Lehrplans Englisch - Käthe-Kollwitz

Transcription

Lehrplans Englisch - Käthe-Kollwitz
Schulinterner Lehrplan
zum Kernlehrplan für die Sekundarstufe I
sowie für die gymnasiale Oberstufe
des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums Wesseling
Englisch
1
Inhalt
Seite
1
2
Die Fachgruppe Englisch am Käthe-KollwitzGymnasium Wesseling
3
Entscheidungen zum Unterricht
4
2.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben in der Sekundarstufe I
2.2 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben in der Sekundarstufe II
4
11
2.2.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben
2.2.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
12
22
2.3 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
2.3.1 Sekundarstufe I
2.3.2 Hausaufgabenkonzept im Fach Englisch – Sekundarstufe I
2.3.3 Sekundarstufe II
63
643
63
64
2.4 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung
2.4.1 Sekundarstufe I
2.4.2 Sekundarstufe II
65
645
70
2.5 Lehr- und Lernmittel
3
4
76
Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden
Fragen
76
Qualitätssicherung und Evaluation
78
2
1 Die Fachgruppe Englisch am Käthe-Kollwitz-Gymnasium
Wesseling
Das Käthe-Kollwitz-Gymnasium liegt in Wesseling, einer von der Chemieindustrie
geprägten Kleinstadt am Rhein. Es ist dreizügig und hat im Schuljahr 2015/16 ca.
630 Schülerinnen und Schüler.
Der Fachgruppe Englisch gehören im laufenden Schuljahr 15 Kolleginnen und
Kollegen an, von denen zwei noch ihr Referendariat ableisten. In den
Jahrgangsstufen 5 – 7 werden jeweils 4 Wochenstunden Englisch unterrichtet, in
den Jahrgangsstufen 8 – 9 jeweils drei Stunden. In allen Klassenstufen wird – je
nach individuellem Bedarf - ein ein – oder zweistündiger Förderunterricht in den
Hauptfächern angeboten.
Die Unterrichtsräume am Käthe-Kollwitz-Gymnasium sind mit fest installierten
Tafeln sowie portablen Computern, Fernsehern und Beamern ausgestattet;
ebenfalls wurden zwei Klassenräume sowie ein Klausurraum mit multimedialen
Einheiten versehen, um den medialen Ansprüchen der Kernlehrpläne der
gymnasialen Oberstufe gerecht zu werden.
Das eingeführte Lehrwerk (English G 21) wird mit den entsprechenden CDs,
Folien und Arbeitsblättern genutzt. Die Lerngruppen sind zwischen 22 – 34
Schülern groß. Am Käthe-Kollwitz-Gymnasium wird der Unterricht größtenteils in
Doppelstunden erteilt, d.h. die Schüler haben in der Regel 90-minütige
Unterrichtseinheiten. Neben Englisch als Eingangssprache bietet das KKG in der
Jahrgangsstufe 6 die Wahl zwischen Latein und Französisch an. Im
Wahlpflichtunterricht der Klassen 8 und 9 kann Spanisch als dritte Fremdsprache
gewählt werden.
Im Schuljahr 2015/16 gibt es in der gymnasialen Oberstufe in der
Einführungsphase 2 Grundkurse und jeweils 2 Leistungskurse und 2 Grundkurse
in den Jahrgangsstufen Q1 und Q2.
Die Fachgruppe Englisch sieht sich dem Leitziel der sprachlichen
Handlungsfähigkeit verpflichtet. Durch die Auseinandersetzung mit
fremdsprachlichen Texten und Materialien erhalten die Schüler Einblick in
interkulturelle Werten und Normen und werden dadurch zu Toleranz und
Akzeptanz angeregt. Jedes Jahr bietet die Schule in der Jahrgangsstufe 8 eine
einwöchige Studienfahrt nach England an. Der Englischunterricht zielt darauf ab,
vielfältige Lerngelegenheiten zu eröffnen. Die Ausstattung der Schule mit
Internet-Zugang und mehreren Beamern erleichtert die Realisierung dieses Ziels.
Ziele der Fachschaft Englisch
Für die Fachschaft Englisch des Käthe- Kollwitz- Gymnasiums in Wesseling ist die
zentrale Bedeutung und Aufgabe des Faches Englisch im Sinne des Leitziels der
interkulturellen
Handlungsfähigkeit
die
Ausbildung
einer
Kommunikationskompetenz, die es den Schülerinnen und Schülern ermöglicht,
die englische Sprache im Unterricht aber auch in ihrer Freizeit sowie der
beruflichen Zukunft weltweit einsetzen zu können.
Die Schülerinnen und Schüler lernen schrittweise ihr Wissen und ihre Ideen sachund situationsgerecht in der englischen Sprache auszudrücken. Sie kommen
dabei mit der Kultur der englischsprachigen Länder in Berührung und erhalten
3
dadurch einen Einblick in die Lebenswirklichkeit anglophoner Kultur- und
Sprachräume. Ziel ist hierbei ebenfalls die Förderung von Toleranz und
Sensibilität im Umgang mit anderen Kulturen. Gleichzeitig soll aber auch die
Freude an der englischen Sprache, am Sprachelernen und am Sprachgebrauch im
Zentrum des fremdsprachlichen Unterrichts stehen und die Lernmotivation
gesteigert werden.
Englischunterricht bedeutet für uns:
 Bewusst machen der Bedeutung von Sprache im Alltag als Ausdrucks- und
Darstellungsmittel
 Einüben stil- und formsicheren Schreibens und Sprechens
 Systematische Ausbildung und Vertiefung der Lese-, Schreib-, Sprach-, Hörund interkulturellen Kompetenz
 Kennen lernen reichhaltiger und motivierender Unterrichtsmethoden
 Förderung der Kreativität und der Persönlichkeitsbildung
 Freude am Lernen der Fremdsprache
 Stärkung der Text- und Medienkompetenz
2 Entscheidungen zum Unterricht
2.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben in der Sekundarstufe I
Die Darstellung der Unterrichtsvorhaben im schulinternen Lehrplan hat das Ziel,
die im Kernlehrplan aufgeführten Kompetenzen abzudecken. Dies entspricht der
Verpflichtung jeder Lehrkraft, die im Kernlehrplan beschriebenen Kompetenzen
bei den Lernenden auszubilden und zu entwickeln.
Das Übersichtsraster dient dazu, einen schnellen Überblick über die Zuordnung
der Unterrichtsvorhaben zu den einzelnen Jahrgangsstufen sowie den im
Kernlehrplan genannten Kompetenzen zu verschaffen. Zum Zwecke der Klarheit
und Übersichtlichkeit werden an dieser Stelle schwerpunktmäßig zu erwerbende
Kompetenzen ausgewiesen.
Kooperationen mit anderen Fächern im Sinne eines fächerverbindenden
Unterrichts sind möglich und durchaus erwünscht. Beispielhaft sollen folgende
Impulse als Anregung dienen:
Klasse 5
Klasse 6
Klasse 7
Klasse 8
Klasse 9
Pets and their habitat (Biologie)
My holiday in … (Erdkunde)
The geography of the UK – England, Scotland, Wales, Northern
Ireland (Erdkunde)
The history of London (Geschichte)
The geography of the US (Erdkunde)
The history of the US (Geschichte)
Prejudice (Religion / Philosophie)
The history of Australia (Geschichte)
Debating / stand up for your rights (Deutsch / Politik)
4
Stufe 5
Unterrichtsvorhaben
Hello/ Welcome back
Kommunikative Kompetenzen (1)


Unit 1
New School, new friends
Topic 1: Make a birthday
calendar
Mit/Über einen Partner, über den Klassenraum, über

Sich vorstellen
Farben, über die Zeit sprechen

Schulsachen, Farben, Zahlen, Wochentage etc.
sich und andere vorstellen/ begrüßen/

verabschieden/ entschuldigen
Schulsachen, Farben, Familie, Wochentage, Zahlen, Uhrzeit,
nach der Uhrzeit fragen

Personalpronomen + be

Auskünfte zu Personen geben und erfragen

have got / has got

sagen, was man sehen kann

can / can’t

zustimmen/ nicht zustim.

Imperativ

there’s / there are

Räume, Haustiere, Schulfächer, Verwandtschaftsverhältnisse

simple present (statements)

plural of nouns

possesive determiners, s-genitive
A weekend at home
über sein Zuhause / seine Haustiere sprechen; über
Gewohnheiten sprechen

Haus, Wohnung, Zimmer beschreiben
Topic 2: My dream house
Methodische Kompetenzen

Dossier: My favourite food
Interkulturelle Kompetenzen

Über Ferien/Wetter
berichten/ sprechen

Telefonnummern


Unit 2
Sprachliche Mittel und sprachliche Korrektheit (2)
Ein kleines Dossier/einen

Wörter lernen

Persönliche
Steckbrief über sich selbst
anfertigen

Mindmaps erstellen,
Vorwissen aktivieren

Lebensgestaltung: Familie,
Freunde
Vokabeln lernen: mit
dem Vokabelverzeichnis des
Lehrbuchs arbeiten, ggf. mit
einer Lernsoftware arbeiten
Unit 3

Vorleiben und Abneigungen,

Hobbies, Sport, Kleidung, Einkaufen
Sports and hobbies

über Hobbys sprechen,

simple present (questions)
Topic 3: An English jumble

etwas einkaufen, Preise festlegen; im Rollenspiel

adverbs of frequency, word order
einfache Situationen erproben

have to
sale
Unit 4

jemanden einladen,

Speisen, Getränke, Körperteile
Party, party!

über Speisen und Getränke reden,

present progressive,

ein Geschenk planen

personal pronouns,

some / any

Mengenangaben

Schulklubs, Jahreszeiten, Zeitangaben, Ortsangaben, Stundenplan

simple past
Topic 4: Party
doorstoppers

Unit 5
School, not just lessons
sagen, was man in der Vergangenheit getan hat, von
einem Konzert berichten,
Extra Topic: Poems

über Schule sprechen

Sehenswürdigkeiten
Unit 6

eine Auswahl begründen,

Wortstellung in Nebensätzen,
A great place for kids

zustimmen/ablehnen

Kontrastiv: simple present – present progressive,

this – that / these – those

going to-future
Extra Topic: Merry
Christmas
Wahlthema, das sich aus
den besonderen

Wörter im Wörterbuch

nachschlagen (zweisprachig)

Persönliche
Lebensgestaltung: Einblicke in
das Alltagsleben von Kindern in
Einfache Rollenspiele
Großbritannien


Notizen machen

Einstellungen
Unbekannte Wörter aus

Feste und Traditionen

Aspekte des Schulalltags
dem Kontext erschließen

Ergebnisse präsentieren,
in der Gruppe arbeiten

Schulung des Lese-, bzw. Hörverstehens

Erweiterung des Wortschatzes

z.B. Lesetagebuch führen

mündl. Zusammenfassen

Festigung der erlernten grammatischen Strukturen

gelenkte Interpretation
einer Schule in Großbritannien

Handeln in
Begegnungssituationen
Bedürfnissen der
Lerngruppe ergibt: z.B.:
Lektüre
1 Dieser Kompetenzbereich umfasst Hörverstehen, Sprechen, Leseverstehen, Schreiben und Sprachmittlung. 2 Dieser Kompetenzbereich umfasst Aussprache und Intonation, Wortschatz, Grammatik und Orthographie.
5
Stufe 6
Unterrichtsvorhaben
Welcome back
Kommunikative Kompetenzen (1)
Sprachliche Mittel und sprachliche Korrektheit (2)
Methodische Kompetenzen
Interkulturelle Kompetenzen
Über Ferien/Wetter berichten/ sprechen
Reisen, Verkehrsmittel, Urlaubsaktivitäten, Wetter
Study skills: Mindmaps
Über Ferien/Wetter berichten/
Dossier: My holidays
Unit 1

Back to School
Extra Topic 1: A Trip to Jamaica
Unit 2


über den Schulalltag sprechen,

positive/negative statements

über Vergangenes berichten,

questions and short answers

Linking words and phrases
buildingJamaica, Legende

sich gegenseitig vorstellen,

subject/object questions

Dossier: A holiday
aus der Karibik

Gefühle ausdrücken

Bildbeschreibung

Sagen, wofür man sein Geld ausgibt oder

possessive pronouns

Study skills: Learning words

Einkaufen in England
ob man spart

compounds with some and any

Mediation

Feste in der

über einen schlechten Tag sprechen

going-to-future

Dinge und Personen vergleichen

comparison of adjectives

etwas vorschlagen, entscheiden

Taschengeld, Kleidung, Mode, Kaufhaus: make/do, how much, how many

über Lieblingssendungen/

will-future

Study skills:
sprechen

conditional sentences (1)

Listening,
sagen, was unter einer bestimmten

adverbs of manner

Scanning
Bedingung passiert,

comparison of adverbs

Multiple-choice exercises

wie man mit Tieren umgeht

Fernsehsendungen, Haustiere, frei lebende Tiere/Zootiere

Dossier: Animals, Pet of the

Study skills: Topic sentence

Dossier: Wales

Study skills: Marking up a
What Money can buy
Extra Topic 2: Special days around the
world
Unit 3
Animals in the City

Extra Topic 3: Animal songs and poems
Zukünftiges
Revision: simple past

ein Telefongespräch führen
Unit 4

Stadt/Land beschreiben

Revision: word order (S-V-O)
A Weekend in Wales

über Unterschiede sprechen

word order place-time

sagen, was man gerade/schon/noch

present perfect, present perfect/simple past in contrast
nicht gemacht hat

Reisen, Krankheiten, Unfall, technische Anweisungen
sagen, wie man sich fühlt

- be able to, be allowed to

über ein Ereignis berichten
Unit 5

Ein Brettspiel spielen

Revision: relative clauses
Teamwork

über Zukunftspläne sprechen

question tags

etwas bestellen

-Spielewortschatz, Aktivitäten in der Stadt, Obstsorten, Speisekarte, Pläne
Extra Topic 5: Robinson Crusoe

sagen und begründen, warum man etwas
Unit 6

Sagen, wie man etwas empfunden hat

contact clauses
A Trip to Bath

Gespräche führen

indirect speech

Wege beschreiben/erfragen

present/present progressive

sagen, was man zu einem bestimmten

conditional sentences (2)
Zeitpunkt getan hat

Fahrradtour, Wegbeschreibung
Jo´s e-mail to his mum
gut/nicht gut findet
Extra Topic 6: The twins´ holiday trip
Wahlthema, das sich aus den
besonderen Bedürfnissen der
Study skills: Describing

Schulalltag in England
pictures

Empire State
andventure
englischsprachigen Welt

(England, Neuseeland,
Dossier: A different point of
Indien, USA)
view

Lieder und Gedichte über
Tiere
day

Extra Topic 4: A weekend in Wales -

sprechen
Bilder beschreiben:

Wales kennen lernen

Den Roman „Robinson
text
Crusoe“ in Kurzfassung

Structuring a text
kennen lernen

Dossier: Lesley´s story

Study skills: Having a

Neuseeland kennen lernen

textabhängig
conversation

Correcting mistakes

Dossier: A school trip

mustn´t/needn´t

Schulung des Lese-, bzw. Hörverstehens

Erweiterung des Wortschatzes

z.B. Lesetagebuch führen

mündl. Zusammenfassen

Festigung der erlernten grammatischen Strukturen

gelenkte Interpretation
Lerngruppe ergibt: z.B.: Lektüre
6
7
Stufe 7
Unterrichtsvorhaben
Kommunikative Kompetenzen (1)
Sprachliche Mittel und Sprachliche Korrektheit (2)
Methodische Kompetenzen
Unit 1

nach dem Weg fragen

Sehenswürdigkeiten, U-Bahn, Viktorianische Zeit

Scanning
My London

Verkehrsmittel beschreiben

present perfect mit since/for

Wörterbuch Englisch- Deutsch

Fahrkarten kaufen und Ansagen verstehen

Satzbau verbessern

Essen bestellen
Unit 2

über Orte sprechen

Leben auf den Orkney Inseln,

Texte strukturieren
Island girl

über die Zukunft sprechen

Gruppenverhalten,

(Absätze)

was wäre wenn …

Schikanieren

Sätze verbinden

Bildbeschreibung

elektronische Medien

present progressive, will-future
InterkulturelleKompetenzen

multi-kulturelles London

Schottland kennenlernen

Bedingungssätze 1 und 2
Unit 3

Konversation am Esstisch

Manchester

Ideen sammeln und

Immigration
Time for sport

Gemeinsamkeiten/Unterschiede ausdrücken

Freizeit-Aktivitäten

sortieren

multi-kulturelle Gesellschaft

über Gefühle sprechen

Sport + Ausrüstung

Bericht schreiben

Partnerstadt Chemnitz

Beinamputierter Sportstar

Relativsätze

Passiv

Leben und Jugendkultur in
Unit 4

über Lieder sprechen

Leben in Kanada

Brainstorming
Growing up in Canada

Vermutungen äußern und begrunden

Natur und wilde Tiere

Geschichte schreiben

erwachsen werden

past perfect

indirekte Rede
Kanada
Unit 5

Bilder beschreiben

verschiedene Musikrichtungen

Projekt: Magazinartikel

Skimming
A teen magazine

über Schulregeln sprechen

Musikinstrumente

Reflexivpronomen

Internet-Recherche

one / ones

Texte korrigieren

Bedingungssätze 3

Biographie schreiben

modale Ersatzverben

Artikel schreiben

textabhängig
Wahlthema, das sich

Schulung des Lese-, bzw. Hörverstehens

Erweiterung des Wortschatzes

z.B. Lesetagebuch führen,
aus den Bedürfnissen der

mündl. Zusammenfassen

Festigung der erlernten grammatischen Strukturen

gelenkte Interpretation
Lerngruppe ergibt
1 Dieser Kompetenzbereich umfasst Hörverstehen, Sprechen, Leseverstehen, Schreiben und Sprachmittlung.
2 Dieser Kompetenzbereich umfasst Aussprache und Intonation, Wortschatz, Grammatik und Orthographie.
8
Stufe 8
Unterrichtsvorhaben
Kommunikative Kompetenzen (1)
Introduction Buch: Engl. G 21

Leseverstehen
Welcome to the USA

Hörverstehen
Unit 1

Bedeutung der Worte klären
New York, New York

Pläne zusammen machen
Sprachliche Mittel und sprachliche Korrektheit (2)

Wiederholung
Methodische Kompetenzen

Briefe, Tagebuch, blogs kommentieren
Interkulturelle Kompetenzen

Charaktere des Buches


Wiederholung: adverbial clauses, gerunds, collocations BE

sich selbst überprüfen, Gruppenquiz entwerfen

Amerikanische Jugendliche,
and AE

Texte nach dem Wesentlichen untersuchen

Weltstadt in New York,
- jobs, - directions


Zeichen und Richtungen
Text: The writer and the firefighter
verstehen, NYC firefighters,
Unit 2

Wesentliches aus Texten herausfiltern
Both sides of the story

Sehenswürdigkeiten besuchen
Text: I´m going to save my brother
Unit 3

Die wichtigsten Ideen finden
California, land of dreams

Themenparks
Text: The circuit

Referate, Präsentationen, Handouts erstellen

Massachusetts
perfect,

talking about history

Geschichte europäischer

indirect speech

Eine Zeitleiste auswerten

conditional sentences 3

- Vergleiche zwischen Lebensweisen formulieren

- indirect speech: yes/no questions, commands

Revision: passive, personal pronouns, modals, will-future,

Das Wesentliche wiedergeben
present perfect, participle and infinitive constr.

Diagramme auswerten und beschreiben
Arbeit der Einwanderer

Business

In zwei Kulturen aufwachsen

Going West

Hermann - ein kleiner Ort in
countable/uncountable nouns

definite article

school BE/AE

- word building (nouns)

Revision: defining relative clauses, nouns with or without a
Wahlthema, das sich aus den
besonderen Bedürfnissen der

Zusammenfassungen schreiben
den USA
deutsche Einwanderer

Der Süden der USA

Atlanta timeline

non-defining relative clauses

US Medien

opposites, the media

Martin Luther King jr.

words: both verbs and nouns

Wortschatzarbeit
Excerpt from Mark Ravenhills

Einen Auszug aus einem Roman lesen

Festigung grammatikalischer Strukturen

Schulung des Lese-, bzw. Hörverstehens


mündl. Zusammenfassen



definite article
fiktionale Texte
EXTRA: Famous
National Parks

Revision: infinitive constructions
Unit 6
California

word building

Über Filme und TV-shows reden
Amerikanische Revolution





Mexikanische Einwanderer
Touristen am Bahnhof helfen
Text : Melba story
Thanksgiving

Sorgfältiges Lesen
Atlanta rising
Stamm der Wampanoag

business, minorities, synonyms

Texttypen unterscheiden: fiktionale – non-
Siedler




- Ellis Island and immigration

Hermann says `Willkommen`
Text: Angus Bethunes, Moment

Revision: gerunds, conditionsl sentences 1 and 2, past
Unit 4
Unit 5
typische Orte der USA ,
recherchieren

ein Englisch-Englisches Lexikon verwenden

Erweiterung des Wortschatzes

z.B. Lesetagebuch führe

Festigung der erlernten grammatischen Strukturen

gelenkte Interpretation
Stück: Totally over you
textabhängig
Lerngruppe ergibt: z.B.: Lektüre
1 Dieser Kompetenzbereich umfasst Hörverstehen, Sprechen, Leseverstehen, Schreiben und Sprachmittlung. 2 Dieser Kompetenzbereich umfasst Aussprache und Intonation, Wortschatz, Grammatik und Orthographie.
9
Stufe 9
Unterrichtsvorhaben
Kommunikative Kompetenzen (1)
Sprachliche Mittel und sprachliche Korrektheit (2)
Methodische Kompetenzen
Interkulturelle Kompetenzen
Unit 1

weather

infinitive constructions

talking about statistics

Leben in Australien
Australia

animals

tenses

reading literature: plot, atmoshpere, setting,

Die Aborigines

sports

to-infinitives instead of a relative clause
characters

Das Leben im australischen

teenage life

having a conversation

travelling

writing a conversation

small talk
Unit 2

personal qualities

gerunds (as sub-ject/object, after prepo-sitions)

writing formal letters

Zukunftspläne junger Leute
The road ahead

describing people

gerund with its own subject

using a grammar

Ein Jahr im Ausland

interests, hobbies

gerund vs. Infinitive

visual aids in presentations

qualification

phrasal verbs

asking for, confirming, giving information

education

Für Menschen-rechte

work experience
Unit 3

human / civil rights

active and passive

summarizing a non-fictional text
Stand up for your rights

politics

participle clauses in-stead of relative clauses

giving an oral summary

economy

participle clauses instead of adverbial

the media

verbs of perception

immigration

compound partciples
Unit 4

you and your mobile

indirect speech

argumentative writing
Teen world

teenage language

conditional sentences

online dictionaries

youth culture

modal verbs

reading literature: suspense
Wahlthema, das sich aus den
besonderen Bedürfnissen der

talking about politics
Busch
einstehen

wählen und für ein Amt
kandi-dieren

Die Welt des Teenager:
Interessen, Aktivitäten,
Probleme

agreeing and disagreeing

should, had better, be supposed to

having a discussion


growing up

the + adjectives

asking someone out

Soziales Engagement

English verbs instead of German adverbs

textabhängig

Schulung des Lese-, bzw. Hörverstehens

Erweiterung des Wortschatzes

z.B. Lesetagebuch führe

mündl. Zusammenfassen

Festigung der erlernten grammatischen Strukturen

gelenkte Interpretation
Mobilität (Leben und Liebe)
Lerngruppe ergibt: z.B.: Lektüre
1 Dieser Kompetenzbereich umfasst Hörverstehen, Sprechen, Leseverstehen, Schreiben und Sprachmittlung.
2 Dieser Kompetenzbereich umfasst Aussprache und Intonation, Wortschatz, Grammatik und Orthographie.
10
Entscheidungen zum Unterricht
2.2 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben in der Sekundarstufe II
Die Darstellung der Unterrichtsvorhaben im schulinternen Lehrplan hat das Ziel,
die im Kernlehrplan aufgeführten Kompetenzen abzudecken. Dies entspricht der
Verpflichtung jeder Lehrkraft, die im Kernlehrplan beschriebenen Kompetenzen
bei den Lernenden auszubilden und zu entwickeln.
Im „Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben“ (Kapitel 2.2.1) wird die für alle
Lehrerinnen und Lehrer gemäß Fachkonferenzbeschluss verbindliche Verteilung
der Unterrichtsvorhaben dargestellt. Das Übersichtsraster dient dazu, einen
schnellen Überblick über die Zuordnung der Unterrichtsvorhaben zu den
einzelnen Jahrgangsstufen sowie den im Kernlehrplan genannten Kompetenzen
zu verschaffen. Zum Zwecke der Klarheit und Übersichtlichkeit werden an dieser
Stelle schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen ausgewiesen; die
konkretisierten Kompetenzerwartungen finden dagegen erst auf der Ebene
konkretisierter Unterrichtsvorhaben Berücksichtigung. Der ausgewiesene
Zeitbedarf versteht sich als grobe Orientierungsgröße, die nach Bedarf überoder unterschritten werden kann. Um Spielraum für Vertiefungen, besondere
Schülerinteressen, aktuelle Themen bzw. die Erfordernisse anderer besonderer
Ereignisse (z.B. Praktika, Kursfahrten o.ä.) zu erhalten, sind im Rahmen dieses
schulinternen Lehrplans nur ca. 75 Prozent der Bruttounterrichtszeit verplant.
Auch Kooperationen mit anderen Fächern im Sinne eines fächerverbindenden
Unterrichts sind möglich und durchaus erwünscht. Impulse hierzu finden sich in
den entsprechenden Übersichtsrastern.
11
Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben - Einführungsphase
2.2.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben
Einführungsphase
Quartal
EF1-1
Unterrichtsvorhaben
Teenage dreams and
nightmares
des soziokulturellen Orientierungswissens
Schwerpunkte des
Kompetenzerwerbs
Zusammenleben, Kommunikation
und Identitätsbildung
im digitalen Zeitalter
FKK/TMK: Leseverstehen:
kürzerer Jugendroman (Ganzschrift),
z.B. Slam (Hornby)
Schreiben: analysis
(Textdeutung/Textsorten-merkmale),
kreatives Schreiben
Zugeordnete Themenfelder
EF1-2
(ca. 20-26 Stunden)
Zusammenleben, Kommunikation
und Identitätsbildung
im digitalen Zeitalter
FKK/TMK: Hör-/Hörsehverstehen und
Leseverstehen: unmittelbar erlebte faceto-face Kommunikation; digitalisierte
Texte, evtl. Film
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen:
sich in unterschiedlichen Rollen an
Gesprächssituationen beteiligen
(Simulation von Begegnungssituationen)
Schreiben: e-mails, blogs
SB: (mündlicher) Sprachgebrauch in
Anpassung an
Kommunikationssituationen
SLK: Selbsteinschätzung/Präsentation
der eigenen sprachlichen Kompetenzen
mittels Portfolio/Selbstevaluationsbögen
12
Schreiben mit
Leseverstehen (integriert)
z.B. Short Story, (Auszug)
Philosophie / Religion
(Identitätsfindung)
IKK: (kulturgeprägte)
Selbstwahrnehmung auch aus
Gender-Perspektive
(ca. 20-26 Stunden))
Meeting people – online
and offline
Klausuren
Möglichkeiten
fächerverbindenden
Lernens
Schreiben mit
Leseverstehen (integriert),
Hörverstehen
(isoliert)
Sozialkunde (Rechte)
Religion (Ethik)
Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben - Einführungsphase
Quartal
Unterrichtsvorhaben
Getting involved –
locally and globally
EF1-3
Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen Orientierungswissens
Wertorientierung und Zukunftsentwürfe
im „global village“
(ca. 20-26 Stunden)
Schwerpunkte des
Kompetenzerwerbs
FKK/TMK: Hör/Hörsehverstehen: Reden, songs
Schreiben: Kommentar, Leserbrief
Sprechen – zusammenhängendes
Sprechen: Ergebnispräsentationen
Sprachmittlung: Inhalt von Texten
in die jeweilige Zielsprache
sinngemäß übertragen
Klausur
Schreiben mit Hörverstehen
(integriert), Sprachmittlung
(isoliert)
Möglichkeiten
fächerverbindenden
Lernens
Sozialkunde (Wirtschaft,
Politik, globale Vernetzung)
Erdkunde (ökologische
Aspekte)
SLK: Strategien der
Informationsbeschaffung/ Nutzung
kooperativer Arbeitsformen
EF1-4
Going places –
intercultural encounters
abroad
(ca. 20-26 Stunden)
13
(Sprachen-)Lernen,
Leben und Arbeiten
im englischsprachigen Ausland
FKK/TMK: Leseverstehen:
Stellenanzeigen, Exposé
Schreiben: Bewerbungsschreiben,
Lebenslauf
Sprechen – an Gesprächen
teilnehmen: job interviews
SB: Sprachhandeln bedarfsgerecht
planen
Schreiben mit
Leseverstehen (integriert),
Hör-/Hörsehverstehen oder
Sprachmittlung (isoliert)
Sozialkunde
(Berufsorientierung,
Bewerbungen, globaler
Wettbewerb)
Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben - Grundkurs
Qualifikationsphase: Grundkurs
Quartal
Unterrichtsvorhaben
Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen Orientierungswissens
Schwerpunkte
des Kompetenzerwerbs:
Klausur
Möglichkeiten
fächerverbindenden
Lernens
Schreiben mit
Leseverstehen (integriert),
Hör-/Hörsehverstehen
(isoliert)
Geschichte (Entwicklung
der USA), Sozialkunde
(Wirtschaft, Politik und
USA als global player)
Mündliche Prüfung anstelle
einer Klausur: Sprechen –
zusammenhängendes
Sprechen und an
Gesprächen teilnehmen
Biologie (Gentechnik),
Sozialkunde (soziale
Medien,
Massenbeeinflussung),
Religion
(Weltanschauungen)
FKK/TMK: Leseverstehen: political
speeches
Schreiben: Textanalyse; argumentatives
Schreiben; kreatives Schreiben
Q1.1-1
Q1.1-2
American Dream
– American realities
Amerikanischer Traum – Visionen und
Lebenswirklichkeiten in den USA
(ca. 20-26 Stunden)
Fokussierung Abitur 2017 & 2018:
Freedom and justice: myths and realities
Science (fiction), mass
media and technology –
towards a better world?
(ca. 20-26 Stunden)
Medien in ihrer Bedeutung für den
Einzelnen und die Gesellschaft
Fokussierung Abitur 2017 & 2018:
Visions of the future: utopia and dystopia
SB: Sprachgebrauch reflektieren und an
die Kommunikationssituation anpassen;
Beziehungen zwischen Sprach- und
Kulturphänomenen reflektieren und an
Beispielen erläutern
IKK: Wertvorstellungen verstehen,
vergleichen, bewerten, mit Toleranz
begegnen
FKK/TMK: Hör-/Hör-Sehverstehen
und Leseverstehen: zeitgenössischer
Roman, podcasts, documentaries/features,
Werbeanzeigen, blogs,
Internetforenbeiträge
Schreiben: Kommentar; verschiedene
Formen kreativen Schreibens
Sprechen – zusammenhängendes
Sprechen: Buch-/Filmpräsentationen;
Cartooon-Analyse; statistics
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen:
Podiumsdiskussion
SLK: unterschiedliche Arbeitsmittel und
Medien für das eigene Sprachenlernen
und die Informationsbeschaffung nutzen
14
Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben - Grundkurs
Quartal
Unterrichtsvorhaben
My place in the global
village
Q1.3
(ca. 20-26 Stunden)
Q1.2-2
Shaken, not stirred?! –
The UK between
tradition and modernity
(ca. 20-26 Stunden)
15
Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen Orientierungswissens
Chancen und Risiken der Globalisierung
Fokussierung Abitur 2017 & 2018:
Globalization and global challenges:
lifestyles and communication
Das Vereinigte Königreich im 21.
Jahrhundert – Selbstverständnis
zwischen Tradition und Wandel
Fokussierung Abitur 2017 & 2018:
Tradition and change in politics:
monarchy and modern democracy
Schwerpunkte
des Kompetenzerwerbs:
FKK/TMK: Leseverstehen:
Kommentar, Sachbuch- und
Lexikonauszüge
Hör-/Hör-Sehverstehen: news,
documentaries/ features
Sprachmittlung: schriftlich-formell
IKK: Erweitertes soziokulturelles
Orientierungswissen kritisch
reflektieren, die jeweilige kulturelle,
weltanschauliche und historische
Perspektive berücksichtigen
FKK/TMK: Leseverstehen: drama,
politische Reden, Kommentare;
zeitgenössisches Drama
Hör-/Hör-Sehverstehen:
documentaries/ features, Spielfilm
Sprachmittlung: informell/formell,
mündlich/schriftlich
Schreiben: Verfassen von
Sachtexten; Filmanalyse
IKK: Kulturspezifische
Konventionen und Besonderheiten
bewusst wahrnehmen und
reflektieren
Klausur
Schreiben mit
Leseverstehen (integriert),
Hör-/Hörsehverstehen
(isoliert)
[ggf. Facharbeiten statt
Klausur]
Möglichkeiten
fächerverbindenden
Lernens
Erdkunde (ökologische
Aspekte der Globalisierung,
Vernetzung),
Sozialkunde (Wirtschaft,
internationale Politik),
weitere Fremdsprachen
(Pidginisierung und
Variantenbildung)
Religion (Ethik)
Schreiben mit
Leseverstehen (integriert),
Sprachmittlung (isoliert)
Geschichte (Kolonialismus,
Imperialismus)
Sozialkunde (multikulturelle
Gesellschaft)
Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben - Grundkurs
Quartal
Q2.1
Unterrichtsvorhaben
India: Democracy,
diversity and
determination
des soziokulturellen Orientierungswissens
Schwerpunkte
des Kompetenzerwerbs:
Postkolonialismus –
Lebenswirklichkeiten in einem weiteren
anglophonen Kulturraum
FKK/TMK: Leseverstehen: short
stories
Sprechen – zusammenhängendes
Sprechen: eigene Standpunkte klar
darlegen und begründen Sprechen –
an Gesprächen teilnehmen:
discussions,role play
Zugeordnete Themenfelder
Sprachmittlung: mündl./schriftl.
Chancen und Risiken der Globalisierung
(ca. 20-26 Stunden)
Fokussierung Abitur 2017 & 2018:
India: faces of a rising nation
Q2.2
From Shakespeare
to Zephaniah:
One land – many voices
(ca. 20-26 Stunden)
Das Vereinigte Königreich im 21.
Jahrhundert – Selbstverständnis
zwischen Tradition und Wandel
Medien in ihrer Bedeutung für den
Einzelnen und die Gesellschaft
Fokussierung Abitur 2017 & 2018:
The impact of Shakespearean drama on
young audiences today: study of film
scenes
16
SLK/SB: durch Erproben
sprachlicher Mittel und
kommunikativer Strategien
Sprachkompetenz festigen; Aufgaben
selbstständig planen und
durchführen; Arbeitsergebnisse
sachgerecht dokumentieren sowie
intentions- und adressatengerecht
präsentieren
Klausur
Geschichte (Imperialismus)
Schreiben (isoliert) mit
Leseverstehen (isoliert),
Sprachmittlung (isoliert)
FKK/TMK: Leseverstehen:
zeitgenössische Gedichte, Songtexte,
short stories; Dramenauszüge
Hör-/Hör-Sehverstehen: songs,
Auszüge aus Shakespeareverfilmung
SB: Varianten und Varietäten des
Sprachgebrauchs erkennen und
erläutern
IKK: sich kultureller und
sprachlicher Vielfalt bewusst werden
Möglichkeiten
fächerverbindenden
Lernens
Schreiben mit
Leseverstehen (integriert)
Sozialkunde (Wirtschaft,
Rechte)
Religion
(Weltanschauungen, Ethik)
Geschichte (Weltgeschehen
zu Shakespeares Zeiten)
Deutsch (Dramentheorie,
Theater, szenisches Spiel)
Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben - Grundkurs
Quartal
Q2.3
Unterrichtsvorhaben
Learning, studying and
working in a globalized
world
(ca. 24 Stunden)
Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen Orientierungswissens
Lebensentwürfe, Studium, Ausbildung,
Beruf international – Englisch als lingua
franca
Chancen und Risiken der Globalisierung
Fokussierung Abitur 2017 & 2018:
Studying and working in a globalized
world
17
Schwerpunkte
des Kompetenzerwerbs:
FKK/TMK: Leseverstehen:
Stellenanzeigen, Internetauftritte
Schreiben: Bewerbungsschreiben,
Lebenslauf; Brief
Sprechen – an Gesprächen
teilnehmen: formell – informell
Sprechen – zusammenhängendes
Sprechen: Planung und Realisierung
längerer eigener Redebeiträge
Sprachmittlung: informell/formell
SLK: eigenen Lernprozess
selbstständig beobachten, Grad der
eigenen Sprachbeherrschung
einschätzen
Klausur
Klausur
orientiert an
Abiturvorgaben:
Abi 2017: Schreiben mit
Leseverstehen (integriert),
Sprachmittlung (isoliert)
Möglichkeiten
fächerverbindenden
Lernens
Sozialkunde
(Berufsorientierung,
Bewerbungen, globaler
Wettbewerb)
Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben – Leistungskurs
Qualifikationsphase: Leistungskurs
Quartal
Unterrichtsvorhaben
Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen Orientierungswissens
Amerikanischer Traum –
Visionen und Lebenswirklichkeiten in
den USA
Q1.1
The impact of the
American Dream –
then and now
(ca. 42 Stunden)
Literatur und Medien in ihrer Bedeutung
für den Einzelnen
und die Gesellschaft
Chancen und Risiken der Globalisierung
Fokussierung Abitur 2017 & 2018:
Freedom and justice: myths and realities
The role of the United States in
international politics at the beginning of
the 21st century
Fortschritt und Ethik
in der modernen Gesellschaft
Q1.2
Science (fiction), mass
media and technology –
towards a better world?!
(ca. 42 Stunden)
18
Literatur und Medien in ihrer
Bedeutung für den Einzelnen
und die Gesellschaft
Fokussierung Abitur 2017 & 2018:
Visions of the future:
- ethical issues of scientific and
technological progress
- utopia and dystopia
Schwerpunkte des
Kompetenzerwerbs
Klausuren
Möglichkeiten
fächerverbindenden
Lernens
Schreiben mit
Leseverstehen (integriert),
Hör-/Hörsehverstehen
(isoliert)
Geschichte (Entwicklung
der USA), Sozialkunde
(Wirtschaft, Politik und
USA als global player)
Mündliche Prüfung anstelle
einer Klausur: Sprechen –
zusammenhängendes
Sprechen und an
Gesprächen teilnehmen
Biologie (Gentechnik),
Sozialkunde (soziale
Medien,
Massenbeeinflussung),
Religion
(Weltanschauungen)
FKK/TMK: Lese- und Hörverstehen:
Bilder, Cartoons, Gedichte (Beispiele in
zeitgenössischer und historischer Dimension),
politische Rede
Sprechen – zusammenhängendes Sprechen:
Rede
IKK: kulturelle Stereotypen; kulturbedingte
Normen und Werte, kulturspezifische
Konventionen
SLK: selbstgesteuertes Sprachenlernen
(individuelle Lernstrategien, Portfolioarbeit)
FKK/TMK: Leseverstehen: Sachbuch/Lexikonauszüge, Diagramme, Kommentar;
zeitgenössischer Roman (Ganzschrift: Dystopie);
Hörbuchauszüge
Hör-/Hör-Sehverstehen: Video-Dokumentationen;
Spielfilm (Dystopie/Science Fiction), Auszüge aus
Hörbüchern
Schreiben: Zusammenfassung, Kommentar
Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Buch/Filmpräsentationen; Cartoon-Analyse; statistics
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen:
Podiumsdiskussion
IKK: politisch geprägte Lebensumstände,
kulturbedingte Normen und Werte;
Perspektivwechsel und Empathie vs. kritische
Distanz
SLK: selbstgesteuertes Sprachenlernen (creating
your own English environment, Portfolioarbeit),
Wörterbücher funktional nutzen; Arbeitsergebnisse
präsentieren
Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben – Leistungskurs
Quartal
Unterrichtsvorhaben
Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen Orientierungswissens
Chancen und Risiken
der Globalisierung
Fortschritt und Ethik
in der modernen Gesellschaft
Q1.3
Economy, Energy,
Efficiency – The World
Going Global
Fokussierung Abitur 2017 & 2018:
Globalization and global challenges:
economic and ecological issues
(ca. 42 Stunden)
The role of the United States in
international politics at the beginning of
the 21st century
Q1.4
Shaken, not stirred?! –
The UK between
tradition and modernity
(ca. 42 Stunden)
Das Vereinigte Königreich im 21.
Jahrhundert – Selbstverständnis
zwischen Tradition und Wandel
Fokussierung Abitur 2017 & 2018:
Tradition and change in politics and
society:
- monarchy and modern democracy multicultural society
Schwerpunkte des
Kompetenzerwerbs
FKK/TMK: Lese- und
Hörverstehen: Leitartikel,
Leserbrief, blogs/videoblogs
Sprechen – an Gesprächen
teilnehmen: Debatte, Interview
Schreiben: formeller Brief,
Leserbrief, Interview
Sprachmittlung:
mündlich/schriftlich-formell
IKK: sprachlich-kulturell bedingte
Missverständnisse und Konflikte;
interkulturell sensibler Dialog
Schreiben mit
Leseverstehen (integriert),
Hör-/Hörsehverstehen
(isoliert)
[ggf. Facharbeiten statt
Klausur]
FKK/TMK:
Leseverstehen: zeitgenössisches Drama,
informationsvermittelnde Sach- und
Gebrauchstexte, Tabellen, Karten,
Internetforenbeiträge
Hör-/Hör-Sehverstehen: TV and radio
news, documentary, feature
Sprachmittlung: schriftlich/mündlich,
formell/informell (u.a. formeller Brief)
IKK: historisch / politisch / sozial
geprägte Lebensumstände; kulturelle
Vielfalt als Chance und Herausforderung
SB: Varietäten (Englishes)
Möglichkeiten
fächerverbindenden
Lernens
Erdkunde (ökologische
Aspekte der Globalisierung,
Vernetzung),
Sozialkunde (Wirtschaft,
internationale Politik),
weitere Fremdsprachen
(Pidginisierung und
Variantenbildung)
Religion (Ethik)
SLK: fächerübergreifendes
inhaltsorientiertes Arbeiten;
selbstkritische Reflexion des eigenen
Sprachstandes
SLK: Arbeitsmittel und Medien für die
Informationsbeschaffung nutzen
19
Klausuren
Schreiben mit
Leseverstehen (integriert),
Sprachmittlung (isoliert)
Geschichte (Kolonialismus,
Imperialismus)
Sozialkunde (multikulturelle
Gesellschaft)
Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben – Leistungskurs
Quartal
Q2.1
Unterrichtsvorhaben
India: Democracy,
Diversity and
Determinatiion
Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen Orientierungswissens
Postkolonialismus –
Lebenswirklichkeiten in einem weiteren
anglophonen Kulturraum
Chancen und Risiken der Globalisierung
(ca. 42 Stunden)
Q2.2
“This great stage of
fools...” – Shakespeare
in the 21st century
(ca. 42 Stunden)
20
Fokussierung Abitur 2017& 2018:
India: from postcolonial experience to
rising nation
Das Vereinigte Königreich im 21.
Jahrhundert – Selbstverständnis
zwischen Tradition und Wandel
Literatur und Medien in ihrer
Bedeutung für den Einzelnen
und die Gesellschaft
Fokussierung Abitur 2017 & 2018:
The impact of Shakespearean drama on
young audiences today: study of extracts
and film scenes (tragedy)
Schwerpunkte des
Kompetenzerwerbs
FKK/TMK:
Leseverstehen: informationsvermittelnde
Sach- und Gebrauchstexte, Tabellen, Karten,
Internetforenbeiträge, short stories
Hör-/Hör-Sehverstehen: TV and radio news,
documentary, feature
Sprachmittlung: schriftlich/mündlich,
formell/informell (u.a. formeller Brief)
IKK: historisch / politisch / sozial geprägte
Lebensumstände; kulturelle Vielfalt als
Chance und Herausforderung
Klausuren
Möglichkeiten
fächerverbindenden
Lernens
Geschichte (Imperialismus)
Schreiben (isoliert) mit
Leseverstehen (isoliert),
Sprachmittlung (isoliert)
Sozialkunde (Wirtschaft,
Rechte)
Religion
(Weltanschauungen, Ethik)
SB: Varietäten (Englishes)
SLK: Arbeitsmittel und Medien für die
Informationsbeschaffung nutzen
FKK/TMK: Leseverstehen:
historisches Drama (ShakespeareDrama), Drehbuchauszüge
(Shakespeare-Verfilmung)
Hör-Sehverstehen: Spielfilm
(Auszüge aus ShakespeareVerfilmung)
Schreiben: Dramen- und
Filmanalyse (essay, Rezension)
IKK: kulturbedingte Normen und
Werte, kulturspezifische
Konventionen
SB: Beziehungen zwischen Sprachund Kulturphänomenen;
Sprachwandel (Early Modern
English – Modern English)
Schreiben mit
Leseverstehen (integriert)
Geschichte (Weltgeschehen
zu Shakespeares Zeiten)
Deutsch (Dramentheorie,
Theater, szenisches Spiel)
Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben – Leistungskurs
Quartal
Q2.2
Unterrichtsvorhaben
Learning, studying and
working in a globalized
world
(ca. 39 Stunden)
21
Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen Orientierungswissens
Lebensentwürfe, Studium, Ausbildung,
Beruf international – Englisch als lingua
franca
Chancen und Risiken der Globalisierung
Fokussierung Abitur 2017 & 2018:
Studying and working in a globalized
world
Schwerpunkte des
Kompetenzerwerbs
FKK/TMK: Leseverstehen:
Stellenanzeigen, Exposé,
Werbeanzeige, PR-Materialien
Sprechen – an Gesprächen
teilnehmen: Bewerbungsgespräch
Schreiben: formeller Brief,
Bewerbungsschreiben, Lebenslauf
Sprachmittlung: schriftlich-formell
SLK: Abschluss der schulischen
Portfolioarbeit
SB: Sprachwandel und Varietäten
(Global English, English as a lingua
franca)
Klausuren
Klausur
orientiert an
Abiturvorgaben:
Abi 2017: Schreiben mit
Leseverstehen (integriert),
Sprachmittlung (isoliert)
Möglichkeiten
fächerverbindenden
Lernens
Sozialkunde
(Berufsorientierung,
Bewerbungen, globaler
Wettbewerb)
Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
2.2.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
Die folgenden Übersichten weisen – unter Orientierung am KLP GOSt Englisch –
Festlegungen der Fachkonferenz Englisch zu zentralen Schwerpunkten der
Unterrichtsarbeit/des Kompetenzerwerbs sowie weitere zentrale Absprachen für
das jeweilige Unterrichtsvorhaben/Quartal aus. Sie sind als beispielhaft zu
verstehen – individuelle Ausgestaltungen sind möglich.
Einführungsphase
Einführungsphase 1, 1. Quartal
Kompetenzstufe B1 des GeR: Teenage dreams and nightmares
Chapter 1: The Time of Your Life
Orientierungswissen: Situation an der Schwelle zu Beruf und Erwachsenensein,
Herausforderungen, Einflüsse und Vorstellungen wahrnehmen, formulieren und im
Vergleich zu Jugendlichen in anderen Ländern und kulturellen Kontexten
betrachten: z.B. Teen years, in-between years, Teen fears: the top ten
Einstellungen und Bewusstheit: erkennen, in welcher Beziehung sich eigene
Träume und Hoffnungen zur Wirklichkeit verhalten bzw. identitätsstiftend wirken;
(sich fremdkultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen, die von den eigenen Vorstellungen
abweichen, bewusst werden und Toleranz zeigen, sofern Grundprinzipien friedlichen und
respektvollen Zusammenlebens nicht verletzt werden; sich eigenen kulturgeprägten Wahrnehmungen
und Einstellungen bewusst werden und sie auch aus Gender-Perspektive in Frage stellen)
Verstehen und Handeln: Anhand von Statistiken und anderen Erhebungen
Positionen Jugendlicher untersuchen und vergleichend diskutieren; Lebensentwürfe
anderer Jugendlicher diskutieren und durch Perspektivwechsel dazu Stellung
beziehen: z.B. Let’s talk about ...; Teen loses a leg, not his dream; Sailor girl,
Greyhound Tragedy; (sich aktiv in Denk- und Verhaltensweisen von Menschen anderer Kulturen
hineinversetzen (Perspektivwechsel) und aus der spezifischen Differenzerfahrung Verständnis sowie
ggf. kritische Distanz bzw. Empathie für den anderen entwickeln; in der Auseinandersetzung mit den
politisch, sozial und kulturell geprägten Lebensumständen von Menschen der anglophonen
Bezugskulturen kulturspezifische Wertvorstellungen, Einstellungen und Lebensstile verstehen und mit
eigenen Vorstellungen vergleichen)
Funktionale kommunikative Kompetenz
im Verlauf des gesamten Chapters werden die Schüler/innen aufgefordert, mittels
Checkboxen ihre Eigenleistung in einzelnen Kompetenzbereichen (Check-up:
WRITING S. 19, Check-up: LISTENING, S. 20; check-up: SPEAKING
22
Sprachbewusstheit
Sprachlernkompetenz
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Sprachgebrauch angemessen an Kommunikationssituationen anpassen, z.B. durch Language Help,
Trouble Spots, Language Awareness-Übungen
in allen Kapiteln
Die eigene sprachliche Kompetenz einschätzen, den Lernprozess beobachten und planen,
kontinuierlich eigene Fehlerschwerpunkte bearbeiten und
die Ergebnisse dokumentieren, s. Check-up zu allen kommunikativen Kompetenzen mit Assessment
S. 29
Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit Aspekten der Selbstwahrnehmung und den Lebenswelten junger
Erwachsener. Dabei werden jugendliche Entscheidungssituationen und damit verbundene Ängste, Hoffnungen und Träume
betrachtet.
Beim Eintritt in die gymnasiale Oberstufe sollen die Schülerinnen und Schüler sich ihre Sprachlernerfahrung bewusst machen und
systematisch mit einer Bestandsaufnahme ihrer funktionalen kommunikativen und interkulturellen Kompetenzen beginnen. Dabei
erweitern sie ihre kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (Leseverstehen: Auszüge aus literarischen Texten, auch
Ganzschriften, sowie Sachtexten/Hörverstehen) und produktiven Bereich (Sprechen und Aussprache, z.B. Debates, Mediation,
strukturiertes Schreiben).
Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
(Discussions), S. 22; Check-up: READING, S. 24; Check-up: MEDIATION, S. 27),
einzuschätzen.
Hörverstehen: Gesamtaussagen- und Detailinformationen aus einem Radiobericht
z.B. über Laura Dekker, Sailor girl, entnehmen; die Kontroverse um die
Weltumseglung Laura Dekkers erfassen und in einem Rollenspiel mündlich
reflektieren; (einen für das Verstehensinteresse geeigneten Zugang und Verarbeitungsstil
(globales, detailliertes und selektives Hör- bzw. Hörsehverstehen) auswählen)
Leseverstehen: Sach- und Gebrauchstexten Hauptaussagen und Einzelinformationen
entnehmen und dabei auch implizite Informationen erschließen, Radiointerview
über Zukunftsträume kanadischer Jugendlicher, Analyse und Versprachlichung
einer Onlinestatistik zu typischen Teenagerängsten, Zeitungsbericht über einen
amerikanischen Schüler, der trotz eines schweren Unfalls selbst Unfallchirurg
werden will u.v.a.m.; (einen für das Verstehensinteresse geeigneten Zugang und
Verarbeitungsstil (globales, detailliertes und selektives Leseverstehen) auswählen)
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: sich an Gesprächssituationen in
unterschiedlichen Rollen beteiligen, dabei ggf. Missverständnisse überwinden z.B.
Ranking priorities, S. 11; Comparing teenage values and worries S. 15; Focus on
Skills SPEAKING S. 16; A hearing (role-play), S. 20; Focus on Language:
PRONUNCIATION (mit Audiobeispielen); Chapter Task: Taking part in a try-out, S.
28 (preparing a speech): alles optional
Schreiben: im Zentraum jedes Kapitels steht ein Aspekt zum systematischen
Schreibtraining; Chapter 1: Focus on Skills WRITING: Planning your writing sowie
Zach as a role model? (Writing a comment), Reacting to the article (Writing an
email), Variants of the story und The movie industry (wesentliche Informationen und
zentrale Argumente aus verschiedenen Quellen in die eigene Texterstellung einbeziehen sowie
Standpunkte begründen und gegeneinander abwägen; ihre Texte unter Einsatz eines weitgehend
angemessenen Stils und Registers adressatengerecht gestalten; Texte im Hinblick auf Inhalt,
Sprache und Form planen, unter Nutzung ihrer Planung verfassen und überarbeiten)
Sprachmittlung: einem amerikanischen Freund gegenüber Stellung dazu beziehen,
ob deutsche Teenager hauptsächlich an beruflicher Karriere und Wohlstand
interessiert seien; B4 Dare to be daring, S. 26 (in informellen Begegnungssituationen
wesentliche Aussagen in die jeweilige Zielsprache mündlich sprachmittelnd sinngemäß übertragen;
ggf. auf einzelne Nachfragen eingehen und für das Verstehen erforderliche Erläuterungen hinzufügen)
Verfügen über sprachliche Mittel
Wortschatz: erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern adolescence
/ right and responsibilities / parents‘ expectations / personal goals / identity (Words
in Context, S. 12); erweiterter Metawortschatz zum Bereich ‚sprachliche Mittel’
durch systematische Spracharbeit zu jedem Text, z.B. durch üben von Collocations,
typical phrases, Verweisen auf Skills File und Language Practice;
Interpretationswortschatz zum Bereich characterisation; Redemittel für small talk,
Focus on Skills SPEAKING: Dialogues, S. 16
Grammatische Strukturen: z.B. Festigung des Repertoires an Satzbaumustern,
Phrases into English, S. 13, L27 Using the right expression for ‚wollen‘, S. 188; L28
Using the right expression for ‚sollen’, S.188; verbs + infinitive or gerund?, S. 19
Aussprache und Intonation: z.B. gefestigtes Repertoire typischer Intonationsmuster,
A6 Focus on Language: Pronunciation, Misunderstandings, German-English trouble
spots, Pronunciation practice, S. 21.
Text- und Medienkompetenz
23
Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
analytisch-interpretierend: medial vermittelte Texte in Bezug auf Aussageabsicht,
Darstellungsform und Wirkung deuten und dabei auffällige Wechselbeziehungen
zwischen sprachlichen, grafischen und filmischen Mitteln berücksichtigen; unter
Verwendung von Belegen eine einfache Textdeutung entwickeln; Texte unter
Beachtung wesentlicher Aspekte ihres spezifischen kommunikativen und kulturellen
Kontextes verstehen
produktions-/anwendungsorientiert:
unterschiedliche
Medien
und
Darstellungsformen nutzen, um eigene mündliche und schriftliche Texte
adressatengerecht zu stützen; Erstverstehen, Deutungen und Produktionsprozesse
kritisch reflektieren und ggf. revidieren; unter Bezugnahme auf Welt- und
soziokulturelles Orientierungswissen Stellung beziehen; kreative Texte entwickeln
Texte und Medien
Sach- und Gebrauchstexte: Sachtexte, Texte der öffentlicher Kommunikation, Zeitungsberichte und -reportagen,
z.B. A1 Let’s talk about …, A4 Teen loses a leg, not his dream, B4 Dare to be daring;
Medial vermittelte Texte: z.B. Radiofeature Sailor girl;
Diskontinuierliche Texte: Fotos (Lead-in), A3 Teen fears: the top ten (Statistik)
Literarische Texte: z.B. short story B2 Richard Brautigan, Greyhound Tragedy (Kurzgeschichte); poem B5 Tess Gallagher,
Choices (Gedicht); kürzerer Jugendroman (Ganzschrift); z.B. Nick Hornby’s Slam
Chapter Task
Standortbestimmung/Lernbedarfsanalyse: z.B. Chapter Task: Taking part in a try-out (Prepare a short speech on the subject of “Do
Teens Need Dreams?”)
Lernerfolgsüberprüfungen
Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert) ;
ggf. Nachweis über die gezielte selbstständige Bearbeitung eigener Fehlerschwerpunkte
24
Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
Einführungsphase 1, 2. Quartal
Kompetenzstufe B1 des GeR: Meeting people – online and offline
Chapter 2 Communicating in the Digital Age
Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit Aspekten der Kommunikation insbesondere unter dem Einfluss
digitaler Medien. Dabei erweitern die Schüler/innen ihre kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (Hörverstehen: Podcasts,
digitalisierte Texte; Hörsehverstehen: Spielfilmszenen) und produktiven Bereich
(Schreiben: e-mails, comment, Strukturieren eines Schreibprojekts).
Sprachlernkompetenz
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen: Listening to podcasts; einem Podcast Gesamt- und
Detailinformationen entnehmen; I C U: Auszüge aus Struck by Lightning (Roman und
Verfilmung) analysieren; Filmanalyse The Cyberbullying Virus (Gesamtaussage,
Hauptaussagen und Einzelinformationen aus auditiven und audiovisuellen Texten entnehmen;
wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen)
Leseverstehen: Analyse eines Cartoons The Connected Generation; Sach- und
Gebrauchstexte: The comeback of the written word, Conversation – a vanishing skill?;
Are your parents your ‘friends‘?, Nowhere to hide, u.v.a.m. (Sach- und Gebrauchstexten
(u.a. digitalisierten Texten) Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und dabei auch implizite
Informationen erschließen)
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: A talk show: ‚Cyberbullying – does the internet
make us ruthless?‘ S. 53; Schüler/innen setzen sich aus Opfer- und Tätersperspektive
mit moralischen Implikationen des Cyberbullying auseinander; Chapter Task: Taking
part in a competition, S. 54 (sich an Gesprächssituationen in unterschiedlichen Rollen beteiligen,
dabei ggf. Missverständnisse überwinden; eigene Standpunkte darlegen und begründen)
Schreiben: Kompetenztraining Schreiben: A3 Focus on Skills WRITING: Structuring a
text and connecting ideas, S. 42; außerdem z.B. writing conference zum Thema ‚Do
teens have difficulty with face-to-face conversation?‘, S. 44 (unter Beachtung wesentlicher
Textsortenmerkmale Texte für die private Kommunikation im Internet verfassen (e-mails, blogs))
Sprachmittlung: Mediation, Erläuterung eines englischsprachigen Artikels in einer E-Mail
an deutschen Adressaten, S. 41; B6 Nowhere to hide; schriftliche und mündliche
Sprachmittlung und Erörterung eines Artikels zum Thema Cybermobbing (Aussagen in
die jeweilige Zielsprache mündlich sprachmittelnd übertragen)
Verfügen über sprachliche Mittel
Wortschatz:
erweiterter
thematischer
Wortschatz
zu
den
Themenfeldern
communication/relationships/technology, s. v.a. Words in Context; Interpretations-
25
Sprachbewusstheit
Die eigene sprachliche Kompetenz einschätzen, den Lernprozess beobachten und planen, kontinuierlich eigene Fehlerschwerpunkte bearbeiten und diese
Ergebnisse dokumentieren, s. dazu Self-Assessment S. 55
Orientierungswissen: Keeping in touch in the 21st century; Bedeutung digitaler Medien
für die Kommunikation, das Verhalten und die Sicht auf Wirklichkeit
 Einstellungen und Bewusstheit: texting vs. talking; Untersuchen veränderter Gewohnheiten und
Einflüsse digitaler Medien auf das eigene Handeln; Risiken und Chancen sozialer Netzwerke
betrachten; den Chancen zu Erfahrungen mit fremden Kulturen mit Hilfe moderner Medien offen
und lernbereit begegnen; fremdkulturelle Normen und Verhaltensweisen wahrnehmen und
tolerieren
Verstehen und Handeln: sich in englischsprachigen Kommunikationssituation
online/offline über kulturelle Gemeinsamkeiten/Unterschiede austauschen; in formellen
wie informellen interkulturellen Begegnungssituationen typische kulturspezifische
Konventionen und Besonderheiten in der Regel beachten; mögliche sprachlichkulturell bedingte Missverständnisse und Konflikte in der Regel überwinden
Sprachgebrauch angemessen an Kommunikationssituationen anpassen, z.B. durch Language Help, Trouble Spots, Language Awareness-Übungen, Aufgaben zu
Collocations am Anfang jedes Kapitels
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
Wortschatz zum Bereich plot, characters, perspectives; Redemittel für small talk
Grammatische Strukturen: z.B. Doubly useful words / Collocations S. 39; Using adverbs
to express yourself more exactly S. 47; Focus on Language: GRAMMAR: The simple
form and the progressive form S. 51
Aussprache und Intonation: gefestigtes Repertoire typischer Intonationsmuster
Text- und Medienkompetenz
analytisch-interpretierend: medial vermittelte Texte in Bezug auf Aussageabsicht,
Darstellungsform und Wirkung deuten und dabei auffällige Wechselbeziehungen
zwischen sprachlichen, grafischen und filmischen Mitteln berücksichtigen
produktions-/anwendungsorientiert:
unterschiedliche
Medien/Darstellungsformen
nutzen, um eigene mündliche und schriftliche Texte adressatengerecht zu stützen;
unter Verwendung von Belegen einfache Textdeutung entwickeln und unter
Bezugnahme auf Welt- und soziokulturelles Orientierungswissen Stellung beziehen
Texte und Medien
Sach- und Gebrauchstexte: Sachtexte, z.B. Zeitungsartikel B1 Are your parents your ‘friends‘?, BBC News Magazine
Medial vermittelte Texte: Podcast 23 days unplugged, Filmauszug Struck by Lightning
Literarische Texte: Auszug aus Chris Colfers Roman Struck by Lightning
Diskontinuierliche Texte: Infographics Teenagers and their parents, Parental concerns and controls
Chapter Task
Standortbestimmung/Lernbedarfsanalyse: Projektarbeit Taking part in a competition (Podcast erstellen), S. 54
Lernerfolgsüberprüfungen
Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Hörverstehen (isoliert)
ggf. Nachweis über die gezielte selbstständige Bearbeitung eigener Fehlerschwerpunkte
26
Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
Einführungsphase 2, 1. Quartal
Kompetenzstufe B1 mit Anteilen an B2 des GeR: Getting involved – locally and globally
Chapter 3 Living in the Global Village
Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Formen gemeinnütziger Arbeit als Beitrag zur
Lösung globaler Herausforderungen und Mittel der Identitätsbildung (Orientierungswissen, Einstellungen und Bewusstheit).
Dabei erweitern die Schülerinnen und Schüler systematisch ihre funktionalen kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (Hörund Leseverstehen: Reden, songs, documentaries, Sachtexte der öffentlichen Kommunikation) und produktiven Bereich (Schreiben:
Leserbriefe, Artikel, Briefe; Sprechen: Mediation).
Sprachlernkompetenz
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hörverstehen/Leseverstehen: neben zahlreichen Sachtexten der öffentlichen
Kommunikation
(Kommentare,
Leserbriefe)
Analyse
von
zwei
Dokumentarfilmauszügen, die sich mit der Problematik von Plastikabfällen bzw. mit
kreativen Lösungen zum Plastikrecycling auseinandersetzen: The Majestic Plastic
Bag und Another use for plastic bottles; hier wichtige, auch implizite Informationen
entnehmen; textinterne Informationen und textexternes (Vor-) Wissen zum Aufbau
eines Textverständnisses verknüpfen; Hörverstehensaufgaben zu einem Beitrag
über das erste fair produzierte und gehandelte Smartphone lösen; A3 The
Fairphone – the world’s first fair-trade smartphone (authentischen Hörtexten (z.B. Reden,
songs) und Sachtexten der öffentlichen Kommunikation (Kommentare, Leserbriefe) wichtige auch
implizite Informationen entnehmen; textinterne Informationen und textexternes (Vor-)Wissen zum
Aufbau eines Textverständnisses verknüpfen)
Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Arbeitsergebnisse darstellen und
kürzere Präsentationen darbieten; Chapter Task Thinking globally – acting locally;
(Sachverhalte, Handlungsweisen, Erfahrungen, Vorhaben, Problemstellungen und Einstellungen
darstellen und kommentieren; in der Darstellung wesentliche Punkte hinreichend präzise hervorheben
und durch Details unterstützen)
Schreiben: im Rahmen des Schwerpunkts auf das Kompetenztraining Schreiben
werden unter B3 Focus on Skills WRITING: Writing paragraphs S. 74 weitere
Strukturierungshilfen für Schreibaufgaben eingeübt; des Weiteren unter Beachtung
27
Sprachbewusstheit
Orientierungswissen: Auseinandersetzen mit dem Begriff des global village, erste
Betrachtung positiver und negativer Aspekte globaler Vernetzung anhand
verschiedener Beispiele: globale Kommunikation, Billiglohnstrukturen, Pacific
plastic, ozone hole, campus waste; globale Problematiken und ihre Implikationen im
Hinblick auf den eigenen Alltag reflektieren; erste Lösungsansätze entwickeln;
Möglichkeiten ehrenamtlichen Engagements analysieren, B2 Junk raft completes
voyage to Hawaii, S. 72f.
Einstellungen und Bewusstheit: sich durch die Auseinandersetzung mit globalen
Zusammenhängen der Wirkung des eigenen Handelns und Konsumverhaltens auf
die Umwelt bewusst machen (sich fremdkultureller Werte, Normen und
Verhaltensweisen, die von den eigenen Vorstellungen abweichen, bewusst werden und
Toleranz zeigen, sofern Grundprinzipien friedlichen und respektvollen Zusammenlebens
nicht verletzt werden; sich eigenen kulturgeprägten Wahrnehmungen und Einstellungen
bewusst werden und sie in Frage stellen)
Verstehen und Handeln: kritische Distanz bzw. Empathie für den anderen entwickeln;
Lösungsansätze entwickeln, die im unmittelbaren Lebenskontext Veränderungen
ermöglichen können; andere davon überzeugen, vor allem in der Chapter Task
Sprachgebrauch angemessen an Kommunikationssituationen anpassen, z.B. durch Language Help, Trouble Spots, Language Awareness-Übungen,
Aufgaben zu Collocations am Anfang jedes Kapitels
Die eigene sprachliche Kompetenz einschätzen, den Lernprozess beobachten und planen, kontinuierlich eigene Fehlerschwerpunkte bearbeiten und
diese Ergebnisse dokumentieren, s. dazu Self-Assessment S. 79
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
wesentlicher Textsortenmerkmale Sachtexte verfassen, dabei Standpunkte
begründen und abwägen und die Texte adressatengerecht gestalten, z.B.
Communicating information z.B.Verfassen einer E-Mail, S. 65), Writing an article S.
67, Creative Writing, S. 71 (Texte unter Einsatz eines weitgehend angemessenen Stils und
Registers adressatengerecht gestalten, Texte im Hinblick auf Inhalt, Sprache und Form planen, unter
Nutzung ihrer Planung verfassen und überarbeiten)
Sprachmittlung: zentrale kommunikative Kompetenz des Kapitels und Einstieg in die
erste thematische Einheit: z.B. A1 Focus on Skills MEDIATION: Global citizens /
Indien und Amerika brauchen einander, S. 64f. (den Inhalt von Äußerungen bzw. Texten –
bei Bedarf unter Verwendung von Hilfsmitteln – in die jeweilige Zielsprache mündlich oder schriftlich
sprachmittelnd sinngemäß übertragen)
Verfügen über sprachliche Mittel
Wortschatz: Words in Context,(u.a.) S. 62: thematischer Wortschatz zum Thema
globale Strukturen in Wirtschaft, Umwelt und Politik; den thematischen Wortschatz
zum Themenfeld ‚globalization‘ sowie den Funktions- und Interpretationswortschatz
zur Analyse rhetorischer Mittel erweitern und funktional nutzen, besonders B4
Another use for plastic bottles, B5 Reducing campus waste und Chapter Task
Grammatische Strukturen: das Repertoire grammatischer Strukturen (z.B. if-clauses,
modals,
uncountable
nouns)
festigen
und
zur
Realisierung
ihrer
Kommunikationsabsichten (vorwiegend in der Form von Leserbriefen und
Kommentaren) verwenden; A4 Focus on Language VOCABULARY AND STYLE:
Sprachbewusstheit in Bezug auf Stilebenen und Register ausschärfen, z.B. durch
das systematische Bearbeiten von overused words
Text- und Medienkompetenz
analytisch-interpretierend: medial vermittelte Texte in Bezug auf Aussageabsicht,
Darstellungsform und Wirkung deuten und dabei auffällige Wechselbeziehungen
zwischen sprachlichen, grafischen und filmischen Mitteln berücksichtigen;
produktions-/anwendungsorientiert:
unterschiedliche
Medien
und
Darstellungsformen nutzen, um eigene mündliche und schriftliche Texte
adressatengerecht zu stützen; einschätzen, welchen Stellenwert Texte und Medien
für das eigene Sachinteresse haben
Texte und Medien
Sach- und Gebrauchstexte: Leserbriefe, Kommentare
Medial vermittelte Texte: A3 The fairphone – the world’s first fair-trade smartphone (Auszug aus einem Radiofeature);
B5 Reducing campus waste (Auszug aus Radiointerview), The Majestic Plastic Bag und B4 Another use for plastic bottles (Auszüge
aus Dokumentarfilmen)
Literarische Texte: A5 A vision of the future in China: Auszug aus Cory Doctorow, For the Win (Roman)
Chapter Task
Standortbestimmung/Lernbedarfsanalyse: Projektarbeit Thinking globally – acting locally, S. 78, Schüler und Schülerinnen
entwickeln ein Konzept zur Reduzierung des Plastikverbrauchs in ihrer Region
Lernerfolgsüberprüfungen
Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Hörverstehen (integriert); Sprachmittlung (isoliert)
ggf. Nachweis über die gezielte selbstständige Bearbeitung eigener Fehlerschwerpunkte
28
Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
Einführungsphase 2, 2. Quartal
Kompetenzstufe B1 mit Anteilen an B2 des GeR:
Going places – intercultural encounters abroad
Chapter 4 Going Places
Das Unterrichtsvorhaben dient der Beschäftigung mit dem Sinn und Nutzen des Fremdsprachenerwerbs und interkultureller
Kompetenz und der sich damit erschließenden Möglichkeiten, insbesondere in Bezug auf das Leben und Arbeiten im Ausland
(Orientierungswissen, Einstellungen und Bewusstheit). Dabei erweitern die Schülerinnen und Schüler systematisch ihre
funktionalen kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (Hör- und Leseverstehen: Reden, documentaries, Sachtexte der
öffentlichen Kommunikation) und produktiven Bereich (Schreiben: emails, applications, articles)
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hörverstehen/Leseverstehen: neben zahlreichen authentischen Sach- und
Gebrauchstexten beschäftigen sich die Schüler/innen z.B. mit dem filmischen
Porträt einer deutschen Schülerin an der britischen Eliteschule Stowe (A4 Life at an
elite boarding school); hierbei werden auch die filmspezifischen narrativen
Techniken des Dokumentarfilms (textinterne Informationen) mit textexternem (Vor-)
Wissen verknüpft; anhand eines authentischen Redeauszugs von Hillary Clinton
üben die Schüler/innen die Entnahme von Gesamt- und Detailinformationen; A6
Hosting exchange students; in Part B setzen sich die Schüler/innen mit dem
volunteering-Programm Camp Counselors USA (CCUSA) auseinander und
analysieren einen Film der Organisation im Hinblick auf seine rhethorischwerblichen Stilmittel; gebündeltes Kompetenztraining Focus in Skills VIEWING.
Schwerpunkt auf Lesekompetenz durch Focus on Skills READING: Reading
effectively (zum Aufbau eines Textverständnisses textinterne Informationen und textexternes (Vor-)
Wissen verknüpfen)
Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: z.B. B2 Become a volunteer,
Schüler/innen recherchieren auf www.ccusa.com und präsentieren ihre
Arbeitsergebnisse in einem one-minute talk (ein Grundinventar von Techniken für die
Planung und Realisierung eigener Gesprächsbeiträge nutzen und bei sprachlichen Schwierigkeiten
grundlegende Kompensationsstrategien funktional anwenden)
Schreiben: B5 Focus on Skills WRITING übt intensiv das Thema Proofreading, B4
Focus on Language SPELLING AND PUNCTUATION unter Beachtung wesentlicher
Textsortenmerkmale insbesondere im Hinblick auf eine adressatengerechte
Gestaltung z.B. von Bewerbungs-E-Mails; Verfassen eines Artikels (für eine
29
Sprachbewusstheit
Sprachlernkompetenz
Orientierungswissen: die Bedeutung eigener fremdsprachlicher Kompetenzen
reflektieren, sich daraus ergebende außerschulische Möglichkeiten prüfen sowie
konkrete Ideen entwickeln, wie z.B. eine Bewerbung für einen Aufenthalt in einem
summer camp konzipiert und realisiert werden kann; The importance of speaking
languages
Einstellungen und Bewusstheit: durch die Beschäftigung mit Berichten und
Darstellungen anderer Austauschschüler/innen Auseinandersetzung mit den
interkulturellen Herausforderungen und Chancen eines Auslandsjahres und eigenen
Interessen; z.B. A1 What a year at a US high school offers; sich kultureller Vielfalt
und der damit verbundenen Chancen und Herausforderungen bewusst werden und
neuen Erfahrungen mit fremder Kultur grundsätzlich offen und lernbereit begegnen
Verstehen und Handeln: Empathie für den Blick ausländischer Schüler/innen auf
einen Aufenthalt in Deutschland entwickeln; z.B. A2 Going to school in another
country, Memories from Reutlingen
Die eigene sprachliche Kompetenz einschätzen, den Lernprozess beobachten und planen, kontinuierlich eigene Fehlerschwerpunkte bearbeiten
und die Ergebnisse dokumentieren, s. Check-up zu allen kommunikativen Kompetenzen mit Assessment S.29
Die eigene sprachliche Kompetenz einschätzen, den Lernprozess beobachten und planen, kontinuierlich eigene Fehlerschwerpunkte bearbeiten und die
Ergebnisse dokumentieren, s. Check-up zu allen kommunikativen Kompetenzen mit Self-Assessment S.107
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
Schülerzeitung), eines digitalen Flyers u.v.a.m. (unter Beachtung wesentlicher
Textsortenmerkmale ein grundlegendes Spektrum von Sach- und Gebrauchstexten verfassen und
dabei gängige Mitteilungsabsichten realisieren; Texte unter Einsatz eines weitgehend angemessenen
Stils und Registers adressatengerecht gestalten)
Sprachmittlung: z.B. in Partnerarbeit Argumente für einen Auslandsaufenthalt
zusammenstellen und dabei Informationen aus einer englischsprachigen
Webseite/einem Flyer verwenden (den Inhalt von Äußerungen bzw. Texten – bei Bedarf unter
Verwendung von Hilfsmitteln – in die jeweilige Zielsprache schriftlich sprachmittelnd sinngemäß
übertragen)
Verfügen über sprachliche Mittel
Wortschatz: den thematischen Wortschatz zum Themenfeld volunteering / living and
working abroad sowie den Funktions- und Interpretationswortschatz zur Analyse
rhetorischer Mittel erweitern und funktional nutzen
Grammatische Strukturen: das Repertoire grammatischer Strukturen (z.B. gerunds)
festigen und zur Realisierung von Kommunikationsabsichten (vorwiegend in der
Form von Leserbriefen und Kommentaren) verwenden
Text- und Medienkompetenz
analytisch-interpretierend: z.B. medial vermittelte Texte in Bezug auf
Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten und dabei auffällige
Wechselbeziehungen zwischen sprachlichen, grafischen und filmischen Mitteln
berücksichtigen
produktions-/anwendungsorientiert:
unterschiedliche
Medien
und
Darstellungsformen nutzen, um eigene mündliche und schriftliche Texte
adressatengerecht zu stützen
Texte und Medien
Sach- und Gebrauchstexte: Leserbriefe, Kommentare, z.B. Memories from Reutlingen, The European Day of Languages von
www.ukgermanconnection.org/home
Medial vermittelte Texte: z.B. A4 Life at an elite boarding school (Auszug aus einem Dokumentarfilm über die britische
Privatschule); z.B. A5 Hosting exchange students (Auszug aus einer Rede von Hillary Clinton), z.B. B1 Summer camps, Auszug aus
einem Werbefilm für das amerikanische Programm
Literarische Texte: z.B. A5 Why English is so hard (Gedicht)
Chapter Task
Standortbestimmung/Lernbedarfsanalyse: Projektarbeit Applying for a job at a summer camp, S. 106, Schüler und Schülerinnen
erstellen ein eigenes Video für eine Bewerbung als Betreuer/innen eines summer camp im Ausland
Lernerfolgsüberprüfungen
Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert); Hör-/Hörsehverstehen oder Sprachmittlung (isoliert)
ggf. Nachweis über die gezielte selbstständige Bearbeitung eigener Fehlerschwerpunkte
30
Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
Qualifikationsphase Grundkurs
Anmerkung: Folgende, im Grundkurs zu erwerbende Kompetenzen
werden als elementar angesehen und daher nicht separat in
einzelnen Unterrichtsvorhaben ausgewiesen, sondern verstehen sich
als global in jedem Unterrichtsvorhaben zu realisierende
Kompetenzen:
Verfügbarkeit sprachlicher Mittel

einen erweiterten allgemeinen und thematischen Wortschatz sowie einen
breiten Funktions- und Interpretationswortschatz funktional nutzen und die
englische Sprache, auch in der Auseinandersetzung mit komplexeren
Sachverhalten, als Arbeitssprache verwenden; sie können darüber hinaus auch
Wörter und Wendungen aus dem Bereich informeller mündlicher
Sprachverwendung weitgehend situationsangemessen einsetzen,

ein erweitertes und gefestigtes Repertoire grundlegender und komplexerer
grammatischer Strukturen zur Realisierung ihrer Kommunikationsabsichten
funktional und im Allgemeinen sicher verwenden, darunter auch komplexere
Formen der Hypotaxe und Infinitiv-, Gerundial- und Partizipialkonstruktionen
sowie Wechsel zwischen Aktiv und Passiv als Mittel der Hervorhebung,

ein erweitertes Repertoire typischer Aussprache- und Intonationsmuster nutzen
und dabei zumeist eine klare Aussprache und angemessene Intonation zeigen;
auf weniger geläufige Formen der Aussprache und

auf dialektale Einfärbungen können sie sich einstellen, sofern deutlich artikuliert
wird,

Vertrautheit mit den Regelmäßigkeiten der englischen Orthografie und
Zeichensetzung nutzen und ihren aktiven Wortschatz orthografisch im
Allgemeinen korrekt verwenden
Interkulturelle kommunikative Kompetenz

erweitertes soziokulturelles Orientierungswissen nach Bedarf selbstständig
festigen und erweitern, indem sie ihre Wissensbestände vernetzen und sich
neues Wissen aus englischsprachigen Quellen aneignen,

erweitertes soziokulturelles Orientierungswissen kritisch reflektieren und dabei
die jeweilige kulturelle, weltanschauliche und historische Perspektive
berücksichtigen
31
Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
Qualifikationsphase 1, 1. Quartal – Grundkurs
Kompetenzstufe B2 des GeR:
American Dream – American Realities
KLP-Thema: Politische, soziale und kulturelle Wirklichkeiten
American Dream – Visionen und Lebenswirklichkeiten in den USA
Orientierungswissen: Erweitern und festigen der Kenntnisse in Bezug auf die USA als multiethnisches (Einwanderungs-)Land; Aspekte des American Dream in historischem, ökonomischem
und sozialem Kontext erfassen und mit Wissensbeständen aus anglophonen Bezugskulturen
verknüpfen.
Einstellungen und Bewusstheit: Fremde und eigene Werte, Haltungen und
Einstellungen im Hinblick auf internationale Konventionen bewusst machen und einordnen;
sich fremdkultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen, die von den eigenen
Vorstellungen abweichen, bewusst werden und ihnen mit Toleranz begegnen, sofern
Grundprinzipien friedlichen und respektvollen Zusammenlebens nicht verletzt werden
Verstehen und Handeln: In der Auseinandersetzung mit den historisch, politisch, sozial und
kulturell geprägten Lebensumständen von Menschen in den USA kulturspezifische
Wertvorstellungen, Einstellungen und Lebensstile verstehen, mit eigenen sowie anderen
Vorstellungen vergleichen und angemessen kommunikativ reagieren
Funktionale kommunikative Kompetenz
Verfügen über sprachliche Mittel
Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu: US history, politics/Constitution,
beliefs/values, immigration/minorities, economy, crises/war/poverty; funktionaler und
32
Sprachbewusstheit
Hör-/Hörsehverstehen: In unmittelbar erlebter face-to-face-Kommunikation und aus
umfangreichen auditiven und audio-visuellen Texten die Gesamtaussage, Hauptaussagen und
Einzelinformationen entnehmen. Darüber hinaus Verknüpfung von Stimmungen und Einstellungen
der Sprechenden und textinternen Informationen und textexternem Vorwissen.
Leseverstehen: Erschließen von Informationen und Meinungen sowohl aus fiktionalen und nichtfiktionalen Texten als auch aus Audio-Texten und in direkter Kommunikation
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Techniken für die Planung und Realisierung eigener
Gesprächsbeiträge nutzen und bei sprachlichen Schwierigkeiten Kompensationsstrategien
funktional anwenden. Sich in unterschiedlichen Rollen an formellen und informellen
Gesprächssituationen aktiv beteiligen; unter Beachtung kultureller Gesprächskonventionen
Gespräche beginnen, entwickeln und beenden, sich situationsangemessen in Gespräche einschalten
sowie Missverständnisse antizipieren, aufklären und überwinden
Schreiben: Informationen und Argumente aus verschiedenen Quellen in die eigene
Texterstellung sachgerecht einbeziehen und Standpunkte begründen und belegen,
widerlegen und gegeneinander abwägen; unter Beachtung der Textsortenmerkmale
verschiedene Formen des kreativen Schreibens realisieren,
Sprachmittlung: In komplexen informellen und formellen Begegnungssituationen und Texten
wesentliche Aussagen und wichtige Details mündlich und schriftlich sinngemäß in die jeweilige
Zielsprache übertragen
Den Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der Kommunikationssituation anpassen und
Kommunikationsprobleme i.d.R. selbstständig beheben.;
Sprachlernkompetenz
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
grundlegende Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen reflektieren und an Beispielen erläutern,
Durch Erproben sprachlicher Mittel und kommunikativer Strategien die eigene Sprachkompetenz festigen und erweitern und in
diesem Zusammenhang die an anderen Sprachen erworbenen Kompetenzen nutzen.
In diesem Unterrichtsvorhaben stehen die intensive Auseinandersetzung mit der Selbst- und Außenwahrnehmung der USA, den
vielfältigen Aspekten und Ausprägungen des American Dream im Kontext seiner historischen sowie zeitgenössischen Darstellung
und Rezeption im Fokus. Ergänzend soll die Rolle der USA als führende globale Macht und demokratisches Vorbild untersucht und
kritisch reflektiert werden. Dabei stehen die Förderung der Sprachmittlungsfähigkeit einerseits und des Hör/Hörsehverstehens
andererseits sowie der Analyse- und Interpretationsfähigkeit im Mittelpunkt.
Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
„Metawortschatz“ zu: Analysis of a Fictional Text; Analysis of a Non-Fictional Text; Screenplay
and Storyboards; Analysis of a Screenplay; Analysis of Poetry and Lyrics
Grammatische Strukturen: Festigung von: indirect speech, tenses, if-clauses (conditionals)
Aussprache und Intonation: Ein erweitertes Repertoire typischer Aussprache- und
Intonationsmuster nutzen und die englische Sprache, auch in der Auseinandersetzung mit
komplexeren Sachverhalten, als Arbeitssprache verwenden.
Text- und Medienkompetenz
analytisch-interpretierend: Texte in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung
deuten und vergleichen; Berücksichtigung von Textsortenmerkmalen und grundlegenden
Wechselbeziehungen von Inhalt, strukturellen, sprachlichen, grafischen, akustischen und filmischen
Mitteln
produktions- und anwendungsorientiert: Ein erweitertes Spektrum von Medien, Strategien und
Darstellungsformen nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert zu
stützen und dabei wichtige Details hervorzuheben (z. B. writing a critical essay; compiling
storyboards; writing an informal letter; compiling a collage; writing a letter to the editor
(Zieltextformat); writing a speech script (Zieltextformat) and giving a speech; acting out a public
hearing; giving a presentation; acting out a counseling interview; writing an Internet blog; writing
a newspaper article (Zieltextformat); writing a formal letter; continuation of a fictional text
(Zieltextformat).
Texte und Medien
Sach- und Gebrauchstexte: Texte der öffentlichen Kommunikation und internationalen Tagespresse sowie aus Magazinen
(Schwerpunkt: politische Rede)
medial vermittelte Texte: songs; online Interviews ; Romanauszüge; poems; political speech; play
literarische Texte: novel extracts; play extracts); screenplay; song:
diskontinuierliche Texte: photos; cartoons; film stills; Statistiken
Projektvorhaben
z.B. preparing an exhibition; doing a film project …
Lernerfolgsüberprüfungen
Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert); Hör-/Hörsehverstehen (isoliert)
ggf. Nachweis über die gezielte selbstständige Bearbeitung eigener Fehlerschwerpunkte
33
Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
Qualifikationsphase 1, 2. Quartal – Grundkurs
Kompetenzstufe B2 des GeR:
Science (Fiction), mass media and technology – towards a better world?!
KLP-Thema: Politische, soziale und kulturelle Wirklichkeiten
Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die Gesellschaft
Sprachlernkompetenz
Orientierungswissen: technologiebasierte Gesellschafts- und Zukunftsentwürfe
(Fortschritt in der modernen globalen Gesellschaft); Gesellschaftsutopien und dystopien (Literatur und Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die
Gesellschaft); Vergleich von zeitgenössischen Utopien und Dystopien mit den
Vorstellungen früherer Epochen; Technologie des 20./21. Jahrhunderts (z. B. robotics,
Digitalisierung); Kenntnisse der Themenbereiche digitale Medien, öffentliche und
private Kommunikation und damit verbundenen Vorteile und Risiken, digital lifestyle
and communication erlangen und erweitern
Einstellungen und Bewusstheit: Gesellschaftliche Strukturen und Normen im
Zusammenhang mit technologischem Fortschritt kritisch reflektieren, im Hinblick auf
international gültige Konventionen in Frage stellen und bewerten; Sich eigener
kulturgeprägter Werte, Wahrnehmungen und Einstellungen – vor allem im Bereich
(digitaler) Kommunikation und social networking – bewusst werden und im Hinblick
auf international gültige Konventionen einordnen
Verstehen und Handeln: Wechselseitige Bezüge zwischen technologischem
Fortschritt und gesellschaftlichen Strukturen, Werten, Normen und Verhaltensweisen,
auch durch Perspektivwechsel, verstehen, problematisieren und kommentieren;
Mögliche sprachlich-kulturell bedingte Missverständnisse und Konflikte aufklären und
überwinden sowie mit englischsprachigen Kommunikationspartnern sensibel einen
(ggf. auch kontroversen) interkulturellen Diskurs über Gemeinsamkeiten,
Unterschiede und Hintergründe, Chancen und Herausforderungen kulturell geprägter
Handlungen und kultureller Begegnungen führen
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen: Den Handlungsablauf und die Gesamtaussage aus einem
feature film (Dystopie oder Science-Fiction-Film) oder einer documentary erschließen;
Einzelinformationen in den Kontext einordnen; implizite Informationen sowie
Stimmungen, Einstellungen und Beziehungen der Figuren erschließen; Einem Hörbzw. Hörsehtext die Hauptaussagen oder Einzelinformationen entnehmen;
selbstständig einen für das Verstehensinteresse geeigneten Zugang und
Verarbeitungsstil (globales, selektives und detailliertes Hör- bzw. Hörsehverstehen)
auswählen
Sprachbewusstheit
34
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Über Sprache gesteuerte Beeinflussungsstrategien beschreiben und reflektieren; Beziehungen zwischen
Sprach- und Kulturphänomenen (z. B. Sprachgebrauch in dystopischen Gesellschaften) und Manipulation
durch Sprache reflektieren..
Bedarfsgerecht ein- und zweisprachige Wörterbücher sowie unterschiedliche Arbeitsmittel und Medien für
das eigene Sprachenlernen und die Informationsbeschaffung nutzen.
Gezielt (auch außerunterrichtliche) Gelegenheiten für fremdsprachliches Lernen nutzen, um den eigenen
Spracherwerb zu intensivieren.
Arbeitsergebnisse in der Fremdsprache sachgerecht und detailliert dokumentieren, intentions- und
adressatenorientiert präsentieren und den erreichten Arbeitsstand selbstständig und im Austausch mit
anderen evaluieren
Das Unterrichtsvorhaben dient der intensiven Auseinandersetzung mit Chancen und Risiken moderner Wissenschaft und
Technologien einerseits und mit dystopisch-warnenden Zukunftsszenarien in literarischer und filmischer Vermittlung andererseits.
Darüber hinaus fördert es systematisch das literarisch-analytische Leseverstehen (Roman-/Screenplay-Analyse), das Lesen von
wissenschaftlichen bzw. technischen Informationstexten sowie das Hör- und Hörsehverstehen. Diese rezeptionsorientierten Zugänge
werden ergänzt durch eine Förderung des Bereichs Sprechen (Präsentation von Rechercheergebnissen) und Schreiben (Roman bzw.
Filmbesprechung, kreatives Schreiben).
Außerdem dient das Unterrichtsverfahren der kritischen Auseinandersetzung mit der modernen Welt der Medien, ihrer
Einflussnahme auf die Kommunikation und insbesondere mit den Chancen und Risiken digitaler Medien und dem Einfluss sozialer
Netzwerke auf das Alltags-, Privat- und Berufsleben junger Erwachsener im Speziellen, wie auch der Gesellschaft im Allgemeinen.
Darüber hinaus steht die Förderung der Techniken der Sprachmittlung von unterschiedlichen Textformaten einerseits, sowie der
Analyse- und Interpretationsfähigkeit andererseits im Mittelpunkt.
Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
Leseverstehen: Gesamtaussage und Hauptaussage aus einem Roman und einem
screenplay erschließen; Einzelinformationen in die Gesamtaussage einordnen; dabei
einen geeigneten Textzugang und Verarbeitungsstil auswählen; darüber hinaus
textinterne Informationen und textexternes (Vor-)Wissen verknüpfen (Sach- und
Gebrauchstexte); Selbstständig Sach- und Gebrauchstexten, literarischen Texten sowie
mehrfach kodierten Texten Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und
diese Informationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen; implizite
Informationen, auch Einstellungen und Meinungen, erschließen
Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Buch-/Filmpräsentationen
(Sachverhalte darstellen und kommentieren; Präsentationen strukturiert darbieten, ggf.
auf Nachfragen eingehen; Techniken für die Planung eigener Gesprächsbeiträge
nutzen)
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Sachverhalte darstellen und kommentieren;
Präsentationen strukturiert darbieten, ggf. auf Nachfragen eingehen; Techniken für die
Planung von Gesprächsbeiträgen nutzen und bei sprachlichen Schwierigkeiten
Kompensationsstrategien funktional anwenden; eigene Standpunkte klar darlegen und
begründen; Podiumsdiskussion (in unterschiedlichen Rollen in formellen
Gesprächssituationen interagieren; eigene Standpunkte klar darlegen und begründen,
divergierende Standpunkte kommentieren; Techniken für die flexible Realisierung
eigener Gesprächsbeiträge nutzen)
Schreiben: Protokoll (z. B. einer Diskussion) verfassen; Informationen und
Argumente aus verschiedenen Quellen in die eigene Texterstellung sachgerecht
einbeziehen und Standpunkte begründen und widerlegen und gegeneinander abwägen;
unter Beachtung der Textsortenmerkmale verschiedene Formen des kreativen
Schreibens realisieren; ein erweitertes Spektrum von Sach- und Gebrauchstexten
verfassen und dabei vielfältige Mitteilungsabsichten realisieren
Sprachmittlung: Den Inhalt von Äußerungen bzw. Texten situationsangemessen
schriftlich sprachmittelnd in die jeweilige Zielsprache sinngemäß übertragen; In
komplexen informellen und formellen Begegnungssituationen wesentliche Aussagen
und wichtige Details in die Zielsprache mündlich und schriftlich sinngemäß
sprachmittelnd übertragen
Verfügen über sprachliche Mittel
Wortschatz: Einen erweiterten allgemeinen und thematischen Wortschatz sowie einen
breiten Funktions- und Interpretationswortschatz funktional nutzen, und die englische
Sprache, auch in der Auseinandersetzung mit komplexeren Sachverhalten, als
Arbeitssprache verwenden (z. B. Themenwortschatz zu: science and technology,
utopia and dystopia; electronic and digital media, means of communication, online
journalism; funktionaler und „Metawortschatz“ zu: Analysis of a Fictional Text;
Analysis of a Non-Fictional Text; Analysis of a Screenplay;; Camera Operations;
Conversation and Discussion; Vocabulary and Phrases for Text Analysis); Analysis of
Statistical Data; Writing an Email; Writing a Newspaper Article (Zieltextformat)
Grammatische Strukturen: Festigung von: if-clauses (conditionals), tenses,
adjectives and adverbials, indirect speech
Aussprache und Intonation: Entwicklung eines Repertoires an typischen
Intonationsmustern; dabei zumeist klare Aussprache und Intonation; Einstellen auf
weniger geläufige Formen der Aussprache und dialektale Einfärbungen, sofern
deutlich artikuliert wird; sich auf dialektale Einfärbungen einstellen
Text- und Medienkompetenz
analytisch-interpretierend: Den kommunikativen Kontext und die kulturelle und
historische Bedingtheit von Texten und Medien berücksichtigen; wesentliche
Merkmale der relevanten Textsorten beachten (z. B. Roman: Charakterisierung,
Erzählperspektive, Erzählweise, plot); Texte in Bezug auf Aussageabsicht,
Darstellungsform und Wirkung, auch in ihrer kulturellen Bedingtheit, deuten und
vergleichen; dazu Berücksichtigung von Textsortenmerkmalen sowie grundlegenden
35
Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
Wechselbeziehungen von Inhalt, strukturellen, sprachlichen, grafischen, akustischen
und filmischen Mitteln: unter Verwendung von Textbelegen eine Textdeutung
entwickeln und unter Bezugnahme auf das Welt- und soziokulturelle
Orientierungswissen begründet Stellung beziehen; einschätzen, welchen Stellenwert
Texte und Medien für das eigene Sachinteresse bzw. für die Bearbeitung einer
Aufgabenstellung haben
produktions- und anwendungsorientiert: Texte in Bezug auf Aussageabsicht,
Darstellungsform und Wirkung, auch in ihrer kulturellen Bedingtheit, deuten und
vergleichen; dazu Berücksichtigung der Textsortenmerkmale sowie grundlegender
Wechselbeziehungen von Inhalt und strukturellen, sprachlichen, grafischen,
akustischen und filmischen Mitteln; unter Beachtung der Textsortenmerkmale
verschiedene Formen des kreativen Schreibens realisieren; Ein erweitertes Spektrum
von Medien, Strategien und Darstellungsformen nutzen, um eigene Texte – mündlich
wie schriftlich – adressatenorientiert zu stützen und dabei wichtige Details
hervorzuheben
Texte und Medien
Sach- und Gebrauchstexte: Texte der öffentlichen Kommunikation und internationalen Presse; wissenschaftliche Texte
medial vermittelte Texte: songs, internet videos, online article/ blogs; podcasts; documentaries
literarische Texte: novel; screenplay
diskontinuierliche Texte: photos; cover; cartoons; statistics; paintings; film stills
Projektvorhaben
Extensives Lesen/Buchpräsentation: zeitgenössischer dystopischer Roman; dazu kursorisches Schauen und vergleichende
Analyse ausgewählter korrespondierender Filmszenen
Lernerfolgsüberprüfungen
Mündliche Prüfung anstelle einer Klausur: Prüfungsteil 1 (Sprechen – zusammenhängendes Sprechen); Prüfungsteil
2 (Sprechen – an Gesprächen teilnehmen)
ggf. Nachweis über die gezielte selbstständige Bearbeitung eigener Fehlerschwerpunkte
36
Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
Qualifikationsphase 1, 3. Quartal – Grundkurs
Kompetenzstufe B2 des GeR
My place in the global village
KLP-Thema: Globale Herausforderungen und Zukunftsvisionen
Chancen und Risiken der Globalisierung
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Orientierungswissen: Zukunftswerkstatt Nachhaltigkeit – die Welt als „Dorf“;
ökonomische, ökologische, politische, kulturelle und humanitäre Aspekte und Implikationen
der Globalisierung; Berufsperspektiven im internationalen Vergleich; Englisch als lingua
franca
Einstellungen und Bewusstheit: Sich fremdkultureller Werte und Verhaltensweisen – vor
allem im Bereich Kommunikation mit dem Schwerpunkt mündlicher und schriftlicher
Sprachgebrauch – bewusst werden und mit Toleranz begegnen
Verstehen und Handeln: Sensible kulturspezifische Konventionen und Besonderheiten mit
englischsprachigen Kommunikationspartnern wie mit lingua franca-Sprecherinnen und Sprechern beachten und so mögliche sprachlich-kulturell bedingte Missverständnisse und
Konflikte aufklären und überwinden (Höflichkeitskonventionen, Tabus)
Funktionale kommunikative Kompetenz
Verfügen über sprachliche Mittel
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Sprachbewusstheit
Hör-/Hörsehverstehen: Aus informativen Sach- und Gebrauchstexten sowie
Dokumentationsfilmen und Spielfilmen (auch implizite) Informationen entnehmen und
textinterne Informationen mit textexternem (Vor-) und Sachwissen verknüpfen. Gezielt und
selbstständig wichtige Informationen entnehmen (z. B. Stellenanzeigen, Internetauftritte,
podcasts)
Leseverstehen: Sachtexten gezielt – auch implizite – Informationen entnehmen und
Einstellungen und Meinungen erschließen
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Eigene Standpunkte klar darlegen und begründen
sowie Techniken für die Realisierung und Planung eigener Gesprächsbeiträge nutzen; unter
Beachtung kultureller Gesprächskonventionen Gespräche beginnen, entwickeln und
beenden, sich situationsangemessen in Gespräche einschalten sowie Missverständnisse
antizipieren, aufklären und überwinden
Schreiben: Unter Beachtung der Textsortenmerkmale ein erweitertes Spektrum von Sachund Gebrauchstexten verfassen und dabei vielfältige Mitteilungsabsichten realisieren. Texte
durch den Einsatz eines angemessenen Stils und Registers gestalten; ihre Texte im Hinblick
auf Inhalt, Sprache und Form differenziert planen, unter Nutzung ihrer Planung verfassen
und überarbeiten
Sprachmittlung: In komplexen informellen und formellen Begegnungssituationen
wesentliche Aussagen und wichtige Details in die jeweilige Zielsprache mündlich wie
schriftlich sinngemäß übertragen
Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der Kommunikationssituationen anpassen (Kontrast formell-informell
in Gesprächen und Briefen); Sprachhandeln bedarfsgerecht planen und Kommunikationsprobleme i.d.R. selbstständig
beheben
Sprachlernkompetenz
Den eigenen Lernprozess selbstständig beobachten und planen; Grad der eigenen Sprachbeherrschung einschätzen und
gezielt Fehlerschwerpunkte bearbeiten Kompetenzen nutzen.
gezielt Gelegenheiten für fremdsprachliches Lernen nutzen, um den eigenen Spracherwerb zu intensivieren
fachliche Kenntnisse und Methoden auch im Rahmen fachübergreifender Frage- und Aufgabenstellungen nutzen.
Das Unterrichtsvorhaben dient der überblickartigen, punktuell vertieften Beschäftigung mit zentralen Aspekten der Globalisierung,
geleitet von der Frage nach einem besseren gemeinsamen Leben im „globalen Dorf“. Neben dem Erwerb des relevanten
soziokulturellen Orientierungswissens aus englischsprachigen Texten und Medien sollen dabei auch Brücken zu Sachfächern
geschlagen und deutschsprachige Inhalte nutzbar gemacht werden. Außerdem soll in neuer Perspektive auf Orientierungswissen aus
vorangegangenen Unterrichtsvorhaben zurückgegriffen werden. Die Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs in den Bereichen FKK
und TMK betreffen den rezeptiv-analytischen wie produktions-/anwendungsorientierten Umgang mit schriftlichen, mündlichen und
medialen nicht-fiktionalen Textformaten (Leitartikel, blog, Interview, Debatte, Film) sowie der Analyse eines Screenplays und
korrespondierender Filmszenen.
Darüber hinaus sollen Text- und Medienformate in Zusammenhang mit den Themenschwerpunkten Studying and Working in a
Globalized World (Lebensentwürfe, Studium, Ausbildung, Beruf in internationaler Dimension) sowie English(es) Around the
World (Englisch als lingua franca) Verwendung finden.
Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu: globalization, trade, consumerism
and consumption, trade unions and labour policy, ecology and energy, language, learning
and studying, working, going abroad, funktionaler und „Metawortschatz“ zu: Analysis of a
Screenplay; Analysis of Statistical Data; Conversation and Discussion; Writing a Formal
Letter ; Writing a CV and a Letter of Application
Grammatische Strukturen: Festigung von: if-clauses (conditionals), indirect speech,
tenses
Aussprache und Intonation: Ein erweitertes Repertoire typischer Intonations- und
Aussprachemuster nutzen und dabei eine zumeist klare Aussprache und angemessene
Intonation zeigen.
Text- und Medienkompetenz
analytisch-interpretierend: Unter Bezugnahme auf das Welt- und soziokulturelle
Orientierungswissen sowie eigene Rezeptionserfahrungen begründet Stellung beziehen:
Texte vor dem Hintergrund ihres spezifischen kulturellen Kontexts verstehen und wichtige
Details entnehmen
produktions- und anwendungsorientiert: Ein erweitertes Spektrum von Medien,
Strategien und Darstellungsformen nutzen, um eigene schriftliche wie mündliche Texte
adressatengerecht zu unterstützen. Eigene meinungsbildende Texte der öffentlichen
Kommunikation verfassen
Texte und Medien
Sach- und Gebrauchstexte: Texte der öffentlichen Kommunikation und internationalen Presse, Internet-Blogs, Internet-Werbung,
Stellenanzeigen, (Anti-)Werbung
medial vermittelte Texte: documentary; feature film; lecture); online interview; news extracts
literarische Texte: novel extracts, drama extracts
diskontinuierliche Texte: photos; cartoons; Grafiken/Statistiken; film stills
Projektvorhaben
Debatte/öffentliche Anhörung (public hearing)/Podiumsdiskussion (panel discussion) (role plays)
Lernerfolgsüberprüfungen
Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert); Hör-/Hörsehverstehen (isoliert)
ggf. Nachweis über die gezielte selbstständige Bearbeitung eigener Fehlerschwerpunkte
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Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
Qualifikationsphase 1, 4. Quartal – Grundkurs
Kompetenzstufe B2 des GeR:
Shaken, Not Stirred?! – The U.K. Between Tradition and Modernity
KLP-Thema: Politische, soziale und kulturelle Wirklichkeiten
Das Vereinigte Königreich im 21. Jahrhundert – Selbstverständnis zwischen Tradition und Wandel
Das Unterrichtsvorhaben dient der intensiven Auseinandersetzung mit dem kulturellen, historischen und politischen
Selbstverständnis der Briten zwischen Tradition und Wandel einerseits sowie der Bewusstmachung von kultureller und sprachlicher
Vielfalt und den damit verbundenen Chancen und Herausforderungen andererseits. Darüber hinaus stehen die Förderung des Hör/Hörsehverstehens (political speech) und Leseverstehens (magazine/newspaper articles, extracts from novels, poems, etc.)
einerseits, der Analyse- und Interpretationsfähigkeit andererseits im Mittelpunkt.
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen: Authentischen Hörtexten gezielt Informationen entnehmen und kontextuell
verknüpfen
Leseverstehen: Nicht-fiktionalen und fiktionalen Texten Hauptaussagen und Einzelinformationen
entnehmen und dabei auch implizite Informationen erschließen sowie kontextuell verknüpfen.
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Techniken für die Planung und Realisierung von Redeund Diskussionsbeiträgen und Präsentationen nutzen, ggf. Medien unterstützend einsetzen und bei
sprachlichen Schwierigkeiten Kompensationsstrategien funktional anwenden
Schreiben: Unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale thematisch passende Sachtexte
verfassen (z. B. writing a speech script (Zieltextformat); writing a cover story/ a comment; writing
an interview (Zieltextformat); writing a letter to the editor (Zieltextformat); compiling a screenplay
and storyboard; kreatives Schreiben: einen Sachtext in eine Satire umwandeln; Filmanalyse
Sprachmittlung: Den Inhalt von nicht-fiktionalen Texten sowie Grafiken situationsgemäß in die
Zielsprache übertragen,
Verfügen über sprachliche Mittel
Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu: the Commonwealth, multicultural Britain,
British Empire, colonization; funktionaler und „Metawortschatz“ zu: Analysis of a Fictional Text;
Analysis of a Non-Fictional Text; Analysis of a Political Speech; Conversation and Discussion;
Giving a Speech.
Grammatische Strukturen: Festigung von: conditional sentences, indirect speech, adjectives,
adverbials and superlatives, tenses.
Aussprache und Intonation: Ein erweitertes Repertoire typischer Aussprache- und
Intonationsmuster nutzen und dabei zumeist eine klare Aussprache und angemessene Intonation
zeigen; sich auf dialektale Einfärbungen einstellen.
Text- und Medienkompetenz
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Sprachbewusstheit
Sprachlernkompetenz
Orientierungswissen: Kennenlernen von fiktionalen und nicht-fiktionalen Beispielen in Bezug auf
das Vereinigte Königreich sowohl aus der Innen- als auch aus der Außenperspektive
Einstellungen und Bewusstheit: Sich (fremd-)kultureller und sprachlicher Vielfalt in
Großbritannien bewusst werden (s. o.)
Verstehen und Handeln: In der Auseinandersetzung mit den historisch, politisch, sozial und
kulturell geprägten Lebensumständen von Menschen im Vereinigten Königreich kulturspezifische
Wertvorstellungen, Einstellungen und Lebensstile verstehen und mit eigenen Vorstellungen
vergleichen
Sprachgebrauch angemessen an Kommunikationssituationen anpassen; Normabweichungen, Varianten und Varietäten
des Sprachgebrauchs erkennen und erläutern (languages of Asian, Caribbean communities)
i.d.R. selbstständig beheben.
die eigene sprachliche Kompetenz einschätzen, den Lernprozess beobachten und planen, kontinuierlich eigene
Fehlerschwerpunkte bearbeiten und diese Ergebnisse dokumentieren
.
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
analytisch-interpretierend: Sach- und Gebrauchstexte sowie Texte der öffentlichen Rede auf
Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten und vergleichen; dazu Textsortenmerkmale
sowie grundlegende Wechselbeziehungen von Inhalt und strukturellen, sprachlichen und
rhetorischen Mitteln berücksichtigen.
produktions- und anwendungsorientiert: Unterschiedliche Darstellungsformen und Strategien
nutzen, um eigene schriftliche wie mündliche Texte adressatenorientiert zu stützen und dabei
wichtige Details hervorzuheben
Texte und Medien
Sach- und Gebrauchstexte: Texte der öffentlichen Kommunikation und internationalen Presse
medial vermittelte Texte: Politische Reden, Auszüge aus Spielfilmen, Romanauszug, Gedicht, zeitgenössisches Drama;
documentaries / features
literarische Texte: novel extracts
diskontinuierliche Texte: photos; cartoos; graphics; adverts; film stills
Projektvorhaben
Lernerfolgsüberprüfungen
Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert); Sprachmittlung (isoliert)
ggf. Nachweis über die gezielte selbstständige Bearbeitung eigener Fehlerschwerpunkte
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Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
Qualifikationsphase 2, 1. Quartal – Grundkurs
Kompetenzstufe B2 mit Anteilen an C1 des GeR:
India: Democracy, Diversity and Determination
KLP-Thema: Politische, soziale und kulturelle Wirklichkeiten / Globale Herausforderungen und
Zukunftsvisionen
Postkolonialismus – Lebenswirklichkeiten in einem weiteren anglophonen Sprachraum
Chancen und Risiken der Globalisierung
Sprachlernkompetenz
Orientierungswissen: Kenntnisse erlangen über die soziale und wirtschaftliche
Entwicklung Indiens sowie seiner globalen Bedeutung als Demokratie und emerging nation
Einstellungen und Bewusstheit: Sich fremdkultureller Werte, Normen und
Verhaltensweisen, die von den eigenen Vorstellungen abweichen, bewusst werden und
ihnen mit Toleranz begegnen, sofern Grundprinzipien friedlichen und respektvollen
Zusammenlebens nicht verletzt werden. Darüber hinaus: sich ihre eigenen kulturgeprägten
Wahrnehmungen bewusst machen, sie auch aus der Gender-Perspektive in Frage stellen und
ggf. relativieren bzw. revidieren
Verstehen und Handeln: Sich aktiv und reflektiert in Denk- und Verhaltensweisen von
Menschen anderer Kulturen hineinversetzen (Perspektivwechsel) und aus der spezifischen
Differenzerfahrung Verständnis sowie ggf. kritische Distanz (auch zur eigenen Kultur) bzw.
Empathie für den anderen entwickeln
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen: Weitgehend selbstständige Auswahl eines für das
Verstehensinteresse geeigneten Zugangs- und Verarbeitungsstils (globales, detailliertes und
selektives Hör-/Hörsehverstehen) in der Erschließung von fiktionalen und nicht-fiktionalen
Hörtexten entwickeln
Leseverstehen: Selbstständig Sach- und Gebrauchstexten, literarischen Texten sowie
mehrfach kodierten Texten Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und diese
Informationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: unter Beachtung kultureller
Gesprächskonventionen Gespräche beginnen, fortführen und beenden, sich in
Gespräche einschalten sowie Missverständnisse aufklären und überwinden; sich in
unterschiedlichen Rollen in formellen und informellen Gesprächssituationen aktiv
beteiligen; Eigene Standpunkte klar darlegen und begründen sowie divergierende
Standpunkte abwägen, bewerten und kommentieren; darüber hinaus in ihrer
Darstellung wesentliche Punkte hervorheben und durch Details unterstützen
Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Sachverhalte, Handlungsweisen,
Erfahrungen, Vorhaben, Problemstellungen und Einstellungen strukturiert
darstellen, erörtern und begründet kommentieren; in ihrer Darstellung wesentliche
Punkte hervorheben und durch Details unterstützen; Techniken für die Planung und
Realisierung eigener Redebeiträge und Präsentationen nutzen, ggf. Medien
unterstützend
einsetzen
und
bei
sprachlichen
Schwierigkeiten
Kompensationsstrategien funktional anwenden.
Schreiben: Unter Beachtung der Textsortenmerkmale ein (erweitertes) Spektrum von Sachund Gebrauchstexten verfassen und dabei vielfältige Mitteilungsabsichten realisieren (z.B.
Sprachbewusstheit
41
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Sprachliche Regelmäßigkeiten, Normabweichungen, Varianten und Varietäten des Sprachgebrauchs erkennen und erläutern.
.
Durch Erproben sprachlicher Mittel und kommunikativer Strategien die eigene Sprachkompetenz festigen und erweitern und
in diesem Zusammenhang die an anderen Sprachen erworbenen Kompetenzen nutzen; die Bearbeitung komplexer Aufgaben
selbstständig auch unter Nutzung kooperativer Arbeitsformen des Sprachenlernens planen, durchführen und für dabei
auftretende Schwierigkeiten Lösungen ergebnisorientiert entwickeln; Arbeitsergebnisse in der Fremdsprache sachgerecht
dokumentieren, intentions- und adressatenorientiert präsentieren und den erreichten Arbeitsstand selbstständig und im
Austausch mit anderen evaluieren,
In diesem Unterrichtsvorhaben steht die Auseinandersetzung mit den historisch, politisch, sozial und kulturell geprägten
Lebensumständen von Menschen eines weiteren anglophonen Kulturraums im Fokus sowie das Verstehen kulturspezifischer
Wertvorstellungen, Einstellungen und Lebensstilen. Dabei erwerben die Schülerinnen und Schüler Kenntnisse über die Geschichte
Indiens seit der Unabhängigkeit 1947 (post-colonialism), die Bedeutung sowie das historische und politische Erbe Gandhis. Darüber
hinaus stehen die wirtschaftliche und politische Bedeutung des modernen Indiens als global player und the world’s largest
democracy im Vordergrund.
Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
designing a homepage, writing an interior monologue, writing an interview
(Zieltextformat), writing a letter to the editor (Zieltextformat), writing a comment,)
Sprachmittlung: Den Inhalt von Äußerungen bzw. Texten – bei Bedarf unter Verwendung
von Hilfsmitteln – mündlich sowie schriftlich sprachmittelnd sinngemäß in die jeweilige
Zielsprache übertragen; ggf. auf Nachfragen eingehen und für das Verstehen erforderliche
Erläuterungen hinzufügen
Verfügen über sprachliche Mittel
Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu: history/historical development of
India, modern India (society, population, urbanization), economy/economic development
and trade; funktionaler und „Metawortschatz“ zu: Analysis of a Fictional Text; Analysis of
a Non-Fictional Text; Conversation and Discussion; Connectives and Adverbs
Grammatische Strukturen: Festigung von: indirect speech, tenses
Aussprache und Intonation: Entwicklung eines Repertoires an typischen Intonations- und
Aussprachemustern
Text- und Medienkompetenz
analytisch-interpretierend: Narrative Texte und Sach- und Gebrauchstexte in Bezug auf
Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung, auch in ihrer kulturellen Bedingtheit,
deuten und vergleichen; unter Verwendung von Belegen eine Textdeutung entwickeln und
unter Bezugnahme auf ihr Welt- und soziokulturelles Orientierungswissen begründet
Stellung beziehen; Erstverstehen, ihre Deutungen und ihre Produktionsprozesse kritisch
reflektieren und ggf. relativieren oder revidieren; einschätzen, welchen Stellenwert Texte
und Medien für das eigene Sachinteresse bzw. für die Bearbeitung einer Aufgabenstellung
haben
produktions- und anwendungsorientiert: Durch das Entwickeln eigener kreativer Texte
Gehalt und Wirkung von Texten erschließen und dabei ausgewählte Inhalts- und
Gestaltungselemente ergänzen (z. B. writing interior monologues; writing an official
statement; writing and giving a radio comment; writing and acting out an interview
(Zieltextformat).
Texte und Medien
Sach- und Gebrauchstexte: Texte der öffentlichen Kommunikation und internationalen Presse (politische Reden; Artikel aus der
britischen und amerikanischen Tagespresse; britische und indische Websites)
medial vermittelte Texte: Politische Rede; documentary; statements
literarische Texte: Novel extracts; screenplay; short story; poem, diary
diskontinuierliche Texte: photo; cartoon; visual; Statistiken/Grafiken
Projektvorhaben
Preparing an exhibition about “Modern India – Its Politics, Potentials and Problems”; z. B. Poster, multimediale
Darstellungsformen (Audio-Dokumente, PowerPoint-Präsentation, Lesungen, Filmausschnitte), etc.
Lernerfolgsüberprüfungen
Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben (isoliert, Leseverstehen (isoliert), Sprachmittlung (isoliert)
ggf. Nachweis über die gezielte selbstständige Bearbeitung eigener Fehlerschwerpunkte
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Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
Qualifikationsphase 2, 2. Quartal – Grundkurs
Kompetenzstufe B2 mit Anteilen an C1 des GeR:
From Shakespeare to Zephaniah: One land – many voices
KLP-Thema: Politische, soziale und kulturelle Wirklichkeiten
Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die Gesellschaft
Das Vereinigte Königreich im 21. Jahrhundert – Selbstverständnis zwischen Tradition und Wandel
Orientierungswissen: Kenntnisse erlangen in Bezug auf die Themenfelder Elizabethan
England und Shakespeare’s cultural background; Einfluss des Mediums Film; die
Bühnenproduktion und (moderne) Adaptionen von (historischen) Theaterstücken;
Shakespeare im 21. Jahrhundert.
Einstellungen und Bewusstheit: Sich kultureller und sprachlicher Vielfalt und der damit
verbundenen Chancen und Herausforderungen im Großbritanniens des 21. wie des 16./17.
Jahrhunderts sowie medialer Einflüsse bewusst werden.
Verstehen und Handeln: In der Auseinandersetzung mit den historisch, politisch, sozial und
kulturell geprägten Lebensumständen von Menschen (im Vereinigten Königreich)
kulturspezifische Wertvorstellungen, Einstellungen und Lebensstile verstehen und mit
eigenen Werten vergleichen
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen: Handlungszusammenhänge, Stimmungen und
Personenkonstellationen in Gedichten und Filmausschnitten erfassen (globales, detailliertes
und selektives Hör- bzw. Hörsehverstehen)
Leseverstehen: Zum Verständnis von lyrischen und dramatisierten Texten in ihrer jeweils
verdichteten Sprache bzw. Handlungsstruktur textinterne Informationen und Leitmotive und
textexternes (Vor-)Wissen verknüpfen
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Techniken für die Planung und Realisierung
eigener Redebeiträge und Präsentationen nutzen, ggf. Medien unterstützend einsetzen und
Sachverhalte, Handlungsweisen und Einstellungen strukturiert darstellen
Schreiben: Unter Beachtung der Textsortenmerkmale verschiedene Formen des kreativen
Schreibens realisieren und Texte durch den Einsatz eines angemessenen Stils und Registers
gestalten (z. B. compiling a handout; creative writing; writing a newspaper article
(Zieltextformat); turning a sonnet into a dialogue; continuation of a scene)
Sprachmittlung: Den Inhalt von Äußerungen bzw. Texten – bei Bedarf unter Verwendung
von Hilfsmitteln – schriftlich sprachmittelnd sinngemäß in die jeweilige Zielsprache
übertragen
Verfügen über sprachliche Mittel
Wortschatz: Erweiterter thematischer, funktionaler und „Meta“- Wortschatz zu:
Shakespeare’s Language, Shakespeare’s Stage, Drama and Theatre, Analysis of a Film
Scene, Camera Operations, Analysis of a Screenplay, Characterization of a Figure in
Literature
Grammatische Strukturen: Festigung von: adjectives/adverbs/adverbials, indirect speech,
tenses
Aussprache und Intonation: Ein erweitertes Repertoire typischer Intonations- und
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Sprachbewusstheit
Techniken für die Planung und Realisierung eigener Redebeiträge und Präsentationen nutzen. Arbeitsergebnisse in der
Fremdsprache intentions- und adressatengerecht präsentieren.
. die Bearbeitung komplexer Aufgaben Arbeitsvorhaben selbstständig auch unter Nutzung kooperativer Arbeitsformen des
Sprachenlernens planen, durchführen und für dabei auftretende Schwierigkeiten (flexibel und) ergebnisorientiert Lösungen
entwickeln
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Normabweichungen, Varianten und Varietäten des Sprachgebrauchs erkennen und erläutern; grundlegende Beziehungen
zwischen Sprach- und Kulturphänomenen reflektieren und an Beispielen erläutern.
Sprachlernkompetenz
In diesem Unterrichtsvorhaben stehen Förderung des Hör-/Hörseh- und Leseverstehens einerseits, der Analyse- und
Interpretationsfähigkeit andererseits sowie durchgehend die Förderung der Sprachbewusstheit im Bereich kulturell und historisch
bedingter Varianten und Varietäten im Mittelpunkt (Shakespearean English). Inhaltlich sollen das für das kulturelle
Selbstverständnis der Briten so wichtige Kulturphänomen Shakespeare und dessen multimediale Vermittlung im 21. Jahrhundert
untersucht werden (Shakespeare-Verfilmung(en), Drehbuchauszüge). Zudem lernen die Schülerinnen und Schüler das
zeitgenössische multikulturelle Großbritannien anhand von Gedichten, Liedern und Kurzgeschichten als Mischung aus
Shakespeares Vermächtnis und neuen Stimmen kennen.
Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
Aussprachemuster nutzen und dabei zumeist eine klare Aussprache und angemessene
Intonation zeigen; sich auf weniger geläufige Formen der Aussprache einstellen
(Shakespearean English).
Text- und Medienkompetenz
analytisch-interpretierend: Filmausschnitte, Drehbuch- und Dramenauszüge sowie
Gedichte in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung, auch in ihrer
kulturellen Bedingtheit, deuten und vergleichen; dazu die Textsortenmerkmale sowie
grundlegende Wechselbeziehungen von Inhalt und strukturellen, sprachlichen, akustischen
und filmischen Mitteln berücksichtigen
produktions- und anwendungsorientiert: z. B. performing “without words”/silent plays;
performing a scene; preparing presentations on “Hip Hop Shakespeare” and “Akala
Shakespeare”; performing Shakespeare’s texts and turning them into modern English and
modern contexts
Texte und Medien
Sach- und Gebrauchstexte: Sach- und Informationstexte
medial vermittelte Texte: Auszüge aus Screenplays und Dramen; historisches Tagebuch; Gedichte; songs; Auszüge aus einer
Shakespeare-Verfilmung
literarische Texte: plays; screenplay; poems; short stories;
diskontinuierliche Texte: photo; film stills; cartoons; Grafiken
Projektvorhaben
Shakespeare in the Movies: Vergleich von Szenen aus verschiedenen Shakespeare-Verfilmungen bzw. Adaptionen
Lernerfolgsüberprüfungen
Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert)
ggf. Nachweis über die gezielte selbstständige Bearbeitung eigener Fehlerschwerpunkte
44
Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
Qualifikationsphase 2, 3. Quartal – Grundkurs
Kompetenzstufe B2 mit Anteilen an C1 des GeR:
Learning, studying and working in a globalized world
KLP-Thema: Alltagswirklichkeiten und Zukunftsperspektven junger Erwachsener / Globale
Herausforderungen und Zukunftsvisionen
Lebensentwürfe, Studium, Ausbildung, Beruf international – Englisch als lingua franca
Chancen und Risiken der Globalisierung
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Orientierungswissen: Aktuelle Entwicklungen in Bezug auf die Themenfelder Lebensentwürfe,
Studium, Ausbildung, Beruf international – Englisch als lingua franca (Ausbildungssysteme und
Berufsperspektiven im internationalen Vergleich)
Einstellungen und Bewusstheit: sich fremdkultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen – vor
allem im Bereich Kommunikation mit dem Schwerpunkt mündlicher und schriftlicher
Sprachgebrauch – bewusst werden und mit Toleranz begegnen
Verstehen und Handeln: sensibel kulturspezifische Konventionen und Besonderheiten mit
englischsprachigen Kommunikationspartnern wie mit lingua franca-Sprecherinnen und -Sprechern
beachten und so mögliche sprachlich-kulturell bedingte Missverständnisse und Konflikte aufklären
und überwinden (Höflichkeitskonventionen, Tabus)
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hörverstehen und Leseverstehen: selbstständig und gezielt wichtige Informationen entnehmen
(Stellenanzeigen, podcasts, Internetauftritte)
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: formelle und informelle Gesprächssituationen
unterscheiden und sich aktiv beteiligen; kommunikative Strategien funktional anwenden (z.B. in
Bewerbungs- und Prüfungsgesprächen)
Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Techniken für die Planung und Realisierung längerer
eigener Redebeiträge und Präsentationen nutzen, dabei Medien unterstützend einsetzen
Schreiben: unter Beachtung der Textsortenmerkmale thematisch passende Gebrauchstexte
verfassen und durch den Einsatz eines angemessenen Stils und Registers gestalten
(Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, formeller Brief)
Sprachmittlung: in komplexeren informellen und formellen Begegnungssituationen wesentliche
Aussagen und wichtige Details in die Zielsprache mündlich sprachmittelnd übertragen
(Vorstellungsgespräch, Telefongespräch); den Inhalt von Texten in die Zielsprache weitgehend
situationsangemessen schriftlich sprachmittelnd übertragen
Verfügen über sprachliche Mittel:
Wortschatz: Wortfeld „Arbeitswelt“; Englisch als formelle Arbeitssprache; kontrastiv dazu
situationsangemessene informelle mdl. Sprachverwendung (Telefongespräche, small talk)
Grammatische Strukturen: erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden (vor allem
tenses, Syntax), Selbstkorrekturvermögen stärken
Text- und Medienkompetenz
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Sprachbewusstheit
Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der Kommunikationssituation anpassen (Kontrast formellinformell in Gesprächen und Briefen); Sprachhandeln bedarfsgerecht planen und Kommunikationsprobleme
in der Regel selbstständig beheben
Sprachlernkompetenz
eigenen Lernprozess selbstständig beobachten, Grad der eigenen Sprachbeherrschung einschätzen und
gezielt Fehlerschwerpunkte bearbeiten
Das Unterrichtsvorhaben dient einerseits der abschließenden schulischen Bestandsaufnahme der eigenen Sprachbeherrschung
(Schwerpunkt: Selbstkorrekturvermögen stärken), andererseits der Antizipation zukünftiger zielsprachlicher
Anwendungssituationen (schriftlich wie mündlich); im Rahmen kursinterner Differenzierung sollen auch im Hinblick auf die
Abiturprüfung sämtliche funktionalen kommunikativen Kompetenzen trainiert werden. Die inhaltliche Klammer stellt das Thema
Lebensentwürfe, Studium, Ausbildung und Beruf in internationaler Dimension dar, in diesem Zusammenhang sollen entsprechende
Text- und Medienformate Verwendung finden.
Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
analytisch-interpretierend: Texte vor dem Hintergrund ihres spezifischen kommunikativen und
kulturellen Kontexts verstehen und wichtige Details entnehmen (Stellenanzeigen, Internetauftritte)
produktions-/anwendungsorientiert: ein erweitertes Spektrum von Medien, Strategien und
Darstellungsformen nutzen, um eigene schriftliche wie mündliche Texte adressatenorientiert zu
stützen und dabei wichtige Details hervorzuheben (formelle Briefe, Lebenslauf, informelle und
formelle Gespräche, mediengestützte Präsentationen)
Texte und Medien
Sach- und Gebrauchstexte: formeller Brief, Stellenanzeigen, Lebenslauf
Medial vermittelte Texte: podcasts (z.B. PBS, BBC, YouTube), Internetauftritte (für Sprachmittlung z.B. www.make-it-ingermany.de)
Projektvorhaben
Lernerfolgsüberprüfungen
Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert); Sprachmittlung (isoliert)
ggf. Nachweis über die gezielte selbstständige Bearbeitung eigener Fehlerschwerpunkte
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Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
Qualifikationsphase Leistungskurs
Anmerkung: Folgende, im Leistungskurs zu erwerbende
Kompetenzen werden als elementar angesehen und daher nicht
separat in einzelnen Unterrichtsvorhaben ausgewiesen, sondern
verstehen sich als global in jedem Unterrichtsvorhaben zu
realisierende Kompetenzen:
Verfügbarkeit sprachlicher Mittel

einen differenzierten allgemeinen und thematischen Wortschatz sowie einen
differenzierten Funktions- und Interpretationswortschatz funktional nutzen und
die englische Sprache durchgängig, auch in der Auseinandersetzung mit
komplexen Sachverhalten, als Arbeitssprache verwenden; sie können darüber
hinaus auch Wörter und Wendungen aus dem Bereich informeller mündlicher
Sprachverwendung situationsangemessen einsetzen,

ein breites und gefestigtes Repertoire grundlegender und komplexer
grammatischer
Strukturen
zur
Realisierung
differenzierter
Kommunikationsabsichten funktional und weitgehend sicher verwenden,
darunter vielfältige Formen der Hypotaxe und Infinitiv-, Gerundial- und
Partizipialkonstruktionen sowie auch weniger geläufige Wortstellungsmuster
und Wechsel zwischen Aktiv und Passiv als Mittel der Hervorhebung,

ein erweitertes Repertoire von Aussprache- und Intonationsmustern nutzen und
dabei eine klare Aussprache und angemessene Intonation zeigen; auch auf
weniger geläufige Formen der Aussprache und dialektale Einfärbungen können
sie sich in der Regel einstellen,

hohes Maß an Vertrautheit mit den Regelmäßigkeiten der englischen
Orthografie und Zeichensetzung nutzen und ihren aktiven Wortschatz
orthografisch weitgehend korrekt verwenden.
Interkulturelle kommunikative Kompetenz

vertieftes soziokulturelles Orientierungswissen nach Bedarf selbstständig
festigen und gezielt erweitern, indem sie ihre Wissensbestände vielfältig
vernetzen und sich neues Wissen aus englischsprachigen Quellen aneignen,

vertieftes soziokulturelles Orientierungswissen kritisch reflektieren und dabei die
jeweilige kulturelle, weltanschauliche und historische Perspektive
berücksichtigen.
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Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
Qualifikationsphase 1, 1. Quartal – Leistungskurs
Kompetenzstufe B2 mit Anteilen an C1 des GeR:
The impact of the American Dream – then and now
KLP-Thema: Politische, soziale und kulturelle Wirklichkeiten und ihre historischen Hintergründe /
Globale Herausforderungen und Zukunftsvisionen
American Dream – Visionen und Lebenswirklichkeiten in den USA
Literatur und Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die Gesellschaft
Chancen und Risiken der Globalisierung
Orientierungswissen: Erweitern und festigen der Kenntnisse in Bezug auf die USA als multiethnisches (Einwanderungs-)Land; Aspekte des American Dream in historischem, ökonomischem
und sozialem Kontext erfassen und mit Wissensbeständen aus anglophonen Bezugskulturen
verknüpfen.
Einstellungen und Bewusstheit: Fremde und eigene Werte, Haltungen und Einstellungen im
Hinblick auf internationale Konventionen bewusst machen und einordnen
Verstehen und Handeln: In der Auseinandersetzung mit den historisch, politisch, sozial und
kulturell geprägten Lebensumständen von Menschen in den USA kulturspezifische
Wertvorstellungen, Einstellungen und Lebensstile verstehen, mit eigenen sowie anderen
Vorstellungen vergleichen und angemessen kommunikativ reagieren
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen: In unmittelbar erlebter face-to-face-Kommunikation und aus
umfangreichen auditiven und audio-visuellen Texten die Gesamtaussage, Hauptaussagen und
Einzelinformationen entnehmen. Darüber hinaus Verknüpfung von Stimmungen und Einstellungen
der Sprechenden und textinternen Informationen und textexternem Vorwissen.
Leseverstehen: Selbstständiges gezieltes Erschließen von impliziten Informationen, auch feinerer
Nuancen von Einstellungen und Meinungen, sowohl aus fiktionalen und nicht-fiktionalen Texten
als auch aus Audio-Texten und in direkter Kommunikation
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Techniken für die Planung und Realisierung eigener
Gesprächsbeiträge nutzen und bei sprachlichen Schwierigkeiten Kompensationsstrategien
funktional und i.d.R. souverän anwenden. Sich in unterschiedlichen Rollen in formellen und
informellen Gesprächssituationen aktiv beteiligen und flexibel interagieren; unter Beachtung
kultureller Gesprächskonventionen Gespräche beginnen, entwickeln und beenden, sich
situationsangemessen in Gespräche einschalten sowie Missverständnisse antizipieren, aufklären und
überwinden
Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Sachverhalte bezogen auf ein breites
Spektrum von anspruchsvollen Themen aktuellen, persönlichen, fachlichen und kulturellen
Interesses differenziert darstellen, problematisieren und kommentieren; Arbeitsergebnisse
und Präsentationen strukturiert darbieten sowie ggf. spontan vom Vortrag abweichen und
auf Nachfragen eingehen; in ihrer Darstellung wesentliche Punkte hervorheben und
relevante unterstützende Details anführen
Schreiben: Informationen und Argumente aus verschiedenen Quellen in die eigene Texterstellung
sachgerecht einbeziehen und Standpunkte differenziert begründen und belegen, widerlegen und
gegeneinander abwägen
Sprachmittlung: In komplexen informellen und formellen Begegnungssituationen und Texten
wesentliche Aussagen und wichtige Details – auch unter Berücksichtigung impliziter
Aussageabsichten –mündlich und schriftlich sinngemäß in die jeweilige Zielsprache übertragen
48
Sprachbewusstheit
Sprachlernkompetenz
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Den Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der Kommunikationssituation anpassen und Kommunikationsprobleme
i.d.R. selbstständig beheben.
Durch Erproben sprachlicher Mittel und kommunikativer Strategien die eigene Sprachkompetenz festigen und erweitern und in
diesem Zusammenhang die an anderen Sprachen erworbenen Kompetenzen nutzen.
In diesem Unterrichtsvorhaben stehen die intensive Auseinandersetzung mit der Selbst- und Außenwahrnehmung der USA, den
vielfältigen Aspekten und Ausprägungen des American Dream im Kontext seiner historischen sowie zeitgenössischen Darstellung
und Rezeption im Fokus. Ergänzend soll die Rolle der USA als führende globale Macht und demokratisches Vorbild untersucht und
kritisch reflektiert werden. Dabei stehen die Förderung der Sprachmittlungsfähigkeit einerseits und des Hör/Hörsehverstehens
andererseits sowie der Analyse- und Interpretationsfähigkeit im Mittelpunkt.
Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
Verfügen über sprachliche Mittel
Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu: US history, politics/Constitution,
beliefs/values, immigration/minorities, economy, crises/war/poverty; funktionaler und
„Metawortschatz“ zu: Analysis of a Fictional Text; Analysis of a Non-Fictional Text; Screenplay
and Storyboards; Analysis of a Screenplay; Analysis of Poetry and Lyrics
Grammatische Strukturen: Festigung von: indirect speech, tenses, if-clauses (conditionals)
Aussprache und Intonation: Ein erweitertes Repertoire grundlegender und komplexer typischer
Aussprache- und Intonationsmuster nutzen und die englische Sprache, auch in der
Auseinandersetzung mit komplexeren Sachverhalten, als Arbeitssprache verwenden.
Text- und Medienkompetenz
analytisch-interpretierend: Texte in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung
deuten und vergleichen; Berücksichtigung von Textsortenmerkmalen und grundlegenden
Wechselbeziehungen von Inhalt, strukturellen, sprachlichen, grafischen, akustischen und filmischen
Mitteln
produktions- und anwendungsorientiert: Ein erweitertes Spektrum von Medien, Strategien und
Darstellungsformen nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert zu
stützen und dabei wichtige Details hervorzuheben (z. B. writing a critical essay; compiling
storyboards; writing an informal letter; compiling a collage; writing a letter to the editor
(Zieltextformat); writing a speech script (Zieltextformat) and giving a speech; acting out a public
hearing; giving a presentation; acting out a counseling interview; writing an Internet blog; writing
a newspaper article (Zieltextformat); writing a formal letter; continuation of a fictional text
(Zieltextformat).
Texte und Medien
Sach- und Gebrauchstexte: Texte der öffentlichen Kommunikation und internationalen Tagespresse sowie aus Magazinen
(Schwerpunkt: politische Rede)
medial vermittelte Texte: songs; online Interviews ; Romanauszüge; poems; political speech; play
literarische Texte: novel extracts; play extracts); screenplay; song:
diskontinuierliche Texte: photos; cartoons; film stills; Statistiken
Projektvorhaben
z.B. preparing an exhibition; doing a film project …
Lernerfolgsüberprüfungen
Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert); Hör-/Hörsehverstehen (isoliert)
ggf. Nachweis über die gezielte selbstständige Bearbeitung eigener Fehlerschwerpunkte
49
Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
Qualifikationsphase 1, 2. Quartal – Leistungskurs
Kompetenzstufe B2 mit Anteilen an C1 des GeR:
Science (Fiction), mass media and technology – towards a better world?!
KLP-Thema: Politische, soziale und kulturelle Wirklichkeiten und ihre historischen Hintergründe /
Globale Herausforderungen und Zukunftsvisionen
Literatur und Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die Gesellschaft
Fortschritt und Ethik in der modernen Gesellschaft
Sprachlernkompetenz
Orientierungswissen: technologiebasierte Gesellschafts- und Zukunftsentwürfe
(Fortschritt und Ethik in der modernen globalen Gesellschaft); Gesellschaftsutopien
und -dystopien (Literatur und Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die
Gesellschaft); Vergleich von zeitgenössischen Utopien und Dystopien mit den
Vorstellungen früherer Epochen; Technologie des 20./21. Jahrhunderts (z. B.
robotics, Digitalisierung); Genetic engeneering; Kenntnisse der Themenbereiche
digitale Medien, öffentliche und private Kommunikation und damit verbundenen
Vorteile und Risiken, digital lifestyle and communication erlangen und erweitern;
öffentliche und private Kommunikation und damit verbundene Vorteile und Risiken,
digital lifestyle and communication
Einstellungen und Bewusstheit: Gesellschaftliche Strukturen und Normen im
Zusammenhang mit technologischem Fortschritt kritisch reflektieren, im Hinblick
auf international gültige Konventionen einordnen, in Frage stellen und differenziert
bewerten; Sich eigener kulturgeprägter Werte, Wahrnehmungen und Einstellungen –
vor allem im Bereich (digitaler) Kommunikation und social networking – bewusst
werden und im Hinblick auf international gültige Konventionen einordnen; sich
eigene kulturgeprägte Wahrnehmungen und Einstellungen bewusst machen, sie auch
aus der Gender-Perspektive in Frage stellen
Verstehen und Handeln: Wechselseitige Bezüge zwischen technologischem
Fortschritt und gesellschaftlichen Strukturen, Werten, Normen und Verhaltensweisen
auch durch Perspektivwechsel verstehen, problematisieren und differenziert
kommentieren; Mögliche sprachlich-kulturell bedingte Missverständnisse und
Konflikte antizipieren und vermeiden, bzw. aufklären und überwinden sowie mit
englischsprachigen Kommunikationspartnern sensibel einen (ggf. auch
kontroversen) interkulturellen Diskurs über Gemeinsamkeiten, Unterschiede und
Hintergründe, Chancen und Herausforderungen kulturell geprägter Handlungen und
kultureller Begegnung führen
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen: Den Handlungsablauf und die Gesamtaussage aus einem
feature film (Dystopie oder Science-Fiction-Film) oder einer documentary
erschließen; Einzelinformationen in den Kontext einordnen; implizite Informationen
sowie Stimmungen, Einstellungen und Beziehungen der Figuren erschließen; Einem
Hör- bzw. Hörsehtext gezielt die Hauptaussagen oder Einzelinformationen
Sprachbewusstheit
50
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Über Sprache gesteuerte Beeinflussungsstrategien beschreiben und reflektieren; Beziehungen zwischen Sprach- und
Kulturphänomenen (z. B. Sprachgebrauch in dystopischen Gesellschaften) und Manipulation durch Sprache
reflektieren..
Bedarfsgerecht ein- und zweisprachige Wörterbücher sowie unterschiedliche Arbeitsmittel und Medien für das
eigene Sprachenlernen und die Informationsbeschaffung nutzen.
Arbeitsergebnisse in der Fremdsprache sachgerecht und detailliert dokumentieren, intentions- und
adressatenorientiert präsentieren und den erreichten Arbeitsstand selbstständig und im Austausch mit anderen
evaluieren
selbstständig und gezielt (auch außerunterrichtliche) Gelegenheiten für fremdsprachliches Lernen nutzen, um den
eigenen Spracherwerb zu intensivieren
Das Unterrichtsvorhaben dient der intensiven Auseinandersetzung mit Chancen und Risiken moderner Wissenschaft und
Technologien einerseits und mit dystopisch-warnenden Zukunftsszenarien in literarischer und filmischer Vermittlung andererseits.
Darüber hinaus fördert es systematisch das literarisch-analytische Leseverstehen (Roman-/Screenplay-Analyse), das Lesen von
wissenschaftlichen bzw. technischen Informationstexten sowie das Hör- und Hörsehverstehen. Diese rezeptionsorientierten Zugänge
werden ergänzt durch eine Förderung des Bereichs Sprechen (Präsentation von Rechercheergebnissen) und Schreiben (Roman bzw.
Filmbesprechung, kreatives Schreiben).
Das Unterrichtsvorhaben dient außerdem der kritischen Auseinandersetzung mit der modernen Welt der Medien, ihrer
Einflussnahme auf die Kommunikation und insbesondere mit den Chancen und Risiken digitaler Medien und dem Einfluss sozialer
Netzwerke auf das Alltags-, Privat- und Berufsleben junger Erwachsener im Speziellen, wie auch der Gesellschaft im Allgemeinen.
Darüber hinaus steht die Förderung der Techniken der Sprachmittlung von unterschiedlichen (auch längeren und komplexen)
Textformaten einerseits, sowie der Analyse- und Interpretationsfähigkeit andererseits im Mittelpunkt.
Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
entnehmen; selbstständig einen für das Verstehensinteresse geeigneten Zugang und
Verarbeitungsstil (globales, selektives und detailliertes Hör- bzw. Hörsehverstehen)
auswählen
Leseverstehen: Selbstständig die (auch implizite) Gesamtaussage und Hauptaussage
aus einem Roman und einem screenplay erschließen; Einzelinformationen in die
Gesamtaussage einordnen; dabei selbstständig einen geeigneten Textzugang und
Verarbeitungsstil (globales, selektives und detailliertes Leseverstehen) auswählen;
darüber hinaus gezielt textinterne Informationen und textexternes (Vor-)Wissen
verknüpfen (Sach- und Gebrauchstexte); Selbstständig Sach- und Gebrauchstexten,
umfangreichen und komplexen literarischen Texten sowie mehrfach kodierten
Texten Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und diese Informationen
in den Kontext der Gesamtaussage einordnen; implizite Informationen, auch
Einstellungen und Meinungen, gezielt erschließen
Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Buch-/Filmpräsentationen
(Sachverhalte darstellen und kommentieren; Präsentationen strukturiert darbieten,
ggf. auf Nachfragen eingehen; Techniken für die Planung eigener Gesprächsbeiträge
nutzen)
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Sachverhalte differenziert darstellen und
situationsangemessen und adressatengerecht kommentieren; Präsentationen
strukturiert darbieten sowie ggf. spontan vom Vortrag abweichen und auf
Nachfragen eingehen; Techniken für die Planung von Gesprächsbeiträgen nutzen;
eigene Standpunkte klar und differenziert darlegen und begründen;
Podiumsdiskussion (in unterschiedlichen Rollen in formellen Gesprächssituationen
interagieren; eigene Standpunkte klar darlegen und begründen, divergierende
Standpunkte kommentieren; Techniken für die flexible Realisierung eigener
Gesprächsbeiträge nutzen; Techniken für die Planung und Realisierung eigener
Gesprächsbeiträge nutzen und bei sprachlichen Schwierigkeiten
Kompensationsstrategien funktional und i.d.R. souverän anwenden
Schreiben: Protokoll (z. B. einer Diskussion) verfassen; Sachverhalte differenziert
darstellen und situationsangemessen und adressatengerecht kommentieren;
Präsentationen strukturiert darbieten sowie ggf. spontan vom Vortrag abweichen und
auf Nachfragen eingehen; Techniken für die Planung von Gesprächsbeiträgen
nutzen; eigene Standpunkte klar und differenziert darlegen und begründen;
Informationen und Argumente aus verschiedenen Quellen in die eigene
Texterstellung sachgerecht einbeziehen und Standpunkte differenziert begründen,
widerlegen und gegeneinander abwägen; unter Beachtung der Textsortenmerkmale
verschiedene Formen des kreativen Schreibens effektiv realisieren
Sprachmittlung: Den Inhalt von (auch längeren) Äußerungen bzw. Texten
situationsangemessen schriftlich sprachmittelnd in die jeweilige Zielsprache
sinngemäß übertragen; In komplexen informellen und formellen
Begegnungssituationen wesentliche Aussagen und wichtige Details – auch unter
Beachtung impliziter Aussageabsichten – mündlich und schriftlich sinngemäß
sprachmittelnd in die Zielsprache übertragen
Verfügen über sprachliche Mittel
Wortschatz: Einen erweiterten allgemeinen und thematischen Wortschatz sowie
einen breiten Funktions- und Interpretationswortschatz funktional nutzen, und die
englische Sprache, auch in der Auseinandersetzung mit komplexeren Sachverhalten,
als Arbeitssprache verwenden (z. B. Themenwortschatz zu: science and technology,
utopia and dystopia; electronic and digital media, means of communication, online
journalism funktionaler und „Metawortschatz“ zu: Analysis of a Fictional Text;
Analysis of a Non-Fictional Text; Analysis of a Screenplay;; Camera Operations;
Conversation and Discussion; Vocabulary and Phrases for Text Analysis); Analysis
of Statistical Data; Writing an Email; Writing a Newspaper Article (Zieltextformat).
Grammatische Strukturen: Festigung von: if-clauses (conditionals), tenses,
adjectives and adverbials; indirect speech
51
Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
Aussprache und Intonation: Entwicklung eines Repertoires an typischen
Intonationsmustern; dabei zumeist klare Aussprache und Intonation; Einstellen auf
weniger geläufige Formen der Aussprache und dialektale Einfärbungen, sofern
deutlich artikuliert wird; Ein erweitertes Repertoire typischer Aussprache- und
Intonationsmuster nutzen und dabei eine zumeist klare Aussprache und angemessene
Intonation zeigen; sich auf dialektale Einfärbungen einstellen.
Text- und Medienkompetenz
analytisch-interpretierend: Den kommunikativen Kontext und die kulturelle und
historische Bedingtheit von Texten und Medien berücksichtigen; wesentliche
Merkmale der relevanten Textsorten beachten (z. B. Roman: Charakterisierung,
Erzählperspektive, Erzählweise, plot); Texte in Bezug auf Aussageabsicht,
Darstellungsform und Wirkung, auch in ihrer kulturellen Bedingtheit, deuten und
vergleichen; dazu Berücksichtigung von Textsortenmerkmalen sowie grundlegenden
Wechselbeziehungen von Inhalt, strukturellen, sprachlichen, grafischen, akustischen
und filmischen Mitteln: unter Verwendung von Textbelegen eine Textdeutung
entwickeln und unter Bezugnahme auf das Welt- und soziokulturelle
Orientierungswissen begründet Stellung beziehen; begründet einschätzen, welchen
Stellenwert Texte und Medien für das eigene Sachinteresse bzw. für die Bearbeitung
einer Aufgabenstellung haben
produktions- und anwendungsorientiert: Texte in Bezug auf Aussageabsicht,
Darstellungsform und Wirkung, auch in ihrer kulturellen Bedingtheit, deuten und
vergleichen; dazu Berücksichtigung der Textsortenmerkmale sowie grundlegender
Wechselbeziehungen von Inhalt und strukturellen, sprachlichen, grafischen,
akustischen und filmischen Mitteln; unter Beachtung der Textsortenmerkmale
verschiedene Formen des kreativen Schreibens realisieren; Diskussionsstrategien
nutzen (turn-taking, summarizing, asking for clarification), adressatenorientierte
Texte verfassen (signposting); Ein erweitertes Spektrum von Medien, Strategien und
Darstellungsformen nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich –
adressatenorientiert zu stützen und dabei wichtige Details hervorzuheben
Texte und Medien
Sach- und Gebrauchstexte: Texte der öffentlichen Kommunikation und internationalen Presse; wissenschaftliche Texte
medial vermittelte Texte: songs, internet videos, Hörbuchauszüge
literarische Texte: novel; screenplay
diskontinuierliche Texte: photos; cover; cartoons; statistics; paintings; film stills
Projektvorhaben
Extensives Lesen/Buchpräsentation: zeitgenössischer dystopischer Roman; dazu kursorisches Schauen und vergleichende
Analyse ausgewählter korrespondierender Filmszenen
Lernerfolgsüberprüfungen
Mündliche Prüfung anstelle einer Klausur: Prüfungsteil 1 (Sprechen – zusammenhängendes Sprechen); Prüfungsteil
2 (Sprechen – an Gesprächen teilnehmen)
ggf. Nachweis über die gezielte selbstständige Bearbeitung eigener Fehlerschwerpunkte
52
Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
Qualifikationsphase 1, 3. Quartal – Leistungskurs
Kompetenzstufe B2 mit Anteilen an C1 des GeR
Economy, Energy, Efficiency – The World Going Global
KLP-Thema: Globale Herausforderungen und Zukunftsvisionen
Chancen und Risiken der Globalisierung
Fortschritt und Ethik in der modernen Gesellschaft
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Orientierungswissen: Zukunftswerkstatt Nachhaltigkeit – die Welt als „Dorf“;
ökonomische, ökologische, politische, kulturelle und humanitäre Aspekte und
Implikationen der Globalisierung; Berufsperspektiven im internationalen Vergleich;
Englisch als lingua franca
Einstellungen und Bewusstheit: Sich fremdkultureller Werte und Verhaltensweisen –
vor allem im Bereich Kommunikation mit dem Schwerpunkt mündlicher und
schriftlicher Sprachgebrauch – bewusst werden und mit Toleranz begegnen
Verstehen und Handeln: Sensible kulturspezifische Konventionen und Besonderheiten
mit englischsprachigen Kommunikationspartnern wie mit lingua franca-Sprecherinnen
und -Sprechern beachten und so mögliche sprachlich-kulturell bedingte
Missverständnisse und Konflikte aufklären und überwinden (Höflichkeitskonventionen,
Tabus)
Hör-/Hörsehverstehen: Aus informativen Sach- und Gebrauchstexten sowie
Dokumentationsfilmen und Spielfilmen (auch implizite) Informationen entnehmen und
textinterne Informationen mit textexternem (Vor-) und Sachwissen verknüpfen. Gezielt
und selbstständig wichtige Informationen entnehmen (z. B. Stellenanzeigen,
Internetauftritte, podcasts); einem Hör- bzw. Hörsehtext die Hauptaussagen oder
Einzelinformationen entsprechend der Hör- bzw. Sehabsicht entnehmen, auch wenn
Hintergrundgeräusche oder die Art der Wiedergabe das Verstehen beeinträchtigen
Leseverstehen: Sachtexten gezielt – auch implizite – auch feinere Nuancen von
Informationen entnehmen und Einstellungen und Meinungen erschließen
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Eigene Standpunkte klar und differenziert
darlegen und begründen, divergierende Standpunkte abwägen, bewerten und
kommentieren sowie Techniken für die Realisierung und Planung eigener
Gesprächsbeiträge nutzen; unter Beachtung kultureller Gesprächskonventionen
Gespräche beginnen, entwickeln und beenden, sich situationsangemessen in Gespräche
einschalten sowie Missverständnisse antizipieren, aufklären und überwinden
Schreiben: Unter Beachtung der Textsortenmerkmale ein erweitertes Spektrum von
Sach- und Gebrauchstexten verfassen und dabei vielfältige Mitteilungsabsichten effektiv
realisieren. Texte durch den Einsatz eines angemessenen Stils und Registers sowie
adäquater Mittel der Leserleitung gestalten; ihre Texte im Hinblick auf Inhalt, Sprache
und Form differenziert planen, unter Nutzung ihrer Planung verfassen und (auch im
53
Sprachbewusstheit
Funktionale kommunikative Kompetenz
Den Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der Kommunikationssituation anpassen und
Kommunikationsprobleme i.d.R. selbstständig beheben.
Sprachlernkompetenz
Den eigenen Lernprozess selbstständig beobachten und planen; Grad der eigenen Sprachbeherrschung einschätzen
und gezielt Fehlerschwerpunkte bearbeiten Kompetenzen nutzen.
(selbstständig und) gezielt (auch außerunterrichtliche) Gelegenheiten für fremdsprachliches Lernen nutzen, um den
eigenen Spracherwerb zu intensivieren
fachliche Kenntnisse und Methoden auch im Rahmen fachübergreifender Frage- und Aufgabenstellungen nutzen.
Das Unterrichtsvorhaben dient der überblickartigen, punktuell vertieften Beschäftigung mit zentralen Aspekten der Globalisierung,
geleitet von der Frage nach einem besseren gemeinsamen Leben im „globalen Dorf“. Neben dem Erwerb des relevanten
soziokulturellen Orientierungswissens aus englischsprachigen Texten und Medien sollen dabei auch Brücken zu Sachfächern
geschlagen und deutschsprachige Inhalte nutzbar gemacht werden. Außerdem soll in neuer Perspektive auf Orientierungswissen aus
vorangegangenen Unterrichtsvorhaben zurückgegriffen werden. Die Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs in den Bereichen FKK
und TMK betreffen den rezeptiv-analytischen wie produktions-/anwendungsorientierten Umgang mit schriftlichen, mündlichen und
medialen nicht-fiktionalen Textformaten (Leitartikel, blog, Interview, Debatte, Film) sowie der Analyse eines Screenplays und
korrespondierender Filmszenen.
Darüber hinaus sollen Text- und Medienformate in Zusammenhang mit den Themenschwerpunkten Studying and Working in a
Globalized World (Lebensentwürfe, Studium, Ausbildung, Beruf in internationaler Dimension) sowie English(es) Around the
World (Englisch als lingua franca) Verwendung finden.
Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
Detail) überarbeiten
Sprachmittlung: In komplexen informellen und formellen Begegnungssituationen
wesentliche Aussagen und wichtige Details – auch unter Berücksichtigung impliziter
Aussageabsichten – mündlich wie schriftlich sinngemäß in die jeweilige Zielsprache
übertragen
Verfügen über sprachliche Mittel
Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu: globalization, trade, consumerism
and consumption, trade unions and labour policy, ecology and energy, language,
learning and studying, working, going abroad, funktionaler und „Metawortschatz“ zu:
Analysis of a Screenplay; Analysis of Statistical Data; Conversation and Discussion;
Writing a Formal Letter ; Writing a CV and a Letter of Application
Grammatische Strukturen: Festigung von: if-clauses (conditionals), indirect speech,
tenses; Mittel der Hervorhebung/Betonung und Variation (Wechsel zwischen Aktiv und
Passiv, Inversion, cleft sentences), differenzierte Strukturen der Fragebildung und der
Meinungsäußerung
Aussprache und Intonation: Ein erweitertes Repertoire typischer Intonations- und
Aussprachemuster nutzen und dabei eine zumeist klare Aussprache und angemessene
Intonation zeigen.
Text- und Medienkompetenz
analytisch-interpretierend: Unter Bezugnahme auf das Welt- und soziokulturelle
Orientierungswissen sowie eigene Rezeptionserfahrungen begründet Stellung beziehen:
Texte vor dem Hintergrund ihres spezifischen kulturellen Kontexts verstehen und
wichtige Details entnehmen
produktions- und anwendungsorientiert: Ein erweitertes Spektrum von Medien,
Strategien und Darstellungsformen nutzen, um eigene schriftliche wie mündliche Texte
adressatengerecht zu unterstützen. Eigene meinungsbildende Texte der öffentlichen
Kommunikation verfassen
Texte und Medien
Sach- und Gebrauchstexte: Texte der öffentlichen Kommunikation und internationalen Presse, Internet-Blogs, Internet-Werbung,
Stellenanzeigen, (Anti-)Werbung
medial vermittelte Texte: documentary; feature film; lecture); online interview
literarische Texte: novel extracts, drama extracts
diskontinuierliche Texte: photos; cartoons; Grafiken/Statistiken; film stills; paintings
Projektvorhaben
Debatte/öffentliche Anhörung (public hearing)/Podiumsdiskussion (panel discussion) (role plays)
Lernerfolgsüberprüfungen
Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert); Hör-/Hörsehverstehen (isoliert)
ggf. Nachweis über die gezielte selbstständige Bearbeitung eigener Fehlerschwerpunkte
54
Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
Qualifikationsphase 1, 4. Quartal – Leistungskurs
Kompetenzstufe B2 mit Anteilen an C1 des GeR:
Shaken, Not Stirred?! – The U.K. Between Tradition and Modernity
KLP-Thema: Politische, soziale und kulturelle Wirklichkeiten und ihre historischen Hintergründe
Das Vereinigte Königreich im 21. Jahrhundert – Selbstverständnis zwischen Tradition und Wandel
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen: Authentischen Hörtexten gezielt Informationen entnehmen und
kontextuell verknüpfen
Leseverstehen: Nicht-fiktionalen und fiktionalen Texten Hauptaussagen und Einzelinformationen
entnehmen und dabei auch implizite Informationen erschließen sowie kontextuell verknüpfen.
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Techniken für die Planung und Realisierung von Redeund Diskussionsbeiträgen und Präsentationen nutzen, ggf. Medien unterstützend einsetzen und bei
sprachlichen Schwierigkeiten Kompensationsstrategien funktional anwenden
Schreiben: Unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale thematisch passende Sachtexte
verfassen (z. B. writing a speech script (Zieltextformat); writing a cover story/ a comment; writing
an interview (Zieltextformat); writing a letter to the editor (Zieltextformat); compiling a screenplay
and storyboard; kreatives Schreiben: einen Sachtext in eine Satire umwandeln.
Sprachmittlung: Den Inhalt von nicht-fiktionalen Texten sowie Grafiken situationsgemäß in die
Zielsprache übertragen,
.
bedarfsgerecht ein- und zweisprachige Wörterbücher sowie vielfältige andere Arbeitsmittel und Medien für das eigene Sprachenlernen und
die Informationsbeschaffung nutzen,
Orientierungswissen: Kennenlernen von fiktionalen und nicht-fiktionalen Beispielen in Bezug auf
das Vereinigte Königreich sowohl aus der Innen- als auch aus der Außenperspektive
Einstellungen und Bewusstheit: Sich (fremd-)kultureller und sprachlicher Vielfalt in
Großbritannien und der damit verbundenen Chancen und Herausforderungen bewusst
werden; neuen Erfahrungen mit fremder Kultur sowie sprachlich herausfordernden
Situationen grundsätzlich offen und lernbereit begegnen; Kritische Auseinandersetzung
mit Stereotypen und Klischees im Umgang mit gesellschaftlichen Schichten
Verstehen und Handeln: In der Auseinandersetzung mit den historisch, politisch, sozial und
kulturell geprägten Lebensumständen von Menschen im Vereinigten Königreich kulturspezifische
Wertvorstellungen, Einstellungen und Lebensstile verstehen und mit eigenen sowie anderen
Vorstellungen vergleichen und angemessen kommunikativ reagieren; mit englischsprachigen
Kommunikationspartnern sensibel einen (ggf. auch kontroversen) interkulturellen Diskurs über
Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Hintergründe kulturell geprägter Haltungen sowie über
Chancen und Herausforderungen kultureller Begegnung führen.
Verfügen über sprachliche Mittel
Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu: the Commonwealth, multicultural Britain,
British Empire, colonization; funktionaler und „Metawortschatz“ zu: Analysis of a Fictional Text;
Analysis of a Non-Fictional Text; Analysis of a Political Speech; Conversation and Discussion;
Giving a Speech.
Grammatische Strukturen: Festigung von: conditional sentences, indirect speech, adjectives,
adverbials and superlatives, tenses.
Aussprache und Intonation: Ein erweitertes Repertoire typischer Aussprache- und
Intonationsmuster nutzen und dabei zumeist eine klare Aussprache und angemessene Intonation
zeigen; sich auf dialektale Einfärbungen einstellen.
55
Sprachbewusstheit
Sprachlernkompetenz
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Sprachgebrauch angemessen an Kommunikationssituationen anpassen; Normabweichungen, Varianten und Varietäten des
Sprachgebrauchs erkennen und erläutern (languages of Asian, Caribbean communities)
i.d.R. selbstständig beheben.
die eigene sprachliche Kompetenz einschätzen, den Lernprozess beobachten und planen, kontinuierlich eigene
Fehlerschwerpunkte bearbeiten und diese Ergebnisse dokumentieren;
Das Unterrichtsvorhaben dient der intensiven und extensiven Auseinandersetzung mit dem kulturellen, historischen und politischen
Selbstverständnis der Briten (Britishness, regionalism vs. federalism) zwischen Tradition (British Empire) und Wandel
(multicultural Britain) einerseits, und der Bewusstmachung von kultureller und sprachlicher Vielfalt und den damit verbundenen
Chancen und Herausforderungen andererseits. Darüber hinaus stehen die Förderung des Hör-/Hörsehverstehens (political speech)
und Leseverstehens (magazine/newspaper articles, extracts from novels, poems, etc.) einerseits, der (vergleichenden) Analyse- und
Interpretationsfähigkeit andererseits im Mittelpunkt.
Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
Text- und Medienkompetenz
analytisch-interpretierend: Sach- und Gebrauchstexte sowie Texte der öffentlichen Rede auf
Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten und vergleichen; dazu Textsortenmerkmale
sowie grundlegende Wechselbeziehungen von Inhalt und strukturellen, sprachlichen und
rhetorischen Mitteln berücksichtigen. Einen Gedichttext und einen historischen Cartoon
vergleichend analysieren und interpretieren; (begründet) einschätzen, welchen Stellenwert Texte
und Medien für das eigene Sachinteresse bzw. für die Bearbeitung einer Aufgabenstellung haben
produktions- und anwendungsorientiert: Unterschiedliche Darstellungsformen und Strategien
nutzen, um eigene schriftliche wie mündliche Texte adressatenorientiert zu stützen und dabei
wichtige Details hervorzuheben
Texte und Medien
Sach- und Gebrauchstexte: Texte der öffentlichen Kommunikation und internationalen Presse
medial vermittelte Texte: Politische Reden, Auszüge aus Spielfilmen, Romanauszug, Gedicht, clips; news
literarische Texte: novel extracts; zeitgenössisches Drama
diskontinuierliche Texte: photos; cartoos; graphics; adverts; film stills
Projektvorhaben
Lernerfolgsüberprüfungen
Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert); Sprachmittlung (isoliert)
ggf. Nachweis über die gezielte selbstständige Bearbeitung eigener Fehlerschwerpunkte
56
Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
Qualifikationsphase 2, 1. Quartal – Leistungskurs
Kompetenzstufe B2 mit Anteilen an C1 des GeR:
India: Democracy, Diversity and Determination
KLP-Thema: Politische, soziale und kulturelle Wirklichkeiten und ihre historischen Hintergründe /
Globale Herausforderungen und Zukunftsvisionen
Postkolonialismus – Lebenswirklichkeiten in einem weiteren anglophonen Sprachraum
Chancen und Risiken der Globalisierung
Orientierungswissen: Kenntnisse erlangen über die soziale und wirtschaftliche Entwicklung
Indiens sowie seiner globalen Bedeutung als Demokratie und emerging nation
Einstellungen und Bewusstheit: Sich fremdkultureller Werte, Normen
und Verhaltensweisen, die von den eigenen Vorstellungen abweichen,
bewusst werden und ihnen mit Toleranz begegnen, sofern
Grundprinzipien friedlichen und respektvollen Zusammenlebens nicht
verletzt werden. Darüber hinaus: sich ihre eigenen kulturgeprägten Wahrnehmungen
bewusst machen, sie auch aus der Gender-Perspektive in Frage stellen und ggf.
relativieren bzw. revidieren; sich kultureller und sprachlicher Vielfalt und der damit
verbundenen Chancen und Herausforderungen bewusst werden und neuen
Erfahrungen mit fremder Kultur sowie sprachlich herausfordernden Situationen
grundsätzlich offen und lernbereit begegnen
Verstehen und Handeln: Sich aktiv und reflektiert in Denk- und Verhaltensweisen von
Menschen anderer Kulturen hineinversetzen (Perspektivwechsel) und aus der spezifischen
Differenzerfahrung Verständnis sowie ggf. kritische Distanz (auch zur eigenen Kultur) bzw.
Empathie für den anderen entwickeln
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen: Selbstständige Auswahl eines für das Verstehensinteresse geeigneten
Zugangs und Verarbeitungsstils (globales, detailliertes und selektives Hör-/Hörsehverstehen) in
der Erschließung von fiktionalen und nicht-fiktionalen Hörtexten entwickeln
Leseverstehen: Selbstständig Sach- und Gebrauchstexten, literarischen Texten sowie mehrfach
kodierten Texten Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und diese Informationen
in den Kontext der Gesamtaussage einordnen
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Eigene Standpunkte klar darlegen und begründen
sowie divergierende Standpunkte abwägen, bewerten und kommentieren; darüber hinaus in ihrer
Darstellung wesentliche Punkte hervorheben und durch Details unterstützen
Schreiben: Unter Beachtung der Textsortenmerkmale ein (erweitertes) Spektrum von Sach- und
Gebrauchstexten verfassen und dabei vielfältige Mitteilungsabsichten realisieren (z.B. designing
a homepage, writing an interior monologue, writing an interview (Zieltextformat), writing a
letter to the editor (Zieltextformat), writing a comment,)
Sprachmittlung: Den Inhalt von Äußerungen bzw. Texten schriftlich (und mündlich)
sprachmittelnd sinngemäß in die jeweilige Zielsprache übertragen; ggf. auf Nachfragen eingehen
(sowie unter Berücksichtigung des Welt- und Kulturwissens des jeweiligen
Kommunikationspartners mögliche Missverständnisse antizipieren) und für das Verstehen
erforderliche Erläuterungen hinzufügen
57
Sprachbewusstheit
Sprachlernkompetenz
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Sprachliche Regelmäßigkeiten, Normabweichungen, Varianten und Varietäten des Sprachgebrauchs erkennen und erläutern.
.
Durch Erproben sprachlicher Mittel und kommunikativer Strategien die eigene Sprachkompetenz festigen und
erweitern und in diesem Zusammenhang die an anderen Sprachen erworbenen Kompetenzen nutzen; bedarfsgerecht
ein- und zweisprachige Wörterbücher sowie vielfältige andere Arbeitsmittel und Medien für das eigene Sprachenlernen
und die Informationsbeschaffung nutzen,
In diesem Unterrichtsvorhaben steht die Auseinandersetzung mit den historisch, politisch, sozial und kulturell geprägten
Lebensumständen von Menschen eines weiteren anglophonen Kulturraums im Fokus sowie das Verstehen kulturspezifischer
Wertvorstellungen, Einstellungen und Lebensstilen. Dabei erwerben die Schülerinnen und Schüler Kenntnisse über die Geschichte
Indiens seit der Unabhängigkeit 1947 (post-colonialism), die Bedeutung sowie das historische und politische Erbe Gandhis. Darüber
hinaus stehen die wirtschaftliche und politische Bedeutung des modernen Indiens als global player und the world’s largest
democracy im Vordergrund.
Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
Verfügen über sprachliche Mittel
Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu: history/historical development of India,
modern India (society, population, urbanization), economy/economic development and trade;
funktionaler und „Metawortschatz“ zu: Analysis of a Fictional Text; Analysis of a NonFictional Text; Conversation and Discussion; Connectives and Adverbs
Grammatische Strukturen: Festigung von: indirect speech, tenses
Aussprache und Intonation: Entwicklung eines erweiterten Repertoires an typischen
Intonations- und Aussprachemustern
Text- und Medienkompetenz
analytisch-interpretierend: Narrative Texte und Sach- und Gebrauchstexte in Bezug auf
Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung, auch in ihrer kulturellen Bedingtheit, deuten
und vergleichen; unter Verwendung von Belegen und authentischen (historischen) Dokumenten
eine Textdeutung entwickeln und unter Bezugnahme auf ihr Welt- und soziokulturelles
Orientierungswissen begründet Stellung beziehen; Erstverstehen, ihre Deutungen und ihre
Produktionsprozesse (differenziert und) kritisch reflektieren und ggf. relativieren oder
revidieren; (begründet) einschätzen, welchen Stellenwert Texte und Medien für das eigene
Sachinteresse bzw. für die Bearbeitung einer Aufgabenstellung haben
produktions- und anwendungsorientiert: Durch das Entwickeln eigener kreativer Texte
Gehalt und Wirkung von Texten erschließen und dabei ausgewählte Inhalts- und
Gestaltungselemente ergänzen (z. B. writing interior monologues; writing an official statement;
writing and giving a radio comment; writing and acting out an interview (Zieltextformat); doing
research and relating research results to related texts and topics
Texte und Medien
Sach- und Gebrauchstexte: Texte der öffentlichen Kommunikation und internationalen Presse (politische Reden; Artikel aus der
britischen und amerikanischen Tagespresse; britische und indische Websites)
medial vermittelte Texte: Politische Rede; documentary; statements; tv and radio news
literarische Texte: Novel extracts; screenplay; short story; poem, diary
diskontinuierliche Texte: photo; cartoon; visual; Statistiken/Grafiken
Projektvorhaben
Preparing an exhibition about “Modern India – Its Politics, Potentials and Problems”; z. B. Poster, multimediale
Darstellungsformen (Audio-Dokumente, PowerPoint-Präsentation, Lesungen, Filmausschnitte), etc.
Lernerfolgsüberprüfungen
Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben (isoliert, Leseverstehen (isoliert), Sprachmittlung (isoliert)
ggf. Nachweis über die gezielte selbstständige Bearbeitung eigener Fehlerschwerpunkte
58
Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
Qualifikationsphase 2, 2. Quartal – Leistungskurs
Kompetenzstufe B2 des mit Anteilen an C1 GeR:
“This great stage of fools…” – Shakespeare in the 21st century
KLP-Thema: Politische, soziale und kulturelle Wirklichkeiten und ihre historischen Hintergründe
Literatur und Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die Gesellschaft
Das Vereinigte Königreich im 21. Jahrhundert – Selbstverständnis zwischen Tradition und Wandel
Orientierungswissen: Kenntnisse erlangen in Bezug auf die Themenfelder Elizabethan England
und Shakespeare’s cultural background; Einfluss des Mediums Film; die Bühnenproduktion und
(moderne) Adaptionen von (historischen) Theaterstücken; Shakespeare im 21. Jahrhundert.
Einstellungen und Bewusstheit: Sich kultureller und sprachlicher Vielfalt und der damit
verbundenen Chancen und Herausforderungen im Großbritanniens des 21. wie des 16./17.
Jahrhunderts sowie medialer Einflüsse bewusst werden.
Verstehen und Handeln: In der Auseinandersetzung mit den historisch, politisch, sozial und
kulturell geprägten Lebensumständen von Menschen (im Vereinigten Königreich) kulturspezifische
Wertvorstellungen, Einstellungen und Lebensstile verstehen und mit eigenen Werten vergleichen
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen: Selbstständig Handlungszusammenhänge, Stimmungen und Personenkonstellationen in Gedichten und Filmausschnitten erfassen (globales, detailliertes und selektives
Hör- bzw. Hörsehverstehen); implizite Informationen, vor allem Stimmungen, Einstellungen und
Beziehungen der Sprechenden gezielt erfassen
Leseverstehen: Zum Verständnis von lyrischen und dramatisierten Texten in ihrer jeweils
verdichteten Sprache bzw. Handlungsstruktur gezielt textinterne (auch implizite) Informationen
sowie Leitmotive und textexternes (Vor-)Wissen verknüpfen
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Sachverhalte von anspruchsvollen (aktuellen, fachlichen,
kulturellen) Themen differenziert darstellen, problematisieren und kommentieren. Techniken für die
Planung und Realisierung eigener Redebeiträge und Präsentationen funktional nutzen und i.d.R.
souverän anwenden, ggf. Medien unterstützend einsetzen und Sachverhalte, Handlungsweisen und
Einstellungen strukturiert darstellen
Schreiben: Unter Beachtung der Textsortenmerkmale verschiedene Formen des kreativen
Schreibens realisieren und Texte durch den Einsatz eines angemessenen Stils und Registers sowie
im Hinblick auf Inhalt, Sprache und Form verfassen, gestalten und auch im Detail überarbeiten
(z. B. compiling a handout; creative writing; writing a newspaper article (Zieltextformat); turning a
sonnet into a dialogue; continuation of a scene); Filmanalyse
Sprachmittlung: Den Inhalt von Äußerungen bzw. Texten – bei Bedarf unter Verwendung von
Hilfsmitteln – schriftlich sprachmittelnd sinngemäß in die jeweilige Zielsprache übertragen
Verfügen über sprachliche Mittel
Wortschatz: Erweiterter und differenzierter thematischer, funktionaler und „Meta“- Wortschatz
zu: Shakespeare’s Language, Shakespeare’s Stage, Drama and Theatre, Analysis of a Film Scene,
Camera Operations, Analysis of a Screenplay, Characterization of a Figure in Literature
Grammatische Strukturen: Festigung von: adjectives/adverbs/adverbials, indirect speech, tenses
Aussprache und Intonation: Ein erweitertes Repertoire typischer Intonations- und
Aussprachemuster nutzen und dabei zumeist eine klare Aussprache und angemessene Intonation
zeigen; sich auf weniger geläufige Formen der Aussprache einstellen (Shakespearean English).
59
Sprachbewusstheit
Sprachlernkompetenz
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Normabweichungen, Varianten und Varietäten des Sprachgebrauchs erkennen und erläutern; grundlegende Beziehungen zwischen
Sprach- und Kulturphänomenen reflektieren und an Beispielen erläutern.
Techniken für die Planung und Realisierung eigener Redebeiträge und Präsentationen nutzen. Arbeitsergebnisse in der Fremdsprache
intentions- und adressatengerecht präsentieren.
.
In diesem Unterrichtsvorhaben stehen Förderung des Hör-/Hörseh- und Leseverstehens einerseits, der Analyse- und
Interpretationsfähigkeit andererseits sowie durchgehend die Förderung der Sprachbewusstheit im Bereich kulturell und historisch
bedingter Varianten und Varietäten im Mittelpunkt. Inhaltlich sollen das für das kulturelle Selbstverständnis der Briten so wichtige
Kulturphänomen Shakespeare und dessen multimediale Vermittlung im 21. Jahrhundert untersucht werden (ShakespeareVerfilmung, Drehbuchauszüge, Lektüre einer Ganzschrift/Shakespeare-Drama).
Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
Text- und Medienkompetenz
analytisch-interpretierend: Filmausschnitte, Drehbuch- und Dramenauszüge sowie Gedichte in
Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung, auch in ihrer kulturellen Bedingtheit,
deuten und vergleichen; dazu die Textsortenmerkmale sowie grundlegende Wechselbeziehungen
von Inhalt und strukturellen, sprachlichen, akustischen und filmischen Mitteln berücksichtigen
produktions- und anwendungsorientiert: z. B. performing “without words”/silent plays;
performing a scene; preparing presentations on “Hip Hop Shakespeare” and “Akala
Shakespeare”; performing Shakespeare’s texts and turning them into modern English and modern
contexts
Texte und Medien
Sach- und Gebrauchstexte: Sach- und Informationstexte
medial vermittelte Texte: historisches Drama; Auszüge aus Screenplays und Dramen; historisches Tagebuch; Gedichte; Auszug
aus einer Shakespeare-Verfilmung
literarische Texte: play; screenplay; poems
diskontinuierliche Texte: photo; film stills; cartoons; Grafiken
Projektvorhaben
Extensives Lesen: Lektüre eines Shakespeare-Dramas (Ganzschrift)
Lernerfolgsüberprüfungen
Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert)
ggf. Nachweis über die gezielte selbstständige Bearbeitung eigener Fehlerschwerpunkte
60
Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
Qualifikationsphase 2, 3. Quartal – Leistungskurs
Kompetenzstufe B2 mit Anteilen an C1 des GeR:
Learning, studying and working in a globalized world
KLP-Thema: Alltagswirklichkeiten und Zukunftsperspektven junger Erwachsener / Globale
Herausforderungen und Zukunftsvisionen
Lebensentwürfe, Studium, Ausbildung, Beruf international – Englisch als lingua franca
Chancen und Risiken der Globalisierung
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Orientierungswissen: Aktuelle Entwicklungen in Bezug auf die Themenfelder Lebensentwürfe,
Studium, Ausbildung, Beruf international – Englisch als lingua franca (Ausbildungssysteme und
Berufsperspektiven im internationalen Vergleich)
Einstellungen und Bewusstheit: sich fremdkultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen – vor
allem im Bereich Kommunikation mit dem Schwerpunkt mündlicher und schriftlicher
Sprachgebrauch – bewusst werden und mit Toleranz begegnen
Verstehen und Handeln: sensibel kulturspezifische Konventionen und Besonderheiten mit
englischsprachigen Kommunikationspartnern wie mit lingua franca-Sprecherinnen und -Sprechern
beachten und so mögliche sprachlich-kulturell bedingte Missverständnisse und Konflikte aufklären
und überwinden (Höflichkeitskonventionen, Tabus)
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hörverstehen und Leseverstehen: selbstständig und gezielt wichtige Informationen entnehmen
(Stellenanzeigen, podcasts, Internetauftritte)
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: formelle und informelle Gesprächssituationen
unterscheiden und sich aktiv beteiligen; kommunikative Strategien funktional anwenden (z.B. in
Bewerbungs- und Prüfungsgesprächen)
Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Techniken für die Planung und Realisierung
längerer eigener Redebeiträge und Präsentationen nutzen, dabei Medien unterstützend einsetzen
Schreiben: unter Beachtung der Textsortenmerkmale thematisch passende Gebrauchstexte
verfassen und durch den Einsatz eines angemessenen Stils und Registers gestalten
(Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, formeller Brief)
Sprachmittlung: in komplexeren informellen und formellen Begegnungssituationen wesentliche
Aussagen und wichtige Details in die Zielsprache mündlich sprachmittelnd übertragen
(Vorstellungsgespräch, Telefongespräch); den Inhalt von Texten in die Zielsprache weitgehend
situationsangemessen schriftlich sprachmittelnd übertragen
Verfügen über sprachliche Mittel:
Wortschatz: Wortfeld „Arbeitswelt“; Englisch als formelle Arbeitssprache; kontrastiv dazu
situationsangemessene informelle mdl. Sprachverwendung (Telefongespräche, small talk)
Grammatische Strukturen: erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden (vor allem
tenses, Syntax), Selbstkorrekturvermögen stärken
61
Sprachbewusstheit
Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der Kommunikationssituation anpassen (Kontrast formell-informell in
Gesprächen und Briefen); Sprachhandeln bedarfsgerecht planen und Kommunikationsprobleme in der Regel
selbstständig beheben; sprachliche Regelmäßigkeiten, Normabweichungen, Varianten und Varietäten des
Sprachgebrauchs benennen und – ggf. sprachvergleichend – einordnen,
Sprachlernkompetenz
eigenen Lernprozess selbstständig beobachten, Grad der eigenen Sprachbeherrschung einschätzen und gezielt
Fehlerschwerpunkte bearbeiten
Das Unterrichtsvorhaben dient einerseits der abschließenden schulischen Bestandsaufnahme der eigenen Sprachbeherrschung
(Schwerpunkt: Selbstkorrekturvermögen stärken), andererseits der Antizipation zukünftiger zielsprachlicher
Anwendungssituationen (schriftlich wie mündlich); im Rahmen kursinterner Differenzierung sollen auch im Hinblick auf die
Abiturprüfung sämtliche funktionalen kommunikativen Kompetenzen trainiert werden. Die inhaltliche Klammer stellt das Thema
Lebensentwürfe, Studium, Ausbildung und Beruf in internationaler Dimension dar, in diesem Zusammenhang sollen entsprechende
Text- und Medienformate Verwendung finden.
Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
Text- und Medienkompetenz
analytisch-interpretierend: Texte vor dem Hintergrund ihres spezifischen kommunikativen und
kulturellen Kontexts verstehen und wichtige Details entnehmen (Stellenanzeigen, Internetauftritte)
produktions-/anwendungsorientiert: ein erweitertes Spektrum von Medien, Strategien und
Darstellungsformen nutzen, um eigene schriftliche wie mündliche Texte adressatenorientiert zu
stützen und dabei wichtige Details hervorzuheben (formelle Briefe, Lebenslauf, informelle und
formelle Gespräche, mediengestützte Präsentationen)
Texte und Medien
Sach- und Gebrauchstexte: formeller Brief, Stellenanzeigen, Lebenslauf, Exposé
Medial vermittelte Texte: podcasts (z.B. PBS, BBC, YouTube), Internetauftritte (für Sprachmittlung z.B. www.make-it-ingermany.de); Werbung
Projektvorhaben
Lernerfolgsüberprüfungen
Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert); Sprachmittlung (isoliert)
ggf. Nachweis über die gezielte selbstständige Bearbeitung eigener Fehlerschwerpunkte
62
Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
2.3 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
2.3.1 Sekundarstufe I
Der Unterricht fördert die aktive Teilnahme der Schülerinnen und Schüler und
versucht, ihre individuellen Lernwege zu berücksichtigen. Er bietet Gelegenheit
zu selbstständiger Arbeit und auch zu Zusammenarbeit zwischen den
Schülerinnen und Schülern. Vorrangiges Ziel ist es, allen Schülerinnen und
Schülern einen individuellen kontinuierlichen Lernzuwachs zu ermöglichen.
Darüber hinaus gelten für den Englischunterricht folgende fachliche Grundsätze:
 Der Englischunterricht fördert die Schülerinnen und Schüler in allen
Kompetenzbereichen. Der Aufbau kommunikativer und interkultureller
Kompetenz erfolgt in komplexen Unterrichtsvorhaben, in denen eine
Vielfalt unterschiedlicher Methoden und Verfahren zur Bearbeitung
anwendungsorientierter Aufgabenstellungen eingesetzt wird.
 Zur Förderung interkultureller Handlungsfähigkeit werden authentische
Texte und Medien eingesetzt, die den Schülerinnen und Schülern Einblicke
in die Lebenswirklichkeiten englischsprachiger Länder vermitteln. Die
Öffnung des Unterrichts dient ebenfalls diesem Ziel.
 Unabhängig von der gewählten Form der Lernorganisation wird Englisch in
allen Phasen des Unterrichts als Kommunikations- und Arbeitssprache
verwendet.
 Der Englischunterricht pflegt einen entwicklungsorientierten Umgang mit
der individuellen sprachlichen Leistung. Diagnose und individuelle
Förderung sind eng verzahnt.
 Transparenz und Reflexion über die Sprache und Sprachverwendung ist
wichtig, um so die Basis für lebenslanges Lernen zu schaffen und die
Entwicklung individueller Mehrsprachigkeitsprofile zu fördern.
 Mündlichkeit hat im Englischunterricht einen hohen Stellenwert und wird
als monologisches, dialogisches und triologisches Sprechen gefördert.
2.3.2 Hausaufgabenkonzept im Fach Englisch – Sekundarstufe I
Hausaufgaben bilden eine wichtige Säule der fachdidaktischen Arbeit, denn sie
dienen zum Einüben und Festigen von Lerninhalten als auch zur Vorbereitung auf
kommende Stunden. Die Fachkonferenz Englisch hat sich dazu entschlossen,
Hausaufgaben überwiegend im Bereich des Übens und Festigens zu verorten
(Anforderungsbereich I), wohingegen versucht wird, komplexere Aufgaben in
den Unterricht zu integrieren. Zum Anforderungsbereich I zählen z.B. das
Abschreiben und Lernen von Vokabular oder das Bearbeiten von
Grammatikübungen. In den höheren Klassenstufen der Sekundarstufe I (Klasse 8
und 9) können im Sinne der Vorbereitung auf die Sekundarstufe II auch
zunehmend kürzere Texte Teil von Hausaufgaben sein. Ansonsten gelten die
allgemeinen Grundsätze des Hausaufgabenkonzeptes des Käthe-KollwitzGymnasiums Wesseling, auf das an dieser Stelle verwiesen sei.
63
Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
2.2.3 Sekundarstufe II
Der Unterricht fördert die aktive Teilnahme der Schülerinnen und Schüler und
versucht, ihre individuellen Lernwege zu berücksichtigen. Er bietet Gelegenheit
zu selbstständiger Arbeit und auch zu Zusammenarbeit zwischen den
Schülerinnen und Schülern. Vorrangiges Ziel ist es, allen Schülerinnen und
Schülern einen individuellen kontinuierlichen Lernzuwachs zu ermöglichen.
Darüber hinaus gelten für den Englischunterricht folgende fachliche Grundsätze:

Der Englischunterricht fördert die Schülerinnen und Schüler in allen
Kompetenzbereichen. Der Aufbau kommunikativer und interkultureller
Kompetenz erfolgt in komplexen Unterrichtsvorhaben, in denen eine
Vielfalt unterschiedlicher Methoden und Verfahren zur Bearbeitung
anwendungsorientierter Aufgabenstellungen eingesetzt wird.

Zur Förderung interkultureller Handlungsfähigkeit werden authentische
Texte und Medien eingesetzt, die den Schülerinnen und Schülern Einblicke
in die Lebenswirklichkeiten englischsprachiger Länder vermitteln. Die
Öffnung des Unterrichts (z.B. durch Besuche englischsprachiger
Theateraufführungen u.a.) dient ebenfalls diesem Ziel.

Unabhängig von der gewählten Form der Lernorganisation wird Englisch in
allen Phasen des Unterrichts als Kommunikations- und Arbeitssprache
verwendet.

Der Englischunterricht pflegt einen entwicklungsorientierten Umgang mit
der individuellen sprachlichen Leistung. Diagnose und individuelle
Förderung sind eng verzahnt.

Transparenz und Reflexion über die Sprache und Sprachverwendung ist
wichtig, um so die Basis für lebenslanges Lernen zu schaffen und die
Entwicklung individueller Mehrsprachigkeitsprofile zu fördern.

Mündlichkeit hat im Englischunterricht einen hohen Stellenwert und wird
als monologisches, dialogisches und triologisches Sprechen gefördert.
64
2.4 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung
2.4.1 Sekundarstufe I
Klassenarbeiten
• Anzahl und Dauer
In den Klassen 5 – 7 werden 6 jeweils einstündige Klassenarbeiten pro Schuljahr
geschrieben, in der Klasse 8 werden pro Jahr 5 ebenfalls einstündige Arbeiten
geschrieben. In der Klasse 9 werden pro Halbjahr 2 Arbeiten geschrieben. Die
ersten drei Arbeiten sind einstündig, die letzte zweistündig. Dabei wird in der
Klassenstufe 9 eine der insgesamt vier Arbeiten durch eine mündliche Prüfung
ersetzt.
Klassenstufe
Anzahl
Dauer (Std.)
5
6
7
6
6
6
1
1
1
8
5
+Lernstandserhebu
ng
1
9
3 + 11
1mündl.Kommunikationsprüfu
ng
1-21
1im
4. Quartal zweistündig zur
Vorbereitung auf die GOSt
• Gestaltung:
Orientierungsrahmen sind die vom Verlag zum Lehrwerk angebotenen, auf den
Lernfortschritt
der
Schüler
abgestimmten
„Vorschläge
zur
Leistungsüberprüfung." Diese enthalten sowohl geschlossene als auch offene
Aufgaben und geben somit auch Raum zur eigenen Gestaltung und kreativen
Ausarbeitung. Entsprechend dem Kernlehrplan steigt der Anteil offener
Aufgaben mit fortschreitender Lernzeit und überwiegt in den Jahrgangsstufen 8 –
9.
Den thematischen Rahmen einer Klassenarbeit bildet die zuvor behandelte Unit.
Der Anforderungsbereich I wird in jeder Klassenarbeit entweder durch Aufgaben
zum Lese- oder Hörverstehen abgedeckt; ebenfalls enthält die Arbeit
anwendungsorientierte Aufgaben zu Grammatik und Wortschatz (hier meist
geschlossene oder halboffene Formate) (AFB II) sowie produktionsorientierte
Aufgaben (AFB III).
• Transparenz
Klassenarbeiten werden in der Regel frühzeitig angekündigt. Die Schüler werden
darüber informiert, dass Klassenarbeiten grundsätzlich geschlossene, halboffene
und offene Aufgaben enthalten können, wobei sich der Akzent mit
fortschreitendem Lernalter zunehmend von geschlossenen zu offenen Aufgaben
hin verschiebt. Diese Aufgabenformate werden im Unterricht eingeübt. In den
Klassenarbeiten sollten die Aufgaben so angeordnet werden, dass die Wertigkeit
65
bzw. zu erwerbende Punktezahl mit den fortschreitenden Aufgaben ansteigt.
Eine Ausnahme können dabei Überprüfungen des Hörverstehens bilden.
In der Klassenstufe 9 sollen die Aufgabenformate zunehmend so angepasst
werden, dass sie auf die Aufgabenformate der Sekundarstufe II vorbereiten.
Leistungsbewertung bei schriftlichen Arbeiten
Klassenarbeiten werden anhand eines vorab erstellten Bewertungsrasters
bewertet, in welchem auch auf individuelle Stärken und Schwächen der Arbeit
eingegangen wird.
• Aufgabentypen
Je mehr sich die Schüler bei der Lösung geschlossener Aufgaben auf einzelne
Wörter oder Wortgruppen konzentrieren können, desto genauer wird die
sprachliche Richtigkeit eingefordert. Dies ist notwendig, damit nicht nach kurzer
Zeit das Gefühl für genaues Lernen verloren geht.
Gemäß den Hinweisen im KLP steht in offenen Aufgaben die gelungene oder
misslungene Kommunikation im Vordergrund.
• Inhalt und Sprache
Bei der Bewertung offener Aufgaben wird hier zwischen inhaltlichem und
sprachlichem Bereich differenziert: Während im inhaltlichen Bereich der Umfang
und die Genauigkeit der Kenntnisse bewertet werden, wird die sprachliche
Leistung entsprechend des Grades der Verständlichkeit, der Reichhaltigkeit und
Differenziertheit im Vokabular, der Komplexität und Variation des Satzbaus und
der orthographischen, lexikalischen und grammatikalischen Korrektheit
bewertet.
Bei der Sprachrichtigkeit werden in geschlossenen Aufgaben nur korrekte
Lösungen gewertet. In offenen Aufgaben hingegen werden leichtere Fehler wie
unhörbare Genusfehler etc. konsequent angestrichen aber nur gering gewertet,
da sie das Verständnis nur wenig beeinträchtigen. Schwerwiegender sind falsche
Genera, falsche und nicht existierende Verbformen sowie falsche Wortarten.
Falsche Pronomina oder Konjunktionen sowie Fehler im Satzbau oder der
gesamten Konstruktion werden in dem Maße als gravierend bewertet, wie sie
das Verständnis beeinträchtigen oder unmöglich machen.
• Darstellungsleistung:
Bei zunehmendem Kenntnisstand wird auch die darstellerische Leistung
berücksichtigt, die bewertet, inwieweit es den Schülern gelingt, durch einen
strukturierten und konsistenten Aufbau sowie angemessene Leserlenkung die
Inhalte darzulegen.
66
Sonstige Leistungen im Unterricht:
Im Unterricht wird das ganze Spektrum der in Kap. 4 der Kernlehrpläne
genannten Aufgabentypen zu den Einzelkompetenzen „Hörverstehen,
zusammenhängendes Sprechen, an Gesprächen teilnehmen, Leseverstehen,
Schreiben und Sprachmittlung" genutzt. Der Unterricht soll so gestaltet werden,
dass diese Bereiche einer regelmäßigen Überprüfung unterzogen und in der Note
für Sonstige Mitarbeit berücksichtigt werden. Dies kann im Unterrichtsgespräch,
in Partnerübungen/Dialogen und Gruppenarbeiten, Vorträgen, Diskussionen,
Rollenspielen, Präsentationen innerhalb von Projekten, Dossiers, PortfolioAufgaben, o.ä. erfolgen. Bei der Bewertung von Gruppenarbeiten ist darauf zu
achten, dass jede(r) Schüler(in) für seine/ihre individuelle Leistung bewertet
wird.
Bei einzelnen Unterrichtsvorhaben werden der Wortschatz oder die Grammatik
schriftlich in Form von kurzen Tests überprüft. Weitere Kriterien für die sonstigen
Leistungen sind die Kontinuität der Mitarbeit im Unterricht, Zuverlässigkeit und
Qualität der Hausaufgaben sowie Konstruktivität und Qualität der Beiträge im
Unterricht.
Die mündlichen Leistungen sollten Eltern sowie Schülerinnen und Schülern
regelmäßig mitgeteilt und auch erläutert werden.
Notenbildung
Bei der Notenbildung der schriftlichen Arbeiten kommt der sprachlichen Leistung
in der Regel ein etwas höheres Gewicht zu als der inhaltlichen Leistung.
Die Zeugnisnote setzt sich aus den Leistungen in den Klassenarbeiten und den
Sonstigen Leistungen zusammen. Dabei werden die Beurteilungsbereiche
„Schriftliche Arbeiten“ und „Sonstige Leistungen im Unterricht“ angemessen
berücksichtigt. Die Zeugnisnote stellt eine kompetenzorientierte Beurteilung der
individuellen Gesamtleistung des Schülers / der Schülerin dar, weswegen eine
rein rechnerische Ermittlung der Halbjahresnote aus Mitarbeits- und
Klassenarbeitsnoten unzulässig ist.
Vergleichsarbeiten
Vergleichsarbeiten sind ein wichtiges Merkmal der Qualitätssicherung, denn
durch sie wird sichergestellt, dass die Leistungen in verschiedenen Klassen
vergleichbar gemacht werden und so eine gleiche Grundvoraussetzung für alle
Lernenden geschaffen wird. Neben der regelmäßigen kollegialen Absprache
finden deshalb am Käthe-Kollwitz-Gymnasium Wesseling nach Möglichkeit in
regelmäßigen Abständen Vergleichsarbeiten statt, in denen in allen
Klassenstufen parallel die gleichen Kompetenzen abgeprüft werden:

67
im Laufe der Jahrgangsstufe 7


im 3. Quartal der Jahrgangsstufe 8 im Rahmen der Lernstandserhebung
(wird nicht benotet und dient lediglich der Rückmeldung des
Leistungsstandes)
im 2. Quartal der Jahrgangsstufe 9 (im Rahmen der mündlichen
Kommunikationsprüfung)
Lernstandserhebung in Klasse 8
Die Lernstandserhebung Englisch wird im zweiten Halbjahr der Klassenstufe 8
durchgeführt. Sie dient der landesweiten Vergleichbarkeit des Leistungsstandes
der Schülerinnen und Schüler. Die Lernstandserhebung ist nicht als Ersatz für
eine Klassenarbeit zu verstehen. Deren Ergebnis fließt entsprechend nicht in die
Bewertung mit ein.
Die Ergebnisse der Lernstandserhebung dienen der Fachschaft Englisch als
Evaluationsinstrument des Unterrichts in der Sekundarstufe I. Gemäß den
Ergebnissen der Lernstandserhebungen können Stärken des Unterrichts am
Käthe-Kollwitz-Gymnasium ausgemacht werden. Auch liefern die Ergebnisse
Anlass zur Überarbeitung und Anpassung von Unterrichtsmethoden. Somit ist die
Lernstandserhebung analog zu den Vergleichsarbeiten ein wichtiges Mittel zur
Qualitätssicherung.
Mündliche Prüfung als Ersatz für eine Klassenarbeit in der Klassenstufe 9
In der Klassenstufe 9 wird eine Klassenarbeit durch eine mündliche
Kommunikationsprüfung ersetzt, um die mündliche Sprachkompetenz der
Schülerinnen und Schüler zu stärken sowie die Schülerinnen und Schüler auf die
Anforderungen der gymnasialen Oberstufe vorzubereiten.
Die Terminierung der mündlichen Prüfungen erfolgt in Absprache mit
Schulleitung, Stufenkoordination und der Stundenplankoordination zu Beginn
des Schuljahres. In der Regel werden die Prüfungen für alle Klassen parallel
durchgeführt.
Die Erziehungsberechtigten der betroffenen Klassen werden zu Beginn des
Schuljahres schriftlich über Termin, Ablauf und Bewertungskriterien der
mündlichen Prüfungen informiert. Zeitnah zur Prüfung erstellen die prüfenden
Lehrer einen Zeitplan zur Prüfung, der sowohl den Schülerinnen und Schüler
ausgehändigt als auch am schwarzen Brett und im Lehrerzimmer ausgehängt
wird.
Die Formate der mündlichen Kommunikationsprüfung (zusammenhängendes
Sprechen; an Gesprächen teilnehmen) werden im Unterricht eingeübt; ggf.
können auch Prüfungssituationen simuliert werden.
Die Kommunikationsprüfung selbst erfolgt an einem Schultag während des
laufenden Unterrichts; Schülerinnen und Schüler haben sich entsprechend des
ihnen zuvor ausgehändigten Zeitplans selbstständig pünktlich am Prüfungsraum
einzufinden.
Die Schülerinnen und Schüler werden in Paaren oder Dreiergruppen geprüft. Die
Gruppen können im Vorfeld durch Schülerinnen und Schüler selbst oder durch
die Fachlehrkraft festgelegt werden.
68
Evtl. wird den Schülerinnen und Schülern abhängig von der Aufgabenstellung
eine Vorbereitungszeit von ca. 15 min eingeräumt – diese kann aber auch
wegfallen oder häuslich genutzt werden.
Ablauf der mündlichen Kommunikationsprüfung
Eine Gruppenprüfung dauert in der Regel 10 Minuten, überschreitet aber 15
Minuten nicht. Jeder Prüfling spricht zunächst einzeln und zusammenhängend
über ein Thema oder eine Frage; anschließend unterhalten sich alle Prüflinge
gemeinsam im Rahmen einer Diskussion / eines Rollenspiels. Beide Prüfungsteile
sind etwa gleich lang (5 min).
Bewertung der Prüfungsleistung
Die Bewertung der mündlichen Kommunikationsprüfung erfolgt durch zwei
Lehrkräfte, wobei eine der beiden Lehrkräfte die Fachlehrkraft ist. Jede Lehrkraft
bewertet während des Prüfungsgespräch die individuelle Leistung eines jeden
Schülers / einer jeden Schülerin nach einem einheitlichen Bewertungsraster, in
welchem sowohl die inhaltliche Leistung als auch die sprachliche Leistung
(kommunikative Strategie; Aussprache/Intonation; Grammatik; Wortschatz) für
beide Prüfungsteile ausgewiesen werden. Beide Prüfungsteile werden hierbei
gleich gewichtet; die sprachliche Leistung findet in der Bewertung beider
Prüfungsteile eine etwas stärkere Gewichtung als die inhaltliche Leistung.
Nach Abschluss der Prüfung beraten sich die beiden Prüfer und einigen sich auf
eine gemeinsame Bewertung, welche sie in einem detaillierten
Bewertungsbogen festhalten.
Die Ergebnisse der mündlichen Kommunikationsprüfung werden den
Schülerinnen und Schülern zeitnah mündlich als auch schriftlich mitgeteilt und
erläutert.
69
2.4.2 Sekundarstufe II
Das Ziel dieser Kriterien ist die Schaffung von Transparenz bei Bewertungen als
auch die Vergleichbarkeit von Leistungen. Außerdem gewährleisten Freiräume
Vereinbarungen zu Bewertungskriterien und deren Gewichtung.
Auf der Grundlage von § 48 SchulG, § 13 APO-GOSt sowie Kapitel 3 und 4 des
Kernlehrplans GOSt Englisch hat die Fachkonferenz im Einklang mit dem
entsprechenden schulbezogenen Leistungskonzept die nachfolgenden
Grundsätze zur Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung beschlossen. Die
nachfolgenden Absprachen stellen die Minimalanforderungen an das
lerngruppenübergreifende gemeinsame Handeln der Fachgruppenmitglieder dar.
Bezogen auf die einzelne Lerngruppe kommen ergänzend weitere der in den
Folgeabschnitten genannten Instrumente der Leistungsüberprüfung zum Einsatz.
Die unterrichtende Lehrkraft informiert die Schülerinnen und Schüler zu Beginn
des Schuljahres über die Grundsätze der Leistungsbewertung und deren
Rückmeldung.
Grundsätze der Leistungsbewertung
Übergeordnete Kriterien
Sowohl die schriftlichen als auch die sonstigen Formen der Leistungsüberprüfung
orientieren sich an den folgenden allgemeinen Kriterien:
 Sicherheit im Umgang mit der Fremdsprache sowie Erfüllung
fremdsprachlicher Normen, (Wortwahl, Grammatik und Rechtschreibung)
 Selbstständigkeit und Klarheit in Aufbau und Sprache, (Satzbau und
Satzstellung)
 sachliche Richtigkeit und Schlüssigkeit der Aussagen,
 Klarer und präziser Bezug zur Aufgabenstellung
 Differenziertheit des Verstehens und Darstellens, Vielfalt der
Gesichtspunkte und ihre jeweilige Bedeutsamkeit,
 Herstellen
geeigneter
Zusammenhänge,
Eigenständigkeit
der
Auseinandersetzung mit Sachverhalten und Problemstellungen,
 argumentative Begründung eigener Urteile, Stellungnahmen und
Wertungen
Die Leistungsbewertung im Bereich Sprachliche Leistung erfolgt grundsätzlich in
pädagogisch-didaktischer Orientierung an dem Regelstandard, der in Kap. 2 des
KLP GOSt in Form der Kompetenzerwartungen sowie im Runderlass des MSW
vom 05.01.2012 als GeR-Niveau für den jeweiligen Ausbildungsabschnitt
ausgewiesen wird:
 Ende der EF: Kompetenzniveau B1 mit Anteilen von B2
 Ende der Q1: Kompetenzniveau B2
 Ende der Q2/Abitur: Kompetenzniveau B2 mit Anteilen von C1 im
rezeptiven Bereich
70
Klausuren
Um einerseits ein möglichst differenziertes Leistungsprofil der einzelnen
Schülerinnen und Schüler zu erhalten und sie andererseits gut auf die
Prüfungsformate der schriftlichen Abiturprüfung vorzubereiten, sollten die in
Kapitel 3 des KLP GOSt Englisch eröffneten vielfältigen Möglichkeiten der
Kombination zu überprüfender Teilkompetenzen aus dem Bereich der
Funktionalen kommunikativen Kompetenz unter Berücksichtigung der Setzungen
in Kap. 4 (Abitur) und in den Abiturvorgaben genutzt werden.
Abgesehen von der integrierten Überprüfung von Textrezeption und –produktion
(Leseverstehen bzw. Hör-/Hörsehverstehen und Schreiben) werden auch
isolierte Überprüfungsformen (mittels geschlossener und halboffener Aufgaben
bzw. mittels Schreibimpulsen) eingesetzt. Die Sprachmittlung wird gemäß
Vorgabe durch den KLP stets isoliert überprüft, und zwar – mit Blick auf die
schriftliche Abiturprüfung – in Klausuren in der Richtung Deutsch-Englisch. In der
letzten Klausur der Qualifikationsphase wird diejenige Aufgabenart eingesetzt,
die für das Zentralabitur vorgesehen ist, so dass die Klausur weitgehend den
Abiturbedingungen entspricht. Die Teile einer Klausur sind thematisch
miteinander verknüpft. (Sie entsprechen dem Thema des jeweiligen
Unterrichtsvorhabens).
Die integrative Überprüfung von Leseverstehen und Schreiben bzw. Hör- und
Hörsehverstehen und Schreiben folgt dem Muster „vom Ausgangstext zum
Zieltext“, und zwar gesteuert durch den Dreischritt comprehension (AFB 1) –
analysis (AFB 2) – evaluation (AFB 3), wobei letzterer Bereich durch eine
Stellungnahme (comment) oder eine kreative Textproduktion (re-creation of text)
erfüllt werden kann, ggf. in Form einer Auswahl.
Die isolierte Überprüfung der rezeptiven Teilkompetenzen Leseverstehen bzw.
Hör-/Hörsehverstehen erfolgt mittels einer hinreichend großen Zahl von
Elementen, die in der Regel verschiedene Verstehensstile abdecken; dabei
kommen halboffene und/oder geschlossene Formate zum Einsatz.
Hörtexte werde in der Regel zweimal vorgespielt, Hörsehtexte dreimal.
Es sollten bei der Wahl der Ausgangsmaterialien und der Schreibaufgaben jeweils
Textformate ausgewählt werden, deren vertiefte Behandlung innerhalb des
jeweiligen Unterrichtsvorhabens den Schwerpunkt bildet. Der Textumfang
(Textlänge bzw. Materialdauer) der Ausgangsmaterialien wird unter
Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden Bearbeitungszeit im Laufe der
Qualifikationsphase allmählich dem im KLP GOSt für die Abiturprüfung
vorgesehenen Umfang angenähert.
Der Erwerb der Sprachlernkompetenz umfasst u.a. ein selbständiges Erschließen
fremdsprachlicher Texte mit Hilfe des ein- und zweisprachigen Wörterbuches.
Die Klausurdauer beträgt:
 in der Einführungsphase 90 Minuten
 in der Q1 und der Q2 /1 im Grundkurs 135 Minuten
 in der Q2/2 im Grundkurs 180 Minuten plus Auswahlzeit 30 Minuten
 in der Q1 im Leistungskurs 155 Minuten
 in der Q2.1 im Leistungskurs 155 Minuten
 in der Q2.2 im Leistungskurs 225 Min. (ggf. jeweils zuzüglich 30 Min.
Auswahlzeit).
71
Als Hilfsmittel sind sowohl ein- als auch zweisprachige Wörterbücher als auch der
Duden sowie – für Schülerinnen und Schüler, deren Muttersprache nicht Deutsch
ist – ein zweisprachiges herkunftssprachliches Wörterbuch der Form Deutsch –
Herkunftssprache in allen Klausuren zugelassen.
Korrektur und Bewertung
Sprachliche wie inhaltliche Stärken und Schwächen werden in einer
Randkorrektur hervorgehoben. In der Regel wird bei sprachlichen Fehlern im
Rahmen offener Aufgabenstellungen ein Korrekturvorschlag in Klammern notiert
(sog. Positivkorrektur).
Für die Bewertung der Darstellungsleistung in Klausuren werden die Kriterien des
Zentralabiturs zugrunde gelegt. Die inhaltliche Leistung wird wie im Zentralabitur
mittels inhaltlicher Einzelkriterien erfasst. Bei der Bepunktung pro Kriterium
werden sowohl die Quantität als auch die Qualität der Leistung individuell
angemessen berücksichtigt.
Kriterien für die Überprüfung der schriftlichen Leistung:
(a) Sprachliche Leistung
In Klausuren der Qualifikationsphase kommt das Sprachraster des Zentralabiturs
zum Einsatz. In der Einführungsphase wird diese Art der Bewertung durch die
Verwendung eines Rasters mit weniger Einzelkriterien vorbereitet.
(b) Inhaltliche Leistung
Die inhaltliche Leistung wird wie im Zentralabitur mittels inhaltlicher
Einzelkriterien erfasst. Bei der Bepunktung pro Kriterium werden sowohl die
Quantität als auch die Qualität der Leistung individuell angemessen
berücksichtigt.
Die Bildung der Gesamtnote orientiert sich an den Vorgaben des Kap. 4 des KLP
GOSt (Abiturprüfung). Die Noten-Punkte-Zuordnung ist am Prozente-Schema des
Zentralabiturs
orientiert
(vgl.
http://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/abitur/upload/gost/No
tenberechnung.xls).
Eine „ungenügende“ sprachliche oder inhaltliche Leistung schließt eine
Gesamtnote oberhalb von „mangelhaft (plus)“ für den betreffenden
Klausurbereich aus (vgl. Bildungsstandards für die fortgeführte Fremdsprache
[Englisch/Französisch] für die Allgemeine Hochschulreife, 2012, S. 34).
Unter der Klausur bzw. im Bewertungsbogen werden die Gesamtnote, die
Teilnoten der Prüfungsteile sowie der inhaltlichen und sprachlichen Leistung
(bzw. die dort erreichten Punktzahlen) unter Angabe der Wertungsverhältnisse
ausgewiesen. Der Kompetenzstand wird abschließend knapp beschrieben und
enthält außerdem individuelle Hinweise zu möglichen Schwerpunkten des
gezielten weiteren Kompetenzerwerbs; alternativ kann ein dem entsprechender
schematisierter Rückmeldebogen zum Ankreuzen und Eintragen eingesetzt
werden.
72
Mündliche Prüfung anstelle einer Klausur
Der Ersatz einer Klausur durch eine mündliche Prüfung in der Qualifikationsphase
ist gemäß APO-GOSt verpflichtend. Eltern sowie Schülerinnen und Schüler
werden zu Beginn des Schuljahres über Zeitpunkt, Ablauf und
Bewertungskriterien der mündlichen Prüfung schriftlich informiert (siehe
Sekundarstufe I). Die Formate der mündlichen Prüfung werden zeitnah im
Unterricht eingeübt, sodass die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit erhalten,
sich angemessen auf die Prüfungssituation vorzubereiten.
Grundsätzlich werden im Rahmen jeder Prüfung die Teilkompetenzen ‚Sprechen:
zusammenhängendes Sprechen‘ (1. Prüfungsteil) und ‚Sprechen: an Gesprächen
teilnehmen‘ (2. Prüfungsteil) überprüft, und zwar so, dass der Prüfungsteil 2 die
Inhalte des ersten Prüfungsteils verarbeitet; beide Prüfungsteile fließen mit
gleichem Gewicht in das Gesamtergebnis ein. Diese Prüfungsformate werden
vorab im Unterricht eingeübt und trainiert. Die Prüfungen finden als
Dreierprüfungen (Dauer im GK: ca. 25 Min.; im LK: ca. 30 Min.) oder auch als
Paarprüfungen (GK: ca. 20 Min., LK: ca. 25 Min.) statt.
Die Prüfungsaufgaben sind thematisch eng an das jeweilige Unterrichtsvorhaben
angebunden, werden aber so gestellt, dass eine gezielte häusliche Vorbereitung
auf die konkrete Aufgabenstellung nicht möglich ist. Die Vorbereitung erfolgt
unter Aufsicht in einem Vorbereitungsraum in der Schule (20-25 Min.); bei der
Vorbereitung stehen den Schülerinnen und Schülern ein einsprachiges sowie ein
zweisprachiges Wörterbuch zur Verfügung.
Grundsätzlich werden die Leistungen von der Fachlehrkraft der Schülerinnen und
Schüler sowie einer weiteren Fachlehrkraft unter Nutzung des Bewertungsrasters
des MSW (kriteriale Bepunktung) gemeinsam beobachtet und beurteilt.
Die Schülerinnen und Schüler erhalten nach den mündlichen Prüfungen einen
Rückmeldebogen, der ihnen Auskunft über die erreichten Punkte (nach Kriterien)
sowie in der Regel Hinweise zu Möglichkeiten des weiteren Kompetenzerwerbs
gibt. In einem individuellen Beratungsgespräch können sie sich von ihrem
Fachlehrer bzw. ihrer Fachlehrerin weitere Hinweise geben lassen.
Facharbeit
In der Qualifikationsphase wird nach Festlegung durch die Schule eine
schriftliche Arbeit/Klausur durch eine Facharbeit ersetzt.
Am KKG wird diese längere Facharbeit in der Q1, im 3. Quartal statt der dritten
Klausur angeboten. Die Facharbeit dient dazu, die Schülerinnen und Schüler mit
den Prinzipien und Formen selbstständigen, wissenschaftspropädeutischen
Arbeitens vertraut zu machen. Die Facharbeit ist eine selbstständig in der
Zielsprache zu verfassende umfangreichere schriftliche Hausarbeit. Die
schulischen Vorgaben zu Umfang und Anforderungsniveau der Facharbeit sind so
zu gestalten, dass diese ihre Wertigkeit im Rahmen des Beurteilungsbereichs
„Schriftliche Klausuren“ gerecht wird. Die Beurteilung der erbrachten Leistung
orientiert sich an den Kriterien zur Bewertung von Klausuren. Dazu liegt am KKG
ein spezielles Beurteilungsraster vor. Die Themen der Facharbeit werden in
Orientierung an den Themen der Qualifikationsphase mit dem betreuenden
73
Fachlehrer abgesprochen und können sowohl anwendungsorientiert, analytischinterpretierend oder produktionsorientiert ausgerichtet sein. Die zum Verfassen
einer Facharbeit notwendigen Fähigkeiten werden fortlaufend im Unterricht als
auch in speziellen Methodentagen vorbereitet, in denen die Schüler die
Möglichkeit haben, die unterschiedlichen Zugangsweisen sowie die Grundlagen
des wissenschaftlichen Arbeitens zu kennenzulernen.
Sonstige Mitarbeit1
Folgende Leistungen werden bewertet:
o Aktive und kontinuierliche Beteiligung am Unterrichtsgespräch unter
Berücksichtigung
der
im
Kernlehrplan
ausgewiesenen
Kompetenzerwartungen
o Regelmäßiges und vollständiges Anfertigen der Hausaufgaben
o Konstruktive Mitarbeit bei Partner- und Gruppenarbeitsphasen
o Ergebnispräsentationen und Referate (einzeln oder in Gruppen gehalten)
o Kurze schriftliche Übungen, z.B. zur Überprüfung des Wortschatzes
o Entwicklung von Sprachbewusstheit und eigenständige Arbeit
Kompetenzen, die insbesondere zum Tragen kommen und deren Entwicklung
kontinuierlich im Unterricht beobachtet wird:
1. Sprechen:
 eigene Standpunkte darlegen und begründen
 zu vertrauten Themen zusammenhängend, situationsangemessen
und adressatengerecht sprechen
 sich in (vorbereiteten) Rollen in formellen und informellen
Gesprächssituationen beteiligen
 Sachverhalte, Handlungsweisen, Erfahrungen und Vorhaben
darstellen und kommentieren
 Strategien nutzen, um Schwierigkeiten zu beheben und
Missverständnisse zu klären
 In Gruppenarbeitsphasen auf Englisch die Gruppenergebnisse
planen und realisieren
 Ein gefestigtes Repertoire an grammatischen Strukturen
weitgehend sicher verwenden, darunter auch Formen der
Hypotaxe sowie geläufige Infinitiv- und Partizipialkonstruktionen
 einen erweiterten thematischen Wortschatz sowie einen
grundlegenden Interpretationswortschatz sowie geläufige
idiomatischen Wendungen
2. Sprachlernkompetenz & Sprachbewusstheit
3. Flüssigkeit (fluency)
1
Die Kriterien für die Bewertung der sonstigen Mitarbeit werden den Schülern zu Beginn des
Kurses transparent gemacht.
74
4. Aussprache und Intonation
5. Arbeiten in Selbstständigkeit bzw. in der Gruppe oder im Team
Grundsätze der Leistungsrückmeldung und Beratung
Die Leistungsrückmeldung zum Bereich sonstige Mitarbeit erfolgt in der Regel in
mündlicher Form (Ausnahme: z.B. Vokabeltests).
Klausuren und Facharbeiten werden in Form der Randkorrektur samt
Auswertungsraster
bewertet.
Bedarf
nach
einem
individuellen
Beratungsgespräch wird entsprechend vermerkt.
Die in einer mündlichen Prüfung erbrachte Leistung wird den Schülern
individuell über ein Bewertungsraster zurückgemeldet und bei Bedarf auch
weiter erläutert.
Am Ende des Quartals findet ein individuelles Beratungsgespräch statt, indem
der Fachlehrer den Schüler über die Stärken und Schwächen informiert und ggf.
erfolgversprechende Lernhinweise gibt, um die Kompetenzen weiter zu
entwickeln.
Die Feedback-Kultur wird außerdem auch in Plenumsphasen durch regelmäßiges
leistungsbezogenes Feedback nach Referaten/Präsentationen, etc. gefördert.
Im Rahmen der Portfolio-Arbeit üben sich die Schülerinnen und Schüler
regelmäßig in der Selbsteinschätzung (besonders unter Einsatz von
Selbsteinschätzungsbögen). Die Selbsteinschätzung kann auch Anlass für ein
Beratungsgespräch sein.
Notenbildung
Bei der Bildung der Halbjahresnote kommt den beiden Beurteilungsbereichen
„Schriftliche Arbeiten / Klausuren“ und „Sonstige Mitarbeit“ generell der gleiche
Stellenwert zu. Eine rein rechnerische Ermittlung der Kursabschlussnote ist
unzulässig; vielmehr ist die Gesamtentwicklung der Schülerin / des Schülers im
Kurshalbjahr zu berücksichtigen.
75
2.5 Lehr- und Lernmittel
Die Fachgruppe Englisch verfügt über eine umfangreiche Materialsammlung.
Diese Sammlung wird ständig durch Prüfexemplare der Verlage erweitert.
In der Sekundarstufe I arbeiten die Schüler am Käthe-Kollwitz-Gymnasium mit
dem Lehrwerk English G 21 (Cornelsen Verlag). Das Buch leihen sich die Schüler
aus, das Workbook schaffen sie sich im Rahmen des Eigenanteils selbst an.
Im Schulbesitz befindet sich auch ein Bestand von 40 Exemplaren zweisprachiger
Wörterbücher (Langenscheidt Abitur-Wörterbuch) und von ca. 50 Exemplaren
einsprachiger Wörterbücher (Oxford Advanced Learner’s Dictionary). Diese
Anzahl reicht nicht aus, um allen Schülerinnen und Schülern bei schriftlichen
Arbeiten ein Exemplar zur Verfügung zu stellen. Auch zur häuslichen Arbeit,
Übung und Vorbereitung wird empfohlen, ein eigenes zweisprachiges
Wörterbuch anzuschaffen. Diese Empfehlung soll schon spätestens am Ende der
SI ausgesprochen werden.
Gemäß dem Antrag der Fachkonferenz wird für die Einführungsphase das
Lehrbuch Context Starter (Cornelsen Verlag) als Fortsetzungsband des Lehrwerks
aus der Sekundarstufe I verbindlich eingeführt. Die Schülerinnen und Schüler
schaffen sich das Übungsheft im Rahmen des Eigenanteils selbst an.
Für die Qualifikationsphase gibt es keine verbindlichen Absprachen zu Lehr- oder
Lernmitteln. Die Fachgruppe bemüht sich aber um einen entsprechenden
Austausch vor allem parallel arbeitender Lehrkräfte und um die Heranziehung
authentischer, aktueller und – wenn bei den aufgezwungenen Themen möglich –
schülernaher Materialien.
3
Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen
Fahrtenkonzept
Gemäß dem Fahrtenkonzept der Schule wird zu Beginn der 8. Klasse die
freiwillige Teilnahme an einer einwöchigen Fahrt nach Südengland angeboten.
Die Schüler sind in englischen Gastfamilien untergebracht.
Das Fahrtenkonzept des KKG sieht weiterhin vor, dass die Studienfahrten der S II
an die Leistungskurse angebunden sein sollen. Für die Leistungskurse Englisch
bedeutet dies, dass Fahrtziele Großbritannien, Irland, Malta oder ein anderes
englischsprachiges Land sein können, entsprechend den finanziellen Vorgaben
der Schulkonferenz.
Zusammenarbeit mit anderen Fächern
Unter der Prämisse der „Interkulturellen Handlungsfähigkeit“ und der
Kommunikationsfähigkeit bietet sich vor allem eine Kooperation mit den
gesellschaftswissenschaftlichen Fächern Geographie und Geschichte an. In
beiden Fächern können Thematiken wie z.B. die Stadt London (in der
Jahrgangsstufe 7) und New York City (in der Jahrgangsstufe 8), sowie der
Kolonialismus (Besiedlung Nordamerikas und Unabhängigkeitserklärung sowie
76
Diskriminierung der afroamerikanischen Bevölkerung, Klasse 8; Kolonisierung
Australiens, Klasse 9) fächerübergreifende Beachtung finden.
Auf der Grundlage des bilingualen Unterrichts in den Fächern Geographie und
Chemie in der S I, wird das wissenschaftspropädeutische Arbeiten in der S II mit
englischsprachigen Büchern, auditiven und visuellen Medien, Internetrecherchen
etc. nicht nur im gesellschafts- und naturwissenschaftlichen Bereich weiter
gefördert.
In den regelmäßig stattfindenden Projekttagen werden stets auch
englischsprachige Projekte angeboten.
Außerschulische Partner
Der aktuelle Kooperationspartner des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums ist die
EVONIK, ein global aufgestellter Spezialchemiekonzern, der die lingua franca
Englisch als Hauptkommunikationsmittel ubiquitär nutzt. Die Schülerinnen und
Schüler der SII haben durch Betriebspraktika und Betriebserkundungen die
Möglichkeit, mittels der englischen Sprache fundierte Kenntnisse über den
Konzern zu erwerben, die auch Entscheidungen ihrer Berufswahl mit
beeinflussen können.
Verknüpfung mit dem Ganztagsangebot
Die Schülerinnen und Schüler erlangen zunehmend Kompetenzen im Erwerb, vor
allem aber auch im Gebrauch der englischen Sprache, indem sie
englischsprachige Textvorlagen und Regieanweisungen im Literaturunterricht
und in der Musical – AG für die Umsetzung in szenische und choreographische
Projekte nutzen.
Fortbildungskonzept
Die Fachgruppe Englisch stellt jährlich in ihrer Sitzung zu Beginn des Schuljahres
den Fortbildungsbedarf fest. Nachfolgend ist es Aufgabe der/des
Fachvorsitzenden, entsprechende Veranstaltungen zu organisieren.
77
4
Qualitätssicherung und Evaluation
Zur Optimierung der Unterrichtsqualität findet eine regelmäßige, jährliche
Evaluation des schulinternen Curriculums in den Fachschaftssitzungen statt.
Einen weiteren Beitrag leisten gegenseitiges Hospitieren der Fachlehrer
untereinander, gemeinsame Absprachen hinsichtlich der Unterrichtsprogression,
Parallelarbeiten und gegebenenfalls gemeinsames Korrigieren. Absprachen dazu
werden von den in den Jahrgängen parallel arbeitenden Kolleginnen und
Kollegen zu Beginn eines jeden Schuljahres getroffen und im laufenden Schuljahr
gegebenenfalls entsprechend modifiziert.
Evaluation des schulinternen Curriculums – Checkliste zur systematischen
Qualitätssicherung und -entwicklung
Die Inhalte des schulinternen Curriiculums werden regelmäßig überprüft und mit
den Erfahrungen aus der Unterrichtspraxis abgeglichen, um ggf. Modifikationen
vornehmen zu können, die sich vor allem aufgrund von Änderungen von
Schülerzahlen, Fachgruppengröße oder Lehr- und Lernmittelentwicklung
notwendig sind.
Der Prüfmodus erfolgt jährlich. In den Dienstbesprechungen der Fachgruppe zu
Schuljahresbeginn werden die Erfahrungen des vorangehenden Schuljahres
gesammelt und bewertet sowie eventuell notwendige Konsequenzen formuliert.
Die vorliegende Checkliste wird als Instrument einer solchen Bilanzierung
genutzt. Die Ergebnisse dienen dem/der Fachvorsitzenden zur Rückmeldung an
die Schulleitung, außerdem können wesentliche Tagesordnungspunkte und
Beschlussvorlagen der Fachkonferenz daraus abgeleitet werden. Insgesamt dient
die Checkliste über die Evaluation des aktuellen schulinternen Curriculums
hinaus zur systematischen Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung der
Arbeit der Fachgruppe.
78
Checkliste zur systematischen Qualitätssicherung und -entwicklung
Kriterien
Funktionen
Fachvorsitzende/r
Stellvertreter/in
Cambridge Certificate
Englandfahrt
Ressourcen
personell Fachlehrer
Lerngruppen
Lerngruppengröße
materiell/ Neuanschaffungen
sachlich
(vermögenswirksamer
Haushalt)
Bestand Wörterbücher
- einsprachig
- zweisprachig
eingeführtes Lehrwerk
Einführungsphase
zeitlich
Fachkonferenzsitzungen
letztes Schj.
Dienstbesprechung letztes
Schj.
79
Ist-Zustand
Auffälligkeiten
Änderungen/
Konsequenzen/
Perspektivplanung
Wer?
Bis wann?
(Verantwortlich)
(Zeitrahmen)
Stark
Stegmann
Müller
Frech
jährlich gewählt
jährlich gewählt
13
24
Fachkonferenz/
Schulkonferenz
Fachkonferenz
50
40
Cornelsen Context
Starter
Fachkonferenz/
Schulkonferenz
80
Unterrichtsvorhaben
GK EF1-1
EF1-2
EF2-1
EF2-2
Leistungsbewertung
Klausuren / Klausurformate
mdl. Prüfungen
sonstige Leistungen
Fachübergreifende Absprachen
- kurzfristig (Halbjahr)
- mittelfristig (Schuljahr)
- langfristig
…
Fortbildung
Fachspezifischer Bedarf
- kurzfristig
- mittelfristig
- langfristig
Fachübergreifender Bedarf
- kurzfristig
- mittelfristig
- langfristig
…
81