Curriculum Englisch SEK II
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Curriculum Englisch SEK II
Fürst-Johann-Moritz-Gymnasium Ferndorfstraße 10 57076 Siegen Schulinternes Curriculum Sek II Fachschaft Englisch Stand: Oktober 2014 Vorbemerkungen Am Fürst-Johann-Moritz-Gymnasium ist Englisch die erste fortgeführte Fremdsprache. Englisch wird ab Klasse 5 in der Sekundarstufe I und II gemäß der Stundentafel unterrichtet. Das eingeführte Lehrwerk in der Sekundarstufe I und II ist Green Line. Der Fachunterricht wird ergänzt durch ein breit gefächertes, außerunterrichtliches Angebot. Dazu zählen Arbeitsgemeinschaften und Kurse, die auf internationale Sprachzertifikate (CAE) vorbereiten. Hinzu kommt ein bilinguales Angebot im Differenzierungsbereich der Klassen 8 und 9 in Kooperation mit dem Fach Politik. Leitlinie Englisch genießt am Fürst-Johann-Moritz-Gymnasium eine sehr hohe Wertschätzung. Die englische Sprache bietet vielfältige Möglichkeiten zum Aufbau und zur Vertiefung kommunikativer, textueller, methodischer und interkultureller Kompetenzen. So zeigt sich die Bedeutung des Englischen als eine zentrale Schlüsselkompetenz in unserer globalisierten Welt. Mit dieser Schlüsselkompetenz verbinden sich der Grundsatz der individuellen Förderung und die Betonung der Mehrsprachigkeit im Aufgabenfeld der modernen Fremdsprachen. Der Englischunterricht ist kompetenz- und standardorientiert. Der schulinterne Lehrplan Englisch und das Leistungskonzept des Fürst-Johann-Moritz-Gymnasiums weisen die jahrgangsstufenspezifischen Schwerpunkte bzw. Leistungsanforderungen und Formen der Leistungsmessung konkret aus. Die Ziele eines solchen Unterrichts lassen sich grundsätzlich drei Bereichen zuordnen: - dem Erwerb von Wissen (über Sprache, Sprachgebrauch, Bezugskulturen, Literatur etc.) - dem Einüben von Können (mit Blick auf die Verfügbarkeit sprachlicher Mittel, interkulturelle Handlungsfähigkeit, Methoden) - dem Wecken von Einstellungen (zu Sprache, zum Fremdsprachenlernen, zu anderen Kulturen etc.) Schwerpunkte Der Englischunterricht in der Orientierungsstufe des Fürst-Johann-Moritz-Gymnasiums soll in erster Linie positive Kontinuitätserfahrungen ermöglichen. Er berücksichtigt dabei, dass Fremdsprachenlernen in den Grundschulen des Einzugsbereiches meist auf einen ganzheitlichen Zugang beruht und Leistungen oft situativ und interaktiv erbracht werden. Demzufolge werden Schülerinnen und Schüler der Orientierungsstufe behutsam und schrittweise an neue Anforderungen herangeführt. Der Fokus liegt dabei auf den kommunikativen Kompetenzen und hier insbesondere auf der mündlichen Sprachproduktion (zusammenhängendes Sprechen bzw. an Gesprächen teilnehmen). Dies wird ergänzt durch eine fortgeführte Schreibschulung bzw. vertiefte Form der Spracharbeit im Bereich des Grundwortschatzes und der Basisgrammatik. Leitmedium des Englischunterrichts in der SI und EF ist das eingeführte Lehrwerk. Der kompetenzorientierte Englischunterricht findet hier eine Fülle von lebensweltbezogenen und authentischen Gegenständen, die es ermöglichen, in den einzelnen Jahrgangsstufen fremdsprachenspezifische Kompetenzen kumulativ und vernetzt weiterzuentwickeln. Schwerpunkte sind dabei Inhalts- und Kommunikationsorientierung einerseits. Handlungsund Aufgabenorientierung andererseits. Ersteres zielt auf sprachliche Angemessenheit und Korrektheit bzw. den Erwerb von möglichst effektiven Lernstrategien im Fremdsprachenerwerb. Handlungs- und Aufgabenorientierung wiederum sollen dadurch erreicht werden, dass grundsätzlich kommunikative und lebensweltbezogene Lernaufgaben im Unterricht ihren Platz finden. Eine solche Lernumgebung bietet Schülerinnen und Schülern die Voraussetzungen dafür, dass fachspezifische Inhalte exemplarisch erarbeitet und Kompetenzen nachhaltig entwickelt werden. Diese individuellen Spracherwerbsprozesse werden in kooperativen Lernsituationen erworben. Sekundarstufe II In der Sekundarstufe II rückt der Prozess des reflektierten Sprachenlernens im Sinne der language learning awareness bzw. der language awareness noch deutlicher in den Mittelpunkt der unterrichtlichen Arbeit. Dies kann die effektive Ausbildung des fremdsprachlichen Wissens, des Könnens und der Einstellungen förder. Hier liegt eine doppelte Zielperspektive vor: zum einen geht es um eine konsequente Weiterentwicklung fachspezifischer Kompetenzen. Der Englischunterricht verfolgt hier vor allem die Linie eines Kompetenzerwerbs auf fortgeschrittenem Niveau (Kompetenzstufen B2 bis C1). Dazu gehören etwa verschiedene Texterschließungsstrategien am Beispiel der Arbeit mit obligatorischem Leittexten für das Zentralabitur. Zum anderen geht es um Prozessorientierung und Lernerautonomie. Dazu gehören Formen der selbstständigen Evaluation des eigenen Lernfortschritts durch peer und self-assessment. Die Schülerinnen und Schüler sollen so am Ende der Sekundarstufe II in die Lage versetzt werden den Spracherwerbsprozess über die Schulzeit hinaus erfolgreich fortzuführen. Voraussetzung hierfür sind zwei Schwerpunkte des aktuellen Englischunterrichts: Anwendungs- und Berufsorientierung bzw. Mündlichkeit. Sie haben im schulinternen Lehrplan des Fürst-Johann-Moritz-Gymnasiums einen festen Platz. Dies trägt dem Umstand Rechnung, dass mündliche Ausdrucksfähigkeit, Präsentations- und Gesprächsfähigkeit im Studium und Berufsleben unabdingbar sind. Auch hier wird die Beherrschung des Englischen als Schlüsselkompetenz für die persönliche Zukunft deutlich. Unterrichtsvorhaben Einführungsphase Einführungsphase 1: 1. Quartal Kompetenzstufe B1 mit Anteilen an B2 Growing up – Free choice? Orientierungswissen: growing up: limits and influences, minimal legal age limits im Vergleich ausgewählter Länder Einstellungen und Bewusstheit: Erfahrungen mit fremden Kulturen vermitteln, offen und lernbereit begegnen Verstehen und Handeln: sich in englischsprachigen Kommunikationssituationen über kulturelle Gemeinsamkeiten/Unterschiede austauschen Funktionale kommunikative Kompetenz Schwerpunkt: Leseverstehen, Schreiben 1. Leseverstehen: v.a. short stories: Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und dabei auch implizite Informationen erschließen 2. Schreiben: narrative (Kurz-)texte aspektgeleitet analysieren Text- und Medienkompetenz - analytisch/interpretierend: medial vermittelte Texte in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung. Schwerpunkt: short stories, v.a. Struktur/Plot, Konflikt, Erzählperspektive: Core skill workshop: „Analysing fictional texts: features of a short story, characterization, narrative perspective, setting and atmosphere, symbols and images Texte und Medien Schwerpunkt: narrative texts, z.B. short stories („Laura“, „Locker 160“, „On the bridge“) Lernerfolgsüberprüfung Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert) Fictional text (Comprehension, Analysis, (Re-)creation of text) Sprachbewusstheit Dokumentation eigener Fehlerschwerpunkte und Lernfortschritte, z.B. durch Einführung der Mini-Grammar als Korrekturinstrument (als Selbstlerninstrument) oder Europäisches Sprachenportfolio Interkulturelle kommunikative Kompetenz Sprachgebrauch angemessen an Kommunikationssituationen anpassen durch funktionale Nutzung sprachlicher Mittel bei der Analyse einer short story Sprachlernkompetenz Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Stunden plus 6 Stunden Freiraum Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Stunden plus 6 Stunden Freiraum Interkulturelle kommunikative Kompetenz Orientierungswissen: differenziertes Wissen über Zusammenleben, Kommunikation und Identitätsbildung im digitalen Zeitalter, insbesondere unter Jugendlichen (SPOT ON FACTS) Einstellungen und Bewusstsein: Erfahrungen mit fremden Kulturen vermittelt durch moderne (insbesondere digitale) Medien und diesen offen und lernbereit begegnen, auch im Vergleich mit denen der eigenen Kultur (u.a. Did you know...?, What do teens share on social media? ) kommunikativeEinstellungen Kompetenz anglophoner Verstehen undFunktionale Handeln: Kulturspezifische Bezugskulturen verstehen und mit eigenen Vorstellungen vergleichen Hör-/Hörsehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussagen und (How hard is it to pay attention?, Just because we’re teens doesn’t Einzelinformationen aus auditiven und audiovisuellen Texten mean our voices don’t matter) (teenage statements/ film „The social network“) und erlebter face-toface Kommunikation (u.a. Diskussionen) entnehmen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen ( introduction/film page) Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: medial vermittelte Texte in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten und dabei auffällige Wechselbeziehungen zwischen sprachlichen, grafischen und filmischen Mitteln berücksichtigen. produktions- und anwendungsorientiert: CORE SKILL WORKSHOP: expressing yourself in a blog post ( structure/style/tone); TOPIC TASK: writing you own blog post Texte und Medien Schwerpunkt: medial vermittelte Texte: digital (blogs)(How hard is it to pay attention?, Just because we’re teens doesn’t mean our voices don’t matter); auditiv (teenage statements), audiovisuell (cyber sin (bullying) Lernerfolgsüberprüfung Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben/Leseverstehen (integriert) mit Hör-Hörsehverstehen film analysis Sprachbewusstheit Die Bearbeitung von Aufgaben selbstständig, auch unter Nutzung kooperativer Arbeitsformen des Sprachenlernenens planen, durchführen und mit dabei autretenden Schwierigkeiten ergebnisorientiert umgehen. The digital age Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der Kommunikationssituation anpassen. Sprachlernkompetenz Einführungsphase 1: 2. Quartal Kompetenzstufe B1 mit Anteilen an B2 Einführungsphase 2: 1. Quartal Kompetenzstufe B1 mit Anteilen an B2 Crossing borders Orientierungswissen: differenziertes Wissen über Alltagswirklichkeiten und Zukunftsperspektiven junger Erwachsener sowie Werteorientierung und Zukunftsentwürfe im global village (u.a. SPOT ON FACTS) Einstellungen und Bewusstheit: sich fremdkultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen, die von den eigenen Vorstellungen abweichen, bewusst werden und Toleranz zeigen, sofern Grundprinzipien friedlichen undFunktionale respektvollen Zusammenlebens nicht verletzt werden kommunikative Kompetenz ( u.a. living between two cultures, cultural differences, two exchange Schwerpunkt: Schreiben, Sprachmittlung experiences, the importance of student exchanges, travelling abroad) Schreiben: wesentliche Informationen und zentrale Argumente aus verschiedenen Quellen in die eigene Textherstellung einbeziehen. Materialbasierte, kriteriengeleitete Bewerbungsschreiben verfassen. Sprachmittlung: in informellen und vertrauten formellen Begegnungssituationen wesentliche Aussagen in die jeweilige Zielsprache sprachmittelnd sinngemäß übertragen ( CORE SKILL WORKSHOP, TOPIC TASK) Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsformen und Wirkung deuten; wesentliche Textsortenmerkmale sowie auffällige Wechselbaziehungen zwischen Inhalt und strukturellen, sprachlichen, grafischen und filmischen Mitteln berücksichtigen. Texte und Medien Sach- und Gebrauchsztexte: Rede (The importance of student exchanges), Broschüren von exchange programs, Stellenanzeigen (work and travel) Lernerfolgsüberprüfung Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen und Sprachmittlung Sprachbewusstheit Außerunterrichlichen Gelegenheiten für fremdsprchliches Lernen nutzen, um den eigenen Spracherwerb zu intensivieren. Interkulturelle kommunikative Kompetenz Den eigenen Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der KOmmunikationssituation anpassen. Sprachlernkompetenz Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Stunden plus 6 Stunden Freiraum Einführungsphase 2. Halbjahr, 2. Quartal Kompetenzstufe B1 mit Anteilen an B2 Interkulturelle kommunikative Kompetenz Orientierungswissen: Differenziertes Wissen über globale Herausforderungen und Zukunftsvisionen: Werteorientierung und Zukunftsentwürfe im „global village“ (SPOT ON FACTS) Einstellungen und Bewusstheit: sich eigener kulturgeprägter Wahrnehmungen und Einstellungen bewusst werden und diese im Vergleich mit anderen Kulturen in Frage stellen (u.a. „This is not a good place to live“: inside Ghana‘s dump for electronic waste; Bangladeshi garment workers fight back; what kind of future do you want?) Funktionale kommunikative Kompetenz Schwerpunkt: Sprechen Sprechen: monologisch/dialogisch; Sachverhalte, Handlungsweisen, Erfahrungen, Vorhaben, Problemstellungen und Einstellungen darstellen und kommentieren, Arbeitsergebnisse darstellen, kurze Präsentationen ( TOPIC TASK: Making a three-minute speech; designing a poster, gallery walk (how to prepare and give a ppt)) Wortschatz: erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern global challenges/ environment/ social issues (u.a. in SPOT ON VOCABULARY); Analysewortschatz und Redemittel zu den Bereichen : newspaper article/ speech/ language/ style/ structure (SPOT ON LANGUAGE) Text- und Medienkompetenz Analytisch-interpretierend: speeches und songs in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten und wesentliche Textsortenmerkmale berücksichtigen Produktions-/anwendungsorientiert: sich der Wirkung von Texten (speeches) annähern, eigene Präsentationen aspektgeleitet vorbereiten und halten Texte und Medien Sach-und Gebrauchstexte: newspaper articles, comments, speech Diskontinuierliche Texte: pictures, fotos, cartoons, statistics, charts Medial vermittelt: audiovisuell (z.B. Auszüge aus „An Inconvenient Truth) Projektvorhaben Planning a campaign (environmental issues) Lernerfolgsüberprüfung Mündliche Partnerprüfung als Ersatz für Klausur Sonstige Leistungen: Mini presentations Sprachbewusstheit Sprachgebrauch angemessen an Kommunikationssituationen anpassen durch funktionale Nutzung sprachlicher Mittel beim Präsentieren, Diskutieren, Argumentieren Sprachlernkompetenz Dokumentation eigener Fehlerschwerpunkte und Lernfortschritte, z.B. durch Fortführung der Mini-Grammar als Korrekturinstrument (als Selbstlerninstrument) oder Europäisches Sprachenportfolio Think globally, act locally Unterrichtsvorhaben Qualifikationsphase Grundkurs Grundkurs - Qualifikationsphase 1.1: 1. Quartal Kompetenzstufe B2 mit Anteilen an C1 des GeR British and American traditions and visions Britain’s past and present: from Empire to Commonwealth, monarchy and modern democracy In diesem Unterrichtsvorhaben stehen die Förderung des Hör-/Hörseh- und Leseverstehens einerseits, der Analyse- und Interpretationsfähigkeit andererseits sowie durchgehend der Sprachbewusstheit im Bereich kulturell und historisch bedingter Varianten und Varietäten im Mittelpunkt. Inhaltlich soll die Frage zum kulturellen und politischen Selbstverständnis der Briten und seine multimediale Vermittlung im 21. Jahrhundert untersucht werden (z.B. in politischen Reden, Filmausschnitten, Drehbuchauszügen). Zudem lernen die Schülerinnen und Schüler das zeitgenössische multikulturelle Großbritannien z.B. anhand von Kurzgeschichten als Mischung aus dem Empire Vermächtnis und neuen Stimmen kennen. Funktionale kommunikative Kompetenz Hör-/Hörsehverstehen: Handlungszusammenhänge, Stimmungen und Personenkonstellationen in documentaries/features und Spielfilmausschnitten erfassen (globales, detailliertes und selektives Hör- bzw. Hörseh-verstehen) Leseverstehen: zum Verständnis von z.B. politischen Reden, Kommentare und Kurzgeschichten in ihrer jeweils verdichteten Sprache bzw. Handlungsstruktur textinterne Informationen und textexternes (Vor-) Wissens verknüpfen Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Techniken für die Planung und Realisierung eigener Redebeiträge und Präsentationen nutzen, ggf. Medien unterstützend einsetzen und bei sprachlichen Schwierigkeiten Kompensationsstrategien funktional anwenden (bei Präsentationen und Referaten im Rahmen eines individualisierenden Zugangs zu Britain’s past einerseits und multicultural Britain andererseits) Sprachbewusstheit Interkulturelle kommunikative Kompetenz Orientierungswissen: erweitern und festigen in Bezug auf die Themenfelder Das Vereinigte Königreich im 21. Jahrhundert – Selbstverständnis zwischen Tradition und Moderne und Medien in ihrer Bedeutung für den einzelnen und die Gesellschaft. Einstellungen und Bewusstheit: kulturspezifische Konventionen und Besonderheiten sensibel beachten und angemessen interagieren und sich kultureller und sprachlicher Vielfalt und der damit verbundenen Chancen und Herausforderungen in Großbritannien bewusst werden. Verstehen und Handeln: in der Auseinandersetzung mit den historisch, politisch, sozial und kulturell geprägten Lebensumständen von Menschen im Vereinigten Königreich kulturspezifische Wertvorstellungen, Einstellungen und Lebensstile verstehen und mit eigenen Vorstellungen vergleichen. Normabweichungen, Varianten und Varietäten des Sprachgebrauchs erkennen und erläutern (z.B. language of Afro-Caribbean and Asian communities); grundlegende Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen reflektieren und an Beispielen erläutern Sprachlernkompetenz Techniken für die Planung und Realisierung eigener Redebeiträge und Präsentationen nutzen Arbeitsergebnisse in der Fremdsprache intentions- und adressatengerecht präsentieren Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Stunden plus 6 Stunden Freiraum Texte und Medien Literarische Texte: Drehbuchauszüge (z.B. The King’s speech), Dramenauszüge, ggf. Gedichte, ggf. zeitgenössische britische short stories Medial vermittelte Texte: Auszüge aus Spielfilmen (z.B. The Queen), ggf. Auszüge aus politischen Reden Sprachbewusstheit Normabweichungen, Varianten und Varietäten des Sprachgebrauchs erkennen und erläutern (z.B. language of Afro-Caribbean and Asian communities); grundlegende Beziehungen zwischen Sprachund Kulturphänomenen reflektieren und an Beispielen erläutern Verfügbarkeit sprachlicher Mittel Aussprache und Intonation: ein erweitertes Repertoire typischer Aussprache- und Intonationsmuster nutzen und dabei zumeist eine klare Aussprache und angemessene Intonation zeigen; sich auf weniger geläufige Formen der Aussprache und dialektische Einfärbungen einstellen. Lernerfolgsüberprüfung Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Hör-Sehverstehen (integriert), (z.B. Analyse eines Filmausschnittes) , ggf. Sprachmittlung (isoliert) Sonstige Leistungen: Präsentationen und Referate Grundkurs - Qualifikationsphase 1.1: 2. Quartal Kompetenzstufe B2 mit Anteilen an C1 Post-colonialism and migration Study of short stories and film passages In diesem Unterrichtsvorhaben stehen die Förderung der Analyse- und Interpretationsfähigkeit sowie die Förderung des Hör-/Hörsehverstehens und der landeskundlich bedingten Sprachvarianten und Varietäten im Mittelpunkt. Inhaltlich sollen die Schülerinnen und Schüler ihr soziokulturelles Orientierungswissen im Hinblick auf den Einfluss des britischen Empire auf die postkoloniale Identität junger Migranten in Großbritannien erweitern. Zudem erwerben die Schülerinnen und Schüler Kompetenzen und Methoden zum Umgang mit und zur Analyse von Kurzgeschichten. Funktionale kommunikative Kompetenz Hörsehverstehen: Handlungszusammenhänge, Stimmungen und Personenkonstellationen in Spielfilmausschnitten erfassen (globales, detailliertes und selektives Hör- bzw. Hörsehverstehen) Leseverstehen: zum Verständnis von Kurzgeschichten verdichteten Sprache bzw. Handlungsstruktur textinterne Informationen und textexternes (Vor-) Wissens verknüpfen. Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Techniken für die Planung und Realisierung eigener Redebeiträge und Präsentationen nutzen, ggf. Medien unterstützend einsetzen und bei sprachlichen Schwierigkeiten Kompensationsstrategien funktional anwenden Schreiben: Verfassen kriteriengeleiteter Textanalysen, ggf. verfassen themengebundener Primärtexte anhand der erlernten Kriterien für Kurzgeschichten Sprachbewusstheit Interkulturelle kommunikative Kompetenz Orientierungswissen: erweitern und festigen von Vorwissen in Bezug auf die Themenfelder The postcolonial Experience in India und Ethnic communities in 21st century Britain Einstellungen und Bewusstheit: sich der Probleme des Zusammenlebens verschiedener Kulturen und der daraus möglicherweise entstehenden Identitätsprobleme (2nd and 3rd generation immigrants) bewusst werden. Verstehen und Handeln: in der Auseinandersetzung mit den historisch, politisch, sozial und kulturell geprägten Lebensumständen von Menschen im Vereinigten Königreich und der ehemaligen Kolonien kulturspezifische Wertvorstellungen, Einstellungen und Lebensstile verstehen und mit eigenen Vorstellungen vergleichen. Normabweichungen, Varianten und Varietäten des Sprachgebrauchs erkennen und erläutern (Indian English); grundlegende Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen reflektieren und an Beispielen erläutern Sprachlernkompetenz Techniken für die Planung und Realisierung eigener Redebeiträge und Präsentationen nutzen Arbeitsergebnisse in der Fremdsprache intentions- und adressatengerecht präsentieren Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Stunden plus 6 Stunden Freiraum Verfügbarkeit sprachlicher Mittel Aussprache und Intonation: ein erweitertes Repertoire typischer Aussprache- und Intonationsmuster nutzen und dabei zumeist eine klare Aussprache und angemessene Intonation zeigen und dabei auch auf sprachliche Varietäten (z.B. Indien) einstellen Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: Filmausschnitte und Kurzgeschichten in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung, auch in ihrer kulturellen Bedingtheit, deuten und vergleichen; dazu die Textsortenmerkmale sowie grundlegende Wechselbeziehungen von Inhalt und strukturellen, sprachlichen, akustischen und filmischen Mitteln berücksichtigen produktions-/anwendungsorientiert: short story, diary entry, dialogue, film script Lernerfolgsüberprüfung Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen oder Hörsehverstehen (integriert) Fictional text (Comprehension, Analysis, (Re-)creation of text) Texte und Medien Literarische Texte: Kurzgeschichten, Drehbuchauszüge Medial vermittelte Texte: Cartoon, Filmsequenzen Grundkurs - Qualifikationsphase 2.1: 2. Quartal Kompetenzstufe B2 mit Anteilen an C1 The interest of young audiences in Shakespeare Study of passages from a play and corresponding film passages In diesem Unterrichtsvorhaben stehen die Förderung des Hör-/Hörseh- und Leseverstehens einerseits, der Analyse- und Interpretationsfähigkeit andererseits sowie durchgehend der Sprachbewusstheit im Bereich kulturell und historisch bedingter Varianten und Varietäten im Mittelpunkt. Inhaltlich sollen das für das kulturelle Selbstverständnis der Briten so wichtige Kulturphänomen Shakespeare und seine multimediale Vermittlung im 21. Jahrhundert untersucht werden (Shakespeareverfilmung, Drehbuchauszüge). Zudem lernen die Schülerinnen und Schüler das zeitgenössische multikulturelle Großbritannien z.B. anhand von Gedichten und Dramenauszügen als Mischung aus Shakespeares Vermächtnis und neuen Stimmen kennen. Funktionale kommunikative Kompetenz Hör-/Hörsehverstehen: Handlungszusammenhänge, Stimmungen und Personenkonstellationen in songs und Spielfilmausschnitten erfassen (globales, detailliertes und selektives Hör- bzw. Hörsehverstehen) Leseverstehen: zum Verständnis von z.B. lyrischen Texten und Dramenauszügen in ihrer jeweils verdichteten Sprache bzw. Handlungsstruktur textinterne Informationen und textexternes (Vor-) Wissens verknüpfen Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Techniken für die Planung und Realisierung eigener Redebeiträge und Präsentationen nutzen, ggf. Medien unterstützend einsetzen und bei sprachlichen Schwierigkeiten Kompensationsstrategien funktional anwenden (bei Präsentationen und Referaten im Rahmen eines individualisierenden Zugangs zu Shakespeare einerseits und multicultural Britain andererseits) Sprachbewusstheit Interkulturelle kommunikative Kompetenz Orientierungswissen: erweitern und festigen in Bezug auf die Themenfelder Das Vereinigte Königreich im 21. Jahrhundert – Selbstverständnis zwischen Tradition und Moderne und Medien in ihrer Bedeutung für den einzelnen und die Gesellschaft. Einstellungen und Bewusstheit: sich kulturelle rund sprachlicher Vielfalt und der damit verbundenen Chancen und Herausforderungen in Großbritannien bewusst werden. Verstehen und Handeln: in der Auseinandersetzung migt den historisch, politisch, sozial und kulturell geprägten Lebensumständen von Menschen im Vereinigten Königreich kulturspezifische Wertvorstellungen, Einstellungen und Lebensstile verstehen und mit eigenen Vorstellungen vergleichen. Normabweichungen, Varianten und Varietäten des Sprachgebrauchs erkennen und erläutern (Shakespearean English); grundlegende Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen reflektieren und an Beispielen erläutern Sprachlernkompetenz Techniken für die Planung und Realisierung eigener Redebeiträge und Präsentationen nutzen Arbeitsergebnisse in der Fremdsprache intentions- und adressatengerecht präsentieren Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Stunden plus 6 Stunden Freiraum Sprachlernkompetenz Techniken für die Planung und Realisierung eigener Redebeiträge und Präsentationen nutzen Arbeitsergebnisse in der Fremdsprache intentions- und adressatengerecht präsentieren Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: Filmausschnitte sowie Dramen- und Drehbuchauszüge und ggf. Gedichte in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung, auch in ihrer kulturellen Bedingtheit, deuten und vergleichen; dazu die Textsortenmerkmale sowie grundlegende Wechselbeziehungen von Inhalt und strukturellen, sprachlichen, akustischen und filmischen Mitteln berücksichtigen produktions-/anwendungsorientiert: newspaper article (comment), diary entry Texte und Medien Literarische Texte: Drehbuchauszüge, Dramenauszüge, ggf. Gedichte Medial vermittelte Texte: Auszüge aus Shakespeareverfilmungen und Theateraufführungen Lernerfolgsüberprüfung Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert) Fictional text (Comprehension, Analysis, (Re-)creation of text) Sprachbewusstheit Normabweichungen, Varianten und Varietäten des Sprachgebrauchs erkennen und erläutern (Shakespearean English); grundlegende Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen reflektieren und an Beispielen erläutern Verfügbarkeit sprachlicher Mittel Aussprache und Intonation: ein erweitertes Repertoire typischer Aussprache- und Intonationsmuster nutzen und dabei zumeist eine klare Aussprache und angemessene Intonation zeigen; sich auf historische Formen der Aussprache einstellen Grundkurs - Qualifikationsphase 2.1: 2. Quartal Kompetenzstufe B2 mit Anteilen an C1 Visions of the future – exploring alternative worlds Science fiction, utopia, dystopia Das Unterrichtsvorhaben dient der intensiven Auseinandersetzung mit dystopischwarnenden Zukunftsszenarien in literarischer Vermittlung; es fördert systematisch das literarisch-analytische Leseverstehen (Romananalyse). Diese rezeptionsorientierten Zugänge werden ergänzt durch eine Förderung des Bereichs Sprechen (Buch-/Filmpräsentationen, Podiumsdiskussion). Funktionale kommunikative Kompetenz Leseverstehen: zeitgenössischer dystopischer Roman in Auszügen (detaillierte sowie kursorische Lektüre: Gesamtaussage und Hauptaussagen erschließen, Einzelinformationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen; selbstständig einen geeigneten Textzugang und Verarbeitungsstil auswählen), Rezensionen (gezielt textinterne Informationen und textexternes [Vor-]Wissen verknüpfen). Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Podiumsdiskussion (in unterschiedlichen Rollen in formellen Gesprächssituationen interagieren; eigene Standpunkte klar darlegen und begründen, divergierende Standpunkte kommentieren; Techniken für die flexible Realisierung eigener Gesprächsbeiträge nutzen) Schreiben: Protokoll (Verlauf und Ergebnis von Diskussionen protokollieren) Sprachbewusstheit Interkulturelle kommunikative Kompetenz Orientierungswissen: technologiebasierte Gesellschaftsentwürfe (Fortschritt und Ethik in der modernen Gesellschaft), literarische und filmische Gesellschaftsutopien und –dystopien (Literatur und Medien in ihrer Bedeutung für den einzelnen und die Gesellschaft). Einstellungen und Bewusstheit: gesellschaftliche Strukturen und Normen im Zusammenhang mit technologischem Fortschritt kritisch reflektieren, im Hinblick auf international gültige Konventionen in Frage stellen und bewerten. Verstehen und Handeln: wechselseitige Bezüge zwischen technologischem Fortschritt und gesellschaftlichen Strukturen, Werten und Normen und Verhaltensweisen auch durch Perspektivwechsel verstehen und kommentieren. Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen (z.B. Sprachgebrauch in dystopischen Gesellschaften) und Manipulation durch Sprache reflektieren Sprachlernkompetenz Techniken für die Planung und Realisierung eigener Redebeiträge und Präsentationen nutzen Arbeitsergebnisse in der Fremdsprache intentions- und adressatenorientiert präsentieren Fachliche Kenntnisse und Methoden im Rahmen fachübergreifender Frage- und Aufgabenstellungen nutzen Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Stunden plus 6 Stunden Freiraum Techniken für die Planung und Realisierung eigener Redebeiträge und Präsentationen nutzen Arbeitsergebnisse in der Fremdsprache intentions- und adressatenorientiert präsentieren Fachliche Kenntnisse und Methoden im Rahmen fachübergreifender Frage- und Aufgabenstellungen nutzen Sprachlernkompetenz Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: den kommunikativen Kontext und die kulturelle und historische Bedingtheit von Texten und Medien berücksichtigen; wesentliche Merkmale der relevanten Textsorten beachten (Roman: Charakterisierung, Erzählperspektive, Erzählweise, plot; Roman: science fiction/utopia/dystopia; Rezensionen: Aufbau und tone) produktions-/anwendungsorientiert: Diskussionsstrategien nutzen (turn-taking, summarizing, asking for clarification), adressatenorientiert Texte verfassen (signposting) Sprachbewusstheit Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen (z.B. Sprachgebrauch in dystopischen Gesellschaften) und Manipulation durch Sprache reflektieren Verfügbarkeit sprachlicher Mittel Wortschatz: differenzierter thematischer Wortschatz zu progress & living in the future; Interpretationswortschatz: zentrale Redemittel der Romananalyse sowie der formellen Diskussion (discussion gambits). Grammatische Strukturen: talking about the future (Zeiten); conditions & consequences (Formen der Hypotaxe, Infinitiv- und Gerundialkonstruktionen) Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: (Buch- und ggf. Filmrezensionen) Literarische Texte: zeitgenössischer dystopischer Roman (in Auszügen; Aldous Huxley: Brave New World) Lernerfolgsüberprüfung Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert) Fictional text (Comprehension, Analysis, (Re-)creation of text) Grundkurs - Qualifikationsphase 2.1: 1. Quartal Kompetenzstufe B2 mit Anteilen an C1 des GeR Globalisation – global challenges Cultural issues: values, lifestyles, communication Das Unterrichtsgeschehen dient der intensiven Auseinandersetzung mit aktuellen Problemen der Globalisierung (Werte und Normen, lifestyles, Kommunikation); es fördert systematisch das Verständnis nicht-fiktionaler Kommunikationsstrategien (Zeitungsartikel, Cartoons) und das literarisch-analytische Leseverstehen (Analyse von Lyrik/Protestsongs). Diese rezeptionsorientieren Zugänge werden ergänzt durch eine Förderung des Bereichs Sprechens (z.B. Präsentationen und Interpretationen von Lyrik und Songs) fachliche Kenntnisse und Methoden im Rahmen fächerübergreifender Frage- und Aufgabenstellungen nutzen (bilingualer Zugang: Sozialwissenschaften, Geographie, Geschichte, Religion und Philosophie) Arbeitsergebnisse in der Fremdsprache intentions- und adressatenorientiert präsentieren Orientierungswissen: gesellschaftliche Aspekte und Auswirkungen der Globalisierung und deren Verarbeitung in literarischen und visuellen Kurztexten (Literatur und Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die Gesellschaft). Einstellungen und Bewusstheit: gesellschaftliche Strukturen und Entwicklungen im Zusammenhang mit Globalisierung kritisch reflektieren, im Hinblick auf Normen und Werte in Frage stellen und bewerten. Verstehen und Handeln: globale Errungenschaften, Versuchungen und Gefahren erkennen, reflektieren und kommentieren. Funktionale kommunikative Kompetenz Leseverstehen: zeitgenössische Sachtexte, Cartoons und lyrische Texte (Protestlieder und Gedichte) (detaillierte sowie kursorische Lektüre: Gesamtaussage und Hauptaussagen erschließen, Einzelinformationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen; selbständig einen geeigneten Textzugang und Verarbeitungsstil auswählen), Interpretation und Rezensionen (gezielt textinterne Informationen und textexternes [Vor-] Wissen verknüpfen). Sprechen/zusammenhängendes Sprechen: Analyse und Interpretation (Aspekte darstellen und kommentieren; Präsentationen strukturiert darbieten, ggf. auf Nachfrage eingehen; Techniken für die Planung eigener Gesprächsbeiträge nutzen). Sprechen/an Gesprächen teilnehmen: Debatte (mit unterschiedlichen Positionen in formellen Gesprächssituationen interagieren; eigene Standpunkte klar darlegen und begründen, divergierende Standpunkte kommentieren; Techniken für die flexible Realisierung eigener Gesprächsbeiträge nutzen). Schreiben: Analyse und Interpretation von Sachverhalten, Intentionen und sprachlichen Mitteln Sprachbewusstheit (Techniken für die Planung und Realisierung eigener Redebeiträge und Präsentationen nutzen- siehe FKK) Interkulturelle kommunikative Kompetenz Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen in einer globalisierten Welt reflektieren Sprachlernkompetenz Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Stunden plus 10 Stunden Freiraum Verfügbarkeit sprachlicher Mittel: Wortschatz: differenzierter thematischer Wortschatz zu global issues; Interpretationswortschatz; zentrale Redemittel der Lyrikanalyse sowie der formellen Diskussion (discussion phrases). Grammatische Strukturen: talking about the past, present and future (Zeiten); conditions & consequences (Formen der Hypotaxe, Infinitivund Gerundialkonstruktionen). Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: den kommunikativen Kontext und die kulturelle und historische Bedingtheit von Texten und Medien berücksichtigen; wesentliche Merkmale der relevanten Textsorten beachten (Perspektive, Struktur, poetische Sprache, Atmosphäre usw). Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: Norberg, In defense of global capitalism (2008); Th.Friedman, the lexus and the olive tree (2000); ders., the world is flat (2004); G.Ritzer, the Macdonaldization of society (1993); P.Freese (Hrsg.), the global village – progress or disaster (2006); RWeskamp, aspects of the English language (1997)); Edelbrock/Schmidt-Grob, global economy – hype,hazard or hope? (2008);.K.Einhoff, global warming – earth`s climate at the turning point? (2008); M.Kohn, global conflicts – political solutions (2oo6) Literarische Texte: Romane: T.C.Boyle, a friend of the earth (2000); D.Lodge, paradise news (1991); Don DeLillo, falling man (2009); Jonathan Safran Foer, extremely loud and incredibly close (2005) Lyrik/ Protest songs: Ben Folds, all you can eat; Bree Sharp, America; Five Iron Frenzy, American kryptonite; Crass, angels; Rage against the Machine, bullet in the head; Catman Cohen, captain of industry; Rush, closer to the heart; Ska-P, consume gusto; Pearl Jam, do the evolution; Miyavi, freedom fighters; Styx, the grand illusion; Emcee Lynx, I`m a Celt; Bree Sharp, lazy afternoon; Malvina Reynolds, little boxes; Pink Floyd, money; Tracy Chapman, mountains of things; Jimmy Buffet, overkill; Frank Zappa and the Mothers of Invention; Woody Guthrie, this land is your land; the Tubes, what do you want from life?; Matthew Good, 21 st century living; Subhumans, businessmen; Midnight Oil, dreamworld; Anti-Flag, mind the GATT; Stormtroopers of Death, speak English or die: Pennywise, WTO Medial vermittelte Texte: cartoons Lernerfolgsüberprüfung Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert) Fictional or non-fictional text (Comprehension, Analysis, (Re-)creation of text) Unterrichtsvorhaben Qualifikationsphase Leistungskurs Grundkurs - Qualifikationsphase 1.1: 1. Quartal Kompetenzstufe B2 mit Anteilen an C1 des GeR British and American traditions and visions Britain’s past and present: from Empire to Commonwealth, monarchy and modern democracy In diesem Unterrichtsvorhaben stehen die Förderung des Hör-/Hörseh- und Leseverstehens einerseits, der Analyse- und Interpretationsfähigkeit andererseits sowie durchgehend der Sprachbewusstheit im Bereich kulturell und historisch bedingter Varianten und Varietäten im Mittelpunkt. Inhaltlich soll die Frage zum kulturellen und politischen Selbstverständnis der Briten und seine multimediale Vermittlung im 21. Jahrhundert untersucht werden (z.B. in politischen Reden, Filmausschnitten, Drehbuchauszügen). Zudem lernen die Schülerinnen und Schüler das zeitgenössische multikulturelle Großbritannien z.B. anhand von Kurzgeschichten als Mischung aus dem Empire Vermächtnis und neuen Stimmen kennen. Sprachbewusstheit Interkulturelle kommunikative Kompetenz Orientierungswissen: erweitern und festigen in Bezug auf die Themenfelder Das Vereinigte Königreich im 21. Jahrhundert – Selbstverständnis zwischen Tradition und Moderne und Medien in ihrer Bedeutung für den einzelnen und die Gesellschaft. Einstellungen und Bewusstheit: kulturspezifische Konventionen und Besonderheiten sensibel beachten und angemessen interagieren und sich kultureller und sprachlicher Vielfalt und der damit verbundenen Chancen und Herausforderungen in Großbritannien bewusst werden. Verstehen und Handeln: in der Auseinandersetzung mit den historisch, politisch, sozial und kulturell geprägten Lebensumständen von Menschen im Vereinigten Königreich kulturspezifische Wertvorstellungen, Einstellungen und Lebensstile verstehen und mit eigenen Vorstellungen vergleichen. Funktionale kommunikative Kompetenz Hör-/Hörsehverstehen: Handlungszusammenhänge, Stimmungen und Personenkonstellationen in documentaries/features und Spielfilmausschnitten erfassen (globales, detailliertes und selektives Hör- bzw. Hörseh-verstehen) Leseverstehen: zum Verständnis von z.B. politischen Reden, Kommentare und Kurzgeschichten in ihrer jeweils verdichteten Sprache bzw. Handlungsstruktur textinterne Informationen und textexternes (Vor-) Wissens verknüpfen Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Techniken für die Planung und Realisierung eigener Redebeiträge und Präsentationen nutzen, ggf. Medien unterstützend einsetzen und bei sprachlichen Schwierigkeiten Kompensationsstrategien funktional anwenden (bei Präsentationen und Referaten im Rahmen eines individualisierenden Zugangs zu Britain’s past einerseits und multicultural Britain andererseits) Normabweichungen, Varianten und Varietäten des Sprachgebrauchs erkennen und erläutern (z.B. language of Afro-Caribbean and Asian communities); grundlegende Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen reflektieren und an Beispielen erläutern Sprachlernkompetenz Techniken für die Planung und Realisierung eigener Redebeiträge und Präsentationen nutzen Arbeitsergebnisse in der Fremdsprache intentions- und adressatengerecht präsentieren Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Stunden plus 6 Stunden Freiraum Verfügbarkeit sprachlicher Mittel Aussprache und Intonation: ein erweitertes Repertoire typischer Aussprache- und Intonationsmuster nutzen und dabei zumeist eine klare Aussprache und angemessene Intonation zeigen; sich auf weniger geläufige Formen der Aussprache und dialektische Einfärbungen einstellen. Sprachbewusstheit Normabweichungen, Varianten und Varietäten des Sprachgebrauchs erkennen und erläutern (z.B. language of Afro-Caribbean and Asian communities); grundlegende Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen reflektieren und an Beispielen erläutern Texte und Medien Literarische Texte: Drehbuchauszüge (z.B. The King’s speech), Dramenauszüge, ggf. Gedichte, ggf. zeitgenössische britische short stories Medial vermittelte Texte: Auszüge aus Spielfilmen (z.B. The Queen), ggf. Auszüge aus politischen Reden Lernerfolgsüberprüfung Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Hör-Sehverstehen (integriert), (z.B. Analyse eines Filmausschnittes) , ggf. Sprachmittlung (isoliert) Sonstige Leistungen: Präsentationen und Referate Leistungskurs - Qualifikationsphase 1.1: 1. Quartal Kompetenzstufe B2 mit Anteilen an C1 Post-colonialism and migration Study of short stories and film passages In diesem Unterrichtsvorhaben stehen die Förderung der Analyse- und Interpretationsfähigkeit sowie die Förderung des Hör-/Hörsehverstehens und der landeskundlich bedingten Sprachvarianten und Varietäten im Mittelpunkt. Inhaltlich sollen die Schülerinnen und Schüler ihr soziokulturelles Orientierungswissen im Hinblick auf den Einfluss des britischen Empire auf die postkoloniale Identität junger Migranten in Großbritannien erweitern. Zudem erwerben die Schülerinnen und Schüler Kompetenzen und Methoden zum Umgang mit und zur Analyse von Kurzgeschichten. Funktionale kommunikative Kompetenz Hörsehverstehen: Handlungszusammenhänge, Stimmungen und Personenkonstellationen in Spielfilmausschnitten erfassen (globales, detailliertes und selektives Hör- bzw. Hörsehverstehen) Leseverstehen: zum Verständnis von Kurzgeschichten verdichteten Sprache bzw. Handlungsstruktur textinterne Informationen und textexternes (Vor-) Wissens verknüpfen. Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Techniken für die Planung und Realisierung eigener Redebeiträge und Präsentationen nutzen, ggf. Medien unterstützend einsetzen und bei sprachlichen Schwierigkeiten Kompensationsstrategien funktional anwenden Schreiben: Verfassen kriteriengeleiteter Textanalysen, ggf. verfassen themengebundener Primärtexte anhand der erlernten Kriterien für Kurzgeschichten Sprachbewusstheit Interkulturelle kommunikative Kompetenz Orientierungswissen: erweitern und festigen von Vorwissen in Bezug auf die Themenfelder The postcolonial Experience in India und Ethnic communities in 21st century Britain Einstellungen und Bewusstheit: sich der Probleme des Zusammenlebens verschiedener Kulturen und der daraus möglicherweise entstehenden Identitätsprobleme (2nd and 3rd generation immigrants) bewusst werden. Verstehen und Handeln: in der Auseinandersetzung mit den historisch, politisch, sozial und kulturell geprägten Lebensumständen von Menschen im Vereinigten Königreich und der ehemaligen Kolonien kulturspezifische Wertvorstellungen, Einstellungen und Lebensstile verstehen und mit eigenen Vorstellungen vergleichen. Normabweichungen, Varianten und Varietäten des Sprachgebrauchs erkennen und erläutern (Indian English); grundlegende Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen reflektieren und an Beispielen erläutern Sprachlernkompetenz Techniken für die Planung und Realisierung eigener Redebeiträge und Präsentationen nutzen Arbeitsergebnisse in der Fremdsprache intentions- und adressatengerecht präsentieren Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Stunden plus 6 Stunden Freiraum Verfügbarkeit sprachlicher Mittel Aussprache und Intonation: ein erweitertes Repertoire typischer Aussprache- und Intonationsmuster nutzen und dabei zumeist eine klare Aussprache und angemessene Intonation zeigen und dabei auch auf sprachliche Varietäten (z.B. Indien) einstellen Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: Filmausschnitte und Kurzgeschichten in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung, auch in ihrer kulturellen Bedingtheit, deuten und vergleichen; dazu die Textsortenmerkmale sowie grundlegende Wechselbeziehungen von Inhalt und strukturellen, sprachlichen, akustischen und filmischen Mitteln berücksichtigen produktions-/anwendungsorientiert: short story, diary entry, dialogue, film script Texte und Medien Literarische Texte: Kurzgeschichten, Drehbuchauszüge Medial vermittelte Texte: Cartoon, Filmsequenzen Lernerfolgsüberprüfung Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen oder Hörsehverstehen (integriert) Fictional text (Comprehension, Analysis, (Re-)creation of text) Leistungskurs - Qualifikationsphase 2.1: 1. Quartal Kompetenzstufe B2 mit Anteilen an C1 des GeR The interest of young audiences in Shakespeare Shakespeare and the Elizabethan World Study of a play and corresponding film passages/ scenes from theatre performances In diesem Unterrichtsvorhaben stehen die Förderung des Hör-/Hörseh- und Leseverstehens einerseits, der Analyse- und Interpretationsfähigkeit andererseits sowie durchgehend der Sprachbewusstheit im Bereich kulturell und historisch bedingter Varianten und Varietäten im Mittelpunkt. Inhaltlich sollen das für das kulturelle Selbstverständnis der Briten so wichtige Kulturphänomen Shakespeare und seine multimediale Vermittlung im 21. Jahrhundert untersucht werden (Shakespeareverfilmung, Drehbuchauszüge). Zudem lernen die Schülerinnen und Schüler das zeitgenössische multikulturelle Großbritannien anhand von Gedichten, Liedern und Kurzgeschichten als Mischung aus Shakespeares Vermächtnis und neuen Stimmen kennen. Arbeitsergebnisse in der Fremdsprache intentions- und adressatenorientiert präsentieren Verstehen und Handeln: in der Auseinandersetzung mit den historisch, politisch, sozial und kulturell geprägten Lebensumständen von Menschen im Vereinigten Königreich kulturspezifische Wertvorstellungen, Einstellungen und Lebensstile verstehen und mit eigenen Vorstellungen vergleichen. Funktionale kommunikative Kompetenz Hör-/Hörsehverstehen: Handlungszusammenhänge, Stimmungen und Personenkonstellationen in songs und Spielfilmausschnitten erfassen (globales, detailliertes und selektives Hör- bzw. Hörsehverstehen). Leseverstehen: zum Verständnis von lyrischen Texten und Kurzgeschichten in ihrer jeweils verdichteten Sprache bzw. Handlungsstruktur textinterne Informationen und textexternes (Vor)Wissen verknüpfen. Sprechen- zusammenhängendes Sprechen: Techniken für die Planung und Realisierung eigener Redebeiträge und Präsentationen nutzen, ggf. Medien unterstützend einsetzen und bei sprachlichen Schwierigkeiten Kompensationsstrategien funktional anwenden (bei Präsentationen und Referaten im Rahmen eines individualisierenden Zugangs zu Shakespeare einerseits und multicultural Britain andererseits) Sprachbewusstheit Techniken für die Planung und Realisierung eigener Redebeiträge und Präsentationen nutzen Einstellungen und Bewusstheit: sich kultureller und sprachlicher Vielfalt und der damit verbundenen Chancen und Herausforderungen in Großbritannien bewusst werden. Normaabweichungen, Varianten und Varietäten des Sprachgebrauchs erkennen und erläutern Orientierungswissen: erweitern und festigen in Bezug auf die Themenfelder Das Vereinigte Königreich im 21. JahrhundertSelbstverständnis zwischen Tradition und Moderne und Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen und Gesellschaft. (Shakespearean English); grundlegende Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen Interkulturelle kommunikative Kompetenz reflektieren und an Beispeil erläutern. Sprachlernkompetenz Gesamtstundenkontingent: ca. 35 Stunden plus 10 Stunden Freiraum Verfügbarkeit sprachlicher Mittel Aussprache und Intonation: ein erweitertes Repertoire typischer Aussprache- und Intonationsmuster nutzen und dabei zumeist eine klare Aussprache und angemessene Intonation zeigen; sich auf historische Formen der Aussprache einstellen. Text- und Medienkompetenz analytisch/interpretierend: Filmausschnitte und Drehbuchauszüge, songs und Gedichte in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung , auch in ihrer kulturellen Bedingtheit, deuten und vergleichen; dazu die Textsortenmerkmale sowie grundlegende Wechselbeziehungen von Inhalt und strukturellen, sprachlichen , akustischen und filmischen Mittelns berücksichtigen. produktions-/anwendungsorientiert: newspaper article (comment), diary entry Texte und Medien Literarische Texte: Drehbuch-und Dramenauszüge, Gedichte Medial vermittelte Texte: Auszüge aus Shakespeareverfilmungen und Theateraufführungen Lernerfolgsüberprüfung Schriftliche Arbeit Schriftliche Arbeit (Klausur): (Klausur):Schreiben Schreibenmit mitLeseverstehen Leseverstehen(integriert) (integriert) Fictional text (Comprehension, Analysis, (Re-)creation of text) Leistungskurs - Qualifikationsphase 2.1: 2. Quartal Kompetenzstufe B2 mit Anteilen an C1 des GeR Visions of the future- exploring alternative worlds Science fiction, utopia, dystopia Science and ethics genetic engineering Das Unterrichtsgeschehen dient der intensive Auseinandersetzung mit dystopischwarnenden Zukunftsszenarien in literarischer Vermittlung; es fördert systematisch das literarisch-analytische Leseverstehen (Romananalyse). Diese rezeptionsorientieren Zugänge werden ergänzt durch eine Förderung des Bereichs Sprechens (z.B. Buch/Filmpräsentationen, Podiumsdiskussion) fachliche Kenntnisse und Methoden im Rahmen fächerübergreifender Frage- und Aufgabenstellungen nutzen (bilingualer Zugang: Sozialwissenschaften, Geographie, Geschichte, Religion und Philosophie) Arbeitsergebnisse in der Fremdsprache intentions- und adressatenorientiert präsentieren Einstellungen und Bewusstheit: gesellschaftliche Strukturen und Normen im Zusammenhangt mit technologischen Fortschritt kritisch reflektieren, im Hinblick auf international gültige Konventionen in Frage stellen und bewerten. Verstehen und Handeln: wechselseitige Bezüge zwischen technologischem Fortschritt und gesellschaftlichen Strukturen, Werten, Normen und Verhaltensweisen auch durch Perspektivwechsel verstehen und kommentieren. Funktionale kommunikative Kompetenz Leseverstehen: zeitgenössischer dystopischer Roman (detaillierte sowie kursorische Lektüre: Gesamtaussage und Hauptaussagen erschließen, Einzelinformationen in den Kontext der Gesamtaussage Funktionale kommunikative Kompetenz einordnen; selbständig einen geeigneten Textzugang und Hör-/Hörsehverstehen: Handlungszusammenhänge, Verarbeitungsstil auswählen), Rezensionen (gezieltStimmungen textinterne und Personenkonstellationen in songs und Spielfilmausschnitten Informationen und textexternes [Vor-] Wissen verknüpfen). erfassen (globales, detailliertes und selektives Hör- bzw. Sprechenzusammenhängendes Sprechen: Buch-/Filmpräsentationen Hörsehverstehen). (Sachverhalte darstellen und kommentieren; Präsentationen Leseverstehen: zum ggf. Verständnis von lyrischen Texten und für die strukturiert darbieten, auf Nachfrage eingehen; Techniken Kurzgeschichten in ihrer jeweils verdichteten Sprache bzw. Planung eigener Gesprächsbeiträge nutzen). Handlungsstruktur textinterne Informationen und textexternes (VorSprechen. an Gesprächen Teilnehmen: Podiumsdiskussion (in )Wissen verknüpfen. unterschiedlichen Rollen in formellen Gesprächssituationen Sprechen- zusammenhängendes Techniken die interagieren; eigene Standpunkte Sprechen: klar darlegen und für begründen, Planung und Realisierung eigener Redebeiträge und Präsentationen divergierende Standpunkte kommentieren; Techniken für die flexible nutzen, ggf. Medien unterstützend einsetzen Realisierung eigener Gesprächsbeiträge nutzen).und bei sprachlichen Schwierigkeiten Kompensationsstrategien funktional anwenden (bei Schreiben: Protokoll (Verlauf im und Ergebnis von Diskussionen Präsentationen und Referaten Rahmen eines individualisierenden protokollieren) Zugangs zu Shakespeare einerseits und multicultural Britain andererseits) Sprachbewusstheit (Techniken für die Planung und Realisierung eigener Redebeiträge und Präsentationen nutzen- siehe FKK) Orientierungswissen: technologiebasierte Gesellschaftsentwürfe (Fortschritt und Ethik in der modernen Gesellschaft), literarische und filmische Gesellschaftsutopien und –dystopien (Literatur und Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die Gesellschaft). Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen (z.B. Sprachgebrauch in dystopischen Gesellschaften) Interkulturelle kommunikative Kompetenz und Manipulationen durch Sprache reflektieren Sprachlernkompetenz Gesamtstundenkontingent: ca. 35 Stunden plus 10 Stunden Freiraum Verfügbarkeit sprachlicher Mittel: Wortschatz: differenzierter thematischer Wortschatz zu progress & living in the future; Interpretationswortschatz; zentrale Redemittel der Romananalyse, der Filmbesprechung sowie der formellen Diskussion (discussion gambits). Grammatische Strukturen: talkning about the future (Zeiten); conditions & consequences (Formen der Hypotaxe, Infinitiv- und Gerundialkonstruktionen). Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: den kommunikativen Kontext und die kulturelle und historische Bedingtheit von Texten und Medien berücksichtigen; wesentliche Merkmale der relevanten Textsorten beachten (Roman: Charakterisierung, Erzählperspektive, Erzählweise, plot; Roman/ggf. Spielfilm: science fiction/ utopia/ dystopia; Rezensionen: Aufbau und tone. Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: (Buch- und Film-)Rezensionen Literarische Texte: zeitgenössischer dystopischer Roman als Ganzschrift (z.B. George Orwell, Brave New World, Ray Bradbury The Flying Machine). Medial vermittelte Texte: Auszüge aus dystopischen Science Fiction- Filmen (z.B. I, Robot, Gattaca) Lernerfolgsüberprüfung Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert) Fictional text (Comprehension, Analysis, (Re-)creation of text) Leistungskurs - Qualifikationsphase 2.1: 1. Quartal Kompetenzstufe B2 mit Anteilen an C1 des GeR Globalisation – global challenges Economic, ecological and cultural issues and their political consequences Das Unterrichtsgeschehen dient der intensiven Auseinandersetzung mit aktuellen Problemen der Globalisierung (Ökonomie vs. Ökologie, Werte und Normen, lifestyles, Kommunikation, politische Entscheidungen); es fördert systematisch das Verständnis nicht-fiktionaler Kommunikationsstrategien (Zeitungsartikel, Cartoons) und das literarisch-analytische Leseverstehen (Analyse von Lyrik/Protestsongs). Diese rezeptionsorientieren Zugänge werden ergänzt durch eine Förderung des Bereichs Sprechens (z.B. Präsentationen und Interpretationen von Lyrik und Songs) fachliche Kenntnisse und Methoden im Rahmen fächerübergreifender Frage- und Aufgabenstellungen nutzen (bilingualer Zugang: Sozialwissenschaften, Geographie, Geschichte, Religion und Philosophie) Arbeitsergebnisse in der Fremdsprache intentions- und adressatenorientiert präsentieren Orientierungswissen: ökonomische, ökologische, politische und gesellschaftliche Aspekte und Auswirkungen der Globalisierung und deren Verarbeitung in literarischen und visuellen Kurztexten sowie im Film (Literatur und Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die Gesellschaft). Einstellungen und Bewusstheit: ökonomische, ökologische, politische und gesellschaftliche Strukturen und Entwicklungen im Zusammenhang mit Globalisierung kritisch reflektieren, im Hinblick auf Normen und Werte in Frage stellen und bewerten. Verstehen und Handeln: globale Errungenschaften, Versuchungen und Gefahren erkennen, reflektieren und kommentieren. Funktionale kommunikative Kompetenz Leseverstehen: zeitgenössische Sachtexte, Cartoons und lyrische Texte (Protestlieder und Gedichte) (detaillierte sowie kursorische Lektüre: Gesamtaussage und Hauptaussagen erschließen, Einzelinformationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen; selbständig einen geeigneten Textzugang und Verarbeitungsstil auswählen), Interpretation und Rezensionen (gezielt textinterne Informationen und textexternes [Vor-] Wissen verknüpfen). Sprechen/zusammenhängendes Sprechen: Analyse und Interpretation (Aspekte darstellen und kommentieren; Präsentationen strukturiert darbieten, ggf. auf Nachfrage eingehen; Techniken für die Planung eigener Gesprächsbeiträge nutzen). Sprechen/an Gesprächen teilnehmen: Debatte (mit unterschiedlichen Positionen in formellen Gesprächssituationen interagieren; eigene Standpunkte klar darlegen und begründen, divergierende Standpunkte kommentieren; Techniken für die flexible Realisierung eigener Gesprächsbeiträge nutzen). Schreiben: Analyse und Interpretation von Sachverhalten, Intentionen und sprachlichen Mitteln Sprachbewusstheit (Techniken für die Planung und Realisierung eigener Redebeiträge und Präsentationen nutzen- siehe FKK) Interkulturelle kommunikative Kompetenz Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen in einer globalisierten Welt reflektieren Sprachlernkompetenz Gesamtstundenkontingent: ca. 35 Stunden plus 10 Stunden Freiraum Verfügbarkeit sprachlicher Mittel: Wortschatz: differenzierter thematischer Wortschatz zu global issues; Interpretationswortschatz; zentrale Redemittel der Lyrikanalyse sowie der formellen Diskussion (discussion phrases). Grammatische Strukturen: talking about the past, present and future (Zeiten); conditions & consequences (Formen der Hypotaxe, Infinitivund Gerundialkonstruktionen). Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: den kommunikativen Kontext und die kulturelle und historische Bedingtheit von Texten und Medien berücksichtigen; wesentliche Merkmale der relevanten Textsorten beachten (Perspektive, Struktur, poetische Sprache, Atmosphäre usw). Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: Norberg, In defense of global capitalism (2008); Th.Friedman, the lexus and the olive tree (2000); ders., the world is flat (2004); G.Ritzer, the Macdonaldization of society (1993); P.Freese (Hrsg.), the global village – progress or disaster (2006); RWeskamp, aspects of the English language (1997)); Edelbrock/Schmidt-Grob, global economy – hype,hazard or hope? (2008);.K.Einhoff, global warming – earth`s climate at the turning point? (2008); M.Kohn, global conflicts – political solutions (2oo6) Literarische Texte: Romane: T.C.Boyle, a friend oft he earth (2000); D.Lodge, paradise news (1991); Don DeLillo, falling man (2009); Jonathan Safran Foer, extremely loud and incredibly close (2005) Lyrik/ Protest songs: Ben Folds, all you can eat; Bree Sharp, America; Five Iron Frenzy, American kryptonite; Crass, angels; Rage against the Machine, bullet in the head; Catman Cohen, captain of industry; Rush, closer to the heart; Ska-P, consume gusto; Pearl Jam, do the evolution; Miyavi, freedom fighters; Styx, the grand illusion; Emcee Lynx, I`m a Celt; Bree Sharp, lazy afternoon; Malvina Reynolds, little boxes; Pink Floyd, money; Tracy Chapman, mountains of things; Jimmy Buffet, overkill; Frank Zappa and the Mothers of Invention; Woody Guthrie, this land is your land; the Tubes, what do you want from life?; Matthew Good, 21st century living; Subhumans, businessmen; Midnight Oil, dreamworld; Anti-Flag, mind the GATT; Stormtroopers of Death, speak English or die: Pennywise, WTO Medial vermittelte Texte: cartoons Lernerfolgsüberprüfung Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert) Fictional or non-fictional text (Comprehension, Analysis, (Re-)creation of text)