Schulportfolio Englisch (Curricula und Leistungsbswertung)

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Schulportfolio Englisch (Curricula und Leistungsbswertung)
Schulportfolio Englisch
Des Erzb. St. Joseph-Gymnasiums Rheinbach
Stand: März 2015
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Schulportfolio Englisch
Inhaltsübersicht
A) Die Fachgruppe Englisch am Erzb. St. Joseph-Gymnasium Rheinbach
S. 3
B) Schulinterne Curricula
S. 5
I.
Schulinterner Lehrplan Englisch S I
S. 6
II.
Schulinterner Lehrplan Englisch SII
(alter Lehrplan Abitur 2015 und 2016)
S. 20
III.
Schulinterner Lehrplan Einführungsphase (EF)
(neuer KLP Abitur 2017f.)
S. 25
IV.
Schulinterner Lehrplan Qualifikationsphase (Q) GK
(neuer KLP Abitur 2017f. /Arbeitsfassung)
S. 35
V.
Schulinterner Lehrplan Qualifikationsphase (Q) LK
(neuer KLP Abitur 2017f. / Arbeitsfassung)
S. 50
C) Konzepte zur Leistungsbewertung im Fach Englisch
I.
II.
S. 65
Leistungsbewertung in der Sekundarstufe I
S. 66
a) Orientierungsstufe Klasse 5 und 6
b) Mittelstufe Klasse 7, 8, 9
c) Bewertung „Sonstige Mitarbeit“ in der S I
S. 66
S. 68
S. 72
Leistungsbewertung in der Sekundarstufe II
S. 73
a)
b)
c)
d)
S. 73
S. 85
S. 88
S. 91
Klausuren (unter besonderer Berücksichtigung der EF neuer KLP)
Bewertung der „Sonstigen Mitarbeit“
Bewertung der Facharbeit
Bewertung „Mündliche Prüfung S II“
D) Fächerübergreifendes Lernen
S. 92
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A) Die Fachgruppe Englisch am Erzb. St. Joseph - Gymnasium Rheinbach
Das St. Joseph-Gymnasium ist ein bi-edukatives, fünfzügiges Gymnasium in erzbischöflicher
Trägerschaft mit zurzeit ca. 1000 Schülerinnen und Schülern in der Stadt Rheinbach in
ländlichem Umfeld. Jedoch sind die kulturellen Zentren Bonn und Köln nicht weit, sodass
dort Kinos, Museen und englischsprachige „Councils“ (British Council, American Council) als
weitere Lernorte zur Verfügung stehen.
Der Fachgruppe Englisch gehören im Schuljahr 2014/2015 17 Kolleginnen und Kollegen und
eine Lehramtsanwärterin an.
Die Schule hat kein besonderes sprachliches Profil. Neben Englisch als Eingangssprache
besteht in der Jahrgangsstufe 6 die Wahl zwischen Französisch und Latein. Im
Wahlpflichtunterricht der Jahrgangsstufe 8 und 9 kann noch einmal Latein oder Französisch
gewählt werden. In der gymnasialen Oberstufe ist in der Einführungsphase (Jgst. 10) die
Wahl des Faches Spanisch möglich.
Entsprechend unserem Schulprogramm und unserer Verpflichtung als katholische Schule
verstehen wir Erziehung als Erziehung zu christlicher und gesellschaftlicher Verantwortung.
Wir möchten „im schulischen Alltag das Erlernen jener Inhalte und Kompetenzen
ermöglichen, die nötig sind, um einen Beitrag zur Erhaltung von Mensch und Schöpfung zu
leisten“ (aus dem Schulprogramm). Das Fach Englisch kann in unserer zunehmend
globalisierten Welt hier besonders dazu beitragen, in dem wir neben dem Erwerb der
funktionalen kommunikativen Kompetenzen in der Fremdsprache besonderen Wert legen auf
das Leitziel der interkulturellen Handlungsfähigkeit. Durch die Auseinandersetzung mit
fremdkulturellen Werten und Normen und der damit verbundenen Notwendigkeit zum
Perspektivwechsel leistet der Englischunterricht einen Beitrag zur Toleranz und fördert die
Empathiefähigkeit in unserem „global village“.
Vor diesem Hintergrund ist auch unser Schüleraustausch für Schülerinnen der Klassen 8 und
9 mit der „Mount School“ in York zu sehen, der alle zwei Jahre stattfindet. Daneben
befürwortet die Fachgruppe, trotz der Erschwernisse von G8, den Wunsch einzelner
Schülerinnen ein Schuljahr im Ausland zu verbringen. In jährlichem Rhythmus unterrichtet
eine schulinterne „Auslandsbörse“ über die Möglichkeiten, die sich hier bieten. Die Börse lebt
zum großen Teil von den Berichten der zurückgekehrten Schülerinnen und Schüler der
Oberstufe, die ihrerseits gelebtes Beispiel der interkulturellen Kompetenz sind.
Begegnungen mit der fremden Sprache und Kultur bieten auch die englischsprachigen
Aufführungen (nach Schwierigkeitsgrad gestaffelt) des „White Horse Theatre“ für alle
Jahrgangsstufen unserer Schule, die auf dem Schulgelände alle zwei Jahre stattfinden.
Der Englischunterricht zielt darauf ab, möglichst viele authentische Lernsituationen zu
schaffen und sowohl in der S I als auch in der S II - vor allem in der Einführungsphase vielfältige Lerngelegenheiten zum aktiv kooperativen und selbstständigen Lernen zu eröffnen
(s. schulinterner Lehrplan EF). Die Ausstattung der Schule mit einem Medienzentrum mit
Schülerarbeitsplätzen, mit PCs mit Internet-Zugang, mit iPads und einer Bibliothek
(Fachbücher, Wörterbücher, Übungsbücher, englischsprachige Zeitschriften) erleichtert die
Realisierung dieses Ziels. Stellwände, das Foyer der Schule und andere Großräume bieten
die Möglichkeit der Präsentation von Schülerarbeiten. Mehrere Medienräume und
Medienkoffer erlauben auch digitale Präsentationen.
Die individuelle Förderung jeder einzelnen Schülerin und jedes einzelnen Schülers ist der
Fachgruppe Englisch nicht zuletzt vor dem Hintergrund der katholischen Ausrichtung der
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Schule und den gesellschaftlichen Anforderungen an Studierfähigkeit und Berufsorientierung
ein besonderes Anliegen.
Die Fachkonferenz hat für die Einführungsphase das Lehrbuch „ Green Line Transition“
(NRW) von Klett eingeführt, das in inhaltlicher und methodischer Hinsicht dem neuen KLP für
die EF entspricht. Wir arbeiten von der Jahrgangsstufe 5 an (alte und bereits jetzt auch
vorliegende neue Ausgabe ab August 2014 parallel) kontinuierlich mit „Green Line“ und
werden dies im Schuljahr 2015/2016 weiterhin auch mit der neuen Ausgabe von „Green Line
Oberstufe“ (Q1 und Q2) fortsetzen. Von der Qualität der an den neuen KLPs orientierten
Bände, v. a. für die Oberstufe, konnten wir uns auf hausinternen Fortbildungen ein Bild
machen.
Von daher sind die für die Einführungsphase aufgeführten Unterrichtsvorhaben des
schulinternen Lehrplans weitgehend der von Klett bereitgestellten “Vorlage zur Erstellung
eines schulinternen Curriculum“ entnommen. Unterschiedlich gehen wir jedoch v. a. in der
Reihenfolge der Lernerfolgsüberprüfungen in Form von Klausuren vor. Am Ende des ersten
Durchganges der Einführungsphase auf der Basis dieses schulinternen Curriculums wird
eine Evaluation in der Fachgruppe darüber entscheiden, ob der Lehrplan so für die
Eingangsphase bestehen bleiben kann.
Die Arbeit an den weiteren Unterrichtsvorhaben für die Qualifikationsphase nach dem neuen
KLP geht in der Fachgruppe im Schuljahr 2014/2015 noch weiter; bisher liegt ein Entwurf
vor, der sich wiederum am Stoffverteilungsplan von „Klett Green Line Oberstufe“ orientiert.
Das alte schulinterne Curriculum orientiert an den jeweils relevanten Vorgaben für das
Zentralabitur bleibt daneben für die Abiturjahrgänge 2015 und 2016 gültig. Die Mündliche
Prüfung in der SII werden wir in der Q2.1.2 durchführen. In den Planungs-, Durchführungsund Auswertungsmodalitäten werden wir noch in diesem Schuljahr hausintern von zwei
Fachberaterinnen des Kompetenzteams geschult. Diese Art der Fortbildung war für uns im
letzten Schuljahr für die Durchführung der mündlichen Prüfungen in der Klasse 9 schon
besonders gewinnbringend.
5
B) Schulinterne Curricula
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I. Schulinterner Lehrplan S I
Schulinterner Lehrplan Englisch Jahrgangsstufe 5.1
Basierend auf
KLP S. 23-29
Green Line 1
Unit 1-3
Thomas Tallis School
At home in Greenwich
Hobbies and clubs
Kommunikative Kompetenzen
Hörverstehen und Hör-Sehverstehen
Geräusche Bildern zuordnen,
Informationen aus Hörtexten und Bildern
entnehmen,
Aussageabsichten ermitteln,
Liedtexte verstehen
Sprechen / Sprachmittlung
Sich selbst und weitere Personen
vorstellen,
classroom phrases,
über Gefühle und Freizeitaktivitäten
sprechen,
Regeln diskutieren, einen Tagesablauf
schildern,
ein Telefongespräch führen
Leseverstehen
Informationsentnahme aus adaptierten
Erzähltexten, situative
Handlungszusammenhänge erfassen und
einordnen können,
Schreiben / Sprachmittlung
Zahlen,
Steckbrief,
(Bild)beschreibung,
Dialog,
Listen,
Regelplakate,
Routinen schildern,
Verfügbarkeit von sprachlichen
Mitteln und sprachliche Korrektheit
Aussprache und Intonation
Wortschatz
Grammatik
Orthographie
Phoneme, Morpheme, Lexeme richtig
aussprechen,
Unterschied zwischen Schriftbild und
Lautung erkennen (Lautschrift),
Dialogtexte sinngestaltend laut lesen
How to say hello, family and friends,
school and classroom, my home and my
room,
nationalities, hobbies and clubs
personal pronouns,
def. and indefinite articles, verbs: to be /
to have,
questions and short answers,
s-genitive,
question words,
possessive determiners,
positive and negative statements,
imperative,
telling the time,
simple present (3rd person singular)
Gefühl für Regelhaftigkeit
Orientierungswissen
Werte, Haltungen,
Einstellungen
Schulleben und Klassenzimmer, Familie
und Freunde, Greenwich, Hobbies,
Kinder in Großbritannien
Hörverstehen u. Leseverstehen
traditional and patchwork families,
politeness,
Interkulturelle Kompetenzen
Anglophone Bezugskultur:
Great Britain
Methodische Kompetenzen
Freiräume
Leistungsfeststellung
Kompetenzerwartungen
Handeln in Begegnungssituationen
Telefongespräch, gegenseitiges
Vorstellen im schulischen Kontext, einem
Freund helfen, sich über Regeln einigen,
Sprechen und Schreiben
Umgang mit Texten und Medien
Selbständiges u. kooperatives
Sprachenlernen
Selektives Hörverstehen
Gedanken und Ideen sammeln und
Rollenspiel, Bildergeschichten,
Word webs, word groups, word pictures,
festhalten, (Tafelbild, Wortlisten,
gegenseitiges Vokabelabfragen, ein- und
Vokabelarbeit, Tabellen) Textelemente
zweisprachige Vokabellisten führen,
Karteikarten
auswendig lernen,
Projekte zu London sights, Steckbrief, Darstellung der eigenen Familie, des Traumhauses durch Bilder/ Poster, Vokabelspiele, Einführung ins Medienzentrum
3 Klassenarbeiten und regelmäßige Überprüfung der sprachlichen Mittel und des Wortschatzes
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Schulinterner Lehrplan Englisch Jahrgangsstufe 5.2
Basierend auf
KLP S. 23-29
Green Line 1
Unit 4-7
Greenwich Project Week
Birthday Party
Beach holiday
Animals in the city
Kommunikative Kompetenzen
Hörverstehen und Hör-Sehverstehen
Textinhalte Bildern zuordnen,
Informationen aus Hörtexten entnehmen
Interviews
Sprechen / Sprachmittlung
Nach Informationen fragen,
nach dem Weg fragen,
Interview,
Einkaufsgespräch,
Wünsche und Vorlieben ausdrücken,
Vor- und Nachteile ausdrücken und
abwägen
Leseverstehen
Texten (Dialogen, Bildergeschichten,
Erzähltexten, Homepages, Einladungen)
wesentliche Informationen entnehmen
Schreiben / Sprachmittlung
Einladungen,
Rezepte,
Listen,
kurze Geschichten,
Dialoge
Verfügbarkeit von sprachlichen
Mitteln und sprachliche Korrektheit
Aussprache und Intonation
Wortschatz
Grammatik
Orthographie
Aussprache erschließen, Satzmelodie
Transport in Greenwich,
birthday party,
shops,
recipes,
months,
holidays,
animals,
numbers
Object form of personal pronouns,
Yes/No-questions and short answers,
‘To do’ in questions, negations and short
answers,
‘Want to’ and ‘Would like to’,
the date,
Present progressive,
Expressions of quantity, ‘Some’, ‘any’
and ‘no’,
Modals ‘can’, ‘must’, ‘need’
Signal words
Regelmäßigkeiten in grundlegenden
Laut-Buchstaben-Verbindungen
Orientierungswissen
Werte, Haltungen,
Einstellungen
Handeln in Begegnungssituationen
Geburtstagsfeier,
Einkaufen,
Strandurlaub,
Tiere
Hörverstehen u. Leseverstehen
Freizeitgestaltung in GB,
Unterschiede Stadt- / Landleben
Reisen,
Einkaufen
Sprechen und Schreiben
Umgang mit Texten und Medien
Pre- und while-reading activities, wie
z.B. Titel und Kernideen einer
Geschichte verstehen
Einladung schreiben,
mit Hilfe von Stichworten
Bildergeschichten schreiben,
Geschichten nacherzählen,
ein Kurzreferat halten
Texte in Sinnabschnitte einteilen und
Überschriften finden
Interkulturelle Kompetenzen
Anglophone Bezugskultur: Great
Britain
Methodische Kompetenzen
Freiräume
Leistungsfeststellung
Kompetenzerwartungen
Ghost stories, Sights in Greenwich / London, Projekt “Our town” oder “Animals”, White Horse Theater, Lektüren zu Greenline
3 Klassenarbeiten und regelmäßige Überprüfung der sprachlichen Mittel und des Wortschatzes
Selbständiges u. kooperatives
Sprachenlernen
Umgang mit dem zweisprachigen
Wörterbuch,
Techniken zum Erschließen unbekannten
Vokabulars,
Wörter mit mehreren Bedeutungen
unterscheiden
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Schulinterner Lehrplan Englisch Jahrgangsstufe 6.1
Basierend auf
KLP S. 21-29
Green Line 2
Unit 1-4
School in Great Britain
London
Money / pocket money
Stars and fame
Kommunikative Kompetenzen
Hörverstehen und Hör-Sehverstehen
im Unterricht verwendete
Aufforderungen, Fragen und Erklärungen
sowie Beiträge ihrer Mitschülerinnen und
Mitschüler verstehen;
Informationen aus Hörtexten und
Filmausschnitten entnehmen;
(adaptierte) Geschichten und Spielszenen
bezogen auf wesentliche Merkmale von
Figuren und Handlungsablauf verfolgen
Sprechen / Sprachmittlung
classroom discourse;
Rollenspiele / szenisches Lesen;
Begrüßungs- und Abschiedsformeln
verwenden;
Informationen austauschen;
sich und andere vorstellen;
von einer eigenen Reise erzählen
(Highlights).
Leseverstehen
Arbeitsanweisungen, Anleitungen und
Erklärungen verstehen;
Texte ihrer Mitschüler verstehen (z.B.
peer correction);
Informationen aus Lehrbuchtexten und
adaptierten Texten entnehmen
Schreiben / Sprachmittlung
Unterrichtsergebnisse festhalten
(Tafelbild, Notizen, Cluster und Mind
Maps);
einfache Modelltexte verfassen /
umformen (alternatives Geschichtenende,
Fortsetzung einer Geschichte verfassen,
Einkaufsliste schreiben);
kurze persönliche Alltagstexte schreiben
(Vergleich deutsche / britische Schule,
den eigenen Stundenplan und Tagesablauf
zielsprachlich darstellen, von einer
eigenen (echten oder ausgedachten) Reise
erzählen (Beschreibung der Ereignisse)
Verfügbarkeit von sprachlichen
Mitteln und sprachliche Korrektheit
Aussprache und Intonation
Wortschatz
Grammatik
Orthographie
kürzere Texte verständlich und in
angemessenem Umfang sinngestaltend
laut lesen;
word / sentence stress
in kurzen freien Gesprächen verstanden
werden;
Aussprache- und Intonationsmuster auf
neue Wörter und Redewendungen
übertragen
classroom discourse;
school in Great Britain;
history;
sights and sightseeing;
shopping;
ordering in a restaurant;
describing people and their jobs;
stars in sports, music and films
Verb-Nomen-Kollokationen,
Ein- und Zweiwort-Komposita
simple past;
past progressive;
present perfect simple;
comparison of adjectives;
prop-word 'one';
some and any + their compounds;
's'-genitive with irregular plural nouns
going to - future
peer correction: erkennen von Fehlern in
fremden Texten;
kontinuierliches Rechtschreibtraining
Orientierungswissen
Werte, Haltungen,
Einstellungen
Handeln in Begegnungssituationen
Schulalltag in Großbritannien;
Kultur:
Projekt;
Kulturell wichtige Persönlichkeiten und
Ereignisse: Around the year
Familie, Freunde, tägliches Leben:
Taschengeld, Freunde, Essen gehen,
einkaufen, erste Liebe;
Freizeit: London
Kulturspezifische Besonderheiten
erkennen;
szenisches Lesen;
Rollenspiele
Begrüßungsrituale, Anredekonventionen:
höflich mit der Bedienung im Café
sprechen; höflich mit einem Verkäufer /
einer Verkäuferin sprechen;
Interkulturelle Kompetenzen
Anglophone Bezugskultur: Great
Britain
Kompetenzerwartungen am
Ende 6.2:
A2 GeR
10
Methodische Kompetenzen
Freiräume
Leistungsfeststellung
Hörverstehen u. Leseverstehen
Sprechen und Schreiben
Umgang mit Texten und Medien
Vorwissen aktivieren (pre-reading
activities);
globales, detailliertes und selektives
Verstehen (multiple-choice, cloze-tests,
true/false statements);
Texte markieren und gliedern;
Ideen sammeln (note taking, grids,
cluster / mind map);
eigene Texte nach Vorlage gestalten
(vorgegebene Texte ausschmücken /
umgestalten, z.B. Stundenplan,
Einkaufsliste, Sehenswürdigkeiten in
London; eigenen Star vorstellen);
Textelemente auswendig vortragen
Internetrecherche zu den Themen
„London / Stars“ mit Präsentation der
Ergebnisse;
Informationsentnahme aus verschiedenen
Textsorten: historischer Text / Interview,
Broschüre,
kurze Geschichten
(Lehrwerksgeschichten, additional texts)
im Hinblick auf Handlung und Figuren
untersuchen;
Einsatz produktionsorientierter
Verfahren: ausschmücken, umformen,
nachspielen, szenisch gestalten
Selbständiges u. kooperatives
Sprachenlernen
Wortschatzarbeit: cluster / mind map;
Wortfelder bilden, Vokabellisten (ein- /
zweisprachig, mit collocations);
mit dem lexikalischen Anhang sowie
dem Grammatikteil des Lehrwerks
selbständig lernen;
erstes Arbeiten mit dem zweisprachigen
Wörterbuch;
selbständiges Arbeiten mit Lernsoftware
(z.B. Phase 6);
Englisch als Arbeitssprache in Partnerund Gruppenarbeitsphase etablieren (z.B.
Workbook Partner A / B);
eigene kleine Informationstexte
zusammenstellen und in der Gruppe bzw.
Klasse vorstellen (London, Stars);
Sprachmittlung;
Selbstkontrolle mit Hilfe der Check-out Seiten
Projekte: My favourite star, Robin Hood and his Merry Men (a play), A Day in Greenwich (Rollenspiel)
Eigene Recherche zu London sights
3 Klassenarbeiten in Orientierung an den geübten Aufgabenformaten; regelmäßige Überprüfung der sprachlichen Mittel und des Wortschatzes.
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Schulinterner Lehrplan Englisch Jahrgangsstufe 6.2
Basierend auf
KLP S. 21-29
Green Line 2
Units 5-7
Sports
Scotland
English everywhere
Kommunikative Kompetenzen
Hörverstehen und Hör-Sehverstehen
classroom discourse;
adaptierten und einfachen authentischen
Hörtexten und Filmausschnitten
wesentliche praktische Informationen
entnehmen;
einfache Geschichten und Spielszenen
bezogen auf wesentliche Merkmale von
Figuren und Handlungsablauf verfolgen;
eine Radiosendung verfolgen und
Informationen entnehmen
Sprechen / Sprachmittlung
classroom discourse;
Rollenspiele;
Informationen austauschen;
Streit schlichten / einen Konflikt lösen,
in einer Gastfamilie um Hilfe bitten (und
Hilfe anbieten)
Leseverstehen
Arbeitsanweisungen, Anleitungen und
Erklärungen verstehen;
Texte ihrer Mitschüler verstehen (z.B.
peer correction);
Informationen und formale Kennzeichen
der Textsorte aus Lehrbuchtexten und
adaptierten Texten entnehmen (fiktionale
und Alltagstexte)
Schreiben / Sprachmittlung
Unterrichtsergebnisse festhalten, Notizen
machen, cluster / mind map anfertigen;
einfache Modelltexte umformen
(Perspektivwechsel und Bericht
verfassen,;
Briefe, Postkarten, E-mails schreiben
eigene Wettervorhersage schreiben,
ein Alien-Gedicht schreiben / ein eigene
Alien erfinden und beschreiben
Verfügbarkeit von sprachlichen
Mitteln und sprachliche Korrektheit
Aussprache und Intonation
Wortschatz
Grammatik
Orthographie
kürzere Texte verständlich und in
angemessenem Umfang sinngestaltend
laut lesen;
word / sentence stress
in kurzen freien Gesprächen verstanden
werden;
Aussprache- und Intonationsmuster auf
neue Wörter und Redewendungen
übertragen
word fields 'sports', 'parts of the body /
medical terms', 'weather', 'travel'
Fremdwörter, Verb-Adverb-Paare,
Homophone
questions;
adverbs of manner, comparison of
adverbs;
possessive pronouns;
connectives;
will-future vs. going to – future,
conditional clauses type I;
modals may, could, shall
peer correction: erkennen von Fehlern in
fremden Texten;
kontinuierliches Rechtschreibtraining;
erstes Erkennen von Wortbausteinen als
Rechtschreibhilfe sowie Korrektur
eigener Texte nach Anleitung
Orientierungswissen
Werte, Haltungen,
Einstellungen
Handeln in Begegnungssituationen
Einblick in das Alltagsleben:
Sportangebote für Jugendliche;
beim Arzt;
exemplarisches Wissen über eine Region
(Schottland);
Beispiel für eine wichtige historische
Persönlichkeit (Robert the Bruce, King
Arthur),
Berufsorientierung
Perspektivwechsel / Figureninterview
Nationale Klischees hinterfragen;
kulturelle Eigenheiten
Streit schlichten / einen Konflikt lösen;
mit dem Arzt sprechen;
Orientierung am Flughafen;
höflich mit einer Gastfamilie sprechen
(Begrüßungsrituale, Anredekonventionen,
Fragen und Bitten)
Interkulturelle Kompetenzen
Anglophone Bezugskultur: Great
Britain
Kompetenzerwartungen am
Ende 6.2:
A2 GeR
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Methodische Kompetenzen
Hörverstehen u. Leseverstehen
Leistungsfeststellung
Umgang mit Texten und Medien
Selbständiges u. kooperatives
Sprachenlernen
Wortschatzarbeit: cluster / mind map;
Wortfelder bilden, Vokabellisten (ein- /
zweisprachig, mit collocations);
mit dem lexikalischen Anhang sowie
dem Grammatikteil des Lehrwerks
selbständig lernen;
erstes Arbeiten mit dem zweisprachigen
Wörterbuch;
selbständiges Arbeiten mit Lernsoftware
(z.B. Phase 6);
Englisch als Arbeitssprache in Partnerund Gruppenarbeitsphase etablieren (z.B.
Workbook Partner A / B);
eigene kleine Informationstexte
zusammenstellen und in der Gruppe bzw.
Klasse vorstellen (London, Stars);
Sprachmittlung;
Selbstkontrolle mit Hilfe der Check-out Seiten sowie Überarbeitung eigener
Texte unter Anleitung
Eine Homepage auswerten,
Interviews mit jungen Sportlern
verstehen und auswerten plus
Vorstellung des eigenen oder
Lieblingssports mit Präsentation der
Ergebnisse (Bild- und Textinformation in
Beziehung setzen);
Informationsentnahme aus verschiedenen
Textsorten: kurze Geschichten im
Hinblick auf Handlung und Figuren
untersuchen / erste Versuche einer
Charakterisierung
Interviews;
eine Radiosendung im Hinblick auf
selektives Verständnis hören sowie
Informationen entnehmen und in eigenen
Worten formulieren;
Einsatz produktionsorientierter
Verfahren: ergänzen, selbst nach Vorlage
schreiben, nachspielen, szenisch
gestalten
Projekte: verschiedene Sportarten darstellen; Dossier über Schottland (z.B. Landschaft, Sitten & Gebräuche, Sprache, Highland Games, historische Persönlichkeiten, wichtige
Städte und Sehenswürdigkeiten)
Robin Hood and his Merry Men (a play), A Day in Greenwich (Rollenspiel)
Lektüre eines adaptierten oder einfachen fiktionalen Textes (z.B. A.C. Doyle, The Speckled Band; Green Line, Tom's Adventures in Catland etc.) mit Führen eines
Lesetagebuches
3 Klassenarbeiten in Orientierung an den geübten Aufgabenformaten; regelmäßige Überprüfung der sprachlichen Mittel und des Wortschatzes.
Vorwissen aktivieren (pre-reading
activities)
globales, detailliertes und selektives
Verstehen (multiple-choice, cloze-tests,
true/false statements);
Texte markieren und gliedern
(Schlüsselwörter, Einleitung/Hauptteil/
Abschluss;
ein Gedicht verstehen (Form / Inhalt)
Freiräume
Sprechen und Schreiben
Ideen sammeln (note taking, grids,
cluster / mind map);
eigene Texte nach Vorlage gestalten und
angemessen nach
Einleitung/Hauptteil/Schluss gliedern
(vorgegebene Texte weiterführen, aus
einer anderen Perspektive neu schreiben
– z.B. Bericht, Postkarte, E-Mail, Brief);
eine Geschichte ergänzen;
Alien-Gedicht / -Beschreibung verfassen;
eigene oder fremde kurze Texte
auswendig vortragen;
Texte unter Anleitung korrigieren und
überarbeiten
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Schulinterner Lehrplan Englisch Jahrgangsstufe 7.1
basierend auf
KLP S. 29-36
Green Line 3
Units 1 - 3
The World of Sport
History of the UK
Family and Friends
Kommunikative Kompetenzen
Hörverstehen und Hör-Sehverstehen
Informationen aus Film- und Hörtexten
entnehmen,
telephone messages;
Aussageabsichten ermitteln
Sprechen / Sprachmittlung
Diskussionen, (Streit-) Gespräche
beginnen, fortführen, beenden;
Vorschläge machen, Ratschläge geben,
Kompromisse aushandeln;
Leseverstehen
Informationsentnahme aus thematisch
vorbereiteten Sachtexten;
Figuren und Handlungs-ablauf in
adaptierten Erzähltexten verstehen;
kürzere dramatische Texte verstehen;
Wirkungsabsichten ermitteln;
unterrichtliche Regeln verstehen und
anwenden
Schreiben / Sprachmittlung
Sachverhalte, Fakten darstellen und
zusammenfassen;
Bericht schreiben;
kreatives Schreiben (E-Mail, Brief,
Geschichten ergänzen, Figuren
umgestalten)
Verfügbarkeit von sprachlichen
Mitteln und sprachliche Korrektheit
Aussprache und Intonation
Wortschatz
Grammatik
Orthographie
längere Texte sinngestaltend laut lesen,
word/sentence stress:
in kurzen freien Gesprächen verstanden
werden;
sports,
history,
computing + telephoning,
arguments + conflicts,
describing people,
family life;
Werte, Haltungen,
Einstellungen
talking about the future;
past perfect;
basic modal auxiliaries + substitutes;
defining relative clauses;
conditional clauses;
reflexive, emphatic, reciprocal pronouns;
Wortbausteine als Rechtschreibhilfe
(compounds)
Interkulturelle Kompetenzen
Anglophone Bezugskultur:
Great Britain
Methodische Kompetenzen
Orientierungswissen
Sport;
aktuelle kulturelle Ereignisse;
Beziehungsprobleme in Familie und peer
group;
sightseeing;
Geschichte
Hörverstehen u. Leseverstehen
Leistungsfeststellung
Handeln in Begegnungssituationen
Rollenbilder und Klischees
(Perspektivwechsel und szenisches Spiel)
Sprechen und Schreiben
Museumsbesuch;
Telefongespräch;
internet chat;
Event vorbereiten;
Umgang mit Texten und Medien
Selbständiges u. kooperatives
Sprachenlernen
Wörterbucharbeit (zwei-sprachiges
Wörterbuch);
eigene Fehlerschwer-punkte erkennen und
bearbeiten;
fremdsprachliche Lernsoftware nutzen;
Gruppen- u. Partnerarbeit organisieren
Diskussionen, (Streit-) Gespräche führen; Medienkompetenz aufbauen;
Texte strukturieren (z. B. notes, "W"Internet-Recherche und Textverarbeitung
questions, pro u. contra);
(z. B. Dossier);
Textüberarbeitung (connectives);
Textumstrukturierung zur
Wirkungserkundung
Paraphrasieren im Zusammenhang mit
Mediation
eigenständige Recherche zu einzelnen Themen, z. B. London sights, US sports, London's history, reviews of optional novels;
Projekte, z. B.: Darstellung der eigenen Schule, der eigenen Stadt in Broschüre und Internet; eating habits in other countries; GB weather
3 Klassenarbeiten in erster Orientierung an den Testformaten der LSE 8; Regelmäßige Überprüfung der sprachlicher Mittel und des Wortschatzes
reading for gist/detail;
Diskussionen, (Streit-) Gespräche
verstehen;
Erschließungsstrategien zur
Wortbedeutungsermittlung anwenden
Freiräume
Kompetenzerwartung am Ende 7.2:
A2 mit B1 GeR (rezeptiv)
14
Schulinterner Lehrplan Englisch Jahrgangsstufe 7.2
basierend auf
KLP S. 29-36
Green Line 3
Units 4 - 6
Regions of the UK
Travel
The media
Kommunikative Kompetenzen
Hörverstehen und Hör-Sehverstehen
narrative Beiträge verstehen;
Songs
Sprechen / Sprachmittlung
small talk; über Erlebnisse berichten;
wertend und empfehlend sprechen Buch-/Filmempfehlung, Ratschläge;
bildgestützte Präsentation von
Arbeitsergebnissen
Verfügbarkeit von sprachlichen
Mitteln und sprachliche Korrektheit
Interkulturelle Kompetenzen
Anglophone Bezugskultur: Great
Britain
Methodische Kompetenzen
Aussprache und Intonation
Leistungsfeststellung
Leseverstehen
Sach- und Gebrauchstexte
(Zeitungsbericht, Werbetexte,
Reiseempfehlungen) wesentliche
Informationen entnehmen;
Sprachmittlung: englische Kernaussage aus Gebrauchstexten u. Dialogen erschließen
und auf Deutsch wiedergeben; Infos auf Deutsch in bekannten Kontexten auf Englisch
wiedergeben
Wortschatz
Grammatik
Orthographie
media,
regions and travel,
Hilfe und Ratschläge geben und
annehmen,
sich entschuldigen
Orientierungswissen
Werte, Haltungen,
Einstellungen
Handeln in Begegnungssituationen
soaps - Mediennutzung in der Freizeit;
regions of the UK and travel;
migration;
Kinderarbeit in Pakistan
Hörverstehen u. Leseverstehen
Vorurteile und Klischees in den Medien
kulturspezifische Verhaltensweisen
anwenden u. erweitern;
travel and small talk,
Höflichkeitsformeln
Selbständiges u. kooperatives
Sprachenlernen
Wörterbucharbeit (zweisprachiges
Wörterbuch);
eigene Fehlerschwerpunkte erkennen und
beseitigen;
presentation skills
Sprechen und Schreiben
Aktiv - Passiv;
verbs + adjectives;
adjective or adverb;
articles;
abstract nouns
Schreiben / Sprachmittlung
über Erlebnisse berichten;
kreatives Schreiben (E-Mail, Brief,
Internet-Anzeige erstellen);
Zeitungsartikel verfassen;
Personen beschreiben
Regionale Aussprachevarianten des
British English
skimming, scanning, Textmarkierungen;
listening for gist and detail;
Implikationen erkennen;
Worbedeutungserschließungsstrategien
anwenden
Freiräume
Kompetenzerwartung am Ende 7.2:
A2 mit B1 GeR (rezeptiv)
Umgang mit Texten und Medien
Texte strukturieren;
Internet-Recherche und Textverarbeitung
Modelltexte nutzen;
(z. B. Dossier);
Textsorten wechseln;
Wirkung und Gestaltung von Werbung
Textverarbeitungs- und
und Zeitungsartikeln;
Kommunikationssoft-ware für
Texterschließungsstrategien einsetzen
kommunikatives Schreiben nutzen
Analysis, presentation and review: my favourite book or film; easy readers
Projekte, z. B.: British regions and climate; important events in British history; modern poetry
3 Klassenarbeiten in enger Orientierung an den Testformaten der LSE 8;
Regelmäßige Überprüfung von sprachlichen Mitteln und Wortschatz (cloze texts)
eigene Fehlerschwerpunkte erkennen und
bearbeiten
15
Schulinterner Lehrplan Englisch Jahrgangsstufe 8.1
Basierend auf
KLP S. 29-36
Green Line 4
Units 1 - 3
USA:
New York City,
School,
The West
Kompetenzerwartung am Ende 8.2:
A2 mit B1 GeR
Kommunikative Kompetenzen
Hörverstehen und Hör-Sehverstehen
argumentieren,
diskutieren,
small talk
Schreiben / Sprachmittlung
argumentieren;
Regeln formulieren
Verfügbarkeit von sprachlichen
Mitteln und sprachliche Korrektheit
Aussprache und Intonation
Sprechen / Sprachmittlung
Leseverstehen
zusammenhängendes Sprechen:
narrativen Texten wesentliche
Präsentationen vorstellen;
Informationen entnehmen;
small talk,
Lyrik in Grundzügen verstehen
über Gefühle sprechen
Sprachmittlung: Informationen aus mündlichen und schriftlichen englischen Texten
sinngemäß zusammenfassend auf Deutsch darstellen
Wortschatz
Grammatik
US-amerikanische Aussprache verstehen;
Orientierung an den Aussprache- und
Intonationsmustern der Standardsprache
AE vs BE;
ständige Erweiterung des funktionalen
und thematischen Grundwortschatzes
Orientierungswissen
Werte, Haltungen,
Einstellungen
Handeln in Begegnungssituationen
New York;
Immigranten in NY;
amerikanischer Schulalltag;
persönliche Lebensgestaltung;
der amerikanische Westen
Vorurteile und Klischees in Film und
Literatur erkennen
kurlturspezifische Verhaltensweisen
anwenden u. erweitern;
Restaurant;
Höflichkeitsformeln
Hörverstehen u. Leseverstehen
Sprechen und Schreiben
Umgang mit Texten und Medien
globales, detailliertes, selektives
Verstehen;
situationsbezogene Bedeutungserschließungsstrategien anwenden
Meinungen ausdrücken, diskutieren,
an formeller Diskussion teilnehmen;
kreatives Schreiben (Texte ergänzen);
Texte auf Korrektheit überprüfen
Markieren,
Gliedern,
Notizen anfertigen,
Texterschließungsverfahren einsetzen in
Bezug auf
−
literarische Texte (Thema,
Figuren, Struktur),
−
Sach-/Gebrauchstexte
(Zeitungsartikel, Leserbriefe,
Gebrauchsanweisung)
Interkulturelle Kompetenzen
Anglophone Bezugskultur:
USA
Methodische Kompetenzen
Freiräume
Leistungsfeststellung
Projekte: English and History; English-speaking bands; analysis and review of books
3 Klassenarbeiten (eine in enger Orientierung an den Testformaten der LSE 8;
mündliche Prüfung statt Klassenarbeit möglich)
regelmäßige Überprüfung von sprachliche Mitteln und Vokabular
present perfect progressive (since, for),
past perfect progressive;
auxiliaries,
passive voice,
gerunds
Orthographie
AE vs BE;
eigene Fehlerbereiche diagnostizieren und
bearbeiten
Selbständiges u. kooperatives
Sprachenlernen
Wortfelder;
Umgang mit dem Wörterbuch;
Projekte durchführen;
angemessene Präsentationsformen wählen
16
Schulinterner Lehrplan Englisch Jahrgangsstufe 8.2
Basierend auf
KLP S. 29-36
Green Line 4
Units 4 - 6
USA: Grand Canyon
(Outdoor Adventure),
California
Kompetenzerwartung am Ende 7.2:
A2 mit B1 GeR
Kommunikative Kompetenzen
Hörverstehen und Hör-Sehverstehen
Wünsche,
Erwartungen,
Radiosendungen
Schreiben / Sprachmittlung
creative writing (z. B. aus anderer
Perspektive schreiben, eigene Geschichte
schreiben, gezielter Einsatz von
Stilmitteln)
Verfügbarkeit von sprachlichen
Mitteln und sprachliche Korrektheit
Aussprache und Intonation
Sprechen / Sprachmittlung
Leseverstehen
Texten (z. B. Biographien,
starke Gefühle ausdrücken;
Zeitungsartikeln) wesentliche
Meinungen und eigene Positionen
vertreten;
Informationen entnehmen;
Wiedergabe und Wertung von Text- und
Rezensionen verstehen
Filmsequenzen
Sprachmittlung: engl. Informationen aus Broschüren auf Deutsch wiedergeben;
deutsche Informationen in bekannten Kontexten und geübten Textformen auf
Englisch wiedergeben
Wortschatz
Grammatik
Interkulturelle Kompetenzen
Anglophone Bezugskultur:
USA
Methodische Kompetenzen
Freiräume
Leistungsfeststellung
non-defining relative clauses;
infinitive after superlative and question
words;
indirect instructions and requests - verb +
object + infinitive;
participles as adjectives
Orthographie
US-amerikanische Aussprache verstehen;
auch längere Texte sinngestaltend laut
lesen;
Verfestigung der Aussprache- und
Intonationsmuster der Standardsprache
AE vs BE;
Register in unterschiedlichen
Situationen;
funktional und thematisch erweiterter
Grundwortschatz zur Verständigung und
Kommunikation zu vertrauten Themen
und in vertrauten Situationen
Orientierungswissen
Werte, Haltungen,
Einstellungen
Handeln in Begegnungssituationen
USA,
peer group life;
outdoor sports;
Einblicke in kulturelle Ereignisse (Film);
exemplarisches Wissen über eine Region
Hörverstehen u. Leseverstehen
Auseinandersetzung mit Klischees und
Vorurteilen
situationsbezogenes Sprechen (Register)
Sprechen und Schreiben
globales, detailliertes, selektives
diskutieren,
Verstehen (z. B. Filmrezension,
kreatives Schreiben (eigene Geschichten
fiktionaler Text)
schreiben);
Überarbeitung eigener Texte in PartnerMarkieren,
bzw. Gruppenarbeit
Gliedern,
Notizen anfertigen
formal debate;
movie analysis and review
2 Klassenarbeiten + LSE 8;
regelmäßige Überprüfung sprachlicher Mittel und des Vokabulars
Umgang mit Texten und Medien
Markieren,
Gliedern,
Notizen anfertigen,
AE vs BE,
eigene Fehlerschwerpunkte erkennen und
beseitigen
Selbständiges u. kooperatives
Sprachenlernen
Wortfelder;
Umgang mit dem Wörterbuch;
Wortschatzarbeitsformen einsetzen;
Elemente und Strukturen aus nicht
vorbereiteten Texten isolieren und
Regelbildung überprüfen
17
Schulinterner Lehrplan Englisch Jahrgangsstufe 9.1
Basierend auf
KLP S. 36-43
Green Line 5
- Zoom in
- Units 1-2
- Projects 1 und 2
- The world speaks English
- Australia
- What next?
- English and art
- English and politics
Kompetenzerwartungen
Ende 9.2:
B1 GeR
Kommunikative Kompetenzen
Hörverstehen und Hör-Sehverstehen
- die Funktionen von Global- und
Detailverstehen kennenlernen
- song lyrics verstehen
- ein Streitgespräch verstehen
- ein Interview verstehen
- ein Gespräch über die Berufswünsche
dreier Jugendlicher verstehen
Sprechen / Sprachmittlung
- über Reaktionen in unerwarteten
Situationen sprechen
- über frühere Gewohnheiten sprechen
- ein Problem mit der australischen
Polizei besprechen
- berufliche Pläne diskutieren
über persönliche Eigenschaften reden
- über berufliche Konkurrenz sprechen
- über zukünftige Tätigkeiten sprechen
- die eigenen Pläne für die Zukunft
versprachlichen
- ein Interview durchführen
- berufliche Eignung versprachlichen
- über Jobqualifikationen sprechen
- Vor- und Nachteile diskutieren
Leseverstehen
- Auszüge aus australischen
Jugendromanen lesen
- einen Auszug aus einem
humoristischen Reiseroman über
Australien lesen
- Auszüge aus einer Biographie lesen
- einen Sachtext über das australische
Schulsystem lesen
- Texte aus einem Jugendmagazin lesen
Schreiben / Sprachmittlung
- das Ende einer Geschichte schreiben
-eine Storyline entwickeln
- die literarischen Termini plot,
characterization, setting, perspective,
foreshadowing, climax und turning point
kennen lernen und in einer eigenen
Geschichte anwenden lernen
- einen eigenen Bewerbungsbrief und
einen eigenen Lebenslauf schreiben
- ein eigenes Gedicht schreiben
- eine kleine Biographie schreiben
- eine E-Mail schreiben
- eine Geschichte anhand von Bildern
rekonstruieren
Verfügbarkeit von sprachlichen
Mitteln und sprachliche Korrektheit
Aussprache und Intonation
Wortschatz
Grammatik
Orthographie
- in authentischen Gesprächssituationen
und einfach strukturierter freier Rede
Aussprache und Intonation weitgehend
angemessen realisieren
- auch längere Textpassagen
sinngestaltend vortragen
- Eigenheiten des indischen,
kanadischen, südafrikanischen und
australischen Englisch kennen lernen
- Schwerpunkt australische Wörter
- Elemente des Fachwortschatzes
Personencharakterisierung
- Elemente des Fachwortschatzes
Rassismus
- Elemente des Fachwortschatzes Internet
- Elemente des Fachwortschatzes
literarische Analyse
- Elemente des Fachwortschatzes
Berufsqualifizierung, Bewerbung,
Berufswahl
- Diskussionsvokabular
- used to
- let, make, have something done
- defining / non-defining relative clauses,
contact clauses
- participle constructions in place of
relative clauses
- participle constructions to express
reasons and time
- perfect participle
- participles to link sentences
- participle or infinitive after verbs of
perception and an object
- Verfügbarkeit eines funktions- und
themenbezogenen Wortschatzes
- Automatisierung grundlegender
orthographischer Gesetzmäßigkeiten
18
Schulinterner Lehrplan Englisch Jahrgangsstufe 9.1
Interkulturelle Kompetenzen
Anglophone Bezugskultur:
Australien
Methodische Kompetenzen
Freiräume
Leistungsfeststellung
Orientierungswissen
Werte, Haltungen,
Einstellungen
Handeln in Begegnungssituationen
- persönliche Lebensgestaltung:
Beziehungen im Leben von
Heranwachsenden
- Vergleich von Jugendkulturen
- Ausbildung / Schule: Einblicke in den
Lernbetrieb und das schulische Umfeld
einer Schule in Australien
- Teilhabe am gesellschaftlichen Leben:
Rassismus und Minderheitenproblematik
- Berufsorientierung: berufliche
Interessen von Heranwachsenden –
Bewerbungen (u. a.
Bewerbungsschreiben und Interviews)
- Lebensbedingungen und Lebensweisen
von Menschen anderer Kulturen
vergleichen und kulturbedingte
Unterschiede und Gemeinsamkeiten
nachvollziehen und erläutern
- kulturspezifische Merkmale erläutern
(u. a. Verwendung von Stereotypen)
- unterschiedliche kulturelle Perspektiven
kennen lernen
- in Begegnungssituationen im eigenen
Umfeld, auf Reisen und im Austausch per
E-Mail und per Telefon gängige
kulturspezifische Konventionen erkennen
und beachten (u. a. Höflichkeitsformeln)
- sich auch mit Blick auf mögliche
Missverständnisse und Konflikte
einfühlsam im Umgang mit anderen
verhalten
Hörverstehen u. Leseverstehen
Sprechen und Schreiben
Umgang mit Texten und Medien
- detailliertes bzw. selektives, globales
und analytisches Hören und Lesen
- Texte gliedern und zusammenfassen
- bedeutungsrelevante Passagen
herausarbeiten und festhalten
- mündliche und schriftliche
Textproduktionsaufgaben mit
angemessenen sprachlichen Mitteln
bewältigen
- sinngestaltendes Verfassen und
Vortragen narrativer, szenischer,
poetischer oder appellativer Texte
- diverse Formen in eigener
Textproduktion abwandeln
- grundlegende Verfahren analytischer
Texterschließung anwenden, z. B.
- Figurenkonstellationen erkennen und
Handlungsabläufe erfassen
- sprachliche und rhetorische Mittel
hinsichtlich ihrer Intentionalität
untersuchen und bewerten
- produktionsorientierte Verfahren im
Umgang mit Texten, z. B.
- das Ende einer Geschichte fortschreiben
- szenisch-perspektivische Umsetzungen
vornehmen
- Nutzung der neuen Medien als
Informations- und Darstellungsmittel
- Rezeption und Bewertung von
Filmausschnitten
Selbständiges u. kooperatives
Sprachenlernen
- das Englische als
Gruppenarbeitssprache benutzen
- Arbeitsprozesse selbstständig oder
kooperativ planen und organisieren
- Nachschlagewerke und Lernsoftware
nutzen
- eigene Lernmethoden und –fortschritte
kritisch reflektieren und optimieren
- eigenständige Recherche zu einzelnen Themen, z. B. englischsprachige Länder oder Berufsorientierung
- Projekte, z. B. English and art oder English and politics: the UK
1 Klassenarbeit, 2. Klassenarbeit ersetzt durch Mündliche Prüfung; regelmäßige Überprüfung der sprachlichen Mittel und des Wortschatzes
19
Schulinterner Lehrplan Englisch Jahrgangsstufe 9.2
Basierend auf
KLP S. 36-43
Kommunikative Kompetenzen
Verfügbarkeit von sprachlichen
Mitteln und sprachliche Korrektheit
Interkulturelle Kompetenzen
Anglophone Bezugskulturen:
USA, Indien
Green Line 5
- Units 3-4
- Project 3
Hörverstehen und Hör-Sehverstehen
- Informationen über einen Videoblog
verstehen
- kritische Gespräche über Reality Shows
verstehen
- Radiointerviews verstehen
- einen Vortrag über Mediennutzung
verstehen
- amerikanische Ausspracheeigenheiten
verstehen
- Media-mad
- Human rights
Sprechen / Sprachmittlung
- über die Rolle der Medien im
Alltagsleben sprechen
- Stellung beziehen zur Bedeutung der
Medien heute
- Aussagen betonen
- Kurzformen in der Umgangssprache
- jemanden überzeugen
Leseverstehen
- einen Bericht mit Hilfe von skimming
und scanning verstehen
- einen Auszug aus einem Science fiction
Jugendroman mit Medienbezug lesen
- einen Sachtext über individuelle Rechte
lesen
Kompetenzerwartungen
Ende 9.2:
B1 GeR
Schreiben / Sprachmittlung
- Erstellen eines flow chart zur
Auswertung eines Sachtextes
- einen eigenen Videoblog erste
- eine Buchrezension erstellen
- einen Leserbrief an eine Zeitung
schreiben
Aussprache und Intonation
Wortschatz
Grammatik
Orthographie
- in authentischen Gesprächssituationen
und einfach strukturierter freier Rede
Aussprache und Intonation weitgehend
angemessen realisieren
- auch längere Textpassagen
sinngestaltend vortragen
- Elemente des Fachwortschatzes Medien
- Ursache und Folge ausdrücken
- höfliches Argumentieren
- Elemente des Fachwortschatzes
Menschenrechte
- angemessene Ausdrucksformen von
Toleranz und Respekt
- Ausbau des Vokabulars zur
Charakterisierung von Personen
- Diskussionsvokabular
- dynamic and stative verbs
- adding emphasis to statements
- emphatic do
- gerunds: object + -ing form
construction
- gerunds after prepositions
infinitives with to
- infinitives after for + noun
- gerund or infinitive?
- infinitive with and without to
- Wiederholung von present, past,
present perfect und past perfect
- Wiederholung der Ersatzformen von
Modalverben
- Wiederholung der indirekten Rede
- Verfügbarkeit eines funktions- und
themenbezogenen Wortschatzes
- Automatisierung grundlegender
orthographischer Gesetzmäßigkeiten
Orientierungswissen
Werte, Haltungen,
Einstellungen
Handeln in Begegnungssituationen
- persönliche Lebensgestaltung: political
role models
- Vergleich von Jugendkulturen: Rolle
der Medien im Alltag
- Teilhabe am gesellschaftlichen Leben:
Demokratie, Menschenrechte und
achtungsvoller Umgang miteinander
- Sprache: the language of protest songs
- gesellschaftliche Lebensbedingungen
von Minderheiten und unterprivilegierten
Gruppen kennenlernen
- kulturspezifische Merkmale erläutern
(u. a. Verwendung von Stereotypen)
- unterschiedliche kulturelle, soziale und
politische Perspektiven kennen lernen
- sich über Menschenrechte und
Wertvorstellungen informieren sowie
diese kritisch reflektieren
- in Begegnungssituationen im eigenen
Umfeld, auf Reisen und im Austausch per
E-Mail und per Telefon gängige
kulturspezifische Konventionen erkennen
und beachten (u. a. Höflichkeitsformeln)
- sich auch mit Blick auf mögliche
Missverständnisse und Konflikte
einfühlsam im Umgang mit anderen
verhalten
20
Methodische Kompetenzen
Freiräume
Leistungsfeststellung
Hörverstehen u. Leseverstehen
Sprechen und Schreiben
Umgang mit Texten und Medien
- detailliertes bzw. selektives, globales
und analytisches Hören und Lesen
- Texte gliedern und zusammenfassen
- bedeutungsrelevante Passagen
herausarbeiten und festhalten
- Erfassen des Zusammenwirkens von
Musik und Text bei protest songs
- mündliche und schriftliche
Textproduktionsaufgaben mit
angemessenen sprachlichen Mitteln
bewältigen
- sinngestaltendes Verfassen und
Vortragen narrativer, szenischer,
poetischer oder appellativer Texte
- diverse Formen in eigener
Textproduktion abwandeln
- Erstellen eines eigenen Videoblogs
- Gestalten einer Zeitschriftenseite
- ein eigenes Drehbuch schreiben
- eine Umfrage durchführen
- Techniken der Charakterisierung von
Personen ausbauen
- ein eigenes Protestlied schreiben
- kritische Internetrecherche und
Überprüfung von Quellen
- grundlegende Verfahren analytischer
Texterschließung anwenden, z. B.
- Figurenkonstellationen erkennen und
Handlungsabläufe erfassen
- sprachliche und rhetorische Mittel
hinsichtlich ihrer Intentionalität
untersuchen und bewerten
- produktionsorientierte Verfahren im
Umgang mit Texten, z. B.
- das Ende einer Geschichte fortschreiben
- szenisch-perspektivische Umsetzungen
vornehmen
- Nutzung der neuen Medien als
Informations- und Darstellungsmittel
- Rezeption und Bewertung von
Filmausschnitten
- eigenständige Recherche zu einzelnen Themen, z. B. Medien oder Menschenrechte
- Projekte, z. B. English and politics: the US
zwei Klassenarbeiten; regelmäßige Überprüfung der sprachlichen Mittel und des Wortschatzes
Selbständiges u. kooperatives
Sprachenlernen
- das Englische als
Gruppenarbeitssprache benutzen
- Arbeitsprozesse selbstständig oder
kooperativ planen und organisieren
- Nachschlagewerke und Lernsoftware
nutzen
- eigene Lernmethoden und –fortschritte
kritisch reflektieren und optimieren
21
II. Schulinterner Lehrplan Englisch S II Abitur 2015 und 2016
Stufe
Inhaltliche Schwerpunkte
Medien und Materialien
Sonstige Obligatorik
im Abitur 20115/16 vorausgesetzte ausgewogener Einsatz unterschiedlicher
Unterrichtinhalte
Textformate aus den anglophonen
Bezugskulturen (angebunden an inhaltliche
Schwerpunkte)
Jahrgangsstufe 11
11.1.1
British traditions and visions Sach- und Gebrauchstexte / mehrfach
kodierte Texte
Britain’s past and present:
• Politische Reden
• From Empire to
Commonwealth,
• Cartoons, Diagramme, Statistiken
• monarchy and modern
democracy
mögliche Quellen
11.1.2
Sach- und Gebrauchstexte / mehrfach
kodierte Texte
• Kommentare und Leitartikel der
internationalen Presse
• Politische Reden
• Cartoons, Diagramme, Statistiken
Green Line Oberstufe
“India” pp 142 - 157
“Ethnic Diversity” pp 158 - 173
Narrative Texte
• 20th- and 21st-century novels
• short stories
Hanif Kureishi: “The Buddha of
Suburbia“ oder:
“My Son the Fanatic”
Dramatische Texte
• 20th- and 21st-century dramas
• film scripts
“East is East”
“Bend it like Beckham” “Gandhi”
Post-colonialism and
migration
• The post-colonial
experience in India
• Ethnic communities in
21st century Britain
Lyrische Texte
• 20th- and 21st-century poems and
songs
Zieltextformate in
Teilaufgabe 3 (recreation of text)
Green Line Oberstufe
letter (formal letter, letter
„The UK“ pp 10 – 23
to the editor, personal
“Power to the people” pp 58 - 67 letter)
newspaper article (report,
comment)
newspaper article (report,
comment)
Im Leistungskurs:
Ausgestaltung,
Fortführung oder
Ergänzung eines
literarischen
Ausgangstextes (narrative
Texte, dramatische Texte,
film script)
22
Stufe
Inhaltliche Schwerpunkte
Medien und Materialien
im Abitur 20115/16
vorausgesetzte
Unterrichtinhalte
11.2.1
ausgewogener Einsatz unterschiedlicher
Textformate aus den anglophonen
Bezugskulturen (angebunden an inhaltliche
Schwerpunkte)
American traditions and visions Sach- und Gebrauchstexte / mehrfach
kodierte Texte
• Kommentare und Leitartikel der
The American Dream then and
internationalen Presse
now
• Politische Reden
• Cartoons, Diagramme, Statistiken
Sonstige Obligatorik
mögliche Quellen
speech script (talk,
Green Line Oberstufe
public formal speech,
“Ethnic Diversity” pp 158 [debate] statement)
173
“Power to the people” pp 58 –
67
“American Truths” pp 42 - 56
M. L. King: “I have a dream”
Malcolm X: “Message to the
grass roots”
Narrative Texte
• 20th- and 21st-century novels
• short stories
Dramatische Texte
• 20th- and 21st-century dramas
• film scripts
Lyrische Texte
• 20th- and 21st-century poems and
songs
Zieltextformate in
Teilaufgabe 3 (recreation of text)
Im Leistungskurs:
Ausgestaltung,
Fortführung oder
Ergänzung eines
Paul Auster: “Moon Palace”
literarischen
F. Scott Fitzgerald: “The
Ausgangstextes
Great Gatsby”
David Guterson: “Snow falling (narrative Texte,
dramatische Texte,
on Cedars”
film script)
Lorraine Hansberry: ”A Raisin
in the Sun”
Tennessee Williams: „A
Streetcar Named Desire“;
“Cat on a Hot Tin Roof”
James Baldwin: “Blues for
Mr. Charlie”
Sam Shepard: “True West”
Langston Hughes: “Too”
23
Stufe
Inhaltliche Schwerpunkte
Medien und Materialien
im Abitur 20115/16
vorausgesetzte
Unterrichtinhalte
ausgewogener Einsatz unterschiedlicher
Textformate aus den anglophonen
Bezugskulturen (angebunden an inhaltliche
Schwerpunkte)
Sach- und Gebrauchstexte / mehrfach
kodierte Texte
• Kommentare und Leitartikel der
internationalen Presse
• Politische Reden
• Cartoons, Diagramme, Statistiken
Narrative Texte
• 20th- and 21st-century novels
11.2.2
Im
Grundkurs
Globalization – global
challenges
11.2.2
Globalization – global
Cultural issues: values,
lifestyles, communication
Im
challenges
Leistungskurs
Economic, ecological and
cultural issues and their
political consequences
Sonstige Obligatorik
mögliche Quellen
Zieltextformate in
Teilaufgabe 3 (recreation of text)
Green Line Oberstufe
“Global Challenges” pp 100 –
115
“International Peace-keeping”
pp 126 - 141
written interview
Don DeLillo: “Falling Man“
Ausgestaltung,
Fortführung oder
Ergänzung eines
literarischen
Ausgangstextes
(narrative Texte,
dramatische Texte,
film script)
speech script (talk,
public formal speech,
[debate] statement)
24
Stufe
Inhaltliche Schwerpunkte
Medien und Materialien
im Abitur 20115/16
vorausgesetzte
Unterrichtinhalte
ausgewogener Einsatz unterschiedlicher
Textformate aus den anglophonen
Bezugskulturen (angebunden an inhaltliche
Schwerpunkte)
Jahrgangsstufe 12
Dramatische Texte
12.1.1
The interest of young
im
audiences in Shakespeare
• Shakespeare play
• Shakespeare and the
Leistungs• film scripts
Elizabethan world
kurs
• [Lyrische Texte]
• Study of a play and
corresponding film
passages/scenes
from theatre
performances
12.1.1
im Grundkurs
12.1.2
The interest of young
audiences in Shakespeare
Study of passages from a
play corresponding film
passages
Dramatische Texte
• Passages from a Shakespeare play
• film scripts
• [Lyrische Texte]
Visions of the future –
exploring alternative
worlds
Sach- und Gebrauchstexte / mehrfach
kodierte Texte
• Kommentare und Leitartikel der
internationalen Presse
• Politische Reden
• Cartoons, Diagramme, Statistiken
Science fiction, utopia and
dystopia
Narrative Texte
• 20th- and 21st-century novels
• short stories
Sonstige Obligatorik
mögliche Quellen
Zieltextformate in
Teilaufgabe 3 (recreation of text)
Green Line Oberstufe
“Shakespeare – live” pp 174
– 189
[“Sonnets” 18; 73; 116; 130]
William Shakespeare
“Macbeth”
“Julius Caesar”
“Richard II”
“Much Ado About Nothing”
“Romeo and Juliet”
Ausgestaltung,
Fortführung oder
Ergänzung eines
literarischen
Ausgangstextes
(narrative Texte,
dramatische Texte, film
script)
letter (formal letter,
letter to the editor,
personal letter)
[“Sonnets” 18; 116]
Green Line Oberstufe
“Saving the planet” pp 116 –
125
“Science and Technology” pp
190 - 207
“CCTV” by Anna McCarthy
Margaret Atwood: „The
Handmaid's Tale”
George Orwell: “1984”
letter (formal letter,
letter to the editor,
personal letter)
newspaper article
(report, comment)
25
H. G. Wells: “Time Machine”
H. G. Wells: “The War of the
Worlds”
Ray Bradbury: “Fahrenheit
451“
Golding, “Lord of the Flies“
Dramatische Texte
• film scripts
Visions of the future –
im
Leistungs- exploring alternative
worlds
kurs
zusätzlich
Lyrische Texte
20th- and 21st-century poems and songs
Narrative Texte
• 20th- and 21st-century novels
• short stories
Science and ethics: genetic
engineering
12.2
Evaluation and training
Alle Textsorten
“Star Wars” Saga
“Brave New World”
“War of the Worlds”
“Matrix”
Aldous Huxley: “Brave New
World”
John Wyndham:”The Day of
the triffids”
Im Leistungskurs:
Ausgestaltung,
Fortführung oder
Ergänzung eines
literarischen
Ausgangstextes
(narrative Texte,
dramatische Texte, film
script)
26
III. Schulinterner Lehrplan S II: Einführungsphase
(basierend auf „Vorlage für den schulinternen KLP“ „Green Line Transition“ (Klett))
Einführungsphase 1: 1. Quartal (10.1.1)
Kompetenzstufe B1 des GeR
Topic 1 Free choice?
Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit Aspekten der Kommunikation insbesondere unter
Jugendlichen. Dabei erweitern die Schüler ihre kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (v.a.
Leseverstehen: Short stories / Hörsehverstehen: Kurzfilm) und produktiven Bereich (Schreiben: analytische
Texte / eigene Short story). Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Std. Obligatorik plus ca. 6 Std. Freiraum
• Orientierungswissen: ALLTAGSWIRKLICHKEITEN UND ZUKUNFTSPERSEPKTIVEN JUNGER
ERWACHSENER →growing up: limits and influences; minimal legal age limits im Vergleich
ausgewählter Länder (SPOT ON FACTS)
• Einstellungen und Bewusstheit: Erfahrungen mit fremden Kulturen vermittelt durch moderne Medien
(Stories in Printmedien, auditive/audiovisuelle Medien) offen und lernbereit begegnen, auch im Vergleich
mit der eigenen Kultur: Freedom of choice? – Limits and influences; How to make the the right career
choice?; Growing up in Germany then and now. Fremdkulturelle Normen und Verhaltensweisen
wahrnehmen und tolerieren (u.a. minimal legal age limits)
• Verstehen und Handeln: sich in englischsprachigen Kommunikationssituationen über kulturelle
Gemeinsamkeiten/Unterschiede austauschen (teen life)
Funktionale kommunikative Kompetenz
Verfügen über sprachliche Mittel:
•
•
•
Wortschatz: erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern teen life / growing up /
career choices / communication / relationships; Interpretationswortschatz zum Bereich short stories:
action / characters / narrative techniques; Redemittel für Meinungsäußerung/Kommentierung;
alternative Verben für „to say“ (u.a. in SPOT ON VOCABULARY)
Grammatische Strukturen: Festigung des Gebrauchs ausgewählter Zeiten (present progressive,
past progressive) und von Adjektiven/Adverbien (vgl. SPOT ON LANGUAGE)
Aussprache und Intonation: Annäherung an typische Intonationsmuster englischsprachiger
Teenager (v.a. intonation und attitude in Meinungsäußerungen / Statements); korrekte Aussprache
und gefestigtes Repertoire typischer Intonationsmuster beim sinngestaltenden Vortrag einer eigenen
short story
(contd.)
Sprachbewusstheit
• Hör-/Hörsehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen aus auditiven und
audiovisuellen Texten (teenage statements / song / film) entnehmen; wesentliche Einstellungen der
Sprechenden erfassen
• Leseverstehen: v.a. short stories Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und dabei auch
implizite Informationen erschließen
• Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: sich an Partner-/Kleingruppen-/Klassengespräch beteiligen
(v.a. Meinungsäußerung, Kommentierung), dabei ggf. Missverständnisse überwinden
• Schwerpunktkompetenz Schreiben: unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale narrative
Kurztexte für einen short story contest (TOPIC TASK) verfassen; weiterhin: back story, diary entry,
interview
• Sprachmittlung: in informellen Begegnungssituationen Aussagen in die jeweilige Zielsprache
mündlich/schriftlich sprachmittelnd übertragen (z.B. zu bullying in Germany)
Sprachgebrauch angemessen an Kommunikationssituationen anpassen durch funktionale Nutzung
sprachlicher Mittel beim Verfassen einer short story
Sprachlernkompetenz
Die eigene sprachliche Kompetenz einschätzen, den Lernprozess beobachten und planen, kontinuierlich
eigene Fehlerschwerpunkte bearbeiten und diese Ergebnisse dokumentieren
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
27
Text- und Medienkompetenz
• analytisch-interpretierend: medial vermittelte Texte in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform
und Wirkung deuten und dabei auffällige Wechselbeziehungen zwischen sprachlichen, grafischen und
filmischen Mitteln berücksichtigen
1. Schwerpunkt: short stories, v.a. Struktur/Plot, Konflikt, Charaktere, Erzählperspektive –
CORE SKILL WORKSHOP „Analysing fictional texts“: features of a short story, characterization,
narrative perspective, setting and atmosphere, symbols and images
2. Kurzfilm: Handlung / Charaktere / filmische Mittel (FILM PAGE)
• produktions-/anwendungsorientiert: Mind map für Charakterisierung nutzen, selbstgeschriebene
short story graphisch ansprechend gestalten (Schrift, Layout, …) (TOPIC TASK)
Texte und Medien
Schwerpunkt: narrative Texte: short stories („Laura“, „Locker 160“, „On the bridge“)
Medial vermittelte Texte: auditiv (teenage statements, song), audiovisuell (trailer, short film „Bro“, 18 min)
Diskontinuierliche Texte: Fotos (u.a. Introduction), Statistik („Minimum legal age limits“)
Topic Task (selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen)
A short story contest: Free choice?
Lernerfolgsüberprüfungen
Schriftliche Arbeit (Klausur): Aufgabenart 1.1: Schreiben mit Leseverstehen (integriert)
Sonstige Leistungen: insbesondere das Verfassen und Vortrag einer selbst geschriebenen short story
28
Einführungsphase 1: 2. Quartal (10.1.2)
Kompetenzstufe B1 des GeR
Topic 2 The digital age
Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit Aspekten der Kommunikation insbesondere unter
dem Einfluss digitaler Medien. Dabei erweitern die Schülerinnen und Schüler ihre kommunikativen
Kompetenzen im rezeptiven (v.a. Leseverstehen: medial vermittelte Texte (blogs); Hörsehverstehen: Kurzfilm)
und produktiven Bereich (Schreiben: analytische Texte / eigener blog post).
Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Std. Obligatorik plus ca. 6 Std. Freiraum
• Orientierungswissen: POLITSCHE, SOZIALE UND KULTURELLE WIRKLICHKEITEN→
differenziertes Wissen über Zusammenleben, Kommunikation und Identitätsbildung im digitalen
Zeitalter, insbesondere unter Jugendlichen (SPOT ON FACTS)
• Einstellungen und Bewusstheit: Erfahrungen mit fremden Kulturen vermittelt durch moderne
(insbesondere digitale) Medien offen und lernbereit begegnen, auch im Vergleich mit der eigenen Kultur:
fremdkulturelle Besonderheiten wahrnehmen und tolerieren und mit denen der eigenen Kultur
vergleichen (u.a. Did you know?, What do teens share on social media?)
• Verstehen und Handeln: in der Auseinandersetzung mit den sozial und kulturell geprägten Lebensumständen von Menschen der anglophonen Bezugskulturen kulturspezifische Einstellungen verstehen
und mit eigenen Vorstellungen vergleichen (Did you know?, What do teens share on social media?,
Nerve, How hard is it to pay attention?, Just because we’re teens doesn’t mean our voices don’t matter)
Funktionale kommunikative Kompetenz
Verfügen über sprachliche Mittel:
•
•
•
Wortschatz: erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern digital media / internet / social
media / communication (u.a. SPOT ON VOCABULARY); Interpretationswortschatz zu den Bereichen
novel: characters / narrative perspective; blog post: language; Redemittel für Meinungsäußerung /
Kommentierung; Alternativen für overused words (SPOT ON LANGUAGE)
Grammatische Strukturen: Adverbs of degree (SPOT ON LANGUAGE)
Aussprache und Intonation: Annäherung an typische Intonationsmuster englischsprachiger
Teenager (v.a. intonation und attitude in Meinungsäußerungen / Diskussionen); korrekte Aussprache
und gefestigtes Repertoire typischer Intonationsmuster bei kurzen Präsentationen
(contd.)
Sprachbewusstheit
• Hör-/Hörsehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen aus auditiven und
audiovisuellen Texten (teenage statements / film) und erlebter face-to-face Kommunikation (u.a. Diskussionen) entnehmen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen (Introduction / Film page)
• Leseverstehen: v.a. digitalen Texten (blog posts) Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen,
dabei textinterne Informationen und textexternes (Vor-)Wissen verknüpfen
• Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: sich an Partner-/Kleingruppen-/Klassengespräch beteiligen
und dabei eigene Standpunkte darlegen und begründen
• Schwerpunktkompetenz Schreiben: unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale und der
Zielgruppe einen eigenen blog post (TOPIC TASK) verfassen und die blog posts der Mitschülerinnen
und -schüler kommentieren; weiterhin: online comment, dialogue, poem
• Sprachmittlung: in informellen Begegnungssituationen Aussagen in die jeweilige Zielsprache
mündlich/schriftlich sprachmittelnd übertragen (What do teens share on the internet?)
Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der Kommunikationssituation anpassen beim Verfassen
eines blog posts
Sprachlernkompetenz
Die Bearbeitung von Aufgaben selbstständig auch unter Nutzung kooperativer Arbeitsformen des Sprachenlernens planen,
durchführen und mit dabei auftretenden Schwierigkeiten ergebnisorientiert umgehen
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
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Text- und Medienkompetenz
• analytisch-interpretierend: medial vermittelte Texte in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform
und Wirkung deuten und dabei auffällige Wechselbeziehungen zwischen sprachlichen, grafischen und
filmischen Mitteln berücksichtigen
1. Schwerpunkt: blog posts, v.a. Sprache
2. Kurzfilm: Handlung / Charaktere / filmische Mittel (FILM PAGE)
• produktions-/anwendungsorientiert: CORE SKILL WORKSHOP: Expressing yourself in a blog post
(structure / style / tone); TOPIC TASK: Writing your own blog post
Texte und Medien
Schwerpunkt: medial vermittelte Texte: medial vermittelte Texte: digital (blogs) (How hard is it to pay attention?, Just because
we’re teens doesn’t mean our voices don’t matter); auditiv (teenage statements), audiovisuell (Cyber Sin)
Narrative Texte: Romanauszug (Nerve); short story (A calendar of tales)
Diskontinuierliche Texte: Fotos (u.a. Introduction), Statistiken (Did you know? / What do teens share on social media?)
Topic Task (selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen)
Writing your own blog post
Lernerfolgsüberprüfungen
Schriftliche Arbeit (Klausur): Aufgabenart 1.1: Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Hör-/Hörsehverstehen (isoliert)
Sonstige Leistungen: insbesondere das Verfassen eines eigenen blog posts
30
Einführungsphase 2.1: 1. Quartal (10.2.1)
Kompetenzstufe B1 des GeR
Topic 3
Think globally, act locally
Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit globalen Herausforderungen und Wegen, diese
auf lokaler Ebene anzugehen und trägt so zur Identitätsbildung bei. Dabei erweitern die Schülerinnen und
Schüler ihre kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (v.a. Leseverstehen: Sach-und Gebrauchstexte:
Texte der privaten und öffentlichen Kommunikation: Bericht; Hörsehverstehen: animierter Kurzfilm) und
produktiven Bereich (v.a. Sprechen: three-minute speech; Schreiben: analytische Texte / eine E-Mail
verfassen; Sprachmittlung: formal/informal e-mail).
Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Std. Obligatorik plus ca. 6 Std. Freiraum
(contd.)
Sprachbewusstheit
• Orientierungswissen: differenziertes Wissen über GLOBALE HERAUSFORDERUNGEN UND
ZUKUNFTSVISIONEN →
Werteorientierung und Zukunftssentwürfe im „global village“ (SPOT ON FACTS)
• Einstellungen und Bewusstheit: sich eigener kulturgeprägter Wahrnehmungen und Einstellungen
bewusst werden und diese im Vergleich mit anderen Kulturen in Frage stellen (u.a. „This is not a good
place to live“: inside Ghana’s dump for electronic waste; Bangladeshi garment workers fight back; What
kind of future do you want?)
Verstehen und Handeln: sich aktiv in Denk- und Verhaltensweisen von Menschen anderer Kulturen
hineinversetzen und aus der spezifischen Differenzerfahrung Verständnis sowie kritische Distanz bzw.
Empathie für den anderen entwickeln (u.a. „This is not a good place to live“: inside Ghana’s dump for
electronic waste; The Carbon Diaries; Bangladeshi garment workers fight back; What kind of future do
you want?)
Über Sprache gesteuerte Beeinflussungsstrategien (z.B. anhand von Reden) erkennen und beschreiben (critical
language awareness)
Sprachlernkompetenz
Arbeitsergebnisse in der Fremdsprache intentions- und adressatenorientiert präsentieren und den erreichten
Arbeitsstand weitgehend selbstständig und im Austausch mit anderen evaluieren
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
31
Funktionale kommunikative Kompetenz
• Hör-/Hörsehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen aus auditiven und
audiovisuellen Texten (interview / film / speech) und erlebter face-to-face Kommunikation (u.a.
discussions, speech) entnehmen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen; zum Aufbau
eines Textverständnisses textinterne Informationen und textexternes (Vor-)Wissen verknüpfen
(introduction / film page, / Bangladeshi garment workers fight back / What kind of future do you want?)
• Leseverstehen: v.a. Sach- und Gebrauchstexten (newspaper articles) Hauptaussagen und
Einzelinformationen entnehmen, dabei textinterne Informationen und textexternes (Vor-)Wissen
verknüpfen
• Sprechen:
– an Gesprächen teilnehmen: sich an Partner-/Kleingruppen-/Klassengespräch beteiligen und dabei
eigene Standpunkte darlegen und begründen (discussions, role play, mobile debate)
– zusammenhängendes Sprechen: Sachverhalte, Handlungsweisen, Erfahrungen, Vorhaben,
Problemstellungen und Einstellungen darstellen und kommentieren; wesentliche Punkte hervorheben
und durch Details unterstützen; ein Grundinventar von Techniken für die Planung und Realisierung
eigener Redebeiträge und Präsentationen nutzen, ggf. Medien unterstützend einsetzen (designing a
poster, gallery walk) (TOPIC TASK: Making a three-minute speech);
• Schreiben: unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale und der Zielgruppe eine E-Mail
verfassen und dabei Mitteilungsabsichten realisieren
• Schwerpunktkompetenz Sprachmittlung: in informellen und vertrauten formellen
Begegnungssituationen und Texten wesentliche Aussagen in die jeweilige Zielsprache sprachmittelnd
sinngemäß übertragen (SKILL PAGES, z.T. CORE SKILL Unit 4; Zusatztexte „global challenges“)
Verfügen über sprachliche Mittel:
•
•
•
Wortschatz: erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern global challenges /
environment / social issues (u.a. in SPOT ON VOCABULARY); Analysewortschatz zu den Bereichen:
newspaper article / speech / langauge / style / structure ; Redemittel für Präsentationen / Diskussionen;
Alternativen für overused words (SPOT ON LANGUAGE)
Grammatische Strukturen: if-clauses (SPOT ON LANGUAGE)
Aussprache und Intonation: Annäherung an typische Intonationsmuster englischsprachiger
Teenager (v.a. intonation und attitude in Meinungsäußerungen / Diskussionen); korrekte Aussprache
und gefestigtes Repertoire typischer Intonationsmuster bei kurzen Präsentationen
Text- und Medienkompetenz
• analytisch-interpretierend: Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und
Wirkung deuten; wesentliche Textsortenmerkmale sowie auffällige Wechselbeziehungen zwischen Inhalt
und strukturellen, sprachlichen, grafischen und filmischen Mitteln berücksichtigen
1. Sach- und Gebrauchstexte (newspaper article, speech) v.a. Sprache, Struktur
2. animierter Kurzfilm: Inhalt / filmische Mittel (FILM PAGE)
• produktions-/anwendungsorientiert:
Schwerpunkt: CORE SKILL WORKSHOP: Arguing convincingly (structure / style / tone); TOPIC TASK:
Making a three-minute speech; MEDIATION: argumentative e-mails
Texte und Medien
Schwerpunkt: Sach- und Gebrauchstexte: newspaper article (“This is not a good place to live”: inside Ghana’s dump for electronic
waste; Bangladeshi garment workers fight back) speech (What kind of future do you want?)
medial vermittelte Texte: auditiv (introduction); audiovisuell (film page; Bangladeshi garment workers fight back; What kind of future
do you want?)
narrative Texte: Romanauszug (The Carbon Diaries)
diskontinuierliche Texte: Fotos (u.a. Introduction, Spot on facts)
Topic Task (selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen)
Making a three-minute speech
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Lernerfolgsüberprüfungen
Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Sprachmittlung (isoliert)
Sonstige Leistungen: u. a. die Präsentation der three-minute-speech
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Einführungsphase 2.2: 2. Quartal (10.2.2)
Kompetenzstufe B1 des GeR
Topic 4 Crossing borders
Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit der interkulturellen Vielfalt und unterschiedlichen
Wegen, diese zu erfahren, und fördert somit die interkulturelle kommunikative Kompetenz. Dabei erweitern die
Schülerinnen und Schüler ihre kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (v.a. Leseverstehen: Sach-und
Gebrauchstexte; diskontinuierliche Texte: Text-Bild-Kombinationen; Hörsehverstehen: Dokumentation) und
produktiven Bereich (v.a. Sprachmittlung: Trailer, Bericht; Sprechen: Discussion, role play; Schreiben:
analytische Texte / comment). Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Std. Obligatorik plus ca. 6 Std. Freiraum
(contd.)
Sprachbewusstheit
• Orientierungswissen: differenziertes Wissen über ALLTAGSWIRKLICHKEITEN UND
ZUKUNFTSPERSPEKTIVEN JUNGER ERWACHSENER sowie GLOBALE
HERAUSFORDERUNGEN UND ZUKUNFSTVISIONEN: Werteorientierung und Zukunftsentwürfe
im global village (u.a. SPOT ON FACTS)→
• Einstellungen und Bewusstheit: sich fremdkultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen, die
von den eigenen Vorstellungen abweichen, bewusst werden und Toleranz zeigen, sofern
Grundprinzipien friedlichen und respektvollen Zusammenlebens nicht verletzt werden (u.a. Living
between two cultures, Cultural differences, Two exchange experiences, The importance of student
exchanges, Travelling abroad)
• Verstehen und Handeln: sich aktiv in Denk-und Verhaltensweisen von Menschen anderer Kulturen
hineinversetzen (Perspektivwechsel) und aus der spezifischen Differenzerfahrung Verständnis
sowie ggf. kritische Distanz bzw. Empathie für den anderen entwickeln (u.a. Travelling abroad); in
formellen, wie informellen interkulturellen Begegnungssituationen typische kulturspezifische
Konventionen und Besonderheiten beachten sowie mögliche sprachlich-kulturell bedingte
Missverständnisse und Konflikte überwinden und sich mit englischsprachigen
Kommunikationspartnern über kulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede austauschen (u.a.
Cultural differences, CORE SKILL WORKSHOP, TOPIC TASK)
grundlegende Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen beschreiben;
den eigenen Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse des Kommunikationssituation anpassen
Sprachlernkompetenz
(auch außerunterrichtliche) Gelegenheiten für fremdsprachliches Lernen nutzen, um den eigenen Spracherwerb zu intensivieren
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
34
Funktionale kommunikative Kompetenz
• Hör-/Hörsehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen aus auditiven
und audiovisuellen Texten (film / report) und erlebter face-to-face Kommunikation (u.a. discussions,
role play) entnehmen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen
• Leseverstehen: diskontinuierlichen Texten (poster, brochure) und Sach- und Gebrauchstexten
(Bericht, Kommentar) Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen, dabei textinterne
Informationen und textexternes (Vor-)Wissen verknüpfen, implizite Informationen, auch
Einstellungen und Meinungen erschließen (Travelling abroad)
• Sprechen:
– an Gesprächen teilnehmen: sich an Partner-/Kleingruppen-/Klassengespräch beteiligen und
dabei eigene Standpunkte darlegen und begründen (interview, discussions); sich in unterschiedlichen
Rollen in formellen und informellen Gesprächssituationen ggf. nach Vorbereitung beteiligen (role
play)
– zusammenhängendes Sprechen: Sachverhalte, Handlungsweisen, Erfahrungen, Vorhaben,
Problemstellungen und Einstellungen darstellen und kommentieren; ein Grundinventar von
Techniken für die Planung und Realisierung eigener Redebeiträge und Präsentationen nutzen, ggf.
Medien unterstützend einsetzen (TOPIC TASK)
• Schreiben: unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale verschiedene Formen des kreativen
Schreibens realisieren; wesentliche Informationen und zentrale Argumente aus verschiedenen
Quellen in die eigene Texterstellung einbeziehen sowie Standpunkte begründen und gegeneinander
abwägen; Texte unter Einsatz eines weitgehend angemessenen Stils und Registers
adressatengerecht gestalten
• Schwerpunktkompetenz: Sprachmittlung: in informellen und vertrauten formellen Begegnungssituationen wesentliche Aussagen in die jeweilige Zielsprache sprachmittelnd sinngemäß
übertragen (CORE SKILL WORKSHOP, TOPIC TASK); den Inhalt von Äußerungen bzw. Texten in
die jeweilige Zielsprache sprachmittelnd sinngemäß übertragen (Two exchange experiences)
Verfügen über sprachliche Mittel:
•
•
•
Wortschatz: erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern cultural differences /
student exchanges / working abroad / travelling abroad (u.a. in SPOT ON VOCABULARY);
Analysewortschatz zu den Bereichen: brochure / advertisement / speech / tone / structure / stylistic
devices: similes, metaphors; Redemittel für Präsentationen / Diskussionen; collocations, descriptive
adjectives (SPOT ON VOCABULARY), register, interference from the German (SPOT ON
LANGUAGE)
Grammatische Strukturen: Prepositions in fixed expressions (SPOT ON LANGUAGE)
Aussprache und Intonation: Annäherung an typische Intonationsmuster englischsprachiger
Teenager (v.a. intonation und attitude in Meinungsäußerungen / Diskussionen); korrekte
Aussprache
und gefestigtes Repertoire typischer Intonationsmuster in Diskussionen und bei kurzen
Präsentationen
Text- und Medienkompetenz
• analytisch-interpretierend: Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und
Wirkung deuten; wesentliche Textsortenmerkmale sowie auffällige Wechselbeziehungen zwischen
Inhalt und strukturellen, sprachlichen, grafischen und filmischen Mitteln berücksichtigen
1. Sach- und Gebrauchstexte: Rede v.a. Sprache, Struktur
2. Narrative Texte: Romanauszug, v.a. Stilmittel (Vergleiche, Metaphern)
3. Auszüge aus Dokumentation: Handlung / filmische Mittel (FILM PAGE)
• produktions-/anwendungsorientiert:
unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen nutzen, um eigene Texte – mündlich
wie schriftlich – adressatenorientiert zu stützen.
Schwerpunkt: CORE SKILL WORKSHOP / TOPIC TASK: Mediation
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Texte und Medien
Sach und Gebrauchstexte: Rede (The importance of student exchanges)
medial vermittelte Texte: auditiv (Poster von Operation Raleigh); audiovisuell (Introduction, Film page, Spot on facts), digitale Texte
(Cultural differences, Two exchange experiences)
narrative Texte: Romanauszug (Travelling abroad)
Schwerpunkt: diskontinuierliche Texte: Fotos (u.a. Introduction, Spot on facts), Werbeposter, Broschüre
Topic Task (selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen)
Designing a brochure for exchange students
Lernerfolgsüberprüfungen
Schriftliche Arbeit (Klausur): Aufgabenart 1.1: Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Sprachmittlung (isoliert)
Sonstige Leistungen: insbesondere Erstellung einer Broschüre
35
IV. Schulinterner Lehrplan
Englisch
Qualifikationsphase
Grundkurs
(Neuer KLP Abitur 2017f. / Arbeitsfassung)
(basierend auf „Vorlage für den schulinternen KLP/ Stoffverteilungsplan“ „Green Line
Oberstufe“ (Klett))
37
Qualifikationsphase 1.1: 1. Quartal
Globalisation and India
• Orientierungswissen: Auswirkungen globaler Veränderungen auf Individuen und Gesellschaften;
Wissen über internationale Probleme und Krisen erlangen; Entwicklungschancen und -probleme von
Schwellenländern und ihr Bezug zur westlichen Gesellschaft; Darstellung und Verarbeitung im
zeitgenössischen Roman (u.a. Spot on facts)
• Einstellungen und Bewusstheit: Leben in einer anderen Kultur; Arm und Reich; Ausbeutung oder
Chance; Bedeutung der Tradition; Stellenwert von globalen Trends; persönliche Schicksale;
Bedeutung westlicher Werte: S erlangen Kenntnis, versetzen sich hinein, beziehen Stellung und
vergleichen mit ihrer eigenen Situation
• Verstehen und Handeln: Handlungsalternativen erörtern; Möglichkeiten des persönlichen
Engagements überlegen; auf direkte Handlungsaufforderungen reagieren; die Effektivität von
Maßnahmen beurteilen; sich aktiv und reflektiert in Denk- und Verhaltensweisen von Menschen
anderer Kulturen hineinversetzten (Perspektivenwechsel) und daraus ein vertieftes Verständnis oder
auch kritische Distanz bzw. Empathie für den anderen entwickeln
Funktionale kommunikative Kompetenz
Verfügen über sprachliche Mittel:
• Wortschatz: Funktionswortschatz zur Analyse/Interpretation literarischer Texte sowie von Sach- und
Gebrauchstexten; Diskussionswortschatz; phrasal verbs; erweiterter thematischer Wortschatz zu den
Themenfeldern global economy, international politics, crises, conflicts, the environment (vgl. Spot on
vocabulary, Vocabulary sheets); manipulativen Sprachgebrauch erkennen (Spot on language)
• Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden, v.a. using
connectives; Stilmittel (Spot on language)
Sprachbewusstheit
• Hör-/Hörsehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen aus auditiven und
audiovisuellen Texten (film, report, speech extract, novel extract) und persönlichen Aussagen
entnehmen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen
• Leseverstehen (Core skill in India): Romanauszüge analysieren (characters, setting, plot; narrative
perspective); Sach- und Gebrauchstexten Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen, dabei
textinterne Informationen und textexternes (Vor-)Wissen verknüpfen; implizite Informationen, auch
Einstellungen und Meinungen erschließen; Intentionen und sprachliche Mittel des Autors erkennen
• Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Partner- und Gruppendiskussionen; eine Talk show
durchführen; Thesen kommentieren und diskutieren
• Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Kurzreferate halten; Berichte geben; einen Film
präsentieren
• Schreiben: Texte zusammenfassen; analysierende und kommentierende Texte schreiben; Texte wie
comment, Artikel für eine Reisebroschüre verfassen; Perspektivenwechsel umsetzen; Dialoge,
Berichte schreiben
• Sprachmittlung (Core skill in Globalisation): Aufgabe und Vorgehensweise sowie Ausgangstext
verstehen (Textsorte, Autor, Quelle, Intention, zentrale Aussagen); wesentliche Inhalte und wichtige
Details aus authentischen Texten sinngemäß für einen bestimmten Zweck adressatengerecht und
situationsangemessen wiedergeben
• Gebrauch von Sprache als bewusstes Verfahren zur Realisierung von Absichten begreifen
Form-Inhalt-Beziehungen verstehen, ihre Elemente und Funktionen analysieren und bei der eigenen Sprachproduktion anwenden
•
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
•
Sprachlernkompetenz
• Kontroversen und Widerspruch als Motor für den eigenen Spracherwerb nutzen
durch planvolle Erproben sprachlicher Mittel und kommunikativer Strategien die eigene Sprachkompetenz festigen und erweitern
(vgl. Spot on language)
Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit den Problemen der Globalisierung und denen
eines Schwellenlandes. Die Begegnung mit interkultureller Vielfalt und mit unterschiedlichen Wegen,
existenziellen Herausforderungen entgegenzutreten, fördert die interkulturelle kommunikative Kompetenz.
Darüber hinaus erweitern die S systematisch ihre funktionalen kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven
(Hör-, Hör-Seh- und Leseverstehen: Romananalyse, Film, speech, news article) und produktiven Bereich
(Mediation, comment, report, Dialog, Online Petition) (vgl. Core skills). Alle anderen funktionalen
Kompetenzen werden zur Festigung des Lernerfolgs weiter geübt.
Gesamtstundenkontingent: ca. 26 Std.
37
38
Text- und Medienkompetenz
• analytisch-interpretierend: (Core skill) Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht,
Darstellungsform und Wirkung deuten und analysieren (setting, plot, character, narrative perspective,
point of view etc); wesentliche Textsortenmerkmale sowie Wechselbeziehungen zwischen Inhalt und
strukturellen, sprachlichen Mitteln berücksichtigen
• produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen
nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert, textsortengerecht und im
Rahmen von kreativem Schreiben zu produzieren
Texte und Medien
• Sach- und Gebrauchstexte: Auszüge aus Fachliteratur; Artikel aus Tageszeitungen; persönlicher Bericht; informative
Sachtexte (Spot on facts, fact files)
• Literarische Texte: verschiedene Romanauszüge von zeitgenössischen Autoren
• Medial vermittelte Texte: Rundfunk- und Fernsehberichte
• Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder
Lernerfolgsüberprüfungen
Klausur
Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (70%)
Klausurteil B: Sprachmittlung (30%)
oder alternativ:
Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (80%)
Klausurteil B: Hörverstehen isoliert (20%)
38
39
Qualifikationsphase 1.1: 2. Quartal
National identity in a globalized world
In diesem Unterrichtsvorhaben liegt der besondere Schwerpunkt auf der Förderung des Hör- und
Hörsehverstehens (Spielfilm und Drehbuch dazu in Auszügen) sowie des Leseverstehens (verschiedene
Textsorten im Bereich Zeitung: Core skill). Abschluss des vorangegangenen Unterrichtsvorhabens durch die
Analyse eines Films und Anwendung der gewonnenen Erkenntnisse auf die humorvolle, aber ernsthafte
künstlerische Gestaltung der Probleme der Globalisierung. Daneben steht der Versuch der Aufrechterhaltung
nationaler Identität in Großbritannien.
Gesamtstundenkontingent: ca. 26 Std.
Funktionale kommunikative Kompetenz
Verfügen über sprachliche Mittel:
• Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Wortfeldern Globalisierung, GB,
Zeitungswesen; Funktionswortschatz und Fachvokabular zur Analyse/Interpretation von Filmen und
Zeitungsartikeln (vgl. Spot on vocabulary, Vocabulary sheets)
• Grammatik: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden, v.a. passive constructions,
reported speech, adverbs and adverbial constructions (Spot on language)
•
Text- und Medienkompetenz
• analytisch-interpretierend: Einen Spielfilm interpretieren, z.B. Gestaltungsabsichten und
Wirkungsweisen erkennen, zur künstlerischen Darstellung von Realität Stellung nehmen; Texte
angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten; wesentliche
Textsortenmerkmale sowie Wechselbeziehungen zwischen Inhalt und strukturellen, sprachlichen,
Mitteln berücksichtigen
• produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen
nutzen, um eigene Texte – vorwiegend schriftlich – adressatenorientiert, textsortengerecht und im
Rahmen von kreativem Schreiben zu produzieren
Sprachbewusstheit
• Hörsehverstehen: Schwerpunkt auf Spielfilmanalyse, z.B. Charaktere, Handlungsstrang, filmische
Wirkungen erkennen; künstlerische Darstellung in Beziehung zur Wirklichkeit setzen
• Leseverstehen (Core skill in The United Kingdom): Analyse verschiedener Textsorten, deren
Merkmale und Funktionen im Bereich Zeitung liegen; ein Drehbuch verstehen
• Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Diskussionen; Debatte
• Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Ergebnisse darstellen
• Schreiben: Kommentierendes, analytisches Schreiben; persönliche Stellungnahme; Leserbrief;
editorial
• Sprachmittlung: Inhalt von Texten in die Zielsprache schriftlich übermitteln (adressaten-,
textsorten- und registergerecht)
• Beziehung zwischen Sprache und Wirklichkeit kennen
Sprache als Mittel persönlicher Ausdrucksfähigkeit und als Mittel zur Gestaltung von Realität begreifen
• Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der Kommunikationssituation anpassen
• Orientierungswissen: Festigung der Themenfelder Globalisierung/Schwellenländer; Auswirkungen
historischer Prozesse auf die Lebensbedingungen von Individuen; nationale Selbstfindung und
-behauptung in GB mit den aktuellen Themenfeldern Nationalitäten (devolution), Rolle Londons, GB
und Europa (u.a. Spot on facts)
• Einstellungen und Bewusstheit: Einsicht in die Rolle regionaler und nationaler Identitäten in
Zeiten fortschreitender Globalisierung; Bedeutung von Tradition und nationalem Selbstverständnis
erkennen; sich fremdkulturellen Werten, Normen und Verhaltensweisen bewusst werden und mit
Toleranz begegnen
• Verstehen und Handeln: Umgang der Menschen in anderen Kulturen mit den Herausforderungen
von Globalisierung und nationaler Identität verstehen, mit der eigenen Situation vergleichen, ggf.
fremde Lösungsmuster und Verhaltensweisen ablehnen oder übernehmen
•
Sprachlernkompetenz
• Kontroversen und Widerspruch als Motor für den eigenen Spracherwerb nutzen
• durch planvolles Erproben sprachlicher Mittel die eigenen Sprachkompetenz festigen und erweitern
systematisch und kontinuierlich eigene Fehlerschwerpunkte bearbeiten und Anregungen zur Weiterarbeit kritisch aufnehmen
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
39
40
Texte und Medien
• Sach- und Gebrauchstexte: Zeitungsartikel (broadsheet, tabloid, report, feature story, editorial, letter to the editor); Auszüge
aus Sachbüchern; informative Sachtexte (Spot on facts, fact files)
• Literarische Texte: Romanauszug; poem; song; sketch
• Medial vermittelte Texte: Auszüge aus Sachbüchern, Websites und Blogs; Rundfunk- und Fernsehberichte; Interviews,
Spielfilm und Drehbuch
• Diskontinuierliche Texte: Bilder
Lernerfolgsüberprüfungen
Klausur
Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (70%)
Klausurteil B: Sprachmittlung (30%)
oder alternativ:
Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (80%)
Klausurteil B: Hörverstehen isoliert (20%)
40
41
Qualifikationsphase 1.2: 1. Quartal
Migration and diversity and the media in modern society
In diesem Unterrichtsvorhaben entwickeln die S ihre Kompetenzen mit Schwerpunkt in den Bereichen Analyse
einer Kurzgeschichte (Vorschlag: My son the fanatic) Sprechen (Core skill) und Analyse von visuals (Core
skill) weiter. Alle anderen funktionalen Kompetenzen werden zur Sicherung des erreichten Lernstands
zusätzlich geübt. Beide Themen sind Brennpunkte der aktuellen gesellschaftlichen Diskussion in den
Zielländern und in Deutschland. Zahlreiche Vergleichsmöglichkeiten auf Grund persönlicher Erfahrungen
erweitern die interkulturelle Kompetenz der Lernenden.
Gesamtstundenkontingent: ca. 26 Std.
• Hör-/Hörsehverstehen: Hauptaussagen und Einzelinformationen aus auditiven und audiovisuellen
Texten (Kurzfilm, Reportage) und persönlichen Aussagen entnehmen; wesentliche Einstellungen der
Sprechenden erfassen und in ihren Kontext einordnen
• Leseverstehen: Eine Kurzgeschichte lesen und verstehen; Sachtexten und literarischen Texten
Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen, implizite Informationen, auch Einstellungen und
Meinungen erschließen; Intentionen und sprachliche Mittel des Autors erkennen
Core skill in The Media: Analyse von visuals (Fotos, Cartoons, Statistiken)
• Sprechen – an Gesprächen teilnehmen (Core skill in Migration and Diversity): Strategien für die
Bewältigung mündlicher Aufgaben entwickeln; mündliche Ausdrucksfähigkeit für die Teilnahme an
Gesprächen erweitern; eine Prüfungssituation simulieren; eine Talkshow durchführen; discussion;
debate; role play
• Sprechen – zusammenhängendes Sprechen (Core skill in Migration and Diversity): Strategien
für die Bewältigung mündlicher Aufgaben entwickeln; mündliche Ausdrucksfähigkeit für das
zusammenhängende Sprechen erweitern; eine Prüfungssituation simulieren
• Schreiben: Kommentierendes, analytisches Schreiben: Briefe, Kommentare, Charakterprofile
• Sprachmittlung: Inhalt von Texten in die Zielsprache schriftlich übermitteln (adressaten-, textsortenund registergerecht)
Verfügen über sprachliche Mittel:
• Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Wortfeldern Migration and Diversity und
Media; Funktionswortschatz zur Analyse/Interpretation diskontinuierlicher Texte und visuals;
Erkennen von biased language (vgl. Spot on vocabulary, Vocabulary sheets); Funktionswortschatz
zur Strukturierung von zusammenhängendem Sprechen und Diskussionsbeiträgen
• Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden, v.a. definite
and indefinite article, identifying adverbs and adjectives (Spot on language)
Sprachbewusstheit
•
Funktionale kommunikative Kompetenz
• Beziehung zwischen Sprache und Kulturphänomenen kennen
• Manipulation durch Sprache reflektieren
Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der Kommunikationssituation anpassen
• Orientierungswissen: Erweiterung und Festigung der Kenntnisse über die Identität von Gruppen
und deren Umgang miteinander; Bedeutung medialer und künstlerischer Darstellung für
Zugehörigkeit, Abgrenzung, Vorurteile; Probleme der modernen Medienkultur; Darstellung der
Probleme und Entwicklung der Fähigkeit zum kritischen Umgang mit den Medien (u.a. Spot on facts)
• Einstellungen und Bewusstheit: Bedeutung eines sozialen Umgangs miteinander; Gefahren durch
das moderne Medienangebot
• Verstehen und Handeln: Interessen und Probleme bei der Integration von Minderheiten erkennen
und mit den Bedingungen im eigenen Land vergleichen; Beispiele von Medienkonsum kritisch
hinterfragen und mit eigenem Verhalten in Beziehung setzen
•
Sprachlernkompetenz
• Kontroversen und Widerspruch als Motor für den eigenen Spracherwerb nutzen
systematisch und kontinuierlich Fehlerschwerpunkte bearbeiten, Anregungen zur Weiterarbeit aufnehmen
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Text- und Medienkompetenz
• analytisch-interpretierend: Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und
Wirkung deuten
• produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen
nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert, textsortengerecht zu
41
42
produzieren
Texte und Medien
•
•
•
•
Sach- und Gebrauchstexte: Zeitungsartikel; informative Sachtexte (Spot on facts, fact files)
Literarische Texte: Short story; song; poem
Medial vermittelte Texte: Fernsehberichte; Blogs und Websites
Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistiken
Lernerfolgsüberprüfungen
Klausur
Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (70%)
Klausurteil B: Sprachmittlung (30%)
oder alternativ:
Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (80%)
Klausurteil B: Hörverstehen isoliert (20%)
42
43
Qualifikationsphase 1.2: 2. Quartal
The US then and now
Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit den USA, insbesondere deren Geschichte, Kultur
und aktuellen Herausforderungen. Hierdurch wird die interkulturelle Kompetenz der S weiter ausgebaut. Ein
weiterer Schwerpunkt des Kompetenzerwerbs liegt im rezeptiv-analytisch wie produktions/anwendungsorientierten Umgang mit politischen Reden (Core skill) und der Textsorte Roman. Alle anderen
funktionalen Kompetenzen werden zur Sicherung des erreichten Lernstandes zusätzlich geübt.
Gesamtstundenkontingent: ca. 26 Std.
• Orientierungswissen: Erweiterung und Festigung der Kenntnisse über den Kulturraum USA
(Geschichte, Kultur, aktuelle Herausforderungen und Themenfelder); Analyse politischer Reden;
Textsorte Roman
• Einstellungen und Bewusstheit: Sich fremdkultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen bewusst
werden und mit Toleranz begegnen; sich kultureller Vielfalt und der damit verbundenen Chancen und
Herausforderungen in den USA bewusst werden; aktuelle Themenfelder kritisch reflektieren;
Bewusstwerden über Funktionen und Wirkungsweisen politischer Reden
• Verstehen und Handeln: In der Auseinandersetzung mit den historisch politisch, sozial und kulturell
geprägten Lebensumständen von Menschen aus den USA kulturspezifische Wertvorstellungen,
Einstellungen und Lebensstile verstehen, mit eigenen sowie anderen Vorstellungen vergleichen und
angemessen kommunikativ reagieren
Funktionale kommunikative Kompetenz
Text- und Medienkompetenz
• analytisch-interpretierend: Reden und Roman in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und
Wirkung deuten; dazu wesentliche Textsortenmerkmale berücksichtigen
• produktions-/anwendungsorientiert: Sich der Wirkung von Texten (Reden, Roman) annähern, indem
S eigene kreative Texte entwickeln
Sprachbewusstsein
• Hör-/Hörsehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussage und Einzelinformationen aus authentischen
auditiven (Dialog) und audiovisuellen Texten (politische Rede) entnehmen, wesentliche Einstellungen
der Sprechenden erfassen
• Leseverstehen (Core skill in The US then and now): Zeitgenössischen Roman lesen und verstehen,
dabei textinterne Informationen und textexternes (Vor-)Wissen verknüpfen; politische Reden verstehen
und analysieren, insbesondere in Hinsicht auf sprachliche Mittel und deren Funktionen sowie Strategie,
Argumentationsstrang und Einstellung/Absichten des Redners
• Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Sich an Gesprächssituationen in unterschiedlichen Rollen
beteiligen; Arbeitsergebnisse diskutieren
• Sprechen – zusammenhängendes Sprechen (Topic task und Core skill in The US then and now):
Eigene Reden zu bestimmten Themen verfassen und vortragen; Arbeitsergebnisse darstellen
• Schreiben: Comment; Reden (unter Berücksichtigung relevanter Stilmittel); kreative Schreibanlässe
• Sprachmittlung: Den Inhalt eines Artikels in die Zielsprache schriftlich sprachmittelnd sinngemäß
übertragen (adressaten-, textsorten- und registergerecht)
Verfügen über sprachliche Mittel:
• Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern USA, American Dream und
Immigration; Interpretationswortschatz zur Analyse von Rede, Roman und (vgl. Spot on language,
Vocabulary sheets)
• Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden (Spot on
language)
über Sprache gesteuerte markante Beeinflussungsstrategien (z.B. anhand von Reden) erkennen und beschreiben und selbst anwenden
•
•
Sprachlernkompetenz
• Techniken und Strategien für die Planung und Realisierung eigener Redebeiträge und Präsentationen nutzen
• Arbeitsergebnisse in der Fremdsprache intentions- und adressatenorientiert präsentieren
Durch planvolles Erproben sprachlicher Mittel und kommunikativer Strategien die eigene Sprachkompetenz festigen und erweitern
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
43
44
Texte und Medien
•
•
•
•
Sach- und Gebrauchstexte: Politische Reden; informative Sachtexte
(Spot on facts, Fact files)
Literarische Texte: Roman
Medial vermittelte Texte: Dialog; politische Rede (Obama)
Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistik
Lernerfolgsüberprüfungen
Klausur
Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (70%)
Klausurteil B: Sprachmittlung (30%)
oder alternativ:
Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (80%)
Klausurteil B: Hörverstehen isoliert (20%)
44
45
Qualifikationsphase 2.1: 1. Quartal
The Individual and Society
Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit den sich verändernden Gesellschaftsstrukturen
und deren Auswirkungen. Dies geschieht anhand eines Kurzfilmes (Core skill), Analyse eines Dramas und
dem Einsatz weiterer verschiedener Textsorten, wodurch systematisch das literarisch/analytische
Leseverstehen (Dramenanalyse, Textanalyse) sowie das Hör-Sehverstehen (Core skill) gefördert werden.
Diese rezeptionsorientierten Zugänge werden ergänzt durch den produktiven Bereich (Drehen eines Filmes,
kreative Schreibversuche), wodurch die funktionale kommunikative Kompetenz der S systematisch erweitert
wird.
Gesamtstundenkontingent: ca. 26 Std.
• Hör-/Hörsehverstehen: (Core skill in The individual and society: Kurzfilm Side Effected):
Handlungsablauf und Gesamtaussage erschließen; Analyse einzelner Szenen; Erschließen impliziter
Informationen wie Stimmung, Einstellungen und Beziehung der Figuren; Charakteranalyse;
Beschäftigung mit Genre, Kameraeinstellungen und Ton
• Leseverstehen: Ein Drama lesen und verstehen
Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen, dabei textinterne Informationen und textexternes
(Vor-)Wissen verknüpfen; implizite Informationen, auch Einstellungen und Meinungen erschließen;
Intentionen und sprachliche Mittel des Autors erschließen; Sach- und Gebrauchstexten sowie
literarischen Texten Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und dabei auch implizite
Informationen verstehen
• Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Sich an Gesprächssituationen in unterschiedlichen Rollen
beteiligen (Diskussion, Debatte, Interview…); Arbeitsergebnisse diskutieren
• Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Arbeitsergebnisse darstellen; kürzere Präsentationen
darbieten; Techniken für die Planung und Realisierung eigener Redebeiträge und Präsentationen
nutzen; dabei Medien unterstützend einsetzen
• Schreiben: Unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale verschiedene Sachtexte
(Filmrezension, Zusammenfassungen, Poster) verfassen, dabei ggf. Standpunkte begründen und
abwägen; Texte adressatengerecht gestalten
• Sprachmittlung: Den Inhalt eines Artikels in die Zielsprache schriftlich sprachmittelnd sinngemäß
übertragen (adressaten-, textsorten- und registergerecht)
Verfügen über sprachliche Mittel:
• Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu dem Wortfeld society sowie den
Interpretationswortschatz zur Dramenanalyse und Filmbesprechung erweitern und funktional nutzen
(vgl. Spot on vocabulary, Vocabulary sheets)
• Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden, v.a. past tenses,
using connectives (vgl. Spot on language)
Sprachbewusstsein
•
Funktionale kommunikative Kompetenz
•
• Orientierungswissen: Erweiterung und Festigung der Kenntnisse über die sich verändernden
traditionellen Gesellschaftsstrukturen sowohl im englischsprachigen Raum als auch in Bezug auf die
eigene Lebenswelt und den damit einhergehenden Chancen und Herausforderungen (u.a. Spot on
facts)
• Einstellungen und Bewusstheit: Bewusstmachung traditioneller Gesellschaftsstrukturen und deren
Bedeutung im englischsprachigen Raum, wie auch in der eigenen Lebenswelt; Veränderungen
wahrnehmen und kritisch reflektieren
• Verstehen und Handeln: Kulturspezifische Gesellschaftsordnungen mit ihren Normen, Werten und
Verhaltensweisen im Sinne einer interkulturellen Handlungsfähigkeit verstehen und mit der eignen
vergleichen; Verständnis für bestimmte Gesellschaftsgruppen entwickeln
Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der Kommunikationssituation anpassen
• über Sprache gesteuerte Beeinflussungsstrategien erkennen und beschreiben
• Beziehung zwischen Sprach- und Kulturphänomenen reflektieren
Sprachlernkompetenz
• Arbeitsergebnisse in der Fremdsprache intentions- und adressatenorientiert präsentieren
Aufgaben selbständig auch unter Nutzung kooperative Arbeitsformen des Sprachenlernens planen und durchführen
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
45
46
Text- und Medienkompetenz
• analytisch-interpretierend: Filmausschnitte, Dramen sowie Romanauszüge in Bezug auf
Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung, auch in ihrer kulturellen Bedingtheit, deuten und
vergleichen; dazu die Textsortenmerkmale sowie grundlegende Wechselbeziehungen von Inhalt und
strukturellen, sprachlichen, akustischen und filmischen Mitteln berücksichtigen
• produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen
nutzen, um eigene mündliche und schriftliche Texte adressatengerecht und textsortengerecht zu
produzieren; Drehen eines eigenen Kurzfilms (Topic task); Durchführung eines Interviews mit
anschließend anschaulicher Präsentation der Ergebnisse vor der Klasse
Texte und Medien
•
•
•
•
Sach- und Gebrauchstexte: Internetartikel; Zeitungsartikel; informative Sachtexte (Spot on facts, fact files)
Literarische Texte: Drama; Romanauszug
Medial vermittelte Texte: Film
Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistiken
Lernerfolgsüberprüfungen
Klausur
Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (70%)
Klausurteil B: Sprachmittlung (30%)
oder alternativ:
Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (80%)
Klausurteil B: Hörverstehen isoliert (20%)
46
47
Qualifikationsphase 2.1: 2. Quartal
Fortschritt und Ethik in der modernen Gesellschaft;
Lebensentwürfe, Bildung und Berufe international
In diesem Unterrichtsvorhaben entwickeln die S ihre Kompetenzen sowohl handlungsorientiert als auch
reflektiv, mit Schwerpunkt auf den Bereichen Fortschritt, Ethik und Zukunftsvisionen in der modernen
Gesellschaft und Wissenschaft sowie den eigenen Alltagswirklichkeiten und Zukunftsperspektiven in der
Bildung und in der (internationalen) Arbeitswelt. Einerseits erlangen die S handfeste Strategien durch die
Erstellung argumentativer Texte sowie beruflich relevanter Unterlagen und erlangen sprachliche
Handlungskompetenz mit Berücksichtigung von interkulturellen Unterschieden. Andererseits schaffen
literarische Texte, Sachtexte, Filmclips und visuelles Material motivierende Zugänge zur Auseinandersetzung
mit diesen Themen. Das literarische Angebot zu Science and utopia wird durch die abiturkompetenzrelevante
Lektüre einer Kurzgeschichte
Gesamtstundenkontingent: ca. 26 Std..
• Orientierungswissen: Erweiterung und Festigung der Kenntnisse über die Bedeutung des
Englischen im nationalen und internationalen Kontext der Arbeitswelt und der Wissenschaft; globale
Kulturphänomene und kulturelle Entwicklung durch den Zugang zu englischsprachigen,
internationalen Texten erkennen
• Einstellungen und Bewusstheit: Sich der Chancen und Herausforderungen in der Verwendung von
englischen und interkulturellen Sprachkompetenzen in der Arbeitswelt bewusst werden; fremde und
eigene Werte, Haltungen und Einstellungen im Hinblick auf gesellschaftliche und wissenschaftliche
Entwicklungen einordnen und reflektieren
• Verstehen und Handeln: Verständnis für kulturell unterschiedliche Wertvorstellungen und kulturell
universellen ethischen Wertereflexionsbedarf entwickeln; flexiblen und situationsgerechten Umgang in
interkulturellen arbeitsweltlichen Begegnungssituationen; berufliche Handlungsfähigkeit erlangen
• Hör-/Hörsehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussage und Einzelinformationen aus authentischen
auditiven (Dialog, Telefongespräch) und audiovisuellen Texten (video clips, talk, Bewerbungsvideo)
entnehmen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen
• Leseverstehen: Sich anhand der Lektüre vielfältige Zukunftsentwürfe in sachlichen Texten und
literarischen Auszügen der eigenen kulturelle und gesellschaftliche Rolle bewusst werden;
Sachwissen über internationale wissenschaftliche und technologische Fortschritte erlangen; aus
verschiedenen internationalen Arbeitserfahrungsberichten für die eigene Zukunftsplanung profitieren
• Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Diskutieren; dialogisches Sprechen; Teilnahme an
Diskussionen; mobile debate; Besprechungen; Telefongespräche
• Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Kommentierendes, darstellendes, analytisches und
argumentierendes Sprechen; adressatengerechtes Peer Feedback; eigene Ideen und Vorschläge
überzeugend vermitteln; zusammenfassen; Statistik beschreiben und deuten;
• Schreiben (Core skill in Science and utopia): Strategien für die Produktion von argumentativen
Texten in sinnvollen Schritten entwickeln; strukturierte Textsorten wie Argumentative Essay und
Comment intentions- und adressatengerecht verfassen; unterschiedliche fremde Aussagen, Visionen
und Standpunkte rezipieren und bei der eigenen Argumententwicklung berücksichtigen; gegenwärtige
und zukünftige Wertevorstellungen und soziale Verantwortung in gesellschafts- und
naturwissenschaftlichen Themenbereichen kritisch reflektieren; eigene Standpunkte zu aktuellen,
lebensrelevanten Themen der heutigen und künftigen Lebens- und Arbeitswelt differenziert
begründen, belegen, widerlegen und gegeneinander abwägen; freie, kreative schriftliche
Auseinandersetzung mit Zukunftsthemen; Zusammenfassen wesentlicher Textelemente; Merkmale
der Textsorten letter to the editor, report, blog post und review verstehen und diese selbst verfassen;
stilistische Merkmale erkennen, beschreiben und deren Funktion deuten
(Core skill in The world of work): Interkulturelle und arbeitsweltliche Handlungsfähigkeit durch
Verfassen eigener fremdsprachlicher Bewerbungsunterlagen (cover letter, CV, profile) erlangen
Sprachbewusstheit
•
Funktionale kommunikative Kompetenz
• Reflexion über die Herkunft neuer Begriffe (insb. in den Bereichen Wissenschaft und Technologie)
• Subtile, über Sprache gesteuerte Beeinflussungsstrategien sowohl beim Argumentieren als auch in generischen
oder entscheidenden arbeitsweltlichen Situationen erkennen, beschreiben, selbst anwenden und reflektieren
•Sprachlernkompetenz
Durch konkrete, realtätsnahe, in naher Zukunft nützliche (Arbeitswelt) und fantasieanregende, kreative (Science and utopia)
Sprechanlässe entsteht die Motivation zur Sammlung und Erprobung sprachlicher Mittel und kommunikativer Strategien
• Fachliche Kenntnisse und Methoden als Basis für konkrete Handlungskompetenz einüben
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
47
48
• Sprachmittlung: Inhalt von Texten in die Zielsprache schriftlich übermitteln (adressaten-, textsortenund registergerecht)
Verfügen über sprachliche Mittel
• Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern Science, Utopia/Dystopia
und The world of work; umfangreiche, handlungsorientierte Übungs- und Vertiefungsgelegenheiten,
mit Fokussierung auf den Themenwortschatz und Anwendung in Spot on language und Spot on
vocabulary; Unterstützung durch die Bereitstellung und Übung von useful phrases (language chunks)
• Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden, v.a.
collocations, future tenses (Spot on language)
Text- und Medienkompetenz
• analytisch-interpretierend: Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und
Wirkung deuten; wesentliche Textsortenmerkmale sowie Wechselbeziehungen zwischen Inhalt und
strukturellen, sprachlichen, grafisch/visuellen Mitteln sowie verbaler und non-verbaler Kommunikation
berücksichtigen
• produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen
nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert, textsortengerecht und im
Rahmen von kreativem Schreiben zu produzieren
Texte und Medien
•
•
•
•
Sach- und Gebrauchstexte: Stellenanzeigen; Zeitungsartikel; informative Sachtexte (Spot on facts, fact files)
literarische Texte: Romanauszüge; Drehbuchauszug; Filmrezension; Gedicht;
Medial vermittelte Texte: Rundfunk- und Fernsehberichte; Podcasts
Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistiken
Lernerfolgsüberprüfungen
Mündliche Prüfung
Teil A: Zusammenhängendes Sprechen
Teil B: An Gesprächen teilnehmen
48
49
Qualifikationsphase 2.2: 1. Quartal
From Shakespeare to Modern English
In diesem Unterrichtsvorhaben entwickeln die S ihre Kompetenzen mit Schwerpunkt in den Bereichen Analyse
dramatischer Texte und Hörverstehen (Core skills) weiter. Darüber hinaus lernen die S die vielfältigen
Varianten des Englischen in unterschiedlichen Textsorten kennen. Sie bereiten sich auf die reale Begegnung
mit Sprechern dieser Varianten vor und diskutieren die Rolle des Englischen als lingua franca. Sie lernen das
Kulturphänomen Shakespeare kennen und erweitern ihre interkulturelle Kompetenz in Bezug auf die
sprachlichen und historischen Voraussetzungen für die Bedeutung des Englischen sowie hinsichtlich der
Akzeptanz unterschiedlicher sprachlicher Normen.
Gesamtstundenkontingent: ca. 26 Std.
Funktionale kommunikative Kompetenz
Verfügen über sprachliche Mittel:
• Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Wortfeldern Language, Literature, Register;
false friends
• Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden (vgl. Spot on
language)
•
Text- und Medienkompetenz
• analytisch-interpretierend: Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und
Wirkung deuten; wesentliche Textsortenmerkmale sowie Wechselbeziehungen zwischen Inhalt und
strukturellen, sprachlichen, grafischen/visuellen Mitteln sowie zwischen verbaler und non-verbaler
Kommunikation berücksichtigen
• produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen
Sprachbewusstheit
• Hör-/Hörsehverstehen (Core skill in The Englishes): Strategien für die Entschlüsselung von
Hörtexten und die Bewältigung geschlossener bzw. halboffener Aufgabenformate entwickeln;
unterschiedliche historische, soziale und regionale Varianten und deren Hauptmerkmale erkennen;
Handlungszusammenhänge, Stimmungen und Personenkonstellationen im Spielfilm erfassen
(Vorschlag: Romeo and Juliet, Klett Box Abitur 2)
• Leseverstehen (Core skill in Shakespeare): Szenen aus dramatischen Texten verstehen; Strategien
für Analyse und Interpretation entwickeln; die Bedeutung non-verbaler Kommunikation erkennen;
wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen und in ihren Kontext einordnen
• Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Dialogisches Sprechen; Teilnahme an Diskussionen
• Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Kommentierendes, darstellendes Sprechen;
zusammenfassen; präsentieren; Kurzvortrag; literarische Texte rezitieren und selbst verfasste Szenen
aufführen
• Schreiben: Kommentierendes, analytisches Schreiben; Szenen, Dialog und Drehbuchauszug; Blog;
Podcast; Brief
• Sprachmittlung: Inhalt von Texten in die Zielsprache schriftlich übermitteln (adressaten-, textsortenund registergerecht)
• Beziehung zwischen Sprache und Kulturphänomenen reflektieren und an Beispielen erläutern
Sprachliche Regelmäßigkeiten, Normabweichungen, Varianten und Varietäten benennen und - ggf. sprachvergleichend - einordnen
• Orientierungswissen: Erweiterung und Festigung der Kenntnisse über die Bedeutung des Englischen
und dessen Vielfalt im nationalen und internationalen Kontext; Bedeutung Shakespeares für die
moderne Kultur (in Großbritannien)
• Einstellungen und Bewusstheit: Sprachliche Vielfalt erkennen, akzeptieren und sich über deren
historische Bedingtheit klar werden; erkennen, dass sprachliche Vielfalt kulturelle Vielfalt bedeutet
• Verstehen und Handeln: Verständnis entwickeln für sprachlich-kulturelle Wertvorstellungen; Vergleich
herstellen zur Situation im eigenen Land; eigene Einstellungen überprüfen und ggf. modifizieren; in
formellen wie informellen interkulturellen Begegnungssituationen – ggf. auch mit lingua francaSprechern – kulturspezifische Konventionen sowie Besonderheiten sensibel beachten und angemessen
und flexibel interagieren
•
Sprachlernkompetenz
• Planvolles Erproben sprachlicher Mittel und kommunikativer Strategien
Fachliche Kenntnisse und Methoden auch im Rahmen fachübergreifender Frage- und Aufgabenstellungen nutzen
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
49
50
nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert, textsortengerecht und im
Rahmen von kreativem Schreiben zu produzieren
Texte und Medien
• Sach- und Gebrauchstexte: Auszüge aus Fachliteratur; Zeitungsartikel; informative Sachtexte (Spot on facts, fact files)
• Literarische Texte: Szenen aus dem Werk Shakespeares; Romanauszug; Graphic Novel (Auszug);
Drehbuch (Auszug); song
• Medial vermittelte Texte: Blogs; Rundfunkreportage; Interview; Spielfilm; Monologe und Dialoge zahlreicher Sprecher, u.a. in
verschiedenen Dialekten
• Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistiken
Lernerfolgsüberprüfungen
Klausur
Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (70%)
Klausurteil B: Sprachmittlung (30%)
oder alternativ:
Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (80%)
Klausurteil B: Hörverstehen isoliert (20%)
Qualifikationsphase 2.2, 2. Quartal
Für das letzte Quartal ist die Prüfungsvorbereitung auf das Abitur vorgesehen.
50
51
V. Schulinterner Lehrplan
Englisch
Qualifikationsphase
Leistungskurs
(Neuer KLP Abitur 2017f. / Arbeitsfassung)
(basierend auf „Vorlagen für den schulinternen Lehrplan/Stoffverteilungsplan“ „Green Line
Oberstufe“ (Klett))
51
52
Qualifikationsphase 1.1: 1. Quartal
Globalisation and India
• Orientierungswissen: Auswirkungen globaler Veränderungen auf Individuen und Gesellschaften;
Wissen über internationale Probleme und Krisen erlangen; Entwicklungschancen und -probleme von
Schwellenländern und ihr Bezug zur westlichen Gesellschaft; Darstellung und Verarbeitung im
zeitgenössischen Roman (u.a. Spot on facts)
• Einstellungen und Bewusstheit: Leben in einer anderen Kultur; Arm und Reich; Ausbeutung oder
Chance; Bedeutung der Tradition; Stellenwert von globalen Trends; persönliche Schicksale;
Bedeutung westlicher Werte: S erlangen Kenntnis, versetzen sich hinein, beziehen Stellung und
vergleichen mit ihrer eigenen Situation
• Verstehen und Handeln: Handlungsalternativen erörtern; Möglichkeiten des persönlichen
Engagements überlegen; auf direkte Handlungsaufforderungen reagieren; die Effektivität von
Maßnahmen beurteilen; sich aktiv und reflektiert in Denk- und Verhaltensweisen von Menschen
anderer Kulturen hineinversetzten (Perspektivenwechsel) und daraus ein vertieftes Verständnis oder
auch kritische Distanz bzw. Empathie für den anderen entwickeln
Verfügen über sprachliche Mittel:
• Wortschatz: Funktionswortschatz zur Analyse/Interpretation literarischer Texte sowie von Sach- und
Gebrauchstexten; Erklärung von Statistiken; Diskussionswortschatz; phrasal verbs; erweiterter
thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern global economy, international politics, crises,
conflicts,communication and technology, the environment (vgl. Spot on vocabulary, Vocabulary
sheets); manipulativen Sprachgebrauch erkennen (Spot on language)
• Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden, v.a. using
Sprachbewusstheit
Funktionale kommunikative Kompetenz
• Hör-/Hörsehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen aus auditiven und
audiovisuellen Texten (film, report, speech extract, novel extract) und persönlichen Aussagen
entnehmen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen
• Leseverstehen (Core skill in India): Literarische Texte, insbesondere Romanauszüge, analysieren
(characters, setting, plot; narrative perspective); Texten wie cartoon, chart, brochure sowie Sach- und
Gebrauchstexten vielfältigster Art Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen, dabei
textinterne Informationen und textexternes (Vor-)Wissen verknüpfen; implizite Informationen, auch
Einstellungen und Meinungen erschließen; Intentionen und sprachliche Mittel des Autors erkennen
• Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Partner- und Gruppendiskussionen; eine Talk show
durchführen; Thesen kommentieren und diskutieren
• Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Kurzreferate halten; Berichte geben; einen Film
präsentieren
• Schreiben: Texte zusammenfassen; analysierende und kommentierende Texte schreiben; Texte wie
Online-Petition, comment, Artikel für eine Reisebroschüre verfassen; Perspektivenwechsel umsetzen;
Dialoge, Berichte und Drehbuch schreiben
• Sprachmittlung (Core skill in Globalisation): Aufgabe und Vorgehensweise sowie Ausgangstext
verstehen (Textsorte, Autor, Quelle, Intention, zentrale Aussagen); wesentliche Inhalte und wichtige
Details aus authentischen Texten sinngemäß für einen bestimmten Zweck adressatengerecht und
situationsangemessen wiedergeben
• Gebrauch von Sprache als bewusstes Verfahren zur Realisierung von Absichten begreifen
Form-Inhalt-Beziehungen verstehen, ihre Elemente und Funktionen analysieren und bei der eigenen Sprachproduktion anwenden
•
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
•
Sprachlernkompetenz
• Kontroversen und Widerspruch als Motor für den eigenen Spracherwerb nutzen
durch planvolle Erproben sprachlicher Mittel und kommunikativer Strategien die eigene Sprachkompetenz festigen und erweitern
(vgl. Spot on language)
Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit den Problemen der Globalisierung und denen
eines Schwellenlandes. Die Begegnung mit interkultureller Vielfalt und mit unterschiedlichen Wegen,
existenziellen Herausforderungen entgegenzutreten, fördert die interkulturelle kommunikative Kompetenz.
Darüber hinaus erweitern die S systematisch ihre funktionalen kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven
(Hör-, Hör-Seh- und Leseverstehen: Romananalyse, Film, speech, news article) und produktiven Bereich
(Mediation, comment, report, Dialog, Online Petition). Alle anderen funktionalen Kompetenzen werden zur
Festigung des Lernerfolgs weiter geübt.
Gesamtstundenkontingent: ca. 42 Std.
52
53
connectives; Stilmittel (Spot on language)
Text- und Medienkompetenz
• analytisch-interpretierend: (Core skill) Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht,
Darstellungsform und Wirkung deuten und analysieren (setting, plot, character, narrative perspective,
point of view etc); wesentliche Textsortenmerkmale sowie Wechselbeziehungen zwischen Inhalt und
strukturellen, sprachlichen, grafischen/visuellen Mitteln berücksichtigen
• produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen
nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert, textsortengerecht und im
Rahmen von kreativem Schreiben zu produzieren
Texte und Medien
• Sach- und Gebrauchstexte: Auszüge aus Fachliteratur; Artikel aus Tages- und Wirtschaftszeitungen; Interviews; persönlicher
Bericht; informative Sachtexte (Spot on facts, fact files)
• Literarische Texte: verschiedene Romanauszüge von zeitgenössischen Autoren
• Medial vermittelte Texte: Rundfunk- und Fernsehberichte
• Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistiken
Lernerfolgsüberprüfungen
Klausur
Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (70%)
Klausurteil B: Sprachmittlung (30%)
53
54
Qualifikationsphase 1.1: 2. Quartal
National identity in a globalized world
In diesem Unterrichtsvorhaben liegt der besondere Schwerpunkt auf der Förderung des Hör- und
Hörsehverstehens (Spielfilm und Drehbuch dazu in Auszügen) sowie des Leseverstehens (verschiedene
Textsorten im Bereich Zeitung: Core skill). Alle anderen funktionalen Kompetenzen werden zur Festigung des
Lernerfolgs weiter geübt. Abschluss des vorangegangenen Unterrichtsvorhabens durch die Analyse eines
Films und Anwendung der gewonnenen Erkenntnisse auf die humorvolle, aber ernsthafte künstlerische
Gestaltung der Probleme der Globalisierung. Daneben steht der Versuch der Aufrechterhaltung nationaler
Identität in Großbritannien.
Gesamtstundenkontingent: ca. 42 Std.
• Hörsehverstehen: Schwerpunkt auf Spielfilmanalyse, z.B. Charaktere, Handlungsstrang, filmische
Wirkungen erkennen; künstlerische Darstellung in Beziehung zur Wirklichkeit setzen
• Leseverstehen (Core skill in The United Kingdom): Analyse verschiedener Textsorten, deren
Merkmale und Funktionen im Bereich Zeitung liegen; ein Drehbuch verstehen
• Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Diskussionen; role play; Debatte
• Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Präsentationen; Ergebnisse darstellen
• Schreiben: Kommentierendes, analytisches Schreiben; persönliche Stellungnahme; Leserbrief;
editorial
• Sprachmittlung: Inhalt von Texten in die Zielsprache schriftlich übermitteln (adressaten-,
textsorten- und registergerecht)
Verfügen über sprachliche Mittel:
• Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Wortfeldern Globalisierung, GB,
Zeitungswesen; Funktionswortschatz und Fachvokabular zur Analyse/Interpretation von Filmen und
Zeitungsartikeln (vgl. Spot on vocabulary, Vocabulary sheets)
• Grammatik: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden, v.a. passive constructions,
reported speech, adverbs and adverbial constructions (Spot on language)
Text- und Medienkompetenz
• analytisch-interpretierend: Einen Spielfilm interpretieren, z.B. Gestaltungsabsichten und
Wirkungsweisen erkennen, zur künstlerischen Darstellung von Realität Stellung nehmen; Texte
angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten; wesentliche
Textsortenmerkmale sowie Wechselbeziehungen zwischen Inhalt und strukturellen, sprachlichen,
grafischen/visuellen Mitteln berücksichtigen
• produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen
nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert, textsortengerecht und im
Rahmen von kreativem Schreiben zu produzieren
Sprachbewusstheit
•
Funktionale kommunikative Kompetenz
• Beziehung zwischen Sprache und Wirklichkeit kennen
Sprache als Mittel persönlicher Ausdrucksfähigkeit und als Mittel zur Gestaltung von Realität begreifen
• Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der Kommunikationssituation anpassen
• Orientierungswissen: Festigung der Themenfelder Globalisierung/Schwellenländer; Auswirkungen
historischer Prozesse auf die Lebensbedingungen von Individuen; nationale Selbstfindung und
-behauptung in GB mit den aktuellen Themenfeldern Nationalitäten (devolution), Nord-Süd Gefälle,
Rolle Londons, Monarchie, GB und Europa (u.a. Spot on facts)
• Einstellungen und Bewusstheit: Einsicht in die Rolle regionaler und nationaler Identitäten in
Zeiten fortschreitender Globalisierung; Bedeutung von Tradition und nationalem Selbstverständnis
erkennen; sich fremdkulturellen Werten, Normen und Verhaltensweisen bewusst werden und mit
Toleranz begegnen
• Verstehen und Handeln: Umgang der Menschen in anderen Kulturen mit den Herausforderungen
von Globalisierung und nationaler Identität verstehen, mit der eigenen Situation vergleichen, ggf.
fremde Lösungsmuster und Verhaltensweisen ablehnen oder übernehmen
•
Sprachlernkompetenz
• Kontroversen und Widerspruch als Motor für den eigenen Spracherwerb nutzen
• durch planvolles Erproben sprachlicher Mittel die eigenen Sprachkompetenz festigen und erweitern
systematisch und kontinuierlich eigene Fehlerschwerpunkte bearbeiten und Anregungen zur Weiterarbeit kritisch aufnehmen
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
54
55
Texte und Medien
• Sach- und Gebrauchstexte: Zeitungsartikel (broadsheet, tabloid, report, feature story, editorial, letter to the editor); Auszüge
aus Sachbüchern; informative Sachtexte (Spot on facts, fact files)
• Literarische Texte: Romanauszug; poem; song; sketch
• Medial vermittelte Texte: Auszüge aus Sachbüchern, Websites und Blogs; Rundfunk- und Fernsehberichte; Interviews,
Spielfilm und Drehbuch
• Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistiken
Lernerfolgsüberprüfungen
Klausur
Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (70%)
Klausurteil B: Sprachmittlung (30%)
oder alternativ:
Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (80%)
Klausurteil B: Hörverstehen (20%)
55
56
Qualifikationsphase 1.2: 1. Quartal
Migration and diversity and the media in modern society
In diesem Unterrichtsvorhaben entwickeln die S ihre Kompetenzen mit Schwerpunkt in den Bereichen Analyse
einer Kurzgeschichte Sprechen (Core skill) und Analyse von visuals (Core skill) weiter. Alle anderen
funktionalen Kompetenzen werden zur Sicherung des erreichten Lernstands zusätzlich geübt. Beide Themen
sind Brennpunkte der aktuellen gesellschaftlichen Diskussion in den Zielländern und in Deutschland.
Zahlreiche Vergleichsmöglichkeiten auf Grund persönlicher Erfahrungen erweitern die interkulturelle
Kompetenz der Lernenden.
Gesamtstundenkontingent: ca. 42 Std.
•
Verfügen über sprachliche Mittel:
• Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Wortfeldern Migration and Diversity und
Media; Funktionswortschatz zur Analyse/Interpretation diskontinuierlicher Texte und visuals;
Erkennen von biased language (vgl. Spot on vocabulary, Vocabulary sheets);
Funktionswortschatz zur Strukturierung von zusammenhängendem Sprechen und
Diskussionsbeiträgen
• Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden, v.a. definite
and indefinite article, identifying adverbs and adjectives (Spot on language)
Sprachbewusstheit
Funktionale kommunikative Kompetenz
• Hör-/Hörsehverstehen: Hauptaussagen und Einzelinformationen aus auditiven und audiovisuellen
Texten (Kurzfilm, Reportage, Hörbuch, Interview) und persönlichen Aussagen entnehmen;
wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen und in ihren Kontext einordnen
• Leseverstehen: Eine Kurzgeschichte lesen und verstehen; Sachtexten und literarischen Texten
vielfältigster Art Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen, dabei textinterne
Informationen und textexternes (Vor-)Wissen verknüpfen; implizite Informationen, auch Einstellungen
und Meinungen erschließen; Intentionen und sprachliche Mittel des Autors erkennen
Core skill in The Media: Analyse von visuals (Fotos, Cartoons, Statistiken)
• Sprechen – an Gesprächen teilnehmen (Core skill in Migration and Diversity): Strategien für die
Bewältigung mündlicher Aufgaben entwickeln; mündliche Ausdrucksfähigkeit für die Teilnahme an
Gesprächen erweitern; eine Prüfungssituation simulieren; eine Talkshow durchführen; discussion;
debate; role play
• Sprechen – zusammenhängendes Sprechen (Core skill in Migration and Diversity): Strategien
für die Bewältigung mündlicher Aufgaben entwickeln; mündliche Ausdrucksfähigkeit für das
zusammenhängende Sprechen erweitern; eine Prüfungssituation simulieren; Präsentationen;
Kurzvorträge; Stellungnahmen
• Schreiben: Kommentierendes, analytisches Schreiben: Briefe, Kommentare, Charakterprofile
• Sprachmittlung: Inhalt von Texten in die Zielsprache schriftlich übermitteln (adressaten-, textsortenund registergerecht)
• Beziehung zwischen Sprache und Kulturphänomenen kennen
• Manipulation durch Sprache reflektieren
Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der Kommunikationssituation anpassen
• Orientierungswissen: Erweiterung und Festigung der Kenntnisse über die Identität von Gruppen
und deren Umgang miteinander; Bedeutung medialer und künstlerischer Darstellung für
Zugehörigkeit, Abgrenzung, Vorurteile; Probleme der modernen Medienkultur; Darstellung der
Probleme und Entwicklung der Fähigkeit zum kritischen Umgang mit den Medien (u.a. Spot on
facts)
• Einstellungen und Bewusstheit: Bedeutung eines sozialen Umgangs miteinander; Gefahren durch
unser modernes Medienangebot
• Verstehen und Handeln: Interessen und Probleme bei der Integration von Minderheiten erkennen
und mit den Bedingungen im eigenen Land vergleichen; Beispiele von Medienkonsum kritisch
hinterfragen und mit eigenem Verhalten in Beziehung setzen
•
Sprachlernkompetenz
• Kontroversen und Widerspruch als Motor für den eigenen Spracherwerb nutzen
systematisch und kontinuierlich Fehlerschwerpunkte bearbeiten, Anregungen zur Weiterarbeit aufnehmen
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Text- und Medienkompetenz
• analytisch-interpretierend: Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und
Wirkung deuten; wesentliche Textsortenmerkmale sowie Wechselbeziehungen zwischen Inhalt und
56
57
strukturellen, sprachlichen, grafischen/visuellen Mitteln berücksichtigen
• produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen
nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert, textsortengerecht und im
Rahmen von kreativem Schreiben zu produzieren
Texte und Medien
•
•
•
•
Sach- und Gebrauchstexte: Zeitungsartikel; Auszüge aus Sachbüchern; informative Sachtexte (Spot on facts, fact files)
Literarische Texte: Short story; song; poem
Medial vermittelte Texte: Rundfunk- und Fernsehberichte; Interviews; Blogs und Websites
Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistiken
Lernerfolgsüberprüfungen
Klausur
Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (70%)
Klausurteil B: Sprachmittlung (30%)
oder alternativ:
Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (80%)
Klausurteil B: Hörverstehen (20%)
57
58
Qualifikationsphase 1.2: 2. Quartal
The US then and now
Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit den USA, insbesondere deren Geschichte, Kultur
und aktuellen Herausforderungen. Hierdurch wird die interkulturelle Kompetenz der S weiter ausgebaut. Ein
weiterer Schwerpunkt des Kompetenzerwerbs liegt im rezeptiv-analytisch wie produktions/anwendungsorientierten Umgang mit politischen Reden (Core skill) und der Textsorte Roman Alle anderen
funktionalen Kompetenzen werden zur Sicherung des erreichten Lernstandes zusätzlich geübt.
Gesamtstundenkontingent: ca. 42 Std.
Funktionale kommunikative Kompetenz
Sprachbewusstsein
• Hör-/Hörsehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussage und Einzelinformationen aus authentischen
auditiven (Dialog) und audiovisuellen Texten (politische Rede, news reports) entnehmen, wesentliche
Einstellungen der Sprechenden erfassen
• Leseverstehen (Core skill in The US then and now): Zeitgenössischen Roman lesen und verstehen),
dabei textinterne Informationen und textexternes (Vor-) wissen verknüpfen; politische Reden verstehen
und analysieren, insbesondere in Hinsicht auf sprachliche Mittel und deren Funktionen sowie Strategie,
Argumentationsstrang und Einstellung/Absichten des Redners
• Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Sich an Gesprächssituationen in unterschiedlichen Rollen
beteiligen; Arbeitsergebnisse diskutieren
• Sprechen – zusammenhängendes Sprechen (Topic task und Core skill in The US then and now):
Eigene Reden zu bestimmten Themen verfassen und vortragen; Gedichte vortragen;
Arbeitsergebnisse darstellen
• Schreiben: Comment; Zusammenfassungen; Drehbuch für einen Fernsehkommentar; Brief; Gedicht;
Reden (unter Berücksichtigung relevanter Stilmittel); kreative Schreibanlässe
• Sprachmittlung: Den Inhalt eines Artikels in die Zielsprache schriftlich sprachmittelnd sinngemäß
übertragen (adressaten-, textsorten- und registergerecht)
Verfügen über sprachliche Mittel:
• Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern USA, American Dream und
Immigration; Interpretationswortschatz zur Analyse von Rede, Roman und Gedicht (vgl. Spot on
language, Vocabulary sheets)
• Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden (Spot on
language)
über Sprache gesteuerte markante Beeinflussungsstrategien (z.B. anhand von Reden) erkennen und beschreiben und
selbst anwenden
• Orientierungswissen: Erweiterung und Festigung der Kenntnisse über den Kulturraum USA
(Geschichte, Kultur, aktuelle Herausforderungen und Themenfelder); Analyse politischer Reden;
Textsorte Roman
• Einstellungen und Bewusstheit: Sich fremdkultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen bewusst
werden und mit Toleranz begegnen; sich kultureller Vielfalt und der damit verbundenen Chancen und
Herausforderungen in den USA bewusst werden; aktuelle Themenfelder kritisch reflektieren;
Bewusstwerden über Funktionen und Wirkungsweisen politischer Reden
• Verstehen und Handeln: In der Auseinandersetzung mit den historisch politisch, sozial und kulturell
geprägten Lebensumständen von Menschen aus den USA kulturspezifische Wertvorstellungen,
Einstellungen und Lebensstile verstehen, mit eigenen sowie anderen Vorstellungen vergleichen und
angemessen kommunikativ reagieren
•
Sprachlernkompetenz
• Techniken und Strategien für die Planung und Realisierung eigener Redebeiträge und Präsentationen nutzen
• Arbeitsergebnisse in der Fremdsprache intentions- und adressatenorientiert präsentieren
• Durch planvolles Erproben sprachlicher Mittel und kommunikativer Strategien die eigene Sprachkompetenz festigen
und erweitern
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
58
59
Text- und Medienkompetenz
• analytisch-interpretierend: Reden, Gedichte und Roman in Bezug auf Aussageabsicht,
Darstellungsform und Wirkung deuten; dazu wesentliche Textsortenmerkmale berücksichtigen
• produktions-/anwendungsorientiert: Sich der Wirkung von Texten (Reden, Gedichten, Roman)
annähern, indem S eigene kreative Texte entwickeln
Texte und Medien
•
•
•
•
Sach- und Gebrauchstexte: Internetartikel; Zeitungsartikel; politische Reden; informative Sachtexte
(Spot on facts, Fact files)
Literarische Texte: Gedichte; Roman
Medial vermittelte Texte: Dialog; politische Rede (Obama); news report
Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistiken
Lernerfolgsüberprüfungen
Klausur
Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (70%)
Klausurteil B: Sprachmittlung (30%)
oder alternativ:
Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (80%)
Klausurteil B: Hörverstehen (20%)
59
60
Qualifikationsphase 2.1: 1. Quartal
The Individual and Society
Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit den sich verändernden Gesellschaftsstrukturen
und deren Auswirkungen. Dies geschieht anhand eines Kurzfilmes (Core skill), Analyse eines Dramas und
dem Einsatz weiterer verschiedener Textsorten, wodurch systematisch das literarisch/analytische
Leseverstehen (Dramenanalyse, Gedichtanalyse, Textanalyse) sowie das Hör-Sehverstehen (Core skill)
gefördert werden. Diese rezeptionsorientierten Zugänge werden ergänzt durch den produktiven Bereich
(Drehen eines Filmes, kreative Schreibversuche), wodurch die funktionale kommunikative Kompetenz der S
systematisch erweitert wird.
Gesamtstundenkontingent: ca. 42 Std.
• Hör-/Hörsehverstehen: (Core skill in The individual and society: Kurzfilm Side Effected):
Handlungsablauf und Gesamtaussage erschließen; Analyse einzelner Szenen; Erschließen impliziter
Informationen wie Stimmung, Einstellungen und Beziehung der Figuren; Charakteranalyse;
Beschäftigung mit Genre, Kameraeinstellungen und Ton
• Leseverstehen: Ein Drama lesen und verstehen Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen,
dabei textinterne Informationen und textexternes (Vor-)Wissen verknüpfen; implizite Informationen,
auch Einstellungen und Meinungen erschließen; Intentionen und sprachliche Mittel des Autors
erschließen; Sach- und Gebrauchstexten sowie literarischen Texten Hauptaussagen und
Einzelinformationen entnehmen und dabei auch implizite Informationen verstehen
• Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Sich an Gesprächssituationen in unterschiedlichen Rollen
beteiligen (Diskussion, Debatte, Interview…); Arbeitsergebnisse diskutieren
• Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Arbeitsergebnisse darstellen; kürzere Präsentationen
darbieten; Techniken für die Planung und Realisierung eigener Redebeiträge und Präsentationen
nutzen; dabei Medien unterstützend einsetzen
• Schreiben: Unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale verschiedene Sachtexte (Comment,
Filmrezension, Zusammenfassungen, Poster) verfassen, dabei ggf. Standpunkte begründen und
abwägen; Texte adressatengerecht gestalten
• Sprachmittlung: Den Inhalt eines Artikels in die Zielsprache schriftlich sprachmittelnd sinngemäß
übertragen (adressaten-, textsorten- und registergerecht)
Verfügen über sprachliche Mittel:
• Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu dem Wortfeld society sowie den
Interpretationswortschatz zur Dramenanalyse und Filmbesprechung erweitern und funktional nutzen
(vgl. Spot on vocabulary, Vocabulary sheets)
• Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden, v.a. past tenses,
using connectives (vgl. Spot on language, Workbook)
Sprachbewusstsein
•
Funktionale kommunikative Kompetenz
•
• Orientierungswissen: Erweiterung und Festigung der Kenntnisse über die sich verändernden
traditionellen Gesellschaftsstrukturen sowohl im englischsprachigen Raum als auch in Bezug auf die
eigene Lebenswelt und den damit einhergehenden Chancen und Herausforderungen (u.a. Spot on
facts)
• Einstellungen und Bewusstheit: Bewusstmachung traditioneller Gesellschaftsstrukturen und deren
Bedeutung im englischsprachigen Raum, wie auch in der eigenen Lebenswelt; Veränderungen
wahrnehmen und kritisch reflektieren
• Verstehen und Handeln: Kulturspezifische Gesellschaftsordnungen mit ihren Normen, Werten und
Verhaltensweisen im Sinne einer interkulturellen Handlungsfähigkeit verstehen und mit der eignen
vergleichen; Verständnis für bestimmte Gesellschaftsgruppen entwickeln
Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der Kommunikationssituation anpassen
• über Sprache gesteuerte Beeinflussungsstrategien erkennen und beschreiben
• Beziehung zwischen Sprach- und Kulturphänomenen reflektieren
Sprachlernkompetenz
• Arbeitsergebnisse in der Fremdsprache intentions- und adressatenorientiert präsentieren
Aufgaben selbständig auch unter Nutzung kooperative Arbeitsformen des Sprachenlernens planen und durchführen
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
60
61
Text- und Medienkompetenz
• analytisch-interpretierend: Filmausschnitte, Gedichte, Dramen sowie Romanauszüge in Bezug auf
Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung, auch in ihrer kulturellen Bedingtheit, deuten und
vergleichen; dazu die Textsortenmerkmale sowie grundlegende Wechselbeziehungen von Inhalt und
strukturellen, sprachlichen, akustischen und filmischen Mitteln berücksichtigen
• produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen
nutzen, um eigene mündliche und schriftliche Texte adressatengerecht und textsortengerecht zu
produzieren; Drehen eines eigenen Kurzfilms (Topic task); Durchführung eines Interviews mit
anschließend anschaulicher Präsentation der Ergebnisse vor der Klasse
Texte und Medien
•
•
•
•
Sach- und Gebrauchstexte: Internetartikel; Zeitungsartikel; informative Sachtexte (Spot on facts, fact files)
Literarische Texte: Gedicht; Drama; Romanauszug
Medial vermittelte Texte: Film
Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistiken
Lernerfolgsüberprüfungen
Klausur
Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (70%)
Klausurteil B: Sprachmittlung (30%)
oder alternativ:
Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (80%)
Klausurteil B: Hörverstehen (20%)
61
62
Qualifikationsphase 2.1: 2. Quartal
Fortschritt und Ethik in der modernen Gesellschaft;
Lebensentwürfe, Bildung und Berufe international
In diesem Unterrichtsvorhaben entwickeln die S ihre Kompetenzen sowohl handlungsorientiert als auch
reflektiv, mit Schwerpunkt auf den Bereichen Fortschritt, Ethik und Zukunftsvisionen in der modernen
Gesellschaft und Wissenschaft sowie den eigenen Alltagswirklichkeiten und Zukunftsperspektiven in der
Bildung und in der (internationalen) Arbeitswelt. Einerseits erlangen die S handfeste Strategien durch die
Erstellung argumentativer Texte sowie beruflich relevanter Unterlagen und erlangen sprachliche
Handlungskompetenz mit Berücksichtigung von interkulturellen Unterschieden. Andererseits schaffen
literarische Texte, Sachtexte, Filmclips und visuelles Material motivierende Zugänge zur Auseinandersetzung
mit diesen Themen. Das literarische Angebot zu Science and utopia wird durch die abiturkompetenzrelevante
Lektüre einer Kurzgeschichte.
Gesamtstundenkontingent: ca. 42 Std.
• Orientierungswissen: Erweiterung und Festigung der Kenntnisse über die Bedeutung des
Englischen im nationalen und internationalen Kontext der Arbeitswelt und der Wissenschaft; globale
Kulturphänomene und kulturelle Entwicklung durch den Zugang zu englischsprachigen,
internationalen Texten erkennen
• Einstellungen und Bewusstheit: Sich der Chancen und Herausforderungen in der Verwendung von
englischen und interkulturellen Sprachkompetenzen in der Arbeitswelt bewusst werden; fremde und
eigene Werte, Haltungen und Einstellungen im Hinblick auf gesellschaftliche und wissenschaftliche
Entwicklungen einordnen und reflektieren
• Verstehen und Handeln: Verständnis für kulturell unterschiedliche Wertvorstellungen und kulturell
universellen ethischen Wertereflexionsbedarf entwickeln; flexiblen und situationsgerechten Umgang in
interkulturellen arbeitsweltlichen Begegnungssituationen; berufliche Handlungsfähigkeit erlangen
Funktionale kommunikative Kompetenz
• Hör-/Hörsehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussage und Einzelinformationen aus authentischen
auditiven (Dialog, Telefongespräch, report) und audiovisuellen Texten (video clips, talk,
Bewerbungsvideo) entnehmen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen
• Leseverstehen: Sich anhand der Lektüre vielfältige Zukunftsentwürfe in sachlichen Texten und
literarischen Auszügen der eigenen kulturelle und gesellschaftliche Rolle bewusst werden;
Sachwissen über internationale wissenschaftliche und technologische Fortschritte erlangen; aus
verschiedenen internationalen Arbeitserfahrungsberichten für die eigene Zukunftsplanung profitieren
• Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Diskutieren; Kurzvortrag; dialogisches Sprechen;
Teilnahme an Diskussionen; mobile debate; Interview; Besprechungen; Telefongespräche
• Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Kommentierendes, darstellendes, analytisches und
argumentierendes Sprechen; adressatengerechtes Peer Feedback; eigene Ideen und Vorschläge
überzeugend vermitteln; zusammenfassen; Statistik beschreiben und deuten; präsentieren
• Schreiben (Core skill in Science and utopia): Strategien für die Produktion von argumentativen
Texten in Schritten entwickeln; strukturierte Textsorten wie Argumentative Essay und comment
intentions- und adressatengerecht verfassen; unterschiedliche fremde Aussagen, Visionen und
Standpunkte rezipieren und bei der eigenen Argumententwicklung berücksichtigen; gegenwärtige und
zukünftige Wertevorstellungen und soziale Verantwortung in gesellschafts- und
naturwissenschaftlichen Themenbereichen kritisch reflektieren; eigene Standpunkte zu aktuellen
Themen der heutigen und künftigen Lebens- und Arbeitswelt differenziert begründen, belegen,
widerlegen und gegeneinander abwägen; freie, kreative schriftliche Auseinandersetzung mit
Zukunftsthemen; Zusammenfassen wesentlicher Textelemente; Merkmale der Textsorten letter to the
editor, report, blog post und review verstehen und diese selbst verfassen; stilistische Merkmale
erkennen, beschreiben und deren Funktion deuten
(Core skill in The world of work): Interkulturelle und arbeitsweltliche Handlungsfähigkeit durch
Verfassen eigener fremdsprachlicher Bewerbungsunterlagen (cover letter, CV, profile) erlangen
Sprachbewusstheit
• Reflexion über die Herkunft neuer Begriffe (insb. in den Bereichen Wissenschaft und Technologie)
• Subtile, über Sprache gesteuerte Beeinflussungsstrategien sowohl beim Argumentieren als auch in generischen
oder entscheidenden arbeitsweltlichen Situationen erkennen, beschreiben, selbst anwenden und reflektieren
•Sprachlernkompetenz
• Durch konkrete, realtätsnahe, in naher Zukunft nützliche (Arbeitswelt) und fantasieanregende, kreative (Science and utopia)
Sprechanlässe entsteht die Motivation zur Sammlung und Erprobung sprachlicher Mittel und kommunikativer Strategien
• Fachliche Kenntnisse und Methoden als Basis für konkrete Handlungskompetenz einüben
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
62
63
• Sprachmittlung: Inhalt von Texten in die Zielsprache schriftlich übermitteln (adressaten-, textsortenund registergerecht)
Verfügen über sprachliche Mittel
• Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern Science, Utopia/Dystopia
und The world of work; umfangreiche, handlungsorientierte Übungs- und Vertiefungsgelegenheiten,
mit Fokussierung auf den Themenwortschatz und Anwendung in Spot on language und Spot on
vocabulary; Unterstützung durch die Bereitstellung und Übung von useful phrases (language chunks)
• Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden, v.a.
collocations, future tenses (Spot on language)
Text- und Medienkompetenz
• analytisch-interpretierend: Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und
Wirkung deuten; wesentliche Textsortenmerkmale sowie Wechselbeziehungen zwischen Inhalt und
strukturellen, sprachlichen, grafisch/visuellen Mitteln sowie verbaler und non-verbaler Kommunikation
berücksichtigen
• produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen
nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert, textsortengerecht und im
Rahmen von kreativem Schreiben zu produzieren
Texte und Medien
• Sach- und Gebrauchstexte: Auszüge aus Fachliteratur; Stellenanzeigen; Zeitungsartikel; informative Sachtexte (Spot on facts,
fact files)
• literarische Texte: Romanauszüge; Drehbuchauszug; Filmrezension; Gedicht; Kurzgeschichte
• Medial vermittelte Texte: Rundfunk- und Fernsehberichte; Interviews und weitere Hörtexte; Websites und Blogs; Podcasts
• Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistiken
Lernerfolgsüberprüfungen
Mündliche Prüfung
Teil A: Zusammenhängendes Sprechen
Teil B: An Gesprächen teilnehmen
63
64
Qualifikationsphase 2.2: 1. Quartal
From Shakespeare to Modern English
In diesem Unterrichtsvorhaben entwickeln die S ihre Kompetenzen mit Schwerpunkt in den Bereichen Analyse
dramatischer Texte und Hörverstehen (Core skills) weiter. Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung mit
der historischen Bedingtheit (Spot on facts) und mit der Aktualität des Werks von Shakespeare. Darüber
hinaus lernen die S die vielfältigen Varianten des Englischen in unterschiedlichen Textsorten kennen. Sie
bereiten sich auf die reale Begegnung mit Sprechern dieser Varianten vor und diskutieren die Rolle des
Englischen als lingua franca. Sie lernen das Kulturphänomen Shakespeare kennen und erweitern ihre
interkulturelle Kompetenz in Bezug auf die sprachlichen und historischen Voraussetzungen für die Bedeutung
des Englischen sowie hinsichtlich der Akzeptanz unterschiedlicher sprachlicher Normen.
Gesamtstundenkontingent: ca. 42 Std.
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
• Hör-/Hörsehverstehen (Core skill in The Englishes): Strategien für die Entschlüsselung von
Hörtexten und die Bewältigung geschlossener bzw. halboffener Aufgabenformate entwickeln;
unterschiedliche historische, soziale und regionale Varianten und deren Hauptmerkmale erkennen;
literarische Texte erschließen, Handlungszusammenhänge, Stimmungen und Personenkonstellationen
im Spielfilm erfassen.
• Leseverstehen (Core skill in Shakespeare): Szenen aus dramatischen Texten verstehen; Strategien
für Analyse und Interpretation entwickeln; Bedeutung non-verbaler Kommunikation erkennen;
Aussagen entnehmen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen und in ihren Kontext
einordnen
• Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Dialogisches Sprechen; Diskussionen; Interview durchführen
• Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Kommentierendes, darstellendes Sprechen;
zusammenfassen; präsentieren; Kurzvortrag; literarische Texte rezitieren und selbst verfasste Szenen
aufführen
• Schreiben: Kommentierendes, analytisches Schreiben; Szenen, Dialog und Drehbuchauszug; Blog;
Podcast; Brief; essay
• Sprachmittlung: Inhalt von Texten in die Zielsprache schriftlich übermitteln (adressaten-, textsortenund registergerecht)
Verfügen über sprachliche Mittel:
• Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Wortfeldern Language, Literature, Theatre,
Drama; Register; false friends; Funktionswortschatz Theatereffekte
• Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden (vgl. Spot on
language)
Text- und Medienkompetenz
• analytisch-interpretierend: Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und
Wirkung deuten; wesentliche Textsortenmerkmale sowie Wechselbeziehungen zwischen Inhalt und
strukturellen, sprachlichen, grafischen/visuellen Mitteln sowie zwischen verbaler und non-verbaler
Sprachbewusstheit
•
Funktionale kommunikative Kompetenz
• Beziehung zwischen Sprache und Kulturphänomenen reflektieren und an Beispielen erläutern
Sprachliche Regelmäßigkeiten, Normabweichungen, Varianten und Varietäten benennen und - ggf. sprachvergleichend - einordnen
Sprachlernkompetenz
• Planvolles Erproben sprachlicher Mittel und kommunikativer Strategien
Fachliche Kenntnisse und Methoden auch im Rahmen fachübergreifender Frage- und Aufgabenstellungen nutzen
•
• Orientierungswissen: Erweiterung und Festigung der Kenntnisse über die Bedeutung des Englischen
und dessen Vielfalt im nationalen und internationalen Kontext; Bedeutung Shakespeares für die
moderne Kultur (in Großbritannien)
• Einstellungen und Bewusstheit: Sprachliche Vielfalt erkennen, akzeptieren und sich über deren
historische Bedingtheit klar werden; erkennen, dass sprachliche Vielfalt kulturelle Vielfalt bedeutet
• Verstehen und Handeln: Verständnis entwickeln für sprachlich-kulturelle Wertvorstellungen; Vergleich
herstellen zur Situation im eigenen Land; eigene Einstellungen überprüfen und ggf. modifizieren; in
formellen wie informellen interkulturellen Begegnungssituationen – ggf. auch mit lingua francaSprechern – kulturspezifische Konventionen sowie Besonderheiten sensibel beachten und angemessen
und flexibel interagieren
64
65
Kommunikation berücksichtigen
• produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen
nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert, textsortengerecht und im
Rahmen von kreativem Schreiben zu produzieren
Texte und Medien
• Sach- und Gebrauchstexte: Auszüge aus Fachliteratur; Zeitungsartikel; informative Sachtexte (Spot on facts, fact files)
• Literarische Texte: Szenen und Gedichte aus dem Werk Shakespeares; Romanauszug; Graphic Novel (Auszug);
Drehbuch (Auszug); song
• Medial vermittelte Texte: Blogs; Rundfunk- und Fernsehreportage; Interviews; Spielfilm; Monologe und Dialoge zahlreicher
Sprecher, u.a. in verschiedenen Dialekten
• Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistiken
Lernerfolgsüberprüfungen
Klausur
Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (70%)
Klausurteil B: Sprachmittlung (30%)
oder alternativ:
Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (80%)
Klausurteil B: Hörverstehen (20%)
Qualifikationsphase 2.2, 2. Quartal
Für das letzte Quartal ist die Prüfungsvorbereitung auf das Abitur vorgesehen.
65
66
C) Konzepte zur Leistungsbewertung im Fach
Englisch
66
67
I. Leistungsbewertung in der Sekundarstufe I
a) Leistungsbewertung im Fach Englisch in der Orientierungsstufe
(Klasse 5 und 6)
1. Mögliche Aufgabentypen in Klassenarbeiten
Geschlossene, halboffene, offene Grammatikübungen
Übungen zum Wortschatz, z.B. idiomatische Ausdrücke, Verb-Nomen
Verbindungen…
Gebundenes und freies Schreiben (letter writing, dialogue, interview,
telephone call, diary entry…)
Die Thematik der Texte wird an die Lektion gebunden:
ausgehend vom Lesetext / Hörtext
unter Vorgabe zu leistender Anforderungen aus dem Bereich Wortschatz
oder bestimmter grammatischer Phänomene (Adverbien, Zeitformen,
Connectives…) bestimmter Inhalte (Me and my family / Invitation to my
birthday party / My school day / My hobbies…), bestimmter Perspektiven
Mediationsübungen:
z.B. Dialog in einem Geschäft:
Die Verkäuferin fragt, ob …. / Du bedankst dich und antwortest, dass ….
Geforderte Leistung:
vorgegebene, z.B. besonders höflich formulierte Strukturen, Vokabeln,
Redewendungen müssen in passendem Kontext verwendet werden, um
der Verwendung von lediglich einfachen Strukturen und Ein-WortAntworten vorzubeugen, wie z.B. Hello…/ ok… / thank you.. / I want…
Listening-Tasks:
z.B. listen and tick the correct answer / listen and take notes / listen and
complete… / listen and write….
2. Vorschlag eines Bewertungsschemas für die Klassenarbeiten
Die Ermittlung der Endnote ergibt sich aus der Ermittlung der Punkte in den
Einzelaufgaben. Dabei sollte sich die maximal zu erreichende Punktzahl der
Aufgaben nach dem Schwierigkeitsgrad der Aufgabe richten.
Für geschlossene und halboffene Grammatikübungen, Wortschatzübungen
o.ä. werden entsprechend Punktzahlen festgelegt.
Zur Bewertung freier Texte könnten folgende Maßstäbe für die Ermittlung
von Punkten gelten:
Die Gesamtpunktzahl des Textteils setzt sich aus den Teilen
Sprachrichtigkeit (Wortschatz, Rechtschreibung), Ausdruck (Satzbau und
Idiomatik) und Inhalt zusammen. Diese Teile werden so gewichtet, dass die
Sprachnote etwa 2 Drittel der Gesamtnote für den Textteil ausmacht, z.B.
Sprachrichtigkeit und Ausdruck (20 Pkt.) und 10 Pkt. für den Inhalt.
Aus der Gesamtpunktzahl aller Einzelaufgaben ergibt sich dann die Endnote
mit folgender Verteilung:
100 – 95 % = sehr gut
94 – 80 % = gut
79 – 65 % = befriedigend
64 – 50 % = ausreichend
49 – 26 % = mangelhaft
ab 25 %
= ungenügend
67
68
Die Punktespanne sollte von der Note 1 – 4 leicht größer werden, damit die
guten Ss eine Chance auf ein Sehr gut haben.
In der Jahrgangsstufe 6 können die Arbeitsanforderungen komplexer
formuliert werden und weniger Strukturen oder Wortschatz zur Hilfe
vorgegeben werden z.B. Explain why …
3. Mündliche Mitarbeit in der Orientierungsstufe
Die mündliche Mitarbeit geht mit der Gewichtung 50% in die Gesamtnote auf
dem Zeugnis ein.
Zur mündlichen Mitarbeit im Unterricht zählt z.B.:
Vortragen von Texten (z.B. selbst verfasste Hausaufgaben /
Lehrbuchtexte…)
Beteiligung am Unterrichtsgespräch
Beteiligung in Gruppen- / Partnerarbeit
Kurzpräsentationen
Beteiligung an Rollenspielen
68
69
b) Leistungskonzept für die Mittelstufe (Jgst. 7, 8 und 9)
1. Klassenarbeiten in der Mittelstufe
1.1 Anzahl und Dauer von Klassenarbeiten
Jahrgangsstufe
7
8
9
Anzahl
3 pro HJ
1. HJ: 3
2. HJ: LSE +2
1. HJ: 2
2. HJ: 2
Die zweite Klassenarbeit in
der 9.1 wird durch eine
mündliche Prüfung ersetzt.
Dauer
45 Minuten
45-90 Minuten
45-90 Minuten
1.2 Aufgabentypen
Die Arbeiten bestehen aus mehreren Teilbereichen, in denen z.B. Wortschatz, Grammatik,
Hör- und Leseverstehen überprüft werden. Grammatikaufgaben können geschlossen,
halboffen oder offen sein, Die Anzahl der geschlossenen Aufgaben muss im Verlauf der
Jahrgangsstufen reduziert werden.
Auch in Klasse 9 werden wichtige grammatische Strukturen überprüft (z.B. participle
constructions, gerunds, infinitive-constructions). Der frei verfasste Text (newspaper article, email, letter) soll dabei 30-40% der Gesamtnote ausmachen. Der Schwerpunkt der
Jahrgangsstufe 9 liegt auf der freien Textgestaltung. Mögliche Klassenarbeitsformen zur
Vorbereitung der Einführungsphase sind: summary, characterisation, review, letter of
application, presentation of personal qualities in a job interview.
In der Mittelstufe geht die sprachliche Leistung zu 60%, der Inhalt zu 40% in die Teilnote
ein.
1.3 Vorschlag eines Bewertungsschemas für die Klassenarbeiten
Die Ermittlung der Endnote ergibt sich aus der Ermittlung der Punkte in den
Einzelaufgaben. Dabei sollte sich die maximal zu erreichende Punktzahl der Aufgaben nach
dem Schwierigkeitsgrad der Aufgabe richten.
Für geschlossene und halboffene Grammatikübungen, Wortschatzübungen o.ä. werden
entsprechend Punktzahlen festgelegt.
Zur Bewertung freier Texte könnten folgende Maßstäbe für die Ermittlung von Punkten
gelten:
Die Gesamtpunktzahl des Textteils setzt sich aus den Teilen Sprachrichtigkeit
(Wortschatz, Rechtschreibung), Ausdruck (Satzbau und Idiomatik) und Inhalt zusammen.
Diese Teile werden so gewichtet, dass die Sprachnote etwa 2 Drittel der Gesamtnote für
den Textteil ausmacht, z.B. Sprachrichtigkeit und Ausdruck (20 Pkt.) und 10 Pkt. für den
Inhalt.
Aus der Gesamtpunktzahl aller Einzelaufgaben ergibt sich dann die Endnote mit folgender
Verteilung:
100 – 95 %
94 – 80 %
79 – 65 %
64 – 50 %
49 – 26 %
ab 25 %
= sehr gut
= gut
= befriedigend
= ausreichend
= mangelhaft
= ungenügend
69
70
Die Punktespanne sollte so angelegt sein, dass auch gute Ss eine Chance auf ein sehr gut
haben.
1.4 Mündliche Prüfung in der Jahrgangsstufe 9
In der Jahrgangsstufe 9.1 wird die zweite Klassenarbeit durch eine mündliche Prüfung
ersetzt.1 Diese findet in Dreiergruppen statt und dauert ungefähr 15 Minuten pro Gruppe. Sie
besteht aus zwei gleichwertigenTeilen: Zusammenhängendes Sprechen und an Gesprächen
teilnehmen. Als Themen bieten sich die topics der units aus GreenLine 5 an (z.B. Australia,
the media) oder ein Film oder eine Lektüre nach Wahl (z.B. Bend it like Beckham).
Die Bewertung der sprachlichen Leistung erfolgt nach den Vorgaben des Kultusministeriums
(justiziables Bewertungsraster; s. u. Raster).2 Die Bewertung der inhaltlichen Leistung erfolgt
kriteriengeleitet. Je nach Aufgabenformat steht den SchülerInnen eine Vorbereitungszeit von
15 Minuten in einem separaten Raum zur Verfügung.
Eine Evaluation der Prüfung nach dem Evaluationsbogen in den Handreichungen des MSW
NRW (S. 92) “Mündliche Prüfungen in den modernen Fremdsprachen in der gymnasialen
Oberstufe“ findet auch für die SchülerInnen in der S I im ersten Schritt nach der Prüfung
statt. Die Ergebnisse werden dann der weiteren Arbeit in der Fachkonferenz zugrunde
gelegt.
2
Sonstige Mitarbeit
Die Bewertung der sonstigen Mitarbeit setzt sich zusammen aus den Ergebnissen
mündlicher und schriftlicher Leistungen. Dabei ist das Verhältnis von sonstiger Mitarbeit und
Klassenarbeitsbewertung je 50%.
2.1 Schriftliche Mitarbeit
Für die Bewertung einer schriftlichen Leistung können herangezogen werden
Schriftliche Überprüfung im Bereich von Grammatik- und Vokabelkenntnissen
Vokabelheft- und Grammatikordner (Vollständigkeit und Ordnung)
Arbeitsheft (Anlage, Ordnung, Vollständigkeit)
Schriftliche Hausaufgaben
2.2 Mündliche Mitarbeit
Die mündliche Mitarbeit geht mit der Gewichtung 50% in die Gesamtnote auf dem Zeugnis
ein.
Zur mündlichen Mitarbeit im Unterricht zählt z.B.:
Vortragen von Texten (z.B. selbst verfasste Hausaufgaben / Lehrbuchtexte…)
Beteiligung am Unterrichtsgespräch
Beteiligung in Gruppen- / Partnerarbeit
Präsentationen
Projekte
Beteiligung an Rollenspielen und Diskussionsrunden
1
Vgl. Ergänzung zu BASS 13-21 Nr. 1.2 APO-SI; §6VV zu Abs. 8.
standardsicherung-schulministerium.nrw.de/cms/muendliche-kompetenzen-entwickeln-und pruefen/angebotsekundarstufe-i/
2
70
70
72
72
72
Bewertung Sonstige Mitarbeit S I
Bewertungskriterien für die mündliche Mitarbeit:
Note 1
Kontinuierliches Engagement / Beteiligung am Unterrichtsgespräch
Souveräne Verwendung bereits zur Verfügung stehender sprachlicher Mittel
Stets sicheres Erfassen und Benennen von Inhalten und deren Einordnung in
einen Kontext
Besonderes Maß an eigenen Impulsen / Selbstständigkeit
Sehr gute Vorbereitung auf den Unterricht (durch Hausaufgaben…)
Note 2
Engagierte Mitarbeit im Unterricht
Sichere Verwendung von bereits bekannten sprachlichen Mitteln
Sicheres Erfassen, Benennen von Inhalten und deren Einordnung in einen
Kontext
Beteiligung durch eigene Impulse
Gute Vorbereitung auf den Unterricht
Note 3
Regelmäßige Mitarbeit im Unterricht
Weitgehend korrekte Verwendung von bereits bekannten sprachlichen Mitteln
Inhalte werden in der Regel korrekt erfasst, benannt und in den Kontext
eingeordnet
Beteiligung durch gelegentlich eigene Impulse
Meist gute Vorbereitung auf den Unterricht
Note 4
Gelegentliche Mitarbeit im Unterricht
Teilweise korrekte Verwendung von bereits bekannten sprachlichen Mitteln
Inhalte werden grob erfasst, benannt und in den Kontext eingeordnet
Beteiligung durch vereinzelte eigene Impulse
Lediglich unvollständige Vorbereitung auf den Unterricht
Note 5
Geringe Mitarbeit, auch nach Aufforderung
Ansätze zur Verwendung der bereits bekannten sprachlichen Mittel
Inhalte werden kaum erfasst oder benannt
Beteiligung selten durch eigene Impulse
Lediglich sporadische Vorbereitung auf den Unterricht
Note 6
Keine Mitarbeit, auch nach Aufforderung
Kaum vorhandene sprachliche Mittel
Inhalte werden nicht erfasst oder benannt
Keine eigenständige Beteiligung
Keine Vorbereitung auf den Unterricht
74
II. Leistungsbewertung im Fach Englisch in der S II
Die Zeugnisnote setzt sich in der EF ebenso wie in der gesamten Oberstufe aus den
Ergebnissen der beiden Klausuren sowie der Bewertung der „sonstigen Mitarbeit“
zusammen. Das Verhältnis ist 50:50.
I. Klausuren – unter besonderer Berücksichtigung der EF/neuer KLP (Abitur 2017 f.)
● Die Aufgabenstellungen und Bewertungen orientieren sich am KLP Englisch gymnasiale
Oberstufe und an den jeweils aktuellen Vorgaben für das Zentralabitur. In der EF werden pro
Halbjahr 2 zweistündige Klausuren geschrieben, in der Q1 im Gk pro Halbjahr zwei
zweistündige Klausuren, im LK pro Halbjahr zwei dreistündige Klausuren; in der Q2 im
ersten Halbjahr im Gk zwei dreistündige Klausuren, im LK zwei vierstündige Klausuren; in
der Q2.2 im Gk eine Klausur mit 3 Zeitstunden, im LK eine Klausur mit 4,25 Zeitstunden (ggf.
plus 30 Minuten Auswahlzeit). Die Bearbeitungszeit in der Abiturklausur entspricht
derjenigen in der Q.2.2. In der Q1.2 kann die erste Klausur durch die Facharbeit in Englisch
ersetzt werden.
● Das im neuen KLP genannte Klausurformat Schreiben mit Leseverstehen (integriert)
entspricht für die Qualifikationsphase der Abiturjahrgänge 2015 und 2016 dem bisherigen
herkömmlichen Klausurformat. Die nachfolgend dargestellten Bewertungsmaßstäbe für
Schreiben mit Leseverstehen (integriert) gelten somit uneingeschränkt für die Bewertung der
herkömmlichen Klausur der Abiturjahrgänge 2015 und 2016 in der Qualifikationsphase.
● In den Klausuren steht den SchülerInnen ein ein- und zweisprachiges Wörterbuch zur
Verfügung. Der Gebrauch eines elektronischen Wörterbuchs ist nicht gestattet.
● Das Verhältnis von sprachlichem (Darstellungsleistung/ sprachliche Leistung) und
inhaltlichem Anteil ist in der EF und in der Qualifikationsphase im Klausurformat Schreiben
mit Leseverstehen (integriert) (auch bisheriges Klausurformat/alter Lehrplan) und im
Klausurformat Schreiben mit Leseverstehen (integriert) und Teilkompetenz Sprachmittlung
isoliert (neuer KLP) nach wie vor 60:40. Das bedeutet für diese beiden Klausurformate 90
Punkte (60% der Gesamtnote) für die Darstellungsleistung/sprachliche Leistung. In jedem
Klausurformat überwiegt in der Bewertung die sprachliche Leistung die inhaltliche in der
gesamten S II.
● Der Beurteilung der Schülerleistung wird auch in der EF ebenso wie in der Q1 und Q2
(alter und neuer KLP) das 150-Punkte-Schema zugrunde gelegt. Das bedeutet für die beiden
oben genannten Klausurformate 90 Punkte (60% der Gesamtnote) für die
Darstellungsleistung/ sprachliche Leistung, 60 Punkte (40% der Gesamtnote) für die
inhaltliche Leistung.
● Der inhaltliche Bereich berücksichtigt entsprechend den Vorgaben des KLP in allen
Klausurformaten alle drei Anforderungsbereiche (AFBs), d. h. die Aspekte Comprehension
(AFB I), Analysis (AFB II) und Evaluation/ Comment oder Re-creation of text (AFB III).
Der Schwerpunkt der Prüfungsleistung liegt in AFB II.
In der EF sind die Aufgabenstellungen weniger komplex als in der Qualifikationsphase und,
bedingt durch die kürzere Bearbeitungszeit für die Klausuren, auch weniger umfangreich. Die
Klausuren sind in der EF jedoch so weiter zu entwickeln, dass sich im Verlauf der Oberstufe
die Anforderungen graduell denen der schriftlichen Abiturprüfung angleichen.
● Bei der Konzeption von Klausuren in der EF wie auch in der Q1 und Q2 wird durch die
Erstellung eines Bewertungsrasters mit Einzelkriterien ein Erwartungshorizont festgelegt.
Hierbei werden die Teilleistungen Inhalt (differenziert nach den an den AFBs orientierten
Teilaufgaben und ggf. den Klausurteilen A und B (Weiteres s. u.)) und Sprache (differenziert
nach kommunikativer Textgestaltung, Ausdrucksvermögen, Sprachrichtigkeit) ausgewiesen.
Die genaue Punkteverteilung für die sprachliche Leistung folgt wiederum den Vorgaben im
alten (Abi 2015 und 2016) und dem neuen KLP (Abi 2017f.) und denen für die schriftliche,
zentrale Abiturprüfung.
● In der EF werden Noten von 1 - 6 für die Gesamtklausur verteilt, in der Q1 und Q2 die
übliche Bewertung mit Punkten von 15 Punkten (sehr gut plus) bis 0 Punkte (ungenügend).
74
75
Auch in der EF kommt bereits zur Ermittlung der Gesamtnote das an der Bewertung der
Abiturklausuren orientierte Bewertungsraster zur Geltung:
Note
Punkte
Erreichte Punktzahl
sehr gut plus
15
150 – 143
sehr gut
14
142 – 135
sehr gut minus
13
134 – 128
gut plus
12
127 – 120
gut
11
119 – 113
gut minus
10
112 – 105
befriedigend plus
9
104 – 98
befriedigend
8
97 – 90
befriedigend minus
7
89 – 83
ausreichend plus
6
82 – 75
ausreichend
5
74 – 68
ausreichend minus
4
67 – 58
mangelhaft plus
3
57 – 49
mangelhaft
2
48 – 40
mangelhaft minus
1
39 – 30
ungenügend
0
29 – 0
● Am SJG werden in der EF entsprechend unserem schulinternen Lehrplan und den
Vorgaben im neuen KLP Englisch gymnasiale Oberstufe alle funktionalen kommunikativen
Kompetenzen – außer dem Sprechen – berücksichtigt. Gemäß Fachschaftsbeschluss wird
die funktionale kommunikative Kompetenz Sprechen in der EF in den jeweiligen
Unterrichtsvorhaben (v.a. in der EF 2.2 → role play, speech) überprüft, nicht separat als
„mündliche Prüfung“, die eine Klausur ersetzt. Die mündliche Kommunikationsprüfung haben
wir in der Q2.1.2 (bereits für den Abiturjahrgang 2016) verankert.
I.1 Klausurformate Schreiben und Leseverstehen (integriert) (bisheriges Klausurformat)
● Hier erstellen die SchülerInnen in der EF einmal und später auch gemäß neuem KLP
einmal in der Qualifikationsphase (bzw. gemäß altem Lehrplan auch durchgängiges
Klausurformat in der Q bis Abi 2016) einen längeren Text in der Zielsprache (Schreiben), der
aus inhaltlich und sprachlich aufeinander bezogenen Textteilen besteht und entsprechend
den Anforderungsbereichen I – III durch eine dreigliedrige Aufgabenstellung (Comprehension
– Analysis - Evaluation) gesteuert wird.
75
76
● Ausgangstext der Klausur ist in der EF in der Regel ein kurze short story bzw. ein Auszug
aus einer short story. Andere schriftliche Vorlagen können auch im Sinne des erweiterten
Textbegriffs Ausgangsgrundlage sein, sofern die SchülerInnen in der EF die Textkompetenz
dazu erworben haben (s. schulinterner Lehrplan). Textlänge: 400 - 600 Wörter. Die
Textlänge bleibt für die GK- Klausuren der Qualifikationsphase identisch. Für die LKKlausuren beträgt sie 600 - 800 Wörter. In der Qualifikationsphase kommen entsprechend
dem jeweils gültigen schulinternen Lehrplan auch andere Textformate als Ausgangstexte
zum Einsatz.
● Die Überprüfung des integrierten Leseverstehens erfolgt durch eine offene
Aufgabenstellung, die in die komplexe Schreibaufgabe thematisch eingebettet ist. D. h. die
„klassische“ Teilaufgabe zur „Comprehension“ bezieht sich explizit auf die Überpüfung des
Leseverstehens, in der Regel durch eine Aufgabe zur Zusammenfassung des Textinhalts.
● Die Leistungsbewertung der Klausur erfolgt wie unter I. beschrieben nach dem 150Punkte-Modell, anteilig 60 Punkte für die inhaltliche Leistung (16 Punkte comprehension, 24
Punkte analysis, 20 Punkte evaluation), 90 Punkte für die Darstellungsleistung/sprachliche
Leistung (30 Punkte Kommunikative Textgestaltung, 30 Punkte Ausdrucksvermögen/
Verfügbarkeit sprachlicher Mittel und 30 Punkte Sprachrichtigkeit (s. u. Raster
„Orientierungsrahmen Kriterien Sprachrichtigkeit)). Die genaue Ausdifferenzierung der
sprachlichen Leistung erfolgt nach folgenden Kriterien:
Darstellungsleistung/ sprachliche Leistung
Das Referenzniveau des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens (GER) für die
Darstellungsleistung/sprachliche Leistung ist im jeweiligen Lehrplan ausgewiesen.
Kommunikative Textgestaltung
Anforderungen
Der Prüfling
1
2
3
4
richtet seinen Text konsequent und explizit auf die Aufgabenstellung aus.
beachtet die Konventionen der jeweils geforderten Zieltextformate.
erstellt einen sachgerecht strukturierten Text.
gestaltet seinen Text hinreichend ausführlich, aber ohne unnötige Wiederholungen und Umständlichkeiten.
5 belegt seine Aussagen durch eine funktionale Verwendung von Verweisen
und Zitaten.
Maximal
erreichbare
Punktzahl
erreichte
Punktzahl
6
6
8
6
4
Ausdrucksvermögen/ Verfügbarkeit sprachlicher Mittel
Anforderungen
Der Prüfling
6 löst sich vom Wortlaut des Ausgangstextes und formuliert eigenständig.
7 bedient sich eines sachlich wie stilistisch angemessenen und differenzierten allgemeinen und thematischen Wortschatzes.
8 bedient sich eines sachlich wie stilistisch angemessenen und differenzierten Textbesprechungs- und Textproduktionswortschatzes.
9 bedient sich eines variablen und dem jeweiligen Zieltextformat angemessenen Satzbaus.
Maximal
erreichbare
Punktzahl
Erreichte
Punktzahl
6
8
6
10
76
77
Sprachrichtigkeit
Maximal
erreichbare
Punktzahl
Anforderungen
Der Prüfling
beachtet die Normen der sprachlichen Korrektheit.
10 Wortschatz
11 Grammatik
12 Orthographie (Rechtschreibung und Zeichensetzung)
Summe Darstellungsleistung/sprachliche Leistung
Gesamtsumme
Erreichte
Punktzahl
12
12
6
90
150
I.2 Aufgabenart 1.1 (neuer KLP): Grundsätzliches
Für die EF - und auch in der vorläufigen Arbeitsfassung für die Q/neuer KLP (s. dort) haben wir folgende Klausurformate der Aufgabenart 1.1 ausgewählt: Schreiben mit
Leseverstehen (integriert) und die Teilkompetenz Hörverstehen isoliert in der 2. Klausur in
EF 1.2 und dann Schreiben mit Leseverstehen (integriert) und die Teilkompetenz
Sprachmittlung isoliert in der EF 2.1 und 2.2 (3. und 4. Klausur).
● Die Gesamtklausuraufgabe der Aufgabenart 1.1 besteht aus den Klausurteilen A und B.
Dabei bezeichnet Klausurteil A denjenigen Teil der Klausur, in dem die für alle Klausuren
verpflichtende Teilkompetenz Schreiben überprüft wird, hier in der EF (später auch in der Q
nach neuem KLP) in Kombination mit der integrierten Teilkompetenz Leseverstehen. Der
Klausurteil A enthält eine mehrgliedrige Aufgabenstellung, die in der comprehensionAufgabe (z.B. summary) das integrierte Leseverstehen überprüft. Zur Überprüfung der
Schreibkompetenz verfassen die SchülerInnen einen oder mehrere zielsprachige Texte, die
auf einer zielsprachigen Textgrundlage beruhen.
Eine Aufgabe zur Überprüfung der Teilkompetenz Schreiben kann sich auch auf die
Textgrundlage der isolierten Überprüfung des Hör(-seh)verstehens bzw. der Sprachmittlung
(Klausurteil B) beziehen. Hier stehen dann beide Teilbereiche der Klausur unter einem
thematischen Dach.
● In Klausurteil B erfolgt am SJG in EF 1.2 die isolierte Überprüfung des Hörverstehens
bzw. in EF 2.1 und 2.2 die der Sprachmittlung (genaueres für die Q s. Arbeitsfassung neuer
KLP)
● In der Gesamtklausur (Klausurteil A + B) sind insgesamt alle drei Anforderungsbereiche
in der mehrgliedrigen Aufgabenstellung berücksichtigt. Die Analyse (AFB II) muss daher
nicht unbedingt im Klausurteil A verankert sein; sie kann auch in der isolierten Überprüfung
z.B. des Hörverstehens (Klausurteil B) erfolgen, etwa durch die Analyse eines im Hörbeispiel
markanten stilistischen Gestaltungsmittels.
● Gewichtung der beiden Klausurteile für die Gesamtbewertung der Klausur:
- „Hörverstehensklausur“: in der Regel 80% Klausurteil A (Schreiben mit Leseverstehen
integriert), 20% Klausurteil B (Hörverstehen isoliert)
- „Sprachmittlungsklausur“: in der Regel 70% Klausurteil A (Schreiben mit Leseverstehen
integriert), 30% Klausurteil B (Sprachmittlung isoliert)
● Dem entsprechend müssen beim Klausurteil A im Vergleich zum bisherigen
Klausurformat neben einer Reduzierung der Länge des Ausgangstexts auch Reduzierungen
im Hinblick auf die Aufgabenstellungen und die laut Auswertungsraster erwarteten
Leistungen vorgenommen werden, damit die Aufgaben in der veranschlagten Zeit
bearbeitet werden können. Im Hinblick auf die Aufgabenstellungen kann hier die Aufgabe zur
77
78
Textanalyse in Klausurteil A in der EF und im Gk der Q z.B. nur auf die Untersuchung der
Bildersprache oder des „tone and register“ oder eines anderen Gestaltungsmittels
beschränkt werden. Im LK der Q wird die Analyseaufgabe entsprechend komplexer sein (u.a.
längere Arbeitszeit).
I. 2 a) Aufgabenart 1.1: Schreiben mit Leseverstehen (integriert) und Hörverstehen
(isoliert)
[Im Folgenden wird der Begriff „Hörverstehen“ statt (Hör(-seh)verstehen verwendet, weil sich unsere Klausur
in der EF zunächst auf das Hörverstehen beschränkt. Im Hinblick auf die mögliche spätere Option auch der
Hörsehverstehensklausur in der Qualifikationsphase werden jedoch auch andere Hörquellen als nur die auditiven
aufgeführt.]
Neben dem unter I. erwähnten Grundsätzlichen zu diesem Klausurtyp gilt mit besonderer
Konzentration auf Teil B Hörverstehen für die EF (wie auch später in größerer Komplexität
für die Q1 und Q2) Folgendes:
● Die isolierte Überprüfung der funktionalen kommunikativen Kompetenz Hörverstehen ist
den Anforderungsbereichen I [= comprehension] und II [= analysis] zuzuordnen.
Das Erfassen explizit genannter Informationen aus dem Hörtext weist in den
Anforderungsbereich I, das Erfassen von Stimmungen und Absichten der Sprecher sowie
das Erkennen und Verstehen impliziter Aussagen weisen in den Anforderungsbereich II.
Dennoch wird eine separate, wenn auch im Umfang v. a. in der EF reduzierte
Analyseaufgabe im Rahmen der Gesamtklausur (Teil A+B) gestellt, da die
Hörverstehensaufgabe immer nur anteilig AFB II umfasst. D.h. das Klausurformat mit der
isolierten Überprüfung des Hörverstehens hat 4 Teilaufgaben.
● Für die Erstellung einer Aufgabe zum Hörverstehen werden Radio- / Fernseh- / InternetMitschnitte aus z. B. Nachrichtensendungen, Interviews, Reden, Gesprächen, Diskussionen
oder Hintergrundberichten verwendet. Ebenfalls genutzt werden können Ausschnitte in der
Zielsprache z. B. aus aufgezeichneten Theaterproduktionen, Dokumentar- und Spielfilmen,
Fernsehserien etc. Die maximale Dauer beträgt fünf Minuten (Abiturniveau), in der EF
entsprechend weniger.
● Die Aufgabenstellung der isolierten Hörverstehensüberprüfung kann verschiedene teils
geschlossene, teils halboffene Teilaufgaben umfassen und zielt ab auf die drei
Verarbeitungsstile globales, detailliertes und selektives Hörverstehen (Näheres dazu in den
„Konstruktionshinweisen Neue Aufgabenformate in den modernen Fremdsprachen“ des
Schulministeriums). Für eine angemessene Anzahl und einen angemessenen Grad der
Komplexität der „items“ entsprechend dem Leistungsvermögen in den jeweiligen
Jahrgangsstufen, v.a. in reduzierter Form in der EF und in der Q im GK im Vergleich zum LK,
muss Sorge getragen werden.
● Beispiele für geschlossene Aufgaben (vorgegebene Antwortmöglichkeiten):
- Auswahlaufgaben / multiple choice-Aufgaben,
- Zuordnungsaufgaben [z. B. „Match the groups with the statements.“],
- Richtig / Falsch / Nicht im Text-Aufgaben,
- Sequenzierungsaufgaben [= „Put into the correct order.“].
Beispiele für halboffene Aufgaben (freie Kurzantworten):
- Auswahlaufgaben / multiple choice-Aufgaben mit Begründung [in Stichworten],
- Zuordnungsaufgaben mit Begründung [in Stichworten],
- Richtig / Falsch / Nicht im Text-Aufgaben mit Begründung [in Stichworten, bei „falsch“],
- Ergänzungsaufgaben (z. B. Vervollständigung eines Satzes, einer Tabelle),
- Lückentextaufgaben
78
79
● Den Schülerinnen und Schülern erhalten hinreichend Zeit zur Lektüre der Aufgaben und
Aufgabenstellungen vor dem Hörvorgang. Bei zentraler Präsentation werden in der Regel
zwei Hörvorgänge (abhängig vom Schwierigkeitsgrad des Hörtextes bzw. der zu
bearbeitenden Aufgabenstellung) empfohlen. Bei dezentraler Präsentation (individuelle
Hörvorgänge, z. B. über mp3-player) können die Schüler ggf. selbst über die Anzahl der
Hörvorgänge entscheiden.
● Die Bewertung: Für die korrekten Antworten in geschlossenen Aufgaben gibt es 1
Punkt, in halboffenen Aufgaben sind in der Regel 2 Punkte (abhängig von der
Komplexität der erwarteten Antwort) je „item“ vorgesehen. Die Bewertung der Stichworte in
den halboffenen Aufgaben orientiert sich ausschließlich an der inhaltlichen Richtigkeit.
Mängel in der Sprachrichtigkeit- sofern die Stichworte verständlich sind – führen zu keinem
Punktabzug.
I.2 b) Aufgabenart 1.1: Schreiben mit Leseverstehen (integriert) und Sprachmittlung
(isoliert)
Neben dem unter I. erwähnten Grundsätzlichen zu diesem Klausurtyp gilt mit besonderer
Konzentration auf Teil B Sprachmittlung für die EF (wie auch später in größerer Komplexität
für die Q1 und Q2) Folgendes:
● Definition der Sprachmittlung in der EF ( als auch in der Q 1 + 2): Es geht darum, die
wesentlichen Inhalte von deutschen Texten sinngemäß und sowohl adressatengerecht (für
einen bestimmten Zweck) als auch situationsangemessen (für einen bestimmten Zweck) in
der Fremdsprache zusammenfassend wiederzugeben. Die Aufgabe ist in einen situativen
thematischen Kontext eingebettet, der – abhängig von der jeweiligen Aufgabenstellung –
eine adressatengerechte Bündelung oder die Ergänzung von zusätzlichen, nicht
textimmanenten Informationen / Erläuterungen erfordert. Der situative Kontext sollte sich
weitgehend an der Lebenswirklichkeit der Schülerinnen und Schüler orientieren.
● Anforderungsbereiche: Die isolierte Überprüfung der Teilkompetenz Sprachmittlung ist den
Anforderungsbereichen I [= comprehension] und II [= analysis] zuzuordnen. Mit der
zusammenfassenden Wiedergabe von inhaltlichen Elementen der Vorlage wird der
Anforderungsbereich I berührt, mit der Auswahl und Reorganisation von Textinhalten sowie
der Berücksichtigung von Situation, Adressat und Kommunikationsziel der
Anforderungsbereich II. Da der AFB II in der Sprachmittlung nur anteilig enthalten ist, gibt es
auch für dieses Klausurformat eine gesonderte, jedoch reduzierte (s.o. Grundsätzliches)
Teilaufgabe zur Textanalyse in Klausurteil A (d.h. auch hier 4 Teilaufgaben).
● Leitprinzipien für die Auswahl der deutschsprachigen (mit Blick auf die Abiturvorgaben
2017 !) Textgrundlage: Die deutschsprachige Textgrundlage ist in der Regel ein Sach- und
Gebrauchstext. Texte mit einem ausgeprägten stilistischen Anspruch und insbesondere
lyrische Texte sind als Vorlagen nicht geeignet. Bei der Textauswahl ist der Grad der
Vertrautheit der Themen für die Schüler zu berücksichtigen. Der Text sollte so ausgewählt
werden, dass Annotationen zur Lexik nicht oder nur sehr eingeschränkt nötig sind. Je nach
Grad der interkulturellen Markiertheit sind ggf. erklärende deutschsprachige Annotationen zu
interkulturellen Aspekten sinnvoll. Die ausgewählte Textgrundlage sollte auch einige
Informationen enthalten, die für die Aufgabenstellung irrelevant und von den Schülern nicht
wiederzugeben sind.
● Textumfang der zu bearbeitenden Texte für Klausurteil A und B (Sprachmittlung):
79
80
Die Wörterzahl des englischen Ausgangstexts in Klausurteil A und des deutschen
Ausgangstexts in Klausurteil B beträgt 70 % bzw. 30 % (entsprechend der Anteiligkeit an der
Note) derjenigen des englischen Ausgangstexts einer herkömmlichen Klausur. Der deutsche
Text kann zusätzlich um bis zu 25 % der Wörterzahl des Ausgangstexts einer
herkömmlichen Klausur erhöht werden. In der EF suchen wir unter den Maximalzahlen zu
bleiben. Gleichwohl gelten für die EF als Orientierungsrahmen die Wörterzahlen des
Abiturniveaus eines GK:
englischer Text (Teil A)
deutscher Text (Teil B)
max. 420 Wörter
(= 70% von max. 600
Wörtern)
180 Wörter
(= 30% von max. 600
Wörtern)
Im Vergleich dann für den LK (Q1 und Q2) auf Abiturniveau:
englischer Text (Teil A)
deutscher Text (Teil B)
max. 560 Wörter
(= 70% von max. 800
Wörtern)
240 Wörter
(= 30% von max. 800
Wörtern)
deutscher Text (Teil B) + 25
%
max. 330 Wörter
(180 + 25 % von 600)
deutscher Text (Teil B) + 25
%
max. 440 Wörter
(240 + 25 % von 800)
● Aufgabenstellung/ Konstruktion der Aufgaben: Die Aufgabenstellung erfolgt auf Englisch
und informiert kurz über den situativen Kontext, die beteiligten Kommunikationspartner und
deren Kommunikationsziele. Sie fordert:
(1) adressatengerechte und situationsangemessene Sprachmittlung
Die Schüler werden aufgefordert, die Informationen adressatengerecht (Was interessiert den
Empfänger? Welches Kommunikationsziel wird verfolgt?) und situationsangemessen (z. B. in
Bezug auf das Format des Zieltextes, Sprachregister informell / formell) zu mitteln. Die hierzu
notwendigen Informationen müssen dem situativen Kontext zu entnehmen sein.
(2) sinngemäß zusammenfassende Sprachmittlung
Die Schüler werden aufgefordert, die Informationen sinngemäß zusammenfassend in der
Fremdsprache wiederzugeben. Eine Übersetzung erfüllt diese Anforderungen nicht.
(3) ein Zieltextformat
In der Aufgabenstellung wird das Zieltextformat genannt, das die Schüler erstellen sollen
(z. B. Artikel für die Internetseite eines Projekts; E-Mail an den Adressaten der
Informationen, v.a. in der EF 2.1 trainiert; Eintrag in einem Internetforum in der
Fremdsprache/ a blog post, usw.). Eine formale Übereinstimmung zwischen Ausgangstext
und Zieltext ist nicht sinnvoll; vielmehr ist eine „Übertragungsleistung“ gefordert, die sich
hinsichtlich der Form an den zu übermittelnden Kommunikationsinhalten und dem
Adressaten orientiert.
(4) ggf. das Hinzufügen von Erläuterungen
Die Schüler werden ggf. aufgefordert, bei der Sprachmittlung von Informationen für das
Verständnis notwendige (ggf. detaillierte) Erläuterungen hinzuzufügen. Dabei
berücksichtigen sie das (angenommene) Welt- und Kulturwissen der Kommunikationspartner
und greifen auf ihr eigenes interkulturelles Orientierungswissen zurück.
● Bewertung der Sprachmittlungsaufgabe (Klausurteil B):
Bei der Bewertung der Sprachmittlungsaufgabe wird unterschieden zwischen der
- [Sprach- und] Darstellungsleistung (kommunikative Textgestaltung, u. a.
Berücksichtigung des situativen Kontextes; Ausdrucksvermögen / Verfügen über sprachliche
Mittel, u.a. eigenständige Formulierung, ggf. unter Verwendung von
80
81
Kompensationsstrategien; sprachliche Korrektheit im Sinne einer gelingenden
Kommunikation)
und der
- inhaltlichen Leistung (z. B. Auswahl der relevanten Inhalte unter Berücksichtigung des
Adressatenbezugs; ggf. Hinzufügen erforderlicher Erläuterungen, ggf. Antizipation möglicher
Missverständnisse). Ein eigenes Bewertungsraster für die Bewertung der Überprüfung der
isolierten Teilkompetenz Sprachmittlung liegt vor (entnehmbar den „Konstruktionshinweise(n) Neue Aufgabenformate in den modernen Fremdsprachen“, S. 20; s. Raster (pdf)).
Die Gewichtung von Sprach- und Darstellungsleistung und inhaltlicher Leistung erfolgt in
Orientierung an den Vorgaben für das Abitur im Verhältnis 3 : 2 (bei einer Gesamtpunktzahl
von 150 Punkten für die Gesamtklausur [d. h. einer Gesamtpunktzahl für Klausurteil B von
30 % = 45 Punkten]: 27 Punkte zu 18 Punkte).
Neben dem Bewertungsraster für die Überprüfung der isolierten Teilkompetenz
Sprachmittlung liegt in den „Konstruktionshinweisen Neue Aufgabenformate in den
modernen Fremdsprachen“ des Schulministeriums ebenso ein Raster zur Bewertung der
Klausuren der Aufgabenart 1.1 (Hörverstehen und Sprachmittlung isoliert) (S. 10; s. Raster
(pdf)) vor, desgleichen ein vergleichendes Raster der Bewertung der Darstellungsleistung im
Klausurteil A in allen drei Klausurformaten, die hier am SJG relevant sind (a.a.O., S. 11; s.
Raster (pdf)). An diesen Rastern orientieren wir uns am SJG.
81
82
Bewertungsschema Sprachrichtigkeit SII Klausurformat Schreiben mit Leseverstehen
(integriert) (neuer KLP) und altes Klausurformat Abiturjahrgänge 2015 und 2016:
82
82
83
85
85
86
b) Konzept zur Leistungsbewertung der sonstigen Mitarbeit in der SII (EF, Q1 u. Q2)
Der Beurteilungsbereich „Sonstige Mitarbeit / Sonstige Leistungen im Unterricht“ erfasst die
im Unterrichtsgeschehen durch mündliche und schriftliche Beiträge erkennbare
Kompetenzentwicklung der Schülerinnen und Schüler. In diesem Bereich wird die
Kompetenzentwicklung sowohl durch kontinuierliche Beobachtung während des Schuljahres
als auch durch punktuelle Überprüfungen festgestellt.
Zu den Bestandteilen der „Sonstigen Mitarbeit“ zählen die folgenden unterschiedlichen
Formen der selbstständigen und kooperativen Aufgabenbearbeitung, sowie von der
Schülerin oder dem Schüler vorbereitete, in abgeschlossener Form eingebrachte Elemente
zur Unterrichtsarbeit. Die Bestandteile der sonstigen Mitarbeit sind hierzu in neun Punkten
zusammengefasst:
1. Mündliche Beiträge zum Unterricht
•
•
•
•
•
•
•
•
mündliche Mitarbeit quantitativ und qualitativ (Kenntnisse, Methoden und Begriffe)
mündliche Zusammenfassung von Unterrichtsergebnissen
Umfang, Häufigkeit und Kontinuität der mündlichen Mitarbeit
Themenbezug
Initiative und Problemlösung
Grad der Ausdrucksfähigkeit
Kommunikationsfähigkeit
Fähigkeit zu Transferleistungen
2. Hausaufgaben
•
•
•
•
•
Aufgabenverständnis
Qualität der Hausaufgaben und ihrer Präsentation im Unterricht
Regelmäßigkeit
Grad der Selbstständigkeit
Fehlerfreiheit
3. Referate und Präsentationen
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Verstehensleistung und sachliche Richtigkeit
Gliederung
eigenständige Auswahl und Zuordnung der Aspekte
Inhalt und Aufbau (Kohärenz, logische Struktur, Verständlichkeit)
Sprachrichtigkeit und Formulierung
Eigene Stellungnahme
sicherer und selbstständige Beurteilung der Zusammenhänge
Darstellungsleistung
Präsentation, Vortrag (Sprache) und methodische Sicherheit
Grad der Selbstständigkeit
Grad der Ausdrucksfähigkeit
4. Schriftliche Übungen und Tests
•
•
•
Fehlerfreiheit (Grammatik, Orthographie, Wortwahl)
inhaltliche Darstellungsleistung
Strukturierung und Transfer
5. Einzelarbeit
•
•
•
•
•
•
Aufgabenverständnis
Selbstständigkeit
Fehlerfreiheit
korrekte Lösung – Qualität
Angebot und Vortragsleistung
Konzentrationsfähigkeit
6. Mitarbeit in Gruppen
•
•
•
•
•
•
Kooperation in Planung, Arbeitsprozess und Ergebnis
Selbstständigkeit in Planung, Organisation und Steuerung
Methodensicherheit
Teamfähigkeit
Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit
Präsentationskompetenz
86
87
7. Mitarbeit in Projekten (optional)
•
•
•
•
•
Selbstständigkeit in Planung, Organisation und Steuerung
Methodensicherheit
Arbeitsintensität
Teamfähigkeit
Präsentationskompetenz
8. Protokolle (optional)
•
•
•
sachliche Richtigkeit
Auswahl und Zuordnung von Aussagen zu Gegenständen und Verlauf
Gliederung und zielorientierte Formulierung
9. Arbeitsmappe und Portfolios (optional)
•
•
•
•
Aufbereitung von Arbeitsblättern, Mitschriften, eigenen Texten und etc.
Ordnung
selbstständige Anlage
Ausgestaltung
Tabelle 1
Die Bewertung des Teilaspekts der mündlichen Beiträge zum Unterricht für die
Einführungsphase (EF) obliegt der Erteilung von Schulnoten und für die Qualifikationsphase
obliegt sie der Erteilung von Punkten (siehe Tabelle 2). Die Bewertung orientiert sich in der
gesamten Sek. II an den folgenden Kriterien:
Situation
Notendefinition
Note/Punkte
Regelmäßige freiwillige und engagierte
Mitarbeit. Erkennen des Problems und
dessen Einordnung in einen größeren
Zusammenhang, sachgerechte und
ausgewogene Beurteilung; eigenständige
gedankliche Leistung als Beitrag zur
Problemlösung. Es sind Kenntnisse
vorhanden, die über die Unterrichtsreihe
hinausreichen. Angemessene, klare
sprachliche Darstellung. Verwendet die zur
Verfügung stehenden sprachlichen Mittel und
Fachsprache souverän. Bewertet
differenziert und eigenständig.
Die Leistungen
entsprechen den
Anforderungen in
besonderem Maße.
Note: 1
Punkte: 13-15
Regelmäßige freiwillige Mitarbeit.
Verständnis schwieriger Sachverhalte und
deren Einordnung in den Gesamtzusammenhang des Themas. Verknüpfung
mit Kenntnissen des Stoffes der gesamten
Unterrichtsreihe. Erkennen des Problems,
Unterscheidung zwischen Wesent-lichem
und Unwesentlichem. Verwendet die zur
Verfügung stehenden sprachlichen Mittel und
Fachsprache sicher. Bewertet weitgehend
differenziert.
Situation
Die Leistungen
entsprechen den
Anforderungen voll.
Note: 2
Punkte: 10-12
Notendefinition
Die Leistungen
entsprechen den
Anforderungen im
Allgemeinen.
Note/Punkte
Note: 3
Punkte: 7-9
Meist regelmäßig freiwillige Mitarbeit im
Unterricht. Im Wesentlichen richtige Wiedergabe
einfacher Fakten und Zusammenhänge aus
unmittelbar behandeltem Stoff. Verwendet die
zur Verfügung stehenden sprachlichen Mittel und
Fachsprache weitgehend korrekt. Liefert Ansätze
von Bewertungen.
87
88
Nur gelegentlich freiwillige Mitarbeit im
Unterricht. Äußerungen beschränken sich auf
die Wiedergabe einfacher Fakten und
Zusammenhänge aus dem unmittelbar
behandelten Stoffgebiet und sind im
Wesentlichen richtig. Verwendet die zur
Verfügung stehenden sprachlichen Mittel und
Fachsprache teilweise korrekt.
Die Leistungen weisen
zwar Mängel auf,
entsprechen aber im
Ganzen noch den
Anforderungen.
Note: 4
Punkte: 4-6
Keine freiwillige Mitarbeit im Unterricht.
Äußerungen nach Aufforderung sind nur
ansatzweise richtig und gehen kaum auf
Zusammenhänge ein. Verwendet die zur
Verfügung stehenden sprachlichen Mittel und
Fachsprache nur ansatzweise.
Die Leistungen
entsprechen den
Anforderungen nicht,
lassen jedoch erkennen,
dass die notwendigen
Grundkenntnisse
vorhanden sind und die
Mängel in absehbarer Zeit
behoben werden können.
Note: 5
Punkte: 1-3
Keine freiwillige Mitarbeit im Unterricht.
Äußerungen nach Aufforderungen sind
falsch. Sprachliche Mittel und Fachsprache
finden kaum oder gar keine Verwendung.
Die Leistungen
entsprechen den
Anforderungen nicht und
selbst Grundkenntnisse
sind so lückenhaft, dass
die Mängel in absehbarer
Zeit nicht behoben werden
können.
Note: 6
Punkte: 0
Tabelle 2
88
89
Erzbischöfliches St. Joseph-Gymnasium
Stadtpark 31
53359 Rheinbach
Bewertungsraster zur Facharbeit im Fach Englisch
Name:
___________________________________________________________________
Thema:
___________________________________________________________________
___________________________________________________________________
I.
Inhalt / Wissenschaftlichkeit
maximale
Punktzahl
erreichte
Punktzahl
Inhaltliche Aspekte
1. Einleitung
Entwicklung einer zentralen Fragestellung/eines thematischen
Schwerpunktes
Begründung und Eingrenzung des Themas
Darstellung geplanter Vorgehensweise
2. Hauptteil
kritische, differenzierte inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema
durchgängiger, deutlicher Bezug zum thematischen Schwerpunkt
klare Darstellung thematischer Zusammenhänge
Entwicklung abstrahierender und selbstständiger Einsichten und
Ergebnisse
Kreativität
3. Schluss
Zusammenfassung und Beurteilung der Kernaspekte
kritische Distanzierung zu eigenen Ergebnissen und Urteilen
Rückbezug auf zentrale Fragestellung/Ausblick
25
Methodische Aspekte (je nach Fokus der Arbeit)
Sichere Verwendung und klare Definition von Fachbegriffen
Beherrschung der fachspezifischen Methoden
Aufstellung und Verifizierung/Falsifizierung von Thesen
Unterscheidung zwischen Faktendarstellung, übernommenen und
eigenen Gedanken
schlüssige Bezüge zwischen einzelnen Schritten
sachlogische Argumentation/Schlussfolgerungen
Offenlegung und Reflexion des Arbeitsprozesses
themenangemessene Präsentation der Ergebnisse
15
Literaturauswahl und Belegtechnik
angemessener Umgang mit verwendeter Literatur/verwendeten
Informationen
sinnvolle Auswahl zitierfähiger Materialien
funktionale und korrekte Belegtechnik
Gesamtpunktzahl Inhalt / Wissenschaftlichkeit
II.
Sonstige themenbezogene Kriterien
5
45
maximale
Punktzahl
erreichte
Punktzahl
z.B.: Arbeitsprozess:
Beratungsgespräche: Selbständigkeit und Engagement in der Entwicklung
und
Bearbeitung des Themas, adäquate Vorbereitung der
89
90
Beratungsgespräche und fundierte Umsetzung der Hinweise der Lehrerin /
des Lehrers
10
ggf. Zusatz: (z.B.: besonders umfangreich/detailliert/selbstständig/engagiert…)
Gesamtpunktzahl
III.
Darstellungsleistung
maximale
Punktzahl
Kommunikative Textgestaltung:
u.a. Leserleitung, Adressatenbezug, Strukturierung, logische Verknüpfungen,
keine Redundanzen
20
Ausdrucksvermögen/Verfügbarkeit sprachlicher Mittel:
u.a. Eigenständigkeit und Präzision der Formulierungen, allgemeiner und
thematischer Wortschatz, Satzbau, Verständlichkeit, Variation, Komplexität
20
Sprachrichtigkeit:
Wortschatz
Grammatik
Orthographie
Gesamtpunktzahl Sprache
IV.
10
Formale Vorgaben
Vollständigkeit:
Deckblatt (Angabe von Schule, Kurs, Thema, Verfasser/in, Datum)
Inhaltsverzeichnis mit Gliederung und Seitenangaben
Erklärung
Internetquellen in Kopie im Anhang oder auf Stick (nach Absprache)
Facharbeit in gedruckter und digitaler Form
Äußere Gestaltung/Schriftbild
Saubere äußere Gestaltung der Arbeit
einheitliches und übersichtliches Schriftbild
Einhalten der typographischen Vorgaben gemäß des FacharbeitsReaders
Literaturverzeichnis:
Vollständiges und sinnvolles Literaturverzeichnis mit einheitlichen
Angaben zu zitierfähigen Quellen, Materialien, wissenschaftlicher
Literatur
Korrekte Literaturangaben (Autor, Titel, Jahr, Erscheinungsort, Verlag;
Angabe von Internetquellen mit Datum des letzten Aufrufs)
Gesamtpunktzahl formale Gestaltung
Ergebnis
erreichte
Punktzahl
12
12
6
70
maximale
Punktzahl
erreichte
Punktzahl
10
10
5
25
maximale
Punktzahl
Gesamtpunktzahl Inhalt / Wissenschaftlichkeit
50
Sonstige themenbezogene Kriterien
10
Gesamtpunktzahl Sprache
70
Gesamtpunktzahl formale Vorgaben
20
Gesamtpunktzahl der Facharbeit
150
erreichte
Punktzahl
90
91
1+
1
1-
2+
2
2-
3+
150 - 142 – 134 – 127 – 119 – 112 - 104 –
143
135
128
120
113
105
98
3
3-
4+
4
4-
5+
5
5-
63
97 90
89 83
82 75
74 68
67 58
57 –
49
48 40
39 30
29 –
0
Note/Punkte
Datum
Unterschrift
ggf. Anmerkungen:
3 Die Verwendung von Plagiaten wird als Täuschungsversuch mit der Note 'Ungenügend' bewertet.
91
92
d) Bewertung der Mündlichen Prüfung in der S II
Wie in der Sekundarstufe I besteht die Prüfung aus zwei gleichwertigen und etwa
gleichlangen Prüfungsteilen, aus „Zusammenhängendem Sprechen“ und aus „An
Gesprächen teilnehmen“. Die Prüfung wird in der Q2.1 als Ersatz für die zweite Klausur
stattfinden (das erste Mal im November 2015/ Schuljahr 2015/2016). Wir planen
Gruppenprüfungen (dreier Gruppen) und werden das gleiche justiziable Bewertungsraster/
Sprachliche Leistung für die S II einsetzen, welches wir auch schon für die S I eingesetzt
haben. Dieses ist auch in den Handreichungen des Schulministeriums so vorgesehen (s.
Handreichung „Mündliche Prüfungen in den modernen Fremdsprachen in der gymnasialen
Oberstufe“ MSW NRW, S. 100 -102 bzw. s. vorliegendes Bewertungsraster in Abschnitt C) I.
b) „Leistungskonzept Mittelstufe“/ S. 70 -71). Die inhaltliche Leistung wird kriterienorientiert
bewertet werden.
Die mündliche Prüfung wird im GK ca. 25 -30 Minuten dauern, im Leistungskurs ca. 30 - 35
Minuten. Inhaltlicher Hintergrund werden lehrplangemäß die Themen „Science and Ethics“
und „The World of Work“ sein. Die Aufgabenstellung wird alle 3 Anforderungsbereiche
umfassen. Eine Vorbereitungszeit von max. 30 Minuten (je nach Prüfungsformat) wird den
SchülerInnen zur Verfügung stehen.
Weitere Details zur Vorbereitung, Durchführung und Evaluation der Prüfung planen wir nach
unserer schulinternen Fortbildung durch zwei Damen des Kompetenzteams am 27. Mai
2015.
92
93
D) Fächerübergreifendes Lernen am SJG
Sekundarstufe I
Fächerübergreifendes Lernen findet sich vorwiegend im Bereich Landeskunde/ interkulturelle
Kompetenz wieder, wo die SchülerInnen auf Kenntnisse, die sie im muttersprachlichen
Unterricht in den Fächern Erdkunde, Geschichte und Biologie erworben haben,
zurückgreifen können und diese in Vorträgen und in Form von Lernpostern versprachlichen.
Ferner kommt den SchülerInnen in vielfältigen „mediation exercises“ das landeskundlliche
Hintergrundwissen aus den oben genannten Fächern zugute.
Sekundarstufe II
Bei den Themen „British and American traditions and visions”, “Post-colonialism and
migration”, “Globalisation” und “Visions of the future – exploring alternative worlds”/ ”Science
and Ethics” ebenso wie im neuen kompetenzorientierten KLP für das soziokulturelle
Orientierungswissen greifen die SchülerInnen auf Vorkenntnisse zurück, die sie u.a. in den
Fächern Geschichte, Biologie, Erdkunde, Sozialwissenschaften erworben haben.
Die SchülerInnen werden in diesen Phasen gezielt angeleitet, selbstständig Informationen
aus anderen Fachgebieten in der Fremdsprache aufzubereiten und im Plenum zu
präsentieren. Diese Arbeitsweise weist auch über das Schulleben hinaus und ist eine gute
Vorbereitung für viele Studiengänge, die auf englischsprachigen Studien und Primärtexten
basieren.
Außerdem bietet der Oberstufenunterricht im Fach Englisch v.a. im Rahmen der
Beschäftigung mit „Science and Ethics“, „Globalisation“ und „Post-colonialism“ eine Reihe
von Aspekten an, die an unserer Schule aus christlicher Sicht, auf dem Wissen aus dem
Fach Religion basierend, hinterfragt und diskutiert werden.
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