Schulportfolio Englisch (Curricula und Leistungsbswertung)
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Schulportfolio Englisch (Curricula und Leistungsbswertung)
Schulportfolio Englisch Des Erzb. St. Joseph-Gymnasiums Rheinbach Stand: März 2015 2 Schulportfolio Englisch Inhaltsübersicht A) Die Fachgruppe Englisch am Erzb. St. Joseph-Gymnasium Rheinbach S. 3 B) Schulinterne Curricula S. 5 I. Schulinterner Lehrplan Englisch S I S. 6 II. Schulinterner Lehrplan Englisch SII (alter Lehrplan Abitur 2015 und 2016) S. 20 III. Schulinterner Lehrplan Einführungsphase (EF) (neuer KLP Abitur 2017f.) S. 25 IV. Schulinterner Lehrplan Qualifikationsphase (Q) GK (neuer KLP Abitur 2017f. /Arbeitsfassung) S. 35 V. Schulinterner Lehrplan Qualifikationsphase (Q) LK (neuer KLP Abitur 2017f. / Arbeitsfassung) S. 50 C) Konzepte zur Leistungsbewertung im Fach Englisch I. II. S. 65 Leistungsbewertung in der Sekundarstufe I S. 66 a) Orientierungsstufe Klasse 5 und 6 b) Mittelstufe Klasse 7, 8, 9 c) Bewertung „Sonstige Mitarbeit“ in der S I S. 66 S. 68 S. 72 Leistungsbewertung in der Sekundarstufe II S. 73 a) b) c) d) S. 73 S. 85 S. 88 S. 91 Klausuren (unter besonderer Berücksichtigung der EF neuer KLP) Bewertung der „Sonstigen Mitarbeit“ Bewertung der Facharbeit Bewertung „Mündliche Prüfung S II“ D) Fächerübergreifendes Lernen S. 92 3 A) Die Fachgruppe Englisch am Erzb. St. Joseph - Gymnasium Rheinbach Das St. Joseph-Gymnasium ist ein bi-edukatives, fünfzügiges Gymnasium in erzbischöflicher Trägerschaft mit zurzeit ca. 1000 Schülerinnen und Schülern in der Stadt Rheinbach in ländlichem Umfeld. Jedoch sind die kulturellen Zentren Bonn und Köln nicht weit, sodass dort Kinos, Museen und englischsprachige „Councils“ (British Council, American Council) als weitere Lernorte zur Verfügung stehen. Der Fachgruppe Englisch gehören im Schuljahr 2014/2015 17 Kolleginnen und Kollegen und eine Lehramtsanwärterin an. Die Schule hat kein besonderes sprachliches Profil. Neben Englisch als Eingangssprache besteht in der Jahrgangsstufe 6 die Wahl zwischen Französisch und Latein. Im Wahlpflichtunterricht der Jahrgangsstufe 8 und 9 kann noch einmal Latein oder Französisch gewählt werden. In der gymnasialen Oberstufe ist in der Einführungsphase (Jgst. 10) die Wahl des Faches Spanisch möglich. Entsprechend unserem Schulprogramm und unserer Verpflichtung als katholische Schule verstehen wir Erziehung als Erziehung zu christlicher und gesellschaftlicher Verantwortung. Wir möchten „im schulischen Alltag das Erlernen jener Inhalte und Kompetenzen ermöglichen, die nötig sind, um einen Beitrag zur Erhaltung von Mensch und Schöpfung zu leisten“ (aus dem Schulprogramm). Das Fach Englisch kann in unserer zunehmend globalisierten Welt hier besonders dazu beitragen, in dem wir neben dem Erwerb der funktionalen kommunikativen Kompetenzen in der Fremdsprache besonderen Wert legen auf das Leitziel der interkulturellen Handlungsfähigkeit. Durch die Auseinandersetzung mit fremdkulturellen Werten und Normen und der damit verbundenen Notwendigkeit zum Perspektivwechsel leistet der Englischunterricht einen Beitrag zur Toleranz und fördert die Empathiefähigkeit in unserem „global village“. Vor diesem Hintergrund ist auch unser Schüleraustausch für Schülerinnen der Klassen 8 und 9 mit der „Mount School“ in York zu sehen, der alle zwei Jahre stattfindet. Daneben befürwortet die Fachgruppe, trotz der Erschwernisse von G8, den Wunsch einzelner Schülerinnen ein Schuljahr im Ausland zu verbringen. In jährlichem Rhythmus unterrichtet eine schulinterne „Auslandsbörse“ über die Möglichkeiten, die sich hier bieten. Die Börse lebt zum großen Teil von den Berichten der zurückgekehrten Schülerinnen und Schüler der Oberstufe, die ihrerseits gelebtes Beispiel der interkulturellen Kompetenz sind. Begegnungen mit der fremden Sprache und Kultur bieten auch die englischsprachigen Aufführungen (nach Schwierigkeitsgrad gestaffelt) des „White Horse Theatre“ für alle Jahrgangsstufen unserer Schule, die auf dem Schulgelände alle zwei Jahre stattfinden. Der Englischunterricht zielt darauf ab, möglichst viele authentische Lernsituationen zu schaffen und sowohl in der S I als auch in der S II - vor allem in der Einführungsphase vielfältige Lerngelegenheiten zum aktiv kooperativen und selbstständigen Lernen zu eröffnen (s. schulinterner Lehrplan EF). Die Ausstattung der Schule mit einem Medienzentrum mit Schülerarbeitsplätzen, mit PCs mit Internet-Zugang, mit iPads und einer Bibliothek (Fachbücher, Wörterbücher, Übungsbücher, englischsprachige Zeitschriften) erleichtert die Realisierung dieses Ziels. Stellwände, das Foyer der Schule und andere Großräume bieten die Möglichkeit der Präsentation von Schülerarbeiten. Mehrere Medienräume und Medienkoffer erlauben auch digitale Präsentationen. Die individuelle Förderung jeder einzelnen Schülerin und jedes einzelnen Schülers ist der Fachgruppe Englisch nicht zuletzt vor dem Hintergrund der katholischen Ausrichtung der 4 Schule und den gesellschaftlichen Anforderungen an Studierfähigkeit und Berufsorientierung ein besonderes Anliegen. Die Fachkonferenz hat für die Einführungsphase das Lehrbuch „ Green Line Transition“ (NRW) von Klett eingeführt, das in inhaltlicher und methodischer Hinsicht dem neuen KLP für die EF entspricht. Wir arbeiten von der Jahrgangsstufe 5 an (alte und bereits jetzt auch vorliegende neue Ausgabe ab August 2014 parallel) kontinuierlich mit „Green Line“ und werden dies im Schuljahr 2015/2016 weiterhin auch mit der neuen Ausgabe von „Green Line Oberstufe“ (Q1 und Q2) fortsetzen. Von der Qualität der an den neuen KLPs orientierten Bände, v. a. für die Oberstufe, konnten wir uns auf hausinternen Fortbildungen ein Bild machen. Von daher sind die für die Einführungsphase aufgeführten Unterrichtsvorhaben des schulinternen Lehrplans weitgehend der von Klett bereitgestellten “Vorlage zur Erstellung eines schulinternen Curriculum“ entnommen. Unterschiedlich gehen wir jedoch v. a. in der Reihenfolge der Lernerfolgsüberprüfungen in Form von Klausuren vor. Am Ende des ersten Durchganges der Einführungsphase auf der Basis dieses schulinternen Curriculums wird eine Evaluation in der Fachgruppe darüber entscheiden, ob der Lehrplan so für die Eingangsphase bestehen bleiben kann. Die Arbeit an den weiteren Unterrichtsvorhaben für die Qualifikationsphase nach dem neuen KLP geht in der Fachgruppe im Schuljahr 2014/2015 noch weiter; bisher liegt ein Entwurf vor, der sich wiederum am Stoffverteilungsplan von „Klett Green Line Oberstufe“ orientiert. Das alte schulinterne Curriculum orientiert an den jeweils relevanten Vorgaben für das Zentralabitur bleibt daneben für die Abiturjahrgänge 2015 und 2016 gültig. Die Mündliche Prüfung in der SII werden wir in der Q2.1.2 durchführen. In den Planungs-, Durchführungsund Auswertungsmodalitäten werden wir noch in diesem Schuljahr hausintern von zwei Fachberaterinnen des Kompetenzteams geschult. Diese Art der Fortbildung war für uns im letzten Schuljahr für die Durchführung der mündlichen Prüfungen in der Klasse 9 schon besonders gewinnbringend. 5 B) Schulinterne Curricula 6 7 I. Schulinterner Lehrplan S I Schulinterner Lehrplan Englisch Jahrgangsstufe 5.1 Basierend auf KLP S. 23-29 Green Line 1 Unit 1-3 Thomas Tallis School At home in Greenwich Hobbies and clubs Kommunikative Kompetenzen Hörverstehen und Hör-Sehverstehen Geräusche Bildern zuordnen, Informationen aus Hörtexten und Bildern entnehmen, Aussageabsichten ermitteln, Liedtexte verstehen Sprechen / Sprachmittlung Sich selbst und weitere Personen vorstellen, classroom phrases, über Gefühle und Freizeitaktivitäten sprechen, Regeln diskutieren, einen Tagesablauf schildern, ein Telefongespräch führen Leseverstehen Informationsentnahme aus adaptierten Erzähltexten, situative Handlungszusammenhänge erfassen und einordnen können, Schreiben / Sprachmittlung Zahlen, Steckbrief, (Bild)beschreibung, Dialog, Listen, Regelplakate, Routinen schildern, Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Korrektheit Aussprache und Intonation Wortschatz Grammatik Orthographie Phoneme, Morpheme, Lexeme richtig aussprechen, Unterschied zwischen Schriftbild und Lautung erkennen (Lautschrift), Dialogtexte sinngestaltend laut lesen How to say hello, family and friends, school and classroom, my home and my room, nationalities, hobbies and clubs personal pronouns, def. and indefinite articles, verbs: to be / to have, questions and short answers, s-genitive, question words, possessive determiners, positive and negative statements, imperative, telling the time, simple present (3rd person singular) Gefühl für Regelhaftigkeit Orientierungswissen Werte, Haltungen, Einstellungen Schulleben und Klassenzimmer, Familie und Freunde, Greenwich, Hobbies, Kinder in Großbritannien Hörverstehen u. Leseverstehen traditional and patchwork families, politeness, Interkulturelle Kompetenzen Anglophone Bezugskultur: Great Britain Methodische Kompetenzen Freiräume Leistungsfeststellung Kompetenzerwartungen Handeln in Begegnungssituationen Telefongespräch, gegenseitiges Vorstellen im schulischen Kontext, einem Freund helfen, sich über Regeln einigen, Sprechen und Schreiben Umgang mit Texten und Medien Selbständiges u. kooperatives Sprachenlernen Selektives Hörverstehen Gedanken und Ideen sammeln und Rollenspiel, Bildergeschichten, Word webs, word groups, word pictures, festhalten, (Tafelbild, Wortlisten, gegenseitiges Vokabelabfragen, ein- und Vokabelarbeit, Tabellen) Textelemente zweisprachige Vokabellisten führen, Karteikarten auswendig lernen, Projekte zu London sights, Steckbrief, Darstellung der eigenen Familie, des Traumhauses durch Bilder/ Poster, Vokabelspiele, Einführung ins Medienzentrum 3 Klassenarbeiten und regelmäßige Überprüfung der sprachlichen Mittel und des Wortschatzes 8 Schulinterner Lehrplan Englisch Jahrgangsstufe 5.2 Basierend auf KLP S. 23-29 Green Line 1 Unit 4-7 Greenwich Project Week Birthday Party Beach holiday Animals in the city Kommunikative Kompetenzen Hörverstehen und Hör-Sehverstehen Textinhalte Bildern zuordnen, Informationen aus Hörtexten entnehmen Interviews Sprechen / Sprachmittlung Nach Informationen fragen, nach dem Weg fragen, Interview, Einkaufsgespräch, Wünsche und Vorlieben ausdrücken, Vor- und Nachteile ausdrücken und abwägen Leseverstehen Texten (Dialogen, Bildergeschichten, Erzähltexten, Homepages, Einladungen) wesentliche Informationen entnehmen Schreiben / Sprachmittlung Einladungen, Rezepte, Listen, kurze Geschichten, Dialoge Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Korrektheit Aussprache und Intonation Wortschatz Grammatik Orthographie Aussprache erschließen, Satzmelodie Transport in Greenwich, birthday party, shops, recipes, months, holidays, animals, numbers Object form of personal pronouns, Yes/No-questions and short answers, ‘To do’ in questions, negations and short answers, ‘Want to’ and ‘Would like to’, the date, Present progressive, Expressions of quantity, ‘Some’, ‘any’ and ‘no’, Modals ‘can’, ‘must’, ‘need’ Signal words Regelmäßigkeiten in grundlegenden Laut-Buchstaben-Verbindungen Orientierungswissen Werte, Haltungen, Einstellungen Handeln in Begegnungssituationen Geburtstagsfeier, Einkaufen, Strandurlaub, Tiere Hörverstehen u. Leseverstehen Freizeitgestaltung in GB, Unterschiede Stadt- / Landleben Reisen, Einkaufen Sprechen und Schreiben Umgang mit Texten und Medien Pre- und while-reading activities, wie z.B. Titel und Kernideen einer Geschichte verstehen Einladung schreiben, mit Hilfe von Stichworten Bildergeschichten schreiben, Geschichten nacherzählen, ein Kurzreferat halten Texte in Sinnabschnitte einteilen und Überschriften finden Interkulturelle Kompetenzen Anglophone Bezugskultur: Great Britain Methodische Kompetenzen Freiräume Leistungsfeststellung Kompetenzerwartungen Ghost stories, Sights in Greenwich / London, Projekt “Our town” oder “Animals”, White Horse Theater, Lektüren zu Greenline 3 Klassenarbeiten und regelmäßige Überprüfung der sprachlichen Mittel und des Wortschatzes Selbständiges u. kooperatives Sprachenlernen Umgang mit dem zweisprachigen Wörterbuch, Techniken zum Erschließen unbekannten Vokabulars, Wörter mit mehreren Bedeutungen unterscheiden 9 Schulinterner Lehrplan Englisch Jahrgangsstufe 6.1 Basierend auf KLP S. 21-29 Green Line 2 Unit 1-4 School in Great Britain London Money / pocket money Stars and fame Kommunikative Kompetenzen Hörverstehen und Hör-Sehverstehen im Unterricht verwendete Aufforderungen, Fragen und Erklärungen sowie Beiträge ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler verstehen; Informationen aus Hörtexten und Filmausschnitten entnehmen; (adaptierte) Geschichten und Spielszenen bezogen auf wesentliche Merkmale von Figuren und Handlungsablauf verfolgen Sprechen / Sprachmittlung classroom discourse; Rollenspiele / szenisches Lesen; Begrüßungs- und Abschiedsformeln verwenden; Informationen austauschen; sich und andere vorstellen; von einer eigenen Reise erzählen (Highlights). Leseverstehen Arbeitsanweisungen, Anleitungen und Erklärungen verstehen; Texte ihrer Mitschüler verstehen (z.B. peer correction); Informationen aus Lehrbuchtexten und adaptierten Texten entnehmen Schreiben / Sprachmittlung Unterrichtsergebnisse festhalten (Tafelbild, Notizen, Cluster und Mind Maps); einfache Modelltexte verfassen / umformen (alternatives Geschichtenende, Fortsetzung einer Geschichte verfassen, Einkaufsliste schreiben); kurze persönliche Alltagstexte schreiben (Vergleich deutsche / britische Schule, den eigenen Stundenplan und Tagesablauf zielsprachlich darstellen, von einer eigenen (echten oder ausgedachten) Reise erzählen (Beschreibung der Ereignisse) Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Korrektheit Aussprache und Intonation Wortschatz Grammatik Orthographie kürzere Texte verständlich und in angemessenem Umfang sinngestaltend laut lesen; word / sentence stress in kurzen freien Gesprächen verstanden werden; Aussprache- und Intonationsmuster auf neue Wörter und Redewendungen übertragen classroom discourse; school in Great Britain; history; sights and sightseeing; shopping; ordering in a restaurant; describing people and their jobs; stars in sports, music and films Verb-Nomen-Kollokationen, Ein- und Zweiwort-Komposita simple past; past progressive; present perfect simple; comparison of adjectives; prop-word 'one'; some and any + their compounds; 's'-genitive with irregular plural nouns going to - future peer correction: erkennen von Fehlern in fremden Texten; kontinuierliches Rechtschreibtraining Orientierungswissen Werte, Haltungen, Einstellungen Handeln in Begegnungssituationen Schulalltag in Großbritannien; Kultur: Projekt; Kulturell wichtige Persönlichkeiten und Ereignisse: Around the year Familie, Freunde, tägliches Leben: Taschengeld, Freunde, Essen gehen, einkaufen, erste Liebe; Freizeit: London Kulturspezifische Besonderheiten erkennen; szenisches Lesen; Rollenspiele Begrüßungsrituale, Anredekonventionen: höflich mit der Bedienung im Café sprechen; höflich mit einem Verkäufer / einer Verkäuferin sprechen; Interkulturelle Kompetenzen Anglophone Bezugskultur: Great Britain Kompetenzerwartungen am Ende 6.2: A2 GeR 10 Methodische Kompetenzen Freiräume Leistungsfeststellung Hörverstehen u. Leseverstehen Sprechen und Schreiben Umgang mit Texten und Medien Vorwissen aktivieren (pre-reading activities); globales, detailliertes und selektives Verstehen (multiple-choice, cloze-tests, true/false statements); Texte markieren und gliedern; Ideen sammeln (note taking, grids, cluster / mind map); eigene Texte nach Vorlage gestalten (vorgegebene Texte ausschmücken / umgestalten, z.B. Stundenplan, Einkaufsliste, Sehenswürdigkeiten in London; eigenen Star vorstellen); Textelemente auswendig vortragen Internetrecherche zu den Themen „London / Stars“ mit Präsentation der Ergebnisse; Informationsentnahme aus verschiedenen Textsorten: historischer Text / Interview, Broschüre, kurze Geschichten (Lehrwerksgeschichten, additional texts) im Hinblick auf Handlung und Figuren untersuchen; Einsatz produktionsorientierter Verfahren: ausschmücken, umformen, nachspielen, szenisch gestalten Selbständiges u. kooperatives Sprachenlernen Wortschatzarbeit: cluster / mind map; Wortfelder bilden, Vokabellisten (ein- / zweisprachig, mit collocations); mit dem lexikalischen Anhang sowie dem Grammatikteil des Lehrwerks selbständig lernen; erstes Arbeiten mit dem zweisprachigen Wörterbuch; selbständiges Arbeiten mit Lernsoftware (z.B. Phase 6); Englisch als Arbeitssprache in Partnerund Gruppenarbeitsphase etablieren (z.B. Workbook Partner A / B); eigene kleine Informationstexte zusammenstellen und in der Gruppe bzw. Klasse vorstellen (London, Stars); Sprachmittlung; Selbstkontrolle mit Hilfe der Check-out Seiten Projekte: My favourite star, Robin Hood and his Merry Men (a play), A Day in Greenwich (Rollenspiel) Eigene Recherche zu London sights 3 Klassenarbeiten in Orientierung an den geübten Aufgabenformaten; regelmäßige Überprüfung der sprachlichen Mittel und des Wortschatzes. 11 Schulinterner Lehrplan Englisch Jahrgangsstufe 6.2 Basierend auf KLP S. 21-29 Green Line 2 Units 5-7 Sports Scotland English everywhere Kommunikative Kompetenzen Hörverstehen und Hör-Sehverstehen classroom discourse; adaptierten und einfachen authentischen Hörtexten und Filmausschnitten wesentliche praktische Informationen entnehmen; einfache Geschichten und Spielszenen bezogen auf wesentliche Merkmale von Figuren und Handlungsablauf verfolgen; eine Radiosendung verfolgen und Informationen entnehmen Sprechen / Sprachmittlung classroom discourse; Rollenspiele; Informationen austauschen; Streit schlichten / einen Konflikt lösen, in einer Gastfamilie um Hilfe bitten (und Hilfe anbieten) Leseverstehen Arbeitsanweisungen, Anleitungen und Erklärungen verstehen; Texte ihrer Mitschüler verstehen (z.B. peer correction); Informationen und formale Kennzeichen der Textsorte aus Lehrbuchtexten und adaptierten Texten entnehmen (fiktionale und Alltagstexte) Schreiben / Sprachmittlung Unterrichtsergebnisse festhalten, Notizen machen, cluster / mind map anfertigen; einfache Modelltexte umformen (Perspektivwechsel und Bericht verfassen,; Briefe, Postkarten, E-mails schreiben eigene Wettervorhersage schreiben, ein Alien-Gedicht schreiben / ein eigene Alien erfinden und beschreiben Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Korrektheit Aussprache und Intonation Wortschatz Grammatik Orthographie kürzere Texte verständlich und in angemessenem Umfang sinngestaltend laut lesen; word / sentence stress in kurzen freien Gesprächen verstanden werden; Aussprache- und Intonationsmuster auf neue Wörter und Redewendungen übertragen word fields 'sports', 'parts of the body / medical terms', 'weather', 'travel' Fremdwörter, Verb-Adverb-Paare, Homophone questions; adverbs of manner, comparison of adverbs; possessive pronouns; connectives; will-future vs. going to – future, conditional clauses type I; modals may, could, shall peer correction: erkennen von Fehlern in fremden Texten; kontinuierliches Rechtschreibtraining; erstes Erkennen von Wortbausteinen als Rechtschreibhilfe sowie Korrektur eigener Texte nach Anleitung Orientierungswissen Werte, Haltungen, Einstellungen Handeln in Begegnungssituationen Einblick in das Alltagsleben: Sportangebote für Jugendliche; beim Arzt; exemplarisches Wissen über eine Region (Schottland); Beispiel für eine wichtige historische Persönlichkeit (Robert the Bruce, King Arthur), Berufsorientierung Perspektivwechsel / Figureninterview Nationale Klischees hinterfragen; kulturelle Eigenheiten Streit schlichten / einen Konflikt lösen; mit dem Arzt sprechen; Orientierung am Flughafen; höflich mit einer Gastfamilie sprechen (Begrüßungsrituale, Anredekonventionen, Fragen und Bitten) Interkulturelle Kompetenzen Anglophone Bezugskultur: Great Britain Kompetenzerwartungen am Ende 6.2: A2 GeR 12 Methodische Kompetenzen Hörverstehen u. Leseverstehen Leistungsfeststellung Umgang mit Texten und Medien Selbständiges u. kooperatives Sprachenlernen Wortschatzarbeit: cluster / mind map; Wortfelder bilden, Vokabellisten (ein- / zweisprachig, mit collocations); mit dem lexikalischen Anhang sowie dem Grammatikteil des Lehrwerks selbständig lernen; erstes Arbeiten mit dem zweisprachigen Wörterbuch; selbständiges Arbeiten mit Lernsoftware (z.B. Phase 6); Englisch als Arbeitssprache in Partnerund Gruppenarbeitsphase etablieren (z.B. Workbook Partner A / B); eigene kleine Informationstexte zusammenstellen und in der Gruppe bzw. Klasse vorstellen (London, Stars); Sprachmittlung; Selbstkontrolle mit Hilfe der Check-out Seiten sowie Überarbeitung eigener Texte unter Anleitung Eine Homepage auswerten, Interviews mit jungen Sportlern verstehen und auswerten plus Vorstellung des eigenen oder Lieblingssports mit Präsentation der Ergebnisse (Bild- und Textinformation in Beziehung setzen); Informationsentnahme aus verschiedenen Textsorten: kurze Geschichten im Hinblick auf Handlung und Figuren untersuchen / erste Versuche einer Charakterisierung Interviews; eine Radiosendung im Hinblick auf selektives Verständnis hören sowie Informationen entnehmen und in eigenen Worten formulieren; Einsatz produktionsorientierter Verfahren: ergänzen, selbst nach Vorlage schreiben, nachspielen, szenisch gestalten Projekte: verschiedene Sportarten darstellen; Dossier über Schottland (z.B. Landschaft, Sitten & Gebräuche, Sprache, Highland Games, historische Persönlichkeiten, wichtige Städte und Sehenswürdigkeiten) Robin Hood and his Merry Men (a play), A Day in Greenwich (Rollenspiel) Lektüre eines adaptierten oder einfachen fiktionalen Textes (z.B. A.C. Doyle, The Speckled Band; Green Line, Tom's Adventures in Catland etc.) mit Führen eines Lesetagebuches 3 Klassenarbeiten in Orientierung an den geübten Aufgabenformaten; regelmäßige Überprüfung der sprachlichen Mittel und des Wortschatzes. Vorwissen aktivieren (pre-reading activities) globales, detailliertes und selektives Verstehen (multiple-choice, cloze-tests, true/false statements); Texte markieren und gliedern (Schlüsselwörter, Einleitung/Hauptteil/ Abschluss; ein Gedicht verstehen (Form / Inhalt) Freiräume Sprechen und Schreiben Ideen sammeln (note taking, grids, cluster / mind map); eigene Texte nach Vorlage gestalten und angemessen nach Einleitung/Hauptteil/Schluss gliedern (vorgegebene Texte weiterführen, aus einer anderen Perspektive neu schreiben – z.B. Bericht, Postkarte, E-Mail, Brief); eine Geschichte ergänzen; Alien-Gedicht / -Beschreibung verfassen; eigene oder fremde kurze Texte auswendig vortragen; Texte unter Anleitung korrigieren und überarbeiten 13 Schulinterner Lehrplan Englisch Jahrgangsstufe 7.1 basierend auf KLP S. 29-36 Green Line 3 Units 1 - 3 The World of Sport History of the UK Family and Friends Kommunikative Kompetenzen Hörverstehen und Hör-Sehverstehen Informationen aus Film- und Hörtexten entnehmen, telephone messages; Aussageabsichten ermitteln Sprechen / Sprachmittlung Diskussionen, (Streit-) Gespräche beginnen, fortführen, beenden; Vorschläge machen, Ratschläge geben, Kompromisse aushandeln; Leseverstehen Informationsentnahme aus thematisch vorbereiteten Sachtexten; Figuren und Handlungs-ablauf in adaptierten Erzähltexten verstehen; kürzere dramatische Texte verstehen; Wirkungsabsichten ermitteln; unterrichtliche Regeln verstehen und anwenden Schreiben / Sprachmittlung Sachverhalte, Fakten darstellen und zusammenfassen; Bericht schreiben; kreatives Schreiben (E-Mail, Brief, Geschichten ergänzen, Figuren umgestalten) Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Korrektheit Aussprache und Intonation Wortschatz Grammatik Orthographie längere Texte sinngestaltend laut lesen, word/sentence stress: in kurzen freien Gesprächen verstanden werden; sports, history, computing + telephoning, arguments + conflicts, describing people, family life; Werte, Haltungen, Einstellungen talking about the future; past perfect; basic modal auxiliaries + substitutes; defining relative clauses; conditional clauses; reflexive, emphatic, reciprocal pronouns; Wortbausteine als Rechtschreibhilfe (compounds) Interkulturelle Kompetenzen Anglophone Bezugskultur: Great Britain Methodische Kompetenzen Orientierungswissen Sport; aktuelle kulturelle Ereignisse; Beziehungsprobleme in Familie und peer group; sightseeing; Geschichte Hörverstehen u. Leseverstehen Leistungsfeststellung Handeln in Begegnungssituationen Rollenbilder und Klischees (Perspektivwechsel und szenisches Spiel) Sprechen und Schreiben Museumsbesuch; Telefongespräch; internet chat; Event vorbereiten; Umgang mit Texten und Medien Selbständiges u. kooperatives Sprachenlernen Wörterbucharbeit (zwei-sprachiges Wörterbuch); eigene Fehlerschwer-punkte erkennen und bearbeiten; fremdsprachliche Lernsoftware nutzen; Gruppen- u. Partnerarbeit organisieren Diskussionen, (Streit-) Gespräche führen; Medienkompetenz aufbauen; Texte strukturieren (z. B. notes, "W"Internet-Recherche und Textverarbeitung questions, pro u. contra); (z. B. Dossier); Textüberarbeitung (connectives); Textumstrukturierung zur Wirkungserkundung Paraphrasieren im Zusammenhang mit Mediation eigenständige Recherche zu einzelnen Themen, z. B. London sights, US sports, London's history, reviews of optional novels; Projekte, z. B.: Darstellung der eigenen Schule, der eigenen Stadt in Broschüre und Internet; eating habits in other countries; GB weather 3 Klassenarbeiten in erster Orientierung an den Testformaten der LSE 8; Regelmäßige Überprüfung der sprachlicher Mittel und des Wortschatzes reading for gist/detail; Diskussionen, (Streit-) Gespräche verstehen; Erschließungsstrategien zur Wortbedeutungsermittlung anwenden Freiräume Kompetenzerwartung am Ende 7.2: A2 mit B1 GeR (rezeptiv) 14 Schulinterner Lehrplan Englisch Jahrgangsstufe 7.2 basierend auf KLP S. 29-36 Green Line 3 Units 4 - 6 Regions of the UK Travel The media Kommunikative Kompetenzen Hörverstehen und Hör-Sehverstehen narrative Beiträge verstehen; Songs Sprechen / Sprachmittlung small talk; über Erlebnisse berichten; wertend und empfehlend sprechen Buch-/Filmempfehlung, Ratschläge; bildgestützte Präsentation von Arbeitsergebnissen Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Korrektheit Interkulturelle Kompetenzen Anglophone Bezugskultur: Great Britain Methodische Kompetenzen Aussprache und Intonation Leistungsfeststellung Leseverstehen Sach- und Gebrauchstexte (Zeitungsbericht, Werbetexte, Reiseempfehlungen) wesentliche Informationen entnehmen; Sprachmittlung: englische Kernaussage aus Gebrauchstexten u. Dialogen erschließen und auf Deutsch wiedergeben; Infos auf Deutsch in bekannten Kontexten auf Englisch wiedergeben Wortschatz Grammatik Orthographie media, regions and travel, Hilfe und Ratschläge geben und annehmen, sich entschuldigen Orientierungswissen Werte, Haltungen, Einstellungen Handeln in Begegnungssituationen soaps - Mediennutzung in der Freizeit; regions of the UK and travel; migration; Kinderarbeit in Pakistan Hörverstehen u. Leseverstehen Vorurteile und Klischees in den Medien kulturspezifische Verhaltensweisen anwenden u. erweitern; travel and small talk, Höflichkeitsformeln Selbständiges u. kooperatives Sprachenlernen Wörterbucharbeit (zweisprachiges Wörterbuch); eigene Fehlerschwerpunkte erkennen und beseitigen; presentation skills Sprechen und Schreiben Aktiv - Passiv; verbs + adjectives; adjective or adverb; articles; abstract nouns Schreiben / Sprachmittlung über Erlebnisse berichten; kreatives Schreiben (E-Mail, Brief, Internet-Anzeige erstellen); Zeitungsartikel verfassen; Personen beschreiben Regionale Aussprachevarianten des British English skimming, scanning, Textmarkierungen; listening for gist and detail; Implikationen erkennen; Worbedeutungserschließungsstrategien anwenden Freiräume Kompetenzerwartung am Ende 7.2: A2 mit B1 GeR (rezeptiv) Umgang mit Texten und Medien Texte strukturieren; Internet-Recherche und Textverarbeitung Modelltexte nutzen; (z. B. Dossier); Textsorten wechseln; Wirkung und Gestaltung von Werbung Textverarbeitungs- und und Zeitungsartikeln; Kommunikationssoft-ware für Texterschließungsstrategien einsetzen kommunikatives Schreiben nutzen Analysis, presentation and review: my favourite book or film; easy readers Projekte, z. B.: British regions and climate; important events in British history; modern poetry 3 Klassenarbeiten in enger Orientierung an den Testformaten der LSE 8; Regelmäßige Überprüfung von sprachlichen Mitteln und Wortschatz (cloze texts) eigene Fehlerschwerpunkte erkennen und bearbeiten 15 Schulinterner Lehrplan Englisch Jahrgangsstufe 8.1 Basierend auf KLP S. 29-36 Green Line 4 Units 1 - 3 USA: New York City, School, The West Kompetenzerwartung am Ende 8.2: A2 mit B1 GeR Kommunikative Kompetenzen Hörverstehen und Hör-Sehverstehen argumentieren, diskutieren, small talk Schreiben / Sprachmittlung argumentieren; Regeln formulieren Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Korrektheit Aussprache und Intonation Sprechen / Sprachmittlung Leseverstehen zusammenhängendes Sprechen: narrativen Texten wesentliche Präsentationen vorstellen; Informationen entnehmen; small talk, Lyrik in Grundzügen verstehen über Gefühle sprechen Sprachmittlung: Informationen aus mündlichen und schriftlichen englischen Texten sinngemäß zusammenfassend auf Deutsch darstellen Wortschatz Grammatik US-amerikanische Aussprache verstehen; Orientierung an den Aussprache- und Intonationsmustern der Standardsprache AE vs BE; ständige Erweiterung des funktionalen und thematischen Grundwortschatzes Orientierungswissen Werte, Haltungen, Einstellungen Handeln in Begegnungssituationen New York; Immigranten in NY; amerikanischer Schulalltag; persönliche Lebensgestaltung; der amerikanische Westen Vorurteile und Klischees in Film und Literatur erkennen kurlturspezifische Verhaltensweisen anwenden u. erweitern; Restaurant; Höflichkeitsformeln Hörverstehen u. Leseverstehen Sprechen und Schreiben Umgang mit Texten und Medien globales, detailliertes, selektives Verstehen; situationsbezogene Bedeutungserschließungsstrategien anwenden Meinungen ausdrücken, diskutieren, an formeller Diskussion teilnehmen; kreatives Schreiben (Texte ergänzen); Texte auf Korrektheit überprüfen Markieren, Gliedern, Notizen anfertigen, Texterschließungsverfahren einsetzen in Bezug auf − literarische Texte (Thema, Figuren, Struktur), − Sach-/Gebrauchstexte (Zeitungsartikel, Leserbriefe, Gebrauchsanweisung) Interkulturelle Kompetenzen Anglophone Bezugskultur: USA Methodische Kompetenzen Freiräume Leistungsfeststellung Projekte: English and History; English-speaking bands; analysis and review of books 3 Klassenarbeiten (eine in enger Orientierung an den Testformaten der LSE 8; mündliche Prüfung statt Klassenarbeit möglich) regelmäßige Überprüfung von sprachliche Mitteln und Vokabular present perfect progressive (since, for), past perfect progressive; auxiliaries, passive voice, gerunds Orthographie AE vs BE; eigene Fehlerbereiche diagnostizieren und bearbeiten Selbständiges u. kooperatives Sprachenlernen Wortfelder; Umgang mit dem Wörterbuch; Projekte durchführen; angemessene Präsentationsformen wählen 16 Schulinterner Lehrplan Englisch Jahrgangsstufe 8.2 Basierend auf KLP S. 29-36 Green Line 4 Units 4 - 6 USA: Grand Canyon (Outdoor Adventure), California Kompetenzerwartung am Ende 7.2: A2 mit B1 GeR Kommunikative Kompetenzen Hörverstehen und Hör-Sehverstehen Wünsche, Erwartungen, Radiosendungen Schreiben / Sprachmittlung creative writing (z. B. aus anderer Perspektive schreiben, eigene Geschichte schreiben, gezielter Einsatz von Stilmitteln) Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Korrektheit Aussprache und Intonation Sprechen / Sprachmittlung Leseverstehen Texten (z. B. Biographien, starke Gefühle ausdrücken; Zeitungsartikeln) wesentliche Meinungen und eigene Positionen vertreten; Informationen entnehmen; Wiedergabe und Wertung von Text- und Rezensionen verstehen Filmsequenzen Sprachmittlung: engl. Informationen aus Broschüren auf Deutsch wiedergeben; deutsche Informationen in bekannten Kontexten und geübten Textformen auf Englisch wiedergeben Wortschatz Grammatik Interkulturelle Kompetenzen Anglophone Bezugskultur: USA Methodische Kompetenzen Freiräume Leistungsfeststellung non-defining relative clauses; infinitive after superlative and question words; indirect instructions and requests - verb + object + infinitive; participles as adjectives Orthographie US-amerikanische Aussprache verstehen; auch längere Texte sinngestaltend laut lesen; Verfestigung der Aussprache- und Intonationsmuster der Standardsprache AE vs BE; Register in unterschiedlichen Situationen; funktional und thematisch erweiterter Grundwortschatz zur Verständigung und Kommunikation zu vertrauten Themen und in vertrauten Situationen Orientierungswissen Werte, Haltungen, Einstellungen Handeln in Begegnungssituationen USA, peer group life; outdoor sports; Einblicke in kulturelle Ereignisse (Film); exemplarisches Wissen über eine Region Hörverstehen u. Leseverstehen Auseinandersetzung mit Klischees und Vorurteilen situationsbezogenes Sprechen (Register) Sprechen und Schreiben globales, detailliertes, selektives diskutieren, Verstehen (z. B. Filmrezension, kreatives Schreiben (eigene Geschichten fiktionaler Text) schreiben); Überarbeitung eigener Texte in PartnerMarkieren, bzw. Gruppenarbeit Gliedern, Notizen anfertigen formal debate; movie analysis and review 2 Klassenarbeiten + LSE 8; regelmäßige Überprüfung sprachlicher Mittel und des Vokabulars Umgang mit Texten und Medien Markieren, Gliedern, Notizen anfertigen, AE vs BE, eigene Fehlerschwerpunkte erkennen und beseitigen Selbständiges u. kooperatives Sprachenlernen Wortfelder; Umgang mit dem Wörterbuch; Wortschatzarbeitsformen einsetzen; Elemente und Strukturen aus nicht vorbereiteten Texten isolieren und Regelbildung überprüfen 17 Schulinterner Lehrplan Englisch Jahrgangsstufe 9.1 Basierend auf KLP S. 36-43 Green Line 5 - Zoom in - Units 1-2 - Projects 1 und 2 - The world speaks English - Australia - What next? - English and art - English and politics Kompetenzerwartungen Ende 9.2: B1 GeR Kommunikative Kompetenzen Hörverstehen und Hör-Sehverstehen - die Funktionen von Global- und Detailverstehen kennenlernen - song lyrics verstehen - ein Streitgespräch verstehen - ein Interview verstehen - ein Gespräch über die Berufswünsche dreier Jugendlicher verstehen Sprechen / Sprachmittlung - über Reaktionen in unerwarteten Situationen sprechen - über frühere Gewohnheiten sprechen - ein Problem mit der australischen Polizei besprechen - berufliche Pläne diskutieren über persönliche Eigenschaften reden - über berufliche Konkurrenz sprechen - über zukünftige Tätigkeiten sprechen - die eigenen Pläne für die Zukunft versprachlichen - ein Interview durchführen - berufliche Eignung versprachlichen - über Jobqualifikationen sprechen - Vor- und Nachteile diskutieren Leseverstehen - Auszüge aus australischen Jugendromanen lesen - einen Auszug aus einem humoristischen Reiseroman über Australien lesen - Auszüge aus einer Biographie lesen - einen Sachtext über das australische Schulsystem lesen - Texte aus einem Jugendmagazin lesen Schreiben / Sprachmittlung - das Ende einer Geschichte schreiben -eine Storyline entwickeln - die literarischen Termini plot, characterization, setting, perspective, foreshadowing, climax und turning point kennen lernen und in einer eigenen Geschichte anwenden lernen - einen eigenen Bewerbungsbrief und einen eigenen Lebenslauf schreiben - ein eigenes Gedicht schreiben - eine kleine Biographie schreiben - eine E-Mail schreiben - eine Geschichte anhand von Bildern rekonstruieren Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Korrektheit Aussprache und Intonation Wortschatz Grammatik Orthographie - in authentischen Gesprächssituationen und einfach strukturierter freier Rede Aussprache und Intonation weitgehend angemessen realisieren - auch längere Textpassagen sinngestaltend vortragen - Eigenheiten des indischen, kanadischen, südafrikanischen und australischen Englisch kennen lernen - Schwerpunkt australische Wörter - Elemente des Fachwortschatzes Personencharakterisierung - Elemente des Fachwortschatzes Rassismus - Elemente des Fachwortschatzes Internet - Elemente des Fachwortschatzes literarische Analyse - Elemente des Fachwortschatzes Berufsqualifizierung, Bewerbung, Berufswahl - Diskussionsvokabular - used to - let, make, have something done - defining / non-defining relative clauses, contact clauses - participle constructions in place of relative clauses - participle constructions to express reasons and time - perfect participle - participles to link sentences - participle or infinitive after verbs of perception and an object - Verfügbarkeit eines funktions- und themenbezogenen Wortschatzes - Automatisierung grundlegender orthographischer Gesetzmäßigkeiten 18 Schulinterner Lehrplan Englisch Jahrgangsstufe 9.1 Interkulturelle Kompetenzen Anglophone Bezugskultur: Australien Methodische Kompetenzen Freiräume Leistungsfeststellung Orientierungswissen Werte, Haltungen, Einstellungen Handeln in Begegnungssituationen - persönliche Lebensgestaltung: Beziehungen im Leben von Heranwachsenden - Vergleich von Jugendkulturen - Ausbildung / Schule: Einblicke in den Lernbetrieb und das schulische Umfeld einer Schule in Australien - Teilhabe am gesellschaftlichen Leben: Rassismus und Minderheitenproblematik - Berufsorientierung: berufliche Interessen von Heranwachsenden – Bewerbungen (u. a. Bewerbungsschreiben und Interviews) - Lebensbedingungen und Lebensweisen von Menschen anderer Kulturen vergleichen und kulturbedingte Unterschiede und Gemeinsamkeiten nachvollziehen und erläutern - kulturspezifische Merkmale erläutern (u. a. Verwendung von Stereotypen) - unterschiedliche kulturelle Perspektiven kennen lernen - in Begegnungssituationen im eigenen Umfeld, auf Reisen und im Austausch per E-Mail und per Telefon gängige kulturspezifische Konventionen erkennen und beachten (u. a. Höflichkeitsformeln) - sich auch mit Blick auf mögliche Missverständnisse und Konflikte einfühlsam im Umgang mit anderen verhalten Hörverstehen u. Leseverstehen Sprechen und Schreiben Umgang mit Texten und Medien - detailliertes bzw. selektives, globales und analytisches Hören und Lesen - Texte gliedern und zusammenfassen - bedeutungsrelevante Passagen herausarbeiten und festhalten - mündliche und schriftliche Textproduktionsaufgaben mit angemessenen sprachlichen Mitteln bewältigen - sinngestaltendes Verfassen und Vortragen narrativer, szenischer, poetischer oder appellativer Texte - diverse Formen in eigener Textproduktion abwandeln - grundlegende Verfahren analytischer Texterschließung anwenden, z. B. - Figurenkonstellationen erkennen und Handlungsabläufe erfassen - sprachliche und rhetorische Mittel hinsichtlich ihrer Intentionalität untersuchen und bewerten - produktionsorientierte Verfahren im Umgang mit Texten, z. B. - das Ende einer Geschichte fortschreiben - szenisch-perspektivische Umsetzungen vornehmen - Nutzung der neuen Medien als Informations- und Darstellungsmittel - Rezeption und Bewertung von Filmausschnitten Selbständiges u. kooperatives Sprachenlernen - das Englische als Gruppenarbeitssprache benutzen - Arbeitsprozesse selbstständig oder kooperativ planen und organisieren - Nachschlagewerke und Lernsoftware nutzen - eigene Lernmethoden und –fortschritte kritisch reflektieren und optimieren - eigenständige Recherche zu einzelnen Themen, z. B. englischsprachige Länder oder Berufsorientierung - Projekte, z. B. English and art oder English and politics: the UK 1 Klassenarbeit, 2. Klassenarbeit ersetzt durch Mündliche Prüfung; regelmäßige Überprüfung der sprachlichen Mittel und des Wortschatzes 19 Schulinterner Lehrplan Englisch Jahrgangsstufe 9.2 Basierend auf KLP S. 36-43 Kommunikative Kompetenzen Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Korrektheit Interkulturelle Kompetenzen Anglophone Bezugskulturen: USA, Indien Green Line 5 - Units 3-4 - Project 3 Hörverstehen und Hör-Sehverstehen - Informationen über einen Videoblog verstehen - kritische Gespräche über Reality Shows verstehen - Radiointerviews verstehen - einen Vortrag über Mediennutzung verstehen - amerikanische Ausspracheeigenheiten verstehen - Media-mad - Human rights Sprechen / Sprachmittlung - über die Rolle der Medien im Alltagsleben sprechen - Stellung beziehen zur Bedeutung der Medien heute - Aussagen betonen - Kurzformen in der Umgangssprache - jemanden überzeugen Leseverstehen - einen Bericht mit Hilfe von skimming und scanning verstehen - einen Auszug aus einem Science fiction Jugendroman mit Medienbezug lesen - einen Sachtext über individuelle Rechte lesen Kompetenzerwartungen Ende 9.2: B1 GeR Schreiben / Sprachmittlung - Erstellen eines flow chart zur Auswertung eines Sachtextes - einen eigenen Videoblog erste - eine Buchrezension erstellen - einen Leserbrief an eine Zeitung schreiben Aussprache und Intonation Wortschatz Grammatik Orthographie - in authentischen Gesprächssituationen und einfach strukturierter freier Rede Aussprache und Intonation weitgehend angemessen realisieren - auch längere Textpassagen sinngestaltend vortragen - Elemente des Fachwortschatzes Medien - Ursache und Folge ausdrücken - höfliches Argumentieren - Elemente des Fachwortschatzes Menschenrechte - angemessene Ausdrucksformen von Toleranz und Respekt - Ausbau des Vokabulars zur Charakterisierung von Personen - Diskussionsvokabular - dynamic and stative verbs - adding emphasis to statements - emphatic do - gerunds: object + -ing form construction - gerunds after prepositions infinitives with to - infinitives after for + noun - gerund or infinitive? - infinitive with and without to - Wiederholung von present, past, present perfect und past perfect - Wiederholung der Ersatzformen von Modalverben - Wiederholung der indirekten Rede - Verfügbarkeit eines funktions- und themenbezogenen Wortschatzes - Automatisierung grundlegender orthographischer Gesetzmäßigkeiten Orientierungswissen Werte, Haltungen, Einstellungen Handeln in Begegnungssituationen - persönliche Lebensgestaltung: political role models - Vergleich von Jugendkulturen: Rolle der Medien im Alltag - Teilhabe am gesellschaftlichen Leben: Demokratie, Menschenrechte und achtungsvoller Umgang miteinander - Sprache: the language of protest songs - gesellschaftliche Lebensbedingungen von Minderheiten und unterprivilegierten Gruppen kennenlernen - kulturspezifische Merkmale erläutern (u. a. Verwendung von Stereotypen) - unterschiedliche kulturelle, soziale und politische Perspektiven kennen lernen - sich über Menschenrechte und Wertvorstellungen informieren sowie diese kritisch reflektieren - in Begegnungssituationen im eigenen Umfeld, auf Reisen und im Austausch per E-Mail und per Telefon gängige kulturspezifische Konventionen erkennen und beachten (u. a. Höflichkeitsformeln) - sich auch mit Blick auf mögliche Missverständnisse und Konflikte einfühlsam im Umgang mit anderen verhalten 20 Methodische Kompetenzen Freiräume Leistungsfeststellung Hörverstehen u. Leseverstehen Sprechen und Schreiben Umgang mit Texten und Medien - detailliertes bzw. selektives, globales und analytisches Hören und Lesen - Texte gliedern und zusammenfassen - bedeutungsrelevante Passagen herausarbeiten und festhalten - Erfassen des Zusammenwirkens von Musik und Text bei protest songs - mündliche und schriftliche Textproduktionsaufgaben mit angemessenen sprachlichen Mitteln bewältigen - sinngestaltendes Verfassen und Vortragen narrativer, szenischer, poetischer oder appellativer Texte - diverse Formen in eigener Textproduktion abwandeln - Erstellen eines eigenen Videoblogs - Gestalten einer Zeitschriftenseite - ein eigenes Drehbuch schreiben - eine Umfrage durchführen - Techniken der Charakterisierung von Personen ausbauen - ein eigenes Protestlied schreiben - kritische Internetrecherche und Überprüfung von Quellen - grundlegende Verfahren analytischer Texterschließung anwenden, z. B. - Figurenkonstellationen erkennen und Handlungsabläufe erfassen - sprachliche und rhetorische Mittel hinsichtlich ihrer Intentionalität untersuchen und bewerten - produktionsorientierte Verfahren im Umgang mit Texten, z. B. - das Ende einer Geschichte fortschreiben - szenisch-perspektivische Umsetzungen vornehmen - Nutzung der neuen Medien als Informations- und Darstellungsmittel - Rezeption und Bewertung von Filmausschnitten - eigenständige Recherche zu einzelnen Themen, z. B. Medien oder Menschenrechte - Projekte, z. B. English and politics: the US zwei Klassenarbeiten; regelmäßige Überprüfung der sprachlichen Mittel und des Wortschatzes Selbständiges u. kooperatives Sprachenlernen - das Englische als Gruppenarbeitssprache benutzen - Arbeitsprozesse selbstständig oder kooperativ planen und organisieren - Nachschlagewerke und Lernsoftware nutzen - eigene Lernmethoden und –fortschritte kritisch reflektieren und optimieren 21 II. Schulinterner Lehrplan Englisch S II Abitur 2015 und 2016 Stufe Inhaltliche Schwerpunkte Medien und Materialien Sonstige Obligatorik im Abitur 20115/16 vorausgesetzte ausgewogener Einsatz unterschiedlicher Unterrichtinhalte Textformate aus den anglophonen Bezugskulturen (angebunden an inhaltliche Schwerpunkte) Jahrgangsstufe 11 11.1.1 British traditions and visions Sach- und Gebrauchstexte / mehrfach kodierte Texte Britain’s past and present: • Politische Reden • From Empire to Commonwealth, • Cartoons, Diagramme, Statistiken • monarchy and modern democracy mögliche Quellen 11.1.2 Sach- und Gebrauchstexte / mehrfach kodierte Texte • Kommentare und Leitartikel der internationalen Presse • Politische Reden • Cartoons, Diagramme, Statistiken Green Line Oberstufe “India” pp 142 - 157 “Ethnic Diversity” pp 158 - 173 Narrative Texte • 20th- and 21st-century novels • short stories Hanif Kureishi: “The Buddha of Suburbia“ oder: “My Son the Fanatic” Dramatische Texte • 20th- and 21st-century dramas • film scripts “East is East” “Bend it like Beckham” “Gandhi” Post-colonialism and migration • The post-colonial experience in India • Ethnic communities in 21st century Britain Lyrische Texte • 20th- and 21st-century poems and songs Zieltextformate in Teilaufgabe 3 (recreation of text) Green Line Oberstufe letter (formal letter, letter „The UK“ pp 10 – 23 to the editor, personal “Power to the people” pp 58 - 67 letter) newspaper article (report, comment) newspaper article (report, comment) Im Leistungskurs: Ausgestaltung, Fortführung oder Ergänzung eines literarischen Ausgangstextes (narrative Texte, dramatische Texte, film script) 22 Stufe Inhaltliche Schwerpunkte Medien und Materialien im Abitur 20115/16 vorausgesetzte Unterrichtinhalte 11.2.1 ausgewogener Einsatz unterschiedlicher Textformate aus den anglophonen Bezugskulturen (angebunden an inhaltliche Schwerpunkte) American traditions and visions Sach- und Gebrauchstexte / mehrfach kodierte Texte • Kommentare und Leitartikel der The American Dream then and internationalen Presse now • Politische Reden • Cartoons, Diagramme, Statistiken Sonstige Obligatorik mögliche Quellen speech script (talk, Green Line Oberstufe public formal speech, “Ethnic Diversity” pp 158 [debate] statement) 173 “Power to the people” pp 58 – 67 “American Truths” pp 42 - 56 M. L. King: “I have a dream” Malcolm X: “Message to the grass roots” Narrative Texte • 20th- and 21st-century novels • short stories Dramatische Texte • 20th- and 21st-century dramas • film scripts Lyrische Texte • 20th- and 21st-century poems and songs Zieltextformate in Teilaufgabe 3 (recreation of text) Im Leistungskurs: Ausgestaltung, Fortführung oder Ergänzung eines Paul Auster: “Moon Palace” literarischen F. Scott Fitzgerald: “The Ausgangstextes Great Gatsby” David Guterson: “Snow falling (narrative Texte, dramatische Texte, on Cedars” film script) Lorraine Hansberry: ”A Raisin in the Sun” Tennessee Williams: „A Streetcar Named Desire“; “Cat on a Hot Tin Roof” James Baldwin: “Blues for Mr. Charlie” Sam Shepard: “True West” Langston Hughes: “Too” 23 Stufe Inhaltliche Schwerpunkte Medien und Materialien im Abitur 20115/16 vorausgesetzte Unterrichtinhalte ausgewogener Einsatz unterschiedlicher Textformate aus den anglophonen Bezugskulturen (angebunden an inhaltliche Schwerpunkte) Sach- und Gebrauchstexte / mehrfach kodierte Texte • Kommentare und Leitartikel der internationalen Presse • Politische Reden • Cartoons, Diagramme, Statistiken Narrative Texte • 20th- and 21st-century novels 11.2.2 Im Grundkurs Globalization – global challenges 11.2.2 Globalization – global Cultural issues: values, lifestyles, communication Im challenges Leistungskurs Economic, ecological and cultural issues and their political consequences Sonstige Obligatorik mögliche Quellen Zieltextformate in Teilaufgabe 3 (recreation of text) Green Line Oberstufe “Global Challenges” pp 100 – 115 “International Peace-keeping” pp 126 - 141 written interview Don DeLillo: “Falling Man“ Ausgestaltung, Fortführung oder Ergänzung eines literarischen Ausgangstextes (narrative Texte, dramatische Texte, film script) speech script (talk, public formal speech, [debate] statement) 24 Stufe Inhaltliche Schwerpunkte Medien und Materialien im Abitur 20115/16 vorausgesetzte Unterrichtinhalte ausgewogener Einsatz unterschiedlicher Textformate aus den anglophonen Bezugskulturen (angebunden an inhaltliche Schwerpunkte) Jahrgangsstufe 12 Dramatische Texte 12.1.1 The interest of young im audiences in Shakespeare • Shakespeare play • Shakespeare and the Leistungs• film scripts Elizabethan world kurs • [Lyrische Texte] • Study of a play and corresponding film passages/scenes from theatre performances 12.1.1 im Grundkurs 12.1.2 The interest of young audiences in Shakespeare Study of passages from a play corresponding film passages Dramatische Texte • Passages from a Shakespeare play • film scripts • [Lyrische Texte] Visions of the future – exploring alternative worlds Sach- und Gebrauchstexte / mehrfach kodierte Texte • Kommentare und Leitartikel der internationalen Presse • Politische Reden • Cartoons, Diagramme, Statistiken Science fiction, utopia and dystopia Narrative Texte • 20th- and 21st-century novels • short stories Sonstige Obligatorik mögliche Quellen Zieltextformate in Teilaufgabe 3 (recreation of text) Green Line Oberstufe “Shakespeare – live” pp 174 – 189 [“Sonnets” 18; 73; 116; 130] William Shakespeare “Macbeth” “Julius Caesar” “Richard II” “Much Ado About Nothing” “Romeo and Juliet” Ausgestaltung, Fortführung oder Ergänzung eines literarischen Ausgangstextes (narrative Texte, dramatische Texte, film script) letter (formal letter, letter to the editor, personal letter) [“Sonnets” 18; 116] Green Line Oberstufe “Saving the planet” pp 116 – 125 “Science and Technology” pp 190 - 207 “CCTV” by Anna McCarthy Margaret Atwood: „The Handmaid's Tale” George Orwell: “1984” letter (formal letter, letter to the editor, personal letter) newspaper article (report, comment) 25 H. G. Wells: “Time Machine” H. G. Wells: “The War of the Worlds” Ray Bradbury: “Fahrenheit 451“ Golding, “Lord of the Flies“ Dramatische Texte • film scripts Visions of the future – im Leistungs- exploring alternative worlds kurs zusätzlich Lyrische Texte 20th- and 21st-century poems and songs Narrative Texte • 20th- and 21st-century novels • short stories Science and ethics: genetic engineering 12.2 Evaluation and training Alle Textsorten “Star Wars” Saga “Brave New World” “War of the Worlds” “Matrix” Aldous Huxley: “Brave New World” John Wyndham:”The Day of the triffids” Im Leistungskurs: Ausgestaltung, Fortführung oder Ergänzung eines literarischen Ausgangstextes (narrative Texte, dramatische Texte, film script) 26 III. Schulinterner Lehrplan S II: Einführungsphase (basierend auf „Vorlage für den schulinternen KLP“ „Green Line Transition“ (Klett)) Einführungsphase 1: 1. Quartal (10.1.1) Kompetenzstufe B1 des GeR Topic 1 Free choice? Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit Aspekten der Kommunikation insbesondere unter Jugendlichen. Dabei erweitern die Schüler ihre kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (v.a. Leseverstehen: Short stories / Hörsehverstehen: Kurzfilm) und produktiven Bereich (Schreiben: analytische Texte / eigene Short story). Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Std. Obligatorik plus ca. 6 Std. Freiraum • Orientierungswissen: ALLTAGSWIRKLICHKEITEN UND ZUKUNFTSPERSEPKTIVEN JUNGER ERWACHSENER →growing up: limits and influences; minimal legal age limits im Vergleich ausgewählter Länder (SPOT ON FACTS) • Einstellungen und Bewusstheit: Erfahrungen mit fremden Kulturen vermittelt durch moderne Medien (Stories in Printmedien, auditive/audiovisuelle Medien) offen und lernbereit begegnen, auch im Vergleich mit der eigenen Kultur: Freedom of choice? – Limits and influences; How to make the the right career choice?; Growing up in Germany then and now. Fremdkulturelle Normen und Verhaltensweisen wahrnehmen und tolerieren (u.a. minimal legal age limits) • Verstehen und Handeln: sich in englischsprachigen Kommunikationssituationen über kulturelle Gemeinsamkeiten/Unterschiede austauschen (teen life) Funktionale kommunikative Kompetenz Verfügen über sprachliche Mittel: • • • Wortschatz: erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern teen life / growing up / career choices / communication / relationships; Interpretationswortschatz zum Bereich short stories: action / characters / narrative techniques; Redemittel für Meinungsäußerung/Kommentierung; alternative Verben für „to say“ (u.a. in SPOT ON VOCABULARY) Grammatische Strukturen: Festigung des Gebrauchs ausgewählter Zeiten (present progressive, past progressive) und von Adjektiven/Adverbien (vgl. SPOT ON LANGUAGE) Aussprache und Intonation: Annäherung an typische Intonationsmuster englischsprachiger Teenager (v.a. intonation und attitude in Meinungsäußerungen / Statements); korrekte Aussprache und gefestigtes Repertoire typischer Intonationsmuster beim sinngestaltenden Vortrag einer eigenen short story (contd.) Sprachbewusstheit • Hör-/Hörsehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen aus auditiven und audiovisuellen Texten (teenage statements / song / film) entnehmen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen • Leseverstehen: v.a. short stories Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und dabei auch implizite Informationen erschließen • Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: sich an Partner-/Kleingruppen-/Klassengespräch beteiligen (v.a. Meinungsäußerung, Kommentierung), dabei ggf. Missverständnisse überwinden • Schwerpunktkompetenz Schreiben: unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale narrative Kurztexte für einen short story contest (TOPIC TASK) verfassen; weiterhin: back story, diary entry, interview • Sprachmittlung: in informellen Begegnungssituationen Aussagen in die jeweilige Zielsprache mündlich/schriftlich sprachmittelnd übertragen (z.B. zu bullying in Germany) Sprachgebrauch angemessen an Kommunikationssituationen anpassen durch funktionale Nutzung sprachlicher Mittel beim Verfassen einer short story Sprachlernkompetenz Die eigene sprachliche Kompetenz einschätzen, den Lernprozess beobachten und planen, kontinuierlich eigene Fehlerschwerpunkte bearbeiten und diese Ergebnisse dokumentieren Interkulturelle kommunikative Kompetenz 27 Text- und Medienkompetenz • analytisch-interpretierend: medial vermittelte Texte in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten und dabei auffällige Wechselbeziehungen zwischen sprachlichen, grafischen und filmischen Mitteln berücksichtigen 1. Schwerpunkt: short stories, v.a. Struktur/Plot, Konflikt, Charaktere, Erzählperspektive – CORE SKILL WORKSHOP „Analysing fictional texts“: features of a short story, characterization, narrative perspective, setting and atmosphere, symbols and images 2. Kurzfilm: Handlung / Charaktere / filmische Mittel (FILM PAGE) • produktions-/anwendungsorientiert: Mind map für Charakterisierung nutzen, selbstgeschriebene short story graphisch ansprechend gestalten (Schrift, Layout, …) (TOPIC TASK) Texte und Medien Schwerpunkt: narrative Texte: short stories („Laura“, „Locker 160“, „On the bridge“) Medial vermittelte Texte: auditiv (teenage statements, song), audiovisuell (trailer, short film „Bro“, 18 min) Diskontinuierliche Texte: Fotos (u.a. Introduction), Statistik („Minimum legal age limits“) Topic Task (selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen) A short story contest: Free choice? Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): Aufgabenart 1.1: Schreiben mit Leseverstehen (integriert) Sonstige Leistungen: insbesondere das Verfassen und Vortrag einer selbst geschriebenen short story 28 Einführungsphase 1: 2. Quartal (10.1.2) Kompetenzstufe B1 des GeR Topic 2 The digital age Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit Aspekten der Kommunikation insbesondere unter dem Einfluss digitaler Medien. Dabei erweitern die Schülerinnen und Schüler ihre kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (v.a. Leseverstehen: medial vermittelte Texte (blogs); Hörsehverstehen: Kurzfilm) und produktiven Bereich (Schreiben: analytische Texte / eigener blog post). Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Std. Obligatorik plus ca. 6 Std. Freiraum • Orientierungswissen: POLITSCHE, SOZIALE UND KULTURELLE WIRKLICHKEITEN→ differenziertes Wissen über Zusammenleben, Kommunikation und Identitätsbildung im digitalen Zeitalter, insbesondere unter Jugendlichen (SPOT ON FACTS) • Einstellungen und Bewusstheit: Erfahrungen mit fremden Kulturen vermittelt durch moderne (insbesondere digitale) Medien offen und lernbereit begegnen, auch im Vergleich mit der eigenen Kultur: fremdkulturelle Besonderheiten wahrnehmen und tolerieren und mit denen der eigenen Kultur vergleichen (u.a. Did you know?, What do teens share on social media?) • Verstehen und Handeln: in der Auseinandersetzung mit den sozial und kulturell geprägten Lebensumständen von Menschen der anglophonen Bezugskulturen kulturspezifische Einstellungen verstehen und mit eigenen Vorstellungen vergleichen (Did you know?, What do teens share on social media?, Nerve, How hard is it to pay attention?, Just because we’re teens doesn’t mean our voices don’t matter) Funktionale kommunikative Kompetenz Verfügen über sprachliche Mittel: • • • Wortschatz: erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern digital media / internet / social media / communication (u.a. SPOT ON VOCABULARY); Interpretationswortschatz zu den Bereichen novel: characters / narrative perspective; blog post: language; Redemittel für Meinungsäußerung / Kommentierung; Alternativen für overused words (SPOT ON LANGUAGE) Grammatische Strukturen: Adverbs of degree (SPOT ON LANGUAGE) Aussprache und Intonation: Annäherung an typische Intonationsmuster englischsprachiger Teenager (v.a. intonation und attitude in Meinungsäußerungen / Diskussionen); korrekte Aussprache und gefestigtes Repertoire typischer Intonationsmuster bei kurzen Präsentationen (contd.) Sprachbewusstheit • Hör-/Hörsehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen aus auditiven und audiovisuellen Texten (teenage statements / film) und erlebter face-to-face Kommunikation (u.a. Diskussionen) entnehmen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen (Introduction / Film page) • Leseverstehen: v.a. digitalen Texten (blog posts) Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen, dabei textinterne Informationen und textexternes (Vor-)Wissen verknüpfen • Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: sich an Partner-/Kleingruppen-/Klassengespräch beteiligen und dabei eigene Standpunkte darlegen und begründen • Schwerpunktkompetenz Schreiben: unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale und der Zielgruppe einen eigenen blog post (TOPIC TASK) verfassen und die blog posts der Mitschülerinnen und -schüler kommentieren; weiterhin: online comment, dialogue, poem • Sprachmittlung: in informellen Begegnungssituationen Aussagen in die jeweilige Zielsprache mündlich/schriftlich sprachmittelnd übertragen (What do teens share on the internet?) Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der Kommunikationssituation anpassen beim Verfassen eines blog posts Sprachlernkompetenz Die Bearbeitung von Aufgaben selbstständig auch unter Nutzung kooperativer Arbeitsformen des Sprachenlernens planen, durchführen und mit dabei auftretenden Schwierigkeiten ergebnisorientiert umgehen Interkulturelle kommunikative Kompetenz 29 Text- und Medienkompetenz • analytisch-interpretierend: medial vermittelte Texte in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten und dabei auffällige Wechselbeziehungen zwischen sprachlichen, grafischen und filmischen Mitteln berücksichtigen 1. Schwerpunkt: blog posts, v.a. Sprache 2. Kurzfilm: Handlung / Charaktere / filmische Mittel (FILM PAGE) • produktions-/anwendungsorientiert: CORE SKILL WORKSHOP: Expressing yourself in a blog post (structure / style / tone); TOPIC TASK: Writing your own blog post Texte und Medien Schwerpunkt: medial vermittelte Texte: medial vermittelte Texte: digital (blogs) (How hard is it to pay attention?, Just because we’re teens doesn’t mean our voices don’t matter); auditiv (teenage statements), audiovisuell (Cyber Sin) Narrative Texte: Romanauszug (Nerve); short story (A calendar of tales) Diskontinuierliche Texte: Fotos (u.a. Introduction), Statistiken (Did you know? / What do teens share on social media?) Topic Task (selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen) Writing your own blog post Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): Aufgabenart 1.1: Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Hör-/Hörsehverstehen (isoliert) Sonstige Leistungen: insbesondere das Verfassen eines eigenen blog posts 30 Einführungsphase 2.1: 1. Quartal (10.2.1) Kompetenzstufe B1 des GeR Topic 3 Think globally, act locally Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit globalen Herausforderungen und Wegen, diese auf lokaler Ebene anzugehen und trägt so zur Identitätsbildung bei. Dabei erweitern die Schülerinnen und Schüler ihre kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (v.a. Leseverstehen: Sach-und Gebrauchstexte: Texte der privaten und öffentlichen Kommunikation: Bericht; Hörsehverstehen: animierter Kurzfilm) und produktiven Bereich (v.a. Sprechen: three-minute speech; Schreiben: analytische Texte / eine E-Mail verfassen; Sprachmittlung: formal/informal e-mail). Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Std. Obligatorik plus ca. 6 Std. Freiraum (contd.) Sprachbewusstheit • Orientierungswissen: differenziertes Wissen über GLOBALE HERAUSFORDERUNGEN UND ZUKUNFTSVISIONEN → Werteorientierung und Zukunftssentwürfe im „global village“ (SPOT ON FACTS) • Einstellungen und Bewusstheit: sich eigener kulturgeprägter Wahrnehmungen und Einstellungen bewusst werden und diese im Vergleich mit anderen Kulturen in Frage stellen (u.a. „This is not a good place to live“: inside Ghana’s dump for electronic waste; Bangladeshi garment workers fight back; What kind of future do you want?) Verstehen und Handeln: sich aktiv in Denk- und Verhaltensweisen von Menschen anderer Kulturen hineinversetzen und aus der spezifischen Differenzerfahrung Verständnis sowie kritische Distanz bzw. Empathie für den anderen entwickeln (u.a. „This is not a good place to live“: inside Ghana’s dump for electronic waste; The Carbon Diaries; Bangladeshi garment workers fight back; What kind of future do you want?) Über Sprache gesteuerte Beeinflussungsstrategien (z.B. anhand von Reden) erkennen und beschreiben (critical language awareness) Sprachlernkompetenz Arbeitsergebnisse in der Fremdsprache intentions- und adressatenorientiert präsentieren und den erreichten Arbeitsstand weitgehend selbstständig und im Austausch mit anderen evaluieren Interkulturelle kommunikative Kompetenz 31 Funktionale kommunikative Kompetenz • Hör-/Hörsehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen aus auditiven und audiovisuellen Texten (interview / film / speech) und erlebter face-to-face Kommunikation (u.a. discussions, speech) entnehmen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen; zum Aufbau eines Textverständnisses textinterne Informationen und textexternes (Vor-)Wissen verknüpfen (introduction / film page, / Bangladeshi garment workers fight back / What kind of future do you want?) • Leseverstehen: v.a. Sach- und Gebrauchstexten (newspaper articles) Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen, dabei textinterne Informationen und textexternes (Vor-)Wissen verknüpfen • Sprechen: – an Gesprächen teilnehmen: sich an Partner-/Kleingruppen-/Klassengespräch beteiligen und dabei eigene Standpunkte darlegen und begründen (discussions, role play, mobile debate) – zusammenhängendes Sprechen: Sachverhalte, Handlungsweisen, Erfahrungen, Vorhaben, Problemstellungen und Einstellungen darstellen und kommentieren; wesentliche Punkte hervorheben und durch Details unterstützen; ein Grundinventar von Techniken für die Planung und Realisierung eigener Redebeiträge und Präsentationen nutzen, ggf. Medien unterstützend einsetzen (designing a poster, gallery walk) (TOPIC TASK: Making a three-minute speech); • Schreiben: unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale und der Zielgruppe eine E-Mail verfassen und dabei Mitteilungsabsichten realisieren • Schwerpunktkompetenz Sprachmittlung: in informellen und vertrauten formellen Begegnungssituationen und Texten wesentliche Aussagen in die jeweilige Zielsprache sprachmittelnd sinngemäß übertragen (SKILL PAGES, z.T. CORE SKILL Unit 4; Zusatztexte „global challenges“) Verfügen über sprachliche Mittel: • • • Wortschatz: erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern global challenges / environment / social issues (u.a. in SPOT ON VOCABULARY); Analysewortschatz zu den Bereichen: newspaper article / speech / langauge / style / structure ; Redemittel für Präsentationen / Diskussionen; Alternativen für overused words (SPOT ON LANGUAGE) Grammatische Strukturen: if-clauses (SPOT ON LANGUAGE) Aussprache und Intonation: Annäherung an typische Intonationsmuster englischsprachiger Teenager (v.a. intonation und attitude in Meinungsäußerungen / Diskussionen); korrekte Aussprache und gefestigtes Repertoire typischer Intonationsmuster bei kurzen Präsentationen Text- und Medienkompetenz • analytisch-interpretierend: Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten; wesentliche Textsortenmerkmale sowie auffällige Wechselbeziehungen zwischen Inhalt und strukturellen, sprachlichen, grafischen und filmischen Mitteln berücksichtigen 1. Sach- und Gebrauchstexte (newspaper article, speech) v.a. Sprache, Struktur 2. animierter Kurzfilm: Inhalt / filmische Mittel (FILM PAGE) • produktions-/anwendungsorientiert: Schwerpunkt: CORE SKILL WORKSHOP: Arguing convincingly (structure / style / tone); TOPIC TASK: Making a three-minute speech; MEDIATION: argumentative e-mails Texte und Medien Schwerpunkt: Sach- und Gebrauchstexte: newspaper article (“This is not a good place to live”: inside Ghana’s dump for electronic waste; Bangladeshi garment workers fight back) speech (What kind of future do you want?) medial vermittelte Texte: auditiv (introduction); audiovisuell (film page; Bangladeshi garment workers fight back; What kind of future do you want?) narrative Texte: Romanauszug (The Carbon Diaries) diskontinuierliche Texte: Fotos (u.a. Introduction, Spot on facts) Topic Task (selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen) Making a three-minute speech 32 Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Sprachmittlung (isoliert) Sonstige Leistungen: u. a. die Präsentation der three-minute-speech 33 Einführungsphase 2.2: 2. Quartal (10.2.2) Kompetenzstufe B1 des GeR Topic 4 Crossing borders Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit der interkulturellen Vielfalt und unterschiedlichen Wegen, diese zu erfahren, und fördert somit die interkulturelle kommunikative Kompetenz. Dabei erweitern die Schülerinnen und Schüler ihre kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (v.a. Leseverstehen: Sach-und Gebrauchstexte; diskontinuierliche Texte: Text-Bild-Kombinationen; Hörsehverstehen: Dokumentation) und produktiven Bereich (v.a. Sprachmittlung: Trailer, Bericht; Sprechen: Discussion, role play; Schreiben: analytische Texte / comment). Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Std. Obligatorik plus ca. 6 Std. Freiraum (contd.) Sprachbewusstheit • Orientierungswissen: differenziertes Wissen über ALLTAGSWIRKLICHKEITEN UND ZUKUNFTSPERSPEKTIVEN JUNGER ERWACHSENER sowie GLOBALE HERAUSFORDERUNGEN UND ZUKUNFSTVISIONEN: Werteorientierung und Zukunftsentwürfe im global village (u.a. SPOT ON FACTS)→ • Einstellungen und Bewusstheit: sich fremdkultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen, die von den eigenen Vorstellungen abweichen, bewusst werden und Toleranz zeigen, sofern Grundprinzipien friedlichen und respektvollen Zusammenlebens nicht verletzt werden (u.a. Living between two cultures, Cultural differences, Two exchange experiences, The importance of student exchanges, Travelling abroad) • Verstehen und Handeln: sich aktiv in Denk-und Verhaltensweisen von Menschen anderer Kulturen hineinversetzen (Perspektivwechsel) und aus der spezifischen Differenzerfahrung Verständnis sowie ggf. kritische Distanz bzw. Empathie für den anderen entwickeln (u.a. Travelling abroad); in formellen, wie informellen interkulturellen Begegnungssituationen typische kulturspezifische Konventionen und Besonderheiten beachten sowie mögliche sprachlich-kulturell bedingte Missverständnisse und Konflikte überwinden und sich mit englischsprachigen Kommunikationspartnern über kulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede austauschen (u.a. Cultural differences, CORE SKILL WORKSHOP, TOPIC TASK) grundlegende Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen beschreiben; den eigenen Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse des Kommunikationssituation anpassen Sprachlernkompetenz (auch außerunterrichtliche) Gelegenheiten für fremdsprachliches Lernen nutzen, um den eigenen Spracherwerb zu intensivieren Interkulturelle kommunikative Kompetenz 34 Funktionale kommunikative Kompetenz • Hör-/Hörsehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen aus auditiven und audiovisuellen Texten (film / report) und erlebter face-to-face Kommunikation (u.a. discussions, role play) entnehmen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen • Leseverstehen: diskontinuierlichen Texten (poster, brochure) und Sach- und Gebrauchstexten (Bericht, Kommentar) Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen, dabei textinterne Informationen und textexternes (Vor-)Wissen verknüpfen, implizite Informationen, auch Einstellungen und Meinungen erschließen (Travelling abroad) • Sprechen: – an Gesprächen teilnehmen: sich an Partner-/Kleingruppen-/Klassengespräch beteiligen und dabei eigene Standpunkte darlegen und begründen (interview, discussions); sich in unterschiedlichen Rollen in formellen und informellen Gesprächssituationen ggf. nach Vorbereitung beteiligen (role play) – zusammenhängendes Sprechen: Sachverhalte, Handlungsweisen, Erfahrungen, Vorhaben, Problemstellungen und Einstellungen darstellen und kommentieren; ein Grundinventar von Techniken für die Planung und Realisierung eigener Redebeiträge und Präsentationen nutzen, ggf. Medien unterstützend einsetzen (TOPIC TASK) • Schreiben: unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale verschiedene Formen des kreativen Schreibens realisieren; wesentliche Informationen und zentrale Argumente aus verschiedenen Quellen in die eigene Texterstellung einbeziehen sowie Standpunkte begründen und gegeneinander abwägen; Texte unter Einsatz eines weitgehend angemessenen Stils und Registers adressatengerecht gestalten • Schwerpunktkompetenz: Sprachmittlung: in informellen und vertrauten formellen Begegnungssituationen wesentliche Aussagen in die jeweilige Zielsprache sprachmittelnd sinngemäß übertragen (CORE SKILL WORKSHOP, TOPIC TASK); den Inhalt von Äußerungen bzw. Texten in die jeweilige Zielsprache sprachmittelnd sinngemäß übertragen (Two exchange experiences) Verfügen über sprachliche Mittel: • • • Wortschatz: erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern cultural differences / student exchanges / working abroad / travelling abroad (u.a. in SPOT ON VOCABULARY); Analysewortschatz zu den Bereichen: brochure / advertisement / speech / tone / structure / stylistic devices: similes, metaphors; Redemittel für Präsentationen / Diskussionen; collocations, descriptive adjectives (SPOT ON VOCABULARY), register, interference from the German (SPOT ON LANGUAGE) Grammatische Strukturen: Prepositions in fixed expressions (SPOT ON LANGUAGE) Aussprache und Intonation: Annäherung an typische Intonationsmuster englischsprachiger Teenager (v.a. intonation und attitude in Meinungsäußerungen / Diskussionen); korrekte Aussprache und gefestigtes Repertoire typischer Intonationsmuster in Diskussionen und bei kurzen Präsentationen Text- und Medienkompetenz • analytisch-interpretierend: Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten; wesentliche Textsortenmerkmale sowie auffällige Wechselbeziehungen zwischen Inhalt und strukturellen, sprachlichen, grafischen und filmischen Mitteln berücksichtigen 1. Sach- und Gebrauchstexte: Rede v.a. Sprache, Struktur 2. Narrative Texte: Romanauszug, v.a. Stilmittel (Vergleiche, Metaphern) 3. Auszüge aus Dokumentation: Handlung / filmische Mittel (FILM PAGE) • produktions-/anwendungsorientiert: unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert zu stützen. Schwerpunkt: CORE SKILL WORKSHOP / TOPIC TASK: Mediation 35 Texte und Medien Sach und Gebrauchstexte: Rede (The importance of student exchanges) medial vermittelte Texte: auditiv (Poster von Operation Raleigh); audiovisuell (Introduction, Film page, Spot on facts), digitale Texte (Cultural differences, Two exchange experiences) narrative Texte: Romanauszug (Travelling abroad) Schwerpunkt: diskontinuierliche Texte: Fotos (u.a. Introduction, Spot on facts), Werbeposter, Broschüre Topic Task (selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen) Designing a brochure for exchange students Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): Aufgabenart 1.1: Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Sprachmittlung (isoliert) Sonstige Leistungen: insbesondere Erstellung einer Broschüre 35 IV. Schulinterner Lehrplan Englisch Qualifikationsphase Grundkurs (Neuer KLP Abitur 2017f. / Arbeitsfassung) (basierend auf „Vorlage für den schulinternen KLP/ Stoffverteilungsplan“ „Green Line Oberstufe“ (Klett)) 37 Qualifikationsphase 1.1: 1. Quartal Globalisation and India • Orientierungswissen: Auswirkungen globaler Veränderungen auf Individuen und Gesellschaften; Wissen über internationale Probleme und Krisen erlangen; Entwicklungschancen und -probleme von Schwellenländern und ihr Bezug zur westlichen Gesellschaft; Darstellung und Verarbeitung im zeitgenössischen Roman (u.a. Spot on facts) • Einstellungen und Bewusstheit: Leben in einer anderen Kultur; Arm und Reich; Ausbeutung oder Chance; Bedeutung der Tradition; Stellenwert von globalen Trends; persönliche Schicksale; Bedeutung westlicher Werte: S erlangen Kenntnis, versetzen sich hinein, beziehen Stellung und vergleichen mit ihrer eigenen Situation • Verstehen und Handeln: Handlungsalternativen erörtern; Möglichkeiten des persönlichen Engagements überlegen; auf direkte Handlungsaufforderungen reagieren; die Effektivität von Maßnahmen beurteilen; sich aktiv und reflektiert in Denk- und Verhaltensweisen von Menschen anderer Kulturen hineinversetzten (Perspektivenwechsel) und daraus ein vertieftes Verständnis oder auch kritische Distanz bzw. Empathie für den anderen entwickeln Funktionale kommunikative Kompetenz Verfügen über sprachliche Mittel: • Wortschatz: Funktionswortschatz zur Analyse/Interpretation literarischer Texte sowie von Sach- und Gebrauchstexten; Diskussionswortschatz; phrasal verbs; erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern global economy, international politics, crises, conflicts, the environment (vgl. Spot on vocabulary, Vocabulary sheets); manipulativen Sprachgebrauch erkennen (Spot on language) • Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden, v.a. using connectives; Stilmittel (Spot on language) Sprachbewusstheit • Hör-/Hörsehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen aus auditiven und audiovisuellen Texten (film, report, speech extract, novel extract) und persönlichen Aussagen entnehmen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen • Leseverstehen (Core skill in India): Romanauszüge analysieren (characters, setting, plot; narrative perspective); Sach- und Gebrauchstexten Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen, dabei textinterne Informationen und textexternes (Vor-)Wissen verknüpfen; implizite Informationen, auch Einstellungen und Meinungen erschließen; Intentionen und sprachliche Mittel des Autors erkennen • Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Partner- und Gruppendiskussionen; eine Talk show durchführen; Thesen kommentieren und diskutieren • Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Kurzreferate halten; Berichte geben; einen Film präsentieren • Schreiben: Texte zusammenfassen; analysierende und kommentierende Texte schreiben; Texte wie comment, Artikel für eine Reisebroschüre verfassen; Perspektivenwechsel umsetzen; Dialoge, Berichte schreiben • Sprachmittlung (Core skill in Globalisation): Aufgabe und Vorgehensweise sowie Ausgangstext verstehen (Textsorte, Autor, Quelle, Intention, zentrale Aussagen); wesentliche Inhalte und wichtige Details aus authentischen Texten sinngemäß für einen bestimmten Zweck adressatengerecht und situationsangemessen wiedergeben • Gebrauch von Sprache als bewusstes Verfahren zur Realisierung von Absichten begreifen Form-Inhalt-Beziehungen verstehen, ihre Elemente und Funktionen analysieren und bei der eigenen Sprachproduktion anwenden • Interkulturelle kommunikative Kompetenz • Sprachlernkompetenz • Kontroversen und Widerspruch als Motor für den eigenen Spracherwerb nutzen durch planvolle Erproben sprachlicher Mittel und kommunikativer Strategien die eigene Sprachkompetenz festigen und erweitern (vgl. Spot on language) Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit den Problemen der Globalisierung und denen eines Schwellenlandes. Die Begegnung mit interkultureller Vielfalt und mit unterschiedlichen Wegen, existenziellen Herausforderungen entgegenzutreten, fördert die interkulturelle kommunikative Kompetenz. Darüber hinaus erweitern die S systematisch ihre funktionalen kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (Hör-, Hör-Seh- und Leseverstehen: Romananalyse, Film, speech, news article) und produktiven Bereich (Mediation, comment, report, Dialog, Online Petition) (vgl. Core skills). Alle anderen funktionalen Kompetenzen werden zur Festigung des Lernerfolgs weiter geübt. Gesamtstundenkontingent: ca. 26 Std. 37 38 Text- und Medienkompetenz • analytisch-interpretierend: (Core skill) Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten und analysieren (setting, plot, character, narrative perspective, point of view etc); wesentliche Textsortenmerkmale sowie Wechselbeziehungen zwischen Inhalt und strukturellen, sprachlichen Mitteln berücksichtigen • produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert, textsortengerecht und im Rahmen von kreativem Schreiben zu produzieren Texte und Medien • Sach- und Gebrauchstexte: Auszüge aus Fachliteratur; Artikel aus Tageszeitungen; persönlicher Bericht; informative Sachtexte (Spot on facts, fact files) • Literarische Texte: verschiedene Romanauszüge von zeitgenössischen Autoren • Medial vermittelte Texte: Rundfunk- und Fernsehberichte • Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder Lernerfolgsüberprüfungen Klausur Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (70%) Klausurteil B: Sprachmittlung (30%) oder alternativ: Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (80%) Klausurteil B: Hörverstehen isoliert (20%) 38 39 Qualifikationsphase 1.1: 2. Quartal National identity in a globalized world In diesem Unterrichtsvorhaben liegt der besondere Schwerpunkt auf der Förderung des Hör- und Hörsehverstehens (Spielfilm und Drehbuch dazu in Auszügen) sowie des Leseverstehens (verschiedene Textsorten im Bereich Zeitung: Core skill). Abschluss des vorangegangenen Unterrichtsvorhabens durch die Analyse eines Films und Anwendung der gewonnenen Erkenntnisse auf die humorvolle, aber ernsthafte künstlerische Gestaltung der Probleme der Globalisierung. Daneben steht der Versuch der Aufrechterhaltung nationaler Identität in Großbritannien. Gesamtstundenkontingent: ca. 26 Std. Funktionale kommunikative Kompetenz Verfügen über sprachliche Mittel: • Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Wortfeldern Globalisierung, GB, Zeitungswesen; Funktionswortschatz und Fachvokabular zur Analyse/Interpretation von Filmen und Zeitungsartikeln (vgl. Spot on vocabulary, Vocabulary sheets) • Grammatik: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden, v.a. passive constructions, reported speech, adverbs and adverbial constructions (Spot on language) • Text- und Medienkompetenz • analytisch-interpretierend: Einen Spielfilm interpretieren, z.B. Gestaltungsabsichten und Wirkungsweisen erkennen, zur künstlerischen Darstellung von Realität Stellung nehmen; Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten; wesentliche Textsortenmerkmale sowie Wechselbeziehungen zwischen Inhalt und strukturellen, sprachlichen, Mitteln berücksichtigen • produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen nutzen, um eigene Texte – vorwiegend schriftlich – adressatenorientiert, textsortengerecht und im Rahmen von kreativem Schreiben zu produzieren Sprachbewusstheit • Hörsehverstehen: Schwerpunkt auf Spielfilmanalyse, z.B. Charaktere, Handlungsstrang, filmische Wirkungen erkennen; künstlerische Darstellung in Beziehung zur Wirklichkeit setzen • Leseverstehen (Core skill in The United Kingdom): Analyse verschiedener Textsorten, deren Merkmale und Funktionen im Bereich Zeitung liegen; ein Drehbuch verstehen • Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Diskussionen; Debatte • Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Ergebnisse darstellen • Schreiben: Kommentierendes, analytisches Schreiben; persönliche Stellungnahme; Leserbrief; editorial • Sprachmittlung: Inhalt von Texten in die Zielsprache schriftlich übermitteln (adressaten-, textsorten- und registergerecht) • Beziehung zwischen Sprache und Wirklichkeit kennen Sprache als Mittel persönlicher Ausdrucksfähigkeit und als Mittel zur Gestaltung von Realität begreifen • Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der Kommunikationssituation anpassen • Orientierungswissen: Festigung der Themenfelder Globalisierung/Schwellenländer; Auswirkungen historischer Prozesse auf die Lebensbedingungen von Individuen; nationale Selbstfindung und -behauptung in GB mit den aktuellen Themenfeldern Nationalitäten (devolution), Rolle Londons, GB und Europa (u.a. Spot on facts) • Einstellungen und Bewusstheit: Einsicht in die Rolle regionaler und nationaler Identitäten in Zeiten fortschreitender Globalisierung; Bedeutung von Tradition und nationalem Selbstverständnis erkennen; sich fremdkulturellen Werten, Normen und Verhaltensweisen bewusst werden und mit Toleranz begegnen • Verstehen und Handeln: Umgang der Menschen in anderen Kulturen mit den Herausforderungen von Globalisierung und nationaler Identität verstehen, mit der eigenen Situation vergleichen, ggf. fremde Lösungsmuster und Verhaltensweisen ablehnen oder übernehmen • Sprachlernkompetenz • Kontroversen und Widerspruch als Motor für den eigenen Spracherwerb nutzen • durch planvolles Erproben sprachlicher Mittel die eigenen Sprachkompetenz festigen und erweitern systematisch und kontinuierlich eigene Fehlerschwerpunkte bearbeiten und Anregungen zur Weiterarbeit kritisch aufnehmen Interkulturelle kommunikative Kompetenz 39 40 Texte und Medien • Sach- und Gebrauchstexte: Zeitungsartikel (broadsheet, tabloid, report, feature story, editorial, letter to the editor); Auszüge aus Sachbüchern; informative Sachtexte (Spot on facts, fact files) • Literarische Texte: Romanauszug; poem; song; sketch • Medial vermittelte Texte: Auszüge aus Sachbüchern, Websites und Blogs; Rundfunk- und Fernsehberichte; Interviews, Spielfilm und Drehbuch • Diskontinuierliche Texte: Bilder Lernerfolgsüberprüfungen Klausur Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (70%) Klausurteil B: Sprachmittlung (30%) oder alternativ: Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (80%) Klausurteil B: Hörverstehen isoliert (20%) 40 41 Qualifikationsphase 1.2: 1. Quartal Migration and diversity and the media in modern society In diesem Unterrichtsvorhaben entwickeln die S ihre Kompetenzen mit Schwerpunkt in den Bereichen Analyse einer Kurzgeschichte (Vorschlag: My son the fanatic) Sprechen (Core skill) und Analyse von visuals (Core skill) weiter. Alle anderen funktionalen Kompetenzen werden zur Sicherung des erreichten Lernstands zusätzlich geübt. Beide Themen sind Brennpunkte der aktuellen gesellschaftlichen Diskussion in den Zielländern und in Deutschland. Zahlreiche Vergleichsmöglichkeiten auf Grund persönlicher Erfahrungen erweitern die interkulturelle Kompetenz der Lernenden. Gesamtstundenkontingent: ca. 26 Std. • Hör-/Hörsehverstehen: Hauptaussagen und Einzelinformationen aus auditiven und audiovisuellen Texten (Kurzfilm, Reportage) und persönlichen Aussagen entnehmen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen und in ihren Kontext einordnen • Leseverstehen: Eine Kurzgeschichte lesen und verstehen; Sachtexten und literarischen Texten Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen, implizite Informationen, auch Einstellungen und Meinungen erschließen; Intentionen und sprachliche Mittel des Autors erkennen Core skill in The Media: Analyse von visuals (Fotos, Cartoons, Statistiken) • Sprechen – an Gesprächen teilnehmen (Core skill in Migration and Diversity): Strategien für die Bewältigung mündlicher Aufgaben entwickeln; mündliche Ausdrucksfähigkeit für die Teilnahme an Gesprächen erweitern; eine Prüfungssituation simulieren; eine Talkshow durchführen; discussion; debate; role play • Sprechen – zusammenhängendes Sprechen (Core skill in Migration and Diversity): Strategien für die Bewältigung mündlicher Aufgaben entwickeln; mündliche Ausdrucksfähigkeit für das zusammenhängende Sprechen erweitern; eine Prüfungssituation simulieren • Schreiben: Kommentierendes, analytisches Schreiben: Briefe, Kommentare, Charakterprofile • Sprachmittlung: Inhalt von Texten in die Zielsprache schriftlich übermitteln (adressaten-, textsortenund registergerecht) Verfügen über sprachliche Mittel: • Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Wortfeldern Migration and Diversity und Media; Funktionswortschatz zur Analyse/Interpretation diskontinuierlicher Texte und visuals; Erkennen von biased language (vgl. Spot on vocabulary, Vocabulary sheets); Funktionswortschatz zur Strukturierung von zusammenhängendem Sprechen und Diskussionsbeiträgen • Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden, v.a. definite and indefinite article, identifying adverbs and adjectives (Spot on language) Sprachbewusstheit • Funktionale kommunikative Kompetenz • Beziehung zwischen Sprache und Kulturphänomenen kennen • Manipulation durch Sprache reflektieren Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der Kommunikationssituation anpassen • Orientierungswissen: Erweiterung und Festigung der Kenntnisse über die Identität von Gruppen und deren Umgang miteinander; Bedeutung medialer und künstlerischer Darstellung für Zugehörigkeit, Abgrenzung, Vorurteile; Probleme der modernen Medienkultur; Darstellung der Probleme und Entwicklung der Fähigkeit zum kritischen Umgang mit den Medien (u.a. Spot on facts) • Einstellungen und Bewusstheit: Bedeutung eines sozialen Umgangs miteinander; Gefahren durch das moderne Medienangebot • Verstehen und Handeln: Interessen und Probleme bei der Integration von Minderheiten erkennen und mit den Bedingungen im eigenen Land vergleichen; Beispiele von Medienkonsum kritisch hinterfragen und mit eigenem Verhalten in Beziehung setzen • Sprachlernkompetenz • Kontroversen und Widerspruch als Motor für den eigenen Spracherwerb nutzen systematisch und kontinuierlich Fehlerschwerpunkte bearbeiten, Anregungen zur Weiterarbeit aufnehmen Interkulturelle kommunikative Kompetenz Text- und Medienkompetenz • analytisch-interpretierend: Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten • produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert, textsortengerecht zu 41 42 produzieren Texte und Medien • • • • Sach- und Gebrauchstexte: Zeitungsartikel; informative Sachtexte (Spot on facts, fact files) Literarische Texte: Short story; song; poem Medial vermittelte Texte: Fernsehberichte; Blogs und Websites Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistiken Lernerfolgsüberprüfungen Klausur Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (70%) Klausurteil B: Sprachmittlung (30%) oder alternativ: Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (80%) Klausurteil B: Hörverstehen isoliert (20%) 42 43 Qualifikationsphase 1.2: 2. Quartal The US then and now Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit den USA, insbesondere deren Geschichte, Kultur und aktuellen Herausforderungen. Hierdurch wird die interkulturelle Kompetenz der S weiter ausgebaut. Ein weiterer Schwerpunkt des Kompetenzerwerbs liegt im rezeptiv-analytisch wie produktions/anwendungsorientierten Umgang mit politischen Reden (Core skill) und der Textsorte Roman. Alle anderen funktionalen Kompetenzen werden zur Sicherung des erreichten Lernstandes zusätzlich geübt. Gesamtstundenkontingent: ca. 26 Std. • Orientierungswissen: Erweiterung und Festigung der Kenntnisse über den Kulturraum USA (Geschichte, Kultur, aktuelle Herausforderungen und Themenfelder); Analyse politischer Reden; Textsorte Roman • Einstellungen und Bewusstheit: Sich fremdkultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen bewusst werden und mit Toleranz begegnen; sich kultureller Vielfalt und der damit verbundenen Chancen und Herausforderungen in den USA bewusst werden; aktuelle Themenfelder kritisch reflektieren; Bewusstwerden über Funktionen und Wirkungsweisen politischer Reden • Verstehen und Handeln: In der Auseinandersetzung mit den historisch politisch, sozial und kulturell geprägten Lebensumständen von Menschen aus den USA kulturspezifische Wertvorstellungen, Einstellungen und Lebensstile verstehen, mit eigenen sowie anderen Vorstellungen vergleichen und angemessen kommunikativ reagieren Funktionale kommunikative Kompetenz Text- und Medienkompetenz • analytisch-interpretierend: Reden und Roman in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten; dazu wesentliche Textsortenmerkmale berücksichtigen • produktions-/anwendungsorientiert: Sich der Wirkung von Texten (Reden, Roman) annähern, indem S eigene kreative Texte entwickeln Sprachbewusstsein • Hör-/Hörsehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussage und Einzelinformationen aus authentischen auditiven (Dialog) und audiovisuellen Texten (politische Rede) entnehmen, wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen • Leseverstehen (Core skill in The US then and now): Zeitgenössischen Roman lesen und verstehen, dabei textinterne Informationen und textexternes (Vor-)Wissen verknüpfen; politische Reden verstehen und analysieren, insbesondere in Hinsicht auf sprachliche Mittel und deren Funktionen sowie Strategie, Argumentationsstrang und Einstellung/Absichten des Redners • Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Sich an Gesprächssituationen in unterschiedlichen Rollen beteiligen; Arbeitsergebnisse diskutieren • Sprechen – zusammenhängendes Sprechen (Topic task und Core skill in The US then and now): Eigene Reden zu bestimmten Themen verfassen und vortragen; Arbeitsergebnisse darstellen • Schreiben: Comment; Reden (unter Berücksichtigung relevanter Stilmittel); kreative Schreibanlässe • Sprachmittlung: Den Inhalt eines Artikels in die Zielsprache schriftlich sprachmittelnd sinngemäß übertragen (adressaten-, textsorten- und registergerecht) Verfügen über sprachliche Mittel: • Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern USA, American Dream und Immigration; Interpretationswortschatz zur Analyse von Rede, Roman und (vgl. Spot on language, Vocabulary sheets) • Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden (Spot on language) über Sprache gesteuerte markante Beeinflussungsstrategien (z.B. anhand von Reden) erkennen und beschreiben und selbst anwenden • • Sprachlernkompetenz • Techniken und Strategien für die Planung und Realisierung eigener Redebeiträge und Präsentationen nutzen • Arbeitsergebnisse in der Fremdsprache intentions- und adressatenorientiert präsentieren Durch planvolles Erproben sprachlicher Mittel und kommunikativer Strategien die eigene Sprachkompetenz festigen und erweitern Interkulturelle kommunikative Kompetenz 43 44 Texte und Medien • • • • Sach- und Gebrauchstexte: Politische Reden; informative Sachtexte (Spot on facts, Fact files) Literarische Texte: Roman Medial vermittelte Texte: Dialog; politische Rede (Obama) Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistik Lernerfolgsüberprüfungen Klausur Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (70%) Klausurteil B: Sprachmittlung (30%) oder alternativ: Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (80%) Klausurteil B: Hörverstehen isoliert (20%) 44 45 Qualifikationsphase 2.1: 1. Quartal The Individual and Society Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit den sich verändernden Gesellschaftsstrukturen und deren Auswirkungen. Dies geschieht anhand eines Kurzfilmes (Core skill), Analyse eines Dramas und dem Einsatz weiterer verschiedener Textsorten, wodurch systematisch das literarisch/analytische Leseverstehen (Dramenanalyse, Textanalyse) sowie das Hör-Sehverstehen (Core skill) gefördert werden. Diese rezeptionsorientierten Zugänge werden ergänzt durch den produktiven Bereich (Drehen eines Filmes, kreative Schreibversuche), wodurch die funktionale kommunikative Kompetenz der S systematisch erweitert wird. Gesamtstundenkontingent: ca. 26 Std. • Hör-/Hörsehverstehen: (Core skill in The individual and society: Kurzfilm Side Effected): Handlungsablauf und Gesamtaussage erschließen; Analyse einzelner Szenen; Erschließen impliziter Informationen wie Stimmung, Einstellungen und Beziehung der Figuren; Charakteranalyse; Beschäftigung mit Genre, Kameraeinstellungen und Ton • Leseverstehen: Ein Drama lesen und verstehen Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen, dabei textinterne Informationen und textexternes (Vor-)Wissen verknüpfen; implizite Informationen, auch Einstellungen und Meinungen erschließen; Intentionen und sprachliche Mittel des Autors erschließen; Sach- und Gebrauchstexten sowie literarischen Texten Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und dabei auch implizite Informationen verstehen • Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Sich an Gesprächssituationen in unterschiedlichen Rollen beteiligen (Diskussion, Debatte, Interview…); Arbeitsergebnisse diskutieren • Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Arbeitsergebnisse darstellen; kürzere Präsentationen darbieten; Techniken für die Planung und Realisierung eigener Redebeiträge und Präsentationen nutzen; dabei Medien unterstützend einsetzen • Schreiben: Unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale verschiedene Sachtexte (Filmrezension, Zusammenfassungen, Poster) verfassen, dabei ggf. Standpunkte begründen und abwägen; Texte adressatengerecht gestalten • Sprachmittlung: Den Inhalt eines Artikels in die Zielsprache schriftlich sprachmittelnd sinngemäß übertragen (adressaten-, textsorten- und registergerecht) Verfügen über sprachliche Mittel: • Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu dem Wortfeld society sowie den Interpretationswortschatz zur Dramenanalyse und Filmbesprechung erweitern und funktional nutzen (vgl. Spot on vocabulary, Vocabulary sheets) • Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden, v.a. past tenses, using connectives (vgl. Spot on language) Sprachbewusstsein • Funktionale kommunikative Kompetenz • • Orientierungswissen: Erweiterung und Festigung der Kenntnisse über die sich verändernden traditionellen Gesellschaftsstrukturen sowohl im englischsprachigen Raum als auch in Bezug auf die eigene Lebenswelt und den damit einhergehenden Chancen und Herausforderungen (u.a. Spot on facts) • Einstellungen und Bewusstheit: Bewusstmachung traditioneller Gesellschaftsstrukturen und deren Bedeutung im englischsprachigen Raum, wie auch in der eigenen Lebenswelt; Veränderungen wahrnehmen und kritisch reflektieren • Verstehen und Handeln: Kulturspezifische Gesellschaftsordnungen mit ihren Normen, Werten und Verhaltensweisen im Sinne einer interkulturellen Handlungsfähigkeit verstehen und mit der eignen vergleichen; Verständnis für bestimmte Gesellschaftsgruppen entwickeln Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der Kommunikationssituation anpassen • über Sprache gesteuerte Beeinflussungsstrategien erkennen und beschreiben • Beziehung zwischen Sprach- und Kulturphänomenen reflektieren Sprachlernkompetenz • Arbeitsergebnisse in der Fremdsprache intentions- und adressatenorientiert präsentieren Aufgaben selbständig auch unter Nutzung kooperative Arbeitsformen des Sprachenlernens planen und durchführen Interkulturelle kommunikative Kompetenz 45 46 Text- und Medienkompetenz • analytisch-interpretierend: Filmausschnitte, Dramen sowie Romanauszüge in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung, auch in ihrer kulturellen Bedingtheit, deuten und vergleichen; dazu die Textsortenmerkmale sowie grundlegende Wechselbeziehungen von Inhalt und strukturellen, sprachlichen, akustischen und filmischen Mitteln berücksichtigen • produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen nutzen, um eigene mündliche und schriftliche Texte adressatengerecht und textsortengerecht zu produzieren; Drehen eines eigenen Kurzfilms (Topic task); Durchführung eines Interviews mit anschließend anschaulicher Präsentation der Ergebnisse vor der Klasse Texte und Medien • • • • Sach- und Gebrauchstexte: Internetartikel; Zeitungsartikel; informative Sachtexte (Spot on facts, fact files) Literarische Texte: Drama; Romanauszug Medial vermittelte Texte: Film Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistiken Lernerfolgsüberprüfungen Klausur Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (70%) Klausurteil B: Sprachmittlung (30%) oder alternativ: Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (80%) Klausurteil B: Hörverstehen isoliert (20%) 46 47 Qualifikationsphase 2.1: 2. Quartal Fortschritt und Ethik in der modernen Gesellschaft; Lebensentwürfe, Bildung und Berufe international In diesem Unterrichtsvorhaben entwickeln die S ihre Kompetenzen sowohl handlungsorientiert als auch reflektiv, mit Schwerpunkt auf den Bereichen Fortschritt, Ethik und Zukunftsvisionen in der modernen Gesellschaft und Wissenschaft sowie den eigenen Alltagswirklichkeiten und Zukunftsperspektiven in der Bildung und in der (internationalen) Arbeitswelt. Einerseits erlangen die S handfeste Strategien durch die Erstellung argumentativer Texte sowie beruflich relevanter Unterlagen und erlangen sprachliche Handlungskompetenz mit Berücksichtigung von interkulturellen Unterschieden. Andererseits schaffen literarische Texte, Sachtexte, Filmclips und visuelles Material motivierende Zugänge zur Auseinandersetzung mit diesen Themen. Das literarische Angebot zu Science and utopia wird durch die abiturkompetenzrelevante Lektüre einer Kurzgeschichte Gesamtstundenkontingent: ca. 26 Std.. • Orientierungswissen: Erweiterung und Festigung der Kenntnisse über die Bedeutung des Englischen im nationalen und internationalen Kontext der Arbeitswelt und der Wissenschaft; globale Kulturphänomene und kulturelle Entwicklung durch den Zugang zu englischsprachigen, internationalen Texten erkennen • Einstellungen und Bewusstheit: Sich der Chancen und Herausforderungen in der Verwendung von englischen und interkulturellen Sprachkompetenzen in der Arbeitswelt bewusst werden; fremde und eigene Werte, Haltungen und Einstellungen im Hinblick auf gesellschaftliche und wissenschaftliche Entwicklungen einordnen und reflektieren • Verstehen und Handeln: Verständnis für kulturell unterschiedliche Wertvorstellungen und kulturell universellen ethischen Wertereflexionsbedarf entwickeln; flexiblen und situationsgerechten Umgang in interkulturellen arbeitsweltlichen Begegnungssituationen; berufliche Handlungsfähigkeit erlangen • Hör-/Hörsehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussage und Einzelinformationen aus authentischen auditiven (Dialog, Telefongespräch) und audiovisuellen Texten (video clips, talk, Bewerbungsvideo) entnehmen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen • Leseverstehen: Sich anhand der Lektüre vielfältige Zukunftsentwürfe in sachlichen Texten und literarischen Auszügen der eigenen kulturelle und gesellschaftliche Rolle bewusst werden; Sachwissen über internationale wissenschaftliche und technologische Fortschritte erlangen; aus verschiedenen internationalen Arbeitserfahrungsberichten für die eigene Zukunftsplanung profitieren • Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Diskutieren; dialogisches Sprechen; Teilnahme an Diskussionen; mobile debate; Besprechungen; Telefongespräche • Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Kommentierendes, darstellendes, analytisches und argumentierendes Sprechen; adressatengerechtes Peer Feedback; eigene Ideen und Vorschläge überzeugend vermitteln; zusammenfassen; Statistik beschreiben und deuten; • Schreiben (Core skill in Science and utopia): Strategien für die Produktion von argumentativen Texten in sinnvollen Schritten entwickeln; strukturierte Textsorten wie Argumentative Essay und Comment intentions- und adressatengerecht verfassen; unterschiedliche fremde Aussagen, Visionen und Standpunkte rezipieren und bei der eigenen Argumententwicklung berücksichtigen; gegenwärtige und zukünftige Wertevorstellungen und soziale Verantwortung in gesellschafts- und naturwissenschaftlichen Themenbereichen kritisch reflektieren; eigene Standpunkte zu aktuellen, lebensrelevanten Themen der heutigen und künftigen Lebens- und Arbeitswelt differenziert begründen, belegen, widerlegen und gegeneinander abwägen; freie, kreative schriftliche Auseinandersetzung mit Zukunftsthemen; Zusammenfassen wesentlicher Textelemente; Merkmale der Textsorten letter to the editor, report, blog post und review verstehen und diese selbst verfassen; stilistische Merkmale erkennen, beschreiben und deren Funktion deuten (Core skill in The world of work): Interkulturelle und arbeitsweltliche Handlungsfähigkeit durch Verfassen eigener fremdsprachlicher Bewerbungsunterlagen (cover letter, CV, profile) erlangen Sprachbewusstheit • Funktionale kommunikative Kompetenz • Reflexion über die Herkunft neuer Begriffe (insb. in den Bereichen Wissenschaft und Technologie) • Subtile, über Sprache gesteuerte Beeinflussungsstrategien sowohl beim Argumentieren als auch in generischen oder entscheidenden arbeitsweltlichen Situationen erkennen, beschreiben, selbst anwenden und reflektieren •Sprachlernkompetenz Durch konkrete, realtätsnahe, in naher Zukunft nützliche (Arbeitswelt) und fantasieanregende, kreative (Science and utopia) Sprechanlässe entsteht die Motivation zur Sammlung und Erprobung sprachlicher Mittel und kommunikativer Strategien • Fachliche Kenntnisse und Methoden als Basis für konkrete Handlungskompetenz einüben Interkulturelle kommunikative Kompetenz 47 48 • Sprachmittlung: Inhalt von Texten in die Zielsprache schriftlich übermitteln (adressaten-, textsortenund registergerecht) Verfügen über sprachliche Mittel • Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern Science, Utopia/Dystopia und The world of work; umfangreiche, handlungsorientierte Übungs- und Vertiefungsgelegenheiten, mit Fokussierung auf den Themenwortschatz und Anwendung in Spot on language und Spot on vocabulary; Unterstützung durch die Bereitstellung und Übung von useful phrases (language chunks) • Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden, v.a. collocations, future tenses (Spot on language) Text- und Medienkompetenz • analytisch-interpretierend: Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten; wesentliche Textsortenmerkmale sowie Wechselbeziehungen zwischen Inhalt und strukturellen, sprachlichen, grafisch/visuellen Mitteln sowie verbaler und non-verbaler Kommunikation berücksichtigen • produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert, textsortengerecht und im Rahmen von kreativem Schreiben zu produzieren Texte und Medien • • • • Sach- und Gebrauchstexte: Stellenanzeigen; Zeitungsartikel; informative Sachtexte (Spot on facts, fact files) literarische Texte: Romanauszüge; Drehbuchauszug; Filmrezension; Gedicht; Medial vermittelte Texte: Rundfunk- und Fernsehberichte; Podcasts Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistiken Lernerfolgsüberprüfungen Mündliche Prüfung Teil A: Zusammenhängendes Sprechen Teil B: An Gesprächen teilnehmen 48 49 Qualifikationsphase 2.2: 1. Quartal From Shakespeare to Modern English In diesem Unterrichtsvorhaben entwickeln die S ihre Kompetenzen mit Schwerpunkt in den Bereichen Analyse dramatischer Texte und Hörverstehen (Core skills) weiter. Darüber hinaus lernen die S die vielfältigen Varianten des Englischen in unterschiedlichen Textsorten kennen. Sie bereiten sich auf die reale Begegnung mit Sprechern dieser Varianten vor und diskutieren die Rolle des Englischen als lingua franca. Sie lernen das Kulturphänomen Shakespeare kennen und erweitern ihre interkulturelle Kompetenz in Bezug auf die sprachlichen und historischen Voraussetzungen für die Bedeutung des Englischen sowie hinsichtlich der Akzeptanz unterschiedlicher sprachlicher Normen. Gesamtstundenkontingent: ca. 26 Std. Funktionale kommunikative Kompetenz Verfügen über sprachliche Mittel: • Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Wortfeldern Language, Literature, Register; false friends • Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden (vgl. Spot on language) • Text- und Medienkompetenz • analytisch-interpretierend: Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten; wesentliche Textsortenmerkmale sowie Wechselbeziehungen zwischen Inhalt und strukturellen, sprachlichen, grafischen/visuellen Mitteln sowie zwischen verbaler und non-verbaler Kommunikation berücksichtigen • produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen Sprachbewusstheit • Hör-/Hörsehverstehen (Core skill in The Englishes): Strategien für die Entschlüsselung von Hörtexten und die Bewältigung geschlossener bzw. halboffener Aufgabenformate entwickeln; unterschiedliche historische, soziale und regionale Varianten und deren Hauptmerkmale erkennen; Handlungszusammenhänge, Stimmungen und Personenkonstellationen im Spielfilm erfassen (Vorschlag: Romeo and Juliet, Klett Box Abitur 2) • Leseverstehen (Core skill in Shakespeare): Szenen aus dramatischen Texten verstehen; Strategien für Analyse und Interpretation entwickeln; die Bedeutung non-verbaler Kommunikation erkennen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen und in ihren Kontext einordnen • Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Dialogisches Sprechen; Teilnahme an Diskussionen • Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Kommentierendes, darstellendes Sprechen; zusammenfassen; präsentieren; Kurzvortrag; literarische Texte rezitieren und selbst verfasste Szenen aufführen • Schreiben: Kommentierendes, analytisches Schreiben; Szenen, Dialog und Drehbuchauszug; Blog; Podcast; Brief • Sprachmittlung: Inhalt von Texten in die Zielsprache schriftlich übermitteln (adressaten-, textsortenund registergerecht) • Beziehung zwischen Sprache und Kulturphänomenen reflektieren und an Beispielen erläutern Sprachliche Regelmäßigkeiten, Normabweichungen, Varianten und Varietäten benennen und - ggf. sprachvergleichend - einordnen • Orientierungswissen: Erweiterung und Festigung der Kenntnisse über die Bedeutung des Englischen und dessen Vielfalt im nationalen und internationalen Kontext; Bedeutung Shakespeares für die moderne Kultur (in Großbritannien) • Einstellungen und Bewusstheit: Sprachliche Vielfalt erkennen, akzeptieren und sich über deren historische Bedingtheit klar werden; erkennen, dass sprachliche Vielfalt kulturelle Vielfalt bedeutet • Verstehen und Handeln: Verständnis entwickeln für sprachlich-kulturelle Wertvorstellungen; Vergleich herstellen zur Situation im eigenen Land; eigene Einstellungen überprüfen und ggf. modifizieren; in formellen wie informellen interkulturellen Begegnungssituationen – ggf. auch mit lingua francaSprechern – kulturspezifische Konventionen sowie Besonderheiten sensibel beachten und angemessen und flexibel interagieren • Sprachlernkompetenz • Planvolles Erproben sprachlicher Mittel und kommunikativer Strategien Fachliche Kenntnisse und Methoden auch im Rahmen fachübergreifender Frage- und Aufgabenstellungen nutzen Interkulturelle kommunikative Kompetenz 49 50 nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert, textsortengerecht und im Rahmen von kreativem Schreiben zu produzieren Texte und Medien • Sach- und Gebrauchstexte: Auszüge aus Fachliteratur; Zeitungsartikel; informative Sachtexte (Spot on facts, fact files) • Literarische Texte: Szenen aus dem Werk Shakespeares; Romanauszug; Graphic Novel (Auszug); Drehbuch (Auszug); song • Medial vermittelte Texte: Blogs; Rundfunkreportage; Interview; Spielfilm; Monologe und Dialoge zahlreicher Sprecher, u.a. in verschiedenen Dialekten • Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistiken Lernerfolgsüberprüfungen Klausur Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (70%) Klausurteil B: Sprachmittlung (30%) oder alternativ: Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (80%) Klausurteil B: Hörverstehen isoliert (20%) Qualifikationsphase 2.2, 2. Quartal Für das letzte Quartal ist die Prüfungsvorbereitung auf das Abitur vorgesehen. 50 51 V. Schulinterner Lehrplan Englisch Qualifikationsphase Leistungskurs (Neuer KLP Abitur 2017f. / Arbeitsfassung) (basierend auf „Vorlagen für den schulinternen Lehrplan/Stoffverteilungsplan“ „Green Line Oberstufe“ (Klett)) 51 52 Qualifikationsphase 1.1: 1. Quartal Globalisation and India • Orientierungswissen: Auswirkungen globaler Veränderungen auf Individuen und Gesellschaften; Wissen über internationale Probleme und Krisen erlangen; Entwicklungschancen und -probleme von Schwellenländern und ihr Bezug zur westlichen Gesellschaft; Darstellung und Verarbeitung im zeitgenössischen Roman (u.a. Spot on facts) • Einstellungen und Bewusstheit: Leben in einer anderen Kultur; Arm und Reich; Ausbeutung oder Chance; Bedeutung der Tradition; Stellenwert von globalen Trends; persönliche Schicksale; Bedeutung westlicher Werte: S erlangen Kenntnis, versetzen sich hinein, beziehen Stellung und vergleichen mit ihrer eigenen Situation • Verstehen und Handeln: Handlungsalternativen erörtern; Möglichkeiten des persönlichen Engagements überlegen; auf direkte Handlungsaufforderungen reagieren; die Effektivität von Maßnahmen beurteilen; sich aktiv und reflektiert in Denk- und Verhaltensweisen von Menschen anderer Kulturen hineinversetzten (Perspektivenwechsel) und daraus ein vertieftes Verständnis oder auch kritische Distanz bzw. Empathie für den anderen entwickeln Verfügen über sprachliche Mittel: • Wortschatz: Funktionswortschatz zur Analyse/Interpretation literarischer Texte sowie von Sach- und Gebrauchstexten; Erklärung von Statistiken; Diskussionswortschatz; phrasal verbs; erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern global economy, international politics, crises, conflicts,communication and technology, the environment (vgl. Spot on vocabulary, Vocabulary sheets); manipulativen Sprachgebrauch erkennen (Spot on language) • Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden, v.a. using Sprachbewusstheit Funktionale kommunikative Kompetenz • Hör-/Hörsehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen aus auditiven und audiovisuellen Texten (film, report, speech extract, novel extract) und persönlichen Aussagen entnehmen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen • Leseverstehen (Core skill in India): Literarische Texte, insbesondere Romanauszüge, analysieren (characters, setting, plot; narrative perspective); Texten wie cartoon, chart, brochure sowie Sach- und Gebrauchstexten vielfältigster Art Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen, dabei textinterne Informationen und textexternes (Vor-)Wissen verknüpfen; implizite Informationen, auch Einstellungen und Meinungen erschließen; Intentionen und sprachliche Mittel des Autors erkennen • Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Partner- und Gruppendiskussionen; eine Talk show durchführen; Thesen kommentieren und diskutieren • Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Kurzreferate halten; Berichte geben; einen Film präsentieren • Schreiben: Texte zusammenfassen; analysierende und kommentierende Texte schreiben; Texte wie Online-Petition, comment, Artikel für eine Reisebroschüre verfassen; Perspektivenwechsel umsetzen; Dialoge, Berichte und Drehbuch schreiben • Sprachmittlung (Core skill in Globalisation): Aufgabe und Vorgehensweise sowie Ausgangstext verstehen (Textsorte, Autor, Quelle, Intention, zentrale Aussagen); wesentliche Inhalte und wichtige Details aus authentischen Texten sinngemäß für einen bestimmten Zweck adressatengerecht und situationsangemessen wiedergeben • Gebrauch von Sprache als bewusstes Verfahren zur Realisierung von Absichten begreifen Form-Inhalt-Beziehungen verstehen, ihre Elemente und Funktionen analysieren und bei der eigenen Sprachproduktion anwenden • Interkulturelle kommunikative Kompetenz • Sprachlernkompetenz • Kontroversen und Widerspruch als Motor für den eigenen Spracherwerb nutzen durch planvolle Erproben sprachlicher Mittel und kommunikativer Strategien die eigene Sprachkompetenz festigen und erweitern (vgl. Spot on language) Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit den Problemen der Globalisierung und denen eines Schwellenlandes. Die Begegnung mit interkultureller Vielfalt und mit unterschiedlichen Wegen, existenziellen Herausforderungen entgegenzutreten, fördert die interkulturelle kommunikative Kompetenz. Darüber hinaus erweitern die S systematisch ihre funktionalen kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (Hör-, Hör-Seh- und Leseverstehen: Romananalyse, Film, speech, news article) und produktiven Bereich (Mediation, comment, report, Dialog, Online Petition). Alle anderen funktionalen Kompetenzen werden zur Festigung des Lernerfolgs weiter geübt. Gesamtstundenkontingent: ca. 42 Std. 52 53 connectives; Stilmittel (Spot on language) Text- und Medienkompetenz • analytisch-interpretierend: (Core skill) Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten und analysieren (setting, plot, character, narrative perspective, point of view etc); wesentliche Textsortenmerkmale sowie Wechselbeziehungen zwischen Inhalt und strukturellen, sprachlichen, grafischen/visuellen Mitteln berücksichtigen • produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert, textsortengerecht und im Rahmen von kreativem Schreiben zu produzieren Texte und Medien • Sach- und Gebrauchstexte: Auszüge aus Fachliteratur; Artikel aus Tages- und Wirtschaftszeitungen; Interviews; persönlicher Bericht; informative Sachtexte (Spot on facts, fact files) • Literarische Texte: verschiedene Romanauszüge von zeitgenössischen Autoren • Medial vermittelte Texte: Rundfunk- und Fernsehberichte • Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistiken Lernerfolgsüberprüfungen Klausur Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (70%) Klausurteil B: Sprachmittlung (30%) 53 54 Qualifikationsphase 1.1: 2. Quartal National identity in a globalized world In diesem Unterrichtsvorhaben liegt der besondere Schwerpunkt auf der Förderung des Hör- und Hörsehverstehens (Spielfilm und Drehbuch dazu in Auszügen) sowie des Leseverstehens (verschiedene Textsorten im Bereich Zeitung: Core skill). Alle anderen funktionalen Kompetenzen werden zur Festigung des Lernerfolgs weiter geübt. Abschluss des vorangegangenen Unterrichtsvorhabens durch die Analyse eines Films und Anwendung der gewonnenen Erkenntnisse auf die humorvolle, aber ernsthafte künstlerische Gestaltung der Probleme der Globalisierung. Daneben steht der Versuch der Aufrechterhaltung nationaler Identität in Großbritannien. Gesamtstundenkontingent: ca. 42 Std. • Hörsehverstehen: Schwerpunkt auf Spielfilmanalyse, z.B. Charaktere, Handlungsstrang, filmische Wirkungen erkennen; künstlerische Darstellung in Beziehung zur Wirklichkeit setzen • Leseverstehen (Core skill in The United Kingdom): Analyse verschiedener Textsorten, deren Merkmale und Funktionen im Bereich Zeitung liegen; ein Drehbuch verstehen • Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Diskussionen; role play; Debatte • Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Präsentationen; Ergebnisse darstellen • Schreiben: Kommentierendes, analytisches Schreiben; persönliche Stellungnahme; Leserbrief; editorial • Sprachmittlung: Inhalt von Texten in die Zielsprache schriftlich übermitteln (adressaten-, textsorten- und registergerecht) Verfügen über sprachliche Mittel: • Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Wortfeldern Globalisierung, GB, Zeitungswesen; Funktionswortschatz und Fachvokabular zur Analyse/Interpretation von Filmen und Zeitungsartikeln (vgl. Spot on vocabulary, Vocabulary sheets) • Grammatik: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden, v.a. passive constructions, reported speech, adverbs and adverbial constructions (Spot on language) Text- und Medienkompetenz • analytisch-interpretierend: Einen Spielfilm interpretieren, z.B. Gestaltungsabsichten und Wirkungsweisen erkennen, zur künstlerischen Darstellung von Realität Stellung nehmen; Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten; wesentliche Textsortenmerkmale sowie Wechselbeziehungen zwischen Inhalt und strukturellen, sprachlichen, grafischen/visuellen Mitteln berücksichtigen • produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert, textsortengerecht und im Rahmen von kreativem Schreiben zu produzieren Sprachbewusstheit • Funktionale kommunikative Kompetenz • Beziehung zwischen Sprache und Wirklichkeit kennen Sprache als Mittel persönlicher Ausdrucksfähigkeit und als Mittel zur Gestaltung von Realität begreifen • Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der Kommunikationssituation anpassen • Orientierungswissen: Festigung der Themenfelder Globalisierung/Schwellenländer; Auswirkungen historischer Prozesse auf die Lebensbedingungen von Individuen; nationale Selbstfindung und -behauptung in GB mit den aktuellen Themenfeldern Nationalitäten (devolution), Nord-Süd Gefälle, Rolle Londons, Monarchie, GB und Europa (u.a. Spot on facts) • Einstellungen und Bewusstheit: Einsicht in die Rolle regionaler und nationaler Identitäten in Zeiten fortschreitender Globalisierung; Bedeutung von Tradition und nationalem Selbstverständnis erkennen; sich fremdkulturellen Werten, Normen und Verhaltensweisen bewusst werden und mit Toleranz begegnen • Verstehen und Handeln: Umgang der Menschen in anderen Kulturen mit den Herausforderungen von Globalisierung und nationaler Identität verstehen, mit der eigenen Situation vergleichen, ggf. fremde Lösungsmuster und Verhaltensweisen ablehnen oder übernehmen • Sprachlernkompetenz • Kontroversen und Widerspruch als Motor für den eigenen Spracherwerb nutzen • durch planvolles Erproben sprachlicher Mittel die eigenen Sprachkompetenz festigen und erweitern systematisch und kontinuierlich eigene Fehlerschwerpunkte bearbeiten und Anregungen zur Weiterarbeit kritisch aufnehmen Interkulturelle kommunikative Kompetenz 54 55 Texte und Medien • Sach- und Gebrauchstexte: Zeitungsartikel (broadsheet, tabloid, report, feature story, editorial, letter to the editor); Auszüge aus Sachbüchern; informative Sachtexte (Spot on facts, fact files) • Literarische Texte: Romanauszug; poem; song; sketch • Medial vermittelte Texte: Auszüge aus Sachbüchern, Websites und Blogs; Rundfunk- und Fernsehberichte; Interviews, Spielfilm und Drehbuch • Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistiken Lernerfolgsüberprüfungen Klausur Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (70%) Klausurteil B: Sprachmittlung (30%) oder alternativ: Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (80%) Klausurteil B: Hörverstehen (20%) 55 56 Qualifikationsphase 1.2: 1. Quartal Migration and diversity and the media in modern society In diesem Unterrichtsvorhaben entwickeln die S ihre Kompetenzen mit Schwerpunkt in den Bereichen Analyse einer Kurzgeschichte Sprechen (Core skill) und Analyse von visuals (Core skill) weiter. Alle anderen funktionalen Kompetenzen werden zur Sicherung des erreichten Lernstands zusätzlich geübt. Beide Themen sind Brennpunkte der aktuellen gesellschaftlichen Diskussion in den Zielländern und in Deutschland. Zahlreiche Vergleichsmöglichkeiten auf Grund persönlicher Erfahrungen erweitern die interkulturelle Kompetenz der Lernenden. Gesamtstundenkontingent: ca. 42 Std. • Verfügen über sprachliche Mittel: • Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Wortfeldern Migration and Diversity und Media; Funktionswortschatz zur Analyse/Interpretation diskontinuierlicher Texte und visuals; Erkennen von biased language (vgl. Spot on vocabulary, Vocabulary sheets); Funktionswortschatz zur Strukturierung von zusammenhängendem Sprechen und Diskussionsbeiträgen • Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden, v.a. definite and indefinite article, identifying adverbs and adjectives (Spot on language) Sprachbewusstheit Funktionale kommunikative Kompetenz • Hör-/Hörsehverstehen: Hauptaussagen und Einzelinformationen aus auditiven und audiovisuellen Texten (Kurzfilm, Reportage, Hörbuch, Interview) und persönlichen Aussagen entnehmen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen und in ihren Kontext einordnen • Leseverstehen: Eine Kurzgeschichte lesen und verstehen; Sachtexten und literarischen Texten vielfältigster Art Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen, dabei textinterne Informationen und textexternes (Vor-)Wissen verknüpfen; implizite Informationen, auch Einstellungen und Meinungen erschließen; Intentionen und sprachliche Mittel des Autors erkennen Core skill in The Media: Analyse von visuals (Fotos, Cartoons, Statistiken) • Sprechen – an Gesprächen teilnehmen (Core skill in Migration and Diversity): Strategien für die Bewältigung mündlicher Aufgaben entwickeln; mündliche Ausdrucksfähigkeit für die Teilnahme an Gesprächen erweitern; eine Prüfungssituation simulieren; eine Talkshow durchführen; discussion; debate; role play • Sprechen – zusammenhängendes Sprechen (Core skill in Migration and Diversity): Strategien für die Bewältigung mündlicher Aufgaben entwickeln; mündliche Ausdrucksfähigkeit für das zusammenhängende Sprechen erweitern; eine Prüfungssituation simulieren; Präsentationen; Kurzvorträge; Stellungnahmen • Schreiben: Kommentierendes, analytisches Schreiben: Briefe, Kommentare, Charakterprofile • Sprachmittlung: Inhalt von Texten in die Zielsprache schriftlich übermitteln (adressaten-, textsortenund registergerecht) • Beziehung zwischen Sprache und Kulturphänomenen kennen • Manipulation durch Sprache reflektieren Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der Kommunikationssituation anpassen • Orientierungswissen: Erweiterung und Festigung der Kenntnisse über die Identität von Gruppen und deren Umgang miteinander; Bedeutung medialer und künstlerischer Darstellung für Zugehörigkeit, Abgrenzung, Vorurteile; Probleme der modernen Medienkultur; Darstellung der Probleme und Entwicklung der Fähigkeit zum kritischen Umgang mit den Medien (u.a. Spot on facts) • Einstellungen und Bewusstheit: Bedeutung eines sozialen Umgangs miteinander; Gefahren durch unser modernes Medienangebot • Verstehen und Handeln: Interessen und Probleme bei der Integration von Minderheiten erkennen und mit den Bedingungen im eigenen Land vergleichen; Beispiele von Medienkonsum kritisch hinterfragen und mit eigenem Verhalten in Beziehung setzen • Sprachlernkompetenz • Kontroversen und Widerspruch als Motor für den eigenen Spracherwerb nutzen systematisch und kontinuierlich Fehlerschwerpunkte bearbeiten, Anregungen zur Weiterarbeit aufnehmen Interkulturelle kommunikative Kompetenz Text- und Medienkompetenz • analytisch-interpretierend: Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten; wesentliche Textsortenmerkmale sowie Wechselbeziehungen zwischen Inhalt und 56 57 strukturellen, sprachlichen, grafischen/visuellen Mitteln berücksichtigen • produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert, textsortengerecht und im Rahmen von kreativem Schreiben zu produzieren Texte und Medien • • • • Sach- und Gebrauchstexte: Zeitungsartikel; Auszüge aus Sachbüchern; informative Sachtexte (Spot on facts, fact files) Literarische Texte: Short story; song; poem Medial vermittelte Texte: Rundfunk- und Fernsehberichte; Interviews; Blogs und Websites Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistiken Lernerfolgsüberprüfungen Klausur Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (70%) Klausurteil B: Sprachmittlung (30%) oder alternativ: Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (80%) Klausurteil B: Hörverstehen (20%) 57 58 Qualifikationsphase 1.2: 2. Quartal The US then and now Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit den USA, insbesondere deren Geschichte, Kultur und aktuellen Herausforderungen. Hierdurch wird die interkulturelle Kompetenz der S weiter ausgebaut. Ein weiterer Schwerpunkt des Kompetenzerwerbs liegt im rezeptiv-analytisch wie produktions/anwendungsorientierten Umgang mit politischen Reden (Core skill) und der Textsorte Roman Alle anderen funktionalen Kompetenzen werden zur Sicherung des erreichten Lernstandes zusätzlich geübt. Gesamtstundenkontingent: ca. 42 Std. Funktionale kommunikative Kompetenz Sprachbewusstsein • Hör-/Hörsehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussage und Einzelinformationen aus authentischen auditiven (Dialog) und audiovisuellen Texten (politische Rede, news reports) entnehmen, wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen • Leseverstehen (Core skill in The US then and now): Zeitgenössischen Roman lesen und verstehen), dabei textinterne Informationen und textexternes (Vor-) wissen verknüpfen; politische Reden verstehen und analysieren, insbesondere in Hinsicht auf sprachliche Mittel und deren Funktionen sowie Strategie, Argumentationsstrang und Einstellung/Absichten des Redners • Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Sich an Gesprächssituationen in unterschiedlichen Rollen beteiligen; Arbeitsergebnisse diskutieren • Sprechen – zusammenhängendes Sprechen (Topic task und Core skill in The US then and now): Eigene Reden zu bestimmten Themen verfassen und vortragen; Gedichte vortragen; Arbeitsergebnisse darstellen • Schreiben: Comment; Zusammenfassungen; Drehbuch für einen Fernsehkommentar; Brief; Gedicht; Reden (unter Berücksichtigung relevanter Stilmittel); kreative Schreibanlässe • Sprachmittlung: Den Inhalt eines Artikels in die Zielsprache schriftlich sprachmittelnd sinngemäß übertragen (adressaten-, textsorten- und registergerecht) Verfügen über sprachliche Mittel: • Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern USA, American Dream und Immigration; Interpretationswortschatz zur Analyse von Rede, Roman und Gedicht (vgl. Spot on language, Vocabulary sheets) • Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden (Spot on language) über Sprache gesteuerte markante Beeinflussungsstrategien (z.B. anhand von Reden) erkennen und beschreiben und selbst anwenden • Orientierungswissen: Erweiterung und Festigung der Kenntnisse über den Kulturraum USA (Geschichte, Kultur, aktuelle Herausforderungen und Themenfelder); Analyse politischer Reden; Textsorte Roman • Einstellungen und Bewusstheit: Sich fremdkultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen bewusst werden und mit Toleranz begegnen; sich kultureller Vielfalt und der damit verbundenen Chancen und Herausforderungen in den USA bewusst werden; aktuelle Themenfelder kritisch reflektieren; Bewusstwerden über Funktionen und Wirkungsweisen politischer Reden • Verstehen und Handeln: In der Auseinandersetzung mit den historisch politisch, sozial und kulturell geprägten Lebensumständen von Menschen aus den USA kulturspezifische Wertvorstellungen, Einstellungen und Lebensstile verstehen, mit eigenen sowie anderen Vorstellungen vergleichen und angemessen kommunikativ reagieren • Sprachlernkompetenz • Techniken und Strategien für die Planung und Realisierung eigener Redebeiträge und Präsentationen nutzen • Arbeitsergebnisse in der Fremdsprache intentions- und adressatenorientiert präsentieren • Durch planvolles Erproben sprachlicher Mittel und kommunikativer Strategien die eigene Sprachkompetenz festigen und erweitern Interkulturelle kommunikative Kompetenz 58 59 Text- und Medienkompetenz • analytisch-interpretierend: Reden, Gedichte und Roman in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten; dazu wesentliche Textsortenmerkmale berücksichtigen • produktions-/anwendungsorientiert: Sich der Wirkung von Texten (Reden, Gedichten, Roman) annähern, indem S eigene kreative Texte entwickeln Texte und Medien • • • • Sach- und Gebrauchstexte: Internetartikel; Zeitungsartikel; politische Reden; informative Sachtexte (Spot on facts, Fact files) Literarische Texte: Gedichte; Roman Medial vermittelte Texte: Dialog; politische Rede (Obama); news report Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistiken Lernerfolgsüberprüfungen Klausur Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (70%) Klausurteil B: Sprachmittlung (30%) oder alternativ: Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (80%) Klausurteil B: Hörverstehen (20%) 59 60 Qualifikationsphase 2.1: 1. Quartal The Individual and Society Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit den sich verändernden Gesellschaftsstrukturen und deren Auswirkungen. Dies geschieht anhand eines Kurzfilmes (Core skill), Analyse eines Dramas und dem Einsatz weiterer verschiedener Textsorten, wodurch systematisch das literarisch/analytische Leseverstehen (Dramenanalyse, Gedichtanalyse, Textanalyse) sowie das Hör-Sehverstehen (Core skill) gefördert werden. Diese rezeptionsorientierten Zugänge werden ergänzt durch den produktiven Bereich (Drehen eines Filmes, kreative Schreibversuche), wodurch die funktionale kommunikative Kompetenz der S systematisch erweitert wird. Gesamtstundenkontingent: ca. 42 Std. • Hör-/Hörsehverstehen: (Core skill in The individual and society: Kurzfilm Side Effected): Handlungsablauf und Gesamtaussage erschließen; Analyse einzelner Szenen; Erschließen impliziter Informationen wie Stimmung, Einstellungen und Beziehung der Figuren; Charakteranalyse; Beschäftigung mit Genre, Kameraeinstellungen und Ton • Leseverstehen: Ein Drama lesen und verstehen Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen, dabei textinterne Informationen und textexternes (Vor-)Wissen verknüpfen; implizite Informationen, auch Einstellungen und Meinungen erschließen; Intentionen und sprachliche Mittel des Autors erschließen; Sach- und Gebrauchstexten sowie literarischen Texten Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und dabei auch implizite Informationen verstehen • Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Sich an Gesprächssituationen in unterschiedlichen Rollen beteiligen (Diskussion, Debatte, Interview…); Arbeitsergebnisse diskutieren • Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Arbeitsergebnisse darstellen; kürzere Präsentationen darbieten; Techniken für die Planung und Realisierung eigener Redebeiträge und Präsentationen nutzen; dabei Medien unterstützend einsetzen • Schreiben: Unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale verschiedene Sachtexte (Comment, Filmrezension, Zusammenfassungen, Poster) verfassen, dabei ggf. Standpunkte begründen und abwägen; Texte adressatengerecht gestalten • Sprachmittlung: Den Inhalt eines Artikels in die Zielsprache schriftlich sprachmittelnd sinngemäß übertragen (adressaten-, textsorten- und registergerecht) Verfügen über sprachliche Mittel: • Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu dem Wortfeld society sowie den Interpretationswortschatz zur Dramenanalyse und Filmbesprechung erweitern und funktional nutzen (vgl. Spot on vocabulary, Vocabulary sheets) • Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden, v.a. past tenses, using connectives (vgl. Spot on language, Workbook) Sprachbewusstsein • Funktionale kommunikative Kompetenz • • Orientierungswissen: Erweiterung und Festigung der Kenntnisse über die sich verändernden traditionellen Gesellschaftsstrukturen sowohl im englischsprachigen Raum als auch in Bezug auf die eigene Lebenswelt und den damit einhergehenden Chancen und Herausforderungen (u.a. Spot on facts) • Einstellungen und Bewusstheit: Bewusstmachung traditioneller Gesellschaftsstrukturen und deren Bedeutung im englischsprachigen Raum, wie auch in der eigenen Lebenswelt; Veränderungen wahrnehmen und kritisch reflektieren • Verstehen und Handeln: Kulturspezifische Gesellschaftsordnungen mit ihren Normen, Werten und Verhaltensweisen im Sinne einer interkulturellen Handlungsfähigkeit verstehen und mit der eignen vergleichen; Verständnis für bestimmte Gesellschaftsgruppen entwickeln Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der Kommunikationssituation anpassen • über Sprache gesteuerte Beeinflussungsstrategien erkennen und beschreiben • Beziehung zwischen Sprach- und Kulturphänomenen reflektieren Sprachlernkompetenz • Arbeitsergebnisse in der Fremdsprache intentions- und adressatenorientiert präsentieren Aufgaben selbständig auch unter Nutzung kooperative Arbeitsformen des Sprachenlernens planen und durchführen Interkulturelle kommunikative Kompetenz 60 61 Text- und Medienkompetenz • analytisch-interpretierend: Filmausschnitte, Gedichte, Dramen sowie Romanauszüge in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung, auch in ihrer kulturellen Bedingtheit, deuten und vergleichen; dazu die Textsortenmerkmale sowie grundlegende Wechselbeziehungen von Inhalt und strukturellen, sprachlichen, akustischen und filmischen Mitteln berücksichtigen • produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen nutzen, um eigene mündliche und schriftliche Texte adressatengerecht und textsortengerecht zu produzieren; Drehen eines eigenen Kurzfilms (Topic task); Durchführung eines Interviews mit anschließend anschaulicher Präsentation der Ergebnisse vor der Klasse Texte und Medien • • • • Sach- und Gebrauchstexte: Internetartikel; Zeitungsartikel; informative Sachtexte (Spot on facts, fact files) Literarische Texte: Gedicht; Drama; Romanauszug Medial vermittelte Texte: Film Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistiken Lernerfolgsüberprüfungen Klausur Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (70%) Klausurteil B: Sprachmittlung (30%) oder alternativ: Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (80%) Klausurteil B: Hörverstehen (20%) 61 62 Qualifikationsphase 2.1: 2. Quartal Fortschritt und Ethik in der modernen Gesellschaft; Lebensentwürfe, Bildung und Berufe international In diesem Unterrichtsvorhaben entwickeln die S ihre Kompetenzen sowohl handlungsorientiert als auch reflektiv, mit Schwerpunkt auf den Bereichen Fortschritt, Ethik und Zukunftsvisionen in der modernen Gesellschaft und Wissenschaft sowie den eigenen Alltagswirklichkeiten und Zukunftsperspektiven in der Bildung und in der (internationalen) Arbeitswelt. Einerseits erlangen die S handfeste Strategien durch die Erstellung argumentativer Texte sowie beruflich relevanter Unterlagen und erlangen sprachliche Handlungskompetenz mit Berücksichtigung von interkulturellen Unterschieden. Andererseits schaffen literarische Texte, Sachtexte, Filmclips und visuelles Material motivierende Zugänge zur Auseinandersetzung mit diesen Themen. Das literarische Angebot zu Science and utopia wird durch die abiturkompetenzrelevante Lektüre einer Kurzgeschichte. Gesamtstundenkontingent: ca. 42 Std. • Orientierungswissen: Erweiterung und Festigung der Kenntnisse über die Bedeutung des Englischen im nationalen und internationalen Kontext der Arbeitswelt und der Wissenschaft; globale Kulturphänomene und kulturelle Entwicklung durch den Zugang zu englischsprachigen, internationalen Texten erkennen • Einstellungen und Bewusstheit: Sich der Chancen und Herausforderungen in der Verwendung von englischen und interkulturellen Sprachkompetenzen in der Arbeitswelt bewusst werden; fremde und eigene Werte, Haltungen und Einstellungen im Hinblick auf gesellschaftliche und wissenschaftliche Entwicklungen einordnen und reflektieren • Verstehen und Handeln: Verständnis für kulturell unterschiedliche Wertvorstellungen und kulturell universellen ethischen Wertereflexionsbedarf entwickeln; flexiblen und situationsgerechten Umgang in interkulturellen arbeitsweltlichen Begegnungssituationen; berufliche Handlungsfähigkeit erlangen Funktionale kommunikative Kompetenz • Hör-/Hörsehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussage und Einzelinformationen aus authentischen auditiven (Dialog, Telefongespräch, report) und audiovisuellen Texten (video clips, talk, Bewerbungsvideo) entnehmen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen • Leseverstehen: Sich anhand der Lektüre vielfältige Zukunftsentwürfe in sachlichen Texten und literarischen Auszügen der eigenen kulturelle und gesellschaftliche Rolle bewusst werden; Sachwissen über internationale wissenschaftliche und technologische Fortschritte erlangen; aus verschiedenen internationalen Arbeitserfahrungsberichten für die eigene Zukunftsplanung profitieren • Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Diskutieren; Kurzvortrag; dialogisches Sprechen; Teilnahme an Diskussionen; mobile debate; Interview; Besprechungen; Telefongespräche • Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Kommentierendes, darstellendes, analytisches und argumentierendes Sprechen; adressatengerechtes Peer Feedback; eigene Ideen und Vorschläge überzeugend vermitteln; zusammenfassen; Statistik beschreiben und deuten; präsentieren • Schreiben (Core skill in Science and utopia): Strategien für die Produktion von argumentativen Texten in Schritten entwickeln; strukturierte Textsorten wie Argumentative Essay und comment intentions- und adressatengerecht verfassen; unterschiedliche fremde Aussagen, Visionen und Standpunkte rezipieren und bei der eigenen Argumententwicklung berücksichtigen; gegenwärtige und zukünftige Wertevorstellungen und soziale Verantwortung in gesellschafts- und naturwissenschaftlichen Themenbereichen kritisch reflektieren; eigene Standpunkte zu aktuellen Themen der heutigen und künftigen Lebens- und Arbeitswelt differenziert begründen, belegen, widerlegen und gegeneinander abwägen; freie, kreative schriftliche Auseinandersetzung mit Zukunftsthemen; Zusammenfassen wesentlicher Textelemente; Merkmale der Textsorten letter to the editor, report, blog post und review verstehen und diese selbst verfassen; stilistische Merkmale erkennen, beschreiben und deren Funktion deuten (Core skill in The world of work): Interkulturelle und arbeitsweltliche Handlungsfähigkeit durch Verfassen eigener fremdsprachlicher Bewerbungsunterlagen (cover letter, CV, profile) erlangen Sprachbewusstheit • Reflexion über die Herkunft neuer Begriffe (insb. in den Bereichen Wissenschaft und Technologie) • Subtile, über Sprache gesteuerte Beeinflussungsstrategien sowohl beim Argumentieren als auch in generischen oder entscheidenden arbeitsweltlichen Situationen erkennen, beschreiben, selbst anwenden und reflektieren •Sprachlernkompetenz • Durch konkrete, realtätsnahe, in naher Zukunft nützliche (Arbeitswelt) und fantasieanregende, kreative (Science and utopia) Sprechanlässe entsteht die Motivation zur Sammlung und Erprobung sprachlicher Mittel und kommunikativer Strategien • Fachliche Kenntnisse und Methoden als Basis für konkrete Handlungskompetenz einüben Interkulturelle kommunikative Kompetenz 62 63 • Sprachmittlung: Inhalt von Texten in die Zielsprache schriftlich übermitteln (adressaten-, textsortenund registergerecht) Verfügen über sprachliche Mittel • Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern Science, Utopia/Dystopia und The world of work; umfangreiche, handlungsorientierte Übungs- und Vertiefungsgelegenheiten, mit Fokussierung auf den Themenwortschatz und Anwendung in Spot on language und Spot on vocabulary; Unterstützung durch die Bereitstellung und Übung von useful phrases (language chunks) • Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden, v.a. collocations, future tenses (Spot on language) Text- und Medienkompetenz • analytisch-interpretierend: Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten; wesentliche Textsortenmerkmale sowie Wechselbeziehungen zwischen Inhalt und strukturellen, sprachlichen, grafisch/visuellen Mitteln sowie verbaler und non-verbaler Kommunikation berücksichtigen • produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert, textsortengerecht und im Rahmen von kreativem Schreiben zu produzieren Texte und Medien • Sach- und Gebrauchstexte: Auszüge aus Fachliteratur; Stellenanzeigen; Zeitungsartikel; informative Sachtexte (Spot on facts, fact files) • literarische Texte: Romanauszüge; Drehbuchauszug; Filmrezension; Gedicht; Kurzgeschichte • Medial vermittelte Texte: Rundfunk- und Fernsehberichte; Interviews und weitere Hörtexte; Websites und Blogs; Podcasts • Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistiken Lernerfolgsüberprüfungen Mündliche Prüfung Teil A: Zusammenhängendes Sprechen Teil B: An Gesprächen teilnehmen 63 64 Qualifikationsphase 2.2: 1. Quartal From Shakespeare to Modern English In diesem Unterrichtsvorhaben entwickeln die S ihre Kompetenzen mit Schwerpunkt in den Bereichen Analyse dramatischer Texte und Hörverstehen (Core skills) weiter. Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung mit der historischen Bedingtheit (Spot on facts) und mit der Aktualität des Werks von Shakespeare. Darüber hinaus lernen die S die vielfältigen Varianten des Englischen in unterschiedlichen Textsorten kennen. Sie bereiten sich auf die reale Begegnung mit Sprechern dieser Varianten vor und diskutieren die Rolle des Englischen als lingua franca. Sie lernen das Kulturphänomen Shakespeare kennen und erweitern ihre interkulturelle Kompetenz in Bezug auf die sprachlichen und historischen Voraussetzungen für die Bedeutung des Englischen sowie hinsichtlich der Akzeptanz unterschiedlicher sprachlicher Normen. Gesamtstundenkontingent: ca. 42 Std. Interkulturelle kommunikative Kompetenz • Hör-/Hörsehverstehen (Core skill in The Englishes): Strategien für die Entschlüsselung von Hörtexten und die Bewältigung geschlossener bzw. halboffener Aufgabenformate entwickeln; unterschiedliche historische, soziale und regionale Varianten und deren Hauptmerkmale erkennen; literarische Texte erschließen, Handlungszusammenhänge, Stimmungen und Personenkonstellationen im Spielfilm erfassen. • Leseverstehen (Core skill in Shakespeare): Szenen aus dramatischen Texten verstehen; Strategien für Analyse und Interpretation entwickeln; Bedeutung non-verbaler Kommunikation erkennen; Aussagen entnehmen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen und in ihren Kontext einordnen • Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Dialogisches Sprechen; Diskussionen; Interview durchführen • Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Kommentierendes, darstellendes Sprechen; zusammenfassen; präsentieren; Kurzvortrag; literarische Texte rezitieren und selbst verfasste Szenen aufführen • Schreiben: Kommentierendes, analytisches Schreiben; Szenen, Dialog und Drehbuchauszug; Blog; Podcast; Brief; essay • Sprachmittlung: Inhalt von Texten in die Zielsprache schriftlich übermitteln (adressaten-, textsortenund registergerecht) Verfügen über sprachliche Mittel: • Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Wortfeldern Language, Literature, Theatre, Drama; Register; false friends; Funktionswortschatz Theatereffekte • Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden (vgl. Spot on language) Text- und Medienkompetenz • analytisch-interpretierend: Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten; wesentliche Textsortenmerkmale sowie Wechselbeziehungen zwischen Inhalt und strukturellen, sprachlichen, grafischen/visuellen Mitteln sowie zwischen verbaler und non-verbaler Sprachbewusstheit • Funktionale kommunikative Kompetenz • Beziehung zwischen Sprache und Kulturphänomenen reflektieren und an Beispielen erläutern Sprachliche Regelmäßigkeiten, Normabweichungen, Varianten und Varietäten benennen und - ggf. sprachvergleichend - einordnen Sprachlernkompetenz • Planvolles Erproben sprachlicher Mittel und kommunikativer Strategien Fachliche Kenntnisse und Methoden auch im Rahmen fachübergreifender Frage- und Aufgabenstellungen nutzen • • Orientierungswissen: Erweiterung und Festigung der Kenntnisse über die Bedeutung des Englischen und dessen Vielfalt im nationalen und internationalen Kontext; Bedeutung Shakespeares für die moderne Kultur (in Großbritannien) • Einstellungen und Bewusstheit: Sprachliche Vielfalt erkennen, akzeptieren und sich über deren historische Bedingtheit klar werden; erkennen, dass sprachliche Vielfalt kulturelle Vielfalt bedeutet • Verstehen und Handeln: Verständnis entwickeln für sprachlich-kulturelle Wertvorstellungen; Vergleich herstellen zur Situation im eigenen Land; eigene Einstellungen überprüfen und ggf. modifizieren; in formellen wie informellen interkulturellen Begegnungssituationen – ggf. auch mit lingua francaSprechern – kulturspezifische Konventionen sowie Besonderheiten sensibel beachten und angemessen und flexibel interagieren 64 65 Kommunikation berücksichtigen • produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert, textsortengerecht und im Rahmen von kreativem Schreiben zu produzieren Texte und Medien • Sach- und Gebrauchstexte: Auszüge aus Fachliteratur; Zeitungsartikel; informative Sachtexte (Spot on facts, fact files) • Literarische Texte: Szenen und Gedichte aus dem Werk Shakespeares; Romanauszug; Graphic Novel (Auszug); Drehbuch (Auszug); song • Medial vermittelte Texte: Blogs; Rundfunk- und Fernsehreportage; Interviews; Spielfilm; Monologe und Dialoge zahlreicher Sprecher, u.a. in verschiedenen Dialekten • Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistiken Lernerfolgsüberprüfungen Klausur Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (70%) Klausurteil B: Sprachmittlung (30%) oder alternativ: Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (80%) Klausurteil B: Hörverstehen (20%) Qualifikationsphase 2.2, 2. Quartal Für das letzte Quartal ist die Prüfungsvorbereitung auf das Abitur vorgesehen. 65 66 C) Konzepte zur Leistungsbewertung im Fach Englisch 66 67 I. Leistungsbewertung in der Sekundarstufe I a) Leistungsbewertung im Fach Englisch in der Orientierungsstufe (Klasse 5 und 6) 1. Mögliche Aufgabentypen in Klassenarbeiten Geschlossene, halboffene, offene Grammatikübungen Übungen zum Wortschatz, z.B. idiomatische Ausdrücke, Verb-Nomen Verbindungen… Gebundenes und freies Schreiben (letter writing, dialogue, interview, telephone call, diary entry…) Die Thematik der Texte wird an die Lektion gebunden: ausgehend vom Lesetext / Hörtext unter Vorgabe zu leistender Anforderungen aus dem Bereich Wortschatz oder bestimmter grammatischer Phänomene (Adverbien, Zeitformen, Connectives…) bestimmter Inhalte (Me and my family / Invitation to my birthday party / My school day / My hobbies…), bestimmter Perspektiven Mediationsübungen: z.B. Dialog in einem Geschäft: Die Verkäuferin fragt, ob …. / Du bedankst dich und antwortest, dass …. Geforderte Leistung: vorgegebene, z.B. besonders höflich formulierte Strukturen, Vokabeln, Redewendungen müssen in passendem Kontext verwendet werden, um der Verwendung von lediglich einfachen Strukturen und Ein-WortAntworten vorzubeugen, wie z.B. Hello…/ ok… / thank you.. / I want… Listening-Tasks: z.B. listen and tick the correct answer / listen and take notes / listen and complete… / listen and write…. 2. Vorschlag eines Bewertungsschemas für die Klassenarbeiten Die Ermittlung der Endnote ergibt sich aus der Ermittlung der Punkte in den Einzelaufgaben. Dabei sollte sich die maximal zu erreichende Punktzahl der Aufgaben nach dem Schwierigkeitsgrad der Aufgabe richten. Für geschlossene und halboffene Grammatikübungen, Wortschatzübungen o.ä. werden entsprechend Punktzahlen festgelegt. Zur Bewertung freier Texte könnten folgende Maßstäbe für die Ermittlung von Punkten gelten: Die Gesamtpunktzahl des Textteils setzt sich aus den Teilen Sprachrichtigkeit (Wortschatz, Rechtschreibung), Ausdruck (Satzbau und Idiomatik) und Inhalt zusammen. Diese Teile werden so gewichtet, dass die Sprachnote etwa 2 Drittel der Gesamtnote für den Textteil ausmacht, z.B. Sprachrichtigkeit und Ausdruck (20 Pkt.) und 10 Pkt. für den Inhalt. Aus der Gesamtpunktzahl aller Einzelaufgaben ergibt sich dann die Endnote mit folgender Verteilung: 100 – 95 % = sehr gut 94 – 80 % = gut 79 – 65 % = befriedigend 64 – 50 % = ausreichend 49 – 26 % = mangelhaft ab 25 % = ungenügend 67 68 Die Punktespanne sollte von der Note 1 – 4 leicht größer werden, damit die guten Ss eine Chance auf ein Sehr gut haben. In der Jahrgangsstufe 6 können die Arbeitsanforderungen komplexer formuliert werden und weniger Strukturen oder Wortschatz zur Hilfe vorgegeben werden z.B. Explain why … 3. Mündliche Mitarbeit in der Orientierungsstufe Die mündliche Mitarbeit geht mit der Gewichtung 50% in die Gesamtnote auf dem Zeugnis ein. Zur mündlichen Mitarbeit im Unterricht zählt z.B.: Vortragen von Texten (z.B. selbst verfasste Hausaufgaben / Lehrbuchtexte…) Beteiligung am Unterrichtsgespräch Beteiligung in Gruppen- / Partnerarbeit Kurzpräsentationen Beteiligung an Rollenspielen 68 69 b) Leistungskonzept für die Mittelstufe (Jgst. 7, 8 und 9) 1. Klassenarbeiten in der Mittelstufe 1.1 Anzahl und Dauer von Klassenarbeiten Jahrgangsstufe 7 8 9 Anzahl 3 pro HJ 1. HJ: 3 2. HJ: LSE +2 1. HJ: 2 2. HJ: 2 Die zweite Klassenarbeit in der 9.1 wird durch eine mündliche Prüfung ersetzt. Dauer 45 Minuten 45-90 Minuten 45-90 Minuten 1.2 Aufgabentypen Die Arbeiten bestehen aus mehreren Teilbereichen, in denen z.B. Wortschatz, Grammatik, Hör- und Leseverstehen überprüft werden. Grammatikaufgaben können geschlossen, halboffen oder offen sein, Die Anzahl der geschlossenen Aufgaben muss im Verlauf der Jahrgangsstufen reduziert werden. Auch in Klasse 9 werden wichtige grammatische Strukturen überprüft (z.B. participle constructions, gerunds, infinitive-constructions). Der frei verfasste Text (newspaper article, email, letter) soll dabei 30-40% der Gesamtnote ausmachen. Der Schwerpunkt der Jahrgangsstufe 9 liegt auf der freien Textgestaltung. Mögliche Klassenarbeitsformen zur Vorbereitung der Einführungsphase sind: summary, characterisation, review, letter of application, presentation of personal qualities in a job interview. In der Mittelstufe geht die sprachliche Leistung zu 60%, der Inhalt zu 40% in die Teilnote ein. 1.3 Vorschlag eines Bewertungsschemas für die Klassenarbeiten Die Ermittlung der Endnote ergibt sich aus der Ermittlung der Punkte in den Einzelaufgaben. Dabei sollte sich die maximal zu erreichende Punktzahl der Aufgaben nach dem Schwierigkeitsgrad der Aufgabe richten. Für geschlossene und halboffene Grammatikübungen, Wortschatzübungen o.ä. werden entsprechend Punktzahlen festgelegt. Zur Bewertung freier Texte könnten folgende Maßstäbe für die Ermittlung von Punkten gelten: Die Gesamtpunktzahl des Textteils setzt sich aus den Teilen Sprachrichtigkeit (Wortschatz, Rechtschreibung), Ausdruck (Satzbau und Idiomatik) und Inhalt zusammen. Diese Teile werden so gewichtet, dass die Sprachnote etwa 2 Drittel der Gesamtnote für den Textteil ausmacht, z.B. Sprachrichtigkeit und Ausdruck (20 Pkt.) und 10 Pkt. für den Inhalt. Aus der Gesamtpunktzahl aller Einzelaufgaben ergibt sich dann die Endnote mit folgender Verteilung: 100 – 95 % 94 – 80 % 79 – 65 % 64 – 50 % 49 – 26 % ab 25 % = sehr gut = gut = befriedigend = ausreichend = mangelhaft = ungenügend 69 70 Die Punktespanne sollte so angelegt sein, dass auch gute Ss eine Chance auf ein sehr gut haben. 1.4 Mündliche Prüfung in der Jahrgangsstufe 9 In der Jahrgangsstufe 9.1 wird die zweite Klassenarbeit durch eine mündliche Prüfung ersetzt.1 Diese findet in Dreiergruppen statt und dauert ungefähr 15 Minuten pro Gruppe. Sie besteht aus zwei gleichwertigenTeilen: Zusammenhängendes Sprechen und an Gesprächen teilnehmen. Als Themen bieten sich die topics der units aus GreenLine 5 an (z.B. Australia, the media) oder ein Film oder eine Lektüre nach Wahl (z.B. Bend it like Beckham). Die Bewertung der sprachlichen Leistung erfolgt nach den Vorgaben des Kultusministeriums (justiziables Bewertungsraster; s. u. Raster).2 Die Bewertung der inhaltlichen Leistung erfolgt kriteriengeleitet. Je nach Aufgabenformat steht den SchülerInnen eine Vorbereitungszeit von 15 Minuten in einem separaten Raum zur Verfügung. Eine Evaluation der Prüfung nach dem Evaluationsbogen in den Handreichungen des MSW NRW (S. 92) “Mündliche Prüfungen in den modernen Fremdsprachen in der gymnasialen Oberstufe“ findet auch für die SchülerInnen in der S I im ersten Schritt nach der Prüfung statt. Die Ergebnisse werden dann der weiteren Arbeit in der Fachkonferenz zugrunde gelegt. 2 Sonstige Mitarbeit Die Bewertung der sonstigen Mitarbeit setzt sich zusammen aus den Ergebnissen mündlicher und schriftlicher Leistungen. Dabei ist das Verhältnis von sonstiger Mitarbeit und Klassenarbeitsbewertung je 50%. 2.1 Schriftliche Mitarbeit Für die Bewertung einer schriftlichen Leistung können herangezogen werden Schriftliche Überprüfung im Bereich von Grammatik- und Vokabelkenntnissen Vokabelheft- und Grammatikordner (Vollständigkeit und Ordnung) Arbeitsheft (Anlage, Ordnung, Vollständigkeit) Schriftliche Hausaufgaben 2.2 Mündliche Mitarbeit Die mündliche Mitarbeit geht mit der Gewichtung 50% in die Gesamtnote auf dem Zeugnis ein. Zur mündlichen Mitarbeit im Unterricht zählt z.B.: Vortragen von Texten (z.B. selbst verfasste Hausaufgaben / Lehrbuchtexte…) Beteiligung am Unterrichtsgespräch Beteiligung in Gruppen- / Partnerarbeit Präsentationen Projekte Beteiligung an Rollenspielen und Diskussionsrunden 1 Vgl. Ergänzung zu BASS 13-21 Nr. 1.2 APO-SI; §6VV zu Abs. 8. standardsicherung-schulministerium.nrw.de/cms/muendliche-kompetenzen-entwickeln-und pruefen/angebotsekundarstufe-i/ 2 70 70 72 72 72 Bewertung Sonstige Mitarbeit S I Bewertungskriterien für die mündliche Mitarbeit: Note 1 Kontinuierliches Engagement / Beteiligung am Unterrichtsgespräch Souveräne Verwendung bereits zur Verfügung stehender sprachlicher Mittel Stets sicheres Erfassen und Benennen von Inhalten und deren Einordnung in einen Kontext Besonderes Maß an eigenen Impulsen / Selbstständigkeit Sehr gute Vorbereitung auf den Unterricht (durch Hausaufgaben…) Note 2 Engagierte Mitarbeit im Unterricht Sichere Verwendung von bereits bekannten sprachlichen Mitteln Sicheres Erfassen, Benennen von Inhalten und deren Einordnung in einen Kontext Beteiligung durch eigene Impulse Gute Vorbereitung auf den Unterricht Note 3 Regelmäßige Mitarbeit im Unterricht Weitgehend korrekte Verwendung von bereits bekannten sprachlichen Mitteln Inhalte werden in der Regel korrekt erfasst, benannt und in den Kontext eingeordnet Beteiligung durch gelegentlich eigene Impulse Meist gute Vorbereitung auf den Unterricht Note 4 Gelegentliche Mitarbeit im Unterricht Teilweise korrekte Verwendung von bereits bekannten sprachlichen Mitteln Inhalte werden grob erfasst, benannt und in den Kontext eingeordnet Beteiligung durch vereinzelte eigene Impulse Lediglich unvollständige Vorbereitung auf den Unterricht Note 5 Geringe Mitarbeit, auch nach Aufforderung Ansätze zur Verwendung der bereits bekannten sprachlichen Mittel Inhalte werden kaum erfasst oder benannt Beteiligung selten durch eigene Impulse Lediglich sporadische Vorbereitung auf den Unterricht Note 6 Keine Mitarbeit, auch nach Aufforderung Kaum vorhandene sprachliche Mittel Inhalte werden nicht erfasst oder benannt Keine eigenständige Beteiligung Keine Vorbereitung auf den Unterricht 74 II. Leistungsbewertung im Fach Englisch in der S II Die Zeugnisnote setzt sich in der EF ebenso wie in der gesamten Oberstufe aus den Ergebnissen der beiden Klausuren sowie der Bewertung der „sonstigen Mitarbeit“ zusammen. Das Verhältnis ist 50:50. I. Klausuren – unter besonderer Berücksichtigung der EF/neuer KLP (Abitur 2017 f.) ● Die Aufgabenstellungen und Bewertungen orientieren sich am KLP Englisch gymnasiale Oberstufe und an den jeweils aktuellen Vorgaben für das Zentralabitur. In der EF werden pro Halbjahr 2 zweistündige Klausuren geschrieben, in der Q1 im Gk pro Halbjahr zwei zweistündige Klausuren, im LK pro Halbjahr zwei dreistündige Klausuren; in der Q2 im ersten Halbjahr im Gk zwei dreistündige Klausuren, im LK zwei vierstündige Klausuren; in der Q2.2 im Gk eine Klausur mit 3 Zeitstunden, im LK eine Klausur mit 4,25 Zeitstunden (ggf. plus 30 Minuten Auswahlzeit). Die Bearbeitungszeit in der Abiturklausur entspricht derjenigen in der Q.2.2. In der Q1.2 kann die erste Klausur durch die Facharbeit in Englisch ersetzt werden. ● Das im neuen KLP genannte Klausurformat Schreiben mit Leseverstehen (integriert) entspricht für die Qualifikationsphase der Abiturjahrgänge 2015 und 2016 dem bisherigen herkömmlichen Klausurformat. Die nachfolgend dargestellten Bewertungsmaßstäbe für Schreiben mit Leseverstehen (integriert) gelten somit uneingeschränkt für die Bewertung der herkömmlichen Klausur der Abiturjahrgänge 2015 und 2016 in der Qualifikationsphase. ● In den Klausuren steht den SchülerInnen ein ein- und zweisprachiges Wörterbuch zur Verfügung. Der Gebrauch eines elektronischen Wörterbuchs ist nicht gestattet. ● Das Verhältnis von sprachlichem (Darstellungsleistung/ sprachliche Leistung) und inhaltlichem Anteil ist in der EF und in der Qualifikationsphase im Klausurformat Schreiben mit Leseverstehen (integriert) (auch bisheriges Klausurformat/alter Lehrplan) und im Klausurformat Schreiben mit Leseverstehen (integriert) und Teilkompetenz Sprachmittlung isoliert (neuer KLP) nach wie vor 60:40. Das bedeutet für diese beiden Klausurformate 90 Punkte (60% der Gesamtnote) für die Darstellungsleistung/sprachliche Leistung. In jedem Klausurformat überwiegt in der Bewertung die sprachliche Leistung die inhaltliche in der gesamten S II. ● Der Beurteilung der Schülerleistung wird auch in der EF ebenso wie in der Q1 und Q2 (alter und neuer KLP) das 150-Punkte-Schema zugrunde gelegt. Das bedeutet für die beiden oben genannten Klausurformate 90 Punkte (60% der Gesamtnote) für die Darstellungsleistung/ sprachliche Leistung, 60 Punkte (40% der Gesamtnote) für die inhaltliche Leistung. ● Der inhaltliche Bereich berücksichtigt entsprechend den Vorgaben des KLP in allen Klausurformaten alle drei Anforderungsbereiche (AFBs), d. h. die Aspekte Comprehension (AFB I), Analysis (AFB II) und Evaluation/ Comment oder Re-creation of text (AFB III). Der Schwerpunkt der Prüfungsleistung liegt in AFB II. In der EF sind die Aufgabenstellungen weniger komplex als in der Qualifikationsphase und, bedingt durch die kürzere Bearbeitungszeit für die Klausuren, auch weniger umfangreich. Die Klausuren sind in der EF jedoch so weiter zu entwickeln, dass sich im Verlauf der Oberstufe die Anforderungen graduell denen der schriftlichen Abiturprüfung angleichen. ● Bei der Konzeption von Klausuren in der EF wie auch in der Q1 und Q2 wird durch die Erstellung eines Bewertungsrasters mit Einzelkriterien ein Erwartungshorizont festgelegt. Hierbei werden die Teilleistungen Inhalt (differenziert nach den an den AFBs orientierten Teilaufgaben und ggf. den Klausurteilen A und B (Weiteres s. u.)) und Sprache (differenziert nach kommunikativer Textgestaltung, Ausdrucksvermögen, Sprachrichtigkeit) ausgewiesen. Die genaue Punkteverteilung für die sprachliche Leistung folgt wiederum den Vorgaben im alten (Abi 2015 und 2016) und dem neuen KLP (Abi 2017f.) und denen für die schriftliche, zentrale Abiturprüfung. ● In der EF werden Noten von 1 - 6 für die Gesamtklausur verteilt, in der Q1 und Q2 die übliche Bewertung mit Punkten von 15 Punkten (sehr gut plus) bis 0 Punkte (ungenügend). 74 75 Auch in der EF kommt bereits zur Ermittlung der Gesamtnote das an der Bewertung der Abiturklausuren orientierte Bewertungsraster zur Geltung: Note Punkte Erreichte Punktzahl sehr gut plus 15 150 – 143 sehr gut 14 142 – 135 sehr gut minus 13 134 – 128 gut plus 12 127 – 120 gut 11 119 – 113 gut minus 10 112 – 105 befriedigend plus 9 104 – 98 befriedigend 8 97 – 90 befriedigend minus 7 89 – 83 ausreichend plus 6 82 – 75 ausreichend 5 74 – 68 ausreichend minus 4 67 – 58 mangelhaft plus 3 57 – 49 mangelhaft 2 48 – 40 mangelhaft minus 1 39 – 30 ungenügend 0 29 – 0 ● Am SJG werden in der EF entsprechend unserem schulinternen Lehrplan und den Vorgaben im neuen KLP Englisch gymnasiale Oberstufe alle funktionalen kommunikativen Kompetenzen – außer dem Sprechen – berücksichtigt. Gemäß Fachschaftsbeschluss wird die funktionale kommunikative Kompetenz Sprechen in der EF in den jeweiligen Unterrichtsvorhaben (v.a. in der EF 2.2 → role play, speech) überprüft, nicht separat als „mündliche Prüfung“, die eine Klausur ersetzt. Die mündliche Kommunikationsprüfung haben wir in der Q2.1.2 (bereits für den Abiturjahrgang 2016) verankert. I.1 Klausurformate Schreiben und Leseverstehen (integriert) (bisheriges Klausurformat) ● Hier erstellen die SchülerInnen in der EF einmal und später auch gemäß neuem KLP einmal in der Qualifikationsphase (bzw. gemäß altem Lehrplan auch durchgängiges Klausurformat in der Q bis Abi 2016) einen längeren Text in der Zielsprache (Schreiben), der aus inhaltlich und sprachlich aufeinander bezogenen Textteilen besteht und entsprechend den Anforderungsbereichen I – III durch eine dreigliedrige Aufgabenstellung (Comprehension – Analysis - Evaluation) gesteuert wird. 75 76 ● Ausgangstext der Klausur ist in der EF in der Regel ein kurze short story bzw. ein Auszug aus einer short story. Andere schriftliche Vorlagen können auch im Sinne des erweiterten Textbegriffs Ausgangsgrundlage sein, sofern die SchülerInnen in der EF die Textkompetenz dazu erworben haben (s. schulinterner Lehrplan). Textlänge: 400 - 600 Wörter. Die Textlänge bleibt für die GK- Klausuren der Qualifikationsphase identisch. Für die LKKlausuren beträgt sie 600 - 800 Wörter. In der Qualifikationsphase kommen entsprechend dem jeweils gültigen schulinternen Lehrplan auch andere Textformate als Ausgangstexte zum Einsatz. ● Die Überprüfung des integrierten Leseverstehens erfolgt durch eine offene Aufgabenstellung, die in die komplexe Schreibaufgabe thematisch eingebettet ist. D. h. die „klassische“ Teilaufgabe zur „Comprehension“ bezieht sich explizit auf die Überpüfung des Leseverstehens, in der Regel durch eine Aufgabe zur Zusammenfassung des Textinhalts. ● Die Leistungsbewertung der Klausur erfolgt wie unter I. beschrieben nach dem 150Punkte-Modell, anteilig 60 Punkte für die inhaltliche Leistung (16 Punkte comprehension, 24 Punkte analysis, 20 Punkte evaluation), 90 Punkte für die Darstellungsleistung/sprachliche Leistung (30 Punkte Kommunikative Textgestaltung, 30 Punkte Ausdrucksvermögen/ Verfügbarkeit sprachlicher Mittel und 30 Punkte Sprachrichtigkeit (s. u. Raster „Orientierungsrahmen Kriterien Sprachrichtigkeit)). Die genaue Ausdifferenzierung der sprachlichen Leistung erfolgt nach folgenden Kriterien: Darstellungsleistung/ sprachliche Leistung Das Referenzniveau des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens (GER) für die Darstellungsleistung/sprachliche Leistung ist im jeweiligen Lehrplan ausgewiesen. Kommunikative Textgestaltung Anforderungen Der Prüfling 1 2 3 4 richtet seinen Text konsequent und explizit auf die Aufgabenstellung aus. beachtet die Konventionen der jeweils geforderten Zieltextformate. erstellt einen sachgerecht strukturierten Text. gestaltet seinen Text hinreichend ausführlich, aber ohne unnötige Wiederholungen und Umständlichkeiten. 5 belegt seine Aussagen durch eine funktionale Verwendung von Verweisen und Zitaten. Maximal erreichbare Punktzahl erreichte Punktzahl 6 6 8 6 4 Ausdrucksvermögen/ Verfügbarkeit sprachlicher Mittel Anforderungen Der Prüfling 6 löst sich vom Wortlaut des Ausgangstextes und formuliert eigenständig. 7 bedient sich eines sachlich wie stilistisch angemessenen und differenzierten allgemeinen und thematischen Wortschatzes. 8 bedient sich eines sachlich wie stilistisch angemessenen und differenzierten Textbesprechungs- und Textproduktionswortschatzes. 9 bedient sich eines variablen und dem jeweiligen Zieltextformat angemessenen Satzbaus. Maximal erreichbare Punktzahl Erreichte Punktzahl 6 8 6 10 76 77 Sprachrichtigkeit Maximal erreichbare Punktzahl Anforderungen Der Prüfling beachtet die Normen der sprachlichen Korrektheit. 10 Wortschatz 11 Grammatik 12 Orthographie (Rechtschreibung und Zeichensetzung) Summe Darstellungsleistung/sprachliche Leistung Gesamtsumme Erreichte Punktzahl 12 12 6 90 150 I.2 Aufgabenart 1.1 (neuer KLP): Grundsätzliches Für die EF - und auch in der vorläufigen Arbeitsfassung für die Q/neuer KLP (s. dort) haben wir folgende Klausurformate der Aufgabenart 1.1 ausgewählt: Schreiben mit Leseverstehen (integriert) und die Teilkompetenz Hörverstehen isoliert in der 2. Klausur in EF 1.2 und dann Schreiben mit Leseverstehen (integriert) und die Teilkompetenz Sprachmittlung isoliert in der EF 2.1 und 2.2 (3. und 4. Klausur). ● Die Gesamtklausuraufgabe der Aufgabenart 1.1 besteht aus den Klausurteilen A und B. Dabei bezeichnet Klausurteil A denjenigen Teil der Klausur, in dem die für alle Klausuren verpflichtende Teilkompetenz Schreiben überprüft wird, hier in der EF (später auch in der Q nach neuem KLP) in Kombination mit der integrierten Teilkompetenz Leseverstehen. Der Klausurteil A enthält eine mehrgliedrige Aufgabenstellung, die in der comprehensionAufgabe (z.B. summary) das integrierte Leseverstehen überprüft. Zur Überprüfung der Schreibkompetenz verfassen die SchülerInnen einen oder mehrere zielsprachige Texte, die auf einer zielsprachigen Textgrundlage beruhen. Eine Aufgabe zur Überprüfung der Teilkompetenz Schreiben kann sich auch auf die Textgrundlage der isolierten Überprüfung des Hör(-seh)verstehens bzw. der Sprachmittlung (Klausurteil B) beziehen. Hier stehen dann beide Teilbereiche der Klausur unter einem thematischen Dach. ● In Klausurteil B erfolgt am SJG in EF 1.2 die isolierte Überprüfung des Hörverstehens bzw. in EF 2.1 und 2.2 die der Sprachmittlung (genaueres für die Q s. Arbeitsfassung neuer KLP) ● In der Gesamtklausur (Klausurteil A + B) sind insgesamt alle drei Anforderungsbereiche in der mehrgliedrigen Aufgabenstellung berücksichtigt. Die Analyse (AFB II) muss daher nicht unbedingt im Klausurteil A verankert sein; sie kann auch in der isolierten Überprüfung z.B. des Hörverstehens (Klausurteil B) erfolgen, etwa durch die Analyse eines im Hörbeispiel markanten stilistischen Gestaltungsmittels. ● Gewichtung der beiden Klausurteile für die Gesamtbewertung der Klausur: - „Hörverstehensklausur“: in der Regel 80% Klausurteil A (Schreiben mit Leseverstehen integriert), 20% Klausurteil B (Hörverstehen isoliert) - „Sprachmittlungsklausur“: in der Regel 70% Klausurteil A (Schreiben mit Leseverstehen integriert), 30% Klausurteil B (Sprachmittlung isoliert) ● Dem entsprechend müssen beim Klausurteil A im Vergleich zum bisherigen Klausurformat neben einer Reduzierung der Länge des Ausgangstexts auch Reduzierungen im Hinblick auf die Aufgabenstellungen und die laut Auswertungsraster erwarteten Leistungen vorgenommen werden, damit die Aufgaben in der veranschlagten Zeit bearbeitet werden können. Im Hinblick auf die Aufgabenstellungen kann hier die Aufgabe zur 77 78 Textanalyse in Klausurteil A in der EF und im Gk der Q z.B. nur auf die Untersuchung der Bildersprache oder des „tone and register“ oder eines anderen Gestaltungsmittels beschränkt werden. Im LK der Q wird die Analyseaufgabe entsprechend komplexer sein (u.a. längere Arbeitszeit). I. 2 a) Aufgabenart 1.1: Schreiben mit Leseverstehen (integriert) und Hörverstehen (isoliert) [Im Folgenden wird der Begriff „Hörverstehen“ statt (Hör(-seh)verstehen verwendet, weil sich unsere Klausur in der EF zunächst auf das Hörverstehen beschränkt. Im Hinblick auf die mögliche spätere Option auch der Hörsehverstehensklausur in der Qualifikationsphase werden jedoch auch andere Hörquellen als nur die auditiven aufgeführt.] Neben dem unter I. erwähnten Grundsätzlichen zu diesem Klausurtyp gilt mit besonderer Konzentration auf Teil B Hörverstehen für die EF (wie auch später in größerer Komplexität für die Q1 und Q2) Folgendes: ● Die isolierte Überprüfung der funktionalen kommunikativen Kompetenz Hörverstehen ist den Anforderungsbereichen I [= comprehension] und II [= analysis] zuzuordnen. Das Erfassen explizit genannter Informationen aus dem Hörtext weist in den Anforderungsbereich I, das Erfassen von Stimmungen und Absichten der Sprecher sowie das Erkennen und Verstehen impliziter Aussagen weisen in den Anforderungsbereich II. Dennoch wird eine separate, wenn auch im Umfang v. a. in der EF reduzierte Analyseaufgabe im Rahmen der Gesamtklausur (Teil A+B) gestellt, da die Hörverstehensaufgabe immer nur anteilig AFB II umfasst. D.h. das Klausurformat mit der isolierten Überprüfung des Hörverstehens hat 4 Teilaufgaben. ● Für die Erstellung einer Aufgabe zum Hörverstehen werden Radio- / Fernseh- / InternetMitschnitte aus z. B. Nachrichtensendungen, Interviews, Reden, Gesprächen, Diskussionen oder Hintergrundberichten verwendet. Ebenfalls genutzt werden können Ausschnitte in der Zielsprache z. B. aus aufgezeichneten Theaterproduktionen, Dokumentar- und Spielfilmen, Fernsehserien etc. Die maximale Dauer beträgt fünf Minuten (Abiturniveau), in der EF entsprechend weniger. ● Die Aufgabenstellung der isolierten Hörverstehensüberprüfung kann verschiedene teils geschlossene, teils halboffene Teilaufgaben umfassen und zielt ab auf die drei Verarbeitungsstile globales, detailliertes und selektives Hörverstehen (Näheres dazu in den „Konstruktionshinweisen Neue Aufgabenformate in den modernen Fremdsprachen“ des Schulministeriums). Für eine angemessene Anzahl und einen angemessenen Grad der Komplexität der „items“ entsprechend dem Leistungsvermögen in den jeweiligen Jahrgangsstufen, v.a. in reduzierter Form in der EF und in der Q im GK im Vergleich zum LK, muss Sorge getragen werden. ● Beispiele für geschlossene Aufgaben (vorgegebene Antwortmöglichkeiten): - Auswahlaufgaben / multiple choice-Aufgaben, - Zuordnungsaufgaben [z. B. „Match the groups with the statements.“], - Richtig / Falsch / Nicht im Text-Aufgaben, - Sequenzierungsaufgaben [= „Put into the correct order.“]. Beispiele für halboffene Aufgaben (freie Kurzantworten): - Auswahlaufgaben / multiple choice-Aufgaben mit Begründung [in Stichworten], - Zuordnungsaufgaben mit Begründung [in Stichworten], - Richtig / Falsch / Nicht im Text-Aufgaben mit Begründung [in Stichworten, bei „falsch“], - Ergänzungsaufgaben (z. B. Vervollständigung eines Satzes, einer Tabelle), - Lückentextaufgaben 78 79 ● Den Schülerinnen und Schülern erhalten hinreichend Zeit zur Lektüre der Aufgaben und Aufgabenstellungen vor dem Hörvorgang. Bei zentraler Präsentation werden in der Regel zwei Hörvorgänge (abhängig vom Schwierigkeitsgrad des Hörtextes bzw. der zu bearbeitenden Aufgabenstellung) empfohlen. Bei dezentraler Präsentation (individuelle Hörvorgänge, z. B. über mp3-player) können die Schüler ggf. selbst über die Anzahl der Hörvorgänge entscheiden. ● Die Bewertung: Für die korrekten Antworten in geschlossenen Aufgaben gibt es 1 Punkt, in halboffenen Aufgaben sind in der Regel 2 Punkte (abhängig von der Komplexität der erwarteten Antwort) je „item“ vorgesehen. Die Bewertung der Stichworte in den halboffenen Aufgaben orientiert sich ausschließlich an der inhaltlichen Richtigkeit. Mängel in der Sprachrichtigkeit- sofern die Stichworte verständlich sind – führen zu keinem Punktabzug. I.2 b) Aufgabenart 1.1: Schreiben mit Leseverstehen (integriert) und Sprachmittlung (isoliert) Neben dem unter I. erwähnten Grundsätzlichen zu diesem Klausurtyp gilt mit besonderer Konzentration auf Teil B Sprachmittlung für die EF (wie auch später in größerer Komplexität für die Q1 und Q2) Folgendes: ● Definition der Sprachmittlung in der EF ( als auch in der Q 1 + 2): Es geht darum, die wesentlichen Inhalte von deutschen Texten sinngemäß und sowohl adressatengerecht (für einen bestimmten Zweck) als auch situationsangemessen (für einen bestimmten Zweck) in der Fremdsprache zusammenfassend wiederzugeben. Die Aufgabe ist in einen situativen thematischen Kontext eingebettet, der – abhängig von der jeweiligen Aufgabenstellung – eine adressatengerechte Bündelung oder die Ergänzung von zusätzlichen, nicht textimmanenten Informationen / Erläuterungen erfordert. Der situative Kontext sollte sich weitgehend an der Lebenswirklichkeit der Schülerinnen und Schüler orientieren. ● Anforderungsbereiche: Die isolierte Überprüfung der Teilkompetenz Sprachmittlung ist den Anforderungsbereichen I [= comprehension] und II [= analysis] zuzuordnen. Mit der zusammenfassenden Wiedergabe von inhaltlichen Elementen der Vorlage wird der Anforderungsbereich I berührt, mit der Auswahl und Reorganisation von Textinhalten sowie der Berücksichtigung von Situation, Adressat und Kommunikationsziel der Anforderungsbereich II. Da der AFB II in der Sprachmittlung nur anteilig enthalten ist, gibt es auch für dieses Klausurformat eine gesonderte, jedoch reduzierte (s.o. Grundsätzliches) Teilaufgabe zur Textanalyse in Klausurteil A (d.h. auch hier 4 Teilaufgaben). ● Leitprinzipien für die Auswahl der deutschsprachigen (mit Blick auf die Abiturvorgaben 2017 !) Textgrundlage: Die deutschsprachige Textgrundlage ist in der Regel ein Sach- und Gebrauchstext. Texte mit einem ausgeprägten stilistischen Anspruch und insbesondere lyrische Texte sind als Vorlagen nicht geeignet. Bei der Textauswahl ist der Grad der Vertrautheit der Themen für die Schüler zu berücksichtigen. Der Text sollte so ausgewählt werden, dass Annotationen zur Lexik nicht oder nur sehr eingeschränkt nötig sind. Je nach Grad der interkulturellen Markiertheit sind ggf. erklärende deutschsprachige Annotationen zu interkulturellen Aspekten sinnvoll. Die ausgewählte Textgrundlage sollte auch einige Informationen enthalten, die für die Aufgabenstellung irrelevant und von den Schülern nicht wiederzugeben sind. ● Textumfang der zu bearbeitenden Texte für Klausurteil A und B (Sprachmittlung): 79 80 Die Wörterzahl des englischen Ausgangstexts in Klausurteil A und des deutschen Ausgangstexts in Klausurteil B beträgt 70 % bzw. 30 % (entsprechend der Anteiligkeit an der Note) derjenigen des englischen Ausgangstexts einer herkömmlichen Klausur. Der deutsche Text kann zusätzlich um bis zu 25 % der Wörterzahl des Ausgangstexts einer herkömmlichen Klausur erhöht werden. In der EF suchen wir unter den Maximalzahlen zu bleiben. Gleichwohl gelten für die EF als Orientierungsrahmen die Wörterzahlen des Abiturniveaus eines GK: englischer Text (Teil A) deutscher Text (Teil B) max. 420 Wörter (= 70% von max. 600 Wörtern) 180 Wörter (= 30% von max. 600 Wörtern) Im Vergleich dann für den LK (Q1 und Q2) auf Abiturniveau: englischer Text (Teil A) deutscher Text (Teil B) max. 560 Wörter (= 70% von max. 800 Wörtern) 240 Wörter (= 30% von max. 800 Wörtern) deutscher Text (Teil B) + 25 % max. 330 Wörter (180 + 25 % von 600) deutscher Text (Teil B) + 25 % max. 440 Wörter (240 + 25 % von 800) ● Aufgabenstellung/ Konstruktion der Aufgaben: Die Aufgabenstellung erfolgt auf Englisch und informiert kurz über den situativen Kontext, die beteiligten Kommunikationspartner und deren Kommunikationsziele. Sie fordert: (1) adressatengerechte und situationsangemessene Sprachmittlung Die Schüler werden aufgefordert, die Informationen adressatengerecht (Was interessiert den Empfänger? Welches Kommunikationsziel wird verfolgt?) und situationsangemessen (z. B. in Bezug auf das Format des Zieltextes, Sprachregister informell / formell) zu mitteln. Die hierzu notwendigen Informationen müssen dem situativen Kontext zu entnehmen sein. (2) sinngemäß zusammenfassende Sprachmittlung Die Schüler werden aufgefordert, die Informationen sinngemäß zusammenfassend in der Fremdsprache wiederzugeben. Eine Übersetzung erfüllt diese Anforderungen nicht. (3) ein Zieltextformat In der Aufgabenstellung wird das Zieltextformat genannt, das die Schüler erstellen sollen (z. B. Artikel für die Internetseite eines Projekts; E-Mail an den Adressaten der Informationen, v.a. in der EF 2.1 trainiert; Eintrag in einem Internetforum in der Fremdsprache/ a blog post, usw.). Eine formale Übereinstimmung zwischen Ausgangstext und Zieltext ist nicht sinnvoll; vielmehr ist eine „Übertragungsleistung“ gefordert, die sich hinsichtlich der Form an den zu übermittelnden Kommunikationsinhalten und dem Adressaten orientiert. (4) ggf. das Hinzufügen von Erläuterungen Die Schüler werden ggf. aufgefordert, bei der Sprachmittlung von Informationen für das Verständnis notwendige (ggf. detaillierte) Erläuterungen hinzuzufügen. Dabei berücksichtigen sie das (angenommene) Welt- und Kulturwissen der Kommunikationspartner und greifen auf ihr eigenes interkulturelles Orientierungswissen zurück. ● Bewertung der Sprachmittlungsaufgabe (Klausurteil B): Bei der Bewertung der Sprachmittlungsaufgabe wird unterschieden zwischen der - [Sprach- und] Darstellungsleistung (kommunikative Textgestaltung, u. a. Berücksichtigung des situativen Kontextes; Ausdrucksvermögen / Verfügen über sprachliche Mittel, u.a. eigenständige Formulierung, ggf. unter Verwendung von 80 81 Kompensationsstrategien; sprachliche Korrektheit im Sinne einer gelingenden Kommunikation) und der - inhaltlichen Leistung (z. B. Auswahl der relevanten Inhalte unter Berücksichtigung des Adressatenbezugs; ggf. Hinzufügen erforderlicher Erläuterungen, ggf. Antizipation möglicher Missverständnisse). Ein eigenes Bewertungsraster für die Bewertung der Überprüfung der isolierten Teilkompetenz Sprachmittlung liegt vor (entnehmbar den „Konstruktionshinweise(n) Neue Aufgabenformate in den modernen Fremdsprachen“, S. 20; s. Raster (pdf)). Die Gewichtung von Sprach- und Darstellungsleistung und inhaltlicher Leistung erfolgt in Orientierung an den Vorgaben für das Abitur im Verhältnis 3 : 2 (bei einer Gesamtpunktzahl von 150 Punkten für die Gesamtklausur [d. h. einer Gesamtpunktzahl für Klausurteil B von 30 % = 45 Punkten]: 27 Punkte zu 18 Punkte). Neben dem Bewertungsraster für die Überprüfung der isolierten Teilkompetenz Sprachmittlung liegt in den „Konstruktionshinweisen Neue Aufgabenformate in den modernen Fremdsprachen“ des Schulministeriums ebenso ein Raster zur Bewertung der Klausuren der Aufgabenart 1.1 (Hörverstehen und Sprachmittlung isoliert) (S. 10; s. Raster (pdf)) vor, desgleichen ein vergleichendes Raster der Bewertung der Darstellungsleistung im Klausurteil A in allen drei Klausurformaten, die hier am SJG relevant sind (a.a.O., S. 11; s. Raster (pdf)). An diesen Rastern orientieren wir uns am SJG. 81 82 Bewertungsschema Sprachrichtigkeit SII Klausurformat Schreiben mit Leseverstehen (integriert) (neuer KLP) und altes Klausurformat Abiturjahrgänge 2015 und 2016: 82 82 83 85 85 86 b) Konzept zur Leistungsbewertung der sonstigen Mitarbeit in der SII (EF, Q1 u. Q2) Der Beurteilungsbereich „Sonstige Mitarbeit / Sonstige Leistungen im Unterricht“ erfasst die im Unterrichtsgeschehen durch mündliche und schriftliche Beiträge erkennbare Kompetenzentwicklung der Schülerinnen und Schüler. In diesem Bereich wird die Kompetenzentwicklung sowohl durch kontinuierliche Beobachtung während des Schuljahres als auch durch punktuelle Überprüfungen festgestellt. Zu den Bestandteilen der „Sonstigen Mitarbeit“ zählen die folgenden unterschiedlichen Formen der selbstständigen und kooperativen Aufgabenbearbeitung, sowie von der Schülerin oder dem Schüler vorbereitete, in abgeschlossener Form eingebrachte Elemente zur Unterrichtsarbeit. Die Bestandteile der sonstigen Mitarbeit sind hierzu in neun Punkten zusammengefasst: 1. Mündliche Beiträge zum Unterricht • • • • • • • • mündliche Mitarbeit quantitativ und qualitativ (Kenntnisse, Methoden und Begriffe) mündliche Zusammenfassung von Unterrichtsergebnissen Umfang, Häufigkeit und Kontinuität der mündlichen Mitarbeit Themenbezug Initiative und Problemlösung Grad der Ausdrucksfähigkeit Kommunikationsfähigkeit Fähigkeit zu Transferleistungen 2. Hausaufgaben • • • • • Aufgabenverständnis Qualität der Hausaufgaben und ihrer Präsentation im Unterricht Regelmäßigkeit Grad der Selbstständigkeit Fehlerfreiheit 3. Referate und Präsentationen • • • • • • • • • • • Verstehensleistung und sachliche Richtigkeit Gliederung eigenständige Auswahl und Zuordnung der Aspekte Inhalt und Aufbau (Kohärenz, logische Struktur, Verständlichkeit) Sprachrichtigkeit und Formulierung Eigene Stellungnahme sicherer und selbstständige Beurteilung der Zusammenhänge Darstellungsleistung Präsentation, Vortrag (Sprache) und methodische Sicherheit Grad der Selbstständigkeit Grad der Ausdrucksfähigkeit 4. Schriftliche Übungen und Tests • • • Fehlerfreiheit (Grammatik, Orthographie, Wortwahl) inhaltliche Darstellungsleistung Strukturierung und Transfer 5. Einzelarbeit • • • • • • Aufgabenverständnis Selbstständigkeit Fehlerfreiheit korrekte Lösung – Qualität Angebot und Vortragsleistung Konzentrationsfähigkeit 6. Mitarbeit in Gruppen • • • • • • Kooperation in Planung, Arbeitsprozess und Ergebnis Selbstständigkeit in Planung, Organisation und Steuerung Methodensicherheit Teamfähigkeit Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit Präsentationskompetenz 86 87 7. Mitarbeit in Projekten (optional) • • • • • Selbstständigkeit in Planung, Organisation und Steuerung Methodensicherheit Arbeitsintensität Teamfähigkeit Präsentationskompetenz 8. Protokolle (optional) • • • sachliche Richtigkeit Auswahl und Zuordnung von Aussagen zu Gegenständen und Verlauf Gliederung und zielorientierte Formulierung 9. Arbeitsmappe und Portfolios (optional) • • • • Aufbereitung von Arbeitsblättern, Mitschriften, eigenen Texten und etc. Ordnung selbstständige Anlage Ausgestaltung Tabelle 1 Die Bewertung des Teilaspekts der mündlichen Beiträge zum Unterricht für die Einführungsphase (EF) obliegt der Erteilung von Schulnoten und für die Qualifikationsphase obliegt sie der Erteilung von Punkten (siehe Tabelle 2). Die Bewertung orientiert sich in der gesamten Sek. II an den folgenden Kriterien: Situation Notendefinition Note/Punkte Regelmäßige freiwillige und engagierte Mitarbeit. Erkennen des Problems und dessen Einordnung in einen größeren Zusammenhang, sachgerechte und ausgewogene Beurteilung; eigenständige gedankliche Leistung als Beitrag zur Problemlösung. Es sind Kenntnisse vorhanden, die über die Unterrichtsreihe hinausreichen. Angemessene, klare sprachliche Darstellung. Verwendet die zur Verfügung stehenden sprachlichen Mittel und Fachsprache souverän. Bewertet differenziert und eigenständig. Die Leistungen entsprechen den Anforderungen in besonderem Maße. Note: 1 Punkte: 13-15 Regelmäßige freiwillige Mitarbeit. Verständnis schwieriger Sachverhalte und deren Einordnung in den Gesamtzusammenhang des Themas. Verknüpfung mit Kenntnissen des Stoffes der gesamten Unterrichtsreihe. Erkennen des Problems, Unterscheidung zwischen Wesent-lichem und Unwesentlichem. Verwendet die zur Verfügung stehenden sprachlichen Mittel und Fachsprache sicher. Bewertet weitgehend differenziert. Situation Die Leistungen entsprechen den Anforderungen voll. Note: 2 Punkte: 10-12 Notendefinition Die Leistungen entsprechen den Anforderungen im Allgemeinen. Note/Punkte Note: 3 Punkte: 7-9 Meist regelmäßig freiwillige Mitarbeit im Unterricht. Im Wesentlichen richtige Wiedergabe einfacher Fakten und Zusammenhänge aus unmittelbar behandeltem Stoff. Verwendet die zur Verfügung stehenden sprachlichen Mittel und Fachsprache weitgehend korrekt. Liefert Ansätze von Bewertungen. 87 88 Nur gelegentlich freiwillige Mitarbeit im Unterricht. Äußerungen beschränken sich auf die Wiedergabe einfacher Fakten und Zusammenhänge aus dem unmittelbar behandelten Stoffgebiet und sind im Wesentlichen richtig. Verwendet die zur Verfügung stehenden sprachlichen Mittel und Fachsprache teilweise korrekt. Die Leistungen weisen zwar Mängel auf, entsprechen aber im Ganzen noch den Anforderungen. Note: 4 Punkte: 4-6 Keine freiwillige Mitarbeit im Unterricht. Äußerungen nach Aufforderung sind nur ansatzweise richtig und gehen kaum auf Zusammenhänge ein. Verwendet die zur Verfügung stehenden sprachlichen Mittel und Fachsprache nur ansatzweise. Die Leistungen entsprechen den Anforderungen nicht, lassen jedoch erkennen, dass die notwendigen Grundkenntnisse vorhanden sind und die Mängel in absehbarer Zeit behoben werden können. Note: 5 Punkte: 1-3 Keine freiwillige Mitarbeit im Unterricht. Äußerungen nach Aufforderungen sind falsch. Sprachliche Mittel und Fachsprache finden kaum oder gar keine Verwendung. Die Leistungen entsprechen den Anforderungen nicht und selbst Grundkenntnisse sind so lückenhaft, dass die Mängel in absehbarer Zeit nicht behoben werden können. Note: 6 Punkte: 0 Tabelle 2 88 89 Erzbischöfliches St. Joseph-Gymnasium Stadtpark 31 53359 Rheinbach Bewertungsraster zur Facharbeit im Fach Englisch Name: ___________________________________________________________________ Thema: ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ I. Inhalt / Wissenschaftlichkeit maximale Punktzahl erreichte Punktzahl Inhaltliche Aspekte 1. Einleitung Entwicklung einer zentralen Fragestellung/eines thematischen Schwerpunktes Begründung und Eingrenzung des Themas Darstellung geplanter Vorgehensweise 2. Hauptteil kritische, differenzierte inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema durchgängiger, deutlicher Bezug zum thematischen Schwerpunkt klare Darstellung thematischer Zusammenhänge Entwicklung abstrahierender und selbstständiger Einsichten und Ergebnisse Kreativität 3. Schluss Zusammenfassung und Beurteilung der Kernaspekte kritische Distanzierung zu eigenen Ergebnissen und Urteilen Rückbezug auf zentrale Fragestellung/Ausblick 25 Methodische Aspekte (je nach Fokus der Arbeit) Sichere Verwendung und klare Definition von Fachbegriffen Beherrschung der fachspezifischen Methoden Aufstellung und Verifizierung/Falsifizierung von Thesen Unterscheidung zwischen Faktendarstellung, übernommenen und eigenen Gedanken schlüssige Bezüge zwischen einzelnen Schritten sachlogische Argumentation/Schlussfolgerungen Offenlegung und Reflexion des Arbeitsprozesses themenangemessene Präsentation der Ergebnisse 15 Literaturauswahl und Belegtechnik angemessener Umgang mit verwendeter Literatur/verwendeten Informationen sinnvolle Auswahl zitierfähiger Materialien funktionale und korrekte Belegtechnik Gesamtpunktzahl Inhalt / Wissenschaftlichkeit II. Sonstige themenbezogene Kriterien 5 45 maximale Punktzahl erreichte Punktzahl z.B.: Arbeitsprozess: Beratungsgespräche: Selbständigkeit und Engagement in der Entwicklung und Bearbeitung des Themas, adäquate Vorbereitung der 89 90 Beratungsgespräche und fundierte Umsetzung der Hinweise der Lehrerin / des Lehrers 10 ggf. Zusatz: (z.B.: besonders umfangreich/detailliert/selbstständig/engagiert…) Gesamtpunktzahl III. Darstellungsleistung maximale Punktzahl Kommunikative Textgestaltung: u.a. Leserleitung, Adressatenbezug, Strukturierung, logische Verknüpfungen, keine Redundanzen 20 Ausdrucksvermögen/Verfügbarkeit sprachlicher Mittel: u.a. Eigenständigkeit und Präzision der Formulierungen, allgemeiner und thematischer Wortschatz, Satzbau, Verständlichkeit, Variation, Komplexität 20 Sprachrichtigkeit: Wortschatz Grammatik Orthographie Gesamtpunktzahl Sprache IV. 10 Formale Vorgaben Vollständigkeit: Deckblatt (Angabe von Schule, Kurs, Thema, Verfasser/in, Datum) Inhaltsverzeichnis mit Gliederung und Seitenangaben Erklärung Internetquellen in Kopie im Anhang oder auf Stick (nach Absprache) Facharbeit in gedruckter und digitaler Form Äußere Gestaltung/Schriftbild Saubere äußere Gestaltung der Arbeit einheitliches und übersichtliches Schriftbild Einhalten der typographischen Vorgaben gemäß des FacharbeitsReaders Literaturverzeichnis: Vollständiges und sinnvolles Literaturverzeichnis mit einheitlichen Angaben zu zitierfähigen Quellen, Materialien, wissenschaftlicher Literatur Korrekte Literaturangaben (Autor, Titel, Jahr, Erscheinungsort, Verlag; Angabe von Internetquellen mit Datum des letzten Aufrufs) Gesamtpunktzahl formale Gestaltung Ergebnis erreichte Punktzahl 12 12 6 70 maximale Punktzahl erreichte Punktzahl 10 10 5 25 maximale Punktzahl Gesamtpunktzahl Inhalt / Wissenschaftlichkeit 50 Sonstige themenbezogene Kriterien 10 Gesamtpunktzahl Sprache 70 Gesamtpunktzahl formale Vorgaben 20 Gesamtpunktzahl der Facharbeit 150 erreichte Punktzahl 90 91 1+ 1 1- 2+ 2 2- 3+ 150 - 142 – 134 – 127 – 119 – 112 - 104 – 143 135 128 120 113 105 98 3 3- 4+ 4 4- 5+ 5 5- 63 97 90 89 83 82 75 74 68 67 58 57 – 49 48 40 39 30 29 – 0 Note/Punkte Datum Unterschrift ggf. Anmerkungen: 3 Die Verwendung von Plagiaten wird als Täuschungsversuch mit der Note 'Ungenügend' bewertet. 91 92 d) Bewertung der Mündlichen Prüfung in der S II Wie in der Sekundarstufe I besteht die Prüfung aus zwei gleichwertigen und etwa gleichlangen Prüfungsteilen, aus „Zusammenhängendem Sprechen“ und aus „An Gesprächen teilnehmen“. Die Prüfung wird in der Q2.1 als Ersatz für die zweite Klausur stattfinden (das erste Mal im November 2015/ Schuljahr 2015/2016). Wir planen Gruppenprüfungen (dreier Gruppen) und werden das gleiche justiziable Bewertungsraster/ Sprachliche Leistung für die S II einsetzen, welches wir auch schon für die S I eingesetzt haben. Dieses ist auch in den Handreichungen des Schulministeriums so vorgesehen (s. Handreichung „Mündliche Prüfungen in den modernen Fremdsprachen in der gymnasialen Oberstufe“ MSW NRW, S. 100 -102 bzw. s. vorliegendes Bewertungsraster in Abschnitt C) I. b) „Leistungskonzept Mittelstufe“/ S. 70 -71). Die inhaltliche Leistung wird kriterienorientiert bewertet werden. Die mündliche Prüfung wird im GK ca. 25 -30 Minuten dauern, im Leistungskurs ca. 30 - 35 Minuten. Inhaltlicher Hintergrund werden lehrplangemäß die Themen „Science and Ethics“ und „The World of Work“ sein. Die Aufgabenstellung wird alle 3 Anforderungsbereiche umfassen. Eine Vorbereitungszeit von max. 30 Minuten (je nach Prüfungsformat) wird den SchülerInnen zur Verfügung stehen. Weitere Details zur Vorbereitung, Durchführung und Evaluation der Prüfung planen wir nach unserer schulinternen Fortbildung durch zwei Damen des Kompetenzteams am 27. Mai 2015. 92 93 D) Fächerübergreifendes Lernen am SJG Sekundarstufe I Fächerübergreifendes Lernen findet sich vorwiegend im Bereich Landeskunde/ interkulturelle Kompetenz wieder, wo die SchülerInnen auf Kenntnisse, die sie im muttersprachlichen Unterricht in den Fächern Erdkunde, Geschichte und Biologie erworben haben, zurückgreifen können und diese in Vorträgen und in Form von Lernpostern versprachlichen. Ferner kommt den SchülerInnen in vielfältigen „mediation exercises“ das landeskundlliche Hintergrundwissen aus den oben genannten Fächern zugute. Sekundarstufe II Bei den Themen „British and American traditions and visions”, “Post-colonialism and migration”, “Globalisation” und “Visions of the future – exploring alternative worlds”/ ”Science and Ethics” ebenso wie im neuen kompetenzorientierten KLP für das soziokulturelle Orientierungswissen greifen die SchülerInnen auf Vorkenntnisse zurück, die sie u.a. in den Fächern Geschichte, Biologie, Erdkunde, Sozialwissenschaften erworben haben. Die SchülerInnen werden in diesen Phasen gezielt angeleitet, selbstständig Informationen aus anderen Fachgebieten in der Fremdsprache aufzubereiten und im Plenum zu präsentieren. Diese Arbeitsweise weist auch über das Schulleben hinaus und ist eine gute Vorbereitung für viele Studiengänge, die auf englischsprachigen Studien und Primärtexten basieren. Außerdem bietet der Oberstufenunterricht im Fach Englisch v.a. im Rahmen der Beschäftigung mit „Science and Ethics“, „Globalisation“ und „Post-colonialism“ eine Reihe von Aspekten an, die an unserer Schule aus christlicher Sicht, auf dem Wissen aus dem Fach Religion basierend, hinterfragt und diskutiert werden. 93