25 Jahre LMD - Liz Malraux

Transcription

25 Jahre LMD - Liz Malraux
LIZ MALRAUX DESIGN
1987
Für meine erste Kollektion im Jahr 1987 sollten
deshalb bereits folgende Kriterien gelten:
Ein Liz Malraux Modell soll etwas Einzigartiges
sein, etwas so Schönes, dass jeder es haben
möchte, perfekt im Schnitt, kombinierbar und
vielseitig zu tragen und der Stoff so angenehm
und fließend, dass man ein Liz Malraux Modell
gar nicht mehr ausziehen möchte. Alle
Materialien müssen farblich und bis zum kleinsten
und letzten Knopf aufeinander abgestimmt sein. Nichts
wollte ich dem Zufall überlassen.
Ich wollte mit meinen Kollektionen immer Mut zur Farbe
zeigen, einen eigenen, sehr femininen Stil mit einem
Hauch von Luxus entwickeln und mich immer wieder auf
neue Herausforderungen einlassen.
LIZ MALRAUX DESIGN
1988
In nächtelanger Arbeit hatte ich meine erste eigene
Kollektion gefertigt.
Vorn im Laden warteten die ersten Liz Malraux
Modelle nicht allzu lange auf ihre neuen
Besitzerinnen, deshalb saß ich meist hinten im
Laden bereits wieder an der Nähmaschine, um für
Nachschub zu sorgen. Innerhalb kürzester Zeit war
die Kollektion komplett ausverkauft! Dass schon
meine erste Kollektion so ein großer Erfolg werden
würde, hatte ich gar nicht zu träumen gewagt!
Es sprach sich schnell herum, dass es bei
Liz Malraux in der Papenhuder Strasse Modeder
besonderen Art gab und ich hatte das Glück, dass
zu meinen ersten Kundinnen auch Damen ausder
ersten Gesellschaft gehörten, die ich
bald zu meinen Stammkundinnen
zählen konnte.
Ladengeschäft Papenhuder Strasse
LIZ MALRAUX DESIGN
1989
Die erste Modenschau von Liz Malraux Design fand vor kleinem
Publikum im Ramada Renaissance Hotel statt. Model war eine von
meinen hübschesten Freundinnen, die diese Herausforderung auch
sehr gut meisterte trotz ihres Lampenfiebers. Da sowohl meine
Mode als auch die Modenschau sehr gut ankam, beschloss ich
immer jeweils im Frühjahr und im Herbst meine Kollektion auf
diese Weise, aber mit Profimodels vorzustellen.
Das Holiday Inn, das zu dieser Zeit ebenfalls noch sehr jung in
Hamburg war, war das zweite Hotel und lag in der Nähe der
Papenhuder Strasse, es wurde nun für die nächsten Jahre
Schauplatz dieses Ereignisses.
Moderator der Modenschauen war übrigens bereits damals
Rüdiger Wolff.
Im Herbst 1993 startete im Stadtteil Uhlenhorst das erste
Kulturstadtteilfest und ich wurde gebeten, mit einigen Modellen an
einer Modenschau des Veranstalters teilzunehmen. Weil ich ja
bereits mehrere Modenschauen unter eigener Regie durchgeführt
hatte, konnte mich als Perfektionistin das Ergebnis natürlich nicht
wirklich begeistern. Aber die Idee, meine Mode einem noch
größeren Publikum vorzustellen,
brachte mich dazu, im Jahr darauf
die Fläche vor meinem
Ladengeschäft beim Straßenfest
anzumieten und meine eigene
„große“ Modenschau zu
veranstalten. Der Aufwand
war natürlich sehr groß: ein
Laufsteg musste gebaut
werden, Tische und Stühle
bereitgestellt werden, Musik
und Ton und Licht installiert
werden und das Ganze
musste überdacht werden,
damit es bei Regen nicht ins
buchstäbliche Wasser fiel.
Und die Zeit war knapp
bemessen, denn die zwei
Modenschauen sollten
Samstagnachmittag- bzw.
abends stattfinden und
aufbauen konnten wir erst ab
Samstagvormittag.
Also viel organisatorische
Arbeit, aber auch viel, viel Lob
und Erfolg, denn alle Besucher
des Straßenfestes waren
begeistert.
Die Frühjahr/Sommerkollektion
stellte ich nun weiterhin im Holiday
Inn vor, die
Herbst/Winterpräsentation fand
anlässlich des Straßenfestes vor dem
Geschäft statt.
So ist es mir auf dem
Silvesterball im MaritimHotel ergangen. Mein Mann
und ich kamen an unseren Tisch
zu den anderen Gästen, (die
wir nicht kannten) und es schallte
mir ein mehrstimmiges „Oh, das
ist ja ein besonders schönes
Abendkleid“ entgegen.
Auf dem Weg zum Buffet
trafen mich dann viele neidische
Blicke, was mir natürlich nicht
unangenehm war. Das schönste
kam dann aber im nächsten
Jahr, wieder im MaritimHotel auf dem Silvesterball.
Ich hatte dieses Jahr eine
pinkfarbene Crepe-Bluse
an, die mit den Blumen
aus dem gleichen Stoff am Kragen verziert ist. Dazu ein
langer schwarzer Rock.
Diese Bluse kombiniert mit dem langen schwarzen Rock habe
ich zum ersten Mal zur Hochzeit meines Stiefsohnes getragen.
Zur Hochzeit meines Großneffen in England habe ich die
Kombination dann mit dem passenden kurzen Rock getragen und
fand mich farblich „very british“.
Aber zurück zum Silvesterball im Maritim im nächsten Jahr. Dieses
Mal saßen wir wieder mit Gästen am Tisch, die wir nicht kannten. Ich
wurde aber sofort angesprochen von einer Dame am Tisch mit den Worten:
„ Waren Sie nicht auch letztes Jahr hier? Ich meine, ich habe Sie gesehen, mit so
einem wunderschönen roten Brokatkleid?“ Ich bejahte die Frage erfreut und bekam
natürlich wieder große Komplimente über das rote Kleid, an das sich die Dame so gut
erinnerte und über die pinkfarbene Bluse, die ich dieses Jahr trug. Was will frau mehr. Wir
haben uns den ganzen Abend gut unterhalten.
Das war natürlich ein herrlicher Start in einen gelungenen Silvesterabend mit Lieblingstück
Nr. 2
FAZIT: Ob für den ganz großen Anlass oder für den normalen Alltag, im Theater,
Restaurant oder auf geschäftlichen Meetings, wenn ich ein Kleidungsstück von Frau
Malraux anziehe, weiß ich, dass ich immer gut angezogen bin und ich immer wieder
Komplimente bekomme „ Das sieht ja toll aus ! Ist das auch von Liz Malraux? „ Ja, es
ist immer von Frau Malraux“ .
D. von Heimburg
LIZ MALRAUX DESIGN
1990
Vielleicht sollte ich Ihnen auch noch verraten, was aus meinen
Models der ersten Jahre wurde. Einige von Ihnen erinnern sich
vielleicht noch an Suzanna und Ingrida Pandza, die beiden
hübschen Schwestern. Beide haben Karriere gemacht, sind
verheiratet, haben Kinder und sind schön wie eh und je.
Martha, die als Fünfzehnjährige das erste Mal bei uns als
Model lief, wurde lange weltweit bei Topfirmen gebucht und
eröffnete später ihre eigene Modelagentur. Und so manches
meiner Modelle tauchte später in Werbespots auf.
Marie Amihere? ist heute noch auf vielen TopEvents unterwegs.
Sogar die inzwischen verstorbene Modelikone Maxi
Ebelseder ist für Liz Malraux Design über den
Laufsteg geschwebt.
LIZ MALRAUX DESIGN
1991
Meine Idee von einem Reise- und Business-Outfit hat vielen
Kundinnen gefallen. Bei den ersten Kollektionen in diesem Stil
waren die Hüte häufig noch große Baretts, die Taschen aus dem
gleichen Material wie der Mantel oder die Jacke.
Es gab noch keine T-Shirts und keine Jeans von Liz Malraux und
auch der Strickteil der Kollektion wurde in Italien eingekauft.
Mode von Liz Malraux
nach glücklich und froh
Edelgard Peters
Und genau hier lag das Problem. Ich hatte Mut zur Farbeandere Designer nicht also beschloss ich alles im eigenen Atelier
zu fertigen.
Bad Kissingen
LIZ MALRAUX DESIGN
COUTURE
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1992
Nach fünf Jahren wagte ich mit der
Eröffnung eines zweiten Ladens
den Sprung an den Neuen Wall.
Und ich musste diesen Schritt nie
bereuen, denn ich gewann neue
Kundinnen dazu, von denen mich
viele bis heute durch alle meine
Kollektionen begleitet haben.
Für jemanden, der nach
Im Laufe der Zeit habe ich also
handwerklicher und künstlerischer
meinen Stil immer weiter verfeinert.
Perfektion strebt, ist das nicht lange
Farblich exakt zur Kollektion passende
machbar. Die Konsequenz davon
eingefärbte Pelzapplikationen- und
hieß, sich weiterzuentwickeln,
Kragen kamen hinzu, große Baretts
damit soviel wie möglich aus
wurden öfter durch Hüte aus dem
eigenen Atelier ersetzt, Taschen und
eigener Hand in die Kollektionen
Gürtel aus Leder tragen heute das
einfließen konnte.
LMD-Zeichen genauso wie meine
beliebte eigene Jeanskollektion.
Selbst entworfene
Stoffe von Liz Malraux
Ladengeschäft Neuer Wall
LIZ MALRAUX DESIGN
1993
Die Patchwork-Jacke: Ein Liz Malraux Erfolgsmodell!
Wussten Sie eigentlich: Ich liebe Luxus! Aber ich hasse
Verschwendung!
Bestes Beispiel hierfür ist mein Erfolgsmodell die
Patchworkjacke.
Von Anfang an verwendete ich für meine Kollektionen
möglichst nur exquisite Stoffe; dazu gehörte in der
Wintersaison immer edler Kaschmir von Calv oder Zegna.
Bevorzugte Farben waren für meine Grundkollektionen
waren dabei klare, kräftige Farben wie orange oder grün
und blau oder aber zarte Puder- und Pastelltöne. Das
entsprach nicht dem Trend, schwarz oder grau oder
dunkelbraun zu verarbeiten. Ich wollte schließlich Frauen
„hübsch anziehen“, ihnen schmeichelnde Farben anbieten
und/oder mit kräftigen Farben die Möglichkeit bieten, ihren
Typ zu unterstreichen. Vor allem aber wollte ich Ihnen auch
etwas anderes zeigen, als das Übliche Grau und Schwarz,
das jeder hatte.
Eines Tages bemerkte ich, dass bei meiner inzwischen recht
COUTURE
COUTURE
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COUTURE
umfangreichen Produktion
von Kostümen, Jacken
und Mänteln eine
beträchtliche Menge
Verschnitt anfiel. Da ich
bereits von Beginn der
Erstellung von
Abendoberteilen mit der
Entwicklung von eigenen
Stoffen experimentiert
hatte, kam mir eine
brillante Idee. Ich hatte
gerade eine asymmetrisch
geschnittene Jacke für die
nächste Saison entworfen
und warum eigentlich
sollte dieses Modell nur
aus einem unifarbenen
Stoff entstehen?! Ich
könnte doch versuchen,
die schöne Schnittführung
der Jacke durch
Goldlitzen betonen und
aus den kleinen und
großen Stücken des
Kaschmirverschnitts einen
eigenen Stoff fabrizieren.
Jede Jacke würde dann
ein Unikat sein. Getreu
meinem damaligen
Motto: “pret-à-couture“
wäre zwar der Schnitt der
gleiche, aber durch die
unterschiedlichen Farben
und Größen der
Abschnitte könnte jede
Jacke zum Einzelstück
werden.
COUTURE
LIZ MALRAUX DESIGN
1994
Natürlich war es ein riesiger Arbeitsaufwand. Allein die
Zusammensetzung der Farben und die Anpassung an den Schnitt
dauerten Stunden bei jeder einzelnen Jacke, aber das Ergebnis war
dann überwältigend. Und so entschloss ich mich, das Modell
„Patchworkjacke“ in mein Programm zu nehmen.
Der hohe Arbeitsaufwand erforderte natürlich auch einen entsprechend
hohen Verkaufspreis, aber ich war zuversichtlich, was den Verkauf der
Jacke betraf. Und meine Kundinnen wussten Design, Arbeit und
Kreativität ebenso zu schätzen wie das Material und die
Exklusivität des Modells. Langjährige Kundinnen hüten
übrigens noch heute ihr erstes
Patchworkmodell aus Kaschmir in einem
Farbmix aus puderrosa, hellblau und zartgelb
wie einen Schatz.
Nach einer Sommersaison mit Patchworkjacken in
marine-rot-weiß, mixte ich dann nicht nur Farben
sondern auch Stoffe.
Inzwischen sind Generationen neuer Stoffe auf dem Markt:
elastisch-federleicht-nicht knitternd und ziemlich
unverwüstlich. Genau das Richtige für eine Partnerschaft mit
dem schönen Lederverschnitt, der bei der Herstellung von
Jacken, Mänteln und Taschen anfällt!
Die neue Generation der Patchworkjacke heißt
übrigens „Krokojacke“, denn die ersten
Lederstücke, die auf dem neuen schwarzen
elastischen Unterstoff platziert wurden, waren
aus lilafarbenem Leder!
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LIZ MALRAUX DESIGN
COUTURE
1995
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einen ganz besonderen Tag im Leben eines Kindes
anfertigen.
Meine kleine Tochter Anja, die
im März 1995 geboren
worden war, wurde übrigens
damals schon als „Model“ mit
Ungefähr zu dem Zeitpunkt, als ich diese kleine
Kinderkollektion einbaute, fand auch unser erster
Modeevent statt. Es sollte eine auf die Adventszeit
beschränkte Aktion für die Kunden werden- mit
eingebunden. Zuerst
Punsch und Weihnachtsgebäck und es wurde
präsentierte sie noch auf dem
letztendlich bis zum heutigen Tag eine feststehende
Arm der Models, weil sie noch
Institution die nun monatlich stattfindet.
nicht laufen konnte,
maßgeschneiderte
Kinderkleider aus dem LMDAtelier. Und auch das zeigte
Wirkung, denn ich durfte im
Laufe dieser Zeit für so
manche Taufe oder Hochzeit
das besondere Outfit für
Bild Anja auf dem Derby: Jedes Jahr
ein Highlight der Hamburger
Gesellschaft: das Derby!
Auch meine Tochter Anja
ist bei ihrem ersten Derby gut
„behütet“ in einem Liz Malraux
Design Modell.
LIZ MALRAUX DESIGN
1996
Meine zweite Leidenschaft
Ganz oft fragen Sie mich, liebe Kundin, woher ich immer wieder die neuen Ideen zu
meiner Kollektion habe. Ich verrate Ihnen wahrscheinlich kein Geheimnis, wenn ich
Ihnen sage, dass meine zweite Leidenschaft die Pferdezucht ist. Bei der Arbeit mit den
schönen Tieren kann ich total abschalten und an etwas anderes denken, denn sie
erfordern meine ganze Aufmerksamkeit. Und genau darin liegt das Geheimnis: Ich
schöpfe neue Kraft und Kreativität beim Reiten, beim Putzen der Pferde oder wenn ich
ihnen einfach nur zuschaue, wie sie auf der Weide herumtollen.
Deshalb bekommen meine Vierbeiner immer mal wieder einen Platz neben mir auf
einer Weihnachtsgrußkarte oder in einem Zeitungsartikel.
Ein kleines bisschen Dank und Erwähnung in diesem Buch haben auch sie sich
verdient, denn wer weiß, ob es das eine oder andere Liz Malraux Modell ohne sie
überhaupt gäbe?
Nicht zu vergessen, dass sie mir meine Liebe und Leidenschaft für sie doch auch mit
eigenen Erfolgen danken, wenn sie einen Preis gewinnen!
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LIZ MALRAUX DESIGN
1996
Die Fashion-Events bei Liz Malraux
buchten unsere Hausmodels Suzanna und
Ingrida, bereiteten Weihnachtsgebäck und
Viele Ideen meiner Arbeit als Designerin
verselbständigten sich im Laufe der Zeit und wurden
zur ständigen Einrichtung. So auch der Versuch, den
ich im Winter 1996/1997 startete. Ich wollte
langjährigen Kundinnen die Möglichkeit geben, die
ersten Schnäppchen vom kommenden Ausverkauf
exklusiv unter die Lupe zu nehmen und gleichzeitig
meine Abendkollektion für die „festlichste Zeit des
Jahres“ ( also für den Jahreswechsel und die
Ballsaison) präsentieren. Wir schrieben also unsere
ausgewählten Stammkundinnen persönlich an,
Punsch vor, stellten Bistrotische vor die Tür
und in die Läden und veranstalteten an
einem kalten Donnerstag Ende November
1996 unseren ersten Fashionevent.
Damals nannten wir es „Adventsbistro“
und es wurde ein großer Erfolg, der nach
weiteren Events rief. Was eigentlich als
Adventsbistro geplant war, sollte nun alle
drei Monate stattfinden, jeweils zu einem
bestimmten Thema.
Ziel war es nicht nur, die Kundinnen zu uns
zu bringen, sondern auch die Kundinnen
untereinander zusammen zu bringen.
LIZ MALRAUX DESIGN
1997
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der August sind jeweils meinen großen
Kollektionspremieren vorbehalten.
Meine Vorstellungen sind zur Realität
geworden, denn meine Ideen sind zur
Anregung für meine Kundinnen geworden und
so manche Anregung meiner Kundinnen bringt
mich auf neue Ideen.
So buche ich zum Beispiel immer für meine
Events ein internationales Model, aber
inzwischen führen auch Kundinnen für
Kundinnen vor. Der Erfolg meiner k
LIZ MALRAUX DESIGN
1997
Vom Entwurf eines Modells bis zum
großen Defilee bei der Modenschau ist
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Kleidungsstück, welches das Atelier
verlässt.
Jedes meiner Modelle soll meiner
Liebe zum Detail, meinem
handwerklichen Können und meinen
künstlerischen Anforderungen gerecht
werden.
Ich möchte mit meinen Kollektionen
einen zeitlos eleganten Stil prägen, der
keinem momentanen Trend unterworfen
ist und die Frauen von ihrer schönsten
Seite zeigt: der weiblichen!
LIZ MALRAUX DESIGN
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Kontakte zu Film- und TV-Produktionen
Relativ schnell nach Eröffnung meines
Ladengeschäftes in der Papenhuder Strasse
bekam ich Kontakt zur Film- und
Fernsehbranche.
Marie-Luise Marjan wohnte in der
Nachbarschaft und wurde ganz „privat“ zur
Kundin.
Aber auch die in der Nachbarschaft
angesiedelte Kostümbildnerin Kathrin Dröge
schaute sich gelegentlich bei mir um. Und so
wurde Liz Malraux im Laufe der Zeit auch zur
Anlaufstelle für die Ausstattung der einen
oder anderen Fernsehproduktion.
„Das Traumschiff“, „Die Apothekerin“ und
sogar „Die Schwarzwaldklinik“ bescherten
mir den einen oder anderen Star in die
Papenhuder Straße und ich und mein ganzes
Team waren natürlich besonders stolz, wenn
sich einmal berühmte Kundschaft einfand.
Aber ich erinnere mich auch an so manches
Auswärtsgastspiel in Bullenhausen an der
Elbe, an späte arbeitsintensive Nächte, wenn
die dringenden Anfertigungen besonders
rechtzeitig abgeliefert werden mussten oder
nachträglich Änderungen schnellstens
vorgenommen werden sollten.
An dieser Stelle könnte
ich hier so viele Namen
nennen, weiß aber nicht
ob es mir auch erlaubt
ist. Deshalb überlasse ich
es der Phantasie meiner
Kundinnen.
Zu den besonders
unkomplizierten und
liebenswerten Kundinnen,
die immer gern für mich
eintrat, gehört deshalb
unter anderem Dagmar
Berghoff.
Und ganz bestimmt
haben viele meiner
Kundinnen schon häufig
die eine oder andere
Fernsehgröße bei
Interviews, Talkshows
oder anderen Events
gesehen und sich gefreut,
wenn sie ihr Liz Malraux
Outfit wieder erkannt
haben.
Genauso wie ich selbst,
wenn ich extra das
Programm anschalte, in
dem ich sehen kann, ob
ich gut gearbeitet habe
und alles so perfekt
aussieht, wie ich es
geplant habe!
LIZ MALRAUX DESIGN
1999
Vorbereitung auf das neue Jahrtausend
Jede neue Kollektion für das Frühjahr und den Sommer der nächsten
Saison startet mit der Überlegung und der Stoffbestellung schon ein
das neue Jahrtausend.
Und wir alle waren gespannt, ob
wir es richtig gemacht hatten!
Kostüme, pelzbesetzte
Kurzmäntel und Ponchos, speziell
ganzes Jahr vor der Kollektionspremiere für das Ereignis. Die
eingefärbte Seidenblusen und
Jahrtausendwende war da natürlich ein ganz besonderes Highlight.
passende Pullover, noch einmal
Ein neues Jahrtausend bricht an!
dazu die passenden Stofftaschen
Und im wahrsten Sinne des Wortes wollte ich einen Aufbruch wagen.
und Hüte.
Ich wollte Luxus in meinem Programm für das Millennium.
Bereits die Herbst/Winterkollektion 1999 hatte außerordentlich
Für diese ganz spezielle
exklusive Stoffe. Handbemalter Organza in wunderschönen Farben,
Silvesternacht und die zu
Seidenstoffe für feminine, elegante Kostüme in gewohnter Liz Malraux
erwartenden großen Feiern bot
Qualität und natürlich wieder speziell eingefärbte Pelze.
ich meinen Kundinnen den Luxus
Aber das Jahr 2000 sollte besonders vom Luxus geprägt sein und ich
setzte voll auf Risiko.
einer Maßanfertigung für ihre
Abendgarderobe an und hatte
Kaschmir von Zegna! Das Beste, was der Markt zu bieten hat.
viele besonders elegante
Ausgefallene Farben wie das sanfte Orange und ein unglaublich zartes
Abendoberteile- und röcke im
Grün hatten es mir angetan und ich bestellte je 100 Meter. Ein
Programm.
unglaublich finanzielles Risiko in dieser Menge.
Eine unglaublich schöne Kollektion als Hauptbestandteil der
Gesamtkollektion war das Ergebnis und wartete auf den Aufbruch in
Und wirklich, alle waren wie
elektrisiert. Meine LuxusKaschmir-Kollektion 1999-2000
war der erhoffte Erfolg für das
neue Jahrtausend!
LIZ MALRAUX DESIGN
2000
„Es war zwar weit von Hamburg
entfernt, aber unverkennbar Liz
Der Traum jedes Designers ist
es, dass seine Kollektionen
eine unverwechselbar eigene
Handschrift zeigen. Ich habe
es erlebt, dass Kundinnen
mich nach einem
Auslandsaufenthalt anriefen
und mir erzählten, dass sie in
Rom, Paris, New York oder
sonst wo auf der Welt bei
einem Event ein Liz Malraux
Modell an einer anderen
Kundin gesehen haben. Man
hatte gleich darauf ein nettes
Gespräch miteinander, denn
LMD Kundinnen erkennen sich
überall.
Malraux“ sagte eine Kundin zu mir.
Das war einer der Tage, an dem ich
sehr, sehr stolz auf mich war- und
gleichzeitig demütig und dankbar.
LIZ MALRAUX DESIGN
2001
Oft kamen Kundinnen
zum ersten Mal zu mir,
weil sie für einen ganz
besonderen Anlass ein
ganz besonderes
Outfit suchten. Die
meisten meiner
Kundinnen haben
dann festgestellt, dass
es keinen besonderen
Anlass braucht, sich in
meinen Modellen wohl
zufühlen und dabei
besonders gut
auszusehen.
LIZ MALRAUX DESIGN
2001
Geltung bringen könnte,
Festliche Garderobe das ist nicht nur das große
den sie zeigen will oder
Abendkleid sondern auch das Outfit für Gäste
sich gar darin verkleidet
bei einer Hochzeit, einem Empfang oder bei
fühlt. Gerade deshalb ist
einem „großen runden“ Geburtstag.
Seit fünfundzwanzig Jahren beherzige ich deshalb
bei meinen Entwürfen immer die gleichen
bei der Festgarderobe
weniger oft mehr.
Ich empfehle für die
Voraussetzungen:
Kundin, die nur selten bis
-
mit guter Schnittführung den Typ und Stil
manchmal
der Trägerin unterstreichen
Abendgarderobe braucht,
bei Farbe und Stoff Raum lassen für den
gern zweiteilige
Schmuck und die Ausstrahlung der
Kombinationen.
-
Kundin
-
beim Schnitt für Bein- und
Bewegungsfreiheit sorgen.
Ein eleganter langer
schwarzer Abendrock
gehört in jeden
Kleiderschrank- für den
Erst wenn diese Punkte
Sommer mit seinen
gewährleistet sind, mache ich
festlichen Hochzeiten kann
mich an die Umsetzung
auch gern ein zweiter
meiner Ideen,
heller oder weißer
denn wer möchte ein
Abendrock dazukommen.
besonderes Outfit für ein
Oder wie wäre es mit einer
besonderes Ereignis tragen,
eleganten Hose?
wenn sie darin nicht tanzen
Mit einem festlichen
kann, nicht den Schmuck zur
Oberteil und einem
zweiten dazu hat man die
Möglichkeit immer wieder
einmal neu zu
kombinieren. Das ist einer
der Gründe, warum ich
soviel Augenmerk auf das
Design und die Exklusivität
meiner Abendoberteile
verwende.
LIZ MALRAUX DESIGN
2002
Vom Wunsch des
kleinen Mädchens
„einmal viele Frauen
hübsch anzuziehen“
bis zur
Verwirklichung
dieses Traumes war
es ein langer Weg
des Lernens.
Kundinnen, die häufig zu festlichen
Veranstaltungen ob beruflich oder privat
eingeladen werden, brauchen hingegen einen
größeren „Fundus“ an Abendgarderobe. Oft
treffen nämlich bei diesen Gelegenheiten
immer die gleichen Menschen aufeinander
und es ist für das Gelingen einer festlichen
Veranstaltung für die Trägerin eines
Abendoutfits einfach wichtig, sich an solchem
Abend auch immer ein bisschen „exklusiv“ zu fühlen- was
in einer Garderobe, die bereits alle mehrmals gesehen
haben, nicht unbedingt garantiert ist.
Auch diese Kundin kann natürlich mit
verschiedenen tollen Oberteilen immer wieder einen
großen Effekt erzielen und trotzdem nur einen Abendrock
und eine elegante Hose ihr eigen nennen.
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Aber nichts hat soviel „ wow“ wie ein großes
Abendkleid. Deshalb lohnt es sich einfach, für ganz
besondere Anlässe auch einmal auf ein ganz
besonderes Outfit
zurückgreifen zu können.
Und hat ein großes Fest
nicht auch einen
großen Auftritt
verdient?
LIZ MALRAUX DESIGN
2002
darum:
Für meine Kundin soll das
Ich liebe es Abendkleider zu kreieren. Und in den letzten Jahren
Fest in einem Liz Malraux
sind die großen Abendkleider offensichtlich wieder sehr „en
Design Modell ein ganz
vogue“. Denn meine Abendkleider sind oft schon bei den
besonderes Ereignis
Modenschauen die ersten Modelle, die bestellt werden.
markieren, an dem sie sich
Das liegt nicht zuletzt daran, dass meine Kundinnen wissen, dass
wunderschön präsentiert
sie in ihrem Outfit den ganzen Abend gut aussehen. Sie brauchen
hat, Freude und Glanz
sich keine Gedanken machen, ob ihr Outfit gut fällt und sitzt, sie
ausgestrahlt hat und einen
müssen nicht an sich „herumzupfen“, denn die allerwichtigste
Abend oder ein Fest erlebt,
Voraussetzung für ein Liz Malraux Abendoutfit ist ein knitterfreier
an das sie sich immer gern
Stoff. Er sorgt dafür, dass die Trägerin sich wohl und sicher fühlt,
erinnert.
strahlen kann und den Abend genießt.
Deshalb freut es mich
Und mein oberstes Gebot für meine Abendkollektionen heißt
immer ganz besonders,
ihre Fotos von ihren persönlichen
festlichen Highlights in einem meiner
Outfits zeigen.
Wie heißt es doch so schön: ….. und
wenn meine Kundinnen mir
die Freude, die du schenkst, kehrt ins
eigne Herz zurück?
LIZ MALRAUX DESIGN
2003
Die Anfänge der „Stickerei“
Für die
Frühjahr/Sommerkollektion 2003
musste ich mir etwas ganz
Besonderes einfallen lassen! Auf
Grund der politischen Ereignisse und
des bevorstehenden Krieges im Irak stand
die Modenschau unter dem Zeichen
„Frieden- PEACE“.
Ich wollte mich unbedingt für dieses
Thema persönlich einsetzen; hatte ich
doch hautnah als Kind nach dem 2.
Weltkrieg erfahren, welche
schwerwiegenden grausamen Folgen
die Konsequenzen eines Krieges sein
würden.
Passend zu einigen Teilen meiner
Kollektion wollte ich T-Shirts mit dem
Wort „peace“ herausbringen. Ein
verschiedenfarbiger Schriftzug war es, was mir
vorschwebte- nicht gedruckt sondern gestickt.
Dieses wurde ein ganz schwieriges Unterfangen
mit der kleinen Stickmaschine, die mir zur
Verfügung stand. Aber ich habe es geschafftpünktlich zur Modenschau waren die T-Shirts
„peace“ fertig. Aber sowohl ich als auch
meine Produktion waren ebenfalls total
geschafft!
Der Irak-Krieg hatte also auch für Liz
Malraux Design direkte Konsequenzen:
eine richtige, funktionstüchtige
Stickmaschine musste in Betrieb
genommen werden.
Von nun an konnten wir das „LMDLogo“ in die Modelle einsticken,
große Motive nach meinen
Vorlagen auf den Modellen
platzieren und waren
unabhängig in den Entwürfen.
Heute blicke ich auf eine Reihe von
„Geparden“, „Fasanen“ „Tigern“ und
jeder Menge „Blumen“ und „Wappen“
zurück, nicht zu vergessen das eingestickte LMD-Logo
auf den Jeans Kollektionen.
Nur die Anschaffung der großen Stickmaschine
ermöglicht es mir heute, meine eigenen Stoffe zu
Noch immer
erfordert es einen
großen
Arbeitsaufwand
die großen und
kleinen Motive
auf T-Shirts,
Jacken und
Kleider zu
applizieren, aber
es bedeutet mir
sehr viel, mein
Design zu
vervollkommnen
und innovativ zu
arbeiten.
Wenn also im
Jahr der
JubiläumsModenschau
2012 so schöne
Kleider mit
gestickten
Blumenmotiven
und farblich
passend zur
Kollektion
bestickte T-Shirts
und
„handgestickte“
Stoffe über den
Laufsteg gehen,
dann hatte dieser
Krieg wenigstens
eine gute
Konsequenz!
LIZ MALRAUX DESIGN
2003
Persönliches aus fünfundzwanzig Jahren
Liz Malraux Design
Natürlich gibt es so manches Persönliches,
was mich mit meinen Kundinnen
verbindet.
Bei so manchem glücklichen oder
traurigen Ereignis im Leben der Kundin
bin ich hautnah involviert. Wie schön ist
es, wenn der Sohn oder die Tochter
heiratet, ein Enkelkind geboren wird,
selbst noch der Gang zum Traualtar
gemacht wird, ein großer beruflicher
Erfolg ansteht oder ein runder
Geburtstag groß gefeiert wird. Und
wie traurig und betroffen macht es,
wenn man Beileidsbekundungen
und Trost aussprechen muss. Ich
habe immer einen engen Kontakt zu
meinen Kundinnen gepflegt, habe ich
sie doch auf vielen Stationen, die
wichtig waren, begleitet. Ganz oft war
das Vertrauen groß und die dazu
gehörigen Geschichten sollen deshalb
auch vertraulich bleiben.
Im Scherz hatte die ältere Dame zu ihrer Schwiegertochter
gesagt, dass sie in dem schönen neuen Seidenkostüm ja auch
beerdigt werden könne, falls sie den Geburtstag nicht mehr
erleben sollte. Diesen letzten Wunsch wollte die Jüngere
natürlich auch erfüllen, denn das ungetragene Kostüm war
das letzte Kleidungsstück, das die Ältere sich gewünscht hatte.
Leider gab es da aber auch noch eine Tochter, die ein
Mitspracherecht einräumte und profan entschied, dass ein
ungetragenes Seidenkostüm nicht in einem Sarg zu Grabe
getragen wird, sondern auf dem freien Markt noch etwas
Geld bringen kann.
Gott sei dank treibt einen nicht jede Erinnerung in
Verzweiflung über die menschliche Umwelt. So habe ich über
Jahre hinweg eine Kundin betreut, die für ihren beruflichen
Erfolg immer einmal wieder elegante Outfits einkaufte. Eines
Tages kam sie zu mir an den Neuen Wall und fragte, was ich
ihr raten würde, welches von den gekauften Outfits sie den
wohl heute Nachmittag anziehen solle. Ich fragte sie, zu
welchem Anlass es denn wäre und die Antwort machte mich
sprachlos! „Ich heirate heute um 16.00 Uhr und dachte, ich
hätte genug schöne Sachen, die passend wären!“
So halten sich schöne und traurige Begebenheiten in den
fünfundzwanzig Jahren sicherlich die Waage- obwohl hier die
traurige Geschichte im Beispiel viel mehr Raum einnimmt, bin
ich froh, dass in der Erinnerung das Schöne alles in allem
überwiegt.
Aber ein paar Ereignisse sind einfach so
bemerkenswert, dass ich sie hier natürlich
ohne Namen zu nennen erzählen möchte.
In der Papenhuder Strasse kaufte über
lange Jahre eine Kundin zusammen mit
ihrer Schwiegertochter ein. Die beiden
hatten ein bemerkenswert liebevolles
Verhältnis miteinander. Es war geprägt von
einem humorvoll-ironischen Umgang
miteinander, der uns zuerst ein wenig
verblüffte, bis wir merkten, wie viel
Hochachtung und Liebe daraus sprach.
Beide bemühten sich immer, die andere
mit Geschenken zu überraschen, gleich ob
zu Weihnachten oder zu einem
Geburtstag.
Als sich der große runde Geburtstag der
älteren Kundin ankündigte, kamen beide
Damen in die Papenhuder Straße und
bestellten ein Seidenkostüm mit allem, was
dazugehörte für den Geburtstag, der in
wenigen Wochen gefeiert werden sollte.
Wir freuten uns mit den beiden Damen,
denn sie hatten alles schon so wunderbar
geplant Umso größer war unser Entsetzen,
als die ältere Dame kurz vor ihrem
Geburtstag verstarb. Es ging wohl alles
sehr schnell, aber ihre Schwiegertochter
war bei ihr in den letzten Minuten.
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LIZ MALRAUX DESIGN
2004
Die Papenhuder Straße
Da schon die ersten Kollektionen ein Erfolg waren
und den Laden tragen konnten, musste natürlich
bald schon eine Erweiterung vorgenommen
werden. Ich hatte Glück und konnte den neben
liegenden Laden anmieten. Nur durch ein Treppenhaus getrennt, lag
er ideal für einen Ausbau zum Atelier.
Eine Schneidermeisterin, eine Schnittdirektrice, eine Gesellin und
sogar Lehrlinge und Praktikantinnen von und für die Modeschule
vergrößerten die Boutique zu einem richtigen Unternehmen.
Als schließlich auch noch der kleine Weinladen „Vino“, der
direkt ans Atelier angrenzte, auf die andere Straßenseite zog,
erweiterten wir mit einem Durchbruch das Atelier. Nun
hatte ich eine Ladenfront mit insgesamt vier Schaufenstern
und genügend Platz dahinter.
Mit dem zweiten Laden am Neuen Wall und dem
stetig wachsenden Kundenkreis vergrößerten sich
aber auch die Kollektionen und der Umfang der
Maßanfertigungen und schließlich sprengte dies
letztendlich auch den Rahmen der Kapazitäten
meines Ateliers in der Papenhuder Straße. Die
Öffnung der Grenzen ermöglichte es mir, in
Polen eine eigene Produktionsstätte
aufzubauen. Dieses Unterfangen nahm
selbstverständlich mehrere Jahre in
Anspruch, war aber in der Entscheidung
unumgänglich, wollte ich das Wachsen und
Gedeihen von Liz Malraux Design
garantieren. So liefen das Atelier
Papenhuder Strasse und die im Aufbau
befindlichen neuen Produktionsstätten
parallel unter meiner Regie optimal
zusammen.
Aber wie vieles im Leben ist auch bei LMD alles
dem Wandel der Zeiten unterworfen. Der
Arbeitsaufwand für die Ausbildung der Lehrlinge
und Praktikantinnen wurde zunehmend zu groß
und umfangreich, meine Meisterin wurde nicht
jünger und ich musste irgendwann Prioritäten
setzen.
Schweren Herzens entschied ich mich, langsam,
ganz langsam von meiner ersten Wirkungsstätte
Papenhuder Straße Abschied zu nehmen.
Ich verlegte meine Produktion zunehmend in die
größere Werkstatt und ganz zum Schluss dieses
Prozesses wurde auch der Laden Papenhuder
Strasse in die neue Filiale im Alstertal
Einkaufszentrum „versetzt“.
LIZ MALRAUX DESIGN
2005
Viele Kundinnen begleiten mich nun schon
seit langen Jahren und so habe ich an
einigen ihrer wichtigsten Lebensstationen
teilgehabt. Dadurch sind natürlich auch
enge Bindungen entstanden. Für mich ist
deshalb der ganz persönliche
Kundenkontakt immer noch genauso
wichtig und inspirierend wie in den
Anfängen meiner Laufbahn.
LIZ MALRAUX DESIGN
2005
Ist es nicht einfach unglaublich toll, sich
vorzustellen, dass ich einige meiner Kundinnen bei
der Auswahl ihres Hochzeitskleides beraten habe
und nun mit ihnen das Outfit zur Silberhochzeit
vorbereite?
LIZ MALRAUX DESIGN
2006
Neue Medien
Das Jahr 2006 brachte einen großen
Umbruch mit sich, denn der Abschied von meinem zu
klein gewordenen Atelier in der Papenhuder Straße kündigte
sich an und ein neues Domizil im Einkaufszentrum Alstertal
war geplant.
Irgendwie überschnitt sich der ganze Zeitplan und meine große
Kollektionspremiere für die Herbst/Winterkollektion 2006/2007 im
August konnte nicht in der gewohnten Form stattfinden.
Ich setzte also auf die neuen Medien. Eine Modenschau auf DVD erschien mir eine
großartige Idee. Meine Kundinnen könnten sich die neuesten Modelle bequem zu
Haus auf dem Sofa im eigenen Fernseher oder auf dem Computer anschauen,
wann immer sie die Zeit und Lust dazu hatten! Ich ließ also eine Videoaufzeichnung
anfertigen statt meine Models „live“ über den Catwalk zu schicken.
LIZ MALRAUX DESIGN
2006
Die Resonanz meiner
Kundinnen war total
unerwartet. Ich hatte gar nicht
mit soviel Kritik gerechnet. Die
einhellige Meinung meiner
Kundinnen war: „Eine Liz
Malraux Modenschau findet
nicht im Fernsehen statt
sondern zeigt „LIVE“, was in
der kommenden Saison
getragen wird!“
Beinahe zum ersten Mal war
eine meiner Ideen nicht
unbedingt von Erfolg gekrönt.
Wiedergutmachung konnte ich
dann mit einer Modenschau
zur Eröffnung der Filiale im
Alstertal Einkaufszentrum
leisten. Mehr als 400 Gäste
kamen im November 2006 zu
meiner Modenschau
Herbst/Winter 2006-2007 in
der Mall des Einkaufszentrums
Alstertal. Diesmal wieder „live
und in Farbe“ und als Zusatz
mit einem Ausblick auf die
Frühjahrsmode 2007!
LIZ MALRAUX DESIGN
2007
Mit der Schließung meiner ersten
Boutique in der Papenhuder
Strasse im Jahr 2007 und der
erfolgreichen Etablierung von Liz
Malraux Design im AEZ begann
nun etwas Neues.
LIZ MALRAUX DESIGN
2007
Dass mein Unternehmen sich wandeln und
wachsen konnte, verdanke ich neben meiner
Liebe zur Mode und der Arbeit daran in erster
Linie meinen treuen Kundinnen. Sie haben mir
im Laufe dieser vergangenen fünfundzwanzig
Jahre mit ihrer Zuneigung und mit ihrem
Vertrauen diesen Erfolg ermöglicht.
Ladengeschäft Alstertal Einkaufszentrum
LIZ MALRAUX DESIGN
2008
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Ein Gefühl, mit dem ich mich in die Vielzahl Ihrer
Kundinnen einreihe, die jeweils etwas Besonderes aus
Ihren Kollektionen tragen und dabei sicherlich das
Gleiche wie ich empfinden.
Liebe Frau Malraux, mit jeder Modenschau
toppen Sie sich selbst. So auch am vergangenen
Mittwoch. Ein toller Rahmen, eine tolle
Kollektion. Dazu kann ich Ihnen nur
gratulieren und Danke sagen!
Herzliche Grüße
Anne Schepers
LIZ MALRAUX DESIGN
2009
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LIZ MALRAUX DESIGN
2009
Ein Rock fürs Leben.
Schon als ich ihn auf dem Papier als Skizze sah, hat er mich fasziniert. Lang, schwarz und
mit zwei goldenen Lichtschlitzen vorn. Lang, schwarz und mit einer phänomenalen
Rückansicht! Glauben Sie an Liebe auf den ersten Blick bei einem Kleidungsstück? Ich
versichere Ihnen, es gibt sie. Dieser Rock ist ein Rock fürs Leben! Frau Malraux machte auf
Grund meiner fehlenden Größe (1,64 m) eine Sonderanfertigung mit einem geteilten
Reißverschluss oberhalb einer Godetfalte für mich und schaffte damit einen Rock, der seit
zwölf Jahren international für Furore sorgt. Dieser Rock begleitet mich seit zwölf Jahren zu
allen Reisen ins In- und Ausland, stand in Paris schon neben dem Aga Khan und in London
in Ascot. Er wurde überall bewundert und sorgte für Aufsehen. Ob Sommer oder
Winter, mit den passenden Stiefeln oder den
bequemen Ballerinas, er ist immer ein
zuverlässiger Begleiter auf allen Reisen und
lässt sich perfekt kombinieren - auch dank
der dazugehörigen Jacke.
Mit dieser Kollektion aus
dem Jahr 2000 hat Liz
Malraux die passende
Jahrhundertkollektion
abgeliefert. Bei meiner
letzten Reise nach Paris
wurde ich nach zwölf
Jahren! wieder auf meinen
„fantastischen Rock“
angesprochen. Welch ein
Kompliment! Und einmal
mehr habe ich mich
gefreut, dieses Meisterstück
von Frau Malraux zu
besitzen.
LIZ MALRAUX DESIGN
2010
Als langjährige Mitarbeiterin von Frau Malraux habe ich so manches Meisterstück bei den
Kollektionen gesehen. Ich besitze immer noch meine erste Jacke aus handgewebter Seide im
„112“er Schnitt aus dem Jahr 1994. Dies wird Ihnen als Kundin nicht allzu viel sagen, aber das
ist der Vorläufer vieler typischer Liz-Malraux-Design-Jacken, die heute noch für Furore sorgen.
Liz Malraux hat mit diesem Jackenschnitt einen
Klassiker geschaffen, der ebenso vielseitig ist wie ihr
anderes Meisterstück: das Patchworkmodell.
Die erste Patchworkjacke entwarf Frau Malraux
bereits 1992 und bereits damals war dies ein
unvergleichliches, unverwechselbares LMDModell.
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Karin Oelrich
LIZ MALRAUX DESIGN
2010
Und bis heute ist diese Jacke in all ihren Variationen auch
typisch und unverwechselbar „Liz Malraux Design“ geblieben.
Genau wie mein Rock fürs Leben immer typisch und
unverwechselbar „Liz Malraux“ sein wird.
Doerte Fedder
Es sprach sich schnell herum, dass es bei
Liz Malraux in der Papenhuder Strasse Modeder besonderen Art
gab und ich hatte das Glück, dass zu meinen ersten Kundinnen
auch Damen ausder ersten Gesellschaft gehörten, die ich
bald zu meinen Stammkundinnen
zählen konnte.
Doerte Fedder
LIZ MALRAUX DESIGN
2011
Vielleicht ist es Ihnen ja aufgefallen: In dem
Modenschauablauf der Jubiläumsschau am 1.
Februar 2012 habe ich angegeben, wie lange bei
einigen meiner Modellen mit Stickmotiv die reine
Stickzeit beträgt. Dazu kommt dann natürlich
noch die Gesamterstellung des Modells.
Bei besonders exklusiven Stofffabrikanten- oder
Designern, wie z.B. Sophie Hallet für
Spitzenstoffe, habe ich dies ebenfalls vermerkt.
Ich möchte Sie als Kundin damit wissen lassen,
wie wertvoll meine Modelle sowohl von der Arbeit
als auch der Qualität der Stoffe sind.
Viele meiner Kundinnen sind natürlich äußerst
versiert, was die Schneiderkunst und Stoffhersteller
betrifft. All jenen, die sich nicht so gut auskennen,
aber trotzdem daran interessiert sind, möchte ich
meine Arbeit als Designerin gern näher bringen.
LIZ MALRAUX DESIGN
2011
Sophie Hallet lieferte den Stoff/das Design für das
Hochzeitskleid des Jahres 2011.
Kate Middletons Brautkleid! Die Spitze von Sophie
Hallet gehört zum Besten und Wertvollsten, was derzeit
auf dem Stoffmarkt ist. Diese Spitze habe ich aber aus
dem Grund für meine Kleiderkollektion gewählt, weil
die Qualität sich für meine hohen Ansprüche am
besten eignet.
Das gilt auch für die Kaschmirstoffe der Firmen Calw
und Zegna, die ich immer gern als Rolls Royce unter
den Webern bezeichne.
Diese Stoffe gewährleisten hohen Tragekomfort, sind
weitgehend knitterfrei und haben wunderschöne
Farben und Muster.
LIZ MALRAUX DESIGN
2012
Für meine Reise- und Businesskollektionen, die so genannten
Basics, nehme ich hauptsächlich Kunstfasern der neuen
Generation. Sie sind von der Entwicklung und Herstellung mit
den frühen Polyesterstoffen nicht zu vergleichen. Die Mikrofasern
wie z.B. der Mikrojersey, den ich für die doppellagigen Kleider
und Röcke verarbeite, sind mit jedem guten Stoff gleichzusetzen.
Leider nicht nur von den Eigenschaften sondern auch vom Preis.
Aber nicht nur die Oberstoffe meiner Kollektionen müssen
jedem Anspruch genügen. Auch der Futterstoff muss besonders
hochwertig sein, damit Ihr LMD-Modell Ihnen lange Freude
bereitet. Ich verwende ausschließlich Venezia-Futterseide für
meine Modelle, damit sowohl Ober- als auch Unterstoff allen
Kriterien standhält.
Meine Liebe zum Detail ist seit fünfundzwanzig Jahren dafür
verantwortlich, dass auch die Knöpfe exakt zu meinen Entwürfen
passen müssen. Und weil nichts bei einer Perfektionistin wie mir
dem Zufall überlassen wird, erhält so manches Modell speziell
für mich angefertigte Knöpfe. Von Hand emailliert, mit
Swarovski-Steinen
besetzt oder falls nicht
anders möglich auch
einmal speziell
bezogen.
Jede meiner
Kollektionen soll eine
Symbiose aus guter
Schneiderkunst und
bestmöglichem
innovativem Design
werden. Und Sie als
Kundin sollen nicht nur
meine Liebe zum Detail
und zu meiner Arbeit in
den Kollektionen
wieder finden, sondern
auch die Freude, die
es bringt, wenn ich Sie
von Ihrer schönsten
Seite zur Geltung
bringen kann!
Wenn Sie die
Einführung zu diesem
Buch gelesen haben,
dann wissen Sie jetzt,
dass sich der Traum
des kleinen Mädchens
aus Danzig, das
einmal „viele Frauen
hübsch anziehen“
wollte, erfüllt hat.
Ich danke Ihnen für
fünfundzwanzig Jahre
erfolgreiche Arbeit als
Designerin und dafür,
dass mein Traum in
Erfüllung gehen
konnte.
Ihre Liz Malraux