Adventsbrief 2014 - Pastoralverbund Rietberg-Süd

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Adventsbrief 2014 - Pastoralverbund Rietberg-Süd
Adventsbrief 2014
Pastoralverbund Rietberg-Süd
St. Anna Bokel
St. Jakobus d. Ä. Mastholte
St. Johannes Baptist Rietberg
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Inhaltsverzeichnis
Grußwort Pastor Andreas Zander
Bestattungsformen in Bokel und Rietberg
Meditation „Die Brücke“
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Friedhofskapelle Mastholte
Modernisierung, Renovierung und Erweiterung der Friedhofskapelle Mastholte
Meditation „Über den Fluss“
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Kinder trauern anders
Friedhofskapelle Rietberg
Das Sternenkinderfeld in Rietberg - ein Ort zum Trauern und Gedenken
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Pilgerreise nach Malta 2015
Hospizhelfer - Menschen an Ihrer Seite
Gottesdienste im Advent und zu Weihnachten 2014 (zum Heraustrennen)
Im Angesicht des Todes
Kollekten und Spenden
Taufen
Eheschließungen
Unsere Verstorbenen
Ansprechpartner im Pastoralverbund
Ansprechpartner in unserer Gemeinde
St. Anna Bokel
St. Jakobus d. Ä. Mastholte
St. Johannes Baptist Rietberg
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Warum ist Gott Mensch geworden?
Diese Frage wird niemanden beschäftigen,
der Weihnachten als Fest der Familie oder
als Fest der Liebe, die sich in Geschenken
ausdrückt, feiern möchte. Man kann
Weihnachten feiern, ohne nach dem
Ursprung zu fragen. Es kann trotzdem
ein schönes Fest sein und den Menschen
gut tun. Es fehlt aber das große Staunen,
das anhebt, wenn mir bewusst wird, wer
der ist, dessen Geburt wir feiern. Wenn
ein Mensch zur Welt kommt, ist das
immer ein staunenswertes Wunder und
zumindest die Eltern ahnen, dass sie von
einer ganz neuen Wirklichkeit berührt
werden. Im Lächeln eines Neugeborenen
offenbart sich ein tiefes Geheimnis. Mit
jedem neuen Menschen wird eine neue
Welt geboren. Eine Welt freilich, die
sich mit der Zeit verändert und die in
der Zeit ihrem Ende entgegengeht, eine
wunderbare Welt – zum Tod. Wenn aber
im Kind von Bethlehem wirklich Gott
Mensch geworden ist, wenn der Ewige in
die Zeit eintritt, wenn der Unsterbliche
die Sterblichkeit annimmt, dann drängt
sich die Frage irgendwie auf: Warum
tut er das? Warum ist Gott Mensch
geworden? Der mittelalterliche Theologe
Anselm von Canterbury hat dieser Frage
ein bedeutendes Werk gewidmet: Cur
Deus Homo – warum wird Gott Mensch?
Seine Antwort lässt sich in dem Satz
zusammenfassen: Damit er für uns
sterben kann. In der Geburt des Kindes
von Bethlehem beginnt tatsächlich eine
neue Welt. Indem Gott sich auf unsere
Sterblichkeit einlässt, eröffnet er uns den
Weg zu seiner Unsterblichkeit. Indem
Gott unseren Tod stirbt, schenkt er uns
Anteil an seinem ewigen Leben. Darum
können wir Weihnachten eigentlich nicht
sinnerfüllt feiern, wenn wir nicht das
Geheimnis von Tod und Auferstehung,
also die Feier der Heiligen Messe, zum
Mittelpunkt dieser Tage machen. Ich
glaube, dass wir in diesen Tagen, da Krieg,
Gewalt und Vertreibung im Heiligen Land
und im ganzen Nahen Osten ein bisher
ungeahntes Ausmaß angenommen haben,
um diese Gedanken nicht einfach herum
gehen dürfen. So ist die Welt, auf die Gott
sich eingelassen hat. So sind die Menschen,
die er in unbegreiflicher Liebe erlöst hat.
Und es fragt sich noch einmal neu, was
wir an Weihnachten eigentlich feiern
wollen. Dieser Adventsbrief beschäftigt
sich in seinen Beiträgen mit den Fragen
von Sterben und Tod, angeregt durch
die Renovierung der Friedhofskapellen
in Mastholte und Rietberg. Ich hoffe,
es ist ein wenig deutlich geworden,
dass ein innerer Zusammenhang zum
Weihnachtsfest besteht. Vielleicht können
uns die Beiträge sogar eine Hilfe sein,
Weihnachten in diesem Jahr bewusster
zu feiern, und vielleicht hilft uns das,
dankbar und staunend zu bedenken,
wie groß die Liebe ist, die unseren Gott
dazu gedrängt hat, ein Mensch unter uns
Menschen zu werden.
Im Namen des ganzen Pastoralteams
wünsche ich Ihnen und Ihren Familien
ein ergreifendes Weihnachtsfest und ein
gesegnetes neues Jahr.
Ihr Pastor
Andreas Zander
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Bestattungsformen in Bokel und Rietberg
Auf den Friedhöfen in Bokel und Rietberg
sind unterschiedliche Formen der Grabgestaltung möglich. Damit soll den Wün-
schen der Angehörigen in dem Rahmen,
den die Friedhofssatzung bietet, entsprochen werden. Im Folgenden stellen wir
diese unterschiedlichen Wahlmöglichkeiten vor:
1) Reihengrab
Das ist ein Grab, auf 30 Jahre
gekauft, welches mit einer
Bestattung belegt werden
kann. Weitere Begräbnisse
auf dieser Grabstätte sind
in der Regel nicht möglich. Eingefasst werden die
Grabstellen mit Trennplatten oder Steineinfassungen.
Reihengrabstätten können
nicht wiedergekauft werden.
2) Wahlgrab
Ein Wahlgrab kann 1 bis 8
Grabstellen beinhalten. Hier
können Erd- und Urnenbestattungen
vorgenommen werden. Wahlgräber
können mit Trennsteinen,
Hecken oder Steinkanten
eingefasst werden. Ein Wiederkauf ist möglich. Nach jeder Beisetzung (Sarg/Urne)
verlängert sich die Ruhefrist
auf 30 weitere Jahre für die
gesamte Grabstelle.
3) Gräber ohne Gestaltungsmöglichkeiten
Rasengräber oder ein neues Urnenstaudenfeld bieten hier Möglichkeiten der
Sarg- und Urnenbestattung ohne weitere Pflege.
Grabplatte oder Eintrag an
der Gedenksteele werden
durch die Kirchengemeinde
beauftragt, ebenso die Pflege der Grabanlage.
Büro der Friedhofsverwaltung Rietberg und Bokel
Tel
0 52 44/93 99 52 7 (Anrufbeantworter)
eMail [email protected]
Bitte sprechen Sie Ihr Anliegen auf Band oder schicken Sie uns eine eMail. Wir melden
uns auf jeden Fall zurück.
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4) Urnenwahlgräber
In Urnenwahlgräbern können bis zu 4
Urnen beigesetzt werden. Die Gestaltung
innerhalb unserer Friedhofssatzung kann
frei gewählt werden, ebenso die Abdeckung der Grabstelle. Hier bestehen Möglichkeiten der Plattenabdeckung, Teilabdeckung oder als ganze Pflanzfläche.
5) Teilrasengrab als Wahlgrab
Neu werden wir in Kürze in
Rietberg ein Teilrasengrab
anbieten. Hier kann der Verstorbene in Sarg oder Urne
bestattet werden. 2/3 der
Fläche werden mit Rasen
eingesät, an der Oberkante
bleibt eine Pflanzfläche frei,
die aber auf Wunsch auch
eingesät werden kann.
Hans Pietzonka
Meditation „Die Brücke“
Lange stand ich vor der schmalen
Holzbrücke, die sich mit ihrem sanften
Bogen im Wasser spiegelte. Es war eine
Brücke zum Hin- und Hergehen. Hinüber
und herüber.
Gib ihm seinen Weg frei und bereite dich
darauf vor, ihn zu finden, wenn du selbst
hinüberkommst.
Einfach so des Gehens wegen - und der
Spiegelungen. Die Trauer ist auch ein
Gang hinüber und herüber. Hinüber dorthin, wo der Andere ging. Und zurück
- dorthin, wo man mit ihm war, all die
Jahre des gemeinsamen Lebens.
Und dieses Hin- und Hergehen ist
wichtig! Denn da ist etwas abgerissen.
Die Erinnerung fügt es zusammen, immer
wieder. Da ist etwas verloren gegangen.
Die Erinnerung sucht es auf und findet
es.
Da ist etwas von einem selbst
weggegangen. Man braucht es. Man geht
ihm nach. Man muss wiedergewinnen,
wenn man leben will. Man muss das Land
der Vergangenheit erwandern, hin und
her, bis der Gang über die Brücke auf
einen neuen Weg führt.
Nicht das ist ja das Ziel, dass die Toten
zurück kommen oder wir sie festhalten,
sondern, dass wir ihnen nachgehen, dass
er uns näher zu ihnen führt. Ich glaube
auch, dass die Toten es wohl empfinden,
mit welchen Gedanken wir zu ihnen
hindenken.
Also schicke deine besten Empfindungen
hinüber, deine Liebe und Dankbarkeit
und deine Bereitschaft loszulassen.
Schick dein Gebet hinüber, für ihn und
alle, die drüben sind.
Brücke über Bachlauf - Friedhof
Mastholte
Und doch, Herr, bleibt mir die Frage:
Wie wird es sein auf der anderen Seite?
Bist du dort?
Kann ich dich dort sehen?
Oder hören?
Oder anfassen?
Und wirst du mich empfangen?
Wirst du es sein?
Oder Petrus?
Oder die Toten meiner Familien?
Oder wer???
Ich wünsche mir das, Herr.
Ich wünsche mir, dass mich jemand
begrüßt, dass es so ist, als ob ich nach
Hause käme.
Das wünsche ich mir.
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Friedhof Mastholte
Der Friedhof in Mastholte liegt an der
Katthagenstraße und mittendrin steht
die Friedhofskapelle, die vor Kurzem
komplett renoviert wurde. Sie besteht
aus einem großen Raum, der eigentlichen
Kapelle, in der Trauerfeiern gestaltet und
gefeiert werden. Bei der Renovierung
hat man einen neuen Abschiedsraum
geschaffen, der den Angehörigen die Abschiednahme von ihren Verstorbenen
unter würdevollen Bedingungen ermöglicht. Er ist hell und freundlich gestaltet
und bietet Raum genug, mit mehreren
Personen, Familie, Freunden oder Nachbarn, Abschied von einem Angehörigen
zu nehmen. Zwei weitere Aufbahrungsräume sind entstanden, die ebenfalls
hell und freundlich gestaltet wurden und
auch so groß sind, dass man nicht nur
den Sarg hineinstellen kann, sondern
auch noch mit mehreren Personen hineingehen kann, um Abschied zu nehmen.
Alle Aufbahrungsräume sind mit Kühlanlagen versehen, um Verstorbene auch
unter hygienischen Gesichtspunkten aufzubahren.
Viele von uns kennen noch die Tradition, Verstorbene zuhause aufzubahren,
bis zum Beerdigungstermin. Der Trauerzug begann am Beerdigungstag zuhause
und ging dann zur Kirche und von dort
zum Friedhof, wo dann die Beerdigung
stattfand. Danach kam eine Zeit, in der
man Verstorbene in Friedhofskapellen
aufbahrte. Die sogenannten „Leichenkammern“ waren eng und eigentlich
nur funktional eingerichtet. Man konnte
kaum an den Sarg herantreten, weil zu
wenig Platz vorhanden war. Vielen sind
Bilder aus dieser Zeit sicher in Erinnerung geblieben. Heute verändert sich die
Bestattungskultur zusehends. Angehörige bekommen zunehmend die Möglichkeit, sich in Ruhe zu verabschieden. Privatsphäre spielt ebenso eine Rolle, wie
die Möglichkeit, mit Familie und Freunden Raum und Gelegenheit für den persönlichen Abschied zu haben. Musik und
angenehmes Licht unterstützen diesen
schwierigen Weg, individuelle Wünsche
werden soweit es geht umgesetzt und berücksichtigt.
Der Gang zur Friedhofskapelle ist für betroffene Familien immer schwer. Trotz
allem wurde durch die Umgestaltung im
Inneren der Kapelle enorm dazu beigetragen, eine gute Atmosphäre zu schaffen.
Im Außenbereich hat sich an der Mastholter Friedhofskapelle auch einiges getan. Vor der Kapelle ist eine überdachte
Fläche entstanden, wo Trauergäste, wäh-
Vorbau vor der Kapelle
rend der Teilnahme an einer Trauerfeier,
geschützt stehen können.
Ein kleiner Bachlauf trennt den Bereich
der Friedhofskapelle vom Parkplatz. Der
Bachlauf hat in seinem Fließen etwas Beruhigendes, das Wasser plätschert dahin,
im Betrachten des Fließens ertappt man
sich manchmal dabei, wie die Hektik des
Alltags in den Hintergrund gerät. Symbolisch kann das Überschreiten dieser
Brücke verglichen werden mit dem Übergang, den jeder Verstorbene geht von
dieser Welt in die andere uns unbekannte
Welt. Betrachtungen und Gedanken zum
Thema „Brücke“ hat sich auch eine junge
Mastholterin gemacht. Ihr Text „Über den
Fluss“ ist in der Friedhofskapelle abgedruckt und von außen lesbar für alle Besucher. (Anm.: Der Text „Über den Fluss“
ist auch auf Seite 11 in diesem Adventsbrief abgedruckt.)
Auch die Außengestaltung trägt also erheblich zur Atmosphäre bei und unterstützt Familien und Friedhofsbesucher
auf ihrem Weg durch die Zeit der Trauer.
Für die gesamte Gestaltung und Renovierung der Friedhofskapelle an dieser
Stelle allen Mithelfern und Verantwortlichen noch einmal ein ganz herzliches
„Danke“!
Folgende Bestattungsarten und Grabarten gibt es auf dem Friedhof in
Mastholte:
Erdbestattungen
Erdbestattungswahlgrab:
Sowohl als einzelnes Wahlgrab, als auch
als mehrstelliges Wahlgrab möglich. Die
Nutzungszeit beträgt 30 Jahre.
Bachlauf Friedhof Mastholte
Urnenbestattungen
Urnenwahlgrab:
für bis zu 2 Urnenbestattungen. Die Nutzungszeit beträgt ebenso 30 Jahre.
Gräber ohne Gestaltungsmöglichkeiten:
Urnen- oder Erdbestattungen in einem
Grab, welches in einem Rasenfeld liegt.
Eine Gedenkplatte, auf dem der Name,
das Geburts- und Sterbejahr vermerkt
ist. Die Nutzungszeit beträgt ebenfalls
30 Jahre. Die Bestattungen erfolgen der
Reihe nach.
Die Friedhofsverwaltung / der Kirchenvorstand St. Jakobus d. Ä. ist bei der
Planung und Gestaltung des Friedhofs
in Mastholte darum bemüht, sich an die
Bedürfnisse der veränderten Bestattungskultur anzupassen. In diesem Bemühen informieren sich die Beteiligten
über neue Gestaltungsarten. Ein neues
Gräberfeld soll in Zukunft entstehen, wo
Bestattungen ermöglicht werden unter
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Stauden- und Blumenbeeten. Die Pflege
der Gräber wird durch die Friedhofsverwaltung übernommen. Das ist zurzeit
noch eine Vision, die vielleicht schon im
nächsten Jahr umgesetzt werden kann.
Friedhöfe spiegeln viel über die Art des
Umgangs mit Menschen wider. Ein Friedhof ist nicht nur der Ort an dem Verstorbene beerdigt werden. Friedhöfe sind
in zunehmendem Maße auch Orte der
Begegnung mit Gleichgesinnten oder anderen Trauernden. Friedhöfe tragen zur
Trauerbewältigung bei, sind Orte der Stille und Ruhe. Gräber zu gestalten und zu
pflegen hilft vielen Betroffenen.
Modernisierung, Renovierung und Erweiterung der Friedhofskapelle Mastholte.
lich Zeichnungen, die durch die Architektin Frau Bohmeier erstellt wurden, eingereicht und am 04.05.2010 genehmigt.
Dieser Antrag beinhaltete den Umbau
der vorhandenen Kabinen, einen neuen
Abschiedsraum, einen Aufenthaltsraum
für die ehrenamtlichen Helfer, einen Vorraum zur „Kapelle“ und ein ca. 100 qm
großes Vordach mit Seitenschutz, neuem
Bodenbelag, Anstrich, Heizung und Bestuhlung. Mit den ersten Arbeiten wurde
am 07.05.2010 angefangen: Ausschachten, Grundmauern, Wände und Dächer
erstellen. Bei „laufendem Betrieb“ wurde
der Vorplatz aufgerissen, Wände entfernt,
Säulen gestellt und Dächer aufgebaut.
Auch an Windschutz wurde gedacht und
große „unsichtbare“ Rollläden eingebaut.
Bei der Dachentwässerung wurde schon
ein „Rückhaltebecken“ für das Wasser
des Bachlaufes eingebaut.
Mit ca. 180 „freiwilligen“ Helfern und
ca. 1.700 Stunden wurden Allerheiligen
2010 die neuen Räume feierlich eingeweiht und bei einem „Tag der offenen
Tür“ vorgestellt.
Im Sommer 2011 wurde der Vorplatz
neu gestaltet und der Bachlauf angelegt,
auf der Grundidee: „von der einen Welt
auf die andere kommt man nur über eine
Brücke“.
Im Sommer 2005 wurde im Kirchenvorstand darüber diskutiert, die Friedhofskapelle zu renovieren. Mit der Toilette
wurde angefangen und ein Hygieneraum
wurde eingerichtet.
Am 26.10.2005 wurde ein Antrag auf Zuschuss an die Stadt Rietberg gestellt für
die erste öffentliche Toilette in der Stadt
Rietberg, die vom Sonnenaufgang bis
zum Sonnenuntergang geöffnet ist.
In den nächsten Jahren wurde immer
wieder über ein Vordach und einen Abschiedsraum in der Gemeinde und im
Kirchenvorstand diskutiert, bis dann auf
dem Pfarrfest 2009 zwei verschiedene
Ausführungen vorgestellt werden konnten mit der Entscheidungsfindung „so
oder so“ und mit der Bitte um Mithilfe
durch Tatkraft und/oder Spenden.
Am 10.10.2009 wurde in den Zeitungen
berichtet: Friedhofskapelle soll renoviert
und vergrößert werden. Es folgte ein Antrag an die Stadt Rietberg am 08.11.2009
um Zuschuss zur Durchführung der Maßnahmen, der positiv beschieden wurde,
ebenso einer an die Bürgerstiftung Rietberg, der jedoch abgelehnt wurde. Am
17.02.2010 wurde der Antrag einschließ-
Ursula Goebel
Auch diese Maßnahme wurde mit vielen
Helfern in ca. 560 „kostenlosen“ Stunden
ausgeführt. Jetzt stand noch die Erneuerung der Dachfläche an. Diese wurde nach
Genehmigung durch das Erzbischöfliche
Generalvikariat in Paderborn kurz entschlossen bei heißem Wetter am Freitag,
den 06.05.2014 mit vielen freiwilligen
Helfern und zwei Dachdeckerfirmen aus
Mastholte einschließlich der Regenrinnen auch ehrenamtlich ausgeführt.
Die gesamten Bau- und Renovierungsarbeiten konnten nur dank vieler Sach- und
Geldspenden durchgeführt werden. Hierfür nochmals ein besonderer Dank an alle
Helfer und Sponsoren.
Bis auf anstehende „Feinheiten“ ist jetzt
bei der Gebäuderenovierung erst einmal
Pause.
Meditation „Über den Fluss“
des Friedens. Jede(r) Trauernde kann
sich an diesem Ort aufhalten und niemand macht sich Gedanken darüber. An
diesem Ort dürfen wir unseren Gefühlen
und vor allem unserer Trauer freien Lauf
lassen. An diesem Ort treffen wir vielleicht auf Mitmenschen, welche genauso
fühlen wie wir und sich ebenfalls in einer
schweren Zeit befinden. Mit diesen Menschen können wir vielleicht Gespräche
führen und in diesen Menschen werden
wir mit großer Wahrscheinlichkeit gute
Gesprächspartner finden. Wenn man in
Mastholte auf den Friedhof geht, trifft
man immer auf Menschen bzw. Bekannte, mit denen man sich unterhalten kann.
Das Gespräch, mit einem Außenstehenden, ist in der Zeit der Trauer sehr wichtig. Durch dieses Gespräch lernen wir,
mit der Trauer umzugehen. Durch diese
Gespräche können wir Erinnerungen
nachhängen und vielleicht auch über die
eine oder andere Situation lächeln. Nur
diese Gespräche werden unsere Wunden
heilen.
Der kleine angelegte Fluss vor der Mastholter Friedhofskapelle fließt ruhig dahin.
Wenn wir uns Zeit nehmen und auf die
Brücke stellen, können wir dem Wasser
nachschauen und dem leisen Rauschen
zuhören. Schon bald merken wir, dass
der Fluss unsere Gedanken mitnimmt.
Dieses leise Rauschen lädt uns zum Träumen ein. Es weckt Bilder und Erinnerungen in uns. An diesem Ort scheinen wir
unseren Verstorbenen schon sehr nahe
zu sein. Diese Brücke, auf welcher wir
stehen, führt uns auf den Friedhof. Wenn
wir auf dieser Brücke stehen, können wir
das fließende Wasser mit unserer Lebenszeit vergleichen. Unsere Zeit fließt
dahin, wie das Wasser. Wir können sie
nicht anhalten und wir können Momente nicht noch einmal erleben bzw. verändern. Die Zeit fließt wie der Fluss nicht
zurück. Vielleicht macht uns dieser Moment, in dem wir auf der Brücke stehen,
traurig, weil wir merken, wie schnell die
Zeit vergehen kann. Vielleicht macht uns
dieser Moment aber auch glücklich, weil
wir uns unseren Verstorbenen nahe fühlen. Der Friedhof ist ein Ort der Stille und
Reinhard Ahrens
(aus: Facharbeit „Tod und Trauer in Mastholte“ von Franziska Kückmann)
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Pilgerreise nach Malta 2015
„Auf den Spuren des Apostels Paulus
- Kleine Welt mit großen Eindrücken“
8tägige Flugreise vom 03.10.2015 bis
10.10.2015
Die Malteser nennen ihn „Vater“: Der
heilige Paulus ist Schutzpatron der Insel Malta. Drei Monate soll der Apostel
nach einem Schiffbruch im Jahr 60 nach
Christus auf der kleinen Mittelmeerinsel
verbracht haben. In dieser Zeit soll er
dort den christlichen Glauben verbreitet
haben. Noch heute sind 97 Prozent der
maltesischen Bevölkerung römisch-katholisch. Auf den 316 Quadratkilometern
der Insel soll es 365 Kirchen und Kapellen
geben. Auf die Gewissheit, vom heiligen
Paulus selbst christianisiert worden zu
sein, sind die Malteser besonders stolz.
„Die Malteser fühlen, dass Paulus zu
ihnen gehört“, sagt Mariella Buhagiar
Bose. Im Auftrag der MTA, des maltesischen Fremdenverkehrsbüros, führt sie
Touristen über die Insel. Auch die Stätten der Paulusverehrung gehören zum
Programm. Der Völkerapostel zählt zu
den wichtigsten Heiligen auf Malta. Zahlreiche Kirchen, Denkmäler und bildliche Darstellungen sowie kirchliche und
volkstümliche Feste zeugen von seiner
Verehrung. Und von seinem Schiffbruch
vor der kleinen Mittelmeerinsel, von dem
die Apostelgeschichte (Apg 27,27-28,10)
berichtet.
Darin heißt es, dass Paulus und einige
andere Gefangene mit einem Schiff von
Palästina nach Rom unterwegs waren.
Hinter Kreta gerieten sie in einen schweren Sturm und trieben zwei Wochen lang
steuerlos im Wasser, bevor das Schiff in
einer kleinen Bucht strandete.
Um Paulus‘ Aufenthalt auf der Insel ranken sich viele Wundererzählungen. So
soll sich eine giftige Schlange, die aus
einem Feuer herauskam, an seiner Hand
festgebissen haben. Die Einheimischen
rechneten fest mit Paulus‘ Tod, doch die
Schlange konnte ihm nichts anhaben. Im
Haus des römischen Statthalters Publius,
wo Paulus und seine Gefährten zu Gast
waren, heilte der Apostel dessen kranken
Vater. Daraufhin kamen andere Kranken
von der Insel und konnten ebenfalls geheilt werden. Publius, so berichtet die Legende, ließ sich später taufen und wurde
erster Bischof von Malta.
DAS PROGRAMM DER REISE
Vorgesehen ist ein LUFTHANSA Linienflug in der Economy-Klasse vom Flughafen Paderborn über München nach Malta.
Maritim Antonine Hotel & Spa
Das 4-Sterne-Hotel Maritim Antonine &
Spa unter deutschem Management liegt
im Zentrum des kleinen Städtchens Mellieha, das 2009 von der EU zum herausragenden Tourismusziel Maltas gewählt
wurde. Unterhalb der Stadt liegt die
lang- gezogene Mellieha Bay mit schönem Sandstrand. Zu den Einrichtungen
des Hauses im typisch maltesischen Stil
gehören Bars und Restaurants, ein Wellnessbereich mit beheiztem Hallenbad,
Sauna und Fitnessraum sowie eine schöne Gartenanlage und zwei Außenpools.
Die 170 Zimmer verfügen über Bad und/
oder Dusche, WC, Föhn, Klimaanlage/
Heizung, Telefon, Sat-TV, Minibar, Safe
und Kaffee-/Tee-Zubereiter. Im hoteleigenen Restaurant „Les Jardins“ werden
Frühstück und Abendessen in Buffetform
serviert.
Weitere Informationen finden Sie unter
www.maritim.com.mt.
Während des Aufenthaltes auf Malta
beinhalten die Verpflegungsleistungen
die tägliche Halbpension (Frühstücksund Abendbuffet), beginnend mit dem
Abendessen des ersten Reisetages und
endend mit dem Frühstück des letzten
Reisetages.
Valletta – Hauptstadt und Weltkulturerbe
Der erste Tag auf Malta ist der von den
Johannitern erbauten Inselhauptstadt
Valletta gewidmet. Auf einer Zeitreise
ins 16. Jahrhundert besuchen Sie den
Großmeisterpalast und die St. John’s CoKathedrale (siehe Bild), zweiter Sitz des
Erzbischofs von Malta. Von den Barracca-
Gärten bietet sich ein grandioser Ausblick auf den Grand Harbour. Nach einem
individuellen Bummel durch die Gassen
der Hauptstadt führt Sie eine ca. 2-stündige Wanderung von Xemxija entlang der
Küste mit den Paulusinseln zurück zum
Hotel (alternativ Bustransfer für Teilnehmer, die nicht wandern möchten).
Blaue Grotte, „Drei Städte“ und Marsaxlokk
Je nach Wetterlage besteht die Gelegenheit zu einer Bootsfahrt zur Blauen
Grotte mit ihren bezaubernden Farbenspielen. Anschließend Fahrt zu den historischen Orten Senglea, Cospicua und
Vittoriosa am Grand Harbour (siehe Bild
oben), welche die Malteser als die „Drei
Städte“ bezeichnen. Bei einem Spaziergang durch Vittoriosa besichtigen Sie den
Inquisitorenpalast und nach Möglichkeit
die Barockkirche des hl. Laurentius.
Nächstes Ziel ist der malerische Fischerhafen Marsaxlokk im Osten der Insel, der
mit seinen bunten Booten („Luzzi“) ein
farbenprächtiges Bild abgibt. Rückfahrt
nach Mellieha.
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Hagar Qim Tempel
Wir besuchen die mächtige Tempelanlage von Hagar Qim (siehe Bild), ein hoch
über der Südküste gelegenes Glanzstück
steinzeitlicher Baukunst.
Landschaftlicher Höhepunkt des Tages ist
eine ca. 1,5-stündige Wanderung entlang
der Dingli-Klippen (alternativ Bustransfer für Teilnehmer, die nicht wandern
möchten). Rückfahrt nach Mellieha.
Mdina und Rabat
Sie besuchen die ehemalige Inselhauptstadt Mdina. In der so genannten „schweigenden Stadt“ spazieren Sie durch enge
Gassen zur Kathedrale (siehe Bild links
unten) und genießen von stattlichen Bastionen einen großartigen Panoramablick über die Insel.
In der Nachbarstadt Rabat steht die Besichtigung der frühchristlichen Katakomben auf dem Programm. Über der
Felsgrotte, in der der Apostel Paulus drei
Monate lebte, befindet sich heute die St.
Publius-Kapelle, ein Teil der Pfarrkirche
von Rabat. Am Nachmittag besuchen
Sie die Meridiana Estates, das führende
Weingut Maltas. Nach einem Rundgang
stehen verschiedene Weine und ein maltesischer Imbiss zur Verkostung bereit.
Rückfahrt nach Mellieha.
Insel Gozo
Kurzer Transfer zum Fähranleger in Cirkewwa und ca. 25-minütige Überfahrt
zu Maltas beschaulicher Schwesterinsel
Gozo. Dort besichtigen Sie die Kathedrale
und die Zitadelle von Victoria und die bedeutende Wallfahrtskirche von Ta’ Pinu
(siehe Bild rechts oben). Das Naturgebiet
Dwejra an der zerklüfteten Westküste
beeindruckt mit bizarren Felsformationen. Anschließend freie Zeit für individuelle Entdeckungen und Einkäufe – Gozo
ist berühmt für Wollwaren und handgeklöppelte Spitzen.
Am späten Nachmittag Rückfahrt mit der
Fähre nach Malta, kurze Busfahrt zum
Hotel.
Übernachtung in Doppelzimmern mit
Bad/Dusche/WC im 4-Sterne-Hotel Maritim Antonine & Spa in Mellieha. Einzelzimmer stehen nur in begrenzter Zahl zur
Verfügung und bedingen einen Zuschlag.
Hafenrundfahrt und Freizeit
Bei einer ca. 1,5-stündigen Hafenrundfahrt entdecken Sie die Geschichte des
Grand Harbour und des Marsamxett Harbour vom Wasser aus. Dabei bieten sich
imposante Ausblicke auf die Silhouette
der Inselhauptstadt Valletta.
Anschließend steht der Besuch der „Malta Experience“ auf dem Programm, einer
Multivisionsschau zu 7000 Jahren bewegter Inselgeschichte (ca. 45 Minuten).
Tägliche Halbpension in Buffetform, beginnend mit dem Abendessen des ersten
Reisetages und endend mit dem Frühstück des letzten Reisetages.
Weinprobe mit Imbiss.
Programm auf Malta wie oben dargestellt
unter fachkundiger deutschsprachiger
Führung und inklusive aller Fahrten im
komfortablen klimatisierten Reisebus.
Schifffahrt nach Gozo und Hafenrundfahrt.
Rückreise
Eintrittsgelder gemäß Programm.
Trinkgelder
Reiseführer „Malta“.
Reise-Insolvenz-Versicherung.
Je nach Abflugzeit Bustransfer zum Flughafen. Vorgesehen ist ein LUFTHANSA
Linienflug in der Economy-Klasse vom
Flughafen Malta über München zurück
nach Paderborn.
Nicht in den Reisekosten eingeschlossen:
weitere Mahlzeiten, Getränke bei den
Mahlzeiten, Reiserücktrittversicherung
und Auslandskrankenversicherung.
LEISTUNGEN
LUFTHANSA Linienflug in der EconomyKlasse vom Flughafen Paderborn überMünchen nach Malta und zurück inkl. der
Flugsicherheitsgebühren und Steuern.
Bustransfer vom Flughafen Malta zum
reservierten Hotel und zurück.
Reisepreis bei einer Teilnahme von mind.
35 Personen: ca. 1.400 €
Anmeldetermin:
Samstag, 31.01.2015 von 11 – 12.30 Uhr
im Pfarrzentrum St. Anna Bokel
Bildnachweis: Quelle pixelio.de
Reihenfolge entsprechend Text: Katharina
Wieland Müller, Makrodepecher, Katharina Wieland Müller, Ferdinand Lacour, Ralf
Weinedel
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Hospizhelfer – Menschen an Ihrer Seite
Die Hospizgruppe Rietberg/Neuen-kirchen hat sich 2006 gegründet. Wir sind
zurzeit 19 aktive Mitglieder.
Der Hospizgedanke, der uns leitet, besagt,
dass die Würde des Menschen Bestand
hat bis zum letzten Atemzug und darüber
hinaus. Im Mittelpunkt stehen für uns der
schwerkranke Mensch und seine Angehörigen mit allen körperlichen, seelischen,
sozialen und spirituellen Bedürfnissen,
unabhängig von der religiösen Überzeugung und der kulturellen Prägung.
Sterben und Tod sind für uns keine Tabuthemen, sondern werden als wichtiger
Abschnitt des Lebens und Reifens gesehen.
Wenn wir schwerkranke Menschen in ihrer letzten Lebensphase begleiten, haben
wir Zeit für Besuche, Gespräche (auch
über schwierige Themen) oder wir halten Schweigen gemeinsam aus.
Wir bleiben bei dem Kranken, wenn Angehörige sich ausruhen oder anderen
Verpflichtungen nachgehen möchten. Auf
Wunsch haben wir auch für ihre Belastungen ein offenes Ohr.
Die Begleitungen können zu Hause, im
Krankenhaus oder auch im Altenheim
stattfinden.
Bei der Erstellung einer Patienten-verfügung oder einer Vorsorgevollmacht beraten wir sie kostenlos. In Zeiten der Trauer bieten wir jeden 1. Dienstag im Monat
von 17-19 Uhr einen offenen Trauertreff
in unseren Räumen in der Villa Kemper,
Lange Str. 109 in Neuenkirchen an. Es ist
jeder Trauernde herzlich willkommen,
egal wie lange sein Verlust zurück liegt.
Hier tauschen sich Trauernde im Beisein
geschulter Trauerbegleiter untereinander aus und unterstützen sich so gegenseitig. Aber auch Einzelgespräche sind
auf Anfrage möglich.
Außerdem ist es uns ein Anliegen, den
Hospizgedanken durch Fachvorträge und
Veranstaltungen weiter zu tragen. Durch
Spenden und den Verkauf von selbstgefertigten Karten, gestrickten Socken etc.
u.a. auf dem Adventsmarkt finanzieren
wir unsere Arbeit. Unsere Dienste bieten
wir ehrenamtlich an und sie sind somit
kostenlos. Selbstverständlich unterliegen wir der Schweigepflicht.
Über neue aktive, aber auch passive Mitglieder würden wir uns sehr freuen.
Ab Februar 2015 bieten wir auch
wieder einen neuen Hospizkurs an, in
dem Menschen zur Sterbebegleitung
geschult werden, den man aber auch
für sich nutzen kann, ohne anschließend in der Gruppe mit zu arbeiten.
Nähere Infos dazu und in allen Anliegen unter Telefon: 05244/4058304
(der AB wird mehrmals täglich abgehört).
Infos auch unter: www.hospizgruppe-rietberg-neuenkirchen.de
Elisabeth Uhrmeister
Gottesdienste 2014
Advent und Weihnachten
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St. Anna Bokel
Heilig Abend
Mittwoch, 24.12.2014
15.00h Krippenfeier für kleinere Kinder
17.00h Christmette
2. Weihnachtstag
Freitag, 26.12.2014
9.15h Festhochamt
1. Weihnachtstag
Donnerstag, 25.12.2014 9.15h Festhochamt
Fest Heilige Familie
Sonntag, 28.12.2014
Silvester
Mittwoch, 31.12.2014
9.15h Kindersegnung nach dem Hochamt
17.00h Jahresabschlussmesse
Neujahr
Donnerstag, 01.01.2015 9.15h entfällt
17.00h Festhochamt
St. Jakobus d. Ä. Mastholte
Heilig Abend
Mittwoch, 24.12.2014
15.00h Krippenfeier für kleinere Kinder
17.00h Kindermette
22.00h Christmette
2. Weihnachtstag
Freitag, 26.12.2014
8.30h Frühmesse
10.30h Festhochamt
1. Weihnachtstag
Donnerstag, 25.12.2014 8.30h Frühmesse
10.30h Festhochamt
Fest Heilige Familie
Sonntag, 28.12.2014
Silvester
Mittwoch, 31.12.2014
11.30h Kindersegnung nach dem Hochamt
17.00h Jahresabschlussmesse
Neujahr
Donnerstag, 01.01.2015 10.30h Festhochamt
St. Johannes Baptist Rietberg
Heilig Abend
Mittwoch, 24.12.2014
1. Weihnachtstag
Donnerstag, 25.12.2014
2. Weihnachtstag
Freitag, 26.12.2014
Fest Heilige Familie
Sonntag, 28.12.2014
Silvester
Mittwoch, 31.12.2014
15.00h Krippenfeier für kleinere Kinder
17.00h Christmette (Institut Vita)
17.00h Christmette
22.00h Christmette
8.00h
10.15h
10.30h
18.00h
Frühmesse (Klosterkirche)
Hl. Messe im Altenpflegeheim
Festhochamt
Weihnachtsandacht (Klosterkirche)
8.00h Frühmesse (Klosterkirche)
10.30h Festhochamt
15.00h Andacht mit Kindersegnung
16.15h Hl. Messe im Altenpflegeheim
17.00h Jahresabschlussmesse
Neujahr
Donnerstag, 01.01.2015 8.00h entfällt (Klosterkirche)
10.15h entfällt (Altenpflegeheim)
10.30h Festhochamt
Evtl. weitere Gottesdienste im Institut Vita entnehmen Sie bitte dem aktuellen
Pfarrbrief oder erkundigen Sie sich unter Tel. 0 52 44 / 98 04 -0 (Institut Vita).
Beichtgelegenheiten in der Adventszeit
Jeden Samstag 16.30h Beichtgelegenheit in St. Anna
18.00h Beichtgelegenheit in St. Jakobus d. Ä.
18.00h Beichtgelegenheit in St. Johannes Baptist
Sa. 20.12.2014 15.00h Beichtgelegenheit in der Klosterkirche
bei einem Franziskanerpater
16.00h Beichtgelegenheit in St. Anna
17.30h Beichtgelegenheit in St. Johannes Baptist
17.30h Beichtgelegenheit in St. Jakobus d. Ä.
19
20
Roratemessen
jeden Montag in der Adventszeit um 19.00h in St. Jakobus d. Ä.
jeden Mittwoch in der Adventszeit um 19.00h in St. Johannes Baptist
jeden Donnerstag in der Adventszeit um 19.00h in St. Anna
Bußgottestdienste im Pastoralverbund Rietberg-Süd:
Fr. 19.12.2014 19.00h Bußgottesdienst in St. Jakobus d. Ä.
So. 21.12.2014 19.00h Bußgottesdienst in St. Johannes Baptist (Klosterkirche)
Krankenkommunion:
Mi.
03.12.2014 (St. Jakobus d. Ä.)
Do. 04.12.2014 (St. Johannes Baptist)
Fr. 05.12.2014 (St. Anna, St. Jakobus d. Ä., St. Johannes Baptist)
und nach Vereinbarung
Frühschichten (Wortgottesdienst) in der Adventszeit
jeden Mittwoch in der Adventszeit: um 6.00 Uhr in St. Jakobus d. Ä. Mastholte
um 6.30 Uhr in St. Johannes Baptist Rietberg
Änderungen und Ergänzungen sowie die reguläre Gottesdienstordnung entnehmen Sie
bitte dem jeweiligen aktuellen Pfarrbrief!!!
Konzerte
Adventskonzert der Mastholter Chöre
und Musikgruppen
21.12.2014 – 17.00 Uhr – St. Jakobus, Mastholte
Weihnachtskonzert in der Klosterkirche
Ökumenische Chorgemeinschaft Rietberg
Kinder- und Jugendchor St. Anna Bokel
Posaunenchor der evangelischen Kirchengemeinde Rietberg
28.12.2014 - 17.00 Uhr – Klosterkirche, Rietberg
Weihnachts-Oratorium in der Klosterkirche
Vokalensemble Ad Libitum und Collegium Musicum der VHS Reckenberg-Ems
03.01.2015 - 17.00 Uhr - Klosterkirche Rietberg
Kinder trauern anders
Wenn Kinder trauern, wie kann man ihnen helfen, mit dem Tod umzugehen?
Buchtipps zum Thema aus der Kinderbücherei im Pfarrheim Rietberg:
Anette Bley
„Und
was
kommt nach
tausend?“
Ravensburger
Verlag
Otto zählt: „1
für die Lisa,
die gibt es nur
einmal“, „2 für
die Notkekse“
zählt Lisa und
„3 für die drei
Feste im Jahr,
deinen
Geburtstag, meinen Geburtstag und Weihnachten“ „Und was kommt nach 1000?“
will Lisa wissen. Otto erklärt ihr, dass die
Zahlen niemals enden und tief in uns drin
sind.
Echte Freunde, das sind Lisa und Otto.
Otto ist Gärtner und so treffen sich die
beiden in seinem großen Garten. Alles
kann er erklären, warum eine Steinschleuder besser ist als Pfeil und Bogen,
wie aus Gras eine feine Erde wird, was
nach tausend kommt und warum die
Indianer ihre Toten in den Baumkronen festbinden. Und wenn das alles Lisa
nicht hilft, gibt es ja immer noch die zwei
Notkekse in Ottos Tasche, die Olga, Ottos Frau, gebacken hat. Aber Otto ist alt,
so alt, dass er ein drittes Bein braucht
und schlecht hört. Eines Tages kann er
das Bett nicht mehr verlassen, er wird
schwach. Lisa weiß, dass er sterben wird.
Auaf Olgas Schoß sitzt sie bei ihm, bis der
Tod eintritt. Bei der Beerdigung und in
der Zeit danach fühlt sich Lisa furchtbar
unverstanden und verlassen, aber dann
kann ihr Olga doch zeigen, wie sehr Otto
noch da und in ihr drin ist.
Ursel Scheffler/ Jutta Timm „Schmetterlingspost“ Ars Edition
„Ein Schmetterling!“ ruft Niklas. „Er sitzt
auf deiner Schulter! Genau neben deinem Ohr!“ „Psst!“ sagt Opa, „er erzählt
mir was.“ „Was denn?“ „Eine Geheimbotschaft von Oma.“, meint Opa. „Und was
hat er geflüstert?“ „Dass Oma gedacht
hat, dass ich zu ihr komme, als ich auf die
Leiter geklettert bin.“ „Zu ihr in den Himmel?“ Opa nickt. „Aber jetzt darf ich noch
ein bisschen bei dir bleiben.“ „Schickst du
mir später auch mal geheime Schmetterlingspost?“, fragt Niklas. „Später, viel später, hoffe ich“, sagt Opa und lächelt.
Seit Oma gestorben ist, lebt Opa allein in dem kleinen Haus am Stadtrand.
Oma fehlt ihm sehr. Deshalb freut er sich
doppelt, wenn sein Enkel Niklas zu ihm
kommt. Und wenn sie einen Schmetterling sehen, sind sie sich ganz sicher: Das
sind Grüße von Oma! In ihrer Erinnerung
bleibt Oma immer lebendig!
Ein Buch vom
Abschied
nehmen und
aneinander
denken.
Andrea
Brunnert
21
22
Friedhofskapelle Rietberg
Ein undichtes Dach und eine nicht mehr
zu reparierende Kühltechnik zwangen
uns gewissermaßen, die Renovierung der
Rietberger Friedhofskapelle in Angriff zu
nehmen. Allen Beteiligten war klar, dass
es mit einer einfachen Sanierung nicht
getan sein würde. Die Räume aus dem
Jahr 1977 entsprachen nicht mehr den
heutigen Bedürfnissen. Insbesondere die
Möglichkeiten zum privaten Abschiedsbesuch mussten dringend verbessert
werden. So ist ein Anbau entstanden, der
mit seinen drei neuen Abschiedsräumen,
seiner Beleuchtung und den technischen
Möglichkeiten einen würdigen Rahmen
bietet. Einen künstlerischen Akzent setzen die Fenster, die aus der ehemaligen
evangelischen Kirche in Mastholte stammen. Darüber hinaus aber bieten die
Räume die Freiheit zu individueller Gestaltung.
Beispielhafte Gestaltung eines
Abschiedsraumes
In den ehemaligen Anbauten der Kapelle
ergab sich die Möglichkeit, einen Raum
für Abschiedsfeiern im kleinen Kreis – mit
bis zu 20 Personen – zu schaffen. Seine
Stirnwand wird bestimmt vom Kreuzfenster des Mastholter Glaszyklus. Darüber
hinaus wurden neue Zugänge, Waschgelegenheiten und Toiletten geschaffen, wie
es dem heutigen Standard entspricht. Ein
Hygieneraum steht den Bestattern zur
Verfügung, um dort die Verstorbenen angemessen zu waschen und herzurichten.
Die auffälligsten Veränderungen gab es
in der großen Friedhofskapelle. Hier waren umfangreiche Maßnahmen notwendig. Der neue Fußbodenbelag besteht
aus rutschfesten Fliesen. Im Bereich der
Stuhlreihen liegt darunter eine Bodenheizung, sodass für die Trauerfeiern in
den Wintermonaten entsprechend temperiert werden kann. Die alte, abgängige Decke wurde durch eine schalldämpfende ersetzt, was die Akustik im Raum
enorm verbessert hat. Die gesamte Elektrik musste erneuert werden. Besonders
augenfällig wird die Deckenleuchte sein.
In bewusst moderner Optik durchziehen
den Raum die zwei Segmente einer Ellipse, in denen die Leuchtmittel angebracht
sind. Die Asymmetrie des Raumes wird
aufgegriffen. So wird ein optischer Kontrapunkt gesetzt zu dem zentralen Bild
des Kreuzaltares. Es war beinahe ein Zufall, dass im Zuge der Klosterrenovierung
im Jahr 2007 ein Teil dieses ehemaligen
Seitenaltares der Rietberger Pfarrkirche
wieder entdeckt wurde in einem Depot
in Hardehausen. Weitere Teile und die
beiden Begleitfiguren standen noch auf
dem Dachboden der Sakristei. Dass diese
nach der Kirchenrenovierung von 1963,
bei der der Kreuzaltar aus der Kirche
entfernt wurde, erhalten blieben, ist vor-
nehmlich Herrn Heinz Rieländer zu ver- te der Giebelwand. Als Letztes ergab sich
danken. Sein Engagement hat uns heute die Notwendigkeit, auch den Vorplatz
die Möglichkeit verschafft, dieses Kunst- neu zu pflastern und die neu entstanwerk nach Hause zu holen. Lediglich der denen Höhen auszugleichen. In diesem
Corpus des Gekreuzigten ist eine Leihga- Zusammenhang hat die evangelische
be des Diözesanmuseums in Paderborn. Kirchengemeinde den Platz unmittelbar
In der Friedhofskapelle setzt der Altar ei- neben der Kapelle neu gestaltet, so dass
nen starken künstlerischen Akzent, aber nun der ganze Baukörper in einem anauch einen geistlichen. Schließlich ist die sprechenden, offenen Rahmen zu sehen
Botschaft von Tod und Auferstehung Jesu ist. Wir hoffen, mit dieser Maßnahme
der Grund unserer Hoffnung, sein Kreuz eine Situation geschaffen zu haben, die
ist das Zeichen, in dem unsere Toten zu allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern
Grabe getragen
werden. Dieses
Zeichen
prägt
unseren Umgang
mit den Verstorbenen. Als Zeichen der Liebe,
die stärker ist als
der Tod, hat es gerade am Sarg geliebter Menschen
seinen Platz. Das
bisher in der Kapelle angebrachte Kreuzsymbol
befindet sich nun
an der AußenseiGroße Kapelle mit Kreuzaltar
23
24
die Gelegenheit gibt, in einer angemessenen Umgebung von ihren verstorbenen
Angehörigen und Freunden Abschied
zu nehmen. Dass die gesamte Bauphase sich über lange Zeit hinzog, ist nicht
zuletzt dem Umstand geschuldet, dass
sie sozusagen „im laufenden Betrieb“
durchgeführt werden musste. Ein ganz
herzlicher Dank gilt der Architektin, Frau
Ute Kleinewietfeld, sowie den Damen
und Herren des Kirchenvorstandes für
ihr Mitdenken und -entscheiden, für den
vielfältigen Einsatz in Sitzungen und vor
Ort. Ich wünsche mir sehr, dass die umgestaltete Friedhofskapelle allen ein Ort
des Trostes wird.
Andreas Zander, Pfarrer
Kreuzfenster Mastholter Glaszyklus
Das Sternenkinderfeld in Rietberg –
ein Ort zum Trauern und Gedenken
„Trauer kann man nicht überwinden
wie einen Feind. Trauer kann man nur
verwandeln: den Schmerz in Hoffnung,
die Hoffnung in tieferes Leben.“
(Gedanken einer Mutter, die ihr Kind
während der Schwangerschaft verloren
hat)
Das Sternenkinderfeld in Rietberg ist
ein Ort zum Trauern und ein Ort der
Erinnerung. Es liegt auf dem neuen
Friedhof in Rietberg.
Als Sternenkinder (auch Engelskinder)
gelten Kinder, die als Tot- oder Fehlgeburt
zur Welt kamen.
Oft beginnen Eltern erst nach Wochen zu
begreifen, was geschehen ist. Sie müssen
lernen, mit ihrem Schmerz zu leben und
sich ihm zu stellen. Die Erinnerung an ein
verlorenes Kind verschwindet nicht. Für
viele ist es dann wichtig, einen Platz zu
haben, an dem sie trauern können, den sie
besuchen können. Für viele Eltern ist es
auch tröstlich zu wissen, dass ihr kleines
Kind inmitten anderer kleiner Kinder
bestattet ist. Und dass die Menschen,
die diesen Ort besuchen, ein ähnliches
Schicksal wie sie haben.
An der Bestattung ihres Kindes auf dem
Sternenkinderfeld in Rietberg können
die Eltern nicht teilnehmen, sie erfolgt
anonym. Auf Wunsch können aber
Gedenkfeiern stattfinden, zu denen Eltern,
Geschwister, Angehörige und Freunde,
die um den Tod eines Sternenkindes
trauern, herzlich eingeladen sind.
Ansprechpartnerinnen der Caritas:
Stefanie Wieck, Tel. 0 29 44 – 62 61
Evelyn Reiß, Tel. 0 52 44 – 98 87 39
Wenn die Eltern eine Bestattung auf
dem Sternenkinderfeld in Rietberg
wünschen, wenden sie sich an unten
genannte Ansprechpartnerin der Caritas.
Sie bespricht mit ihnen die Abholung und
Bestattung ihres Kindes und informiert
sie auch über die Möglichkeit, an einer
Gedenkfeier teilzunehmen. Gleichzeitig
informieren die Eltern das Krankenhaus,
dass sie eine Bestattung auf dem
Sternenkinderfeld in Rietberg wünschen.
Die Bestattung des Kindes erfolgt
daraufhin anonym und kostenlos auf dem
Sternenkinderfeld in Rietberg.
Hilfe und Informationen für Eltern,
die ein Kind vor, während oder kurz
nach der Geburt verloren haben
bietet z. B. der Elternkontaktkreis
„Sternenkinder“ in Wiedenbrück:
Ansprechpartnerin:
Jutta Gondolf, Tel. 0 29 44 – 58 31 8 oder
Renate Dreier, Tel. 0 52 42 – 35 29 7
25
26
Im Angesicht des Todes
„Die Einstellung zu Sterben und Tod ist
bei vielen Menschen im Wandel begriffen.
Es ändern sich auch die Formen der
Bestattung und der Trauer. Trotz aller
Veränderung ist aber die Suche nach dem
Sinn angesichts des Todes geblieben. Der
Mensch erfährt nicht nur den Schmerz des
Alterns, sondern lebt in der Ungewissheit:
Was erwartet mich nach dem Tod? In
dieser Situation suchen Menschen nach
Deutung und angemessenen Ritualen.“
(Gotteslob 608.1) Für uns ist Jesus
Christus die Antwort, in seinem Sterben
und Auferstehen ist er unsere Hoffnung.
Aber in der konkreten Situation an einem
Sterbebett sind dies auch für Gläubige
Worte, die man so sagt, mit denen aber
der eigene Glaube ringt. Von jeher haben
überlieferte Riten in dieser Lage Hilfe
geboten. Allen voran geht das Sakrament
der Krankensalbung. Darin finden gerade
sterbenskranke Menschen häufig Kraft
und Trost. Die Erfahrung, in so schwerer
Stunde von Gott berührt zu werden und
ihn in seiner Nähe zu wissen, ist eine
große Hilfe. In der Beichte vergibt der Herr
alles, was ein Gewissen noch belastet, der
Mensch darf abgeben, was unvollendet
bleiben muss. In der Kommunion wird
Jesu Gegenwart so deutlich erfahrbar wie
sonst nirgends. Daher sollten wir keine
Scheu haben, rechtzeitig einen Priester
zu rufen. Toten können keine Sakramente
mehr gespendet werden, aber den
Sterbenden sind sie oft ein Halt. Das Gebet
am Krankenbett erreicht den Sterbenden
gewiss auch, wenn er nicht mehr
ansprechbar ist. Es hilft den Angehörigen,
in dieser schweren Situation zu bestehen
und Kraft zu finden. Das neue Gotteslob
bietet Sterbegebete an unter der Nummer
608,2. Einen Menschen, der mit uns sein
Leben geteilt hat, kann man nicht einfach
für immer aus dem Haus gehen lassen.
Es besteht die Möglichkeit, sich in Ruhe
zu verabschieden. Die Gebete, die zur
so genannten Totenwache unter 609 im
Gebetbuch stehen, können eine Hilfe sein.
Gerade in der Trauer wollen wir nicht
allein sein. Wir brauchen Menschen, die
dann bei uns sind, mit denen wir reden
und schweigen können, weinen aber
auch lachen, wenn wir Erinnerungen
an den Verstorbenen austauschen. Der
Nachbarschaftsbesuch ist ein guter
Brauch, der bei uns dankenswerterweise
oft noch gepflegt wird. Ein besonderes
Zeichen der Verbundenheit ist das von
den Nachbarn gehaltene Totengebet.
Im gemeinsamen Glauben tragen wir
die gemeinsame Trauer gemeinsam vor
Gott hin. Gerade dieser Dienst an den
Verstorbenen und an den Angehörigen
muss eigentlich in dem vertrauten
Kreis der Nachbarn erhalten bleiben.
Weil es vielen nicht ganz leicht fällt,
ein Totengebet zu halten, hat der
Sachausschuss Liturgie in Rietberg eine
Reihe von 6 verschiedenen Vorschlägen
ausgearbeitet. In Mastholte gibt es ein
eigenes Heft für Totengebete. Diese
können im Pfarrbüro eingesehen werden.
Mit dieser Hilfe sollte es möglich sein,
einen guten Brauch aufrecht zu erhalten.
Zu den Fragen um die Beerdigung gibt es
nach Möglichkeit ein Gespräch mit dem
zuständigen Priester oder Diakon. Die
Bestatter sind immer bereit, zu helfen
und können vieles abklären. Mit dem Tag
der Beisetzung ist zwar ein Abschnitt
beendet, doch die Trauer ist nicht vorbei,
im Gegenteil. Erst nach und nach wird
wirklich bewusst, wie viel der Tod eines
lieben Menschen in unserem Leben
verändert. Nach ungefähr sechs Wochen
geht ein erster Abschnitt des Trauerns
zu Ende. Das Leben geht weiter, sagen
wir, aber es braucht Zeit, bis wir diese
Wirklichkeit wahrnehmen. Der Brauch
des Sechs-Wochen-Seelenamtes möchte
an dieser Stelle helfen, gleichsam mit der
Trauer noch einmal in die Öffentlichkeit
zu treten, gemeinsam zu beten und der
Hoffnung Ausdruck zu geben, dass die
Verheißung Jesu, das ewige Leben, auch
für unsere Toten Wirklichkeit geworden
ist. Die Liebe, die uns mit unseren
Verstorbenen verbunden hat, bleibt. Das
Geflecht der Beziehungen ist nicht einfach
abgerissen im Tod. An den Jahrestagen
und besonderen Gedenktagen wird das
besonders deutlich. Wir haben allen
Grund, dieser Erfahrung der Liebe zu
vertrauen, denn „ die Liebe ist das Band,
das alles zusammenhält und vollkommen
macht.“(Kol. 3,14) Christus hat uns
bis zum Tod geliebt. Die Feier seines
Todes und seiner Auferstehung in der
heiligen Messe ist für uns ein guter Ort,
der Liebe Ausdruck zu geben. Darum
haben die Jahresseelenämter und die
Messintentionen, also die Messen, die man
für Verstorbene bestellt, eine wichtige
Bedeutung. Gemeinsam gedenken wir als
feiernde Gemeinde der Toten, wir beten
für sie, weil das Gebet ein Geschenk ist,
das wir unseren Lieben noch machen
können und von dem wir sicher sind,
dass es ihnen zu gute kommt. Getragen
vom Glauben der Kirche wissen wir uns
verbunden mit den Verstorbenen und den
Heiligen in der Liebe Jesu Christi. Zeichen
dieser Verbundenheit und des Glaubens
an die Auferstehung setzen wir auch an
den Gräbern. Warum sonst sollten wir die
Gräber pflegen und gestalten, wenn nicht
aus Verbundenheit, Dankbarkeit, Liebe
und Treue? Blumen und Kerzen sind
Zeichen des Lebens, das wir erhoffen, das
Weihwasser, das in manchen Regionen
üblich ist, ist als Erinnerung an die Taufe
ein Ausdruck des Glaubens, dass Gott, der
Herr, an den Verstorbenen vollendet, was
er in der Taufe an ihnen begonnen hat.
Diese wenigen Gedanken sollen die
guten Gewohnheiten in Erinnerung
rufen, die es bei uns im Zusammenhang
mit dem Sterben eines Menschen gibt.
Vieles verändert sich, Menschen trauern
heute vielleicht anders, aber gewiss
nicht weniger tief. Vielleicht können die
hergebrachten Riten und Bräuche wieder
hilfreich werden, wenn wir sie für uns
bedenken und so gebrauchen, wie es
angemessen erscheint.
Andreas Zander, Pfarrer
27
28
Kollekten und Spenden (Rietberg)
Adveniat 2013
Weltmissionstag der Kinder
Sternsinger
Misereor
Renovabis
Diaspora-Kollekte
Diaspora-Opfer der Kommunionkinder
Caritas-Kollekten
Caritas-Haussammlung Advent 2013
Caritas-Haussammlung Sommer
Weltmissionssonntag
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
6.717,10
73,41
10.324,63
3.181,73
931,07
581,24
252,61
643,39
7.081,46
5.628,30
973,85
(Bokel)
(Mastholte)
Adveniat 2013
Weltmissionstag der Kinder
Sternsinger
Misereor
Renovabis
Diaspora-Kollekte
Diaspora-Opfer der Kommunionkinder
Caritas-Kollekten
Caritas-Haussammlung Advent 2013
Caritas-Haussammlung Sommer
Weltmissionssonntag
Adveniat 2013
Weltmissionstag der Kinder
Sternsinger
Misereor
Renovabis
Diaspora-Kollekte
Diaspora-Opfer der Kommunionkinder
Caritas-Kollekten
Caritas-Haussammlung Advent 2013
Caritas-Haussammlung Sommer
Weltmissionssonntag
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
4.006,34
464,24
10.321,88
569,68
356,79
305,12
310,79
567,02
6.360,20
5.538,50
332,82
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
1.025,82
105,12
2.786,70
556,76
165,56
179,01
217,28
152,55
2.193,00
2.214,45
79,68
Taufen
vom 01.11.2013 - 31.10.2014 (Rietberg)
Hanne Margareta Vertkersting
Lenya Schönemann
Marie Quarg
Gioia Sofia Frau
Ida Sophie Schalk
Smilla Westemeyer
Hannes Südhoff
Ida Theilmeier-Aldehoff
Mia Handing
Clemens Meyer
Lunis Conner Götz
Anna Angelika Bartel
Kayden Godfrey
Tim Collin Siemerling
Alexander Igl
Alexander Jaworek
Kasimir Kramer
Marie Josefine Baumgartl
Mattes Reichenbach
Theo Brummel
Mailin Sophie Rothfeld
(Bokel)
Carl Stammschroer
Ben Bomholt
Mats Köckerling
Gustav Heinrich Röper
Ann-Kristin Sonntag
(Mastholte)
Nashawn Muzio Guadagno
Oskar Wilhelm Will
Lina Brockschnieder
Elisa Katharina Millentrup
Marco Aurelio Augusto Tummino
David Isenborth
Nele Cornelia Maldener
Collin Thaddäus Lewandowski
Samuel Edward Lewandowski
Viktoria Amaya Tüscher
Ronja Kollenberg
Elijah Filipowsky
Alissa Grunwald
Ben Grunwald
Phillip Pahlsmeyer
Vincent Dütz
Lea Liedtke
Lennox Michael
Jette Grünheit
Thea Wördekemper
Vincent Aufderheide
Hanna Elisa Steiner
Pepe Rehage
Emily Roggenkamp
Henri Grundmeier
Erwachsenentaufe:
Katiuska Delgado Proenza
Rosalie Viktoria Otto
Hannah Stengel
Maximilian Stengel
Leo Johannes Stüker
Paul Rüpp
Anni Brinkhaus
Connor Eishold
Stella Giulie Kaiser
Merle Rosenau
Marten Sauerland
Finja Katharina Schäfers
Emilia Kraft
Kjell Oesterschlink
29
30
Paulina Orthaus
Emma Hanebrink
Florian Berhorst
Evi Millentrup
Leon Geistmeier
Annika Igelhorst
Anton Wedeking
Henri Fiete Bröker
Anna Handing
Julian Lütkemöller
Pia Carlotta Tack
Line Kempkensteffen
Klara Margarete Peters
Mika Presto
Ida Franziska Bartels
Vincent Rademacher
Eheschließungen
vom 01.11.2013 - 31.10.2014 (Rietberg)
Daniel Buschsieweke – Eva Seger
Timo Grünheit – Yvonne Ewers
Peter Paul Schulz – Lena Freise
Tilo Hannemann – Nicole Faria Nobré
Björn Kretschmer – Silke Ressel
Michael Filipowsky – Jessica Meier
Alexander Prinz – Melanie Kremer
Jan Schlender – Sarah Buhk
Michael Tepker – Andrea Beinlich
Martin Buschsieweke – Friederike Kaths
Felix Lobert – Silvia Ostlinning
Christoph Reddehase –
Eva-Maria Böddeker
(Bokel)
Andreas Westhoff – Carina Schnusenberg
Andre Brockschnieder – Claudia Baumann
(Mastholte)
Torsten Herbort – Ruth Schnieders
Bernd Dirkmorfeld – Nadin Stajnko
Ralf Gelheut – Anne Martinschledde
Leon Meyer – Kristina Lindemann
Jochen Merkle – Katharina Sittinger
Nils Schweineberg – Anna Depenbusch
Thomas Grundmeier – Elina Hebert
Viktor Frei – Janette Allmendinger
Jörn Hanschmidt – Sandra Drechsler
Thomas Erdbories – Sandra Lauschke
Walter Glandorf – Helga Linnemann
Johannes Bußmann – Zhao Lei
Mathias Sudbrock – Daphne Nelson
Christian Döinghaus – Anika Freise
Sascha Annegarn – Kathrin Kaleja
Klaus Beermann – Stefanie Werner
Michael Kleinehakenkamp –
Carolin Breimhorst
Matthäus Wallach – Jeanette Wiedemann
Dirk Kempkensteffen – Yvonne Austermann
Christian Niermann – Corinna Bremehr
Unsere Verstorbenen
vom 01.11.2013 - 31.10.2014 (Rietberg)
Maria Mertensotto (88)
Monika Kuper (67)
Heinz Günter Schryen (78)
Ottilie Taddey (87)
Bernhard Ewers (76)
Hedwig Hökenschnieder (90)
Dorothea Münster (83)
Wenzel Stroop (82)
Christine Hökenschnieder (64)
Heinrich Kissenbeck (92)
Simone Fiedel (42)
Klaus Röhr (79)
Anneliese Düwelmeier (75)
Walter Matz (79)
Elisabeth Sleeboom (98)
Gertrud Eisermann (72)
Dietmar Gieffers (76)
Günther Rietzke (67)
Magdalena Düwel (90)
Wilma Flakowski (78)
Willi Diekämper (83)
Theodor Gödde (85)
Heinrich Schniedertöns (67)
Theodor Gödde (85)
Anna Reinkemeier (88)
Helga Staak (77)
Horst Ehlers (72)
Henriette Hippler (82)
Hans Pähler (59)
Ludger Wesendahl (50)
Hedwig Ottemeier (89)
Franz Guski (88)
Petra Osterhoff (44)
Antonius Höppner (66)
Maria Speicher (67)
Raphael Hebert (85)
Cäcilia Westhoff (87)
Gertrud Brockschnieder (93)
Theodor Herbort (98)
Anna Mertens (88)
Jodokus Schniedertöns (93)
Dieter Thranberend (68)
Astrid Ellebracht (50)
Walter Koch (86)
Berthold Adrian (85)
Martha Heitmann (87)
Heinrich Schemhaus (79)
Regina Kraft (87)
Günter Dreyer (83)
Katharina Beste (88)
Anneliese Schulte-Kellinghaus (90)
Annemarie Henrichfreise (82)
Ingeborg Gebert (99)
Josephine Ludwig (90)
Franziska Hinzmann (87)
31
32
(Bokel)
Hermann Brockschnieder (84)
Stefan Brunsing (75)
Hermann Josef Weber (69)
Martha Brockschnieder (83)
Bernhard Buschmann (76)
Ilse Biermann (87)
Dorothea Vogelsang (63)
Elisabeth Lindemann (93)
Katharina Hünemeier (83)
Martha Timmerkamp (86)
Franz Biermann (86)
(Mastholte)
Heinz Wagner (56)
Gertrud Dirkwinkel (87)
Mathilde Kröger (85)
Josef Freitag (70)
Gerhard Berhorst (74)
Gerhard Bührt (78)
Konrad Piepenbreier (73)
Dirk Röhr (39)
Konrad Engels (76)
Erika Lipsmeier (85)
Anna Löhner (93)
Maria Meierfrankenfeld (93)
Aloisius Lübbert (90)
Franz Horstkemper (85)
Karl von Sobbe (60)
Agnes Herbort (84)
Matthias Göbbels (53)
Anna Rönnfeldt (71)
Elisabeth Mense (75)
Wilhelm Klostermann (72)
Anton Hanebrink (74)
Helene Strotkamp (83)
Rita Dirkwinkel (65)
Klara Brandtönies (86)
Katharina Handing (99)
Theresia Sellemerten (74)
Heinrich Brüggershemke (75)
Maria Ramsel (76)
Mathilde Brink (78)
Paul Wimmelmeier (77)
Heinrich Kühlmann (83)
Elisabeth Wietheger (98)
Adelheid Kraft (93)
Theodor Meierfrankenfeld (61)
Antonius Pöppelbaum (86)
Paul Strickerbäumer (86)
Stefan Peterschröder (79)
Cäcilia Kolotzek (99)
Theodor Dirkwinkel (80)
Agnes Kleinewietfeld (83)
Johannes Kröger (88)
Patrick Zimmermann (31)
Christel Twillemeier (85)
Ulrike Stirnnagel (49)
Kirchenaustritte: 32 (Rietberg), 8 (Bokel), 22 (Mastholte)
Pastoralverbund Rietberg-Süd
Ansprechpartner im Pastoralverbund
Leiter:
Andreas Zander, Pfarrer, Rügenstr. 2, Tel. 0 52 44/93 99 5-0, Fax 0 52 44/93 99 5-19
eMail: [email protected]
Pastor im PV:
Stefan Gosmann, Pastor, Rietberger Str. 85, Tel. 0 29 44/22 06
eMail: [email protected]
Vikar:
Carsten Adolfs, Vikar, Rügenstr. 4, Tel. 0 52 44/93 99 5-15
eMail: [email protected]
Gemeindereferenten:Anita Stuckmann, Gemeindereferentin, Kleiberweg 12, 33415 Verl, Tel. 0 52 44/93 99 5-22
eMail: [email protected]
Ralf Langenscheid, Gemeindereferent, Holtkampstr. 8, Tel 0 29 44/29 24
eMail: [email protected]
Pastor i. R. und Subsidiar:
Diakon:
Wolfgang Braun, Pastor i. R., Rügenstr. 4a, Tel. 0 52 44/90 53 21
Heinz Kaupenjohann, Druffeler Str. 222, Tel 0 52 44/16 63
eMail: [email protected]
Vorstand des Gesamt-Pfarrgemeinderats:Klaus Igelhorst (Vorsitzender), Martina Schlepphorst,
Jürgen Lütkehellweg, Pfarrer Andreas Zander
Kontaktadresse: Büro des Pastoralverbunds, Rügenstr. 4, Tel 0 52 44/93 99 5-0
Pfarrsekretärinnen: Birgit Grusdas, Renate Reinkemeier
Pfarrbüro des Pastoralverbunds:Rügenstr. 4, Tel. 0 52 44/93 99 5-0
eMail: [email protected]
Öffnungszeiten: Di., Mi., Fr. 9.oo - 12.oo Uhr
Fr. 15.oo - 17.3o Uhr
Pfarrbüro in Mastholte:
Jakobistr. 5, Tel. 0 29 44/3 66
eMail: [email protected]
Öffnungszeiten: Di. 10.15 - 12.oo Uhr,
Do 15.3o - 17.oo Uhr
Pfarrbüro in Bokel:
Doppstr. 16 (im Pfarrzentrum)
Öffnungszeiten: Di. 8.3o - 9.3o Uhr,
Internetseite:
www.pv-rietberg-sued.de
Kath. Pfarrgemeinde St. Anna, Bokel
Ansprechpartner in unserer Gemeinde
Kirchenvorstand:
KüsterIn:
Organistin:
Pfarrheim:
Messdiener:
Pastor Andreas Zander (1. Vors.)
Maria Brockschnieder
Bernhard Sindermann
Charlotte Kubasik
Doppstr. 16 (Pfarrbüro)
Vikar Carsten Adolfs
Kath. Landjugendbewegung: Eva Freitag (Vors.)
Kath. Frauen- Irmgard Rehage (Vorsitzende)
gemeinschaft:
Maria Kaupenjohann (stellv. Vors.)
Caritas-Konferenz: Christel Verhoff
St. Hubertus Schüt- Bernd Bücker (Brudermeister)
zenbruderschaft: Wigbert Frese (stellv. Brudermeister)
DJK Schwarz-Gelb Bokel e.V.: Olaf Hünemeier (1. Vors.)
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Kath. Pfarrgemeinde St. Jakobus d. Ä., Mastholte
Ansprechpartner in unserer Gemeinde
Kirchenvorstand:
Pastor Andreas Zander (1. Vors.)
Küsterin:
Organist:
Angelika Roloff
Paul-Leo Leenen
Pfarrheim „Jakobsleiter“:
Jakobistr. 5 (Pfarrbüro)
Hausmeisterin: Marlies Trötzer
Miniburg am Mastholter See: Hajo Ahrens
St. Antonius Kapelle Mastholte e.V.:
Wilfried Röhr
Kinderkirche Mastholte: Carmen Huyer
Familiengottesdienst Planungsteam:
Dagmar Bextermöller
Messdiener:
Gemeindereferent Ralf Langenscheid
Chorgemeinschaft: Leonhard Herbort
Frauenchor:
Paul-Leo Leenen
Kinder- und Jugendchor:
Paul-Leo Leenen
Kath. Frauengemeinschaft:
kfd-Frauentreff:
kfd-Jung im Alter:
kfd-Karnevalsgruppe:
kfd-Kreativgruppe:
Bettina Elberg
Maria Sellemerten
Regina Heipieper
Martina Sudahl
Sabine Wiesbrock
Kath. Pfarrjuend: Christoph Wimmelmeier
Kolpingsfamilie:
Wilfried Wiesbrock
Musikverein:
Antonius Meier
Musikverein - Jugendorchester: Alexander Bernhagen
Schützenbruderschaft St. Jakobus:
Dieter Henke (Brudermeister)
Jungschützen:
Simon Ahrens
Schießgruppe:
Markus Münstermann
Spielmannszug:
Heiner Wimmelmeier
Alten-Begegnungsstätte St. Vinzenzhaus:
Marlies Borgmeier
Behindertengruppe:Norbert Borgmeier
Caritas-Konferenz: Ursula Ahrens, Maria Pollhans und
Ursula Röhr (Leitungsteam)
Mutter-Kind-Gruppe Caritas: Kirsten Petermeier
Seniorentreff:
Maria Millentrup
Kindergarten St. Jakobus:
Riekstr. 90a, Tel. 0 29 44/76 75
Leiterin: Maria Held
Kindergarten Mastholte Süd:
Eichendorffstr. 12, Tel. 0 29 44/72 60
Leiterin: Maria Held
Kath. Pfarrgemeinde St. Johannes Baptist, Rietberg
Ansprechpartner in unserer Gemeinde
Kirchenvorstand:
Pastor Andreas Zander (1. Vors.)
Altenpflegeheimbesuchsdienst:Mechtild Heymann
Pensionäre:
Pfr. Herbert Korfmacher
Pfr. Alfons Wilper
Seniorentreff:
Küster:
Dietmar Stollhans
Organistin:
Charlotte Kubasik
Pfarrheim:
Rügenstr. 7, Tel 93 99 5-0 (Pfarrbüro)
SA Liturgie:
Cornelia Ellebracht
SA Öffentlichkeitsarbeit:
Heinz Ellebracht
Kinder- und Jugendbücherei im Pfarrheim: geöffnet
sonntags von 10.oo - 12.15 Uhr
Kontaktadresse:
Andrea Brunnert
Petra Schlingschröder
KjG Rietberg:
Katharina Kühl
Erik Aufderheide
Messdiener:
Vikar Carsten Adolfs
Kolpingsfamilie:
Ralf Peitzmeier
Schützengilde
St. Hubertus:
1. Vors. Gerry Reinkemeier
2. Vors. Stefan Kay
Maria Großebuxel
Caritas Warenkorb: Inge Pietron
Malteser-Hilfsdienst:Jens Holeczek
Ökumenische Chorgemeinschaft: Charlotte Kubasik
Ökumenischer Gospelchor: Eva-Maria Fricke
Kindergarten:
„Sabina Katharina“,
Rinnerforth 16, Tel. 0 52 44/72 92,
Leiterin: Janine Vollmer
Krabbelgruppen:
Ansprechpartnerin: Anne Diekhans
Jugendwerk Rietberg: Klosterstr. 15, Tel. 0 52 44/9 80 80,
Einrichtungsleiter: Günter Hetzel,
Tel. 0 52 44/98 08 35
eMail [email protected]
St. Johannes-Altenpflegeheim:
Rügenstr. 19, Tel. 0 52 44/97 31 80,
Leiter: Hubert Löbbecke
Kath. Frauengemeinschaft:
Team:
Silvia Edenfeld, Susanne Göke,
Rosemarie Podolak
Pfarr-Caritas:
Margret Strothoff
Bärbel Strathoff
Caritas Boutique: Marie-Theres Biermann
Altenerholung:
Annette Lübeck
Mutter-Kind-Kuren: Irmgard Feuerborn
Essen auf Rädern: Ursula Holz
Krankenhausbesuchsdienst: Caritas
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Adventsmarkt Rietberg: 10. bis 14. Dezember 2014