Konzept Sturzprophylaxe - in den Vital

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Konzept Sturzprophylaxe - in den Vital
Standard Sturzprophylaxe
Schloss-Klinik Sonnenbühl
Pflege
Standard
Vital-Kliniken GmbH
Version: 04/2010
Standard Sturzprophylaxe
Inhaltsangabe
Präambel........................................................................................................................ 2
1.
Ziel/Zweck............................................................................................................... 2
2.
Geltungsbereich........................................................................................................ 2
3.
Zuständigkeit ........................................................................................................... 3
4.
Verfahren/Ablauforganisation ..................................................................................... 3
5.
Verbesserungen........................................................................................................ 3
6.
Anlagen .................................................................................................................. 4
Präambel
Stürze stellen insbesondere für ältere und kranke Menschen ein hohes Risiko dar.
Sie gehen häufig mit schwerwiegenden Einschnitten in die bisherige Lebensführung
einher. Physische Auswirkungen von Stürzen reichen von schmerzhaften Prellungen
über Wunden, Verstauchungen und Frakturen bis hin zum Tod. Die psychischen
Folgen können vom Verlust des Vertrauens in die eigene Mobilität über die Einschränkung des Bewegungsradius bis hin zur sozialen Isolation führen.
1.
2.
Ziel/Zweck
•
Ermittlung der Sturzrisikofaktoren (siehe Tabelle der häufigsten Sturzrisikofaktoren)
•
Erkennen von einem erhöhten Sturzrisiko
•
Verringern der individuellen Sturzgefahr
•
Umgang mit Stürzen
Geltungsbereich
Alle Mitarbeiter des Teams Pflege der Schloss-Klinik-Sonnenbühl.
Verantwortlich:TLPflege
Freigegeben am:01.04.2010
Dokumentenname Standard Sturzprophylaxe
Revision am: 01.04.2012
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Vital Kliniken GmbH
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Standard Sturzprophylaxe
3.
Zuständigkeit
Für die Einhaltung und Anwendung dieses Standards ist die Teamleitung Pflege verantwortlich. Die Mitarbeiter des Pflegeteams sind für die zeitnahe Informationsweitergabe an die relevanten Mitarbeiter im Hause verantwortlich. Die anderen Berufsgruppen sind angehalten bei Auffälligkeiten die entsprechenden Pflegemitarbeiter zu
informieren.
4.
Verfahren/Ablauforganisation
Patienten in der Neurologie, welche sich in der Neurophase C befinden, erhalten im
Rahmen der pflegerischen Anamnese und Befunderhebung eine Sturzeinschätzung
durch die aufnehmende Pflegekraft. Diese erfolgt nach der Sturzrisiko-Skala nach
Huhn.
Fällt bei der Sturzeinschätzung ein positives Assessement (Sturzgefahr) auf, fließt
dieses in die Pflegediagnose ein und wird im Rahmen des Pflegeprozesses täglich
überprüft und mit Handzeichen vidiert.
Die Beobachtung hinsichtlich einer Sturzgefährdung, das Erkennen von Sturzrisikofaktoren, die Ursachenanalyse sowie die entsprechende Anpassung individueller
Pflege, Betreuung und Beratung des Patienten sind gemäß der Checkliste „Sturzprophylaxe“ durchzuführen. Sofern die Zustimmung des Patienten vorliegt sind die
Angehörigen einzubeziehen.
Ermittlung der Sturzgefahr durch Sturzrisiko-Skala (im PC unter EPA) bei dem Aufnahmegespräch. Aushändigen der Info- Broschüre an den Patienten durch die aufnehmende Pflegekraft.
Registriert die Pflegekraft ein Sturzereignis, füllt diese ein Sturzereignisprotokoll
aus. Das Formular findet sich im MIC (LMZ).
Sturzereignisse, welche vom übrigen Personal festgestellt werden, werden den
diensthabenden Pflegekräften am Schwesternstützpunkt gemeldet. Diese füllen das
entsprechende Protokoll aus.
Die Sturzereignisprotokolle können online oder handschriftlich ausgefüllt werden.
Das Original wird in der Patientenakte verwahrt, Kopien gehen an die Verwaltung
und die Teamleitung Pflege.
5.
Verbesserungen
Die Maßnahmen zur Sturzprophylaxe werden jährlich daraufhin überprüft, ob
die Anzahl gegenüber dem Vorjahreszeitraum reduziert werden konnte.
Verantwortlich:TLPflege
Freigegeben am:01.04.2010
Dokumentenname Standard Sturzprophylaxe
Revision am: 01.04.2012
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6.
Anlagen
•
Tabelle Sturzrisikofaktoren
•
Checkliste Sturzprophylaxe
•
Sturzrisiko-Skala nach Huhn (PC-EPA)
•
Sturzereignisprotokolle (PC- EPA)
•
Sturz-Broschüre
•
Expertenstandard Sturz (aufgestellt im Stationszimmer)
Verantwortlich:TLPflege
Freigegeben am:01.04.2010
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Revision am: 01.04.2012
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