ESWE Freizeitbroschüre

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ESWE Freizeitbroschüre
Zielhaltestelle:
Dernsches Gelände
• Kaiserliches Flair • Flanierboulevard • Einkaufsmeile
°1
Wiesbaden Innenstadt
Faszinierender Mix aus Historie und Moderne
Wiesbaden, Hessens Landeshauptstadt, wird nicht zu Unrecht häufig als
„Gesamtkunstwerk“ bezeichnet. Die Pracht der einstigen Weltkurstadt mit
kaiserlichem Flair entfaltet sich besonders in der Wirkung historischer Gebäudeensembles: seien es das neue und das alte Rathaus sowie das Schloss
(heute: Hessischer Landtag) am Schlossplatz, seien es das Kurhaus und das
Staatstheater am Flanierboulevard Wilhelmstraße, seien es die repräsentativen Häuserzeilen rund um den Kranzplatz, wo die ehemalige Nobelherberge „Rose“ heute dem Ministerpräsidenten als Amtssitz dient.
Wiesbadens langgestreckte Fußgängerzone ist eine der ältesten autofreien
Einkaufsmeilen in Deutschland. Sie führt aus allen Richtungen zum Mauritiusplatz, der in den vergangenen Jahren aufwändig modernisiert wurde
und nun wieder ein beliebter Treffpunkt zum Sehen und Gesehenwerden ist.
Zielhaltestelle:
Dernsches Gelände
• Stadtrundfahrt
°2
Mit der „THermine“ unterwegs
Originelle Sightseeing-Tour
Mit der „THermine“, Wiesbadens originellem Touristikbähnchen, können Sie
eine herrliche Rundfahrt durch die Landeshauptstadt unternehmen. Steigen
Sie zum Beispiel hinter der Marktkirche ein – und schon geht’s los: über die
Wilhelmstraße zunächst Richtung Theater und Kurhaus, dann weiter zur
Goethewarte (siehe Ausflugsziel Nr. 15). Danach bringt Sie die „THermine“
hinauf zum Neroberg und zur „Griechischen Kapelle“, und nach einer guten
Stunde sind Sie wieder an Ihrem Ausgangspunkt. Sie können Wiesbaden per
„THermine“ aber auch in Etappen entdecken – Ihr Billet gilt einen ganzen
Tag lang! Steigen Sie einfach an den Zwischenstopps, an denen es Ihnen besonders gut gefällt, aus und setzen Ihre Rundfahrt dann ganz bequem fort,
wenn die Bahn wieder vorbeikommt. Die „THermine“ können Sie übrigens
auch mieten: für Sonderfahrten, Feste und andere besondere Anlässe.
Zielhaltestelle:
Kurhaus / Theater
• Roulette und mehr
°3
Das Spielcasino im Wiesbadener Kurhaus
Glücksspiel-Nervenkitzel in historischen Prunkräumen
Wiesbadens Spielbank – eine der ältesten der Welt, eine der schönsten in
Deutschland – ist auch literarisch ein Klassiker: Dostojewski ließ hier seinen
Romanhelden „Der Spieler“ ein- und ausgehen. Fortunas schillerndes Reich,
im ehemaligen Weinsaal des Kurhauses gelegen, ist täglich geöffnet. Das
Casino-Ambiente, geprägt von wilhelminisch-neoklassizistischer Architektur,
ist einzigartig; es verleiht der Magie des Spiels, dem Reiz des Nervenkitzels
den passenden Rahmen. Bei Roulette, Black Jack und Poker hat die schöne
Glücksgöttin alle Hände voll zu tun. Das „Kleine Spiel“, in dem man überwiegend an Automaten sein Glück versucht, befindet sich in den unmittelbar
benachbarten Kurhaus-Kolonnaden – mit 129 Metern Länge nicht nur die
ausgedehnteste Säulenhalle Europas, sondern auch eine außergewöhnliche
architektonische Schönheit.
Zielhaltestelle:
Kurhaus / Theater
• Entspannung • Jogging
°4
Kurpark und „Warmer Damm“
Verschwenderisches Grün inmitten des Stadtzentrums
Kaum eine deutsche Großstadt kann im Stadtzentrum mit so viel Grün
aufwarten wie Wiesbaden. Die stilvolle Parkanlage, die den Prachtboulevard
Wilhelmstraße an seiner Ostseite begleitet, heißt „Warmer Damm“. Die in
der Kurstadt allgegenwärtigen heißen Quellen standen bei dem ungewöhnlichen Namen Pate. Nordöstlich davon beginnt an der Rückseite des Kurhauses der Kurpark, der sich über mehrere Kilometer bis nach Sonnenberg
erstreckt. Die weitläufige Anlage, in der nicht nur zwei Teiche zum Verweilen
einladen, wurde 1852 als englischer Garten angelegt. Ruheidyll, Joggingstrecke, Ort gepflegten Müßiggangs, Pflichtprogramm beim Sonntagsspaziergang – all dies (und mehr) ist den Landeshauptstädtern ihr Kurpark. Sie
und ihre Gäste wissen auch das Kulturelle zu schätzen: Meist an Sommersonntagen wird die Musikmuschel hinter dem Kurhaus zur Konzertbühne.
Zielhaltestelle: Webergasse / Thermalbad
• Entspannung • Schwimmbad • Sauna • Whirlpool
°5
Thermalbad und Kaiser-Friedrich-Therme
Wiesbadens einzigartiges Wellness-Doppel
Allen gesundheitsbewussten Bade- und Saunafans bietet die Kurstadt
Wiesbaden zwei einzigartige Wellness-Highlights: Das umfassend renovierte
Thermalbad im Aukammtal verfügt neben seinem 4.400 qm großen Badebereich mit Innen- und Außenbecken sowie Sprudelpool auch über eine 3.000
qm große Schwitzlandschaft mit sieben verschiedenen Saunen.
Historisch geht’s im Jugendstil-Ambiente der Kaiser-Friedrich-Therme in der
Langgasse zu: Hier entfaltet sich auf 1.450 qm eine großzügige Wohlfühloase, in deren Zentrum das klassische Irisch-Römische Bad steht und die darüber hinaus mit Tepidarium, Sudatorium, Sanarium, Russischem Dampfbad,
Finnischer Sauna und Dampfsteinbad aufwartet. Beide Wellness-Tempel versprechen, wie es Wiesbadens Kurtradition entspricht, gesundheitsfördernde
Entspannung auf höchstem Niveau.
Zielhaltestelle:
Freizeitbad, Kallebad
• Schwimmbad • Sauna • Whirlpool • Solarium
°6
Freizeitbad und Kallebad
Zweifach erfrischendes Fitnessvergnügen
Sport, Entspannung, Familienerlebnis: Das Freizeitbad an der Mainzer Straße
lässt Sie Ihren Alltag vergessen. Drei Becken mit einer Wasserfläche von
insgesamt 1.000 qm erwarten Sie in den weitläufigen Hallen, darunter ein
50-m-Becken mit einem 7,50-m-Sprungturm. Zudem bietet die vor kurzem
grunderneuerte Sauna gesundes Schwitzvergnügen.
Auch das in der Gräselberg-Siedlung gelegene Freibad Kallebad ist ein Familienereignis. Auf dem rund 45.000 qm großen Gelände finden Sie reichhaltige
Spiel- und Sportmöglichkeiten. Neben den Schwimmer-, Nichtschwimmerund Planschbecken mit einer Gesamtwasserfläche von gut 2.600 qm stellt
die großzügige Liegewiese das Herzstück der Anlage dar. Spielfelder für Basketball, Tischtennis, Badminton und Beachvolleyball runden das Angebot ab.
Zielhaltestelle:
Nerotal
• Sehenswürdigkeit
°7
Die historische Nerobergbahn
Romantisches Wahrzeichen in Schräglage
Am Fuß des Nerobergs erwartet Sie ein ebenso historisches wie romantisches Verkehrsmittel: die Nerobergbahn, Deutschlands älteste mit Wasserballast betriebene Drahtseil-Zahnstangenbahn. Seit 1888 rumpeln die
original erhaltenen Waggons mit einem Tempo von immerhin 7,3 km/h den
Wiesbadener „Hausberg“ hinauf und hinunter – mit einer damals wie heute
wegweisenden, weil geräuscharmen und schadstofffreien Antriebstechnik:
Der talwärts fahrende Wagen wird an der Bergstation mit bis zu 7.000 Litern
Wasser befüllt und zieht an einem 452 Meter langen Stahlseil den anderen
Wagen bergauf. Unten angekommen, wird das Wasser abgelassen und
wieder bergauf gepumpt. Dreieinhalb Minuten dauert die 440 Meter lange
Fahrt zur 245 Meter hoch gelegenen Bergstation; unterwegs beträgt die
Steigung bis zu 25 %. Jedes Jahr vor Ostern nimmt die Nerobergbahn ihren
Betrieb auf; er endet stets Ende Oktober.
Zielhaltestelle:
Nerotal
• Restaurant • Freibad • Griechische Kapelle
°8
Der Neroberg
Balkon über der Landeshauptstadt
Der Hausberg Wiesbadens bietet nicht nur einen herrlichen Panoramablick
über die 80 Meter tiefer gelegene Landeshauptstadt, sondern auch vielfältige Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung. Auf der Spitze des Nerobergs
wurde 1851 von Philipp Hoffmann ein kleiner Bergpark angelegt. In dessen
Mittelpunkt wurde ein Monopteros errichtet, den die Wiesbadener seither
liebevoll „Neroberg-Tempelchen“ nennen. Wo bis 1989 die Ruine des altehrwürdigen Neroberg-Hotels stand, befindet sich heute eine „Erlebnismulde“
für Kleinkunstaufführungen.
Ebenso sehenswert: die Russische Kirche (vom Volksmund als „Griechische
Kapelle“ bezeichnet), die mit ihren fünf vergoldeten Kuppeln weithin sichtbar ist. Sie wurde 1847 bis 1855 im russisch-byzantinischen Stil als Gruftkirche errichtet und dient noch heute der russisch-orthodoxen Gemeinde
Wiesbadens als Gotteshaus.
Zielhaltestelle:
Nerotal
• Spiel
°9
Der „Kletterwald Neroberg“
Kraxel-Attraktion auf Wiesbadens Hausberg
Seit 2006 ist er eine der Attraktionen auf Wiesbadens Hausberg: der „Kletterwald Neroberg“. In idyllischer Lage zwischen uralten Eichen und Buchen
bietet das 0,6 Hektar große Kraxelparadies Abenteuer, Spaß, Natur- und
Teamerlebnis für Groß und Klein. In Greifnähe der Baumwipfel erwarten die
Besucher 45 Abenteuerstationen – zum Beispiel Wackelbrücken, Seilrutschen
und eine Kübelfährte. Die vier Parcours befinden sich in verschiedenen
Höhen (drei, acht und zehn Meter) und weisen unterschiedliche Schwierigkeitsgrade auf. Bis zu drei Stunden dauern die Hochtouren auf dem
sechsfach gesicherten luftigen Terrain, in dem sich die Kletterer eigenverantwortlich bewegen. Kinder zwischen acht und zwölf Jahren haben nur in
Begleitung Erwachsener Zutritt; Jugendliche unter 18 Jahren müssen die
Einverständniserklärung eines Erziehungsberechtigten vorlegen.
Zielhaltestelle:
Nerotal
• Rundwege • Erlebnisstationen
10
°
Walderlebnispfad auf dem Neroberg
Auf den Spuren der Natur
Der Walderlebnispfad auf dem Neroberg eröffnet vor allem Kindern, Jugendlichen und jungen Familien die Möglichkeit, beim Spaziergang aktiv und
spielerisch die Geheimnisse des Waldes zu erkunden. Zwei Rundwege (2,3 km
und 3,3 km lang) mit zwölf bzw. 16 Stationen führen durch den für Wiesbaden, auch für Hessen typischen buchenreichen Mischwald – mit Bäumen, die
bis zu 240 Jahre alt sind. Am „Holzxylophon“ können die Waldspaziergänger
ausprobieren, wie Hölzer klingen; am „Mardertelefon“ hören sie Geräusche,
die ein Baumstamm überträgt. „Ratet mal, wie alt ich bin“, fordert ein Baum
die Besucher auf; die Antwort auf diese Frage findet man unter einer Klappe
ganz in der Nähe. Der dynamische Erlebnispfad, ein Walderlebnis zum Mitmachen, verändert sich wie der Wald selbst und hat auf diese Weise immer
wieder Neues zu bieten – zu jeder Jahreszeit.
Zielhaltestelle:
Berliner Straße
• Fußball
°11
Die BRITA-Arena
Wiesbadens Fußballstadion auf Bundesliga-Niveau
Seit der Saison 2007/08 wird in Wiesbaden Profifußball gespielt: Mit dem
Aufstieg des SV Wehen in die Zweite Bundesliga avancierte der bisherige
Untertaunus-Verein zum nun auch landeshauptstädtischen Kickerclub. Umbenannt in „SV Wehen Wiesbaden“, benötigte der Verein ein profiligataugliches Stadion (auch wenn 2009 der Abstieg in die dritte Liga folgte).
So wurde 2007 innerhalb von nur 18 Wochen auf dem Gelände des alten
Wiesbadener Stadions an der Berliner Straße/Ecke Gustav-Stresemann-Ring
die BRITA-Arena errichtet – benannt nach dem Taunussteiner WasserfilterUnternehmen, das Hauptsponsor des Vereins ist. Eröffnet im Oktober 2007,
finden auf den aus Stahlrohren konstruierten Tribünen gut 12.000 Besucher
Platz; alle Zuschauer stehen bzw. sitzen überdacht. „Fußball hautnah“ lautet
dabei die Devise – lediglich fünf Meter trennen die Fans in der vordersten
Reihe vom Spielfeld.
Zielhaltestelle: Fichtestr./Handwerkskammer
• Sternenhimmel-Beobachtung
12
°
Die Sternwarte „Urania“
Ein echter Geheimtipp – nicht nur für Astronomiefans
Dass es in Wiesbaden eine Sternwarte gibt, weiß bedauerlicherweise kaum
ein Einheimischer; geschweige denn kennen Besucher der Landeshauptstadt
das astronomische Kleinod namens „Urania“. Initiiert und betrieben von
der gleichnamigen, 1925 gegründeten Astronomischen Gesellschaft, war
das Observatorium ursprünglich in der Oranienschule untergebracht, bevor
es 1974 auf das Gelände des Martin-Niemöller-Oberstufengymnasiums am
Moltkering umzog. Vom Brand der Schule an Weihnachten 2007 glücklicherweise nicht in Mitleidenschaft gezogen, informiert die Sternwarte ihre Besucher beispielsweise über den Asteroiden „Wisibada“, der 1927 entdeckt und
nach Wiesbadens altem Stadtnamen benannt wurde. Regelmäßig bieten
die „Urania“-Experten Termine zur Beobachtung des Sternenhimmels sowie
Vorträge zu unterschiedlichen Astronomiethemen an.
Zielhaltestelle:
Dambachtal
• Wanderweg
13
°
Vom Dambachtal ins Goldsteintal
Ein abwechslungsreicher Wanderweg
Der Ausgangspunkt dieses abwechslungsreichen Wanderwegs ist das
Dambachtal im Norden der Wiesbadener Innenstadt. In der Verlängerung
der gleichnamigen Straße folgt man talaufwärts dem Verlauf des Dambachs
und erreicht über die Freseniusstraße den Tränkweg, wo sich rechter Hand
ein markanter, bestens gesicherter Gebäudekomplex befindet: der Zentralsitz
des Bundeskriminalamts. Von dort aus geht’s – am Spielplatz links in die
Idsteiner Straße abbiegend – weiter in Richtung Bahnholz. Hier, im Stadtwald, folgt man zunächst dem Kurweg 4-5-9 und wendet sich dann nach
rechts, um dem Waldweg in Richtung „Café Waldacker“ zu folgen. Dort gehen
drei Wege ab; wählen Sie den rechten in Richtung „Schützenhaus“ und Goldsteintal, von wo aus der Rückweg nach Rambach führt. Besonders reizvoll
an diesem Weg: Unterwegs haben Sie mehrere Möglichkeiten zur Einkehr.
Zielhaltestelle:
Dürerplatz
• Wanderweg
14
°
Vom Dürerplatz zur Nerobergbahn
Ein schöner Wanderweg durch den Wiesbadener Stadtwald
Der Ausgangspunkt dieses vielseitigen Wanderwegs ist der Dürerplatz. Von
diesem Verkehrsknotenpunkt im Nordwesten der Wiesbadener Innenstadt
aus gelangt man über die Albrecht-Dürer-Straße zu den Dürer- und den
Walkmühltalanlagen. Hat man den Bornhofenweg überquert, passiert man
das legendäre Ausflugslokal „Äbbelwoi Schmidt“ und wandert entlang des
Kesselbachs bis zur Reitanlage „Hofgut Adamstal“. Hier biegen Sie nach
rechts in den Carl-von-Ibell-Weg ein, um nach kurzer Strecke das Medienzentrum „Unter den Eichen“ zu erreichen. Jenseits der Platter Straße schlägt
man sodann – am Nordfriedhof und an einem Steinmetzbetrieb vorbei –
links abwärts den Waldweg zur Talstation der Nerobergbahn ein. Entweder
nimmt man nun die Bahn und besucht den Neroberg (siehe Ausflugsziel
Nr. 8), oder man schlendert durchs Nerotal bis zum Kriegerdenkmal und zur
Taunusstraße.
Zielhaltestelle:
Humperdinckstraße
• Panorama
15
°
Die Goethewarte am Geisberg
Bauliche Erinnerung an die Besuche des „Dichterfürsten“
75 Jahre nach ihrer Einweihung konnte im Oktober 2007 die frisch renovierte
Goethewarte wieder der Öffentlichkeit übergeben werden. Der denkmalgeschützte, etwa 13 Meter hohe Turm, der in der Liebigstraße auf Wiesbadens
Geisberg steht, stammt von 1932. Damals, genau 100 Jahre nach dem Tod
Johann Wolfgang von Goethes, wurde der Bau vom Verschönerungsverein
Wiesbaden errichtet – mit finanzieller Unterstützung des Industriellen
Wilhelm von Opel. Noch heute kommt der Warte eine erinnernde Funktion
zu: Sie ruft Goethes wiederholte Wiesbaden-Visiten ins Gedächtnis. Bei
seinen beiden Kuraufenthalten 1814 und 1815 erklomm der „Dichterfürst“
mehrmals den zu jener Zeit noch außerhalb der Stadt gelegenen Geisberg,
genoss das Panorama und schrieb hernach: „Man bedarf in Wiesbaden nur
einer Viertelstunde Steigens, um in alle Herrlichkeit der Welt zu blicken.“
Zielhaltestelle:
Hofgartenplatz
• Sehenswürdigkeit • Burgmuseum • Aussichtspunkt • Restaurant
16
°
Die Burg Sonnenberg
Historische Burgromantik hautnah erleben
Die um 1200 errichtete Burg im heutigen Wiesbadener Villenvorort Sonnenberg war die wichtigste Bastion der Grafen von Nassau und bis 1404
deren Residenz. Hier verbrachte einst Graf Adolf, 1292 zum deutschen Kaiser
gewählt, seine Flitterwochen mit dem abtrünnigen Klosterfräulein Imagina
von Limburg. Heute noch gut erhalten sind außer der Unterburg und der
Burgkapelle vor allem der fünfgeschossige Burgfried, der ein kleines Museum beherbergt. Von der Aussichtsplattform hat man, genau wie von der
Terrasse des renommierten Burgrestaurants, einen traumhaft schönen Blick
ins Tal und auf die bewaldeten Hügel, zwischen die Sonnenberg eingebettet
ist. Auch der Ortskern Sonnenbergs verbreitet mit drei Türmen aus dem
14. Jahrhundert, einem gut erhaltenen Stadttor und längeren Abschnitten
der historischen Stadtummauerung etwas vom Charme des Mittelalters.
Zielhaltestelle:
Landesdenkmal
• Sektkellerei • Park
17
°
Die Biebricher Adolfshöhe
Wagner-Kompositionen und Sektherstellung
Auf halber Strecke zwischen Wiesbadens Innenstadt und dem Biebricher
Rheinufer liegt in Biebrichs Norden das Wohngebiet Adolfshöhe. Es verdankt
seinen Namen dem Denkmal des nassauischen Herzogs Adolph, der von seinem steinernen Sockel aus die Richard-Wagner-Anlage überblickt. Der Park,
nach dem berühmten Komponisten benannt, der ganz in der Nähe eine
Zeitlang wohnte und arbeitete, heißt im Volksmund „Henkellpark“ – denn
seinem Haupteingang direkt gegenüber residiert in einem eindrucksvollen
Schlösschen die weltberühmte Sektkellerei Henkell. Nur wenige Meter oberhalb davon thront mit dem alten Wasserturm das weithin sichtbare Wahrzeichen der Adolfshöhe. Seitlich der Biebricher Allee, der Hauptverbindungsachse zwischen Wiesbaden und Biebrich, steht die Heilig-Geist-Kirche, ein
in den 60er-Jahren erbautes Gotteshaus mit außergewöhnlicher Architektur.
Zielhaltestelle:
Schloss Biebrich
• Sehenswürdigkeit • Restaurants • Schlosspark • Rheinpromenade
18
°
Biebricher Schloss und Rettbergsaue
Wiesbadens Rheinufer: Prunk, Natur, Flussbaden und mehr
Unmittelbar am Rhein steht das imposante Biebricher Schloss. Der dreiflügelige Barockbau mit Rundtempel, Empore und Kuppelfresko, von 1700 bis 1744
errichtet, diente bis 1866 den Fürsten und Herzögen von Nassau als Residenz.
Im angrenzenden, 1811 angelegten Schlosspark mit altem Baumbestand findet jedes Jahr das große internationale Pfingst-Reitturnier statt. Dem Schloss
gegenüber liegt im Rhein die Rettbergsaue, mit gut 2,8 km Länge und bis zu
380 m Breite eine der größten Inseln des Stroms. Das dank reicher Flora und
Fauna fast vollständig unter Naturschutz stehende Eiland erreicht man am
besten mit der legendären Personenfähre „Tamara“ (Anleger direkt vor dem
Schloss). Ein großes Freizeitgelände mit Campingplatz, Strandbad und Café
sowie mit Spiel-, Bolz- und Grillplatz macht die Rettbergsaue zum idealen
Sommerausflugsziel für Familien.
Zielhaltestelle:
Wandersmannstraße
• Harlekin-Museum • Heimatmuseum • Wanderwege
19
°
Wiesbaden-Erbenheim
Ländliche Idylle am Rande der Stadt
Die weiten Felder rund um Wiesbadens östlichen Vorort Erbenheim bieten
beste Möglichkeiten für erholsame Spaziergänge, bei denen man den Blick
über die Rheinebene und die bewaldeten Taunushöhen schweifen lassen
kann. Der alte Ortskern hat sich mit seinen Höfen und Fachwerkhäusern
seinen ländlichen Charakter bewahrt. Und wenn im schiefergedeckten Turmhelm der Pauluskirche um 11 und um 18 Uhr die Glocken läuten, erinnert
dies an den alten Brauch, den Bauern die Essenszeit zu verkünden. Mehr über
das Leben in Erbenheim einst und jetzt erfährt man im Heimatmuseum, das
im Rathaus untergebracht ist. Eine ganz besondere Attraktion stellt das „Harlekinäum“ dar: Das einzige „Lachmuseum“ der Welt bietet seinen Besuchern
in acht Sälen jede Menge skurrile Eindrücke – und nimmt sie mit auf eine
Reise in die Welt des schrägen Humors.
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Zielhaltestelle:
Domäne Mechtildshausen
• Hofladen • Café • kleines Hotel
20
°
Die Domäne Mechtildshausen
Bio-Landwirtschaft und pädagogische Jugendarbeit
Die Domäne Mechtildshausen vor den Toren Wiesbaden-Erbenheims geht
auf die Gerichtsstätte eines schon zur Merowingerzeit bestehenden Königssondergaues zurück. Das landeseigene Areal ist seit 1987 an die Wiesbadener
Jugendwerkstatt verpachtet, die – im Rahmen ihrer Arbeit mit verhaltensauffälligen Jugendlichen – das Gelände nach und nach der Bio-Landwirtschaft
zuführte. Die in Mechtildshausen bewirtschaftete Fläche beträgt 185 Hektar;
zusammen mit drei anderen Standorten in und um Wiesbaden verfügt die
Domäne über insgesamt rund 650 Hektar. Am Hauptsitz bei Erbenheim
findet der Besucher neben einem großen Hofladen eine Metzgerei, eine
Bäckerei, ein Café, ein Restaurant und sogar ein kleines Hotel. Die hauseigenen Erzeugnisse der Domäne werden auch auf Wiesbadens Wochenmarkt
verkauft, wo sie sich stets großen Zuspruchs erfreuen.
Zielhaltestelle:
Dotzheim Mitte
• Schloss Freudenberg • Heimatmuseum • Barockkirche • Dampflokfahrt
21
°
Wiesbaden-Dotzheim
Stadtteil voller Kultur und Ursprünglichkeit
Auch nach seiner Eingemeindung im Jahr 1928 hat sich Wiesbadens zweitgrößter Stadtteil viel von seiner ursprünglichen Eigenständigkeit bewahren
können. Gäste spüren das sofort, wenn sie das rege Vereinsleben kennenlernen oder an einer der zahlreichen kulturellen Veranstaltungen teilnehmen:
den „Dotzheimer Tagen“ im Mai, dem Weinfest im Juni (mit ortseigenem
Wein aus dem „Judenkirsch“-Weinberg) oder dem „Dibbemarkt“ im September – um nur einige zu nennen. Seinen dörflichen Charakter hat sich
Dotzheim im historischen Ortskern rund um das alte Rathaus erhalten.
Hier finden Sie die schöne Barockkirche von 1718 und das Heimatmuseum
mit Sonderausstellungen zur Geschichte der Wiesbadener Stadtteile.
Zu sinnlichen Wahrnehmungen ganz besonderer Art lädt das „Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne“ im nahegelegenen Schloss Freudenberg ein
(siehe Rückseite).
Zielhaltestelle:
Märchenland
• Sehenswürdigkeit
22
°
Das „Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne“
Schloss Freudenberg bietet faszinierende Eindrücke
Ein „Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne und des Denkens“? Das klingt
ebenso interessant wie geheimnisvoll. Um Spannung und Neugier zu bewahren, soll an dieser Stelle nur so viel verraten werden: Die Besucher des
„Erfahrungsfeldes“ erwartet ein Haus, das auf auf sehende, hörende und
fühlende Weise das Entdecken, die Erkundung und den spielerischen Umgang mit all den Erscheinungen ermöglicht, die Himmel und Erde zusammenhalten. Getreu dem Motto „Wir leben in einer Ersatzwelt, in der nichts
anderes ersetzt wird als das Leben selbst“ betreibt die Gesellschaft Natur &
Kunst e. V. seit 1994 die ganzjährig geöffnete „sinnerfahrende“ Einrichtung,
die stilvoll auf Schloss Freudenberg residiert – einem über 100 Jahre alten
denkmalgeschützten Kleinod, das, am Rande der Wiesbadener MärchenlandSiedlung gelegen, von einem idyllischen Park umgeben ist.
Zielhaltestelle:
Rathaus Schierstein, Hafen
• Yachthafen • Wassersport • Restaurants • Wanderwege • Rheinpromenade
23
°
Wiesbaden-Schierstein
Zum Kurzurlaub an die „Hafen-Riviera“
Mediterranes Flair, Hafenromantik, verwinkelte Gässchen, Storchennester,
Natur pur und jede Menge Freizeitangebote: All dies bietet Schierstein,
Wiesbadens Eingangstor zum Rheingau. Der 1858 angelegte Flößer- und
Winterschutzhafen ist Ankerplatz für Yachten und Ausflugsboote – und im
Sommer ein Paradies für Segler und Windsurfer. Im Westen des Hafens, wo
die Nachbildung der römischen Jupitersäule steht, beginnt der Hafenrundweg; er führt über die Dyckerhoff-Brücke, die die Hafeneinfahrt überspannt.
Ebenso erholsam: eine Wanderung auf dem alten Leinpfad nach Walluf,
vorbei am Gelände des Wasserwerks. Durch enge Gassen mit kleinen Fischerhäuschen gelangt man vom Hafen aus zur 1754 im Rokokostil erbauten
Christophoruskirche. Am zweiten Juli-Wochenende lädt Schierstein zum
großen Hafenfest mit Feuerwerk, Bootskorso und Drachenbootrennen ein.
Zielhaltestelle:
Burg Frauenstein
• Sehenswürdigkeit • Dorfkirche • Aussichtsturm • Restaurants
24
°
Wiesbaden-Frauenstein
Wo Goethe speiste
Dieser noch ländlich wirkende und wegen seiner Gestaltung mehrfach
ausgezeichnete Stadtteil liegt idyllisch im Tal zwischen Weinbergen und
Obsthängen. Seinen besonderen Reiz entfaltet Frauenstein, wenn die Kirschbäume im Tal in voller Blüte stehen. Sehenswert im Ort ist die Dorfkirche
von 1509, in der sich ein barocker Altar aus dem Kloster Tiefenthal befindet.
Direkt gegenüber am Fuße des Burgfelsens steht ein um 1230 errichtetes
Fachwerkhaus. Die Burgruine selbst stammt aus dem 13. Jahrhundert und
besitzt einen noch gut erhaltenen Burgfried, von dem aus man einen wunderschönen Blick auf den Ort hat. Lohnenswert ist der Spaziergang an der
Burg vorbei hinaus zum Goethestein, von dessen Aussichtsturm man eine
herrliche Sicht auf das Rheintal hat. Und nach dem Abstieg lassen Sie sich,
wie einst Goethe, im „Nürnberger Hof“ kulinarisch verwöhnen.
Zielhaltestelle:
Platte
• Sehenswürdigkeit • Restaurant • Grillplatz • Spielplatz • Minigolf
25
°
Jagdschloss Platte
Ausflugsziel auf den Höhen des Taunus
Oberhalb von Wiesbaden liegt das Jagdschloss Platte auf dem gleichnamigen
Taunus-Plateau. Atemberaubend ist der Ausblick, der über den Rheingau
bis nach Mainz und Rheinhessen reicht; bei klarem Wetter lassen sich in der
Ferne sogar die Dome von Worms und Speyer ausmachen. Im Mai 1823 legte
Herzog Wilhelm von Nassau den Grundstein für den dreigeschossigen Bau
im Stil einer italienischen Villa, die einst 54 Räume zur Beherbergung der
herzoglichen Jagdgesellschaft bot. 1945 brannte das Gebäude bis auf die
Außenmauern nieder; dank der Initiative eines Fördervereins wurde es in den
90er-Jahren restauriert. Seit 2003 wird die ehemalige Ruine, mittlerweile mit
einem imposanten Glasdach versehen, für kulturelle und gesellschaftliche
Veranstaltungen genutzt. In unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich ein
Abenteuerspielplatz sowie eine Ausflugsgaststätte.
Zielhaltestelle:
Platte
• Sehenswürdigkeit • Restaurant • Grillplatz • Spielplatz • Minigolf
26
°
Minigolf und Spielplatz auf der Platte
Spiel und Spaß für Jung und Alt auf 500 Metern Höhe
Die Platte, das auf exakt 500 Metern Meereshöhe gelegene Taunus-Plateau
an Wiesbadens nordwestlicher Stadtgrenze, wartet nicht nur mit der beeindruckenden Kulisse des ehemaligen Jagdschlosses auf (siehe Rückseite).
Hier, wo einem die Landeshauptstadt zu Füßen liegt, finden die Besucher
auch jede Menge „Action“.
Insbesondere der familiäre, für Jung und Alt bestens geeignete 18-Loch-Minigolfplatz begeistert alle Freunde des gepflegten Einlochens. Anspruchsvolle
Hindernisse warten darauf, mit Geschick und etwas Glück überwunden zu
werden – vielleicht knacken ja gerade Sie den Bahnrekord! Oder Sie nehmen
eine andere sportliche Herausforderung an: Wie wär’s mit Tischtennis oder
Boccia?
Zum gemütlichen Zeitvertreib, vor allem aber zum Picknicken lädt der benachbarte große Spielplatz ein – ein wahres Abenteuerparadies für kleine
und große Helden.
Zielhaltestelle:
Brückenkopf
• Museum Castellum • Live-Konzerte • Festivals • Strandbar
27
°
Die Reduit in Mainz-Kastel
Live-Konzerte, Kulturfestivals, Kinder- und Sportfeste
Die Reduit-Kaserne, direkt am Rhein gelegen, entstand beim Ausbau der
Festung Mainz Anfang des 19. Jahrhunderts. Der Brückenkopf Kastel im
Mainzer Norden sollte damit befestigt werden. Heute liegt das ehemalige
Festungsgebäude im Wiesbadener Stadtteil Mainz-Kastel. Kinder, Jugendliche und Erwachsene treffen sich hier bei Live-Konzerten, Festivals, OpenAir-Kinoabenden und Sportfesten – der Sommer in der Reduit ist jedes Jahr
ein fester Termin im Mainzer und Wiesbadener Kulturkalender.
Auch der Blick über den Rhein auf den Mainzer Dom lockt viele Besucher an.
In der Reduit befinden sich das Museum Castellum, in dem die Gesellschaft
für Heimatgeschichte Kastel die über 2000-jährige Geschichte des Ortes
präsentiert, sowie ein Kinder- und Jugendzentrum, das Mädchen und Jungs
die Möglichkeit bietet, ihre Freizeit nach eigenen Ideen zu gestalten.
Zielhaltestelle:
Landtag
• Sehenswürdigkeit • Dom • Altstadt • Gutenberg-Museum • Fußgängerzone
28
°
Mainz Innenstadt
Zwischen Dom und Gutenberg-Museum
Mainz, rheinland-pfälzische Landeshauptstadt, ist ehemaliger Kurfürst- und
Erzbischofssitz mit großer geschichtlicher Vergangenheit. Römische Relikte,
Gebäude im Barock- oder Rokokostil sowie die Altstadt mit ihren kleinen
Gassen und schmucken Fachwerkhäusern laden ein, die Historie der Universitätsstadt zu entdecken. Ein absolutes Muss für jeden Mainz-Gast ist das
Weltmuseum der Druckkunst, das Gutenberg-Museum. Neben zwei
originalen Gutenberg-Bibeln, die hier ausgestellt sind, wird den Museumsbesuchern an einer alten Buchpresse demonstriert, wie vor gut 600 Jahren
gedruckt wurde. Wechselausstellungen, Vorträge, Film- und Diaprojektionen
ergänzen das Angebot. Lohnenswert ist auch ein Besuch im Mainzer Dom:
Das gewaltige Bauwerk prägt seit über tausend Jahren die Geschichte der
Stadt und verleiht ihr noch heute ein unverwechselbares Gesicht.
Zielhaltestelle:
Fasanerie
• Streichelzoo • Pflanzenpark • Restaurant • Spielplatz
29
°
Tier- und Pflanzenpark Fasanerie
Naturkundlicher Freizeitspaß für die ganze Familie
Der Name des 23 Hektar großen Tier- und Pflanzenparks Fasanerie geht auf
das barocke Jagdschloss von 1745 zurück, das bis 1775 auch die fürstliche
Fasanenwelt beherbergte. Heute kommen Besucher von nah und fern in den
mit großen Bäumen angelegten Park. Sowohl heimische als auch exotische
Pflanzen, beispielsweise Kaukasustannen und nordamerikanische Mammutbäume, gibt es hier zu bewundern. In den Gehegen werden etwa 50 Tierarten
in ihren natürlichen Lebensräumen gezeigt, darunter gewöhnliche Hausschweine, aber auch Wölfe und Füchse – bis hin zu den wohl berühmtesten
Bewohnern, den Bären. Kindern und Jugendlichen bietet die Fasanerie neben
einem Streichelgehege und vielen Spielgelegenheiten auch naturkundliche
Führungen an, die auf anschauliche Weise Wissenswertes und Spannendes
über Tierarten und Pflanzen vermitteln.
Zielhaltestelle:
Adamstal
• Restaurant
30
°
Ausflugsrestaurant „Fischzucht“
Traditionsreiches Idyll – nicht nur für Forellenfans
Der Name ist Programm: Fangfrische Forellen in den vielfältigsten Zubereitungsvarianten prägen die Speisekarte der traditionsreichen Ausflugsgaststätte „Fischzucht“. Nur wenige Kilometer vor den Toren Wiesbadens
erwartet den Gast ein landschaftliches Idyll, das mit seinen Fischteichen vor
allem eines ausstrahlt: Ruhe. Nicht nur die gemütliche Gaststube, in der zur
Winterszeit ein anheimelndes Kaminfeuer lodert, lädt zum Verweilen ein –
auch die große Außenterrasse ist ein Ort, den man am liebsten gar nicht
mehr verlassen möchte. Und die Forellen? Die hauseigene Spezialität wird
traditionell als „Müllerin“ oder „blau“ serviert, aber auch gebacken, gebraten,
geräuchert – und und und … Übrigens: Die Küche hält auch Fleisch- sowie
vegetarische Gerichte bereit.
Zielhaltestelle:
Flörsheim Bhf
• Wandern • Kloster • Schloss
31
°
Die „Rheingauer Riesling-Route“
70 Kilometer Weinerlebnis zwischen Flörsheim und Lorchhausen
Auf den Spuren des Rieslings, des „Königs der Weißweine“, durch den
Rheingau: Die „Rheingauer Riesling-Route“ bietet ein romantisches Wandererlebnis durch malerische Weinberge und Weinorte voller Sehenswürdigkeiten. Die Route führt im Zickzack-Kurs von einem Rheingauer Weinbauort
zum nächsten und erreicht so eine Gesamtlänge von rund 70 Kilometern.
Ausgangspunkt der landschaftlich wie auch kulturell reizvollen Tour ist das
östlich von Wiesbaden gelegene Flörsheim-Wicker, auch „Tor zum Rheingau“
genannt. Von hier aus geht es über Hochheim am Main vorbei am Wiesbadener Schloss Biebrich durch Walluf, Eltville und Kiedrich zum berühmten
Kloster Eberbach. Weitere prominente Stationen sind die Schlösser Vollrads
und Johannisberg sowie das weltbekannte Rüdesheim. Lorchhausen ist der
Endpunkt der Route, deren Symbol der Rheingau-Römer, ein gelbes Weinglas
auf grünem Grund ist.
Zielhaltestelle:
Taunus Wunderland
• Spiel • Tiere • Wandern
32
°
Freizeitpark „Taunus Wunderland“
Spiel, Spaß und Naturerlebnis für Jung und Alt
Mit seinen vielfältigen Attraktionen kommt der hoch über dem Kurstädtchen Schlangenbad gelegene Freizeitpark „Taunus Wunderland“ den unterschiedlichsten Spiel- und Erlebniswünschen entgegen. Ob Jung oder Alt –
im „Taunus Wunderland“ ist für jeden etwas dabei. Ursprünglich ein Märchenwald mit Streichelzoo, wurde das Areal 1998 von der traditionsreichen
Schaustellerfamilie Barth übernommen. Mit ihrer europaweiten Erfahrung
schuf sie das „neue“ „Taunus Wunderland“ – mit Drachenbahn, Piratenschiff,
Wildwasserbahn, Wellenflieger, Big Scooter und vielen Highlights mehr.
Zum Tierbestand gehören neben Papageien artgerecht gehaltene Ziegen und
Schafe. Für das leibliche Wohl der Gäste ist gesorgt; eigene Speisen können
die Besucher auf gemütlichen Picknickplätzen verzehren. Der umliegende
Wald bietet Naturliebhabern und Entdeckern jede Menge Freiraum.
Zielhaltestellen: Dürerplatz bis Nerotal
• Baudenkmäler • Veranstaltungshäuser • „KulturTicket“
33
°
Kulturlinie Wiesbaden
„Die Perlenschnur der Stadtkultur“
Für Einheimische wie für Besucher der Landeshauptstadt gleichermaßen
attraktiv, folgt die ESWE-Busline 1 dem aus kultureller Sicht wohl interessantesten Streckenverlauf des Wiesbadener Liniennetzes. Einer Perlenschnur
gleich, verbindet die Linie 1 die interessantesten Kultureinrichtungen und die
wertvollsten Baudenkmäler miteinander – und lenkt so die Aufmerksamkeit
auf deren enorme Vielzahl: Insgesamt 21 Kulturstätten sind es, die die Fahrgäste mit der Linie 1 erreichen können.
Übrigens: Unter diesen Stätten sind nicht wenige Veranstaltungshäuser,
deren Eintrittskarten als „KulturTicket“ zur kostenlosen Benutzung der
öffentlichen Verkehrsmittel berechtigen!
• Sonn- und Feiertagsausflug • Weinlandschaft • Rad- und Wanderwege
34
°
Der „Nahetal-Express“
Kommen Sie den Schönheiten der Nahe doch mal nahe!
Bäderhaus-Therme in Bad Kreuznach, Barfußpfad in Bad Sobernheim,
Edelsteinmuseum in Idar-Oberstein – nur drei von vielen attraktiven Zielen
im idyllischen Nahetal. Von Anfang Mai bis Ende Oktober gelangt man von
Wiesbaden aus besonders bequem in die reizvolle Nahe-Landschaft: Denn
an jedem Sonn- und Feiertag fährt der „Nahetal-Express“ direkt von der hessischen Landeshauptstadt aus an die rheinland-pfälzische Nahe.
Umsteigefrei bringt der von ESWE Verkehr mitinitiierte Ausflugszug Wanderer, Radfahrer, Kulturinteressierte, Weinliebhaber und andere Ausflügler ins
Nahe-Land. Jeweils um kurz nach 10 Uhr geht’s am Wiesbadener Hauptbahnhof los. Unterwegs werden Mainz und Ingelheim, die Kurorte Bad Kreuznach,
Bad Münster am Stein und Bad Sobernheim angefahren, ebenso Kirn und
Idar-Oberstein. Auch der Nahe-Weinwanderweg (mit geführten Wanderungen) und der Nahe-Radweg sind gute Gründe für eine Fahrt mit dem
„Nahetal-Express“.
Zielhaltestelle:
Eltville Bhf
• Fachwerkhäuser • Weinverkostung • Schlosshotel mit Park
35
°
Eltville am Rhein
Stadt Eltville am Rhein/Archiv Dieter Schenk
Lohnenswerte Station auf jeder Rheingau-Tour
Wein-, Sekt- und Rosenstadt, außerdem Bestandteil der „Deutschen Fachwerkstraße“ – mit all diesen Prädikaten schmückt sich Eltville am Rhein,
die größte Stadt im idyllischen Rheingau. Mit seinen historischen Bauwerken, beispielsweise der Kurfürstlichen Burg und der Burg Crass, sowie den
zahlreichen Fachwerkhäusern aus dem 16. und 18. Jahrhundert ist Eltville
eine lohnenswerte Station auf jeder Rheingau-Tour. Natürlich auch wegen
des Weins: Unzählige Straußwirtschaften und Weingüter – darunter die
Hessischen Staatsweingüter, das mit rund 200 Hektar Anbaufläche größte
Weingut Deutschlands – laden zum Verkosten und Verweilen ein.
Zu den ebenfalls besuchenswerten Stadtteilen Eltvilles zählen die renommierten Weinbauorte Martinsthal und Erbach, letzterer vor allem bekannt
durch das jährliche „Erdbeerfest“ im Juni sowie durch das Weingut und Hotel
„Schloss Reinhartshausen“ mit seinem öffentlich zugänglichen Schlosspark.
Zielhaltestelle:
Kloster Eberbach, Kiedrich Draiser Weg
• Kulturdenkmal • Filmkulisse • Gotisches Weindorf
36
°
Kloster Eberbach und Kiedrich
Stiftung Kloster Eberbach
Rheingauer Baudenkmäler von überregionaler Bedeutung
Kloster Eberbach, das frühere Zisterzienserkloster, zählt mit seinen eindrucksvollen frühgotischen Bauten zu den bedeutendsten Kunstdenkmälern
Hessens. Weltbekannt wurde die weitläufige Klosteranlage, als Basilika, Kreuzgang und Kapitelsaal im Winter 1985/86 der Romanverfilmung „Der Name
der Rose“ als Kulisse dienten. Heute finden in der Klosterkirche und im
Mönchdormitorium regelmäßig Konzerte des Rheingau-Musikfestivals statt.
Auf dem Weg von Eltville zum Kloster Eberbach kommt man nach Kiedrich.
Im „gotischen Weindorf im Rheingau“ sollte man die Pfarr- und Wallfahrtskirche „Sankt Valentinus und Sankt Dionysius“ besichtigen. Besonders sehensbzw. hörenswert sind die „Kiedricher Madonna“ und die älteste noch spielbare Orgel Deutschlands. Anschließend kann man den Besuch bei einem Glas
Wein ausklingen lassen; mit dem Weingut Robert Weil beherbergt Kiedrich
einen der bekanntesten deutschen Weinbaubetriebe.
Zielhaltestelle:
Rüdesheim Bhf
• Touristenspektakel • Weinbaumuseum • Klosterweingut
37
°
Rüdesheim am Rhein
Rüdesheim Tourist AG
Wer hier nicht war, hat den Rheingau nicht gesehen
Sie ist eine der größten Touristenattraktionen Deutschlands: Die Stadt
Rüdesheim am westlichen Ausgang des Rheingaus wird jedes Jahr von
Heerscharen von Besuchern aus aller Herren Länder bevölkert. Dennoch: Wer
die Hauptadern des Massentourismus, allen voran die legendäre Drosselgasse, meidet, findet selbst im Sommer ruhige Ecken in der beschaulichen
Altstadt. Das Stammhaus der weltbekannten Weinbrennerei Asbach und
das mittelalterliche Foltermuseum lohnen eine Besichtigung ebenso wie das
Weinbaumuseum auf der Brömserburg; sie ist die älteste Burg im UNESCOWelterbe „Oberes Mittelrheintal“.
Im Stadtteil Eibingen, hoch über der Kernstadt gelegen, sollte man – nicht
nur wegen des Panoramablicks – die Benediktinerinnenabtei St. Hildegard
besuchen: Der von den Nonnen im klostereigenen Weingut angebaute Wein
genießt bei Kennern einen hervorragenden Ruf. Die Rieslinge und Spätburgunder können im Klosterladen erworben werden.
Zielhaltestelle:
Rüdesheim Bhf
• Nationalsymbol • Panoramablick • Sessellift
38
°
Das Niederwalddenkmal
Wo Germania hoch über dem Fluss die „Wacht am Rhein“ hält
Generationen von Schülern kennen es als Ziel unzähliger Wandertage: das
weithin sichtbare Niederwalddenkmal hoch über Rüdesheim. Auf der Spitze
des mehr als 38 Meter hohen Monuments thront die Hauptfigur des steinernen Ensembles, die 12,50 Meter große Germania. Das Denkmal, 1883 vollendet, soll an die Einigung Deutschlands und die Gründung des Deutschen
Kaiserreichs anno 1871 erinnern.
Nationale Symbolik prägt nicht nur das Bauwerk selbst, sondern auch seinen
Standort: Der Rhein, „deutschester aller Flüsse“ und wichtiger Schauplatz der
deutschen Sagen- und Märchenwelt, steht ebenso für diese Symbolik wie das
Lied „Die Wacht am Rhein“, das deutsche Soldaten sangen, als sie 1870/71 in
den Krieg gegen Frankreich zogen – der Liedtext ist unter dem Hauptrelief
des Denkmals eingemeißelt.
Heute erreicht man das Monument am bequemsten mit dem Sessellift, der
von Rüdesheim aus den Denkmalhang erklimmt.
Zielhaltestelle:
Bad Schwalbach Kurhaus
• Kur- und Kreisstadt • Naturmoor und Heilwasser • „Sissi“-Tempel
39
°
Bad Schwalbach
Beschauliches Kur-Idyll im waldreichen Untertaunus
Der Kurort Bad Schwalbach, Kreisstadt des Rheingau-Taunus-Kreises, liegt in
einem idyllischen Tal im waldreichen Untertaunus. Das Kurwesen prägt das
Gesicht des Städtchens, in dem Hektik und Stress Fremdworte zu sein scheinen. In Bad Schwalbach können Erkrankte ihre Beschwerden mit Naturmoor
und Heilwasser aus Kohlensäure-Mineralquellen behandeln lassen. Das
Moor hilft bei Rheuma und Erkrankungen des Bewegungsapparates, die Mineralquellen kommen als „Stahlbäder“ bei Herz- und Kreislauferkrankungen
oder, bei Eisenmangel, als Trinkkur zum Einsatz.
Einst weilten gekrönte Häupter zur Kur in Bad Schwalbach; auch Kaiserin
Elisabeth von Österreich („Sissi“) verbrachte einen Kuraufenthalt im milden
Taunus-Reizklima und stiftete hernach den Elisabethentempel.
Zusammen mit anderen Tempeln, den insgesamt sieben Brunnen des Ortes
und dem Apothekenmuseum zählt er zu den Hauptsehenswürdigkeiten Bad
Schwalbachs.
Zielhaltestelle: Lorch-Espenschied Laukenmühle
• Wanderparadies • Burgruinen • Wisperforelle
40
°
Das Wispertal
www.wisperforelle.de
In landschaftlicher Schönheit die Seele baumeln lassen
Die Wisper, ein knapp 30 Kilometer langer Nebenfluss des Rheins, gab einem
Tal im Hintertaunus ihren Namen, das, reich an landschaftlichen Schönheiten, als Wanderparadies bekannt ist. Während sich die parallel zum Fluss
verlaufende kurvige Landstraße besonders bei Motorradfahrern großer
Beliebtheit erfreut, lohnen auf beiden Seiten des mancherorts tief und eng
eingeschnittenen Tals zahlreiche Burgruinen eine Besichtigung.
Das Wispertal, bis vor wenigen Jahren noch als touristischer Geheimtipp
gehandelt, ist von einem Wanderwegenetz durchzogen. Einer der neuesten
Wege ist der etwa 15 Kilometer lange „WispertalSteig“, dessen Verlauf auch
einige verträumte Nebenbäche der Wisper berührt. Wer vom Wandern
hungrig geworden ist, dem sei eine schmackhafte Wisperforelle empfohlen –
die lokale Spezialität kann beispielsweise im Fischverkaufsladen der „Wisperforelle Forellenhöfe unter der Lauksburg“ erworben werden.
Zielhaltestelle:
Bingen Hbf
• Mäuseturm • Kinderspielpark • Sankt-Rochus-Kapelle
41
°
Bingen am Rhein
Stadt Bingen
Wo der Oberrhein zum Mittelrhein wird
Linksrheinisch schmiegt sich Bingen pittoresk an das Ende des Rheinknies.
Der keltische Name des Ortes lautete „Bingium“, was „Loch im Fels“ bedeutete – ein Hinweis auf die unterhalb der Stadt gelegene Rhein-Untiefe, die noch
heute als „Binger Loch“ bekannt ist. Noch berühmter ist der mitten im Fluss
auf einer kleinen Insel stehende „Mäuseturm“. In dem knapp 25 Meter hohen
ehemaligen Wehr-, Wach- und Zollturm, Teil des „Welterbe Kulturlandschaft
Oberes Mittelrheintal“ UNESCO-Welterbes „Oberes Mittelrheintal“, wurde
einer Legende zufolge im Mittelalter ein hartherziger Mainzer Bischof von
Mäusen gefressen.
Als Schauplatz der rheinland-pfälzischen Landesgartenschau ließ Bingen
2008 rund drei Kilometer seines Rheinufers zu einer Parklandschaft umgestalten, in die ein großer Kinderspielpark integriert wurde. Sehenswert
ist außerdem die Wallfahrtskirche Sankt-Rochus-Kapelle, die südöstlich der
Stadt auf einem Hügel mit Rheinpanorama thront.
Zielhaltestelle:
Bad Kreuznach Bhf
• Brückenhäuser • Bäderhaus • Freiluft-Inhalatorium
42
°
Bad Kreuznach
Kur und Wellness an der Nahe
Bad Kreuznach, Kurstadt an der Nahe, ist die Kreisstadt des gleichnamigen
Landkreises. Bekanntestes Wahrzeichen der Stadt, die sich „ältestes RadonSole-Bad der Welt“ nennen darf, ist die Alte Nahebrücke mit ihren aus dem
15. Jahrhundert stammenden Brückenhäusern.
Wem der Sinn nach Kur und Wellness steht, der kommt in Bad Kreuznach auf
seine Kosten: Neben dem Thermalbad „Crucenia-Thermen“ steht mit dem
„Bäderhaus“ eine der größten Wellness- und Saunaanlagen Deutschlands
zur Verfügung. Außerdem bildet das Kreuznacher Salinental mit seinen zehn
mächtigen, acht Meter hohen und insgesamt mehr als einen Kilometer langen Gradierwerken das größte natürliche Freiluft-Inhalatorium Europas.
Auch die Kultur kommt in Bad Kreuznach nicht zu kurz: Allein der Schlosspark beherbergt drei Museen, darunter das stadtgeschichtliche Schlossparkmuseum sowie das 2005 eröffnete Museum für Puppentheaterkultur.
Einstiegshaltestelle für Ihre Rückfahrt: Herrngarten
Einkaufen – da wo’s wächst ...
°1
Mit Fahrrad und Bus zu Pauls Bauernhof
Wiesbaden Hauptbahnhof
Wallau
Der landwirtschaftliche Großbetrieb mitten in Wallau bietet in seinem modernen Hofladen eigene Erzeugnisse sowie Produkte von Landwirten aus der
Region an. Das reichhaltige Angebot reicht von saisonalem Obst und Gemüse über selbst gezogenen Heil- und Gewürzpflanzen bis hin zu Marmeladen
und Chutneys. Besonders zu nennen sind die Veranstaltungen rund um den
Kürbis in den Monaten September und Oktober. Höhepunkt ist das weit über
die Region hinaus bekannte Kürbisfest für die ganze Familie mit Attraktionen
wie Kürbisköpfe basteln, Kürbisgerichte verkosten sowie Traktor und Kutsche
fahren. In dem landwirtschaftlichen Großbetrieb werden umweltfreundliche
Techniken, z. B. die Tropf-Schlauch-Bewässerung der Erdbeerfelder nach israelischem Vorbild, eingesetzt. Die Dächer der Lagerhallen sind mit Photovoltaik-Elementen bestückt und liefern überschüssige Energie ins örtliche Netz.
Einstiegshaltestelle für Ihre Rückfahrt: Herrngarten
Mit Fahrrad und Bus zu Pauls Bauernhof in Wallau
°1
Streckenlänge:
11 km
Telefon:
0 61 22-1 37 61
Öffnungszeiten:
zu den üblichen Geschäftszeiten
Besonderes Angebot: alles rund um den Kürbis
Rad-Route
Wiesbaden Hauptbahnhof
Wallau
Unsere Rad-Route beginnt am Hauptbahnhof in Wiesbaden. Wir fahren auf
dem Radweg seitlich des Gustav-Stresemann-Ringes bis zum Abzweig Berliner Straße und folgen ab hier der Radweg-Beschilderung nach Erbenheim.
Weiter geht es geradeaus durch Erbenheim auf der Berliner Straße bis zur
nach rechts abzweigenden Rennbahnstraße. Nach der Unterquerung der
A66 und der ICE-Strecke orientieren wir uns an dem Radweg-Hinweisschild
links ab nach Delkenheim. Wir halten uns weiterhin links und kommen
am Flugplatz entlang zur „Spatzeflint-Brick“, einer Radlertrasse über die
ICE-Strecke und die Autobahn. Wir folgen der Radwegeführung nach Wallau,
rechts ab. Zunächst parallel zur A66, zweigt in Sichtweite des Ortsrandes die
Radwegeführung in den Gräsiger Weg nach links ab. Dieser Weg mündet
in die Wiesbadener Straße ein, und weiter geht’s geradeaus in Richtung
Ortsmitte von Wallau. Nach einem Linksschwenk auf der Rathausstraße liegt
rechter Hand Pauls Bauernhof.
Die Haltestelle „Herrengarten“ der Buslinie 48 befindet sich in der
Wiesbadener Straße.
Einstiegshaltestelle für Ihre Rückfahrt: Domäne Mechtildshausen
Einkaufen – da wo’s wächst ...
°2
Mit Fahrrad und Bus zur Domäne Mechtildshausen
Wiesbaden Hauptbahnhof
Domäne Mechtildshausen
Die Domäne Mechtildshausen bei Erbenheim ist der größte Erzeuger landwirtschaftlicher Produkte aus biologischem Anbau bzw. aus biologischer
Aufzucht in unserem Umkreis. Das außerordentlich vielseitige Angebot
der eigenen Metzgerei, Bäckerei und Käserei macht Lust zum Einkaufen;
Höhepunkt ist ein Bummel durch den aufwändig dekorierten Hofladen mit
seinem umfangreichen Sortiment an regionalen Spezialitäten.
Domäne
Mechthildsh.
Einstiegshaltestelle für Ihre Rückfahrt: Domäne
Mechtildshausen
Mit Fahrrad und Bus zu Biobauern in Wiesbadens östlicher Region
°2
Streckenlänge:
8 km
Telefon:
06 11-7 37 40
Öffnungszeiten:
Di.–Fr. 9–19 Uhr; Sa. 8–15 Uhr
Besonderes Angebot: Fleisch vom Charolais-Rind, Lammfilets,
biologischer Ziegenfrischkäse
Rad-Route
Wiesbaden Hauptbahnhof
Domäne Mechtildshausen
Unsere Rad-Route beginnt am Hauptbahnhof in Wiesbaden. Wir fahren
auf dem Radweg seitlich des Gustav-Stresemann-Ringes bis zum Abzweig
Berliner Straße und folgen ab hier der Radweg-Beschilderung nach Erbenheim. Weiter geht es geradeaus durch Erbenheim auf der Berliner Straße bis
zur Rennbahnstraße. Ab hier leiten uns die Hinweisschilder des Hessischen
Fernradweges R 6 weiter in Richtung Kostheim. Nach der Unterquerung der
Autobahn A66 und der ICE-Strecke biegen wir scharf rechts zum Erbenheimer Friedhof ab und rollen auf der R 6-Route weiter bis zur Kreuzung mit
der Zufahrtsstraße zur Wiesbadener US-Airbase und zur Domäne Mechtildshausen. Auf dieser Straße ist es nur noch ein knapper Kilometer bis zu unserem Ziel, dem von der Wiesbadener Jugendwerkstatt bewirtschafteten
Bio-Betrieb. In den einladenden Innenhof der Domäne gelangen wir durch
die markante Toreinfahrt.
Die Haltestelle „Domäne Mechthildshausen“ der Buslinie 28 befindet sich
direkt vor der Toreinfahrt.
Einstiegshaltestelle für Ihre Rückfahrt: Wallauer Weg
Einkaufen – da wo’s wächst ...
°3
Mit Fahrrad und Bus zum Scholzenhof
Wiesbaden Hauptbahnhof
Nordenstadt
Die Familie Kranz, die im Scholzenhof einen Bio-Hofladen und einen SBScheunenshop betreibt, legt besonderen Wert auf ein breites Angebot an
bodenständigen landwirtschaftlichen Produkten. So baut sie z. B. zehn verschiedene Kartoffelsorten, von der mehligen „Agria“ bis zur fest kochenden
„Cilena“, auf den Feldern rund um ihren außerhalb des Ortes gelegenen Hof
an. In der Saison gibt es die Möglichkeit, Erdbeeren, Himbeeren und Brombeeren selbst zu pflücken; Naschen ist dabei erlaubt. Besonders Familien mit
Kindern sind willkommen. Während die Eltern die Köstlichkeiten des Waffelcafés genießen, können sich die Kinder auf dem Hofgelände austoben.
Einstiegshaltestelle für Ihre Rückfahrt: Wallauer Weg
Mit Fahrrad und Bus zu Biobauern in Wiesbadens östlicher Region
°3
Streckenlänge:
10,5 km
Telefon:
0 61 22-70 85 81
Öffnungszeiten:
SB-Scheunenshop: täglich durchgehend
Hofladen und Waffelcafé:
Juni bis August, Do.–Sa. ab 15 Uhr
Besonderes Angebot: Kartoffeln, selbst gepresste Obstsäfte,
Wintergemüse
Rad-Route
Wiesbaden Hauptbahnhof
Nordenstadt
Unsere Rad-Route beginnt am Hauptbahnhof in Wiesbaden. Wir fahren auf
dem Radweg seitlich des Gustav-Stresemann-Ringes bis zum Abzweig Berliner Straße und folgen ab hier der Radweg-Beschilderung nach Erbenheim.
Weiter geht es geradeaus durch Erbenheim auf der Berliner Straße bis zur
nach rechts abzweigenden Rennbahnstraße. Nach der Unterquerung der
A 66 und der ICE-Strecke orientieren wir uns an dem Radwege-Hinweisschild
links ab nach Delkenheim. Wir halten uns weiterhin links und kommen am
Flugplatz entlang zur „Spatzeflint-Brick“, einer Radlertrasse über die ICE-Strecke
und die Autobahn. Wir folgen der Radwegeführung nach Nordenstadt und
fahren auf der Stolberger Straße und der Hunsrückstraße leicht bergan
durch den Ort bis zum Wallauer Weg. Hier sehen wir bereits die Hinweisschilder zum Scholzenhof. Es folgt eine kurze Strecke auf dem Wallauer
Weg nach links bis zum Breckenheimer Weg, der uns nach rechts direkt zu
unserem Ziel führt.
Die Haltestelle „Wallauer Weg“ der Buslinien 15 und 48 befindet sich an der
Ecke Hunsrückstraße und Wallauer Weg.
Einstiegshaltestelle für Ihre Rückfahrt: Sankt-Gallus-Straße
Einkaufen – da wo’s wächst ...
°4
Mit Fahrrad und Bus zum Bio-Hofladen Hennemann
Wiesbaden Hauptbahnhof
Igstadt
Der Bio-Hofladen der Familie Hennemann befindet sich in einer historischen
Hofreite in der Ortsmitte von Igstadt. Als besonderes Angebot neben einer
Vielzahl einheimischer Gemüse- und Salatarten bietet der Hofladen selten
gewordene Apfelsorten wie z. B. den Gelben Edelapfel oder den Rheinischen
Bohnapfel an. Unübertroffen in Aroma und Geschmack sind die erntefrischen Karotten. Süß- und Sauerkirschen, Beerenfrüchte und Kürbisse runden
das vitaminreiche und gesunde Sortiment ab.
Einstiegshaltestelle für Ihre Rückfahrt: Sankt-Gallus-Straße
Mit Fahrrad und Bus zu Biobauern in Wiesbadens östlicher Region
°4
Streckenlänge:
11,5 km
Telefon:
06 11-50 19 84
Öffnungszeiten:
Di.–Fr. 9–13 Uhr und 15.30–18 Uhr,
Mittwochnachmittag geschlossen;
Sa. 9–13 Uhr
Besonderes Angebot: Karotten, alte Apfelsorten, Gemüse saisonal
Rad-Route
Wiesbaden Hauptbahnhof
Igstadt
Unsere Rad-Route beginnt am Hauptbahnhof in Wiesbaden. Wir fahren
auf dem Radweg seitlich des Gustav-Stresemann-Ringes bis zum Abzweig
Berliner Straße und folgen ab hier der Radweg-Beschilderung nach Erbenheim. Weiter geht es geradeaus durch Erbenheim auf der Berliner Straße
bis zur Kreuzung mit der Barbarossastraße. Ab hier führt uns die Route des
Hessischen Fernradweges R 6 auf schmalen Seitenwegen und engen Gassen
nach links quer durch den alten Ortskern von Erbenheim bis zur Brücke
über die Gleise der „Ländches-Bahn“. Wir folgen weiterhin der Route des R 6
durch die Wiesen- und Heckenlandschaft des Wäschbachtales aufwärts bis
zum Ortsrand von Igstadt. Auf der Susannastraße und im Anschluss auf der
Glöcknerstraße geht es nach rechts steil hinauf in Richtung Ortsmitte.
Kurz vor dem Ende der Steigung zweigt rechter Hand spitzwinklig die
Kleine Straße ab, und es sind nur noch wenige Meter bis zum Bio-Hofladen
der Familie Hennemann.
Die Haltestelle „Sankt-Gallus-Straße“ der Buslinie 23 befindet sich direkt
in der Ortsmitte.
Buslinien
Nr. 1 Pauls Bauernhof
Herrngarten
15, 46, 262
Nr. 2 Domäne Mechtildsh.
Domäne Mechtildsh.
28
Nr. 3 Scholzenhof
Wallauer Weg
15, 46, 48, 262
Nr. 4 Hof Hennemann
Sankt-Gallus-Straße
23
Bierstadt
Wiesbaden
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Radroute
Einstiegshaltestelle für Ihre
Rückfahrt:
Igstadt
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Mainz - Wiesbaden und sparen Sie somit ca. 20 % gegenüber
den Einzelfahrscheinen.
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unterwegs, denn damit fahren Sie entweder alleine oder in einer
Gruppe von bis zu fünf Personen den ganzen Tag so oft Sie wollen im
RMV-Mobilitätszentrale
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Nutzen Sie die Sammelkarte für fünf Fahrten im Stadtgebiet
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Mechtildshausen
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Sind Sie alleine oder zu zweit unterwegs?
Wallau
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BUS FAHREN, GELD SPAREN – MIT SAMMEL- UND TAGESKARTEN
Tarifgebiet 65 (Mainz - Wiesbaden).
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Breckenheim
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Wir danken Hubert
Erndt und Wilfried Igstadt für die Ausarbeitung der Radtouren,
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Im LuisenForum
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Erhältlich in der RMV-Mobilitätszentrale
im LuisenForum.
Dotzheimer Straße 6 – 8 (Ecke Schwalbacher Straße)
Haltestelle Schwalbacher Straße / LuisenForum
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 6.00 Uhr bis 20.00 Uhr
Samstag
10.00 Uhr bis 17.30 Uhr
Telefon:
(0611) 45022-450
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.eswe-verkehr.de
So einfach finden Sie Ihr Ausflugsziel!
Unsere Fahrplanauskunft hilft Ihnen gerne weiter!
Das geht dreifach ganz einfach – nämlich so:
1. Gehen Sie im Internet auf die Seite www.eswe-verkehr.de und klicken Sie
dort den Menüpunkt „Fahrplanauskunft“ an. Hier finden Sie die RMV-Fahrplanauskunft, bei der Sie nur Ihre Starthaltestelle und Ihren Zielort sowie
Datum und Uhrzeit eingeben müssen – und nach einem Klick auf „Verbindungen suchen“ erhalten Sie alle Angaben, die Sie benötigen.
2. Alternativ können Sie sich auch telefonisch beraten lassen: Die FahrplanHotline des Rhein-Main-Verkehrsverbundes steht Ihnen täglich 24 Stunden –
rund um die Uhr unter der Rufnummer (01805) 768 46 36 zur Verfügung.*
3. Außerdem können Sie sich selbstverständlich auch in der RMV-Mobilitätszentrale (Adresse und Öffnungszeiten: siehe Rückseite) Ihren persönlichen
Ausflugsfahrplan erstellen und ausdrucken lassen.
Viel Spaß bei Ihrer Ausflugstour!
* 0,14 Euro pro Minute aus dem deutschen Festnetz; Mobilfunkpreise anbieterabhängig, maximal 0,42 Euro pro Minute
Burg Frauenstein
24
Nr. 42 Bad Kreuznach
Bad Kreuznach Bhf 6, S 8, RB, RE
225, 270, 271, 272, 273
Nr. 8 Neroberg
Nerotal *
1
Nr. 27 Reduit
Brückenkopf
6, 9, 28
Nr. 9 Kletterwald
Nerotal *
1
Nr. 28 Mainz Innenstadt
Landtag
6, 9, 28
Nr. 10 Walderlebnispfad
Nerotal *
1
Nr. 29 Fasanerie
Fasanerie
33
Nr. 11 BRITA-Arena
Berliner Straße
5, 15, 16, 28, 45, 46, 48
Nr. 30 Fischzucht
Adamstal
203, 240, 274
Nr. 12 Sternwarte
Fichtestr./
Nr. 31 Rheing. Riesling-Route
Flörsheim Bhf
S1
Handwerkskammer 17, 20, 21, 22, 23, 24, 37
Nr. 32 Taunus Wunderland
Taunus Wunderland 210, 211, 241
Nr. 13 Dambachtal
Dambachtal
8
Nr. 33 Kulturlinie
Dürerplatz bis
Nr. 14 Dürerplatz
Dürerplatz
1, 3, 33
* weiter mit der Nerobergbahn
Nerotal
1
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Delkenheim
scholzenhof
Mechtildshausen
Flugplatz
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Nr. 26 Minigolf
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Nerotal
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Nr. 7 Nerobergbahn
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225, 270, 271, 272, 273
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Nr. 25 Jagdschloss Platte
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Kallebad
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Nr. 6 Kallebad
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Nr. 24 Frauenstein
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6, S 8, RB, RE, R
A671
Bingen Hbf
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Nr. 41 Bingen
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Mainzer Straße
275, RE
23
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Mainzer Straße
Laukenmühle
Hafen
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Rathaus Schierstein 5, 9, 170, 171
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Nr. 23 Schierstein
3, 6, 27, 33
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1, 8
Nr. 6 Freizeitbad
Lorch-Espenschied 173, 191, 200, 210, 211,
Be
Nr. 5 Kaiser-Friedrich Therme Webergasse
Kurhaus
Nr. 40 Wispertal
HBF
23, 24, 39
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23, 24, 27, 39
Märchenland
Igstadt
Dotzheim Mitte
Nr. 22 Schloss Freudenberg
Igstadter Str.
Nr. 21 Dotzheim
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Bierstadt
1, 2, 8, 16
Thermalbad
274, 275
Wiesbaden
Kurhaus/Theater
Nr. 5 Thermalbad
171, RB, RE
Bad Schwalbach
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Nr. 4 Kurpark
Nr. 38 Das Niederwalddenkmal Rüdesheim Bhf
Nr. 39 Bad Schwalbach
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28
Freizeitbad
Wandersmannstraße 5, 15
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Nr. 20 Domäne Mechtildshausen Dom. Mecht.
171, RB, RE
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1, 2, 8, 16
Rüdesheim Bhf
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Nr. 19 Erbenheim
Kurhaus/Theater
Kiedrich Draiser Weg
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27, 45, 46, 48
Nr. 3 Spielcasino
und Kiedrich
Nr. 37 Rüdesheim am Rhein
Wallau
9, 14
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3, 4
Schloss Biebrich
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Biebrich Rheinufer
Erbenheim
Nr. 18 Biebricher Schloss
17, 18, 20, 21, 22, 23, 24,
ring
1, 2, 4, 5, 8, 14, 15, 16,
fried
171, 172, RB, RE
Sieg
171, RB, RE
Kloster Eberbach
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-Str.
Eltville Bhf
Nr. 36 Kloster Eberbach
Nordenstadt
Nr. 35 Eltville am Rhein
4, 14, 38
A3
2, 16, 18
Landesdenkmal
Breckenheim
Hofgartenplatz
Nr. 17 Adolfshöhe
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stra
ße
Nr. 16 Burg Sonnenberg
27, 45, 46, 48
Hauptwache
Boe
17, 18, 20, 21, 22, 23, 24,
RB
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Nr. 34 Der „Nahetal Express“
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Humperdinckstraße 8
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Nr. 15 Goethwarte
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1, 2, 4, 5, 8, 14, 15, 16,
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Dernsches Gelände
Zielhaltestelle
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Nr. 2 Thermine
Buslinien/ZugZielhaltestelle verbindungen
Ausflugsziel
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Nr. 1 Wiesbaden Innenstadt Dernsches Gelände
Buslinien
Ausflugsziel
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Zielhaltestelle
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Ausflugsziel
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