Juni - Deutscher Laden Holloman

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Juni - Deutscher Laden Holloman
Was? Wann? Wo?
REDAKTEUR GESUCHT!
ROA RUNNER
Ausgabe Juni 2008
Du kannst spannende Geschichten erzählen, weil bei Euch immer was los ist?
Du hast Spaß über Ereignisse auf und um Holloman zu berichten?
Oder fährst Du vielleicht viel durch die Gegend oder hast ein interessantes Hobby
und möchtest unsere Leser an den Erfahrungsberichten
teilhaben lassen?
Fliegerisches Ausbildungszentrum der Luftwaffe Holloman
Air Force Base New Mexico
Wir sind auf der Suche nach aktiven Redakteuren!
Bei Interesse bitte an S1-Info wenden 572-2612!
FOTOWETTBEWERB!
Wir rufen auf zum Fotowettbewerb! Ab August wird es in regelmäßigen Abständen einen Fotowettbewerb geben. Teilnehmen kann jeder
Angehörige des Fliegerischen Ausbildungszentrums Holloman.
Nähere Einzelheiten sowie das Thema für den ersten Wettstreit werden
im nächsten Roadrunner bekannt gegeben!
Oldie Night 2008
Hawaii ist schön?
EVENTS ZUM 4. JULI 2008
Independence Day Parade and Fireworks Extravaganza
Was wäre der Independence Day ohne eine Parade?
Beginn ist um 10 Uhr morgens an der Ecke Oregon / 10th Street und wird
dann westlich in Richtung New York Avenue verlaufen bis zum Ende in
der 9th Street. Das diesjährige Thema lautet: „Let Freedom Ring“.
Das Alamogordo NM Space History Museum veranstaltet ein phantastisches Feuerwerk zur Abenddämmerung ca. 20 - 21 Uhr. Benutzen Sie
bitte die Parkmöglichkeiten entlang des Scenic Drive oder Indian Wells.
Bringen Sie Familie und Campingstühle mit und genießen Sie das
Feuerwerk.
Nähere Informationen:
Space Museum: 877-333-6589 Parade Info: 575-439-4250
-20-
Drudenfuß trifft Zia
Fly-In F-22 Raptor
Volleyballmannschaft holt Basepokal!
-1-
Liebe Leserinnen und Leser,
HAWAII IST SCHÖN ?
ich möchte an dieser Stelle die Gelegenheit
nutzen, mich privat und dienstlich an meinem
neuen Standort in Holloman vorzustellen.
Geboren wurde ich 1960 in Viersen bei
Mönchengladbach, was natürlich auch bedeutet, dass ich Fan des gleichnamigen Fuß-rmballclubs bin. Ich möchte auch erwähnen,
dass die Borussia nächste Saison wieder in
der 1. Liga spielen wird, was einem anderen Verein ganz in der Nähe meines Wohnortes leider auch gelungen ist.
Seit 1967 wohne ich in Euskirchen, einer Stadt westlich von Köln, in der ich 1990
auch meine Frau Brynja kennen gelernt habe. Ich bin seit 1992 verheiratet und stolzer
Vater von zwei Kindern, Phillip (13 Jahre) und Linda (10 Jahre). Mit der Geburt unseres Sohnes 1995 brauchten wir dringend mehr Platz und entschieden uns dazu 1996
unser eigenes Haus zu bauen.
Sportlich kann ich eigentlich mit jeder Ballsportart etwas anfangen, aber besonders gut
kann ich mit einem 2,7 g schweren und 40 mm großen Zelluloidball auf einer 274 x
152,5 cm großen und 76 cm hohen Platte umgehen. Da ich vor etwa 20 Jahren in einem
für mich entscheidenden Augenblick mal wieder nicht nein sagen konnte, leitete und
trainierte ich parallel zu meinen Ligaspielen die Jugendabteilung in unserem Verein.
Meinen Dienst in der Bundeswehr habe ich am 4. Oktober 1982 als Eignungsübender in
Büdel (Holland) begonnen. In der Zeit von 1983 – 1986 wurde ich zum EloPrfGerFw
(Kalibrierer) unter anderem auf der Lowry AFB in Denver (Colorado) ausgebildet und
bei der ehemaligen LwWerft 84, jetzt KalZBw, in Mechernich eingesetzt. Später folgte
dann die Ausbildung zum InstFühMstr und Einsatz in den Bereichen S3/BPS, S3/AV,
S3/Inst und S3/BO ebenfalls bei der LwWerft 84.
Nach ca. 19 schönen Dienstjahren in Mechernich wechselte ich 2003 zum Logistikamt
der Bundeswehr (LogABw) in Sankt Augustin. Hier wurde ich zum Rüstungsfeldwebel ausgebildet und mit der Beschaffung von querschnittlichen Mess- und Prüfgeräten
und Prüfsystemen im Dezernat Rüstung/Nutzung I.2.1 beauftragt.
Hier in Holloman freue ich mich nun auf meine neue Aufgabe als Leiter des regionalen
Kalibrierlabors VI in der neuen Struktur der Kalibrierorganisation zum 1. Juni 2008.
Ich hoffe, dass meine Familie, die mir am 28.Juli 2008 nach Alamogordo folgen wird,
schnell Anschluss findet und mit mir ein paar schöne Jahre hier in den USA erlebt.
OStFw Michael Treutler
Leiter Kalibrierlabor
Der Kommandeur FlgAusbZLw trägt die Verantwortung für den Inhalt der Zeitschrift "ROADRUNNER"
gegenüber den vorgesetzten Dienststellen. Beiträge von Mitgliedern der Redaktion und freien Mitarbeitern
geben die Ansicht des Verfassers und nicht notwendigerweise die Meinung des BMVg oder der Verbandsführung wieder. Alle Rechte sowie Änderungen vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit
ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion. Für unverlangt eingesandtes Photo- und Textmaterial
übernimmt die Redaktion keine Haftung.
Der Roadrunner ist im Holloman Board unter Presse und auf der Seite des Deutschen Ladens,
www.deutscherladenholloman.de zu finden
Redaktionschluss ist jeweils der 15. des Monats.
-2-
Das zumindest hat mein Arbeitskollege meiner
Frau bei unserer Einstandsfeier in unserem neuen
Zuhause in der Zia Avenue suggeriert. „Wenn Ihr
schon keine Silberhochzeit feiert, könnt ihr auch
gut nach Hawaii fahren“ empfahl er. Da gab es für
mich kein Entrinnen mehr, Hawaii wurde gebucht.
Aber nicht wie man jetzt vermutet, Flug zu einer
der acht Hawaii Inseln, nein, eine Kreuzfahrt sollte
her. Um ganz sicher zu gehen, wurde statt im Internet, im First Travel Center in der First Street
gebucht. Mit Reisebüros hatten wir in Deutschland
immer gute Erfahrung gemacht.
Gebucht wurde eine einwöchige Kreuzfahrt im Wonnemonat Mai mit dem wunderschönen Kreuzfahrtschiff Pride of Aloha. Der Flug wurde extern dazu gebucht.
„You can save your money”, wusste die Beraterin im Reisebüro. Der ganze Trip, einschließlich Hotelaufenthalt für die erste Nacht, sollte unter 4500 $ kosten.
Ein Schnäppchen, dachten wir.
Das Schiff fährt nicht mehr!
Diese Nachricht schockte uns im März. Gleich zwei
Kreuzfahrtschiffe, die Pride of Aloha und die Pride
of Hawaii wurden von der Norwegian Cruise Line
aus unbekanntem Grund abgezogen. Jedes Schiff
war in der Lage etwa 2100 Gäste zu befördern. Also
mussten wir unsere Reiseplanung umstellen. Statt
am 23. Mai ging es jetzt für uns am 24. Mai für eine
Woche auf See mit dem Schiff Pride of America.
Das Umbuchen war für das Reisebüro kein Problem. Die Fluggesellschaft ATA-Air
spielte auch mit. Unterm Strich hatten wir sogar Plus gemacht. Schließlich war die
Reise mit der Pride of America laut Prospekt sogar teurer. Zusätzlich erhielt jeder einen Gutschein über 100 $ Entschädigung für die Unannehmlichkeiten. Mit diesen Infos verließen wir freudestrahlend das Reisebüro.
„Hat sich doch ausgezahlt, hier zu buchen.“
Die Fluggesellschaft ist pleite!
Bankruptcy, so heißt es, wenn in den USA jemand Konkurs anmeldet. Gleich zwei
Fluggesellschaften zogen sich aus dem aktiven Geschäft zurück. Am 30. April die
Hawaiian Air und zwei Tage später die ATA-Air. Nach Angaben unseres Reisebüros
bestand keine Möglichkeit, die bereits bezahlten Flüge auf eine andere Fluggesellschaft umzubuchen. Eine Versicherung hätte auch nicht gegriffen. Das Geld war weg!
Um noch einigermaßen günstige Flüge zu erhalten, mussten wir schnell handeln.
Schließlich war die Kreuzfahrt ja gebucht. So wurden kurzerhand zwei Plätze bei United Airline gebucht und bezahlt. Gleichzeitig wurde über Deutschland versucht, das
Geld für die mit einer deutschen Kreditkarte bezahlten Flugtickets von ATA-Air zurück zu erhalten.
Lesen Sie in der nächsten Ausgabe des Roadrunners wie diese Reise weiterging.
-rm- / Bilder: NCL
-19-
Liebe Leserinnen und Leser,
WAS MACHT EIGENTLICH...IN SEINER FREIZEIT?
Stabsfeldwebel Christian Nickel,
nach 3 1/3 Jahren ist es für mich an der
Zeit, im Fliegerischen Ausbildungszentrum 'Auf Wiedersehen' zu sagen.
Nachprüfer für Regelanlagen, Prüfgruppe
St/UstgStff/FlgAusbZLw
Wie könnte es für einen Nachprüfer im Fliegerischen anders sein – Christian Nickel fliegt, setzt
Instand und wartet Flugzeuge, zudem fungiert er
als Nachprüfer... allerdings für zivile Fluggeräte
(Segelflugzeuge) bei der WSSA auf dem Alamogordo Airport.
Den Traum selbst zu fliegen erfüllte er sich auf eine ganz besondere Weise:
Er gab das Rauchen auf! Das war 1982. Das Geld, dass er ansonsten für Zigaretten
ausgeben würde, legt er seitdem zur Seite. Sein Hobby finanzierte er quasi aus dem
zurückgelegten „Zigarettengeld“.
StFw Christian Nickel ist seither ein begeisterter Segelflieger. Seit acht Jahren verfügt
er auch über eine Segelfluglehrberechtigung. Darüber hinaus besitzt er alle technischen- und Nachprüfer-Berechtigungen rund um das Segelflugzeug. Das Instandsetzen
und Instandhalten der Flugzeuge und die Funktion als Nachprüfer seien zwar zeitintensiv, machen ihm aber viel Spaß, berichtet Christian Nickel.
Die Bedingungen für den Segelflug im Tularosa Basin beschreibt der erfahrene Segelflieger Christian Nickel als ideal. Unter Ausnutzung der Thermik (es gibt auch die
Variante des Hangfliegens) sind Höhen bis zu 18000 Fuß (rund 5,49 km) zugelassen.
Acht bis neun Stunden Flugdauer sind durchaus möglich. Daten, die einen Unbedarften angesichts der Unscheinbarkeit der Segelflugzeuge ins Staunen geraten lassen.
Auch der Wettbewerbsgedanke findet beim
Segelfliegen seinen Platz. Die Vereine und
Piloten vergleichen sich u.a. im Streckenflug. Dabei werden die Flüge der Segler aufgezeichnet, ausgewertet und bepunktet. Nach
einem je nach Flugzeugtyp unterschiedlichen
Bepunktungssystem werden die Gewinner
ermittelt.
Für Christian Nickel ist das Segelfliegen, die
Ausbildung neuer Pilotinnen und Piloten und die aktive Mitarbeit bei der Instandsetzung und Instandhaltung zur Passion geworden.
-jeBilder: StFw Christian Nickel
-18-
Zurückblickend bleibt eine allzeit spannende Verwendung als Staffelchef der
Versorgungsstaffel und der Stabs- und
Unterstützungsstaffel.
-ih-
In einem Verband, in dem in einmaliger Weise die Expertise der gesamten
Luftwaffe, große Teile der Streitkräftebasis und auch amerikanische Ortskräfte zusammenfinden, habe ich durchweg höchst professionelle Menschen kennen
gelernt, die gemeinsam in der Lage sind, alle gestellten Herausforderungen zu meistern - und noch vieles mehr.
Es ist phänomenal, was hier jeden Tag auf die Beine gestellt wird - gut dabei zu wissen, dass in unserem Verband auch die dahinter stehende logistische Leistung gesehen
und anerkannt wird.
Ich bin davon überzeugt, dass ein Großteil dieser Leistungen nur durch die Unterstützung unserer Familienangehörigen möglich wird - an dieser Stelle gilt mein Dank
hierfür insbesondere all den Ehefrauen oder Partnern des Personals meiner Staffel.
Mein Nachfolger Hauptmann Thorsten Fennel übernimmt ein tolles Team und ich
wünsche ihm alles Gute und viel Erfolg.
Ich wünsche allen eine weiterhin schöne Zeit in New Mexico & man sieht sich
sicher wieder...
Hptm Dirck Radunz
Staffelchef Stabs- und Unterstützungsstaffel
Die Redaktion setzt sich wie folgt zusammen:
Chefredakteur:
OTL
Peter Wittmer
-pwstellv. Chefredakteur:
OStFw Robert Meints
-rmTel.:
(575) 572 - 2612
e-mail: [email protected]
Redaktion, Satz, Layout:
Frau Caroline Bruenn
-mcbRedakteure in den Gruppen:
BwVSt USA/CA
Herr Christian Bode, Sozialarbeiter
-cb-
Stab
StFw Joachim Eutebach
Frau
Sonja Shafer
Ausbildungsgruppe:
Hptm Stefanus Hoffmann
Technische Gruppe:
Ang
Ingo Höppner, St/UstgStff
Ang
Doris Davis, St/UstgStff
SU
Daniel Ewe, WtgWaStff
Freie Mitarbeiter:
Frau
Rosemarie Wininger
-3-
-je-ses-sh-ih-dd-de-rw-
ZU BESUCH
Am Montag, 16. Juni, besuchte der Honorary Commander der 49th Communications Squadron, Jim Harris, das Fliegerische Ausbildungszentrum. Er wurde bei
seinem Besuch von sechs Angehörigen
begleitet. Nach einer Begrüßung und einem Vortrag durch Oberst Klement konnte sich die Gruppe im Shelter 23 alle Einzelheiten am ausgestellten TORNADO
ansehen.
ÜBERRASCHUNG GELUNGEN
Am 9. Mai war es soweit. Mühevolle verschwiegene Wochen
der Vorbereitungen mündeten an diesem Abend in den ersten
Teil der Verabschiedung von Werner Hall.
-rm-ses-
-US-
Der Commander, 12th US Air Force, Lieutenant General Seip, besuchte während seines
zweitägigen Aufenthaltes auf der Holloman
Air Force Base auch das Fliegerische Ausbildungszentrum. Hier hatte er am 17. Juni erstmalig die Gelegenheit den Tornado, wenn auch
nur im Flugsimulator, zu fliegen. Nach einer
kurzen Einweisung durch Hptm Wiedmann
ging es dann in den virtuellen Luftraum über
Alamogordo. Begleitet wurde der General
durch
Kommandeur Oberst Klement.
-rm-
WIR GRATULIEREN
Oberleutnant Sören Hamann wurde am 17.06.2008 zum
Hauptmann befördert.
Stabsfeldwebel Peter Gleß wurde am 06.06.2008 zum
Oberstabsfeldwebel befördert.
Oberfeldwebel Ralf Haferkamp wurde am 17.06.2008 zum
Hauptfeldwebel befördert.
Oberfeldwebel Kai Schrag wurde am 17.06.2008 zum
Hauptfeldwebel befördert.
Die Roadrunner Redaktion wünscht den Beförderten
viel Soldatenglück im neuen Dienstgrad.
-4-
Wer kennt ihn eigentlich nicht nach fast sechs Jahren am
Standort Holloman. Bekannt als Hausmann, Chorleiter,
Organist, Teil der Band Caledonia und „Freund“ hat er in all
diesen Funktionen uns als die „Deutschen“ in die Herzen und
Gedanken der „Amerikaner“ getragen und sowohl Deutschen
als auch Amerikanern manch schöne Stunden bereitet.
Die unter seiner Leitung mannigfaltigen Auftritte des Gospel-Chores in USA und Mexico waren jederzeit ein High-pwlight für die Sinne und steigerten den Bekanntheitsgrad der
Deutschen in der breiten Öffentlichkeitsarbeit. Besonders der
publicityträchtige Auftritt bei der Übergabe von General Goldfein an Colonell Harrigian wird hier auf Base noch lange in Erinnerung bleiben.
Lieder kennen eben keine Grenzen.
Für ihn und seine Familie heißt es nun bald Abschied nehmen. Die erste
Überraschungsparty war vom organisatorischen und inhaltlichen Ablauf ein Feuerwerk der Kreativität.
Suse Krzossa und Doris Kroh führten mit charmantem Witz durch das bunte Programm. Darin enthalten waren verschiedene Bild- und Showeinlagen, Rätsel und
Ratespiele für und mit Werner Hall und natürlich reichhaltige Gesänge seines Chores,
der damit die Stimmung auf höchstem Niveau hielt.
Alle Angehörigen des Chores waren
mit Herz und Seele aktiv dabei. Jeder
gab sein Bestes, um zu diesem überaus gelungenen Abend für ihren
Werner beizutragen. Das Ergebnis
waren stehende Ovationen für die
aktiven Chormitglieder und für den
„Boss“.
Lieber Werner, für jeden geht einmal
-pwdie Zeit zu Ende. Die Reihe ist nun
auch an Dir / Euch angelangt.
Der Familie Hall die besten Wünsche für eure Rückreise nach Deutschland und für
Dich Werner viel Erfolg vom Wechsel als „Hausmann“ zurück in den Beruf.
-pw-
-17-
Ausscheiden am Ende der Verpflichtungszeit)
Kürzung der Übergangsbeihilfe um 50 %
Gewährung von Übergangsgebührnissen, keine Ausgleichsbezüge
(bei der Gewährung der Übergangsgebührnissen wird die sog. Ruhensregelung angewandt, d.h. 2 Einkommen aus dem öffentlichen Dienst werden zu einem Höchstbetrag
zusammengezogen; dieser errechnet sich aus dem erreichten Dienstgrad in der
höchsten Dienstaltersstufe)
Rückgabe des Z-Schein spätestens bis 8 Jahre nach Dienstzeitende
Beide Scheine sind rechtzeitig vor Beginn des Bewerbungsverfahrens (spätestens
18 Monate vor dem Dienstzeitende) beim zuständigen BFD zu beantragen; die Soldatin / der
Soldat erhält dann eine Bestätigung ausgestellt, dass sie / er Anspruch auf den jeweiligen Schein
erworben hat.
Der E-Schein / Z-Schein wird im Original erst zum Dienstzeitende erteilt (mit der Bestätigung
kann das Bewerbungsverfahren begonnen werden).
DRUDENFUSS TRIFFT ZIA
-
Bewerbung um die Einstellung auf eine vorbehaltene Stelle:
möglichst 15 - 18 Monate vor dem geplanten Einstellungstermin, damit die Behörde die
Soldatin / den Soldaten rechtzeitig in das Auswahlverfahren einplanen kann
Wegfall von Altersgrenzen (§ 7 Absatz 6 SVG):
Hier wird schon im Gesetz festgelegt, dass für Soldaten auf Zeit mit einer Verpflichtungszeit
von 12 und mehr Jahren, die sich bis zum Ablauf von 6 Monaten nach dem Dienstzeitende um
eine Einstellung im öffentlichen Dienst bewerben, die Vorschriften einer Einstellung nicht entgegenstehen, nach denen ein Höchstalter bei der Einstellung nicht überschritten sein darf (dies
gilt auch dann, wenn der Soldat vor der Einstellung noch eine dafür geforderte Ausbildung
durchläuft).
Diese allgemeine Information ersetzt nicht das Beratungsgespräch bei Ihrem Förderungsberater
des BFD, dort erhalten Sie auch weitere Informationen zu den verschiedenen Punkten dieses
Artikels und ggf. den Antrag auf Erteilung des von Ihnen gewünschten Scheines.
Besonders anzuraten sind in diesem Zusammenhang die Seminare:
Orientierungsseminar öffentlicher Dienst - Bewerbungsverfahren, Auswahltests
(1.-5.September, 5 Tage Vollzeit) und Aufbaukurs Verwaltung (10.-14. November, 5 Tage
Vollzeit), die eine sehr gute Hilfe für die Interessenten für Bewerbungen in den öffentl. Dienst
sind.
TESTESSEN IM BUFFALO
Neu in der Stadt, aber nicht ganz neu, ist das Schnellrestaurant Buffalo. Denen, die länger hier
sind, dürfte das ehemalige Lokal, in dem man den „besten Döner“ im gesamten Umkreis von
Alamogordo essen konnte, bekannt sein. Es ist jetzt umgezogen vom Highway 70 kurz vor der
Einfahrt zur Base in die First Street, direkt neben den WAL Mart.
-mcb- Angeboten werden von montags bis samstags Buffalo-Wings,
Döner, Gyros und Wraps.
Nach einem Testessen können wir zusammenfassend sagen, dass
sich das Essen im Buffalo Restaurant gelohnt hat.
Der Döner bleibt der Beste in der Umgebung von Alamogordo.
Von außen macht das Lokal eigentlich nicht mehr her als jedes
andere Schnellrestaurant. Im Innenraum sorgen zwei Flachbildschirme für Unterhaltung. Sitzgelegenheiten stehen im gefliesten Speiseraum in ausreichender
Anzahl zur Verfügung.
Wir hoffen, dass sich das Buffalo-Team noch einspielt, dann dürfte die Wartezeit von mindestens einer halben Stunde, bei nicht vollem Lokal, deutlich kürzer werden. Die Redaktion
wünscht allen Essern guten Appetit.
-rm-
-16-
Ein Atelier, einen Topf mit Farbe und verschiedene Pinsel um etwas auf einer Leinwand festzuhalten; Hammer und verschiedene Meißel um eine Skulptur zu erschaffenwelche Arbeitsgeräte braucht ein Künstler bei der Gestaltung seiner Kunstobjekte?
Diese Fragen stellte sich auch das Fliegerische Ausbildungszentrum der Luftwaffe
(FlgAusbZLw USA) am Standort Holloman in New Mexico, USA. Hier war der
Künstler Roland A.O. Köhler vom 8. bis 22. Mai zu Gast. Seine Vorstellung einer Arbeitsweise entspricht der Flüchtigkeit jeden Augenblickes in seinem Leben. „Eine
Räumlichkeit verharrt scheinbar in unantastbarer Stille, bis eine Veränderung eintritt
oder eingeleitet wird“, so Köhler auf seiner Internetseite. Diese sehr privaten Momente werden seiner Meinung nach nur von ihm so erlebt. Er nutzt die Möglichkeit der
Konservierung in Form einer visuellen Arretierung (Fotografie).
Eigens für das Projekt Holloman Air Force Base erschuf er zwei Skulpturen. Das alte
Sonnensymbol der Zia-Pueblo-Indianer, die Zia Sonne, beschreibt einen Kreis, von
dem an vier Stellen jeweils vier gerade unterschiedliche Linien nach außen wandern.
Diese werden durch den Kreis des Lebens und der Liebe, der kein Anfang und kein
Ende hat, zusammengefügt.
Die zweite Skulptur stellt einen Drudenfuss dar. Eine aus zwei ineinander verschränkten gleichschenkligen Dreiecke gebildete fünfeckige Figur. Der Ursprung dieses mythologischen Zeichens verliert sich im Altertum.
Beide Symbole wurden aus Sicht der Beobachter unregelmäßig an verschiedenen Orten installiert. Die Fotografien wurden in Farbe und Schwarz/Weiß angefertigt. Als
Arbeitsmittel diente die unmittelbare Umgebung, zwei Spiegelreflexkameras und eine
kleine Digitalkamera.
Ein kurzer Besuch bei dem Taktisches Aus- und Weiterbildungszentrum FlaRak USA
in El Paso komplettierte den Arbeitsaufenthalt.
In einem abschließenden Vortrag präsentierte der Künstler seine geschaffenen Werke
den Angehörigen des Fliegerischen Ausbildungszentrums.
Eine Auswahl der Bilder sind auf der Internetseite von Roland A.O. Köhler zu finden.
www.aokoehler.de
-rm-5-
DIE ANKUNFT
Am Montag, 2. Juni 2008, war es endlich soweit:
Vor der Halle 301 standen zahlreiche Soldaten
und zivile Angestellte, um die ersten zwei
Raptoren (F-22A) mit der Flugzeugnummer
088 und 106 von der Hickham AFB mit neuem
Tail-Sign HO zu begrüßen.
Mit einem Überschallknall kündigten sich beide
F-22A über der Holloman AFB an und nach
-mcb- zahlreichen Überflügen landeten sie schließlich
um 14.49 Uhr in ihrer neuen Heimat.
Als Begrüßung wurde Rock & Roll Musik gespielt und farbige Wasserfontänen
der hiesigen Flughafenfeuerwehr präsentiert.
Nachdem die Flugzeuge geparkt und gesichert waren, hielten die Piloten
Colonel Jeff “Cobra“ Harrigian und Lieutenant Colonel Mike “Pigpen“
Hernandez eine Rede, aus der hervorging, dass im Januar 2009 die nächsten zwei
Raptoren zu erwarten sind und dass bis November 2009 die Einheit mit 19 von 20
Raptoren einsatzbereit sein sollen.
Nach der Ansprache gab es Softgetränke
und Freibier, es konnte auch der Raptor
von allen Seiten fotografiert werden.
Es ist neues Zeitalter auf der Holloman
AFB angebrochen - man merkt es nicht
nur an den Flugzeugmodellen Raptor
F-22 und unseren Tornado die vor dem
amerikanischen Stabsgebäude stehen,
sondern auch an der Umbenennung des
hiesigen Offiziersheim von „Stealth
Landing Club“ zu „Raptor`s Nest“.
-ih-
Am darauf folgenden Freitagabend gab es eine 20 Minuten lange Flugvorstellung des neuen Raptors westlich von
Alamogordo. Auf diesem Wege konnten sich auch die
Einheimischen über das neueste Flugzeug der Holloman
AFB ein Bild machen. Wir werden bestimmt öfters von
diesem Flieger hören und sehen.
-ih-ih-
-6-
len, diese sind:
Vorbehaltstellen
Vormerkstellen
Eingliederungsschein (§ 9 Absatz 1 SVG)
Zulassungsschein (§ 9 Absatz 2 SVG)
Wegfall der Altersgrenzen (§ 7 Absatz 6 SVG)
Vorbehaltstellen:
Jede Behörde - egal ob Bundes-/ Landes- oder Kommunalbehörde - ist ab einer bestimmten Anzahl an Beamten des mittleren und gehobenen Dienstes verpflichtet, Stellen für ausscheidende
SaZ 12 mit Eingliederungs- oder Zulassungsschein freizuhalten, die sog. Vorbehaltstellen; dies
sind im mittleren Dienst jede sechste und im gehobenen Dienst jede neunte Stelle.
Diese Stellen hat die Behörde an die zuständige Vormerkstelle zu melden.
Vormerkstellen:
Es gibt in der Bundesrepublik Deutschland 17 Vormerkstellen, eine für die Bundesverwaltungen und je eine für das jeweilige Bundesland für dessen Landes- und Kommunalverwaltungen.
Die Vormerkstellen sammeln die Vorbehaltstellen, die von den Behörden gemeldet werden und
stellen diese in einer Übersicht zusammen, die der anspruchsberechtigte Soldat dort abfragen
kann (Verzeichnis der vorbehaltenen Anwärter- und Ausbildungsstellen).
Die Vormerkstellen unterstützen den Soldat bei seinen Bewerbungen in ihrem Zuständigkeitsbereich, deshalb sind alle Bewerbungen um vorbehaltene Stellen über den zuständigen
BFD an die Vormerkstellen zu senden, die diese an die betroffenen Behörden weiterleiten.
Mein Rat: Neben der Bewerbung über die Vormerkstellen auch „freie“ Bewerbungen
an die ausgewählten Behörden senden, um so „zweigleisig“ zu fahren.
Eingliederungsschein (E-Schein):
Mit dem E-Schein wird die Eingliederung des SaZ in den öffentlichen Dienst unterstützt, er
führt nicht automatisch zu einer Einstellung.
Der Soldat muss – wie jeder andere Bewerber auch – das Auswahlverfahren erfolgreich durchlaufen und nach Einstellung in die Laufbahnausbildung auch diese bestehen.
Der Vorteil ist beim E-Schein, dass die Konkurrenz nur zu ebenfalls SaZ besteht, die sich auf
vorbehaltene Stellen bewerben und der SaZ nicht mit den allgemeinen Bewerbern in das Auswahlverfahren geht.
Der E-Schein ist an die Voraussetzung gebunden, dass die Soldatin / der Soldat eine Dienstzeit
von mindestens 12 Jahren an einem Stück absolviert. Ausnahmen können beim BFD erfragt
werden.
Beim E-Schein ist zu beachten:
Bewerbung nur für den Eintritt in eine Beamtenlaufbahn im unmittelbaren Anschluss an
die militärische Dienstzeit
hat der SaZ keine Einstellung im unmittelbaren Anschluss an seine Dienstzeit, so verlängert sich sein Dienstverhältnis als Soldat um bis zu maximal 18 Monaten (ist auch
nach dieser Zeit keine Einstellung erfolgt, muss der E-Schein zurückgegeben werden –
ggf. Beantragung Z-Schein)
Kürzung der Übergangsbeihilfe um 75 %
es besteht kein Anspruch auf die Zahlung von Übergangsgebührnissen, an Stelle derer
erhält die Soldatin / der Soldat Ausgleichsbezüge für bis zu 10 Jahre (Ausgleich des
Einkommens auf die Bezüge am Ende der militärischen Dienstzeit
= Besitzstandswahrung)
Zulassungsschein (Z-Schein):
Der Z-Schein hat die gleiche Eingliederungswirkung wie der E-Schein, es bestehen aber einige
Unterschiede in den allgemeinen Auswirkungen:
Bewerbungen für eine Beamtenlaufbahn oder eine Ausbildung im Arbeitnehmerstatus
(Angestellter) sind möglich
es besteht nicht die Möglichkeit der Dienstzeitverlängerung, wenn bei Dienstzeitende
noch keine Einstellung in eine Ausbildung im öffentlichen Dienst vorliegt (normales
-15-
NEW YORK, NEW YORK
Berufsförderungsdienst
Standortteam Holloman
„Eingliederung in den
öffentlichen Dienst
Vormerkstellen – Eingliederungs-/Zulassungsschein“
Der Übergang von dem Dienst als Soldatin / Soldat in der Bundeswehr in eine zivile Verwendung im öffentlichen Dienst ist auch heute noch ein häufig genanntes Berufsziel in der Beratung durch den BFD.
Trotz der Reduzierungen von Dienstposten in nahezu allen Verwaltungsbereichen besteht auch
in der heutigen Zeit immer noch eine gute Chance, dieses Ziel zu realisieren.
Ich möchte Ihnen in diesem Artikel einige allgemeine Informationen zu diesem Bereich geben,
die Ihnen helfen, Ihren Weg in den öffentlichen Dienst leichter zu finden.
Grundsätzlich steht es jeder Soldatin / jedem Soldaten – wie jedem anderen Bundesbürger
auch – offen, sich für eine Ausbildung im öffentlichen Dienst zu bewerben. Hier gibt es verschiedene Laufbahnen bei verschiedenen Verwaltungen.
Mögliche Verwaltungen:
- alle Verwaltungen auf Bundesebene (Bundesverwaltungen)
- alle Verwaltungen auf Länderebene (Landesverwaltungen)
- alle Verwaltungen auf Kommunalebene (Stadtverwaltungen, Kreisverwaltungen,
Gemeindeverwaltungen)
- Banken und Sparkassen
Aussagen zu dem Bereich, bei welcher Verwaltung kann ich mich nun bewerben, sind sehr einfach zu machen: bei jeder.
Mögliche Laufbahnen:
- Beamter des gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienstes (Eingangsamt A9)
- Beamter des mittleren nichttechnischen Verwaltungsdienstes (Eingangsamt A6)
- Verwaltungsfachangestellter
- Beamter des gehobenen technischen Dienstes (Eingangsamt i.d.R. A10)
- Beamter des mittleren technischen Dienstes (Eingangsamt i.d.R. A6 / A7)
- technischer Angestellter
Bezüglich der Bewerbung für eine bestimmte Laufbahn sind die Aussagen schon detaillierter,
da jede Laufbahn gewisse Voraussetzungen fordert, die der Bewerber mindestens erfüllen muss:
Beamter des gehobenen nichttechnischen Dienstes:
Abitur oder Fachhochschulreife
Beamter des mittleren nichttechnischen Dienstes
Mittlere Reife, Fachschulreife oder vergleichbarer Abschluss
Verwaltungsfachangestellter
analog Beamter mittlerer nichttechnischer Dienst
Beamter gehobener technischer Dienst
abgeschlossenes Fachhochschulstudium, ein akkreditierter Bachelorabschluss oder ein
diesem vergleichbarer Abschluss
Beamter mittlerer technischer Dienst
abgeschlossene Ausbildung zum Techniker ggf. Meisterausbildung
technischer Angestellter
analog Beamter technischer Dienst
Für Soldatinnen und Soldaten mit einer Verpflichtungszeit von 12 und mehr Jahren gibt es spezielle Hilfen, die dieser Personengruppe den Einstieg in den öffentlichen Dienst erleichtern sol-
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So manche Schulklasse in Deutschland kann wohl nur davon träumen, ihre Abschlussfahrt nach New York City zu machen. Für die zehnte Klasse der Deutschen Schule
Alamogordo wurde dieser Traum Wirklichkeit.
Vom 12. -16. Mai waren die acht Schülerinnen und Schüler mit Frau Frey und
Herrn Kapfer auf Staten Island in einem tollen Bed & Breakfast untergebracht, der
Blick auf Manhattan war ein Traum! Von dort aus wurden viele Ausflüge gemacht.
Mit der Fähre, die übrigens kostenlos ist, ist man schnell und
einfach in Manhattan.
Es wurde das Rockefeller Center besichtigt. Der Times Square
war klasse, da ist auf jeden Fall mehr los als in
Alamogordo!
In China Town gibt es ganz viele interessante kleine Läden
und Restaurants und das Shoppen hat allen Spaß gemacht.
Auf der Bow Bridge im Central Park war ein guter Moment
für ein Gruppenfoto, und natürlich durfte ein Ausflug zum
Wahrzeichen New Yorks, der Freiheitsstatue, nicht fehlen!
Es war wirklich ein tolles Erlebniss, dass keiner so schnell vergessen wird.
Mit ein bisschen Verspätung kamen Freitagnacht alle wieder
gut hier in Alamogordo an und hatten daheim sicher viel zu erzählen!
-dd-
Bilder: Lizzy Frey
-7-
DER NEUE PERSONALRAT
VOLLEYBALLMANNSCHAFT GEWINNT BASE-MEISTERSCHAFT
Die Mannschaft des Fliegerischen Ausbildungszentrums hat die diesjährige BaseVolleyballmeisterschaft erfolgreich für sich
entschieden.
Der Trainer Oberfeldwebel Martin Michels
war mit seiner Mannschaft sehr zufrieden.
Er bewunderte den Ergeiz und die Bereitschaft, zusätzliche Belastung neben dem
Schichtdienst auf sich zu nehmen.
Vertrauensperson der Offiziere
Hauptmann (Hptm) Felix Wüstling
Hptm Felix Wüstling ist seit dem 1. Septem- -rmber 1997 Soldat. Nach seiner Verwendung im
JaboG 31 als Luftfahrzeugführer auf TORNADO und abgeschlossener Ausbildung
zum Fluglehrer wurde er am 1. Februar 2006 zur Ausbildungsstaffel als Fluglehrer
in der Waffensystemschulung TORNADO versetzt. Dort ist er seither in verschiedenen Bereichen für die Aus- und Weiterbildung des fliegenden Personals verantwortlich.
In seiner Freizeit widmet er sich im wesentlichen seiner Familie. Darüber hinaus
betreibt er Sport jedweder Art. Dazu zählen auch Mountainbike-Touren in die nähere Umgebung von Alamogordo.
-je-
1.Vertreter Gruppensprecher Soldaten
Hauptmann (Hptm) Uwe König
Hptm Uwe König, Jahrgang 1958, ist als Leiter -rmder Prüfgruppe Fliegerisches Ausbildungszentrum der Luftwaffe eingesetzt. Seit dem 3. Juli 1978 Soldat, war er an den Standorten Wittmund, Jever, Kaufbeuren, Wilhelmshaven, Köln, Nörvenich und ist seit
dem 18. Juni 2007 in Holloman eingesetzt. Im Personalrat ist er zusätzlich 1. Vertreter der Vertrauensperson Offiziere und 1. Vertreter der Vertrauensperson Mannschaften.
In seiner Freizeit betreibt er, wann immer sich die Gelegenheit ergibt, den Segelsport. Und wenn er nicht an Bord eines Bootes ist, fährt er Motorrad.
Er ist verheiratet und hat ein Kind.
-je-
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Gespielt wurde vom 3. März bis 21. Mai.
-rmDas Team musste sich in 26, zum Teil spannenden Spielen, zwei Mal in der Vorrunde geschlagen geben. Ohne ernsthafte Verletzungen wurde so die Finalrunde erreicht. Im Finale trafen dann die besten vier Mannschaften aufeinander. Den zahlreichen Fans der deutschen Mannschaft wurden spannende und nervenaufreibende Spiele geboten.
Im ersten Satz des letzten Spiels der Vorrunde lief die Deutsche Mannschaft zunächst
einem Punkterückstand hinterher, bevor dieser mit einem knappen Vorsprung gewonnen wurde. Im letzten Satz zeigte sich die wahre Spiel- und Nervenstärke.
Aufgrund eines Stromausfalls wurde das angefangene Spiel um einen Tag verschoben.
Somit musste das deutsche Team am Finalspieltag das angefangene Spiel, das Halbfinale und das Finale für sich entscheiden. Im Finale wurde die Mannschaft der 49th
Fighter Support Squadron in zwei knappen Sätzen mit 25:19 und 25:22 besiegt. Am
Turnier nahmen insgesamt neun Teams der Holloman Air Force Base teil. Gespielt
wurden jeweils zwei Gewinnsätze bis 25 Punkte, der dritte Entscheidungssatz endete
bei 15 Punkten. Eine Pokalübergabe hat leider noch nicht stattgefunden.
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Die siegreiche Mannschaft oben v.l.n.r. HptFw Tom Mahle, HptFw Thomas Bendier,
StUffz Jens Weuthen, OTL Hans-Joachim Weber, OFw Martin Michels (Trainer). Unten
v.l.n.r. StUffz Nico Fuss, HptFw Frank Stöbel, StFw Tonio Basso, OStFw Robert Meints.
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BOWLING ALBUQUERQUE
STELLT SICH VOR
1. Vertreter Vertrauensperson
Unteroffiziere
Hauptfeldwebel (HptFw)
Thomas Mahle
Der United States Bowling Congress (USBC) veranstaltete in diesem Jahr für alle registrierten Bowler der USA von Februar bis Ende Juni die 105. Bowling Meisterschaft.
Als Austragungsort diente das große Convention Center in Albuquerque,
New Mexico. Auch ein deutsches Team, bestehend aus Angehörigen des Fliegerischen
Ausbildungszentrums, nahm an diesem großen Turnier teil. Insgesamt waren etwa
12.600 Teams mit je fünf Bowlern am Start. Jeder Bowler musste sich im Einzel- und
im Teamwettbewerb behaupten. Das Abspielen der Nationalhymnen am Teamtag gilt
als besonderes High-Light. Hier wir für jedes Team, welches vollständig aus Angehörigen einer Nation besteht, beim Einmarsch der Mannschaften die zugehörige Nationalhymne gespielt. Für die deutsche Mannschaft wurde es am Dienstag, 3. Juni Ernst.
Von 63.000 Bowlern konnten sich im Einzel StUffz Jörg Passow und StFw Christian
Nickel mit sehr guten Ergebnissen behaupten.
Das Turnier wird alle drei Jahre in Reno Nevada durchgeführt. In der Zeit zwischen
den drei Jahren findet das Turnier in anderen Städten in unterschiedlichen Bundesstaaten statt. Mit Ausnahme von Reno wird in jeder anderen Stadt eine nur auf dieses Turnier zugeschnittene Bowlingbahn erstellt. 60 neue Bowlingbahnen wurden eigens für
dieses Turnier im Convention Center errichtet.
Die Teilnehmer des deutschen Teams nahmen in ihrem Erholungsurlaub auf eigene Kosten an diesem Turnier teil. Zum
Wettbewerb traten StFw Christian Nickel, OFw Tobias Kees,
SU Jörg Passow, HFw Bjorn Schröder und
SU Wolfgang Weider an.
-rmHptFw Thomas Mahle vollendet im Juli
sein 40. Lebensjahr. Er ist Angehöriger der Wartungs- und Waffenstaffel und als
Wartungs Dispatcher und stellvertretender Zugführer eingesetzt. Er ist verheiratet,
hat zwei Kinder und zwei Katzen. Sein Hobby „Stock Car Rennen“ und alles was
es mit dieser Freizeitbeschäftigung auf sich hat, wurde bereits in einer früheren
Ausgabe des „Roadrunner“ ausführlich dargestellt.
-je-
2. Vertreter Gruppensprecher Soldaten
Hauptfeldwebel (HptFw)
Thomas Janssen
-rmHptFw Thomas Janssen ist seit 19 Jahren
Soldat und kann auf inzwischen 9 Jahre Erfahrung in Holloman zurückblicken. Er
ist Teileinheitsführer der TE Triebwerk in der Ins/EloStff.
Er ist nicht verheiratet und hat einen Sohn.
Im Personalrat ist er in Personalunion zusätzlich 2. Vertreter der Vertrauensperson
Unteroffiziere und 2. Vertreter der Vertrauensperson Mannschaften.
-je-
Wolfgang Weider
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OLDIE NIGHT
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31. Mai 2008
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