PHOTOGRAPHS FROM THE SOUTHWEST JULIAN SALINAS
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PHOTOGRAPHS FROM THE SOUTHWEST JULIAN SALINAS
Christoph Merian Verlag Photographs from the Southwest Julian Salinas Ten Photographs from the Southwest Julian Salinas Christoph Merian Verlag Photographs from the Southwest Julian Salinas VON FREIHEITEN UND ANDEREN VERTRÄGEN FREEDOMS AND OTHER COVENANTS Rainer Brenner D Lange ist es her, dass Gott zu den Menschen herabstieg und Moses 10 Gebotstafeln überreichte – einen Vertrag mit seinem Volke. In den kommenden Jahrhunderten versuchte dieses Volk, nicht nur Gottes Gesetz treu zu folgen, sondern es nahm sich auch ein Beispiel am administrativen Vorgehen seines Herrn. Man schrieb eigene Gesetze nieder, verfasste Verträge und Erklärungen, die das menschliche Zusammenleben auf Erden erleichtern sollten. So geschah es auch Jahrhunderte später in den USA. Auch hier unterzeichnete das Volk einen Vertrag. Dieses Mal nicht mit Gott, dafür aber mit einem ebenso schwer fassbaren Wesen – der Freiheit. Doch wie würden sich die beiden grossen Autoritäten wohl miteinander verstehen? Dieser Frage ging der Schweizer Fotograf Julian Salinas im Jahr 2010 während einer sechsmonatigen Reise durch den Südwesten der USA nach. In den 10 Kapiteln seiner Arbeit TEN sucht er nach den Spuren zweier grosser Autoritäten, mit denen das amerikanische Volk vor langer Zeit Verträge abgeschlossen hat. Dabei stiess er nicht nur auf zahlreiche Freikirchen und Lebenskünstler, sondern auch auf Relikte eines Staates, der seinen Bewohnern einst den Himmel auf Erden prophezeit hat und dieses Versprechen immer weniger einlösen kann. Salinas gewährt uns in seinem Buch Einblicke in die Seitenstrassen der US-ameri kanischen Kultur und scheut sich nicht, sie mit der Heiligen Schrift – der wohl wichtigsten Grundlage westlicher Kultur – in Verbindung zu bringen. Entstanden ist ein Bildband, der mit seiner Vielseitigkeit dem Betrachter neue Blickwinkel aufzeigt und zum Nachdenken einlädt – nicht nur über Amerika und nicht allein über das Christentum, sondern über die eigenen Verträge und Abmachungen, die man mit seinem Gott und der Freiheit geschlossen hat. E Long ago, God came down from on high and gave Moses tablets of stone inscribed with 10 commandments—a covenant with his people. In the centuries that followed, we strove not only to obey God’s law, we also followed His example in administrative affairs by writing down our own laws and drafting contracts and declarations. And so it came to pass centuries later in the United States. Here too, the people signed a covenant. Not with God this time, but with an entity equally intangible: freedom. But how compatible would these two great authorities prove to be? This is the question that Swiss photographer Julian Salinas examined as he traveled for six months through the American Southwest in 2010. The 10 chapters of TEN chronicle his search for traces of the two great authorities with which the American people established pacts long ago. Along the way, the photographer encountered both free churches and free spirits—and the relics of a nation that once promised its people heaven on earth but seems less and less able to deliver on that pledge. Julian Salinas provides a glimpse into the backstreets of American culture, unabashedly linking what he observes with passages from the Bible—probably the single most important foundation of western culture. The result is a collection of photographs whose very scope opens new perspectives and invites reflection—not only on America or Christianity but on our own ‹covenants› and arrangements with God and freedom. 1,7 Anteil der Mormonen an der Gesamtbevölkerung der USA, in Prozent. 1,1 Anzahl der Katholiken weltweit im Jahr 2004, in Milliarden. 97 Anteil der Bevölkerung in Indonesien, die an Gott oder ein höheres Wesen glaubt, in Prozent. 25 Anteil der Menschen in den USA, die ihr Haustier als Therapeuten bezeichnen, in Prozent. 439 Anzahl der Atomkraftwerke im Jahr 2010 weltweit. 70,45 Markenwert von ‹Coca-Cola›, der weltweit wertvollsten Marke, im Jahr 2010, in Milliarden Dollar. 9 You shall not bear false witness against your neighbor. 1.7 Percentage of Mormons in U.S. general population. 1.1 Billions of Catholics in 2004 worldwide. 97 Percentage of population in Indonesia that be lieves in God or a higher being. 25 Percentage of people in U.S. who see their pet as a therapist. 439 Number of nuclear power plants in 2010 worldwide. 70.45 Value in 2010 of ‹Coca-Cola› brand, the world’s most valuable, in billions of dollars. 9 Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten. 49 Am häufigsten gezogene Zahl beim Lotto am Samstag in Deutschland. 20,2 Anzahl der weltweiten Pokerspieler, die um Geld spielen, im Jahr 2010, in Millionen. 2699 Anzahl der gefallenen oder verunglückten Soldaten aus westlichen Staaten, die an der Operation ‹Enduring Freedom› in Afghanistan von 2001 bis 2011 beteiligt waren. 125 Nutzer, die allein im Juni 2010 in den USA das soziale Netzwerk ‹Facebook› besucht haben, in Millionen. 222 641 Zahl der Todesopfer durch Naturkatastrophen im Jahr 2010 in Haiti. 21 Durchschnittliche Anzahl der zivilen Todes opfer durch Selbstmordattentate und Autobomben pro Tag im Jahr 2007 während des Irakkriegs. 8 You shall not steal. 49 Most frequently drawn number in Germany’s Saturday lottery. 20.2 Millions of poker players worldwide in 2010 who played for money. 2699 Number of coalition soldiers killed between 2001 and 2011 in Operation Enduring Freedom in Afghanistan. 125 Millions of U.S. users in June 2010 who visited ‹Facebook›. 222 641 Number of casualties in 2010 from natural disasters in Haiti. 21 Average number of daily civilian casualties from suicide attacks and car bombs during the War in iraq in 2007. 8 Du 1000 Kosten des Kampfflugzeugs ‹B-2 Stealth Bomsollst nicht stehlen. ber›, in Millionen Euro. 41,9 Anteil der USA-Bevölkerung, die im Jahr 2008 ehrenamtliche Arbeit geleistet hat, in Prozent. 37,6 Analphabetenrate in Südasien, in Prozent. 115 Anzahl der 5 bis 17 Jahre alten Kinder, die weltweit Kinderarbeit und gefährliche Arbeiten verrichten, in Millionen. 2 Anzahl der Beschäftigten bei ‹WalMart›, dem grössten privaten Arbeitgeber der Welt, in Millionen. 5 Honor your father and your mother, so that your days may be long in the land that the Lord 1000 Cost of The ‹B2 Stealth Bomber› in millions your God is giving you. of euros. 41.9 Percentage of U.S. population in 2008 that performed voluntary work. 37.6 Percentage Illiteracy rate in South Asia. 115 Number of 5- to 17-year-olds worldwide engaged in child labor or dangerous work in millions. 2 Number of people in millions employed by ‹WalMart›, the world’s largest private-sector employer. 5 Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf daSS du 1040 lange lebest in dem Lande, das dir der HERR, dein Gott, geben wird. Goldreserven der Schweiz, in Tonnen. 5,06 Arbeitslosenquote in Japan im Jahr 2010, in Prozent. 7,16 Personen, die sich in Deutschland für Kunst und Kultur interessieren, im Jahr 2010, in Millionen. 121 Fernsehzuschauer weltweit beim FootballMeisterschafts-endspiel Super Bowl 2009, in Millionen. 79,4 Anteil der Frauen in Deutschland, die Kochen als Hobby bei Männern attraktiv finden, in Prozent. 13 Anzahl der Hinrichtungen im Jahr 2011 im US-Bundesstaat Texas. 1718 Anzahl der vollstreckten Todesstrafen im Jahr 2008 in China. Personen. 9,9 Anteil der Frauen, die den Friedensnobelpreis seit dem Jahr 1901 erhalten haben, in Prozent. 1,346 Bevölkerungszahl Chinas Mitte 2011, in Milliarden. I am the Lord your God, who brought you up out of the land of Egypt, out 1040 Gold of the house of slavery. Do not have any other gods before me. 1 reserves of Switzerland in metric tons. 5.06 Unemployment rate in 2010 in Japan. 7.16 Millions of people in Germany who in 2010 expressed an interest in art and culture. 121 Worldwide television audience 2009 in millions for Super Bowl Final. 79.4 Percentage of women in Germany who find cooking to be an attractive hobby in men. 13 Number of executions in 2011 in Texas. 1718 Number of executions in 2008 in China. 630 Number of times “love” was used in the last words of those executed since 1976 in Texas. 9.9 Percentage of women since 1901 among Nobel Peace Prize laureates. 1.346 Population of China in mid 2011 in billions. 1 Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft, geführt habe. 660 Anzahl der Bis EnDu sollst keine anderen Götter haben neben mir. de Juni 2010 gestohlenen Kunstwerke von Pablo Picasso. 104,3 Verkaufspreis des Kunstwerks ‹L’homme qui marche› von Alberto Giacometti, in Millionen US-Dollar. 7,6 Fertilitätsrate im Jahr 2011 in Niger, in Prozent. 101 200 Anzahl der Ehescheidungen im Jahr 2004 in Afrika. 630 Anzahl der Nennung «Liebe» in den letzten Worten Der seit 1976 in Texas zum Tode verurteilten und hingerichteten 144 000 Anzahl der Ehescheidungen im Jahr 2004 in den USA. 3,095 Anzahl der Eheschliessungen im Jahr 2004 in Europa, in Millionen. 2,3 Anzahl der Tiere, die in Frankreich im Jahr 2008 für Tierversuche verwendet wurden, in Millionen. 6 You shall not kill/murder. 660 Number of art works by Pablo Picasso, End of June 2010, that have been stolen. 104.3 Sale price in millions of dollars of sculpture ‹L’homme qui marche› by Alberto Giacometti. 7.6 Fertility rate in 2011 in Niger. 101 200 Number of divorces in 2004 in Africa. 144 000 Number of divorces in 2004 in U.S. 3.095 Number of marriages in Europe in 2004 in millions. 2.3 Number of animals in millions used for experimentation in 2008 in France. 6 Du sollst nicht töten. 14 Preis, den das Boulevardmagazin ‹Hello!› für die Babyfotos von Knox und Vivienne mit Mutter Angelina Jolie und Vater Brad Pitt bezahlt hat, in Millionen US-Dollar. 1,5 Menschen, die weltweit Englisch sprechen, in Milliarden. 10,7 Anteil der Gesamtbevölkerung der USA, die Spanisch als Muttersprache sprechen, in Prozent. 594 Höhe der Strafe für das Telefonieren am Steuer ohne Freisprecheinrichtung in Italien, in Euro. 135 Jährlich produzierte Menge an Atommüll in der Schweiz, in Tonnen. 78,66 Durchschnittliche Lebenserwartung bei Männern im Jahr 2009 in den USA, in Jahren. 4 Anzahl der Flüchtlinge im Jahr 2010 in der Region Asien/Pazifik, in Millionen. 290 894 Gesamtlänge des Eisenbahnnetzes der USA, in Kilometern. 3,1 Anzahl der Haushalte 2009 in Nordamerika mit einem Vermögen von mehr als einer Million Dollar, in Millionen. 12 Anteil der Migrantinnen aus Afrika, die in der EU als Prostituierte arbeiten, in Prozent. 39 200 Anzahl der Verkehrstoten im Jahr 2009 in Europa. 13 015 Einwohner pro katholischem Priester im Jahr 2008 weltweit. 313 Krebstote Pro Jahr in den USA je 100 000 Einwohner unter afroamerikanischen Männern. 7 You shall not commit adultery. 14 Millions of dollars paid by People Magazine ‹Hello!› for baby photos of Knox and Vivienne with parents Angelina Jolie and Brad Pitt. 1.5 Billions of people worldwide who speak English. 10.7 Percentage of U.S. general population whose native language is Spanish. 594 Fine in euros in Italy for talking on the phone without a hands-free device while driving. 135 Metric tons of nuclear waste produced each year in Switzerland. 78.66 Average life expectancy in 2009 for U.S. men in Years. 4 Number of refugees in 2010 in Asia-Pacific region in millions. 290 894 Total length in kilometers of U.S. railroad network. 3.1 Number of households in North America in 2009 in millions that controlled assets of more than one million dollars. 12 Percentage of female African immigrants in EU who work as prostitutes. 39 200 Number of people in Europe killed in 2009 in traffic accidents. 13 015 Number of people per Catholic priest in 2008 worldwide. 313 Death rate from cancer in U.S. per 100 000 people among African-American men. 7 Du sollst nicht ehebrechen. 139 Höhe der Achterbahn ‹Kingda Ka› im US-amerikanischen Freizeitpark ‹Six Flags›, in Metern. 45 400 Anzahl der Personen, die im Jahr 2003 bei Verkehrsunfällen in Kanada und den USA getötet wurden. 854 717 475 Anzahl der Menschen ohne Zugang zu sauberem Trinkwasser. 24 534 Anzahl der Menschen, die 2011 täglich verhungerten. 500 033 Anzahl der Mütter weltweit, die 2011 bei der Geburt ihres Kindes gestorben sind. 936 250 Anzahl der Selbstmorde im Jahr 2011 weltweit. 72 Anteil der Schweden, die mindestens einmal pro Woche Sport treiben, in Prozent. 2270 Anzahl der im Jahr 2010 getöteten Wale. 438,6 Gesamtumsatz des Fussballclubs Real Madrid in der Saison 2009/2010, in Millionen Euro. 1243 Sendeminuten im Jahr 2010 in den deutschen TVNachrichten zum Thema Eurokrise. 1 Ausgetretene Ölmenge 1991 während des Golfkriegs, in Millionen Tonnen. 30 000 Gesamtschäden in Chile durch Erdbeben und Tsunami im Jahr 2010, in Millionen Dollar. 18 150 Anzahl der Morde von April 2008 bis März 2009 in Südafrika. 37,6 Anteil der Menschen mit zwei bis drei Tattoos in Deutschland im Jahr 2007, in Prozent. 190 Anzahl der Immigranten weltweit im Jahr 2006, in Millionen. 925 000 Anzahl der US-Einwohner im Jahr 2000, die aus Mexiko stammen. 5 Anzahl der illegalen Einwanderer, die 2009 in den USA lebten, in Millionen. 3 You shall not make wrongful use of the name of the Lord your God, 139 Height in for the Lord will not acquit anyone who misuses his name. meters of ‹Kingda Ka› roller coaster in ‹Six Flags› Great Adventure in New Jersey. 45 400 Number of people killed in 2003 in traffic accidents in North America. 854 717 475 Number of people without access to clean drinking water. 24 534 Number of people who starved to death in 2011 each day. 500 033 Number of mothers who died in 2011 in childbirth. 936 250 Number of suicides in 2011 worldwide. 72 Percentage of Swedes who exercise at least once a week. 2270 Number of whales in 2010 that were killed. 438.6 Total revenues in millions of euros of Real Madrid football club in 2009/2010 season. 1243 Minutes of coverage in 2010 that German television news stations devoted to euro crisis. 1 Million Metric tons of oil released in 1991 into Persian Gulf during Gulf War. 30 000 Total losses in millions of dollars in Chile in 2010 from earthquakes and tsunamis. 18 150 Number of murders between April 2008 and March 2009 in South Africa. 37.6 Percentage of people in Germany in 2007 with two or three tattoos. 190 Number of immigrants worldwide in 2006 in millions. 925 000 Number of U.S. population in 2000 Who were born in Mexico. 5 Number of illegal immigrants living in U.S. in 2009 in millions. 3 Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht miSSbrauchen; denn der HERR wird 4,5 Anzahl den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen miSSbraucht. der Indianer und Ureinwohner Alaskas, die 2009 in den USA lebten, in Millionen. 15 000 Anzahl der Kirchenaustritte in der Schweiz pro Jahr. HIV-Infizierten in Indien, in Millionen. You shall not make for yourself an idol, whether in the form of anything that is in heaven above, or that is on the earth beneath, or that is in the water under the earth. You shall not bow down to them or worship them; for I the Lord your God am a jealous God, punishing children for the iniquity of parents, to the third and the fourth generation of those who reject me, but showing steadfast love to the thousandth generation of those who 4.5 Native American population in love me and keep my commandments. 2 U.S., including Alaska, in 2009 in millions. 15 000 Number of Swiss who leave the church each year. 6000 Number of minors worldwide who smoke their first cigarette each day. 3.5 Percentage of men in Europe who are homosexual. 6.9 Number of HIV-positive people in India in millions. 2 Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist: Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen, aber Barmherzigkeit erweist an vielen tausenden, die mich lieben 16,2 Anteil der Menschen in den USA ohne Kranund meine Gebote halten. 6000 Anzahl der Jugendlichen weltweit und pro Tag, die ihre erste Zigarette rauchen. 3,5 Anteil der homosexuellen Männer in Europa, in Prozent. 6,9 Anzahl der kenversicherung, in Prozent. 144 Anzahl der Konsumenten weltweit von Marihuana und Haschisch, in Millionen. 2,26 Stromverbrauch von ‹Google› im Jahr 2010, in Milliarden Kilowattstunden. 500 Bis heute ausgestorbene Tierarten nach Schätzungen von Wissenschaftlern, in Millionen. 7128 Anzahl der Zimmer im Luxus hotel ‹Venetian Resort› in Las Vegas. 39,7 Der grösste Jackpot, der im März 2003 im ‹Excalibur Hotel & Casino› von Las Vegas gewonnen wurde, in Millionen Dollar. 1 Durchschnittliche Anzahl der Nashörner, die 2011 täglich getötet wurden. 8 Anzahl der Einwanderer aus Europa, die zwischen 1901 und 1910 in die USA emigrierten, in Millionen. 10 You shall not covet your neighbor’s house; you shall not covet your neighbor’s wife, or male or female slave, or ox, or donkey, or any16.2 Percentage of U.S. population thing that belongs to your neighbor. without health insurance. 144 Millions of consumers of marijuana and hashish worldwide. 2.26 Billions of kilowatt hours consumed in 2010 by ‹Google›. 500 Millions of animal species estimated by scientists to have already Become extinct. 7128 Number of hotel rooms in Las Vegas ‹Venetian Resort›. 39.7 Million Dollar value of largest jackpot ever won in March 2003 in Las Vegas ‹Excalibur Hotel & Casino›. 1 Average Number of rhinoceros killed in 2011 each day. 8 Millions of Euro peans who emigrated between 1901 and 1910 to U.S. 10 Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, 500 DurchschnittliMagd, Rind, Esel noch alles, was dein Nächster hat. cher Pro-Kopf-Verbrauch an Plastiktüten, im Jahre 2010 in Europa. 1 Anzahl der Fernsehzuschauer des Miss-WorldWettbewerbs im Jahr 2011, in Milliarden. 250 000 Anzahl der Kinder, die weltweit als Kindersoldaten eingesetzt werden. 207 000 Durchschnittliches Vermögen pro Haushalt in der Schweiz 2011, in Euro. 112 000 Durchschnittliches Vermögen pro Haushalt in den USA 2011, in Euro. 74 Vermögen des mexikanischen Unternehmers Carlos Slim im Jahr 2011, in Milliarden Dollar. 80 000 Zahl der Stauseen und Dämme, die China seit Gründung der Volksrepublik erbaut hat. 4 Remember the Sabbath day and keep it holy. For six days you shall labour and do all your work. But the seventh day is a Sabbath to the Lord your God; you shall not do any work – you, your son or your daughter, your male or female slave, your livestock, or the alien resident in your towns. For in six days the Lord made heaven and earth, the sea, and all that is in them, but rested the seventh day; therefore the Lord blessed 500 Average annual per capita conthe Sabbath day and consecrated it. sumption in 2011 of plastic bags in Europe. 1 Size of television audience in billions 2011 for Miss World Pageant. 250 000 Number of children worldwide deployed as soldiers. 207 000 Average assets per household of Swiss citizens in euros. 112 000 Average assets per household of U.S. citizens in euros. 157 Number of executions by electrocution since 1976 in U.S. 74 Fortune in 2011 in billions of dollars of Carlos Slim of Mexico. 80 000 Number of dams and reservoirs built in China since founding of People’s Republic. 4 Gedenke des Sabbattages, daSS du ihn heiligest. Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun. Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt. Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn. Anhang / Annex Human Zoo Light Pollution D Und dann kamen die Mexikaner. Obwohl: Eigentlich waren sie ja zuerst da. Und irgendwie waren sie gar nicht mal so fremd. Sie standen am Fliessband, trugen Zementsäcke, lagen im Schützengraben oder räumten die Tische ab. Manche lachten sogar über dieselben Witze. Und doch – die Köpfe werden rot, wenn man sie beim Namen nennen sollte. Latinos? Mexican Americans? Amerikaner? Im kalifornischen Salinas werden rund vier Fünftel des Salats für die USA angebaut, und mindestens ebenso gross ist der Anteil an Gastarbeitern. Mit überlebensgrossen bemalten Holzfiguren sollen die ‹Gäste› ins rechte Licht gerückt werden. Heldenhaft stehen sie im Acker und blicken in die Ferne. Die meisten sehen aus wie Mexikaner. Oder Latinos? Amerikaner sind es jedenfalls nicht. D Gott sah, dass das Licht gut war. Er schied das Licht von der Finsternis. Dann schmückte er das Himmelsgewölbe mit Sonne, Mond und Sternen, die dem Menschen zur Bestimmung der Fastenzeiten dienen sollten. Doch dem Menschen gefiel der Tag so gut, dass er seinen Erschaffer der Macht über Licht und Finsternis beraubte und bald schon den ganzen Planeten in ein buntes Lichtermeer tauchte – Einkaufscenter, Kasinos, Leuchtreklamen und Autolichter. Vor allem dort, wo selten geschlafen und noch seltener gefastet wird, überlässt man den Lichtschalter nur ungern Gottes strenger Hand. Bleibt nur zu hoffen, dass der Allmächtige sich selbst an die Regeln hält und nachts und sonntags wirklich ruht. E And then came the Mexicans. Although ... actually they had been there first. And somehow they weren’t so foreign after all. They stood at the assembly lines, carried bags of cement, crouched in trenches, or cleared the tables. Many of them even laughed at the same jokes. But we’re still embarrassed about what to call them. Latinos? Mexican-Americans? Americans? Some four-fifths of America’s lettuce grows in Salinas, California, and the proportion of foreign farmworkers is at least as high. Painted wooden figures, larger than life, are supposed to show the ‹guests› as they really are. They stand heroically in the fields and gaze into the distance. Most of them look like Mexicans. Or Latinos? Whoever they are, they’re not Americans. E God saw that the light was good, and he separated the light from the darkness. Then God adorned the firmament with the sun, the moon, and the stars, so that mankind could know when the time of fasting had come. But his people came to enjoy the daylight so much that they robbed the Creator of his dominion over light and darkness and soon bathed the entire planet in a bright sea of light. Shopping centers, casinos, neon signs, headlights: where few are sleeping and fewer still are fasting, no one wants to cede control of the light switch to the strict hand of God. One can only hope that the Almighty himself keeps to the rules and actually rests at night and on Sundays. Camp Wilson Place of Worship D Es ist ein Stück Kindheit, das da an heissen Tagen im Schritttempo durch die Strassen tuckert. Der Ice Cream Truck klingt wie ein altes Videospiel, riecht vorzugsweise nach Schokolade und Erdbeere und scheint die Haustüren wie von Geisterhand zu öffnen. Ganz egal, wie süss die eigenen Kindheitserinnerungen auch sein mögen und wie viel Kind tatsächlich noch in einem steckt: Der Eiswagen war immer schon ein Ereignis und zieht Kinder wie Erwachsene in seinen Bann. Auch die Soldaten der Marinebasis in 29 Palms. Dort herrscht tagtäglich simulierter Krieg: Der Einsatz im Irak oder Afghanistan steht für die meisten Soldaten kurz bevor. Konzentration und Disziplin werden aber auch in 29 Palms durch ein einfaches Bimmeln unterbrochen. Taktische Kriegsführung? Wer weiss … D Wie viele Freikirchen in Kalifornien Fuss gefasst haben, weiss niemand so genau. Ebenso wenig, worin sie sich eigentlich unterscheiden. Denn alle mahnen mit biblischen Worten und heiligen Symbolen und erinnern inmitten verlassenster Gegenden an die Allmacht des Herrn. Einig wird man sich in gewissen Punkten aber trotzdem nicht, auch wenn in den Hallen, Häuschen und Räumen stets die Rede von Gemeinschaft und Einigkeit ist. E It’s a fragment of childhood that trundles slowly through the streets when the sun is high. The ice cream truck sounds like an old video game, smells mostly like chocolate and strawberry, and seems to reach out with an invisible hand to open the doors of the houses. However sweet your own childhood memories may be, however strong your inner child remains: the ice cream truck has always been something special, casting its spell on young and old alike. The Marines stationed in Twentynine Palms conduct war games every single day, and most will soon be deployed to Iraq or Afghanistan. But all it takes is some tinny music to break down concentration and discipline—even in Twentynine Palms. Tactical warfare? Who knows ... E No one is quite sure exactly how many free churches have now taken root in California. Nor can anyone really say what distinguishes one from the other. They all admonish us with quotes from the scriptures and sacred symbols, reminding us, in even the most desolate locations, of the omnipotence of the Lord. But they still can’t agree on certain points of faith. No matter how much they may talk about community and oneness inside their halls, chapels, and storefront churches. Animals and Humans Morongo Basin Transit Authority Bus D Fressen und gefressen werden – nicht nur die Tierwelt, sondern auch unser menschliches Zusammenleben folgt diesem Gesetz. Egal ob auf dem Pausenplatz, an der Uni, hinter den Glasfassaden der Wallstreet oder auf den Strassen von Compton: Die ‹natürliche Auslese› ist trotz Moral und Regeln fest in uns verankert geblieben. Doch wie frisst man seinen Nächsten, ohne ihn gleich zu töten? Nichts leichter als das: Ist die Entfernung gross genug, braucht man ihn lediglich am richtigen Ort zu treffen, um so aus sicherer Distanz seinen Tod abzuwarten. Dabei bleibt sogar alles sauber – schliesslich passt ein blutiger Mund nicht mehr in unsere Zeit. D Es war Liebe auf den ersten Blick. Und erst noch erschwinglich! Als Ford vor fast hundert Jahren mit der Fliessbandproduktion von Automo bilen begann, wurde endlich klar, womit man sich fortan in diesem viel zu grossen Land fortbewegen würde. Man hielt zu seinem Wagen wie zu einem Familienmitglied, fuhr gemeinsam in die Ferien, stellte ihn stolz der Verwandtschaft vor und überstand gemeinsam manch kleinere und grössere Krisen. Man geniesst diese Momente der Ruhe, während vor dem Fenster die Landschaft an einem vorbeizieht: das leise Rauschen der Klimaanlage, die freien Sitze auf der Rückbank. ‹Manche Dinge will man einfach nicht teilen›, denkt man. Und braust kopf schüttelnd an den Haltestellen vorbei. E Eat or be eaten: this rule doesn’t just apply in the animal kingdom: human communities are based on it too. Whether on the school playground or in the halls of academia, behind the glass facades of Wall Street or on the streets of Compton: ‹natural selection› is firmly entrenched within us despite our laws and morals. But how can you eat your neighbor without having to kill him first? There’s nothing to it: if you’re far enough away, all you need to do is aim for the right spot and wait at a safe distance for him to die. It’s the clean way to do it—after all, there’s just no place in today’s world for a blood-stained mouth. E It was love at first sight. And it was even affordable! When Ford began assembly-line production of cars nearly a hundred years ago, it finally became clear how people would henceforth move about in this vastly oversized country. We treated our cars like members of the family, took them along on vacation, proudly introduced them to our relatives, and together we weathered crises big and small. We enjoy these quiet moments, as the landscape rolls past the windshield: the gentle purr of the air conditioning, the empty back seat. ‹There are some things you just don’t want to share›, we think to ourselves, shaking our heads as we race past the bus stops. Salvation Mountain Gone with the Wind D Man muss etwas tun, um den lieben Gott auf sich aufmerksam zu machen. Das dachte sich auch Leonard Knight. Seit mehr als fünfundzwanzig Jahren baut er an seinem Lebenswerk – einem riesigen farbigen ‹Berg der Er lösung› aus Farbe, Kitt und anderen Materialien, die beeindruckte Besucher dem 80-Jährigen täglich vorbeibringen. Inzwischen erstreckt sich Knights ‹Salvation Mountain› über eine Fläche von beinahe drei Fussballfeldern. An manchen Stellen finden sich Bibelzitate, an den Berghängen steht in grossen, bunten Lettern «Jesus» geschrieben. So gross, dass selbst Gott im Himmel diese Botschaft inmitten der Wüstenlandschaft ins Auge stechen muss. Ob der Herr sich genauso darüber freut wie Leonard selbst, weiss niemand. D Ganz allein stand er am Ufer und schaute den unglücklichen Fischern bei der Arbeit zu. Irgendwie taten sie ihm wohl leid, also trieb er ihnen 153 riesige Fische in ihr Netz. Auch für Brot hatte er gesorgt. Niemand wagte zu fragen, wer er war, aber alle wussten: Das ist der Herr! Er hatte bereits Wasser in Wein verwandelt und das Brot mit ihnen geteilt. Aber der Hunger liess einfach nicht nach. Sie wollten mehr Wein und mehr Brot, doch er kam einfach nicht mehr zurück. Von nun an fingen sie also mehr Fische, buken mehr Brot, bauten so viel Wein an, wie sie konnten, und tauschten die Waren miteinander aus. Vor lauter Arbeit vergassen sie manchmal die Pausen, und immer öfter sogar ihren freien Tag. Trotzdem wurde der Hunger immer grösser. Irgendetwas machten sie wohl falsch. E You have to do something to get the Good Lord’s attention. Leonard Knight thought so too. Now 80 years old, Knight has been working for more than twenty-five years on his life’s work—a giant, colorful mountain made of paint, clay, and whatever else enthusiastic visitors bring him each day. ‹Salvation Mountain› now covers an area almost the size of three football fields. Quotations from the bible have been added here and there, and “Jesus” leaps forth in large, colorful letters from the mountainside. So large that God in heaven must be able to read the message in the midst of this desert landscape. But no one can say whether He is as delighted as Leonard is. E He stood alone on the shore and watched the unlucky fishermen as they worked. Somehow he must have felt sorry for them, so he drove 153 giant fish into their net. He made sure there was bread as well. No one dared ask who he was, but everyone knew: it is the Lord! He had already turned water into wine and broken bread with them. But the hunger just wouldn’t go away. They wanted more wine, more bread, but he never came back. So from then on they caught more fish, baked more bread, made as much wine as they could, and exchanged the goods with one another. They worked so hard that sometimes they forgot to rest. And more and more, they even forgot their days off. Yet their hunger continued to grow. They must have been doing something wrong. Garage sale Sightseeing D Alles muss weg! Schon wieder. Auch all das, was damals so dringend angeschafft wurde. Und all die Geschenke, die man sorgsam gelagert hat, damit sie genug Staub fangen würden, um als gebraucht durchzugehen. Allerhöchste Zeit, sich endlich von all den fremd gewordenen Dingen zu trennen. Verkäufe jeglicher Art im und ums eigene Haus erfreuen sich in den USA grosser Beliebtheit. Nirgendwo sonst kommt man so einfach an Schnäppchen und gleich ins Gespräch, und an keinem anderen Tag darf man guten Gewissens in der Vergangenheit des Nachbarn wühlen. Und wenn genügend Nickles, Dimes und einige Dollars in der Blechdose liegen, genug gekauft, verkauft und ausgetauscht wurde, werden die Türen wieder heruntergezogen – bis bald die nächsten Waren still und heimlich ihren Weg durchs Garagentor ins Haus finden. D Es funktioniert nicht! Irgendetwas muss man sich doch darunter vorstellen können. Denn so ganz ohne Bild lesen sich die Zeilen unglaublich schwer. Die Augen werden müde, man überspringt die wichtigsten Stellen im Halbschlaf und versteht den Zusammenhang nicht mehr. Vielleicht müsste die Schrift grösser sein, die zum ‹Wunder› führt. Vielleicht auch ein bisschen bunter, freundlicher und einen Tick moderner. Wie sonst soll man, bitte schön, den Weg durch diese Textwüsten finden? Landkarten haben ausgedient, wir brauchen GPS oder zumindest einen anständigen Wegweiser. Ein Schild oder etwas in dieser Art. Jemand sollte sich endlich darum kümmern, sonst verpassen wir diese verdammte Ausfahrt, immer und immer wieder! Everything must go. Once again. Even the things we coll ected so passionately at one time. And the gifts that we dutifully hung on to so that they would collect enough dust to pass for used. High time finally to say goodbye to all the stuff that has become so extrinsic. Garage sales are very popular in the U.S. Nowhere else is it so easy to find a bargain and strike up a conversation, and it’s the only situation in which you can rummage through your neighbor’s past in good conscience. And when enough nickels, dimes, and a few dollars are in the coffee can, and there has been enough buying, selling, and swapping, the garage doors are closed again. But it won’t be long before new stuff will quietly sneak its way into the house through the garage door. E E It just doesn’t work! You have to be able to figure something from it. Without any pictures it’s really hard to read the lines. Your eyes get tired, so you skip past the most important bits half asleep and don’t get the context any more. Maybe the script that leads to the ‹marvel› just needs to be bigger. Maybe even a bit brighter, friendlier, a smidgen more modern. How else, I ask you, can we find our way through this great expanse of words? The era of the map is over, we need GPS, or at least a decent signpost. A roadside marker or something like that. Someone should finally take care of this, otherwise we’ll keep missing this damn exit over and over again! Ten Photographs from the Southwest Julian Salinas Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Bibliographic information published by the Deutsche Nationalbibliothek: The Deutsche Nationalbibliothek lists this publication in the Deutsche Nationalbibliografie; detailed bibliographic data are available on the Internet at http://dnb.d-nb.de. ISBN 978-3-85616-550-5 © 2012 Christoph Merian Verlag © 2012 Abbildungen / Illustrations: Julian Salinas, Basel Alle Rechte vorbehalten; kein Teil dieses Werkes darf in irgendeiner Form ohne vorherige schriftliche Genehmigung des Verlags reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. All rights reserved; no part of this publication may be reproduced, stored in a retrieval system or transmitted in any form or by any means, electronic, mechanical, photocopying, recording or otherwise, without prior written permission from the publisher. www.merianverlag.ch Fotografie und Konzept / Photography and concept: Julian Salinas, Basel Lektorat Deutsch / Editorial reading German: Tibor Vogelsang, Hamburg Lektorat Englisch / Editorial reading English: Bridget Wilkin, Meilen Anhang / Annex: Rainer Brenner, Zürich Quelle Statistiken / Source of statistics: Statista Quelle Gebote / Source of Commandments: 10 Gebote Gottes nach der Bibel (2. Mose 20) / God’s 10 Commandments from the Bible (Exodus, 20) Übersetzung / Translation: Michael Schubert, Vallejo CA Gestaltung / Graphic design: Porto Libro, Beat Roth, Basel Lithos / Lithography: Roger Bahcic, Zürich Druck / Printed by: Seltmann GmbH Druckereibetriebe, Lüdenscheid Bindung / Bindings: Seltmann GmbH Druckereibetriebe, Lüdenscheid Schrift / Typeface: Bell Gothic Papier / Paper: Lessebo 1.3 White 120 g/m2, Surbalin glatt pink, Kaskad beige 120 g/m2, Profibulk 1.1 150 g/m2 Danke für die Mitarbeit, Unterstützung und Inspiration / Thanks for your help, support and inspiration: Roger Bahcic, Jordi und Katrin Barcelo, Oliver Bolanz, Rainer Brenner, Claus Donau, Sally and David Eastman, David Eastman jr., Corina Gamma, Stefan Jermann, Tom Jermann, Christoph Kern, Flavian Kurth, Claudia und Julia Müller, Paul the tennisplayer, Diana Pfammatter, Beat Roth, Corinne Schmidlin, Louis Schmidlin, Noë Schmidlin, Ulysee Schnegg, Michael Schubert, Frank Seltmann, Ursula Sprecher, Walter Stähli, Tibor Vogelsang, Beat von Wartburg, Zoren Gold & Minori Ein spezieller Dank an / Special thanks to: Liliane Lerch und die Heckermann Family (Ed, Simone, Jana und Emma), alle Bildprotagonisten und alle Leute unterwegs für die wundervolle Zeit in Amerika / and to all the heroes of the pictures and all the people along the way for the wonderful time in America Unterstützt durch / Supported by: Kanton Basel-Stadt, Kanton Basel-Landschaft und Kanton Solothurn Julian Salinas wurde 1967 in Düsseldorf geboren. Ausbildung zum Foto grafen, Besuch der Kunstgewerbeschule Basel, Abteilung Fotografie. Zahlreiche Foto- und Videoarbeiten für Magazine. Internationale Stipendien in Paris, Tiflis und 29 Palms CA sowie Ausstellungen im In- und Ausland. Diverse Ankäufe für öffentliche Sammlungen. Im Christoph Merian Verlag erschien 2001 ‹Metro.Tbilisi› mit Impressionen aus der georgischen Hauptstadt, 2006 folgte ‹Bruna/Bruno› über Transs exuelle und Transvestiten in Paris (ISBN 978-3-85616-266-5). Julian Salinas was born in 1967 in Düsseldorf. Apprenticed as a photographer and attended the School of Art in Basel, Department of Photography. Numerous photographic and video works for magazines. International grants in Paris, Tbilisi and 29 Palms CA and exhibitions worldwide. Works purchased by various public collections. Christoph Merian Verlag published ‹Metro.Tbilisi› impressions from the Georgian capital in 2001, followed in 2006 by ‹Bruna/Bruno› transsexuals and transvestites in Paris (ISBN 978-3-85616-266-5). www. juliansalinas.ch Rainer Brenner, geboren 1981 in Zürich, ist stellvertretender Chefredakteur des Schweizer ‹kinki magazine› und freier Journalist. Er studiert Germanistik und Theaterwissenschaften und arbeitete schon mehrere Male mit dem Fotografen Julian Salinas zusammen. Rainer Brenner, born 1981 in Zurich, is the deputy editor of the Swiss ‹kinki magazine› and a freelance journalist. He studied German studies and theater arts and has collaborated with photographer Julian Salinas several times. Der Verlag und die Autoren übernehmen keine Gewähr und Haftung für die Richtigkeit der Angaben. / The publisher and the authors do not assume any guarantee or liability for the accuracy of the information. TEN Julian Salinas Sechs Monate reiste der Schweizer Fotograf Julian Salinas durch den Südwesten der USA. Dabei entstanden 10 Bildserien, die er den 10 Geboten des Alten Testaments gegenüberstellt. TEN wirft einen kritischen Blick hinter die Kulissen des US-amerikanischen Alltags, erzählt die Geschichte einer Gesellschaft zwischen abstrakter Idee und konkreter Wirklichkeit und scheut nicht davor zurück, bis zu den Wurzeln der westlichen Welt vorzudringen. Swiss photographer Julian Salinas spent six months traveling through the American Southwest. The result was ten series of images that Salinas juxtaposes with the 10 commandments from the Old Testament. TEN takes a critical look behind the facade of everyday life in America, telling the story of a society caught between abstract ideas and concrete reality and unabashedly confronting the very roots of the western world. Mit Texten von / With text by Rainer Brenner Christoph Merian Verlag ISBN 978-3-85616-550-5