Erfahrungsbericht Cardiff University, School of Mathematics, Wise
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Erfahrungsbericht Cardiff University, School of Mathematics, Wise
Erfahrungsbericht Cardiff University, School of Mathematics, Wise 2007/2008 Nach einer langen Bewerbungsphase und die darauf folgende Wartezeit, bekam ich endlich den Brief von der Cardiff University, dass ich zum Wintersemester 2007/2008 angenommen bin. Und los ging es mit der Planung. Die erste Frage, die es zu beantworten galt, war mit welcher Fluggesellschaft soll geflogen werden. Sie sollte nicht zu teuer sein, aber mit den 15 kg Gepäck, die man bei Ryan Air mitnehmen darf, kann man nun wirklich nicht für ein halbes Jahr umziehen. Nach langem Überlegen, haben wir uns dann für German Wings entschieden. (www.germanwings.com ) Bei German Wings darf man 20 kg Gepäck sowie ein Handgepäckstück mitnehmen. Sie fliegen von Hamburg nach London Gatwick. In Gatwick erstmal angekommen, muss man nun mit Bussen nach Cardiff gelangen. Wir sind mit dem National Express bis nach London Victoria (www.nationalexpress.com) und von da aus mit dem Megabus bis nach Cardiff gefahren. (www.megabus.co.uk) Der Megabus hält an zwei Stationen in Cardiff, einmal vor der Students Union, passend, wenn man im Norden oder im Westen von Cardiff wohnt, und dann vorm Cardiff Castle. Dieses liegt ziemlich zentral, wenn man sich also nicht sicher ist, kann man hier kaum etwas falsch machen. Bevor ich mich jetzt auf den Weg nach Cardiff mache, gilt es sich über die Stadt zu informieren. Dies geht sehr gut, indem man die Seite der Cardiff University nutzt (www.cardiff.ac.uk ). Auf dieser Seite findet man sowohl Informationen über das Studienangebot und die Universität, als auch über die Stadt. Die Universität liegt zentral in der Stadt, in der Nähe des Cardiff Castles. Sie liegt direkt zwischen dem Studentenviertle Cathays und der Innenstadt. Die Universität erstreckt sich über einen Campus, der nicht über die Stadt verteilt ist, so dass man in den Pausen zwischen den Vorlesungen gut zwischen den Gebäuden wechseln kann. Die Uni teilt sich in die Verschiedenen Schulen, die die Fachbereiche repräsentieren. In jeder dieser Schulen gibt es eine Cafeteria, in der man kleiner Speisen kaufen kann, wie Brote oder Muffins. Sie schmecken recht gut, sind aber nicht gerade sehr günstig. In der Umgebung der School of Mathematics (genauer in der Salisbury Road) gibt es eine Baguetterie und ein Greggs in denen man für höchstens das gleiche Geld viel besser essen kann. Greggs ist eine Bäckereikette, die höchst günstig ist. Darüber hinaus gibt es mehrere Restaurants auf dem Campus. Ich kenn eine im Julien Hodge Building, dass ist am anderen Ende des Campus vom Mathematics Building ausgesehen, und die Mensa im Mainbuilding. Das Mainbuilding ist gegenüber dem Haupteingang der Students Union. Diese beiden schmecken nicht schlecht, sind aber auch sehr teuer. Ein warmes Gericht beginnt hier bei knapp 3 Pfund. Endlich in Cardiff angekommen, ging es auf dem Weg zum Hostel. Unsere Versuche Wohnungen übers Internet zu mieten waren komplett erfolglos. Und da wir nur ein halbes Jahr bleiben wollten, war die Wahrscheinlichkeit ein Wohnheimplatz zu kriegen so gering, dass wir erst einmal eine Woche im Hostel gebucht haben und beschlossen vor Ort nach Wohnungen zu suchen. Wir schliefen im Nomad-Hostel (http://www.hostelworld.com/hosteldetails.php/Nomad-Cardiff-19931). Es ist mit 26 Pfund die Nacht inklusive Frühstück sehr günstig, vor allem, wenn man bedenkt, dass es sehr zentral gelegen ist und man nur 5 Minuten in die Innenstadt und 15 Minuten zur Uni läuft. Das Inklusivfrühstück ist leider nicht immer vorhanden und besteh auch in besten Zeiten aus Toast und Marmelade. Aber für unsere Zwecke hat es gereicht. Schön an dem Hostel ist, dass alle sehr nett sind und es relativ sauber und ordentlich ist. Es gibt einen Aufenthaltsraum mit DVD-Player, eine Bar und eine vollausgerüstete Küche, die zur Mitbenutzung steht. Was ich auch sehr gut fand, das ein Internet via W-Lan zur freien Verfügung steht, was gerade in der Anfangszeit sehr wichtig war. Und als wir es selber nicht schafften uns anzumelden war immer jemand nettes da, der einem geholfen hat. Da man nun nicht immer im Hostel schlafen kann und möchte, könnt ihr euch sicher vorstellen, wie nervös wir waren. In einer fremden Stadt, in einem fremden Land ohne Wohnung und ohne Ahnung, wie man eine bekommt. Nach einigen Rundgängen durch die Stadt viel uns dann auf, dass alle Häuser grundsätzlich von sogenannten „Letting Agencies“ verwaltet werden. Diese Kosten meistens sehr viel Geld, sie lassen sich aber auch nicht umgehen. Zu finden sind diese hauptsächlich auf der Woodville Road, der Crws Road und der Albany Road. Das heißt, um eine Wohnung zu finden, musst du so viele dieser Agencies wie möglich ablaufen und nachfragen, ob sie noch Zimmer frei haben. Was wir sehr schnell bemerkt haben ist, dass diese Häuser fast ausschließlich an komplette Gruppen vermietet werden. Die meisten Häuser haben zwischen 5 und 11 Zimmer. Es ist also am wahrscheinlichsten etwas zu finden, wenn ihr eine Gruppe von solch einer Größe seid. Zusätzlich dazu sind die meisten Häuser schon Anfang des Jahres für das nächste Jahr vermietet. Aber der wichtigste Tipp ist eigentlich: Habt Geduld! Nachdem wir drei Tage lang nur von Agentur zu Agentur gelaufen sind und schon fast die Hoffnung verloren hatten, kamen wir zur „Regency“, eine Agentur auf der Crws Road. Diese hatte doch tatsächlich drei Angebote für uns. Das erste hatte noch nicht einmal ein funktionierendes Bad. Von der zweiten war der Vermieter nicht aufzufinden. So blieb uns nur die dritte, obwohl die auch nicht gerade den gewohnten Standards entsprach. Aber wie wir später herausgefunden haben, war das Haus im guten Mittelfeld. Und so landeten wir auf der Woodville Road im Herzen von Cathays. Cathays ist das Studentenviertel schlecht hin und liegt sehr zentral gelegen. Von dort kann man alles erlaufen und die meisten, die du kennen lernen wirst werden da in der Gegend wohnen. Wenn dir Cathays etwas zu dreckig oder zu schäbig ist, hast du noch die Möglichkeit in Roath zu wohnen. Das Viertel ist schöner und sauberer, liegt aber auch ein ganzes Stück weiter außerhalb. Alle anderen Viertel sind eigentlich nicht zu empfehlen, weil sie zu weit außerhalb sind. Wenn man endlich eine Wohnung gefunden hat, stellt sich die Fragen, wie man an die Sachen kommt, die man nicht mit in den Flieger nehmen konnte, wie eine Bettdecke und Geschirr. In den privat vermittelten Häusern sind Besteck, Geschirr und Töpfe meist nicht vorhanden. Um an diese Sachen zu kommen gibt es mehrere Möglichkeiten. Zum Beginn des Studiums bieten die Supermarktketten Tesco und Sainsbury´s häufig Angebote für Geschirr und Besteck an. Diese sind sehr günstig und damit auch sehr schnell vergriffen. Einen Sainsbury´s findet man am Anfang der Queensstreet, der Haupteinkaufsstraße der Fußgängerzone, am komplett anderen Ende vom Cardiff Castle. Ein Tesco befindet sich auf der Albany Road und auf der Salisbury Road. Dann gibt es noch einen 24h Tesco. Dieser befindet sich in der Nähe des Studentenwohnheims Talybont. Die zweite Möglichkeit ist die, Cathays abzuklappern. Hier gibt es straßenweise kleine aber auch billige Läden, wie HypaExtra auf der Woodville Road, in denen man sich alles zusammensuchen kann, was man braucht. Ich bin, da ich mich auch noch nicht so auskannte, zu Ikea gefahren, da man da alles auf einmal bekommt. Den Ikea erreicht man mit der 9 oder der 9a Richtung Bay (entgegengesetzte Richtung vom Heath Hospital). Die Haltestelle ist nicht zu übersehen, da man vorher den Ikea passiert. Haltestellen für diese Busse findet man zum Beispiel auf der Crws und der City Road, für alle die in Cathays und in Roath wohnen, und natürlich im Stadtzentrum auf der St. Mary Street. Beim Busfahren gibt es einiges zu beachten. Die Haltestellen der Gegenrichtung sind nicht immer auf der Gegenüberliegenden Seite. Man muss also auf dem Rückweg sehr genau aufpassen, wo man aussteigen will. Die Busse fahren manchmal auf dem Rückweg einen ganz anderen Weg, als auf dem Hinweg. Die Haltestellen werden in dem Bus nicht angesagt. Und der Busfahrer kann kein Wechselgeld geben. Also sollte man es am Besten immer passend haben. Bleibt man in einer Zone, kostet eine Tour 1 Pfund. Braucht man zwei Zonen kostet es 1,30 Pfund. Fährt man von der Crws oder City Road, benötigt man schon zwei Zonen um zum Ikea zu fahren. Ein Tagesticket kostet 3 Pfund. Mit diesem kannst du durch ganz Cardiff fahren, unabhängig der Zonen. Mit einem Day-to-Go Ticket für 3,5 Pfund kommt man auch noch weiter in die Umgebung, z.B. nach Barry Island. Für nicht so lange Strecken kann man aber auch ruhig ein Taxi nehmen. Wir sind mit einem von unserem Hostel in unser Haus umgezogen. Von der Newport Road bis in die Woodville Road, hat das gerade mal 4,5 Pfund gekostet. Parallel zur Wohnungssuche ging es auch darum, sich in der Uni zurechtzufinden. Hierbei hilft die „Freshers Week“ – die Einführungswoche. Macht man diese mit, kann eigentlich nichts schief gehen. Geholfen wird hier einem nicht nur mit der Uni, sondern auch mit anderen Fragen, wie das Ärztesystem oder Internetanbietern. Wenn man in Cardiff ankommt sollte man sich als einer der ersten Dinge, die man tut, bei einem GP (General Practicer) registrieren. Dieser GP ist dann so eine Art Hausarzt über den alle wichtigen Dinge laufen. Bist du registriert, hast du automatisch einen Arzt, wo du immer hin kannst sowie einen Notdienst. Diese Registrierung sollte man recht schnell hinter sich bringen, da die Arztpraxen immer nur eine begrenzte Anzahl an Patienten aufnehmen und sonst sein Arzt vielleicht sehr weit weg vom Wohnort sein könnte. Zum Ärztesystem ist darüber hinaus noch wissenswert, dass man als Student in Cardiff für ärztliche Behandlungen und Medikamente nichts bezahlen muss. Zahnarztbehandlungen sind allerdings nicht mit inbegriffen. Und gerade diese können sehr teuer werden. Ich habe mich zusätzlich trotzdem bei der DKV auslandskrankenversichert, da diese Versicherung zusätzlich Zahnarztbehandlungen und bei schwerer Krankheit auch einen eventuellen Rücktransport nach Deutschland mit deckt. Die Versicherung hat für mich als Student 21 € im Monat gekostet. Der größte Internet und Fernsehanbieter ist Virgin. Wenn ihr in einem Privathaus wohnt, solltet ihr das mit euren Mitbewohnern gemeinsam ausmachen, ob ihr euch Internet teilt. Wir haben uns zu fünft das Internet geteilt und haben jeder zehn Pfund im Monat bezahlt. Wichtig hierbei ist, dass die Person, auf die das Internet angemeldet werden soll, ein britisches Konto haben muss. Dieses bekommt man nur, wenn man wenigstens ein halbes Jahr bleibt. Wenn ihr wie ich ein halbes Jahr nur bleibt, bietet sich ein Konto bei der Deutschen Bank an, da sie eine Partnerschaft mit Barclays hat, einer sehr großen und bekannten britischen Bank. Das Konto ist für Studenten kostenlos und man kann in Großbritannien bei Barclays umsonst Geld abheben, mit der EC Karte zahlen kostet 1,50 Euro. Was zusätzlich in GB kaum entbehrlich ist, ist eine Kreditkarte. Man braucht sie überall, sogar um eine DVD auszuleihen oder den Bus nach Hause zu buchen. Wenn man keinen Zugang zu einer hat, weil die Eltern zum Beispiel keine haben, kann man sich bei der Comdirekt ein kostenloses Studentenkonto holen. Zu diesem Konto gibt es eine Visakarte gratis. Man erfährt auf dieser Freshers Week auf jeden Fall eigentlich alles, was man wissen muss. Dies führt natürlich zu einer Flut an Informationsheften und Werbung, für dessen Sortierung und Durcharbeitung man schon etwas Zeit braucht. Ein sehr wichtiges Event der Freshers Week ist die Society and Sports Faire. Hier kannst du dich für Interessengemeinschaften und für Sportkurse eintragen. Es gibt immer ein sehr großes Angebot, sodass für jeden etwas dabei ist. Diese Societies und Sportclubs sind immer sehr gut um Leute kennenzulernen, da sie auch über die Society oder den Sport hinaus gemeinsam ausgehen und man so schon automatisch in ein soziales Umfeld eingebunden ist. Am Ende der Freshers Week kommt es zu einer Veranstaltung, bei der du dich für Kurse eintragen lassen kannst, die nicht in deinem Fachbereich liegen. Für deinen Fachbereich hast du vorher einen Termin mit dem Sokrates Beauftragten der School of Mathematics – bei mir Dr. Karl Michael Schmidt. Auf dieser messeähnlichen Veranstaltung kannst du dich dann in so ziemlich jeden Kurs eintragen lassen, der dich interessiert. Am Ende wird dein Learning Agreement, auf dem alle Vorlesungen stehen, noch einmal von dem Sokrates Beauftragten deines Fachbereiches Unterschrieben, bevor es dann zurück zum International Office geht. Wenn du dir Kurse aus anderen Fachbereichen auch anrechnen lassen willst, solltest du allerdings vorher abklären, ob dies möglich ist. Als kleiner Tipp von mir: Sie bieten immer einen Walisisch Kurs für Anfänger an. Dieser ist sehr intensiv, aber auch sehr interessant. Auch wenn man nur die ersten paar Wochen da ist, kann man wenigstens die Schilder lesen und weiß etwas damit anzufangen. Nun noch einige wichtige Infos zur Universität. In jeder Schule gibt es eine Bibliothek und ein Internetcafé, das frei zur Verfügung steht. Mit deinem Benutzernamen und dem Passwort, was du zugeteilt bekommen hast, kannst du dich auf dem gesamten Campus an den Computern in den Bibliotheken einloggen. Du hast auch einen Emailaccount an der Uni, über welchen du in Unifragen kontaktiert wirst. Diesen findest du unter https://squirrel.cf.ac.uk/src/login.php . Deine persönlichen Daten und alles was dein Studienprogramm betrifft findest du unter https://sims.cf.ac.uk/signon/index.jsp?s=1 . Dokumente und Informationen, die von den Professoren deiner Veranstaltung online gestellt werden, sind unter http://cue.cf.ac.uk/ einzusehen. Und eine Übersicht über alle Funktionen, die du online machen kannst, die die Uni angehen findest du hier http://www.cardiff.ac.uk/for/current/index.html . Nachdem nun die ersten zwei Wochen überstanden waren, wir unsere Wohnung und unser Uniprogramm hatten, konnte der Alltag losgehen. Die Vorlesungen fingen an, wir gingen zu Clubtreffen und zum Sport und begannen uns richtig wohl zu fühlen. Wir stellten fest, dass unsere Mitbewohner, die am Anfang doch recht komisch wirkten, unheimlich nett sind und ließen uns auch von ihnen Cardiff zeigen. Das Auslandssemester konnte beginnen und es folgten 5 wunderschöne Monate. Richtig spannend wurde es noch einmal, als wir uns entschlossen nach Weihnachten mit dem Auto wieder zu kommen. Statt eines Fliegers buchten wir also eine Fähre. Auf www.aferry.com werden verschiedene Fähren und ihre Preise miteinander verglichen. Wir sind mit P&O Ferries von Calais nach Dover gefahren und den Rest mit dem Auto. Die Fähre hat für zwei Personen und ein Auto 70 Euro hin und zurück gekostet. Die Strecke von Bremen nach Cardiff ist ca. 1100 km lang. In allen 5 Ländern durch die man fährt ist LPG Gas vorhanden, nur in Großbritannien haben sie keinen passenden Adapter. Man sollte also damit rechnen, dass man in GB auf Benzin fahren muss. Man sollte natürlich die verschiedenen Verkehrsregeln der Länder und deren Geschwindigkeitsbegrenzungen wissen. Aber am aller wichtigsten sind eigentlich die Regeln in Großbritannien. Hier ist nämlich nicht nur der Linksverkehr von Bedeutung, sondern das allerschwierigste sind eigentlich die Roundabouts. Informiert, wie ich nun mal bin, habe ich versucht es vorher nachzulesen, das hat aber nur so mäßig funktioniert. Aber die Erfahrung kommt mit der Zeit. Also hier meine Tips. Will man gerade aus oder rechts aus dem Kreisel wieder heraus, so sollte man sich auf der Anfahrt zum Kreisel so weit rechts wie möglich einordnen, da man so weit wie möglich ins Innere des Kreisels muss. Damit die anderen wissen, wo du hinwillst, musst du vor dem Kreisel in die Richtung blinken, in die du dann am Ende herausfahren willst. Du bleibst dann also so lange in der Mitte, bis deine Ausfahrt kommt. Da blinkst du dann noch einmal links, damit die hinter und neben dir wissen, dass du raus willst, einmal Schulterblick und schon bist du hoffentlich ohne Knall wieder draußen. Das bedeutet natürlich gleichzeitig, dass du, wenn du auf der äußeren Bahn fährst auch darauf achten musst, ob du jemanden von der inneren raus lassen musst. Zusätzlich dazu sollte man in Großbritannien daran denken, dass sie Meilen statt Kilometer und Yards statt Meter haben. Man sollte also immer ca. 1,5-mal so schnell fahren, wie die Schilder es anzeigen. Da ein Yard etwas weniger als ein Meter ist, ist dieser Unterschied zu vernachlässigen. Im Nachhinein kann ich aber sagen, dass man sich sehr schnell an den Linksverkehr gewöhnt. Ich habe eher jetzt Probleme mich wieder umzugewöhnen ;). Es ist also auf jeden Fall empfehlenswert mit dem Auto zu fahren, da man so wesentlich mehr von Wales sieht, als mit öffentlichen Verkehrsmitteln möglich wäre. Zusätzlich dazu hat man dann am Ende kein Problem seine Sachen wieder nach Deutschland zu bekommen. In einem halben Jahr sammelt sich halt doch einiges an. Also: Viel Spaß!