Ärztlicher Ratgeber - die Patientenverfügung Seite 10
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Die Maintaler Seniorenzeitung Mit Veranstaltungshinweisen, Berichten und Informationen 2/2013 April bis Juni 2013 Ärztlicher Ratgeber - die Patientenverfügung Seite 10 IMPRESSUM Herausgeber Seniorenbeirat der Stadt Maintal Klosterhofstraße 4-6 63477 Maintal Tel. 06181 400-365 und 400-367 ViSdP Eberhard Seipp SeniorenOffice der Stadt Maintal Neckarstraße 9 63477 Maintal Tel. 06181 400-471 und 400-472 Redaktion Angelika Geyer (AG) Renate Gundert-Buch (GuBu) Roland Hahn (RH) Klaus Klee (KK) Ursula Pohl (UP) Ilona Reneerkens (IR) Brigitte Rosanowitsch-Galinski (RG) Eberhard Seipp (ES) Karl Trauden (KT) Kathleen Wendler (KW) Titelbild Satz/Layout Ausgabe Auflage Druck Klaus Klee Klaus Klee 2 - 2013 2500 Exemplare Unterleider Medien GmbH 63322 Rödermark Hinweis: Namentlich gekennzeichnete Artikel sind redaktionelle Beiträge und geben nicht immer die Meinung der gesamten Redaktion wieder. Bei eingesandten Manuskripten behält sich die Redaktion das Recht auf eine angemessene Änderung und Kürzung vor. 2 Artikel-Übersicht Der Frühling lässt sein blaues Band... 4 Spaziergang mit Folgen 5 Kita‘s für Alte? 6 Die Sache mit der Divertikulitis 7 Der geplatzte Traum 8 9 Reha-Sport für Multiple Sklerose Ärztlicher Ratgeber - Patientenverfügung 10 13 Denkwürdige Begegnung Die Bücherecke 14 Pflege im Fokus 15 16 Leben ohne Barrieren Blumen sagen mehr als Tausend Worte 20 Der Weg ist das Ziel - Tipps für Radfahrer 22 50 Jahre Kleingärtnerverein Dörnigheim 24 Erinnerungen an Margarethe Mitscherlich 26 Massagen zu Hause?27 Altersarmut - aus Sicht einer Kabarettistin 28 Fragen Sie Dr. Herbst 3 12 Informationen aus den DRK-Seniorenzentren Wassergymnastikangebot 18 21 Regelmäßige Veranstaltungen Wichtige Adressen 30 34 Wichtige Rufnummern Im Notfall 35 36 Der Frühling lässt sein blaues Band... (KK) – Im Frühling regt sich in uns wieder neues Leben, weil die Natur aus seinem Winterschlaf erwacht. Das erste zarte Grün, die ersten Forsythien, die Blüten einer frühen Pflaume, die es nicht abwarten kann, alle begrüßen das Frühjahr 2013. Und wir sollten es ebenfalls freudig begrüßen, denn mit ihnen verschwindet endgültig der Winter, der in unseren Breiten nur sehr wenig Erfreuliches zu bieten hatte. Es summt und brummt wieder auf den Wiesen, im Garten und auf dem Balkon. Die Sonne blinzelt frech durch die Wolkenlücken. Man kann direkt die Wärme auf der Haut spüren. Manche Zeitgenossen schwelgen sanft in Erinnerungen, wenn sie jetzt die Augen schließen und an bessere Zeiten denken. Das Gute an guten Erinnerungen ist, dass man sie uns nicht nehmen kann. So werden sie zu unserem ganz persönlichen Paradies. Im Frühling spürt man förmlich die Kraft, mit der Pflanzen und Bäume sprießen, wie sich die Natur auf die Fortpflanzung konzentriert, um die Arten zu erhalten. Wer jetzt Trübsal bläst, muss schon recht übel dran sein oder etwas ganz Wichtiges verloren haben. All die, welche jetzt vor gefühlsmäßigem Überfluss zerspringen könnten, sollten mit offenen Augen durch die Welt gehen und nach Menschen in ihrem Umfeld Ausschau halten, denen sie von diesen Frühlingsgefühlen etwas abgeben könnten. Einige aufmunternde Worte, nette Gesten oder auch nur ein offenes Ohr für die Sorgen können Wunder wirken. Die Natur hat dafür gesorgt, dass wir in jedem Alter und in jeder Lebenslage dazu in der Lage sind, immer neu zu er4 blühen, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Botaniker erwecken immer wieder Samenkerne, die viele Jahre lang im Verborgenen blieben, zu neuem Leben. Warum soll das nicht auch im Gefühlsleben von uns Menschen der Fall sein, wenn wir unsere Lbensfreude über einen langen Zeitraum verloren, trauerten oder einen Schicksalsschlag erlitten!? Erfreuen Sie sich auch an den kleinsten Blüten, wie der Akelei, denn sie entwickeln in jedem Jahr ebenfalls ihre ganze Kraft, nur um zu überleben. ihren Füßen, war der Schmerz unvermindert wieder da. Ein Besuch beim Arzt war also nicht zu vermeiden. Der sah sich mit kummervoller Miene das Röntgenbild an uns schickte Simone zum MRT, wo die Lendenwirbelregion sozusagen scheibchenweise einen Blick ins Innere zuließ. „Tja, na ja, das sieht nicht gut aus, da kommt so allerlei zusammen, da kann ich nichts machen. Und bevor noch Lähmungserscheinungen und neurologische Dauerschädigungen dazukommen, denke ich, wäre eine Operation die Therapie der Wahl und im Krankenhaus wären Sie in ihrem Zustand am besten aufgehoben.“ Mit sorgenvollem Blick, einem festen Händedruck und einem Termin für die Klinik ist Simone entlassen. Spaziergang mit Folgen (RG) Es geschah an einem Dreizehnten. Wenn auch die spätherbstliche Wärme das Gold der Bäume vor dem blauen Himmel förmlich explodieren ließ und eigentlich niemand etwas Böses von diesem Tag erwartete, so war es doch der Dreizehnte des Monats. Wer die Geheimnisse des Schicksals kennt, der weiß, an solchen Tagen lauern üble Überraschungen. Noch ahnte Simone B.* nichts. Sie schritt vergnügt aus, atmete tief die klare Luft in ihre Lungen und ihre Seele wollte gerade die ganze Welt umarmen. Auf der Brücke, unter der die Enten miteinander schnatterten, spürte sie von einem Schritt auf den anderen, wie sich ein langes, scharfes Messer durch ihren rechten Oberschenkel, in ihr Bein, bis hinunter zum Fuß bohrte. Glücklicherweise war das Brückengeländer in diesem Augenblick an der richtigen Stelle, so dass Simone sich festhalten konnte und ihr ein Straucheln erspart blieb. Denn ihr Bein, unerwartet von diesem heftigen Schmerz getroffen, versagte ihr den Dienst. Aufgeregt und ein bisschen verwirrt über diese unerfreuliche Entwicklung stolpert Simone zu Hause über den Teppich und ihre eigenen Füße, rudert mit den Armen in der Luft herum, um einen Sturz zu verhindern. Sie hört ein lautes Krachen in ihrem Rücken, der Schmerz scheint sie schier auseinanderzubrechen. Wie vor einigen Tagen spürt sie wieder kalten Schweiß ausbrechen. Der Sturz ist abgewendet, erst setzt sie sich, dann legt sie sich vorsichtig hin, spürt wie der Schmerz sich zurückzieht und beginnt zu denken. Sie denkt an ihren Yogalehrer und seine Theorie über die Energie des Atems. Sie denkt an das Bild ihrer Wirbelsäule mit der verschobenen Bandscheibe. Und ab sofort stellt sie sich beim Einatmen vor, wie ihre Bandscheibe wieder zwischen die Wirbel rutscht und beim Ausatmen schiebt sie sie in Gedanken dort wieder hin. Sie konzentriert sich in den nächsten drei Wochen auf Yogaübungen, die ihre Wirbelsäule dehnen. Sie macht langsame, bedächtige Spaziergänge. So stand sie also zunächst auf einem Bein, einer Balletttänzerin ähnlich, die ihre Übungen an der Stange ausführt. Sie spürte kalten Schweiß ihren Rücken hinunter und Tränen über ihr Gesicht laufen. Der Weg nach Hause zog sich in die Länge, ja es schien ihr, als ob er sich einen Spaß daraus machte, nach jedem Schritt noch ein wenig länger zu werden. Doch am Ende schaffte sie es und ließ sich erschöpft auf das Sofa fallen. Wie wohltuend war das, wenn auch nur von kurzer Dauer, denn sie wurde an ihrem Arbeitsplatz erwartet. Zum Absagen war es inzwischen zu spät, man verließ sich auf ihr Kommen. Und tatsächlich, es funktioniert. Die Schmerzen lassen nach, sie braucht keine Tabletten mehr, sagt den Krankenhaustermin ab. Ihr Arzt kann es kaum glauben. „In seiner mehr als dreißigjährigen Praxis, sagt er, hat er so etwas noch nicht erlebt. Und er wünsche ihr auch weiterhin alles Gute.“ In ihrer Hausapotheke fanden sich noch ein paar Schmerztabletten, die während der Fahrt begannen, ein klein wenig Wirkung zu zeigen. Sie sehnte den Abend und ihr Bett herbei. Schlafen hilft heilen, mit diesem Gedanken und einer Wärmflasche kuschelte sie sich unter die Decke und wurde nach der einen oder anderen Schmerzattacke am nächsten Morgen von Nachbars Kater geweckt, der energisch nach Einlass und Futter verlangte. Das Aufstehen gelang mühelos, doch kaum stand Simone auf Simone hat Glück gehabt. Vielleicht, so sagt sie sich, liegt es daran, dass der Dreizehnte kein Freitag war, sondern einfach nur ein ganz normaler Dienstag. *Name und Anschrift sind der Redaktion bekannt. 5 Menschen über 50. Hauptsächlich wird Musik gespielt, Schlager und Volksmusik. Dazu im Vormittagsprogramm-Programm noch etwas aktuelle Politik, einige Ratgeber- und Verbraucher-Sendungen. Wohltuend ist sicherlich, dass keine Werbung stattfindet. Dieser Sender ist nur über Digitalradio und Internet zu hören, ein Hindernis für manchen älteren Menschen. Eine analoge Frequenz konnte der Sender nicht bekommen. (AG) Seit einiger Zeit kann man beobachten, dass die Medien ältere Menschen verstärkt im Zentrum haben. So stellte ich bei der Durchsicht meiner Fernsehzeitschrift fest, dass innerhalb einer Woche fünf Spielfilme ausgestrahlt wurden, in denen Lebensthemen älterer Menschen im Mittelpunkt standen, von der Komödie über eine Alten-WG , einem im Altenheim spielenden Krimi, dem Drama einer späten Liebe bis hin zu einem Film über eine Sterbenskranke. Auch in den Ratgeber- und Informationssendungen nehmen Beiträge zu, die sich an Über-60-Jährige wenden. Diesen Trend gibt es ebenso beim Rundfunk und bei Zeitschriften. Beispiel Internet Von München aus arbeitet das Internet-Portal „Go living“. Es will überregional mit regionalen Anteilen sein. Die Finanzierung erfolgt über Werbung. Das Portal wird von über 20 000 Usern im Monat genutzt. Inhaltlich steht auch hier der Ansatz im Mittelpunkt: Noch mal machen können, was man will, wenn die Kinder aus dem Haus sind. Ein neuer Trend: Alten-Sparten Neuerdings gibt es Ansätze, eigene Medien für die Zielgruppe 60 plus zu etablieren. Immerhin werden Ende dieses Jahrzehnts die Hälfte der Menschen in unserem Land zu dieser Gruppe zählen. Brauchen wir dazu Medien, die uns unterhalten, informieren und vielleicht sogar ein „Drehbuch“ für die durchschnittlich verbleibenden 25 Jahre liefern? Schließlich gibt es ja auch Medien speziell für Kinder und Jugendliche. Warum also keinen KI.KA für Alte, einen AL.KA? Diese Vorstellung weckt auf der Anbieter-Seite vielfältige Interessen, auch Begehrlichkeiten. Brauchen wir Medien, die nur auf Ältere zugeschnitten sind? Was wohl die wenigsten wünschen, ist eine weitere Variation der Apotheken-Umschau, ein Kranken-Magazin oder gar ein Treppenlift-Heft. Zudem stellt sich die Frage: Gibt es überhaupt „den“ alten Menschen? Die Vielfalt der Alten sollte nicht unterschätzt werden: ihre Interessen, Aktivitäten, ihre Gesundheit, ihre Stimmungen. Brauchen vielleicht sehr zurückgezogen lebende, kranke oder einsame Menschen diese Ansprache? Wenn ja, wäre das dann nicht eine Aufgabe für die öffentlich-rechtlichen Medien? Es gibt in vielen Bereichen eine Dominanz der Jugend. Aber lässt sich das durch Sparten-Denken ändern? Wäre das nicht ein Abkoppeln des Alters von der Gesellschaft? Die bestehenden Mischangebote reichen nach meiner Meinung völlig aus, so geht der Kontakt zwischen den Generationen auch nicht verloren. Übrigens: Es gibt die (meist selbstorganisierten) ehrenamtlich und regional arbeitenden Seniorenzeitschriften, über 120 davon in Deutschland. Eine davon ist „60 AUFWÄRTS“. Zwei Beispiele So testete der „Stern“ im vergangenen Jahr mit „Viva“, einem so genannten Special-Interest-Magazin, diese neue Zielgruppe. Zur Begründung wird angeführt, der Blick auf das Leben ändere sich ab diesem Alter, die neue Freiheit wolle genutzt und gestaltet werden (Witzbolde schlugen als Titel des Magazins „Grauer Stern“ oder gar „Grauer Star“ vor). Bekanntermaßen finanzieren sich Zeitungen hauptsächlich über Werbung. Die anvisierte Zielgruppe ist durchaus finanzkräftig und somit äußerst attraktiv für Investoren. Dieser Aspekt fällt bei einem anderen Projekt weg. Der Bayerische Rundfunk wendet sich mit seiner Digitalradio-Welle „Bayern Plus“ besonders an 6 Die Sache mit der Divertikulitis (KK) - Vielleicht können Sie sich noch an den Artikel unserer letzten Ausgabe über diese Krankheit erinnern. Auch ich habe ihn mit großem Interesse gelesen. Natürlich dachte ich nicht daran, dass ich selbst bereits an dieser Krankheit litt. Wegen des hohen Entzündungsgrades begann zunächst eine Behandlung mit Antibiotika, die über Infusionen verabreicht wurde. Tagelang durfte ich als Mahlzeiten nur klare Suppen zu mir nehmen. Der Hunger war unbeschreiblich. Wasser, Kaffee und Tee im Wechsel, so verbrachte ich die Tage. Abends gönnte ich mir eine kleine Flasche Malzbier, die ich zelebrierte wie einen Jahrgangssekt. Mit klarem Ziel vor Augen ließ sich jedoch alles ertragen. Nach drei Tagen wurde dann auf leichte Schonkost umgestellt. Sie können sich nicht vorstellen, wie ich diese Schonkost genoss. Wenn man so gern isst wie ich, versteht man, dass nach der Tortur schon ein blasses Brötchen mit dünnem Aufstrich und einer ebenso blassen Scheibe Wurst eine Delikatesse ist. Die Schmerzen waren inzwischen zurück gegangen und es wurde von Infusionen auf Tabletten umgestellt. Eine nochmalige Blutuntersuchung brachte Klarheit. Einen Tag später wurde ich entlassen und meine Hausärzte übernahmen die weitere Behandlung. Nun ist allerdings eine Ernährungsumstellung angesagt, die mein Gewicht verringern und den Darm entlasten soll. Nun frage ich mich, ob Fachartikel in 60 AUFWÄRTS ansteckend sind!? Als mich Ende Januar schwere Schmerzen im linken Unterbauch befielen und sogar der Darm verschlossen war, überkam mich eine Angst, die ich nicht näher beschreiben möchte. Meine Hochstädter Hausärzte, die auch den erwähnten Artikel verfassten, erstellten nach einer gründlichen Untersuchung einen eindeutigen Befund und wiesen mich als akuten Fall ins Krankenhaus ein. Der dortige Spezialist leitete sofort alle weitgehenden Untersuchungen ein und eine Computertomographie schaffte letzte Klarheit. Als außergewöhnlich empfand ich die Bitte des Spezialisten, ich möge zum späteren Zeitpunkt meinen Hausärzten ein großes Kompliment übermitteln, denn sie hätten nicht nur die Brisanz gut erkannt, mich perfekt vorversorgt, sondern auch eine sehr genaue Vordiagnose erstellt. Schnell wurde mir bei den Erläuterungen klar, in welch gefährlicher Situation ich mich befunden hatte und welch guten Händen ich bin. Gut. Für Maintal. Filiale Bischofsheim Alt Bischofsheim 4 Telefon 06109 7265-10 E-Mail: [email protected] Filiale Dörnigheim Kennedystraße 60 Telefon 06181 94346-0 E-Mail: [email protected] Filiale Hochstadt Hauptstraße 61 Telefon 06181 94146-0 E-Mail: [email protected] Filiale Wachenbuchen Schulstraße 1 Telefon 06181 98169-0 E-Mail: [email protected] 7 Der geplatze Traum Mit 15 Jahr‘, blondem Haar und Petticoat, mit Pferdeschwanz und Lippen rot, so schwärmten wir für den Star aus den USA mit Schmachtlocke und pechschwarzem Haar. Der Hüftschwung und die tolle Stimme, ein wahres Fest für Ohren und Sinne! Gekreische, Ohnmachten fanden wir schlecht, wollten ihn ohne Ekstasen erleben, ganz echt. Dieser Wunsch hat uns gleich fasziniert, denn er war in Friedberg als GI stationiert. Die Idee nahm immer mehr von uns Besitz, sollte umgesetzt werden, ganz ohne Witz. Doch, wie geht man vor, wie soll’s gescheh’n? Wie soll man nur mit den Eltern umgeh’n? Wochentags Schule schwänzen, das war leicht, und was man nicht merkt, wird nicht gebeicht’t. Das Taschengeld, das hatten wir gespart, schritten einige Tage später munter zur Tat. Zum Hauptbahnhof – gleich Fahrkarten kaufen, bis zur Abfahrt entlang der Läden rumgelaufen, freudige Erwartungen, eine Stimme von hinten, der Schreck, der ließ sich nicht verwinden. Mein Vater hier? – Was war geschehen? „Wohin soll denn die Reise der Damen gehen?“ Vorhaben und Traum augenblicklich geplatzt! Das Strafgericht da, die Chance verpatzt! Doch Papas Rede, die war nicht schlecht, sein Verständnis für unseren Traum war echt. Nur die Enttäuschung über unsere Lüge, war die eigentlich schmerzliche Rüge! Jedoch – wer hatte uns da wohl nur verpetzt, auf das Naheliegende kamen wir zuletzt. Onkel Adolf, der Bundesbahn-Schaffner, klar, nahm uns an der Bushaltestelle schon wahr. Drum hat er auch sofort den Bruder informiert, der war über das Verhalten der Tochter irritiert und kam auch sofort zu besagtem Ort. „Ohne Erlaubnis fahrt Ihr heut‘ nicht fort!“ Wenn Lieder von Elvis Presley heute erklingen, Erneut Erinnerungen an diese Zeit beginnen. Warum? – na, das ist doch klar: Weil er für uns der Größte war! Ursula Pohl 0DLQWDOHU *DUGLQHQ6HUYLFH *$5',1(1:$6&+6(59,&( LQNOXVLYHDEXQGDXIKlQJHQ,KUHU *DUGLQHQ]XPJQVWLJHQ)HVWSUHLV 8 *DUGLQHQZlVFKHUHL /DPHOOHQUHLQLJXQJ 5DXPJHVWDOWXQJ Reha-Sport habilitationssport erworben. Diese berechtigt, zusätzlich zum Bereich Orthopädie auch Menschen mit neurologischen Erkrankungen Bewegungsübungen in kleiner Gruppe anzubieten. Von der Stadt Maintal, der Bürgerstiftung der Sparkasse Hanau und dem Main-Kinzig-Kreis wurde die Einrichtung dieser neuen Gruppe sowie die Ausbildung der Übungsleiter mit einem finanziellen Zuschuß belohnt. Der Verein dankt auch auf diesem Weg für die Unterstützungen. bei Multipler Sklerose und anderen neurologischen Erkrankungen Seit Oktober 2012 bietet der Reha-Sport Maintal 1973e.V. spezielle Übungsstunden bei neurologischen Erkrankungen an. Gerade nach einem Schlaganfall, Multipler Sklerose oder bei M.Parkinson ist es von immenser Bedeutung, nicht nur Kraft und Beweglichkeit, sondern ganz besonders auch die motorischen und koordinativen Fähigkeiten zu schulen. Die Übungsstunden finden immer Montags von 19.00 Uhr bis 20.00 Uhr in der Maintalhalle, Berliner Str. 64-66 in Maintal-Dörnigheim in kleiner Gruppe statt. Der Einstieg ist jederzeit möglich. Das Training richtet sich an alle Menschen mit oder nach einer neurologischen Erkrankung, bei denen noch Bewegungsstörungen oder Schwierigkeiten in der Bewältigung von alltäglichen Aktivitäten bestehen. Die Kosten werden von den Krankenkassen übernommen (Antrag auf Förderung von Rehabilitation - Formblatt 56 ). Gegen einen geringen Mitgliedsbeitrag von derzeit 4,00 EUR/ Monat ist die Teilnahme auch ohne ärztliche Verordnung möglich. Nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung beim Hessischen Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband e.V. haben unsere Übungsleiter Monika Hofmann und Dieter Werner die Fachübungsleiter-Lizenz für Neurologie im Re- Sollten Sie Fragen zum Rehasport bei neurologischen Erkrankungen haben, nehmen Sie bitte Kontakt zu unseren Übungsleitern Monika Hofmann, Tel.: 0151 22368362 oder Dieter Werner, Tel. 06187-9320275 auf. Mail: [email protected]. Weitere Infos unter http://www.rehasport-maintal.de/ Daniela Kolb e.K. Fachapothekerin für Offizinpharmazie Im Dienste Ihrer Gesundheit von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e.V. als „Seniorengerechte Apotheke“ empfohlen Bahnhofstraße 152 63477 Maintal-Hochstadt Tel.: 0 61 81/44 11 34 Waldstraße 1 63477 Maintal-Bischofsheim Tel.: 0 61 09/76 21 43 9 Ärztlicher Ratgeber Verfasser: Dr. Jochen Schellmann und Thomas Blaschek, Ringstraße Süd 33, 63477 Hochstadt Die Patientenverfügung Im Praxisbeitrag dieser Ausgabe möchten wir mit dem Stichwort PATIENTENVERFÜGUNG auf ein sensibles Thema hinweisen. Häufig stellt sich bei schwerwiegenden Erkrankungen und in hohem Alter bei Patienten und deren Angehörigen die Frage nach dem medizinisch Machbaren und Sinnvollen. Außerdem soll dem eigenen Willen entsprochen werden, auch wenn man selbst aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr imstande ist, den eigenen Willen zu äußern. In diesen Fällen liegt die Last der Verantwortung zunächst bei den Angehörigen, die sich dann mit dem sogenannten vermeintlichen Willen des Patienten auseinander setzen müssen. Oft ist das schwierig, da der Tod aus der heutigen Gesellschaft ausgeblendet wird und in der eigenen Wahrnehmung immer nur "die anderen" betrifft und somit die Themen Krankheit, Alter und Tod oftmals nicht mehr Bestandteil der der familiären Kommunikation sind. Der folgende Beitrag soll nun einen Anstoß geben, sich mit diesem Thema zu befassen und im besten Fall dazu beitragen, eine eigene Patientenverfügung zu erstellen. Ihren nächsten Angehörigen und ihren behandelnden Ärzten werden Sie damit eine verbindliche Hilfestellung geben, damit Ihre Bedürfnisse im Zweifelsfall in Ihrem Sinne geregelt werden. neu zu unterschreiben, um darzulegen, dass der Inhalt noch immer der eigenen Auffassung entspricht. Somit entstehen keinerlei Kosten, man benötigt noch nicht einmal einen eigenen Computer. Ist denn eine Patientenverfügung für die behandelnden Ärzte bindend? Ja, die Patientenverfügung ist für Ärzte bindend. Würde man sich darüber hinwegsetzen, dann wäre dies Körperverletzung. Ist während eines Notfalleinsatzes nicht bekannt, dass es eine Patientenverfügung gibt, so kann dieser natürlich nicht Folge geleistet werden. Im weiteren Verlauf aber müssen sich die Ärzte an die Patientenverfügung halten, sofern sie denn dann vorliegt. Was genau soll denn in einer Patientenverfügung stehen? Prinzipiell all das, was einem persönlich wichtig ist. Somit alle Dinge, die man selbst auf gar keinen Fall möchte, aber auch diejenigen Maßnahmen, die unbedingt durchgeführt werden sollen. Hierzu ein paar Beispiele zur Orientierung: Beispiel 1, die Wiederbelebung: "Ich möchte, dass an mir im Falle eines Herz- und Kreislaufstillstandes keine Herz-Lungen-Wiederbelebung durchgeführt wird. Hierzu zähle ich jegliche Art von Elektroschocktherapie oder den Einsatz der zur Wiederbelebung gebräuchlichen Medikamente." Muss die Patientenverfügung durch einen Notar beglaubigt werden und entstehen Kosten? Prinzipiell muss keine notarielle Beglaubigung erfolgen, es reicht das Aufsetzen eines entsprechenden Textes. Dazu ist es nicht erforderlich, dass der Text maschinengeschrieben ist, ein gut leserliches handschriftliches Exemplar ist völlig ausreichend. Am Ende des Textes kann man wie bei einem Testament vermerken, dass man nach reiflicher Überlegung und im Vollbesitz der geistigen Fähigkeiten zu den dargelegten Sachverhalten gekommen ist. Es folgen Unterschrift und Datum. Es empfiehlt sich, die Patientenverfügung alle 1-2 Jahre mit dem jeweiligen Datum Beispiel 2, der Krankenhausaufenthalt: "Im Falle einer akuten Verschlechterung meines Allgemeinzustandes möchte ich auf keinen Fall in ein Krankenhaus eingewiesen werden, auch wenn dies meinen Tod zur Folge haben sollte. Insbesondere verbiete ich jegliche Art von intensivmedizinischer Therapie, wie künstliche Beatmung, Dialyse und dergleichen." oder 10 "Im Falle einer akuten Verschlechterung meines Allgemeinzustandes möchte ich zur Linderung von Schmerzen und Luftnot in ein Krankenhaus eingewiesen werden, sofern weder Luftnot noch Schmerzen zu Hause durch entsprechende Medikamente und Maßnahmen beherrscht werden können. Sollten stark beruhigende, angstlösende und schmerzstillende Medikamente zur Behandlung meiner Luftnot und Schmerzen einen Atemstillstand begünstigen, nehme ich das in Kauf. Weiterführende Maßnahmen der Intensiv-Medizin, beispielsweise künstliche Beatmung oder Dialyse, lehne ich strikt ab." lierter, desto besser, gerne auch anhand selbsterstellter Beispiele. Plakative Standardsätze wie: "Ich will keine Schläuche!" sind nicht hilfreich, da die moderne Medizin heutzutage sehr gut lebensbedrohliche Verläufe durch neueste Technik und Apparate zum Guten wenden kann. So können einem rüstigen 70jährigen Patienten, der vorübergehend beatmet werden muss, eventuell nach überstandener Krankheit noch glückliche Jahre geschenkt werden. In einem entsprechenden Fall könnte man formulieren: "Ich gestatte in einem akuten Notfall intensivmedizinische Maßnahmen, inklusive Dialyse und künstlicher Beatmung, auch wenn dies in erster Konsequenz zum Beispiel einen Luftröhrenschnitt nach sich ziehen würde. Sollte sich im Verlauf der Therapie herausstellen, dass ich einen schweren, dauerhaften Gehirnschaden davontragen werde, dann verlange ich, dass von allen weiterführenden intensivmedizinischen Maßnahmen Abstand genommen werden soll. Eine Entwöhnung von der künstlichen Beatmung soll in diesem Fall auch dann erfolgen, wenn dies im weiteren Verlauf zu einem Atemstillstand führen könnte. Eine erneute Sicherung der Atemwege und künstliche Beatmung lehne ich dann ab. Sollte im Falle des geschilderten Gehirnschadens ein Infekt auftreten, der normalerweise eine Therapie mit Antibiotika erforderlich machen würde, dann lehne ich auch diese Therapie als lebensverlängernde Maßnahme ab, genauso wie den Einsatz von Herz-Kreislauf stabilisierenden Medikamenten." Abschließend empfiehlt sich folgender Zusatz: "Einzelfallentscheidungen in besonderen Situationen, die hier nicht alle aufgeführt werden können, behalte ich mir vor an folgende Personen zu delegieren: Herr/Frau........, geboren am .......... Diese Personen sollen meinen vermeintlichen Willen in den Situationen vertreten, in denen mir dies selbst nicht mehr möglich ist." Beispiel 3, Untersuchungen mit Geräten und Gabe von Blutprodukten: "Im Falle eines Blutverlustes aus dem Verdauungstrakt möchte ich einer Magen- und Darmspiegelung unterzogen werden. Einer Gabe von Blut oder Blutprodukten stimme ich zu. Ist eine Blutstillung im Rahmen einer Magen- und Darmspiegelung nicht möglich, dann möchte ich unter keinen Umständen einer Operation unterzogen werden. Wenn Bluttransfusionen in diesem Zusammenhang medizinisch nicht mehr zielführend sind, dann sollen diese unterlassen werden, auch wenn ich verblute." Beispiel 4, künstliche Ernährung: "Im Falle eines schwerwiegenden Hirnschadens, aufgrund dessen ich zu einem dauerhaften, bettlägerigen Pflegefall werde und keine Nahrung mehr zu mir nehmen kann, verbiete ich jegliche Form von künstlicher Ernährung, egal durch welchen Zugangsweg. Auch Infusionen unter die Haut oder in eine Vene lehne ich als lebensverlängernde Maßnahmen ab. Sollte aber durch einen Schlaganfall eine vorübergehende Schluckstörung auftreten, so willige ich in eine künstliche Ernährung ein, bis sich mein Allgemeinzustand wieder verbessert hat. Sollte sich dann wider erwarten meine Gehirnschädigung als schwerwiegender erweisen, als vorher angenommen, so ist eine weiterführende künstliche Ernährung unbedingt zu beenden. Dies gilt auch für die Gabe von Wasser." Für diejenigen Leser unter Ihnen, die einen Internetzugang nutzen können, empfehle ich in einer der gebräuchlichen Suchmaschinen folgende Begriffe einzugeben: „Bundesministerium der Justiz/Patientenverfügung“. Hier können sie alle Fakten ausführlich in einer Broschüre nachlesen. Muss ich jede Kleinigkeit dokumentieren? Schnell lässt sich anhand der aufgeführten Beispiele erkennen, dass sich nicht jedes Szenario in einer Patientenverfügung abbilden lässt. Das ist auch nicht wichtig. Viel wichtiger ist jedoch, dass man den vermeintlichen Willen und die Geisteshaltung erkennt, die dem Verfasser einer Patientenverfügung zu eigen waren. Je detail- Generell empfiehlt es sich natürlich, ein Exemplar der Patientenverfügung bei Ihrem Hausarzt zu hinterlegen. 11 Die Zeitschrift BRAVO begleitete ganze Generationen durch die turbulenteste Zeit ihres Lebens, und eine Rubrik fand stets außergewöhnliche Aufmerksamkeit - die Ratschläge eines Dr. SOMMER. Auch wir wollen unseren Lesern zu Antworten auf bisher hier nie gestellte Fragen verhelfen. Sollten Sie an der Rubrik Gefallen finden, so würde sich Dr. HERBST über Ihre Zuschrift. freuen. Ernst gemeinte Fragen sind an die Redaktion zu richten unter: Fragen an Dr. HERBST. Leserin Brunhilde W. (61) aus Hochstadt fragte: „Am Wurststand des Hochstädter Wochenmarktes schauen mich wartende Kunden stets recht böse an, weil ich so viel Zeit für meine Bestellung brauche, denn ich möchte von vielen Wurstsorten nur je eine Scheibe haben. Was kann ich machen, damit das schneller geht?“ sich der Ziegenbock an den Gestank gewöhnt hat, ist sein Aufenthalt im Schlafzimmer keine Tierquälerei mehr und das Tier kann bleiben. Liebe Frau W., probieren Sie es mal mit „ein halbes Pfund Aufschnitt!“ Sie haben die Scheiben dann zwar nicht in der von Ihnen gewünschten Reihenfolge, das lässt sich aber zu Hause in Ruhe korrigieren. Merke: Sortierst Du Aufschnitt wie genehm, ist es wurst, nach welchem System. Lieber Herr St., Zufriedenheit kann mehrere Ursachen haben. Der Vorteil des Alters liegt zum Beispiel daran, dass man Dinge nicht mehr begehrt, die man sich früher aus Geldmangel nicht leisten konnte. Mancher wähnt sich auch bereits im siebenten Himmel, weil er inzwischen nicht mehr bis Drei zählen kann. Wo das Nichtwissen die Seligkeit ist, wäre es eine Torheit, klug zu sein. Man sollte die Dinge so nehmen, wie sie kommen. Man sollte jedoch dafür sorgen, dass sie so kommen, wie man sie nehmen möchte. Horst St. (83) aus Dörnigheim meinte: „Seit Wochen frage ich mich, warum ich im hohen Alter so zufrieden bin. Woran liegt das?“ Egbert V. (76) aus Bischofsheim meint: „Wieso sind eigentlich Fußgängerüberwege immer im rechten Winkel zu den Fahrbahnachsen angelegt, wo doch gerade viele ältere Menschen meistens schräg über die Straße gehen?“ Barbara P. (63) aus Bischofsheim schrieb: „Ist es richtig, dass es Männer gibt, die immer nur an Frauen denken?“ Werter Herr V., Ihre Frage ist durchaus berechtigt. Aus diesem Grund wurden in einer fränkischen Ortschaft vor einiger Zeit die Fußgängerüberwege probeweise sogar diagonal über eine Kreuzung verlegt. Die Bürger, die zuvor stets schräg über die Kreuzung gelaufen waren, überquerten die Straße nun ca. 50 Meter vor der Kreuzung in schrägem Winkel, um später an der Kreuzung gerade und damit erneut falsch überqueren zu können. Wichtig ist und war ihnen einfach der Nervenkitzel. Man gönnt sich ja sonst nichts! Werte Frau P., natürlich gibt es auch Männer, die andere Dinge im Kopf haben. Sie regeln viele Dinge intuitiv und aus dem Bauch heraus. Nur wenn sie denken, denken sie an Frauen. Sofie Jolante G. (56) aus Hochstadt fragte: „Warum sagt mein Mann, wenn er von mir spricht, immer ‚meine erste Frau‘?“ Jolianta B. (70) aus Wachenbuchen fragte: „Ein Nachbar hält sich einen Ziegenbock im Garten. Bei schlechtem Wetter nimmt er ihn nachts mit in sein Schlafzimmer. Was ist mit dem Gestank?“ Liebe Frau G., das kann viele Gründe haben. Vielleicht will er mit seinen Chancen wuchern, die er immer noch bei Frauen zu haben glaubt. Aus rein psychologischer Sicht ist es jedoch naheliegend, dass er das nur macht, damit Sie weiterhin bescheiden und nett zu ihm sind. Reine Vorsichtssache! Liebe Frau B., nehmen Sie das bitte nicht so tragisch. Wenn 12 Denkwürdige Begegnung alten Mann, der desorientiert und zwanghaft einem Automatismus folgte und dabei auf groteske Weise in alte Verhaltensweisen verfiel. Offensichtlich spürte er aber die Kraft, die im kurzen Zögern seines früheren Mitarbeiters steckte und er schob in einem völlig veränderten Tonfall und absolut unerwartet ein zaghaftes „Bitte...“ nach. Das Eis war gebrochen. Im Zimmer angekommen offenbarte sich, was vom früheren Lebensstil übrig geblieben war. Sein Sohn hatte den Haushalt längst aufgelöst, sich aller Werte bemächtigt und im Gegenzug eine Einzugsermächtigung zugunsten des exklusiven Heimes unterschrieben. Damit war dieser aller Verantwortung enthoben. Ein Radio, ein Fernseher, ein kleiner Kühlschrank, etliche Bücher und etwas Krimskrams – mehr war dem quasi Ausrangierten nicht geblieben. Vier Mahlzeiten am Tag und ein ausreichendes kurzweiliges Unterhaltungsangebot waren sein einziger Luxus. In den Kleidungsstücken einer längst vergangenen Mode klebten seine Namensschilder, welche bereits hunderte Waschgänge hinter sich hatten. Keiner da, der die Kleidung nach seine Wünschen erneuerte. Die härteste Auswirkung aller Veränderungen dürfte der fehlende Kontakt zu Menschen seines früheren Lebens gewesen sein, die heute keinen Gedanken mehr an ihn verschwenden. Ich war nun neugierig darauf, wie mein Bekannter mit der Situation umging, denn ich war mir sicher, wie ich an seiner Stelle gehandelt hätte. Schließlich kannte ich den Vorgesetzten ebenfalls aus früheren Tagen. Nachdem ich jedoch weiß, wie die Geschichte weiter ging, bin ich mir nicht mehr so sicher, ob es richtig gewesen wäre, wie ich gehandelt hätte. Die Beiden sind sich nämlich tatsächlich näher gekommen. Bei jedem der folgenden Heimbesuche führten ihre Wege erneut zusammen. Er versorgte ihn mit kleinen Dingen, die sein Leben in all seiner Schlichtheit etwas bereicherten. Bei ihren kurzen Zusammenkünften arbeiteten sie Stück für Stück auf, was sie jahrelang trennte und das gegenseitige Verständnis wuchs. Eines Tages klopfte mein Bekannter wieder an der Zimmertür seines früheren Chefs und eine andere Person öffnete mit einem „Ja, bitte!?“ Sein Vorgesetzter war am Vortag überraschend gestorben, sein Namensschild lag bereits im Mülleimer. Nur einige prall gefüllte blaue Säcke im Flur zeugten noch von seiner Existenz. Ob er seinen Frieden gefunden und doch noch über sein Leben ernsthaft nachgedacht hat, kann wohl nicht mehr geklärt werden. (KK) – Bei einem Gespräch mit einem langjährigen Geschäftskollegen kam kürzlich ein Erlebnis zur Sprache, bei dem es um das autoritäre Gehabe und das Verhalten eines früheren Vorgesetzten ging und das, was davon übrig blieb. Er hatte ihn vor einiger Zeit zufällig in einem Pflegeheim getroffen. Der, der früher stets geschniegelt und gebügelt gehobenen Lebensstandard zelebrierte, seine Leistungsträger bewusst knechtete und ihnen arrogant wie ein Sonnenkönig begegnete, saß nun abwesend dreinschauend und mit wirr umher hängenden grauen Haaren in einem Rollstuhl, unter dem ein halbvoller Urinbeutel baumelte. Ein Schlaganfall hatte sein Leben völlig verändert, kurz nachdem er in den Ruhestand gewechselt war. Die After-Shave-Wolke früherer Jahre war einem ganz anderen Geruch gewichen, der nun allerdings ebenfalls wieder direkt zu ihm führte. Er saß apathisch an einem Fenster, von dem aus er den Eingang des Heimes beobachten konnte und wartete auf seinen Sohn, der ihn zweimal im Monat besuchte, wenn es dessen Zeit zuließ. Seine Frau hatte er Mitte Vierzig wegen einer Anderen verlassen, die es jedoch nur kurze Zeit bei ihm aushielt. Er saß nun zwischen allen Stühlen. Das Pflegeheim war vorprogrammiert. Nun stand plötzlich überraschend mein Geschäftskollege vor ihm und sprach ihn mit seinem Namen an. Der kritisch-fragende Blick veranlasste meinen Kollegen dazu, schnell seinen eigenen Namen nachzuschieben, den sein ehemaliger Vorgesetzter früher stets ohne die Anrede „Herr“ ausgesprochen hatte. Seine Mitarbeiter waren für ihn immer nur „Maier“, „Schulze“ oder „Schmidt“ gewesen. Ein abgründiges Lächeln huschte über sein Gesicht, als er den Namen in der altbekannten Kurzform wiederholte, um sofort nachzuschieben: „......, fahren Sie mich in mein Zimmer! – Worauf warten Sie denn noch!?“ In diesem Moment erinnerte er sich lebhaft an die Zeit, als er sich damals ausmalte, wie es wohl sein würde, wenn er seinem Chef nur einmal das heimzahlen könnte, was er durch ihn hat erleiden müssen. Dieser Moment schien nun, nach so vielen Jahren, endlich gekommen. Die alten Gefühle stiegen erneut wieder in ihm auf, doch nichts von alledem, was er sich ausgemalt hatte, geschah. Er sah nur einen hilflosen Menschen und die Armseligkeit der Situation. Er sah einen 13 Die Bücherecke von Ilona Reneerkens sogar eine gewisse Bedrohung von ihm ausgehen. Und je weiter die Sitzungen fortfahren, desto stärker werden die Zweifel an der eigenen Kompetenz und an Sinn und Zweck seines Berufes überhaupt. Driks Schwester Suzan scheint das komplette Gegenteil zu sein: Als Anästhesistin steht sie zwar voll im Beruf, denn sie liebt ihre Arbeit, die klaren Regeln, die Kollegen im Krankenhaus. In ihrem Berufsalltag verschwindet fast das Familienleben. Denn Suzan ist verheiratet und hat eine fast erwachsene Tochter namens Roos, zu der sie ein etwas schwieriges Verhältnis hat. Doch auch bei Suzan werden nach dem Tod der Schwägerin Brüche offenbar. Als ihr eines Tages Allard, der in seinem Studienfach zur Anästhesie gewechselt hatte, als Praktikant zugewiesen wird, spitzen sich die Dinge dramatisch zu. Denn Suzan lässt sich mit ihm auf eine Affäre ein - mit fatalen Folgen für alle Beteiligten. Anregend, inhaltsreich und faszinierend versteht Anna Enquist uns in den Berufsalltag und in die menschlichen Verstrickungen ihrer Geschichte mitzunehmen. Mit „ Die Betäubung“ ist Anna Enquist wieder ein ausgezeichnetes mit viel Fachwissen ausgestattetes Buch gelungen. „Die Betäubung“ von Anna Enquist (IR) - Der Tod eines geliebten Menschen trifft uns alle gleich. Aber jeder reagiert anders darauf: Die Einen stürzen sich in die Arbeit, um sich zu betäuben, Andere beginnen an sich und an der Welt zu verzweifeln, verlieren den Boden unter den Füßen. Und so sehr wir uns auch vielleicht um eine Rückkehr zur Normalität bemühen, eine Frage bleibt: Können wir den Verlust eines geliebten Menschen überhaupt jemals überwinden? Die in Amsterdam lebende Autorin Anna Enquist hat sich mit dem Thema intensiv auseinander gesetzt und ein psychologisch ausgefeiltes Familiendrama darum gesponnen. Monate nach dem Tod seiner Frau Hanna nimmt der Psychoanalytiker Drik de Jong seine Arbeit wieder auf. Doch die Rückkehr zu seiner Arbeit ist schwierig für ihn. Sein einziger Patient den er angenommen hat, der Psychologiestudent Allard gibt ihm Rätsel auf. Ja, er spürt „Die Betäubung“ von Anna Enquist erschienen 2012 im Luchterhand Literaturverlag Preis: 19,99 €. Das Buch ist in der Stadtbücherei in Maintal auszuleihen. BUCHHANDLUNG THIELEMANN-KRAFT Bahnhofstrasse 18 - 63477 Maintal-Dörnigheim Telefon 06181 / 49 29 06 - Fax 06181 / 49 24 20 Wir besorgen Ihnen jedes lieferbare Buch - Lieferservice Alle Bücher liefern wir im Stadtgebiet Maintal und Hanau kostenfrei 14 Die Pflege im Fokus Eine Entscheidung fürs Leben (KK) - Es gibt im Leben Phasen, über die man erst so richtig nachdenkt, wenn sie herum sind. Sie nehmen einem derart in Anspruch, dass man sich immer nur auf das Hier und Heute konzentriert und immer nur auf Situationen reagiert. Eine solche Phase ist die Pflege von Angehörigen auf ihrem letzten Lebensabschnitt. Wer hierauf nicht vorbereitet ist und keine Hilfe erfahrener Pflegekräfte nutzt, wird unweigerlich Erfahrungen machen, die er nie vergessen wird. Wenn das Bauchgefühl entscheidet Am Anfang einer solchen Phase steht der Gedankengang der sozialen Erwartung an die nächsten Angehörigen. Diese Erwartung kann von außen herangetragen werden, aber auch dem eigenen Empfinden entsprechen. „Ich gebe doch meine Eltern oder einen Elternteil nicht in ein Heim!“, ist eine durchaus normale Reaktion. Wenn die äußeren Rahmenbedingungen für eine Pflege günstig erscheinen, sollen die zu pflegenden Angehörigen so lange in ihrer vertrauten Umgebung bleiben, wie es nur möglich ist. Das, was auf die Pflegenden zu kommt, wird meistens ausgeblendet, weil man sich dem gewachsen fühlt. Das kann gut gehen, führt jedoch meist nach einer gewissen Zeit zu großen Problemen. Hier ist bereits die Nutzung professioneller Hilfe angebracht, um nicht in einen Teufelskreis zu geraten. Wenn sich Persönlichkeiten verändern Mit steigendem Alter verändern sich viele Seniorinnen und Senioren. Auch wenn es unglaublich erscheint, so ist doch festzustellen, dass Teile der Erziehung verblassen und vielfach ureigene Charaktereigenschaften an die Oberfläche kommen, die bisher durch die Erziehung überdeckt waren. Anfangs merkt man das nur bei den Tischmanieren und daran, dass die Worte „danke“ und „bitte“ verloren gehen. Vorurteile werden zu Vorverurteilungen, Unterstellungen sind an der Tagesordnung und das eigene Ich rückt gnadenlos in den Vordergrund. Haben die zu pflegenden Personen etwas zu vererben, greift das Ansinnen vorauseilender Dankbarkeit, das immer fordernder vorgetragen wird. Stößt diese Taktik ins Leere, droht Liebesentzug. Die Atmosphäre ist nachhaltig vergiftet. Aber auch die pflegenden Angehörigen verändern sich, weil sie empfinden, dass sich all diese Erscheinungen nur gegen sie richten. Das führt nicht selten zu schweren organischen und psychischen Schäden, die nur dadurch wieder in den Griff zu bekommen sind, wenn sich die Situation grundlegend ändert. Die Trennung von allem ist damit vorprogrammiert, wenn die Katastrophe abgewendet werden soll. Doch damit sind die Probleme noch nicht gelöst. Wenn ein Heim die Pflege übernimmt Wenn der Kopf entscheidet Außenstehende ordnen Entscheidungen, die aus kühlen Überlegungen heraus getroffen werden, oft falsch ein und stellen Angehörige, die reinen Sachüberlegungen folgen, sozial ins Abseits. Stehen finanzielle Überlegungen im Raum, die für eine häusliche Pflege sprechen oder pflegespezifische Anforderungen, die für eine Pflege in einer Einrichtung sprechen, so wird das vom Umfeld mehrheitlich akzeptiert. Spielen Fragen der Harmonie und des Wesens der Betroffenen die entscheidende Rolle, so stößt man oft auf Unverständnis für eine harte Entscheidung. Alle Facetten des Problems müssen jedoch gleichrangig beurteilt werden, wenn die beste Entscheidung gefällt werden soll. Das erfordert von allen Personen einen klaren Kopf, weil es nicht nur um die Pflegebedürftigen, sondern auch um das Wohl der Pflegenden geht. Oft ist ein schwerer Schlaganfall der Zeitpunkt gravierender Veränderungen. Hier ist enorm wichtig, dass Pflegebedürftige ihre Betreuungsvollmacht ausstellten, als sie noch Herr ihrer Sinne waren. Nur so können die nächsten Angehörigen eine umfassende Vorsorge treffen, die den Wünschen der Pflegebedürftigen entsprechen. Umso größer der Grad der Behinderung und/ oder der Demenz ist, umso intensiver wird nun das Bedürfnis menschlicher Nähe und Geborgenheit. Alle Garstigkeit der vorangegangenen Jahre ist vergessen und der harmonische Teil der Vergangenheit rückt wieder stärker in den Vordergrund. Der Wunsch, sein Leben friedlich und harmonisch zu beenden, ist das letzte Ziel, das die Angehörigen auch ermöglichen sollten. Es hilft ihnen dabei, physisch und psychisch zu gesunden, wenn sie einst eine Entscheidung aus dem Bauch heraus trafen. 15 Leben ohne Barrieren - ein Wunschtraum? (RH) - Ein Leben ohne Barrieren, wäre das schön. Für viele alte und behinderte Menschen haben Barrieren einen sehr grossen Einfluss auf ihre Lebensqualitaet. Das Ziel von älteren und behinderten Menschen ist es, solange wie möglich ein aktives und selbständiges Leben zu führen. Frau Helene Rettenberg von der Planwerkstatt in Wiesbaden hat dies bei einer Arbeitsgruppensitzung der Stadt Maintal sehr treffend formuliert: „Es kommt nicht nur darauf an wie alt man wird, es kommt darauf an, wie man alt wird.“ Sieht man auf der Webseite des Landes Hessen nach, so stößt man auf der Suche zum Thema Barrierefreiheit auf Veröffentlichungen zur unbehinderten Mobilität. Und sicherlich sind Mobilitätsbehinderungen ein sehr bedeutendes Thema, wenn man das Leben von alten und behinderten Mitbürgern betrachtet. Aber Barrierefreiheit ist mehr. Barrieren, insbesondere für alte und behinderte Mitbürger, betreffen viele Bereiche. Die Bereiche sind: In diesem Artikel wird Barrierefreiheit im Zusammenhang mit Versorgung, Wegeverbindungen, Gestaltung, Mobilität und Transport und ihrer Kommunikation mit moderner Technologie erörtert. In einem weiteren Bericht werden die Themen Zugänglichkeit, die Wohnung und das Wohnumfeld sowie das Thema Unterstützung behandelt. - die Versorgung, - Wegeverbindungen und die Gestaltung von Wegen, - Mobilität und Transport, - Kommunikation mit moderner Technologie, - Zugänglichkeit, - die Wohnung und das Wohnumfeld, und - Unterstützung. 16 Alte und behinderte Menschen haben, aufgrund erschwerter Mobilität, einen kleineren Aktionsradius. Eine Versorgung vor Ort, die sie leicht erreichen können, ist für ihre Lebensqualität und ihre Unabhängigkeit von großer Bedeutung. Oft können nicht alle Versorgungseinrichtungen am Ort angeboten werden. Zum anderen sollte man auch davon ausgehen, dass ältere und behinderte Menschen oft auch noch erwerbstätig sind oder sich gern aktiv betätigen wollen. Eine eingeschränkte Mobilität kann dies verhindern. Ein Beispiel, wie Mobilitätseinschränkungen verringert werden können, sind die Rufbusse, welche der Strathclyde Partnership for Transport, der auch das Nahverkehrsangebot in Glasgow in Schottland regelt, anbietet (siehe Titelbild). Behinderte Mitbürger und viele alte Menschen fallen aufgrund ihrer Gehschwierigkeiten in diese Kategorie und haben Zugang zu Rufbussen. Diese können per Anruf bestellt werden. Der Rufbus holt seinen Fahrgast an seiner Wohnung ab und bringt ihn dann direkt zum Zielpunkt. Für den Preis einer normalen Fahrkarte können so Fahrten zum Arzt, ins Krankenhaus, zum Einkaufen oder auch zum Besuch von Freunden und Bekannten unternommen werden. Die Fahrzeuge, welche hier eingesetzt werden, sind kleine Niederflurbusse, die speziell für den Zugang und den Tansport von behinderten Menschen ausgelegt sind. Zusätzlich kann eine Versorgung vor Ort auch der Rahmen für soziale Kontakte sein, ebenfalls ein wichtiger Aspekt für die Lebensqualität. Richtig gestaltet und strukturiert kann ein Dienstleistungsangebot vor Ort entscheidend helfen, Barrieren zu verhindern oder abzubauen u nd soziale Kontakte aufzubauen. Im Alter fällt das Laufen oft schwer und um sich außerhalb der eigenen Wohnung bewegen zu können, ist man oft von Gehhilfen abhängig. Lange Wege sind nur schwer zu bewerkstelligen. Wie oben beschrieben ist eine leicht erreichbare Versorgung vor Ort eine wichtiges Qualitätsmerkmal, aber dies muss auch auf kurzen Wegen erreichbar sein. Lange Umwege und schlecht ausgebaute Wege können diese Qualiät zerstören. Selbst mit einer guten Versorgung vor Ort und den Umständen entsprechend guten Mobilität bleiben viele Angebote und Dienstleistungen verschlossen. Viele Leistungen sind jedoch über das Internet zugänglich. Gerade für alte und behinderte Menschen kann der Zugang zum Internet und einem Mobiltelefon einen sehr wichtigen Beitrag zu ihrer Unabhaengigkeit leisten. Viele Angebote, welche vor Ort nicht erhältlich sind, wie z.B. Kleidung, können einfach über das Internet bestellt werden und werden dann an die Wohnung geliefert. Reisen können gebucht werden oder per e-mail können auch Kontakte unterhalten und Informationen ausgetauscht werden. Kann man aus Gesundheitsgründen oder witterungsbedingt nicht aus dem Haus gehen, dann hat man über das Internet immer noch eine gute Möglichkeit zum Kontakt mit der Aussenwelt. Neben der Weglänge haben die Qualität der Wege, ihre Oberfläche und ihre Freiheit von Behinderungen sowie die Gestaltung von Übergängen einen entscheidenden Einfluss auf die Beweglichkeit von alten und behinderten Mitbürgern. Wie oft sieht man, dass Gehwege zu schmal sind, dass sie durch Schilder, Lampenpfosten oder Mülltonnen verstellt sind und so völlig unbenutzbar werden. Wenn dann noch die Gewegoberfläche in einem schlechten Zustand ist und hohe Bordsteine zu überwinden sind, dann sind Wege mit solchen Behinderungen für alte und behinderte Mitbürger nicht mehr benutzbar. Es sind nur noch die besonders Mutigen die es sich zutrauen, sich der Gefahr auszusetzen und die Straße benutzen. Das Abauen von Barrieren zum sebständigen und uabhängigen Leben hängt viel vom Angebot und vom Zustand eines Wohnortes ab. Aber alte und behinderte Menschen können durch Lernbereitschaft, wie z.B. das Lernen mit dem Umgang von Computern oder einem Mobiltelefon und dem Internet, einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung ihrer Lebensqualität und Unabhängigkeit leisten. 17 Aktuelle Informationen aus den DRK-Einrichtungen in Maintal „Es macht Spass, zu sehen, wie die Augen leuchten“ Ein Dankeschön für unsere Ehrenamtler (PM) - Wieder wurde Anfang dieses Jahres mit einem Sektempfang und einem üppigen Buffet den Ehrenamtlichen in den DRK Seniorenzentren Bischofsheim und Dörnigheim der herzlichste Dank für das unermüdliche und umfangreiche Engagement ausgesprochen. Die Arbeit und das ehrenamtliche Bemühen tragen im Heimalltag sehr zur Erhöhung der Lebensqualität unserer BewohnerInnen bei. So besuchen unsere Ehrenamtlichen ihre BewohnerInnen, tauschen sich aus, unterhalten sich über Lebensgeschichten, Lebenseindrücke und Lebensweisheiten. Das gemeinsame Gespräch bereichert beide Seiten, erzeugt tiefen Respekt vor den Lebenswirklichkeiten und -anforderungen des Gegenübers und führt manchmal dazu, sich von den anderen Lebenserfahrungen des Anderen zu profitieren. Auch Trost in schwierigen Zeiten geben zu können, ist eine wichtige Aufgabe. spräch, bei einem gemeinsamen Spaziergang, im Spiel usw. daran bereichernd teilhaben lassen. Mit großem Spaß und viel Aktivität nehmen immer mehr Bewohner am Singkreis oder am Dämmerschoppen bzw. Kegelschoppen teil, den Ehrenamtliche bereits seit Jahren durchführen, teil. „Es macht mir soviel Freude zu sehen und zu spüren, dass die BewohnerInnen so glücklich sind, wenn sie beherzt und lautstark mitsingen und bei altbekannten Liedern ein Leuchten in die Augen bekommen“, sagt Frau Michler, die den Singkreis schon lange Jahre durchführt. „Es ist spannend zu sehen, wie wissbegierig und neugierig die BewohnerInnen sind und wie viel Wissen sie bei gemeinsamen Diskussionen über alltägliche Themen einbringen. Das herauszufordern, anzuregen und mitzugestalten, freut mich sehr“, sagt die Ehrenamtliche. Neben dem Gespräch tragen eine Vielzahl von Aktivitäten der Ehrenamtlichen dazu bei, die Erlebniswelt der BewohnerInnen interessant und abwechslungsreich zu gestalten und somit auch die geistige und körperliche Gesundheit und Beweglichkeit zu fördern. Die Ehrenamtlichen in den Kleeblättern gehören zu den „guten Geistern“ des Hauses, die die Welt von draußen zu den Bewohnern hineintragen und sie im Ge- Wir möchten uns an dieser Stelle auch im Namen unserer BewohnerInnen bei allen ehrenamtlich Tätigen sehr herzlich für ihr hoch geschätztes Engagement bedanken. In beiden Kleeblättern sind Maintaler, die sich für die Bewohner und Bewohnerinnen ehrenamtlich engagieren möchten, jederzeit willkommen! Denn sie sind es, die neben den Angehörigen und Mitarbeitern das „Leben ins Haus tragen“. 18 DRK-Seniorenzentren in Maintal-Bischofsheim und in M-Dörnigheim Für diese interessierten Bürger bietet jedes Haus umfangreiche Begleitung und Beratung an. In regelmäßigen Abständen treffen sich die Ehrenamtler zum gemeinsamen Austausch über die schönen und vielleicht auch schwierigen Seiten des Ehrenamtes. Gemeinsam werden Erfahrungen und Erlebnisse besprochen, Beschäftigungsmöglichkeiten erörtert und der gemeinsame Kontakt sowie die Unterstützung angeregt. Es ist uns wichtig, dass eine gute und fruchtbare Vernetzung untereinander besteht. Anvisiert zu Mitte des Jahres 2013 ist eine Fortsetzungsreihe der Fortbildung für ehrenamtlich Engagierte zu relevanten Themen. Sollten wir auch Ihr Interesse an einem ehrenamtlichen Engagement geweckt haben, können Sie sich gerne mit Christiane Schmidt (DRK-Seniorenzentrum Bischofheim, Telefon-Nummern 06109-606453) oder Andreas Esch (DRK-Seniorenzentrum Dörnigheim, Telefon- Nummer 06181-9060915) in Verbindung setzen. Herausforderung angeboten zu bekommen. Zukünftig freue ich mich auch auf ein neues Arbeitsumfeld, eine gute Zusammenarbeit mit den Bewohnerinnen und Bewohnern, den Angehörigen und alle meinen Kolleginnen und Kollegen innerhalb und außerhalb der Einrichtung“, sagt Frau Arampatzi zu ihrer neuen Aufgabe. Unser Tagespflegeangebot Sind Sie alleinstehend und Pflegebedürftig? Würden sie sich gerne in gemeinschaftlichem Tun unterhalten und anregen lassen und wieder mehr aktiv werden? Möchten Sie dabei gut begleitet und umsorgt werden? Oder sind Sie pflegende Angehörige, die sich zeitweise Entlastung von der Pflege und etwas mehr Zeit für sich wünscht? Dann bieten wir Ihnen gerne unsere Unterstützung in der Tagespflege an. Frau Christiane Schmidt, 06109 606 453 berät Sie gern! Neue Pflegedienstleiterin im DRK Seniorenzentrum Bischofsheim: Termin-Ankündigungen: Seit dem 1.2.2013 gibt es eine neue Pflegedienstleiterin im DRK Seniorenzentrum Bischofsheim. Frau Nalan Arampatzi ist Diplom-Pflegewirtin (FH) und arbeitete bereits in den Jahren 2002 - 2004 in unserer Bischofsheimer Einrichtung als Wohnbereichsleitung. Nach der Elternzeit kehrte Frau Arampatzi im Jahr 2011 als Wohnbereichsleitung und stellvertretende Pflegedienstleitung ins Dörnigheimer Haus zurück. „Ich freue mich sehr, nach meinem Studium als Diplom-Pflegewirtin diese neue berufliche Hausführungen im DRK-Seniorenzentrum Mtl.-Bischofsheim, Am Frauenstück 3 - Mittwoch, 10. April 2013 um 15 + 16 Uhr - Mittwoch, 10. Juli 2013 um 15 + 16 Uhr Die Teilnehmerzahl ist begrenzt – bitte melden Sie sich unter der Durchwahl 06109 / 606-452 bei Frau Schildwächter an. Mode-Mobil Eine große Auswahl modischer und seniorengerechter Bekleidung zur Saison wird mit fachlicher Beratung in den DRK-Seniorenzentren angeboten am: - Dienstag, den 19. März 2013 in Mtl.-Dörnigheim von 10.00 bis 13.00 Uhr und am - Mittwoch, den 20. März 2013 in Mtl.-Bischofsheim von 10.00 bis 13.00 Uhr 19 Blumen sagen mehr als tausend Worte Ich war erst wenigeTage als Bewohnerassistentin in einer neuen Senioren-Wohngruppe des Seniorenheimes tätig und wollte pünktlich meinen Spätdienst antreten, als mir völlig überraschend eine noch mobile Bewohnerin des Heimes wortlos, aber freudestrahlend vor der Eingangstür einen wunderschönen selbstgepflückten Wiesenblumenstrauß in die Hand drückte. Einfach so. Ich war total überrascht und fragte nur: „Für mich?“ Als Antwort erhielt ich ein Kopfnicken von Frau S. und sie, die Demenzkranke, streichelte mir über die Hände, welche den Blumenstrauß hielten. Diese Geste sagte mir mehr als tausend Worte und ich wusste augenblicklich: „Hier bin ich richtig!“ Ich bedankte mich bei Frau S. und wir liefen gemeinsam schweigend in Richtung Fahrstuhl, da das Reden heute offensichtlich nicht ihr Ding war. Dort angekommen, wurden wir mit einem großen Hallo von den anderen Bewohnern, welche sich zur Kaffeerunde sammelten, begrüßt. Frau H., eine ebenfalls im Anfangsstadium demenziell Erkrankte schaute auf einen Blumenstrauß und fragte mich mit großen Augen, „Hast Du Geburtstag?“, was ich verneinte. Ich erzählte VDK Dörnigheim Sprechstunde Sprechstunden: Montag 10.00–12.00 Uhr Donnerstag 16.00–18.00 Uhr Evangelisches Gemeindezentrum Berliner Straße 58, 63477 Maintal ihr und den anderen Anwesenden, dass Frau S. mir diesen Strauß gepflückt und geschenkt hatte. Daraufhin hieß es einstimmig: „Toll, das war sehr nett von Frau S.!“ Was auch ich nochmals bestätigte. Allerdings äußerte ich noch leise den Wunsch, dass mir zur Abwechslung auch mal wieder ein toller Mann einen Blumenstrauß schenken könnte. Prompt antwortete Frau H., welche sonst kaum den Mund aufmachte: „Jeannette, was willst Du denn mit einem Mann? Die können doch noch nicht mal Gras von Blumen unterscheiden!“ Hierauf konnte ich nur noch lachen und steckte alle Anwesenden damit an, so dass wir einen schönen gelösten Nachmittag hatten. Aber auch mit nicht mehr mobilen Erkrankten, welche geistig bereits schon massiv abgebaut haben, gibt es durch intensive Betreuung Lichtblicke und Aufmunterungen für Kranke. Ich schob zum Beispiel Herrn Sch. im Rollstuhl durch unseren sehr schön angelegten Garten am Seniorenheim und erzählte von Katzen und Hunden, obwohl ich mir nicht richtig vorstellen konnte, dass er dies noch aufnahm. Plötzlich lachte Herr Sch. und brüllte Worte (Sätze konnte und kann er nicht mehr bilden!) wie „ langer Pullover, Scheune, Katze, kratzen“ und er strahlte dabei über das ganze Gesicht, seine blauen Augen funkelten und er strich sich über seine nackten Arme, da er ein kurzärmeliges Hemd trug. Ich war baff und freute mich, denn mit seiner Reaktion zeigte er mir, dass sein Erinnerungsvermögen noch nicht verloren schien und er vermutlich früher mal die Bekanntschaft mit einer Katze in einer Scheune gemacht hatte, oder er so etwas irgendwo gesehen hatte. Ich hatte nämlich nichts von einem langen Pullover, geschweige denn einer Scheune erzählt. Fazit: Es sind also die kleinen Dinge des Lebens, die viele Menschen erfreuen und jeder, der gesundheitlich noch fit ist und Zeit hat, sollte darüber nachdenken, ob er nicht auch einen Beitrag zur abwechslungsreicheren und bunteren Lebensgestaltung von Bedürftigen leisten möchte. Eventuell vorhandene Berührungsängste bau-en sich im Laufe der Zeit von ganz allein ab, spätestens aber, wenn ein kranker Mensch aus Dankbarkeit für Ihr Dasein ihre Hände drückt! Jeannette Kovacevic 20 Auch im Teich hielt der Frühling Einzug... DRK WassergymnastikGruppen 50plus im Hallenbad Großkrotzenburg Noch Plätze frei (PM/KK) - Das Deutsche Rote Kreuz, Kreisverband Hanau, bietet immer dienstags und freitags 2 Wassergymnastik-Kurse um 15.00 bis 15.30 und 15.30 bis 16.00 Uhr an. In den Kursen werden Gymnastik und Aquajogging durchgeführt. Die Bewegungsübungen zielen auf die Entwicklung und Stabilisierung der körperlichen Fähigkeiten ab. Die Antriebskraft des Wassers erleichtert Bewegungen, die vielleicht nur eingeschränkt möglich wären. Der Wasserwiderstand erschwert die Muskelarbeit und trägt so zu einer Kräftigung der Muskeln bei. Unsere speziell ausgebildete Übungsleiterin Simone GlasneckFlohr hat eine große Erfahrung und zeichnet sich durch Ihr Engagement aus und geht behutsam sowie altersgerecht auf die Teilnehmer ein. Fragen und Anmeldungen werden ab sofort über den DRK Kreisverband Hanau, Nicole Schnee, Tel.: 06181/106125, entgegengenommen. 21 Der Weg ist das Ziel Mit dem Fahrrad unterwegs (KK) – Es gibt immer mehr Menschen, für die das Radfahren mehr ist als reine Fortbewegung. So auch Herr Rzepka aus Bischofsheim, der unsere Leser informieren möchte. Seine erste Feststellung: „Radfahren ist auf jeden Fall sehr praktisch, denn, ob querfeldein oder in der Stadt, man ist immer unabhängig, beweglich und flexibel und kann alles schnell erreichen!“ Radfahren ist natürlich auch sehr ökonomisch. Man sucht keinen Parkplatz, muss sich nicht über ständig steigende Spritpreise ärgern und kann sein Umweltbewusstsein pflegen. Und gesund ist es auch noch! Beim lockeren Treten der Pedale werden die Beine nicht durch das Körpergewicht belastet. Herz und Kreislauf werden trainiert und man ist stets an der frischen Luft. So bleibt man fit und gesund, auch mit 60+++. Die emotionale Seite des Radfahrens ist ebenfalls nicht zu unterschätzen, denn Spaß und das Gefühl von Freiheit sind Trumpf! Der Autor Robert Penn beschreibt das in seinem Buch „Vom Glück auf zwei Rädern“ mit „Wenn Sie auf dem Fahrrad jemals das Gefühl von Freiheit empfunden haben, wenn Sie jemals versucht haben, ihren Problemen einfach davon zu radeln oder gemerkt haben, wie Ihr Optimismus zurück kam, als Sie mit Schweiß auf der Stirn eine Steigung hinauf fuhren – wenn Sie auch nur einmal auf einem Rad saßen und Ihr Herz zu singen begann und der Himmel sich auftat - dann wissen Sie vom Glück auf zwei Rädern...“ Schöner kann man es nicht ausdrücken, meint Herr Rzepka und weniger poetisch ausgedrückt meint er: „Mit dem Fahrrad fühlt man sich unterwegs einfach frei und sauwohl!“ Dabei kommt es nicht darauf an, wie schnell, wie weit und wo man fährt, es gilt einfach „der Weg ist das Ziel“. größere Touren haben, wurde das „Radnetz Deutschland D-Routen“ geschaffen. Der ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrradclub) hat in Zusammenarbeit mit den Verkehrsministern des Bundes und der Länder 12 Routen durch Deutschland ausgearbeitet. Damit hat man die einmalige Gelegenheit, alle Regionen Deutschlands zu „erfahren“. Als Pilot-Projekt hat der DTV (Deutscher Tourismus-Verband) die D-Route 3 bis 2012 komplett in allen Belangen ausgearbeitet und durchgängig beschildert. Die Route ist ein beispielhafter Querschnitt durch Deutschland und führt von West (Münsterland) nach Ost (Oder). Was dabei zu „erleben“ ist, ist eindrucksvoll. Hier die Stationen: Für Radler, die Lust auf weitere Wege oder 22 • Münsterland – Havixbeck Wasserschloss Burg Hülshoff – Fahrradstadt Münster historische Sehenswürdigkeiten – Wallfahrtort Telgte – Pferdestadt Warendorf • Teuteburger Wald – Hiddesen Hermannsdenkmal – Detmold Schloss – Heiligenkirchen – Berlebeck – Holzhausen • Weserbergland – Kulturland Höxter – Holz minden – Beuern Weser Renaissanceschloss – Bierstadt Einbeck – Bad Gandersheim hist. Altstadt – Brunshausen Kloster • Harz – Goslar, Altstadt(Unesco) – Ilsenburg – Wernigerode, Altstadt, Brocken – Blankenburg – Quedlinburg(Unesco) – Ballenstedt, Schloss, Burg • Magdeburger Börde – Schadeleben, Concordia-See – Stassfurt – zahlreiche Schlösser am Weg – Hohenerxleben – Neugattersleben –Nienburg Saale – Bernburg – Köthen • Mittelelbe – Biosphärenreservat Mittelelbe Dessau Bauhaus – Lutherstadt Wittenberg • Hoher Flaming – Rabenburg – Bad Belzig Borkheide – Belitz, Spargel • Region Potsdam Berlin – Petzow – Potsdam, historische Altstadt, Park und Schloss Berlin – Köpenick, Schloss Rathaus, Müggelsee • Märkische Schweiz – Garzau – Buchow Neuhardenberg, Schloss – Küstrin, Oder, polnische Grenze Neben den Städten mit ihren Sehenswürdigkeiten kann man vom Sattel aus die wechselnden Landschaften jeder Region in Ruhe genießen. Dabei kommt es nicht darauf an, ob ein flotter Radler die Strecke in 2 Wochen fährt oder man nur für einige Tage z.B. das Münsterland oder die Region Potsdam erkundet, es ist immer ein Erlebnis. Denn „der Weg ist das Ziel“. Noch ein Tipp von Herrn Rzepka im Berliner Dialekt: „Janz Balin erradeln se am bestem mit’m Fahrrad!“ Weitere Infos zum Radnetz Deutschland D-Routen und Karten dazu erhalten Sie unter www.radnetz-deutschland.de www.adfc.de sowie bei K.M. Rzepka, Bischofsheim Tel. 06109 62 664 Dreister Betrugsversuch an unseren Anzeigenkunden (KK) - Anfang Januar 2013 erhielten einige unserer Anzeigenkunden Anrufe, bei denen sie dreist darauf hingewiesen wurden, dass ihre Anzeige gekündigt worden sei und der Anrufer beschwerte sich, dass sie erneut geworben hätten, ohne einen neuen Auftrag zu erteilen. Zu diesem Zweck wurde ihnen per Fax ein Formular zur Beauftragung zugestellt, auf dem die Anzeige abgebildet war. Im Kleingedruckten war dann zu lesen, dass je Veröffentlichung 298 € zuzüglich 149 € Satz-/ Reprokosten sowie 129 € Farbkosten berechnet würden. Hinter der Aktion steht eine Firma in der Tschechei mit dem Namen proRECLAMA s.r.o., die auf keinen Fall im Auftrag der Stadt Maintal oder der Seniorenzeitung 60 AUFWÄRTS steht. Hier sollen Anzeigenkunden, die mit ihrer Werbung soziale Projekte untertützen, über den Tisch gezogen werden. Eine unserer Kundinnen wies das Ansinnen barsch zurück, wofür sie am Telefon sogar beschimpft wurde. Computerunterricht zuhause am eigenen PC die Schulung findet bei Ihnen zuhause an Ihrem Computer statt Sie lernen ohne Leistungsdruck und in vertrauter Atmosphäre die Kursinhalte richten sich nach Ihren individuellen Interessen und nach Ihrem persönlichen Lerntempo Sie benötigen keine Vorkenntnisse und keine Englischkenntnisse Meine Preise: eine Stunde (60 min.) 20 € zuzüglich 5 € Fahrtkosten Ich komme zu Ihnen nachhause, rufen Sie mich an: Inge Mankel 0177 6176772 23 50 Jahre Kleingärtnerverein Dörnigheim e.V. Anlagen: Nurlache – Auf der Grün – An der Heege (PM) Der Verein wurde am 15.02.1963 auf initiative des Realschullehrers Gustav Kondor von 27 Personen gegründet. In der Gründungsversammlung wurde auch die erste Satzung des Vereins beschlossen. Die Eintragung des Vereins in das Vereinsregister beim Amtsgericht Hanau erfolgte am 10.04 1963. Zum Zeitpunkt der Gründung war das Gelände zur kleingärtnerischen Nutzung nicht vorhanden. Nach Verhandlungen mit dem Magistrat der Stadt Dörnigheim konnten 26 Gärten auf einem in der Gemarkung „Nurlache“ und im Jahr 1965 38 Gärten auf einem Privatgelände Gemarkung „Auf der Grün„ begonnen werden. Es handelte sich bei der Nurlache um einen mit Hausmüll verfüllten Altarm des Mains und bei der Anderen um eine aufgefüllte Kiesgrube. Die Urbarmachung der Gelände erforderte erhebliche Anstrengungen der Kleingärtner. Das Anlegen der Wege innerhalb der Anlagen und der Außenzäune sowie der Bau der Gartenhütten zog sich über mehrere Jahre hin. Unterstützung erhielt der kleine Verein durch das Land Hessen und durch die Sadt Dörnigheim. Ab den Jahr 1965 wurde ein Mitgliedsbeitrag erhoben. Die Anlage „Nurlache“ wurde an die örtliche Wasserleitung angeschlossen. Erd und Verlegungsarbeiten wurden von den Kleingärtnern ausgeführt. Dagegen bestand für die Anlage „Auf der Grün„ wegen der weiten Entfernung zum nächsten Wasseranschlusspunkt eine solche Möglichkeit nicht. Hier waren die Pächter gezwungen, eigene Brunnen anzulegen. den. Außerdem war das Gelände groß genug um ein Gemeinschaftshaus für den gesamten Verein zu bauen. In Gemeinschaftsarbeit errichteten die Vereinsmitglieder dieses Gemeinschaftshaus in den Jahren 1973/74. Finanzielle Unterstützung erhielt der Verein vom Land Hessen und der Stadt. Im Jahr 1974 wurde Maintal gegründet. Die Stadt Maintal übertrug dem Verein 1975 ein auf dem Tauschweg erworbenes Gelände in der Gemarkung „An der Heege“ Hier entstanden in zwei Jahren als dritte Anlage 18 Gärten. Für den Bau der Gartenhütten gab es wegen der Nähe zum Wald besondere Auflagen, deren Umsetzung sich bis zum Jahr 1981 hinzogen. Gleichzeitig errichteten die Mitglieder in der Anlage „Auf der Grün“ und „An der Heege“ jeweils ein Funktionshaus(Gerätehaus). Aus der Veröffentlichung des Magistrats vom 24. Januar 1977 ging hervor, dass der Regierungspräsident in Darmstadt den Flächennutzungsplan der Stadt Maintal genehmigt hatte. Damit waren alle drei Anlagen des Vereins – und damit alle Gärten - als Dauerkleingärten bestätigt. Alle Anlagen wurden in der Zwischenzeit auch in den Bebauungsplänen als Dauerkleingärten ausgewiesen. Somit genießen die Gärten den besonderen Schutz des § 1 Abs.3 Bun- Als Alternative zum Pflegeheim Bezahlbare 24-Stunden Pflege und Betreuung Erweiterung der Anlage „Nurlache“ und neue Anlage „An der Heege“ Pflegekräfte aus Osteuropa zu Hause Nach dem Bau der ehemaligen Wilhelm-BuschSchule in der Eichendorffstraße konnten 1971 mit einer Geländebegradigung der Anlage (Nurlache) acht Gärten zusätzlich geschaffen wer- ☎ 24 Unser Ziel ist es, Ihnen das Leben zu erleichtern. deskleingartengesetzes. Im Jahr 1988 konnte der Verein sein 25 jähriges Bestehen feiern, 2003 auf 40 Jahre zurück blicken und jetzt im Jahr 2013 - auf 50 JAHRE. es für den Verein geschaffen. Der Wunsch des amtierenden Vorstandes ist es, endlich eine Heizung einzubauen, damit das Vereinshaus auch in den Wintermonaten benutzt werden kann. Die kalten Winter der letzen Jahre konnten wir nur mit Frostwächter überstehen. Auch für dieses Vorhaben haben unsere Mitglieder einen Betrag zur Verfügung gestellt. Den ersten Schritt haben wir bereits ausgeführt. Das Dach über den Anbau wurde erneuert. Den weiteren Innenausbau wird mit Eigenleistung durch unsere Mitglieder geleistet. Heute besteht unser Verein aus 90 Familien, die sich die Arbeit im Garten und dessen Nutzung in der Freizeit als Hobby ausgesucht haben. Zu den Mitgliedern kommen noch einige Vereinsmitglieder ohne Garten hinzu, die aus Freude und Verbundenheit zu unserem Verein Mitglieder geworden sind. Leider ist in der heutigen Zeit das Vereinsleben nicht mehr das, was es einmal war. Nicht nur durch die getrennten Anlagen ist es schwer, Gemeinsamkeiten zu finden, nein, auch das Integrationsproblem mit elf unterschiedlichen Nationen in unseren Anlagen. Aber wir geben die Hoffnung nicht auf. Von den ersten Mitgliedern seit der Gründung gärtnern heute noch 6 Familien aktiv und haben auch noch im hohen Alter Spaß an der Gartenarbeit. Das Gemeinschaftshaus Im Jahr 1988/89 wurde das Gemeinschaftshaus mit Toilettenanlage und Lageraum in der Anlage “Nurlache“ gebaut und von Vereinsmitgliedern 1996/97 in Gemeinschaftsarbeit von 25 m² auf 49 m² erweitert. Zu den Kosten in Höhe von 21.000 DM steuerte die Stadt Maintal einen Betrag von 6000 DM bei. Im Gemeinschaftshaus haben maximal 35 Personen Platz und es wurde der Mittelpunkt des geselligen Vereinslebens. Es wird den Vereinsmitgliedern für eine geringe Umlagengebühr für Familienfeiern zur Verfügung gestellt. Maintaler Vereine, die nicht über ein eigenes Vereinshaus verfügen, kehren ebenfalls gern in unserem Vereinshaus ein. Von 1976 an wurde jeden Sonntag ein Frühschoppen durchgeführt, mangels Beteiligung jedoch im Jahr 2002 eingestellt. Es gab für Vereinsmitglieder Skatvereinsmeisterschaften man feierte jedes Jahr ein Sommerfest mit Heringsessen, Grüne Soße- oder Kartoffelpufferessen für Mitglieder und Gäste. Im Jahr 2002 wurde die offene überdachte Terrasse als weiterer Raum fest umbaut. Somit verfügt das Gemeinschaftshaus über weitere 34 Plätze. Die Anlage „Auf der Grün“ hat seit 2001 einen Stromanschluss, die Anlage „Nurlache“ seit 2004. Nur durch die Mitglieder, die dem Verein einen Betrag zur Verfügung stellten und viele Arbeitsstunden leisteten, konnte das Projekt erfolgreich abgeschlossen werden. Im Jahr 2006 kam ein Carport dazu, der bei Veranstaltungen in den heißen Sommertagen gern angenommen wird. Jeder Vorstand hat bis heute in seiner jeweiligen Periode etwas Neu- Hier noch zwei Veranstaltungs-Tipps: „Grüne Soße Essen“ (Anlage Nurlache) am 14.April 2013 Unsere 50-Jahrfeier am 29. und 30. Juni 2013 Zu allen öffentlichen Veranstaltungen in der Anlage „Nurlache“ in der Wilhelmsbaderstr. 7 in 63477 Maintal Dörnigheim sind Gäste herzlich willkommen. 25 „Erkenne dich selbst und erkenne deine Zeit“ Erinnerung an Margarethe Mitscherlich (AG) Dies war ein Leitsatz der vor einem Jahr gestorbenen Margarete Mitscherlich. Fast ein halbes Jahrhundert hat sie in Frankfurt gelebt und gearbeitet. Nach dem Krieg hatte sie zusammen mit ihrem Mann, Alexander Mitscherlich, der Psychoanalyse in Deutschland wieder zu Einfluss und Ansehen verholfen. In den 70er Jahren sorgte Margarete Mitscherlich erneut für Aufregung und Diskussion. Sie bekannte sich zum Feminismus und schrieb das Buch „Die friedfertige Frau“. „Frauen hätten eine allzu große Neigung, Frieden deswegen zu bewahren, weil sie den Verlust von Liebe vermeiden wollten. Im tiefen Grund ihrer Seele sind Frauen nicht friedfertiger als Männer.“ Sie forderte Männer und Frauen auf, sich über ihre Rollenmuster klar zu werden und sie zu überdenken. Die Suche nach Wahrheit sei ihre Antriebskraft gewesen. Die Psychoanalyse versuche, den Menschen bewusst zu machen, aus welchen Gründen sie Verhaltensweisen entwickeln, welches ihre zu Grunde liegenden Motive seien. Diese zu erkennen sei wichtig, betonte sie immer wieder. Bis ins hohe Alter beteiligte sich Margarete Mitscherlich an wichtigen gesellschaftlichen Diskussionen. 2010 erschien ihr Buch „Die Radikaliät des Alters“, in dem sie ihre großen Themen, von Verdrängung bis Emanzipation, nochmals artikuliert. Zugleich reflektiert sie das Älter- und das Altwerden und beschreibt mit großer Offenheit, wie das Alter ihre Sicht auf die Dinge beeinflusst. Die psychoanalytische Methode wandte sie auch auf die Gesellschaft an. Zusammen mit ihrem Mann veröffentlichte sie 1967 „Die Unfähigkeit zu trauern“. In diesem Buch thematisieren sie, wie die Deutschen in der Nachkriegszeit ihre Mitschuld an den NS-Verbrechen abwehrten. Aus anbetender Führerverehrung erwacht, so Mitscherlichs These, konnten die Deutschen ihr Selbstbild nur dadurch aufrecht erhalten, dass sie das Geschehene verleugneten. Eine auffällige Gefühlsstarre, die so genannte „bleierne Zeit“ der 50er Jahre, sei die Folge gewesen. Die „Unfähigkeit“ sich zu erinnern, müsse behoben werden, „Trauer“ müsse man als Gefühl zulassen. Die Vergangenheit müsse aufgearbeitet werden, damit sie sich nicht wiederhole. Eine der Lehren aus der NS-Zeit sei, dass man die Pflicht zum selbständigen Denken habe und Verantwortung für sich und seine Zeit übernehme. Bilanz zog sie anlässlich ihres 90. Geburtstages. Aus dem faschistischen Deutschland sei eine Demokratie geworden. Eine einstmals männerdominierte Gesellschaft habe eine Kanzlerin an die Spitze gewählt. Die Grundbegriffe der Psychoanalyse kenne inzwischen jeder Taxifahrer. Ihre persönliche Stellungnahme zum hohen Alter: Es sei klug, Hilfe zu mögen (denn die brauche man im Alter) und sich mit dem Unvermeidlichen auszusöhnen. Zu verstehen also, dass nicht mehr geht, was so lange selbstverständlich war: autonom zu sein, Entscheidungen treffen zu können und Wahlmöglichkeiten zu haben. Bis heute ist der Begriff „Trauerarbeit“ unerlässlich in der Debatte um die NS-Zeit. Margarete Mitscherlich starb im Juni 2012 kurz vor ihrem 95. Geburtstag. 26 Massagen zuhause? Mit einem Wohlgefühl den Alltag und die Wehwehchen vergessen Massagen und Berührungen können Ihre Selbstregulation anregen. Ein haltender oder stützender Kontakt kann das das Gefühl des Willkommenseins, das Gefühl von „Du bist nicht alleine“ wieder bringen. Positive Gedanken stellen sich ein. Carola Ossig aus Dörnigheim meint: „Ein Besuch von mir bei Ihnen wird dann oft zu einem Wohlfühlbesuch. Ganz persönlich, ich nehme mir Zeit für Sie“. Dazu kommt das Problem: Wie pflege ich meinen Rücken? Selten kommt man an die Stellen, an die man gerne heran kommen möchte. Die Haut ist vielleicht trocken und möchte gerne eingecremt werden. Manchmal kommt es auch anhand von trockener Haut zu Juckreiz. Auch hier hilft eine Massage, denn durch das sanfte Einölen der Rückenpartie, schlagen Sie gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Massage, Erholung, Wohlfühlen und Hautpflege. „Die Dauer der häuslichen Wohlfühl-Massage bestimmen Sie selbst. Für Kunden ab dem 60. Lebensjahr gibt es einen besonders günstigen Massage-Preis. Die erste Massage dauert 20 Minuten und kostet nur 10 EUR“. Übrigens: Carola Ossig wirbt in unserer Seniorenzeitung. (PM/KK) - Mit unseren Erfahrungen im Leben sind auch stets Körpergefühle verbunden. Kennen Sie diese Sprüche unserer Alltagssprache: „Das brennt mir unter den Nägeln“, „mir schnürt etwas den Hals zu“, der rückt mir zu nah „auf den Pelz“, da „stockt mir ja der Atem“ und auch „da könnte ich direkt aus der Haut fahren!“ So nehmen wir zum Beispiel nach Verletzungen oft eine Schonhaltung ein, auch wenn das entsprechende Körperteil schon gar nicht mehr schmerzt, der ursprüngliche negative Reiz eigentlich nicht mehr da ist. Bestimmte Berührungen können die unangenehmen Inhalte dieser Stellen auf „wohlfühlen“ umprogrammieren. Auch bei seelischer Verletzung reagiert unser Körper: Wir ziehen z.B. die Schultern hoch, schützen den Kopf („vor dieser Situation ziehe ich den Kopf ein“) und spannen die Muskeln an – ein Dauerschmerz, den wir manchmal erst gar nicht, dann schwach und später - viel zu spät manchmal erst wahrnehmen. Auch wer viel unternimmt und von sich sagen kann „ich habe alles fest im Griff“ neigt manchmal zu Verspannungen. Eine Lockerung der Muskulatur wirkt hier oft Wunder! 27 Foto: Kalle Altersarmut Brigitte Rosanowitsch-Galinski sern den Vortragstext, der an Aktualität sicher nichts verloren hat, vorzustellen: (RG) - Obwohl es vielen alten Menschen nach langjähriger Berufstätigkeit gut geht und sie ihren Lebensabend in Gesundheit und finanzieller Sicherheit verbringen, ist Altersarmut längst kein Tabuthema mehr. Es gibt viele, sehr unterschiedliche Gründe, weshalb Menschen im Alter finanzielle Not leiden. Jeden Tag kann man sich in den Medien darüber informieren. „Wir Deutsche können zufrieden sein. Jobwunder Deutschland! Die Steuereinnahmen sprudeln. Wir retten Banken in ganz Europa. Und das Weltklima retten wir sowieso. Aber – Altersarmut in Deutschland breitet sich aus.Tatsächlich steigt die Zahl der Rentner, die von ihrer Rente nicht mehr leben können. Immer mehr Rentner arbeiten in Minijobs, um sich über Wasser halten zu können. Und das, obwohl sie ihr Leben lang gearbeitet haben! Doch – unsere Politiker, die haben das Problem schon längst erkannt. Und die Lösung, sagen sie, sei ganz einfach. Vor allem, wenn der zukünftige Rentner das Problem selbst löst. Natürlich wird die Rente auch in Zukunft sicher sein. Nur keiner weiß, wie sicher. Und da sind sie auf die Idee mit der „kapitalgestützten Rente“ gekommen. Und sie können sagen, was sie wollen. Kapitalgestützte Rente, das klingt gut. Das klingt zukunftssicher. Das klingt durchdacht. Na ja, und die Riester-Rente gibt es ja auch schon länger. Für die kann man sich freiwillig entscheiden. Nur, sagen sie, es sind zu wenige, die da mitmachen. Ja und jetzt frage ich Sie: Wen wundert das eigentlich? Schon heute kommen viele Arbeitnehmer mit ihrem Gehalt nicht mehr zurecht. Immer mehr Menschen müssen fünfzig Prozent und mehr ihres Einkommens allein für die Miete ausgeben. Das muss man sich einmal überlegen. Dazu kommen dann Versicherungen, Telefonund Stromkosten und die Kosten für ein Auto. Und essen muss man ja auch noch was. Aber, wem erzähle ich das? Da muss die Rentenvorsorge eben noch ein wenig warten. Kapitalgestützt hin oder her. Und wie lange? Eben so lange, bis man einen Auch die Hochstädter Kabarettgruppe „Mikrokosmos“ hat sich im vergangenen Jahr mit diesem Thema beschäftigt. Natürlich in einer Form, die für die Bühne eines Kabaretts geeignet ist und sich dadurch zwangsläufig von Zeitungsberichten und Fernsehbeiträgen unterscheidet. Die Redaktion der Seniorenzeitung „60 Aufwärts“ hat sich trotz der, sagen wir, ungewöhnlichen Zusammenfassung des Themas, dazu entschlossen, ihren Leserinnen und Le- 28 richtigen Arbeitsvertrag in der Tasche hat. Einen unbefristeten Arbeitsvertrag. Und das kann dauern. Die jungen Leute heute hangeln sich unter Umständen jahrelang durch Praktika, Volontariate und Projektverträge. Das das nicht gut bezahlt wird, versteht sich ja von selbst. Und kaum einer findet sich noch zurecht in dem Durcheinander aus Stammbelegschaft, Leiharbeitern und neuerdings auch Arbeit auf Abruf. Das merkt man dann spätestens bei seiner Gehaltsabrechnung. Gleiches Geld für gleiche Arbeit war früher mal. Im Grunde kann einer schon froh sein, wenn er überhaupt einen Job hat. Da macht es kaum einen Unterschied, ob Du bei der Stadt, in einer Firma oder bei der Kirche arbeitest. Es ist überall das Gleiche.Dass das Auswirkungen auf die Einnahmen der Rentenkasse hat und natürlich auf das Punktekonto für die eigene Rente, das ist ja klar. by doing“ sozusagen. Gleichzeitig entsteht hier ein Konkurrenzkampf, bei dem am Ende alle verlieren. Ja, und für die Riester-Rente reicht es wieder nicht. Aber machen sie sich keine Gedanken. Dafür haben wir ja unsere Politiker. Die denken ja inzwischen schon viel weiter. Mit Rückendeckung von Zukunftsforschern reden die inzwischen ja schon laut darüber, das Renteneintrittsalter auf siebzig anzuheben. Das ist überhaupt ein genialer Schachzug. Denn längere Arbeitszeiten bedeuten länger Stress. Und dass Stress krank macht, wissen wir ja. Da wird wohl mancher Pech haben und seine Rente gar nicht mehr erleben. Das hat natürlich Vorteile. Einerseits entlastet das die Rentenkasse und andererseits wäre damit dann auch gleich der Pflegenotstand behoben. Eine Superidee, die Rente mit siebzig. Die einzigen, bei denen die Rente wirklich sicher ist, das sind die Berufspolitiker. Schließlich machen die die Gesetze ja so, wie sie sie brauchen. Und für unsereins wird dann eben ab und zu ein neues Rentenpaket geschnürt.“ Soweit die Ausführungen der Kabarettisten. In einer der nächsten Ausgaben der Seniorenzeitung werden wir das Thema Altersarmut noch einmal aufgreifen. Dann jedoch mit Zahlen und Fakten unterlegt. Ja, und was machen die Leute in dieser Situation? Sie suchen sich zusätzlich einen Minijob. Dabei treffen sie dann auf die Rentner, bei denen es ja auch hinten und vorne nicht reicht. Da bekommen sie dann schon mal eine Vorstellung davon, wie es ihnen später mal gehen wird. “Learning Seniorenbeirat der Stadt Maintal 29 Joachim Ehlert 06181 / 495400 Marianne Michler 06109 / 63937 Erika Großkopf 06181 / 83249 Gertrude Oswald 06181 / 494888 Elli Henkel 06181 / 46107 Ursula Pohl 06181 / 46695 Peter Hinkel 06109 / 771900 Gabriele Preuß 06109 / 696214 Wolfgang Holland 06109 / 62514 Heinz Schlosser 06181 / 431242 Irmgard Kaiser 06181 / 83262 Gudrun Schmitt 06181 / 497396 Gustav Kobbe 06181 / 45745 Paul Semmet 06181 / 4345745 Günter Maker 06181 / 47201 Barbara Soff 06181 / 45117 Regelmäßige Veranstaltungen Kulturtreff Fremdsprachen-Café Der Kulturtreff für Seniorinnen und Senioren findet einmal pro Monat montags im DRK-Seniorenzentrum Bischofsheim („Kleeblatt“) statt. Die beiden Gruppen treffen sich in der Cafeteria jeweils am 4. Montag des Monats. Die Gruppe der Dörnigheimer und Wachenbuchener trifft sich von 15 bis 16 Uhr. Die Gruppe der Bischofsheimer und Hochstädter trifft sich von 16.15 bis 17.15. Die Termine: 22. April, 27. Mai und 24. Juni im DRK-Seniorenzentrum Bischofsheim, Am Frauenstück 1 Die Fremdsprachencafés der Freiwilligenagentur Maintal gibt es in den Sprachen Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch. Englisch Das englische Fremdsprachencafé trifft sich 14-tägig donnerstags im Besprechungsraum 1 in der Neckarstraße 9 (1. Stock) in Dörnigheim von 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr. Die englische Gruppe wird geleitet von Carol Preininger und Ingrid Schinzer. Die Termine: 04.04.201318.04.2013 02.05.201316.05.2013 13.06.201327.06.2013 Der Kulturtreff wird von Marga Henschel, Stefani Reuter und Ilse Schulz geleitet. Weitere Informationen über den Kulturtreff erhalten Sie im SeniorenOffice Maintal und auf der Internetseite www.seniorenaktiv-maintal.de Französisch Die französische Gruppe steht unter der Leitung von Silvia Brecht und trifft sich donnerstags 14-tägig im Besprechungsraum 2 in der Neckarstraße 9 (1. Stock) in Dörnigheim um 15.00 Uhr . Die Termine: 11.04.2013 25.04.2013 23.05.2013 06.06.201320.06.2013 Spanisch Das spanische Fremdsprachencafé trifft sich seit Februar 2010 montags 14-tägig um 10.30 Uhr im Stadtteilzentrum, Dörnigheimer Weg 25 in Bischofsheim und wird von Rita Esslinger und Gisela Moselewski geleitet. Die Termine: 15.04.2013 29.04.2013 13.05.201327.05.2013 10.06.201324.06.2013 Literaturkreis Der Literaturkreis für Seniorinnen und Senioren findet zweimal im Monat montags statt. Der Literaturkreis trifft sich in der Altenwohnanlage des DRK, Ascher Str. 31 in Dörnigheim um 15.00 Uhr und steht unter der Leitung von Brigitte Seuring. Die Termine: 08.04.2013 29.04.2013 06.05.201313.05.2013 03.06.201317.06.2013 Italienisch Das italienische Fremdsprachencafé trifft sich wöchentlich montags um 15 Uhr im Stadtteilzentrum Dörnigheimer Weg 25 in Bischofsheim und wird von Sonja Sommer geleitet. An Feiertagen wie Ostermontag, Himmelfahrt, Pfingstmontag und Fronleichnam finden keine Fremdsprachencafés statt. 30 VdK Dörnigheim VdK Bischofsheim Beratung zu allen Fragen des täglichen Lebens, die in Zusammenhang mit Alter, Krankheit oder Behinderung auftreten können, montags von 10 bis 12 Uhr und donnerstags von 16 bis 18 Uhr im Evangelischen Gemeindezentrum, Berliner Str. 58. Hier stehen die ehrenamtlichen Mitarbeiter des VdK Ortsverbandes Dörnigheim für Fragen zur Verfügung und zeigen Lösungswege auf, vermitteln Hilfen, übernehmen den Schriftverkehr und leiten bei Bedarf an die zuständigen Sozialjuristen der VdK Bezirksgeschäftsstellen weiter. Beratung des VdK Bischofsheim in sozialen Fragen jeden Mittwoch von 14 bis 15 Uhr im Stadtteilzentrum Bischofsheim, Dörnigheimer Weg neben dem Bürgerhaus nach telefonischer Anmeldung bei Karl Werner Fuhrmann unter Telefon 06109/61623. Frauentreffen des VdK Bischofsheim samstags um 14.30 Uhr im Stadtteilzentrum, Dörnigheimer Weg 25 25 am 27. April, 18. Mai und 29. Juni. Jeden 1. Montag im Monat ist Männerstammtisch im Restaurant Barbarossa, Dörnigheimer Weg 1. Der Frühstücks-Treff findet jeweils am ersten Donnerstag des Monats um 10:00 Uhr im Café Eden, Zeppelinstr. 32 am 4. April, 2. Mai und 6. Juni statt. Mitglieder erhalten einen Zuschuss. Halbtages-Busausflug zur Sieberzmühle im Siebenbrunnental bei Hosenfeld im Vogelsberg am 28. Mai Opernbesuch „Don Carlo“ von Giuseppe Verdi, 5. Mai Oper Frankfurt Treffpunkt 14:00 Uhr im Café Eden, Zeppelinstr. 32 Weitere Informationen bei Ute Römer, Telefon 06109/717598 und bei Karl Werner Fuhrmann, Telefon 06109/61623 Gesprächskreis Pflegende Angehörige VdK-Grubenfahrt am 12. Juni Tagesausflug nach Merkers in der Rhön mit Mittagessen, mehrstündige, geführte Fahrt durch das Erlebnis-Bergwerk, zum Abschluss ein Abendessen. Abfahrt 9 Uhr. Der Gesprächskreis für pflegende Angehörige trifft sich dienstags jeweils um 18.30 Uhr im Kolleg des DRK-Seniorenzentrums (Kleeblatt) in Bischofsheim unter der Leitung von Frau Gundert-Buch und Frau Wendler. Informationen über die behandelten Themen können der Tagespresse entnommen werden. Die Termine: 9. April, 7. Mai und 4. Juni Nichtmitglieder können jeweils gern an unseren Veranstaltungen teilnehmen. Weitere Informationen bei Jürgen Malbrich, Tel. 06181/46895, Barbara Soff, Tel. 06181/45117 oder Ute Kohl, Telefon 06181-82905. Diabetiker-Selbsthilfe Dörnigheim VdK Hochstadt Der VdK-Ortsverbandes Hochstadt steht allen Bürgern in unterschiedlichen Fragen des sozialen Bereichs zur Verfügung. Kontakte: Gabriele Leutfeld Willi Lapp Roland Enders Die Diabetiker-Selbsthilfegruppe Dörnigheim unter der Leitung von Apotheker Matthias Schmidt gibt es seit dem Jahr 2000. Die Gruppe trifft sich donnerstags im Kolleg der Maintalhalle, Berliner Str. 64. Weitere Informationen bei Apotheker Matthias Schmidt in der Schiller-Apotheke, Telefon 06181-491300. Tel.: 06181 431379 Tel.: 06181 441205 Tel.: 06181 432149 Diabetiker-Treff Bischofsheim Achtung! Wir berücksichtigen nur Informationen, die uns spätestens 5 Wochen vor dem Erscheinen der nächsten Ausgabe vorliegen. Die Redaktion Der Diabetiker-Treff Bischofsheim unter der Leitung von Frau Iris Stubenrauch findet Donnerstags um 19 Uhr in der Caféteria des DRK-Seniorenzentrums, Am Frauenstück 1, statt. 31 Städtetouren Digitaltreff Die Städtetouren des SeniorenOffice Maintal finden sechs Mal jährlich immer freitags statt, wobei jedes Fahrtziel zwei Mal angefahren wird. Das Tagesprogramm ist bei den Touren mit gleichem Fahrtziel identisch. Dieses Jahr wurde schon Idar-Oberstein besucht. Um den Einstieg in die Welt von Laptop und Internet zu erleichtern, gibt es den Digital-Treff der Freiwilligenagentur Maintal. Seit gut einem Jahr läuft schon der zwanglose Treff für Seniorinnen und Senioren, die mit dem eigenen Laptop arbeiten und dabei gemeinsam mit anderen dazulernen möchten. Der Digital-Treff findet am zweiten und am vierten Freitag des Monats jeweils von 14.30 bis 17 Uhr statt. Da der Zuspruch gleich sehr groß war, sind die beiden Gruppen so gut wie voll besetzt. Interessierte müssen sich daher vorab in der Freiwilligenagentur melden um sich für eine zukünftige Teilnahme vormerken zu lassen. Die zweite Städtetour in diesem Jahr führt am 12. und am 26. April nach Weinheim an der Bergstraße. Die dritte Städtetour hat am 7. und am 21. Juni die fränkische Stadt Kitzingen als Ziel. Dort gibt es neben einer ausführlichen Stadtführung einen Ratsherrenempfang im Rathaus. Museumsbesuche und ein Stadtbummel runden das Programm ab. Die Karten dazu werden am Dienstag, 7. Mai im Bürgerhaus Hochstadt verkauft. Seniorengymnastik TG 1882 e.V. Dörnigheim Folgende Sportangebote bieten wir in unserem Verein für unsere Mitglieder (Seniorinnen und Senioren) an: Es empfiehlt sich aufgrund der großen Nachfrage zeitig zur Kartenausgabe zu kommen. Nummern werden um 9:30 Uhr in der Reihenfolge des Erscheinens ausgegeben. Weitere Informationen im SeniorenOffice Maintal, dort können Sie sich auch auf den Verteiler setzen lassen um regelmäßig informiert zu werden. Montags 09:30 Uhr bis 10:30 Uhr und 10:45 Uhr bis 11:45 Uhr Gymnastik für „Ältere“ (gemischte Gruppe) 10:30 Uhr bis 11:30 Uhr Gymnastik „Fit und Fetzig“ Frauen 50 plus Dienstags 14:00 Uhr bis 15:00 Uhr Gymnastik „Fitness f. Körper und Geist bis ins hohe Alter“ Frauen 60 plus Stand zum Redaktionsschluss der Senioren-zeitung „60 aufwärts“, Änderungen vorbehalten. Schauen Sie auch auf unsere Internetseite www.seniorenaktiv-maintal.de. Mittwochs 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr Gymnastik „Gruppe vor der Suppe“ Frauen ab 50 Jahre bis Donnerstags 09:30 Uhr – 10:30 Uhr Gymnastik „nach Krebs“ (ohne Altersbeschränkung) 19:00 bis 19:45 Uhr 14-tägiger Rhythmus Gymnastik „Er & Sie“ Zusätzlich gibt es Becken-Boden-Kurse für Männer und Frauen, Rückenschulungskurse für Männer und Frauen. Für diese Kurse ist eine vorherige Anmeldung nötig. Alle Angebote finden entweder in unserer Sporthalle oder im Gymnastikraum, Bahnhofstraße 64, 63477 Maintal, statt. Öffnungszeiten der Geschäftsstelle: Dienstag 14:30 Uhr bis 18:30 Uhr, Donnerstag 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr. Telefon 06181 / 497826 SEKOS Selbsthilfekontaktstelle Hanau (SEKOS) Breslauer Str. 19, 63452 Hanau 06181/255500 Telefon: 32 Seniorengymnastik Reha-Sportvererin Maintal Osteoporosegymnastik Folgende Angebote eignen sich für Senioren: Die Osteoporosegymnastik der Stadt Maintal findet montags in der Maintalhalle in Dörnigheim unter der Leitung von Frau Martina Wollnitz statt. Die Übungsstunden beginnen um 9.15 Uhr. Montags in der Maintalhalle: 9.30-10.30 Uhr Hockergymnastik und Bewegungsspiele für den Stütz- und Bewegungsapparat für Personen mit eingeschränkter Beweglichkeit. 10.30-11.30 Uhr Rehagymnastik von Kopf bis Fuß und Bewegungsspiele. 19.00-20.00 Uhr Hockergymnastik und Bewegungsspiele für Personen mit neurologischen Erkrankungen 19.00-20.00 Uhr Rehagymnastik von Kopf bis Fuß und Bewegungsspiele. 20.00-20.30 Uhr Bosseln Seniorengymnastik Stadt Maintal Die Seniorengymnastik der Stadt Maintal findet mittwochs in der Maintalhalle in Dörnigheim und donnerstags im Feuerwehrgerätehaus in Bischofsheim unter der Leitung von Frau Barbara Lelonek-Schmitt statt. Es gibt jeweils zwei Gruppen, um 9.15 Uhr und um 10.30 Uhr. In beiden Stadtteilen sind weitere Teilnehmende gerne willkommen. Schauen Sie sich den Kurs an und sprechen Sie mit unserer Kursleiterin. Mittwochs im Maintalbad Warmbadetag Wassertemperatur 30 C Celsius) Wassergymnastik 19.20-20.00 Uhr Aquafitness 20.00-20.30 Uhr Kontaktaufnahme Telefon 0175 5363569 Seniorengymnastik TS Bischofsheim Seniorensport TV 1887 Hochstadt e.V. Nachfolgende Sportangebote, speziell für Seniorinnen und Senioren bieten wir an. Nachfolgende Sportangebote sind für Senioren geeignet. Die Angebotsbezeichnungen beinhalten aber nicht das Wort „Senioren“. dienstags mittwochs mittwochs dienstags 10.00 bis 11.00 Uhr Frauengymnastik 60 plus 14.30 bis 15.30 Uhr Hockergymnastik Frauen 70 plus 9.30 bis 20.30 Uhr Frauengymnastik 65 plus 19.00 bis 20.00 Uhr für Paare 55 plus Koronarsport montags 17:30 – 18:45 Uhr 18:45 – 20:15 Uhr Turnhalle der Fritz-Schubert-Schule Dieses Angebot läuft unter Rehabilitationssport und wird von den Krankenkassen bezuschußt. Nachfragen an Friedel Heumann (Abteilungsleiter Koronarsport) 06109-64492 Alle finden in der Vereinsturnhalle in Bischofsheim, Fechenheimer Weg 68 statt. Relaxing Power für Körper + Beckenboden montags, 9 - 10 Uhr im Bürgerhaus Hochstadt Gymnastik für Frauen dienstags 18:45 – 19:45 Bürgerhaus Hochstadt Nachfragen unter Claudia Stiller 06181/46919 Seniorengymnastik FT 06 e. V. Dörnigheim Wir bieten folgende Sportstunden an: Seniorengymnastik FT Wachenbuchen 1924 e. V. dienstags 10.00 bis 11.00 Uhr Gymnastik für Seniorinnen donnerstags 20.00 bis 21.00 Uhr Gymnastik für Frauen 50plus Fitness für Ältere Ü60 (Senioren – Gymnastik) Ort: August-Roth-Halle, Uferstraße 4, Maintal OT Dörnigheim. Montags 14.00 – 15.00 Uhr im Saal des Bürgerhauses 33 Maintaler Tanztee Wichtige Adressen in Maintal Seniorinnen und Senioren, die das Tanzbein schwingen möchten, sind einmal monatlich mittwochs von 14 Uhr bis 17 Uhr ins Bürgerhaus Bischofsheim eingeladen. Der von der städtischen Seniorenarbeit angebotene Tanztee bietet stimmungsvolle Stunden für alle, die beschwingt tanzen möchten. Der Nachmittag steht unter der musikalischen Leitung von „Schmidtchen Schleicher“, der mittlerweile im 20. Jahr im Bürgerhaus Bischofsheim für die Maintaler Seniorinnen und Senioren aufspielt. Der letzte Tanztee im Frühjahr 2013 findet statt am 10. April (Ostertanztee) Diabetiker-Treff Maintal-Dörnigheim Kontakt: Matthias Schmidt 06181/491300 Diabetiker-Treff Maintal-Bischofsheim Kontakt: Iris Stubenrauch 06109/64417 Frauenselbsthilfe nach Krebs e.V. Ansprechpersonen der Gruppe in Maintal: Nieves Schwierzeck 06181/493820 Doris Wirz 06109/68282 06187/24452 Sieglinde Lorenz Parkinsonstammtisch Maintal Horst Andes 06181/2946887 [email protected] Internetadresse: www.parkinsonstammtisch.de Multiple Sklerose Maintal Ansprechperson: Elisabeth Huhn 06181/431451 Radtouren Unter dem Motto „Mach mit! Radfahr’n hält fit!“ präsentiert das Radtourenteam die 12. Auflage seiner Sommerradtouren. Wir haben für Sie attraktive Touren - von leicht bis anspruchsvoll ausgearbeitet. Ab diesem Jahr finden sie immer am 3. Donnerstag des Monats statt. AidA (Arbeitskreis Alkohol in der Alltagswelt) Ansprechpersonen: Brigitte und Wolfgang Hufer 06109/379693 info@[email protected] Freundeskreis Maintal (Selbsthilfegruppe für Alkoholgefährdete und Angehörige) Ev. Gemeindezentrum Dörnigheim Berliner Str. 58, 63477 Maintal Telefon: (Horst Schmidt) 06181/49 32 30 18. April 2013 Eröffnungstour nach Seligenstadt 16. Mai 2013 Frankfurter Grüngürtel komplett 20. Juni 2013 Zum Seppchen nach Schwanheim Kranken Pflege Verein Wachenbuchen Vors. Karl-Heinz Oehme 06181/83163 Feldbergring 39, 63477 Maintal Senioren-, Kranken- und Mitgliederbetreuung: Beisitzerin Ursula Oehme 06181/83163 Hilfs- und Pflegemittel sowie Heilgeräte 2. Vors. Hermann Purnhagen06181/85383 Allgemeine Auskünfte Schriftführerin Janina Link 06181/85608 18. Juli 2013 Dietzenbach mit Abstecher zum „Keltenzug“ 15. August 2013 Der Vulkanradweg mit Eisenbahnanfahrt ab Niederdorfelden bis nach Stockheim 19. September 2013 Nach Bad Nauheim, an der Nidda entlang Reha-Sport Maintal 1973 e.V. Maintal 1. Vorsitzender Paul Semmet Westendstraße 69, 63477 Maintal Telefon: 06181 4345745 [email protected] 2. Vorsitzender Dietmar Fricke Elbestr.16a 63477 Maintal 06181 494627 Telefon: 17. Oktober 2013 „Fahrt ins Blaue“, Überraschungstour zum Abschluss Weitere Informationen im SeniorenOffice Maintal, Telefon 06181/400 471. Das Programmheft wird Ihnen auch auf Wusch zugeschickt. 34 Wichtige Rufnummern in Maintal Internet-Adressen www.maintal-forum.de www.maintal.de www. klee-klaus.de/graukoepfe.htm www.seniorenaktiv-maintal.de www. heimverzeichnis.de www.seniorenzentren-maintal.de www.buergerhilfe-maintal.de Mobile Hilfsdienste [email protected] Bürgerhilfe Maintal [email protected] [email protected] [email protected] Büro für Frauenfragen [email protected] Behindertenbeauftragte Monika Klein [email protected] Computerclub Maintal e. V. [email protected] Dörnigheim Treffpunkt 76 im DRK Maintal 06181/ 49 10 28 Vorstand Maxi-Club Frau Lätsch 06181/ 43 13 73 Kath. Kirchengemeinde Allerheiligen Gudrun Schmitt 06181/ 49 73 96 Kath. Kirchengemeinde Maria Königin Wir über 60, Gemeindebüro 06181/ 49 13 02 Besuchsdienst evangelische Kirchengemeinde Büro Berliner Str. 58 06181/ 49 10 31 SPD-Seniorengruppe Ursula Pohl 06181/ 4 6 695 Bürgerhilfe Maintal Büro Neckarstr. 13, 63477 Maintal Telefon: 06181/438629 Email: [email protected] Internet: www.buergerhilfe-maintal.de Bürozeiten: Mo-Fr 10.00-12.00 Uhr und Donnerstags 15.00-17.00 Uhr Nahrungsquelle jetzt Neckarstraße 13 Mittwochs 8.00-10.00 Uhr Freitags 10.00-12.30 Uhr Ausgabe von Lebensmitteln an Personen mit dem Maintalpass gegen eine geringe Aufwandsbeteiligung Wachenbuchen Rentnerclub Wachenbuchen Erich Büchling 06181/87919 Evangelische Kirchengemeinde Chr. Biermann-Müller 06181/83792 Bischofsheim Rentnerbund Bischofsheim Heinz Schlosser TextilShop für alle Bürger, jetzt Neckarstraße 13 Freitags 09.30-12.00 Uhr Jeden 2. und letzten Mittwoch im Monat 14.00-17,00 Uhr Annahme und Verkauf gut erhaltener Kleidung und Textilien an Jedermann. 06181/ 43 12 42 Kath. Kirchengemeinde St. Theresia Christine Wilcke 06109/ 6 11 88 Besuchsdienst der evangelischen Kirchengemeinde Ulrike Holscher 06109/ 6 26 40 CDU Senioren-Union Wolf-Rüdiger Fritz Arbeiterwohlfahrt Arbeiterwohlfahrt Niederdorfelden/Maintal Ute Conen Mühlgasse 9 61138 Niederdorfelden Telefon 06101/ 32144 06109/ 6 15 51 Hochstadt Fröhliche Senioren Ursula Pohl 35 06181/ 46 695 Im Notfall - Im Notfall - Im Notfall Polizei – Notruf 110 Feuerwehr/Rettungsstelle, Notarzt und Rettungszentrale 112 Störungsstelle MWG, für Strom und Gas 06181/9410699 Störungsstelle Kreiswerke, für Wasser 06183/2232 Krankentransporte 06051/19222 Polizeistation Maintal06181/43020 Ökumenische Telefonseelsorge (für Anrufer kostenfrei) 0800/1110111 und 0800/1110222 Stadtverwaltung Maintal, Zentrale Mobile Soziale Hilfsdienste (MSHD), Bettina Kolod, Neckarstr. 9, Maintal-Dörnigheim Seniorenberatung Renate Gundert-Buch Kathleen Wendler Katharina Gutsch 06181/400-0 06181/400-467 06181/400-367 06181/400-452 06181/400-365 SeniorenOffice Eberhard Seipp Büro für Frauenfragen, Frauenbeauftragte, Frau Denecke 06181/400-471 Behindertenbeauftragte Norbert und Monika Klein 06109/65521 Hospiz-Telefon Maintal, Arbeitsgemeinschaft Hospiz Hanau 06181/400-111 Alzheimer-Telefon 01803/171017 Mo. - Do 9 - 18 Uhr, Fr 9 - 15 Uhr 06181/400-233 Haushalts- und Familienhilfen Maintal, 06051 470 203 Hausfrauenbund Hessen e. V. Bürgerhilfe Maintal e. V. 06181/438629 Neckarstr. 13, Maintal-Dörnigheim Ärztlicher Vertretungsdienst Notdienstzentrale Main-Kinzig-West Innerer Ring 4, 63486 Bruchköbel Leitstelle für ältere Bürger, Main-Kinzig-Kreis Informationsdienst für freie Plätze in Alten- und Pflegeheimen 06181/75858 06051/8516161 Aufsuchende Drogenberatung Maintal 06181/492677 Neckarstr. 9, Maintal Dörnigheim Essen auf Rädern, Hilfezentrale Hanau Essen auf Rädern, ASB, Mittelhessen 06181/22222 0800/1921200 Deutsches Rotes Kreuz Seniorenzentrum Maintal-Bischofsheim: Deutsches Rotes Kreuz Seniorenzentrum Maintal-Dörnigheim: 06109/6 06-3 06181/9 06 09-0 36