LAMILUX CI Classics am 8. Mai

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LAMILUX CI Classics am 8. Mai
Amtsblatt der Stadt Rehau – 17. Jahrgang
Ausgabe 4 – Mai 2016
LAMILUX CI Classics
am 8. Mai
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an Peter Pöppel
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Die nächste Ausgabe von
Aus dem Inhalt
Lamilux CI Classics
am 8. Mai
4
REHport
Amtsblatt der Stadt Rehau
erscheint am
Samstag, 28. Mai 2016
Anzeigenschluss:
Mittwoch, 18. Mai 2016
Verbreitungsgebiet:
Verdienstnadel für
Peter Pöppel
10
Stadt Rehau und die dazugehörigen Ortsteile
Auslagestellen: Sparkasse Regnitzlosau und Sparkasse Schönwald
Ihre Ansprechpartner:
Für den amtlichen und redaktionellen Teil:
Hauptamtsleiter Hans-Peter Zeeh,
Tel. 09283/2025,
E-Mail: [email protected]
Stadtmeisterschaft
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Für Terminmeldungen:
E-Mail: [email protected]
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Öffnungszeiten:
Mo.–Di. 9.00–20.00 Uhr
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7.00–20.00 Uhr
Do.–So. 9.00–20.00 Uhr
Bei schlechtem Wetter
bis 11.00 und ab 18.00 Uhr
immer geöffnet
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Ab 14. Mai bis 11. September
Attraktionen im Freibad:
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Speisen und Getränken
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Freibades genutzt werden kann.
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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Für Anzeigen:
Reiner Zörntlein, Tel. 09287/2163, Mobil: 0176/22340253
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Impressum
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Herausgeber:
Stadt Rehau, Martin-Luther-Str. 1,
95111 Rehau
Verantwortlich für den Inhalt:
Bürgermeister Michael Abraham
Redaktion:
Hauptamtsleiter Hans-Peter Zeeh,
Natascha Tröger
Anzeigen (verantw.):
Druck- und Werbezentrum Selb,
Reiner Zörntlein
Erscheinungsweise:
Grundsätzlich am letzten Samstag im
Monat
Erscheinungstermin dieser Ausgabe:
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Telefon: 0 92 83/72 44
13. U11-Juniorenturnier der Deutsch-Tschechischen Fußballschule vom 20. bis 22. Mai
Mini-EM erstmals mit Team aus Australien
Vom 20. bis 22. Mai findet in Rehau und Franzensbad die mittlerweile 13. Mini-EM der
Deutsch-Tschechischen Fußballschule (DTFS)
statt. Das U11-Juniorenturnier ist mittlerweile zu
einer festen Einrichtung im europäischen Fußballkalender geworden.
Erneut werden sich prominente Vereine aus ganz
Europa auf den Weg in unsere Region machen.
Es kommen 18 U11-Mannschaften aus 15 Nationen. Viele prominente Klubs machen sich auf
den Weg in unsere Region: Mit Bayern München, Schalke 04, Manchester United, Tottenham Hotspurs, FC Porto, Ajax Amsterdam, Sparta Prag, Young Boys Bern, Legia Warschau,
AGF Aarhus, AIK Stockholm, NK Domžale und
MŠK Žilina geben sich viele Teilnehmer aus den
Vorjahren die Ehre. Erneut wird Japan mit zwei
Teams vertreten sein – Funroots Tokio und Estrellas Fukushima, der Ort, der vor fünf Jahren vom
Tsunami und der Nuklearkatastrophe verwüstet
wurde. Zwei neue Teams gehen in diesem Jahr
an Start – zum einen hat sich die Nationalmannschaft Nordirlands angekündigt. Vorbild
für die Jungs von der grünen Insel ist das A-Nationalteam, das sich sensationell als Gruppenerster für die große Euro in Frankreich qualifiziert hat und auch dort einige Favoriten zu Fall
bringen könnte. Zweiter neuer Teilnehmer ist die
Youth Soccer Academy aus Sydney in Australien. Die australische Auswahl ist erstmals Teilnehmer an der Mini-EM und nutzt das Turnier für
eine zweiwöchige Fußballreise durch Deutschland.
Die Gäste und die Gastgeber der DeutschTschechischen Fußballschule sind sich einig,
dass das gemeinsame Turniermotto „Gegen
Rassismus und Gewalt“ heutzutage so aktuell ist
wie noch nie. Deshalb werden die Kinder mit
dem Fußballfest auch ein gemeinsames Zeichen für die friedliche Völkerverständigung setzen.
Erneut legen die Partner der Mini-EM und die
Veranstalter Wert auf eine starke regionale Verankerung des Turniers. Der Eintritt an beiden Turniertagen ist frei. Vereine und Schulen sind herzlich willkommen, den spektakulären Fußball der
jungen Talente mit zu verfolgen. Ein besonderes
Turnierhighlight wird auch der erneute Regionalvergleich im Anschluss an das Finale der Mini-EM sein. Dann messen sich Schul- und Vereinsmannschaften aus Rehau und dem Landkreis mit den beiden japanischen Teams und –
wenn es die Reiseplanung zulässt – auch den
Gästen aus Australien. Hier darf man mit Spannung erwarten, ob die Turniersieger der Realschule Rehau ihren Titel verteidigen werden.
Fortgesetzt wird im Rahmen der Mini Euro auch
die Tradition der Trainerseminare am Freitag
vor dem Turnier. Diesmal gibt sich Tottenham
Hotspur die Ehre und präsentiert am Freitag,
20. Mai, ab 17 Uhr im INGO-Casino Franzensbad seine Nachwuchsarbeit. Tottenham ist
aktuell die erfolgreichste Talentschmiede auf der
Insel. Sieben Spieler aus der eigenen Jugend
spielen momentan in der ersten Elf der Spurs,
die mit Platz 2 in der Premier League ganz weit
vorne liegen. Vier der jungen Tottenham-Talente
spielen für die englische Nationalmannschaft.
Interessenten am Seminar werden gebeten, sich
bei der DTFS vorab anzumelden. Der Teilnehmerbeitrag für das Seminar liegt bei 10 Euro.
Auch eine Tombola wird es bei der Mini-EM wieder geben. Neben Trikots der teilnehmenden
Clubs gibt es erneut weitere attraktive Preise
wie Spielbälle und Fanartikel zu gewinnen.
Die Mini Euro wird für die DTFS selbst wieder
ein finanzieller, personeller und logistischer
Kraftakt. Der große Dank der Organisatoren
geht in diesem Jahr an den Landkreis Hof, der
sich in diesem Jahr als neuer Generalsponsor
des Turniers einbringt und damit gemeinsam mit
den Hauptsponsoren Stadt Rehau, der REHAU
AG+Co, der Netzsch-Gruppe, LAMILUX, der
Sparkasse Hochfranken, der Commerzbank
AG und Böhme GmbH Wertstofferfassung das
Turnier finanziell absichert. Dazu kommen der
Bezirk Karlsbad und Nelan und erstmals die
Stadt Franzensbad als Hauptsponsor auf tschechischer Seite. Weitere wichtige Unterstützung
kommt von zahlreichen Partnern, die das Tur-
nier mit Sachspenden fördern. Auch die sportlichen Schirmherren, der Bayerische und der
Tschechische Fußballverband, bringen sich mit
ein. In erster Reihe packen auch wieder viele
Helfer mit an, die unentbehrlich sind, damit das
Turnier gut über die Bühne geht. Die Organisatoren der Deutsch-Tschechischen Fußballschule
unterstreichen, dass das Turnier ohne diese Unterstützung nicht denkbar ist. „Es ist in der heutigen Zeit eine große Herausforderung, Events
wie die Mini Euro auf die Beine zu stellen. Und
es ist keine Selbstverständlichkeit, dass solche
Ereignisse unterstützt werden. Daher sind wir unseren langjährigen Partnern sehr dankbar, dass
sie uns die Treue halten und unsere Arbeit weiter
tatkräftig unterstützen. Ohne sie wäre die Mini
EM unmöglich. Jeder Euro und jede helfende
Hand ist herzlich willkommen und hilft uns sehr“,
macht Gerald Prell stellvertretend für die DTFS
deutlich.
Bürgermeister Michael Abraham bedankt sich
bei Gerald Prell, dem Vorsitzenden der DeutschTschechischen Fußballschule und allen Helfern,
die es ermöglicht haben, dass die Finalrunde
der Mini-EM in Rehau stattfinden kann, sowie allen Sponsoren, welche die Finanzierung des
Turniers gesichert haben. Er wünscht allen teilnehmenden Fußballern gute, faire, verletzungsfreie Spiele und den Zuschauern erlebnisreiche
Stunden bei einem spannenden Turnier.
Amtsblatt der Stadt Rehau
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LAMILUX CI Classics: Am 8. Mai geht es in die achte Runde
Event für Sport- und Freizeitradler
Unter dem Motto „Eine Region fährt Rad“ startet
am 8. Mai erneut der Radsport-Event
„LAMILUX CI Classics“. Bereits zum achten Mal
können Freizeit- und Sportradler auf vier Streckenverläufen, die von der näheren Umgebung
Rehaus bis zu weiter gelegenen Ortschaften im
Fichtelgebirge führen, kräftig in die Pedale treten. Die Organisation hat wieder das Rehauer
Familienunternehmen LAMILUX übernommen, in
diesem Jahr in Kooperation mit dem „Fichtelgebirgsracer e.V.“.
Viele Radsportbegeisterte in Hochfranken fiebern bereits dem Startschuss der achten LAMILUX CI Classics entgegen. So hat die mittlerweile überregional bekannte Radsportveranstaltung auch bei den ambitionierten Sportradlern ihren festen Eintrag im Terminkalender gefunden. Um ihnen und den Freizeitradlern beste
Voraussetzungen zu bieten, kümmert sich schon
seit Monaten ein vielköpfiges Team mit viel Ehrgeiz und Leidenschaft um den Ablauf, die Streckenführungen, die Verpflegung und die Preisvergaben.
Dieses bereits in den vergangenen Jahren gezeigte Engagement hat sich ausgezahlt: Die
LAMILUX CI Classics zählen zu den Top 15 der
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Amtsblatt der Stadt Rehau
Radsportveranstaltungen in Bayern. Als Brei- insbesondere nach der Zielankunft.
tensportveranstaltung, die für alle Leistungsniveaus attraktive Strecken zu bieten hat, haben
Attraktive Preise ausgelobt
sich die LAMILUX CI Classics einen hervorragenden Ruf erarbeitet.
Für die LAMILUX CI Classics 2016 haben die
Organisatoren erneut verschiedene Preise ausVariantenreiches Streckenangebot gelobt. Geldpreise gibt es für die ersten drei Plätze in Höhe von 250, 150 und 100 Euro in der
für jedes Leistungsniveau
Kategorie „Teilnehmerstärkste Gruppe“. DarüWie in den Vorjahren stehen vier Streckenver- ber hinaus wird die teilnehmerstärkste Schulläufe zur Auswahl, die sich von der näheren Um- mannschaft mit einem Event-Gutschein in Höhe
gebung Rehaus bis in das Fichtelgebirge aus- von 500 Euro belohnt. Geehrt werden zudem
dehnen. Dazu gehören die Cross Route für die der jüngste und älteste Radler in der Family-WerMountainbikefahrer, die Classic-Light- und eine tung. Attraktive Verlosungen gibt es während
Classic Route für die sportlichen Straßenrad- der Siegerehrung.
fahrer und die Family Route. Die ganz kleinen
Radler dürfen ihre Radfahrkünste auf einem KidsAnmeldungen
Parcours erproben. Ganz neu ist ein Geschickper Internet oder Flyer
lichkeits-Parcours für alle Altersklassen auf dem
LAMILUX-Gelände.
Weitere Infos zu den LAMILUX CI-Classics und
Erneut wird das LAMILUX-Firmengelände in der das Anmeldeformular (es sind auch FamilienZehstraße in Rehau der Start- und Zielpunkt des und Sammelmeldungen möglich) sind im InterRadrennens sein. Dort stehen ausreichend Du- net unter www.lamilux.de/ciclassics oder unschen, Toiletten und Umkleidemöglichkeiten zur ter www.facebook.com/lamiluxciclassics soVerfügung. Ebenso ist dort bestens mit Speisen wie in dem an zahlreichen Stellen in Hochfranund Getränken für das leibliche Wohl gesorgt, ken ausliegenden Flyer zu finden.
Die Strecken
Die Classic-Strecke führt auf 90 Kilometern über Oberkotzau, Konradsreuth, Münchberg und Sparneck über den großen Waldstein nach
Weißenstadt, Kirchenlamitz und Martinlamitz zurück nach Rehau. Zu bewältigen sind 1.475 Höhenmeter.
Die Classic Light-Strecke (79 Kilometer) trennt sich in Sparneck von
der langen Classic-Route. Ab hier kann weiter über Weißdorf vorbei
am Förmitzspeicher zurück nach Rehau geradelt werden. Dabei sind
1.203 Höhenmeter zu überwinden.
Die Cross-Strecke leitet die Biker diesmal durch Tschechien. Auf 33 Kilometern geht es über Waldwege Richtung Faßmannsreuth, dann auf
tschechischer Seite entlang der Grenze nach Mittelhammer und von
dort über Raitschin wieder zurück nach Rehau. Es gilt 497 Höhenmeter zu bezwingen.
Die 21 Kilometer lange Family-Strecke führt auf Straßen und befestigten Wegen zunächst nach Osten in den Rehauer Forst und knickt dann
in südwestliche Richtung nach Fohrenreuth ab. Von dort geht es weiter
nach Pilgramsreuth und anschließend über einen weiten Bogen nach
Wurlitz und zurück zum Ausgangspunkt Rehau. Die Kids-Tour ist wieder ein Parcours für kleine Radfahrer auf dem LAMILUX-Firmengelände.
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Amtsblatt der Stadt Rehau
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Diakonisches Sozialzentrum Rehau ausgezeichnet
Einer der besten Arbeitgeber
im Gesundheitswesen
Das Diakonische Sozialzentrum Rehau wurde
zum wiederholten Male beim Wettbewerb
„Beste Arbeitgeber Gesundheit & Soziales
2016“ durch das Great Place to Work Institut
ausgezeichnet. Bundesweit nahmen 613 Unternehmen aller Größen, Branchen und Regionen teil. Aus dem Bereich Gesundheits- und Sozialeinrichtungen haben diesmal 191 Unternehmen teilgenommen, von denen 33 ausgezeichnet wurden.
Die Rummelsberger in Rehau nehmen seit 2008
immer sehr erfolgreich an diesem Wettbewerb
teil, bei dem es sowohl um eine ausführliche Mitarbeiterbefragung zur Arbeitsplatzkultur mit den
Themen Glaubwürdigkeit, Respekt, Fairness,
Stolz und Teamgeist, als auch um ein sogenanntes „Kulturaudit“ geht.
Die Preisverleihung am 9. März 2016 in Köln
begann mit der Übergabe des Sonderpreises
„Gesundheitsförderung“ für die Rummelsberger
aus Rehau. Seit Jahren bietet die Einrichtung ihren Mitarbeitern ein überdurchschnittliches und
außergewöhnliches Angebot für gesundheitserhaltende und gesundheitsfördernde Maßnahmen an. Entscheidend war das vom Unternehmen zur Verfügung stehende Familienbudget, von dem jeder Mitarbeiter pro Jahr einen beträchtlichen Zuschuss für private Maßnahmen
für seine Gesundheit erhalten kann. Doch damit nicht genug.
Sehr stolz nahm Einrichtungsleiter Bernd Weist
im Beisein einiger Abteilungsleitungen und der
Mitarbeitervertretung des Diakonischen Sozialzentrums Rehau den 2. Preis der Branche „Bes-
te Arbeitgeber Gesundheit & Soziales 2016“
aus der Hand des Geschäftsführers des Great
Place to Work Institutes Deutschland, Frank Hauser, entgegen. „Vertrauensvolle Beziehungen
am Arbeitsplatz und attraktive Arbeitsbedingungen sind der zentrale Schlüssel für die Motivation und Bindung qualifizierter Mitarbeiter
und für die Sicherung der Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit“, stellte Hauser bei der Übergabe des Preises fest.
Bernd Weist und sein Team freuten sich sehr.
“Zufriedene Mitarbeiter heißt für mich auch, zufriedene Bewohner, zufriedene ambulante Kunden und zufriedene Angehörige. Wenn 87 Pro-
zent aller Mitarbeiter des Diakonischen Sozialzentrums ihren Arbeitgeber weiterempfehlen
und der Aussage zustimmen, dass dies alles in
allem ein sehr guter Arbeitsplatz ist, dann machen wir hier zusammen sehr viel richtig“, betonte Bernd Weist zum Abschluss der Preisverleihung.
Diese sehr feierliche Preisverleihung ging in eine fröhliche Party über. Die Rehauer feierten ihre Preise zusammen mit den vielen geladenen
Gästen und waren alle sehr stolz auf diese Auszeichnungen. Es ist die Bestätigung ihrer sehr guten Arbeit, die alle Abteilungen täglich erbringen.
VR Bank spendet für
Kunstunterricht an der
Pestalozzischule
Die Kinder der Pestalozzischule Rehau haben
sich über den Besuch von Isabelle Völkel von
der VR Bank-Filiale Rehau sehr gefreut, denn
die Kundenberaterin der Genossenschaftsbank hatte einen Spendenscheck im Gepäck.
Dank der 250-Euro-Spende der VR Bank können Arbeitsmaterialien für den Kunstunterricht
an der Pestalozzischule angeschafft werden.
Isabelle Völkel (links) überreichte den Spendenscheck an Rektorin Marita Scheirich (rechts),
die sich im Namen aller Schülerinnen und Schüler für die Unterstützung der VR Bank herzlich bedankte.
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Amtsblatt der Stadt Rehau
Rehauer Unternehmen lud zu einem MINT-Aktionstag ein
Schüler schnupperten Praxisluft
bei Lamilux
75 Schülerinnen und Schüler der Realschule Re- MINT-Tag erlebt. MINT steht als Abkürzung für LAMILUX konnten die jungen Schüler vor allem
hau haben an drei Tagen bei dem Rehauer Un- Fächer im den Bereichen Mathematik, Infor- ihre eigenen Fähigkeiten und Interessen im techternehmen LAMILUX einen ereignisreichen matik, Naturwissenschaft und Technik. Bei nischen Bereich testen und ausprobieren.
Nach einer Firmenpräsentation sind die Jugendlichen in verschiedenen Gruppen selbst aktiv geworden. So entstanden etwa eigene Stifthalter aus faserverstärkten Kunststoffplatten oder
auch je ein „Heißer Draht“ in der Elektrowerkstatt, auf den die Schülerinnen und Schüler besonders stolz waren. „Sie waren sehr begeistert von diesen praktischen Tätigkeiten und ich
war überrascht, wie zwanglos und locker meine Fünftklässler mit Werkzeugen umgehen können“, sagt Realschullehrerin Janina Söllner.
Durch den Tag wurden die Klassen von der stellvertretenden Personalleiterin Jasmine Scholl, ihrem Kollegen Kai Goldhahn und jeweils einem Auszubildenden aus den Bereichen Betriebstechnik, Verfahrensmechanik und Betriebswirtschaft geführt. Die Kinder hatten somit kompetente Betreuer und Ansprechpartner
aus verschiedenen Unternehmensbereichen,
die ihnen einen realistischen und spannenden
Einblick sowohl in die Naturwissenschaften als
auch die Tätigkeiten in einem Industriebetrieb
wie LAMILUX geben konnten.
75 Schülerinnen und Schüler der Realschule Rehau konnten bei LAMILUX ihre technischen
Fähigkeiten ausprobieren.
INFO: www.lamilux.de/karriere
LAMILUX-Azubis: Spitzenergebnisse bei Abschlussprüfungen
Das Rehauer Familienunternehmen LAMILUX hat
sechs seiner Ausbildungsabsolventen für deren
hervorragende Leistungen bei den Abschlussprüfungen geehrt.
„Uns ist wichtig, dass die Auszubildenden sehr
gute Abschlüsse erzielen, um bestmöglich vorbereitet ins Berufsleben und ihre Zukunft zu starten“, betonte Geschäftsführerin Dr. Dorothee
Strunz. Zusammen mit ihrem Ehemann, Geschäftsführer Dr. Heinrich Strunz, bedankte sie
sich für die Leistungsbereitschaft und den Ehrgeiz, den die jungen Leute während ihrer Ausbildung gezeigt haben. Janina Zahn und Carola Springfeld, beide Industriekauffrauen, unterstrichen, dass sie während ihrer Ausbildung
bei LAMILUX vor allem menschlich gewachsen
und auch fachlich gut gefördert worden seien.
„Wir fühlen uns in diesem Betrieb sehr wohl
und werden nun auch weiterhin hier arbeiten“, Unser Bild zeigt (von links) Geschäftsführerin Dr. Dorothee Strunz, Ludwig Zeitler, Janina
sagte der Technische Systemplaner Ludwig Zeit- Zahn, Hannes Tietsch, Carola Springfeld, Georg Günther und Geschäftsführer Dr. Heinrich Strunz.
ler.
Von den geehrten Auszubildenden fehlt Benedikt Bergmann.
Amtsblatt der Stadt Rehau
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Spitz auf Spitz, Orsch auf Orsch …
Geselliges Eierhärten in Fohrenreuth
Das Eierhärten ist ein alter Osterbrauch, der in
seiner als Spaßwettbewerb ausgetragener Art
auch hierzulande viele Anhänger findet. Auch
beim Reitsportverein Fohrenreuth gibt man sich
in der gemütlichen Reiterklause dem traditionsreichen Ostereierhärten hin. Beim „Eiertitschen“, (mundartlich für „zusammenstoßen“), gilt
eine einfach Regel: Spitz auf Spitz, Orsch auf
Orsch und viel Spaß an der Geselligkeit. Wer
es schafft, das Ei des Gegners zu beschädigen, erhält dieses. Sieger ist am Ende der, der
nach sämtlichen Titschern noch ein oder mehrere unversehrte Eier hat und die meisten Eier
der Gegenspieler für sich beanspruchen konnte. Alle Eierhärter in der gut besuchten Reiter-
klause starteten mit vier bunten, hartgekochten
Eiern. Dann geht es kreuz und quer, jeder gegen jeden. Mit viel Spaß und so manchen Aufschrei beim Brechen der Schale, schwindet die
Anzahl der unversehrten Eier zusehends. Als Eierhärtkönig konnte sich letztlich Rainer Winterling durchsetzen, der sich über einen Restaurant-Gutschein freuen durfte. Am Tisch der Jugendlichen gewann Selina Edelmann die meisten Duelle. Nach dem fröhlichen und geselligen Eierhärten ging man zum kulinarischen Teil
über und die ehemaligen Spielutensilien wurden kurzerhand aus der Schale gepellt und genossen. Ganz nach dem Motto: Lieber verwendet als verschwendet ….
Aber auch für die ganz jungen Vereinsmitglieder des RSV Fohrenreuth war der Ostermontag
von Erfolg gekrönt. Auf dem Gelände der Familie Winterling hatte die Jugendwartin Sophia Gerstner zusammen mit ihrer Schwester
Daniela ein Eiersuchen für die Kleinsten vorbereitet. Mit viel Freude und bei herrlichem Sonnenschein fand sich so manches Nest mit Schokohasen und -eiern. Stolz trugen die jungen
Nachwuchsreiter ihre Präsente zur Reiterklausel, und einige Leckermäulchen konnten es kaum
erwarten, die glänzende Folie zu entfernen. Eine gelungene Veranstaltung für den RSV Fohrenreuth und ein großer Spaß für alle Teilnehmer.
Natascha Tröger
Freunde im Herzen Europas
treffen sich in Asch
Vor kurzem hat die Stadt Asch die Mitglieder des Gemeindebundes
„Freunde im Herzen Europas“ zu einem Arbeitstreffen nach Asch eingeladen.
Zunächst wurde der Antrag der Stadt Skalnà auf Aufnahme in den Gemeindebund behandelt, dieser Antrag wurde einstimmig befürwortet. Anschließend legte der Rehauer Bürgermeister Michael Abraham den Sachstand im Projekt artenoah dar, derzeit wird ein Architekturkonzept und
ein Betriebskonzept erarbeitet, gefördert vom Heimatministerium des Freistaates Bayern. Für den Perlenradweg, der durch die Gemeinden Oberkotzau, Rehau, Schönwald und Selb nach Asch verlaufen wird und der
den Saaleradweg mit dem Elsterradweg verbinden soll, wurde eine
Machbarkeitsstudie erarbeitet. Nachdem keine grundlegenden Einwände von den Trägern öffentlicher Belange geäußert wurden, wird in
die Planungsphase gestartet. Bürgermeister Blazek aus Asch ergänzte,
dass die Stadt Asch derzeit prüft, wie man den Perlenradweg im Ascher
Gemeindegebiet am besten an den Elsterradweg anschließt.
Als nächstes stand ein Bericht von Regionalmanagerin Petra Bulantova
von der Region „Ascher Ländchen“ auf der Tagesordnung. Sie zeigte
den Sachstand zum neuen EU-Förderprogramm INTERREG V auf, mit
dem in naher Zukunft wieder grenzüberschreitende Projekte umgesetzt
8
Amtsblatt der Stadt Rehau
werden können. Zum Abschluss des Treffens stellte die Stadt Asch ihr Projekt „Virtuelles Asch“ vor: Mittels eines QR-Codes können an markanten Punkten in der Stadt per Smartphone Informationen zu diesen Punkten abgerufen werden. Zusätzlich sind Bilder abrufbar, man hat optisch den Eindruck, sich um und in diesen Objekten zu befinden, obwohl sie real gar nicht mehr existieren. Am Beispiel der abgebrannten
evangelischen Kirche wurden die Möglichkeiten des Projekts aufgezeigt, die „Freunde im Herzen Europas“ waren sichtlich beeindruckt
von diesem Projekt. Abschließend hat das neue Mirglied, die Stadt Skalna, zum nächsten Treffen im Sommer eingeladen.
Amtsblatt der Stadt Rehau
9
in Rehau
Noah Amann, Fabian Bauer, Laura Baumgärtner,
2. Sprengel:
Elias Fehn, Alexa Gilch, Maja Gradl, Cedric Jork,
Lena Laubert, Lara Müller, Katharina Tautermann
1. Sprengel:
Florian Benker, Annalena Buschmeyer, Hannah
Cosolo, Alissa Hanold, Lisa Hass, Carina Hempfling,
Michel Herrmann, Florian Kießling, Leann Klein,
Cora Möbius, Leon Moser, Carina Müller, Jennifer
Näther, Florian Pohlmann, Nicolas Reuschel, Lara
Schaller, Leonie Schaller, Anna Scheufler, Simon
Fabienne Beck, Carola Enders, Sandro Hopperdietzel,
Jonas Jakob, Tim Kaiser, Jonathan Milz, Sarah Schmidt,
Lea Steiniger
3. Sprengel:
Schlegel, Eileen Schödel, Nino Wühr
Photo Shop
Die Konfirmandinnen und Konfirmanden aller Sprengel bedanken sich, auch im Namen ihrer Eltern, recht herzlich
für die zahlreichen Glückwünsche und Geschenke.
Konfirmation 2016
Amtliche Mitteilungen
Aus dem Rathaus
Verleihung der Verdienstnadel an Peter Pöppel
Die Firma Südleder GmbH &Co. KG lud ein, um die Erweiterung der
Crustabteilung am Standort Rehau zu feiern. Auch der langjährige Geschäftsführer Peter Pöppel war zugegen. Gesellschafter Thomas Strebost fand viele lobende Worte für Peter Pöppel, der das Unternehmen
zum drittgrößten Arbeitgeber der Stadt Rehau und zum größten Betrieb
in der Lederherstellung in Deutschland gemacht hat. Diese Veranstaltung
war der passende Rahmen für die Verleihung einer besonderen Auszeichnung der Stadt Rehau: Bürgermeister Michael Abraham zeichnete
Peter Pöppel aufgrund seiner besonderen Verdienste für die Stadt Rehau
mit der Verdienstnadel der Stadt Rehau aus, der Verleihung lag ein entsprechender Beschluss des Stadtrats zugrunde. Im Anschluss an die Ehrung erfolgte der Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Rehau.
Peter Pöppel war 35 Jahre lang Geschäftsführer der Fa. SÜDLEDER und
hat den Betrieb zu dem gemacht hat, was er heute ist: Ein innovatives, qualitätsbewusstes und neutrales Dienstleistungsunternehmen, eine der größten Lederfabriken Europas und die erste energieautarke Lederfabrik der
Welt.
Seit der Übernahme der Geschäftsführerposition durch Peter Pöppel im
Jahr 1981 nahm die Fa. SÜDLEDER eine rasante Entwicklung: 1985 wurden die Firmen Ernst und Josef Linhardt käuflich erworben. Aus dem Lohngerbbetrieb mit ca. 50 Arbeitnehmern wurde eine der größten Lederfabriken Europas mit aktuell fast 300 Arbeitnehmern. Täglich werden
3.500 Rinderhäute verarbeitet, wöchentlich wird an sechs Tagen gearbeitet. Produziert wird vor allem für die Automobilindustrie, aber auch
die Möbel-, Schuh- und Täschnerindustrie arbeitet mit Ledern der Fa. SÜDLEDER.
Die Fa. SÜDLEDER hat mittels großem Fach-Know-how und firmeninterner Manpower die Innovation „Energetische Verwertbarkeit der eigenen Produktionsabfälle“ angestoßen und in diesem Bereich stark investiert. Sie ist dadurch zur ersten energieautarken Lederfabrik der Welt geworden. Die jüngste Investition in Höhe von ca. 5 Millionen Euro wird
für eine neue Halle getätigt, in welcher für einen Kunden der Fa. SÜDLEDER produziert wird. Hier entstehen bis zu 40 neue Arbeitsplätze in Rehau. Diese neue Erweiterung ist der letzte Meilenstein im Berufsleben
des Geschäftsführers Peter Pöppel.
„Die Gerberei ist einer der beiden Industriezweige, die als Basis für die erfolgreiche Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Rehau angesehen werden können. Ende der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts war dieser Industriezweig in Rehau im Wettbewerb nicht mehr konkurrenzfähig, be-
vor unter der Ägide von Geschäftsführer Peter Pöppel die rasante Entwicklung der Fa. SÜDLEDER einsetzte und so für ein dauerhaftes Fortbestehen dieses Industriezweiges in Rehau gesorgt ist“, betonte Bürgermeister Abraham in seiner Laudatio. „Deshalb war es für den Stadtrat obligatorisch, Peter Pöppel insbesondere im Hinblick auf seine außergewöhnliche unternehmerische Weitsicht und die hervorragende Entwicklung des Unternehmens SÜDLEDER in Rehau, das aus dem Wirtschaftsstandort Rehau nicht mehr wegzudenken ist, mit der Verdienstnadel der
Stadt Rehau auszuzeichnen“, fuhr das Stadtoberhaupt fort.
Pöppel, sichtlich gerührt und überrascht von der Auszeichnung, bedankte sich bei Stadtrat und Bürgermeister für die Auszeichnung, sowie
bei seiner Frau für die Gewährung der Freiräume, die für sein Berufsleben notwendig waren. Anschließend lud er die Festgäste zu einem Essen ein.
Aus dem Rathaus
BUND-Vorsitzender Hubert Weiger besucht Rehau –
Eintrag ins Goldene Buch
Im Rahmen einer Informationsreise besuchte der Vorsitzende des BUND,
Professor Hubert Weiger die Stadt Rehau. Nach einer Besichtigung des
Ausbildungszentrums PROLIN der Fa. REHAU AG und des Bioenergiezentrums Hochfranken der Fa. RSB wurde er von Bürgermeister Michael
Abraham im Rathaus begrüßt. Nach dem Eintrag ins Goldene Buch stellte der Bürgermeister zunächst die Stadt Rehau in all ihren Facetten vor.
Im weiteren Verlauf des Gesprächs wurde das Projekt artenoah ausführlich vorgestellt und besprochen. Hubert Weiger war sichtlich angetan
von diesem Projekt, das sich ja im „Grünen Band Europa“ befindet. Der
BUND stellt für den Schutz für die Marke „Grünes Band“ sicher, umso erfreulicher war es, von Professor Weiger zu erfahren, dass die Stadt Rehau für das Projekt auf die Unterstützung des BUND im Rahmen seiner
Möglichkeiten zählen kann.
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Amtsblatt der Stadt Rehau
Amtliche Mitteilungen
Aus dem Rathaus
Horst Adler ist Ehrenbürger der Stadt Asch, Michael Abraham erhält Ehrenurkunde
für hervorragende, grenzüberschreitende Zusammenarbeit
Im Rahmen einer Feierstunde hat die Stadt Asch vor kurzem zwei ehemaligen Aschern die Ehrenbürgerschaft verliehen, weiter wurde an Bürgermeister Michael Abraham die Ehrenurkunde für hervorragende,
grenzüberschreitende Zusammenarbeit verliehen.
Die Ehrenbürgerschaft ist die höchste Auszeichnung, die eine tschechische Gemeinde verleihen kann. Noch höher ist diese Auszeichnung einzuschätzen, dass sie mit Horst Adler an einen ehemaligen Ascher, der
nach dem Ende des 2. Weltkrieges aus Asch vertrieben wurde, an einen deutschen Staatsbürger verliehen wurde, der auf diese Weise wieder Bürger seiner Heimatstadt geworden ist. Horst Adler ist Vorsitzender
des Heimatverbandes des Kreises Asch mit Sitz in Rehau und außerdem
Vorsitzender der Stiftung Ascher Kulturbesitz, die in Rehau im Alten Rathaus die Ascherstube und das Ascher Archiv betreibt.
Der Ascher Bürgermeister Dalibor Blazek hob in seiner Ansprache hervor, dass sich der Ascher Stadtrat vor allem deshalb einstimmig für die Ver-
leihung der höchsten Auszeichnung der Stadt Asch an Horst Adler aussprach, weil er sich seit Jahrzehnten intensiv dafür eingesetzt hat, dass
die Barrieren, die nach 1945 zwischen den ehemaligen deutschen
Aschern und den tschechischen Aschern, die durch die Vertreibung der
Deutschen zwangsläufig entstanden sind, nach und nach abgebaut werden konnten. Außerdem hat Adler an vielen grenzüberschreitenden Projekten federführend mitgewirkt. Dem Anlass entsprechend erfolgte auch
ein Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Asch.
Im Rahmen der Verleihungsfeier durfte sich auch der Rehauer Bürgermeister Michael Abraham ins Goldene Buch der Stadt Asch eintragen,
nachdem er mit der Ehrenurkunde für hervorragende, grenzüberschreitende Zusammenarbeit durch die Städte Rehau und Asch ausgezeichnet
wurde. Damit würdigt die Stadt Asch die jahrelang geübte, gegenseitige Unterstützung bei der Umsetzung von grenzüberschreitenden Projekten, die vor allem durch EU-Förderprogramme unterstützt werden.
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Amtsblatt der Stadt Rehau
11
Amtliche Mitteilungen
Aus dem Landratsamt
Verleihung der Ehrenamtskarte
Zum 8. Mal hat der Landkreis Hof seine ehrenamtlich Tätigen durch die feierliche Verleihung der Bayerischen Ehrenamtskarte gewürdigt. Die Karte berechtigt bayernweit zu einer Vielzahl von Rabatten bei diversen Angeboten im öffentlichen sowie im privaten Sektor. Ihre Erteilung ist an besondere Auflagen hinsichtlich der geleisteten ehrenamtlichen Arbeit gebunden.
Als Festredner sprach Staatsminister Joachim Herrmann, der dem Engagement der „Helden des Alltags“ allerhöchste Wertschätzung entgegen
brachte. Im Bürgersaal erhielten rund 360 ehrenamtlich Tätige die begehrte Ehrenamtskarte aus den Händen des Staatsministers, Landtagsabgeordneten Alexander König und Landrat Dr. Oliver Bär. Durch den
Abend führte Heiner Wolf, zuständig für die Ehrenamtskarte im Landratsamt Hof, für musikalische Unterhaltung sorgte „Fuchsdeifelswild“.
Mit aktuell über 200 geworbenen Akzeptanzstellen nimmt der Landkreis Hof bereits nach gut einem Jahr nach Einführung der Ehrenamtskarte die Spitze in Bayern ein. Für Landrat Dr. Bär ist die Ehrenamtskarte
„nicht nur Anerkennung, sondern auch Verpflichtung für die herausragenden Leistungen der Ehrenamtlichen. Darüber hinaus liefere sie einen
wesentlichen Beitrag zur Wertschöpfung für die regionale Wirtschaft.“
Abschlussveranstaltung
ILE Dreiländereck
Seit Frühjahr 2015 führen die
bayerischen Gemeinden Rehau,
Regnitzlosau und Schönwald zusammen mit den sächsischen Gemeinden Adorf, Bad Brambach,
Bad Elster, Eichigt und Triebel
das Projekt „Integrierte Ländliche
Entwicklung
Dreiländereck“
durch, die fachliche Begleitung
erfolgt durch das Amt für ländliche Entwicklung in Bamberg.
Das Projekt hat mittlerweile die
Endphase erreicht, deshalb kann
jetzt die Abschlussveranstaltung
stattfinden: Am 4. Mai 2016 von
14 bis ca. 16 Uhr im Rathaus
wird das Büro Böhringer aus
Wunsiedel, das für die Umsetzung des Projekts verantwortlich
zeichnet, den Abschlussbericht,
der auch die Liste der möglichen
Projekte enthält, vorstellen. Die
Veranstaltung ist öffentlich, Interessierte sind herzlich eingeladen.
Die Ehrenamtskarte wurde an folgende Rehauer verliehen: Gerhard
Kieke, Oliver Kieke, Georg Pitter, Gerhard Popp, Jürgen Weiß und
Siegfried. Zahn, begleitet wurden sie von 2. Bürgermeister Werner
Bucher.
NACHRUF
Am 11. April 2016 ist
verstorben.
Herr Helmut Pelz
Herr Pelz war vom 01. Mai 1984 bis zum 30. April 1996 Mitglied des Aufsichtsrates
der GEWOG-Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Rehau mbH. Er hat in dieser Zeit eine
Vielzahl von Neubau- und Modernisierungsmaßnahmen der GEWOG mit auf den Weg
gebracht und so zum Wohle des Unternehmens und der Stadt Rehau gewirkt.
Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.
GEWOG - Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Rehau mbH
Aufsichtsrat
Geschäftsführung und Belegschaft
Abraham
Becker, Beckstein, Tuma
Aufsichtsratsvorsitzender
Geschäftsführer
NACHRUF
Am 11. April 2016 ist im 87. Lebensjahr
verstorben.
Herr Helmut Pelz
Herr Helmut Pelz war von 1970 bis 1985 Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Rehau
und von 1984 bis 1996 Mitglied des Stadtrates der Stadt Rehau.
Der Verstorbene hat sich um seine Heimatstadt sehr verdient gemacht.
Wir werden ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
Stadt Rehau
Raum für Visionen
12
Amtsblatt der Stadt Rehau
Rehau, April 2016
Stadt Rehau
Michael Abraham
1. Bürgermeister
Amtliche Mitteilungen
Aus dem Rathaus
Mit „RE-Aktiv“ gemeinsam stark
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e.K.
Inspektionen ab 69.- €
(incl. Mobilitätsgarantie zzgl. Mwst)
Die Stadt Rehau und die Gemeinde Regnitzosau gehen mit dem neuen
Projekt „RE-Aktiv“ gemeinsame zukunftsweisende Wege. Der Startschuss für dieses Konzept eines städteübergreifenden Seniorennetzwerkes, welches die Generation 60+ verbindet, wurde Mitte April gegeben. Koordinatoren und Organisatoren sind die Familienbeauftragte
der Stadt Rehau, Sandra Hilbig, und die beiden Senioren- und Behindertenbeauftragten der Gemeinde Regnitzlosau, Ute Hopperdietzel und
Sandra Schnabel. Sie möchten durch „RE-Aktiv“ weitere Möglichkeiten
für Menschen ab 60 Jahren schaffen, Kontakte zu knüpfen und bestehende Angebote wahrzunehmen. Hier sollen Rehau und Regnitzlosau
voneinander profitieren, Synergien genutzt und die Freizeit-, Vereins,
Treffpunkt- und Hilfsangebote transparent gemacht und gemeinsam genutzt werden können. „Durch eine Vernetzung und Kooperation können
bestehende Angebote bedarfsorientiert zusammengestellt werden und
langfristig erhalten bleiben“, so das Stadtoberhaupt Abraham. Schließlich sind in der Stadt Rehau mit 9762 Einwohnern 27 Prozent über 60 Jahre alt, in der Gemeinde Regnitzlosau mit 2458 Einwohnern 29 Prozent.
Es gilt unbedingt, bestehende Gruppen, Nachbarschaftshilfen und Vereine zu erhalten und zu stärken. Hier bietet RE-Aktiv die Möglichkeit, voneinander zu lernen und gegenseitig voneinander zu profitieren. Gegenseitige Besuche und Begegnungen werden hier bereits von einzelnen
Sportgruppen und Kirchengemeinden mit Unterstützung von Hopperdietzel, Hilbig und Schnabel geplant und in die Wege geleitet. Fahrdienste installieren, Besuchsdienste aufbauen und vernetzen, Transparenz bestehender Angebote schaffen, gegenseitige Besuche unterstützen und seniorengerechten Wohnraum transparent machen stehen auf
der Agenda ganz oben. „RE-Aktiv“ schafft somit kein Konkurrenzangebot, sondern ergänzt, verbindet und unterstützt. Ältere Menschen, die in
soziale Netzwerke eingebunden sind, fühlen sich aufgehoben, integriert, angenommen und sicherer. „RE-Aktiv“ soll hier auch Menschen ansprechen, die keinem Verein angehören, allein leben oder wenig Anschluss haben. Daher gilt es für die Stadt Rehau und die Gemeinde Regnitzlosau, diese Netzwerke zu erhalten und auszubauen.
„RE-Aktiv“ steht für:
RE= Rehau+Regnitzlosau, A= Aktivitäten, K= Kontakte, T=Treffen, I= In,
V= Vernetzung.
Ansprechpartner für Wünsche und Anregungen bezüglich RE-Aktiv:
Familienbeauftragte der Stadt Rehau Sandra Hilbig: Tel: 20-26,
E-Mail: [email protected]
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Tom Gaebels Sound erinnert an die Zeiten,
als Männer noch richtige Männer waren
und mit Anzug und Schlips vor dem Mikrofon standen – wie Frank Sinatra oder
Dean Martin. Eine Zeitreise in die
„Swinging Sixties“!
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Freitag, 3. Juni 2016
Beginn: 19.30 Uhr
Einlass: 18.30 Uhr
Eintritt: 15 EUR
Vorverkauf an den REHAU Rezeptionen
Rheniumhaus und Strontium sowie im
Info-Zentrum der Stadt Rehau.
REHAU ART - Zehstraße 5 - 95111 Rehau
Amtsblatt der Stadt Rehau
13
Amtliche Mitteilungen
Aus dem Rathaus
Einrichtungen der Stadt Rehau - Öffnungszeiten:
Rathaus:
Montag:
Dienstag:
Mittwoch:
Donnerstag:
Freitag:
Bücherei:
Dienstag:
Mittwoch:
Donnerstag:
Freitag:
8.00 - 12.00 Uhr u. 14.00 - 16.00 Uhr
8.00 - 12.00 Uhr u. 14.00 - 18.00 Uhr
8.00 - 13.00 Uhr
8.00 - 12.00 Uhr u. 14.00 - 16.00 Uhr
8.00 - 12.00 Uhr
14.00 - 18.00 Uhr
10.00 - 13.00 Uhr
14.00 - 18.00 Uhr
14.00 - 18.00 Uhr
Hallenbad, Sauna:
Hallenbad
Montag
10:00–20:00 Uhr
Dienstag
13:00–20:00 Uhr
Mittwoch
10:00–20:00 Uhr
Donnerstag 13:00–20:00 Uhr
Freitag
13:00–20:00 Uhr
Samstag
13:00–18:00 Uhr
Sonntag
8:00–18:00 Uhr
Sauna
gemischt
gemischt
nur Frauen
nur Frauen
nur Männer
gemischt
gemischt
Weitere Informationen zu den Einrichtungen der Stadt Rehau
finden Sie unter www.stadt-rehau.de
Wichtige Rufnummern
Hinweis:
In letzter Zeit sind bei der Stadt Rehau häufig Beschwerden eingegangen, dass Gehwege, Straßen und öffentliche Plätze durch Hundekot verunreinigt werden, und dieser durch die Hundehalter nicht beseitigt wird.
Aus diesem Grund möchten wir auf die Verordnung der Stadt Rehau
über die Reinhaltung und Reinigung der öffentlichen Straßen und die Sicherung der Gehbahnen im Winter aufmerksam machen. Gemäß § 3
Abs. 2 b dieser Verordnung ist es verboten Gehwege durch Tiere verunreinigen zu lassen.
Nach § 13 Nr. 1 der o.g. Verordnung kann mit Geldbuße belegt werden, wer vorsätzlich oder fahrlässig entgegen § 3 dieser Verordnung handelt. Wir bitten deshalb, dies künftig zu beachten.
Darüber hinaus weisen wir darauf hin, dass bei Anmeldungen von Hunden zur Hundesteuer von der Stadtverwaltung immer wieder festgestellt
wird, dass eine Vielzahl von Hundehaltern der Meinung ist, ein Hund
muss erst dann angemeldet werden, wenn dieser ein Jahr alt ist und würde dann der Hundesteuer unterliegen. Diese verbreitete Meinung trifft jedoch nicht zu.
Von der Stadtverwaltung wird daher darauf hingewiesen, dass jeder,
der einen über 4 Monate alten, der Stadt Rehau noch nicht gemeldeten
Hund hält, diesen unverzüglich in der Gemeinde (Ordnungsamt, Zi.-Nr.
005) melden muss. Ab einem Alter von vier Monaten besteht eine Anmeldepflicht.
Steuerpflicht tritt für einen Hund dann ein, wenn er mehr als drei aufeinanderfolgende Monate im Stadtgebiet von Rehau gehalten wird. Ein
Hund kann damit bereits ab einem Alter von sieben Monaten steuerpflichtig sein. Weiterhin wird in diesem Zusammenhang bekannt gegeben, dass die Hundesteuer nach Maßgabe der Hundesteuersatzung
der Stadt Rehau eine Jahressteuer ist, was bedeutet, dass bei Eintritt der
Steuerpflicht im Laufe eines Jahres, eine anteilige Zahlung nach Monaten nicht möglich ist, sondern dass immer der volle Jahressteuersatz zu erheben ist.
Hundehalter, welche ihrer Meldepflicht bisher noch nicht nachgekommen sind, werden daher aufgefordert, ihren Hund unverzüglich im Ordnungsamt, Zi.-Nr. 005, anzumelden. Bei nicht angemeldeten, steuerpflichtigen Hunden macht sich der Hundehalter wegen Steuerhinterziehung strafbar. Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass Kampfhunde
(hierzu gehören z.B. auch Rottweiler) grundsätzlich genehmigungspflichtig sind. Nähere Auskünfte in Bezug auf die Hundesteuer erteilt
Herr Frank Rameckers unter Tel.-Nr. 09283/20-41. In diesem Zusammenhang weisen wir darauf hin, dass unter dieser Rufnummer die Hundeanmeldung auch telefonisch möglich ist.
Bezeichnung
Anschrift
Telefon
Notruf Polizei
1 10
Notruf Feuerwehr
1 12
Bayerische Rotes Kreuz, Rettungsdienst
19 222
BRK, Außenstelle Rehau
14 79
Polizeistation Rehau
Jahnstraße 1
86 00
Deutsche Post AG
Maxplatz 2
8 95 66
Bezirksklinik Rehau
Fohrenreuther Straße 48
59 90
Bayernwerk AG, Kundencenter Naila
0 92 82/76-0
0180/2 88 44 88
Fa. Südwasser GmbH
Bahnhofstraße 16
86 10
Störungen:
Strom:
0180/2 19 20 91
Gas:
0180/2 19 20 81
Jugendzentrum
Wasser:
0180/4 19 20 89
Bauhof
89 94 56
Sportzentrum
89 91 23 Pfingstferienprogramm im Jugendzentrum
Museum
46 09
Freibad
12 69 Das Jugendzentrum Rehau bietet auch in diesem Jahr wieder ein PfingstLoipe Faßmannsreuth (Rietsch)
09294/61 96 ferienprogramm an:
Skizentrum Kornberg
09287/22 25
Dienstag, 17. 5. 16, 14 Uhr:
Wir basteln Schmuck aus Silberdraht für Kinder ab 7 Jahren
Mittwoch, 18.5.16:
Besichtigung Rehau AG Abteilung „Prolin“ für Kinder
und Jugendliche ab 12 Jahre
Donnerstag, 19.5.16, 14 Uhr:
Gestalten mit Ton für Kinder ab 7 Jahre
Freitag, 20.5.16, 15 Uhr:
Offener Treff
Stadt Rehau
Raum für Visionen
14
Amtsblatt der Stadt Rehau
Anmeldung und Info unter Tel. 09283/2049 oder 09294/9759933
Amtliche Mitteilungen
Aus dem Rathaus
Aus dem Standesamt
„Befragung der Generation 60+“
in der Stadt Rehau und in den Ortsteilen
Von 16.03.2016 – 19.04.2016
Die Stadt Rehau hat sich
zum Ziel gesetzt, dass ihre
Einwohner so lang als möglich selbstbestimmt zufrieden zu Hause leben können. Ein lückenloses gepflegtes und transparentes
Seniorennetzwerk ist hier
das A und O. Die Strukturen in der Stadt und den einzelnen Ortsteilen sind unterschiedlich und die Bedürfnisse und Interessen der Menschen individuell. Um eventuelle Bedarfe aufzudecken, haben die Organisatoren und
Ansprechpartner dieser Kampagne Familienbeauftragte Sandra Hilbig
und Leiterin der neutralen Fachstelle für pflegende Angehörige/ Beratungsstelle für Seniorenfragen, Ute Hopperdietzel, gemeinsam mit den
Ortssprechern und Stadträten der dazugehörigen Ortsteile eruiert, wo
hier gezielte Hilfe erforderlich ist, was unbedingt erhalten bleiben muss
oder welche Angebote fehlen. Um tatsächlich für bestmögliche Lebensqualität für diese Altersstufe zu sorgen, ist die Stadt Rehau allerdings auf
die Rückmeldung und Hinweise aus der gesamten Bevölkerung angewiesen. Ab der ersten Maiwoche werden Fragebogen an die Generation 60+ versendet- diese Kampagne erreicht knapp 2700 Einwohner.
Bereiche wie z. B. Wohnraum, gesellschaftliche Teilhabe, ehrenamtliche Dienste werden abgefragt, es gibt Platz für Vorschläge und Ideen; fühlen sich die Bürger ausreichend informiert über Seniorenangebote vor
Ort, Dienste im Bereich der Pflege und Nachbarschaftshilfe oder benötigen sie mehr Informationen. Dies herauszufinden und dann geeignete
Maßnahmen in die Wege zu leiten ist eine wertvolle und wichtige Aufgabe, die sich der Herr 1. Bürgermeister Michael Abraham, Sandra Hilbig und Ute Hopperdietzel sehr gern annehmen.
13.03.2016: Svenja und Daniel Wendel, Kornbergstraße 2,
95194 Regnitzlosau: Jonas Mathias Wendel
01.04.2016: Katja und Gerrit Werk, Oberes Tor 4, 95028 Hof:
Greta Werk
12.04.2016: Nadine und Heiko Rößler, Theresienstraße 8,
95111 Rehau: Nele Sophie Rößler
17.04.2016: Rebecca und René Ott, Forststr. 19,
95158 Kirchenlamitz: Finn Liam Ott
Geburten:
Eheschließungen:
26.03.2016: Anja Nagel und Jimmy Schletter, Bahnhofstraße 30,
95111 Rehau
26.03.2016: Ipek Moustafa, Annette-Kolb-Anger 4, 81737 München
und Burak Topal Memet, Theresienstraße 7, 95111 Rehau
01.04.2016: Anja Döbereiner und Martin Herold, Sigmundsgrün 75,
95111 Rehau
02.04.2016: Eva-Maria Wiedemann und Alexander Pastor,
Brunnenstraße 17, 97450 Arnstein, StT Binsbach
Sterbefälle:
19.03.2016: Harald Rucmann, Faßmannsreuth 89, 95111 Rehau
28.03.2016: Anny Schweizer geb. Wölfel, Sofienstraße 15,
95111 Rehau
01.04.2016: Siegfried Steffen, Gartenstraße 22, 95111 Rehau
02.04.2016: Anny Sammet geb. Brumme, Ascher Straße. 15,
95111 Rehau
08.04.2016: Paul Tanner, Am Schild 13, 95111 Rehau
11.04.2016: Helmut Pelz, Schildstraße 29, 95111 Rehau
11.04.2016: Adolf Taucher, Wiesenstraße 19, 95111 Rehau
11.04.2016: Gudrun Kemnitzer, Neue Gasse 4, 95111 Rehau
Deshalb bitten wir darum, sich für die Befragung zehn Minuten Zeit 13.04.2016: Christine Röseler geb. Reichel, Liebensteiner Weg 30,
zu nehmen und den Fragebogen bis 27.05.16 an Stadtverwaltung,
95100 Selb
Sandra Hilbig, Martin-Luther-Str.1, 95111 Rehau, Fax: 09283-2060 16.04.2016: Anna Schuster geb. Peickert, Unlitzstr. 26, 95111 Rehau
zurück zu senden. Wir sind dankbar für Ihre Unterstützung.
NACHRUF
Amtsblatt der Stadt Rehau
Am 31. März 2016 ist im 77. Lebensjahr
verstorben.
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Ihre Anzeigen- und Prospektwerbung:
Reiner Zörntlein
Telefon 09287/2163
Mobil: 0176/22340253
E-Mail: druckzentrum.selb@
t-online.de
Herr Horst Hauser
Herr Hauser war von 1970 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand 1997 im Bauhof der
Stadt Rehau beschäftigt. Er nahm seine Aufgaben stets sehr gewissenhaft und vorbildlich
wahr.
Wir werden Herrn Horst Hauser ein ehrendes Gedenken bewahren.
Rehau, April 2016
Belegschaft und Stadtverwaltung
Stadt Rehau
Michael Abraham
1. Bürgermeister
Amtsblatt der Stadt Rehau
15
Amtliche Mitteilungen
Verschiedenes
Gemeindestrom macht Kinder froh
Neue Ortseingangstafeln geplant
Die Stadt Rehau beabsichtigt, die Informationsanlagen an den Einfahrten in der Schwarzenbacher Straße sowie der Regnitzlosauer Straße zu
erneuern. Neben der Präsentation örtlicher Unternehmen beinhalten die
Anlagen jeweils einen Stadtplan sowie einen Begrüßungsflügel mit Hinweis auf unsere Partnerstädte. Wie aus der Grafik ersichtlich, trägt die moderne Metallkonstruktion sicher zur optischen Aufwertung bei.
Mit der Umsetzung wurde die Firma Ulbert Infografic GmbH aus Hallstadt bei Bamberg, die bereits seit vielen Jahren die Informationsanlagen für die Stadt Rehau fertigt und betreut, beauftragt.
Uwe Deuerling, Außendienstmitarbeiter der Firma Ulbert Infografic
GmbH, wird in den kommenden Tagen bei den örtlichen Unternehmen
vorsprechen und die Möglichkeiten einer ansprechenden Präsentation erläutern. Die Stadt Rehau würde sich freuen, wenn örtliche Betriebe diese Möglichkeit der Werbung für sich nutzen könnten.
Vor kurzem konnte Bürgermeister Michael Abraham von der Energieversorgung Selb-Marktredwitz GmbH (ESM) einen Scheck in Höhe von
900 Euro entgegennehmen. Der Betrag entstammt dem innovativen „Gemeindestrom“ des Energiedienstleisters ESM: Je verbrauchter Kilowattstunde Strom erhält die Stadt Rehau einen Bonus, der zweckgebunden
für soziale oder energiesparende Projekte eingesetzt wird. Der Betrag
geht deshalb an die Förderstiftung der Stadt Rehau und kann direkt für
Zwecke der Projektförderung verwendet werden. „Die ESM gehört mehrheitlich den Städten Selb und Marktredwitz. Dort und innerhalb des angestammten Versorgungsgebietes unterstützt ESM zahlreiche Projekte
bei Bildung, Kunst, Kultur und Sport“, erklärt Klaus Burkhardt, Geschäftsführer der ESM bei der Übergabe. Außerhalb dieses Gebiets sollen die
Bürger aber auch etwas davon haben, wenn sie die ESM als Stromanbieter wählen und erläutert die bundesweit einmalige Idee, die hinter Gemeindestrom steckt. Die Gemeinden können vorab festlegen, für welchen Zweck der Bonus verwendet wird. „Vor allem Kinder profitieren in
diesem Jahr: Spielplätze, eine Tagesstätte oder Kinderhäuser werden
2016 gefördert“, informiert der ESM-Chef. . Besonders erfreulich findet
Klaus Burkhardt deshalb, dass auch in diesem Jahr energiesparende
Maßnahmen für Kindergärten und öffentliche Straßenbeleuchtung mit
dem Geld unterstützt werden oder der Bonus kommunalen Bürgerstiftungen zufließt.
Seit 2012 bietet die ESM in Kooperation mit Kommunen ihr Produkt Gemeindestrom an. Seitdem sind rund 17.000 Euro als Bonus ausgeschüttet worden. Diesen Betrag können die Einwohner direkt über die
Wahl ihres Anbieters beeinflussen: „Je mehr Bürger sich für den Gemeindestrom der ESM entscheiden, desto höher fällt auch unser Beitrag
zur Lebensqualität in den Ortschaften aus“, erläutert Klaus Burkhardt. Bürgermeister Abraham bedankte sich für die Zuwendung, in Zeiten niedriger Zinsen ist sie eine willkommene Zusatzeinnahme für die Förderstiftung, mit der Projekte unterstützt werden können, für die keine Mittel aus
dem städtischen Haushalt zur Verfügung stehen.
Erfolgreich werben im Amtsblatt der
Stadt Rehau I
16
Amtsblatt der Stadt Rehau
Raum für Visionen
Neue Hochsprungmatte für die
Freisportanlage der Stadt Rehau
Nachdem die bisherige Hochsprungmatte in der Freisportanlage im Rehauer Sportzentrum vor längerer Zeit durch Vandalismus zerstört wurde,
wurde jetzt die Neuanschaffung offiziell in Betrieb genommen. Die Matte, die hauptsächlich für die schulischen Sport- und Turnzwecke zur Verfügung steht, wird auch an verschiedenen Tagen von den TV-Leichtathleten genutzt. Die neue Matte vom Typ „AERO WM“ wurde in der Größe von 400 x 300 x 50 cm inklusive einer Regenschutz-Abdeckplane
von der Fa. Kübler geliefert, die Gesamtkosten betragen 2.011 Euro.
Im Rahmen der Übergabe wünschte der Bürgermeister Michael Abraham allen Sportlern viel Freude an der neuen Matte und viel Erfolg und unfallfreie Wettkämpfe.
Amtliche Mitteilungen
Verschiedenes
Birgit Vieweger feierte
25-jähriges Dienstjubiläum
Ulrich Beckstein seit 30 Jahren Geschäftsführer
der GEWOG-Wohnungsbaugesellschaft
Ein nicht alltägliches Jubiläum feierte Birgit Vieweger, Angestellte im Tiefbauamt der Stadt Rehau, am 15. April 2016: das 25-jährige Dienstjubiläum im öffentlichen Dienst. Bürgermeister Michael Abraham sprach
Glückwünsche im Namen der Stadt und des Gremiums aus, Personalratsvorsitzender Christian Stelzig gratulierte im Namen der Belegschaft.
Birgit Vieweger trat zum 15. April 1991 ihren Dienst im Tiefbauamt der
Stadt Rehau an und ist seitdem auf dieser Stelle tätig. Seit einiger Zeit
nimmt sie auch die Vertretung von Büchereileiter Groll wahr. Insgesamt arbeitete Frau Vieweger unter zwei Bürgermeistern, vier Stadtbaumeistern
und vier Hauptamtsleitern.
Die besten Wünsche für die Zukunft, viel Gesundheit und weiterhin erfolgreiches Schaffen zum Wohle der Bürgerschaft der Stadt Rehau wurden Frau Vieweger im Rahmen einer kleinen Feierstunde mit auf den
Weg gegeben.
Ein weiteres nicht alltägliches Jubiläum konnte Ulrich Beckstein am 1. April feiern: An diesem Tag jährte sich zum 30. Mal der Tag, an dem er seine Tätigkeit als GEWOG-Geschäftsführer begann. Bevor er zum Geschäftsführer berufen wurde, haben der Stadtrat und der GEWOG-Aufsichtsrat entsprechende Beschlüsse gefasst.
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde im Beisein des GEWOG-Aufsichtsrates, der beiden anderen Geschäftsführer Jürgen Becker und Wolfgang Tuma sowie Bürgermeister Michael Abraham der Anlass entsprechend gewürdigt. Insbesondere wurden die Meilensteine während dieser 30 Jahre aufgezeigt, die Entwicklung der GEWOG über diesem Zeitraum ist eine Erfolgsgeschichte. Insbesondere hat sich die GEWOG in
dieser Zeit vom reinen Vermieter, der Wohnraum auf dem neuesten
Stand zur Vermietung anbietet, hin zu einem Unternehmen entwickelt,
das auch markante Bauprojekte im Zuge der Innenstadtsanierung in der
Stadt umsetzt. Dies hatte in den letzten Jahren zur Folge, dass die GEWOG die positive Veränderung des Stadtbildes in der Innenstadt entscheidend mitgeprägt hat. „Motor dieser Entwicklung war insbesondere Geschäftsführer Ulrich Beckstein“, betonte Bürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender Michael Abraham in seiner Festrede. „Für Projekte
wie Ludwigstraße 9-11 (Rossmann), Bahnhofstr. 8 (Kurz + Völkel) oder
das aktuelle Projekt Marktwiesen braucht man einen langen Atem sowie
die nötige Erfahrung und das entsprechende Wissen – alles Attribute,
die den Geschäftsführer Ulrich Beckstein auszeichnen“, so der Bürgermeister weiter. Er bedankte sich beim Geschäftsführer für die jahrelange, gute Zusammenarbeit und wünschte der GEWOG auch für die Zukunft eine erfolgreiche Entwicklung.
Stadt Rehau
Raum für Visionen
• Innenraumgestaltung
• Fassaden
• Lackierung
• Bodenbeläge
• Vollwärmeschutz
Amtsblatt der Stadt Rehau
17
Veranstaltungen
Martin-Luther-Haus
2.5. 14.30 Uhr: Malgruppe
3.5. 9.30 Uhr: Wir bereiten einen Radieschensalat
14.30 Uhr: Kreatives Gestalten mit Papier
4.5. 9.30 Uhr: Hundebesuchsdienst
14.30 Uhr: Gedächtnistraining
6.5. 9.30 Uhr: Gymnastik
15.00 Uhr: Ev. Gottesdienst
7.5. 14.30 Uhr: Spielerunde
9.5. 9.30 Uhr: Wurf-Ziele-Spiele
14.30 Uhr: Malgruppe
10.5. 9.30 Uhr: Wir backen einen Obstkuchen
14.30 Uhr: Kreatives Gestalten
11.5. 9.30 Uhr: Hundebesuchsdienst
14.30 Uhr: Kegeln
12.5. 9.30 Uhr: Singstunde mit Toni Ertl
13.5. 9.30 Uhr: Gymnastik
15.00 Uhr: Kath. Gottesdienst
14.5. 9.30 Uhr: Bingo
14.30 Uhr: Spielerunde
17.5. 14.30 Uhr: Kreatives Gestalten
18.5. 9.30 Uhr: Hundebesuchsdienst
15.00 Uhr: Vorlesenachmittag mit den „Grünen Damen“
19.5. 9.30 Uhr: Singstunde mit Toni Ertl
20.5. 9.30 Uhr: Gymnastik
15.00 Uhr: Ev. Gottesdienst mit Frau Plaß
21.5. 14.30 Uhr: Spielerunde
23.5. 14.30 Uhr: Malgruppe
24.5. 15.00 Uhr: Konzert mit dem Gesangverein „1848“
25.5. 9.30 Uhr: Strickmodenverkauf durch Fa. Merkl
14.30 Uhr: Gedächtnistraining
26.5. 9.30 Uhr: Singstunde mit Toni Ertl
27.5. 9.30 Uhr: Gymnastik
15.00 Uhr: Ev. Gottesdienst mit Pfrin. Krüger
28.5. 14.30 Uhr: Spielerunde
30.5. 14.30 Uhr: Malgruppe
31.5. 14.30 Uhr: Kreatives Gestalten mit Wolle
Mehrgenerationenhaus
Infozentrum der Stadt Rehau und Servicepoint der Frankenpost
Montag bis Donnerstag
10-17 Uhr
Freitag
10-15.30 Uhr
Samstag
10-12 Uhr
Offenes Frühstück im Atrium
Montag bis Freitag von 9-12 Uhr
Offener Mittagstisch im Atrium
Montag bis Freitag von 12-13 Uhr
Offenes Singen für Alt und Jung
Toni Ertl begleitet mit seinem Akkordeon
am 10. Mai, 31. Mai, 7. Juni 2016 von 15 - 16 Uhr
Yoga für Anfänger mit Roy Klawitter
jeden Montag um 19 Uhr im Perlbachraum
Yoga für Fortgeschrittene mit Roy Klawitter
jeden Dienstag um 19 Uhr im Perlbachraum
Unterstützerkreis MGH Asylbewerber
jeden Donnerstag von 14-17 Uhr
Treffen im Tannenbergcafe im Tannenbergheim
Kaffeestunde im Atrium
jeden Donnerstag von 14 – 17 Uhr im Atrium
18
Amtsblatt der Stadt Rehau
Mehrgenerationenhaus
Blockflötenunterricht für Kinder mit Christa Klie
(Musikschule Landkreis Hof)
jeden Montag von 15.30-17.15 Uhr im Perlbachraum
Musikgarten für Kleinkinder und Mamas
(Musikschule Landkreis Hof)
jeden Mittwoch um 15.30 Uhr im Perlbachraum
Mit Feldenkrais geht´s leichter
Neuer Kurs startet am 8. Juni 2016 um 9 Uhr
Erinnerungscafé - Betreuungsangebot für Menschen mit Demenz
jeden Donnerstag von 14 - 17 Uhr im Schwesnitzraum
Gottesdienst im Perlbachraum
jeden Freitag von 16 - 17 Uhr
Spinngruppe Hochfranken trifft sich im Atrium
am 21. Mai 2016 um 14 Uhr
Veranstaltungen in Oelsnitz/Vogtl.
01.05. 10.00 Uhr Traditionelles Maibaumaufstellen und Oldtimeraufstellung, 11:00 Uhr Start zur Vogtlandrundfahrt Marktplatz
04.05. 13.00 Uhr Klöppelnachmittag mit der Klöppelgruppe Oelsnitz- Erfahrungsaustausch - Zoephelsches Haus
06.05. bis 15.11. Ausstellung „Von Autobahn bis Zeppelin – das
Vogtland in Bewegung“ im historischen Archiv des
Vogtlandkreises - Schloß Voigtsberg
07.05. 19.30 Uhr Konzert: Nonett der Hochschule für Musik und Theater Rostock - Schloß Voigtsberg
13.05. 20.00 Uhr Konzert mit Lanny Lanner – „Wanted Dead or
Live“ - Neue und bekannte Songs des Künstlers Katharinenkirche
14.05. 11.00 Uhr 11. Historisches Schlossfest - Sonderführungen im
+ 15.05.
Museum - Schloß Voigtsberg
21.05. 18.00 Uhr „Wer übt, betrügt!“ – musikalische Lesung St. Jakobikirche
21.05. 19.00 Uhr Die Pilgerin - Autorenlesung - Krimi-Literatur-Tage Schloß Voigtsberg
21.05. 19.00 Uhr Unterwegs mit der Pilgerin - Krimi-Literatur-Tage
Vogtland - Schloß Voigtsberg
22.05. 11.00 Uhr Tag der Internationalen Museen - Schloß
Voigtsberg
22.05. 15.00 Uhr Frühlingskonzert der Stadtkapelle - Sprach- und
Kommunikationszentrum Oelsnitz
23.05. 14.30 Uhr Basteln von Duftherzen, ein Kreativtreff mit dem
Verein „Jugend &Co“ - Zoephelsches Haus
28.05. 10.00 Uhr 8. Oelsnitzer Automarkt - Marktplatz
28.05. 13.00 Uhr Pirker Finntage Regatta - Talsperre Pirk
28.05. 20.00 Uhr Hamburg Klezmer Band - Katharinenkirche
29.05. 10.00 Uhr Pirker Finntage Regatta - Talsperre Pirk
29.05. 16.00 Uhr Abschlusskonzert der Musikschule Oelsnitz Katharinenkirche
Naturhof Faßmannsreuther Erde
Samstag, 21.5.2016, 10 bis 17 Uhr
„KräuterErwachen in Faßmannsreuth“
Der Beginn der Pflanzzeit und der neuen Gartensaison wird gefeiert mit
vielen Informationen, mit Gesprächen, mit dem Verkauf von Kräuterpflanzen für den eigenen Garten und mit selbst erzeugten Kräuter-Köstlichkeiten zum Probieren.
Eintritt: 2 €, Kinder und Mitglieder des Fördervereins frei.
Veranstaltungen
Diakonisches Sozialzentrum Rehau
1.05. 10.30 Uhr Maibaumfest mit dem Duo BESCH-Sound aus
Oberkotzau und der schlesischen Volkstanzgruppe Festplatz der Rummelsberger Diakonie
2.05. 14.00 Uhr Treffen der Schlaganfall-Selbsthilfegruppe für
Betroffene und deren Angehörige - Elisabethstube
3.05. 10.30 Uhr Männerstammtisch für die Männer des Wohnbereiches II „Schneidige Schleißknipfl“ - WB II
14.30 Uhr Geburtstagsfeier für Bewohner, die im April
Geburtstag hatten - Elisabethstube
18.00 Uhr Demenzkurs für pflegende Angehörige und Interessierte - Festsaal
4.05. 10.30 Uhr Hundebesuchsdienst mit ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen - WB I
14- 17 Uhr Betreuungsgruppe für Menschen mit Demenz, die
zu Hause leben, Thema: Der Mai ist gekommen Elisabethstube
5.05. 10.00 Uhr Weißwurstfrühstück für Bewohner und ehrenamtliche Männer der Einrichtung - Parkanlage der
Rummelsberger Diakonie
7.05. 9.00 Uhr Aktivierung aus der Kitteltasche: „Eine
Überraschung ist immer willkommen“ - WB I
10.00 Uhr Gesellige Veranstaltung für Bewohner des Hauses Elisabethstube
14-16 Uhr Teilnahme am BRK-Kaffeenachmittag - BRK-Heim
Rehau
8.05. ab 9 Uhr Übermitteln der Muttertagsgrüße an Bewohnerinnen - WB I, WB II, WB III
9.05. 15.00 Uhr Chorprobe für Bewohner des Hauses - Elisabethstube
18.00 Uhr Treffen der ehrenamtlichen ROMEO-Helfer zum
Austausch und zur Rückenschule - Festsaal
10.05. 10.30 Uhr Männerstammtisch der „Alten Knochen“ - Blaue
Ecke, WB III
16.00 Uhr Männerstammtisch der „Grauen Zellen“ - Gaststätte
Hygienischer Garten
11.05. 10.30 Uhr Hundebesuchsdienst mit ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen - WB I
14- 17 Uhr Betreuungsgruppe für Menschen mit Demenz, die
zu Hause leben, Thema: Kreativer Nachmittag Elisabethstube
12.05. 16.00 Uhr Ausflug in ein Wirtshaus der Region - Schloß
Gattendorf
10.00 Uhr Kath. Gottesdienst - Stephanuskapelle
14.05. 9.00 Uhr Aktivierung aus der Kitteltasche: „Eine
Überraschung ist immer willkommen“ - WB I
10.00 Uhr „Bienchendienst“ für Bewohner des Hauses WB II, III
10.00 Uhr Bibelstunde mit der ehrenamtlichen Mitarbeiterin
Doris Kern - Cafestübla
15.05. ab 9 Uhr Übermitteln der Pfingstgeschichte an Bewohner WB I, II, III
10.15 Uhr Pfingstandacht mit Pfarrerin Marion Krüger - Festsaal
17.05. 10.30 Uhr Männerstammtisch für die Männer des Wohnbereiches II „Schneidige Schleißknipfl“ - WB II
18.05. 10.30 Uhr Hundebesuchsdienst mit ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen - WB I
14- 17 Uhr Betreuungsgruppe für Menschen mit Demenz, die
zu Hause leben, Thema: Musiknachmittag - Cafe
15.00 Uhr Musikalischer Nachmittag mit den ehrenamtlichen
Mitarbeiterinnen Thea Hohenberger und Doris Hopperdietzel mit heiteren Geschichten - Festsaal
19.05. 19.30 Uhr Theorie und praktische Übungen zur Ersten Hilfe
für pflegendeAngehörige und Interessierte mit dem
Erste-Hilfe-Ausbilder Burkhard Hauenstein aus
Regnitzlosau - Festsaal
21.05. 9.00 Uhr Aktivierung aus der Kitteltasche: „Eine Überraschung ist immer willkommen“ WB I
10.00 Uhr Musikalischer Vormittag mit den ehrenamtlichen
Mitarbeitern Werner Hörl am Akkordeon und Doris
Hopperdietzel mit heiteren Geschichten - Festsaal
22.05. 9.30 Uhr Besuch des Gottesdienstes des Stadtkirche mit
Bewohnern St. Jobst-Kirche - Rehau
24.05. 10.30 Uhr Männerstammtisch der „Alten Knochen“ WB III,
Blaue Ecke
14.00 Uhr Eine Kaffeetasse erzählt - Kaffeeklatsch mit Bewohnern des beschützenden Wohnbereiches - Cafestübla
15.30 Uhr Hundebesuchsdienst mit ehrenamtlichen Mitarbeitern - WB III
25.05. 10.30 Uhr Hundebesuchsdienst mit ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen - WB I
10.30 Uhr Hundebesuchsdienst mit der ehrenamtlichen Mitarbeiterin Traudl Raum - WB II
14- 17 Uhr Betreuungsgruppe für Menschen mit Demenz, die
zu Hause leben, Thema: Sitztänze - Elisabethstube
15.00 Uhr Sitztänze mit der ehrenamtlichen Mitarbeiterin
Irmgard Reinel - Festsaal
27.05. 10.00 Uhr Kath. Gottesdienst - Stephanuskapelle
28.05. 9.00 Uhr Aktivierung aus der Kitteltasche: „Eine
Überraschung ist immer willkommen“ - WB I
10.00 Uhr Gesellige Veranstaltung für Bewohner des Hauses Elisabethstube
31.05. 10.30 Uhr Männerstammtisch für die Männer des Wohnbereiches II „Schneidige Schleißknipfl“ - WB II
Zahnärztlicher Notdienst
05./06.05.
07./08.05.
14./15.05.
16.05.
21./22.05.
26./27.05.
28./29.05.
Dr. Karl Martina, 95213 Münchberg, Klosterplatz 3,
Tel. 09251 / 7676 u. 0172 / 8607676
ZÄ Pohl-Müßig Anita, 95234 Sparneck, Wiesenstr. 13,
Tel. 09251 / 6014
Dr. Ronneburg Bernd, 95111 Rehau, Bahnhofstr. 24,
Tel. 09283 / 2884 u. 09283 / 9123
Dr. Ronneburg Heike, 95111 Rehau, Bahnhofstr. 24,
Tel. 09283 / 2884 u. 09283 / 9123
ZA Kohn Ulrich, 95145 Oberkotzau, Baugenossenschaftsstr. 4, Tel. 09286 / 95040
ZA Konopik Hans, 95138 Bad Steben, Lichtenberger
Str. 25, Tel. 09288 / 1400
Dr. Konopik Tobias, 95236 Stammbach, Kulmbacher
Str. 2a, Tel. 09256 / 1877
Dienstbereitschaft jeweils von 10 – 12 Uhr und von 18 – 19 Uhr,
Rufbereitschaft während der übrigen Zeit
Amtsblatt der Stadt Rehau
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Veranstaltungen
Sonntag, 1. Mai 2016
8:45 Uhr Heilige Messe für die Pfarrei - Kath. Pfarramt - Kirche Regnitzlosau
9:00 Uhr Aufstellen des Maibaums - Freiwillige Feuerwehr Pilgramsreuth - Dorfplatz Pilgramsreuth
9:30 Uhr Biblischer Vortrag - Jehovas Zeugen - Königreichssaal, Sofienstr. 22
9:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfr. i.R. Hühnlein - Evang.
Kirchengemeinde - Pfarrkirche St. Jobst
9:30 Uhr Maifeier - Freiwillige Feuerwehr Faßmannsreuth - Feuerwehrhaus Faßmannsreuth
10:00 Uhr Heilige Messe - Kath. Pfarramt - Pfarrkirche
10:00 Uhr BMW Motorräder (bis 18:00 Uhr) – Cafebetrieb - Motorradmuseum Draisendorf & Cafe Nostalgie, Draisendorf 30,
95194 Regnitzlosau
10:00 Uhr Gottesdienst mit Pfarrerin Krüger - Evang. Kirchengemeinde
- Martin-Luther-Kirche
10:00 Uhr Heilige Messe - Kath. Pfarramt - Pfarrkirche
10:30 Uhr Andacht mit anschließendem Maibaumaufstellen - 11:00
Uhr Ansprache des 1. Bürgermeisters Michael Abraham,
Musik und Tanz mit Musik aus Hof, Schlesische Volkstanzgruppe - Rummelsberger Anstalten, Schildstr. 29
13:00 Uhr Aufstellen des Maibaums - Musik und Tanz mit der Stadtkapelle Rehau und der Schlesischen Volkstanzgruppe, Ansprache des 1. Bürgermeisters Michael Abraham und des
1. Kommandant der FFW Rehau - ab 17 Uhr Festbetrieb mit
Essen und Getränken - Freiwillige Feuerwehr Rehau - Gerätehaus der Feuerwehr
19:00 Uhr Maiandacht - Kath. Pfarramt - Pfarrkirche
Montag, 2. Mai 2016
19:00 Uhr Chorprobe Frauen - Gesangverein 1848 Rehau - Siedlerheim, Potrasweg 14 a
20:00 Uhr Chorprobe Männer - Gesangverein 1848 Rehau - Siedlerheim, Potrasweg 14 a
Dienstag, 3. Mai 2016
Donnerstag, 5. Mai 2016
9:30 Uhr Heilige Messe zu Christi Himmelfahrt - Kath. Pfarramt Kornberg
10:30 Uhr Familiengottesdienst „Weißt du, wo der Himmel ist?“,
ausgestaltet von den Kindern der Martin-Luther-Kindertagesstätte und dem Posaunenchor - Evang. Kirchengemeinde Hirschbergheim in Pilgramsreuth
11:00 Uhr Konzert der Suzuki-Schüler für die Okon-Stiftung - Musikschule der Hofer Symphoniker - Altes Rathaus Rehau, Festsaal
11:30 Uhr Vatertagsfest - Freiwillige Feuerwehr Pilgramsreuth - Pfarrgarten und Gemeindehaus Pilgramsreuth
19:00 Uhr Bibelkurs - Jehovas Zeugen - Königreichssaal, Sofienstr. 22
Freitag, 6. Mai 2016
18:00 Uhr Klavierkonzert - Musikschule des Landkreises Hof - Altes Rathaus Rehau, Festsaal
19:00 Uhr Keine Abendandacht - Evang. Kirchengemeinde - Ev. Pfarrkirche St. Jobst
19:00 Uhr Vernissage „Wien - Poesie konkret“ - Friedrich Achleitner Institut für konkrete Kunst und Poesie - Kunsthaus Rehau, Kirchgasse 4
Samstag, 7. Mai 2016
10:00 Uhr Rosenaktion zum Muttertag - CSU Frauenunion - Innenstadt
14:00 Uhr Beichtgottesdienst zur Goldenen und Diamantenen Jubelkonfirmation mit Pfarrerin Krüger - Evang. Kirchengemeinde Ev. Pfarrkirche St. Jobst
15:00 Uhr Muttertagsfeier bei kostenlosem Kaffee und Kuchen- Gma
Fichtig - Lokal der Siedlergemeinschaft, Potrasweg
16:00 Uhr Fahrzeugübergabe und Einweihung der neuen Fahrzeughalle des BRK und der Wasserwacht Rehau - Fahrzeughalle der Wasserwacht, Ziegelhüttenweg 7
18:30 Uhr Vorabendmesse - Kath. Pfarramt - Apostelkirche
Sonntag, 8. Mai 2016
LAMILUX CI - Classics - LAMILUX Heinrich Strunz Holding
9:00 Uhr Bildungspaket „Wir suchen die Kirchenmaus“- KirchenGmbH & Co. KG
führerin Karolin Schörner vermittelt dem Martin-Luther-Kin8:45 Uhr Heilige Messe für die Pfarrei - Kath. Pfarramt - Kirche Regdergarten Wissenswertes über die ev. Stadtkirche St. Jobst
nitzlosau
16:00 Uhr Sprechtag des Behindertenbeauftragten der Stadt Rehau
9:30 Uhr Biblischer Vortrag - Jehovas Zeugen - Königreichssaal, So(bis 17:30 Uhr)- Stadt Rehau - Rathaus Rehau, Zimmer 004,
fienstr. 22
9:30 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl zur Goldenen und DiaMartin-Luther-Str. 1
mantenen Jubelkonfirmation mit Pfarrerin Krüger - Evang. Kir16:30 Uhr Sprechtag des Behindertenbeauftragten der Stadt Rehau
(bis 18:00 Uhr) - Stadt Rehau - Behördenzimmer des Ratchengemeinde - Ev. Pfarrkirche St. Jobst
hauses Rehau
10:00 Uhr Heilige Messe - Kath. Pfarramt - Pfarrkirche
19:00 Uhr Keine Messe - Kath. Pfarramt
11:00 Uhr Muttertagsmatinée „… alles mit deinen Händen“ - Musikschule des Landkreises Hof – Altes Rathaus Rehau, Festsaal
17:00 Uhr Bamberger Streichquartett - Werke von Haydn, Mozart
Mittwoch, 4. Mai 2016
und Beethoven - Konzertverein Rehau - Ev. Pfarrkirche St.
Jobst
14:00 Uhr Vereins-Karussell: die SSV- Rehau-Bogenschützenabteilung lädt den Kinderhort ein Stadt Rehau - Trainingsplatz, 19:00 Uhr Maiandacht mit Bläsergruppe Eder - Kath. Pfarramt - Pfarrkirche
Raitschin 14
19:00 Uhr Heilige Messe - Kath. Pfarramt - Pfarrkirche
19:00 Uhr Monatsversammlung Hundefreunde Rehau e.V. - Vereins- Montag, 9. Mai 2016
heim der Hundefreunde am Steinweg
19:30 Uhr Imkerliche Monatsversammlung - Peter Lang: Methoden
19:00 Uhr Gesamtchorprobe - Gesangverein 1848 Rehau - Siedlerder Jungvolkbildung, Ableger und Kunstschwarmbildung heim, Potrasweg 14 a
Bienenzucht Verein Rehau und Umgebung e. V. - Grüner
19:30 Uhr Frauentreff - Frauen der Bibel - ihre Geschichte, ihre Fragen,
Baum Regnitzlosau
ihre Stärke - Evang. Kirchengemeinde - Gemeindehaus Rehau
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Amtsblatt der Stadt Rehau
Veranstaltungen
Dienstag, 10. Mai 2016
Sonntag, 15. Mai 2016
8:30 Uhr Sprechtag der Deutschen Rentenversicherung (früher BfA
Springturnier - RSV Fohrenreuth Rehau e. V. - Springplatz
und LVA) - 08.30 - 12.00 und 13.00 - 15.30 Uhr - AusFohrenreuth, Dorfmitte
kunftssuchende sollen ihre Versicherungsunterlagen, den
8:45 Uhr Heilige Messe für die Pfarrei - Kath. Pfarramt - Kirche RegVersicherungsausweis sowie den Personalausweis bzw.
nitzlosau
den Reisepass mitbringen. Eine extra Terminvereinbarung ist 9:30 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl zur Eisernen Konfirmation
nicht erforderlich - Rathaus Rehau, Martin-Luther-Str. 1, Zi. 4
und Gnadenkonfirmation mit Vikarin Solowan und Pfarrer
18.00 Uhr Besuch der Ascher Heimatstuben mit Führung durch Beate
Wolf - Evang. Kirchengemeinde - Ev. Pfarrkirche St. Jobst
Frank, anschl. Wirtshausgespräch - CSU-Ortsverband 10:00 Uhr Heilige Messe - Kath. Pfarramt - Pfarrkirche
Ascher Schützenhof, Eulenhammer
19:00 Uhr Maiandacht - Kath. Pfarramt - Pfarrkirche
18:15 Uhr Rosenkranz - Kath. Pfarramt - Pfarrkirche
19:00 Uhr Heilige Messe - Kath. Pfarramt - Pfarrkirche
Montag, 16. Mai 2016
19:30 Uhr Frauenkreis - Kath. Pfarramt - Pfarrzentrum
10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl mit Prädikantin Pöllmann Evang. Kirchengemeinde - Johanneskirche
Mittwoch, 11. Mai 2016
10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfarrerin Krüger - Evang.
17:00 Uhr Stadtspaziergang - Besichtigung des Schulprojektes
Kirchengemeinde - Martin-Lutherkirche
2020; Führung durch 1. Bürgermeister Michael Abraham
10:00 Uhr Heilige Messe - Kath. Pfarramt - Apostelkirche
Anmeldung 09283/2027 - Stadt Rehau - Schulzentrum Rehau, Pilgramsreuther Straße
Dienstag, 17. Mai 2016
Donnerstag, 12. Mai 2016
9:00 Uhr Bildungspaket „Männer und Frauen in Orange“- Die SVE
besichtigt die Autobahnmeisterei - Stadt Rehau - Autobahnmeisterei
9:00 Uhr Heilige Messe - Kath. Pfarramt - Pfarrkirche
19:00 Uhr Bibelkurs - Jehovas Zeugen - Königreichssaal, Sofienstr. 22
Freitag, 13. Mai 2016
9:00 Uhr Bildungspaket „Männer und Frauen in Orange“ - der Katholische Kindergarten St. Josef besichtigt die Autobahnmeisterei - Stadt Rehau - Autobahnmeisterei
10:00 Uhr Heilige Messe - Kath. Pfarramt - Rummelsberger Anstalten,
Schildstr. 29
15:00 Uhr Heilige Messe - Kath. Pfarramt - Martin-Luther-Haus, Am
Schild 13
16:00 Uhr Heilige Messe - Kath. Pfarramt - Mehrgenerationenhaus
19:00 Uhr Abendandacht mit Pfarrer Wolf - Evang. Kirchengemeinde - Ev. Pfarrkirche St. Jobst
19:00 Uhr Kulturstammtisch - Künstlergespräche rund um Kunst und
Kultur, Offen für Neugierige und Interessierte - Malkasten
Rehau - Restaurant „Elena“, Gerberstraße 17, Rehau
Samstag, 14. Mai 2016
Frühjahrsprüfung - BH / IPO / FH - Hundefreunde Rehau
e.V. - Vereinsgelände der Hundefreunde am Steinweg
Springturnier - Reitwettbewerbe, Pfr. Der Klasse A, L und
M, mit Wertung für die Stadt- und Landkreismeisterschaft RSV Fohrenreuth Rehau e. V. - Springplatz Fohrenreuth,
Dorfmitte
9:00 Uhr Eröffnung der Freibadsaison 2016 - Stadt Rehau - Freibad
Rehau, Birkenstr. 1
14:00 Uhr Ök. Seniorenkreis - Kath. Pfarramt - Kirche Regnitzlosau
16:00 Uhr Biblischer Vortrag - Übertragung aus Selters - Jehovas Zeugen - Königreichssaal, Sofienstr. 22
18:30 Uhr Vorabendmesse mit den Firmlingen, Feuerkorb und Stockbrot - Kath. Pfarramt - Apostelkirche
19:00 Uhr Der kleine Gospelchor Rehau unter der Leitung von KMD
Hermann Engel - Evang. Kirchengemeinde - Ev. Pfarrkirche
St. Jobst
19:00 Uhr Keine Messe - Kath. Pfarramt
Mittwoch, 18. Mai 2016
12:30 Uhr Bildungspaket „so wird ein Schuh draus“ - OrthopädieSchuhmacher demonstriert dem Kinderhort die Schuhherstellung - Stadt Rehau
Donnerstag, 19. Mai 2016
9:00 Uhr Heilige Messe - Kath. Pfarramt - Pfarrkirche
19:00 Uhr Bibelkurs - Jehovas Zeugen - Königreichssaal, Sofienstr. 22
Freitag, 20. Mai 2016
11:00 Uhr Upcycling-Lampen aus Paketband (bis 15:00 Uhr) - Wir
bauen stylische Lampen aus Paketband. Kosten: 40€ inkl.
Getränke und Brotzeit; Anmeldung unter: [email protected] oder 0170/3464923 - Malkasten Rehau,
Schwesnitzgässchen 4
19:00 Uhr Abendandacht mit Christine Goßler - Evang. Kirchengemeinde - Ev. Pfarrkirche St. Jobst
Samstag, 21. Mai 2016
Mini Euro - Stadt Rehau - Franzensbad (CZ)
6:30 Uhr Trödelmarkt - Teilnahme ist für jedermann; Info unter Tel.:
09281/42550 oder floh-und-troedelmarkt.de - Fa. Thümler, Tauperlitz - Schützenfestplatz
10:00 Uhr „KräuterErwachen in Faßmannsreuth“ (bis 17:00 Uhr)Faßmannsreuther Erde e.V. - Naturhof Faßmannsreuther Erde, Faßmannsreuth 142
18:30 Uhr Vorabendmesse - Kath. Pfarramt - Apostelkirche
Amtsblatt der Stadt Rehau
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Veranstaltungen
Sonntag, 22. Mai 2016
Samstag, 28. Mai 2016
Mini Euro - Stadt Rehau - Rehau
Fußballcamp FC Rehau mit dem Profi-Soccer-Team: Bernd
8:45 Uhr Heilige Messe für die Pfarrei - Kath. Pfarramt - Kirche RegHobsch und Jörg Dittwar - FC Rehau - ASV-Platz, Wüstennitzlosau
brunner Str.
9:30 Uhr Biblischer Kurs - Jehovas Zeugen - Königreichssaal, So18:30 Uhr Vorabendmesse - Kath. Pfarramt - Apostelkirche
fienstr. 22
20:00 Uhr Pfarrscheunenkabarett „Mir schaffen des aa“ - Einlass ab
9:30 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer Wolf - Evang. Kirchengemeinde - Ev.
19 Uhr, für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt - PfarrPfarrkirche St. Jobst
scheune Pilgramsreuth
10:00 Uhr Heilige Messe - Kath. Pfarramt - Pfarrkirche
10:00 Uhr Gottesdienst mit Lektorin Plass - Evang. Kirchengemeinde Sonntag, 29. Mai 2016
Johanneskirche
19:00 Uhr Maiandacht - Kath. Pfarramt - Pfarrkirche
08:45 Uhr Heilige Messe für die Pfarrei - Kath. Pfarramt - Kirche Regnitzlosau
Montag, 23. Mai 2016
09:30 Uhr Biblischer Vortrag - Jehovas Zeugen - Königreichssaal, Sofienstr. 22
09:30 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer Wolf - Evang. Kirchengemeinde 09:00 Uhr Bildungspaket „Erlebnis Feilenhauer Felsenkeller“ - NorEv. Pfarrkirche St. Jobst
bert Grässel für den Kinderhort durch die Kelleranlagen 10:00 Uhr Heilige Messe - Kath. Pfarramt - Pfarrkirche
Stadt Rehau - Kelleranlagen Feilenhauer
10:00 Uhr Gottesdienst mit Pfarrerin Krüger - Evang. Kirchengemeinde
19:00 Uhr Gesamtchorprobe - Gesangverein 1848 Rehau - Siedler- Martin-Lutherkirche
heim, Potrasweg 14 a
19:00 Uhr Letzte Maiandacht - Kath. Pfarramt - Pfarrkirche
Dienstag, 24. Mai 2016
15:00 Uhr Singen im Martin-Luther Seniorenhaus - ab 14 Uhr Ansingen - Gesangverein 1848 Rehau - Martin-Luther-Haus, Am
Schild 13
18:15 Uhr Rosenkranz - Kath. Pfarramt - Pfarrkirche
19:00 Uhr Heilige Messe - Kath. Pfarramt - Pfarrkirche
Mittwoch, 25. Mai 2016
20:00 Uhr Pfarrscheunenkabarett „Mir schaffen des aa“ - Einlass ab
19 Uhr, für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt - Pfarrscheune Pilgramsreuth
Donnerstag, 26. Mai 2016
Fußballcamp FC Rehau mit dem Profi-Soccer-Team: Bernd
Hobsch und Jörg Dittwar - FC Rehau - ASV-Platz, Wüstenbrunner Str.
10:00 Uhr Hochfest Fronleichnam - Kath. Pfarramt - Maxplatz
11:00 Uhr Pfarrfest mit Bläsergruppe Eder - Kath. Pfarramt - Pfarrgarten
19:00 Uhr Bibelkurs - Jehovas Zeugen - Königreichssaal, Sofienstr. 22
20:00 Uhr Pfarrscheunenkabarett „Mir schaffen des aa“ - Einlass ab
19 Uhr, für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt - Pfarrscheune Pilgramsreuth
Freitag, 27. Mai 2016
Fußballcamp FC Rehau mit dem Profi-Soccer-Team: Bernd
Hobsch und Jörg Dittwar - FC Rehau - ASV-Platz, Wüstenbrunner Str.
10:00 Uhr Heilige Messe - Kath. Pfarramt - Rummelsberger Anstalten,
Schildstr. 29
18:00 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten - Kath. Pfarramt - Pfarrkirche
19:00 Uhr Abendandacht mit Pfarrer Wolf - Evang. Kirchengemeinde Ev. Pfarrkirche St. Jobst
19:00 Uhr Stammtisch - DFG Rehau - Vereinsgaststätte der Hundefreunde, Steinweg
19:00 Uhr Heilige Messe - Kath. Pfarramt - Pfarrkirche
20:00 Uhr Pfarrscheunenkabarett „Mir schaffen des aa“ - Einlass ab
19 Uhr, für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt - Pfarrscheune Pilgramsreuth
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Amtsblatt der Stadt Rehau
Montag, 30. Mai 2016
19:00 Uhr Chorprobe Männer - Gesangverein 1848 Rehau - Siedlerheim, Potrasweg 14 a
19:00 Uhr Stammtisch „Starke Frauen“ mit Berufsschuldirektorin Edith
Franz - CSU Frauenunion - Lokal der Garten- und Naturfreunde
20:00 Uhr Chorprobe Frauen - Gesangverein 1848 Rehau - Siedlerheim, Potrasweg 14 a
Dienstag, 31. Mai 2016
17:00 Uhr Frauen- und Seniorenkreis bei Frau Zapf - Kath. Pfarramt Dürrenloher Straße 18:15 Uhr Rosenkranz - Kath. Pfarramt Pfarrkirche
19:00 Uhr Heilige Messe - Kath. Pfarramt - Pfarrkirche
Die nächste Ausgabe von
REHport
Amtsblatt der Stadt Rehau
erscheint am
Samstag, 28. Mai 2016
Anzeigenschluss: Mittwoch, 18. Mai 2016
Ihre Ansprechpartner:
Für den amtlichen und redaktionellen Teil:
Hauptamtsleiter Hans-Peter Zeeh, Tel. 09283/2025,
E-Mail: [email protected]
Für Terminmeldungen:
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Für Anzeigen:
Reiner Zörntlein, Tel. 09287/2163, Mobil: 0176/22340253
E-Mail: [email protected]
Pilgramsreuther Pfarrscheunenkabarett geht in die nächste Runde
Die schaffen das ...
Die Kleinkunst ist ein sehr spezielles Handwerk.
Jeder Künstler sucht dabei nach seinem eigenen
Erkennungszeichen, seinem eigenen Stil und
hofft auf einen großen Wiedererkennungswert.
Geschafft hat dies schon vor Jahren die lustige
Truppe rund um Thomas Bär. Als „Pfarrscheunenkabarett“ sind sie weit über die Grenzen von
Pilgramsreuth und Rehau hinaus bekannt, geliebt und geschätzt. Das können unzählige, ausverkaufte Vorstellungen belegen. 22 Jahre schon
treibt das Pfarrscheunenkabarett den Zuschauern die Lachtränen in die Augen und sind aus
dem Gemeinschaftsgefüge und besonders der
Pilgramsreuther Dorfkultur nicht mehr wegzudenken. Mit viel Herzblut und unzähligen
Übungsstunden, neben Familie und Karriere,
vermitteln sie ihre ganz eigene Art von fränkischen Humor, gespickt mit einer Prise Landleben. Nicht umsonst erhielten sie bereits 2013
den Kulturpreis verliehen.
Seit 1995 schon liefern sie ihrem treuen Publikum das, was die Menschen bewegt und berührt. Die Zuschauer sollen sich in den dargebotenen Stücken, Sketchen und Kabarettbeiträgen
wiederfinden. Immer dargeboten mit dem ganz
eigenen Blick für Situationen und Geschehnissen. Und nicht zuletzt mit dem ganz speziellen
hausgemachten Witz und Charme des Ensembles aufbereitet. „Die Beiträge ergeben sich
aus dem Alltag heraus und jeder von uns hat so
seinen eigenen Akt entworfen“ sagt Thomas Bär.
Diese Jahr tritt das Pfarrscheunenkabarett unter
dem Motto „Mir schaff'n des aa“ auf, das an
den Leitsatz der Bundeskanzlerin Angela Merkel „Wir schaffen das“ erinnern soll. Was Gerti
Röder, Kerstin Schödel, Bärbel Rödel, Gerlinde
Lang, Christa Eckardt, Markus Werner und Thomas Bär alles schaffen wollen und können, müssen die Glücklichen, die eine Eintrittkarte erworben haben, selbst herausfinden.
Nur weniges vorab: Dieses Jahr werden wieder
bekannte und weniger bekannte Promis unter
die Lupe genommen, die schon das ein oder andere auf dem Kerbholz haben. Einige sogar so
viel, das eine Beichte zwingend erforderlich
scheint. Aber auch Beckenbauer und Co. bekommen ihre Portion fränkischen Humor ab.
Doch das Pfarrscheunenkabarett zeigt viel mehr,
als nur über Promi Klatsch und Tratsch zu berichtigen. Kultivierte Zuhörer dürfen sich auf eine
Die Termine:
Pfarrscheune Pilgramsreuth:
Mittwoch, 25. Mai
Donnerstag, 26. Mai
Freitag, 27. Mai
Samstag, 28.Mai
Freitag, 3.Juni
Samstag, 4. Juni
Erbschänke Draisendorf:
Samstag, 3. Juli
Freitag, 22. Juli
hochtrabende Weinprobe mit dem bekannten
„Kröver Nacktarsch“ freuen und alle anderen
wird mit der „Leid“-Kultur auf die Sprünge geholfen. Zu Beginn der regelmäßigen Proben reimt
sich der oder die eine, noch dies oder jenes zusammen. Für die Wirtschaftsorientierten unter
den Besuchern werden auch diverse Einkommensalternativen, fernab von Panama, vorgestellt. Denn wenn die Truppe des Pfarrscheunenkabarett etwas kann, dann das, dass sie es geschickt verstehen, aktuelles Weltgeschehen und
Alltagssituationen in einem neuen Licht erscheinen zu lassen und alltägliches mit Witz und einer großen Portion fränkischen Humor zu versehen.
Musikalisch mit von der Partie ist auch in diesem
Jahr wieder Albert Rambacher. Mit lokalen, regionalen und globalen Liedern unterstreicht er
den fränkischen Humor des Pfarrscheunenkabaretts und lässt es sich nicht nehmen, mit einer
großen Portion „Saitenhiebe“ mitzuwirken. Mit
einem gekonnten Augenzwinkern spielt er auf
seiner Gitarre und jeder, der Albert Rambacher
schon mal spielen gehört hat, weiß, wie viel
Freude er an seine fränkischen „Saitenhieben“
hat.
Zum Schluss, um nicht zu viel zu verraten, kann
man sagen, dass das „Merkelkonzept“ zu 100
Prozent auf das Pilgramsreuther Pfarrscheunenkabarett umzumünzen ist, denn die „schaff'n des
aa“ was sie sich vorgenommen haben: Die Leute sollen herzhaft lachen und das lustige im Alltag (wieder) erkennen.
Natascha Tröger
INFO: Karten bei den bekannten VorverDas Ensemble des Pilgramsreuther Pfarrscheunenkabaretts (vorne von links): Markus Werner, kaufsstellen: Schreibwaren Winterling,
Gerti Röder, Gerlinde Lang, Bärbel Rödel, Albert Rambacher. Hinten stehend: Christa Eckardt, Ludwigstraße 16 in Rehau und in der
Erbschänke Draisendorf
Kerstin Schödel, Thomas Bär und Techniker Gerhard „Zoppo“ Zeh.
Am Graben 7 • 95111 Rehau
Tel. 0 92 83/10 50 • Fax 0 92 83/42 94
E-Mail: [email protected]
Amtsblatt der Stadt Rehau
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Im Bild von links: Mavin
Geyer, Nino Wühr, Tom
Riemer, Roland Jahn,
Hannelore Riedel, Michael
Abraham und Kerstin Kropf
bei der Übergabe der Spende
an die Rehauer Tafel im
Rathaus.
Der Jugendstadtrat will es genau wissen
Autofahren mit 17 Jahren ohne Begleitperson
Auf der Tagesordnung der Jugendstadtratssitzung im April standen drei wichtige Punkte: Die
Übergabe der Spende an die Rehauer Tafel,
der informative Vortrag von Ulrich Scherzer, Leiter der Abteilung Verkehrswesen des Landratsamts Hof, über das Fahren mit 17 ohne Begleitperson sowie die Konkretisierung der Pläne zum anstehenden Poetry Slams.
Zunächst freute sich Tom Riemer, Sprecher des
Jugendstadtrats, eine großzügige Spende an
die Rehauer Tafel übergeben zu dürfen. „Wir
haben großen Respekt vor Ihnen und Ihrer Arbeit“ sagte er an Roland Jahn, 1. Vorsitzenden
der Hofer Tafel und an Hannelore Riedel, Teamleiterin der Rehauer Tafel, gewandt. Das Gremium des Jugendstadtrats ist sich der Thematik
und der Wichtigkeit dieses Unterstützerkreises
bewusst. Und so war auch in der vergangenen Sitzung einstimmig beschlossen worden,
das die gesamten Einnahmen aus der Geschenkeversteigerung im Rahmen des Weihnachtsmarkt 2015 der Rehauer Tafel zu Gute
kommen sollte. 300 Euro sind durch eine kleine Aufstockung seitens der Stadt Rehau zusammen gekommen. Diese werden, so Hannelore Riedel, in Lebensmittel investiert, die nicht
so schnell verderblich sind. „Wöchentlich wird
eine Vielzahl an Lebensmitteln geliefert, die wir
zu koordinieren haben und danach gerecht verteilt werden sollen. Da ist es wirklich hilfreich,
wenn wir Zucker und Konserven auf Vorrat haben, die wir bei Bedarf ausgeben können“ erläuterte sie. Auch ihr Vorgesetzter, Roland Jahn,
zeigte sich sichtlich beeindruckt von so viel Hilfsbereitschaft und Großzügigkeit: „Es freut mich
sehr, dass die Tafel so wahrgenommen, anerkannt und geschätzt wird. Die Tafel ist aus unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken“
sagte er. Ziel der Tafel sei es, bedürftige Menschen zu helfen und mit Lebensmitteln zu versorgen, ebenso wie Lebensmittel vor der Vernichtung zu retten, erläuterte er den Grundge-
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Amtsblatt der Stadt Rehau
danken der Tafel. Allein in Rehau engagieren
sich ca. 50 Menschen und geben wöchentlich
etwa fünf bis sieben Kilogramm Lebensmittel
pro Person aus.
Mit Spannung wurde der Vortrag des Leiters
der Abteilung Verkehrswesen des Landratsamts
Hof, Ulrich Scherzer erwartet. In den vergangenen Sitzungen kam das Thema auf, ob das
Fahren mit 17 ohne Begleitperson möglich wäre. Scherzer erklärte ausführlich und verständlich, dass ein Fahren ohne Begleitperson durchaus möglich ist und diese Genehmigung in Bayern schon seit vielen Jahren immer wieder erteilt wird. Gerade für Rehau mit seinen vielen
kleinen umliegenden Ortsteilen ist diese Möglichkeit durchaus gegeben. Allerdings nicht generell. Beim Fahren ohne Begleitperson mit dem
Führerschein ab 17, müssen - und das sagte
Scherzer sehr deutlich, gewisse gesetzliche Voraussetzungen erfüllt sein. Diese wären zum Beispiel, das a) keine öffentlichen Verkehrsmittel
zur Verfügung stehen und b) niemand aus dem
näheren Familienumfeld diese Fahrten übernehmen kann. „Pauschal kann keine Genehmigung erteilt werden, immer bedarf es einer genauen Einzelfallprüfung“ erläutert Scherzer. Zusätzlich zu den genannte Voraussetzungen müssen weitere Gegebenheiten erfüllt sein: eine
MPU, umgangssprachlich der „Idiotentest“,
muss erfolgreich absolviert werden, es dürfen
keine polizeilichen Auffälligkeiten vorliegen und
auch die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel,
wenn auch mit längeren Wartezeiten, muss ausgeschlossen sein. Eine Genehmigung kann natürlich nur dann erfolgen, wenn die Fahrprüfung zum B17 Führerschein erfolgreich absolviert wurde. Ganz wichtig bei der Erteilung der
Fahrerlaubnis ist auch, dass nur Fahrten vom
Wohnsitz zur Ausbildungsstelle genehmigt sind.
Fahrten, zum Beispiel in die Berufsschule, sind
von dieser Genehmigung ausgeschlossen. Jegliche Abweichung, auch wenn dadurch kein
Umweg entsteht, sind nicht genehmigungsfähig. Die Kosten für eine Genehmigung, ohne Begleitperson ein Fahrzeug zu führen, liegen bei
ca. 200 Euro, wobei schon 133 Euro davon
für die MPU anfallen. Auch liegen noch keine
Fälle vor, in denen die Genehmigung länderübergreifend ausgestellt wurde. Mit diesen Erläuterungen von Herrn Scherzer waren die Jugendlichen sehr zufrieden und bedankten sich
für den informativen Vortrag.
Danach wurden weitere Schritte für den geplanten Poetry Slam erörtert. Bürgermeister Michael Abraham erklärte sich bereit, mit Nora
Gomringer, einer ambitionierten Poetry Slammerin, in Kontakt zu treten, um über einen geeigneten Termin zu sprechen. Bis zur nächsten
Sitzung Ende April möchte er einen konkreten
Termin vereinbart haben. Nora Gomringer soll
mit einem oder zwei Vertretern des Jugendstadtrats und eventuell eines Vertreters der Stadt
Rehau die Jury zum Poetry Slam bilden. Der Poetry Slam, der erstmals in Rehau veranstaltet wird,
soll in den Räumen des Jugendzentrums stattfinden. Darauf hat sich das Gremium Jugendstadtrat geeinigt. Auch wurde vereinbart, dass
bis zur nächsten Zusammenkunft konkrete Pläne über das Marketing der Veranstaltung vorgestellt werden.
Zum Schluss stellte Frank Rameckers dem Jugendstadtrat eine Einladung vor, in der Partnerstadt Asch den „Revolution Train“ zu besuchen. Dabei haben die Besucher die Möglichkeit, primäre Drogenprävention auf einzigartige und interaktive Weise zu erleben. „Revolution Train“ zeigt ein innovatives Drogenpräventionsprogramm, das seine Besucher in
die Geschichte einbezieht und auf alle Sinne
wirkt. Bürgermeister Abraham begrüßte die Zustimmung der Jugendlichen zu diesem Projektausflug und veranschlagte gleich einen geeigneten Termin und die Abfahrtzeit am Bahnhof.
Natascha Tröger
300 Euro für die Rehauer Tafel
Jugendstadtrat packt mit an
Aktiv sein und aktiv bleiben - und damit etwas bewegen. Das hat eine kleine Delegation der Mitglieder des Rehauer Jugendstadtrats wörtlich genommen und ganz spontan bei den Vorbereitungen für die Lebensmittelausgabe der Rehauer Tafel mitgeholfen. Doch der Reihe nach.
Die Mitglieder des Jugendstadtrats hatten vergangenen Advent einen Stand am Weihnachtsmarkt in Rehau. Der Erlös aus diesen Verkäufen soll nun der Rehauer Tafel zu Gute kommen. In der Osterferienwoche machte sich der
Jugendstadtrat in Begleitung von Jugendbeauftragter Kerstin Kropf und Ordnungsamtsleiter
Frank Rameckers auf den Weg zur Rehauer Tafel. Schließlich soll die Spende in Höhe von
300 Euro auch dort ankommen, wo sie benötigt wird. Teamleiterin in dieser Woche war
Hannelore Riedl. Sie empfing die Delegation
der Jugendlichen und war sichtlich erfreut. „Es
freut mich, dass so viele junge Menschen mitgekommen sind“, sagte sie strahlend. Damit die
Jugendlichen erfahren, wofür und wie ihre Spende verwendet wird, nahm sich die Teamleiterin gerne Zeit. Sie erläuterte, wie der Ablauf
der Lebensmittelausgabe vonstatten geht, wie
die Teams zusammenarbeiten und woher die Lebensmittel stammen. Auch darüber, welche
Menschen hier zur Tafel kommen, wusste Hannelore Riedl Bescheid. „Für uns sind es ganz normale Kunden, die ihre Lebensmittel auch bezahlen“, sagt sie. Gespannt hören die jungen
Menschen ihren Ausführungen zu und stellen
auch so manche Rückfrage. Erstaunen zeigte
sich in den Gesichtern, als Hannelore Riedl sagte: „Um die hundert Kunden haben wir jede Woche!.“ Zum Schluss zeigte Hannelore Riedl das
Vorratslager. Hier lagern Lebensmittel wie Zu-
Die hilfreiche Delegation des Jugendstadtrats mit Frank Rameckers und Kerstin Kropf sowie
die Damen der Rehauer Tafel.
cker und Konserven, die nicht so schnell verderben wie Brot, Gemüse und Obst. „Hierfür
soll auch die Spende hergenommen werden“,
erläuterte sie. „Gerade an Grundnahrungsmitteln sei die Nachfrage sehr hoch, ebenso wie
an Duschgel oder Seife.“
Just in diesem Moment fuhr ein Lieferwagen vor.
Geschäftig eilten die bereits anwesenden Tafel-Damen zum Eingang und begannen, die Lieferung auszuladen. Ganz spontan begannen
die Jugendlichen die Kisten und Kartons mit auszuräumen. Schnell war der Lieferwagen leer geräumt und konnte mit bereits leeren Klappkisten für die nächste Lieferung bestückt werden.
„So schnell waren wir noch nie mit der Arbeit fertig“ sagte Riedl erfreut und bedankte sich beim
Jugendstadtrat für die Spende und für die tatkräftige Unterstützung herzlich. Zum Schluss
wurde noch ein kleines Erinnerungsfoto gemacht. Zufrieden machten sich die Jugendlichen auf den Heimweg; sie haben erfahren, wofür ihre Spende sinnvoll verwendet wird und
dass sich ihr Einsatz am Weihnachtsmarkt gelohnt hat. Zufriedenheit herrschte auch bei den
Damen der Tafel. Die anstrengende Arbeit der
Lebensmittelverladung war durch die vielen helfenden Hände schnell erledigt.
Natascha Tröger
Amtsblatt der Stadt Rehau
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Das Bild zeigt die
vielen Frauen beim
Frauenfrühstück und
rechts stehend Referentin Ruth Aures.
Frauenfrühstück ein Frauenmagnet
Spieglein, Spieglein an der Wand …
Samstagvormittag – während viele Menschen
gehetzt den Wochenendeinkauf tätigen, sitzen knapp 100 Frauen völlig entspannt zusammen in der heimeligen Johanneskirche. Die
Tische sind frühlingshaft dekoriert und liebevoll
eingedeckt. Hier steht keine Konfirmation oder
Feierlichkeit an, sondern das Frauenfrühstück,
veranstaltet durch die evangelische Kirchengemeinde. Das Frauenfrühstück, das sich zu einem festen Termin vieler Anwesenden entwickelt hat, gibt es nunmehr schon über zehn Jahre.
Schon vor dem Beginn des Frühstücks unterhalten sich die Damen bestens und Helene Kugler
hatte es nicht ganz leicht, sich Gehör zu verschaffen. Wie das halt so ist wenn vielen Damen zusammen sitzen …
Zuerst wurde nach den neugierig machenden
Worten über das Vergleichen von Helene Kugler
ein reichhaltiges Frühstück zusammen eingenommen. Das Frühstücksbuffet braucht einen
Vergleich mit einem Frühstück der gehobenen
Mittelklasse nicht zu fürchten. Ob herzhaft oder
süß, raffiniert oder bodenständig, Vollkorn oder
Weißbrot, Obst, Gemüse sogar Fisch – für jeden Geschmack war eine reichhaltige Auswahl vorhanden.
Nach dem gemeinsamen Frühstück folgte der
kurzweilige Vortrag von Ruth Aures. Die Geroldsgrünerin referierte zum Thema „Spieglein,
Spieglein an der Wand – vom Vergleichen“.
Mit Episoden über das Gefühl Neid, auch aus
ihrer Lebenserfahrung heraus, brachte sie ihre
Zuhörerinnen dazu, sich selbst an die eigene
Nase zu fassen und so manche Situationen im
Leben zu hinterfragen. „Neid ist ein ungeheuer
starkes Gefühl“ sagt sie zu Beginn ihres Vortrags. Und wer als Kind neidisch war und es
jetzt nicht mehr sei, ist entweder vergesslich oder
unehrlich, meint die Mutter von sechs Kindern.
Neid, das Gefühl etwas haben zu wollen, was
ein anderer hat, ist eines der natürlichsten Gefühle. „Das Gefühl neidisch zu sein, brauchen
wir nicht erst lernen – das ist uns mitgegeben“
sagt Aures. Mit einer genauen Beobachtungs-
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Amtsblatt der Stadt Rehau
gabe zeigt sie auf, wie Werbung Bedürfnisse
weckt, die wir ohne die Werbung gar nicht hätten, wie Menschen sich untereinander vergleichen und Statussymbole als Wertschätzung ihrer eigenen Person einsetzen. Aber wenn wir
durch das Vergleichen schlecht abschneiden,
wächst der Neid in unseren Herzen. Von Zufriedenheit zur Unzufriedenheit und danach zum
Gefühl des Neidischseins ist es nur ein kleiner
Schritt, der nicht steuerbar ist.
Doch der Neid hat noch eine kleine Schwester. Diese heißt „Eifersucht“. „Eifersucht entsteht
meist aus einer Dreiecksgeschichte“ sagt Aures
und erklärt den Zusammenhang: „Meist ist eine andere Frau daran beteiligt“ sagt sie mit einem schelmischen Blick in die Runde. „Entweder macht sie dem eigenem Mann schöne Augen oder der Sohn kommt mit einer jungen
Schönheit daher.“ Das man oder frau auf so vieles eifersüchtig sein kann, kann verschiedene
Auslöser haben: materielle Güter, Geld, Privilegien, Gesundheit, Talente, Erfolg oder Glück
…. „man kann auf alles eifersüchtig sein“ sagt
die Rednerin. Und führt auch einige Beispiele
aus ihrem Leben an. Auf dämliche Sachen könne man genauso eifersüchtig sein – wie das
schönere Wetter anderswo, sogar auf das Navigationsgerät, das die frauliche Hilfe bei Urlaubsfahrten überflüssig macht, wenn der fahrende Mann sich dann auch noch an die Anweisungen des Geräts hält, setzt die Eifersucht
spontan ein.
„Neid, über den gesprochen wird, ist meist
harmlos“ erläutert Ruth Aures. Viel schlimmer sei
die giftige Form des Neides, das Nicht-gönnen-können. Wer in seiner eigenen Ansichtsweise bei Vergleichen schlechter abschneidet,
wird oft von dem Gefühl Neid heimgesucht.
„Doch wie soll man mit Neid umgehen?“ fragt
Aures. Neidlosigkeit heucheln? Falsche Informationen über Personen verbreiten, die sie herabsetzen? Das kann nach Ansicht von Aures
nicht die Lösung sein. „Neid macht die Menschen extrem kritisch“ sagt sie. Doch sind meist
die für Neid anfällig, die mit sich selbst, mit
der familiären Situation oder dem eigenen
Schicksal nicht zufrieden sind. „Neid vergiftet
die Beziehungen untereinander“ weiß Aures
und „Abhilfe schafft nur die Akzeptanz diese Gefühls. Neid als Neid erkennen und eingestehen. Seine eigenen Stärken erkennen und Stolz
drauf sein“ sagt die Rednerin im Brustton der
Überzeugung. Denn „es ist nicht alles Gold was
glänzt“ sagt sie und fügt hinzu, dass zu jedem Erfolg eines anderen, sei es der schöne Garten,
der tolle Mann oder irgendetwas anderes, worauf wir oft neidisch blicken, eine Menge Arbeit drin steckt. Das man zwar mit dem tollen
Mann, aber dafür auch mit der schrulligen
Schwester oder der schwierigen Schwiegermutter leben muss. Für diese Aussage erntet Aures spontan viel Beifall; fühlt sich wohl die ein
oder andere im Raum davon betroffen.
Das Wichtigste jedoch behält sich Aures für ihren Schluss vor. Wie geht Gott mit Neidern
um? Glaubende erwarten von Gott oft eine Gerechtigkeit. Diese menschliche Gerechtigkeitsvorstellung wird aber oft nicht erfüllt. Aures ist
fest davon überzeugt, dass Gottes Arme für alle Menschen offen sind. Nur für die Zeit, die
wir auf dieser Erde verweilen, müssen wir mit
dem Gefühl Neid und Eifersucht leben, unsere
Sichtweise neu überdenken und gegebenenfalls anpassen. Nach ihre Ausführungen setzt
ein tosender Applaus ein, viele der Anwesenden waren berührt und bewegt.
Menschlich und echt, nachdenklich stimmend
und doch mit eine Spur von Kabarett – all das
hat Aures mit ihrem Vortrag vereint und hoffentlich viele der Anwesenden in ihrem Umgang
mit dem Vergleichen zu einem besseren Ergebnis bewogen. Sinnbildlich hat sie ihren Zuhörerinnen einen wahren Spiegel vorgehalten
INFO: Das nächste Frauenfrühstück in
Rehau findet am 15. Oktober ieder von 9 bis
11 Uhr in der Johanneskirche statt. Dann mit
dem Thema „Ich bin ich und du bist du“ Hilfen zu einem gesunden Selbstwert mit
Maria Walther aus Neuendettelsau.
Tom Gaebel and his Orchestra in Rehau ART
Big Band Sound mit dem
swingenden Gentleman
Er ist der letzte große Gentleman
unter den Sängern und ein musikalisches Phänomen. Tom Gaebel macht eine Musik wie niemand sonst. Ein Sound, der an
Zeiten erinnert, als Männer
noch richtige Männer waren und mit Anzug und
Schlips vor dem Mikrofon
standen - wie zum Beispiel
Frank Sinatra oder Dean
Martin. Mit seiner achtköpfigen Band gastiert der
Künstler am Freitag, 3. Juni,
im Kommunikationszentrum
REHAU ART in der Zehstraße 5 in Rehau.
Mit seinem Album „So good to
be me“ liefert Deutschlands coolster Sänger einmal mehr den perfekten Soundtrack für eine Zeitreise in die „Swinging Sixties“. Bestes Sunshine-Entertainment und
lebensbejahende Lässigkeit
machen „Dr. Swing“, wie
Gaebel von seinen Fans liebevoll genannt wird,
zu einem musikalischen Motto. Eine Mission,
der er sich bereits seit seinem Debütalbum von
2005 mit aller Leidenschaft verschrieben hat.
„Ich liebe einfach diesen grandiosen Sound aus der Zeit, als
man noch in großen Studios in
großer Besetzung große Songs
aufgenommen hat. Genau das
wollte ich auch immer machen!“
beschreibt der mehrfache JazzAward-Gewinner seinen musikalischen Antrieb. So serviert Tom Gaebel mit seiner hochkarätigen Band den
perfekten musikalischen Cocktail mit
Gute-Laune-Garantie.
Klavierkonzert
Die Klavierklasse von Tamara Ilisinska-Gromek
lädt am Freitag, 6. Mai, zu ihrem bereits zur Tradition gewordenen Konzert in den Festsaal des
Museums am Maxplatz ein. Ihre Schüler sind
in allen Altersklassen vertreten, der jüngste Pianist zählt gerade einmal vier Jahre, der älteste ist bereits im Rentenalter und begeistert bei
der Sache. Alle bereiten sich gut auf ihren Auftritt vor, für mache ist es das erste Mal, sich einem Publikum vorzustellen. Auf dem Programm
INFO: Eintrittskarten für die
stehen Werke für Klavier zwei- und vierhänVeranstaltung, die um 19.30 Uhr
dig, zu Gehör kommen Stücke von Chopin,
beginnt, sind an den REHAU
Bach, Yiruma, Film- und Popmusiken für KlaRezeptionen Rheniumhaus und
vier bearbeitet. Es wird ein buntes Programm
Strontium sowie im Info-Zentrum sein, in dem bestimmt jeder etwas für sich finder Stadt Rehau erhältlich. Das
det und als Ohrwurm mit nach Hause nehmen
gesamte Programm finden Sie
kann. Das Konzert beginnt um 18 Uhr, der Einunter www.rehau.de/art.
tritt ist frei.
Muttertagsmatinée
„...alles mit deinen Händen“
Konzert der Suzuki-Schüler für die Okon-Stiftung
Die Blockflötenklasse von Christa Klie, der Musikschule des Landkreises Hof lädt am Sonntag, 8. Mai, um 11 Uhr zu einer Muttertagsmatinée ein. Im historischen Festsaal im Alten
Rathaus am Maxplatz dürfen sich Mütter eine kleine Auszeit gönnen.
Die Klänge der Blockflöte, ob im Ensemble
oder im Duett, laden zum Verweilen ein. Sie
hören Musik der vergangenen fünf Jahrhunderte. „Wir möchte alle recht herzlich einladen, vor allem die Mütter, sich unser Konzert
anzuhören. Außerdem möchten wir unsere
Mütter mit einem Gläschen Sekt verwöhnen.“
Zu einer Matinee mit Schülern, die von der Geschwister-Okon-Stiftung gefördert werden, lädt
die Musikschule der Hofer Symphoniker am Donnerstag, 5. Mai, um 11 Uhr in den Festsaal
des Alten Rathauses in Rehau ein. Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Violinklassen Flora Gáll, Anke Oppelcz und Astrid Petzold sowie der Celloklasse Friederike Wilckens. Die Gesamtleitung des Konzertes übernimmt Anke Oppelcz. Auf dem Programm stehen Werke von Jean-Baptiste Lully, Antonio Vivaldi, Friedrich Seitz, Edward Elgar, Johann Sebastian Bach u. a.
Die von Anni und Alfons Okon ins Leben gerufene „Geschwister-Okon-Stiftung“ hat sich die Förderung der Musik in Rehau und Umgebung zur Aufgabe gemacht. Dieses Ziel soll insbesondere durch die Finanzierung von Instrumental- und Gesangsunterricht, die Vergabe von Preisen
und Stipendien, die Unterstützung beim Erwerb eines Musikinstrumentes sowie die Förderung
und Unterstützung von Hausmusik und eigener Projekte erreicht werden. Der Eintritt ist frei.
Amtsblatt der Stadt Rehau
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Klasse2000
… und die Pestalozzi-Schule ist dabei
Als eine von insgesamt sechs oberfränkischen Schulen nimmt die Pestalozzi-Grundschule Rehau seit dem Schuljahr 2014-2015 an dem „Landesprogramm für die gute gesunde Schule Bayern“ teil. Dies ist ein Schulentwicklungsprogramm, welches die teilnehmenden Schulen bei der Verbesserung ihrer Schul- und Bildungsqualität unterstützt, indem Gesundheit in das Zentrum des Schullebens gestellt wird. Die Aktivitäten und Maßnahmen, die im Rahmen des Landesprogramms der guten gesunden
Schule stattfinden, sind wichtige Impulse für die Entwicklung der Schule
und dienen immer der Gesundheitsförderung wie auch der Verbesserung der Bildungs- und Erziehungsqualität der Schule. Sie werden von externen Fachleuten, den Eltern unserer SchülerInnen und vor allem auch
von dem Elternbeirat der Schule tatkräftig unterstützt.
In das Landesprogramm „Gute und gesunde Schule“ lässt sich das Projekt „Klasse2000“ besonders gut einbauen. Klasse2000 ist das in
Deutschland am weitesten verbreitete Unterrichtsprogramm zur Gesundheitsförderung, Sucht- und Gewaltvorbeugung. Als umfassendes, erprobtes und evaluiertes Programm trägt es dazu bei, dass unsere Schülerinnen und Schüler gesund, stark und selbstbewusst aufwachsen.
Die Kinder erfahren durch das Projekt Klasse2000 und die Symbolfigur Klaro - aktiv, anschaulich und mit viel Spaß, was sie selbst für ihr
Wohlbefinden tun können. Von der Klasse 1 bis 4 lernen sie mit Klasse2000 frühzeitig und kontinuierlich das Einmaleins des gesunden Lebens. Lehrkräfte und speziell geschulte Gesundheitsförderer gestalten
zu den wichtigsten Gesundheits- und Lebenskompetenzen mehrere
Klasse2000-Stunden pro Schuljahr. So entwickeln die Kinder Kenntnisse, Haltungen und Fertigkeiten, mit denen sie ihren Alltag so bewältigen können, dass es ihnen gut geht und sie gesund bleiben.
Die Themen:
• Gesund essen und trinken
• Bewegen und entspannen
• Sich selbst mögen & Freunde haben
• Probleme und Konflikte lösen
• Kritisch denken und Nein sagen können
Thomas Duprée, Geschäftsführer von Klasse2000, erklärt, warum die
breite Teilnahme so wichtig ist: „Wenn Prävention gesellschaftlich etwas bewirken soll, muss sie möglichst viele Kinder erreichen. Klasse2000 wird fast ausschließlich über Spenden finanziert. Ermöglicht
wird dieser Erfolg durch viele Menschen und Organisationen, die Klasse2000 finanziell und ideell unterstützen.“
Elternbeirat organisiert Schulfrühstück
Seit dem Eintritt der Schule in das Landesprogramm „Gute gesunde Schule“ unterstützt der Elternbeirat das Tun des Lehrerkollegiums und der Schulleitung auch in diesem Bereich. Besonders stark engagieren sich die Elternbeiräte immer wieder bei der gesunden Ernährung und organisieren für alle Kinder Schulfrühstücksaktionen.
Am Freitag vor den Osterferien fand wieder das traditionelle „Gute
und Gesunde Schulfrühstück“ statt. Schon früh am Morgen brachte Herr
Rudi Weiß, der Elternbeiratsvorsitzende unserer Schule, eine riesengroße Menge Lebensmittel in die Schule. Der Elternbeirat, unterstützt
von vielen fleißigen Mamas, Papas und Omas, bereitete dann ab 7
Uhr auf zwei Stockwerken für alle Schülerinnen und Schüler ein leckeres Frühstücksbuffet vor. Das Angebot an gesunden Vitaminspendern
war groß. Karotten, Paprika, Radieschen, Gurken, Tomaten in gelb
und rot, Äpfel, Birnen, Ananas und Bananen verwandelten das farbenprächtige Frühstücksbuffet sofort in ein Vitaminbuffet. Quark–Schnittlauchbrote, Milch, Apfelsaft und Früchtequark ergänzten die reiche Auswahl an Köstlichkeiten. Das Schulfrühstück, war also nicht nur gut und gesund, es war einfach überwältigend! Als sich dann die Türen der Klassenzimmer um 9 Uhr öffneten, konnte man sich am Anblick der Kinder erfreuen. Durch ihr Zugreifen und die vollen Frühstücksteller zeigten sie
den Eltern schnell, dass sich die Arbeit und Mühe gelohnt hat. Ein großes Dankeschön an den Elternbeirat und die helfenden Eltern.
Im Rahmen der Kooperation GS und Kiga waren zu dem gesunden Frühstück auch die Kinder der SVE (Schulvorbereitende Einrichtung) und die
Vorschüler der vier Rehauer Kindergärten eingeladen, die ab Herbst in unsere Schule gehen werden.
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Amtsblatt der Stadt Rehau
Im Schuljahr 2015-2016 beteiligen sich alle Klassen unserer Schule
an diesem Gesundheitsprogramm. Die Patenschaften für die einzelnen Klassen haben folgende Institutionen übernommen:
• AOK Hof für die Klasse 1b
• LAMILUX Heinrich Strunz Holding GmbH
& CO.KG durch Dr. Strunz für die Klasse 2a
• Der Pate für die Klasse 2b möchte nicht genannt werden
• SÜDLEDER GmbH & CO. KG für die Klasse 3a
• PhysioG Rehau durch Herrn Gärtner für die Klasse 3b
• Kinder- und Jugendarztpraxis Dr. Drexel für die Klasse 4a
• Sparkasse Hochfranken für die Klasse 4b
Über diese Unterstützung freuen wir uns und sagen: Vielen Dank!
Die Künstlergruppe beim
Stammtisch (von links):
Roland Lein, Ingrid Hermer, Rosemarie Hopperdietzel, Bärbel Quehl,
Felix Quehl, Gerhard
Hopperdietzel und Lydia
Kießling.
„Buntes“ Publikum beim Kulturstammtisch
Kunst- und Kulturgespräche
Einmal im Monat trifft sich der Kulturstammtisch
zu einem gemütlichen und künstlerischen Austausch von Gedanken und Inspirationen. An jedem 13. des Monats finden sich in verschiedenen Gaststätten oder Restaurants Künstler und
Kunstinteressierte, Philosophen und Dichter, Erschaffer und Schöpfer von so manchem schönen Werk ein. Im April hatte sich die Künstlergruppe das schöne Lokal „La Calabria“ in der
Schützenstraße aus erkoren.
Größtenteils drehen sich die Themen natürlich
um die Kunst im Allgemeinen und um die Interessenschwerpunkte und Aktivitäten der anwesenden Künstler im Besonderen. Ganz intensiv
wurde das Thema mit möglichen Fälschungen
von alten Kunstobjekten besprochen. Verwendete man früher Ochsenblut, Leinöl, Tropfbier
oder sogar Galle um schöne Farbeffekte zu erzielen, sieht die moderne Technik ihre stärken
eher im Bereich der Chemie. „Alle Farben können chemisch hergestellt werden“ sagt Roland
Lein. Der örtliche Maler kennt sich mit Farben
und deren Verarbeitung bestens aus. „Farben
werden aus Pigmenten hergestellt – je weniger
Zusatzstoffe hinzugegeben werden, desto reiner bleibt die Farbe“ erklärt er. Dies wiederum
wirkt sich natürlich auf den Preis aus. „Ein reines Purpur, das aus dem Inneren einer besonderen Schneckenart hergestellt wird, ist ohne
Zweifel ein wertvoller Beitrag für jedes künstlerisch geschaffene Werk. Doch sind die chemisch hergestellten Farbtöne ebenfalls gut zu
verwenden, denn nur ein wirklich gut geschultes Auge würde einen Unterschied erkennen“ erläutert er seinen Standpunkt und erntet von seinen Künstlerkollegen große Zustimmung.
Zur anstehenden Kunstnacht in Selb stellt keiner
der Anwesenden bildgebenden Künstler Werke aus. Zu groß sei der Aufwand, Gemälde für
die kurze Dauer der Kunstnacht für die Ausstellung vorzubereiten. „Es ist nicht damit getan, einen Nagel in die Wand zu schlagen und ein
Bild aufzuhängen“, erläuterte Bärbel Quehl. Sie
setzt eher auf Vernissagen, wie sie sie schon in
Rathäusern oder im Hofer Landratsamt ausgestellt hat. Mit viel Aufwand und Liebe zum Detail werden die Räumlichkeiten mit passenden
Bildern ausgestattet und nicht wahllos an eine
freie Wand gehängt. „Das Gesamtpaket muss
stimmig sein“ sagte die Künstlerin.
Leider, und das bedauern alle Anwesenden,
gibt es gerade für junge Künstler kaum eine Plattform, um sich zu zeigen. Möchte man mit seiner Kunst wahrgenommen werden, müsse man
zunächst überall nach Ausstellungsmöglichkeiten suchen und fragen. „Niemandem wird heute mehr eine Förderung angeboten“ sagt Ingrid
Hermer, „die Künstler müssen schon mit eigenen Mitteln ihre Kunst an den Mann bringen.“
Die Gründe hierfür sind weit gestreut: Sei es,
dass viele Hobbymaler ihre Kunstwerke unter
Wert verkaufen und somit die Nachfrage nach
hochwertigen Kunstgegenständen sinkt oder sei
es, weil die industriell hergestellten Nachdrucke für wenig Geld zu haben sind. Fakt ist: der
Künstler, der von seiner Kunst leben will hat oft einen schweren Stand. Unterstützend eingreifen
möchte Bärbel Quehl. Die Rehauer Künstlerin –
unverwechselbar mit einer Feder im Haar – gibt
Kurse für Maler und Airbrusher, leitet das Atelier „Malkasten“ im Schwesnitzgässchen und
möchte verschiedenen Künstlern eine Plattform
schaffen. Die Ideen sprudeln nur so aus ihr heraus. Verfestigt hat sich die Idee, zum Rehauer
Stadtfest in ihrem Kunstkaufhaus künstlerische
Werke auszustellen, die mit Kunst oder dem
Kunsthandwerk zu tun haben. „Das könnte alles mögliche sein“ sagt sie. „Angefangen von
Bildern, Möbelbau, Skulpturen oder gar Gesang. Wichtig ist, das die Dinge einzigartig seien“ betont sie. Schnell werden verschiedene
Vorschläge zusammengetragen, wie diese neuartige Idee umgesetzt werden kann, wobei Aspekte wie Werbung und ein eventueller Verkauf bedacht wurden.
Auch die Stuhlpatenschaft die der Kulturstammtisch im Rahmen des Kirchenprojekts „95
Sätze – 95 Sitze“ übernommen hat, fließt in
die Überlegungen zur Stadtfestpräsentation mit
ein.
Ein Stammtisch wäre aber kein Stammtisch, würden sich die Gespräche nicht auch um das Zwischenmenschliche drehen. Von Kunst und Kultur, philosophischen Ansätzen und historischen
Kunstgegenstände geht das Gespräch über zu
gutem Essen und schönen Ausflugszielen bis hin
zu Wortspielen und Witzen. So bunt wie ein
Malkasten ist die Gruppe, die sich regelmäßig
zum Kulturstammtisch zusammenfindet. Unter ihnen ist auch schon so manch bekannter Künstler. Bärbel Quehl ist mit ihrem Kunstkaufhaus vielen ein Begriff und Ingrid Hermer, Lydia Kießling und Roland Lein zum Beispiel gehören unter anderem der „Freien Gruppe 99“ an. Die
1999 gegründete Künstlervereinigung blickt
schon auf einige Erfolge zurück. So stellten sie
zu den Rehauer Kulturtagen aus oder unternehmen verschiedenen Malreisen in ferne Länder.
Unkompliziert und offen sind die Stammtischbesucher und neuen Teilnehmer, auch wenn diese nicht am Kunst- und Kulturgeschehen teilnehmen, sind jederzeit willkommen. In der gemütlichen Runde findet jeder seinen „Farbklecks“
und kann mit Künstlergesprächen rund um die
Kunst und die Kultur einen netten, aufschlussreichen Abend verbringen.
Natascha Tröger
Amtsblatt der Stadt Rehau
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Maler Peter Schmidt zeigt
„Regionales auf Papier“
Gemalte
Heimatliebe
Wieder einmal hat das evangelisch-lutherische Pfarramt Pilgramsreuth zu einer Vernissage in Gemeindehaus in Pilgramsreuth eingeladen. Die Ausstellung ist schon die vierundzwanzigste dieser Art und erfreut sich immer einer großen Beliebtheit. Mit dem Schwarzenbacher Maler Peter Schmidt konnte das
Pfarramt Pilgramsreuth einen erfahrenen und talentierten Künstler gewinnen. Peter Schmidt ist
Mitglied der oberfränkischen Malertage, leitet den Arbeitskreis bildende Kunst im Kulturverein und organisiert für die Stadt Schwarzenbach die Ausstellung „Schwarzenbacher
Maler“. Schon vor der eigentlichen Eröffnung durch Pfarrer Andreas Pannicke streifen
die Besucher durch den Raum, an dessen Wänden elf ausgewählte Stücke von Peter Schmid
auf die Betrachter wirken. Die Exponate zeigten Landschaftsmalereien aus der Region; zum
Beispiel die Marienkirche in Hof, das Steinbrückla an der Rösslau und viele andere markante und beliebte Orte der Region.
Zur Eröffnung sagt Bernd Rössler, 1. Vorstand des Kulturvereins Schwarzenbach, einige nachdenklich stimmende Worte zur Kunst
an sich und nimmt anschließend seine Zuhörer mit in die Schaffenswelt von Peter Schmidt.
„Eine kleine, aber feine Ausstellung“ sagt er
zu beginn. Schmidt male weder flache, dekorative Sofabilder noch abstrakte Kunstwerke. Er schafft die bemerkenswerte Gratwanderung zwischen Gebäuden und Naturbildern und verbindet gekonnt das eine mit dem an-
derem. „Ein Bild zu bewerten, ist immer eine Frage der persönlichen Einschätzung“ weiß
Rössler. „Der Inhalt der ausgestellten Aquarelle erklärt sich von selbst, die Motive kennt
man“ sagt er. Und das ist es, was die Betrachter so an Schmidts Bildern schätzen. Man
erkennt das Gebäude, die Landschaft, die Örtlichkeit und in vielen Fällen war man selbst schon
einmal dort gewesen. Bei vielen der ausgestellten Exponaten haben die meisten Besucher angenehme Erinnerungen an das darstellte Brücklein oder erinnern sich an einen Spaziergang im „Vorfrühling an der Saale“. Peter Schmidts Bilder haben einen hohen Wiedererkennungswert, künstlerisch wie emotional. Peter Schmidt malt Landschaften und Gebäude und schafft es mit dem Drumherum eine Stimmung aufs Papier zu zaubern, die mehr
wieder spiegelt als das Wetter oder die Jahreszeit. „Gute und prägende Motive, die unsere ganze Heimat ausmachen – das sind Bilder, die Schmidt zeigt“ fährt Rössler mit seiner Laudatio fort. „Er malt nichts Altes und Marodes, das ist nicht sein Ding.“ Schmidt kennt alle seine Motive persönlich, er schafft es die Gegenwart festzuhalten, seine Motive sind wiederauffindbar und dokumentarisch. „Er malt was
er sieht“ erläutert Rössler und sagt. „Seine kleinen persönlichen Änderungen machen die Bilder für mich noch wertvoller.“
Peter Schmidt befasst sich überwiegend mit
Landschaftsmalerei in Aquarell, Acryl und ÖlTechnik. Seine Motive holt er sich mit Vor-
liebe aus seiner oberfränkischen Heimat. Meist
ist er selbst vor Ort und und dabei geht er sehr
planvoll bei der Erstellung seiner Bilder vor. Selten malt er ein Motiv nach Fotovorlage. Rössler fügte hinzu: „Einen Schmidt erkennt man
an der Handschrift.“ Die handwerkliche Qualität sei aus dem Üben heraus gewachsen und
wurde über die Jahre hinweg immer besser.
„Es gefällt mir, mit Perspektiven und Schatten zu spielen“ sagt Schmidt selbst. „Damit
kommt Leben ins Bild.“ Schmidt malt schon seit
seinem 18. Lebensjahr. Seine ausgestellten
Aquarelle sind allesamt käuflich zu erwerben. Die Preise werden auf Anfrage gerne mitgeteilt.
Ein sehr schönes Motiv ist nicht nur für die vielen ortszugehörigen Besucher das Aquarell, das
die Pilgramsreuther Kirche zeigt. In dem gezeigten Aquarell steht das Gotteshaus in fertig restauriertem Zustand vor einem weiß-blauem Himmel. Die Wangen des Kirchturms leuchten in schönen Rottönen und die so lange sichtbaren Ausbesserungsarbeiten gehören der Vergangenheit an. So haben die Besucher ihre Kirche schon lange nicht mehr gesehen; Peter
Schmidt hat es geschafft, den Anmut und den
Liebreiz der Kirche wieder in die Gedanken
der Menschen zu bringen.
Natascha Tröger
Fußballcamp beim FC Rehau
Vortrag des Historischen
Vereins
Rehau lädt junggebliebene
Herzen zum Tanz ein
Der historische Verein für Oberfranken – Rehau, lädt am Mittwoch, 4. Mai, in die Gaststätte „Zum Seifert“ zu einem Vortrag „Die Eger
von ihren Quellen bis zur alten Reichsstadt
Eger“ ein. Helmut Hennig aus Marktleuthen
wird an diesem Abend u.a. den historischen
und volkskundlichen Spuren entlang des Flusslaufes nachgehen. Dabei kommen die Landschaft mit ihren Sehenswürdigkeiten, aber
auch die reiche Sagenwelt nicht zu kurz. An
alle InteressiertenergehtherzlicheEinladung.
Zusammen mit der Stadt Rehau bieten die Rummelsberger in Rehau für die Tanz liebende ältere Generation einen Tanzabend an. Im Festsaal des Diakonischen Sozialzentrums, Schildstr. 29, spielt am Freitag, 10. Juni, von 17.30
bis 19.30 Uhr das Duo Evergreen Express und
sorgt mit Evergreens, Schlagern und Oldies für
ausgelassene Stimmung. Der Eintritt ist kostenfrei, Getränke aller Art und Snacks werden kostengünstig angeboten. Nähere Informationen
erteilt Ute Hopperdietzel, erreichbar unter Tel.
09283/841270.
Auch in diesem Jahr führt der FC Rehau in den
Pfingstferien ein Fußballcamp durch. Dieses findet vom 26. bis 28. Mai auf dem Gelände des
ASV Rehau statt. Mitmachen können alle Kids
von 5 bis 15 Jahren. Eine Vereinszugehörigkeit
ist nicht erforderlich. Es werden an jedem der
drei Tage zwei altersgerechte Trainingseinheiten durchgeführt. Als Partner steht wieder das
Profi-Soccer-Team mit Bernd Hobsch und Jörg
Dittwar zur Seite. Anmeldungen bis 23. Mai und
nähere Infos unter: www.profi-soccer-team.de
oder bei Wolfgang Häußinger –Jugendleiter
Kleinfeld FC Rehau, Tel. 0171 326 4558.
30
Amtsblatt der Stadt Rehau
INFO: Die Ausstellung ist noch bis 5. Juni
nach Vereinbarung mit dem Maler Roland
Lein (09283-7413) zu besichtigen.
Jahreshauptversammlung der Gma Fichtig
Gemeinschaftliches erhalten
Beim Rehauer Gma-Leben steht die Gemeinschaftlichkeit und die Gemütlichkeit im Vordergrund. Dies ist auch bei der Jahreshauptversammlung der Gma Fichtig das zentrale Thema. Die Jahreshauptversammlung wurde durch
den Gma-Bürgermeister Norbert Müller in den
Räumen der Siedlergemeinschaft eröffnet. Der
Vorstand der Gma Fichtig nutzt die Gelegenheit, auf das vergangene Jahr zurück zu blicken. Einen kurzen Überblick hierüber erläutert
Schriftführerin Doris Müller. Im vergangenen Jahr
wurden einige Veranstaltungen organisiert, die
das Zusammengehörigkeitsgefühl und die Gemeinschaft stärken sollten. Doris Müller berichtete über zwei Muckerturniere, das Besenbrennen zusammen mit der Siedlergemeinschaft, die
Muttertagsfeier, die Vatertagswanderung, das
Grillfest im Sommer und das Weinfest im Herbst
sowie über verschiedene Ausflüge der Gemeindemitglieder unter anderem nach Würzburg und zum Schloss Guteneck. Alle Veranstaltungen und Ausflüge wurden von den GmaMitgliedern organisiert; leider aber war die Besucherzahl nicht so groß, wie es sich die Verantwortlichen gewünscht hätten.
Dem Rückblick folgten die Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften. 10 Jahre Mitgliedschaft feierten Irmtraud Moll und Steffen Magdziacz, 15 Jahre Vereinszugehörigkeit feierten
Hermann Thoma und Marlene Kohrhammer, 20
Jahre Klaus Richter und stattliche 30 Jahre Werner Rennecke, Vorstand Norbert Müller und Peter Eberlein. Ein halbes Jahrhundert gehört Herbert Beyer der Gma-Fichtig an. Der Jubilar war
freudig überrascht über die anerkennende Ehrung. Anschließend folgte der Kassenbericht.
Kassier Ulla Franz konnte trotz kleinerer Einbußen bei den veranstalteten Festlichkeiten ein Plus
in der Kasse vermelden. „Auf Grund der Umsatzeinbußen und der sinkenden Besucherzahlen wird 2016 kein Grillfest organisiert“, sagte
sie. Kassenrevisor Hermann Beyer hatte keine
Beanstandung bei der Kassenprüfung feststellen können. Er versicherte: „Alle Einträge sind
korrekt“, und bedankte sich bei Ulla Franz für
die überaus korrekte Führung der Geldangele-
Das Bild zeigt von links: Herbert Beyer (50 Jahre Mitgliedschaft), den wiedergewählten GmaBürgermeister Norbert Müller (30 Jahre Vereinszugehörigkeit) und Hermann Thoma (15 Jahre
Gma-Fichtig-Mitglied).
genheiten der Gma-Fichtig. Per Handzeichen
folgte die einstimmige Entlastung des Kassiers
und des Vorstands.
Zur Neubesetzung stand nur das Amt des Bürgermeisters der Gma-Fichtig. Norbert Müller
stellte sich wieder zur Wahl und wurde einstimmig wieder zum Gma-Bürgermeister gewählt.
„Ich bedanke mich für euer Vertrauen und werde weiterhin alles tun, um die Gma-Fichtig auch
in Zukunft zu erhalten“ sagte er zuversichtlich.
Eines lag dem wiedergewählten Bürgermeister
sehr am Herzen. „Leider geht die Resonanz bei
den Veranstaltungen mehr und mehr zurück. Ich
bitte deshalb um rege Teilnahme bei den kommenden Gma-Veranstaltungen“ schwor er seine Mitglieder ein. Die Pläne für 2016 sehen
wie folgt aus: Es findet wieder das Muckertur-
nier in der Räumen der Siedlergaststätte statt,
die Muttertagsfeier und die Tagesfahrt, dieses
Jahr geht’s ins Eisenberger Mühltal, werden fester Bestandteil der Gma-Fichtig bleiben, ebenso wie das Weinfest, der Besuch eines Weihnachtsmarktes und die jährliche Weihnachtsfeier. Nicht mehr stattfinden wird das Besenbrennen und die Vatertagswanderung. Als neues Veranstaltungsprojekt steht ein mehrtägiger
Ausflug zur Debatte. „Vorschläge hierfür werden gerne entgegen genommen“ sagt Norbert
Müller. Nachdem vorerst keine Wünsche und
sonstige Anliegen mehr anstehen, schloss der
Gma-Bürgermeister die Jahreshauptversammlung und die Anwesenden verbrachten noch einen gemütlichen Nachmittag zusammen.
Natascha Tröger
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Amtsblatt der Stadt Rehau
31
Schaubienenstand
im Kronengarten
Der Bienenzuchtverein Rehau und Umgebung e.V. startet mit Unterstützung der
Stadt Rehau ein neues Projekt. Die Stadt
Rehau stellt den Kronengarten für einen
Schaubienenstand zu Verfügung. Der BZV
wird dort mit Infotafeln, einem Schauvolk
und mit Bienenvölkern auf die wichtige Bedeutung unserer Bienen hinweisen. Es
wird gezeigt, was für einen Nutzen und
welche Leistung die Bienen für den Menschen erbringen.
Bienen schenken uns ja nicht nur leckeren Honig, sondern geben Propolis, Gelee Royal und Wachs. Einen Einblick in
die Biologie der Biene wird ebenfalls geboten. Die Betreuung erfolgt durch den Imkerverein. Ziel ist es, an diesem schönen
Ort mitten in der Stadt Rehau, Führungen
für Kindergärten und Schulen sowie interessierte Erwachsenen anzubieten.
Nebenbei sorgen die Bienen für eine Bestäubung im Stadtkern, der zu erwartende Honig wird für soziale Einrichtungen
in der Stadt zu Verfügung gestellt. Für später können wir uns einen kleinen Ausbau
für Wildbienen und Schmetterlinge vorstellen. Es muss nicht immer die Großstadt sein, um auf das Stadtimkern hinzuweisen.
Wir Imker wünschen uns mehr ganzjährige Blühflächen für unsere Bienen, an dieser Aktion könnten sich alle Bürger beteiligen und für die Aussaat mehrjähriger
Blühstreifen sorgen. Im eigenen Garten
länger Mähabstände und vor allem blühende Streifen stehen lassen.
Die Stadt Rehau wird heuer extensive Flächen von der regelmäßigen Pflege herausnehmen und dadurch für mehr Blühvielfalt sorgen. In anderen Gemeinden
und Kreisen ist das Netzwerk blühende
Landschaft schon umgesetzt.
Diese Möglichkeit besteht auch für Industriebetriebe. Ihre Flächen, anstatt zweibis dreimal im Jahr zu mähen, mit mehrjähriger oder einjähriger Blühmischungen zu bestellen.
Bei mehrjährigen Saaten entfällt in der Regel ein intensiver Pflegeaufwand.
Unsere Gesellschaft dürfte mehr für den Erhalt wichtiger Umweltindikatoren tun.
Mehr Natur vor Ort zulassen, es sollte
auch unaufgeräumte Ecken und Nischen
geben. Das wichtigste ist der Verzicht auf
Spritzmittel. Dies kommt vielen Tierarten
zugute, nicht nur den Insekten.
„Es wäre schön, wenn Rehau sich von
der Industriestadt im Grünen zur blühenden Industriestadt im Grünen wandeln
könnte“, erhofft sich Peter Lang, der Vorsitzende des Bienenzuchtvereins.
32
Amtsblatt der Stadt Rehau
Muckerturnier der Gma Fichtig
Die Poppel zählen
Die Gma Fichtig veranstaltete auch diese Jahr
wieder ein Muckerturnier im Siedlerheim. Der
Einladungen folgten zwölf Zweierteams, um an
sechs Tischen wieder einmal den Muckerkönig
zu ermitteln. Die 24 Karterlfreunde, darunter
auch einige Damen, spielten nach den „Hausregeln“, die der Gma-Bürgermeister Norbert
Müller vor dem ersten Spiel verlas. Mucken wird
in Anlehnung an das bekannte Kartenspiel
Schafkopf gespielt und unterliegt von Ort zu
Ort einem ganz eigenen Regelwerk. Beim Muckerturnier der Gma Fichtig wird Mucker,
Wenz, Geier, Solo und Schneider gespielt –
und natürlich der Tout. Der, die geneigten Muckerspieler werden es wissen, die meisten Punkte bringen kann. Schnell waren die ersten Karten gemischt und verteilt. Im Nu herrschte ein reges Treiben um die begehrten Pobel. Es wurden drei Durchgänge mit à drei Poppel gespielt.
Genauso breit wie die diversen Geld- und Sachpreise war auch an diesem Nachmittag die
Bandbreite der Spieler. Von jung bis nicht mehr
ganz so jung saßen die Spieler an den Tischen
und kartelten was das Blatt hergab. Hier zeigt
sich ganz deutlich, dass die fränkische Wirtshauskultur noch lange nicht zum alten Eisen gehört und auch für die junge Generation noch attraktive Seiten hat. So mancher älterer Kartenfuchs musste sich auch gegenüber der jüngeren Generation mal geschlagen geben. Und
selbst nach den Kartenspielrunden wurde noch
fleißig gefachsimpelt, wie man was hätte anders spielen können.
Nach gut drei Stunden stand das Siegerteam
fest. Gut aufeinander eingespielt, mit einiges
an Kartenspielerfahrung und der gewissen Portion Glück setzte sich das Team aus Hermann
Thoma und Bernd Struntz an die Spitze der Tabelle, dicht gefolgt vom Vater-Sohn-Gespann
Udo und Tim Kößler. Knapp auf Rang 3 landeten Jürgen und Sebastian Reinel, ebenfalls ein
Vater-Sohn-Team. Die ersten drei Paarungen
duften sich über Geldpreise in der Staffelung
25, 20 und 15 Euro freuen, für alle anderen
gab es wertvolle, lustige oder ungewöhnliche
Sachpreise. Da niemand leer ausging, konnten so allesamt recht zufrieden den Heimweg antreten. Wie sehr der Erfolg beim Kartenspiel
auch immer vom Glück abhängt, musste die Familie Werner und Christa Müller am eigenen
Leib erfahren. Sie bildeten das Schlusslicht, für
sie gab es den obligatorischen Brathering und
das Säckel Kartoffeln.
Natascha Tröger
INFO: Die Gma Fichtig plant in nächster Zeit
wieder einiges an Veranstaltungen. So wird
es wieder das gemütliche Muttertags-Kaffeetrinken im Siedlerheim geben. Bei der
Tagesfahrt ins Eisenberger Mühltal sind
ebenfalls noch Plätze frei. Näheres bei
Norbert Müller unter 0171/7874935.
Die Sieger des Muckerturniers im Siedlerheim (von links): Udo Kößler, Tim Kößler, Bernd Struntz,
Hermann Thoma, Jürgen Reinel, Sebastian Reinel.
Vereins-Karussell der Stadt Rehau
Kaninchenzuchtverein präsentierte sich
Großen Anklang fand die Präsentation des Kaninchenzuchtvereins Rehau e.V. bei der Realschulnachmittagsbetreuung. Rund 20 Kinder
waren in der Vereinsstätte in der Dürrenloher
Straße 18 zu Gast, um die Besonderheiten und
die Aufgaben der Tierzüchter kennen zu lernen. Der 65-jährige Vorstand Walter Kaiser,
ist seit 1959 und in dritter Familiengeneration
aktiver leidenschaftlicher Kaninchenzüchter und
lies die Kinder an seinem reichen Erfahrungsschatz teilhaben. Mit Herzblut vermittelte er im
theoretischen Teil Fachwissen rund um die Zucht,
Tierhaltung, geschichtliche Entwicklung der Kaninchenzucht und Ausstellungsstrukturen; auch
auf wesentliche Unterschiede der 170 Kaninchenrassen ging er genau und anschaulich ein.
„Ein Tier muss seinen Besitzer täglich sehen“,
legt Kaiser den Kindern ans Herz. „Ein Kaninchen gehört nicht in die Wohnung!“ Hier ging
der Experte näher auf die Pflege, Sauberhaltung der Ställe und die Lebensgewohnheiten
der Säugetiere ein. Im praktischen Teil durften
die Kinder die Stallanlagen besichtigen, die Kaninchen streicheln und einen drei Tage alten
Wurf bestaunen. Sie lernten, wie sich eine Kaninchenmutter ihren Bauch rupft, um für ihren
Nachwuchs ein Nest zu bauen, und erfuhren
Wissenswertes rund um die Fütterung. Bei den
Kindern wurde durch diese perfekt aufgebaute
und hervorragend präsentierte Vorstellung Kai-
sers die Liebe zu den Tieren geweckt und auch
vor Augen geführt, welches Fachwissen, Aufwand und kontinuierliches Engagement dieses
Liebhaber-Hobby in sich birgt.
Jahreshauptversammlung der Deutsch-Französischen Gesellschaft
Boule-Bahn wird bezuschusst
Im Rahmen der jüngsten Jahreshauptversammlung der Deutsch-Französischen Gesellschaft
Rehau wurde Jürgen Icks für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Icks war am 1. April 1966
der DFG beigetreten und hatte kurze Zeit danach zusammen mit anderen Altersgefährten eine Jugendgruppe gegründet, die mehr als zehn
Jahre lang für jede Menge Freizeitaktivitäten
sorgte, sich später allerdings wieder auflöste.
Er blickte bei der Ehrung auf die Anfangsjahre
der 1964 gegründeten DFG zurück, wobei er
über manche interessante und unterhaltsame Begebenheit zu berichten wusste. DFG-Vorsitzender Harald Ehm würdigte Jürgen Icks mit einer Urkunde und einem Buchgeschenk und
dankte ihm für die jahrzehntelange Verbundenheit zum Verein.
Die Jahresbilanz des Vorsitzenden, die mit zahlreichen Fotos aufgelockert war, zeugte von einem abwechslungsreichen Vereinsjahr 2015.
Fahrten zu Napoleon-Ausstellungen nach Leipzig und Ingolstadt, zwei Reisen nach Frankreich – unter anderem auch in die Partnerstadt
Jürgen Icks (rechts) wurde vom DFG-Vorsit- Bourgoin-Jallieu – sowie der traditionelle Weinzenden Harald Ehm für 50 Jahre Mitglied- stand am Rehauer Wiesenfest und ein Kulinarischer Abend prägten den Rückblick, in dem
schaft geehrt.
auch die Gedenkfeier für die Opfer der Terroranschläge von Paris nicht fehlen durfte.
Ein Schwerpunkt der Versammlung war die Initiative der DFG, zusammen mit der Stadt eine öffentliche Boule- bzw. Pétanque-Bahn zu schaffen. Mit einer solchen Anlage könnte künftig eine typisch französische Sportart und Freizeitbeschäftigung in Rehau angeboten werden, die
auch in Deutschland immer mehr Anhänger findet. Nachdem Vorsitzender Ehm das Konzept
vorgestellt und auch Bürgermeister Michael Abraham seine Unterstützung zugesagt hatte, beschlossen die anwesenden DFG-Mitglieder einstimmig eine finanzielle Beteiligung des Vereins an der Umsetzung des Vorhabens.
Bei den Neuwahlen der engeren Vorstandschaft wurden die drei Vorsitzenden Harald
Ehm, Ursula Mavrakis und Margit Hessler sowie Schriftführer Stefan Gilch und Kassiererin
Susanne Hertel in ihren Ämtern bestätigt. Als
neue Kassenprüfer wurden Helmut Haumann
und Reinhard Grau bestellt. Die bisherigen Revisoren Armin Opel und Rainer Thomas, die
sich nicht mehr zur Wahl stellten, erhielten als
Dank für ihr langjähriges Engagement ein Weingeschenk.
Amtsblatt der Stadt Rehau
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Das Bild zeigt die Teilnehmer an der Leistungsprüfung Wasser mit ihren Schiedsrichtern (links im Bild) Gerhard Schmidt, Jochen Bucher und Philipp Kemnitzer.
Leistungsprüfung bei der FFW Kühschwitz
Probe für den Ernstfall
Neun Männer haben vor dem Feuerwehrgerätehaus Kühschwitz an einer Leistungsprüfung teilgenommen. Die engagierte Gruppe konnte alle
Aufgaben zur Zufriedenheit der Schiedsrichter
lösen.
Bei herrlichem Frühlingswetter fand sich ein
Großteil der 14 aktiven Feuerwehrmänner der
FFW Kühschwitz vor dem Gerätehaus ein. Für
vier von ihnen ging es um das wichtige Leistungsabzeichen für die Leistungsprüfung Wasser. Fünf weitere Feuerwehrmänner nahmen erneut an der Prüfung teil. Nicht etwa, weil sie die
Prüfung wiederholen mussten, sondern um den
Kameraden das Ablegen der Prüfung überhaupt
erst zu ermöglichen. Für die Leistungsprüfung
Wasser müssen nämlich mindestens neun aktive
Feuerwehrmänner zusammen arbeiten um die
ihnen gestellten Aufgaben möglichst schnell –
und natürlich reibungslos - zu erledigen. Wichtig
hierbei ist auch die gestellte Aufgabe konzentriert und fehlerfrei in der vorgegebene Zeit zu erledigen. Rudolf Scholz, Georg Schörner, Klaus
Rödel, Maximilian Hetzel, Mario Schörner,
Christian Schödel, Bernd Reichel, Jürgen Schödel und Markus Rödel bildeten die Gruppe, die
zur Leistungsprüfung Wasser antraten.
Per Los wurde den Feuerwehrmännern ihre jeweilige Aufgabe zugeteilt, so dass sichergestellt
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Amtsblatt der Stadt Rehau
werden konnte, dass jeder Feuerwehrmann jeden Teil der Aufgabe beherrschen würde. Bei
der Leistungsprüfung Wasser musste eine Wasserleitung aufgebaut und Eimer, die als zu löschende „Brandstelle“ fungierten umgespritzt
werden. Vorher musste eine Saugleitung zusammengebaut werden, die das Wasser des Dorfteichs anpumpt und in die Feuerwehrschläuche
brachte. Zusätzlich galt es noch Fragen zur Theorie zu beantworten und spezielle Knoten, zum
Beispiel der Rettungsknoten an einem Kameraden, zu knüpfen. Alles unter Zeitdruck.
Gerhard Schmidt, Philipp Kemnitzer und Jochen
Bucher blickten mit Argusaugen auf jeden Handgriff und fungierten als Schiedsrichter. Neben ihnen verfolgten auch einige der Nachwuchskräfte das Geschehen. Einige Male hatten die Feuerwehrkameraden das Manöver und die Handgriffe vorher eingeübt. Mit Erfolg – in der vorgegeben Zeit wurden alle Aufgaben erfüllt, die theoretischen Fachfragen richtig beantwortet und
das Leistungsziel für alle Teilnehmer erreicht. Die
Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Kühschwitz haben bewiesen, dass sie ihr Handwerk
verstehen.
Lernen und üben sind zwei extrem wichtige Punkte, um im Ernstfall bestens gerüstet zu sein. Bei
der Leistungsprüfung Wasser wurde in Küh-
schwitz ein Brand eines Nebengebäudes simuliert, bei dem ein ordentlicher, ruhiger, aber zügiger Arbeitsablauf nötig ist, um den gewünschten Erfolg zu erzielen. Die drei Schiedsrichter beobachteten das Prüfungsgeschehen ganz genau. Sie konnten aber zum Schluss bestätigen,
dass in allen Bereichen gute Noten zu vergeben
waren und die vorgeschriebenen Höchstzeiten
nicht überschritten wurden. Eine kleine Rüge erhielten die Prüflingen wegen eines offenen Fensters am Feuerwehrwagen während des Einsatzes und einer nicht geschlossenen Tür nach Beendigung der Leistungsprüfung. „Manche unachtsamen Kleinigkeiten können Gefahren mit
sich bringen. Der Eigenschutz darf nicht vernachlässigt werden“ sagte Schiedsrichter Gerhard Schmidt.
Trotzdem haben alle Teilnehmer die Anforderungen sehr gut erfüllt und die Feuerwehrler der
Freiwilligen Feuerwehr Kühschwitz dürfen sich
über das Leistungsabzeichen in Silber, in Gold
und sogar zweimal in Gold mit Gold-blau freuen.
Nur durch stetes Üben und Wiederholen lassen
sich auch im Ernstfall die Anforderungen erfüllen,
um einen Feuerwehreinsatz effektiv, sicher und
erfolgreich durchführen zu können.
Natascha Tröger
Spielvereinigung Faßmannsreuth: Fränkische Wirtshaustradition lebt weiter
Muckerturnier mit Rekordteilnehmerzahl
Die Spielvereinigung Faßmannsreuth hat auch
dieses Jahr wieder zu ihrem traditionellen Vereinsmuckerturnier im März eingeladen. Mucken gehört zu Franken wie Bier zu Bayern, deswegen ist der große Andrang im Vereinsheim
nicht weiter verwunderlich.
Mucken ist eine Abwandlung des bekannten
Schafkopf und vor allem in Oberfranken weit
verbreitet. Dieses Kartenspiel wird überwiegend in fränkischen Gaststätten gespielt, gehört es doch zur fränkischen Wirtshauskultur und
lässt so manchen Stammtischabend im Nu vorüber gehen. Die genauen Regeln unterscheiden sich teils stark und sind von Dorf zu Dorf unterschiedlich. In dem gemütlichen Vereinsheim
der Spielvereinigung Faßmannsreuth jedenfalls waren alle Teilnehmer bestens mit dem Regelwerk vertraut.
Vorstand Klaus Müller begrüßte alle Anwesenden zum Muckerturnier im Vereinsheim. „Ich
möchte heute einfach mal „Danke“ sagen. Danke für das große Interesse am Vereinsleben, danke für die Rekordbeteiligung am Muckerturnier
und ein ganz besonderes Dankeschön an unseren Abteilungsleiter Gerald Knoll, für die jahrelange, gute und ehrenamtliche Arbeit in und
um unsere Spielvereinigung.“ Nach diesen
Worten setzt stürmischer Applaus ein. Gerald
Knoll, der seit Kindesbeinen an bei der Spielvereinigung Faßmannsreuth Fußball gespielt
hat, schon seit Jahren verschiedene Abteilungen betreut und jährlich das Muckerturnier ausrichtet ist, merklich überrascht. Sichtlich gerührt
nimmt er den Präsentkorb von Klaus Müller entgegen und versucht, passende Worte zu finden. „Ich bin total sprachlos“, gibt Gerald Knoll
zu. Mit so einer Anerkennung hat er nicht gerechnet. „Ich bedanke mich auch bei euch für
diese Ehre und natürlich für so eine Superbeteiligung an unserem Muckerturnier“ sagt er. In
diesem Jahr konnte erstmals die Teilnehmerzahl von 32 Zweierteams erreicht werden und
somit saßen 64 Mucker im vollen Vereinsheim
an den Kartentischen. Gerald Knoll gab noch eine kurze Einweisung in das Faßmannsreuther Regelwerk und Aussicht auf die Preisgelder. Per
Los wurden die ersten Gegner an ihren Tischen zusammengeführt. Danach wurden sofort die ersten Karten ausgeteilt und die Jagd
auf die wertvollen „Bobbel“ war eröffnet. Ein
Spiel ging über vier Runden mit je drei „Bobbel“. Es gab lustige, knappe, siegreiche und
hart erkämpfte Spielpartien. Bis in die frühen
Morgenstunden spielten die Mucker ihre Trümpfe aus, bis sich ein Vater-Sohn-Gespann durchsetzte und sich als Siegerteam hervorhob. Vater Jürgen und Sohn Sebastian Reinel standen
weit nach Mitternacht als Sieger mit 11:1 Punkten an erster Stelle und durften sich über ein Preisgeld von 100 Euro freuen. Als zweites Siegerteam stand Hartmut Korndörfer und Reinhard
Scherzer fest. Mit 9:3 Punkten erhielten sie ein
Preisgeld von 60 Euro. Dicht auf deren Fersen
mit ebenfalls 9:3 Punkten, aber mit einem
schlechteren „Torverhältnis“, setzten sich Klaus
Mehnert und Stefan Schödel durch. Sie durften sich über ein Preisgeld von 40 Euro freuen. Weitere Teilnehmerteams erhielten einige
Sachpreise und auch die letzten „Gewinner“
durften sich über ein Glas Gurken und einem
neuen Kartenspiel (zum Üben) freuen.
Beim Faßmannsreuther Vereinsmuckerturnier
stehen die Geselligkeit und der Spaß weit im
Vordergrund. Aus diesem Grund wird es auch
nächstes Jahr wieder das beliebte Turnier rund
um die fränkischen „Bobbel“ geben. Dann hoffentlich wieder mit einer neuen Rekordteilnehmerzahl.
Natascha Tröger
Der geehrte Gerald Knoll (links) mit Vorstand Das vollbesetzte Vereinsheim beim Muckerturnier.
Klaus Müller.
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Amtsblatt der Stadt Rehau
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Das Bild zeigt Bürgermeister Abraham und Schirmherrin Bärbel Feulner beim Schub.
Kegeln um den Stadtmeistertitel
Möglichst viele Neuner
Freunde des Kegelsports werden jubeln, andere werden spüren, wo sich im menschlichen
Gesäß Muskeln befinden, die sonst meist zum
gemütlichen Beisammensein genutzt werden.
Die Kegelabteilung TV Fortuna Rehau veranstaltet auch in diesem Jahr die Stadtmeisterschaft im Kegeln, zu der sich Familien, Freunde, Vereine oder sonstige Gruppierungen anmelden können. Natürlich soll der Spaß im Vordergrund stehen, den Ehrgeiz mancher Sportund Freizeitkegler darf man aber nicht unterschätzen.
Seit Samstag rollen die Kugeln wieder in den Katakomben der Jahnturnhalle. Schirmherrin Bärbel Feulner und Bürgermeister Michael Abraham eröffneten auf der vereinseigenen Kegelbahn die 43. Stadtmeisterschaft in Folge. „Die
Anlage ist ein einem guten Zustand“ erklärt Werner Meinhold, Abteilungsleiter des TV Fortuna
seiner Schirmherrin, die bisher noch nicht so
viel gekegelt hat. Meinhold freut sich, Bärbel
Feulner von der hiesigen Firma Elektromotoren
Schwarz GmbH als Schirmherrin begrüßen zu
können. „Es freut mich ungemein, dass Sie sich
bereit erklärt haben, die Schirmherrschaft für unsere Stadtmeisterschaft im Kegeln zu übernehmen“ sagte der Abteilungsleiter. „Es ist schön, einen neuen Namen, und somit ein neues Gesicht für dies ehrenvolle Aufgabe gewonnen zu
haben.“ Die Stadtmeisterschaft ist zu einer festen Größe in Rehau geworden und erfreut sich
immer größerer Beliebtheit.
„Am 1. Juni 2007 hat sich die Kegelabteilung
des SKC Fortuna Rehau und die Kegelabteilung des Turnvereins zusammengetan und nennt
sich seitdem TV Fortuna Rehau. Gekegelt wird
aber schon viele, viele Jahre in Rehau. „Zu den
36
Amtsblatt der Stadt Rehau
Hochzeiten gab es alleine in Rehau sieben Kegelvereine“ weiß Meinhold. Wenn auch die
Zahl der aktiven Kegler leider etwas rückläufig ist, die Kegelabteilung TV Fortuna Rehau
hat sich gut stabilisiert und feiert mit verschiedenen Kegelteams regelmäßig Erfolge. Die Damenmannschaft kegelt derzeit in der Verbandsliga, die vier Herrenmannschaften spielen gegenwärtig in der Verbandsoberliga.
Gekegelt wird bei der Stadtmeisterschaft in den
Kategorien Freizeit und Sportler. In der Freizeitklasse können auch Kinder und Jugendliche, Versehrte, sowie Damen und Herren mit
je 50 Kugeln antreten. Die Startgebühr beträgt für alle Freizeitkegler 3 Euro, wobei ein
Nachkaufrecht auf weitere Schübe gewehrt
wird. Die Sportkegler spielen je 100 Kugeln
für ein Startgeld von 6 Euro.
Bürgermeister Michael Abraham erschien ebenfalls zur Eröffnung der Stadtmeisterschaft. Er
selbst ist auch schon bei Werner Meinhold als
Teilnehmer registriert und nutzt die offizielle Eröffnung gleich für die ein oder andere Übungskugel. „Der Kegelsport wird sportlich oft unterschätzt“, sagt er schmunzelnd und ahnt anscheinend schon, auf was er sich eingelassen
hat. Er sieht die Stadtmeisterschaft als ein sportund gesellschaftliches Ereignis an. „Es ist schön
zu sehen, wie gut die Stadtmeisterschaft angenommen und damit die Gemeinschaft unter
den Vereinen gestärkt wird.“ Er wünscht allen
Teilnehmern „viel Erfolg und Gut Holz!“
Bärbel Feulner, die bislang noch nicht aktiv gekegelt, aber sich bestens belesen hat, berichtete von den Anfängen des Kegelns an sich
und von dem Wandel vom Kegeln zum Bowling. Ihre historischen Betrachtungen gingen von
Connecticut aus, in dem Kegeln ein weit verbreitetes Sportvergnügen war. Trotz der fehlenden Erfahrung im Kegelsport trat sie spontan gegen Rehaus Bürgermeister an und überlag bei dem Spaßwettkampf mit einigen Punkten, und das, obwohl Bürgermeister Abraham
den ersten Neuner der Stadtmeisterschaft schub.
Mit viel Eifer wurde die Eröffnung der Kegelstadtmeisterschaft bei den Sportlern herbeigesehnt. Nach einem dreifachen „Gut Holz“ war
die Eröffnung der Stadtmeisterschaft offiziell eröffnet und die ersten Teilnehmer schoben die Kugeln über die Bahn.
„Es haben sich schon einige Freizeitgruppen angemeldet - es dürfen aber gerne noch mehr sein“,
sagt Werner Meinhold, dem die Freude und
der Spaß am Kegelsport ins Gesicht geschrieben stehen. Erst kürzlich hat er seinen Sport einigen Schülern beim Vereinskarussell näher gebracht. Neben den Freizeitgruppen haben sich
auch schon einige Vereine angemeldet, die beweisen wollen, dass sie in mehreren Sportarten gut aufgestellt sind.
Natascha Tröger
INFO: Bis einschließlich 7. Mai können sich
noch Kegler bei Werner Meinhold (092833645) anmelden. Die Besten jeder Gruppierung werden mit wertvollen Pokalen geehrt. Die beste Freizeitgruppe, die aus mindestens vier Keglern besteht, wird mit einem Mannschaftspokal geehrt. Die begehrten Trophäen können vorab im Schaufenster der Hubertus-Apotheke in der Ludwigstraße in Augenschein genommen werden.
Die Siegerehrung findet dann am 14. Mai
um 18 Uhr in der Gaststätte der Jahnturnhalle in Rehau statt. Bis dahin: „Gut Holz!!“
Jägerschaft Rehau-Selb: Hegeschau ein voller Erfolg
Vorurteilen entgegentreten
Die Jägerschaft Rehau-Selb hat die Räumen der
Jahnturnhalle in eine Art Erlebniswelt verwandelt. An zwei Tagen konnten Schulklassen, Kindergärten und alle anderen Interessierten das
Wirken der hiesigen Jäger und deren Aufgabengebiet bestaunen. Zur zweiten öffentlichen
Hegeschau zeigte die Hegegemeinschaften
Rehau und Selb die Gehörne, die im Laufe des
Jahres erlegten männlichen Wildtiere und etwa
50 Tierpräparaten. Des Weiteren standen verschiedene Fühlkästen zur Verfügung. Teil des
Programms war es auch, verschieden Greifvögel vorzustellen, eine Jagdhundevorführung und
eine Ausstellung des Forstbetrieb Selb. Großer
Andrang herrschte auch bei den Geweihen,
den Gehörnen, den Blättern und Hölzern und
dem gesamten Waldspektrum, das zum Anfassen und Bestaunen einlud.
Wie schon zur Premiere 2014 organisierte die
Jägerschaft die Hegeschau in Zusammenarbeit
mit der Stadt Rehau. Aber auch der Jagdkreis
„Lesnik“ aus der polnischen Partnerstadt Oborniki Slaskie war mit beeindruckenden Trophäen vor Ort. „Das Interesse gerade bei den
Kindern ist groß“, weiß Karlheinz Kauper, Vorsitzender der Jägerschaft Rehau-Selb. „Das Erlegen von Wildtieren macht nur einen kleinen
Prozentanteil unserer Arbeit aus“, stellt er fest.
Vielmehr ginge es um die Pflege und den Einklang mit der Natur. Die Ausstellung der erlegten Gehörne zeugen von einem gesunden Altersaufbau des Wildes im Wald.
Nachdem die breite Öffentlichkeit die Möglichkeiten der Hegeschau großzügig genutzt
hatten, folgte der offizielle Teil für alle Jäger
und Mitglieder der Jägerschaft Rehau-Selb. Die
Hegegemeinschaft Selb (für den Landkreis
Wunsiedel) und die Hegegemeinschaft Rehau
(für den Landkreis Hof) sind Mitglied im bayerischen Jagdverband und somit an strenge, gesetzliche Regelungen und an genau festgesetzte staatliche Vorgaben gebunden. Nach der Begrüßung durch 1. Vorsitzenden Karlheinz Kauper spielte die Bläsergruppe Rehau-Selb mit ihren Hörner auf. In der vollbesetzten Jahnturnhalle säumten die ausgestellten Gehörne der
Wildtiere die Flanken und zeigten eine gute Population aller Altersklassen. Auch Bürgermeister
Michael Abraham nahm an der Hegeschau teil
und stellte die wichtige Arbeit der Jägerschaft
in den Vordergrund. Er bezeichnete die Hegeschau als eine gute Gelegenheit, die Arbeit der
Jäger ins Licht der Öffentlichkeit zu stellen.
Nach einer kurzen Pause folgte der Bericht über
das vergangene Jagdjahr durch Herrn Karlheinz Kauper. „Zur Hegegemeinschaft Rehau
gehören 16 Gemeinschaftsjagdreviere, vier Eigenjagdreviere, ein verpachtetes Staatsjagdrevier und der Forstbetrieb Selb. Die Hegegemeinschaft hat somit eine Gesamtfläche von
12261 ha“ erklärt Kauper. Zur Ausstellung waren 148 Böcke gemeldet, 133 davon wurden
vorgelegt. Diese wiederum unterteilten sich wie
folgt: Jung 47 Stück, Mittel 56 Stück, Alt 17
Stück und Fallwild 13 Stück. Die stärksten Gehörne im Jagdjahr wurden in Martinlamitz (379
g) erlegt, gefolgt von Wurlitz (390 g), Regnitzlosau (366 g), Kautendorf (352 g) und Küh-
schwitz mit 350 g. Auch oblag es ihm, den Statistikteil des Jagdjahres wiederzugeben. Die
Zahlen der Statistik waren gerade für die aktiven Jäger sehr nützlich. Da es in jedem Gebiet
Vorgaben zu den zu erlegenden Tiere gibt, um
eine große Population vorzubeugen oder um einen zu großen Eingriff in die Natur vorzunehmen. Hier zeigten die Zahlen, dass die hiesigen Jäger verantwortungsbewusst mit ihrer Aufgabe umgehen und ein feines Gespür für die stetige Entwicklung des Waldlebens haben.
Das Abschussmittel des 3. Jahresabschussplanes 2013/14 – 2015/16 (insgesamt 1310
Stück) beträgt 437 Tiere. Unterteilt pro Jahr wie
folgt: Bei Rehböcken lag der Soll-Wert bei 134
Tieren, geschossen davon wurden 148. 158
Geißen /Schmalrehe sollten erlegt werden, der
Ist-Bestand beträgt 182. 145 Kitze standen zum
Abschuss frei, erlegt wurden 161 – Prozentual
liegen die erlegten Tiere leicht über den SollWert, verglichen mit dem letzten Jahr zeigt sich
aber ein Ausgleich, denn da waren die Soll-Vorgaben, außer bei den Geißen, nicht erreicht
worden.
Ähnliche Zahlen lieferte Horst Clericus. Der zuständige Jagdberater der Hegegemeinschaft
Selb gibt in seiner Statistikausführungen an, dass
meist die Richtwerte eingehalten und nur ganz
geringe Abweichungen aufgeführt wurden.
Zum Schluss bedankte sich Kauper für die gute
Zusammenarbeit der Hegegemeinschaft, das
verantwortungsvolle Handeln der Mitglieder
und die schöne musikalische Untermalung der
Bläsergruppe Rehau-Selb. Natascha Tröger
Die gut besuchte Jahnturnhalle mit den ausgestellten Gehörnen und den anwesenden Mitgliedern der Hegeschau.
Amtsblatt der Stadt Rehau
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Jahreshauptversammlung des Ring- und Stemmclubs Rehau Rehau
Jugendabteilung kooperiert mit ASV Hof
Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung des
Ring- und Stemmclubs Rehau konnte 1. Vorstand Max Köppel zahlreiche Mitglieder begrüßen. „Ohne Menschen, die sich in einem
Verein engagieren, geht nichts“, sagte er während seiner Begrüßung. Geschäftsführer und
zweiter Vorstand Thomas Söllner sprach über
den wirtschaftlichen Bereich, der im Großen
und Ganzen keine Mängel aufweist. „Sorgen
macht mir der Schüler- und Jugendbereich“ gibt
er offen zu. Söllner verweist hier aber auf den
ausführlichen Bericht der Jugendabteilung. Die
Mitgliederzahlen sind leicht rückläufig, einige
Wahlämter unbesetzt – der Rückblick auf das
vergangene Jahr somit eher durchwachsen.
Ebenso sprach Thomas Söllner über seine Beweggründe, sich nicht mehr als zweiten Vorstand zur Wahl zu stellen.
Dritter Vorstand und Hauptkassier Manfred
Baumgärtel gibt über den Kassenbericht Auskunft. Derzeit steht der RCS Rehau finanziell auf
einem guten Fundament. Trotz rückläufiger Einnahmen, bedingt durch den Wegfall des Berufsschulsport in der Ringerhalle und der geringeren Nachfrage an Gesundheitskursen halten sich Ein- und Ausgaben die Waage. Trotzdem hat man sich an der RSC Spitze Gedanken gemacht, um den rückläufigen Einnahmen
entgegenzuwirken. Max Köppel stellte in seinem späteren Bericht einige denkbare Möglichkeiten vor. Sehr bedauert Baumgärtel die
rückläufigen Mitgliederzahlen von knapp 300
auf nun mehr 287. „Schon seit einigen Jahren
ist diese Tendenz spürbar“ sagte Manfred
Baumgärtel. Der Kassenbericht durch den
Hauptkassier ist detailliert, strukturiert und nachvollziehbar. Die Kassenprüfung durch Dana
Heinrich und Harry Tammler ergab keine Unstimmigkeiten und somit galt der Vorstand als
entlastet.
Köppel blickte mit gemischten Gefühlen auf das
vergangene Jahr zurück. Vieles wurde in der Ringerhalle gestemmt und organisiert. Als Beispiel hierfür führte er die ausverkaufte Veranstaltung des Hofer Frauenkabarett „Intakt“ an,
die 110-Jahr-Feier mit der Vorstellung aller Abteilungen des Vereins und die gut besuchten Muckerturniere. Das durch Köppel angebotene
„Krav Maga“, eine Sportart zur Selbstverteidigung, zeigt seit 2008 stabile Teilnehmerzahlen. Die angebotenen Zumba-Kurse durch den
Sponsorenpartner PhysioG dagegen sind leicht
rückläufig.
Erfreulicher weise konnte durch eine großzügige Spende der Sparkasse und der Förderstiftung der Stadt Rehau eine neue Tonanlage
angeschafft werden. „Die bisherige Anlage
wurde freundlicher Weise von einem RSCler
zur Verfügung gestellt“, sagte der Vorstand, und
„die in die Jahre gekommene Anlage ist ein-
38
Amtsblatt der Stadt Rehau
Das Bild zeigt von links: Max Köppel (1. Vorstand), Dana Heinrich (Leiterin Volleyball), Ehrenmitglied Horst Gräf, Leiter Liegenschaftsausschuss Udo Hermer, der geehrte Manfred Baumgärtel (Hauptkassier und Vorstand), Jugendleiter Jürgen Rausch, Christian Spörl (technischer
Leiter), Ines Schulze (Pressewart und Schriftführerin, Kassenrevisoren Rolf und Patrick Schulze.
fach nicht mehr zeitgemäß und durch den besseren Klang der neuen Musik- und Tonanlage
werden auch die Ringkämpfe in der Ringerhalle davon profitieren.“ Als Vorstand sieht Köppel es als seine persönlichen Pflicht, sich den finanziellen Gegebenheiten entgegenzustellen.
Um eine Kompensation der fehlenden Gelder
auszugleichen, sind verschiedene Wege durch
Köppel aufgezeigt worden. Der RSC möchte
die Werbeflächen weiterhin optimal vermitteln, eventuell kann ein Public Viewing zur Fußballeuropameisterschaft organisiert oder die
Ringerhalle werbewirksam vermarktet werden.
„Der Eigenname „RSC Ringerhalle“ wird auf jeden Fall bestehen bleiben“, versichert Köppel.
Welche Maßnahmen ergriffen und zu verwirklichen sind, wird noch geprüft.
Christian Spörl, technischer Leiter des RSC Rehau, geht in seinem Bericht auf die Leistungen
im Ringsport des vergangenen Jahres ein. Er
und Michael Böhm übernahmen unter anderem mehrere Kampfrichtereinsätze. Außerdem
fungiert Christian „Spörli“ Spörl nach dem Weggang von Dimitar Tsvetkov als Trainer der Männermannschaft. „Erfreulich ist, dass immer um
die zehn Ringer am Training erscheinen und
das trotz Schichtdienst und anderen Terminen“, sagt er. Der Kader für die Ringsaison
2016/2017 steht. Dazu gehören auch zwei
Neuzugänge: Christian Söllner und Leandro Falero. Beide blicken auf einige Jahre Ringerfahrung zurück. Ebenfalls wieder mit von der Par-
tie und gleichzeitig Punktegarant ist Ivaylo Dimov. Der ehemalige Bundesligaringer aus Bulgarien ist Sportlehrer und hat eine Trainerlizenz. „Gerade in diesem Bereich soll Dimov
eingesetzt werden“, verrät Christian Spörl. Der
Wermutstropfen ist allerdings nach wie vor die
Jugendabteilung. Nach der sinkenden Mitgliederzahl sinkt auch die Anzahl der Nachwuchsringer. Um die Jugendabteilung nicht auslaufen zu lassen, haben sich die Vorstände des
RSC Rehau und des ASV Hof zusammengesetzt und folgende Kooperation gegründet. „Im
wöchentlichen Wechsel wird ein gemeinsames Training stattfinden. Einmal in der vereinseigenen Ringerhalle, einmal in der Turnhalle beim ASV Hof“, erläutert Christian Spörl
den mutigen Schritt. „Die Kooperation betrifft
aber ausnahmslos nur die Jugendabteilung“, betont er sachlich. Die Jugendlichen können so
mit gleichgewichtigen Trainingspartner trainieren und die Trainer können sich gegenseitig ergänzen und entlasten. „Für jeden also eine Win-Win-Situation“, schließt Christian Spörl.
Eventuell kann mit einem Gaststartrecht die RSC
Schülermannschaft doch zur Saison antreten.
„Ziel ist und bleibt es, eine Schülermannschaft
zu stellen und den Ringsport in der Jugendabteilung erhalten“ ,ergänzt Köppel seinen Vorredner.
Jugendleiter Jürgen Rausch gibt einen kurzen
Rückblick auf das vergangen Jahr. Zahlreiche
Turniere wurde mit den Nachwuchsringern be-
sucht. Moritz Rausch und Leon Moser stachen
hier mit ihren Leistungen besonders heraus. Aber
auch die restliche Jugendabteilung war nicht untätig. Beim Vereinskarussell, dem Frühlingsmarkt oder dem Jubiläumsfeuerwehrfest präsentierten sich die Jugendlichen der Öffentlichkeit und warben für ihren Sport. Auch wurde 2015 wieder ein Zeltlager veranstaltet.
Zum feierlichen Teil der Jahreshauptversammlung gehörten auch zwei besondere Ehrungen. Als „zentrales Rädchen im RSC-Getriebe“ bezeichnete Thomas Söllner den Geehrten. Schon über Jahrzehnte hinweg hält Manfred Baumgärtel dem Rehauer Sportverein die
Treue und wurde aus diesem Grund für langjährige, besondere Verdienste im Sport mit der
Verdienstnadel in Silber mit Gold ausgezeichnet und geehrt. Der Geehrte selbst ist eher bescheiden und sagte: „Ich freue mich sehr über
diese Anerkennung, für mich gehört diese Engagement einfach dazu“.
Ebenfalls mit einer Verdienstnadel in Silber wurde Jugendtrainer Rolf Schulze geehrt. Der Jugendtrainer war früher selbst aktiver Ringer und
ist auch heute noch dem Verein sehr verbunden. Der Geehrte selbst wirkt recht überrascht
und hat so gar nicht mit solch einer Ehre gerechnet. „Mir kommen die Jahre gar nicht so lange vor“, sagte er sichtlich gerührt. „Solch engagierte Leute braucht jeder Verein“, weiß Max
Köppel.
Zum Schluss folgten die Neuwahlen. Als erster
Vorstand wurde Max Köppel im Amt bestätigt.
„Ich bedanke mich für das entgegen gebrachte Vertrauen und werde die Verantwortung weiter tragen“, sagt der alte, neue Vorstand. Das
Amt des zweiten Vorstands und Geschäftsführers konnte nicht neu vergeben werden, da sich
kein Kandidat zur Verfügung stellte. Thomas Söllner, der bisherige zweite Vorstand, stellte sich
aus persönlichen Gründen nicht mehr für eine
Wahl zur Verfügung. Somit blieb dieses Amt
im RSC vakant. Ebenfalls im Amt bestätigt wurde Manfred Baumgärtel als Hauptkassier und
3. Vorstand. „Nach so einer Ehrung kann ich
dieses Amt ja gar nicht ablehnen“, sagt er nach
der Wahl sportlich. Die Ämter im Vereinsausschuss standen ebenfalls zur Neuwahl. Aber
auch hier bestätigten sich alle Amtsinhaber; alte Amtsinhaber sind somit gleich die neuen Amtsinhaber, die da wären: Schriftführerin Ines
Schulze, technischer Leiter im Ringen Christian
Spörl, Jugendleiter Jürgen Rausch, Pressewart
Ines Schulze, Leiter Liegenschaftsausschuss Udo
Hermer, Leiterin Volleyball Dana Heinrich. Einzig die Kassenrevisoren wurden neu berufen.
Für das laufenden Jahr übernehmen Rolf und Patrick Schulze dieses Ehrenamt. Das Amt des technischen Leiters im Gewichtheben sowie das Amt
des Organisationsleiter für Veranstaltungen
bleibt weiterhin vakant.
Zum Ende der Jahreshauptversammlung entstand eine sachliche Diskussion über Sparmaßnahmen und weitere Entscheidungen und
Vorgehensweisen der RSC-Führung.
Natascha Tröger
Neues vom
RSC Rehau
--- Ringerhalle --- Sauna --- Kraftraum ---
Von links: Karl Ludwig, RSC Vorsitzender Max Köppel und Gerd Waschnik.
RSC-Veteranen siegen in der Muckerarena
Am Gründonnerstag fand in der einmal mehr
zur „Muckerarena“ umfunktionierten Ringerhalle der traditionelle Mucker an Ostern statt.
Wären nicht kurz vor der Veranstaltung einige
Voranmeldungen krankheitsbedingt gecancelt
worden, der Spitzenwert vom Vorjahr (112) wäre getoppt worden. Aber auch so wurden an
27 Tischen kräftig um den Sieg gemuckt.
54 Teams (darunter vier Damen) waren am Start
– aber auch auf noch größeren Zuspruch war
das RSC-Serviceteam mit gleich zwölf ehrenamtlichen Helfern gut zurechtgekommen.
Am Ende setzten sich die RSC-Ehrenmitglieder
Karl Ludwig/Gerd Waschnik mit 8 Siegbobbeln und einer Punktedifferenz von plus 65
knapp vor Heiko Ruf/Bernd Prenzel (8/+60)
und Sven Kristen/Benjamin Popp (8/+50)
durch. 108 Teilnehmer also, die allermeisten regelmäßig in der Ringerhalle am Start. Mann
konnte aber auch wieder einige neue Gäste
beim RSC-Mucker begrüßen. Alle bekamen,
wie versprochen, einen ansehnlichen Preis; wieder ein gelungener Kartlabend. Die Plätze eins
bis drei erhielten Geldpreise (150; 100 bzw.
60 Euro), alle anderen Eintrittskarten für diverse Sportveranstaltungen der Region sowie Sachpreise - niemand musste mit leeren Händen den
Heimweg antreten. Auch die Schlusslichter (Marius Düllberg/Patrick Trampler) konnten aus den
Händen des Vorsitzenden Eintrittskarten, obligatorisch Bratheringe und ein paar Pfund festkochende Kartoffeln sowie Spielkarten zum
Üben entgegennehmen.
Der nächste RSC-Mucker steigt dann wieder
am Vorabend zum Tag der Deutschen Einheit
2016 – Kartlfreunde sollten sich den 2. Oktober also schon mal im Kalender vormerken!
INFO: Die Ergebnisliste und alle Bilder
finden sich im Facebook und unter
www.rsc-rehau.de.
Amtsblatt der Stadt Rehau
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Neues vom RSC Rehau
Sparkasse Hochfranken spendet dem RSC 2.500 Euro
Bereits kurz vor Turnierstart in der „Muckerare--- Ringerhalle --- Sauna --- Kraftraum --na“ Ringerhalle Rehau strahlten die RSC-Vorsitzenden Max Köppel und Manfred Baumgärtel. Kein Wunder, erhielten sie doch aus den
Händen des Vorsitzenden des Vorstandes der
Sparkasse Hochfranken, Andreas Pöhlmann
und dem Leiter der Sparkasse Rehau, Andreas
Schnabel, einen Scheck über 2.500 Euro überreicht. Finanziert wird damit der Großteil der
Anschaffungskosten für eine neue, moderne und
den Anforderungen der Rehauer Ringer in der
vereinseigenen Ringerhalle angepassten leistungsfähige Lautsprecheranlage samt Funkmikrofon. Diese ist auch mobil für entsprechende öffentliche Auftritte (z.B. Stadtfest) bestens geeignet.
Zustande kam diese Unterstützung auf Empfehlung des Bürgermeisters der Stadt Rehau,
Herrn Michael Abraham. Zur „Zumba-Fitnessparty“ und auch beim Muckerturnier kam diese bereits zum Einsatz. Neben den diversen üblichen Sport- und sonstigen kulturellen Veranstaltungen wird die Anlage sicher auch dazu
beitragen, dass vom 10. Juni bis 10. Juli 2016
der entsprechende Sound live übertragen wird.
Die Ringerhalle wird dann während der Euro
2016 für vier Wochen zur „EM-Arena“ – der
RSC beabsichtigt alle Spiele des DFB-Teams Im Bild von links: 1.Vorsitzender RSC Rehau: Max Köppel, Andreas Schnabel (Leiter der Sparim Rahmen von Public Viewing bei freiem Ein- kassen-Geschäftstelle Rehau, Vorsitzender des Vorstandes Andreas Pöhlmann, 3. Vorsitzentritt auf Großbildleinwand zu projizieren.
der RSC Manfred Baumgärtel.
RSC - nun auch Synonym für Real Selfdefense Circle - Krav Maga Rehau
Bereits seit Jahren wird in der Ringerhalle Selbstbehauptung Selbstverteidigung und Zivilcourage trainiert. Seit März stehen die Buchstaben des Traditionsvereins nun auch als Synonym für den „Real Selfdefense Circle“. Unter diesem Label wird weiterhin Krav Maga in Rehau
angeboten.
Dabei handelt es sich nicht um eine Sportart, vielmehr ist Krav Maga ein realistisches und taktische Selbstverteidigungssystem für Sie und Ihn.
Krav Maga - Selbstverteidigung aus Israel, wurde ursprünglich für die Israelischen Streitkräfte
entwickelt. Beim RSC wird der zivilen Variante
Nachgegangen. Dabei wird für den Ernstfall
trainiert, der hoffentlich nie eintritt. Neben Hand- feld gehören schnell und einfach zu erlernenlungsmustern zur Konfliktbewältigung im Vor- de Techniken, die unter Stress auch abrufbar
sind. Verteidigung gegen Schläge, Tritte, Festhalte- und Würgegriffe sind ebenso enthalten
wie die Verteidigung in der Bodenlage, oder
die Abwehr von Angriffen und Bedrohungen
mit Hieb-, Stich- und Schusswaffen.
Ganz nebenbei wird bei dem anspruchsvollen
wöchentliche Training in der Ringerhalle die per-
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Amtsblatt der Stadt Rehau
sönliche Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit gesteigert.
Eine Trainingsgruppe im Alter von etwa 14 bis
60 Jahren, Frauen wie Männer, findet sich jeweils Dienstag, 18.30 bis 20 Uhr, zusammen. Es gibt hier ein 10er-Kartensystem (Kombination mit Zumba möglich) – ein gratis Probetraining ist jederzeit, auch ohne Voranmeldung möglich.
Neuerscheinung auf dem Buchmarkt
Die Städte Oberfrankens von oben betrachtet
Im Buchhandel ist ein neues, interessantes Buch
erschienen: Professor Dr. Herbert Popp, bis
2012 Inhaber des Lehrstuhls für Stadtgeografie der Universität Bayreuth, in Rehau bestens bekannt durch eine im Jahr 2010 durchgeführte eine Untersuchung über die Freizeitqualität in Rehau durch Studenten der Uni Bayreuth, die er geleitet hat, hat den Bildband „Die Städte Oberfrankens von oben betrachtet“ beim Imhof-Verlag auflegen lassen.
Prof. Popp, aufgrund seiner früheren Tätigkeit
Kenner der Materie, stellt fest, dass es sich bei
Oberfranken um eine Region handelt, die sehr
städtereich ist. Der Regierungsbezirk hat 53 Gemeinden mit dem Titel „Stadt“. Diese Städte sind
allesamt nicht sehr groß; sie gehören überwiegend zu den Klein- und Zwergstädten. Keine einzige erreicht die 100.000-Einwohnerschwelle
zur Großstadt.
Dennoch verkörpern sie ein breites Spektrum unterschiedlicher Entstehungsbedingungen und
-phasen, baulicher Ausprägungen im Grundund Aufriss und wirtschaftlicher Funktionen.
In den meisten Fällen noch erstaunlich gut er-
und sachkundig ausgebreitet, basierend auf
selbst aufgenommenen Schrägluftbildern der
Jahre 2014 und 2015 sowie historischen Karten (Urkataster) und aktuellen Stadtplänen. Es
wird beim Lesen schnell deutlich, dass hier eine attraktive Dimension Oberfrankens schlummert und ans Tageslicht gefördert wird, die zum
Teil vergessen, zum Teil unterschätzt, zum Teil
geringgeschätzt wird.
Die „Sicht von oben“ für sämtliche 53 Städte
in Oberfranken wird ergänzt durch wichtige statistische Eckdaten vom Zeitpunkt der Stadterhebung über die Bevölkerungsentwicklung seit
1840 bis zur wirtschaftlichen Situation der Gegenwart. Wichtigstes Ziel des Buches bleibt
es stets, die wunderschönen baulichen und
stadtprägenden Elemente vergangener Jahrhunderte in ihrem Formenreichtum aufzuzeigen
und in verständlicher Weise auszubreiten. Hier
halten und erkennbar sind die baulich-materi- liegt auch ein unterschätztes Potenzial für eiellen Zeugen aus vergangenen Jahrhunderten. nen oberfränkischen Städtetourismus.
Vor allem der optisch-ästhetische Reiz der ehemaligen Altstadtensembles, somit die sichtbare INFO: Der Preis für das Werk liegt bei
Stadtlandschaft, wird in dem Band ausführlich 39,95 Euro.
Musikerleistungsabzeichen
erfolgreich abgelegt
Das Bronzene Musikerleistungsabzeichen des Nordbayerischen Musikbundes dürfen seit kurzem vier aktive Musiker des Musikvereins Rehau ihr Eigen nennen. Einige Monate bereiteten sie sich auf die Prüfungen vor, bei denen sowohl theoretische Kenntnisse, als auch Gehörbildung und natürlich das praktische Können auf dem jeweiligen Instrument abgefragt wurden. Konnte die schriftliche Prüfung noch in Rehau abgelegt werden, mussten die vier Musiker die praktische Prüfung
in Baunach bei Bamberg absolvieren. Alle vier erlernten ihr Instrument
im Rehauer Musikverein und so wurden Konstantin Gärtner (Tenorhorn), Maximilian Ziesmann (Posaune), Aleksandra Krawczuck und Ute
Preuß (Saxophon) mit viel Gratulation wieder in Rehau empfangen.
Wer ebenfalls Interesse hat ein Instrument zu erlernen, kann sich jederzeit auf www.mv-rehau.de informieren oder gerne bei einer Orchesterprobe vorbeischauen. Diese findet jeden Freitag, außer in den Ferien, ab 19 Uhr im Vereinsheim, Roßbacher Str. 3, statt.
Außerdem findet am 16. April das Frühlingskonzert im Schützenhaus
statt, wozu alle Interessierten herzlich eingeladen werden.
Rehauer Stadtspaziergänge
1. Rehauer Stadtspaziergang 2016 zum Schulprojekt 20_20
Am Mittwoch, 11. Mai, um 17 Uhr sind alle Interessierten herzlich eingeladen das Schulprojekt 20_20 zu besichtigen. Die Führung übernimmt Bürgermeister Michael Abraham und Jürgen Schrödel von der
Bauverwaltung.
Der Stadtrat hat im Herbst 2008 beschlossen, das Schulzentrum Rehau einer Generalsanierung zu unterziehen, um es für die künftigen Jahrzehnte konkurrenzfähig zu halten. Die Umsetzung erfolgt in 6 Bauabschnitten, aktuell wird Bauabschnitt 4 fertiggestellt und im August erfolgt der Beginn mit Bauabschnitt 5.
Der Treffpunkt ist am Busparkplatz vor der Schule in der Pilgramsreuther Straße 36!
2. Rehauer Stadtspaziergang bei der Firma
LAMILUX Heinrich Strunz Holding GmbH & Co. KG
Rehauer Stadtspaziergang am Mittwoch, 1.Juni, Treffpunkt 17 Uhr
in der Zehstraße 2: Hier findet erneut ein Besuch bei der Firma LAMILUX Heinrich Strunz Holding GmbH & Co. KG statt. Besichtigt
wird das über das Firmengelände weithin sichtbare Verwaltungsgebäude und der Fertigungsbereich Tageslichtelemente. Das neu errichtete Verwaltungsgebäude bietet rund 30 Mitarbeitern auf jeder Etage Platz und im Erdgeschoss befindet sich das Betriebsrestaurant „LaMEETeria“, das der zentrale Treffpunkt des Unternehmens geworden
ist.
Nach jedem Spaziergang gibt es im Anschluss ein gemütliches Beisammensein in einem Wirtshaus in Rehau.
Anmeldungen für die Spaziergänge nimmt Dominik Fuchs
telefonisch unter 09283/20-27, oder per E-Mail an
dominik. [email protected] entgegen.
Amtsblatt der Stadt Rehau
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Jahreshauptversammlung des TV Rehau
Für alle etwas dabei
In der gut besuchten Jahreshauptversammlung
des TV Rehau konnte der 1. Vorsitzende Jörg
Dietrich zahlreiche Mitglieder begrüßen. Eröffnet wurde die JHV turntypisch durch den Einmarsch des Spielmannszuges, der mit schmissigen Klängen sein Können zeigte.
In einer wohltuend kurzen Rede ließ der Vorstand das Vereinsjahr 2015 Revue passieren.
Er legte dabei eine beeindruckende Bilanz der
Tätigkeiten der Abteilungen vor. So hat der TV
Rehau im Jahr 2015 fast 6.000 Übungsstunden an verschiedenen Sportstätten in der Stadt
Rehau angeboten. Locker die selbe Zeit kommt
dazu für Wettkämpfe, Auftritte, Lehrgänge und
die Vorbereitung von zahlreichen gesellschaftlichen und sportlichen Veranstaltungen. Und so
sind im TV Rehau aktuell 1256 Mitglieder „in Bewegung“
Dabei waren die Sportler und Aktiven des TV Rehau im Jahr 2015 viel und erfolgreich unterwegs. Die Kegler standen bei den Deutschen
Meisterschaften auf dem Treppchen. Mit Patrick Leonhard im Badminton und Julia Schenk
im Tischtennis hat der Verein die besten Jugendspieler ihrer Altersklassen in seinen Reihen. Die Handballer sind ebenso wie die Turner in der Landesliga aktiv und unsere Leichtathleten im Alter von von 6 bis 72 Jahren starteten sehr erfolgreich in Bayern. Mit Jürgen Jä-
ger stellten Sie auch den „ältesten“ Meister im
Diskuswerfen. Wobei weit jüngere Athleten den
Diskus wohl nicht so weit gebracht hätten.
Doch vor allem der Breitensport ist die Domäne des TV Rehau. In zwölf Abteilungen ist für jeden etwas dabei, egal wie jung oder fit. Angefangen beim Eltern- und Kind-Turnen oder
beim Schwimmen, über die Karateabteilung
und die Langläufer, bis hin zu den Wasserballern, die auch an Land fit dabei sind, oder
den Seniorengruppen, gibt es für alle Altersklassen Angebote.
Im TV Rehau ist immer was los!
Das beim TV Rehau das gesellschaftliche nicht
nur im Sport ein wichtige Rolle spielt, zeigen
auch der Spielmannszug und die FastNachtsFreunde, die echte Aushängeschilder des TV Rehau, aber auch der Stadt Rehau sind. Wer
möchte sich schon ein Wiesenfest ohne unseren Spielmannszug vorstellen und was die FastNachtsFreunde in einer Session an Veranstaltungen auf die Beine stellen, kann sich sehen lassen. Als Ausblick sei heute schon erwähnt, dass
die nächste Session etwas ganz besonderes
wird, denn die FastNachtsFreunde feiern ihr 33jähriges Bestehen und wer die FastNachtsFreunde kennt, kann sich lebhaft vorstellen, dass
es hier einige Überraschungen geben wird. So
konnte über alle Abteilungen hinweg eine stolze Leistungsbilanz gezogen werden.
Beim TV Rehau gibt es
immer was zu tun!
Auch außersportlich gab es beim TV Rehau wieder viel zu tun. So muss das Herzstück des Vereins, die Jahnturnhalle, laufend unterhalten werden. Dass die Jahnturnhalle mit ihren fast 100
Jahren ausgezeichnet in Schuss ist, dafür stehen die fleißigen Mitglieder des Sach- und Liegenschaftsausschusses mit Jürgen Rogler an der
Spitze. Von ihnen wurden auch 2015 wieder
viele Arbeitsstunden in der Jahnturnhalle und auf
dem Vereinsgelände geleistet. Dies wird sicherlich 2016 genau so sein. So plant der TV Rehau in den nächsten Jahren die Umrüstung der
Beleuchtung in den beiden Hallen auf LED-Technologie.
Diese freiwilligen Helfer tragen viel dazu bei,
dass der Geschäftsführer Jürgen Zwerenz in seinem Kassenbericht auf geordnete Finanzen verweisen konnte. Der Turnverein Rehau steht, wie
seine beiden Hallen, auf einem soliden Fundament und damit auch auf wirtschaftlich gesunden Füssen. Die Entlastung des Vorstandes,
beantragt durch den Ehrenvorsitzenden Hel-
Eröffnet wurde die JHV turntypisch durch den Einmarsch des Spielmannszuges, der mit schmissigen Klängen sein Können zeigte.
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Amtsblatt der Stadt Rehau
mut Peuke, wurde durch die Versammlung einstimmig erteilt.
Verdiente Ehrung an
ausgezeichnete Mitglieder
Überhaupt stand die Arbeit der Mitglieder im
Vordergrund der Jahreshauptversammlung,
denn nur durch die aktive Beteiligung der Mitglieder kann ein Verein funktionieren. Dieses hohe Engagement der Mitglieder wurde vom 2.
Vorstand des TV Rehau Margit Mühl, gewürdigt. 15 Mitglieder konnten für 25-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet werden. Darunter mit
Corinna Weist auch eine Teilnehmerin an den
Deutschen Meisterschaften im Kegeln. 40 Jahre im Verein sind sieben aktive Mitglieder, darunter zwei Turnräte. Und auch die acht neuen
Ehrenmitglieder, welche Margit Mühl auszeichnen konnte, waren alte Bekannte, die in
der Vergangenheit viel zum Wohle des Turnvereins beigetragen hatten.
Eine besondere Ehre wurde drei Mitgliedern
des Spielmannszuges zu teil. Sie erhielten aus
den Händen des Landesfachwartes Musik und
Spielmannswesen in Bayern, Walter WichHerrlein, die Ehrennadel des BDV mit Diamanten für 50 Jahre Mitgliedschaft im Spielmannszug. Ausgezeichnet wurden Reinhard Jäger, Norbert Weismantel und Roland Graf, hier
flankiert von Margit Mühl, Herrn Wich-Herrlein in blau und Jörg Dietrich.
Aber auch der TV Rehau durfte verdiente und
langjährige Mitglieder ehren. Die goldene Ehrennadel des TV Rehau für 40-jährige Tätigkeit
erhielten Jürgen Deeg, Stefan Lederer und Thomas Gerspitzer aus den Händen des 2. Vorstandes Margit Mühl, und auch der 1. Vorstandgratulierte den Ausgezeichneten.
Zu Ehrenmitgliedern des TV Rehau konnte zur
Jahreshauptsammlung eine Reihe von Mitgliedern durch den 2. Vorstand Margit Mühl, ernannt werden: Jörg Dietrich, Erika Schellmann, Gerd Löffler, Juliane Tröger, Marga
Herbst, Ulrich Steiner, Lisbeth Becker, Norbert
Weismantel und Erwin Silbermann In ihrer Rede ging Margit Mühl auf die zahlreichen Verdienste der Geehrten ein. Samt und sonders waren Sie über Jahrzehnte im TV Rehau aktiv tätig, sei es als Abteilungsleiter, in den Organisationsteams verschiedener Veranstaltungen, in
der Vorstandschaft, als Übungsleiter und natürlich als aktive Sportler. Herzlichen Dank an alle treuen Vereinsmitglieder.
Schon Tradition hat das Übungsleiteressen das
sich an die Jahreshauptversammlung anschloss, mit dem Turnverein Rehau sich noch
mal herzlich bei allen Übungsleitern und Verantwortlichen bedankt.
Eine besondere Ehre wurde drei Mitgliedern des Spielmannszuges zu teil. Sie erhielten aus den
Händen des Landesfachwartes Musik und Spielmannswesen in Bayern, Walter Wich-Herrlein,
die Ehrennadel des BDV mit Diamanten für 50 Jahre Mitgliedschaft im Spielmannszug. Ausgezeichnet wurden Reinhard Jäger, Norbert Weismantel und Roland Graf, hier flankiert von Margit Mühl (links), Walter Wich-Herrlein in blau und Jörg Dietrich (rechts).
Die goldene Ehrennadel des TV Rehau für 40-jährige Tätigkeit erhielten Jürgen Deeg, Stefan Lederer und Thomas Gerspitzer aus den Händen des 2. Vorstandes Margit Mühl, (rechts) und
auch der 1. Vorstand (links) gratulierte den Ausgezeichneten.
Zu Ehrenmitgliedern des TV Rehau konnte zur Jahreshauptsammlung eine Reihe von Mitgliedern durch den 2. Vorstand Margit Mühl (rechts), ernannt werden. Von links der stolze Vorstand Jörg Dietrich, Erika Schellmann, Gerd Löffler, Juliane Tröger, Marga Herbst, Ulrich Steiner, Lisbeth Becker und Norbert Weismantel. Auf dem Bild fehlt Erwin Silbermann.
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Serie: Der Rehauer Wochenmarkt
Die Holzofenbäckerei Stäsche aus Wildenau
Nach den tristen Wintermonaten wird unsere
Fortsetzungs-Serie über den beliebten Rehauer
Wochenmarkt weiter geführt: In jedem Heft wird
ein Marktteilnehmer mit seinen Produkten und
Besonderheiten vorgestellt, insbesondere sollen die Vorzüge von frischen Marktwaren gegenüber im Handel gar nicht oder nur als Konserve erhältlichen Produkten verdeutlicht werden. Auf diese Weise sollen insbesondere dem
Teil der Bevölkerung die Vorzüge des jeweils
mittwochs und samstags am Vormittag stattfindenden Wochenmarktes aufgezeigt werden,
die den Wochenmarkt gar nicht oder nur selten als Einkaufsmöglichkeit nutzen.
Die Holzofenbäckerei Stäsche bietet Holzofenbrot, Semmeln, Gebäck und Kuchen an.
Das Holzofenbrot ist aus reinem Natursauerteig ohne Backmittel und ohne Hefe hergestellt. Alle Backwaren kommen aus eigener Herstellung und sind handwerklich gefertigt. Der
Einkauf auf dem Wochenmarkt gegenüber dem
Einkauf in den Geschäften hat für Frau Stäsche
folgende Vorzüge: Besserer Kontakt zum Kunden, bessere Beratung, gute Atmosphäre, Flair,
Tradition. Der Wochenmarkt ist ein Teil des
Stadtbildes. Die Holzofenbäckerei Stäsche ist
ganzjährig an den Mittwochen von 9 bis 13
Uhr am Wochenmarkt vertreten.
Ascher Schützenhof
eröffnet mit neuen
Pächtern
Nach zweijähriger Renovierungsphase öffnet
das bekannte Ausflugslokal „Ascher Schützenhof“ bei Eulenhammer mit neuen Pächtern ab sofort wieder seine Pforten. Gastwirt Bernhard
Schwerdtfeger begrüßt und bedient die Gäste
des Ascher Schützenhofes, in der Küche sorgen
Isabel Gonzalez und ihr Bruder Theo Gonzalez
für das Wohl der Gäste.
Der Ascher Schützenhof bietet dem Gast die feinen Biere der Schloßbrauerei Stelzer, gutbürgerliche Küche – Klassiker wie Schnitzel, Rouladen, Thüringer Klößen, aber auch verschiedenste fränkische Brotzeiten sowie Kaffee und
Kuchen. Dieses Angebot wird von Wildgerichten und spanischen Spezialitäten abgerundet.
Der 1. Vorsitzende der Ascher Vogelschützen,
Günter Gräßel, dankt im Vorfeld der Eröffnung
der Stadt Rehau für die stete Unterstützung während der Renovierungsphase. Diese Unterstützung, die großzügige Hilfe der Hermann-undBertl-Müller-Stiftung, die Arbeit vieler verständiger Handwerker und der überragende Einsatz
von Oberschützenmeister Roland Groß und seiner Helfer ermöglichten diese Neueröffnung.
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Amtsblatt der Stadt Rehau
Bürgermeister Michael Abraham freute sich über
die Bereicherung der Rehauer Gastronomie
durch das wieder eröffnete Lokal und wünschte
den Wirtsleuten viel wirtschaftlichen Erfolg.Die
neuen Betreiber der Gaststätte freuen sich auf
zahlreiche Gäste.
Die Öffnungszeiten des Ascher Schützenhofs
sind wie folgt: Gaststube, Terrasse und Biergarten täglich ab 11.30 Uhr geöffnet, Dienstag ist
Ruhetag. Warme Küche: Mo., Mi. – Fr. 11.30
Uhr bis 14 Uhr und ab 17 Uhr, Sa., So. und an
Feiertagen ab 11.30 Uhr durchgehend. Donnerstags: Spanischer Abend u. a. mit Paella auf
Vorbestellung.
Erreichbar ist der Ascher Schützenhof wie folgt:
Tel. 09283/8890585 oder 0176/
27771111. Internet: ascher.vogelschuetzen.
de unter Rubrik Gasthaus.
Neueröffnung: Änderungsschneiderei in der Bahnhofstraße
Im Anwesen Bahnhofstr. 2 hat sich ein neues Geschäft angesiedelt: Gkioulsem Sali Oglu hat ihre Änderungsschneiderei eröffnet. Das Angebot umfasst individuelle Änderungen von verschiedensten Kleidungsstücken (Hosen, Röcke,
Kleider etc.) sowie die Anfertigung von diversen textilen Artikeln nach individuellen Vorgaben (Kissenbezüge, Gardinen, Tischdecken,
Schürzen etc.). Wichtig ist, dass den textilen Änderungen der Fantasie fast keine Grenzen gesetzt sind, von verschiedenen Stoffen bis zu verschiedenen Kleidungsstücken. Das Dienstleistungsangebot ist sehr kundenorientiert und flexibel. Geöffnet ist die Änderungsschneiderei zu
folgenden Zeiten: Montag, Mittwoch bis Freitag . von 9 bis 13 Uhr und 15 bis 18 Uhr sowie
Samstag von 9 bis 12.30 Uhr. Dienstags ist Ruhetag. Erreichbar ist Sali Oglu unter (09283)
8198592 sowie per E-Mail unter
[email protected].
Bürgermeister Michael Abraham beglückwünschte Frau Sali Oglu zur Geschäftseröffnung und freute sich, dass wieder ein Leerstand
eine Nutzung gefunden hat. Der Einzelhandel
in der Innenstadt hat eine Bereicherung und Erweiterung des Sortiments erfahren. Er wünschte
der Inhaberin wirtschaftlich viel Erfolg und überreichte zur Erinnerung ein Präsent.
Mode vergeht, Stil besteht: Leder A Gläsel feiert 10-jähriges Geschäftsjubiläum
Alles begann mit einer spontanen Idee: Im April
2006 öffnete Annette Gläsel in der Ascher Straße 22 ohne lange Vorbereitungszeit erstmals
die Türen zu ihrem Geschäft, ein Jahr später erfolgte dann aufgrund der wesentlich attraktiveren Lage der Umzug ins Anwesen Schützenstraße 1. Zehn Jahre sind seither vergangen, und
ein Ende dieser Rehauer Erfolgsstory ist nicht in
Sicht: Zum Geschäftsjubiläum ließ es sich Bürgermeister Michael Abraham nicht nehmen, der
Inhaberin zu diesem nicht alltäglichen Festtag
persönlich zu gratulieren. Er wünschte auch künftig viel wirtschaftlichen Erfolg und sicherte den
Rückhalt der Stadt zu.
Das Sortiment von Leder A Gläsel umfasst Kleinlederwaren, Handtaschen, Geldbörsen,
Schlüsseltaschen, Gürtel, Schals/Tücher, Regenschirme, Rucksäcke, Reisegepäck, Dekound Geschenkartikel und Wohnaccessoires.
Annette Gläsel betonte, dass es für sie eine besondere Herausforderung sei, ihr Sortiment ständig außergewöhnlich und dennoch stimmig zu
halten. Dieser Aufgabe stellt sie sich täglich voller Freude aufs Neue. Auf Messen spürt sie der
Atmosphäre der aktuellen Trends nach – ohne
dass sie diesen nachlaufen würde. Inspiriert von
den vielen Eindrücken gibt sie ihrem Laden dann
ein neues Gesicht. Besonderen Wert legt sie dabei auf seine Augen: Die ständig neu dekorierten Schaufenster sind der Spiegel zur Seele von
Leder A Gläsel. Bei Annette Gläsel findet man
persönliche Beratung fernab von Massenware
und schnell vergehenden Trends. Ganz nach ihrem Motto: „Mode vergeht, Stil besteht.“
Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Samstag von 9 bis 13 Uhr und – außer mittwochs
und samstags – 14.30 bis 18 Uhr. Erreichbar
ist Leder A Gläsel unter 09283/899 661 oder
per E-Mail unter [email protected]. Der Bürgermeister freute sich, dass
im Rehauer Einzelhandel das Angebotssegment von Leder A Gläsel vertreten ist. Zur Erinnerung an diesen besonderen Tag überreichte
er Annette Gläsel ein Präsent.
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Vatertagsfest
in Pilgramsreuth
Werbegemeinschaft:
Die Gewinner der
Bonusheft-Stempelaktion
Ein Jahr lang hatten die Rehauer Bürger in
den Geschäften der Werbegemeinschaft
Gelegenheit, die im Jahr 2015 verteilten Bonushefte abstempeln zu lassen. Für einen Einkauf von mindestens 10 Euro gab es dabei einen Stempel. Volle Bonushefte hatten die Gelegenheit, bei einer Verlosung wertvolle Preise zu gewinnen. Und die Rehauer machten
von diesem Angebot regen Gebrauch. Sage und schreibe 350 volle Bonushefte wurden in den Geschäften abgegeben. Zum
Frühlingsmarkt fand nun im MGH die Verlosung der ausgelobten Preise statt. Unter den
Augen der Vorsitzenden Marion Riedl-Olejnizak und Michael Fischer griffen die Glücksfeen Luisa und Leopold mehrmals tief in den
Lostopf und fischten die Hefte der Gewinner
heraus. Humorvoll verkündete Moderator Rainer Zörntlein die Namen der Glücklichen.
Verlost wurden insgesamt 20 Einkaufsgutscheine im Gesamtwert von 1.000 Euro.
Schade nur, dass sich auch die Gewinner
vom kühlen Aprilwetter von einem Besuch des
Frühlingsmarktes abhalten ließen und nur ein
einziger seinen Preis persönlich entgegen
nehmen konnte. Für alle, die gewonnen haben, besteht bis zum 14.05.2016 Gelegenheit, den Gewinn im Geschäft Fotografie Marion Riedl, Ringstraße 10, Rehau abzuholen.
Im Einzelnen sind dies:
Baumgärtel Manfred
Bohs Heike
Busch Ute
Döbel Werner
Dorn Gabriele
Dötsch Gerda
Felscher Heiko
Hess Claudia
Hopperdietz Evelyn
Hoyer Erika
Lehnert Inge
Ludwig Irma
Popp Helmut
Röttger Petra
Saalfrank Waltraud
Salomon Regina
Schiller Christl
Wettengel Renate
Wölfel Herbert
Die Werbegemeinschaft bedankt sich für die
rege Beteiligung an der Aktion.
Als Ziel für eine Himmelfahrtswanderung bietet sich am Donnerstag, 5. Mai, das Vatertagsfest in Pilgramsreuth an. Ab 11.30 Uhr
gibt es im Pfarrgarten und im Gemeindehaus
Schweinebraten mit Klößen, Steaks, Bratwürste sowie nachmittags Kaffee und Kuchen. Auf zahlreiche Besucher freut sich die
Freiwillige Feuerwehr Pilgramsreuth.
Fahrzeugübergabe
bei der Wasserwacht
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wird die
Rehauer Wasserwacht die Übergabe ihres
neuen Einsatzfahrzeuges und die Fertigstellung ihrer neuen Fahrzeughalle gemeinsam
mit der BRK Bereitschaft Rehau feiern. Hierzu ist die Bevölkerung am Samstag, 7. Mai,
um 16 Uhr in unsere neue Halle auf dem Gelände der ehemaligen Firma Holz Nützel (Ziegelhüttenweg 7, 95111 Rehau) sehr herzlich eingeladen. Die Wasserwacht freut sich
auf zahlreichen Besuch.
18. Hallen-Doppelturnier
Wie schon in den vergangenen vielen Jahren,
hat Gerhard Baumgärtner zum Doppelturnier
eingeladen und die treuen Mitstreiter waren wiederum begeistert dabei. Insgesamt acht Doppel-Paarungen traten in einem Achter-Feld mit
Trostrunde an. Im Hauptfeld standen im Endspiel Karl-Heinz Kutsche, TC Rehau und Heinz
Sonntag, TC Schwarzenbach gegen Udo
Winkler und Bernd Walther, TC Hof. Es gewannen Kutsche/Sonntag mit 5:7, 6:3, 10:4.
Um den dritten Platz spielten Herbert Böhme
und Gerhard Kolb, TC Rehau gegen Gustl Vahle und Manfred Rupp, TC Fichtelgebirge, es gewannen Böhme/Kolb mit 9:6. In der Trostrunde gewannen Dieter Dirsch und Udo Fischer
vom TC Sportpark Plauen.
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Außensprechstunde
Das Autismus-Kompetenzzentrum Oberfranken bietet am Donnerstag, 12. Mai, von 9 bis
13 Uhr eine Außensprechstunde im Landratsamt Hof, Schaumbergstraße 14 an. Beratung
für Menschen mit Autismus (auch ohne Diagnose), Eltern, Bezugspersonen und Fachkräfte. Parkplätze sind vor dem Haus vorhanden.
Sprechzeiten: Regelmäßig jeden 2. Donnerstag im Monat von 9.00 – 13.00 Uhr
Wir bitten um telefonische Terminvereinbarung vorab. Kontakt: Über Autkom Burgkunstadt Tel. 09572 - 609 66- 0
Stefanie Stark oder Rudolf Donath vom Autkom Oberfranken beraten Sie gerne vertraulich und kostenlos.
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Bötschs Kolumne
„Kör till IKEA!“
… und es ist wieder passiert. Ich bin
gerade dabei, aus beruflichen Gründen eine Zweitwohnung einzurichten,
und reflexartig sagt eine Stimme auf
schwedisch zu mir: „Kör till IKEA - „Fahr
zu IKEA.“
Dabei wollte ich das nie wieder tun.
Ich dachte auch, ich wäre von dem
Zeug endlich weg. Wie blöd bin ich
eigentlich, mir Möbel zu kaufen, die
ich selbst zum Auto trage, zu Hause
auslade, sie selbst aufbaue, um mich
dann auch noch von meiner Familie beurteilen zu lassen, dass ich das
ganz okay geschafft hätte.
So gesehen stellt IKEA eigentlich gar keine Möbel her – sondern nur
den Rohstoff. Wir Idioten bauen das Zeug selbst zusammen. Ich bin
sozusagen eine schlecht bezahlte Arbeitskraft von IKEA. Und deshalb
werde ich auch noch von denen geduzt: „Wohnst Du noch oder lebst
Du schon?“
ErichJung
Baugeschäft
– ehrlich – fair – gut –
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Stadt Rehau
Raum für Visionen
Ach, es waren so viele kostbare Stunden – ja Tage – meines Lebens,
die ich mit dem kleinen Inbusschlüssel in der Hand damit zugebracht
habe, gefühlte 100 Schrauben in einfachste Schuhschränkchen zu
drehen; um dann drei Stunden später voller Stolz und ein bisschen
Pipi in den Augen, das Tagwerk zu bewundern und mir von hinten auf
die Schulter zu klopfen.
Eines muss man IKEA ja lassen. Wenn handwerkliche Legastheniker
wie ich es schaffen, Möbel zusammenzubauen, dann ist das wirklich
ein Kinderspiel. Aber, sobald man meint, man könne so ein Schränkchen aus Zeitdruck oder aus Arroganz auch mal ohne Anleitung aufbauen, gerät man unweigerlich ins gnadenlose Abseits. So muss sich
ein Böhmermann anfühlen, denke ich mir heute.
Mobiler Mahlzeitendienst
Diakonisches Sozialzentrum Rehau.
Meine Frau und ich waren also auf der Suche nach einer Stehlampe
und es sollte natürlich eine sein, die designermäßig und teuer aussieht, aber am Ende nicht mehr als 50 Euro kostet. Klar waren wir
vorher auch in anderen Läden und auch dort gibt es Lampen für 50
Euro . Die sehen dann aber auch so aus, als hätte sie der nordkoreanische Diktator Kim Jong-un zum Geburtstag geschenkt bekommen.
Nein, wir wollten was ganz Besonderes haben, was meinen submodernen Allerweltsgeschmack entspricht. Wenn man etwas wirklich
Designermäßiges außerhalb der IKEA-Welt kaufen möchte, ist man
mal locker mit 300 Euro dabei – besser man nimmt 500 Euro in die
Hand. Ich frage mich dann immer, warum kopieren die anderen Möbelhäuser nicht die tollen Ideen der Schweden. Die Chinesen machen doch auch den ganzen Tag nichts anderes.
Sehen Sie, esist schon wieder passiert! Ich mache unentgeltlich Werbung für IKEA.
Bleiben Sie mir gewogen!
Ihr
Wolfgang Bötsch
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