Provokante Knutscherei zwischen Deniz Akkaya und Bai Ling Türkei
Transcription
Provokante Knutscherei zwischen Deniz Akkaya und Bai Ling Türkei
14 TÜRKEI / DEUTSCHLAND 22. April 2007 Grund: Armenier-Beschluss Darüber spricht die Türkei Provokante Knutscherei zwischen Deniz Akkaya und Bai Ling Wenn sich zwei Frauen in der Öffentlichkeit küssen, ist das für die Medien ein guter Grund ausgiebig darüber zu berichten. So geschehen im Falle des türkischen Models, Schauspielerin und Moderatorin Deniz Akkaya und der chinesischen Schauspielerin, „BerlinNackten“ und Playmates Bai Ling. strahlend in die Kameras der Journalisten schaute. Die exzentrische Dame aus dem Reich der Mitte nutzt jede Gelegenheit, um auf sich aufmerksam zu machen. Ihren Ruf als „Berlin-Nackte“ handelte sie sich ein, weil sie als offizielles Jurymitglied der Berlinale meist halbnackt erschien. Und jetzt nutzte sie auch in der Türkei die Gelegenheit zu einem provokativen Auftritt. Während eines Gala-Dinners küsste sie einfach die neben ihr sitzende Deniz Akkaya auf den Mund. Die genoss den Kuss offenbar so sehr, dass sie freude- Türkei legt Nabucco-Pipeline auf Eis Die Türkei hat ihre Gespräche mit dem Energiekonzern Gaz de France über das milliardenschwere Pipeline-Projekt Nabucco bis auf weiteres ausgesetzt. Grund ist der Armenier-Beschluss der französischen Nationalversammlung. Beide Frauen werden übrigens demnächst in dem Kinofilm „Living & Dying“ zu sehen sein. Die Türkei werde die französische Präsidentenwahl abwarten, um zu sehen, welchen Kurs die Politik des Landes nehme, sagten hochrangige Vertreter des Energieministeriums. Die Stichwahl um die Präsidentschaft ist am 6. Mai. Die 4,6Mrd.-Euro-Pipeline soll Erdgas von der Türkei über Bulgarien, Rumänien und Ungarn nach Österreich transportieren. Mit dem Projekt würde Europas Abhängigkeit von russischem Gas reduziert. Die französische Nationalversammlung hatte im Herbst trotz heftiger türkischer Proteste einen Gesetzentwurf verabschiedet, der das Leugnen des Völkermordes an den Armeniern unter Strafe stellt. Dabei geht es um die Massaker an rund 1,5 Millionen Armeniern im Herrschaftsgebiet des Osmanischen Reiches während Ersten Weltkriegs. Die aus dem Osmanischen Reich hervorgegangene Türkei bestreitet einen Völkermord. Türkei Flugzeugentführung unblutig beendet Die Entführung einer Linienmaschine mit 178 Passagieren ist am Flughafen von Ankara ohne Gewalt zu Ende gegangen. Der Entführer ergab sich nach der Landung - politische Motive hatte er wohl nicht. Wie der türkische Fernsehsender CNN Turk berichtete, zwang der Passagier Mehmet Gökçingöl die Piloten der Maschine der privaten türkischen Fluglinie Pegasus am Dienstagnachmittag (10.4.) von ihrer Route - von Diyarbakir im Südosten des Landes nach Istanbul - abzuweichen. Er habe behauptet, mit einer Handgranate bewaffnet zu sein und wollte die Maschine ursprünglich nach Teheran entführen. Anschließend zwang er die Piloten, in Ankara zu landen. Auf dem dortigen Flughafen habe der Mann schließlich aufgegeben und sei festgenommen worden. Der Mann, der nach Angaben der Nachrichtenagentur Anadolu in den Vierzigern ist, wurde der Anti-TerrorPolizei überstellt. CNN Turk meldet weiter, der Entführer habe laut Polizei keinen politischen Hintergrund. Er sei drogenabhängig und wegen Handels mit Rauschgift vorbestraft, berichteten türkische Medien. Ein politischer oder gar terroristischer Hintergrund wurde deshalb ausgeschlossen. Berichte, wonach er verlangt haben soll, das Flugzeug solle nach Teheran fliegen, wurden offiziell nicht bestätigt. Da es dem Mann nicht gelang, in das Cockpit vorzudringen, konnte der Pilot die Maschine auf dem Flughafen von Ankara landen. Den Berichten zufolge hatte der Luftpirat damit gedroht, per Handy eine Bombe zu zünden. Nach der Aufgabe des Entführers wurde die Maschine durchsucht. Dabei wurde jedoch kein Sprengstoff gefunden. In ersten Berichten war noch von einer Luftpiratin die Rede gewesen. Die 178 Insassen in dem Flugzeug blieben unverletzt. Für 92 Mill. Euro Linde kauft türkisches Industriegaseunternehmen Mitarbeitern einen Umsatz von gut 30 Millionen Euro erzielt, teilte Linde mit. Nach der Akquisition von Karbogaz im Juli 2006 sei die Übernahme von BOS die zweite größere Transaktion, die Linde in der Türkei tätigt. Der Wiesbadener Technologiekonzern Linde übernimmt für 92 Millionen Euro das türkische Industriegaseunternehmen Birlesic Oksijen Sanayi (BOS). BOS sei im Geschäft mit Industrie- und Spezialgasen tätig und habe 2006 mit rund 180 Mit dem Zukauf komplettiere Linde seine Produktpalette im strategisch wichtigen Markt Türkei und stärke gleichzeitig seine Position für die Versorgung der angrenzenden Märkte im Mittleren Osten, heißt es in der Mitteilung.