Piusviertel - Ingolstadt

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Piusviertel - Ingolstadt
4. Jahrgang, Heft 15
September 2006
Piusviertel
Stadtteilzeitung
Городская районная газета
Mahalle gazetesi
Inhalt
Elterntalk
Das La Fattoria-Team
stellt sich vor
Aussiedlerforum
Frauenfrühstück
Jugendliche fragen nach
Mütter-Väter-Treff
Veranstaltungskalender
Stadt Ingolstadt
So zi al e S t a d t
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Stadt Ingolstadt
So z i a l e S t a d t
Mehr Platz in der Hauptschule Herschelstraße
I Am 7. Juli wurde der Erweiterungsbau der Hauptschule an der
Herschelstraße in einem feierlichen
Rahmen an die Schule übergeben.
Das Projekt ist die Umsetzung des
ersten Preises eines Wettbewerbes,
der im Jahr 2000 von der Stadt
Ingolstadt durchgeführt wurde. Die
bestehende Schule hat einen zweigeschossigen Anbau an ihrer Nordseite erhalten. Das rote Gebäude ist
weithin sichtbar. Für die Stadt
Ingolstadt war es immer wichtig,
auch in Zeiten knapper öffentlicher
Die neuen
Räume der
Schule bieten auch
Platz für die
Schulsozialarbeit mit
Gruppenräumen und
Büros. Damit kann sie
sich zu einem zentralen Stützpunkt für
die schulund stadtteilbezogene
Schülercafé
Jugendarbeit etablieren. Schüler können
hier künftig das Schülercafé besuchen. Dieses öffnet sich zu dem
neu angelegten Stadtplatz, dem so
genannten Herschelplatz. Im Zusammenspiel mit dem neuen Schülercafé fungiert dieser Platz als
Gelenk zwischen Permoser- und
Herschelstraße und soll − wie der
Schulvorplatz an der Grundschule
Ungernederstraße − ein viel besuchter Mittelpunkt im Quartier
werden.
Petra Grupp,
Stadtplanungsamt
Ausstellung: „Kunst im Piusviertel“
Werkraum
Kassen in notwendige Schulbaumaßnahmen zu investieren, um den
Jugendlichen eine fundierte Ausbildung an die Hand zu geben.
In dem Erweiterungsbau sind
nun unter anderem Werkstätten
für Holz- und Metallverarbeitung,
Arbeitsräume für Hauswirtschaft
und eine Lehrküche untergebracht.
Die Schule kann mit diesem erweiterten Angebot zusätzlich die
praktischen Begabungen und Fähigkeiten der Schüler fördern und
damit die Aussichten auf dem Lehrstellenmarkt positiv beeinflussen.
Die Hauptschule an der Herschelstraße leistet mit ihren Angeboten
nun einen noch wichtigeren Beitrag
für die „Soziale Stadt“.
I Kunst im Piusviertel wird auch im
Stadtteiltreff La Fattoria groß geschrieben. Bunt und freundlich
waren die Wände des Stadtteiltreffs
im Mai und Juni.
Das war einigen großen und kleinen Künstlern aus dem Piusviertel
zu verdanken, die ihre Werke im La
Fattoria präsentierten.
„Kunst im Piusviertel“ lautete
der Titel einer Ausstellung, die vom
5. bis 18. Mai im Stadtteiltreff La
Fattoria zu sehen war. Ausgestellt
wurden Gemälde und Emailarbeiten. Die fünf Künstler stammten
alle aus den ehemaligen GUS-Staaten und haben vor kurzem in Ingolstadt eine neue Heimat gefunden.
Die Ausstellung war gut besucht
und es konnten sogar einige Bilder
verkauft werden.
Unter dem Motto „Kultur − Pur“
präsentierten Kinder und Jugendliche aus dem Piustreff im Juni
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viele farbenfrohe Bilder und Collagen, auf denen fantasievolle Landschaften aber auch ernste Themen
dargestellt waren.
Wir suchen weiterhin Menschen
mit besonderen Talenten, die vielleicht auch einmal Lust haben, eine
eigene Ausstellung im Stadtteiltreff
zu gestalten.
Bitte melden Sie sich bei uns im
Stadtteilbüro.
Bettina Nehir, Stadtteilbüro
Stadt Ingolstadt
S o z i a l e S t a dt
Jugendliche bauen sich selbst einen Treffpunkt
I Wir sind eine Gruppe jugendlicher Deutscher aus Russland im
Alter von 15 bis 21 Jahren, die immer auf verschiedenen Spielplätzen
im Piusviertel zusammenkommen,
weil es sonst keinen Treffpunkt für
uns gibt. Wenn man sich im Freien
trifft, geht es natürlich manchmal
etwas laut zu, weshalb sich manche
Anwohner beschweren. Gerade an
schönen Sommerabenden, wenn wir
grillen wollen, wissen wir nicht
wohin.
Jetzt haben wir die Möglichkeit
bekommen, einen nicht mehr benötigten Container auf dem Gelände
der Herschelschule zu einem Treffpunkt für Jugendliche aus dem
Piusviertel umzubauen und an der
Furtwänglerstraße wieder aufzustellen.
Im Moment helfen ganz viele
Jugendliche beim Umbau mit.
Wir hoffen, dass wir noch vor
dem Winter in „unser neues Zuhause“ einziehen können.
Wir möchten dort unsere Freizeit
verbringen, grillen, Gemeinschaftsspiele spielen, uns mit Freunden
treffen und Geburtstage feiern.
Die bisherigen Mithelfer waren
Heinrich F., Waldemar H., Waldemar S.,
Valerij R., Alexander F., Kristina
G., Regina S. und Sneshana.
Wer noch mithelfen oder uns mit
Materialien z.B. Farbe, Sitzmöglichkeiten, Möbeln, Turngeräten
usw. unterstützen möchte, wendet
sich bitte an Robert Rudi im Stadtteilbüro Piusviertel, Tel.: 9315435
oder E-Mail: [email protected]
Regina Sterklow
Gençler Kendilerine Bir Buluşma Yeri Hazrlyorlar
I Bizler, Rusya’dan gelen ve yaşlar
15 ile 21 arasnda olan Alman asll
gençler grubuyuz. Bize ait bir
buluşma yeri olmadğndan, her
zaman Pius Mahallesindeki değişik
oyun alanlarnda biraraya geliyoruz.
Dşarda buluştuğumuzdan bazen
gürültü oluyor, bundan dolay da
Mahalle sakinlerinden bazlar
şikayette bulunuyorlar. Havalarn
güzel olduğu yaz akşamlarnda
dşarda mangal yakmak
istediğimizde nereye gideceğimizi
bilemiyoruz.
Şimdi elimize bir frsat geçti.
Herschelschule’nin bahçesinde
bulunan ve artk kullanlmayan bir
konteyneri (barakay) Pius
Mahallesindeki gençler için bir
buluşma yeri olarak hazrlayp tekrar
Furtwänglerstraße’ye yerleştireceğiz.
Şu anda yaplan değişiklik için
bize pek çok genç yardmc
olmaktadr.
Kş gelmeden Yeni Evimize ”
taşnacağmz
umuyoruz. Orada boş zamanlarmz
geçirmek ve mangal yakmak
(grillen), birlikte oyunlar oynamak,
arkadaşlarmzla buluşmak ve doğum
günlerini kutlamak istiyoruz.
Şu ana kadar bize Heinrich F.,
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Waldemar H., Waldemar S., Valerij
R., Alexander F., Kristina G.,
Regina S. und Sneshana yardmc
oldular.
Bu arkadaşlarn dşnda bize
yardmc olmak isteyenler ya da
boya, oturacak eşyalar, mobilya,
cimnastik aletleri gibi materyeller
vermek isteyenler, lütfen Pius
Mahalle Bürosu çalşanlarndan
Robert Rudi’ye başvursunlar, Tel.:
9315435, veya E-Mail:
[email protected] adresine mesaj
çekerek bize bildirsinler.
Regina Sterklow
Stadt Ingolstadt
So z i a l e S t a d t
Подростки строят сами себе »место встречи«
I Мы группа подростков из
России в возрасте от 15 и до 21
года, которые постоянно
встречаются на различных
детских площадках в городском
микрорайоне »Пиусфиртеле«,
так как другого места встречи у
нас нет. Естественно, когда мы
собираемся на улице мы более
шумные, что конечно же иногда
не нравится некоторым жителям
нашего микрорайона
»Пиусфиртеля«. А в летние
теплые вечера, когда бы мы
хотели вместе пожарить мясо на
гриле, мы не знаем где нам
можно собраться, чтобы никому
не мешать.
Теперь у нас появилась
возможность перестроить
ненужный контейнер, стоящий на
территории Хершельшуле и
установить его для нас на
Фуртвенглерштрассе.
В настоящее время очень
много подростков помогают в
перестройке, вышеуказанного
контейнера.
Мы надеемся, что к зиме мы
сможем перебраться в наше
»новое жильё«. В этом
контейнере—домике мы хотим
проводить своё свободное время,
вместе играть, встречаться с
друзьями, праздновать дни
рождения и грилить.
До сих пор нам помогали такие
ребята, как Хайнрих Ф,
Вальдемар Х, Вальдемар С,
Валерий Р, Александр Ф,
Кристина Г,, Регина С и Снежана.
Те, кто хочет нам ещё помочь
или оказать помощь
материалами, например, краской,
стульями или скамейками,
мебелью, спортивными
снарядами итд., обращайтесь к
Роберту Руди, городской офис
»Ла Фаттория« в микрорайоне
»Пиусфиртель«, по телефону:
0841/9315435 или по E-Mail:
[email protected]
Регина Стерклов
Kinder fragen − Lokalpolitiker antworten
I „Warum sind Sie Stadtrat geworden und wie wird man das eigentlich?“
„Warum gibt es im Piusviertel
keine Realschule und kein Gymnasium ?“
„Wann bekommen wir einen
schöneren Pausenhof?“
„Wie ist die Lehrstellensituation
in Ingolstadt?“
Diese und viele andere Fragen
hatten ca. 100 Schülerinnen und
Schüler der vierten Klassen der
Grundschule an der Ungernederstraße am Mittwoch, 5. Juli, an
Politiker der verschiedenen Fraktionen des Stadtrats gestellt.
Große Fragestunde in der Turnhalle: Gudrun Schmachtl vom Stadtteilbüro moderierte, Gerda Büttner, Josef Christl und Angelika WegenerHüssen antworteten auf die Fragen der Schüler und Schülerinnen (von
links).
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Gerda Büttner (SPD), Josef
Christl (CDU) und Angelika Wegener-Hüssen (Bündnis 90/Die Grünen) waren gerne bereit, auf die
Fragen der Kinder einzugehen und
ihnen so zu demonstrieren, wie die
Arbeit in einem Stadtrat funktioniert und wie Entscheidungsfindungen zustande kommen. Zudem wurden konkrete Anliegen der
Kinder aufgenommen und zur Bearbeitung in die Fraktionen mitgenommen.
Die Idee war aus einem Arbeitskreis des Projekts „Soziale Stadt“
hervorgegangen, der die Lebensbedingungen der Kinder im Piusviertel verbessern möchte. Das Ziel
der Veranstaltung war, die Kinder
selbst zu Wort kommen zu lassen,
was diese mit viel Engagement
auch taten.
Einhellig waren die Beteiligten
der Meinung: Diese Veranstaltung
hat sich gelohnt und man wird sich
nächstes Jahr wieder treffen, um zu
sehen, wie sich die Situation der
Kinder im Piusviertel entwickelt
hat.
Christa Hamela, Piustreff
Stadt Ingolstadt
S o z i a l e S t a dt
Es geht weiter mit den LOS-Projekten im Piusviertel
I Mittlerweile fester Bestandteil im
Piusviertel sind Maßnahmen im
Rahmen des Programms LOS −
Lokales Kapital für soziale Zwecke.
Die zweite Förderperiode ist nun zu
Ende. 16 Projekte wurden zwischen
Juni 2005 und Juni 2006 durchgeführt. Das Programm wird vom
Bundesministerium für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend
(BMFSFJ) und dem Europäischen
Sozialfonds der Europäischen Union gefördert.
zwanglosen Frühstück konnten
Arbeitslose ihre Erfahrungen austauschen. Nach einem Projekt war
ein Lehmbackofen zu bewundern,
der nun bei Festen zum Einsatz
kommt. Eine andere Gruppe von
Jugendlichen hat Lieder über ihr
Leben im Piusviertel gerappt. Ein
Beratungsangebot im Stadtteiltreff
bot Hilfestellung bei der Jobsuche
und über die Stadtteilgrenzen hinaus bekannt wurde das Projekt
„AKKU − Akademie der Kulturen“.
Insgesamt konnten 753 Menschen aus dem Piusviertel mit den
einzelnen Projekten erreicht werden. Besonders beeindruckend ist,
dass 18 Jugendlichen ein Ausbildungsplatz vermittelt werden konnte und über 20 Personen wieder zu
arbeiten begonnen haben.
Ab Mitte Oktober werden neue
Projekte starten. Es zeichnet sich
ab, dass diese genauso kreativ sein
werden wie bisher. Und was viel
wichtiger ist: Jugendliche und Erwachsene aus dem Piusviertel werden die Chance erhalten, für ihre
berufliche Zukunft den Grundstein
zu legen.
Petra Grupp,
Stadtplanungsamt
Menschen im Piusviertel −
Schwester Martha Maria
Ziel von LOS ist es, besonders
benachteiligten Personen im Piusviertel die Möglichkeit zur (Wieder)
Eingliederung in das Berufsleben
zu geben. Dafür gab es im vergangenen Jahr unterschiedlichste Initiativen. Türkische Frauen konnten
Lesen und Schreiben lernen. Für
den Mittagstisch im Stadtteiltreff
La Fattoria kochen nun Frauen aus
dem Piusviertel. Jugendliche konnten ihre Ausbildungschancen verbessern, z.B. indem sie ihren „Quali“ nachmachten, indem sie verschiedene Berufe kennen lernten,
indem sie an Bewerbungstrainings
teilnahmen oder indem sie lernten
mit Aggressionen umzugehen und
Verantwortung für Tiere zu übernehmen und vieles mehr. Bei einem
I Seit sieben Jahren ist
Schwester Martha Maria
schon Leiterin des
Kindergartens St.
Pius in der Ungernederstraße und
geht nun in den
wohlverdienten
Ruhestand.
Schon als
Jugendliche
war sie zu
Hause in
ihrer Gemeinde bei
Amberg sehr
engagiert.
Der Wunsch
anderen
Menschen zu
helfen, war
schon damals
ausgeprägt.
Deshalb trat sie
nach Abschluss
der Realschule
dem Orden der Niederbronner Schwestern bei. In Bamberg
absolvierte sie eine Aus-
bildung zur Erzieherin,
denn die Arbeit mit Kindern und deren Eltern
war schon damals
für sie eine wichtige Lebensaufgabe. Nach der
Ordensausbildung und
Stationen in
Nürnberg
und Neumarkt verfolgte sie seit
1999 in ihrer
Leitungsfunktion des
Kindergartens St. Pius
ihr Anliegen,
den Kindergarten in die
Gemeinde zu
integrieren und
eine Brücke zwischen Kindergarten und Gemeinde
zu bauen.
Gudrun Schmachtl,
Stadtteilbüro
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Stadt Ingolstadt
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Frauenfrühstück im Stadtteiltreff La Fattoria
I Seit mehreren Jahren treffen sich
türkische Frauen einmal pro Woche
zu einem gemeinsamen Frühstück
im Stadtteiltreff La Fattoria.
Dabei geht es meistens recht
lustig zu. Die Frauen bringen türkische Speisen mit, es wird gemeinsam gegessen, oft werden Rezepte
ausgetauscht und es werden angeregte Gespräche geführt.
Falls jemand Unterstützung
benötigt steht Bettina Nehir vom
Stadtteilbüro für Fragen und Anregungen zur Verfügung.
Manchmal wird auch getanzt
oder gemeinsam gekocht.
Darüber hinaus bietet Inci Cavgin für interessierte Frauen einen
Handarbeitskurs an.
Am 18. und 19. November möchten die Frauen ihre Handarbeiten
im Rahmen einer kleinen Ausstel-
lung im Stadtteiltreff präsentieren
und laden herzlich dazu ein.
Ab 22. September findet das
Frauenfrühstück jeden Freitag
(nicht mehr am Donnerstag!) von 9
bis 12.30 Uhr statt. Alle Frauen aus
dem Piusviertel sind herzlich willkommen.
Inci Cavgin
Bettina Nehir, Stadtteilbüro
Mahalle Buluşma Yeri La Fattoria’da Bayanlar Kahvalts
I Türk Bayanlar, uzun yllardan beri
haftada bir kez Mahalle Buluşma
Yeri La Fattoria’da kahvalt yapmak
için bir araya geliyorlar.
Bu buluşmalar çoğunlukla çok
neşeli geçiyor. Bayanlar
beraberlerinde Türk yemekleri
getiriyorlar, bunlar hep beraber
yiyorlar ve çoğunlukla bu yemeklerin
tariflerini karşlkl olarak birbirlerine
veriyorlar, ayrca bayanlar kendi
aralarnda içtenlikle sohbete
dalyorlar.
Problemi olan bayanlara, Mahalle
Bürosu çalşanlarndan Bayan
Bettina Nehir yardmc oluyor,
onlarn sorularna ve isteklerine
cevap veriyor.
Bazen de hep beraber dans ediliyor
ya da yemekler hazrlanyor.
Bunun dşnda, Bayan İnci
Cavgn, ilgilenen bayanlara elişi
kurslar veriyor. 18 ve 19 Kasm’da
bayanlar yaptklar elişlerini küçük
çapta bir sergiyle Mahalle Buluşma
Yeri La Fattoria’da sergileyecekler.
Bu sergiye herkesi içtenlikle davet
ediyorlar.
22 Eylül’den itibaren Bayanlar
Kahvalts her Cuma (bundan böyle
Perşembe günleri değil) saat 9’dan
12.30’a kadar yaplacaktr. Pius
Mahallesindeki tüm bayanlar
davetlidir.
Inci Cavgin
Bettina Nehir, Stadtteilbüro
Inci Cavgin mit einem schönen
Stück, das beim Frauenfrühstück
angefertigt wurde.
Завтрак для дам в городском офисе »Ла Фаттория«
I Уже несколько недель подряд
один раз в неделю встречаются
женщины турецкой
национальности на завтрак в
городском офисе »Ла Фаттория«.
Завтраки проходят в основном
очень весело. Женщины
приносят турецкие блюда,
сообща завтракают, часто
обмениваются рецептами блюд и
ведут оживлённые беседы.
В случае, если кто—либо из
них нуждается в помощи, ответах
на вопросы или новых идеях, они
всегда могут обратиться к
Бетине Нехир из городского
офиса »Ла Фаттория«.
Иногда они даже танцуют и
вместе готовят.
Кроме того, госпожа Инчи
Кавгин ведёт для
интересующихся женщин курс
рукодельничества. А 18 и 19
ноября, в городском офисе »Ла
Фаттория« проводится маленькая
выставка, женщины,
участвовавшие в этом курсе
смогут выставить свои работы.
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Все желающие сердечно
приглашены на выставку.
С 22 сентября завтраки будут
проводится каждую пятницу
(вместо четверга) с 9 до 12.30
часов.
Все дамы, живущие в
микрорайоне »Пиусфиртель«
сердечно приглашаются.
Инчи Кавгин
Беттина Нехир,
городской офис »Ла Фаттория«
Stadt Ingolstadt
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Romeo und Julia − Tanztheater mit 55 Schüler/innen
I Zwei Banden, die sich auf den
Straßen bekämpfen, zwei Jugendliche, die unsterblich ineinander
verliebt sind, aber an den Feindseligkeiten der Gesellschaft zugrunde
gehen − „Romeo und Julia“, Shakespeares genialer Dramenstoff, wurde in einem in Ingolstadt einmaligen Projekt mit den Mitteln des
modernen Tanztheaters umgesetzt.
Insgesamt 60 Jugendliche aus drei
verschiedenen Schulen − Herschelschule, Lessingschule und Christoph-Scheiner-Gymnasium − tanzten zu eigens für dieses Projekt
zusammengestellten modernen
Kompositionen. Die künstlerische
Qualität garantierten Chefdirigent
Markus Poschner, das Georgische
Kammerorchester und die renommierte Choreographin Susan Oswell. Veranstalter waren die „Stiftung Jugend fragt e. V.“ in Kooperation mit dem Kulturreferat der
Stadt.
Vier ausverkaufte Aufführungen
in der alten Viehmarkthalle, rund
2300 Besucher − spätestens dann
war klar: Der Schritt auf Neuland
hat sich gelohnt. Die wesentlichen
Gedanken des Konzepts tragen sich
aus. Zum einen die Integration.
Trotz vieler Gemeinsamkeiten gibt
es markante Unterschiede bei den
her etwas Vergleichbares gemacht.
jungen Leuten. Sie kommen aus
Hiphop, Rap und Breakdance − das
verschiedenen Schularten und aus
ist ihre Welt. „Romeo und Julia“
sehr unterschiedlichen kulturellen
aber hat den jungen Leuten den
und sozialen Milieus, zum Teil aus
Klimmzug in eine Kultur ermögsehr schwierigen Familienverhältlicht, die ihnen verschlossen genissen, viele von ihnen aus sozialen
blieben wäre.
Randlagen. Die Integration wird
Integration geht nicht von selber.
erleichtert, weil beim Tanz die
Das zeigt dieses Projekt. „Romeo
Sprache nicht zählt. Wer Deutsch
und Julia“ ist auch ein Zeichen
nicht als Muttersprache spricht, ist
dafür, dass Jugendliche Großes
nicht benachteiligt. Und so entleisten können, wenn man ihnen
stehen zwischen den ganz Untereine Chance dazu gibt und wenn
schiedlichen Freundschaften oder
man an sie glaubt. Gudrun Rihl,
wenigstens Verständnis.
Stiftung Jugend fragt e. V.
Eine zweite Überlegung zielt auf
die persönliche
Entwicklung der
Jugendlichen.
Alle brauchen
die gleiche Konzentration und
Disziplin und
immer wieder
die Bereitschaft,
Frust zu überwinden. Daran
sind die jungen
Leute dauerhaft
gewachsen.
Und schließlich ein dritter
Gedanke. Keiner
der JugendJulia und Romeo: Sibel Yigit, Aleksandr Prul
lichen hat vor-
Pius Jungle −die neue Jugendzeitung im Piusviertel
I Um die Jugendlichen im Piusviertel verstärkt zu beteiligen und
in das Projekt Soziale Stadt einzubinden, entstand im Arbeitskreis
Jugend (ein Zusammenschluss der
im Viertel tätigen Jugendarbeiter)
die Idee, mit Jugendlichen eine
Jugendzeitung herauszugeben.
Die Resonanz der Jugendlichen
war sehr positiv, sie begeisterten
sich schnell für diese Idee und beteiligten sich zahlreich mit Reportagen, Gedichten, Fotos und Zeichnungen.
So erschien noch rechtzeitig vor
den Sommerferien die erste Aus-
Peter Karmann (rechts) von der Gemeinnützigen
Wohnungsbaugesellschaft überreichte den jungen
Redakteuren eine Digitalkamera.
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gabe mit dem Titel Pius Jungle (PJ)
in einer Auflagenhöhe von 1000
Stück.
Die Zeitung soll ausschließlich
von Jugendlichen gestaltet werden
und künftig drei- bis viermal jährlich erscheinen.
Die erste Ausgabe wurde von der
Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft finanziert, die darüber
hinaus eine Digitalkamera für das
Projekt spendete.
Wer Interesse an der Jugendzeitung hat, kann ein Exemplar im
Stadtteilbüro erhalten.
Bettina Nehir, Stadtteilbüro
Stadt Ingolstadt
So z i a l e S t a d t
Veranstaltungen im Stadtteiltreff La Fattoria
Sonntag 22.Okt., ab 14 Uhr:
Backgammon-Turnier
Samstag 18. und Sonntag 19.
Nov., von 10 bis 18 Uhr: Handarbeitsausstellung des türkischen Frauenfrühstücks
Sonntag, 17. Dez., ab 13 Uhr:
Schachturnier
Mittwoch, 13. Dez. 17.30 Uhr
Kommission „Soziale Stadt“
Für alle Bewohner des Piusviertels gibt es folgendes Angebot:
jeden Dienstag, von 15 bis 18 Uhr
und Donnerstag, von 15 bis 21 Uhr
Stadtteilcafé mit günstigen Getränkepreisen und angenehmer
Atmosphäre.
Montags, dienstags, mittwochs
und donnerstags ab 12 Uhr Mittagstisch. Anmeldung im Stadtteilbüro Piusviertel unter Tel.:
9315435.
Jeden Freitag von 9 bis 12.30 Uhr
Frauenvormittag und Handarbeitskurs gestaltet von türkischen Frauen
Jeden 3. Mittwoch im Monat treffen sich im La Fattoria Frauen
unterschiedlicher Nationalitäten
beim Cafe Luna
Jeden Freitag ab 15.30 Uhr trifft
sich die Kindersinggruppe im
La Fattoria. Es werden internationale Lieder eingeübt und in die
Notenlehre eingeführt
Sie sind
herzlich eingeladen zu:
Seniorennachmittag alle 14
Tage donnerstags ab 14.30 Uhr
mit musikalischer Unterhaltung,
Theatervorführungen und geselligem Beisammensein (5. Okt., 19.
Okt., 2. Nov., 16. Nov., 30. Nov.,
14. Dez.)
Stadtteilbüro und Stadtteiltreff
La Fattoria
Pfitznerstr. 27 + 29
85057 Ingolstadt
Tel. (08 41) 9 31 54 35
Fax (08 41) 9 31 54 36
E-Mail: [email protected]
Jeden Montag von 9 bis 11 Uhr
treffen sich Seniorinnen aus dem
Piusviertel zum gemeinsamen
Frühstück, plaudern und fit halten.
Jeden 1. Mittwoch im Monat, ab 15
Uhr: Singkreis „Klingende Heimat“. Es werden gemeinsam
Volks- und Heimatlieder gesungen
und alte Lieder wiederentdeckt.
Unter Anleitung von Pater Johann
Dasch. (4. Okt., 6. Dez.)
Des Weiteren startet jeden Dienstagvormittag unser Pius-Mobil zu
Einkaufsfahrten für Senioren und
Menschen mit Gehbehinderung im
Piusviertel. Die Fahrt ist kostenlos.
Anmeldung bitte im Stadtteilbüro
Piusviertel, Tel. 9315435.
Der Wanderverein Pius e.V.
trifft sich jeden 2. und 4. Mittwoch
im Monat ab 17 Uhr im Stadtteiltreff La Fattoria. (11. Okt., 25. Okt.,
8. Nov., 22. Nov., 12. Dez. )
Beim Spieleclub Ali Baba kann
man jeden 1. und 3. Mittwoch im
Monat ab 19.30 Uhr die Finessen
der neuesten Spiele ausprobieren
oder auch in netter Runde traditionelle Spiele spielen. (4. Okt., 18.
Okt., 1. Nov., 15. Nov., 29. Nov., 6.
Dez., 20. Dez.)
Jeden Montag von 16 bis 17 Uhr:
Vorlesestunde für Kinder
Jeden Montag von 17 bis 18 Uhr:
Beratung bei Nachbarschaftskonflikten
Jeden Freitag von 15 bis 18 Uhr:
Schachkurs für Kinder und
Erwachsene
Weitere Veranstaltungen
im Piusviertel:
Pfarrsaal St. Pius:
Montag, 9. Okt., ab 15 Uhr:
Erntedankfest
Montag, 4. Dez., ab 15 Uhr:
Adventsfeier
Kirche St. Johannes:
Samstag, 14. Okt., ab 17 Uhr:
Gospelkonzert in deutscher
Sprache
Der TV 1861 bietet Dienstagvormittag von 10 bis 11 Uhr eine schonende Seniorengymnastik an.
Beratungsangebote und Kurse
im Stadtteilbüro:
Jeden Dienstag von 14.30 bis 16
Uhr und Freitag von 9 bis 12 Uhr:
Beratung für Aussiedler und
Ausländer der Caritas
Jeden ersten Dienstag im Monat,
14 bis 15 Uhr: Bürgersprechstunde von Stadträten
Jeden Mittwoch von 9 bis 12 Uhr:
Sprechstunde der Beratungsstelle für psychische Gesundheit der Caritas
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Impressum:
Stadt Ingolstadt, Pressestelle © 2006
Verantwortlich i.S.d.P.:
Dr. Gerd Treffer