SOUS Magazin
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Special Beachwear Folgende Fachhändler haben sich an der Umfrage beteiligt (in alphabetischer Reihenfolge): Anna Maria, Bochum + Badehaus, Kirchham + Baeumcher & Co., Wiesbaden + Baitinger, Stuttgart + Boutique Donna, Cottbus + Carola Dessous & More, Dresden + Chic-Dessous, Brühl + Debadue – Viersens feine Lingerie, Viersen + Der Wäscheladen, Bremen + Dessous Kommode, Ensdorf + Dessous-Perle, Achern + Dessous & Mieder, Bademoden Gudrun Bay, Balingen + Dessous von Bous, Bad Homburg + Dessous-Wäsche-Bademoden Inge Tschetschel, Bischofsheim + Die Wäschetruhe, Bad Waldsee + Exclusive Dessous Erna Schreiber, Mainz + Feine Wäsche Jacobs, Berlin + Grabein Strumpf & Wäsche Galerie, Lingen + Hassenmeier, Minden + Haus der Wäsche, Donauwörth + Hautnah, Dingolfing + Hautnah, Nordhorn + Hautnah Bodyware & More, Markt Indersdorf + Keimel Wäsche, Weiden + Kokett Dessous, Augsburg + La Donna, Ramstein + Lanvers Lingerie, Emsdetten + Liefländer, Göttingen + Lingerie 37, Rostock + Lingerie Van Beirs, Wiesbaden + Luv Dessous, Bonn + Malou Dessous ‘N More, Singen + Maren Christine Dessous, Hamburg + Maute-Benger, Stuttgart + Miederwaren Hautnah Rank, Halle + MK Hautnah, Bernau + Nusser Wäsche Mode, Ulm + Reiber Wäsche, Heidenheim + Sandra Rupp Wäsche & Miederwaren, Hanau + Scharfe Spitzen, Illertissen + Strumpf-Salon, Alsfeld + Sylvia A. Boehm Dessous & Wäsche zum Wohlfühlen, Germersheim + Sylvia Weber, Ulm + Venus Moden, Lüneburg + WäscheDessous-Bademoden Jansen, Mönchengladbach + Wagner Erika, Hassfurt + Warnecke am Hochzeitshaus, Hameln + Wäsche für Tag und Traum, Berlin + Wäschehaus Elfi, Berlin + Wäsche Hollfelder, Bamberg + Wäsche- und Dessous-Fantasien, Pirma + Wäsche & Mieder, Lauf + Wäsche & Mieder Göldner, Eggenfelden + Wäsche & Mode Gress, Weißenburg + Wehmeyer, Mieder-Wäsche-Bademoden, Kempen + Worms Lingerie & Beachwear, Köln Folgende Abteilungen haben sich an der Umfrage beteiligt (in alphabetischer Reihenfolge): A. Bornemeyer, Düsseldorf + Adler Modemärkte, Haibach + Birkenmeier, Frankenthal + Dodenhof, Posthausen + Ebbers Modeerlebnis, Warendorf + Gewandhaus Gruber, Erding + Gustav Ramelow, Elmshorn + Karstadt, Hamburg Mönckebergstraße + Karstadt am Bahnhofplatz, München + Klingenthal, Gütersloh + Leffers, Oldenburg + Lengermann & Trieschmann, Osnabrück + Ludwig Pieper, Saarlouis + Lust for Life, Aachen + Mode Sauer, Bad Hersfeld + Modehaus Garhammer, Waldkirchen + Modehaus Hafner, Straubing + Modehaus J.N. Oberpaur, Ludwigsburg + Modehaus Kögel, Esslingen + Modehaus Kräft & Kräft, Eberswalde + Modehaus Müller, Eberbach + Modehaus Rummel, Ansbach + Modehaus Xaver Mayr, Ingolstadt + Mode- & Wäschehaus Eisert, Erlangen + Schlier, Würzburg + Stackmann, Buxtehude + Textilhaus Kressmann, Schwerin Saisonauftakt verpatzt der BademodenMarkt im Sommer 2013 IM RAHMEN DER SOUSUMFRAGE BEWERTETEN MEHR ALS 50 FACHHÄNDLER SOWIE 25 ABTEILUNGEN VON TEXTILHÄUSERN UND KONZERNEN DIE LAUFENDE BADEMODEN-SAISON. SOUS sagt Danke zahlreichen für die 136 Einsendungen! 137 Huit Beachwear d I „Inspiration sind die 20er-Jahre, deren ÜberJE SUIS schwänglichkeit SABINE PASQUIER, und Vielfalt sich schon GESCHÄFTSFÜHRUNG jetzt in vielen Bereichen der Mode zeigen. Lebensfreude, Experimentierlust, Genuss, Vielfalt, Schick, also alles, was Spaß macht und unser aktuelles Lebensgefühl widerspiegelt, wird in der neuen Kollektion von Je Suis trendig umgesetzt. Ausgefallene Drucke mit überraschenden Motiven in teils kräftigen Farben erinnern an ferne und sonnige Urlaubsziele, elegante Schwarz-Weiß-Kombinationen in verspielten oder streng geometrischen Variationen laden zum schicken Auftritt ein; auch die Unis zeigen neue Formen und Farben in überraschend großer Vielfalt. Sorbets prägen die Farbtrends des kommenden Sommers. Erfrischende und kühle Mint-Variationen sowie fruchtige Aprikosen- und MelonenKolorierungen geben in der nächsten Saison den Ton an. Must-have ist für die sehr modische Kundin ein marokkanisch inspiriertes Muster in edler Blau-Braun-Kombination, besonders schön als High-neck: Diese Form streckt die Silhouette und schützt das Dekolleté. Wichtig ist aber auch die neue Uni-Serie mit kleinen Goldaccessoires und raffinierten Gestaltungsmöglichkeiten über seitliche Schnüre und drapierten Stoff – z.B. wird der Bikinislip zum Rock, das Tankini-Oberteil zum Minikleid.“ „Farben und Blumen bleibt Seafolly im Sommer 2014 treu – zwei Trends, die auch in Kombination einen starken Auftritt SEAFOLLY SILKE NÖRENBERG, hinlegen! Neu in der FarbPRESSEREFERENTIN palette sind intensive fluoSEAFOLLY AUSTRALIA reszierende Farben und softe Candycolours. Ähnlich breit ist das Stilspektrum bei den Flowerprints: von knallig tropischen Mustern über Palmen in coolem California-Style (auch als Fotoprint!) bis hin zu verspielt-romantischen Gartenblumen und -früchten. Besonders toll: Zu allen Druckthemen hat Seafolly eine große Auswahl an passender alltagstauglicher Sommermode im Angebot. Mein persönlicher Favorit sind die langen Stoffhosen im gleichen Druck wie der Bikini. Da kommt gute Sommer-Laune auf, selbst wenn die Sonne mal auf sich warten lässt... Einen spannenden neuen Trend setzen Zick-Zack-Streifen und Netzeffekte: ganz edel in Schwarz-Weiß oder richtig krachend in Knallfarben – echter 80‘s Glamour!“ F 1 2 Wie viele Bademoden-Marken führen Sie? bis zu 5 Marken 11 bis 18 Marken FACHHANDEL 6 bis 10 Marken mehr als 18 Marken 1. Sunflair (47 %) 2. Maryan Mehlhorn (40 %) 3. Charmline, Lidea (jeweils 29 %) ABTEILUNGEN 4% 8% 13 % Es folgen: Anita (20 %), Watercult (18 %), Cyell (15 %), Antigel (13 %), Je Suis (13 %), Eres (7 %), Seafolly (7 %), Esprit (5 %), Féraud Paris (5 %), Lise Charmel (5 %), Opera (5 %), Rosa Faia (5 %), 16 % 38 % 32 % 45 % Welche drei BademodenMarken verkaufen Sie derzeit am besten?1 FACHHANDEL Ebenfalls wurden genannt: Armani, Aubade, Calida, Freya, Fürstenberg, Glumann, La Perla, Linea Sprint, Lingadore, LS Exclusive Bademoden, Marlies Dekkers, Marc O’Polo, Naturana, Olympia, Pain de Sucre, Princesse Tam Tam, Ritratti, Rösch, Schiesser, Sunmarin, Susa 44 % ABTEILUNGEN Kein Sommer ohne Beachwear – ein Anspruch, den die deutschen Fachhändler an ihr Sortiment stellen. Dabei zeigen sie die Tendenz, sich auf ein überschaubares Markenangebot zu konzentrieren. So gibt der Großteil (45 Prozent) an, zwischen sechs und zehn Bademodenmarken zu führen. 38 Prozent beschränken sich auf eine Auswahl von bis zu fünf Labels. Nur wenige warten mit einer größeren Vielfalt auf. „Weniger ist mehr“ lautet also der Trend, dem der Fachhandel folgt und der sich im Vergleich zum Vorjahr fortsetzt. In den Konzern- und Textilhaus-Abteilungen zeichnen sich zwei gegenläufige Entwicklungen ab. Hier heißt es „weg von der Mitte“: Der Anteil jener Abteilungen, die zwischen sechs und zehn Bademoden-Marken offerieren, hat sich verringert (2012: 53 Prozent, 2013: 44 Prozent). 1. Sunflair (64 %) 2. Esprit (28 %) 3. Lascana (20 %) Es folgen: Charmline (16 %), Cyell (16 %), Lidea (16 %), Maryan Mehlhorn (12 %) 2) Die Ergebnisse der SOUS-Umfrage 2012 „Heiter bis wolkig“ finden Sie auf www.sous-magazin.de STeAr TIEnMduEsNtrTiSe 1) Mehrfachnennungen möglich Special Pola Neumann Ebenfalls wurden genannt: Anita, Calida, Marc O’Polo, Naturana, Olympia, O’Neill, Opera, Palm Beach, Rosa Faia, Seafolly, Sunmarin, Watercult Maryan Mehlhorn Die Adolf Riedl Gruppe aus Bayreuth lässt mit Sunflair die Kassen im Fachhandel und in den Abteilungen klingeln. Beide Handelsbereiche attestieren dieser Marke auch in dieser Saison Bestseller-Status, die im Vergleich zur SOUS-Umfrage 20122 noch hinzugewonnen hat (2012: Fachhandel 44 Prozent, Abteilungen 63 Prozent). Weniger konstant präsentiert sich die Rangfolge auf den weiteren Platzierungen. Während sich Cyell in der letzten Saison im Fachhandel am zweithäufigsten und in den Abteilungen am dritthäufigsten verkaufte, ist das niederländische Label 2013 weniger erfolgreich. In diesem Sommer beschert vielmehr die Maryan Beachwear Group mit Maryan Mehlhorn, Charmline sowie Lidea den Fachgeschäften gute Umsätze und kann ihre Position in der Handelslandschaft verbessern. Beachtlich ist darüber hinaus die Markenvielfalt, die sich im Fachhandel bei den Nennungen der Bestseller ergibt. Die befragten Häuser scheinen ihren Fokus auf einen interessanten Mix aus kommer ziellen und exklusiven Labels zu legen, um die Endverbraucher zu begeistern und dadurch ihren Abverkauf zu steuern. In den Abteilungen der Konzerne und Textilhäuser spielen nach Sunflair die Kollektionen von Esprit und Lascana eine bedeutende Rolle. Esprit verliert jedoch an prozentualen Anteil im Vergleich zur letztjährigen Umfrage (2012: 47 Prozent), zugleich hat Lascana die Position gestärkt (2012: 13 Prozent). Starke Präsenz zeigen auch Charmline, Cyell, Lidea und Maryan Mehlhorn. Sunflair Lascana 139 Special 0 % bis 25 % 25 % bis 50 % 50 % bis 75 % FACHHANDEL ABTEILUNGEN 2% 13 % 75 % bis 100 % 17 % 23 % 62 % 12 % 63 % „Der kleine November möchte aus dem Mai abgeholt werden.“ Treffender lässt sich die Schlechtwetterphase, die bis Anfang Juni das Bademoden-Geschäft in weiten Teilen Deutschlands vermieste, nicht beschreiben. Die Endverbraucher waren eher in der Stimmung für Regencapes und Gummistiefel. Wenn es nicht gerade in den Urlaub in wärmere Gefilde ging, wurde das Thema Bikini, Tunika und Co. bis auf Weiteres vertagt. Blicken die befragten Händler auf ihren aktuellen Bestand, zieht der Großteil sowohl im Fachhandel (62 Prozent) als auch in den Konzernund Textilhaus-Abteilungen (63 Prozent) das Resümee, dass bis Ende Mai zwischen 25 und 50 Prozent der Beachwear-Ware verkauft wurden. Den Absatz von bis zu 75 Prozent haben nur wenige erzielt. Bei einigen ging nicht einmal ein Viertel der Modelle über den Ladentisch. Ein ähnliches Abverkaufs-Verhältnis ergab die SOUS-Umfrage 20122. Aber der Anteil jener Fachhändler, die mehr als die Hälfte ihres Beachwear-Sortiments verkauft hatten, hat sich 2013 um 14 Prozent verringert (2012: 27 Prozent). Geringfügig besser lief es dieses Jahr in den Abteilungen, dort haben die Kunden bei 17 Prozent der Befragten die Hälfte bis zu Dreiviertel der Ware mit nach Hause genommen – ein Plus von vier Prozent (2012: 13 Prozent). In der Saison 2012 war der Verkauf von Bademode ebenfalls von durchwachsenen Wetterperioden sowie dem späten Termin der Pfingstferien geprägt. Damals hoffte man auf eine schöne, lukrative Wendung. Ob dieser Sommer noch eine bemerkenswerte Verbesserung bringt, bleibt abzuwarten. Möglicherweise hegen Verbraucher den Gedanken, einen früh angesetzten Summer-Sale abzuwarten. 140 Lidea L ndels W desTEHa UNSCHZET „F SOUS hat Anregungen und Meinungen seitens des Handels gesammelt. DAS PRODUKTANGEBOT helle Farben; wenn kräftige Farben, dann in kleinen Mustern Nachorder ➤Uni-Modelle als Standard für die erten sowie mit raffinierten Schnitten aufw inis Tank ➤Bikinis, Badeanzüge und mit weichen Schalen ausstatten geschnitten, ➤Bikini-Höschen nicht zu knapp d etwas höher im Bun ➤Ausschnitte bei den Badeanzügen ➤mehr nicht zu tief ansetzen ichten ➤Bademode allgemein jünger ausr hrungen nittfü -Sch (BH en ➤bessere Passform für nitte übernehmen, feminine Sch ken) weibliche Kurven, Abfütterung im Rüc ungen ➤figurfreundliche Muster und Raff im Bauchbereich E bis G ➤sexy Bikinis auch für Cup-Größen (in kleinen Unterbrustweiten) rogramme ➤mehr NOS- sowie Mix&Match-P verbessern ➤Größenspektrum vergrößern und t kitschig nich ern, ➤verkäufliche Mode – mod und tragbar stylisch von flotten ➤tragbare Strandkleider z.B. in Form teeartikel!) Strandblusen (keine gediegenen Frot g ttun ssta dau ➤verstellbare Träger als Grun wear, Swim die ➤chlorbeständige Materialien für ps leichtere Qualitäten für die Cover-u DER SERVICE der B2B-Onlineshops rn ➤Nachordermöglichkeiten verbesse geschäfte Fach e klein für ➤mehr Unterstützung emode Bad für ine ➤unterschiedliche Lieferterm als Ganzjahresgeschäft ➤stärkere Orientierung am Markt gen) (Durchführung von Kundenbefragun ➤Ausbau DIE PREISPOLITIK über 120 Euro sind problematisch se und ➤realistische Preisgestaltung: Prei en steh lang Qualität müssen im Eink ments, ➤Ausbau des mittleren Preisseg ➤Preislagen Preise nicht weiter anheben er-ups ➤Schmuck-Accessoires sowie Cov r anbieten teue zu t im Preis angemessen, nich nis rhält ➤ein attraktives Preis-Leistungsve 4) an 100 Prozent fehlende Werte = „keine Angabe“ Bis zu wie viel Prozent des Bademoden-Abverkaufs haben Sie bis jetzt erreicht?3;4 3) Stand: 31. Mai 2013 d Je Suis 4 Wie werden Sie die Bademoden-Saison im Vergleich zu 2012 abschließen? besser gleich bleibend FACHHANDEL 2) Die Ergebnisse der SOUS-Umfrage 2012 „Heiter bis wolkig“ finden Sie auf www.sous-magazin.de 3 STeAr TIEnMduEsNtrTiSe Beachwear 16 % schlechter ABTEILUNGEN 12 % 28 % 40 % 44 % éraud rundet im Sommer 2014 seine Bade-/StrandKollektion durch das freizeitliche Mix&Match-Segment ‚Féraud Red‘ als FlächenFÉRAUD PARIS konzept ab und bietet damit EVITA RÖSCH, nicht nur einen Mehrwert im PRODUCT MANAGEMENT Sommer, sondern auch im Winter mit einem verstärkten Loungewear-Part und passenden Beach-Ergänzungen. Im Sommer 2014 legt Féraud Beach ein besonderes Augenmerk auf außergewöhnliche Drucke, die im Swim-Bereich geometrisch platziert werden. So entsteht eine attraktive Optik mit Figurschmeichler-Qualitäten. Jeder Liefertermin überrascht mit abwechslungsreichen Prints und frischen Farben, die in verschiedensten Kombinationen aufeinander aufbauen. Vielfältig und doch harmonisch – so soll die Kollektion am POS überzeugen. Wichtig sind dabei freizeittaugliche Beach-Kombinationen aus Viskose/Elastan oder Baumwoll-/ Viskose-Mischungen für Tuniken, Dresses und Hosen. Neu ist, neben unseren innovativen, schnelltrocknenden und wasserabweisenden Lotus-Cups, unsere Futterqualität mit ShapeEffekt. So wird die Figur-Modellage bereits durch das Innenleben gewährleistet und der Oberstoff kann locker darüber präsentiert werden. Zudem runden neue Logo-Verschlüsse und -Accessoires unser hochwertiges Warenbild subtil und doch hochwertig ab.“ 60 % Entsprechend der aktuellen Lage korrigieren die befragten Fachhändler ihre Umsatzerwartungen nach unten. 40 Prozent gehen davon aus, dass sie ein schlechteres Ergebnis als letztes Jahr einfahren werden. 44 Prozent glauben an gleich bleibende Zahlen, nur noch 16 Prozent hoffen auf ein Plus. 2012 war man zu diesem Zeitpunkt noch zuversichtlicher.2 Ein positiveres Bild zeichnet sich in den Abteilungen der Konzerne und Textilhäuser ab. Nur zwölf Prozent erwarten einen Umsatzrückgang (2012: 33 Prozent), 60 Prozent gehen von einer Pari-Situation aus (2012: 33 Prozent) und mehr als ein Viertel rechnet mit einer Verbesserung (2012: 34 Prozent). „Farben, Farben, Farben lautet die Devise für den Sommer 2014. Die Palette reicht von starken Neons und kräftigen Tönen über Wasserfarben bis hin zu sanften Milchtönen – angelegt in frischen Drucken wie Animals, Florals, Tupfen SUNFLAIR und Pepitas oder begleitend zu CHRISTIAN EHRNSPERGER, nostalgischen Fotoprints aus unVERKAUFSLEITER SUNFLAIR serem Archiv. Vielfältige Schnitte wie Bandeau-Tankinis, Bustiers, Tankinis in A-Linie, Multiway-Bikinis sowie variable Höschen offerieren für jeden Geschmack den richtigen Style und werden von einem erweiterten Accessoire-Programm begleitet. Die eigenständige Kleiderkollektion ‚City & Beach‘ war im letzten Jahr äußerst erfolgreich, deshalb ist es für uns nur logisch, Cover-ups zu forcieren. Ganz neu im Sortiment ist eine kleine Taschenkollektion mit Strandtaschen, Kulturbeuteln, Rucksack und Trolley. Ebenfalls neu sind Hüte – drei Modelle, zu denen wir den verschiedenen Serien entsprechende Hutbänder anbieten. Und für Konsumentinnen, die eine nahtlose Bräune bevorzugen, haben wir die Serie Sun Select lanciert. Das gleichnamige Material, aus dem die Einteiler gefertigt sind, lässt Sonnenlicht durch, um die Haut auch unter 141 dem Stoff zu bräunen.“ F Special STrATInEMduEstNriTSe de 5 Welche Schnitte und Modelle laufen 2013, welche nicht? IN OUT keine eindeutige Tendenz FACHHANDEL ABTEILUNGEN Bikini Bikini 82 % 9% 9% Badeanzug 4% 4% Tankini 44 % 96 % 14 % Trikini 4% 60 % 36 % 4% Trikini 53 % 52 % 47 % Pareo 48 % Pareo 42 % 45 % Kaftan / Tunika 46 % 13 % 27 % Mini- / Strandkleid 64 % Longdress 16 % 27 % 18 % 35 % Shorts 20 % 18 % 49 % 48 % 36 % Kaftan / Tunika 40 % 24 % Mini- / Strandkleid 48 % Longdress 16 % 16 % 36 % 24 % 28 % 36 % 48 % Shorts 40 % 36 % Rock 22 % 33 % 44 % Top / T-Shirt 9% 33 % 40 % 49 % 45 % 47 % 58 % Wenn es um den Kauf von Bademode geht, führt kein Weg an Bikinis und Einteilern vorbei. Bikinis haben schon seit Jahren ein hohes Abverkaufsniveau. Die Liebe zum Badeanzug wurde vom Endverbraucher erst kürzlich wiederentdeckt, was sich bereits 20122 in einer starken Nachfrage widerspiegelte (2012: Fachhandel – 89 Prozent IN; Abteilungen – 86 Prozent IN). In dieser Saison legt dieser Schnitt nochmals zu (Fachhandel: 92 Prozent IN, Abteilungen: 96 Prozent IN). Ob Bikini oder Badeanzug – Schalen-Ausstattung oder Bandeau-Formen finden bei den Konsumentinnen den größten Zuspruch. Zudem punkten bei Einteilern figurformende Funktionen sowie kaschierende Schnitte und Dessins. Der Bedarf an Tankinis – dem ehemals großen Gewinner unter den Styles – scheint im Moment gedeckt. Die Verkäufe sind gewissermaßen stabil, doch die 142 8% 8% Tankini 42 % Minirock 9% 84 % Badeanzug 92 % Hosen 15 % „Zum Sommer 2014 setzt Fürstenberg Beachwear die topmodische Ausrichtung fort, die bereits in der letzten Saison vom Handel sehr positiv aufgenommen wurde – ohne dabei jedoch auf markentypische Highlights zu verzichten. Ein besonFÜRSTENBERG deres Augenmerk der Kollektion gilt den BEACHWEAR Bikinis: Neue Schnitte, unter anderem MARC BITZER, GESCHÄFTSFÜHRER mit verstellbaren Höschen, sorgen für noch mehr Abwechslung und erweitern FÜRSTENBERG das Angebot. Aufsehenerregende Drucke und farbenfrohe Dessins stehen für die moderne Fürstenberg Beachwear-Kollektion: So gehen beispielsweise neu interpretierte Animalprints oder Paisleys eine Liaison mit floralen Drucken ein. Ein wahres Beachwear-Highlight ist eine vielversprechende Serie mit einem plakativen Eyecatcher-Print, der große Korallen und Seesterne mit grafischen schwarz-weißen Elementen sowie knalligem Orange, Grün und Pink kombiniert. Bei den passenden Coverups spielen vor allem konfektionierte Kleider und Tuniken eine große Rolle. Bei der Farbpalette setzen Türkis- und Rottöne sowie Weißfonds Akzente.“ 52 % Hosen 4% 36 % Rock 24 % Minirock 8% 8% 40 % 60 % 24 % 36 % Top / T-Shirt 12 % 20 % 52 % 56 % 68 % Nachfrage sinkt zunehmend. In der SOUS Umfrage 2012 sprachen sich noch 51 Prozent der Fachhändler für diesen Artikel aus, 2013 sind es nur noch 42 Prozent. Mehr Potenzial sehen in ihm die Konzernund Textilhausabteilungen (2013: 60 Prozent IN, 2012: 56 Prozent IN). Stiefkind der Bademode ist und bleibt der Trikini. Für diesen Style kann sich die deutsche Endverbraucherin nicht erwärmen und daher ist er größtenteils erst gar nicht Bestandteil des Bademoden-Portfolios. Bei Cover-ups wie Kaftans, Tuniken und Pareos kann keine eindeutige Aussage getroffen werden. Sie laufen als Zusatzartikel im Sortiment mit und werden nicht gezielt gesucht. Mehr Potenzial bescheinigen die befragten Fachhändler Mini- und Strandkleidern (64 Prozent IN), Shorts werden in den Abteilungen als gut bewertet (52 Prozent IN) – Hauptsache, luftig im Schnitt und leicht in den Qualitäten. 2) Die Ergebnisse der SOUS-Umfrage 2012 „Heiter bis wolkig“ finden Sie auf www.sous-magazin.de Beachwear „Der Badesommer 2014 wird heiß! Klare Trendsetter bei den Silhouetten sind Bandeaus in unterschiedlichen Formen, die den Blick auf ein super MARYAN attraktives Dekolleté lenken: Mit BEACHWEAR GROUP auffallenden, wellenförmigen AusschnittMARYAN & MAYA kanten oder im jungen Segment gerne MEHLHORN, auch im Retrolook mit Push-Up-Schalen. DESIGNER-DUO Highwaist- Pants sind die idealen Begleiter dazu, um ein echtes Fashion-Statement abzugeben und dem 60s-Spirit gerecht zu werden. Im Highfashion-Segment ist das Thema ‚Lacing’ stark im Fokus mit extravaganten Schnittführungen, die manchmal etwas Haut durchblitzen lassen. Interessante Oberflächenstrukturen wie transparente Wassertröpfchen oder nautische Kordel-Optiken sorgen für dezente und zugleich spannende 3D-Effekte. Hochsommer-Laune versprechen die neuen Farben. Neben frischen Sorbettönen wie Pistachio, Salmon und Rose stehen strahlende fröhliche Farben wie Apfelgrün, Coral, Lagoon und Fuchsia im Mittelpunkt. Die neuen Drucke zeigen sich ebenfalls farbenfroh. Highlights sind fotografische Prints in frischem Südseeflair mit Neonakzenten, lateinamerikanisch interpretierte Blütenmotive, spannende EthnoMuster von feminin bis puristisch. Absolut im Trend sind zudem schwarze Fonds, die leuchtende Farben mit teils surrealen Kombinationen richtig strahlen lassen. Filigranes Offwhite oder Chalk geben in der kommenden Saison den Ton an und lassen Dessins besonders weich und zart wirken. Pastellige Metallnuancen oder irisierendes Perlmutt setzten als Accessoires Akzente. Liebevolle Details und große Handwerkskunst sind wichtige Elemente, um den Unikat-Charakter und somit die Individualität zu unterstreichen.“ Beachwear Die Bademoden-Kollektion für die Saison 2014 wirkt enorm erweitert. Was wurde verändert? Für 2014 haben Anita & Rosa Faia wir uns entChristina Muthsam, schlossen, ihr Head of R&D / Design Swimwear neue Strukturen zu geben. Wir starten mit einem großen Mix&Match-Programm, welches über unsere drei Marken Rosa Faia, Anita Comfort und Anita Care gemixt werden kann. Ziel war es, durch dieses flexible Angebot mehr und vor allem neue Kundinnen, die unterschiedliche Größen- und Modeansprüche haben, zu erreichen. Wichtig war uns, eine reiche Vielfalt zu offerieren, und sowohl dem Handel als auch der Endkundin eine größere Auswahl zu ermöglichen. Die Individualität der Kundin steht dabei im Mittelpunkt. Wir bieten insgesamt vier Bikini-Tops, zwei Uni-Tankinis und 16 Druck-Tankinis einzeln an, die nach Belieben mit acht verschiedenen Hosenformen zusammengestellt werden können. Damit ergeben sich theoretisch 176 Kombinationsmöglichkeiten! Im Interview Unsere Accessoire-Linie haben wir ebenfalls ausgebaut. Cover-ups werden für alle Beachwear-Kollektionen bedeutender. Seit 2012 haben wir in diesem Segment ein Wachstum von ca. 60 Prozent. Es rundet die Kollektionen ab, ergibt für Händler und Verbraucher ein schönes Bild und erlaubt dadurch, das Gesamtbild der Marke stimmiger zu machen. Jeder Bade-Artikel bekommt durch ein dazu passendes Accessoire eine höhere Aussagekraft. Der Gesamt-Look-Gedanke zählt. Entsprechend haben wir unser Angebot an Kleidern, Tuniken, Pareos und Sarongs auch auf Hosen, Röcke und Taschen erweitert, um das ganze Spektrum auszuschöpfen. Welche Vorteile ergeben sich durch die Neustrukturierung für den Handel? Wir wollen es dem Handel ermöglichen, noch spezifischer auf Kundenwünsche einzugehen und dadurch mehr Umsatz mit jeder einzelnen Endverbraucherin, die ins Geschäft kommt, zu erzielen. Durch variable Tragemöglichkeiten – klappund raffbare Hosen, variable Träger etc., mehr Flexibilität und eine größere Auswahl vor Ort kann der Händler jetzt für jeden Geschmack und jede Größe etwas bieten. Auch Accessoires bieten einfach generierten Zusatzverkauf für den Handel. Wenn die Entscheidung für ein Bade-Modell getroffen ist, ist der Weg zum dazu passenden Accessoire ein leichter. Für den stationären Handel bietet sich so die Chance, mehr Umsatz pro Kunde zu generieren. Was sind die Essentials der Kollektion? Wesentlicher Bestandteil ist natürlich das Mix&Match-Programm. Doch nicht nur das! Da bei Rosa Faia die perfekte Passform im großen Cup Rosa Faia 144 6 immer im Fokus steht, haben wir für die nächste Kollektion zusätzlich einen „Special Big Cup Support“ entwickelt. Mit steigender Größe und zunehmendem Cup werden die Bikini-Tops mit einer Extra-Fütterung ausgestattet, die sich aus bis zu vier verschiedenen und unterschiedlich starken Futterqualitäten zusammensetzt. Darüber hinaus sorgen anpassungsfähige Teleskopstäbchen für hohen und flexiblen Tragekomfort. Ebenfalls neu in der Kollektion von Rosa Faia Sea Gym ist die Entwicklung eines innovativen Sport-Bikinis, der eine Art „Allround-Talent“ ist. Ein doppelt gemoldeter Bikini mit flachem Verschluss, der nicht drückt. Dieser Bikini kann nicht nur zum Schwimmen oder Aqua-Gym getragen werden, sondern auch als Sport-BH mit leichter Funktion für Yoga oder Pilates. Bei Anita Comfort setzen wir verstärkt auf hochwertige und luxuriöse Oberstoffe mit Shape-Effekt. Ware, die durch bis zu 40 Prozent Elastan-Lycra die Figur optimal in Form bringt und eine schöne Silhouette zeichnet. Verstärkt wird diese Funktion noch durch spezielle Powerfütterungen. Großes Entwicklungspotenzial sehen wir zudem in Bandeau-Formen. Da nicht jede Kundin immer trägerlos sein möchte, legen wir sehr viel Wert auf variable Tragemöglichkeiten und bieten bei jedem Bandeau neue flexible Lösungen: pur und trägerlos, modisch jung mit Neckholder oder klassisch mit normalen Trägern. Wie läuft Bademode mit Shape-Funktion? sehr gut gut FACHHANDEL 8% 4% 11 % 28 % 49 % kaum schlecht nicht im Angebot ABTEILUNGEN 4% 9 % 13 % 30 % 44 % Die Begeisterung für Shapewear, auch wenn sie im Wäsche-Segment erste Anzeichen einer Stagnation zeigt, überträgt sich nun auf Bademode. Die Bewertungen des Fachhandels in diesem Bereich fallen im Vergleich zur letztjährigen SOUS-Umfrage2 besser aus. Die Zahl der Geschäfte, die überhaupt keine figurformende Bademode führen, hat sich sogar erheblich verringert (2012: 21 Prozent, 2013: acht Prozent). Die meisten Befragten bewerten die Umsätze als gut. Etwas zurückhaltender gibt man sich in den Konzernund Textilhaus-Abteilungen. In der Umsatzbeurteilung liegt man hier leicht hinter den Angaben der befragten Fachhändler. Dennoch sank auch hier der Anteil jener, die auf shapende Bademode in ihrem Portfolio verzichten (2012: 17 Prozent, 2013: neun Prozent). 2) Die Ergebnisse der SOUS-Umfrage 2012 „Heiter bis wolkig“ finden Sie auf www.sous-magazin.de Special Es ist zu betonen, dass viele Konsumentinnen nach formender Bademode fragen. Doch im direkten Tragevergleich entscheidet man sich oftmals für Beachwear ohne Shape-Funktion. Stattdessen gibt man aufgrund des höheren Tragekomforts figurschmeichelnden Effekten, wie sie Dessins oder Farbverläufe bieten, den Vorzug. Charmline Beachwear Was verkauft sich in dieser Saison besser? ERSTER SOFTSHOP IN DEUTSCHLAND Uni-Modelle FACHHANDEL E rstmals hat Seafolly in Deutschland einen Softshop eröffnet: Auf 30 qm werden im Breuninger Flagship-Store in Stuttgart die Highlights der Kollektion 2013 präsentiert. „Seafollys Anspruch, von Saison zu Saison topmodische Kollektionen anzubieten, begeistert uns und unsere Kunden seit Jahren“, so Dirk Hähner, Divisional Merchandising Manager Sport bei Breuninger. Im freundlichen Holzdesign ist die Seafolly-Verkaufsfläche bei Breu ninger den Concept Stores des australischen Marktführers in der Heimat nachempfunden: Auf vier Rückwänden und zusätzlichen Racks werden die verschiedenen Themen der Sommerkollektion 2014 präsentiert – ausschließlich auf Front abhängungen, um das Mix&Match-Prinzip von Seafolly und seine zahlreichen Kombinationsmöglichkeiten darzustellen. Mit dem Ergebnis ist man beim australischen Unternehmen äußerst zufrieden: „Wir sind sehr stolz auf diesen ersten Seafolly Softshop Deutschlands bei Breuninger“, sagt Exportmanager Yann Cayrousse. „Für uns ist das ein toller Anfang!“ Der nächste Schritt ist für den kommenden Sommer entwickelt, zwei weitere Softshops sind bereits in Planung. Drucke ABTEILUNGEN Z Welche Farben laufen 2013, welche nicht? IN OUT keine eindeutige Tendenz FACHHANDEL ABTEILUNGEN Schwarz Schwarz 85 % 8% 56 % Weiß 9% 44 % In diesem Sommer gibt es keinen eindeutigen Gewinner. Ob Uni- oder Print-Modelle – beide Varianten präsentieren sich im Fachhandel in etwa gleich stark. Im Vergleich zum Vorjahr haben Drucke jedoch sehr an Attraktivität verloren (2012: 76 Prozent)2. Ein völlig konträres Bild ergibt die Umfrage in den Abteilungen der Textilhäuser und Konzerne. Dort sind Drucke der absolute Renner und haben zur letzten Saison enorm zugelegt (2012: 77 Prozent). Und wenn es der Konsumentin nach Prints ist, so dürfen diese nicht zu plakativ ausfallen. Dezenten, kleinen Mustern wie schmalen Streifen und kleinen Tupfen wird der Vorzug gegeben. Südsee-Themen, platziert oder allover, finden ebenso ihre Liebhaberinnen. Wer Uni-Artikel bevorzugt, bekennt dennoch Farbe – mit kräftigen und klaren Nuancen. ur Saison Frühjahr/Sommer 2014 launcht Watercult eine eigenständige, kompakte Kollektion frischer, maskuliner Short-Styles für Männer, deren authentischer Look durch effektvolle Details betont wird. Gewaschene Qualitäten mit besonders weichem Griff verleihen den Shorts einen modischen Look. Verpackt in durchsichtige Tubes sind die Styles von außen ersichtlich und können in einem praktischen Kistensystem attraktiv arrangiert werden. Schnitte: Beachshort (35 cm), Boardshort (43 cm) Farben: Bright Red, Scuba Blue, Pacific Blue; 5 Prints VK-Preise: 59-69 Euro Ab Januar 2014 beschränkt sich Schiesser Aqua in der Basic-Serie auf die Farbe Uni-Schwarz – zum Teil mit weißen Akzenten. Im Gegenzug werden zwei weitere Schwimmshorts angeboten und die LycraQualitäten mit allen wichtigen Schnitten abgedeckt. 13 % 2 % 71 % 20 % Schwarz-Weiß 92 % Styles for Beach Boys 146 8 7 BRANNCeHEwNs 80 % Weiß 4% 24 % Braun 27 % 56 % 9% 53 % 20 % Grau 27 % 49 % 24 % Rot 40 % 76 % 12 % 12 % Braun 24 % 60 % Grau 20 % 16 % 60 % 20 % Rot 85 % 4 % 11 % Gelb 76 % 8% 16 % Gelb 40 % 33 % 27 % Orange 56 % 20 % 24 % Schwarz sowie Kombinationen in Schwarz-Weiß sind die Klassiker, die zu jeder Saison im Sortiment vertreten sein müssen. Es geht nicht ohne! Doch nach einem langen, harten Winter und einem enttäuschenden Frühjahr wollen die Endverbraucherinnen Schwung in die Garderobe bringen und greifen bei Bademode vermehrt zu Farbe. Besonders die Palette der Rot-, Orange-, Grün- und Blautöne gehört zu den diesjährigen Favoriten. Orange 55 % 20 % 25 % Grün 13 % 20 % Blau 16 % 16 % 68 % 12 % 20 % Blau 76 % Violett 26 % Rosa 9% 68 % Grün 67 % 9% 47 % 15 % 27 % 88 % Violett 24 % 56 % 35 % Rosa 16 % Natur- / Hauttöne 9% 55 % 36 % Natur- / Hauttöne 12 % Metallnuancen 20 % 36 % Metallnuancen 12 % M 8 % 12 % Schwarz-Weiß 67 % 2) Die Ergebnisse der SOUS-Umfrage 2012 „Heiter bis wolkig“ finden Sie auf www.sous-magazin.de Special 44 % it de m The ma „Mia mi B ea ch” rü ckt Jo ckey typische Details wie Flamingos und Palmen in d e n Fo k us. N e b e n verschiedenen Shortvarianten (Athleticshort, Short, Longshort, Surfshort – ein Must-have) unterstützen Trend-Accessoires wie ein Baseball-Cap, ein Strandtuch und ein Kit-Bag die Aussage des Looks. Highlight des Som mers sind eine Swim-Trunk und eine Swim-Brief zum Wenden – für Abwechslung an Strand und Pool. 4% 8% 48 % 52 % 28 % 32 % 64 % 44 % 24 % 44 % Männer mögen’s modisch! Diesem Anspruch wird Olympia mit Boyshorts, Shorts, Bermudas, aber auch Slipformen gerecht. Für das besondere Etwas sorgen aufregende und trendige Prints. 147 Special 9 Beachwear Welche Styles und Muster laufen 2013, welche nicht? IN OUT keine eindeutige Tendenz FACHHANDEL ABTEILUNGEN Animal-Optiken 40 % Animal-Optiken 40 % 47 % 13 % Blüten 28 % Blüten 73 % 11 % 16 % 76 % Streifen 4% 20 % Streifen 65 % 13 % 22 % Tupfen 72 % 16 % 12 % 76 % 4 % 20 % Tupfen 86 % Geometrien 33 % 27 % 9% 5% 40 % Geometrien 28 % 40 % Grafiken 36 % Grafiken 40 % 20 % Paisleys 33 % Fotoprints 11 % 24 % 48 % 40 % 24 % Paisleys 29 % Ethno-Optiken 31 % 29 % 42 % 38 % 40 % 47 % Im Interview Oberpollinger, München Sabine Schilling, Abteilungsleitung Damen-Wäsche & -Bademode Worauf legen Sie bei der Präsentation von Bademode besonderen Wert? Wir haben unsere Beachwear-Abteilung nach Marken strukturiert. Dabei rücken wir vor allem die Trends der Saison in den Vordergrund. Zudem bauen wir Farbthemen auf, um für den Kunden eine attraktive Optik zu schaffen. Wie wichtig sind Veränderungen im Sortiment? 148 32 % 48 % Ethno-Optiken 24 % Fotoprints 12 % 24 % 36 % 44 % Veränderungen sind unersetzlich. Zum einen, um Kunden zu überraschen, zum anderen, um spannend und interessant zu bleiben. Wir bedienen am Standort vor allem ein internationales Publikum, das auch in diesem Punkt sehr hohe Erwartungen in uns setzt. Gab es in diesem Jahr Neuheiten, mit denen Sie in den Sommer gestartet sind? Wir haben eine Reihe neuer Marken in unser Bademoden-Sortiment aufgenommen. Hauptsächlich handelt es sich hierbei um Labels, die Kunden bereits aus der DOB kennen und schätzen – wie etwa Versace, Burberry, Michael Kors, Missoni Mare oder BCBG. Darüber hinaus wollen wir bei den Endverbrauchern mit neuen Styles punkten und haben daher verstärkt Monokinis sowie Badeanzüge im Stil der 50er- und 60er-Jahre ins Programm geholt. Dennoch darf man eine starke Basis mit Marken wie Armani, 28 % 40 % 44 % Blüten, Streifen, Tupfen – so lautet das Fazit für den Sommer 2013. Diese Dessin-Varianten haben in die Herzen der Kundinnen gefunden – ein Trend, der sich seit letztem Jahr fortsetzt. Selbstverständlich müssen die Motive wohl dosiert sein und dürfen nicht zu laut auftreten. Davon berichten sowohl die Fachhändler als auch die Abteilungen. Während geometrische und grafische Muster, Paisleys und Ethno-Opti ken keine eindeutige Tendenz zulassen, erweisen sich die als modisch angekündigten Fotoprints eher (noch!) als Ladenhüter (Fachhandel: 42 Prozent OUT, Abteilungen: 44 Prozent OUT). 10 IN Welche Detail-Verarbeitungen laufen 2013, welche nicht? OUT keine eindeutige Tendenz FACHHANDEL Luxuriös 47 % 26 % Kunstvoll (Stickereien, ...) 18 % 49 % 27 % 33 % Romantisch (Rüschen, Fransen, ...) 34 % 42 % 24 % Stilistisch (Zierelemente aus Holz, Glas, ...) 35 % 29 % 36 % ABTEILUNGEN Luxuriös 56 % 20 % Kunstvoll (Stickereien, ...) 28 % 36 % Romantisch (Rüschen, Fransen, ...) 40 % 36 % 24 % 36 % 24 % Stilistisch (Zierelemente aus Holz, Glas, ...) 20 % 40 % 40 % Maryan Mehlhorn, Je Suis, La Perla und Sunflair nicht vernachlässigen. Welche Rolle spielen Mix&MatchProgramme für Ihre BademodenAbteilung? Der Mix&Match-Gedanke einer Kollektion ist für uns enorm wichtig. Viele unserer Kundinnen legen großen Wert darauf, Bademoden-Sets individuell und auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten zusammenstellen zu können. Wie sehr hat in dieser Saison das Wetter den Abverkauf beeinflusst? Konnten Sie gegensteuern? Wir freuen uns über ein leichtes Plus zum Vorjahr! Das hat einerseits mit der Innovation im Sortiment zu tun und andererseits mit der Lust der Kundin zu verreisen. Und wie heißt es so schön? Gutes Eis geht auch im Winter. Wir haben dieses Motto umgemünzt: Gute Bademode geht auch bei Regenwetter. Wenn es zu Details kommt, dürfen es Rüschen, Schluppen, Plissees, Perlen, Pailletten, Raffungen, Volants, Gürtel, Kordeln, Schnallen, Fransen sowie Spitzen- und Häkel-Applikationen sein. Doch bitte nicht zu viel! Kleine Verzierungen und zurückhaltendes Dekor an Trägern oder Ausschnitt sind erlaubt, trotzdem sind die Konsumentinnen dazu geneigt, zu prüfen, ob sich diese Elemente eventuell nicht entfernen lassen. Cleaner Purismus wird dem Verspielten vorgezogen. Mehr Anklang finden dagegen luxuriöse Verarbeitungen – das berichten 47 Prozent der Fachhändler sowie 56 Prozent der Konzern- und Textilhaus-Abteilungen. Roidal SpecialBeachwear BRANCNHeEwNs FUSION IN DEN NIEDERLANDEN D 11 ie beiden niederländischen Unternehmen Cyell und Beach House (bekannt für die Marken Beachlife und Loungelife) haben sich zusammengeschlossen, um unter der Leitung der Cyell-Gründerinnen Ella Wiersma und Cynthia Kooi die gegenseitigen Stärken zu nutzen und mit gleichzeitigem Erhalt der spezifischen Markenidentitäten Synergieeffekte zu generieren. Beachlife fokussiert sich weiterhin auf das mittlere Preissegment und Cyell mit seinem eigenen Stil und seinen verschiedenen Produktgruppen auf eine höhere Preisklasse. Dies hat unter anderem zur Folge, dass beide Marken ein eigenes Vertriebsteam sowie einen eigenen Showroom im Bodyfashion Center erhalten und sich mit separaten Ständen auf der Fachmesse Mode City in Paris präsentieren. Bieten sie Accessoires an? 4 ja nein FACHHANDEL 45 % 55 % Angeboten werden Accessoires folgender Marken: Antigel, Armani, Aubade, Banana Moon, Beco, Carolina Herrera, Casa di Stella, Cawö, Fabrizio, Fashy, Féraud Paris, Hanro, Lidea, Linea Scarpa, Lise Charmel, Marlies Dekkers, Maryan Mehlhorn, Opera, Ross, Save the Queen, Schiesser, Seafolly, Seeberger, Siebis, Sunflair, Top Team, Victor Odil, Watercult Welche Accessoires sind Bestseller? 1 1. Schuhe (20 %) 2. Taschen (15 %) 3. Tücher und luftige Kleider (jeweils 7 %) Außerdem wurden Badetücher, Hüte, Pareos sowie Tuniken als gutlaufende Accessoires genannt. NEU POSITIONIERT ABTEILUNGEN 40 % Angeboten werden Accessoires folgender Marken: Cawö, Charmline, Esprit, Fashy, Lidea, Linea Scarpa, Maryan Mehlhorn, Olympia, Opera, Seafolly, Siebis, S.Oliver, Sunflair, Sunmarin, Tommy Hilfiger, Top Team, Vossen, Watercult Welche Accessoires sind Bestseller? 1 1. Badetücher und Pareos (jeweils 12 %) 2. Taschen (8 %) 3. Hüte, Kaftane, Schuhe (jeweils 3 %) Mehr als die Hälfte der befragten Händler führen ergänzend zum Bademoden-Sortiment entsprechende Accessoires. Besonders wichtig für lohnende Zusatzverkäufe erweisen sich bei den Fachhändlern Strandschuhe, Taschen sowie Tücher und luftige Kleider. Darüber hinaus werden Badetücher, Hüte, Pareos sowie Tuniken offeriert. In den Abteilungen laufen vor allem Badetücher und Pareos gut, gefolgt von Taschen, Hüten, Kaftanen und Schuhen. Man wünscht sich jedoch eine moderatere Preisstruktur. Damit könnte man viele weitere Mehrverkäufe generieren. Solar 1) Mehrfachnennungen möglich 56 % 4) an 100 Prozent fehlende Werte = „keine Angabe“ Nach der Übernahme durch die Silver Summit Gruppe (ein Zusammenschluss von Investoren in Hongkong) in 2007 und der darauf folgenden notwendigen Gesundschrumpfung sowie einem tiefgreifenden Umbau sieht sich die Marke Solar wieder für den Bademoden-Markt gestärkt. Dies bedeutet im Einzelnen: Die Sparten Hongkong und Deutschland wurden eng verzahnt, wobei Deutschland für den Vertrieb in Europa, das gesamte Marketing und Design verantwortlich ist, während Hongkong den Vertrieb in den USA, die Produktion und die Produktentwicklung insgesamt zuständig ist. Das Design wurde mit einem Team unabhängiger Designer radikal umgestellt – die Kollektion ist bunt, der neue Solar-Stil eine Vereinigung verschiedener Looks und Trends. Das Ergebnis der Umstrukturierung ist nun klar in der Kollektion 2014 erkennbar: Sie umfasst Tan Thru (patentierte durchbräunende Bademode), eine vielseitige Damen-Kollektion, Match ‘n Mix, NOS-Klassiker, Dry Weave (schnelltrocknende Ware), Beauty Form (Shape-Modelle) und klassische HerrenStyles. Die Range 2014 ist mit 170 Einheiten als mittelgroß einzustufen. Dabei stand die Auswahl ansprechender Entwürfe mit entsprechender Produktund Designqualität im Fokus.