SOUS Magazin

Transcription

SOUS Magazin
Special
Beachwear
Folgende Fachhändler haben sich an der Umfrage
beteiligt (in alphabetischer Reihenfolge):
Anna Maria, Bochum + Badehaus, Kirchham + Baeumcher
& Co., Wiesbaden + Baitinger, Stuttgart + Boutique Donna,
Cottbus + Carola Dessous & More, Dresden + Chic-Dessous, Brühl + Debadue – Viersens feine Lingerie, Viersen +
Der Wäscheladen, Bremen + Dessous Kommode, Ensdorf
+ Dessous-Perle, Achern + Dessous & Mieder, Bademoden Gudrun Bay, Balingen + Dessous von Bous, Bad
Homburg + Dessous-Wäsche-Bademoden Inge Tschetschel, Bischofsheim + Die Wäschetruhe, Bad Waldsee +
Exclusive Dessous Erna Schreiber, Mainz + Feine Wäsche
Jacobs, Berlin + Grabein Strumpf & Wäsche Galerie, Lingen
+ Hassenmeier, Minden + Haus der Wäsche, Donauwörth
+ Hautnah, Dingolfing + Hautnah, Nordhorn + Hautnah
Bodyware & More, Markt Indersdorf + Keimel Wäsche, Weiden + Kokett Dessous, Augsburg + La Donna, Ramstein +
Lanvers Lingerie, Emsdetten + Liefländer, Göttingen + Lingerie 37, Rostock + Lingerie Van Beirs, Wiesbaden + Luv
Dessous, Bonn + Malou Dessous ‘N More, Singen + Maren
Christine Dessous, Hamburg + Maute-Benger, Stuttgart +
Miederwaren Hautnah Rank, Halle + MK Hautnah, Bernau +
Nusser Wäsche Mode, Ulm + Reiber Wäsche, Heidenheim
+ Sandra Rupp Wäsche & Miederwaren, Hanau + Scharfe
Spitzen, Illertissen + Strumpf-Salon, Alsfeld + Sylvia A.
Boehm Dessous & Wäsche zum Wohlfühlen, Germersheim
+ Sylvia Weber, Ulm + Venus Moden, Lüneburg + WäscheDessous-Bademoden Jansen, Mönchengladbach + Wagner Erika, Hassfurt + Warnecke am Hochzeitshaus, Hameln
+ Wäsche für Tag und Traum, Berlin + Wäschehaus Elfi,
Berlin + Wäsche Hollfelder, Bamberg + Wäsche- und Dessous-Fantasien, Pirma + Wäsche & Mieder, Lauf + Wäsche
& Mieder Göldner, Eggenfelden + Wäsche & Mode Gress,
Weißenburg + Wehmeyer, Mieder-Wäsche-Bademoden,
Kempen + Worms Lingerie & Beachwear, Köln
Folgende Abteilungen haben sich an der Umfrage
beteiligt (in alphabetischer Reihenfolge):
A. Bornemeyer, Düsseldorf + Adler Modemärkte, Haibach +
Birkenmeier, Frankenthal + Dodenhof, Posthausen + Ebbers
Modeerlebnis, Warendorf + Gewandhaus Gruber, Erding +
Gustav Ramelow, Elmshorn + Karstadt, Hamburg Mönckebergstraße + Karstadt am Bahnhofplatz, München + Klingenthal, Gütersloh + Leffers, Oldenburg + Lengermann &
Trieschmann, Osnabrück + Ludwig Pieper, Saarlouis + Lust
for Life, Aachen + Mode Sauer, Bad Hersfeld + Modehaus
Garhammer, Waldkirchen + Modehaus Hafner, Straubing +
Modehaus J.N. Oberpaur, Ludwigsburg + Modehaus Kögel,
Esslingen + Modehaus Kräft & Kräft, Eberswalde + Modehaus Müller, Eberbach + Modehaus Rummel, Ansbach +
Modehaus Xaver Mayr, Ingolstadt + Mode- & Wäschehaus
Eisert, Erlangen + Schlier, Würzburg + Stackmann, Buxtehude + Textilhaus Kressmann, Schwerin
Saisonauftakt
verpatzt
der BademodenMarkt im
Sommer 2013
IM RAHMEN DER SOUSUMFRAGE BEWERTETEN
MEHR ALS 50 FACHHÄNDLER
SOWIE 25 ABTEILUNGEN
VON TEXTILHÄUSERN UND
KONZERNEN DIE LAUFENDE
BADEMODEN-SAISON.
SOUS sagt
Danke
zahlreichen
für die
136
Einsendungen!
137
Huit
Beachwear
d
I
„Inspiration sind
die 20er-Jahre,
deren ÜberJE SUIS
schwänglichkeit
SABINE PASQUIER,
und Vielfalt sich schon
GESCHÄFTSFÜHRUNG
jetzt in vielen Bereichen
der Mode zeigen. Lebensfreude, Experimentierlust, Genuss, Vielfalt, Schick, also
alles, was Spaß macht und unser aktuelles Lebensgefühl widerspiegelt, wird in
der neuen Kollektion von Je Suis trendig
umgesetzt. Ausgefallene Drucke mit überraschenden Motiven in teils kräftigen Farben
erinnern an ferne und sonnige Urlaubsziele,
elegante Schwarz-Weiß-Kombinationen in verspielten oder streng geometrischen Variationen laden zum schicken Auftritt ein; auch
die Unis zeigen neue Formen und Farben in
überraschend großer Vielfalt. Sorbets prägen die Farbtrends des kommenden Sommers.
Erfrischende und kühle Mint-Variationen
sowie fruchtige Aprikosen- und MelonenKolorierungen geben in der nächsten Saison den Ton an. Must-have ist für die sehr
modische Kundin ein marokkanisch inspiriertes Muster in edler Blau-Braun-Kombination, besonders schön als High-neck: Diese
Form streckt die Silhouette und schützt
das Dekolleté. Wichtig ist aber auch die
neue Uni-Serie mit kleinen Goldaccessoires
und raffinierten Gestaltungsmöglichkeiten
über seitliche Schnüre und drapierten
Stoff – ­
­
z.B. wird der Bikinislip zum Rock,
das Tankini-Oberteil zum Minikleid.“
„Farben und Blumen bleibt
Seafolly im Sommer 2014 treu – ­­
zwei Trends, die auch in Kombination einen starken Auftritt
SEAFOLLY
SILKE NÖRENBERG, hinlegen! Neu in der FarbPRESSEREFERENTIN palette sind intensive fluoSEAFOLLY AUSTRALIA reszierende Farben und softe
Candycolours. Ähnlich breit ist
das Stilspektrum bei den Flowerprints: von
knallig tropischen Mustern über Palmen in
coolem California-Style (auch als Fotoprint!)
bis hin zu verspielt-romantischen Gartenblumen und -früchten. Besonders toll: Zu allen
Druckthemen hat Seafolly eine große Auswahl
an passender alltagstauglicher Sommermode
im Angebot. Mein persönlicher Favorit sind
die langen Stoffhosen im gleichen Druck wie
der Bikini. Da kommt gute Sommer-Laune auf,
selbst wenn die Sonne mal auf sich warten
lässt... Einen spannenden neuen Trend setzen Zick-Zack-Streifen und Netzeffekte: ganz
edel in Schwarz-Weiß oder richtig krachend
in Knallfarben – echter 80‘s Glamour!“
F
1
2
Wie viele Bademoden-Marken
führen Sie?
bis zu 5 Marken
11 bis 18 Marken
FACHHANDEL
6 bis 10 Marken
mehr als 18 Marken
1. Sunflair (47 %)
2. Maryan Mehlhorn (40 %)
3. Charmline, Lidea (jeweils 29 %)
ABTEILUNGEN
4%
8%
13 %
Es folgen: Anita (20 %), Watercult (18 %), Cyell (15 %), Antigel (13 %),
­­Je Suis (13 %), Eres (7 %), Seafolly (7 %), Esprit (5 %), Féraud Paris
(5 %), Lise Charmel (5 %), Opera (5 %), Rosa Faia (5 %),
16 %
38 %
32 %
45 %
Welche drei BademodenMarken verkaufen Sie
derzeit am besten?1
FACHHANDEL
Ebenfalls wurden genannt: Armani, Aubade, Calida, Freya, Fürstenberg, Glumann, La Perla, Linea Sprint, Lingadore, LS Exclusive Bademoden, ­Marlies Dekkers, Marc O’Polo, Naturana, Olympia, Pain de
Sucre, Princesse Tam Tam, Ritratti, Rösch, Schiesser, Sunmarin, Susa
44 %
ABTEILUNGEN
Kein Sommer ohne Beachwear – ein Anspruch, den die deutschen Fachhändler an ihr Sortiment stellen. Dabei zeigen sie die
Tendenz, sich auf ein überschaubares Markenangebot zu konzentrieren. So gibt der Großteil (45 Prozent) an, zwischen sechs
und zehn Bademodenmarken zu führen. 38 Prozent beschränken sich auf eine Auswahl von bis zu fünf Labels.
Nur wenige warten mit einer größeren Vielfalt auf. „Weniger ist
mehr“ lautet also der Trend, dem der Fachhandel folgt und der
sich im Vergleich zum Vorjahr fortsetzt.
In den Konzern- und Textilhaus-Abteilungen zeichnen sich zwei
gegenläufige Entwicklungen ab. Hier heißt es „weg von der
Mitte“: Der Anteil jener Abteilungen, die zwischen sechs und
zehn Bademoden-Marken offerieren, hat sich verringert (2012:
53 Prozent, 2013: 44 Prozent).
1. Sunflair (64 %)
2. Esprit (28 %)
3. Lascana (20 %)
Es folgen: Charmline (16 %), Cyell (16 %), Lidea (16 %), Maryan Mehlhorn (12 %)
2) Die Ergebnisse der SOUS-Umfrage 2012 „Heiter bis wolkig“ finden Sie auf www.sous-magazin.de
STeAr TIEnMduEsNtrTiSe
1) Mehrfachnennungen möglich Special
Pola
Neumann
Ebenfalls wurden genannt: Anita, Calida, Marc O’Polo, Naturana,
Olympia, O’Neill, Opera, Palm Beach, Rosa Faia, Seafolly, Sunmarin,
Watercult
Maryan Mehlhorn
Die Adolf Riedl Gruppe aus Bayreuth lässt mit Sunflair die Kassen im Fachhandel und in den Abteilungen klingeln. Beide Handelsbereiche attestieren dieser Marke auch in dieser Saison
Bestseller-Status, die im Vergleich zur SOUS-Umfrage 20122
noch hinzugewonnen hat (2012: Fachhandel 44 Prozent, Abteilungen 63 Prozent). Weniger konstant präsentiert sich die Rangfolge auf den weiteren Platzierungen. Während sich Cyell in der
letzten Saison im Fachhandel am zweithäufigsten und in den
Abteilungen am dritthäufigsten verkaufte, ist das niederländische
Label 2013 weniger erfolgreich. In diesem Sommer beschert
vielmehr die Maryan Beachwear Group mit Maryan Mehlhorn,
Charmline sowie Lidea den Fachgeschäften gute Umsätze und
kann ihre Position in der Handelslandschaft verbessern. Beachtlich ist darüber hinaus die Markenvielfalt, die sich im Fachhandel
bei den Nennungen der Bestseller ergibt. Die befragten Häuser
scheinen ihren Fokus auf einen interessanten Mix aus kommer­
ziellen und exklusiven Labels zu legen, um die Endverbraucher
zu begeistern und dadurch ihren Abverkauf zu steuern.
In den Abteilungen der Konzerne und Textilhäuser spielen nach
Sunflair die Kollektionen von Esprit und Lascana eine bedeutende Rolle. Esprit verliert jedoch an prozentualen Anteil im Vergleich zur letztjährigen Umfrage (2012: 47 Prozent), zugleich hat
Lascana die Position gestärkt (2012: 13 Prozent). Starke Präsenz
zeigen auch Charmline, Cyell, Lidea und Maryan Mehlhorn.
Sunflair
Lascana
139
Special
0 % bis 25 %
25 % bis 50 %
50 % bis 75 %
FACHHANDEL
ABTEILUNGEN
2%
13 %
75 % bis 100 %
17 %
23 %
62 %
12 %
63 %
„Der kleine November möchte aus dem Mai abgeholt werden.“ Treffender lässt sich die Schlechtwetterphase, die bis Anfang Juni das
Bademoden-Geschäft in weiten Teilen Deutschlands vermieste, nicht
beschreiben. Die Endverbraucher waren eher in der Stimmung für
Regencapes und Gummistiefel. Wenn es nicht gerade in den Urlaub
in wärmere Gefilde ging, wurde das Thema Bikini, Tunika und Co. bis
auf Weiteres vertagt.
Blicken die befragten Händler auf ihren aktuellen Bestand, zieht der
Großteil sowohl im Fachhandel (62 Prozent) als auch in den Konzernund Textilhaus-Abteilungen (63 Prozent) das Resümee, dass bis Ende
Mai zwischen 25 und 50 Prozent der Beachwear-Ware
verkauft wurden. Den Absatz von bis zu 75 Prozent
haben nur wenige erzielt. Bei einigen ging nicht einmal ein Viertel der Modelle über den Ladentisch.
Ein ähnliches Abverkaufs-Verhältnis ergab die
SOUS-Umfrage 20122. Aber der Anteil jener
Fachhändler, die mehr als die Hälfte ihres
Beachwear-Sortiments verkauft hatten,
hat sich 2013 um 14 Prozent verringert (2012: 27 Prozent). Geringfügig besser lief es dieses Jahr in den
Abteilungen, dort haben die Kunden
bei 17 Prozent der Befragten die Hälfte
bis zu Dreiviertel der Ware mit nach Hause
genommen – ein Plus von vier Prozent (2012:
13 Prozent).
In der Saison 2012 war der Verkauf von Bademode ebenfalls von durchwachsenen Wetterperioden sowie dem späten Termin der
Pfingstferien geprägt. Damals hoffte man
auf eine schöne, lukrative Wendung. Ob
dieser Sommer noch eine bemerkenswerte
Verbesserung bringt, bleibt abzuwarten.
Möglicherweise hegen Verbraucher den
Gedanken, einen früh angesetzten Summer-Sale abzuwarten.
140
Lidea
L ndels
W
desTEHa
UNSCHZET
„F
SOUS hat Anregungen und Meinungen
seitens des Handels gesammelt.
DAS PRODUKTANGEBOT
helle Farben; wenn kräftige Farben,
dann in kleinen Mustern
Nachorder
➤Uni-Modelle als Standard für die
erten
sowie mit raffinierten Schnitten aufw
inis
Tank
➤Bikinis, Badeanzüge und
mit weichen Schalen ausstatten
geschnitten,
➤Bikini-Höschen nicht zu knapp
d
etwas höher im Bun
➤Ausschnitte bei den Badeanzügen
➤mehr
nicht zu tief ansetzen
ichten
➤Bademode allgemein jünger ausr
hrungen
nittfü
-Sch
(BH
en
➤bessere Passform
für
nitte
übernehmen, feminine Sch
ken)
weibliche Kurven, Abfütterung im Rüc
ungen
➤figurfreundliche Muster und Raff
im Bauchbereich
E bis G
➤sexy Bikinis auch für Cup-Größen
(in kleinen Unterbrustweiten)
rogramme
➤mehr NOS- sowie Mix&Match-P
verbessern
➤Größenspektrum vergrößern und
t kitschig
nich
ern,
➤verkäufliche Mode – mod
und tragbar stylisch
von flotten
➤tragbare Strandkleider z.B. in Form
teeartikel!)
Strandblusen (keine gediegenen Frot
g
ttun
ssta
dau
➤verstellbare Träger als Grun
wear,
Swim
die
➤chlorbeständige Materialien für
ps
leichtere Qualitäten für die Cover-u
DER SERVICE
der B2B-Onlineshops
rn
➤Nachordermöglichkeiten verbesse
geschäfte
Fach
e
klein
für
➤mehr Unterstützung
emode
Bad
für
ine
➤unterschiedliche Lieferterm
als Ganzjahresgeschäft
➤stärkere Orientierung am Markt
gen)
(Durchführung von Kundenbefragun
➤Ausbau
DIE PREISPOLITIK
über 120 Euro sind problematisch
se und
➤realistische Preisgestaltung: Prei
en
steh
lang
Qualität müssen im Eink
ments,
➤Ausbau des mittleren Preisseg
➤Preislagen
Preise nicht weiter anheben
er-ups
➤Schmuck-Accessoires sowie Cov
r anbieten
teue
zu
t
im Preis angemessen, nich
nis
rhält
➤ein attraktives Preis-Leistungsve
4) an 100 Prozent fehlende Werte = „keine Angabe“
Bis zu wie viel Prozent des
Bademoden-Abverkaufs
haben Sie bis jetzt erreicht?3;4
3) Stand: 31. Mai 2013 d
Je Suis
4
Wie werden Sie die
Bademoden-Saison im
Vergleich zu 2012 abschließen?
besser
gleich bleibend
FACHHANDEL
2) Die Ergebnisse der SOUS-Umfrage 2012 „Heiter bis wolkig“ finden Sie auf www.sous-magazin.de 3
STeAr TIEnMduEsNtrTiSe
Beachwear
16 %
schlechter
ABTEILUNGEN
12 %
28 %
40 %
44 %
éraud rundet im Sommer
2014 seine Bade-/StrandKollektion durch das
freizeitliche Mix&Match-Segment
‚Féraud Red‘ als FlächenFÉRAUD PARIS
konzept ab und bietet damit EVITA RÖSCH,
nicht nur einen Mehrwert im
PRODUCT MANAGEMENT
Sommer, sondern auch im Winter mit einem verstärkten Loungewear-Part
und passenden Beach-Ergänzungen. Im Sommer 2014 legt Féraud Beach ein besonderes
Augenmerk auf außergewöhnliche Drucke, die
im Swim-Bereich geometrisch platziert werden. So entsteht eine attraktive Optik mit
Figurschmeichler-Qualitäten. Jeder Liefertermin überrascht mit abwechslungsreichen
Prints und frischen Farben, die in verschiedensten Kombinationen aufeinander aufbauen.
Vielfältig und doch harmonisch – so soll
die Kollektion am POS überzeugen. Wichtig
sind dabei freizeittaugliche Beach-Kombinationen aus Viskose/Elastan oder Baumwoll-/
Viskose-Mischungen für Tuniken, Dresses und
Hosen. Neu ist, neben unseren innovativen,
schnelltrocknenden und wasserabweisenden
Lotus-Cups, unsere Futterqualität mit ShapeEffekt. So wird die Figur-Modellage bereits
durch das Innenleben gewährleistet und der
Oberstoff kann locker darüber präsentiert
werden. Zudem runden neue Logo-Verschlüsse
und -Accessoires unser hochwertiges Warenbild
subtil und doch hochwertig ab.“
60 %
Entsprechend der aktuellen Lage korrigieren die befragten
Fachhändler ihre Umsatzerwartungen nach unten. 40 Prozent gehen davon aus, dass sie ein schlechteres Ergebnis als
letztes Jahr einfahren werden. 44 Prozent glauben an gleich
bleibende Zahlen, nur noch 16 Prozent hoffen auf ein Plus.
2012 war man zu diesem Zeitpunkt noch zuversichtlicher.2
Ein positiveres Bild zeichnet sich in den Abteilungen der Konzerne und Textilhäuser ab. Nur zwölf Prozent erwarten einen
Umsatzrückgang (2012: 33 Prozent), 60 Prozent gehen von
einer Pari-Situation aus (2012: 33 Prozent) und mehr als ein
Viertel rechnet mit einer Verbesserung (2012: ­34 Prozent).
„Farben, Farben, Farben lautet die
Devise für den Sommer 2014. Die Palette reicht von starken Neons und
kräftigen Tönen über Wasserfarben
bis hin zu sanften Milchtönen –
angelegt in frischen Drucken
wie Animals, Florals, Tupfen
SUNFLAIR
und Pepitas oder begleitend zu
CHRISTIAN EHRNSPERGER, nostalgischen Fotoprints aus unVERKAUFSLEITER SUNFLAIR serem Archiv. Vielfältige Schnitte wie Bandeau-Tankinis, Bustiers, Tankinis
in A-Linie, Multiway-Bikinis sowie variable
Höschen offerieren für jeden Geschmack
den richtigen Style und werden von einem
erweiterten Accessoire-Programm begleitet.
Die eigenständige Kleiderkollektion ‚City &
Beach‘ war im letzten Jahr äußerst erfolgreich, deshalb ist es für uns nur logisch,
Cover-ups zu forcieren. Ganz neu im Sortiment ist eine kleine Taschenkollektion mit
Strandtaschen, Kulturbeuteln, Rucksack und
Trolley. Ebenfalls neu sind Hüte – drei
Modelle, zu denen wir den verschiedenen
Serien entsprechende Hutbänder anbieten.
Und für Konsumentinnen, die eine nahtlose
Bräune bevorzugen, haben wir die Serie Sun
Select lanciert. Das gleichnamige Material,
aus dem die Einteiler gefertigt sind, lässt
Sonnenlicht durch, um die Haut auch unter
141
dem Stoff zu bräunen.“
F
Special
STrATInEMduEstNriTSe
de
5
Welche Schnitte und Modelle laufen 2013,
welche nicht?
IN
OUT
keine eindeutige Tendenz
FACHHANDEL
ABTEILUNGEN
Bikini
Bikini
82 %
9% 9%
Badeanzug
4% 4%
Tankini
44 %
96 %
14 %
Trikini
4%
60 %
36 %
4%
Trikini
53 %
52 %
47 %
Pareo
48 %
Pareo
42 %
45 %
Kaftan / Tunika
46 %
13 %
27 %
Mini- / Strandkleid
64 %
Longdress
16 %
27 %
18 %
35 %
Shorts
20 %
18 %
49 %
48 %
36 %
Kaftan / Tunika
40 %
24 %
Mini- / Strandkleid
48 %
Longdress
16 %
16 %
36 %
24 %
28 %
36 %
48 %
Shorts
40 %
36 %
Rock
22 %
33 %
44 %
Top / T-Shirt
9%
33 %
40 %
49 %
45 %
47 %
58 %
Wenn es um den Kauf von Bademode geht, führt kein
Weg an Bikinis und Einteilern vorbei. Bikinis haben
schon seit Jahren ein hohes Abverkaufsniveau. Die
Liebe zum Badeanzug wurde vom Endverbraucher
erst kürzlich wiederentdeckt, was sich bereits 20122
in einer starken Nachfrage widerspiegelte (2012:
Fachhandel – 89 Prozent IN; Abteilungen – 86 Prozent IN). In dieser Saison legt dieser Schnitt nochmals zu (Fachhandel: 92 Prozent IN, Abteilungen: 96
Prozent IN).
Ob Bikini oder Badeanzug – Schalen-Ausstattung
oder Bandeau-Formen finden bei den Konsumentinnen den größten Zuspruch. Zudem punkten bei
Einteilern figurformende Funktionen sowie kaschierende Schnitte und Dessins.
Der Bedarf an Tankinis – dem ehemals großen Gewinner unter den Styles – scheint im Moment gedeckt.
Die Verkäufe sind gewissermaßen stabil, doch die
142
8% 8%
Tankini
42 %
Minirock
9%
84 %
Badeanzug
92 %
Hosen
15 %
„Zum Sommer 2014 setzt Fürstenberg Beachwear die topmodische Ausrichtung fort,
die bereits in der letzten Saison vom
Handel sehr positiv aufgenommen wurde –
ohne dabei jedoch auf markentypische
Highlights zu verzichten. Ein besonFÜRSTENBERG
deres Augenmerk der Kollektion gilt den
BEACHWEAR
Bikinis: Neue Schnitte, unter anderem
MARC BITZER,
GESCHÄFTSFÜHRER mit verstellbaren Höschen, sorgen für
noch mehr Abwechslung und erweitern
FÜRSTENBERG
das Angebot. Aufsehenerregende Drucke
und farbenfrohe Dessins stehen für die
moderne Fürstenberg Beachwear-Kollektion: So gehen
beispielsweise neu interpretierte Animalprints oder
Paisleys eine Liaison mit floralen Drucken ein. Ein
wahres Beachwear-Highlight ist eine vielversprechende Serie mit einem plakativen Eyecatcher-Print,
der große Korallen und Seesterne mit grafischen
schwarz-weißen Elementen sowie knalligem Orange,
Grün und Pink kombiniert. Bei den passenden Coverups spielen vor allem konfektionierte Kleider und
Tuniken eine große Rolle. Bei der Farbpalette setzen
Türkis- und Rottöne sowie Weißfonds Akzente.“
52 %
Hosen
4%
36 %
Rock
24 %
Minirock
8%
8%
40 %
60 %
24 %
36 %
Top / T-Shirt
12 %
20 %
52 %
56 %
68 %
Nachfrage sinkt zunehmend. In der SOUS Umfrage
2012 sprachen sich noch 51 Prozent der Fachhändler für diesen Artikel aus, 2013 sind es nur noch 42
Prozent. Mehr Potenzial sehen in ihm die Konzernund Textilhausabteilungen (2013: 60 Prozent IN,
2012: 56 Prozent IN).
Stiefkind der Bademode ist und bleibt der Trikini. Für
diesen Style kann sich die deutsche Endverbraucherin nicht erwärmen und daher ist er größtenteils erst
gar nicht Bestandteil des Bademoden-Portfolios.
Bei Cover-ups wie Kaftans, Tuniken und Pareos kann
keine eindeutige Aussage getroffen werden.
Sie laufen als Zusatzartikel im Sortiment mit und werden nicht gezielt gesucht. Mehr Potenzial bescheinigen
die befragten Fachhändler Mini- und Strandkleidern
(64 Prozent IN), Shorts werden in den Abteilungen als
gut bewertet (52 Prozent IN) – Hauptsache, luftig im
Schnitt und leicht in den Qualitäten.
2) Die Ergebnisse der SOUS-Umfrage 2012 „Heiter bis wolkig“ finden Sie auf www.sous-magazin.de
Beachwear
„Der Badesommer 2014 wird
heiß! Klare Trendsetter bei
den Silhouetten sind Bandeaus
in unterschiedlichen Formen,
die den Blick auf ein super
MARYAN
attraktives Dekolleté lenken: Mit
BEACHWEAR GROUP
auffallenden, wellenförmigen AusschnittMARYAN & MAYA
kanten oder im jungen Segment gerne
MEHLHORN,
auch im Retrolook mit Push-Up-Schalen.
DESIGNER-DUO
Highwaist-­­
Pants sind die idealen Begleiter
dazu, um ein echtes Fashion-Statement abzugeben und
dem 60s-Spirit gerecht zu werden. Im Highfashion-Segment ist das Thema ‚Lacing’ stark im Fokus mit extravaganten Schnittführungen, die manchmal etwas Haut
durchblitzen lassen. Interessante Oberflächenstrukturen wie transparente Wassertröpfchen oder nautische
Kordel-Optiken sorgen für dezente und zugleich spannende 3D-Effekte. Hochsommer-Laune versprechen die
neuen Farben. Neben frischen Sorbettönen wie Pistachio, Salmon und Rose stehen strahlende fröhliche
Farben wie Apfelgrün, Coral, Lagoon und Fuchsia im
Mittelpunkt. Die neuen Drucke zeigen sich ebenfalls
farbenfroh. Highlights sind fotografische Prints in
frischem Südseeflair mit Neonakzenten, lateinamerikanisch interpretierte Blütenmotive, spannende EthnoMuster von feminin bis puristisch. Absolut im Trend
sind zudem schwarze Fonds, die leuchtende Farben mit
teils surrealen Kombinationen richtig strahlen lassen. Filigranes Offwhite oder Chalk geben in der kommenden Saison den Ton an und lassen Dessins besonders weich und zart wirken. Pastellige Metallnuancen
oder irisierendes Perlmutt setzten als Accessoires
Akzente. Liebevolle Details und große Handwerkskunst
sind wichtige Elemente, um den Unikat-Charakter und
somit die Individualität zu unterstreichen.“
Beachwear
Die Bademoden-Kollektion
für die Saison 2014 wirkt
enorm erweitert. Was wurde
verändert?
Für 2014 haben
Anita & Rosa Faia
wir uns entChristina Muthsam,
schlossen, ihr
Head of R&D / Design Swimwear
neue Strukturen
zu geben. Wir
starten mit einem großen Mix&Match-Programm, welches
über unsere drei Marken Rosa Faia, Anita Comfort und Anita
Care gemixt werden kann. Ziel war es, durch dieses flexible
Angebot mehr und vor allem neue Kundinnen, die unterschiedliche Größen- und Modeansprüche haben, zu erreichen. Wichtig war uns, eine reiche Vielfalt zu offerieren, und
sowohl dem Handel als auch der Endkundin eine größere
Auswahl zu ermöglichen. Die Individualität der Kundin steht
dabei im Mittelpunkt.
Wir bieten insgesamt vier Bikini-Tops, zwei Uni-Tankinis
und 16 Druck-Tankinis einzeln an, die nach Belieben mit
acht verschiedenen Hosenformen zusammengestellt
werden können. Damit ergeben sich theoretisch 176
Kombinationsmöglichkeiten!
Im Interview
Unsere Accessoire-Linie haben wir ebenfalls
ausgebaut. Cover-ups werden für alle
Beachwear-Kollektionen bedeutender.
Seit 2012 haben wir in diesem Segment ein Wachstum von ca.
60 Prozent. Es rundet die
Kollektionen ab, ergibt
für Händler und Verbraucher ein schönes
Bild und erlaubt dadurch,
das Gesamtbild der Marke
stimmiger zu machen. Jeder
Bade-Artikel bekommt durch
ein dazu passendes Accessoire eine höhere Aussagekraft. Der
Gesamt-Look-Gedanke zählt. Entsprechend haben wir unser Angebot an Kleidern,
Tuniken, Pareos und Sarongs auch auf Hosen,
Röcke und Taschen erweitert, um das ganze
Spektrum auszuschöpfen.
Welche Vorteile ergeben sich durch die
Neustrukturierung für den Handel?
Wir wollen es dem Handel ermöglichen, noch spezifischer auf
Kundenwünsche einzugehen
und dadurch mehr Umsatz
mit jeder einzelnen Endverbraucherin, die ins
Geschäft kommt, zu
erzielen. Durch variable
Tragemöglichkeiten – klappund raffbare Hosen, variable
Träger etc., mehr Flexibilität und
eine größere Auswahl vor Ort kann der
Händler jetzt für jeden Geschmack
und jede Größe etwas bieten.
Auch Accessoires bieten einfach
generierten Zusatzverkauf für den
Handel. Wenn die Entscheidung für
ein Bade-Modell getroffen ist, ist der
Weg zum dazu passenden Accessoire
ein leichter. Für den stationären Handel
bietet sich so die Chance, mehr Umsatz
pro Kunde zu generieren.
Was sind die Essentials der Kollektion?
Wesentlicher Bestandteil ist natürlich das
Mix&Match-Programm. Doch nicht nur das!
Da bei Rosa Faia die perfekte Passform im großen Cup
Rosa Faia
144
6
immer im Fokus steht, haben wir für die nächste Kollektion zusätzlich einen „Special Big Cup Support“ entwickelt.
Mit steigender Größe und zunehmendem Cup werden die
Bikini-Tops mit einer Extra-Fütterung ausgestattet, die sich
aus bis zu vier verschiedenen und unterschiedlich starken
Futterqualitäten zusammensetzt. Darüber hinaus sorgen
anpassungsfähige Teleskopstäbchen für hohen und flexiblen Tragekomfort.
Ebenfalls neu in der Kollektion von Rosa Faia Sea Gym ist
die Entwicklung eines innovativen Sport-Bikinis, der eine
Art „Allround-Talent“ ist. Ein doppelt gemoldeter Bikini mit
flachem Verschluss, der nicht drückt. Dieser Bikini kann
nicht nur zum Schwimmen oder Aqua-Gym getragen werden, sondern auch als Sport-BH mit leichter Funktion für
Yoga oder Pilates.
Bei Anita Comfort setzen wir verstärkt auf hochwertige und
luxuriöse Oberstoffe mit Shape-Effekt. Ware, die durch bis
zu 40 Prozent Elastan-Lycra die Figur optimal in Form bringt
und eine schöne Silhouette zeichnet. Verstärkt wird diese
Funktion noch durch spezielle Powerfütterungen.
Großes Entwicklungspotenzial sehen wir zudem in
Bandeau-Formen. Da nicht jede Kundin immer
trägerlos sein möchte, legen wir sehr viel Wert
auf variable Tragemöglichkeiten und bieten bei
jedem Bandeau neue flexible Lösungen: pur
und trägerlos, modisch jung mit Neckholder
oder klassisch mit normalen Trägern.
Wie läuft Bademode mit
Shape-Funktion?
sehr gut
gut
FACHHANDEL
8%
4%
11 %
28 %
49 %
kaum
schlecht
nicht im Angebot
ABTEILUNGEN
4%
9 % 13 %
30 %
44 %
Die Begeisterung für Shapewear, auch wenn sie im
Wäsche-Segment erste Anzeichen einer Stagnation
zeigt, überträgt sich nun auf Bademode. Die Bewertungen des Fachhandels in diesem Bereich fallen im Vergleich zur letztjährigen SOUS-Umfrage2 besser aus. Die
Zahl der Geschäfte, die überhaupt keine figurformende
Bademode führen, hat sich sogar erheblich verringert
(2012: 21 Prozent, 2013: acht Prozent). Die meisten
Befragten bewerten die Umsätze als gut.
Etwas zurückhaltender gibt man sich in den Konzernund Textilhaus-Abteilungen. In der Umsatzbeurteilung
liegt man hier leicht hinter den Angaben der befragten
Fachhändler. Dennoch sank auch hier der Anteil jener,
die auf shapende Bademode in ihrem Portfolio verzichten (2012: 17 Prozent, 2013: neun Prozent).
2) Die Ergebnisse der SOUS-Umfrage 2012 „Heiter bis wolkig“ finden Sie auf www.sous-magazin.de
Special
Es ist zu betonen, dass viele Konsumentinnen nach formender Bademode fragen. Doch im direkten Tragevergleich entscheidet man sich oftmals für Beachwear ohne
Shape-Funktion. Stattdessen gibt man aufgrund des
höheren Tragekomforts figurschmeichelnden Effekten,
wie sie Dessins oder Farbverläufe bieten, den Vorzug.
Charmline
Beachwear
Was verkauft sich in
dieser Saison besser?
ERSTER SOFTSHOP
IN DEUTSCHLAND
Uni-Modelle
FACHHANDEL
E
rstmals
hat Seafolly in Deutschland einen
Softshop eröffnet: Auf 30 qm werden im Breuninger Flagship-Store in
Stuttgart die Highlights der Kollektion 2013
präsentiert. „Seafollys Anspruch, von Saison
zu Saison topmodische Kollektionen anzubieten,
begeistert uns und unsere Kunden seit Jahren“, so Dirk Hähner, Divisional Merchandising
Manager Sport bei Breuninger. Im freundlichen
Holzdesign ist die Seafolly-Verkaufsfläche bei
Breu­
ninger den Concept Stores des australischen
Marktführers in der Heimat nachempfunden: Auf
vier Rückwänden und zusätzlichen Racks werden
die verschiedenen Themen der Sommerkollektion
2014 präsentiert – ausschließlich auf Front­
abhängungen, um das Mix&Match-Prinzip von
Seafolly und seine zahlreichen Kombinationsmöglichkeiten darzustellen. Mit dem Ergebnis ist
man beim australischen Unternehmen äußerst zufrieden: „Wir sind sehr stolz auf diesen ersten
Seafolly Softshop Deutschlands bei Breuninger“,
sagt Exportmanager Yann Cayrousse. „Für uns
ist das ein toller Anfang!“ Der nächste Schritt
ist für den kommenden Sommer entwickelt, zwei
weitere Softshops sind bereits in Planung.
Drucke
ABTEILUNGEN
Z
Welche Farben laufen 2013, welche nicht?
IN
OUT
keine eindeutige Tendenz
FACHHANDEL
ABTEILUNGEN
Schwarz
Schwarz
85 %
8%
56 %
Weiß
9%
44 %
In diesem Sommer gibt es keinen eindeutigen Gewinner. Ob Uni- oder Print-Modelle – beide Varianten präsentieren sich im Fachhandel in etwa gleich stark. Im
Vergleich zum Vorjahr haben Drucke jedoch sehr an
Attraktivität verloren (2012: 76 Prozent)2.
Ein völlig konträres Bild ergibt die Umfrage in den
Abteilungen der Textilhäuser und Konzerne. Dort sind
Drucke der absolute Renner und haben zur letzten
Saison enorm zugelegt (2012: 77 Prozent).
Und wenn es der Konsumentin nach Prints ist, so dürfen diese nicht zu plakativ ausfallen. Dezenten, kleinen
Mustern wie schmalen Streifen und kleinen Tupfen
wird der Vorzug gegeben. Südsee-Themen, platziert
oder allover, finden ebenso ihre Liebhaberinnen. Wer
Uni-Artikel bevorzugt, bekennt dennoch Farbe – mit
kräftigen und klaren Nuancen.
ur Saison Frühjahr/Sommer 2014
launcht Watercult eine eigenständige, kompakte Kollektion frischer, maskuliner Short-Styles für
Männer, deren authentischer Look durch
effektvolle Details betont wird. Gewaschene Qualitäten mit besonders weichem Griff verleihen den Shorts einen
modischen Look. Verpackt in durchsichtige Tubes sind die Styles von außen
ersichtlich und können in einem praktischen Kistensystem attraktiv arrangiert werden. Schnitte: Beachshort (35
cm), Boardshort (43 cm) Farben: Bright
Red, Scuba Blue, Pacific Blue; 5 Prints
VK-Preise: 59-69 Euro
Ab
Januar 2014
beschränkt sich
Schiesser Aqua in
der Basic-Serie auf die
Farbe Uni-Schwarz –
zum Teil mit weißen
Akzenten. Im Gegenzug
werden zwei weitere
Schwimmshorts angeboten und die LycraQualitäten mit allen
wichtigen Schnitten
abgedeckt.
13 % 2 %
71 %
20 %
Schwarz-Weiß
92 %
Styles for Beach Boys
146
8
7
BRANNCeHEwNs
80 %
Weiß
4%
24 %
Braun
27 %
56 %
9%
53 %
20 %
Grau
27 %
49 %
24 %
Rot
40 %
76 %
12 % 12 %
Braun
24 %
60 %
Grau
20 %
16 %
60 %
20 %
Rot
85 %
4 % 11 %
Gelb
76 %
8%
16 %
Gelb
40 %
33 %
27 %
Orange
56 %
20 %
24 %
Schwarz sowie Kombinationen in Schwarz-Weiß
sind die Klassiker, die zu
jeder Saison im Sortiment
vertreten sein müssen. Es
geht nicht ohne!
Doch nach einem langen,
harten Winter und einem
enttäuschenden Frühjahr
wollen die Endverbraucherinnen Schwung in
die Garderobe bringen
und greifen bei Bademode vermehrt zu Farbe.
Besonders die Palette der
Rot-, Orange-, Grün- und
Blautöne gehört zu den
diesjährigen Favoriten.
Orange
55 %
20 %
25 %
Grün
13 %
20 %
Blau
16 %
16 %
68 %
12 %
20 %
Blau
76 %
Violett
26 %
Rosa
9%
68 %
Grün
67 %
9%
47 %
15 %
27 %
88 %
Violett
24 %
56 %
35 %
Rosa
16 %
Natur- / Hauttöne
9%
55 %
36 %
Natur- / Hauttöne
12 %
Metallnuancen
20 %
36 %
Metallnuancen
12 %
M
8 % 12 %
Schwarz-Weiß
67 %
2) Die Ergebnisse der SOUS-Umfrage 2012 „Heiter bis wolkig“ finden Sie auf www.sous-magazin.de
Special
44 %
it de m The ma „Mia mi
B ea ch” rü ckt Jo ckey
typische Details wie
Flamingos und Palmen in
d e n Fo k us. N e b e n verschiedenen Shortvarianten (Athleticshort, Short,
Longshort, Surfshort –
ein Must-have) unterstützen
Trend-Accessoires wie ein
Baseball-Cap, ein Strandtuch und ein Kit-Bag die
Aussage des Looks.
Highlight des Som mers
sind eine Swim-Trunk und
eine Swim-Brief zum Wenden – für Abwechslung
an Strand und Pool.
4% 8%
48 %
52 %
28 %
32 %
64 %
44 %
24 %
44 %
Männer
mögen’s
modisch! Diesem Anspruch
wird Olympia
mit Boyshorts,
Shorts, Bermudas, aber auch
Slipformen
gerecht. Für
das besondere
Etwas sorgen
aufregende und
trendige Prints.
147
Special
9
Beachwear
Welche Styles und Muster laufen 2013,
welche nicht?
IN
OUT
keine eindeutige Tendenz
FACHHANDEL
ABTEILUNGEN
Animal-Optiken
40 %
Animal-Optiken
40 %
47 %
13 %
Blüten
28 %
Blüten
73 %
11 %
16 %
76 %
Streifen
4%
20 %
Streifen
65 %
13 %
22 %
Tupfen
72 %
16 %
12 %
76 %
4 % 20 %
Tupfen
86 %
Geometrien
33 %
27 %
9% 5%
40 %
Geometrien
28 %
40 %
Grafiken
36 %
Grafiken
40 %
20 %
Paisleys
33 %
Fotoprints
11 %
24 %
48 %
40 %
24 %
Paisleys
29 %
Ethno-Optiken
31 %
29 %
42 %
38 %
40 %
47 %
Im Interview
Oberpollinger, München
Sabine Schilling, Abteilungsleitung
Damen-Wäsche & -Bademode
Worauf legen Sie bei der Präsentation von Bademode besonderen
Wert?
Wir haben unsere Beachwear-Abteilung
nach Marken strukturiert. Dabei rücken
wir vor allem die Trends der Saison in
den Vordergrund. Zudem bauen wir
Farbthemen auf, um für den Kunden
eine attraktive Optik zu schaffen.
Wie wichtig sind Veränderungen im
Sortiment?
148
32 %
48 %
Ethno-Optiken
24 %
Fotoprints
12 %
24 %
36 %
44 %
Veränderungen sind unersetzlich. Zum
einen, um Kunden zu überraschen,
zum anderen, um spannend und interessant zu bleiben. Wir bedienen am
Standort vor allem ein internationales
Publikum, das auch in diesem Punkt
sehr hohe Erwartungen in uns setzt.
Gab es in diesem Jahr Neuheiten,
mit denen Sie in den Sommer
gestartet sind?
Wir haben eine Reihe neuer Marken
in unser Bademoden-Sortiment aufgenommen. Hauptsächlich handelt
es sich hierbei um Labels, die Kunden bereits aus der DOB kennen und
schätzen – wie etwa Versace, Burberry, Michael Kors, Missoni Mare oder
BCBG. Darüber hinaus wollen wir bei
den Endverbrauchern mit neuen Styles
punkten und haben daher verstärkt
Monokinis sowie Badeanzüge im Stil
der 50er- und 60er-Jahre ins Programm geholt. Dennoch darf man eine
starke Basis mit Marken wie Armani,
28 %
40 %
44 %
Blüten, Streifen, Tupfen –
so lautet das Fazit für
den Sommer 2013. Diese
Dessin-Varianten haben in
die Herzen der Kundinnen
gefunden – ein Trend, der
sich seit letztem Jahr fortsetzt. Selbstverständlich
müssen die Motive wohl
dosiert sein und dürfen
nicht zu laut auftreten.
Davon berichten sowohl
die Fachhändler als auch
die Abteilungen.
Während geometrische
und grafische Muster,
Paisleys und Ethno-Opti­
ken keine eindeutige Tendenz zulassen, erweisen
sich die als modisch angekündigten Fotoprints eher
(noch!) als Ladenhüter
(Fachhandel: 42 Prozent
OUT, Abteilungen: 44 Prozent OUT).
10
IN
Welche Detail-Verarbeitungen
laufen 2013, welche nicht?
OUT
keine eindeutige Tendenz
FACHHANDEL
Luxuriös
47 %
26 %
Kunstvoll (Stickereien, ...)
18 %
49 %
27 %
33 %
Romantisch (Rüschen, Fransen, ...)
34 %
42 %
24 %
Stilistisch (Zierelemente aus Holz, Glas, ...)
35 %
29 %
36 %
ABTEILUNGEN
Luxuriös
56 %
20 %
Kunstvoll (Stickereien, ...)
28 %
36 %
Romantisch (Rüschen, Fransen, ...)
40 %
36 %
24 %
36 %
24 %
Stilistisch (Zierelemente aus Holz, Glas, ...)
20 %
40 %
40 %
Maryan Mehlhorn, Je Suis, La Perla
und Sunflair nicht vernachlässigen.
Welche Rolle spielen Mix&MatchProgramme für Ihre BademodenAbteilung?
Der Mix&Match-Gedanke einer Kollektion ist für uns enorm wichtig. Viele
unserer Kundinnen legen großen Wert
darauf, Bademoden-Sets individuell
und auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten zusammenstellen zu können.
Wie sehr hat in dieser Saison das
Wetter den Abverkauf beeinflusst?
Konnten Sie gegensteuern?
Wir freuen uns über ein leichtes Plus
zum Vorjahr! Das hat einerseits mit
der Innovation im Sortiment zu tun
und andererseits mit der Lust der
Kundin zu verreisen. Und wie heißt
es so schön? Gutes Eis geht auch
im Winter. Wir haben dieses Motto
umgemünzt: Gute Bademode geht
auch bei Regenwetter.
Wenn es zu Details kommt, dürfen es Rüschen,
Schluppen, Plissees, Perlen, Pailletten, Raffungen, Volants, Gürtel, Kordeln, Schnallen,
Fransen sowie Spitzen- und Häkel-Applikationen sein. Doch bitte nicht zu viel! Kleine
Verzierungen und zurückhaltendes Dekor
an Trägern oder Ausschnitt sind erlaubt,
trotzdem sind die Konsumentinnen
dazu geneigt, zu prüfen, ob sich diese
Elemente eventuell nicht entfernen
lassen. Cleaner Purismus wird dem
Verspielten vorgezogen.
Mehr Anklang finden dagegen
luxuriöse Verarbeitungen – das
berichten 47 Prozent der Fachhändler sowie 56 Prozent der Konzern- und
Textilhaus-Abteilungen.
Roidal
SpecialBeachwear
BRANCNHeEwNs
FUSION IN DEN NIEDERLANDEN
D
11
ie beiden niederländischen Unternehmen Cyell und Beach House (bekannt
für die Marken Beachlife und Loungelife) haben sich zusammengeschlossen, um
unter der Leitung der Cyell-Gründerinnen
Ella Wiersma und Cynthia Kooi die gegenseitigen Stärken zu nutzen und mit
gleichzeitigem Erhalt der spezifischen
Markenidentitäten Synergieeffekte zu
generieren. Beachlife fokussiert sich
weiterhin auf das mittlere Preissegment
und Cyell mit seinem eigenen Stil und
seinen verschiedenen Produktgruppen auf
eine höhere Preisklasse. Dies hat unter
anderem zur Folge, dass beide Marken
ein eigenes Vertriebsteam sowie einen
eigenen Showroom im Bodyfashion Center
erhalten und sich mit separaten Ständen
auf der Fachmesse Mode City in Paris
präsentieren.
Bieten sie Accessoires an? 4
ja
nein
FACHHANDEL
45 %
55 %
Angeboten werden Accessoires folgender Marken: Antigel, Armani, Aubade, Banana Moon, Beco, Carolina Herrera, Casa di Stella, Cawö, Fabrizio, Fashy,
Féraud Paris, Hanro, Lidea, Linea Scarpa,
Lise Charmel, Marlies Dekkers, Maryan
Mehlhorn, Opera, Ross, Save the Queen,
Schiesser, Seafolly, Seeberger, Siebis,
Sunflair, Top Team, Victor Odil, Watercult
Welche Accessoires sind Bestseller? 1
1. Schuhe (20 %)
2. Taschen (15 %)
3. Tücher und luftige Kleider (jeweils 7 %)
Außerdem wurden Badetücher, Hüte, Pareos sowie Tuniken als gutlaufende
Accessoires genannt.
NEU POSITIONIERT
ABTEILUNGEN
40 %
Angeboten werden Accessoires folgender Marken: Cawö, Charmline, Esprit,
Fashy, Lidea, Linea Scarpa, Maryan Mehlhorn, Olympia, Opera, Seafolly, Siebis,
S.Oliver, Sunflair, Sunmarin, Tommy Hilfiger, Top Team, Vossen, Watercult
Welche Accessoires sind Bestseller? 1
1. Badetücher und Pareos (jeweils 12 %)
2. Taschen (8 %)
3. Hüte, Kaftane, Schuhe (jeweils 3 %)
Mehr als die Hälfte der befragten Händler führen ergänzend zum
Bademoden-Sortiment entsprechende Accessoires. Besonders
wichtig für lohnende Zusatzverkäufe erweisen sich bei den Fachhändlern Strandschuhe, Taschen sowie Tücher und luftige Kleider.
Darüber hinaus werden Badetücher, Hüte, Pareos sowie Tuniken
offeriert. In den Abteilungen laufen vor allem Badetücher und
Pareos gut, gefolgt von Taschen, Hüten, Kaftanen und Schuhen.
Man wünscht sich jedoch eine moderatere Preisstruktur. Damit
könnte man viele weitere Mehrverkäufe generieren.
Solar
1) Mehrfachnennungen möglich
56 %
4) an 100 Prozent fehlende Werte = „keine Angabe“
Nach der Übernahme durch die Silver
Summit Gruppe (ein Zusammenschluss von
Investoren in Hongkong) in 2007 und der
darauf folgenden notwendigen Gesundschrumpfung sowie einem tiefgreifenden
Umbau sieht sich die Marke Solar wieder
für den Bademoden-Markt gestärkt. Dies
bedeutet im Einzelnen: Die Sparten
Hongkong und Deutschland wurden eng
verzahnt, wobei Deutschland für den Vertrieb in Europa, das gesamte Marketing
und Design verantwortlich ist, während
Hongkong den Vertrieb in den USA, die
Produktion und die Produktentwicklung
insgesamt zuständig ist. Das Design
wurde mit einem Team unabhängiger
Designer radikal umgestellt – die
Kollektion ist bunt, der neue
Solar-Stil eine Vereinigung verschiedener Looks und Trends. Das
Ergebnis der Umstrukturierung
ist nun klar in der Kollektion
2014 erkennbar: Sie umfasst
Tan Thru (patentierte durchbräunende Bademode), eine
vielseitige Damen-Kollektion,
Match ‘n Mix, NOS-Klassiker,
Dry Weave (schnelltrocknende
Ware), Beauty Form (Shape-Modelle) und klassische HerrenStyles. Die Range 2014 ist mit
170 Einheiten als mittelgroß
einzustufen. Dabei stand die
Auswahl ansprechender Entwürfe mit entsprechender Produktund Designqualität im Fokus.