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3 2011 € 4,– . 68239 / ISSN 1610-563X / 34. Jahrgang . Schlütersche Verlagsgesellschaft, Hannover Das unabhängige Fachmagazin für Fuhrparkbetreiber Fuhrpark-FORUM 2011: Jetzt anmelden! Leasing/Fuhrparkmanagement: Die Services der Anbieter Fullservice: Die gewissen Extras Beklebung: Werbung am Auto Transporter: Ladungssicherung ab Werk DAS HERZ SAGT: JA. DER KOPF SAGT: STIMMT GENAU. DER RENAULT MÉGANE GR ANDTOUR ALS FIRMENWAGEN. MÉGANE GRANDTOUR EXPRESSION DCI 90 FAP ECO2 66 KW (90 PS) Leasingsonderzahlung: 0,– ` Monatl. Rate: 219,– `* Laufzeit: 36 Monate Gesamtlaufleistung: 30.000 km OHNE ANZAHLUNG: 219,– %/Monat* www.renault.de Autoflotte** ZEIT FÜR VER ÄNDERUNG . Der Renault Mégane Grandtour, die schönste Verbindung von Vernunft und Vergnügen. Auf den ersten Blick ein aufregend attraktiver Kombi mit bis zu 1.595 Litern Stauraum. Auf den zweiten ein sparsamer und wirtschaftlicher Reisewagen – was auch sein Sieg im Kostenvergleich der Zeitschrift Flottenmanagement** eindrucksvoll bestätigt. Ein besonderes Highlight ist der dynamische dCi 110 FAP eco2 Motor mit Doppelkupplungsgetriebe EDC: nur 4,2 l Verbrauch (kombiniert) auf 100 km und lange Wartungsintervalle. Für ein jederzeit angenehmes Geschäftsreiseklima sorgt die serienmäßige Klimaanlage und das integrierte Navigationssystem Carminat TomTom lässt Sie stets gut ankommen***. Der Renault Mégane Grandtour mit relax pro Leasing jetzt schon ab 219,– %* monatlich, inkl. 3 Jahren Wartung, Verschleißreparaturen und Garantie. Renault empfiehlt Gesamtverbrauch kombiniert (l/100 km): 4,4–4,2; CO 2 -Emissionen (g/km): 115–109 (Werte nach EU-Norm-Messverfahren). * Preise sind Nettoangaben zzgl. gesetzlicher USt. Enthalten ist ein Renault Komfort Service-Vertrag: Anschlussgarantie nach der Neuwagengarantie inkl. Mobilitätsgarantie sowie aller Wartungskosten und Verschleißreparaturen für die Vertragsdauer (36 Monate bzw. 30.000 km ab Erstzulassung). Ein Angebot der Renault Leasing für Gewerbekunden. Bei allen teilnehmenden Renault Partnern. ** Flottenmanagement 3/2010; Autoflotte 5/2010: Renault Mégane – Sieger bei der Importwertung in der Kompaktklasse beim Flottenaward 2010. *** Serienmäßig oder optional. Abbildung zeigt Mégane GT. Renault Deutschland AG, Postfach, 50319 Brühl. Editorial Informationen Service ist Trumpf Liebe Leserin, lieber Leser, Nach dem Niedergang von Masterlease Ende 2009 mangelte es Opel an dem im Flottenmarkt so wichtigen Service-Leasingangebot. Gemeinsam mit der ALD hat man nun eines ins Leben gerufen. Auch Mazda hat sich mit Lease Plan und Santander zusammen getan und bietet nun Service-Leasing an. Beide Marken haben sich damit wichtige Absatzwege geschaffen. Denn für viele Autohersteller gilt: Läuft es im Privatmarkt mal nicht so oder möchte man ein bestimmtes Modell verstärkt abverkaufen, ändert man flugs die Konditionen im Leasingbereich und vermag somit die Zulassungsdelle auszubügeln. Das hat mittel- und langfristig zwar bittere Folgen wie verfallende Restwerte, doch interessiert es viele Manager nicht, was in drei oder vier Jahren sein wird. Nein, der kurzfristige Glanz der Marke in der Zulassungsstatistik sowie die persönlichen Karriereambitionen der Manager überstrahlen langfristige und nachhaltige Planung - und damit meist jegliche Vernunft. Diese Mechanik ist auch nach der Krise nicht außer Kraft gesetzt, und das lässt nicht Gutes erwarten. Zwar haben sich die Restwerte seit einigen Monaten – vor allem wegen der Abwrackprämie und zuletzt wegen der anspringenden Konjunktur – gefangen. Doch dürfte die erwähnte kurzfristige Erfolgsmechanik spätestens dann wieder greifen, wenn es nicht mehr so gut läuft auf den Märkten. Mit den bekannten Folgen. Bereits jetzt klagen manche markenunabhängigen Leasinggesellschaften über mangelhafte Rabattdisziplin einiger Hersteller. Denn neben den Millionen Fahrzeugbesitzern, denen die Werte unter den Augen wegschmelzen, sind sie die Leidtragenden der Restwertkrisen, denn bei ihnen multipliziert sich das Minus tausendfach. Um sich vom Druck der Finanzrate zu befreien, suchen sie nach Qualitäten, die sie weiter von den Captives absetzen: Und die liegen, da sind sich alle einig, im Service. Kein Wunder also, dass nahezu alle Non-Captives dort Gas geben. Wie stark, das können Sie auf Seite 32 nachlesen. Hans-Joachim Mag, Chefredakteur bfp 03 2011 003 Informationen Inhalt Inhalt 3-2011 022 Editorial...................................................................................................... 03 Markt Umfrage: „Was erwarten Sie von Ihrem Leasingpartner?“, . wollte Sabine Neumann wissen........................................................................ 06 Kolumne: Helmut Pätz über nicht vorhandene Ersatzreifen . im Dienstwagen................................................................................................ 08 Der VMF startet „VMF Service Plus“: Damit soll die Zusammenarbeit . mit Werkstätten reibungsloser laufen............................................................... 10 Rundumschutz: Die VW-Finanzdienstleister legen eine . Garantieverlängerung für VW, Skoda und Seat auf........................................... 11 Service ist Trumpf In unserer diesjährigen Marktübersicht Fullservice-Leasing/ Fuhrparkmanagement wendet sich Sabine Brockmann nicht nur den „üblichen“ Leistungen der Anbieter zu, sondern eruiert auch jene, die sonst kaum beachtet werden. 056 „Rechnet sich nicht“: Prof. Diez und Greenpeace begegnen . dem E-Auto mit Skepsis................................................................................... 12 Fiskus hilft: Einige Kosten bei der Schadenregulierung . kann man geltend machen............................................................................... 12 Volle Kontrolle: Das Fahrtenbuch, das die Führerscheine prüft......................... 14 Gemeinsam mit ALD: Opel startet Firmenkundenleasing.................................. 14 Umbenennung: Manheim ist wieder Dent Wizard.............................................. 14 Engagement: Athlon steigt bei Streetscooter ein.............................................. 14 Service-Leasing für kleine Fuhrparks: Mazda kooperiert . mit Santander und Lease Plan......................................................................... 16 Mogelpackung: Mehrverbrauch bei E10............................................................ 16 Immer aktuell: Wenn das Navi ein Update braucht........................................... 16 Nachrichten/Personalien.................................................................................. 17 Fuhrparkmanagement Blaues Wunder Zum Telefonieren während der Fahrt braucht man eine. Freisprecheinrichtung. Clemens Velten stellt 32 Plug- & Play-Systeme sowie 28 Festeinbau-Lösungen zum Nachrüsten vor. 068 Basis-Wissen Recht: Auch wenn die Firmenfahrzeuge weit . verstreut sind, müssen die Führerscheine der Nutzer geprüft werden, . warnt unsere Juristin Dr. Katja Löhr-Müller...................................................... 18 Basis-Wissen Steuer: Die steuerliche Berücksichtigung von . Zuzahlungen des Arbeitnehmers wurde erweitert............................................. 20 Marktübersicht Leasing/Fuhrparkmanagement: . Die Leistungen der Anbieter im Überblick sowie eine Umfrage . zu den Geschäftserwartungen für 2011............................................................ 22 Sonderservices: Oft liegt der Mehrwert im Detail – ein Überblick, . was die Unternehmen außerdem anbieten....................................................... 32 Aus der Praxis: Thorsten Klein über das nervige hin und her . bei der Rechnungsstellung............................................................................... 36 Service Recht: Rechtmässige Kündigung wegen verbotener . Privatfahrt mit dem Dienstwagen..................................................................... 38 Steuer: Die Umsatzsteuer bei einer Ausgleichszahlung . nach Leasingende............................................................................................ 40 Stichwort „Kümmerer“ Im Rahmen unserer Serie über die Nutzfahrzeugaktivitäten innerhalb der Großkundenabteilungen der Hersteller porträtiert Sabine Neumann in dieser Folge Mercedes-Benz. 004 Paketdienst/Sondermodelle.............................................................................. 42 Service & Reifen: . Die Wartungskosten der oberen Mittelklasse.................................................... 43 bfp 03 2011 Inhalt Informationen Fahrzeuge mieten oder leasen? Veranstaltungen FORUM: Das 10. bfp-Fuhrpark-FORUM am Nürburgring verspricht . erneut eine Veranstaltung der Rekorde zu werden. Die Ausstellungsfläche wächst erneut und es werden noch mehr Besucher erwartet............................ 45 AKADEMIE: Das Seminarprogramm sowie die Ausbildungen zum . Zertifizierten Fuhrparkmanager und -managementberater............................... 83 Fokus Folien mit Pfiff: Die Fahrzeugbeklebung lässt nicht nur das . Unternehmen im guten Licht erscheinen, die Folien können . auch den Lack vor Schäden bewahren und somit die Schadenkosten . bei der Rückgabe mindern helfen..................................................................... 52 Restwerte: Bei den kleinen Vans trumpft der Opel Meriva groß auf.................. 55 Frei sprechen: Große Marktübersicht von Clemens Velten zu Freisprech-. einrichtungen und deren technische Weiterentwicklung................................... 56 Transporter Mobilitätsmodule – die Antwort auf alle Fragen rund um Ihren Fuhrpark. Wir erarbeiten für Sie ein individuelles Konzept, maßgeschneidert auf die spezifischen Bedürfnisse Ihres Unternehmens. Sie werden erkennen, welche erheblichen Einsparpotenziale in Ihrem Fuhrpark schlummern und können flexibel entscheiden, welche Module Sie nutzen möchten, um mit einem Maximum an Transparenz das Beste aus Ihrem Fuhrpark herauszuholen. Sicheres Gut: Was die Hersteller von Transportern bis 3,5 Tonnen . an Ladungssicherungsvorrichtungen einbauen................................................ 64 Ihre Vorteile: ❚ effizientere Fahrzeugauslastung ❚ Kosteneinsparungen ❚ Einkaufsvorteile ❚ umfangreiche Serviceleistungen ❚ minimierter Verwaltungsaufwand durch Prozessoptimierung Porträt: Bei Mercedes-Benz soll der Nutzfahrzeugkunde nur . einen Ansprechpartner haben. Teil sieben unserer Serie................................... 68 www.dbfuhrpark.de Auto+Kosten Praxistest: Mit dem Exeo ST TDI möchte Seat im Flottenmarkt . wachsen. Wir haben den Kombi einer ausführlichen Probefahrt . unterzogen – und er enttäuschte nicht............................................................. 72 Opel Antara: Renoviert in die zweite Halbzeit................................................... 76 Honda stellt den neue Jazz Hybrid sowie einen neuen Motor . für den Accord vor............................................................................................ 76 Mazda 5: Dank des 1,6-Liter-Selbstzünders . fährt der Van sparsamer.................................................................................. 77 Opel Corsa: Feinschliff für den Kleinen............................................................. 77 Chevrolet Captiva: Sieben Sitze........................................................................ 78 Seat Exeo: Multitronic verfügbar....................................................................... 78 Fahrbericht: Mit dem S60 bietet Volvo eine interessante . Alternative in der Mittelklasse.......................................................................... 79 Betriebskosten: Kleine Kombis und Kastenwagen............................................. 80 Informationen Impressum....................................................................................................... 43 Vorschau.......................................................................................................... 82 Parkplatz.......................................................................................................... 82 bfp 03 2011 005 Markt Umfrage „Alles unter einem Dach“ Sabine Neumann Wichtig ist eine vertrauensvolle Zusammenarbeit, auf die man sich blind verlassen kann Sabine Neumann fragte nach: „Was erwarten Sie von Ihrem Leasingpartner?“ SAUBERE ENDABRECHNUNG „Spontan fallen mir folgende Faktoren ein: vernünftige Konditionen, ein korrekter, aber nicht zu bürokratischer Umgang miteinander und eine saubere Endabrechnung. Besonders beim letzten Punkt gibt es immer wieder Schwierigkeiten. Nicht umsonst heißt es „das dicke Ende kommt immer am Schluss“. Es ist schon beeindruckend, welche Gebühren oder Zuschläge sich die Leasinggesellschaften immer wieder einfallen lassen.“ Hartmut Gaese, Oltrogge & Co.KG, Bielefeld VOLLUMFÄNGLICHER SERVICE „Diese Frage ist in wenigen Sätzen nicht zu beantworten, so umfassend ist das Thema. Wichtig ist eine vertrauensvolle Zusammenarbeit, auf die man sich blind verlassen kann. Entscheidend ist aber auch ein vollumfänglicher Service. Sprich ein Angebot, dass von der Fahrzeugbeschaffung bis zur Auswertung der Tankkarte geht. Ein immerwährender Streitpunkt ist die Rückgabe der Fahrzeuge. Hier lässt es sich trefflich streiten, dass die Leasingfirmen scheinbar erwarten, nach drei Jahren ein neuwertiges Fahrzeug zurückzubekommen. Die Auslegung der allgemeinen Geschäftsbedingungen, was Gebrauchsspuren sind und was nicht, ist letztendlich Ansichtssache.“ Thomas Müller, Wastra-Plan Ingenieur GmbH, Rostock FLEXIBILITÄT „Wichtig sind mir Flexibilität, ein höflicher Umgangston – was bei unserem derzeitigen Partner leider nicht der Fall ist - und natürlich gute Preise. Flexibilität bedeutet für mich, dass mein Anbieter auf unsere Bedürfnisse eingeht und es nicht umgekehrt ist, dass wir uns auf seine Abläufe einstellen müssen. Derzeit 006 haben wir beispielsweise das Problem, dass wir zwar die jetzigen Fahrzeuge abgeben müssten, unser Leasingpartner aber Probleme mit der Lieferung der neuen Dienstwagen hat. Jetzt gibt es einen intensiven Schriftverkehr, aber ein wirkliches Lösungsangebot kommt von seiner Seite aus nicht. Bisher war der Leasinggeber meine Wahl, weil die Konditionen gestimmt haben.“ Sabine Päslack, Muskator-Werke, Düsseldorf KOSTENGÜNSTIGES ANGEBOT „Im Prinzip erwarte ich von meinem Leasingpartner vor allem ein kostengünstiges Angebot. Er stellt uns die Fahrzeuge zur Verfügung und wir nutzen sie. Das ist das ganze Geschäft. Letzten Endes ist das immer eine Frage des Preises. Bei der Rückgabe gehe ich von einem gewissen Maß an Kulanz aus. An diesem Punkt hatten wir aber noch bei keinem Leasing-Anbieter Schwierigkeiten. Zudem wünsche ich mir auch eine gewisse Flexibilität, was die Pünktlichkeit der Abgabe der Fahrzeuge betrifft.“ Detlev Camp, Balfour Beatty Rail GmbH, Braunschweig KULANZ BEI RÜCKGABE „Kulanz ist wahrscheinlich der wichtigste Punkt, den ich mit bei einem Leasingpartner erhoffe. Spätestens bei der Rückgabe der Fahrzeuge sieht man, wer kulant ist und wer nicht. Da trennt sich die Spreu vom Weizen. Für die Fahrzeuge, die Leasingrate oder die Serviceleistungen kann man im Vorfeld Angebote einholen und diese auch vergleichen. Bis dahin ist das Leasinggeschäft sehr transparent. Häufig kann aber keiner nachzuvollziehen, welche Gebrauchsspuren nach Ablauf der Leasingzeit wirklich als solche eingestuft werden. Häufig gelten diese ganz normalen Mängel dann schon als Schaden und werden mit den entsprechenden Kosten berechnet.“ homas Schäfer, V. Vomberg GmbH & Co. KG, Schlüchtern MASS AN QUALITÄT „Ein Leasingpartner sollte günstig und zuverlässig sein. Und er muss ein gewisses Maß an Qualität bieten. Darunter verstehe ich, dass alles funktionieren muss. Ich brauche niemanden, der mir mehr Arbeit macht, sondern jemanden, der mir Arbeit abnimmt.“ Sandra Franke, Quest Software GmbH, Köln PREIS-LEISTUNG MUSS STIMMEN „Wir bauen ganz und gar auf Full-Service-Leasing. Bei der Suche nach dem geeigneten Partner kommt es mir deshalb vor allem auf dessen Leistungsangebot an. Wir sind gerade dabei, den Leasingpartner zu wechseln und achten sehr darauf, dass uns mit den Dienstleistungen wirklich Arbeit abgenommen wird. Da gehören Tankkarten mit der ganzen Abwicklung ebenso dazu wie eine Reifen-Flatrate. Die Möglichkeit, die Fuhrparkverwaltung oder die Führerscheinkontrolle online abzuwickeln, könnte viel Zeit ersparen. Endlich müsste ich nicht mehr zahlreiche ExcelTabellen führen, sondern hätte alles unter einem Dach. Wichtig ist natürlich auch die Effizienz, sprich, das PreisLeistungs-Verhältnis muss stimmen. André Gottschall, Sanitätshaus Österreich GmbH & Co., Staßfurt bfp 03 2011 seat.de VIEL RAUM. KNAPP KALKULIERT. DER SEAT ALHAMBRA, IBIZA ST KOMBI UND EXEO ST KOMBI FÜR IHRE FLOTTE. SEAT ALHAMBRA 318 €/MONAT 1 inklusive Business-Paket Reference SEAT IBIZA ST KOMBI 180 €/MONAT 2 inklusive Business-Paket Reference SEAT EXEO ST KOMBI 276 €/MONAT 3 inklusive Business-Paket Reference SEAT sorgt für schlanke Betriebskosten in Ihrem Fuhrpark. Dazu gehören günstige Monatsraten und komfortable Business-Pakete* z.B. mit Climatronic, Bluetooth®-Schnittstelle inkl. integrierter Freisprechanlage, Gepäckraum-Paket, Geschwindigkeitsregelanlage u.v.m. Fehlt eigentlich nur noch eins: Die SEAT-Flotte näher kennen zu lernen. Weitere Informationen zu unseren Flottenlösungen erhalten Sie telefonisch unter: 01805-208383** oder per Mail an: fi[email protected]. SEAT Alhambra 2.0 TDI Ecomotive, 103 kW (140 PS), Kraftstoffverbrauch (l/100 km): innerorts 6,9, außerorts 5,0, kombiniert 5,7; CO2-Emissionswerte (g/km): kombiniert 149. SEAT Exeo ST 2.0 TDI CR, 88 kW (120 PS), Kraftstoffverbrauch (l/100 km): innerorts 7,4, außerorts 4,1, kombiniert 5,3; CO2-Emissionswerte (g/km): kombiniert 139. SEAT Ibiza ST 1.2 TDI CR E-Ecomotive, 55 kW (75 PS), Kraftstoffverbrauch (l/100 km): innerorts 4,1, außerorts 3,0, kombiniert 3,4; CO2-Emissionswerte (g/km): kombiniert 89. 1 Z. B. der SEAT Alhambra 2.0 TDI CR Ecomotive Reference, 103 kW (140 PS), auf Basis der unverbindlichen Preisempfehlung von 26.252,10 € zzgl. MwSt.: 318 € monatl. Leasingrate bei 36 Monaten Laufzeit und jährlicher Laufleistung von 30.000 km. 2Z. B. der SEAT Ibiza ST Reference 1.2 TDI CR E-Ecomotive, 55 kW (75 PS), auf Basis der unverbindlichen Preisempfehlung von 14.764,71 € zzgl. MwSt.: 180 € monatl. Leasingrate zzgl. MwSt. bei 36 Monaten Laufzeit und jährlicher Laufleistung von 30.000 km. 3 Z. B. der SEAT Exeo ST Reference 2.0 TDI CR, 88 kW (120 PS), auf Basis der unverbindlichen Preisempfehlung von 22.277,31 € zzgl. MwSt.: 276 € monatl. Leasingrate bei 36 Monaten Laufzeit und jährlicher Laufleistung von 30.000 km. Ein Angebot der SEAT Leasing für gewerbliche Kunden mit Großkundenvertrag, zzgl. Überführungskosten, gültig bis zum 31.12.2011. Die abgebildeten Fahrzeuge enthalten Sonderausstattung gegen Mehrpreis. *Je nach Modell unterschiedlich. **14 Cent/Min. aus dem Festnetz der Deutschen Telekom AG, maximal 42 Cent/Min. pro Minute aus den Mobilfunknetzen. EINE MARKE DER VOLKSWAGEN GRUPPE Markt Kolumne Helmut Pätz Fuhrparkexperte Gewaltiger Streß HELMUT PÄTZ ZUR FUHRPARKLAGE In einen Dienstwagen gehört ein Not- oder Reserverad genauso obligatorisch wie eine Warnweste und die Ladungssicherung 008 Rein theoretisch platzt nur alle 2.000.000 Kilometer ein Reifen. Wohlgemerkt nur rein theoretisch. In der harten Praxis im Fuhrpark passiert es jedoch viel häufiger. Allein mir begegnen – wenn ich durch Deutschland unterwegs bin – pro Tag zwei bis drei Dienstwagenfahrer, die mit einem Reifenplatten irgendwo am Autobahnrand ziemlich ratlos herumstehen. So richtig verwunderlich ist dies nicht, denn Dienstwagen und ihre Reifen stehen ebenso wie ihre Fahrer unter einem gewaltigen Stress. Dienstwagen müssen pro Jahr das drei- bis vierfache eines privat genutzten Fahrzeuges abspulen. Die Reifen jedoch müssen zusätzlich täglich mehrmals mit Karacho einen Kantstein hinaufund später auch wieder herunterfahren. Sie müssen 5.000 Kilometer und mehr ohne Luftdruckkontrolle auskommen. Sie müssen in langgezogenen Autobahnkurven höchste Querbeschleunigungen ertragen, immer an der Grenze des Wimmerns. Sie müssen bei einem Stau auf der Standspur, auf der sich die Reste der vergangenen Unfälle gesammelt haben, die nächste Notausfahrt für die Autobahnmeisterei finden. Oder im schlechtesten Fall auf der Standspur bis zur nächsten offiziellen Ausfahrt kommen. Dies ist nicht nur für den Fahrer purer Stress. Nein, der Stress für die Reifen ist noch viel größer. Dieser enorme Reifenstress führt dann eben irgendwann zum Exitus. Futsch ist die Mobilität unseres Nutzers. In solchen Momenten erinnert sich jeder Nutzer an das ungeliebte Reserverad. Also Kofferraum auf. Kofferrauminhalt an den Straßenrand. Und dann finden wir immer häufiger in unseren schönen Autos nur noch ein Reifenkit, neudeutsch auch Tirefit genannt. Pech für unseren Nutzer, denn bei der Bestellung hat sich er sich für ein anderes Extra gegen das aufpreispflichtige Reserverad entschieden. Was nun? Ganz einfach: Tirefit herausnehmen, Ventilkappe abschrauben. Tirefit auf Ventil setzen. Funktionsknopf drücken. Und so eben ist die größt mögliche Sauerei passiert. Die pastöse Masse, die eigentlich nur ganz normaler PU-Schaum ist, quillt vehement mit verspielter Lust aus allen Rissen unseres Reifens. Sie ruiniert dauerhaft das Oberhemd, die Hose, die Schuhe und den Radkasten des Fahrzeuges nebst Federbein und Bremsanlage. Denn unser Nutzer hat nicht gelesen, dass das Tirefit nur für kleinste Löcher eine Lösung ist. Und genau ab diesem Moment wird es nun richtig teuer. Ein Abschleppwagen muss gerufen werden. Der wird unseren Nutzer – hoffentlich ist es noch nicht 18 Uhr – in die nächste Werkstatt schleppen. Kostet rund 180 Euro. Die Werkstatt wird Ihrem Nutzer für mindestens zwei Tage einen Ersatzwagen vermieten. Kostet mindestens weitere 100 Euro. Das Fahrzeug muss nun im beschädigten Bereich vom mittlerweile ausgehärteten PU-Schaum gereinigt werden. Die Bremsanlage muss ebenso wie das Federbein gegebenenfalls ersetzt werden. Kostet nochmals mindestens 1.500 Euro. Hinzu kommt dann natürlich noch der neue Reifen nebst Montage. Nun gut, die Kosten mit rund 110 Euro wären sowieso irgendwann angefallen. Mal abgesehen von dem halben Arbeitstag, den unser Nutzer nicht im Interesse der Firma verbringen konnte, schlagen hier mindestens 1.860 Euro an Kosten zu Buche. Für mich hat dies alles nur eine logische Konsequenz: In einen Dienstwagen gehört ein Not- oder Reserverad genauso obligatorisch wie eine Warnweste und die Ladungssicherung. Und wann wird bei Ihnen das Reserverad wieder als Standard in der Car policy stehen? bfp 03 2011 8IWXYVXIMP %YWKEFI Markt Nachrichten „VMF Service Plus“ Zusammenarbeit mit Werkstätten soll reibungsloser laufen. Für über 80 Prozent ist der Reparaturfreigabeprozess und die Anerkennung von Rechnungen ohne Reklamation sehr Der Anteil von Fullservice-Leasingkunden im Werkstattge- wichtig. 98 Prozent beurteilen die Zahlungsgeschwindigkeit als (sehr) wichtig. Insgesamt werden im Durchschnitt alle schäft macht 18 Prozent aus. 82 Prozent der Werkstattkun- drei oben genannten Faktoren der Zusammenarbeit mit über 95 Prozent als (sehr) wichtig eingestuft. den sind normalen Kunden. VON HANS-JOACHIM MAG 150 Werkstätten prüfen seit 1. Februar den Managementprozess auf Herz und Nieren „Der Nutzen steht im Fokus“: Michael Velte, Vorsitzender des VMF. Zwischen den Leasinggesellschaften und den Werkstätten steht nicht alles zum Besten. Das ergab eine Studie des Verbandes der markenunabhängigen Fuhrparkmanagementgesellschaften (VMF) und des „Car“-Instituts (Center of Automotive Research) der Universität Duisburg/Essen. Moniert seitens der Werkstätten wurden beispielsweise lange Wartezeiten bei der Auftragsannahme, teilweise Unstimmigkeiten darüber, welche Leistungen von der Leasinggesellschaft übernommen werden und welche der Kunde selbst zahlen müsste und anderes. Das ernüchternde Ergebnis veranlasste den VFM dazu, ein voll automatisiertes und problemlos in verschiedene vorhandene Systeme zu integrierendes Tool namens „VMF Service Plus“ für Wartung und Inspektion zu erstellen, das ab Februar getestet wird. Der VMF will damit entscheidende Prozessverbesserungen in der Zusammenarbeit von Vertragswerkstätten mit Leasingunternehmen auf den Weg bringen. „Der Nutzen für unsere Kunden und unsere Partnerwerkstätten stand im Fokus der Entwicklung von VMF Service Plus, letztendlich profitieren aber auch die Leasingunternehmen selbst von den Verbesserungen“, sagt Michael Velte, Vorstandsvorsitzender des VMF und Geschäftsführer der Deutschen Leasing Fleet GmbH. Auslöser für die Neuentwicklung war eine verbandsinterne Studie bei den Kunden der neun VMF-Mitglieder, die zusammen mehr als eine halbe Million Fuhrparkfahrzeuge managen. Abgefragt wurde die Zufriedenheit mit der Dienstleistung Inspektion, Wartung und Reparatur der Fahrzeuge. „Die Ergebnisse haben Optimierungsbedarf im Prozess mit uns und den Werkstätten aufgezeigt – wir wollten schnell gegensteuern“, macht Velte deutlich. 25 Prozent sind nicht zufrieden Durchschnittlich haben die Werkstätten 9.200 Kunden im Jahr, 1.660 oder 18 Prozent mit einem Fullserviceleasing-Ver- 010 trag. 54 Prozent davon kommen von HerstellerLeasinggesellschaften, 46 Prozent von herstellerunabhängigen Gesellschaften. Zur Ist-Situation mit ihren Leasingpartnern sagen 25 Prozent, dass sie nicht zufrieden sind. Als Kritik in der Zusammenarbeit wurde insgesamt deutlich, dass sowohl der Freigabeprozess als auch die Rechnungsbegleichung zu lange dauern. Hinzu kommen langwierige Reklamationsbearbeitungen aufgrund von Unstimmigkeiten zum erlaubten und abgerechneten Leistungsumfang. Selbst wenn nur fünf Minuten pro Fall eingespart würden, könnten die Werkstätten alleine in der Zusammenarbeit mit herstellerunabhängigen Gesellschaften über 43.000 Stunden mehr in die Kundenpflege investieren, also noch besseren Service für die Kunden bieten. 150 Werkstätten prüfen seit dem 1. Februar den voll automatisieren Managementprozess auf Herz und Nieren und gestalten diesen mit. „Bis auf wenige, komplexe Einzelfälle werden fast alle Vorgänge abgewickelt, ohne dass sich Mitarbeiter darum kümmern müssen. Denn ohne jegliches Papier oder verzweifeltes hinterher telefonieren prüft das System die Vertragsdaten und gibt die Reparatur frei oder klärt offene Punkte bereits im Vorfeld“, ist Velte überzeugt. Die Vertrags- und Fahrzeugdaten sowie die Reparaturhistorie liegen dann tagesaktuell vor. Das Angebot der Werkstatt sowie zum späteren Zeitpunkt die Rechnung werden automatisch geprüft und mit den Daten abgeglichen. „Alle im Prozess Beteiligte sparen viel Zeit dadurch, gewinnen Sicherheit zum Beispiel durch bfp 03 2011 Nachrichten Markt Fünf Jahre Rundumschutz „Beitragsgerechtes Garantieprodukt“: Lars-Henner Santelmann, Vertriebsvorstand der Volkswagen Financial Services AG. Die herstellerabhängigen Leasinggesellschaften haben einen größeren Anteil (+8%) am Werkstattgeschäft als die herstellerunabhängigen Leasinggesellschaften. die komplette Datentransparenz, und Werkstätten werden einfach schneller den Zahlungseingang verbuchen können“, so der Geschäftsführer der Controlexpert GmbH, Wolfgang Kallweit aus Langenfeld. Controlexpert hat den Prozess als Spezialist für systematische High-Tech-Belegbearbeitung mit gestaltet und stellt die Technik bereit. In Zusammenarbeit mit seinem Unternehmen werden im ersten Schritt drei VMF-Gesellschaften den Pilotprozess der elektronischen Unterstützung anbieten: Arval Deutschland, die Deutsche Leasing Fleet und GE/ASL Auto Service Leasing. Auch eine Hotline wird vorgehalten. Nach der erfolgreichen Pilotphase soll der Managementprozess den derzeit über 4.000 Partnerwerkstätten zur Verfügung gestellt werden, die mit VMF-Mitgliedsunternehmen zusammenarbeiten. Ob Servicecheck, Inspektion oder Reparatur: Für die Kunden und die ausführenden Kfz-Werkstätten ist eine reibungslose, schnelle Abwicklung von hoher Bedeutung. Besonders wichtige Servicepunkte und Zufriedenheitsfaktoren der Zusammenarbeit sind dabei der Reparaturfreigabeprozess und die Anerkennung von Rechnungen ohne Reklamation. Das sagen laut Car-Studie über 80 Prozent der befragten Werkstätten. 98 Prozent beurteilen die Zahlungsgeschwindigkeit als sehr wichtig. All dem soll „VMF Service Plus“ Rechnung tragen. bfp 03 2011 Die Volkswagen-Finanzdienstleister starten nun eine Garantieverlängerung für die Marken Volkswagen, Škoda und Seat. Das neue Produkt decke das komplette Leistungsspektrum der Herstellergarantie ab und biete Neuwagenkäufern bis zu fünf Jahre Rundumschutz, wie der Konzern mitteilt. Dazu komme ein neu entwickeltes Tarifmodell, dessen Besonderheit darin bestehe, dass die Höhe des Beitrags vor allem vom individuellen Fahrverhalten abhänge. Die neue Garantieverlängerung gibt es ab sofort für Privat- sowie gewerbliche Groß- und Einzelkunden – und das unabhängig davon, ob das Fahrzeug finanziert, geleast oder bar gekauft werde. Über die Beitragshöhe entscheide neben dem Fahrzeugtyp und der Laufzeit (12, 24, 36 Monate) insbeson- dere die jeweilige „Kilometerklasse“. Wer sich beispielsweise bei einem Neuwagenkauf für die Finanzierung eines Volkswagen Golf (77 kW) mit zweijähriger Garantieverlängerung entscheidet und in der Kilometerklasse „Normalfahrer“ in vier Jahren bis zu 40.000 Kilometer zurücklegt, zahlt einen Beitrag von monatlich 6,21 Euro. Bei gleichen Rahmenbedingungen gibt es die verlängerte Herstellergarantie für den Škoda Fabia (63 kW) oder Seat Ibiza (63 kW) für einen monatlichen Beitrag in Höhe von 5,88 Euro. „Mit diesem innovativen und beitragsgerechten Garantieprodukt stellen wir unsere Vorreiterrolle im Markt erneut unter Beweis“, erklärt Lars-Henner Santelmann, Vertriebsvorstand der Volkswagen Financial Services AG anlässlich des Verkaufsstarts. Tabellen-Korrektur Aufgrund eines Übermittlungsfehlers wurde in der Ausgabe 1/2 auf Seite 65 eine falsche Datentabelle für den neuen Ford Focus Fünftürer abgedruckt. Die korrekte Tabelle reichen wir hiermit unten stehend nach. Daten und Preise Ford Focus 5-Türer (Daten in Klammern für Kombi-Version) Modell kW/PS l/100 km KH/VK/TK Preis (€, brutto) Wartungsinterv. (km/Jahr) Abgasnorm/CO2 (g) 1,6 77/105 5,9 (6,0) 17/17/18 17850 (18.600) 20.000/1 Euro 5/136(139) 1,6 92/125 5,9 (6,0) 17/18/19 20350 (21.100 20.000/1 Euro 5/136(139) 1,6 Ecoboost 110/150 6,0 (6,0) 15/19/21 21350 (22.100) 20.000/1 Euro 5/139(139) 1,6 Ecoboost 134/182 6,0 (6,0) 15/20/21 24350 (25.100) 20.000/1 Euro 5/139(139) TDCi 1,6 70/95 4,2 (4,2) 17/17/19 19600 (20.350 20.000/1 Euro 5/109(109)/DPF TDCi 1,6 85/115 4,2 (4,2) 17/18/19 22100 (22.850) 20.000/1 Euro 5/109(109)/DPF TDCi 2,0 103/140 5,0(5,0) 17/20/23 23350 (24.100) 20.000/1 Euro5/129(129) DPF TDCi 2,0 120/163 5,0(5,0) 17/20/23 26100 (26.850) 20.000/1 Euro5/129(129) DPF 011 Markt Nachrichten Schadenregulierung: Der Fiskus hilft „E-Autos rechnen sich nicht“ Eher als „grüne“ Werbe-Werkzeuge denn als echte Klimaschützer betrachtet Auto-Experte Professor Willi Diez die auf dem deutschen Markt bereits erhältlichen Elektroautos wie den Mitsu- Einige Kosten sind steuerlich absetzbar. E-Autos in der Kritik: Prof. Willi Diez sieht i-Miev und Co. skeptisch, Greenpeace auch. bishi i-Miev oder den Peugeot i-On. Für Firmen und Behörden als deren Hauptabnehmer seien diese Fahrzeuge unter den jetzigen Marktbedingungen und angesichts von Stückzahlen „in homöopathischen Größenordnungen“ in erster Linie „eine gute PR“, sagte der Professor vom Institut für Automobilwirtschaft in Geislingen gegenüber dem „Greenpeace Magazin“. Mit dieser Auffassung ist Diez bei den Umweltlobbyisten in guter Gesellschaft. „Elektroautos sind keine CO2-Sparer“, betont Greenpeace-Experte Wolfgang Lohbeck im selben Heft. Zwar würde momentan massiv mit der vermeintlichen Klimafreundlichkeit von E-Autos geworben. „Betankt“ mit Energie aus dem derzeitigen deutschen Strom-Mix kämen sie aber unterm Strich auf über 92 Gramm CO2 pro Kilometer. Eine Bilanz, die moderne Spar-Diesel wie beispielswiese der 1,2-Liter-VW Polo Bluemotion (87 g CO2/km) oder Hybridfahrzeuge wie der Toyota Prius (89 g CO2/km) unterbieten. Um wirklich klimafreundlich zu sein, müssten die Stromer mit zertifiziertem Öko-Strom betankt werden. Mit Energie aus reiner Windkraft kämen sie auf einen CO2-Wert von rund fünf Gramm pro Kilometer, rechnet Lohbeck vor. Mit einem breiten Durchbruch bei der Elektromobilität, wie sie die Bundesregierung mit ihrer Zielvorgabe von einer Million in Deutschland zugelassenen Elektroautos bis 2020 propagiert, rechnen die befragten Experten allesamt nicht. Als Grund dafür nennen sie vor allem die hohen Anschaffungskosten: „E-Autos sind noch unverhältnismäßig teuer“, so Auto-Professor Diez, „rein betriebswirtschaftlich rechnen sie sich nicht“. Auch was die Reichweite und damit den Einsatzzweck von E-Autos angeht, sind die Experten in Anbetracht der Kosten für die Speichertechnik eher skeptisch: „Bezahlbare Akkus mit 500 Kilometern Reichweite wird es nicht geben“, ist beispielsweise Werner Tillmetz vom Zentrum für Sonnenenergie und WasserstoffForschung Baden-Württemberg (ZSW) überzeugt. „Das rein elektrische Fahrzeug ist ein Stadtfahrzeug“, so der Wissenschaftler. 012 Der neuerliche Wintereinbruch lässt manche Fahrt wieder ungewollt am Laternenmast, im Graben oder mit einem Zusammenstoß enden. Der erste Gedanke gehört meist der Autoversicherung, von der man Hilfe erwartet. Dabei gibt es „Unterstützung“ auch von ungewohnter Seite: vom Finanzamt. In der Regel greift bei Fremdschäden die Kfz-Haftpflichtversicherung. Für Beulen am eigenen Fahrzeug ist, sofern vorhanden, die Kaskoversicherung zuständig. Wer bei der Schadenregulierung aber nur an die Versicherung denkt, verschenkt unter Umständen Geld, das den Schaden mildern könnte. Denn auch über das Finanzamt lässt sich im Zuge der nächsten Steuererklärung die finanzielle Belastung reduzieren. So bieten die Finanzämter laut der Prüfund Sachverständigenorganisation GTÜ in folgenden Fällen finanzielle Hilfe an: Bauen Arbeitnehmer auf dem Weg zur Arbeit, bei einer Familienheimfahrt im Rahmen der doppelten Haushaltsführung oder bei einer beruflichen Fahrt einen Unfall oder sind in einen verwickelt, können sie die hierdurch entstehenden Kosten beim Finanzamt als Werbungskosten Steuer mindernd geltend machen. Bei einer Fahrt zwischen Wohn- und Arbeitsstätte oder einer Familienheimfahrt können die durch den Schaden entstandenen Kosten zusätzlich zur Entfernungspauschale abgesetzt werden. Hierunter fallen insbesondere die Reparaturkosten des eigenen Fahrzeugs sowie die des Unfallgegners, aber auch Gutachterkosten, Schadenersatzleistungen, Gerichts- und Anwaltskosten, soweit nicht von dritter Seite Ersatz geleistet wurde (z. B. durch die Haftpflicht- oder Kaskoversicherung oder den Schädiger). Springt die Vollkaskoversicherung ein, ist nur die Selbstbeteiligung absetzbar. Werde der Pkw nicht repariert, könne anstelle der Kosten eine Wertminderung geltend gemacht werden, so die GTÜExperten. Dies setze voraus, dass die gewöhnliche Nutzungsdauer des Fahrzeugs noch nicht abgelaufen sei. Unberücksichtigt bleibt hingegen die nach einer Reparatur eventuell verbleibende schlechtere Verkäuflichkeit als Unfallwagen. Allerdings lassen sich die infolge des Unfalls gestiegenen Beiträge zur Haftpflicht- und Kaskoversicherung (hier der Mehrbetrag) als beschränkt abzugsfähige Sonderausgaben geltend machen. Hat sich der Unfall auf einer Dienstreise oder bei Fahrten von Arbeitnehmern mit wechselnden Tätigkeitsstätten zugetragen, sind nicht nur die Kosten absetzbar, sondern der Arbeitgeber kann die anfallenden Aufwendungen des Arbeitnehmers zudem in voller Höhe als Reisenebenkosten steuerfrei ersetzen, so die GTÜ. Diese Regeln würden allerdings nur gelten, wenn nicht schon von anderer Seite Zahlungen erfolgt seien. bfp 03 2011 EASY PROFESSIONAL LEASING* www.peugeot-professional.de OHNE ANZAHLUNG INKL . 3 Jahren Garantie 3 Jahren Übernahme aller Wartungskosten und Verschleißreparaturen 3 Jahren Mobilitätsgarantie „Professional Assistance“ Zeit, beides zu verbinden. Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,0–4,5 l/100 km. CO2-Emission: 130–116 g/km. Nach Messverfahren RL 80/1268/EWG. * Zusätzlich zur Herstellergarantie gelten für 36 Monate bzw. eine Laufleistung von max. 90.000 km die Bedingungen des optiway-ServicePlus-Vertrages. Easy Professional Leasing-Angebote sind auch mit einer Laufzeit von bis zu 48 Monaten und einer Laufleistung von bis zu 120.000 km möglich. PEUGEOT 508 SW BUSINESS LINE. Der neue PEUGEOT 508 SW Business Line wird allen Ansprüchen gerecht: Ihre Mitarbeiter werden mit dem neuen, dynamischen Design und der hochwertigen Komfort-Ausstattung voll und ganz zufrieden sein. Sie umfasst technische Extras wie u. a. Einparkhilfe vorne und hinten, Sitzheizung vorne sowie das Navigations- und Telematiksystem WIP Nav Plus. Darüber hinaus profitieren Sie von guten Angebotskonditionen, niedrigen Verbrauchswerten und einem hohen Wiederverkaufswert. Entdecken Sie die neue Klasse von PEUGEOT auf www.peugeot-professional.de. Markt Nachrichten Manheim wieder Dent Wizard Mit Wirkung zum 1. Januar 2011 wurde Manheim De-Fleet Services umfirmiert in die Dent Wizard GmbH. Damit kehrt das Unternehmen zu seinen Wurzeln zurück. Zeitgleich wurde das Unternehmen mit Unterstützung von Manheim vom eigenen Management übernommen. Haiko Eichhorn, Thomas Küsel und Bernd Lönne, die Dent Wizard schon seit Jahren kennen, sind die neuen Gesellschafter und Geschäftsführer. Durch die Stärkung der Kernkompetenzen wird Dent Wizard seine Serviceangebote im Gesamtbereich der „smarten“ Reparaturen weiter ausbauen. Neben der Dellenentfernung gewinnen die Spot-Lackierung, Innenraumreparaturen sowie die kosmetische Felgenaufbereitung durch Colour Wizard Techniker immer mehr an Bedeutung. Nationale wie internationale Hagelinstandsetzung bleibt dabei ein wichtiger Bestandteil des Gesamtangebotes. Zudem wurde das Dienstleistungsspektrum um „Clean Wizard“ erweitert. Hier geht es darum, das Angebot weiter abzurunden und dem Kunden „alles aus einer Hand“ anzubieten. Neben einem stetigen Ausbau des bundesweiten Technikernetzwerkes wächst auch das Netz an Dent Wizard Service Centern in deutschen Metropolen. Die Center befinden sich in der Regel in der Nähe von Automeilen, um Autohäusern einen bestmöglichen Service bieten zu können. Großkunden erhalten vom Transport über die Reparatur bis hin zur Fahrzeugaufbereitung einen Rundumservice. Fahrtenbuch mit Kontrolle Erst nach der Überprüfung kann Fahrzeug gestartet werden. Fahren erst nach Führerschein-Check: Ein Fahrtenbuch, das vor Fahrtantritt die Fahrerlaubnis kontrolliert bietet nun Vispiron an. (Foto: Vispiron) Das GPRS- und GSM-gestützte elektronische Fahrtenbuch Management System Car-Sync-Log der Firma Vispiron gibt es nun mit einer nützlichen Zusatzfunktion. Es ermöglicht die elektronische Kontrolle des Führerscheins, zu der Fuhrparkmanager bei ihren Fahrern laut Gesetz verpflichtet sind. Auf dem Scheckkartenführerschein (oder den alten Führerscheinen) wird dazu ein Label aufgeklebt, das sich bei Entfernung automatisch zerstört. Damit soll gewährleistet sein, dass das Klebesiegel nur in Kombination mit diesem Führerschein verwendet werden kann. Ein im Auto befindlicher RFID-Leser fordert den Fahrer vor Fahrtantritt dazu auf, seinen gültigen Führerschein an das Lesegerät zu halten. Erst nach Überprüfung der Fahrerlaubnis kann das Fahrzeug gestartet werden. Für Unternehmen und deren Flottenmanager entfallen laut Vispiron mit der automatisierten Führerscheinkontrolle aufwändige, bürokratische Prozesse. Der Flottenmanager könne demnach über ein Web-Portal zu jedem Zeitpunkt nachweisen, dass seine Fahrer im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis sind. Car-Sync-Log gewährleistet laut Hersteller die manipulationssichere Erfassung aller Fahrtdaten und Geopositionen. Damit erfülle das System die Anforderungen der Finanzämter. Privatfahrten würden anonymisiert. Athlon steigt bei Streetscooter ein Die holländische Auto-Leasingfirma Athlon Car Lease beteiligt sich als siebter Gesellschafter an der Aachener Elektroauto-Manufaktur Streetscooter GmbH, wie die „F.A.Z“ berichtet. Athlon bringe im Gegenzug für die Beteiligung nicht näher bezifferte liquide Mittel ein. „Viel wichtiger als Geld ist für Streetscooter das Fachwissen, das Athlon über Geschäftsmodelle für Mobilitätsdienstleister mitbringt“, sagte Streetscooter-Chef Achim Kampker. Athlon könnte Streetscooter die ersten größeren Kunden für das geplante neue Elektroauto verschaffen. Außerdem könne Athlon berechnen, zu welchen Raten die Elektroautos vermietet werden sollten, damit sich das Geschäft nach Ende der Leasing-Zeit gelohnt hat. Athlon ist der siebte Gesellschafter von Streetscooter. Streetscooter will schon 2012 mit einem dreisitzigen Elektroauto in die Serienproduktion gehen, das wegen strenger Kostendisziplin bei der Ausstattung nur 5.000 Euro kosten soll zuzüglich der zu leasenden Batterie. 014 Opel startet Firmenkundenleasing „Kooperationspartner für das Fullservice-Angebot ist die ALD“: Jürgen F. Holz, Direktor Verkauf an Groß- und Gewerbekunden, Adam Opel AG Die Adam Opel AG hat am 1. Februar ein eigenes Leasingangebot für Gewerbekunden gestartet. Kooperationspartner beim neuen Opel Firmenkunden Leasing sind die ALD Lease Finanz GmbH und die ALD Auto-Leasing D GmbH. Der neu gegründete Geschäftsbereich bietet nach eigenen Angaben bedarfsgerechte Leasing-Pakete, welche über die OpelHändler und einen eigens für das neue Produkt eingerichteten Außendienst angeboten werden. Das Angebot erfülle alle Anforderungen an ein modernes Flottenmanagement: Vom reinen Finanz- bis hin zum Fullservice-Leasing, das individuell wählbare Angebote wie zum Beispiel Technik-, Reifen, Versicherungs- und Tankservice umfasst. „Mit dem neuen Opel Firmenkunden Leasing erhalten unsere Firmenkunden jetzt alles aus einer Hand: die hohe Qualität unserer Fahrzeuge und den bewährten Service der ALD-Leasingexperten. Damit ist Opel im Flottengeschäft jetzt erheblich besser aufgestellt“, fasst Jürgen F. Hölz, Direktor Verkauf an Groß- und Gewerbekunden, zusammen. bfp 03 2011 www.vw-leasing-fleet.de Mit Sicherheit dauerhafte Mobilität. Die Dienstleistung Wartung & Verschleiß. Eine reibungslos funktionierende Fahrzeugflotte zu fest kalkulierbaren Kosten ist im Fuhrparkmanagement unentbehrlich. Sichern Sie sich deshalb mit einer immer gleichbleibend günstigen Leasing-Rate dauerhafte Mobilität durch den Einschluss unserer Dienstleistung Wartung & Verschleiß in einen neuen Leasing-Vertrag mit der Volkswagen Leasing GmbH zum Preisvorteil von bis zu 50 %*. Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.vw-leasing-fleet.de Folgende Leistungen sind in der Dienstleistung Wartung & Verschleiß inklusive: Inspektionen HU-Gebühren (inkl. Abgasuntersuchung) Werkstattleistungen infolge Verschleiß Abschlepp- und Bergungskosten im Pannenfall Umweltplakette Ersatzmobilität** Neu seit dem 01.01.2011: Dokumentierte Fahrzeugprüfung gemäß UVV § 57 BGV D29 ** Zum Normalpreis der Dienstleistung Wartung & Verschleiß. ** Diese Leistung umfasst den Anspruch auf eine begrenzte Kostenübernahme für Ersatzmobilität (z. B. Mietwagen) bei geplanten Werkstattaufenthalten, die über die Konzernhandelsorganisation bezogen werden kann. Die Ersatzmobilität gilt nur in Zusammenhang mit Leistungen, die durch die Dienstleistung Wartung & Verschleiß abgedeckt werden. Die Dauer der Ersatzmobilität richtet sich nach der vereinbarten Gesamtfahrleistung. Markt Nachrichten Wenn das Navi ein Update braucht… Rund zehn Prozent des deutschen Straßennetzes ändert sich jedes Jahr. Um immer auf dem aktuellen Stand zu sein, sollten Navis deshalb von Zeit zu Zeit mit aktuellem Kartenmaterial versorgt werden. Das geht auch bei festinstallierten Navis. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten, sich ein Update aufzuspielen. Die einfachste Lösung ist die Fahrt in die nächste Vertragswerkstatt: Dort werden dann nicht nur die Karten aktualisiert, sondern auch die Software des Gerätes. Besonders bei Navis mit integrierten Festplatten oder Speicherkarten wird das Kartenmaterial über die Elektronik-Schnittstelle ins Auto überspielt. Benötigen die Navis lediglich eine CD oder eine DVD, kann der Wechsel auch selbst vorgenommen werden, denn dafür wird lediglich die Datenscheibe getauscht. Doch auch hier kann es manchmal zu Problemen kommen, wenn bei- Mazda startet FullserviceLeasing-Angebot E10: Test ergibt Mehrverbrauch Der Bio-Kraftstoff E10 soll eigentlich die Umweltbilanz beim Autofahren verbessern. Doch der größere EthanolAnteil steigert den Kraftstoffverbrauch. Wie die Zeitschrift Auto Bild in ihrer aktuellen Ausgabe berichtet, kann der bis zu fünf Prozent höher liegen als mit herkömmlichen Sprit E5. Damit wäre der beabsichtigte positive Effekt auf die CO2-Bilanz weitgehend verpufft. Bei einem Test mit einem VW Golf wurde der Mehrverbrauch bei drei Fahrten gemessen. Der 1,4-Liter TSI (90 kW/122 PS) benötigt in der Stadt mit normalen Super 6,3 Liter, mit E10 Kraftstoff sind es 0,3 Liter mehr. Auch bei einer Konstantfahrt mit 140 km/h liegt der Verbrauch um 0,3 Liter höher. Bei Vollgas steigert sich der Mehrverbrauch um 1,2 Liter auf 100 Kilometer. Auch bei den Betriebskosten wird es teurer: Nach Berechnungen der Auto Bild steigen bei einer Fahrleistung von 20.000 Kilometern im Jahr die Kosten für den Golf um 176 Euro. Der Verbrauch erhöht sich, weil Bioethanol nur zwei Drittel des Energiegehaltes von normalem Benzin hat. E10 wird zum Teil aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen und soll nach dem Willen der Bundesregierung die CO2-Bilanz des Straßenverkehrs verbessern. Der neue Kraftstoff wird mit dem E10-Kürzel gekennzeichnet und vorerst zusätzlich zu den bekannten Super-Varianten angeboten. Rund 90 Prozent der zugelassenen Fahrzeuge mit Ottomotoren vertragen diesen neuen Sprit. Bei den restlichen zehn Prozent ist allerdings Vorsicht geboten: Denn bei einer Fehlbetankung kann es zu kostspieligen Motorschäden kommen. Autofahrer, die unsicher sind, ob ihr Fahrzeug E10 verträgt, sollten dies vor dem Tanken besser beim Hersteller erfragen. 016 spielsweise das Gerät selbst ein neues Update benötigt. Dann ist die Fahrt zur Fachwerkstatt unvermeidbar. Vor vermeintlichen günstigen Angeboten im Internet oder von Bekannten sollte man dagegen besser die Finger lassen. Denn meist handelt es sich dabei um illegale Kopien, die beim nächsten Werkstattaufenthalt auffliegen können. Bei einer Inspektion werden nämlich auch die Daten des Navis ausgelesen und an den Hersteller weitergeleitet. Den Stand der Karten kann man meist in der Menüführung des Navis kontrollieren. Oder man merkt es, wenn Straßen von Neubaugebieten oder neuen Straßenabschnitten nicht eingezeichnet sind. Dann ist es höchste Zeit für ein Update – ansonsten hilft das beste Navi nichts. Zusammenarbeit mit Santander Bank und Lease Plan. „Wir steigern die Attraktivität von Mazda: René Bock, Leiter der Abteilung „Fleet & Remarketing“ bei Mazda Motors Deutschland Die Vorteile des Fullservice-Leasing für gewerbliche Kunden stehen meist nur größeren Fuhrparks zur Verfügung. Das Gros der rund 1,5 Millionen deutschen Fuhrparks entfällt aber auf Flotten zwischen einem und 49 Fahrzeugen. Daher führt Mazda jetzt ein FullserviceLeasing ein, das von Kunden bereits ab dem ersten Fahrzeug gebucht werden kann. Stets in den monatlichen Raten inbegriffen ist laut Mazda eine GAP-Versicherung, die bei Diebstahl oder Totalschaden des Fahrzeugs die Lücke zwischen dem Ablösewert und dem Wiederbeschaffungswert schließt. Darüber hinaus kann der Kunde weitere Service-Bausteine ordern und damit ein lückenloses Mobilitätspaket für seinen Fuhrpark schnüren. So können alle vorgesehenen Wartungs-, Reparatur und Inspektionsarbeiten, die Gebühren für Hauptuntersuchungen sowie ein Reifenservice hinzu gebucht und in die Rate eingerechnet werden. Der Firmenkunde oder Dienstwagen-Nutzer kann den gewählten Service bundesweit bei jedem Mazda-Händler in Anspruch nehmen. Auch die Prämien für Haftpflicht- und Kaskoversicherung werden auf Wunsch unkompliziert eingebunden. Hinzu kommen die klassischen Vorteile des gewerblichen Leasings: keine Belastung des Eigenkapitals, freie Liquidität und steuerliche Absetzbarkeit der Raten. Die Bewertung des Fahrzeugs erfolge dabei fair und neutral durch einen vereidigten Sachverständigen. Alle Leistungen des Fullservice-Leasings erhalten die Kunden beim Händler vor Ort aus einer Hand. „Mit dem neuen Fullservice-Leasing für kleine Flotten steigern wir die Attraktivität von Mazda für gewerbliche Kunden und erschließen unseren Händlern damit neue Zielgruppen“, sagt René Bock, Leiter der Abteilung „Fleet & Remarketing“ bei Mazda Motors Deutschland. „Wir bieten unseren Kunden volle Planungssicherheit und auf Wunsch ein lückenloses Servicepaket rund ums Auto.“ Das in Kooperation mit der Santander Bank und der Lease Plan Deutschland GmbH eingeführte Fullservice-Leasing biete Laufzeiten zwischen 24 und 60 Monaten bis maximal 200.000 Kilometer Gesamtlaufleistung. Es könne sowohl für Neufahrzeuge als auch für Vorführ-, Dienst- und junge Gebrauchtwagen abgeschlossen werden. bfp 03 2011 Nachrichten Markt Personalien 1.517 Mercedes für die Polizei 1 Die Alphabet Fuhrparkmanagement GmbH richtet sich personell und strukturell neu aus. Am 1. Februar 2011 ist Eberhard Schrempf (Foto 1) in die Geschäftsführung von Alphabet eingetreten. Zuvor war er als Geschäftsführer Vertrieb und Marketing bei der BMW Bank tätig. Emil Karl Sänze (Foto 2), bisher Geschäftsführer Vertrieb, hat zum 31. Januar 2011 die Geschäftsführung von Alphabet verlassen. Seine neuen Aufgaben werde man zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Die Leitung des Vertriebs übernimmt Uwe Hildinger (Foto 3), bisher Leiter Service. Hans-Jörg Dengler, bisher Verantwortlicher für Vertrieb und Marketing bei dem Fuhrparkmanager Fleetlevel+, übernimmt die Leitung des Service-Bereiches. Kaare Neergaard (41, Foto 4) wird zum 1. März 2011 als Brand Country Manager für Fiat Professional die Direktion der Transportersparte der Fiat Group Automobiles Germany AG übernehmen. Er berichtet an Manfred Kantner, den Vorstandsvorsitzenden der Fiat Group Automobiles Germany AG. Der Däne Neergaard ist seit 2000 in verschiedenen Positionen bei der Fiat Group tätig, zuletzt als Leiter von Fiat Professional in Dänemark und Schweden. Neergaard folgt auf Andreas Serra, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlässt. 2 3 4 Das Online-Auktionshaus Cars On The Web hat die neu geschaffene Position des Commercial Directors Germany besetzt: Thomas Bala (39, Foto 5) verantwortet seit dem 1. Januar 2011 alle Vertriebs- und Marketingaktivitäten auf dem deutschen Markt. Andreas Knörr (44, Foto 6) ist seit 15. Februar neuer Leiter Vertrieb bei der Hiepler + Partner GmbH. Der Diplom-Betriebswirt verfügt über langjährige praktische Erfahrung im Leasing und Fuhrparkmanagement. Zuletzt war er für die Münchner FullserviceLeasinggesellschaft Mobility Concept GmbH als Regionalleiter im Flottengeschäft tätig. Mit Wirkung zum 1. Februar 2011 wird Stefan Schäfer (38, Foto 7) neuer Direktor Flotten der Renault Deutschland AG. Er war zuletzt regionaler Vertriebsdirektor in Hamburg und folgt in seiner neuen Position auf Bernd Adelsbach (45). Stefan Schäfer ist seit 1993 für Renault in Deutschland tätig und begann seine Karriere in der Kundenbetreuung, die er später auch leitete. Nach beruflichen Stationen im Außendienst trat er 2008 in die Direktion Flotten ein. Dort verantwortete er das Service-Center Flotten und den Key Account Direktgeschäft. Bernd Adelsbach wird sich einer neuen beruflichen Herausforderung stellen. 5 6 Fleet+ bei der Swisscom 7 Die Kia Motors Deutschland GmbH hat Martin van Vugt (Foto 8) mit Wirkung vom 1. Februar 2011 zum neuen Geschäftsführer (COO) bestellt. Der niederländische Manager leitete zuletzt Mitsubishi Motors Deutschland. Steffen Raschig (41, Foto 9), derzeit Director Sales & Marketing bei Chevrolet in Russland, übernimmt zum 1. April 2011 die Geschäftsführung der Chevrolet Deutschland GmbH. Er folgt auf Markus Leithe (40), der zu General Motors in Dubai wechselt. Thierry Dombreval, ehemaliger Vertriebschef von Toyota Europa, soll seine langjährigen Erfahrungen künftig in den Dienst von Fiat stellen und die Verkaufsrückgänge der italienischen Pkw-Marken stoppen, berichtet das „Handelsblatt“. bfp 03 2011 Daimler Fleet Management (DFM) gewinnt im engen Schulterschluss mit dem MercedesBenz Vertrieb Deutschland die diesjährige Ausschreibung der Polizei Baden-Württemberg und verleast künftig über 1.500 Mercedes-Benz-Fahrzeuge an die Polizei BadenWürttemberg. Nachdem DFM im vergangenen Jahr erstmals seit 2003 wieder eine europaweite Ausschreibung der Landespolizei Baden-Württemberg gewonnen hat, setze sich die Erfolgstory im Behördengeschäft in diesem Jahr fort. Insgesamt 1.517 Mercedes-Benz Fahrzeuge hat die Landespolizei in diesem Jahr für die Laufzeit von 36 Monaten über DFM geleast, und zwar 423 C-Klassen des Typs C 220 CDI sowie zum ersten Mal 1.094 E-Klassen, Typ 220 CDI T-Modell. Baden-Württemberg sei damit das erste Land, das für die Polizei die neue E-Klasse in der Kombi-Version geordert hat. Vorgesehen sind die Fahrzeuge für die Streifen- und Ermittlungsdienste der Schutz- und Kriminalpolizei. Die Auslieferung der Fahrzeuge beginnt voraussichtlich im zweiten Quartal 2011. 8 9 Seit dem Jahr 2009 setzt die Swisscom, das führende Telekom-Unternehmen in der Schweiz, für die Steuerung ihres deutlich im vierstelligen Bereich liegenden Fuhrparks, die Software-Lösung Fleet+ ein. Zu Beginn des Jahres hat sich die Swisscom entschieden, mit der Carano Software Solutions GmbH als Vertriebs- und Lösungspartner die Zusammenarbeit aufzunehmen. So werde die gesamte Betreuung sowie sämtliche Produkterweiterungen in Fleet+ nun von Berlin aus gesteuert, wie das Unternehmen mitteilt. Dazu gab es in Bern ein erstes Kick-off-Meeting, mit dem Ziel, die Roadmap für 2011 vorzustellen und zu diskutieren. „Wir haben mit Fleet+ unsere Kosten im Fuhrpark über die schlankeren Prozesse deutlich reduzieren können. Die geplanten Neuerungen und Features, die uns in diesem Jahr erwarten, haben uns überzeugt“, so Hans Ulrich, Staff und Logistics. Die Swisscom als neuen Kunden zu betreuen, bedeute für Carano den eingeschlagenen Weg der Internationalisierung konsequent weiterzuführen, heißt es. 017 Fuhrparkmanagement Basis-Wissen Recht Hauptsache kontrolliert Auch die Führerscheine von Fahrern weit verstreuter Firmenfahrzeuge müssen regelmäßig überprüft werden. Arbeitnehmers abzielen. Die elektronische Führerscheinkontrolle dient ausschließlich der von dem Gesetzgeber und der Rechtsprechung geforderten Sicherstellung, dass niemand das Fahrzeug führt, der die hierfür erforderliche Fahrerlaubnis nicht besitzt. Es ist jedoch zu empfehlen, die elektronische Führerscheinkontrolle mittels einer freiwilligen Betriebsvereinbarung nach Paragraf 88 BetrVG verbindlich für das Unternehmen zu regeln. Warum Kontrolle? VON DR. KATJA LÖHR-MÜLLER Es ist zu empfehlen, die elektronische Führerscheinkontrolle mittels einer freiwilligen Betriebsvereinbarung zu regeln Foto: Sergey Lavrentev 018 Die regelmäßige Führerscheinkontrolle bei Mitarbeitern, denen ein Dienstfahrzeug oder ein Poolwagen vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellt wird, ist nach wie vor ein heikles Thema im Fuhrpark. Die Rechtsprechung hält die Führerscheinkontrolle für erforderlich, um eine strafrechtliche Haftung der Organe eines Unternehmens beziehungsweise dem von ihm beauftragten Halterverantwortlichen – in der Regel der Fuhrparkleiter – zu vermeiden. Die elektronische Führerscheinkontrolle kann hierzu einen großen Beitrag leisten. Da sich die manuelle Kontrolle des Führerscheins in großen Unternehmen beziehungsweise Unternehmen mit mehreren Fahrzeugstandorten als schwierig in der logistischen Bewältigung erwiesen hat, versucht man diesem Problem mit der elektronischen Führerscheinkontrolle zu begegnen. Die elektronische Führerscheinkontrolle erleichtert die Durchführung von solchen regelmäßigen Kontrollen (König, SVR 08, 125). Seitens des Bundesministeriums für Verkehr bestehen gegen eine solche elektronische Führerscheinkontrolle keine Bedenken (Schreiben des BMV vom 06.02.2007, Az.: S 31/7322.2/20/568114). Die Überprüfung, ob ein Mitarbeiter die für das ihm überlassene Fahrzeug erforderliche Fahrerlaubnis besitzt, ist weder eine Verhaltens- noch eine Leistungskontrolle des Mitarbeiters nach Paragraf 87 Abs. 1 Nr. 6 BetrVG. Es handelt sich auch nicht um Maßnahmen, die auf das Ordnungsverhalten eines Warum überhaupt eine Führerscheinkontrolle, wenn der Mitarbeiter versichert, im Besitz eines Führerscheins zu sein? Mit bis zu einem Jahr Freiheitsstrafe oder Geldstrafe wird nach Paragraf 21 Abs. 1, Nr. 2 Straßenverkehrsgesetz (StVG) bestraft, wer als Halter eines Kraftfahrzeugs anordnet oder zulässt, dass jemand ein Fahrzeug führt, der die dazu erforderliche Fahrerlaubnis nicht besitzt oder dem das Führen des Fahrzeugs nach Paragraf 44 Strafgesetzbuch (StGB) oder nach Paragraf 25 StVG verboten ist. Wird die Tat fahrlässig begangen, beträgt der Strafrahmen bis zu sechs Monate Freiheitsstrafe oder Geldstrafe bis zu 180 Tagessätzen (§ 21 Abs. 2 StVG). Für eine ordnungsgemäße Führerscheinkontrolle zur Vermeidung strafrechtlicher Konsequenzen für den Halterverantwortlichen genügt es nicht, den Fahrzeugnutzer lediglich vertraglich zu verpflichten, einen Führerscheinentzug oder ein Fahrverbot unverzüglich dem Arbeitgeber mitzuteilen und für den Zeitraum des Führerscheinverlustes kein Dienstfahrzeug zu führen. Es reicht auch nicht aus, sich darauf zu verlassen, dass der Fahrzeugnutzer erklärt, er habe einen gültigen Führerschein (OLG Köln, NZV 91, 373; OLG Köln, VersR 75, 608). Lässt also der Halterverantwortliche einen Fahrer ein Kraftfahrzeug steuern, obwohl dieser die dazu erforderliche Fahrerlaubnis nicht besitzt, wegen der Entziehung der Fahrerlaubnis diese nicht mehr besitzt oder wegen eines Fahrverbotes die Fahrerlaubnis für eine bestimmte Zeit nicht nutzen darf, kann er mit Geldstrafe oder mit Freiheitsstrafe bestraft werden. Versicherer ist leistungsfrei Neben der strafrechtlichen Haftung sind auch die versicherungsrechtlichen Aspekte zu berücksichtigen. Überlässt der Versicherungsnehmer (hier: das Unternehmen) ein Firmenfahrzeug – wenn auch nur fahrlässig – einer Person ohne Fahrerlaubnis, bfp 03 2011 Basis-Wissen Recht Fuhrparkmanagement so ist der Versicherer in der Regel unbeschränkt leistungsfrei (OLG München, ZfS 91, 57), in der Haftpflichtversicherung gemäß Paragraf 5 Abs. 3 KfzPflVV beschränkt auf 5.000 Euro. Die Leistungsfreiheit des Versicherers tritt ein, wenn der Fahrer des Fahrzeugs bei Eintritt des Versicherungsfalls auf öffentlichen Wegen und Plätzen nicht die hierfür vorgeschriebene Fahrerlaubnis besitzt. An die Erfüllung der Obliegenheit zur Führerscheinkontrolle sind nach der Rechtsprechung strenge Anforderungen gestellt (OLG Frankfurt, NZV 88, 227; König Kommentar zum Straßenverkehrsrecht, 40. Aufl. 265). Neben der inhaltlichen Prüfung des Führerscheins wird immer wieder diskutiert, wie häufig eine solche Prüfung zu erfolgen hat. Der Bundesgerichtshof hat hierzu entschieden, dass sich der Fahrzeughalter vor Fahrtantritt davon überzeugen muss, dass der Fahrer über eine gültige Fahrerlaubnis verfügt. Dies kann nach Ansicht des Bundesgerichtshofes nur durch Einsichtnahme in den Originalführerschein (BGH, VRS 34, 354) erfolgen. Hiervon wird nach der Rechtsprechung nur dann Abstand genommen, wenn der Fahrzeughalter auf Grund enger persönlicher Bindung zum Fahrer sicher weiß, dass dieser über eine gültige Fahrerlaubnis verfügt. Ansonsten sind Führerscheinkontrollen im Fuhrpark regelmäßig zu wiederholen (Mielchen/Mayer, DAR 08, 5; Empfehlung 46. Verkehrsgerichtstag 2008, 5). Es ist zu empfehlen, die Kontrolle zweimal im Jahr durchzuführen. Entgegen allgemeiner Meinung liegen bisher jedoch noch keine obergerichtlichen Entscheidungen vor, wonach dieser Kontrollintervall von der Rechtsprechung vorgeschrieben wird. Besteht der Fuhrpark nur aus einigen wenigen Fahrzeugen, mag auch eine einmalige Führerscheinkontrolle ausreichend sein. Überlässt das Unternehmen ein Firmenfahrzeug einer Person ohne Fahrerlaubnis, so ist der Versicherer in der Regel unbeschränkt leistungsfrei Zapfen-Streich. Dem Fiskus ein Schnippchen schlagen: Autogas fahren. Wie finden Sie eigentlich die Mineralölsteuer? – Genau, wir auch. Deshalb tun wir was dagegen. Mit Autogas der Marke Westfalengas. Das ist steuerbegünstigt und kostet deshalb pro Liter bis zu 50 Prozent weniger als Super. Rechnen Sie das mal für Ihren Fuhrpark hoch. Ziehen Sie jetzt die Investitionen für die Fahrzeug-Umrüstung und eine eigene kleine Autogas-Tankstelle ab. Da fahren Sie unterm Strich ganz deutlich ins Plus. Energie mit der Sie rechnen können bfp 03 2011 Lust, demnächst ein Steuersparmodell zu fahren? — Rufen Sie an, schreiben, faxen oder mailen Sie. Westfalen AG · Westfalengas · 48136 Münster Fon (kostenfrei) 0 800/776 726 4 · Fax 02 51/6 95-1 29 www.westfalengas.de · [email protected] 019 Fuhrparkmanagement Basis-Wissen Steuer Beschränkung aufgehoben Die steuerliche Berücksichtigung von Zuzahlungen des Arbeitnehmers wurde erweitert. 2 (Fahrtenbuchmethode) gilt dies nur, wenn die für die AfA-Ermittlung maßgebenden Anschaffungskosten nicht um die Zuschüsse gemindert worden sind.“ Der Begriff Nutzungsentgelt ist hier sehr vielschichtig zu sehen. Es kann sich dabei sowohl um ein kilometerbezogenes als auch um ein pauschales Entgelt handeln, welches dem Arbeitnehmer abverlangt wird. Auch ein Arbeitnehmerzuschuss zu den Anschaffungskosten gehört in jedem Fall zum Nutzungsentgelt, da die Höhe der Anschaffungskosten den zu versteuernden privaten Nutzungsanteil sowohl nach der Ein-Prozent-Regel als auch nach der Fahrtenbuchmethode maßgeblich beeinflusst. Die buchhalterische Erfassung der Arbeitnehmerzuzahlung erfolgt wie dargestellt: Dienstwagen, Bruttolistenneupreis: ............................................................ 30.000 €, Monatliche Zuzahlung des Arbeitnehmers: .................................................................. 100 € Monatlicher geldwerter Vorteil nach 1 % Regel: ................................. 30.000 € x 1 % = 300,00 € Davon ab: Monatliche Zuzahlung Arbeitnehmer: ........................................................... –100,00 € zu versteuernder monatlicher Sachbezug: ............................................................. 200,00 € VON DETLEF G.A. JUHRICH Nunmehr können die noch nicht ausgeschöpften Anschaffungskosten rückwirkend angerechnet werden Fotos: Fotolia Illu: Tom Kaldewey 020 Nicht selten kommt es vor, dass bei einer Dienstwagenüberlassung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer vereinbart wird, dass der Dienstwagennutzer, etwa für eine von ihm gewünschte höherwertige oder individuelle Sonderausstattung des Firmenwagens, eine Zuzahlung entweder zu den Anschaffungskosten oder als laufendes Nutzungsentgelt zu leisten hat. Bei solchen Vereinbarungen stellt sich dann regelmäßig die Frage nach der steuerlichen Behandlung. Grundsätzlich kann hierzu gesagt werden, dass der Gesetzgeber auch eine Zuzahlung des Dienstwagennutzers anerkennt. Schauen wir dazu zunächst mal in die Lohnsteuerrichtlinien. Da heißt es in R.8.1. (9) Nr. 4 LStR 2008: „Zahlt der Arbeitnehmer an den Arbeitgeber für die Nutzung des Kraftfahrzeugs ein Entgelt, mindert dies den Nutzungswert. Dabei ist es gleichgültig, ob das Nutzungsentgelt pauschal oder entsprechend der tatsächlichen Nutzung des Kraftfahrzeugs bemessen wird. Zuschüsse des Arbeitnehmers zu den Anschaffungskosten können im Zahlungsjahr ebenfalls auf den privaten Nutzungswert angerechnet werden; in den Fällen der Nr. Individuell vom Arbeitnehmer getragene Betriebskosten wie etwa Benzinkosten, Leasingraten oder die Kfz-Versicherung stellen weder bei der pauschalen Nutzungswertbesteuerung nach der Ein-Prozent-Regel noch nach der Fahrtenbuchmethode ein Nutzungsentgelt dar, da diese vom Dienstwagennutzer persönlich getragenen Kosten bei der Berechnung des geldwerten Vorteils unberücksichtigt geblieben sind und somit nicht zu einem höheren geldwerten Vorteil geführt haben. Es sollten daher nur kilometerbezogene oder pauschale Entgelte vereinbart werden. Allerdings hat der Bundesfinanzhof bei Ermittlung des privaten Nutzungsanteils nach der Fahrtenbuchmethode für diese Kosten den Werbungskostenabzug im Rahmen der Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit des Dienstwagennutzes zugelassen. Nach den Lohnsteuerrichtlinien 2008 war die Berücksichtigung der Zuzahlung auf das Zahlungsjahr und die Höhe des geldwerten Vorteils beschränkt, so dass insbesondere bei einer höheren einmaligen Zuzahlung zu den Anschaffungskosten ein Teil der Arbeitnehmerzuzahlung verloren ging. bfp 03 2011 Basis-Wissen Steuer Fuhrparkmanagement Beispiel 1: Dienstwagen, Anschaffung im Januar, Bruttolistenpreis: ........................................................... 30.000 €, Zuzahlung des Arbeitnehmer zu den Anschaffungskosten: ............................................................... 5.000 € Jährlicher geldwerter Vorteil: ......... 30.000 € x 1 % x 12 Monate = 3.600,00 € Davon ab Zuzahlung 5.000 €, maximal bis zur Höhe des geldwerten Vorteils: .......................................................... 3.600,00 € zu versteuernder Sachbezug im Anschaffungsjahr ................................................................. 0,00 € Die nicht ausgeschöpfte Zuzahlung von 1.400 Euro kann nach LStR 2008 nicht vorgetragen werden und geht verloren. Dies bestätigte zuletzt auch das FG Köln mit Urteil vom 8. Dezember 1999 (Az.: 11 K 3442/97). Inzwischen ist diese Rechtsauffassung jedoch durch eine höchstrichterliche Entscheidung des BFH (18.10.2007 Az.: VI R 59/06) revidiert worden. In der Urteilsbegründung wird gesagt: „Entstehen für ein fremdes Wirtschaftsgut, das zur Einkünfteerzielung genutzt wird, Anschaffungs- oder Herstellungskosten, sind diese wie ein materielles Wirtschaftsgut auf die voraussichtliche Dauer des Nutzungsrechts verteilt abzuschreiben. Dies gilt auch für Zuzahlungen zu den Anschaffungskosten eines Dienstwagens, weil sie der Erzielung geldwerter Vorteile dienen beziehungsweise für Dienstreisen verwendet werden.“ Diese Rechtsprechung hat sich inzwischen auch die Finanzverwaltung zu Herzen genommen und in die neuen LStR 2011 eingearbeitet. Nunmehr können die noch nicht ausgeschöpften Anschaffungskosten rückwirkend in allen noch offenen Fällen auf den geldwerten Vorteil auch der Folgejahre bis zum vollständigen Verbrauch angerechnet werden (siehe R 8.1. (9) Nr. 4 LStR 2011). Beispiel 2 (Verhältnisse wie in Beispiel 1): Jahr 1 : siehe Beispiel 1 Jahr 2: Jährlicher geldwerter Vorteil: .......................................................... 3.600,00 € Davon ab: Noch nicht ausgeschöpfte Zuzahlung auf die Anschaffungskosten aus Jahr 1: ........................................................ –1.400,00 € zu versteuernder Sachbezug im Folgejahr: .......................................................... 2.200,00 € Aus der Darstellung ist ersichtlich, dass die Anrechnung der Arbeitnehmerzuzahlung in der dargestellten Form nur bei Ermittlung des privaten Nutzungsanteils nach der pauschalen EinProzent-Methode möglich ist. Wird der Privatanteil durch ein ordnungsgemäßes Fahrtenbuch ermittelt gilt folgendes: a) Wird der Arbeitnehmerzuschuss vom Arbeitgeber als Einnahme erfasst, bleiben die AfABeträge für das überlassene Dienstfahrzeug ungekürzt, so dass wie bei der Ein-Prozent-Methode dargestellt verfahren werden kann. bfp 03 2011 b) Wird hingegen der Arbeitnehmerzuschuss von den Anschaffungskosten gekürzt, vermindern sich die AfA-Beträge für das überlassene Auto. Der geldwerte Vorteil, der sich bei Anwendung der Fahrtenbuchmethode quotial nach der Relation der Gesamtkilometer zu den Privatkilometern errechnet, wird dadurch geringer. Hier ist daher eine Kürzung des geldwerten Vorteils um den Zuschuss nicht mehr möglich. Nunmehr hat der Bundesfinanzhof mit Urteil vom 15. April 2010 (Az.: VI R 20/08) auch die Leasingsonderzahlung eines Arbeitnehmers für seinen überwiegend beruflich genutzten Pkw in Höhe der anteiligen beruflichen Nutzung des Kraftfahrzeugs zum sofortigen Werbungskostenabzug zugelassen. Allerdings wurde einschränkend gesagt, dass der Abzug der Leasingsonderzahlung insoweit ausscheidet, als er auf Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstelle entfällt, da dieser Aufwand mit der Entfernungspauschale abgegolten ist. Nach der Urteilsbegründung scheidet der Abzug der Leasingsonderzahlung immer dann aus, wenn der Fahrzeugnutzer seine berufsbedingten Fahrzeugkosten mit den Kilometerpauschalen geltend macht, da hiermit alle beruflichen Fahrzeugaufwendungen abgegolten sind. Zu bemerken ist ferner, dass dieses Urteil nicht im Zusammenhang mit einer Dienstwagenüberlassung gegen Arbeitnehmerzuzahlung (in Form der Leasingsonderzahlung) ergangen ist. Hier hat vielmehr der Arbeitnehmer das überwiegend beruflich genutzte Fahrzeug aus eigenem Interesse geleast, so dass das vorgenannte Urteil, so bemerkenswert es auch sein mag, wohl nicht so ohne weiteres auf das Konstrukt Dienstwagengestellung gegen Zuzahlung übertragen werden kann. Anrechnung der Arbeitnehmerzuzahlung nur bei Ermittlung des privaten Nutzungsanteils nach der pauschalen Ein-ProzentMethode Die HLA HELP App: Der hilfreiche Begleiter für unterwegs H öchste L eistung für die A utoflotte H ochmodern E ffizient L eistungsstark P raktisch Jetzt kostenlos downloaden! www.hla.de 021 Fuhrparkmanagement Leasing Konsolidierungsdruck Nicht für jedes Leasingunternehmen verlief 2010 erfolgreich. Dennoch gehen die meisten optimistisch ins Jahr. VON HANS-JOACHIM MAG „Trotz der wirtschaftlichen Stabilisierung gehen wir weiterhin von einem hohen Preisbewusstsein von Kundenseite aus“ Foto: Sven Hoppe 022 Gestärkt aus der Krise? Wenn sich die deutsche Wirtschaft sich 2010 allenthalben gefreut hat, dass die gute Konjunktur die Auftragsbücher schwellen ließ, so ließ sich das von der im Fuhrparkmarkt tätigen Leasing- und FuhrparkmanagementIndustrie nicht unbedingt sagen. Zumindest frohlockten nicht alle Gesellschaften, haben sie doch schon aus den Jahren vor der Krise ein schweres Erbe in Form von zu hohen Restwertgarantien zu tragen. Zwar haben sich die Gebrauchtfahrzeugwerte zuletzt gefangen und sinken nicht weiter – gestiegen sind sie aber auch nicht. Und die nach wie vor harte Konkurrenz führte auch nicht dazu, dass ihnen die Kunden die Tür einrannten. Somit ging die Konsolidierungswelle weiter und riss seit unserem Überblick im Monat März 2010 weitere Unternehmen mit sich – wie etwa das ausschließlich über das Internet agierende Direct Lease, das vom Markt genommen wurde. Von Konkurrenten übernommen wurden Commerz Real Leasing von Arval, und im November 2010 ging Carmobility an VW Leasing. Eine Erfolgsmeldung kam zuletzt immerhin vom Fuhrparkmanagement-Anbieter Fleet Company: Wie das Unternehmen mitteilt, konnten im abgelaufenen Jahr 22 neue Kunden mit 8.800 Fahrzeugen gewonnen werden, was einem Bestandswachstum von 30 Prozent entspreche. Dabei sei der Trend zum Multi-Bidding, der Zusammenarbeit mit mehreren Leasinggesellschaften, um erhebliche Einsparungen im Bereich der Finanzierung zu erreichen, ungebrochen. Überhaupt lässt sich nach der Lektüre der Aussagen der Leasing- und Fuhrparkmanagementgesellschaften bilanzieren, dass vor allem Letztere nicht nur mit der Entwicklung in 2010 zufrieden waren, sondern auch optimistisch in die Zukunft blicken. Dies tun zwar auch die klassischen Fullservice-Gesellschaften, doch etwas verhaltener. Vor allem die Restwertproblematik liegt vielen auf dem Magen, was die ALD folgendermaßen formuliert: „Bei den Restwerten ist keine spürbare weitere Entlastung zu verzeichnen.“ Und das Fuhrparkmanagement-Unternehmen CPM meint: „In diesem Umfeld werden die Restwerte aus unserer Sicht weiterhin einen Risikofaktor darstellen. Bisher haben nämlich einige herstellernahe Leasinggesellschaften in ihrer Subventionspolitik nach wie vor nicht umgedacht.“ bfp 03 2011 Leasing Fuhrparkmanagement 1. Wo sehen Sie die wesentlichen Herausforderungen für 2011? 2. Mit welchen Geschäftsaussichten rechnen Sie? AKF SERVICELEASE 1. k.A. 2. Gesundes Wachstum. ALD AUTOLEASING D 1. Auch angesichts weiter ansteigender Refinanzierungskosten ist die Branche unverändert vom Konsolidierungsdruck betroffen. Mit unserem starken Mutterkonzern der Société Générale sind wir diesbezüglich jedoch gut aufgestellt. Bei den Restwerten ist keine spürbare weitere Entlastung zu verzeichnen. 2. Wir messen uns 2011 an den Erfolgen des positiven Geschäftsjahres 2010 und möchten diese weiter ausbauen. Wir streben sowohl im Neukunden- als auch im Bestandskundenbereich abermals Zuwächse an. Wir setzen alles daran, die Qualität unserer Dienstleistung auch 2011 noch weiter zu verbessern. ALPHABET 1. Trotz der wirtschaftlichen Stabilisierung gehen wir weiterhin von einem hohen Preisbewusstsein auf Kundenseite aus. Es gilt dieses, durch intelligente FullService-Angebote und starke Kundennähe zu beantworten. Eine weitere Herausforderung in 2011 wird die weiter um sich greifende Konsolidierung des Marktes sein. 2. Erste Anzeichen sprechen dafür, dass die wirtschaftliche Erholung auch in 2011 anhalten wird. In Abhängigkeit der Absatzförderung für Großkunden der Hersteller gilt es, mit der Vor-Ort-Präsenz und intelligenten Full-Service-Angeboten bestehende Kunden auszubauen und Neukunden mit ganzheitlichen Angeboten zu gewinnen. Aufgrund der positiven Absatzerwartungen der BMW Group und der erfolgreichen Kooperation mit anderen Herstellern rechnen wir mit einem Anstieg der Neugeschäftszahlen. Der Ausblick auf den Gebrauchtwagenmarkt 2011 bleibt trotz aktuell guter Fundamentaldaten nur verhalten positiv. ARVAL 1. Für uns stehen auch dieses Jahr die qualitative Verbesserung unserer Dienstleistung und die Entlastung unserer Kunden und ihrer Fahrer ganz oben auf der bfp 03 2011 Prioritätenliste. Darüber hinaus werden wir uns weiterhin mit der Einbindung alternativer Antriebsarten und neuer Mobilitätskonzepte in Flotten beschäftigen. Ebenso wird die Weiterentwicklung moderner Kommunikationstechnologien für das Fuhrparkmanagement für 2011 und darüber hinaus eine wesentliche Herausforderung darstellen. 2. Wir gehen 2011 nicht von einer wesentlichen Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage aus. Somit rechnen wir mit einer Fortsetzung des positiven Trends aus 2010. So hat sich beispielsweise das Neukundengeschäft sehr gut entwickelt. Bei gleich bleibender Entwicklung wird Arval im Jahr 2011 die Neukundenverträge um rund acht Prozent steigern können. ATHLON CAR LEASE 1. Für uns steht die Integration von Elektromobilität und Überbrückung von Lieferengpässen im Mittelpunkt. 2. Wir gehen von einer Erholung der Nachfrage aus. ATLAS AUTO-LEASING 1. Wir hoffen, das Niveau der Leasingraten wieder auf den Stand von vor der „Auto-Krise“ zu bringen. Dazu setzen wir auf eine noch tiefere Kooperation mit führenden Automobilherstellern, um die Fahrzeugverwertung zu optimieren, sowie auf intelligentere Versicherungs- und Servicekonzepte. 2. Wir rechnen mit moderatem Wachstum entsprechend der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung. stellernahe Leasinggesellschaften in ihrer Subventionspolitik nach wie vor nicht umgedacht. Bei einer erneuten Konjunkturverschlechterung würde sich dies sofort negativ auf den Gebrauchtwagenmarkt und die gesamte Leasingbranche auswirken. 2. Der Trend zum Fuhrparkmanagement hält ungebrochen an. Wir gehen davon aus, dass unser Bestand 2011 erneut konstant steigen wird und wir die erfolgreichen Bestandszugänge 2010 von mehr als zehn Prozent noch einmal erhöhen können. DAIMLER FLEET MANAGEMENT 1. Wir blicken auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Dieses Niveau zu halten beziehungsweise zu steigern, wird „die“ Herausforderung für 2011 sein. 2. k.A. DB FUHRPARK-SERVICE/DB RENT 1. Wir planen, das Carsharing-Modell Flinkster auszubauen sowie die Elektromobilität. 2. Durch den Ausbau von Flinkster und der Elektromobilität sowie der Erholung der Wirtschaft rechnen wir mit weiterem Wachstum sowie der CO²-Reduzierung der gesamten Flotte. CONLINK 1. k.A. 2. Wir rechnen im Bereich des Fuhrparkmanagements mit einem deutlichen Wachstum. DEUTSCHE LEASING FLEET 1. Wir planen weiterhin eine vernünftige, mittelfristig valide Kalkulation der Restwerte. Und kein Zurückfallen wie in die Zeit vor der Krise, bei denen Geschäfte von einigen Marktteilnehmern um jeden Preis realisiert wurden. 2. Wir werden an die sehr positive Entwicklung in 2010 anschließen. Wir werden nur die Geschäfte realisieren, die sich auch nach dem Vertragsende noch als „Geschäft“ herausstellen werden. CPM 1. Wir gehen in 2011 von einer weiteren Erholung der Wirtschaft aus, welche sich in einer erhöhten Investitionsbereitschaft der Unternehmen bei Firmenwagen niederschlagen wird. In diesem Umfeld werden die Restwerte aus unserer Sicht weiterhin einen Risikofaktor darstellen. Bisher haben nämlich einige her- DSK LEASING 1. Die Restwerte werden weiterhin ein Thema bleiben. Hierbei denken wir unter anderem auch an Elektrofahrzeuge. Auch die subventionierten Servicebausteine und Leasingraten sind ein Punkt. 2. Wir blicken optimistisch nach vorne und gehen von einem positiven Geschäftsverlauf aus. 023 Fuhrparkmanagement Leasing 1. Wo sehen Sie die wesentlichen Herausforderungen für 2011? 2. Mit welchen Geschäftsaussichten rechnen Sie? FLEET COMPANY 1. Die Auswirkungen der Finanzkrise sind nach wie vor an konstant hohen Leasingkosten festzustellen. Um Probleme der Leasinggesellschaften auf der Verwertungsseite zu regulieren, stellen wir steigende Rückgabekosten für die Kunden fest. Unternehmen, die bislang ausschließlich mit einem Leasinggeber zusammengearbeitet haben, wird nun häufig bewusst, in welche Abhängigkeit sie sich begeben haben. Wir erleben nach wie vor eine ansteigende Nachfrage. Der Trend geht klar zur Umsetzung eines Konzepts zur Nutzung mehrerer Leasinggeber, um so marktgerechte Kondition bei einer Dienstleistung auf einheitlichem Service-Level zu erreichen. 2. Wir erwarten einen Zuwachs von über zehn Prozent des aktuellen Fahrzeugbestandes; auch durch das Ausrollen unserer Dienstleistung in weitere europäische Länder. FLEETLEVEL+ 1. Wir erwarten eine weiterhin positive Entwicklung des Flottenmarkts, mit moderat höheren Leasingkosten im zweiten Halbjahr wegen steigender Zinsen. Mit Sorge beobachten wir die Rückkehr der aggressiven Preisgestaltung bei einigen Marktteilnehmern. Setzt sich der offensive Umgang mit Rabatten und Restwerten auf breiter Front fort, so könnte dadurch die inzwischen wieder erreichte Stabilisierung der Restwerte erneut ernsthaft beeinträchtigt werden. Im Flottenmanagement spüren wir eine weiter zunehmende Nachfrage, wobei das Interesse der Flottenbetreiber verbunden ist mit der Forderung nach einer starken Individualisierung der Dienstleistungen. 2. Wir wollen die sehr positive Entwicklung der letzten beiden Jahre fortsetzen, allerdings mit etwas geringerem Wachstum als bisher, um auch weiterhin die Qualität unserer Dienstleistung gewährleisten zu können. FLEET LOGISTICS 1. Viele Fuhrparkbetreiber haben die positiven Effekte aus einem Mehrlieferantenmodell (Multi-Bidding) bereits für sich entdeckt und eingeführt. Als Folge daraus wird die Etablierung von Konzepten zum Management der erweiterten Komplexität in einem Mehrlieferantenmodell für Fuhrparkbetreiber in 2011 eine zentrale Rolle spielen. 2. Wir erwarten auch für 2011 einen Zuwachs im zweistelligen Prozentbereich. Durch den anhaltenden Trend 024 zur Auslagerung von operativen Dienstleistungen an externe Dienstleister schaut Fleet Logistics diesem Jahr sehr positiv entgegen. GE/ASL 1. Wir möchten die Kunden bei den anstehenden strukturellen Veränderungen Ihrer Fuhrparks begleiten. Zudem gilt es, die Kapitalmärkte zu beobachten, besonders mit Blick auf Zinsänderungsrisiken sowie die Kfz-Second-Hand-Märkte (Restwertentwicklung). 2. Wir rechnen mit einer konjukturell bedingten weiteren Erholung. Die Kunden werden weiterhin stark auf Kostentreiber in Fuhrparks achten, sowie das Ziel der Reduzierung von CO2-Emissionen vorantreiben. Die Ansprüche der Kunden an umfassende, professionelle und neue Services werden weiterhin ein wesentlicher Treiber für die Dienstleistung der Fuhrpark-Leasinggesellschaften sein. HANNOVER LEASING AUTOMOTIVE 1. Die wesentlichen Herausforderungen in 2011 sehen wir darin, uns als junges Leasingunternehmen am hart umkämpften Flottenmarkt weiter zu etablieren. Die ersten drei Geschäftsjahre haben aber gezeigt, dass unsere bisherigen Grundsätze, lange und intensive Kundenbeziehnungen zu pflegen und transparente Konditionierungen anzubieten, richtig sind. 2. Wir rechnen 2011 mit einem konstanten Marktgeschehen und wollen unser Neugeschäft weiter ausbauen. Mit Hilfe von neuen Dienstleistungen „rund um den Fuhrpark“ halten wir dieses ehrgeizige Ziel für realisierbar. HPI FLEET 1. Der Bedarf an internationalen Fuhrpark-Dienstleistungen wird weiter steigen. Mit der europäischen Expansion trägt die HPI Fleet Gruppe dieser Entwicklung Rechnung und etabliert sich als internationaler Fuhrparkmanager. Darüber hinaus werden weiterhin Themen wie Green Fleet den Markt bestimmen. 2. Wir rechnen mit einer steigenden Nachfrage nach externem Fuhrparkmanagement. Bei den Kunden verzeichnen wir einen erhöhten Bedarf an der Bündelung verschiedenster Fuhrpark-Prozesse und an einem hochtechnisierten und transparenten MultibiddingSystem. Eine steigende Nachfrage nach Fuhrparkmanagement erwarten wir auch bei mittleren Flotten. Die Umsatzerwartungen bei HPI Fleet für 2011 sind daher sehr positiv. INTERLEASING HÄUSLER 1. In der Steigerung der Rentabilität und der Gewinnung neuer Kunden. 2. Wir rechnen mit leichter Steigerung und insgesamt einem etwas positiveren Markt. LEASEPLAN 1. Nach wie vor steht die Stabilisierung der Restwerte im Vordergrund. Darüber hinaus geht es generell um Weiterentwicklungen der Services rund um das Fuhrparkmanagement, um Fuhrparkbetreibern auch künftig innovative Lösungen bieten zu können, die zusätzliche Einsparpotenziale heben. 2. Wir erwarten im Jahr 2011 eine positive Stimmung in der Leasing- und Fuhrparkmanagementbranche, die eine deutliche Erholung mit spürbar lebhafterem Neugeschäft bringt. MASKE 1. Die wesentlichen Herausforderungen sind ein extrem hoher Servicelevel und Flexibilität, um zeitnah auf Veränderungen beim Kunden reagieren zu können. Aufgrund der vergangenen Wirtschaftsjahre sollte sicherlich ein gewisses Augenmerk auch auf die Kundenbonitäten gelegt werden, um das Ausfallrisiko zu minimieren. 2. Wir rechnen mit Kundenzuwachs im Bereich der kleinen und mittelständischen Unternehmen, verbunden mit der Steigerung der Vertragszahlen im Bereich der Kleinwagen bis hin zur Mittelklasse sowie leichten Nutzfahrzeugen. Im Bestandskundenbereich rechnen wir mit einer hohen Revolvingquote. MOBILITY CONCEPT 1. Zufriedenheit und Durchdringung unserer Bestandskunden sowie Bestätigung und Ausbau der Marktposition qualitätsorientierter Anbieter. 2. Wir rechnen mit positiven Geschäftsaussichten, einem rentablen Umsatz bei Bestand und Neugeschäft sowie Wachstum im Finanz- und Servicebereich. NISSAN/RENAULT LEASING 1. Nach Einführung des Produktes im Jahre 2010 gilt es, beide Marken in 2011 am Markt zu etablieren. Beide runden die Produktpalette ihrer jeweiligen Banken bfp 03 2011 Es gibt mehr im Leben als einen Volvo. Es gibt Motivationsseminare im Wellness-Hotel, noble Suiten, Geschäftsessen in ausgezeichneten Restaurants und keinen Grund, warum Sie sich solchen Komfort nicht auch unterwegs gönnen sollten. Deshalb fahren Sie den Volvo S60. Jetzt schon ab 1mo3na3tl,61 € . le a sen! * Starkes Design, innen wie außen: Der Volvo S60 wurde auch im Innenraum mit besten und sichersten Materialien gestaltet. Jedes Detail erfüllt seinen Zweck. Denn echter Komfort entsteht nur aus der Harmonie von Form und Funktion. Der Volvo S60 www.volvocars.de/S60 * Angebot für den Volvo S60 D3 (120 kW) 163 PS: CO2-Emissionen 154/139 g/km (Automatik/Schaltung), Kraftstoffverbrauch (Automatik/Schaltung): innerorts 8,0/7,2, außerorts 4,6/4,2 und kombiniert 5,9/5,3 l/100 km. Fahrzeugpreis: 26.596,64 EUR, Sonderzahlung: 8.067,23 EUR, Laufzeit: 36 Monate, Gesamtfahrleistung: 45.000 km. Alle Preisangaben zzgl. gesetzlicher Mehrwertsteuer. Kalkulationsbeispiel der Volvo Auto Bank auf Grundlage der derzeit gültigen Sonderkonditionen, die für teilnehmende Volvo Vertragshändler gelten. Fahrzeugpreise sind unverbindliche Empfehlungen der Volvo Car Germany GmbH ohne Überführungs- und Zulassungskosten. Geschäftskundenangebot gültig bis 31.03.2011. Fuhrparkmanagement Leasing 1. Wo sehen Sie die wesentlichen Herausforderungen für 2011? 2. Mit welchen Geschäftsaussichten rechnen Sie? ab und bieten kleinen Fuhrparks ebenso wie Großflotten Full-Service-Leasing mit maßgeschneiderten Lösungen aus einer Hand. 2. Wir rechnen mit einem deutlichen Wachstum der beiden Marken und damit verbunden mit einer überproportionalen Entwicklung. SIXT LEASING 1. k.A. 2. Trotz der noch fortbestehenden Konjunkturrisiken, sind wir für das kommende Jahr sehr zuversichtlich. Wir erwarten, dass die Unternehmen ihre Fuhrparks erweitern werden und die Zahl der Neuverträge deutlich zunimmt. Zugleich sind Kostensenkungen im Flottenmanagement weiterhin von großer Bedeutung. VOLKSWAGEN LEASING 1. Obwohl sich der Gesamtmarkt im Vergleich zum Vorjahr aufgrund des drastischen Rückganges der privaten Zulassungen um rund 23 Prozent rückläufig entwickelt hat, verzeichneten die gewerblichen Zulassungen (Flotten >10) einen Zuwachs von nahezu 18 Prozent. Demnach gilt heute umso mehr: Um im Großkundengeschäft nachhaltig Erfolg zu haben, müssen Leasinggesellschaften dauerhaft in der Lage sein, für alle Fuhrparkfahrzeuge ein Höchstmaß an Mobilität bei überschaubaren Kosten sicher zu stellen. 2. Nachdem wir im abgelaufenen Geschäftsjahr im Großkundensegment nicht nur einen Anstieg der Vertragszugänge von rund 24 Prozent verbuchen konnten, sondern mit nahezu 45 Prozent vor allem bei den Dienstleistungszugängen ein ordentliches Plus verzeichneten, rechnen wir auch in diesem Jahr mit einer positiven Geschäftsentwicklung. VR LEASING 1. Die tatsächliche Marktpreis-Entwicklung im GW-Geschäft und die industriepolitischen Diskussionen über die technischen Optionen alternativer Antriebe wirken sich unseres Erachtens wesentlich auf die Restwertprognosen der Hersteller-Banken und freien Leasinggesellschaften aus. Hier ist verantwortungsbewusstes und nachhaltiges Handeln gefordert. 2. Wir werden 2011 noch stärker das Mittelstandsgeschäft mit den Kunden der Volksbanken und Raiffeisenbanken ausbauen. Die Genossenschaftliche Finanz-Gruppe wird weiterhin ein verlässlicher Geschäftspartner sein. Für das aktuelle Jahr rechnen wir im Fuhrparkgeschäft mit einem Wachstum von zehn bis 15 Prozent. Leasing-/Fuhrparkmanagementanbieter und ihre Leistungen Firma akf Servicelease GmbH ALD AutoLeasing D GmbH Alphabet Fuhrparkmanagement GmbH Internetadresse www.akf-servicelease.de www.aldautomotive.de www.alphabet.de Telefon 0202/4922-0 040/47104-0 089/99822-0 Mutterkonzern Vorwerk & Co. KG Société Générale BMW Group Gründungsjahr 1994 1968 1998 Anzahl Mitarbeiter 44 416 363 Angebote/Services ja Offene Kalkulation x x x Geschlossene Kalkulation x x x Istkosten-Abrechnung x x x Sale-and-lease-back x x x Langzeitmiete (6 Monate) x x x Wichtige Full-Service-Bausteine* x x x Fuhrparkmanagement ohne Leasing x x x * Tankkarte, Reparatur/Wartung, Fuhrparkmanagement ja Reifenersatz/Winterreifen, Web-Reporting** x x x Rechnungskontrolle, Reporting Online-Fahrzeugbestellung x x x Komplett-Abwicklung über Internet x x x ** Beim Web-Reporting kann der Kunde Länderübergreifende Services x x x jederzeit online auf aktuelle Reportings Fester Ansprechpartner x x x 24-h-Service-Hotline x x x Erstellung einer Car-Policy x x x Stellung FP-Verwaltungssoftware x x zugreifen bzw. diese downloaden. *** Die Frage „Vorzeitige Fahrzeugrückgabe“ Ersatzwagen kostenfrei nein nein ja ja x nein nein ja ja nein x x x sollte nur dann mit „ja“ beantwortet werden, Rechnung in EDIFACT x x x wenn der Leasingvertrag diese Möglichkeit Rechnung vorkontiert x x x schon zu Laufzeitbeginn einräumt und ent- Berechnung Geldwerter Vorteil x x x sprechende Regelungen getroffen werden Vorzeitige Fahrzeugrückgabe*** x x x 026 nein bfp 03 2011 CITROËN BUSINESS www.citroen-c5Business.de DA KOMMEN SOGAR CONTROLLER INS SCHWÄRMEN. Abb. zeigt evtl. Sonderausstattung. DER CITROËN C5. BUSINESS AS UNUSUAL. Was den einen freut, ist des anderen Vergnügen – das gilt zumindest für den CITROËN C5. Denn dynamisches Design, innovative Technologie und höchsten Komfort gibt es dank Easy Business Leasing jetzt zu besonders günstigen Konditionen. Besonders kosteneffizient sind auch die sparsamen HDi-Motoren. Am besten, Sie überzeugen sich selbst – bei einer ausgiebigen Probefahrt. Kostenlose Hotline: 08 00/5 55 05 05. Fuhrparkmanagement Leasing Leasing-/Fuhrparkmanagementanbieter und ihre Leistungen Firma Arval Deutschland GmbH Athlon Car Lease Germany GmbH & Co. KG ATLAS-AUTO-LEASING GmbH & Co. KG Business Partner BwFuhrparkService GmbH Internetadresse www.arval.de www.athloncarlease.de www.atlas-leasing.de www.businesspartner.de www.bwfuhrpark.de Telefon 0800/0840 402 02159/69 80 0251/60950-0 0221/5108-3538 02241/1650-0 Mutterkonzern BNP Paribas SA De Lage Landen Int. B.V. - Ford Bank/ALD Auto-Leasing D GmbH – Gründungsjahr 1987 1988 1971 2005 2002 Anzahl Mitarbeiter 169 150 25 k.A. 373 Angebote/Services ja Offene Kalkulation x x x x x Geschlossene Kalkulation x x x x x Istkosten-Abrechnung x x x x Sale-and-lease-back x x x x Langzeitmiete (6 Monate) x x x x x Wichtige Full-Service-Bausteine* x Fuhrparkmanagement ohne Leasing nein ja nein ja nein ja nein ja x x x x x x x x x x x nein ja Fuhrparkmanagement ja Web-Reporting** x x x x x Online-Fahrzeugbestellung x x x x x x x x Komplett-Abwicklung über Internet x nein ja nein ja nein nein ja x Länderübergreifende Services x x x x x Fester Ansprechpartner x x x x x 24-h-Service-Hotline x x x x x Erstellung einer Car-Policy x x x x x x x x x x Stellung FP-Verwaltungssoftware x x x Ersatzwagen kostenfrei x Rechnung in EDIFACT x x x Rechnung vorkontiert x x x x Berechnung Geldwerter Vorteil x x x x Vorzeitige Fahrzeugrückgabe*** x x x x x Firma DSK Leasing GmbH FleetCompany GmbH Fleetlevel+ Services GmbH Fleet Logistics Deutschland GmbH Ford Bank Internetadresse www.dsk-leasing.de www.fleetcompany.com www.fleetlevel.de www.fleetlogistics.com www.fordbank.de Telefon 089/611804-0 089/638982-0 0711/6676-17211 06131/9068-585 0221/51080 Mutterkonzern – TÜV SÜD Auto Service GmbH BMW Group – Ford Bank Gründungsjahr 2005 1999 1976 1996 1926 Anzahl Mitarbeiter 17 50 46 40 k.A. Angebote/Services ja Offene Kalkulation x x Geschlossene Kalkulation x x Istkosten-Abrechnung x x Sale-and-lease-back x x Langzeitmiete (6 Monate) x x x x1 Wichtige Full-Service-Bausteine* x x x x1 Fuhrparkmanagement ohne Leasing x x x x Fuhrparkmanagement ja Web-Reporting** i.V. x nein nein ja ja nein ja nein x x x ja x x x x nein ja x1 x nein ja nein nein nein x x1 x x1 x x1 x ja x x x nein ja nein x x x x Online-Fahrzeugbestellung x x x x x Komplett-Abwicklung über Internet x x x x x Länderübergreifende Services x x x x x Fester Ansprechpartner x x x x x 24-h-Service-Hotline x x x x x Erstellung einer Car-Policy x x x x x x x x x x Stellung FP-Verwaltungssoftware Ersatzwagen kostenfrei x x x x x Rechnung in EDIFACT x x x x x Rechnung vorkontiert x x x x x Berechnung Geldwerter Vorteil x x x x x Vorzeitige Fahrzeugrückgabe*** x x x x1 x x1 in Zusammenarbeit mit strategischen Partnern 028 bfp 03 2011 Leasing Fuhrparkmanagement * Tankkarte, Reparatur/Wartung, Reifenersatz/Winterreifen, Rechnungskontrolle, Reporting ** Beim Web-Reporting kann der Kunde jederzeit online auf aktuelle Reportings zugreifen bzw. diese downloaden. *** Die Frage „Vorzeitige Fahrzeugrückgabe“ sollte nur dann mit „ja“ beantwortet werden, wenn der Leasingvertrag diese Möglichkeit schon zu Laufzeitbeginn einräumt und entsprechende Regelungen getroffen werden Car Professional Fuhrparkmanagement und Beratungsges. mbH & Co. KG CONLINK Fleet Service Daimler Fleet Management DB FuhrparkService GmbH DB Rent GmbH Deutsche Leasing Fleet www.carprofessional.de www.conlink.de www.daimler-fleetmanagement.de www.dbfuhrpark.de www.dbrent.de www.deutsche-leasing.com 040/53105-0 02173/39433-0 0711/2574-7123 069/265-29300 069/265-40500 06172/882397 ALD AutoLeasing D GmbH Conlink Leasing GmbH & Co KG Daimler Financial Services AG Deutschte Bahn AG Deutsche Bahn AG Deutsche Leasing AG 1992 2005 1997 1996 2001 1962 135 12 150 177 280 >1.500 ja nein ja nein ja nein ja nein ja nein ja x1 x x x x x x1 x x x x x x x x x x x x1 x x x x x x x x x x x x x x (über Provider) x x x x ja nein ja x x nein ja x x x x x x x nein ja nein x ja x x x nein ja x x x k.A. x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x nein x x x nein x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x GE Capital ASL Fleet Services Hannover Leasing Automotive GmbH HPI Fleet GmbH & Co. KG IKB Autoleasing GmbH INTERLEASING Häusler München GmbH & Co. KG LeasePlan Deutschland GmbH www.asl.com www.hla.de www.hpifleet.com www.ikb-leasing.de www.interleasing-haeusler.de www.leaseplan.de 089/74423-0 089/324901-0 069/305-4232 040/23626-0 089/90 777-200 02131/132-200 GE Capital Hannover Leasing GmbH & Co. KG HPI Fleet & Mobility GmbH IKB AG Häusler Automobil GmbH & Co KG Lease Plan Corporation N.V. 1964 2007 1999 1972 1975 1973 ca. 300 ca. 50 70 210 25 320 ja nein ja nein ja nein ja nein ja nein ja x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x ja nein x ja x nein x ja x nein ja x nein ja x x x nein x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x bfp 03 2011 nein x x x x ja x x x nein x x x 029 Fuhrparkmanagement Leasing Leasing-/Fuhrparkmanagementanbieter und ihre Leistungen Firma Maske Fleet GmbH Mobility Concept GmbH Nissan Fleet Services Renault Fleet Services Sixt Leasing AG Internetadresse www.maske.de www.mobility-concept.de www.nissan-fleet-services.de www.renault-fleet-services.de www.sixt-leasing.de Telefon 04285/9260-260 089/63266-283 02131/401-2977 02131/401-2999 089/74444-0 Mutterkonzern inhabergeführt UniCredit Leasing GmbH RCI Banque S.A. NL Deutschland RCI Banque S.A. NL Deutschland Sixt AG Gründungsjahr 1961 2000 1947 1947 1967 Anzahl Mitarbeiter 75 82 360 360 215 Angebote/Services ja Offene Kalkulation x x x Geschlossene Kalkulation x x x Istkosten-Abrechnung x x Sale-and-lease-back x x x x Langzeitmiete (6 Monate) x (30 Tage–48 Mon.) x x x Wichtige Full-Service-Bausteine* x x x Fuhrparkmanagement ohne Leasing x x Fuhrparkmanagement ja Web-Reporting** x x x x x Online-Fahrzeugbestellung x x x x x Komplett-Abwicklung über Internet x x x x Länderübergreifende Services x x Fester Ansprechpartner x x x x x 24-h-Service-Hotline x x x x x Erstellung einer Car-Policy x x x x x x x x Stellung FP-Verwaltungssoftware Ersatzwagen kostenfrei nein nein x x Rechnung in EDIFACT ja ja nein ja ja ja ja x x x x x x x nein ja x x x x x x x x Rechnung vorkontiert x x x x x Berechnung Geldwerter Vorteil x x x x x x x x x Vorzeitige Fahrzeugrückgabe*** x Firma Toyota Leasing GmbH Volkswagen Leasing GmbH Volvo Auto Bank Deutschland GmbH VR-LEASING AG Internetadresse www.toyota-bank.de www.vw-leasing-fleet.de www.volvoautobank.de www.vr-leasing.de Telefon 02234/102-0 01803/335-673 0221/5108-33311 06196/9930 Mutterkonzern Toyota Financial Services Corp. Volkswagen Financial Services AG - DZ Bank (83,46%), WGZ Bank (16,54%) Gründungsjahr 1990 1966 1996 1972 Anzahl Mitarbeiter 232 über 3.900 120 1.301 Inland Angebote/Services ja Offene Kalkulation x x Geschlossene Kalkulation x x Istkosten-Abrechnung x x x x nein ja nein ja nein ja x x x nein x x x nein x x x nein ja x x x nein nein x x x x nein nein x Sale-and-lease-back x x x x * Tankkarte, Reparatur/ Langzeitmiete (6 Monate) x x x x Wartung, Reifenersatz/Win- x terreifen, Rechnungskontrolle, x x Reporting nein ja Wichtige Full-Service-Bausteine* x Fuhrparkmanagement ohne Leasing Fuhrparkmanagement ja Web-Reporting** x x x x nein ja x ohne Reporting nein ja x x Online-Fahrzeugbestellung x x x Komplett-Abwicklung über Internet x x x Länderübergreifende Services x x x Fester Ansprechpartner x 24-h-Service-Hotline x x x nein x x x x ** Beim Web-Reporting kann der Kunde jederzeit online auf aktuelle Reportings zugreifen bzw. diese downloaden. x x x x Erstellung einer Car-Policy x x x x Stellung FP-Verwaltungssoftware x x x Ersatzwagen kostenfrei x x (im Rahmen x *** Die Frage „Vorzeitige Fahrzeugrückgabe“ sollte nur x x dann mit „ja“ beantwortet werden, wenn der Leasingver- von VW) trag diese Möglichkeit schon Rechnung in EDIFACT x x x Rechnung vorkontiert x x x x zu Laufzeitbeginn einräumt x Berechnung Geldwerter Vorteil x x x x und entsprechende Regelun- Vorzeitige Fahrzeugrückgabe*** x x x x gen getroffen werden 030 bfp 03 2011 Ford Gewerbemonat März: Von dem Monat profitieren Sie Jahre. Ford Flatrate Full-Service1: null Verschleißkosten, null Wartungskosten, null Garantiesorgen. ford.de/gewerbemonat JETZT SICHERN SIE SICH BONUS ER IHREN UNTERNEHM 2 VON € 1.000,-. FORD MONDEO ECONETIC FORD TRANSIT CITY LIGHT Seine Mission: weniger Emission, mehr Emotion. Macht Fahrspaß und spart was: der Ford Mondeo 1,6 l TDCi ECOnetic-Motor mit nur 114 g/km CO2Emissionen und 4,3 l Verbrauch (kombiniert). Dieser vielseitige Profi überzeugt durch seine praxistaugliche Grundausstattung und sein professionelles Erscheinungsbild. Genießen Sie darüber hinaus ein hohes Maß an Sicherheit, Komfort und Funktionalität. Mit der Ford Flatrate Full-Service für € 199,- monatl. Leasingrate1, 3 Mit der Ford Flatrate Full-Service für € 199,- monatl. Leasingrate1, 4 Kraftstoff verbrauch (in l/100 km nach VO (EC) 715/2007) 1,6 l TDCi ECOnetic-Motor: 5,0 (innerorts), 3,9 (außerorts), 4,3 (kombiniert). CO2 -Emissionen: 114 g/km (kombiniert). Leasingrate zzgl. gesetzlicher MwSt. und Überführungskosten, inkl. aller Wartungs- und Inspektionsarbeiten sowie aller anfallenden Verschleißreparaturen in vereinbartem Umfang und der Kosten für HU/AU. Die HU wird von einer staatl. anerkannten Prüfstelle durchgeführt. Vertragspartner: ALD AutoLeasing D GmbH/Ford Flatrate Full-Service ist ein Produkt der Ford Bank Niederlassung der FCE Bank plc. Ford Flatrate Full-Service-Rate für Gewerbetreibende gültig bis 31.03.2011. Details erfahren Sie bei allen teilnehmenden Ford Partnern. 2 Gilt beim Kauf eines neuen Ford Mondeo, Ford S-MAX, Ford Galaxy, Ford Ranger, Ford Transit Connect, Ford Tourneo Connect und Ford Transit für Gewerbetreibende. Bei allen teilnehmenden Ford Partnern. 3 Z. B. Ford Mondeo Ambiente Turnier, 1,6 l TDCi ECOnetic-Motor, 85 kW (115 PS): inkl. Lackierung Panther-Schwarz Metallic monatliche Leasingrate € 199,-, € 3.960,- Leasing-Sonderzahlung, bei 36 Monaten Laufzeit und 15.000 km jährl. Fahrleistung. 4 Z. B. Ford Transit FT260K City Light, Lkw-Zulassung, 2,2 I TDCi-Motor, 63 kW (85 PS): monatliche Leasingrate € 199,-, € 3.455,- Leasing-Sonderzahlung, bei 36 Monaten Laufzeit und 15.000 km jährl. Fahrleistung. Abbildungen zeigen Ford Transit City Light und Ford Mondeo Titanium mit Wunschausstattungen gegen Mehrpreis. 1 Fuhrparkmanagement Leasing nämlich am Serviceniveau. Kunden sollen für ihr Geld spürbar bessere Leistung erwarten können. Hält man sich den Servicekatalog 2010 und die Planungen 2011 der Dienstleister vor Augen, so kristallisieren sich drei Schwerpunkte heraus, in die besondere Innovationskraft investiert wird: Prozessoptimierung, Nachhaltigkeit und Gebrauchtwagenmanagement. Ein bunter Mix einzelner Produktinnovationen darüber hinaus rundet das Bild noch ab. Prozessoptimierung Mehrwert durch Service Kundengewinnung, die nicht über den Preis funktioniert: Die besonderen Leistungen der Anbieter. VON SABINE BROCKMANN Durch die Angebote wird dem Flottenchef der Horizont erweitert und Möglichkeiten der CO2Reduktion eröffnet Foto: Sven Hoppe 032 Leasing- und Fuhrparkmanagement-Gesellschaften müssen um die Gunst ihrer Kunden buhlen. Der Markt ist eng, betriebswirtschaftlich ausgedrückt: ein Käufermarkt. Hier sind die Käufer, also die Fuhrparkbetreiber, in der stärkeren Position und können erfolgversprechend um niedrige Konditionen und hohe Servicelevels feilschen. Anbieter müssen sich darauf einstellen und attraktive Mehrwerte bieten. Doch Mehrwerte in Form von niedrigen Preisen führen den gesamten Markt, wie der Restwertverfall der letzten Jahre gezeigt hat, ins Fiasko. So haben sich im vergangenen wie auch im laufenden Jahr 2011 viele Leasing-und Fuhrparkmanagement-Anbieter eines Besseren besonnen und drehen zur Kundenbindung und -gewinnung an der anderen Schraube, Kommunikationsprozesse im Fuhrparkmanagement sind komplex. Das liegt daran, dass fast unübersichtlich viele Personen eingebunden werden müssen, die mit jeweils ganz eigenen Interessen agieren und in der Regel nur Einblick in einen kleinen Teilbereich der Gesamtprozesse genießen. Seit vielen Jahren schon werden Kalkulations-, Bestell- und Reportingprozesse auf Internetplattformen abgebildet, auf die bereits viele Prozessteilnehmer Zugriff haben. Eine enorme Erleichterung, ohne die Fuhrparkmanagement heute kaum noch denkbar ist. Eben jene WebTechnologie entwickelt sich rasant weiter und bietet mehr und mehr Transparenz, reduziert Fehlerquellen und erhöht das Tempo. Heute, da das Internet mobil geworden ist, können auch zunehmend Fahrer in die Kommunikation eingebunden werden. Ein Potenzial, das viele innovative Flottenanbieter bereits entdeckt haben und ihre Kunden mit Apps für Smartphones, Online-Fahrtrainings oder digitalen Fahrzeugprotokollen unterstützen wollen. Mit innovativen Wortschöpfungen für solcherlei Online-Anwendungen, wie zum Beispiel Save lease, e-Damage oder Clear Drive, feiern zudem die grauen Zellen der zuständigen Marketingspezialisten fröhliche Urständ. Nachhaltigkeit An einer an Umwelt und Zukunft ausgerichteten Flottenstrategie kommt heute kein Fuhrparkmanager mehr vorbei. Unbewusst engagiert sich hier selbst der ignoranteste Fuhrparkverantwortliche bereits für Umwelt und Klima, indem er mit der Beschaffung von Neufahrzeugen heute automatisch verbrauchsarme Fahrzeuge in die Flotte aufnimmt. Doch die meisten wollen mehr. Durch die breit gefächerten Angebote der Leasinggesellschaften wird einem Flottenchef der Horizont erweitert und Möglichkeiten der CO2-Reduktion, die weit über das klassische Sprit Sparen hinaus gehen, eröffnet. So rollen bereits heute die ersten Elektrofahrzeuge mit Leasingvertrag auf den Straßen deutscher Großstädte. Das sollte sich, geht es nach dem Plan vieler Leasinganbieter, im Laufe dieses Jahres noch erheblich erweitern. Kooperationen mit Energieanbietern und Fahrzeugentwicklern sollen solche Projekte fördern und attraktive Finanzierungspakte mit unterschiedlichen Serviceumfängen sollen das Interesse der Fuhrparkbetreiber wecken. >> bfp 03 2011 Dunlop bringt den Motorsport auf die Straße. Erleben Sie Fahrspaß pur wie auf der Rennstrecke. Internationale Rennsport-Profis setzen seit über 100 Jahren auf die High Performance von Dunlop. Und was im Motorsport Spitze ist, bringt auch Serienreifen auf Hochtouren. Ob Straße oder Piste – als Erstausrüster stellen wir BMW konsequent unser technisches Know-how zur Verfügung. Von soviel Erfahrung können Sie nur profitieren. DUNLOP REIFEN mit Racing Technology TM Testen Sie Dunlop und erleben Sie Rennsport-Fahrspaß pur auf allen Strecken mit den Premium Reifen Dunlop SP Sport Maxx, SP Sport Maxx TT und GT. www.dunlop.de Fuhrparkmanagement Leasing In 2010 eingeführte Produkte Für 2011 geplante Produkte ALD GAP-Versicherung auch als Stand alone-Lösung für einzelne Fahrzeuge Alu-Winter-Komplettrad auch für Bestandsfahrzeuge in Form eines kostenlosen Upgrades der Winter-Kompletträder auf Alufelge statt Stahlfelge Ausweitung ALD Carmarket: Verknüpfung der Gebrauchtwagenplattform ALD Carmarket mit dem bestehenden internationalen Netzwerk Kundenfreundliche Überarbeitung der Website www.ald-caroutlet.de hinsichtlich Design und Funktionalität für Privat- und Gewerbekunden Weiterentwicklung der im Rahmen von Kooperationen bereitgestellten Händlersoftware zur Kalkulation von Leasingangeboten iPhone-App ecodrive zur Unterstützung eines umweltfreundlichen Fahrstils Erweiterung der Kooperationen im Rahmen eines White-Label-Konzeptes durch die Zusammenarbeit mit der Adam Opel AG Implementierung VMF Service Plus: Automatisierter Prozess zwischen Werkstatt und Leasinggesellschaft zur Abwicklung von Wartungs- und Verschleißarbeiten Die Faire Fahrzeugrückgabe VMF: Standardisierter Prozess, der sicherstellt, dass die Rücknahme von Fuhrparkfahrzeugen fair, zuverlässig und zügig durchgeführt wird Arval Arval Lease pro: Full Service Leasing-Paket für Flotten bis zu 19 Fahrzeugen inkl. Online-Kalkulator Arval Mobile: App für i-Phone und mobile Webseite für Smartphones zum Abrufen mobiler Informationen zu Services und Leistungspartnern von Arval Arval Motor Trade: Online-Bieterplattform für gewerbliche Gebrauchtwagenhändler Online-Bestellung für Nachfüllöle und Scheibenwaschkonzentrat Online-Gehaltsumwandlungsrechner mit Kalkulation für den Arbeitgeber Athlon Car Lease CO2 Bonus/Malus-System auf Athlonline Save lease: Mittel gegen zu hohen Kraftstoffverbrauch Cleaner Car Contract: Verpflichtung, den durchschnittlichen CO2-Ausstoss aller ab 2012 bestellten Fahrzeuge auf 120g/km zu senken Führerscheinkontrolle (Fleet ID) an Aral-Tankstellen E-Mobility: Full-Service Leasing für Elektro-Fahrzeuge; Gemeinsame Lösungen mit E.ON; Kooperationen mit verschiedenen Anbietern der Elektromobilität Beteiligung an der deutschen Streetscooter GmbH zur Entwicklung von Elektromobilität Entwicklungen in Richtung Mobilität auch außerhalb des Autos Atlas Auto-Leasing Integriertes Schadenmanagement Kosteneffizientes Wartungsmodul mit Servicepartnerbindung Integriertes Mietkonzept zur Mobilitätsabsicherung Deutsche Leasing Fleet Ausbau der bestehenden Produkte in Richtung Prozessgeschwindigkeit und Effizienz, vor allem im Bereich Logistik (Auslieferung und Rückholung) Elektronische Verfügbarkeit von Rücknahmegutachten Einführung einer elektronischen Abwicklungsplattform für das Werkstattgeschäft für die Verbesserung der Abstimmung zwischen Werkstätten und Leasinggeber GE Auto Service Leasing Co2-Footprint: exklusiver Service-Report für Kunden Facelift @ifleet: Relaunch der Remarketing-Webseite für einen noch besseren Kundenservice Service Champs: vierteljährliche Angebote für Neu- und Bestandskunden Smartphone-App für Schadenmanagement Clear Drive: Online-Fahrertrainings Integrierte Finanzierungslösung für Elektrofahrzeuge, Full-Service und Ladeinfrastruktur Roaming für eInvoicing Hannover Leasing Automotive Schadenbericht Onlineformular mit digitaler Unterschrift HLA Newsletter Winterreifen auf Alufelgen zum gleichen Preis wie Stahl HLA Help App Rückgabe live und easy - „fair und transparent“ gemeinsam mit dem Tüv Rheinland Weitere Systemprodukte, die Administration und Prozesse verschlanken Gezielte Konzepte und individuelle Projekte für emissionsreduzierende Lösungen Lease Plan Fuhrpark Consulting Plus: Neues Consultingangebot in Projektform für Kunden mit und ohne Fuhrparkmanagementvertrag Online-Schadenreports in e-Damage zur Statusverfolgung noch nicht regulierter Kasko- und fremdverschuldeten Schäden sowie zur Erstellung standardmäßiger oder individueller Schadenreports Neue Zusatzleistungen bei Glasreparaturen, z. B. kostenloser Hol- und Bringservice, mobiler Einsatz und günstigere Stundenverrechnungssätze Handliche Info-Karte für Fahrer mit allen relevanten Hotlines anstelle des umfangreichen Fahrerhandbuchs Weitere Automatisierung des Bestellprozesses durch Einführung von e-Supplier zum Einsatz beim Neuwagenhandel Rent-Sharing Privatmiete für Privatnutzung von Dienstwagen: Kosteneinsparung durch Generierung von Steuervorteilen für Unternehmen und Dienstwagennutzer Wirtschaftliche Gestaltung der Dienstwagenüberlassung zur Förderung des Kostenbewusstseins der Dienstwagennutzer Rent-Sharing Gehaltsumwandlung ohne Risiko und Zusatzaufwand für das Unternehmen. Das Gehaltsumwandlungsmodell bietet allen Arbeitnehmern eines Unternehmens auf flexible und sichere Weise einen Dienstwagen Maske Fleet „Refair“: Schadenfreibetrag für Rücknahmeschäden am Vertragsende aufgrund eines monatlichen Aufschlags auf die Leasingrate Umgestaltung des Internetauftritts: neues Design; Online-Reservierung und -Bestellung von Fahrzeugen Transfer des Remarketingsystems auf die neuen Online-Plattform www.automonster.de, in die ein Bietersystem integriert wird Mobility Concept Überarbeitung des Reportingtools, Erweiterung der Funktionalitäten und Aktualisierung der Technik Einführung des komplett neu aufgesetzten Online-Portals MCOP Sixt Leasing Business Intelligence Tool für flexible, aussagekräftige und schnell verfügbare Reportings. Weiterentwicklung von mobility.consulting als eigenständige Beratungs-Dienstleistung Gebrauchtwagenbörse für Händler mit günstigen Gebraucht- und Jahreswagen aller Marken und Klassen „i-Sixt Photo2Lease”: Leasing App für Smartphones für Leasingangebote unterwegs Attraktive Leasingangebote und dazugehörige Produkten (spezielle Wartung, „Tankkarten“ usw.) für den Einsatz von Elektrofahrzeugen Service Level Agreement zur Verpflichtung zu qualitativ hochwertigen Dienstleistungen und völliger Transparenz gegenüber den Kunden Flexilease: Kombiprodukt, mit dem der kurz-, mittel- und langfristige Mobilitätsbedarf von Kunden, zum Beispiel in Überbrückungsphasen oder plötzlich eintretenden Ausnahmesituationen, bedient wird Smartphone-App sowie Kooperation mit einem weiteren Partner für die Führerscheinkontrolle VR Leasing Service-Hörbuch für unterwegs, gelesen vom deutschen Synchronsprecher von Harrison Ford Einführung vergünstigter Servicepakete für die mittelständischen Fuhrparkkunden der Genossenschaftlichen Finanz-Gruppe Volksbanken Raiffeisenbanken mit Großkundenkonditionen bei vergleichsweise hohem Serviceniveau Einführung einer kombinierten Dienstleistung UVV- und Führerscheinprüfung: regelmäßige Prüfung des Fahrzeugzustandes durch Fachkräfte, Dokumentation und Archivierung in einem webbasierten System mit Erinnerungsfunktion für die Prüftermine Non-Captives Gebrauchtwagenmanagement Kunden sollen für ihr Geld spürbar bessere Leistung erwarten können 034 Dass das Ende eines Leasingvertrags nicht selten ein dickes Ende darstellt, mussten viele Flottenchefs schon schmerzhaft erfahren. Hohe Schlussrechnungen über ungeahnte Schäden flattern auf den Tisch und reißen tiefe Schneisen in die so sorgsam ausgeführte TCO-Kalkulation. Außerdem verbessern lange Standzeiten, bis ein Fahrzeug endlich in den Gebrauchtwagenmarkt eintritt, auch nicht gerade den Wiederverkaufswert. Für mehr Fairness und Transparenz sollen hier verbesserte Prozesse bei der Fahrzeugrückgabe ebenso wie bei der Ermittlung von Minderwerten sorgen. Die Professionalisierung des Gebrauchtwagengeschäfts der Leasinggesellschaften wiederum soll ein breiteres Kundenpotenzial ausschöpfen und bessere Preise erzielen. Im Rahmen unserer Marktübersicht haben Leasing- und Fuhrparkmanagementgesellschaften die Gelegenheit genutzt, ihre Produktinnovationen aus dem vergangenen Jahr darzustellen und ihre Pläne für das laufende Jahr zu präsentieren. Neben den genannten Kernbereichen darf man gespannt sein auf frische Ideen, die den administrativen Alltag erleichtern, aber auch neue Impulse für die große Fuhrparkstrategie liefern. bfp 03 2011 Leasing Fuhrparkmanagement In 2010 eingeführte Produkte Für 2011 geplante Produkte Alphabet Fuhrparkmanagement Alpha Guide: mobile Anwendung verschiedener Angebote via i-Phone, z.B. Reifen- oder Glaspartnersuche mit GPS Lokalisierung oder die wichtigsten Schritte im Schadenfall AlphaCare: E-Lerning-Tool für Fahrertrainings zur Reduktion des Kraftverbrauchs und Verringerung der CO2-Emissionen Erweiterung des Alpha Guide um eine verbesserte Schadenmeldung, eine interaktive Checkliste zur Fahrzeugrückgabe sowie eines Tankstellenfinders und Bußgeldkatalogs Ergänzung des Alpha Accident Managements um eine Schadenbibliothek: Anzeige sämtlicher Einzelschäden in Echt-Zeit im Web, Suchfunktion, Verwaltung, Versenden; Verlinkung mit dem entsprechenden Einzelschadenreporting, so dass die komplette Schadenakte sofort zur Verfügung steht Daimler Fleet Management Eigenes Umweltreporting innerhalb des Reporting-Tools x-Fleet mit Kraftstoffverbräuchen und CO2Ausstoß als Basis für die Verleihung des Umweltawards EcoStar für umweltschonendes Fahr- und Verbrauchsverhalten unter den Dienstwagenfahrern der DFM Kunden k. A. Mazda Finance Einführung Mazda Mobil: Professionelle Mobilitätsdienstleistungen im Mazda Händlernetz (in Kooperation mit CCUnirent) Einführung Mazda Full-Service Leasing für kleine und mittlere Flotten Business-Ausstattungspakete für Mazda 3, Mazda 5 und Mazda 6 inkl. Full-Screen-Navigation, Bluetooth, Sitzheizung usw. Volkswagen Leasing Wartung & Verschleiß inkl. Ersatzmobilität Tankkarte ECO für erdgasbetriebene Fahrzeuge Kaskodepot Reifen Clever-Angebote für Volkswagen Umwelt-Programm Wartung & Verschleiß inkl. technische Fahrzeugprüfung nach UVV (Unfallverhütungsvorschriften) § 57 BVG D29 (zum 01.01.2011) Reifen Clever Angebot für Audi Langzeitmiete Car Professional Fuhrparkmanagement Einführung des optimierten, webbasierten Gebrauchtwagen-Vermarktungstools „Carmarket“ Ständige Anpassung der Car-Configuratoren: z. B werden Aktions- und Sonderprämien kundenindividuell und zeitlich befristet hinterlegt Modernisierung von Survit, dem Tool zur elektronischen Anzeige von Rechnungen um die digitale Archivierung von Beleg- und Rechnungsdateien auf einem Datenträger Implementierung VMF Service Plus: Automatisierter Prozess zwischen Werkstatt und Leasinggesellschaft zur Abwicklung von Wartungs- und Verschleißarbeiten expert automotive Einführung der Webplattform „WebSupplyChainAssist“ (WebSCA) zur optimalen Einbindung der fuhrparkeigenen Lieferanten in die aktive Reparatursteuerung Einführung des ersten Adblue Falschbetankungsschutzadapters zur Vermeidung von Falschbetankungskosten Softwarebasiertes Eventhandling zur optimalen Verbindung von zeit- und laufleistungsabhängigen Maßnahmen (Wartung, gesetzliche Untersuchungen, Führerscheinüberprüfung, UVV usw.) mit ungeplanten Ereignissen wie z.B. Reifenersatz, Glasreparatur, Unfall Von TCO zur TOC: Webbasiertes TOC – Cockpit (Total Ownership of Cost) zur aktiven Reparatursteuerung anhand der Regeln des Fuhrparks Einbindung der Fahrzeughersteller in Web SCA zur webbasierten Bearbeitung von Garantie,Produkthaftungs- und Kulanzanfragen des Fuhrparks Online Kostenforecast für die zu erwartenden Instandhaltungs- und Instandsetzungskosten im Fuhrpark Vergleich fuhrparkeigene Werkstatt versus externer Werkstatt (Reparaturkosten, Laufzeit, Qualität) Fleet Company Überarbeitung des Konfigurationstool, das die Zusammenarbeit mit mehreren Leasinggebern ermöglicht hinsichtlich eines übersichtlicheren und ansprechenderen Layouts, der Abbildung einer CO2-basierten Car Policy sowie bestimmter Mindestausstattungen Rückgabeprozess „Smart Return“ in Zusammenarbeit mit Tüv Süd: Begutachtung gemäß Leasingrücknahmekatalog der Leasinggesellschaft, Gegenüberstellung des Minderwerts und möglicher Reparaturkosten durch Smart-Repair als Entscheidungsgrundlage für den Kunden, Dokumentation der Rückgabe Nach erfolgreichem Start in den spanischen Markt liegt der Fokus im Jahr 2011 auf der Expansion in weitere westeuropäische Länder Fleet Logistics Globale Reporting-Lösung zur Gewinnung von Transparenz über Kosten, Fuhrparkstruktur und Lieferanten über die Grenzen Europas hinaus Neues Online-Portal für Fuhrparkmanager mit allen wichtigen Fakten zum aktuellen Fuhrpark, z. B. Fuhrparkprofil, Lieferantenstrukturen, erzielte Einsparungen aus dem Multi-Bidding Prozess, tagesaktuell verfügbare Poolfahrzeuge, Ausreiseranalysen (z.B. Laufleistung / Betankungen / Strafzettel) Fleetlevel+ elektronische Rechnungsstellung mit signierten Dateien, die eine steuerlich anerkannte, vollautomatisierte Rechnungsabwicklung ohne jegliches Papier ermöglicht Mobilitätslösungen für nachhaltiges und kostenreduziertes Fuhrparkmanagement Weiterentwicklung des Reportings um interaktive Elemente, mit denen Kunden ad hoc Auswertungen selbst gestalten und ausführen können Captives Fuhrparkmanagementgesellschaften IKB Autoleasing: Alles, was Sie antreibt. Als eine der großen deutschen Leasinggesellschaften mit fast 40 Jahren Erfahrung im Automobilleasing wissen wir, was Sie voranbringt. Wir entwickeln Leasinglösungen, die zu Ihren Bedürfnissen passen: günstig, flexibel und exakt kalkulierbar. Ob Flotte oder einzelner Dienstwagen, Luxusklasse oder Kleinwagen, Lkw oder Sonderfahrzeug, bestellen Sie einfach das Modell Ihrer Wahl und profitieren Sie von unseren attraktiven Leasing-Konditionen. > Besuchen Sie unseren CarConfigurator unter www.ikb-leasing.de IKB Autoleasing GmbH, Gertrudenstraße 2, 20095 Hamburg Telefon: + 49 40 23626 - 0, Fax: + 49 40 23626 - 5278, [email protected] So vorteilhaft ist IKB Autoleasing für Ihr Business: >> >> >> >> Optimale Lösungen für kleine und mittlere Fuhrparks Alle Hersteller, alle Marken frei wählbar Sehr gute Beschaffungsmöglichkeiten Transparente, flexible Vertragsgestaltung Fuhrparkmanagement Aus der Praxis Rechnungs-Tsunami Thorsten Klein über die Plage der falschen Rechnungen und warum sich das Übel nicht abstellen lässt. Fuhrparkmanager Thorsten Klein zu aktuellen Managementthemen VON THORSTEN KLEIN Hier trifft unter Volldampf stehendes Werkstattpersonal auf planlosen Nutzer Foto: juland Illu: Tom Kaldewey 036 Es gibt wohl wenige Dinge im Berufsalltag eines Fuhrparkmanagers, die einen so penetrant über Jahre hinweg verfolgen wie das leidige Thema falsch adressierter oder falsch ausgestellter Rechnungen. Es spielt dabei auch gar keine Rolle, welche Art von Fuhrparkmodell man fährt – ob im Fullservice-Leasing oder auch innerhalb einer Inhouse-Lösung -, es fällt immer wieder die vehement hohe Anzahl an falsch ausgestellten Rechnungen ins Auge, die einem da täglich ins Haus flattern. Und ganz gleich, welch findigen Prozesse und Abläufe man sich als Fuhrparkmanager immer wieder einfallen lässt - man hat das Gefühl, dauerhaft auf der Stelle zu treten. Das hängt vor allem mit der Vielzahl von Lieferanten und Dienstleistern zusammen, die zudem häufig wechseln. Da kann es durchaus sein, dass ein Nutzer innerhalb eines Fahrzeuglebens mit mehr als 20 verschiedenen Lieferanten konfrontiert wird: Vom Reifenhändler über die Vertragswerkstätten bis hin zum Glas-Reparaturpartner, dem Abschleppdienst oder auch dem gegnerischen Versicherer kann sich da schon eine ganze Menge an verschiedenen Rechnungsstellern sammeln. Zum einen ist da der Rechnungsempfänger im Fuhrpark, der die falsch ausgestellte Rechnung mit dem zugehörigen Hinweisschreiben wieder an den Rechnungssteller zurückschicken muss. Zudem wird von gut organisierten Buchhaltungen in diesen Fällen auch eine Kopie der zurückgesendeten Rechnung verlangt, da nicht selten in der Zeit zwischen der Rücksendung der Rechnung und der Bearbeitung beim Rech- nungssteller schon eine Zahlungserinnerung an den mutmaßlich säumigen Zahler automatisch versendet wird. Neben dem Zusatzaufwand der erneuten Rechnungsstellung und dem möglicherweise auch bereits beteiligten Mahnwesen ist dabei dann natürlich neben all den unnötig gebundenen Ressourcen auch ein vergeudetes Liquiditätsmanagement zu nennen. Denn durch die Verzögerungen innerhalb der Rechnungsabwicklung verzögert sich unnötigerweise auch die berechtigte Zahlung der Rechnung. Und besonders bei kleineren Lieferanten und Dienstleistern fällt das besonders ins Gewicht. Dabei haben eigentlich viele Flottenverantwortliche schon lange die unterschiedlichsten Maßnahmen innerhalb ihrer Fuhrparkabwicklung ergriffen, um diesem leidigen Dauerthema endlich Herr zu werden. Da werden neben den klassischen Servicekarten der Leasinggeber und den zugehörigen Hinweiszetteln auch sogenannte „Merkblätter für die Dienstleister“ erstellt, in denen die Abläufe und Prozesse für den beteiligten Dienstleister bis ins Detail erläutert werden und die wichtigsten Daten von der Reparaturfreigabe bis hin zur richtigen Rechnungsstellung klar und deutlich definiert sind. Doch was hilft das, wenn der Nutzer vergisst, die benötigte Servicekarte oder das interne Merkblatt beim Dienstleister zu hinterlegen? Und selbst wenn das geschieht, scheint es für viele im Automobil-Umfeld beteiligte Dienstleister noch immer zu schwierig zu sein, die beschriebenen Vorgaben einfach nur zu beachten und wie beschrieben auch umzusetzen. Denn hier trifft oft unter Volldampf stehendes Werkstattpersonal auf planlosen Fahrzeugnutzer. Dabei fehlt es nicht selten an der nötigen Kommunikation und zwar sowohl zwischen Fahrzeugnutzer und Dienstleister, als auch beim Dienstleister intern und zwischen Dienstleister und dem Fuhrparkmanagement. Auch eine klare Ansage der Geschäftsführung an die Dienstwagennutzer im Bezug auf diese doch recht kostenintensive Problematik könnte helfen. In den meisten Fällen würde auch ein Anruf eines neuen Dienstleisters beim Fuhrpark bei Unklarheiten vor der Rechnungsstellung schnell und einfach Abhilfe schaffen, aber leider geschieht das noch immer viel zu selten. Und solange sich sowohl die Dienstleister als auch die Nutzer nicht der kostenintensiven Brisanz dieser Dauerproblematik wirklich bewusst werden, wird sich für den Fuhrparkmanager an diesem Problem wohl kaum etwas ändern. bfp 03 2011 „Mein Fuhrpark. Meine Entscheidung. Mein Erfolg.“ Volle Kostenkontrolle steht bei Ihrem Fuhrpark im Fokus. Sie wollen optimale Entlastung im Tagesgeschäft durch exzellente Beratung und Betreuung. Gut, wenn man einen Partner hat, der Ihre Herausforderung versteht. Die Deutsche Leasing kann dieser Partner für Sie sein. Ganz gleich, ob maßgeschneiderte Finanzierungslösungen oder umfassende Serviceleistungen. Die Deutsche Leasing bietet Ihnen dabei höchste Seriosität und Zuverlässigkeit – und damit das gute Gefühl, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Für die Zukunft und den Erfolg Ihres Unternehmens. www.deutsche-leasing.com Service Recht Abstecher mit Folgen Kündigung wegen einer verbotenen Privatfahrt ist rechtens. P R I V A Recht T F > A > K H Ü N R D T I G ? U N ? G Dr. Katja Löhr-Müller Rechtsanwältin DR. KATJA LÖHR-MÜLLER Jeder Arbeitnehmer müsse aber wissen, dass ein solches Verhalten ernste Konsequenzen nach sich ziehen kann Den Firmenwagen einfach mal schnell für private Angelegenheiten nutzen? Das wird schon nicht so schlimm sein, wird mancher Fahrzeugnutzer denken. Hält man dann die fristlose Kündigung des Arbeitgebers in den Händen und gibt das Arbeitsgericht dem auch noch Recht, ist es schon zu spät. So kann´s kommen: Wegen einer kleinen Spritztour hat man seinen Job verloren. So erging es einem Arbeitnehmer aus dem Raum Nürnberg. Seine Lebensgefährtin hatte ihn angerufen und gebeten, schnell zu kommen. Ihre Pferde waren aus einer Koppel ausgebrochen und liefen frei auf der Straße herum. Was lag da näher, als mit dem Firmen-Transporter zu Hilfe zu eilen. Obwohl dem Mitarbeiter bekannt war, dass der Wagen nur dienstlich eingesetzt werden durfte und die Privatnutzung untersagt war, fuhr er los. Als er wieder zurück ins Unternehmen kam, verschwieg er die Privatfahrt. Am Ende kam alles raus Foto: shoot4u 038 Seinem Chef war allerdings aufgefallen, dass mehr Kilometer angefallen und damit mehr Benzin verbraucht worden war als es eigentlich für diesen Tag erforderlich gewesen wäre. Der konfrontierte seinen Mitarbeiter damit und fragte ihn, ob der vielleicht doch für private Zwecke unterwegs gewesen wäre. Das war in der Vergangenheit trotz Verbots schon mehrfach vorgekommen. Mit Inbrunst verneinte das der Mann. Am Ende kam doch alles raus, und der Angestellte erhielt eine fristlose Kündigung. Der Schaden des Arbeitgebers lag nur bei rund 20 Euro. Die Kündigungsschutzklage des Mannes vor dem Arbeitsgericht Nürnberg blieb erfolglos. Nach Ansicht des Gerichts kann ein Arbeitsverhältnis dann gekündigt werden, wenn einem der beiden Vertragspartner die Fortsetzung nicht mehr zugemutet werden kann. Verliert ein Arbeitgeber das Vertrauen in seinen Mitarbeiter, weil der gegen Weisungen verstößt, kann darin die Unzumutbarkeit zur Fortführung des Arbeitsverhältnisses liegen. Das Gericht zeigte zwar Verständnis für die Situation des Mitarbeiters, in der er sich befunden hatte. Jeder Arbeitnehmer müsse aber wissen, dass ein solches Verhalten ernste Konsequenzen nach sich ziehen kann. Erschwerend kam für das Arbeitsgericht hinzu, dass der Mann trotz Nachfrage seinen Chef auch noch angelogen hatte. Das reichte sogar dafür, dass die Kündigung ohne eine vorherige Abmahnung ausgesprochen werden durfte. Wer seinen Arbeitgeber anlügt, zerstört damit unwiederbringlich das zwischen den Parteien bestehende Vertrauensverhältnis. So etwas lässt sich nachträglich nicht mehr heilen (Arbeitsgericht Nürnberg, Urteil vom 16.03.2010, Az. 13 Ca 2025/09). Kündigung ohne Abmahnung Gerade bei der Nutzung von Poolfahrzeugen kommt es immer wieder zu einer verbotenen Nutzung für private Zwecke. Da wird der Firmenwagen abends mit nach Hause genommen, weil am nächsten Morgen gleich zur Dienstfahrt aufgebrochen werden muss. Auf dem Weg nach Hause wird dann noch schnell der Einkauf erledigt oder das Fitnessstudio angefahren. Kommt so etwas raus, droht die Kündigung. Jedem Mitarbeiter ist deshalb anzuraten, Fahrzeuge, die nur dienstlich genutzt werden dürfen, keinesfalls zu privaten Zwecken einzusetzen. Das kann sonst böse enden. bfp 03 2011 Fährt sich so, wie er aussieht. Der Audi A5 Sportback. Die Kraft klaren Designs. Sportliches Design und hohe Funktionalität wurden selten so intensiv vereint wie im Audi A5 Sportback – egal, ob als Diesel mit der beeindruckend durchzugsstarken Common Rail-TDI®-Technologie oder dem 3.2 FSI®-Aggregat mit 195 kW (265 PS) mit Audi valvelift system. Mit seiner progressiven Linienführung, den eleganten Proportionen und dem charakteristischen Heck besticht der Audi A5 Sportback durch ein außergewöhnliches Design. Wie Sie sehen! Kraftstoffverbrauch Audi A5 Sportback in l/100 km: innerorts 6,5–13,5; außerorts 4,5–6,8; kombiniert 5,2–9,3; CO2-Emission in g/km: kombiniert 137–216. Service Steuer Ausgleich gesucht Die Umsatzsteuer bei Ausgleichszahlung nach Beendigung eines Leasingverhältnisses Detlef G.A. Juhrich Steuerberater VON DETLEF G.A. JUHRICH Oftmals herrscht große Unsicherheit über die umsatzsteuerliche Behandlung der Ausgleichszahlung Fahrzeugleasing hat sich allen Unkenrufen zum Trotz inzwischen als ernst zu nehmende Alternative zum Fahrzeugkauf auch als gängiges Instrument der Fuhrparkfinanzierung etabliert. Die Gründe, warum Fahrzeugleasing der klassischen Variante Kauf und Finanzierung vorgezogen wird, sind recht vielfältig und gehen von finanziellen Vorteilen bis hin zu administrativen Erleichterungen. Doch auch im Leasingbereich kann es vorkommen, dass ein Fuhrparkfahrzeug vor Ablauf des Vertrages, etwa im Falle eines Totalschadens oder bei Zahlungsverzug beziehungsweise Insolvenz des Leasingnehmers, vorzeitig an den Leasinggeber zurück gegeben werden muss. Oftmals herrscht dann bei den Parteien große Unsicherheit über die umsatzsteuerliche Behandlung der sich daraus ergebenden vertraglichen Ausgleichszahlung. Hier hat nun die OFD Karlsruhe mit der Verfügung vom 16. Februar 2010 (S 7100/1) Abhilfe geschaffen. Nach der genannten Verfügung werden drei Fälle unterschieden, in denen wie folgt zu verfahren ist. Die OFD Karlsruhe unterscheidet drei Fälle Foto: SIGNTIME 040 Ausgleich für künftige Leasingraten: Durch die vorzeitige Beendigung des Leasingvertrages ist eine Erbringung der vereinbarten restlichen Leasingraten nicht mehr möglich. Daher erfolgt die Zahlung, die das leasingnehmende Fuhrparkunternehmen für den Ausfall der noch ausstehenden Leasingraten zu zahlen hat, nicht mehr im Rahmen des vereinbarten Leistungsaustauschs, sondern als echter Schadensersatz ohne Gegenleistung und unterliegt daher nicht der Umsatzsteuer. Anders ist es, wenn der Leasingvertrag einvernehmlich aufgehoben und gleichzeitig ein neuer Leasingvertrag abgeschlossen wird. In diesem Fall liegt nach Darstellung der Finanzverwaltung kein nicht umsatzsteuerpflichtiger Schadenersatz vor, wenn die Ausgleichszahlung nicht als Abgeltung der noch aus- stehenden, sondern zur Reduzierung der neuen Leasingraten verwendet wird. Minderwertausgleich: Eine Ausgleichszahlung kann auch zum Ausgleich eines Minderwerts geleistet werden. Der Ausgleich des Minderwerts gilt als leasingtypische vertragliche Gegenleistung für die „übervertragliche“ substanzbeeinträchtigende Nutzung des geleasten Fahrzeugs. Gleiches gilt nach der Verfügung auch im Falle eines Minderwertausgleichs bei planmäßigem Leasingverlauf oder bei Überschreiten der festgelegten Kilometervereinbarungen. In all diesen Fällen handelt es sich bei der zu leistenden Ausgleichszahlung um Entgelte für vom Leasinggeber bereits geleistete Vertragsverpflichtungen. Somit ist in diesen Fällen die Ausgleichszahlung umsatzsteuerbar und umsatzsteuerpflichtig. Ausgleichsansprüche des Leasingnehmers: Der letzte in der zitierten Verfügung behandelte Fall betrifft Ausgleichsansprüche zugunsten des Leasingnehmers. Nach den Ausführungen der OFD Karlsruhe beruht ein möglicher Mehrwert eines zurückgegebenen Leasingfahrzeugs auf der Nichtnutzung durch den leasingnehmenden Fuhrparkbetreiber, so dass eine mögliche Zahlung an den Leasingnehmer als negativer Schadensersatz und nicht als nachträgliche Minderung des für die Nutzungsüberlassung vereinbarten Entgelts anzusehen ist und somit nicht der Umsatzsteuer unterliegt. bfp 03 2011 Die Neue ist da! Das Magazin für Planer und Einkäufer Aktuelle Entwicklungen und Trends im Geschäftsreise- und Veranstaltungsmarkt, Studien und Benchmarks, Produkte und Preise der Leistungsanbieter, steuerliche und gesetzliche Neuregelungen, Sicherheitsaspekte, Interessante Geschäftsreiseziele und Tagungsdestinationen, Branchenpersonalien und Weiterbildungsmöglichkeiten ... Gleich online bestellen und Newsletter abonnieren! www.goglobalbiz.de Service Paket-Dienst, Sondermodelle Paket-Dienst Teil 40: Mini VON UTE KERNBACH Mini bietet für Limousine, Countryman und Clubman das GroßkundenPaket „Business-Package“ zu Preisen ab1.390 Euro an. Für das Mini-Cabrio ist das Paket nicht erhältlich. Laut den Experten von Jato Dynamics bietet das Flottenpaket Preisvorteile gegenüber den normalen Optionspreisen zwischen 974 Euro und 1.174 Euro. Modell Paketinhalt Preis in € (ohne MwSt.) Mini Mini Limousine Mini Clubman Mini Countryman (alle Motor- und Ausstattungsversionen) BusinessPackage: Das neue Mini Großkundenpaket enthält die Interieursflächen Dark Silver 1.390,bzw. Piano Black (nur Countryman), das Lichtpaket (nur Countryman), das Mini Navigations1.390,system, Spracheingabesystem, Handyvorbereitung Bluetooth mit USB-Schnittstelle, erweiterte 1.490,Anbindung des Music-Players im Mobiltelefon sowie Mini Connect. Die Preisvorteile gegenüber den normalen Optionspreisen betragen bis zu rund 1.174,- Euro beim Countryman sowie bis zu circa 974,- Euro beim Clubman und der Limousine. Quelle: Jato Dynamics Kauf-Service In jeder Ausgabe finden Sie eine Liste der neu hinzugekommenen Sondermodelle, und im Internet wird unter www.fuhrpark.de jeweils eine aktualisierte Excel-Liste zum Download bereit stehen, die Sie detailliert über die aktuellen Sondermodelle informiert. Türen Datum Listenpreis Marke Typ 85 D 5 01.03.2011 22.394,96 Renault Mégane Coupé Bose Edition dCi 130 eco2 3er-Reihe 320d Touring Edition Fleet 120 D 5 01.03.2011 29.453,78 Renault Scénic Bose Edition dCi 150 Automatik BMW 3er-Reihe 320d Edition Fleet 120 D 4 01.03.2011 28.067,23 Renault Mini Mini Cooper D Clubman Soho 82 D 4 01.03.2011 20.546,22 VW Touareg 3.0 V6 TDI Tiptr Exclusive BMot T 150 D 5 27.01.2011 Citroën C4 Picasso HDi 150 Selection 110 D 5 24.01.2011 Citroën Grand C4 Picasso HDi 150 Selection 7-Sitzer 110 D 5 Smart Fortwo Coupé 0.8 cdi Edition Nightorange 40 D Peugeot 308 SW Business-Line N2 HDi 110 EGS6 Citroën C1 1.0 CoolTech Citroën C5 Tourer HDi 140 Business Class Citroën C5 HDi 140 Business Class Ford Fiesta 1,6 Ti-VCT Sport S Renault Grand Scénic Bose Edition dCi 150 Automatik Renault Kangoo Happy Family 1.5 dCi 90 Renault Koleos Night & Day dCi 150 4x4 Automatik Renault Mégane Grandtour Bose Edition dCi 130 Marke Typ BMW 1er-Reihe 116d Edition Lifestyle BMW 042 Türen Datum 96 D 3 15.01.2011 20.798,32 110 D 5 15.01.2011 24.201,68 Twingo Je t¿aime 1.2 60 eco2 43 S 3 15.01.2011 6.714,29 Skoda Fabia 1.6l TDI Cool Edition Combi 66 D 5 14.01.2011 13.343,70 49.495,80 Skoda Fabia 1.6l TDI Cool Edition 66 D 5 14.01.2011 12.839,50 22.773,11 Fiat 500 1.3 Multijet 16V 95 PS by Diesel 70 D 3 05.01.2011 15.462,18 24.01.2011 24.201,68 Skoda Roomster 1.4l MPI Plus Edition 63 S 5 05.01.2011 11.679,83 3 19.01.2011 12.819,33 Fiat Panda 1.2 8V MyLife 51 S 5 04.01.2011 8.983,19 82 D 5 18.01.2011 21.673,11 Fiat Bravo 1.6 16V Multijet MyLife 88 D 5 03.01.2011 18.310,92 50 S 5 17.01.2011 10.008,40 Fiat Doblò 1.6 16V Multijet Start & Stopp My Life 66 D 5 03.01.2011 16.470,59 103 D 5 17.01.2011 25540,00. Fiat Qubo 1.3 Multijet Start & Stopp My Life 55 D 5 03.01.2011 14.789,92 103 D 4 17.01.2011 24.540,00 Mazda Mazda2 1.3 MZR Active 62 S 5 01.01.2011 12.764,71 99 P 3 15.01.2011 15.201,68 Peugeot 3008 Business-Line HDi 150 110 D 5 01.01.2011 25.059,66 110 D 5 15.01.2011 25.210,08 Peugeot 5008 2.0 Business-Line HDi 165 Automatik 120 D 5 01.01.2011 26.631,09 66 D 5 15.01.2011 14.613,45 110 D 5 15.01.2011 28.983,19 96 D 5 15.01.2011 21.302,52 kW Kraftstoff Diese Tabelle ist ein Service von bfp fuhrpark + management in Zusammenarbeit mit: kW Kraftstoff Listenpreis und bfp 03 2011 Wartung, Impressum Service Service & Reifen Wartungskosten obere Mittelklasse: Škoda fährt vor. VON UTE KERNBACH Die Experten von Audacon haben die Folgekosten ausgewählter Modelle wichtiger Flottenfahrzeuge aus der oberen Mittelklasse bei einer Haltedauer von drei Jahren und einer Laufleistung von 160.000 Kilometer näher untersucht. Mit Gesamtwartungskosten von weniger als 6.000 Euro glänzt Škoda mit seinen Superb-Selbstzündermodellen mit 140 PS beziehungsweise 170 PS. Das wartungsärmste deutsche Modell ist der Audi A6 2,0 TDIe mit 136 PS auf Rang zwölf mit einem Gesamtkostenaufwand von 8.855 Euro. Wartungskosten obere Mittelklasse (bei einer Haltedauer von 36 Mon. und einer Laufleistung von 160.000 Kilometern) Wartungskosten obere Mittelklasse (bei einer Haltedauer von 36 Mon. und einer Laufleistung von 160.000 Kilometern) Kosten in Euro ohne MwSt.* Marke Modell/Version kW/PS Verschleißteile Wartungskosten Reifen Gesamtkosten Skoda Superb 2.0 TDI PD Elegance 103/140 2272,74 1298,44 2391,01 Skoda Superb 2.0 TDI CR Ambition 125/170 2272,74 1303,14 Volvo S80 2.0 Kinetic 107/145 3391,61 Skoda Superb 3.6 V6 4x4 DSG Amb. 191/260 2577,12 Volvo S80 2.5T Kinetic 147/200 Volvo S80 1.6D DRIVe Kinetic Lexus IS 220d Kosten in Euro ohne MwSt.* Marke Modell/Version kW/PS Verschleißteile Wartungskosten 5.962,19 Hyundai Grandeur 3.3 V6 GLS Reifen 173/235 3762,34 2880,88 3162,02 2391,01 5.966,89 Audi 1066,58 2476,68 6.934,87 1631,47 3023,18 7.231,77 3848,09 1152,57 2476,68 80/109 3224,01 2290,94 110/150 4681,90 Citroen C6 HDI 170 Biturbo FAP Busin. 125/170 Volvo S80 D5 Kinetic Saab 9.805,24 A6 3.0 TFSI quattro tiptronic 213/290 3472,37 2091,07 4509,12 10.072,56 Hyundai Grandeur 2.2 CRDi GLS 114/155 4174,77 2846,01 3162,02 10.182,80 Jaguar XF Type 3.0 V6 Luxury 175/238 3326,44 2586,55 4311,89 10.224,88 7.477,34 Mercedes E 200 CGI Blue Efficiency 135/183 3766,45 2886,46 3603,69 10.256,60 2476,68 7.991,63 Mercedes E 200 CDI DPF Blue Effic. 100/136 4683,96 2113,30 3603,69 10.400,95 1530,29 2056,45 8.268,64 BMW 523i 150/204 4747,45 1723,87 3975,63 10.446,95 3324,37 1381,76 3641,11 8.347,24 BMW 525d 150/204 5118,57 1462,30 3936,38 10.517,25 151/205 3400,73 1352,95 3621,64 8.375,32 Mercedes E 350 CDI DPF Blue Effic. 195/265 4466,31 2457,79 3603,69 10.527,79 9-5 2.0 TiD Linear 118/160 3756,66 1311,82 3465,61 8.534,09 Audi A6 3.0 TDI DPF quattro 176/240 4467,12 2158,25 4039,08 10.664,45 Saab 9-5 2.0T Aero 162/220 4124,29 1032,07 3465,61 8.621,97 Jaguar XF Type 3.0 V6 Diesel S Luxury 202/275 4180,10 1857,87 4931,44 10.969,41 Audi A6 2.0 TDIe DPF 100/136 4419,39 1585,95 2850,16 8.855,50 BMW 535i 225/306 5327,28 1842,28 3975,63 11.145,19 Peugeot 607 V6 HDI 205 Platinum 150/204 3061,04 1463,82 4390,08 8.914,94 Citroen C6 HDI 240 Biturbo FAP Busin. 177/241 5017,58 2239,87 4768,03 12.025,48 Lexus IS 250 153/208 4986,82 2323,80 2056,45 9.367,07 Mercedes E 350 4Matic 7G Tronic 4217,31 3953,66 4806,72 12.977,69 Audi A6 2.0 TFSI 125/170 4283,88 1729,70 3361,72 9.375,30 Saab 9-5 2.8T V6 XWD Aero Autom. 221/300 4390,18 1216,92 3798,16 9.405,26 BMW 520d 135/184 4379,07 1309,20 3936,38 9.624,65 200/272 Gesamtkosten *kompletter Zeitraum inkl. Arbeitsaufwand, Quelle: audacon Impressum bfp ist das unabhängige Fachmagazin für Fuhrparkbetreiber. bfp unterstützt Fahrzeugflottenbetreiber mit Informationen über Pkw/Transporter, Fuhrparkmanagement, Leasing, Versicherung, mobile Kommunikation und Telematik. ............................................................................................. Herausgeber & Verlag: Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG Postanschrift: 30130 Hannover Hans-Böckler-Allee 7, 30173 Hannover Telefon 0511 8550-0, Telefax 0511 8550-2600 www.schluetersche.de Verlagsleitung: Klaus Krause Redaktion: Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG Rheinallee 193, 55120 Mainz Hans-Joachim Mag (Chefredakteur) Telefon 06131 62776-11, [email protected] Frank Jung, Telefon 06131 62776-12, [email protected] Telefax 06131 62776-20 www.fuhrpark.de, [email protected] Verlagsbereich Kfz und Mobilität Events: Sabine Janssen, Telefon 06131 62776-13, [email protected] Hubert Laininger, Telefon 06131 62776-14, [email protected] Petra Frank, Telefon 06131 62776-15, [email protected] Anzeigenverkauf: Gitta Lemke, Telefon 0511 8550-2648, [email protected] Tanja Ehlerding, Telefon 0511 8550-2647, [email protected] Christian Welc, Telefon 0511 8550-2643, [email protected] bfp 03 2011 Verlagsbereichsleitung: Eckhard Schulte, Telefon 0511 8550-2610, [email protected] Anzeigenleitung: Marion Bäre, Telefon 0511 8550-2645, [email protected] Derzeit gültige Preisliste: Nr. 30 vom 1. 1. 2011 Druckunterlagen: [email protected] Tel. 0511 8550-2625, Fax 0511 8550-2401 Producing: Tom Kaldewey Vertrieb/Abonnement-Service: Telefon 0511 8550-2636, Telefax 0511 8550-2405 [email protected] Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlages unter ausführlicher Quellenangabe gestattet. Gezeichnete Artikel decken sich nicht unbedingt mit der Meinung der Redaktion. Für unverlangt eingesandte Manuskripte haftet der Verlag nicht. Angeschlossen der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW). ............................................................................................. Erscheinungsweise: 10 x jährlich Die Titel des Verlagsbereichs KFZ und Mobilität im Überblick: Bezugspreise: Inland: jährlich € 30,– inkl. Versandgebühren, inkl. MwSt. Ausland: jährlich € 30,– zuzüglich € 21,– Versandgebühren Einzelheft € 4,– inkl. MwSt. zuzüglich Versandgebühren (EU-Steuerregelung wird berücksichtigt) W amz – auto motor zubehör W www.amz.de W bfp fuhrpark + management W www.fuhrpark.de W GO BLOBAL BIZ W www.goglobalbiz.de W NKWpartner W www.NKWpartner.de ............................................................................................. Bankverbindung: Sparkasse Hannover (BLZ 250 501 80), Kto. 101 99 00 Druck: CW Niemeyer Druck GmbH, Böcklerstraße 13, 31789 Hameln/Wangelist Gerichtsstand und Erfüllungsort: Hannover 043 Service Urteile Aktuelle Urteile Zuschlag zur Entfernungspauschale Ein Arbeitnehmer, der die Fahrten zur Arbeitsstätte mit einem geleasten Pkw zurücklegt, kann neben der Kilometerpauschale von derzeit 0,30 Euro nicht auch die monatlichen Leasingraten und die Leasingsonderzahlung als Werbungskosten geltend machen. Eine Absetzung der Sonderzahlung ist nur bei Fahrten zu Auswärtstätigkeiten möglich. Die Einmalzahlung ist dann auf die gesamte Vertragslaufzeit zu verteilen. Handelt es sich hingegen um einen Leasingvertrag mit vereinbarter Kaufoption, ist auch bei einer Auswärtstätigkeit keine Berücksichtigung möglich; die Sonderzahlung gehört dann zu den Anschaffungskosten. (BFH vom 15.04.2010, Az. VI R 20/08) rp Fahrverbot: Mindestens ein Monat Spricht ein Gericht einem Autofahrer wegen Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit ein Fahrverbot aus, muss der Betroffene mindestens einen Monat lang vom Steuer eines Fahrzeugs verbannt werden. Ein Fahrverbot „von einem halben Monat“ ist dagegen sachlich-rechtlich fehlerhaft und damit hinfällig. Darauf hat jetzt das Oberlandesgericht Düsseldorf hingewiesen Im verhandelten Fall war ein Rechtsanwalt außerhalb einer Ortschaft 45 km/h zu schnell unterwegs. Er wurde deshalb zu einer Geldbuße von 300 Euro verurteilt. Außerdem verhängte das zuständige Amtsgericht Wuppertal ein halbmonatiges Fahrverbot. Da hatte der Amtsrichter vermutlich nicht gründlich genug in den Gesetzestext geschaut. „Laut Straßenverkehrsgesetz kann bei fahrlässiger Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit ein Fahrverbot für die Dauer von einem Monat bis zu drei Monaten verhängt werden“, erklärt Rechtsanwalt JörgMatthias Bauer von der Deutschen Anwaltshotline. Eine Bemessung nach Wochen oder Tagen kommt nur innerhalb dieses gesetzlichen Rahmens in Betracht. Insofern ist das geringere Strafmaß vom Gesetz nicht gedeckt und damit unrechtmäßig. Zumal aus dem Umstand, dass in Ausnahmefällen ja auch gänzlich von einem Fahrverbot abgesehen werden kann, nicht einfach nach richterlichem Gutdünken auf einen Wert zwischen null und dem gesetzlichen Mindestmaß von einem Monat interpoliert werden dürfe. Das sehe der Gesetzestext nirgendwo vor. (OLG Düsseldorf, Az. IV-3 RBs 210/10). AR-net Schutzbrief statt Mietwagen Den Anspruch auf einen Mietwagen nach einem unverschuldeten Verkehrsunfall hat das Landgericht Dresden weiter eingeschränkt. Bislang wurde vom Geschädigten „nur“ verlangt, die Mietwagentarife sorgfältig zu vergleichen, nun müssen die Unfallopfer sogar auf private Schutzbriefe zugreifen. Im entschiedenen Fall hatte der Geschädigte, der Inhaber eines ADAC Schutzbriefes war, einen Mietwagen in Anspruch genommen und für 14 Reparaturtage rund 1.730 Euro zu zahlen. Diesen Betrag verlangte er von der Haftpflichtversicherung des Unfallgegners zurück. Diese erstattete jedoch nur rund 965 Euro. Das restliche Geld klagte der Geschädigte ein und bekam vom Amtsgericht Meißen zunächst Recht. Das Landgericht Dresden, als Berufungsgericht, hob das Urteil auf 044 und gab der Versicherung Recht. Jeder Geschädigte habe eine allgemeine Schadensminderungspflicht. Er müsse versuchen, den Schaden so niedrig wie möglich zu halten, ungeachtet seines grundsätzlichen Schadensersatzanspruches. Wer einen Schutzbrief eines Autoclubs habe, könne unter bestimmten Voraussetzungen einen Mietwagen für die ersten sieben Tage kostenlos erhalten; danach wären allenfalls Kosten von rund 300 Euro angefallen. Mit den rund 965 Euro habe die gegnerische Versicherung bereits deutlich mehr als das gezahlt. Dieses Urteil sollte für betroffene Unfallopfer eine gewisse Warnung sein, mit der Inanspruchnahme von Mietwagen zurückhaltend zu sein. Stattdessen sollten die Geschädigten auf die Nutzungsausfallentschädigung zugreifen. Diese Entschädigung wird für die Dauer der Reparatur oder für die Zeit der Ersatzbeschaffung nach einem Totalschaden dafür gezahlt, dass der eigene Pkw nicht genutzt werden kann. Das Urteil des Gerichts hebelt aber auch das Schadensersatzrecht in seinen Grundsätzen aus den Angeln. Ob von einem privaten Schutzbrief Gebrauch gemacht wird oder nicht, sollte der Geschädigte ebenso allein entscheiden dürfen, wie die Frage, ob nach einem Unfall eine bestehende Vollkaskoversicherung eingesetzt wird. Auch hier käme niemand auf die Idee, den Einsatz dieser Versicherung zu fordern. Im Gegenteil: In der Rechtsprechung wird dies sogar kritisiert. Für einen Schutzbrief kann in der Folge nichts anderes gelten. (LG Dresden, Urteil v. 15.01.2010/Az. 7S189/09) mid Leistungsfreiheit bei Fahruntüchtigkeit Verursacht ein Autofahrer im alkoholbedingten Zustand der absoluten Fahruntüchtigkeit, also über 1,1 Promille, einen Unfall, kann die Kaskoversicherung in jedem Fall eine Leistungskürzung auf „Null“ vornehmen. (LG Münster vom 24.09.2009, Az. 15 O 275/09) rp bfp 03 2011 Forum Veranstaltungen Jubiläum am Ring Kommen Sie zum 10. Fuhrpark-FORUM für Fuhrparkmanager an den Nürburgring. VON FRANK JUNG Auf die Premiere 2010 folgt das Jubiläum 2011: Im vergangenen Jahr fand Deutschlands größte Fuhrpark-Veranstaltung erstmals in den neuen Hallen des umgestalteten Nürburgrings statt. Nun folgt im kommenden Mai das zehnte FORUM unter der Ägide von bfp fuhrpark+management. Und bereits jetzt deutet alles darauf hin, dass – wie bisher immer – die Zahlen des Vorjahres übertroffen werden. Schon haben sich über 130 Aussteller angemeldet, die Ausstellungsfläche ist noch einmal gewachsen. Zudem erwarten wir noch mehr Besucher als 2010, als wir 768 echte Fuhrparkmanager begrüßen durften. Und deren Resonanz fiel durchweg positiv aus: „Ich bin ein wenig von dem Angebot hier erschlagen. Es ist wirklich sehr viel, was man hier erfährt. Alles ist kompakt an einem Platz. Diese Veranstaltung gehört auf jeden Fall bei jedem Fuhrparkmanager in den Terminkalender“, lautete ein Urteil eines Fuhrparkmanagers. Als Fuhrparkmanager – egal ob Neueinsteiger oder alter Hase – darf man auf dem bfp Fuhrpark-FORUM einfach nicht fehlen. Und dafür gibt es gleich eine Reihe sehr guter Argumente. So erwarten wir am 25. und 26. Mai erneut über 700 Fuhrparkverantwortliche aus ganz Deutschland. Damit wird das Gespräch unter Kollegen leicht gemacht. Vorträge und Workshops Wie immer erwartet die Besucher ein großes begleitendes Fachprogramm: Eine Reihe von Vorträgen mit spannenden Themen an beiden Tagen stehen zur Auswahl. Wie im vergangenen Jahr wird jeder Vortrag an beiden Tagen stattfinden. Die Teilnahme daran ist kostenfrei. Neben fuhrparkspezifischen Fachvorträgen gibt es dabei im Rahmen des Sonderthemas 2011 „Grüner Fuhrpark“ spezielle Vorträge. Wie schon in den Vorjahren gibt es im Rahmen des Fokus „Travel Management“ auch wieder Vorträge für diejenigen, in deren Aufgabenbereich auch Travel Management fällt. In geschlossenen Workshops, die von ausgewiesenen Experten moderiert werden, sind Fuhrparkmanager ganz unter sich und können Klartext reden, ohne ein Blatt vor den Mund nehmen zu müssen. Die Themen der Vorträge und Workshops können Sie Seite 47 in diesem Heft entnehmen. Wem als Fuhrparkmanager ein ganz spezielles Problem zu schaffen macht, der bfp 03 2011 wird im Erfahrungsaustausch dort sicher einen Kollegen treffen, der dafür bereits eine Lösung gefunden hat. Komplette Marktübersicht Die Angebotspalette der Aussteller ist so breit wie noch nie: Die größte Gruppe stellen Autohersteller, Leasing- und Fuhrparkmanagement-Anbieter, Reifenhersteller und -dienstleister, IT-Fachfirmen, Softwareanbieter und einige mehr. Dadurch erhalten Besucher einen nahezu kompletten Marktüberblick. Es gibt praktisch keine Sparte, die nicht durch einen Aussteller vertreten ist. Wie immer organisieren wir bereits im Vorfeld der Fuhrpark-Messe sowohl fest verabredete Gesprächstermine zwischen Ausstellern und Besuchern, wie auch Testfahrtermine, für die die Grand-Prix-Strecke des Nürburgrings zur Verfügung steht. Um als Besucher bei dem informativen Treiben in der schönen Eifel dabei sein zu können, bieten sie gleich mehrere Opti- Wir erwarten am 25. und 26. Mai über 700 Fuhrparkverantwortliche aus ganz Deutschland Den Film zum FORUM 2010 finden Sie unter www.fuhrpark.de/forum 045 Veranstaltungen Forum „Eine echte GroßstadtMesse mit einem hohen Maß an Professionalität“ Wer am Tag viel arbeitet, der darf am Abend auch kräftig feiern: In den neuen Hallen am Nürburgring: Das FORUM Die bfp-Party mit Live-Musik erfreut sich großer Beliebtheit. hat sich zu einer richtigen Messe entwickelt. onen: So ist eine Tagesteilnahme oder Teilnahme an beiden Tagen inklusive Übernachtung möglich. Dabei ist die Tagesteilnahme bei rechtzeitiger Anmeldung sogar kostenfrei. Information Großes Rahmenprogramm Falls Sie mit dem Flugzeug anreisen, bietet sich der kostenfreie Flughafen-Transfer von und zum Flughafen Köln/Bonn an. Wenn Sie mit dem Auto anreisen, werden Sie den Parkplatz- und Testfahrt-Shuttle zu schätzen wissen, durchgeführt wie schon in den Vorjahren von Caro Autovermietung. Richtig zur (Renn-)Sache geht es zudem im Renntaxi auf der GrandPrix-Strecke, gesponsert von der Aral AG: Unter allen bis zum Anmeldeschluss angemeldeten Besuchern werden acht Fahrten verlost. Alle, die ein wenig Benzin im Blut haben, können dank des Sponsors Auto Online außerdem mit dem eigenen Fahrzeug eine Runde auf der legendären Nordschleife des Nürburgrings drehen. Da sich alle Besucher nach einem ausgefüllten Messetag auch etwas Erholung verdient haben, laden wir zur großen bfp-Party ins Konferenz-Center des Dorint Hotels mit Musik einer Live-Band. Das letzte Wort geben wir hier einem Aussteller, der im letzten Jahr folgendermaßen über das FORUM in den neuen Hallen urteilte: „Es ist heute, kann man sagen, eine echte Großstadt-Messe mit einem hohen Maß an Professionalität.“ Kommen Sie zum FORUM, man muss dabei sein! Aktuelle Informationen zum Fuhrpark-FORUM gibt es unter www.fuhrpark.de. Weitere Infos zum FORUM und das Anmeldeformular finden Sie ab Seite 47 in diesem Heft. Oder rufen Sie unter 06131 62776-16 unsere Info-Hotline an Film zum Thema unter: www.fuhrpark.de/forum Auf eine Testfahrt mit einem aktuellen Modell der Autohersteller auf dem Grand-Prix-Kurs mag kaum ein Besucher verzichten. Über 130 Aussteller werden sich und ihr Angebot auf dem FORUM 2011 präsentieren. Außerdem wartet ein umfangreiches Vortragsprogramm auf die Fuhrparkmanager. 046 bfp 03 2011 bfp Fuhrpark-FORUM 2011 Deutschlands Fachmesse zum Thema Fuhrparkmanagement 10. Fuhrpark-FORUM am Nürburgring am 25.+26. Mai 2011 Die Fachmesse direkt an der Grand-Prix-Strecke W Deutschlands Fachmesse zum Thema Fuhrparkmanagement Über 130 Aussteller informieren über Lösungen für große und kleine Fuhrparks W Über 4.000 m2... Ausstellungsfläche in 2 Messehallen W Fachvorträge GRATIS Vorträge und Workshops zu aktuellen Fuhrpark-Themen – für Einsteiger und Fortgeschrittene W Erfahrungsaustausch Diskutieren Sie Fuhrparkfragen mit über 700 Kollegen aus ganz Deutschland W Testfahrtprogramm Auf dem Original Formel-1-Kurs – mit rund 150 neuen Automodellen Sonderthema 2011 GRÜNER FUHRPARK VORTRÄGE WORKSHOPS FAHRZEUGE FOKUS TRAVELMANAGEMENT W bfp-PARTY am 25. Mai DIE legendäre Abendveranstaltung mit Liveband W Grüne Hölle inklusive Fahrt auf der legendären Nordschleife W Fokus Travel Management Aussteller + Vorträge aus dem Bereich TRAVEL MANAGEMENT JETZT ANMELDEN Deutschlands Fachmesse zum Thema Fuhrparkmanagement W DIE AUSSTELLER bfp Fuhrpark-FORUM 2011 (Stand 15.02.2011) W GROSSE FACHAUSSTELLUNG Besuchen Sie Deutschlands größte Ausstellung in Sachen Fuhrpark. Über 130 Aussteller – Autohersteller und Dienstleister – präsentieren ihre aktuellen Produkte und maßgeschneiderten Lösungen für Ihren Fuhrpark. Lassen Sie sich individuell beraten – in exklusiv für Sie reservierten Terminen. bfp Fuhrpark-FORUM 2011 Deutschlands Fachmesse zum Thema Fuhrparkmanagement WDAS BEGLEITENDE FACHPROGRAMM Stellen Sie sich Ihr Fachprogramm individuell zusammen! Wir reservieren Ihnen dann einen Platz in den Vorträgen und Workshops Ihrer Wahl und koordinieren die Zeiten Ihrer Termine für Gespräche und Testfahrten. Mittwoch, 25. Mai 2011, 9.00 - 18.00 Uhr Donnerstag, 26. Mai 2011, 9.00 - 18.00 Uhr Vortrag Sicher und unabhängig ohne KaskoVersicherung fahrzeugklinik GmbH Vortrag Firmeninternes Carsharing und moderne Organisation von Abteilungsfahrzeugen, Schlüsselverwaltung mit Führerscheinkontrolle INVERS GmbH Vortrag Risikomanagement, Versicherung und Schadenmanagement für Ihre KFZ-Flotte alles aus einer Hand! Aon Versicherungsmakler Deutschland GmbH Vortrag Elektromobilität - Die Mobilität der Zukunft Renault Deutschland AG Vortrag Sicherheit-Entscheidungskriterium für den Aral AG Einsatz von Tankkarten Workshop Synergiepotentiale im Fuhrpark- / TravelManagement - Erfahrungsaustausch und Diskussion praktischer Beispiele der Teilnehmer Vortrag Fuhrparkmanagement - gut für Ihren Einkauf! Auch gut für Ihre Kosten? Arval Deutschland GmbH Vortrag Neue Form der Gehaltsumwandlung Motivationschance ohne Riskio LeasePlan Deutschland GmbH Vortrag Faire Fahrzeugrücknahme VMF PS-Team Vortrag Autogas - Kraftstoffalternative Nr. 1 Westfalen AG Vortrag Toyotas Weg zur Mobilität der Zukunft Toyota Deutschland GmbH Vortrag Chancen innovativer Mobilitätslösungen durch intelligente Kombination von Fuhrpark- und Travelmanagement - more than green Netzwerk Intelligente Mobilität e.V. Vortrag Nachhaltiges Wirtschaften im Fuhrpark FleetCompany GmbH Vortrag Professionalles Remarketing für gewerbliche Fuhrparks HPI Fleet GmbH & Co. KG Volkswagen Leasing GmbH Vortrag Kostensenkungsmaßnahmen bei LeasingRückläufern Vortrag BLUEFLEET - Sauber fahren, Kosten sparen! TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH Vortrag Lückenlose Mobilität im Fuhrparkmanagement Vortrag Lückenlose Mobilität im Fuhrparkmanagement Volkswagen Leasing GmbH Vortrag BLUEFLEET - Sauber fahren, Kosten sparen! TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH Vortrag Professionalles Remarketing für gewerbliche Fuhrparks HPI Fleet GmbH & Co. KG Vortrag Kostensenkungsmaßnahmen bei LeasingRückläufern Vortrag Nachhaltiges Wirtschaften im Fuhrpark FleetCompany GmbH Vortrag Chancen innovativer Mobilitätslösungen durch intelligente Kombination von Fuhrpark- und Travelmanagement - more than green Netzwerk Intelligente Mobilität e.V. Workshop Synergiepotentiale im Fuhrpark- / Travel-Management - Erfahrungsaustausch und Diskussion praktischer Beispiele der Teilnehmer Vortrag Toyotas Weg zur Mobilität der Zukunft Toyota Deutschland GmbH Vortrag Sicherheit-Entscheidungskriterium für Aral AG den Einsatz von Tankkarten Vortrag Autogas - Kraftstoffalternative Nr. 1 Westfalen AG Vortrag Elektromobilität - Die Mobilität der Zukunft Vortrag Faire Fahrzeugrücknahme VMF PS-Team Vortrag Neue Form der Gehaltsumwandlung Motivationschance ohne Riskio LeasePlan Deutschland GmbH Vortrag Risikomanagement, Versicherung und Aon Versicherungsmakler Deutschland Schadenmanagement für Ihre KFZGmbH Flotte - alles aus einer Hand! Vortrag Fuhrparkmanagement - gut für Ihren Einkauf! Auch gut für Ihre Kosten? Arval Deutschland GmbH Vortrag INVERS GmbH Firmeninternes Carsharing und moderne Organisation von Abteilungsfahrzeugen, Schlüsselverwaltung mit Führerscheinkontrolle Vortrag Sicher und unabhängig ohne KaskoVersicherung Vortrag Rechtliche Fallstricke im Fuhrpark Workshop Öko-Aspekte im Fuhrparkmanagement - Erfahrungsaustausch und Diskussion praktischer Beispiele der Teilnehmer Stand: 15.2.2011 - Änderungen bei Themen und Reihefolge vorbehalten TÜV SÜD Auto Service GmbH Workshop Öko-Aspekte im Fuhrparkmanagement - Erfahrungsaustausch und Diskussion praktischer Beispiele der Teilnehmer TÜV SÜD Auto Service GmbH Renault Deutschland AG fahrzeugklinik GmbH Deutschlands Fachmesse zum Thema Fuhrparkmanagement bfp Fuhrpark-FORUM 2011 W GROSSE BFP-PARTY AM 25. MAI W TESTEN SIE NEUE FAHRZEUGMODELLE DIE legendäre Party im Kongress-Center des Dorint-Hotels Rund 150 Fahrzeuge der teilnehmenden Hersteller stehen für Testfahrten auf dem Original Formel-1-Kurs oder auf der Landstraße zur Verfügung „Ich bin sehr beeindruckt“ „Perfekter Einstieg“ „Hut ab, es hat sich mehr als gelohnt hierher zu kommen. Als ich am ersten Tag morgens hier ankam und die Hallen sah, dachte ich ja erst, was soll ich hier nur zwei Tage machen. Doch dann bin ich in die ersten Vorträge gegangen und habe ein paar Gespräche geführt. Und seitdem nehme ich so viel im Kopf und Gepäck mit, wie ich es mir nie hätte vorstellen können. Ob Führerscheinkontrolle, Flottenmanagement oder Fahrzeugrückgabe – überall gäbe es noch etwas zu tun.“ „Obwohl ich zum ersten Mal dabei bin, muss ich sagen: Genau die richtige Wahl! Hier habe ich die Chance, innerhalb von nur zwei Tagen die ganze Branche kennen zu lernen und einen fundierten Einstieg in meine neue Tätigkeit zu nehmen. Die Testfahrten geben mir ein gutes Gefühl für die Fahrzeuge, in den Gesprächen mit den Ausstellern knüpfe ich wertvolle Kontakte und in den Vorträgen erwerbe ich wichtiges Know-how. Tolle Veranstaltung! Ich freue mich schon auf meinen Job!“ Rainer Duwenhögger, Gerhardi Kunststofftechnik GmbH Tzüneyt Amet, Heinrich Nölke GmbH & Co. KG W ERFAHRUNGSAUSTAUSCH Erfahrungsaustausch wird beim Fuhrpark-FORUM ganz groß geschrieben. Diskutieren Sie mit über 700 Fuhrpark-Kollegen aus ganz Deutschland: Tagsüber, in Workshops oder während der großen Abendveranstaltung W GRÜNE HÖLLE INKLUSIVE W PLÄTZE IM RENNTAXI ZU GEWINNEN Grüne Hölle inklusive | Freuen Sie sich auf eine Fahrt über der rund 21 km lange Nordschleife – mit Ihnen am Lenkrad! Gesponsert von Gewinnen Sie eine von 8 unvergesslichen Fahrten im Renntaxi über die Grand-Prix-Strecke – Nervenkitzel pur! Gesponsert von bfp Fuhrpark-FORUM 2011 Deutschlands Fachmesse zum Thema Fuhrparkmanagement W BESUCHER-ZIELGRUPPE Das Fuhrpark-FORUM richtet sich an Fachbesucher aus den Verantwortungsbereichen Fuhrpark, Einkauf, Geschäftsführung, Travel Management o.ä. aus Unternehmen, die einen Fuhrpark von 10 und mehr Fahrzeugen unterhalten. W TEILNAHMEMÖGLICHKEITEN: 1 Tag Kostenlos* W Besuch der Ausstellung W Teilnahme am Testfahrtprogramm W Teilnahme am Vortragsprogramm ANMELDUNG Bitte zurück an Fax 06131 62776-22 Hiermit melde ich mich zum Fuhrpark-FORUM 2011 wie folgt an: W 25.5.2011 W 26.5.2011 A B W 25.5.2011 W 25.5.2011 + W 26.5.2011 26.5.2011 Name C Vorname Position Verantwortungsbereich: Geschäftsführung Sonstiges: .................................................................................................................................................................... Einkauf Fuhrpark Travel Management Firma 1 Tag – all inclusive 65,– €* W Besuch der Ausstellung W Teilnahme am Testfahrtprogramm W Teilnahme am Vortragsprogramm W Teilnahme an den Workshops W Vortragsdokumentation als Download W Mittagessen inkl. Getränke Das Unternehmen, für das ich tätig bin, bietet Produkte/Leistungen für Fuhrparkbetreiber an: Fuhrparkgröße (ca.) 3–9 >10 >50 >100 Ja Nein >200 Pkw/Transporter (davon ca. .......................... Transporter bis 3,5 t) Branche Straße 2 Tage – all inclusive 265,– €* W Besuch der Ausstellung W Teilnahme am Testfahrtprogramm W Teilnahme am Vortragsprogramm W Teilnahme an den Workshops W Vortragsdokumentation als Download W Mittagessen inkl. Getränke an beiden Tagen W Eintrittskarte zur bfp-PARTY am 25. Mai inkl. Abendessen W Hotelübernachtung am 25. Mai PLZ Ort Telefon Telefax E-Mail Datum Unterschrift Alle Preise zzgl. MwSt. * Teilnahmegebühr und Leistungen für sonstige Fachbesucher können abweichen – siehe Teilnahmebedingungen W KOSTENLOSER BUS-TRANSFER VOM FLUGHAFEN KÖLN/BONN W KOSTENLOSE PARKPLÄTZE INKLUSIVE PARKPLATZ-SHUTTLE gesponsert von VERANSTALTUNGSZEITEN: Veranstalter: Mittwoch, 25. Mai 2011 9.00 bis 18.00 Uhr Fachzeitschrift bfp fuhrpark+management Donnerstag, 26. Mai 2011 9.00 bis 18.00 Uhr Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG Rheinallee 193, 55120 Mainz Veranstaltungsort: Telelefon: 06131 62776-16, Telefax: 06131 62776-22 Nürburgring: Warsteiner Event-Center + Grand-Prix-Strecke E-Mail: [email protected], www.fuhrpark.de TEILNAHMEBEDINGUNGEN Das von der Fachzeitschrift bfp fuhrpark+management für seine Leser veranstaltete Fuhrpark-FORUM ist eine Informations- und Weiterbildungsveranstaltung speziell für Fachbesucher aus den Verantwortungsbereichen Fuhrpark, Einkauf, Geschäftsführung und Travel Management aus Unternehmen, die einen Fuhrpark von 10 und mehr Fahrzeugen unterhalten und die nicht selbst Anbieter von Produkten bzw. Dienstleistungen für Fuhrparkbetreiber sind (Besucherkernzielgruppe). Pro Unternehmen können maximal 2 Personen teilnehmen. * Fachbesucher, die nicht der Besucherkernzielgruppe angehören – insbesondere Mitarbeiter von Automobilherstellern, Autohändlern und Fuhrparkdienstleistern sowie Mitarbeiter der teilnehmenden Aussteller (inkl. mit diesen verbundenen Firmen) - können sich ebenfalls anmelden und die Ausstellung tageweise besuchen sowie am Vortragsprogramm teilnehmen. Es gelten jedoch folgende Einschränkungen: Die Teilnahme an Workshops und am Testfahrtprogramm ist ebenso wie die Buchung der Teilnahmevariante "C" nicht möglich. Unabhängig davon gilt für diesen Personenkreis eine um 25,- € pro Tag erhöhte Teilnahmegebühr. Die Anmeldung muss spätestens bis zum Anmeldeschluss durch vollständiges Ausfüllen des Anmeldeformulars erfolgen. Der Veranstalter behält sich vor, Anmeldungen von Personen, die nicht der Besucherzielgruppe der Veranstaltung angehören, abzulehnen. Die Teilnahme setzt Rechnungsausgleich voraus. Anmeldungen können bis zum 29. April 2011 gegen eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 20 € storniert werden. Die Stornierung muss schriftlich erfolgen. Geht die Stornierung nach dem 29. April 2011 beim Veranstalter ein, fällt die volle Teilnahmegebühr als Stornogebühr an. Dies gilt auch für den Fall der Nichtanreise. Der Teilnehmer ist berechtigt den Nachweis zu führen, dass durch die Stornierung (bzw. Nichteilnahme) ein Schaden überhaupt nicht entstanden ist oder dieser wesentlich niedriger ist als die einbehaltene Stornogebühr. Nur mit Zustimmung des Veranstalters kann eine Ersatzperson benannt werden. Des Weiteren gibt der Teilnehmer seine Einwilligung zur Veröffentlichung von Bildaufnahmen auf der Internetseite, in Pressemitteilungen und Druckerzeugnissen des Veranstalters. ANMELDESCHLUSS: 17. MAI 2011 H3 Fokus Beklebung Verpackungskünstler Mit einer Fahrzeugbeklebung kann man seiner Flotte kostengünstig ein ganz neues Erscheinungsbild geben. Außerdem schont die „Auto-Verpackung“ den Lack und steigert den Restwert. VON SABINE BROCKMANN Vor allem der Lackschutz zur Steigerung des Wiederverkaufswerts ist ein wichtiges Argument Was ist ein Wrap Cup? Nein, kein mexikanisches TortillaGericht, ebenso wenig ein Gegenstand moderner Tischkultur, sondern ein Wettbewerb, in dem sich quasi Verpackungskünstler in ihrer Fertigkeit messen. Diese Künstler verpacken beziehungsweise folieren Fahrzeuge. Beim Wrap Cup 2010 im Rahmen der Fespa, der internationalen Fachmesse für Siebdruck und digitale Bilderstellung, haben verschiedene Fahrzeugverkleber ihre künstlerischen Produkte präsentiert und zunächst unauffällige Pkws in wahre Kunstobjekte verwandelt. Solcherlei rollende Kunst findet sich in gewerblichen Flotten eher selten. Trotzdem – vollständig beklebte Flottenfahrzeuge begegnen auf deutschen Straßen viel öfter als gedacht. Taxis zum Beispiel sind in der Regel nicht in der typischen Elfenbeinfarbe lackiert, sondern vollständig verklebt. Wer seine Fahrzeugflotte als rollende Werbefläche nutzt, wählt auch oftmals die Vollverklebung im Corporate Design des Unternehmens. Dabei profitieren Unternehmen von verschiedenen Vorteilen: • Beklebte Fahrzeuge haben einen hohen Wiedererkennungswert und dienen als mobile Litfaßsäule. • Die Verklebung ist preislich günstiger als eine aufwändige Lackierung mit Motiven und Firmenlogo. • Die Verklebung lässt sich einfach und rückstandslos wieder entfernen. • Die Verklebung bietet Schutz vor Gebrauchsspuren, wie zum Beispiel Steinschlag, und sorgt so für hohe Wiederverkaufswerte der Fahrzeuge Foto: AKS 052 Vor allem der Lackschutz zur Steigerung des Wiederverkaufswerts von Firmenfahrzeugen ist ein wichtiges Argument für Fuhrparkmanager. Dabei gilt es abzuwägen, ob sich die Kosten für die Verklebung am Ende rechnen. Freilich – eine Vollverklebung ist teuer. Für die müsste man allerdings auch den Werbeeffekt einkalkulieren. Doch manche Fahrzeugbekleber zählen auch solche Flotten zu ihren Kunden, die ausschließlich die neuralgischen Fahrzeugteile, wie Haube, Kotflügel und Stoßstange mit einer transparenten Lackschutz-Folie bekleben lassen, um diese vor Steinschlagschäden oder Kratzern an Ladekanten und Türgriffen zu schützen. „Leider ist diese Maßnahme zur Steigerung des Restwerts von Flottenfahrzeugen noch viel zu wenig im Bewusstsein der Fuhrparkmanager“, konstatiert Stefan Ude, Geschäftsführer des Folierungsspezialisten Ude. „Der Lackschutz mittels einer transparenten Folie ist erheblich günstiger als die Beseitigung von Steinschlägen und Kratzern am Ende der Nutzungsdauer der Fahrzeuge.“ So kostet zum Beispiel das Aufbringen einer Folie an den besonders gefährdeten Karosserieteilen eines BMW Fünfer rund 400 Euro netto. Für die Reparatur eines Steinschlagschadens in diesem Fahrzeugbereich müsste man mit rund 1.200 Euro netto rechnen. Bei einem Opel Corsa kostet die Folierung rund 280 Euro, die Steinschlagreparatur hingegen käme auf rund 700 Euro. „Beklebt man nur die Ladekanten, so kommt man je nach Fahrzeugmodell mit 30 bis 80 Euro davon. Für diesen Preis kann man keine Lackierungsarbeiten durchführen“, betont Ude. Die Kooperativen Dennoch sei es vor allem der werbliche Effekt, der Fuhrparkmanager dazu bewegt, Firmenfahr- bfp 03 2011 Beklebung Fokus zeuge bekleben zu lassen, so die Erfahrung des Spezialisten, der außer am Unternehmensstandort im hessischen Friedberg noch gemeinsam mit 45 Kooperationspartnern bundesweit und weiteren elf im europäischen Ausland seine Kunden bedient. Ein einheitlicher Unternehmensauftritt muss dabei nicht immer unbedingt mit einer Vollverklebung einher gehen. Oft genügt auch die Aufbringung des Firmenlogos an immer den gleichen Stellen des Fahrzeugs, um einen runden Außenauftritt zu erwirken. So hat zum Beispiel der Automobilzulieferer Johnson Controls vor rund vier Jahren entschieden, die umgestaltete Unternehmens-CI auch auf die Fahrzeugbeschriftung auszuweiten und hat mit einem einzigen Großauftrag 2.500 Bestandsfahrzeuge in 13 europäischen Ländern mit großen Firmenlogos auf den beiden vorderen Seitentüren und der Heckklappe schmücken lassen. Die Iffland AG und Ude konnten deshalb den Auftrag an Land ziehen, weil sie mit hoher Flexibilität und einem Vor-Ort-Service beim Kunden gepunktet haben. „Dabei mussten wir Größe und Layout des Logos an die Gegebenheiten von 150 verschiedenen Fahrzeugmodellen anpassen, ohne dass dabei das einheitliche Look & Feel verloren geht. Durch die Kooperation mit Iffland konnten wir die vielen verschiedenen Fahrzeuge innerhalb kürzester Zeit bekleben“, beschreibt Ude das Vorgehen. Seitdem beklebt er regelmäßig die rund 300 Fahrzeuge, die Johnson Controls jährlich neu in den Fuhrpark aufnimmt. Die Prozessoptimierer Ähnlich große Fahrzeugchargen sind auch für die Wezet Beschriftungsfabrik im schwäbischen Markgröningen-Unterriexingen kein Problem. Bei Bedarf kann das Unternehmen mit über 60-jähriger Erfahrung auf bis zu 300 Monteure zurückgreifen und je nach Fuhrparkgröße innerhalb weniger Stunden oder innerhalb von nur zwei Tagen eine ganze Flotte verwandeln. Spezialisiert hat sich der Dienstleister auf gestanzte Schriften und Signes. Diese Alternative zum klassischen Plot, lohne sich ab einer Auflage von 30 Stück und bringe innerhalb kürzester Zeit konturscharfe Ergebnisse hervor, wie Wezet-Geschäftsführer Peter Zeug betont: „Besonders kostengünstig wird die Stanztechnik dadurch, dass wir die Stanzwerkzeuge nach individuellen Vorgaben im eigenen Haus produzieren und dann immer wieder einsetzen können. Einmal hergestellt und richtig archiviert und gepflegt, sind sie jederzeit bereit, große Auflagen immer wieder in gleicher Qualität zu produzieren. Ein Plotter würde dazu Wochen benötigen.“ Unter Beweis gestellt hat Wezet seine Leistungsfähigkeit zum Beispiel bei der Beklebung von 200 Alfa Romeo, die im Rahmen des Mietwagensystems von DB Rent vollständig beklebt wurden. „Innerhalb weniger Tage haben wir den Auftrag zu vollen Zufriedenheit unseres Kunden abgewickelt. Nach Ablauf der Nutzungsdauer der Fahrzeuge wird die Folie ganz einfach entfernt und bfp 03 2011 DB Rent kann bei der Gebrauchtwagenvermarktung hohe Wiederverkaufserlöse generieren“, fasst Zeug die Erfolgsgeschichte zusammen. Oft genügt auch die Auf- Die Künstler an immer den gleichen Stärker auf den kreativen Part konzentriert sich die Signal Reklame GmbH, bei der der Geschäftsbereich „Flottenbeschrifter“ rund 60 Prozent des gesamten Geschäftsvolumens ausmacht. „Im Bereich der marketingstützenden Gestaltung von Fahrzeugen sprengen wir die üblichen Gestaltungsmöglichkeiten und setzen Designs auch mal in noch nicht da gewesenen Optiken um. Hier setzen wir gekonnt unsere Kreativität und Erfahrung ein“, erläutert Geschäftsführer Markus Schäffler die Unternehmensstrategie. Dennoch ist der Dienstleister vom kreativen Chaos weit entfernt. Schlanke und klar definierte Prozesse gehören unbedingt zum Kundenservice für Flottenbetreiber, Autohandel und Leasinggesellschaften. Nach Auftragserteilung wird mit dem Kunden der Beschriftungsort geklärt und die Montageteams werden eingeteilt. Der Vorlauf zur Produktion beträgt bringung des Firmenlogos Stellen des Fahrzeugs, um einen runden Außenauftritt zu erwirken. Stefan Ude, Geschäftsführer von Ude Folierungskonzepte Bild links oben: Folienbekleber ist noch kein Ausbildungsberuf. Stefan Ude schult sein Personal selbst, um absolut fehlerfreie Ergebnisse zu erzielen. Links: Für Johnson Controls reisen die Spezialisten von Ude Folierungskonzepte in 13 europäische Länder, um dem Kunden einen Vor-Ort-Service zu bieten. (Fotos: Ude Folierungskonzepte) Die Geschäftsleitung der Wezet Beschriftungsfabrik Peter Zeug und Antje Zeug-Bader Bild links oben: Die Sprinter des Paketdienstleisters DPD hat Wezet mit seiner kostengünstigen Technologie beklebt. Rechts: Die Wezet Beschriftungsfabrik hat sich auf eine effektive Stanztechnik spezialisiert. Dafür fertigt sie die Werkzeuge selbst. (Foto: Wezet Beschriftungsfabrik) 053 Fokus Beklebung Markus Schäffler, Geschäftsführer von Signal Reklame Bild rechts oben: Blumig: Diese Werbefläche, gestaltet von Werbescheibe Signal Reklame, übersieht keiner. Rechts: Kein typisches Flottenfahrzeug: Der Eine Sonderform der mobilen Werbung am Firmenfahrzeug stellt die sogenannte Werbescheibe dar. Sie ist noch flexibler als die Beklebung, denn sie lässt sich vom Fahrzeugnutzer selbst in Minutenschnelle einsetzen oder entfernen. kunstvoll beklebte Lamborghini erfordert das ganze künstlerische Knowhow der Spezialisten. (Fotos: Signal Reklame) So kann das Firmenfahrzeug privat mal ohne Werbung genutzt werden oder kostengünstig mit wechselnden Werbebotschaften auf Fahrt gehen. Die mit individuellen Motiven gestaltete Kunststoffscheibe wird von innen hinter die Autoscheibe geklemmt und benötigt durch ihre modellspezifische Anpassung keinerlei zusätzliche Montageelemente, so dass der Wert des Fahrzeugs nicht gemindert wird. Die Werbescheibe aus Polycarbonat ist in der Form dem jeweiligen Fahrzeugtyp angepasst und schmiegt sich millimetergenau der Heckscheibe an. Von außen sticht die bunte Werbefläche hinter der Heckscheibe ins Auge. Von innen hat der Fahrer trotzdem optimale Sicht nach draußen – möglich ist das durch die Verwendung einer speziellen bedruckten Lochrasterfolie. Werner Fink, Geschäftsführer von Allfolia. Bild rechts oben: Für den Stromanbieter Nuon adaptiert Allfolia die Beklebung für die unterschiedlichsten Fahrzeugmodelle vom Mitsubishi Pajero bis hin zum Passat. Rechts: Rollende Werbeträger im wahrsten Sinne des Wortes, gestaltet von Allfolia. (Fotos: Allfolia) Weitere Informationen unter: www.werbescheibe.de Immer wieder kommt es vor, dass im Rahmen einer Überarbeitung der Car policy ein Fuhrpark mit Fahrzeugen verschiedener Farben und unterschiedlichen Alters vereinheitlicht werden soll je nach Umfang drei bis sieben Werktage. Bei der Fahrzeugannahme werden die Fahrzeuge zunächst auf Schäden geprüft und anschließend, falls erforderlich, Anbauteile fachgerecht demontiert. Die Vollverklebung eines Fahrzeuges dauert dann zwei bis drei Tage, wobei Demontage- und Montagezeiten sowie die vorgegebenen Zeiten zur Erreichung der nötigen Klebekraft der Hochleistungsfolien eingerechnet sind. An Fuhrparkkunden gehen diese Prozesse oft völlig geräuschlos vorüber, denn nicht selten nutzen Autohändler den Service der Flottenbeschrifter und lassen die Fahrzeuge ihrer Fuhrparkkunden bereits vor der Auslieferung in den Werkstätten der Kreativfabrik in Schwäbisch Hall beschriften. Fuhrparkbetreiber kommen so in den Genuss eines Full-Service und können ihre im Unternehmens-CI gestalteten Fahrzeuge direkt einsetzen. Ein Partnernetzwerk von mehr als 200 Standorten bundesweit deckt zudem sämtliche regionalen Bedürfnisse ab. Die Beklebungspioniere Die im bergischen Remscheid ansässige Allfolia GmbH hat bereits vor über 20 Jahren Standards gesetzt. „1989 haben wir die sogenannte Premium Folienbeschichtung entwickelt. Bei 054 dieser Technologie wird die Folie an allen Fahrzeugteilen um die Kanten herum gelegt, so dass keinerlei Nähte oder Stöße sichtbar sind. Das Fahrzeug sieht aus wie lackiert“, beschreibt Geschäftsführer Werner Fink die Verfahrensweise, die bis heute fast alle Fahrzeugbeschrifter adaptiert haben. Fuhrparkkunden mit einzelnen Fahrzeugen, die beklebt werden sollen, bringen diese direkt in die Werkstatt nach Remscheid oder zu einem der 21 Partnerbetriebe in Deutschland. „Immer wieder kommt es vor, dass im Rahmen einer Überarbeitung der Car policy ein Fuhrpark mit Fahrzeugen verschiedener Farben und unterschiedlichen Alters vereinheitlicht werden soll. Dann können wir mit einer Vollverklebung aller Fahrzeuge kostengünstig und schnell ein Erscheinungsbild wie aus einem Guss herstellen“, erklärt der Spezialist, der zu seinem Kundenkreis die Lieken AG mit einer kompletten Promotions-Flotte für Golden Toast ebenso zählt wie der Handwerker um die Ecke mit nur zwei Kleintransportern. bfp 03 2011 Restwert-Prognosen: Minivans Fokus Klein, wendig, wertstabil Prognosen kleine Vans: Opel Meriva vor Hyundai iX 20. VON UTE KERNBACH Minivans – klein aber pfiffig - sind die kleinen Großraumautos. Kompakt in den äußeren Abmessungen, wendig und relativ preisgünstig sind die wichtigsten Attribute dieser Fahrzeugklasse. Die Restwerte vieler dieser Autos verhalten sich in der Regel leicht besser als jene des Kleinwagensegments. Bähr & Fess Forecasts hat diese Liga näher unter die Lupe genommen. Dabei entpuppt sich der Rüsselsheimer Meriva als absoluter Wertstabilitätsrenner. „Der Gewinner des goldenen Lenkrads 2010 ist auf jeden Fall kein Restwertrisiko, sondern setzt sich souverän an die Spitze seines Segmentes“, so Dieter Fess. Nach zwei Jahren und einer Laufleistung von 80.000 Kilometern attestieren die Experten dem Rüsselsheimer mit dem 95-PSSelbstzünder noch einen Restwert von 50 Prozent. Rang zwei unter den Zweijährigen belegt der 90 PS starke Hyundai ix 20, er ist noch 45 Prozent seines ehemaligen Neupreises (16.490 Euro) wert. „Die Koreaner sind definitiv auf dem richtigen Weg. Zwar noch keine Premium-Konkurrenz, aber auf jeden Fall gefährlich werdend für die europäischen Anbieter und ganz sicher für die japanischen Hersteller“, sagt Dieter Fess. Am unteren prozentualen Ende der Stabilitäts-Hitliste mit einem Restwert von jeweils nur 38 Prozent in zwei Jahren liegen der Nissan Note sowie der Renault Grand Modus. Erwähnenswert ist noch, dass auch bei den Benzinmotorisierungen der Opel Meriva 1,4 (46 Prozent) mit einem Vorsprung von drei beziehungsweise vier Prozentpunkten vor dem Hyundai ix 20 1,4 (43 Prozent) und dem Kia Venga 1,4 (42 Prozent) die Pole-Position in Sachen Wertstabilität einnimmt. Restwert-Prognosen nach Jahren in Prozent 2 Jahre Laufleistung kW/PS „Der Opel Meriva ist auf 4 Jahre Neupreis (80.000 km) (140.000 km) in € Benziner Hyundai ix20 1.4 Classic 66/90 Wertverlust in € Kia Venga Vision 1.4 CVVT 66/90 Wertverlust in € Nissan Cube 1.6 81/110 Wertverlust in € Nissan Note Visia 1.4 65/88 Wertverlust in € Opel Meriva Selection 1.4 74/101 Wertverlust in € Renault Grand Modus Dynamique 1.2 16V 74/101 Wertverlust in € Skoda Roomster Style 1.2 TSI 63/86 Wertverlust in € 43,0 23,0 8.373 11.311 42,0 21,0 9.283 12.644 40,0 20,0 10.800 14.400 37,0 20,0 8.763 11.128 46,0 24,0 8.721 12.274 37,0 20,0 10.080 12.800 39,0 20,0 9.913 13.000 jeden Fall kein Restwert- 14.690 risiko, sondern setzt sich 16.005 souverän an die Spitze 18.000 seines Segmentes“ 13.910 16.150 16.000 16.250 Diesel Hyundai ix20 1.4 Classic CRDi Wertverlust in € Kia Venga Vision 1.4 CRDi 66/90 45,0 26,0 9.070 12.203 66/90 Wertverlust in € Nissan Cube 1.5 dCi 81/110 Wertverlust in € Nissan Note Visia 1.5 dCi 66/90 Wertverlust in € Opel Meriva Selection 1.3 CDTi 70/95 Wertverlust in € Renault Grand Modus Dynamique 1.5 dCi 63/86 Wertverlust in € Skoda Roomster Style 1.6 TDI Wertverlust in € 66/90 44,0 24,0 9.948 13.501 41,0 23,0 11.800 15.400 38,0 23,0 9.554 11.866 50,0 29,0 9.375 13.313 38,0 23,0 11.160 13.860 42,0 25,0 10.469 13.538 Quelle: Bähr & Fess Forecasts / Stand Januar 2011 / Händler-Einkaufspreise Modellwechsel sind im Prognose-Zeitraum bereits berücksichtigt bfp 03 2011 16.490 17.765 20.000 15.410 18.750 18.000 18.050 Fotos: Hyundai, GM Corp 055 Fokus Freisprecheinrichtungen Blaues Wunder Das Telefonieren während der Fahrt ist mit einer Freisprecheinrichtung nicht nur Pflicht, sondern kann auch komfortabel sein. Unsere Marktübersicht stellt 32 Plug- & Play-Systeme und 28 Festeinbau-Lösungen zum Nachrüsten vor. Links: Funkwerk Audio 2010: Die Audio 2010 knüpft mit umfangreicher Sprachsteuerung und vielen Multimediafunktionen an den Erfolg der Audio 2000. Jabra Cruiser 2: Klein, schwarz, stark: Der Jabra Cruiser 2 bietet für eine Plug- & Play-Lösung eine sehr gute Sprachqualität. VON CLEMENS VELTEN Fast jeder Handynutzer hat in den vergangenen Jahren mit Bluetooth-Freisprecheinrichtungen sein „blaues Wunder“ erlebt. Dabei machte es keinen Unterschied, ob es sich um ein Nachrüstsystem oder einen teuren, fest im Fahrzeug verbauten Freisprecher ab Werk handelte. Während die kostspieligen Festeinbauten mit ihren sehr guten Klangeigenschaften für Vieltelefonierer früher erste Wahl waren, funktionierten sie trotz teurer Technik nicht mit jedem Bluetooth-Handy. Und Plug & Play-Systeme, vor allem die billigen Geräte für den Zigarettenanzünder, beleidigten mit ihrer schlechten Akustik die Ohren der Nutzer. Doch heute ist vieles besser geworden. Fest eingebaute Nachrüstsysteme sind zu immer mehr Handys kompatibel und lassen sich bei Bedarf aktualisieren. Und die Sprachqualität der portablen Plug & Play-Geräte kann durchaus mit der von Festeinbauten mithalten. Doch viele Freisprecheinrichtungen ab Automobilwerk hinken der Zeit immer noch hinterher. Zwar können die Werkslösungen durch eine optimale Integration im Fahrzeug und mit hohem Bedienkomfort punkten, etwa mit der Bedienung des Gerätes über Tasten am Lenkrad oder mit der Anzeige von Kontaktdaten auf dem Cockpitdisplay, doch verweigern einige die Zusammenarbeit mit modernen Smartphones. „Die Entwicklungszeit bei Fahrzeugherstellern dauert im Schnitt drei Jah- 056 Lintech Premium: Die Multipoint-Funktion ermöglicht es, zwei Handys gleichzeitig zu nutzen: Ein Druck auf den Touchscreen schaltet so z.B. von dem Privathandy auf das Geschäftshandy oder umgekehrt. Mit der Screensaver-Funktion wird die Premium zum elektronischen Bilderrahmen für das Auto: Der Fahrer kann sein Lieblingsfoto per Bluetooth auf die Freisprechanlage laden, die dieses Bild dann im Standby-Betrieb auf dem farbigen Screen anzeigt. re, und die Software-Updates werden bei Fahrzeugherstellern selten bis nie angeboten. Das ist hinsichtlich der schnellen technischen Weiterentwicklungen heutzutage eine Ewigkeit“, erläutert Christoph Ciesla, Sales Director bei Parrot. Doch das ist nur das eine Problem. Ein weiteres Problem, unter dem nicht nur die Autohersteller leiden, sondern auch die Nachrüster, ist der Bluetooth-Standard an sich. Denn die zwölf Jahre alte Technik ist zwar offiziell ein Standard, aber kein statischer. Denn der Kurzstreckenfunk für kleine Netze wird fortwährend weiterentwickelt. Zurzeit ist die Bluetooth-Spezifikation 2.1 +EDR von 2007 aktuell und weit verbreitet. Version 3.0 HS wurde bereits 2009 wieder aufgegeben und die Verbreitung der Version 4.0 + EDR von 2009 lässt noch auf sich warten. Alle Versionen sollen abwärtskompatibel sein und somit ältere Bluetoothgeräte mit den entsprechenden Funktionen unterstützen. Bluetooth immer leistungsfähiger Viele Freisprecheinrichtungen ab Automobilwerk hinken der Zeit immer noch hinterher Mit jeder Version wurde Bluetooth leistungsfähiger, da neue Übertragungsprotokolle entwickelt und schnellere Datenübertragungsraten möglich wurden. Mittlerweile können Daten mit schnellen 2,1 MBits/s übertragen werden und 30 verschiedene Profile oder Protokolle steuern die verschiedenen Aufgaben. Und genau diese bfp 03 2011 Freisprecheinrichtungen Fokus Profile, die eigentlich genau definiert sein sollen, werden ständig von allen Beteiligten überarbeitet und individuell an das eigene Produkt angepasst. Freisprechsysteme für Handys nutzen primär das Handsfree-Profil (HFP) oder Headset-Profil (HSP) und bereiten mit gängigen Handys kaum Probleme. Während das HSP nur die Standardfunktionen wie die Sprachübertragung und das Annehmen oder Ablehnen von Anrufen beherrscht, bietet HFP deutlich mehr. Es wurde eigens für fest eingebaute Freisprechanlagen entwickelt und bietet unter anderem eine Rauschunterdrückung und Echokompensierung an. Komfortablere Freisprecher können zudem noch den Zugriff auf das Handy-eigene Telefonbuch ermöglichen. Damit können über die Bedienkonsole des Freisprechsystems oder per Sprachsteuerung Telefonnummern ausgewählt werden. Für den Telefonbuch-Datenaustausch ist in der Regel das Bluetooth-Profil namens Phonebook Access (PBA) zuständig. Wird das Protokoll von den Geräten unterstützt, wird auf dem Display des Freisprechsystems der Name des Anrufers, sofern er im Telefonbuch gespeichert ist, angezeigt. Auch wenn der Datenaustausch klappt, kann das Ergebnis enttäuschend sein. Bei manchen Freisprechlösungen können Umlaute im Namen des Gesprächspartners zu wirren Zeichenfolgen auf dem Display führen und bedingen, dass eine Sprachwahl nicht mehr möglich ist oder bei der Synchronisation von Adressbüchern aus dem Unternehmensnetz tausende Kontaktdaten ins Fahrzeug geladen werden, die dann ein Blättern auf dem Minidisplay zur Qual machen. Zudem bietet PBA eine Sprachwahl. TopFreisprechsysteme können ohne jedes vorherige „Training“ einen vom Nutzer genannten Namen aus dem Telefonbuch finden und gegebenenfalls bei mehreren hinterlegten Telefonnummern den Kommentar „zu Hause“, „im Büro“ oder „mobil anrufen“ erkennen und das Gespräch zum gewünschten Teilnehmer automatisch aufbauen. Diesen Komfort kann man jedoch nur in wenigen Systemen genießen. Die überwiegende Zahl der Freisprechanlagen kennt nur eine Nummernwahl oder die Sprachwahl für eine kleine Auswahl der Kontakte, wobei für jeden Eintrag zuvor ein Sprachmuster (Voicetag) zu erstellen ist. Beherrscht die Freisprecheinrichtung das SIM-Access-Profile (SAP), steigt zudem der Telefonkomfort. Das bluetoothfähige Handy kann in der Jacken- oder Aktentasche bleiben. Solche Freisprecheinrichtungen verfügen zusätzlich über ein kleines Display, ein Bedienelement sowie über ein eigenes Handy-Modul in einer kleinen Box, die mit einer Außenantenne verbunden ist und unauffällig im Fahrzeug verbaut wird. Nach der Synchronisation der Daten zwischen Handy und Freisprecheinrichtung wird das Handy des Nutzers automatisch von der Freisprecheinrichtung abgeschaltet. Alle Sprach- und Dateninformationen werden dann über das eingebaute HandyModul gesendet und empfangen. Hierdurch ergeben sich verschiedene Vorteile, beispielsweise bfp 03 2011 Seecode Wheel V3: Alles im Blick! Wer seine Freisprechanlage im Blick und im Griff haben will, klemmt sich die Seecode Wheel einfach ans Lenkrad. Bury CC9060: Das Bury CC9060 gibt es verschiedenen Varianten: Die „Time“-Variante ist zusätzlich mit einem elektronischen Fahrtenbuch, einer Tempokontrolle und einem „Gefahrenzonenwarner“ ausgestattet. Die neue „Music“-Variante soll die audiophilen i-pod- und i-phoneBesitzer ansprechen und ist zusätzlich mit einer Vier-KanalEndstufe mit 15 Watt ausgestattet. ein besserer Netzempfang, eine geringere Strahlenbelastung im Fahrzeuginnenraum und ein wesentlich geringerer Akkuverbrauch des Handys. Doch leider hat sich diese Lösung nicht etablieren können. Außer Nokia-Handys unterstützen kaum noch andere Handyhersteller dieses Protokoll. Und sogar Nokia kündigt den Abverkauf des Nokia 616 Profi Freisprechers mit SAP an. Darüber hinaus reagieren die Hersteller von Freisprecheinrichtungen auf die weit verbreiteten Smartphones mit ihren vielen Nutzungsmöglichkeiten. „Die Smartphone-Nutzung hat sich in den letzten Jahren zum Massenphänomen entwickelt. Viele Funktionen, wie zum Beispiel Musik und natürlich auch Navigation, auf dem Smartphone spielen bei der Autofahrt eine immer wichtigere Rolle. Somit geht es zunehmend darum, nicht nur Telefonie im Auto in Übereinstimmung mit rechtlichen Grundlagen zu gewährleisten, sondern auch zusehends die Funktionen wie Musik und Navigation“, erklärt Christian Mehlhorn, Key Account Manager bei Nokia. So können einige fest eingebaute Freisprechsysteme die Sprachanweisungen des Naviprogramms oder die Musik des MP3-Players auf dem Smartphone über die Fahrzeuglautsprecher ausgeben. Welches System für welchen Typ? Parrot Minikit Smart: Die „3 in 1“-Lösung ist eine portable Bluetooth-Freisprechanlage mit Halterung und Ladestation für Smartphones. Hat man sich mit den technischen Hindernissen zunächst auseinandergesetzt, stellt sich als nächstes die Frage nach dem richtigen Gerätetyp für den Fuhrpark. Zur Auswahl stehen Headsets, Plug- & Play-Systeme, Mobile Navigationssysteme und Festeinbauten in unterschiedlichen Ausführungen. Für unsere Übersicht haben wir den Fokus auf Plug- & Play-Systeme (ab 35 Euro) und Festeinbauten zum Nachrüsten (ab 70 Euro) gelegt. „Grundsätzlich sollte sich ein Käufer überlegen, unter welchen Umständen er eine Freisprecheinrichtung nutzen möchte. Danach lässt sich einfach bestimmen, welchen Gerätetyp er kauft. Ein Festeinbau-Freisprechsystem eignet sich für jeden, der sein Fahrzeug für eine längere Zeit behält“, rät Christoph Ciesla. Nadine Rossberg, Distribution Managerin bei Funkwerk Dabendorf, ergänzt: „Headsets und portable Geräte sind für Nutzer mit geringen Ansprüchen ausreichend. Fahrer, die viel im Auto telefonieren müssen und deren Büro quasi auf der Straße ist, benötigen hinsichtlich Gesprächsqualität, Komfort und Verarbeitungsqualität einen Festeinbau.“ Plug&Play „Ein Festeinbau-Freisprechsystem eignet sich für jeden, der sein Fahrzeug für längere Zeit behält“ Vom „einfachen Kasten“ bis zum Hightech-Gerät mit Sprachsteuerung, Musikbox und Farbdisplay reicht das Angebot. Je nach Ausführung kann die Freisprechanlage an der Sonnenblende, im Becherhalter oder an der Windschutzscheibe angebracht werden. Zur akustischen Verbesserung der Verständigung bieten einige Hersteller auch die Möglichkeit, ein externes Mikrofon an das Freisprechsystem anzuschließen und die Tonausgabe über einen UKW-Sender (FM-Transmitter) an die Lautsprecher des Autoradios weiterzugeben. 057 Fokus Freisprecheinrichtungen Über eine freie UKW-Frequenz im Autoradio werden dann die Audiosignale der Freisprecheinrichtung an das Radio gefunkt und über die Fahrzeuglautsprecher ausgegeben. Bei einer Fahrt durch verschiedene Radiofrequenzzonen kann es aber zu Überlappungen mit Radiosendern auf gleicher Frequenz kommen. Wenn das Gerät über keine automatische Frequenzsuche verfügt, muss man manuell eine neue Lücke im dichten deutschen UKW-Rundfunkband suchen, was dieses Komfortmerkmal schnell relativiert. An der Sonnenblende angebracht, lassen sich die Geräte gut bedienen, solange sie keine Minitasten oder ein schlechtes Display eingebaut haben. Einige lassen sich per Sprachanweisungen steuern. Festeinbau-Freisprechsysteme Für Vieltelefonierer im Auto sind eingebaute Freisprechanlagen erste Wahl. Als High-EndLösung zeichnen sich diese Modelle vor allem durch eine besonders hohe Sprachqualität aus und bieten komfortable Zusatzfunktionen, wie zum Beispiel die automatische Stummschaltung des Radios bei ein- oder abgehenden Gesprächen oder ein Display zur Darstellung von Telefoninformationen (Rufnummer, Adressbuch). Zudem sind sie durch den Festeinbau in das Auto integriert und vor Langfingern sicher. Bei den Festeinbausystemen unterscheidet man zwischen den klassischen Geräten mit Ladeschale inklusive Basisstation und BluetoothLösungen. Letztere können eigenständige Freisprechsysteme sein oder Module, die in Radios integriert sind. Geräte mit Handyhalter bieten den Vorteil, dass das Handy während der Fahrt automatisch geladen wird. Der Datenaustausch zwischen Mobiltelefon und Freisprecheinrichtung erfolgt über entsprechende Bluetooth-Protokolle. Meist bieten die fest eingebauten Systeme einen Außenantennenanschluss an. Da aber viele aktuelle Handys keinen speziellen Anschluss für externe Antennen besitzen, ist dieses Feature nur bedingt ein Leistungsplus. Denn die Antenne wird vom Handy induktiv abgegriffen, was den Empfang und die Akkuleistung des Handys zwar verbessert, die Strahlung im Fahrzeuginnenraum aber kaum reduziert. In funktechnisch gut versorgten Gebieten kann das Mobiltelefon in der Aktentasche bleiben. Über die entsprechenden Bluetooth-Protokolle greift die Freisprecheinrichtung auf das Handy zurück. Bedient werden die Geräte über Sprachsteuerung oder mit Hilfe einer kleinen Konsole, die gleichzeitig auch über ein Display relevante Informationen anzeigen kann. Mit speziellen Adaptern kann auch die werksseitig eingebaute Lenkradfernbedienung zur Bedienung der Freisprecheinrichtung genutzt werden. Hersteller wie Parrot, Bury und Funkwerk Dabendorf bieten solche Adapter an. Weit verbreitet ist mittlerweile die Sprachsteuerung, die inzwischen bei fast allen Geräten 058 LEXIKON Advanced Audio Distribution Profile (A2DP) Bluetooth Profil zur Übermittlung von Audiodaten. Audio Video Remote Control Profile (AVRCP) AVRCP ist ein Bluetooth-Profil, das es ermöglicht mobile Bluetooth-Geräte als Fernbedienung für Audio- oder Videogeräte einzusetzen. Es sind nicht nur einfache Fernbedienungen mit Bluetooth-Schnittstelle denkbar, sondern auch PCs, Handys oder Organizer können via AVRCP-Profil als Fernbedienung verwendet werden. Bluetooth Standard für kabellose Verbindungen bis zu 10 m von Geräten wie z.B. Freisprecheinrichtung und Handy im Frequenzbereich von 2,4 GHz. Car-Kit Freisprecheinrichtung. Digital Signal Processing (DSP) Ein Computerchip, der mittels digitaler Klangbearbeitung die Wiedergabequalität verbessert. Rauschen und Echos während des Telefongesprächs werden unterdrückt. Duplexfähigkeit Übertragungsfähigkeit von Audiosignalen in zwei Richtungen. Also das gleichzeitige Hören des Gesprächspartners, während man spricht. FM-Transmitter Ein FM-Transmitter dient zum Transport von Audiosignalen über kurze Strecken via UKWFunk. Er moduliert die Signale auf eine meist frei wählbare Trägerfrequenz, die auf einem in der Nähe befindlichen Radio empfangen werden können. Einige Plug- & Play-Freisprecheinrichtungen und Navigationssysteme setzen diese Technik ein, um Sprachansagen, gut funktioniert. Einige Geräte synthetisieren die Einträge des Adressbuchs und generieren automatisch Erkennungsmuster. Mit Hilfe der Muster können dann alle Einträge ohne vorheriges Anlernen per Sprache gewählt werden. Interessant sind auch Modelle, die SMS vorlesen können. Tipp: Kostenloser Update-Service Viele Hersteller von Freisprechanlagen bieten für ihre Produkte Software-Updates an, mit denen teilweise bestehende Funktionen verbessert oder neue Funktionen installiert werden können. Ein Blick auf die Homepage des entsprechenden Herstellers lohnt sich. Telefongespräche und Musik an das Autoradio zu senden und so die Autolautsprecher zur Wiedergabe zu nutzen. Die Audioqualität ist um einiges besser als über den kleinen, integrierten Lautsprecher in den Geräten selbst, allerdings ist die Übertragungstechnik relativ anfällig: Rauschen und Einstreuungen von anderen Sendern auf benachbarten Frequenzen können vorkommen. Headset-Profil (HSP) Das Headset-Profil ermöglicht Standardfunktionen wie Sprachübertragung sowie das Annehmen und Ablehnen von Anrufen. Handsfree-Profil (HFP) Über das Handsfree-Profil kann das Handy an die Freisprecheinrichtung des Autos gekoppelt werden, wenn diese kompatibel zueinander sind. So lassen sich beispielsweise Rufnummern von der Bluetooth-Freisprechanlage ans Handy übertragen. Multi-Point-Funktion Ermöglicht das gleichzeitige Einbuchen von mindestens zwei Mobiltelefonen bei Freisprecheinrichtungen. Object Push Profile (OPP) Das Object Push Profile (OPP) definiert die Übertragung von Datenobjekten von einem Gerät auf ein anderes. Mit diesem BluetoothProfil kann ein Datenobjekt in ein Verzeichnis eines entfernten Bluetooth-Gerätes abgelegt werden. Das OPP wird beispielsweise zum Austausch von Adressen und Terminen zwischen Personal Computern, Smartphones, Handys und PDAs benutzt. Phonebook-Access-Profile (PBAP) Beherrschen Freisprecheinrichtung und Handy dieses Profil, kann die Freisprecheinrichtung das Telefonbuch automatisch vom Handy auslesen und darauf zurückgreifen. SIM-Access-Profile (SAP) oder rSAP (remote) regelt den Zugriff von Freisprecheinrichtungen auf die SIM-Karten von Handys. Damit kann die Freisprecheinrichtung zum Beispiel das Adressbuch der SIM-Karte auslesen, aber auch die Identität der SIM-Karte, um sich damit statt des Handys im Mobilnetz anzumelden. Serial Port Profile (SPP) Das Serial Port Profile ermöglicht den Aufbau einer seriellen Verbindung zwischen zwei Bluetooth-Geräten. Das SPP eignet sich zum Beispiel für den Austausch von Daten zwischen Notebooks und Mobiltelefonen bzw. PDAs. SPP emuliert eine serielle Schnittstelle. Darauf können beliebige Anwendungen laufen, die ursprünglich für die Kommunikation per RS232-Kabel (also seriell) ausgelegt wurden. bfp 03 2011 SIMPLY CLEVER WARUM SPRECHEN SIE NICHT MAL MIT UNS ÜBER IHRE BEFÖRDERUNG? ŠkodaAuto. Geschäftsfahrzeuge, die mehr Wert bieten. Wer hart arbeitet, verdient eine angemessene Beförderung. Deshalb bieten wir eine breite Modellpalette, die sich durch modernes Design, effiziente Technologien und ein herausragendes Preis-Wert-Verhältnis auszeichnet. Darüber hinaus begeistern unsere Fahrzeuge mit komfortabler Ausstattung und einem attraktiven Unternehmer-Programm mit vielen Preisvorteilen. Gleich drei Flotten-Awards 2010 * und regelmäßige Bestnoten in unabhängigen Tests beweisen das eindrucksvoll. Überzeugen Sie sich selbst – am besten bei einer Probefahrt. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Škoda-Partner, unter unserer Business-Hotline 0 18 05/25 85 85 (0,14 €/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.) oder www.skoda-auto.de *Fabia: Kleinwagen (Import), Superb: Obere Mittelklasse (Import), Octavia: Mittelklasse (Import). In: Autoflotte, Ausgabe 5, vom 30.04.2010. Abbildung zeigt Sonderausstattung. Fokus Freisprecheinrichtungen Plug & Play Hersteller Produktname Internetadresse des Herstellers Preis UVP Typ Bluetooth-Profile SIM-Access-Profile (SAP oder rSAP) Headset-Profil (HSP) Handsfree-Profil (HFP) Multi-Point-Funktion Ermöglicht das gleichzeitige Einbuchen von mindestens zwei Mobiltelefonen bei Freisprecheinrichtungen. Phonebook-Access-Profile (PBAP) Advanced Audio Distribution Profile (A2DP) Weitere Profile Bluetooth-Version Hersteller Produktname Internetadresse des Herstellers Preis UVP Typ Bluetooth-Profile SIM-Access-Profile (SAP oder rSAP) Headset-Profil (HSP) Handsfree-Profil (HFP) Multi-Point-Funktion: Ermöglicht das gleichzeitige Einbuchen von mindestens zwei Mobiltelefonen bei Freisprecheinrichtungen Phonebook-Access-Profile (PBAP) Advanced Audio Distribution Profile (A2DP) Weitere Profile Bluetooth-Version Hersteller Produktname Internetadresse des Herstellers Preis UVP Typ Bluetooth-Profile SIM-Access-Profile (SAP oder rSAP) Headset-Profil (HSP) Handsfree-Profil (HFP) Multi-Point-Funktion: Ermöglicht das gleichzeitige Einbuchen von mindestens zwei Mobiltelefonen bei Freisprecheinrichtungen Phonebook-Access-Profile (PBAP) Advanced Audio Distribution Profile (A2DP) Weitere Profile Bluetooth-Version Hersteller Produktname Internetadresse des Herstellers Preis UVP Typ Bluetooth-Profile SIM-Access-Profile (SAP oder rSAP) Headset-Profil (HSP) Handsfree-Profil (HFP) Multi-Point-Funktion: Ermöglicht das gleichzeitige Einbuchen von mindestens zwei Mobiltelefonen bei Freisprecheinrichtungen Phonebook-Access-Profile (PBAP) Advanced Audio Distribution Profile (A2DP) Weitere Profile Bluetooth-Version 060 BURY BURY Motion www.bury.com 129,90 Euro Plug & Play BURY CV 9040 www.bury.com 169,90 Euro Plug & Play Callstel BFX-300 www.pearl.de 49,90 Euro Plug & Play Callstel Black Jewel www.pearl.de 69,90 Euro Plug & Play D-Parts B-Speech Prim www.d-parts.de 34,90 Euro Plug&Play D-Parts B-Speech Linga www.d-parts.de 54,90 Euro Plug&Play nein nein ja nein nein ja ja nein nein ja ja ja nein ja ja nein nein ja ja ja nein ja ja ja nein nein k.A. v2.1 ja nein k.A. v2.1 nein nein k.A. v2.1 nein nein k.A. v2.1 nein nein k.A. v2.1+DER ja ja k.A. v2.1 D-Parts B-Speech Pago www.d-parts.de 44,90 Euro Plug&Play D-Parts B-Speech Pago Eas www.d-parts.de k.A. Plug&Play D-Parts B-Speech SIMA www.d-parts.de k.A. Plug&Play Funkwerk Dabendorf EGO Cup FM www.fwd-online.de 84,00 Euro Plug&Play Funkwerk Dabendorf Audio 2000 B.-Adapter 3. Gen. www.fwd-online.de 129,00 Euro incl. Halter Plug&Play-Zubehör f. Audio 2000 Hama „Nova“ www.hama.de 69,00 Euro Plug&Play nein ja ja ja nein ja ja ja nein ja ja ja nein nein ja ja nein nein ja nein nein ja ja nein Ja nein k.A. v2.1 Ja nein k.A. v2.1 nein nein k.A. v2.1 nein ja k.A. k.A. ja nein k.A. k.A. ja nein nein v2.0 Hama „Nova Pro“ www.hama.de 79,00 Euro Plug&Play Hama „Nova Smart“ www.hama.de 59,00 Euro Plug&Play Jabra CRUISER2 www.jabra.com/de/cruiser2 99,00 Euro Plug&Play Jabra CRUISER www.jabra.com 99,00 Euro Plug&Play Jabra SP700 www.jabra.com 79,00 Euro Plug&Play Jabra SP200 www.jabra.com 49,00 Euro / Plug&Play nein ja ja nein nein ja ja ja nein ja ja ja nein ja ja ja nein ja ja nein nein ja ja nein ja nein nein v2.0 nein nein nein v2.0 ja ja k.A. v2.1 + EDR ja ja AVRCP v2.1 + EDR, eSCO nein ja AVRCP v2.0 nein nein k.A. v2.0, eSCO Nokia HF-510 www.nokia.de 99,90 Euro Plug&Play Nokia HF-310 www.nokia.de 79,90 Euro Plug&Play Nokia HF-210 www.nokia.de 49,90 Euro Plug&Play Parrot MINIKIT Slim www.parrot.com 79,00 Euro Plug&Play Parrot MINKIT Smart www.parrot.com 99,00 Euro Plug&Play Seecode SeecodeWheel V3 www.seecode.de 129,00 Euro Plug&Play nein nein ja k.A. nein nein ja k.A. nein nein ja nein nein ja ja nein nein ja ja nein nein ja ja ja, 2 ja nein k.A. k.A. nein nein k.A. k.A. nein nein k.A. k.A. ja nein OPP v2.0 + EDR ja ja OPP v2.1+ EDR nein ja k.A. v2.0 Neu ab Frühjahr 2011 Neu ab Sommer 2011 bfp 03 2011 Freisprecheinrichtungen Fokus Hersteller Produktname Internetadresse des Herstellers Preis UVP Typ Bluetooth-Profile SIM-Access-Profile (SAP oder rSAP) Headset-Profil (HSP) Handsfree-Profil (HFP) Multi-Point-Funktion: Ermöglicht das gleichzeitige Einbuchen von mindestens zwei Mobiltelefonen bei Freisprecheinrichtungen Phonebook-Access-Profile (PBAP) Advanced Audio Distribution Profile (A2DP) Weitere Profile Bluetooth-Version Hersteller Produktname Internetadresse des Herstellers Preis UVP Typ Bluetooth-Profile SIM-Access-Profile (SAP oder rSAP) Headset-Profil (HSP) Handsfree-Profil (HFP) Multi-Point-Funktion: Ermöglicht das gleichzeitige Einbuchen von mindestens zwei Mobiltelefonen bei Freisprecheinrichtungen Phonebook-Access-Profile (PBAP) Advanced Audio Distribution Profile (A2DP) Weitere Profile Bluetooth-Version Seecode Vossor V3 www.seecode.de 139,00 Euro Plug&Play Seecode SeecodeTube www.seecode.de 99,00 Euro Plug&Play nein ja ja ja, 2 nein ja ja ja, 2 nein ja k.A. v2.0 nein ja k.A. v2.0 Seecode Seecode Vision www.seecode.de 99,00 Euro Plug&Play Seecode Seecode Vossor Business www.seecode.de 149,00 Euro Plug&Play nein ja ja ja, 2 nein ja ja ja, 2 nein ja k.A. v2.0 ja ja ASR v2.1 Die vollständigen Tabellen finden Sie zum Download unter www.fuhrpark.de Während das Seecode Vision (links/99 Euro) per Saugnapf an der Winschutzscheibe befestigt wird, klemmt man das Seecode Tube (unten/99 Euro) mit einer Klammer an die Sonnenblende. Bei beiden Geräten können zwei Mobiltelefone eingebucht werden. Ebenfalls an der Sonnenblende arretiert wird das Nova Pro von Hama (unten). Es kostet 79 Euro und arbeitet mit der Bluetooth-Version 2.0. Hersteller Produktname Internetadresse des Herstellers Preis UVP Typ Bluetooth-Profile SIM-Access-Profile (SAP oder rSAP) Headset-Profil (HSP) Handsfree-Profil (HFP) Multi-Point-Funktion: Ermöglicht das gleichzeitige Einbuchen von mindestens zwei Mobiltelefonen bei Freisprecheinrichtungen Phonebook-Access-Profile (PBAP) Advanced Audio Distribution Profile (A2DP) Weitere Profile Bluetooth-Version Hersteller Produktname Internetadresse des Herstellers Preis UVP Typ Bluetooth-Profile SIM-Access-Profile (SAP oder rSAP) Headset-Profil (HSP) Handsfree-Profil (HFP) Multi-Point-Funktion: Ermöglicht das gleichzeitige Einbuchen von mindestens zwei Mobiltelefonen bei Freisprecheinrichtungen Phonebook-Access-Profile (PBAP) Advanced Audio Distribution Profile (A2DP) Weitere Profile Bluetooth-Version bfp 03 2011 Seecode Seecode EasyPad www.seecode.de 79,00 Euro Plug&Play Seecode Seecode Wheel Business www.seecode.de 149,00 Euro Plug&Play nein ja ja ja, 2 nein ja ja ja, 2 nein Ja k.A. v2.1 ja ja ASR v2.1 Sony Ericsson HCB-150 www.sonyericsson.de 99,00 Euro Plug&Play Sony Ericsson HCB-108 www.sonyericsson.de 69,00 Euro Plug&Play nein ja ja nein nein ja ja nein ja nein k.A. k.A. nein nein k.A. k.A. 061 Fokus Freisprecheinrichtungen Festeinbau Hersteller Produktname Internetadresse des Herstellers Preis UVP Typ BURY UNI CarTalk www.bury.com 109,90 Euro / k.A. Festeinbau BURY UNI CarTalk Business www.bury.com 129,90 Euro / k.A. Festeinbau BURY UNI CarTalk Time www.bury.com 239,90 Euro / k.A. Festeinbau BURY CC 9045 www.bury.com 89,90 Euro / k.A. Festeinbau BURY CC 9056 www.bury.com 159,90 Euro / k.A. Festeinbau BURY BURY Smart www.bury.com 139,90 Euro / k.A. Festeinbau nein nein nein nein nein ja ja nein nein nein nein nein nein ja ja nein nein ja ja nein nein ja ja ja nein nein k.A. k.A. nein nein k.A. v2.1 nein nein k.A. k.A. nein ja k.A. v2.1 nein ja k.A. v2.1 ja ja k.A. v2.1 BURY CC 9060 Plus www.bury.com 199,90 Euro / k.A. Festeinbau BURY CC 9060 Time www.bury.com 299,90 Euro / k.A. Festeinbau BURY CC 9060 Music www.bury.com 219,90 Euro / k.A. Festeinbau Funkwerk Dabendorf EGO Talk www.fwd-online.de 99,00 Euro / k.A. Festeinbau Funkwerk Dabendorf EGO Flash www.fwd-online.de 149,00 Euro / k.A. Festeinbau Funkwerk Dabendorf EGO Look www.fwd-online.de 199,00 Euro / k.A. Festeinbau nein ja ja ja nein ja ja ja nein ja ja ja nein nein ja nein nein nein ja nein nein nein ja nein ja ja k.A. v2.1 ja ja k.A. v2.1 ja ja k.A. v2.1 nein ja k.A. k.A. ja ja k.A. k.A. ja ja k.A. k.A. Hersteller Produktname Internetadresse des Herstellers Preis UVP Funkwerk Dabendorf Audio Com www.fwd-online.de 399,00 Euro / k.A. Funkwerk Dabendorf Audio 2000 www.fwd-online.de 200,00 Euro incl. Halter / k.A. Funkwerk Dabendorf Audio 2010 www.fwd-online.de 149,00 Euro / k.A. Typ Festeinbau Festeinbau Festeinbau LinTech Premium www.lintech.de 110,00 Euro / 157,00 Euro (Option Vor-Ort-Einbau über Einbaupartner) Festeinbau LinTech Basic www.lintech.de 70,00 Euro / 157,00 Euro (Option Vor-Ort-Einbau über Einbaupartner) Festeinbau LinTech Comfort www.lintech.de 70,00 Euro / 157,00 Euro (Option Vor-Ort-Einbau über Einbaupartner) Festeinbau ja nein ja nein nein nein nein nein nein nein ja ja nein nein ja nein, Wechsel zw. zwei Handys mit einem Klick möglich nein nein ja nein nein nein ja nein, Wechsel zw. zwei Handys mit einem Klick möglich k.A. nein k.A. k.A. nein nein k.A. k.A. ja ja k.A. k.A. ja ja OPP v2.0 nein nein k.A. v2.0 ja ja k.A. v2.0 Nokia Car Kit CK-100 www.nokia.de 145,00 Euro / k.A. Festeinbau Nokia Car Kit CK-200 www.nokia.de 149 Euro / k.A. Festeinbau Nokia Display Car Kit CK-600 www.nokia.de 225,00 Euro / k.A. Festeinbau Nokia 616 Profi www.nokia.de 283,00 Euro / k.A. Festeinbau Parrot MKi9200 www.parrot.com 199,00 Euro / k.A. Festeinbau Parrot MKi9100 www.parrot.com 159,00 Euro / k.A. Festeinbau nein nein ja k.A. ja nein ja, 1.5 ja nein nein ja ja ja nein ja k.A. nein ja ja nein nein ja ja nein nein ja k.A. k.A. ja, 1.0 nein OPP 1.1 v2.1+ EDR ja ja k.A. k.A. nein nein k.A. k.A. ja ja AVRCP, OPP v.2.0 + EDR ja ja AVRCP, OPP v.2.0 + EDR Bluetooth-Profile SIM-Access-Profile (SAP oder rSAP) Headset-Profil (HSP) Handsfree-Profil (HFP) Multi-Point-Funktion: Ermöglicht das gleichzeitige Einbuchen von mindestens zwei Mobiltelefonen bei Freisprecheinrichtungen Phonebook-Access-Profile (PBAP) Advanced Audio Distribution Profile (A2DP) Weitere Profile Bluetooth-Version Hersteller Produktname Internetadresse des Herstellers Preis UVP Typ Bluetooth-Profile SIM-Access-Profile (SAP oder rSAP) Headset-Profil (HSP) Handsfree-Profil (HFP) Multi-Point-Funktion: Ermöglicht das gleichzeitige Einbuchen von mindestens zwei Mobiltelefonen bei Freisprecheinrichtungen Phonebook-Access-Profile (PBAP) Advanced Audio Distribution Profile (A2DP) Weitere Profile Bluetooth-Version Bluetooth-Profile SIM-Access-Profile (SAP oder rSAP) Headset-Profil (HSP) Handsfree-Profil (HFP) Multi-Point-Funktion: Ermöglicht das gleichzeitige Einbuchen von mindestens zwei Mobiltelefonen bei Freisprecheinrichtungen Phonebook-Access-Profile (PBAP) Advanced Audio Distribution Profile (A2DP) Weitere Profile Bluetooth-Version Hersteller Produktname Internetadresse des Herstellers Preis UVP Typ Bluetooth-Profile SIM-Access-Profile (SAP oder rSAP) Headset-Profil (HSP) Handsfree-Profil (HFP) Multi-Point-Funktion: Ermöglicht das gleichzeitige Einbuchen von mindestens zwei Mobiltelefonen bei Freisprecheinrichtungen Phonebook-Access-Profile (PBAP) Advanced Audio Distribution Profile (A2DP) Weitere Profile Bluetooth-Version 062 bfp 03 2011 Hersteller Produktname Internetadresse des Herstellers Preis UVP Typ Die vollständigen Tabellen finden Sie zum Download unter www.fuhrpark.de Fest im Fahrzeug eingebaut wird das Paarot Asteroid Bluetooth-Profile SIM-Access-Profile (SAP oder rSAP) Headset-Profil (HSP) Handsfree-Profil (HFP) Multi-Point-Funktion: Ermöglicht das gleichzeitige Einbuchen von mindestens zwei Mobiltelefonen bei Freisprecheinrichtungen Phonebook-Access-Profile (PBAP) Advanced Audio Distribution Profile (A2DP) Weitere Profile Bluetooth-Version Parrot MKi9000 www.parrot.com 129,00 Euro / k.A. Festeinbau nein ja ja nein Wir sorgen für mehr Freiraum! ja ja AVRCP, OPP v.2.0 + EDR (unten): Es arbeitet nach der Bluetooth-Version v2.1+EDR und kann nur ein Handy einbuchen. Hersteller Produktname Internetadresse des Herstellers Preis UVP Typ Bluetooth-Profile SIM-Access-Profile (SAP oder rSAP) Headset-Profil (HSP) Handsfree-Profil (HFP) Multi-Point-Funktion: Ermöglicht das gleichzeitige Einbuchen von mindestens zwei Mobiltelefonen bei Freisprecheinrichtungen Phonebook-Access-Profile (PBAP) Advanced Audio Distribution Profile (A2DP) Weitere Profile Bluetooth-Version Fest eingebaut wird auch das Nokia CK-200 (Bild unten): Das Bedienteil befindet sich benutzerfreundlich am Lenkrad. Es kostet 149 Euro. die Sprachsteuerung, die inzwischen bei fast allen Geräten gut funktioniert bfp 03 2011 nein ja ja nein ja ja OPP v1.2 Hersteller Produktname Internetadresse des Herstellers Preis UVP Parrot CK3000 EVOLUTION www.parrot.com 99,00 Euro / k.A. Typ Festeinbau Bluetooth-Profile SIM-Access-Profile (SAP oder rSAP) Headset-Profil (HSP) Handsfree-Profil (HFP) Multi-Point-Funktion: Ermöglicht das gleichzeitige Einbuchen von mindestens zwei Mobiltelefonen bei Freisprecheinrichtungen Phonebook-Access-Profile (PBAP) Advanced Audio Distribution Profile (A2DP) Weitere Profile Bluetooth-Version Weit verbreitet ist mittlerweile Parrot CK3100 LCD www.parrot.com 129,00 Euro / k.A. Festeinbau Hersteller Produktname Internetadresse des Herstellers Preis UVP Typ Bluetooth-Profile SIM-Access-Profile (SAP oder rSAP) Headset-Profil (HSP) Handsfree-Profil (HFP) Multi-Point-Funktion: Ermöglicht das gleichzeitige Einbuchen von mindestens zwei Mobiltelefonen bei Freisprecheinrichtungen Phonebook-Access-Profile (PBAP) Advanced Audio Distribution Profile (A2DP) Weitere Profile Bluetooth-Version nein ja ja nein ja ja OPP v1.2 uns Besuchen Sie H auf der IS B18 le Hal 6.2., Stand Wer hätte gedacht, dass eine professionelle Fahrzeugeinrichtung für Kleintransporter praktisch und preiswert zugleich sein kann! simpleco sorgt oben für Ordnung und lässt Ihnen unten viel Platz für sperriges Ladegut. Alle Informationen und Bestellmöglichkeiten sind nur ein paar Klicks entfernt. www.simpleco.de Parrot Parrot ASTEROID www.parrot.com k.A. Festeinbau nein ja ja nein POWERED BY SORTIMO ja ja OPP, SPP, AVRCP v2.1+ EDR Transporter Ladungssicheung Sicheres Gut Die Hersteller von Sprinter, Boxer, Movano und Co. bieten unterschiedliche Möglichkeiten, das Ladegut zu sichern. VON SABINE NEUMANN „Der Fahrzeugführer muss dafür sorgen, dass das Fahrzeug sowie die Ladung vorschriftsmäßig sind“ Foto: Daimler AG 064 Paletten mit Waren, Pakete, Getränkekisten oder ganze Handwerkseinrichtungen samt Zubehör - in Dreieinhalb-Tonnern wird vieles von einem Ort zum anderen transportiert. Ladung, die nur gut gesichert nicht zu einem Risiko wird. Ein VW Crafter schluckt bis zu 17 Kubikmeter Ladung, beim Renault Master sind es maximal sogar 18 Kubikmeter. Die Zuladung des Franzosen beträgt dann bis zu 2,18 Tonnen. Gewicht, das zwar nicht mit der Hand zu verschieben ist, das aber gewaltige Auswirkungen auf das Fahrverhalten des Lastenesels hat. Aus der Physik ist es bekannt: je größer das Gewicht, desto größer die Kraft. Bremst ein Fahrzeug ab, dann drückt das Gewicht nach vorne. Beim scharfen Bremsen bis nahezu zum Stillstand können bis zu 80 Prozent der Gewichtskraft der Ladung in Fahrtrichtung wirken. Beim Anfahren sind es rund 50 Prozent nach hinten. Ebenso starke Fliehkräfte werden in scharf gefahrenen Kurven freigesetzt. Dazu kommt, dass die Bremsverzögerung eines bis unters Dach beladenen Transporters bis zu 40 Prozent unter der eines modernen Pkw liegen kann. Ein Risiko, dass die Hersteller zunehmend mit modernen Bremssystemen zu verringern versuchen. Während allerdings ABS und Bremskraftverstärkung – mal elektronisch, mal hydraulisch – bei allen Vertretern des Segments serienmäßig mit an Bord sind, ist ein elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) mit Beladungserkennung bei Anbietern wie Fiat, Peugeot oder Renault (Serie bei Heckantrieb) nur gegen Aufpreis von bis zu 450 Euro erhältlich. Diese elektrischen Helferlein sind allerdings chancenlos, wenn physikalische Grenzen durch einen übermütigen Fahrstil oder unsachgemäße Ladungssicherung ausgereizt werden. Hier ist allein der Fahrer gefordert. Und ihm wird auch von der Straßenverkehrsordnung die Verantwortung übergeben. Der Paragraph 23 der StVO sagt aus: „Der Fahrzeugführer muss dafür sorgen, dass das Fahrzeug sowie die Ladung vorschriftsmäßig sind und die Verkehrssicherheit nicht leidet.“ Die geringste Gefahr geht von Ladung aus, die formschlüssig und gut verzurrt auf Reisen geht. Alle Modelle in der 3,5-Tonnen-Klasse sind ab Werk mit Verzurrösen ausgestattet. Gemäß der für Ladungssicherung geltenden DIN 754102 müssen bei Transportern mit Pkw-Zulassung mindestens über vier Zurrpunkte mit je einer Belastbarkeit von 250 Dekanewton (daN) Zugkraft bfp 03 2011 Testen Sie Ihr Wissen ab sofort unter: fuhrpark.de/quiz Sind Sie fit für den Fuhrpark? Um dies herauszufinden, klicken Sie doch einfach über den Kurzlink „www.fuhrpark.de/quiz“ direkt zu unserem Online- Wissenstest und nehmen Sie am Gewinnspiel teil! Quiz Transporter Ladungssicheung Ladungssicherung in Transportern bis 3,5-Tonnen (Kastenwagen, Preise ohne Mwst. ab Werk in €) Modell ESP Fahrerhaus Boden Verzurr-Möglichkeiten sonstiges Einstiegspreis 3-Tonner (Modell, Leistung kW/PS, Gesamtgewicht) Citroën Jumper ABS, ASR, Bremsassistent, Trennwand geschlossen (238 €) Laderaumverkleidung Boden (714 €), 27.001 €, 30 L1H1 HDi 100, 3 t, EU4 Fiat Ducato ABS mit EBD, ASR, mechanischer Bremsassistent, ESP (inklusive hydraulischer Bremsassistent (HBA), Anfahrhilfe und adaptive Lastenkontrolle (LAC), 450 €) Trennwand geschlossen (250 €) Laderaumverkleidung Holzboden (590 €) Verzurrösen im Laderaum (8 - 12 je nach Länge), 21.400 €, 30 L1H1, 74/100, 3 t, EU Ford Transit ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung, ESP inkl. Berganfahrassistent bei Diesel, durchgängige Trennwand Laderaumboden gummiert (200 €); Holzboden mit Kunststoffbeschichtung (350 €); Ladegutverzurrschienen, seitlich (300 €) Express-Line-Paket: Holzseitenwandverkleidung links und rechts, Holzboden mit Verzurrösen, 2 Verzurrschienen links und Rechts in der Seiten Wandverkleidung (nicht kurzer Radstand, ab 650 €); SortimoLadungssicherungs-Paket (900 €) 23.200 €, FT 300 K, 63/85, EU4 Iveco Daily ESP mit elektronischer BremskraftVerteilung, ABS, ASR, HBA, Berganfahrassistent, LAC-System durchgängige Trennwand Holzfußboden mit Radkastenverkleidung (520 €) Zurrösen Ausbau Express: Holzboden mit versenkten Zurrösen, Innenverkleidung mit Loch-Zurrschienen, 2-reihig, ringsum, Zurrgurte (ab 1.240 €); Ausbau Express Plus: siehe oben, zusätzlich Soboflex-Boden und je 4 Verzurrschienen quer im Boden und Dach sowie 4 Spannstangen (ab 2.650 €) 27.440 € (29 L 14 V, 100/136, 3,2 t) Mercedes Sprinter Last- und geschwindigkeitsabhängige Fahrdynamik-Regelung, ABS, ASR, EBV, hydraulischer Bremsassistent, Ax-Beschleunigungssensor, Load-Adaptive-Control (LAC), Trailer Stability Assist (TSA), Roll Over Mitigation (ROM), EnhancedUndersteering-Control (EUC) durchgängige Trennwand Holzfußboden (ab 426 €) Verzurrösen nach DIN 7510-3 im Boden und in den B-Säulen Integriertes Ablagenetz in Heckdrehtür-Innenverkleidung, C-Schiene für Montage von Dachträgern und Lastkörbern (ab 121 €), Anlegeleiter mit Transporthalterung (377 €), 26.087 € (210 CDI, 70/95, 3 t) Opel Movano ABS, ESP (nur in Verbindung mit Heckantrieb) durchgängige Trennwand Holzfußboden (400 €) Verankerungspunkte im Laderaum, Verzurrösen auf der Ladefläche; Verzurrösen seitlich im Laderaum an C- und D-Säule (40 €); Verzurrschienen seitlich (nur für L2H3 und L3H2/ H3, ab 750 €), am Boden (ab 800 €), an Boden und Decke (1.100 €); Verzurrösen verschiebbar (60 €) In Verbindung mit Verzurrschienen (L2H3 und L3H2/H3): Ladesicherungsgurt (70 €), Ladesicherungsgurt mit Ratschenverschluß (50 €); in Verbindung mit Verzurrschienen am Boden und der Decke: Ladesicherungsnetz, rastbar (ab 650 €); Sperrstangen (Teleskopsystem, 250 €), horizontaler Sperrbalken mit Netz (500 €) 24.990 € (2.3 CDTI, 74/100, 3,3 t, EU4), 25.740 € (EU5) Peugeot Boxer ABS, ASR, ESP (adaptiv) mit Berganfahrhilfe (300 €), Holzboden inkl. Laderumwände Verzurrösen (8 - 10 je nach Länge) im unteren Bereich (620 €) 22.850 € (L1H1 330, 74/101, Renault Master ABS mit EBV, ESP mit Beladungserkennung und ASR (450 €, Serie Heckantrieb) durchgängige Trennwand Holzboden (390 €) Laderaumschutz-Paket: Holzverkleidung der Seitenwände bis zum Dach, Holzboden, Verzurrösen an den Wänden (ab 750 €) 23.200 € (L1H1 3,3 t, 74/100) VW Crafter ESP mit Bremsassistent, ABS, ASR, EDS und Notbremssignal durchgängige Trennwand Holzfußboden (ab 385 €), siehe Verzurrösen; Verzurrschiene an der auch Transport-Paket Seitenwand (230 €); am Dachrahmen und Boden (450 €); Verzurrschiene an der Seitenwand, am Dachrahmen und im Ladeboden (680 €) Bei gewerblichem Gütertransport gelten die KleinLaster als Lkw 066 Verzurrösen (8 - 18 je nach Länge), an den Laderaumwänden (40 € oder Teil des Pakets) Transport-Paket: Holzfußboden, 26.310 € (2,5-l-TDI, 65/88, 3 t, EU5) Seitenverkleidung aus Sperrholz bis Dachrahmen, Verzurrschienen seitlich, am Boden, im Dachrahmen, zusätzliche Innenleuchte (ab 1.515 €); Dachlastenträger auf Schienenvorbereitung (360 €); Gepäckkorb auf dem Fahrzeugdach auf Schienenvorbereitung (ab 815 €); Rohrtransporterbehälter auf dem Dach (360 €); Spannnetz zur Ladegutsicherung mit Schnellspanngurten (ab 555 €) verfügen. Bei gewerblichem Gütertransport gelten die KleinLaster als Lkw. Für sie gilt die DIN-Vorschrift 75410-3. Die vorgeschriebene Festigkeit der Zurrpunkte ist dann von der Gesamtmasse abhängig. Bei bis zu 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht müssen 400 daN gewährleistet sein. Renault gibt für seine Ösen im Master sogar einen Wert von 500 daN an. Wie viele Möglichkeiten es geben muss, um Gurte zu befestigen, ist unter anderem von der Länge der Ladefläche abhängig. Maximal sollten 1.200 Millimeter zwischen zwei Punkten liegen. Die genannten DIN-Vorschriften sagen zum Schutz von Fahrer und Beifahrer auch aus, dass eine durchgängige Trenn- wand zum Laderaum bestehen sollte, wenn das Fahrzeug zum gewerblichen Transport genutzt wird. Darauf sind alle Kastenwagen-Anbieter eingerichtet. Scheinbar noch viel zu wenig darauf eingerichtet sind hingegen die Fahrer, dass sie selbst die wertvollste Ladung an Bord sind. Eine im vergangenen Jahr veröffentlichte Studie der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) und der Prüforganisation Dekra hat gezeigt, dass innerorts bis zu 37 Prozent der Fahrzeuglenker nicht angeschnallt sind. bfp 03 2011 DER NEUE NISSAN JUKE. URBAN PROOF ENERGISED. MOTIVATIONSSCHUB AUF 4 RÄDERN. Gestatten: Ihr neuer Kollege NISSAN JUKE. Energiegeladen, stylisch und frech kommt der sportliche Crossover schon auf dem Weg zum Job groß raus. Bis zu 140 kW (190 PS) sorgen im Arbeitsalltag für jede Menge Power. Dank 5 serienmäßigen Türen steigen Ihre Kunden und Mitarbeiter inkl. Gepäck ganz bequem ein. Erleben Sie pure Energie – im neuen JUKE. Bei vielen NISSAN Händlern erhalten Gewerbetreibende attraktive Sonderkonditionen. Fragen Sie uns danach! Weitere Infos unter www.nissan.de oder 0 18 02/11 00 11 (0,06 €/Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunkpreise max. 0,42 €/Min.) 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SABINE NEUMANN „Wofür brauchen Sie das Fahrzeug wirklich?“ Fotos: Daimer AG 068 Beim Thema Nutzfahrzeug-Fuhrpark strotzt Mercedes-Vertriebsleiter Thomas Urbach nur so vor Selbstbewusstsein. „Wenn Fuhrparkmanager ihre Mitarbeiter fragen, mit welchem Fahrzeug sie sich sicherer fühlen und erholter ankommen, trennt sich meist endgültig die Spreu vom Weizen.“ Dann habe die Marke mit dem Stern schon immer sehr gute Karten. Doch der Geschäftsführer hat nicht nur den Mann hinter dem Steuer im Blick. Sein Fokus ist immer die Gesamtlösung – sprich Fuhrparkmanager und Fahrer müssen zufrieden sein. Zwei Möglichkeiten stehen zur Verfügung, wenn ein Unternehmen noch nie einen Mercedes im Fuhrpark hatte: entweder er geht zu seinem Händler oder er wird – und das kommt häufiger vor - von einem der vier Key-Accounter akquiriert. „Meine Key Accounter haben einen sehr detaillierten und standardisierten Prozess, bei dem immer wieder durchgekämmt wird, ob es Neueröffnungen, Umfirmierungen oder neue Besitzer gibt“, betont Urbach. Firmen, die im Umbruch sind, haben seiner Meinung nach besseres zu tun, als sich um die Fahrzeuge im Fuhrpark zu kümmern: „Hier bieten wir eine partnerschaftliche Zusammenarbeit an.“ Partnerschaftliche Zusammenarbeit bedeutet Urbach zufolge, dass zu allererst eine intensive Bedarfsanalyse gemacht wird. Seinen Worten nach kaufen im Fuhrparkgeschäft in der Regel nur Leute ein Fahrzeug, die Erfahrung haben. Mit ihnen unterhalten sich die NutzfahrzeugExperten über Themen wie: „Wofür brauchen Sie das Fahrzeug wirklich? Womit sind Sie in der Vergangenheit gut zurechtgekommen? Womit hatten Sie Schwierigkeiten?“ Mercedes gebe viel Geld für die Schulung der Mitarbeiter aus, um genau herauszufinden, was die Kunden an ihrem derzeitigen Fuhrpark bemängeln – „auch wenn sie es bis zu diesem Zeitpunkt gar nicht hätten benennen können“. Selbst wenn der Preis und damit die Höhe des Rabattes im Vordergrund stehe, würden die Mercedes-Vertriebler versuchen herauszufinden, ob der Kunde sich für diesen Preis auch das richtige Produkt anschaffen wolle. „Möglicherweise hilft ihm ein Servicevertrag bfp 03 2011 Nfz-Porträt Transporter Der Mercedes Sprinter gab einer ganzen Fahrzeugklasse Seine Popularität verdankt der Sprinter auch seinen schier ihre Bezeichnung endlosen Varianten weiter? Und wenn ja welcher? Und dann ist da ja auch noch die Frage nach dem „Bertreiberkonzept“, erklärt Urbach. Es könnte sein, dass ein Unternehmen besser unterwegs sei, wenn es eine Hälfte des Fuhrparks kaufe und die andere über Charter Way (siehe Interview) dazu miete. Diese Art der Kurz- und Langfrist-Miete mache für all jene Kunden Sinn, die bestimmte Fahrzeuge nur in einer Jahreshälfte nutzen und die restlichen Monate nicht herumstehen lassen möchten. innerhalb von 30 Minuten von erfahrenen Verkäufern – und nicht von einem dazwischen geschaltetem Call-Center – bearbeitet würden. Oder es bestehe die Möglichkeit, bei konkreten Modell-Anfragen bundesweit dieses geeignete Fahrzeug zu suchen und es an den gewünschten Ort bringen zu lassen. Zudem würden sich die BDC-Mitarbeiter bemühen, den Geschäftskunden Arbeit abzunehmen, indem sie an Servicetermine erinnern, darauf aufmerksam machen, dass das Leasing abläuft oder über neue Modelle informieren. Nicht neu, aber komplett überarbeitet ist im Herbst 2010 der Viano an den Start gegangen. Besonders beim Innenraum und beim Fahrverhalten hat der Transporter enorm gewonnen. Zudem erfüllt er nun die EU5-Norm. Ein unverzichtbares Kriterium heutzutage. Urbach unterstreicht, der Wagen erfreue sich so großer Nachfrage, dass gewerbliche Kunden je nach Ausstattungswünschen bis zu vier Monaten darauf warten müssten. Während es 2011 beim Sprinter bis auf kleine Veränderungen nichts Neues geben wird, freut sich Urbach schon jetzt auf die Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt. Dort wird der intern „VSC“ genannte Stadtlieferwagen seine Weltpremiere feiern. Thomas Urbach hat den in Kooperation mit Renault und auf der Plattform des Kangoo gebauten Kleintransporter bereits gesehen: „Nach der ersten Besichtigung bin ich beeindruckt, wie sehr der Kleine zum Mercedes geworden ist.“ Über Details verrät er aber nur so viel, dass die Basis-Karosse mit dem Mercedes-Antriebsstrang bestückt wurde. Der Motor wird von den hauseigenen Technikern modifiziert und das Fahrwerk ebenfalls den Stuttgarter Ansprüchen angepasst. Das neue Modell lässt allerdings dann noch bis 2012 auf sich warten, ehe es ein weiterer Baustein bei der Gesamtlösung im Nutzfahrzeug-Geschäft darstellen kann. Bedarfsanalyse Die Bedarfsanalyse entscheidet letztendlich auch darüber, wer sich bei Mercedes um die Abwicklung des Geschäfts kümmert. Das Stichwort lautet hier „Kümmerer“. Nach Möglichkeit soll der Kunde nur einen Ansprechpartner beim Hersteller mit dem Stern haben. Ob es ein Kollege aus der Berliner Vertriebs-Zentrale ist oder allein der ortsansässige Händler, hängt von den Bedürfnissen der einzelnen Flottenverantwortlichen ab. Wenn jemand beispielsweise einen Servicevertrag und eine Versicherung haben möchte, dann ist der Key Accounter derjenige, der in Abstimmung mit dem Händler vor Ort die Vertragsgestaltung, das Aushandeln des Service-Vertrages mit Ersatzteilen, Konditionen und vieles mehr lenkt. Je größer die Flotte wird und je mehr sie Bedarf an nationaler Betreuung hat – vielleicht auch dass sie international tätig ist – oder je schneller Entscheidungen gefällt werden müssen, desto mehr wickeln die Verantwortlichen in der Landeshauptstadt das Geschäft ab. „Benötigt ein Kunde spezielle Einrichtungen für seinen Transporter, dann sitzen Aufbauherstellern und Kunden immer gemeinsam an einem Tisch, um die ideale Lösung zu finden“, sagt Urbach. Das gleiche gelte, wenn es um ein Versicherungspaket gehe. „Dann holt der Außendienstler den Versicherungsexperten mit dazu.“ Bei Fragen rund um Leasing und Finanzierung komme der Bankexperte mit zu den Gesprächen. Kompetente Ansprechpartner Insgesamt stehen laut Urbach kompetente Ansprechpartner in allen 135 Retailbetriebe mit allen Outlets und an insgesamt 1.400 Stützpunkten zur Verfügung. Die so genannten „Business Development Center“ (BDC) arbeiten allesamt spartenübergreifend, das heißt Pkw- und Nutzfahrzeug-Kunden werden hier immer gemeinsam betreut. Mittlerweile habe Mercedes den Service so weit ausgebaut, dass selbst telefonische Anfragen bfp 03 2011 „Anfragen werden innerhalb von 30 Minuten bearbeitet“ Daten und Preise Mercedes Sprinter Kastenwagen* Modell kW/PS l/100 km max. Ladevol. (m3) Nutzlast (kg) Preis in Euro (brutto) Wartungsintervalle (km) Abgasnorm/DPF/CO2 985 - 1.035 26.087 spätestens alle 2 Jahre/ 50.000 EU5/DPF/217 EU5/DPF/ 248 Kastenwagen Kompakt mit 3.250 mm Radstand, 3 t 210 CDI 70/95 8,2 7,5 Kastenwagen Standard mit 3.665 mm Radstand, 3,5 t 310 CDI 70/95 9,4 9,0 - 10,35 1.400 - 1.485 31.147 spätestens alle 2 Jahre/ 50.000 313 CDI 95/129 8,7 9,0 - 10,35 1.400 - 1.485 32.907 spätestens alle 2 Jahre/ 50.000 EU5/DPF/230 316 CDI 120/163 8,4 9,0 - 10,35 1.400 - 1.485 33.627 spätestens alle 2 Jahre/ 50.000 EU5/DPF/222 *lieferbar in 3 Dachhöhen, 4 Radständen plus Überhang, von 3,0 bis 5,0 Tonnen, 2 Benziner, 6 Diesel, 1 NGT) Daten und Preise Mercedes Vito Kastenwagen* Modell kW/PS l/100 km max. Ladevol. (m3) Nutzlast (kg) Preis in Euro (brutto) Wartungsintervalle (km) Abgasnorm/DPF/CO2 Normaldach/kompakt 110 CCDI 70/95 7,7 - 8,0 5,2 920 - 1.000 23.500 alle 2 Jahre/ spätestens nach 30.000 EU5/DPF/203 - 211 113 CDI 100/136 7,4 - 7,7 5,2 920 -1.000 25.580 alle 2 Jahre/ spätestens nach 30.000 EU5/DPF/195 - 203 Hochdach/Langer Aufbau 110 CDI 70/95 7,8 - 8,1 7,4 935 24.210 alle 2 Jahre/ spätestens nach 30.000 EU5/DPF/206 - 213 116 CDI 120/163 7,5 - 7,8 7,4 935 27.320 alle 2 Jahre/ spätestens nach 30.000 EU5/DPF/ 198 - 206 * lieferbar in 2 Dachhöhen, 2 Radständen, 3 Längen, 4 Diesel, 1 Benziner, Allrad 069 Transporter Nfz-Porträt „Fokus Gesamtlösung“ Sabine Neumann sprach mit Thomas Urbach, Mitglied der Geschäftsleitung des Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland und verantwortlich für Vertrieb Transporter. facher vermarkten, was sich natürlich positiv auf den Restwert auswirkt. Und das wiederum bedeutet, dass der Kunde im Schnitt günstiger fährt – ohne dass er eine Nutzeneinschränkung hat. Ähnliches passiert oft in der Frage der Motorisierungen. Viele Kunden wollen für alle Fahrzeuge eine einheitliche Motorisierung, obwohl ein Mix vielleicht auch für das Fahrprofil des Unternehmens sinnvoller ist. Wenn in einem Fuhrpark die Leistungsstärken der Fahrzeuge variieren, hat auch das unter Umständen eine positive Auswirkung auf den Restwert und damit zahlt der Kunde im Endeffekt weniger. INTERVIEW Mercedes setzt bei der Betreuung seiner Nutzfahrzeugkunden auf maßgeschneiderte Lösungen für Fuhrparks Fotos: Daimler AG 070 bfp: Wo sieht Mercedes derzeit seine Kernkompetenz beim Nutzfahrzeug-Flottengeschäft? Urbach: Viele Anbieter denken beim Thema Fuhrpark nur an die Themen Produkt und Dienstleistung. Für mich gehören zu einer wirklichen Partnerschaft mit einem Unternehmen aber vor allem die ganz individuelle Bedarfsanalyse und eine nachhaltige Betreuung. Alles anbieten ist ja eines. Etwas ganz anderes ist es aber, über intensive Gespräche zu wissen, was der Kunde wirklich will. Da kann man viel falsch machen. Es nützt mir als Fuhrparkbetreiber meist nichts, die Fahrzeuge ein Prozent billiger zu leasen oder das Serviceintervall und den Ölwechsel 10.000 Kilometer später zu haben. Das Allerwichtigste ist, dass die Verkäufer den Kunden genau fragen, was er wirklich will und braucht. bfp: Welches sind Bereiche, auf die Sie bei der Kundenberatung besonders eingehen? Urbach: Es gibt Kunden, die sind, wenn sie zu uns kommen, noch der Meinung, 300 gleiche Fahrzeuge zu benötigen. Dabei könnte es vielleicht viel wirtschaftlicher sein, 150 weiße und 150 in der Firmenfarbe zu nehmen. Fahrzeuge mit weißer Lackierung lassen sich für uns als Hersteller anschließend ein- bfp: Der Anschaffungspreis der Nutzfahrzeuge von Mercedes ist oft höher als bei anderen Anbietern. Was spricht Ihrer Meinung nach dennoch für Sie? Urbach: Richtig, wir sind am Anfang sicher nicht die billigsten. Am Ende des Tages, nach drei oder vier Jahren, sind wir aber bei mindestens jedem zweiten Kunden günstiger als der Wettbewerb. Doch selbst die anderen 50 Prozent der Kunden sagen dann oft, „ihr seid zwar teurer, aber dafür sind bei euch die Ersatzteile im Fall des Falles schneller da oder ich bleibe weniger oft liegen und habe entsprechend geringere Reparaturkosten“. Man muss immer die gesamte TCO (Total Cost of Ownership) betrachten und je nachdem welche Faktoren man in die Berechnung einbezieht, haben wir meistens die Nase vorn. Beispielsweise wenn Firmen mögliche Lieferausfälle bei ihren eigenen Aufträgen in die Berechnung mit einbeziehen. bfp: Sie sprachen bereits das Thema „Restwert“ an. Können Sie uns dazu noch mehr sagen. Urbach: Die Restwerte sind bei unseren Fahrzeugen sehr stabil, weil wir unser Gebrauchtwagengeschäft seit vielen Jahren sehr gut im Griff haben. Das liegt vor allem daran, dass wir eine eigene Organisation im Gebrauchtwagenhandel haben. Die weltweit größte Drehscheibe für Transporter, unser Flotten-Gebrauchtwagen-Center (FGC) in Wiedemar, in der Nähe von Leipzig. Und aufgrund dessen können wir eben auch dem Flottenkunden sehr, sehr saubere Prozesse anbieten. Wir sagen ihm anhand von einem sehr detaillierten Schadenskatalog ganz genau, welcher Kratzer abgerechnet wird und welcher nicht. Das geschieht lange bevor eine Unterschrift unter dem Vertrag ist und nach detailliert definierten Kriterien. bfp 03 2011 Nfz-Porträt Transporter Bereit für den Einsatz im Fuhrpark: Der Kleintransporter Mercedes Vito Daimler AG Fakten Gründungsdatum: 1926 Unternehmenssitz: Stuttgart Vorsitzender des Aufsichtsrats: Manfred Bischoff Geschäftsführung: Dr. Dieter Zetsche Leiter Nutzfahrzeuge: Dr. Wolfgang Bernhard MB Vans Andreas Renschler MB Trucks Leiter Flotten und Remarketing: Sparten- und Bedarfsabhängig individuelle Ansprechpartner Mitarbeiterzahl weltweit (2009)/ Deutschland/Nfz (2009): 296.407 gesamt weltweit (2009) 162.565 Deutschland (2009) 70.699 MB Trucks weltweit (2009) 15.226 MB Vans weltweit (2009) Umsatz (2009): 78.924 Mio Euro (2009) Verkaufszahlen (2009): 1.094.000 MB Cars weltweit (2009) 259.000 MB Trucks weltweit (2009) 165.576 MB Vans weltweit (2009) Marktanteil (2009): 8,3 % MB Cars (Deutschland) 41,6 % MB Trucks (Deutschland) 27,6 % MB Vans (Deutschland) Kontaktadresse Nutzfahrzeuge (Großkunden): Bitte wenden Sie sich an Ihren lokalen Mercedes-Benz Händler Kontaktadresse Nutzfahrzeug (alle anderen Kunden): Bitte wenden Sie sich an Ihren lokalen Mercedes-Benz Händler bfp 03 2011 bfp: Wie kann man sich die Rücknahme von Fahrzeugen bei Ihnen vorstellen? Urbach: Wir bieten den Flottenkunden verschiedene Rücknahmekonzepte an. Sie können die Fahrzeuge überall in Deutschland abgeben und wir kümmern uns um den Rest. Wenn ein Fuhrpark 100 Fahrzeuge an verschiedenen Standorten besitzt, dann machen wir das auch in 100 Städten. Oder er hat die Möglichkeit, die Wagen alle nach Wiedemar zu fahren. Zudem bieten wir den Kunden an, die Aufbereitung der Fahrzeuge zu übernehmen. In unserem FGC ist das zu sehr attraktiven Konditionen möglich. Natürlich können die Kunden das auch gerne selbst übernehmen. Wir haben also ein passendes Paket, das für uns auch die Garantie ist, dass wir qualitativ gute Ware für den Gebrauchthandel bekommen. „Wir werden unser Portfolio ab 2012 um ein komplett neues Einstiegsmodell erweitern“ bfp: Es gibt in Ihrem Vertriebssystem auch den Unternehmenszweig „Charter Way“. Welchen Vorteil haben die Kunden davon? Urbach: Mercedes-Benz Charter Way ist ein Dienstleistungsunternehmen, das wir gemeinsam mit der Mercedes-Benz Bank betreiben. Mit Charter Way bieten wir drei Produktlinien an: Charter Way Miete, Charter Way Service und Charter Way Service-Leasing. Der Kern von „Charter Way Miete“ ist, den Kunden eine Fahrzeugnutzung auf Zeit anzubieten, das reicht von einem Tag bis zu 24 Monaten, im Ausnahmefall auch länger. bfp: Wie groß ist die Auswahl an Fahrzeugen, die man über Charter Way beziehen kann? Urbach: Wir haben derzeit ungefähr 900 Transporter und 3.500 Lkw im Bestand. Eine ziemlich große Stückzahl also. Von den 900 Transportern sind beispielsweise 100 Sprinter auch mit dem Flottenmanagementsystem Fleetboard ausgestattet. Die Charter Way Organisation ist dezentral aufgestellt, wir haben mehr als 65 Charter Way-Stützpunkte im gesamten Bundesgebiet, so dass die Kunden auch direkt vor Ort Fahrzeuge ausleihen können. bfp: Welche Pläne gibt es für die Zukunft? Urbach: Wir werden unser Portfolio ab 2012 um ein komplett neues Einstiegsmodell erweitern, das für den kommerziellen Einsatz vorgesehen ist. Außerdem arbeiten wir an der Professionalisierung der Betreuung unserer Kunden und entwickeln unser Dienstleistungsportfolio weiter. Dazu gehört auch, dass wir neben den üblichen Themen Serviceleistung, Finanzierung oder Leasing beispielsweise auch Versicherungsleistungen anbieten können. Unter anderem haben die Kollegen von der Mercedes-Benz Bank für kleinere Flotten eine Möglichkeit geschaffen, mit dem Mobilitätspaket Transporter-Leasing plus einen kostengünstigen Versicherungsschutz zu integrieren, bei dem der Kunde im Falle eines Unfalls nicht hochgestuft wird. bfp: Vielen Dank für das Gespräch. 071 Auto+Kosten Praxistest Bewährte sich im Praxistest: Der Seat Exeo ST 2,0 TDI zeigte nur einige Schwächen, aber viele Stärken. Seat Exeo ST 2,0 TDI Sport Fuhrpark-Gene geerbt Mit dem Exeo ST möchte Seat im Flottenmarkt Fuß fassen. Im Praxistest schlug er sich durchaus achtbar. VON HANS-JOACHIM MAG Fotos: Mag 072 Von allen Marken unter dem VW-Konzerndach bedarf Seat der meisten Zuwendung. Nicht allzu lange ist es her, da trimmte man die spanische Tochter auf Sportlichkeit, was freilich einschloss, dass der Kombi als Karosserievariante außen vor blieb. Kunden mit Raumansprüchen verwies man auf Konzepte wie den Altea XL; Firmenkunden verwies man auf Limousinen und Fünftürer. Womit diese als Fortbewegungsmittel für ihren Außendienst wenig anfangen konnten. Und als User-ChoserKandidaten kamen sie auch nicht in Frage. Als sich mit diesem Konzept keine Wende erzielen ließ, schwenkte man um und bestückt die Modellpalette seitdem wieder mit jenen Varianten, die sich auch im Flottenmarkt absetzen lassen. Wie etwa den Kleinwagen-Kombi Ibiza ST oder den Mittelklasse-Kombi Exeo ST. Da dieser in unserem Fahrbericht (Ausgabe 10/09) aufhorchen ließ und letztlich recht günstige Betriebskosten zu Buche standen, entschlossen wir uns, einen näheren Blick auf den Exeo Station Wagon zu werfen und baten ihn zum Praxistest. Erschienen ist er mit einem Sportfahrwerk und einigen Extras, auf deren Sinn und Zweck wir an späterer Stelle eingehen; auf jeden Fall aber mit dem bekannten 170-PS-TDI-Motor mit Common-Rail-Einspritzung und zwei Litern Hubraum – dem stärkeren Bruder des im Fuhrparkmarkt so beliebten 140-PS-TDI – sowie Sechsgang-Getriebe. Dabei sei zu er- wähnen, dass die Basis des Exeo die des „alten“ Audi A4 ist, also des Vorgängers des jetzigen A4Modells. Trennnetz im Serienumfang Was ja nicht unbedingt von Nachteil sein muss, gab es bislang an den Audi-Genen wenig zu bemängeln – zumal wenn man deren Erfolg im Fuhrparkmarkt bedenkt. Ob es dann noch die Sport-Variante sein muss, darf aber bezweifelt werden. Denn der Reisekomfort leidet doch merklich unter der recht hart ausgelegten Federung. Insbesondere kurze Schläge bei schnelleren Tempi werden weitgehend ungefiltert an die Insassen weiter gereicht und fördern nicht gerade das Wohlbefinden auf langen Touren. Auf chronisch unebenen Strecken artet das schnell in stetes Gehoppel aus. Hinzu kommt, dass die breiten Sommerreifen auf 18-Zoll-Felgen mit Niederquerschnittsreifen wenig Eigendämpfung besitzen, auf ausgefahrenen Fahrbahnen zu Eigenmächtigkeiten neigen und häufiges Gegenlenken nötig machen. Dies änderte sich mit der Montage der Winterreifen nachhaltig. Positiv bfp 03 2011 Seat Exeo ST 2,0 TDI Sport lässt sich vermerken, dass sich der straffe Exeo flott und zielgenau durch Kurven steuern lässt, wobei er jederzeit gutmütig bleibt und nur ganz leicht zum Untersteuern neigt. Doch bevor wir uns weiter mit den Qualitäten oder deren Absenz beschäftigen, noch einige Worte zu den Dimensionen des Exeo ST. Auf 4,666 Metern Länge und 1,772 Metern Breite entfaltet sich ein Kombi, der Platz für fünf Personen und maximal 1.354 Liter Gepäck bietet. Letzteres sind keine Rekordmaße, doch verstellen keine Federbeindome die Durchladefläche, und die umgelegten Rücksitzlehnen bilden lediglich eine leichte Steigung hin zu den Vordersitzen. Bis zu 1,90 Meter langes Ladegut lässt sich somit problemlos transportieren. Erfreulich ist, dass neben der Gepäckabdeckung auch das Laderaumtrennnetz, das der DIN 75410 entspricht, serienmäßig mitgeliefert wird. Dieses ist an der längeren Rücksitzlehne befestigt und kann nach deren Umklappen auch in den Ösen im Dach hinter den vorderen Sitzen fest gemacht werden. Mit ein, zwei Handgriffen lässt es sich komplett abziehen und herausnehmen. Die Fondkopfstützen müssen bei diesem Vorgang nicht entfernt werden. Praktisch. Pfiffige Gepäckraumlösungen fehlen allerdings, in der Aufpreisliste findet sich kein Netz, um kleinere Ladung am Laderaumboden zu fixieren. Um dies mit Gurten zu bewerkstelligen, finden sich aber die vier dazu notwendigen Zurrpunkte. In Sachen Laderaummanagement gibt es also nur wenig zu kritteln. Unter dem Laderaumboden findet sich allerdings nur ein Reifenreparaturset. Praxistest Auto+Kosten Der Fahrerplatz ist übersichtlich gestaltet, die Bedienung stellt niemanden vor Rätsel. Leider fallen die Türtaschen so eng aus, dass sich nicht einmal Mappen gut unterbringen lassen, von Flaschen ganz zu schweigen. Auf Knopfdruck öffnet sich das Display des Navigationsgerätes und gibt zwei Schächte für SD-Karten frei. Geringe Kopffreiheit Richten wir unseren Blick also weiter nach vorn und auf den so wichtigen Fahrerplatz. Da „unser“ Exeo ST mit einem Schieb-Hubdach ausgestattet war, verringerte sich die Kopffreiheit so weit, dass große Menschen (ab 1,90 m) am Dachhimmel anstoßen, wenn sie eine aufrechte Sitzhaltung bevorzugen. Ließe sich der (Sport-)Fahrersitz etwas weiter absenken, wäre die Sitzposition indes optimal, da das Lenkrad vertikal sowie axial verstellbar ist und auch der Knieraum genügend Platz bietet. Die Instrumente sind gut ablesbar; gewöhnen muss man sich allerdings daran, dass die Tachoskala ab 140 km/h in Dreißigerschritte übergeht. Die Bedienung ist ansonsten weitgehend ähnlich der anderer Modelle aus dem VW-Konzern und stellt niemanden vor Rätsel. Einzig die Mittelkonsole mit den Bedienelementen für Radio, Klima und Navigation weicht ein wenig ab, die einzelnen Bereiche lassen sich aber – gut gekennzeichnet - über einzelne Tasten ansteuern. Der Monitor des großen Navigationsgerätes für 2.300 Euro Aufpreis sitzt ein wenig tief und gibt auf Knopfdruck den Zugang zu zwei SD-Kartenslots frei. Die Grafik ist übersichtlich gestaltet, die Wegführung präzise und mit genauen Anweisungen versehen. Auch hier findet sich nichts, was den Griff zum Handbuch nötig machen würde. Größtes Manko bei der Bedienung sind die tief Die Lehne des Mittelplatzes lässt sich vor- und aufklappen. Als fünfter Sitzplatz taugt er nur bedingt. Ziemlich fummelig, weil weit unten angebracht, sind die Drehräder für die Sitzheizung – bei Ledersitzen ein Muss. „Sehr zufrieden“ Wir haben seit Oktober 25 Seat Exeo ST TDI mit 88 kW in unserer Interimsflotte im Einsatz, mit der wir Ausfallzeiten und ähnliches ausgleichen. Bislang sind wir mit den Fahrzeugen sehr zufrieden, auch von den Mitarbeitern kommt nur Lob. Technisch laufen die Fahrzeuge problemlos, Ausfälle gab es bislang nicht. Was die Kostenseite angeht, können wir feststellen, dass sich die Kosten für die Interimsflotte spürbar reduziert haben. Ein positiver Effekt der Umstellung und damit Vereinheitlichung dieser Interimsflotte war auch, dass sich die Mitarbeiter nicht mehr, wie in der Vergangenheit geschehen, zurück gestellt fühlen, wenn sie ein kleineres Fahrzeug als der Kollege bekommen. Statement von Jörg Lierenfeld, Fuhrparkmanager Vodafone D2 GmbH bfp 03 2011 073 Auto+Kosten Praxistest Seat Exeo ST 2,0 TDI Sport INTERVIEW Die Beinfreiheit auf den hinteren Sitzplätzen ist eingeschränkt. Seat hat bereits reagiert und die vorderen Sitze abgespeckt. Interview mit Knut Krösche, Leiter Vertrieb Seat Deutschland, zum Exeo ST in der Flotte „Multitronic und mehr Platz“ Wenig zu kritisieren gibt es an den Ladungssicherungsvorrichtungen: Das DIN-geprüfte Trennnetz ist serienmäßig, es lässt sich ohne bfp: Wie hat sich der Absatz des Exeo ST an Fuhrparks entwickelt? Krösche: Sehr positiv. Im Vergleich zum Vorjahr konnten die gewerblichen Zulassungen für die gesamte Modellreihe Exeo um 235,3 Prozent gesteigert werden. große Probleme auch hinter den Vordersitzen anbringen. Der Laderaum hält vier Ösen sowie kleine Netze an der Seite bereit. bfp: Welche Motorisierung ist die beliebteste? Krösche: Beim Exeo ST ist es der 2,0 TDI mit 143 PS mit Common-Rail-Technologie in der Ausstattungsvariante Style. Er überzeugt mit seiner souveränen Leistung und hoher Effizienz. bfp: Welche Qualitäten schätzen die Firmenkunden am Exeo ST? Krösche: Am meisten wird die hervorragende Verarbeitung und somit das hohe Qualitätsniveau geschätzt. Nicht zu vergessen sind auch die hohe Zuverlässigkeit und das dynamische Design. bfp: Wo sehen sie Entwicklungspotenzial? Krösche: Ab sofort werden wir den Exeo ST als 2,0 TDI mit Multitronic anbieten. Diese Kombination macht ihn zu einem dynamischen und komfortablen Fahrzeug. Durch einen neu gestalteten Rückraum bieten wir jetzt auch ein besseres Platzangebot im Fond von 44 Millimetern. Des weiteren bieten wir unseren Kunden interessante Business-Pakete und eine subventionierte Servicerate an. Zudem werden wir unsere momentan 40 Großkundenkompetenz-Center in diesem Jahr auf 60 ausbauen, inklusive geschultem Personal. 074 sitzenden, fummeligen und sechsstufigen Rädchen für die Sitzheizung, die man wegen des kühlen Lederbezuges der Sitze nicht selten bemühen muss. Apropos Sitze: Diese sind straff aber nicht unbequem gepolstert, bieten guten Seitenhalt, ohne allzu sehr einengend zu wirken, und die Beinauflage ist ausreichend lang. Allerdings könnte die Lordosenstütze etwas kräftiger zu Werke gehen. Insgesamt aber lassen sich auf ihnen auch lange Fahrten bestehen, ohne dass sich der Rücken schmerzend meldet. Da lange Strecken für beruflich Reisende aber keine Ausnahme sind, macht sich schnell negativ bemerkbar, dass sich große Flaschen nicht verstauen lassen: Die Türtaschen sind bei weitem zu eng, auch in der Mittelablage findet sich kein Platz. Einzige Alternative wäre der mittig am Armaturenbrett angebrachte Dosenhalter, der aber für ausgewachsene Flaschen keine ausreichende Fixierung bietet. Zudem könnten mehr und größere Ablagen verbaut sein. Praktisch ist die hochklappbare Armauflage zwischen den Sitzen, die auch Kleinteile aufnimmt. Dass der Exeo ein Nachfahre eines A4 ist, spürt man am deutlichsten auf der Rückbank. Dort sitzt man recht eng; vor allem den Beinen ist nicht viel Raum vergönnt. Seat hat darauf bereits reagiert und die Vordersitze abgespeckt, um die Beinfreiheit im Fond zu verbessern (siehe Interview). Auch auf dem Mittelplatz reist es sich nicht sehr komfortabel. Zeitgemäß ausgestattet ist der Seat-Kombi, was die Sicherheitsausstattung angeht. Neben den üblichen Features wie ABS und ESP gibt es Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer, Knieairbag für den Fahrer und die BeifahrerairbagDeaktivierung per Fahrzeugschlüssel. Vergisst man sich anzuschnallen, ertönt zwar ein Warnton, der sich langsam steigert, doch meldet sich dieser Ton nicht, wenn man sich wieder abschnallt. Wenig Innovatives findet sich bei der aktiven Sicherheitsausstattung: weder einen Toter-Winkelnoch ein Spurhalte-Assistent. Sparsamer und dynamischer Motor Wie erwähnt wählten wir für diesen Praxistest den stärkeren der beiden 2,0-TDI-Motoren, den mit 170 PS. Und bereuten es nicht: Das Triebwerk geht kräftig und ohne Turboloch zu Werke, beschleunigt den 1.515 kg schweren Wagen flott auch im sechsten Gang und verrichtet diese Arbeit, ohne bei irgendeiner Drehzahl laut zu werden. Zwar hört man ihn stetig brummen und beim Kaltstart auch ein wenig nageln, doch das stört kaum. Das Erfreulichste aber ist, zu welchem Preis der Motor dies erledigt. So liegt der Durchschnittsverbrauch auf den 10.000 von uns gefahrenen Kilometern bei 6,88 Liter auf 100 Kilometer. Dabei genehmigte er sich nie mehr als 7,8 Liter; bei Autobahnfahrten mit 120 bis 140 km/h lag der verbrauch um die 6,1 Liter. Damit lässt es sich durchaus leben. Die NEFZ-Norm gibt 5,7 Liter Verbrauch an; die Abweichung hält sich also in engen Grenzen. Eine Sparvariante, die Seat als Ecomotive bezeichnet, gibt es für den Exeo ST noch nicht, dafür aber eine gut sichtbare Schaltanzeige. Recht fuhrparkfreundlich gestaltet sind auch die Wartungsintervalle mit 20.000 Kilometer beziehungsweise alle zwei Jahre; der Bordcomputer gibt bei Bedarf die Restwegstrecke bis zum nächsten Boxenstopp an. Da diese Zahlen eher Oberwerte darstellen, darf man sich indes nicht wundern, wenn das System schon „vorzeitig“ zum Ölwechsel auffordert – zumal, wenn man oft in der Stadt unterwegs bfp 03 2011 Seat Exeo ST 2,0 TDI Sport ist. Dennoch wundert man sich ein wenig darüber, dass die gleichen Motoren bei VW nur alle 30.000 Kilometer gewartet werden. PLUS Betriebskosten 41,84 Cent je Kilometer + + + + + Seat Exeo ST 2,0 TDI CR Style KW/PS Somit verwundert es nicht, dass sich der Exeo ST ziemlich exakt auf der Kostenebene von Fahrzeugen wie dem Opel Insignia Sports Tourer 2,0 CDTI (27.500 Jahreskilometer/41,6 Cent) und Citroën C5 Tourer 136 HDI (34.000 km/39,3 Cent) bewegt und für ihn 41,84 Cent je Kilometer zu Buche stehen. Das kann sich durchaus sehen lassen. Eine Möglichkeit, diesen Betrag zu senken, bestünde darin, die Extras zielgenauer auszuwählen. So kostet der Exeo ST in der höchsten Ausstattungsstufe „Sport“ 30.490 Euro brutto. Inklusive den in unserem Fahrzeug verbauten Extras schnellt der Preis auf 40.575 Euro. Sicherlich kommt man auch mit dem zweithöchsten Paket Style gut zurecht, womit der Exeo ST 28.680 Euro kostet. Ob es dann das große Navigationspaket für 2.300 Euro oder das Bose-Sound-System für 500 Euro sein muss, liegt beim Besteller. Raten würden wir auf jeden Fall zum Ablagenpaket (u.a. mit Gepäcknetz/315 Euro), Winterpaket (u.a. heizbare Scheibenwaschdüsen/390 Euro) und Elektrik-Paket 2 (u.a. Einparkhilfe/600 Euro). Fazit: Seat bietet mit dem Exeo ST eine echte Alternative in der Mittelklasse; kein Wunder, dass die Marke ihre Präsenz in diesem Jahr kräftig auszubauen plant. Man darf gespannt sein, was da noch kommt. 125/170 Kraftstoff: Praxistest Auto+Kosten Diesel Verbrauch auf 100 km: 6,88 Laufleistung jährlich: 30.000 kalkulatorische Daten: Schaltanzeige Serie Gute Verarbeitung, gute Materialqualität Kräftiger und sparsamer Motor Zuverlässige Bremsen Gutes Laderaummanagement MINUS Laufzeit: Restwert von UPE €: Nachlass in %: Vollservice netto €: Versicherung €: Reifenverschleiß €: 36 48 10.411,49 8.737,77 8,00% 8,00% 65,25 63,00 259,03 259,03 36,73 27,55 24.613,45 24.613,45 1.969,08 1.969,08 22.644,37 22.644,37 42,30% 35,50% Gesamtlaufleistung: 90.000 120.000 Zinsen: 8,50% 8,50% Leasingrate / Afa / Zinsen: 456,68 401,82 Versicherungskosten: 259,03 259,03 UPE incl. Ausstattung €: Nachlass in €: EK netto €: Restwert in %: monatliche Kosten in €: KFZ-Steuer: 20,50 20,50 252,27 252,27 Vollservice: 65,25 63,00 Reifenverschleiß: 36,73 27,55 Verwaltungskosten: 12,78 12,78 sonstige Kosten: 12,07 9,05 1.115,31 1.046,00 Kraftstoffkosten: Kosten pro Monat: Kosten je Km: Kosten gesamt: 0,446 0,418 40.150,99 50.208,02 – – – – Kein Start-Stopp verfügbar Geringe Kopffreiheit Türtaschen zu klein Wenig Platz im Fond Was uns sonst noch aufgefallen ist • • • • • Motor braucht lange, um den Innenraum zu wärmen Informativer Bordcomputer Warn-Icon für niedrigen Wischwasserstand nervt Wenn man sich während der Fahrt abschnallt, erklingt kein Warnton Lediglich Reifenreparaturset an Bord Serviceleitfaden Arbeiten Intervalle Service nach Intervallanzeige benötigte Ersatzteile Motorölfilter Motoröl Motoröl alle 30.000 km/ 2 Jahre Service nach Intervallanzeige alle 60.000km benötigte Ersatzteile Motorölfilter Motoröl alle 60.000 km/ 4 Jahre Innenraumfilter(-satz) erneuern benötigte Ersatzteile Innenraumfilter(-satz) alle 30.000 km/ 2 Jahre Kraftstoffilter erneuern benötigte Ersatzteile Kraftstoffilter alle 60.000 km Luftfiltereinsatz/alle erneuern benötigte Ersatzteile Luftfiltereinsatz/alle alle 60.000 km Bremsflüssigkeit erneuern erstmals nach 3 Jahren, danach alle 2 Jahre benötigte Ersatzteile Bremsflüssigkeit Anzahl Einhei- Einzelten*1 zeit/h Gesamt Zeit/h 3,90 3 x 1,30 72,80 € 3 13,8 13,8 x l l 9,10 € 19,63 € 19,63 € 2 x 1,60 72,80 € 2 9,2 x l 9,10 € 19,63 € 5 x 0,10 72,80 € 5 x 16,75 € 2 x 0,40 72,80 € 2 x 35,05 € 2 x 0,20 72,80 € 2 x 21,00 € 1 x 0,50 72,80 € 1 l 9,80 € Gesamtsumme *1 Service-/Mengeneinheit bis 160.000 km; *2 Ersatzteile/Flüssigkeiten, Std.verrechnungssatz 75,51 Euro bfp 03 2011 Einzel Preis Gesamt Preis*2 Gesamtpreis Arbeitszeit Preis insgesamt Die Servicekosten für den Seat Exeo ST 2,0 283,92 € 283,92 € Laufzeit von 160.000 km/36 Monate liegen 27,30 € 270,89 € 270,89 € 3,20 27,30 € 270,89 € 270,89 € 232,96 € 18,20 € 180,60 € 0,50 83,75 € 70,10 € 232,96 € 36,40 € 58,24 € 70,10 € 29,12 € 42,00 € 0,50 sehen lassen. 83,75 € 58,24 € 0,40 laut Audacon bei 1.379 Euro. Das kann sich 18,20 € 180,60 € 36,40 € 0,80 TDI (125 kW) mit Schaltgetriebe bei einer 29,12 € 42,00 € 36,40 € 36,40 € 9,80 € 9,80 € 702,64 € 677,04 € 1.379,68 € Quelle: AuDaCon 075 Auto+Kosten Neue Autos Opel Antara, Honda Antara: Zweiter Versuch Nicht sehr glücklich verliefen für den Opel Antara die Jahre der ersten Baureihe – lediglich rund 15.000 Einheiten verkaufte man auf dem deutschen Markt. Da SUV im Fuhrparkmarkt (noch) eine untergeordnete Rolle spielen, schaffte er kaum nennenswerte Stückzahlen. Im Mai geht der SUV aus Rüsselsheim aber kräftig überarbeitet und mit neuen, geeigneteren Motoren an den Start um die Käufergunst. Die Zweiliter-Dieselmotoren wurden von einem 2,2 Liter großen Opel Antara: Äußerlich kaum verändert, aber mit neuen Motoren unter der Haube. Text: Hans-Joachim Mag Fotos: GM Corp. Daten und Preise Opel Antara (Daten in Klammern für Automatikgetriebe) Modell kW/PS l/100 km KH/VK/TK Preis (€, brutto) Wartungsintervalle (km/Jahr) Abgasnorm/CO2 (g)/DPF 2,4 Selection 2x4 123/167 8,8 (9,3) k.A. 26780 (32.270) 30.000/1 Euro 5/206 (219) 2,4 Design Edition 4x4 123/167 9,1 k.A. 30.420 30.000/1 Euro 5/213 2,2 CDTI Selection 2x4 120/163 6,3 (7,5) k.A. 28.690 (32.180) 30.000/1 Euro 5/167 (199)/DPF 2,2 CDTI Design Edition 4x4 120/163 6,6 k.A. 34.180 30.000/1 Euro 5/175/DPF 2,2 CDTI Design Edition 4x4 135/184 6,6 (7,8) k.A. 33.110 (37.550) 30.000/1 Euro 5/175 (205)/DPF 2,2 CDTI Design Edition 4x4 135/184 6,6 (7,8) k.A. 33.110 (37.550) 30.000/1 Euro 5/175 (205)/DPF Selbstzünder abgelöst, der wahlweise 120 kW (163 PS) oder 135 kW (184 PS) leistet. Schon die kleinere Maschine geht in Verbindung mit dem leichtgängigen und exakt zu schaltendenden manuellen Sechsganggetriebe leise und ausreichend kraftvoll ans Werk. Noch besser kann es die stärkere Variante, die es ausschließlich mit Allradantrieb gibt. Damit gewinnt der Antara auch bei forciertem Landstraßentempo eine angenehme Leichtfüßigkeit. Beide Triebwerke lassen sich mit einer sanft schaltenden SechsstufenAutomatik kombinieren. Besonders erfreulich ist der niedrige Verbrauch des relativ schweren Antara. Mit dem 163-PS-Diesel braucht das SUV lediglich 6,3 l/100 km; beim TopDiesel liegt der Verbrauch bei 6,6 l/100 km. Es gibt übrigens auch noch einen 2,4 Liter-Benziner mit 123 kW (167 PS), dem Opel aber nur noch zehn Prozent Anteil an der Baureihe zutraut. Der Antara ist gutmütig abgestimmt und komfortabel gefedert. Bei sportlicher Gangart stößt er indes an seine Grenzen und fordert unmissverständlich zu zivilisiertem Umgang auf. Genau dafür ist er letztlich aber auch gedacht. Die Änderungen von außen wiederum sind so marginal, dass sie nur Experten auffallen werden. Es bleibt die charaktervolle Frontpartie mit nach unten abknickenden Scheinwerfern und die variable Karosserie, die 420 bis 1.420 Liter Gepäckraum bietet. Honda: Diesel und Hybrid Honda hat die Modelle Jazz und Accord einer Überarbeitung unterzogen und beiden auch noch neue Antriebe spendiert. So gibt es den Jazz nun mit einem Hybridantrieb, der laut Hersteller einen Norm-Verbrauch von 4,5 Litern Benzin auf 100 Kilometer ermöglicht. Im EconModus soll es sogar noch weniger sein. Als witziger Anreiz zu einer umweltschonenden Fahrweise wechselt die Hintergrundbeleuchtung Honda hat den Jazz (links) und den Accord aufgefrischt. Für den Accord gibt es einen neuen Diesel, den Jazz als Hybrid. Text: Frank Jung Fotos: Honda Daten und Preise Honda Jazz Hybrid Modell kW/PS l/100 km KH/VK/TK Preis (€, brutto) Wartungsintervalle (km/Jahr) Abgasnorm/CO2 (g)/DPF 1.3i-DSI i-VTEC IMA 65/88 4,5 16/19/19 18.900 20.000/1 Euro 5/104 Daten und Preise Honda Accord Tourer Modell kW/PS l/100 km KH/VK/TK Preis (€, brutto) Wartungsintervalle (km/Jahr) Abgasnorm/CO2 (g)/DPF 2.2 i.DTEC S-Type 132/180 5,7 17/23/24 k.A. 20.000/1 076 Euro 5/150 DPF des Tachos von einem satten Blau zu einem sanften Grün, je verbrauchsgünstiger man unterwegs ist. Der Jazz Hybrid wird systembedingt ausschließlich mit Automatikgetriebe angeboten. Von außen ist der Hybrid-Jazz von seinen Benzin- und Dieselbrüdern durch eine Chromleiste im Kühlergril und Scheinwerfern in Klarglasoptik zu unterscheiden. Da die Batterien unter dem Laderaumboden platziert sind, ergeben sich laut Honda keine Einbußen bei der Kofferraumkapazität von bis zu 1.320 Litern. Für den Jazz gibt es nun auch eine vergleichsweise hochwertige Ausstattungslinie mit Ledersitzen. Der neue Accord ist an Frontscheinwerfern mit Klarglasblinkern, Stoßfängern mit stärker akzentuierten Lufteinlässen sowie einem verchromten Kühlergrill zu identifizieren. Die oberen Ausstattungslinien verfügen serienmäßig über Xenon-Scheinwerfer mit aktivem Kurvenlicht. Alle Type S-Modelle haben Teilledersitze und einen schwarzen Dachhimmel. Applikationen im Metall-Look sowie in rot gehaltene Farbakzente an Handbremse, Schaltknauf, Lenkrad und Türverkleidungen bilden einen dezenten Kontrast. Instrumente und Fußraum sind beim Type S rot illuminiert. In seiner jüngsten Evolutionsstufe ist der 2,2-Liter-Dieselmotor mit 150 PS sparsamer und emittiert nun unter 140 Gramm CO2. Neu ist auch ein 180-PS-Diesel (s. Tab). bfp 03 2011 Mazda 5, Opel Corsa Neue Autos Auto+Kosten Mazda 5: Knauseriger Van Hohe Wirtschaftlichkeit durch niedrigen Verbrauch, geringe Betriebskosten und ein höherer Restwert beim Wiederverkauf sind gute Argumente im Flottenbetrieb. Mazda bietet jetzt seinen Kompaktvan, den 5, mit einem 1,6-Liter-Dieselaggregat an. Der Selbstzünder mit 85 kW (115 PS) ersetzt den Zweiliter-Diesel. Die Vorteile des Common-Rail-Turbodiesels mit variabler Schaufelgeometrie sind im Vergleich zum Vorgängermotor eine Verbrauchsreduzierung von rund 15 Prozent. Der 120 Kilogramm leichtere Selbstzünder erreicht sein maximales Drehmoment von 270 Nm zwischen 1.750 und 2.500 Umdrehungen und meistert den Sprint von Null auf Tempo 100 in 13,7 Sekunden. Sein Durst wird mit 5,2 Liter Diesel angegeben; sein CO2-Ausstoß liegt bei 138 g/km. Die Kraft wird mittels eines gut zu schaltenden Sechsganggetriebes auf die Räder gebracht – eine Automatik ist derzeit leider nicht im Angebot. Mazda erwartet, dass in diesem Jahr rund 3.000 Exemplare des japanischen Kompaktvans an Selbstständige, Betriebe, Fuhrparks und Fahrzeug-FlottenBetreiber ausgeliefert werden. Dafür sprechen auch die günstigen Folgekosten dank des wartungsfreien Diesel-Partikelfilters, der Verbrauchsreduzierung so- wie der Wartungsintervalle des Japaners, der nur alle 20.000 Kilometer auf Hebebühne der Werkstatt muss. Auch in Sachen Restwert hat der Diesel-Van der zweiten Generation einen Schritt nach vorne gemacht. Laut Schwacke soll der Mazda 5 ein um vier Prozentpunkte besseres Wertverhalten aufweisen als der Vorgänger. Mazda 5: Kompakt-Van bekommt sparsamen Dieselantrieb Text: Ute Kernbach Fotos: Mazda Daten und Preise Mazda 5 KH/VK/TK Modell kW/PS l/100 km Preis (€, brutto) Wartungsintervalle (km/Jahr) Abgasnorm/CO2 (g) 1,6 l MZ-CD Prime-Line 85/115 5,2 17/24/22 22.790 20.000/1 Euro 5/138/DPF 1,8 Prime-Line 85/115 7,3 16/23/20 20.490 20.000/1 Euro 5/168 2,0 Center-Line 110/150 6,9 16/23/20 24.190 20.000/1 Euro 5/159 Corsa: Aufgepeppt Seit nunmehr drei Jahrzehnten schreibt der Opel Corsa Kleinwagengeschichte. Mit durchschnittlich mehr als 400.000 Einheiten pro Jahr gehört er beständig zu den wichtigsten Modellen der Marke. Und nach der technischen Überarbeitung von Motoren und Fahrwerk im vergangenen Jahr ist nun die Optik dran. Die Designer haben dem Corsa einen neuen zweiteiligen Kühlergrill verpasst. Der untere Grill ist breiter und höher geworden und verleiht dem Kleinwagen einen kraftvolleren Auftritt. Die auffälligen Tagfahrleuchten, die zuvor beim Insignia eingeführt wurden, finden sich jetzt auch beim Corsa. Hinzu kommen neue Nebelscheinwerfer, die in einer vertikal angeordneten Öffnung untergebracht sind. Daneben hat der Corsa kräftigere Lackierungen und modernere Interieurfarben erhalten. Insgesamt 15 Außenfarben stehen zur Wahl, darunter auffällige wie ein knalliges Apfelgrün. Optional steht für knapp 700 Euro ein neues Navigationssystem mit kleinem Touchscreen-Display sowie USB- und i-Pod-Anschluss zur Verfügung. Die Motorenpalette des Corsa reicht von 51 kW (70 PS) bis zu 141 kW (192 PS) im OPC, der nach wie vor das obere Leistungsende markiert. Neu ist ein StartStopp-System, das aber vorerst nur gegen 300 Euro Aufpreis für den 1,3-Liter-Dieselmotor zur Verfügung steht. Diese ab 15.630 Euro erhältliche Motorvariante mit 70 kW (95 PS) begnügt sich im Normzyklus mit 3,5 Litern Treibstoff auf 100 Kilometer, was einer CO2Emission von 94 Gramm entspricht. bfp 03 2011 Das System funktioniert tadellos, und wenn der kleine Diesel erst einmal aufgewärmt ist, springt er beim Neustart auch weitgehend ruckfrei wieder an. Nach Agila, Astra und Corsa sollen bis Jahresende auch Meriva, Zafira und Insignia Motorvarianten ein Start-StoppSystem erhalten. Opel Corsa: neues Interieur, poppige Farben und ein Sparmodell. Text: Hans-Joachim Mag Fotos: GM Corp. Daten und Preise Opel Corsa Fünftürer (Daten in Klammern für Automatikgetriebe) Modell kW/PS l/100 km KH/VK/TK Preis (€, netto) Wartungsintervalle (km/Jahr) Abgasnorm/CO2 (g)/DPF 1,2 Selection 51/70 5,3 15/17/16 10.394 30.000/1 Euro 5/124 1,2 Selection easytronic 63/85 5,1 14/17/16 11.630 30.000/1 Euro 5/119 1,4 Selection 64/87 5,7 14/17/16 11.109 30.000/1 Euro 5/134 1,4 Selection 74/100 5,7 (6,3) 14/17/16 11.605 (12.680) 30.000/1 Euro 5/134 (147) 1,6 Turbo Innovation 110/150 7,3 17/20/23 17.226 30.000/1 Euro 5/171 1,3 CDTI Selection 55/75 4,2 k.A. 12.756 30.000/1 Euro 5/110/DPF 1,3 CDTI Selection 70/95 3,5 k.A. 12.882 30.000/1 Euro 5/94/DPF 1,3 CDTI Start-Stopp 55/75 4,0 k.A. 13.747 30.000/1 Euro 5/105/DPF 1,7 CDTI Satellite 96/130 4,6 15/17/19 16.970 30.000/1 Euro 5/119/DPF 077 Auto+Kosten Neue Autos Chevrolet Captiva, Seat Exeo Captiva: Neues Gesicht Chevrolet hat den Captiva technisch und optisch erneuert. Das kompakte SUV startet bei den deutschen Händlern am 19. März mit modifiziertem Frontdesign, neuen Antrieben und aufgefrischtem Interieur in die zweite Lebenshälfte. Wichtigste Neuerungen sind zwei 2,2-Liter-Diesel mit Leistungswerten von 120 kW (163 PS) beziehungsweise 135 kW (184 PS), ein 2,4-Liter-Vierzylinder-Benziner mit 126 kW Die wichtigsten Neuerungen beim Captiva finden sich unter dem aufgefrischten Außenkleid. Text: Ute Kernbach Fotos: Chevrolet Daten und Preise Chevrolet Captiva (*Automatik in Klammern) Modell kW/PS l/100 km KH/VK/TK Preis (Euro, brutto) Wartungsintervalle (km/Jahr) Abgasnorm/CO2 (g) 2,4 2WD LS 123/167 8,9 k.A. 25.690 15.000/1 Euro 5/210 3,0 V6 LTZ 4WD Automatik 190/258 10,7 k.A. 39.840 15.000/1 Euro 5/252 2,2 2WD LS 120/163 6,4 k.A. 27.390 30.000/1 Euro 5/170/DPF 2,2 4WD LT+* 135/184 6,6 (7,7) k.A. 34.090 (35.390) 30.000/1 Euro 5/174 (203)/DPF (171 PS) und ein 3,0-Liter-V6-Benzindirekteinspritzer, der mit 190 kW (258 PS) zu den stärksten Triebwerken bei den bis zu siebensitzigen SUV zählt. Die bei Chevrolet schon traditionelle Autogasversion ist für den 2,4-Liter-Benziner ab Herbst bestellbar. Je nach Motor ist weiterhin Front- oder Allradantrieb Standard, dies jetzt aber in Kombination mit neuem SechsgangSchaltgetriebe oder optionaler Sechsgang-Automatik. Die Preise für den Fronttriebler wurden um knapp zehn Prozent erhöht und beginnen jetzt bei 25.690 Euro für den 2,4-Liter-Benziner und bei 27.390 Euro für den schwächeren Selbstzünder. Abgesehen vom noch preiswerteren Mitsubishi Outlander immer noch ein fast konkurrenzlos günstiges Angebot unter den bis zu siebensitzigen Kompakt-SUV. Optisch passt sich der Captiva dem neuen Chevrolet-Markengesicht an. Mit schärfer konturierter Motorhaube und gewaltigem, zweigeteiltem Kühlergrill scheint er seine Konkurrenten geradezu einschüchtern zu wollen – vielleicht sogar sein deutlich teureres Schwestermodell Opel Antara. Der gewerbliche Anteil beim Captiva liegt übrigens derzeit bei rund zehn Prozent; dieser soll jedoch ausgebaut werden: Zudem wird es bis Ende des Jahres diverse Flotten-Pakete geben. Exeo: Nun mit Multitronic Seat baut die Dienstleistungen für Großkunden und kleine Flotten weiter aus. So sollen bis Ende dieses Jahres die bereits 40 bestehenden Kompetenzzentren für Großkunden auf 60 aufgestockt werden. Die wichtigsten Wachstumsträger im gewerblichen Bereich bei den Spaniern sind der Ibiza und das Mittelklassemodell Exeo. Der Flottenanteil der Exeo Limousine und des Kombi beträgt hierzulan- Seat bietet den Exeo nun auch in der Kombination 2,0 TDI mit Multitronic an. Text: Ute Kernbach Fotos: Seat Daten und Preise Seat Exeo (Exeo ST Aufpreis: 900 Euro; * in Klammern Kombi-Werte) l/100 km Modell kW/PS KH/VK/TK Preis (€, brutto) *1) Wartungsintervalle (km/Jahr) Abgasnorm/CO2DPF (g)*1) 1,8 TSI Reference 88/120 7,3 (7,4) 15/19/19 21.990 20.000/2 Euro 5/169 (172) 1,8 TSI Style 118/160 7,3 (7,4) 16/22/22 25.890 20.000/2 Euro 5/169 (172) 2,0 TFSI Style 155/211 6,9 (7,0) 16/22/22 28.090 20.000/2 Euro 5/159 (162) 2,0 TFSI Multitronic Style 147/200 7,7 (7,7) 16/22/22 29.290 20.000/2 Euro 5/179 (179) 2,0 TDI CR Reference 88/120 5,2 (5,3) 17/24/23 25.090 20.000/2 Euro 5/136 (139)/DPF 2,0 TDI CR Reference 105/143 5,2 (5,3) 17/24/23 25.890 20.000/2 Euro 5/136 (139)/DPF 2,0 TDI CR Multitronic Reference 105/143 5,8 (5,8) 17/24/23 27.690 20.000/2 Euro 5/153 (153)/DPF 2,0 TDI CR Style 125/170 5,7 (5,7) 17/24/23 28.690 20.000/2 Euro 5/148 (148)/DPF 078 de rund 70 Prozent, wobei das Gros auf den Exeo ST entfällt. Nun bietet Seat den Exeo 2,0 TDI mit der stufenlosen Automatik Multitronic an. Der 105 kW (143 PS) starke Common-Rail-Diesel erreicht mit dem Getriebe sein maximales Drehmoment von 320 Nm zwischen 1.750 und 2.500 Umdrehungen. Den Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 meistert die Limousine in 9,3 (Kombi: 9,6) Sekunden, und die Tachonadel klettert zügig bis zur Höchstgeschwindigkeit von 208 (Kombi: 201) km/h. Dabei liegt der Normverbrauch laut Datenblatt im Schnitt bei 5,8 Liter (CO2: 153 g/km) für beide Karosserievarianten – immerhin ein halber Liter mehr als beim Sechsganggetriebe. Die Mulititronic hat drei unterschiedliche Fahrprogramme: „D“ für das normale Fahren, „S“ für eine sportlichere Gangart und „M“ für das Schalten per Hand mit Hilfe der Schaltpaddel am Multifunktionslenkrad. Die Preise beginnen bei 27.690 Euro und damit um 1.800 Euro über dem der Schalter. Die Kombiversion ist in allen Motorvarianten jeweils um 900 Euro teurer als die Limousine. Außerdem spendierten die Seat-Ingenieure dem Exeo zum neuen Modelljahr Bremsleuchten mit LEDTechnik, und im Innenraum haben die Fondpassagiere dank der umgestalteten Konsolen und der neu konstruierten Rücksitzanlage gut vier Zentimeter mehr Beinfreiheit. bfp 03 2011 Tritt Volvo S60 Fahrbericht Auto+Kosten Mit festem Tritt Der Volvo S60 imponiert nicht nur mit seinem Allradantrieb. Betriebskosten: VON HANS-JOACHIM MAG Fabrikat / Modell: Volvo S60 D5 AWD Summum Geartronic Laufleistung jährlich: 40.000 Im den letzten Wochen des vergangenen Jahres war eine Technologie Trumpf, die sonst nur eingefleischte Fans auf dem Bestellzettel haben: Allradantrieb. Viele Hersteller, vor allem die von Premiumautos, haben sie im Angebot, geordert wird sie eher selten; vor allem im Fuhrparkbereich gibt es wichtigere Extras. Doch wenn es im Dezember um das Befahren von Steigungen oder das Parken an solchen ging, atmete jeder auf, der sich auf die Kraft von vier Rädern verlassen konnte. Wir hatten Glück, und der Volvo S60 D5 stellte sich als AWD – die Abkürzung für all wheel drive – vor, und er sollte uns über die Feiertage begleiten. Wir freuten uns. Nie war AWD willkommener, und nur nebenbei registrierten wir, dass die Mittelklasse-Limousine nicht nur mit der Top-Ausstattung Summum angetreten war, sondern auch über Extras wie Fahrerassistenz-Paket mit Abstandsregelsystem (1.950 Euro), Business-Paket (2.350 Euro), einstellbarem Fahrwerk (1.150) oder auch Sicherheitspaket (1.000 Euro) verfügte. Das trieb den Preis des Volvo auf 54.385 Euro brutto nach oben, man darf sich aber streiten, ob all diese Annehmlichkeiten vonnöten sind. Denn auch ohne diese ist der S60 ein komfortables, modernes und wohnliches Auto geworden, angetrieben vom 205 PS starken Fünfzylinder-Diesel, der seine Aufgabe bravourös erledigte, zumal er von einer sanft schaltenden Sechsgangautomatik unterstützt wurde. Gut dosierbar, mit eiserner Traktion bewältigte der S60 alle Herausforderungen und zeigte im Detail, dass die Schweden die Zeit seit dem Vorgänger genutzt haben, um viele Verbesserungen zu installieren. Vor allem der Innenraum wirkt hochwertig, bietet auch Fondpassagieren viel Platz und besitzt ein Infotainmentsystem, das gut bedienbar ist und Bluetooth-Handy schnell anmeldet und stets wiedererkennt. Die Karte ist gut ablesbar, leider werden die Staus nur mit Pfeilen angedeutet. Der Fahrer findet schnell die optimale Position hinter dem axial weit verstellbaren Volant, die Kopffreiheit ist üppig, die Sitze engen nicht ein und sind langstreckentauglich. Leider Laufzeit: 36 48 Restwert von UPE €: 11.068,91 8.638,24 bfp 03 2011 UPE incl. Ausstattung €: 37.394,96 37.394,96 Kosten pro Monat: 1.586,58 1.463,39 Kosten je Km: 0,476 0,439 Kosten gesamt: 57.117,01 70.242,58 nehmen die Türtaschen keine Literflaschen auf. Wie bei nahezu jeder Limousine ist der Zugang zum Laderaum ziemlich eng und die Ladekante ist recht hoch. 43,90 Cent je Kilometer Brillieren möchte der S60 mit seiner ausgefeilten Sicherheitsausstattung, die komplett aufzulisten hier nicht genug Raum ist. So sei erwähnt, dass das City Safety Sytem serienmäßig verbaut ist, welches Fußgänger erkennt und automatisch bremst. Neben den sonst üblichen Features verfügt das Temporegelsystem über einen Stau-Assistenten und Abstandswarner. Bleibt ein Blick auf die Kosten. Ohne Extras schlägt der S60 D5 AWD Summum mit 44.500 Euro brutto zu Buche. Der Verbrauch pendelte sich bei 8,8 Liter Diesel auf 100 Kilometer ein, wobei die Normangabe 8,4 Liter ausweist – also eine recht geringe Differenz. Auch der Bordcomputer zeigte diesen Wert an. In unsere Betriebskostenrechnung integriert, ergeben sich Kosten von 43,90 Cent. Fazit: Der S60 ist ein schönes, komfortables Reiseauto geworden, an dem es wenig zu mäkeln gibt, und als Alternative für ein Premiummodell deutscher Herkunft durchaus denkbar. Wir sind gespannt auf den Kombi. Wohnlich: Volvo hat das Interieur seiner Mittelklasse-Baureihe verfeinert und bietet – gegen Aufpreis – diversen Luxus wie die in die Kopfstützen integrierten Bildschirme an. Mehr Fahrberichte unter fuhrpark.de Fotos: Volvo 079 Auto+Kosten Betriebskosten Kleine Kombis So viel sollte Ihr Fahrzeug Kleine Lastesel In dieser Ausgabe wenden wir uns den kleinen Lasteseln über die Bauartgrenzen hinweg zu. Hier tummeln sich mehrere Klassen, so dass eine detaillierte Betrachtung an dieser Stelle obsolet ist. Doch so viel sei erwähnt: Der ewige Zweikampf zwischen den Kombi-Ablegern von Astra (neu), Golf und Focus (alt) entscheidet der Rüsselsheimer mit 1,7-Liter-CDTIMotor (110 PS) mit 23,82 Cent je Kilometer (160.000 km/48 Monate) für sich. Der Golf Variant kommt mit 1,6-Liter-TDI (105 PS) auf 25,12 Cent, der Focus Turnier (1,6 l/90 PS) auf 24,88 Cent. Günstiger transportiert man aber im baugleichen Drillingsgestirn Citroën Nemo, Peugeot Bipper und Fiat Fiorino, die alle drei bei 19,30 Cent liegen. Oder aber im Škoda Fabia Combi 1,2 TDI mit 21,09 Cent. Auch die Bilanz des Opel Combo Kasten 1,3 CDTi kann sich mit 20,42 Cent sehen lassen. Und nicht zuletzt bietet der Renault Kangoo 1,5 dCi mit 20,10 Cent eine sehr gute Kostenbilanz. Seit der Januar-Ausgabe 2003 von bfp fuhrpark+management finden Sie nur noch die Ergebnisse der Betriebskosten-Berechnung an gewohnter Stelle. Der komplette Datensatz – also die Fahrzeugdaten und die zugrunde gelegten Kosten – können Sie sich auf unserer Homepage www.fuhrpark.de als PDFDatei herunterladen. WAS DIE DATEN AUSSAGEN Preis: Der Preis ist die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers ohne Mehrwertsteuer in Euro. Handelsübliche Nachlässe ohne Rahmenverträge wurden berücksichtigt. Wertverlust: Für die Berechnung der Fahrzeugkosten wird der Wertverlust des Fahrzeuges zugrunde gelegt, nicht die Abschreibung, um Kauf- wie auch Leasingfahrzeuge in der Kostenberechnung erfassen zu können. Als Quelle dienen die Restwertprognosen von EurotaxSchwacke. Finanzierung: Bei der Zinsberechnung wird ein durchschnittlicher Zinssatz von 8,5 Prozent kalkuliert. Kraftstoff: Als Berechnungsgrundlage dient ein bundesweit errechneter Durchschnitt der Netto-Preise (Diesel: 1,10 €, Super: 1,24 €). Der Durchschnittsverbrauch basiert auf Angaben von automobile konzepte e.V.. Laufzeit/Laufleistung: Die Berechnungen basieren auf einer Laufleistung von 40.000 Kilometern im Jahr bei zwei Laufzeiten: 36 und 48 Monate. Servicerate: Die der Berechnung zugrunde gelegten Wartungsund Reparaturkosten basieren auf Angaben von automobile konzepte e.V. und schließen Reifenersatz nicht ein. Reifen: Berechnungsgrundlage ist eine Laufleistung von 50.000 Kilometern für Sommerreifen sowie für einen Reifen der durchschnittlichen Preisklasse. Winterreifenumrüstung wurde nicht in die Kalkulation aufgenommen. Versicherung: Bei den Versicherungskosten wird die Haftpflicht (KH) mit 85 Prozent und die Vollkasko (VK) mit 85 Prozent (Zulassung Hannover Stadt) angesetzt. Für die Haftpflicht-Versicherung gilt sieben Millionen Euro Deckung, für die Teilkasko 150 Euro Selbstbeteiligung und für die Vollkasko 500 Euro Selbstbeteiligung. Als Kalkulationsgrundlage werden die Tarife von 78 Versicherungen herangezogen und ein Mittelwert errechnet. Unter Berücksichtigung des Umstandes, dass in vielen Fuhrparks das Stückprämien-Modell Geltung hat, wurden Diesel und Benziner in der Berechnung gleich gestellt. Sollte dies in Ihrem Fuhrpark nicht der Fall sein, neigt sich das Pendel weiter zugunsten des Dieselmotors. Kfz-Steuer: Steuerbefreiung Euro 4, Euro 5 sowie Steuererhöhung ab 1.1.2004 sind in der Kalkulation mit eingerechnet. Verwaltungskosten: Als Pauschale für die Verwaltungskosten im eigenen Hause oder bei einem externen Dienstleister werden 12,78 Euro je Auto und Monat inklusive einer Fahrzeugwäsche im Wert von 4,25 Euro angesetzt. Sonstiges: Zulassungs- und Überführungskosten werden auf die Laufzeit verteilt. Der gesamte Datensatz zum Download: www.fuhrpark.de 080 bfp 03 2011 Kleine Kombis Betriebskosten Auto+Kosten Fabrikat / Modell: Citroën Berlingo Vti 95 Attraction Citroën Berlingo 1,6 HDi 75 Attraction Citroën Berlingo Multispace 1,6 Hdi 90 FAP Citroën Nemo Hdi 75 Multispace Citroën Nemo 1,3 Hdi Stop&Start Kasten Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr 36 48 36 48 36 48 36 48 36 48 Kosten pro Monat: 970,97 921,99 869,26 818,35 907,80 855,33 781,37 741,16 691,66 643,62 Kosten je Km: 0,291 0,277 0,261 0,246 0,272 0,257 0,234 0,222 0,207 0,193 Kosten gesamt: 34.954,98 44.255,34 31.293,19 39.280,58 32.680,67 41.055,71 28.129,49 35.575,68 24.899,83 30.893,82 Fabrikat / Modell: Fiat Panda 1,2 Active Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr 36 48 36 48 36 48 36 48 36 48 Kosten pro Monat: 711,30 676,02 780,44 738,72 857,04 816,94 750,17 709,77 816,14 770,59 Kosten je Km: 0,213 0,203 0,234 0,222 0,257 0,245 0,225 0,213 0,245 0,231 Kosten gesamt: 25.606,80 32.448,79 28.095,68 35.458,64 30.853,49 39.213,24 27.005,99 34.069,00 29.381,11 36.988,09 Fabrikat / Modell: Fiat Doblo Cargo 263.431.0 Maxi Kombi Doblo Cargo 263.433.0 DPF Start&Stop Maxi Fiat Doblo 1,4 Active Fiat Doblo 1,6 Multijet 16V DPF Active Fiat Doblo 1,6 Multijet 16V DPF Dynamic Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr 36 48 36 48 36 48 36 48 36 48 Kosten pro Monat: 959,76 910,13 961,70 907,40 918,49 875,85 874,04 828,11 930,90 876,16 Kosten je Km: 0,288 0,273 0,289 0,272 0,276 0,263 0,262 0,248 0,279 0,263 Kosten gesamt: 34.551,22 43.686,38 34.621,12 43.555,39 33.065,53 42.040,97 31.465,44 39.749,23 33.512,55 42.055,49 Fabrikat / Modell: Fiat Fiorino Basis Kasten Fiat Fiorino Multijet Basis Kasten Ford Focus Turnier 1,6 16V Concept Ford Focus Turnier 1,6 TDCI DPF Concept Ford Focus Turnier 1,6 TDCI DPF Concept Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr 36 48 36 48 36 48 36 48 36 48 Kosten pro Monat: 796,09 752,38 691,33 644,71 969,77 911,04 888,43 829,18 897,09 835,95 Kosten je Km: 0,239 0,226 0,207 0,193 0,291 0,273 0,267 0,249 0,269 0,251 Kosten gesamt: 28.659,42 36.114,14 24.887,83 30.946,21 34.911,76 43.729,90 31.983,54 39.800,59 32.295,14 40.125,47 Fabrikat / Modell: Ford Transit Connect Basis DPF Kasten Ford Transit Connect Basis DPF Kasten Opel Astra 1,4 Sports Tourer ecoFlex Selection Opel Astra 1,6 Sports Tourer Selection Opel Astra 1,7 CDTI Sports Tourer Selection Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr 36 48 36 48 36 48 36 48 36 48 Kosten pro Monat: 801,46 751,46 821,91 774,23 850,78 807,83 914,04 867,20 840,40 794,02 Kosten je Km: 0,240 0,225 0,247 0,232 0,255 0,242 0,274 0,260 0,252 0,238 Kosten gesamt: 28.852,48 36.070,01 29.588,76 37.163,17 30.628,20 38.775,85 32.905,31 41.625,53 30.254,49 38.112,82 Fabrikat / Modell: Opel Combo 1,4 Twinport Kasten Opel Combo 1,3 CDTI DPF Kasten Opel Combo 1,7 CDTI Kasten Peugeot 1007 75 Premium Peugeot 1007 110 2-Tronic Premium Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr 36 48 36 48 36 48 36 48 36 48 Kosten pro Monat: 799,25 752,92 733,95 680,60 757,32 705,76 971,99 913,77 1.025,29 962,02 Kosten je Km: 0,240 0,226 0,220 0,204 0,227 0,212 0,292 0,274 0,308 0,289 Kosten gesamt: 28.773,15 36.139,92 26.422,14 32.668,78 27.263,70 33.876,54 34.991,53 43.860,78 36.910,52 46.176,95 Fabrikat / Modell: Peugeot 1007 HDI FAP 110 Premium Peugeot Bipper HDI 75 Kasten Peugeot Partner 1,6 L1 100 Vti Kasten Peugeot Partner 1,6 HDI 75 L1 Kasten Renault Kangoo Rapid 1,2 16V Campus Kast. Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr 36 48 36 48 36 48 36 48 36 48 Kosten pro Monat: 923,53 862,48 691,90 643,45 863,93 815,87 778,18 728,39 799,09 752,99 Kosten je Km: 0,277 0,259 0,208 0,193 0,259 0,245 0,233 0,219 0,240 0,226 Kosten gesamt: 33.246,92 41.399,01 24.908,25 30.885,83 31.101,45 39.161,93 28.014,51 34.962,50 28.767,32 36.143,32 Fabrikat / Modell: Kangoo Rapid 1,5 dCi Campus Kasten Megane Grandtour 1,6 16V 110 Expression Megane Grandtour Tce 130 Dynamique Megane Grandtour dCi 110 FAP Expression Megane Grandtour dCi 130 FAP Dynmique Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr 36 48 36 48 36 48 36 48 36 48 Kosten pro Monat: 717,32 669,92 1.014,26 960,32 1.037,40 981,02 923,07 875,65 988,17 937,71 Kosten je Km: 0,215 0,201 0,304 0,288 0,311 0,294 0,277 0,263 0,296 0,281 Kosten gesamt: 25.823,67 32.156,26 36.513,41 46.095,29 37.346,52 47.089,11 33.230,68 42.031,11 35.574,15 45.010,09 Fabrikat / Modell: Seat Ibiza ST 1,4 16V Style Seat Ibiza ST 1,6 TDI CR Style Škoda Fabia 1,2 HTP Combi Classic Škoda Fabia 1,2 TSI Combi Classic Škoda Fabia 1,2 TDI Combi Green Line Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr 36 48 36 48 36 48 36 48 36 48 Kosten pro Monat: 956,79 903,27 919,19 868,43 780,58 743,00 782,29 741,11 742,33 703,06 Kosten je Km: 0,287 0,271 0,276 0,261 0,234 0,223 0,235 0,222 0,223 0,211 Kosten gesamt: 34.444,37 43.356,88 33.090,73 41.684,83 28.100,98 35.663,87 28.162,57 35.573,28 26.723,96 33.746,88 Fabrikat / Modell: Škoda Fabia 1,6 TDI Combi Ambiente DPF Škoda Roomster 1,2 TSI Škoda Roomster 1,2 TSI Škoda Roomster 1,2 TDI DPF Toyota Verso 2,0 D-4D DPF Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr 36 48 36 48 36 48 36 48 36 48 Kosten pro Monat: 775,75 734,65 838,04 799,49 822,96 782,00 786,58 738,58 994,39 941,73 Kosten je Km: 0,233 0,220 0,251 0,240 0,247 0,235 0,236 0,222 0,298 0,283 Kosten gesamt: 27.926,96 35.263,01 30.169,34 38.375,64 29.626,61 37.535,85 28.317,02 35.451,63 35.798,00 45.203,17 Fabrikat / Modell: VW Golf Plus 1,4 Trendline VW Golf Plus 1,2 TSI Trendline VW Golf Plus 1,4 TSI Highline VW Golf Plus 1,6 TDI Trendline DPF VW Golf Plus 2,0 TDI DPF Highline Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr 36 48 36 48 36 48 36 48 36 48 Kosten pro Monat: 939,80 893,00 984,27 890,28 1.053,40 994,92 907,16 860,57 1.018,81 962,61 Kosten je Km: 0,282 0,268 0,295 0,267 0,316 0,298 0,272 0,258 0,306 0,289 Kosten gesamt: 33.832,71 42.863,92 35.433,79 42.733,42 37.922,53 47.755,94 32.657,76 41.307,19 36.677,21 46.205,16 Fabrikat / Modell: VW Golf Variant 1.4 Trendline VW Golf Variant 1.2 TSI Trendline VW Golf Variant 1,6 TDI Trendline VW Caddy 1.2 5-Sitzer VW Caddy 1.6 TDI 5-Sitzer Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr 36 48 36 48 36 48 36 48 36 48 Kosten pro Monat: 958,30 910,86 925,75 873,97 883,85 837,17 921,04 875,64 939,63 888,92 Kosten je Km: 0,287 0,273 0,278 0,262 0,265 0,251 0,276 0,263 0,282 0,267 Kosten gesamt: 34.498,71 43.721,14 33.327,04 41.950,51 31.818,59 40.184,11 33.157,54 42.030,73 33.826,63 42.668,18 bfp 03 2011 Fiat Panda 1,3 Multijet Diesel Dynamic DPF Fiat Qubo 1,4 Active Fiat Qubo 1,3 Multijet 16V Start&Stop Active Qubo 1,3 Multijet 16V Start&Stop Dynamic 081 Informationen Parkplatz Vorschau Vorschau 4-2011 Fuhrparkmanagement: Veranstaltungen: Fokus: Transporter: Autos: Versicherung – Welche Assekuranz sich im Fuhrparks kümmert Recht: Der 49. Deutsche Gerichtstag Alle Infos zur Fuhrparkmesse am Nürburgring Die neuen Sommerreifen Die fuhrparkrelevanten Neuheiten auf der Cebit Ladungssicherung Neue Autos: Die Mercedes C-Klasse Betriebskosten: Mittlere und große Kombis Anzeigenschluss: Erscheinungstermin: 09.03.2011 31.03.2011 Restwertbewertung* DIESE BEWERTUNGSSKALA GILT FÜR ALLE RESTWERTBETRACHTUNGEN DER VORANGEGANGENEN SEITEN! 6: SEHR GUT 5: GUT 4: BEFRIEDIGEND bbbbbb bbbbbb bbbbbb 3: AUSREICHEND 2: MANGELHAFT 1: UNGENÜGEND bbbbbb bbbbbb bbbbbb * UNGEWICHTETER KLASSENDURCHSCHNITT; QUELLE: BÄHR & FESS FORECASTS GMBH,SAARBRÜCKEN Leichter Diebstahl Der Autodieb der Zukunft hat es womöglich ganz leicht: Er muss sich nicht mehr gewaltsam Zutritt zum Fahrzeug verschaffen und es dann minutenlang manipulieren, um starten zu können. Das jedenfalls fürchten Wissenschaftler der ETH Zürich, die in einer neuen Studie passive schlüssellose Systeme („Keyless Entry“) von acht verschiedenen Autoherstellern einer Sicherheitsprüfung unterzogen. „Keyless Entry“ funktioniert normalerweise so: Das Fahrzeug sendet ein schwaches Signal mit einer Reichweite von wenigen Metern, das der Schlüsselanhänger empfängt. Dieser sendet, falls es sich um das korrekte Fahrzeug handelt, dann ein Kommando aus, dass das Fahrzeug öffnet und die Zündung erlaubt. Den Forschern gelang es nun mit einem Antennenpaar, das Signal des Autos zum Schlüsselanhänger weiterzuleiten, auch wenn sich dieser deutlich weiter vom Fahrzeug entfernt befand als nur die üblichen maximal acht Meter. Dies erlaubte ein „Fernöffnen“ auf eine Distanz von bis zu 100 Meter – soweit reicht das Signal des Schlüsselanhängers zum Fahrzeug zurück. Eine Antenne muss dabei sehr nah am Fahrzeug angebracht sein. Die andere befindet sich maximal acht Meter um den Schlüsselanhänger herum. Zwei mögliche Angriffsszenarien wurden probiert: In der ersten Variante wurde ein Kabel genutzt, das vom Fahrzeug bis in die Nähe des Schlüsselanhängers gezogen wurde - eher wenig praktikabel. Angriffsversion Nummer zwei erfolgt drahtlos und für den Autodieb wesentlich bequemer: Der Gauner, der mit einer Antenne ausgestattet ist, sucht sich auf einem Parkplatz das gewünschte Fahrzeug aus, das sein Besit- 082 zer gerade verlässt. Ein Komplize, der Antenne Nummer zwei bei sich trägt, verfolgt den Besitzer in einen nahe gelegenen Laden. Nun müssen beide nur noch die drahtlose Signalweitergabe synchronisieren – fertig. Da der Schlüsselanhänger wie bereits erwähnt auch noch in acht Meter Entfernung auf das weitergeleitete „schwache“ Signal reagiert, fällt die Aktion dem Opfer nicht weiter auf. Zwar gibt es bei „Keyless Entry“ eingebaute Sicherheitsmaßnahmen. So startet ein Auto nicht, wenn das Signal des Schlüssels nicht schnell genug eintrifft. Deshalb entwickelten die Forscher eine Methode, die Kommunikation zwischen ihren Antennen zu beschleunigen. Die meisten Relay-Angriffe bedingen, dass analoge Signale in digitale und anschließend wieder in analoge umgewandelt werden, was etwas Zeit braucht. Die Forscher beließen die Signale deshalb einfach im Analogformat, was die Verzögerung von Mikrosekunden zu Nanosekunden reduziert. Das Problem bleibt aber, dass solche HighTech-Angriffe normalerweise keine Spuren hinterlassen. Für das Opfer wird es dann sehr schwer, gegenüber Polizei und Versicherung zu argumentieren. Hans-Joachim Mag bfp 03 2011 Praxiswissen für Fuhrparkmanager Seminare, die sich auszahlen Einzelseminare Schon über 1.000 Teilnehmer seit 2001 Fuhrparkrecht (Basisseminar): 28.04. – 29.04.2011, Nürnberg / 12. – 13.09.2011, Bensheim / 05. – 06.12.2011, Hannover Fuhrparkrecht (Aufbauseminar): 27.06. – 28.06.2011, Bensheim Fuhrparkmanagement compact: 16.06. – 17.06.2011, Bensheim / 05.12. – 06.12.2011, Nürnberg Schadenmanagement und Versicherungskonzepte: 18.04 – 19.04.2011, Bensheim / 07.11. – 08.11.2011, Ratingen Leasing und Full-Service-Leasing: 02.05. – 03.05.2011, Ratingen / 10. – 21.10.2011, Bensheim Für Fuhrparkmanager Schon über 350 Absolventen seit 2001 Zertifizierter Fuhrparkmanager Kompakt: 5 Bausteine inkl. 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