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5 ∙ 2010 68239 / ISSN 1610-563X / 33. Jahrgang . Schlütersche Verlagsgesellschaft, Hannover . € 4,– Das unabhängige Fachmagazin für Fuhrparkbetreiber 24 Seiten Sonderteil Fuhrpark-FORUM Das Fuhrpark-FORUM 2010: Jeder Schuss ein Treffer! Gehaltsumwandlung – Höhepunkt überschritten Navigationsgeräte – Typberatung und Sparhelfer Abschlussklausur – Günstiger fahren mit LPG? Sonderteil: Alternative Antriebe Nachrichten, Downloads, Filme und Infos unter: www.fuhrpark.de So viel darf das Fahrzeug kosten: Vans Die Verbindung mit Vorfahrt. Der Kundenservice der euroShell Card. Alles andere ist zu langsam. m UM a -FOR p 0 f 1 b . . dem 3.–24.06 ch! f u a ind esu m2 Wir s rgring vo f Ihren B u u a Nürb uen uns e r f r Wi Direkter und bequemer ans Ziel im neuen Customer Service Center von euroShell. Jetzt haben Sie den direkten Draht zum Spezialisten! In allen Servicebereichen und bei allen Fragen rund um Ihren euroShell Vertrag. Nutzen Sie den kompetentesten euroShell Service aller Zeiten. www.euroshell.de Editorial Liebe Leserin, lieber Leser! Ein Markt unter Strom D er Automarkt steht unter Zweifel und hoffen, dass andere Technologi- Strom. Wie man sich auch en und die Weiterentwicklung der Verbren- dreht und wendet, dem nungsmotoren nicht vernachlässigt werden. Thema Elektroauto entgeht man der- Denn hier liegen die eigentlichen Potenziale zeit nicht. Ob die Marketingmillionen gut für eine spürbare Umweltentlastung. angelegt sind, wird sich erst noch weisen; Potenziale, die auch in fast jedem Fuhrpark zu unausgereift ist die Technologie heute schlummern. In unserem Sonderteil „Alter- noch, und die Gesetze der Physik setzen ihr native Antriebe“ gehen wir auf diese ein, auch in Zukunft enge Grenzen. Reichweite, stellen Möglichkeiten vor, wie das Fuhrpark- Ladezeit, Energiemix, Gesamtenergiebi- management diese heben kann (ab Seite 74) lanz werden der weiten Verbreitung bis in und betrachten nur am Rande die allgegen- unabsehbare Zeit entgegen stehen – auch wärtigen Stromer (Seiten 96 bis 98). wenn einige Hersteller aufgrund drängen- Und bestehende Alternativtechniken? Dass der Anfragen potenzieller Käufer derzeit beim Thema Gas nicht alles optimal läuft, zur Euphorie neigen. Zu rechnen ist allen- kritisiert der Verband der Freien Gastank- falls mit einigen Prozent Marktanteil – hier stellen (Seiten 92 und 93): So würde beim gehen die Schätzungen auseinander -, und Umrüsten geschludert und Gesetze und wann diese erreicht sein werden, steht auch Normen nicht eingehalten. Doch lesen Sie noch in den Sternen. selbst. Viel Spaß dabei! Mit derart rationalen Überlegungen ist das Rennen um die Poleposition auf dem E-Kurs nun aber nicht mehr zu stoppen, jeder Hersteller möchte der Erste sein, der Fahrzeuge auf die Straße bringt, um ein möglichst großes Stück vom Zukunftskuchen zu ergattern. Ob er schmecken wird? Wir haben unsere Hans-Joachim Mag, Chefredakteur fuhrpark + management 5-2010 3 Inhalt Ausgabe 5-2010 Editorial 03 Der Markt 06 Umfrage: „Sind Elektroautos für Sie ein Thema?“, wollte Sabine Neumann wissen..................................................................................................06 Kolumne: Ich bin Brian! Die Flut der Autopreise.......................................................................08 Dataforce: Im ersten Quartal ging es im Flottenmarkt bergauf...............................................10 Nachgefragt: Stefan Moldaner, Direktor Großkunden bei Peugeot......................................11 Neuer Standard: VMF erleichtert Ausschreibungen................................................................14 Ziele: Der neue BMW-Großkundenvertriebschef Michael Jansen.......................................14 Update: VW Leasing überarbeitet „Fleet-Cars“........................................................................15 Schwächelnder Motivationswille Machen Gehaltsumwandlungsmodelle auch in Phasen konjunktureller Probleme noch Sinn? Unsere Umfrage fördert höchst unterschiedliche Einschätzungen zutage. Wie es dennoch funktionieren kann, erörtert Heinz Mähner, Flottenchef bei Ernst & Young. Seiten 22 bis 29 Athlon unterschreibt Cleaner Car Contract...............................................................................15 Nachrichten/Personalien..............................................................................................................16 Fuhrparkmanagement 18 Basis-Wissen Recht: Für Eigenschäden muss die Haftpflichtversicherung nicht aufkommen............................................................................................................................18 Basis-Wissen Steuer: Detlef Juhrich gibt einen Überblick über relevante Verfahren, die mittlerweile zum Abschluss gekomen sind......................................................20 Motivationsleasing: Das Gehaltsumwandlungskonzept hat seine Blütezeit hinter sich. Einzelne Anbieter setzen dennoch darauf.............................................................22 Interview: Heinz Mähner, Fuhrparkchef bei Ernst & Young, setzt auf Gehaltsumwandlung......................................................................................................26 Umfrage: Welche Leasinggeber wie stark auf Gehaltsumwandlungsmodelle setzen.........................................................................................28 Quantensprung am Ring Mehr Platz, mehr Aussteller, mehr Vorträge: Das Fuhrpark-FORUM am Nürbrugring wird auch in diesem Jahr neue Maßstäbe setzen. Erstmals findet es im neuen Eventzentrum statt. Seite 41 Aus der Praxis: Thorsten Klein über Rahmenverträge mit Dienstleistern.............................30 Service 32 Recht: Wenn sich die Versicherung beim Fahrer schadlos hält.............................................32 Steuer: Bei der Lohnsteuerpauschalierung gibt es Obergrenzen..........................................34 Aktuelle Urteile...............................................................................................................................36 Fokus 37 Kaufberatung: Welches Navi zu welchem Typ passt...............................................................37 Veranstaltungen 41 1.000 Quadratmeter mehr Ausstellungsfläche: Das Fuhrpark-FORUM stellt auch in diesem Jahr neue Rekorde auf. Alle Infos und Anmeldung zu DEM Flotten-Event des Jahres................................................................................................41 Titel thema 4 fuhrpark + management 5-2010 Für Klima und Kasse Unternehmen, die wirklich nachhaltig wirtschaften wollen, müssen bei der Nutzung von Ressourcen komplett umdenken: Sabine Brockmann stellt neue Konzepte vor, und die Deutsche Telekom führt die „Green Car Policy“ ein. Seiten 74 bis 83 Ausgabe 5-2010 Inhalt Aussteller-Profile ab Seite 47: Einige Aussteller des diesjährigen Fuhrpark-FORUMs stellen sich im 24-seitigen Sonderteil vor Fokus 71 Restwerte: Wie sich die kompakten SUV gehalten haben......................................................71 Ladungssicherung: Markus Mertens über Verätzung aus dem Kanister..............................72 ALTERNATIVE ANTRIEBE 74 Mobile Intelligenz: Wie Ecolibro den Fuhrpark nachhaltig ökologisieren möchte....................................................................................................................74 Kosten-Dämpfer? Diesel oder Autogas: Im Rahmen ihrer Abschlussklausur zum „Zertifizierten Fuhrparkmanager“ der bfp-Akademie befasste sich Jaqueline Hoffmann im vergangenen Jahr mit dem Vergleich der beiden Kraftstoffarten. Seite 86 Interview: Wie man intelligente Mobilität verkauft..................................................................79 Für Klima und Kasse: Schritte hin zu mehr Umweltbewusstsein im Fuhrpark......................................................................................................................................80 Ergrünt: Die Telekom hat zum 1. April die „Green Car Policy“ eingeführt.............................83 Abschlussklausur: Jaqueline Hoffmann über das Für und Wider von Flüssiggas......................................................................................................84 Navigation: Auch die digitalen Lotsen können sparen helfen................................................90 Schrott im Gas-Auto: Ein Verband warnt vor Schluderei bei der Nachrüstung der Anlagen...............................................................................................92 Auf LPG gesetzt: Opel erweitert das Angebot und senkt die Preise......................................94 Fahrbericht: Kann die zweite Generation des Toyota Prius überzeugen?............................95 Blick in die Zukunft: Elektroautos................................................................................................96 Transporter Der Ökolotse Mit zwei Artikeln zum Thema Navigation befasst sich Clemens Velten für diese Ausgabe: Erstens beantwortet er die Frage, welches Navi zu welchem Nutzer passt und zeigt zweitens die Chancen auf, per Navi Kraftstoff zu sparen. Seiten 37 und 90 99 Umwelt: Die Verbrauchswerte der Kastenwagen....................................................................99 Teil eins einer neuen Serie, die die Nutzfahrzeugsparten innerhalb des Großkundenverkaufs porträtiert: Ford.............................................................100 Fahrbericht: Der Fiat Ducato mit monovaltentem Erdgasantrieb.........................................104 Auto & Kosten 105 Shuttle-Gorch Fock: Porsche frischt den Cayenne auf..........................................................105 Raumfahrzeug: Die zweite Generation des Opel Meriva.......................................................106 Chevrolet Spark/Sondermodelle................................................................................................107 Fahrbericht: Der Citroën C3 Picasso besitzt Van-Qualitäten.................................................108 Fahrbericht: Flottentauglich – der Opel Astra 1,7 CDTI..........................................................109 Fahrbericht: Der Volvo S80 mit 1,6-Liter-Diesel – überfordert?.............................................110 Die große Klasse In einer neuen Serie stellen wir die Nutzfahrzeugabteilungen innerhalb der Großkunden-Vertriebsbereiche vor. Den Auftakt in dieser Ausgabe macht Ford. Seite 99 Fahrbericht: Erstaunliches bringt der 1,6-Liter-TSI im VW Golf zustande....................................................................................................................111 Betriebskosten: Vans...................................................................................................................112 Vorschau/Leserbrief/Impressum 114 fuhrpark + management 5-2010 5 Markt Umfrage „Weit weg“ Sabine Neumann wollte in diesem Monat wissen: „Sind Elektroautos für Sie ein Thema?“ tut sich also auf dem Gebiet eh nichts. Und dann wird man sehen, wie weit die Entwicklung bei den Elektroautos gediehen ist.“ Herr Golz, AEG Niederspannungstechnik GmbH & Co.KG, Neumünster Wir fahren Flüssiggas sind wir meist mit Transportern unterwegs, da eignet sich diese Antriebsart nicht. Grundsätzlich denke ich, dass es sinnvollere Lösungen für die Zukunft gibt. Gas ist beispielsweise ein Gebiet, auf dem es sich meiner Meinung nach lohnt, weiter zu forschen.“ Andreas Bendig, Franz Maurer Nachf. GmbH & Co. KG, Spannende Entwicklung „Elektroautos sind in unserem Unternehmen kein Thema. Grundsätzlich finde ich es eine spannende Entwicklung. Aber unsere Fahrer sind einfach nicht heiß darauf. So wie bestimmte Marken nicht ankommen, so ist auch diese Technologie noch nicht attraktiv. Es herrscht weitestgehend ein alt eingefahrenes Denken vor, bei dem es um PS und Leistung geht. Allerdings muss man ja auch sagen, dass es noch keine wirklich fahrbaren Elektroautos gibt. Auch deshalb beschäftigt sich noch niemand so wirklich damit.“ Marco Roth, Phoenix Compounding Technology GmbH, Hamburg Zu lange Strecken „Wir fahren viel zu lange Strecken, als dass Elektrofahrzeuge für uns interessant sein könnten. Weder die momentan machbaren Reichweiten noch die Infrastruktur passen zu unseren Bedürfnissen. Aus diesem Grund ist diese Entwicklung für mich und für das Unternehmen gar kein Thema.“ Volker Richter, Mast Diagnostica Laboratoriums-Präparate GmbH, Reinfeld „Nein, Elektroautos sind für uns ganz und gar nicht interessant. Eines unserer Geschäftsgebiete ist ja der Vertrieb von Flüssiggas. Dementsprechend haben wir eine eigene Tankstelle auf dem Gelände und fahren auch entsprechend ausgerüstete Fahrzeuge. Damit haben wir gute Erfahrung und sind in jeder Hinsicht flexibel. Eine Umstellung würde gar keinen Sinn machen.“ Horst Schuchow, Joh. Storm GmbH & Co. KG, Rendsburg Kein Anlass „Nein, Elektroautos kommen für unsere Einsatzzwecke nicht in Frage. Abgesehen davon, dass es derzeit noch keine Serienfahrzeuge gibt und die Infrastruktur nicht geschaffen wurde, sehe ich bei uns keinen Anlass, Elektrofahrzeuge einzusetzen. Was vielleicht in Zukunft in Frage käme, sind Hybride. Allerdings müsste sich deren Anschaffungspreis an derzeitigen Verbrennungsmotoren orientieren.“ Kathrin Käse, Fenstertechnik Dirk Wollin GmbH, Salzhausen Nicht geeignet „Im Augenblick will ich mich noch gar nicht mit dem Thema Elektrofahrzeuge beschäftigen. Das ist alles noch so weit weg. Bis das Ganze so richtig spruchreif ist, gibt es noch viele andere Themen zu bearbeiten.“ Rentiert sich nicht fuhrpark + management 5-2010 „Bei uns sorgt dieses Thema derzeit für Gesprächsstoff. Besonders unsere Techniker sind ständig dabei, die aktuellen Entwicklungen auf dem Gebiet der Elektrofahrzeuge zu verfolgen. Momentan stimmen einfach die Reichweiten der Autos noch nicht. Aber wenn das einmal der Fall ist und die ganzen Fragen wie Ladestationen und Wartung geklärt sind, dann versprechen wir uns vom Einsatz dieser Fahrzeuge einen gewaltigen Schritt weg von den hohen Spritkosten. Grundsätzlich sind wir für alles offen und haben uns auch schon alle möglichen Alternativen zu den herkömmlichen Verbrennungsmotoren angesehen. Doch bisher hat uns noch nichts überzeugt. Selbst so etwas wie Gas scheint uns noch nicht wirklich ausgereift.“ Noch weit weg Josef Reike, Leniger GmbH, Paderborn 6 Reichweiten noch zu gering Horst Kühn, Cl. Meifort Söhne GmbH & Co.KG, Dägeling Keine Gedanken „Im Moment wüsste ich nicht, dass sich jemand im Haus über Elektrofahrzeuge Gedanken macht. Es wurde gerade eine Vielzahl von bestehenden Leasingverträgen verlängert. In den nächsten beiden Jahren Lübeck „Nein, Elektrofahrzeuge sind kein Thema bei uns. Es rentiert sich schlichtweg für uns nicht. Wir fahren Strecken, die ein Elektrofahrzeug nicht abdecken kann. Zudem „Wir sind noch zu weit weg von der nächsten Steckdose – sprich, Elektrofahrzeuge machen für uns zum jetzigen Zeitpunkt noch keinen Sinn. Für den Privatmann, der den Wagen zuhause in der Garage wieder aufladen kann, mag diese Technik irgendwann einmal sinnvoll sein. Für unsere Einsatzzwecke ist diese Technik nicht geeignet. Allerdings sehe ich auch sonst keine Alternative. Gas geht mit unseren Dieselfahrzeugen nicht. Also können wir uns nur darüber freuen, dass die Selbstzünder immer effizienter werden.“ Herr Hagemann, Friedrich Reitemeier GmbH, Vlotho SELEZIONE Es gibt viele gute Gründe, sich für die Flottenspezialisten zu entscheiden: wirtschaftliche, geräumige, sportliche, elegante. Und natürlich sparsame – schließlich ist unsere Flotte die CO2-ärmste Europas*. Mit unserer einzigartigen Modellpalette und vielfältigen Serviceleistungen bieten wir für jeden Fuhrpark die optimale Lösung. Auch für Ihren. WIR HABEN DAS ANGEBOT. SIE HABEN DIE WAHL. CO 2 -Ausstoß (g/km) unter Europas Top-10 der meistverkauften Automobilmarken 2009. www.jato.com. www.flottenspezialisten.de Markt Kolumne Frank Jung zur Fuhrparklage: Der Brian-Bambi D ie Kreuzigungsszene aus dem Monty PythonKlassiker „Das Leben des Brian“ hat – wie der gesamte Streifen der britischen Komikertruppe – Filmgeschichte geschrieben. Am Ende der Jesus-Satire landet deren Held Brian am Kreuz, umringt von mehreren Schicksalsgenossen, die auf gleiche Art gefoltert werden. Während man schon mit dem Ableben aller Gekreuzigten („Jeder nur ein Kreuz“) rechnen muss, ereignet sich etwas Überraschendes: Ein römischer Legionär trifft auf Golgatha ein und übermittelt lauthals die Botschaft, dass Brian freizulassen sei. Nur allzu verständlich, dass unter allen Gekreuzigten sofort mit wildem Geschrei darum gewetteifert wird, wer nun dieser Brian sei. Ups, wie kamen wir denn jetzt auf diese Szene? Ach ja, unser E-Mail-Eingang. Da schreit es gerade auch dauernd „ICH BIN BRIAN“. Dieser Tage füllt sich unser elektronisches Postfach nämlich beinahe minütlich mit Pressemitteilungen nahezu aller Autohersteller, 8 fuhrpark + management 5-2010 „Ich bin Brian!“ Nein, ICH bin Brian!“ NEIN, ICH BIN BRIAN“ dass diese einen Preis – auf Neudeutsch heißen diese „Award“ - für eines ihrer wunderbaren Produkte verliehen bekommen haben. Dass Autos von wem auch immer getestet und verglichen werden, das ist legitim und gut so. Aber was ist das für ein Preis, den offensichtlich alle bekommen? Nur Sieger Nun, das Procedere muss man sich ähnlich vorstellen wie beim Schleifchenturnier, das ein Tennisclub für seine Mitglieder der Altersstufe bis zwölf Jahre ausrichtet: Für die Teilnahme muss ein kleiner Obolus entrichtet werden, weshalb schon einmal nicht jeder mitmacht. Dafür bekommt am Schluss jeder – vom Sieger bis zum absoluten Nichtskönner - einen Pokal und eine Tafel Ritter Sport. Das muss so sein, schließlich haben vom Sieger bis zum Nichtskönner alle bezahlt und wollen dafür eine Gegenleistung. Zuhause kann sich jeder den Pokal ins Regal stellen, der schmückt dort ungemein. Auf der anderen Seite beschleicht einen beim Betrachten der kleinen Blechschüssel das sichere Gefühl, dass es mit der Aussagekraft dieses Preises ähnlich bestellt ist wie bei den verzweifelten „ICH BIN BRIAN“-Rufen. Alle reklamieren für sich, der einzig Wahre zu sein, dabei habe – pardon, wir müssen hier kurz unterbrechen – gerade trifft die hundertachtundneunzigste Mail eines Herstellers ein, der diesen Preis mit einem seiner Autos gewonnen hat. Und wenn diese Welle abgeebbt ist, wird auch bald der jährliche Preis eines anderen Tennisclu – pardon – einer anderen Organisation über uns hereinbrechen, und wieder werden die „ICH BIN BRIAN“-Mails der „Sieger“ unser Postfach zumüllen. Kann man da nicht bei allen „BrianBambi“ in den Betreff schreiben, das wär doch kürzer und man wüsste gleich, was davon zu halten ist? Mathematik für Individualisten. Die 1,1-Prozent-Leasing-Aktion 1 für den Audi A6. Zeitloses Design, effiziente Motoren, eine kraftvolle, selbstbewusste Formensprache, komfortables Interieur – der Audi A6 ist ein Business-Fahrzeug, das Maßstäbe setzt. Auch in Ihrem Fuhrpark. Mit unserer neuen 1,1-Prozent-Leasing-Aktion 1 können Sie ab sofort attraktive Ausstattungspakete – für Audi A6/S6 Limousine und Avant oder A6 allroad quattro – mit Top-Leasing-Raten kombinieren und sich so gleich doppelte Vorteile sichern. Im Rahmen der Aktions-Bedingungen können Sie als Großkunde die Vertragslaufzeit von 36 Monaten mit einer jährlichen Laufleistung von 30.000 bzw. 40.000 Kilometern kombinieren. Komplettieren Sie Ihre Fahrzeugflotte auf elegante Weise. Mit unserem Angebot verschaffen Sie sich einen souveränen Auftritt bei Ihren Kunden – und mehr finanziellen Freiraum. Kapital, mit dem Sie Ihren Geschäftserfolg weiter ausbauen können. Alle wichtigen Informationen erhalten Sie bei Ihrem Audi Partner oder unter www.audi.de/grosskunden Überzeugen Sie sich von allen Vorteilen der 1,1-Prozent-Leasing-Aktion 1. 1 Von der Neuwagen-UPE (netto) exklusive der Überführungs- und Zulassungskosten. Dieses Angebot ist nur für Großkunden mit einem gültigen Großkunden-Rahmenabkommen verfügbar. Das abgebildete Fahrzeug zeigt Sonderausstattung gegen Mehrpreis. Audi A6 Limousine Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 7,0 – 14,8; außerorts 4,3 – 7,5; kombiniert 5,3 – 10,2 CO2-Emission in g/km: kombiniert 139 – 244 Stand 04/2010 Markt Frage des monats Flottenmarkt im Aufwind Pkw-Markt leicht im Plus, Transporter 4,4 Prozent im Minus. I m ersten Quartal 2010 hat sich der relevante Flottenmarkt laut Marktbeobachter Dataforce leicht erholt. Im Vergleich zum Vorjahresquartal stiegen die Zulassungen bei den Pkw um 2,7 Prozent, was sicherlich am starken März lag, in dem die Zulassungen um 18,5 Prozent zugelegt hatten. Insgesamt wurden 135.315 Pkw im Flottenmarkt in den Verkehr gebracht, im März 2009 waren es noch 131.744 Pkw gewesen. Trotz des kleinen Quartals-Plus gab es bei den Marken auch Minuszeichen zu verbuchen: So büßen Marktführer VW 6,0 und Audi 12,3 Prozent ein. Ford lag ebenfalls mit 12,3 Prozent im Minus. Das dickste Plus fuhr indes Škoda mit satten 66,4 Prozent Flottenbezogene Neuzulassungen 1. Quartal 2010 im Pkw-Markt Flottenmarkt insgesamt Q1 / 2010 Q1 / 2009 Differenz 135.315 131.744 2,7% Q1 / 2010 Q1 / 2009 Differenz Marktanteil in % Q1 / 2010 in % Entwicklung zu Vorjahr Anzahl Neuzulassungen TOP 10 Marken ein, auch Renault (44,7%), Toyota (36,3%), Peugeot (32,0%) sowie Mercedes (18,1%) konnten erfreuliche Ergebnisse verbuchen. Auffällig ist, dass vor allem die Importeure starke Zuwächse hatten. Ähnlich ambivalent verlief das erste Quartal bei den Modellen. So verloren die Top-4 Passat, Golf, A4 und Dreier zweistellig, während die Mercedes E-Klasse (175,7%), Škoda Octavia (62,6%), VW Polo (32,7%) und VW Touran (8,8%) teilweise stark zulegen konnten. Marken-Aufsteiger des Quartals ist Skoda mit 3.034 Einheiten, bei den Modellen hat die E-Klasse die Nase vorn (2.841 Stück). Leicht im Minus hingegen lag im ersten Quartal der Transportermarkt. 4,4 Prozent beziehungsweise knapp 2.500 Einheiten wurden weniger zulgelassen als im ersten Quartal 2009. Marktführer VW büßte 6,6 Prozent ein, während Mercedes als einzige Marke zulegen konnte und seinen Absatz um 19,3 Prozent steigerte. Am stärksten verloren hat Fiat mit einem Minus von 12,4 Prozent. Das erfolgreichste Modell war dennoch der Transporter von VW mit einem Plus von 25,6 Prozent, auch der Sprinter schlug sich mit plus 20,8 Prozent gut. Entsprechend konnte Mercedes in der Markenwertung am stärksten zulegen (1.404 Einheiten), während bei den Modellen der VW Transporter am besten abschnitt (1.936 Einheiten). VW 35.303 37.554 -6,0% 26,1% Flottenbezogene Neuzulassungen 1. Quartal 2010 AUDI 18.906 21.562 -12,3% 14,0% im Transportermarkt (Flotte plus Privat) BMW 14.746 14.150 4,2% 10,9% Transportermarkt insgesamt (Flotte plus Privat) MERCEDES 12.329 10.436 18,1% 9,1% FORD 9.570 10.918 -12,3% 7,1% OPEL 9.392 9.095 3,3% 6,9% ŠKODA 7.601 4.567 66,4% 5,6% RENAULT 5.432 3.754 44,7% 4,0% PEUGEOT 2.493 1.889 32,0% 1,8% TOYOTA 2.169 1.591 36,3% 1,6% Q1 / 2010 Q1 / 2009 Differenz 53.461 55.904 -4,4% Q1 / 2010 Q1 / 2009 Differenz Marktanteil in % Q1 / 2010 in % Entwicklung zu Vorjahr Anzahl Neuzulassungen TOP 5 Marken VW Anzahl Neuzulassungen TOP 10 Modelle Q1 / 2010 Q1 / 2009 Differenz Marktanteil in % Q1 / 2010 16.694 17.871 -6,6% 31,2% MERCEDES 8.682 7.278 19,3% 16,2% FORD 5.028 5.301 -5,1% 9,4% FIAT 5.013 5.722 -12,4% 9,4% CITROËN 4.435 4.782 -7,3% 8,3% Q1 / 2010 Q1 / 2009 Differenz Marktanteil in % Q1 / 2010 VW PASSAT 9.553 11.598 -17,6% 7,1% VW GOLF 8.220 9.717 -15,4% 6,1% AUDI A4, S4 8.072 9.439 -14,5% 6,0% BMW 3ER 4.866 5.600 -13,1% 3,6% MERCEDES E-KLASSE 4.458 1.617 175,7% 3,3% ŠKODA OCTAVIA 4.022 2.473 62,6% 3,0% VW TRANSPORTER 9.509 7.573 25,6% 17,8% AUDI A6, S6 3.915 5.923 -33,9% 2,9% MERCEDES SPRINTER 5.985 4.956 20,8% 11,2% VW POLO 3.831 2.886 32,7% 2,8% VW CADDY 4.986 8.306 -40,0% 9,3% VW TRANSPORTER 3.546 2.528 40,3% 2,6% FORD TRANSIT 3.948 4.258 -7,3% 7,4% VW TOURAN 3.544 3.256 8,8% 2,6% FIAT DUCATO 3.490 3.392 2,9% 6,5% Aufsteiger Marken Q1 / 2010 Aufsteiger Modelle Q1 / 2010 Anzahl Neuzulassungen TOP 5 Modelle Aufsteiger Marken Q1 / 2010 Volumenplus zu Volumenplus zu Q1 / 2009 Q1 / 2009 Q1 / 2009 ŠKODA 3.034 MERCEDES E-KLASSE 2.841 MERCEDES MERCEDES 1.893 ŠKODA OCTAVIA 1.549 DACIA RENAULT 1.678 BMW X1 1.548 IVECO 10 Aufsteiger Modelle Q1 / 2010 Volumenplus zu fuhrpark + management 5-2010 1.404 Volumenplus zu Q1 / 2009 VW TRANSPORTER 1.936 243 MERCEDES SPRINTER 1.029 179 MERCEDES VITO 451 Nachrichten Markt „Professioneller aufstellen“ Nachgefragt Interview mit Stefan Moldaner, seit November 2009 Direktor Marketing & Fleet bei Peugeot Deutschland. Marktanteile im relevanten PkwFlottenmarkt als auch im Nutzfahrzeugmarkt steigern. Für beide Bereiche haben wir uns auch für 2010 vorgenommen, überproportional zu wachsen. bfp: Wo sehen Sie die Chancen für Peugeot im Flottenmarkt? Moldaner: Vergleicht man den Firmenkundenanteil an unseren Gesamtverkäufen der vergangenen Jahre in Deutschland, haben wir noch klare Wachstumschancen im gewerblichen Bereich. Bereits im letzten Jahr konnten wir mit Beginn eines stärkeren Fokus auf den gewerblichen Bereich bei kleineren Flotten unsere bfp: Wie sieht Ihre Strategie in diesem Jahr aus? Moldaner: Wir haben uns Anfang des Jahres entsprechend „Professional“ aufgestellt, um sowohl programmseitig als auch strukturell dieses Wachstum gemeinsam mit unseren Handelspartner realisieren zu können. Wir haben unsere bisherigen Nfz-Zentren zu businesskundengerechten Peugeot Professional Centern umgewandelt und werden diese auf 100 Standorte bis Jahresende erweitern. Hier haben wir neben geschulten und zertifizierten Businesskundenverkäufern auch alle weiteren Voraussetzungen geschaffen, um den Belangen eines Businesskunden im Bereich Pkw und Nutzfahrzeugen gerecht zu werden. Zusätzlich werden wir bis Jahresende noch weitere 50 Businesskundenverkäufer beim Handel einstellen, um flächendeckend diesen Geschäftsbereich im Außendienst abdecken zu können. Auch unseren eigenen Key-Account-Außendienst haben wir auf zehn Mitarbeiter ausgebaut, um gezielt mittlere Fuhrparks anzusprechen. bfp: Auf welche Modelle setzen Sie besonders? Moldaner: Im Bereich der Kompaktvans haben wir sowohl mit dem 5008 als auch im Bereich der Crossover mit dem 3008 Eroberungspotential. Diese Modelle haben wir bisher nicht gehabt, und unsere Verkaufszahlen belegen, dass wir hier zum größten Teil Neukunden gewinnen konnten. Aber auch bei den übrigen Pkw-Modellen haben wir mit unseren speziell auf die Bedürfnisse von Geschäftskunden abgestimmten BusinessLine-Modellen im ersten Quartal gute Erfolge erzielen können und sind deutlich besser als der Markt gewachsen. Bei den Nutzfahrzeugen haben wir einige Sondermodelle aufgelegt wie etwa die neue Avantage Line mit speziellem Werkstattsystem für Handwerker bis hin zu Kühlfahrzeugen. Ich bin überzeugt, mit unserer aktuellen Produktpalette und unseren speziell auf Businesskunden abgestimmten Services bieten wir alle Leistungen, die gewerblichen Kunden benötigen. 41 Audi A3 für die DKB Service GmbH Fahrzeugübergabe im großen Stil: 41 Audi A3 Sportback 1,6 TDI wurden jüngst im Audi Zentrum Berlin-Charlottenburg offiziell an die DKB Service GmbH übergeben. Die DKB Service GmbH ist ein Tochterunternehmen der Deutschen Kreditbank AG und unter anderem für die Betreuung des Fuhrparks der DKB-Gruppe verantwortlich. Rund 200 Fahrzeuge umfasst derzeit der Fuhrpark der DKB-Gruppe. Die Neufahrzeuge, alle in der Farbe schwarz und ausgestattet unter anderem mit Businesspaket, Navigationssystem, Telefonfreisprecheinrichtung und Einparkhilfe, werden im Mitarbeiter-Fahrzeugpool an 15 verschiedenen Standorten deutschlandweit eingesetzt. Versehen mit einer Carsharing-Hardware zur elektronischen Fahrzeugbuchung im firmeneigenen Buchungsportal, Lackschutzfolie und Falschbetankungsschutz seien diese dafür optimal ausgestattet. Bestehende Rückkaufvereinbarungen für die selbstfinanzierten Altfahrzeuge sowie eine Mehrpreisamortisation durch geringere Betriebskosten führten nach Angaben des Unternehmens zur Entscheidung, einen Teilaustausch der Fahrzeugflotte vorzunehmen. Alle Audi A3 laufen jetzt in einem Full-Service-Leasing für 36 Monate und werden durch die Volkswagen Leasing GmbH betreut; neben der Finanzierung beinhalten die Verträge auch den Wartungs-, Reifen- und GEZ-Service. Spezielle Leistungen wie der regelmäßige Reinigungsservice, Holund Bringdienste bei Werkstattaufenhalten, das Schadensmanagement und eine 24-Stunden-Hotline werden aber weiterhin durch das Fuhrparkmanagement der DKB Service GmbH gewährleistet. Martin Becker und Claudia Koch (Fuhrparkmanagement DKB-Gruppe) nahmen bei der Übergabe die Schlüssel für die Audi-Flotte von Christian Martens (Verkaufsberater Großkunden Audi Zentrum Berlin-Charlottenburg) und Jörn Kuhle (Gebietsleiter Großkunden Audi, von links) in Empfang. fuhrpark + management 5-2010 11 Eine Marke der Daimler AG Das „Lieblingsauto der Deutschen“. Ausgezeichnet auch beim Verbrauch. Die Leser der ADAC Motorwelt haben entschieden und die E-Klasse Limousine zum „Lieblingsauto der Deutschen“ gewählt. Mit dem „Gelben Engel“ in der Kategorie „Auto“. Entscheiden auch Sie sich für die effizienteste E-Klasse aller Zeiten: als Firmenwagen. www.mercedes-benz.de/grosskunden Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,2–7,6 l/100 km; CO₂ -Emission kombiniert: 137–176 g/km. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Markt Nachrichten VMF erleichtert Ausschreibungen „Einfacher geht es kaum“: Michael Velte (links), VMF-Vorsitzender Der Verband der markenunabhängigen Fuhrparkmanage– mentgesellschaften (VMF) hat ein standardisiertes Ausschreibungsverfahren entwickelt. Mit diesem weiteren Qualitätssiegel für die Branche will der VMF Prozesse und Verfahren erleichtern. „Wenn ein Verantwortlicher sich einen Marktüberblick verschaffen oder seinen Fuhrpark neu ausschreiben möchte, dann sollte das einfach und schnell zu machen sein. Für alle Beteiligten“, sagt Verbandsvorsitzender Michael Velte. Viele Unternehmen vergeuden bei Ausschreibungen zurzeit noch zu viele Ressourcen und machen sich das Leben schwer, weil die Anbieter in ihren Angeboten nicht vergleichbar sind, so der Verband. Der VMF habe daher ein normiertes Verfahren entwickelt, das einfach zu nutzen und zu adaptieren sei. Das Ziel dabei sei gewesen, die Arbeit für alle Seiten – Anbieter und Flottenbetreiber – zu erleichtern sowie die wichtigsten Tipps zum Ausschreibungsprozess zusammenzustellen. Neues Qualitätssiegel des Verbandes. Ein Beispiel: Während in den Ausschreibungen von Leasinggesellschaften oft mehr als 80 Fahrzeuge zu berechnen seien, reichen eigentlich 20 repräsentative Fahrzeuge, um einen Überblick zu erhalten. Das erleichtere die Arbeit sowohl dem ausschreibenden Unternehmen, als auch den Leasinggesellschaften. Zudem sei es sinnvoll, maximal sechs Leasinggesellschaften um Vergleichsangebote zu bitten. Alles andere verkompliziere unnötig den Prozess für den Ausschreibenden und bringt wenig neue Erkenntnisse. „Unsere Standardausschreibung hilft dabei, dass die Kunden sich zunächst über ihre Anforderungen, Ziele und Auswahlkriterien klar werden und dann mit einem optimierten Auswahlprozess sehr effizient den passenden Dienstleister finden können“, unterstreicht Velte den Nutzen des neuen Qualitätssiegels. Alle Beteiligten hätten Vorteile: Die Kunden müssten kein eigenes Verfahren mehr entwickeln, sondern könnten auf die Standardvorlage der Fuhrparkspezialisten zurückgreifen und sich rein auf die Festlegung des eigenen Anforderungsprofils und Pflichtenhefts konzentrieren. Aber auch die Anbieter hätten es als Teilnehmer an der Standardausschreibung einfacher, denn sie könnten bei der Beantwortung leichter erkennen, was gefordert ist und müssen sich nicht jedes Mal in ein neues Verfahren einarbeiten. Somit seien Ausschreibungen auch schneller beantwortet, und der Ausschreibende wisse früher, wo er steht. Und er könne gegebenenfalls Korrekturen vornehmen, was wiederum dem Unternehmen Zeit und Geld spare. Velte: „Es ist ein Branchenstandard, der schon von Anfang an die Zusammenarbeit vereinfacht.“ Die Vorlage für den genormten Ausschreibungsprozess, ist im Excelformat über die Homepage des VMF (www.vmf-fuhrparkmanagement.de) kostenlos herunter zu laden. Die Vorlage sei einfach an die eigenen Bedürfnisse zu adaptieren, berücksichtige alle wichtigen Punkte und kalkuliere automatisch. Velte: „Einfacher geht es kaum.“ Eine gewisse Unzufriedenheit Neuer BMW-Großkundenvertriebschef Michael Jansen gibt Anreize für die Händler. „Motivationsschub für den Handel“: Michael Jansen, Großkundenvertriebsleiter BMW „Die persönliche Betreuung unserer Kunden muss das A und O unserer Tätigkeit sein.“ Als neuer Großkundenvertriebsleiter bei BMW scheut Michael Jansen sich nicht, den Nachholbedarf an dieser Stelle zu benennen. Künftig 14 fuhrpark + management 5-2010 sollen die Händler mehr Anreize bekommen, auch bundesweit tätige Geschäftskunden aktiv bei Fragen rund um die Mobilität zu beraten. Aktuell liege der Marktanteil bei 14,5 Prozent; das seien 4,5 Pro- zent mehr als im Vorjahr, so Jansen. Dennoch habe er bei seinem Amtsantritt Anfang Februar eine gewisse Unzufriedenheit sowohl bei der Händler- als auch bei der Käuferschaft analysiert. Die Betreuung von Dienstwagennutzern, deren Ansprechpartner und Werkstatt sich an einem anderen Ort befindet als der Händler, bei dem das Fahrzeug aufgrund des Firmensitzes gekauft oder geleast wurde, war einer der Punkte, die Anlass zur Kritik gaben. Vertrauen und Qualitätsbewusstsein entsprachen nach Ansicht einiger Kunden nicht dem, was man sich von einem BMW-Partner erwartete. Das soll sich nun ändern: Als eine seiner ersten Amtshandlungen hat Jansen die Verteilung der Provision dahingehend verändert, dass künftig auch die Niederlassungen anteilsmäßig davon profitieren, bei denen Dreier und Co. zum Service kommen: „Wir versprechen uns davon, dass es innerhalb der Handelsorganisationen einen Motivationsschub geben wird.“ Idealerweise solle sich herumsprechen, wie gut aufgehoben sich Firmenkunden bei BMW fühlen. Laut Jansen ein wichtiger Punkt, um in der Zukunft die anvisierten Ziele im Großkundengeschäft zu erreichen. „Unsere Dienstleistungen müssen die Qualität unserer Produkte widerspiegeln. Dann können wir unseren Anteil am enorm wichtigen Flottenmarkt sichern und ausbauen“, so Jansen. Ein besonderes Augenmerk legt er dabei auf die neue FünferBaureihe. Der Touring, der traditionell einen Anteil um die 60 Prozent ausmacht, geht allerdings erst im September an den Start. Und bereits jetzt gibt es lange Wartezeiten für die Limousine. .................................................Sabine Neumann Nachrichten Markt Klassiker neu aufgelegt Gerhard Künne, Geschäftsführer Volkswagen Leasing Vor mehr als zehn Jahren hat Volkswagen Leasing die erste Version ihres FuhrparkmanagementProgramms Fleet-Cars entwickelt und damals den Kunden noch auf „Disketten“ zur Verfügung gestellt. Nun hat es ein erneutes Update bekommen: Seit März dieses Jahres ist nun die neuste Version am Start. Dabei habe das System nicht nur einen überarbeiteten Look bekommen, sondern wurde auch in puncto Benutzerfreundlichkeit noch einmal spürbar überarbeitet, wie das Unternehmen mitteilt. So Volkswagen Leasing überarbeitet Online-Reporting-Tool Fleet-Cars. warte das System jetzt auch mit Funktionalitäten wie etwa einem Schadenreporting für VVD-Kunden oder der Leasing-Vertragsansicht (alle vertragsbezogenen Daten können zusammenhängend eingesehen werden) auf. Aber damit nicht genug: Auch das Reporting für CO2-Emissionen wurde erweitert. Weitere hilfreiche Funktionalitäten sollen folgen. In Fleet-Cars laufen mittlerweile auch jegliche Daten, die zum Beispiel über die Tankkarte generiert werden sowie auch die Daten zum Status der jeweiligen elektronischen Führerscheinkontrolle mit allen Stamm- und Bewegungsdaten des Fuhrparks zusammen. Alle Daten der Fahrzeuge, die über die Volkswagen Leasing geleast sind beziehungsweise gemanagt werden, werden automatisch in das System überspielt. Für alle anderen Fahrzeuge, egal ob es sich um Modelle anderer Hersteller handelt oder ob die Fahrzeuge bei einer anderen Gesellschaft geleast oder gekauft sind, besteht für den Kunden die Möglichkeit, diese ebenfalls in Fleet-Cars zu erfassen und zu reporten beziehungsweise zu managen. Somit ist der Kunde in der Lage, zu jeder Zeit und von jedem beliebigen Ort online (über einen geschlossenen Bereich der www.vw-leasing-fleet.de) alle relevanten Fuhrparkdaten gezielt, schnell und einfach zu analysieren und zu bearbeiten. Folgende Funktionalitäten zählen mittlerweile zum Standard: WW Anwenderbezogene Rechte und Rollenverwaltung WW Abbildung der Fuhrparks ent sprechend der Unternehmens struktur WW Onlineüberblick über alle bei der Volkswagen Leasing unter Vertrag stehenden Fahrzeuge WW Erstellung von flexiblen Reports und Ausreißerlisten (im ExcelFormat) WW Report für Kraftstoffumsätze WW Kostenreport nach Beleg bzw. nach Zeitraum WW individuelle Terminüberwa chung WW Mehrwährungsfähigkeit WW Mehrsprachigkeit WW Möglichkeit der Eigenerfassung von zusätzlichen Fahrzeug-, Fahrer- und Bewegungsdaten sowie von Fahrzeugschäden, -terminen und -kosten WW Detailinformationen zu Fahr zeugen WW individuelle Auswahllisten für Kostenstellen, Kostenarten, Terminarten, Schadenarten und Fahrzeuge WW automatisierter E-Mail-Versand an ausgewählte Personen (zum Einspeisen für individuell erstellte Reports) WW Upload-Funktion auch für größere Datenmengen z.B. Kosten WW Elektronische Führerschein kontrolle „Wir sind nicht ohne Grund stolz auf unser Fuhrparkmanagement-System. Denn hierbei handelt es sich um eine vollständige Eigenentwicklung unseres Hauses“, sagt Gerhard Künne, Geschäftsführer der Volkswagen Leasing. Für einen ersten Eindruck des modernen Fuhrparkmanagementsystems steht im Portal der Volkswagen Leasing eine Guided Tour zur Verfügung. Athlon unterscheibt „Cleaner Car Contract“ Flotten-Ziel: 120 Gramm CO2 bis 2012. Als erstes Leasingunternehmen in Deutschland hat Athlon Car Lease Germany GmbH den »Cleaner Car Contract« beim Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD) unterzeichnet. Der VCD ist der deutsche Projektpartner der Kampagne »Cleaner Car Contracts«, die von der niederländischen Gesellschaft für Natur und Umwelt initiiert wurde und von Umweltverbänden in vier weiteren EU-Ländern getragen wird. Die Initiative will Leasingunternehmen mobilisieren und sie dabei unterstützen, die Nachfrage nach sparsamen Autos zu verstärken. Ryjan Rutgers, Geschäftsführer von Athlon Car Lease Germany, und Kerstin Haarmann, VCDBundesgeschäftsführerin, setzten gemeinsam ihre Unterschriften unter die Absichtserklärung. Darin verpflichtet sich Athlon Car Lease, den durchschnittlichen CO2-Aus- Ryjan Rutgers, Geschäftsführer Athlon Car Lease Germany und Kerstin Haarmann, VCD-Bundesgeschäftsführerin stoß seiner gesamten Neuwagenflotte bis 2012 auf 120 Gramm CO2 pro Kilometer zu begrenzen. Dieser Richtwert soll für die eigene Dienstwagenflotte und die Kundenflotten gelten. Damit erreiche Athlon Car Lease Germany den höchsten Flotten-Standard in Gold. »Cleaner Car Contracts« vergibt die Auszeichnungen in den Kategorien Gold und Silber. „Die Vertragsunterzeichnung unterstreicht unsere Mission, nachhaltige Mobilitätslösungen für unsere Kunden zu entwickeln“, erläutert Rutgers. Athlon Car Lease Germany sei damit den Klima-Zielen der EU, denen zufolge die Neuwagenflotte ab 2015 im Schnitt maximal 130 g CO2/km ausstoßen darf, weit voraus. fuhrpark + management 5-2010 15 Markt + + N a c h r i c h t e n i n K ü r ze + + N a c h r i c h t e n i n K ü r ze + + N a c h r i c h t e n i n K ü r ze + + Personalien Das Full-Service-Leasing-Unternehmen Mobility Concept besetzt mit Wirkung vom 1. April beziehungsweise 1. Mai 2010 zwei weitere Vertriebsregionen in Deutschland. Im Vertrieb werden künftig Andreas Knörr (43, Foto) als Regionalverkaufsleiter Süd-West sowie Nori Abassi (33) als Regionalverkaufsleiter Nord für das Unternehmen tätig sein. Neues Shell-Super Jürgen Stackmann, bislang Vertriebschef bei Ford, übernimmt die Vertriebsleitung bei Škoda Deutschland. Wann der bisherige Ford Vertriebs- und Marketingchef den Job bei der tschechischen Volkswagen-Tochter antritt, ist noch unbekannt. Reinhard Gödel (61), Vorstandsvorsitzender der VR-Leasing AG, wird zum 31. Dezember 2010 aus persönlichen Gründen aus dem Vorstand der VR Leasing ausscheiden; er wird dem Unternehmen weiterhin bis Ende 2012 beratend zur Verfügung stehen. Der Aufsichtsrat des Unternehmens hat Theophil Graband (55/Foto) zu seinem Nachfolger bestellt. Graband wird diese Aufgabe voraussichtlich zum 1. Januar 2011 übernehmen. Er ist derzeit Vorstandsvorsitzender der Team-Bank AG („easyCredit“), Nürnberg, einer Tochtergesellschaft der DZ Bank AG. 85 Dreier BMW für O2-Shopmanager Mobility Concept übergab im April im Rahmen eines feierlichen Events in der BMW-Niederlassung München 85 nagelneue Dreier BMW an die Shopmanager seines langjährigen Kunden O2. Die neue Vertriebsflotte löst die bisherigen Audi-A3-Firmenwagen ab, deren Verträge nach vier Jahren ausgelaufen waren. Die aus ganz Deutschland nach München angereisten Shopmanager wurden im Logistik-Center von Mobility Concept empfangen, um ihre bisherigen Fahrzeuge zurückzugeben. Nach einem Frühstück und erfolgreicher Rückgabe von mehr als 80 Fahrzeugen – eine logistische Herkulesaufgabe – fuhren die Shopmanager per VIPBus in die Niederlassung, wo die neuen Fahrzeuge, 318d Touring, bereits auf sie warteten. Neben den 85 Fahrzeugen für die Shopmanager wurden 15 Fahrzeuge als Poolfahrzeuge in die O2-Flotte eingesteuert. Außerdem sorgte Mobility Concept für das Bekleben der Fahrzeuge. Nach der Begrüßung der angereisten Shopmanager in der Niederlassung fand eine symbolische Fahrzeugübergabe statt, bei der Michael Rahe (Mitte), Leiter der BMW-Niederlassung München, die Schlüssel an Thorsten Haeser (rechts), Vice President O2 Sales bei Telefónica O2 Germany, übergab. Links im Bild ist Naveen Kohli, Geschäftsführer Vertrieb Mobility Concept. Keine Datenspeicherung Anders als in der Ausgabe 4/2010 berichtet, werden bei der elektronischen Führerscheinkontrolle mit Lap-ID keine persönlichen Daten auf dem Lap-ID-Prüfsiegel gespeichert. Es wird nur mit der ID-Nummer des Siegel gearbeitet. Alle im Lap-ID-System gespeicherten Daten 16 fuhrpark + management 5-2010 Shell führt einen neuen SuperKraftstoff ein. „Shell Fuel-Save Super“ heißt der Treibstoff, und der Ölmulti verspricht Verbrauchsminderungen bis zu einem Liter pro 50-Liter-Tankfüllung – ohne Aufpreis. Der Grund: Dank eines speziell entwickelten Additivs werde der Kraftstoff sparsamer. Das neue Additiv, der „ShellEffizienzverbesserer“, sei entwi- ckelt worden, um Energieverluste im Motor zu reduzieren, indem es Bereiche schmiert, die vom Motoröl kaum erreicht werden: Vor allem im Bereich zwischen dem oberen Kolbenring und der Zylinderwand erziele der Effizienzverbesserer seine Wirkung. Darüber hinaus verfüge der neue Kraftstoff über die Shell „KeepClean“-Technologie. Sie helfe, die Einlassventile des Brennraumes sauber zu halten und Ablagerungen aus Verbrennungsrückständen zu verhindern. Das neue Shell Fuel-Save Super ersetzt das bisherige Shell Super 95. Der Shell Diesel, der bereits ein spezielles Diesel-Additiv enthält, das die Zündung und Verbrennung des Kraftstoffs deutlich verbessere und den Motor vor Ablagerungen schütze, wird in „Shell Fuel-Save Diesel“ umbenannt. Arval mit 2009 zufrieden Arval International ist mit dem Geschäftsjahr 2009 zufrieden. Mit einem finanzierten Fuhrpark von insgesamt 608.000 Fahrzeugen Ende 2009 konnte Arval nicht nur ein Wachstum von einem Prozent erzielen, sondern auch seine Position als Nummer zwei unter den europäischen Full-Service-Leasing-Anbietern im Firmenwagenbereich behaupten. Der Marktanteil des Unternehmens, gemessen auf Basis des finanzierten Fuhrparks in den von Arval bedienten Märkten, habe sich Ende 2009 auf 8,6 Prozent (Schätzungen 2009) belaufen. Zu vermerken gab es aber auch, dass bedingt durch die Krise und die Verlängerung bestehender Verträge die Anzahl der neu angemeldeten Fahrzeuge um 32 Prozent zurück gegangen sei. Fahrzeugverkäufe seien im Vergleich zu 2008 lediglich um zwei Prozent gestiegen, während das Fuhrparkmanagement-Geschäft im Vergleich zum Vorjahr um 15 Prozent von 86.000 auf 73.500 Fahrzeuge gesunken sei. Der verwaltete Fuhrpark habe Ende 2009 681.500 Fahrzeuge umfasst. „Wir konnten einige sehr erfolgreiche Geschäftsabschlüsse erzielen, wie etwa den Fuhrpark von GDF Suez mit einem Potential von 43.000 Fahrzeugen oder auch Partnerschaftsverträge mit RCI in Großbritannien und Spanien. Obwohl wir voller Optimismus in die Zukunft blicken, sind wir uns aber dennoch bewusst, dass die Krise noch nicht überstanden ist – darum bleiben wir wachsam“, so Laurent Tréca, Chairman und CEO. sind durch zahlreiche Maßnahmen, die von externen Datenschutzbeauftragten geprüft und überwacht werden und in einem Sicherheitskonzept dokumentiert sind, vor Datenverlust, unberechtigter Kenntnisnahme und Missbrauch geschützt, berichtigt das Unternehmen. Zur Einhaltung des Datenschutzes schließt Lap-ID jeweils eine Datenschutzvereinbarung mit den Kunden ab. 9LHO)DKUVSDZHQLJ9HUEUDXFK 'LH2SHO,QVLJQLDHFR)/(;6SULWVSDUPRGHOOH HFR)/(;0RGHOOH RKQH$XISUHLV )U*URNXQGHQ PLW/LHIHUDENRPPHQ :lKUHQGGDV'HVLJQGHU0RGHOOH,QVLJQLDXQG,QVLJQLD6SRUWV7RXUHUDOOHQ $XWRIDKUHUQ+HU]NORSIHQEHVFKHUWMXEHOQEHLP%OLFNXQWHUGLH0RWRUKDXEH DXFKGLH8QWHUQHKPHU'RUWQlPOLFKDUEHLWHWHLQ&'7,HFR)/(;0RWRU GHVVHQ/HLVWXQJQXUQRFKYRQVHLQHU:LUWVFKDIWOLFKNHLWEHUWURIIHQZLUG'LH (XUR$EJDVQRUPJLEW¶VDE:HUNXQG*URNXQGHQPLW/LHIHUDENRPPHQ HUKDOWHQGLHHFR)/(;0RGHOOHVRJDURKQH$XISUHLV1RFKPHKUHUIUHXOLFKH ,QIRUPDWLRQHQEHNRPPHQ6LHEHL,KUHP2SHO3DUWQHU ZZZIORWWHQORHVXQJHQGH .UDIWVWRIIYHUEUDXFKLQQHURUWV±ONPDXHURUWV±ONPNRPELQLHUW±ONP &2(PLVVLRQNRPELQLHUW±JNPJHPl(* Fuhrparkmanagement Markt BASIS-WISSEN RECHT berechtigterweise ein Firmenfahrzeug fährt, ist jedoch gerade nicht eine solche andere Person. Dem Fahrer selbst ist der Schaden entstanden. Sein Fahrzeug wurde durch sein eigenes Fehlverhalten beschädigt. Die KfzHaftpflichtversicherung, bei der das Firmenfahrzeug versichert ist, wird zu Recht die Übernahme des Schadens am Privatwagen zurückweisen. Gleiches gilt, wenn ein Versicherungsnehmer Halter oder Eigentümer mehrerer Fahrzeuge ist. Ein solcher Fall liegt regelmäßig im Fuhrpark vor. Hierbei ist es gleichgültig, ob es sich bei den Firmenwagen um Leasingfahrzeuge handelt oder das Unternehmen selbst Eigentümer der Dienstwagen ist. Regelmäßig ist Versicherungsnehmer einer solchen Fahrzeugflotte ausschließlich das Unternehmen, welches den Fuhrpark unterhält. Wird nun durch ein Dienstfahrzeug an einem anderen Firmenwagen ein Schaden zugefügt, muss die KfzHaftpflichtversicherung auch hierfür nicht aufkommen (z.B. BGH, Urteil vom 25. Juni 2008, Az.IV ZR 313/06). Der Bundesgerichtshof erklärt hierzu, dass die Haftpflichtversicherung nur dann in Anspruch genommen werden kann, wenn einem Dritten ein Schaden zugefügt wurde. Ein Versicherungsnehmer kann als Partei des Versicherungsvertrages jedoch nicht zugleich Dritter im Sinne des Gesetzes sein. Eigentor Unterschiedliche Versicherungen Eigenschäden: Oft unterschätzt und missverstanden. D er Begriff des Eigenschadens in der KfzHaftpflichtversicherung spielt im Fuhrpark eine erhebliche Rolle. Nach den allgemeinen Kraftfahrtbedingungen sind Haftpflichtansprüche des Versicherungsnehmers, Halters oder Eigentümers wegen Sach- und Vermögensschäden gegen mitversicherte Personen ausgeschlossen. Gemeinhin wird diese Bestimmung von Versicherungsnehmern nur dergestalt verstanden, dass die Kfz-Haftpflichtversicherung nicht für einen Schaden am versicherten Fahrzeug aufkommen muss, der durch einen berechtigten Fahrer verursacht wurde. Verursacht ein Dienstwagennutzer an dem ihm überlassenen Fahrzeug einen Schaden, zahlt die Haftpflichtversicherung hierfür nichts. Hierbei handelt es sich jedoch nur um einen kleinen Teilaspekt des Eigenschadens im Versicherungsrecht. Tatsächlich umfasst der Haftungsausschluss bei Eigenschäden in der Kfz-Haftpflichtversicherung weitaus mehr Sachverhalte. Da ist etwa der angestellte Fahrer, der für seine dienstliche Verrichtung einen Firmenwagen erhält. In der für das Fahrzeug bestehenden Kfz-Haftpflichtversicherung gilt er 18 fuhrpark + management 5-2010 Die Haftpflichtversicherung kann nur dann in Anspruch genommen werden, wenn einem Dritten ein Schaden zugefügt wurde als berechtigter Fahrer hierbei als mitversichert. Nun passiert folgendes: Das eigene Fahrzeug des Mitarbeiters steht auf dem Hof seines Arbeitgebers. Wegen einer kleinen Unachtsamkeit stößt der Fahrer beim Ausparken mit den Firmenwagen gegen sein Privatfahrzeug, welches hierbei beschädigt wird. Wer glaubt, dass für einen solchen Schaden nun die Kfz-Haftpflichtversicherung des Arbeitgebers aufkommt, irrt. Nur wenn ein Dritter geschädigt wird Nach der Rechtsprechung ist die Haftpflichtversicherung nur dann eintrittspflichtig, wenn ein anderer, also ein Dritter, beim Betrieb des Fahrzeugs einen Schaden erleidet. So ist es das Wesen der Haftpflichtversicherung, vor der Inanspruchnahme durch andere Personen geschützt zu werden. Wer Zudem erstreckt sich der Haftungsausschluss auf das gesamte Vermögen des Versicherungsnehmers, ohne dass es hierbei darauf ankommt, ob einzelne beschädigte Gegenstände Bestandteil eines einzigen Versicherungsvertrages sind oder für jedes Fahrzeug ein eigener Versicherungsvertrag abgeschlossen wurde. Der Haftungsausschluss als Eigenschaden geht sogar so weit, dass Fahrzeuge im Fuhrpark noch nicht einmal bei der gleichen Versicherung versichert sein müssen. Wird ein Dienstwagen durch einen anderen Dienstwagen beschädigt, die bei unterschiedlichen Versicherungen haftpflichtversichert sind, werden beide Versicherungen eine Zahlung auf den Schaden am anderen Fahrzeug verweigern. Der Grund hierfür liegt darin, dass beide Fahrzeuge dem Vermögen des Versicherungsnehmers zuzuordnen sind. Es fehlt deshalb an dem Drittschaden. Die Rechtsprechung sieht in einer solchen Auslegung der allgemeinen Kraftfahrtbedingungen auch keine Benachteiligung des Versicherungsnehmers. So kann die Gefahr der Eigenschädigung durch den Abschluss einer Vollkaskoversicherung minimiert werden. Wer die Kosten hierfür sparen will, muss dann aber auch das Risiko eingehen, dass das eigene Fahrzeug durch ihn selbst oder einen mitversicherte Person beschädigt wird. ........................................................................Dr. Katja Löhr-Müller CITROËN BUSINESS BUSINESS AS UNUSUAL. www.citroen-c5Business.de CITROËN C5. Flotten-Award 2009 in der Kategorie Mittelklasse, Import EASY BUSINESS LEASING CITROËN C5. Bestes Auto 2009 in der Kategorie Mittelklasse, Import €289,– MTL. RATE ZZGL. MWST.* DER CITROËN C5. INDIVIDUALITÄT ZAHLT SICH AUS. Ungewöhnlich guten Führungsstil kann man auch auf der Straße beweisen. Im CITROËN C5, der mit dynamischem Design, innovativer Technik und allerhöchstem Qualitätsniveau zum Flotten-Award-Gewinner 2009 avancierte. Außergewöhnlich reizvoll sind auch die attraktiven Konditionen für das Easy Business Leasing. Angebotsdetails unter www.citroen-c5Business.de. Testen Sie jetzt den CITROËN C5 bei einer ausgiebigen Probefahrt. Kostenlose Hotline: 08 00/4 45 11 11. * Unverbindliches Kilometer-Leasingangebot der CITROËN BANK für den CITROËN C5 TOURER HDi 110 FAP Business Class für Gewerbetreibende zzgl. MwSt. und Überführungs- und Zulassungskosten. Gültig für bis zum 30. 06. 2010 abgeschlossene Leasingverträge für das ausgewiesene Modell, ohne Anzahlung, Laufzeit 36 Monate, Laufleistung/Jahr: 30.000 km. Bei allen teilnehmenden CITROËN Vertragshändlern. Abb. zeigt evtl. Sonderausstattung. Kraftstoffverbrauch innerorts 6,6 l/100 km, außerorts 4,6 l/100 km, kombiniert 5,3 l/100 km. CO2-Emission kombiniert von 140 g/km. Angaben nach RL 80/1268/EWG. Fuhrparkmanagement Markt BASIS-WISSEN STEUER Kassiert oder gebilligt? Was ist aus den offenen Fällen geworden? Die Entscheidungen des BFH im Überblick. I n der Vergangenheit sind in diesem Fachmagazin immer wieder fuhrparkrelevante Urteile aus der unteren Finanzrechtsprechung vorgestellt worden, regelmäßig mit dem obligatorischen Schlusshinweis auf die in dieser Rechtssache noch anhängige Revision beim Bundesfinanzhof. Inzwischen sind die meisten der in den vergangenen Jahren diskutierten Fälle auch letztinstanzlich durch den Bundesfinanzhof entschieden worden. Nachfolgend soll daher ein Blick auf die Rechtsfindung des Bundesfinanzhofs in diesen Rechtssachen geworfen und geprüft werden, ob betroffene Fuhrparkunternehmer und Dienstwagennutzer ihre Angelegenheit weiter verfolgen können oder wegen ablehnender höchstrichterlicher Rechtsprechung ihre anhängigen Einsprüche besser zurückziehen sollten. te Mietentgelt marktüblich war. Sollte dies nicht der Fall sein, sind als Mindestbemessungsgrundlage die dem Vermieter entstandenen Kosten anzusetzen. Die Quintessenz dieses Richterspruchs zeigt, dass Fuhrparkbetreiber und Dienstwagennutzer derartige Modelle durchaus vereinbaren können, aber auf eine marktübliche Miete zu achten haben, damit die steuerliche Anerkennung gewährleistet ist. Bahn statt Dienstwagen Vermietung an Arbeitgeber In der Ausgabe 5/2006 war eine Entscheidung des Finanzgerichts Baden-Württemberg (9 K 168/04) vorgestellt worden, wonach ein Arbeitnehmer mit der Vermietung seines Pkw an den Arbeitgeber umsatzsteuerlich als Unternehmer anzusehen war, mit der Konsequenz, dass der den Wagen vermietende Arbeitnehmer den Vorsteuerabzug aus den Anschaffungskosten seines Fahrzeugs ziehen konnte. Das erstinstanzlich unterlegene Finanzamt war in Revision gegangen, die mit Urteil des BFH vom 11.10.2007 (V R 77/05) entschieden wurde. Im Grundsatz wurde das vorinstanzliche Urteil durch den BFH bestätigt. Auch der BFH sah in der Vermietung des Fahrzeugs an den Arbeitgeber eine selbständige unternehmerische Handlung, so dass der Vorsteuerabzug durch den Mitarbeiter nicht zu beanstanden war, da die Vermietung an den Arbeitgeber umsatzsteuerpflichtig erfolgte. Allerdings wurde der Fall dennoch an das Finanzgericht zurück verwiesen, da dieses versäumt hatte zu prüfen, ob das vereinbar20 fuhrpark + management 5-2010 In dem in der Ausgabe 7/8/2006 dargestellten Fall (Vorinstanz FG München 8 K 2890/03) ging es um die Frage des Zuschlags für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitstelle (0,03-%-Regel) bei Nutzung öffentlichen Nahverkehrs. Dem betroffenen Steuerpflichtigen war ein Dienstfahrzeug auch zur privaten Nutzung zur Verfügung gestellt worden. Die tägliche Fahrt von seiner Wohnung zur Arbeitsstelle legte er allerdings nicht mit dem Dienstwagen, sondern mit dem öffentlichen Nahverkehr zurück. Dennoch berechnete das Finanzamt im Rahmen einer Lohnsteueraußenprüfung den Zuschlag nach der 0,03-Prozent-Regel nach. Erstinstanzlich war der Finanzverwaltung mit oben genanntem Urteil Recht gegeben worden. Dies hielt jedoch vor den gestrengen Augen der Bundesfinanzrichter nicht stand. Mit Urteil vom 4. April 2008 ( VI R 68/05) gab der BFH der Revision des Steuerpflichtigen statt. In seinem Leitsatz wies der BFH darauf hin, dass bei Überlassung eines Dienstwagens auch für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte ein Anscheinsbeweis dahingehend besteht, dass der Dienstwagennutzer das zur Verfügung gestellte Fahrzeug auch für gesamte Strecke zwischen Wohnung und Arbeitsstätte nutzt. Diesen Beweis des ersten Anscheins muss der Dienstwagennutzer entkräften. Dazu reicht es aus, so der BFH in seinem Leitsatz weiter, wenn eine auf den Arbeitnehmer ausgestellte Jahresbahnfahrkarte vorgelegt wird. Hier hat sich der Fall in der Revision noch zugunsten des Dienstwagennutzers gedreht, da die geforderten Fahrausweise vorgewiesen werden könnten. Betroffene Dienstwagennutzer sollten daher auf jeden Fall ihre Fahrkarten aufbewahren, um diese bei eventuellen Prüfungen vorlegen zu können. Erstreckt sich die Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln nur auf einen Teil der Strecke Wohnung-Arbeitsstätte, weil der Mitarbeiter etwa den Weg von seiner Wohnung zum nächst gelegenen Bahnhof mit dem Dienstwagen zurück legt, so erfolgt natürlich auch nur eine anteilige Kürzung des Zuschlags nach der 0,03-Prozent-Regel. So erfreulich das Urteil aus der Sicht des Dienstwagennutzers auch ist, die Finanzverwaltung war darüber gar nicht glücklich und hat mit einem Schreiben (23.10.2008, IV C 5- S 2334/08/10010) reagiert. Danach ist das besprochene BFH-Urteil nur im Rahmen einer recht eingeschränkten Billigkeitsregelung anzuwenden. Das bedeutet, dass betroffene Dienstwagennutzer möglicherweise trotz positiver Finanzrechtsprechung ihre Steuervorteile weiterhin auf dem Rechtsweg geltend machen müssen. Nicht-Nutzungsverpflichtung Ein recht abenteuerlicher Fall war in der Ausgabe 10/2006 vorgestellt worden. Zwei in einer GbR zusammengeschlossene Rechtsanwälte hatten sich mit gegenseitigen Verträgen verpflichtet, ihre zum Betriebsvermögen der Kanzlei gehörenden Limousinen der Oberklasse nicht privat zu nutzen. Als Fahrzeuge für private Zwecke verwiesen sie auf die im Besitz der Ehefrauen befindlichen Kleinwagen. Erstinstanzlich (Niedersächsisches FG vom 1.3.2006 2 K 53/03) holten sich die findigen Juristen eine Abfuhr. Die daraufhin eingelegte Revision hatte insoweit Erfolg, als der BFH das Verfahren zur nochmaligen Überprüfung an das Finanzgericht zurück verwies. Es wurde im Kern die vorinstanzliche Erkenntnis, dass nach dem allgemeinen Erfahrungssatz ein Dienstfahrzeug auch dann privat genutzt wird, wenn ein Privatwagen zur Verfügung steht, bestätigt, jedoch moniert, dass das Finanzgericht es unterlassen Fuhrparkmanagement hatte, die Einlassungen der Klägerseite, der Privatwagen sei bezüglich Leistung und Ausstattung dem Dienstwagen identisch und eine Benutzung des Privatwagens durch andere Familienangehörige habe in den Streitjahren nicht stattgefunden, näher zu würdigen. Wie denn die Aufklärung der vom BFH im Rahmen der Revision aufgeworfenen Fragen in dem zweiten Rechtszug auch ausgegangen sein mag, eine derartige Vertragsgestaltung kann wegen des nicht kalkulierbaren Risikos der Verwerfung durch die Finanzverwaltung grundsätzlich nicht empfohlen werden. Zuschlag von 0,002 Prozent je Entfernungskilometer pro durchgeführter Fahrt gemäß Paragraf 6 (1) Nr. 4 S. 2 EStG. Aber Achtung! Hier hat die Finanzverwaltung voll zugeschlagen. Mit Schreiben vom 12. März 2009 (IV C 5, S 2334/08/100109) hat das BMF verfügt, dass das hier vorgestellte Urteil des BFH nicht über den entschiedenen Einzelfall hinaus anzuwenden ist. Betroffene Dienstwagennutzer müssen also unter Verweis auf die für sie günstige höchstrichterliche Finanzrechtsprechung weiterhin klagen, um zu ihrem Recht zu gelangen. Bahnfahren, die zweite Rechnungsdatum wichtig Um ein ähnliches Problem wie im zweiten besprochenen Fall ging es in der Ausgabe 12/2007. Das hessische Finanzgericht hatte in der Vorinstanz (K 1844/05) zu entscheiden, ob ein Zuschlag nach der 0,03-Prozent-Regel für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte auch dann zu erfolgen hat, wenn der Arbeitnehmer dieses Strecke nachweislich mit dem öffentlichen Nahverkehr zurücklegt. Auch hier hatte, wie im bereits besprochenen Fall, die Vorinstanz der Finanzverwaltung Recht gegeben. Auch hier war das Urteil im Rahmen der Revision kassiert worden. Der Bundesfinanzhof sah mit Urteil vom 28. August 2008 ( VI R 52/07) den Anscheinsbeweis durch Vorlage der Fahrtausweise als entkräftet an und verwies unter Hinweis auf das Urteil vom 4. April 2008 (VI R 68/05) die Sache zur weiteren Aufklärung zurück an das Finanzgericht. Es seien, so das hohe Bundesfinanzgericht, keine Feststellungen über den Umfang der tatsächlichen Nutzung des Dienstwagens zu Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstelle getroffen worden. Sollte das Finanzgericht in der Nachbetrachtung feststellen, dass der Dienstwagen pro Monat an weniger als an 15 Tagen für die Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte genutzt wurde, ist für die tatsächlich durchgeführten Fahrten an Stelle des monatlichen Pauschalzuschlags im Rahmen der Einzelbewertung lediglich ein In der Ausgabe 7/8/2008 wurde ein Fall aus dem Umsatzsteuerrecht angesprochen. Es ging um die Frage, ob in einer Rechnung der Zeitpunkt der Lieferung auch dann anzugeben ist, wenn dieser mit dem Ausstellungsdatum der Rechnung identisch ist. Im vorliegenden Fall war dies nicht so, daher verweigerte das Finanzamt den Vorsteuerabzug. Zu Recht, wie das sächsische Finanzgericht mit Urteil vom 12. April 2007 (2 K 784/06) meinte. Diese Rechtsauffassung wurde letztendlich auch vom Bundesfinanzhof mit Urteil vom 17. Dezember 2008 (XI R 62/07) bestätigt. Unter Verweis auf die einschlägigen Paragrafen des Umsatzsteuergesetzes sahen die Bundesfinanzrichter die Angabe des Leistungszeitpunkts auf der Rechnung trotz Zeitidentität als zwingend erforderlich an und legten eine Korrektur der bisherigen Rechnung nahe. Fuhrparkbetreiber sollten daher bei Investitionen in ihren Fuhrpark die Eingangsrechnungen sorgfältig auf diese Formalität hin prüfen, um den bei Neukauf eines Firmenfahrzeugs recht hohen Vorsteuererstattungsanspruch nicht unnötig in Gefahr zu bringen. Überlassung an Handelsvertreter In der Ausgabe 12/2008 schließlich ging es um die Frage, ob die Überlassung von Firmenfahrzeugen an für das Unternehmen tätige Handelsvertreter eine so genannte nichtsteuerbare Beistellung, wie die Klägerseite meinte, oder ein tauschähnlicher Umsatz mit den entsprechenden umsatzsteuerlichen Konsequenzen, wie von der Finanzverwaltung angenommen, vorliegt. Nachdem die Klage bereits erstinstanzlich abgewiesen worden war (FG Münster vom 18.2.2008- 5 K 2044/04 U) ist nunmehr auch die Revision vom Bundesfinanzhof (12.5.2009, V R 24/08) als unbegründet verworfen worden. Auch der Bundesfinanzhof kam in seiner Urteilsfindung zu der Erkenntnis, dass es sich im vorliegenden Fall um einen tauschähnlichen Umsatz handelt. Nach der Urteilsbegründung liegt in der unentgeltlichen Überlassung der Fahrzeuge an die für den Kläger tätigen selbstständigen Handelsvertreter ein Leistungsaustausch für die von den Handelsvertretern zu erbringenden Vermittlungsleistungen vor. Das Entgelt für die Vermittlungsleistungen kann durchaus auch in der Nutzungsüberlassung der Fahrzeuge bestehen. An einer nicht steuerbaren Beistellung scheitert es, weil zwischen der die Fahrzeuge überlassenden Firma und den Handelsvertretern kein wirksames, klares und eindeutiges Privatnutzungsverbot vereinbart worden war. Fuhrparkbetreiber mit derartigen Konstellationen sollten daher unbedingt die umsatzsteuerlichen Konsequenzen dieses Urteils beachten und bei ihren Dispositionen berücksichtigen. Die Vorstellung der letztinstanzlichen Urteile zeigt, dass die Revision durch den Steuerpflichtigen nicht in jedem Fall aussichtslos ist, sondern in einigen Fällen durchaus von Erfolg gekrönt war. Die Blockierung dieser für Dienstwagennutzer und Fuhrparkbetreiber erfreulichen Urteile durch so genannte „Nichtanwendungserlasse“ der Finanzverwaltung wird wohl keinen Betroffenen von einem erneuten Gang vor den Bundesfinanzhof abhalten und ist daher ziemlich unsinnig. ...........................................................................Detlef G.A. Juhrich fuhrpark + management 5-2010 21 Fuhrparkmanagement Markt Motivationsleasing Noch motiviert? Macht Motivationsleasing auch in Phasen des konjunkturellen Rückgangs noch Sinn? Eine Umfrage fördert höchst unterschiedliche Einschätzungen zutage. K urzarbeit, Freistellung, Abfindungsvereinbarungen. Solche und ähnlich hässliche Begriffe kursieren bekanntermaßen in wirtschaftlich angespannten Zeiten in den Personalabteilungen viel stärker als solch blumige Begriffe wie Mitarbeitermotivation und -bindung. Dass deutsche Unternehmen nach wie vor unter der Finanzkrise zu leiden haben, ist unübersehbar, und dass es die Mitarbeiter sind, die in der Regel die Bürde zu tragen haben, zeigen die steigenden Arbeitslosenzahlen in den vergangenen Monaten. Angesichts dieser Entwicklung stellt sich die Frage nach dem Sinn von sogenannten Motivationsmodellen noch einmal viel schärfer. Zahlreiche Rahmenbedingungen Hinter dem Modell Motivationsleasing steckt die Umwandlung von Gehaltsbestandteilen in die Nutzung eines Firmenwagens für den Job, aber auch für den privaten 22 fuhrpark + management 5-2010 Zweck. Die von innovativen Arbeitgebern gebotenen Fahrzeuge sollen dabei nicht nur Spaß machen, sondern dem Mitarbeiter bares Geld bringen. Das Plus auf dem Gehaltskonto entsteht allerdings eher indirekt und auch nur unter bestimmten Bedingungen. Es resultiert aus einer Steuerersparnis bei der Lohnsteuer, denn die attraktiven Sachleistungen des Arbeitgebers werden aus dem Bruttogehalt des Mitarbeiters finanziert. Also muss nur noch ein geringeres Brutto versteuert werden, macht im Verhältnis mehr netto. Eine äußerst komplizierte Rechnung, die längst nicht in allen Fällen aufgeht. Denn die Steuerbehörden bedienen sich schließlich nicht nur am Gehalt, sondern auch an dem sogenannten geldwerten Vorteil, den ein Mitarbeiter durch die private Nutzung eines Firmenwagens genießt. Dieser Firmenwagen muss nämlich mit einem Prozent des Bruttolistenpreises versteuert werden. Und damit nicht genug. 0,03 Prozent des Bruttolistenpreises wandern für jeden Entfernungskilometer zwischen Wohnort des Mitarbeiters und seinem Arbeitgeber in den Staatssäckel. Das heißt: Je größer diese Entfernung, umso höher die Steuer auf den geldwerten Vorteil, umso kleiner der monetäre Vorteil, den der Arbeitnehmer aus dem Modell zieht. Zudem wirkt sich die Gehaltsumwandlung nachteilig aus, wenn der Mitarbeiter unter die Beitragsbemessungsgrenze rutscht. Ist der Nutzer privat krankenversichert, wird er Probleme bekommen. Und er muss damit rechnen, dass es zu niedrigeren Versorgungsleistungen aus der Renten- und Arbeitslosenversicherung kommt, wenn durch den Gehaltsverzicht die Sozialabgaben sinken. Dies ist der Fall, wenn das Bruttogehalt nach der Gehaltsumwandlung oder bereits zuvor unter der Beitragsbemessungsgrenze liegt. Strenge Eignungstests So hat der Leasingdienstleister GE Capital die Erfahrung gemacht, dass ihre Kunden das Modell in der Regel jenen außertariflich bezahlten Mitarbeitern anbieten, deren Gehalt oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze liegt. Fuhrparkmanagement Auch die ALD sowie deren Fuhrparkmanagement-Tochter CPM und die VR Leasing beobachten, dass es vor allem außertariflich bezahlte Mitarbeiter sind, die in den Genuss eines Gehaltsumwandlungsmodells kommen. Trotzdem darf nicht versäumt werden zu erwähnen, dass natürlich grundsätzlich alle Mitarbeiter eines Unternehmens mit Motivationsleasing angesprochen werden können. Die Commerz Real beobachtet sogar einen Trend in diese Richtung: „Während es früher eher leitende und außertariflich bezahlte Mitarbeiter waren, die in den Genuss eines solchen Models kamen, ermöglichen Unternehmen heute immer mehr Mitarbeitern auch auf anderen Hierarchieebenen die Teilnahme an Gehaltsumwandlungsmodellen, da sie erkannt haben, dass sich hierüber die Motivation und Mitarbeiterbindung fördern lässt.“ Christian Kiffe, Geschäftsführer der Atlas Auto-Leasing, hingegen stellt fest, dass das Angebot an alle Mitarbeiter eines Unternehmens lediglich deshalb gemacht wird, um zu demonstrieren, dass man theoretisch niemanden ausschließen möchte. Tatsächlich sinnvoll sei das Modell allerdings nur für Arbeitnehmer mit höherem Gehalt und einem kurzen Arbeitsweg. Lease Plan wagt sogar die Festlegung auf einen Richtwert und empfiehlt als Teilnehmergruppe „vor allem nicht dienstwagenberechtigte Sachbearbeiter im Innendienst, die mindestens 2.500 Euro Bruttomonatsgehalt beziehen, sowie Führungskräfte, die nicht bereits aus ihrer hierarchischen Funktion heraus einen Anspruch auf einen Dienstwagen haben.“ Entsprechend gering ist auch der Anteil der Mitarbeiter, die eine Gehaltsumwandlung tatsächlich in Anspruch nehmen. Befragt nach der Teilnehmerquote bei ihren Kunden, antworten die befragten Leasinggesellschaften eher zögerlich. Nur wenige mutige, wie zum Beispiel Alphabet oder die Deutsche Leasing Fleet, nehmen Einschätzungen von bis zu 30 Prozent vor. Meistens beläuft sich aber die Schätzung auf einen Anteil von rund zehn Prozent der teilnahmeberechtigten Mitarbeiter. Eine Einschätzung, die sich auch mit dem auf Seite 26 dargestellten Praxisbeispiel bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young deckt. Obwohl die Einkommen der Mitarbeiter in dieser Branche eher über dem Durchschnitt bundesdeutscher Arbeitnehmer liegen dürften, fahren keine neun Prozent Motivations-Fahrzeuge. Leistungsfähige Partner sind unverzichtbar Auch die Unternehmen, die ihren Mitarbeitern mit attraktiven Sachleistungen entgegen kommen, müssen sich genau überlegen, was sie sich damit selbst antun. Der administrative Aufwand von der Dienstwagenordnung über die Mitarbeiter-Beratung Gehaltsumwandlung seit akf servicelease 2004 ALD Automotive Anfang der 1990er Jahre Alphabet 2004 Arval 2000 Athlon Car Lease 2001 Atlas Auto-Leasing 2005 Car Professional Management 2000 Commerz Real Autoleasing 2002 DB Fuhrpark Service/ DB Rent 2001 Deutsche Leasing Fleet vor 1994 DSK Leasing 2008 GE Capital/ASL Fleet Services 1999 Hannover Leasing Automotive 2007 Lease Plan 1999 Mercedes-Benz Bank 2002 Mobility Concept 2005 Sixt Leasing 2003 Volkswagen Leasing 2005 VR Leasing 1999 Online-Rechner zur Berechnung des geldwerten Vorteils Online-Vergleichsrechnung Gehaltsumwandlung vs. Vollkosten Privat-Pkw Vorteilsrechner für Arbeitgeber akf servicelease Individuelle Berechnung auf Anfrage nein nein ALD Automotive ja ja Angebot besteht im Zuge der Kundenakquise Alphabet Fuhrparkmanagement ja ja ja Arval ja nein nein Athlon Car Lease ja ja ja Atlas Auto-Leasing ja ja nein Car Professional Management ja ja Programmierung des Konfigurators auf Kundenanfrage Commerz Real Autoleasing Der geldwerte Vorteil kann, wenn die Entfernungskilometer genannt werden, im Online-Konfigurator angezeigt werden. ja, wenn die Vollkosten für den Privat-Pkw vorgegeben werden, aber nicht online ja DB Fuhrpark Service/DB Rent individuelle Berechnung und Online-Rechner ja ja Deutsche Leasing Fleet individuelle Berechnung und Online-Rechner ja auf Anfrage DSK Leasing individuelle Berechnung und Online-Rechner ja, wenn die Vollkosten für den Privat-Pkw vorgegeben werden nein GE Capital/ASL Fleet Services Online Rechner, stand alone oder eingebunden in Konfigurationsprozess; auch Berechnung auf Anfrage Nein, nur Ausweis des geldwerten Vorteils, des Gehaltsumwandlungsbetrags und die Auswirkungen auf das verfügbare Nettoeinkommen des MA Vereinzelt im Rahmen der Implementierung Hannover Leasing Automotive Nach Eingabe der Entfernung zw. Wohnort und Arbeitsstelle wird der geldwerte Vorteil im Konfigurator angezeigt; auch individuelleBerechnung durch Berater nur Abbildung der Vollkosten des PKW im Fahrzeugkonfigurator = Vergleichsgrundlage individuelle Berechnung im Rahmen der Implementierung Lease Plan ja; endgültige Berechnung muss aber über Personalabteilung erfolgen ja nein Mercedes-Benz Bank ja, unter www.daimler-fleetmanagement.de ja, unter www.daimler-fleetmanagement.de ja, unter www.daimler-fleetmanagement.de Mobility Concept ja ja nein, individuelle, persönliche Beratung Sixt Leasing ja ja ja Volkswagen Leasing Musterrechnungen mit voreingestellten Fahrzeugen des VWKonzerns Auf Kundenwunsch Online-Vergleichsrechnung Gehaltsumwandlung für PKW im Vergleich zum Gehalt des Mitarbeiters ohne Gehaltsumwandlung für PKW ja VR Leasing ja ja, in Form des kundenspezifischen Steuerrechners im Kundenportal ja, in Form des kundenspezifischen Steuerrechners im Kundenportal fuhrpark + management 5-2010 23 Fuhrparkmanagement Markt Motivationsleasing Leasing interpretiert das aktuell rückläufige Interesse auf Basis konjunktureller Veränderungen: „Die Entwicklung hängt eng an der konjunkturellen Entwicklung in Deutschland. Geht es den Firmen gut und läuft das Geschäft, dann benötigt man Mitarbeiter und will gute Mitarbeiter halten. In dieser Situation wird dieses emotionale Instrument gerne eingesetzt. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist die Nachfrage eher geringer.“ Trotziger Optimismus In den Jahren 2005 und 2006 erlebte Motivationsleasing seine Blütezeit. bis hin zur Lohnbuchhaltung ist enorm. Zudem ist ein fundiertes personalrechtliches und steuerliches Know-how im eigenen Unternehmen unverzichtbar. Zwar tun Leasinggesellschaften alles dafür, um ihren Kunden die Umsetzung von Motivationsleasing-Modellen so einfach wie möglich zu machen, doch spätestens bei der Steuerberatung sind ihnen bereits rechtlich die Hände gebunden. So gilt es immer wieder, den Verwaltungsaufwand mit spitzem Bleistift in Euro zu beziffern, um zumindest in die Nähe von Kostenneutralität zu kommen. Dies ist am ehesten gegeben, wenn man einen starken Partner an der Seite hat, der Beratungskompetenz und Handwerkszeug zur Prozessoptimierung bereitstellen kann. Die Abbildung sämtlicher Prozesse auf einer Internetplattform oder zumindest die schnittstellenarme Verknüpfung verschiedener Online-Anwendungen stellen ein wichtiges Qualitätsmerkmal dar. Kann man per Online-Konfigurator sein ganz individuelles Wunschfahrzeug zusammenstellen? Können gleichzeitig dafür der Bruttolistenpreis sowie die monatliche Full-ServiceRate ausgewiesen werden? Kann genau dieses Fahrzeug als Berechnungsgrundlage in einen Online-Steuerrechner übernommen werden? Wie viele und welche Details zur persönlichen steuerlichen Situation berücksichtigt der Rechner bei der Ermittlung des geldwerten Vorteils? Wird nur ein grober Orientierungswert oder eine ganz individuelle Berechnung ausgewiesen? Kann man eine Vergleichsrechnung zu den Vollkosten eines Privat-Pkw anstellen und auf was für einer Datenbasis wird diese erstellt? – Diese und ähnliche Fragen müssen sich die verschiedenen Rechner der Leasinggesellschaften gefallen lassen. Zwar muss man bei der 24 fuhrpark + management 5-2010 Nutzung der besonders leistungsfähigen Online-Anwendungen für die Gehaltsumwandlung in der Regel etwas Zeit für die Eingabe vieler Daten aufwenden, dafür gewinnt aber das Ergebnis an Genauigkeit. Schwächelnder Motivationswille Dennoch und allen Hürden zum Trotz: Die Anbieter zeigen sich hinsichtlich ihres Angebots für Motivationsleasing optimistisch, wenn auch verhalten optimistisch. Fasst man die Angaben aller befragten Leasinganbieter zur Entwicklung der Akzeptanz von Motivationsleasing bei Fuhrparkbetreibern zusammen, beschränkt sich die Blütezeit der Gehaltsumwandlung auf die Jahre 2005 und 2006. Im Rahmen unserer Umfrage haben die Anbieter für die Zeiträume, in denen Sie Motivationsleasing als eigenständiges Produkt anbieten, die Interessenslage ihrer Kunden in Form einer Kurve skizziert. Der Mittelwert aus allen der insgesamt 20 Umfrageteilnehmern beschreibt ein langsam ansteigendes Interesse zwischen 1999 und 2004, das dann in 2005/06 sprunghaft zunimmt, um in den Folgejahren bis heute wieder leicht abzunehmen. Einen in den vergangenen zwei Jahren, der Phase wirtschaftlicher Konsolidierung in deutschen Unternehmen, signifikanten Rückgang des Interesses an Motivationsleasing verzeichnen lediglich Daimler Fleet Management und die VR Leasing. Nüchtern stellt die Leasinggesellschaft des Premiumherstellers dabei fest: „Interesse ist das Eine und die Realisierung das Andere. Als Fazit bleibt festzuhalten, dass nur wenige Unternehmen ein Modell Firmenwagen gegen Gehaltsverzicht umgesetzt haben.“ Die VR Außerordentlich optimistisch hingegen stellt sich für Arval die Situation dar. Deren Kunden haben offenbar die Krise schnell überwunden und nach einigem Zögern im letzten Jahr aktuell wieder Hoffnung auf Neugeschäft bei der Gehaltsumwandlung geweckt. Nach Ansicht des Anbieters liege das große Interesse in der reibungslosen Abwicklung. „Die Kunden haben schnell erkannt, dass der Ansatz wirksam motiviert – schließlich erfahren der Mitarbeiter und der Flottenmanager eine maximale Entlastung: Reifenwechsel, Werkstatttermine und vieles mehr werden im Rahmen der Fahrerdirektkommunikation direkt mit dem Fahrer besprochen und schnell erledigt“, so die Interpretation des Münchener Anbieters. Auch die Kunden anderer Leasinganbieter, wie zum Beispiel Sixt Leasing oder Volkswagen Leasing sowie die der Deutschen Leasing Fleet und von GE Capital stellen sich trotzig Krisenzeiten entgegen. Die Vorzüge des Modells träfen laut Sixt Leasing auch in wirtschaftlich schwächeren Phasen zu. „Wir stellen fest, dass das Angebot eines Gehaltsumwandlungsmodells verstärkt Zuspruch findet. Hintergrund sind entscheidende Vorzüge wie Mitarbeitermotivation und die Bindung leistungsstarker Mitarbeiter“, so der Anbieter. Die Herstellergesellschaft VW Leasing hat ganz genau hingesehen und in den Jahren 2009 und 2010 zeitgleich zwei scheinbar widersprüchliche Entwicklungen ausgemacht: Gerade wegen der Finanzkrise setzten Unternehmen auf die Bruttogehaltsumwandlung als Bindungsinstrument für unabkömmliche Mitarbeiter in Unternehmen. Dies hindere Firmen allerdings nicht daran, zur selben Zeit an anderer Stelle Personal abzubauen oder Kurzarbeit einzuführen. Nach Angaben der Deutsche Leasing Fleet sei das Interesse an Gehaltsumwandlung über die Jahre hinweg immer gleich hoch. Eine Ausnahme hätte lediglich das Jahr 2009 gebildet, in dem die Nachfrage aufgrund von Unsicherheiten im Arbeitsmarkt etwas geschwächelt habe. Die stetige Zunahme an Attraktivität von Motivationsleasing begründet GE Capital mit dem immer wachsenden Bekanntheitsgrad der Möglichkeiten, Gehaltsbestandteile in die Nutzung eines Firmenwagens umzuwandeln. ...........................................................................Sabine Brockmann DER RENAULT LAGUNA GRANDTOUR: AUSGEZEICHNETE QUALITÄT. AUSGEZEICHNETER PREIS. LAGUNA GRANDTOUR EXPRESSION DCI 110 FAP ECO2 81 KW (110 PS) Leasingsonderzahlung: 0,– ` Monatl. Rate: 279,– `* Laufzeit: 36 Monate Gesamtlaufleistung: 60.000 km OHNE ANZAHLUNG: 279,– %/Monat* www.renault.de UND EINER DER ZUVERLÄSSIGSTEN SEINER KLASSE. Der Laguna teilt sich in der ADAC-Pannenstatistik** bei den 2008 zugelassenen Fahrzeugen den 2. Platz mit namhaften deutschen Wettbewerbern und bestätigt als Sieger der J.D. Power Kundenzufriedenheitsstudie*** auch 2009 den hohen Renault Qualitätsanspruch. Neben diesen Auszeichnungen bietet z. B. der Renault Laguna Grandtour Dynamique dCi 110 FAP eco2 nicht nur einen verbrauchs- und schadstoffarmen Euro-5-Motor, sondern auch eine umfangreiche Serienausstattung. Tempopilot, Einparkhilfe hinten, Klimaautomatik, Bluetooth-Freisprecheinrichtung und das integrierte Navigationssystem Carminat TomTom machen ihn zum idealen Flottenfahrzeug. Der Renault Laguna Grandtour – mit relax pro Leasing jetzt schon ab 279,–`* monatlich, inkl. 3 Jahren Wartung, 3 Jahren Verschleißreparaturen und 3 Jahren Garantie. Renault empfiehlt Gesamtverbrauch (l/100 km) innerorts/außerorts/kombiniert: 6,1/4,3/4,8; CO 2 -Emissionen: 127 g/km (Werte nach EU-Norm-Messverfahren). * Preise sind Nettoangaben zzgl. gesetzlicher USt. Enthalten ist ein Renault Komfortservice-Vertrag: Anschlussgarantie nach der Neuwagengarantie, inkl. Mobilitätsgarantie sowie alle Wartungskosten und Verschleißreparaturen für die Vertragsdauer (36 Monate bzw. 60.000 km ab Erstzulassung). Ein Angebot der Renault Leasing für Gewerbekunden. Bei allen teilnehmenden Renault Partnern. ** Quelle: Auswertung der ADAC-Pannenstatistik 2008, ADAC Motorwelt 5/2009, Segment Mittelklasse. *** Segment Mittelklasse. Abbildung zeigt Sonderausstattung. Renault Deutschland AG, Postfach, 50319 Brühl. Fuhrparkmanagement Markt Motivationsleasing Reine Motivations-Flotte D ie Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young betreibt eine Firmenflotte mit rund 560 Fahrzeugen. Dabei entspringen ausnahmslos alle einem Gehaltsumwandlungsmodell, denn der Anspruch auf einen Firmenwagen als Gehaltsbestandteil ist grundsätzlich in keinem Arbeitsvertrag der Mitarbeiter gewährt. Fuhrparkmanager Heinz Mähner erklärt das Modell der Beratungs- und Prüfgesellschaft. bfp: Warum arbeiten Sie mit dem Instrument Gehaltsumwandlung und nicht mit Firmenwagen als vertraglich zugesicherte Leistung für Ihre Mitarbeiter? Mähner: Unsere Mitarbeiter sollen die größtmögliche Freiheit haben, sich für oder gegen einen Dienstwagen zu entscheiden. Dass längst nicht alle so Dienstwagen-affin sind, zeigt schon die Tatsache, dass aufgrund der steuerlichen Situation weniger als zehn Prozent der teilnahmeberechtigten Mitarbeiter an dem Gehaltsumwandlungsmodell partizipieren. Die anderen bevorzugen andere Möglichkeiten, um dienstlich mobil zu sein. Als Arbeitgeber war es uns allerdings wichtig, unsere Mitarbeiter mit dem Gehaltsumwandlungsmodell zu motivieren und zu binden. Da viele im Außendienst unterwegs sind, ist das Fahrzeug natürlich im beruflichen Alltag von großer Bedeutung. bfp: Aus welchen Gründen entscheiden sich die Teilnehmer an der Gehaltsumwandlung für einen Firmenwagen? Mähner: Das sind die klassischen Gründe, die für ein solches Modell sprechen. Der Genuss der Großkundenkonditionen, die wir natürlich an unsere Mitarbeiter weitergeben, steht an oberster Stelle. Dann folgen die attraktiven Großkundenpakete der Autohersteller, die man als Privatkunde einfach nicht bekommt, und die Tatsache, dass man sich alle drei Jahre in ein fabrikneues Fahrzeug setzen darf. Da die Fahrzeuge im FullService-Leasing laufen, müssen sich unsere Mitarbeiter um nichts kümmern. Wartungen, Reifenwechsel, Kraftstoffmanagement und vieles mehr werden im Hintergrund für den Mitarbeiter absolut geräuschlos abgewickelt. bfp: Welche Rolle spielt die Höhe der Gehaltsumwandlung für die Mitarbeiter bei der Entscheidung für oder gegen das Motivationsleasing? 26 fuhrpark + management 5-2010 Heinz Mähner, Flottenchef bei Ernst & Young, verwaltet einen reinen Motivationsfuhrpark. Der Fuhrpark der Ernst & Young GmbH in Kürze: WGehaltsumwandlungsmodell seit 1998 W 560 PKW im Full-Service-Leasing zu über 50 % bei VR Leasing, 25 % andere und zu rund 25 % im Herstellerleasing W Ca. 22 % Mercedes, ca. 20 % BMW, ca. 20 % Audi, ca. 8 % VW, ca. 8 % Porsche W Bestellwertgrenzen: Nettolistenpreis von 60.000 Euro für Manager und von 35.000 Euro für Berater W Durchschnittliche Laufzeit: 36 Monate, Laufleistung: 20.000 km p. a. W 6.500 am Gehaltsumwandlungsmodell teilnahmeberechtigte Mitarbeiter, 560 tatsächliche Teilnehmer Mähner: Die spielt natürlich eine wichtige Rolle. Unsere Mitarbeiter sind kostenbewusst und rechnen genau nach, ob sich ein Firmenwagen lohnt oder nicht. Diejenigen, die sich dafür entscheiden, müssen in der Regel nicht mit einer übermäßigen Versteuerung von Entfernungskilometern zum Arbeitsplatz rechnen. Denn das ist die größte Stolperfalle bei der Frage nach dem kalkulatorischen Plus eines solchen Modells. In jedem Fall in die positive Waagschale zu legen ist die Tatsache, dass man Einsparungen bei der Lohnsteuer generieren kann und dass sämtliche Autokosten ohne Umsatzsteuer zu tragen sind. bfp: In Zeiten der Wirtschafts- und Finanzkrise sehen viele Unternehmen lieber von Motivationsleasing ab. Meist liegt der Grund in der Befürchtung, hohe Kosten tragen zu müssen, wenn Mitarbeiter das Unternehmen vor Beendigung der Leasingvertragslaufzeit verlassen müssen. Wie gehen Sie mit diesem Risiko um? Mähner: Wir halten trotz der unsicheren Zeiten an unserer bewährten Strategie fest. Zum Glück sind wir auch von tiefgreifenden Maßnahmen zum Personalabbau verschont geblieben. Wenn ein Mitarbeiter dennoch das Unternehmen vorzeitig verlässt, haben wir besondere Vereinbarungen mit unse- ren Leasinggebern getroffen. Überwiegend übernehmen die Mitarbeiter den Leasingvertrag dann privat oder der neue Arbeitgeber tritt in den Vertrag ein. bfp: Was haben Sie bei der Einführung des Gehaltsumwandlungsmodells als die größte Herausforderung erlebt? Mähner: Es ist immer wieder schwierig zu vermitteln, dass ein Sachbezug versteuert werden muss, nachdem man ihn ja aus seinem Bruttogehalt bereits bezahlt hat. Die Ein-Prozent-Versteuerung des geldwerten Vorteils sowie die Versteuerung der Entfernungskilometer sorgt immer wieder für Überraschungen. Außerdem bedarf es intensiver Auseinandersetzung mit den auf den ersten Blick so hohen Full-Service-Leasingraten, die das Bruttogehalt schmälern. „Warum soll ich auf monatlich 600 Euro für mein Auto verzichten, wo ich doch beim Händler um die Ecke ein Leasingangebot für einen kleinen Bruchteil dieser Summe bekomme?“ ist eine oft gestellte Frage. Hier muss sehr deutlich gemacht werden, was eine Full-Service-Rate im Gegensatz zu einem Finanzierungsangebot mit hoher Anzahlung und hoher Abschlussrate oder einem reinen Finanzleasing alles beinhaltet. Es gibt mehr im Leben als einen Volvo. Es gibt Ingolstadt, Stuttgart, München und Wolfsburg. Und genug Gründe, einfach dran vorbeizufahren. Deshalb freuen Sie sich auf den neuen Volvo S60. DER NEUE VOLVO S60. AB 22.689,08 EUR ZZGL. MWST.* www.volvocars.de/grosskunden SPORTLICHKEIT, DESIGN, KOMFORT UND INNOVATIVSTE SICHERHEITSTECHNIK – DER VOLVO S60 DEFINIERT ALS LIMOUSINE VIELES NEU. ERFAHREN SIE ALS EINER DER ERSTEN, WAS DER NEUE VOLVO S60 DER KONKURRENZ IN DER MITTELKLASSE VORAUSHAT, UNTER WWW.VOLVOCARS.DE/GROSSKUNDEN UND BESTELLEN SIE IHREN VOLVO S60 SCHON HEUTE. NÄHERE INFOS UNTER: 0221 / 9393-200 UND -201. * Für den Volvo S60 T3. Ab November erhältlich. Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen: Daten lagen zur Drucklegung noch nicht vor. Stand: 4/2010. Fuhrparkmanagement Markt Motivationsleasing: Umfrage Gemischte Gefühle Leasingunternehmen beurteilen die Bedeutung von konjunkturellen Talsohlen für Gehaltsumwandlungsmodelle in Form von Motovationsleasing höchst unterschiedlich. Von „jetzt erst Recht“ bis hin zu äußerster Zurückhaltung ist alles dabei. Wir haben nachgefragt: Welche Auswirkungen hat Ihrer Meinung nach die derzeit wirtschaftlich oftmals angespannte Situation von Unternehmen auf die Nutzung von Motivationsleasing? Wir stellen fest, dass Maßnahmen zur Kostenreduzierung weiterhin umgesetzt werden. Durch die permanente Beratung auf Basis der Total Cost of Ownership (TCO) können die Kunden ihren Mitarbeitern immer eine adäquate Modellpalette offerieren. So bleibt das Modell sowohl für das Unternehmen als auch als Mitarbeitermotivation effektiv. Gerade in den vergangenen Monaten, war es den Kunden der ALD Automotive besonders wichtig, gute Mitarbeiter auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten zu halten. Mitarbeiter im Unternehmen zu halten. Ist Motivationsleasing bereits im Unternehmen etabliert, sollte an dieser Stelle also nicht gekürzt werden. Je nach Unternehmens- beziehungsweise Fuhrparkgröße kann die „Gehaltsumwandlung in PS“ gerade in schwierigen Zeiten eine Win-Win-Lösung für beide Seiten sein, da das Unternehmen Anerkennung vermittelt und über ein passendes Fuhrparkkonzept sogar Kosten einsparen kann. Da Arval auch anbietet, dass ein ausscheidender Mitarbeiter unter bestimmten Voraussetzungen seinen Dienstwagen mitnehmen kann, zerstreuen sich in diesem Bereich auch die Bedenken der Leasingnehmer sehr schnell. Ein Restrisiko bleibt allerdings, was die Skepsis verschiedener Leasingnehmer begründet. Alphabet Athlon Car Lease P P P Die momentane wirtschaftliche Situation hat zwei konträre Auswirkungen: Einerseits nimmt das Interesse seitens der Unternehmen teilweise zu, um Ausfälle anderer betrieblicher Leistungen (Kürzung/ Streichung Tantiemen/Boni, Zulagen, Weihnachtsund Urlaubsgeld) zu mildern und sich somit weiter als attraktiver Arbeitgeber präsentieren zu können. Andererseits führt der drohende Arbeitsplatzabbau in einigen Branchen dazu, dass Unternehmen von Gehaltsumwandlungsmodellen Abstand nehmen, ALD Automotive P Car Professional Management P Unternehmen prüfen die Wirtschaftlichkeit der im Einsatz befindlichen Gehaltsumwandlungsmodelle. Es wird genauestens zwischen Wirtschaftlichkeit und Motivation der Mitarbeiter abgewogen. Wir stellen eine Zunahme an Beratungsanfragen fest. Generell ist das Interesse an Gehaltsumwandlungs-Systemen jedoch wegen seiner Vorteile für Mitarbeiterrecruitment und -bindung ungebrochen. Wir gehen deshalb von weiterem Wachstum in diesem Segment aus. Commerz Real Autoleasing Derzeit sind keinerlei Auswirkungen erkennbar. Arval Unternehmensabhängig, aber tendenziell rückläufig. Atlas Auto-Leasing P P Motivationsleasing ist trotz der Krise für viele Unternehmen ein wichtiger Ansatzpunkt geblieben, um Bestehende Modelle laufen weiter. Auf Neueinführungen wird derzeit häufig verzichtet. 28 fuhrpark + management 5-2010 da bei arbeitgeberseitig initiierten Auflösungen von Arbeitsverhältnissen zusätzliche Kosten für die vorzeitige Beendigung der Leasingverträge anfallen. Lease Plan P Eher eine negative, da in derartigen Krisenzeiten der Fokus nicht so stark auf Mitarbeitermotivation liegt. DB FuhrparkService/DB Rent 200 Stationen 998 Spezialisten 1996 Hände 365 Tage im Jahr 24 h am Tag P Eher zurückhaltende Entscheidungen. Mercedes-Benz Bank P Deutsche Leasing Fleet P Gehaltsumwandlung genießt nach wie vor einen hohen Stellenwert in der Mitarbeiterbindung. Da Unternehmen gerade in diesen Zeiten Spezialisten einstellen, weil sie am Markt zur Verfügung stehen, bildet Motivationsleasing einen wesentlichen Punkt in der Ausgestaltung von Leistungen, die Gehaltscharakter haben. DSK Leasing P Nachfrage ist rückläufig. GE Capital/ASL Fleet Services P Durch die Steigerung der Leasingraten sinkt aktuell die Attraktivität der Gehaltsumwandlunsgmodelle. Dies ist sehr stark auf die Entwicklungen am Finanzund Kapitalmarkt sowie auf sinkende Restwerte zurückzuführen. Auch die zunehmende subventionierte Absatzfinanzierung der Hersteller/Händler im Privatsektor und die Abwrackprämie machen sich bei der Vermarktung der Modelle negativ bemerkbar. Darüber hinaus sind selbstverständlich die allgemeine Wirtschaftslage, zunehmende Kosteneinsparungen und Personalabbau in vielen Unternehmen und Branchen ein deutliches Hemmnis. Motivationsleasing (Firmenwagen vs. Gehaltsverzicht) steht zurzeit in den Unternehmen nicht ganz oben auf der Agenda. und immer 100% für Sie da! Mobility Concept P Es sind keine Auswirkungen spürbar. Sixt Leasing P Personalabbau und Kündigungsangst sind die ausschlaggebenden Hemmnisse bei den Arbeitnehmern/ Arbeitgebern für eine Gehaltsumwandlung. Dabei ist die Gehaltsumwandlung für den Arbeitgeber gerade in Krisenzeiten ein probates Mittel der Kosteneinsparung und Bindung leistungsstarker Mitarbeiter. Dem Arbeitnehmer signalisiert sie Arbeitsplatzsicherheit und motiviert ihn zusätzlich. Die stetig steigende Nachfrage gibt uns Recht. Volkswagen Leasing P Die Bruttogehaltsumwandlung ist gerade im Zeichen der Krise als Bindungs- und Rekrutierungsinstrument für Mitarbeiter anerkannt. VR Leasing Hannover Leasing Automotive P P Psychologisch besteht derzeit zweifelsfrei eine gewisse Zurückhaltung. Betriebswirtschaftlich betrachtet gilt unverändert: Gehaltsumwandlungsmodelle sind für die Firma „erträglicher“ als ein Plus des Gehaltsbruttos – mal ganz abgesehen von der zusätzlichen Motivation als angenehmer Nebeneffekt. Einerseits dürfte die wirtschaftliche Situation in Unternehmen dazu führen, Einsparpotenziale in allen Bereichen unter die Lupe zu nehmen. Auf der anderen Seite ist davon auszugehen, dass sich Mitarbeiter insbesondere aufgrund der Angst vor Arbeitsplatzverlust mit der Anschaffung von Neuwagen eher zurückhalten, was die Nachfrage, insbesondere bei Angestellten mit geringeren Gehältern, im Unternehmen bremst. freecall 0800 586 48 33 W i d d e r s d o r f e r S t r. 2 0 5 I 5 0 8 2 5 K ö l n w w w. j u n i t e d . d e I i n f o @ j u n i t e d . d e Fuhrparkmanagement Markt Aus der Praxis Fuhrparkmanager Thorsten Klein zu aktuellen Managementthemen Der passende Rahmen werden. Das allgegenwärtige Zauberwort „Benchmarking“ sollte auch hier regelmäßig Anwendung finden, um Transparenz zu erzeugen und den Blick in den Gesamtmarkt zu erhalten. Auch bei der Beurteilung von Angeboten und Konditionen kann der Fuhrparkmanager durch eine gute Vorbereitung punkten. Hier hat sich gezeigt, dass eine tatsächliche Beurteilung von Konditionen und Leistungsfähigkeit von Dienstleistern meist nur durch einen regen Austausch mit anderen Fuhrparkmanagern wirklich aussagekräftig wird. Ein regelmäßiger Besuch von Fachtagungen und Fuhrpark-Foren bietet sich hierzu auf jeden Fall an. Natürlich wird kein Fuhrparkkollege seine internen Firmenkon- Es ist wichtig, bereits im Vorfeld eine Marktselektion vorzunehmen und die verschiedenen Wettbewerber auszuwählen. Die Rahmenverträge mit Dienstleistern und Herstellern sollten immer wieder auf den Prüfstand gestellt werden. D as Thema Rahmenverträge gilt, wie in fast allen anderen Branchen, zu den wichtigsten Themen, mit denen man sich im Fuhrparkmanagement regelmäßig befassen muss. Denn hier werden nicht nur die Weichen für die zukünftigen Planungen gestellt, sondern auch die Rahmenbedingungen und Spielregeln festgeschrieben. Doch auch dabei drohen jede Menge Fußangeln und Fallgruben. Das beginnt etwa schon mit einer professionellen Vorbereitung auf Lieferantengespräche und Ausschreibungen. Hier gilt es, frühzeitig vor den ersten Gesprächsterminen Daten und Fakten wie Volumen/ Umsätze aus der Vergangenheit zu sammeln und auszuwerten, um somit die eigene Verhandlungsposition zu verbessern. Denn ein blindes Vertrauen auf von Dienstleistern und Rahmenvertragspartnern bereitgestellte Daten sollte man meiden. Zudem gilt es, die aktuellen Aufgabenstellungen und operativen Anforderungen auf ihre Aktualität zu überprüfen und diese auch vorab detailliert zu kommunizieren. Nicht selten kommt es nämlich vor, dass 30 fuhrpark + management 5-2010 sich innerhalb der operativen Abwicklung im Tagesgeschäft Prozesse schleichend oder auch schlagartig verändern und eine Anpassung des Anforderungsprofils für Vertragspartner erforderlich wird. Dies kann bis zu dem Punkt führen, dass man inmitten von Rahmenvertragsverhandlungen auf einmal feststellt, dass ein bereits implementierter Vertragspartner eigentlich gar nicht mehr die erforderliche Leistung erbringen kann. Daher ist es wichtig, bereits im Vorfeld auch eine Marktselektion vorzunehmen und die verschiedenen Wettbewerber auszuwählen, die auch tatsächlich das gewünschte Dienstleistungsspektrum umsetzen können. Vergleiche ziehen Dabei sollte sich der Fuhrpark nicht damit begnügen zu sondieren, was es alles an Angeboten gibt, sondern anhand seiner internen Anforderungen zuerst nach der passenden Dienstleistung suchen, welche er für sich und sein Tagesgeschäft auch wirklich braucht. Bei dieser Gelegenheit sollte dann auch eine objektive Beurteilung der bisher genutzten Vertragspartner und deren Leistungsfähigkeit vorgenommen ditionen laut auf dem Markt herumposaunen. Aber man wird mit Gewissheit langjährige Erfahrungswerte wie auch Stolpersteine mit einzelnen Vertragspartnern im Vertrauen an die Branchenkollegen weitergeben. Und das kann in vielen Fällen schon ausreichen, um die richtige Entscheidung für zukünftige Partnerschaften zu treffen. Dies kann durchaus zu einer kurzfristigen Reduzierung der Kosten führen. Dabei sollte aber auch das daraus resultierende Abhängigkeitsverhältnis nicht außer Acht gelassen werden. Die allerbesten Konditionen nutzen nichts, wenn daraus eine Abhängigkeit für den Fuhrpark entsteht, die dann somit wiederum zu einem Ungleichgewicht in der Vertragspartnerschaft führt. Letztendlich gilt es auch noch zu klären, wer sich eigentlich für die Erstellung des gemeinsamen Rahmenvertrags verantwortlich zeichnet. Bei kleinen Unternehmen wird man sich selten die Mühe machen, einen eigenen Rahmenvertrag mit jedem einzelnen Dienstleister abzuschließen. Mal davon abgesehen, dass sich noch immer viele große Dienstleister mit starker Marktstellung weigern, externe Rahmenverträge zu unterzeichnen. Es kann sich also durchaus lohnen, sich zuerst ein komplettes Bild zu machen, bevor Sie sich den passenden Rahmen(vertragspartner) suchen. ...................................................................................Thorsten Klein www.volkswagen.de/grosskunden Think Blue. Der Passat Variant mit BlueMotion Technology. Jetzt ohne Aufpreis auf das Serienmodell.* Großkunden können ab sofort mit noch weniger Kosten beim Flottenmanagement rechnen. Denn den neuen Passat Variant gibt es jetzt als verbrauchs- und emissionsarmes Modell mit BlueMotion Technology. Und bis zum 30.06.2010 erhalten Sie ihn ohne Aufpreis auf das Serienmodell* – genauso wie weitere Modelle mit BlueMotion Technology: Golf, Golf Plus, Golf Variant, Passat Limousine, Touran, Passat CC, Eos und Scirocco. Mehr Informationen unter www.volkswagen.de/grosskunden * Für den Passat Variant 1.6 TDI mit BlueMotion Technology (77 kW/105 PS), Dieselpartikelfilter, Kraftstoffverbrauch, l/100 km, innerorts 5,4/außerorts 3,8/kombiniert 4,4; CO2-Emission, kombiniert 114 g/km, kein Aufpreis auf den Passat Variant 2.0 TDI (81 kW/110 PS), Dieselpartikelfilter, Kraftstoffverbrauch, l/100 km, innerorts 7,1/außerorts 4,7/kombiniert 5,6; CO2-Emission, kombiniert 146 g/km. Gültig für Bestellungen bis zum 30.06.2010. Abbildung zeigt Sonderausstattung gegen Mehrpreis. Service Markt Recht Dr. Katja Löhr-Müller, Rechtsanwältin Zur Kasse, bitte Fahrlässigkeit: Wenn die Versicherung sich am Fahrer schadlos hält. Versicherung verklagt Fahrer V iele Mitarbeiter glauben, mit der Überlassung eines Dienstfahrzeugs vom Arbeitgeber auch ein Rundum-Sorglos-Paket erhalten zu haben. Die Versicherung für den Firmenwagen übernimmt das Unternehmen als Versicherungsnehmer, dann ist es auch Sache des Arbeitgebers, in welchem Umfang eine Fahrzeug-Versicherung besteht. Wurde keine Vollkaskoversicherung abgeschlossen, muss sich das Unternehmen, welches den Dienstwagen zur Verfügung gestellt hat, dennoch so behandeln lassen, als ob eine entsprechende Versicherung vorliegt. Diese Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts ist vielen Firmenwagennutzern bestens bekannt. Wenn dann in Dienstwagenüberlassungsverträgen eine Bestimmung enthalten ist, wonach ein Mitarbeiter bei der privaten Nutzung des Firmenfahrzeugs voll und bei der dienstlichen Nutzung ebenfalls in einem bestimmten Umfang haften soll, wird dem mit Kopfschütteln begegnet. Wofür gibt es denn Versicherungen, muss sich dann nicht selten ein Fuhrparkleiter fragen lassen. Selbst wenn ein Firmenfahrzeug vollkaskoversichert ist, was etwa regelmäßig bei Leasingwagen der Fall ist, kann ein Dienstwagennutzer bei Beschädigung des Firmenfahrzeugs zur Kasse gebeten werden. So verzichten Versicherungen in der Regel nur 32 fuhrpark + management 5-2010 Versicherungen verzichten in der Regel nur dann gegen den Fahrer vorzugehen, wenn dieser den Schaden weder vorsätzlich noch grob fahrlässig verursacht hat dann gegen den Fahrer vorzugehen, wenn dieser den Schaden weder vorsätzlich noch grob fahrlässig verursacht hat. Wie schnell eine Inanspruchnahme gehen kann, zeigt folgender Fall: Ein Außendienstmitarbeiter hatte von seinem Arbeitgeber einen Dienstwagen als Leasingfahrzeug zur Verfügung gestellt bekommen. Für den Wagen bestand eine Vollkaskoversicherung. Nachdem der Mitarbeiter einen Verkehrsunfall verursacht hatte, der zum Totalschaden an dem Dienstwagen führte, zahlte die Versicherung die volle Versicherungsleistung an die Leasinggesellschaft als Eigentümerin des Fahrzeugs aus. Nach dem Versicherungsvertragsgesetz gehen Ansprüche gegen einen Schädiger auf die Versicherung über, wenn diese die Zahlung geleistet hat. Damit bekommt eine Versicherung einen eigenen Schadensersatzanspruch gegen die Person, die den Schaden verursacht hat. Die Vollkaskoversicherung verklagte daraufhin den Mitarbeiter auf Rückzahlung dessen, was sie an die Leasinggesellschaft gezahlt hatte. Hierbei kam es auch nicht darauf an, welche vertraglichen Haftungen zwischen dem Mitarbeiter und seinem Arbeitgeber oder zwischen dem Arbeitgeber als Leasingnehmer und der Leasinggesellschaft vereinbart worden waren. Eine solche Inanspruchnahme des Dienstwagennutzers ist rechtlich zulässig. Die Versicherung machte jedoch im vorliegenden Fall den Fehler, den Fahrer vor dem Arbeitsgericht zu verklagen. Das Bundesarbeitsgericht, welches sich in letzter Instanz mit dieser Angelegenheit zu beschäftigen hatte, machte deutlich, dass für solche Klagen die Zivilgerichte zuständig sind. Zwar ist bei Fahrzeugen, welche dienstlich genutzt werden, regelmäßig das Unternehmen als Leasingnehmer auch Versicherungsnehmer. Kommt es zu einem Schaden am Fahrzeug steht das Geld aus der Versicherung aber nicht dem Leasingnehmer zu. Dieser ist nur Halter des Dienstfahrzeugs. Die Versicherungsleistung kommt hingegen dem Fahrzeugeigentümer zugute – und das ist die Leasinggesellschaft. Zwischen der Leasinggesellschaft und dem Mitarbeiter besteht aber kein Arbeitsverhältnis. Aus diesem Grunde können Ansprüche dann auch nicht vor dem Arbeitsgericht geltend gemacht werden. Für den Mitarbeiter bedeutet das, dass er auch im Rahmen der dienstlichen Nutzung eines Firmenfahrzeugs immer damit rechnen muss, bei einer schuldhaften Beschädigung des Dienstwagens von der Vollkaskoversicherung auf Rückzahlung vor einem Zivilgericht in Anspruch genommen zu werden. Der Arbeitnehmer kann sich hierbei nicht auf sein arbeitnehmerrechtliches Haftungsprivileg berufen. Ob er gegebenenfalls einen Rückerstattungsanspruch gegenüber seinem Arbeitgeber hat, steht auf einem anderen Blatt. Der Versicherung gegenüber kann er solche Einwendungen jedenfalls nicht entgegenhalten (Bundesarbeitsgericht, Beschluss vom 7. Juli 2009, Az. 5 AZB 8/09). ........................................................................Dr. Katja Löhr-Müller IHRE GESCHÄFTSPARTNER MIT ERFOLGSAUSSICHTEN. DER PEUGEOT 3008 UND 5008 BUSINESS-LINE. Easy Professional Leasing* bis zu 4 Jahre Übernahme aller Wartungskosten bis zu 4 Jahre Assistance PEUGEOT 3008: ab € 339,– mtl.** * ** 10 bis zu 4 Jahre Garantie PEUGEOT 5008: ab € 329,– mtl.** 20 € 0,– Anzahlung * ** * Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,9–4,9 l/100 km. CO2-Emission kombiniert: 154–130 g/km. Nach Messverfahren RL 80/1268/EWG. * Neben der Herstellergarantie gelten bis zu 48 Monaten bzw. bis zu einer Laufleistung von max. 160.000 km die Bedingungen der optiwayPRO WartungPlus-Verträge. ** 0,– € Anzahlung, Fahrleistung 30.000 km/Jahr, Laufzeit ab 36 Monate. Ein unverbindliches Leasingangebot der PEUGEOT BANK zzgl. 19 % MwSt., Überführung und Zulassung. Das Angebot gilt für gewerbliche Kunden bei Vertragsabschluss bis 30.06.2010. *** Verliehen vom Fachmagazin „Autoflotte“ in der Importwertung der Kategorie „Kompaktvans“. **** Der PEUGEOT 3008: Gewinner in der Gesamtwertung der Kategorie „Mini-/Kompaktvans“. Abbildungen enthalten Sonderausstattung. www.peugeot-professional.de Kommen Sie jetzt einfach besser ins Geschäft: Mit dem dynamischen Crossover PEUGEOT 3008 und dem vielseitigen Kompaktvan PEUGEOT 5008 Business-Line sowie dem Easy Professional Leasing mit null Anzahlung. Eine Top-Ausstattung mit Navigationssystem WIP Nav inkl. zweier Updates, akustische und visuelle Einparkhilfe hinten (vorne optional), beheizbare Sitze sowie 4 Jahre Garantie, Übernahme aller Wartungskosten und Assistance sind bereits mit an Bord. So fährt Ihre Flotte garantiert immer auf Erfolgskurs. Service Markt Steuer Detlef G. A. Juhrich, Steuerberater Begrenzte Höhe Arbeitsweg: Bei der Lohnsteuerpauschalierung gibt es Obergrenzen. Z u den kleinen Annehmlichkeiten, die der Arbeitgeber seinem Arbeitnehmer neben dem Gehalt und für den Arbeitnehmer zukommen lassen kann, gehört auch die Übernahme der Fahrtkosten für die Fahrten zwischen der Wohnung des Mitarbeiters und der Arbeitsstätte. Diese Fahrtkostenübernahme besteht nicht nur bei Nutzung des privaten Fahrzeugs des Arbeitnehmers, sondern ausdrücklich auch bei Überlassung eines Dienstwagens, da der Arbeitnehmer hier neben dem Zuschlag für Privatfahrten (Ein-Prozent-Regel) für die Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte einen weiteren Zuschlag (0,03-Prozent-Regel) als geldwerten Vorteil zu versteuern hat. Dieser zusätzliche finanzielle Vorteil ist für den Dienstwagennutzer steuerfrei, wenn der Fuhrparkbetreiber hier von der 34 fuhrpark + management 5-2010 Möglichkeit der Lohnsteuerpauschalierung nach Paragraf 40 (2) EStG Gebrauch macht. Durch die Belegung der Fahrtkostenübernahme mit einem Pauschalsatz von 15 Prozent nach LStR 40.2. (6) ist die Besteuerung abgegolten, eine weitergehende Besteuerung für den empfangenden Arbeitnehmer entfällt dann. Darüber hinaus ist anzumerken, dass der so pauschalierte Betrag von der gesetzlichen Sozialversicherung ausgenommen ist – ein weiterer Vorteil, sofern hier die Beitragshöchstgrenzen noch nicht überschritten sind. Allerdings ist die Pauschalierungsmöglichkeit der Höhe nach begrenzt und nur bis zu dem Betrag möglich, den der Dienstwagennutzer als Werbungskosten im Rahmen seiner Steuererklärung abziehen könnte, das heißt in der Regel bis zur Höhe der Entfernungspauschale. WW Bei behinderten Dienstwagennutzern (Grad der Behinderung mindestens 70 % bzw. Grad der Behinderung 50 %, aber erhebliche Bewegungsunfähigkeit) in vollem Umfang. WW Bei allen übrigen Dienstwagennutzern bis zur Höhe der Entfernungspauschale in Höhe von 0,30 Euro pro Entfernungskilometer. Aus Vereinfachungsgründen wird hierbei vom Gesetzgeber eine durchschnittliche monatliche Nutzung des Fahrzeugs für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte von 15 Fahrtagen (= 180 Fahrtage/ Jahr) angenommen. Sofern der Wagen an mehr als 180 Tagen im Jahr für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte genutzt wird und hierfür pauschalierte Erstattung gewährt werden soll, ist dies anhand korrekter Aufzeichnungen nachzuweisen. Beispiel: Ein Mitarbeiter nutzt den ihm zur Verfügung gestellten Dienstwagen (Bruttolistenneupreis: 35.000 €) auch regelmäßig für die Fahrten zwischen seiner Wohnung und der 30 Kilometer entfernten Arbeitsstätte. Der pauschalierungsfähige monatliche Betrag errechnet sich wie folgt: 30 km x 15 Tage x 0,30 € = 135,00 € Demgegenüber beträgt der monatliche geldwerte Zuschlag nach der 0,03-ProzentRegel pro Monat: 35.000 € x 0,03 % x 30 km = 315,00 € Das bedeutet, dass in diesem Fall der die Pauschalierung übersteigende Betrag von 180 Euro im Monat weiterhin als geldwerter Vorteil mit dem persönlichen Steuersatz des Arbeitnehmers zu versteuern ist. Ergänzend anzumerken ist noch, dass zu der pauschalen Einkommensteuer von 15 Prozent noch der Solidaritätszuschlag sowie gegebenenfalls eine pauschale Kirchensteuer (unterschiedlich je nach Bundesland zwischen vier und sieben Prozent) hinzutritt. Sofern die pauschale Lohnsteuer nicht vom Fuhrparkbetreiber übernommen, sondern auf den Dienstwagennutzer abgewälzt wird, gilt sie als zugeflossener Arbeitslohn und mindert nicht die Bemessungsgrundlage. Der Dienstwagennutzer kann in Höhe des pauschal besteuerten Erstattungsbetrages keinen Werbungskostenabzug im Rahmen seiner persönlichen Steuererklärung mehr geltend machen. ...........................................................................Detlef G.A. Juhrich HmYdallÜ`]avlÜ^1jÜmfkÜÜ ^1jÜJa]ÜrmÜb]\]jÜQ]alÜ\]jÜÜ ja[`la_]ÜGYjlf]jÜrmÜk]af ?YjYd\ÜJ[`f]]^mkkÜ>]k[`^lk^1`j]j ;Yaed]jÜ=d]]lÜDYfY_]e]flÜ NajÜf]`e]fÜHmYdallÜh]jk+fda[`ÜDalÜmfk]j]eÜK]YeÜngfÜJh]raYdakl]fÜmf\Ü]af]eÜYmk_]j]a^l]fÜC]aklmf_kcgfr]hlÜ Üc+ff]fÜoajÜb]\]fÜDgZadallkZ]\Yj^Ü]pYclÜZ]\a]f]fܧÜmfYZ`f_a_ÜngfÜ@`j]jÜ=m`jhYjc_j+v]ÜDYjc]fhj^]j]frÜmf\Ü 9jYf[`]ÜM]jdYkk]fÜJa]Üka[`ÜYm^ÜmfkÜYdkÜkgda\]fÜGYjlf]jÜ\YealÜJa]ÜrmÜb]\]jÜQ]alÜ]^xra]flÜmfl]jo]_kÜkaf\ÜJgÜZ]cgeelÜ HmYdallÜ]afÜ>]ka[`l NajÜkaf\Ü^1jÜJa]Ü\YÜ~~Ü¥~ ooo\Yaed]j¥y]]leYfY_]e]fl\] Service Überlassung eines Pkws an alkoholisierten Fahrer Überlässt ein alkoholisierter Fahrzeughalter für die gemeinsame Heimfahrt nach einer Feier seinen Wagen einem ersichtlich stark alkoholisierten Bekannten und verursacht dieser aufgrund seiner eingeschränkten Fahrtauglichkeit einen Unfall, kann die für das Fahrzeug bestehende Vollkaskoversicherung die Leistung um 75 Prozent kürzen. Eine völlige Leistungsfreiheit der Versicherung wurde vom Landgericht Bonn verneint. (LG Bonn vom 31.07.2009, Az. 10 O 115/09) ................................................................................................................................................................... rp Ablenkung durch Navi-Programmierung Grob fahrlässig handelt, wer sein Navigationsgerät erst programmiert, wenn er sich bereits auf der Autobahn befindet. Verursacht der Autofahrer einen Auffahrunfall während er mit dem Navi hantiert, muss die Kaskoversicherung nicht für den Schaden an seinem Wagen aufkommen. (LG Potsdam vom 26.06.2009, Az. 6 O 32/09) ................................................................................................................................................................... rp Ermittlung der angemessenen Mietwagenkosten In einer Schwemme von Mietwagenprozessen versuchen Kfz-Haftpflichtversicherungen in letzter Zeit massiv, bei den Gerichten die zur Schätzung von Mietwagenkosten für sich günstigere Studie des Fraunhofer-Instituts durchzusetzen. Noch wendet der überwiegende Teil der Gerichte die Schwacke-Liste als Bemessungsgrundlage an. Das Landgericht Bielefeld hat nun einen Mittelweg gewählt, indem der erforderliche Aufwand für die Mietwagenkosten nach dem „Normaltarif“ auf der Grundlage des Mittelwerts zwischen Fraunhofer- und SchwackeListe geschätzt wird. (LG Bielefeld vom 09.10.2009, Az. 21 S 27/09) ................................................................................................................................................................... rp Fahrerermittlung bei unzulässigem Parken in Umweltzone Dem Halter eines falsch parkenden Fahrzeugs können nach Paragraf 25a Straßenverkehrsgesetz (StVG) die Kosten für die Ermittlung des Fahrers auferlegt werden. Das Amtsgericht Frankfurt am Main hat entschieden, dass diese Vorschrift nicht für das unzulässige Parken in einer Umweltzone ohne entsprechende Plakette anzuwenden ist. Die Einrichtung von Umweltzonen betrifft, anders als Parkregelungen, ausschließlich den fließenden Verkehr. (AG Frankfurt/Main vom 15.07.2009, Az. 994 OWi 5/09) ................................................................................................................................................................... rp Geschwindigkeitsmessung bei Ortstafel Wird entgegen der Richtlinien der Bundesländer, wonach für Geschwindigkeitsmessgeräte ein Mindestabstand von 150 Metern (in manchen Bundesländern bis zu 100 Meter) zum Ortsschild einzuhalten ist, ein „Blitzer“ in einer Entfernung von 133 Metern aufgestellt, kann dies ein Absehen von einem nach der festgestellten Geschwindigkeit an sich angezeigten Fahrverbot rechtfertigen, auch wenn die Messung 36 fuhrpark + management 5-2010 ansonsten korrekt war. Ein Unterschreiten des Mindestabstands ist nur bei besonderen Gefahrenstellen oder bei sehr kurzen Ortsdurchfahrten gerechtfertigt. (OLG Dresden vom 27.08.2009, Az. Ss (OWi) 410/09) ................................................................................................................................................................... rp Mindestvoraussetzungen an den Nachweis eines Fahrzeugdiebstahls Macht der Geschädigte geltend, sein Fahrzeug sei entwendet worden, trifft ihn insoweit eine Beweiserleichterung, als es ausreicht, Tatsachen vorzutragen, die es als hinreichend wahrscheinlich erscheinen lassen, dass tatsächlich ein Diebstahl vorliegt. Diesen Mindestanforderungen genügt der Geschädigte nicht, wenn er vorträgt, die Fahrzeugschlüssel seien aus seinem Haus gestohlen worden, für einen Einbruchsdiebstahl aber keinerlei Hinweise vorliegen. (OLG Brandenburg vom 6.01.2010, Az. 4 U 66/06) BGH zur Restwertermittlung bei wirtschaftlichem Totalschaden Bei einem wirtschaftlichen Totalschaden kann der Geschädigte, der ein Sachverständigengutachten einholt, das eine korrekte Wertermittlung erkennen lässt, und im Vertrauen auf den darin genannten Restwert und die sich daraus ergebende Schadensersatzleistung des Unfallgegners sein Fahrzeug reparieren lässt und weiternutzt, seiner Schadensabrechnung grundsätzlich diesen Restwertbetrag zugrunde legen. Das mit der Schadensabwicklung befasste Gericht muss den vom Gutachter geschätzten Restwert jedoch nur dann zur Schadensberechnung heranziehen, wenn der Sachverständige (mindestens) drei Angebote auf dem maßgeblichen regionalen Markt ermittelt und diese in seinem Gutachten konkret benannt hat. Fehlen diese Angaben, kann das Gericht den zugrunde zu legenden Restwert in Abweichung zu dem Gutachten schätzen. Bei der Festsetzung muss ein von der beklagten Haftpflichtversicherung vorgelegtes (erheblich höheres) Angebot eines Restwertaufkäufers nicht berücksichtigt werden, wenn dieser nicht dem regionalen Markt des Unfallgeschädigten angehört. (Urteil des BGH vom 13.10.2009, Az. VI ZR 318/08) ................................................................................................................................................................... rp Auf Parkplätzen langsam fahren Auf Parkplätzen kommt es häufig zu Blechschäden. Obwohl laut Straßenverkehrsordnung (StVO) der von rechts Kommende Vorfahrt hat, kann ihn trotzdem eine Mitschuld treffen. Laut Rechtsprechung gilt es auf Parkplätzen und in Parkhäusern, langsam zu fahren, jederzeit bremsbereit zu sein und sorgfältig auf das Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer zu achten. Letzteres gilt übrigens auch für ein- und ausparkende Autos. Auch ein Schild, das im Eingangsbereich auf die Gültigkeit der StVO hinweist, entbindet nicht von der beschriebenen besonderen Sorgfaltspflicht. Laut der aktuellen Rechtsprechung steht eine Mitschuld immer im Raum, wenn jemand so schnell fährt, dass sich deshalb ein Unfall nicht vermeiden lässt. Da hilft es nicht, Vorfahrt gehabt zu haben. Von der gegnerischen Kfz-Haftpflichtversicherung wird also nur ein Teil des Schadens bezahlt. Hat man dann keine Vollkasko-Versicherung, muss der Rest aus eigener Tasche bezahlt werden. Navigation Fokus Die Gefährten Um sich von den Mitbewerbern abzusetzen, bauen die Hersteller interessante Zusatzfunktionen in die digitalen Lotsen ein. Doch welches Navigationssystem ist für welchen Nutzertyp geeignet? U nabhängig von den individuellen Ansprüchen und Einsatzzwecken gibt es einige Kriterien, auf die alle Nutzer portabler Navigationssysteme im Vorfeld achten sollten. Ein Navigationsgerät, das den Fahrer durch einen zu kleinen, zudem noch mit zahlreichen nicht relevanten Informationen überfrachteten Bildschirm und verwirrende akustische Ansagen ablenkt, sollte man erst gar nicht als Routenführer mitnehmen. Sie eignen sich eventuell noch für den Einsatz als Fußgängernavigationssystem. Denn hier kann der Nutzer stehen bleiben und genauer hinsehen. Ein Autofahrer hingegen kann dadurch abgelenkt und unsicher werden und im besten Fall eine Abbiegung oder schlimmstenfalls das Abbremsen des Vordermanns verpassen. Denn gerade durch nicht eindeutige Verkehrssituationen auf Strecken, die man nicht kennt, besteht ein erhöhtes Unfallrisiko. Deshalb sollte man beim Kauf eines portablen Lotsen auf einen ausreichend großen Bildschirm mit einer übersichtlichen optischen Darstellung der Fahranweisung achten, deren relevante Informationen auf den ersten Blick für den Fahrer erkennbar sind. Hilfreich sind eine Pfeildarstellung, der aktuelle Straßenname und der Name der Straße, in die man abbiegen soll. Auch die Entfernung bis zum nächsten Abbiegepunkt und eine übersichtliche und eindeutige Kartendarstellung gehören zu den Grundausstattungen, die jedes gute Navigationssystem besitzen sollte. Top ausgestattet sind die Navigationssysteme, die einen Fahrspurassistenten haben, der bei mehrspurigen Straßen die richtige Spur optisch markiert. Auch realistische Darstellungen von Schilderbrücken auf Autobahnen sind hilfreich und erleichtern die Orientierung. Auch bei der akustischen Ausgabe der Routenanweisung gibt es Unterschiede. Einige Geräte verfügen über eine so genannte Text-to-Speech-Funktion. Diese ermöglicht die zusätzliche Ansage von Straßennamen, Autobahnnummern sowie Ausfahrten und Richtungsanweisungen. Dynamische Routenführung und zuverlässige Verkehrsinformation wie TMC pro Erst in der Praxis zeigt sich, ob das Navi der richtige Gefährte ist sind für Autofahrer und Berufskraftfahrer wichtig. Die weiteren Ausstattungsmerkmale eines Navigationssystems sollten sich danach richten, wie und wo Sie dieses hauptsächlich einsetzen. Familien haben andere Ansprüche als Geschäftsreisende, Urlauber haben besondere Interessen und theoretisch mehr Zeit, Pendler nicht. Bei Fußgängern sollte das Navigationssystem in die Jackentasche passen, Berufskraftfahrer legen eher Wert auf eine Telematikanbindung. Bei der Auswahl des geeigneten Navigationssystems sollte man auf die Zieleingabe, das Kartenmaterial (Umfang und Aktualität), die Möglichkeit einer dynamischen Navigation durch zuverlässige Verkehrsinformationen (TMC pro), eventuell auf Unterhaltungsmöglichkeiten (MP3-Player) und die Telekommunikationsfähigkeiten (Freisprecheinrichtung) des Gerätes achten. Tabellen und Listen können im Vor- feld helfen, geeignete Geräte zu einer Auswahl zusammenzufassen. Danach sollte man beim Fachhändler die entsprechenden Geräte ausführlich testen. Denn trotz ähnlicher Ausstattungsmerkmale unterscheiden sich die Geräte verschiedener Hersteller in der Bedienung. Um einen ersten Eindruck schon im Geschäft über die Routenwahl eines Navigationssystems zu erhalten, sollte man dessen Simulationsmodus nutzen, falls vorhanden. Dazu gibt man ein bekanntes Ziel ein, zu dem man die Anfahrt sehr gut kennt. In der Simulation wird die Route in Echtzeit (oder schneller) abgefahren und man bekommt einen Eindruck, wie das Navigationsgerät auf der vertrauten Strecke navigiert. Einige Fachhändler bieten ihren Kunden auch Testmuster für eine Probefahrt an. Nutzertypen Pendler: Wozu brauchen Pendler eigentlich ein Navigationssystem? Diese fahren doch nur von A nach B und von B nach A. Pendler sind Menschen, die so schnell wie möglich zu ihrer Arbeitsstelle und wieder nach Hause wollen. Für sie spielt der Zeitaspekt eine große Rolle. Denn je mehr Zeit für die Fahrt zum Arbeitsplatz und wieder fuhrpark + management 5-2010 37 Fokus Navigation Diese Kriterien können Ihnen bei der Auswahl eines Navigationssystems helfen: Produktbeispiele: Sicherheit Die Reaktionsgeschwindigkeit des Navigationssystems muss an die Bedürfnisse des Autofahrers angepasst sein. Ein zu langsames System kann die Unfallgefahr erhöhen. Der Bildschirm sollte so groß sein, dass man alle wichtigen Informationen auf einen Seitenblick ablesen kann. Je kleiner die Bildschirmgröße, desto höher sind die Anforderungen an Pfeildarstellung und akustische Routenführung. Je besser die akustische Routenführung, desto weniger Blicke auf den Bildschirm sind nötig. Eine gelungene Pfeildarstellung mit aussagekräftigem und schnell zu überblickendem Kreuzungszoom kann im Auto praxisgerechter sein als eine Kartendarstellung. Die Zieleingabe sollte nicht während der Fahrt erfolgen. Wer seine Route unbedingt während der Fahrt ändern will, der sollte ein Navigationssystem mit Sprachsteuerung erwerben. Portable Navigationssysteme sollten sicher im Fahrzeug angebracht werden. Konnte die Leistung eines portablen Lotsen überzeugen, aber die mitgelieferte Halterung lässt zu wünschen übrig, sollte das ihre Kaufentscheidung nicht beeinflussen. Der Nachrüstmarkt bietet interessante Crash sichere Halterungen für alle gängigen mobilen Navigationssysteme. Mobilität Das Kartenmaterial muss an die Bedürfnisse des Nutzers angepasst sein. In Transportern, die die Standardmaße überschreiten, sollten Navigationssysteme mit speziellem Kartenmaterial für Lkws eingesetzt werden. Eine geringe Gerätegröße erhöht zwar die Portabilität, doch sollte der Bildschirm ausreichend groß sein, um detaillierte Kartenausschnitte anzeigen zu können. Ein ausdauernder Akku und ein geringer Stromverbrauch erhöhen die Zeit des mobilen Einsatzes - besonders von Bedeutung bei Navis, die auch von Fußgängern genutzt werden. Nutzerspezifisches Je stärker das Gerät auch als „geselliger Beifahrer“ eingesetzt werden soll, desto größere Bedeutung bekommen spezialisierte Software (etwa Reiseführer) und multimediale Unterhaltungsfunktionen (etwa MP3-Player für Hörbücher). Tipp: Achten Sie auf die Aktualität des Kartenmaterials. Manchmal erweisen sich vermeintliche Schnäppchen aus dem Discounter als Fehlinvestition, denn für das aktuelle Kartenmaterial muss der Kunde nochmals in die Tasche greifen und landet dann doch beim Fachhandelspreis. Einige namhafte Navigationsgerätehersteller bieten die Möglichkeit des kostenlosen Kartenupdates in einem gewissen Zeitraum nach dem Kauf an (siehe Ausgabe 1/2-2010: „Schlechte Karten ohne Update“, S. 52f.) . zurück verwendet wird, desto weniger Freizeit bleibt für sie übrig. Geräte mit präzisen Verkehrsinformationen sind die idealen Begleiter für Pendler. Noch einen Tick besser sind Navigationssysteme mit Live-Diensten, die also ein Mobilfunkmodul eingebaut haben. Zu den wichtigsten Live-Diensten zählt die Übertragung von aktuellen und genauen Verkehrsinformationen. Dazu liefern Navteq Traffic, TMC-pro von Navteq und HD Traffic von Tom-Tom sowie Inrix die relevanten Daten. Neben den klassischen Informationsquellen zur Erstellung von Verkehrshinweisen (Sensoren an Brücken, Induktionsschleifen in Fahrbahnen, Polizei- und Verkehrswachtmeldungen) nutzen die Dienste zusätzlich Mobilfunkdaten. HD-Traffic wertet dazu gesammelte, anonyme Informationen über Mobiltelefone im Vodafone-Netz aus und TMC pro nutzt gesammelte, anonyme Informationen aus dem T-Mobile-Netz. Die Mobilfunkprovider können Fahrzeuge über das eingeschaltete Handy des Fahrers orten, da sie im Prinzip „wissen“, welches Handy sich in welcher Mobilfunk-Sende- und 38 fuhrpark + management 5-2010 Empfangsstation eingebucht hat. Bewegen sich viele Handys zuerst schnell von Zelle zu Zelle, bleiben dann aber massenhaft stehen, ist es möglich, dass ein Stau vorliegt. Die Geräte von Medion und Garmin greifen auf den Dienst Navteq (Navteq Traffic, TMC pro) zurück. Navigon setzt auf Daten des US-Unternehmens Inrix und berücksichtigt zusätzlich die anonymisierten Bewegungsdaten seiner eigenen LiveNutzer, deren Aufzeichnung der Kunde widersprechen kann. Geschäftsreisende: Wer viel im Auto unterwegs ist, braucht ein Navigationsgerät mit Zieleingabe per Sprache, mit HandyFreisprecheinrichtung und Live-Diensten. Der Alltag von Geschäftsreisenden ist von langen Strecken und Termindruck geprägt. Sie rauschen statistisch gesehen am häufigsten in Radarfallen und haben, berufsbedingt, ein weit überdurchschnittliches Bedürfnis nach Kommunikation. Ein Navigationssystem, das den Ansprüchen von Geschäftsreisenden genügen will, muss also einiges leisten. Genau wie Pendler sind Geschäftsreisende auf verlässliche Blaupunkt Travel-Pilot 700 Ein technisch besonders anspruchsvolles Produkt hat die Bosch-Tochtergesellschaft Blaupunkt mit dem PND (Portable Navigation Device) Travel-Pilot 700 in das Rennen geschickt: Ein universelles Navigations-, Kommunikations- und Multimedia-Gerät mit Fahrerassistenz-Funktionen. „Für ein sicheres Navigieren bei zunehmender Dichte des Straßenverkehrs“, so der Hersteller, ist der TravelPilot 700 mit Assistenzfunktionen ausgestattet, die eine Novität im mobilen Navigationssystembereich darstellen. Während der Fahrt lässt sich, dank einer integrierten Kamera, die vor dem Fahrzeug liegende Fahrtroute auf dem Farbbildschirm darstellen. Dabei werden im Modus „Video-Navigation“ die jeweiligen Abbiegehinweise gemäß der empfohlenen Zielführung in das Abbild des realen Geschehens eingeblen- Verkehrsinformationen angewiesen. Einen Stau lässt ihre Terminlage einfach nicht zu, deshalb sind Geräte mit dynamischer Routenführung unabdingbar (siehe Abschnitt „Pendler“). Beliebt sind auch Blitzerwarner. Im Navigationssystem als Points of Interest hinterlegt, wird man bei entsprechender Aktivierung dieser Funktion rechtzeitig vor dem Erreichen einer stationären Radarkamera gewarnt. Nutzer eines Tom-Tom, Medion und Navigon Gerätes mit Live-Diensten können sich neben stationären Blitzern auch vor mobilen Radargeräten warnen lassen. Sinnvoll ist auch die Funktion „Geschwindigkeitswarner“. Hier kann man individuell für bestimmte Umgebungen (innerorts, Autobahn, etc.) Höchstgeschwindigkeiten angeben. Überschreitet man die voreingestellte Geschwindigkeit, wird man akustisch darauf hingewiesen und kann seine Geschwindigkeit anpassen. Die Navis mit Live-Diensten von Medion, Navigon und Tom-Tom können zusätzlich aktuelle Spritpreise von Tankstellen in der Umgebung anzeigen. Weitere det. Die Routenführung wird somit wirklichkeitsnah und leicht nachvollziehbar dargestellt. Die integrierte Kamera kann darüber hinaus bei der Zielführung mit laufender Straßenkarte Verkehrsschilder mit aktuellen Tempolimits erkennen. Dies ermöglicht dem Travel-Pilot 700 die grafische und akustische Anzeige erkannter Geschwindigkeitsbeschränkungen. Mit dem eingebauten DVB-T-Empfänger kann das PND auch als portabler Fernsehempfänger genutzt werden. Eine weitere Besonderheit sind die Möglichkeiten des Internetzugangs. Über WLAN (Wireless Local Area Network) lassen sich drahtlos Daten übertragen. So lassen sich mit dem TravelPilot 700 Internetradio nutzen sowie E-Mails abrufen. Zudem erlaubt die Internet-Telefonie (Voice over Internet Protocol) weltweites Telefonieren über Computernetzwerke. Live-Dienste sind Parkhausbelegungsinfos (Navigon), Flugplanabfrage (Garmin) und eine lokale Suche (google local search) nach Points of Interests. Für Vielfahrer und anspruchsvolle Menschen, die viel Wert auf Komfort und aktuelle sowie präzise Verkehrsinformationen legen, sind Live-Dienste ein echter Mehrwert. Für diesen Mehrwert müssen Käufer mit Gerätepreisen ab 249 Euro und mit monatlichen Abogebühren ab 4,95 Euro rechnen. Aber: Einige Live-Dienste sind noch nicht ausgereift, wie die Parkhausinformation und die Spritpreisinformation. Hier fehlt es noch an Betreibern, die sich an dem Dienst beteiligen. Wer häufig in verschiedenen Fahrzeugen unterwegs ist und sein Navigationssystem, seinen MP3-Player und die mobile Freisprecheinrichtung für das Mobiltelefon einzeln mit sich führen muss, der sollte sich nach portablen Lotsen umsehen, die alle genannten Ausstattungsmerkmale in sich vereinen. Meist vereinen die Navigationsgerätehersteller diese Funktionen in ihren Top- Garmin Nüvi 1690 Nülink Garmins Nüvi 1690 Nülink (349 Euro) holt sich über den OnlineDienst standortbezogene LiveInfos aus dem Internet. Über den kostenpflichtigen Dienst (drei Monate kostenlos) bekommt es darüber beispielsweise Verkehrsinfos oder Wetterdaten direkt auf den Bildschirm. Auch hat Garmin die „Google Local Search“ integriert. Als besonderes Navi-Feature ist die so genannte Eco-Route zu nennen. Damit soll dem Nutzer geholfen werden, eine spritsparende Fahrweise einzuhalten (siehe Beitrag “Spritspartrainer und Ökolotsen” in dieser Ausgabe). Sonderwünsche Produkten. Die Kopplung des Handys mit dem Navigationsgerät erfolgt per Bluetooth. Einige Geräte beherrschen auch das Erstellen und Vorlesen von SMS. Die Sprachqualität ist bei den meisten Geräten gut bis befriedigend. Berufskraftfahrer: Vom kleinen Transporter bis hin zum 40-Tonner reicht die Bandbreite der von Berufskraftfahrern bewegten Fahrzeuge. Digitale Lotsen mit der Möglichkeit, zuverlässige Verkehrsinformationen zu empfangen und auszuwerten, sollten hier also erste Wahl sein und zwar für alle Straßentypen. Wenn die Disposition in der Firmenzentrale immer wissen soll, wo sich der Fahrer gerade befindet, oder wenn zum Beispiel neue Aufträge an Kurierfahrer weitergeleitet werden sollen, sind die Navigationslösungen die richtige Wahl, die eine Anbindung an Telematikdienste erlauben (mehr in der kommenden Ausgabe von bfp fuhrpark + management). ................................................................................. Clemens Velten jetzt serienmäßig. Ab 0,99 € pro Fahrzeug und Monat. 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Anders als die auf den Standarddaten basierende Möglichkeit „schnell“ berechnet die schlaue Variante die Strecke anhand tatsächlich gefahrener Geschwindigkeiten. In der Praxis zeigte sich, dass die „schlaue Route“ bei häufig genutzten Autobahnstrecken tatsächlich funktioniert. In den Genuss dieser „schlauen“ Routen kommt jeder Falk M8 3rd Edition-Nutzer, der sich registriert und seinen digitalen Lotsen regelmäßig an den PC anschließt. Da diese Angaben mit bestimmten Erhebungszeiten und Wochentagen verknüpft werden, nimmt der PNA dann jeweils die zu diesem Zeitpunkt „schlauste“ Route. Zudem 40 fuhrpark + management 5-2010 ist der portable Lotse mit der Funktion „Stadt Aktiv“ ausgestattet. Damit kann das Netz des öffentlichen Nahverkehrs in der Routenführung berücksichtigt werden. Bei Städtereisen ist diese Funktion sehr interessant. Stellt man den Lotsen auf die Option „Fußgängernavigation“ und wählt die Funktion „ÖPNV“, ermittelt dieser die nächstgelegene Haltestelle am Standort. Navigon 8450 Live Das Topmodell von Navigon 8450 Live (499 Euro) verfügt neben der Funktion My Routes zusätzlich über eine erweiterte Sprachsteuerung. So genügen beim neuen System Aussagen wie „Ich kann nichts hören“, um die Lautstärke zu erhöhen. Außerdem kennt das Topmodell die Anzeigefunktionen Panorama View 3D, Landmark View 3D sowie City View 3D, um die Umgebung in möglichst realistischer 3D-Darstellung auf den Bildschirm zu bringen. Weitere Highlights: Ein optional erhältliches DVB-T-Modul ermöglicht den digitalen Fernsehempfang unterwegs. Die eingebaute Fahrtenbuchfunktion dokumentiert für die Steuererklärung Privat- und Dienstfahrten und stellt sie zur Auswertung der Software „Wiso Sparbuch“ zur Verfügung. Eine eingebaute Bluetooth-Freisprecheinrichtung ermöglicht das Telefonieren während des Fahrens in guter akustischer Qualität. Veranstaltungen bfp Fuhrpark-Forum 2010 Quantensprung am Ring Kommen Sie zum 9. Fuhrpark-FORUM für Fuhrparkmanager an den Nürburgring. N och größer, noch professioneller, noch interessanter - ich bin begeistert vom diesjährigen Fuhrpark-FORUM!“ – so urteilte eine Besucherin über Deutschlands Fachmesse zum Thema Fuhrparkmanagement im vergangenen Jahr. Die Chancen stehen gut, dass diese Aussage auch für das bevorstehende Forum seine Gültigkeit behalten wird. Zumindest im Punkt „größer“ ist dies jetzt schon ganz sicher der Fall. Denn das Forum wird einen Quantensprung vollziehen. Mit dem Umzug von den Messehallen im historischen Fahrerlager am Dorint-Hotel in das Event-Center des neu gestalteten Nürburgrings stehen nun über 1.000 Quadratmeter mehr Ausstellungsfläche zur Verfügung, die komplett belegt sind. Und damit korrespondierend wird auch die Zahl der Aussteller einmal mehr die des Vorjahres übertreffen. „Der Besuch des Forums lohnt sich wirklich.“ Als Fuhrparkmanager – egal ob Neueinsteiger oder alter Hase – darf man auf Deutschlands größter unabhängiger Fuhrpark-Veranstaltung nicht fehlen. Und dafür gibt es gleich eine Reihe sehr guter Argumente. So erwarten wir am 23. und 24. Juni erneut über 600 Fuhrparkverantwortliche aus ganz Deutschland. Damit wird das Gespräch unter Kollegen leicht gemacht. Komplette Marktübersicht Wie immer erwartet die Besucher ein großes begleitendes Fachprogramm: Fast 20 Vorträge mit spannenden Themen an beiden Tagen stehen zur Auswahl. Das sind eingedenk der erwarteten Besucherzahl nochmals mehr als 2009. Neu ist in diesem Jahr, dass jeder Vortrag an beiden Tagen stattfinden wird. Damit vergrößert sich das Angebot für alle Besucher. In geschlossenen Workshops, die von ausgewiesenen Experten moderiert werden, sind Fuhrparkmanager ganz unter sich und können Tacheles reden, ohne ein Blatt vor den Mund nehmen zu müssen. Die Themen der Vorträge und Workshops können Sie Seite 45 in diesem Heft entnehmen. Wem als Fuhrparkmanager ein ganz spezielles Problem zu schaffen macht und auf der Suche nach einem Kollegen ist, der dieses in der Vergangenheit bereits gelöst hat, kann diesen bei der Fuhrpark Info Börse (FIB) treffen. Die Angebotspalette der Aussteller ist so breit wie noch nie: Die größte Gruppe stellen Autohersteller, Leasing- und Fuhrpark- fuhrpark + management 5-2010 41 Veranstaltungen bfp Fuhrpark-Forum 2010 Weitere Infos zum FORUM und das Anmeldeformular finden Sie ab Seite 45 in diesem Heft. Oder rufen Sie unter 06131 6277616 unsere Info-Hotline an. management-Anbieter, Reifenhersteller und -dienstleister, IT-Fachfirmen, Softwareanbieter und einige mehr. Dadurch erhalten Besucher einen nahezu kompletten Marktüberblick. Es gibt praktisch keine Sparte, die nicht durch einen Aussteller vertreten ist. Wie immer organisieren wir bereits im Vorfeld der Fuhrpark-Messe sowohl fest verabredete Gesprächstermine zwischen 42 fuhrpark + management 5-2010 Ausstellern und Besuchern, als auch Testfahrtermine, für die die Grand-Prix-Strecke des Nürburgrings zur Verfügung steht. Um als Besucher bei dem informativen Treiben in der schönen Eifel dabei sein zu können, bieten sich gleich mehrere Optionen: So ist eine Tagesteilnahme oder Teilnahme an beiden Tagen inklusive Übernachtung möglich. Dabei ist die Tagesteilnahme bei rechtzeitiger Anmeldung sogar kostenfrei. Falls Sie mit dem Flugzeug anreisen, bietet sich der kostenfreie Flughafen-Transfer von und zum Flughafen Köln/Bonn an, der von De Te Fleet Services durchgeführt wird. Wenn Sie mit dem Auto anreisen, werden Sie den Parkplatz- und Testfahrt-Shuttle zu schätzen wissen, durchgeführt wie schon in den Vorjahren von Caro Autovermietung. Für Kurzweil vor Ort sorgt De Te Fleet Services mit einer Modellrennbahn. Richtig zur (Renn-)Sache geht es zudem im Renntaxi auf der Grand-Prix-Strecke, gesponsert von Aral Card Service: Unter allen bis zum Anmeldeschluss angemeldeten Besuchern werden acht Fahrten verlost. Alle, die ein wenig Benzin im Blut haben, können dank des Sponsors Auto Online außerdem mit dem eigenen Fahrzeug eine Runde auf der legendären Nordschleife drehen. WM-Fußball auf Riesen-Monitor Da tagsüber viel gearbeitet werden muss, darf am Abend auch gefeiert werden. Im Jahr der Weltmeisterschaft in Südafrika wird die bfp-Party am 23. Juni von König Fußball bestimt. Wir übertragen das Spiel zwischen Deutschland und Ghana auf der weltgrößten Multitouch-Monitorwand. Anschließend kann dann hoffentlich der Sieg mit Musik von einem Disc-Jockey gefeiert werden. .........................................................................................Frank Jung Deutschlands Fachmesse zum Thema Fuhrparkmanagement fuhrpark + management FORUM 9. Fuhrpark-Forum am Nürburgring 23. + 24. JUNI 2010 Event-Center direkt an der Grand-Prix-Strecke Deutschlands Fachmesse zum Thema Fuhrparkmanagement W Sichern Sie sich Ihren Platz! Über 120 Aussteller informieren über Lösungen für große und kleine Fuhrparks W Über 4.000 m2... Ausstellungsfläche in 2 Hallen W Fachvorträge GRATIS Vorträge und Workshops zu aktuellen Fuhrpark-Themen – für Einsteiger und Fortgeschrittene W Erfahrungsaustausch Diskutieren Sie Fuhrparkfragen mit über 600 Kollegen aus ganz Deutschland W Testfahrtprogramm Auf dem Original Formel-1-Kurs – mit rund 150 neuen Automodellen j etzt ANMEL W Grüne Hölle inklusive Fahrt auf der legendären Nordschleife Gesponsert von W bfp-PARTY am 23. Juni DIE legendäre Abendveranstaltung, in diesem Jahr als Fußball-WMPARTY: WM-Spiel Live auf der gröSSten Multitouch Video-Wand der Welt DEN Inklusive Aussteller + Vorträge aus dem Bereich TRAVEL MANAGEMENT Gewinnen Sie eine von 8 Fahrten im Renntaxi! Gesponsert von Aral Card Service Deutschlands Fachmesse zum Thema Fuhrparkmanagement Aussteller 1a autoservice 4Fleet Group GmbH A.T.U Große Fachaustellung Besuchen Sie Deutschlands größte Ausstellung in Sachen Fuhrpark. Über 120 Aussteller – Autohersteller und Dienstleister – präsentieren ihre aktuellen Produkte und maßgeschneiderten Lösungen für Ihren Fuhrpark. Lassen Sie sich individuell beraten – in exklusiv für Sie reservierten Terminen. ADAC Fahrsicherheit Adam Opel GmbH Inklusive Aussteller + Vorträge aus dem Bereich TRAVEL MANAGEMENT in Zusammenarbeit mit ALD Automotive Alfa Romeo Alphabet Euromaster GmbH Nissan ALUCA euroShell Deutschland GmbH Opus Triplog APE Ptacek Engineering GmbH EurotaxSchwacke GmbH Peugeot Deutschland GmbH ARAL CARD SERVICE Expert Automotive GmbH Phoenix Technology GmbH ARVAL Deutschland GmbH F+SC Pioneer ASL Fleet Services fahrzeugklinik Pit-Stop Athlon Car Lease Fiat PS-Team Deutschland GmbH & Co. KG Audi AG Fiat Professional Renault Deutschland AG AUTOonline First Stop ROLAND Avis Autovermietung FleetCompany S&N AG bfp-AKADEMIE FLEETLEVEL+ Seat Bosch Service FleetOne Software GmbH Servicequadrat Bott Ford-Werke GmbH Shell Deutschland Business Partner Frankenbach SIGNal Reklame GmbH Car Professional Management Global Automotive Service GmbH SiteOS Carano Software Solutions GmbH Hannover Leasing Automotive GmbH Sixt Leasing AG Carglass GmbH HDI-Gerling Sicherheitstechnik GmbH Škoda Auto Deutschland carmobility GmbH Hiepler + Partner Sortimo Caro Autovermietung hotel.de AG Suzuki Chemion Logistik GmbH HPI Fleet Toyota Citroën Deutschland GmbH Hyundai TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH CONLINK Fleet Service IDENTICA TÜV SÜD Continental Automotive GmbH IFFOXX Assekuranzmakler GmbH VDR-Verband Dt. Reisemanagement e.V. Control Expert GmbH in.pro. Vergölst GmbH CreamTeam GmbH Innovation Nobilas VHV Versicherungen CX9 Systems GmbH InNuce Solutions GmbH Vispiron AG DAD Deutscher Auto Dienst GmbH INVERS GmbH Volkswagen AG Daimler Fleet Management junited AUTOGLAS Volkswagen Leasing GmbH DB Rent GmbH K-SOFT iT-Center Volkswagen Nutzfahrzeuge deister electronic Kemas technologies Volkswagen Retail GmbH (VRG) Dekra Automobil GmbH Lancia Volvo Car Germany GmbH DELTA proveris AG LapID Service GmbH VR-LEASING DeTeFleetServices GmbH LeasePlan Deutschland GmbH Weber Werkstatt u. Reparaturmanagement Deutsche Leasing AG Mazda WERNER EGERLAND Automobillogistik Driver Fleet Solution Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland Westfalen AG EKeSys GmbH Mitsubishi Motors Deutschland GmbH Wollnikom GmbH Eni Deutschland GmbH Mobiset GmbH Würth ORSYmobil-Fahrzeugeinrichtungen Enterprise Rent-A-Car Modul-System WZU GmbH erdgas mobil NAVTEQ Xplus1 Weitere Infos zu den Ausstellern tagesaktuell im Internet: www.fuhrpark.de Deutschlands Fachmesse zum Thema Fuhrparkmanagement Testen Sie neue Fahrzeugmodelle der teilnehmenden Hersteller Umfangreiches Fachprogramm Rund 150 Fahrzeuge stehen für Testfahrten auf der Original GrandPrix-Strecke oder auf der Landstraße zur Verfügung Große bfp-Party am 23. Juni Große Fußball-WM-Party mit Abendessen, Live-Übertragung des WM-Spiels der Deutschen Nationalmannschaft auf der größten MultitouchVideo-Wand der Welt: 45m breit und 11m hoch. Wählen Sie aus dem Fachprogramm die Themen aus, die Sie interessieren. Informieren Sie sich bei Fuhrparkexperten über aktuelle Fuhrparkthemen oder tauschen Sie in den Workshops im kleinen Kreis von Kollegen praktische Erfahrungen aus. Sie profitieren in jedem Fall – ob als Fuhrpark-Einsteiger oder als „alter Hase“. Vorträge und Workshops jeweils am 23. + 24. Juni Vortrag Kosten bei Fahrzeugrückgabe dauerhaft senken Vortrag Dienstwagenrichtlinie – Wer vorsorgt hat kein Nachsehen Referenten: T. v. Ulmenstein / T. Ross, FleetCompany GmbH + G. Müller, TÜV SÜD Auto Plus GmbH Referent: R. Happel, ARVAL Deutschland GmbH Workshop Ladungssicherung – Theorie und Praxis Anschließend: WM-PARTY mit DJ Grüne Hölle inklusive „Nur wer die GRÜNE HÖLLE schon selber durchquert hat, versteht die Faszination, die von ihr ausgeht.“ Freuen Sie sich auf eine Fahrt über die 20,8 Kilometer lange Nordschleife – mit Ihnen am Lenkrad! gesponsert von Vortrag Total Cost of Ownership (TCO) – Ökologisches Fuhrparkmanagement Referent: Dr. F. Woesthoff, Volkswagen Leasing GmbH Vortrag return on mobility – Der Markt für elektronische Führerscheinkontrolle und Chancen für Flottenkunden und Fahrzeugpool-Betreiber Referent: P. Vogel, Kemas GmbH Vortrag Die Aral CardPlus – Jetzt auch mit Führerscheinkontrolle Vortrag Sprit sparen ohne Kompromisse – Konventionelle Spritsparkonzepte heute – Zukünftige Elektromobilität morgen – Alternative Antriebstechnologien übermorgen Referent: M. Werner, ARAL CARD SERVICE Vortrag von: A. Marx, Adam Opel GmbH Vortrag GreenMobility im Flottengeschäft – Nachhaltigkeit hat Vorfahrt, Ökologie zahlt sich aus Referent: P. Schneider, DeTeFleetServices GmbH Vortrag Flotteneffizienz in der Praxis Vortrag Riskmanagement in PKW-Flotten – Umsetzung in der Praxis Referenten: A.Grobler, euroShell Deutschland GmbH + M. Koller, A.T.U Referent: Jens Könemann, HDI Workshop Digitaler Tachograph im Transporterfuhrpark – Theorie und Praxis Vortrag Grüne Hölle 1:132 Rennsport-Feeling ohne Risiko auf der Modellrennbahn. gesponsert von Referent: U. Latsch, LapID Service GmbH Vortrag Autogas – Krafstoffalternative Nummer 1 – Umweltentlastende Technik und flächendeckende Infrastruktur – Prägnante Kostensenkungspotenziale für Flotten Referent: P. Dickmänken, Westfalen AG Vortrag Inklusive: Fuhrpark INFO BÖRSE Ein Sonder-Service für Besucher des FORUMs: Wenn Ihnen eine spezielle Frage oder ein besonderes Problem unter den Nägeln brennt, teilen Sie uns dies mit Ihrer Anmeldung mit. Wir bringen Sie dann beim FORUM mit Kollegen zusammen, die Ihr Problem in ihrem Fuhrpark bereits gelöst haben und Ihnen weiterhelfen können. Elektronische Führerscheinkontrolle – Für Dienstwagen und Poolfahrzeuge Die elektronische Fahrzeugrücknahme Referent: M. Lingen, PS-Team Deutschland GmbH & Co. KG Zusätzliche Vorträge (nur am 24. Juni) Vortrag Kreditkarten erfolgreich in Unternehmen einführen – Projektplanung und Kommunikation an einem Beispiel betrachtet Referentin: A. Zimmermann, VDR Verband Deutsches Reisemanagment e.V. Vortrag Wachstumsbeschleunigungsgesetz und Hotelkosten – Wer zahlt die Zeche? – Vorteile aus der Regelung Referentin: A. Zimmermann, VDR Verband Deutsches Reisemanagment e.V. Vortrag Rechtliche Fallstricke im Fuhrpark + Fragestunde Referentin: Dr. Katja Löhr-Müller Stand: 22.3.2010 – Änderungen vorbehalten Deutschlands Fachmesse zum Thema Fuhrparkmanagement Besucher-Zielgruppe: Das Fuhrpark-FORUM richtet sich an Fachbesucher aus den Verantwortungsbereichen Fuhrpark, Einkauf, Geschäftsführung, Travel Management o.ä. aus Unternehmen, die einen Fuhrpark von 10 und mehr Fahrzeugen unterhalten. Teilnahmemöglichkeiten: 1 Tag fuhrpark + management FORUM Bitte zurück an Fax 0 61 31/6 27 76-22 Hiermit melde ich mich zum Fuhrpark-FORUM 2010 wie folgt an: W 23.6.2010 W 24.6.2010 A B W 23.6.2010 W 24.6.2010 Name Kostenlos* A Anmeldung W Besuch der Ausstellung WTeilnahme am Testfahrtprogramm WTeilnahme am Vortragsprogramm W 23.+24.6.2010 C H5 Vorname Position Verantwortungsbereich: Geschäftsführung Sonstiges: .................................................................................................................................................................... Einkauf Fuhrpark Travel Management Firma 1 Tag – all inclusive B 65,– €* Das Unternehmen, für das ich tätig bin, bietet Produkte/Leistungen für Fuhrparkbetreiber an: W Besuch der Ausstellung WTeilnahme am Testfahrtprogramm WTeilnahme am Vortragsprogramm WTeilnahme an den Workshops WUmfangreiche Vortragsdokumentation WMittagessen inkl. Getränke Fuhrparkgröße (ca.) 3–9 >10 >20 >50 >100 Ja Nein >200 Pkw/Transporter (davon ca. ...................... Transporter bis 3,5 t) Branche Straße 2 Tage – all inclusive C 265,– €* W Besuch der Ausstellung WTeilnahme am Testfahrtprogramm WTeilnahme am Vortragsprogramm WTeilnahme an den Workshops WUmfangreiche Vortragsdokumentation WMittagessen inkl. Getränke an beiden Tagen WEintrittskarte zur bfp-PARTY am 23. Juni inkl. Abendessen WHotelübernachtung am 23. Juni PLZ Ort Telefon Telefax E-Mail Alle Preise zzgl. MwSt. DatumUnterschrift Anmeldeschluss: 17. Juni 2010 Shuttle-Service WKostenloser Bus-Transfer von und zum Flughafen Köln/Bonn gesponsert von nKostenlose Parkplätze Veranstaltungszeiten: Teilnahmebedingungen Mittwoch, 23. Juni 2010, 9.00 – 18.00 Uhr Donnerstag,24. Juni 2010, 9.00 – 18.00 Uhr Das von der Fachzeitschrift bfp fuhrpark+management für seine Leser veranstaltete Fuhrpark-FORUM ist eine Informations- und Weiterbildungsveranstaltung speziell für Fachbesucher aus den Verantwortungsbereichen Fuhrpark, Einkauf, Geschäftsführung und Travel Management aus Unternehmen, die einen Fuhrpark von 10 und mehr Fahrzeugen unterhalten und die nicht selbst Anbieter von Produkten bzw. Dienstleistungen für Fuhrparkbetreiber sind (Besucherkernzielgruppe). Pro Unternehmen können maximal 2 Personen teilnehmen. WParkplatz-Shuttle gesponsert von Veranstaltungsort: INFO BÖRSE-Kollegensuche Nürburgring: Warsteiner Event-Center und Grand-Prix-Strecke Ich suche eine/n Kollegen/in, der Erfahrung hat mit: Veranstalter: Fachzeitschrift bfp fuhrpark+management Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG Rheinallee 193, 55120 Mainz Telelefon: 06131/62776-16 Telefax: 06131/62776-22 E-Mail: [email protected] Internet: www.fuhrpark.de Fuhrpark Info BÖrse Sie haben eine Frage... bfp kümmert sich um die Antwort Info-Hotline: 06131/62776-16 www.fuhrpark.de * Fachbesucher, die nicht der Besucherkernzielgruppe angehören – insbesondere Mitarbeiter von Automobilherstellern, Autohändlern und Fuhrparkdienstleistern sowie Mitarbeiter der teilnehmenden Aussteller (inkl. mit diesen verbundenen Firmen) - können sich ebenfalls anmelden und die Ausstellung tageweise besuchen sowie am Vortragsprogramm teilnehmen. Es gelten jedoch folgende Einschränkungen: Die Teilnahme an Workshops und am Testfahrtprogramm ist ebenso wie die Buchung der Teilnahmevariante „C“ und Teilnahme am Terminmanagement nicht möglich. Weiterhin gelten für die Varianten „A“ und „B“ abweichende Teilnahmegebühren: 25 € („A“) bzw. 90 € („B“). Die Anmeldung muss spätestens bis zum Anmeldeschluss durch vollständiges Ausfüllen des Anmeldeformulars erfolgen. Der Veranstalter behält sich vor, Anmeldungen von Personen, die nicht der Besucherzielgruppe der Veranstaltung angehören, abzulehnen. Die Teilnahme setzt Rechnungsausgleich voraus. Anmeldungen können bis zum 29. Mai 2010 gegen eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 20 € storniert werden. Die Stornierung muss schriftlich erfolgen. Geht die Stornierung nach dem 29. Mai 2010 beim Veranstalter ein, fällt die volle Teilnahmegebühr als Stornogebühr an. Dies gilt auch für den Fall der Nichtanreise. Der Teilnehmer ist berechtigt den Nachweis zu führen, dass durch die Stornierung (bzw. Nichteilnahme) ein Schaden überhaupt nicht entstanden ist oder dieser wesentlich niedriger ist als die einbehaltene Stornogebühr. Nur mit Zustimmung des Veranstalters kann eine Ersatzperson benannt werden. Des Weiteren gibt der Teilnehmer seine Einwilligung zur Veröffentlichung von Bildaufnahmen auf der Internetseite, in Pressemitteilungen und Druckerzeugnissen des Veranstalters. ... Aussteller präsentieren sich fuhrpark + management F O RU M Auf dem Fuhrpark-FORUM stellen über 120 Aussteller aus! Einige dieser Aussteller empfehlen sich auf den folgenden Seiten Ihrer besonderen Aufmerksamkeit fuhrpark-FORUM 2010 I Automobilhersteller Das Markt Fuhrpark-Forum ... AUDI AG 85045 Ingolstadt www.audi.de Der Audi-Konzern hat im Jahr 2009 rund 950.000 Automobile der Marke Audi verkauft. Das Unternehmen erreichte bei einem Umsatz von € 29,8 Mrd. ein Operatives Ergebnis von € 1,6 Mrd. Audi produziert an den Standorten Ingolstadt, Neckarsulm, Győr (Ungarn), Changchun (China) und Brüssel (Belgien). Ende 2007 startete die CKD-Produktion des Audi A6 und Anfang Oktober 2008 die des Audi A4 in Aurangabad in Indien. Das Unternehmen ist in mehr als 100 Märkten weltweit tätig. 100-prozentige Töchter der AUDI AG sind unter anderem die AUDI HUNGARIA MOTOR Kft., die Automobili Lamborghini Holding S.p.A. (Sant’Agata Bolognese/Italien) und die quattro GmbH (Neckarsulm). Audi beschäftigt derzeit weltweit rund 58.000 Mitarbeiter, davon 45.400 in Deutschland. Um den „Vorsprung durch Technik“ nachhaltig zu sichern, plant die Marke mit den Vier Ringen von 2010 bis 2012 insgesamt € 5,5 Mrd. zu investieren, überwiegend in neue Produkte. Bis 2015 will Audi die Anzahl seiner Modelle auf 42 erweitern. Audi nimmt seit langem auf vielen Ebenen seine gesellschaftliche Verantwortung wahr – im Sinne einer lebenswerten Zukunft für künftige Gene- rationen. Umweltschutz, Ressourcenschonung, internationale Wettbewerbsfähigkeit und eine zukunftsfähige Personalpolitik bilden deshalb die Geschäftsgrundlage für den nachhaltigen Erfolg von Audi. Das umweltpolitische Engagement der AUDI AG manifestiert sich auch in der neu gegründeten Audi Stiftung für Umwelt. Automobilhersteller Chic und unverwechselbar, aber mit Sinn für das Praktische – technisch hochwertig, aber zu vernünftigen Preisen – originell, aber nie bloß um der Originalität willen – so lassen sich früher wie heute die Autos unserer Marke beschreiben. Citroën beschreitet oft andere Wege als andere Hersteller, aber stets mit dem Ziel, dem Autofahrer mehr Sicherheit, mehr Komfort und mehr Vergnügen an seinem Auto zu bieten, ohne ihm dafür mehr Geld abzuverlangen. Wer Citroën fährt, schätzt Intelligenz auf Rädern. Und was bietet Citroën seinen gewerblichen Kunden? Vom kleinen Handwerksbetrieb bis zum Konzern mit großem Fuhrpark. Vom Taxiunternehmen bis zur Fahrschule. Die Möglichkeiten sind so vielfältig wie unsere Kunden. Und alle individuellen Mobilitätslösungen sind optimal auf die Bedürfnisse unserer Kunden zugeschnitten und erlauben größtmögliche Flexibilität. Denn ein Unternehmen kann nicht beweglich genug sein. Citroën Deutschland GmbH André-Citroën-Str. 2, D – 51149 Köln Telefon: 02203/44-0 Telefax: 02203/44-362 Internet: www.citroen-business.de II fuhrpark-FORUM 2010 Für bewährte Leasing- und Finanzierungslösungen sowie Versicherungs- und Servicepakete aus einer Hand ist die Citroën Bank der richtige Ansprechpartner für Sie. Möchten Sie mehr erfahren? Dann treffen Sie uns auf dem Fuhrparkforum am Nürburgring oder kontaktieren Sie uns: 0800 / 555 05 05 Automobilhersteller ... Aussteller präsentieren sich Innovativ, unkonventionell und erfolgreich Leistungsstarke Produktneuheiten Mit dem modellgepflegten Nissan QASHQAI, dem neuen Kultkleinwagen CUBE, dem offenen Sportwagen 370Z ROADSTER sowie dem als Kastenwagen und Kombi angebotenen NV200 bietet Nissan ein breites Spektrum neuer Modelle auf dem Markt. Mit dem QASHQAI sprengte Nissan 2007 die Fesseln traditioneller Klassenzugehörigkeiten. Im innovativen Crossover gehen die praktische Alltagstauglichkeit eines SUV und die Dynamik eines C-Segment-Modells eine überzeugende Kombination ein. Somit ist er eine echte Alternative zu herkömmlichen Kompaktautos. Nissan verfeinert jetzt das bestehende Erfolgsrezept und spendiert dem QASHQAI eine umfangreiche Modellpflege. Die geschmackvolle Weiterentwicklung des Exteri- eur-Designs, ein verbessertes Interieur sowie das neu abgestimmte Fahrwerk sollen dem KompaktCrossover seine Führungsposition sichern. In der Klasse der Kleintransporter setzt der Nissan NV200 neue Standards bei Platzangebot, Komfort und praktischem Nutzwert – und bietet zugleich mehr Abwechslung im tristen Kastenwagen-Einerlei. Neben dem praktischen Stadtlieferwagen ergänzt ein funktionaler Kombi sowie ab Sommer 2010 eine besonders für Familien interessante Pkw-Variante die Produktpalette. Mit 4,40 Meter Länge, 1,86 Meter Höhe und einer Breite von 1,69 Metern kombiniert der neue NV200 agile Fahrleistungen mit einem engen Wendekreis – beste Voraussetzungen für den hektischen Stadtverkehr. SEAT auto emoción – die sportliche Marke Die Marke SEAT steht für Fahrzeuge, die durch attraktives Design und Sportlichkeit bei höchstmöglicher Wirtschaftlichkeit bestechen. Ganz nach dem Motto: „SEAT auto emoción“. SEAT Deutschland GmbH Verkauf an Großkunden und Behörden Starkenburgstr. 10 64546 Mörfelden-Walldorf Telefon: + 49 (0) 18 05 - 20 83 83 Telefax: + 49 (0) 18 05 - 20 83 84 E-Mail: [email protected] Internet: www.seat.de Insgesamt stehen künftig zehn Modellreihen zur Auswahl: der Kraftsportler Leon, der Sportvan Altea, der geräumige Altea XL Kombi, der SUV Altea Freetrack, die Mittelklasselimousine Exeo, der Mittelklasse-Kombi Exeo ST, die Großraumlimousine Alhambra, sowie die dynamischen Modelle Ibiza und Ibiza SC im Segment der Kleinwagen. Neben attraktivem Design und sportlichen Fahreigenschaften stehen innovative Technik und herausragende Qualität im Fokus. So sind z.B. für viele Modelle das beliebte Doppelkupplungsgetriebe sowie hochmoderne Dieselmotoren mit Common Rail-Technologie erhältlich. Die Modellpalette von SEAT wurde in den vergangenen Jahren erfolgreich und konsequent erweitert. So wählten 2009 Deutschlands Flottenmanager den neuen SEAT Exeo ST zum Firmenauto des Jahres in der Mittelklasse-Importwertung. Der Altea XL Kombi kam bei den Mini- und Kompaktvans auf den zweiten Platz, wie auch der Ibiza bei den importierten Kleinwagen. Und auch dem SEAT Leon gelang als Dritter der KompaktklasseImportwertung der Sprung aufs Siegertreppchen. 2010 wird die Produktpalette um zwei weitere Highlights ergänzt. Im Juli startet die Kombiversion des Ibiza, der Ibiza ST, sowie im September der neue bis zu 7-sitzige Alhambra. Für die Modelle Leon, Altea und Altea XL Kombi ist ab sofort alternativ eine werksseitige LPG-Variante erhältlich. fuhrpark-FORUM 2010 III Automobilhersteller Nissan Center Europe GmbH Nissan Fleet Renault-Nissan-Straße 6–10 50321 Brühl Telefon: 02232 572200 Telefax: 02232 572892 E-Mail: [email protected] Internet: www.nissan.de Automobilhersteller Das Markt Fuhrpark-Forum ... Renault Deutschland AG Renault Nissan-Straße 6-10 50321 Brühl Telefon: +49 22 32 / 73-0 Telefax: +49 22 32 / 73-92 26 E-Mail: [email protected] Internet: www.renault.de Moderne Vielfalt und ein starkes Servicenetz Die Renault Deutschland AG verbuchte 2009 rund 240.000 verkaufte Pkw und leichte Nutzfahrzeuge der Marken Renault und Dacia und ist somit zum 19. Mal in Folge der stärkste Automobilimporteur auf dem deutschen Markt. Mit einem Durchschnittsalter von nur 2,2 Jahren verfügt Renault über die jüngste Produktpalette in Deutschland und gleichzeitig über die vielfältigste. In der volumenstarken Kompaktklasse ist Renault mit der vielseitigen Mégane-Familie erfolgreich. Mit neuer Designphilosophie, deutlicherer Differenzierung der Karosserieversionen, zahlreichen Ausstattungsdetails aus höheren Fahrzeugklassen sowie dem Bekenntnis zu höchstmöglicher Umweltschonung setzt die neue Generation des Mégane zukunftsweisende Akzente. Beste Qualität, sparsame und schadstoffarme Motoren sowie Sicherheit auf höchstem Niveau kennzeichnen den Laguna. Die dritte Modellgeneration zählt heute zu den zuverlässigsten Modellen ihres Segments im Bereich Produkt- und Servicequalität. Die moderne Renault Transporter-Modellpalette deckt alle Segmente bis 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht ab und wurde erst im Frühjahr 2010 stark aktualisiert. Im Mittelpunkt der Modernisierung steht dabei der komplett neu entwickelte Master, weiterhin mit dem Kangoo Rapid Maxi die Langversion des Kompakttransporters Kangoo Rapid sowie der ebenfalls aktualisierte Trafic. Eine umfangreiche Auswahl mit zahlreichen Karosserieversionen und Radständen sowie die wirtschaftlichen und hochmodernen Antriebe zeichnen die Angebotspalette an leichten Nutzfahrzeugen mit Rhombe aus. Auch beim Thema Umwelt macht Renault seinen Kunden die Entscheidung für ein neues Auto leicht: Mit dem Gütesiegel eco² kennzeichnet IV fuhrpark-FORUM 2010 das Unternehmen auf einen Blick Fahrzeuge der beiden Marken Renault und Dacia, die sowohl strenge Umweltanforderungen erfüllen (ökologisch sind) als auch erschwinglich (ökonomisch) bleiben. Renault zählt schon heute zu den drei Automobilherstellern mit dem niedrigsten durchschnittlichen CO2 Ausstoß und dem geringsten Kraftstoffverbrauch in Europa. Ab 2011 plant Renault die Serienproduktion von Elektroautos. Da der Service bei der Kaufentscheidung immer stärker in den Mittelpunkt rückt, ist ein leistungsfähiges und kundenorientiertes Händlerund Servicenetz eine wichtige Voraussetzung für Markenerfolg. Der flächendeckende Renault Kunden- und Werkstattdienst gehört deshalb mit über 1.400 Stützpunkten zu den dichtesten Automobil-Vertriebsnetzen in Deutschland und ist neben der breiten Produktpalette eine der herausragenden Stärken von Renault. Automobilhersteller ... Aussteller präsentieren sich Škoda Auto Deutschland GmbH Großkunden und Sonderabnehmer Brunnenweg 15, 64331 Weiterstadt Telefon: 06150 133 0 Telefax: 06150 133 379 Internet: www.skoda-auto.de Škoda Superb Škoda Yeti Škoda Superb Combi Qualität als Motor Die Erfolgsgeschichte von Škoda Auto ist lang. Schon 1895 wurden im böhmischen Mladá Boleslav Fahrräder produziert. Bald folgten Motorräder, und 1905 verließ das erste Auto die Werkshallen. Später baute man Luxuskarossen aber auch preisgünstige Spritsparer. Schwierigen Zeiten sozialistischer Planwirtschaft folgte mit dem Einstieg von Volkswagen im Jahr 1991 der Aufschwung. Seit nunmehr 15 Jahren kann Škoda seine Vorjahresergebnisse in Deutschland kontinuierlich steigern. Mit insgesamt 190.717 zugelassenen Fahrzeugen und einem Marktanteil von rund fünf Prozent schloss die Marke mit dem geflügelten Pfeil im Logo das Geschäftsjahr in Deutschland als stärkste Importmarke ab. Basis für dieses glänzende Ergebnis ist die hervorragende Produktqualität kombiniert mit attraktivem Design, moderner Technik und einem ausgezeichneten Preis-/Wert-Verhältnis – Eigenschaften, die Privat- und Flottenkunden gleichermaßen überzeugen. So konnte der Škoda Superb im vergangenen Jahr, wo durch die Abwrackprämie vorrangig Kompaktwagen im Fokus des Interesses standen, steigende Verkaufszahlen verbuchen. Seit Beginn des Jahres bietet Škoda auch eine Kombi-Version seines Flaggschiffes an: gate werden mit DSG-Getriebe angeboten. Der Allradantrieb mit einer Haldex-Kupplung der vierten Generation kann mit den Motoren 1,8 TSI und 2,0 TDI CR (125 kW/170 PS) kombiniert werden. Beim 3,6 FSI ist das variable 4x4-System serienmäßig an Bord. So ragt der Superb Combi aus dem aktuellen Marktangebot deutlich heraus. Mit „neuem Gesicht“ und einer verbrauchsgünstigen Motorenpalette präsentieren sich der pfiffige Kompaktwagen Fabia und das Raumwunder von Škoda, der Roomster. Beide Modellreihen werden durch ScoutVersionen im markanten Offroad-Design ergänzt. Kräftige 180 PS sorgen für den Vortrieb beim Fabia RS und Fabia Combi RS, der in der zweiten Jahreshälfte bei den Händlern stehen wird. Vielseitig zeigt sich zudem der beliebte Mittelklassewagen Octavia. Der Kunde kann hier einen Allradantrieb ebenso wählen wie Scout- und RS-Varianten. Mit dem Yeti hat Škoda in der Klasse der Kompakt-SUV ein attraktives Angebot parat – und dies zu einem Preis ab 17.990 Euro. Viel Lob für Škoda Modelle gibt es stets auch von den Testredakteuren der Fachpresse. Die tschechische Traditionsmarke ist mit derzeit fünf Modellreihen hervorragend aufgestellt und bietet für jeden Bedarf die richtige Wahl: clever, sympathisch und bezahlbar. Einmal mehr setzt die tschechische Traditionsmarke dabei Maßstäbe in Sachen Raum und Komfort. Der Superb Combi kann sich durch ausgezeichnete Material-Qualität, sorgsamste Verarbeitung und ein breit gefächertes Angebot leistungsstarker und sparsamer Motoren durchaus mit Wettbewerbern höherer Klassen messen. Fünf moderne Triebwerke, zwei Diesel und drei Benziner, stehen zur Wahl. Sie bieten ein Leistungsspektrum von 92 kW (125 PS) bis 191 kW (260 PS). Ausgewählte Aggre- fuhrpark-FORUM 2010 V Automobilhersteller Das Markt Fuhrpark-Forum ... Sortimo – Faszination Fahrzeugeinrichtung Sortimo entwickelt, fertigt und vertreibt Fahrzeugeinrichtungen nach Maß unter dem Markennamen Sortimo. Das Produktportfolio umfasst branchengerechte Fahrzeugeinrichtungen für Handwerk, Service und Industrieunternehmen. Perfekt ausgestattet mit drei Produktlinien. Für jedes leichte Nutzfahrzeug bietet Sortimo auf dem europäischen Markt die Produktlinie Globelyst an, die nicht nur Ordnung in den Transporter bringt, sondern auch zu einer deutlich höheren Effizienz im Arbeitsalltag und einem Plus an passiver Sicherheit beiträgt. Die Kofferraumlösung CarMo komplettiert PKW-Kombis und Großraumlimousinen. Ab 1. Juni präsentiert Sortimo simpleco, die neue leichtgewichtige Produktlinie ausschließlich für Kleintransporter für mehr Raumgewinn und zum Selbsteinbau. Sortimo International GmbH Dreilindenstraße 5 86441 Zusmarshausen Telefon: 08291 850-0 Telefax: 08291 850-250 E-Mail: [email protected] Internet: www.sortimo.de Automobilhersteller Als Marktführer hat Sortimo nicht nur Innovationskraft als Leitthema, sondern auch den Anspruch an höchste Qualität und ist weltweit führend in punkto Ladungssicherheit. Mit neun Niederlassungen und 30 Sortimo Stationen in Deutschland und zwölf internationalen Tochtergesellschaften ist Sortimo in den Kernmärkten Europas, den USA sowie Asien vertreten. Toyota Deutschland GmbH Toyota Geschäftskunden Service Toyota-Allee 2 50858 Köln Telefon: 02234 102 2110 Telefax: 02234 102 99 2110 Internet: toyota-fuhrpark.de E-Mail: kontakt@toyota geschaeftskundenservice.de Der Toyota Geschäftskunden Service bietet Ihnen alles aus einer Hand: W W W W eine große Auswahl an Flottenfahrzeugen der Marken Toyota und Lexus flexible Finanzdienstleistungs- und Versicherungsangebote. Hybrid-Technologie: Nach 12 Jahren Serienproduktion und aktuell 4 Voll-Hybrid-Modellen folgt nun die nächste Entwicklungsstufe. Toyota Optimal Drive: Mehr Fahrspaß bei deutlich reduzierten Verbrauchs- und Emissionswerten. Im Vordergrund steht dabei immer ein Ziel: Ihre vollste Zufriedenheit. Mit unseren Fahrzeugen belegen wir bei zahlreichen Zufriedenheitsstudien regelmäßig die ersten Plätze. Neben Qualität, Sicherheit und Komfort steht auch der verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen im Vordergrund. Besuchen Sie uns beim bfp Fuhrpark Forum und testen Sie unsere Modellneuheiten: W Toyota iQ W Toyota Avensis W Toyota Yaris W Lexus IS Wir freuen uns auf Sie! VI fuhrpark-FORUM 2010 W Toyota Auris W Lexus RX W ToyotaPrius Dürfen wir Sie zu einer Testfahrt einladen? SUZUKI International Europe GmbH Suzuki-Allee 7 64625 Bensheim Telefon: 06251 5700-424 oder -425 Telefax: 06251 8660-425 E-Mail: [email protected] Internet: www.suzuki-auto.de Aus Erfahrung im vergangenen Jahr steht in 2010 unser Swift Sport im Mittelpunkt unseres Auftritts auf dem Fuhrpark-Forum am Nürburgring. Der 16-Ventil-Benzinmotor leistet 92 kW/125 PS und entwickelt ein Drehmoment von 148 Newtonmeter. Die Beschleunigung aus dem Stand auf Tempo 100 km/h ist in eindrucksvollen 8,9 Sekunden erledigt. Neben dem Swift Sport präsentieren wir Ihnen als kompetenter Kleinwagen-Automobilhersteller auch den sparsamen Alto, welcher umweltbewussten Autofahrern umfassende Sicherheitsausstattung sowie geringe Verbrauchswerte und minimale CO2Emissionen bietet. Den Splash, der hohen Alltags- nutzen, Komfort und Wirtschaftlichkeit mit einem trendigen Charakter vereint. Unseren Crossover SX4, der mit Zweiradantrieb und optionalem intelligenten Allradantrieb (i-AWD) für jeden das Richtige anbietet. Weiterhin den Suzuki Jimny, ein kultiger Offroad-Mini und in Sachen Sparsamkeit ganz groß. Und, um das Paket zu vervollständigen, den Grand Vitara, der neben einer vorbildlichen Sicherheitsausstattung in seinen drei Motorisierungsvarianten vor allem durch günstige Verbrauchswerte und niedrige CO2-Emissionen überzeugt. Besuchen Sie uns auf unserem Stand auf dem Fuhrpark-Forum 2010! Sie sind herzlich Willkommen! Automobilhersteller ... Aussteller präsentieren sich A K A D E M IE Wir bilden Fuhrparkverantwortliche aus! ... zu Zertifizierten Fuhrparkmanager (bfp) Seit 2001 schon über 300 Absolventen! Nächster Starttermin auf Anfrage Wir bilden Großkundenbetreuer aus! ... zu Zertifizierten Fuhrparkmanagementberatern (bfp) Schon rund 200 Absolventen Nächster Starttermin auf Anfrage Weitere Infos: www.fuhrpark.de oder Hotline 06131/62776-16 Autovermietung Mehr Mobilität für Kunden, weniger Aufwand für Sie. Avis zählt zu den führenden Autovermietern weltweit und ist in 170 Ländern mit 5.100 Stationen vertreten. Avis Autovermietung GmbH & Co. KG Zimmersmühlenweg 21 61437 Oberursel Telefon: 06171 68-0 Telefax: 06171 68-10 01 Email: [email protected] Internet: www.avis.de Ihre Vorteile als Firmenkunde bei Avis • Deutschland- und weltweite Mobilität. • Kurz- und Langzeitmieten zu attraktiven Konditionen. • Individuelle Vertragsinhalte und Integration der Reiserichtlinien. • Reservierungsmöglichkeit über alle gängigen Buchungskanäle. • Individuelle und übersichtliche Abrechungsarten. • Reportings und Kostenmanagement. Avis Replacement Service • Professioneller Partner für Assistance-, Leasing und Versicherungs-Gesellschaften. • Einheitliche Betreuung und perfektes Schnittstellenmanagement über die gesamte Prozesskette. • Projektmanagement mit abgestimmten Abläufen und Prozessen verringert Ihren Organisations und Abstimmungsaufwand. • Automatische Rechnungsstellung mit allen Einzelheiten und Ihren Referenzdaten (z.B. Kostenstelle). Besuchen Sie uns an unserem Stand! fuhrpark-FORUM 2010 VII Alternative Antriebe/Spritsparen Alternative Antriebe/Spritsparen Das Markt Fuhrpark-Forum ... erdgas mobil GmbH Sandra Kaul Leiterin Kommunikation Reinhardtstr. 32 10117 Berlin Telefon: +49(30)-2008 95 97-1884 E-Mail: [email protected] erdgas mobil GmbH ist unter der Geschäftsführung von Dr. Timm Kehler eine Initiative von führenden deutschen Gasunternehmen. Aufgabe der im April 2009 neu formierten Gesellschaft ist es, die bundesweiten Aktivitäten und Kompetenzen der Gaswirtschaft zu bündeln, um Erdgas und Bio-Erdgas als alternative Kraftstoffe der Zukunft noch besser zu etablieren und Marktpotenziale auszuschöpfen. Der neue Markenauftritt unter dem Slogan „Natürlich mobil“ sorgt für Sichtbarkeit und unterstreicht die Zukunftsorientierung und Nachhaltigkeit der Kraftstoffalternative. Das Unternehmen betreibt zudem den Ausbau des Netzes von Erdgastankstellen, um die Verfügbarkeit von Erdgas als Kraftstoff zu verbessern und das Netz noch komfortabler zu machen. Der an mittlerweile knapp 900 Tankstellen in Deutsch- land erhältliche alternative Kraftstoff hat vor allem durch die Beimischung von Bio-Erdgas das Potenzial, langfristig einen bedeutenden Beitrag zur Verringerung von Emissionen im Straßenverkehr, insbesondere von CO2, Stickoxiden und Feinstaub, zu leisten. Dadurch wird eine klimaund umweltschonende Mobilität ermöglicht. Ein weiterer Vorteil: Erdgas ist der günstigste Kraftstoff. Im gesamten Bundesgebiet lag der durchschnittliche Erdgaspreis an der Tankstelle im letzten Jahr um rund 50 Prozent unter dem vergleichbaren Preis für Benzin, sowie um rund 30 Prozent unter dem Dieselpreis. erdgas mobil informiert beim Fuhrpark-Forum 2010 über die ökonomischen und ökologischen Vorteile von Erdgasflotten für das Fuhrparkmanagement. ECOfox – das Kraftstoff-Sparmodul von in.pro. in.pro. ist als ISO-zertifiziertes Unternehmen seit Jahrzehnten zuverlässiger Partner der Automobilindustrie. So finden sich in.pro.-Produkte, vorrangig aus dem Bereich Elektronik, in namhaften Fahrzeugmarken in- und ausländischer Herkunft. in.pro. Herstellungs- und Vertriebsgesellschaft mbH Brahmkoppel 5, 24558 Henstedt-Ulzburg Telefon: 04193 99 99-66 Telefax: 04193 99 99-60 E-Mail: [email protected] Internet: www.in-pro.de Mit dem Kraftstoff-Sparmodul ECOfox haben unsere Entwickler die Möglichkeit geschaffen, mit geringem Aufwand den Kraftstoffverbrauch und Schadstoffausstoß Ihrer Fahrzeuge erheblich zu reduzieren: W Mögliche Einsparungen von bis zu 15% W TÜV-geprüft W Eintragung in die Fahrzeugpapiere dank ABE nicht erforderlich W Geringer Einbauaufwand W Zur problemlosen Nach- bzw. Rückrüstung von Miet- und Leasingfahrzeugen Selbst beim Sparfuchs SMART TDI konnte der TÜV nach umfangreichen Prüfungen noch eine Kraftstoffeinsparung von 12% bescheinigen. Alternative Antriebe/Spritsparen Wir würden uns freuen, Sie persönlich an unserem Stand begrüßen zu dürfen. Westfalen AG Industrieweg 43 48155 Münster Telefon: 0251/695-0 Telefax: 0251/695-194 E-Mail: [email protected] Internet: www.westfalen-ag.de Die Westfalen AG ist in den Geschäftsbereichen Technische Gase, Flüssiggas (Wärme- und Antriebsenergie) sowie Tankstellen tätig. Mit 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erzielte das Familienunternehmen aus Münster 2009 einen Umsatz von deutlich über einer Milliarde Euro. Das Netz der Westfalen-Markentankstellen umfasst 255 Stationen überwiegend in NordrheinWestfalen und Niedersachsen. Mit der Marke Westfalengas ist die Westfalen AG zudem einer der größten Flüssiggasversorger in Deutschland und Marktführer bei Autogas (LPG). Besonders lohnend für Flottenbetreiber sind Autogas-Betriebstankstellen: Die Westfalen AG plant und errichtet diese Tankstellen, über- nimmt Genehmigungsverfahren und stellt die Versorgung mit besonders verbrauchsgünstigem Mischgas mit erhöhtem Butananteil nach DIN EN 589 sicher. Gegenüber dem Benzinbetrieb sind Verbrauchskostensenkungen von etwa 50 Prozent möglich. Ein Angebot des Geschäftsbereichs Tankstellen für den Unterwegsbedarf ist die Westfalen Service Card. Diese bundesweit gültige Tankkarte wird an über 5.200 Tankstellen akzeptiert – an den 255 Stationen der Westfalen AG in Nordwestdeutschland ebenso wie bei den Verbundpartnern Aral, Total, OMV und Agip. Es gibt sie als Stations-, Netz- und Verbundkarte, fahrer- oder fahrzeugbezogen und in drei Berechtigungsstufen. A K A D E M IE Seminare für Fuhrparkmanager, die sich auszahlen: Fuhrparkrecht | Fuhrparkmanagement | UVV | Halterhaftung | Riskmanagement | Ausschreibung | (Full-Service-)Leasing Seit 2001 schon über 1.000 Seminarteilnehmer! Weitere Infos: www.fuhrpark.de oder Hotline 06131/62776-16 VIII fuhrpark-FORUM 2010 Auf uns können Sie sich verlassen Mit unseren Dienstleistungspaketen erhalten Sie eine Rundumbetreuung – denn mehr als 12.500 Mitarbeiter kümmern sich um Ihre Fahrzeuge. Ihr Vorteil: Ein Ansprechpartner für alles. Ansprechpartner: Manfred Koller Breichsleiter Fleet Telefon: 0961 306 5745 Telefax: 0961 306 5038 Email: [email protected] Internet : www.atu.de/b2b Flottenhotline : 01805 3344 00* * 0,14 €/Min. aus dem dt. Festnetz, u.U. abweichend aus Mobilfunknetz Prämierter Service 1.Platz für die Kategorie „Freie Werkstätten” (2007/08/09) 1.Platz für A.T.U in der Kategorie „Reifenservice“ (2007) 1.Platz für A.T.U in der Kategorie „Nutzfahrzeuge-Teilehändler“ (2007/08/09) 2.Platz für A.T.U in der Kategorie „Reifenservice“ (2006/08/09/10) Der A.T.U-Produktservice WAnhänger, Anhängerkupplungen WErsatz- und Verschleißteile in Originalteilequalität WFreisprecheinrichtungen, Multimedia WLeichtmetall- und Stahlfelgen, Sommer-/ Winter- und Allwetterreifen WSchneeketten, Skiträger, sportliches Zubehör WWerkzeuge und Pannenhilfen WZubehör rund ums Auto u.v.m. Die A.T.U-Garantien WVerschleißteile-Garantie 24 Monate WMobilitätsgarantie WAutoglas-Garantie Carglass® gehört bundesweit zu den führenden Spezialisten für die Reparatur und den Neueinbau von Fahrzeugglas. Nicht nur in den bundesweiten Service Centern können Glasreparaturen und Neueinbau in Auftrag gegeben werden. Zusätzlich sind 250 mobile Fahrzeuge im Einsatz beim Kunden vor Ort – ohne Zusatzkosten werden Scheiben von den Service Monteuren Zuhause oder am Arbeitsplatz repariert und neue eingebaut. Carglass GmbH Godorfer Hauptstr. 175 50997 Köln Telefon: +49 (0) 22 36 - 96 206-466 Telefax: +49 (0) 22 36 - 96 206-360 E-Mail: [email protected] Internet: www.carglass.de Control€xpert GmbH Hans-Böckler-Str. 62 40764 Langenfeld Telefon: 02173-84984-0 Telefax: 02173-84984-99 E-Mail: [email protected] Internet: www.controlexpert.de Mit der kostenfreien 24-Stunden-Telefonhotline 0800-22 22 222 bietet Carglass® eine weitere Möglichkeit der Kontaktaufnahme und außerdem als einziges deutsches Autoglas-Unternehmen eine Onlinebuchungsoption auf der Homepage www.carglass.de Überzeugen Sie sich von unseren speziellen Serviceleistungen und besuchen Sie uns an unserem Stand auf dem Fuhrpark-Forum! Control€xpert ist ein unabhängiger Dienstleister für Versicherungen, Leasinggesellschaften, Flottenbetreiber, Kfz-Hersteller und Sachverständigen-Organisationen. Kerngeschäft des Unternehmens ist das Wartungs-, Reifen- und Schadenmanagement. Durch hoch automatisierte Prozessabläufe ermöglicht das Unternehmen die vollständige, systematische und kosteneffiziente Freigabeerteilung und Rechnungsprüfung sowie die Bereitstellung strukturierter, buchungsfertiger Daten. Control€xpert wurde 2002 im rheinischen Langenfeld gegründet und beschäftigt heute rund 220 Mitarbeiter, darunter etwa 70 Kfz-Meister und 45 Spezialisten in IT, Forschung und Entwicklung. Mit dieser optimalen Kombination aus IT-Technologie und KFZ-Sachverstand wurden unter anderem auch innovative Lösungen der elektronischen Kommunikation direkt aus Werkstattsystemen heraus geschaffen. Sie bilden die Grundlage für eine vollautomatisierte Verarbeitung von Schaden- und Wartungsvorgängen. fuhrpark-FORUM 2010 IX Dienstleistungen & Sonstige A.T.U Auto-Teile-Unger Handels GmbH & Co. KG Dr.-Kilian-Str. 11 92637 Weiden i. d. OPf. Wir führen Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten gemäß Herstellerangaben an allen gängigen Fahrzeugen aller Hersteller, Modelle und Motorisierungen durch. Ihr Vorteil: Eine Werkstatt für Ihren kompletten Fuhrpark. Die A.T.U-Leistungen WAutogas-Umrüstung, Rußfilter-Nachrüstung WElektronik-/Klimaanlagen-/Fahrwerksarbeiten, Verschleißreparaturen WGlas-Service, Smart-Repair, HU-/AU-Service WInspektion und Wartungsarbeiten (gemäß Herstellervorgaben) WÖlwechsel mit Markenöl, Reifeneinlagerung, Reifenwechsel WKomplett-Service von Kleintransportern WLeihfahrzeuge sowie Hol- und Bringservice WA.T.U-Card und Großkundenausweis WPersönlicher Onlinezugang und -Terminplaner Dienstleistungen & Sonstige A.T.U als markenunabhängige Meisterwerkstatt betreibt ein KFZ-Werkstatt-Netz mit mehr als 650 Standorten in D, A, CZ, NL, I und CH. Ihr Vorteil: Wir sind immer in der Nähe Ihres Fuhrparks. Dienstleistungen & Sonstige ... Aussteller präsentieren sich Dienstleistungen & Sonstige Das Markt Fuhrpark-Forum ... Zum Unternehmen: junited AUTOGLAS ist die größte deutsche Kooperation mittelständischer Autoglas-Spezialisten. In 190 inhabergeführte Stationen bundesweit erhalten Sie den perfekten Service für Ihren Fuhrpark bzw. dessen Nutzer: W Schnelle und kompetente Schadenbeseitigung: oft am gleichen, spätestens aber am nächsten Tag. W Individuelle und flexible Termingestaltung. 24stün dige Hotline 365 Tage im Jahr unter 0800 5864833. W Mobiler Service vor Ort, ohne Mehrkosten. WUnser Favorit: Hol- und Bringservice; natürlich kostenfrei. W Mobilität per Ersatzwagen inklusive. Informieren Sie sich im Detail unter www.junited.de oder besuchen Sie uns auf unserem Stand auf dem Fuhrpark-Forum. Dienstleistungen & Sonstige junited AUTOGLAS Deutschland GmbH & Co. KG Widdersdorfer Str. 205 50825 Köln Ansprechpartner: Jörg Curtius [email protected] TÜV SÜD Auto Service GmbH Gottlieb-Daimler-Straße 7 70794 Filderstadt Telefon +497117005-0 Telefax +497117005-545 [email protected] www.tuev-sued.de Mehrwertlösungen für Ihren Fuhrpark – bundesweit Als Prozesspartner der Automobilbranche ist es unser erklärtes Ziel, Unternehmen im Wettbewerb zu stärken. Neben den klassischen TÜV SÜD-Aufgaben wie Haupt- und Abgasuntersuchung sowie das Erstellen von Wertgutachten, Schadengutachten und Gebrauchtwagenzertifikaten bieten wir Ihnen für die Betreuung Ihres Fuhrparks und für die Optimierung Ihres Fahrzeug- und Flottenmanagements ganzheitliche Lösungskonzepte zur nachhaltigen Kostenreduzierung. Ob es um die Bewertung Ihrer Leasingrückläufer und deren Aufbereitung für die Rückgabe an den Leasinggeber geht oder ob wir Sie bei der Erfüllung Ihrer gesetzlichen Halterpflichten unterstützen dürfen – wir übernehmen Ihre Aufgaben von A bis Z. Wir beraten Sie bei der Auswahl geeigneter Fahrzeuge. Wir kümmern uns darum, dass Ihr Fuhrpark „picobello“ dasteht. Wir begleiten jedes Fahrzeug während der gesamten Nutzungsdauer – von der Erstzulassung bis zur Rückführung nach Vertragsablauf zur Leasinggesellschaft. Gerne kümmern wir uns auch um den Verkauf Ihrer Fahrzeuge. Durch die Zusammenarbeit mit TÜV SÜD Auto Service nutzen Sie alle Vorteile, die Sie von einem neutralen Partner erwarten. Mehr noch: Sie schaffen sich beste Freiräume und bekommen die Sicherheit eines starken Namens: TÜV SÜD. Apropos: Da wir mehr als 30.000 Fahrzeuge in ganz Deutschland managen, können wir Synergieeffekte erzielen, die in einem einzelnen Fuhrpark nicht möglich sind. Das Gleiche gilt natürlich beim Einkauf von Reifen, Glasersatz und vielen anderen Dienstleistungen rund um Ihre PKW-Flotte. A K A D E M IE Seminare für Fuhrparkmanager, die sich auszahlen: Fuhrparkrecht | Fuhrparkmanagement | UVV | Halterhaftung | Riskmanagement | Ausschreibung | (Full-Service-)Leasing Seit 2001 schon über 1.000 Seminarteilnehmer! Weitere Infos: www.fuhrpark.de oder Hotline 06131/62776-16 X fuhrpark-FORUM 2010 Let’s drive together Seit über 40 Jahren sind wir Spezialisten für alle Bereiche des gewerblichen Leasings und Fuhrparkmanagements. Für unsere Kunden sind wir stets ein herstellerneutraler, verlässlicher und leistungsstarker Partner – nicht zuletzt dank unserer soliden Muttergesellschaft, der internationalen Großbank Société Générale. Inzwischen betreuen wir in Deutschland rund 1.400 Kunden mit 110.000 Fahrzeugen nach modernsten Standards. Damit sind wir einer der führenden markenunabhängigen Anbieter von Leasing und Fuhrparkmanagement. Alphabet Fuhrparkmanagement GmbH Heidemannstr. 164, 80788 München Telefon: 089 99 822 0 Telefax: 089 99 823 0 E-Mail: [email protected] Internet: www.alphabet.de Das bedeutet für Sie: W Herstellerunabhängigkeit und neutrale Beratungskompetenz W hohe Servicequalität durch kundenorientierte Tools W Kundennähe durch das „One face to the customer“-Prinzip W transparente Prozesse dank umfassender Reportings W internationale Lösungen in 39 Ländern der Welt W Freisetzung von Liquidität über Sale-and-lease-back Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Der internationale markenübergreifende Flottendienstleister Alphabet ist in den Bereichen Finanzierung, Full-Service-Leasing und Flottenmanagement tätig. Alphabet gehört international zu den TOP 10 Flottendienstleistern und ist in Deutschland unter den TOP 3 Anbietern. Alphabet entwickelt für jeden Kunden individuelle und nachhaltige Lösungen und kann dabei auf die Kompetenz der persönlichen Beratung vor Ort zurückgreifen. Flexibilität im Leistungsangebot mit transparenten Prozessabläufen bieten Ihnen ein Mehr an Leistung und Kostenoptimierung. Fuhrparkmanagement/Leasing ALD Automotive ALD AutoLeasing D GmbH Nedderfeld 95 22529 Hamburg Telefon: 040 47104-0 Telefax: 040 4801940 E-Mail: [email protected] Internet: www.ald-automotive.de Fuhrparkmanagement/Leasing ... Aussteller präsentieren sich Arval Deutschland GmbH Ammerthalstraße 7 85551 Kirchheim b. München Telefon: 089 90477-0 Telefax: 089 90477-210 Internet: www.arval.de E-Mail: [email protected] W Sie wollen einen dienstleistungsorientierten Partner für alles – einfach, transparent, wirt schaftlich? W Sie wollen individuell kombinierbare Full Service-Bausteine nutzen, abgestimmt auf Ihren Bedarf? W Sie wollen mehr Freiräume für Ihr eigentliches Kerngeschäft? Willkommen beim 360°-Service von ARVAL! Rein preisorientierte Ansätze reichen nicht aus, um eine nachhaltige Optimierung der Flotte zu erzielen. Abhilfe schafft hier nur eine ganzheitliche Betrachtung, die Arval durch die Anwendung des 360º-Beratungskonzeptes ermöglicht. Unsere Zielgruppe sind Unternehmen jeder Größe, die Pkw und leichte Nutzfahrzeuge betreiben. Die Arval Deutschland ist mit einem Fahrzeugbestand von mehr als 25.700 Fahrzeugen einer der führenden herstellerunabhängigen Anbieter von Full-Service-Leasing in Deutschland und hat seinen Sitz in Kirchheim bei München. Arval ist ein Tochterunternehmen der BNP Paribas SA (www. bnpparibas.de), einem der weltweit bedeutendsten europäischen Bank- und Finanzdienstleister. IHR FUHRPARK IN BESTEN HÄNDEN. IHR FUHRPARK IN BESTEN HÄNDEN. Car Professional Management – kurz CPM, ist ein auf Fuhrparkmanagement spezialisiertes Dienstleistungsunternehmen, das sich Car Professional Management Management – kurz CPM, ist ein auf Fuhrparkmanagement spezialisiertes das auf das herstellerunabhängige großer Fahrzeugflotten spezialisiert hat. Mit der bundesweiten Verwaltung vonDienstleistungsunternehmen, über sich aufvon das herstellerunabhängige Management großerFuhrparkmanagement-Unternehmen Fahrzeugflotten spezialisiertinhat. Mit der bundesweiten Verwaltung 51.000 Fahrzeugen mehr als 130 Kunden ist CPM eines der marktführenden Deutschland. CPM gehört alsüber Member of ALD Automotive zur von 51.000 Fahrzeugen vonSociete mehrGenerale als 130 Group. Kunden ist CPM eines der marktführenden Fuhrparkmanagement-Unternehmen in Deutschland. CPM gehört als Member of ALD Automotive zur Societe Generale Group. Car Professional Fuhrparkmanagement Car Professional Fuhrparkmanagement und Beratungsgesellschaft mbH & Co. KG und Flughafenstraße Beratungsgesellschaft mbH & Co. KG 54, Haus A, 22335 Hamburg CAR PROFESSIONAL MANAGEMENT – WIR MACHEN DAS FÜR SIE: CAR PROFESSIONAL MANAGEMENT – WIR MACHEN DAS FÜR SIE: Reduzierung der direkten und indirekten Fuhrparkkosten Aktive Fuhrparksteuerung mit echten Einsparungen W Reduzierung der direkten und undnicht indirekten Fuhrparkkosten Flughafenstraße 54,Consulting Haus A, 22335 Hamburg Konzentration auf den Gesamtfuhrpark auf das Einzelfahrzeug Oliver Dehne, Leiter Konsolidierung Leasinggesellschaften und Vertragsarten W Aktiveunterschiedlicher Fuhrparksteuerung mit echten Einsparungen Tel.:Dehne, +49 40 53105-8600 Oliver Leiter Consulting 53105-8479 Ein zentraler Ansprechpartner keine „Call Center“ Abwicklung W Konzentration auf –den Gesamtfuhrpark und nicht auf das Einzelfahrzeug Tel.: Fax: +49+49 40 40 53105-8600 E-Mail: [email protected] Aussagekräftiges kundenindividuelles Reporting Leasinggesellschaften und Vertragsarten W Konsolidierung unterschiedlicher Fax:Internet: +49 40 www.carprofessional.de 53105-8479 Ansprechpartner – keine „Call Center“ Abwicklung unszentraler auf dem »Fuhrpark Forum 2010« E-Mail: [email protected] BesuchenWSieEin W Aussagekräftiges kundenindividuelles Reporting Internet: www.carprofessional.de Besuchen Sie uns auf dem »Fuhrpark Forum 2010, Stand A 03« fuhrpark-FORUM 2010 XI Fuhrparkmanagement/Leasing Arval macht Firmenwagen produktiv: Fuhrparkmanagement/Leasing Gründungsjahr: 1997, Muttergesellschaft: BMW Group, Geschäftsstellen: 8 deutschlandweit Fuhrparkmanagement/Leasing Das Markt Fuhrpark-Forum ... Daimler Fleet Management GmbH Siemenstr. 7 70469 Stuttgart Telefon: 0711 2574-7123 Telefax: 0711 2574-97123 E-Mail: [email protected] Internet: www.daimler-fleetmanagement.de Wir nehmen Qualität persönlich. Nehmen Sie uns beim Wort – auf dem bfp Fuhrpark-FORUM 2010! DFM0058_Firmenprofil_Fachforum_RZ.indd 1 16.04.2010 15:09:40 Uhr Fuhrparkmanagement/Leasing DB Rent GmbH, eine Tochtergesellschaft der Deutschen Bahn AG, stellt seit 2001 ihr Knowhow dem freien Markt zur Verfügung. Damit haben Sie direkten Zugriff auf intelligente Mobilitätskonzepte und innovative Vernetzungsstrategien von Verkehrssystemen. Und: Sie profitieren von Einsparpotenzialen, die früher nur der Deutschen Bahn AG vorbehalten waren. Durch die sinnvolle Verknüpfung von Schiene und Straße sorgen wir für Mobilität nach Maß. Fuhrparkmanagement/Leasing DB Rent GmbH Kölner Str. 4 60327 Frankfurt am Main Telefon: 069 265 40500 Telefax: 069 265 40501 E-Mail: [email protected] Internet: www.dbrent.de Das Portfolio umfasst die klassischen Bereiche der Fuhrparkberatung- und betreuung, des Fuhrparkmanagements, Leasing und Full-Service-Leasing sowie alle Anforderungen aus dem Vermietbereich. Unsere Produktpalette im Überblick: WFuhrpark-, Flottenmanagement W Leasing WPoolfahrzeuge W Chauffeurservice W Langzeitmiete/Leasing W Carsharing der Bahn/Flinkster W Call a Bike W Dienstwagenverkauf wortungsvoll und zukunftsweisend. Mit intelligenten, innovativen Mobilitätslösungen, einfachen Prozessen und zuvorkommendem Service ist die DeTeFleetServices für ihre Kunden da. Sie profitieren dabei vom Know-how der Spezialisten: Kaufleute, Ingenieure, Kfz-Meister und -Techniker, die wissen, wie man selbst bei komplexen Anforderungen den Fuhrpark optimiert und die Kosten reduziert. Das Unternehmen gehört mit rund 38.000 Fahrzeugen zu den führenden hersteller- und bankenunabhängigen Flottenspezialisten in Deutsch- land. Ihre Fachkompetenz aus der langjährigen Erfahrung als Flottenbetreiber der Deutschen Telekom Gruppe setzt die DeTeFleetServices zielgerichtet für alle ihre Kunden ein. Ein lückenloses Leistungsportfolio vom Full Service über Fuhrparkverwaltung bis Fahrzeugvermietung und -verkauf bietet die Gewähr für flexible Mobilitätslösungen. Die nachhaltige Modellpolitik leistet einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz. DeTeFleetServices unterstützt aktiv den Einsatz alternativer Antriebe und schult die Fahrer in speziellen Öko-Drive Trainings. DeTeFleetServices GmbH An der Ziegelei 18 53127 Bonn Telefon: 0800 DETEFLEET (0800 338 335 338) Telefax: 0228 90240-99999 E-Mail: [email protected] Internet: www.detefleetservices.de DeTeFleetServices: Komplexen Anforderungen begegnet man mit außergewöhnlichen Lösungen Viele kennen die DeTeFleetServices als leistungsstarke Konzerntochter der Deutschen Telekom. Mittlerweile bietet das Unternehmen nachhaltiges Mobilitätsmanagement für die verschiedensten Unternehmen und Wirtschaftszweige an. Lösungen werden dabei auf die individuellen Anforderungen unterschiedlicher Unternehmen zugeschnitten – wirtschaftlich, ökologisch verant- XII fuhrpark-FORUM 2010 Fuhrparkmanagement/Leasing ... Aussteller präsentieren sich Deutsche Leasing AG Frölingstr. 15-31 61352 Bad Homburg Fon: +49 6172 88 2397 Fax: +49 6172 24 465 www.deutsche-leasing.com [email protected] International tätig:ja Abgeschlossene Verträge: über 125.000 (Deutsche Leasing Fleet GmbH) Die Deutsche Leasing AG bietet über ihre Tochtergesellschaft Deutsche Leasing Fleet GmbH umfassende Finanzdienstleistungen und Services für Ihren Fuhrpark. Unsere hohe Beratungs- und Betreuungskompetenz hat uns zur Nummer 1 im herstellerunabhängigen Fahrzeug-Leasing und Fuhrpark-Management gemacht: In unserem Bestand befinden sich mehr als 125.000 Fahrzeuge. Dabei sorgen wir nicht nur für reibungslose Abläufe von der Bestellung bis zur Rückgabe, sondern auch für optimale Kostenkontrolle dank durchdachter Lösungen für alle Anforderungen rund um den Fuhrpark – auch europaweit. Zum Unternehmen Zum Unternehmen Global Automotive Service GmbH Global Automotive Service GmbH Ruhrallee 311 · 45136 Essen Ruhrallee 311, 45136 Essen TelefonTelefon: 0201/10201/17673-0 76 73-0 Telefax Telefax: 0201/10201/17673-10 76 73-10 [email protected] [email protected] www.global-automotive-service.com www.global-automotive-service.com Die GlobalAutomotive Automotive Service bietetein Ihnen ein Die Global Service GmbHGmbH bietet Ihnen umfangumfangreiches Serviceangebot rund um das Thema reiches Serviceangebot rund um das Thema Mobilität. Mobilität. Ein modernes, speziell auf die heutigen Anforderungen ausEin modernes, auf die heutigen Anforderungen gerichtetes Netzspeziell von Karosserieund Lackierfachbetrieben ausgerichtetes Netz von KarosserieLackierfachsowie Mechanikwerkstätten mit hohem und Qualitätsstandard betrieben sowie Mechanikwerkstätten mitdem hohem steht für sämtliche Servicedienstleistungen aus KfzQualitätsstandard steht für sämtliche ServicedienstBereich zur Verfügung. leistungen aus dem Kfz-Bereich zur Verfügung. Zu unserem Leistungsspektrum gehören: Zu unserem Leistungsspektrum gehören: Unfallschadenabwicklung Autoglas �.Unfallschadenabwicklung �.Autoglas Inspektion/Wartung/Reparatur �.Autogas Autogas �.Inspektion/Wartung/ .Reparatur mobile Kommunikation Reifen und und Räder �.Reifen Räder Individuelle Konzepte sind unsere Stärke! Individuelle Konzepte sind unsere Stärke! Wir informieWir Sie informieren Sie gern persönlich. ren gern persönlich. ? Fuhrparkmanagement/Leasing Anzahl der Mitarbeiter: 1.900 (Deutsche Leasing AG) Zum Unternehmen Warum lange warten? Freie Werkstätten mit Mehr marken Kompetenz Nehmen Sie uns beim Wort! HLA ist Ihr Garant ... Hannover Leasing Automotive GmbH Bavariafilmplatz 1 82031 Grünwald Telefon: 089 324 901 – 0 Telefax: 089 324 901 – 999 Internet: www.hla.de E-Mail: [email protected] ... für individuelle und innovative Fuhrparklösungen! ... für faire und transparente Konditionen! ... für schnelle und flexible Betreuung! HLA ist ein junges und innovatives Unternehmen mit erfahrenen Mitarbeitern – profitieren SIE davon! Wir freuen uns auf Ihren Besuch! fuhrpark-FORUM 2010 XIII Fuhrparkmanagement/Leasing Gründungsjahr: 1962 (Deutsche Leasing AG) HPI Fleet ist mit einem Bestand von ca. 25.000 Fahrzeugen einer der führenden Fuhrparkmanager in Deutschland mit Standorten in Sulzbach und Bochum. Mit einem umfangreichen Serviceangebot, das von der Ist-Kosten-Abrechnung über das Management von Full-Service-Dienstleistungen bis hin zur Fahrerdirektkommunikation reicht, optimieren die Fuhrparkspezialisten Ihren Fuhrpark. HPI Fleet GmbH & Co. KG Am Limes-Park 2 65843 Sulzbach (Taunus) Telefon: +49 (0)69 305-12752 Telefax: +49 (0)69 305-80414 E-Mail: [email protected] Internet: www.hpigmbh.com Besuchen Sie uns an unserem Stand. Wir freuen uns auf Sie! Geschäftsleitung HPI Fleet, v.l.n.r.: Thorsten Wagner, Christian Schultz (GF), Martin Peters, Jochen Schmitz Fuhrparkmanagement/Leasing Fuhrparkmanagement/Leasing Das Markt Fuhrpark-Forum ... LeasePlan bietet für Unternehmen, Freiberufler und Gewerbetreibende bereits ab einem Fahrzeug für alle Marken und Modelle Autoleasing und Fuhrparkverwaltung. Wir entwickeln mit Leidenschaft innovative Produkte, die Ihr Fuhrparkmanagement nicht nur erheblich vereinfachen, sondern es außerdem messbar wirtschaftlicher machen. Wir liefern Ihnen individuelle Lösungen und gehen flexibel auf Ihre Unternehmenssituation ein. Gründungsjahr: 1973 Anzahl der Mitarbeiter: 320 International tätig: ja Aktuelle Flotte: 87.000 Die Dienstleistungspalette umfasst folgende Leistungen: Finanzierung, Fahrzeugbeschaffung, Instandhaltung/Instandsetzung, Reifen, Tankkartenservices, Unfallmanagement, Schadenservices, Versicherungsservices, Risk Management, Mietwagenservices, Steuern/GEZ/Maut, natio- Fuhrparkmanagement/Leasing LeasePlan Deutschland GmbH Hellersbergstraße 10b 41460 Neuss Telefon: +49(0)2131 132-200 Telefon: +49(0)2131 132-688-200 E-Mail: [email protected] Internet: www.leaseplan.de nales und internationales Reporting, OnlineFahrzeugkonfigurator und -kalkulator für Fuhrparkverantwortliche und Dienstwagennutzer, Betreuungsleistungen (Strategieentwicklung, Prozessberatung, Optimierungs- und Wirtschaftlichkeitsberatung, Umweltstrategien, Informationsdienste), Gebrauchtfahrzeugvermarktung, Internationale Flottenlösungen. Mit Fuhrpark Consulting Plus bieten wir Ihnen darüber hinaus exklusive maßgeschneiderte Consulting-Projekte. Erwarten Sie also überraschend gute Ideen für Ihren Fuhrpark und stellen auch Sie fest: It`s easier to leaseplan. Sixt Leasing steht für über 40 Jahre Erfahrung im Leasing und Fuhrparkmanagement. Sixt Leasing AG Zuspitzstraße 1 82049 Pullach Telefon: 089/7 44 44 0 Telefax: 089/7 44 44 86666 E-Mail: [email protected] Internet: www.sixt-leasing.de XIV fuhrpark-FORUM 2010 Überzeugen Sie sich selbst – wir freuen uns auf Ihren Besuch! Hans-Peter Zurwesten Vorstand Vertrieb Die Geschäftsführung (v.l.n.r.): Lars-Henner Santelmann, Sprecher der Geschäftsführung Dr. Heidrun Zirfas, Geschäftsführerin Gerhard Künne, Geschäftsführer Volkswagen Leasing GmbH Gifhorner Str. 28 38112 Braunschweig Telefon: 01803 30 34 43* Telefax: 0531 212-3876 E-Mail: [email protected] Internet: www.vw-leasing-fleet.de * 9 ct/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 42 ct/Min Zum Unternehmen: Die Volkswagen Leasing GmbH steht seit über 40 Jahren für hochwertige Produkte, zuverlässigen und kompetenten Service, sowie kosteneffiziente und individuelle Lösungen für alle Fuhrparkgrößen. Mit rund 3.500 KonzernmarkenWerkstätten steht unseren Kunden das dichteste Netz von Servicepartnern in Deutschland zur Verfügung. Allen Widrigkeiten zum Trotz konnten wir auch das abgelaufene Geschäftsjahr positiv abschließen und mit 1.074.000 Verträgen zum Ende des Geschäftsjahres 2009 – davon 604.000 Fahrzeuge im Management alleine im Großkundenbereich – sind wir nach wie vor deutscher Marktführer unter den Automobil-Leasinggesellschaften. Großen Anteil daran hat nicht zuletzt die konsequente Produkt- und Qualitätsstrategie unseres Hauses. Um die Anforderungen unserer Kunden weiterhin optimal erfüllen zu können, richten wir unser Leistungsportfolio permanent an den Markterfordernissen aus. So haben wir beispielsweise die äußerst erfolgreiche Dienstleistung „Wartung & Verschleiß“ um den Baustein Ersatzmobilität erweitert. Des weiteren haben wir unsere bewährten Online- Applikationen für Großkunden „WebQuotation“ (Fahrzeug-Konfiguration und Kalkulation auf Basis kundenindividueller Konditionen) sowie FleetCARS (Reporting-Tool zur ganzheitlichen Fuhrparkverwaltung) grundlegend überarbeitet und um wichtige Anwendungen erweitert. Ferner ist unser Preisniveau in den vergangenen Jahren sehr stabil und konstant geblieben und sorgt so für eine klare Kalkulationsbasis für die gesamte Laufzeit der Leasingverträge. Ein besonderes Augenmerk gilt nach wie vor mittleren und kleineren Flotten. Bereits Ende 2005 haben wir für diese Kundengruppe eine Dienstleistungsoffensive mit preislich attraktiven Paketlösungen konzipiert. Derzeit arbeiten wir an einer neuen Generation von Mobilitäts-Paketen für diese Zielgruppe. Darüber hinaus hat das Thema ökologisches Fuhrparkmanagement große Bedeutung. Aus diesem Grund werden wir die Kooperation mit dem NABU über das Programm Fleet Competence ECO2 sukzessive erweitern. Mit dem Einsatz unserer Erdgas-Tankkarte „ECO2“ – der ersten deutschlandweiten Gastankkarte im Mark – setzten wir Mitte des Jahres unsere Strategie zur Förderung umweltfreundlicher Fahrzeugflotten weiter fort. Bei unseren Kerndienstleistungen handelt es sich um: W Wartung und Verschleißreparaturen (W&V) W Reifenersatz W Versicherungsleistungen W Online-Reporting (FleetCARS) W sowie Tankkarten, GEZ, Kfz-Steuer-Abwicklung, Mietwagen Das Engagement für unsere Kunden wurde in diesem Jahr bereits zum fünften Mal in Folge durch den Autoflotte-Award belohnt, mit dem die Volkswagen Leasing seit 2006 in der Kategorie „Leasing“ von den Lesern ausgezeichnet wurde. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! fuhrpark-FORUM 2010 XV Fuhrparkmanagement/Leasing ... Aussteller präsentieren sich Fuhrparkmanagement Software Fuhrparkmanagement Software Fuhrparkmanagement Software Fuhrparkmanagement/Leasing Das Markt Fuhrpark-Forum ... Wir finanzieren, was Sie unternehmen. Sie wünschen sich flexible Finanzierungs- und Serviceleistungen rund um Ihren Fuhrpark? Sie benötigen kompetente Unterstützung bei der Verwaltung? Sie wollen Mobilitäts- und Haftungsrisiken ausschalten? VR-LEASING AG Hauptstr. 131-137 65760 Eschborn Telefon: 06196.99 54 02 Telefax: 06196.99 49 54 02 E-Mail: [email protected] Internet: www.vr-leasing.de Die VR LEASING ist der Spezialanbieter für mittelstandsorientierte Finanzierungslösungen im genossenschaftlichen FinanzVerbund und verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Automobilbranche. Dank dieses Know-hows können wir Ihnen optimale Finanzierungsmodelle und vielfältige Serviceleistungen für Ihren Fuhrpark bieten. Branchenplus: Leistungsplus: Betreuungsplus: Sie profitieren von unseren Einkaufsbeziehungen zu führenden Händlern, Herstellern und Servicepartnern. Zudem erhalten Sie eine fundierte Analyse Ihres Fuhrparks – effizient und aufschlussreich. Sie haben die Wahl zwischen funktionellen Basisleistungen und individuellen Lösungen – wir stellen Ihnen Ihr optimales Service-Paket zusammen. VR LEASING ist immer für Sie da – mit fachkundigen Experten, persönlicher Beratung und schnellen Prozessen. EASY+: Fuhrparkbeschaffung ab 0,99 Cent pro Fahrzeug und Monat Carano Software Solutions GmbH Alt-Moabit 90 10559 Berlin Telefon: +49 (0) 30 399944-0 Telefax: +49 (0) 30 399944-99 E-Mail: [email protected] Internet: www.carano.de Mit dem webbasierten Online-Service EASY+ der Carano GmbH können Sie Fahrzeuge konfigurieren, kalkulieren und bestellen. Basierend auf den Kalkulationsparametern und den Abläufen Ihres Unternehmens, stellen wir Ihnen ein individuelles Fahrzeug-Portal auf Mietbasis zur Verfügung, inkl. Baubarkeitsdaten und Hosting. Ihre Vorteile: W Gehaltsrechner Brutto/Netto WKalkulation von Kauf, Leasing- und Serviceraten W Einstellbare, automatisierte Abläufe W Einfache Pflege der Car Policies W W W Zugänge für Fahrer, Fuhrparkleitung und Lieferanten Transparenz der Vorgänge und der Datenhistorie EASY+ International: Sprachanpassung und Länderspezifika „IT-Lösungen für schnelle Unternehmen“: Bei Carano dreht sich alles um professionelle Software-Lösungen, die erst die technologische Grundlage für eine effiziente Steuerung von Geschäftsprozessen bilden. Dabei konzentrieren wir unsere IT- und Prozesskompetenzen auf die zwei Geschäftsbereiche Automotive und Finance. Bereits seit 1993 arbeiten wir an zukunftsweisenden Lösungen für intelligente Mobilität. Durch konsequente Nutzung modernster Technologien haben wir es möglich gemacht, Fahrzeugflotten und -pools mit minimalem Abrechnungsaufwand und somit äußerst wirtschaftlich zu betreiben. INVERS hat sich besonders auf den optimierten Einsatz von Poolfahrzeugen spezialisiert: INVERS GmbH An den Weiden 17 57078 Siegen Telefon: 0271/23888-0 Telefax: 0271/23888-29 E-Mail: [email protected] Internet: www.invers.com W W W W W elektronische Schlüsselverwaltung Bordcomputer zur Fahrdaten-Erfassung (Online-) Reservierung firmenspezifische Abrechnungsmöglichkeiten elektronische Führerscheinkontrolle u.v.m. Bei all unseren Produkten leisten wir Hilfestellung beim Einbau, schulen Hard- und Software und betreuen Sie auch nach der Inbetriebnahme. Sollte der angebotene Standard nicht ausreichen, können Sie mit uns auch gerne über Individuallösungen sprechen. Auf Ihren Besuch freut sich das INVERS-Team! RETURN ON MOBILITY Highlights 2010 KEMAS GmbH Wüstenbrander Straße 9 D-09353 Oberlungwitz Fon: +49-(0)3723-6944-0 Fax: +49-(0)3723-6944-44 Email: [email protected] XVI fuhrpark-FORUM 2010 W Elektronisches Fuhrparkmanagement: Die modulare Komplettlösung aus Standard-Software, elektronischer Führerschein- kontrolle und Fahrzeugübergabe. W KEMAS meets Flottenmarkt: Fahrzeugverfolgung (tracking) und Datenmanagement (Elektronisches Fahrtenbuch). W Führerscheinkontrolle 2.0: Die wirtschaftlichste Lösung im Markt ohne stationäre Terminalnetze. Damit Führerscheinkontrolle nicht zum Albtraum wird, haben wir für die immer lästige und oft auch komplizierte Dokumentation der Führerscheinkontrollen ein effektives und vor allem einfaches System entwickelt: LapID. Ein Chip, auf den Führerschein aufgebracht, mit einer Seriennummer, die dem Fahrer zugeordnet ist. Dazu kommen schon heute mehr als 1000 öffentliche Prüfstationen. Und eine Internetanwendung, die die Ergebnisse auf einem zentralen Server dokumentiert und für den Fuhrparkleiter bereitstellt. So einfach kann die Dokumentation sein. Sie prüfen den Führerschein einmalig und anschließend erledigen Ihre Mitarbeiter die Prüfungen an den Prüfstationen praktisch im Vorübergehen, indem sie Ihren Führerschein vor das Terminal halten. LapID Service GmbH Harkortstraße 23 a 57072 Siegen Telefon: 0271/48972-0 Telefax: 0271/48972-29 E-Mail: [email protected] Internet: www.lapid.de SiteOS ist Ihr kompetenter Partner für maßgeschneiderte Software- und Onlinelösungen in den Bereichen Kfz-Leasing und Fuhrparkmanagement. LeaseOS & FleetOS Zur Abdeckung der Prozesse im Leasing- und Fuhrparkgeschehen bietet SiteOS mit seinen LeaseOS- & FleetOS-Applikationen modular aufgebaute und erweiterbare Softwarebausteine. Unsere Kunden erhalten durch die individuelle Kombination und Integration der einzelnen Module ein exakt auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Komplettsystem. SiteOS AG Grillparzerstraße 10 81675 München Telefon: 089 3090897-0 Telefax: 089 3090897-99 Internet: www.siteos.de E-Mail: [email protected] Module Unsere Standard-Module können als Client-Server- oder Online-Version zur Verfügung gestellt werden und decken u. a. folgende Funktionsbereiche ab: W Ausschreibung W Bonitätsprüfung W Rechnungswesen W Stammdaten W Vertragsverwaltung W Dokumentenmanagement W Dienstwagenregelung W Servicemanagement W Terminmanagement W Fahrzeugkonfiguration W Disposition W Schadensmanagement W Fahrzeugbeschaffung W Führerscheinprüfung W Fuhrparkreporting A K A D E M IE Wir bilden Fuhrparkverantwortliche aus! ... zu Zertifizierten Fuhrparkmanager (bfp) Seit 2001 schon über 300 Absolventen! Nächster Starttermin auf Anfrage Wir bilden Großkundenbetreuer aus! ... zu Zertifizierten Fuhrparkmanagementberatern (bfp) Schon rund 200 Absolventen Nächster Starttermin auf Anfrage Weitere Infos: www.fuhrpark.de oder Hotline 06131/62776-16 fuhrpark-FORUM 2010 XVII Fuhrparkmanagement Software Fuhrparkmanagement Software ... Aussteller präsentieren sich Tank- und Servicekarten Das Markt Fuhrpark-Forum ... Eni Deutschland GmbH Card Service Sonnenstraße 23 80331 München Telefon: 089-5907-470 Telefax: 089-5907-312 E-Mail: [email protected] Internet: www.agip.de Die Eni MULTICARD Das Trumpf-Ass unter den Karten Flexibel einsetzbar Sie bestimmen das individuelle Leistungsspektrum! Die MULTICARD bietet ihnen viele flexible Steuerungs- und Kontrollfunktionen: 13.500 weiteren Stationen der Marken ARAL, bp, OMV und Statoil bequem und bargeldlos mit der MULTICARD bezahlen. Insgesamt an rd. 20.000 Akzeptanzstellen in 36 europäischen Ländern! WFahrer- und / oder fahrzeugbezogene Nutzung W Einsatz der Karte in Deutschland oder europa- Bares Geld sparen Die MULTICARD spart bares Geld und sorgt für Sicherheit. Sie erhalten zwei Mal pro Monat eine übersichtlich gegliederte Rechnung, auf der Sie bequem sämtliche Transaktionen nachvollziehen können. Darüber hinaus können Sie mit der MULTICARD mit jedem Liter Kraftstoff bares Geld sparen. Unsere Mitarbeiter beraten Sie gerne! weit W Individuelle Festlegung der Warenberechti gungsstufen für z.B.: Treibstoffe, Öl, Fahrzeugwäsche, Speisen & Getränke oder sonstige Shop-Waren W Zusätzliche Zahlfunktion für VAS-Leistungen wie europaweite Maut- und Tunnelgebühren oder Straßensteuern 20.000 europaweite Akzeptanzstellen Neben europaweit 6.500 Agip bzw. Eni Service Stationen wird die MULTICARD an allen Stationen akzeptiert, die dem internationalen Routexverbund angehören. Dies bedeutet, Sie können an Ihre Daten sind geschützt Sollte eine Karte durch Verlust oder Diebstahl verloren gehen, haben Sie die Möglichkeit die Karte umgehend zu sperren. Drei parallele Sicherheitsmerkmale (Hologramm, Chip und Magnetstreifen) sowie die Festlegung eines persönlichen PINCodes minimieren das Betrugsrisiko. Tank- und Servicekarten Agip ist eine Marke der Eni. W Siebtgrößtes Mineralölunternehmen der Welt W 78.400 Mitarbeiter weltweit W Jahresumsatz: 88,23 Mrd. Euro (2008) W Geschäftsfelder: Mineralölbereich, Erdgas und Stromerzeugung, Petrochemie, innovatives Ingenieur wesen sowie Dienstleistungen im onshore- und offshore Bereich Aral Aktiengesellschaft Aral Card Service Wittener Str. 45, 44789 Bochum Fon: +49 (0) 180 1 11 62 63 * Fax: +49 (0) 234 315-2774 www.einfach-mehr-drin.de www.aral-cardplus.de [email protected] *3,9 Cent/Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk maximal 42 Cent/Minute Die Aral CardPlus sorgt mit größtmöglicher Flexibilität für die internationale Mobilität der gewerblichen Kunden: An nahezu 20.000 Stationen in 36 europäischen Ländern ist die bargeldlose Versorgung mit Kraft- und Schmierstoffen sowie Dienstleistungen und Waren rund um das Fahrzeug – je nach Wahl der Leistungsstufen – sichergestellt. Aral CardPlus – Einfach mehr drin mit dem Angebot von Aral Card Service Die Aral CardPlus kombiniert alle Vorteile von Deutschlands beliebtester Tankkarte mit einem komfortablen Online-Angebot zum attraktiven Komplettpreis, und das bei größtmöglicher Sicherheit. Dies bringt zusätzliche Transparenz und Kostenkontrolle. Aral Card Kundencenter: Der zentrale Dreh- und Angelpunkt sorgt rund um die Uhr für den kompletten Service der Aral CardPlus. KartenKontrolle: Individuelle Einschränkungen für jede Karte sorgen für optimalen Schutz vor Missbrauch und Betrug. Bei Verstößen erfolgt Benachrichtigung per SMS und/oder E-Mail. KartenAnalyse: Alle wichtigen Informationen zur Leistungsfähigkeit des Fuhrparks, wie übersichtliche Analysen und Auswertungen, sofortiges Aufdecken von Unregelmäßigkeiten und schnelles Erkennen von Kostensenkungs-Potenzialen. KartenVerwaltung: Auf einen Blick Karten bestellen, sperren oder löschen, darüber hinaus weitere nützliche Extras, z. B. ständiger Zugang zu Kraftstoffpreisen oder schneller Download der Rechnungsdaten. NEU: Elektronische Führerscheinkontrolle: Bequeme Fernüberprüfung der Führerscheine von Flottenfahrern mittels fälschungssicherem Hologramm-Barcode an rund 2.500 Aral Tankstellen in Deutschland. Besuchen Sie uns an unserem Stand! Wir freuen uns auf Sie! XVIII fuhrpark-FORUM 2010 Tank- und Servicekarten RUBRIK 1 ... Aussteller präsentieren sich euroShell Deutschland GmbH Suhrenkamp 71–77 22335 Hamburg Telefon: 0 18 05 – 6 94 09-2* Fax: 0 18 05 – 6 94 09-20 (gebührenfrei) E-Mail: [email protected] *Festnetz: € 0,14/Min. – Mobilfunk: max. € 0,42/Min. Gründungsjahr: 1988 Anzahl der Mitarbeiter: 140 Muttergesellschaft:Shell Deutschland Oil GmbH International tätig: ja (Europa) Einmal volltanken lassen dauert bei einem 50-Liter-Tank an einer Shell Zapfsäule etwa drei Minuten. Genauso schnell können Sie als Fuhrparkmanager erfahren, was das Besondere am neuen Shell FuelSave Kraftstoff ist – und warum Ihre Firmenwagennutzer am besten mit der euroShell Card bezahlen. 25 Sekunden: Erfolgreich durch Erfahrung. Seit mehr als 100 Jahren ist Shell einer der weltweit führenden Anbieter von innovativen Kraftstoffen. Unsere einzigartige Erfahrung in der Entwicklung leistungsfähiger Technologien und wegweisender Services hat eine Vielzahl revolutionärer Ideen, Entwicklungen und Meilensteine hervorgebracht: vom ersten Shell Kraftstoff „Spirit“ bis hin zu den innovativen FuelSave Produkten mit FuelEconomy-Formel. 35 Sekunden: Forschen für den Fortschritt. Innovative Technologien und modernste Additive sind die Basis der Shell FuelSave Kraftstoffe. Diese wurden umfassend in den Shell Laboren und im Straßenverkehr erprobt und zielen auf eine Verbesserung der Kraftstoffeffizienz ab dem ersten Tropfen. Gleichzeitig sind die zukunftsweisenden Shell FuelSave Kraftstoffe darauf ausgelegt, innerer Reibung und Ablagerungen im Motor vorzubeugen und somit den Energieverlust zu verringern. Das beweisen übrigens auch zahlreiche unabhängige Tests. 25 Sekunden: Beruflich weiterkommen mit Shell FuelSave. Unsere Shell FuelSave Kraftstoffe wurden für alle Autofahrer entwickelt, die ihren Verbrauch senken und gleichzeitig die Motoreffizienz verbessern möchten. Firmenwagenfahrer und Unternehmen mit Firmenfahrzeugen profitieren davon besonders stark, weil sie häufig unterwegs sind und eine hohe Gesamtkilometerleistung aufweisen. Mit Shell können Sie jetzt also schon beim Tanken sparen. Und zwar bis zu 1 Liter pro Tank.* Für jeden Firmenwagen! 20 Sekunden: Flottes Management mit der euroShell Card. Mit euroShell können Sie aber nicht nur Kraftstoff sparen, sondern vor allem auch Zeit und Kosten bei der Verwaltung des Fuhrparks: dank voller Kostentransparenz und vielfältiger Services für weniger Aufwand. Effizient und sicher in der Abwicklung, an der Station in Ihrer Nähe oder 20.000 Akzeptanzstellen in 36 Ländern. 40 Sekunden: Kosten einfach kleinschreiben, Effizienz umso größer. euroShell bietet Unternehmen mehr Kostentransparenz und Wirtschaftlichkeit im Fuhrparkmanagement und Bequemlichkeit in der Nutzung. Die euroShell Flottenkarte ist dabei ideal für Unternehmen mit einem Fuhrpark ab fünf Pkw, der überregional unterwegs ist. Als umfassende Lösung für ganz Europa hilft sie, Kraftstoffausgaben mit weniger Aufwand und optimaler Kontrolle zu verwalten. So können Ihre Mitarbeiter allein bundesweit flächendeckend an weit über 4.000 Akzeptanzstellen tanken, davon 2.100 Shell Stationen. Sie selbst behalten dabei jederzeit den Überblick und steigern die Effizienz Ihres Flottenmanagements durch übersichtliche Sammelrechnungen, Online-Verbrauchsanalysen, individuelle Auswertungen und E-Mail-Reports. 35 Sekunden: Straßenkilometer machen, Prämienmeilen sammeln, Service genießen. Die Teilnahme am Shell CLUBSMART Bonusprogramm ist auch für Firmen- und Gewerbebetriebe möglich, um Mitarbeiter ganz einfach zu motivieren. Das Beste daran: euroShell übernimmt die vom Gesetzgeber vorgeschriebene Lohnversteuerung von erhaltenen Sachprämien, sodass rechtliche und steuerliche Bedenken gar nicht erst entstehen. Firmenwagennutzer profitieren bei Shell aber auch noch von einem weiteren persönlichen Service: Während sich Ihr Mitarbeiter in Ruhe nach der neuesten Prämie umschaut, übernimmt ein qualifizierter Shell Tankwart den Tankvorgang. 2 Tage: Mehr erfahren auf dem Fuhrpark Forum. Sie wollen Ihre frisch erworbenen Kenntnisse über die zahlreichen Vorteile von euroShell vertiefen? Dann begrüßen wir Sie herzlich auf dem Fuhrpark Forum. Hören Sie sich unseren interessanten Vortrag zum Thema „Flotteneffizienz in der Praxis“ an oder erfahren Sie an unserer Info-Tankstelle während einer Sprit-Tour in unserem Fahrsimulator, wie Sie mit einer umsichtigen Fahrweise zusätzlich Kraftstoff sparen können. *Shell FuelSave Super: Auf Basis einer 50-Liter-Tankfüllung. Vergleich zwischen einem Kraftstoff mit den gleichen Eigenschaften wie das bisherige Shell Super Benzin und demselben Kraftstoff mit unserer neuen Formel für sofortige Kraftstoffeinsparung. Tatsächliche Einsparung kann je nach Fahrzeug, Fahrbedingungen und Fahrstil variieren. Shell FuelSave Diesel: Auf Basis einer 50-Liter-Tankfüllung. Aufgrund neuer Testergebnisse für Stadtfahrten im Vergleich zwischen einem Kraftstoff mit den gleichen Eigenschaften wie herkömmlich additivierter Diesel und demselben Kraftstoff mit unserer Formel für sofortige Kraftstoffeinsparung. Tatsächliche Einsparung kann je nach Fahrzeug, Fahrbedingungen und Fahrstil variieren. fuhrpark-FORUM 2010 XIX RUBRIK 1 180-Sekunden-Workshop: Wie Sie Kosten künftig klein und Effizienz umso größer schreiben. Telematik Das Markt Fuhrpark-Forum ... NAVTEQ Germany GmbH & Co. KG Otto-Volger-Straße 1 D-65843 Sulzbach Ansprechpartner: Dariusch Abel, Channel Sales Manager Telefon: +49.6196.589.342 E-Mail: [email protected] Internet: www.fleet.navteq.com/de.htm Zum Unternehmen NAVTEQ ist der weltweit führende Anbieter digitaler ortsabhängiger Kartendaten und Verkehrsinfos, die Navigation und ortsbezogene Plattformen unterstützen. NAVTEQ bietet umfassende Karteninformationen für Fahrzeug-Navigationssysteme, mobile Routenführer, Kartenlösungen im Internet sowie Behörden- und Geschäftslösungen. Das Unternehmen wurde 1985 gegründet. Der Firmensitz ist in Chicago, Illinois. NAVTEQ beschäftigt mehr als 4.600 Mitarbeiter und verfügt über 203 Büros in 45 Ländern. Der europäische Hauptsitz befindet sich im niederländischen Veldhoven. FEST INSTALLIERTE NAVIGATIONSSYSTEME UND INNOVATIVE FAHRERASSISTENZSYSTEME Unsere präzisen und verlässlichen Karten sind bei den meisten in Europa und Nordamerika produzierten Fahrzeugen an Bord, die mit einem fest installierten Navigationssystem ausgestattet sind. Um eine ideale, detaillierte Routenführung zu realisieren, werden die digitalen NAVTEQ-Karten regelmäßig auf der Basis eines gemeinsamen globalen Standards aktualisiert und enthalten detaillierte Attribute zu den Verkehrswegen, zum Beispiel Fahrspurkonfigurationen und Points of Interest (POIs). NAVTEQ erfasst darüber hinaus Attribute zur Unterstützung einer Forschungsplattform für innovative Fahrerassistenzsysteme (Advanced Driver Assistance Systems, ADAS). Diese Attribute werden nach hohen Präzisionsstandards erfasst, welche die strikten Anforderungen für die SensorIntegration in neue passive und aktive Sicherheitssysteme in Kraftfahrzeugen erfüllen. Ermöglicht werden ADAS-Anwendungen wie Kurven- und Geschwindigkeitswarnsysteme, sensor-basiertes Adaptive Cruise Control, adaptive Frontscheinwerfer, Lösungen zur Überwachung des toten Winkels sowie zur Unterstützung bei Spurwechseln und Technologien zur Minderung des Kraftstoffverbrauchs. In Zusammenarbeit mit Kunden aus der Automobil- und Systemtechnik weltweit führt NAVTEQ umfassende Forschungs- und Entwicklungsarbeiten sowie Tests im Bereich Fahrerassistenzsysteme durch. XX fuhrpark-FORUM 2010 Geringere CO2 Emissionen dank Navigation Eine Studie von NAVTEQ zeigt positive Umweltauswirkungen bei der Verwendung von Navigationssystemen W Eine von NAVTEQ durchgeführte Studie zu den täglichen Fahrgewohnheiten (im Gegensatz zu Szenarien, in denen der Fahrer sich „verfahren“ hat) kam zu dem Ergebnis, dass Fahrer, die Navigationssysteme verwenden, kürzere Wege fahren und weniger Zeit auf der Straße verbringen. W Die Nutzung von Navigationssystemen brachte eine Steigerung der Kraftstoffeffizienz um 12%. Der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch fiel von 8,3 auf 7,3 Liter pro 100 km. W Umgerechnet auf die Kohlenstoffdioxidemissionen bedeutet dies 0,91 Tonnen weniger CO2-Ausstoß pro Jahr und Fahrer – im Vergleich zu den Durchschnittswerten bei Fahrern ohne Navigationssystem ist das eine Senkung um 24%. W Auf ein Jahr umgerechnet fahren Nutzer von Navigationssystemen im Schnitt 2.500 km weniger. Für Deutschland alleine müssten bei einer flächendeckenden Nutzung so schätzungsweise 1,19 Millionen Reifen jährlich weniger aufgrund von Verschleiß entsorgt werden. © NAVTEQ Navigation Benefits Study (2009) Das telematikbasierte Fahrtenbuchsystem vom PKW bis zum Kleintransporter Mit umfangreichen und innovativen Funktionen hat VISPIRON ein Fahrtenbuchsystem entwickelt, das die Ansprüche seitens Finanzamt, Arbeitgeber und Firmenwagennutzer sicher und komfortabel erfüllt: W Telematikbasiert – Zur Erfassung der Fahrtdaten werden Fahrzeugelektronik und Navigationstechnik genutzt. W Webbasiert – Alle Informationen sind von jedem beliebigen Computer aus ohne Softwareinstallationen abrufbar. W Manipulationssicher durch die automatisierte Datenübertragung aus der Fahrzeugelektronik und die automatisierte Fahrtdatenübernahme im Fahrtenbuch. VISPIRON AG Frankfurter Ring 224 80807 München Telefon: 089/55297000 Telefax: 089/55297099 Internet: vispiron.de E-Mail: [email protected] W Steuersicherheit durch Wirtschaftsprüferzertifizierung. WFahrerauthentifizierung durch Anlassunterbrechung mittels PIN bzw. RFID-Karte. W Datenschutz – Die Gewährleistung der Privatsphäre ist sichergestellt. W TÜV-Bauartgeprüft und zugelassen durch das Kraftfahrtbundesamt. Telematik ... Aussteller präsentieren sich Optional befinden sich weitere Applikationen in der Entwicklung, u.a.: WAuftragsmanagement ins Auto W Navigation Besuchen Sie unseren Stand auf dem bfp Fuhrpark Forum vom 23. bis 24.06.2010! A K A D E M IE Wir bilden Fuhrparkverantwortliche aus! ... zu Zertifizierten Fuhrparkmanager (bfp) Seit 2001 schon über 300 Absolventen! Nächster Starttermin auf Anfrage Wir bilden Großkundenbetreuer aus! ... zu Zertifizierten Fuhrparkmanagementberatern (bfp) Schon rund 200 Absolventen Nächster Starttermin auf Anfrage FuhrparkServiceProfessional FlottenConsulting Das Ziel: „Klarheit gewinnen und Kosten optimieren“ WAnalyse der Prozesskette: unabhängig, frei von Anbieter- oder Herstellerinteressen W Beratung: individuell und praxisorientiert WUmsetzung und Controlling HDI-Gerling Sicherheitstechnik GmbH Riethorst 2 30659 Hannover Telefon: +49 511 645-4789 [email protected] www.hdi-gerling.de/fuhrparkservice RiskManagement Flotten Risikomanagement ist Prozessmanagement. WAnalyse aller Schäden des Fuhrparks W Bewertung der Fuhrparkstruktur W Erarbeitung und Umsetzung von Maßnahmen inklusive fahrpraktischer Schulungen und Workshops WReporting und Controlling – auch im Verhältnis zu den Investitionen für Riskmanagement WUmsetzung von maßgeschneiderten Maßnah men nach dem Berufskraftfahrer-Qualifikations Gesetz (BKrFQG) FlottenSchadenService Professionelles Schadenmanagement für Fahrzeuge bis 3,5 to. Die Vorteile: W Zeitvorsprung: 24-Stunden-Service W Qualitätssicherung: Das HDI-Gerling Schaden netzwerk mit bundesweit rund 1000 Werkstätten WKostenoptimierung: Die kontrollierten Abläufe sowie die Begrenzung der Beteiligten auf wenige, eingespielte Experten führt zu einer Kostenreduktion W Geringer eigener Verwaltungsaufwand fuhrpark-FORUM 2010 XXI Versicherungen Weitere Infos: www.fuhrpark.de oder Hotline 06131/62776-16 Werkstattservice/Reifen Das Markt Fuhrpark-Forum ... 1a autoservice CENTRO Handelsgesellschaft mbH & Co.KG Greschbachstraße 3, 76229 Karlsruhe Tel.: 0721/62502-16, Fax: 0721/62502-60 E-Mail: [email protected] Internet: www.go1a.com Das 1a autoservice Werkstattsystem besteht seit 1999 mit inzwischen über 1.500 Kfz-Meisterbetrieben. Deren Systemzentrale CENTRO als Kooperation der Bosch Vertragsgroßhändler ist eine der führenden Kfz-Teilekooperationen im Aftermarket und gehört zu den leistungsfähigsten Anbietern für das Kfz-Gewerbe in D, A, CH. Für den Flottenbetreiber ergibt sich hieraus eines der besten Leistungsangebote rund um den Autoservice. Unsere Leistungen: W Bundesweite Rahmenabkommen mit zentralem Ansprechpartner WFlächendeckendes Servicenetz WHohes technisches Know How und Servicequalität W Zugriff auf die Fahrzeug-, Wartungs-, Teile- und Einbaudaten aller gängigen Hersteller W Durch Einsatz von „AuDaCon CONTROL“ senken Sie Ihren Arbeitsaufwand und nutzen ideale Controlling- und Steuerfunktionen und haben eine komplette digitale Abwicklungsplattform Werkstattservice/Reifen Auf uns können Sie sich verlassen A.T.U als markenunabhängige Meisterwerkstatt betreibt ein KFZ-Werkstatt-Netz mit mehr als 650 Standorten in D, A, CZ, NL, I und CH. Ihr Vorteil: Wir sind immer in der Nähe Ihres Fuhrparks. A.T.U Auto-Teile-Unger Handels GmbH & Co. KG Dr.-Kilian-Str. 11 92637 Weiden i. d. OPf. Wir führen Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten gemäß Herstellerangaben an allen gängigen Fahrzeugen aller Hersteller, Modelle und Motorisierungen durch. Ihr Vorteil: Eine Werkstatt für Ihren kompletten Fuhrpark. Mit unseren Dienstleistungspaketen erhalten Sie eine Rundumbetreuung – denn mehr als 12.500 Mitarbeiter kümmern sich um Ihre Fahrzeuge. Ihr Vorteil: Ein Ansprechpartner für alles. Ansprechpartner: Manfred Koller Breichsleiter Fleet Telefon: 0961 306 5745 Telefax: 0961 306 5038 Email: [email protected] Internet : www.atu.de/b2b Flottenhotline : 01805 3344 00* Werkstattservice/Reifen * 0,14 €/Min. aus dem dt. Festnetz, u.U. abweichend aus Mobilfunknetz Prämierter Service 1.Platz für die Kategorie „Freie Werkstätten” (2007/08/09) 1.Platz für A.T.U in der Kategorie „Reifenservice“ (2007) 1.Platz für A.T.U in der Kategorie „Nutzfahrzeuge-Teilehändler“ (2007/08/09) 2.Platz für A.T.U in der Kategorie „Reifenservice“ (2006/08/09/10) Die A.T.U-Leistungen WAutogas-Umrüstung, Rußfilter-Nachrüstung WElektronik-/Klimaanlagen-/Fahrwerksarbeiten, Verschleißreparaturen WGlas-Service, Smart-Repair, HU-/AU-Service WInspektion und Wartungsarbeiten (gemäß Herstellervorgaben) WÖlwechsel mit Markenöl, Reifeneinlagerung, Reifenwechsel WKomplett-Service von Kleintransportern WLeihfahrzeuge sowie Hol- und Bringservice WA.T.U-Card und Großkundenausweis WPersönlicher Onlinezugang und -Terminplaner Der A.T.U-Produktservice WAnhänger, Anhängerkupplungen WErsatz- und Verschleißteile in Originalteilequalität WFreisprecheinrichtungen, Multimedia WLeichtmetall- und Stahlfelgen, Sommer-/ Winter- und Allwetterreifen WSchneeketten, Skiträger, sportliches Zubehör WWerkzeuge und Pannenhilfen WZubehör rund ums Auto u.v.m. Die A.T.U-Garantien WVerschleißteile-Garantie 24 Monate WMobilitätsgarantie WAutoglas-Garantie Unser Leistungsprofil: Bosch Service sind selbständige Kfz-Unternehmen, die durch eine enge vertragliche Zusammenarbeit mit der Robert Bosch GmbH, zu den leistungsfähigsten Anbietern von Werkstattleistungen rund ums Auto im freien Markt gehören. Robert Bosch GmbH Bosch Partner Konzepte Auf der Breit 4, 76227 Karlsruhe Telefon: 0721 942-1818 Telefax: 0721 942-1820 E-Mail: [email protected] Internet: www.bosch-service.de XXII fuhrpark-FORUM 2010 Umfassender Service für Flottenkunden: WRahmenabkommen mit einheitlichem Preis- und Serviceprofil und zentralem Ansprechpartner WFlächendeckendes Servicenetz in ganz Europa (über 1.000 Betriebe in Deutschland) WHohes Qualitätsniveau und hohe technische Kompetenz W Werkstattersatzwagen W Vor-Ort-Service bei Bedarf W Bosch Service Assistance (Mobilitätsgarantie) W Bosch Service Flottencard Produkte und Leistungen: Werkstattservice/Reifen Driver Handelssysteme GmbH Geschäftsbereich Fleet Solution Höchster Str. 48–60 64747 Breuberg Telefon: 018 02 / 3 37 54 63 (6 ct./Anruf) E-Mail: [email protected] Website: www.driver-fleet-solution.de WFuhrparkspezifische Marken- und Produktstrategien zur Kostenreduzierung im Reifenbereich W Zentralfakturierung elektronisch oder in Papierform WUmfassende Kostentransparenz WUmfangreiche Reportingfunktionalität WKosteneinsparungen in der Genehmigungsphase WProfessioneller Zugang zum Leasing und Flottengeschäft W Online-Auftragsabwicklung Bernd Thorwart, Leiter Fleet Solution W Systemgestütztes Freigabesystem WFreigabe auf Fahrzeugebene möglich W Bundesweite Rahmenabkommen für Reifen und Reifenservice für PKW-Flotten W Bundesweit flächendeckendes Servicenetz W Online-Kommunikation der Kundenvorgaben an die Servicepartner EUROMASTER GmbH Mainzer Str. 81 67657 Kaiserslautern Telefon: 0631 3422-0 Telefax: 0631 48853 Internet: www.euromaster.de E-Mail: [email protected] LEISTUNG FÜR PKW UND TRANSPORTER WReifen-/Räder-Vollsortiment für PKW, LLKW, LKW und Spezialfahrzeuge W Inspektionen und Autoservice WHU-Abnahme in Kooperation mit den drei TÜV-Organisationen WAutoglas-Reparatur und -Austausch (ab Sommer 2010) W Online-Terminreservierung WHol- und Bringservice für Reifen und Räder WUVV- und Führerschein-Check inkl. Reportings EUROPAS NR. 1 FÜR REIFEN, RÄDER UND SERVICE! Rund um die Uhr sind Menschen und Güter in Bewegung. Sei es geschäftlich oder privat, sei es mit dem PKW, Transporter, LKW oder einer gemischten Flotte. EUROMASTER ist darauf spezialisiert, die mobile Welt zuverlässig in Bewegung zu halten und dabei Sicherheit und Wirtschaftlichkeit zu optimieren. Das beginnt mit gezielten Reifen- und Räder-Empfehlungen und wird durch individualisierte Services systematisch und intelligent ergänzt. Als Europas Reifenexperte Nr. 1 mit rund 11.000 Mitarbeitern verkaufen wir jedes Jahr europaweit über 10 Millionen Reifen an mehr als 4,5 Millionen zufriedene Kunden. Mit einem flächendeckenden Servicenetz in Deutschland stellen wir unseren Kunden über 300 Servicecenter mit erstklassig ausgestatteten Werkstätten zur Verfügung und bedienen die Anforderungen der Profis mit dem größten Serviceteam für Nutzfahrzeugflotten. Wir verknüpfen Reifenempfehlungen und Services so gezielt, dass daraus zählbare Vorteile für unsere Kunden entstehen: z.B. durch reduzierten Kraftstoffverbrauch, höhere Kilometerleistungen, vereinfachte Service- und Verwaltungsabläufe. Und auch durch den sparsamen Umgang mit der Zeit unserer Kunden. Als Experten begleiten wir Sie mit hervorragenden Services – das haben unsere Kunden uns auch kürzlich durch ihre Auszeichnung als bester Flottendienstleister 2010 im Bereich Reifenservice bestätigt – überzeugen auch Sie sich! Werkstattservice/Reifen Karosserie und Lack aus einer Hand Hohe Reparaturqualität und konsequente Kostenkontrolle. Das Werkstattsystem IDENTICA bietet Full Service für effizientes Fuhrparkmanagement. IDENTICA Die Karosserie- und Lackexperten Marzellenstraße 43a, 50668 Köln Telefon: 01802/433684 Telefax: 01802/828222 E-Mail: [email protected] Internet: www.identica.de Werkstattservice/Reifen ... Aussteller präsentieren sich Erstklassiges Erscheindungsbild, hohe Mobilität und umfassender Service – mit IDENTICA verbessern Flottenmanager die Kostensituation und den Zustand ihres Fuhrparks entscheidend. Bundesweit sorgen die Karosserie- und Lackexperten von IDENTICA für flexible Fuhrparklösungen bei Unfallinstandsetzung und Fahrzeugaufbereitung. Besondere Kennzeichen: Hohe technische Ausstattung, geschulte Teams und zertifizierte Dienstleistungen der Karosserieund Lackierbetriebe sorgen für einheitliche Qualitätsstandards im Reparaturnetz. Besuchen Sie uns auf unserem Stand! Wir freuen uns auf Sie! fuhrpark-FORUM 2010 XXIII Werkstattservice/Reifen Werkstattservice/Reifen Das Markt Fuhrpark-Forum ... Der Pit-Stop Service für Geschäftskunden W Inspektion nach Herstellervorgabe für fast alle Fahrzeugmodelle WAutoglasreparatur- und Austausch WReifenmanagement WReparatur/Austausch von Auspuff, Bremse, Stoßdämpfer, Batterien WKlimaanlagenservice PIT Auto Teile GmbH Seligenstädter Grund 11 63150 Heusenstamm Telefon: 0800 7735338 Telefax: 06104 961797 E-Mail: [email protected] Internet: www.pit-stop.de WHauptuntersuchung*/Abgasuntersuchung** * Durchführung durch amtlich anerkannte Prüforganisationen **Durchführung durch amtlich anerkannte Prüforganisationen oder durch Pit-Stop Ihre Flotte in besten Händen Vergölst GmbH Kunden Competence Center Büttnerstraße 25, 30165 Hannover Telefon: 0180/500 8359 (*14 Ct/Min. auf Festnetz) Telefon: 0511/938-20270 E-Mail: [email protected] Internet: www.vergoelst.de W Deutschlandweites Servicenetzwerk von Vergölst, Reiff und Pneuhage W Über 600 Stationen bundesweit für Reifen- und Autoservice WPerfekter Service rund um Reifen und Räder (Produkte namhafter Hersteller) W Elektronische Vernetzung aller Aufträge W Bargeldlose Zentralabrechnung Maßgeschneiderte Lösungen für Ihren Fuhrpark A K A D E M IE Wir bilden Fuhrparkverantwortliche aus! ... zu Zertifizierten Fuhrparkmanager (bfp) Seit 2001 schon über 300 Absolventen! Nächster Starttermin auf Anfrage Wir bilden Großkundenbetreuer aus! ... zu Zertifizierten Fuhrparkmanagementberatern (bfp) Schon rund 200 Absolventen Nächster Starttermin auf Anfrage Weitere Infos: www.fuhrpark.de oder Hotline 06131/62776-16 XXIV fuhrpark-FORUM 2010 Restwert-Prognosen: Kompakt-SUV Fokus Wertsachen Restwert-Prognosen Kompakt-SUV: Shootingstar BMW X1. Wertstabil: Der BMW X1 führt gemeinsam mit dem X3 und dem VW Tiguan die Liste an. G eländewagen – sie werden meistens nicht gekauft, um damit durch Feld, Wald und Wiesen zu preschen (was ohnehin verboten ist), Besitzer von Allrad-Fahrzeugen steuern in der Regel Ziele an, die sie in den allermeisten Fällen auch mit einem „normalen“ Pkw erreichen würden. Sie lieben das individuelle, oft martialische Erscheinungsbild ihrer Autos, sie zehren von dem Gefühl, auch abseits fester Pisten voranzukommen, wenn es die Situation erforderlich machen sollte. Zahlreiche Autohersteller haben mindestens ein SUV (Sport Utility Vehicle) in ihrem Portfolio. Bei den kompakten Geländewagen tummeln sich Fahrzeuge wie der Audi Q5, BMW X1 und VW Tiguan um die Gunst auch von Flottenmanagern. Das Bähr&Fess-Forecasts-Institut hat ausgewählte Modelle aus der Klasse der Kompakt-SUV einem Prognose-Vergleich 2007 zu 2010 unterzogen (siehe auch Tabelle). Restwert-Prognosen in Prozent in 2 und 4 Jahren (Stand 12/2007) Neupreis in € (Stand 03/2010) Differenz in Prozent Neupreis in € 2 Jahre alt 4 Jahre alt für 2009 für 2011 (Stand 12/2007) für 2012 für 2014 (Stand 03/2010) 2012/2009 2014/2011 Audi Q5 2.0 TDI DPF (105 kW/143 PS) 52,0 36,0 36.500 BMW X1 xDrive 20d (133 kW/177 PS) 55,0 37,0 34.700 BMW X3 2.0d (130 kW/177 PS) 56,0 39,0 37.900 55,0 39,0 38.600 -1,0 0,0 Chevrolet Captiva 2.0 LT Diesel (110 kW/150 PS) Marke/Modell 52,0 36,0 32.190 49,0 33,0 36.090 -3,0 -3,0 Citroën C-Crosser 2.2 HDI FAP (115 kW/156 PS) 43,0 27,0 33.750 Ford Kuga Trend 2.0 TDCI DPF (103 kW/140 PS) 51,0 34,0 29.000 Hyundai ix35 Comfort 2.0 CRDi DPF (100 kW/136 PS) 48,0 31,0 25.890 Hyundai Santa Fe Comfort 2.2 CRDi (145 kW/197 PS) 45,5 29,0 34.640 Kia Sorento Attract 2.2 CRDi (145 kW/197 PS) 44,0 27,5 32.280 Kia Sportage LX 2.0 CRDi (110 kW/150 PS) 46,0 31,0 23.300 Mercedes GLK 220 CDI Blue Efficiency (125 kW/170 PS) 54,0 37,0 36.295 Mitsubishi Outlander 2.0 DiD Invite (103 kW/140 PS) 44,0 28,0 30.990 44,0 29,0 30.990 0,0 1,0 Nissan X-Trail 2.0 dCi SE (110 kW/150 P) 50,0 28,0 30.840 46,5 31,0 30.220 -3,5 3,0 Opel Antara 2.0 CDTi Edition (110 kW/150 PS) 52,0 36,0 32.080 49,5 34,0 31.110 -2,5 -2,0 Peugeot 4007 Sport 2.2 HDI FAP (115 kW/156 PS) 45,0 29,0 35.750 Renault Koleos Dynamique 2.0 dCi (110 kW/150 PS) 47,0 30,0 39.200 Škoda Yeti Ambition 2.0 TDI CR DPF (103 kW/140 PS) 47,0 32,5 27.590 Subaru Forester Trend 2.0D DPF (108 kW/147 PS) 46,0 31,0 28.990 Suzuki Grand Vitara DDIS Club (95 kW/129 PS) 47,0 31,0 27.000 46,0 30,0 27.700 -1,0 -1,0 Toyota RAV4 2.2 D4D DPF (110 kW/150 PS) 52,0 36,0 31.200 52,0 36,0 25.300 0,0 0,0 51,0 34,0 32.900 55,0 38,0 28.800 55,0 38,5 28.175 0,0 0,5 Volvo XC60 2.4D DPF (129 kW/175 PS) VW Tiguan 2.0 TDI Trend & Fun (103 kW/140 PS) Bei den kompakten Kraxlern konnten lediglich der Mitsubishi Outlander (+ 1 Prozentpunkte), der Nissan X-Trail (+ 3 Prozentpunkte) und der VW Tiguan (+ 0,5 Prozentpunkte) Pluspunkte im VierjahresVergleich sammeln. Die aktuelle Wertstabilitätsliste führen der VW Tiguan sowie die BMW-Modelle X1 und X3 mit einem Restwert von jeweils 55 Prozent in zwei Jahren an. „Weniger charakteristisch als Q5 und GLK ist der jüngste der drei Premium-Kraxler, der X1. Die Zeitgeist-Spürhunde aus München haben auch diese Fährte richtig aufgenommen und ein Derivat des Derivats vom erfolgreichen X5 auf die Räder gestellt. Ob sein eher einfallsloses Design die im Laufe der Jahre heftiger werdenden Attacken der Konkurrenten (nicht zuletzt des Tiguan!) abzuwehren vermag, darf bezweifelt werden. Die sehr hohen Restwerte können dann deutlicher unter Druck geraten“, so Dieter Fess. Lediglich einen Prozentpunkt schlechter schneidet das Sternmobil GLK mit einem Restwert von 54 Prozent nach diesem Zeitraum ab. Dem Modell der anderen Premiummarke, dem Audi Q5 sowie dem Japaner Toyota RAV4, attestieren die Propheten aus dem Saarland einen Restwert von 52 Prozent in zwei Jahren. Am unteren Ende der WertstabilitätsHitliste rangieren der C-Crosser (43 Prozent) von Citroën, der Kia Sorento und der Mitsubishi Outlander mit einem prognostizierten Wertverlust von jeweils 44 Prozent in zwei Jahren. .................................................................................... Ute Kernbach Quelle: Bähr & Fess Forecasts / Stand März 2010 / inkl. Modellwechsel / Händler-Einkaufspreise / Laufleistung 40.000 km/Jahr fuhrpark + management 5-2010 71 Fokus Ladungssicherung Verätzung aus dem Kanister Ladungssicherung – nicht nur ein Thema für Profis und Lkw-Fahrer. A uf der Autobahn am Kölner Ring im Juni 2003. Der Kolonnenführer im Außendienst eines Industriewartungsunternehmens war auf dem Weg zu einer Einsatzstelle, um den Mitarbeitern den erforderlichen Industriereiniger (schwach ätzend, Gefahrgutklasse 8) vor Ort zu übergeben. Der Mann nutzte an diesem Morgen einen Kombi und hatte vier Kunststoffkanister mit je 20 Liter Inhalt im Kofferraum des Fahrzeuges lose verstaut. Schon bei der normalen Fahrt hörte er, dass die Kanister im Kofferraum hin- und her rutschten, schenkte diesem Umstand aber keine Bedeutung, da dies immer der Fall war. Plötzlich bremste der Vordermann stark ab und überfuhr ein auf der Fahrbahn liegendes Kantholz. Dem Nachfolger blieb nur noch übrig, eine Vollbremsung einzuleiten und zu versuchen, den umher fliegenden Holzteilen auszuweichen. Durch dieses heftige Manöver rutschten die Kanister in Fahrtrichtung und wurden durch die Rückbank unsanft aufgehalten. Durch die Aufprallwucht gab einer der Kanisterverschlüsse nach und der Kaltreiniger spritzte im Wageninnenraum herum und benetzte ebenfalls die Kleidung und die freien Haut72 fuhrpark + management 5-2010 partien (Nacken, Hände, Kopf) des Fahrers. Es gelang ihm trotz alledem jedoch das Fahrzeug auf dem Seitenstreifen sicher zum Stehen zu bringen. in Pkw ungesichert transportiert. Es hängt lediglich vom Zufall ab, ob ein solcher Schaden eintritt oder nicht. Klare Vorgaben Gefahrstoff verspritzt Nach dem ersten Schreck bemerkte er, dass im Innenraum ein stechender Geruch wahrzunehmen war. Nach dem Aussteigen sah er, dass ein Kanister offen und fast ohne Inhalt war. Dann bemerkte er auf der Haut ein immer stärker werdendes Schmerzgefühl. Erst jetzt begriff er, dass er überall mit dem Kaltreiniger benetzt und der gesamte Fahrzeuginnenraum mit dem Gefahrstoff verunreinigt war. Er erleidet an den freien Hautpartien Verätzungen zweiten Grades. Der Fahrzeuginnenraum wies ebenfalls Verätzungsschäden auf, die eine neue Innenausstattung erforderlich machten. Der Schaden wurde mit 4.000 bis 6.000 Euro geschätzt. Der Unfall wurde zwar als Arbeitsunfall betrachtet, aber von der Berufsgenossenschaft wurde bis zur endgültigen Klärung des Sachverhaltes und der möglichen Ursachen die Leistung vorenthalten. Dieser Unfall ist zwar nicht alltäglich, aber jeden Tag werden solche Ladungen Der Gesetzgeber macht jedoch klare Vorgaben, wie die Ladung, insbesondere Gefahrgüter, auf Ladeflächen oder im Kofferraum zu sichern ist. Gemäß des Paragrafen 22 StVO ist die Ladung so zu sichern, dass sie weder bei Vollbremsungen oder plötzlichen Ausweichmanövern verrutschen, umfallen, verrollen oder vermeidbaren Lärm erzeugen kann. Die anerkannten Regeln der Technik sind zu beachten. Der Paragraf 22 StVO richtet sich grundsätzlich an alle am Transport beteiligten Personen. In diesem „Grundparagraphen“ sind seitens des Gesetzgebers klare Vorgaben gemacht worden. Darüber hinaus beinhaltet die Verwaltungsvorschrift zum § 22 StVO im Absatz 3 das klare Verbot. Unter anderem Kanister ungesichert auf der Ladefläche oder im Kofferraum zu befördern. Für den Einsatz der geeigneten Sicherungsmittel und die Art und Weise der Ladungssicherung, sind dabei die anerkannten Regeln der Technik, wie die VDIRichtlinien zu beachten. Da es sich bei dem Fokus Ladegut um Gefahrgut gehandelt hat, gelten darüber hinaus die Bestimmungen der europäischen Gefahrgutverordnung (ADR) in Anlage A, Teil 7, Kapitel 5.7.1 des ADR. Dort werden zusätzlich konkrete Vorgaben zur Ladungssicherung von Gefahrgütern gemacht. Ein Verstoß gegen diese Vorschriften wird mit einem Bußgeld in Höhe von 300 Euro geahndet. Ausrüstungspflicht Auch die Ausrüstungspflicht mit den Sicherungsmitteln ist bußgeldbewährt im Gefahrgutrecht verankert. Stellt zum Beispiel der Halter des Fahrzeuges die erforderlichen Sicherungsmittel nicht zur Ver- fügung, wird diese Versäumnis mit einem Bußgeld in Höhe von 800 Euro geahndet. Da durch die nicht mögliche Ladungssicherung auch eine Verätzung im beschriebenen Fall eingetreten war, steht hier ein zusätzliches Verschulden im strafrechtlichen Sinne im Raum. Durch die Verätzungen kam es zu einem mindestens fahrlässig verursachten körperlichen Schaden, der möglicherweise eine Körperverletzung im Sinne des Paragraf 223 darstellt. Verantwortlich wäre in diesem Fall der Niederlassungsleiter oder die beauftragte Person. Moderne Fahrzeuge verfügen fast ausnahmslos alle über mindesten vier Zurrpunkte im Kofferraum. In Verbindung mit Spanngurten oder Sicherungsnetzen ist es leicht möglich, die mitgeführte Ladung ausreichend zu sichern. In diesem Fall wäre zwar der Unfall nicht zu vermeiden gewesen, aber die Folgen wären nicht so schwerwiegend ausgefallen. Fazit: Eine ausreichende Sicherung jeglicher mitgeführter Ladung schützt nicht nur die Fahrzeugführer und andere unbeteiligte Personen, sondern erspart auch empfindlich hohe Bußgelder. Das Thema Ladungssicherung betrifft nicht nur Lkw-Fahrer oder Vollprofis, sondern auch den Privatnutzer, da sich die StVO an alle am Straßenverkehr beteiligten Personen richtet. ...............................................................................Markus Mertens Markus Mertens DVR-zertifizierter Ausbilder für Ladungssicherung sowie Lenk- und Ruhezeiten und Trainer im Team der bfp-AKADEMIE Zapfen-Streich. Dem Fiskus ein Schnippchen schlagen: Autogas fahren. Wie finden Sie eigentlich die Mineralölsteuer? – Genau, wir auch. Deshalb tun wir was dagegen. Mit Autogas der Marke Westfalengas. Das ist steuerbegünstigt und kostet deshalb pro Liter bis zu 50 Prozent weniger als Super. Rechnen Sie das mal für Ihren Fuhrpark hoch. Ziehen Sie jetzt die Investitionen für die Fahrzeug-Umrüstung und eine eigene kleine Autogas-Tankstelle ab. Da fahren Sie unterm Strich ganz deutlich ins Plus. Energie mit der Sie rechnen können Lust, demnächst ein Steuersparmodell zu fahren? — Rufen Sie an, schreiben, faxen oder mailen Sie. Westfalen AG · Westfalengas · 48136 Münster Fon (kostenfrei) 0 800/776 726 4 · Fax 02 51/6 95-1 29 www.westfalengas.de · [email protected] fuhrpark + management 5-2010 73 Sonderteil: Alternative Antriebe Öko-Mobilität Mobile Intelligenz Den Firmenfuhrpark nach klimafreundlichen Kriterien umzugestalten ist das Eine. Unternehmen, die wirklich nachhaltig wirtschaften wollen, müssen bei der Nutzung von Ressourcen komplett umdenken, um ihren Mobilitätsbedarf zu decken. G rün, grün, grün sind alle meine Autos“ mag heute schon so mancher Fuhrparkmanager in Anlehnung an ein altes Kinderlied singen. Wer ein solch fröhliches Lied auf den Lippen hat, scheint auch durch ein reines ökologisches und ökonomisches Gewissen beflügelt zu sein. Ein Gewissen, das zumeist der Einführung sparsamer Fahrzeugmodelle, alternativer Antriebe oder Spritspartrainings entspringt. Solche Maßnahmen liegen vor dem Hintergrund der weltweiten Klimaentwicklung, der umgestalteten KfzSteuer und nicht zuletzt einem handfesten Kostendruck im Trend. Denn seien wir mal ehrlich: So viel Idealismus kann kaum ein wirtschaftlich denkendes Unternehmen aufbringen, eine Firmenflotte ohne Kostenanreize nachhaltig umweltfreundlich umzustrukturieren. Ein willkommener Nebeneffekt: Das „grüne“ Engagement hat sich zur Imagefrage entwickelt und ist wirkungsvoll als Marketinginstrument einsetzbar. Auf diesem sanften Ruhekissen fällt dann nach vollzogenen Öko-Maßnahmen so mancher Flottenchef wieder in den Schlaf des – vorgeblich – Gerechten, nicht ahnend, dass seine Maßnahmen bisweilen lediglich den sprichwörtlichen Tropfen auf den heißen 74 fuhrpark + management 5-2010 Stein darstellen oder auch nur als Augenwischerei enttarnt werden können. Keine Angst vor Öko Ein nicht zu überhörender Weckruf in die grüne Wohlfühl-Zone ertönt seit Kurzem aus Siegburg im Rheinland, wo sich vor rund einem Jahr ein paar ambitionierte Fuhrparkprofis zu einer Beratungsfirma mit dem scharfsinnigen Namen Ecolibro zusammengefunden haben. „Eco“ steht dabei gleichermaßen für Economy wie für Ecology und „Libro“ aus dem Lateinischen für „im Gleichgewicht“. Damit ist auch schon der Kern der Geschäftsidee erläutert, nämlich das Maximum an Einsparpotenzial aus einem ganzheitlichen Mobilitätsmanagement zu generieren. Ganz bewusst versteht sich das Unternehmen nicht als Fuhrparkberatung, sondern als Mobilitätsoptimierer. Intelligente Mobilität steht so auch als Beratungsziel an oberster Stelle. Geschäftsführer Michael Schramek versteht unter intelligenter Mobilität eine Kombination aus optimierten Mobilitätskosten, Prozesskosten, Opportunitätskosten und einer Senkung der CO2-Belastung. Dabei subsummiert er unter Mobilitätskosten die direkten Kosten in Zusammenhang mit der Bewegung von Mitarbeitern von A nach B. Das können die Vollkosten eines PKW sein, aber auch das Bahn- oder Flugticket. Prozesskosten sind solche Kosten, die durch die Verwaltung und Kommunikation im Zusammenhang mit der Mobilität verursacht werden, wie zum Beispiel Personalkosten für den Travelmanager. „Diese beiden Kostenarten sind in vielen Unternehmen bereits im Fokus der Betrachtung“, weiß Schramek. „Die dritte Kostenart, die Opportunitätskosten, wird bei der Analyse der Mobilitätskosten in einem Unternehmen aber in der Regel nicht berücksichtigt.“ Dabei handelt es sich um die Aufwendungen, die aufgrund von Reisetätigkeit für entgangene andere Tätigkeiten zu veranschlagen sind. Multitasking-fähig Beispiel: Ein Mitarbeiter aus dem Management, der von Bonn nach Berlin fliegt, die Strecken zwischen Start- beziehungsweise Zielort und Flughäfen mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder Taxi bestreitet, hat so gut wie keine Möglichkeit, während der Reise Kernaufgaben seiner beruflichen Tätigkeit zu erledigen. Im Flugzeug darf er nicht telefonieren und die anderen Streckenabschnitte bieten zu wenig Zeit und Ruhe fürs tatsächliche Arbeiten. Dieser Arbeitsausfall Sonderteil: Alternative Antriebe kann laut Ecolibro mit Opportunitätskosten beziffert werden. Hätte der Mitarbeiter die Fahrt von Bonn nach Berlin mit der Bahn angetreten, so wäre er mit gut viereinhalb Stunden etwas länger unterwegs, es bliebe ihm aber ein Großteil der Zeit für produktive Tätigkeiten, beispielsweise am Laptop. Eine weitere Alternative, der Pkw, wäre rund eine Stunde länger unterwegs und schneidet zudem bei der Kalkulation der Opportunitätskosten deutlich schlechter ab als die Bahn. Mit der Betrachtung der drei Kostenarten ist allerdings zunächst nur der Teil „Economy“ abgedeckt. Der ökologische Aspekt tritt schließlich beim Vergleich der CO 2-Produktion der verschiedenen Verkehrsmittel ganz klar zutage. Ganzheitliche Reiseplanung „Im Travelmanagement ist der Gedanke, umweltschonende mit wirtschaftlichen Reisemöglichkeiten zu kombinieren, nicht neu“, gesteht Schramek ein, „Doch für eine tragfähige und differenzierte Betrachtung der Reisealternativen und -kombinationen (Trip-Modelling) müssen zahlreiche Daten erfasst und analysiert werden. Das geht nur mit einer leistungsfähigen Software.“ Gemeinsam mit dem Schweizer Softwareanbieter RouteRank hat Ecolibro die Software Mobileety entwickelt, eine Art Reiseplaner, der die Parameter CO2-Ausstoß, Kosten, Zeitaufwand und Verkehrsmittelauswahl berücksichtigt. Zusätzlich werden in der modular aufgebauten Software die jeweils unternehmensindividuellen Sätze für Prozesskosten und Opportunitätskosten hinterlegt, so dass eine wirkliche Vollkostenrechnung für verschiedene Mobilitätsvarianten vorgenommen werden kann. Dabei ist sich Schramek wohl bewusst, dass allein das einfache und schnelle Planungsinstrument noch keine Verhaltensänderung bewirkt. Daher seine Empfehlung: „Wer nachhaltige Mobilität übt, muss dafür auch belohnt werden. Deshalb empfehlen wir ein Prämiensystem im Unternehmen, das – je nach individuellen Rahmenbedingungen – für den einzelnen Mitarbeiter monetäre Anreize schafft, die ökonomisch wie ökologisch optimale Reisemöglichkeit wahrzunehmen.“ Kleines Bonbon für grünes Reisen Deshalb kann das Beratungsunternehmen in seiner Software auch die mit dem Kunden abgestimmten monetären Vorteile, die ein Mitarbeiter für die Wahl des nachhaltigsten Verkehrsmittels generieren kann, hinterlegen. Dass monetäre Anreize oft ziehen, beweist ein Fall, bei dem, so der Bericht des Mobilitäts- beraters, ein Unternehmen auch das Angebot von Mitfahrgelegenheiten im Pkw belohnt: Hat ein Mitarbeiter sich für eine Reise mit dem Pkw entschieden und bietet innerhalb des Unternehmens an, Kollegen, die zeitgleich dieselbe Strecke oder einen Streckenabschnitt nutzen, mitzunehmen, so wird das belohnt. „Obwohl Mitfahrgelegenheiten erfahrungsgemäß in vielen Unternehmen als unpopulär gelten, wird das Instrument dennoch aufgrund seiner Incentivierung überdurchschnittlich oft genutzt“, so die Erfahrung von Schramek. In der Regel werden aber eher die klassischen Maßnahmen zur CO2-Reduktion wie zum Beispiel die Nutzung der Bahn oder auch einfach ein geringer Spritverbrauch beim Firmenwagen belohnt. Spritspartrainings und -wettbewerbe gehören deshalb auch zum Standardprogramm von Ecolibro. „Dies allerdings nicht deshalb“, so betont der Geschäftsführer, „weil wir die Erziehung zur Kontrolle des Gasfußes für den alleinigen Königsweg in der betrieblichen Mobilität halten, sondern weil es unserer Meinung nach ein Baustein von vielen sein kann.“ Weiterhin in der Software hinterlegt sind die nachhaltig ausgerichteten Reiserichtlinien, die die Berater mit ihren Kunden erarbeiten sowie alle Instrumente für die Optimierung der Prozesse im Fuhrparkmanagement. So ist es beispielsweise möglich, per Richtlifuhrpark + management 5-2010 75 Sonderteil: Alternative Antriebe nie im System zu hinterlegen, dass alle PkwFahrten, die mehr als 100 Kilogramm CO2 produzieren, durch ein anderes, effizienteres Verkehrsmittel substituiert werden sollten. Mittels Kennzahlen- und Prämiensystem bietet es dem Mitarbeiter aber auch größeren Spielraum für einzelne Reisen, solange der mittelfristige Durchschnittswert „im grünen Bereich“ bleibt. So kann er durchaus an seinem Hochzeitstag auch mal den FlieNachhaltiges Mobilitätsmanagement Neben den Klassikern wie verbrauchsarme Firmenwagen, alternative Antriebe oder Spritspartrainings, lassen sich zahlreiche Maßnahmen für ein nachhaltiges und ressourcenschonendes Mobilitätsmanagement ergreifen: W Anbieten von Jobtickets, BahnCard u.ä. W Parkraumbewirtschaftung mit Vorteilen für Fahrgemeinschaften W Mobilitätsberatung, u. a. für neue Beschäftigte W Fahrgemeinschaftsbörsen (z.B. im Intranet) W Prämiensysteme für effizientes Fahren (Kraftstoffverbrauch, Schäden, Downsizing) W Carsharing-Angebot (Dienstfahrten, Fahrzeugpool. private Nutzung) W Dienstfahrräder W Anbieten von ‚Mobil-Paketen‘: kombinierte Nutzung ÖPNV, Carsharing, CaII-a-Bike, usw. W Verkehrsvermeidung (Telearbeit, u.ä.) W Bessere Infrastruktur (ÖPNV, Radverkehr,...) W Routenoptimierungssoftware, Webkonferenzen, Smartphones und andere technische Hilfsmittel Der klassische Firmenwagen mit Privatnutzung wird damit in der richtigen Dosierung und Kombination zum „Firmenwagen plus“. Höherer Komfort für den Nutzer, geringere Kosten für das Unternehmen und geringerer CO2-Ausstoß für die Umwelt. 76 fuhrpark + management 5-2010 Öko-Mobilität ger nehmen, um schnell zu Hause zu sein, wenn er bei der nächsten Reise wieder auf Ökonomie und Ökologie achtet. Fahrzeugen lassen sich damit nicht optimieren“, umreißt Schramek die Zielgruppe. Bedarfsspitzen geschickt abfangen Fuhrparkoptimierung mit „Fleetris“ Unternehmen, die nicht direkt ihre gesamte Mobilitätsphilosophie in Frage gestellt wissen wollen, können sich mit einem anderen Produkt von Ecolibro auf die Optimierung allein ihrer Firmenflotte konzentrieren. Fleetris hat das Beraterteam diesen Ansatz genannt, eine Wortmischung aus Fleet und dem bekannten Computerspiel Tetris. Wie bei Tetris der Raum des Spielfeldes mit geometrischen Formen optimal ausgenutzt werden muss, soll auch der zeitliche und bedarfsgerechte Einsatz von Flottenfahrzeugen und damit die Größe und Zusammensetzung des Fuhrparks optimiert werden. Ziel ist es also, nur noch so viele Fahrzeuge der verschiedenen Größen vorzuhalten, die optimal ausgelastet werden können. „Besonders geeignet ist das Konzept für gepoolte Fuhrparks, bei denen jeder Mitarbeiter für seinen konkreten Zweck auf Fahrzeuge aus einem bestehenden Pool zugreifen kann. User-Choser-Flotten mit persönlich zugeordneten, möglicherweise sogar in der Gehaltsumwandlung laufenden Am Anfang steht zunächst eine Bedarfsanalyse. Diese dürfe nicht verwechselt werden mit der Fahrzeugauslastung, also der Darstellung der Ist-Nutzung, so die Warnung des Experten. Denn damit würden bestehende Strukturen nur zementiert und Einsparmöglichkeiten verhindert. Eine Bedarfsanalyse vergleicht den ermittelten Mobilitätsbedarf mit dem bestehenden Fuhrpark und zeigt quantitative und qualitative Über- beziehungsweise Unterdeckungen auf. Da die Bedarfskurve in den meisten Unternehmen großen Schwankungen unterliegt, nutzen viele Fuhrparkmanager den höchsten Bedarf als Kalkulationsgrundlage für die Fuhrparkgröße, um immer auf der sicheren Seite zu sein. „Verschwendung“, urteilen die Mobilitätsberater, „denn einzelne Bedarfsspitzen lassen sich kostengünstig und umweltschonend mit externen Kapazitäten abfangen“. Die Deckung des permanenten Grundbedarfs mit eigenen Fahrzeugen steht außer Frage, die strategische Herausforderung ergebe sich somit aus der Entscheidung, wo die Grenze zwischen Grund- und Spitzenbedarf verläuft (Grafik). Herausforderung Bedarfsspitzen: Ab welchem Mobilitätsbedarf sollte man outsourcen? Quelle: Ecolibro GmbH s ea t .d e WERTMEISTER 2010. DER SEAT ALTEA XL KOMBI. AUCH ALS 4,5 l/100 km 119 g CO2/km Ab 189 ¤ mtl. * ** „Wertmeister 2010“ und damit der neue Star in Sachen Wertstabilität: der SEAT Altea XL Kombi. Diesen begehrten Titel verlieh ihm die Zeitschrift AUTO BILD im Rahmen des gleichnamigen Wettbewerbs (AUTO BILD 2/2010). Neben seinem enormen Raumangebot und seiner Flexibilität ein Grund mehr, sich für den SEAT Altea XL Kombi als Firmenfahrzeug zu entscheiden. Überzeugen Sie sich selbst. Probefahrttermine erhalten Sie über unser SEAT FirmenkundenCenter 01805-2083831, per E-Mail unter fi[email protected] oder direkt bei Ihrem SEAT Partner. Verbrauchs- und Emissionswerte: TDI-CR-Motoren, Kraftstoffverbrauch (l/100 km): kombiniert 6,4–4,5; CO2-Emissionswerte (g/km): kombiniert 172–119. Benzinmotoren, Kraftstoffverbrauch (l/100 km): kombiniert 7,8–6,5; CO2-Emissionswerte (g/km): kombiniert 187–155. *Kombinierte Werte, 1.6 TDI CR. **SEAT Altea XL Ecomotive 1.6 TDI CR auf Basis der unverbindlichen Preisempfehlung von ¤ 19.403,36 zzgl. MwSt.: ¤ 189,– monatl. Leasingrate bei 48 Monaten Laufzeit und jährlicher Laufleistung von 15.000 km. Ein Angebot der SEAT Leasing, zzgl. Überführungskosten. Dieses Angebot ist nur für gewerbliche Kunden gültig. Das abgebildete Fahrzeug enthält Sonderausstattung gegen Mehrpreis. 114 Cent/Min. aus dem Festnetz der Deutschen Telekom AG, ggf. abweichende Preise aus dem Mobilfunknetz. EINE MARKE DER VOLKSWAGEN GRUPPE Sonderteil: Alternative Antriebe Öko-Mobilität Best Practice: Der Fuhrpark des Sit e.V. Komplexe Rechnung – einfaches Ergebnis: Klimaschutz kostet weniger als gedacht Welche Chancen und Möglichkeiten intelligentes Mobilitätsmanagement bietet, zeigt das Beispiel Sit e.V. (Selbsthilfe im Taunus), ein Unternehmen mit 350 Mitarbeitern. Über einen dreimonatigen Erhebungszeitraum wurde der Mobilitätsbedarf des Unternehmens ermittelt und damit die notwendige Transparenz geschaffen, auf der eine optimale Flottenstruktur entwickelt wurde. Quelle: Ecolibro GmbH An dieser Stelle treten die Mathematiker des Beratungsunternehmens in Aktion und ermitteln unter Zuhilfenahme von Heuristik und Stochastik das ideale Mobilitätskonzept. Grundlage für diese Berechnungen sind neben Anzahl und Art der benötigten Fahrzeuge und deren Kosten, Weg und Zeit auch der Mobilitätszweck, die Prozesskosten sowie die Opportunitätskosten. Die Berechnungen des Optimums aus Ökologie und Ökonomie setzt sich schließlich nach dem Gesetz der großen Zahlen zu einer degressiven Kurve zusammen, die als Faustregel für nahezu alle Fuhrparks gelten kann: Bereits bei geringfügigem Verzicht auf monetäre Einsparungen lassen sich sehr hohe CO2Reduzierungen realisieren (Grafik oben). Die Ergebnisse: W Senkung der Mobilitätskosten um 32 Prozent W Senkung des CO2-Ausstoßes um 35 Prozent W Verkleinerung des Fahrzeugbestandes von 30 auf 23 Fahrzeuge (Pkw, Transporter, Kleinbusse) W Downsizing bei den Fahrzeugklassen W Abdeckung von Bedarfsspitzen mit Mietfahrzeugen aller Klassen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Bahn, ÖPNV, Taxi) sowie mit Privatfahrzeugen gegen Kilometergelderstattung W Zusammenfassung eines Drittels der Fahrzeuge zu einem zentralen Pool, ausgestattet mit Carsharing-Technik. W Dauerhafte Nutzung der Lernerfolge aus Spritspar-Trainings durch Implementierung einer entsprechenden Prämie für die Mitarbeiter Innerhalb eines Zeitraums von drei Monaten wurden für die 30 Firmenwagen von Sit Fahrzeugvollkosten von 59.499 Euro festgestellt, die Pkw und Kleintransporter haben derweil insgesamt 25,5 Tonnen CO2 produziert. Nach der Optimierung wurden Vollkosten von 40.727 Euro bei einem CO2-Ausstoß von nur noch 17 Tonnen ermittelt. Ganz unspektakulär wurden dafür lediglich der Fahrzeugbestand und sein Einsatzzweck kritisch unter die Lupe genommen und angepasst. Bei der Auswertung der insgesamt 1.470 stattgefundenen Fahrten im Erhebungszeitraum wurde festgestellt, dass weniger als zehn Fahrten mit mehr als fünf Passagieren stattgefunden haben. Fazit: Drei 9-Sitzer wurden konsequenterweise bereits vor Projektende verkauft und durch einen kostengünstigeren Touran ersetzt. Um den gesamten Mobilitätsbedarf zu analysieren, haben alle Fahrer nach jeder Fahrt im Fahrtenbuch zusätzlich eingetragen, was für ein Fahrzeugtyp für die eben vorgenommene Fahrt ausreichend gewesen wäre. Das Ergebnis: ein einschneidendes Downsizing und die Reduzierung der Flottengröße von 30 auf 23 Fahrzeuge. Betrachtet man ausschließlich die Summen der Listenpreise aller Fahrzeuge, so ließ sich hier bereits eine WertreduzieDer Fuhrpark des Sit e.V. vor und nach der Optimierung (Fahrzeugwert und CO2-Ausstoß) rung um 26 Prozent erreichen. Neben der Ökonomisierung sticht hier besonders die vorher nachher Ökologisierung des Fuhrparks ins Auge: Fahrzeugmodell Listenpreis Anzahl Gesamtwert CO2-Ausstoß pro Anzahl Gesamtwert CO2-Ausstoß pro 35 Prozent weniger CO2 produziert die neu Jahr Jahr gestaltete Fahrzeugflotte. Den Bärenanteil VW Polo/Golf 18.000 € 14 252.000,00 € 42.840 kg 10 180.000,00 € 22.800 kg machen dabei die vollständig abgeschaffVW Passat 28.000 € 1 28.000,00 € 9.500 kg 1 28.000,00 € 7.500 kg ten 9-Sitzer aus, die durch sparsamere Fahrzeuge ersetzt wurden. VW Caddy 21.500 € 1 21.500,00 € 2.720 kg 4 86.000,00 € 10.800 kg MB Sprinter 35.000 € 9 315.000,00 € 30.420 kg 7 245.000,00 € 22.050 kg VW Touran 24.500 € 1 24.500,00 € 2.700 kg VW Transporter 30.000 € 5 150.000,00 € 16.250 kg 30 766.500,00 € 101.730 kg 23 563.500,00 € 65.850 kg - 26 % - 35 % Summe 78 fuhrpark + management 5-2010 ..................................................................Sabine Brockmann Sonderteil: Alternative Antriebe Wie man intelligente Mobilität verkauft D ie Ecolibro GmbH ist ein Beratungsunternehmen, das sich zum Ziel gesetzt hat im Mobilitätsmanagement ihrer Kunden ein ausgewogenes Verhältnis von Ökonomie und Ökologie herzustellen. Im April 2009 gegründet, ist das Start-upUnternehmen nach einer mehrmonatigen Konzeptionsphase schließlich im Oktober in das operative Geschäft eingestiegen. Mit Michael Schramek als geschäftsführendem Gesellschafter sowie zwei weiteren Gesellschaftern und drei Lizenzpartnern in Frankfurt, Aachen und Bremen setzt das Unternehmen das um, was die Gründungsmitglieder in Ihrer beruflichen Vergangenheit erarbeitet haben. Alle drei Gesellschafter sind ehemalige Mitarbeiter der BW Fuhrpark-Service, dem Mobilitätsdienstleister der Bundeswehr. Dort haben Sie an einem Projekt mitgearbeitet, das die Kilometerkosten des 22.000 Fahrzeuge zählenden Bundeswehr-Fuhrparks um 63 Prozent und den CO2-Ausstoß um 43 Prozent gesenkt hat. Geschäftsführer Schramek erklärt im Gespräch mit Sabine Brockmann, wie er das junge Unternehmen zu nachhaltigem Erfolg führen will. bfp: Mit welcher Motivation sind Sie angetreten, ein Beratungsunternehmen in wirtschaftlich angespannten Zeiten in einem sich erst entwickelnden Marktsegment zu gründen? Schramek: Die wirtschaftlich angespannten Zeiten sind sogar ein wesentliches Motiv für unsere Firmengründung. Unternehmen stehen unter einem enormen Kostendruck und müssen vor allem in den Bereichen außerhalb ihrer Kernkompetenzen Einsparungen vornehmen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Gleichzeitig gilt es, sorgsam mit Ressourcen umzugehen und dem Klimawandel entgegen zu wirken. In den acht Jahren als Fuhrparkmanager bei Bw-Fuhrpark-Service habe ich die enorme Wirkung der Kombination von Ökologie und Ökonomie erfahren und will zur Senkung von Kosten und CO2Ausstoß auch in anderen Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen beitragen. bfp: Welche Firmen zählen Sie zum Kernbereich Ihrer potenziellen Kunden? Schramek: Derzeit arbeiten wir an insgesamt acht Projekten in unterschiedlichsten Unternehmen und Organisationen. Es gehören große Städte und Landkreise dazu, genauso wie kleine mittelständische Unternehmen oder große Konzerne. Prinzipiell fallen alle Unternehmen und Kommunen darunter, die a) ihre Flotte ökonomischer betreiben wollen und b) ihre Mobilität über die Flotte hinaus intelligenter ausrichten wollen. Mobilität gestaltet sich sehr unterschiedlich, genauso unterschiedlich haben wir unsere Konzepte und Werkzeuge ausgelegt. bfp: Wo sehen Sie die größten Chancen für Ecolibro? Schramek: Die nächsten Jahrzehnte werden geprägt sein von Klimawandel sowie von Verknappung und Verteuerung fossiler Energieträger und anderer Rohstoffe. Deshalb glauben wir, dass langfristiger unternehmerischer Erfolg nachhaltiges Handeln im Sinne eines schonenden Umgangs mit den Ressourcen erfordert. Neben ideellen Zielen verschafft dies Unternehmen auch langfristige Wettbewerbsvorteile. Schon heute beobachten wir, dass sich das Denken beim Umgang mit endlichen Rohstoffen geändert hat. Deshalb bin ich sicher, dass der Beratungsbedarf bei der Optimierung betrieblicher Mobilität hoch ist und weiter steigen wird. bfp: Wo innerhalb des Wettbewerbs verorten Sie Ihr Unternehmen mit seinem Beratungsansatz? Schramek: Es gibt bereits sehr viele Unternehmen, die Beratungs- und Unterstützungsangebote bei der Gestaltung eines grünen Fuhrparks unterbreiten, allerdings keines mit einem so umfassenden Ansatz wie Ecolibro. Einen wesentlichen Grund dafür sehe ich in der Intelligenz und Leistungsfähigkeit unserer IT-Lösungen im Hintergrund, die eine Vielzahl an Unternehmensdaten verarbeiten und miteinander verknüpfen können, um eine optimale Mobilitätsstrategie für ein Unternehmen zu ermitteln. Aufgrund unseres Netzwerks verfügen wir über einen umfassenden Überblick des vielschichtigen Mobilitätsmarktes und können somit absolut unternehmensindividuell und konkret beraten. Diese Ganzheitlichkeit betrachten wir als Chance und Risiko gleichermaßen. Die Chance besteht darin, dass wir sehr greifbare Lösungen aufzeigen können, wo der Kunde unter Umständen noch gar keinen Handlungsbedarf erkannt hat. Hilfreich sind dabei insbesondere unsere plakativen Softwaretools. Als mögliches Risiko betrachten wir die Komplexität unse- Michael Schramek, Geschäftsführer Ecolibro GmbH res Ansatzes. Diese vermitteln wir interessierten Unternehmen in einem ersten kostenfreien rund zweistündigen Gespräch. In dieser Zeit vermitteln wir mit welchen Instrumenten wir welches Ziel verfolgen. Wir verkaufen eben ein intelligentes Produkt, um intelligente Mobilität zu schaffen. Wissenschaftliche Erhebung zur Effizienzsteigerung von personenbezogenen Firmenwagen Noch bis zum 12. Juni führt Ecolibro in Zusammenarbeit mit dem Institut für Stadtbauwesen und Stadtverkehr der RWTH Aachen eine Erhebung durch, die zum Ziel hat, den aktuellen Stand der Aktivitäten von Unternehmen zur Erreichung einer hohen ökonomischen und ökologischen Effizienz von personenbezogenen Firmenwagen mit teilweiser oder vollständiger Privatnutzung zu erfassen. Alle Teilnehmer der Umfrage erhalten die Umfrageergebnisse und somit einen Überblick über die derzeit angewandten Methoden zur Effizienzsteigerung von Firmenwagen. Außerdem nehmen sie an der Verlosung einer Bahncard zweiter Klasse für ein Jahr und einer kostenlosen Potenzialanalyse zur betrieblichen Mobilität für ihr Unternehmen teil. Informationen und Fragebogen unter: http://www.Ecolibro.de/service2.html fuhrpark + management 5-2010 79 Sonderteil: Alternative Antriebe Öko-Mobilität Für Klima und Kasse Die Tatsache, dass nachhaltiges Fuhrparkmanagement handfeste Kostenvorteile bringt, leistet der Gestaltung von „Grünen Flotten“ Vorschub. I nzwischen sind Fuhrparkmanager, Autohersteller sowie die meisten Dienstleister in der FuhrparkBranche für ökologisch und ökonomisch verantwortliches Handeln so weit sensibilisiert, dass man bereits umgekehrt formulieren muss: Wer keinen Wert auf den Klimaschutz im Fuhrparkmanagement legt, hat mit erhöhten Kosten zu rechnen. Dass die Kostenentwicklung einen direkten Zusammenhang mit der umweltbewussten Fuhrparkgestaltung hat, zeigen am augenfälligsten die Ergebnisse von Spritspartrainings, die viele Flottenchefs für ihre Fahrer organisieren. In einer Studie1 hat die Marktforschungsgesellschaft Dataforce vor rund einem Jahr ermittelt, dass die Dienstwagenfahrer von 21 Prozent der befragten Unternehmen bereits an einem Eco-Training teilgenommen haben. Durchführung eines Eco-Fahrtrainings In diesen Unternehmen, liegt den Studienergebnissen zufolge die durchschnittliche Ersparnis bei 8,5 Prozent. Es könne laut Dataforce davon ausgegangen werden, dass in etwa die Hälfte der Einsparungen auf den reduzierten Kraftstoffverbrauch zurückzuführen seien. Ein Rechenbeispiel verdeutlicht den Einspareffekt: Bei einer Flotte mit zehn Pkw läge die Ersparnis bei einer angenommenen Gesamtjahresfahrleistung von 50.000 Kilometern pro Fahrzeug, einem (vorherigen) durchschnittlichen Verbrauch von acht Litern pro 100 Kilometer und einem durchschnittlichen Kraftstoffpreis von 1,20 Euro bei über 2.000 Euro. Ein Betrag in gleicher Höhe könne, so die Marktforscher, durch weniger Reparaturen und geringeren Teileverschleiß eingespart werden. Eco-Trainings und Spritsparwettbewerbe Bestätigung findet diese Theorie in den Eco-Maßnahmen der Sika-Gesellschaften in Deutschland mit mehr als 400 Fahrzeu- Quelle: Dataforce 2009 80 fuhrpark + management 5-2010 gen, der allein bei einem Öko-Fahrtraining innerhalb eines einzigen Tages den Spritverbrauch der Teilnehmer um 16 Prozent senken konnte. Zudem wurde als verblüffender Nebeneffekt eine Steigerung der durchschnittlichen Geschwindigkeit um fünf bis acht Prozent erreicht. Um diesen Erfolg nicht als Eintagsfliege in Vergessenheit geraten zu lassen, hat Fuhrparkmanager Atilla Böhm in Zusammenarbeit mit dem Leasingpartner des Unternehmens Lease Plan den Spritsparwettbewerb Eco-Driver ausgerufen. Rund 350 Dienstwagenfahrer sind dem Ruf gefolgt und haben für einen Zeitraum von einem Jahr ihre Spritverbräuche akribisch dokumentiert. Das Ergebnis: Es wurden Kraftstoffeinsparungen von effektiv acht Prozent verwirklicht, und der Mehrverbrauch gegenüber den Herstellerangaben von 22 auf 14 Prozent reduziert. Überzeugend wirkt dieser Erfolg vor allem dann, wenn man ihn in harte Währung umrechnet. Innerhalb eines Jahres konnte Böhm so insgesamt 217.000 Euro einsparen, wovon 163.000 Euro direkt an der Zapfsäule gespart wurden. Außerdem haben sich die Aufwendungen für die KfzVersicherung um 34.000 Euro verringert, für die Instandhaltung um 13.000 Euro und für Reifen mussten 7.000 Euro weniger ausgegeben werden. Flottenchef Böhm hat in dieser Zeit gelernt: „Den Mitarbeitern, die dem Unternehmen allein mit Selbstdisziplin am Gasfuß so viel Geld einbringen, muss man etwas zurück geben. Deshalb basierte der Wettbewerb auf die Chance auf Sachpreisen im Wert von bis zu 5.000 Euro.“ Die inzwischen am meisten verbreitete und am wenigsten aufwändige Maßnahme, Kosten und CO2-Ausstoß zu reduzieren, ist der Einsatz von Fahrzeugen mit entsprechender Eco-Technologie beziehungsweise xxx Sonderteil: Alternative Antriebe Das Signet des TÜV Rheinland für eine CO2-reduzierte Flotte der Rückgriff auf schwächer motorisierte Fahrzeugmodelle. In ihrer Befragung unter Fuhrparkleitern hat Dataforce ermittelt, dass sich mehr und mehr auch die Flottenverantwortlichen Gedanken über die Emissionswerte der eingesetzten Pkw machen. Insgesamt 15 Prozent sollen schon einmal wegen des CO2-Ausstoßes auf ein bestimmtes Modell verzichtet haben und 37 Prozent gaben an, dies für die Zukunft geplant zu haben oder beibehalten zu wollen. Verzicht auf Modelle wegen des zu hohen CO2-Ausstoßes Zertifizierter Klimaschutz Auf welchem Weg auch immer Kosten gespart und Umwelt geschont wird – für das Image des Unternehmens und für das des Fuhrparkmanagers macht es sich immer gut, sich den Erfolg von Öko-Bemühungen von Dritten bestätigen und öffentlichkeitswirksam dokumentieren zu lassen. Für diese Aufgabe eignen sich bekanntermaßen am besten die neutralen Sachverständigen vom Tüv. So hat der Tüv Rheinland vor Kurzem ein neues Betätigungsfeld ausgemacht und versieht deutsche Flottenautos, die sparsam Quelle: Dataforce 2009 Atilla Böhm, Fuhrparkleiter bei Sika Deutschland, setzt mit seiner Flotte auf Spritsparwettbewerbe. unterwegs sind, mit seinem neuen BluefleetLogo (oben links). Wer den Aufkleber für geringen CO2Ausstoß auf den Frontscheiben seiner Firmenwagen platzieren will, muss zuvor die Experten vom Tüv Rheinland konsultieren. Die ermitteln auf Basis der individuellen Daten wie Fahrzeughersteller, Modelltyp bis 2,8 Tonnen und Antriebsart den durchschnittlichen CO 2-Wert des Fuhrparks anhand realer Verbrauchswerte und tatsächlicher Kilometerleistungen. Anschließend vergleichen sie den errechneten Ist-Wert mit dem speziellen Tüv Rheinland-Standard und können so die Flotte als „CO2-kontrolliert“ oder „CO2-reduziert“ einstufen lassen. Der Tüv Rheinland-Standard lehnt sich an das EU-Emissionsziel für Fahrzeughersteller an, den Ausstoß ihrer Modellpalette bis 2020 auf 95 Gramm pro Kilometer zu senken. Wer will, kann seinen Fuhrpark durch den Erwerb von Zertifikaten sogar als „CO 2-neutral“ klassifizieren lassen. Nach dem Check erhält der Kunde CO2Zielwertvorschläge für den vereinbarten Vertragszeitraum von mindestens drei Jahren. Alle zwölf Monate durchleuchten die Fachleute der Prüfgesellschaft den Fuhrpark erneut und passen Emissionswert und Einstufung an. Zertifiziert nach: - DIN EN ISO 9001:2008 - DGRL 97/23/EG - ATEX 94/9/EG Mobile Prüftechnik für Ihre Eichungen! 24-Std.-Wartungs- & Reparaturservice an 365 Tagen! Service-Hotline 05341 8697 88! Flüssiggas-Anlagen GmbH Peiner Str. 217 D-38229 Salzgitter / Germany Telefon Telefax E-Mail Website +49 (0) 5341 / 8697 0 +49 (0) 5341 / 8697 11 [email protected] www.fas.de fuhrpark + management 5-2010 www.fas www.fas .de , Fuhrpark- & Autog as-Ta nkste llen Ihr Spezi alist für Flüss iggas -Zapfs äulen 81 Sonderteil: Alternative Antriebe Als besonders realitätsnah betrachtet der Dienstleister seine Berechnungen deshalb, weil man nach eigenen Angaben dabei nicht von einem theoretischen Normverbrauch ausgehe, sondern den tatsächlichen Verbrauch des Fuhrparks zugrunde lege. Welches Potenzial in einer umweltbewusst eingesetzten Flotte steckt, zeigt ein Rechenbeispiel: Basis ist dabei eine CO2-Reduktion von fünf Prozent gemäß Tüv RheinlandStandard. Der durchschnittliche Verbrauch für ein Fahrzeug liegt heute bei 6,72 Litern Diesel pro 100 Kilometer, der CO2-Ausstoß bei 178 Gramm pro Kilometer. Im zweiten Jahr ergibt sich eine Ersparnis von 0,37 Liter pro 100 Kilometer und zehn Gramm CO2 je Kilometer. Bei einem Diesel-Nettopreis von 0,95 Euro pro Liter bedeutet dies eine Kostenreduktion von 0,35 Euro auf 100 Kilometern. Hochgerechnet auf eine Flotte von beispielweise 215 Fahrzeugen mit einer jährlichen Laufleistung von jeweils 30.000 Kilometern heißt das: 64,5 Tonnen weniger CO2, 23.900 Liter weniger Kraftstoff und 22.700 Euro weniger Kosten pro Jahr. Öko-Mobilität Mit ganz anderen Größen dürfte das Unternehmen jonglieren, das seit dem 1. April die Zusammenarbeit mit dem Tüv Rheinland zur klimafreundlichen Umgestaltung der Firmenflotte vertraglich fixiert hat: Der Fuhrpark der Deutschen Telekom mit rund 33.000 Fahrzeugen strebt die Bluefleet-Auszeichnung Telekom setzt auf Green Fleet CO2- und Kostenersparnis für einen Fuhrpark mit 215 Fahrzeugen bei 30.000 km p.a. und einem Dieselpreis von 0,95 Cent/l (netto) an. Der Tüv Rheinland soll die ökologische Orientierung über einen Zeitraum von drei Jahren begleiten. Zahlreiche Maßnahmen zur Kostenreduzierung sowie zur ökologischen Nachhaltigkeit, darunter auch Eco-Trainings für ihre Dienstwagenfahrer, hat die unternehmenseigene Fuhrparktochter De Te Fleet Services bereits ergriffen. Um diese Maßnahmen zu bündeln und in eine ganzheitliche Nachhaltigkeitsoffensive in der Konzernflotte münden zu lassen, gilt seit dem 1. April eine neue konzernweite „Green Car Policy“ (siehe Bericht auf Seite 83). Einer der Bausteine soll in diesem Rahmen auch die neutral bestätigte Reduzierung des CO2-Ausstoßes der MegaFlotte sein. Jochen Kock, beim Tüv Rheinland als Projektleiter verantwortlich für Bluefleet, begrüßt die Verantwortungsbereitschaft für Mensch und Umwelt in einem der größten firmeneigenen Fuhrparks in Deutschland: „Angesichts des Anstiegs der CO 2 -Emissionen allein durch den Straßenverkehr in Europa von über 35 Prozent innerhalb von zehn Jahren, muss schnell gehandelt werden. Bluefleet ist hier meines Erachtens ein erster Schritt und schlägt die Brücke zwischen Ökonomie und Ökologie.“ Norbert Wikowsky, Leiter Aufsichtsratsbüro und Strategie bei De Te Fleet Services, hat sich aus zwei wesentlichen Gründen für die Tüv-Zertifizierung der Telekom-Flotte entschieden: „Im Rahmen unserer groß angelegten Nachhaltigkeitsoffensive ist es unverzichtbar, dass eine neutrale Instanz unsere Maßnahmen begleitet und beurteilt. Den Tüv Rheinland halten wir für kompetent, dieses Monitoring sowie die Dokumentation der Erfolge unserer Maßnahmen zur CO 2-Reduzierung zu übernehmen. Zum Zweiten halten wir das Konzept Bluefleet deshalb für tragfähig, weil die Berechnungsgrundlagen von den tatsächlichen Verbräuchen und Kilometerlaufleistungen der Fahrzeuge ausgehen und sich nicht allein auf die Herstellerangaben beschränken.“ ...........................................................................Sabine Brockmann 1 Quelle: TÜV Rheinland Titel der Studie: „Fuhrparkmanagement in deutschen Unternehmen 2009 – Kennzahlen, Status quo und Entwicklungstendenzen“ 82 fuhrpark + management 5-2010 xxx Sonderteil: Alternative Antriebe In Öko-Drive Fahrertrainings werden die Fahrer der Telekom-Flotte in der Einsparung von Kraftstoffkosten geschult. Telekom-Flotte „ergrünt“ Die Deutsche Telekom hat zum 1. April eine neue „Green Car Policy“ für die rund 33.000 Fahrzeuge des Konzerns eingeführt. K ernidee der unter Nachhaltigkeits-Aspekten überarbeitete Car policy ist ein Bonus-/Malus-System, das im User-Choser-Bereich prompt auf jede individuelle Entscheidung für einen Firmenwagen reagiert. Wählt ein dienstwagenberechtigter Mitarbeiter ein besonders verbrauchsarmes Modell, klingelt bei ihm die Kasse. Ignoriert er hingegen klimafreundliche Empfehlungen, so schlägt sich das sofort negativ auf sein Fahrzeugbudget nieder. Als Messkriterium wurden CO2-Referenzwerte und Obergrenzen festgelegt, innerhalb derer die „grünen“ Firmenwagen liegen. Die Strategie der Fuhrparkmanager sieht vor, dass im besten Fall dem jeweiligen Fahrer-Budget für jedes Gramm CO2Unterschreitung ein monatlicher Zuschlag gewährt wird. Somit profitiere ein Mitarbeiter, der sich ein sparsames Fahrzeug aussucht, direkt von der Kraftstoffkostenersparnis, die sein Arbeitgeber durch die Fahrzeugwahl erziele. Wählt ein Mitarbeiter hingegen ein Fahrzeug außerhalb der grünen Referenzzone, so werde er zukünftig an den höheren Kraftstoffkosten beteiligt, erklärt Horst Krastetter, Sprecher der Geschäftsführung De Te Fleet Services, die konse- quente Strategie. Konkret bedeutet dies, dass zusätzlich zum Obolus für den Mehrverbrauch ein Betrag in gleicher Höhe für den größeren Schadstoffausstoß fällig wird. „Das dem Mitarbeiter zur Verfügung stehende Budget verringert sich somit um den Malus in Höhe des größeren Schadstoffausstoßes plus der höheren Spritkosten“, erläutert Krastetter die Auswirkungen der neuen Green Car Policy der Deutschen Telekom. Optimierung von Mensch und Maschine „Die De Te Fleet Services setzt in allen Segmenten schon seit Jahren auf wirtschaftliche und verbrauchsarme Modelle und passt ihr Portfolio kontinuierlich den technologischen Entwicklungen der Autobranche an“, erläutert der Flottenchef. „Mit der Green Car Policy kann nun jeder Beschäftigte mit der entsprechenden Berechtigung für sich entscheiden, in welchem Maße er mit zum Erreichen der Nachhaltigkeitsziele seines Arbeitgebers beitragen möchte.“ Diese sehen vor, die Klimaschutzziele der Europäischen Union deutlich zu übertreffen und im Jahr 2015 einen durchschnittlichen CO2-Ausstoß von dann nur noch 110 g/km bei den neu eingesteuerten FlottenPkw zu realisieren. Der Konzern meint es mit seinen Nachhaltigkeitsmaßnahmen ernst. Nach eigenen Angaben dürfen Fahrzeuge, die mehr als 190 g CO2 pro km emittieren, zukünftig generell nicht mehr eingesteuert werden. Zudem stelle die Telekom den oberhalb des Grenzwerts je Kategorie entstehenden Mehrausstoß an CO2 durch Investitionen in Umweltprojekte ‚neutral’. Dass die Steuerung der Fahrzeugwahl nur ein Baustein auf dem Weg zum Ziel sein kann, wissen auch die Verantwortlichen der De Te Fleet Services. „Wir setzen hier vermehrt auf Training, Schulung und Information unserer Kunden“, weist Lothar Schwan, Leiter Marketing, auf das zweite strategische Handlungsfeld hin. „Mit Öko-Fahrtrainings, individuellen Verbrauchsmonitorings in den OnlinePortalen und Informationen im Intranet soll das Fahrverhalten der Telekom-Beschäftigten ergänzt werden“, so Schwan. „Unabhängige Untersuchungen zeigen, dass hier die Einsparpotenziale bei 15 bis 20 Prozent liegen.“ ...........................................................................Sabine Brockmann Lothar Schwan Leiter Marketing DeTeFleetServices Horst Krastetter Sprecher d. Geschäftsführung DeTeFleetServices fuhrpark + management 5-2010 83 Sonderteil: Alternative Antriebe Abschlussklausur Kosten-Dämpfer? Diesel oder Autogas? Im Rahmen ihrer Abschlussklausur im vergangenen Jahr zum „Zertifizierten Fuhrparkmanager“ befasste sich Jaqueline Hoffmann mit dem Vergleich der beiden Kraftstoffarten. Von Jaqueline Hoffmann 1.0Einleitung Die Finanzkrise: Ein derzeit täglich in den Medien diskutiertes Thema. Angefangen mit der Bankenkrise schlägt das Finanzdrama auch auf die Realwirtschaft ein. Viele Unternehmen können Ihre Umsätze nicht mehr realisieren, werden illiquide, melden Insolvenzen an, Rezession. Mit dem Ziel der Ergebnissicherung wird auf Kosteinsparung gesetzt. Auch für die Fuhrparkmanager der einzelnen Unternehmen stellt sich diese Problemstellung. Wo können Kosten eingespart werden? Neben der Kostenreduzierung ist der Gedanke an eine ökologische Flotte ebenfalls ein Thema. Steuerbegünstigungen durch alternative Antriebe und geringere CO2-Ausstöße fördern die Kostenersparnis im Fuhrpark. Doch wie stark lassen sich hier die Kosten reduzieren? Gibt es ggf. Nachteile in der Einführung umweltfreundlicher Fahrzeuge im Außendienstfuhrpark? Der Werkzeuggroßhandel H. Sartorius Nachf. GmbH & Co. KG denkt derzeit eine Umstellung in der Außendienstflotte 84 fuhrpark + management 5-2010 vom gewöhnlichen Diesel- auf Autogasantrieb an. Doch ist ein Gasfahrzeug tatsächlich vorteilhafter? Im Folgenden werden die Pro und Contras eines typischen Außendienst-Dieselfahrzeugs hinsichtlich seiner Fix- und Kraftstoffkosten als auch seiner Handhabung mit denen eines vergleichbaren Autogas-betriebenen Fahrzeugs gegenübergestellt. Im Vergleich zum Diesel betriebenen Pkw kann ein Autogas-Antrieb nicht direkt werksseitig gebaut werden. Der Umbau kann derzeitig nur an einem Benzinmotor durchgeführt werden. Das Fahrzeug wird nach der Werksfertigung direkt an ein spezialisiertes Umrüstungsunternehmen weitergeleitet, bevor es schließlich an den Abnehmer ausgeliefert werden kann. Da bei der Umrüstung der Benzinmotor neben dem Autogasantrieb erhalten bleibt, spricht man hier von einem bivalenten System. Es kann durch ein Steuergerät automatisch oder manuell zwischen den Antrieben gewählt werden. Das Fahrzeug startet bis zur Betriebstemperatur auf Benzin, um eventuelle Erwärmungsprobleme auszuschließen. Anschließend schaltet der Antrieb auf Autogas, auch LPG oder Flüssiggas genannt, um. Im Kof- ferraum des umgerüsteten Fahrzeugs wird ein gesicherter Flüssiggastank mit gesondertem Tankstutzen verbaut. Ein Verdampferdruckregler wandelt das Flüssiggas aus dem Tank in Gasform um und überführt dieses Gas in ein spezielles Mischgerät, welches durch Luftzufuhr ein Gas-Luft-Gemisch entstehen lässt und in die einzelnen Zylinder des Benzinmotors einspritzt. 2.0Kosten-Gegenüberstellung Der wichtigste Aspekt bei der Entscheidung für eine Umstellung des Fahrzeugantriebs ist der der Kosten. Gerade in Zeiten der Wirtschaftskrise stellt die Fa. H. Sartorius Nachf. GmbH & Co. KG eine klare Übersicht über die Kosten eines Pkw auf, um durch diese entstehende Transparenz entsprechende Stellen festzumachen, an denen Kosten eingespart werden können. Im Fokus der Kostengegenüberstellung der differierenden Antriebsvarianten stehen sowohl alle wiederkehrenden Kosten als auch die einsatzabhängigen Aufwendungen für Kraftstoff. Durch die Liquiditätssicherung innerhalb eines Unternehmens in der heutigen Situation bietet sich der Sonderteil: Alternative Antriebe Das mit Benzin angetriebene Fahrzeug weist im Vergleich zum Dieselfahrzeug zunächst eine Kostenersparnis auf Vergleich eines Leasingfahrzeugs inklusive Full-Service-Leasing an. Zu den monatlich wiederkehrenden Kosten gehören bei einem Leasingfuhrpark die Leasingrate, die KfzSteuer und die Versicherungsprämie. Als Grundlage zur Ermittlung der Leasingrate dient unter anderem der Anschaffungspreis, welcher hier ebenfalls verglichen wird. Die leistungsabhängigen Kosten des Kraftstoffverbrauchs werden in der anschließenden Aufführung eine entscheidende Rolle im Vergleich der zwei Antriebe spielen. Die vertraglich vereinbarten Konditionen in der Gegenüberstellung beziehen sich auf die Fa. H. Sartorius Nachf. GmbH & Co. KG mit einem Leasingfuhrpark in Höhe von rund 80 dieselbetriebenen Pkw, davon rund 60 Außendienstfahrzeuge, verwaltet von einem Fuhrparkleiter und einer -verwalterin. Alle Rahmenverträge werden über den Mutterkonzern mit einem Gesamtvolumen von rund 3.000 Fahrzeugen abgeschlossen. 2.1 Der Anschaffungspreis als Grundlage der Leasingratenermittlung 2.1.1 Prozessablauf der Fahrzeugbeschaffung Vor der Gegenüberstellung der Anschaffungspreise muss der Prozessablauf der Fahrzeugbeschaffung bei der Fa. H. Sartorius Nachf. GmbH & Co. KG dargestellt werden, um deren Handhabung näher zu verdeutlichen. Das Unternehmen verwaltet einen reinen Pkw- und Leasing-Fuhrpark. In der Car policy wurde eine Unterteilung der Fahrzeuge nach Ihrem Netto-Listenpreis in vier Klassen vorgenommen. Diese Klassen sind wiederum nach dem Jahresumsatz des Außendienstmitarbeiters gestaffelt. Eine Pflichtausstattung seines Fahrzeugs ist vorgegeben. Neben der Sicherheitsausstattung wie Warndreieck, Warnweste, Verbandskasten und dem Gepäcknetz, welche vom Hersteller kostenfrei geliefert werden, wird folgende Pflichtausstattung vorgegeben: WW Metallic-Lackierung WW Klimatronic WW Mobiltelefon-Vorbereitung mit Bluetooth-Schnittstelle WW Sicherheitstrennnetz für Gepäckraum. 2.1.3 Vergleich der Anschaffungspreise In der Angebotsgegenüberstellung ergeben sich folgende Anschaffungspreise exkl. Mehrwertsteuer: Entspricht die Konfiguration den festgelegten Vorgaben des Unternehmens, kann die Fuhrparkverwaltung ein konzernweit einheitliches Bestellformular ergänzen und zusammen mit der Konfiguration an den Fuhrparkbeschaffer des Würth-Konzerns weiterleiten. 2.1.2 Konfiguration des zu betrachtenden Fahrzeugs Die Beschaffung eines Fahrzeugs beginnt mit der Konfiguration des gewünschten Pkw. Ein häufig verwendetes EinstiegsFahrzeug im Außendienst ist der Ford Focus Turnier, welcher als Basis des Kostenvergleichs ausgewählt wurde. Neben der bereits vorhandenen Serienausstattung wurde folgende Wunschausstattung hinzu gewählt: Basispreis: Diesel Benzin Umrüstung Autogas 19.537,82 € 17.857,14 € Wunschausstattung: 1.508,40 € 1.508,40 € Listeneinkaufspreis: 21.046,22 € 19.365,55 € abzgl. Rabatte: 14.347.94 € 13.362,23 € 670,84 € 670,84 € zzgl. Nebenleistungen: (Zulassung/Überführung) Autogas Umbau: Anschaffungspreis: 2.184,87 € 15.018.78 € 16.217,94 € Ersichtlich wird, dass das Benzin angetriebene Fahrzeug hinsichtlich Basispreis und Wunschausstattung im Vergleich zum Dieselfahrzeug vorerst eine Kostenersparnis in Höhe von 1.680,67 Euro netto aufweist. Sowohl die Rabatte als auch die Nebenleistungen werden mit demselben Preis beziehungsweise Prozentsatz berechnet. Dadurch, dass bei dem Benziner die Kosten für die Fahrzeugumrüstung auf Autogas ohne Abzug von Rabatten anfallen, steigt der Anschaffungspreis dieses Fahrzeugs im Vergleich zum Diesel um 1.199,16 Euro netto an, was schließlich Auswirkungen auf die Ermittlung der Leasingrate haben wird. WW Ausstattung: Edition Style (beinhaltet Climatronic) WW Lackierung Panther-Schwarz Metallic WW Sicherheitstrennnetz für den Gepäckraum WW Mobiltelefon-Vorbereitung mit Bluetooth-Schnittstelle WW Navigationssystem Blaupunkt Travel-Pilot FX. Der dargestellte Dieselmotor ist der 2,0Liter mit 100 kW. Als vergleichbaren Benzinmotor zur Umrüstung hat das Autohaus den 2,0-Liter-Benziner mit 107 kW angeboten. 1FS,OPQGESVDLNFIS;FJU5SBOTQBSFO[&GGJ[JFO[(FXJOO "VUPNBUJTDIF(14-ÚTVOHFO5FMFNBUJL0SUVOH ◗ ◗ ◗ ◗ ◗ ◗ ^ "VUPNBUJTDIFT(14#FSJDIUTXFTFO 'BISUFOCVDI"SCFJUT[FJU&JOTBU[[FJU3PVUFO ,PNQMFUUF8FC-ÚTVOHNJU'VMM4FSWJDF &JOGBDITUF#FEJFOVOHVOE)BOEIBCVOH #FXÊISUFT(FSÊUFQSPHSBNNODER /VU[VOHWPSIBOEFOFS(14)BOEZT 1%"#MBDL#FSSZ/PLJB4ZNCJBOJ1IPOF #VOEFTXFJUFS.POUBHF4FSWJDF 2VBMJUÊUBVT4UVUUHBSUi 5FMFGPO JOGP!BSFBMDPOUSPMEF XXXBSFBMDPOUSPMEF ✔ fuhrpark + management 5-2010 85 Sonderteil: Alternative Antriebe Abschlussklausur Vor der Gegenüberstellung der Anschaffungspreise muss der Prozessablauf der Fahrzeugbeschaffung dargestellt werden 2.2 Leasingrate im Full-Service-Leasing Im oben genannente Unternehmen bietet sich, unter anderem durch die überschaubare Größe des Leasingfuhrparks von 80 Fahrzeugen, auch ein Full-Service-Leasing an. So bleiben die monatlichen Kosten konstant und unerwartete Groß-Reparaturen können die Bilanz nicht belasten. 2.2.1 Festlegung eines Rahmenvertrages Allgemein ist es einem Unternehmen individuell frei gestellt, welche ServiceDienstleistungen es in seinem Full-Service Rahmenvertrag neben der Finanzrate einbeziehen möchte und entspr. in der ServiceRate einkalkulieren lässt. Die Firma H. Sartorius Nachf. GmbH & Co. KG hat mit seinem Leasinggeber folgende Serviceleistungen neben dem reinen Finanz-Leasing vereinbart: WW Technik Service WW vom Hersteller vorgeschriebene Wartungen inkl. Inspektionsmaterial WW Tüv/ AU WW div. Verschleißreparaturen am Fahrwerk, Bremssystem, Ansauganlage, Klimaanlage, Kühlsystem, Gemischaufbereitungssystem, elektr. Motorregelung, Zündsystem, Sicherheits- und Schließsystem, Trimmteile WW Reifen-Service WW 1 Satz Sommer- / 1 Satz Winterreifen (Felgen Stahl) mit Reifenmontage und -Einlagerung WW Tankkarten-Service WW Abrechnung und div. Reportmöglichkeiten WW Rundfunk-Service (GEZ) WW Kfz-Steuer Alle oben aufgeführten Positionen exklusive der Kfz-Steuer und der Kraftstofflieferung werden in Form einer geschlossenen Abrechnung berechnet. So wird ein monatlicher Betrag bei Vertragsabschluss vereinbart, welcher für stabile Kosten über die gesamte Laufzeit sorgt. 2.2.2 Vergleich des Leasingangebots Die in Punkt 2.1.3 ermittelten Anschaffungspreise sind hier Grundlage für das Full-Service-Leasing Angebot. Die gewählte Laufzeit und Leistung für die gegen86 fuhrpark + management 5-2010 übergestellten Ford Focus’ ist: Laufzeit 36 Monate; Laufleistung: 50.000 km im Jahr. Diese Angaben werden in unserem Unternehmen bei Vertragsabschluß am häufigsten im Außendienst verwendet. Es handelt sich hier um so genannte “Closed-End-Leasingverträge” mit linearer Kalkulation, das heißt über die gesamte Laufzeit fallen Leasingrate in gleicher Höhe an. Die vom Leasinggeber erstellten Angebote stellen sich nun wie folgt zusammen (exkl. MwSt.): Diesel Benzin Umrüstung Autogas Leasingfaktor in % 1,22352 1,61881 Finance-Leasing: 254,42 € 348,86 € Technik-Service: 93,50 € 75,63 € Reifen-Service: 46,62 € 48,90 € Tankkarten-Gebühr: 1,60 € 1,60 € Rundfunk-Service: 5,76 € 5,76 € 25,67 € 11,25 € 1,25 € 1,25 € 428,82 € 493,25 € Kfz-Steuer: Fee Kfz-Steuer: Gesamtrate monatlich: Betrachtet man diese Angebotsaufstellung lediglich nach der Gesamtrate, ergibt sich vom Diesel zum Autogas-Fahrzeug eine Differenz von plus 64,43 Euro monatlich. Bei genauerer Betrachtung lassen sich jedoch einige Unterschiede in der Kalkulation mehrer Serviceleistungen und in der Finanzrate erkennen. Der prozentuale Leasingfaktor des Autogasfahrzeugs wurde mit 0,39529 Prozent höher angesetzt als bei der Diesel-Variante. Da sich der Leasingfaktor aus dem vertraglich vereinbarten Zinssatz und dem kalkulierten Restwert eines Fahrzeugs zusammensetzt, lässt dies den Rückschluss darauf ziehen, dass der Leasinggeber bei dem LPGFahrzeug ein höheres Risiko der Widervermarktung nach Laufzeitende einkalkuliert. Die einkalkulierte Restwertproblematik zeigt, dass die monatlichen Kosten eines LPG-Fahrzeugs lediglich aufgrund der schlechteren Verkaufsprognose der Leasinggesellschaft monatliche Mehrkosten verursacht. Im Bezug auf den Technik-Service wird der Diesel bei gleicher Laufzeit/Leistung mit plus 17,87 Euro mehr veranschlagt. Da, wie bereits im Rahmenvertrag aufgeführt, die Technik-Rate Wartungen und Verschleißreparaturen beinhaltet, liegt die Begründung hierfür darin, dass das Diesel angetriebene Fahrzeug im Gegensatz zum Autogas-Fahrzeug höheren Verschleiß und teurere Wartungsarbeiten beinhaltet. Der Reifen-Service wird wiederum von dem Autogas-Fahrzeug mit einer Differenz von plus 2,28 Euro netto angeführt, trotz der Tatsache, dass beide Fahrzeuge dieselbe Bereifung haben: 6,5 J x 16 Stahlfelge 205/55 R 16 Bereifung. Das Autogasfahrzeug wird im Gegensatz zur Diesel-Variante serienmäßig mit einem Hochgeschwindigkeitsreifen ausgeliefert. Der Winterreifen wird entsprechend mit einem gleichwertigen Reifen kalkuliert. Da ein Hochgeschwindigkeitsreifen in der Anschaffung teurer ist, entsteht die oben ermittelte Differenz. Im Bereich der Tankkartengebühr, der Rundfunkgebühr und der Kfz-Steuer liegen die berechneten Werte bei beiden Fahrzeugen gleich. Diese werden unabhängig vom Antrieb festgelegt. Die Kfz-Steuer selbst unterscheidet sich schließlich in der Berechnung. Das zuständige Finanzamt gibt hier die entsprechenden Besteuerungssätze je angefangene 100 cm3 vor: Während der Diesel mit einem Satz von 15,44 Euro je angefangene 100 cm3 berechnet wird, wird das Autogasfahrzeug nach den Sätzen eines Benziners besteuert: 6,75 Euro je angefangene 100 cm3. Der umgerüstete Benziner liegt somit monatlich mit 11,25 Euro günstiger als die Diesel-Alternative mit 25,67 Euro. 2.3.2 Gegenüberstellung der Versicherungsprämien Bedingt durch die bereits oben genannten Stückprämien, besteht kein Unterschied im Versicherungsschutz beziehungsweise in der monatlichen Prämie an die Versicherung. Sowohl der Diesel als auch das Autogasfahrzeug werden monatlich mit 64,90 Euro netto belastet. 2.4 Kraftstoffkosten Der Kraftstoffverbrauch eines PKW ist gerade in der heutigen Finanzkrise ein ausschlaggebender Faktor bei der Beschaffung von Fahrzeugen. Schließlich machen die Kraftstoffkosten eines Fahrzeugs rund 30 Prozent der monatlichen Gesamtkosten aus. Sonderteil: Alternative Antriebe Der Aspekt der Betankung führt zu einer enormen Problemstellung für den Außendienstmitarbeiter und auch den Fuhrparkmanager Die preisliche Differenz zwischen dem Diesel- und Benzinkraftstoff klaffte vor allem im vergangenen Jahr nicht mehr so weit auseinander wie zuvor. Doch kann der Kostenfaktor Kraftstoff über den Wechsel des Fahrzeugantriebs auf Autogas entscheiden? 2.4.1 Technische Daten Der Ford Focus Turnier Style in der Diesel-Variante hat ein Tankvolumen von 53 Liter, während der Tank des LPG-Fahrzeugs lediglich 40 Liter fasst. Um dem Kraftstoffverbrauch in der Außendiensttätigkeit möglichst nahe zu kommen, wird in folgender Kostenrechnung der durchschnittliche Verbrauch bei kombinierter Fahrt als Basiswert verwendet, da der gewöhnliche ADM täg- lich sowohl auf der Autobahn als auch im Stadtverkehr unterwegs ist. Der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch des Dieselfahrzeugs wird laut Herstellerangaben mit 5,6 l/100 km, der des Autogasfahrzeugs mit 10,4 l/100 km in kombinierter Fahrweise dargelegt. Hier ergibt sich bereits ein stark abweichender Verbrauchswert. Das Autogasfahrzeug verbraucht 46,15 Prozent mehr Kraftstoff als der Diesel. 2.4.2 Kostenhochrechnung der Kraftstoffkosten Um an das Beispiel des Außendienstmitarbeiters anzuknüpfen, wird bei der Gegenüberstellung der Kraftstoffkosten, ebenso Diesel LPG-Fahrzeug 5,6 l 10,4 l 1,06 € 0,63 € Verbrauch auf 4.167 km in Liter 233,35 l 433,4 l Kosten im Monat in € inkl. MwSt. 247,35 € 273,04 € Verbrauch / 100 km in l Preis/Liter (Stand 08.02.09) in € inkl. MwSt. wie bei der Leasingberechnung, eine Jahreslaufleistung von 50.000 km unterstellt. Folglich werden die gegenübergestellten Pkw rund 4.167 km im Monat gefahren. Wie sich in der oben aufgeführten Darstellung zeigt, weist das umgerüstete Autogas-Fahrzeug einen unerwarteten Kostenunterschied zum Dieselfahrzeug auf. Durch DURCHBLICK. Vertrauen auf Kompetenz und Erfahrung. PS-Team Deutschland GmbH & Co. KG Am Klingenweg 6 • D-65396 Walluf Fon. +49(0)6123 9999 500 • Fax. +49(0)6123 9999 555 E-Mail: [email protected] • Web: www.ps-team.de PS-Team Lead Logistics Sonderteil: Alternative Antriebe Abschlussklausur Durch die geringe Reichweite ist der Mitarbeiter häufiger gezwungen, eine LPG-Tankstelle aufzusuchen den nahezu doppelt so hohen Verbrauch kann auch der erheblich geringere Kraftstoffpreis um derzeitig 0,43 Euro je Liter keine Vergünstigung schaffen. Es entsteht eine monatliche Differenz von 25,69 Euro, welche auf das ganze Jahr hochgerechnet 308,28 Euro brutto beziehungsweise 259,06 Euro netto ausmacht. Entstehen hier gegebenenfalls Schwierigkeiten? Welchen Faktor spielt der Zeitaufwand bei einem Gasfahrzeug im Bezug auf dessen Betankung? In der Schlussfolgerung aus der Kostenanalyse zeigt sich, dass das typische Außendienst-Dieselfahrzeug im Vergleich zu der Autogasumrüstung noch immer an der Spitze der Kosteneinsparung liegt. Unter Berücksichtigung der aktuellen Marktpreise und der Konditionen der Fa. H. Sartorius Nachf. GmbH & Co. KG würde ein LPG angetriebenes Flottenfahrzeug Mehrkosten in Höhe von 86,02 Euro netto monatlich verursachen. Die Mehrkosten aufs Jahr umgerechnet belaufen sich pro Autogasfahrzeug auf 1.032,24 Euro netto. 3.1 Übertrag auf die Außendienst flotte/Problemstellungen in der Umsetzung? Der Aspekt der Betankung führt zu einer enormen Problemstellung für den Außendienstmitarbeiter und auch den Fuhrparkmanager. Durch die oben berechnete, geringe Reichweite eines LPG-Tanks ist der Außendienstmitarbeiter während seiner Arbeitszeit häufiger gezwungen, eine LPGTankstelle aufzusuchen. Nach dem Motto „Zeit ist Geld“ hat der Außendienstmitarbeiter hier einen zeitlichen Mehraufwand, welcher sich hier unproduktiv auf seine Aufgabe auswirkt. Der Faktor „Zeit“ spielt auch eine Rolle bei der Suche nach einer Autogas führenden Tankstelle. Der ADM muss hier einige Umwege fahren, um eine LPG-Tankstelle befahren zu können. Somit ist auch das Unternehmen in der Routenplanung des ADM gezwungen, Umwege zu den entsprechende Tankstellen mit einzuplanen. Ein weiterer Nachteil bei der Betankung eines Autogas-Dienstwagens ist der, dass der Mitarbeiter gegebenenfalls zwei Zapfsäulen anfahren muss. Sollte der Außendienstmitarbeiter nun keine Ambition dazu haben, oben erwähnte Umwege für die LPG-Betankung anzufahren, kann es passieren, dass der Mitarbeiter nicht tanken fährt und auf dem ursprünglichen Antrieb Benzin seine Kundenbesuche fortsetzt. Folge hieraus ist ein wieder ansteigender Kostenfaktor für das Unternehmen. Intensivere Kontrollen seitens des Fuhrparkmanagements werden erforderlich. 3.0Vor- und Nachteile in der Praxis 4.0 Abgesehen von der Kostengegenüberstellung, gibt es in der Praxis Aspekte, welche in der Handhabung für oder gegen den Einsatz eines umgerüsteten Benzinfahrzeugs auf Flüssiggas sprechen. Die Fa. H. Sartorius Nachf. GmbH & Co. KG legt Ihren Schwerpunkt auf den Unterschied in der Handhabung des LPG-Fahrzeugs im beruflichen Alltag eines Außendienstmitarbeiters. Autogas wird schon seit Jahrzehnten eingesetzt und ist daher der weltweit meistgenutzte Alternativkraftstoff. In der dargestellten Gegenüberstellung hat sich gezeigt, warum in der Öffentlichkeit die Sparsamkeit und Umweltfreundlichkeit eines LPGFahrzeugs nur bezogen auf einen Benziner hervorgehoben wird. Der Diesel bleibt in diesem Modell-Beispiel unschlagbar als 2.4 Schlussfolgerung aus der Kostenanalyse Stellt man die ermittelten monatlichen Fixkosten und die leistungsbezogenen Kraftstoffkosten zusammen ergibt sich folgende Aufstellung (exkl. MwSt.): Ford Focus Turnier Style Dieselantrieb Benzin Umrüstung Autogas Leasingrate ??? ??? Finanz-Rate 254,42 € 348,86 € Service-Rate 142,97 € 127,38 € 5,76 € 5,76 € 25,67 € 11,25 € GEZ-Gebühr Kfz-Steuer Versicherungsprämie Kraftstoff 88 64,90 € 64,90 € 207,86 € 229,45 € 701,58 € 787,60 € fuhrpark + management 5-2010 Fazit und Prognose Der hier vorgestellte Auszug stammt aus der Seminararbeit, die von Jaqueline Hoffmann angefertigt wurde. Für die inhaltliche Richtigkeit der Arbeit übernehmen wir keine Verantwortung. Im Rahmen der Seminarreihe „Zertifizierter Fuhrparkmanager“ der bfp fuhrpark + management AKADEMIE erarbeiteten die Teilnehmer des Ausbildungsgangs unter Leitung von Helmut Pätz Abschlussarbeiten, die Voraussetzung für die Zertifizierung waren. bfp fuhrpark + management stellt einige dieser Arbeiten auszugsweise vor. Sollten Sie Interesse an der kompletten Klausurarbeit haben, schicken Sie uns bitte ein Fax unter der Rufnummer 0 61 31/6 27 76-20. Wir werden die Anfrage an die Autoren weiterleiten. Kosten reduzierendes und auch umweltfreundlicheres Fahrzeug. Die herausgefilterten Nachteile eines Autogasumbaus unterstreichen dies zusätzlich. Vor allem in einer Fuhrparkflotte erweist sich ein LPG-Fahrzeug in einigen Punkten als zeitaufwändiger. Der Mitarbeiter kann hier zu viele Zusatzkosten verursachen statt einzusparen. Ein hoher Kontrollaufwand wird erforderlich. Privat ist der alternative Antrieb bestimmt eine gute Alternative zum Benziner, doch im geschäftlichen Bereich sollte man aufgrund dieser Gegenüberstellung mit einem Wechsel auf Autogasfahrzeug vorsichtig sein. Es ist möglich, dass sich ein anderer Antrieb kostenrechnerisch als preiswerter im Gegensatz zum Dieselantrieb erweisen würde. Ggf. könnte sich auch ein anderes Fabrikat oder Modell in der Gegenüberstellung zu einem vergleichbaren Diesel als kostengünstiger erweisen. Die Fa. H. Sartorius Nachf. GmbH & Co. KG entscheidet sich aufgrund dieser Betrachtung gegen eine Umstellung des Antriebs. Für Ihre Vorstellungen und Kostenziele lohnt sich ein Autogasfahrzeug in der heutigen, wirtschaftlichen Situation nicht. Die Entscheidung eines Antriebwechsels innerhalb eines Fuhrparks sollte jedes Unternehmen jedoch nach seinen Prioritäten für sich selbst rechnen und entscheiden. W fuhrpark + management A K A DE M IE Praxiswissen für Fuhrparkmanager Seminare, die sich auszahlen Für Fuhrparkmanager Zertifizierter Fuhrparkmanager Zertifizierung und Tutorenbetreuung Kompakt: 5 Bausteine inkl. rte Fachtrainer fizie zerti dtaur nt:N Kompete bewährtes Seminarkonzept en Jahr 9 als r meh Seit Konzept: Ratingen (bei Düsseldorf): austein 4 18.-20.10.2010 Baustein 1 21.-22.06.2010B austein 5 13.-14.12.2010 10B Baustein 2 17.-19.08.20 10 Baustein 3 20.-21.09.20 Hannover: austein 4 12.-14.01.2011 Baustein 1 04.-05.10.2010B austein 5 14.-15.03.2011 Baustein 2 08.-10.11.2010B Baustein 3 06.-07.12.2010 nberater Für Großkunde rater managementbe hrpark Zertifizierter Fu Schon über 300 .05.-01.06.2010 austein 1 31 .-29.06.2010 e:B aß str rg .06 Be r 28 austein 2 Bensheim an de 0 23.08.-25.08.201 B austein 3 9.2010 4.0 .-2 .09 22 B austein 4 0 18.11.-19.11.201 B austein 5 , B Autoherstellern betreuer bei für Großkunden Die Ausbildungund Fuhrparkdienstleistern Autohändlern Schon über 200 Te il ne hm er Absolventen seit 2001 Schon über Einzel-Seminare Fuhrparkrecht (Bas 10.-11.05.2010R isseminar) atingen (bei Düsse 01.-02.09.2010 ldorf) Hannover Fuhrparkmanageme 17.-18.05.2010R nt Compact atingen (bei Düsse 16.-17.09.2010 ldorf) Hannover Leasing und Full-Se Weitere In fo s: Hotline 06131 627 : 76-1 oder unte 6 r www.fuh rpark.de 01.-02.11.2010 rvice-Leasing Hannover NEU! Lenk- und Ru hezeiten im Transpo – Rechtliche Grund rter-Fuhrpark lag 27. + 28. Mai 2010R en und praktische Umsetzung atingen NEU! Ladungssich – Rechtliche Grund erung im Transporter-Fuhrpar k lag 6. + 7. Mai 2010R en und praktische Umsetzung atingen (bei Düsse ldorf) NEU! Dienstwag statt Gehalt und Green Fleet im Fuen hr 06.05.2010B parkmanagement enshe im an der Bergstra ße 1.000 Te iln eh m er se it 20 01 Sonderteil: Alternative Antriebe Navigationssysteme Spritspartrainer und Ökolotsen Fahrzeug-Navigationssysteme lotsen mittlerweile nicht nur den Fahrer von A nach B, sondern sie nutzen teilweise auch Zusatzdienste, um Sprit sparen zu helfen. Mit Eco-Drive bietet Fiat ein ServiceProgramm an, das den Fahrstil des Fahrers analysiert und Tipps für ein umweltverträglicheres Fahrverhalten gibt. Eco-Drive steht für die meisten Fahrzeugmodelle der Marken Fiat (u.a. Fiat 500, 500C, Croma, Bravo, Punto Evo, Qubo und Doblò) sowie Fiat Professional (u. a. Fiorino, Doblò Cargo) zur Verfügung. Voraussetzung ist die Ausrüstung mit dem Bluetooth basierten Multimediasystem Blue & Me. Seit April 2010 werden auch Erdgasfahrzeuge von Fiat von dem Programm unterstützt. Das Vexia Econav 430 zeigt, wo es lang geht – und in welchem Gang am besten. Mit einer dynamischen Navigation lassen sich Staus umfahren und somit Treibstoff, Zeit und Nerven sparen. U m im Fuhrpark Kraftstoff einzusparen und den Schadstoffausstoß gering zu halten, gibt es viele Maßnahmen. Eine zentrale Umsetzungsmöglichkeit kann die Anschaffung von verbrauchsarmen Fahrzeugen sein. Genauso bedeutsam für die Umweltbilanz ist jedoch der Fahrer mit seinem Fahrverhalten im Alltag. Denn die mit Abstand wirkungsvollste Möglichkeit, Sprit zu sparen und damit die Umwelt und den Geldbeutel zu schonen, ist eine Fahrweise, die sowohl dem Fahrzeugtyp als auch den Bedingungen optimal angepasst ist. Mit Spritspartrainings können die Mitarbeiter ihren Fahrstil verbessern. Durch das Erlernen eines ökonomischen Fahrstils und durch vorausschauende Fahrweise kann als Nebeneffekt auch die Schadensquote im Fuhrpark sinken. Ein weiterer Kostendämpfungseffekt kommt durch die im Zusammenhang mit einer Kraftstoff sparenden 90 fuhrpark + management 5-2010 Fahrweise einhergehende Verschleißreduzierung mechanischer Fahrzeugkomponenten zustande. Doch im Fahreralltag schleicht sich dann doch wieder der gewohnte Fahrstil ein; es sitzt ja kein Spritspartrainer bei jeder Fahrt auf dem Beifahrersitz und gibt Tipps. Garmin (Eco-Navigation), Fiat (EcoDrive) und Crambo (Vexia Econav) haben dazu jeweils spezielle Fahranalyse-Programme entwickelt, um dem Fahrer einen Sprit sparenden Fahrstil anzutrainieren. Die Programme werten das Beschleunigungsund Bremsverhalten während einer Fahrt aus und liefern detaillierte Berichte über Kraftstoffverbrauch, Kosten pro Kilometer, CO2-Emissionen und ökonomisches Fahrverhalten. Um präzise Fahrzeugdaten zu bekommen, zapfen Fiat und Garmin (EcoRoute HD) den Can-Bus des Fahrzeugs an. Die Fahrdaten werden gesammelt und können am PC analysiert werden. Zudem erhält der Fahrer Tipps, wie er seinen Fahrstil in Sachen Spritverbrauch optimieren kann. Neben einem direkten Feedback zum Fahrverhalten, motivieren die Eco-Navigation von Garmin und das Eco-Drive von Fiat spielerisch mit einem Wettbewerb den Fahrer zu ökonomischem Fahren. Spritspartrainer auch für Flotten Mit Eco-Drive Fleet gibt Fiat Flottenmanagern ein Werkzeug in die Hand, um die Fahrweise im gesamten Fuhrpark zu optimieren. Grundlage ist das kostenlose Analyseprogramm (Download: www.fiat.de/ecodrive). Die Software ermittelt für den Verbrauch relevante Fahrzeugdaten wie Schaltpunkte, Brems- und Beschleunigungsphasen und erarbeitet daraus Tipps für eine Kraftstoff sparende Fahrweise. Diese Hinweise werden, je nach Fahrzeugausstattung, entweder in Echtzeit auf dem Monitor des Infotainmentsystems Blue&Me angezeigt oder können per USBStick auf einen Computer übertragen und dort ausgewertet werden. xxx Sonderteil: Alternative Antriebe Die Eco-Drive-Software basiert auf dem in Zusammenarbeit mit Microsoft entwickelten Infotainment System Blue & Me und soll Einsparungen beim Kraftstoffverbrauch von bis zu 15 Prozent ermöglichen. Lernende Navigation: Je nach Tages- und Uhrzeit sollen moderne Navis den idealen Weg berechnen. Die Idee ist es, das Wissen der Nutzer um „Schleichwege“ oder zeitsparende Umwege, die im statischen Kartenmaterial so nicht hinterlegt sind, anderen Nutzern für zukünftige Routenberechnungen zur Verfügung zu stellen. Garmins Kabel-Modul ecoRoute HD wird an den Diagnose-Port des Fahrzeugs angeschlossen. Die Schnittstelle liefert üblicherweise WartungsMesswerte an entsprechende Diagnose-Geräte in Kfz-Werkstätten. Das ecoRout-HD-Modul überträgt die Daten per Bluetooth direkt an das Navigationssystem. Die Geräte bereiten die Informationen dann auf und stellen sie grafisch dar. In Echtzeit wertet das Navi Tempo, Beschleunigung oder Bremswirkung aus und zeigt Fahrzeuginformationen (etwa Drehzahl, Kühlmitteltemperatur, Batterieladung) im Display an. Neben der individuellen Fahranalyse für den Fahrer kann der Fuhrparkmanager die gesammelten Daten aller Flottenfahrzeuge (Pkw und Transporter) zentral analysieren. Dadurch besteht die Möglichkeit, Vorschläge zur Verbrauchsoptimierung für jedes einzelne Fahrzeug eines Fuhrparks zentral zu erstellen. Außerdem ermöglicht Eco-Drive Fleet die einfache Aktualisierung firmeninterner Datenbanken, um etwa Serviceintervalle zu koordinieren. Ökolotsen Anbieter mobiler Lotsen, wie Garmin, Tom-Tom und Becker sowie die Navigationssysteme der Autohersteller BMW, Fiat und Nissan, setzen auf ökonomische und ökologische Routenempfehlungen. Neben den Routenoptionen „schnellste Route“ und „kürzeste Route“ gibt es auch einen Routenvorschlag mit möglichst geringem Kraftstoffverbrauch. Die „Eco-Route“ genannte Option vermeidet nach Möglichkeit Strecken mit Ampeln, Kreuzungen und Abschnitte mit hohem Tempo. Zwar kann dadurch die gefahrene Strecke länger werden, dafür lässt sich durch eine konstante Fahrweise, gerade auf langen Fahrten, Zeit, Sprit und damit letztlich Geld sparen. Dynamische Routenführung Weniger Staus gleich weniger Spritverbrauch. Diese Gleichung geht auf, wenn das Navigationssystem in seinen Routenvorschlägen auch die aktuelle Verkehrssituation berücksichtigt. Hersteller wie Navigon, TomTom und Falk setzen aber auf die Erfahrungen der Nutzer. Die Grundidee ist es, das Wissen der Nutzer um „Schleichwege“ oder zeitsparende Umwege, die im statischen Kartenmaterial so nicht hinterlegt sind, anderen Nutzern für zukünftige Routenberechnungen zur Verfügung zu stellen. Falk nennt sein System ganz profan „lernende Navigation“, bei Tom-Tom heißt die Technologie „IQ Routes“ und bei Navigon „My Routes“. Neben dem üblichen Parameter der aktuellen Verkehrsmeldungen für die relevante Strecke werden auch Wochentag, Uhrzeit und das Wetter mit in die Berechnung aufgenommen. Zusätzlich wird auf der Basis von gesammelten Erfahrungswerten das tatsächlich erreichte Durchschnittstempo für die Routenberechnung zugrunde gelegt. Dazu zeichnet das Navigationssystem automatisch die zurückgelegten Strecken inklusive Wochentag und Uhrzeit auf. Der Nutzer kann seine anonymisierten Streckenprofile auf einen Server des jeweiligen Anbieters übertragen. Die aufbereiteten Daten werden über das nächste Update kostenlos zur Verfügung gestellt (Falk) oder bei Geräten mit eingebautem Mobilfunkmodul (Live Dienste) direkt zur Verfügung gestellt (Navigon kostenlos, TomTom kostenpflichtiges Abonnement). ................................................................................. Clemens Velten fuhrpark + management 5-2010 91 Sonderteil: Alternative Antriebe AutoGas Schrott im Gas-Auto Nachträgliche Umrüstung: Verband Freier Gastankstellen warnt vor CNG- und LPG-Anlagen. BFG-Vorsitzender Peter Ziegler übt deutliche Kritik D ass die Benzinpreise mittel- und langfristig nicht fallen werden, gilt mittlerweile als Binsenweisheit. Als günstigere Alternative wird seit einigen Jahren der Gasantrieb propagiert – sowohl Flüssiggas (LPG) als auch Erdgas (CNG). Da aber die Umrüstung ab Werk erst langsam in Fahrt kommt, werden viele Autos nachträglich umgerüstet. Doch das hat seine Tücken, wie der Bundesverband Freie Gastankstellen e.V. (BFG) nun mitteilt. Der Verband warnte in einer Mitteilung eindringlich vor dem Kauf und Einbau von LPG/CNG-Nachrüstanlagen sowie dem Kauf von Neu- und Gebrauchtfahrzeugen mit nachgerüsteten Gasanlagen. Als Gründe führt der Verband an, dass gesetzliche Vorschriften in Anlehnung an die UN ECE-R 115 /ECE-R 83/85/49/ und der ECE-R 67-01/02 (Typgenehmigungen) und im Zusammenhang mit der Wiedererteilung der Allgemeinen Betriebserlaubnis nach Paragraf 21 und Paragraf 19/2 StVZO nicht eingehalten würden. Gleiches gelte für technische Vorgaben durch die Gasanlagenhersteller für ihre Produkte in Verbindung mit der Abnahme durch „Technische Dienste“ zur Wiedererlangung der Betriebserlaubnis. Auch werde die Norm ECE-R 83 Anhang 12 Abs. 1 der Gas-Gemisch-Erkennung und die damit verbundenen vorgeschriebenen Emissionswerte bei Euro 3 und 4 nicht ein92 fuhrpark + management 5-2010 „Hunderte Verfahren stehen bei den Gerichten in Deutschland an“ gehalten. Zudem gebe es manipulierte Gassteuergeräte und damit verbundene Zuführung von zwei Kraftstoffen gleichzeitig in den Verbrennungsraum (Benzin /LPG) sowie die Manipulation der OBD-Überwachung auf der Benzinseite unter Gasbetrieb. Außerdem wirft der BFG den Umrüstern eklatante Verstöße gegen Verbraucherschutzbestimmungen und das Wettbewerbsrecht in Deutschland und der EU durch Gasanlagenhersteller/Großhändler/Importeure im Zusammenhang mit dem Verkauf von „Nachrüstanlagen“ vor. Ebenfalls kritisiert der Verband das In-Verkehr-Bringen von Nachrüstgasanlagen mit gefälschten Abgasgutachten und TypgenehmigungsPapieren in tausenden von Fällen, ohne dass der Gesetzgeber dies erkennen kann/konnte und damit verbunden das Fahren ohne gültige Betriebserlaubnis. Diese Liste von Verstößen könne noch um rund dreißig belegbare Positionen erweitert werden, die gegen Recht und Gesetze verstoßen (Typgenehmigung/Zulassungsverfahren), so der Verband. „Neben meiner Verbandsarbeit leite ich ein Umrüstunternehmen und sehe also, was passiert, wenn Umrüstanlagen nicht den Anforderungen entsprechen“, sagt BFGVerbandsvorsitzender Peter Ziegler. „Bei zehn Instandsetzungsbetrieben haben wir insgesamt 3.000 kaputte Zylinderköpfe aufgrund mangelhafter Autogasanlagen gezählt. Das kann doch nicht sein“, so Ziegler. Sonderteil: Alternative Antriebe und haben den Vorwürfen schon mehrfach widersprochen. Alles was im Markt verbaut wird entspricht den ECE-Normen und ist somit legal. Es ist natürlich kaum zu vermeiden, dass Anlagen aus zweifelhaften Quellen verbaut werden, die dann Ärger machen. Zudem gibt es nicht qualifizierte Umrüstbetriebe. Außerdem muss man differenzieren und schauen, ob die Schäden wirklich von der Autogasanlage verursacht wurden.“ Küs: Zu sorglos Bei der Nachrüstung von Gasanlagen fehlt es zuweilen an der nötigen Sicherheit. In diesem Fall ist der Gastank nicht wie vorgeschrieben gesichert. Hunderte Verfahren anhängig Gasanlagenhersteller und Verkäufer vermarkteten zum Teil ihre Gasanlagen mit dem Vermerk „weder der Hersteller noch der Importeur übernimmt nach Einbau der Gasanlage eine Garantie auf Motor oder Antriebsstrang“. Somit bleibe die Verantwortung bei Motorschäden, verursacht durch die Gasanlage und deren Einbau, beim Umrüstbetrieb und dem Kunden. Hunderte Verfahren stünden bei den Gerichten in Deutschland an. Der Ausgang sei für den Umrüstbetrieb und den Verbraucher wegen der Kompliziertheit in der Beweisführung immer mit einem Risiko, auch finanziell, verbunden. Der Gesetzgeber in Deutschland (Bund und Länder) sei in den vergangenen zwei Jahren ausführlich in schriftlicher Form über die Missstände informiert worden. Gleiches gelte für Brüssel (Abteilung von Günter Verheugen), da die Missstände natürlich auch die ganze Eurozone beträfen. „Leider konnten auch Medien-Berichte den Gesetzgeber nicht bewegen, einmal hinter die Kulissen zu schauen und die Nachrüstgasanlagen einmal durch Nicht-Lobbyisten auf Mängel überprüfen zu lassen“, so Verbandsvorsitzender Peter Ziegler. Elbert Vliesshouwer vom Verband der Gasanlagenimporteure kann die Kritik indes nicht nachvollziehen: „Wir haben einen Arbeitskreis bestehend aus Mitarbeitern des Verkehrsministerium, der Dekra und Tüv Dass beim Umrüsten nicht selten geschludert wird, bestätigt auch die Prüforganisation Küs. Schon zur IAA im September 2009 bemängelte man, dass mit Gasanlagen in Fahrzeugen sehr sorglos umgegangen werde. Vor allem Undichtigkeiten und mangelhafte Befestigungen der Schläuche und Leitungen seien beanstandet worden. Dazu komme die Tatsache, dass die eingebauten Autogasanlagen oft nicht in den Fahrzeugpapieren eingetragen seien. „Bei den nachgerüsteten Gasanlagen in Fahrzeugen ist noch lange nicht der Standard erreicht, den die Verkehrssicherheit verlangt. Was unseren Experten teilweise vorgeführt wird, stimmt schon sehr nachdenklich. Wir empfehlen deshalb den Kunden, die Hände von Billigstangeboten zu lassen und nur einen qualifizierten und anerkannten Betrieb mit der Umrüstung zu beauftragen“, warnte Christoph Diwo, der Technische Leiter der Küs. Das kann Peter Ziegler aber wenig beruhigen: Der BFG werde seine ausgesprochene „Warnung an die Einbaubetriebe und Verbraucher“ erst zurücknehmen, wenn der Gesetzgeber in der Zukunft sicherstelle, dass mit dem In-Verkehr-Bringen und Verbau von Nachrüstgasanlagen in Deutschland und Europa die Verbraucher vor Schäden an Ihren Fahrzeugen (Motoren) geschützt werden. Viele der aufgeführten und der Staatsanwaltschaft überreichten Missstände seien unter www.bfg-ev.com auch nachzulesen. Keine Abgastests Dass es bei der Nachrüstung von Autos auf Gasantrieb in Deutschland offenbar erhebliche Prüflücken gibt, berichtete das ZDF-Magazin „Frontal 21“ am 17. November 2009. Demnach seien die meisten der mehr als 300.000 umgerüsteten Fahrzeuge in Deutschland nicht einem Abgastest im „Die tatsächlichen Abgaswerte sind indes erschreckend gewesen“ Gasbetrieb unterzogen worden, kritisierten Spitzenverbände der Autogas-Branche und Sachverständige in dem Bericht. Sie warfen den Prüforganisationen Tüv und Dekra vor, sich mit Scheingutachten ein Millionengeschäft zu sichern. Recherchen von Frontal 21 zeigten, wie die großen Prüforganisationen bei der Zulassung von Autogasanlagen vorgehen: So stellen Tüv und Dekra so genannte „Einzel-Gutachten hinsichtlich der Abgasemission“ für Autos mit nachgerüsteten Gasanlagen aus, ohne jedoch den tatsächlichen Schadstoffausstoß des Fahrzeugs jemals gemessen zu haben. Beide Prüforganisationen nutzen laut Frontal 21 offenbar eine gesetzliche Grauzone. So sei es in „Ausnahmefällen“ möglich, dass die Abgasuntersuchungen lediglich an einzelnen „Referenzfahrzeugen“ durchgeführt werden. Die Testergebnisse werden dann massenweise auf Autos ähnlicher Bauart übertragen, ohne dass eine tatsächliche Überprüfung dieser Fahrzeuge erfolge. Die Journalisten machten eine Stichprobe, ließen zwei Kleinwagen auf Gas-Antrieb umrüsten und testen, ob die Abgaswerte tatsächlich in Ordnung sind. Für beide Autos erhielten die Tester schon von den Umbaubetrieben die Gutachten von Tüv und Dekra, Kosten jeweils rund 380 Euro. Darin wurde bestätigt, dass beide Fahrzeuge die gesetzlichen Abgaswerte einhalten zumindest auf dem Papier. Die tatsächlichen Abgaswerte seien indes erschreckend gewesen: Alle Schadstoff-Grenzwerte seien um ein Vielfaches überschritten worden. Was der Prüf-Ingenieur bestätigte: Die Abgaswerte im Gutachten stammten von irgendeinem „Referenzfahrzeug“, das sei gängige Praxis. Die Tüv und Dekra wiesen die Kritik zurück. Das Prinzip der Referenzgutachten sei gesetzeskonform. So habe im September dieses Jahres auch der “Bund-Länder-Fachausschuss technisches Kraftfahrwesen” bestätigt, dass es “keinen Änderungsbedarf” gebe. ......................................................................... Hans-Joachim Mag fuhrpark + management 5-2010 93 Sonderteil: Alternative Antriebe Neue Autos Umgesattelt Opel erweitert das Angebot von Flüssiggasfahrzeugen und senkt die Preise für die Umrüstung. W ir haben uns dazu entschlossen, voll auf Flüssiggas zu setzen. Und wenn wir das tun, dann tun wir es richtig“ – was OSVGeschäftsführer Jürgen Keller in Rüsselsheim postulierte, kommt einem Paradigmenwechsel gleich. Die OSV (Opel Special Vehicles) ist bei Opel für den Umbau von Fahrzeugen aus der Serienproduktion – etwa jenen zu Polizeiautos – zuständig und rüstet auch die werksseitig angebotenen Flüssigoder Erdgasmodelle entsprechend um. Wobei sich die Rüsselsheimer bei der Gewichtung bei diesen beiden alternativen Antriebsarten nun für eine Neuorientierung in Richtung Flüssiggas entschlossen haben. „Wir haben hier sehr schnell ein breites Spektrum geschaffen“, verweist Keller auf die jetzt erhältlichen Modelle Agila, Corsa, Astra Cara- van und Zafira. Die Opel LPG Ecoflex-Reihe besteht damit derzeit aus folgenden Modellen und Motorisierungen: Agila 1.0 (48 kW/65 PS) und 1.2 (62 kW/84 PS), Corsa 1.2 (55 kW/75 PS) und 1.4 (65 kW/89 PS), Astra Caravan 1.4 (66 kW/89 PS) und 1.6 (84 kW/114 PS) sowie Zafira 1.8 (101 kW/137 PS). Kostenargument Als stärkstes Argument für ein Auto mit Flüssiggasantrieb machte Keller die Kostenseite aus, die bei Käufern das drittwichtigste Kriterium bei der Auswahl eines Autos darstelle. Mit Autogas ließen sich die Kraftstoffkosten um rund 40 Prozent senken. Und das auf lange Sicht, denn die steuerliche Begünstigung dieses Kraftstoffs ist in Deutschland bis Ende 2018 festgeschrieben. Auch bei der Kfz-Steuer gehe die Rechnung für LPG-Modelle auf. Seit der Neure- Daten und Preise Opel LPG-Modelle Modell kW/PS l/100 km KH/VK/TK Preis (€, brutto) Wartungsintervalle (km) Abgasnorm/CO2 (g) Agila 1,0 48/65 6,6 16/20/15 14.360 30.000 Euro 4 / 108 Agila 1,2 62/84 7,4 16/20/15 15.260 30.000 Euro 4 / 119 Corsa 1,2 55/75 7,8 15/17/16 13.220 30.000 Euro 4 / 127 Corsa 1,4 65/89 8 14/17/16 13.840 30.000 Euro 4 / 129 Astra Caravan 1,4 66/89 8,1 nn 19.200 30.000 Euro 4 / 130 Astra Caravan 1,6 84/114 9,2 14/14/16 20.800 30.000 Euro 4 / 144 Zafira 1,8 101/137 9,9 17/19/17 23.195 30.000 Euro 4 / 160 Vier für den Flüssiggasantrieb: Astra, Corsa, Agila und Zafira können ab Werk umgerüstet werden. gelung im Juli 2009 sind in Deutschland auch die Kohlendioxid-Emissionen maßgeblich für die Besteuerung: Bei Autogasfahrzeugen liegt der CO2-Ausstoß um zehn bis 13 Prozent unter dem der Ottomotor-Pendants. So betrage zum Beispiel die Kfz-Steuer des Agila LPG Ecoflex 26 Euro. Zudem verwies Keller auf Prognosen, die eine bessere Restwertentwicklung von LPG- gegenüber Benzin-Modellen vorhersagen. Bislang betrug der Aufpreis gegenüber dem vergleichbaren Benziner bei Opel 2.200 Euro. Seit Anfang April kostet die Umrüstung jedoch nur noch die Hälfte. Laut Hersteller amortisiert sich dieser Mehrpreis bei einer Laufleistung von 30.000 Kilometern jährlich in einem Zeitraum von weniger als einem Jahr. Zwei Jahre Garantie Bei der Umrüstung wird ein bis zu 52 Liter fassender Gastank in die Mulde des Ersatzrades eingebaut (Foto). Der übliche Benzintank bleibt somit nutzbar, der bivalente Betrieb ist also möglich. Die Opel LPG-Modelle kommen so mit vollem Benzin- und Autogastank zusammen zwischen 1.100 und knapp 1.500 Kilometer weit. Für die Umrüstung gewährt Opel eine zweijährige Herstellergarantie. Europaweit stehen derzeit über 25.500 LPG-Tankstellen zur Verfügung, darunter fast 5.800 in Deutschland. Mit diesen Vorzügen rückten die Flüssiggasmodelle nun auch verstärkt in das Blickfeld von Fuhrparkkunden. Von dieser Seite werde großes Interesse an LPG-Fahrzeugen signalisiert, hieß es bei Opel. .........................................................................................Frank Jung 94 fuhrpark + management 5-2010 Fahrbericht Sonderteil: Alternative Antriebe Das Mars-Auto Mit dem Prius hat Toyota schon die zweite Generation des Hybridfahrzeugs auf der Straße. S o langsam scheinen auch die anderen Hersteller in die Gänge zu kommen beim Thema Hybrid. Allerdings wird kaum jemand widersprechen, wenn man dem japanischen Anbieter Toyota in diesem Belang die größte Erfahrung zubilligt. Einer der Hauptgründe für die Anschaffung eines Hybridmodells dürfte der Wille sein, ein möglichst umweltfreundliches Auto zu fahren. Der damit einhergehende Aspekt, dass umweltfreundlich in den meisten Fällen auch spritsparend und damit kostengünstig bedeutet, wird dabei ebenfalls von nicht unbedeutendem Wert sein. Doch bevor wir uns den Kosten zuwenden, verweilen wir noch einen Augenblick beim Fahrzeug selbst. Handelte es sich beim Ur-Prius noch um ein äußerlich wenig gelungenes – wir vermeiden hier bewusst den Begriff „unförmiges“ – Auto, so hat er sich in der zweiten Auflage zu einem richtig ansehnlichen Wagen gemausert. Auch das außergewöhnliche Heck, das mit zwei horizontal getrennten Heckscheiben die Blicke auf sich zieht, sieht ziemlich gut aus. Im Innenraum fällt zunächst die futuristisch gestaltete Mittelkonsole mit einem auffällig klein gehaltenen Wahlhebel des Automatikgetriebes auf. Allerdings fragt man sich dann rasch, warum diese Teile sonst so groß und prominent daher kommen müssen, wo man sie doch fast immer nur zu Beginn und zu Ende der Fahrt in die Hand nimmt. Winz-Wahlhebel – warum eigentlich nicht? Gewöhnungsbedürftig ist es dabei aber, dass der P-Schalter für Parken separat bedient werden muss. Ellipsenförmiges Lenkrad Bei der Wertanmutung des Interieurs beschleicht einen der Gedanke, dass hier angesichts der hohen Kosten für die Hybrideinheit der Rotstift angesetzt wurde. Die verbauten Materialen, wie etwa die Stoffe der Sitze oder die Kunststoffe der Armaturen, verströmen nicht gerade das Odeur von Luxus. In dieser Hinsicht macht sich nämlich bemerkbar, dass der Prius ein Welt-Auto ist, das nicht nur in Europa punkten soll. Vor allem würde man sich deutlich bessere Sitze wünschen. Dafür hat man sich an das elipsenförmige Lenkrad schnell gewöhnt und will es dann nicht mehr missen. Anfangs ein wenig auf die Nerven geht einem das Headup-Display, das die Fahrgeschwindigkeit ins Sichtfeld des Fahrers projiziert. Wenn man aber dessen Helligkeitsregelung gefunden hat, dann fehlt es beinahe schon, wenn man es ganz ausschaltet. Die Funktionalität – ein im Fuhrparkbetrieb wichtiger Punkt – des Prius übertrifft ein wenig die Erwartungen. So finden sich viele Ablagen in Reichweite des Fahrers und Getränkeflaschen lassen sich gut in der Mittelkonsole verstauen. Auch im Gepäckabteil wird man ob seiner Größe und der vier vorhandenen Verzurrösen angenehm überrascht. Abzüge gibt es in der B-Note jedoch für eine recht hohe Ladekante. Doch kommen wir mit der Antriebseinheit zu dem Teil des Fahrzeuges, dessen Qualität hauptsächlich für oder gegen eine Anschaffung dieses Autos sprechen dürfte. Hier stehen Plus- und Minuspunkte gegeneinander, deren Gewichtung jeder für sich vornehmen mag. Auf der Minusseite schlägt der bei Beschleunigung doch ein wenig heulige Benziner zu Buche. Dagegen steht das nahezu geräuschlose Dahingleiten im Elektrobetrieb. Keine Frage, seine Stärken spielt der Prius deshalb vor allem im Stadtverkehr aus, wo die Bremsenergie sogleich wieder in die Batterien zurückfließt. Ein „Mars“-Auto, das verbrauchte Energie sofort zurückbringt also. Wir bewegten den Prius zumeist auf der Autobahn und erreichten bei einer Maximalgeschwindigkeit von 120 km/h einen Verbrauch von 5,4 Liter. Damit kamen wir auf Gesamtkosten von 26,74 Cent je Kilometer (48 Monate/160.000 Kilometer). .........................................................................................Frank Jung Betriebskosten: Fabrikat / Modell: Toyota Prius Life Hybrid 40.000 Laufleistung jährlich: 36 48 Restwert von UPE €: 10.430,25 9.373,74 UPE incl. Ausstattung €: Laufzeit: 22.478,99 22.478,99 Kosten pro Monat: 973,98 919,80 Kosten je Km: 0,292 0,276 35.063,41 44.150,56 Kosten gesamt: Der Toyota Prius macht nun auch äußerlich eine gute Figur, während es im Innenraum etwas futuristischer zugehen darf fuhrpark + management 5-2010 95 Sonderteil: Alternative Antriebe Übersicht: E-Autos Rückkehr der Zombies Sind Autos mit Elektroantrieb auf dem Weg zur Alltagstauglichkeit? Watt ihr Volt Die Bemühungen, alltagstaugliche Elektroautos auf die Straße zu bringen, sind im vollen Gange. Angesichts einer Fülle von Konzeptautos oder bereits straßentauglicher Fahrzeuge ist unübersehbar, dass sich die Autohersteller verstärkt dem Thema Elektroantrieb widmen. Während einige wenige Hersteller E-Autos zum Verkauf anbieten, sind andere noch im Forschungsstadium. Unsere Übersicht zeigt, wer was macht. Audi BMW Citroën Mit dem A1 e-tron haben die Ingolstädter bislang nur ein Forschungsauto auf die Räder gestellt, das als Besonderheit einen Verbrennungsmotor an Bord hat, der die Batterie im Ausnahmefall nachlädt. Die Beschleunigung von null auf 100 km/h dauert 10,2 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei über 130 km/h. Bei vollständig entladener Batterie dauert der Ladevorgang am 380-Volt-Netz etwa drei Stunden. Mit der Batterie kann der Audi A1 e-tron im Stadtverkehr 50 Kilometer weit emissionsfrei fahren. Ab 2012 wird Audi einen am R8 orientierten Sportwagen mit E-Antrieb in Kleinserie bauen. Active-E heißt das Konzeptauto der Münchner, das derzeit im Kleid des Einser Coupé in der Erprobung ist. Mit seinem 125 kW(170 PS) starken Motor soll er eine Reichweite von 160 Kilometern haben. Das Auto soll 2015 in Serie gehen. Die BMW-Gruppe hat zudem mit dem Mini E ein Elektroauto in der realen FlottenErprobung. Seit Herbst sind 500 Testfahrer mit dem Auto unterwegs, um dessen Alltagstauglichkeit zu erproben. Der in Zusammenarbeit mit Mitsubishi Motors Corporation (MMC) entwickelte Citroën C-Zero wird im letzten Quartal 2010 auf den Markt kommen und nach dem mit Venturi entwickelten Berlingo First Electrique das zweite rein elektrisch angetriebene Modell im Programm der Marke sein. Citroën verspricht eine Reichweite von 130 Kilometern. Der Wagen kann an einer 220-Volt-Steckdose binnen sechs Stunden komplett aufgeladen werden, wobei eine Schnell-Ladung an einer speziellen 400-Volt-Station bis 80 Prozent der Kapazität in 30 Minuten erreicht werden soll. Die Leistung des C-Zero beträgt 47 kW (64 PS). 96 fuhrpark + management 5-2010 Sonderteil: Alternative Antriebe T otgesagte leben länger, so heißt eine alte Weisheit. Sie wird meist dann beschworen, wenn sich eine öffentliche Person in den Schlagzeilen zurückmeldet. Aber auch bei technischen Entwicklungen, die wider Erwarten eine Renaissance erleben, ist das Bild von der Auferstehung des bereits Bestatteten nicht ganz daneben. Der aktuelle Zombie der Autowelt ist der Elektroantrieb. Es ist heute kaum noch bekannt, dass die Anfänge der Automobilgeschichte eng mit dem elektrischen Antrieb verbunden waren. In den Kindertagen des Selbstfahrers waren die Stromer den Verbrennern sogar deutlich überlegen. Um 1900 waren in den USA 40 Prozent der Automobile Dampfwagen, 38 Prozent Elektrowagen und 22 Prozent Benzinwagen. In New York gab es 1901 sogar 50 Prozent Elektroautos. Aber dann setzte sich rasch der Verbrennungsmotor durch, der allen Mitbewerbern in Sachen Reichweite und Geschwindigkeit bald überlegen war. In den neunziger Jahren reckte der Ent- schlafene dann noch einmal das Köpfchen. Sowohl Volkswagen als auch Peugeot rüsteten Serienmodelle mit Elektroantrieb aus. Der Golf wurde dabei nur in weniger als 200 Exemplaren gebaut, während der Berlingo in fünfstelliger Stückzahl vom Band lief. Aber letztlich erwies auch dies sich nur als Intermezzo für das Elektroauto. Batterie zu schwer und zu wenig umweltgerecht, Reichweite zu kurz – und schon klappte der Sargdeckel wieder zu. In den ersten Jahren unseres Jahrhunderts schien das E-Auto seine Zeit endgültig hinter sich zu haben. Wasserstoff in Verbindung mit der Brennstoffzelle wurde von den meisten Fachleuten als Garant für die Mobilität der näheren Zukunft angesehen. Doch auch diese Euphorie ist inzwischen einer gewissen Ernüchterung gewichen. Stattdessen schält sich unser E-Zombie wieder aus der Gruft. Inzwischen scheint es keinen Hersteller mehr zu geben, der nicht bereits ein alltagstaugliches Fahrzeug im Angebot hat oder ein solches in absehbarer Zeit auf den Markt bringen wird. Noch immer sind zwar die Reichweiten weit von denen ent- fernt, die von Verbrennungsmotoren realisiert werden. Spätestens 2015 werden Elektrofahrzeuge das Preisniveau normaler Automobile erreicht haben, prognostiziert das Energieunternehmen RWE. Grund dafür seien die sinkenden Kosten für die Batteriepacks. Liegt der Preis für eine Kilowattstunde Speicherkapazität zurzeit noch zwischen 600 und 1.000 Euro, so soll dieser in fünf Jahren nur noch 150 Euro betragen. Preismindernd wirken sich zudem auch die durch den Elektroantrieb möglich werdenden Veränderungen an der Fahrzeugarchitektur aus. Die Ende des Jahres und 2011 auf den Markt kommenden ersten Elektrofahrzeuge, wie der Peugeot iOn, der Mitsubishi iMiev oder der Nissan Leaf, werden noch deutlich teurer sein, als ein vergleichbares Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. So dürfte der Kleinstwagen iMiev über 35.000 Euro kosten, Peugeot hat für den baugleichen iOn eine Leasingrate von rund 500 Euro im Monat kalkuliert. Daimler Fiat Ford Der Smart fortwo electric drive läuft seit Mitte November 2009 vom Band. Im Heck arbeitet ein 30-kW-Elektromotor. Der E-Smart kann an jeder Haushaltssteckdose aufgeladen werden. Eine komplette Batterieladung genügt für eine stadtverkehrsgerechte Reichweite von rund 135 Kilometern. Die ersten Exemplare des neuen Smart-Stromers wurden im Dezember 2009 in Berlin an Kunden übergeben. Ab 2012 wird das Auto für jeden Interessenten verfügbar sein. Bis dahin wird er für 700 Euro monatlich vermietet, dann mit einer neuen Batterie zum Kauf angeboten. Die Italiener haben auf der Automesse in Detroit einen Fait 500 mit E-Antrieb vorgestellt. Nach Informationen des Konzerns sei man in der Entwicklung dieser Technik auch aufgrund der Synergien mit Chrysler schon sehr weit. Aber konkrete Angaben zum Fahrzeuge und eventueller Marktreife wollte man nicht geben. Ford hat im Februar die Praxisphase des Elektromobilitäts-Projekts „colognE-mobil“ gestartet. Mit dem Feldversuch soll die Elektromobilität unter Alltagsbedingungen im Kölner Stadtgebiet getestet werden. Im Einsatz sind dabei zunächst umgerüstete Ford Transit. Mit einer Reichweite von maximal 160 Kilometern und einer Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h ist das Elektrofahrzeug prädestiniert für den innerstädtischen Liefer- und Verteilerverkehr. Zum Aufladen der Batterien kann der Stromer prinzipiell an jede 230-Volt-Standard-Steckdose angeschlossen werden. Ein kompletter Ladevorgang dauert je nach Anschlussleistung der Ladestation zwischen sechs und acht Stunden. .........................................................................................Frank Jung fuhrpark + management 5-2010 97 Sonderteil: Alternative Antriebe Übersicht: E-Autos Hyundai Opel Auf der IAA 2009 feierte der i10 Electric seine Weltpremiere, der ab 2010 für den koreanischen Heimatmarkt in einer Kleinserie produziert wird. Der Opel Ampera nutzt Elektrizität als primäre Energiequelle; so fährt er die ersten 60 Kilometer rein elektrisch. Danach dient ein Benzingenerator als sekundäre Energiequelle und erzeugt den Strom, den die Batterie benötigt, um auch weiterhin das Fahrzeug rein elektrisch anzutreiben. Das stellt eine kontinuierliche Energieversorgung sicher und ermöglicht Fahren ohne Ladeaufenthalt auch auf längeren Strecken. Er wird 2011 auf den Markt kommen und soll das erste serienmäßige familientaugliche Elektroauto mit verlängerter Reichweite auf dem europäischen Markt sein. Mitsubishi Mitsubishi Motors bringt ein in Großserie produziertes Elektrofahrzeug auf den Markt. Der Mitsubishi i-MiEV (Mitsubishi innovative Electric Vehicle) wird bereits seit Juli diesen Jahres in Japan verkauft, in Deutschland wird er Ende 2010 auf den Markt kommen. Technisch ist der Wagen weitgehend mit dem Citroën C-Zero identisch. Bis zum Jahr 2020 will Mitsubishi Motors 20 Prozent seiner Modelle mit Elektroantrieb ausrüsten. Nissan Der Nissan Leaf ist ein Kompaktwagen mit Fließheck und fünf Sitzen mit 80 kW Leistung. Seine Reichweite soll 160 Kilometer betragen, die Höchstgeschwindigkeit bei mehr als 140 km/h liegen. Vor kurzem hat Renault-Nissan mit der irischen Regierung ein Abkommen zur Einführung der E-Fahrzeuge auf der grünen Insel ab Anfang 2011 unterzeichnet. Peugeot Was i-MiEV bei Mitsubishi und C-Zero bei Citroën heißt, das ist bei Peugeot der iOn. Das vollelektrische, viersitzige Serienmodell kann für weniger als 500 Euro im Monat geleast werden. In diesem BruttoPreis bereits enthalten sind neben dem Fahrzeug und Lithium-Ionen-Batterie auch sämtliche Wartungskosten. Die durchschnittlichen Betriebskosten liegen laut Peugeot damit bei rund 1,50 Euro pro 100 Kilometer. Renault Ab 2011 wird Renault batteriebetriebene Elektroautos in Großserie einführen. Bis 2020 sollen rund zehn Prozent der Gesamtverkäufe von Renault Fahrzeuge mit reinem Elektroantrieb sein. Die „Zero Emission“Modelle werden die gleichen Fahrleistungen erreichen wie vergleichbare Modelle mit 1,6-Liter-Benzinmotor, verspricht Renault. Auf der IAA 2009 in 98 fuhrpark + management 5-2010 Frankfurt stellte Renault vier Konzeptfahrzeuge vor, die eine konkrete Vorstellung ermöglichen, welche Elektromodelle man in Großserie auf den Markt bringen wird. Das Angebot reicht vom Zweisitzer für die Innenstadt über das viersitzige Kompaktmodell und die Stufenhecklimousine für fünf Personen bis zum Elektro-Transporter für den Innenstadt-Betrieb von Gewerbetreibenden und Fahrzeugflotten. Als erstes kommen 2011 die Stufenhecklimousine Fluence Z.E. sowie ein Citymobil und ein Kompakttransporter auf den Markt. 2012 folgt das erste Renault Elektroauto der Kompaktklasse. Toyota 2012 beabsichtigt der japanische Automobilhersteller ein BEV (battery-electric-vehicle = Batterie-ElektroFahrzeug) speziell für Stadtbewohner und Berufspendler in urbanen Gegenden einzuführen. Das FT-EV Konzept teilt sich die Plattform mit dem Stadtwagen iQ. Es soll Pendler in städtischen Gegenden ansprechen, die mit ihrem Fahrzeug am Tag durchschnittlich 80 Kilometer zurücklegen. Volkswagen VW möchte bis 2011 seine Testflotte durch 500 Golf mit Elektroantrieb ausbauen. Ab 2013 geht das Elektroauto E-UP in Serie. Angetrieben wird der 135 km/h schnelle 3+1-Sitzer von einem Elektromotor mit einer Spitzenleistung von 60 kW (Dauerleistung: 40 kW). Die Reichweite wird mit 130 Kilometer angegeben. Kurz vor Redaktionsschluss erreichte uns noch die Nachricht, dass VW auch bereits im Jahr 2013 den Golf in einer Version mit Elektroantrieb auf den Markt bringen will. Umwelt: Verbrauchswerte Kastenwagen Transporter Saubere Drillinge Mit einem CO2-Ausstoß von unter 120 Gramm zählt der Peugeot Bipper Diesel zu den saubersten Kastenwagen. Die vollständigen Tabellen finden Sie zum Download unter: www.fuhrpark.de Auch weitere Infos zum Thema Wer konsumiert am wenigsten: Kastenwagen bis 2,8 Tonnen. Kastenwagen – Benzin: Top 5 Rang Marke Netto Neupreis Normverbrauch 1)Spritverbrauch CO2 Haupt- kW PS Türen von bis l/100km auf 100 km in € g/km inspektion Super 66 90 3 12.285 6,2 8,16 148 60000 Super 54 73 3 10.200 6,9 9,08 164 30000 Standard Super 54 73 3 10.200 - 11.380 6,9 9,08 164 30000 kurz Standard Super 54 73 3 10.140 6,9 9,08 164 30000 lang Standard Super 55 75 3 11.280 7,0 9,21 165 30000 Netto Neupreis Normverbrauch 1)Spritverbrauch CO2 Haupt- kW PS Türen von bis in Euro l/100km auf 100 km in € g/km inspektion Modell Version Radstand Dachart Kraftstoff 1 Opel Combo 1.4 TWINPORT ECOFLEX kurz Standard 2 Citroën Nemo 1.4 kurz Standard 3 Fiat Fiorino 1.4 kurz 4 Peugeot Bipper 1.4 5 Renault Kangoo Rapid 1.2 16V CAMPUS Kastenwagen – Diesel: Flop 5 Rang Marke Modell Version Radstand Dachart Kraftstoff Nemo 1.4 HDI 70 AIRDREAM SENSODRIVE kurz Standard Diesel 50 68 3 12.210 4,4 4,90 116 30000 Bipper 1.4 HDI 2-TRONIC kurz Standard Diesel 50 68 3 12.250 4,4 4,90 116 30000 3 Citroën Nemo 1.4 HDI 70 AIRDREAM kurz Standard Diesel 50 68 3 11.450 4,5 5,01 119 30000 Fiat Fiorino 1.3 MULTIJET kurz Standard Diesel 55 75 3 11.300 - 12.480 4,5 5,01 119 30000 Peugeot Bipper 1.4 HDI kurz Standard Diesel 50 68 3 11.490 4,5 5,01 119 30000 1 Citroën Peugeot 1) mit Durchschnittspreisen Quelle ADAC Jan.-November 2009 gerechnet: Normalbenzin 1,329 €, Superbenzin 1,330 €, Diesel 1,121 € M ehr als 156.000 Transporter wurden 2009 neu zugelassen, darunter waren knapp 53.200 VW Caddy und rund 18.600 Citroën Berlingo. In der Klasse der kleinen Kasten-Transporter bis zu 2,8 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht stehen rund 150 Modellversionen von neun Herstellern zur Wahl. Die Preispalette beginnt bei 10.140 Euro für einen Peugeot Bipper mit 73 PS-Motor und endet bei 35.700 Euro für den Mercedes Vito 126 LWG Mixto Extra Long mit 258 PS. Die Marktexperten von Jato Dynamics haben auch in dieser Klasse einen Blick auf die ökonomischen und wirtschaftlichen Daten geworfen. Beim Kraftstoffverbrauch sowie den CO2-Emissionen sind deutliche Unterschiede vorhanden. Und die Kleinsten sind auch die saubersten: Die italienisch-französischen Drillinge Citroën Nemo, Fiat Fiorino und Peugeot Bipper glänzen mit einem CO2-Ausstoß von unter 120 Gramm je Kilometer. Bei den Diesel klafft die Verbrauchsschere um fast fünf Liter Diesel pro 100 Kilometer auseinander. Ganz oben auf dem Treppchen stehen der Citroën Nemo Sensodrive und der Peugeot Bip- Quelle: Jato Dynamics per 2-Tronic – beide mit 68 PS-Motor – mit einem Normverbrauch von jeweils nur 4,4 Liter und einem CO2-Ausstoß von 116 g/km. Geringfügig durstiger – je 4,5 Liter – sind die 68 PS starken Schaltversionen Nemo und Bipper sowie der 75 PS-Selbstzünder Fiorino von Fiat. Mit unter fünf Liter kommt auch der Renault Kangoo 1.5 DCI (4,9 l/100 km) aus und besetzt damit Platz sechs. Am Ende der Konsumstraße landet der Mercedes Vito 120 CDI, unter dessen Motorhaube allerdings auch 204 PS werkeln. Das Sternmobil verbrennt mehr als neun Liter Diesel und stößt dementsprechend Emissionen (244 g/km) aus dem Auspufftopf. Bei den Benzinmodellen setzt sich der Opel Combo 1,4 Ecoflex mit einem Normverbrauch von 6,2 Liter pro 100 Kilometer an die Spitze der Sparfüchse. Damit verbraucht der Rüsselsheimer fast sechs Liter mehr als die Schlusslichter in diesem Segment. Der BlitzKastenwagen ist auch der einzige Benziner, der einen CO2-Austoß von unter 150 g/km aufweist. ..............................................................................................................................................Ute Kernbach fuhrpark + management 5-2010 99 Transporter PortrÄt: Abteilung Nutzfahrzeuge Mehr Informationen Bei Ford Nutzfahrzeuge legt man Wert darauf, gewerbliche Kunden aktiv zu betreuen. Gut aufgestellt sehen sich die Verantowrtlichen bei Ford Nutzfahrzeuge-mit ihrerm Portfolio. Das Angebot umfasst neben dem Klassiker Transit in seinen zahlreichen Aufbau-Varianten auch den Kastenwagen Transit Connect und den Pritschenwagen Ranger . S chaut man sich die Verkaufzahlen bei Ford Nutzfahrzeuge der vergangenen Jahre an, dann scheint der Kölner Hersteller einiges richtig gemacht zu haben. Immerhin konnte der Marktanteil auch 2009 trotz der schwierigen Zeiten um 0,7 Prozentpunkte auf 12,2 Prozent gesteigert werden. Insgesamt gingen 30.803 Transit, Ranger und Connect an Kunden, die mit dem Produkt, aber wohl auch mit den Leistungen rund um den Fuhrpark zufrieden zu sein scheinen. Viele Varianten Es liegt in der Natur der Sache, dass Bernhard Schmitz, Leiter der Nutzfahrzeugabteilung, mehr Stärken als Schwä100 fuhrpark + management 5-2010 chen an seinem Bestseller Transit (25.962 verkaufte Einheiten in 2009) finden kann: „Eine Besonderheit ist sein Laderaum. Der ist sehr „boxy“ – sprich, die Wände sind so gerade, dass weder beim Beladen noch bei der Montage von Einbauten Platz verloren geht.“ Zudem entscheiden sich nach Meinung von Schmitz viele Gewerbetreibende aufgrund der hohen Nutzlast für den Ford. Der Kastenwagen mit kurzem Radstand und Lkw-Zulassung bietet zum Beispiel eine Zuladungsmöglichkeit zwischen 890 und 1.555 Kilogramm. Ein positives Feedback erhalten die rheinischen Autobauer aber auch im Hinblick auf die Wendigkeit des Transit. Das werde insbesondere von vielen Handwerkern im städtischen Einsatz geschätzt. Außerdem ist dieser Transporter der einzige Vertreter in diesem Segment, der sowohl mit Heck- als auch mit Front- oder Allradantrieb zu haben ist. Große Auswahl gibt es auch bei den Antrieben. Hier sind Benziner und Diesel ebenso im Angebot wie Erdgas- und Flüssiggasvarianten. Die weiteren Nutzfahrzeugmodelle, der Pick-up Ranger und die „Connect“Modellfamilie mit Transit Connect und der Transporter „Ziel muss es sein, die Mobilität des Einzelnen möglichst lückenlos zu sichern“ Daten und Preise Ford Ranger Modell kW/PS l/100 km max. Ladevol. Nutzlast (kg) Preis in € (brutto) Wartungsintervalle Abgasnorm/DPF/CO2 2,5 l TDCi Einzelkabine 105/143 9,3 – 1215 23.740 20.000 km/12 Monate EU4/255 3,0 l TDCi Doppelkabine 115/156 9,5 (10,2) – 1105 35.640 (36.592) 20.000 km/12 Monate EU4/260 (271) (in Klammern Automatik) Mobilität sichern Daten und Preise Ford Transit Personentransporter (Kombi Basis) Modell kW/PS l/100 km max. Ladevol. Nutzlast (kg) Preis in € (brutto) Wartungsintervalle Abgasnorm/DPF/CO2 6,3 m3 1076 24.100 (24.700) 30.000 km/12 Monate EU4/195-208 (EU4/DPF/195-208) 2,8 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht 2,2 l TDCi L1H1 FWD 63/85 7,4–7,9 (7,4–7,9) 3,3 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht 2,2 l TDCi L1/H1 FWD 85/115 7,6–8,0 (7,6–8,0) 6,3 m3 1529 28.050 (28.650) 30.000 km/12 Monate EU4/200-211 (EU4/DPF/200-211) 2,4 l TDCi L1/H1 RWD 74/100 8,9–9,2 (8,5–8,7) 5,8 m3 1351 28.550 (29.500) 30.000 km/12 Monate EU4/234-244 (EU4/DPF/225-230) (in Klammern Transit mit DPF/FWD = Frontantrieb/RWD = Heckantrieb) Daten und Preise Ford Transit Connect Modell kW/PS l/100 km max. Ladevol. Nutzlast (kg) Preis in € (brutto) Wartungsintervalle Abgasnorm/DPF/CO2 1,8 l TDCi L1H1 55/75 6,1 2,7 573 12.950 25.000 km/12 Monate EU4/159 1,8 l TDCi L2H2 66/90 6,1 (6,5) 3,5 827 (816) 15.750 (16.350) 25.000 km/12 Monate EU4/159 (EU4/DPF/171) max. Ladevol. Nutzlast (kg) Preis in € (brutto) Wartungsintervalle Abgasnorm/DPF/CO2 – 1452 21.400 (22.000) 30000 km/12 Monate EU4/214 (EU4/DPF) Daten und Preise Ford Transit Fahrgestell Modell kW/PS l/100 km 3,0 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht 2,2 l TDCi L1H1 FWD 63/85 8,1 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht 2,2 l TDCi L2 FWD 85/115 8,3 – 1865 25.200 (25.800) 30000 km/12 Monate EU4/219 (EU4/DPF) 2,4 l TDCi L2 RWD 74/100 9,6 – 1771 25.100 (26. 050) 30000 km/12 Monate EU4/253 (EU4/DPF) (in Klammern Transit mit DPF/FWD = Frontantrieb/RWD = Heckantrieb) Daten und Preise Ford Transit Kastenwagen Modell kW/PS l/100 km max. Ladevol. Nutzlast (kg) Preis in € (brutto) Wartungsintervalle Abgasnorm/DPF/CO2 3,3 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht 2,2 l TDCi L1H1 FWD 85/115 7,6–8,0 (7,6–8,0) 6,55 m3 1555 26.050 (26.650) 30000 km/12 Monate EU4/195-208 (EU4/DPF/195-208) 2,4 l TDCi L1H1 RWD 74/100 8,9–9,2 (8,5–8,7) 6,55 m3 1376 26.250 (27.200) 30000 km/12 Monate EU4/234-244 (EU4/DPF/225-230) 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht 2,2 l TDCi L2/H1 FWD 85/115 7,6–8,0 (7,6–8,0) 7,44 m3 1652 27.450 30000 km/12 Monate EU4/195-208 (EU4/DPF/195-208) 2,4 l TDCi L2/H1 RWD 74/100 8,9–9,2 (8,5–8,7) 7,44 m3 1507 27.350 30000 km/12 Monate EU4/234-244 (EU4/DPF/19 230) (in Klammern Transit mit DPF/FWD = Frontantrieb/RWD = Heckantrieb) Pkw-Version Tourneo Connect, wurden im vergangenen Jahr überarbeitet und in der Serienausstattung aufgewertet. Aktive Kontaktpflege Auch diese Aufwertung sei eine Maßnahme, um sich mit einem wettbewerbsfähigen Angebot immer wieder bei den Fuhrparkverantwortlichen ins Gespräch zu bringen. „Die Zeitspanne vom ersten Interesse an unseren Autos bis zur Unterschrift eines Vertrags ist in den vergangenen Monaten spürbar länger geworden“, zieht Flottenverkaufsleiter Klaus Sawallisch Bilanz. Da gelte es, aktiv den Kontakt mit den Kunden zu pflegen. Die flächendeckenden Servicewerkstätten – das Vertriebsnetz umfasst 1.800 Standorte mit guten Kundenbeziehung und Antwort. Wenn nötig, wird sogar der Verantwortliche der Bank hinzugezogen. Der Geschäftsabschluss erfolgt aber immer über den betreuenden Händler. baut auf große Erfahrung – seien dafür entscheidende und unverzichtbare Anlaufstellen. Des Weiteren ist es den Ford-Verantwortlichen wichtig, dass das Personal in den Autohäusern die Geschäftskunden mit mehr Informationen versorgen kann als das bei einem Privatkunden notwendig wäre. Dazu gehören spezifische Kenntnisse über steuerliche Aspekte, Abschreibungen oder Finanzierungsformen ebenso wie eine Beratung über Ladungssicherheit. In 250 Nutzfahrzeug-Kompetenzzentren halten die Händler zudem eine Vielzahl von Nutzfahrzeugen in unterschiedlichen Ausstattungen zum Testen bereit oder können noch intensiver bei individuellen Umbauwünschen beraten. Sollten dann immer noch Fuhrparkspezifische Fragen offen bleiben, bemühen sich insgesamt 13 Keyaccounter um eine „Für jeden Mitarbeiter gilt dabei stets die Devise, dass weder ein Unterschied zwischen Großkunden und Kleingewerbetreibenden, noch zwischen Pkw- und Nutzfahrzeugkunden gemacht wird,“ sagt Sawallisch. Ziel müsse es seinen Worten zufolge immer sein, die Mobilität des Einzelnen möglichst lückenlos zu sichern. Da das aus Sicht der Kunden immer auch unter finanziellen Gesichtspunkten zu sehen und es immer wichtiger sei, die laufenden Kosten so gering wie möglich zu halten, hat Ford seit März die so genannte „Ford Flatrate“ auch Gewerbekunden zugänglich gemacht. Sie beinhaltet unter anderem einen Garantieschutzbrief, Mobilitätsgarantie, einen Technikservice für Wartungs-, Inspektions- und Reparaturarbeiten und die Übernahme der Kosten für die Hauptuntersuchung. Anders als in der Vergangenheit lässt sich die Flatrate jetzt mit dazu buchbaren Dienstleistungen wie Reifen-, Tank-, Mietwagen- oder Versicherungs-Service oder einem aktiven Schadenmanagement komplett auf die Bedürfnisse des eigenen Fuhrparks abstimmen und ist zudem laufleistungsunabhängig. Ob dieses Angebot weiter ausgebaut wird, ist noch ebenso offen wie die Frage, auf welche Antriebsarten Nutzer in Zukunft setzen. Ob es möglicherweise Elektrofahrzeuge sein werden, das versucht Ford momentan in einem Pilotprojekt mit zehn elektrisch angetriebenen Transits – später kommen 15 Ford Focus hinzu – herauszufinden. Sie werden von Kurierdiensten und Abfallwirtschaftsbetrieben in Köln mit dem Ziel genutzt, Erkenntnisse über Ladezeiten, Haltbarkeit der Lithium-Ionen-Batterien, Sicherheit und Akzeptanz in der Bevölkerung zu sammeln. Schmitz und Sawallisch gehen aber bei aller Forschung davon aus, dass Verbrennungsmotoren noch lange im Einsatz sind. Derzeit werde in der Entwicklungsabteilung ein Großteil der Energie dafür eingesetzt, die vorhandenen Aggregate immer effizienter zu machen. Alles mit dem Ziel, die Geschäftskunden von Ford Nutzfahrzeuge auch künftig zufrieden zu stellen. ..............................................................................Sabine Neumann fuhrpark + management 5-2010 101 Transporter PortrÄt: Abteilung Nutzfahrzeuge „Ohne gutes Produkt kein Erfolg“ Die Nutzfahrzeugsparte von Ford konnte ihren Marktanteil 2009 verbessern. Wir sprachen mit Bernhard Schmitz, Leiter Nutzfahrzeuge, und Klaus Sawallisch, Leiter Flotten und Remarketing, über die Gründe des Erfolgs. bfp: Wie wichtig ist es, spezielle Modelle für unterschiedliche Branchen anbieten zu können? Schmitz: Das ist absolut unverzichtbar und die Vielseitigkeit des Transit ist ja fast schon sprichwörtlich. Daher können wir in der Regel auch außergewöhnliche und Sonderwünsche umsetzen. Denn wir haben meist die Möglichkeit, in Kooperation mit unseren Partnern rasch individuelle Lösungen zu finden. Es ist aber auch wichtig, zum Beispiel mit Standard-Fahrzeugen schnell und flexibel auf kurzfristige Kundenbedürfnisse reagieren zu können. Bernhard Schmitz, Klaus Sawallisch und Isfried Hennen (von links) beim Interview. bfp: Ford hat im vergangenen Jahr 30.803 Nutzfahrzeuge in Deutschland verkauft. Der Marktanteil wurde damit von 12,2 auf 12,9 Prozent gesteigert. Was ist das Geheimnis dieses Erfolgs? Schmitz: Ohne gutes Produkt kein Erfolg. Und hier steht der Transit an erster Stelle. Es ist nicht nur die älteste Modellreihe, die Ford in Europa hat, sondern auch Wegbereiter für alle anderen unserer Nutzfahrzeugangebote. In den nun 45 Jahren seit der Einführung sind inzwischen sechs Millionen Transit verkauft und in unterschiedlichen Werken produziert worden. Lange wurde er in Belgien gebaut, jetzt in Southampton und in Kocaeli in der Türkei. bfp: Was macht den Transit aus, und woran können Sie seinen Erfolg festmachen? Schmitz: Ford war schon immer besonders stark im Bereich der mittleren Nutzfahrzeuge mit 2,8 bis 3,5 Tonnen, also in der Ford Transit-Klasse. In diesem Segment ist die Historie der Ford-Nutzfahrzeuge begründet, hier ist unser Zuhause. Das wird vom Gewerbe erkannt und honoriert. Der Erfolg des Transit lässt sich an der kontinuierlichen Steigerung des Marktanteils ablesen. 2006 102 fuhrpark + management 5-2010 lag der noch bei 8,6 Prozent, jetzt haben wir 4,3 Prozent mehr. Das zeigt, dass wir vieles richtig gemacht haben und dass der Transit als ein sehr gutes Produkt im Markt wahrgenommen und angenommen wird. Mit Marketingtricks wäre ein solcher Erfolg dauerhaft nicht möglich. bfp: Wie sieht es mit der übrigen Produktpalette aus? Schmitz: 2003 ist der Transit Connect dazu gekommen. Er wurde ebenfalls als reines Nutzfahrzeug konzipiert, er basiert also auf einer eigenständigen Plattform. Viele andere Fahrzeuge, die in dieser Sparte angeboten werden, kommen eigentlich von der PkwSeite, übernehmen somit die Bodengruppe eines Pkw-Modells. Das heißt aber, dass die ganzen Tests, auch Härtetests, die zu bestehen sind, weniger anspruchsvoll sind als bei Nutzfahrzeugen. Als drittes Modell bieten wir den Ranger an. Bei diesem Pick-up kann man sich allerdings streiten, ob er zu den Pkw oder den Nutzfahrzeugen gehört. Da er aber schon seit jeher zu 80 Prozent gewerblich genutzt wird, ist es kein Zufall, dass er von uns, also von der NutzfahrzeugAbteilung, betreut wird. bfp: Wie sehen die Ford-Händler das Geschäft mit den Nutzfahrzeugen? Schmitz: Jeder unserer Händlerbetriebe verkauft auch Nutzfahrzeuge. Darüber hinaus haben wir bundesweit mittlerweile 250 Nutzfahrzeugkompetenzzentren – also Ford-Händlerbetriebe, die sich auf die Vermarktung unserer Nutzfahrzeuge speziali- Transporter „Kunden haben einen Mobilitätsbedarf und den gilt es bestmöglich zu bedienen“ siert haben und flächendeckend in Deutschland verteilt sind. Damit sehen wir uns gut aufgestellt. bfp: Fahren Sie bei der Betreuung von Großkunden mit Mischfuhrparks zweigleisig bei Pkw und Nutzfahrzeugen? Sawallisch: Die Betreuung von Großkunden unterscheidet sich von der Betreuung anderer Kunden lediglich durch das Produkt. Entweder ermöglicht das Pkw-Geschäft, auch Nutzfahrzeuge anzubieten, oder umgekehrt. Die Mitarbeiter kennen alle unsere Fahrzeuge, dafür sorgen nicht zuletzt regelmäßige Schulungen. Man muss sich mental davon lösen, Pkw- und Nutzfahrzeugkunden in getrennte Schubladen zu stecken. Kunden haben einen Mobilitätsbedarf und den gilt es bestmöglich zu bedienen. bfp: Wie bedienen Sie die unterschiedlichen Bedürfnisse von Großkunden und Gewerbebetreibenden? Sawallisch: Große Fuhrparks werden von 13 Außendienstmitarbeitern betreut, die sich um Nutzfahrzeuge und Pkw kümmern. Diese Key Accounter stehen den Großkunden bei sämtlichen Fragen der Mobilität beratend zur Seite. Das Geschäft selbst wird aber über unsere Handelsorganisation abgewickelt. Gewerbetreibende haben den Kontakt über den Händler vor Ort. Bei besonderen Fragestellungen sind allerdings auch unsere 13 Großkundenbetreuer und die Außendienstmitarbeiter des Nutzfahrzeugbereichs gefragt. Da ergänzen wir uns sehr gut. Wenn notwendig, ziehen wir zudem auch die Experten der Ford-Bank mit hinzu. bfp: Ist diese Vorgehensweise, diese enge Vernetzung, mit ein Grund dafür, dass Sie die Krise im Nutzfahrzeugbereich 2009 mit einem blauen Auge überstanden haben? Schmitz: Sicher ist auch das ein Grund. Vor allem aber hat uns geholfen, dass sich das mittlere Nutzfahrzeugsegment so gut behauptet hat. Glücklicherweise ist genau das unser Kernsegment. Das Handwerk musste im vergangenen Jahr einen Rückgang der Geschäfte um „nur“ fünf Prozent hinnehmen. Das hat auch uns eine gewisse Stabilität gegeben. Diesen Trend sehen wir in diesem Jahr bestätigt. Ich hoffe allerdings, dass sich die derzeit noch immer vorhandene Kaufzurückhaltung allmählich auflöst. Momentan liegen wir aber Monat für Monat über den Auftragseingängen des Vorjahres. Das ist für uns natürlich sehr zufriedenstellend. Sawallisch: Als die Krise abzusehen war, hat sich Ford entschieden, weiter eine Strategie des profitablen Wachstums zu fahren. Das heißt auch, dass wir nicht jedes Geschäft machen können und erklärt, warum wir uns grundsätzlich nicht auf Rabattschlachten eingelassen haben. Außerdem haben wir nie Restwerte in irgendeiner Form als Marketinginstrument genutzt. Die Entscheidung gegen derartige Maßnahmen hat uns sehr geholfen. Denn wir werden von den Kunden als seriöser, berechenbarer und sehr verlässlicher Partner wahrgenommen. Wir haben dementsprechend nicht ohne Grund das vergangene Jahr als Nummer zwei in Europa abgeschlossen. bfp: Wie wappnen Sie sich gegen die zunehmende Konkurrenz durch andere Anbieter? Sawallisch: Zunächst spricht das große, flächendeckende Vertriebsnetz mit 1.800 Standorten für uns. Zudem haben wir eine hoch motivierte Händlerschaft mit viel Erfahrung. Darüber hinaus verfügen wir über eine interne Organisation, die das Geschäft sehr lange mit Erfolg betreibt. Und ein weiterer Pluspunkt sind unsere langen, vertrauensvoll gewachsenen Kundenbeziehungen. Wir wissen, wie wir uns zu verteidigen haben. Das Gespräch führten Frank Jung und Sabine Neumann Ford Fakten Gründungsdatum....................................... 16. Juni 1903, in Deutschland seit 18. August 1925 Unternehmenssitz..................................... Köln Vorsitzender des Aufsichtsrats.............. John Fleming Geschäftsführung...................................... Bernhard Mattes (Vorsitzender), Wolfgang Booms, Dr. Hermann H. Hollmann, Dr. Franz-Josef Laermann, Rainer Ludwig, Rüdiger Minrath, Johannes Oimann, Dr. Wolfgang Schneider Leiter Nutzfahrzeuge................................ Bernhard Schmitz Leiter Flotten und Remarketing.............. Klaus Sawallisch Mitarbeiterzahl weltweit/Deutschland/Nfz...................... 198.000/ ca. 24.000/15 Umsatz (2009)............................................. Europa: 29,5 Milliarden US-Dollar Verkaufszahlen (2009).............................. Ford Transit: 25.962 Einheiten Ford Ranger: 906 Einheiten Ford Transit Connect Ford Tourneo Connect: 3.935 Einheiten Marktanteil (2009)..................................... 12,9 Prozent Kontaktadresse Nutzfahrzeuge (Großkunden)............................................. Michael Sazinger Telefon: 0221-9017341, E-Mail: [email protected] Kontaktadresse Nutzfahrzeug (alle anderen Kunden).............................. [email protected] fuhrpark + management 5-2010 103 Transporter Fahr bericht Aus der Druckpistole Der Fiat Ducato in monovalenter Erdgas-Version. Im Erdgas liegt die Kraft: Es gibt einige gute Gründe, sich für die Erdgasvariante des Fiat Ducato zu entscheiden. H ui, das passiert wahrlich selten. Punktlandung. In der Regel darf man auf die Verbrauchsangaben der Hersteller noch einen Prozentsatz in Höhe X aufrechnen, um den tatsächlichen Durst von Fahrzeugen zu ermitteln. Dass wir mit einem Testwagen fast exakt den Wert erreichen, der sich auch in den technischen Daten findet, ist extrem unwahrscheinlich. Und dass uns dieses Kunststück ausgerechnet mit einem Transporter und noch dazu einem Gasfahrzeug gelingen sollte, damit hätte kaum einer gerechnet. 8,8 Kilo Erdgas gibt Fiat für seinen Ducato CNG als Durchschnittswert an – bei uns standen 8,88 Kilo auf der Uhr, als wir den Kandidaten nach unserem Test an die Druckpistole hängten. Zwar fuhren wir den Transporter komplett unbeladen, dafür aber in der HochdachVersion und nicht gerade zurückhaltend in der Behandlung des Gaspedals, das hier seinem Namen alle Ehre macht, denn der Wagen ist monovalent auf Erdgas ausgerichtet. Kompliment dem Hersteller dafür, hier mit auch in der Praxis real erzielbaren Werten zu operieren. den aktuellen Preisen für Erdgas und den Referenzkraftstoff Diesel. Unsere Spezialisten rechneten mit einem Erdgaspreis von 70 Cent je Kilo, was den Ducato CNG bei einer reinen Treibstoff-Betrachtung tatsächlich zum günstigsten Vertreter der DucatoBaureihe macht. Bei einer Gesamtkostenbetrachtung schneidet er mit 35,08 Cent je Kilometer dagegen nicht ganz so gut ab und liegt mit seinen Diesel-Brüdern beinahe gleichauf, wenn nicht gar leicht darüber (siehe Betriebskosten Transporter in bfp fuhrpark + management 1/2 2010). Und als kleines Manko ist der gegenüber üblicher Befüllmethode deutlich längere Tankstellenaufenthalt zu erwähnen. Auch die Reichweite bleibt mit 400 Kilometern hinter den mit Dieselbetrieb erzielbaren Distanzen zurück. Dafür sind auch diese von Fiat angegebenen Werte realistisch. .........................................................................................Frank Jung Leisetreter Günstigste Variante? Wie sieht es nun mit dem weiteren Versprechen aus, das Fiat gibt? In den Unterlagen heißt es, „Der Dreiliter-Vierzylinder des neuen Fiat Ducato Natural Power leistet 100 kW (136 PS) und stellt – gerechnet nach Treibstoffkosten pro Kilometer – einen neuen Bestwert innerhalb der Baureihe auf“. Diese Aussage steht und fällt natürlich mit 104 fuhrpark + management 5-2010 Fahrzeugs. Und wenn wir schon einmal bei Geräuschen sind, so dürfen wir auch die negativen Eindrücken in dieser Hinsicht nicht verschweigen. Die Rede ist hier von den ebenso nervigen wie völlig überflüssigen Piepstönen, die unser Testwagen beim Öffnen und Schließen der Verriegelung von sich gab. Bei der Vorstellung, diesem Trommelfellbohrer im Lieferdienst quasi ständig ausgesetzt zu sein, stopft man geistig schon alte Kaugummis in die entsprechenden Öffnungen am Auto. Gleichfalls etwas unausgereift erschien uns die Funktion der Alarmanlage, die zweimal trotz (oder wegen?) geöffneter Verriegelung ansprang und nächtens die Nachbarschaft erfreute. Eine Stärke des Erdgas-Ducato ist seine Stärke. Der Motor bietet ein sagenhaftes Drehmoment von 350 Newtonmetern, die schon bei 1.500 Umdrehungen anliegen. Bei einer Leistung von 100 kW ist dies tatsächlich beachtlich und im täglichen Fahrbetrieb deutlich spürbar. Ein weiteres gutes Argument bietet der Fiat Ducato Natural Power in Sachen Umwelt: Er erhält eine grüne Feinstaubplakette und ist damit auch in Umweltzonen als Transporter einsetzbar. Durch die Montage der Gasflaschen unter dem Fahrzeugboden wird die uneingeschränkte Nutzung des Laderaums gewährleistet. Es gibt also einige gute Gründe, sich für die Erdgasvariante des Ducato zu entscheiden. Betriebskosten: Gleichwohl bleiben immer noch ausreichend Argumente, die sehr wohl für die Anschaffung eines Erdgas- statt DieselDucatos sprechen. Schon bei der ersten Vorstellung waren wir sehr angetan von der niedrigen Geräuschkulisse, die der Transporter seinen Insassen zumutet. Dies bleibt auch oder gerade bei längeren Fahrten ein auffälliges wie angenehmes Merkmal des Fabrikat / Modell: Fiat Ducato L2H2 CNG Kastenwagen 40.000 Laufleistung jährlich: 36 48 Restwert von UPE €: 9.515,70 7.292,10 UPE incl. Ausstattung €: 32.700,00 32.700,00 Kosten pro Monat: 1.279,80 1.169,44 Laufzeit: Kosten je Km: Kosten gesamt: 0,384 0,351 46.072,89 56.133,25 neue Autos Auto+Kosten Große Klappen Intelligente Lösungen im schicken Kleid: Vor allem mit seiner Flexibilität will der neue Opel Meriva punkten. Innovatives Tür- und Sitzkonzept: Opel schickt den Meriva in zweiter Generation auf die Straße. M it Portalen verbindet man gemeinhin große Flügeltüren, die den Zugang freigeben zu ebenso großen Räumen. Opel führt den Begriff nun in die automobile Welt ein und verknüpft ihn mit dem Türkonzept des neuen Meriva: Portaltüren. Diese sind wie einst bei Limousinen der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts an der C-Säule angeschlagen und öffnen andersherum. Das erleichtert Ein- und Ausstieg im Fond enorm. Aus Sicherheitsgründen gab es bis 2006 ein Verbot dieser Türen, moderne Schließanlagen und die automatische Verriegelung bannen indes heute jedes Risiko. Mit dem Meriva nutzt der erste Hersteller nun diese Tatsache, und erste Versuche bestätigen die Versprechen: Ein- und Ausstieg fallen wesentlich leichter; wie übrigens auch der Einbau eines Kindersitzes. Doch damit erschöpft sich die Innovationskraft des Mini-Vans in zweiter Generation nicht. So wurde das Sitzkonzept – ohnehin das Aushängeschild des Meriva – weiterentwickelt. Das Verschieben der Rücksitze oder das Umklappen der Rücksitzlehnen erfordert nur einen einzigen Handgriff. Der Innenraum lässt sich leicht verwandeln – vom Fünf- bis zum Zweisitzer. Zusätzlich sind die beiden äußeren Rücksitze nach vorn und nach hinten verschiebbar – oder nach innen und hinten, um den Meriva zum geräumigen Viersitzer mit mehr Schulterund Beinfreiheit im Fond zu machen. Optional sind ergonomisch geformte Sportsitze mit variabler Sitzflächenneigung, elektrisch einstellbarer Lordosenstütze, vierfach verstellbarer Kopfstütze und ausziehbarer Oberschenkelauflage erhältlich. Mit 4,28 Metern Länge ist er dem Segment der kleinen Vans eigentlich schon entwachsen. Die Innenraumgestaltung nimmt Anleihen bei Astra und Insignia, das Fahrwerk beim großen Bruder Zafira. Das Platzangebot überzeugt, über die flexiblen Sitzkonfigurationsmöglichkeiten würden sich auch Mitbewerber freuen. Fünf Motoren zum Start Zum Markstart stehen fünf Motoren zur Wahl. Während Platz und Plattform gewachsen sind, folgten die Entwickler unter der Haube dem aktuellen Trend zum Downsizing und haben die Motoren verkleinert. Das Leistungsspektrum reicht zunächst von 55 kW (75 PS) bis zu 103 kW (140 PS). Alle Aggregate erfüllen die Euro-5-Abgasnorm. Viele Kunden werden sich wohl für einen der drei Benziner entscheiden, mit klarem Schwerpunkt auf den zwei 1,4-Liter-Turbos, die 88 kW (120 PS) und 103 kW (140 PS) leisten; Fuhrparkkunden sollten sich indes die 1,3-Liter-CDTI-Ecoflex-Variante mit 95 PS ansehen, die es im Herbst geben soll. Dann wird es auch zwei neue 1,7-LiterCDTIs geben (110 und 130 PS), die mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe kombiniert sein werden. Im nächsten Jahr dann schiebt Daten und Preise Opel Meriva Modell kW/PS l/100 km KH/VK/TK Preis (€, brutto) Wartungsintervalle (km/Jahr) Abgasnorm/CO2 (g)/Partikelfilter 1,4 74/100 6,1 18/15/14 15.900 30.000/1 Euro 5/144 1,4 Turbo Ecoflex 88/120 6,1 17/17/16 17.270 30.000/1 Euro 5/143 1,4 Turbo 103/140 6,7 17/17/16 20.150 30.000/1 Euro 5/156 1,3 CDTI 55/75 4,9 18/16/17 17.350 30.000/1 Euro 5/129/DPF 1,7 CDTI 74/100 (6,4) 18/17/17 19.400 30.000/1 Euro 5/168/DPF Opel ein Start-Stopp-System für alle Motoren nach, zudem wird der Meriva mit Flüssiggasumrüstung angeboten. Mit dem relativ günstigen Einstiegspreis reagiert Opel auf das starke Mitbewerberumfeld. Die Sicherheitsausstattung ist komplett, das Basis-Komfortniveau hingegen übersichtlich. Voraussichtlich werden daher wohl mehr als 50 Prozent der Käufer die mittlere Ausstattungsstufe Edition nehmen, die unter anderem eine Klimaanlage und elektrische Fensterheber bietet. ......................................................................... Hans-Joachim Mag Opel Meriva: Minivan: bbbbbb bbbbbb „Opel entwickelt so erfrischend designte Fahrzeuge wie zur Zeit kaum ein anderer Automobilhersteller. Der Meriva ist die richtige Antwort auf die urbanen Herforderungen unserer Zeit. Allein die Start-StoppTechnologie fehlt bislang. Ein veritabler und pfiffiger Konkurrent zum Golf Plus, der nahtlos an die hervorragenden Restwerte des Vorgängers anknüpfen wird.“ * in Klammern Automatikgetriebe fuhrpark + management 5-2010 105 neue Auto+Kosten Autos Die Shuttle-Gorch Fock Porsche präsentiert den neuen Cayenne, den es auch mit Hybrid-Antrieb gibt. Gefällier und umweltbbewusster – vor allem als Hybrid: Porsche Cayenne. U nsere Sprache ist eine lebendige und lädt zu kreativem Umgange mit ihr ein. Aber was verbirgt sich hinter dem Adjektiv „esjuwiehisch“? Der neue Porsche Cayenne, so Michael Mauer, der Leiter der Abteilung Design, sei „weniger esjuwiehisch als sein Vorgänger“. Nur durch das Wissen, dass es sich bei dem Modell um ein SUV handelt, und Mauer zum Ausdruck bringen wollte, dass dieser SUV-Charakter beim neuen Auto weniger stark ausgeprägt – eben weniger esjuwiehisch – sei, versteht man diese schöne Schöpfung. Dabei kann man dem Porsche DesignChef darin absolut recht geben, dass der Cayenne nun „mehr Porsche denn je“ ist. Per Definition ist ein SUV eine Limousine, die mit den Eigenschaften eines Geländewagens aufwarten kann. Beim neuen Cayenne hat sich die Gewichtung dieser beiden Eigenschaften mehr als deutlich vom Gelände hin zur (Sport-)Limousine verschoben. Kam der Vorgänger noch als ziemlicher Trumm daher, zeigt sich die neue Generation länger, flacher, sportlicher – eben mehr Porsche. Und man kommt nicht drum herum, das gut zu finden. Wie Mauer erläuterte, wurden die typischen Design-Merkmale des 911er auf den Cayenne übertragen, was besonders bei der Frontgestaltung und der insgesamt geduckten Form unübersehbar ist. Äußerlich ist der aktuelle Cayenne damit um einige Schritte attraktiver als der Vorgänger. Daumen hoch Wie schaut es im Innenraum aus? Auch hier verstummt der Chor der Lobeshymnen nicht. Im Gegenteil, das Interieur hat beinahe noch die spektakulärere Entwicklung genossen: Wer unversehens in diesem Cockpit aufwacht, der käme wohl im Traum nicht auf die Idee, hier in einem Fahrzeug zu sitzen, mit dem man durch tiefere Schlammlöcher pflügen kann. Das liegt zum Beispiel an den charakteristischen Armaturen, bei denen sich nun der Drehzahlmesser porschetypisch in der Mitte aller Instrumente befindet. Die Mittelkonsole erinnert ebenso an einen reinen Sportwagen, sieht man einmal von den dort befindlichen Bedieninstrumenten für Offroad-Betrieb ab. Dafür wurden gelungene Elemente des Vorgängers, wie etwa die dynamischen Haltegriffe, beibehalten und weiter entwickelt. Zwischenurteil zu Interieur und Exterieur: beide Daumen nach oben. Wie sieht es unter der Haube aus? Por- Daten und Preise Porsche Cayenne Modell kW/PS l/100 km KH/VK/TK Preis (€, brutto) Wartungsintervalle (km/Jahr) Abgasnorm/CO2 (g)/Partikelfilter Cayenne 220/300 11,2 (9,9) 23/28/28 55.431 30.000/1 Euro 5/263 Cayenne Diesel 176/240 7,4 24/29/29 59.596 30.000/1 Euro 5/195 DPF Cayenne S 294/400 10,5 23/29/30 72.686 30.000/1 Euro 5/245 Cayenne S Hybrid 245/333 8,2 23/28/28 78.636 30.000/1 Euro 5/193 Cayenne Turbo 368/500 11,5 23/32/30 115.526 30.000/1 Euro 5/270 * in Klammern Automatikgetriebe 106 fuhrpark + management 5-2010 sche setzt in der neuen Cayenne-Generation drei Sechszylinder-V-Motoren mit Direkteinspritzung ein: Im Cayenne arbeitet das weiterentwickelte 3,6-Liter-Triebwerk, im Cayenne Diesel arbeitet weiterhin ein Dreiliter-Turbomotor, der auf dem Triebwerk im Vorgängermodell basiert. Außerdem sind zwei V8-Motoren in Cayenne S und Cayenne Turbo verbaut. Besonders stolz ist man bei Porsche darauf, dass der Verbrauch um bis zu 23 Prozent gesenkt worden sei. Gesondert erwähnen wir den neuen Cayenne S Hybrid, da hier erstmals bei Porsche ein Dreiliter-Aggregat mit Kompressoraufladung und Elektromotor zum Einsatz kommt. Der wird zum Space-Shuttle, wenn bei Vollgas die „Booster“-Funktion einsetzt, bei der Verbrennungs- und Elektro-Maschine gemeinsam für den Vortrieb sorgen. Oder der Cayenne wird zur Gorch Fock, wenn bei Geschwindigkeiten bis 156 km/h Gas weggenommen wird – dann schaltet sich der Motor aus und es wird „gesegelt“. .........................................................................................Frank Jung Porsche Cayenne: bbbbbb SUV: b b b FG b b „Porsche strotzt nur so vor Kreativität: Der neue Cayenne kommt weniger prollig als der Vorgänger daher und wirkt alles in allem deutlich gefälliger. Neben der Dieselmaschine dürfte vor allem der Hybrid eine wichtige Rolle im Sortiment spielen, und dies sind auch die Motorisierungen, die den Cayenne ganz oben in der Restwertliga mitspielen lassen.“ neue Autos Auto+Kosten Ein Funke soll zünden Geräumiger Kleinwagen: Chevrolet bringt den Matiz-Nachfolger Spark. Das englischsprachige Sprichwort „from a spark to a flame“ bezeichnet eine Situation, die sich im besten Falle entwickelt – im schlimmsten Falle jedoch eskaliert. Aus einem Fünkchen entsteht ein Feuer. Das ChevroletFünkchen hat in jedem Fall das Zeug dazu, Feuer unter dem Hintern seiner Konkurrenten zu machen. Einerseits ist der kleine Chevrolet optisch gelungen und der Innenraum wirkt durchaus hochwertig, andererseits ist dies alles mit einem Preis-/Leistungsverhältnis versehen, was es in sich hat. Mit einer Außenlänge von 3,64 Meter und einer Breite von 1,60 Meter ist der Fünfsitzer 14 Zentimeter länger und zehn Zentimeter breiter als der Vorgänger Matiz. Das Kofferraumvolumen fasst bei normaler Bestuhlung 170 Liter; sind die Rücksitze umgeklappt, Günstig und nicht unansehnlich: Der Chevrolet Spark ist im Vergleich zum Vorgänger Matiz gewachsen. verschwinden hinter der Heckklappe 994 Liter. Das Cockpit ist übersichtlich gestaltet und Ablagemöglichkeiten sind genügend vorhanden; sogar 1,5-Liter-Flaschen passen in die Seitenablage der vorderen Türen. Die Motorenpalette umfasst zwei aus dem Matiz und Aveo bekannte Benzinmotoren. Das Einstiegsaggregat mit 1,0-Liter leistet 50 kW (68 PS/siehe Tabelle). Flotter und empfehlenswerter kommt der 1,2-LiterMotor (60 kW/82 PS) daher. Auch auf der Daten und Preise Chevrolet Spark Modell kW/PS l/100 km KH/VK/TK Preis (€, brutto) Wartungsintervalle (km/Jahr) Abgasnorm/CO2 (g) 1,0 50/68 5,1 17/14/19 8.990 15.000/1 Euro 5/119 1,2 LS 60/82 5,1 17/14/19 10.890 15.000/1 Euro 5/119 Autobahn kann man mit dieser Motorisierung gut mit dem Verkehr mitschwimmen. Bei beiden Versionen wird die Kraft serienmäßig mittels eines Fünfgang-Schaltgetriebes auf die Räder gebracht. Zur Grundausstattung des neuen Spark gehören sechs Airbags, ABS, Gurtstraffer und ein Fußgängerschutzsystem sowie Pedale, die sich beim Crash aus dem Fußraum zurückziehen. Der 1,0-Liter Spark ist in den Ausstattungsversionen Spark, Spark+ und LS erhältlich, der 1,2-Liter in den Varianten LS, LS+ und LT. Alle Versionen können optional für 300 Euro mit einem elektronischen Schleuderschutz aufgerüstet werden. .................................................................................... Ute Kernbach C-Klasse mit Start-Stopp Verbrauch und Emissionen sinken um bis zu zehn Prozent. Ab sofort rüstet Mercedes-Benz die C-KlasseModelle C 180 CGI Blue Efficiency und C 200 CGI Blue Efficiency in Verbindung mit einem mechanischen Sechsganggetriebe mit einer Start-Stopp-Funktion aus. Dadurch sinken Verbrauch und CO2-Emissionen der Vierzylinder um bis zu zehn Prozent, während ihr Temperament dank Benzin-Direkteinspritzung gegenüber den Vorgängermodellen steigt, wie das Unternehmen mitteilt. Der C 200 CGI (184 PS) begnüge sich künftig mit 6,8 Liter Super auf Spar-Astra im Handel 1,3 CDTI Ecoflex verbraucht nur 4,1 Liter. Der neue Opel Astra ist jetzt auch mit dem kleinen 1,3-Liter-Diesel erhältlich, der als so genannte Ecoflex-Variante besonders auf Sparsamkeit ausgelegt ist. So benötigt das 70 kW (95 PS) leistende Aggregat im Durchschnitt 4,1 Liter Treibstoff und stößt 109 Gramm je Kilometer aus. Der nunmehr spar- 100 Kilometer (kombinierter NEFZ-Verbrauch). Das sind rund 0,8 Liter (10 Prozent) weniger als bei dem bisherigen Vierzylinder-Triebwerk mit herkömmlicher Kraftstoffeinspritzung und Kompressoraufladung. Die CO2-Emission betrage 158 Gramm je Kilometer (minus 12 Prozent). Im C 180 CGI leistet der Benzin-Direkteinspritzer 115 kW (156 PS). Dank seines größeren Drehmoments von 250 Nm (Vorgänger 230 Nm) beschleunige er mit Schaltgetriebe eine halbe Sekunde schneller (in 9,0 Sekunden) aus dem Stand auf 100 km/h. Auch den C 220 CDI Blue Efficiency gibt es künftig mit Start-Stopp-Funktion und Sechsgang-Schaltgetriebe. Damit ausgestattet verbrauche er nur 4,4 Liter pro 100 Kilometer – 0,4 Liter weniger als bisher. Sein CO 2-Ausstoß reduziere sich von 127 g/km auf 117 g/km. Ebenfalls neu ist der C 250 CDI 4-Matic Blue Efficiency, der den kraftvollen und sparsamen Diesel-Vierzylinder zum ersten Mal mit Vierradantrieb verbinde. samste Astra ist ab 19.390 Euro erhältlich. Passend zum modernen Triebwerk mit einem Mehrfach-Einspritzsystem der neuesten Generation und variabler Turbinengeometrie kommt ein manuelles Fünfgang-Getriebe mit lang übersetztem fünftem Gang zum Einsatz. Zudem signalisiert eine Anzeige den richtigen Schaltzeitpunkt. Eine Teilverkleidung des Unterbodens und aktive Luftleitelemente verbessern die Aerodynamik. Der Opel Astra Ecoflex ist nach Corsa Ecoflex und Insignia Ecoflex das dritte Opel- Fahrzeug mit besonders geringem Diesel-Verbrauch. fuhrpark + management 5-2010 107 Fahr Auto+Kosten bericht Formen-Sprache Hip gestylt: Folgt beim neuen Opel Astra die Funktion dem Design? Hip gestylt und dennoch funktional: Der Opel Astra kann den Ansprüchen gerecht werden und macht schon neugierig auf den Kombi. O pel hat begriffen. Es reicht heute nicht nur, funktionale und praktische Autos zu bauen, es braucht auch ein gerüttelt Maß an Design und Image, um zum Verkaufsschlager zu avancieren. Das hat der Insignia gezeigt, und beim Astra soll es genauso sein. So wundert es nicht, dass der Golf-Konkurrent gedrungen wirkt, mit bulligem Heck, Kraft signalisierend, und schmalen Scheinwerfern. Doch haben seine Erschaffer auch andere Hausaufgaben gemacht? Etwa diejenigen, die den Rüsselsheimer für einen Einsatz im Fuhrpark tauglich machen? Beginnen wir die spezifische Betrachtung bei den Motoren. Vier Benziner und vier Diesel stehen zur Wahl, wobei Letztere für Kilometerschrubber nach wie vor die bessere Alternative darstellen. Wir entschieden uns für die zweitstärkste Variante, den 1,7-Liter-CDTI mit 125 PS (es gibt ihn auch mit 110 PS) – 1.400 Kilo Leergewicht wollen ja angemessen in Schwung gebracht werden. Der Vierzylinder schafft das vor allem Betriebskosten: Fabrikat / Modell: Opel Astra 1,7 CDTI Cosmo 40.000 Laufleistung jährlich: 36 48 Restwert von UPE €: 7.598,12 6.303,93 UPE incl. Ausstattung €: Laufzeit: 20.873,95 20.873,95 Kosten pro Monat: 972,79 913,22 Kosten je Km: 0,292 0,274 35.020,39 43.834,57 Kosten gesamt: 108 fuhrpark + management 5-2010 im optimalen Drehzahlbereich sehr schön; unterhalb von 2.000 Touren lauert allerdings ein tiefes Turboloch. Oberhalb dieser Grenze macht er seine Sache gut, läuft rund und leise; zum Werkstattcheck muss er nur alle 30.000 Kilometer, zudem schafft er Euro 5. Was er nicht so gut schafft, sind die Norm-Verbrauchsvorgaben einzuhalten. Wir kamen auf Fahrten, die vornehmlich über Autobahnen bei nicht zu hohem Tempo und über Landstraßen führten, auf einen Schnitt von 6,7 Liter. Die Norm spricht von 4,7 Liter je 100 Kilometer, was eine Differenz von satten 42 Prozent ergibt. Doch verlassen wir den Motor- und wenden und dem Innenraum zu. Dieser ist angenehm gestaltet, mit vielen Tasten an der Tafel, deren Funktionslogik man auch schnell begreift. Das Navigationssystem glänzt mit vortrefflicher Grafik, guter Bedienbarkeit und Wegführung, nervt aber – ob man es will oder nicht – mit seinen Warnmeldungen – auch für Strecken, die man gar nicht befahren möchte. Hier sollte man zumindest einen Aus-Schalter einbauen, denn auch ganz leise stellen lässt es sich nicht. Vorbildlich sind die Sitze, die sich schon in der Serienausstattung vierfach in Länge und Höhe einstellen lassen. Wir kamen in den Genuss des AGR-ausgezeichneten Sitzes, der zudem eine elektrisch verstellbare Lordosenstütze bietet, die ihre Aufgabe sehr gut erledigt. 500 Euro Aufpreis sind gerade für Vielfahrer gut angelegt. Ablagen gibt es genug; die Seitentaschen in den Türen fassen auch Literflaschen. Die Rundumsicht ist wegen der Designvorgaben schlechter geworden; hier empfiehlt sich die Investition in den Parkpiloten (ab 380 Euro). 27,40 Cent je Kilometer Noch weiter hinten macht sich die Dominanz der Form dahingehend bemerkbar, dass der Laderaum im Vergleich zum Vorgänger um zehn auf 370 Liter geschrumpft ist; bei geklappter Rückbanklehne um 60 auf 1.235 Liter. Störend wirkt die hohe Ladekante von 74 Zentimetern, daran ändert auch das Angebot des höheneinstellbaren Kofferraumbodens wenig. Immerhin finden sich in dieser Astra-Generation vier Zurrösen. Unser Testwagen war mit der höchsten Ausstattungsstufe Cosmo versehen, die rund 1.500 Euro teurer ist als die für diesen Motor vorgesehen Basisvariante Edition, aber einiger Abrundung bedarf. So sollte man den genannten Parkpiloten, das Premiumpaket mit AGRSitz und 18-Zoll-Felgen (850 Euro) und etwa Reifendruckkontrolle (210) nicht vergessen. Auch diverse Sicherheitsfeatures wie das Kurvenlicht AFL+ oder die Geschwindigkeitsüberwachung machen durchaus Sinn. Trotz des recht üppigen Durstes des Motors kommt unsere Betriebskostenrechnung auf Kilometerkosten von 27,40 Cent (48 Monate/160.000 km), was ein durchaus guter Wert und Indiz dafür ist, dass Opel nicht nur auf das Design fokussiert war. Man darf also gespannt sein auf den Kombi, denn dieser wird im Fuhrparkmarkt eine weit gewichtigere Rolle spielen. ......................................................................... Hans-Joachim Mag Fahr bericht Auto+Kosten Darf´s etwas weniger sein? Der C3 Picasso von Citroën bringt Van-Qualitäten mit. O b es der Krise generell oder den anziehenden Spritpreisen im Besonderen geschuldet ist, sei einmal dahingestellt. Unverkennbar ist jedoch der Trend, nämlich jener hin zu kleineren Fahrzeugen. Neudeutsch heißt diese Tendenz „Downsizing“ und von ihr bleibt kaum eine Fahrzeugklasse unbeleckt. Dies betrifft inzwischen auch zunehmend die Vans, die beim Hersteller Citroën mit dem Namen des Künstlers Picasso gekennzeichnet sind. In der Vergangenheit waren dies der Xsara und der C4, im Zeichen der Verkleinerung gibt es nun auch einen C3 Picasso. Bekommt man mit diesem Auto noch das, was die Klasse der Vans sonst auszeichnet, nämlich Platz? Der französische Hersteller gibt dem Wagen das Schlagwort „Spacebox“ mit auf den Weg, das auch nicht gerade zur Erhellung beiträgt: Was bekomme ich denn nun – Raum oder eine Kiste? Wir werden sehen. Wir fuhren den Minivan mit dem einzig verfügbaren Dieselmotor, nämlich dem bekannten 1,6 Liter HDi 110. Die Maschine leistet 80 kW(109 PS) und harmoniert hervorragend mit dem serienmäßigen Fünfganggetriebe. Derart motorisiert ist man wirklich sehr flott unterwegs und vermisst auf keinen Fall eine noch stärkere Maschine unter der Haube. Immerhin beschleunigt der Wagen damit auf Tempo 184. Der Motor geht dabei nicht übermäßig lautstark zu Werke und verursachte im deutschen Winter auch bei dauerhaften Temperaturen unterhalb von minus zehn Grad Celsius keine Probleme. Leider gibt es für den C3 Picasso jedoch kein Automatikgetriebe, das dürfte sich mancher wünschen. Aber ganz sicher bietet der Schalter auch den größeren Fahrspaß, insofern ist das nur konsequent. Und trotz großem Fahrspaß und der daraus resultierenden Fahrweise zeigte sich der flotte Franzose wenig schluckfreudig. Wir fuhren ihn mit 5,8 Litern, woraus Kosten von 25,14 Cent je Kilometer erwuchsen. Reichhaltige Ausstattung Und für dieses Geld gibt es sogar schon die reichhaltigere Ausstattung der Version „Exclusive“, in der unter anderem ein Tempomat und Einparkhilfe enthalten sind. Van-typisch ist die leicht erhöhte Sitzposition, die Sitze sind dabei angenehm straff und verfügen dankenswerterweise über Armlehnen. Lediglich das Anschnallen ist aufgrund des tiefen Gurtschlosses ein wenig umständlich. Die Ablagen in den Türen sind üppig genug, um dort Getränkeflaschen zu platzieren. Insgesamt wünscht man sich jedoch mehr Ablagen. Die Ausstattung „Exclusive“ macht ihrem Namen auch sonst Ehre; die Wertanmutung ist hoch, ein griffiges Lederlenkrad und die angenehme Stoff-Veloursleder-Kombination der Bezüge unterstreichen Raumfahrzeug auf Kleinwagenbasis. Der C3 Picasso vereint Praktikabilität mit Fahrspaß. dies. Pluspunkte gibt es für das PanoramaPaket (600 Euro) mit dem großen Glasdach. So entsteht bei festem Dach beinahe so etwas wie Cabrio-Atmosphäre. Bei all dem Licht darf aber auch der Schatten nicht verschwiegen werden: Der Laderaum ist zwar üppig und kann durch Umlegen der Rücksitze sogar noch deutlich vergrößert werden. Allerdings dünken die Möglichkeiten zur Ladungssicherung dürftig, um nicht zu sagen miserabel. Wem es eingefallen ist, Verzurrösen auf der nur lose aufliegenden Abdeckung für das Reserverad zu montieren, der gehört schleunigst zurück auf die Schulbank. .........................................................................................Frank Jung Betriebskosten: Fabrikat/Modell: Citroën C3 Picasso 40.000 Laufleistung jährlich: 36 48 Restwert von UPE €: 6.337,06 4.910,29 UPE incl. Ausstattung €: Laufzeit: 18.529,41 18.529,41 Kosten pro Monat: 892,10 838,13 Kosten je Km: 0,268 0,251 32.115,67 40.230,39 Kosten gesamt: fuhrpark + management 5-2010 109 Fahr Auto+Kosten bericht Bismarck mit Außenborder Kann ein 1,6-Liter-Motor den großen Volvo S80 adäquat antreiben? Er kann – und ist dabei noch sehr knauserig. Volvo bietet für den S80 einen Dieselmotor mit 1,6 Liter Hubraum an. D ie größte Modellreihe eines Autoherstellers wird gerne Flaggschiff genannt. Der Begriff – man kann es sich denken – stammt aus der Seeschifffahrt. Der schwimmende Untersatz des Befehlshabers trägt nämlich nicht nur die Fahne eines Marineverbandes, er ist in der Regel auch noch der größte Pott in der Flotte. Nun liegt die Vermutung nicht fern, dass dieses Dickschiff auch eine ordentliche Antriebsmaschine im Bauch hat und nicht mit einem kleinen Außenborder ausgerüstet ist. Der größte Pott in der Flotte des schwedischen Autoherstellers Volvo ist der S80. Und von dem möchte man annehmen, dass er – auch hier passt dass Bild aus der Nautik – mit ordentlich „Dampf“ unter der Haube daherkommt. Tut er auch, aber nicht nur. Das neudeutsche Zauberwort lautet „Downsizing“, also die Aufnahme von weniger starken Motoren in das Portfolio. Klingt zunächst einmal nicht so schlecht, aber einen 1,6 Liter großen Außenbord- – pardon – Dieselmotor mit schmalen 109 PS für die Bismarck – pardon – den Volvo S80? Das soll eine akzeptable Alternative in die- Kleiner Motor – kleine Kosten Betriebskosten: Fabrikat / Modell: Volvo S80 1,6 D Drive Summum 40.000 Laufleistung jährlich: 36 48 Restwert von UPE €: 8.333,57 5.588,39 UPE incl. Ausstattung €: 32.680,67 32.680,67 Kosten pro Monat: 1.380,35 1.273,64 Laufzeit: Kosten je Km: Kosten gesamt: 110 sem Segment darstellen? Da lohnt schon der genauere Blick. Bleiben wir also sogleich beim Antrieb. Immerhin hat der vergleichsweise kleinvolumige Motor ein Gewicht von 1,6 Tonnen zu bewegen. Beim ersten Anfahren werden auch die Erwartungen erfüllt; „Hab ich mir doch gleich gedacht“, möchte man sich in den Bart murmeln. Aber erstaunlicherweise kommt man gar nicht dazu, diesen Gedanken zu Ende zu murmeln, denn wenn ein kleines Turboloch überwunden ist, dann packt das Motörchen plötzlich ganz gut zu und ab geht die Post. Auch bei höheren Geschwindigkeit auf der Autobahn hat die Maschine immer noch Luft nach oben und ihr geht bei Überholvorgängen, die den Druck auf das Gaspedal nötig machen, nicht die Puste aus. Möglicherweise ist die überraschend gute Dynamik auch der Grund, warum wir mit dem S80 ziemlich flott unterwegs waren. So gesehen mag es unserer Schuld sein, dass wir doch deutlich über dem vom Hersteller angegebenen Verbrauch von 4,9 Litern lagen. Aber bei einem Auto dieser Größe bei forscher Fahrweise sind 6,4 Liter wahrlich kein schlechter Wert. 0,414 0,382 49.692,42 61.134,69 fuhrpark + management 5-2010 Wer also dachte, dass der S80 mit einem solch kleinen Antriebsaggregat einfach nur deutlich untermotorisiert sein muss, der wird in der Tat eines Besseren belehrt. Und wo ein Antrieb kleiner ausfällt, da fallen auch die Kosten kleiner aus. Wie erwähnt rechneten wir mit unserem Verbrauch von 6,4 Litern und kamen dabei in der von uns gefahrenen zweithöchsten Ausstattungslinie Summum auf günstige 38,21 Cent je Kilometer (48 Monate/160.000 Kilometer). Für dieses Geld bekommt man dann unter anderem das Audiopaket „High Performance Sound", ein Vier-Speichen-Multifunktionslenkrad, elektrisch einklappbare Außenspiegel inklusive Bodenleuchten, eine Einparkhilfe hinten, Regensensor und Lederpolsterung, die vorne beheizbar ist. Ausstattungslinie Summum umfasst zusätzlich Dual-XenonScheinwerfer mit dynamischem Kurvenlicht und Scheinwerferreinigungsanlage, 17-ZollFelgen, elektrisch verstellbaren Fahrersitz inklusive Memoryfunktion, Echtholz-Einlagen sowie auf Knopfdruck umklappbare Fond-Kopfstützen. Hinzu kommen Kopfhörerausgänge und individuelle Quellenwahl sowie beheizbare Fondsitze. Bei der für Volvo typischen Nüchternheit herrscht an Luxus also wenig Mangel. Negativ ist uns die schlechte Beladbarkeit der Limousine aufgefallen. Und der Ingenieur, dem es eingefallen ist, die Bedienung der Navi-Einheit an der Rückseite des Lenkrades zu platzieren, der gehört auf ein Flaggschiff versetzt, und zwar ein römisches – als Rudersklave. .........................................................................................Frank Jung Fahr bericht Auto+Kosten Yes, he can Downsizing: Kann der 1,2 TSI im VW Golf den Ansprüchen genügen? Kleiner Motor, geringer Verbrauch, günstige Betriebskosten: VW Golf 1,2 TSI. S eit etwa anderthalb Jahren definiert nun der sechste Golf die Kompaktklasse. Vielleicht sollte man besser sagen: untere Mittelklasse, denn kompakt ist der Volkswagen schon lange nicht mehr. Doch das ist ein anderes Thema. Vielmehr verteidigt der Wolfsburger auch in dieser Generation den ersten Platz in der Zulassungsstatistik des Gesamtmarktes souverän und ohne sich Schwächen zu erlauben. Wie er das schafft? Gute Material- und Verarbeitungsqualität, zeitloses Design, Variabilität und Alltagstauglichkeit sowie verlässliche Technik auf der Höhe der Zeit lauten die Erfolgsfaktoren – auch wenn ihn kostenseitig im Fuhrparkmarkt der eine oder andere Konkurrent zeitweilig überflügelt. Insbesondere die stetig sich wandelnde Technik in Zeiten umweltschonender Autos haben uns bewogen, den Golf einmal mehr in Augenschein zu nehmen, denn seit kurzem bietet VW mit dem 1,2-Liter-TSIMotor ein Modell in Verbindung mit dem Bluemotion-Technology-Paket an, das sich anschicken könnte, dem Dieselmotor auf die Pelle zu rücken. Dabei kommt der 105-PS-Version des TSI mit Direkteinspritzung und einem Turbolader daher und spart dank des erwähnten Öko-Paketes mit Start-Stopp-System und Rekuperation etwa ein Liter Sprit auf 100 Kilometer ein. So weit, so gut. Doch kann der kleine TSI-Motor auch die Ansprüche erfüllen, die von den Dienstwagennutzern an einen Motor gestellt werden und die der allseits bekannte TDI so formidabel erfüllt? Ist er spurtstark und dennoch leise? Hält er beim Verbrauch, was die Ingenieure versprechen? Das Urteil der Redaktion lautet einstimmig: Yes, he can! 25,82 Cent je Kilometer Anfänglich noch ein wenig irritiert vom surrenden Motorengeräusch, das mehr an eine Nähmaschine erinnert als an ein Verbrennungstriebwerk, waren wir schon bald bass erstaunt über dessen Leistungsfähigkeit. Im optimalen Drehzahlbereich zwischen etwa 2.500 und 3.500 Touren zieht er von dannen, dass man sich wirklich an einen TDI erinnert fühlt, surrt dabei fröhlich hoch, als wäre das die einfachste Übung. Jenseits dieser Drehzahlen lässt sein Vorwärtsdrang freilich nach, etwas behäbig wirkt er aber nur im sechsten Gang. Alle Achtung! Und das Beste: Er kam zwar nicht an die Normvorgaben von 5,2 Liter heran, die von uns gemessenen 6,8 Liter Super auf 100 Kilometer können sich aber sehen lassen. Zum Vergleich: Der parallel von uns gefahrene Opel Astra 1,7 CDTI (125 PS/siehe Seite 108) kam als Diesel auf nahezu den gleichen Wert, ebenfalls der neue Citroën C3 mit 95 PS, der allerdings eine Nummer kleiner ist. Voll ausspielen kann der Golf (Comfortline) diesen Wert bei der Betriebskostenrechnung: 25,82 Cent je Kilometer sind eine Hausnummer, die den TDIs das Leben schwer machen könnte. Insbesondere für Fuhrparks, die aus welchen Gründen auch immer keinen Selbstzünder anschaffen wollen, bietet sich dieses Triebwerk also an. ......................................................................... Hans-Joachim Mag Betriebskosten: Fabrikat / Modell: VW Golf 1,2 TSI Comfortline Blue Motion Technologie 40.000 Laufleistung jährlich: 36 48 Restwert von UPE €: 6.530,25 5.533,53 UPE incl. Ausstattung €: Laufzeit: 17.184,87 17.184,87 Kosten pro Monat: 912,31 860,67 Kosten je Km: 0,274 0,258 32.843,22 41.312,07 Kosten gesamt: fuhrpark + management 5-2010 111 Auto+Kosten Betriebskosten vans So viel sollte Ihr Fahrzeug kosten Günstig: Der neue Sharan Was die Daten aussagen Großraumlimousinen sind zwar eher Familienautos, doch in Zeiten steigender User-Choser-Zahlen findet auch diese Fahrzeuggattung verstärkt Zugang zu Fuhrparks. Und auch deren Kosten halten sich in Grenzen: So kann man den günstigsten Vertreter, den Fiat Doblo 1,3 JTD, schon für 22,60 Cent je Kilometer bewegen, und für die nächsthöhere Klasse muss man mit 25,39 Cent (Renault Grand Scenic 110 dCi) auch nicht viel mehr hinblättern. Günstigster Vertreter der großen Klasse ist indes der neue VW Sharan, der mit 2,0-TDI-Motor und 140 PS auf gute 32,20 Cent kommt und die Konkurrenz in Form des (alten) Seat Alhambra 2,0 TDI (140 PS/32,49 Cent) und Ford Galaxy 2,0 TDCI (140 PS/33,28) hinter sich lässt. Noch eine Anmerkung zur mittleren Klasse: Knapp hinter dem Grand Scenic konnte sich mit 25,43 Cent der Opel Zafira platzieren – als CNGVariante. Der günstigste Diesel-Zafira (1,7 CDTI) kostet 28,10 Cent je Kilometer. Preis: Der Preis ist die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers ohne Mehrwertsteuer in Euro. Handelsübliche Nachlässe ohne Rahmenverträge wurden berücksichtigt. Seit der Januar-Ausgabe 2003 von bfp fuhrpark+management finden Sie nur noch die Ergebnisse der Betriebskosten-Berechnung an gewohnter Stelle. Der komplette Datensatz – also die Fahrzeugdaten und die zugrunde gelegten Kosten – können Sie sich auf unserer Homepage www.fuhrpark.de als PDF-Datei herunterladen. Wertverlust: Für die Berechnung der Fahrzeugkosten wird der Wertverlust des Fahrzeuges zugrunde gelegt, nicht die Abschreibung, um Kauf- wie auch Leasingfahrzeuge in der Kostenberechnung erfassen zu können. Als Quelle dienen die Restwertprognosen von EurotaxSchwacke. Finanzierung: Bei der Zinsberechnung wird ein durchschnittlicher Zinssatz von 8,5 Prozent kalkuliert. Kraftstoff: Als Berechnungsgrundlage dient ein bundesweit errechneter Durchschnitt der NettoPreise (Diesel: 1,03 €, Super: 1,22 €, SuperPlus: 1,28 €, Gas: 0,76 €). Der Durchschnittsverbrauch basiert auf Angaben von automobile konzepte e.V.. Laufzeit/Laufleistung: Die Berechnungen basieren auf einer Laufleistung von 40.000 Kilometern im Jahr bei zwei Laufzeiten: 36 und 48 Monate. Servicerate: Die der Berechnung zugrunde gelegten Wartungs- und Reparaturkosten basieren auf Angaben von automobile konzepte e.V. und schließen Reifenersatz nicht ein. Reifen: Berechnungsgrundlage ist eine Laufleistung von 50.000 Kilometern für Sommerreifen sowie für einen Reifen der durchschnittlichen Preisklasse. Winterreifenumrüstung wurde nicht in die Kalkulation aufgenommen. Versicherung: Bei den Versicherungskosten wird die Haftpflicht (KH) mit 85 Prozent und die Vollkasko (VK) mit 85 Prozent (Zulassung Hannover Stadt) angesetzt. Für die Haftpflicht-Versicherung gilt sieben Millionen Euro Deckung, für die Teilkasko 150 Euro Selbstbeteiligung und für die Vollkasko 500 Euro Selbstbeteiligung. Als Kalkulationsgrundlage werden die Tarife von 78 Versicherungen herangezogen und ein Mittelwert errechnet. Unter Berücksichtigung des Umstandes, dass in vielen Fuhrparks das StückprämienModell Geltung hat, wurden Diesel und Benziner in der Berechnung gleich gestellt. Sollte dies in Ihrem Fuhrpark nicht der Fall sein, neigt sich das Pendel weiter zugunsten des Dieselmotors. Kfz-Steuer: Steuerbefreiung Euro 4, Euro 5 sowie Steuererhöhung ab 1.1.2004 sind in der Kalkulation mit eingerechnet. Verwaltungskosten: Als Pauschale für die Verwaltungskosten im eigenen Hause oder bei einem externen Dienstleister werden 12,78 Euro je Auto und Monat inklusive einer Fahrzeugwäsche im Wert von 4,25 Euro angesetzt. Sonstiges: Zulassungs- und Überführungskosten werden auf die Laufzeit verteilt. 112 fuhrpark + management 5-2010 Betriebskosten Vans Fabrikat / Modell: Laufzeit (Monate) bei 40.000 km/Jahr Kosten pro Monat: Kosten je Km: Kosten gesamt: Fabrikat / Modell: Die vollständigen Tabellen finden Sie zum Download unter: www.fuhrpark.de Chrysler Grand Voyager Chrysler Grand Voyager Citroën C4 Grand Picasso Citroën C4 Grand Picasso Citroën C4 Grand Picasso 3,8 Automatik Limited 2.8 CRD Automatik LX 150 THP Tendance 1.6 HDI FAP Tendance 2.0 HDI FAP Autom. Exclusive 36 2.002,98 0,601 72.107,34 48 1.863,59 0,559 89.452,14 36 1.511,75 0,454 54.422,98 Citroën C4 Grand Picasso Citroën C4 Picasso HDI FAP Tendance Laufzeit (Monate) bei 40.000 km/Jahr Kosten pro Monat: Kosten je Km: Kosten gesamt: 36 1.124,13 0,337 40.468,80 Fabrikat / Modell: Laufzeit (Monate) bei 40.000 km/Jahr Kosten pro Monat: Kosten je Km: Kosten gesamt: 36 870,41 0,261 31.334,91 Fabrikat / Modell: Laufzeit (Monate) bei 40.000 km/Jahr Kosten pro Monat: Kosten je Km: Kosten gesamt: 36 994,66 0,298 35.807,64 Fabrikat / Modell: Laufzeit (Monate) bei 40.000 km/Jahr Kosten pro Monat: Kosten je Km: Kosten gesamt: 36 1.237,83 0,371 44.561,95 Fabrikat / Modell: Laufzeit (Monate) bei 40.000 km/Jahr Kosten pro Monat: Kosten je Km: Kosten gesamt: 36 1.186,56 0,356 42.716,30 Fabrikat / Modell: Laufzeit (Monate) bei 40.000 km/Jahr Kosten pro Monat: Kosten je Km: Kosten gesamt: 2.0 HDI Confort 36 1.325,70 0,398 47.725,11 48 1.235,41 0,371 59.299,76 Fiat Doblo Fiat Doblo Fiat Doblo Fiat Ulysse Fiat Ulysse 1,3 Multijet 16V DPF Active Multijet 2,0 16V Emotion 2.0 JTD Emotion 2.2 JTD DPF Emotion 48 828,18 0,248 39.752,62 36 795,48 0,239 28.637,11 48 753,38 0,226 36.162,43 36 937,27 0,281 33.741,84 48 883,74 0,265 42.419,33 36 1.328,87 0,399 47.839,37 48 1.237,16 0,371 59.383,79 36 1.376,33 0,413 49.548,02 48 1.283,01 0,385 61.584,64 Ford C-Max Ford C-Max Ford C-Max Ford C-Max Ford C-Max 1.6 Style+ 1.8 Style+ 2.0 Style+ 1.6 TDCi DPF Style+ 1.6 TDCi DPF Style+ 48 938,92 0,282 45.067,98 36 1.030,28 0,309 37.089,94 48 971,37 0,291 46.625,84 36 1.068,74 0,321 38.474,59 48 1.008,85 0,303 48.424,61 36 896,23 0,269 32.264,23 48 839,50 0,252 40.296,02 36 913,30 0,274 32.878,86 48 853,98 0,256 40.990,81 Ford S-Max Ford S-Max Ford Galaxy Ford Galaxy Ford Galaxy 2.0 Trend 2.0 TDCI DPF Trend 2.0 Trend 2.0 SCTi Ghia Automatik 2.0 TDCI DPF Trend 48 1.163,11 0,349 55.829,36 36 1.174,97 0,352 42.299,10 48 1.099,30 0,330 52.766,38 36 1.272,88 0,382 45.823,83 48 1.192,14 0,358 57.222,48 36 1.394,25 0,418 50.192,92 48 1.301,19 0,390 62.457,06 36 1.171,91 0,352 42.188,93 48 1.097,88 0,329 52.698,39 Ford Galaxy Seat Alhambra Seat Alhambra Seat Alhambra Mercedes Viano 2.0 TDCI DPF Trend 1,8 20V Turbo Best of Vigo 1,9 TDI Best of Vigo 2,0 TDI Best of Vigo 3,5 Kompakt Trend Automatik 48 1.109,19 0,333 53.241,13 36 1.268,51 0,381 45.666,19 48 1.191,10 0,357 57.172,94 36 1.117,28 0,335 40.222,21 48 1.044,96 0,313 50.158,06 36 1.158,44 0,348 41.703,66 48 1.082,98 0,325 51.983,08 36 1.963,60 0,589 70.689,43 48 1.820,53 0,546 87.385,35 Mercedes Viano Opel Combo Opel Combo 3,0 CDI DPF Kompakt Trend Automatik 1,4 Twinport 1,3 CDTI DPF 36 1.341,99 0,403 48.311,49 36 867,98 0,260 31.247,31 48 1.264,26 0,379 60.684,55 36 1.393,71 0,418 50.173,52 48 1.311,47 0,393 62.950,54 36 1.688,77 0,507 60.795,60 48 1.569,13 0,471 75.318,31 36 885,35 0,266 31.872,49 48 831,70 0,250 39.921,52 36 841,67 0,253 30.300,08 48 787,43 0,236 37.796,40 Opel Combo Opel Zafira 1 Opel Zafira Opel Zafira Opel Zafira 1,7 CDTI DPF .6 CNG Selection 1.8 Selection 1.7 CDTI Selection 1.9 CDTI Selection Automatik 48 811,05 0,243 38.930,19 36 916,70 0,275 33.001,10 48 847,55 0,254 40.682,36 36 1.071,83 0,322 38.585,81 48 1.012,13 0,304 48.582,09 36 1.002,14 0,301 36.076,88 48 936,77 0,281 44.965,20 36 1.090,22 0,327 39.248,02 48 1.020,61 0,306 48.989,37 Opel Zafira Peugeot 807 Peugeot 807 Peugeot 807 Renault Modus 1.9 CDTI Edition 111 Jahre 140 Family 135 HDI Familiy 170 HDI Bi-Turbo Tendance 1.2 16V Dynamique 36 1.110,97 0,333 39.995,06 48 1.035,57 0,311 49.707,38 36 1.331,66 0,399 47.939,66 48 1.253,18 0,376 60.152,42 36 1.262,87 0,379 45.463,15 48 1.190,63 0,357 57.150,45 36 1.371,40 0,411 49.370,57 48 1.281,41 0,384 61.507,66 36 832,00 0,250 29.951,95 48 783,88 0,235 37.626,03 Renault Modus Renault Scenic Renault Grand Scenic Renault Grand Scenic Renault Espace 1.5 dCi FAP Dynamique 1.6 16V Expression 110 dCi FAP Expression 130 dCi FAP Dynamique 2.0 dCi FAP Navitech 36 818,24 0,245 29.456,72 48 771,07 0,231 37.011,59 36 986,15 0,296 35.501,49 Renault Espace 36 1.418,57 0,426 51.068,63 Fabrikat / Modell: Betriebskosten Vans 48 1.299,04 0,390 62.353,71 1,4 16V Active 48 1.315,42 0,395 63.140,30 48 937,93 0,281 45.020,54 36 895,78 0,269 32.248,15 Toyota 2.0 dCi FAP Aut. Dynamique Laufzeit (Monate) bei 40.000 km/Jahr Kosten pro Monat: Kosten je Km: Kosten gesamt: Citroën C8 2.0 16V Confort 36 1.398,17 0,419 50.334,12 48 1.165,98 0,350 55.967,18 Mercedes Viano Fabrikat / Modell: Laufzeit (Monate) bei 40.000 km/Jahr Kosten pro Monat: Kosten je Km: Kosten gesamt: 48 1.099,30 0,330 52.766,20 36 1.259,68 0,378 45.348,43 Citroën C8 120 Tendance 36 1.179,45 0,354 42.460,35 48 1.034,04 0,310 49.633,71 2.2 CDI Kompakt Function DPF Fabrikat / Modell: Laufzeit (Monate) bei 40.000 km/Jahr Kosten pro Monat: Kosten je Km: Kosten gesamt: 48 1.013,43 0,304 48.644,68 36 1.114,30 0,334 40.114,75 Citroën C4 Picasso Vti 1.6 HDI Tendance 36 1.090,52 0,327 39.258,64 48 1.163,12 0,349 55.829,94 Mercedes Viano Fabrikat / Modell: Laufzeit (Monate) bei 40.000 km/Jahr Kosten pro Monat: Kosten je Km: Kosten gesamt: 36 1.259,37 0,378 45.337,23 2.0 CDI Kompakt Function DPF Fabrikat / Modell: Laufzeit (Monate) bei 40.000 km/Jahr Kosten pro Monat: Kosten je Km: Kosten gesamt: 48 1.042,80 0,313 50.054,19 48 1.414,58 0,424 67.900,03 Verso 1.6 36 981,20 0,294 35.323,36 48 931,28 0,279 44.701,28 48 846,43 0,254 40.628,61 36 979,82 0,294 35.273,65 Toyota 48 978,64 0,294 46.974,93 48 1.024,60 0,307 49.180,65 VW Touran VW Touran VW Touran VW Sharan 1.9 TDI DPF Conceptline 2.0 TDI DPF Trendline 2.0 TDI DPF Blue Motion Trendline 48 902,57 0,271 43.323,56 36 996,95 0,299 35.890,25 48 931,67 0,280 44.720,39 36 1.081,72 0,325 38.942,06 48 1.006,35 0,302 48.304,67 36 1.156,09 0,347 41.619,40 48 1.243,03 0,373 59.665,26 VW Touran 1.6 Trendline 36 1.089,68 0,327 39.228,58 1.9 TDI DPF Conceptline 36 964,93 0,289 34.737,30 36 1.326,02 0,398 47.736,57 VW Touran Verso 2.2 D-Cat Life 36 1.034,72 0,310 37.249,94 48 928,32 0,278 44.559,43 1.4 TSI Conceptline 36 1.030,04 0,309 37.081,56 48 969,28 0,291 46.525,53 48 1.073,48 0,322 51.527,02 Die vollständigen Tabellen finden Sie zum Download unter: www.fuhrpark.de fuhrpark + management 5-2010 113 Vorschau/Impressum Vorschau 6-2010 Impressum Fuhrparkmanagement: WW Die Tankkarten der Leasinggesellschaften WW Fuhrparkberatung für kleine Flotten? ist das unabhängige Fachmagazin für Fuhrparkbetreiber. bfp unterstützt Fahrzeugflottenbetreiber mit Informationen über Pkw/Transporter, Fuhrparkmanagement, Leasing, Versicherung, mobile Kommunikation und Telematik. Veranstaltungen: WW Nur noch wenige Tage: Letzte und aktuellste Infos zum Fuhrpark-FORUM 2010 Redaktion: Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG Rheinallee 193, 55120 Mainz Hans-Joachim Mag (Chefredakteur), Telefon 06131 62776-11 [email protected] Frank Jung, Telefon 06131 62776-12, [email protected] Telefax 06131 62776-20 www.fuhrpark.de, [email protected] Fokus: WW Marktübersicht und Ratgeber: Telematik im Fuhrpark WW Wie man mit Eco-Training sparen kann Events: Sabine Janssen, Telefon 06131 62776-13, [email protected] Hubert Laininger, Telefon 06131 62776-14, [email protected] Petra Frank, Telefon 06131 62776-15, [email protected] Transporter: Herausgeber & Verlag: Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG Hans-Böckler-Allee 7, 30173 Hannover Telefon 0511 8550-0, Telefax 0511 8550-26 00 Postanschrift: 30130 Hannover www.schluetersche.de WW Porträt: Das Großkunden-Nutzfahrzeuggeschäft bei Renault und Dacia Verlagsleitung: Klaus Krause Autos: Verlagsbereich Kfz-Medien WW Neue Autos: Volvo S60, Mazda 6, Seat Ibiza ST WW Praxistest: Opel Insignia Sports Tourer 2,0 CDTI Ecoflex WW Betriebskosten: Minis und Kleinwagen Verlagsbereichsleitung: Eckhard Schulte, Telefon 0511 8550-2610, [email protected] Anzeigenleitung: Marion Bäre, Telefon 0511 8550-2645, [email protected] Anzeigenverkauf: Gitta Lemke, Telefon 0511 8550-2648, [email protected] Tanja Ehlerding, Telefon 0511 8550-2647, [email protected] Christian Welc, Telefon 0511 8550-2643, [email protected] KAUF Druckunterlagen: [email protected] Tel. 0511 8550-2625, Fax 0511 8550-2401 SERVICE In jeder Ausgabe finden Sie eine Liste der neu hinzugekommenen Sondermodelle, und im Internet wird unter www.fuhrpark.de jeweils eine aktualisierte Excel-Liste zum Download bereit stehen, die Sie detailliert über die aktuellen Sondermodelle informiert. Producing: Tom Kaldewey Vertrieb/Abonnement-Service: Telefon 0511 8550-2636, Telefax 0511 8550-2405 [email protected] MARKE TYP KW Kraftstoff TÜREN DATUM LISTENPREIS Ford Mondeo 2,0TDCi Sport Turnier PowerShift 103 D 5 01.06.2010 28.722,69 Ford Mondeo 2,0TDCi DPF Sport PowerShift 103 D 5 01.06.2010 27.882,35 Citroën C5 Tourer HDi 165 Business Class Autom. 120 D 5 24.04.2010 26.596,64 Citroën C5 HDi 165 By Carlsson 120 D 4 09.04.2010 33.899,16 Opel Corsa 1.7 CDTI Color Wave 96 D 3 16.04.2010 16.504,20 VW Caddy Life 1.9 TDI 5-Sitzer Team 55 D 5 11.04.2010 13.857,14 Škoda Fabia 1.6l TDI Cool Edition 66 D 5 09.04.2010 12.839,50 Škoda Fabia 1.6l TDI Cool Edition Combi 66 D 5 09.04.2010 13.343,70 Peugeot 407 Business-Line HDi 165 Automatik 120 D 4 01.04.2010 26.867,23 Druck: CW Niemeyer Druck GmbH, Böcklerstraße 13, 31789 Hameln/Wangelist Peugeot 407 SW Business-Line HDi 165 Automatik 120 D 5 01.04.2010 27.959,66 Derzeit gültige Preisliste: Nr. 29 Peugeot 3008 Business-Line HDi 150 110 D 5 02.04.2010 24.740,34 Mazda Mazda6 2.2TD Active Kombi 120 D 5 01.04.2010 25.285,71 Erscheinungsweise: 10 x jährlich Diese Tabelle ist ein Service von bfp fuhrpark + management in Zusammenarbeit mit: und Bezugspreise: Inland: jährlich € 30,– inkl. Versandgebühren, inkl. MwSt. Ausland: jährlich € 30,– zuzüglich € 21,– Versandgebühren Einzelheft € 4,– inkl. MwSt. zuzüglich Versandgebühren (EU-Steuerregelung wird berücksichtigt) Bankverbindung: Sparkasse Hannover (BLZ 250 501 80), Kto. 101 99 00 Gerichtsstand und Erfüllungsort: Hannover Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlages unter ausführlicher Quellenangabe gestattet. Gezeichnete Artikel decken sich nicht unbedingt mit der Meinung der Redaktion. Für unverlangt eingesandte Manuskripte haftet der Verlag nicht. Angeschlossen der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW). Die Titel des Verlagsbereichs KFZ-Medien im Überblick: Restwertbewertung*: Diese Bewertungsskala gilt für alle Restwertbetrachtungen der vorangegangenen Seiten! * ungewichteter Klassendurchschnitt, Quelle: Bähr & Fess Forecasts GmbH,Saarbrücken 114 fuhrpark + management 5-2010 W amz – auto motor zubehör W www.amz.de W bfp fuhrpark + management W www.fuhrpark.de W NKWpartner W www.NKWpartner.de b b b b b b 6: sehr gut b b b b b b 5: gut b b b b b b 4: befriedigend bbbbbb 3: ausreichend bbbbbb 2: mangelhaft bbbbbb 1: ungenügend Ausgabe 6-2010 Anzeigenschluss: 06.05.2010 Erscheinungstermin: 01.06.2010 ALLES AUch ON-LEiN en und e-paper; st ko bs rie et B , ds oa nl ow ellen D Online-Services mit aktu ; Newsletter, Web-TV; ng hu uc eb in nl O d un er it Kalend Veranstaltungsbereich m orter-Forums! sp an Tr p bf s de lm Fi er D AKTUELL: K.de rpar www.fuh U E N S T E ST Der A.T.U-Rundum-Service für alle Fuhrparks. 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