1,7 MB - Gemeinde Krauschwitz
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Gemeindebote Nr. 02/2016 vom 01. Februar 2016 Der Bürgermeister informiert Sehr geehrte Mitbewohner in unserer Gemeinde, nun hat uns der Winter aber ganz schön im Griff! Ich hatte im Dezember-Gemeindeboten Bauernregeln erwähnt, die auf das Wetter in der Folgezeit hinweisen. Für den Januar heißt es z.B.: Wirft der Maulwurf seine Hügel neu, währt der Winter bis zum Mai. In unserem Garten sah man in der Vergangenheit den einen oder anderen neuen Maulwurfshügel! Oder: Je frostiger der Januar, desto freundlicher das Jahr. Ist der Januar kalt und weiß, kommt der Frühling ohne Eis. Na, das lässt uns ja optimistisch vorausschauen! Das Blitzeis über den Jahreswechsel kam sicherlich für jeden überraschend. Hier ist jedwede Winterdiensttechnik bedingungslos überfordert. Man kann sich diesen Naturereignissen dann nur fügen und sein eigenes Handeln entsprechend festlegen. Der Winterdienst im Monat Januar ist nun gut überstanden. Der gemeindliche Bauhof hat eine gute Arbeit geleistet. Sicher ist der kleine kurzfristig gemietete Winterdiensttraktor, der hauptsächlich im Ort Krauschwitz seine Arbeit verrichtet, nur eine Notlösung. Wir können da nur hoffen, dass größere Schneemengen auf einmal ausbleiben. Aber es ist und bleibt eben eine Notlösung, die die Gemeinde in den kommenden Monaten nun abhelfen muss. Hatten die letzten Tage des „alten“ Jahres umfangreich mit der Vorbereitung von deutsch-polnischen Förderprojektanträgen für die Förderperiode 2014-2020 begonnen, so ging es in den ersten Tagen im neuen Jahr gleich damit weiter. Denn am 16. Januar mussten diese in Breslau (Wrocław) im gemeinsamen Technischen Sekretariat eingereicht werden. In der vergangenen Förderperiode befand sich dieses in Dresden. Die Gemeinde hat insgesamt drei Projektanträge mit unterschiedlichen polnischen und deutschen Partnern zusammen eingereicht, die jetzt in Breslau bewertet werden. In zwei Projektanträgen geht es um die Verbesserung der verkehrstechnischen Infrastruktur. Hier versuchen wir zum einen die Heinrich-Heine-Straße und die Rothenburger-Straße zu rekonstruieren. Projektpartner sind hier die Stadt Lugnitz (Łęknica) und die Niederschlesische Straßenbauverwaltung Breslau (DSDiK), die wiederum weitere Projekte mit den Städten Görlitz und Zittau beantragt hat. Da bleibt es abzuwarten, welche Projekte letztendlich für diese Förderung ausgesucht werden. Mit dieser Entscheidung werden wir nicht vor Juni, Juli 2016 rechnen können. Ein weiteres Projekt widmet sich dem Stadiongelände in Krauschwitz. Dieses soll für Freizeitaktivitäten in Sport und Spiel für alle Generationen hergerichtet werden – so das Ziel. Ich möchte aber jetzt schon vorausschicken, dass dieses Projekt nur mit viel privatem Engagement – sprich Finanzmittel – umgesetzt werden kann! Die geplanten Aktivitäten am Stadiongelände sind Bestandteil des Förderprojektes „Abenteuer Neiße – Etappe 4“, an dem 10 Partner teilnehmen. Der deutsch-polnisch gefasste Fördermittelantrag dazu umfasst ca. 300 Seiten zzgl. der Anlagen!!! Solch eine Bürokratie ist doch eigentlich Wahnsinn. Seite 2 Neben dem LEAD-Partner (Verantwortlicher) – die Gemeinde Zgorzelec sind als Projektpartner mit dabei: Landkreise Żary, Zgorzelec und Görlitz, die Städte Zgorzelec und Łęknica, die Gemeinde Pieńsk, das Forstamt Lipinki und die Kulturinsel Einsiedel. Diese Einrichtungen zu koordinieren verlangt schon allerhand Erfahrung und Verwaltungskraft. Da kann man sich bei den Mitarbeiterinnen der Gemeindeverwaltung Zgorzelec nur bedanken! Von deutscher Seite standen uns Mitarbeiterinnen sowie Herr Freymann von der Kreisentwicklung Görlitz hilfreich zur Seite. Auch dafür möchte ich mich herzlich bedanken. Analog den Straßenbauprojekten müssen wir uns auf die Entscheidung zu diesem Projekt ebenfalls bis zum Sommer gedulden. An dieser Stelle möchte ich noch auf den Kleinprojektfond in der Euroregion Neiße hinweisen, der auch für Vereine interessant sein kann. Es handelt sich dabei um einseitig finanzierte Förderprojekte und einer maximalen Höhe des EFRE - Fördersatzes von 85 %. Die Höhe der EFRE-Förderung reicht von mindestens 3.000 € bis max. 20.000 €. Die maximale Laufzeit eines Kleinprojektes beträgt 2 Jahre. Der Start des Kleinprojektfonds ist für das I. Quartal 2016 geplant. Weitere Informationen erhält man unter http://www.neisse-nisa-nysa.org. Das man dafür einen polnischen Partner benötigt, ist Grundvoraussetzung. Derzeit sind die ersten Maßnahmen zum Um- und Neubau des Hochwasserschutzdeiches an der Lausitzer Neiße im Ortsteil Sagar – Unterdorf angelaufen. Es geht hier um die Baufeldfreimachung und Baumfällarbeiten. Ich habe jetzt die Landestalsperrenverwaltung gebeten uns über den weiteren Bauablauf in Kenntnis zu setzen, um die Anwohner auch frühzeitig darüber zu informieren. Derzeit finden die Jahreshauptversammlungen unserer sechs Ortsfeuerwehren statt. Im März-Gemeindeboten wird unser Gemeindewehrleiter Holger Liermann darüber berichten. Sehr geehrte Mitbewohner, vor uns steht nun die „5. Jahreszeit“. Auch wenn die Faschingssaison in diesem Jahr ziemlich kurz ist, so bieten doch unsere drei Karnevalsvereine wieder umfangreiche Veranstaltungen an. Lassen Sie uns gemeinsam den Fasching feiern und besuchen Sie zahlreich diese Veranstaltungen. Vielleicht trifft man sich auch beim närrischen Treiben zum Faschingsumzug am 06. Februar in Bad Muskau? Weiterhin möchte ich auf eine Familienveranstaltung hinweisen, die schon zum 6. Mal in Folge stattfindet – das Krauschwitzer Schneetreiben. Es lohnt sich auf jeden Fall mit den Kindern oder Enkeln mal am 13. Februar ab 13 Uhr in Fellers Gartenpark vorbeizuschauen - Spiel und Spaß garantiert! Ich wünsche Ihnen für die noch anhaltenden Wintertage alles Gute und vor allem Gesundheit. Gemeindebote Nr. 02/2016 vom 01. Februar 2016 Seite 3 Gemeinderatssitzung Mitteilungen Die nächste öffentliche Sitzung des Gemeinderates der Gemeinde Krauschwitz findet am Dienstag, dem 23. Februar 2016, um 18.00 Uhr, im Ratssaal statt. Anmeldung Jugendweihe 2017 Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Bitte entnehmen Sie die Tagesordnung den amtlichen Informationskästen. Ortschaftsrat Die nächste öffentliche Beratung des Ortschaftsrates findet am Mittwoch, dem 03. Februar 2016, um 17.30 Uhr In der FFw Klein Priebus, statt. Ende des amtlichen Teils AMTSBLATT DER GEMEINDE KRAUSCHWITZ mit den Ortsteilen Sagar, Skerbersdorf, Pechern, Werdeck, Podrosche und Klein Priebus GEMEINDEAMT KRAUSCHWITZ GESCHWISTER-SCHOLL-STR. 100 02957 KRAUSCHWITZ Telefon: 035771 5250 / FAX 035771 52517 E-mail: [email protected] Internetadresse: www.krauschwitz.de Sprechzeiten: Montag Dienstag & Donnerstag Dienstag Donnerstag Dienstzeiten: Montag - Donnerstag Montag & Mittwoch Dienstag Donnerstag Sprechzeiten Bürgermeister: Dienstag Donnerstag 08.00 - 12.00 Uhr 09.00 - 11.30 Uhr 13.00 - 16.00 Uhr 13.00 - 18.00 Uhr 07.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 15.30 Uhr 13.00 - 16.00 Uhr 13.00 - 18.00 Uhr Schüler der 7. Klassen und Eltern aufgepasst! Jugendweihe, ein einmaliges Erlebnis im Leben, das immer mehr Jugendliche im Kreise gleichaltriger gemeinsam in der Festveranstaltung erleben wollen. Der Sächsische Verband für Jugendarbeit und Jugendweihe e.V. ist dazu Ihr Ansprechpartner. Mit unseren ehrenamtlichen Vereinsmitgliedern und Partnern gestalten wir ein erlebnisreiches Vorbereitungsjahr auf die Jugendweihe. Bereits im Mai 2016, zu Pfingsten, gibt es die Auftaktparty im Pfingstcamp in Olagnitz in der Dahlener Heide für die Jugendweiheteilnehmer 2017. Auch für die Ferienmonate und bis zum Höhepunkt der Jugendweihefeier 2017, sind monatlich vielfältige Veranstaltungen und Leistungen in unserem Angebotspaket zu Bildung – Kultur – Sport – Reisen zu finden. Natürlich gibt es auch eine Jugendweihe-Abschlussfahrt. Sie geht in den Osterferien 2017 nach Paris. Um die Vielfalt der Veranstaltungen entsprechend den Bedürfnissen der Jugendlichen einordnen zu können, bitten wir um Anmeldung bis zum 30. Juni 2016. Dazu gibt es noch einen weiteren Vorteil in der Höhe der Teilnehmergebühr. Zur Information und Anmeldung zur Jugendweihe 2017 führen wir auf Einladung der Eltern Informationsveranstaltungen in den Orten des Landkreises Görlitz durch. Gleichzeitig stehen wir den Jugendlichen und Eltern auch in unseren Sprechzeiten und nach Vereinbarung zur Verfügung. Weitere Informationen und das Anmeldeformular finden Sie unter www.jugendweihe-sachsen.de . Sie erreichen uns: Sächsischer Verband für Jugendarbeit und Jugendweihe e.V., Regionalbüro Görlitz, Klosterplatz 7, 02826 Görlitz, Bürozeit*: dienstags 10.00 – 12.00 und 13.00 – 17.00 Uhr Tel.: 03581/ 87 91 900, Mobil: 0151 16337491, Mail: [email protected] Sprechzeiten*: Niesky: jeden 1. Donnerstag im Monat in der Zeit von 14.00 – 16.30 Uhr, Fahrschule Zorn, Muskauer Str. 6, 02906 Niesky Weißwasser: jeden 4. Donnerstag im Monat in der Zeit von 13.30 – 16.30 Uhr Fahrschule Lysk, Südpassage, 02943 Weißwasser *(außer in den Schulferien) 13.00 -16.00 Uhr 09.00 -11.30 Uhr, 13.00 - 17.00 Uhr Herausgeber: Gemeindeverwaltung Krauschwitz Erscheinungstermin: monatlich Einzelpreis: 0,75 € Foto Titelblatt: Gemeindeverwaltung, I. Tscheppainz Verantwortlich für den amtlichen Inhalt, einschließlich der Veröffentlichungen der Gemeindeverwaltung Krauschwitz, ist Bürgermeister Rüdiger Mönch oder sein Vertreter im Amt. Für den weiteren Inhalt der jeweilige Einreicher. Redaktionsschluss: 20. des Vormonats (Verschiebungen werden bekannt gegeben). Beitrags- und Anzeigenannahme per E-mail an: [email protected] Druck: City-Druckerei Weißwasser Hinweis Bibliothek Die Ausleihstelle in der Grundschule Sagar bleibt am Montag, den 08.02.2106 und am Montag, den 15.02.2016 geschlossen! S. Hemmerling Gemeindebote Nr. 02/2016 vom 01. Februar 2016 Glückwünsche An alle Geburtstagskinder des Monats, insbesondere an die folgenden Jubilare, übermitteln wir herzliche Wünsche für Gesundheit, persönliches Wohlergehen und Lebensfreude. Frau Herrn Herrn Herrn Frau Herrn Frau Herrn Herrn Frau Waltraud G r a n am 03. Februar 2016 zum 75. Geburtstag Günther L a u b e OT Skerbersdorf am 06. Februar 2016 zum 70. Geburtstag Werner H e n s c h k e OT Sagar am 07. Februar 2016 zum 80. Geburtstag Werner S t u p k a am 07. Februar 2016 zum 85. Geburtstag Roswitha M i c k l i t z a am 13. Februar 2016 zum 75. Geburtstag Jochen A l b e r t OT Klein Priebus am 15. Februar 2016 zum 70. Geburtstag Käthe K ü h n e l am 25. Februar 2016 zum 90. Geburtstag Manfred W e i s e OT Pechern am 25. Februar 2016 zum 85. Geburtstag Klaus S c h l a m m e r am 02. März 2016 zum 85. Geburtstag Frieda G l o n a OT Sagar am 04. März 2016 zum 95. Geburtstag Sport, Kultur & Angebote Termine 04.02. Karnevalsclub Sagar e.V. Schulfasching im Kulturhaus 06.02. Bad Muskau, Karnevalsumzug, 14 Uhr 06.02. Pecherner Carnevals Club Rentnerfasching in Skerbersdorf (14 Uhr) Männerfastnacht in Skerbersdorf (20 Uhr) 13.02. Eiszeitdorf Krauschwitz, 6. Krauschwitzer Schneetreiben, 13 - 17 Uhr 13.02. Pecherner Carnevalsclub Seniorenfasching in Skerbersdorf 13.02. Westkrauschwitzer Narrenzunft Männerfastnacht im Gasthaus „Zur Linde“ Seite 4 19.02. Lausitzer Sterngucker e.V., Sternennacht in der Station Junger Naturforscher und Techniker Weißwasser, 18 Uhr 27.02. Erlebniswelt Krauschwitz, Lange Saunanacht – Orientalisch bis 24 Uhr 05.03. Erlebniswelt Krauschwitz, Kinderfest Museum Sagar Liebe Leserinnen und Leser, immer wieder loben Besucher die Vielfalt der Exponate in den Ausstellungen unseres Museums. Gewindeschneider Das diese umfangreiche Sammlung zustande kam, verdanken wir unter Anderem der uneigennützige Hilfe von vielen netten Mitbürgern, die uns schöne Ausstellungsstücke (Foto), gebrauchte Bücher oder andere gute Gaben übergeben, die unser Museum dankend entgegen nimmt. Würden wir alle benennen, so wäre der ganze Gemeindebote gefüllt. Stellvertretend wollen wir nur einige wenige herausgreifen, um uns herzlich zu bedanken bei: Familie Marko, Familie Knobelsdorf, Frau Bistrosch und Frau Röhle in Krauschwitz, sowie Familie Schwabe in Sagar. In diesem Jahr begeht der Ortsteil Sagar der Gemeinde Krauschwitz das 650 Jubiläum der Ersterwähnung. Ebenso kann die Freiwillige Feuerwehr des 110-jährige Gründungsjubiläum feiern. Wir wollen uns als Förderverein natürlich in diese Jubiläen einbringen. Dazu wird die neue Sonderausstellung, die sonst zum Museumsfest im September gezeigt wird, bereits zum Festwochenende vom 26. bis 28. August eröffnet. Das Thema lautet diesmal „Feuer, Wasser, Katastrophen“ und befasst sich mit dem großen Stadtbrand von Muskau, sowie der Entwicklung des Löschwesens in unserer Region. Wer zu diesem Thema interessante Gegenstände oder Schriftstücke besitzt, die er für die Ausstellung leihweise zu Verfügung stellen würde, der möchte sich bitte mit unserer Ausstellungsleiterin, Helga Heinze in Verbindung setzen. Sie ist unter der Krauschwitzer Telefonnummer 69111 zu erreichen. Sie können aber auch eine E-Mail an das Museum senden: [email protected]. E. Feuerriegel, Förderverein Museum Sagar e.V. Gemeindebote Nr. 02/2016 vom 01. Februar 2016 SV Stahl Krauschwitz Heimspiele der Abteilung Tischtennis 01.Februar 02. Februar 04. Februar 20. Februar 20. Februar 25. Februar 27. Februar 29. Februar 03. März 05. März 08. März 10. März 17.00 Uhr Kreisliga - Jugend Stahl Krauschwitz - SV Horken Kittlitz 19.30 Uhr Kreisklasse - Herren Stahl Krauschwitz V - LSV 1951 Spree III 19.30 Uhr 2. Kreisliga - Herren Stahl Krauschwitz IV -TTV Niesky IV 16.00 Uhr 1. Bezirksliga - Herren Stahl Krauschwitz - MSV Bautzen 04 III 14.00 Uhr Bezirksklasse - Herren Stahl Krauschwitz II- TTC Hoyerswerda II 19.30 Uhr 2. Kreisliga - Herren Stahl Krauschwitz IV - TSV Kunnersdorf 16.00 Uhr 1. Bezirksliga - Herren Stahl Krauschwitz - SV Horken Kittlitz 17.00 Uhr Kreisliga - Jugend Stahl Krauschwitz - TTG 64 Boxberg 19.30 Uhr 1. Kreisliga - Herren Stahl Krauschwitz III - TTV Niesky II 16.00 Uhr 1. Bezirksliga - Herren Stahl Krauschwitz - SG Wiednitz/ Heide 19.30 Uhr Kreisklasse - Herren Stahl Krauschwitz V - SV Dauban 68 III 19.30 Uhr 2. Kreisliga - Herren Stahl Krauschwitz IV - Post SV Görlitz V Seite 5 Mitglieder und Hilfesuchende haben wieder die Möglichkeit sich z. B. zu Renten- und Behindertenrecht, Gesetzliche Kranken,- Pflege und Unfallversicherung, Arbeitslosenversicherung und Grundsicherung sowie Widerspruchsverfahren beraten zu lassen. Anmeldungen unter 03576 / 265422 (jeder 1. und 3. Donnerstag im Monat 9 – 12 Uhr) außerhalb dieser Zeit unter 03576 / 206853 (Frau Neumann). Ulrich Just Kindersport in der Sporthalle Bad Muskau Für Vorschulkinder organisiert der SV Stahl Krauschwitz jeden Sonntag von 10.00 Uhr - 11.00 Uhr eine Sport- und Spielstunde. Diese findet in der Sporthalle Bad Muskau statt. Handball 27. Februar Halle Bad Muskau Punktspielturnier der D-Jugend ab 10.00 Uhr mit TBSV Neugersdorf, OHC Bernstadt und Koweg Görlitz 14.00 Uhr B-Jugend gegen OHC Bernstadt am 01. März gegen SG Cunewalde/ Sohland am 15. März gegen HV Eibau Dieter Tillack Studieneinstieg Beratungssprechstunden Der Sozialverband VdK Ortsverband Weißwasser führt am Montag, den 08.Februar Montag, den 14.März Montag, den 11.April Montag, den 9.Mai jeweils von 9 Uhr bis 13 Uhr seine Beratungssprechstunden in der Stadtverwaltung Weißwasser, Karl-Marx-Str., durch. Das BTU-College unterstützt beruflich Qualifizierte bei Vorbereitung auf und Einstieg in das Studium. Optimale Möglichkeiten, sich umfassend auf ein Studium vorzubereiten und so den Einstieg entscheidend zu erleichtern, bietet das Zentrum für Studierendengewinnung und Studienvorbereitung – College der BTU Cottbus–Senftenberg beruflich Qualifizierten insbesondere mit berufsgleitenden Vorbereitungskursen. Interessierte haben von April bis Juni 2016 die Möglichkeit, am Zentralcampus Cottbus beziehungsweise am Standort Senftenberg der Universität kostenfrei folgende Kurse zu belegen: Architektur, Biologie, Chemie, Informatik, Lernkompetenzen, Mathematik, Physik und Technische Mechanik. Sind die Schulkenntnisse nach ein paar Jahren Berufstätigkeit verblasst, bedarf es meist einer intensiveren Vorbereitung. Gemeindebote Nr. 02/2016 vom 01. Februar 2016 Hierzu werden erst einmal in einem vorgeschalteten SelfAssessment-Test individuelle Wissenslücken identifiziert, die über passgenaue Lern-module geschlossen werden können. Beispielsweise werden technisch relevante Grundlagen der Schulphysik wiederholt, die für die meisten Ingenieursstudiengänge elementar sind. Auch speziell für das angestrebte Studienfach werden bei Bedarf relevante schulische Lehrinhalte grundlegend vermittelt. In diesem Fall werden die Theoriekenntnisse im Rahmen von berufsbegleitenden Vorkursen ein halbes Jahr vor Studienbeginn aufgefrischt. Onlineangebote ergänzen die Vorkurse. Ein Beispiel für den erfolgreichen Studieneinstieg ist Maria Mehnert, die an der BTU Cottbus–Senftenberg seit Oktober 2015 Angewandte Chemie studiert. Nach Abschluss ihrer Berufsausbildung zur Chemielaborantin und einer fünfeinhalbjährigen Berufserfahrung entschied sie sich dazu, ein Studium zu beginnen. Zur Vorbereitung nutzte sie die Vorkurse des Colleges für Chemie als Basis für das Verständnis der theoretischen und angewandten Chemie mit Begeisterung: „Durch die Berufstätigkeit bin ich aus dem regelmäßigen Lernprozess rausgekommen. Hier hat mir das College geholfen, wieder einzusteigen und das Lernen neu anzupacken. Ich konnte mein Wissen vor dem Studium auffrischen, was für den Studienerfolg essentiell ist“, erklärt Maria Mehnert.“ Das Projekt »Aufbau eines Zentrums für Studierendengewinnung und Studienvorbereitung - College« wird durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert. Seite 6 Ein Dankeschön dem edlen Spender, der der Grundschule zwei Weihnachtspäckchen zukommen ließ. Gespannt wurden diese vor allen Kindern der Schule ausgepackt. Die in den Päckchen enthaltenden Spielund Schulsachen haben in unserem Betreuungsraum ihre Plätze gefunden und werden von den Schülern genutzt. Die tollen Tage gehen auch in diesem Jahr nicht spurlos an der Grundschule vorbei. Deshalb kündigen wir hiermit unsere ZAMPERTOUR 2016 für Donnerstag, den 04.02.2016 von 8.30 – 11.00 Uhr an. Wir kommen in Sagar, Krauschwitz, Skerbersdorf und in Weißkeißel an die Türen klopfen und hoffen auf eine kleine Spende, die wir gern zur Durchführung schulischer Aktivitäten nutzen würden. Jakob Schulleiterin Hinweise & Allgemeines Weitere Informationen, Termine und Anmeldungen: BTU Cottbus – Senftenberg Zentrum für Studierendengewinnung und Studienvorbereitung – College Kathrin Erdmann T +49 (0)3573 85 226 E vorkurse(at)b-tu.de, www.b-tu.de/college Schulen Grundschule Sagar Nachtrag Am letzten Schultag im alten Jahr versammelten sich alle Schüler und Lehrer zum traditionellen Weihnachtssingen mit der „Musikschule Fröhlich“ in der Turnhalle. Diese Veranstaltung nahmen unsere Sportlehrerinnen Frau Rambau und Frau Slawe zum Anlass, um an die Schüler aller Klassen Urkunden und das „Sportabzeichen – Tour – 2015“ in Bronze, Silber und Gold zu überreichen. Herzlichen Glückwunsch für die erbrachten Leistungen. Kinder der ersten und zweiten Klassen, die die Anforderungen noch nicht erfüllen konnten, erhielten die Urkunde und das Abzeichen von „Flitzi“ – eine schöne Motivation für kommende sportliche Ereignisse. Mit weihnachtlichen Liedern ließen wir das Jahr ausklingen. Wir bedanken uns bei der Familie Schmidt für die Unterstützung und gute Zusammenarbeit. Arbeitskreis „Eiszeitdorf“ Die Vegetation nach der Eiszeit Die Problematik ist ein durchaus abendfüllendes Thema. Um den Charakter des Gemeindeboten nicht zu sprengen, können die Inhalte nur schwerpunktmäßig angeschnitten werden. 1. Die Verwendung des Begriffs Eiszeit in der Überschrift, ist eigentlich falsch. Denn eine Eiszeit ist der Zustand, bei dem mindestens ein Pol vereist ist. Uns geht es aber nicht um eine künftige Vegetation, wenn Arktis und Antarktis wegen des Klimawandels einmal abgeschmolzen sein sollten. Wir meinen die Vegetation nach dem Elster-, Saale- bzw. Weichselglazial. Also die Frage: Wie entwickelte sich die Vegetation nach dem Abschmelzen des Inlandeises. Gliederung der Erdneuzeit Gemeindebote Nr. 02/2016 vom 01. Februar 2016 2. Vorher noch eine Bemerkung zur Erdneuzeit (Känozoikum). Die älteren Leser kennen noch die Unterteilung in Quartär und Tertiär. Auf Grund verbesserter Datierungsmethoden waren Präzisierungen in der Zeitfolge notwendig. Diese wurden durch die Wissenschaft 2005 vorgenommen. Der Begriff Tertiär wird als Entwicklungsperiode nicht mehr genutzt. An seine Stelle sind die Begriffe Neogen und Paläogen getreten. Das Schema zeigt die heutige Sicht. Jedoch ist auch in neueren Publikationen die alte Herangehensweise noch zu finden. 3. Unter Vegetation versteht man die Gesamtheit aller Pflanzen. Im Bereich der Flora haben wir es mit den folgenden drei Einflussfaktoren zu tun: Klima, Wasserhaushalt, Gelände und Boden. Wir werden uns nur auf den ersten Wachstumsträger beziehen. Die postglaziale Vegetation ist eine ursprünglich natürliche. Denn erst ab der Jungsteinzeit (so um 5 000 v.Z.) wirkt der Menschen durch Ackerbau und Viehzucht aktiv auf die Pflanzenwelt ein. Für die Lausitz trifft das sogar erst um 3 500 zu.1 4. Von den drei Zeitetappen der Erdneuzeit interessiert uns für unsere Untersuchung nur das Quartär. Trotzdem müssen wir zu dem davorliegenden Neogen eine Bemerkung machen. Am Anfang des Neogens, im Miozän, war das Klima in unseren Breiten mediterran bis subtropisch. Die Temperaturen lagen über 10°C über den heutigen. Es war die Zeit der Braunkohlenwälder. In der zweiten Etappe des Miozän, dem Pliozän, fällt die Temperatur um ca. 10°C. Die Arktis wird schrittweise mit Eis bedeckt. (Die Antarktis ist schon 30 Mill. Jahren früher, zu Ende des Eozäns, mit Eis bedeckt.) 5. Der Zeitabschnitt Pleistozän ist dadurch gekennzeichnet, dass sich mehrere Folgen von Kalt(Glazial) und Warmzeiten (Interglazial) mit Vereisungen der nördlichen Kontinentalschilde ablösen.2 Durch wissenschaftliche Korrelationsmethodik sind heute sechs Glaziale allgemein anerkannt. Die damit verbundenen Klimaschwankungen sowie Vereisungen führten zu gewaltigen Veränderungen in der Vegetation. Zeitlang waren große Teile Nordeuropas, aber auch Mitteleuropas vegetationslos. Nur bestimmte Pflanzen waren in der Lage sich diesen Klimabedingungen anzupassen. Die Eisnähe gestattete nur eine Tundravegetation. Seite 7 Einst heimische Arten wie Mammutbaum, Magnolie und Esskastanie konnten nicht wieder einwandern. Dadurch ist z.B. die Pflanzenvielfalt in Europa wesentlich geringer als in Nordamerika. 6. Die Besiedlung von Lebensräumen vollzieht sich sukzessiv. Die Botanik versteht darunter die zeitliche Abfolge der Entwicklung von Pflanzengesellschaften auf einem bestimmten Standort. Dieser ist in unserer Untersuchung mit der postglazialen Landschaft in Mitteleuropa vorgegeben. Bei dieser Besiedlung handelt es sich um eine primäre Sukzession, weil es sich nach den Eisvorstößen wie z.B. im Bereich des Muskauer Faltenbogens um einen unbelebten Raum handelte. Das allgemein Typische für eine Zeitfolge besteht in folgendem: 3 a. Initialstadium: Pionierarten erschließen das unbesiedelte Gebiet. b. Folgestadium 1: Die Pionierarten verändern die Standortbedingungen. Es kommt zur Ansiedlung von weiteren Arten, die die Pionierarten teils verdrängen. c. Folgestadium 2: Die Folgearten verändern die Standortbedingungen weiter. Es kommt zur Ansiedlung neuer Arten. Die Artenvielfalt wächst. d. Folgestadium n: Mit der Zunahme des Artenreichtums nimmt die Änderungsrate immer weiter ab. e. Klimaxstadium: Der Artenreichtum erreicht ein Maximum. Die Ressourcen für die Ansiedlung sind erloschen. 7. Wir erahnen schon, die heutige Vegetation bildet sich nicht in 100 Jahren heraus. Das Besondere der zeitlichen Abfolgen wird für das Weichsel-Glazial in der Literatur wie folgt beschrieben (siehe Schema). Diese Variante kann auch für die Besiedlung nach anderen Glazialen bzw. Stadialen in Mitteleuropa verallgemeinert werden. 4 Vegetationssukzession Weichsel-Glazial Tundra auf Grönland (Hannes Grobe, Wikipedia) Temperaturabhängige Pflanzen zogen sich in südlichere Refugien zurück. In Europa bildeten die Alpen jedoch eine Barriere. Das gilt für den Rückzug, als auch für das erneute Vordringen. Über 15 000 Jahre entwickelt sich die postglaziale Vegetation in Mitteleuropa ursprünglich-natürlich. Mit der Völkerwanderung haben wir den Zustand einer potentiellnatürlichen Vegetation erreicht. Die Waldformation Buchenwald ist der Idealzustand, das Klimaxstadium. Von hier ab haben wir es mit einer anthropogen (vom Menschen) beeinflussten Vegetation zu tun. In der Sehnsucht nach Naturbeschaffenheit haben wir in den letzten Jahrzehnten vielfältige Naturreservate geschaffen.5 Gemeindebote Nr. 02/2016 vom 01. Februar 2016 Der alte Zustand ist jedoch auch hier nicht wieder erreichbar. Es bleibt eine rekonstruierte natürliche Vegetation. Rolf Seilberger. im Auftrag des Arbeitskreis Eiszeitdorf (1 Fritz Brozio. Die Muskauer Heide. Ein Naturführer. Boxberg 2014. S. 34.; 2 ebenda: S. 15-18; 3 Thomas M. Smith, Robert L. Smith: Ökologie. Pearson Education 2014. S. 93-526. 4 Siehe Wikipedia. Stichwort: Geschichte des Waldes in Mitteleuropa. https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_des_Waldes_in_Mitteleuropa# cite_ref-2; 5 Eine interessante WWW-Seite zur Problematik primäre Sukzession und rekonstruierte Vegetation in Wikipedia unter Stichwort Lieberoser Wüste. Beachte auch die Fotos in Wikimedia-Commons.) Kirchengemeinden Krauschwitz und Podrosche - Pechern Werte Leser, liebe Gemeindeglieder, für diesen Monat ist ein Bibelvers ausgesucht worden, der eine klare Anweisung Jesu an seine Nachfolger ist: „Wenn ihr beten wollt und ihr habt einem anderen etwas vorzuwerfen, dann vergebt ihm, damit auch euer Vater im Himmel euch eure Verfehlungen vergibt.“ Mark. 11, 25. Zwei sind sich in die Haare geraten. „Du bist schuld“, sagt der eine. Der andere antwortet: „Nein, du bist schuld!“ Wer hat Recht? Der Volksmund sagt: „Liebe Seele, hab Geduld. Sie haben alle beide schuld.“ Manchmal mag das stimmen. Oft aber ist wirklich einer schuldig geworden. Wenn er das zugibt und ein „Verzeih mir!“ über die Lippen bringt, ist die Luft schnell gereinigt. Es gibt auch größere Konflikte, die sich auf die gesamte Gesellschaft auswirken. Auch die ließen sich oft lösen, wenn der Schuldige zu seiner Schuld stehen würde. Das erfordert natürlich viel Mut. Deswegen werden manchmal Ausreden für das falsche Verhalten gesucht oder die Vergehen verharmlost. Statt von Schuld wird nur von einem Fehler gesprochen. Fehler können korrigiert, Schuld muss vergeben werden. Wo das versäumt wird oder wo es vermieden wird, entstehen Probleme. Es ist wie mit der Lüge. Schnell folgt auf eine Lüge eine andere, wenn nicht die Wahrheit eingeräumt wird. Und Schuld, die nicht vergeben wird, schafft größere Schuld. Wenn allerdings einer seine Schuld zugibt, dann sollte ihm vergeben werden; vor allem, wenn er bereut, was er getan hat und entstandenen Schaden wieder gutgemacht hat. Schade, dass diese Prinzipien immer mehr an Aktualität verlieren. Jesus Christus wusste, dass Menschen nicht nur verantwortungsbewusst miteinander umgehen sollen. Sie sind auch Gott gegenüber verantwortlich. Deswegen sagte er: „Wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben“ (Matthäus 6,14). Da fällt doch der sprichwörtliche Groschen: Ich brauche auch Vergebung! Nicht nur andere werden schuldig, ich auch! Das zu erkennen und zu leben, macht das Leben - und das Gewissen leichter. Dass Sie dabei getrost auf Gottes Hilfe setzen mögen wünscht Ihnen Pfarrer Michael Jahn mit dem Gemeindekirchenrat Seite 8 Gemeindeveranstaltungen Hausbibelkreis - montags 19:30 Uhr bei Familie Bartsch, Kornblumenweg 67, Krauschwitz Hausbibelkreis 2 (Pfarrhaus) - donnerstags 19:30 Uhr Seniorenkreis Krauschwitz Donnerst, 25.02., 14:30 Uhr Gebet für unsere Gemeinde, unsere Kirche und die Welt Dienstag, 16.02, 09:30 Uhr im Gemeindehaus Kirchenchor: donnerstags 19:30 Uhr Posaunenchor: freitags 19:00 Uhr Kinder und Jugendarbeit Miniclub: Samstag, 06. 02., 9:30 Uhr Kinderstunde in Klein Priebus: 27.02., 10:00 - 11:30 Uhr Konfirmanden: Samstag, 27.02, 9:00 - 12:00 Uhr Der CVJM Krauschwitz e.V. lädt ganz herzlich zu folgenden Angeboten ins Gemeindehaus Krauschwitz ein: „Die Weltentdecker“ donnerstags 9:15 - 10:30 Uhr Jungschar montags, 16:30 Uhr Teenietreff montags, 18:00 Uhr Bibeltreff sonnabends, 20:00 Uhr Gottesdienste und Kindergottesdienst in Krauschwitz 31.01.2016, 09:30 Uhr Gottesdienst zu Kirchweih 07.02.2016, 09:30 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl 14.02.2016, 09:30 Uhr Gottesdienst 21.02.2016, 09:30 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl 28.02.2016, 09:30 Uhr Gottesdienst 06.03.2016, 16:00 Uhr Gottesdienst Christoph Kolumbus richtete, als er den neuen Erdteil betrat, als erstes ein Kreuz auf. Das neue, unbekannte Land sollte unter dem Zeichen Jesu stehen. Das war ihm wichtig! Kolumbus konnte damals noch nicht ahnen, dass das Kreuz auch für Menschenschuld und Leid und vielfachen Tod stehen würde. Wie viel Unrecht und Grausamkeit, wie viel Blut und Tränen kamen mit den Europäern nach Amerika! Und doch brauchen gerade Menschenschuld und Menschenleid, Menschengewalt und Menschentod das erlösende Zeichen Jesu Christi. Wenn wir ein neues Jahr wie ein unbekanntes Land betreten, wollen wir ein Kreuz aufrichten. Das neue Jahr soll von Anfang an unter dem Zeichen Jesu stehen. Gerade weil wir wissen, dass wir im neuen Jahr wieder schuldig werden, einander verletzen werden. Menschen werden leiden und sterben. Aber gerade darum wollen wir das Kreuz Jesu als Zeichen des Sieges aufrichten. In Jesu Namen wollen wir das neue Jahr beginnen. Alles, auch unsere Schuld, unser Leid und Tod, soll unter dem Zeichen seiner überwindenden Liebe stehen. Das heißt ein gesegnetes Jahr: ein signiertes Jahr, ein Jahr unter dem Siegeszeichen Jesu, ein Jahr unter dem Zeichen des Kreuzes. So wie es in einem Lied aus unserem Gesangbuch heißt: Jesus soll die Losung sein, da ein neues Jahr erschienen; Jesu Name soll allein die ihn lieben dienen, die in seinem Bunde stehn - und auf seinen Wegen gehn. Alles im Neuen Jahr, Freude und Leid, Schönes und Schweres, Erfolg und Versäumnisse, Menschen und Begegnungen, Reisen und Taten sollen unter dem Zeichen und Segen Jesu stehen. Unser Name soll zugedeckt werden durch den Namen Jesu. Unser Elend wird aufgewogen werden durch seine Herrlichkeit. Seine Liebe wird unsere Schuld bedecken. Wir bergen uns in allem in seinen Sieg hinein. Das ist ein gesegnetes, ein signiertes, ein von Jesus gezeichnetes Jahr. Jesus soll die Losung sein! Gemeindebote Nr. 02/2016 vom 01. Februar 2016 Seite 9 Zusammenkünfte Wir sind im Garten (26) Jehovas Zeugen aus dem Bereich der Gemeinde Krauschwitz laden zu ihren Zusammenkünften ein Ort: Königreichssaal der Zeugen Jehovas, Bärenstr. 3 in 02943 Weißwasser Beginn: Jeden Donnerstag 19.15 Uhr Themenübersicht: Fortlaufende Bibelbetrachtung des Bibelbuches „Nehemia“ Kap. 1 bis „Esther“ Kap. 5 -Inhalt, Hintergrund, ProphetieBesprechung des Buches: „Ahmt ihren Glauben nach“ (Glaubenstaten treuer Menschen der biblischen Geschichte ) Samuel bewahrte seinen Glauben trotz Enttäuschungen Enttäuschungen in der eigenen Familie begegnete er glaubensvoll Samuel bewahrte trotz Entmutigung Jehovas Anweisung Abigail, eine Frau des Glaubens und der Verständigkeit Abigail's Loyalität gegenüber göttlichen Grundsätzen wird belohnt Kurzvorträge und Dialoge: Nehemia eiferte für die wahre Anbetung Nehemia vertraute trotz Widerstand auf Jehova und wurde gesegnet Treue Diener Jehovas unterstützten die wahre Anbetung Geistige Dinge voranstellen wird von Jehova belohnt Winterzeit, stille Zeit. Zeit der Ruhe und Besinnlichkeit. Manfred Schnebele Das Jahr 2016 beginnt mit Eistagen, die für Krauschwitz nicht alltäglich sind. Wir haben eine niedrigere Temperatur wie auf der Zugspitze. Bei uns messe ich – 12 °C und auf der Zugspitze waren es zwei Grad weniger. Betrachtet man den jetzigen Winteranfang, glaubt man kaum das Schnee und Kälte uns bald wieder haben. In meinem 7. Gartentagebuch schrieb ich: Mo. 23. 01. 2006 Hoch Claus bringt sibirische Kälte –19,3 °. Am Fenster bilden sich bizarre Eisblumen. Die Temperaturen sind so tief wie auf der Zugspitze und in Moskau. Ich habe kalte Füße und muss ein Fußbad nehmen. Der Schnee von gestern ist geschmolzen. Das 17. Tagebuch ist begonnen und das Gartenjahr 2016 nimmt seinen Anfang. Der Winter ist nicht immer angenehm, aber sehr notwendig für einen zeitigen Frühling. Angelika sorgt mit 4 Futterstellen für die Vögel. Die Amsel ist unser Vogel des Jahres. Wir haben Amseln und andere Vögel in sehr großer Zahl im Garten. Für sie sind die Bedingungen bei uns ideal. In jedem Jahr wird die Anzahl der Nester größer. Öffentliche Vorträge (Predigten) jew. Sonntag 17.00 Uh 07.02. - „Jehovas Augen sind auf uns gerichtet“ 14.02. - „Vertiefe dein Verhältnis zu Gott“ 21.02. - „Die Erde wird für immer bestehen bleiben“ 28.02. - „Warum nach biblischen Maßstäben leben?“ Was sagt die Bibel zu folgenden Themen: (Besprechung) „Jehova, der Gott der Kommunikation“ „Eine lebendige Übersetzung der Bibel“ „Die Macht der Zunge zum Guten nutzen“ „Jehova wird die stützen“ Der Vogel des Jahres 2016 G. Schneider Futterhaus am Rosenspalier In den letzten Tagen ist zu der Kälte auch ein leichter Schnee gefallen. Eigentlich sehr gut für die Pflanzen. Wir sind in unseren Gedanken schon im Frühling und der offene Gartentag der Lausitz steht bereits fest. Gemeindebote Nr. 02/2016 vom 01. Februar 2016 Seite 10 Es ist der 18. Juni. Im letzten Jahr hatten 26 Gärten daran teilgenommen und in diesem Jahr sollen es noch mehr werden. Es wäre schön wenn sich noch weitere Gartenbesitzer aus Krauschwitz und Umgebung zur Teilnahme bereit erklären. Meldeschluss ist im März 2016. Interessenten können sich gerne bei uns oder über Internet unter offene Gärten der Lausitz melden. Hoffentlich spielt das Wetter mit und es kommen viele Besucher. Die ersten Gäste haben sich bereits schon für dieses Jahr angemeldet, die Gesellschaft der Staudenfreunde aus Dresden möchte uns im September besuchen. Wir sind im Garten Angelika und Wilfried Mätzig