Die Wettbewerber Die Preisträger Meilensteine im Wettbewerb
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Die Wettbewerber Die Preisträger Meilensteine im Wettbewerb
Meilensteine im Wettbewerb 29. Mai 2009 Abgabe der Beiträge Wettbewerb Energetische Sanierung von Großwohnsiedlungen 20. Januar 2009 Startschuss 15. Juli 2009 Prämierung 30. Juni 2009 Juryentscheidung November 2009 Wanderausstellung Die Preisträger präsentieren integrierte Konzepte Integrierte Konzepte vernetzen die Teilkonzepte Energieeffizienz, Stadtteilentwicklung, Wohnungswirtschaft, Partizipation, Finanzierung und Durchführung. Sie beginnen bei der energetischen Sanierung und wirken ins Quartier. Sie haben folgende Fragen im Blick: auf der Grundlage von integrierten Stadtteilentwicklungskonzepten Neue Impulse für Großwohnsiedlungen in Deutschland: Integrierte Konzepte auf Stadtteilebene Integrierte Konzepte sind ganzheitliche Konzepte n Im Blick: Energetische Gebäudesanierung, wohnungswirtschaftliche, soziale und städtebauliche Fragen n Mehr Klimaschutz und weniger CO2-Ausstoß n Nutzung erneuerbarer Energien n Sicherung und Schaffung heimischer Arbeitsplätze n Geringere Heizkosten n Verbesserung des Wohnkomforts n Zukunftsfähige Wärmeversorgung n Aufwertung des Quartiers Ziele und Ergebnisse n Wie lassen sich erneuerbare Energien nutzen? n Für welche Zielgruppen soll der Stadtteil lebenswert sein? n Welche Gebäude sollen welches energetische Niveau nach der Sanierung erreichen? n Welche Dienstleistungen und welche soziale Infrastruktur werden im Quartier benötigt? n Welche Kooperationen müssen zur Wärmeversorgung des Quartiers eingegangen werden? n Wie wird der ÖPNV, das Radund Fußwegenetz gestaltet? n Wer braucht welche Wohnung? n Welches Angebot enthält das Portfolio des Unternehmens für Familien, junge Menschen, Senioren oder Pflegebedürftige? n Wie wird der Freiraum gestaltet? Stadtteilentwicklung Wohnungswirtschaft Energieeffizienz Integriertes Gesamtkonzept Durchführung Partizipation Finanzierung Großwohnsiedlungen sind gefragt n weil sie das Zuhause von mehr als 5 Mio. Menschen in Deutschland sind n weil für die Vielfalt der Bewohner Vielfalt an Lebensqualität im Stadtteil nötig ist n weil hier große Energie- und CO2-Einsparpotenziale liegen n Sind die Maßnahmen schlüssig und aufeinander bezogen? n Sind die Mieten nach der Sanierung noch bezahlbar? n Wird auf Qualitätsmanagement und -sicherung geachtet? n Was dürfen die energetischen Sanierungsmaßnahmen kosten? n Ist die Finanzierung gesichert und werden Fördermittel eingesetzt? n (Wie) werden Mieter beteiligt? n Welche Formen der Mitwirkung gibt es? n (Wie) finden Quartiersbe lange Gehör? Blicke in und auf Großwohnsiedlungen in Deutschland Großwohnsiedlungen im Wettbewerb Die Wettbewerber Die Preisträger 72 Wohnungsunternehmen aus der gesamten Bundesrepublik, darunter solche im Eigentum der öffentlichen Hand, der Kirche und von Genossenschaften sowie privatwirtschaftliche Wohnungsunternehmen, haben bewertungsfähige Konzepte eingereicht. Die Konzepte sind von einzelnen Unternehmen oder in Arbeitsgemeinschaften entwickelt worden. SILBER A.-Miersch-Siedlung, Wettbewerbsbeiträge nach der Größe der Kommune 7 9 12 21 9 6 n n n n n n n Millionenstädte 500.000 bis 1 Million 200.000 bis 500.000 100.000 bis 200.000 50.000 bis 100.000 20.000 bis 50.000 Kleinstädte 8 Auswahl der dargestellten Wettbewerbsbeiträge Neben den fünf goldprämierten Wettbewerbteilnehmern werden auf den Stellwänden drei und vier exemplarisch einige besonders überzeugende Teilkonzepte zu den jeweiligen Themenbereichen dargestellt. Dabei können nicht alle Wettbewerbsteilnehmer berücksichtigt werden. Ausführlichere Darstellungen der Gesamt- und Teilkonzepte einer überwiegenden Anzahl der Wettbewerbsteilnehmer können dem Ausstellungskatalog entnommen werden. � Millionenstädte � 50.000 bis 100.000 � 500.000 bis 1 Million � 20.000 bis 50.000 � 200.000 bis 500.000 � Kleinstädte � 100.000 bis 200.000 Die herausragenden Konzepte der Preisträger zeichnen sich aus durch n sehr gute Teilkonzepte mit schlüssigen Maßnahmen n aufeinander abgestimmte Teilkonzepte GEWOBA Aktiengesellschaft Wohnen und Bauen Naussauische Heimstätte Wohnungsund Entwicklungsgesellschaft mbH Frankfurt (Main)-Niederrad / Freiburger Stadtbau GmbH (FSB) Freiburg (Breisgau) / Weingarten West, Gemeinnützige Baugesellschaft zu Hildesheim AG Hildesheim / Drispenstedt, Leipziger Wohnungsund Baugesellschaft mbH Leipzig / Kreuzstraßenviertel, Wittenberger Wohnungsbaugesellschaft mbH & Wohnungsbaugenossenschaft Wittenberg eG Lutherstadt Wittenberg / Wittenberg West, PRO Potsdam GmbH, GEWOBA Wohnungsverwaltungsgesellschaft Potsdam mbH Potsdam / Drewitz, Wippertal Wohnungsbau- und Grundstücksgesellschaft mbH, Wohnungsbaugenossenschaft „Glückauf” eG & WBG „Fortschritt” Sondershausen eG Sondershausen / Wippertor, Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft mbH Suhl & AWG Wohnungsbaugenossenschaft „Rennsteig” eG Suhl / Suhl-Mitte, Zwickauer Wohnungsbaugenossenschaft eG Zwickau / Eckersbach Bremen / Neue Vahr, Preisträger der Kategorie Gold bei der Prämierungsfeier GOLD GESOBAU AG Berlin-Reinickendorf / Märkisches Viertel Eisenbahner-Wohnungsbaugenossenschaft Dresden eG Dresden / Gorbitz VOLKSWOHNUNG GmbH Karlsruhe / Rintheimer Feld wbg Nürnberg GmbH Immobilienunternehmen Nürnberg / Parkwohnanlage West Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH (GWW) Wernigerode / Stadtfeld BRONZE HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH Berlin-Pankow / Buch, Hilfswerk-Siedlung GmbH Berlin-Neuköln / Gropiusstadt , VBW BAUEN UND WOHNEN GMBH Bochum / Hustadt und Sonnenleite, Wohnungsbaugesellschaft Wesermarsch mbH & Braker WohnBau GmbH Brake / Rosenburgring/Kiebitzring (Ring-Quartier), Gebäudewirtschaft Cottbus GmbH Cottbus / Ströbitz/Quartier Clara-Zetkin-Straße, Evonik Wohnen GmbH Duisburg-Vierlinden / Overbruch, SelbsthilfeBauverein eG (SBV) Flensburg / Fruerlund-Süd, GWB „Elstertal” – Geraer Wohnungsbaugesellschaft mbH Gera Bieblacher Hang / Bieblach Ost, Städtische Wohnungsbau GmbH Göttingen & Volksheimstätte eG Wohnungsbaugenossenschaft Göttingen / Leineberg, Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH Halle / Heide Nord, Innenstadt und Silberhöhe Gesellschaft für Bauen und Wohnen Hannover GmbH Hannover / Mittelfeld, Wohnungsgesellschaft mbH Hoyerswerda & LebensRäume Hoyerswerda eG Hoyerswerda / Neustadt, Wohnungsgenossenschaft „Carl Zeiss” eG Jena / Winzerla, Wohnungsbaugesellschaft Magdeburg mbH, MWG-Wohnungsgenossenschaft eG Magdeburg & Wohnungsbaugenossenschaft Otto von Guericke eG Magdeburg / (Neu) Reform, Wohnungsgenossenschaft Schmalkalden eG & Wohnungsbau GmbH der Stadt Schmalkalden Schmalkalden / Walperloh AWG Wohnungsbaugenossenschaft „Rennsteig” eG & Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft mbH Suhl Suhl / Suhl-Mitte Wettbewerb Energetische Sanierung von Großwohnsiedlungen Integrierte Konzepte – den Stadtteil im Blick Integrierte Konzepte – die Finanzierung im Blick Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft – Wernigerode mbH (GWW) – Konzeptgebiet Wernigerode Stadtfeld wbg Nürnberg GmbH Immobilienunternehmen – Konzeptgebiet Parkwohnanlage West Energieeffizienz sichert preiswertes Wohnen für „ausgesuchte Bewohnergruppen im Quartier mit Qualitäten“ n Heizkosten sinken und Mieterhöhungen sind moderat im energetisch aufgewerteten Gebäude n Rückbau schafft Platz für Freiraumentwicklung und Neubau Unternehmens- und Nutzerinteressen werden berücksichtigt: Die Auswahl der energetischen Standards erfolgen nach Finanzierbarkeit und Mietbelastung auf der Grundlage von integrierten Stadtteilentwicklungskonzepten Energetisch bedingte Kosten – Kosten pro m2 Wohnfläche Skaterpark am Ostrand Energetisch sanierte Wohnungen Die “Welle” n Vielfalt im Quartier: Singles, Haushaltsgründer, Familien im mittleren Alter, Senioren n Wohnungen und Anlagen werden für die Zielgruppen entwickelt Quartiersmanagement sichert die Quartiersentwicklung Abb. 5.1: Gremien und Beteiligungsformen der „Sozialen Stadt“ im „Stadtfeld“ AG „Soziale Stadt“ Leitung: Sozialdezernent; TN: Sozialamt, Jugendamt, Stadtplanungsamt, GWW, WWG, bedeutsame Träger, Quartiersmanagement Die besten integrierten Konzepte Bürgerbeirat „Stadtfeld“ Entscheidungsgewalt über finanz. Budget für Projektarbeit: Besetzt mit BürgerInnen (per Zufallsauswahl) und Vertretern von Institutionen im „Stadtfeld“ Goldpreisträger Eisenbahner-Wohnungsbaugenossenschaft Dresden eG Integrierte Konzepte – die Energie im Blick Dresden / Gorbitz Eisenbahner-Wohnungsbaugenossenschaft Dresden eG – ca. 512.200, Gorbitz n Dresden, EinwohnerDresden Konzeptgebiet Monitoring Energiemanager °C Themen AG´s / Projekt AG´s Behandlung ausgewählter Themen bzw. Projektarbeit mit berührten Akteuren lokales Netz öffentliches Netz Energetisches Modellobjekt Bernadottestraße 42-48 n n n n Südwestansicht des Wettbewerbgebietes Gut geplant: Hochwertige Ausstattung bei Technik, Bad, Treppenhäusern Sanierung ohne Umzug, eigene und kommunale Beratung Stadtteilbezug: Halten von langjährigen Mietern Stadtteilbezug: Sicherheit im Quartier Integrierte Konzepte – die Durchführung im Blick GESOBAU AG – Konzeptgebiet Berlin Märkisches Viertel VOLKSWOHNUNG GmbH – Konzeptgebiet Karlsruhe Rintheimer Feld n Alle werden angesprochen – jeder kann mitsprechen: Internationale Nachbarschaftsetage n Mieter-, Modernisierungs- und Quartiersbeirat n BUND-Kampagne: Gut beratene Mieter haben niedrigere Heizkosten Photovoltaik Windkraft 2-stufiger el. Speicher Wärmespeicher n Bezahlbar: Warmmiete „mit Heizkostenpauschale“ wird angedacht n Bezahlbar: Ausrichtung der Mieterhöhungen an der Sozialverträglichkeit n Bewertung von Investitionsentscheidungen mithilfe von Vergleichsund vollständigen Finanzplan-Berechnungen n Einplanung von Fördermitteln Integrierte Konzepte – die Partizipation im Blick Wind + - 120 Geplante Maßnahmen für unterschiedliche Zielgruppen Erzeuger/Wandler Wärmepumpe EM 0 20 40 60 80 100 Variierende Kosten bei Sanierung nach unterschiedlichen Standards Quartiersmanagement schen, erwartet, um die verstärkt geworzierung und Refinanzierung detailPartizipation beginnt beim Unternehmen undwerden den Mietern und wirkt ins Quartier – ben wird – z.B. mit einer festen Warmmiete. liert dargestellt und beziehen Fördermitsie führt zum nachhaltigen Umgang mit Energie Zielgruppenorientierte Modernisierungstel des Programms „Soziale Stadt”, der n Energetische Sanierung für alle: undein. Heizung nDasDer Dämmstandard der Gebäudehülle geht über den Neubaustandard der Energie- Konzept der Genossenschaft verbinmaßnahmen und Dienstleistungsangebote KfW sowie des Dämmung Landes Sachsen Die deteinsparverordnung die Sanierung von rund (EnEV 1.000 Wohgelten außerdem Senioren und in Familien. Entscheidungsfindung erfolgt mithilfe der n Details der Wohnung je nach individueller Lebenssituation 2009) hinaus Barwertmethode. Die Warmmieten werden nungen einer Dresdener PlattenbausiedEin differenziertes Mietenniveau wird Nutzung regenerativer Energien – n Individuelle Beratung über Ausstattung und Wohnformen n Verbesserte Wärmeversorgung durch Kraft-Wärme-Kopplung und Wärmepumpen Visionen aus Dresden Gorbitz durch unterschiedlich aufwändige Modernur geringfügig erhöht. lung der 80er Jahre mit Pilotprojekten nzurÜberschüsse aus erneuerbaren für Ladestationen nisierungen erreicht. Die Maßnahmen sind durch genaue system werden Kleinwindkraftund Photovoltairegenerativen Stromerzeugung und Energien von Elektroautos genutzt Viele der geplanten Maßnahmen greiAbsprachen vor allem mit der Stadt, den kanlagen mit Speichersystemen. Elektromobilität. Durch sehr gute Dämfen Aspekte des gemeinsam mit Vereinen, Banken und den Energiezulieferern abgeDadurch wird es möglich,für dieMieter regenemung, Optimierung von Wärmebrücken n Energiemanagementsystem visualisiert Energieverbrauch Kirchengemeinden, Kommune und Universtimmt. rative(verschiedene Energie vollständig vor Ort nutLuftdichtheit unterschreitetModernisierung der nundZielgruppenorientierte Grade anzuEnergieeinsparung, sität erarbeiteten Handlungskonzeptes zen und Elektrofahrzeuge damit zu versorEnergiebedarf das Neubauniveau der verschiedene Grundrisse, teils feste Warmmiete) für das Soziale-Stadt-Gebiet Gorbitz auf. gen. Ergänzend werden die Mieter und EnEV 2007. Die Fernwärmeversorgung nmitKosten und Einsparungen werden einzeln erfasst, langfristig Das gelungene Gesamtkonzept zeigt Nutzer durch eine visuelle Darstellung Kraft-Wärme-Kopplung wird mitjeder einer Maßnahme und refinanziert, durch Förderprogramme gesichert -Hochtemperatur-Wärmepumpe sich auch im Bereich der Partizipation. ihres Engerieverbrauches zu sparsamem CO2finanziert die Akteure die Abwärme der zentralen Verhalten angehalten. an Elekngekoppelt, Wichtige im Quartier sind eingebunden, ErzeugerInteresse und Nutzer stimmen sich ab Die Mieter sind über die genossenschafttromobilität wird besonders von sogenannAbwasserleitung nutzt. „Energiedächer” lichen Vertretungsorgane und MieterverEnergiefluss Management im Stadtteil Gorbitz ten Starter-Haushalten, also jungen Menverbinden über und ein Energiemanagementsammlungen eingebunden und werden durch Sanierungsbeauftragte beraten. Informationsfluß Energiefluß Wärme Nutzbare Energien Die Kosten der Maßnahmen, ihre FinanBarrierearme und seniorengerechte Maßnahmen Mehrsprachige, internationale Nachbarschaftsetage Energiefluß Strom Sonne n Hauptposition bei Umsetzung der EnEV 2009 n Nebenpositionen n Mehrinvestitionen bei Unterschreitung der EnEV 2009 um 20% n Mehrinvestitionen bei Unterschreitung der EnEV 2009 um 40% Netzwerk „Stadtfeld“ Regelmäßiges Treffen aller örtlich aktiven Vereine, Gruppen, Initiativen; Ziel: Informationen, Projektarbeit mit wichtigen Partnern abgestimmt Umweltwärme Außenwand Wand Erdreich Decke ü OG KG-Decke Wand zu unbeh. Türen zu unbeh. Fenster Außentüren Wärmebrücken Luftdichtheit Lüftung „Vor Ort“ im Stadtteilladen „Stadtfeld“ mit festen Sprechzeiten Stadtteilforum „Stadtfeld“ Leitung: Bürgermeister / Sozialdezernent öffentliche Veranstaltung zu wichtigen Themen der Stadtteilentwicklung (Bedarfsorientiert, mind. 1 x im Jahr) Bundesland Sachsen n Genossenschaft n 1.023 WE komplettSanierung 1984-1990 erbaut Die energetische ist finanziell gesichert, am Mieter orientiert, n Gesetzlich geforderter Standard der EnEV 2009 n Energiebedarf der EnEV 2009 wird um 20 % unterschritten n Energiebedarf der EnEV 2009 wird um 40% unterschritten Speicher & Energiemanagement Mit gutem Beispiel voran: 10-Punkte-Programm n energetische Sanierung und bauliche Aufwertung n zielgruppenorientierte Aufwertung der Grünflächen n attraktives Quartierszentrum n Mietervielfalt n Wohnen im Alter n junge Familien halten n besseres Miteinander n Angebote für Jugendliche n Verbesserung des Kundenservice der VOLKSWOHNUNG n Optimierung des ruhenden Verkehrs Qualität sichern und Qualität kontrollieren n Wettbewerbe finden geeignete Architekten zur Projektdurchführung n Qualifiziertes Personal steuert die Durchführung n Stetige Kontrolle ermöglicht die Verbesserung des Energiesystems n Kunden, Presse, Stadt, Fachöffentlichkeit werden informiert n Mieter und Öffentlichkeit kontrollieren den Erfolg n Mieterbefragungen offenbaren die Akzeptanz der Maßnahmen Wettbewerbsgebiet Dresden Gorbitz 7 30 die Bewohner BenotungGesamt der Wohngebäude durch 36 16 9 3 3,0 Verbraucher Information Nutzer Heizung Warm- Lüftung wasser Licht Kfz Gesamt Energiefluss und Management im Stadtteil Gorbitz Vision einer Ladestation für Elektroautos Geplante Windleiteinrichtung und Umhausung Vision lokaler, regenerativer Energienutzung 26 7 30 Modernisierung steigert die Zufriedenheit der Mieter 39 Nord 9 30 36 16 9 12 Süd 4 29 30 21 12 Quelle: F+B Forschung und Beratung für Wohnen, Immobilien und Umwelt GmbH Nord Gesamt Süd 7 30 Unmod. 36 30 19 24 429 24 sehr gut 12 3933 36 30 20% 40 40% 40% 3 60% 60% 4 4 Modernisierung Mod. Läuft 19 24 33 zeigt Wirkung > Ergebnis der Mieterbefragung (Oktober 2008) zur Benotung der Wohngebäude Unmod. 4 24 36 ungenügend 5 10 21 3 2,9 34 2,93,2 9 3,2 3 4 1 4 1 3,0 2,6 2,6 10 7 53 10 5 2,92,9 3,33,3 3,2 80% 80% 37 5 7 12 12 12 444 2,9 100% 100% ungenügend Schulnote 3 10 12 10 21 21 21 Schulnote 2 9 33 36 12 9 37 24 24 sehr gut 110 16 37 40 0% 20% 0% Mod. 21 40 9 Mod.19Läuft 44 Unmod. Süd 12 30 10 Mod. Mod. Läuft Modernisierung Nord zeigt Wirkung 39 29 30 10 Mod. Modernisierung zeigt Wirkung 9 4 4 7 Benotung der Wohngebäude durch Bewohner (Oktober 2008) zur Benotung der Wohngebäude Ergebnisdie der Mieterbefragung 27 3,0 3 66 9 Anmerkung: Nur bezogen auf die Haushalte, die eine Note gaben. Im unmodernisierten Bestand machten 6 % keine Angaben 4 1 2,6 10 5 2,9 12 4 3,3 decke und oberste Geschossdecke geenergiebedarf ist. Dargestellt werden sollten auch unterdämmt). Rund zwei Drittel des Bestandes nehmerische und städtebauliche Abwä(Typ 2) wurden ca. 1995 modernisiert gungsprozesse, sich für unterschiedliche (zusätzlich 10 cm Dämmung). Die Wärmeversorgung erfolgt überwiegend über ein Standards in der Sanierung (energetisch Nahwärmenetz mit Gas BHKW’s und hochwertig, Standardsanierung, Abriss Spitzenlastkessel, betrieben von einem oder Ersatzneubau) zu entscheiden. … heben Energieeffizienzpotenziale … senken den Gebäudeenergiebedarf Energie-Contractor. Rund ein Viertel der Gebäude wird zentral je Gebäude mit Investitionskosten … umfassenund die Energieeinsparung Wärmeversorgung des Quartiers … nutzen erneuerbare Energien Gas-Brennwert- bzw. NiedertemperaturDie Wirtschaftlichkeit war unter Berück… streben nach Warmmietenneutralität kessel beheizt. Die Warmwasserversorsichtigung der Investitions- und der Energung ist vorwiegend zentral je Gebäude giekosten zu betrachten. Positiv bewertet angelegt. wurden insbesondere VariantenbetrachEnergiestandards – unter Nahwärme aus regenerativen Energieträgern Basierend auf einem Energieeinspartungen von Maßnahmenpaketen bei der Hildesheimund AG in Drispenstedt nachweis, den Verbrauchsdaten und Berücksichtigung vongbg InvestitionsEnergieersparnis von 29 – 53 % je nach Gebäudebestand, Anschluss von ganz DrispenWohnflächen wurde ein ausgewogenes Energiekosten bzw. Baunutzungskosten stedt ans Nahwärmenetz durch den örtlichen Energieversorger, Dämmen, KraftEner giekonzept entwickelt. Fenster insgesamt. Wärme-Kopplung, Biomasse und Photovoltaik senken den CO -Ausstoß Die um über 70 %. Grundlegend für den Wettbewerb war Geplante energetische Maßnahmen das Energieeffizienzkonzept, denn die Sowohl Maßnahmen zur energetischen Verbesserung der energetischen QualiSanierung als auch zur Verbesserung der tät der Gebäude und der Effizienz ihrer Energiebereitstellung und -verteilung wurEnergieversorgung wurde als Anstoß den bewertet. Es wurde berücksichtigt, und zentrale Herausforderung der Sanieob die energetischen Maßnahmen an rungsmaßnahme vorausgesetzt. Bauteilen und Haustechnik verständlich Die Gartenstadt neu interpretiert – von der PRO Potsdam GmbH beschrieben wurden unddie eine Begrün-der Siedlung Durch verdichtetes Wohnen im Grünen kommen Qualitäten Die Bewertungvoll derzur jeweiligen Energiedung für die jeweilig gewählte Maßnahme und ausGeltung. Fundament für die Neuinterpretation ist eine umfassende führliche Analyse, diefolStärken, Schwächen und Eine Risiken klar aufzeigtder und direkt zur konzepte berücksichtigte vor allem erkennbar war. Strukturierung gende Aspekte:Konzeptidee hinführt. geplanten energetischen Maßnahmen Den Stadtteil im Blick Energie im Quartier Stadtteilentwicklungskonzepte Wettbewerb Energetische Sanierung von Großwohnsiedlungen auf der Grundlage von integrierten Stadtteilentwicklungskonzepten n den energetischen Ausgangszustand der Gebäude, n Umfang und Bandbreite der geplanten energetischen Maßnahmen und n die benötigten Investitionskosten im Verhältnis zu den erwarteten Energieeinsparungen. lieferte auch die Bearbeitung des Fragebogens „Energetische Sanierung“ für die vorhandenen Gebäudetypen. Die angestrebte Verminderung des Verbrauchs fossiler Energieträger für die Wärmeversorgung kann vor allem durch die Verbesserung der Energieeffizienz, Luftbild Gartenstadt Drewitz Entwicklung des Außenraums im Viertel sowie durch eine zukunftsfähige Wärmeversorgung der Quartiere möglichst unter Energetischer Ausgangszustand Begegnungs- & Servicezentrum Begegnungs- und Servicezentrum als Nutzung erneuerbarer Energien erreicht der Gebäude städtebaulicher Anker – A.-Miersch-Siedlung Hier war eine Bestandsaufnahme des der Nassauischen Heimstätte inwerden. Frankfurt am Main Bezüglich der Energiebereitstellung energetischen Eine Ausgangszustands gute und denderunterschiedlichsten Bedürfnissen angepasste Gesundheitsversorgung eine Zukunftswurdeist berücksichtigt, ob das energetiGebäude gefordert. Der Ist-Zustand der erfüllt das Begegnungsund Servicezensche Gesamtkonzept im Quartier beschrieGebäude sollteaufgabe. möglichstDies differenziert trum in der A.-Miersch-Siedlung mit Dienstleistungen, ben und begründet wurde (z.B. Wahl beschrieben (energetische Beschaffenwie z. B. einer 24-Stunden-Rufbereitschaft oder einer heit der Bauteile wie Fenster, Wände, Dabei eines Krankenhausbegleitung. wird Nahwärmeerzeugungssystems flexibel auf neue unter Einbeziehung von Stromerzeugung Dächer; Haustechnik), zeitlich zurücklieEntwicklungen, individuelle Wünsche und Bedürfnisse im Quartier, Eigenversorgermodelle, Nutder Mieter reagiert. gende energetische SanierungsmaßnahBegegnungs- & Servicezentrum zung vorhandener KWK-Kapazitäten men aufgeführt oder eventuell bereits A.-Miersch-Siedlung oder vergleichbare Ansätze) und wie das vorliegende Energieberatungsberichte Die Hilfswerk-Siedlung gestaltet energetische Gesamtkonzept geplant vorgelegt werden. in der Gropiusstadt wurde. Wird dabei z.B. Energie an öffentDie Planungen für die Hilfswerk-Siedlung stellen für die Architektur der Gebäude und die der Freiräume eine stilsichere Um- und Neugestaltung dar. Bewusst wird 36 der sozialen Vielfalt Rechnung getragen. Alten- und behindertengerechter Umbau ist daher selbstverständlich. Umgestaltung eines Platzes in der Gropiusstadt – Vorher-/Nachher Ansicht Dämmwert Gebäude Uns innbac h Standard 69 Dämmwert Gebäude WSVO 95 WSVO 95 Nahwärme Gas Lohdestraße BHKW Hoogewegstieg NahwärmestationEhrlicherstra ße Brennwertkessel/ Niedertempratur Gas Warmwasserzeugung Station für Nahwärme noch nicht an die zentrale Warmwasserversorgung angeschlossen Warmwasserzeugung e traß Tietzs Her mann cho 1 2 noch nicht an die Haustyp ungedämmtzentrale Warm- wasserversorgung Haustyp gedämmt angeschlossen Zwickauer WBG eG bietet Investitionsvarianten bis hin zum Passivhaus Die Wirtschaftlichkeit bestimmt das Niveau der energetischen Sanierung. Im Vordergrund stehen Hülle und Haustechnik. Sanierung und Ausbau des Fernwärmenetzes erfolgen parallel. ße Borch olte e Lauenste Haustyp ungedämmt 1 Fuß- und Radwege-Netz Straße Plangebiet 2 Haustyp gedämmt Winand - Nick - 1 Energetische Sanierung 491.562,50 Nebenkosten HT-Anteil Modernisierung HT-Anteil Energetisch Straßensystem Hoogewegstieg inweg BraBrnd a insidwse gwe g Winand - Nick - e nstraß raß nerst Variante Gesamtinvestition 1 1.961.698,00 Straßensystem inweg Straße 1 stra lten eland Doeb Lauenste n - Se 2 e traß Tietzs Bor traße aße ße nstra an Herm Jorda - Str ers land Doebn - See straße dan 2 Photovoltaikanlagen in Suhl (geplant), Quelle: Agenturbild Station für Nahwärme BHKW Ehrlicherstraße Nahwämeerzeugung mit BHKW Brennwertkessel/ Niedertempratur Gas Hoogewegstieg Lohdestraße Nahwärmestation e Gebauerstraß BHKW Nahwärme Gas Gebauerstraße rstraße traße Weinhagens Ehrliche Ehrlich erstraße Jor 397.519,50 225.505,00 1.114.587,00 Fuß- und Radwege-Netz Straße Plangebiet Drispenstedt mit Aufwind Energetisches Zielkonzept für Hildesheim-Drispenstedt, mit angestrebtem Energiestandard der Gebäude, Integriertes Stadtteilentwicklungskonzept Art der Wärmeeerzeugung, Nahwärmestation und Standortflächen für die Photovoltaikanlagen. Drispenstedt 2020 Variante Gesamtinvestition 2 1.408.898,00 Energetische Sanierung 261.886,50 Variante Gesamtinvestition 3 2.777.489,00 Energetische Sanierung 663.560,50 Nebenkosten HT-Anteil Modernisierung HT-Anteil Energetisch Hoogewegstieg Brandiswe g Integriertes Stadtteilentwicklungskonzept Drispenstedt 2020 Energetisches Zielkonzept für Hildesheim-Drispenstedt, mit angestrebtem Energiestandard der Gebäude, Art der Wärmeerzeugung, Nahwärmestation und Standortflächen für die Photovoltaikanlagen. N Städtebauliche Umgestaltung schafft neue Wahrnehmungen – bei der Gebäudewirtschaft Cottbus GmbH Das Konzept für Erhalt, Rückbau und Ergänzung von Gebäuden schafft neue städtebauliche Qualitäten. Fünfgeschossige Bauten und neue Kopfbauten fassen die Ränder neu. Übergangsbereiche zwischen kleinteiligen und großförmigen Gebäuden werden umgebaut, die Dimensionen werden verändert, um lebenswerte Dimensionen zu erhalten. Mai 2009 Instandhaltung 414.871,00 53.994,90 Modernisierung 176.340,00 201.905,10 468.865,90 378.245,10 Instandhaltung 389.352,00 50.728,80 Modernisierung 176.340,00 133.071,20 397.519,50 659.406,00 Mai 2009 Drispenstedt mit Aufwind N 37 Nebenkosten HT-Anteil Modernisierung HT-Anteil Energetisch 326.655,00 766.360,00 1.756.575,50 440.080,80 309.411,20 Instandhaltung 414.871,00 53.982,70 Modernisierung 243.742,50 308.317,30 468.853,70 552.059,80 Baukosten für ein Referenzobjekt nach Varianten: Variante 01 – Standard, Variante 02 – Mindeststandard und Variante 03 – Passivhaus HT-Anteil (HAT) = Hochtarif-Anteil WBG Wesermasch in Brake setzt auf sinkende Bedarfe, erneuerbare Energien und Energiebewusstsein Dämmen, Abdichten, Fensteraustausch und die Umstellung auf zentrale erneuerbare Nahwärmeversorgung (BHK mit Hackschnitzelfeuerung) sollen die Warmmiete senken. Mieter werden zu „Energielotsen“ qualifiziert und stärken den bewussten Umgang mit Ressourcen. Heizkostenentw icklung vor und nach Sanierung Nachverdichtung und Passivhaus bei der Freiburger Stadtbau GmbH in Weingarten-West Heizsysteme und Gebäude werden gemeinsam optimiert: KfW-Effizienzhäuser 60 werden Standard. Die Freiburger Stadtbau GmbH zeigt, wie mehrgeschossige Passivhäuser wirtschaftlich gebaut werden können. Die Verbesserung der Energieversorgung durch Netzverbesserung ist unverzichtbar: Netzabschnitte kürzen, Systemtemperaturen senken. 2.500.000 Lageplan – geplante Maßnahmen in Freiburg Heizkosten vor Sanierung (G as) Heizkosten nach Sanierung (Holz) Freiflächenkonzept Spielpark 2.000.000 Verbräuche in Euro … nutzen energetische Sanierung und energietechnische Innovationen als Taktgeber für städtebauliche Aufwertung der Quartiere … zeigen Stärken und Schwächen der Siedlungen durch differenzierte Analysen … weisen den Weg mit visionären Leitbildern … setzen Impulse durch integrierte Maßnahmen traße Wärmerzeugung Heizung Hildebrandstraße straße ße Weinhagenstra BHKW ENEV 07 Nahwämeerzeugung mit BHKW Hinübers ße e Wärmerzeugung Heizung Hildebrandstraße straße Hinübers Hilde traße brand Zeppenfeldtstra e ße trßa pfeenfldletsdt rsa pn ee Zp Ze p e Hildebrand Integrierte Konzepte Stadtteilentwicklungskonzepte Standard 69 ENEV 07 Ehrlicherstraß Den Stadtteil im Blick Angepasste energieeffiziente Lösungen – GeWoBau & AWG „Rennsteig“ eG kooperieren mit Stadt, Stadtwerken und Bürgerschaft in Suhl-Mitte Dämmen von der Decke bis zu den Rohren, Fensteraustausch, Kraft-WärmeKopplung bei der kommunalen Fernwärme durch Restabfallnutzung sollen 35 % Energieeinsparung erreichen und den Primärenergiefaktor klein halten. Photovoltaik kommt zum Einsatz: zur Refinanzierung der energetischen Sanierung, als Stadtbild gestaltendes Element und zur Identifikation mit der Photovoltaik-Anlage („Bürgerkraftwerk“) durch Bürgerfinanzierung. Energetischer Ausgangszustand Uns innbac h Unsinnbach Energieeffizienzkonzepte Energetischer Ausgangszustand 2 Unsinnbach Adolf-Miersch-Straße 20 Niederrad Ehrlicherstraß Energie im Quartier Energieeffizienzkonzepte Ein neues Gesicht für das Quartier: Energietechnische Innovationen der HOWOGE-Siedlung Buch in Berlin-Pankow Das Plattenbaugebiet in landschaftlich attraktiver Stadtrandlage wird visionär zu einem Innovations-Quartier entwickelt. Die mutige Anwendung regenerativer Energieversorgungstechniken (z. B. Geothermie), die Planung ungewöhnlicher Einzelprojekte und die qualitätsvolle Umsetzung energetischer Gebäudesanierungen werden mit Konzepten zur Verbesserung der Wohn- und Wohnumfeldqualität verknüpft. Die städtebauliche Integration innovativer energetischer Technologien geben dem Quartier ein neues und einprägsames Gesicht. Nachverdichtung 1.500.000 Freiflächenkonzept Else-Liefmann-Platz 1.000.000 Nachverdichtung Nachverdichtung Erweiterung, Neustrukturierung 500.000 Nachverdichtung 0 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr 5. Jahr 6. Jahr 7. Jahr 8. Jahr 9. Jahr 10. Jahr Dietenbachpark Das Wettbewerbsgebiet Berlin-Buch in grüner Lage Potential Nachverdichtung Weingarten Ost Zentrum Weingarten Vision für den Umbau eines im Innern des Quartiers Clara-Zetkin gelegenen Plattenbaus Haid Zeichenerklärung Gebietsabgrenzung Für die Zukunft gedacht Wohnungswirtschaftliche Konzepte … dokumentieren die Zukunftsfähigkeit des Wohnungsunternehmens durch n frühes Erkennen künftiger Fragestellungen n Strategien für die demografischen Veränderungen … reagieren auf Entwicklungen im Quartier … setzen auf die nachhaltige Sanierung des Gebäudebestands Die Zukunft klar im Blick – das Quartier Bochum Hustadt Die Analysen und Prognosen der VBW Bauen und Wohnen GmbH belegen, dass die wichtigsten Bewohnergruppen in der Inneren Hustadt heute Familien mit Kindern, junge Singles, Studierende sowie alteingesessene, ältere Bewohner sind und bleiben werden. Wohnumfeld und Wohnungen werden u.a. durch Grundrissänderungen anderen Bedürfnissen angepasst. Mit vereinter Kraft – Mieterbeteiligung im Unternehmen und Quartier Partizipationskonzepte Solide finanziert Solide geplant und gut gemacht … setzen auf das Wissen und die Mitwirkung der Bewohner … beziehen soziale, kommunale und bürgerschaftliche Akteure im Quartier mit ein … federn die Konsequenzen der Sanierung für sozial Benachteiligte ab ….achten auf die Refinanzierbarkeit der Investitionen durch weniger Leerstände … erhöhen Wohnkomfort und Wohnzufriedenheit … werden durch die Bereitstellung von Förderprogrammen unterstützt …übersetzen Konzepte in Maßnahmen und geordnete Strukturen durch n Zeitplanung, Arbeitsteilung, Kontrolle n Verwendung hochwertiger Produkte und Qualitätssicherung Die Freiburger Stadtbau GmbH setzt auf soziale Quartiersentwicklung mit starker Bürgervertretung Die Sanierung wird mit Workshops und aktivierender Stadtteilarbeit begleitet. Eingebettet in das Programm „Soziale Stadt“ und gefördert mit kommunalen Mitteln, arbeiten verschiedene Träger und das Wohnungsunternehmen zusammen. Die Bewohner sind durch den gewählten Sprecherrat und die „Stadtbau”-Mieter durch den Mieterbeirat einbezogen. Herausforderung bei der LWB in Leipzig – guter energetischer Standard bei bezahlbaren Mieten Die Sanierung des Kreuzstraßenviertels lässt die Nettomieten steigen bei gleichzeitiger Senkung der Heizkosten. Die Darstellung zeigt ein Modell einer Entwicklung der Miethöhe. Modernisierung und Quartiersverbesserung sind möglich ohne Verdrängung. Finanzierungskonzepte Miethöheentwicklung Warmmiete 11,00 Neugestalteter Eingangsbereich in Hustadt Mitglieder des Sanierungsbeirates im Konzeptgebiet Weingarten West: Miethöhe ohne Maßnahme 10,50 Miethöhe Maßnahmepaket 1 Freiburger Stadtbau GmbH Stadt Freiburg Stadtteilbüro Weingarten Mieterbeirat der Freiburger Stadtbau Forum Weingarten 2000 1 1 Sanierungsbeirat Weingarten-West 1 Geschäftsleute Weingarten-West 1 16 stimmberechtigte Mitglieder 6 1 Bürgerverein Weingarten Sprecherrat Weingarten-Ost 10,00 Soziale Einrichtungen 6 Weingartener Arbeitsgemeinschaft Soziales Miethöhe Maßnahmepaket WDVS 9,50 9,00 Auch Gebäude haben einen Lebenszyklus – Flensburg Fruerlund-Süd Die Selbsthilfe-Bauverein eG berücksichtigt in ihrem schlüssigen Durchführungskonzept die Erneuerungsbedarfe verschiedener Bauteile – die „Lebenszyklen“ der Gebäude. Die umfangreichen Maßnahmen unterliegen einer permanenten Qualitätsicherung und -überwachung. Sanierungsarbeiten in der Mürwiker Straße Halle-Innenstadt – ungewöhnliche Lage zwingt zu flexiblem Vorgehen Die Großwohnbauten der HWG mbH befinden sich in unmittelbarer Nähe bzw. direkt im denkmalgeschützten Gründerzeitkern der Stadt Halle. Diese außergewöhnliche und komplexe Ausgangslage zwingt zu flexiblen Lösungswegen. Gestuftes Vorgehen, Nutzung von Übergangslösungen und ein anpassungsfähiger Investitions plan sind wichtige Bausteine für die Realisierung. 8,50 8,00 7,50 Gemeinderat der Stadt Freiburg beratend EUR/m² monatlich Der Generationenwechsel steht an – bei der Städtischen Wohnungsbau GmbH & Volksheimstätte eG Göttingen Bei gutem „Allgemeinzustand“ sind vor allem altengerechte Anpassungen nötig: barrierefreie Zugänge, ebenerdige Erschließung und Aufzüge. Darüber hinaus: Verbesserung von Bädern und Küchen, Terrassen, Balkonen und Wintergärten – attraktiv für ältere Menschen und neue Bewohnergruppen. Durchführungskonzepte Sprecherrat Weingarten-West 12 Mitglieder 7,00 6,50 6,00 wählen 0 BewohnerInnen von Weingarten-West 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Periode Maßnahmen zur energetischen Sanierung (blau / grün) zahlen sich aus Quelle: Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH Konzeptgebiet in Innenstadlage der HWG mbH Bauliche Bestandssanierung 2009 in Göttingen-Leineberg Wohnwünsche werden wahr – das Quartier Neue Vahr Bremen Die Bewohner der Siedlung Neue Vahr sind von der GEWOBA AG nach ihren Wünschen gefragt worden. Balkone, moderne Aufzüge, hochwertige Bäder, barrierefreies Wohnen und andere Veränderungen sollen das Leben in den Wohnungen und im Viertel attraktiver machen. Nachgerüstete Balkons an Wohnblocks der GEWOBA AG Wohnen und Bauen Magdeburger Wohnungsunternehmen und die Stadt rücken zusammen Die Herausforderungen im Stadtrandquartier Neu-Reform werden gemeinsam von der MWG eG und der Genossenschaft „Otto-von-Guericke“ zusammen mit der Stadt bewältigt: Rückbau, Modernisierung und Ersatzneubau zielen auf die Bedürfnisse von jungen Familien, der Generation 50+ und Senioren ab 65. Etagenreduzierung mit neuem Penthouse in Neu-Reform Hannover Vahrenheide-Ost – die GBH saniert mit Blick auf sozial benachteiligte Gruppen Gemeinschaftsräume, Serviceleistungen für gesundheitlich eingeschränkte Menschen oder Sozialberatung – hier werden besondere Angebote gemacht. Vor allem einkommensschwache Haushalte sollen von Energieberatern profitieren, die Mieter vor Ort beraten. Die Beteiligung der Mieter ist über Mieterbeiräte bis hin zur Vertretung im Aufsichtsrat im Unternehmen verankert. Die Evonik Wohnen GmbH in Duisburg bietet durch energetische Sanierung Vorteile für Mieter und Investor Energetische Sanierung lohnt sich für beide Seiten. Das Unternehmen profitiert von weniger Leerstand, geringerer Fluktuation und zukunftssicheren, alten-, familiengerechten und preiswerten Beständen. Förderprogramme verbessern die Wirtschaftlichkeit. Auch für die Mieter geht die Rechnung auf: Erhöhter Wohnkomfort, geringere Heizkosten und stabile Warmmieten durch weniger Energieverbrauch sind Pluspunkte für das Wohnen im Quartier. Qualität macht sich bezahlt bei der WoBauGe Wittenberg eG Für die einzelnen baulichen Vorhaben werden Qualitätsstandards festgelegt. Bei der Vertragsgestaltung mit Architekten, Planungsbüros und Ingenieuren wird darauf geachtet, dass die Leistungen und Pflichten detailliert benannt werden und eine verbindliche Bauablaufplanung vereinbart wird. Stadtteilentwicklung in Hannover am Mittelfeld-Ruebeplatz Umfassende Einbindung der Bewohner – bei der Zwickauer Wohnungsbaugenossenschaft in Eckersbach gelungen Fachvorträge, Mieterstammtische, Hausbesuche, Sanierungsbetreuer, Hauswarte und die Mitarbeit von Mieterbeiräten bei Planung und Umsetzung sind zentrale Bausteine. Dazu kommen die Zusammenarbeit mit Senioren- und Behindertenvertretern und die Unterstützung eines Nachbarschaftshilfevereins. Konzeptgebiet Zwickau-Eckersbach Verbindliche Bauablaufplanung in Wittenberg-West z.B. für den Neubau „Barrierefreies Wohnen“ Energetische Sanierung bringt für beide Seiten Vorteile und sorgt für ein ausgewogenes Investor-Nutzer-Verhältnis Quelle: Eigene Darstellung