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m ü n c h n e r LACH + SCHIESS gesellschaft PROGRAMM NO 138 Dez Jan 089 Feb 2016/17 3 9 19 97 w w w. l a c h u n d s c h i e s s . d e LACH + SCHIESS 1X1 www.lachundschiess.de KARTENRESERVIERUNG: Unser Kartentelefon 089/39 19 97 ist werktags von 14.00 bis 18.00 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen von 16.00 bis 18.00 Uhr besetzt. Reservierungen für unsere Veranstaltungen sind immer in einem Zeitraum von 4 Monaten möglich. Reservierte Karten können in unserem Kartenbüro Ursulastr. 9 (Öffnungszeiten Mo – Fr 14.00 bis 18.00 Uhr und Sa 16.00 bis 18.00 Uhr, Bezahlung ist Bar oder per EC möglich.) oder am jeweiligen Veranstaltungstag an der Abendkasse ab 18.30 bis spätestens 19.15 Uhr abgeholt werden (nur Barzahlung). Ab 19.30 Uhr gehen alle nicht abgeholten Karten zurück in den freien Verkauf. Vorstellungsbeginn ist 20.00 Uhr. ACHTUNG: Ab Januar 2017 beginnen die Vorstellungen am Sonntag bereits um 19.30 Uhr, Einlass 18.00 Uhr Bei Gruppenreservierungen ab 5 Personen müssen die Karten vorab bezahlt werden. Zusendung per Post möglich nach Überweisung auf das Konto: IBAN: DE 04700 202 700 0153 650 63 BIC: HYVEDEMMXXX, bitte geben Sie Ihre Reservierungsnummer an. Es fallen einmalig € 2,50 Porto und Bearbeitungsgebühr an. WARTELISTE: Sollte eine Vorstellung bereits ausverkauft sein, so haben Sie dennoch gute Chancen, wenn Sie sich auf die jeweilige Warteliste setzen lassen. Sobald Karten bei uns storniert werden, werden Sie telefonisch verständigt. Oder Sie kommen am Veranstaltungstag ab 19.30 Uhr an die Abendkasse, alle nicht abgeholten Karten gehen dann an die Warteliste. PLATZRESERVIERUNG: Wir erstellen allabendlich eine Sitzordnung nach Eingang der Vorbestellung. Je früher Sie also reservieren, desto näher sitzen Sie an der Bühne. BEWIRTUNG: Wir bewirten Sie gerne vor der Vorstellung und in der Pause mit Getränken und kleinen Gerichten. Nach der Vorstellung können Sie den Abend bei uns gemütlich ausklingen lassen. Im Interesse unserer Künstler bitten wir um Verständnis, dass während des Programms nicht bedient wird. PARKMÖGLICHKEITEN: Altschwabing ist Anwohner-Lizenzbereich! Wir empfehlen Ihnen deshalb, möglichst die Öffentlichen Verkehrsmittel zu benützen: Münchner Freiheit: U3/U6, Tram 23, Bus 53/54/144/N40/N41/N42. Sollte Ihnen dies nicht möglich sein: In der Occamstraße gleich bei uns um die Ecke gibt es eine Tiefgarage, die Tag und Nacht geöffnet hat. Rund um unser Theater dürfen Sie Ihr Auto nur in den Straßen mit Ticket-Automaten parken! Die Münchner Lach- und Schießgesellschaft auch auf facebook IMPRESSUM: Herausgeber: Till Hofmann, Münchner Lach- und Schießgesellschaft, Ursulastr. 9, 80802 München, Telefon 089 396129 Fax 089 347414 Redaktion: Stefanie Rosner Fotos: Pitschl, Kling, Mulhi, Reiter, Pasterski, Derlath, Sachsse, Meyer, Hougné, Brand, Schrödinger, Bogdahn, Philipps, Gemmer, Van der Man, Kling, Schubert, Brundert, Frenzl, Schrank, Rizlar, Hofmann Grafik: www.leistls.org Druck: BluePrintAG Erscheinungsweise: viermal jährlich, gratis www.lachundschiess.de Nachdruck nur mit Genehmigung und Quellenangabe gestattet. © Copyright 2016 Münchner Lach- und Schießgesellschaft. Willkommen zum Kabarett in postfaktischen Zeiten. Aber gab es das nicht schon immer? Dass man lieber den Nachrichten glaubt, die das eigene Gefühl bestätigen? Bzw. dass man Fakten einfach ausblendet, die dem eigenen Gefühl widersprechen? Natürlich tritt dieses Phänomen gerade jetzt verstärkt zu Tage, in Zeiten von Unsicherheit und Angst. Aber steckt hinter dem Begriff »postfaktische Zeiten« nicht auch das Bedürfnis einer linksliberalen Bildungsschicht, den anderen Dummheit und Faulheit unterstellen zu wollen? Man entwickelt eine Begrifflichkeit, die die Gegenseite gut beschreibt und mit der sie aber selber nichts anfangen kann, weil sie nämlich zu ungebildet dafür ist. Ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber ist das nicht arrogant? »Die sollen mal lieber von RTL 2 rüberschalten auf Arte und 3Sat.« Hab ich neulich wieder aus dem Mund eines berühmten deutschen Rockmusikers gehört, den ich sehr mag. Sicher gibt es gerade sehr viele Deppen. Aber ändert man einen Deppen, indem man ihm sagt, dass er ein Depp ist? Man darf sicher wütend sein, auf die Ergebnisse der Afd’ler und Trumps und man darf bitte auch herausbrüllen, dass man anderer Meinung ist. Aber ich weiss nicht, ob es richtig ist, diese Leute öffentlich mit dumm zu betiteln. Das vertieft nur die Gräben. Schaun Sie, dafür gibt’s das Kabarett. Wir treten der Dummheit, der Faulheit, dem rechten Starrsinn mit einer anderen Waffe entgegen. Humor! Humor macht aus dem Elefanten wieder die Mücke. Er sorgt dafür, dass wir miteinander lachen und uns nicht darauf versteifen, dem anderen Intelligenz absprechen zu wollen. So sollte es zumindest sein. Herzlichst, Ihr Michael Altinger Do 01.12. Di 03.01. Hosea Ratschiller Der allerletzte Tag der Menschheit. (Jetzt ist wirklich Schluss!) So 04.12. Severin Groebner Vom kleinen Mann, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf g’schissen hat Österreichischer Kabarettpreis 2016 Jurybegründung: »Mit der satirischen Collage ist H. Ratschiller ein facettenreiches, aktuelles Endzeit-Szenario gelungen, das mit intelligentem Witz, mildem Spott und respektvoller Nähe zu Karl Kraus das Abgründige unserer Gegenwart aufdeckt. Analog zur Atmosphäre vor dem 1. Weltkrieg protokolliert der Kabarettist einen Sommertag des Jahres 2014, in dessen Verlauf das österreichische Antlitz in seinen variablen Ausprägungen dank der brillanten Vortragskunst des Autors höchst bühnenwirksame Gestalt annimmt. Birgit und Nicole Radeschnig liefern ihm dafür spielfreudig den trefflichen Soundtrack.« Eine lustvolle satirische Revue zum Zustand des Wesens Österreich mit höllischem Humor und himmlischen Gesängen. In ca. 43 Rollen: Hosea Ratschiller; Musik: RaDeschnig www.hosearatschiller.at Der Träger des Österreichischen Kabarettpreises 2013 wirft sich kopfüber in die Gesellschaft und sucht die Ursachen, warum sein geliebter Park einer Shopping-Mall weichen soll. Mit blitzschnellen Wandlungen zeigt er die unterschiedlichsten Figuren auf, wie den Politiker, einen »rücksichtslosen Grüßaugust mit Hackfresse«, den polytoxisch interessierten Hacker Emil oder die Hure mit Herz, die alle ihr eigenes Süppchen rund um Baugenehmigungen und Abrissbirnen kochen. Ein Abend über Lug und Trug, Zukunft und Vergangenheit, Rock’n’Roll und Kartenspiel, Parkbänke und Freundschaft. »Alles fließt in diesem Panoptikum an Typen und Thesen, Groebner zeigt – bei aller satirischen Vergröberung – immer auch das Menschliche an seinen Figuren. Das lässt seine exzentrische Performance am Ende doch tief unter die Haut gehen.« (Münchner Merkur) www.severin-groebner.de Fr 02. + Sa 03.12. Hans Gerzlich So kann ich nicht arbeiten! Diplom-Ökonom Hans Gerzlich hat sich in der Büro-Arena unter jene Gladiatoren gemischt, die ihren überfüllten Terminkalender mit einem erfüllten Leben verwechseln, deren Freizeit Rufbereitschaft heißt und auf deren Grabstein steht: Er brannte für seinen Job... aus. Staubtrocken und bleistiftspitz knöpft sich der KabarettSeiteneinsteiger DAS brandaktuelle Thema Nr. 1 unserer schönen neuen Arbeitswelt vor: Burnout! Dazu hat Gerzlich mit seinem Publikum im Wartezimmer seines Therapeuten Platz genommen, hier präsentiert er uns den geistig-moralischen Kontostand unserer Schicksalsgemeinschaft, gewürzt mit Bonmots aus dem alltäglichen Büro-Wahnsinn: Er plaudert aus, was Ihnen auf Zeitmanagementseminaren verschwiegen wird, wie Sie sterbenslangweilige Meetings lebendig überstehen und warum Sie Stellenanzeigen wie Reiseprospekte lesen sollten. www.gerzlich.de 089 – 39 19 97 S. 4 Mo 05.12. Nepo Fitz Dringend! Alles ist dringend! Geld: dringend! Sex: dringend! Liebe: dringend! Das neueste iphone: dringend! Beziehungen führen, Karriere machen, Geld verdienen, Fußballschauen, Saufen, Facebooken, Fernsehen, Urlaub machen. DRINGEND! Jetzt soll ich auch noch wählen gehen, mich für Tierschutz einsetzen und Rüstungsexporte verhindern? Auch DRINGEND. Jetzt mal stopp: Ich hab ja wirklich nichts gegen Menschlichkeit – wenn man mir’s rechtzeitig sagt. Ich hab auch nichts gegen Meinungsbildung – wenn’s schnell geht. Und ich bin auch irgendwo gegen Rüstungsexporte, Massentierhaltung und Plastiktüten – aber keine Ahnung, grenzwertig, hallo? Irgendwie strange, was weiß ich, reden wir später, call mich mal, ich muss jetzt weg! Komm in meine Show! DRINGEND www.nepofitz.com S. 5 089 – 39 19 97 Di 06.12. Zu Zweit Umtausch ausgeschlossen! Große Töne. Loses Mundwerk. Das Gras im Garten nebenan ist immer viel grüner. Und andere Menschen haben immer mehr Glück, mehr Geld und die lustigeren Apps auf dem iPhone. Wer würde da nicht tauschen wollen. Aber das Leben hat leider keinen Rücknahmeschalter. ZU ZWEIT alias Tina Häussermann und Fabian Schläper lassen die Stimmbänder schwingen und machen sich auf alles einen Reim. Ihre Songs und Geschichten haben immer die Kraft der zwei Herzen. Sie schießen nicht mit Stimmungskanonen auf Spatzenhirne, sondern treffen elegant mitten ins Humorzentrum. www.tinahaeussermann.de Do 08. – Sa 10.12. Mi 14. – Sa 17.12. Das Ensemble der Münchener Lach- und Schießgesellschaft Caroline Ebner, Sebastian Rüger, Frank Smilgies und Norbert Bürger Wer sind wieder wir Mi 07.12. Mo 30.01. Ulan & Bator Irreparabeln Ulan & Bator, das sind Sebastian Rüger und Frank Smilgies, 50% unseres neuen Ensembles, mit ihrem großartigen, verrückten, unbeschreiblichen Abend. Alles passiert, und nichts wird erklärt. Unter diesem Motto gehen Ulan & Bator ihren ganz eigenen Weg, irgendwo zwischen Kabarett und Theater, zwischen Comedy und Komödie, zwischen Klamauk und Kauderwelsch, zwischen penibler Vorbereitung und freier Improvisation. Ihr intelligenter Humor, das perfekte Timing und die exakte Umsetzung ihrer Ideen in Körperkomik sorgen für eine erfrischende Irritation, die das Publikum im Verlauf eines Abends mit Ulan & Bator in immer größer werdende Begeisterung versetzt. »Ihre Vorstellung riss die Jury und das Publikum vor Lachen schier von den Stühlen. Sie gingen an ihr Limit mit ihrer körperlichen und verbalen Absurdität, lieferten grandioses Dada und ein sehr kreatives neues Format« (Begründung der Jury zum Passauer Scharfrichterbeil) www.ulanundbator.de Wer die einen 50% des neuen Haus-Ensembles der Lach&Schießgesellschaft schon kennt, nämlich Sebastian Rüger und Frank Smilgies – bekannt als das Kabarett-Duo Ulan&Bator – der wird vorfreudig erahnen können, wie sich deren hochkomische Phantastereien und verquere Weltsicht mit dem politischen Schwung der Lach&Schieß verbinden. Caroline Ebner lässt dazu nicht minder klug verschwurbelte Assoziationen einfließen und ergänzt die kabarettistisch-absurde Weltschau perfekt. Schon andere hochkarätige Ensembles wie das der Münchner Kammerspiele durften sich mit ihr schmücken, nun ist Caroline endlich beim einzig wahren Ensemble angekommen!! Und Norbert Bürger, studierter Gitarrist, Komponist und Erzkomödiant, gibt den Takt dazu und hat als gelernter Chorleiter dem Ensemble die satirischen Flötentöne beigebracht! Seine musikalischen Miniaturen halten »die Themen aus dem vielfältigen KrisenKanon der Gegenwart sehr musikalisch und verspielt zusammen«, wie die AZ nach der Premiere befand. Die Vier nagen sich durch jeden gereckten Zeigefinger, verpassen jedem weltverbesserlichen Bauchgrimmen einen komödiantischen Einlauf und hinterlassen skurrile Fußspuren im spätkapitalistischen Common Sense. www.lachundschiess.de S. 7 089 – 39 19 97 So 11.12. Letztmalig in der Lach&Schieß Di 13.12. Gabi Lodermeier & Harald Helfrich München, Du aufplatzte Weißwurst Ein feinwürzig schwarz-gelber Coupletgenuß an hausgemachtem Senf. Die Kabarettistin Gabi Lodermeier und der Musiker und Komponist Harald Helfrich haben sich für dieses münchnerisch-musikalische Programm gesucht und gefunden. Beide mit mehrjähriger klassischer Gesangsausbildung, großer Bühnenerfahrung und der bayerischen Sprache bewaffnet, kommentieren das Lokalkolorit der Landeshauptstadt stimmlich auf ungewöhnliche Weise. In Dur und Moll tauchen die verwegensten Gestalten und Gestaltinnen auf. München, wie es geliebt, gelebt, wie es geachtet und geächtet wird. Von nostalgisch bis modern, mit Texten von Emil Vierlinger bis Jörg Maurer und Kompositionen von Ludwig Prell bis Harald Helfrich. Mit eigenwilligen Interpretationen entführen die beiden Sie auf einen Rundgang durch die Weltstadt mit Herz. www.gabilodermeier.de Michi Altinger Meine Heilige Familie Der Altinger und seine Band (Martin Julius Faber) zeigen uns die Dramen der bayerischen Weihnacht, wie sie Ludwig Thoma völlig betrunken nicht eingefallen wären. Er wird uns gnadenlos konfrontieren mit den real existierenden Archetypen: mit der harmoniesüchtige Gattin, die unsere in ihrer Schlichtheit liebgewonnenen Wohnungen mit aberwitzigem, von zarten indischen Kinderhänden mit Liebe verschweißtem weihnachtlichen Tand verunstaltet, um klar zu signalisieren: »Wehe, es wird nicht schön!« Und dann das Kind, das wirbelsturmgleich, und mit eben solch verheerenden Auswirkungen, über uns und unseren Dispokredit hereinbrechen wird. Zu guter Letzt kreuzt dann auch noch die Verwandtschaft in Gestalt der Schwiegermutter auf, um die letzten Reste von Feierlichkeit in Schutt und Asche zu legen. www.michael-altinger.de Mo 12.12. So 29.01. Dr. E. Noni Höfner Die Kunst der Ehezerrüttung Dr. E. Noni Höfner macht seit über 30 Jahren Paartherapie und ist eine der markantesten Vertreterinnen des Provokativen Stils. Männer sind nicht wie Frauen. Die Enttäuschung darüber kann ein wunderbaren Beginn für die Zerrüttung jeglicher Partnerschaft sein. Ehen und Partnerschaft werden allerdings meistens unsystematisch und mehr oder weniger unbewusst zerrüttet. Daher besteht ein Bedarf an gezielter Unterweisung, denn es ist ganz einfach, den Beziehungspartner genüsslich zu vergraulen, wenn man nur die richtigen Mittel kennt. Und wenn Sie Ihre/n Traumpartner/in gar nicht loswerden wollen? Dann wissen Sie nach der Vorstellung, was Sie in Zukunft besser unterlassen sollten. www.provokativ.com 089 – 39 19 97 S. 8 So 18.12. Thomas Reis Endlich 50 Endlich 50! Aber was? Jahre auf dem Buckel? Seelen in der Brust? Vorschläge zur Weltverbesserung? Euro aufm Konto? Zuschauer im Saal? Kinder an der Backe? Oder von allem etwas? Vermutlich letzteres. Vorsicht! »Endlich 50!« ist Kabarett. Keine humoristische Altenpflege, sondern die Anstiftung zur ewigen Jugend. Auch wenn wir mit 50 endlicher sind als etwa mit 30, aber nur statistisch. Schon darum lautet das Motto des Abends: Nie wieder tot! Nie wieder Angst! Nie wieder Mitleids-Krisen! Heute fängt die Zukunft an! Es lebe die permanente Revolution Deiner selbst! Es gibt kein Leben, es sei denn, Du lebst es. Solange wir sind, sind wir ewig. Das Leben ist zu kurz zum Sterben und Sterben ist kein schöner Tod. Thomas Reis bohrt erneut nach dem Sinn im Alltäglichen und entlarvt dabei jede Menge Lug und Trug und haarsträubenden Unfug. www.thomasreis.de S. 9 089 – 39 19 97 So 18.12. Di 20.12. Einlass 14.00 h • 15.00 h Adalbert, der 8. Zwerg Von und mit Sebastian Knözinger Unsere Lieblinge Adventssingen Eine Weihnachtsgeschichte für Zwerge ab 3 Es ist kurz vor Weihnachten, und Adalbert ist einsam. Vor langer Zeit nämlich haben seine sieben Brüder ihn aus dem Zwergenhaus geworfen und weinen ihm seither keine Träne nach. Warum auch: Erst ohne ihren fast zwei Meter großen Bruder sind sie als »Die sieben Zwerge« weltberühmt geworden! Da hat er eine Idee: »Über eine Einladung zu einer richtigen Weihnachtsfeier freuen sich auch sieben weltberühmte Zwerge«, denkt er und stürzt sich sofort in die Vorbereitungen. Doch werden die sieben Zwerge wirklich über ihren Schatten springen und die Einladung annehmen? www.knoezinger.de »Adventssingen« ist der schöne wie irreführende Titel dieses Weihnachtsprogramms. Alex Haas und Stefan Noelle verweben Winterliches, Weihnachtliches und Wunderliches, sie führen auch in stiller Nacht zusammen, was nicht zusammen gehört. Die Innigkeit von »Es ist ein Ros entsprungen« mündet in die groovende Kraft eines »Spirit In The Sky«, der »Little Drummer Boy« heißt »Fernando«, und im »Winter in Kanada« kann man auch mit Bill Withers mal einen Schneemann bauen. So entstehen Weihnachtslieder, die vorher keine waren. Und so kommt es, dass die beiden an diesem Abend genau die Lieder singen, die man sich zu Weihnachten immer gewünscht, aber nie bekommen hat. Also: Zur Hölle mit den fiependen Blockflöten! Ein kerniger Kontrabass und eine trockene Trommel reichen völlig aus, um die himmlischen Heerscharen anzulocken. Prädikat: Garantiert Gospel-frei! www.unserelieblinge.de Mo 19.12. Philipp Weber Durst. Warten auf Merlot Philipp Weber ist nicht nur ein hochtalentierter Kabarettist, er ist auch studierter Chemiker. Und mit dieser Doppelbegabung hat er es sich zur Aufgabe gemacht, Verbraucherschutz zur humoristischen Kunstform zu erheben. Und so knöpft er sich diesmal den »Durst« vor und alle modernen Spleens, die sich ums Getränk gebildet haben. »Es dauert keine fünf Minuten, bis Philipp Weber das Publikum in Hochstimmung versetzt hat. Pausenlos lässt der Turboquassler in der Lach- und Schießgesellschaft die Pointen prasseln. In ›Durst – Warten auf Merlot‹ räumt er mit Gesundheitsmythen auf, echauffiert sich kreischend und quiekend über Zeitgeist-Idiotien wie den BionadeHype, die Umdeklarierung von bulgarischem Leitungswasser zum Edelgetränk und den Aluminiumverbrauch pro Nespresso-Kapsel.« (Süddeutsche Zeitung) www.weberphilipp.de 089 – 39 19 97 S. 10 Mi 21.12. Thomas Lienenlüke Revanche? Als Chef-Autor der Kabarett-Sendungen wie »Satire-Gipfel« (ARD), »Stratmanns« (WDR) oder »Klugscheisser« (BR) beliefert Lienenlüke seit 20 Jahren die Top-Stars der Szene. Seit 2013 schreibt er als erster Nichtbayer das Singspiel auf dem Nockherberg. Doch tief in ihm schlummert ein satirischer Liedermacher, der charmant lächelnd seine imponierende Beobachtungsgabe mit kompositorischer Originalität und bitterbösem Spott zu einem Liederabend der Extraklasse verbindet. Von »Twitternden Sozialdemokraten« über »Deutschlehrer in JackWolfskin-Jacken« bis hin zu stolzen Supereltern (vermeintlich) hochbegabter Kinder , Lienenlüke rächt sich musikalisch an nervenden Zeitgenossen und schickt sie nicht selten noch vor dem letzten Takt ins Grab. Dabei beweist er, dass der Tod nicht nur gerecht, sondern auch sehr sehr lustig sein kann. www.thomas-lienenlueke.de S. 11 089 – 39 19 97 Do 22.12. Christine Prayon Die Diplom-Animatöse Willkommen im Kabinett der doppelten Böden, im Irrgarten der Illusionen, im Wirbel der Demaskierungen. Willkommen im Erfolgsprogramm von Christine Prayon: »Die Diplom-Animatöse«, ausgezeichnet mit Deutschem Kabarettpreis und Deutschem Kleinkunstpreis. Auf dem Höhepunkt ihrer Animatösen-Karriere wendet sich Christine Prayon den Enthüllungen zu, auf die wir lange gewartet haben. Sie verrät uns endlich, wer sie wirklich ist, welche seltene Krankheit sie hat. Ob es den deutschen Humor gibt und wenn ja, warum nicht. Wie Madame Sarkozy bei einem Lachanfall aussieht, wie das Wetter gestern wird und was Prayons Eltern und ihre Katze zu all dem sagen. Die Diplom-Animatöse ist mutig und unkonventionell, denn – Zitat Prayon – »Ich muss halt auch bleiben, wo ich gucke«. www.christineprayon.de Di 27. – Sa 31.12. Das Ensemble der Münchener Lach- und Schießgesellschaft Wer sind wieder wir Die Pfadfinder der neu erstandenen Lach&Schießgesellschaft schlagen abseits der breiten Schenkelklopf-Chaussee eine frische Schneise durch das Info-Dickicht, die in einen mäandernden Wegesystem aus Assoziationen mündet. Fern vom Zustimmungsgebuhle und Politikerparodien mit Raute beleuchten sie den politischen Mikrokosmos der Gegenwart und zeigen erhellende Zusammenhänge auf. In lose verknüpften Spielszenen spüren sie der Frage nach der Identität nach, sei es der deutschen Identität in Europa oder der persönlichen in Internet und Gesellschaft. Ob Kleidungskauf oder Wohnungssuche, Gentrifizierung, Strandurlaub oder Pflegenotstand, in allem zeigt sich das Politische im Privaten, und wo es privat wird, da wird es mit Sicherheit auch vergnüglich! Feiern Sie mit uns und unserem Ensemble Silvester! Sehen Sie das 50. Programm der Münchner Lach&Schießgesellschaft und genießen Sie ein 3-Gänge-Menü der Extraklasse: Silvestermenü 2016 Fr 23.12. Faltsch Wagoni – Die Rhythmus-Poeten Ladies first. Männer Förster Kurz vor dem Fest geben wir Ihnen nochmal ein paar Tipps an die Hand, wie Sie über die Feiertage für richtig Stimmung zuhause sorgen können: Was war zuerst? Frau oder Mann? Erst war die Frau! – Nein, der Mann war Erster! Ladies first, Männer Förster. Dass die beiden – Lady und Förster – sich einigen werden, ist kaum zu erwarten. Wozu auch? Für das große Spiel der Geschlechter braucht es vor allem gute Nerven, gute Manieren und gute Laune. Mit Sprachwitz, Selbstironie und fabelhaften Songs gehen Faltsch Wagoni ans Eingemachte und Zweigemachte. Frei nach der Devise: Vorurteile sind zu schön, um nicht wahr zu sein, jonglieren sie genussvoll auf dem gefährlichen Grat zwischen Klischee und Negligé, Anmache und Fertigmache. Der Kampf der Geschlechter geht hier in eine neue, entscheidende Runde, bei der es keine Sieger und keine Verlierer gibt, aber immer einen Gewinner: das Publikum. www.faltsch-wagoni.de 089 – 39 19 97 S. 12 Vorspeise: Ceviche von der Seeforelle, Forellenkaviar und roter Quinoa Salat Hauptgang: Rosa gebratenes Kalbsfilet mit Waldhonig und Thymian mariniert, Roséchampagner-Schaum, dazu Kartoffelrisotto und mit Ratatouille gefüllte Babyaubergine Dessert: Apfel-Rosmarincupcake auf Limoncellogelee mit Parfait vom grünen Tee Vegetarisch Vorspeise: Tomatenmousse mit Avocadoscheiben und schwarzem Sesam Hauptgang: Kartoffel-Pilzrisotto mit buntem Gemüse Dessert: Apfel-Rosmarincupcake auf Limoncellogelee mit Parfait vom grünen Tee Wir wünschen einen GUTEN RUTSCH! www.lachundschiess.de S. 13 089 – 39 19 97 So 08.01. Mo 02.01. Einlass 18.00 • Beginn 19.30 Ludwig Müller DichterVerkehr Peschek & Partner Was war des jetzt? Fortuna ist eine alte Zicke, und so klopft das Glück eines Tages ganz unerwartet bei Herrn Müller in Wien-Ottakring an. Um seine Chance zu nutzen, Chefredakteur eines internationalen Radiosenders zu werden, verwandelt der engagierte Endvierziger sogar seine Dichterdachstube in ein Nachrichtenstudio. Informationsradio mit Kulturauftrag rund um die Uhr – so lautet die quadratisch-runde Aufgabe. Um die zu erfüllen, sollte der WORDaholic mit dem legendären Wortwitz tunlichst auch noch jede Menge osteuropäischer Sprachen sprechen. Kein Problem – hilft doch da wieder einmal Müllers multinationale Hausgemeinschaft aus. Richtig schwierig wird’s erst, als der Bed-Room-Producer auch noch als Reporter auf große Schiffsreise gehen soll – denn die Donau ist lang und das Budget wie üblich knapp … www.ludwig-mueller.at Maria Peschek kann nicht nur 30 Jahre Kabarett feiern, auch ihre Ehe hält ungefähr genauso lange. Zum Glück ist ihr Ehemann der Schauspieler Helmut Dauner, Rundfunkhörer kennen das Paar aus der Sonntagsbeilage auf Bayern2, in der sie mit ihren Beziehungsszenen zu hören sind. Sie sind, oder spielen, ihre eigenen Moderator(inn)en, lassen die Zuschauer teilnehmen an Privatem, Gespieltem, Erfundenem, Skurrilem, Aberwitzigem und Handfestem. Höchst unterhaltsam führen sie ihre Ratlosigkeit und Verblüffung über das Treiben der Menschheit vor, spielen mit Witz gegen Unmenschlichkeit, Dummheit und Ignoranz an. Sie gehen den existenziellen Fragen des Lebens und Miteinanderlebens nach, kommen zu keinem endgültigen Ergebnis – im Gegenteil: Am Ende ist nicht einmal die Geschlechterfrage geklärt. www.mariapeschek.de Mi 04. – Sa 07.01. Das Ensemble der Münchener Lach- und Schießgesellschaft Wer sind wieder wir »Unberechenbar, anarchisch, dadaistisch – Das ist politisches Kabarett weitergedreht, auf eine Ebene gehoben, die keine klassischen Parodien mehr benötigt und keine eloquenten Vorträge nach dem Motto: Der Kabarettist erklärt die Welt. Es macht Spaß, diese vier auf der Bühne zu erleben, schon alleine deshalb, weil auch sie gemeinsam so viel Spaß auf der Bühne haben.« (Badische Zeitung) »Ein Abend zwischen philosophischen Wortspielen, genialen Musikstücken, bösen Texten und witzigen Kalauern. Eine Art Opern-Ouvertüre mit Heavy Metal-Passagen – schon zum Einstieg ist klar, wo die Reise mit dem neuen Quartett der Lach- und Schießgesellschaft hingeht: ins Absurde, ins Groteske, ins Überraschende.« (Freisinger Merkur) www.lachundschiess.de 089 – 39 19 97 S. 14 Mo 09.01. Sven Kemmler 16 Nachrufe. Eine kabarettistische Würdigung Ein Rückblick heißt immer auch, sich zu erinnern. An die guten und an die schlechten Zeiten. Von beidem gab es in diesem Jahr reichlich. »16 Nachrufe« ist nicht nur ein Abschied von 2016, sondern von 16 Menschen, die in diesem Jahr gegangen sind. Menschen, die Geschichte oder Geschichten geschrieben haben. Einige davon berühmt, wie David Bowie, Roger Willemsen, Umberto Eco, Prince, Peter Lustig, Harper Lee, Bud Spencer oder Guido Westerwelle und Hans-Dietrich Genscher. Aber auch Menschen, über deren Tod nichts auf den ersten Seiten stand. Sven »Seven« Kemmler erinnert in fröhlichen Anekdoten, mit Blicken auf skurrile Begebenheiten und in bissigen Kommentaren an Vergangenes und Bleibendes. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Aber immer würdevoll. www.sven-kemmler.de S. 15 089 – 39 19 97 PROGRAMMÜBERBLICK Dez Jan Feb 2016/17 04. – 07.01. LACH & SCHIESS ENSEMBLE Wer sind wieder wir 08.01. PESCHEK & PARTNER DEZEMBER 01.12. HOSEA RATSCHILLER Heute: Der allerletzte Tag der Menschheit. (Jetzt ist wirklich Schluss!) 02. + 03.12. HANS GERZLICH So kann ich nicht arbeiten! 04.12. SEVERIN GROEBNER Vom kleinen Mann der wissen wollte wer ihm auf den Kopf gschissen hat 05.12. NEPO FITZ DRINGEND! 06.12. ZU ZWEIT Umtausch ausgeschlossen 07.12. ULAN UND BATOR Irreparabeln 08. – 10.12. LACH & SCHIESS ENSEMBLE Wer sind wieder wir 11.12. GABI LODERMEIER München, Du aufplatzte Weißwurst. 12.12. DR. E. NONI. HÖFNER Die Kunst der Ehezerrüttung 13.12. MICHAEL ALTINGER & BAND Was war des jetzt? 09.01. SVEN KEMMLER 16 Nachrufe. Eine kabarettistische Würdigung 10. – 14.01. LACH & SCHIESS ENSEMBLE Wer sind wieder wir 15.01. MASSIMO ROCCHI 6zig 16.01. PHILIPP SCHARRENBERG Premiere Germanistik ist heilbar 17. – 21.01. ECCO MEINEKE Premiere Das Thema ist gegessen! 22. – 25.01. CONSTANZE LINDNER Jetzt erst mal für immer! 26. – 28.01. HENNING VENSKE München-Premiere Das war’s! War’s das? Jahresrückblick ’16 29.01. DR. E. NONI. HÖFNER Die Kunst der Ehezerrüttung 30.01. ULAN UND BATOR Irreparabeln 31.01. FRANK GRISCHEK München-Premiere Akkordeon. Aber schön Meine Heilige Familie 14. – 17.12. LACH & SCHIESS ENSEMBLE Wer sind wieder wir 18.12. • 15.00 ADALBERT, DER 8. ZWERG Kinderprogramm Für Zwerge ab 3 18.12. THOMAS REIS Endlich 50 19.12. PHILIPP WEBER Durst »Warten auf Merlot« 20.12. UNSERE LIEBLINGE Adventssingen 21.12. THOMAS LIENENLÜKE Revanche? 22.12. CHRISTINE PRAYON Die Diplom-Animatöse 23.12. FALTSCH WAGONI Ladies first. Männer Förster 27. – 30.12. LACH & SCHIESS ENSEMBLE Wer sind wieder wir 31.12. LACH & SCHIESS ENSEMBLE Silvester 2016 FEBRUAR 01. – 04.02. STEPHAN ZINNER Premiere Relativ simpel 05.02. NADJA MALEH München-Premiere Best Of 06.02. ALFRED MITTERMEIER München-Premiere Ausmisten 07. – 11.02. SIGI ZIMMERSCHIED Premiere Der siebte Tag – Ein Erschöpfungsbericht 12.02. MICHAEL FROWIN Einpacken, Frau Merkel 13.02. PATRIZIA MORESCO Die Hölle des positiven Denkens 14. – 18.02. SIGI ZIMMERSCHIED Der siebte Tag – Ein Erschöpfungsbericht 19.02. ZU ZWEIT München-Premiere Ich war’s nicht! 20.02. FLÜSTERZWEIECK Stabile Eskalation 21. – 25.02. SIGI ZIMMERSCHIED JANUAR München-Premiere Der siebte Tag – Ein Erschöpfungsbericht 26.02. FALTSCH WAGONI 02.01. LUDWIG MÜLLER Dichter Verkehr 03.01. HOSEA RATSCHILLER Heute: Der allerletzte Tag der Menschheit. (Jetzt ist wirklich Schluss!) Der Damenwal – Kabarett, das übers Wasser geht 27.02. WILDES HOLZ Astrein 28.02. – 04.03. SIGI ZIMMERSCHIED Der siebte Tag – Ein Erschöpfungsbericht Münchner Lach- und Schießgesellschaft Haimhauser-/Ecke Ursulastraße • 80802 München Einlass 18.30 Uhr • Vorstellungsbeginn 20.00 Uhr U3/U6 • Münchner Freiheit • Bus: 53/54/123/140/141 • Münchner Freiheit Reservierungen Kartentelefon: 089 – 39 19 97 24 h online reservieren: www.lachundschiess.de Buchungen im Zeitraum von 3 Monaten möglich So 15.01. Einlass 18.00 • Beginn 19.30 Massimo Rocchi 6zig Auf der Bühne steht, nein vibriert, säuselt, sprüht einer, der sich die Menschen genau ansieht. Wo immer er sie trifft, ob in Deutschland, der Schweiz, Frankreich, Italien oder im Publikum. Er hat Sprachen und Theater, viel mehr noch Kulturen studiert, ist an der »Ecole Internationale Marcel Marceau« zum meisterhaften Pantomimen und in Bologna zum exzellenten Schauspieler ausgebildet worden. Wer heute den fast 60 jährigen auf der Bühne sieht wird lachen. Es ist ein Lachen über sich selbst, ein erlösendes, befreiendes. Der Mime erzählt Geschichten, spielt dabei mit den Sprachen wie mit seinen Identitäten, erzählt Phantastisches und Abstruses und lässt dabei so manchen Höhenflug jäh abstürzen. Seine Bühnenpräsenz, die ihn virtuos seine Rollen wechseln lässt, ist »Massimo maximal«. www.massimorocchi.ch Mo 16.01. Premiere Philipp Scharrenberg Germanistik ist heilbar Philipp Scharri ist ein manisch-kreativer Bühnenderwisch, der mit vollem Körpereinsatz und Spaß an der Sprache zu Werke geht. Was er auf der Bühne darbietet, liegt irgendwo zwischen Kabarett, Slam Poetry und Wortsport. Als virtuoser »Reimwerker« erweckt der Deutschsprachige Poetry Slam Champion 2009 und Deutschen Kabarettmeisters 2013/14 seine satirischen Geschichten zum Leben und gerät beim Rollentausch in so manchen tollen Rausch: Wenn der Erlkönig rappt und die Muse des Dichters an ihrem Genitivbereich herumspielt, heißt es für die Götter der Weltreligionen »Buddha bei die Fische«. Ein kabarettistisches Vergnügen der anderen Art. www.philippscharri.com 089 – 39 19 97 S. 18 Di 17. – Sa 21.01. Premiere Ecco Meineke Das Thema ist gegessen! Wir alle essen. Das kann ganz einfach sein. Man geht zum Schnellimbiss. Fertig. Oder man sieht was und kauft es. Manche kochen sogar was. Menke nicht! Denn Menke hat keine Ahnung und es ist ihm auch zu anstrengend alles. Allein die gefühlt 2 Kilometer langen Kühlreihen von Milcherzeugnissen in Supermärkten hält er für eine bodenlose Zumutung. Sein Kühlschrank ist weitgehend leer. Bis auf einige prähistorische Exponate, deren Haltbarkeitsdatum nicht mehr lesbar ist. Dass es Jahreszeiten gibt, kann man angesichts des Klimawandels mit Fug und Recht anzweifeln! Egal: Lebensmittel sind defintiv da. Muss ja. Viele Verpackungsfotos mit Fertiggerichten erinnern ihn an etwas. Ob auch drin ist, was draußen abgebildet ist? Egal. Wenn es nach etwas schmeckt? Das tut es ja immer. Doch eines Tages packt ihn der Ehrgeiz und der geht, wie man sich vorstellen kann, gründlich schief! Ecco Meineke, sieben Jahre lang Autor und Mitspieler in unserem Ensemble, ist schon lange fester Bestandteil der Münchner Künstlerszene und weigert sich konsequent, auf ein Genre, eine endgültige Einordnung festgelegt zu werden. Neben seinen mittlerweile 4 Kabarett-Soloprogrammen hat er einen Ruf wie Donnerhall als Musiker, hier unter dem Namen Ecco DiLorenzo ( mit seiner 11-köpfige SoulFormation »Innersoul« und »DiLorenzo Jazz Quartett«), und als Chansonier und SingerSongwriter. www.ecco-meineke.de S. 19 089 – 39 19 97 So 22. – Mi 25.01. So: Einlass 18.00 • Beginn 19.30 Do 26. – Sa 28.01. München-Premiere Constanze Lindner Jetzt erst mal für immer! Henning Venske Das war’s! War’s das? BAYERISCHER KABARETTPREIS 2016/Senkrechtstarter!! Der Jahresrückblick 2016 Constanze Lindner, seit 2016 Gastgeberin in der BR-Kabarettsendung »Vereinsheim Schwabing«, ist ein Bühnentier. Sie erobert das Publikum mit ihrer unvergleichbaren Spielfreude, mit großer Spontaneität, mit Mut zur Hässlichkeit und entwaffnendem Charme, der im deutschen Kabarett seinesgleichen sucht. In ihrem ersten Soloprogramm »Es wird geStanzt heut Nacht« brachte sie so groteske wie liebenswerte Figuren auf die Bühne und nahm das Publikum mit auf eine Achterbahnfahrt von Irrsinn nach Absurdistan. Auch im neuen Programm »Jetzt erst mal für immer« sind sie wieder mit dabei: Die liebenswerte Kult-Oma, die russische Grande Dame Victoria Witchbopp und natürlich die unvergleichliche Cordula Brödke mit der Wollmütze. Ein Kauz, dem die Herzen zufliegen und Lindners Antwort auf die selbstoptimierte Frau, ein hässliches Entlein, das sich gern unverletzlich gibt, aber stets nach Nähe sucht, gern auch mal im Publikum. Constanze Linder stürzt sich wandlungsfähig wie ein Zauberwürfel auf jede Rolle, als ginge es um ihr Leben. Ihre Typen platzen nur so aus ihr heraus, umarmen dabei gern den Zuschauer, um ihn dann an die Wand zu klatschen. Aber so liebevoll, dass das Publikum schon sehnsüchtig auf die nächste Wand wartet. Ihre schrägen Charaktere sind dann doch harmoniesüchtig, auch wenn sie dieselbe schon mal mit herrlich verbaler Gewalt zurechtbiegen. Es ist eben nicht so leicht mit der Harmonie. www.constanze-lindner.de Der ganze Phrasenmüll, der sich in einem Jahr ansammelt, die vielen Lügen und Unwahrheiten, die Blender, Schwätzer und Wichtigtuer, der peinliche Frohsinn und die Arglosigkeit – wer räumt den Mist weg, spricht Wahrheiten, erledigt Pappnasen und rettet uns? Der Kabarettist Venske. Einer muss da sein, aufräumen, sonst ersticken wir am ideologischen Unrat. Und der große Vorteil des Kabarettisten gegenüber allen Psychotherapeuten und ‐Analytikern: Er hat Humor; bei ihm gibt es reichlich zu lachen. Er befreit uns von Unwahrheiten und Worthülsen. Diese erledigt er mit einem Hieb. Überhaupt sind Wendungen auf kleinstem Raum eine seiner Stärken. Beispiel gefällig? »Gestern meldete »Bild« den Tod von Patricia Highsmith. Umgekehrt wäre es mir lieber gewesen. Henning Venske ist eine Ausnahme, eine intellektuelle Instanz, ein Kabarettist der guten alten Schule. Er analysiert die Entwicklungen in unserem Land mit einem Scharfsinn, der manchen Journalisten beschämen müsste. Und er kennt keine Gnade: Alles, was sich öffentlich regt, kreucht und fleucht, wird von Venske skeptisch begutachtet und bekommt seine verdiente Prügel. Der Kabarettist Venske spießt verbale Entgleisungen mit einer solchen Kunstfertigkeit auf, dass der geschundene Geist auflacht, der Verstand triumphiert und das Herz vor Freude und Genugtuung hüpft wie ein Häschen im Weißkohl. Ein satirisches Vergnügen allererster kabarettistischer Schlagsahne. »Ziemlich fies kann dieser Hamburger sein, und– man muss es zugeben – dabei ziemlich lustig.« (Süddeutsche Zeitung) »Vordergründige Comedybrüller sind in seinen Programmen seltene Ausnahmen, stattdessen setzt er sich lieber ruhig mit einem Thema auseinander, um im richtigen Moment dann doch heftig zuzubeißen.« (HAZ) www.venske.de Musikalisch begleitet von: Frank Grischek/Akkordeon 089 – 39 19 97 S. 20 S. 21 089 – 39 19 97 Di 31.01. München-Premiere Frank Grischek Akkordeon. Aber schön Der »hinreißend beleidigte Akkordeonkünstler« (Dieter Hildebrandt) beweist in seinem neuen Programm, dass allein sein Akkordeonspiel – neben stoisch-humorvollen Moderationen – für einen unvergesslich schönen und unterhaltsamen Abend sorgt. Seine Zuhörer führt er mit einer leidenschaftlichen Musette durch die Stadt der Liebe nach Paris, wirft virtuos einen Blick auf die öden Highlands in Schottland und vermittelt mit feuriger Tangomusik selbst noch am Kap Hoorn ein Gefühl der guten Hoffnung. Das Akkordeon und sein Musiker – besonders sind sie beide: Das Akkordeon gilt eher als melancholisch, Frank Grischek zweifelsfrei als mürrisch. Auf der Bühne jedoch bilden sie eine einzigartige Symbiose. www.frankgrischek.de WEIHNACHTEN KOMMT IMMER SO SCHNELL … Mi 01. – Sa 04.02. Premiere Stephan Zinner Relativ simpel Eigentlich wäre das Leben doch ganz einfach: Geburt, Pubertät, Fortpflanzungspartner finden, wennʼs klappt Kinder, gutes Bier trinken, in Würde alt werden, dann Sterben. Und bei all dem möglichst keinen Scherbenhaufen hinterlassen ... relativ simpel eben! Aber immer, wenn das einer sagt, z.B. beim Regal-Aufbau, bei der Wegbeschreibung oder bei der Samenspende, immer dann gibt es irgendwo einen Haken – und es ist Vorsicht geboten. Denn das Leben ist ein Hürdenlauf: Seien es nun die schnellen Besuche beim Münchner Kreisverwaltungsreferat, bei denen man schon an der Eingangstür scheitert, oder die kurzen Elternabende, die nur drei Stündchen Lebenszeit kosten. Man muss sich gar nicht so weit in fremdes Territorium wagen, die Probleme warten schon im Treppenhaus: Der Weg zur Biorestmülltonne ist vom Kampfhund des Nazi-Nachbarn versperrt (»des is a ganz a Braver«), und über kurz oder lang wird der erste Freund der Tochter vor der Tür stehen. Aber das ist längst nicht alles: Dann sind da noch vegane Shrimps, das Dschungelcamp, der FC Bayern mit seinem depperten Katar-Deal, Lemmy ist tot, Bowie ist tot, alle sind tot. Tja, ein paar Stolpersteine hält das Leben immer parat ... trotzdem: Attacke!! Weg finden. Von seinem eigenen, eigentlich ziemlich einfachen Lebensplan und den vielen Hürden berichtet Stephan Zinner in seinem neuen Programm. Locker plaudernd und an der Gitarre spielend erzählt der Kabarettist, auch bekannt als NockherbergSöder und aus Filmen wie »Dampfnudelblues«. Musikalisch unterstützt wird der dreifache Familienvater Stephan Zinner auf der Bühne von Andy Kaufman, der für sich ein ganz anderes Daseinskonzept gewählt hat und in wilder Ehe lebt. Die beiden wollen » relativ simpel » einen humorvollen und auch optisch ordentlichen Abend bieten. www.zinner-music.de S. 23 089 – 39 19 97 So 05.02. München-Premiere Einlass 18.00 • Beginn 19.30 Nadja Maleh Best of »Ich bin viele, und die wollen alle raus!« lautet ihr Motto. Alle ihre Figuren sind schräg, allein durch sprachliche und mimische Überspitzung, ganz ohne Kostümwechsel gelingt es ihr, das Publikum in Bann zu halten. Manche mögen sie besonders, wenn sie singt! »Nadja Maleh bedeutet erstens: Eine intelligente, vielseitige und witzige Kabarettistin auf der Bühne! Nadja Maleh bedeutet zweitens: Sehenswert von der ersten bis zur letzten Sekunde! Nadja Maleh bedeutet drittens: intelligente Texte, eine gute Mischung an Pointen, sorgfältig und genau gezeichnete Figuren! Und diese Stimme, … die singende, muss man auch unbedingt gehört haben!« (Klein & Kunst Onlein) www.nadjamaleh.com Mo 06.02. München-Premiere Alfred Mittermeier Ausmisten Es war einmal die Erde. Erschaffen in fünf Tagen als paradiesischer Garten ohne Sünde. Kurz vor dem Wochenende schöpfte der liebe Gott noch schnell den Menschen und machte ihn zum Gärtner. Seitdem geht’s bergab! Wir leben in Zeiten, in denen sich Klarheit, Übersicht und Vernunft verabschieden. Mitten im Garten Eden wächst das Chaos. Der Schädling fühlt sich wohl. Unkraut gedeiht und Neurosen blühen. Besorgte Bürger besorgen es sich selbst, indem sie besorgniserregende Politiker zu Staatsmänner/Innen wählen. Die Mitte rückt nach rechts, weil sie nicht mehr weiß, wo vorn und hinten ist. Der Garten verwildert. Das Gestrüpp wird zum Dickicht. Es stinkt zum Himmel. Zeit zum Ausmisten! Mit dem Beil der Satire und der Sense des Humors holt sich Alfred Mittermeier die Mistmacher aus dem Garten. Es wird geackert, geschnitten und gefällt, bis dass der letzte braune Ast gehäckselt ist. www.alfred-mittermeier.de 089 – 39 19 97 S. 24 Di 07. – Sa Di 14. – Sa Di 21. – Sa Di 28.02. – Premiere 11.02. 18.02. 25.02. Sa 04.03. Sigi Zimmerschied Der siebte Tag – Ein Erschöpfungsbericht Engelbert Erz ist verzweifelt. Er war als Berater und Assistent seines Chefs an einem universellen Experiment beteiligt. Nach vielen Vorbereitungen erschufen sie innerhalb von sechs Tagen ein komplexes Gebilde. Einen bisher nie dagewesenen Baukasten. Landschaften, Elemente, Lichtwechsel, Kreaturen, Emotionen. Engelbert Erz war begeistert. Ein unvergleichliches Lebenswerk. Am sechsten Tag erschuf der Chef dann noch ein Wesen nach seinem Ebenbilde und wollte sich am siebten Tag ausruhen und mit Freude sein Werk betrachten. Aber je länger er es betrachtete, umso trauriger wurde er. Dann kam der Zorn dazu. Engelberts Sorge um seinen liebgewonnen Baukasten wuchs. Gerade als der Chef alles wieder zerstören wollte hatte er eine große, rettende Idee. Er beruhigte seinen Chef und überredete ihn zu einem weiteren Arbeitstag. Ihm war plötzlich klar geworden, wie man diese Fehlkonstruktion dennoch würde ertragen können. So schliefen der Chef und er am siebten Tag nicht, sondern erschufen etwas ebenfalls noch nie dagewesenes, etwas ungeheuerliches. Den Witz. Verbunden mit einer ultimativen Ansage des Chefs an seinen Schöpfungsassistenten. Dieses Gebilde werde nur solange Bestand haben, als ihre, nun mit Humor ausgestattete Schöpfung in der Lage sei, ihn mindestens einmal pro Woche zum Lachen zu bringen. Ansonsten werde er es zerstören. Engelbert Erz ist verzweifelt. Immer grimmiger stiert sein Chef auf sein Werk. Einen riesigen Hammer in der Hand. Er hat diese Woche noch nicht ein einziges Mal gelacht. Nicht einmal geschmunzelt. Engelbert Erz verbleiben gerade noch zwei Stunden. Und ein paar unterhaltungssüchtige Ahnungslose ................ www.sigi-zimmerschied.de S. 25 089 – 39 19 97 str. 8 Occam ing ab Schw 08 86 55 ne h ü B ßballab 18.00 Uhr u F • usikeöffnet täglicLhese-Bühne mriten M • e to g ie Gastau ow – D Kneip lägershoph Theussl & h c s m lo au ist 3 089 / 3 • f, Chr er Sch ation: r Bumil wabing r, Moses Wolf ühne. Moder es Wolff ode h c S : o S aile Mos ne B Jeden Michi S t Spot – offe nze Lindner, g a k t n s u n p rfahrun o k : Blic von Miller, C lspaß-E o e M ts ä n R e elle Jed Julia io-visu ll Die aud rsinn und Idy ee • iz u Ir q atin b • M u s P • u . c m 3.12 ankino Cir Bau ht nterm Gschic n Show der • Bloß a 8.12. G erta Epple • U• HAUTNAH la A t r e le B ob r 11.12. Atze Schröde Die (lustige) R r, Martin Lick 13.12. Robert Alan • r, Peter Pichle in Wien e r 15.12. Stephan Zinn hek • Somme immel c H . s t .1 a Im • 5 h er Mac er • Wie ldenfels 10.1. D elmut A. Bins und Titus Wa ds) n 11.1. H ichael Sailer enfels (& Frie hen anders senhof! ld c M a s . W is b .1 ein Pau ts k e in 17 e t e is m s r e n e ll e Sail ank • A rfer • Das Leb 2017 artin Fr ck do 18.1. Mastian Bielen Jahresrückbli elästigung .30 Uhr • b ginn 19 e 19.1. B cco Meineke berger • Lern B • r et Uh sheim.n 25.1. E hristine Eixen in s 18.00 s e r la e in .v C E www 26.1. GROSSE AULA IN DER LMU MÜNCHEN 11.03.17 Abdelkarim Staatsfreund Nr. 1 27.05.17 Claus von Wagner Theorie der feinen Menschen OLYMPIAHALLE MÜNCHEN 25.03.17 Martin Rütter nachSITZen AUDIMAX DER LMU 08.+09.04.17 Josef Hader Hader spielt Hader 29.04.17 Vince Ebert Zukunft is the Future CIRCUS KRONE 24.04.17 Ringlstetter & Zinner 2 Typen, 2 Gitarren 16.05.17 Rene Marik ZeHage! Best Of plus X PRINZREGENTENTHEATER MÜNCHEN 15.09.17 Kurt Krömer Heute stimmt alles 02.10.17 Wolfgang Ambros Ambros pur! 14.10.17 Götz Alsmann ... in Rom! Tickets an allen VVK-Stellen: Münchenticket www.muenchenticket.de • Tel.: 0 89-54 81 81 81 Eventim www.eventim.de • 0 18 05-57 00 70 Veranstalter: Eulenspiegel Concerts / www.eulenspiegel-concerts.de So 12.02. Einlass 18.00 • Beginn 19.30 Michael Frowin Einpacken, Frau Merkel Er ist der Chauffeur der mächtigsten Frau der Welt: Frowin! Er hat den Logenplatz, wenn es um Informationen aus allererster Raute geht. Die NSA zapft Merkels Handy an ? Frowin hört einfach mit. Und kennt die Kernfragen: Wer verkauft uns was? Und wie verkauft uns wer was warum? Ob Politik oder Supermarkt, ob Katastrophe oder Familienurlaub: Wir sollen konsumieren. Selbst die Kanzlerin hat sich von Frowin nachts ins Outlet-Center fahren lassen. Jetzt ist die Mutti also shoppen und Frowin wartet. Und hat Zeit nachzudenken. Zum Beispiel über Sätze auf Kühlschrankmagneten: »Geld macht nicht glücklich«. Okay, das weiß jeder. Aber warum glaubt es dann keiner? Und dann ist plötzlich sein Dienstwagen weg. Ab nun geht‘s rund! www.frowin.de Mo 13.02. Partizia Moresco Die Hölle des positiven Denkens Wenn die Hölle so brüllend komisch ist, wie ein Abend mit der Komikaze Kabarettistin Patrizia Moresco, wovor haben wir dann Angst? In ihrem neuen Programm erhebt sich die Moresco, wie Phönix aus der Flasche, gegen den neuen Zeitgeist. Nichts und Niemand bleibt verschont, am wenigsten sie selbst. Wie ferngesteuert sind wir? Mit intergalaktischer Geschwindigkeit rasen wir durchs Leben, mutieren zu Smartphone Zombies. Den Blick, statt auf die Welt, aufs Display fixiert. Chatten statt reden, twittern statt flirten, bloggen statt poppen. Gegen Patrizia Moresco ist ein Bengalisches Feuerwerk eine Knallerbse. Die Italienerin, mit schwäbischen Wurzeln, hat eine spitze Zunge, sie kennt keine Tabus, bleibt aber immer charmant und überzeugt mit scharfsinnigen Beobachtungen und erfreulicher Authentizität. www.patriziamoresco.de S. 27 089 – 39 19 97 Willkommen, Nachbarn. Ein Benefizabend für das «Bellevue di Monaco» mit Luise Kinseher, Hannes Ringlstetter, Axel Hacke, Alfred Dorfer, Max Uthoff, Dreiviertelblut, Kofelgschroa, Marcus H. Rosenmüller + Gerd Baumann und Musikern der Münchner Symphoniker am 16. Januar 2017 um 18.30 Uhr im Hubert-Burda-Saal im Jüdischen Zentrum am Sankt-Jakobsplatz So 19.02. München-Premiere Einlass 18.00 • Beginn 19.30 Zu Zweit Ich war’s nicht Sie singen alles kurz und klein, was ihnen in den Weg kommt. Mit messerscharfem Humor und gewetzten Schnäbeln reiben sich die beiden lustvoll an den Unwegsamkeiten des Daseins: Wer hat den Hamster bestattet, obwohl der nur Winterschlaf gehalten hat? Wer hat auf dem Sitzrasenmäher das Autofahren gelernt? Und apropos: Wer hat eigentlich den Wagen im Pool versenkt? Fragen über Fragen, die nur eine Antwort kennen: Ich war’s nicht! »Tina Häussermann und Fabian Schläper lockten ihr Publikum mit Gesang, Klavier und witzig-geistreichen Texten die Rolltreppe des Chansons bis ganz nach oben und wieder hinunter. Ob witzig oder gefühlvoll-nachdenklich, Häussermann und Schläper nutzen die ganze Bandbreite des Chanson-Kabaretts. Dem hohen musikalischen Niveau steht die sprachliche Kunstfertigkeit der Kleinkunstpreisträger in nichts nach.« (Schweinfurter Tagblatt) www.zu-zweit.com Mo 20.02. München-Premiere Das Projekt ist gestartet! Werden Sie Mitglied in der gemeinnützigen Sozialgenossenschaft und fördern Sie die Münchner Willkommenskultur im Herzen der Stadt! Wir brauchen Sie! Gemeinsam können wir es schaffen. Informationen unter: www.bellevuedimonaco.de Flüsterzweieck Stabile Eskalation Es reicht. Es muss etwas passieren! Und zwar jetzt. Heute Abend. Wir haben zu lange das Leben gelebt, das wir immer leben wollten. Bis plötzlich alles da war: Wohnung, Arbeit, Beziehungen, sogar ein bisschen Geld. Aber ist es wirklich das, was wir wollten? Etwas Großartiges, Bahnbrechendes, Unerwartetes, unfasslich Unglaubliches muss passieren. Ein Abenteuer! Sie wollen einen Blick hinter den Vorhang der Ekstase werfen? Ohne die wohlbehütete Sicherheit der eigenen vier Wertvorstellungen zu verlassen? Steigen Sie mit Flüsterzweieck gut gesichert ab in die Untiefen Ihrer Emotionen und geheimen Sehnsüchte. Seien Sie dabei, wenn endlich etwas aufbricht! Ab heute wird nur noch getan, was wirklich Sinn macht. Heute beginnt das größte Abenteuer Ihres Lebens! Ohne Risiko. Versprochen. www.flüsterzweieck.at S. 29 089 – 39 19 97 12/01 2016/17 DEZEMBER 02.12. • Nico Semsrott 03.12. 1400 03.12. 04.12. 1130 04.12. 05.12. 06. – 10.12. 11.12. 1400 11.12. 12.12. 13. + 14.12. 15. + 16.12. 17.12. 1400 17.12. 18.12. 1400 18.12. 19.12. 20.12. 21.12. 22.12. 23.12. 25. + 26.12. 25.12. 27. – 30.12. 31.12. 1400 31.12. 2100 • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • 02.01. 03. – 07.01. 08.01. 09.01. 10.01. • • • • • 11.01. 12.01. 13.01. 14.01. 15.01. 1400 15.01. 16.01. 17.01. 18.01. • • • • • • • • • 19.01. 20.01. 21.01. 22.01. 1400 22.01. • • • • • 23.01. 24.01. 25.01. 26.01. 27.01. • • • • • 28.01. 29.01. 30.01. 31.01. • • • • • Freude ist nur ein Mangel an Information 2.5 • München-Premiere Die Kuh, die wollt ins Kino gehen • Kinderprogramm Abdelkarim • Zwischen Ghetto und Germanen zehnHOCHeins • Der Münchner Science Slam Alfred Dorfer • bisjetzt solo Andreas Giebel • Das Rauschen in den Bäumen Django Asül • Rückspiegel 2016 Sternschnuppe • Winterlieder • Kinderprogramm Simone Solga • Im Auftrag Ihrer Kanzlerin Atze Schröder • HAUTNAH • München-Premiere Claus von Wagner • Theorie der feinen Menschen Alfons • Das Geheimnis meiner Schönheit • München-Premiere Café Unterzucker • Leiser! • Kinderprogramm Luise Kinseher • Ruhe Bewahren! Willy Astor • Kindischer Ozean • Kinderprogramm Willy Astor • Reim Time Axel Hacke • Die Tage, die ich mit Gott verbrachte Stefan Verra • ERTAPPT! KÖRPERSPRACHE: Echt männlich. Richtig weiblich. 37. Schwabinger Poetry Slam Andreas Rebers • Weihnachten mit Onkel Andi String of Pearls • Jingle Pearls Django Asül • Rückspiegel 2016 Willy Michl • Isarindianer-Weihnacht Der Nackte Wahnsinn • von Michael Frayn Django Asül • Rückspiegel 2016 Django Asül • SILVESTER 2016 S. 30 089 – 39 19 97 JANUAR Sigi Zimmerschied • Tendenz steigend – Ein Hochwassermonolog Hannes Ringlstetter • PARIS. NEW YORK. ALTEISELFING. Ludwig Seuss • Ludwig Seuss & Band Chris Boettcher • Schluss mit frustig! Axel Zwingenberger • Blues & Boogie Woogie – piano – forte – solo! München-Premiere Claus von Wagner • Theorie der feinen Menschen Simon Pearce • Allein unter Schwarzen Torsten Sträter • Es ist nie zu spät, unpünktlich zu sein • München-Premiere Matthias Deutschmann • Wie sagen wir’s dem Volk? • München-Premiere Die Kuh, die wollt ins Kino gehen • Kinderprogramm Rick Kavanian • OFFROAD Axel Hacke • Die Tage, die ich mit Gott verbrachte Helmut Schleich • Ehrlich. Severin Groebner • Vom kleinen Mann der wissen wollte wer ihm auf den Kopf g’schissen hat Ohne Rolf • BLATTRAND ScienceBusters • Bierstern, ich dich grüße • München-Premiere Christian Springer • Trotzdem Die Olchis • Willkommen in Schmuddelfing • Kinderprogramm Tobias Mann • Jubiläumsprogramm – Das Beste aus 10 Jahren Tobias Mann Andreas Giebel • Austrofred Academy • Deutschland-Premiere Helmut Schleich • Ehrlich. Stipsits und Rubey • Gott & Söhne Bernhard Hoëcker • So liegen Sie richtig falsch Matthias Egersdörfer & • Die Rückkehr des Buckligen • München-Premiere Gankino Circus Sven Ratzke • Starman Werner Schneyder • LIEBEN, WEIN und LEBEN Patrick Salmen • Genauer betrachtet, sind Menschen auch nur Leute Dreiviertelblut • Finsterlieder • Lustspielhaus • Occamstraße 8 • 80802 München • So 26.02. Einlass 18.00 • Beginn 19.30 Faltsch Wagoni – Die Rhythmuspoeten Der Damenwal Der Damenwal ist eine Diva wie er im Wasser steht – ob männlichen oder weiblichen Geschlechts, darüber können die beiden Musikkabarettisten Silvana Prosperi und Thomas Prosperi prächtig streiten. Der Damenwal ist im und am Wasser anzutreffen und liebt Wasser in jeder Form, als Salzwasser, als Süßwasser, als Eis oder als Feuerwasser. Er ist eine erklärte Freundin von Wasserlachen – trotz seines trockenen Humors. Die wassersüchtigen Komödianten von Faltsch Wagoni laden zu einem poetischen Kopfsprung ins feuchte Element. Sie sind begnadete, selbstironische Sprachspieler, die neben so hoch-philosophischen Fragen, ob denn Wasser schwimmen kann, auch das ein oder andere Loblied anstimmen auf das Wasser, die Träne des Planeten www.faltsch-wagoni.de Mo 27.02. Wildes Holz Astrein Eine Konzertgitarre, ein Kontrabass und die gemeine Blockflöte: wenn das nicht mal eine astreine Besetzung für eine Rockband ist! Das dachten sich die drei Männer, die ihre Band »Wildes Holz« nennen und aus diesem Instrumentarium Klänge hervorbringen, die man kaum für möglich hält! Wer hätte schon vermutet, dass die Blockflöte mit Stücken von AC/DC einen Saal zum Toben bringt, oder dass sie die Stimme eines jungen Michael Jackson geradezu perfekt imitiert? Neben solch verblüffenden Bearbeitungen bekannter Radio-Hits stellt das aktuelle Programm auch Adaptionen klassischer Werke in den Mittelpunkt, die bei Wildes Holz ein gutes Stück rockiger daherkommen als man es sonst zu hören gewohnt ist. Wird diese atemberaubende musikalische Darbietung dann auch noch mit bestechender Bühnenpräsenz, spontaner Komik und Publikumsnähe verbunden, dann verdient sie endgültig das Prädikat: astrein! www.wildes-holz.de S. 31 089 – 39 19 97 m ü n c h n e r LACH + SCHIESS gesellschaft VORSCHAU März 2017 SIGI ZIMMERSCHIED 01. – 04.03. Der siebte Tag. Ein Erschöpfungsbericht NILS HEINRICH 05.03. Mach doch ‘n Foto davon! CONSTANZE LINDNER 06. + 07.03. Jetzt erst mal für immer ANNA PIECHOTTA 08.03. Schneewittchen ist tot FATIH CEVIKKOLLU 09. + 10.03. Emfatih HANS GERZLICH 11. + 12.03. So kann ich nicht arbeiten CHRISTIAN SPRINGER 13. + 14.03. Trotzdem DVD-Aufzeichnung CHRISTINE PRAYON 15.03. Die Diplom-Animatöse REINER KRÖHNERT 16. – 18.03. Mutti reloaded ROBERT GRIESS 19.03. Hauptsache, es knallt! München-Premiere CHRISTOPH REUTER 20.03. Alle sind musikalisch! (Außer manche!) BLÖZINGER 21. – 25.03. Bis morgen! Deutschl.-Premiere DR. E. NONI HÖFNER 26.03. Die Kunst der Ehezerrüttung DER BLONDE ENGEL 27. + 28.03. Konzeptkunst und Sitzmusik GUNKL 29. + 30.03. So Sachen – Ein Stapel Anmerkungen ANNY HARTMANN 31.03. Ist das Politik oder kann das weg? München-Premiere Spielplanänderungen vorbehalten Einlass Mo – Sa: 18.30 Uhr Beginn: 20.00 Einlass So: 18.00 Uhr Beginn: 19.30 Uhr Karten: 089–391997 • www.lachundschiess.de