STBZ-Mar_2013 / 1 540 638 Byte

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STBZ-Mar_2013 / 1 540 638 Byte
Verlagspostamt 8010 Graz – P.b.b. – 03Z035171
steiermark
blasmusik
Mitteilungen des Steirischen Blasmusikverbandes www.blasmusik-verband.at
Jahrgang 12 • Nr. 41• März 2013 • Auflage: 13.000
Blasmusik und Facebook
63. Generalversammlung in
Trofaiach Seite 2 und 12
Musik aus der BlasmusikZeitung Seite 3–5
Seite 7
Michael Auer: Komponistenporträt Seite 10
Vom Schreibtisch
des Landesobmannes
Caroline Koller interviewt Landesobmann Horst Wiedenhofer auf der Medal Plaza am „Tag der Blasmusik“
anlässlich der Ski-Weltmeisterschaft 2013 in Schladming
Liebe Musikerinnen und Musiker!
A
ls im Jahre 1843 Peter Rosegger geboren wurde, gab es in der
Steiermark nur einige zivile Blasmusikkapellen.
Erst nach dem Revolutionsjahr 1848 entstanden aufgrund gesetzlicher
Erleichterungen bei Vereinsgründungen viele Blasmusikkapellen in der
Steiermark.
Peter Rosegger nahm am Musikleben in der Steiermark, im Besonderen
in der Mürztaler Region, regen Anteil. Er unterstützte das damals
aufblühende Chorwesen und viele seiner Texte wurden von namhaften
Komponisten wie Anton von Webern, Jakob Eduard Schmölzer und
Franz Koringer vertont.
Auch Blasmusikkompositionen weisen auf Peter Rosegger bzw. die
Waldheimat hin. Unter anderem sind das der Marsch „Auf den Spuren
Roseggers“ von Franz Meierhofer, der „Roseggermarsch“ von Anton
Absenger, die „Waldheimat-Ouvertüre“ von Franz Schöggl und
„Wanderung durch die Waldheimat“ von Michael Auer.
Die Musikbezirke der „Rosegger Waldheimat“ Mürzzuschlag und
Birkfeld haben gemeinsam mit den steirischen Volkskulturverbänden im
Roseggergedenkjahr 2013 einige Projekte geplant.
Dadurch wird die Verbundenheit der steirischen Volkskultur mit dem
sicher bekanntesten Dichter der Steiermark dokumentiert. Zu diesen
Veranstaltungen sind alle Musikerinnen und Musiker herzlich eingeladen.
Ebenfalls darf ich zur Landesgeneralversammlung am 14. April 2013 in
Trofaiach einladen, wo die steirische Blasmusik Bilanz zieht.
Gerade in Zeiten der neuen Medien dürfen die persönlichen Kontakte
nicht zu kurz kommen.
Es grüßt euch herzlich
Generalversammlung des Steirischen Blasmusikverbandes
Sonntag, 14. April 2013
5.
Anträge sind lt. Statuten spätestens 14 Tage vor der
Generalversammlung schriftlich im Büro, Entenplatz 1b,
8020 Graz, einzureichen.
Trofaiach – Bezirk Leoben
Mehrzweckhalle, Beginn: 9.00 Uhr
Behandlung eingebrachter Anträge
6.
Ehrungen
Tagesordnung:
7.
Grußworte der Gäste
1.
8.
Allfälliges – Schlussworte des Landesobmannes
Begrüßung durch den Landesobmann, Feststellung der
Beschlussfähigkeit sowie Genehmigung des Protokolls der
letzten Generalversammlung am 15. April 2012 in Aigen im
Ennstal
2.
Gedenkminute für die im Berichtsjahr verstorbenen
Mitglieder
3.
Berichte des Landesobmannes, des Landeskapellmeisters,
des Landesjugendreferenten, des Landesstabführers, des
Landesschriftführers, des Landes-EDV- und Statistikreferenten, des Landesmedienreferenten, der Landesfinanzreferentin
4.
Bericht der Prüfer und Entlastung der Funktionäre
Horst Wiedenhofer
Landesobmann
Manfred Rechberger
Landeskapellmeister
Peter Buchsbaum
Landesschriftführer
• Ab 8.30 Uhr empfängt die Ortsmusikkapelle Mautern unter
der Leitung von Kapellmeister Alfred Schweiger und
Obmann Martin Schneider die Gäste und Delegierten vor der
Mehrzweckhalle in Trofaiach.
• Die Generalversammlung wird von der Stadtkapelle Trofaiach
unter der Leitung von Kapellmeister Günter Baumann und
Obmann Kurt Reichl musikalisch umrahmt.
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Vom Dirigentenpult des
Landeskapellmeisters
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Franz Koinegg und seiner Stellvertreterin Margit Absenger organisiert
wurde, hat auch im Nachmittagsblock unter der Probenarbeit von
Thomas Doss äußerst gut geklungen. Auf eine ähnliche Wiederholung
mit neuen Themen und Referenten kann man sich im nächsten Fortbildungskalender 2013/14 schon freuen.
Manfred Rechberger
Tradition und Moderne
Tradition und Moderne werden von den Musikvereinen unseres Landes
stets gepflegt und einem breiten Publikum zugänglich gemacht. Neben
der Förderung zeitgenössischer Kompositionen und Originalliteratur für
Blasorchester darf bei den vielen Ausrückungen im musikalischen
Jahresablauf die Marschkultur nicht vernachlässigt werden. Stete Begleiter der Marschmusik sind gemütliche bis anspruchsvollste Polkas,
wogegen es der Walzer schon wesentlich schwieriger hat, ebenso häufig
und musikalisch sinngemäß interpretiert zu werden. Ein völlig neuer
Wettbewerb soll genau in diesen Bereichen einerseits die Wertschätzung
dieses Repertoires verdeutlichen und andererseits Ansporn sein, diese
Literatur genauso wie für bisherige Konzertwertungsspiele, die es natürlich weiterhin in völlig unveränderter Form in allen Musikbezirken geben wird, bestmöglich vorzubereiten.
„Polka-Walzer-Marsch“-Wettbewerbe
Diese Wettbewerbe werden im heurigen Herbst voraussichtlich einmal
in der Obersteiermark und einmal in der Südsteiermark ausgetragen.
Die Termine und Veranstaltungsorte werden bei der Generalversammlung bekannt gegeben.
Diese überregionale Einführung soll gerade zu Beginn dieses alternativen Konzertwertungstyps, der ebenso zu den Förderrichtlinien zählt,
die Durchführung mit ausreichenden Teilnehmern garantieren. Aufrecht
bleibt außerdem, dass für die Erlangung eines „Steirischen Panthers“
mindestens eine herkömmliche Konzertwertung und eine Marschwertung bestritten werden müssen.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Homepage des Steirischen Blasmusikverbandes unter www.blasmusik-verband.at
Landeskapellmeister Manfred Rechberger
Kapellmeisterfortbildung mit dem
Komponisten Thomas Doss
„Es ist des Lernens kein Ende.“ Dieses Zitat des deutschen Komponisten
Robert Schumann bestätigt das lebenslange Lernen eines Komponisten,
wie es ebenso für alle anderen Beschäftigungsfelder gilt. Ein zielgerichtetes Aus-, Fort- und Weiterbildungsprogramm spielt in unserem Blasmusikverband eine zentrale Rolle.
Die angebotene zweitägige Veranstaltung mit Thomas Doss als Referent
wurde dank des Besuchs von über 80 Teilnehmern sehr erfolgreich. Am
Freitag, dem 8. Februar 2013, galt es daher, noch einen Platz im dichtgefüllten, größten Seminarraum des Laubegger Schlosses zu finden, um in
zwei Workshopblöcken an den Dirigierübungen, Werkvorstellungen
und Werkanalysen des renommierten Referenten teilhaben zu können.
Am darauffolgenden Samstag begann die Lehrprobe: eine jeweils halbstündige Herausforderung, der sich fünf bereits aktive bzw. angehende
Kapellmeister stellten: Verena Paul (ELIN-Stadtkapelle Weiz), Gloria
Ammerer (Musikverein „Glück auf“ – Bergkapelle Seegraben), Lukas
Hirzberger (Werkskapelle Böhler Mürzzuschlag-Hönigsberg), Nadja
Sabathi (Marktmusikkapelle Kaindorf an der Sulm), René Lackner
(Musikkapelle der Pfarre St. Georgen a. d. Stiefing). Während der öffentlichen Probenarbeit brachte Thomas Doss immer wieder seine fachliche
Expertise ein und sorgte so mehrfach für Aha-Erlebnisse der passiven
Teilnehmer und der Orchestermitglieder. Das extra für diese Veranstaltung zusammengestellte Bezirksorchester Leibnitz, das von Bez.-Kpm.
Thomas Doss bei der Arbeit mit Nadja Sabathi (Marktmusikkapelle Kaindorf an der Sulm)
und dem Bezirksorchester Leibnitz in der Volksschule Laubegg
WICHTIG-WICHTIG-WICHTIG-WICHTIG!
An Medienreferenten, Schriftführer, Zeitungsredakteure!
Bitte alle Artikel und Fotos für die Steirische und die Österreichische
Blasmusikzeitung nur an das Büro des Steirischen Blasmusikverbandes
mailen. E-Mail-Adresse: [email protected]
Fotos nicht in Worddokumente eingebettet, sondern hochaufgelöst und
extra abgespeichert senden. Sie erleichtern uns die Arbeit sehr.
Herzlichen Dank für die Mitarbeit.
Die Redaktion
Musik aus der Blasmusikzeitung
Schon seit vielen Ausgaben unserer steirischen Blasmusikzeitung verfolgt mich die Idee, Noten für das Orchester darin abzudrucken, um
nicht nur Informationen in Bild und Text zu erhalten, sondern diese
auch erklingen zu lassen.
Nun ist es so weit, der Prototyp ging in Druck: „VORGLÜHEN“. Die
Idee dahinter ist: Jede Musikerin und jeder Musiker nimmt diese
Ausgabe mit zum Notenpult, sucht seine entsprechende Stimme und
schon ist für die erste Aufwärmübung gesorgt.
Damit es dem Schlagwerkregister beim Warm-up nicht langweilig wird,
gibt es verschiedene Schlagwerkstimmen. Jede Stimme kann außerdem
zu beliebigen Zeitpunkten zur klingenden Bb-Dur wechseln, das Bassregister bildet mit der berühmtesten Einblastonart der Blaskapellen die
Basis, wobei die Pauke nicht alle Takte mitspielen muss. Der Ablauf und
die eingesetzten Register können beliebig verändert werden.
Eine mögliche Variation wäre folgender Ablauf:
g Holzregister
g Blechregister
g Tutti, wobei alle Trompeten klingend Bb-Dur aufwärts ganztaktig
spielen
g Tutti
Und wer versucht, das Stück einmal rückwärts zu spielen?
Viel Spaß wünscht euer Landeskapellmeister :-)
Notenblätter dazu auf den nächsten Seiten – bitte umblättern. 씰씰
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„Tag der Blasmusik“ bei der Ski-WM in Schladming
Am Donnerstag, dem 7. Februar 2013, fand im Rahmen der Ski-WM in
Schladming ein Tag der Blasmusik statt. 15 Musikkapellen aus den
obersteirischen Musikbezirken und aus dem Nachbarland Salzburg
marschierten zur „Medal Plaza“, zur Großbühne, auf der die Medaillen
an die Sieger der Skibewerbe übergeben wurden, und begrüßten die
zahlreichen Besucher mit Blasmusik. Caroline Koller vom ORF Salzburg
moderierte mit viel Charme. Landeskapellmeister-Stv. Adi Marold und
Bezirkskapellmeister Hans Koller standen vor rund 600 Musikern am
Dirigentenpult. Besonderer Höhepunkt war die Uraufführung des von
Hans Koller komponierten „Schladminger WM-Marsches“. Landesobmann Horst Wiedenhofer und Landesmedienreferent Erhard
Mariacher repräsentierten mit Bezirksobmann Sepp Pilz den Steirischen
Blasmusikverband. Ein sehr gelungenes Fest der Blasmusik bei der SkiWM 2013 in Schladming!
Erhard Mariacher
Landesobmann
Horst Wiedenhofer
und
Bezirksobmann
Sepp Pilz vertraten
den Steirischen
Blasmusikverband
Hans Koller dirigierte die Uraufführung seines „Schladminger WM-Marsches“
Fröhliche Stimmung beim „Tag der Blasmusik“ auf der „Medal Plaza“ in Schladming
Der Stabführer der MK Altenmarkt und charmante Marketenderinnen im „Schladminger“
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Blasmusik und Facebook – gefällt mir?
■ VON RAINER SCHABEREITER
Soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter
usw. haben mittlerweile einen Fixpunkt in
unserer Gesellschaft eingenommen. Allein
in Österreich tummeln sich ca. 2,8 Millionen Menschen auf Facebook und unzählige
Mengen an Fotos, Videos und diversen
Nachrichten werden im Sekundentakt „gepostet“ (veröffentlicht), um möglichst viele
„Kommentare“ und „gefällt mir“-Meldungen zu erhaschen. Auch viele
Musikvereine sind „online“. Deshalb soll kurz über die Vorteile, aber auch
über die Risiken dieses Mediums informiert werden.
Ein frei erfundenes Beispiel: Ein Musikverein hat sein alljährliches
Festkonzert gespielt und danach wird mit einem Glas Wein auf den
Erfolg angestoßen. Weil es so lustig ist, macht ein Mitglied des Vereins
ohne Wissen der Beteiligten und ohne böse Absichten mit dem Handy
ein Foto davon und stellt es umgehend mit dem Untertitel „Jetzt geb ma
Gas!!!“ auf die Facebook-Seite der Musikkapelle. Im schlimmsten Fall,
den man nicht annehmen sollte, ist eine der abgebildeten Personen als
Lehrer tätig und am nächsten Tag hängt dieses Foto mit der Unterschrift
„Herr Lehrer beim Saufen“ in den Klassenzimmern.
Zugegeben, dies ist zwar ein extremes Beispiel, es soll aber bewusst darauf aufmerksam machen, dass man sehr achten sollte, was man wann
und wie im Internet veröffentlicht. Obwohl aktuelle Studien von einem
zunehmenden Desinteresse an Facebook berichten, sprechen die aktuellen Zahlen (siehe Info-Kasten rechts) noch immer eine deutliche Sprache.
Für Musikvereine bieten soziale Netzwerke ein enormes Marketingpotenzial, das es zu nutzen gilt, da man hier auf eine große Zielgruppe
zugreifen kann und somit ein grenzenloses „digitales Sprachrohr“ zur
Verfügung hat.
Die Annahme, dass Facebook nur etwas für Jugendliche sei, ist frei erfunden, das momentane Durchschnittsalter der Benutzer liegt bei ca. 28
bis 29 Jahren. Für die Art und Gestaltung der Seite gibt es keine Norm,
es bieten sich jedoch folgende Möglichkeiten an, die empfehlenswert
sind:
g Profilart: „Facebook-Fanseite“
◆ Sie bietet unzählige Gestaltungsmöglichkeiten
◆ Sponsoren und andere Nicht-Facebook-Benutzer können diese
einsehen
g Jahresprogramm/Veranstaltungskalender
◆ Veranstaltungen können mittels Fotos und Videos usw. beworben
werden
◆ Beliebig viele Leute können unkompliziert eingeladen werden
g Aktuelle Mitteilungen
◆ Aktuelle Informationen aus dem Vereinsleben usw.
g Diverse Aktionen wie Wettbewerbe, Verlosungen, Gewinnspiele usw.
g Fotos und Videos von Veranstaltungen und vereinsbezogenen Anlässen
Vor allem der letzte Punkt sollte näher beleuchtet werden. Bei der
Nutzung von Bildern sollte grundsätzlich Rücksicht auf den Datenschutz genommen werden. Die Veröffentlichung von Fotos mit Funktionären ist eher unproblematisch, da sie aufgrund ihres freiwilligen
Amtes im öffentlichen Interesse stehen. Für alle weiteren Fotos sollte der
Grundsatz „Bevor böses Blut entsteht, besser die Finger davon lassen“
gelten. Bei jedem Medium, das auf Facebook gestellt wird, tritt man die
Benutzerrechte automatisch an Facebook ab und hat dann kaum Einfluss darauf, was damit weiter geschieht.
So sollte man innerhalb des Vereins computerinteressierte Musiker auswählen, die am besten sowohl die eventuell vorhandene Homepage als
auch den Facebook-Auftritt gemeinsam verwalten. Dies setzt voraus,
dass man diese Seiten auch permanent betreut und mit aktuellen
Inhalten „füttert“. Bevor man einen mangelhaften oder veralteten
Internetauftritt hat, ist es besser, man löscht diese Seiten komplett. Man
würde dem Verein dadurch mehr schaden als nutzen. Zu den leider
noch immer oft auftretenden Bildern von Betrunkenen usw. ist zu sagen,
dass sie nicht nur dem Ansehen der abgebildeten Personen, sondern vor
allem auch dem Musikverein und dem Image der Blasmusik an sich großen Schaden zufügen.
Abschließend kann man aber durchaus festhalten, dass Facebook, wenn
man es richtig einsetzt, eine ideale Möglichkeit zu einem überregionalen
Vereinsmarketing darstellt. Seit Jahrzehnten versteht es die heimische
Blasmusik, Tradition und Moderne ideal zu verbinden, und so kann
man auch bei sozialen Netzwerken – egal wie sich diese in Zukunft entwickeln sollten – davon ausgehen, dass sie von den Musikvereinen optimal genutzt werden.
g Nützliche Seiten für weitere Informationen:
Nutzungsbedingungen für Facebook-Seiten:
https://www.facebook.com/page_guidelines.php
Leitfaden für Marketing auf Facebook
http://allfacebook.de/ads/leitfaden-marketing-auf-facebook
g Allgemeine Fakten zu Facebook (2012):
◆ 800 Millionen Facebook-Nutzer weltweit
◆ 50% davon loggen sich täglich auf Facebook ein
◆ Durchschnittlich 130 Freunde pro Nutzer
◆ 4 Milliarden Inhalte werden täglich gepostet
◆ 1,75 Milliarden Bilder werden pro Woche hochgeladen
◆ 350 Millionen nutzen Facebook auf einem mobilen Endgerät
◆ Quelle: www.allfacebook.de
Rainer Schabereiter
ist Kapellmeister der Werkskapelle Böhler-Kapfenberg
sowie Bezirksschriftführer-Stv. und Medienreferent des Bezirkes Bruck
Telefon 0676 / 58 80 548
E-Mail: [email protected]
Besuchen Sie uns auf der Musikmesse Graz „Musikgenuss“
vom 1. bis 5. Mai 2013 im Rahmen der Grazer Frühjahrsmesse
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Deutsche Messe
für Gemeindegesang, Chor und Blasorchester
Text: Johann Ph. Neumann (1774 – 1849)
Musik: Franz Schubert (1797 – 1828), D 872
Bearbeitung: Reinhard Summerer
Die vorliegende „Deutsche Messe“ aus dem Jahre 1827 knüpft an die damaligen Bemühungen, die deutsche Sprache in die Musik der katholischen Kirche in Österreich einzuführen. Sie ist bewusst schlicht und strophisch gehalten und dem Gemeindegesang nachempfunden.
Die neue Ausgabe enthält folgendes Stimmenmaterial:
Partitur
Chorstimmen (S,A,T,B)
Orgel
Franz Schuberts handgeschriebene Partitur der „Deutschen Messe“ 1827
Die Messe komponierte Schubert auf Bestellung des Textdichters Johann
Philipp Neumann, eines literarisch gebildeten Wiener Professors der
Physik.
Ursprünglich als reines Chorwerk mit einer den Chorsatz unterstützenden Orgelstimme versehen, schrieb er jedoch kurze Zeit später eine
Fassung für 13 Bläser (2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Fagotte, 2 Hörner,
2 Trompeten und 3 Posaunen), Pauken, Orgel und Kontrabass (ad lib.).
Diese neue Fassung von Reinhard Summerer kann entweder mit
vierstimmigem Chor und Blasorchester und/oder
Volksgesang (unisono) und Blasorchester ausgeführt werden.
Auch ist eine Orgelstimme vorhanden zur (a) erleichterten Probenarbeit
und (b) als eventuelle Klangbereicherung zum Blasorchester.
Piccolo
Flöte 1
Flöte 2
Oboe
Klarinette-Eb
Klarinette 1 (Bb)
Klarinette 2 (Bb)
Klarinette 3 (Bb)
Altklarinette-Eb [wie Klar. 3]
Bassetthorn-F [wie Klar. 3]
Bassklarinette-Bb
Fagott
Altsaxophon 1
Altsaxophon 2
Tenosaxophon
Baritonsaxophon
Flügelhorn 1
Flügelhorn 2
Trompete 1 (Bb)
Trompete 2 (Bb)
Trompete 3 (Bb)
Horn 1 (F/Eb)
Horn 2 (F/Eb)
Horn 3 (F/Eb)
Horn 4 (F/Eb)
Posaune 1 (C/Bb)
Posaune 2 (C/Bb)
Bassposaune
Tenorhorn
Bariton (C/Bb)
Tuba 1
Tuba 2
Kontrabass
Becken (à due)
Pauken (2)
„Deutsche Messe“ – Download von der Homepage
Die „Deutsche Messe“ im Arrangement von Reinhard Summerer, die bei der
Blasmusikwallfahrt nach Mariazell 2012 zur Aufführung gebracht wurde, ist
auf der Homepage des Steirischen Blasmusikverbandes als Download in
der Rubrik Service&Download / Formulare / Notenmaterial zu finden
Die Metronomzahlen der Messteile beziehen sich auf Tagebuchaufzeichnungen Johann Philipp Neumanns, der die Tempi (laut Maelzel’schem Metronom) aufgezeichnet hat, während Schubert bei einem
Besuch die Sätze der Messe der Reihe nach vorspielte.
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ROSEGGERJAHR 2013
Veranstaltungen in den Blasmusik-Bezirken Birkfeld und
Mürzzuschlag
g 1. Parallel-Spuren; Peter Rosegger und die Musik, Frühlingskonzert
Samstag, 27. April 2013, 19.30 Uhr
Ort: St. Kathrein/H.; Schul- und Vereinszentrum, Veranstalter: Musikverein St.
Kathrein am Hauenstein. In einigen ausgewählten Musikstücken wird versucht,
das direkte Verhältnis Peter Roseggers zur Musik bzw. zu Musikschaffenden,
parallel dazu aber auch die indirekte Verbindung seines literarischen Schaffens
zu Werken verschiedener Komponisten näher zu betrachten bzw. darzustellen.
g 2. „Als ich das erste Mal auf dem Dampfwagen saß“
Samstag, 8. Juni 2013
Örtlichkeit: Lokschuppen des Südbahnmuseums; 16.00 Uhr und 19.00 Uhr
Veranstalter: Bezirksverband Mürzzuschlag
Konzert der Musikkapellen Eisenbahner-Musikverein Mürzzuschlag und
Werkskapelle Böhler Mürzzuschlag-Hönigsberg im Lokschuppen des
Südbahnmuseums in Mürzzuschlag; Uraufführung des Werkes „Als ich das erste
Mal auf dem Dampfwagen saß“ von Herbert Marinkovits (CD-Mitschnitt);
Leitung: Bezirkskapellmeister Hubert Auer, Kapellmeister Josef Maierhofer
g 3. Bezirksmusikertreffen des Musikbezirkes Mürzzuschlag
Samstag, 29. Juni 2013, 18.00 Uhr, Marschwertung, anschließend gegen 20.00
Uhr Festakt. Örtlichkeit: Stadtplatz Mürzzuschlag, Veranstalter: BlasmusikBezirksverband Mürzzuschlag
Fackelsternmarsch in Richtung Stadtplatz zum Festakt; Teilnehmer sind die
Bezirkskapellen und die Roseggermusikkapellen aus den Bezirken Mürzzuschlag
und Birkfeld sowie interessierte Musikkapellen. Der Marsch „Auf Roseggers
Spuren“ von Franz Meierhofer/St. Kathrein/H. und der „Roseggermarsch“ von
Anton Absenger sollen im Gesamtspiel aufgeführt werden. Zwei Chöre und
Trachtengruppen marschieren mit auf den Festplatz und wirken beim Festakt
aktiv mit.
g 4. Musikerfest des Musikvereines St. Kathrein am Hauenstein
Freitag, 5. Juli 2013: Rockevent, Veranstalter: MV St. Kathrein am Hauenstein
Samstag, 6. Juli 2013: Musikerfest, Empfang und Konzert der Gastkapellen aus
der Waldheimat, Örtlichkeit: St. Kathrein am Hauenstein
g 5. Bezirksmusikertreffen des Musikbezirkes Birkfeld
Sonntag, 7. Juli 2013, 14.00 Uhr, Marschwertung, anschließend gegen 17.00 Uhr
Festakt. Örtlichkeit: St. Kathrein am Hauenstein; Veranstalter: BlasmusikBezirksverband Birkfeld
Teilnehmer sind die Bezirkskapellen und die Roseggerkapellen aus den Bezirken
Birkfeld und Mürzzuschlag sowie interessierte Musikkapellen. Der Marsch „Auf
Roseggers Spuren“ von Franz Meierhofer/St. Kathrein/H. und der
„Roseggermarsch“ von Anton Absenger werden im Gesamtspiel aufgeführt. Der
Volksliedchor aus St. Kathrein/H., Ltg. Magdalena Feldhofer, und der
Gesangsverein Birkfeld, Ltg. Gerd Posekany, wirken beim Festakt aktiv mit.
g 6. „Almtag auf der Pretul“, Weisenbläser- und Sängertreffen
Samstag, 13. Juli 2013, 12.00 Uhr, Örtlichkeit: Pretulalpe beim Roseggerhaus.
Veranstalter: Naturfreunde Ratten; Musik- und Sängergruppen singen und
musizieren auf der Alm.
g 7. Roseggers Geburtstagsfest
Sonntag, 28. Juli 2013, Ort: Krieglach, Veranstalter: Roseggerbund Waldheimat
Krieglach
15.00 Uhr: Ein Fest für Peter Rosegger; Veranstaltung zum 170. Geburtstag des
Dichters gemeinsam mit dem Land Steiermark und der Marktgemeinde
Krieglach sowie dem Steirischen Blasmusikverband
Die Musikkapelle Krieglach unter Kpm. Thomas Brunner wird folgende Werke
zur Aufführung bringen:
1. Fanfare „New Age“
2. „Auf Roseggers Spuren“; Franz Meierhofer, Marsch
3. „Roseggermarsch“; Anton Absenger
4. „Waldheimat-Ouvertüre“; Franz Schöggl
5. „Wanderung durch die Waldheimat“; Michael Auer
17.00 Uhr: Der MV Fischbach empfängt die Besucher auf dem Alpl im Bereich
des Busparkplatzes/Aufgang zum Geburtshaus Roseggers; Bläserensembles aus
St. Kathrein/H. und Birkfeld begleiten die Besucher auf dem Weg zum
Geburtshaus.
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19.00 Uhr: Alpl, Kluppeneggerhof:
„Jakob der Letzte“ – Premiere des Stückes von Felix Mitterer nach dem Roman
von Peter Rosegger
g 8. Schlosskonzert Thannhausen
Samstag, 14. September 2013, 19.00 Uhr, Örtlichkeit: Schloss Thannhausen;
Veranstalter: Kameradschaftskapelle Weiz
Die Kameradschaftskapelle Weiz veranstaltet zum zweiten Mal ein Konzert auf
Schloss Thannhausen und hat neben dem Musikverein „Heimatklang“ Puch bei
Weiz, Ltg. Kpm Karlheinz Paierl und der MMK Birkfeld aus der Waldheimat,
Ltg. Mag. Gerhard Werner, auch die Singgemeinschaft Landscha/Thannhausen,
Ltg. Josef Pretterhofer und den Volksliedchor St. Kathrein/H., Ltg. Magdalena
Feldhofer, eingeladen. Neben dem Konzertprogramm der Musikkapellen werden
Chöre und Kapellen gemeinsam den Marsch von Franz Meierhofer „Auf
Roseggers Spuren“, die Steirische Landeshymne sowie die Chöre einige Lieder
zur Aufführung bringen.
g 9. Eröffnung der 9. INTERMUSICA in Birkfeld
Samstag, 28. September 2013, 18.00 Uhr, Örtlichkeit: Schloss Birkenstein
Veranstalter: Steirischer Blasmusikverband, Bezirksverband Birkfeld
Eingebettet in einem Konzert des Bezirksjugendblasorchesters Birkfeld, Ltg.
Bezirkskapellmeister Hubert Bratl, werden der Gesangsverein Birkfeld, Ltg. Gerd
Posekany, und das Orchester den Marsch von Franz Meierhofer „Auf Roseggers
Spuren“ und die Steirische Landeshymne sowie einige Lieder im Schlosshof
Birkenstein zur Aufführung bringen und die offiziellen Eröffnungsfeierlichkeiten
der 9. INTERMUSICA musikalisch umrahmen.
g 10. „Rosegger live“ – „Als ich das erste Mal auf dem Dampfwagen saß“
Sonntag, 29. September 2013, 18.00 Uhr, Örtlichkeit: Stadtsaal in Mürzzuschlag
Veranstalter: Roseggerbund Waldheimat Krieglach
Der Roseggerbund führt ein Sing-Theater-Musikspiel aus dem Leben Peter
Roseggers mit 70 Akteuren, Sängern, Spielern, Musikern auf.
g 11. „Advent in der Waldheimat“– Konzert in der Vorweihnachtszeit
Samstag, 14. Dezember 2013, 19.30 Uhr, Ort: St. Kathrein am Hauenstein,
Örtlichkeit: Lieblingskirche Peter Roseggers
Veranstalter: Kirchen- und Volksliedchor und Musikverein St. Kathrein am
Hauenstein
Musikalische Darbietungen zur Adventzeit vom Musikverein und Kirchen- und
Volksliedchor St. Kathrein a. H. aus der Zeit Roseggers bis ins Heute, dazwischen
weihnachtliche Rosegger-Texte in der Lieblingskirche Peter Roseggers
g 12. „Als ich Christtagsfreude holen ging“
Sonntag, 22. Dezember 2013, 14.00 Uhr, Örtlichkeit: Roseggers Geburtshaus auf
dem Alpl
Veranstalter: Marktgemeinde Langenwang
Diese Veranstaltung/Wanderung der Marktgemeinde Langenwang wird im
Jubiläumsjahr musikalisch von „Roseggerkapellen“ verstärkt werden. Die
Veranstaltung beginnt mit der Auffahrt um 12.30 Uhr auf das Alpl. Um 14.00 Uhr
findet beim Geburtshaus ein kurzer Festakt statt. Im Anschluss wandern alle
Beteiligten in Richtung Langenwang. Dazwischen musizieren Musikgruppen aus
dem Musikbezirk Birkfeld und aus dem Musikbezirk Mürzzuschlag. Um 17.00
Uhr sammeln sich alle Teilnehmer beim Minigolfplatz und wandern in einem
Fackelzug nach Langenwang, wo die Schlussveranstaltung mit musikalischem
Gesamtspiel stattfinden wird.
g
Informationen über die Veranstaltungen bei:
Steirischer Blasmusikverband,
Blasmusik-Bezirksverband Mürzzuschlag;
Bez.-Obm. Peter Buchsbaum,
8665 Langenwang, Schögglstraße 4;
Tel. 0664/5430075;
E-Mail: [email protected]
Steirischer Blasmusikverband,
Blasmusik-Bezirksverband Birkfeld;
Bez.-Obm. Erhard Mariacher;
8190 Miesenbach 86;
Tel. 0676/77 044 59;
E-Mail: [email protected]
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blasmusik steiermark
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Komponistenporträt
Michael Auer – Mit einem Hobby auf Erfolgskurs
Ein Instrument lernen wollen viele
Kinder. Dass aber ein Kind beschließt,
komponieren zu lernen, ist schon eher etwas Außergewöhnliches. Michael Auer,
erster Flügelhornist bei der Werkskapelle
Böhler Mürzzuschlag-Hönigsberg, hat
das schon im zarten Alter von zwölf
Jahren entschieden.
„Schuld“ daran war der Musiklehrer.
„Ich kann mich erinnern, dass uns der
Musiklehrer in der zweiten Klasse Hauptschule ein Stück von Brahms
vorgespielt hat. Das war für mich so prägend, dass ich mir dachte: Das
will ich auch machen“, erzählt Michael Auer.
Einige Jahre später, im Alter von 17 Jahren, präsentierte er stolz sein
Erstlingswerk. Mittlerweile aber hat er den Überblick schon etwas verloren. „Ich schätze, es werden bereits so an die 70 Stücke insgesamt sein“,
so Auer. Angefangen von Märschen über Polkas bis hin zu diversen
Konzertstücken für Blasmusik ist alles dabei, sogar eine Messe für
Orchester und Chor hat Michael Auer bereits komponiert.
allein unterwegs bin oder auch auf dem stillen Örtchen. Das sind oft so
Geistesblitze zwischendurch“, erzählt er schmunzelnd. Einige Monate
intensiver Arbeit sind dann noch nötig, damit ein neues Musikstück tatsächlich Bühnenreife erlangt.
Michael Auer ist erster Flügelhornist der Werkskapelle Böhler Mürzzuschlag-Hönigsberg
Zur Person
Bei der Aufführung
seiner eigenen
Kompositionen
übernimmt Michael
Auer oftmals den
Dirigentenstab von
seinem Vater Hubert
Auer
Fotos: Kainer
Michael Auer wurde 1972 geboren. Im Alter von 13 Jahren begann seine
musikalische Laufbahn in der Johannes-Brahms-Musikschule Mürzzuschlag mit dem Trompetenunterricht bei Helmut Brenner und später bei
Michael Koller; seit 1986 ist er als Flügelhornist Mitglied der Werkskapelle Böhler Mürzzuschlag-Hönigsberg. Mit 17 Jahren startete er den
zweijährigen Kapellmeisterlehrgang an der Musikhochschule Graz.
Unter Rudolf Bodingbauer wirkte er zwei Jahre lang als erster
Flügelhornist bei der Militärmusik Steiermark mit, erhielt in dieser Zeit
auch Unterricht in Tonsatz/Harmonielehre beim bekannten Komponisten Franz Cibulka und besuchte abendliche Kurse in Instrumentationskunde bei Eugen Brixel.
Michael Auer hat mittlerweile mehr als 70 Werke komponiert bzw. arrangiert und ist Inhaber des Orange Sun Studios (www.orangesunstudio.at) in Krieglach. Sein neuestes Werk nennt sich „Apophis“ und beschreibt das Szenario, das sich durch eine Kollision mit dem gleichnamigen Asteroiden abspielen könnte.
Angelika Kern
Ausgezeichneter dritter Platz
Dass er sein Handwerk auch wirklich beherrscht, beweist der Umstand,
dass Michael Auer kürzlich mit seinem Stück „Östliche Impressionen“,
das er übrigens unter seinem Synonym Benedec Rehuska eingereicht
hat, den dritten Platz beim Kompositionswettbewerb des Österreichischen Blasmusikverbandes erzielen konnte.
Beim Weihnachtskonzert seiner Kapelle am 22. Dezember 2012 stand
wieder eine Komposition des Kapellmeister-Sohnes auf dem Programm:
„Der Klang der Industrie“, die er dem Geschäftsführer der Firma
„Böhler Bleche“, Wolfgang Pototschnig, gewidmet hat, erlebte seine
Uraufführung. Und es ist keine gewöhnliche Komposition, denn es
kommen Instrumente zum Einsatz, die man auf einer Blasmusikbühne
so nicht erwarten würde: Gabeln, die auf Tellern kratzen, Rasierapparate, Hämmer, Stahlrohre, ein Amboss und sogar eine Eisenplatte
haben ihren Auftritt.
Wie er auf solch schräge Ideen kommt? „Die Einfälle für meine Stücke
habe ich einfach zwischendurch: vorm Einschlafen, wenn ich irgendwo
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blasmusik steiermark
März 2013 – 01/13
FOX HOLZ Raumakustik – Die Welt ist
in Bewegung!
Akustikräume von FOX können sich sehen, aber vor allem hören lassen.
Sie erfüllen mehr als Funktionalität und zeitgemäßes Design und so ist
FOX HOLZ dem Mitbewerb stets um zumindest eine „Ohrenlänge“ voraus.
Über 580 realisierte Musikprobenräume hat das Innviertler Spezialunternehmen für akustischen Innenausbau in den letzten Jahren geplant
sowie ausgeführt und sich somit zum klaren Marktführer auf einem
hoch interessanten Nischenmarkt entwickelt. Erfahrungen und Marktkenntnisse gewährleisten Ihre bestmögliche Betreuung. Überzeugen Sie
sich von unserer Vielseitigkeit, Fachkompetenz und Produktqualität.
Akustik vom Profi
Es ist eine unwiderlegbare Tatsache, dass für qualitativ hochwertige
Musikdarbietungen und für ein kameradschaftliches Vereinsleben nicht
nur ein engagierter und qualifizierter Verein notwendig ist, sondern
auch die Umgebung – der RAUM – eine wesentliche Rolle spielt.
Dementsprechend hoch sind die Anforderungen an den AKUSTIKRAUM. Akustikräume von FOX HOLZ erfüllen höchste Anforderungen
optimal. Eine für Musiker abgestimmte und somit ausgewogene
Akustik mit einer zeitgemäß funktionalen und ästhetisch ansprechenden
Raumplanung machen selbst Proben zu einem Erlebnis für jedermann/
-frau. Die Welt ist in Bewegung, doch echte Qualität besteht!
Von links: Josef Wimmer (Abteilungsleiter), Stefan Weinberger (Projektabwicklung), Kathrin
Salhofer (Marketing/Sponsoring), Lydia Hofinger (Planung), Gerlinde Strasser (Sachbearbeitung), Gerald Mayr (Geschäftsführer)
1994 wurde FOX HOLZ als selbstständige Tochter aus der tilo GesmbH,
dem 310 Mitarbeiter starken, oberösterreichischen Holzverarbeitungsbetrieb, ausgegliedert.
Die Schrattenecker Holding GesmbH hält 100% an FOX HOLZ.
FOX HOLZ erwirtschaftet mit einem Personalstand von 70 Mitarbeitern
einen Jahresumsatz von ca. 10 Millionen Euro. Das Betriebsareal umfasst
eine Fläche von 5.000 m², wovon 1.700 m² auf das Gebäude entfallen.
Das Komplettangebot für Akustik, Boden, Wand, Decke wird auf über
600 m² Ausstellungsfläche in der FOX HOLZ Dienstleistungszentrale in
Neuhofen bei Ried im Innkreis (OÖ) präsentiert.
Geschäftsführung: Gerald Mayr
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Name und Auflage: Blasmusik Steiermark; 13.000 Stück • Chefredakteur: Erhard Mariacher
A-8190 Miesenbach 86; Tel. 03174/8287; Mobil: +43 676 7704459
Alle Artikel und Fotos sind per E-Mail [email protected] an Andrea Trojer,
Entenplatz 1b/III; A-8020 Graz, Tel. +43 316/38 31 17, zu senden.
Layout + Typografie: Harald Jantscher, Harry.Design, Druck: Dorrong
Eigentümer und Herausgeber: Steirischer Blasmusikverband, Entenplatz 1b/III; A-8020 Graz;
Tel. +43 316/38 31 17, Fax +43 316/38 31 17–7
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blasmusik steiermark
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Generalversammlung 2013 in Trofaiach
Trofaiach wurde heuer mit den Gemeinden Gai und Hafning zu einer neuen Stadt
(Quelle Armin Russold, Foto Freisinger)
Am 14. April wird die Generalversammlung des Steirischen Blasmusikverbandes in einer Stadt abgehalten, die es erst seit 1. Jänner 2013
in dieser Form gibt, nämlich im obersteirischen Trofaiach.
Die derzeit laufende Gemeindereform in der Steiermark ermöglichte
den Zusammenschluss von Trofaiach mit den Umlandgemeinden Gai
und Hafning. Dieser ist mit Jahresbeginn erfolgt. Die neue Stadt erstreckt sich nun über 143,20 km² und hat aktuell 11.300 Einwohner.
Am Tag mit der Generalversammlung des Steirischen Blasmusikverbandes wird in Trofaiach auch ein neuer Gemeinderat gewählt.
Die Veranstaltung wird in der Mehrzweckhalle durchgeführt, wobei die
Stadtkapelle Trofaiach die Ausrichtung übernimmt.
Die Stadtkapelle ist einer von 88 Vereinen und besteht seit 1874.
Kapellmeister Günter Baumann bittet derzeit 60 aktive Musiker zweimal
wöchentlich zur Probenarbeit. Die Stadt Trofaiach hat neben vier
Pflichtschulen auch eine eigene Musikschule, aus der auch der größte
Teil des Musikernachwuchses rekrutiert wird.
Fester Bestandteil jedes Musikjahres und Publikumsmagnet ist die weit
über die Bezirks- und Landesgrenzen bekannte „Jazznight“, die am
Schuljahresende in der Tiefgarage der Stadtwerke von der Big Band
Trofaiach und Gästen musikalisch gestaltet wird.
Obmann Kurt Reichl und die Musiker der Stadtkapelle Trofaiach werden
am 14. April zur diesjährigen Generalversammlung zirka 700 Teilnehmer begrüßen dürfen.
Erstmals werden die Besucher von der gastgebenden Kapelle mit vielen
freiwilligen Helfern auch kulinarisch versorgt. Dies bedeutet, dass alle
angereisten Vertreter vor Ort neben einem sonst üblichen Frühstück gegen Vorbestellung auch ein Mittagessen einnehmen können. Eine große
Herausforderung für die Stadtkapelle Trofaiach und ihre Helfer, wobei
die Erfahrungen aus vergangenen Großveranstaltungen sehr hilfreich
sein werden.
Kurt Reichl
Weitere Informationen über den Veranstaltungsort und die Stadtkapelle
erhalten Sie über die Homepages
www.trofaiach.at
www.stadtkapelle-trofaiach.at
blasmusik steiermark
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Berichte aus den
steirischen Bezirken
g BEZIRK BAD AUSSEE
Musikkapelle Bad Mitterndorf
Mit Schwung in das neue Jahr …
Die Musikkapelle Bad Mitterndorf begrüßte am 5. Jänner 2013 das neue
Jahr mit dem Neujahrskonzert in der Grimminghalle in Bad Mitterndorf. Dazu hatte sich der Klangkörper Verstärkung von den Tanzgeigern
geholt, einem siebenköpfigen Streich- und Blasensemble, das mit viel
Witz, Charme und musikalischem Können das Programm hervorragend
abrundete. Der musikalische Reigen erstreckte sich über Robert-StolzMelodien, den „Nechledil Marsch“ von Franz Lehár sowie „Wien bleibt
Wien“ von Johann Schrammel, um nur ein paar musikalische Zuckerln
zu nennen. Die Tanzgeiger hatten das Programm an die Gegend angepasst und gaben Stücke zum Besten, die die Anwesenden zum „Mitpaschen“ animierten. Zum Abschluss kam die in Bad Mitterndorf am 5.
Jänner herumziehende „Frau Percht“ vorbei, um unter den Anwesenden
Glück zu verbreiten. Alles in allem war es für die Gäste ein sehr schöner
musikalischer Einstieg ins neue Jahr.
Doch die Musikkapelle hat im heurigen Jahr noch so einiges vor. Allen
voran will sie einen Weltrekordversuch durchführen: ein Konzert auf
dem höchsten freistehenden Berg Europas – dem Grimming. Da dieses
Spektakel aufgrund des Wetters leider im vorigen Jahr nicht stattfinden
konnte, besteht heuer nochmals die Chance, bei diesem einmaligen
Erlebnis am 31. August bzw. bei Schlechtwetter am 7. September dabei
zu sein. Ob zu Fuß zusammen mit den Musikern oder per Helikopter,
alles ist möglich.
Für Interessierte besteht die Möglichkeit, sich unter Tel. 03623/2323-13
oder unter der E-Mail-Adresse [email protected] bei Frau Stephanie Gewessler anzumelden. Sollte das Konzert
„ins Wasser fallen“, erhalten Sie natürlich Ihr Geld zurück.
Stefanie Ahornegger
g BEZIRK BIRKFELD
Musikverein Fischbach: Ehrung
verdienter Musiker und Förderer
Aktive und engagierte Musiker und Förderer sind wichtige Bestandteile
für einen Verein. Deshalb wurden im Zuge der diesjährigen
Jahreshauptversammlung des Musikvereins Fischbach langjährige
Musiker sowie Förderer und Gönner geehrt. Allen Musikern voran wur-
Von links: Bürgermeister Franz Doppelhofer, Obmann Otmar Kandlbauer, Manfred Kopp,
Günther DeMonte, Johann Harrant, Kapellmeister Stefan Fasching, Bez.-Obm.-Stv. Karl Berger
de Friedrich Froihofer für seine 40-jährige aktive Musikerzeit das
Ehrenzeichen in Gold verliehen. Karoline Gesslbauer erhielt für ihre
langjährige Tätigkeit als Uniformwartin und Kassier-Stellvertreterin die
Ehrennadel in Silber. Aber auch externe Förderer unterstützen den
Musikverein in Form von Sach-, Dienst- und Geldleistungen. Die
Förderernadel in Bronze wurde Günther DeMonte, die Förderernadel in
Silber Manfred Kopp verliehen. Die Förderernadel in Gold erhielten
Johann Harrant, Josef Edelmann und Franz Lingl überreicht. Der Vereinsvorstand bedankt sich bei allen Ausgezeichneten von ganzem
Herzen.
Alexandra Gößlbauer
Jubilar Ernst Fasching mit
seiner Gattin und Obmann
Otmar Kandlbauer
(stehend)
80. Geburtstag von Ernst Fasching
Zahlreiche Musiker der Familie Fasching umrahmten am Sonntag, dem
13. Jänner 2013, in der Fischbacher Pfarrkirche das feierliche Hochamt.
Danach versammelten sich die Gratulanten im familieneigenen Dorfhotel. Auch die „Kirtagsmusi“ – eine musikalische Abordnung des
Musikvereins Fischbach – gratulierte dem Jubilar musikalisch zum
Festtag. Ernst Fasching war vom 1. Jänner 1949 bis zum 14. März 1992,
also fast 44 Jahre, als Basstrompeter aktiver Musiker im Musikverein.
Mehrmals wurde der engagierte Musiker vom Steirischen Blasmusikverband ausgezeichnet: Ehrenzeichen in Silber, in Gold und nochmals in
Gold für 40 Jahre aktive Musikerzeit. Am 11. Jänner 2001 wurde Ernst
Fasching für seine Verdienste die Ehrenmitgliedschaft des Musikvereins
Fischbach verliehen. Aber auch die Kinder und Enkelkinder des Jubilars
sind für den Musikverein aktiv tätig: Kapellmeister Stefan Fasching,
Kassier Emanuel Fasching an der Trompete, Thomas Fasching am
Bariton und die Enkelkinder Florian (Trompete), Anna (Klarinette) und
Martin (Posaune). Der Musikverein Fischbach bedankt sich bei Ernst
Fasching und seiner Familie für den tatkräftigen Einsatz und für die
Unterstützung, die sie dem Verein über viele Jahre entgegengebracht haben, und gratuliert auf diesem Wege herzlich zum 80. Geburtstag!
Alexandra Gößlbauer
Redaktionsschluss für die nächste
Ausgabe: 15. Mai 2013
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blasmusik steiermark
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g BEZIRK BRUCK AN DER MUR
Adventkonzert des Musikvereines
Breitenau
IHRE OHREN
LÜGEN NICHT!
Jeweils am dritten Sonntag im Advent lädt der Musikverein Breitenau in
die Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Erhard, um mit Bläsergruppen der
vorweihnachtlichen Zeit die Referenz zu erweisen. Diesmal hatte Kpm.
Wolfgang Graf die Klarinettenmusi und ein Tenorquartett, geleitet von
Martin Teuschl, als Programmschwerpunkte ausgewählt.
Vor allem das Tenorquartett ließ mit alten Weihnachts- und Krippenliedern aufhorchen. Harfen- und Hackbrettklänge gab es von der
Gruppe „Querfeldein“. Eine junge Gesangsgruppe, die bei Jugendmessen, Hochzeiten, Taufen usw. auftritt, die „Young Voices“, bereicherte das festliche Programm mit traditionellen und neuen Weihnachtsliedern. Lesungen gab es von Erika Riemer und Heinz Mahr, beide Mitglieder im Bund steirischer Heimatdichter.
Ernst Grabmaier
Adventkonzert des Musikvereins Breitenau in der Wallfahrtskirche St. Erhard
Musikverein Breitenau beim Steirerball
Der Raum als Ins
Instrument!
trument!
Säle
Die von
von uns entwickelten
entwickelten Säl
e überzeugen durch
durch ihre
ihre
Am 11. Jänner 2013 nahm der Musikverein Breitenau Knappenkapelle
am Steirerball – veranstaltet vom Verein der Steiermärker in Wien – in
der Bundeshauptstadt teil. Die Knappenkapelle wurde von der
„Genussregion Almenland“, die das Thema des heurigen Balls stellte,
ausgewählt, den Ball mitzugestalten. So wurden die Gäste mit steirischer Blasmusik vor der Wiener Hofburg begrüßt. Der Ball wurde von
einer steirischen Polonaise und weiteren Höhepunkten gemeinsam mit
dem Musikverein Breitenau Knappenkapelle, der die steirische
Landeshymne darbot, feierlich eröffnet. Weiters wurden die Besucher
des Wiener Steirerballs durch die Breitenauer Klarinettenmusik, ein
Ensemble der Knappenkapelle, bis in die frühen Morgenstunden bestens
unterhalten.
Romana Bojar
Natürlichkeit
Natürlichk
eit in der Klangwiedergabe,
Klangwiedergabe, ausgezeichnete
ausgezeichnete
Dynamik bei der Wiedergabe
Wiedergabe von
von lauten
lauten und leisen
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sagen und ein höchstes
höchstes Maß an Frequenzlinearität.
Frequenzlinearität.
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Klangbild spürbar.
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Radio Steiermark
„Zauber der Blasmusik“
28. Mai 2013 von 20.05 bis 21.00 Uhr
Redakteur: Manfred Machhammer
Thema: „170 Jahre Peter Rosegger“
◆ Gäste in der Sendung sind: Gerhard Friesenbichler, Leiter des Blasmusikmuseums Ratten; Elisabeth Pusterhofer, Kultur- und Ausstellungsverein PeterRosegger-Ausstellung in St. Kathrein/H.; Erhard Mariacher, Bezirksobmann
Birkfeld und Landesmedienreferent des Steirischen Blasmusikverbandes;
Peter Buchsbaum, Bezirksobmann Mürzzuschlag und Landesschriftführer des
Steirischen Blasmusikverbandes; Werner Prinz, Obmann des Musikvereines Ratten
blasmusik steiermark
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Weihnachtswunschkonzert der
Stadtkapelle Deutschlandsberg
g BEZIRK DEUTSCHLANDSBERG
Stadtkapelle Deutschlandsberg:
Weihnachtswunschkonzert
Am 15. Dezember 2012 fand das traditionelle Weihnachtskonzert der
Stadtkapelle Deutschlandsberg statt. Kapellmeister Josef Angerer hatte
wieder ein sehr umfangreiches Programm einstudiert. Unter den
Ehrengästen befanden sich Bürgermeister Josef Wallner, die beiden
Vizebürgermeister Anton Fabian und Bernd Köck.
om Blasmusikverband waren Wolf Chibidziura und Josef Deutschmann
anwesend. Unter den Gästen war auch Ehrenkapellmeister Franz
Maurer. Durch das Programm führten Ewald Crnko und Anita Leitner.
Der breite Querschnitt der Darbietungen begann mit einem klassischen
Teil. Zu hören gab es die „Feuerwerksmusik“ von G. F. Händel und „Die
schöne Galathéa“ von Franz von Suppé. Die Gesangsgruppe „The
Blessings“ rundete mit ihren Stücken das Programm ab. Weitere Höhepunkte waren die Filmmusik „Derrick“ von den Les Humphries und die
Uraufführung des Marsches „Ambivalentia“ von Kapellmeister Josef
Angerer. Auch der zweite Teil des Konzertes bot Anspruchsvolles und
mit dem Stück „The Versatile“ bewies Kapellmeister-Stv. Gerhard
Absenger sein musikalisches Können. Obmann Wolfgang Patsch bedankte sich bei allen Gönnern und Freunden für die finanziellen
Unterstützungen.
Wolfgang Patsch
Musikalischer Jahresabschluss in Groß
St. Florian mit einem Wunschkonzert
Das traditionelle Wunschkonzert der Musikkapelle Groß St. Florian war
wieder einer der Höhepunkte im vorweihnachtlichen Gemeindeleben
von Groß St. Florian. Für den Auftakt hatte das neu formierte Jugendblasorchester Groß St. Florian unter der Leitung von Gerald Oswald
zwei Stücke vorbereitet. Mit „A Baroque Celebration“ von G. F. Händel
und „The Knight’s Castle“ von Gerald Oswald konnten die jungen
Musiker ihr Talent unter Beweis stellen. Obmann Johann Posch nutzte
seine Begrüßungsworte, um sich bei allen Wirtschaftstreibenden,
Institutionen, Organisationen und Vereinen für die Weihnachtseinschaltung in der Wunschzeitung der Musikkapelle zu bedanken. Gleichzeitig
konnten die Schüler der Volksschule Groß St. Florian willkommen geheißen werden, die mit ihren Lehrerinnen Karin Held und Christina
Greistorfer lustige und besinnliche Beiträge für die Konzertbesucher
vorbereitet hatten. Die Marketenderinnen der Musikkapelle führten wieder durch das Programm. Mit John Williams und seinem „Olympic
Fanfare and Theme“ sagte das große Orchester der Musikkapelle Groß
St. Florian unter der Leitung von Kpm.-Stv. Robert Orthaber den Gästen
ein erstes „Guten Abend“. Mit dem anschließenden „Kaiser-Walzer“
von Johann Strauss und der „Fächer-Polonaise“ von Carl Michael
Ziehrer hielten traditionelle Klänge in der Florianihalle Einzug. Auszüge
aus diesen beiden Stücken wurden auch in das Showprogramm der
Musikkapelle eingebaut, als die Florianer Ende Jänner 2013 als österreichischer Vertreter bei der Internationalen Musikschau der Nationen in
Bremen zu Gast waren und fünf Auftritte absolvierten. Nach den
Marschklängen des „Olympioniken“ von Sepp Tanzer wechselten die
Musiker ins Musical-Fach und führten die Zuhörer in die Welt der
„Elisabeth“ von Michel Kunze und Sylvester Levay, bevor dann mit
„Mambos“ vom oststeirischen Komponisten Reinhard Summerer kubanische Klänge zu hören waren. Mit einem Klassiker der Popmusik
„Imagine“ von John Lennon und dem fesselnden „All I want for Christmas is you“ neigte sich der offizielle Teil des Konzertes seinem Ende zu.
Musikkapelle Groß St. Florian beim Wunschkonzert
◆ Jahresprogramm 2013: 24. bis 28. Jänner: Internationale Musikschau
der Nationen in Bremen; 23. März: Kirchenkonzert/Frühjahrskonzert
mit Aufführung der „Missa Arcadia“ von Kpm. Gerald Oswald in der
Pfarrkirche Groß St. Florian; 9. Juni: Gegenbesuch bei der Jubiläumsveranstaltung 85 Jahre Musikkapelle Dellach/Drautal; dreitägiges
Festwochenende: 28. Juni: „Fiesta Floriana“ (Jugendevent); 29. Juni:
Bezirksmusikfest mit Marschwertung; 30. Juni: Feierliche Eröffnung des
Musikzentrums Groß St. Florian; 21. Juli: Gegenbesuch mit Festkonzert
beim Bezirksmusikfest in St. Marein/Neumarkt; 1. September: Traditionelles Marktfest in Groß St. Florian; 7. Dezember: Jahresabschluss mit
Wunschkonzert in der Florianihalle. Alle Blasmusikfreunde sind dazu
schon heute herzlichst eingeladen.
Franz Nebel
Marktmusikkapelle Preding:
Weihnachtskonzert mit Tradition
Seit Jahrzehnten bildet das Weihnachtskonzert den musikalischen
Abschluss eines Musikjahres. Mit einem vielseitigen Programm konnte
die Marktmusikkapelle Preding unter der Leitung von Kapellmeister
Armin Grundner am 16. Dezember 2012 wieder ihr Publikum im Saal
der HS Preding begeistern. Obmann Ernest Fürnschuß begrüßte die
Anwesenden, unter ihnen Bez.-Obm. Christian Lind, Bgm. Adi Meixner
und das Ehrenmitglied des Steirischen Blasmusikverbandes, Bez.-Obm.Stv. Wolf Chibidziura. Durch den Nachmittag führte Christina
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blasmusik steiermark
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g BEZIRK FELDBACH
Breitenfeld: „Gaudete“ mit Pfarrer Brei
Kpm. Armin Grundner
wurde von Christina
Leitner ein kleines
Dankeschön überreicht
Tristenjak. Ergänzt wurde das Programm von einer Power-PointPräsentation, zusammengestellt von Christina Leitner. Die Wunschliste
wurde den unterschiedlichsten Geschmäckern gerecht. Das Konzert
wurde mit dem Stück „Er weicht der Sonne nicht!“ (Konzertmarsch,
op. 519) von Hermann Ludwig Blankenburg eröffnet. Zur Halbzeit durfte der Singkreis Stainztal, Leitung Franz Ganster, sein Können zeigen.
Der zweite Teil des Programms begann mit „In the Stone“ (Rhythm &
Blues-Hit) von Earth, Wind & Fire, letztes Konzertstück war „Tu vuò fà
l’americanop“ (Swing-Jazz) von Renato Carosone. Der festliche Rahmen
des Konzertes wurde genutzt, um folgende verdiente Musiker und
Funktionäre auszuzeichnen: Michaela Leitner, EZ in Bronze (10 J.);
Daniel Strohmeier, EZ in Bronze (10 J.); Stefan Loibner, EZ in Silber (15
J.); Erich Reisenhofer, EZ in Silber-Gold (25 J.); Ernest Fürnschuß, EZ in
Silber-Gold (30 J.); Günter Ploderer, EZ in Silber-Gold (30 J.); Wolf
Chibidziura, EZ in Gold (50 J.); Johann Reisenhofer, EZ in Gold (50 J.);
Erich Reisenhofer, Verdienstkreuz in Bronze. Herzlicher Dank für den
kostenlosen Blumenschmuck geht an die Firma Garten Erlauer. Die
MMK Preding bedankt sich für den Besuch des Konzertes und für ihre
Unterstützung. (www.mmk-preding.at)
Monika Gartler
Bezirks-Eisschützenturnier in Hollenegg
Zur Förderung vereinsübergreifender Kontakte und der Teambildung
innerhalb der Musikvereine findet jährlich ein Eisschützenturnier statt.
Diesmal tauschten zwölf Mannschaften aus zehn Vereinen den
Konzertsaal bzw. das Probenlokal gegen die glatte Eisfläche der
Hollenegger Eissportanlage.
Nach spannendem Turnierverlauf erreichte schließlich die Mannschaft
der MMK Bad Gams aufgrund der besseren Quote den Turniersieg vor
den punktegleichen Musikern aus Osterwitz. Die folgenden Plätze gingen an die MMK Schwanberg, MMK Wettmannstätten, St. Peter i. S.,
Hollenegg (Herren), Stadtkapelle Deutschlandsberg 1, Stadtkapelle
Deutschlandsberg 2 (Damen), MMK Stainz, Hollenegg (Damen), Lannach sowie Berg- und Hüttenkapelle St. Martin (Damen). Mit einem gemeinsamen Mittagessen und der Siegerehrung in der KoralmbahnWerkskantine fand das Turnier einen gemütlichen Abschluss. Besonderer Dank gilt der Musikkapelle und der Eisschützenrunde Hollenegg
für die Organisation und Ausrichtung des Turniers.
Anton Theisl
Die Siegermannschaften aus Bad Gams und Osterwitz mit den Damenmannschaften aus
Hollenegg und St. Martin gemeinsam mit Turnierleiter Obm. Karl Diestler von der
Musikkapelle Hollenegg (links im Bild)
Den 3. Adventsonntag, „Gaudete – Freuet euch!“, gestaltete der
Musikverein Breitenfeld in der Pfarrkirche mit einem Konzert, das den
verstorbenen Musikern gewidmet war. Stefanie Fritz berührte mit dem
„Hallelujah“ in beeindruckendem Sologesang die Besucher tief. „Tochter
Zion“ und „Es ist ein Ros’ entsprungen“ sorgten für Weihnachtsstimmung.
Teresa Raidl
Weihnachtsstimmung beim Konzert in der Pfarrkirche Breitenfeld
Trautmannsdorf: Originalkompositionen
aus der Romantik
In der effektvoll beleuchteten Pfarrkirche durften die rund fünfzig
Musiker der Trachtenmusikkapelle Trautmannsdorf das bereits siebente
Kirchenkonzert unter der musikalischen Leitung von Kapellmeister
Johann Kirbisser präsentieren. In diesem stimmungsvollen Ambiente
wurde mit den feierlichen Klängen der „Festmusik der Stadt Wien“ von
Richard Strauss begonnen. Einen Höhepunkt des Konzertes bildeten die
musikalischen Darbietungen zweier Solisten aus den Reihen der Trachtenmusikkapelle.
Zum einen interpretierte Kapellmeister Johann Kirbisser auf seiner
Violine die Filmmusik von John Williams aus dem oscargekrönten
Meisterwerk „Schindler’s Liste“, zum anderen wurde dem Publikum
der 2. Satz aus dem „Concerto d’Aranquez“ von Joaquin Rodrigo als
Flügelhornsolo von Stephan Kaufmann dargeboten.
Als Hauptwerk des Konzertes stand mit „The Witch and the Saint“ von
Steven Reineke eine mitreißende Originalkomposition für Blasorchester
auf dem Programm. Abgerundet wurde das Konzert mit Bearbeitungen
des 3. Satzes der „1. Sinfonie“ von Johannes Brahms und dem „Adagio“
aus der 3. Sinfonie von Gustav Mahler.
Stephan Kaufmann
Stephan Kaufmann bei seinem Flügelhornsolo
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125 Jahre Stadtmusik Feldbach
Als älteste der drei in der oststeirischen Bezirksstadt Feldbach beheimateten Blasmusikkapellen blickt die Stadtmusik auf eine mehr als 125-jährige Entwicklung zurück. Die Wurzeln des Musikvereines reichen bis in
das Jahr 1848 zurück. Zwei Jahre, nachdem der Markt Feldbach die
Stadtrechte erhalten hatte, benannte man 1886 die bestehende Musikkapelle in Stadtkapelle Feldbach um. Anlässlich des Jubiläums „800
Jahre Feldbach – 100 Jahre Stadt“ änderte die Stadtkapelle 1984 mit dem
Beschluss der Generalversammlung ihre Bezeichnung auf „Stadtmusik
Feldbach“. Wechselvoll wie die Geschichte der Region Feldbach ist auch
die Jahrzehnte überspannende, historische Entwicklung der Stadtmusik,
die sich bei Schallplattenproduktionen, Fernsehauftritten, bei Konzertreisen im In- und Ausland sowie der oftmaligen erfolgreichen Teilnahme
an Konzert- und Marschmusikwertungen über ihren eigentlichen Wirkungsbereich hinaus einen klingenden Namen erwerben konnte.
Mit Anton Leyfert, Robert Lobovsky, Eugen Brixel, Musikschuldirektor
Rudolf Trummer und Kapellmeister Robert Trummer waren und sind
auch gleichzeitig Komponisten und Arrangeure für die musikalische
Vielfalt gegeben. Auf der CD „125 Jahre Stadtmusik Feldbach“ wollen
die Musiker ihren musikalischen Werdegang vermitteln. Einige
Musikwerke wurden neu eingespielt, andere von bestehenden
Schallplatten wie „Klingendes Österreich“ (1977), „Immer wieder Österreich“ (1978), „Freude an der Blasmusik“ (1986), „Zauber des
Flügelhorns“ (1988), „Kurkonzert in Bad Gleichenberg“ (1991), „Der singende Schnapsbrenner“ (2002) und „Für meine Freunde“ (2005) dokumentiert. Um auch die musikalische Zukunft der Stadtmusik unter dem
Motto „Musik für Jung und Alt“ zu sichern, wurde das Jugendprojekt
„Stadtmusik 4 KIDS“ ins Leben gerufen. Der Dank richtet sich auch an
die Stadtgemeinde Feldbach, die unter ihrem umsichtigen und aktiven
Bürgermeister Kurt Deutschmann sich stets in verständnisvoller Weise
die Förderung heimischer kultureller Institutionen oder Vereine angelegen sein lässt. Nur durch das Zusammenwirken der genannten
Personen, Institutionen und aller Freunde der Stadtmusik, vor allem
aber der ausgezeichneten Musiker und der Ausbildung der Nachwuchsmusiker durch die profilierte Musikschule der Stadt Feldbach unter der Leitung von Kapellmeister Musikschuldirektor Rudolf Trummer
und seinen Musiklehrern, ist es auch in Zukunft möglich, die Pflege der
Blasmusik in allen Bereichen des kommunalen Lebens der Stadt wie
auch im Bezirk und über dessen Grenzen hinaus hochzuhalten.
Mehr Infos unter: www.stadtmusikfeldbach.at
Wunschkonzert 2012 in Feldbach
Unter der Leitung der Kapellmeister Rudi und Robert Trummer wurde
das Wunschkonzert mit dem „Maestoso“, arrangiert von Eugen Brixel,
eröffnet. Ein besonderer Höhepunkt war der „Gmoa-Alm Marsch“ von
Kpm. Robert Trummer, der die Uraufführung des Stückes auch dirigierte. Mit weiteren Konzertstücken wurde den begeisterten Konzert-
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besuchern ein anspruchs- und stimmungsvolles Programm geboten. Im
Rahmen des Konzertabends wurden Jungmusiker durch Bez.-Obm.
Stern, Bgm. Kurt Deutschmann u. MDir. Trummer ausgezeichnet: JMLA
in Bronze „Ausgezeichneter Erfolg“ Fabio Fladischer; Bronze „Sehr guter Erfolg“ Martin Karlin und Stefan Schelch; das Juniorleistungsabzeichen ging an Richard Hofmeister. Alle ausgezeichneten Jungmusiker wurden von der Musikschule Feldbach unter der Leitung von
Rudi Trummer ausgebildet.
Karl Saurugg
Artillerie-Traditionskapelle Von der
Groeben Feldbach: Barbarakonzert
Die Artillerie-Traditionskapelle Von der Groeben lud am 4. Dezember
2012 in die Pfarrkirche Feldbach zum Barbarakonzert ein. Trotz kühler
Temperaturen verharrten die Zuhörer in gewohnter Weise bis zum feierlichen Schluss mit „Großer Gott wir loben dich“ und anschließendem
Verteilen der Barbarazweige. Neben diesem alljährlichen Konzertabend
durfte der Verein zudem einige verdiente langjährige Mitglieder ehren.
Unter anderem wurden folgende neue Ehrenfunktionäre ernannt: Julius
Weller (Ehrenstabführer/Ehrenobmann), Josef Hatzel (Ehrenkapellmeister/Ehrenobmann), Anton Neumeister (Ehrenschriftführer/Ehrenobmann), Helmut Pokorny (Ehrenmitglied), Martin Jud (Ehrenobmann).
Von links: Franz Kernbichler (Kassier), Julius Weller, Gerhard J. Thier (Kpm.), Josef Hatzel,
Helmut Karlin (Schriftführer), Helmut Pokorny, Gabriela Meitz (Obm.-Stv.), Anton Neumeister
Im 40. Jubiläumsjahr durfte die Artillerie-Traditionskapelle Von der
Groeben eine große Zahl von Musikern zu ihrem Musikertreffen laden.
Das Gewinnspiel des Abends, das exakte Gewicht der gesamten
Uniform zu erraten, gewannen folgende drei Personen: Ewald Deimel,
Ottendorf, Sarah Wurzinger, St. Anna am Aigen, Hans Fritz, Studenzen.
Der Verein dankt allen Mitspielern und gratuliert den drei Gewinnern
herzlich. Zudem freut sich der Verein auf eine gemeinsame Konzertreise
außerhalb Österreichs mit der Hauptgewinnerin.
Christian Zwetti
g
Konzert-Ankündigungen
Marktmusikkapelle Stallhofen
21. Frühjahrskonzert
Samstag, 23. März 2013, 20.00 Uhr
Freizeitzentrum Stallhofen
Militärmusik Steiermark
Benefiz-Konzert
Freitag, 12. April 2013, 19.30 Uhr
Jungmusiker der Stadtmusik Feldbach
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Kammersaal Graz
Programm: Werke der Jahres-Regenten
Giuseppe Verdi, Richard Wagner, Carl Michael Ziehrer
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blasmusik steiermark
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Ausstatter von Musikvereinen
von Kopf bis Fuß.
In memoriam
LAbg. a.D. Ök.-Rat
Johann Neuhold
✶ 21. Juli 1933
† 25. November 2012
Am 25. November 2012 ist Ehrenbezirksobmann LAbg. a. D. Ök.-Rat Johann Neuhold im 80. Lebensjahr verstorben. Johann Neuhold war von 1946 bis 1960 Klarinettist beim
Marktmusikverein Paldau und von 1960 bis 2006 bei der Marktmusikkapelle Gnas, wo er auch von 1991 bis 2001 Organisationsreferent war. Im Bezirksverband Feldbach übte er von 1975 bis 1987
die Funktion des Bezirksobmannes aus und wurde 1987 zum EhrenBezirksobmann ernannt. Für sein Engagement für die Blasmusik bedanken sich die Musiker des Blasmusikbezirkes Feldbach und werden ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
Josef Stern
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● Jeden Dienstag Blasmusik
● von 20.03 bis 21.00 Uhr
● auf Radio Steiermark
(Gestaltung und Moderation: Manfred Machhammer)
Die Sendungsinhalte finden Sie auf der Homepage
www.blasmusik-verband.at
unter „Blasmusik ORF Steiermark“
g BEZIRK FÜRSTENFELD
Burgau: Klangvoller Advent
Neueinkleidungen – Ergänzungen – Abänderungen
Trachten, Uniformen und Dirndlkleider aus eigener
Produktion nach Maß
Kreative Modellgestaltung – trachtig, modern
und traditionell
Persönliche Beratung & Service in Ihrem Vereinslokal
Siegfried Pöller, Obmann des Musikvereines Burgau, hatte die Idee und
herausgekommen ist schließlich ein Adventkranz mit acht Meter Durchmesser und einem Stern für einen klangvollen Advent in Burgau. Viele
Stunden Planung und Ausführung wurden von den Burgauer Musikern
aufgewendet. Die „Kerzen“ in Form von vier Birkenstämmen mit Beleuchtung wurden dankenswerterweise von Kurt Lederer installiert.
Dank gilt auch der Firma Josef Hackl in Burgau, die die Werkstatt zur
Verfügung gestellt hat. Jeden Sonntag fand am Riesenkranz eine
Adventfeier statt, die jeweils von der Marktgemeinde, vom Musikverein, vom Sportverein und von der Frauenbewegung gestaltet wurde.
Ankündigung: Am 27. April 2013 findet mit Beginn um 20.00 Uhr im
Schloss Burgau das Konzert des Musikvereines statt.
Weitere Informationen unter www.mv-burgau.at
Harald Maierhofer
www.koller-trachten.at
Waldmüllerstraße 1 I A-4910 Ried im Innkreis
Tel. 07752/83230 I Fax -4 I [email protected]
Die Kranzbinder des Musikvereines Burgau nach getaner Arbeit
blasmusik steiermark
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Ottendorf: Jahreshauptversammlung
Söchau: Feier mit Herbert Urschler
Obmann Bernhard Posch ließ bei der Generalversammlung 2012 das
vergangene Vereinsjahr im Zeitraffer Revue passieren. Die TMK
Ottendorf war im Vereinsjahr 2012 als musikalischer Botschafter des
Blasmusikbezirkes Fürstenfeld beim Frühlingstattoo der Militärmusik
Linz, beim Bundesmusikfest in Wien, bei der Mid Europe im
Planaistadion in Schladming, beim Kasernenfest in Feldbach und in
Predlitz/Turrach unterwegs.
Selbstverständlich wurden auch zahlreiche kirchliche und öffentliche
Auftritte in Ottendorf und Umgebung unternommen. Hervorzuheben
ist das Konzert „Land der Berge“, ein Musikfest mit dem 1. Musikmotorradfrühschoppen und das Kammermusikkonzert. Die Trachtenmusikkapelle wurde von Landeshauptmann Franz Voves bereits mit
dem vierten „Steirischen Panther“ und der zweiten Robert-StolzMedaille ausgezeichnet. Bez.-Obm. Karl Hackl konnte an Marketenderin
Petra Cugowski die Förderernadel in Silber, an Thomas Koller das
Ehrenzeichen in Bronze, an Reinhard Barones und Obmann Bernhard
Posch das Ehrenzeichen in Silber-Gold, an Stabführer Siegfried Gosch
und an Gerhard Auner das Ehrenzeichen in Gold überreichen. Die
Jungmusiker Felix Frank, Tenorhorn, Fabian Schröck, Saxophon, und
Felix Messerer, Tuba, wurden offiziell in die TMK Ottendorf aufgenommen.
Ankündigung: Das Konzert am 20. und 21. April 2013 steht im Zeichen
der Kaiserzeit und hat den Titel „Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut!“
Seit vielen Jahren – exakt seit 16. Jänner 1977 – ist Herbert Urschler für
den Musikverein Söchau mit seiner Klarinette aktiv. Schon im Alter von
20 Jahren übernahm er am 15. Jänner 1982 die Funktion des Vereinskassiers und übt diese Tätigkeit noch heute in umsichtiger und vorbildlicher Weise aus. Viele Anschaffungen, vor allem aber der Bau des Musikheimes mit der Fertigstellung 1998 tragen die Handschrift von
Herbert. Zahlreiche Ehrungen wurden Herbert Urschler zuteil. So ist er
stolzer Träger des Verdienstkreuzes in Silber am Band sowie des Ehrenzeichens in Silber-Gold für 30 verdienstvolle Jahre. Die Musiker bedanken sich für die Einladung zur Geburtstagsfeier im Weinschloss Thaller.
Seitens der Vereinsleitung wurde ein kleines Geschenk überreicht und
gleichzeitig Dank und Anerkennung für die geleistete Arbeit ausgesprochen. Gattin Ingrid soll ein herzliches Dankeschön übermittelt werden;
sie unterstützt ihren Herbert und den Musikverein Söchau seit beinahe
30 Jahren als Marketenderin.
Franz Hartinger
Gratulation für Herbert Urschler
Ein Ensemble der TMK Ottendorf interpretierte das Stück „Der Freischütz“. Von links: Irene
Fritz, Edith Posch, Dieter Maderbacher, Katharina Maierhofer, Sigrid Zotter, Christian Flechl,
Christopher Koller, Harald Maierhofer, Bernhard Unger
Zu viert durch die Oper
Unter dem Titel „Zu viert durch die Oper“ stand das Kammermusikkonzert der Trachtenmusikkapelle Ottendorf unter der Leitung von
Kapellmeister-Stv. Christopher Koller am Christkönigssonntag in der
Pfarrkirche Ottendorf.
Eröffnet wurde das Kammermusikkonzert mit der „Zauberflötenouvertüre“ vom Jugend-Klarinettenquartett. Es folgte „Largo aus
Xerxes“ mit dem Junior-Brass-Quintett. Die „Serenade“ von Josef Haydn
spielte das Klarinettenquartett. Das Posaunenquartett gab Anton
Bruckners „Locus Iste“ zum Besten. Das Brassensemble musizierte
„Canzon 9 – La Battera“. Das Querflötenquartett bot die „Suite Bergamasque“ dar. Den abschließenden Höhepunkt bildete ein Auszug aus
„Der Freischütz“. Die Sätze „Ouvertüre“, „Schelm, halt fest“ und
„Jägerchor“ wurden vom Orchester hervorragend aufgeführt.
Das Publikum bedankte sich mit Standing Ovations. Gemeinsam mit
den Ehrengästen Bürgermeister Sepp Haberl, Bezirksobmann Karl
Hackl und Bezirksjägermeister August Deimel klang der Abend gemütlich mit Glühwein und Maroni auf dem Kirchplatz aus.
Harald Maierhofer
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20
blasmusik steiermark
März 2013 – 01/13
g BEZIRK GRAZ-STADT
Neujahrskonzert des Sinfonischen
Blasorchesters des Johann-Joseph-FuxKonservatoriums
Zum fünften Mal konzertierte das Blasorchester des Johann-Joseph-FuxKonservatoriums im Steiermarksaal des neuen Steiermarkhofs (ehemals
Bildungszentrum Raiffeisenhof) unter der Leitung von Reinhard
Summerer. Nach der einleitenden „Styrian Brass-Fanfare“, den Grußworten und der Eröffnung des Bildungsreferenten Johann Baumgartner
und der abschließenden „Steirischen Landeshymne“ begann das offizielle Konzertprogramm, das mit Meisterwerken des letzten Jahrhunderts
die Zuhörer in verschiedene Länder führte.
Viva Verdi! war der erste musikalische Ausruf. Mit der „Sinfonia“ aus
Giuseppe Verdis dritter Oper „Nabuccodonosor“ gratulierte das
Orchester zu dessen 200. Geburtstag. Darius Milhauds Standardwerk
der Blasorchesterliteratur „Suite Francaise“ beschrieb die Regionen
Frankreichs in der Nachkriegszeit und Viktor Ewalds erster Satz aus der
„Symphony No. 3“, der für großes Blechbläserensemble arrangiert wurde, lud nach Russland in die Zeit der Romantik. Der zweite Teil leitete
mit „Erlebnis Blasmusik“, einem schwungvollen Konzertmarsch des
Dirigenten, der im Auftrag des Musikvereines Kammern komponiert
wurde, ein. Mit einem weiteren Auftragswerk, das in die Tenniswelt
führte, fand der Konzertabend seinen ersten Höhepunkt. „sinneT –
Grand Slam for Orchestra“, komponiert für Christian Lechner (jüngster
Sohn der Instrumentenbauerdynastie), beschreibt den Gewinn aller vier
Tennisturniere, die nach Australien (Melbourne), Paris, London und
New York führen. Sinnlich wurde es mit Piazzollas „Oblivion“ (Vergessenheit). Für Holzbläser arrangiert, konnte die Farbpalette dieses Registers und die Emotion des „Tango Nuevos“ voll ausgespielt werden.
Mit „Trip to Heaven“ (Rock Trip for Wind Band) von Reinhard Summerer fand die Konzertreise ihren absoluten Höhepunkt. Die Kraft der
Trommeln zu Beginn, die kontrapunktischen Linien in den Blechbläsern
und die Figurationen in den Holzbläsern brachten das Publikum zum
Toben. Dieses forderte schließlich Tito Puentes „Ran Kan Kan“ (mit
Markus Krofitsch und Carlo Grandi als Solisten) und den traditionellen
„Grazer Bummler“ des Grazer Theaterkapellmeisters Hans Stilp als
Zugaben ein. Wieder einmal präsentierte sich die steirische Blasmusikjugend von ihrer besten Seite.
Konservatoriumsdirektor Toni Maier zeigte sich über die qualitätsvolle
Leistung des Orchesters beeindruckt, sprach großes Lob aus, dankte
dem Dirigenten und seinen Musikern für den stimmungsvollen
Konzertabend und begrüßte Reinhard Summerer als neuen Lehrer für
Posaune (Nachfolge Steinachers, gemeinsam mit Wolfgang Tischhart)
am Konservatorium Graz.
Elisabeth Krenn
Grazer Spielmannszug: Neues
Programm und neue Gesichter
Vor über einem Jahr wurde auf Initiative von Kapellmeisterstellvertreter
Michael Streitschwerdt eine Ideen-, eine Zukunftswerkstatt gegründet,
die in der Folge mit wechselnd 8 bis 15 Teilnehmern etwa alle zwei bis
drei Monate zusammenkam.
Rechtzeitig zur Generalversammlung mit Neuwahl wurde am
9. November 2012 nicht nur ein umfangreiches „Papier“, sondern vor allem auch ein neuer Vorstand präsentiert. Obmann Gottfried Pinter mit
23 Funktionärsjahren, sein Stellvertreter Gert Mayer, mit 44 Jahren in
verschiedenen Funktionen tätig, Kassier Erwin Kreiner, nach 40 Jahren in
Amt und „Bürden“, sowie Kapellmeister Gerhard Stefanzl wurden bedankt und einstimmig entlastet.
Mit Stolz konnte insbesondere die abermalige Erringung des „Steirischen Panthers“ und des Robert-Stolz-Preises, der erfolgreiche Aufenthalt mit Konzert zu Pfingsten im steirischen Ennstal sowie über eine
sehr erfolgreiche Finanzgebarung berichtet werden. Sorge bereitet der
geschrumpfte Aktivenstand, aber auch die Probenraumsituation.
Die neue Leitung:
Obmann: Andreas Rumpl; Obmann-Stv.: Stefan Freisinger; Schriftführer:
Georg Stefanzl; Schriftführer-Stv.: Karl Wiedner; Kassierin: Irene
Neunteufl; Kassier-Stv.: Elke Streitschwerdt; Kapellmeister: Michael
Streitschwerdt.
Kapellmeister Michael Streitschwerdt hat sich ein ehrgeiziges Programm, resultierend aus den Ergebnissen der Zukunftswerkstatt, aber
durchaus noch mit erweiterbaren Punkten als Arbeitsgrundlage für die
nächsten Jahre zum Ziel gesetzt.
Georg Stefanzl
Der neue Vorstand hat sich viel vorgenommen
g BEZIRK GRAZ-NORD
MV Markt Gratwein überbrachte
gute Wünsche fürs Jahr 2013
„Was wünsch ma dem Hausherrn, was wird das wohl sein,
an Beutel voll Euro und noch mehr in Schein, den Stall voller Rinder,
ja Pferde und Schwein, a fruchtbares Jahr und an Keller voll Wein.“
Das Blasorchester des Johann-Joseph-Fux-Konservatoriums mit dem Dirigenten Reinhard
Summerer ((C by CP Pictures)
Mit dieser und weiteren Strophen des Neujahrsliedes wünschen die
Musiker des MV Markt Gratwein zum Jahresende alljährlich der
Bevölkerung musikalisch ein gutes neues Jahr. Sechs Tage lang waren sie
im vergangenen Dezember unterwegs und neben dem traditionellen
Neujahrslied gab es auch Märsche, Polkas und Walzer zu hören.
An zwei Wochenenden zuvor machte es sich der Musikverein wieder
zur Aufgabe, die Vorweihnachtszeit in der Gemeinde musikalisch zu
eröffnen.
blasmusik steiermark
März 2013 – 01/13
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So lud man beim Kaufhaus Siegl an zwei Tagen zu „Weihnachtlichen
Klängen“. Es wirkten hierbei die Bläsergruppen, der musikalische
Nachwuchs und die Gesangsgruppe des Vereines mit. Versorgt wurden
die Besucher und Zuhörer mit Tee, Glühwein und Keksen. Der Reinerlös
dieser Tage im Wert von 1.000 Euro konnte vom Musikverein der Aktion
„Steirer helfen Steirern“ übermittelt werden.
Elisabeth Weber
mehr als 60 Jahren aus dem aktiven Musikerstand zurückgezogen.
Anfang November konnte er seinen 80. Geburtstag feiern. Für sein
Lebenswerk als Musiker hat der Vereinsvorstand einstimmig beschlossen, ihn zum Ehrenmitglied der Trachtenkapelle Dobl zu ernennen. Der
Vorstand bedankt sich für die langjährige Freundschaft und wünscht alles Gute für die Zukunft.
Josef Kainz
„Steirer helfen Steirern“ lautete das Motto des Musikvereines Markt Gratwein
Obm. Josef Kainz, Bez.-EDV-Ref. Christian Nabernek, Ehrenmitglied Karl Büchsenmeister,
Bgm. Anton Weber (Dobl), Bgm. Ernst Gödl (Zwaring)
In memoriam
Alois Raith
✶ 21. Juni 1928
† 26. Dezember 2012
Unerwartet verstarb am 26. Dezember
2012 unser lieber Musikkamerad und
Ehrenmitglied der Marktmusikkapelle
Semriach, Alois Raith. Der „Saurer Alois“, wie ihn alle nannten, war
Gründungsmitglied der Trachtenkapelle Fladnitz a. d. Teichalpe und
seit 1989 Musiker der Marktmusikkapelle Semriach.
Sein Instrument war das Flügelhorn, mit dem er nicht nur die
1. Stimme des Semriacher Musikvereines spielte, sondern auch leidenschaftlich gerne Weisen geblasen hat.
Er war auf unseren Konzertreisen nach Ranggen in Tirol, beim
Bayrischen Landesblasmusikfest in Wasserburg am Inn und auch
beim Bundesblasmusikfest in Wien als große Stütze mit dabei.
Für seinen unermüdlichen Einsatz wurde ihm das Goldene
Ehrenzeichen für 60 Jahre aktive Mitgliedschaft und die ÖBVVerdienstmedaille in Silber verliehen.
Wir Musikerinnen und Musiker werden ihm ein ehrendes Gedenken
bewahren.
Marktmusikkapelle Semriach
g BEZIRK GRAZ-SÜD
Konzert der Trachtenkapelle Dobl
Beim 39. Konzert der TK Dobl wurde unter der Leitung von Kapellmeister Alfred Zwanzer vom Konzertmarsch über Walzer bis zum BonJovi-Rock-Mix ein abwechslungsreiches Programm geboten. Im Rahmen
dessen wurden verdiente Mitglieder geehrt. Besonders hervorgehoben
wurde die langjährige Mitgliedschaft von Karl Büchsenmeister, der bereits 1949 bei der Musikkapelle des Kameradschaftsvereines Dobl mitgewirkt hat. Als Aushilfsmusiker war er bei vielen anderen Musikvereinen
tätig und ein gern gesehener Flügelhornist. Seine Liebe zur Musik zeigte
sich besonders Mitte der 70er-Jahre, als er, für die damalige Zeit eine
Besonderheit, gemeinsam mit seinen beiden Töchtern Christa und
Elisabeth bei der TK Dobl mitgespielt hat. Obwohl er über zehn Jahre
Obmann der Marktmusik Lieboch war, war er genauso hier in Dobl mit
dabei, wenn es ihm die Zeit erlaubte. Vor einiger Zeit hat er sich nach
Gründung: Jugendorchester Seiersberg
Anlässlich der Feierlichkeiten zur Eröffnung der neuen Räumlichkeiten
der Musikschule „mo-haring.at“ Seiersberg wurde das neu gegründete
Jugendorchester vorgestellt. Zahlreiche Vertreter aus der Regionalpolitik, angeführt von Bürgermeister Werner Baumann sowie die Volksschuldirektorinnen, Elisabeth Pöll aus Pirka und Maria Zingl-Kronberger aus Seiersberg, waren vertreten. Unter dem Namen „Easy Brass“
haben sich rund 15 Kinder und Jugendliche zusammengeschlossen und
proben bereits seit einigen Wochen eifrig für ihr erstes Konzert.
Stattfinden wird dieses am 16. März 2013 in der KUSS-Halle Seiersberg.
Dirigent Thomas Pachernegg leitet die ambitionierten Jungmusiker.
Außergewöhnlich ist die Besetzung des „EasyBrass“. Zwei Oboen und
zwei Hörner geben dem Orchester einen besonderen Klang. Um noch
weitere Musiker zu begeistern, setzt „EasyBrass“ auf speziell ausgewählte Stücke. Das Simpson-Thema, ein Beatles-Medley oder das
Titellied der bekannten Fernsehserie „Die Familie Feuerstein“ regen
zum gemeinsamen Musizieren an.
Thomas Pachernegg
Feldkirchen: „Faszination Blasmusik“
Traditionsgemäß veranstaltete die
MMK Feldkirchen am 6. Jänner
2013 ihr Neujahrskonzert.
Dieses Mal unter dem Motto „100
Jahre MMK Feldkirchen bei Graz –
100 Jahre Faszination Blasmusik“.
Zu diesem Bestandsjubiläum präsentierten die Musiker bei vollem
Haus Kompositionen aus der
Gründungszeit um 1913.
Auch eine eigene Festschrift unter
dem Titel „Musik verbindet uns mit
unsichtbaren Fäden“ wurde präsentiert. Im Beisein von Rudolf
Bodingbauer, Ehrenbezirksobmann
Franz Mesicek und Bez.-Obm. Franz Muhr gestaltete die MMK
Feldkirchen bei Graz einen musikalisch faszinierenden Nachmittag. Für
den zahlreichen Besuch aus nah und fern sagen die Musiker ein herzliches Danke.
Monika Markovec
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blasmusik steiermark
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Im Gedenken an
Alois Krenn und Max Wieser
Die Marktmusikkapelle Feldkirchen bei
Graz trauert um ihren ehemaligen Musikkameraden, jahrelangen Stabführer und
Obmann-Stellvertreter Alois Krenn, der am
26. Dezember 2012 verstorben ist. Alois
Krenn war seit 1947 aktives Mitglied der
Marktmusikkapelle Feldkirchen bei Graz
und erhielt im Laufe der Zeit viele Ehrungen, darunter auch das Verdienstkreuz in
Bronze am Band und das Ehrenzeichen für 60 Jahre in Gold. Als begeisterter Tenorist werden seine Musikalität und seine Verbundenheit
stets in dankbarer und ehrender Erinnerung bleiben.
Max Wieser war begeisterter Flügelhornist,
langjähriger Beirat im Vorstand der Marktmusik Feldkirchen und beliebter Musikkamerad. Außerdem war er auch musikalisch beim Musikverein Graz-Wetzelsdorf tätig. Viele der Jungmusiker schätzten ihn als
verständnisvollen und erfahrenen Musikkameraden. Sein musikalisches Wirken wurde mit dem Ehrenzeichen in Gold für 50
Jahre gewürdigt. 2008 trat er aus gesundheitlichen Gründen aus dem
Aktivstand beider Musikvereine zurück. Die Musikkameraden werden seiner ein stets ehrendes Gedenken bewahren.
Im Namen der Marktmusikkapelle Feldkirchen bei Graz
Stephan Menhart
„Großen“ mitspielen durfte. Auch Leistungsabzeichen in „Junior“,
„Bronze“ und „Silber“ konnten vergeben werden – der Kapellmeister ist
bereits 10 Jahre in Amt und Würden.
Das Publikum war begeistert und dankte dem Orchester mit anhaltendem Applaus. Ein herzliches Dankeschön gebührt allen, die dieses
Jahreskonzert zu einem unvergesslichen Ereignis gemacht haben. Das
Jahreskonzert 2013 kann kommen.
Elisabeth Maierhofer
Lieboch: Ein „sagenhaftes“ Konzert
Am 8. Dezember 2012 nahm die Marktmusikkapelle Lieboch ihre
Konzertbesucher auf eine Reise in die Welt der Sagen und Helden mit.
Man besuchte gemeinsam das Reich der Zauberer, der edlen Ritter und
der Superhelden. Die gesangliche Begleitung hatte Karoline Stelzer
übernommen, die die Zuhörer mit ihrer Stimme verzauberte. Als Eröffnungsstück erklang „Vienna Festival Music“ von Otto M. Schwarz,
das in das Thema des Abends einführte.
Anschließend wurden die „Drei Tänze“ von Reinhard Summerer dargeboten. „Fantastic Four“ ist ein Stück für vier Solisten, welche vom gesamten Orchester begleitet wurden. „Ich gehör nur mir“, das wohl bekannteste Stück aus dem Musical „Elisabeth“, war ein wahrer Ohrenschmaus. Karoline Stelzer sang sich damit in die Herzen der Zuhörer.
„The Exodus Song“ von Ernst Gold aus dem bekannten Film „Exodus“
und „Air for Band“ von Frank Erickson folgten. „Over the Rainbow“
aus der Komposition „Der Zauberer von Oz“ war das zweite Stück, das
Karoline Stelzer begleitete.
Krönender Abschluss war „The Camelot Chronicles“ von Philip Sparke.
Es ist in fünf Abschnitte unterteilt und erzählt die Geschichte von König
Arthur und seinem sagenumwobenen Schwert. Nach zwei Zugaben
klang der sagenhafte Abend mit einem Buffet in gemütlicher Runde aus.
Magdalena Mauthner
Musikverein Spielmannszug Raaba:
Jahreskonzert mit Filmklassikern
… and the Oscar goes to … war das Motto des Jahreskonzertes 2012 des
Musikvereines Spielmannszug Raaba. Der musikalische „Oscar-Bogen“
spannte sich von Serien-Filmmusik über Zeichentrickfilmtitel bis zu
Filmklassikern wie Ausschnitten aus „Der Pate“ oder „Spiel mir das
Lied vom Tod“.
Zu den einzelnen Titeln passende Powerpoint-Sequenzen und ein solospielender Kapellmeister unterstrichen noch die professionelle Vorbereitung auf dieses Konzert. Nicht unerwähnt soll bleiben, dass der
Musikverein heuer erstmals im Turnsaal der Volksschule Raaba konzertierte, „zu Hause“ sozusagen, da der Probenraum sich ja auch in der
Volksschule befindet. Mit „JAG“ wurde das Konzert eröffnet.
Nach den ersten Stücken legte sich die Nervosität etwas. Wenngleich sie
nach der Pause wieder merklich anstieg, zumindest bei den Mitgliedern
des Nachwuchsorchesters, da im Anschluss an die Grußworte der
Ehrengäste und Ehrungen der „Nachwuchs“ einige Stücke mit den
Drei Jungmusikerinnen, die
erfolgreich das
Leistungsabzeichen ablegten:
Barbara Bösch, Caroline
Genser, Kathrin Buchbauer
Ein sagenhaftes Konzert des Musikvereines Lieboch
Werndorf: Goldene Verdienstmedaille
der CISM an Wilhelm Tscherner
Am 8. Dezember 2012 durfte Bezirksobmann und LandesfinanzreferentStv. Franz Muhr im Auftrag des Landesobmannes die Goldene
Verdienstmedaille des Internationalen Musikbundes CISM an Wilhelm
Tscherner verleihen. Im Juni 2012 hatte Willi Tscherner nach mehr als 40jähriger Obmannschaft die Führung der JK Werndorf an seinen
Nachfolger Wolfgang Kostelenski übergeben. Willi Tscherner – Ehrenobmann der JK Werndorf und Ehrenmitglied der Bezirksleitung GrazSüd – war drei Jahrzehnte als Bezirksstabführer und Bezirksschriftführer
und von 1994 bis 2006 als Bezirksobmann-Stv. überaus engagiert für die
Blasmusik tätig. Als Anerkennung seiner Arbeit wurde ihm bereits 2005
das Verdienstkreuz in Silber mit Stern des Steirischen Blasmusikverbandes und 2009 das Verdienstkreuz in Gold des ÖBV verliehen.
Anlässlich des Weihnachtskonzertes der Jugendkapelle Werndorf galt
blasmusik steiermark
März 2013 – 01/13
es, nochmals Dank zu sagen. Der Einsatz von Wilhelm Tscherner für die
Blasmusik über die Bezirks- und Landesgrenzen hinaus hat durch die
Verleihung der hohen CISM-Auszeichnung auch international Anerkennung gefunden. Neben weiteren Auszeichnungen an verdiente Musiker
wurde an den langjährigen Finanzreferenten Johan Färber die ÖBVVerdienstmedaille in Silber verliehen.
Franz Muhr
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Geschmack des Publikums und trat als Schmied verkleidet in der Polka
„Feuerfest“ mit dem Amboss auf. Geschäftsführer Peter Wilfinger wies
in seinem Tätigkeitsbericht auf besondere Leistungen einzelner Musiker
im Rahmen von Wettbewerben des Landes und Bundes sowie auf langjährige Mitgliedschaft hin. Genannt wurden besondere Förderer und
Gönner der Stadtkapelle. Weiters gedankt wurde der Stadtgemeinde
Hartberg für ihre Unterstützung und Förderung und vor allem den
Wirtschaftstreibenden, ohne deren Beitrag eine Veranstaltung dieser
Größenordnung wohl kaum möglich wäre.
Folgende Musiker erhielten Ehrenzeichen und Ehrennadeln des
Steirischen Blasmusikverbandes: Saskia Hirschböck – EZ 10 Jahre in
Bronze, Harald Schöllnast – EZ 25 Jahre in Silber-Gold, Johanna Kohl –
EZ 30 Jahre in Silber-Gold, Martin Fuchs – EN in Silber, Heinz
Nusshold – EN in Gold, Heinz Steinbauer – Verdienstkreuz in Silber am
Band, Fritz Borecky – Verdienstkreuz in Gold am Band. Mit der
Verleihung des Goldenen Verdienstkreuzes am Band an Kapellmeister
Fritz Borecky wurde diesem eine besonders hohe Auszeichnung für sein
25-jähriges Wirken als Kapellmeister zuteil.
Wolfgang Wach
LFRef.-Stv. und Bez.-Obm. Franz Muhr, Ehrenobmann und Ehrenbezirksleitungsmitglied
Wilhelm Tscherner, Obmann der JK Werndorf Wolfgang Kostelenski, Bürgermeister Willibald
Rohrer (Werndorf)
Musikkapelle Pöllau: PremierenKonzert von Kapellmeister Rainer Pötz
g BEZIRK HARTBERG
Erstmals wird Kapellmeister Rainer Pötz die beiden Frühjahrskonzerte der Musikkapelle Pöllau leiten. Dafür hat er sich u. a. die
„3. Symphonie“ des amerikanischen Komponisten James Barnes, ein ganz besonders
Werk mit tiefsinnigem, menschlichem
Hintergrund, ausgesucht. Weiters wird es
Wiener Musik und Filmmusik zu hören geben. Als Gesangssolistin tritt Karoline
Stelzer auf.
Samstag, 23. März, um 20.00 Uhr und
Sonntag, 24. März, um 17.00 Uhr im Saal
der Hauptschule in Pöllau.
Eintrittskarten gibt es ab 2. März in der Trafik Friedrich (03335/2216)
oder an der Abendkasse.
Siegfried Rohrhofer
Stadtkapelle Hartberg: Wunschkonzert
„Wien bleibt Wien!“ war der Programmschwerpunkt der beiden
Aufführungen zum diesjährigen Weihnachtswunschkonzert 2012 der
Stadtkapelle Hartberg in der Stadtwerke Hartberg-Halle unter der
Leitung von Fritz Borecky. Obmann Peter Wilfinger konnte dazu zahlreiche Ehrengäste, an der Spitze Peter Buchsbaum als Vertreter des Steirischen Blasmusikverbandes, Bezirksobmann Franz Berger und sein Stellvertreter Georg Jeitler, Bgm. Karl Pack, und weitere Persönlichkeiten,
darunter die Altkapellmeister Gustav Moser und MS-Dir. Alois
Lugitsch, begrüßen. Das Konzert begann schwungvoll mit dem österreichischen Militärmarsch „Jetzt geht’s los“ von Franz Lehar, gefolgt von
der Ouverture aus der komisch-mythologischen Operette „Die schöne
Galathée“ von Franz von Suppé. Es folgten die Polka francaise „Feuerfest“ von Josef Strauss, die „Tritsch Tratsch Polka“, die Polka francaise
„Sängerlust“ sowie die Schnellpolka „Leichtes Blut“ – alle von Johann
Strauss (Sohn). Nach der Pause erklang der „Marsch der Medici“ des
holländischen „Marschkönigs“ Johann Wichers. Es folgten Alfred Reeds
„Latin Fantasy“ auf den Spuren spanischer Volksmelodien, „El Camino
Real“ und das wohl populärste Werk des Franzosen Emmanuel Chabrier „Espana“. Mit „A String of Pearls“ von Jerry Gray aus der GlennMiller-Ära ging es ins Finale. Die Märsche „Wien bleibt Wien“ und der
„Radetzkymarsch“ beendeten das diesjährige Weihnachtswunschkonzert. Gottfried Boisits, ehemaliges Mitglied der Wiener Philharmoniker, traf mit seinen pointierten Aussagen als Sprecher den
Die Stadtkapelle
Hartberg bei der
Verleihung der
Ehrenzeichen
Generalversammlung der MK Pöllau
Am 16. Februar 2013 fand die Jahreshauptversammlung der Musikkapelle Pöllau im Refektorium des Schlosses statt. Aus dem Tätigkeitsbericht ging hervor, dass der Verein auf ein Jahr zurückblicken
kann, das in der Chronik der Kapelle einen besonderen Stellenwert haben wird. Einerseits erhielt der Verein einen neuen Namen und andererseits gibt es durch Christian Kullar als Obmann und durch Rainer Pötz
als Kapellmeister ein neues Führungsduo. Und dieses Duo hat sich in
den letzten Monaten mehr als bewährt. „Die Befürchtung einiger, dass
durch die Umstrukturierung im Verein die Unterstützung der Sponsoren und der Pöllauer Bevölkerung nachlasse, hat sich nicht bewahrheitet“, sagte der Obmann und bedankte sich gleichzeitig bei allen Gönnern
der Kapelle sowie bei den Musikern für ihren großartigen Einsatz.
Kapellmeister Pötz meinte, dass es steiermarkweit unterschiedliche
Reaktionen bezüglich seiner Bestellung als Kapellmeister der Musikkapelle Pöllau gegeben habe. „Von herzlichen Gratulationen bis hin zu
Skepsis und sogar (,neidvolles’) Mitleid war alles vorhanden“, fügte der
musikalische Leiter schmunzelnd hinzu. Er selbst freut sich sehr, hier in
Pöllau zu arbeiten, und er ist topmotiviert für seine nächsten Aufgaben.
Tourismusobmann Siegfried Stalzer erwähnte, dass die Musikkapelle
Pöllau – so wie die Hirschbirne – ein Leitprodukt des Pöllauer Tales sei.
Das älteste Mitglied der Kapelle, der 81-jährige Willibald Almbauer,
wurde zum ersten Ehrenmitglied der Musikkapelle Pöllau ernannt. Er
ist seit mehr als 50 Jahren Mitglied des Vereines und noch immer aktiv.
24
blasmusik steiermark
März 2013 – 01/13
Es gibt kaum Proben oder Auftritte,
bei denen der Klarinettist Willibald
Almbauer nicht anwesend ist.
Geehrt wurden noch: Ehrenobmann
Bernhard Weghofer und Norbert
Allmer für 50-jährige Mitgliedschaft
im Verein, Johannes Ebner erhielt das
Verdienstkreuz in Bronze am Band
und Siegfried Rohrhofer sowie HansErich Seemann bekamen die Ehrennadel in Gold.
Siegfried Rohrhofer
den waren. Der neue Obmann Karl Poier würdigte die Leistungen von
Klement Kogler im Musikverein Pusterwald. Die Musiker spielten zum
Dank und als Zeichen der Anerkennung das Lied „Hymne an die
Freundschaft“. Nicht nur Bezirksobmann Alois Weitenthaler, sondern
auch Bgm. Julius Koini dankte dem scheidenden Obmann für seine geleistete Arbeit, sein Engagement und den jahrzehntelangen Einsatz zum
Wohle des Musikvereines. Zum Abschluss wurden einige Märsche für
die anwesenden Gäste gespielt.
Sabine Kogler
Neues Ehrenmitglied
der Musikkapelle Pöllau:
Willibald Almbauer
g BEZIRK JUDENBURG
Fohnsdorf: Musikerhochzeit
Am 29. Dezember 2012 stand in der Bergkapelle Fohnsdorf eine
Musikerhochzeit auf dem Programm. Der Trompeter Markus Lanz und
die Flötistin Heike Zwinger schlossen den Bund der Ehe. Der Musikverein brachte dem Brautpaar nach der kirchlichen Trauung ein
Hochzeitsständchen. Die Musiker wünschen der jungen Familie viel
Glück und alles Gute auf ihrem gemeinsamen Lebensweg.
Bergkapelle Fohnsdorf
Vereinsvorstand des MV Pusterwald ab 2013 mit Bürgermeister und Bezirksobmann. Sitzend
von links: Kapellmeister-Stv. Raimund Kressnig, Finanzreferentin Petra Poier, neuer Obmann
Karl Poier, scheidender Obmann Klement Kogler, Obmann-Stv. und Stabführer Johann
Peinhaupt, Kapellmeister Martin Kreßnig, Schriftführer Johann Koini; stehend von links:
Bezirksobmann Alois Weitenthaler, Kapellmeister-Stv. Max Poier, Schriftführer-Stv. Anneliese
Koini, Beirat Albin Koini, Archivar Bruno Kogler, Archivar-Stv. Heinz Kogler, Obmann-Stv. Peter
Poier, Jugendwartin Lisi Poier, Kapellmeister-Stv. Raphael Kogler, Stabführer-Stv. Dominik
Gruber, Beirat Johann Mitterbacher, Finanzreferent-Stv. Manfred Poier, Schriftführer-Stv.
Sabine Kogler, Bgm. Julius Koini
®
RAUMAKUSTIK
AKUSTIKLÖSUNGEN
mit DESIGN
Glückwünsche an das Brautpaar
Foto: Horst Kaiser
Pusterwald: Generalversammlung
.
NR
die
1
Obmann Klement Kogler erstattete bei der Generalversammlung am 25.
Februar 2013 einen umfassenden Tätigkeitsbericht und konnte hierbei
viele Ehrengeäste begrüßen. Neben 35 Voll- und 12 Teilproben rückte
der Musikverein Pusterwald im Jahr 2012 28 Mal aus. Die durchschnittliche Teilnehmerzahl von 33 Musikern spiegelt den Zusammenhalt sowie
die gute Kameradschaft im Verein wider. Nach den Berichten von
Kapellmeister, Schriftführer, Stabführer, Jugendwart und Finanzreferent
stand die Neuwahl an der Tagesordnung. Obmann Klement Kogler trat
nach 21 Jahren als Obmann und davor 17-jähriger Tätigkeit als ObmannStv. und gleichzeitig Schriftführer zurück. Er bedankte sich bei allen, die
ihn während der gesamten Zeit unterstützt haben und zur Seite gestan-
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blasmusik steiermark
Weißkirchen: 40. Wunschkonzert
Traditionell am Samstag vor Weihnachten ging in Weißkirchen im
Panthersaal das Wunschkonzert des örtlichen Musikvereins über die
Bühne. Was im Jahre 1973 im ehemaligen Kino und heutigen Probenlokal seinen Anfang nahm, hat sich mittlerweile zu einem beliebten
Fixpunkt im Jahresablauf etabliert. Kapellmeister Helmut Grangl hatte
mit seinen über 65 Musikern ein niveauvolles Programm einstudiert.
Für die passende gesangliche Abwechslung zum Klang der Blasmusik
sorgte der Feuerwehrchor Baierdorf unter der Leitung von Engelbert
Sattler. Die unzähligen Wünsche lagen wiederum in schriftlicher Form
auf und konnten vom Publikum selbst gelesen werden. Die verbindenden Worte dazu sprach Obmann Bgm. Ewald Peer.
Auch der Nachwuchs wird schon seit vielen Jahren bei diesem
Weihnachtskonzert der Öffentlichkeit vorgestellt. So konnten heuer an
folgende Jungmusiker die begehrten Jungmusiker-Leistungsabzeichen,
praktisch die „Aufnahme-Tickets“ in den Aktivstand, überreicht werden: JMLA in Bronze: Christina Apfelknab, Michael Apfelknab, Claudia
Gruber, Elisabeth Kaltenegger und Michael Pristauz. JMLA in Silber:
Franz Guggi, Melanie Klöckl, Lukas Leitner, Andrea Sattler und Roland
Sattler. Als großzügiger Förderer des Musikvereines Weißkirchen demonstrierte Manfred Wehr wieder seine Liebe zur Blasmusik. Er spendete ein Saxophon und ein Schlagzeug.
Das Wunschkonzert war der geeignete Rahmen, um verdiente Musiker
zu ehren: Michael Klöckl, Julia Weitenthaler, Angelika Zuber und Bernhard Zuber erhielten das Ehrenzeichen in Bronze/10 Jahre. Mit dem
Ehrenzeichen in Silber-Gold für 25 Jahre aktive Mitgliedschaft wurden
Robert Tockner sowie für 40 Jahre (EZ in Gold) Kpm. Helmut Grangl
und Günther Maurer ausgezeichnet.
Auf 50 Jahre kommen Johann Frewein, Franz Kobald, Bez.-Obm. und
LObm.-Stv. Alois Weitenthaler und Franz Zechner. Ihnen wurde das
Ehrenzeichen in Gold verliehen. LObm. Horst Wiedenhofer, Bez.-Obm.
und LObm.-Stv. Alois Weitenthaler, Pfarrer Gerald Wimmer und
Obmann Bgm. Ewald Peer überreichten diese Auszeichnungen.
Gerhard Freigaßner
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Klängen zeitgenössischer österreichischer Komponisten wie ein
Arrangement aus dem Film „The Rock“. Einen traditionellen Höhepunkt bildete die Aufführung des „Steirerkasmarsches“ von Ehrenkapellmeister Max Haubner mit dem Trio gesungen von Gottfried
Schindlbacher. Der Komponist wirkte selbst bei diesem Konzert mit.
Durch das Programm führte der bekannte ORF-Moderator Sepp
Loibner. Im Rahmen dieses Konzertes wurden verdiente Musiker geehrt
(Willibald Dietrich, Johann Hochfelner, Floribert Neumann, Christopher
Reibenbacher, Alfred Schweiger).
Jahresschlusskonzert des MV St. Marein bei Knittelfeld
g
Jubiläumsfestschriften gesucht
Wichtiger Aufruf an unsere Musikvereine:
Vereinszeitschriften und Jubiläumsfestschriften bitte jeweils zweifach an das
Sekretariat unseres Landesverbandes einsenden.
Im Sekretariat soll alles dokumentiert werden, was von unseren Mitgliedskapellen veröffentlicht wird.
Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe
Musikverein Gaal überreichte der
Kinderkrebshilfe eine Spende
Der Musikverein Gaal hat im Rahmen der Kirchenkonzerte im Stift
Heiligenkreuz und in der Stadtpfarrkirche Knittelfeld die beachtliche
Summe von 1.500 Euro gesammelt und am 11. Dezember 2012 im
Rahmen einer Adventfeier beim Gaaler Biotop den Scheck für die Kinderkrebshilfe an Doris Prasch, Mitarbeiterin der Kinderkrebshilfe Graz,
symbolisch überreicht. Doris Prasch dankte dem Obmann Hubert
Reumüller und dem Kapellmeister Klaus Mühlthaler für die großzügige
Unterstützung. In diesem Zusammenhang bedankt sich der Musikverein bei allen Konzertbesuchern sehr herzlich.
Eva Gruber
Der großzügige Förderer des MV Weißkirchen. Manfred Wehr (Mitte) mit Ausgezeichneten
und Ehrengästen
g BEZIRK KNITTELFELD
St. Marein bei Knittelfeld:
Abschlusskonzert „Bunt gemischt“
Der Musikverein St. Marein bei Knittelfeld brachte Anfang Dezember
sein schon zur Tradition gewordenes Jahresschlusskonzert im
Mehrzwecksaal der VS St. Marein bei Knittelfeld dar. Den Beginn machte das Jugendblasorchester des Musikvereines unter der Leitung von
Kapellmeister Floribert Neumann. Die Programmauswahl des diesjährigen Jahresabschlusskonzertes führte von traditioneller Blasmusik bis zu
Überreichung des Spendenschecks durch den Musikverein Gaal
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blasmusik steiermark
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g BEZIRK LEIBNITZ
Ehrungen in der Stadtkapelle Leibnitz
Ehrung für verdiente Kapellmeister
Die Stadtkapelle Leibnitz verlieh im Dezember 2012 an Johann Marchel
und Josef Ferk aufgrund ihrer außerordentlichen Verdienste die
Ehrenmitgliedschaft. Johann Marchel, eines der längst dienenden
Mitglieder der Stadtkapelle und lange Jahre Funktionär, trat nach 37 aktiven Jahren in den musikalischen Ruhestand. Josef Ferk stellte sein Amt
als Kapellmeister der Jugendblaskapelle Leibnitz nach fünfjähriger
Tätigkeit zur Verfügung. Die Stadt- und Jugendblaskapelle Leibnitz bedankt sich auf diesem Weg für die Leistungen der beiden Funktionäre
und wünscht ihnen auch weiterhin Glück und Gesundheit. Jörg Aldrian
Mit den Konzerten in der Adventzeit legten drei erfolgreiche
Kapellmeister ihre Tätigkeit zurück. Beim Wunschkonzert der Erzherzog
Johann TK St. Veit am Vogau war dies Fritz Rannegger jun., der nach
fünf Jahren den Taktstock an seinen Nachfolger Alexander Schauperl
übergab. Fritz Rannegger war von 1988 bis 2005 in verschiedenen Funktionen bei der Marktmusikkapelle Straß tätig und von 2006 bis 2012
Kapellmeister in St. Veit. Weiters ist er seit 1992 auch Kapellmeister der
Regimentsmusik Straß.
Fritz Rannegger jun., ehemaliger Kapellmeister der TK St. Veit am Vogau
Im Rahmen des Adventkonzertes der Jugendblaskapelle Leibnitz legte
auch MDir. Josef Ferk seine Tätigkeit als Kapellmeister zurück. Josef
Ferk war seit 1987 in verschiedenen Funktionen beim Musikverein
Spielfeld, bei der Stadtkapelle Leibnitz und seit 2007 als Kapellmeister
der JBK Leibnitz tätig. Außerdem ist Josef Ferk als Beirat auch im
Blasmusikverband Leibnitz engagiert.
Beiden Kapellmeistern wurde im Rahmen der Konzerte die ÖBV-Verdienstmedaille in Bronze verliehen.
Beim Jahresabschlusskonzert der MMK Heiligenkreuz am Waasen legte
Thomas Weinzerl nach erfolgreichen 20 Jahren die Kapellmeistertätigkeit zurück. Thomas Weinzerl leitet neben der MMK Heiligenkreuz
auch noch zehn Jahre den MV Lieboch und fünf Jahre die Marktmusik
Wagna. Thomas Weinzerl wurde für seine Verdienste um die Blasmusik
die ÖBV-Verdienstmedaille in Gold verliehen.
Die Bezirksleitung Leibnitz dankt den scheidenden Kapellmeistern für
ihren jahrelangen Einsatz zum Wohle der Blasmusik im Bezirk Leibnitz.
Herbert Ploder
Johann Marchel
Josef Ferk
Musikverein des Gemeindeverbandes
Ehrenhausen: Adventkonzert
Wie jedes Jahr fand am 1. Adventsonntag wieder das traditionelle
Adventkonzert in der Pfarrkirche Ehrenhausen statt. Das Repertoire
reichte von „Hallelujah“ von Leonard Cohen über „You raise me up“
von Josh Groban bis hin zu „Last Christmas“ von Wham. Erstmalig
wirkte der Männergesangsverein Ehrenhausen beim Konzert mit und
rundete das Programm ab. Nach dem Konzert bot sich die Gelegenheit,
bei heißen Getränken und verschneiter Landschaft Adventstimmung
pur zu genießen.
Raffaela Weiner
Adventkonzert des Musikvereins des Gemeindeverbandes Ehrenhausen
Schalt dein Radio ein!
● Jeden Dienstag Blasmusik
● von 20.03 bis 21.00 Uhr
● auf Radio Steiermark
(Gestaltung und Moderation: Manfred Machhammer)
Thomas Weinzerl, ehemaliger Kapellmeister der MMK Heiligenkreuz am Waasen
Die Sendungsinhalte finden Sie auf der Homepage
www.blasmusik-verband.at
unter „Blasmusik ORF Steiermark“
blasmusik steiermark
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Workshop (Bläserseminar) mit dem Profimusiker Steven Mead in Leoben
Steven Mead kommt nach Leoben-Donawitz, um bei einem Bläserseminar mit Tenorhorn- und Baritonbläsern aller Alters- und Leistungsstufen zu arbeiten.
Diese einmalige Gelegenheit werden mit Sicherheit zahlreiche Talente
zur Fortbildung an ihrem Instrument nützen. Es zeigt sich immer wieder, wie positiv sich ein Treffen mit einem Perfektionisten auf den musikalischen Nachwuchs auswirkt. Aber auch fertig ausgebildete Musiker
profitieren enorm von den Tipps und Tricks eines Profimusikers.
Die Schwerpunkte bei diesem Bläserseminar werden von Steven Mead
dabei vor allem auf die Atemtechnik sowie die Tonqualität gelegt.
Steven Mead wird sich aber sehr auf die teilnehmenden Musiker einstellen, sodass jeder von seiner Seminarteilnahme profitieren wird.
Datum/Ort:
Seminarleiter:
Uhrzeit:
Seminargebühr:
Kontakt:
Anmeldeschluss:
27. April 2013/ Kammersäle Leoben-Donawitz
Steven Mead
9.00–12.00 Uhr und 13.00–15.00 Uhr
€ 25,–, Teilnahme wird mit Einzahlung bestätigt
Kapellmeisterster der Werkskapelle Donawitz
Erwin Tauder – Tel. 0699/10510510
E-Mail: [email protected]
24. April 2013
Zur Person Steven Mead
Der Engländer Steven Mead ist ein Musiker, der in seiner Karriere neue
Maßstäbe in der Blasmusik gesetzt hat. Begonnen hat Steven Mead als
Euphonium-Spieler bei mehreren führenden Blaskapellen in Großbritannien, unter anderem bei der Sun Life Band, Desford Colliery und
der Glasgow Band.
Mit diesen Kapellen erzielte er große Erfolge, woraus sich aber erst seine
bemerkenswerte Solokarriere entwickelte.
Mit über 75 internationalen Soloauftritten pro Jahr sowie 35 Solo-CDAufnahmen kann man ihn als wahren Star der Blasmusik bezeichnen.
Wenn der vielbeschäftigte Musiker noch Zeit findet, dann führt er
Konzerttouren und CD-Aufnahmen mit führenden Kammermusikensembles in ganz Europa durch. Dabei musiziert er mit seinem Euphonium auch beim Sound-Inn-Brass (Österreich), dem Classic Quintet und
dem Italian Trombone Quartet.
Neben seiner Solo-Euphonium-Karriere ist Steven Mead auch Oberstudienleiter für Euphonium am Royal Northern College of Music, weiters unterrichtet er an zahlreichen Musiker-Fachschulen in ganz Europa,
unter anderem an der ISEB-Schule in Trento.
Sein Engagement als Kunstdirektor aller Tuba- und EuphoniumKonferenzen in England trugen sehr dazu bei, Steven Mead weltweit bekannt zu machen. Auch in Amerika ist Steven Mead musikalisch sehr erfolgreich. Er gilt unter anderem als Gründungsmitglied der bekanntesten Blaskapelle Nordamerikas, der Super Brass Band of Battle Creek.
Konzert: Steven Mead und die Werkskapelle Donawitz
Am Samstag, dem 27. April 2013, gibt Steven Mead um 19.30 Uhr in den
Kammersälen in Donawitz einen Konzertabend mit der Werkskapelle
Donawitz. Kapellmeister Erwin Tauder und die Musiker der Werkskapelle Donawitz haben sich dabei ganz auf Steven Mead als Solomusiker eingestellt und ein anspruchsvolles Konzertprogramm zusammengestellt.
Ein Wochenende voll Musik steht also bevor – ein Wochenende mit
Steven Mead.
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blasmusik steiermark
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g BEZIRK LEOBEN
Kraubath: Wunschkonzert
Der Musikverein Kraubath unter der Leitung von Kapellmeister Vinzenz Keimel veranstaltete das traditionelle Weihnachtswunschkonzert.
Obmann Robert Friess konnte viele Ehrengäste sowie Abordnungen
umliegender Vereine begrüßen. Zu hören waren Stücke vom „Florentiner Marsch“ (Fucik) über „Klingendes Land“ (Tanzer), „Walzerklänge
aus dem Burgenland“ (Keimel) bis hin zu „Final Countdown“ (Tempest), wo elektronische Musik (Solist Bernd Raffold) mit Blasmusik zu
einer musikalischen Einheit verschmolzen. Mit dem Werk „Andante
Maestoso“ aus Celtic Flutes konnten die beiden Solistinnen Katharina
und Elisabeth Gruber tosenden Applaus ernten. Vom Publikum wurden
die Stücke „Liebesmelodie“ (R. Bodingbauer), Solisten Harald Dietmaier, Andreas Schmid, Günter Gruber, Marvin Kranz, „You raise me
up“, Solist Günter Gruber, und „Andalucia“, Solist Johann Gruber, begeistert aufgenommen. Ihren ersten großen Auftritt mit dem Musikverein hatten die Musikschüler Marcel Gruber, Sophia Jeitler, Lena
Krenn und Lisa Münzer.
Bezirksobmann Mario Krasser führte im Auftrag des Steirischen Blasmusikverbandes Ehrungen durch. Geehrt wurden Robert Friess,
Andreas Kressmaier (Ehrennadel in Silber), Lisa-Marie Pölzl (Ehrenzeichen in Bronze), Astrid Mader, Andreas Schmid, Bettina Strahlhofer,
Simone Wechselberger (Ehrenzeichen in Silber), Kpm.-Stv. Rudolf
Steiner (Ehrenzeichen in Silber), Peter Steiner (Verdienstkreuz in Silber
am Band). Abschließend darf man behaupten: Es war eine gelungene
Veranstaltung, bei der Raimund Krenn gekonnt durch das Programm
führte.
Bettina Strahlhofer
Die Verleihung der Jungmusikerbriefe: Lisa Schutting, Bgm. Ronald Schlager, Lisa Halsegger,
Sebastian Schuster, Bez.-Obm. Mario Krasser, Anna Kremser und Jugendreferentin Petra
Tschinkel
Lisa Halsegger, Sebastian Schuster und Anna Kremser, der Jungmusikerbrief überreicht. Damit wurden sie offiziell in den Musikverein
St. Stefan-Kaisersberg aufgenommen.
Der Musikverein bedankt sich bei den Konzertbesuchern für das zahlreiche Erscheinen. Diese Treue und Unterstützung macht für die Musiker
jedes Konzert zur Einmaligkeit.
Sabine Hammer
g BEZIRK LIEZEN
Aktives Klarinettenensemble
St. Stefan-Kaisersberg: Musikalischer
Streifzug durchs Heimatland
Dass ein kleines Ensemble auch ein abwechslungsreiches Programm gestalten kann, bewiesen fünf Klarinettisten aus den Musikvereinen
Admont-Hall und Selzthal. In der Stiftskirche Admont wurde im
Dezember 2012 ein vom Publikum besonders honoriertes Adventkonzert gestaltet. Am Beginn stand „Classica“ von R. Bodingbauer gefolgt
von einem Ausschnitt aus der Operette „Paganini“.
Es wurden in weiterer Folge nicht nur Weihnachtsweisen und Jodler gespielt, sondern auch Boarische und Walzer. Hierbei wurden vier Klarinettisten von einer steirischen Harmonika begleitet. Die Moderation
wurde von den Ensemblemitgliedern selbst übernommen. Es wurde
auch ein Gedicht der heimischen Dichterin Martha Wölger vorgetragen
und im Hintergrund mit einer ruhigen Melodie der Harmonika, ergänzt
durch die Bassklarinette, begleitet.
Mit den „Ennstaler Menuetten“ des Irdninger Komponisten Alois
Pacherrnegg, in der Triobesetzung mit zwei Sopran- und einer Bassklarinette, wurde ein sehr selten gespieltes Kammermusikwerk vorge-
Unter das Motto „Mein Heimatland“ hat Kapellmeister Heiko
Schweiger das Stefaniwunschkonzert 2012 des MV St. Stefan-Kaisersberg im Kulturheim gestellt. Eingeleitet wurde mit dem „Hymnus
Austriacus“. Durch das Programm führte Dechant Maximilian Tödtling,
der das Publikum begeisterte. Die Wünsche zu den einzelnen Musikstücken wurden von der „Wunschtante“ Ingrid Tschinkel vorgetragen.
Nach der Pause eroberte das Jugendorchester die Konzertbühne und
gab unter der Leitung von Ingrid Tschinkel drei Stücke zum Besten. Für
viele der jungen Musiker war es der erste große Konzerteinsatz, den sie
mit Bravour meisterten. Nachdem sich das Jugendorchester mit dem
Versprechen „Heute ist nicht aller Tage, wir kommen wieder, keine
Frage“ verabschiedet hatte, wurden verdiente Musiker mit Ehrenzeichen ausgezeichnet. Peter Maurer, Clemens Maurer, Wolfgang Sitz
und Thomas Gallowitsch: EZ für 10-jährige aktive Tätigkeit; Burghard
Schachner: EZ für 15-jährige aktive Tätigkeit. Hans Ulcar wurde für 60
Jahre verdienstvolle Tätigkeit geehrt und Adolf Pacher zum Ehrenstabführer ernannt. Es wurde auch vier Jungmusikern, Lisa Schutting,
Klarinettenensemble in der Admonter Stiftskirche
Die Ausgezeichneten mit Bezirksobmann Mario Krasser (Mitte)
blasmusik steiermark
tragen. Andreas Sandner auf der Klarinette spielte mit Orgelbegleitung
eine „Romanze“ aus Donizettis „L’elesir d’amore“.
Natürlich durfte in dieser Kirche das „Admonter Krippenlied“, das hier
erstmals im 19. Jahrhundert aufgeführt wurde, nicht fehlen. Mit den unterschiedlichen Besetzungsvarianten konnte man beweisen, dass die
Ensembles der Blasmusikkapellen sehr ideenreich und erfolgreich auftreten können.
Zur Adventzeit passend wurde zum Abschluss der „Andachtsjodler“ intoniert, wobei die Harmonika die Melodie einleitete. Kurt Eibl, Fred
Rappl, Andreas Sandner, Hans Wolf und Manfred Leitner wurde mit besonderem Applaus für diese Adventstunde gedankt. Es wird daher sicher auch in diesem Jahr wieder eine „Klarinetten-Weihnacht“ geben.
Kurt Eibl
Großreifling: Wunschkonzert
Es ist eine lieb gewordene Tradition in der Adventzeit, mit musikalischen Weihnachtswünschen Familie und Freunde, Firmenchefs, Partner
und Arbeitskollegen grüßen zu lassen. So lud die Feuerwehrmusikkapelle Großreifling in die Christophorushalle Autohaus Berger zu ihrem alljährlichen Weihnachtswunschkonzert. Gemeinsam mit „Magret’s
Musi“ und den „Fenstaguggern“ standen unter der Leitung von Kapellmeister Mario Lindner einige besondere musikalische Gustostückerln
zur Programmauswahl, wie der vom ehemaligen Kapellmeister Eduard
Grießl komponierte Walzer „Die Dorfmusik spielt“ und anspruchsvolle
zeitgenössische Darbietungen aus „Piraten der Karibik“, „You’ll be in
my heart“ von Phil Collins, „The Lion King“ von Elton John, „Tears in
Heaven“. Zu Ehren des Obmanns Rudolf Plettenbacher durfte „Rudolf,
the red nosed Reindeer“ nicht fehlen, vorgetragen unter großem Beifall
vom Jungmusikerensemble Elisabeth Raffeiner, Bettina Fahrleitner,
Leonie Duller, Hannah Klapf, Rebecca Brandstätter und Viktoria Klapf
mit Unterstützung aus der Kapelle.
Conférencier Sepp Ackerl sorgte mit seiner launigen Programmführung
bei der Durchsage vieler Weihnachtswünsche für gute Unterhaltung.
Ehrungen und Auszeichnungen wurden durch Bezirksobmann-Stv. Karl
Windhager, unterstützt von Bürgermeister Bernhard Moser, durchgeführt. Dabei erging die Gratulation für langjährige Mitgliedschaft an die
Jubilare Peter Brandstätter, Gabriela Nachbagauer, Katharina Nachbagauer und Angelika Jelenz. Geburtstagsjubilar und langjähriger Kapellmeister der Feuerwehrmusikkapelle Großreifling, Klaus Schabbauer,
nahm Glückwünsche zu seinem 70. Geburtstag entgegen.
Über das Jungmusiker-Leistungsabzeichen in Gold, die Übertrittprüfung am Klavier in Silber und die Absolvierung des ersten erfolgreichen
Kapellmeisterkurses durfte sich die 17-jährige Johanna Nachbagauer
freuen, die mit allen Musikern der Feuerwehrmusikkapelle Großreifling
bei dieser hervorragenden Konzertdarbietung überzeugen konnte.
Veronika Frank
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39. Blasmusikabend in Weißenbach
In der voll besetzten Eisenwurzenhalle fand der 39. Blasmusikabend der
Trachtenmusikkapelle Weißenbach an der Enns unter der Leitung von
Kpm. Dieter Moser statt. Obfrau Michaela Rodlauer hieß unter den zahlreich erschienenen Konzertbesuchern den Bezirksobmann Franz
Lemmerer, den Hausherrn Herbert Baumann und Abordnungen der befreundeten Musikkapellen herzlich willkommen. Das Jugendblasorchester der TMK Weißenbach, unter der Leitung von Kpm.-Stv. Clemens
Seebauer, begrüßte das Publikum mit dem Stück „Eagle Rock“. Es folgte
„Silberne Trompeten“, ein Solostück für zwei Trompeten von Zdenek
Gursky. Als Solisten brillierten Marie-Christine Rodlauer und Felix
Achathaller. Ebenso begeisterte Philip Hintsteiner als Solist in dem Stück
„Ich und mein Schlagzeug“ – einem Solo für kombiniertes Schlagzeug
von Paul Biste. Es folgten der Swing „Alte Kameraden“, „The best of
James Bond“, „Billie Jean“ von Michael Jackson, „My name is Bond“
und „Green Hills Fantasy“.
Das von Peter Fahrnberger moderierte Konzert endete mit einigen Traditionsmärschen. Der gelungene Konzertabend dauerte bis in die frühen
Morgenstunden von „Xeis Wind“ begleitet.
Im Rahmen dieses Blasmusikabends wurden folgende verdiente Musiker geehrt und mit Ehrenzeichen und Urkunden ausgezeichnet: Harald Palmetzhofer – EZ in Silber für 15 Jahre; Hannes Rodlauer – EZ in
Silber für 25 Jahre; Gerhard Hintsteiner – EZ in Silber-Gold für 30 Jahre;
Bürgermeister Herbert Baumann wurde die Ehrennadel in Gold verliehen. Ausgezeichnet wurden auch die Marketenderinnen Lisa Matousch
mit der Förderernadel in Bronze, Manuela Seebauer mit der Förderernadel in Silber mit Stern und Doris Schwingshackl mit der Förderernadel in Gold mit Stern. Ehrenkapellmeister Franz Moser – EZ in
Gold für 60 Jahre; Franz Moser ist 1952 als erster Flügelhornist der örtlichen Musikkapelle beigetreten. Er war von 1963 bis 1978 KapellmeisterStv., leitete von 1979 bis 2002 die Kapelle und übergab 2002 die Führung
seinem Sohn Dieter. Im Jahre 2002 wurde er zum Ehrenkapellmeister bestellt und war wieder Kapellmeister-Stv. bis zum Jahre 2005. Er ist noch
immer aktives Mitglied am Flügelhorn. Franz Moser ist Ehrenringträger
der Gemeinde Weißenbach und Träger des Ehrenzeichens in Gold des
Steirischen Blasmusikverbandes. Ihm ist es zu verdanken, dass nach der
Schließung der Neusiedler Papierfabrik im Jahre 1980 und der damit
verbundenen Abwanderung vieler Musiker der kleinen Gemeinde die
Blaskapelle als wichtiger Kulturträger erhalten blieb. Nach mühevollem
Aufbau wurden der Kapelle unter seiner Führung viele große Erfolge
zuteil.
Gertraud Walter
g BEZIRK MURAU
49. Frühjahrskonzert der
Stadtkapelle Murau
23. März 2013 in der WM-Halle • Leitung: Philipp Fruhmann
챽 Programm:
Intermusicafanfare von Reinhard Summerer • Ouvertüre zur Oper
„Der Barbier von Sevilla“ von Giacchino Rossini • Sakura
(Kirschblüte) von Kagi Tyamatsu • Five Concord Diversions von
James Curnov für Blasorchester und Brassquintett – 5 Sätze:
1. Introduction, 2. Romance, 3. Marsch, 4. Ballad, 5. Finale •
Triumphmarsch aus der Oper „Aida“ von Giuseppe Verdi, arr.
Franco Cesarini • Invictus – Konzertmarsch von K. L. King •
Arlecchino Capriccio von Paul Huber • Greek Folk Song Suite von
Franco Cesarini – 3 Sätze: 1. O Charalambis, 2. Stu Psiloriti, 3.
Vasilikos tha jino • Tribute to Whitney Houston • Gablonzer Perlen –
Polka von Antonin Borovicka • Castaldo Marsch von R. Novacek
Zugaben: Unter dem Grillenbanner, Marsch• Mein Steirerland
Die Ausgezeichneten der Feuerwehrmusikkapelle Großreifling
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g BEZIRK MÜRZZUSCHLAG
g BEZIRK RADKERSBURG
Eine Oboe für die Werkskapelle Böhler
Mürzzuschlag-Hönigsberg
Halbenrain: Willi Fuchs feierte den 90er
Über einen sehr gut besuchten Mürzzuschlager Stadtsaal konnten sich
die Musiker der Werkskapelle Böhler Mürzzuschlag-Hönigsberg beim
vergangenen Weihnachtskonzert freuen und bescherten nach wochenlanger Probenarbeit dem begeisterten Publikum einen stimmungsvollen
vorweihnachtlichen Abend. Doch der große Andrang zum Konzert war
nicht der einzige Grund zur Freude. Denn kaum waren die Klänge des
Stückes „Klang der Industrie“, eine Uraufführung einer Komposition
von Michael Auer, verklungen, gab es ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk für die Kapelle: Die beiden Böhler-Bleche-Geschäftsführer Wolfgang Pototschnig und Andreas Mirtl überreichten Bezirkskapellmeister Hubert Auer und Obmann Georg Götz eine von der Firma
gesponserte Oboe, deren eleganter und lieblicher Ton schon bei den
nächsten Konzerten erklingen wird.
Angelika Kern
Ein großes Jubiläum hatten die Musiker der Grenzlandmusik Halbenrain zu feiern. Ihr Präsident Ökonomierat Willi Fuchs hatte zum 90.
Geburtstag geladen. Obmann Wolfgang Palz unterstrich in seiner
Glückwunschansprache die Großzügigkeit und die Treue des Jubilars.
Willi Fuchs ist nunmehr seit 30 Jahren Präsident der Grenzlandmusik
Halbenrain. Unter den zahlreichen Gratulanten hatte sich auch der
Referent für Volkskultur, Landeshauptmann-Stellvertreter Hermann
Schützenhöfer, eingefunden. Dieser würdigte mit sehr persönlichen
Worten den rüstigen 90er. Bürgermeister Dietmar Tschiggerl überreichte
das Goldene Ehrenzeichen der Marktgemeinde. Der musikalische Höhepunkt der Feierstunde war die Uraufführung der „Willi Fuchs Polka“,
komponiert von Franz Wetzelberger, durch die Grenzlandmusik
Halbenrain.
Wolfgang Palz
Kapellmeisterin Manuela Palz, LH-Stv. Hermann Schützenhöfer, „der Jubilar“ Willi Fuchs,
Obmann Wolfgang Palz
Vollen Einsatz zeigten die Musiker der Werkskapelle beim Weihnachtskonzert, wofür sie mit
einem besonderen Geschenk belohnt wurden
Foto: Peter Buchsbaum
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Bad Radkersburg: Voller Konzertsaal
beim Jubiläum von Günther Pendl
11. Weisenbläserfest der
Weinlandkapelle Klöch mit Alphörnern
An die 400 Besucher konnte die Stadtkapelle Bad Radkersburg unter der
musikalischen Leitung von Kapellmeister Günther Pendl und Max
Stadler beim Neujahrskonzert im Zehnerhaus begrüßen. Dem Publikum
wurde wie schon in den letzten Jahren ein breiter musikalischer Bogen
vom österreichischen Traditionsmarsch über die Wiener Klassik bis hin
zu den Hits von Udo Jürgens und den Blues Brothers geboten.
Musikalische Höhepunkte waren die Filmmusik zum Kinofilm „König
der Löwen“ und das Solostück „Mein Teddybär“ von Martin Schmidlechner auf dem Tenorhorn. Im Rahmen des Konzerts wurde auch die
30-jährige Kapellmeisterarbeit von Günther Pendl gewürdigt. Seit 1982
leitet er die Stadtkapelle Bad Radkersburg musikalisch und hat neben
dieser Tätigkeit mehrere Ensembles gegründet und Musikprojekte initiiert. Als krönenden Abschluss verließ die Stadtkapelle bei den Zugaben
die Bühne und marschierte nach Vorbild der amerikanischen Marching
Bands durch das begeisterte Publikum.
Michael Laller
Schon zur Tradition geworden ist das Weisenbläserfest am Klöchberg
alljährlich im Spätherbst. Die weiteste Anreise hatte 2012 eine Alphornbläsergruppe aus Bayern. Sie ließ ihre Alphörner weit über den
Klöchberg hinaus erklingen.
Raimund Praßl
Alphornbläser aus Bayern bereicherten das Weisenbläserfest in Klöch
g BEZIRK VOITSBERG
Bergkapelle Hödlgrube-Zangtal:
Neuer Kapellmeister
Stadtkapelle Bad Radkersburg mit Kapellmeister Günther Pendl
Schlagzeuger der Weinlandkapelle
Klöch vergoldet
Für jeden Musiker ist das Leistungsabzeichen in Gold ein Ziel, das er
gerne erreichen möchte. Simon Pieberl ist diese Meisterleistung auf dem
Schlagzeug mit Auszeichnung gelungen. Lange, intensive Vorbereitungsarbeit war dafür nötig. Seine Musikkollegen gratulieren dazu
herzlich und sind sehr stolz auf ihren „vergoldeten“ Kollegen.
Raimund Praßl
Im Zuge der diesjährigen Jahreshauptversammlung am 13. Jänner 2013
im Gasthaus Preschan in Voitsberg erfolgte ein Kapellmeisterwechsel.
Nach vier Jahren erfolgreicher Leitung durch den Kapellmeister Alfred
Prasch wird es künftig an Manfred Brandstätter liegen, die traditionelle
Bergkapelle Hödlgrube-Zangtal der Bezirkshauptstadt Voitsberg musikalisch zu formen und standesgemäß zu leiten. „Sam“ Brandstätter gilt
als national und international anerkannter Trompeter, absolvierte die
Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz und wirkte langzeitig bei der erfolgreichen Musikformation „Die Paldauer“ mit. Seitens
der Stadtgemeinde Voitsberg konnte Vizebürgermeister Kurt Christof
und seitens der Bezirksleitung Bez.-JRef. Franz Peter Brann begrüßt werden. Geehrt wurden im Zuge der Jahreshauptversammlung Schriftführer Reinhard Janesch (25 Jahre) und Obmann Heinz Janesch (50
Jahre) für langjährige aktive Mitgliedschaft. Der Vorstand sowie der neu
bestellte Kapellmeister der Bergkapelle Hödlgrube-Zangtal freuen sich
auf eine gute Zusammenarbeit – „Glück auf!“
Reinhard Janesch
Leistungsabzeichen in Gold für Simon
Pieberl, gekrönt durch einen
„Ausgezeichneten Erfolg“
Trachtenmusik Wolfsberg im Schwarzautal
7. Weisenbläsertreffen
1. Mai 2013 – Kapelle Glojach
Beginn: 9.00 Uhr
Anmeldung und Info: ✆ 0676/76 00 920
Der neue Kapellmeister Manfred Brandstätter (links) mit Obmann Heinz Janesch
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Piber: Neujahrskonzert – Auftakt zum
80. Jubiläumsjahr
MV Rabnitztal-Eggersdorf:
Stimmungsvolle Konzerte
Ein gelungener Auftakt in das Jubiläumsjahr des Musikvereines Gestüt
Piber war das Neujahrskonzert 2013. Mit Besucherrekord wurden die
harten Probenarbeiten des Orchesters belohnt. Das Orchester in absoluter Spiellaune, ein Moderator in Höchstform und ein Publikum, das sich
mitreißen ließ. Kapellmeisterin Tanja Stock hatte ein Konzertprogramm
zusammengestellt, das auch eine neue musikalische Richtung des
Orchesters vorstellte. War man bisher vom Musikverein Gestüt Piber gewohnt, sehr viel traditionelle Blasmusik zu hören, präsentierte die
Kapelle beim Neujahrskonzert neben der klassischen Seite auch, dass sie
sich in der Pop- und Swing-Musik zu Hause fühlt.
Bereits mit dem ersten Konzertmarsch „Washington Post“ von Philip
Sousa war das Motto des Konzertes „Mit Elan ins neue Jahrzehnt“ förmlich zu spüren. Es folgte eine Ballade von Brian May, Gitarrist von
Queen, mit dem Titel „Highlander – Who wants to live forever“. Mit der
„Lustigen Witwe“ von Franz Lehár kamen auch die Fans traditioneller
Musik auf ihre Kosten. Mit der „Queens Park Melody“ von Jacob de
Haan startete das Orchester nach der Pause. Bei „A Tribute to Gershwin“, einem Medley mit den bekanntesten Stücken von George Gershwin, durften die Solisten des Orchesters glänzen – Harald Gspurning
(Posaune), Eva-Maria Fandl (Flöte), Gernot Marcher (Trompete),
Johannes Plenk (Saxophon) und Maximilian Reischl (Glockenspiel). Mit
„Viva la Vida“ von der Rockband Coldplay stieß das Orchester erstmals
die Tür zur Rockmusik auf. Es lud sich dazu den Rocksänger Harry Zettl
ein, der mit einer außergewöhnlichen Stimme zusammen mit dem
Orchester einen Sound auf die Bühne zauberte, der dem Publikum die
Gänsehaut aufsteigen ließ. Mit „Bad, Bad Leroy Brown“ von Jim Croce
endete sehr schwungvoll das offizielle Konzertprogramm. Als Zugabe
durften der „Radetzkymarsch“ und der „Hausmarsch der Piberer“ nicht
fehlen. Mit Standing Ovations belohnte das begeisterte Publikum das
Orchester.
Im Rahmen des Konzertes erfolgten Ehrungen vom Blasmusikverband
Bezirk Voitsberg: Manfred Schober: Ehrenzeichen in Bronze, 10 Jahre aktive Musikertätigkeit; Kathrin Messner, Johannes Tax: Ehrenzeichen in
Silber, 15 Jahre aktive Musikerzeit. Johann Oswald wurde zum Ehrenmitglied des MV Gestüt Piber ernannt. Johann Oswald feierte im
Dezember seinen 85.Geburtstag und auch seine Goldene Hochzeit mit
seiner Gattin. Er spielte bis zum Herbst vorigen Jahres noch aktiv in der
Kapelle mit.
Moderator des Neujahrskonzertes war Paul Prattes vom ORF Steiermark. Er ließ sich von der guten Laune des Orchesters und des Publikums anstecken und lief zur Höchstform auf. Mit vielen lustigen
Geschichten und Episoden sorgte er für Lachstürme. Aufgrund des großen Erfolges sagte er zu, den Frühschoppen am Jubiläumsfest-Sonntag
am 7. Juli 2013 zu moderieren.
Johannes Plenk
Das Wunschkonzert des Musikvereines Rabnitztal-Eggersdorf, unter
Kapellmeister Hermann Fassold, stand dieses Mal unter dem Motto
„InTONation“. Zahlreiche begeisterte Besucher waren aufgrund des
breiten regionalen Einzugsgebietes des Publikums in die beiden Veranstaltungsorte, die Freizeit- und Kulturhalle der Barmherzigen Brüder
Kainbach und in die Kulturhalle Eggersdorf, gekommen.
Sowohl klassische Musikstücke, darunter u. a. das Konzertwertungsstück „Overture Jubiloso“ (Frank Erickson), „Second Suite in F“ (Gustav
Holst), mexikanische Folklore, als auch Pop- und Filmmusik, z. B. „The
Feather-Song“ aus Forrest Gump, „The Ecstasy of Gold“ (Ennio Morricone), „Selections of Caravans“ (Mike Batt), wurden dargeboten. Durch
den Abend führte in bewährter Weise Moderator und Kabarettist Franz
Gollner.
Martina Haug
Das Orchester und Paul Prattes alias „Wetterpauli“
Foto: Helga Hofer
Überwiegend junge Besetzung beim Musikverein Rabnitztal-Eggersdorf
Foto: Barbara Friedl
St. Ruprecht a. d. R.: Musikalische
Leitung fest in weiblicher Hand
Nach fast 20 Jahren der musikalischen
Leitung hat sich Angelika EmmerichPotzmann von der musikalischen Leitung der Marktkapelle St. Ruprecht/R.
zurückgezogen. Mit Freuden kann der
Vorstand der Markkapelle St. Ruprecht/R. berichten, dass die Marktkapelle mit Anita Lipp (Bild rechts) wieder eine Kapellmeisterin gefunden hat.
Der 32-jährigen, gebürtigen Sinabelkirchnerin wurde die Musik bereits in
die Wiege gelegt, ist sie doch die Tochter
des ehemaligen Kapellmeisters Herbert Lipp. Bereits mit 11 Jahren trat
sie der Marktmusik Sinabelkirchen als Querflötistin bei. Sie erreichte im
Laufe der Jahre das Jungmusiker-Leistungsabzeichen in Bronze, Silber
und Gold.
1999 entdeckte sie in der Oboe ihre zweite musikalische Leidenschaft.
Im Jahr 2012 machte sie den Abschluss des Studienlehrgangs für Blasorchesterleitung am Johann-Joseph-Fux-Konservatorium in Graz. Beim
Weihnachtskonzert am 16. Dezember 2012 dirigierte Anita Lipp ihr erstes Konzert der Marktkapelle. Eine weitere Verjüngung des Vorstandes
erfolgte durch Manuel Ramminger.
Er ist der neue Kapellmeister-Stellvertreter und macht gerade die
Ausbildung zum Kapellmeister. Die Marktkapelle freut sich auf weitere
Konzerte und Veranstaltungen und wünscht der neuen musikalischen
Leiterin und ihrem neuen Stellvertreter alles Gute!
MK St. Ruprecht a. d. R.
Impressum – Herausgeber: Steirischer Blasmusikverband, 8020 Graz, Entenplatz 1b, ✆ 0316/38 31 17 • www.blasmusik-verband.at • E-Mail: [email protected]