Spielzeitheft 2016-17
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Spielzeitheft 2016-17
NEUES ERLEBEN.SPIEL ZEIT 2016/2017 Kulturelle Vielfalt schafft Lebensqualität. 2 THEATER GÜTERSLOH. NEUES ERLEBEN DIE SPIELZEIT 2016/2017 SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ......................................................S. 19 TASCHENTHEATER Kleines Theater für große Zuschauer.........................S. 53 THEATER-STÄRKUNG Für Große und Kleine ab 10....................................S. 59 FIDOLINO | KINDER AB 4 | KINDER AB 6...............................................S. 63 JUGENDTHEATER.......................................................................................S. 77 THEATERSPIONAGE Theaterworkshops....................................................S. 85 GÜTERSLOH PHILHARMONISCH Vier Konzerte........................................S. 91 PANORAMAMUSIK Kammermusikalische Ausblicke...............................S. 96 KLANGKOSMOS WELTMUSIK...................................................................S. 101 JAZZ IN GÜTERSLOH................................................................................S. 107 SWING’IN SKY..........................................................................................S. 113 THEATER EXTRA Kooperationen, Gäste, Projekte....................................S. 117 ABONNEMENT..........................................................................................S. 128 SERVICE | PREISE....................................................................................S. 142 PROGRAMM-KALENDER.........................................................................S. 151 3 1.150 Millionen Follower auf über 8.500 Social-Media-Kanälen 400 TV-Formate on air und in Produktion 80 Millionen ausgelieferte Mobiltelefone in China Bertelsmann ist ein Medien-, Dienstleistungs- und Bildungsunternehmen, das in rund 50 Ländern der Welt aktiv ist. Zum Konzernverbund gehören die Fernsehgruppe RTL Group, die Buchverlagsgruppe Penguin Random House, der Zeitschriftenverlag Gruner + Jahr, der Dienstleister Arvato, die Bertelsmann Printing Group, das Musikunternehmen BMG sowie die Bertelsmann Education Group. Mit mehr als 112.000 Mitarbeitern erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von 16,7 Mrd. Euro. Bertelsmann steht für Kreativität und Unternehmergeist. Diese Kombination ermöglicht erstklassige Medienangebote und innovative Servicelösungen, die Kunden in aller Welt begeistern. www.bertelsmann.de 4 Größte Koch-Community Deutschlands 700 Millionen verkaufte Bücher im Jahr 2,5 Millionen verwaltete Songrechte LIEBES THEATER- UND KONZERTPUBLIKUM, in bewährter Formation von Bürgermeister und Kulturdezernent möchten wir Ihnen auch für die kommende Spielzeit 2016/2017 wieder gemeinsam das Programm unseres Theaters ans Herz legen. Und schon an dieser Stelle sei verraten: Es ist eine Spielzeit, die keine Wünsche offen lässt – variantenreich und überraschend, herausfordernd und belebend. Sie dürfen sicher sein: Die Künstlerische Leitung lotet die Möglichkeiten unseres Theaters genussvoll weiter aus. Dabei verliert sie nie den scharfen Blick auf die Gegenwart. Das Programm der neuen Spielzeit will die aktuellen Wirklichkeiten widerspiegeln, sie reflektieren und transformieren in Augenblicke, die live und unmittelbar berühren und begeistern können. Gutes Theater spielt mit unseren Emotionen, spricht sie an und löst etwas aus – eine Reflexion auf das „wahre Leben“. Wir sind uns sicher, dass das vielfältige Programm, das Sie in den Händen halten, viele solcher – hoffentlich unvergesslicher – Theatererlebnisse für Sie bereithält. Eine solche Bandbreite und Vielfalt wird nicht zuletzt durch den Rückhalt aus der Politik, die große Unterstützung unserer starken Partner von KulturPLUS+ (Sparkasse Gütersloh, Volksbank Bielefeld-Gütersloh, Stadtwerke Gütersloh, Beckhoff Automation, Nobilia, Miele und Bertelsmann) und durch das unermüdliche Engagement des Fördervereins „Theater in Gütersloh“ möglich gemacht. Dafür ein herzliches Dankeschön! Wir freuen uns über ein lebendiges Theater Gütersloh, das neben dem regulären Programm für Jung und Alt eine Vielzahl von weiteren Initiativen bietet: von Workshops über die neue Bürgerbühne bis zum Spielclub, von Einführungen in Theaterstücke über Publikumsgespräche bis zu den weiterhin gut gebuchten Theaterführungen. Und auch die Vermietungen für Hochzeiten und Kongresse gehören in das Portfolio. Das Theater Gütersloh ist ein zentraler Ort für die Stadtgesellschaft von Gütersloh, für den Kreis und für die Kultur in Ostwestfalen. Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind, wünschen Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre, die Sie schon bald auf der neuen Homepage des Theaters fortsetzen können, und natürlich viele wunderbare Theatererlebnisse! Ihr Ihr Henning Schulz Andreas Kimpel Bürgermeister Kulturdezernent 5 „Finanzen: gut beraten.“ gen n an l e e g ö Verm bauen? ! uf o d e r a at e n l a s s e n r be Jet z t Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Was für ein schönes Gefühl. Ralf Schubert kann bei einem Spaziergang mit seinen Hunden Bonny und Bernd so richtig zur Ruhe kommen, denn er kann sich ganz auf seinen kompetenten und innovativen Partner vor Ort verlassen – die Volksbank Bielefeld-Gütersloh. www.volksbank-bi-gt.de 6 SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, LIEBES PUBLIKUM, in den Händen halten Sie ein Jahr Theater, das wir für Sie zusammengestellt haben. Es ist das Ergebnis eines ganzjährigen Puzzlespiels, bei dem immer wieder neue Teile dazukommen, andere wegfallen und doch am Ende ein Bild entstehen soll, das die Theaterwelt zeigt und möglichst viele der Facetten, die sie bietet. In Zeiten wie diesen, in denen die Welt aus den Fugen und Sicherheiten ins Wanken zu geraten scheinen, ist das Theater als Ort der Gemeinschaft und als freier Denk-, Emotions- und Impulsraum womöglich besonders wertvoll. Gleichzeitig ist das Theater ein globaler Ort, denn, wie sagte es bereits der vor 400 Jahren verstorbene William Shakespeare: „Die ganze Welt ist Bühne und alle Frauen und Männer bloße Spieler, sie treten auf und gehen wieder ab.“ Mit dem Programm der Spielzeit 2016/2017, welches Sie nun studieren können, möchten wir die Möglichkeiten, die ein Theater wie das unsrige bietet, weiter voll ausschöpfen: Natürlich zeigen wir erneut einige der besten Produktionen aus den Metropolen exklusiv in OWL. Allerdings sind dieses Mal besonders viele Publikumshits dabei, also Inszenierungen, die in den Orten, aus denen sie zu uns kommen, das Publikum begeistern und ständig ausverkauft sind. Außerdem haben wir uns auch noch einmal an das Motto unseres Theaters „Neues erleben“ erinnert. Wir zeigen zum Beispiel erstmals eine weltweit gefeierte Maskentheatertruppe aus Berlin, südamerikanisches Spitzenballett, eine Oper als Marionettentheater, eine Opern-Premiere vom in Gütersloh geborenen Hans Werner Henze und die Lebensgeschichte des letzten Cowboys aus Gütersloh als Eigen- und Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen. Erstmals wird es auch eine Bürgerbühne mit Laiendarstellern geben, die im Oktober eine Premiere f eiern werden. Dank des Rotary Clubs G ütersloh gibt es ab dieser Spielzeit im Theater Gütersloh „Theater auf Rezept“ für junge Zuschauer. Die Preise müssen wir nach fünf Jahren ohne Erhöhungen aufgrund der allgemeinen Kostensteigerungen und Tariferhöhungen geringfügig anheben, die Garderobengebühr fällt weg, wir ändern die Reihen ABC als neues „Vorparkett“ in die zweite Preisklasse und führen das Last-Minute-Ticket wieder ein, das heißt Restkarten gibt es ab einer halben Stunde vor Vorstellungsbeginn mit einer Ermäßigung von 25 % an der Abendkasse. All das und ganz viel mehr können Sie sowohl dieser Broschüre als auch unserer neuen Homepage entnehmen, die in Kürze online gehen wird. Viel Vergnügen beim Stöbern! Wir danken allen Unterstützern, insbesondere unseren Partnern von KulturPLUS+ und Theater in Gütersloh e. V., ohne die das alles nicht möglich wäre. Ihnen, unserem Publikum, danken wir für Ihr Interesse! Wir hoffen, das Programm gefällt und freuen uns auf Ihren Besuch und Ihre Resonanzen zur Saison 2016/2017 in Ihrem Theater Gütersloh. Herzliche Grüße von ebendort, Karin Sporer & Christian Schäfer Künstlerische Leitung 7 KOMPETENZ IN KÜCHEN nobilia Küchen stehen seit über 70 Jahren für zeitgemäßes individuelles Design und hervorragende Markenqualität. Die Verwendung hochwertiger Materialien, der Einsatz modernster Technologien und beste handwerkliche Perfektion sind Garantien für die langlebige Qualität einer nobilia Küche. Die Auszeichnung mit dem Goldenen M und das GS Zeichen für geprüfte Sicherheit sind unabhängige Belege unserer hohen Standards. Bei einer nobilia Küche können Sie in jeder Beziehung sicher sein – ein ganzes Küchenleben lang. nobilia – Kompetenz in Küchen. 8 nobilia-Werke J. Stickling GmbH & Co. KG Waldstraße 53-57, 33415 Verl Fon 0 52 46 - 5 08-0 Fax 0 52 46 - 5 08-96 999 [email protected], www.nobilia.de PEFC/04-31-1281 Schon immer hat sich das Theater den Themen der Zeit angenommen. Bei uns sind die Stücke, bei denen dies vielleicht noch etwas expliziter passiert als bei anderen, mit einem Brennpunkt versehen. Bemerkenswert in dieser Saison ist sicherlich, dass auch ein Stück aus dem Jahre 1779 dazu zählt, nämlich Lessings Meisterwerk in Sachen Aufklärung „Nathan der Weise“, bei uns in der Fassung des Münchner Volkstheaters mit August Zirner als Nathan. Sowohl die „Tagesthemen“ als auch das „heute journal“ haben diese Inszenierung gerade in Bezug zu den aktuellen Debatten als absolut sehenswert empfohlen. Achten Sie jedoch auch auf die weiteren Brennpunkte, zum Beispiel bei „Ich bereue nichts“ über Edward Snowden und die NSA vom Badischen Staatstheater Karlsruhe und „Schmerzliche Heimat“ zum Thema NSU vom Westfälischen Landestheater in Kooperation mit dem Theater Hof. In unregelmäßigen Abständen gibt es am Theater Gütersloh Eigenproduktionen. In der Spielzeit 2016/2017 steht gleich zu Beginn die Uraufführung „Der letzte Cowboy (solitary man)“ von Fink Kleidheu auf dem Programm, eine Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen, die in Zusammenarbeit mit dem Sänger des Gütersloh-Kulthits „Der letzte Cowboy kommt aus Gütersloh“, Thommie Bayer, entstanden ist. Weiter geht’s im Oktober mit der neu ins Leben gerufenen „Bürgerbühne Gütersloh“, die das Stück „Besuch bei Mr. Green“ in der Studiobühne herausbringen wird. Weihnachtszeit ist Märchenzeit. Groß und Klein fiebert dem Fest entgegen. Im Theater verkürzen wir die Wartezeit und verschönern die Weihnachtsferien mit Märchenaufführungen. Fünf verschiedene Produktionen in 18 Vorstellungen haben wir zu Vormittags- und Nachmittagsterminen für große und kleine Zuschauer eingeladen. In anderen Städten gibt es meistens nur ein Märchen, das Theater Gütersloh bietet einen bunten Reigen. Hinter der Güters loher „Bürger bühne“ steckt ein kleines Team von Gütersloher Thea terenthusiasten, die Theater als Plattform zur Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen und als Forum zum Austausch verstehen. Als erste Inszenierung der Bürgerbühne kommt „Besuch bei Mr. Green“ von Jeff Baron zur Aufführung. Die vier Vorstellungen sind der Auftakt für weitere Projekte der „Bürger bühne“, die ab Januar 2017 starten sollen. Mit der „Bürgerbühne“ wird eine weitere Möglichkeit zur Partizipation geschaffen: Theater für und von Menschen in der Stadt, um den Bezug des Theaters zum Leben zu erweitern und zu bereichern. Die „Bürgerbühne“ möchte auch die integrative Kraft von Theater nutzen und Menschen unterschiedlichen Alters und sozialer Herkunft zu gemeinsamen Projekten einladen. 9 Anz Theater 215x133mm_2013_Layout 1 12.11.13 14:14 Seite 1 Sparkassen-Finanzgruppe Für Ihre Wünsche übernehmen wir gern eine tragende Rolle. S Sparkasse Gütersloh Vorhang auf! Sehen und hören Sie, was die Schauspieler mit Begeisterung und Können in Szene setzen. Und wenn dann Ihre finanziellen Vorstellungen auf dem Programm stehen, sorgen wir dafür, dass bei Ihren Geldangelegenheiten alles glatt über die Bühne geht. Für Sie übernehmen wir gerne eine tragende Rolle! Wenn's um Geld geht - Sparkasse. 10 GESPRÄCHSSTOFF THEATER STÜCKEINFÜHRUNGEN Bei ausgewählten Inszenierungen haben wir die Dramaturgen nach Gütersloh eingeladen. Sie geben Ihnen, jeweils 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung, eine Einführung zum Inhalt, zur Herangehensweise des Regisseurs, zum Ensemble und zum Bühnenbild. Treffpunkt ist j eweils die Skylobby. PUBLIKUMSGESPRÄCHE Haben Sie manchmal nach dem Besuch einer Vorstellung das Bedürfnis, direkt mit den Künstlern in Kontakt zu treten, um ihnen Ihre Bewunderung oder Ihre Kritik mitzuteilen, um Fragen zu stellen, die Meinung anderer Zuschauer zu erfahren? Bei einigen Aufführungen werden Sie dazu im Rahmen von Publikumsgesprächen mit den Theatermachern Gelegenheit haben. Manchmal wird sogar der Regisseur dabei sein. Beginn ist jeweils 15 Minuten nach Ende der Vorstellung in der Skylobby. FEEDBACK-BOX Ihre Meinung ist uns wichtig. Was hat Ihnen gefallen, was hat Sie aufgeregt, was hat Sie berührt, welche Ensembles möchten Sie dringend wiedersehen? All das können Sie auf die in den Foyers ausgelegten Karten schreiben und diese in die Feedback-Boxen werfen. Anonym oder mit Nennung Ihres Namens und Ihrer Adresse. Jede Karte wird von uns gelesen. Unter allen Einwerfern, die ihre Adresse hinterlassen, verlosen wir zum Start des Vorverkaufs für die Saison 2017/2018 drei Preise: 1. ein Abonnement Ihrer Wahl („Vier Jahreszeiten“ ausgenommen), 2. zwei Karten für eine Veranstaltung Ihrer Wahl und 3. eine Theater-Gütersloh Umhängetasche. PUBLIKUMSPREIS Die Aufführung im Schauspiel/ Musiktheater/ Tanz-Programm, die auf den Feedback-Karten, prozentual zur Anzahl der Besucher des Abends, die meisten Ja-Stimmen bei der Frage „Preiswürdig?“ erhält, bekommt zu Beginn der neuen Saison den Gütersloher Publikumspreis, das „GÜTE-SIEGEL“ verliehen. 11 A us Leidenschaft für Ihren Alltag. Persönlich, zuverlässig und nah - Ihre Stadtwerke Gütersloh. www.stadtwerke-gt.de 12 KUNSTHALLE, HAMBURG VOLKSTHEATER, MÜNCHEN PAULSKIRCHE, FRANKFURT KÜNSTLERHAUS, HANNOVER BERMUDA3ECK, BOCHUM TACHELES, BERLIN WILLY-BRANDT-PLATZ, FRANKFURT ELBPHILHARMONIE, HAMBURG SCHLOSSPLATZ, STUTTGART ALEXANDERPLATZ, BERLIN ST. MICHAELIS, HAMBURG LIMMATQUAI, ZÜRICH ST. GEORG, HAMBURG THIELENPLATZ, HANNOVER EUROTOWER, FRANKFURT Aus allen Himmelsrichtungen gastieren große und kleine Theater ensembles in Gütersloh. Die Gäste kommen aber nicht nur zu uns, wir fahren auch hin! Zur Vorbereitung der Gastspiele gehört meistens ein Vorabbesuch in deren Heimatspielstätten. Welche Orte das Theater G ütersloh in den vergangenen Monaten für die Programmplanung 2016/2017 bereist hat, verraten Ihnen dieses Mal die „Theater-Selfies“, die quer durch die Republik und das deutschsprachige Ausland entstanden sind. Von Zürich bis Hamburg, von Bochum bis Berlin – unser Theater ist vernetzt mit der Theaterwelt und besteht vor jeder Großstadtkulisse. 13 SPIELZEITAUFTAKT DONNERLÜTTKEN – THEATER IM WILDEN WESTEN Sonntag, 28. August 2016 11 bis 18 Uhr | Theater Eintritt frei Details S. 64 Kinderkulturfest mit Theater, M usik, Bastel- und Mitmachaktionen für Kinder ab 4 im und um das Theater. Passend zu unserer Auftaktpremiere geht’s diesmal um den „Wilden Westen“. DER LETZTE COWBOY (SOLITARY MAN) THEATERFREUNDE IN DER SKYLOBBY VON Fink Kleidheu UND Thommie Bayer Theater Gütersloh/Ruhrfestspiele Recklinghausen Thommie Bayer – Seltene Affären Lesung und Talk MODERATION Thorsten Wagner Samstag, 3. September 2016 19.30 Uhr | Theatersaal Details S. 21 Sonntag, 4. September 2016 19.00 Uhr | Skylobby Details S. 119 „Der letzte Cowboy kommt a u s G ü te rs lo h “ s a n g Thommie Bayer 1979. Ein Song, den man noch heute kennt. Autor Fink Kleidheu hat sich mit Bayer zusammengetan und das fiktive Leben des letzten Cowboys in einem tragikomischmusikalischen Stück auf die Bühne gebracht. Thommie Bayer, Erfinder des letzten Cowboys aus Gütersloh, liest auf Einladung des Fördervereins Theater in Gütersloh e. V. aus seinem neuen Roman und spricht mit Thorsten Wagner über seine Karriere als M usiker und Autor. 14 © Peter Peitsch © Kai Osterhelweg © Max Schwarzlose Mit Unterstützung von SWING’IN SKY INFINITA Frank Muschalle & Dennis Koeckstadt featuring Dirk Engelmeyer Boogie Woogie VON Familie Flöz SCHMERZLICHE HEIMAT WAS IHR WOLLT VON Semiya Simsek UND Peter Schwarz Schauspiel Hannover Westfälisches Landestheater/ Theater Hof Sonntag, 11. September 2016 18.00 Uhr | Skylobby Details S. 115 Samstag, 17. September 2016 19.30 Uhr | Theatersaal Details S. 22 Dienstag, 20. September 2016 19.30 Uhr | Studiobühne Details S. 120 Mittwoch, 28. September 2016 19.30 Uhr | Theatersaal Details S. 23 Saisoneröffnung von Spielzeit Nummer drei der allseits beliebten Blues-, Swing-, Boogie Woogie-Reihe „Swing’in Sky“ mit besonderer Getränke- und Speiseauswahl. Zum Auftakt spielen die in Gütersloh wohlbekannten Pia nisten Frank Muschalle und Dennis Koeckstadt (der zu den großen Talenten der deutschen Blues und Boogielandschaft zählt) und Dirk Engelmeyer (Drums). „Infinita“ ist ein physisches Mosaik des Lebens, einfach und virtuos komponiert, ein kurzer Einblick in die Unendlichkeit von Geburt, Sex und Tod und allem, was sonst noch komisch ist. Die weltweit gefeierte Maskentheatertruppe „Familie Flöz“ kommt zum ersten Mal nach Gütersloh und zeigt einen Abend, bei dem es heiter-melancholisch ums Ganze geht. Enver Simsek war das erste Opfer des NSU. „Schmerzliche Heimat“ erinnert aus der Sicht der Tochter an das Leben ihres Vaters und erzählt von den Verdächtigungen und Beschuldigungen durch die deutschen Behörden, denen die Familie Simsek in den Jahren danach ausgesetzt war. Alles beginnt mit einem Schiffbruch. Auf Illyrien finden sich die Gestrandeten dieser Welt. Der gefeierte Dramatiker Marius von Mayenburg inszeniert Shakespeares Komödie mit einem Ensemble voll überbordender Spiellust als heiter-böses Kolonialismus-Treiben. © Katrin Ribbe © La Strada Graz © Patrick Couteret © Volker Beushausen Begleitend zur Wanderausstellung „Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen“ Präsentiert von FRANK MUSCHALLE 15 THEATER GÜTERSLOH. NEUES ERLEBEN DIE SPIELZEIT 2016/2017 SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ Der letzte Cowboy (solitary man)....................S. 21 Infinita.............................................................S. 22 Was ihr wollt...................................................S. 23 Die Dreigroschenoper.....................................S. 24 Rinaldo............................................................S. 25 Tom Sawyer und Huckleberry Finn.................S. 26 Rigoletto..........................................................S. 27 Das Abschiedsdinner......................................S. 28 Infinity.............................................................S. 29 Homo Faber....................................................S. 30 Don Giovanni...................................................S. 31 Höchste Zeit!...................................................S. 33 Der Raub der Sabinerinnen............................S. 34 Sweeney Todd – Der Teufelsbarbier von Fleet Street.....................................................S. 35 Der zerbrochne Krug......................................S. 36 Don Quijote......................................................S. 37 Nathan der Weise............................................S. 38 Die Wiedervereinigung der beiden Koreas.....S. 39 Manon Lescaut................................................S. 40 Shockheaded Peter.........................................S. 41 São Paulo Dance Company.............................S. 43 Das Geheimnis des Edwin Drood....................S. 44 Luther – Rebell Gottes....................................S. 45 Elegie für junge Liebende...............................S. 46 Männerbeschaffungsmaßnahmen.................S. 47 Er ist wieder da...............................................S. 48 16 Endspiel..........................................................S. 49 Die verkaufte Braut.........................................S. 50 Effi Briest – allerdings mit anderem Text und auch mit anderer Melodie........................S. 51 TASCHENTHEATER Schachnovelle.................................................S. 54 Ich bereue nichts............................................S. 55 Blade Runner..................................................S. 57 Lou..................................................................S. 58 THEATER-STÄRKUNG Patricks Trick..................................................S. 60 Mein ziemlich seltsamer Freund Walter........S. 60 Ronin – Made in Germany...............................S. 61 Eine lacht, eine weint, eine bleibt...................S. 61 FÜR KINDER Donnerlüttken – Theater im Wilden Westen............................................................S. 64 Hören Gehen...................................................S. 65 Fidolino...........................................................S. 67 Herr Trautsich geht hinter den Vorhang und schaut......................................................S. 68 Der magische Adventskalender.....................S. 68 Polly hilft der Großmutter...............................S. 69 Herr Eichhorn und der erste Schnee..............S. 69 Das Lied der Grille..........................................S. 70 Die drei Räuber...............................................S. 70 Die Bremer Stadtmusikanten.........................S. 71 Daumesdick....................................................S. 71 Kindermusikfestival 2016...............................S. 72 Aladin und die Wunderlampe.........................S. 72 Meisterdetektiv Kalle Blomquist....................S. 73 Der standhafte Zinnsoldat..............................S. 73 Mein ziemlich seltsamer Freund Walter........S. 74 Bahn frei – unterwegs im Musikexpress........S. 74 An der Arche um Acht.....................................S. 75 Kommissarin Flunke und die Schurken.........S. 76 JUGENDTHEATER Schmerzliche Heimat.....................................S. 78 Diyar Dance Theatre (Bethlehem)..................S. 78 Patricks Trick..................................................S. 79 4YourEyesOnly.................................................S. 79 The life and death of Martin Luther King........S. 81 Ronin – Made in Germany...............................S. 81 Lou..................................................................S. 82 Jamal..............................................................S. 83 Supertrumpf...................................................S. 83 THEATERSPIONAGE KLANGKOSMOS WELTMUSIK THEATER EXTRA Ein Tag im Theater..........................................S. 86 Spielclub.........................................................S. 86 Theaterworkshop in den Herbstferien...........S. 87 Theaterausflug................................................S. 87 English and Shakespeare Weekend Workshop........................................S. 87 Maske auf – Maske ab.....................................S. 88 Theatermix......................................................S. 88 Theaterworkshop in den Osterferien..............S. 88 Jugendtheaterwerkstatt.................................S. 89 Schultheatertage............................................S. 89 Vigüela..........................................................S. 103 Lingling Yu & Ming Zeng...............................S. 103 Belonoga.......................................................S. 104 Tcha Limberger Trio......................................S. 104 Vardan Hovanissian & Emre Gültekin...........S. 105 Badakhshan Ensemble.................................S. 105 Forum Lied im Theater.................................S. 118 Thommie Bayer – Seltene Affären................S. 119 Groophonik: Colour your life!........................S. 119 Schmerzliche Heimat...................................S. 120 Besuch bei Mr. Green....................................S. 121 Internationaler Meisterkurs NEUE STIMMEN Open Master Classes........S. 123 Shut up and Sign_Speak...............................S. 124 Ostwestfalens größte (Indoor-) Stadtführung.................................................S. 125 Es ist nie genug – sterben – begleiten – zurückbleiben...............................................S. 125 Die Musikschule für den Kreis Gütersloh e. V. im Theater............................S. 126 JAZZ IN GÜTERSLOH GÜTERSLOH PHILHARMONISCH....................S. 91 Mathias Eick..................................................S. 109 Günter Baby Sommer...................................S. 109 Daniel Humair Quartet..................................S. 110 Daniel Stelter Quartett meets Stephanie Neigel...........................................S. 110 PANORAMAMUSIK SWING’IN SKY Jaurena Ruf Project........................................S. 97 Sjaella.............................................................S. 97 Cicerone Ensemble.........................................S. 99 Ensemble Musikfabrik....................................S. 99 Frank Muschalle & Dennis Koeckstadt featuring Dirk Engelmeyer...........................S. 115 BERLIN 21.....................................................S. 115 Christiane Hagedorn Trio..............................S. 116 Shawn & the Wolf..........................................S. 116 17 18 SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ Immer ein perfekter Auftritt. www.miele.de 20 SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ PREMIERE Samstag, 3. September 2016 (anschl. Saisoneröffnungsfeier) Freitag, 9. September 2016 (anschl. Publikumsgespräch) I Samstag, 10. September 2016 | 19.30 Uhr | Theatersaal 21,–/28,– € DER LETZTE COWBOY (SOLITARY MAN) VON Fink Kleidheu (TEXT) UND Thommie Bayer (INSPIRATION UND DRAMATURGIE) URAUFFÜHRUNG REGIE Christian Schäfer BÜHNE Jörg Zysik Julia Ströder MUSIK Svavar Knútur KOSTÜME KOPRODUKTION Theater Gütersloh UND Ruhrfestspiele Recklinghausen Mit Unterstützung von © Kai Oesterhellweg ES SPIELEN Christine Diensberg, Lucie Mackert, Fabian Baumgarten, Svavar Knútur „Der letzte Cowboy (solitary man)“ erzählt vom Kreuzweg des Joachim Ostenkötter, dessen Tragödie wohl schon damit beginnt, dass er nicht im Death Valley, sondern in Gütersloh geboren wird. Als Sohn eines Party-Indianers, der sich bereits vor seiner Geburt aus dem Staub macht, wird Ostenkötter als kleiner Junge auf einem Kindergeburtstag mit tragischem Verlauf zum Cowboy. Als Jugendlicher reift er zur Musik von Johnny Cash zum geübten B ourbontrinker, später lernt er im Schützenverein schießen, als Fleischerlehrling töten, im CountryPark reiten, ja sogar einige, wenngleich eher unglückliche Todesfälle, pflastern seinen Weg! Es hilft alles nichts – Härte, Coolness und Männlichkeit, die den echten Cowboy zumindest der Legende nach auszeichnen, wollen sich bei ihm einfach nicht einstellen. Ausgerechnet im „Wilden Westen“, wo der freiheitssuchende Ostenkötter mit seiner Internetbekanntschaft Diana endlich glücklich zu werden droht, kann er dem Dasein nicht mehr standhalten. Beim Showdown „Joachim gegen den Rest der Welt“ zieht er den Kürzeren. Inspiriert ist Fink Kleidheus musikalische Tragikomödie durch die zwei titelgebenden Songs „Solitary Man“ von Neil Diamond/Johnny Cash und „Der letzte Cowboy“ von Bernhard Lassahn und Bestseller-Autor Thommie Bayer („Das Herz ist eine miese Gegend“), der die Produktion auch dramaturgisch begleitet. SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ 21 Samstag, 17. September 2016 | 19.30 Uhr (anschl. Publikumsgespräch) | Sonntag, 18. September 2016 | 16.00 Uhr | Theatersaal INFINITA 21,–/28,– € 1 Std 30 Min „Da hab ich ein Leben lang Angst vor dem Sterben gehabt, und jetzt das!" REGIE (KARL VALENTIN) KOSTÜME Michael Vogel, Hajo Schüler MASKEN Hajo Schüler BÜHNE Michael Ottopal Eliseu R. Weide Familie Flöz, Admiralspalast Berlin, Theaterhaus Stuttgart Eine Inszenierung, die sich in temporeicher und komödiantischer Szenenfolge dem Werden und Vergehen menschlicher Existenzen und ihrer zusammenfließenden Lebenslinien annimmt. Das Leben selbst spielt die Hauptrolle, seine kreative Kraft, die uns scheitern und triumphieren lässt. Die Familie Flöz ist ein internationaler Pool von Theaterschaffenden aus zehn Nationen. In der ständigen Neuentdeckung jahrhundertealter Disziplinen wie Schauspielkunst, Maskenspiel, Tanz, Clownerie, Artistik, Magie und Improvisation schafft Familie Flöz Theatererlebnisse mit einer einzigartigen Poesie. „Das Maskentheater der Familie Flöz besticht mit einem präzisen Blick auf das Leben.“ Leipziger Volkszeitung 22 SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ © Valeria Tomasulo „Infinita“ ist ein Stück über die ersten und letzten Momente im Endspiel um Leben und Tod. Die Zeit, in der die großen Wunder geschehen: der erste Auftritt in der Welt, die ersten mutigen Schritte und der erste kühne Absturz. „Infinita“ ist ein physisches Mosaik des Lebens, einfach und virtuos komponiert, ein kurzer Einblick in die Unendlichkeit von Geburt, Sex und Tod und allem, was sonst noch komisch ist. Ein Spiel mit der Vergänglichkeit, dem Älterwerden und dem Geborensein. © La Strada Graz EINE PRODUKTION VON Mittwoch, 28. September 2016 | Donnerstag, 29. September 2016 | 19.30 Uhr | Theatersaal WAS IHR WOLLT KOMÖDIE VON William Shakespeare 21,–/28,– € 2 Std 50 Min – eine Pause REGIE Marius von Mayenburg BÜHNE Nina Wetzel VIDEO Sébastien Dupouey Miriam Marto MUSIK Nils Ostendorf KOSTÜME © Katrin Ribbe Schauspiel Hannover © Katrin Ribbe Alles beginnt mit einem Schiffbruch. Auf Illyrien finden sich die Gestrandeten dieser Welt. Ihre Bewohner sind Trauernde, Enttäuschte, ihre Sehnsüchte blieben bislang unerfüllt. Mit Ankunft der jungen Viola, die sich zum Schutz in der Fremde in ihren ertrunken geglaubten Zwillingsbruder verwandelt, flammt das Glücksverlangen aller wieder auf. Sie verliert ihr Herz an den liebeskranken Herzog Orsino, der in ihr jedoch nur den Mann sieht. In seinem Dienst muss sie Liebesschwüre der Gräfin Olivia überbringen, diese will von ihm nichts wissen und verfällt dem betörend schönen Jungen mit den weiblichen Zügen. Verwirrende Spiegeleffekte lassen an der eigenen Identität zweifeln. Doch mit zunehmender Angstlust stürzen sich die Liebenden in das Spiel, das sie nicht verstehen. Oder doch? Ihre Gefühle durchleben sie exzessiv – bis zur schmerzlichen Erkenntnis, die schließlich Schein von Sein trennt. Und dann sind da noch Sir Toby, Haushofmeister Malvolio, Sir Andrew, Olivias Dienstmädchen Maria und der Narr Feste, die ihre Langeweile durch Grausamkeiten zu vertreiben versuchen, durch Späße, die nicht folgenlos bleiben. „Marius von Mayenburg übersetzt des alten Meisters popkulturelle Anspielungen ins Heutige, famos unterstützt durch Bühne, Video, Kostüme und Musik.“ Neue Presse SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ 23 Sonntag, 2. Oktober 2016 | 19.30 Uhr (Einführung 18.45 Uhr) | Theatersaal 21,–/28,– € DIE DREIGROSCHENOPER VON Bertolt Brecht MUSIK VON Kurt Weill 3 Std – eine Pause REGIE Antú Romero Nunes MUSIKALISCHE LEITUNG Johannes Hofmann Florian Lösche KOSTÜME Victoria Behr BÜHNE „Regisseur Antú Romero Nunes hat ‚Die Dreigroschenoper‘ mit witzigen Ideen, einem glänzenden Ensemble und erfrischendem Zugriff auf die Bühne gebracht. Der alte Brecht ist ganz modern.“ Hamburger Abendblatt 24 SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ © Smailovic London, Soho 1928. Hier regiert, wer die Klaviatur der Korruption beherrscht. Hier werden die Regeln des Marktes neu definiert, hier wird das Elend der Menschen zur Ware für wenige und das Verbrechen zum alternativen Geschäftsmodell erklärt. Jonathan Peachum, Boss einer Bettlermafia, treibt seinen erfolgreichen Handel mit der Beratung und Ausstattung der Ärmsten und setzt auf das schlechte Gewissen der Menschen. 50 Prozent der Einnahmen der Bettler gehen direkt an ihn. Gangsterboss Mackie Messer dagegen hat sich ganz dem Business von Raub und Mord verschrieben und verbringt seine Zeit am liebsten im Bordell. Durch einen guten Draht zu seinem Jugendfreund „Tiger“ Brown, der mittlerweile oberster Polizeichef Londons ist, hat er sich eingerichtet. Doch als er Peachums Tochter Polly heiratet und damit beide Geschäftsmänner zum ersten Mal aufeinander treffen, müssen die Territorien neu verteilt werden. Bertolt Brecht war gerade 30 Jahre alt, als er seine kapitalismuskritische Oper schrieb, die mit der markanten M usik von Kurt Weill zum Welthit wurde. © Smailovic Thalia Theater, Hamburg Donnerstag, 6. Oktober 2016 | 19.30 Uhr (Einführung 18.45 Uhr) | Theatersaal 26,–/35,– € RINALDO Georg Friedrich Händel lautten compagney Berlin IN KOOPERATION MIT DEM Marionettentheater Carlo Colla e Figli, Mailand MUSIKALISCHE LEITUNG Wolfgang Katschner REGIE Eugenio Monti Colla Händel Festspiele Halle, DES Goethe-Theaters Bad Lauchstädt, DES Theaters Winterthur, DER Associazione Grupporiani – Milano, Comune di Milano – Cultura – Teatro Convenzionato UND DER lautten compagney Berlin GEMEINSAME PRODUKTION DER © Masiar Pasquali OPER VON 2 Std 40 Min – eine Pause Alte Musik und altes Handwerk – Bühnen- und Puppenzauber in Einem – all dies verbindet sich zu einem ganz besonderen Spektakel bei der Aufführung von Händels Zauberoper „Rinaldo“ durch die lautten compagney unter der Leitung von Wolfgang Katschner und dem Puppentheater Carlo Colla e Figli. Seit über 200 Jahren lässt die Mailänder Kompagnie die Puppen tanzen. © Ida Zenna „Rinaldo“ ist die erste Oper, die Georg Friedrich Händel für seine Wahlheimat London schrieb und die 1711 für Furore sorgte. Mit einer waghalsigen Mischung aus Zauberoper und Kriegsdrama kreierte er für das Londoner Publikum ein Musikspektakel, mit dem sich der junge Sachse aus dem Nichts einen Namen als angesagter Opernkomponist machte. Im Mittelpunkt der Handlung steht der Ritter Rinaldo, der in das Heilige Land gezogen ist. A lmirena, seine Geliebte, gerät in Gefangenschaft der bösen Zauberin Armida und wird zum Spielball der feindlichen Lager. Natürlich gibt es ein Happy End. Das gehört zur Barockoper ebenso dazu wie die atemberaubende Gesangsakrobatik, die nicht nur das Publikum der Barockzeit in Ekstase versetzt hat. „Wie virtuos ‚Carlo Colla e Figli‘ aus Mailand die Gestik und die Bühnentricks der Zauberoper ins Miniaturformat übersetzen, das muss man gesehen haben … vorzüglich gesungen.“ FAZ SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ 25 26,–/35,– € Samstag, 5. November 2016 | 19.30 Uhr | Sonntag, 6. November 2016 | 16.00 Uhr | Theatersaal TOM SAWYER UND HUCKLEBERRY FINN FAMILIENMUSICAL NACH Mark Twain MUSIK Kurt Weill TEXT John von Düffel David Behnke MUSIKALISCHES ARRANGEMENT Wolfgang Böhmer Rainer Holzapfel BÜHNE/KOSTÜME Petra Mollérus MUSIKALISCHE LEITUNG REGIE © Kerstin Schomburg © Janine Guldener Landestheater Detmold Es klingt nach Broadway und Zirkus, Big Band und Jazz, nach melancholischer Erinnerung und lebendigem Aufbegehren in den Songs, die Weill kurz vor seinem Tod für ein Musical nach dem Literaturklassiker „Tom Sawyer und Huckleberry Finn“ geschrieben hat. Mehr als 60 Jahre nach seinem Tod erleben diese Songs in Arrangements für eine Band und einer Dramatisierung des Romans ihre Uraufführung. Dank der behutsamen Bühnenfassung John von Düffels bewahrt Mark Twains Geschichte der beiden Jungen, die erwachsen werden, ihren Charme: Erzählt wird von der ersten Liebe, der Beständigkeit von Freundschaft, dem Konflikt von Abenteuerlust und Verantwortungsgefühl, von Verlorengehen und Neufinden. „Die Abenteuer des Tom Sawyer“ von Mark Twain sind 1876 erschienen. Gemeinsam mit dem Nachfolger „Huckleberry Finn“ zählen die beiden Bände zu den Klassikern der Weltliteratur. Der vielschichtige Stoff aus Abenteuer, Lausbubengeschichte und Gesellschaftskritik diente über die Jahrzehnte als Vorlage für zahlreiche Film- und Theaterbearbeitungen. CHRISTOPH GUMMERT 26 SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ ROMAN WELTZIEN 26,–/35,– € Samstag, 12. November 2016 | 19.30 Uhr | Theatersaal RIGOLETTO MELODRAMMA VON Giuseppe Verdi MUSIKALISCHE LEITUNG György Mészáros REGIE Werner Pichler IN ITALIENISCHER SPRACHE MIT DEUTSCHEN ÜBERTITELN Landestheater Detmold © Kerstin Schomburg © Marie Johannsen Mit Unterstützung von Die Figuren in „Rigoletto“ scheinen wie aus einem modernen Film entnommen: Der Berufskomiker Rigoletto, der mit seinem beißenden Spott die Grenzen anderer überschreitet, der selbstherrliche und sarkastische Herzog, der gerne junge Mädchen und verheiratete Frauen verführt und Spaß an der Demütigung anderer hat, Gedemütigte, die sich rächen wollen und dazwischen die junge Gilda, Tochter des Rigoletto, der Schatz, den er verbirgt und sein schwacher Punkt. Im Kontrast zu Gildas Unbefangenheit und Unschuld wirkt die Bedenkenlosigkeit und Brutalität aller übrigen Akteure immens. Giuseppe Verdi schuf ein vielschichtiges Bild einer übersättigten Gesellschaft. Ihm gelang mit „Rigoletto“ einer jener Opernabende, die nicht nur musikalisch, sondern auch szenisch eine tiefgründige Geschichte zu erzählen vermögen. KATHARINA AJIBA GYÖRGY MÉSZÁROS SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ 27 Mittwoch, 16. November 2016 | 19.30 Uhr | Theatersaal 21,–/28,– € DAS ABSCHIEDSDINNER Matthieu Delaporte, Alexandre de la Patellière Georg Holzer GESELLSCHAFTSKOMÖDIE VON DEUTSCH VON 1 Std 45 Min REGIE Henning Bock BÜHNE UND KOSTÜME Martin Kukulies Das geniale Autorenduo, dessen Stück „Der Vorname“ einen Bühnenhit landete, hat mit „Das Abschiedsdinner“ einen würdigen und ebenso bissigen Nachfolger geschrieben. „… gut gespielt und inszeniert und verteidigt so mit Fug und Recht den Platz der gehobenen Boulevardkomödie im Spielplan.“ Neue Osnabrücker Zeitung 28 SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ © Maik Reishaus Was tun, wenn eine Freundschaft erkaltet und man sie in Würde beenden möchte? Welchen gesellschaftlich legitimierten Weg gibt es, sich zu ent-freunden, wo doch jeder mit jedem, auch digital, befreundet sein will? Pierre und Clotilde stellen sich diese Frage in ihrem Pariser Mittelstandsglück und sehen einen Ausweg, der ihnen von einem anderen Freund, Boris, wärmstens empfohlen wurde: Sie laden Antoine zu einem festlichen Abschiedsdinner ein, ohne dass dieser ahnt, wozu er gebeten ist, servieren eine Flasche Wein aus dessen Geburtsjahr, legen indische Musik auf, die Antoine liebt, tragen Kleidungsstücke aus der Blütezeit der gemeinsamen Bekanntschaft, tun also alles, um die verblichene Freundschaft zu feiern, um am Tag danach jeden Kontakt abzubrechen. Aus, Ende, vorbei. Leider geht alles schief. Antoine bekommt Wind von der Sache. Und beginnt zu kämpfen. Um – die Freundschaft. © Maik Reishaus Theater Osnabrück Samstag, 26. November 2016 | Sonntag, 27. November 2016 | 19.30 Uhr | Theatersaal Gauthier Dance//Dance Company Theaterhaus Stuttgart IN KOOPERATION MIT DER Schauburg München 2 Std 30 Min – eine Pause CHOREOGRAPHIEN VON Alejandro Cerrudo, Po-Cheng Tsai, Nadav Zelner, Johan Inger, Nanine Linning, Charles Moulton & Janice Garrett, Cayetano Soto UND Hans van Manen © Regina Brocke INFINITY 26,–/35,– € Im Zeichen der Acht: In der achten Saison der Theaterhaus-Company 2014/2015 präsentierte Eric Gauthier erstmals einen gemischten Abend mit sage und schreibe acht Stücken, davon vier Uraufführungen. Daher auch der Titel – inspiriert durch die liegende Acht als Symbol der Unendlichkeit. „Infinity“ steht für das Unbegrenzte, die zahllosen Spielarten von Tanz und nimmt das Publikum mit in die wunderbaren Weiten des Tanz-Universums. Ähnlich wie bei „Future 6“ enthält das Line-up ausgesprochen klangvolle Namen aus sämtlichen Künstlergenerationen. Entsprechend heben sich die einzelnen Stücke stark voneinander ab, stilistisch ebenso wie durch die Besetzungen. © Regina Brocke „Dass das Gauthier-Dance-Ensemble ausgezeichnet ist, beweisen Renommee und Preise. Wie facettenreich die Künstler tanzen können, zeigt die neue Show ‚Infinity‘.“ Focus SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ 29 Samstag, 3. Dezember 2016 (anschl. Publikumsgespräch) | Sonntag, 4. Dezember 2016 | 19.30 Uhr | Theatersaal HOMO FABER SCHAUSPIEL NACH DEM ROMAN VON 21,–/28,– € 1 Std 50 Min Max Frisch REGIE Georg Schmiedleitner BÜHNE/KOSTÜME Florian Parbs „[…] Eine famos agierende Viererbande, die Schmiedleitner immer wieder, behutsam choreographiert, in den großen von Florian Parbs mit wenigen Gegenständen ausgestatteten Bühnenraum schickt. […]“ Mannheimer Morgen 30 SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ © Hans Jörg Michel Walter Faber ist ein Vernunftmensch, ein Macher. Er glaubt, sein Leben vollkommen im Griff zu haben. Doch als er mit einem Passagierflugzeug in der Wüste von Tamaulipas, Mexiko, notlanden muss, beginnt für ihn eine abenteuerliche Reise, die sein Leben aus den Fugen geraten lässt. Er begibt sich mit Herbert, den er im Flugzeug kennenlernt und der der Bruder seines alten Freundes Joachim ist, nach Guatemala. Dort finden sie Joachim tot vor und bestatten ihn. Da Walter dienstlich nach Paris muss, beschließt er spontan eine Schiffsreise zu unternehmen. Er lernt auf dem Schiff die junge S abeth kennen, ohne zu wissen, dass sie seine Tochter ist. Sabeth und Walter verlieben sich, doch was glücklich beginnt, endet in einer Tragödie von antikem Ausmaß. Mit seinem 1957 veröffentlichten Roman „Homo faber“ stellt Max Frisch Technik und Mythos nicht als Gegensätze gegenüber, sondern zeigt sie als komplementäre Bildnisse einer Weltauslegung. Er stellt die alles überdauernde Frage nach der Schuld menschlichen Handelns und setzt Walter Faber immer wieder dem Schicksal aus. © Hans Jörg Michel Nationaltheater Mannheim 26,–/35,– € Mittwoch, 7. Dezember 2016 | 19.30 Uhr | Theatersaal DON GIOVANNI OPER VON Wolfgang Amadeus Mozart Werner Seitzer REGIE Guillermo Amaya Philippe Miesch MUSIKALISCHE LEITUNG BÜHNE/KOSTÜME © T.Behind-Photographics © Andreas Hartman Theater für Niedersachsen Don Giovanni ist ein spanischer Edelmann, der sexuelle Abenteuer mit Frauen sammelt wie andere Briefmarken. Sein Diener Leporello führt darüber akribisch Buch. Adlige Damen wie Donna Anna, die längst einem anderen versprochen ist, reizen ihn dabei ebenso wie einfache Bauernmädchen, die gerade heiraten wollen. An seinem letzten Tag will ihm jedoch nichts mehr gelingen: Die Eroberung von Donna Anna missglückt und endet mit dem Tod ihres Vaters, eine andere Schöne entpuppt sich als die verflossene Donna Elvira und auch bei Zerlina kommt er nicht wirklich zum Ziel. Der ermordete Komtur kommt schließlich als steinerner Gast in sein Haus und beendet Don Giovannis maßloses Erdentreiben. Die geniale Oper verzückt Musikkenner und -liebhaber, bietet sie doch eine perfekte Verbindung zwischen der Dramatik der ernsten Seria-Opernwelt Donna Annas, ihres Vaters und Don Ottavios einerseits und der buffonesken Opernwelt andererseits, für die zuerst der Diener Leporello steht. Dessen Register-Arie gehört ebenso zu den beliebtesten Nummern wie Don Giovannis Champagner-Arie und die Arien Don Ottavios, dazu kommen herrliche Ensembles. Die „Oper aller Opern“. (E. T. A. Hoffmann) ARANTZA EZENARRO TIMOTHY SHARP SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ 31 © DERDEHMEL SILVESTER 2016 GANZ OBEN! 17.00 UHR | THEATERSAAL HÖCHSTE ZEIT! MUSICAL 35,– € (Platzkategorie I) 26,– € (Platzkategorie II) Freuen Sie sich auf beste Unterhaltung im Theatersaal und auf eine rauschende Silvesterparty in der Skylobby. SKYL BBY und alles isst gut AB 19.30 UHR GROSSE SILVESTERPARTY IN DER SKYLOBBY Exklusives Silvesterbüffet mit ausgesuchten Getränken (Sitzplatzreservierung garantiert) KOM BITICK ET Party mit Top-DJ RABA TT * 99,– € inkl. Mitternachtssnack AB 23.00 UHR „LATE CHECK IN“ Ausgesuchte Getränke, Party mit Top-DJ 55,– € inkl. Mitternachtssnack * Besucher der Aufführung „Höchste Zeit!“ erhalten einen Rabatt von 6,– € für die Große Silvesterparty mit Büffet in der Skylobby (begrenzte Stückzahl) Stückzahl). Kombi-Tickets und Einzel-Tickets für das Theater erhalten Sie im ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH. Nähere Informationen finden Sie unter www.gourmetservice.de 32 SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ 6,– € 26,–/35,– € Samstag, 31. Dezember 2016 | 17.00 Uhr | Theatersaal HÖCHSTE ZEIT! MUSICAL VON Tilmann von Blomberg, Carsten Gerlitz UND Katja Wolff 2 Std 30 Min – eine Pause Katja Wolff CHOREOGRAPHIE Christopher Tölle Carsten Gerlitz UND Dominik Walenciak AUSSTATTUNG Susanne Füller REGIE Theater im Rathaus Essen © DERDEHMEL MUSIKALISCHE EINSTUDIERUNG © DERDEHMEL Seit mehr als vier Jahren begeistert das Musical „Heiße Zeiten“ nicht nur das Großstadt-Publikum von Hamburg, Frankfurt, Essen, Zürich bis Berlin. Höchste Zeit also, die vier Damen in ein neues Abenteuer zu schicken: Jetzt wird nämlich geheiratet! „Höchste Zeit! – Der Erfolg geht weiter“ heißt die Fortsetzung des grandiosen Bühnenhits von Autorenteam Tilmann von B lomberg, Carsten Gerlitz und Katja Wolff, die schon mit „Heiße Zeiten“ ganze Theatersäle zum Mittanzen und Mitsingen brachten. Die Zuschauer erwartet ein brüllend komischer Abend über vier Frauen im Hochzeitsrausch. Dass dabei nicht alles glatt geht, versteht sich von selbst! Denn zwischen Freudentränen und Panikattacken sehen sich Hausfrau, Karrierefrau, Vornehme und Junge vor die großen Fragen des menschlichen Miteinanders gestellt. „Das Premierenpublikum war ganz aus dem Häuschen. Bei der Uraufführung von ‚Höchste Zeit!‘ wurde vor Begeisterung getobt. Gut möglich, dass die Karten für das Gastspiel bald knapp werden, wenn sich herumspricht, was für ein großer Spaß sich da auf der Bühne und im Zuschauerraum jeden Abend breitmacht.“ Berliner Zeitung SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ 33 21,–/28,– € Mittwoch, 11. Januar 2017 | Donnerstag, 12. Januar 2017 | 19.30 Uhr | Theatersaal DER RAUB DER SABINERINNEN Komödie am Kurfürstendamm Als Student hat Gymnasialprofessor Gollwitz eine Römertragödie geschrieben. Eine Jugendsünde gewissermaßen, über die das Vergessen gnädig seinen Mantel ausgebreitet hat. Doch Theaterdirektor Striese kann ihn überreden, ihm das Stück für eine „grandiose Aufführung“ zu überlassen. Zwar hat Gollwitz Bedenken, aber die Eitelkeit siegt und die Tragödie darf unter einem Pseudonym erscheinen. Es kommt wie es kommen muss: Das Inkognito von Gollwitz wackelt und die Aufführung droht zur Blamage zu werden. Katharina Thalbach inszeniert nicht nur, sondern ist in der berühmten Rolle des Theaterdirektors Striese auch auf der Bühne Dreh- und Angelpunkt der Vorstellung. „Eine wundervolle, brüllend komische Liebeserklärung an das Theater.“ BZ 34 SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ REGIE Katharina Thalbach BÜHNE Mike Hahne KOSTÜME Jenny Schall ES SPIELEN Katharina Thalbach, Anna Thalbach, Nellie Thalbach, Ronny Miersch U. A. © Joachim Hiltmann Franz UND Paul von Schönthan BEARBEITUNG VON Curt Goetz © Joachim Hiltmann KOMÖDIE VON 2 Std 45 Min – eine Pause 26,–/35,– € Freitag, 13. Januar 2017 | 19.30 Uhr | Theatersaal SWEENEY TODD – DER TEUFELSBARBIER VON FLEET STREET MUSICAL-THRILLER VON Stephen Sondheim BUCH VON Hugh Wheeler 2 Std 45 Min – eine Pause Hariklia Apostolu REGIE Rose Divine Tobias Flemming VIDEO Katarina Eckold MUSIKALISCHE LEITUNG BÜHNE UND KOSTÜME Theater Trier © Rupert Rieger Präsentiert von In Stephen Sondheims Musical verbinden sich das leise Lachen der Verzweiflung und die Sehnsucht nach einem besseren Leben zu einem großartigen Ganzen. Nicht nur im Wettkampf der Barbiere ist Sweeney Todd, Protagonist einer Schauerballade im London des 19. Jahrhunderts, der Schnellste mit der Rasierklinge. Nach 15 Jahren seiner als ungerecht empfundenen Verbannung kehrt der Barbier Benjamin Barker unter dem Decknamen Sweeney Todd in seine Heimat zurück, um sich an dem verantwortlichen Richter Turpin zu rächen. Mit „Schnitt gefällig?" geht Sweeney Todd seinen Kunden jedoch nicht nur an die Barthaare – schon bald pflastern nämlich Leichen seinen Salon. © Rupert Rieger Die Künstler präsentieren sich im Stück nicht nur als Schauspieler und S änger, sondern fungieren gleichzeitig auch als Orchestermusiker und Chorsänger. Ein „Theaterwunder" nannten die Oberösterreichischen Nachrichten diesen „Sweeney“, den das Publikum nun in neuer Besetzung und Inszenierung auch deutschlandweit erleben kann. „Dem Theater [ist] ein Meisterstück gelungen.“ Passauer Neue Presse SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ 35 21,–/28,– € Mittwoch, 18. Januar 2017 | 19.30 Uhr | Theatersaal DER ZERBROCHNE KRUG Schauspielhaus Bochum Ein Krug ist zerbrochen. Frau Marthe, Besitzerin des Kruges, beschuldigt Ruprecht, das Gefäß zerbrochen zu haben. Ruprecht gibt jedoch zu Protokoll, dass er beobachtet habe, wie ein Fremder in das Haus eingebrochen sei und es dann wieder fluchtartig verlassen habe. Dabei sei der Krug zu Bruch gegangen. Er wittert einen Betrug und beschimpft die eigene Verlobte, ihn mit einem anderen zu hintergehen. Ruprecht glaubt, dass der Unbekannte der Geliebte seiner Verlobten Eve war. Eve, die Tochter der Frau Marthe, schweigt zu den Vorwürfen. Dorfrichter Adam, mit einer großen Platzwunde am Kopf, ist wenig bemüht, Licht ins Dunkel zu bringen. Denn wie sich herausstellt, war er selbst der Übeltäter, der sich Eve des Nachts aufgedrängt hat. So sitzt er über einen Fall zu Gericht, in dem er selbst der Täter ist. „Mit seinem Bühnenstar, dem ‚Tatort‘-Kommissar Dietmar Bär, hat Weber den perfekten S chauspieler für die Rolle gefunden. […]“ rp-online 36 SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ REGIE Anselm Weber BÜHNE Raimund Bauer KOSTÜME Teresa Grosser ES SPIELEN Dietmar Bär, Marco Massafra, Roland Riebeling, Katharina Linder U. A. © Hans Jürgen Landes Heinrich von Kleist © Hans Jürgen Landes LUSTSPIEL VON 1 Std 40 Min 21,–/28,– € Samstag, 21. Januar 2017 | 19.30 Uhr | Sonntag, 22. Januar 2017 | 16.00 Uhr | Theatersaal DON QUIJOTE Michael Bogdanov ES SPIELEN Alexandra Kamp, Karsten Kramer, Götz Otto U. A. In einem spanischen Dorfe der Mancha beschließt ein Junker nach leidenschaftlicher Lektüre von Ritterromanen, in die Welt hinauszuziehen, gegen das Unrecht zu kämpfen und sich in Gefahren zu stürzen, wie es die Helden seiner geliebten Bücher taten. Er sucht das Abenteuer und pflegt die Umdeutung der Welt, die in seinen Augen zu einem Werk von Zauberern und Dämonen wird, gegen die er ankämpfen muss, um den Schwachen zu helfen und ein längst vergessenes Ideal gegen die Windmühlen der Wirklichkeit zu setzen. Wir alle kennen diese Geschichte von Don Quijote auf seinem Pferd Rosinante und seinem kleinen dicken Begleiter Sancho Panza auf e inem Esel. © Hagen Schnauss Altonaer Theater REGIE © Robert Recker Miguel de Cervantes © Christoph Mannhardt SCHAUSPIEL NACH DEM ROMAN VON Das Altonaer Theater bringt Miguel de Cervantes’ Abenteuerfantasie unter der augenzwinkernden Regie von Michael Bogdanov mit Götz Otto als (riesigem) Ritter von der traurigen Gestalt, Karsten Kramer als kleinem d icken Sancho Panza und Alexandra Kamp als bezaubernde Dulcinea von T oboso auf die Bühne. ALEXANDRA KAMP KARSTEN KRAMER GÖTZ OTTO SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ 37 21,–/28,– € Mittwoch, 8. Februar 2017 | Donnerstag, 9. Februar 2017 | 19.30 Uhr | Theatersaal NATHAN DER WEISE Münchner Volkstheater Als Nathan, ein wohlhabender Jude, von einer Geschäftsreise zurückkehrt, erfährt er, dass seine Tochter Recha dank eines christlichen Tempelherrn vor dem Feuertod bewahrt wurde. Daja, gläubige Christin und Gesellschafterin in seinem Hause, sieht darin ein göttliches Wunder. Recha und ihr junger Retter verlieben sich, doch Nathan hat zunehmend Vorbehalte. Indes gehen Sultan Saladin, dem muslimischen Herrscher der Stadt, die Gelder aus, die er für eine Fortsetzung des Krieges mit den Katholiken benötigt. Er befolgt den Ratschlag seines Bruders Melek und lässt Nathan zu sich rufen. Bevor er diesen um ein Darlehen bittet, stellt er ihm die Frage nach der wahren Religion. Nathan hilft sich mit einem schlauen Einfall und erzählt Saladin ein Märchen: die Ringparabel. Lessings Drama spielt in Jerusalem, der Stadt der Weltreligionen, zur Zeit der Kreuzzüge. Es zeigt die Verwandtschaft von Judentum, Christentum und Islam und handelt von der Idee einer aufgeklärten Humanität. „Nathan der Weise“ erzählt von religiösem Fanatismus und proklamiert das Prinzip friedliebender koexistierender Religionen in einer toleranten Gesellschaft. „Lessings ‚Nathan der Weise‘ ist das Stück der Stunde. Christian Stückl hat es mit Feingefühl und Respekt am Münchner Volkstheater inszeniert.“ Süddeutsche Zeitung 38 SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ REGIE Christian Stückl BÜHNE UND KOSTÜM Stefan Hageneier MUSIK Tom Wörndl ES SPIELEN August Zirner U. A. © Arno Declair Gotthold Ephraim Lessing © Arno Declair VON 3 Std – eine Pause 21,–/28,– € Samstag, 18. Februar 2017 | 19.30 Uhr | Theatersaal DIE WIEDERVEREINIGUNG DER BEIDEN KOREAS Joël Pommerat DEUTSCH VON Isabelle Rivoal REGIE MUSIK Schauspiel Frankfurt IN KOPRODUKTION MIT DEN Ruhrfestspielen Recklinghausen Oliver Reese BÜHNE Hansjörg Hartung KOSTÜME Elina Schnizler Jörg Gollasch ES SPIELEN Corinna Kirchhoff, Marc Oliver Schulze U. A. © Birgit Hupfeld VON 3 Std – eine Pause © Birgit Hupfeld Die Liebe ist das große Thema des Theaterstücks von Joël Pommerat, einer der bedeutenden lebenden Dramatiker Frankreichs. Inspiriert von Schnitzlers „Reigen“, Tschechows Einaktern und Ingmar Bergmans „Szenen einer Ehe“ beleuchtet er in 19 verschiedenen Geschichten alle Facetten des Themas für unsere Zeit, macht aus alltäglichen Begebenheiten poetische Erzählungen, entdeckt kleine und große Liebesdramen, die er schonungslos und mit feinsinnigem Humor zu Papier bringt. Pommerat interessiert sich für die existentiellen Herausforderungen des Alltags, die Liebe zwischen einem Pfarrer und einer Prostituierten, zwei Psychiatrie-Patienten. Eine Beziehung scheitert am Fehlen der Liebe – eine andere daran, dass die Liebe allein zum Gelingen nicht reicht. Was bedeutet Liebe im Zeitalter des Individualismus und der unbegrenzten Möglichkeiten? „Schauderschön: ‚Die Wiedervereinigung der beiden Koreas‘ ist ein witztrauriges Stück von Joël Pommerat über Paare, die keine mehr sind. In Oliver Reeses Regie [...] kriegt der Witz leichte F lügel und die Trauer urkomische Schwärze.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ 39 Dienstag, 21. Februar 2017 | 19.30 Uhr (Einführung 18.45 Uhr) | Theatersaal 26,–/35,– € MANON LESCAUT OPER VON Giacomo Puccini NACH DER „HISTOIRE DU CHEVALIER DES GRIEUX ET DE MANON Abbé Prevost LESCAUT“ DES Andreas Hotz REGIE Walter Sutcliffe Okarina Peter UND Timo Dentler MUSIKALISCHE LEITUNG BÜHNE UND KOSTÜME IN ITALIENISCHER SPRACHE MIT DEUTSCHEN ÜBERTITELN © Uwe Lewandowski © Wolfgang Runkel Theater Osnabrück Hin- und hergerissen zwischen der großen romantischen Liebe und einem luxuriösen Leben treibt Manon Lescaut sukzessive einem Abgrund entgegen. Die Reize des Komforts im Hause des älteren und gesellschaftlich hoch angesehenen Geronte de Ravoir konkurrieren mit der aufrichtigen Liebe des Studenten Renato Des Grieux. Manon wird Gerontes Geliebte, sehnt sich jedoch bald wieder nach Des Grieux. Als sie Geronte verlässt und den ihr geschenkten Schmuck mitnimmt, lässt dieser Manon wegen Diebstahls verhaften. Die Verurteilte wird nach Amerika ausgewiesen. Doch auch dort gelingt es ihr nicht, an der Seite Des Grieux’, der erzwingen konnte, Manon zu begleiten, ein unbelastetes, glückliches Leben aufzubauen. Manons Sucht nach Glanz zieht auch Des Grieux mit ins Unglück und lässt ihn zum Verbrecher werden. Abermals müssen beide fliehen. In der wilden Einsamkeit der Wüste stirbt die kranke Manon elend in den Armen Des Grieux’, dessen unerschütterliche Liebe der einzige Besitz ist, der ihr bis zum Ende blieb. Die Uraufführung von „Manon Lescaut“ am 1. Februar 1893 in Turin wurde ein großer Erfolg und markierte Giacomo Puccinis lang ersehnten internationalen Durchbruch als Opernkomponist. LINA LIU 40 SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ WALTER SUTCLIFFE 26,–/35,– € Freitag, 3. März 2017 | Samstag, 4. März 2017 | 19.30 Uhr | Theatersaal SHOCKHEADED PETER JUNK-OPERA VON Julian Crouch, Phelim McDermott UND The Tiger Lillies 1 Std 30 Min REGIE Erik Ulfsby BÜHNE Arne Nøst KOSTÜM Ingrid Nylander ARRANGEMENTS, KOMPOSIAtle Halstensen CHOREOGRAPHIE Belinda Braza TION UND MUSIKALISCHE LEITUNG Schauspiel Hannover © Katrin Ribbe Präsentiert von © Katrin Ribbe Wer kennt sie nicht? Die Geschichte vom bösen Friedrich, das zündelnde Paulinchen, den ungelehrigen Daumenlutscher oder Hans-guck-in-die-Luft. Unartig sind sie, hören nicht, strapazieren die Nerven ihrer Eltern, kleine Monster. Ihr Schicksal ist grausam: Daumen ab, Flammentod, Sturz ins Wasser. Das 1844 verfasste Bilderbuch „Struwwelpeter“ prägte die deutsche Kindheits- und Kulturgeschichte. Dieses Panoptikum tiefschwarzer Pädagogik hatte der Frankfurter Kinderarzt und Psychiater Heinrich Hoffmann für seinen dreijährigen Sohn verfasst; er hatte zuvor kein passendes Weihnachtsgeschenk gefunden. 1998 nahmen sich die britischen Theatermacher und Puppenbauer Phelim McDermott und Julian Crouch dieses legendäre Werk vor und entwickelten gemeinsam mit dem Kopf der Kultband „The Tiger L illies“ eine furiose Junk-Opera für Erwachsene. Mit ihrer Mischung aus Punk, Zirkusklängen und Bänkelsang sowie ihrem britischen Humor ist ihnen ein Wurf gelungen, der weltweit Erfolge feiert. „Das Publikum geizt nicht mit Szenenapplaus, verleiht dem Schlussbeifall kurzfristig schon fast einen leicht hysterischen Touch.“ Neue Presse SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ 41 FÜR DIE T N E M E N N O SICH IHR AB 1. MAI 2016 2 M SICHERN SIE E D B A 16/2017 JUNI 2016 . 8 1 SPIELZEIT 20 M E D LKARTEN AB SOWIE EINZE WEITERE INFORMATIONEN UNTER WWW.THEATER-GT.DE 42 SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ Freitag, 10. März 2017 I Samstag, 11. März 2017 I 19.30 Uhr I Theatersaal 26,–/35,– € SÃO PAULO DANCE COMPANY CHOREOGRAPHIEN VON Nacho Duato, Marco Goecke, Jomar Mesquita U. A. © Alceu Bett BALLETTABEND 2 Std – eine Pause © Marcela Benvegnu Leidenschaftliche Bewegung in Perfektion ist ein Markenzeichen Brasiliens, immer wieder begeistern Tanzcompagnien aus dem Land das europäische Publikum. Die erst 2008 gegründete São Paulo Dance Company zählt bereits zu den bedeutendsten Tanzensembles des lateinamerikanischen Kontinents und ist nun erstmals am Theater Gütersloh zu sehen. Mit brillanter Technik wechselt sie spielend zwischen den Stilen und verfügt über ein enormes Repertoire. Kombiniert mit der verführerischen Sinnlichkeit, die ihre Tänzerinnen und Tänzer auszeichnet, wird daraus ein unwiderstehlicher Mix. Die besten zeitgenössischen Choreografinnen und Choreografen finden daher ideale Bedingungen vor, wenn sie für die Compagnie Stücke kreieren. Rasant, impulsiv, emotional und überschäumend – Gütersloh darf sich auf ein weiteres Tanz-Ensemble der Extra-Klasse freuen. SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ 43 26,–/35,– € Freitag, 17. März 2017 | 19.30 Uhr | Theatersaal DAS GEHEIMNIS DES EDWIN DROOD MUSICAL-KRIMI VON Rupert Holmes NACH DEM ROMAN VON Charles Dickens REGIE Craig Simmons CHOREOGRAPHIE Katja Buhl Charles Dickens’ letzter Roman, eine der ersten echten Kriminalgeschichten der Weltliteratur, ist unvollendet geblieben und genau damit spielt dieses Musical. Der junge Edwin Drood, seit Kindertagen mit seiner Schulfreundin Rose Budd verlobt, ist verschwunden. Wurde er ermordet? Oder entführt? Ein äußerst zwielichtiger Vormund, ein nicht immer gottesfürchtiger Kirchenmann, ein plötzlich in dem beschaulich viktorianischen Städtchen Cloisterham auftauchendes exotisches Zwillingspaar, eine dubiose Prinzessin der Unterwelt, wie auch ein sich auf Friedhöfen bestens auskennender Gruft-Experte zählen zum Kreis der Verdächtigen. © T.Behind-Photographics © T.Behind-Photographics Theater für Niedersachsen Als Charles Dickens 1870 über dem Schreiben seines Romans „Das Geheimnis des Edwin Drood“ plötzlich verstarb, blieb die Geschichte ohne ein erlösendes Ende. Doch was wäre ein Musical-Krimi ohne die Auflösung am Schluss? Hier kommt das Publikum ins Spiel! Denn die Zuschauer stimmen über die offenen Fragen des Geheimnisses ab und verhelfen so diesem ungelösten Aktenzeichen zur Auflösung. Der 1947 in England geborene Rupert Holmes erhielt für „Das Geheimnis des Edwin Drood“ (uraufgeführt 1985) in New York gleich drei Tony Awards: bestes Musical, bestes Buch und beste Partitur. 44 SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ TERESA SCHERHAG JENS KRAUSE Donnerstag, 6. April 2017 | 19.30 Uhr | Theatersaal 26,–/35,– € LUTHER – REBELL GOTTES MUSICAL VON Christian Auer (MUSIK) UND Nina Schneider (LIBRETTO) Wolfgang Adenberg REGIE Werner Bauer NACH EINER IDEE VON Stadttheater Fürth Für das „Lutherjahr 2017“ schreiben Christian Auer und Nina Schneider nach einer Idee des renommierten Musicalautors Wolfgang Adenberg ein RockMusical über den Reformator, das im Januar 2017 am Stadttheater Fürth zur Uraufführung kommen wird. Das Leben einer Legende verdichtet sich zur spannenden Kriminalgeschichte. In einem Spiel auf Leben und Tod muss der große Reformator, geniale Künstler und beißende Spötter Martin Luther alle Register ziehen. Es gilt den erzürnten Landesfürsten davon zu überzeugen, dass er mit seinen Lehren zwar in seiner Wittenberger Universität eine Lunte zündete, die das Gefüge der Kirche explodieren ließ, dass er aber trotzdem nur eines im Sinn hatte: den Menschen Gottes Gnade näher zu bringen. Das Stadttheater Fürth hat in der vergangenen Spielzeit mit seiner deutschsprachigen Produktion des Broadway Musicals „Next To Normal“ für inter nationales Aufsehen gesorgt und wurde zum innovativsten deutschen Musicaltheater gewählt. MARTIN LUTHER PORTRAIT VON LUCAS CRANACH DER ÄLTERE, 1528 SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ 45 PREMIERE Samstag, 29. April 2017| 19.30 Uhr (Einführung 18.45 Uhr) (anschl. Premierenfeier) | Theatersaal 26,–/35,– € ELEGIE FÜR JUNGE LIEBENDE OPER IN DREI AKTEN VON Hans Werner Henze Lutz Rademacher REGIE Kay Metzger Michael Heinrich MUSIKALISCHE LEITUNG BÜHNE UND KOSTÜME © Stuart Kummer Landestheater Detmold Künstler sind manchmal unerbittlich, wenn es um das Gelingen ihres Werks geht oder sie eine akute Schaffenskrise durchleiden. Um eine solche zu überwinden, endlich wieder etwas verfassen zu können und um sich auch für die Enttäuschung einer gescheiterten Beziehung zu entschädigen, geht der berühmte Dichter Gregor Mittenhofer auch über Leichen. Ein Bergunglück, bei dem seine ehemalige Geliebte mit ihrem nunmehrigen Partner nicht ohne sein Verschulden umkommt, bietet ihm Inspiration für sein neues Werk „Elegie für junge Liebende“. Es wird ein Publikumserfolg. Hans Werner Henze fragt in seiner 1961 bei den Schwetzinger Festspielen uraufgeführten Oper nach den Grenzen künstlerischer Freiheit. In welchem Ausmaß darf sie sich Realität dienstbar machen, sich sogar über das Leben stellen? Zugleich erzählt seine Komposition nuanciert und bildhaft von der Hoffnung und Zuneigung der jungen Liebenden im Angesicht ihres bevorstehenden Todes. „Elegie für junge Liebende“ ist ein effektvoll und anspielungsreich geschriebener moderner Klassiker des Musiktheaters. Im Gedenken an den großen Künstlersohn der Stadt findet in Henzes fünftem Todesjahr erstmals eine Premiere des Landestheaters Detmold in Gütersloh statt. 46 SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ LUTZ RADEMACHER HANS WERNER HENZE 26,–/35,– € Donnerstag, 11. Mai 2017 | 19.30 Uhr | Theatersaal MÄNNERBESCHAFFUNGSMASSNAHMEN MUSIKALISCHE KOMÖDIE VON Dietmar Loeffler 2 Std 15 Min – eine Pause REGIE UND MUSIKALISCHE LEITUNG Dietmar Loeffler Endlich zählen sie wieder, die echten Feelings, die uns in unserem ach so hektischen Leben abhandengekommen sind. Und kommen wir auch an der Erkenntnis „It’s a Man’s World“ nicht vorbei, so gibt es doch immer noch die Möglichkeit der „50 Ways to leave your Lover“ bis Frau den „Platz an der Sonne“ endlich gefunden hat. Getreu der Devise „Nur nicht aus Liebe weinen“. „Männerbeschaffungsmaßnahmen“ ist eine Reise durch die Liebessehnsüchte der modernen Single-Gesellschaft. Ein Abend voller Hits, Chansons und Schnulzen zum herzhaften Lachen und kurzen Innehalten. Nach „Pasta e Basta“ und „Sylt – ein Irrtum Gottes“ ein weiterer Hit von Dietmar Loeffler. © Oliver Fantitsch Sie werden immer mehr: Frauen mit guten Jobs, aber ohne Mann. Pech in der Liebe, Glück im Job? Das muss nicht sein! Es gibt die ultimative Lösung: Männerbeschaffungsmaßnahmen. Ein Workshop mit der Diplompsychologin Christiane P. unter dem Motto „Definiert eure weibliche Ausstrahlung kraft des Gesanges neu“. Vier Kursteilnehmerinnen bringen unter Anleitung der nicht minder therapiebedürftigen Psychologin ihre Stimmbänder zum Vi brieren. Singen als Selbsterfahrung, ein Mittel gegen den alltäglichen Frust der Beziehungslosigkeit. Ist der Kuss als haptische Grenzerfahrung erst einmal zur Mangelware geworden, hilft nur noch die hemmungslose Gruppenschwingung, um verschüttete Emotionen freizulegen. © Martina Denker Dietmar Loeffler und Ensemble DIETMAR LOEFFLER SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ 47 Samstag, 13. Mai 2017 | Sonntag, 14. Mai 2017 | 19.30 Uhr | Theatersaal 21,–/28,– € ER IST WIEDER DA NACH DEM ROMAN VON Timur Vermes BÜHNENFASSUNG VON Axel Schneider 2 Std 35 Min – eine Pause REGIE Axel Schneider BÜHNE Lars Peter KOSTÜME Volker Deutschmann Für seine Rolle in „Er ist wieder da“ wurde der Hauptdarsteller Kristian Bader für den deutschen Theaterpreis „Der Faust“ nominiert. „Angetan in Soldatenkluft […] schnarrt, gellt und geifert Bader zweieinhalb Stunden lang, ohne an Prägnanz und entlarvender Lächerlichkeit zu verlieren – genialerweise ohne darstellerisch zu überziehen: jeder Satz ein Treffer.“ dpa 48 SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ © G2 Baraniak Berlin, 21. Jahrhundert: Ein Mann mit unverkennbarem Oberlippenbart – Adolf Hitler is back in town. Ohne Krieg, ohne Partei, ohne Eva. Im tiefsten Frieden, unter Tausenden von Ausländern und Angela Merkel. Über 60 Jahre nach seinem vermeintlichen Ende strandet der GröFaZ in der Gegenwart, stiftet größte Verwirrung und versteht selbst am wenigsten, warum. Blitzschnell analysiert er den Zustand der maroden Gesellschaft und erkennt, was zu tun ist. Er geht zum Fernsehen. Denn mit Propaganda kennt er sich aus. Eine hemmungslose Mediensatire, die danach fragt, wo genau die Grenze des guten Geschmacks verläuft, oder ob sie ganz und gar abgeschafft wurde. © G2 Baraniak Altonaer Theater Freitag, 26. Mai 2017 | 19.30 Uhr (anschl. Publikumsgespräch) | Theatersaal 21,–/28,– € ENDSPIEL VON Samuel Beckett 1 Std 20 Min REGIE MUSIK Jan Bosse BÜHNE Stéphane Laimé KOSTÜME Kathrin Plath Arno Kraehahn Deutsches Theater Berlin Wolfram Koch UND Ulrich Matthes © Iko Freese ES SPIELEN © Iko Freese Schon zu Beginn verkündet Clov dem blinden und bewegungsunfähigen Hamm: „… Ende, es ist zu Ende, es geht zu Ende, es geht vielleicht zu Ende.“ Trotzdem machen beide weiter und spielen nach genau festgelegten Regeln ihr ritualisiertes Spiel. Konkrete Erinnerungen an Vergangenes mischen sich mit aktuellen Sticheleien der in Hass und Liebe verbundenen Figuren. Wie also Endspiele spielen, wenn alles schon zu Ende ist? In dem 1956 geschriebenen Stück demonstriert Beckett, umgeben vom optimistischen Geist des Wiederaufbaus, die Manipulierbarkeit des geschichtlichen Diskurses, dessen unüberbrückbare Differenz zur realen Geschichte. Die Welt außerhalb scheint tot, aber solange gespielt wird auf der Bühne, im Theater und im Leben, solange muss gelebt werden – wenn man nicht so stoisch wie folgenlos das Leben selbst als Sterben bezeichnet. B eckett treibt mit Entsetzen Scherz und ist als genuiner Clown ernst zu nehmen. Auch zehn Jahre nach ihrer Premiere hat diese gefeierte und weitgereiste Inszenierung nichts von ihrer Leichtigkeit und Frische eingebüßt. Großes Schauspieler-Theater! „ ‚Nichts ist komischer als das Unglück‘, der Satz muss hier nicht eigens gesagt werden, er ist das launig anvisierte Erkenntnisziel der Inszenierung." Die Zeit SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ 49 26,–/35,– € Sonntag, 28. Mai 2017 | 16.00 Uhr | Theatersaal DIE VERKAUFTE BRAUT KOMISCHE OPER VON Bedřich Smetana Werner Seitzer REGIE Guillermo Amaya Philippe Miesch MUSIKALISCHE LEITUNG BÜHNE/KOSTÜME Marie ist eine verkaufte Braut im doppelten Sinne: Zum einen steht ihr Vater, der Bauer Kruschina, beim reichen Gutsbesitzer Tobias Micha in der Kreide und hat sich deshalb verpflichtet, seine Tochter mit dessen Sohn Wenzel zu verheiraten. Zum anderen verkauft Maries heimlicher Geliebter Hans, auf Vorschlag des Heiratsvermittlers Kezal, vor Zeugen für eine stattliche Summe tatsächlich seine Braut – unter der Bedingung, dass nur der Sohn des Tobias Micha sie zur Frau bekommen darf. © T.Behind-Photographics © T.Behind-Photographics Theater für Niedersachsen Smetanas zweite Oper wurde seine erfolgreichste, ja sogar die tschechische Nationaloper schlechthin. Ihre Popularität blieb aber nicht auf sein Heimatland beschränkt, sondern eroberte von Prag aus die ganze Welt. Die Musik charakterisiert treffend das böhmische Dorfleben im 19. Jahrhundert und bietet wunderbare lyrische Inseln, etwa die Arien und Duette von Marie und Hans, vor allem aber eine pulsierende Lebendigkeit, die in der gesamten Opernliteratur einzigartig sein dürfte und ebenso in den mitreißenden Chören und Tänzen wie auch in den buffonesken Szenen Kezals, Wenzels und der Zirkustruppe zum Ausdruck kommt. WERNER SEITZER 50 SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ GUILLERMO AMAYA Mittwoch, 31. Mai 2017 | 19.30 Uhr (Einführung 18.45 Uhr) | Theatersaal 21,–/28,– € EFFI BRIEST – ALLERDINGS MIT ANDEREM TEXT UND AUCH MIT ANDERER MELODIE Theodor Fontane Deutsches Schauspielhaus Hamburg REGIE Barbara Bürk UND Clemens Sienknecht ES SPIELEN Ute Janning, York Dippe, Markus John, Friedrich Paravicini, Clemens Sienknecht, Michael Wittenborn © Matthias Horn NACH 1 Std 40 Min Der Roman „Effi Briest“ von Theodor Fontane aus dem Jahr 1896 spielt in Kessin, Hinterpommern, und handelt von der jungen Effi Briest, die ihren Ehemann betrügt, daraufhin von ihrer Familie verstoßen wird und später an ihrem gebrochenen Herzen stirbt. © Matthias Horn Das Werk gilt als ein Höhe- und Wendepunkt des poetischen Realismus der deutschen Literatur: Höhepunkt, weil der Autor kritische Distanz mit großer schriftstellerischer Eleganz verbindet; Wendepunkt, weil Fontane damit zum bedeutendsten Geburtshelfer des deutschen Gesellschaftsromans wurde. Was Regisseurin Barbara Bürk und der großartige Musiker und Schauspieler Clemens Sienknecht in dieser neuen, zum Theatertreffen 2016 eingeladenen, Hamburger Kultproduktion aus dem Stoff machen, lässt sich wunderbar dem folgenden Zitat aus der Rezension der Süddeutschen Zeitung entnehmen: „Alle Register von Running Gags zu Sarkasmus, Slapstick und Parodie, Kalauern, absichtlichen Versprechern und Tierlauten werden in perfektem Timing gezogen, um aus Effis G eschichte eine geniale Unterhaltungsshow zu machen. Doch das wirklich Erstaunliche an der scheinbaren Verhohnepipelung ist, dass Geschichte, Konflikte und Stimmungen dieses protestantischen Unliebesromans vollkommen sicher getroffen werden.“ SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ 51 Ein perfektes Event ist kein Zufall, sondern das Ergebnis detaillierter Planung. Wir planen und organisieren mit höchster Perfektion, kochen mit viel Leidenschaft und setzen Ihre Ideen kreativ um. Anders ausgedrückt: Wir unterstützen Sie bei der Inszenierung unvergesslicher Augenblicke. Unser Angebot reicht vom höchst individuell gestalteten privaten Catering bis hin zur Großveranstaltung. Allen Lösungen gemein ist ein für den Kunden optimales Preis-Leistungs-Verhältnis. Darüber hinaus kümmert sich ein großes Team von Fachkräften aus den Bereichen Service und Logistik um einen erstklassigen Service und ein reibungsloses Gelingen aller Veranstaltungen. Gastico Catering | Willy-Brandt-Platz 1 | 33602 Bielefeld | Tel: +49(0)521 9636 200 E-Mail: [email protected] | www.gastico.de 52 anz_gastico.indd 1 SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ 17.07.13 20:30 KLEINES THEATER FÜR GROSSE ZUSCHAUER TASCHENTHEATER 13,– € Dienstag, 25. Oktober 2016 | 19.30 Uhr | Theatersaal SCHACHNOVELLE FIGURENTHEATER FÜR ERWACHSENE MIT LIVEMUSIK NACH DER NOVELLE VON 1 Std 10 Min Stefan Zweig Ein paar gedruckte Zeilen – die banalen Aufgaben eines Schachrepetitoriums – helfen Dr. B. zu überleben. Doch die ersehnte Rettung durch geistige Beschäftigung schlägt ins fatale Gegenteil um, als er beginnt, im Kopf Schach gegen sich selbst zu spielen. Dr. B. verzweifelt, denn immer wieder auf sich selbst zurückgeworfen, heißt es unweigerlich irgendwann „Matt!" „Das sind die spektakulären und höchst wirksamen Bilder, die zeigen, welche Formensprache dem Theater zur Verfügung steht und welche Verführungskraft Theater besitzen kann – all seinen medialen Konkurrenten zum Trotz.“ Mindener Tageblatt 54 TASCHENTHEATER © Frank Pusch Die „Schachnovelle“ erschien erstmals im Dezember 1941 und gehört zu S tefan Zweigs bekanntesten Werken. Die Handlung spielt an Bord eines Schiffes auf dem Weg von New York nach Buenos Aires. Seltsames Passagiervolk flaniert auf dem Achterdeck. Ein millionenschwerer Ölmagnat und ein geldsüchtiger Schachweltmeister liefern sich manische Brettspielgefechte, während der mysteriöse Dr. B. mit den Geistern seiner Vergangenheit kämpft. Als Vermögensverwalter einer renommierten Kanzlei geriet er in die Hände diktatorischer Mächte, die ihm mittels monatelanger Einzelhaft und zermürbender Verhöre diverse Bankgeheimnisse zu entlocken versuchten. © Frank Pusch Bühne Cipolla IN KOOPERATION MIT metropol-ensemble, KulturStadtLev/Forum Leverkusen & bremer shakespeare company 13,– € Mittwoch, 9. November 2016 | 19.30 Uhr | Theatersaal, Hinterbühne ICH BEREUE NICHTS Jan-Christoph Gockel, Thomas Halle Konstantin Küspert EIN NSA-PROJEKT VON UND 1 Std 30 Min URAUFFÜHRUNG © Felix Grünschloß Badisches Staatstheater Karlsruhe © Felix Grünschloß Edward Snowden ist ein ehemaliger Soldat und Wachmann, der ohne Hochschulabschluss, nur durch Talent, schnell Karriere bei der CIA machen konnte. Allerdings stand dem jungen Computer spezialisten bald etwas Entscheidendes im Weg, das sich nicht gut mit seiner Tätigkeit vertrug: sein Gewissen. So stahl und veröffentlichte Edward Snowden 1,7 Millionen Dateien, die größtenteils geheime Überwachungs- und Spionageprogramme der USA und ihrer Verbündeten betreffen. Seither sind Prism, Tempora und das Kanzlerinnenhandy in der öffentlichen Diskussion – und Edward Snowden auf der Flucht. Regisseur Jan-Christoph Gockel und das Karlsruher Produktionsteam haben Kontakt zu Publizisten aus dem Umfeld des Whistleblowers aufgenommen und nähern sich diesem Helden wider Willen, der in einem Monolog seinen Zwiespalt zwischen Patriotismus und Gerechtigkeitssinn behandelt. Für seine schauspielerische Leistung in „Ich bereue nichts“ wurde Thomas Halle mit dem Günther-Rühle-Preis ausgezeichnet. „In eineinhalb Stunden sensationellen Monologs verkörpert Thomas Halle den als Held gefeierten und gleichzeitig als Vaterlandsverräter von den USA verfolgten Whistleblower Edward Snowden.“ DPA TASCHENTHEATER 55 Veranstaltungskarten weltweit gibt’s bei Ihrer Zeitung! auf www.westfalen-blatt.de 56 TASCHENTHEATER oder Geschäftsstelle Gütersloh Strengerstraße 16 -18 33330 Gütersloh 13,– € Donnerstag, 16. Februar 2017 | 19.30 Uhr | Theatersaal, Hinterbühne BLADE RUNNER NACH DEM ROMAN „TRÄUMEN ANDROIDEN VON ELEKTRONISCHEN SCHAFEN“ VON Philip K. Dick REGIE/TEXT/BÜHNE Fabian Alder MUSIKALISCHE LEITUNG Oliver Lukas Roth Iris Holstein AUSSTATTUNG/VIDEO Fabian Alder UND Bernetta Theaterproduktionen MIT DER Theaterwerkstatt Gleis 5 Frauenfeld UND DEM Theater Winkelwiese Zürich EINE KOPRODUKTION VON Anna-Katharina Müller, Christoph Rath, Oliver Lukas Roth UND Giuseppe Spina © Bernetta Theaterproduktionen ES SPIELEN Nach einem weltweiten Atomkrieg ist die Erde praktisch unbewohnbar geworden. Die Natur ist nahezu vollständig zerstört und die Sonne hinter einer undurchdringlichen Wolke aus Staub verschwunden. Androiden kehren vom Mars zurück und bedrohen die Idylle. Rick Deckard, ein Kopfgeldjäger und Beamter der Polizei von San Francisco, macht Jagd auf sie. Seine Aufgabe ist es, die Androiden aufzuspüren und zu „erledigen“. „Blade Runner“ ist ein großartiger Stoff, wie man ihn in der Weltliteratur kein zweites Mal findet. Sein Autor Philip K. Dick (1928-1982) gilt als der Dostojewski der Science Fiction. Er sprengt mit den epischen Handlungen und der philosophischen Tiefe seiner Texte die Grenzen des Genres. In „Blade Runner“ verbindet er fantasievolle Situationen und berührende Figuren mit philosophischen Abhandlungen zu einem schillernden und unkonventionellen Roman, der 1982 auch von Ridley Scott verfilmt wurde. Die Inszenierung von Fabian Alder will das Publikum in die faszinierende Welt dieses Textes hineinziehen. TASCHENTHEATER 57 13,– € Dienstag, 7. März 2017 | 19.30 Uhr | Theatersaal LOU 1 Std Eine Spurensuche ZUM INTERNATIONALEN FRAUENTAG 2017 IN ZUSAMMENARBEIT MIT DER Gleichstellungsstelle für Frau und Mann der Stadt Gütersloh Die Biografie von Louise Straus-Ernst ist der Ausgangspunkt für dieses Stück: eine Geschichte von Liebe und Verlust, Freiheit und Unterdrückung, von Angst und Mut. Tonaufnahmen, Projektionen und ein zu Charleston-Klängen spielender Kontrabass holen Vergangenes für einen Moment ins Jetzt und auf die Bühne. Louise Straus, 1893 als Tochter eines jüdischen Kaufmanns in Köln geboren, schließt 1917 ihr Studium der Kunstgeschichte ab. Während des Studiums lernt sie Max Ernst kennen und heiratet 1918 den später weltberühmten Maler. 1922 trennen sie sich und Louise zieht den gemeinsamen Sohn alleine groß. Sie arbeitet erfolgreich als Journalistin und Kunstkritikerin, bis sie 1933 auf der Flucht vor den Nazis nach Paris emigriert. Auch dort behauptet sie sich als Journalistin. Nach Kriegsbeginn versucht sie, in die USA auszureisen. Ihr Antrag auf ein Visum wird jedoch abgelehnt. Ende April 1944 wird sie verhaftet und am 30. Juni 1944, mit dem vorletzten Zug, nach Auschwitz deportiert. „Kölling gelingt ein intensiver, berührender, aber niemals schriller Moment. Starker Applaus für ein intimes Stück.“ Ruhr Nachrichten 58 TASCHENTHEATER © Walter G Breuer Helios Theater © Walter G Breuer STÜCKENTWICKLUNG DES FÜR GROSSE UND KLEINE AB 10 THEATER-STÄRKUNG Mit Unterstützung von PATRICKS TRICK VON 10,– € Freitag, 20. Januar 2017 | 19.30 Uhr | Theatersaal erm. 5,– € MEIN ZIEMLICH SELTSAMER FREUND WALTER 1 Std Kristo Šagor Theater Kohlenpott VON Patrick ist elf Jahre alt und hätte gerne einen großen, coolen Bruder, mit dem er alles zusammen machen kann. Aber auch ein kleiner Bruder wäre toll – bloß keine Schwester. Und das scheint sogar bald möglich zu sein. Denn Patrick konnte ein Gespräch seiner Eltern belauschen: Er bekommt einen Bruder! Aber wenn er es richtig verstanden hat, dann wird sein Bruder behindert sein und vielleicht nie sprechen können. Aber Patrick hat eine Idee – er will seinem Bruder das Sprechen beibringen. Doch dafür braucht er gute Ratschläge und Hilfe. Und so macht er sich auf den Weg und sucht die unterschiedlichsten Menschen auf: Zum Beispiel seinen Freund Valentin, einen kroatischen Boxer, und einen Professor und er erfährt, wie selbstverständlich man lernen kann, wenn man nur drängende Fragen hat. THEATER-STÄRKUNG 1 Std 5 Min Sibylle Berg Consol Theater Lisa hat es nicht leicht in ihrem Leben: Die Eltern haben ihre Arbeit und ihren Lebensmut verloren und sitzen nur noch traurig auf dem Sofa, in der Schule wird sie gemobbt, auf der Straße wird sie geärgert, keiner scheint sie zu verstehen und noch nicht mal ein Hund möchte freiwillig mit ihr zusammen sein. Sie ist so einsam, dass sie manchmal gar nicht weiß, ob sie wirklich existiert. Da landet Walter auf der Wiese hinterm Haus, ein Tourist von einem anderen Planeten, der gar nicht verstehen kann, warum die Menschen sich das Leben so schwer machen und der alle Probleme im Handumdrehen zu lösen weiß. „Eine Anregung, nicht nur die bitteren Seiten des Lebens zu sehen.“ nachtkritik © Mischa Lorenz 60 10,– € erm. 5,– € © MMöller Freitag, 18. November 2016 | 19.30 Uhr | Theatersaal RONIN – MADE IN GERMANY HIP-HOP-TANZPRODUKTION VON 10,– € 10,– € Samstag 1. April 2017 | 19.30 Uhr | Theatersaal erm. 5,– € EINE LACHT, EINE WEINT, EINE BLEIBT 1 Std E-Motion Tanzkompanie/Takao Baba EIN THEATERABENTEUER VON Gibt es eine Parallele zwischen dem Bild der japanischen Ronin, den h errenund heimatlos gewordenen Samurai-Kriegern, und der Realität einer Einwanderungsgesellschaft wie etwa Deutschland? Was macht es aus, japanisch oder türkisch, gleichzeitig aber auch deutsch zu sein? Welche Klischees sind in unseren Köpfen? Zu sehr unterschiedlicher Musik entwirft die E-Motion Tanzkompanie spielerisch ihr ganz eigenes Deutschlandbild. In einer Performance zwischen House, Popping, Hip-Hop, Tricking, Martial Arts und Zeitgenössischem Tanz verbinden die fünf Tänzer unterschiedlicher Herkunft, die teilweise in Deutschland geboren, aber alle hier aufgewachsen sind, ihre unterschiedlichen Stile und entwerfen so ein aktuelles Bild unserer Gesellschaft. erm. 5,– € 2 Std – eine Pause Finegan Kruckemeyer Theaterhaus Ensemble Drei Schwestern wachsen glücklich in ihrer Familie auf. Doch ein Unglück geschieht und die Familie bricht auseinander. Der Vater bringt seine Töchter fort: Sorgt für euch selber und seht zu, wie ihr klarkommt! Und das machen die drei. Albienne geht nach Osten, der Sonne entgegen, Beatrix nach Westen mit der Sonne im Rücken und Carmen bleibt an ihrem Platz im Wald und baut ein Haus. Ein phantastisches Abenteuer beginnt, denn die Mädchen probieren alles aus: Sie werden Kriegerin und Hausfrau, Köchin und Superstar, Mutter und Forscherin. Nach 20 Jahren kommen Albienne und Beatrix dort wieder an, wo ihre Schwester Carmen auf sie gewartet und ihr Leben gelebt hat. Alle haben sich verändert und sind sich doch treu geblieben. © littlerock © Katrin Schander Samstag, 25. Februar 2017 | 19.30 Uhr | Theatersaal THEATER-STÄRKUNG 61 Anz 215x133_Theaterverein_2015_Layout 1 06.03.15 15:52 Seite 1 ES GIBT VIELE GUTE GRÜNDE, BEI „THEATER IN GÜTERSLOH E. V.“ MITGLIED ZU SEIN: UND WIR? WIR HABEN NUR EINEN WUNSCH: Wir wollen Sie. Weil Sie dem Theater Gütersloh guttun. Infos zur Mitgliedschaft auf www.theater-guetersloh.de und bei Theater in Gütersloh e. V. c/o WRG mbH Kahlerstraße 4 33330 Gütersloh 62 THEATER-STÄRKUNG MIT UNS GIBT’s THEATER Hintergrundfoto: Klaus Frahm Sie unterstützen eine der besten Kulturadressen in OWL. Sie sagen ‚Ja‘ zum Gütersloher Kulturleben. Sie haben ein Erstkaufrecht für viele Theateraufführungen. Sie bekommen Infos zum Theater aus erster Hand. Sie bekommen Einladungen zu spannenden Theaterveranstaltungen. Sie erleben als „Theaterfreunde in der Skylobby“ Autoren, Schauspieler, Musiker… FIDOLINO | AB 4 | AB 6 FÜR KINDER Sonntag, 28. August 2016 | 11.00 bis 18.00 Uhr | Theater Eintritt frei DONNERLÜTTKEN – THEATER IM WILDEN WESTEN THEATER, MUSIK UND AKTIONEN FÜR KINDER AB 4 IM UND UM DAS THEATER theater wildeimn Zur Eröffnung der Spielzeit 2016/2017 kann man im Theater „Wild WestLuft“ schnuppern. westen Dazu eingeladen sind alle Cowboys, Indianer, Spiel- und Theaterfans zum Theatergucken, Freundetreffen, Spielen, Toben, Basteln, Mitsingen und Mittanzen. Zu hören und sehen sein wird die „Mukktetier Bande“, die in ihren Liedern von Kühen und dem Leben in der Prärie erzählt, das Figurentheater „Seifenblasen“ zeigt die Geschichte von „Cowboy Billy und dem singenden Pony“. Mehr soll vom Programm aber jetzt noch nicht verraten werden! © Max Schwarzlose im und um das TheaTer güTersloh so. 28.8. 11–18 uHR EintRitt fREi www.donnerluettken.de 64 KINDER AB 4 HÖREN GEHEN Dienstag, 4. Oktober 2016 | 9.00 Uhr und 10.30 Uhr Mittwoch, 5. Oktober 2016 | 9.00 Uhr und 10.30 Uhr HÖREN GEHEN Montag, 30. Januar 2017 | 9.00 Uhr und 10.30 Uhr Dienstag, 31. Januar 2017 | 9.00 Uhr und 10.30 Uhr RAUS AUS DER KAMMER! DAS MUSIKALISCHE SPIELZIMMER MODERATION Stephanie Riemenschneider Streichquartett der Musikschule Gütersloh MODERATION Was macht eigentlich ein Musiker vor dem Konzert? Zähneputzen? Vielleicht. Die Stimmung kontrollieren? Nicht nur! Von all den anderen Dingen erzählt dieses Konzert – von eigenwilligen Kleidungsstücken, von Dosen mit geheimnisvollem Inhalt, von Wirbeln zum Einrenken und von … tosendem Applaus! Ein leerer Raum. Vier haben etwas zum Spielen – Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott. Die Fünfte hat nichts. Nichts? In diesem Konzert hört und sieht man, wie man mit Erfindungsgeist aus wenig viel machen kann und wie durch Musik und Kreativität neue Welten entstehen können. Und auf einmal kann man mit Tönen Ball spielen, auf Klangspuren balancieren, einer Musik-Spiel-Uhr zuschauen und vieles mehr. HÖREN GEHEN Studiobühne 4,– € Mit Unterstützung von © Diesner Stephanie Riemenschneider Holzbläserquartett der Musikschule Gütersloh dem Hören ergänzen u. a. Singen und Bodypercussion das Programm. MUSIKERLEBNIS FÜR KINDER ZWISCHEN 5 UND 7 JAHREN Lehrkräfte der Musikschule für den Kreis Gütersloh e. V. MODERATION UND KONZEPT Stephanie Riemenschneider Die Stadt Gütersloh hat ein neues Angebot für das jüngste Konzertpublikum: In der Reihe „Hören Gehen“ bekommen Vorschulgruppen und Klassen der Stufe 1 und 2 zum einen viel live gespielte Musik auf die Ohren. Zum anderen wird das Publikum aktiv eingebunden, denn neben Damit die Mitmachaktionen gelingen, gibt es eine Vorbereitungsmappe für die Lehr- und Erziehungskräfte mit Anregungen zur Vor- und Nachbereitung des Konzertes. KONTAKT, ANFORDERUNG MATERIALMAPPE Karin Sporer (0 52 41) 86 41 41 [email protected] STEPHANIE RIEMENSCHNEIDER KINDER AB 4 65 Peter Vyge Laurence Voumard 6er Abo 75,- E n e n i e h f c u i a e r 6 St Thomas Bartilla Gregor Wiebe, Carsten Bunnemann iedenbrück www.flora-w Theorie der feinen Menschen ClausvonWagner Storno 2016 Mutti Reloaded ReinerKröhnert 2.11.2016, 20 Uhr Reethus Rheda-Wiedenbrück 15.9.2016, 20 Uhr Theater Gütersloh „Adam & Erdal“ „Der wissen der Wenigste…“ Der Unzertrennliche PawelPopolski 11.10.2016, 20 Uhr Reethus Rheda-Wiedenbrück AcousticGuitarNight 27.10.2016, 20 Uhr Theater Gütersloh 66 KINDER AB 4 ÖzcanCosar 3.11.2016, 20 Uhr Stadthalle Gütersloh Irres ist menschlich RenéSteinberg 1.12.2016, 20 Uhr Stadthalle Gütersloh ThomasPhilipzen, Funke&Rüther 15.12.2016, 20 Uhr Stadthalle Gütersloh „Zugabe“ FlorianSchroeder& VolkmarStaub 20.12.2016, 20 Uhr Reethus Rheda-Wiedenbrück Außergewöhnliche Belastungen „13 cm – aus dem Leben eines Durchschnittmannes“ JensHeinrichClaassen 18.1.2017, 20 Uhr Reethus Rheda-Wiedenbrück Rolle rückwärts ElMagoMasin 9.2.2017, 20 Uhr Stadthalle Gütersloh StefanWaghubinger 12.1.2017, 20 Uhr Stadthalle Gütersloh pilaupictures.com m in Kleinkunstestfalica.de • www.kulturraeu Stephan Pick nd Rhedgat.-W Gütersloh u e- de „Zukunft is the Future“ VinceEbert 15.2.2017, 20 Uhr Reethus Rheda-Wiedenbrück Lieblingslieder aus 20 Jahren SchwarzeGrütze 16.3.2017, 20 Uhr Stadthalle Gütersloh „Alko-Pop, 100%“ Suchtpotential 31.3.2017, 20 Uhr Reethus Rheda-Wiedenbrück Wer zuerst lacht, lacht am längsten SaschaKorf 27.4.2017, 20 Uhr Stadthalle Gütersloh Kopfkino MartinZingsheim 4.5.2017, 20 Uhr Stadthalle Gütersloh Gscheid Gfreid MartinaSchwarzmann 8.6.2017, 20 Uhr Stadthalle Gütersloh 11.00 bis 12.00 Uhr | Studiobühne 6,– € FIDOLINO KONZERTGESCHICHTEN FÜR KINDER IM VORSCHULALTER LEITUNG, KONZEPT, MODERATION Claudia Runde Sonntag, 4. Dezember 2016 STERNENGLEITER Sonntag, 29. Januar 2017 BACHBLÜTEN RENNEN, TRIPPELN, SCHLEICHEN, SCHLURFEN MUSIK VON SONNE, MOND UND WEIHNACHTSSTERN MUSIK UND GESCHICHTEN ÜBER Sonntag, 26. März 2017 KNISTERN – KNACKEN – ZISCHEN – ZÜNGELN JOHANN SEBASTIAN BACH MUSIK IM FEUERSCHEIN Über das Leben und die Arbeit von Johann Sebastian Bach gibt es viel zu erzählen. Mit Blockflöten, Gamben, Cembalo erklingen dabei die Instrumente der barocken Zeit. Und Lieder und Tänze laden das Publikum ein, das höfische Leben um 1700 selbst zu erfahren. Hörst du, wie die Flammen flüstern, knicken, knacken, krachen, knistern? Wie das Feuer rauscht und saust, brodelt, brutzelt, brennt und braust? Eine Konzertgeschichte mit feurigen Musikpassagen von Georg F riedrich H ändel, Alexander S krijabin und Robert Schumann auf Flöte, Gitarre und Akkordeon. Auf dem Flug durchs All begegnen den tapferen Astronauten fremde Klänge aus fernen Galaxien, feurige Trommelwinde von Sonnenbällen und wundersame Erscheinungen. Und davon gibt es kurz vor Weihnachten jede Menge: Engelsmelodien, die durch den Weltraum gleiten, zahllose helle Lichter und mittendrin der Weihnachtsstern! © Claudia Runde Rennmaus und Schildkröte können sich nicht einigen. Was ist nun besser: schnell oder langsam sein? Zumindest gibt es für jede Gangart Musik zum Vorwärtskommen. Und so geht’s mit virtuosem Geigenspiel und gemütlichen Harfenklängen zum Wettlauf. © Claudia Runde Sonntag, 30. Oktober 2016 TEMPO! TEMPO? KINDER AB 4 67 6,– € Sonntag, 11. Dezember 2016 | 11.00 und 15.00 Uhr Montag, 12. Dezember 2016 | 10.00 und 15.00 Uhr Dienstag, 13. Dezember 2016 | 10.00 Uhr Studiobühne Gruppe 4,– €/Person HERR TRAUTSICH GEHT HINTER DEN VORHANG UND SCHAUT Peter Müller UND Oliver Dassing Theater Vorpommern EINE THEATERSCHÖPFUNGSGESCHICHTE VON IN KOPRODUKTION MIT DEM DER MAGISCHE ADVENTSKALENDER EIN WEIHNACHTSSTÜCK VON Am Anfang ist – Nichts. Da kommt jemand in die dunkle Leere. Plötzlich ist da etwas Helles ... ein Licht. Es will spielen, blenden, sich verstecken und beleuchten. Sein Schein bringt manches zum Vorschein und fällt auf etwas. Ein Vorhang! Plötzlich gibt es ein Vorn und Hinten, ein Drinnen und Draußen und die Luft ist schon fast Theaterluft. Was fehlt noch? Vielleicht ein Kleid, das verkleidet, Wörter, die Sprache werden, ein Ton, der Musik wird und jemand, der mit dir spielt. Die einzelnen Fenster geben Rätsel auf, bieten Überraschungen und verbergen zauberhafte Geheimnisse. Wie bei einer Schnitzeljagd gibt jede Tür einen Hinweis auf die nächste. 24 kleine Geschichten erzählen etwas über den besonderen Zauber von Weihnachten. © Jörg Metzner KINDER AB 4 Rudolf Schmid Fliegendes Theater Frau Simon bestellt so mancherlei bei ihrem Versandhaus. Das riesige Paket, das heute mit der Post kam, kann sie sich allerdings nicht erklären. Als sie es auspackt, fällt es ihr wieder ein: Der Adventskalender! Aber so groß? Sie hat wohl aus Versehen XXL angekreuzt. Und nicht mal Zahlen gibt es für die Fenster. In welcher Reihenfolge soll man ihn öffnen? Und was gibt es darin zu sehen? Peter Müller und Oliver Dassing erzählen eine kleine Schöpfungsgeschichte, in der sie naiv und spielerisch die Elemente des Theaters entdecken. Das ist überraschend, lehrreich und interessant. Aber vor allem spielerisch, lustig, spannend und verblüffend. Theater eben. Traumhafte Inszenierung! 68 6,– € Gruppe 4,– €/Person © Rudolf Schmid Donnerstag, 3. November 2016 | 10.00 und 15.00 Uhr | Theatersaal Sonntag, 18. Dezember 2016 | 11.00 und 15.00 Uhr | Studiobühne 6,– € Donnerstag, 26. Januar 2017 | 10.00 und 15.00 Uhr | Studiobühne Gruppe 4,– €/Person POLLY HILFT DER GROSSMUTTER EIN WEIHNACHTLICHES STÜCK VON 6,– € Gruppe 4,– €/Person HERR EICHHORN UND DER ERSTE SCHNEE Astrid Lindgren Spielraum-Theater FIGURENTHEATERSTÜCK NACH DEM BILDERBUCH VON Sebastian Meschenmoser meinhardt krauss feigl Polly ist ein wirklich patentes Mädchen. Großmutter hat sie eines Tages in einem Körbchen vor der Tür ihres kleinen Häuschens gefunden. Doch jetzt ist Polly schon groß. Fast sieben Jahre alt. Und das ist ein Glück. Denn kurz vor Weihnachten hat sich Großmutter das Bein gebrochen und muss das Bett hüten. Wer kauft jetzt ein, wer macht den Weihnachtsputz und vor allen Dingen, wer verkauft die Bonbons auf dem Weihnachtsmarkt? Und wie soll Polly Bonbons verkaufen, wenn sie noch nicht einmal rechnen kann? Aber Großmutter ist arm. Und ohne verkaufte Bonbons gibt es weder ein Weihnachtsgeschenk noch ein Weihnachtsfestessen. © Stefan Becker © Michael Krauss Wer kennt es nicht, das Warten auf den ersten Schnee im Winter? „Der Winter ist wunderschön“, hat der Bock Herrn Eichhorn erzählt. „Es fallen Schneeflocken aus dem Himmel und alles wird weiß“. Deshalb beschließt Herr Eichhorn, in diesem Jahr auf die erste Schneeflocke zu warten. Kein leichtes Unterfangen für ein Eichhörnchen, das es gewöhnt ist, Winterschlaf zu halten. Jeden Winter hat Herr Eichhorn bisher verschlafen, doch dieses Mal muss er wach bleiben, um die erste Schneeflocke ja nicht zu verpassen. Aber der Winter lässt sich Zeit. Herr Eichhorn ist gezwungen, den Winterschlaf zu besiegen. Gemeinsam mit Igel und Bär begibt er sich auf eine abenteuerliche Suche nach der ersten Schneeflocke. KINDER AB 4 69 Sonntag, 12. Februar 2017 | 15.00 Uhr Montag, 13. Februar 2017 | 10.00 Uhr Studiobühne 6,– € Sonntag, 19. März 2017 | 15.00 Uhr Montag, 20. März 2017 | 10.00 Uhr Studiobühne Gruppe 4,– €/Person DAS LIED DER GRILLE DIE DREI RÄUBER Aesop die exen NACH DEM BILDERBUCH VON Die drei Räuber tragen weite, schwarze Mäntel und hohe, schwarze Hüte. Nachts überfallen sie Kutschen im Wald und rauben die Reisenden aus. Die Schätze tragen sie in ihre dunkle Höhle. Eines Tages sitzt nur das kleine Mädchen Tiffany in einer Kutsche. Sie soll in ein Waisenhaus gebracht werden. Doch die Räuber haben Mitleid und nehmen Tiffany mit. Das kleine Mädchen bringt Farbe in das Leben der Räuber. Sie haben eine gute Zeit miteinander. Doch plötzlich fragt Tiffany die Räuber: Was macht ihr eigentlich mit dem ganzen Gold? Eine spannende, witzige und zärtliche Geschichte über Freundschaft und den Wert der Dinge. © Kristine Stahl Die Sonne scheint, die Wiese blüht. Alles könnte so schön sein, wäre da nicht diese endlose Plackerei: Sammeln, sammeln, sammeln, damit die Speisekammer voll wird. Doch dann klingt eine Melodie über die Wiese und allen wird es ganz leicht und heiter zumute. Was einer Grille mit ihrer Geige g elingt, ist kaum zu fassen: Alle plaudern, lachen und tanzen. Party gab es lange nicht mehr. Doch dann kommt er – der Winter. Und die Grille hat nichts gesammelt … Ein bewohntes Klavier erzählt die Geschichte vom Fiedeln oder Vorsorgen, von schönen Künsten, Plackerei, leeren Mägen und vollen Speisekammern, von einem fetten Sommer und einem eisigen Winter. Und einem Freund … 70 KINDER AB 4 Tomi Ungerer Marotte Figurentheater © Marotte Figurentheater FIGURENTHEATER NACH DER FABEL VON 6,– € Gruppe 4,– €/Person 6,– € DIE BREMER STADTMUSIKANTEN Sonntag, 14. Mai 2017 | 15.00 Uhr Montag, 15. Mai 2017 | 10.00 Uhr Studiobühne ERZÄHLTHEATER NACH DEN Brüdern DAUMESDICK Gruppe 4,– €/Person MUSIK VON Grimm VON Christina Seck Antje Wetzel Trotz-Alledem-Theater THEATER MIT MUSIK NACH DEN Vor langer, langer Zeit, in einer Zeit, in der das Wünschen noch geholfen hat, lebten in einem kleinen Dorf vier fröhliche Tiere. Alle vier trifft das gleiche Schicksal: Sie sind alt geworden, ihren Besitzern nicht mehr nützlich und werden wohl bald ein schreckliches Ende nehmen … Aber halt, halt, halt so weit kommt es ja gar nicht, denn sie beschließen, noch einmal ein neues Leben zu beginnen. „Etwas Besseres als den Tod finden wir überall …“ 6,– € Gruppe 4,– €/Person Brüdern Grimm theater 3 hasen oben Daumesdick ist ein Winzling, er misst nicht mehr als ein Daumen. Doch sein Wagemut und seine Neugierde sind riesig. Hinaus in die Welt will er – und seine Eltern, die um seine Fähigkeiten und seine Klugheit wissen, lassen ihn schweren Herzens ziehen. Daumesdick trickst Betrüger aus, schlägt Diebe in die Flucht, wird von einer Kuh, später gar von einem Wolf verschluckt – und kehrt am Ende doch wohlbehalten nach Hause zurück. Ein Märchen mit viel fetziger Musik über Freundschaften und Hindernisse sowie den Mut, jederzeit das Unmögliche zu wagen. Daumesdick triumphiert über Hindernisse, die sich ihm in den Weg stellen, über angebliche Unzulänglichkeiten und über alle Versuche, ihn einzuschüchtern. Daumesdick ist stark, weil er weiß, was er kann. © Sigrid Frintrop-Gomolka © Armin Zarbock Donnerstag, 27. April 2017 | 10.00 und 15.00 Uhr | Studiobühne KINDER AB 4 71 Mittwoch, 26. Oktober 2016 | 11.00 und 16.00 Uhr | Theatersaal 6,–/8,– € Donnerstag, 15. Dezember 2016 | 9.00, 11.00 und 15.30 Uhr Freitag, 16. Dezember 2016 | 9.00, 11.00 und 15.30 Uhr Theatersaal Gruppe 4,– €/Person KINDERMUSIKFESTIVAL 2016 MIT ALADIN UND DIE WUNDERLAMPE Randale, Mai Cocopelli, Suli Puschban, Markus Rohde UND Geraldino MÄRCHEN AUS 1001 NACHT IN DER THEATERFASSUNG VON Landestheater Detmold Musik für Kinder klingt durch Europa und das auf sehr vielfältige Weise: Mal klingt es rockig, mal klassisch, mal gibt es einen Hauch von Jazz oder ein Weltmusikorchester. Beim Kindermusikfestival steht die gut eingespielte Band „Randale“ mit verschiedenen Gästen wie Mai Cocopelli (Österreich), Suli Puschban (Berlin), Markus Rohde (Oldenburg) und Geraldino (Nürnberg) auf der Bühne. Zusammen präsentieren sie dann ein tolles und buntes Programm. Mit Unterstützung von © Steffi Behrmann Im Januar 2015 gab es das erste Kindermusikfestival in Bielefeld, bei der F orsetzung 2016 ist auch Gütersloh dabei. RANDALE 72 KINDER AB 6 Aladin hat es als Sohn einer armen Wäscherin nicht leicht. Als er eines Tages die Prinzessin sieht, ist es um ihn geschehen. Er will sie unbedingt heiraten, aber wie soll das als Halbwaise und Tagträumer gehen? Da kommt ihm Mustafa gerade recht – der gibt sich als sein Onkel aus und überdies erweist er sich als Magier. Aladin ist sofort wild entschlossen, bei Onkel Mustafa in die Lehre zu gehen, um auch zaubern zu können. Ein Problem ist nur, dass der vermeintliche Onkel ganz andere Pläne mit Aladin hat – der soll nämlich für ihn in ein finsteres Loch steigen und eine alte Öllampe aus der Höhle holen. Johannes Jordan 6,–/8,– € Gruppe 4,– €/Person Mittwoch, 21. Dezember 2016 | 9.00 und 11.00 Uhr Donnerstag, 22. Dezember 2016 | 9.00 und 11.00 Uhr Theatersaal 6,–/8,– € Samstag, 14. Januar 2017 | 15.00 und 17.00 Uhr Sonntag, 15. Januar 2017 | 15.00 und 17.00 Uhr Montag, 16. Januar 2017 | 11.00 (englisch) und 15.30 Uhr Theatersaal, Hinterbühne Gruppe 4,– €/Person MEISTERDETEKTIV KALLE BLOMQUIST 6,–/8,– € Gruppe 4,– €/Person DER STANDHAFTE ZINNSOLDAT Astrid Lindgren Westfälisches Landestheater NACH EINEM MÄRCHEN VON Meisterdetektiv Kalle Blomquist ist jeder Situation gewachsen und mit allen Wassern gewaschen. Doch in seinem schwedischen Kaff Kleinköping will so gar nichts passieren. Da denkt sich Kalle eben selber spannende Fälle aus. Seine beiden Freunde Anders und Eva-Lotte belächeln ihn, bis plötzlich ein merkwürdiger Fremder ins Dorf kommt. Gemeinsam mit seinen Freunden spioniert er dem Verdächtigen hinterher. Eva-Lotte kann berichten, dass es sich bei der zwielichtigen Person um Onkel Einar, den Cousin ihrer Mutter handelt. Aber weshalb schleicht sich Onkel Einar nachts heimlich aus dem Haus? Gemeinsam versuchen die Freunde diesen kniffligen Fall zu lösen – für Meisterdetektiv Kalle Blomquist freilich kein Problem! Wie so viele Märchen von Hans Christian Andersen ist auch der „ Standhafte Zinnsoldat" ein Märchen über einen Außenseiter. Das Zinn eines Löffels hat beim Gießen nur für 24 gleiche Kameraden gereicht – dem 25. fehlt ein Bein. Obwohl er genauso standhaft auf einem Bein stehen kann wie die anderen auf zwei Beinen, ist ihm aufgrund seiner scheinbaren Unperfektheit ein besonderer Lebensweg bestimmt. Aber er ist genauso mutig wie die anderen und verliebt sich in die Tänzerin, die genau wie er auch nur auf einem Bein steht. In dieser besonderen Inszenierung des Meininger Theaters ist das Publikum wortwörtlich mitten in der Geschichte. Die Produktion wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet und zu internationalen Festivals eingeladen. NACH DEM KINDERBUCH VON © Lutz Edelhoff © Westfälisches Landestheater Hans Christian Andersen Das Meininger Theater – Südthüringisches Staatstheater KINDER AB 6 73 Freitag, 20. Januar 2017 | 11.00 Uhr | Theatersaal Freitag, 10. Februar 2017 | 11.00 Uhr | Theatersaal 6,–/8,– € Gruppe 4,– €/Person MEIN ZIEMLICH SELTSAMER FREUND WALTER 6,–/8,– € Gruppe 4,– €/Person BAHN FREI – UNTERWEGS IM MUSIKEXPRESS Ab 8 VON Orchesterkonzert für Grundschulen Klasse 2 bis 4 MODERATION Susanne Adam Nordwestdeutsche Philharmonie Sibylle Berg Consol Theater Lisa hat es nicht leicht in ihrem Leben: Die Eltern haben ihre Arbeit und ihren Lebensmut verloren und sitzen nur noch traurig auf dem Sofa, in der Schule wird sie gemobbt, auf der Straße wird sie geärgert, keiner scheint sie zu verstehen und noch nicht mal ein Hund möchte freiwillig mit ihr zusammen sein. Sie ist so einsam, dass sie manchmal gar nicht weiß, ob sie wirklich existiert. Da landet Walter auf der Wiese hinterm Haus, ein Tourist von einem anderen Planeten, der gar nicht verstehen kann, warum die Menschen sich das Leben so schwer machen und der alle Probleme im Handumdrehen zu lösen weiß. Züge und Bahnen in allen Facetten sind für kleine und große Kinder faszinierend wie eh und je. Alles, was sich auf Schienen bewegt, hat auch viel mit Musik gemeinsam: Jeder Zug hat seinen Rhythmus, sein Tempo, seinen eigenen Klang! © MMöller Kein Wunder, dass sich auch Komponisten früher wie heute mit Eisenbahnen beschäftigen und Dampfloks genauso zur Inspirationsquelle wurden wie moderne Hochgeschwindigkeitszüge. In diesem Konzert erleben die jungen Hörerinnen und Hörer unterschiedlichste „Eisenbahnmusik“ für Orchester. 74 KINDER AB 6 Am Donnerstag, den 1. Dezember 2016 findet ein Vorbereitungsworkshop für Lehrkräfte statt. Donnerstag, 1. Dezember 2016 | 15.00 bis 17.30 Uhr | Studiobühne Donnerstag, 23. Februar 2017 | 11.00 und 15.30 Uhr | Theatersaal 6,–/8,– € VORBEREITUNGSWORKSHOP ZUM ORCHESTERKONZERT „BAHN FREI – UNTERWEGS IM MUSIKEXPRESS“ AN DER ARCHE UM ACHT Gruppe 4,– €/Person VON Ulrich Hub Junges Theater Bonn Susanne Adam Lehrkräfte, die mit ihren Schülerinnen und Schülern das Konzert am 10. Februar 2017 besuchen möchten, erhalten in diesem Workshop Anregungen und ein Unterrichtspaket zur Vorbereitung auf den Konzertbesuch. Pinguine streiten gerne. Auch über die Frage nach Gott. Ist der liebe Gott wirklich lieb? Sieht er alles? Oder gibt es ihn vielleicht gar nicht? „An der Arche um Acht“ – das ist die Anweisung, die die Taube den zwei Pinguinen gegeben hat, denn die gehören zu den Auserwählten, die auf die Arche Noah dürfen. Die Taube hat wirklich alle Flügel voll damit zu tun, die Rettung aller Tierarten zu organisieren. Es regnet schon seit einigen Tagen, und viel Zeit bleibt nicht mehr. Doch die beiden Pinguine stehen vor einem großen Problem: Sie dürfen nur zu zweit auf die Arche, aber sie können unmöglich ihren Freund, den dritten Pinguin, im Stich lassen. Und dann kommen sie auf die rettende Idee … Die Teilnahme an diesem Vorbereitungsworkshop ist kostenlos. Für den Besuch des Konzerts am 10.02.2017 müssen Karten an den bekannten Vorverkaufs stellen erworben werden. © honeyflavour/Fotolia ANMELDUNG ZUM VORBEREITUNGSWORKSHOP Karin Sporer (0 52 41) 86 41 41 [email protected] © Jörg Mühle LEITUNG KINDER AB 6 75 Sonntag, 7. Mai 2017 | 15.30 Uhr Montag, 8. Mai 2017 | 11.00 Uhr Theatersaal 6,–/8,– € Gruppe 4,– €/Person KOMMISSARIN FLUNKE UND DIE SCHURKEN Stefan Dünser (TROMPETE) Martin Schelling (KLARINETTE) Martin Deuring (KONTRABASS) Goran Kovacevic (AKKORDEON) Lilian Genn (KOMMISSARIN FLUNKE) FAMILIENKONZERT ZUM MITFIEBERN UND MITMACHEN NEU Berührungsloses Ausmessen Ihrer Beine. AUSGEZEICHNET MIT DEM „JUNGE OHREN PREIS“ FÜR HERAUSRAGENDE KINDERKONZERTE 2008. Wie funktioniert gemeinsames Musizieren? Braucht man dazu wirklich Noten? Oder gibt es da noch etwas anderes Wichtiges? Die vier Schurken scheinen genau dieses wichtige Etwas verloren zu haben. Dabei müssen sie schon bald ihren ersten Auftritt über die Bühne bringen – jeder spielt genau das was in den Noten steht, aber es klingt einfach scheußlich! Wenn nicht bald etwas passiert, wird ihr erstes Konzert eine Riesenblamage. Die renommierte Musikkommissarin Flunke von der Abteilung Superschlau ist genau die Richtige. Kann sie den kniffligen Fall lösen? www.medi.de Kompressionsstrümpfe für jeden Anlass: Hochzeit, Theater, Reise. Werner-von-Siemens-Straße 6 • 33334 Gütersloh • Tel.: 05241 4001-0 www.mitschke-m.de • Öffnungszeiten: Montag - Freitag • 9:00 - 18:00 Uhr kostenlose Parkplätze direkt am Haus. 76 KINDER AB 6 JUGENDTHEATER Mittwoch, 21. September 2016 | 10.30 Uhr | Studiobühne 9,– € Freitag, 30. September 2016 | 19.30 Uhr | Theatersaal Gruppe 4,– €/Person SCHMERZLICHE HEIMAT DIYAR DANCE THEATRE (BETHLEHEM) Ab 16 Ab 12 VON Semiya Simsek UND Peter Schwarz IM RAHMEN DER 9,– € Gruppe 4,– €/Person KinderKulturKarawane 2016 Westfälisches Landestheater IN KOPRODUKTION MIT DEM Theater Hof Für das Diyar Dance Theatre nimmt der Erhalt des kulturellen Erbes Palästinas einen wichtigen Stellenwert ein. Die Überlieferung von Kultur mit Hilfe von visuellen und performativen Künsten sowie durch Literatur galt den Palästinensern schon immer als wichtigstes Mittel ihre Identität, Werte, Normen und Traditionen aufrechtzuerhalten, sowohl in den besetzten Gebieten, als auch in der Diaspora. Die Wahrung der eigenen Kultur ist zugleich Quelle der Hoffnung und grundlegender Bestandteil des Strebens nach Unabhängigkeit, aus der Vergangenheit heraus in eine chancenreichere Zukunft. Mit Mitteln des Theaters und Tanzes möchte das Diyar Dance Theatre so Geschichten zusammenbringen, die sowohl von Festen als auch AuseinandersetzunIn Kooperation mit der Stiftung gen erzählen. Für die KinderKulturKarawane 2016 werden die Jugendlichen eine Performance entwickeln, die Theater, traditionelle und moderne Tänze verbindet. Enver Simsek ist das erste Opfer der Terrorzelle NSU. „Schmerzliche Heimat“ erzählt die Geschichte einer Familie in Deutschland. Opfer einer terroristischen rechtsextremen Vereinigung, Opfer deutscher Behörden. Semiya Simsek, geboren 1986, verfasste zusammen mit dem Journalisten Peter Schwarz ihre Erinnerungen an das Leben ihres Vaters und die Jahre nach seinem Tod. Auf der Gedenkveranstaltung für die Opfer der NSU-Morde am 23. Februar 2012 im Berliner Konzerthaus hielt sie eine stark beachtete Rede. BEGLEITPROGRAMM ZUR WANDERAUSSTELLUNG © Volker Beushausen „Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen“ 78 JUGENDTHEATER 9,– € Dienstag, 24. Januar 2017 | 9.00 und 11.00 Uhr | Theatersaal Gruppe 4,– €/Person PATRICKS TRICK 4YOUREYESONLY Ab 10 Ab 13 VON Kristo Šagor Theater Kohlenpott JUGENDSTÜCK VON 9,– € Gruppe 4,– €/Person Esther Rölz Westfälisches Landestheater Sie sind die Kinder der Computergeneration: Anouk, das nette Mädchen von nebenan, ihr Freund Kian, der coolste Typ der Schule, und ihr Klassenkamerad Sven, der typische Computerfreak. Kian ist Mitläufer einer Gruppe, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Leuten wie Sven das Leben zur Hölle zu machen. Sven sucht per Geheimbriefchen und Chat Kontakt zu Anouk. Als die Mitschüler entdecken, dass sich der Außenseiter der Klasse an das angesagteste Mädel ranmacht, ist die Treibjagd eröffnet. Dabei begnügen sie sich nicht mit körperlichen Angriffen und Demütigungen, sondern stellen die Handyvideos davon ins Netz. Durch die Anonymität des Internets bleibt die Bedrohung ungreifbar, aber Computerwelt und „real life“ vermischen sich zunehmend, bis es am Ende schließlich um die Existenz von Anouk und Sven geht. © Mischa Lorenz Patrick ist elf Jahre alt und hätte gerne einen großen, coolen Bruder, mit dem er alles zusammen machen kann. Aber auch ein kleiner Bruder wäre toll – bloß keine Schwester. Und das scheint sogar bald möglich zu sein. Denn Patrick konnte ein Gespräch seiner Eltern belauschen: Er bekommt einen Bruder! Aber wenn er es richtig verstanden hat, dann wird sein Bruder behindert sein und vielleicht nie sprechen können. Aber Patrick hat eine Idee – er will seinem Bruder das Sprechen beibringen. Doch dafür braucht er gute Ratschläge und Hilfe. Und so macht er sich auf den Weg und sucht die unter schiedlichsten Menschen auf: Zum Beispiel seinen Freund Valentin, einen kroatischen Boxer, und einen Professor und er erfährt, wie selbstverständlich man lernen kann, wenn man nur drängende Fragen hat. © Volker Beushausen Freitag, 18. November 2016 | 11.00 Uhr | Theatersaal JUGENDTHEATER 79 AUF ZU NEUEN UFERN! Mit dem Abitur stehen Ihnen alle Wege offen. Welchen möchten Sie gehen? Wo viele Ziele und Abenteuer locken, fällt Orientierung manchmal schwer. Umso wichtiger sind eine sorgfältige Positions- und Zielbestimmung sowie die passende Routenplanung mit der Hilfe eines Ortskundigen. MY CAREERMAP bietet Ihnen intensive Beratung für Ihren persönlichen Karriereweg und hilft Ihnen genau das Richtige für Sie zu nden. Mit 20 Jahren internationaler Berufserfahrung in Management, Bildung und Beratung im Gepäck unterstütze ich Sie gerne bei der Planung Ihrer individuellen Karrierestrategie. Abenteuer besteht man wie das Abitur. Am besten gut vorbereitet. 80 JUGENDTHEATER MY CAREERMAP Ulrike Bentlage Königstraße 40 › 33330 Gütersloh Telefon: +49 (0) 52 41-997 16 88 E-Mail: [email protected] Web: www.mycareermap.de Dienstag, 14. Februar 2017 | 19.30 Uhr | Theatersaal 13,– € Samstag, 25. Februar 2017 | 19.30 Uhr | Theatersaal Gruppe 6,– €/Person THE LIFE AND DEATH OF MARTIN LUTHER KING 10,– € Gruppe 4,– €/Person RONIN – MADE IN GERMANY Ab 16 HIP-HOP-TANZPRODUKTION E-Motion Tanzkompanie/Takao Baba Paul Stebbings AND Phil Smith IN ENGLISH ADGE/ArtPromotion and TNT Theatre Britain PLAY BY „Ronin“ bedeutet wörtlich „umherwandernder Mensch“ und bezeichnet h errenund heimatlos gewordene japanische Samurai-Krieger. Gibt es eine Parallele zwischen dem Bild der japanischen „Ronin“ und der Tatsache, dass heute viele Menschen ihre Länder verlassen müssen? Was macht es aus, japanisch oder türkisch, gleichzeitig aber auch deutsch zu sein? Welche K lischees sind in unseren Köpfen? It is five troubled years since the words „I have a dream” shook Washington and the world. Martin Luther King stands on the balcony of a Memphis motel, exhausted and troubled. His liberal allies in government have deserted him for his opposition to Vietnam, his leadership of the Civil Rights movement is challenged by the radical followers of Malcolm X who accuse him of selling out to the white establishment, his own staff fears he has lost direction as he broadens his targets to include poverty itself, and above all his creed of non-violence is mocked and outflanked by extremists. Seconds after he reaches the balcony to take fresh air a shot rings out. Martin Luther King falls and dies in the arms of his friends. The greatest political visionary of the twentieth century lies dead. Our new play explores how this came about, following the spiritual and political journey of this once humble preacher to the status of icon and, tragically, martyr. © littlerock © Paul Stebbings Mit sehr unterschiedlicher Musik entwirft die „E-Motion Tanzkompanie“ spielerisch ihr ganz eigenes Deutschlandbild. In einer Performance zwischen House, Popping, Hip-Hop, Tricking, Martial Arts und Zeitgenössischem Tanz verbinden die fünf Tänzer unterschiedlicher Herkunft, die alle hier aufgewachsen sind, ihre unterschiedlichen Stile und entwerfen so ein aktuelles Bild unserer Gesellschaft. JUGENDTHEATER 81 Dienstag, 7. März 2017 | 11.00 Uhr | Studiobühne 9,– € Gruppe 4,– €/Person LOU Ab 15 EINE SPURENSUCHE, STÜCKENTWICKLUNG DES Helios Theater Die Biografie von Louise Straus-Ernst ist der Ausgangspunkt für dieses Stück: eine Geschichte von Liebe und Verlust, Freiheit und Unterdrückung, von Angst und Mut. Tonaufnahmen, Projektionen und ein zu Charleston-Klängen spielender Kontrabass holen Vergangenes für einen Moment ins Jetzt und auf die Bühne. © Walter G Breuer Louise Straus, 1893 als Tochter eines jüdischen Kaufmanns in Köln g eboren, schließt 1917 ihr Studium der Kunstgeschichte ab. Während des Studiums lernt sie Max Ernst kennen und heiratet 1918 den später weltberühmten M aler. 1922 trennen sie sich und Louise zieht den gemeinsamen Sohn alleine groß. Sie arbeitet erfolgreich als Journalistin und Kunstkritikerin, bis sie 1933 auf der Flucht vor den Nazis nach Paris emigriert. Jetzt ed Mitgli n werde Vorbildlich. Unsere Bonusprogramme. Wir belohnen den gesunden Lebensstil Ihrer Familie. AOK NORDWEST 82 JUGENDTHEATER www.aok.de/nw/mitgesundheitpunkten Dienstag, 21. März 2017 | 11.00 und 19.30 Uhr | Studiobühne 9,– € Dienstag, 9. Mai 2017 | 11.00 Uhr | Theatersaal Gruppe 4,– €/Person 9,– € Gruppe 4,– €/Person JAMAL SUPERTRUMPF Ab 13 Ab 10 SCHAUSPIEL VON De Toneelmakerij UND Daniel van Klaveren De Toneelmakerij (Amsterdam) SCHAUSPIEL VON Jamal ist wütend. Nicht auf jemand Besonderen, sondern auf alle. Auf seine Eltern, die kein Niederländisch sprechen. Auf seine Schule, in der er immer „der Ausländer“ sein wird. Auf den Westen und die ganze Weltpolitik. Er schlägt um sich, nicht mit Fäusten, sondern mit Worten. Denn Jamal schreibt Gedichte. Wütende Gedichte. Sie tauchen überall auf, aber niemand weiß, dass es seine sind. Damit er nicht von der Schule fliegt, muss Jamal jetzt jeden Nachmittag mit einem alten Mann sprechen, der Matthieu heißt und ihn mit Fragen löchert. Warum will Matthieu unbedingt hinter Jamals Geheimnisse kommen? Und wie offen ist er eigentlich selber? Lou, 9 Jahre alt, ist Weltmeisterin im Warten und Weltmeisterin mit den Karten. „Supertrumpf“ heißt das Kartenspiel, das sie in der Klinik mit den Pflegern gespielt hat, während ihre Eltern ihre ältere Schwester Maya besucht haben. Jetzt ist Maya wieder zu Hause und zählt beim Essen die Erbsen. Sie darf keinen Sport machen, sie darf nicht alleine essen und sie darf nicht ins Kaufhaus – zumindest nicht in die Lebensmittelabteilung. Also spielen die zwei Geschwister „Supertrumpf“. Wer im Vergleich den höheren Wert hat, der gewinnt. Außer beim Gewicht. Da ist es umgekehrt. Esther Becker erzählt in ihrem Stück auf einfühlsame Weise, wie die Magersucht von Maya das Familiengerüst ins Wanken bringt. Esther Becker Burghofbühne Dinslaken Netzwerk Ess-Störungen im Kreis Gütersloh © Sanne Peper © Martin Büttner In Kooperation mit JUGENDTHEATER 83 ANZSky_215x133_Theaterverein_2016_2_Layout 1 25.02.16 13:33 Seite 1 THEATERfREUNdE IN dER SKyloBBy In Gütersloh ganz oben: eine kleine, feine Reihe mit Autoren, Musikern, Schauspielern. Menschen, die etwas zu sagen haben, sind unsere Gäste in der Skylobby. Schon da gewesen: das Wilsberg-Duo, Prinz Asfa-Wossen Asserate, Svavar Knutur… Und stark im Kommen: beispielsweise Autor + Sänger Thommie Bayer („Der letzte Cowboy“ in seiner Ur-Form) am 4. September 2016. MIT UNS GIBT’s www.theater-guetersloh.de 84 JUGENDTHEATER THEATER Hintergrundfoto: Klaus Frahm Unser weiteres Programm finden Sie in den Tageszeitungen. THEATERWORKSHOPS THEATERSPIONAGE ANMELDUNG ZU VERANSTALTUNGEN DER THEATERSPIONAGE Karin Sporer (0 52 41) 86 41 41 [email protected] Termine und Uhrzeiten nach Vereinbarung EIN TAG IM THEATER Schulklassen aller Altersgruppen sind eingeladen, einige Stunden im T heater zu verbringen. Bei einer Führung können die Teilnehmerinnen und Teilneh- 4,– €/Teilnehmer mer das Haus mit seinen besonderen Räumen erkunden und anschließend unter theaterpädagogischer Anleitung mit kleinen Schauspielübungen selbst die Bühnenbretter ausprobieren. Jeweils dienstags, ab 25. Oktober 2016 bis Juni 2017 | 18.00 bis 20.00 Uhr | Studiobühne SPIELCLUB Theaterworkshop für Jugendliche ab 14 LEITUNG 86 Christine Ruis THEATERSPIONAGE 80,– € Der Spielclub richtet sich an spielbegeisterte Jugendliche ab 14. Im Spielclub werden Grundlagen des Theaterspielens vermittelt, Möglichkeiten der Kommunikation erprobt und damit die eigene Ausdrucksfähigkeit gestärkt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer improvisieren, erfinden und spielen Szenen, lernen sich und andere besser kennen. Im Laufe mehrerer Monate entsteht eine Bühnenproduktion, die öffentlich aufgeführt wird. Montag, 10. Oktober 2016 bis Freitag, 14. Oktober 2016 | 10.00 bis 14.00 Uhr THEATERWORKSHOP IN DEN HERBSTFERIEN Für Kinder von 8 bis 12 LEITUNG Stephan Jelkmann 25,– € In diesem Theaterworkshop wird mit allem, was dazu gehört, ein kleines Stück erarbeitet: Rollen ausprobieren und einstudieren, sich Bühnenbilder und Kostüme ausdenken und in der Abschlusspräsentation vor Publikum auftreten. Das genaue Thema wird später bekanntgegeben. Sonntag, 6. November 2016, Sonntag, 4. Dezember 2016 und Sonntag, 22. Januar 2017 | 15.00 bis 18.00 Uhr | Studiobühne THEATERAUSFLUG Theaterworkshop für Mütter und Kinder im Grundschulalter LEITUNG Christine Ruis For participants from 14 to 18 DIRECTOR John Grant We invite you to a feast of language! What better way to learn English than through theatre, and who better to be your guide than William Shakespeare? Using the stories of some of Shakespeare’s most famous plays, Macbeth, Für alle Termine Auch in dieser Spielzeit können Kinder und Mütter wieder einen Ausflug ins Theater unternehmen und selbst zu „Schauspielern“ werden. Bei diesem Theaterworkshop können sich Mütter vom schauspielerischen Talent und dem Erfindungsreichtum ihrer Kinder anstecken lassen. Die Kinder werden im Austausch dazu ihre Mütter einmal in einer ganz ungewohnten Situation kennenlernen. Im Vordergrund steht der Spaß am Spiel und an einer neuen Erfahrung. Samstag, 12. November 2016 und Sonntag, 13. November 2016 | 10.00 bis 16.00 Uhr | Studiobühne ENGLISH AND SHAKESPEARE WEEKEND WORKSHOP 30,– €/Familie 15,– € Hamlet and Othello we will work together to develop aspects of your English language learning through drama. We shall perform famous scenes from Macbeth, recite some of Shakespeare’s most cherished words and delve deep into the minds of his most loathsome villains! All of this will culminate in a small performance of a famous tragedy in ten minutes! All the rest is silence! For those students who took part in Workshop One, there will be a session on the women of Shakespeare with a special focus on King Lear! THEATERSPIONAGE 87 Samstag, 28. Januar 2017 und Sonntag, 29. Januar 2017 | 14.00 bis 18.00 Uhr | Studiobühne MASKE AUF – MASKE AB Für Interessierte und Neugierige ab 15 LEITUNG Elisabeth Emmanouil „Maske auf – Maske ab“ ist ein Theaterworkshop, der die Grundlagen für die Maskenarbeit auf der Bühne vermitteln möchte. Schon die „Commedia dell’arte“ hat sich der Maskenform bedient und diese Spielform ist eine der ältesten der Theatergeschichte. Wie verändert sich unsere Kommunikation, wenn wir eine Figurenidee mit einer Maske betonen oder welche Form der Kommunikation bedienen wir, wenn die Wörter nur sparsam verwendet werden? Wie entscheidend ist die Körpersprache für den Gesamteindruck? Weiße Halbgesichtsmasken werden von der Dozentin mitgebracht. Samstag, 11. Februar 2017 | 14.00 bis 18.00 Uhr | Studiobühne THEATERMIX Theaterworkshop für Kinder von 9 bis 12 LEITUNG Andreas Ksienzyk 10,– € Ein Samstagnachmittag für alle zwischen neun und zwölf, die Lust haben, einmal selbst die Studiobühne auszuprobieren und mit dem Schauspieler Andreas Ksienzyk echte Schauspielübungen kennenzulernen, Szenen zu erfinden, zu improvisieren, in andere Rollen zu schlüpfen und zu erproben, was sich mit Gestik, Mimik und Stimme so alles anstellen lässt. Montag, 10. April 2017 bis Donnerstag, 13. April 2017 | 10.00 bis 14.00 Uhr | Studiobühne THEATERWORKSHOP IN DEN OSTERFERIEN Für Kinder von 8 bis 12 LEITUNG 88 Andreas Ksienzyk THEATERSPIONAGE 30,– € erm. 15,– € 20,– € Im Theaterworkshop in den Osterferien werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Schauspieltraining mit Übungen aus dem Schauspielunterricht kennenlernen und daraus Szenen erarbeiten. Das genaue Thema wird noch festgelegt. Montag, 10. April 2017 bis Mittwoch, 12. April 2017 | 14.30 bis 18.30 Uhr | Studiobühne JUGENDTHEATERWERKSTATT Für Jugendliche ab 13 LEITUNG Daniel Scholz In der Jugendtheaterwerkstatt können Jugendliche ab 13 mit Lust auf T heater loslegen: Drei Tage lang arbeitet ihr an euren Lieblingsrollen, denkt euch mit Gleichaltrigen ein gemeinsames Stück aus. Ihr lernt Grundtechniken der Improvisation und wie man mit einer Handvoll wildfremder Menschen sehr schnell ein tolles Ding auf die Bühne bringen kann. Dienstag, 20. Juni 2017 bis Freitag, 23. Juni 2017 | 9.00 bis 16.00 Uhr | im ganzen Haus SCHULTHEATERTAGE 20. und 21. Juni 2017: 22. und 23. Juni 2017: Grundschulen Weiterführende Schulen Jeweils vormittags Workshops, nachmittags Kurzpräsentation (20 Min.) der eigenen Stücke In Zusammenarbeit mit der Landesarbeitsgemeinschaft Spiel und Theater NRW e. V. 15,– € 5,– €/Teilnehmer Während der Schultheatertage können die Schultheatergruppen Ausschnitte aus ihren Produktionen präsentieren und an einem schulübergreifenden Workshopangebot zu Akrobatik, Improvisationstheater, Objekttheater, Erzähltheater, Clownspiel, Körperarbeit, Maskentheater, Rhythmus und Bodypercussion, Atem- und Stimmarbeit teilnehmen. Die teilnehmenden Schultheatergruppen sind eingeladen, sich nach Altersstufen aufgeteilt in Blöcken von jeweils zwei Tagen im Theater zu entfalten, in den Workshops neue Ideen zu sammeln, sich gegenseitig zuzuschauen, Spaß zu haben und Kinder, Jugendliche und Theaterlehrer anderer Schulen zu treffen. Anmeldungen für die Teilnahme an den Schultheatertagen im Theater Gütersloh ist für Schulen aus Stadt und Kreis möglich. THEATERSPIONAGE 89 Förderverein „Theater in Gütersloh e. V.“ bereitet den Weg ins Theater ÜBERNAHME DER FAHRTKOSTEN ZU THEATERVORSTELLUNGEN Auch die Schulen außerhalb des Innenstadtbereichs sollen problemlos das Theater erreichen. Die Finanzierung von Fahrtkosten zusätzlich zur Theaterkarte kann jedoch dem Theaterbesuch im Wege stehen. Der Förderverein „Theater in Gütersloh e. V.“ möchte, dass Schülergruppen unbeschwert ins Theater kommen und finanziert Gütersloher Schulklassen den Bus zur Theatervorstellung. Wenn Sie dieses Angebot in Anspruch nehmen möchten, setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Anzeige FP II:Layout 1 23.03.2009 16:13 Uhr AUSKUNFT ERTEILT: Karin Sporer (0 52 41) 86 41 41 [email protected] Seite 1 Jeder 1.SONNTAG ist bei uns S C H AU TAG Keine Beratung, kein Verkauf! 14.00–18.00 Uhr Fliesen + Platten GmbH Osnabrücker Landstraße 263 33335 Gütersloh · Telefon (0 52 41) 95 03-0 www.fliesenundplatten-gt.de 90 THEATERSPIONAGE Fliesen + Platten Beratung Planung Verkauf Verlegung GÜTERSLOH PHILHARMONISCH Forum Russische Kultur und Kultur Räume Gütersloh präsentieren: RUSSISCHE NATIONALPHILHARMONIE VLADIMIR SPIVAKOV (LEITUNG) | NIKOLAI TOKAREV (KLAVIER) Freitag, 18. November 2016 | 19 Uhr | Stadthalle, Großer Saal 1. Teil 2. Teil Klavierkonzert Nr. 1 op. 23 b-Moll Solist Nikolai Tokarev mit dem Orchester Allegro non troppo e molto maestoso Andantino semplice Allegro con fuoco Sinfonie Nr. 5 op. 64 e-Moll Andante – Allegro con anima Andante cantabile, con alcuna licenza Walzer. Allegro moderato Finale. Andante maestoso – Allegro vivace Peter Tschaikowsky Peter Tschaikowsky Karten VVK: 55,– / 50,– / 45,– / 35,– € | Abendkasse: 58,– / 53,– / 48,– / 38,– € VVK: Stadthalle Gütersloh, Gütersloh Marketing, Neue Westfälische, Die Glocke, Westfalen-Blatt Nikolai Tokarev 92 GÜTERSLOH PHILHARMONISCH Samstag, 1. Oktober 2016 20.00 Uhr (Einführung 19.15 Uhr) | Stadthalle 15,–/19,–/23,–/29,–/32,– € Dienstag, 24. Januar 2017 20.00 Uhr (Einführung 19.15 Uhr) | Stadthalle 15,–/19,–/23,–/29,–/32,– € NORDWESTDEUTSCHE PHILHARMONIE | YVES ABEL CLAIRE HUANGCI KLAVIER NORDWESTDEUTSCHE PHILHARMONIE | DIRK KAFTAN NORBERT ANGER VIOLONCELLO Edvard Grieg (1843-1907) | Peer Gynt Suite Nr. 1 Franz Liszt (1811-1886) | Konzert Nr. 2 A-Dur für Klavier und Orchester Sergej Rachmaninow (1873-1943) | Sinfonische Tänze op. 45 Joseph Haydn (1732-1809) | Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 D-Dur Anton Bruckner (1824-1896) | Sinfonie Nr. 4 Es-Dur „Romantische" Ein Konzert der besetzungsmäßigen Gegensätze. Die für kleines Orchester konzipierte Musik der Wiener Klassik trifft auf die romantische MonumentalSinfonie, die alle personellen Kräfte eines Sinfonieorchesters auf den Plan ruft – so könnte das Motto lauten. Konkret: Joseph Haydns beliebtes, erst in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts wiederentdecktes Cellokonzert und Anton Bruckners gewaltige, über einstündige Vierte Sinfonie mit dem trefflichen Titel „Romantische“ bilden eine Konzertfolge, die aus dem stilistischen Kontrast zündende Funken schlagen wird. Drei Romantiker präsentiert dieses Programm. Zunächst Edvard Grieg mit seiner unverwüstlichen ersten „Peer Gynt Suite“, die einen der bekanntesten Sätze („Morgenstimmung“) der Musik des 19. Jahrhunderts enthält. Darauf folgt Franz Liszt mit dem seltsamerweise weniger bekannten, aber nichtsdestotrotz großartigen zweiten Klavierkonzert A-Dur. Und schlussendlich Sergej Rachmaninow, der seine „Sinfonischen Tänze“ zwar komponierte als das 20. Jahrhundert schon mehrere Jahrzehnte alt war, trotzdem aber zeitlebens tief in der Musiksprache der Romantik verankert blieb. Die Amerikanerin Claire Huangci ist mit 26 Jahren bereits eine international gefragte Pianistin. Sie gastiert unter anderem in der Carnegie Hall, New York und dem Gasteig, München. © Dirk Kaftan © Mateusz Zahora CLAIRE HUANGCI © Andreas Kermann Dirk Kaftan ist GMD an der Oper Graz und designierter GMD der Oper Bonn. Norbert Anger ist Gewinner des Deutschen Musikwettbewerbs und Solocellist des Bayreuther Festspielorchesters. DIRK KAFTAN NORBERT ANGER GÜTERSLOH PHILHARMONISCH 93 94 GÜTERSLOH PHILHARMONISCH Donnerstag, 2. März 2017 20.00 Uhr (Einführung 19.15 Uhr) | Stadthalle 15,–/19,–/23,–/29,–/32,– € Montag, 1. Mai 2017 20.00 Uhr (Einführung 19.15 Uhr) | Stadthalle 15,–/19,–/23,–/29,–/32,– € NORDWESTDEUTSCHE PHILHARMONIE | YVES ABEL CLAIR-OBSCUR SAXOPHONQUARTETT NORDWESTDEUTSCHE PHILHARMONIE | YVES ABEL BENEDETTO LUPO KLAVIER Enjott Schneider (*1950) | Berlin Punk – Konzert für Saxophonquartett und Orchester (Uraufführung) Sergej Prokofjew (1891-1953) | Sinfonie Nr. 5 op. 100 Emmanuel Chabrier (1841-1894) | España Maurice Ravel (1875-1937) | Klavierkonzert G-Dur, Alborada del Gracioso, Rhapsodie espagnole Gabriel Fauré (1845-1924) | Ballade für Klavier und Orchester op. 19 © Carlo Cofano © Boris Streubel CLAIR-OBSCUR SAXOPHONQUARTETT Leicht und duftig und gleichermaßen musikalisch berauschend, so zeigt sich dieses ganz der französischen Musik gewidmete Programm. Yves Abel, Chefdirigent der Nordwestdeutschen Philharmonie, leitet Kompositionen aus unserem westlichen Nachbarland. Im Mittelpunkt stehen Schlüsselwerke des großen Impressionisten Maurice Ravel: so das geniale Klavierkonzert G-Dur, die mitreißende „Rhapsodie espagnole“ und das eindrückliche „Morgenständchen“ (Alborada del Gracioso). Abgerundet wird diese Auswahl durch bekannte Werke von Emmanuel Chabrier und Gabriel Fauré. © Sandra Kreutzer Zwei Mal Moderne. Aber solche, die musikalisch gemäßigt daher kommt und am Ende sogar richtig Spaß macht. Das gilt für die Musik des 1950 geborenen Enjott Schneider uneingeschränkt. Der durch Filmmusiken („Schlafes Bruder“) bekannt gewordene Komponist ist ein Melodienerfinder; das wird er auch in seinem frisch komponierten Saxophon-Konzert, das in dieser Konzertserie seine Uraufführung erlebt, unter Beweis stellen. Dazu gesellt sich Sergej Prokofjews fünfte Sinfonie, die seine gewaltigste geworden ist: zwar längst nicht so avantgardistisch wie die anderen Sinfonien, dafür aber mit großen Gefühlen aufwartet. Ein Konzert, das ungewöhnliche Einblicke liefern wird. YVES ABEL BENEDETTO LUPO GÜTERSLOH PHILHARMONISCH 95 PANORAMAMUSIK Sonntag, 20. November 2016 | 18.00 Uhr | Studiobühne 13,– € Sonntag, 29. Januar 2017 | 18.00 Uhr | Studiobühne 13,– € JAURENA RUF PROJECT SJAELLA Raul Jaurena (BANDONEON) Bernd Ruf (KLARINETTE) Tango Tales – Piazzolla & Jaurena Marie Charlotte Seidel, Felicitas Erben, Helene Erben, Viola Blache, Marie Fenske, Franziska Eberhardt (GESANG) Acapella Im Zentrum des neuen Programms steht Astor Piazzollas viersätzige „Historia del Tango“. Raul Jaurena spielte in den großen Tangoorchestern Latein amerikas, arbeitete u. a. mit Yo-Yo Ma, dem Hollywood Bowl Orchestra, Giora Feidman und P aquito D’Rivera und zählt heute zu den besten Bandoneonisten der Welt. 2007 erhielt er den Latin Grammy für die Tango CD-Produktion „Te Amo Tango“. Raul Jaurena lernte Astor Piazzolla und dessen Tango Nuevo in einer Zeit kennen, als Piazzolla noch ein Geheimtipp war. Die erste Begegnung der beiden Bandoneon-Meister ergab sich Mitte der 60er-Jahre, als sie sich für eine Theatersaison ein Apartment in Santiago de Chile teilten. Der Name kommt aus dem Skandinavischen und bedeutet im Ursprung „Seele“. Die sechs jungen Damen können ihrer Seele eine Sprache geben: den gemeinsamen Gesang. Seit 2005 fasziniert das Leipziger Ensemble s eine Zuhörer mit makellosem A-Cappella-Gesang quer durch alle Epochen und Stilrichtungen. © Thomas Berg Bernd Ruf ist ein äußerst kreativer Dirigent, Musiker und Dozent im Bereich Classical Crossover. So arbeitete er bereits mit Künstlern wie Paul McCartney, Jon Lord (Deep Purple) oder Ian Andersen (Jethro Tull) zusammen. © Jörg Singer Dass „Sjaella“ dabei höchste Qualität liefert, belegen neben den von Publikum und Presse begeistert gefeierten Konzerten ihre Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben, so zum Beispiel der 1. Preis beim Internationalen A-Cappella-Wettbewerb 2014 in Leipzig und der 1. Preis beim Tampereen Sävel 2015 in Finnland. Im Rahmen des Internationalen A-Cappella-Festivals gab „Sjaella“ im Gewandhaus zu Leipzig ein gemeinsames Konzert mit Bobby McFerrin. PANORAMAMUSIK 97 Wir haben die besten Plätze! TickeTs ! bei uNs Kritiken, Ankündigungen, Rezensionen – alles rund um das kulturelle Geschehen in Ihrer Region gibt es täglich in der Neuen Westfälischen. 98 PANORAMAMUSIK Auf erwin-event.de, in allen NW-Geschäftsstellen und Ticket-Hotline 0 521 / 555 - 444 Sonntag, 5. März 2017 | 18.00 Uhr | Studiobühne 13,– € Sonntag, 2. April 2017 | 18.00 Uhr | Studiobühne 13,– € CICERONE ENSEMBLE ENSEMBLE MUSIKFABRIK Thomas Wormitt (TRAVERSFLÖTE) Adrian Cygan (BAROCKCELLO) Andreas Gilger (CEMBALO) Grand Tour Mitglieder des Ensemble Musikfabrik Dirk Rothbrust (PERCUSSION/IDEE/ARRANGEMENTS) Achim Lüttel (GESANG) Die schönsten (Liebes-)Lieder Dem Cicerone Ensemble reicht es nicht, Musik lediglich zu spielen. Historische Musik zu hören ist nur ein Teil der Erfahrung, welche Adrian Cygan, A ndreas Gilger und Thomas Wormitt vermitteln möchten. Den Namen „Cicerone“ (ital. Fremdenführer) haben die drei Musiker gewählt, da sie den Zuhörern einen tiefergehenden Zugang zu Barockmusik gewähren möchten. Zur Zeit des Barock begaben sich viele Komponisten auf Studienreisen. Dieses Programm berichtet von bedeutenden Begegnungen, Reiserouten und davon, was es mit dem sogenannten „vermischten Geschmack“ auf sich hat. Die drei Musiker nahmen 2014 an der Akademie der Düsseldorfer Hofmusik teil und erreichten das Semifinale des „Internationaal Van Wassenaer Concours“ beim Festival „Oude Muziek Utrecht“. Ein Konzert der MUSIK VON Claude Vivier, Tom Waits, Franz Schubert, Rio Reiser, Udo Lindenberg U. A. © Malte Hesse © Astrid Ackermann Unter dem Titel „Die schönsten (Liebes-)Lieder“ präsentiert Dirk Rothbrust, Schlagzeuger des Ensemble Musikfabrik, „eine Art Revue, völlig subjektiv zusammengestellt“. Das Publikum erwartet ein Liederabend der ungewöhnlichen Art mit bekannten Liedern in neuer, extravaganter Instrumentierung. Dirk Rothbrusts Arrangements verbinden die eigenwilligen, sinnlichen Klangstrukturen des für das Ensemble Musikfabrik gebauten Partch-Instrumentariums mit Instrumenten wie Klarinetten, balinesischen Bonangs und exotischer Percussion und lassen so einen Abend mit neuen Fassungen großer (Liebes-)Liedkompositionen entstehen. PANORAMAMUSIK 99 13-2xxx NW Anz. 215x133.indd 2 100 PANORAMAMUSIK 09.12.13 09:36 KLANGKOSMOS WELTMUSIK EIN THEATERSTÜCK OHNE GUTE REGIE IST WIE EIN UNTERNEHMEN OHNE EFFIZIENTE BERATUNG. Wir beraten Sie zielorientiert. q Wirtschaftsprüfung | Steuerberatung | Unternehmensberatung Kahlertstraße 4 33330 Gütersloh Gütersloh 102 KLANGKOSMOS WELTMUSIK Telefon Telefax Hannover-Laatzen 0 52 41 / 87 05 - 0 0 52 41 / 87 05 - 47 Leipzig E-Mail [email protected] Internet www.wrg-group.de Dienstag, 15. November 2016 | 18.30 Uhr | Theatersaal Eintritt frei Dienstag, 13. Dezember 2016 | 18.30 Uhr | Theatersaal Eintritt frei VIGÜELA LINGLING YU & MING ZENG Juan Antonio Torres (GESANG, GITARRE, PERCUSSION) Pablo Garro (GESANG, GITARRE, Mari Nieto (GESANG, PERCUSSION) Helena Pérez (GESANG, BANDURRIA, PERCUSSION) Carmen Torres (GESANG, PERCUSSION) Araceli Tzigane (TÄNZERIN) Lieder aus dem Land Don Quijotes | Spanien Lingling Yu (PIPA) Ming Zeng (DIZI) Meister der Dizi und Pipa ostchinesischer klassischer Musik | China PERCUSSION) Zwei herausragende Solisten auf Pipa (Laute) und Dizi (Flöte) werden ein selten gespieltes Repertoire präsentieren: Musik der Kunqu-Oper und alte Melodien aus dem Südosten von China. Vigüela sind der Tradition verpflichtet und zeigen, wie lebendig und voller Lebensfreude die Musik ist, die mit der Landschaft von Castilla La Mancha verbunden ist. Seit 30 Jahren arbeiten die Musiker an ihrem Repertoire und Stil. Nichts muss „restauriert“ werden. Die mündlich überlieferte Sammlung von Liedformen wie Jota, Fandango und Seguidilla ist ganz lebendig verbunden mit den Interpretationen der Persönlichkeiten des Cantador oder der Cantadora und dem jeweiligen Moment des Lebens. Die Lieder werden in eine heutige musikalische Sprache übersetzt, die ihre Besonderheiten und Codes hat. Vigüela singen und spielen die Lieder aus ihrem Dorf, El Carpio de Tajo, die sie von ihren Vorfahren geerbt haben. Lingling Yu, in Hangzhou im Südosten Chinas geboren, begann im Alter von acht Jahren Violine, Erhu und wenig später auch die chinesische Laute, Pipa, zu spielen. Sechs Jahre später wurde sie am Zentralen Musikkonservatorium in Beijing aufgenommen. © Mapamundi Musica Ming Zeng ist Meister auf der Bambusflöte Dizi. Er schloss sein Studium am Jiangsu Provinz Opera Institute mit einer Spezialisierung in Kunqu-Oper ab. Im Jahr 2012 wurde er von der Hochschule für Musik in Genf eingeladen, um in Zusammenarbeit mit der international bekannten Pipavirtuosin wenig bekannte Stücke der Kunqu-Oper zu erarbeiten. KLANGKOSMOS WELTMUSIK 103 Dienstag, 10. Januar 2017 | 18.30 Uhr | Theatersaal Eintritt frei BELONOGA TCHA LIMBERGER TRIO Gergana Dimitrova ALIAS Belonaga (GESANG, ELEKTRONISCHE INSTRUMENTE) Aleks Nushev (ELEKTRONISCHE INSTRUMENTE, GITARRE, BASS) Kostadin Genchev (KAVAL, DUDUK, OKARINA, DVOYANKA) Violeta Petkova (GADULKA) Peter Todorov (GESANG, PERCUSSION) Bulgarian Voices Quintett | Bulgarien Tcha Limberger (GEIGE, GITARRE) Vivi Limberger (GITARRE, GESANG) Vilmos Csikos (KONTRABASS) Roma Meistergeiger | Belgien/Ungarn Belonoga ist dem Publikum als Gergana Dimitrova, eine der hervorragenden Sängerinnen des „Le Mystere Des Voix Bulgares“ und des „Eva Quartets“ bekannt. In diesem Programm setzt die Sängerin ihre eigenen musikalischen Ideen um. So entstand eine neue, eigentümliche Musik. Die profunde Kenntnis der bulgarischen Folklore und die Begegnung mit archaischen musikalischen Kulturen der Aborigines und Pygmäen führten im Laufe der Jahre zu einem Überlappen musikalischer Ideen. Auf der Grundlage der menschlichen Stimme sucht die Sängerin zwischen diesen Kulturen eine direkte V erbindung hin zu einer neuen musikalischen Welt. 104 Mittwoch, 8. März 2017 | 18.30 Uhr | Theatersaal KLANGKOSMOS WELTMUSIK Eintritt frei Tcha Limberger wurde in eine Familie von renommierten belgischen Zigeunermusikern geboren und wuchs in einer Welt des Gypsy Swing von Django Reinhardt auf. Im Laufe der Jahre arbeitete er mit vielen führenden Künstlern. Das Tcha Limberger Trio vertritt eine Seitenlinie des De Piotto’s Familienorchester. Die Musiker spielen Manouche Musik, die die Musiker von Tcha’s Großvater Piotto geerbt haben. Piotto spielte vor allem O peretten, ungarische und russische Melodien. Das Trio konzentriert sich jedoch auf fast vergessene Zigeunerlieder aus dem Karpatenbecken. Freitag, 7. April 2017 | 18.30 Uhr | Theatersaal Eintritt frei Donnerstag, 4. Mai 2017 | 18.30 Uhr | Theatersaal Eintritt frei VARDAN HOVANISSIAN & EMRE GÜLTEKIN BADAKHSHAN ENSEMBLE Vardan Hovanissian (DUDUK) Emre Gültekin (SAZ, BAGLAMA, GESANG) Armenischer Duduk trifft kurdische Saz | Armenien/Kurdistan Jonboz Dushanbiev (GHIJAK) Ghulomsho Safarov (PAMIRI TANBUR) Shodi Mabatqulov (DAF) Soheba Davlatshoeva (TANZ) Lieder aus den Pamir Bergen | Tadjikistan Vardan Hovanissian ist ein talentierter Botschafter für eines der ältesten Doppelrohrblattinstrumente der Welt, das die Seele Armeniens repräsentiert. Vor mehr als zehn Jahren fand er in dem türkischen Saz-Spieler Emre Gültekin einen musikalischen Seelenverwandten. Das Badakhshan Ensemble heißt nach der Bergregion – poetisch und in persischer Sprache bekannt als Bam-i Dunya, dem „Dach der Welt“. Es ist die am dünnsten besiedelte östliche Region Tadjikistans, die bis in den Nordosten Afghanistans reicht. Badakhshani Musik und Tanz stellen eine eigene kulturelle Praxis in Zentralasien dar. Das Repertoire des Badakhshan E nsemble umfasst eine Vielzahl von musikalischen Stilen und Genres, und jeder entspricht einer der Rollen, die das Ensemble in der Gemeinschaft erfüllt. Die typischste dieser Rollen ist es, für die Musik der Hochzeitfeste zu sorgen. Eine weitere Bedeutung haben die andächtigen Lieder, die bei einer Vielzahl von Ritualen aufgeführt werden. © Jan Locus „Adana“ ist der Titel ihrer CD und des Konzertprogramms. Es ist kein bloßer Verweis auf die Stadt, in der vor einem Jahrhundert die armenische Tragödie des Genozid stattfand. „Adana“ steht auch für die Hoffnung der Musiker, dass Armenier und Türken in Versöhnung und Freundschaft leben können. Dafür steht das harmonische Zusammenspiel der armenischen und türkischen Liedtexte mit dem melancholischen Ton des armenischen Duduk und der Virtuosität der türkischen Saz. KLANGKOSMOS WELTMUSIK 105 Heute eine schöne Vorstellung . www.koenig.de Heute ein König. KP_Hand_mit_Glas_Motiv_Guetersloh_215x133.indd 1 106 KLANGKOSMOS WELTMUSIK 21.01.14 10:09 JAZZ IN GÜTERSLOH Mehr als nur ein Vier im Herbst – vier im Frühjahr Erleben Sie in zwei Konzertserien Legenden, Renommierte und Newcomer des Jazz in Gütersloh. Lebensfunke JAZZ IN GÜTERSLOH Kulturpartner: www.jazz-gt.de 108 JAZZ IN GÜTERSLOH Donnerstag, 6. Oktober 2016 | 20.00 Uhr | Stadthalle 21,–/28,– € Montag, 31. Oktober 2016 | 20.00 Uhr | Theatersaal 21,–/28,– € GÜNTER BABY SOMMER Midwest European Jazz Legends Mathias Eick ist einer der Senkrechtstarter unter den norwegischen Jazz musikern. Er begeistert nicht nur an der Trompete, sondern wirkt als Multi instrumentalist an Piano, Gitarre und Vibraphon. Er ist im Jazz genauso zuhause wie im Progressive-Rock, sein Musikgespür ist genreübergreifend. Eicks Musik besteht aus melodiösen, von seinem obertonreichen Trompetensound beseelten Kreationen, die Mathias Eicks typisch skandinavischen Sinn für weite, atmosphärische Räume erahnen lassen. Der Dialog von T rompete und Violine lässt in den folkinspirierten Melodien eine erweiterte Dimension aufscheinen. Der 1943 in Dresden geborene Schlagzeuger und Perkussionist gehörte zu den prägenden Kräften in der Jazzszene der DDR. Mit dem „Zentralquartett“ und anderen Projekten erlangte er ab 1979 einen internationalen Ruf. Seine Hörmusik mit ungewöhnlichem Instrumentarium, seine über 30 Jahre erprobten Tanz- und Schauspielprojekte, etwa mit Texten von Christa Wolf, Christof Hein und Günther Grass, gehören zum Repertoire des vielseitigen Musikers. Ob mit einer Big Band oder mit kleiner Besetzung, Günter Baby Sommer ist neben seiner fulminanten Musikalität ein hörenswert-knarziger Präsentator seiner Ensembles. © Andres Ulvo © Rytz MATHIAS EICK JAZZ IN GÜTERSLOH 109 21,–/28,– € Freitag, 25. November 2016 | 20.00 Uhr | Stadthalle DANIEL HUMAIR QUARTET DANIEL STELTER QUARTETT MEETS STEPHANIE NEIGEL Daniel Humair (SCHLAGZEUG) Vincent Lê Quang (SOPRANSAXOFON) Stephane Kerecki (BASS) Emil Spanyi (PIANO) European Jazz Legends Daniel Stelter (GITARRE) Stephanie Neigel (VOCALS) Ulf Kleiner (PIANO) Tommy Baldu (SCHLAGZEUG) Jean-Phillipe Wadle (BASS) Der 1938 in Genf geborene Daniel Humair ist schon seit 1955 Profi-Musiker in der Schweiz, Belgien, Schweden und Deutschland. 1958 geht er nach Paris. Mit vielen Amerikanern und führenden Europäern wie Martial Solal, Stéphane Grappelli, Jean-Luc Ponty oder Joachim Kühn spielt er oft. 1970 nennt ihn der Down Beat International Critics Poll „Drummer Deserving W ider Recognition". Bis heute sucht Humair den Kontakt zu jungen Impulsgebern wie zuletzt Emile Parisien, Vincent Peirani und Jerôme Regard, inzwischen selbst Stars des Jazz in Europa. Nach Gütersloh kommt er mit einem neu zusammengestellten Ensemble. 2008 gründete der Darmstädter Jazz-Gitarrist und Komponist Daniel Stelter sein Quartett, das seither seinen unaufgeregten, klaren Stil prägt und weiterentwickelt. Eigenkompositionen aus der Feder von Stelter und Pianist Ulf Kleiner bilden das Gerüst, in dem jeder Musiker seine Facetten mit einbringen kann. Musikalisch pendelnd zwischen Jazz und Blues wird der typische Quartettsound in verschiedenste Richtungen ausgelotet und ausgedehnt. Inspirierend wirkt die Stimme der Mannheimer Sängerin Stephanie Neigel, die das Quartett um eine vokale und kompositorische Dimension erweitert. © Agentur Uli Fild 110 21,–/28,– € JAZZ IN GÜTERSLOH © Simon Hegenbert Freitag, 11. November 2016 | 20.00 Uhr | Theatersaal AUSBLICK JAZZ IN GÜTERSLOH 2017 WDR 3 JAZZFEST 2017 EUROPEAN JAZZ LEGENDS Nach dem grandiosen WDR 3 Jazzfest 2014 sind „Jazz in Gütersloh“ und die WDR 3-Jazzredaktion für 2017 in Gesprächen über die Fortsetzung dieses hochkarätigen Festivals. In welcher Form, mit welchen Künstlern und vor allem mit welchen Preisträgern das WDR 3 Jazzfest 2017 von Redaktionsleiter Dr. Bernd Hoffmann und dem Gütersloher Team gestaltet wird, hängt noch von aktuellen Entwicklungen in der nationalen und internationalen Jazz-Szene ab. 2017 endet die dreijährige Serie „European Jazz Legends“. Nach Dieter Glawischnig, Jasper van’t Hof, Alexander von Schlippenbach, Enrico P ieranunzi und Henri Texier zum Start 2015, Michel Portal, Arild Andersen, Miroslav Vitous, Günter Baby Sommer und Daniel Humair im Jahr 2016, sind für 2017 noch fünf weitere Porträts geplant. Die Abende mit prägenden Künstlern der europäischen Jazz-Szene werden weiter musikalisch und im Gespräch im Theater live zu erleben sein sowie für WDR 3 und Tonträger des Labels „intuition“ aufgezeichnet. öffentliches Bauen Industrie/Gewerbe/Verwaltung Ingenieurbau Wohnungsbau GJL Architekten BDA Isselhorster Strasse 212 D 33335 Gütersloh Telefon: 05241 70 822 70 Fax: 05241 70 822 99 E-mail: [email protected] www.gjl.de JAZZ IN GÜTERSLOH 111 BMW • Alpina • Hyundai AUTOHAUS MELLE Johann-Uttinger-Str. 6–12, 49324 Melle, Tel. 05422 928-0, Fax -199 BMW • Alpina AUTOHAUS IBBENBÜREN Rudolf-Diesel-Str. 1–3, 49479 Ibbenbüren, Tel. 05451 938-0, Fax -199 BMW • MINI • Alpina AUTOHAUS OSNABRÜCK Sutthauser Str. 292, 49080 Osnabrück, Tel. 0541 5000-0, Fax -199 BMW • MINI • Alpina AUTOHAUS GÜTERSLOH Hülsbrockstr. 83, 33334 Gütersloh, Tel. 05241 9980-0, Fax -199 In bewährter Walkenhorst Qualität bieten wir Ihnen folgende Automarken: BMW • Alpina AUTOHAUS DIEPHOLZ Wankelstr. 1, 49356 Diepholz, Tel. 05441 50999-0, Fax -199 BMW • Alpina AUTOHAUS VECHTA Osloer Str. 3, 49377 Vechta, Tel. 04441 8896-0, Fax -199 Vom Kleinwagen bis zur Luxuslimousine, vom Sportwagen bis zum Familien-Van, vom SUV bis zum Transporter bietet Walkenhorst alles aus einer Hand. Walkenhorst. Wir lieben Autos. BMW • Alpina AUTOHAUS CLOPPENBURG Nicolaus-Otto-Str. 1, 49661 Cloppenburg, Tel. 04471 8502-0, Fax -199 Renault • Nissan • Dacia • Hyundai AUTOHAUS HASEPARK Franz-Lenz-Str. 16, 49084 Osnabrück, Tel. 0541 76069-0, Fax -199 Renault • Dacia • Hyundai AUTOHAUS DAMMSTRASSE Dammstr. 43, 33332 Gütersloh, Tel. 05241 7433-0, Fax -199 112 JAZZ IN GÜTERSLOH SWING’IN SKY Präsentiert von en: Öffnungszeit f u a rk e v s Werk hr Mo-Sa 8-19 U Kleinemas Fleischwaren GmbH & Co. KG Industriestraße 35 | D-33415 Verl www.facebook.com/kleinemas.fleischwaren 114 SWING’IN SKY Sonntag, 11. September 2016 | 18.00 Uhr | Skylobby VVK 9,–/AK 11,– € Donnerstag, 24. November 2016 | 20.00 Uhr | Skylobby (inkl. 1 Getränk) VVK 9,–/AK 11,– € (inkl. 1 Getränk) FRANK MUSCHALLE & DENNIS KOECKSTADT FEATURING DIRK ENGELMEYER BERLIN 21 Frank Muschalle UND Dennis Koeckstadt (PIANO) Dirk Engelmeyer (SCHLAGZEUG) Boogie Woogie Torsten Zwingenberger (DRUMS, PERCUSSION) Tim Seier (GITARRE) Lionel Haas (KLAVIER) Martin Lillich (BASS) Saisoneröffnung der dritten Auflage der Blues-, Swing-, Boogie Woogie-Reihe „Swing’in Sky“ mit besonderer Speise- und Getränkeauswahl in der Skylobby. Der Schlagzeuger TEASY/Torsten Zwingenberger zählt zu den umtriebigsten Persönlichkeiten der deutschen Jazzszene. Seit 1980 lebt Zwingenberger in Moabit, dem zentral gelegenen Berliner Stadtviertel, das früher den Post zustellcode „Berlin 21“ trug. Dieser oft unterschätzte Bezirk ist gleichzeitig so typisch für Berlin: ehrlich und direkt, schnodderig, witzig und charmant. Inmitten der bunten Moabiter Vielfalt hat Zwingenberger viele seiner legendären Bandformationen gegründet, so auch sein neuestes Projekt: BERLIN 21. FRANK MUSCHALLE DENNIS KOECKSTADT © Christa Brockmann © Manfred Pollert © Patrick Couteret Boogie, Blues und Swing an zwei Pianos halten Einzug in die Skylobby: Mit Frank Muschalle, Dennis Koeckstadt und Dirk Engelmeyer werden Musiker präsentiert, die zu den gefragtesten Interpreten ihres Genres in Europa zählen. Frank Muschalle bringt dieses Mal zwei neue Gesichter mit zur „Swing’in Sky“-Session. „My life is a boogie woogie!“ – das sagt Dennis Koeckstadt selbst über sich. Er ist sicherlich eines der schillerndsten Talente der deutschen Boogie & Blues-Pianoszene. Dirk Engelmeyer entdeckte in früher Jugend das Schlagzeug für sich und beschäftigt sich seitdem intensiv mit den vielen Facetten dieses Instrumentes. Anfangs beeindruckt von Blues- und Rockmusik der 60er Jahre, beeinflussen heute Drummer der New Orleans-, Chicago Jazz- und Swingära die Spielweise von Dirk Engelmeyer. DIRK ENGELMEYER SWING’IN SKY 115 VVK 9,–/AK 11,– € Sonntag, 7. Mai 2017 | 18.00 Uhr | Skylobby (inkl. 1 Getränk) CHRISTIANE HAGEDORN TRIO SHAWN & THE WOLF Christiane Hagedorn (GESANG) Christian Hammer (GITARRE) Martin Scholz (PIANO, KORNETT) Swing, Chanson und Latin Shawn Grocott (POSAUNE) Wolfgang Meyer (GITARRE) © Peter Kücking SWING’IN SKY 9,–/AK 11,– € (inkl. 1 Getränk) „Shawn & the Wolf“ sind ein ganz besonderes Duo, die Kombination von Posaune und Gitarre ist ungewöhnlich, doch wenn man die beiden hört, so naheliegend. Shawn Grocott, Kanadier und seit 1995 in Deutschland lebend und Wolfgang Meyer, Gitarrist und Arrangeur, spielen seit 2007 zusammen und präsentieren sich nun mit ihrem jazzig-sensiblen und gleichzeitig immer groovenden Sound: ein Hörgenuss auf ganzer Linie. Mit Charme, Raffinesse und Augenzwinkern lassen Christiane Hagedorn, Christian Hammer und Martin Scholz die 30er bis 60er Jahre wieder lebendig werden, jonglieren mit Songs, Chansons, Béguine und Tango, sausen über den Atlantik und zurück, von der Côte d’Azur bis zum Bosporus, servieren Klassiker von Edith Piaf und Charles Trenet über Doris Day und Gene Kelly bis zu Astor Piazzolla und Elvis Presley. Neben musikalischen Perlen aus dem alten Havanna, wirbeln diese stilistisch auch schon mal durcheinander und würzen sie mit originellen Zutaten aus der eigenen musikalischen Ideenküche: Da wird bisweilen auf den Instrumenten getrommelt und so manches Gesangssolo in bester Ilse Werner-Manier gepfiffen. 116 VVK © Carl Crossmedia Mittwoch, 22. Februar 2017 | 20.00 Uhr | Skylobby THEATER EXTRA Studiobühne 13,–/8,– € erm. an der Tageskasse Abonnement: 40,– € FORUM LIED IM THEATER EINE VERANSTALTUNGSREIHE DER Musikschule für den Kreis Gütersloh e. V. IN ZUSAMMENARBEIT MIT DEM Theater Gütersloh Konzert 1 Konzert 2 ABSCHLUSSKONZERT „15. KURS LIED INTERPRETATION DETMOLD/GÜTERSLOH“ FORUM LIED FESTIVAL „ZWISCHEN DEN JAHREN“ SA 20. August 2016| 17.00 Uhr SO 21. August 2016| 11.30 Uhr DI 27. Dezember 2016| 19.30 Uhr MI 28. Dezember 2016| 19.30 Uhr DO 29. Dezember 2016| 19.30 Uhr FR 30. Dezember 2016| 19.30 Uhr „Könnt’ ich Dich in Liedern preisen, Säng’ ich Dir das längste Lied, Ja, ich würd’ in allen Weisen Dich zu singen nimmer müd“ Ob in diesem Gedicht von Heinrich Heine, in der Lyrik von Johann Wolfgang Goethe oder von Joseph Eichendorff: Überall singt es bereits im Text, die Worte warten regelrecht darauf, vom Komponisten entdeckt zu werden, um dann in der Verschmelzung mit seiner Musik auf eine ganz besondere Weise zu erklingen. Es gibt nicht nur diese einzige Möglichkeit, nein, viele G edichte sind mehrfach vertont worden und ein Rezitator spricht die Worte sowieso wieder ganz anders. 118 THEATER EXTRA Konzert 3 Konzert 4 SA 18. Februar 2017| 17.00 Uhr SO 19. Februar 2017| 11.30 Uhr SA 27. Mai 2017| 17.00 Uhr SO 28. Mai 2017| 11.30 Uhr „Forum Lied“ lädt auch in dieser Saison ein, die wohl intimste der Musik gattungen in Konzerten mit jungen Sängerinnen und Sängern der Hochschule für Musik Detmold für sich zu entdecken. Pianist Professor Peter Kreutz unterstützt dabei als Begleiter am Flügel und durch seine kurzweiligen Moderationen. Traditionell im Forum eröffnet auch die Liedsaison 2016/2017 mit dem „Kurs für Liedinterpretation Detmold/Gütersloh“. Das kleine Festival „Forum Lied zwischen den Jahren“ ist ebenfalls zu einem festen Termin im Kulturkalender vieler Konzertbesucher geworden. THEATERFREUNDE IN DER SKYLOBBY Sonntag, 4. September 2016 | 19.00 Uhr | Skylobby THEATER IN GÜTERSLOH E. V. PRÄSENTIERT Freitag, 7. Oktober 2016 | 19.00 Uhr | Theatersaal 10,– € (Mitglieder 8,– €) 16,–/22,– € THOMMIE BAYER – SELTENE AFFÄREN GROOPHONIK: COLOUR YOUR LIFE! Lesung und Talk MODERATION Thorsten Wagner Popchor der Spitzenklasse Thommie Bayer, Erfinder des letzten Cowboys aus Gütersloh, liest aus seinem neuen Roman und spricht mit Thorsten Wagner über seine Karriere als Musiker und Autor. Einzigartige Stimmen, die zu einem unverwechselbaren Sound verschmelzen, nehmen das Publikum mit auf eine Reise durch verträumte Harmonien hin zu zwielichtigen Klangfarben, knackigen Rhythmen und überraschenden Arrangements. Seit der Gründung 2010 feilen die Ensemblemitglieder mit Chorleiter Tobias Richter unablässig an ihren speziellen Arrangements. BeatboxingEinlagen und die Verwendung von Samples in der Live-Performance sind nur zwei Elemente, die den lebendigen Stil von „Groophonik“ prägen und bereichern. Das Repertoire des Chors reicht von Rock-Songs und Pop-Klassikern über Jazz-Tunes bis zu Musicalstücken. Die Darbietung erfolgt wechselnd in der „klassischen“ Chor-Besetzung oder als „Vocal-Band“ mit instrumentaler Begleitung. Ein absolut familientaugliches Ereignis! Sein neuer Roman „Seltene Affären“ erzählt die Geschichte eines ungewöhnlichen Doppellebens und stellt die sensible Frage, was es heißt, auf die große Liebe verzichten zu wollen. Von Montag bis Donnerstag führt Peter Vorden ein Feinschmecker-Restaurant in Lothringen. Danach beginnt sein richtiges Leben. Denn dann zieht Vorden sich zurück in seine deutsche Wohnung und schreibt Kurzgeschichten. Er tut es für seinen erfolgreichen Bruder Paul, den Schriftsteller, dem er damit immer wieder aus der Klemme hilft. Paul ist sein Zwillingsbruder und hat vor vielen Jahren Anne geheiratet, die einzige Frau, die für Peter je in Frage kam. Seither lebt er mit Affären – und ahnt doch, dass er dem großen Konflikt in seinem Leben endlich auf den Grund gehen muss. © Peter Peitsch © Jello Kohring Das Konzert wird freundlich unterstützt von Frau Karin Miele. THEATER EXTRA 119 Dienstag, 20. September 2016 | 19.30 Uhr | Studiobühne 13,– € SCHMERZLICHE HEIMAT VON Semiya Simsek UND Peter Schwarz BEGLEITPROGRAMM ZUR WANDERAUSSTELLUNG „Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen“ Im September 2016 wird in Gütersloh die Wanderausstellung „Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen“ gezeigt. Ort und Datum werden noch bekannt gegeben. Die Ausstellung wurde in den Jahren 2012 und 2013 im Auftrag des Instituts für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung (ISFBB) e. V. erstellt. Die bilderreiche Ausstellung setzt sich auf 22 Tafeln mit den Verbrechen des NSU in den Jahren 2000 bis 2007 sowie der gesellschaftlichen Aufarbeitung nach dem Auffliegen des Nationalsozialistischen Untergrundes im November 2011 auseinander. 120 THEATER EXTRA © Volker Beushausen Enver Simsek ist das erste Opfer der Terrorzelle NSU. „Schmerzliche Heimat“ erzählt die Geschichte einer Familie in Deutschland. Opfer einer terroristischen rechtsextremen Vereinigung, Opfer deutscher Behörden. Semiya Simsek, geboren 1986, verfasste zusammen mit dem Journalisten Peter Schwarz ihre Erinnerungen an das Leben ihres Vaters und die Jahre nach seinem Tod. Auf der Gedenkveranstaltung für die Opfer der NSU-Morde am 23. Februar 2012 im Berliner Konzerthaus hielt sie eine stark beachtete Rede. © Volker Beushausen Westfälisches Landestheater IN KOPRODUKTION MIT DEM Theater Hof Samstag, 22. Oktober 2016 | Sonntag, 23. Oktober 2016 | Dienstag, 8. November 2016 | Donnerstag, 10. November 2016 19.30 Uhr | Studiobühne 13,– € BESUCH BEI MR. GREEN VON Jeff Baron DEUTSCH VON Ulrike Syha AUFTAKT ZUR Bürgerbühne Gütersloh Die Bürger Güterslohs gehen auf die Bühne und führen sich auf. Dies geschieht durch Menschen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher ethnischer oder sozialer Herkunft in unterschiedlichsten Projekten. Pro Spielzeit wird mindestens eine Inszenierung erarbeitet, die im regulären Spielplan des T heaters verankert ist. Das Theater unterstützt, stellt seine Ressourcen zur Verfügung und öffnet sich noch weiter als bisher einer partizipatorischen Theaterform. LEITUNG Christian Brouzeng-Lacoustille REGIE Elisabeth Emmanouil ES SPIELEN Christian Brouzeng-Lacoustille, Jürgen Nentwig einander. Dass es zwischen den beiden Männern schließlich doch noch zu einer Versöhnung und vielleicht sogar zu einem Moment tiefen Verständnisses kommt, hat nicht nur mit einem dunklen Geheimnis von Mr. Green zu tun. © Predrag Kalaba Im Januar 2017 wird eine neue Produktion mit neuen Schauspiellaien gestartet. So bietet das Theater vielen neugierigen Menschen der Stadt eine Bühne, lockt neues Publikum an und erschließt neue Themen auf der Bühne. Ross ist vom Gericht verurteilt worden, einmal pro Woche den 86-jährigen Mr. Green zu besuchen und ihm bei alltäglichen Erledigungen zur Hand zu gehen. Doch der resolute Alte will überhaupt nicht einsehen, warum ihm jemand im Haushalt helfen soll. Und wer ist dieser fremde Mann überhaupt? Andererseits, nun ist der junge Mann schon mal da, und er hat Suppe mitgebracht; soll man etwa gutes Essen vergeuden? So erfahren die beiden im Laufe der wöchentlichen Besuche notgedrungen immer mehr persönliche Dinge vonTHEATER EXTRA 121 M E I S T E R K U R S 2016 Open Master Classes vom 25.–27. Oktober 2016 Mehr Informationen auf www.neue-stimmen.de 122 THEATER EXTRA Dienstag, 25. Oktober 2016 bis Donnerstag, 27. Oktober 2016 | Studiobühne Eintritt frei Im Oktober 2016 richtet die Bertelsmann Stiftung zum elften Mal den Inter nationalen Meisterkurs NEUE STIMMEN aus. Zur nachhaltigen Karriere entwicklung fördert die Stiftung junge Sänger in allen berufsrelevanten Bereichen. © Bertelsmann Stiftung INTERNATIONALER MEISTERKURS NEUE STIMMEN OPEN MASTER CLASSES Die genauen Uhrzeiten für den Besuch der Open Master Classes finden Sie in der Tagespresse und auf www.neue-stimmen.de Namhafte Dozenten geben auch dieses Jahr ihr Können an 14 S ängerinnen und Sänger weiter, die aus aller Welt nach Gütersloh kommen, um die nächsten Schritte auf ihrem Karriereweg zu machen. Ein in Gütersloh bekanntes und beliebtes Format sind die Open Master Classes, die wieder auf der Studiobühne im Theater Gütersloh stattfinden. An drei Tagen ist es möglich, live mitzuerleben, wie individuell mit den Sängern gearbeitet wird. Das Angebot ist vielfältig und reicht vom klassischen Gesangsunterricht über szenische Interpretation bis hin zu Körpertraining für Sänger. Genießen Sie exklusive Einblicke in die Arbeit von jungen, vielversprechenden Opernsängerinnen und -sängern und vielleicht dem einen oder anderen Star von morgen! LIZ MOHN, PRÄSIDENTIN DER NEUEN STIMMEN THEATER EXTRA 123 Montag, 21. November 2016 | 19.30 Uhr | Theatersaal 13,– € SHUT UP AND SIGN_SPEAK ErfüllEn SiE Sich ihren Traum. Performance aus Spoken Word, Hip-Hop und Gebärdensprache Hörende und taube Performer aus Berlin Meisterhafte Verarbeitung und sein unnachahmlicher K lang machen „Shut Up and Sign_Speak“ ist ein Projekt, das die Zusammenarbeit zwischen tauben und hörenden Performerinnen und Performern durch Spoken Word, Hip-Hop und Gebärdenspracheperformance inszeniert. „Spoken Word“ ist das gesprochene Wort auf der Bühne, die Verschmelzung von Poesie und Performance, Vortragen und Schreiben (Poetry Slam ohne Wettbewerb). Performances in Gebärdensprache haben oft Geschichten oder Gedichte mit starken biographischen Bezügen der Autoren und Darsteller In Zusammenarbeit mit dem Netzwerk zum Inhalt: teils witzig, teils ernst. Drei Monate lang haben Hörgeschädigte im 12 Performerinnen und Performer an der Show gearbeitet. Kreis Gütersloh einen Steinway zum Traum vieler Musikliebhaber. Und zu einer investition, die sich lohnt: Denn die Qualität eines Steinway behält stets ihren Wert. © Florian Köhler u. Christiane Schmidt Ein Projektziel ist, dass eine künstlerische Zusammenarbeit zwischen den Sprachen entsteht. Anstatt also Dolmetscher nur am Rand der Bühne zu erleben, findet im Zentrum der Bühne eine z weisprachige Performance aus Gebärdensprache und Lautsprache statt. 124 THEATER EXTRA Wolbecker Straße 62 · 48155 Münster · Tel.: 02 51 / 6 74 37 43 Wiesenstraße 12 · 59269 neubeckum · Tel.: 0 25 25 / 24 93 [email protected] · www.steinway-owl.de SuS_TRAUM_105x133_Micke_4c.indd 1 02.12.13 17:25 Samstag, 28. Januar 2017 | 19.30 Uhr | Theatersaal 24,– € OSTWESTFALENS GRÖSSTE (INDOOR-)STADTFÜHRUNG MIT Matthias Borner 4. Gütersloh-Show im Theater Donnerstag, 16. März 2017 | 19.30 Uhr | Studiobühne 13,– € ES IST NIE GENUG – STERBEN – BEGLEITEN – ZURÜCKBLEIBEN THEATER- UND CHANSONPROGRAMM MIT Petra Afonin (SCHAUSPIEL UND GESANG) UND Susanne Hinkelbein (KLAVIER) Geboten wird ein abwechslungsreiches, zweistündiges Programm: Matthias Borner wirft einen humorvollem Blick auf die „295 wichtigsten Sehens würdigkeiten Güterslohs“, die mit einer Bildershow auf der großen Leinwand des Theaters illustriert werden. Das Schauspiel-Duo „Stauffer & Stauffer“ demonstriert die Kunst des Improvisation-Theaters und bringt unter lebhafter Mithilfe des Publikums Szenen aus dem Gütersloher Alltag auf die Bühne. Andreas Neuhaus sorgt in seiner Rolle als singender Landwirt „Bauer Stratenkötter“ mit Hits wie „Bokel, ich komm aus dir“ und „Kein Schwein weiß, wo Gütersloh liegt“ für den – mehr oder weniger – musikalischen Rahmen. Das Grundklima des neuen Theater- und Chanson-Programms ist ein Ja- Sagen zum Leben, verbunden mit dem Wunsch nach Selbstbestimmung. Der Hospizgedanke, Leben bis zuletzt zu gestalten, zieht sich wie ein roter Faden durch die Aufführung und ermöglicht Vertrauen auf Begleitung bis zuletzt. Petra Afonin über ihr Programm: „An einem Theaterabend treffen sich Menschen live in einem Raum, um sich von einem Thema berühren zu lassen. Hier wird sogar unsere Endlichkeit zu einem gemeinsamen Lebensgefühl. Ich empfinde im Theatersaal oft eine Art stärkenden Rückenwind.“ In Kooperation mit © Engels und Kraemer, Bochum 520 Teilnehmer sind eigentlich 500 zu viel für eine Stadtführung – es sei denn, sie besuchen Matthias Borners virtuellen Gütersloh-Rundgang im Theater. Dann bilden 520 Zuschauer die Rekordkulisse für „Ostwestfalens größte Stadtführung“ – wie schon in den letzten drei Jahren, als die Aufführungen innerhalb weniger Tage ausverkauft waren. THEATER EXTRA 125 DIE MUSIKSCHULE FÜR DEN KREIS GÜTERSLOH E. V. IM THEATER Montag, 19. Dezember 2016 | 18.00 Uhr | Theatersaal WEIHNACHTSKONZERT FÜHRUNGEN DURCH DAS THEATER Eintritt frei Platzkarten erforderlich Auch in der Spielzeit 2016/2017 finden regelmäßig Führungen durch das Theater statt: mit großen Ensembles der Musikschule Sonntag, 22. Januar 2017 | 11.30 Uhr | Studiobühne KAMMERMUSIK-MATINÉE 6,– € 3,– € erm. 2016 DO 8. September 2016, 18.00 Uhr DI 11. Oktober 2016, 18.00 Uhr MI 30. November 2016, 18.00 Uhr 2017 MO 23. Januar 2017, 18.00 Uhr MI 15. März 2017, 18.00 Uhr MO 24. April 2017, 18.00 Uhr Podium junger Künstler Karten können bei der Musikschule für den Kreis Gütersloh e. V. unter Telefon (0 52 41) 92 52 11 9 vorbestellt werden, Restkarten an der Tageskasse im Theater Eintrittskarten sind zum Preis von 3,– € im ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH erhältlich. Telefon: (0 52 41) 2 11 36 36 Sonntag, 2. Juli 2017 | 15.00 und 17.00 Uhr | Theatersaal SOMMERKONZERT Eintritt frei Platzkarten erforderlich mit Ensembles der Musikschule Sonntag, 2. Juli 2017 | 19.00 Uhr | Theatersaal SINFONIEKONZERT DER „GÜTERSLOHER PHILHARMONIKER“ 126 THEATER EXTRA Eintritt frei Platzkarten erforderlich Gruppenführungen (ab 15 Personen) bieten wir nach individueller Termin abstimmung zusätzlich gern an. Die Kosten betragen 3,– € pro Person. Ihre Ansprechpartnerin: Tanja Katluhn (0 52 41) 86 42 01 WIR SIND DABEI – KULTURSTROLCHE Kunst und Kultur inspirieren, fordern zu neuen Ausdrucksformen heraus und lassen neue Lebenswelten entdecken. Begegnungen zwischen Kindern und Kultur schaffen, ein ganzes (Grundschul-)Leben lang, das ist das Ziel des Projektes „Kulturstrolche“, das mittlerweile in rund 36 Mitgliedsstädten des Kultursekretariats NRW Gütersloh stattfindet. Die Kinder „strolchen“ durch die kulturellen Einrichtungen ihrer Stadt und gewinnen einen Einblick in möglichst viele Kultursparten. Für jeden Kulturbesuch gibt es einen Sticker im Sammelheft. Ihre Erfahrungen dokumentieren die Kinder in einer eigenen Kultur-Geschichte. Das Theater Gütersloh ist Partner der „Kulturstrolche vor Ort“. WIR SIND DABEI – KULTURSCOUTS Die „KulturScouts OWL“ erkunden Museen, Theater und andere Kultureinrichtungen in Ostwestfalen-Lippe. Zweimal im Jahr fahren die 11- bis 16-Jährigen im Klassenverband oder als Jugendgruppe zu ausgewählten Kulturorten in der gesamten Region. Mittlerweile nehmen 26 Kultureinrichtungen sowie ungefähr 70 Schulen und Jugendzentren teil. Die Förderung des Landes NRW und der Projektpartner gewährleistet, dass der Besuch der Veranstaltung wie auch der Transfer zum Kulturort bis auf einen geringen Eigenanteil frei ist. Die Kultureinrichtungen aller Sparten bieten zielgruppenorientierte Programme mit praxisnahen Zugängen zu Themen verschiedener Schulfächer und Interessen an. Das Theater Gütersloh ist Partner der „KulturScouts OWL“. WIR SIND DABEI – THEATER AUF REZEPT „Theater auf Rezept” ist ein Projekt der Stiftung „Kind und Jugend“ des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte e. V. Die Idee: Kinder und Jugendliche erhalten von ihrem Arzt bei den Unter suchungen U10, U11 und J1 kostenlos „Theater auf Rezept“ in Form von Theatergutscheinen. Eltern und Kindern soll ein zusätzlicher Anreiz gegeben werden, Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen, gleichzeitig wird so zum Besuch der örtlichen Kultureinrichtungen angeregt. Seit seinem Start 2009 in Düsseldorf wird das Projekt nun laufend auf andere Städte in ganz Deutschland ausgeweitet. Ab der Spielzeit 2016/2017 gibt es „Theater auf Rezept“ auch für Kinder und Jugendliche in Stadt und Kreis zum Besuch des Theaters Gütersloh. Die Kosten für die Eintrittskarten übernimmt der Rotary Club Gütersloh. THEATER EXTRA 127 ABONNEMENT AUFFÜHRUNGEN, DATEN, PREISE: DAS KÖNNEN SIE ABONNIEREN DAS THEATER GÜTERSLOH IM ABONNEMENT – IHRE VORTEILE 1 2 Details Musik und Theater 96,– € 71,– € ab S. 130 Theater der Welt 92,– € 68,– € S. 131 106,– € 81,– € S. 132 Boulevard 96,– € 71,– € S. 132 Theater am Nachmittag 96,– € 71,– € S. 133 Theater-Stärkung 30,– € 20,– € Fidolino 20,– € S. 135 Theater für Kinder ab 4 20,– € S. 135 Theater für Kinder ab 6 28,– € Panoramamusik 33,– € Abonnement | Preisgruppe Die Oper nur Schüler 20,– € S. 133 S. 136 S. 136 Gütersloh Philharmonisch * Preisgruppen 1–5 S. 136 114,90 € / 104,90 € / 82,90 € / 68,90 € / 53,90 € Vier Jahreszeiten 147,– € 117,– € S. 137 Jazz in Gütersloh 96,– € 71,– € S. 137 Forum Lied im Theater 40,– € S. 137 Parken im Abo 10,– € S. 138 Auch in der Spielzeit 2016/2017 bieten wir Ihnen wieder die Vorteile eines Abonnements an. Die Auswahl ist groß – wählen Sie aus den gemischten Abonnements und erleben Sie Schauspiel und Musiktheater oder entscheiden Sie sich für ein Genre, eine Sparte oder mit „Theater am Nachmittag“ für eine Uhrzeit. Mit einem Abo sind Sie klar im Vorteil: Verfolgen Sie eine Saison von einem festen Platz aus. Sie haben einen festen Termin, auf den Sie sich freuen können. Sie sparen mindestens 20 % gegenüber dem Kauf von Theaterkarten, und Sie sparen sich den Gang zur Kasse. Vorstellung ausverkauft? Mit einem Abo sind Sie trotzdem mit von der Partie. Verschenken Sie einen Abend lang Freude, denn Ihr Abonnement ist übertragbar, falls Sie einmal verhindert sind. Durch die automatische Verlängerung sind Ihnen Ihre Plätze vor dem offiziellen Vorverkaufsstart gesichert. Sie erhalten das Spielzeitheft per Post nach Hause. * Die Konzerte „Gütersloh Philharmonisch“ finden in der Stadthalle statt. Theaterabonnenten erhalten bei Abschluss dieses Konzertabonnements eine zusätzliche Ermäßigung von 8,– € auf den Abonnementspreis. Einen Bestuhlungsplan des Theatersaals mit Zuordnung der Preisgruppen finden Sie auf S. 144. ABONNEMENT 129 MUSIK UND THEATER I MUSIK UND THEATER II MUSIK UND THEATER III mit vier Schauspiel- und Musiktheateraufführungen mit vier Schauspiel- und Musiktheateraufführungen mit vier Schauspiel- und Musiktheateraufführungen (Beginn jeweils 19.30 Uhr) (Beginn jeweils 19.30 Uhr) (Beginn jeweils 19.30 Uhr) Mittwoch, 28. September 2016 .......................S. 23 WAS IHR WOLLT Komödie von William Shakespeare Freitag, 9. September 2016 ............................S. 21 DER LETZTE COWBOY (SOLITARY MAN) Musikalische Tragikomödie von Fink Kleidheu und Thommie Bayer Samstag, 10. September 2016 .......................S. 21 DER LETZTE COWBOY (SOLITARY MAN) Musikalische Tragikomödie von Fink Kleidheu und Thommie Bayer Samstag, 26. November 2016 ........................S. 29 INFINITY Ballettabend mit Gauthier Dance Sonntag, 27. November 2016 .........................S. 29 INFINITY Ballettabend mit Gauthier Dance Mittwoch, 11. Januar 2017 .............................S. 34 DER RAUB DER SABINERINNEN Komödie von Franz und Paul von Schönthan Mittwoch, 18. Januar 2017 .............................S. 36 DER ZERBROCHNE KRUG Lustspiel von Heinrich von Kleist Samstag, 11. März 2017 .................................S. 43 SÃO PAULO DANCE COMPANY Ballettabend Samstag, 4. März 2017 ...................................S. 41 SHOCKHEADED PETER Junk-Opera von Julian Crouch, Phelim McDermott und The Tiger Lillies Freitag, 3. März 2017 ......................................S. 41 SHOCKHEADED PETER Junk-Opera von Julian Crouch, Phelim McDermott und The Tiger Lillies 96,–/71,– € 96,–/71,– € 96,–/71,– € Sonntag, 4. Dezember 2016 ...........................S. 30 HOMO FABER Schauspiel nach dem Roman von Max Frisch Freitag, 13. Januar 2017 .................................S. 35 SWEENEY TODD – DER TEUFELSBARBIER VON FLEET STREET Musical-Thriller von Stephen Sondheim 130 ABONNEMENT MUSIK UND THEATER IV THEATER DER WELT I THEATER DER WELT II mit vier Schauspiel- und Musiktheateraufführungen mit vier Schauspielaufführungen mit vier Schauspielaufführungen (Beginn jeweils 19.30 Uhr) (Beginn jeweils 19.30 Uhr) (Beginn jeweils 19.30 Uhr) Samstag, 17. September 2016 .......................S. 22 INFINITA Komödiantisches Spiel um Leben und Tod von Familie Flöz Samstag, 3. September 2016 (Premiere) .......S. 21 DER LETZTE COWBOY (SOLITARY MAN) Musikalische Tragikomödie von Fink Kleidheu und Thommie Bayer Donnerstag, 29. September 2016 ..................S. 23 WAS IHR WOLLT Komödie von William Shakespeare Samstag, 12. November 2016 ........................S. 27 RIGOLETTO Oper von Guiseppe Verdi Sonntag, 2. Oktober 2016 ...............................S. 24 DIE DREIGROSCHENOPER Schauspiel von Bertolt Brecht und Kurt Weill Mittwoch, 8. Februar 2017 .............................S. 38 NATHAN DER WEISE Drama von Gotthold Ephraim Lessing Freitag, 10. März 2017 ....................................S. 43 SÃO PAULO DANCE COMPANY Ballettabend 96,–/71,– € Samstag, 18. Februar 2017 ............................S. 39 DIE WIEDERVEREINIGUNG DER BEIDEN KOREAS Schauspiel von Joël Pommerat Freitag, 26. Mai 2017 ......................................S. 49 ENDSPIEL Drama von Samuel Beckett 92,–/68,– € Samstag, 3. Dezember 2016 ..........................S. 30 HOMO FABER Schauspiel nach dem Roman von Max Frisch Donnerstag, 9. Februar 2017 .........................S. 38 NATHAN DER WEISE Drama von Gotthold Ephraim Lessing Mittwoch, 31. Mai 2017 ...................................S. 51 EFFI BRIEST – ALLERDINGS MIT ANDEREM TEXT UND AUCH MIT ANDERER MELODIE nach Theodor Fontane 92,–/68,– € ABONNEMENT 131 DIE OPER BOULEVARD I BOULEVARD II mit vier Musiktheateraufführungen mit vier Boulevard- und Musiktheateraufführungen mit vier Boulevard- und Musiktheateraufführungen (Beginn jeweils 19.30 Uhr) (Beginn jeweils 19.30 Uhr) (Beginn jeweils 19.30 Uhr) Donnerstag, 6. Oktober 2016 .........................S. 25 RINALDO Oper von Georg Friedrich Händel Samstag, 5. November 2016 ..........................S. 26 TOM SAWYER UND HUCKLEBERRY FINN Musical nach Mark Twain Mittwoch, 16. November 2016 ........................S. 28 DAS ABSCHIEDSDINNER Gesellschaftskomödie von Matthieu Delaporte Mittwoch, 7. Dezember 2016 ..........................S. 31 DON GIOVANNI Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Donnerstag, 12. Januar 2017 .........................S. 34 DER RAUB DER SABINERINNEN Komödie von Franz und Paul von Schönthan Samstag, 21. Januar 2017 ..............................S. 37 DON QUIJOTE Schauspiel nach Miguel de Cervantes Dienstag, 21. Februar 2017 ............................S. 40 MANON LESCAUT Oper von Giacomo Puccini Freitag, 17. März 2017 ....................................S. 44 DAS GEHEIMNIS DES EDWIN DROOD Musical-Krimi von Rupert Holmes nach Charles Dickens Donnerstag, 6. April 2017 ...............................S. 45 LUTHER – REBELL GOTTES Musical von Christian Auer und Nina Schneider Samstag, 29. April 2017 (Premiere) ...............S. 46 ELEGIE FÜR JUNGE LIEBENDE Oper von Hans Werner Henze 106,–/81,– € 132 ABONNEMENT Samstag, 13. Mai 2017 ...................................S. 48 ER IST WIEDER DA Schauspiel nach dem Roman von Timur Vermes 96,–/71,– € Donnerstag, 11. Mai 2017 ...............................S. 47 MÄNNERBESCHAFFUNGSMASSNAHMEN Musikalische Komödie von Dietmar Loeffler 96,–/71,– € mit vier Schauspiel- und Musiktheateraufführungen für Große und Kleine ab 10 (Beginn jeweils 16.00 Uhr) (Beginn jeweils 19.30 Uhr) Sonntag, 18. September 2016 ........................S. 22 INFINITA Komödiantisches Spiel um Leben und Tod von Familie Flöz Freitag, 18. November 2016 ...........................S. 60 PATRICKS TRICK Schauspiel von Kristo Šagor Michael Tu c sik a u Sonntag, 6. November 2016 ...........................S. 26 TOM SAWYER UND HUCKLEBERRY FINN Musical nach Mark Twain Akustische Instrumente · Musikzubehör + Noten Individuelle Beratung · Reparatur-Service Geschenkartikel · Anspielraum + Lounge r ke THEATER-STÄRKUNG M THEATER AM NACHMITTAG Freitag, 20. Januar 2017 .................................S. 60 MEIN ZIEMLICH SELTSAMER FREUND WALTER ein Theaterstück von Sibylle Berg Sonntag, 22. Januar 2017 ...............................S. 37 DON QUIJOTE Schauspiel nach Miguel de Cervantes Samstag, 25. Februar 2017 ............................S. 61 RONIN – MADE IN GERMANY Hip-Hop Tanzproduktion von E-Motion/ Takao Baba Sonntag, 28. Mai 2017 ....................................S. 50 DIE VERKAUFTE BRAUT Komische Oper von Bedřich Smetana Samstag, 1. April 2017 ...................................S. 61 EINE LACHT, EINE WEINT, EINE BLEIBT Theaterabenteuer von Finegan Kruckemeyer lienh ändler AM DREIECKSPLATZ 96,–/71,– € 30,–/Schüler 20,– € Musikgalerie am Dreiecksplatz · Königstr. 25 · 33330 Gütersloh Tel. 05241- 20725 · www.musikgalerie.com ABONNEMENT 133 HIER SITZEN SIE IN DER ERSTEN REIHE... MAURITZ • BERFELDE • HÖDDINGHAUS RECHTSANWÄLTE • STEUERBERATER • NOTAR Bismarckstraße 57 33330 Gütersloh q 134 Telefon 0 5241 . 30 071-71 Telefax 0 5241 . 30 071-72 Notariat 0 5241 . 30 071-75 [email protected] www.mbh-rechtsanwaelte.de ABONNEMENT FIDOLINO THEATER FÜR KINDER I AB 4 THEATER FÜR KINDER II AB 4 mit vier Konzertgeschichten für Kinder im mit vier Kindertheateraufführungen mit vier Kindertheateraufführungen Vorschulalter (Beginn jeweils 11.00 Uhr) (Beginn jeweils 15.00 Uhr) (Beginn jeweils 15.00 Uhr) Sonntag, 30. Oktober 2016 .............................S. 67 TEMPO! TEMPO? Rennen, Trippeln, Schleichen, Schlurfen Donnerstag, 3. November 2016 .....................S. 68 HERR TRAUTSICH GEHT HINTER DEN VORHANG UND SCHAUT Eine Theaterschöpfungsgeschichte Donnerstag, 3. November 2016 .....................S. 68 HERR TRAUTSICH GEHT HINTER DEN VORHANG UND SCHAUT Eine Theaterschöpfungsgeschichte Sonntag, 11. Dezember 2016 .........................S. 68 DER MAGISCHE ADVENTSKALENDER Ein Weihnachtsstück von Rudolf Schmid Donnerstag, 26. Januar 2017 .........................S. 69 HERR EICHHORN UND DER ERSTE SCHNEE Figurentheater nach dem Bilderbuch von Sebastian Meschenmoser Sonntag, 4. Dezember 2016 ...........................S. 67 STERNENGLEITER Musik von Sonne, Mond und Weihnachtsstern Sonntag, 29. Januar 2017 ...............................S. 67 BACHBLÜTEN Musik und Geschichten über Johann Sebastian Bach Sonntag, 12. Februar 2017 .............................S. 70 DAS LIED DER GRILLE Figurentheater nach der Fabel von Aesop Sonntag, 26. März 2017 ..................................S. 67 KNISTERN – KNACKEN – ZISCHEN – ZÜNGELN Musik im Feuerschein Donnerstag, 27. April 2017 .............................S. 71 DIE BREMER STADTMUSIKANTEN Erzähltheater nach den Brüdern Grimm 20,– € 20,– € Sonntag, 19. März 2017 ..................................S. 70 DIE DREI RÄUBER Figurentheater nach Tomi Ungerer Sonntag, 14. Mai 2017 ....................................S. 71 DAUMESDICK Theater mit Musik nach den Brüdern Grimm 20,– € ABONNEMENT 135 THEATER FÜR KINDER AB 6 PANORAMAMUSIK GÜTERSLOH PHILHARMONISCH mit vier Kindertheateraufführungen im Theatersaal mit vier Konzerten mit vier Konzerten der NWD in der Stadthalle (Beginn jeweils 15.30 Uhr; „Der standhafte Zinnsoldat“: siehe unten) (Beginn jeweils 18.00 Uhr) (Beginn jeweils 20.00 Uhr | 19.15 Uhr Einführung) Donnerstag, 15. Dezember 2016 ....................S. 72 ALADIN UND DIE WUNDERLAMPE Märchen aus 1001 Nacht Sonntag, 20. November 2016 .........................S. 97 JAURENA RUF PROJECT Tango Tales Samstag, 1. Oktober 2016 ..............................S. 93 NWD | YVES ABEL | CLAIRE HUANGCI Edvard Grieg, Franz Liszt, Sergej Rachmaninow Wegen Zuschauerbegrenzung auf 100 Personen: Sonntag, 29. Januar 2017 ...............................S. 97 SJAELLA Acapella Dienstag, 24. Januar 2017 ..............................S. 93 NWD | DIRK KAFTAN | NORBERT ANGER Joseph Haydn, Anton Bruckner DER STANDHAFTE ZINNSOLDAT nach einem Märchen von Hans Christian Andersen Sonntag, 5. März 2017 ....................................S. 99 CICERONE ENSEMBLE Grand Tour Donnerstag, 2. März 2017 ..............................S. 95 NWD | YVES ABEL | CLAIR-OBSCUR SAXOPHONQUARTETT Enjott Schneider, Sergej Prokofjew Donnerstag, 23. Februar 2017 .......................S. 75 AN DER ARCHE UM ACHT von Ulrich Hub Sonntag, 2. April 2017 ....................................S. 99 ENSEMBLE MUSIKFABRIK Die schönsten (Liebes-)Lieder Samstag, 14. Januar 2017 | 15.00 und 17.00 Uhr Sonntag, 15. Januar 2017 | 15.00 Uhr und 17.00 Uhr Montag, 16. Januar 2017 | 15.30 Uhr ...................S. 73 Sonntag, 7. Mai 2017 ......................................S. 76 KOMMISSARIN FLUNKE UND DIE SCHURKEN Familienkonzert zum Mitfiebern 28,–/20,– € 136 ABONNEMENT 33,– € Montag, 1. Mai 2017 .......................................S. 95 NWD | YVES ABEL | BENEDETTO LUPO Emmanuel Chabrier, Maurice Ravel, Gabriel Fauré 114,90 / 104,90 / 82,90 / 68,90 / 53,90 € Theaterabonnenten erhalten bei Abschluss des Konzertabonnements eine zusätzliche Ermäßigung von 8,– € auf den Abonnementspreis. VIER JAHRESZEITEN JAZZ IM HERBST FORUM LIED IM THEATER Vier Highlights mit international renommierten Künstlern Vier Jazz-Konzerte in Theater und Stadthalle mit vier Konzerten (Beginn jeweils 20.00 Uhr) (Beginn jeweils 20.00 Uhr) (samstags 17.00 Uhr oder sonntags 11.30 Uhr; Konzert 2: jeweils 19.30 Uhr) Freitag, 28. Oktober 2016 VIER JAHRESZEITEN I Donnerstag, 6. Oktober 2016 .......................S. 109 MATHIAS EICK Midwest Samstag, 20. August 2016 oder Sonntag, 21. August 2016 .............................S. 118 KONZERT 1: ABSCHLUSSKONZERT Freitag, 27. Januar 2017 VIER JAHRESZEITEN II Montag, 31. Oktober 2016 ............................S. 109 GÜNTER BABY SOMMER European Jazz Legends Dienstag, 27. Dezember 2016 oder Mittwoch, 28. Dezember 2016 ......................S. 118 KONZERT 2: FORUM LIED FESTIVAL Mittwoch, 1. März 2017 VIER JAHRESZEITEN III Freitag, 11. November 2016 .........................S. 110 DANIEL HUMAIR QUARTET European Jazz Legends Samstag, 18. Februar 2017 oder Sonntag, 19. Februar 2017 ...........................S. 118 KONZERT 3 Dienstag, 4. April 2017 VIER JAHRESZEITEN IV Freitag, 25. November 2016 .........................S. 110 DANIEL STELTER QUARTETT MEETS STEPHANIE NEIGEL Samstag, 27. Mai 2017 oder Sonntag, 28. Mai 2017 ..................................S. 118 KONZERT 4 Das Programmheft mit allen Informationen erscheint am 11. Mai 2016 Das Programm zu „Jazz im Frühjahr“ wird Ende Oktober 2016 veröffentlicht. 147,–/117,– € 96,–/71,– € Das Abonnement verlängert sich nicht automatisch. Kündigungstermin: 30. November 2016 40,– € ABONNEMENT 137 PARKEN IM ABONNEMENT KULTURPARTNERSCHAFT Sichern Sie sich schon jetzt Ihre Ausfahrttickets für den Parkplatz an Theater und Stadthalle, das Parkhaus am Wasserturm und das Parkhaus Daltropstraße. Für einen Vorzugspreis von 10,– €/Parkabo erhalten Sie mit Ihrem Spielzeitabonnement vier Ausfahrttickets. Ein Parkplatz ist Ihnen damit auf einer der drei genannten Parkflächen garantiert und erspart Ihnen das Warten an den Kassenautomaten nach der Vorstellung. Unter dem Motto „Partnerschaft für mehr Kultur“ arbeitet WDR 3 d erzeit mit rund 80 Kulturinstitutionen in NRW zusammen – seit der Spielzeit 2014/2015 auch mit dem Theater Gütersloh. WDR 3 i nformiert in regelmäßigen P rogrammhinweisen über die Veranstaltungen seiner Kulturpartner. Durch diese Plattform soll eine möglichst große Reichweite für das Programmangebot erzielt werden. Den Hörerinnen und Hörern von WDR 3 wird so ein aktueller Einblick in das kulturelle Leben in NRW gegeben. Das Angebot gilt selbstverständlich auch für das Abonnement „Gütersloh Philharmonisch“. Informationen zum Parken rund um das Theater finden Sie auf S. 149. 10,– € 138 ABONNEMENT „Leistung schafft Vertrauen.“ In allen Immobilienfragen bin ich stets Ihre Ansprechpartnerin. Maria Wolters Daltropstraße 12 · 33330 Gütersloh fon 0 52 41- 21 04 40 · wolters-immobilien.de BITTE ABTRENNEN ABONNEMENTSBESTELLUNG ABONNEMENT.THEATER GÜTERSLOH.SPIELZEIT 2016/2017 Ich bestelle unter Anerkennung der Abonnementsbedingungen nachfolgend markierte Plätze (bitte Anzahl in die Kästchen eintragen): 1 2 Musik und Theater I 96,– € 71,– € Musik und Theater II 96,– € 71,– € Musik und Theater III 96,– € 71,– € Musik und Theater IV 96,– € 71,– € Theater der Welt I 92,– € 68,– € Theater der Welt II 92,– € 68,– € 106,– € 81,– € Boulevard I 96,– € 71,– € Boulevard II 96,– € 71,– € Theater am Nachmittag 96,– € 71,– € Theater-Stärkung 30,– € 20,– € Fidolino 20,– € Theater für Kinder I ab 4 20,– € Theater für Kinder II ab 4 20,– € Theater für Kinder ab 6 28,– € Per Post oder E-Mail erfolgte Abonnementsbestellungen können erst am folgenden Arbeitstag bearbeitet werden (gültig nach Vorverkaufsstart). Panoramamusik 33,– € Änderungswünsche für bereits bestehende Abonnements für die folgende Spielzeit nimmt das ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH schriftlich und telefonisch bis zum 30. April 2016 gern entgegen. Vier Jahreszeiten Abonnement | Preisgruppe Abonnements können ab Samstag, den 21. Mai 2016, 9.00 – 14.00 Uhr (verlängerte Öffnungszeiten) nach Verfügbarkeit gebucht werden. Für die Reihe „Vier Jahreszeiten“ sind maximal 4 Abonnements pro Person erhältlich. Ihre Bestellung können Sie mit der nebenstehenden Postkarte, per E-Mail oder persönlich unter folgender Adresse aufgeben: ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH Berliner Str. 63 33330 Gütersloh Telefon: (0 52 41) 2 11 36 36 E-Mail:[email protected] Internet:www.theater-gt.de Die Öffnungszeiten: Mo – Fr, 10.00 – 18.00 Uhr | Sa, 10.00 – 14.00 Uhr Die Oper nur Schüler 20,– € Gütersloh Philharmonisch Preisgruppen 1–5 114,90 € 104,90 € 82,90 € 68,90 € 53,90 € 147,– € 117,– € Jazz im Herbst 96,– € 71,– € Forum Lied im Theater 40,– € Parken im Abo 10,– € Anzahl Abonnements: DATUM UND UNTERSCHRIFT SA 40,– € Gesamt-Preis: SO NAME, VORNAME STRASSE, HAUSNUMMER PLZ, ORT TELEFON FÜR EVTL. RÜCKFRAGEN E-MAIL zwei Raten Ja, bitte senden Sie mir den kostenlosen Theater-Newsletter per E-Mail. einer Rate Ich erteile bis auf Widerruf eine Einzugsermächtigung: Ich zahle (bar, per Überweisung oder Bankeinzug) in: IBAN BIC DATUM UND UNTERSCHRIFT THEATERGEMEINDEN In Harsewinkel, Verl und Herzebrock-Clarholz bestehen zum Teil schon seit vielen Jahren von städtischer Seite betreute Theatergemeinden. Bürgerinnen und Bürger der Kommunen mit Theatergemeinde sind eingeladen, den Service ihrer Verwaltungen zum Besuch des Theater Gütersloh zu nutzen. Für weitere Informationen stehen Ihnen Ihre persönlichen Ansprechpartner gern zur Verfügung: Harsewinkel Christiana Barthel-Jennen [email protected] Telefon: (0 52 47) 93 51 91 (Programm: „Musik und Theater I“) (Programm: „Musik und Theater II“) BITTE FRANKIEREN ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH Berliner Str. 63 33330 Gütersloh Verl Elke Hänel [email protected] Telefon: (0 52 46) 96 11 03 Herzebrock-Clarholz Jens Jagiella [email protected] Telefon: (0 52 45) 44 41 98 (Programm: „Musik und Theater IV“) ABONNEMENTSBEDINGUNGEN THEATER, MUSIKTHEATER, KONZERTE THEATER-STÄRKUNG/ THEATER FÜR KINDER GÜTERSLOH PHILHARMONISCH 1.Die Abonnements „Musik und Theater I, II, III, 3.Für versäumte Vorstellungen kann kein Er- 1.Die Abonnements „Theater-Stärkung“, „Fido- 1.Das Abonnement „Gütersloh Philharmo- IV“, „Theater der Welt I, II“, „Die Oper“, „Boule- satz gewährt werden. Der Tausch zu einem lino – Konzertgeschichten für Kinder im Vor- nisch“ wird für die Spielzeit 2016/2017 ab- vard I und II“, „Theater am Nachmittag“, „Pan- anderen Termin der gleichen Vorstellung ist schulalter“ und „Theater für Kinder“ (ab ca. 4/ geschlossen und verlängert sich für die fol- oramamusik“, „Forum Lied“ und „Jazz in Gü- nach Maßgabe vorhandener Plätze möglich. ab ca. 6) werden für die Spielzeit 2016/2017 ab- gende Spielzeit 2017/2018, wenn es nicht bis tersloh“ werden für die Spielzeit 2016/2017 Die Tauschgebühr beträgt 2,– €. Der Tausch geschlossen. Die Verlängerung in die Spielzeit zum 30. A pril 2017 schriftlich gekündigt wird. abgeschlossen und verlängern sich für die zu einer anderen Vorstellung ist nicht möglich. 2017/2018 ist auf schriftlichem oder telefoni- folgende Spielzeit 2017/2018, wenn sie nicht schem Wege bis zum 30. April 2017 möglich. bis zum 30. April 2017 schriftlich gekündigt 4.Der Abonnementsbetrag kann sowohl als werden. Die Reihe „Jazz im Herbst“ verlän- Einmalzahlung als auch in zwei Raten be- 2.Der Abonnementsausweis ist übertragbar. gert sich zu „Jazz im Frühjahr“, wenn sie nicht glichen werden (bar, per Überweisung oder Für die Begleichung des Abonnementsprei- bis zum 30. November 2016 gekündigt wird. Bankeinzug). Sie haben folgende Mög- ses haftet jedoch derjenige, auf dessen Namen Die Reihe „Jazz im Frühjahr“ verlängert sich lichkeiten der Zahlung: die Abonnementsrechnung ausgestellt ist. zu „Jazz im Herbst“ 2017 wenn sie nicht bis • in einer Rate bis zum 15. September 2016 30. April 2017 gekündigt wird. Die Abonne- (bei Erteilung einer Einzugsermächti- ments der Reihen „Vier Jahreszeiten“ wer- gung erhalten Sie 3 % Skonto) den für die Spielzeit 2016/2017 abgeschlos- •in zwei Raten mit Zahlungsziel sen und verlängern sich nicht automatisch. 31. August 2016 und 15. Januar 2017 (auf Wunsch mit Einzugsermächtigung) 2.Der Abonnementsausweis ist übertragbar. Nach Erteilung einer Einzugsermächtigung Für die Begleichung des Abonnementsprei- wird die Abonnementsrechnung im SEPA- ses haftet jedoch derjenige, auf dessen Namen Lastschriftverfahren zu den genannten die Abonnementsrechnung ausgestellt ist. Terminen beglichen. 2.Der Abonnementsausweis ist übertragbar. Für die Begleichung des Abonnementspreises haftet jedoch derjenige, auf dessen Namen die Abonnementsrechnung ausgestellt ist. 3.Für versäumte Konzerte kann kein Ersatz gewährt werden. 3.Für versäumte Vorstellungen kann kein E rsatz gewährt werden. 4.Der Abonnementsbetrag kann sowohl als Einmalzahlung als auch in zwei Raten be- 4.Der Abonnementsbetrag muss in einer Rate glichen werden (bar, per Überweisung oder bis zum 31. August 2016 gezahlt werden Bankeinzug). Sie haben folgende Mög- (bar, per Überweisung oder Bankeinzug). Die lichkeiten der Zahlung: Abonnementsrechnung kann nach E rteilung • in einer Rate bis zum 15. September 2016 einer Einzugsermächtigung auch im SEPA- (bei Erteilung einer Einzugsermächti- Lastschriftverfahren beglichen werden. gung erhalten Sie 3 % Skonto) •in zwei Raten mit Zahlungsziel 31. August 2016 und 15. Januar 2017 (auf Wunsch mit Einzugsermächtigung) Nach Erteilung einer Einzugsermächtigung wird die Abonnementsrechnung im SEPA- Verlorene Abonnementsausweise können im ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH gegen eine Gebühr von 2,– € je Karte ersetzt werden. Lastschriftverfahren zu den genannten Terminen beglichen. ABONNEMENT 141 SERVICE | PREISE KARTENVORVERKAUF ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH Berliner Str. 63 | 33330 Gütersloh Telefon: (0 52 41) 2 11 36 36 E-Mail:[email protected] Internet: www.theater-gt.de Die Öffnungszeiten: Mo – Fr, 10.00 – 18.00 Uhr | Sa, 10.00 – 14.00 Uhr Unter www.theater-gt.de sind Theaterkarten online erhältlich und können nach Verfügbarkeit bis kurz vor der Vorstellung gekauft und ausgedruckt bzw. gekauft und zur Abholung an der Tageskasse im Theater hinterlegt werden. Gruppenkarten und Abonnements sind online nicht erhältlich. Der OnlineVorverkauf von Einzelkarten startet am Samstag, 18. Juni 2016 (ausgenommen die Reihe „Vier Jahreszeiten“). Bitte beachten Sie die verlängerten Öffnungszeiten im ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH zum Vorverkaufsstart: Geschenkgutscheine für Vorstellungen im Theater Gütersloh sind jederzeit erhältlich und können nach Maßgabe vorhandener Eintrittskarten für eine Vorstellung nach Wahl eingelöst werden. ABONNEMENTS Samstag, 21. Mai 2016 9.00 – 14.00 Uhr Reservierungen und telefonische Vorbestellungen können nur über die Theaterkasse im ServiceCenter der Gütersloh Marketing vorgenommen werden. Reservierungen behalten maximal eine Woche ihre Gültigkeit. EINZELKARTEN Samstag, 18. Juni 2016 9.00 – 14.00 Uhr WEITERE VORVERKAUFSSTELLEN (EINZELKARTEN): ABENDKASSE Ohne Vorverkaufsgebühr Stadthalle Gütersloh Die Abendkasse ist jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn besetzt. Theater: Stadthalle: (0 52 41) 86 41 44 (0 52 41) 86 42 44 Mit Vorverkaufsgebühr * Geschäftsstelle Die Glocke, Gütersloh Geschäftsstellen Neue Westfälische, Bielefeld, Gütersloh, Herford Geschäftsstelle Westfalen-Blatt, Gütersloh * voneinander abweichende Vorverkaufsgebühren möglich SERVICE | PREISE 143 EINZELKARTENPREISE IM FREIEN VERKAUF 2 3 1 2 Musiktheater 35,– € 26,– € 5 Schauspiel 28,– € 21,– € 6 Panoramamusik/Taschentheater 13,– € Theater-Stärkung 10,– € 4 ausgenommen Sonderveranstaltungen Kindertheater/Kinderkonzerte 6,– € 8,– € ausgenommen Sonderveranstaltungen Fidolino/ Kindertheater in der Studiobühne 6,– € Theater für Jugendliche 9,– € Preisgr. 2 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 8 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 9 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 10 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 13 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 21,– € SERVICE | PREISE 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 1 9,– € AK 11,– € 2 Gütersloh Philharmonisch Preisgruppen 1–5 144 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 12 28,– € 3 23,– € R6 Gruppenpreis (veranstaltungsabhängig) Jazz in Gütersloh 29,– € R5 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 39,– € 32,– € R4 11 50,– € VVK R3 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 4,–/5,–/6,–/8,– € Vier Jahreszeiten Swing’in Sky R2 7 19,– € 15,– € R A N G Preisgruppe P A R K E T T R1 1 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 Preisgr. 1 C 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 Preisgr. 2 B Preisgr. 1 Barrierefrei sind die Reihen A, B, C, 1 und 2 im Parkett erreichbar. Bitte beachten Sie die Hinweise zu den Rollstuhlplätzen auf den folgenden Seiten. 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 4 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 5 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 6 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 Preisgr. 2 A VO R PA R KET T BESTUHLUNGSPLAN THEATERSAAL ERMÄSSIGUNGEN Schwerbehinderte Menschen (ab einem GdB von 50 %), Schüler, Studenten und Bundesfreiwilligendienstleistende (bis 27 Jahre) oder Menschen im Freiwilligen Sozialen Jahr sowie Stadtpassinhaber erhalten bei Vorlage eines Berechtigungsnachweises eine Ermäßigung von 50 % auf den Einzelkartenpreis der Reihen „Musik und Theater I – IV“, „Theater der Welt I und II“, „Die Oper“, „Boulevard I und II“, „Theater am Nachmittag“, „Gütersloh Philharmonisch“, „Vier Jahreszeiten“, „Jazz in Gütersloh“, „Theater-Stärkung“, „Panoramamusik“ und „Taschentheater“. Die Begleitperson für den Inhaber eines Behindertenausweises mit dem Merkzeichen B erhält eine Freikarte. Die Gruppenpreise (nur Schülergruppen ab 10 Personen) für Vormittags veranstaltungen betragen 4,– € pro Person, für Nachmittags- und Abend veranstaltungen je nach Veranstaltung 4,– /5,– /6,–/8,– €. Im Cliquenticket erhalten Schülerinnen und Schüler bis 18 Jahre als Clique ab drei Personen unter Vorlage des Schülerausweises Karten für 7,– €. Stadtpassinhabern wird die oben aufgeführte Ermäßigung von 50 % auch auf die Kindertheaterveranstaltungen sowie die Familienkonzerte gewährt. Für die Aufführungen des Musik- und Sprechtheaters sowie „Gütersloh Philharmonisch“ können Stadtpassinhaber auch fünfzehn Minuten vor Beginn der Veranstaltungen Eintrittskarten zum Preis von 6,– €, nach Maßgabe vorhandener Karten, erwerben. Für Vorstellungen der Kategorie Schauspiel/Musiktheater/Tanz erhalten Gruppen ab 10 Personen eine Ermäßigung von 2,– € pro Karte auf den regulären Einzelkartenpreis. Schwerbehinderte Menschen (ab einem GdB von 50 %) erhalten auf den Abonnementspreis eine Ermäßigung von mindestens 26 %; dies entspricht einer Gesamtermäßigung von ca. 50 % auf den Einzelkartenpreis, jedoch mit den Vorzügen des Abonnements. Die Begleitperson für den Inhaber eines Behindertenausweises mit dem Merkzeichen B erhält ein Freiabonnement. Stadtpassinhaber erhalten auf den Abonnementspreis eine Ermäßigung von mindestens 26 %; dies entspricht einer Gesamtermäßigung von ca. 50 % auf den Einzelkartenpreis, jedoch mit den Vorzügen des Abonnements. Für die Vorstellungen der Reihe „Theater am Nachmittag“ erhalten Gruppen ab 10 Personen eine Ermäßigung von 4,– € pro Karte auf den regulären Einzelkartenpreis. Nach Maßgabe vorhandener Karten wird an der Abendkasse 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn eine Ermäßigung von 25 % auf die Vorstellungen der Kategorie Schauspiel/Musiktheater/Tanz gemäß Spielplanbroschüre gewährt. Inhaber der Theatercard 25, die für 39,– € gültig für ein Jahr (unabhängig von der Spielzeit) erhältlich ist, erhalten 25 % Ermäßigung für Vorstellungen der Kategorie Schauspiel/Musiktheater/Tanz. Wird die Theatercard 25 nicht vier Wochen vor Ablauf eines Jahres ab Gültigkeitsdatum gekündigt, verlängert sie sich kostenpflichtig um ein Jahr. Die Theatercard 25 ist personengebunden und nicht übertragbar. SERVICE | PREISE 145 Dabei sein… …und wissen, was läuft. Die lokalen Kulturseiten der „Glocke“ informieren Sie. Übrigens: Eintrittskarten für Veranstaltungen, Aufführungen und Konzerte in diesem Theater und auch bundesweit können Sie in allen Geschäftsstellen der „Glocke“ aussuchen, bezahlen und gleich mitnehmen. Mehr Infos beim „Glocke“-Kartenservice unter 05241 868-0 oder 02522 73-300. www.die-glocke.de 146 SERVICE | PREISE VERLAG E. HOLTERDORF GMBH & CO. KG BARRIEREFREIHEIT GUT ZU WISSEN Barrierefreie Parkplätze befinden sich direkt am Theater an der Barkeystraße. Es besteht Garderobenpflicht. Aus Gründen des Brandschutzes und der Sicherheit der Besucher im Fluchtfall dürfen keine Jacken, Mäntel, größere Taschen bzw. Rucksäcke mit in den Saal genommen werden. Bei „Gütersloh Philharmonisch“ in der Stadthalle beträgt die Garderobengebühr 1,– €. Im Zuschauerraum sind sechs Rollstuhlplätze vorhanden. Zwei dieser Plätze sind in jeder Vorstellung verfügbar (Reihe 1 und 2, R1 und R6). Vier der Plätze werden nur bei Bedarf eingerichtet und sind bei Nichtinanspruchnahme mit Theatersitzen überbaut (Reihe 1 und 2, R2, R3, R4, R5). Rollstuhlfahrer haben die Möglichkeit, mit Beginn des Abonnementsverkaufs bis zum 17. Juni 2016 die Bedarfsplätze entweder zu abonnieren oder auch für alle Vorstellungen der Spielzeit 2016/2017 Einzelkarten zu erwerben. Der Verkauf der Rollstuhlplätze erfolgt ausschließlich über das ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH. Der Kauf kann auch telefonisch erfolgen. Versandkosten für die Karten entstehen beim Kauf von Rollstuhl- und Begleitplätzen nicht. Mit Beginn des Freiverkaufs am Samstag, den 18. Juni 2016, gehen die Plätze in den allgemeinen Verkauf über und sind nicht mehr ausschließlich für Rollstuhlfahrer reserviert. Die Bereitstellung der zwei permanenten Rollstuhlplätze inkl. des benachbarten Platzes für eine Begleitperson bleibt d avon unberührt. Sofern die Plätze nicht im Vorverkauf verkauft wurden, können Karten für die permanenten Rollstuhlplätze auch noch an der Abendkasse erworben werden. Im Parkett des Theatersaales ermöglicht eine induktive Höranlage den Empfang des Bühnen- und Orchestergeschehens. Nutzer von Hörsystemen empfangen das Signal automatisch oder können ihr Hörsystem auf „ Induktion“ stellen. Sollten Sie eine Hörhilfe für Ihren Vorstellungsbesuch ausleihen wollen, wenden Sie sich bitte an das Garderobenpersonal. Nach Vorstellungsbeginn erfolgt kein Einlass. Bei Verlassen des Saals während der Vorstellung ist der Einlass erst in der Pause oder im Rang links möglich. Ton-, Foto- und Filmaufnahmen während der Aufführungen sind nicht gestattet. Es dürfen keine Kameras oder Aufnahmegeräte mit in den Saal genommen werden. Der Verzehr von Speisen und Getränken im Theatersaal und in der Studiobühne ist nicht gestattet. Die Garderoben schließen nach Veranstaltungsende. Wenn Sie den Tag nach der Veranstaltung in der Skylobby des Theaters ausklingen lassen möchten, holen Sie bitte zuvor Ihre Garderobe ab. In der Skylobby sind Garderobenständer vorhanden. Die Gastronomie im Theater (Skylobby und 1. OG) öffnet jeweils eine Stunde vor den Veranstaltungen im Theatersaal. SERVICE | PREISE 147 MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER 2016/2017 Kultur Räume Gütersloh Friedrichstraße 10 33330 Gütersloh www.kulturraeume-gt.de BETRIEBSLEITUNG Kulturdezernent�������������������������������Andreas Kimpel Sekretariat���������������������������������������Tanja Katluhn KAUFM. BETRIEBSLEITUNG�����������Ralph Fritzsche MARKETING/PR�������������������������������Verena Costa Antunes VERTRIEB����������������������������������������Sabine Schoner OBJEKTBETREUUNG�����������������������Martin Josch, Helmut Portmann, Mehmet Bayar MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER STADTHALLE VERANSTALTUNGSLEITUNG STADTHALLE / VERMIETUNG THEATER������������������Stefan Hübner Stellvertretung���������������������������������Ricarda Kathöfer Veranstaltungsassistenz������������������Heidi Bohlmann, Birgit Zimmer BUCHHALTUNG�������������������������������Alexandra Lüdke, Nina Stamm TECHNISCHE LEITUNG�������������������Werner Dörk Veranstaltungstechnik���������������������Andreas Jakimenko, Roman Kunze, Florian Meyer-Sickendiek Information��������������������������������������Helen Biddle, Gerda Holtkamp 148 SERVICE | PREISE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER THEATER Barkeystr. 15, 33330 Gütersloh Telefon: (0 52 41) 86 41 43 E-Mail:[email protected] Internet:www.theater-gt.de KÜNSTL. LEITUNG THEATER����������Christian Schäfer Stellv. Künstlerische Leitung�����������Karin Sporer VERWALTUNG����������������������������������Anett Wagner, Petra Lütje Freiwilliges Jahr in der Kultur���������Daniel Jokisch TECHNISCHE LEITUNG�������������������Bernhard Brinkert, Daniel Frieling Veranstaltungstechnik���������������������Florian Schimsky, Rainer Thiel, Jessica Trottenberg BESUCHERSERVICE Abendkasse��������������������������������������Waltraud Neumann, Annette Wolters Haus- und Abenddienste�����������������Petra Auf der Heide, Hate Ay, Sarah Ay, Nora Brinkert, Marina Contu, Athur Kaplo, Silvan Kaplo, Christina Kempf, Mechtild Lipka, Rosanna Nardone, Daniela Otta, Timo Schwalm, Birgitt Westhause, Annette Wolters, Jürgen Zmija, sowie weitere helfende Hände der Kultur R äume Gütersloh PARKEN AM THEATER GÜTERSLOH aus Richtung Bielefeld aus Richtung Osnabrück / Halle Str. er erstr. Li nd en str a lm en raß en U st Un ter d e Carl-Bertelsmann-S traße ße ße tra rS Da Ka is Bar keystr . Da str. Kirch P6 Hauptbahnhof Gütersloh rle Ve aus Richtung Rheda-Wiedenbrück lin er P7 P5 P2 ltropstr. Ble s senstätte tr. B Prinzenstr. Schulstr. K önigst r. P1 P4 -S rt ocker Str. zebr Her P3 be Stadthalle & Theater Gütersloh rS tr. str. llern nzo he Ho B61 tring Wes fe ld e 61 Nordring B E ichFri edr ri Ma en Marktplatz P8 . erstr Prek Parkplatz Stadthalle / Theater an der Barkeystraße, Parkhaus am Wasserturm von 18.00 – 6.00 Uhr, Sondertarif für Parkdauer ab 3 Stunden bei Einfahrt auf den Parkplatz bzw. in das Parkhaus „Sofort-Ticket“ wählen bezahlbar sofort am Kassenautomaten (Sie sparen sich die Wartezeit nach Vorstellungsende.) 3,– €, Parkdauer beliebig bis 6.00 Uhr am Folgetag aus Richtung Autobahnabfahrt Gütersloh m m P1 Parkplatz Stadthalle / Theater an der Barkeystraße täglich durchgehend geöffnet P5 Parkhaus am Berliner Platz / Karstadt Mo. – Fr. 8.00 – 20.30 Uhr; Sa. 8.00 – 18.30 Uhr; sonn- u. feiertags geschlossen P2 Parkhaus am Wasserturm täglich durchgehend geöffnet P6 Parkhaus in der Kirchstraße (gegenüber Parkhotel Gütersloh) täglich durchgehend geöffnet P3 Parkplatz am Carl-Miele-Berufskolleg Wilhelm-Wolf-Straße / Wiesenstraße täglich durchgehend geöffnet P4 Tiefgarage Daltropstraße Mo. – Sa. 7.00 – 24.00 Uhr; sonn- u. feiertags geschlossen Rund um die Uhr Normaltarif bei Einfahrt auf den Parkplatz bzw. in das Parkhaus „Normal-Ticket“ wählen bezahlbar nach der Vorstellung am Kassenautomaten 1,– € pro angefangener Stunde P7 Parkplatz am Rathaus (Konrad-Adenauer-Platz) täglich durchgehend geöffnet P8 Parkplatz am Marktplatz (gegenüber Media Markt) täglich durchgehend geöffnet Kurzzeitparken jederzeit bei Einfahrt auf den Parkplatz bzw. in das Parkhaus „Sofort-Ticket“ oder „Normal-Ticket“ wählen bis 30 Minuten kostenlos bei Überschreitung der 30 Minuten am Kassenautomat nachlösen 1,– € pro angefangener Stunde Parken im Abonnement (S. 138) SERVICE | PREISE 149 DEM HIMMEL SO NAH Kulinarische Köstlichkeiten, erlesene Wein- und CocktailSpezialitäten und das alles in einem einzigartigen Ambiente. Als Premium-Caterer ist der GourmetService der perfekte Partner für Ihre private Feier oder Firmenveranstaltung bis zu 300 Gästen in der Skylobby im Theater Gütersloh. Und wenn Sie in ganz großem Rahmen bis 800 Personen feiern möchten, bieten wir Ihnen zusätzlich die Studio- und Theaterbühne an. GEÖFFNET EINE STUNDE VOR / NACH DEN THEATER-VERANSTALTUNGEN UND NACH VEREINBARUNG FÜR IHRE INDIVIDUELLE VERANSTALTUNG. BARKE YSTRASSE 15 I 33330 GÜTERSLOH I TEL (0 52 41) 86 42 59 W W W.GOURMETSERVICE.DE I W W W.SK YLOBBY-GT.DE 150 SERVICE | PREISE FR 07 19.00 GROOPHONIK: COLOUR YOUR LIFE! S. 118 SO 21 11.30 FORUM LIED IM THEATER S. 118 SO 28 11.00 - DONNERLÜTTKEN – THEATER IM 18.00 WILDEN WESTEN S. 64 SEPTEMBER 2016 SA 03 19.30 DER LETZTE COWBOY (SOLITARY MAN) S. 21 SO 04 19.00 THOMMIE BAYER – SELTENE AFFÄREN S. 119 DO 08 18.00 FÜHRUNG DURCH DAS THEATER S. 126 FR 09 19.30 DER LETZTE COWBOY (SOLITARY MAN) S. 21 SA 10 19.30 DER LETZTE COWBOY (SOLITARY MAN) S. 21 SO 11 18.00 FRANK MUSCHALLE & DENNIS KOECKSTADT FEATURING DIRK ENGELMEYER SA 17 19.30 INFINITA SO 18 16.00 INFINITA S. 115 S. 22 S. 22 DI 20 19.30 SCHMERZLICHE HEIMAT S. 120 MI 21 10.30 SCHMERZLICHE HEIMAT S. 78 MI 28 19.30 WAS IHR WOLLT S. 23 DO 29 19.30 WAS IHR WOLLT S. 23 FR 30 19.30 DIYAR DANCE THEATRE (BETHLEHEM) S. 78 OKTOBER 2016 MO 10 10.00 - THEATERWORKSHOP IN DEN 14.00 HERBSTFERIEN (BIS 14.10.) S. 119 S. 87 18.30 VIGÜELA S. 103 MI 16 19.30 DAS ABSCHIEDSDINNER S. 28 DI 11 18.00 FÜHRUNG DURCH DAS THEATER S. 126 FR 18 11.00 + PATRICKS TRICK 19.30 SA 22 19.30 BESUCH BEI MR. GREEN S. 121 SO 20 18.00 JAURENA RUF PROJECT SO 23 19.30 BESUCH BEI MR. GREEN S. 121 MO 21 19.30 SHUT UP AND SIGN_SPEAK S. 79 + S. 60 S. 97 S. 124 DI 25 19.30 SCHACHNOVELLE S. 54 DI 22 18.00 SPIELCLUB S. 86 MI 26 11.00 + KINDERMUSIKFESTIVAL 2016 16.00 S. 72 DO 24 20.00 BERLIN 21 S. 115 FR 25 20.00 DANIEL STELTER QUARTETT MEETS STEPHANIE NEIGEL S. 110 FR 28 20.00 VIER JAHRESZEITEN I SO 30 11.00 FIDOLINO MO 31 20.00 GÜNTER BABY SOMMER S. 137 S. 67 SA 26 19.30 INFINITY S. 109 SO 27 19.30 INFINITY S. 29 DI 29 18.00 SPIELCLUB S. 86 NOVEMBER 2016 DI 01 18.00 SPIELCLUB S. 86 S. 29 MI 30 18.00 FÜHRUNG DURCH DAS THEATER S. 126 DO 03 10.00 + HERR TRAUTSICH GEHT HINTER DEN 15.00 VORHANG UND SCHAUT S. 68 SA 05 19.30 TOM SAWYER UND HUCKLEBERRY FINN S. 26 DO 01 15.00 - VORBEREITUNGSWORKSHOP 17.30 KINDERKONZERT S. 75 SO 06 15.00 - THEATERAUSFLUG 18.00 S. 87 SA 03 19.30 HOMO FABER S. 30 16.00 TOM SAWYER UND HUCKLEBERRY FINN DI 08 18.00 SPIELCLUB 19.30 BESUCH BEI MR. GREEN MI 09 19.30 ICH BEREUE NICHTS S. 26 S. 86 S. 121 S. 55 DEZEMBER 2016 SO 04 11.00 FIDOLINO S. 67 15.00 - THEATERAUSFLUG 18.00 S. 87 19.30 HOMO FABER S. 30 DI 06 18.00 SPIELCLUB S. 86 SA 01 20.00 NORDWESTDEUTSCHE PHILHARMONIE, CLAIRE HUANGCI S. 93 DO 10 19.30 BESUCH BEI MR. GREEN S. 121 MI 07 19.30 DON GIOVANNI S. 31 SO 02 19.30 DIE DREIGROSCHENOPER S. 24 FR 11 20.00 DANIEL HUMAIR QUARTET S. 110 S. 65 SA 12 10.00 - ENGLISH AND SHAKESPEARE 16.00 WEEKEND WORKSHOP SO 11 11.00 + DER MAGISCHE ADVENTSKALENDER 15.00 S. 68 DI 04 09.00 + RAUS AUS DER KAMMER! 10.30 S. 87 S. 65 MO 12 10.00 + DER MAGISCHE ADVENTSKALENDER 15.00 S. 68 MI 05 09.00 + RAUS AUS DER KAMMER! 10.30 DI 13 10.00 DER MAGISCHE ADVENTSKALENDER S. 68 DO 06 19.30 RINALDO 20.00 MATHIAS EICK S. 25 S. 109 19.30 RIGOLETTO S. 27 SO 13 10.00 - ENGLISH AND SHAKESPEARE 16.00 WEEKEND WORKSHOP S. 87 18.00 SPIELCLUB DI 15 18.00 SPIELCLUB S. 86 18.30 LINGLING YU & MING ZENG S. 86 S. 103 SERVICE | PREISE PROGRAMMKALENDER AUGUST 2016 SA 20 17.00 FORUM LIED IM THEATER 151 DO 15 09.00 + ALADIN UND DIE WUNDERLAMPE 11.00 + 15.30 S. 72 FR 16 09.00 + ALADIN UND DIE WUNDERLAMPE 11.00 + 15.30 S. 72 SO 18 11.00 + POLLY HILFT DER GROSSMUTTER 15.00 S. 69 MO 19 18.00 WEIHNACHTSKONZERT DER MUSIKSCHULE S. 126 DO 09 19.30 NATHAN DER WEISE S. 38 FR 20 11.00 + MEIN ZIEMLICH SELTSAMER FREUND S. 74 + S. 60 19.30 WALTER FR 10 11.00 BAHN FREI – UNTERWEGS IM MUSIKEXPRESS S. 74 SA 21 19.30 DON QUIJOTE SA 11 14.00 - THEATERMIX 18.00 S. 88 SO 12 15.00 DAS LIED DER GRILLE S. 70 15.00 - THEATERAUSFLUG 18.00 S. 87 16.00 DON QUIJOTE S. 37 S. 86 MO 23 18.00 FÜHRUNG DURCH DAS THEATER S. 73 DI 24 09.00 + 4YOUREYESONLY 11.30 DO 22 09.00 + MEISTERDETEKTIV KALLE BLOMQUIST 11.00 S. 73 S. 118 MI 28 19.30 FORUM LIED FESTIVAL S. 118 DO 29 19.30 FORUM LIED FESTIVAL S. 118 SA 31 17.00 HÖCHSTE ZEIT! S. 118 S. 33 JANUAR 2017 DI 10 18.00 SPIELCLUB S. 86 18.30 BELONOGA S. 104 MI 11 19.30 DER RAUB DER SABINERINNEN S. 34 DO 12 19.30 DER RAUB DER SABINERINNEN S. 34 FR 13 19.30 SWEENEY TODD – DER TEUFELSBARBIER VON FLEET STREET S. 35 SA 14 15.00 + DER STANDHAFTE ZINNSOLDAT 17.00 S. 73 SO 15 15.00 + DER STANDHAFTE ZINNSOLDAT 17.00 S. 73 MO 16 11.00 + DER STANDHAFTE ZINNSOLDAT 15.30 S. 73 DI 17 18.00 SPIELCLUB S. 86 SERVICE | PREISE S. 37 S. 126 MI 21 09.00 + MEISTERDETEKTIV KALLE BLOMQUIST 11.00 DI 27 19.30 FORUM LIED FESTIVAL S. 36 SO 22 11.30 KAMMERMUSIK-MATINÉE DI 20 18.00 SPIELCLUB FR 30 19.30 FORUM LIED FESTIVAL 152 MI 18 19.30 DER ZERBROCHNE KRUG 18.00 SPIELCLUB 20.00 NORDWESTDEUTSCHE PHILHARMONIE, DIRK KAFTAN, NORBERT ANGER DO 26 10.00 + HERR EICHHORN UND DER ERSTE 15.00 SCHNEE FR 27 20.00 VIER JAHRESZEITEN II SA 28 14.00 - MASKE AUF – MASKE AB 18.00 19.30 OSTWESTFALENS GRÖSSTE (INDOOR-) STADTFÜHRUNG S. 126 S. 79 S. 86 S. 93 S. 69 S. 137 S. 88 S. 125 MO 13 10.00 DAS LIED DER GRILLE S. 70 DI 14 18.00 SPIELCLUB S. 86 19.30 THE LIFE AND DEATH OF MARTIN LUTHER KING FEBRUAR 2017 DI 07 18.00 SPIELCLUB S. 86 MI 08 19.30 NATHAN DER WEISE S. 38 S. 116 DO 23 11.00 + AN DER ARCHE UM ACHT 15.30 S. 97 S. 86 S. 40 MI 22 20.00 CHRISTIANE HAGEDORN TRIO 18.00 SJAELLA 18.00 SPIELCLUB S. 86 19.30 MANON LESCAUT DI 28 18.00 SPIELCLUB S. 65 S. 118 DI 21 18.00 SPIELCLUB S. 88 DI 31 09.00 + DAS MUSIKALISCHE SPIELZIMMER 10.30 S. 39 SO 19 11.30 FORUM LIED IM THEATER 14.00 - MASKE AUF – MASKE AB 18.00 S. 65 S. 118 19.30 DIE WIEDERVEREINIGUNG DER BEIDEN KOREAS SA 25 19.30 RONIN – MADE IN GERMANY MO 30 09.00 + DAS MUSIKALISCHE SPIELZIMMER 10.30 S. 57 SA 18 17.00 FORUM LIED IM THEATER S. 67 SO 29 11.00 FIDOLINO S. 81 DO 16 19.30 BLADE RUNNER S. 75 S. 61 + S. 81 S. 86 MÄRZ 2017 MI 01 20.00 VIER JAHRESZEITEN III S. 137 DO 02 20.00 NORDWESTDEUTSCHE PHILHARMONIE, YVES ABEL, CLAIR-OBSCUR SAXOPHONQUARTETT S. 95 FR 03 19.30 SHOCKHEADED PETER S. 41 SA 04 19.30 SHOCKHEADED PETER S. 41 SO 05 18.00 CICERONE ENSEMBLE S. 99 DI 07 11.00 + LOU 19.30 S. 82 + S. 58 MI 08 18.30 TCHA LIMBERGER TRIO 18.00 SPIELCLUB S. 104 S. 86 FR 10 19.30 SÃO PAULO DANCE COMPANY S. 43 SA 11 19.30 SÃO PAULO DANCE COMPANY S. 43 DI 14 18.00 SPIELCLUB S. 86 MI 15 18.00 FÜHRUNG DURCH DAS THEATER S. 126 DO 16 19.30 ES IST NIE GENUG – STERBEN – BEGLEITEN – ZURÜCKBLEIBEN S. 125 FR 17 19.30 DAS GEHEIMNIS DES EDWIN DROOD S. 44 SO 19 15.00 DIE DREI RÄUBER S. 70 MO 20 10.00 DIE DREI RÄUBER S. 70 DI 21 11.00 + JAMAL 19.30 S. 83 18.00 SPIELCLUB S. 86 SO 26 11.00 FIDOLINO S. 67 DI 28 18.00 SPIELCLUB S. 86 APRIL 2017 S. 61 SO 02 18.00 ENSEMBLE MUSIKFABRIK S. 99 20.00 VIER JAHRESZEITEN IV DO 06 19.30 LUTHER – REBELL GOTTES FR 07 18.30 VARDAN HOVANISSIAN & EMRE GÜLTEKIN MO 10 10.00 - THEATERWORKSHOP IN DEN 14.00 OSTERFERIEN (BIS 13.4.) S. 71 DI 20 09.00 - SCHULTHEATERTAGE GRUNDSCHULEN 16.00 S. 89 SA 29 19.30 ELEGIE FÜR JUNGE LIEBENDE S. 46 MI 21 09.00 - SCHULTHEATERTAGE GRUNDSCHULEN 16.00 S. 89 MAI 2017 MO 01 20.00 NORDWESTDEUTSCHE PHILHARMONIE, YVES ABEL, BENEDETTO LUPO S. 95 DI 02 18.00 SPIELCLUB S. 86 DO 04 18.30 BADAKHSHAN ENSEMBLE SO 07 15.30 KOMMISSARIN FLUNKE UND DIE SCHURKEN 18.00 SHAWN & THE WOLF MO 08 11.00 KOMMISSARIN FLUNKE UND DIE SCHURKEN DI 09 11.00 SUPERTRUMPF 18.00 SPIELCLUB S. 105 S. 76 S. 116 SO 02 15.00 + SOMMERKONZERT MIT ENSEMBLES 17.00 DER MUSIKSCHULE S. 126 19.00 SINFONIEKONZERT DER „GÜTERSLOHER PHILHARMONIKER“ S. 126 SO 14 15.00 DAUMESDICK 19.30 ER IST WIEDER DA S. 48 S. 71 S. 48 S. 86 S. 45 DI 23 18.00 SPIELCLUB S. 86 FR 26 19.30 ENDSPIEL S. 49 S. 126 S. 89 JULI 2017 DO 11 19.30 MÄNNERBESCHAFFUNGSMASSNAHMEN S. 47 S. 71 S. 88 S. 89 FR 23 09.00 - SCHULTHEATERTAGE 16.00 WEITERFÜHRENDE SCHULEN S. 83 DI 16 18.00 SPIELCLUB S. 105 DO 22 09.00 - SCHULTHEATERTAGE 16.00 WEITERFÜHRENDE SCHULEN S. 86 MO 15 10.00 DAUMESDICK S. 86 JUNI 2017 S. 76 S. 137 14.30 - JUGENDTHEATERWERKSTATT (BIS 12.4.) S. 89 18.30 MO 24 18.00 FÜHRUNG DURCH DAS THEATER S. 86 DO 27 10.00 + DIE BREMER STADTMUSIKANTEN 15.00 SA 13 19.30 ER IST WIEDER DA SA 01 19.30 EINE LACHT, EINE WEINT, EINE BLEIBT DI 04 18.00 SPIELCLUB DI 25 18.00 SPIELCLUB SA 27 17.00 FORUM LIED IM THEATER S. 118 SO 28 11.30 FORUM LIED IM THEATER S. 118 16.00 DIE VERKAUFTE BRAUT S. 50 MI 31 19.30 EFFI BRIEST – ALLERDINGS MIT ANDEREM TEXT UND AUCH MIT ANDERER MELODIE S. 51 SERVICE | PREISE 153 IMPRESSUM / KONTAKT THEATER- UND KONZERTKASSE Herausgeber������������������������������������Kultur Räume Gütersloh Andreas Kimpel Betriebsleitung Friedrichstraße 10 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 86 42 44 Spielzeit�������������������������������������������2016/2017 Künstlerische Leitung���������������������Christian Schäfer Stellvertretende Künstlerische Leitung���������������������Karin Sporer Barkeystraße 15 33330 Gütersloh Telefon Theaterverwaltung��������������(0 52 41) 86 41 43 Redaktion�����������������������������������������Künstlerische Leitung | Marketing Fotografie�����������������������������������������Christian Schäfer Titelfoto��������������������������������������������zeigt den gelben Bauzaun der Hamburger Kunsthalle während der Moderni sierung, Entwurf Heine/Lenz/Zizka. Wir danken für die freundliche Erlaubnis. Idee & Gestaltung����������������������������ardventure.de Agentur für visuelle Kommunikation Druck������������������������������������������������druckhaus rihn GmbH ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH Berliner Str. 63 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 11 36 36 E-Mail: [email protected] Internet: www.theater-gt.de Die Öffnungszeiten: Mo – Fr, 10.00 – 18.00 Uhr | Sa, 10.00 – 14.00 Uhr Am Samstag, den 21. Mai 2016 (Start des Abonnementsverkaufs) und am Samstag, den 18. Juni 2016 (Start des Einzelkartenverkaufs), hat das ServiceCenter von 9.00 – 14.00 Uhr geöffnet. ABENDKASSE Die Abendkasse ist jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn besetzt. Theater: Stadthalle: (0 52 41) 86 41 44 (0 52 41) 86 42 44 klimaneutral natureOffice.com | DE-342-421138 gedruckt 154 SERVICE | PREISE Änderungen und Irrtümer vorbehalten, Stand: März 2016 Für alle, die gerne & oft ins Theater gehen 1 JAHR 25 % 39 € * Erhältlich bei Gütersloh Marketing sowie durch schriftliche Bestellung. Infos unter: (0 52 41) 2 11 36 36 www.theater-gt.de * auf alle Vorstellungen in der Kategorie Schauspiel/Musiktheater/Tanz. Die Theatercard 25 ist personengebunden und nicht übertragbar. Wird die Theatercard 25 nicht vier Wochen vor Ablauf eines Jahres ab Gültigkeitsdatum gekündigt, verlängert sie sich kostenpflichtig um ein Jahr. © Andrey Kiselev