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Pocketnorm für Spielplatzprüfungen Für die Praxis – aus der Praxis Mario Ladu © SPIELPLATZMOBIL GmbH Copyright Autor Bildrechte © by Spielplatzmobil GmbH Badweg 2 55218 Ingelheim Mario Ladu Spielplatzmobil GmbH Druck dfn! Druckerei Fotosatz Nord, Kiel E-Mail [email protected] Auflage ISBN 3. Auflage (12/2014) 978-3-00-046786-8 © SPIELPLATZMOBIL GmbH Wichtiger Hinweis Die Benutzung dieses Buches und die Umsetzung der darin enthaltenen Informationen erfolgt ausdrücklich auf eigenes Risiko. Der Autor kann für etwaige Unfälle und Schäden jeder Art, die sich aus der Benutzung der Inhalte dieses Buches ergeben (z.B. aufgrund fehlender Sicherheitshinweise), aus keinem Rechtsgrund eine Haftung übernehmen. Haftungsansprüche gegen den Autor für Schäden materieller oder ideeller Art, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und/oder unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen. Rechtsund Schadenersatzansprüche sind daher ausgeschlossen. Das Werk inklusive aller Inhalte wurde unter größter Sorgfalt erarbeitet, trotzdem sind Fehler nicht ganz auszuschließen. Der Autor übernimmt keine Haftung für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der Inhalte des Buches, ebenso nicht für Druckfehler. Es kann keine juristische Verantwortung, sowie Haftung in irgendeiner Form, für fehlerhafte Angaben und daraus entstandenen Folgen vom Autor übernommen werden. Für die Mitteilung eventueller Fehler ist der Autor jederzeit dankbar. © SPIELPLATZMOBIL GmbH © SPIELPLATZMOBIL GmbH Allgemeine sicherheitstechnische Anforderungen Schaukeln Rutschen Seilbahnen Karussells Wippgeräte Installation, Inspektion, Wartung und Betrieb Raumnetze Lösungen von unseren Kunden Stichwortverzeichnis / Index © SPIELPLATZMOBIL GmbH Für die Erläuterung der Schutzziele bedanke ich mich herzlichst bei Berthold Tempel von der TÜV Rheinland LGA Product GmbH. Als akkreditiertes Unternehmen vergibt der TÜV Rheinland LGA Product GmbH Zertifizierungen und das GS-Zeichen. TÜV Rheinland LGA Product GmbH Am Grauen Stein 29 - D-51105 Köln-Poll Tel.: 0221/806-2024 - Fax: 0221/806-1609 - www.tuv.com/safety Mein besonderer Dank gilt Jens Heckmann für die Bereitstellung von diversen Zeichnungen. Ingenieurbüro Jens Heckmann Hauptstraße 56 - 65558 Cramberg Tel.:06439-1699 - www.ing-heckmann.de © SPIELPLATZMOBIL GmbH Vorwort Die Pocketnorm soll Sie durch den Prüfungsalltag begleiten und Ihre Entscheidungsfindung unterstützen. Es ersetzt nicht die DIN EN 1176:2008 und verweist auch nicht auf alle aktuellen Rechtsprechungen und sonstigen Vorgaben. Bestellen können Sie das DIN Taschenbuch 105 unter nachfolgender Adresse: Herausgeber: DIN Deutsches Institut für Normung e.V., Berlin Beuth Verlag GmbH: Berlin, Wien, Zürich ISBN 978-3-410-22854-7 © SPIELPLATZMOBIL GmbH VII Vorwort Bei der Erstellung dieses Handbuches habe ich mich auf die wesentlichen Punkte der DIN EN 1176:2008, der DIN 18034 und Informationen der Unfallkasse, sowie bedeutende Urteile aus der Rechtsprechung, gestützt. Die DIN EN 1176:1998 wurde in den Teilen 1-7 überarbeitet und um die Teile 10 und 11 ergänzt. Die DIN EN 1177 (Stoßdämpfende Spielplatzböden) ist nur noch eine reine Prüfnorm und wurde inhaltlich in die DIN EN 1176:2008 integriert. Die DIN EN 1176:2008 ist für die Hersteller von Spielplatzgeräten ab 01.06.2009 verbindlich gültig. Der Änderungen in dem Entwurf der DIN EN 1176 im November 2014 wurden von uns mit grüner Schriftfarbe eingearbeitet. Voraussichtlich werden diese Änderungen in 2015 zur Anwendung kommen. Bitte beachten Sie, dass zum Zeitpunkt des Druckes dieser Auflage noch nicht geklärt ist, inwieweit diese Änderungen übernommen werden. VIII © SPIELPLATZMOBIL GmbH Vorwort EK 2 Beschlüsse zielen vorrangig auf die GS-Zeichen Vergabe ab !! Diese werden aber als Regeln der Technik anerkannt. Wichtig: Alle Maße in den Zeichnungen sind mm-Angaben, sofern dies nicht anders gekennzeichnet ist. © SPIELPLATZMOBIL GmbH IX X © SPIELPLATZMOBIL GmbH Inhaltsverzeichnis Seite Vorwort Rechtsgrundlage; Sicherungspflichten GS – Zeichen A-Abweichungen, welche für Deutschland bindend sind Spielplätze für Kinder unter drei Jahren Allgemeine sicherheitstechnische Anforderungen Schaukeln Rutschen Seilbahnen Karussells Wippgeräte Installation, Inspektion, Wartung und Betrieb Raumnetze Lösungen von unseren Kunden Stichwortverzeichnis / Index © SPIELPLATZMOBIL GmbH VII 2 5 9 15 19 111 125 147 157 173 189 209 215 223 1 Geräte- und Produktsicherheitsgesetz Unabhängig von den Normen ist die Sicherheit von Spielplatzgeräten in Deutschland generell durch das Produktsicherheitsgesetz (ProdSG) geregelt. Im ProdSG wird unmissverständlich festgelegt, dass: Jeder, der Spielplatzgeräte in Deutschland herstellt oder in Umlauf bringt, hat grundsätzlich zu gewährleisten, dass diese Spielplatzgeräte: ¾ den anerkannten Regeln der Technik entsprechen ¾ für den Benutzer sicher sind ¾ und für Dritte sicher sind 2 © SPIELPLATZMOBIL GmbH Warum werden Spielplätze geprüft ? Rechtsgrundlage ¾ ist § 823 des Bürgerlichen Gesetzbuches(BGB) zur Einhaltung der Verkehrssicherungspflicht! Dort steht: „Wer vorsätzlich oder fahrlässig das Leben, den Körper, die Gesundheit (…) eines anderen widerrechtlich verletzt, ist dem anderen zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens verpflichtet.“ Zur Verkehrssicherungspflicht gehören: ¾ Spielplatzprüfungen, Baumkontrollen, Winterdienst, Laubbeseitigung, Streckenkontrolle auf den Straßen usw. © SPIELPLATZMOBIL GmbH 3 Sicherungspflichten für Kinderspielplätze Hier drei prägnante Aussagen von Gerichten. ¾ Kinder und Eltern dürfen auf die Verkehrssicherheit der Geräte und des Platzes vertrauen. (BGH, BADK-Information 1/1989, S.22) ¾ Orientiert sich an der geringeren Einsichtsfähigkeit der kindlichen Nutzer. (OLG Celle, BADK-Information 2/1987, S.40) ¾ Bedürfnisse der jüngsten, für die Benutzung des Gerätes in Frage kommenden Kinder, sind maßgeblich. (BGH, VersR 1988, S.632) 4 © SPIELPLATZMOBIL GmbH GS-Zeichen Der Hersteller oder Vertreiber von Spielplatzgeräten könnte seine Produkte zwar selbst prüfen, was allerdings aufgrund seiner Nachweispflicht mit sehr großem Aufwand (Vorhalten von qualifiziertem Prüfpersonal, kalibrierter Prüfgeräte und umfangreicher Dokumentation) verbunden ist. Vorteilhafter ist es für den Hersteller/Vertreiber daher eine anerkannte und akkreditierte Prüfstelle (z.B. TÜV Rheinland LGA Product GmbH) zu beauftragen. Dies hat den weiteren Vorteil für alle Beteiligten, dass die Ausführung der Produkte nach aktuellem Stand der Technik durch eine objektive dritte Partei nachgewiesen ist. © SPIELPLATZMOBIL GmbH 5 GS-Zeichen Eine korrekte Kennzeichnung eines Spielplatzgerätes bei einem bestehenden GS-Zertifikat umfasst folgende Punkte: ¾ GS-Zeichen als gesetzliches Zeichen mit Benennung der akkreditierten Prüfstelle, die das GS-Zeichen vergeben hat Anmerkung: Die Prüfnorm ist nicht auf dem GS Zeichen sondern lediglich auf dem Zertifikat erkennbar. Beispiel am Spielgerät: und die entsprechende DIN EN 1176:2008 6 © SPIELPLATZMOBIL GmbH Anwendungsbereich der DIN EN 1176:2008 Teil 1 bis 11 Die DIN EN 1176:2008 Teil 1-11 ersetzt die bisher gültigen Fassungen der DIN EN 1176 und die DIN EN 1177. Geräte, die nach alter DIN 7926 und DIN EN 1176:1998 geprüft und aufgestellt wurden, genießen sog. Bestandschutz. Es hat sich gezeigt, dass bei einigen dieser Norm entsprechenden Geräte, die nach neueren Sicherheitserkenntnissen geforderten Maße zum Schutz vor Fangstellen, wie z. B. für Kleidung und für den Hals, nicht erfüllt sind. In solchen Fällen sollten die Geräte entsprechend der DIN EN 1176:2008-08 nachgerüstet werden. Die Norm gilt als Mindestanforderung, die Kinder vor Gefahren schützen soll, die sie möglicherweise nicht vorhersehen können ¾ sie gilt nicht für Abenteuerspielplätze ¾ sie gilt auch nicht für Spielzeug © SPIELPLATZMOBIL GmbH 7 Anwendungsbereich der DIN EN 1176:2008 Teil 1 bis 11 Die Norm gilt auch für Geräte und Einrichtungen, die als Spielplatzgeräte genutzt werden, obwohl sie nicht als solche hergestellt wurden. Dies ist bespielbare Kunst! Dieses Gerät weist eindeutige Nutzerspuren auf! 8 © SPIELPLATZMOBIL GmbH A-Abweichungen, welche für Deutschland bindend sind ¾ die EN 1176 Teil 1 legt besondere Anforderungen für Geräte fest, die von „Kindern unter 3 Jahren“ (Fallschutz, Absturzsicherungen, Zugänge) mitbenutzt werden (in der neuen Ausgabe ersetzt durch den Begriff „leicht zugänglich“) ¾ um die sichere Bauweise und sicherheitstechnische Prüfung von Spielgeräten in Deutschland ordnungsgemäß zu gewährleisten, bleiben für die Prüfung von Kopffangstellen die Prüfkörper A und B weiterhin erhalten für Geräte, die bis 31.05.2009 aufgestellt wurden. ¾ ab 01.06.2009 werden Kopffangstellen nur noch mit Prüfkörper C, D und E gemessen. © SPIELPLATZMOBIL GmbH 9 Hat ihr Fallschutzmaterial die notwendigen Dämpfungseigenschaften? Wurde die EPDM-Fläche für die richtige Fallhöhe hergestellt? Eine HIC- Prüfung schafft Sicherheit ! © SPIELPLATZMOBIL GmbH 13 Bei losen wie auch synthetischem Fallschutzmaterial verändern sich die Dämpfungseigenschaften im Laufe der Jahre ! Eine HIC- Prüfung schafft Sicherheit ! 14 © SPIELPLATZMOBIL GmbH Spielplätze für Kinder unter drei Jahren © SPIELPLATZMOBIL GmbH 15 Spielplätze für Kinder unter drei Jahren U3-Spielplatzgeräte müssen der DIN EN 1176 entsprechen. Idealerweise werden für U3-Kinder gesonderte, abgetrennte Bereiche geschaffen mit einfachen Spielplatzgeräten mit geringen Fallhöhen. Absturzsicherungen: ¾ Ab 600 mm freier Fallhöhe muss eine Brüstung vorhanden sein, die mind. 600 mm Höhe hat und nicht zum Klettern verleitet. Der lichte Abstand zwischen den Brüstungselementen darf max. 89 mm betragen Zugänge – Treppen: ¾ Treppen an U3-Spielplatzgeräten müssen ab der ersten Stufe einen Handlauf haben. Die Öffnungsweite von offenen Treppen darf max. 89 mm betragen 16 © SPIELPLATZMOBIL GmbH Spielplatzgeräte Allgemeine sicherheitstechnische Anforderungen © SPIELPLATZMOBIL GmbH 19 DIN EN 1176 Teil 1 – Allgemeine sicherheitstechnische Anforderungen Wesentliche Änderungen gegenüber der vorhergehenden Ausgabe sind folgende Punkte: ¾ Anforderungen an Böden (DIN EN 1177) wurden in die DIN EN 1176 integriert ¾ zusätzliche Anforderungen an Brüstungen und Spielelemente ¾ Prüfung für teilweise umschlossene Öffnungen wird näher erläutert, mit neuen Anforderungen abhängig vom Einführwinkel 20 © SPIELPLATZMOBIL GmbH Diese Giftpflanzen dürfen nicht auf dem Spielplatz stehen Gemeines Pfaffenhütchen (Euonymus europaea) ¾ 2-6 m hoher Strauch, aufrechter Wuchs ¾ reich verzweigt, sparrig ¾ stark giftig: alle Pflanzenteile Seidelbast (Daphne mezereum) ¾ 0,5 – 1,5 m hoher Kleinstrauch, wenig verzweigt ¾ sehr stark giftig: alle Pflanzenteile (10-12 Früchte können für einen Erwachsenen bereits tödlich sein) © SPIELPLATZMOBIL GmbH 21 Diese Giftpflanzen dürfen nicht auf dem Spielplatz stehen Gemeine Stechpalme (Ilex aquifolium) ¾ 1-10 m hoher Strauch oder Baum, immergrün, aufrechter kegelförmiger Wuchs mit oft rundlich gewölbter Krone, Äste sparrig und dichtstehend ¾ stark giftig: Beeren und Blätter (20-30 Beeren gelten für einen Erwachsenen als tödliche Dosis) Gemeiner Goldregen (Laburnum anagyroides) ¾ bis 7 m hoher Strauch / Kleinbaum, trichterförmige Grundäste, überhängende Seitenäste ¾ schwach giftig: nur die frischen Früchte 22 © SPIELPLATZMOBIL GmbH Geräte und Bauteile – Umfassen, Greifen Umfassungsmöglichkeit ¾ Geräteteile, die zum Umfassen konstruiert wurden ¾ 16 bis 45 mm dick dient zum Festhalten z.B. Griff Greifmöglichkeit ¾ Geräteteile, die zum Greifen konstruiert sind ¾ maximale Breite 60 mm dient zum Balancehalten z.B. beim Handlauf © SPIELPLATZMOBIL GmbH 39 Absturzsicherungen – Geländer Anforderungen an Geländer : ¾ sie müssen die Plattform vollständig umgeben ¾ Ausnahmen bilden lediglich Zugangsöffnungen für Spielelemente ¾ bei Treppen, Rampen und Brücken dürfen die Öffnungen am Geländer höchstens so groß sein wie die o.a. Elemente breit sind ¾ bei allen sonstigen Spielelementen darf die Öffnung im Geländer höchstens 500 mm groß sein 46 © SPIELPLATZMOBIL GmbH Absturzsicherungen – Brüstungen ¾ notwendig ab 2000 mm bis 3000 mm freie Fallhöhe ¾ sie müssen die Plattform vollständig umgeben ¾ Ausnahmen bilden Zugangsöffnungen für Spielelemente ¾ bei Treppen, Rampen und Brücken dürfen die Öffnungen in der Brüstung höchstens so groß sein wie die o.a. Elemente breit sind ¾ bei allen sonstigen Spielelementen darf die Brüstungsöffnung: x x x ohne Geländer darüber max. 500 mm breit sein mit Geländer darüber darf sie größer 500 mm sein bis max. 1200 mm aber 1: bei leicht zugänglichen Geräten mit Brüstungen, die Zugang zu steilen Spielelementen bieten, darf die Öffnung in der Brüstung wieder nur maximal 500 mm betragen! © SPIELPLATZMOBIL GmbH 47 Absturzsicherungen – Brüstungen x x aber 2: bei allen anderen Geräten mit Brüstungen, die Zugang zu steilen Spielelementen bieten, darf die Öffnung bis zu 1200 mm breit sein! aber 3: bei Treppen, Rampen oder Brücken, darf die Brüstungsöffnung nicht breiter sein als Treppe, Rampe oder Brücke selbst breit sind ¾ über 3000 mm freie Fallhöhe muss die Brüstung bzw. Einhausung vollständig geschlossen (Käfig) ausgebildet werden, oder eine Brüstung mit mind. 1800 mm Höhe aufweisen (siehe EK 2 Beschluss unten) Beschluss EK 2 / 28.1-08 Spielgeräte für den öffentlichen Bereich, Höhe der Absturzsicherung Bei Baumusterprüfungen sind Podeste mit einer freien Fallhöhe von mehr als 3 m jedoch zwingend komplett oder alternativ mit nicht überkletterbaren Brüstungen mit einer Mindesthöhe von 1,80 m zu verschließen. 48 © SPIELPLATZMOBIL GmbH Absturzsicherungen – Brüstungen Dieses Fotos zeigen Standflächen in einer Höhe von mehr als 1500 mm. Absturzsicherung ungenügend !! © SPIELPLATZMOBIL GmbH 49 Zugänge – Leicht zugängliche Spielplatzgeräte In Rest - Europa gilt: Leicht zugänglich ist ein Gerät dann, wenn es zum Benutzen nur einfache Geschicklichkeit erfordert und sich der Benutzer, ohne weitere Überlegungen über den Einsatz von Händen und Füßen, bewegen kann: ¾ Treppen oder Rampen, generell ¾ Terrassenförmige Zugänge (Erste Körperunterstützung < 600mm Auftrittshöhe) ¾ Leitern (Erste Sprosse < 400 mm Auftrittshöhe) Als schwer zugänglich gelten z.B. folgende Zugänge, die es den Aufsichtspersonen erleichtern sollen - falls notwendig - einzugreifen : ¾ ¾ ¾ ¾ Strickleitern sogenannte Piratennetze Wackelbrücken Rampen, die mehr als 600 mm über dem Boden beginnen © SPIELPLATZMOBIL GmbH 51 Mehrfach-Treppengeländer ¾ ¾ ¾ ¾ ¾ Zwei oder mehrere geneigte, parallel angeordnete Stangen an denen man in nicht umschlossener Weise herabrutschen (gleiten) kann Gelten als steile Spielelemente Die Aufprallfläche muss der Fallhöhe entsprechen, mindestens aber Oberbodenqualität haben Bei der Freiraumbestimmung nimmt man den Verwendungstyp „Hängend“. Der Freiraum wird für jede Stange berechnet, Überschneidungen des Freiraums sind bei nebeneinanderliegenden Stangen zulässig. Müssen zur Horizontalen eine 0 maximale Neigung < 60 haben. Der Neigungswinkel zur Horizontalen der Stäbe darf an 0 keinem Punkt 60 überschreiten, im Mittel dürfen 0 es nicht weniger wie 40 sein. © SPIELPLATZMOBIL GmbH 67 Prüfkörper – Fangstelle Kopf / Hals Prüfschablone zur Feststellung von Fangstellen für Kopf und Hals in teilweise umschlossenen und V-förmigen Öffnungen Legende A = A-Teil des Prüfkörpers B = B-Teil des Prüfkörpers B 1 = Schulterabschnitt Der Sturz in einen Winkel < 60°, welcher mit Teil A der Prüfschablone gemessen wird, darf nicht möglich sein. 90 © SPIELPLATZMOBIL GmbH Anwendung des Prüfkörpers – Fangstelle Kopf / Hals bei einer teilweise umschlossenen Öffnungen über 600 mm freier Fallhöhe: ¾ Teil „B“ der Prüfschablone wird waagrecht zwischen die Ränder der fraglichen Öffnung geführt. (Zugänglichkeitsprüfung) Kann die Prüfschablone tiefer eingeführt werden als die Dicke der Schablone (45 mm), wird daraufhin Teil „A“ der Prüfschablone angewandt. Nur dann! © SPIELPLATZMOBIL GmbH 91 Anwendung des Prüfkörpers – Fangstelle Kopf / Hals Ist die Öffnung zugänglich, müssen alle Einführwinkel zur Bestimmung des Bereiches geprüft werden (Winkelorientierungsbereich 45°). Bereich 3 Bereich 2 Bereich 1 92 © SPIELPLATZMOBIL GmbH Anwendung des Prüfkörpers – Fangstelle Kopf / Hals Bereich 1 (0 bis 45°): Der Schulterabschnitt der Prüfschablone darf die Öffnungsenden berühren, wenn die Spitze der Prüfschablone am unteren Ende der Öffnung aufliegt. Bestanden, wenn der vordere Abschnitt (Teil „A“) in die Öffnung maximal bis zur Schultertiefe der Prüfschablone hineingeht nicht bestanden © SPIELPLATZMOBIL GmbH 93 Anwendung des Prüfkörpers – Fangstelle Kopf / Hals Bereich 2 (45° bis 90°): ¾ ist die Tiefe der Öffnung größer als der „A“ Teil der Prüfschablone, muss der Schulterabschnitt (bzw. Prüfkörper D) ein- und ausgeführt werden können (Prüfung bestanden) ¾ ist die Tiefe der Öffnung kleiner als der „A“ Teil der Prüfschablone ist keine weitere Prüfung notwendig (Prüfung nicht bestanden) bestanden nicht bestanden Bereich 3 ( > 90° ): Der Nutzer muss aus der Öffnung herausgleiten! 94 © SPIELPLATZMOBIL GmbH Schaukeln Anforderungen und Prüfverfahren © SPIELPLATZMOBIL GmbH 111 Schaukeln – Definitionen Definition Die Norm behandelt lediglich standortgebundene Schaukeln, die zur Benutzung durch Kinder vorgesehen sind als bewegliche Geräte, bei denen das Gewicht des Benutzers an einem Drehgelenk oder Universalgelenk hängend getragen wird. Schaukeltypen Schaukel mit einer Drehachse (Typ 1) 112 Schaukel mit mehreren Drehachsen (Typ 2) Einpunktschaukel (Typ 3) © SPIELPLATZMOBIL GmbH Kontaktschaukel (Typ 4) Schaukeln – Definitionen Wichtige Definitionen H1 : Schaukelhöhe H2 : Länge der Abhängung H3 : Sitzhöhe H4 : Bodenfreiheit H5 : Sitzfreiraum © SPIELPLATZMOBIL GmbH 113 Schaukeln – Bodenfreiheit Bodenfreiheit Schaukelsitze Schutzziel 350 mm/ 400 mm Bodenfreiheit Schaukel / schwingende schwere Bauteile: 350mm bei Schaukelbrettern, damit der schwingende Sitz über das gestürzte Kind hinwegschwingen kann ohne es zu treffen. Größere Sitze etwas höher (400mm), da hier ggf. noch mit der Masse von weiteren Kindern, die sich noch auf den Sitzen befinden können, gerechnet werden muss. Daher zusätzliche Sicherheitshöhe! (Berthold Tempel) 114 © SPIELPLATZMOBIL GmbH Rutschen Anforderungen und Prüfverfahren © SPIELPLATZMOBIL GmbH 125 Rutschen – Bestandteile Eine Rutsche muss ein Einsitzteil, ein Rutschteil und ein Auslaufteil haben !! (Ausnahme: Rutschbretter/Miniaturrutschen - siehe Seite 130) Rutsche mit fehlendem Auslaufteil!! © SPIELPLATZMOBIL GmbH Rutsche mit fehlendem Einsitz- und Auslaufteil!! 127 Seilbahnen Anforderungen und Prüfverfahren © SPIELPLATZMOBIL GmbH 147 Seilbahnen – Zusätzliche sicherheitstechnische Anforderungen Anschläge ¾ die Fahrt der Laufkatze muss allmählich bis zum Stillstand abbremsen ¾ die Abhängung darf beim Auftreffen an den Anschlag max. 45° auspendeln Laufkatze ¾ muss gegen Herausspringen gesichert sein ¾ hineingreifen in die Seilrollen muss verhindert werden (z.B. durch eine Verkleidung) ¾ nur eine Laufkatze je Seil 148 © SPIELPLATZMOBIL GmbH Seilbahnen – Zusätzliche sicherheitstechnische Anforderungen Aufprallbereich ¾ die Breite der Aufprallfläche darf vom Ende des Fahrbereiches symmetrisch auf eine Gesamtbreite von mind. 2000 mm verringert werden 154 © SPIELPLATZMOBIL GmbH Karussells Anforderungen und Prüfverfahren © SPIELPLATZMOBIL GmbH 157 Karussells – Definitionen ¾ ein Karussell wird erst nach diesen Anforderungen geprüft, wenn der Durchmesser mehr als 500 mm ist ¾ nicht behandelt werden Geräte, deren Hauptspielfunktion nicht die Drehbewegung ist, motorgetriebene Karussells, Karussells auf Rummelplätzen oder Lauftrommeln ¾ ein Karussell ist ein Spielplatzgerät mit einer oder mehreren Benutzerstellen, die sich um eine Stützachse mit maximal 5° Neigung drehen. Karusselltypen: Typ A - Drehkreuz Typ B - Karussell mit mitdrehendem Boden Typ C - Drehpilz, Rundlauf Typ D - Bahngeführtes Karussell Typ E - Drehscheibe 158 © SPIELPLATZMOBIL GmbH Karussells – Zusätzliche sicherheitstechnische Anforderungen Benutzerstellen ¾ keine Fangstellen für Körper oder Kleidung ¾ Benutzerstellen für Karussell Typ A müssen mit einer Rückenlehne oder Handgriffen versehen sein Drehgeschwindigkeit ¾ < 5 m/s gemessen am Umfang bei üblichen Bedingungen 160 © SPIELPLATZMOBIL GmbH Karussells – Typenspezifische Anforderung Typ (D) Karussell Typ (D) - Bahngeführte Karussells ¾ Antriebe müssen mit Freilaufeinrichtung ausgestattet sein ¾ die Bahnen müssen mit ihrer Oberkante mit der Aufstellfläche abschließen. Bei wellenförmigen Bahnen sind die Aufstellflächen entsprechend zu modellieren ¾ Antriebe und Antriebsräder müssen mit Abdeckungen versehen sein, die ein Hineingreifen verhindern ¾ keine Öffnungen größer 5 mm 170 © SPIELPLATZMOBIL GmbH Wippgeräte Anforderungen und Prüfverfahren © SPIELPLATZMOBIL GmbH 173 Wippgeräte – Typen Folgende Typendifferenzierung wird getroffen: ¾ Typ (1) - Axiale Wippschaukel ¾ Typ (2) - Einpunkt-Wippschaukel x x Typ 2 a = eine Hauptbewegungsrichtung Typ 2 b = mehere Hauptbewegungsrichtungen ¾ Typ (3) - Mehrpunkt-Wippschaukel x x 174 Typ 3 a = eine Hauptbewegungsrichtung Typ 3 b = mehere Hauptbewegungsrichtungen © SPIELPLATZMOBIL GmbH Wippgeräte – Typen Typ (4) Schwingwippe Typ (5) Schwenk-Wippe oberhalb der Benutzerposition gelagert © SPIELPLATZMOBIL GmbH Typ (6) Einachsige Überkopfwippe 175 Installation, Inspektion, Wartung und Betrieb © SPIELPLATZMOBIL GmbH 189 Installation, Inspektion, Wartung und Betrieb – Zusätzliche Anforderungen Installation ¾ die Geräte sind nach den Anleitungen/Montageplänen des Herstellers betriebssicher zu installieren ¾ wenn die Geräte nicht sicher installiert sind, z.B. x x x ist die sichere Installation noch unvollständig sind die stoßdämpfenden Böden noch nicht eingebracht oder ist die Betriebssicherheit wegen Wartungsarbeiten nicht gewährleistet dann ist der Zutritt für die Öffentlichkeit zu sperren ! 190 © SPIELPLATZMOBIL GmbH Installation, Inspektion, Wartung und Betrieb – Zusätzliche Anforderungen Inspektion und Wartung ¾ sind nach den entsprechenden Anleitungen des Herstellers zumindest in der Häufigkeit durchzuführen, die vom Hersteller angegeben wird ¾ seitens des Betreibers sind entsprechende Inspektionspläne zu erstellen ¾ die Norm selbst unterteilt nach: x Visueller Routine – Inspektion x Operativer Inspektion x Jährlicher Hauptinspektion © SPIELPLATZMOBIL GmbH 191 Installation, Inspektion, Wartung und Betrieb – Zusätzliche Anforderungen Visuelle Routine Inspektion (Sicht- und Funktionskontrolle) ¾ bei stark beanspruchten oder durch Vandalismus gefährdeten Plätzen kann eine tägliche Inspektion dieser Art notwendig sein ¾ Beispiele: x zerbrochene Teile/Vandalismusschäden oder Verschmutzungen/Hindernisse im Fallraum beseitigen x freigelegte Fundamente/Verankerungen wieder abdecken x Informationen über lose oder fehlende Bolzen/Schrauben weiterleiten © SPIELPLATZMOBIL GmbH 193 Raumnetze Anforderungen und Prüfverfahren © SPIELPLATZMOBIL GmbH 209 Raumnetze – Definitionen Zur Information: Dieser Teil wird in nächster Zeit vom Normenausschuss überarbeitet ! Definitionen: Raumnetz ¾ geometrisches, dreidimensionales Klettergerät aus beweglichen Teilen, das aufgrund seiner Konstruktion nachgiebig ist Dreidimensional angeordnete Flächennetze ¾ dreidimensionale Anordnung von zwei oder mehreren übereinander liegenden Flächennetzen Zusammenlaufende Teile ¾ jeweils zwei lineare Elemente, d.h. keine ebenen Flächen, deren Abstand zueinander entlang ihrer Länge abnimmt 210 © SPIELPLATZMOBIL GmbH Raumnetze – Zusätzliche Anforderungen Maschenweite bei dreidimensionalen Flächennetzen ¾ beträgt die senkrechte Trennung weniger als 1 m, gelten die Anforderungen an den Fallschutz bei Raumnetzen ¾ Maschenweite max. 420 mm bei senkrechten Abtrennung größer 1 m ¾ ist die Maschenweite eines unteren Netzes größer als 420 mm, muss der Fallschutz für das höchste Netz mit einer Maschenweite größer als 420 mm geeignet sein ¾ Grundmaße für den effektiven Durchmesser der Maschenweite: D 420 mm D 420 mm D 420 mm © SPIELPLATZMOBIL GmbH D 420 mm 211 Raumnetze – Zusätzliche Anforderungen Fallschutz bei Raumnetzen ¾ Maschen müssen so klein sein, dass kein imaginärer, senkrecht gestellter zylindrischer Körper (d=650 mm, h=1800 mm) in die Zellstruktur eingebracht werden und frei durchfallen kann ¾ fällt der zylindrische Körper durch die Maschen müssen Fallhöhe und stoßdämpfende Fläche EN 1176-1 entsprechen 212 © SPIELPLATZMOBIL GmbH Lösungen Praktische Mangelbehebung von unseren Kunden © SPIELPLATZMOBIL GmbH 215 Lösungen von unseren Kunden Verschluss von Fangstellen für die Finger: 216 © SPIELPLATZMOBIL GmbH Index Stichwortverzeichnis © SPIELPLATZMOBIL GmbH 223 Stichwortverzeichnis / Index A B A-Abweichungen ................................ 9, 10 Abgehängte schwere Balken .................. 65 Anwendungsbereich ................................ 7 Astenden ................................................ 25 Aufprallfläche Bestandsschutz ......................................... 7 Bodenfreiheit .......................................... 41 Brüstung ......................... 45, 47, 48, 49, 50 ab 1500 mm .............................................. 80 Ausdehnung .............................................. 77 Beschaffenheit .................................... 78, 79 bis 1500 mm .............................................. 80 erzwungene Bewegung ....................... 78, 79 max. Fallhöhe ............................................ 80 starres Gerät ....................................... 78, 79 D Dächer Bekletterbarkeit ........................................ 74 E Auge Gefahren ........................................... 25, 106 Eichenprozessionsspinner ...................... 24 Eingang ................................................... 28 224 © SPIELPLATZMOBIL GmbH EK 2 Beschlüsse ........................................IX Bogenförmige Kletter- bzw. Rutschteile .. 129 Brüstungshöhe .......................................... 48 Fallschutzplatten ..................................... 109 Hackschnitzel............................................. 12 Rutschbretter/Miniaturrutschen ............. 141 Trockenrisse ............................................ 104 F Fallhöhe Messpunkte ............................................... 72 Fallraum Ausdehnung .............................................. 71 Definition .................................................. 70 Hindernisse ......................................... 75, 76 Überschneidung ........................................ 71 Fallschutzmaterial ab 2000 mm Fallhöhe ................................ 12 bis 1000 mm Fallhöhe ............................... 11 bis 1500 mm Fallhöhe ............................... 11 bis 2000 mm Fallhöhe ............................... 12 bis 600 mm Fallhöhe ................................. 11 Korngröße ................................................. 12 ohne Zertifikat .......................................... 12 Schichtdicke Fallschutz.............................. 12 Fangstellen Arten ......................................................... 85 Definition .................................................. 84 für den Finger.................................. 103, 104 für den Fuß.............................. 101, 102, 105 für den Kopf ...............................9, 86, 87, 89 für den Kopf/Hals ...................................... 90 für Kleidung ......................................... 97, 98 Prüfung nach Baujahr.......................... 88, 89 Freiraum Definition .................................................. 70 Hauptlaufrichtung ..................................... 83 Hindernisse ............................................... 83 Mindestgröße ........................................... 82 Nutzungsarten .......................................... 81 Überschneidung ........................................ 83 Fundamente ........................................... 63 Fußballtore ............................................. 34 Fußstützen ............................................ 106 © SPIELPLATZMOBIL GmbH 225 G I Gefährliche Pflanzen Identifizierung der Geräte Ambrosie, Herkulesstaude ........................ 23 Markierung der Spielebene ..................... 110 Geländer .......................................... 45, 46 Geräte- und Produktsicherheitsgesetz..... 2 Geräteraum Informationen vom Fallschutzlieferant 109 Informationen vom Spielgerätehersteller ......................................................... 108 Installation, Inspektion, Wartung und Betrieb ............................................. 189 Definition .................................................. 70 Giftpflanzen Pfaffenhütchen, Seidelbast ....................... 21 Stechpalme, Goldregen ............................. 22 Greifmöglichkeit..................................... 39 Griffe .................................................... 106 GS-Zeichen ........................................... 5, 6 H Handlauf................................................. 45 Hängebrücken ........................................ 95 226 Einbein-Anlagen ...................................... 198 Geräteänderungen .................................. 206 Hinweisschild .......................................... 202 Inspektion und Wartung ......................... 191 Inspektionsplan ....................................... 199 Installation .............................................. 190 Jährliche Hauptinspektion ....................... 197 Operative Inspektion....................... 195, 196 Routinemäßige Wartung ......................... 204 Sicherheitsmanagement ................. 200, 201 Unfälle..................................................... 203 Verstärkte Materialien ............................ 198 Visuelle Routine Inspektion..................... 192 © SPIELPLATZMOBIL GmbH Wartungsreparaturen ............................. 205 K Kunst auf dem Spielplatz .......................... 8 L Karussells..............................................157 Bahngeführte Karussells .......................... 170 Benutzerstellen ....................................... 160 bodenbündig ................................... 162, 163 Definition ................................................ 158 Drehkreuz ................................................ 161 Drehpilz, Rundlauf ........................... 168, 169 Drehscheibe .................................... 171, 172 Fallhöhe................................................... 159 Fangstellen Beispiele ............................... 160 Freiraum/Fallraum .................................. 159 Geschwindigkeit ...................................... 160 nicht bodenbündig .......................... 164, 165 Ketten .....................................................62 Kletterbäume ..........................................33 Klettergerät.............................................36 Konstruktion und Ausführung Leicht zugängliche Spielplatzgeräte . 51, 52 Leitern .................................................... 53 Lösungen von unseren Kunden ............ 216 M Mehrfach-Treppengeländer ................... 67 N Nägel, scharfe Kanten ............................ 41 Festigkeit ................................................... 40 © SPIELPLATZMOBIL GmbH 227 P R Plattform ................................................ 37 terrassenförmige ....................................... 38 Prüfberichte von Zertifizierer ............... 107 Prüfkörper Finger Anwendung ..................................... 103, 104 Prüfkörper Kleidung ............................... 97 Anwendung ................................. 98, 99, 100 Prüfkörper Kopf ............................... 86, 87 Anwendung ............................................... 89 Prüfkörper Kopf / Hals ........................... 90 Anwendung ............................. 91, 92, 93, 94 Prüfkörper Ringlehre Anwendung ............................................. 106 Prüfkörper Ringlehre............................ 106 Q Radius ..................................................... 42 Rampen .................................................. 57 Raumnetze ........................................... 209 Definitionen ............................................ 210 Fallraum .................................................. 213 Fallschutz ................................................ 212 Maschenweite Flächennetz .................... 211 Maschenweite Raumnetz........................ 212 Zusammenlaufende Teile ........................ 214 Rechtsgrundlage ....................................... 3 Rutschen............................................... 125 Anbaurutschen........................................ 132 Aufprallfläche .......................................... 144 Auslaufteil ........................ 138, 139, 140, 141 Begriffe ................................................... 126 Bestandteile .................................... 126, 127 Durchlaufsperre ...................................... 132 Einsitzteil ................................................. 133 Freiraum ................................................. 143 Hangrutschen .......................... 128, 129, 130 Mehrbahnige Rutschen ........... 128, 129, 130 Quetsch- und Scherstellen ..................... 41 228 © SPIELPLATZMOBIL GmbH Neigungen ............................................... 134 Rutschenaufgang ..................................... 131 Rutschfläche ............................................ 142 Rutschteil ........................................ 135, 136 Tunnelrutschen ....................... 128, 129, 130 Rutschstangen ........................................66 S Sand Buddelsand................................................ 29 Fallschutzsand ........................................... 29 Reinigung .................................................. 29 Schaukeln .............................................111 Abstand zum Turm .................................. 119 Definition ................................................ 112 Fallhöhe................................................... 117 Fallraum, Aufprallfläche .......................... 120 Kontaktschaukeln ............................ 121, 122 Nestschaukeln ................................. 123, 124 Richtungsstabilität ................................... 116 Sitzabstände ............................................ 115 Sitze, Dämpfung ...................................... 117 Schrauben .............................................. 42 Schutz vor Verletzungen Allgemeines............................................... 69 Schutzziele Abstand zum Turm .................................. 119 Astenden ................................................... 25 Dämpfung Sitze ....................................... 118 Drehkreuz ............................................... 161 Drehscheibe ............................................ 172 Karussell Unterseite ........................ 166, 167 Mittlere Flächenpressung ....................... 118 Rutschenauslauf ...................................... 140 Schaukel Bodenfreiheit ........................... 114 Schaukel Spreizung ................................. 116 Seitliches Pendeln ................................... 115 Sturz auf Bauteil ........................................ 76 Wippen Bodenfreiheit ............................. 180 Wippen Fallraum..................................... 178 Zäune ........................................................ 26 Seilbahnen ........................................... 147 Abhängung .............................................. 149 Anschlag .................................................. 148 Aufprallbereich ............................... 153, 154 © SPIELPLATZMOBIL GmbH 229 Bodenfreiheit .................................. 151, 152 Fallhöhe........................................... 151, 152 Freiraum, Aufprallbereich ....................... 155 Geschwindigkeit ...................................... 150 Griffe ....................................................... 149 Laufkatze ................................................. 148 Seilfreiraum ..................................... 151, 152 Sitze ......................................................... 150 T Terrassierung .......................................... 31 Treppen ...................................... 54, 55, 56 Tunnel ................................................... 102 Seile Klettertau .................................................. 60 Lose Seile ................................................... 34 Schwingseil ................................................ 59 Seile überlappen ....................................... 95 weitere Seilarten ....................................... 61 Sicherungspflichten für Kinderspielplätze 4 Skurriles ............................................... 221 Spielplatzgerät ....................................... 35 Standflächen .................................... 37, 49 Statik ...................................................... 40 Steile Spielelemente .............................. 58 Stein- und Holzelemente ................. 31, 32 Stoßbelastung ........................................ 42 230 U U3-Kinder ............................................... 15 Absturzsicherungen .................................. 16 Fallhöhe-Fallschutz ................................... 17 Fangstelle-Finger....................................... 17 Rampen ..................................................... 17 Treppen..................................................... 16 Zugangsbeschränkungen........................... 18 Umfassungsmöglichkeit .......................... 39 © SPIELPLATZMOBIL GmbH Fallhöhe .................................................. 180 Fallraum .......................................... 178, 179 Fangstellen .............................................. 177 Fußstützen .............................................. 176 Handgriffe ............................................... 176 Profile...................................................... 177 Schwenkwippe ........................................ 187 Schwingwippe .......... 182, 183, 184, 185, 186 Typen .............................................. 174, 175 Überkopf-Wippschaukel ......................... 188 V Verbindungsteile............................... 43, 44 Verschleißteile .................................. 43, 44 Vollständig umschlossene Spielgeräte ..207 W Z Wasser Qualität ..................................................... 30 Tiefen ........................................................ 30 Wippgeräte ..........................................173 Balkenwippe ............................................ 181 Benutzerstelle ......................................... 180 Bewegungsbegrenzung ........................... 176 Bodenfreiheit .................................. 178, 179 Zäune ................................................ 26, 27 Zugänglichkeit Erwachsene .............. 43, 44 Zugangsöffnung Mindestmaß .......... 43, 44 © SPIELPLATZMOBIL GmbH 231