Ausgabe 07-2011 - Wirtschaftszeitung

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Ausgabe 07-2011 - Wirtschaftszeitung
HANDEL, HANDWERK, INDUSTRIE UND GEWERBE IN OSTBAYERN
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WWW.DIE-WIRTSCHAFTSZEITUNG.DE
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NR. 7 • JULI 2011 • 2,90 €
Plädoyer für
Zuwanderung
Wirtschaftsminister Zeil will
echte Willkommenskultur
Für qualifizierte Zuwanderung hat sich Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil (FDP)
im Gespräch mit der Wirtschaftszeitung stark gemacht. In Bayern hätten bereits zwei Drittel der Unternehmen Schwierigkeiten, ausreichend Fachkräfte zu finden. Um zu
verhindern, dass der Fachkräftemangel als Wachstumsbremse wirke, müsse gegengesteuert werden.
Deutschlandweit müssten die Zuwanderungs- und Beschäftigungshürden für Fachkräfte gesenkt werden, forderte der Minister: „Es ist
dringend erforderlich, dass wir uns
endlich im globalen Wettbewerb
um die besten Köpfe besser positionieren.“ Dazu gehöre auch eine echte Willkommenskultur.
Darüber hinaus machte der FDPMann Zeil deutlich, warum Unternehmen auch in für seine Partei
schwierigen Zeiten die Liberalen
wählen sollten. Sie seien die einzige
Partei, die ihre Partei an dem Mittelstand ausrichte. (ti)
Seite 7
REGENSBURG.
Wie Ostbayerns Unternehmer mit dem Vermarkten ihrer Ideen Erfolge feiern.
Ostbayerns Unternehmer
im Bann des Drachen
KOMMENTAR
Wachstumschancen: Immer mehr regionale Firmen engagieren sich in China
Es ist buchstäblich ein weiter
Weg nach China, dass haben
viele deutsche Unternehmer in den
vergangen Jahren lernen müssen.
Doch genau wegen dieser Lernerfahrungen möchten viele den unternehmerischen Jakobsweg nicht
missen: Sei es, dass man Kopieren
als einfachste Art des Fortschritts erkennt, oder einen Vertrag nicht als
sakrosankten Abschluss von Verhandlungen sondern als Beginn
eines gemeinsamen Weges ansieht.
„Das haben wir schon immer so
gemacht“ – derartige Reform-Blocker gibt es in China nicht, obwohl
die Kultur dort nicht weniger traditionsbewusst als unsere ist. Wer
sich nun fragt, ob er die chinesische
Mentalität, die schnelle Reaktion
auf sich ändernde Rahmenbedingungen, kurz: ob er China lernen
soll, missachtet nicht nur Konfuzius, der sagt: „Denken ohne lernen
ist gefährlich“. Er überhört auch
den Takt, nach dem in wenigen Jahren die Wirtschaftswelt ticken wird.
NACHRICHTEN
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NEUER 1ER
Im Juli startet im BMW-Werk Regensburg die Produktion des neuen Einser.
Dieses Modell wird wie schon sein
Vorgänger anfangs ausschließlich in
Regensburg gefertigt. Dafür wurden
300 Millionen Euro investiert. Seite 3
UNTERNEHMEN
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MITTELSTAND MEHR FÖRDERN
Familienunternehmen stehen ganz
besonders im Spannungsfeld zwischen Risiko und Haftung. Der ASURegionalvorsitzende Christian Seidl
äußert sich zu diesen und anderen
Aspekten des Mittelstands. Seite 16
MAGAZIN
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STÄDTEMARKETING
Kulturhauptstadt, Welterbe, Stadt der
Wissenschaft: Welche langfristigen
Impulse bringen Titel und Auszeichnungen für die wirtschaftliche Entwicklung von Städten und Regionen?
Seiten 20 und 21
Seiten 9 bis 13
VON ROMAN HIENDLMAIER
REGENSBURG/SHANGHAI. Die Bedenken schwinden, die Begeisterung
wächst: Immer mehr Unternehmen
aus Ostbayern engagieren sich in China. Das Riesenreich mit seinen mehr
als 1,3 Milliarden Einwohnern lockt
mit einer schier unendlichen Wachstumsperspektive.
Entsprechend wuchs seine Bedeutung als Wachstumsmotor für die
Wirtschaft im Freistaat: Mit dem langsam unheimlichen Erfolg der bayerischen Autohersteller im Rücken, wagten sich in den vergangenen Jahren
auch immer mehr Mittelständler auf
den größten Markt der Welt..
So wird China bereits in diesem
Jahr der weltweit zweitwichtigste
Handelspartner des Freistaats, prognostizierte Wirtschaftsminister Martin Zeil (FDP) vergangene Woche. Die
bayerischen Ausfuhren stiegen seinen
Angaben zufolge im ersten Quartal
um 41 Prozent im Vergleich zum Vor-
jahreszeitraum. Nur in die USA exportiert Bayern derzeit noch mehr. Hält
der Trend ungebrochen an, ist China
spätestens 2013 Bayerns wichtigster
Partner, zumindest was die Ausfuhren
anbetrifft. Bei den Einfuhren liegt
wohl auch dann noch der Nachbar Österreich an der Spitze.
Bei den Wirtschaftskammern sieht
man die Entwicklung ebenfalls zunehmend optimistisch: „Die Skeptiker
werden mehr und mehr widerlegt“,
sagt Dr. Alfons Brunnbauer, Außenhandelsexperte der IHK Regensburg.
Unter den aktuell 122 Unternehmen
im Kammerbezirk Ostbayern, die im
China-Geschäft aktiv sind – 70 Export,
52 im Import – finden sich zunehmend kleinere Betriebe.
Egal ob Import oder Export, Produktion, Handel oder Dienstleistung,
in China gebe es grundsätzlich eine
hohe Nachfrage nach Know-how aus
Bayern. Brunnbauer gibt zu Bedenken,
dass nach wie vor den enormen Chancen auch große Risiken und Probleme
gegenüberstehen: „China ist nichts für
Außenhandels-Neulinge“. Eine gewissenhafte, auf Langfristigkeit angelegte
Vorbereitung könne zusammen mit
einer Grunderfahrung im Geschäft
mit dem Ausland die Hürden jedoch
sehr oft überwinden: „Die Erfolgsmeldungen häufen sich,“ so Brunnbauer.
Gerade den bayerischen Unternehmern kommt außerdem zugute, dass
der hohe politische Einfluss in China
ausländische Engagements fördert.
Von deutscher und bayerischer Seite
erhalten die Unternehmen ohnehin
Rückendeckung. Die Staatsregierung
rühmt sich ihrer guten Beziehungen
zur chinesischen Regierung, die Außenhandelskammer der deutschen
Wirtschaft hat ihre Servicekapazitäten
zuletzt auf über 100 Mitarbeiter ausgedehnt. Auf chinesischer Seite beschloss die Zentralregierung einen historischen Umbau der Wirtschaft, weg
von Export und Investitionen, hin zu
mehr heimischen Verbrauch, EnergieSeiten 4/5
und Umweltschonung.
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FACTORY-OUTLET-CENTER
Die Diskussion um zwei geplante
Einkaufszentren im Grenzgebiet von
Oberösterreich und Niederbayern
löst eine heftige Grundsatzdebatte
über die Erhaltung der Innenstädte
aus.
Seite 25
KONTAKT
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93047 Regensburg
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Mail [email protected]
Online www.die-wirtschaftszeitung.de
50124
4 191951 902904
Experten: Ein realistisches Ziel / LED-Patentrechte verletzt?
triebsratsangaben machen sich derzeit viele Mitarbeiter Sorgen um ihre
Jobs. Der Standort Regensburg, von
wo aus die Osram Tochter Opto Semiconductors (OS) gesteuert wird,
steht für die hochinnovativen Zukunftstechnologien LED und OLED.
Unterdessen wurde bekannt, dass
Osram Klagen gegen Samsung und
Firmen der LG-Gruppe eingereicht
hat. Diese Unternehmen verletzten
grundlegende Osram-Patentrechte
bei Leuchtdioden (LED). „Mit den
Klagen gegen Firmen der Samsungund LG-Gruppe bezwecken wir, die
unbefugte Nutzung unserer wertvollen Technologie zu verhindern“, teilte Aldo Kamper, Chef von Osram Opto Semiconductors, mit. Neben der
Klage auf Unterlassung strebe man
Schadenersatz an. (dpa/ti)
Jürgen B.,
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VON ROMAN
HIENDLMAIER
Osram will im Dax glänzen
MÜNCHEN/REGENSBURG.
Die Siemens-Lichttochter Osram bereitet
sich auf ihren Börsengang im Herbst
vor. Nur noch wenige Monate, dann
muss sie sich ohne Mutter am Weltmarkt behaupten. Wie der neue Osram-Chef Wolfgang Dehen bei einer
Pressekonferenz in München deutlich machte, soll das Unternehmen
künftig in der ersten Börsenliga, dem
Deutschen Aktienindex Dax, glänzen: „Das ist schon erstrebenswert,
früher oder später dort notiert zu
sein.“ Experten halten dies auch
durchaus für ein realistisches Ziel.
Zu konkreten Strategien und Zielen gibt ein Unternehmen in der sogenannten „quiet period“ vor einem
Börsengang traditionell keine Auskunft. Dies gilt auch für die Aussichten in punkto Arbeitsplätze. Nach Be-
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Von China lernen
MARKT
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VON MARTIN ANGERER
Idee als Produkt
Mit dem „Standort-Check“ startet die Wirtschaftszeitung in dieser
Ausgabe eine neue Serie. Ab heute
sehen wir uns genauer in unserem
Verbreitungsgebiet um. Wir wollen
wissen, wie sich die ostbayerischen
Wirtschaftszentren von Neumarkt
über Regensburg bis nach Straubing
oder Landshut präsentieren und
welche Alleinstellungsmerkmale
sie im Wettstreit um Unternehmensansiedlungen in die Waagschale werfen. Als erstes haben wir
die Gäubodenstadt Straubing unter
die Lupe genommen.
Mit dem Welterbe-Etikett punktet Regensburg in der ganzen Welt.
Seit Graz 2003 Europas Kulturhauptstadt war, hat sich die Einwohnerzahl um 40 000 erhöht. Und
Essen hat gerade erfolgreich sein
graues Ruhrpott-Image abgelegt. Titel scheinen für Städte also mehr zu
bringen als nur Ruhm und Ehre.
Wir haben bei den Tourismus- und
Wirtschaftsmanagern nachgefragt.
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THEMA DES MONATS
Rendite-Aussichten locken Ostbayerns Mittelständler nach China . Doch
die größte Hürde für eine Expansion
ist schon heute der massive FachkräfSeite 4 und 5
temangel.
GEWERBEGEBIET RODING
Mit dem neuesten Produkt aus der
Bayerwald-Gemeinde, dem Automobil „Roding“, knüpft die Stadt an die
Erfolgsgeschichte so mancher ihrer
Vorzeigeunternehmen an.
Seite 6
POLITIK
Im Gespräch mit der Wirtschaftszeitung fordert Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil Steuerentlastungen
für Unternehmen und einen konkreSeite 7
ten Zeitplan.
FINANZEN
Seit diesem Jahr eröffnen auch deutsche Banken Renminbi-Konten für
ihre Kunden. Mit dem Einsatz der
Landeswährung „Renminbi“ wird der
Handel mit China erleichtert. Seite 8
ANSPRECHPARTNER
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Redaktion: Martin Angerer
Tel.: (09 41) 20 71 98
Mail: martin.angerer@
die-wirtschaftszeitung.de
Anzeigenverkauf: Oliver Schäfer
Tel.: (09 41) 20 73 97
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
Ostbayern rüstet sich für den Einstieg
Technologie-Pioniere in der Region wollen bei der Energiewende eine führende Rolle übernehmen
Am Anfang vieler erfolgreicher
Unternehmensgründungen
steht meistens
eine gute Idee.
Aus der Idee entsteht ein neues
Produkt oder eine außergewöhnliche Dienstleistung, die dann im besten Fall gewinnbringend vermarktet wird. Beim Franchising ist es die
Idee an sich, die vermarktet wird.
Der Clou: statt eines kostenintensiven Filialnetzes übernehmen selbstständige Unternehmer die Verbreitung der Idee. McDonald`s-Gründer
Ray Kroc gilt als Vater des modernen Franchising. 1955 startete er
mit dem ersten Restaurant die Franchise-Erfolgsgeschichte. Die Wirtschaftszeitung stellt in dieser Ausgabe Unternehmer aus der Region
vor, die als Franchise-Geber oder
Franchise-Nehmer sehr erfolgreich
sind.
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NACHRICHTEN
SEITE 2 | FREITAG, 17. JUNI 2011
EDITORIAL
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VON GERD OTTO
OSTBAYERN. Nicht einmal den traditionell von Pfingsten erhofften „Heiligen
Geist“, also eine höhere Eingebung,
glaubte der Bundestag abwarten zu
müssen – so überzeugt scheinen Politik und Gesellschaft in Deutschland
davon zu sein, dass das Trauma im japanischen Fukushima die Energiewende in Deutschland bringen muss.
Und so begann man in Berlin noch vor
den Feiertagen mit einer Atomausstiegs-Debatte, bei der es natürlich vor
allem um den Einstieg in die Ära der
Erneuerbaren ging.
Ob der Ausstieg aus der friedlichen
Nutzung der Kernenergie nun schon
2017 möglich wäre, wie etwa Prof. Dr.
Olav Hohmeyer (Universität Flensburg) vom Sachverständigenrat für
Umweltfragen der Bundesregierung
betont, oder aber die Jahreszahlen
2021 und 2022 als Zielmarken dienen:
Rückwärts müssen wir den Blick auf
das Atomzeitalter schon deshalb richten, weil in Deutschland zwar seit beinahe 50 Jahren Kernkraftwerke betrieben werden, doch speziell für hochradioaktive Abfälle immer noch kein
Endlager gefunden ist. Dabei sind hierzulande über 3000 Kubikmeter hochund 270 000 Kubikmeter schwach- bis
mittelradioaktive Abfälle zu entsorgen. Der umstrittene Salzstock von
Gorleben wurde seit 1979 mit einem
Aufwand von mehr als 1,5 Milliarden
Euro auf seine Eignung geprüft. Im
Jahr 2000 wurde die Erkundung gestoppt und erst im Oktober 2010 wieder aufgenommen.
Drehbare Solar-Module von TecnoSunSolar ermöglichen eine wesentlich höhere Effizienz.
zial an Unternehmen vorhanden, die
sich zu renommierten Anbietern zukunftsfähiger Technologie entwickelt
haben – oft auch in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Einrichtungen.
Alpen ausgehen und zum Beispiel eine
nicht selten intensive Klüftung der
Gesteinsschichten zur Folge hatten.
Beim Blick nach vorne gibt sich
Bayern noch zuversichtlicher als die
Bundesregierung. Während die Berliner Koalition das Jahr 2022 für die Abschaltung des letzten Atommeilers ins
Auge fasst, erscheint im Bayerischen
Energiekonzept das Jahr 2021 als Zielmarke. Wie auch immer: Bayern hält
es für erreichbar, dass innerhalb der
nächsten zehn Jahre 50 Prozent des
bayerischen Stromverbrauchs aus erneuerbaren Energien gedeckt werden.
Heute tragen diese zur Stromerzeugung in Bayern bereits 28 Prozent bei,
wobei die Wasserkraft mit über 15
Prozent den wichtigsten Part übernimmt, gefolgt von Biomasse mit 6,5
Prozent und Photovoltaik mit 5,7 Prozent – während der Anteil aus Wind
bislang unter einem Prozent lag. Allerdings spiegeln diese Werte aus dem
Jahr 2010 längst nicht mehr die heutige Wirklichkeit wider.
Es tut sich nämlich eine ganze Menge, obwohl der Bundesverband WindEnergie mit Blick auf die geplante Senkung der Einspeisevergütung jetzt davor gewarnt hat, „mit der Windenergie
an Land gerade die kostengünstigste
und wichtigste erneuerbare Energiequelle auszubremsen“. Letztlich aber
geht es vor allem darum, in welchem
Maße die Technologie im Bereich der
Erneuerbaren Fortschritte macht. Ostbayern kann sich dabei durchaus sehen lassen. Hier ist speziell bei Wind
und Solar ein bemerkenswertes Poten-
Wohl kein Endlager in Ostbayern
Jetzt hat sich selbst Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer damit einverstanden erklärt, die Endlager-Suche
auf den Süden auszuweiten. Gleichzeitig verweist man in München aber auf
eine Untersuchung des Bayerischen
Landesamtes für Umwelt, nach der
Bayern keine mit Norddeutschland
vergleichbaren Salzstöcke aufweist –
und auch die bayerischen Tonvorkommen für ein Endlager ungeeignet erscheinen. Dasselbe Urteil hatten die
Geologen des Landesamtes auch mit
Blick auf die Kristallingesteine gefällt,
die im Freistaat in einem Areal von
Passau über Regensburg bis Bayreuth
vorkommen, also in Ostbayern.
Dieser Granit erfülle keineswegs
die Mindestanforderungen, die 1999
vom „Arbeitskreis Auswahlverfahren
Endlager-Standort (AkEnd)“ formuliert worden waren. Zudem wurden
im Rahmen der Kontinentalen Tiefbohrung (KTB) im oberpfälzischen
Windischeschenbach
tektonische
Spannungen gemessen, die von dem
noch heute aktiven Nordschub der
Foto: TecnoSunSolar
den Gesellschaftern von Dii. Diese marokkanische Industrieinitiative mit
internationaler Beteiligung hat das
Ziel, inspiriert von der Desertec-Vision, große Kraftwerke auf der Basis erneuerbarer Energien auf den Weg
bringen.
Aber auch in der Region selbst tut
sich einiges. Neben Anbietern intelligenter Lösungen und Investoren wie
Ostwind, Windpower oder Max Bögl
Wind AG auf der einen Seite und Iliotec, Enerix oder Sonnenkraft andererseits hat zuletzt vor allem die Neumarkter TecnoSun Solar Systems AG
auf sich aufmerksam gemacht. Die
Oberpfälzer Tüftler – immerhin stand
man einst im Finale des BusinessplanWettbewerbs Nordbayern – begnügten sich nicht damit, dass die Leistung
eines Solar-Moduls maximal genutzt
werden kann, wenn die Sonne in
einem 90 Grad-Winkel auf die Moduloberfläche trifft.
TecnoSun ging weiter. Die Firma
lieferte eine Antwort auf diese eher
„starre“ Erkenntnis und entwickelte
„Sonnennachführsysteme“. Mithilfe
beweglicher Photovoltaik-Module, erläutert Hans-Christian Schruff, „nutzen wir auch die Morgen- und die
Abendsonne“. Gegenüber herkömmlichen Trackingsystemen werden bei
TecnoSunSolar mehr als 100 Tracker
von einem Motor gesteuert, der seine
Stellimpulse von einer elektronischen
Steuerung erhält. Diese Impulse werden über ein Planetengetriebe auf eine
Drehspindel übertragen, die mit
einem Drahtseil die Gestelle lenkt.
Emissionsfreie Solar-Fabrik
Die Grammer Solar zum Beispiel betreibt in Amberg nicht nur eine eigene
„Nullemissionsfabrik“, sondern fertigt
dort auch Solar-Luft-Kollektoren. Erst
dieser Tage überzeugte der neueste Solar-Luft-Kollektor „Twinsolar compact“ die Jury des renommierten Symposiums Thermische Solarenergie.
Auf der Messe „InterSolar“ in München ebenfalls prominent vertreten
war Schott Solar, unter anderem mit
ihrem leistungsstarken Oberpfälzer
Standort Mitterteich. Dort wurde
schon 2006 der Durchbruch geschafft,
als die automatisierte Produktion des
Schott PTR70-Receivers startete. Dank
diesen Receivern für Solarkraftwerke
mit Parabolrinnentechnologie gilt
Schott Solar als Technologieführer.
Schnell und erfolgreich auf sich ändernde Marktanforderungen zu reagieren: Das ist auch eine Stärke der
FLABEG GmbH in Furth im Wald. Die
Oberpfälzer werden längst als Pionier
auf dem Gebiet der Solarthermie bezeichnet. Bereits 1978 hatte man mit
der Entwicklung von Solarreflektoren
begonnen und von 1983 bis 1991 eine
Spiegelmenge von circa 3 Millionen
Quadratmetern nach Kalifornien und
Nevada (USA) geliefert. FLABEG gehört ebenso wie Schott Solar sogar zu
UNTERNEHMEN UND VERBÄNDE IN DIESER AUSGABE
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24-Autobahn-Raststätten .................................. Seite 10
ALSO-Actebis ..................................................................18
Amicra Microtechnologies .............................................. 3
Apple ................................................................................ 17
Auroco ............................................................................. 22
Bavarian Optics ................................................................ 3
Biocampus Straubing .....................................................18
Bio-Park ............................................................................ 3
BMW-Werk Regensburg ................................................1,3
Continental ....................................................................... 6
Crown ................................................................................ 6
Dallmeier Electronic ......................................................24
Dental-Technic Hartwich ...............................................24
Deutscher Franchise Verband e.V. ...............................9,1
Die Familienunternehmer - ASU ...................................16
Donauhafen Straubing ...................................................18
E.ON Bayern ............................................................... 9,24
Einzelhandelsverband ................................................... 25
Enerix Alternative Energietechnik ..........................2,9,12
Engel & Völkers ............................................................... 11
Fahrzeugbau Kurt Willig..................................................18
FLABEG...............................................................................2
Fraunhofer-Institut ISI ...................................................20
Fraunhofer-Projektgruppe Biocat .................................18
Fressnapf .........................................................................12
Gewerbegebiet Roding .................................................... 6
GfK Custom Research ..............................................19,25
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Gluth Systemtechnik.......................................................18
Grammer Solar ..................................................................2
Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz ............24
Harman Becker Automotive Systems ..........................18
HNC Import-Export & Vertriebs AG ................................5
Hochschule Regensburg .......................................... 15,22
Hochschule Weihenstephan-Triesdorf .........................18
Hypo-Vereinsbank ........................................................... 8
IAC Group .........................................................................18
ibi research ......................................................................19
IHK Regensburg ........................................... 1,4,23,24,25
Iliotec ..................................................................................2
Ingram Micro ...................................................................18
INTAKA .............................................................................15
Intier Automotive Eybl Interiors.....................................18
intouch Consult ................................................................ 3
Irlbacher Blickpunkt Glas ................................................ 3
Kanzlei Rödl & Partner ...................................................14
Krombacher Brauerei Bernhard Schadeberg ............... 9
Krones AG.......................................................................... 9
Maschinenfabrik Rheinhausen ....................................4,2
Max Bögl Wind AG ............................................................2
McDonald’s .................................................................. 9,13
mpass ...............................................................................19
Neumarkter Lammsbräu ................................................ 9
Ostwind ..............................................................................2
Pfleiderer ........................................................................24
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RE/MAX ...........................................................................13
Reederei Wurm+Köck ................................................... 23
REWAG .............................................................................. 9
Roding Automobile .......................................................... 3
Rohr ...................................................................................18
Schott Solar .......................................................................2
Schülerhilfe ...................................................................... 11
Sennebogen Maschinenfabrik .......................................18
Simba Dickie ..................................................................4,5
Sonnenkraft .......................................................................2
Sonplas ............................................................................18
Stadtwerke Eichstätt ....................................................... 9
Strama-MPS Maschinenbau ..........................................18
Subway ............................................................................9,1
T.S.H. Marketing .............................................................. 17
Technologie- und Förderzentrum .................................18
TecnoSun Solar Systems AG ...........................................2
Tommiks ........................................................................... 17
TOPOS Personalberatung Nürnberg ............................14
Verband der Bayerischen Energie- und
Wasserwirtschaft e.V. ...................................................... 9
VKKK ................................................................................19
Völkl Sports ......................................................................18
Windpower .........................................................................2
Wissenschaftszentrum Straubing ................................18
wodego ............................................................................24
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NACHRICHTEN
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FREITAG, 17. JUNI 2011
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| SEITE 3
Der kleine Regensburger wird erwachsen
Im Juli startet im BMW-Werk Harting die Produktion der neuen 1er-Generation / Zweites Kapitel der 2004 begonnenen Erfolgsstory
VON SEBASTIAN HEINRICH
Er ist ein ganz besonderer Regensburger. Knapp sieben Jahre
alt und schon erwachsen. Der fünftürige 1er BMW rollt seit Produktionsbeginn im Jahr 2004 vom Fließband im
Werk Regensburg-Harting. Kapitel
eins dieser Erfolgsgeschichte mit starkem Lokalkolorit ist geschrieben. Kapitel zwei beginnt Anfang Juli: Die
nächste 1er-Generation geht in die Serienproduktion.
Die Vorbereitungen laufen im einzigen Automobilwerk Ostbayerns
schon lange auf Hochtouren. BMW
hat seit 2009 300 Millionen Euro in Regensburg investiert, um den Generationenwechsel zu vollziehen – und alle 9000 Mitarbeiter auf die Anforderungen zum Bau des neuen Modells
qualifiziert. Jetzt ist man in Harting
darauf vorbereitet, sowohl den neuen
1er als auch die 3er-Reihe und den
Roadster Z 4 zu fertigen. Werkleiter
Andreas Wendt freut sich auf den neuen kleinen Regensburger. Auf der
Automesse in Frankfurt stellt ihn
BMW vor, am 19. September soll der
Verkauf bei Niederlassungen und
Händlern starten. Die Münchner
Weltmarke will ihre Kunden „von Anfang an begeistern“.
Die Voraussetzungen dafür scheinen gegeben. Noch sportlicher und
gleichzeitig sparsamer wird die
BMW-Kompaktklasse, sie bietet mehr
Fahrkomfort und ein großzügigeres
REGENSBURG.
Er soll an die Erfolge seines Vorgängers anknüpfen: der neue 1er BMW
Raumangebot, ein höherwertiges Innenraum-Ambiente und exklusive
Ausstattungsmerkmale. Und der einzigartige BMW-Charakter bleibt ihm
erhalten: Auch der neue 1er, der ab
23 850 Euro erhältich sein soll, ist das
einzige Modell seiner Klasse mit Hinterradantrieb. Schon von außen merkt
man dem 1er an, dass er gewachsen ist:
Die Linien sind bei dem von Nicolas
Huet entworfenen Modell um 8,5 Zentimeter gestreckt worden. Durch zwei
„BMW Lines“ kann der Besitzer seinen
1er außerdem personalisieren – außen
und innen. „Sport Line“ und „Urban
Line“ heißen die Alternativen.
Foto: BMW
Unter der Motorhaube steckt wieder viel Power. Der 1er ist zur Markteinführung mit fünf verschiedenen
Motorisierungen erhältlich. Die zwei
Benziner (bis zu 170 PS) und drei Diesel-Modelle (bis 184 PS) sind diesmal
alle mit der TwinPower Turbo-Technologie ausgestattet, optional gehört so-
gar ein Achtgang-Automatikgetriebe
dazu. Start-Stopp-Funktion und „Fahrerlebnisschalter“, der den verbrauchsgünstigen Eco Pro Modus aktiviert,
sind ebenfalls serienmäßig dabei. Und
zu einem späteren Zeitpunkt kommt
der 116d EfficientDynamics in die Niederlassungen, der nur 3,8 Liter je 100
Kilometer benötigt.
Im Innenraum erwarten den Fahrer
mehr Beinfreiheit und Komfort. Der
Stauraum ist auf bis zu 1200 Liter erweiterbar, der Kofferraum um 30 Liter
größer. Der 1er ist wirklich erwachsen
geworden, das ist anscheinend mehr
als eine Floskel. Und seine Geschichte
geht in Regensburg weiter.
Im August 2002 entschloss sich
BMW, seine neuen KompaktklasseWagen in dem seit 1986 bestehenden
Werk Regensburg herstellen zu lassen.
Die lokale Politik, die damals laut
Oberbürgermeister Hans Schaidinger
für den Münchner Konzern „an ihre
Grenzen“ gegangen war, bejubelte die
Entscheidung. 910 000 Fahrzeuge verließen seither das Werk in Harting.
Der Werksleiter jubiliert über den
„maßgeblichen Anteil“ des Regensburger Werks an der 1er-Erfolgsgeschichte, die gekrönt wurde durch drei Testsiege in der ADAC-Pannenstatistik
und zwei gewonnene 100 000-Kilometer-Dauertests von „Auto Bild“. Nach
Planungen von BMW sollen nun ab
Juli 100, später bis zu 800 Fahrzeuge
pro Tag aus Regensburger Produktion
die Erfolgsstory weiterschreiben.
Gute Noten für Wirtschaftsraum
Studie „Employer Branding“: Was Studenten von ihren Arbeitgebern erwarten
REGENSBURG. Zur „1. Regensburger
Business Night“ lud am 8. Juni die studentische
Unternehmensberatung
„intouch Consult“ Vertreter von Firmen aus Regensburg und der Oberpfalz in den IT-Speicher ein. Anlass
war die Vorstellung der Studie „Employer Branding 2.0“, die das Thema
„Fachkräftemangel“ aus der Warte
der Fachkräfte von morgen, der Studenten, beleuchtet. Im Mittelpunkt
der Studie, für die im vergangenen Semester ein vierköpfiges Projektteam
571 Studenten, davon 314 Universitäts- und die 257 Hochschulstudenten
befragt hatte, standen deren Wünsche an ihren zukünftigen Arbeits-
platz sowie aktuelle Strategien und
Quellen, die zur Jobsuche genutzt
werden. Für die anwesenden Firmenvertreter dürfte ein Ergebnis der Studie zumindest beruhigend gewesen
sein: Mit 60 Prozent gaben fast zwei
Drittel der Befragten an, den Wirtschaftsraum Regensburg als Arbeitsmarkt für attraktiv zu halten. Als
wohl überraschendste Erkenntnis
zeigte die Studie, dass Facebook, Twitter, Xing oder Linkedln bei der Jobsuche kaum eine Rolle spielten – nur
zwischen 20 und 25 Prozent der Befragten gaben diese sozialen Netzwerke als Quelle an. Ebenfalls eine untergeordnete Rolle spielen Internet-Job-
suchmaschinen und Personalmessen,
lediglich die Website der Agentur für
Arbeit wurde als wichtiges Medium
von fast 40 Prozent genannt. Der beste „Kitt“ ist laut der Studie immer
noch die Unterstützung bei Abschlussarbeiten und Dissertationen
sowie Praktika und Werkstudentenjobs.
Die studentische Unternehmensberatung Intouch Consult wurde
1992 gegründet und hat seither rund
100 Unternehmensberatungen erfolgreich durchgeführt. Interessenten
können die Studie über Intouch Consult gegen eine Schutzgebühr beziehen. (xma)
Roding fährt auf die Pole-Position
Sportwagen-Schmiede und Irlbacher Blickpunkt Glas erhalten Gründerpreis
Die Sportwagen-Schmiede Roding Automobile
und Irlbacher Blickpunkt Glas aus
Schönsee gehörten zu den Siegern des
Bayerischen Gründerpreises 2011.
Vertreter beider Unternehmen nahmen im MesseCongressCentrum in
Nürnberg im Rahmen eines GalaAbends die Preise entgegen.
Der für Anfang 2012 geplante
Sportwagen aus dem Landkreis Cham
und der für seine Spezialgläser in der
Branche weltweit bekannte Mittelständler aus dem nordöstlichen Landkreis Schwandorf waren mit drei weiteren Oberpfälzer Unternehmen für
die undotierte Auszeichnung nominiert. Bavarian Optics aus Neumarkt,
Amicra Microtechnologies und der
Bio-Park, ebenfalls aus Regensburg,
konnten sich in ihren Kategorien jedoch nicht durchsetzen. Die Initiative
Bayerischer Gründerpreis will nach
den Worten ihres Vizepräsidenten
Prof. Rudolf Faltermeier einen Beitrag
leisten zur Stärkung des bayerischen
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Beeindruckte die Jury: ein Prototyp des Sportwagens Roding
Mittelstands und zur Förderung des
Unternehmergeists. Den Ausrichtern
gehe es um ein gesellschaftliches Klima, das Mut macht für Verantwortung und auch Risikobereitschaft von
Unternehmern, so Faltermeier. Der
Foto: fl
Bayerische Gründerpreis wird seit
1997 an Unternehmen und Gründer
für Leistungen bei der Entwicklung
von innovativen und tragfähigen Geschäftsideen, sowie beim Aufbau neuer Unternehmen verliehen. (rh)
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THEMA DES MONATS: DER MARKT CHINA
SEITE 4 | FREITAG, 17. JUNI 2011
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Weidener Unternehmer
„erleuchtet“ den Globus
Die größte Hürde für eine Expansion nach China ist der Fachkräftemangel
WEIDEN. Kontakte nach China? Helmut
OSTBAYERN. Weltweit die Nummer
Eins bei der Bevölkerung, die Nummer Zwei bei der Wirtschaftskraft, die
Nummer Drei beim Handelsvolumen,
aber Platz 106 beim Pro-Kopf-BIP –
Chinas Attraktivität ist seit Jahren ungebrochen. Was zunächst das gelobte
Land für deutsche Industriekonzerne
schien, ist in den vergangenen Jahren
zu einem greifbaren Ziel für Geschäftsbeziehungen auch für deutsche Mittelständler geworden.
Gerade in den vergangenen Monaten, als die Nachfrage auf nahezu der
gesamten Breite wieder anzog, blickten die Unternehmer wieder deutlicher auf mögliche Exportchancen.
Konkret zieht es die Mittelständler
immer stärker nach Fernost. Jedes
vierte Unternehmen erkenne China
und Südostasien als wichtige Märkte,
sagt Hans-Theo Macke, Vorstand der
DZ-Bank, der zentralen Genossenschaftsbank der Volks- und Raiffeisenbanken. Ergänzt man hier, dass aktuell rund 28 Prozent aller Unternehmen in Deutschland dort bereits engagiert sind, liegt die Zuversicht nahezu
bei 100 Prozent.
Ähnlich sieht es das Bonner Institut für Mittelstandsforschung (IfM).
Für deutsche Familienunternehmen
mit mehr als 50 Millionen Euro Umsatz entwickele sich Indien zum
Wachstumsmarkt der Zukunft und
China dürfte schon bald wichtigstes
Exportland sein. Nach der Studie im
Auftrag der Deutschen Bank und des
Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) wollen international aktive Unternehmen zusätzlich am
liebsten in Indien (19,5 Prozent) und
China (16,5) aktiv werden. Schon heute bieten neun von zehn Familienunternehmen ihre Produkte und
Dienstleistungen auf internationalen
Märkten an.
Nach Ansicht von Fachleuten hat
das Engagement für die heimische
Wirtschaft Vor- und Nachteile. Zum
einen sichere die enorme Absatzpers-
Hör, Vorstand der HNC Import-Export
& Vertriebs-AG in Weiden, muss nicht
lange nachdenken: „Die reichen bis in
das Jahr 1974 zurück“. Aus den Geschäftsbeziehungen von einst ist nicht
nur eine richtige Freundschaft, sondern auch ein modernes Werk im südchinesischen Guangdong entstanden.
1500 Mitarbeiter produzieren dort
jährlich eine Million High-Tech-Lampen, die unter dem Namen „Smartlite“
weltweit von Hörs Firma vertrieben
werden.
1999 hatte der Weidener Unternehmer die ersten Photonenlampen verkauft. Und die gingen weg wie die berühmten warmen Semmeln. Jahr für
Jahr wurde das Sortiment erweitert.
„Wir mussten die Kapazitäten ständig
erweitern, um die wachsende Nachfrage zu befriedigen“, erzählt Hör. Besonders die Chinesen erwiesen sich als regelrechte Taschenlampen-Freaks. 2004
waren dann die Würfel für den Bau
eines neuen, leistungsfähigen Werkes
gefallen. Zusammen mit seinem chinesischen Freund und Geschäftspartner
hatte Helmut Hör weite Teile des
Reichs der Mitte abgegrast, um nach
einem passenden Standort Ausschau
zu halten. Die Wahl fiel schlussendlich
auf Huizhou City, in der Provinz Gungdong. Warum dort? „Die Gegend erinnerte mich ganz stark an die Oberpfalz“ – Helmut Hör lächelt.
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Beste Aussichten für Investoren: Blick aus dem gerade eröffneten, höchsten Hotel der Welt auf die Skyline des boomenden Wirtschaftsmagneten Hongkong.
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WEI MANSKE-WANG, MITARBEITERIN IM MARKETING BEI DER MASCHINENFABRIK REINHAUSEN
Deutsche und Chinesen werden noch Jahre voneinander profitieren
Über das deutsch-chinesische Wirtschafts-Verhältnis und die darin noch
möglichen Verbesserungen sprach die
WZ mit Wei Manske-Wang, langjährige
Verbindungsperson und Vermittlerin
der Maschinenfabrik Reinhausen (MR)
mit der Volksrepublik China und dem
asiatischen Raum.
Frau Manske-Wang, Sie sind seit Jahren als
„Vermittlerin“ zwischen deutschen und chinesischen Wirtschafts-Interessen tätig – wie
kamen Sie zu dieser Aufgabe?
Wei Manske-Wang: Durch schicksalhafte Zufälle und bewusste Entscheidungen: Angefangen habe ich mit einem
Germanistikstudium in Shanghai, dann
habe ich einen deutschen Ehemann geheiratet, ein Betriebswirtschafts-Studium in Regensburg angehängt und bin
schließlich bei der MR in Regensburg
eingetreten, die international agiert und
Tochtergesellschaften in China hat.
Worin liegt Ihre Hauptaufgabe?
Manske-Wang: Ich arbeite in der Marketing Abteilung bei MR, bin zuständig
für China und Asia Pacific.
Was hat sich in den vergangenen Jahren in
der Beziehung beider Länder verändert?
Manske-Wang: Beide Länder kom-
men sich immer näher. China ist als
Kunde erwünscht und als Wettbewerber
ernst zu nehmen. Auch Deutschland ist
bei den Chinesen ein Begriff. Deutschen
begegnet man immer öfter in China,
deutsche Produkte genießen das Image:
teuer, aber gut!
Regionen?
Manske-Wang: Ja, diese Probleme
existieren. Die Ursache des ersten Problems stammt aus der Konfuziuslehre, wo
die Nachahmung als erster Schritt des
Lernens gilt. Diese Denkweise ändert
sich zunehmend nach der Öffnungspolitik aufgrund des Widerstands der westlichen Welt. Der Fachkräftemangel, insbesondere auf dem gewerblichen Gebiet,
spitzt sich zu. Die Ursache dafür geht
ebenfalls auf Konfuzius zurück, der
Handwerksberufe abschätzig beurteilt
und für den das Studieren einen hohen
Stellenwert hat.
Bei den Teilnehmern am Round Table der
IHK fiel auf, dass gerade bei den kulturellen
Unterschieden auf deutscher Seite große Unsicherheit herrscht: Wie verhält man sich in
China? Worüber redet man mit dem chinesischen Partner? Wie wird verhandelt? Was
gilt als höflich, was als unhöflich?
Manske-Wang: Soziokultur ist wie
Luft, man sieht sie zwar nicht, braucht
sie aber zum Überleben. Die Wahrnehmung der soziokulturellen Unterschiede
hat sich meiner Meinung nach in den
letzten 15 Jahren verbessert. Die Unsicherheitsphase haben viele deutsche
Unternehmen durch erste Kontakte mit
China jedoch schon hinter sich. Die
Schwierigkeiten liegen inzwischen nicht
nur im „Wie verhalte ich mich richtig?“
sondern auch „Wie verstehe ich mein
Gegenüber richtig?“
In China scheint es zwei große Probleme für
deutsche Unternehmer zu geben: Die rechtliche Sicherheit mit dem Schutz geistigen
Was können deutsche Unternehmer von chinesischen lernen und umgekehrt?
Manske-Wang: Deutsche Unternehmen sind zuverlässig und sehr gut strukturiert. Chinesische Unternehmen sind
dagegen flexibel und schnell. Sie sollten
eigene Stärken beibehalten und die Stärke der anderen verstehen und „adaptieren“.
Wei Manske-Wang
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Vorstand Helmut Hör und seine Tochter Nicole. Die soll später einmal die
Firma übernehmen, wenn sich der Papa in den verdienten Ruhestand verabschiedet hat.
Foto: Schönberger
zei in einigen deutschen Bundesländern bringt auf ihrer Suche nach
Gangstern und Ganoven mit Smartlite-Lampen Licht ins Verfolgungs-Dunkel.
Tüfteln ohne Pause
Der Vater dieses erfolgreichen Lichtpotpourris heißt Helmut Hör. „Ich war
schon immer ein Elektronikfreak“, gesteht er. In seinem Haus gibt es kaum
einen Raum, in dem nicht ein Laptop
herumsteht. Der Weidener Tüftler
setzt sofort jeden Gedankenblitz am
Computer in Konstruktionszeichnungen und Modelle um. Danach holt er
sich Experten von den Oberpfälzer
Hochschulen oder Partnerfirmen aus
der Region, die dann mit ihm gemeinsam sogenannte „Dummies“ bauen.
Die werden dann auf Messen, unter anderem in China, vorgestellt. Und Hör
ist ständig am Experimentieren. Pro
Jahr entwickelt er zehn neue Lampenmodelle. Denn der Innovationsvorsprung ist relativ gering. Nach einem
Jahr kann man diese fast überall käuflich erwerben. „In China gibt es mit die
besten Kopieranlagen der Welt.“ Doch
für Hör ist das Abkupfern keine asiatische Domäne. „In Deutschland ist das
ja auch gang und gäbe.“
Dass ihm die Kopierer ständig auf
den Fersen sind, ist für den Weidener
nicht sonderlich dramatisch. Im
Gegenteil: Er sieht es eher sportlich:
„Du bist gezwungen, dir immer wieder
was Neues und Besseres einfallen zu
lassen.“ (xtk)
Technologische Spitzenprodukte
INTERVIEW
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Helmut Hör ist der geistige Vater der Smartlite-Lampen
ter mehr – es sei denn zu Konditionen
außerhalb der Rentabilität. „Die zeitliche Schwelle ist hier der ’New Years
Day’, der für nicht wenige chinesische
Arbeiter mit einem Lohnzuwachs von
20 Prozent beginnt“, so Angerbauer.
Stand 2011 ist das Lohnniveau in etwa
im Verhältnis von 1 : 5 – Führungskräfte wie Ingenieure oder Vertriebsprofis (Sales Ingenieurs) nähern sich
aber dem deutschen Niveau mit Riesenschritten. Trotz fünf Jobmessen
pro Jahr bleibt der Fachkräftemangel
meist der Flaschenhals der Expansion.
Der Zeitfaktor sei laut Angerbauer
nicht der entscheidende – das rasante
Wachstum werde noch jahrelang weitergehen. Wichtiger sei ein nachhaltiges, konzentriertes Engagement. Wer
allein auf den Kostenvorteil schiele,
begebe sich in Gefahr, von der Realität
überholt zu werden. Jahrelang habe
China als die billige Werkbank gegolten. Gefördert von der Zentralregierung, beginne sich das Bild zu wandeln. Wie immer in China, könne dieser Wandel sehr schnell von statten
gehen, so der AHK-Manager. Diese
Entwicklung mussten viele Unternehmen mit dem Rückzug bezahlen,
beispielsweise Spielwarenhersteller.
Der Nürnberger Hersteller Simba Dickie etwa lässt seine Holzklötzchen
wieder verstärkt im Bayerischen
Wald produzieren – das Verhältnis
von Kosten und Qualität war aus dem
Ruder gelaufen. Allerdings gehöre es
auch zu einer vernünftigen Expansionsstrategie, sich zu überlegen, ob
man, statt selbst das Wagnis des Auslandsinvests einzugehen, China nicht
in nach Deutschland hole. Chinesische Invests in Deutschland seien prozentual noch sehr gering, wiesen aber
steigende Tendenzen auf. Sich durch
die Präsenz am Standort den Drachen
quasi ins Haus zu holen – diese Angst
hielt Angerbauer für unbegründet:
„Wenn Chinesen Ihr Unternehmen
als relevant betrachten, dann kennen
sie es – auch wenn sie nicht direkt bei
Ihnen engagiert sind.“
pektive natürlich Jobs, so der Vorsitzende des Mittelstandsausschusses
von BDI und Arbeitgebervereinigung
BDA, Arndt Kirchhoff. Ob die massive
Nachfrage auch die zögerlichen Investitionen am Standort Deutschland befeuern, müsse sich erst zeigen.
Der bayerische Mittelstand ist in
seiner Breite ein Export-Nachzügler.
Bis 2007 hatten sich laut einer Studie
der KfW-Bankengruppe lediglich fünf
Prozent des Mittelstandes im Ausland
engagiert. In Bayern lag der Anteil der
im Ausland produzierenden Mittelständler mit einem Jahresumsatz bis
maximal 250 Millionen Euro 2007 bei
fünf Prozent.
In den Jahren danach verschwanden zahlreiche Pläne in den Schubladen. Nun werden sie wieder hervorgeholt. Laut einer Studie des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI)
plant 2011 jedes zweite Familienunternehmen, das heute über Produktionsstätten im Ausland verfügt, deren Ausbau. Viel Arbeit also für Christian Angerbauer und sein 90-köpfiges
Team. Der Vizechef der deutschen Außenhandelskammer in China erfreut
sich mittlerweile 2200 deutscher Mitglieder. Die Branchenvielfalt reicht
von Maschinenbau und Software
über Geschäftsbanken und Personalvermittler bis hin zu Ausbildern im
Rettungsdienst.
Der Rechtsanwalt erläuterte bei
einem Round-Table-Gespräch der IHK
Regensburg die Chancen, aber auch
die Risiken, die sich dort am anderen
Ende der Welt bieten. Wer die dortigen Regeln und Gepflogenheiten
nicht kenne, riskiere schnell zu scheitern. Angerbauer riet zur ausführlichen Information – entweder bei der
AHK, oder bei einem Unternehmen
der Branche, um kostspielige Fehler
zu vermeiden. Angerbauer nannte als
ein Beispiel den zunehmenden Personalmangel – vor allem im Bereich der
Fachkräfte. Obwohl in Ballungsgebieten teils zweistellige Millionenbevölkerungen lebten, finde man dort mit
steigender Häufigkeit keine Mitarbei-
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
Rendite-Aussichten locken
Mittelständler nach China
VON ROMAN HIENDLMAIER
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Eigentums und der zunehmende Mangel an
Fachkräften. Ist dem tatsächlich so, oder sind
das nur Probleme in manchen Städten oder
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Wenn Sie in die Zukunft blicken: Wie wird
sich die deutsch-chinesische Zusammenarbeit
entwickeln, beispielsweise in den nächsten
fünf Jahren?
Manske-Wang: Die Zusammenarbeit
der beiden Länder basiert auf gegenseitigen Interessen. China interessiert sich
für den technischen Fortschritt aus
Deutschland, Deutschland dagegen für
den Absatzmarkt in China. Meine Einschätzung ist, in den nächsten fünf Jahren werden China und Deutschland
noch weiter voneinander profitieren.
Die Frage ist, was passiert nach fünf oder
nach zehn Jahren, wenn die Chinesen
das deutsche Know-how beherrschen?
Und natürlich die letzte Frage: Was raten
Sie einem (ostbayerischen) Unternehmer, der
in China Fuß fassen will?
Manske-Wang: Bleibe zuverlässig wie
die Deutschen. Lerne flexibel zu sein wie
die Chinesen. Nutze die richtigen Kontakte, die das „Fußfassen“ erleichtern.
Baue herzliche Freundschaft in China
auf, die den Erfolg langfristig sichert.
Meide zu direkte Äußerungen, sondern
sprich durch die Blume. Vertraue nicht
allein dem verbalen „Yes“ chinesischer
Mitarbeiter oder Kunden. Das tatsächlich Gemeinte kommt häufig über den
nonverbalen Kanal: Mimik, Stimme, Blicke etc. Denn Chinesen sagen selten direkt „No“.
Das Interview führte
Roman Hiendlmaier
Foto: dpa
In dem Werk werden alle SmartliteLampen komplett hergestellt. Dank
eines modernen Maschinenparks ist
man dort in der Lage, technologische
Spitzenprodukte herzustellen. „Die Reflektoren und Linsen unserer Lampen
werden auf ein Hundertstel Millimeter
genau auf Spritzgussmaschinen gespritzt, wo sonst nur CDs hergestellt
werden“, so Hör. Bei Smartlite setzt
man auf LED-Technik, fürs Gehäuse
der Taschenlampen wird zum Teil allerbestes Flugzeugaluminium verwendet. Die Lampen gibt es heute bereits
für nahezu alle Lebenslagen. Ob für
Biker, Nordic Walker, für die Schreibmappe, für die Kühltasche, oder als
Warnblinkleuchte. Und auch die Poli-
Simba Dickie stemmt sich gegen den Trend
Das Fürther Spielzeugunternehmen ist seit 1984 in Hongkong aktiv und verlagert sein Geschäft wieder zurück nach Deutschland
FÜRTH. „Die Goldenen Zeiten sind für
uns in China längst vorbei“, konstatiert
Michael Sieber. Der Chef des Fürther
Spielzeugunternehmens Simba Dickie
Group muss es wissen, denn er hob bereits 1984 mit seinem Vater das erste
Büro in Hongkong aus der Taufe. Damit
dürfte das Familienunternehmen, das
mit einem Jahresumsatz von zuletzt
570 Millionen Euro unter den deutschen Branchenunternehmen die Nummer Eins ist, ein ganz alter und erfahrener Hase im Chinageschäft sein. Langsam merken es auch die Verbraucher in
Europa und den USA, dass sich die steigenden Lohn- und Energiekosten im
Reich der Mitte auf den Preis durchschlagen.
Da muss Sieber nicht lange rechnen:
„Ende Januar wurden zum Chinese
New Year die Mindestlöhne um rund 20
Prozent angehoben. Das können wir
mittlerweile durch Rationalisierungen
kaum mehr auffangen.“ Dazu kommt
noch: Wer sich als ausländischer Investor nur an dem Grundlohn orientiert,
hat kaum eine Chance, entsprechende
Fachkräfte zu bekommen oder länger
im Betrieb zu halten. Zumindest in der
Spielzeugbranche hat der Rückzug aus
China bereits begonnen. Zwar kommen
nach wie vor mehr als zwei Drittel der
Weltproduktion für die Spielzimmer
rund um den Globus aus Fernost. Doch
bei der verlängerten Werkbank muss
man mittlerweile genau hinschauen,
ob es sich noch lohnt. Die Simba Dickie
Group hat etwa die Produktion der
Kunststoffgaragen der französischen
Tochtermarke Majorette wieder zurück
nach Europa geholt.
Denn neben den explodierenden
Kosten will Sieber in China auch kein
Kunststoffgranulat einkaufen. „Selbst
wenn einzelne Proben in Ordnung sind,
kann mir keiner die hundertprozentige
Reinheit des Rohstoffes garantieren.“
Weitere Nachteile: Die Transportkosten
haben teils auch durch reduzierte Kapazitäten in der Finanzkrise deutlich angezogen und man benötigt manchmal
Vorlaufzeiten von mehreren Monaten.
Das ist für das immer später und
schwer planbare Weihnachtsgeschäft,
bei dem die Branche ihr Hauptgeschäft
macht, ein K.o.-Kriterium. Die Rechnung ist ganz einfach: Wer bis Heiligabend und auch noch danach lieferfähig ist, macht auch das Geschäft.
Die Rückverlagerung aus Asien hat
das Unternehmen auch mit der Holzspielzeugtochter Heros aus dem Bayerischen Wald angetreten. Sieber will das
Risiko von Mängeln, die bei Fertigung
und Transport durch zu hohe Luftfeuchtigkeit am Holz entstehen kön-
nen, auf jeden Fall vermeiden.
Schlimmstenfalls könnten Schimmelsporen entstehen – gerade mit Blick auf
die Qualitätsansprüche für Spielzeug in
Kinderhand für Sieber „völlig inakzeptabel“. Mit Investitionen in eine vollautomatische Holzverarbeitung sieht
sich der Unternehmer hier vor Ort
„wettbewerbsfähig“.
Auch wenn Simba Dickie mit Import und Fertigung in China groß geworden ist, macht es heute bei vielen
Artikeln keinen Sinn mehr, dort zu produzieren. Zumal die Hightech-Industrie
für iPads, iPhones & Co. mit ihren riesigen Fabriken qualifiziertes Personal
quasi aufsaugt.
Gleichwohl braucht auch Simba Dickie elektronische Bauteile oder Produkte mit einem hohen Anteil an
Handarbeit. Bei Puppen mit Haaren
gibt es kaum eine Alternative. Zwar
drängt die chinesische Regierung Produzenten dazu, weiter im Landesinneren zu fertigen, wo noch ausreichend
Mitarbeiter mit niedrigeren Lohnansprüchen zu bekommen sind. Sieber
winkt aber ab: „Da fehlt ihnen die komplette Infrastruktur.“ Aus gleichem
Grund verzichtet er auch auf Handarbeit aus Vietnam oder Indonesien.
Deshalb investiert Sieber seit Jahren
auf dem alten Kontinent in eigene Pro-
duktionskompetenz. Dazu zählt etwa
die mittelfränkische Produktionsstätte
des Auto-Klassikers Bobby Car. Zudem
wurde vor gut vier Wochen die neue
Produktion der französischen Spielzeugtochter Smoby Toys in Betrieb genommen. Dort wird mit neuen Fertigungstechniken, gezielter Produktionslogistik und bester Energieeffizienz gefertigt. „Wir gehen weg von quantitativen hin zu qualitativen Umsätzen“, sagt
Sieber.
Mit spitzem Stift gerechnet, stellt
sich Simba Dickie gegen den Trend.
Denn der Marsch von Industrie und
Mittelstand nach China legt immer
noch einen Zahn zu. Erstmals werden
die Investitionen der Unternehmen aus
der EU in Fernost in diesem Jahr das Invest innerhalb der EU übersteigen. „Die
erste Wahl beim Auslandsengagement
ist China“, hatte jüngst auch der Deutsche Industrie- und Handelskammertag
(DIHK) festgestellt.
Unbestritten ist China mit seinen
Wachstumsraten auch der Absatz-,
Konsum- und Wachstumsmarkt der
Zukunft schlechthin. Mit dem Spielwarensortiment für die westliche Welt
wird sich aber kaum das große Geschäft
machen lassen: „Die Chinesen haben
nicht den Bezug zum Kulturgut Spielzeug“. Von Thomas Tjiang
Firmengründer Fritz Sieber mit dem Erfolgsmodell „Bobby Car“. Foto: privat
SIMBA DICKIE IM ÜBERBLICK
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1982 gründete Fritz Sieber mit seinem
Sohn Michael und fünf Mitarbeitern die
Firma Simba Toys. Heute gehören mehrere Traditionsmarken zur Gruppe. Das
Spielwarensortiment der Gruppe umfasst
inzwischen mehr als 4000 Artikel. Die
Simba Dickie Group mit Niederlassungen
in über 30 Ländern peilt für dieses Jahr
einen Umsatz von 600 Millionen Euro an
und gehört zu den größten Spielwarenherstellern der Welt.
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GEWERBEGEBIET RODING
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SEITE 6 | FREITAG, 17. JUNI 2011
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THEMENSPEZIAL
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Ein wahres Stelldichein von Weltmarktführern
In der Bayerwald-Gemeinde Roding will man auch künftig an die zahlreichen Erfolgsgeschichten Rodinger Unternehmen anknüpfen
VON GERD OTTO
RODING. „Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern
und die anderen Windmühlen!“ An
dieses chinesische Sprichwort erinnert
der 1. Bürgermeister der Stadt Roding
nicht von ungefähr. Schließlich haben
es die an diesem Standort überaus aktiven Unternehmen gemeinsam mit
den Bürgern der Bayerwald-Kommune
geschafft, auch aus der Krise des Jahres
2009 gestärkt hervorzugehen. Wie
Franz Reichold im Gespräch mit der
Wirtschaftszeitung nachdrücklich betont, ist die Leistungsfähigkeit der
Stadt Roding keineswegs in Gefahr.
Und zwar gerade, weil man keine
Mauern aufrichtete, „gegen wen oder
was auch immer“.
Und dass es wieder aufwärts geht,
verdanke die Region allen Unternehmen vor Ort – ob klein, mittelständisch oder gar in weltweit agierende
Konzerne eingebunden. Gerade während der Krise habe die in Roding ansässige Wirtschaft gemeinsam mit
ihren Mitarbeitern umsichtig und verantwortungsvoll gehandelt. „Und das
hat sich gelohnt“, meint Reichold.
Schon im Jahre 2010 sei der Aufschwung zu spüren gewesen, was aus
Sicht der Stadt in der Form neuer Ansiedlungsverträge zum Ausdruck kam.
Einige –- darauf verweist Bürgermeister Franz Reichold durchaus mit Blick
auf die idealen Industrie- und Gewerbegebiete seiner Stadt – hätten auch
bereits Produktionsstätten errichtet.
Das sei schon für die außerordentlich
erfolgreiche Entwicklung Rodings in
den letzten Jahren und Jahrzehnten
durchaus symptomatisch gewesen.
Und der Bürgermeister wird nicht
müde, die Vorzeigeunternehmen Rodings immer wieder auch als Visitenkarte seiner Stadt zu präsentieren.
Aber er nennt ganz bewusst nicht nur
die Großen, auch kleine und mittlere
Firmen werden integriert. Selbst Josef
Mühlbauer fing ja schließlich mal
klein an. Seine Unternehmensgruppe
wurde 1981 gegründet und hat sich
seitdem zu einem bewährten Technologiepartner für Smart Cards, ePässe,
RFID und Solar-Halbleiterindustrie
entwickelt.
Mit über 2200 Mitarbeitern, Technologiezentren auf allen für Mühlbauer wichtigen Kontinenten sowie
einem weltweiten Vertriebs- und Servicenetzwerk ist die Unternehmensgruppe der international führende
Systempartner und Technologiezulieferer zur Verwirklichung innovativer
ID-Projekte. Der betriebsinterne Geschäftsbereich für Präzisionsteile und
Systeme stellt hochpräzise Kompo-
Viele namhafte Firmen haben sich in Roding bereits angesiedelt. Der Industrie- und Gewerbestandort bietet aber
auch für die weitere Entwicklung reichlich Platz und ganz ausgezeichnete Rahmenbedingungen.
Fotos: privat
und mit internationaler Verantwortung betrieben. Der Bürgermeister
freut sich vor allem darüber, dass diese
neue strategische Ausrichtung des
Standorts seiner Ansicht nach durch
einen kontinuierlichen Ausbau des
Entwicklungs- und Produktionsbereichs unterstrichen wird. „Mit der
Neuausrichtung des Rodinger Werkes
als Leit-Werk schaffen wir attraktive
Arbeitsplätze mit internationaler Ausrichtung, sowohl in der Entwicklung
als auch in der Industrialisierung und
Fertigung“, hatte Werksleiter Dr. Sami
nenten her, sowohl für die Produktion
eigener Produkte als auch für andere
Hersteller in sensiblen Industrien wie
zum Beispiel Luft- und Raumfahrt,
Motorsport, Medizin- und Halbleiterindustrie. Und all dies wird von Roding in der Oberpfalz aus dirigiert.
Aber auch im Continental-Konzern
spielt der Standort Roding eine ganz
besondere Rolle. Seit dem vergangenen Jahr gilt Roding als Leit-Werk der
neuen Produktlinie „Hochdruckpumpe“. Hier werden Forschung, Entwicklung und Produktion aus einer Hand
„In unserem Sportwagen RODING,
aber auch mit Blick auf den Wirtschaftsstandort
unserer
Stadt
selbst vereinigen sich deutsche Ingenieurkunst, innovativer Leichtbau
und nicht zuletzt die Leidenschaft
einer vielfältigen Partnerschaft zum
Automobil, ja zur Technik ganz allgemein. Deshalb ist für uns Bildung
der zentrale Faktor“
BÜRGERMEISTER
FRANZ REICHOLD
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Krimi hervorgehoben. Bürgermeister
Reichold hört das natürlich ganz besonders gerne.
Immerhin entwickeln internationale Teams in Roding Prozesse und
Fertigungskonzepte für die weltweiten Partnerwerke. Und dieser Weg von
Continental Roding zu einem Global
Player auf dem Weltmarkt hatte im
vergangenen Jahr zur Folge, dass auch
die Belegschaft des Rodinger Continental-Werks deutlich wachsen konnte: um mehr als 50 neue Mitarbeiter
auf über 900 Beschäftigte.
Und noch ein sehr erfolgreiches
Unternehmen verdankt seine Präsenz
auf den Weltmärkten nicht zuletzt
auch der Kompetenz, die traditionell
typisch ist für den Standort Roding:
Die von Crown hergestellten Elektrostapler werden auf der ganzen Welt
zum Transport von Gütern und Waren in Lagern, Vertriebszentren und
Produktionsstätten eingesetzt. Das
Unternehmen in Familienbesitz ist in
den Vereinigten Staaten Marktführer
und gehört weltweit zu den sieben
größten Gabelstapler-Herstellern.
In Europa ist Crown bereits seit
dem Ende der Sechziger Jahre vertreten. Mit der Errichtung der Europazentrale in München im Jahr 1987
folgte eine Phase des starken Wachs-
tums in Europa. Hergestellt werden
die Crown Gabelstapler in Europa an
einer ISO 9001-zertifizierten Produktionsstätte in Deutschland – natürlich
in Roding.
„Und nun kommt aus Roding“, so
Bürgermeister Reichold augenzwinkernd, „auch noch der RODING
selbst“. Das Licht der Welt erblickte
dieser futuristische, also in der Tat zukunftsträchtige Roadster im September 2009 auf der Internationalen Automobil Ausstellung (IAA) in Frankfurt,
öffentlich wird der „Roding Roadster
23“ in diesem Spätherbst präsentiert,
ehe Ende 2011 der Produktionsstart erfolgt. Die Zahl 23 soll andeuten, dass es
sich um eine limierte Sonderedition
handelt, also um Unikate, die ganz
speziell für den Kunden angefertigt
werden.
Jedes Automobil, auch dies eine Besonderheit, wird von einem Chefmechaniker betreut, der – ganz im Sinne
einer Manufakturfertigung – die Herstellung vom Anfang bis zum Ende begleitet und ein Höchstmaß an Qualität
und Zuverlässigkeit gewährleistet.
Speziell in diesem „RODING“, aber
auch am Standort Roding selbst, vereinigen sich – und dies stimmt Bürgermeister Reichold auch mit Blick auf
die sonstige Entwicklung seiner Stadt
sehr optimistisch – „deutsche Ingenieurkunst, innovativer Leichtbau
und nicht zuletzt die Leidenschaft
einer vielfältigen Partnerschaft zum
Automobil, ja zur Technik ganz allgemein“.
Mit solch „guten Nachrichten“ im
Rücken sieht sich auch die Stadt selbst
in der Lage, in die Zukunft zu investieren. Dazu gehört heuer etwa ein
Grunderwerb, für den Roding 1,86 Millionen Euro ausgibt. 900 000 Euro davon wurden ganz speziell dafür verwendet, um diese Grundstücke künftig vor allem gewerblich nutzen zu
können.
Auch wenn die Haushaltslage trotz
konjunktureller Erholung angespannt
bleibt und Bürgermeister Reichold
sich den vielzitierten „starken Wind
der Veränderungen“ speziell für die
Gemeindefinanzen herbeiwünschen
würde, setzt Roding die Schwerpunkte
seiner Wirtschaftsförderung in diesem
Jahr ganz bewusst auf Bildung und Familienfreundlichkeit: „Bildung ist
heute schließlich der zentrale Faktor,
um mit Veränderungen Schritt halten
und auch selbst Veränderungen in
Gang setzen zu können“. Dankbar äußert sich Reichold gegenüber der Bereitschaft der in Roding ansässigen Firmen, jungen Leuten die Chancen zu
geben, auch vor Ort, zu Hause, zukunftsfähige Berufe zu erlernen.
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POLITIK
WIRTSCHAFTSZEITUNG
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FREITAG, 17. JUNI 2011
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| SEITE 7
„Wir müssen qualifizierte Menschen für unser Land gewinnen“
Der bayerische Wirtschaftsminister Martin Zeil (FDP) fordert im Gespräch mit der Wirtschaftszeitung Steuerentlastungen für Unternehmen
Warum sollte ein Unternehmer FDP wählen, für was stehen die Liberalen noch?
Martin Zeil: Wir sind die einzige
Partei, die ihre Politik an der Mitte und
dem Mittelstand ausrichtet. Gerade in
Bayern wird dies an der Diskussion
um die Energiewende deutlich. Hier
waren die Liberalen die einzigen,
denen es um die Versorgungssicherheit für die Wirtschaft zum Erhalt von
Arbeitsplätzen ging und nicht nur um
den Wettlauf um ein Ausstiegsdatum.
Die Bezahlbarkeit von Energie ist der
FDP dabei ein Kernanliegen. Daher habe ich mich auch für eine Modifizierung der Härtefallregelung im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) stark gemacht, die besonders dem Mittelstand
eine lineare Entlastung eröffnet. Statt
bisher 800 Unternehmen könnten
künftig 4000 mittelständische, energieintensive Unternehmen davon profitieren, also fünfmal soviel.
Wie sehen Sie aktuell die Chance auf
Steuersenkungen?
Zeil: Angesichts der positiven Konjunkturentwicklung und der daraus
resultierenden Steuermehreinnahmen
können und müssen wir das Thema
Steuerentlastung zügig angehen und
einen Zeitplan entwerfen. Vor allem
müssen wir den Mittelstandsbauch abflachen und schleichende Steuererhöhungen durch die kalte Progression
beseitigen oder zumindest abmildern.
Wenn die Steuerschätzung im November positiv ausfällt, sollte dies das
Startsignal für die Bundesregierung
sein. Natürlich dürfen wir dabei das
Ziel der Haushaltskonsolidierung
zentrales Thema. Wir werden die
Energiewende einerseits so zügig und
effizient wie möglich gestalten. Wir
müssen aber andererseits die internationale Wettbewerbsfähigkeit unserer
Wirtschaft sichern. Das geht nicht ohne Versorgungssicherheit und angemessene Preise. Für mich geht bei der
Energiewende Gründlichkeit weiterhin eindeutig vor Schnelligkeit. Die
zweite wichtige wirtschaftspolitische
Weichenstellung ist die nachhaltige
Lösung
der
Euro-Schuldenkrise.
Dauerhafte Transfers an überschuldete Krisenländer würden uns finanziell
wie wirtschaftlich überfordern. Ich
lehne daher alle Schritte in Richtung
Transferunion kategorisch ab. Die betroffenen Mitgliedstaaten wie Griechenland müssen vielmehr durch umfassende strukturelle Reformen ihre
wirtschaftliche Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit zurückgewinnen.
nicht aus den Augen verlieren. Aber
wir können die Staatsfinanzen umso
rascher sanieren, je besser die Wirtschaft floriert und das wiederum setzt
voraus, dass Bürger und Unternehmen
nicht über Gebühr durch Steuern und
Abgaben belastet und ausgebremst
werden. Außerdem entspricht es nicht
meinem Verständnis einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Finanzpolitik, wenn man sich mit versteckten
Steuermehreinnahmen – und um
nichts anderes handelt es sich bei der
kalten Progression – die Konsolidierungsaufgabe leichter macht.
Und wie sieht es mit einer echten Reform
der Mehrwertsteuer aus?
Zeil: Auch diese Reform würde ich
nicht vorschnell aufgeben wollen. Das
derzeitige System der reduzierten
Mehrwertsteuersätze weist Ungereimtheiten auf. Ich halte es für sinnvoll und notwendig, die reduzierten
Mehrwertsteuersätze zu überprüfen.
Was ich sehr bedauere ist, dass die Reform der Gewerbesteuer wieder einmal abgesagt worden ist. Die ertragsunabhängigen Elemente der Gewerbesteuer sind für Unternehmen und Beschäftigung Gift. Die Gewerbesteuer
insgesamt ist in einer zunehmend globalisierten Wirtschaft ein deutscher
Sonderweg, der unsere Anstrengungen, den Standort für Investitionen
und Arbeitsplätze attraktiv zu gestalten, nicht unwesentlich erschwert.
Der Export boomt: Der Wirtschaft geht es
hervorragend. Wo sehen Sie bei den Rahmenbedingungen Handlungsbedarf, damit das auch künftig so bleibt?
Martin Zeil
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Foto: dpa
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Zeil: In der Tat hat Bayern die Wirtschaftskrise im Eiltempo überwunden. Wir halten mit vollen Segeln
Kurs in Richtung neuer gesamtwirtschaftlicher Rekordmarken und Vollbeschäftigung. Allerdings ist das kein
Grund, sich zurückzulehnen. Wirtschaftspolitik muss am Puls der Zeit
bleiben. So ist und bleibt es eine
Daueraufgabe, den demografischen
Wandel zu bewältigen und die Globalisierung zu gestalten. Wir müssen
neue Aufgaben wie die Energiewende
oder die Euro-Schuldenkrise meistern.
Der beschleunigte Umstieg von der
Kernenergie auf erneuerbare und fossile Stromerzeugung ist für Bayern ein
Sie sind viel unterwegs. Welche Themen
bewegen Unternehmer derzeit am meisten? Wo drückt sie der Schuh?
Zeil: Gerade hier in Bayern rückt
der zunehmende Fachkräftemangel
immer stärker in den Fokus. Es ist eine
Tatsache, dass wir die kommenden Herausforderungen nicht mehr alleine
durch die optimale Ausschöpfung des
vorhandenen Fachkräftepotenzials bewältigen können. Der Landkreis Regensburg mit einer Arbeitslosenquote
von zwei Prozent zeigt beispielhaft:
Der Arbeitsmarkt in Bayern ist in vielen Regionen so gut wie leer gefegt.
Zwei Drittel der Unternehmen haben
schon Schwierigkeiten, ausreichend
Fachkräfte zu finden. Wenn wir hier
nicht mit einem umfassenden Ansatz
gegensteuern, werden Fachkräftelücken zu einer ernsten Wachstumsbremse für Bayern. Darum halte ich
eine eingleisige Politik beim Thema
Fachkräftebedarf für fahrlässig. Überall, wo der hohe Bedarf nicht mehr mit
vorhandenen Fachkräften gedeckt
werden kann, müssen wir qualifizierte
Menschen gezielt für unser Land gewinnen. Dazu müssen wir deutschlandweit die Zuwanderungs- und Beschäftigungshürden für Fachkräfte
weiter senken. Es ist dringend erforderlich, dass wir uns endlich im globalen Wettbewerb um die besten Köpfe
besser positionieren. Wir brauchen
eine echte Willkommenskultur.
Was raten Sie den Unternehmen beim
Thema Fachkräftebedarf ganz konkret?
Zeil: Das Verhältnis zwischen Fachkräftebedarf und -angebot ist für Branchen und Unternehmen sehr unterschiedlich. Das Bayerische Wirtschaftsministerium investiert deshalb
stark in die berufliche Bildung. Beim
Handwerk kommt heute jeder dritte
Euro, den die Bundesländer in überbetriebliche Bildungsstätten investieren,
aus Bayern. Dafür habe ich mich persönlich eingesetzt. Dreh- und Angelpunkt ist aber die Personalkompetenz
eines jeden einzelnen Unternehmens.
Ich stehe in Gesprächen mit den Wirtschaftsorganisationen, um vor allem
den Mittelstand in diesem Prozess zu
begleiten, indem wir personalbezogene Informations-, Beratungs- und Weiterbildungsleistungen bereitstellen.
Das Interview führte Christine Hochreiter
Manche Banken
agieren kurzsichtig.
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FINANZEN
SEITE 8 | FREITAG, 17. JUNI 2011
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
HVB spürt starke Kreditnachfrage
Die Unternehmen investieren in Wachstum und Zukäufe / Banker warnen aber vor Euphorie
präsentiert:
DOX – der Ostbayern Index
Über 14 Prozent verlor die Aktie der E.ON AG im
Mai. Damit war sie auch im DOX der große Verlierer. Gewinner war die Nabaltec AG mit fast 15
Prozent. Im Mai entwickelte sich der DOX abermals besser als der DAX.
aktueller
VerändeFirma
Kurswert rung zum
in € Vormonat
" BMW AG
61,69
" Siemens AG
92,82
" Krones AG
54,8
# Continental AG
71
# Mühlbauer AG
41,74
" Grammer AG
17,66
# Infineon Technologies AG 7,96
# Pfleiderer AG
0,71
# Nabaltec AG
11
" Schneider AG
113,65
# Andritz AG
72,89
" E.ON AG
19,72
# Gerresheimer AG
32,94
" Einhell Germany AG
40,5
" Deutsche Steinzeug
Cremer und Breuer AG
0,4
# Pilkington Deutschland AG 475
# BHS Tabletop AG
15,15
" HeidelbergCement AG
47,79
" Deutsche Telekom AG
10,28
" General Electric Co
13,55
# Amgen Inc.
40,94
" Daimler AG
49,09
" Textron Inc.
15,83
" Johnson Controls
27,35
# Lear Corporation
34,46
! Polytec Holding AG
0,098
" Kontron AG
7,94
# Toshiba Corp.
3,63
# Südzucker AG
21,85
# Bechtle AG
31,95
Die HypoVereinsbank
(HVB) in Regensburg ist zufrieden mit
dem Jahr 2010. Eigenen Angaben zufolge hat das Kreditinstitut vom Aufschwung in der Region profitiert und
seine Marktanteile ausbauen können.
Am Jahresende betreute die HVB in
der Region Regensburg Oberpfalz-Süd
insgesamt 2030 Unternehmenskunden. Nach Angaben von Josef Lutz,
Niederlassungsleiter Kleine und Mittlere Unternehmen, wurde der Kundenstamm gegenüber dem Vorjahr um
4,1 Prozent ausgebaut, das ausgereichte Kreditvolumen habe man auf dem
hohen Vorjahresniveau von 1,3 Milliarden Euro halten können.
Besonders erfolgreich sei die HVB
bei Ärzten und Apothekern gewesen.
Hier sei die Kundenzahl in der Region
deutlich angestiegen. Die Heilberufler
würden durch ein eigenes speziell ausgebildetes Ärzteteam betreut. Heuer
wolle man in der Region kräftig wachsen und habe deswegen acht Mitarbeiter eingestellt – davon fünf Spezialisten im Anlagemanagement. Ein neuer
Schwerpunkt sei etwa der Agrarbereich. Hier gehe es unter anderem um
Themen wie Biogas oder Photovoltaik.
REGENSBURG.
-2,64%
-5,64%
-0,31%
5,64%
4,57%
-5,26%
4,33%
0,71%
14,70%
-4,25%
4,20%
-14,33%
1,23%
-2,17%
-5,88%
9,20%
9,78%
-7,37%
-8,54%
-2,27%
6,92%
-5,85%
-11,07%
-13,17%
3,53%
0,00%
-4,54%
2,83%
4,60%
0,47%
Kleine haben andere Bedürfnisse
Um noch bedarfsorientierter und spezifischer auf die Kundenbedürfnisse
einzugehen, hat sich das Kreditinstitut
bundesweit zum Jahreswechsel bei der
Betreuung der Unternehmenskunden
neu aufgestellt. Das Niederlassungsteam für kleine und mittlere Unternehmen berät Firmen mit einem Jah-
Stand: 31. 5. 2011
DAX
= 7286
DAX (normiert*) = 1170 (-2,74%)
DOX
= 1194 (-0,25%)
*Zur besseren Vergleichbarkeit wurde der DAXWert am 1.10.2010 zum Start der DOX-Erhebung
auf den DOX-Startwert 1000 heruntergerechnet.
Anzeige
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Trends und Entwicklungen
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2011: Inflation, Zinswende, neues Wirtschaftswunder
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Doris Biersack, Geschäftsführerin
MANDO Vermögensanlagen GmbH.
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Zum anderen befindet sich die Konjunktur weltweit in einem Höhenflug,
der noch lange anzudauern scheint.
Aufgrund der Wohlstandsverschiebung in aufstrebende Schwellenländer
haben es viele bevölkerungsstarke
Länder wie etwa die BRIC Staaten geschafft, das Durchschnittseinkommen
der Einwohner in den letzten Jahren zu
vervielfachen. Diese neuen großen
Mittelschichten haben nun begonnen
ihren Lebensstandard zu verbessern
und konsumieren vor allem Luxusgüter. Davon profitieren Unternehmen
auf der ganzen Welt, besonders die der
Wachstumsmärkte selber und die Firmen der exportlastigen Länder wie
Deutschland. Für Anleger haben sich
somit die Vorzeichen für eine erfolgreiche Vermögensanlage in kürzester
Zeit dramatisch verändert. Es heißt
nun Geldwerte in Sachwerte zu tauschen, um sich vor der Geldentwer-
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tung zu schützen, und vom kräftigen
Konjunkturaufschwung zu profitieren.
Aufgrund der starken Weltkonjunktur,
den historisch niedrigen Bewertungen
und den kräftig gestiegenen Dividenden sollten Aktien in den nächsten
Jahren am meisten Profit abwerfen.
Aber auch Rohstoffe profitieren im
ähnlichen Maße von der ungebremsten Nachfrage der weltweiten Industrie.
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Sachwert statt Papiergeld
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Aber auch im Bereich der festverzinslichen Wertpapiere gibt es weiterhin
signifikantes Ertragspotenzial und interessante Kupons zu verdienen, wie
zum Beispiel Hochzinsanleihen von
Unternehmen mittlerer Bonität, und
auch in Staatsanleihen der Wachstumsmärkte und Schwellenländer, besonders wenn man die Möglichkeit
nutzt, direkt in die Fremdwährung einzelner Länder zu investieren. Noch dazu sind diese Länder kaum oder gar
nicht von der Finanzkrise betroffen.
Fazit: Diversifizieren ist Trumpf,
Sachwert statt Geldwert, Aktien- und
Rohstoffquoten erhöhen, Hochzinsanleihen von Unternehmen und Staatsanleihen von Schwellenländern in
Fremdwährung übergewichten.
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Offshore-Konten seit Beginn des
Jahres auch in Deutschland
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FRANKFURT. Laut Goldman Sachs ist
China 2050 mit Abstand die stärkste
Volkswirtschaft weltweit. Die deutschen Exporte nach China haben sich
seit 2007 nahezu verdoppelt, während die Quote in die EU stagniert.
Doch auch, wenn das Geschäft seit
Jahren im Aufschwung ist: Die Landeswährung Chinas „Renminbi“
(RMB) kam bis vor einem Jahr im Außenhandel praktisch nicht vor. Stattdessen wurden alle Geschäfte in Euro
oder, seltener, in Dollar abgewickelt
und von der Regulierungsbehörde
kontrolliert. Was die Handelsbeziehungen bis dato zusätzlich erschwert:
Nicht jedes Unternehmen ist autorisiert, in Fremdwährungen Geschäfte
zu machen. Selbst autorisierte Unternehmen müssen oft warten, bis die
Devisen zur Verfügung bereitgestellt
werden.
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Offshore-Renminbi-Konten erleichtern Geschäfte mit chinesischen Partnern
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Hochzins- und
Fremdwährungsanleihen
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Der Renminbi öffnet sich dem Handel
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Nach Wahrnehmung vieler Marktteilnehmer blicken wir an den Kapitalmärkten scheinbar auf einen turbulenten Jahresbeginn zurück. In der Realität gingen dabei für Anleger zwei ganz
entscheidende Entwicklungen, die für
die Vermögensanlage in den nächsten
Jahren wichtig zu beachten sind und
signifikante Chancen bieten, fast
unter. Zum einen ist die Inflation in den
Industrieländern seit Mitte letzten Jahres wieder stark angestiegen und die
Europäische Zentralbank hat diesen
März begonnen die Zinsen anzuheben.
Viele Analysten gehen nun von weiteren Zinsschritten der EZB aus – die Investmentbank Goldman Sachs sieht
den Leitzins bis Ende 2012 sogar wieder bei 2,5 Prozent.
fe. Insgesamt ist man bei der HVB in
Regensburg auch für 2011 optimistisch gestimmt. Ehbauer zufolge sind
die Unternehmen in der Region sehr
gut in das neue Jahr gestartet. Der Banker warnte allerdings vor zu viel Euphorie. Die Eurokrise sei noch nicht
überstanden, die Rohstoffpreise seien
hoch und die Auswirkungen der Ereignisse in Nordafrika auf die Weltwirtschaft noch nicht absehbar.
Im Privatkundengeschäft betreute
das Mitglied der italienischen Unicredit-Gruppe Ende 2010 in 28 Filialen
mit unverändert 320 Mitarbeitern
rund 100 000 Kunden – davon 880 im
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resumsatz von bis zu 50 Millionen
Euro. Dazu wolle man auch mehr in
die Fläche gehen – etwa in Kelheim,
Straubing, Cham oder Parsberg, so
Lutz. Der gebürtige Amberger Rainer
Ehbauer kümmert sich im neuen
Unternehmensbereich Corporate &
Investment Banking derzeit um rund
150 Großkunden, die international aktiv sind und „oft andere Bedürfnisse
haben als kleinere Unternehmen“. In
seinem Bereich ziehe die Kreditnachfrage gerade wieder kräftig an, teilte
der Banker mit. Dies gelte zunehmend
für Erweiterungs- beziehungsweise
Wachstumsinvestitionen und Zukäu-
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Sie steuern das Geschäft der HypoVereinsbank Regensburg: Martin
Schießwohl, Albert Wimber, Rainer Ehbauer und Josef Lutz (v.li.) Foto: Lex
Martin Schießwohl, Leiter der Region
Bayern Ost im Private Banking, berichtete von einem Nachfrageboom nach
Sachwerten – insbesondere nach Immobilien. Laut Wimber wurden an Regensburger Privatkunden für Bauvorhaben und den Erwerb von Wohneigentum neue Darlehen in Höhe von
rund 50 Millionen Euro ausgereicht.
In Anbetracht des Mangels an geeigneten Objekten in den begehrten
Innenstadtlagen von Regensburg seien
auch wieder Investments auf dem
Land interessant. Wimber und Schießwohl gehen davon aus, dass die rege
Nachfrage nach Sachwerten anhält:
„Inflationsschutz und vermögensverwaltende Anlagelösungen werden in
diesem Jahr dominierende Themen
sein.“ Nach Beobachtung der Finanzexperten wird angesichts der wachsenden Herausforderungen der Märkte
und der generellen Komplexität der
Wunsch der Kunden nach einem Verwalter ihres Vermögens immer größer.
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Nachfrageboom nach Sachwerten
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sogenannten Private Banking, dem Geschäft mit den vermögenden Privatkunden. Die HVB verwaltete in dem
Bereich ein Geschäftsvolumen von
über 3,3 Milliarden Euro – davon 400
Millionen Euro im Private Banking.
Niederlassungsleiter Albert Wimber: „Wir konnten unsere Kundenzahl
trotz des harten Wettbewerbs stabil
halten und das Geschäftsvolumen im
Jahresvergleich um sechs Prozent steigern.“ Das Anlagevolumen sei um 8,6
Prozent auf über 2,3 Milliarden Euro
gestiegen, im Private Banking allein
um fast zehn Prozent.
VON CHRISTINE HOCHREITER
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Betrachtet man die neuesten Öffnungstendenzen Chinas, steht zu erwarten, dass sich Einiges zum Besseren wendet: China erklärt sich bereit,
den Renminbi als internationale Handelswährung einzusetzen. Schon seit
der zweiten Hälfte des letzten Jahres
gab es in Hongkong die Möglichkeit,
mit sogenannten Offshore-Renminbi
(CNH) zu handeln. Seit Beginn dieses
Jahres ist es nun möglich, auch außerhalb Hongkongs Renminbi-Konten
einzurichten. Nach eigenen Angaben
eröffnete allein die Deutsche Bank
seit Januar 2011 pro Woche zwanzig
neue Renminbi-Konten für ihre Kunden.
Mit der teilweisen Öffnung des
chinesischen Währungssystems wird
der Handel mit China leichter: Die
deutschen Unternehmen können das
Währungsrisiko zu 100 Prozent übernehmen, was die Verhandlungsposition stärkt und zu besseren Abschlüssen führen dürfte. Außerdem verbreitert sich die Marktsituation, da nun
auch Abnehmer ohne Zugang zu Auslandswährungen wie den Euro als
Kunden in Betracht kommen.
Gerade für große Konzerne mit
übergeordnetem Treasury Management ergeben sich neue Perspektiven
für den Außenhandel mit China. Das
Konzernmutterhaus eröffnet ein Offshore-Renminbi-Konto, zentralisiert
dort die chinesische Währung und
swapt sie in Euro. Damit übernimmt
die Konzernmutter die Kursschwankungen und verhindert so,
dass diese Einfluss auf die Gewinnund Verlust-Rechnung des Tochterunternehmens haben.
Nicht nur als Exportpartner bekommt China wachsende Bedeutung:
Auch auf dem Gebiet der Beschaffung
spielt das Reich der Mitte eine immer
größere Rolle. Für Importeure sind
die Öffnungsnachrichten aus China
positiv: Sie dürfen sich bei Rechnungsstellung in der Landeswährung
bessere Konditionen erhoffen – und
können sich auf der anderen Seite hohe Kosten und viel Bürokratie sparen.
Heute können bereits Unternehmen in 20 Provinzen ihre Importe in
Renminbi abwickeln. Bei Ausfuhren
sind die Regelungen dagegen noch
immer strikter: Nur sogenannte
Mainland Designated Enterprises
(MDE) dürfen derzeit in Renminbi
fakturieren. Wer mit dem Gedanken
spielt, seinen Handel mit China auf
den Renminbi umzustellen ist gut beraten, sich gründlich darauf vorzubereiten. Dabei spielen die Anpassung
der Zahlungsbedingungen in den Verträgen und Zolldokumenten ebenso
eine Rolle wie technische Veränderungen in Softwaresystemen.
Die Umstellung hat dann einen
Sinn, wenn dauerhafte Handelsbeziehungen mit China angestrebt werden. Allerdings zeigt die Statistik
schon heute, wie stark der Renminbi
als Handelswährung nachgefragt
wird: Der Handel mit der chinesischen Währung Renminbi außerhalb
Chinas hat erstmals den Gegenwert
von 1 Mrd. US-Dollar pro Tag überschritten. Damit hat sich das Handelsvolumen im Währungspaar US-Dollar/ Renminbi innerhalb von fünf Monaten verdoppelt.
Abkoppelung vom Dollar
nicht in Sicht
Mit der Öffnung des Renminbi für
den Außenhandel steht erneut die
Frage im Raum, wie lange der Renminbi dem Aufwertungsdruck standhalten kann. Allerdings steht nicht zu
erwarten, dass China auf absehbare
Zeit bereit ist, durch eine realistischere Bewertung seine Exportwirtschaft
zu schwächen. Auf die Abkoppelung
vom Dollar wird man deshalb wohl
noch warten müssen. (xma)
DER RENMINBI: DATEN & FAKTEN
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Der Renminbi RMB ist die offizielle chinesische Währung, die bei uns fälschlich als Yuán bekannt ist.
Yuàn heißt die größte Einheit des Renminbi, die noch in Jiao (10 Jiao sind 1
Yuàn) und Fen (100 Fen sind ein Yuàn)
unterteilt ist.
Nicht weniger als fünf Währungssysteme gibt es im Handel mit China: Der
innerchinesische RMB heißt CNY, der
Offshore-Honkong-Renminbi CNH; eine
weitere Variante ist der Non-deliverable-forward NDF, ein bisher für Außenhandel gewähltes dollargebundenes
Währungssystem, das zu CNH und innerchinesischem CNY unterschiedlich
verhandelt wird. CNT schließlich (T für
Trade-Settlement) steht für einen Umtauschkurs, zu dem „Offshore corporates“ Zugang hatten.
Seit 1994 ist der RMB faktisch an den
Dollar gekoppelt. Stand der Kurs in den
1980er Jahren bei 2 Yuan je 1 Dollar, betrug er zwischenzeitlich 8,27 Yuan je
Dollar. Seit 13. Oktober 2010 wurde der
Kurs auf 6,66 Yuan je Dollar aufgewertet.
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UNTERNEHMEN
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
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WECHSEL IM AUFSICHTSRAT DER
KRONES AG
NORBERT BREIDENBACH AN DER
SPITZE DES VBEW
Der Verband der
Bayerischen
Energie- und
Wasserwirtschaft e.V (VBEW) hat einen neuen
Vorsitzenden: Anlässlich der Jahrestagung in Regensburg wurde der Vorstandsvorsitzende der Regensburger
Energie- und Wasserversorgung AG &
Co KG (REWAG), Norbert Breidenbach, zum Nachfolger von Dr. Claus
Gebhardt (Augsburg) gewählt. In
ihren Ämtern als stellvertretende
VBEW-Vorsitzende bestätigt wurden
u.a. Thomas Barth, E.ON Bayern AG,
und Wolfgang Brandl, Stadtwerke
Eichstätt.
K.H. MADERER ALS
TECHNIKCHEF
BEIM LAMMSBRÄU
Die Neumarkter
Lammsbräu ergänzt ihr Führungsteam:
Karl-Heinz Maderer (54, Bild) hat die
technische Leitung der Brauerei und
Mälzerei von Inhaber Dr. Franz Ehrnsperger (65) übernommen. Bereits
2008 hatte Ehrnsperger damit begonnen, die Managementfunktionen
seines Untermehmens zunehmend
auf Susanne Horn (37) als Generalbevollmächtigte zu übertragen.
DIETER DAMINGER
AUCH ZUSTÄNDIG
FÜR WISSENSCHAFT
Der bei der Stadt
Regensburg bisher für Wirtschaft und Finanzen zuständige Referent Dieter Daminger (54) wurde jetzt
vom Stadtrat für eine weitere Periode
in seinem Amt bestätigt. Gleichzeitig
hat man das Aufgabengebiet um die
Förderung der Wissenschaft erweitert. Der gebürtige Grafenauer und
„gelernte“ Volkswirt Daminger hatte
1986 als Leiter der Abteilung Wirtschaftsförderung seine Karriere bein
der Stadt Regensburg begonnen.
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„Franchise“ ist die Freiheit, zu wachsen
Franchise-Systeme sind auch in Deutschland auf dem Vormarsch / Vernetzung soll Erfolg steigern
Im Aufsichtsrat
der Krones AG
kam es jetzt zu
einer Veränderung: An Stelle des seit 2002 in diesem Gremium tätigen, langjährigen
Prädidenten der FH Regensburg, Prof.
Dr. Erich Kohnhäuser, wurde von der
Hauptversammlung des Unternehmens Petra Schadeberg-Hermann
gewählt. Schadeberg repräsentiert
die Krombacher Brauerei Bernhard
Schadeberg GmbH & Co KG aus dem
nordrhein-westfälischen Kreuztal, die
nach der Familie des Firmengründers
Dr. Hermann Kronseder (rund 54 Prozent) mit vier Prozent der Krones-Aktien das größte Aktien-Paket hält. Die
Krones AG war 1951, also exakt vor 60
Jahren, gegründet worden.
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FREITAG, 17. JUNI 2011 | SEITE 9
PERSONALIA
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GENERATIONSWECHSEL
Bei der Kanzlei Rödl&Partner hat Dr.
Christian Rödl jetzt die Nachfolge seiSeite 14
nes Vaters übernommen.
LEIDENSCHAFT RENNWAGEN
Studenten profitieren beim FormulaProjekt von neuen Erkenntnissen und
Kontakten zu Partnerfirmen. Seite 15
NLP WECKT HOFFNUNGEN
In der Kommunikation liegt Kraft: Im
Rahmen von INTAKA kann man die
Geheimnisse erkunden!
Seite 15
VON MECHTILD ANGERER
OSTBAYERN. In den USA ist es die am
häufigsten gewählte Unternehmensform: Mehr als 50 Prozent der amerikanischen Existenzgründer sind Franchisenehmer. In Deutschland wurde
das Lizenzsystem durch schnell wachsende Riesen wie McDonald’s oder
Subway bekannt, doch mittlerweile
boomt Franchising in Deutschland
auch mit eigenen Systemen: In den
letzten zehn Jahren hat sich die Anzahl der Franchisenehmer laut Erhebungen des Deutschen Franchise Verbands e.V. (DFV) um 76 Prozent auf
65 000 gesteigert. Die Anzahl der Franchisesysteme ist im gleichen Zeitraum
um ein Drittel auf etwa 980 angestiegen.
Der Begriff Franchise kommt aus
dem Französischen und bedeutete ursprünglich die Befreiung von Gebühren und Abgaben. Das dürfte schon im
17. und 18. Jahrhundert ein Euphemismus gewesen sein, verstand man doch
zu jener Zeit in Frankreich und Großbritannien darunter die Überlassung
von Handelsprivilegien durch den König an Dritte – und zwar gegen Entgelt. Heute bezeichnet der (nicht geschützte) Begriff eine Vertriebsform,
bei der ein Franchisegeber Franchisenehmern das Recht einräumt, gegen
eine Gebühr mit seinen Produkten
oder Dienstleistungen unter seinem
Namen ein Geschäft zu betreiben.
Als Erfinder des Franchising der
Moderne gilt Isaac Singer. Der amerikanische Nähmaschinenhersteller verkaufte im Jahr 1863 Exklusivrechte an
selbstständige Lizenznehmer, um seinen Kunden sein Produkt im Vorfeld
erklären zu können. Inzwischen wurde Franchising auf fast alle Branchen
übertragen: Den größten Anteil haben
in Deutschland die Dienstleistungen
(46 Prozent), gefolgt von Handel (32
Prozent), Hotel- und Gastronomiegewerbe (15 Prozent) und Handwerk (7
Prozent).
Beim Franchising unterscheidet
man zwischen zwei Kategorien: dem
„Waren- und Produktfranchising“, wozu neben Groß- und Einzelhändlern
auch Abfüller wie Coca Cola oder Pepsi zählen, und dem „Business Product
Franchising“, das im Dienstleistungssektor angesiedelt ist und vor allem
durch Hotellerie, Gastronomie und
„Systemgastronomie“ wie McDonald’s
und Subway bekannt wurde. Franchise-Unternehmen gibt es in allen Größen: Kleine oder neue Systeme bestehen oft nur aus drei bis zehn Betrieben,
bekannte
Systeme
wie
McDonald’s oder Subway haben da-
Max Schmeling war einer von rund 100 deutschen Coca-Cola-Konzessionären in den 50ern – heute beliefert die Coca Cola Erfrischungsgetränke
AG als einziger deutscher Konzessionär 80 000 Handelspartner und
Foto: Coca Cola
300 000 Gastronomiebetriebe.
DEUTSCHE FRANCHISE-WIRTSCHAFT AUF EINEN BLICK
..................................................................................................................................................................
Handel
32 %
Hotel/
Gastronomie
15 %
Handwerk
7%
Dienstleistungen 46 %
2000
Mitarbeiter
2010 Wachstum
346.500
463.00
+33,6 %
37.000
65.500
+76,5 %
Franchise-Geber
735
980
+33,4 %
Umsatz (Mrd. Euro)
22
55
+150 %
Franchise-Nehmer
Quelle: Deutscher Franchise-Verband e.V.
WZ-Infografik
..................................................................................................................................................................
gegen über 30 000 Standorte.
Als aktives Mitglied der Geschäftsleitung hat Tom Zeller das Franchiseunternehmen Enerix GmbH & Co. KG
mit aufgebaut. Mittlerweile hilft er
schwerpunktmäßig beim Aufbau junger Franchisesysteme. Zeller sieht den
Erfolg des Franchising in seiner „WinWin-Situation“ begründet: „Der Franchisegeber kann schnell und kapitalsparend expandieren, da der Aufbau
vom Franchisenehmer mitgetragen
wird. Der erhält dafür Unterstützung
beim Aufbau seines Unternehmens,
profitiert vom Dienstleistungs- und Informationsangebot des Franchisegebers und kann die Marktvorteile eines
eingeführten Namens mit nutzen.“
Auch die Verteilung des Risikos auf
mehrere Schultern sieht Zeller als
Franchise – Hall of Fame
einen Vorteil: „Der Franchisenehmer
ist in der Regel durch seinen persönlichen finanziellen Einsatz und seine
Selbstständigkeit stärker engagiert, als
das in einem Angestelltenverhältnis
der Fall ist.“
Wer mit dem Gedanken spielt, sich
als Franchisenehmer selbstständig zu
machen, muss schon etwas Eigenkapital mitbringen. Das schränkt den Kreis
ein, wie Christian Kolbe, Pressesprecher des die Franchisegeberseite vertretenden DFV erklärt: „Eine Befragung unserer Mitglieder hat ergeben,
dass mit 45,3 Prozent angestellte Führungskräfte, die sich selbstständig machen wollen, die bevorzugte Zielgruppe für Franchisegeber sind.“ Im Zusammenhang damit lässt sich auch die
Altersstruktur der Franchisenehmer-
Die IT-Optimierer
Das System ist älter, als man denkt: Beispiele aus aller Welt
In Deutschland ist
Franchising auf dem Vormarsch,
doch die „Hall of Fame“ der 500 größten Franchisegeber (Quelle: franchise
direkt) wird eindeutig von US-amerikanischen Unternehmen dominiert.
Die absolute Spitze nimmt 7-Eleven
ein, ein 1927 gegründetes US-amerikanisches Lebensmittelgeschäft, das
seit 1964 Franchising betreibt. In insgesamt 16 Ländern ist 7-Eleven 37 496
mal vertreten.
Ebenfalls durch und durch amerikanisch sind Coca Cola und
McDonald’s – in wieweit amerikanische Esskultur in Europa Einzug gehalten hätte, hätte es das Franchising
nicht gegeben, wäre wohl eine spannende Frage.
Auf Platz sechs kommt mit der
französischen
Autoverleihkette
REGENSBURG.
Europcar der erste Europäer ins Spiel,
der alt eingesessene niederländische
Lebensmitteleinzelhändler Spar rangiert auf Platz acht.
Das älteste Unternehmen unter
den Top 500 stammt aus Italien: Die
Gruppo Buffetti, ein Büroorganisationsdienstleister, wurde schon 1852
gegründet – ins Franchising stieg die
Gruppe genau 100 Jahre später ein.
Auch deutsche Franchiser haben
es unter die Top 500, ja sogar unter
die Top 100 geschafft – allerdings nur
neun, wovon der Reiseanbieter
„Schmetterlingreisen“ mit 3500
Unternehmen immerhin Platz 33 behauptet. Von den gelisteten deutschen Unternehmen setzt Foto Quelle am längsten auf Franchising: Es
wurde gleich mit der Gründung im
Jahr 1957 eingeführt. (xma)
Bewerber erklären: Mit 58,8 Prozent
gehört der größte Anteil zur Altersklasse der 35- bis 45-Jährigen, die bereits Berufs- und vielleicht auch Führungserfahrung mitbringen dürften.
Nur 3,1 Prozent sind unter 30 Jahre alt.
Der Schritt ins Franchising bringt
erhebliches finanzielles Engagement
und damit auch Risiko mit sich. Deshalb ist die Frage, welchen „Lizenzgeber“ man sich aussucht, von existenzieller Bedeutung. Hier sieht der DFV
eine seiner wichtigsten Aufgaben: Mit
einem Systemcheck-Prüfsiegel attestiert der Franchise-Geber-Verband seinen Vollmitgliedern, professionell zu
agieren. Teil dieses Checks ist zum Beispiel die Höhe der Gebührenquote:
Zwischen einem und 15 Prozent sind
akzeptabel, wer mehr verlangt, wird
als Mitglied nicht aufgenommen. Ein
weiterer Fokus ist die Franchisenehmer-Zufriedenheit. „Jeder, der bei uns
Mitglied werden möchte, muss sich
diesem Systemcheck unterziehen.“
Dieses „TÜV-Siegel“ gilt in der Branche
als Richtschnur bei der Auswahl geeigneter Partner. Die Qualitätsstudien betreibt der Verband seit 2004 in Kooperation mit dem Institut Cooperation &
Franchising der Universität Münster.
Kritisch betrachtet könnte Franchise auf Franchisegeberseite als „günstiger“ Ersatz für den teueren Aufbau
eines eigenen Filialnetzes gelten, der
das unternehmerische Risiko auf
fremde Schultern ablädt, den Franchisenehmer aber steuert, als wäre er
angestellt – ein Pendant zur Scheinselbstständigkeit. Christian Kolbe
kann diese Sichtweise nicht teilen:
„Franchising ist immer eine Partnerschaft, bei der man nur gemeinsam erfolgreich kann. Die Zielgruppe der Geschäftsleute, die gerne Unternehmer
werden wollen, allerdings mit geteiltem Risiko und weiterer Unterstützung, existiert ja. Außerdem ist es kartellrechtlich festgelegt, dass dem Franchisenehmer hinsichtlich seiner Sortimentauswahl gewisse Freiheiten bleiben.“ Im Übrigen stelle Franchising in
Deutschland eine knappe halbe Million
sozialversicherungspflichtiger
Arbeitsverhältnisse. „Das ist rein rechnerisch mehr, als die Chemieindustrie
zu bieten hat.“
Das Potenzial der Franchisewirtschaft in Deutschland sieht Christian
Kolbe noch lange nicht ausgeschöpft.
„In einer Welt, in der Vernetzung
überlebenswichtig ist, wird sich der
Franchisegedanke noch auf andere Bereiche übertragen: Vor allem beim
Handwerk und bei den Heil- und Pflegeberufen dürften sich in Zukunft
neue Franchise-Märkte erschließen.“
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VON MECHTILD ANGERER
Keine Konkurrenten
Das System des
Franchising ist
nicht aufzuhalten: Die Wachstumszahlen zeigen, dass diese
Art, eine Marke
zu etablieren,
sich längst einen Platz neben herkömmlichen Expansionsmechanismen erobert hat. Die beiden Pole
könnten unterschiedlicher nicht
sein: Während ein Franchisegeber
den ganzen Schwung seiner Franchisenehmer nutzen kann, indem
er Aufwand, Kosten und Risiko auf
mehrere Schultern verteilt, geht der
klassische Unternehmer beim Aufbau eines eigenen Niederlassungsnetzes den steinigen Weg – und der
ist aufwändig, langwierig und teuer.
Doch das klassische Unternehmertum ist kein Auslaufmodell: Zu tief
ist das altbewährte System in der
deutschen Gesellschaft veranktert.
Statt über den Untergang alter Werte zu unken, ist es deshalb sinnvoller, die Chancen des Franchising zu
sehen: Es könnte in einem Deutschland, dem die Unternehmer ausgehen, Menschen zur Selbstständigkeit ermutigen, die nur etwas Anleitung brauchen, um viel zu bewegen.
Neu am Markt:
Franchise-Check
Die vom Deutschen Franchise-Verband e.V. veröffentlichte
Neuauflage von „Franchise Check“
ist da. Das umfassende Nachschlagewerk bietet nicht nur aktuelle
Kurzporträts von rund 130 Franchise-Systemen inklusive Investitionsbedarf und Hintergrundinformationen. Die DFV-Publikation beinhaltet auch Relevantes zu den Themen
Franchise-Vertrag und Finanzierung, eine Checkliste und Kontaktdaten zu unabhängigen FranchiseExperten. Interessenten erhalten gebündeltes Wissen, das sie auf dem
Weg in die Selbstständigkeit als
Franchise-Gründer unterstützt. „In
dem schnelllebigen Informationszeitalter ist unser Franchise-Ratgeber alles andere als ein Anachronismus“, betont Torben L. Brodersen,
DFV-Geschäftsführer. Der Deutsche
Franchise-Verband e.V. vertritt die
Interessen der deutschen Franchise-Wirtschaft im nationalen und
internationalen wirtschaftspolitischen Umfeld. 2010 erwirtschafteten fast 1000 Franchise- Geber, gemeinsam mit rund 65 500 Franchise-Nehmern und etwa 463 000 Mitarbeitern zirka 55 Milliarden Euro
Umsatz. (wz)
BERLIN.
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FRANCHISING
SEITE 10 | FREITAG, 17. JUNI 2011
KOMMENTAR
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
„Autohof24“ wird zum Markenzeichen
Geschäftsführer Alexander Ruscheinsky sucht weitere selbstständige Partner für seine Autohöfe
VON GERD OTTO
REGENSBURG. „Unser Kooperationsmo-
dell ist viel mehr, viel umfassender als
herkömmliches Franchising“, sagt
Alexander Ruscheinsky. Und ist deshalb sehr optimistisch, mit der 24Autobahn-Raststätten GmbH weiter
erfolgreich expandieren zu können:
„Autohof24“ wächst jährlich um zwei
Autohöfe. Zu den bisher betriebenen
sieben Anlagen kommen in den
nächsten Monaten weitere zwei, im
Herbst an der Ausfahrt FrankfurtErlensee der Autobahn 45 und im
Frühjahr 2012 im baden-württembergischen Bad Rappenau. Damit längst
nicht genug. Ruscheinsky, Gründer
und Geschäftsführer der 24-Autobahn-Raststätten GmbH, nennt weitere Standorte, die mittelfristig und in
Zusammenarbeit mit selbstständigen
Partnern verwirklicht werden – in den
Räumen Leipzig/Halle, Bremen, Mainz
und im oberbayerischen Mühldorf.
Seit 1984 im Autopark-Geschäft
Dass „Autohof24“ kürzlich zum fünften Mal in Folge als beste Marke in der
Kategorie „Autohof-Ketten“ ausgezeichnet wurde, macht deutlich, wie
sehr das Konzept der Firma stimmen
muss. Es beruht auf der langjährigen
Erfahrung von Ruscheinsky und seinem Team. Ganz wesentlich ist dem
gelernten Mathematiker die emotionale Bindung zu den Autohöfen – und
die versucht er, mit seinem hochmotivierten Team auch den Partnern zu
vermitteln. Schon 1984, im Alter von
29 Jahren, entwickelte Ruscheinsky
für die Vielberth-Gruppe den ersten
Eurorastpark im niederbayerischen
Hengersberg. Dann realisierte er in
neun Jahren neun Autohöfe – ehe er
sich mit seinem Partner Konrad Habbel selbstständig machte. Heute ist der
Gründer der 24-Betriebe Hauptgesellschafter der Eigentümergesellschaft.
Als Partner der Management- oder
Betriebsgesellschaft möchte Alexander Ruscheinsky insbesondere mit
selbstständigen Kaufleuten zusammenarbeiten, mit Kaufleuten in leitender Position oder mit Interessenten,
die über langjährige Erfahrung insbesondere im Bereich Gastronomie oder
Großtankstellen verfügen. Als Franchise-Geber legt Ruscheinsky, begeisterter Sportler und Musikliebhaber,
bei seinen Partnern besonderen Wert
auf Führungspersönlichkeit und
Teamfähigkeit. Aber natürlich gehört
zu einer Kooperation auch eine entsprechende finanzielle Basis.
Im Gegenzug bietet die 24-Autobahn-Raststätten GmbH ein Konzept,
das konsequent auf Spitzenservice,
sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis,
kundenfreundliches Ambiente und
gastronomische Vielfalt setzt – mit unverwechselbaren
Alleinstellungs-
Erfolgreiche Partner (von links): Ralf Gaber (Pächter des 24-Autohofs Gramschatzer Wald), Josef Rummel (Geschäftsführer 24-Autobahn-Raststätten GmbH), Kay Kossak (Food-Manager 24-Autobahn-Raststätten GmbH) und
Foto: Autohof 24 GmbH
Theodor Heindl (Verkaufsleiter bei Ringel GV Partner).
merkmalen. Nicht zuletzt die gerade
zum fünften Mal eingeheimsten Bestnoten bei dem traditionellen Wettbewerb von DEKRA und Fachverlag
ETM scheinen zu beweisen, dass die
Kunden Autohof24 als Qualitätsmarke wahrnehmen und schätzen.
Alexander Ruscheinsky ist mit
Recht stolz auf die Auszeichnung. „44
Prozent Zustimmung ist toll, der erste
Preis bedeutet für uns Belohnung und
Ansporn zugleich“, so der engagierte
Regensburger Unternehmer: „Wir
werden uns jedoch nicht auf unseren
Lorbeeren ausruhen, sondern weiter
innovativ auf die sich ändernden Kundenwünsche eingehen.“
Und dass dies im Falle von Autohof24 nicht nur so hingesagt ist, hat
Alexander Ruscheinsky in den vergan-
genen Jahren hinlänglich unter Beweis gestellt. Ihm gelang 1992 als erstem die Integration eines Fast-Food-Betriebs in einen Autohof. Kurz darauf
gründete er mit einigen Kollegen die
Vereinigung Deutscher Autohöfe (VEDA e.V.) und war maßgeblich an der
Beschilderung der Autohöfe auf den
Autobahnen beteiligt. Das erste blauweiße „Autohofschild“ wurde nicht
von ungefähr an dem von Ruscheinsky konzipierten Eurorastpark Schweitenkirchen angebracht.
Ein Pionier der Branche
Als verkehrspolitischer Sprecher der
Vereinigung engagierte sich der Unternehmer dafür, zusätzliche Lkw-Parkplätze zu schaffen. Er bot – eine Pionierleistung – auf seinem Autohof
Zum fünften Mal in Folge „Beste Marke“ unter den Autohof-Ketten: Moderatorin Birte Karalus übergibt den Preis an Alexander Ruscheinsky.
Neumarkt als erster die Möglichkeit
an, LKW-Plätze zu reservieren. In Neumarkt entstand die erste Lavazza-Café-Bar, im Gramschatzer Wald in Partnerschaft mit ILLY ein besonderes Angebot für Kaffeegenießer.
Sehr früh erkannte Ruscheinsky
die Notwendigkeit von Markenbildung, von Corporate Identity und Corporate Design – gerade bei erfolgreichen Franchisesystemen. Systemfähige Gastronomiemodule gehören zu
den Stärken der 24-Autohof-Gruppe,
spätestens seit die Idee 2009 erstmals
im Autohof24 Gramschatzer Wald als
„BURGER`Z“ umgesetzt wurde. Auch
„Subway“, Spezialist für frisch und individuell zubereitete Sandwiches, gehört zu den Partnern Ruscheinskys.
Die weltweite Restaurantkette wird
seit den 70er Jahren sehr erfolgreich
als Franchisesystem geführt. SubwayGründer Fred DeLuca und AutohofPionier Alexander Ruscheinsky sind
sich in einem einig, ob sie als Franchisegeber oder Franchisenehmer argumentieren: Letztlich geht es immer
um die Kunden. Sie müssen zufrieden
sein. Speziell mit Blick auch auf diese
Partnerschaften geben sich die Initiatoren von Autohof24 nie zufrieden.
„Jeder neue Autohof muss besser werden als der Vorgänger“, betont Ruscheinsky mehrfach. Der Gastro-Bereich wird in Zukunft stärker auf das
Thema „Natürlich genießen“ ausgerichtet, zumal der mobile Gast aus der
jeweiligen Region zu den besonders
betreuten Kunden zählt. Schließlich
sind die 24-Raststätten aus allen Richtungen gut erreichbar.
www.city-mail.de
Er nützt den praktischen Abholservice von
CITYMAIL. Jeden Tag zum vereinbarten Zeitpunkt
werden Briefe und Pakete in seiner Firma
abgeholt. Und die Zeiten, in denen er abends
noch zur Post hetzen musste, sind vorbei.
Gleich anrufen und mehr erfahren:
0941 207 201
www.creativconcept.de
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„Ich komme abends früher raus.
Denn ich spare mir Zeit und Arbeit.“
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FRANCHISING
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SEITE 11 | FREITAG, 17. JUNI 2011
Nach 23 Jahren wieder zurück zur „Berufung“
Ein Manager hilft Schülern auf die Beine: Norbert Huss, ehemaliger Industrie-Geschäftsführer, besitzt drei „Schülerhilfe“-Standorte
VON MECHTILD ANGERER
SCHWANDORF/REGENSBURG. Eigentlich
wollte er ja Lehrer werden, doch eine
Sportverletzung, und ein bisschen
auch das damalige Schreckgespenst
„Lehrerschwemme“, ließen Norbert
Huss beim Einschreiben an der Uni
umschwenken: Statt Englisch und
Sport fürs Lehramt studierte der gebürtige Badener Volkswirtschaft.
Das ist schon eine Weile her, mittlerweile hat Huss 23 Jahre als Geschäftsführer in der Textilindustrie absolviert. In dieser Branche kam der
Diplomvolkswirt viel herum: In den
USA und in der Schweiz hat er gelebt,
aber wo der Wohnsitz war schien fast
zweitrangig – die Jahre verbrachte
Huss sowieso zu einem Großteil in
Flugzeugen, auf Geschäftsreisen. Viel
Verantwortung und hoher Einsatz, das
brachte natürlich auch einen gewissen
Wohlstand mit sich. Trotzdem blieb,
wie sich Huss erinnert, etwas Wesentliches auf der Strecke. „Mit 35, 40 Jahren mag das noch okay sein -– eine
Woche USA, zwei Tage Schweiz, dann
drei Tage Rumänien. Aber irgendwann
merkt man: Man wird sozial entwurzelt. Ich habe meine Töchter nicht aufwachsen sehen können.“ Huss beschloss, sein Berufsleben grundlegend
umzukrempeln. „Mit dem Gedanken
der Selbstständigkeit habe ich mich
schon länger getragen, fünf Jahre bevor es ernst wurde mindestens.“ Er
prüfte viele Dinge, bevor ihn ein
„Schlüsselerlebnis“ endgültig überzeugte: Ein ehemaliger Arbeitskollege
zeigte ihm seine „Schülerhilfe“, ein
Franchise-System für Gruppen-Nachhilfeunterricht, das in Deutschland
seit Jahren etabliert ist. „Gerade, als der
Ex-Kollege in seinem Büro von seiner
erfüllenden Aufgabe schwärmte, ging
die Tür auf, und eine Schülerin verkündete freudestrahlend ,Herr Wehnkittel, ich habe eine Zwei geschrieben!‘“
Die Entscheidung war gefallen,
Norbert Huss wollte seine eigene
„Schülerhilfe“ eröffnen – die Rückkehr zum ursprünglichen Berufswunsch, nach einem Vierteljahrhundert: „Schülern zu helfen, ihre Leistungen zu verbessern, das ist eine sinnstiftende Tätigkeit. Sie schenken Erfolgserlebnisse und können direkt zusehen,
welche Entwicklung durch den Erfolg
bei den Schülern losgehen kann.“ Seine erste Schülerhilfe eröffnete Norbert
Huss im Oktober 2007 in Regenstauf,
im Februar 2008 folgte Schwandorf.
Seit Oktober 2010 ist Huss nun auch in
Regensburg mit einer Schülerhilfe vertreten. „Nur eine – das wäre mir als
ehemaligem Manager als Aufgabe
dann doch zu wenig gewesen.“ Nun
betreuen in seinen drei Standorten zusammen 25 Lehrkräfte, die auf Honorarbasis arbeiten, sowie fünf Verwaltungskräfte 220 Schüler aller Schularten und aller Altersklassen von der
zweiten bis zur 13. Klasse. „Und es ist
kein einziger Problemschüler dabei“,
Weiß über Rechnen und Kalkulation bescheid: Norbert Huss.
ergänzt Huss nicht ohne Stolz.
Vom System der „Schülerhilfe“ ist
Norbert Huss zutiefst überzeugt: Der
Franchisegeber stellt vor allem die
Unterrichtskonzepte, das Lernmaterial und die Organisationsform zur
Verfügung. Außerdem gibt es einen regen fachlichen Austausch auf der Intranetplattform für Lehrkräfte, und
gute Ideen, die aus der Unterrichtssituation heraus geboren werden, können
es auch in die ständig aktualisierten
Diskretion als wichtiger Aspekt
Engel & Völkers weltweit als Dienstleister der Premiumklasse unterwegs
Die großartige Ausbildung in einer eigenen Immobilienakademie, das hochprofessionelle
Coaching, die außerordentlich starke
Marke mit hochwertigen Produkten
und das „täglich gelebte“ Franchisesystem des Immobilien-Dienstleisters
Engel & Völkers – dass waren und
sind die Gründe, warum Bernadette
Gölzhäuser es bisher nicht bereut hat,
am Standort Regensburg diese aktive
Partnerschaft eingegangen zu sein.
Ganz konkret zeigt sich Bernadette
Gölzhäuser davon fasziniert, wie sie
über das Franchising mit der weltweit
agierenden Engel & Völkers-Gruppe
(immerhin 4000 Mitarbeiter in 38
Ländern) den spezifischen Regensburger Markt ideal bedienen kann. Gerade die Vernetzung innerhalb von Engel & Völkers mache es einem Regensburger Makler natürlich besonders
leicht, die aus der zunehmenden Globalisierung sich ergebenden Chancen
auch tatsächlich wahrzunehmen.
Durch die Konzentration auf diesen
lokalen Markt, der generell als sehr
stabil gilt und wo die Nachfrage nach
attraktiven Immobilien größer sei als
das Angebot, könne sehr individuell
auf die Interessen der Kunden eingegangen werden. Bernadette Gölzhäuser vermittelt im übrigen ausschließlich aus dem Bestand die interessantesten Objekte, und zwar nur in vertrauensvollem Zusammenwirken mit
Privatkunden, also eben gerade nicht
über die Schiene „Bauträger“.
Ein großes Anliegen sei ihr stets,
dass beide Seiten, also die Verkäufer
einer Immobilie und der Erwerber,
letzten Endes zufrieden sind. Es gehe
zwar auch um Wohnungen für Singles oder Studenten, in jedem Fall aber
werden bei Engel & Völkers in Regensburg Immobilien aus dem gehobenen Segment vermittelt, also Villen, Einfamilenhäuser oder Penthäuser, wobei Bernadette Gölzhäuser vor
allem der „diskrete Verkauf“ im System Engel & Völkers sehr zusagt. Andererseits erlebt das Gölzhäuser-Team
nicht selten, dass mitten in der Stadt,
in dem eindrucksvollen Ambiente
REGENSBURG.
Bernadette Gölzhäuser, Franchise-Partnerin von Engel & Völkers
des historischen Goliath-Hauses,
plötzlich Gäste vor ihnen stehen, die
eigentlich nur des „Welterbes“ wegen
nach Regensburg gekommen waren
und sich dennoch spontan für Engel & Völkers interessieren. Diese Erfahrung sei sicherlich aber auch dem
unverwechselbaren
Design
der
Wohnimmobilien-Shops von Engel & Völkers geschuldet, das eine klare, konsequente Corporate Identity
vermittelt. Die Kunden hätten in der
Tat großes Vertrauen in die Marke,
die seit 2004 in den USA ebenso expandiere, wie sie in Südamerika oder
sogar in Südafrika durchaus erfolgreich präsent sei. In den letzten Jahren erweiterte der weltweit führende
Dienstleister im Bereich Vermittlung
von Immobilien der Premiumklasse
seine Marktpräsenz ganz verstärkt im
Mittleren Osten und Asien. Inzwischen gehören auch Yachten zum
Portfolio von Engel & Völkers.
Begonnen hatte alles 1977 mit
einem ersten Büro in einem Hamburger Elbvorort, wo Christian Völkers
zusammen mit seinem Freund Dirk
Engel auch aufgewachsen war. In Erinnerung an seinen früh verstorbenen Partner hat er nicht nur den Doppelnamen des Unternehmens beibehalten, sondern auch das Firmenlogo
entsprechend gestalten lassen: Es bildet jenes Haus ab, wo „wir beide mit
der Maklerei begonnen hatten“, wie
Völkers kürzlich in einem Interview
seine sentimentale Seite hatte anklingen lassen. Dies hinderte Völkers freilich nicht, im Rahmen der Einführung eines Franchise-Systems eine
„Fibel“ zu verfassen, die alles aufführt, was die Partner von Engel & Völkers beachten müssen: Vom
Buchsbaum vor der Eingangstür über
den stets gleichen Schriftzug an der
Fassade des Immobilienshops bis hin
zur „Vorschrift“, dass der Mitarbeiter
aufstehen sollte, wenn ein Kunde eintritt. Warum sich die Franchisenehmer diese Vorgaben gefallen lassen –
auf diese Frage hat Völkers eine
schlichte Antwort: „Wir können beweisen, dass jene Lizenznehmer besonders erfolgreich sind, die sich sehr
genau an diese Regeln halten“.
Bernadette Gölzhäuser steht darüberhinaus schon deshalb voll und
ganz hinter diesem System, weil sie
fest davon überzeugt ist, dass es auf
diesem Markt zu einer spürbaren Bereinigung kommen wird: „Viele herkömmlich arbeitende Immobilienmakler werden verschwinden.“ Künftig würden Zertifizierungen und damit einhergehend auch solide Ausbildungsformen eine immer wichtigere
Rolle spielen. Dies sei letztlich ein
ganz entscheidendes Argument, sich
für Franchising zu entscheiden. (go)
Foto: xma
Lernkonzepte schaffen. Darüber hinaus gibt es Schulungen für die Franchisepartner.
In Kleingruppen von maximal fünf
Schülern wird bei der „Schülerhilfe“ in
wöchentlich ein- bis zweimal 90 Minuten gelernt, was in der Schule (oder
zu Hause) nicht geleistet werden kann.
Die Leistungen in den verschiedenen
Fächern, das Verhalten, das gesamte
Persönlichkeitsbild der einzelnen
Schüler wird als Datensatz von allen
Beteiligten gepflegt – die Lehrkräfte
sind gut vernetzt und lassen keinen
durchs Raster fallen. Die „Schülerhilfe“ arbeitet zu einem Großteil mit
Lehramtsstudenten – die sind motiviert und haben, schon aufgrund des
geringeren Altersunterschieds, noch
ein ganz anderes Standing bei den Jugendlichen. „Die können sich noch
gut dran erinnern, wie uncool Schule
war.“ Und sie wissen, dass kein Schüler gerne auf einer Fünf steht, egal wie
lässig er sich gibt.
Das Haupt-Lernprinzip hier lautet
„Learning by training“, erklärt Huss.
Dazu gehört auch ein Belohnungssystem, zum Beispiel mit Eisgutscheinen.
Seine Erfolgsquote gibt Norbert Huss
gerne an: 90 Prozent erreichen das gesetzte Ziel, sich in ihrem Problemfach
innerhalb von drei bis sechs Monaten
um mindestens einen Notengrad zu
verbessern.
Sein Leben als Franchisenehmer gefällt Huss ausnehmend gut: „Natürlich
gibt man Sicherheit auf, der wirtschaftliche Druck ist für einen Unternehmer höher. Doch mit der Zeit entwickelt man eine Routine, mit
Schwankungen besser umzugehen.“
Die Schwankungen, schon allein
durch den Rhythmus des Schuljahres
vorgegeben, pendeln sich nicht ein,
aber „das Vertrauen in die eigene Leistung wächst.“ Wenn überhaupt bereut
Norbert Huss an seiner Entscheidung
nur eines: „Dass ich es nicht schon
zehn Jahre früher gemacht habe.“
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FRANCHISING
SEITE 12 | FREITAG, 17. JUNI 2011
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
„Mitspielen“ auf einem explodierenden Markt
Die Enerix Alternative Energietechnik GmbH setzt im Photovoltaik-Geschäft auf die Wachstumspotenziale des Franchisesystems
und verfügt über ein definiertes Geschäftsgebiet. Außerdem greift der
Franchise-Geber beim Geschäftsaufbau unter die Arme, mit ausgeliehenen Mitarbeitern, bei der Erstellung
eines Businessplans oder durch laufende Schulungen. Das geringere Risiko
schlägt sich auch, wie eine Erhebung
des DFV belegt, in geringeren Insolvenzquoten im Vergleich zu klassischen Selbstständigen nieder.
VON MECHTILD ANGERER
REGENSBURG. Peter Knuth, Geschäftsführer des ersten Franchisesystems für
erneuerbare Energien Enerix, kennt
die Vor- und Nachteile von Filialsystemen und Franchise-Systemen aus eigener Anschauung: Seit 2002 in der Photovoltaik-Branche, gründete er 2006
zusammen mit Stefan Jakob die Firma
„Enerix Alternative Energietechnik
GmbH“, die schlüsselfertige Photovoltaik-Anlagen anbietet. Der Zielmarkt
sind hauptsächlich Privatkunden,
denen Enerix jährlich deutschlandweit etwa 1000 Anlagen mit einer Gesamtleistung von 14 000 kWp aufs
Dach baut.
Zunächst galt es, das „Stammunternehmen“ auf die Beine zu stellen, doch
der Franchise-Gedanke war von Anfang an mitgedacht. Der Grund dafür
klingt zunächst überraschend. „Es ist
leichter, Bindungsmechanismen zum
Branding aufzubauen.“ In anderen
Unternehmen hat Knuth die Erfahrung gemacht, dass angestellte Filialleiter in ihrem Bestreben, sich selbst
zu verwirklichen, leichter die „Spur“
verlassen als selbstständige FranchiseNehmer. „Wenn Sie ein Filialsystem
pflegen, müssen sie extrem aktiv in
die Filialgestaltung eingreifen. Bei
Franchise-Verträgen sind die Pflichten
klarer festgelegt.“ Und das sei unverzichtbar, gerade für Firmen bzw. Marken in der Aufbauphase, die sich ein
unverwechselbares Gesicht erst erarbeiten müssen – kein Unternehmen
kommt als „McDonald’s“ auf die Welt.
Wettbewerbsvorteile beim Einkauf
Ein weiterer Vorteil des Franchising ist
die Möglichkeit, mit Fremdkapital
schneller zu wachsen: „Wir rechnen
pro neuem Franchise-Unternehmen
mit 100 000 Euro Investition. Die
bringt bei unserem System der Franchise-Nehmer mit; ein investitionsgestütztes Filialnetz dagegen müsste zu
100 Prozent vom Stammhaus finanziert werden, was viel länger dauert.“
Schnell wachsen, das bringt einen weiteren Wettbewerbsvorteil mit sich:
„Wir konnten uns so schneller eine
Schon 18 Franchise-Partner
Die 18 Enerix-Franchise-Betriebe montieren deutschlandweit jährlich über 1000 Photovoltaik-Anlagen.
Einkaufsmacht aufbauen – erst ab
einer bestimmten Größe kann man
beim Hersteller selbst einkaufen, ohne
den Umweg über den Großmarkt.“
Das ist, so Knuth, in seiner Branche besonders interessant, da die zugekauften PV-Anlagenteile bis dato meistens
Mangelware waren. „Tatsächlich sind
wir 2011 erstmals in der Lage, dass es
bei keinem unserer Zukaufteile mehr
zu Engpässen kommt.“
Den Weg zum Franchise-Geber mit
Zertifikat begann man bei Enerix Anfang 2007, als erste Kontakte zum
Deutschen Franchise Verband aufgenommen wurden. Der stellt an Aufnahmewillige strenge Bedingungen,
wie beispielsweise den Aufbau eines
Pilot-Franchise-Betriebs,
besondere
Anforderungen an die Franchise-Vertragsgestaltung sowie die Erstellung
eines Handbuchs. Der Pilotbetrieb mit
45 Mitarbeitern wurde in Nittendorf
in den Jahren 2007 und 2008 aufgebaut, im April 2009 wurde der erste
Franchise-Partner unter Vertrag genommen.
Seit Ende Mai ist Enerix assoziiertes
Verbandsmitglied, an der letzten Hür-
de zur Vollmitgliedschaft, dem Handbuch, wird bereits gearbeitet. Untermauert wird die Qualitätskontrolle
durch Untersuchungen der Universität in Münster, die immer wieder Umfragen nach der Zufriedenheit der
Franchise-Nehmer macht. „Diese Qualitätskontrolle ist wichtig, für den
Franchise-Nehmer ist das ein wichtiges Qualitätskriterium.“
Unternehmer als Lebensziel
Auch Enerix überprüft, ob die Partner
dem gewünschten Image entsprechen:
„Es gibt zehn Kennzahlen, anhand derer unter anderem die Kundenzufriedenheit, aber auch die Linientreue der
Partner gemessen werden können. Die
Kundenbefragung wird von uns zentral abgewickelt. Wir wollen schon wissen, wenn’s wo hakt, nur so kann man
sicher gehen, nicht irgendwann über
sich Negatives im Netz zu finden.“
Das Startkapital der Franchise-Nehmer von Enerix ist keine Kleinigkeit,
doch für Peter Knuth hat das einen
positiven Nebeneffekt. „Anfangs haben wir mit kleineren Einstiegssummen gearbeitet, und mussten feststel-
len, dass die Erfolgsquote geringer war,
weil manche meinten, sich das als
zweites Standbein aufzubauen. Aber
das geht nicht, wer mal eben ein
Home-Office in ein Unternehmen ausbauen will, schafft das Wachstum garantiert nicht, das in unserem Bereich
nötig ist.“ Von einigen Franchise-Nehmern der ersten Zeit musste Enerix
sich bereits wieder trennen – ein normaler Vorgang, wie Knuth betont,
zehn bis 15 Prozent seien auch bei eingesessenen Franchise-Systemen an der
Tagesordnung. Bei der Anfangssumme
ist klar, dass Enerix keine Option ist
für Monteure, die sich selbstständig
machen wollen. „Unsere Zielgruppe
sind nicht der Techniker, der Ingenieur oder der Vertriebler. Unser idealer Franchise-Nehmer ist jemand, der
aus der mittleren Führungsebene
kommt und für sich das Lebensziel
hat, Unternehmer zu werden.“
Natürlich gibt es Unterschiede zum
klassischen Unternehmer, der größte
liegt laut Knuth in dem geringeren Risiko: Man steigt in eine etablierte Marke ein, kann die Vermarktungsstrategien des Franchise-Gebers mit nutzen
2009 wurde der erste Partner unter
Vertrag genommen, heute hat Enerix
bereits 18 Franchise-Partner – das Ziel
ist es, bis 2013 auf 100 Partner anzuwachsen. Das Geschäftsgebiet ist relativ weit gestreut: Die meisten EnerixPartner sind in Bayern tätig, doch es
gibt auch Partner auf Rügen, in Nordrhein-Westfahlen oder Baden-Württemberg. Sogar in Hamburg gibt es
einen Enerix-Partner und momentan
zwei weitere Interessenten für dieses
eigentlich nicht gerade sonnenverwöhnten Gebiet. „Wir helfen zwar mit
grundsätzlichen Marktkennzahlen,
aber die Markt-, Wettbewerbs- und
Strukturanalyse, das muss hier schon
der Partner leisten.“ Wäre Enerix ein
Filialsystem, kämen so weit entfernte
Standorte deshalb gar nicht in Betracht. Parallel zur Partner-Akquise
arbeitet man bei Enerix an der Ausweitung des Systems: Momentan entsteht
mit Kompetenz- und Beratungszentren ein neues Shopsystem, außerdem
möchte Enerix das Angebot um Speicher- und Steuerungssysteme in Richtung „Stromautarkie“ erweitern.
Die Enerix-Gründer Peter Knuth (li.)
Fotos: Enerix
und Stefan Jakob.
Jungunternehmer mit Gelassenheit und Erfolg
Der „Fressnapf“ hat ihn gepackt: Florian Schindler besitzt als Franchisenehmer vier Fressnapfmärkte – und hat noch weitere Pläne
REGENSBURG/NEUTRAUBLING/MARKTREDWITZ. Er ist ein Überzeugungstäter:
Fressnapf-Marktbesitzer Florian Schindler mit Luna, der vielleicht glücklichsFoto: Angerer
ten Jack-Russel-Terrier-Dame Bayerns.
Florian Schindler, 27 Jahre alt, wusste
schon immer, dass er einmal Teil der
Fressnapf-Familie sein wollte. Bereits
als Kind war der gebürtige Bernrieder
tierbegeistert – leider gestattete ihm
damals der Familienfrieden nichts
Größeres als die Haltung von Kanarienvögeln und Mäusen. Heute wird
Schindler auf Schritt und Tritt von
einer kleinen Jack-Russel-Terrierdame
begleitet, die auf den Namen „Luna“
hört (zumindest meistens) und als
Haushaltsmitglied eines vierfachen
Fressnapf-Marktbesitzers sicher zu
den privilegierteren Haustieren gehört.
Bei Florian Schindler liegt der
„Fressnapf“ wortwörtlich in der Familie: Gelernt hat er Einzelhandelskaufmann, und zwar bei seiner Schwester,
die am Starnberger See selbst mehrere
Fressnapf-Märkte unterhält. Damals
nahm das Schicksal seinen Lauf: „Der
Fressnapf, der packt einen so richtig“,
erinnert sich Schindler. „Schon nach
ein paar Wochen habe ich gewusst,
das will ich auch machen.“ Derart motiviert absolvierte er dann schon zu
Lehrzeiten das volle Arbeitspensum.
Von der Lehrzeit ging es direkt in
die ersten beiden eigenen Märkte:
2007, mit nur 23 Jahren, übernahm
Schindler seine beiden ersten Fressnapfmärkte in Regensburg. Für die
wendete sich das Blatt sofort, die
Märkte, die kurz vor der Insolvenz gestanden hatten, generierten plötzlich
ein Jahreswachstum von 40 Prozent.
Der Erfolg gab dem Jungunternehmer
den Mut – und dem Franchise-Geber
das Vertrauen – einen weiteren Markt
aufzubauen. „Marktredwitz wurde
mir angeboten, weil sich die Regensburger Märkte so toll entwickelten“,
sagt Schindler. Auch dieser Versuch
eines etwas weiter entfernten Marktes
gelang auf Anhieb, und im Mai 2009
folgte Schindlers (momentan) letzter
Fressnapf, diesmal in Neutraubling.
Mit nur 27 Jahren hat Schindler
heute eine Belegschaft von 25 Mitarbeitern, davon fünf Auszubildende.
Denen dürfte der begeisterte Jungunternehmer jede Menge emotionale
Bindung an ihren Arbeitgeber mitgeben, ist er doch von seinem Unternehmen durch und durch überzeugt: Besonders schätzt Schindler das positive
Klima, die Art, wie bei Fressnapf mit
den Menschen umgegangen wird, von
ganz oben durch alle Ebenen bis zum
Kunden. „Das Schöne beim Zoofachhandel ist doch: Bei uns geht es darum,
Menschen glücklich zu machen, und
wir bekommen ganz viele positive Resonanzen.“ Schindler geht sogar so
weit, seine Kunden nicht wirklich
Kunden zu nennen. „Unsere Kunden,
das sind eher Fans.“ Das Angebot von
Fressnapf umfasst das normale Zoofachgeschäftssortiment, unter anderem gibt es mehrere Futter-Eigenmar-
ken, die von der alt eingesessenen
Marke „Multifit“ über die gehobene
Marke „Select Gold“ bis zur Futterlinie
„Real Nature“ reichen – letztere hat als
„Super-Premium-Marke“ auf natürlicher Basis hergestellte Futtermittel im
Angebot, die kaltgepresst, bekömmlicher und frei von Konservierungsstoffen sind. Die aktuellste Sortimentserweiterung ist ein modulares Hundebettsystem, bei dem man aus verschiedenen Füllungen, Formen und Farben
sein individuelles „Hunde-Traumbett“
zusammenstellen kann. Darüber hinaus veranstaltet man den „Tag des
Tieres“, es gibt einen Fri-Fra-Fressnapf-Bus, und wer vierbeinigen Nachwuchs bekommt kann sich zum Fressnapf-Welpenclub anmelden, der
neben einem Begrüßungsgeschenk
eine drei Jahre dauernde Begleitung
mit Tipps, Tierversicherungen und
Tierreisen bietet. Und selbstverständlich kann man bei Facebook auch virtueller Fressnapf-Freund werden.
Mit seinen Fressnapf-Märkten ist
Florian Schindler, hinter dessen
Schreibtisch ein Gruppenfoto seiner
Mitarbeiter nebst Geburtstagskarte als
Beleg für das familiäre Marktklima
gelten kann, auf der Erfolgsspur: Dass
es bei Fressnapf kein Filial-, sondern
ein Franchisesystem gibt, war für ihn
ausschlaggebend. „Ich habe das Unternehmertum gesucht – und es könnte
sein, dass es nicht bei vier Märkten
bleibt.“ (xma)
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FRANCHISING
WIRTSCHAFTSZEITUNG
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FREITAG, 17. JUNI 2011
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| SEITE 13
Mit McDonald’s wurde Franchising zum Erfolg
Frank Mosher sagt, am liebsten wolle er in der McDonald’s-Familie sterben – nachvollziehbar: das Franchise hat ihn reich gemacht
VON THORSTEN RETTA
OSTBAYERN. Er ist der Vater des modernen Franchisings. Als Ray Kroc 1954
erstmals das Schnellrestaurant der
Brüder McDonald in San Bernardino
betrat, erkannte er sofort das Potenzial
schneller Zubereitung und Selbstbedienung. Er erwarb eine Lizenz zur
Vermarktung dieses Restaurant-Typs
und gründete 1955 die McDonald’s
System Incorporation.
Heute betreibt McDonald’s etwa
31 000 Restaurants in über 100 Ländern und setzt so jährlich mehr als 22
Milliarden US-Dollar um. In Deutschland gibt es knapp 1400 Restaurants
mit dem goldenen „M“. 80 Prozent davon gehören nicht dem Unternehmen
McDonald’s, sondern werden von
selbstständigen Unternehmern im
Franchise-Modell betrieben. Einer, der
dieses Modell lebt und liebt, sich darin
wie ein Fisch im Wasser bewegt, ist
Frank Mosher. Der gebürtige Amerikaner beschäftigt in seinen 13 ostbayerischen Filialen zwischen Mainburg
und Parsberg je nach Saison 450 bis
600 Mitarbeiter. Er gehört damit zu
den erfolgreichsten Franchise-Nehmern des Konzerns.
„McDonald’s-Franchising ist ein System, das über Grundstücksbesitz und
Umsätze Geld verdient“, erklärt der
64-Jährige die Beziehung zwischen
Franchise-Nehmer und Company.
„Am Verkauf verdient McDonald’s
nicht. McDonald’s verdient an der Immobilie.“ Franchise-Nehmer zahlen je
nach Umsatzerwartung zwischen
zwölf und 15 Prozent des Jahres-Netto-Umsatzes als Pacht an die umsatzstärkste Fastfood-Kette der Welt. Im
neu eröffneten Restaurant in Pentling
etwa werden 15 Prozent fällig. „Die Lage an der Autobahn ist sehr gut. Ich
rechne hier ähnlich wie in Parsberg
mit einem jährlichen Netto-Umsatz
Mit verantwortlich für den riesigen Erfolg der letzten Jahre: Premium-Produkte und McCafé.
von drei Millionen Euro“, sagt Mosher.
Zusätzlich werden fünf Prozent des
Umsatzes als Lizenzgebühr fällig. Dafür bekommen die Franchise-Geber
umfassende Unterstützung und ein
System, das funktioniert, wie kaum
ein zweites.
McDonald’s kauft das Grundstück,
baut das Restaurant, kümmert sich
um nationale Werbung, die Lieferanten und deren Kontrolle, Logistik, Inventar, berät, bildet Mitarbeiter aus
und sorgt durch Kontrollen für die
Qualität und Sicherheit der Produkte.
Im Gegenzug verpflichtet sich der
Franchise-Nehmer, die Standards des
Franchise-Gebers zu erfüllen. Etwa
beim Design.
Aus zehn unterschiedlichen Designarten können die McDonald’sPartner wählen. Alle tragen die Handschrift des französischen Innenarchitekten Philippe Avanzi. Umgesetzt
wird das Corporate Design vor Ort von
ansässigen Unternehmen. Nicht nur
deshalb bieten sich viele Städte und
Foto: Oberberger
Gemeinden McDonald’s als Standort
an. „Wir haben ein super Image, schaffen Arbeitsplätze und sind verpflichtet, die Tarifverträge einzuhalten“, erklärt Mosher. Was das „local store
marketing“ betrifft, haben die Franchise-Nehmer jedoch freie Hand. Mosher
hat in Pentling einen Freisitz und eine
Terrasse bauen lassen und eine Art
Biergarten-Ambiente geschaffen, das
mit den kalten, abwaschbaren Plastikfilialen der 80er- und 90er-Jahre kaum
mehr etwas gemein hat. „Die Compa-
ny gibt einen Rahmen vor, in dem
man richtig erfolgreich sein kann“,
sagt der selbst ernannte Burger-Meister. „Dadurch, dass sich McDonald’s
um fast alles kümmert, gibt es mir die
Zeit, mich um das Wesentliche zu
kümmern. Und das ist die Dienstleistung am Kunden.“
Sein Job sei es, die Gäste „super zu
bedienen und nach dem McDonald’sSystem Erfolg zu haben“, erklärt Mosher. 27 Millionen Euro möchte er 2011
mit seinen 13 Filialen machen, zu
denen in Regenstauf demnächst noch
eine 14. hinzukommen soll. Ein Ziel,
das im Vorfeld mit der Company ausgehandelt wurde und erreicht werden
sollte.
Neben Umsatzzielen wird vor allem
auf Qualität, Service und Sauberkeit
(QSS) höchster Wert gelegt. Unangemeldete Kontrollen von externen Firmen sorgen dafür. Sollten Ziele verfehlt oder QSS-Richtlinien nicht eingehalten werden, stellt McDonald’s Lizenzberater zur Seite, die helfen, Ursachen dafür zu finden und diese zu beseitigen. „Wer nicht möchte, wird aussortiert“, so Mosher. „Aber es gibt viele
Chancen sich zu verbessern.“
Das System bietet nicht nur der
Company Platz für neue Vorschläge –
auch die Franchise-Nehmer können
Innovationen vorschlagen. So konnte
sich McDonald’s Mitte der 2000er erfolgreich umstellen. Die Filialen bekamen ein edleres Design, von der Bestellung bis zur Essensausgabe vergehen
heute kaum mehr als drei Minuten.
Mit Premium-Produkten und McCafé
wurden neue Kundengruppen gewonnen, die zuvor nur selten unter den
„Goldenen Bögen“ anzutreffen waren.
Heute trinkt der Banker neben dem
Rentner-Ehepaar Cappuccino. Mosher
selbst investierte in dieser Zeit sechs
Millionen Euro und konnte die Umsätze dadurch um 40 Prozent steigern.
RE/MAX in Deutschland unter den Top 10 der Branche
„Jeder gewinnt“ lautet die Zielvorgabe des größten Immobilienmakler-Netzwerkes der Welt / Sind Frauen wirklich die besseren Makler?
REGENSBURG. „Wir brauchen hungrige
Leute!“ Dr. Werner Gross, selbst Master-Lizenznehmer bei RE/MAX und
gleichzeitig auf der Suche nach den
richtigen Partnern, also letztlich Lizenzgeber, ist sich der Problematik seiner Position bewusst. Und gerade dieser Spagat zwischen Freiheit und Disziplin erscheint dem ehemaligen
Rechtsanwalt und Diplom-Betriebswirt das Spannende am Franchise-System, wie es der Mitbegründer von
RE/MAX, Dave Liniger, Anfang der
siebziger Jahre auf den Weg gebracht
hat. Er hatte einen „Traum“, nämlich
das größte Immobilienmakler-Netzwerk der Welt aufzubauen, und zwar
mit einer Organisation, bei der „jeder
gewinnt“ – „unsere Kunden, unsere
Makler, unsere Franchise-Nehmer,
unsere Angestellten, eben jeder“.
Das Ziel, weltweit mit rund 100 ooo
Maklern die Nummer Eins zu sein, ist
inzwischen erreicht, ohne dass sich
Dave Liniger in Denver/Colorado, der
RE/MAX-Zentrale, oder auch Werner
Gross, der „bayerische Master“, nun
selbstzufrieden zurücklehnen könnten. Vielmehr fühlen die RE/MAX-Leute durchaus Verfolger im Nacken. Um
also ihre Pole-Position auszubauen,
müssten auch weiterhin „Kopf und
Herz“ zusammenwirken. Neben dem
fachlichen Können sei heute die Leistungsbereitschaft der entscheidende
Aspekt.
Ganz entscheidend dafür, dass jeder
bei dieser Partnerschaft gewinnen
kann, ist für Gross die Trennung von
operativer Tätigkeit, also dem Verkauf,
dem Makeln an sich, sowie alldem,
was Administration, Organisation,
eben Backoffice heißt. Beim Thema
Fachkompetenz reiche es in dieser
Dr. Werner Gross (re.) und Thomas Röthig leiten RE/MAX Bayern.
Branche nicht, ein begnadeter Verkäufer zu sein. Als er vor Jahren ein
RE/MAX-Büro in den USA besuchte,
wo 500 Makler tätig waren, sei ihm
klar geworden, wie viel Potenzial es
bei richtiger Organisation noch nach
oben gebe. Durch die Trennung des
eigentlichen Maklerjobs von der verwaltenden Tätigkeit der FranchiseNehmer können sich die Makler voll
und ganz auf den Kunden konzentrieren. Seitdem dieser Trend auch in
Deutschland mehr und mehr umgesetzt wird, arbeiten die einzelnen Büros immer rentabler. Eine Erkenntnis,
die der Aufsichtsratsvorsitzende und
Regionaldirektor bei RE/MAX Bayern
spätestens seit 2002 verinnerlicht hat,
Foto: Firma
als er gemeinsam mit Thomas Röthig
die Master-Franchiserechte erworben
hatte: „Um eine Kette zu etablieren, ist
es entscheidend, dass man aus Fehlern
lernt – und zwar schnell.“ Zuvor hatte
er den Standort Regensburg aufgebaut
und war 2007 als erfolgreichstes Büro
in der Region Deutschland/Österreich/Schweiz ausgezeichnet worden.
RE/MAX als Ganzes wurde jetzt in
einem aufwändigen Analsyseprozess
des Unternehmermagazins „Impulse“
erstmals unter die Top Ten der besten
Franchise-Systeme in Deutschland gewählt, in der Sparte „Dienstleistung“
reichte es sogar zum zweiten Platz. Als
die wichtigsten Kriterien, die er im
Rahmen eines Franchise-Systems
nicht missen möchte, nennt Gross die
Marke, das internationale Netz und –
sein besonderes Anliegen – die Ausbildung. Sich heute selbst eine Marke
aufzubauen, sei schon aus Geld- und
Zeitgründen nicht mehr möglich, zumindest nicht ein solches „Super-System“ wie RE/MAX: „Das geht wenigstens bei uns in Deutschland wohl
nicht.“
Und was bedeutet die blaue Marke
RE/MAX mit dem roten Querstrich?
Der Firmengründer Dave Liniger erdachte das „Real-Estate-MaximumKonzept“ und nannte das Kürzel dementsprechend RE/MAX. Heute werden
am Markt drei Marken angeboten.
Hinter „RE/MAX Classic“ verbirgt sich
die Vermittlung von Wohnobjekten
wie Einfamilienhäusern, Doppelhaushälften, Reihenhäusern oder Eigentumswohnungen, wobei die Suche
nach interessanten Objekten zu den
Stärken des Teams zählt. Luxusimmobilien im Hochpreissegment werden
unter der Marke „RE/MAX Collection“
vermarktet, Gewerbeobjekte unter
„RE/MAX Commercial“. Unter diesem
Logo, mit diesen Marken, bieten heute
etwa 100 000 Immobilienmakler weltweit ihre Kompetenz an. Sie sind nach
einer aktuellen Übersicht in mehr als
6500 Büros und 78 Ländern tätig. Die
Region Europa wird aus Sicht des
Franchise-Gebers von Wien aus betreut. Zu diesem gesamten Team, also
zu der Marke und dem internationalen Netz, gehören inzwischen auch die
300 Lizenzmakler mit 50 Büros, die
sich in den ersten zehn Jahren, seitdem es RE/MAX in Bayern gibt, entschlossen haben, eine Partnerschaft
mit RE/MAX einzugehen. Doch das
Ziel ist weit ambitionierter: RE/MAX
will auch im Freistaat mit einem Anteil von 20 Prozent Marktführer werden. Da seien, so sagt Werner Gross
nicht zuletzt an die Adresse heutiger,
aber auch künftiger Partner, „noch viele Chancen drin“. Und wie sieht das
einzelne Büro aus? Den selbstständigen Chef dieser Einheit nennt man bei
RE/MAX „Broker/Owner“, und der
steht dem Makler quasi als „Mentor
vor Ort“ zur Verfügung. Zumeist handelt es sich dabei um frühere Geschäftsführer, Personalchefs, Unternehmensberater, Juristen oder um
Selbstständige, die sich verändern wollen. Wie man Makler rekrutiert, das
könne der neue Partner im übrigen
durchaus „lernen“. RE/MAX Bayern
besitzt in Regensburg sogar ein eigenes Trainings-Center, wo der Aufbau
eines Büros und die Leitung von Mitarbeitern gelehrt werden.
Werner Gross hat in Zusammenarbeit mit der IHK aber auch generell
die neue RE/MAX Fachausbildung für
alle Makler initiiert. Durch weitere Zusatzqualifikationen könne in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer auch der Abschluss eines
„Geprüften
Immobilienfachwirts
(IHK)“ erworben werden.
Frauen scheinen in der Immobilienbranche tatsächlich die „besseren
Makler“ zu sein. Jedenfalls setzen sie
sich hier auch ohne Quote spielend
durch. „Wenn jemand zwei Kinder
großgezogen hat, dann kann er auch
mit einem schwierigen Kunden umgehen“, schwärmt Regionaldirektor Thomas Röthig. Frauen arbeiten in Netzwerken, haben hohe Ansprüche und
wirken ausgesprochen gerne mit anderen zusammen: „Qualitäten, die
selbstständige Makler brauchen.“ (go)
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UNTERNEHMEN
SEITE 14 | FREITAG, 17. JUNI 2011
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
Die Oberpfalz ist die Spitzenregion in Bayern
Die international tätige Kanzlei Rödl & Partner attestiert Ostbayerns Mittelstand eine starke Wachstumsdynamik
„Wir sind innerhalb Bayerns die Spitzenregion, Regensburg und die Oberpfalz erleben
eine gigantische Wachstumsdynamik“, freut sich der Niederlassungsleiter von der Nürnberger Kanzlei Rödl &
Partner in Regensburg, Christian Leupold. Das liege nicht nur an den extremen Nachholeffekten in der Automobilindustrie, sondern auch an den florierenden Geschäften gerade mit Österreich oder dem Schub im Segment
Erneuerbare Energien.
NÜRNBERG/REGENSBURG.
Geballte Kompetenz in Regensburg
Rödl & Partner bietet mit Rechtsanwälten, Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern und Unternehmensberatern
eine sogenannte multidisziplinäre Beratung aus einer Hand. Von daher hat
Leupold einen guten Überblick, was
sich in der Region tut. „Wir sehen die
Dynamik auch bei unseren Mandanten“, weiß der gebürtige Oberpfälzer,
der seit vergangenem Oktober die Geschicke des knapp 20-köpfigen Teams
in Regensburg leitet. Neben Abschlussprüfungen sind die steuerliche
Beratung großer Privatvermögen und
Bankberatungen ein Schwerpunkt der
multidisziplinären Kanzlei.
Der Oberpfälzer Trend passt gut in
das Gesamtbild, das auch am Nürnberger Stammsitz gezeichnet wird. „Sehr
vielen Mittelständlern in ganz
Deutschland geht es hervorragend“,
Wollen nach dem Rückzug von Gründer Bernd Rödl und seiner Frau und
Auslandschefin Monika Rödl-Kastl traditionell weiter wachsen: Der Vorsitzende der Geschäftsführung, Dr. Christian Rödl (Mitte), Martin Wambach (re.) und Wolfgang Kraus.
diagnostiziert Professor Dr. Christian
Rödl, der zum Jahreswechsel den Führungsstab von seinem Vater übernommen hat und nun als Vorsitzender der
Geschäftsführung von Rödl & Partner
fungiert. Durch den langjährigen Beratungsfokus auf deutsche Mittelständler im In- und Ausland fällt es Rödl
leicht, wie eine Art inoffizielles Trendbarometer die Situation zu beurteilen.
„Die Unternehmen haben in der
Krise ihre Kostenstruktur überarbeitet, unnötiges Fett abgeschnitten und
Liquidität generiert. Sie nehmen so
den Aufschwung voll mit.“
Fukushima, nahm Rödl & Partner im
Ausland jeden zehnten Euro im Segment erneuerbare Energien ein. Dieses
Beratungsgeschäft in allen rechtlichen
und steuerlichen Fragen gilt laut Rödl
als „Wachstumstreiber für uns als eine
der führenden Beratungsgesellschaften im Energiesektor“ und blüht seit
der deutschen Energiewende auch im
Inland auf. Die sich ständig wandelnden Subventionen und Investitionsanreize sorgen laut der Firma für „kontinuierlichen Beratungsbedarf“. In Weiden soll ein großer Windpark mit weiteren Kommunen entstehen. Hier berät Rödl & Partner im Genehmigungsverfahren und berechnet die Wirtschaftlichkeit.
Außerdem wird die Stadt Weiden
im aktuellen Konzessionierungsverfahren beraten. Bundesweit laufen gut
2000 Strom- und Gasverträge mit den
großen Energieversorgern aus und es
zeichnet sich eine große „Rekommunalisierungswelle“ ab. Aktuell werden
bundesweit 70 Projekte betreut, darunter auch das Rathaus von Weiden.
Dort wird nun – wie auch etwa in
Sulzbach-Rosenberg – überlegt, ob
man das Stromnetz zurück in kommunale Hoheit holt. Ziel ist es, die Wertschöpfung städtischer Versorgerbetriebe zu steigern und so die städtischen
Kassen wieder mehr zum Klingeln zu
bringen. Außerdem geht es um Einfluss und Gestaltungskraft bis hin zu
Fragen der Beschäftigung und
Ausbildung.
niedrigem Niveau aus rasant entwickeln. Mit der kurz vor Jahreswechsel
gegründeten Rödl IT-Operation will
die Kanzlei in die erste Liga der IT-Berater für den deutschen Mittelstand
aufsteigen.
„Wir sind in allen Bereichen zufrieden“, freut sich Rödl. Mit der Entwicklung habe man sich von einer stagnierenden Branche abgesetzt und weitere
Marktanteile hinzugewonnen. Das ist
auch deshalb bemerkenswert, weil
hinter den Kulissen in Beratung und
Prüfung ein kleiner Preiskrieg tobt.
Nach der Finanzmarktkrise lassen sich
kaum mehr die Honorare von früher
durchsetzen, weiß ein altgedienter
Branchenkenner. Darüber wird natülich nicht gern gesprochen.
VON THOMAS TJIANG
Engagement in der Oberpfalz
Der Erfolg, der Rödl & Partner in den
letzten Jahren zu der führenden Beratungs- und Prüfungsgesellschaften für
den deutschen Mittelstand gemacht
hat, resultiert aus einem klaren Geschäftsmodell. Man begegnet großen
Familienunternehmen auf Augenhöhe, kennt die Probleme und ist deshalb
für eine umfassende Beratung gut geeignet. Aus dieser Position heraus folgt
Rödl seinen Mandanten ins Ausland,
wo sie dann etwa in Fernost, USA oder
Osteuropa in einem fremden Rechtssystem mit deutscher Kultur und
Selbstverständnis beraten werden.
Schon vor zwei Jahren, also lange
vor der Katastrophe im japanischen
In diesem Umfeld konnte Rödl &
Partner im vergangenen Jahr seinen
Wachstumskurs fortsetzen. Der Umsatz stieg um 8 Prozent auf 235 Millionen Euro, das Geschäft im Ausland
legte auf 99,7 Millionen zu und damit
noch einen Tick schneller. Der Löwenanteil des Geschäfts stammt weltweit
aus den beiden Sparten Rechtsberatung und Wirtschaftsprüfung, die zusammen für rund zwei Drittel des Geschäfts sorgen. Das stärkste Wachstum ist in den relativ jungen Segmenten IT-Beratung in Deutschland und
weltweit zu verzeichnen, die sich von
INTERVIEW
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GESRPÄCH MIT CARL CHRISTIAN MÜLLER, GRÜNDER DER TOPOS PERSONALBERATUNG NÜRNBERG
Mehr Weitsicht in der Personalarbeit
sprachigen Hochschulabsolventen
mit Einser-Abschluss, Auslandsstudium und langjähriger Berufserfahrung suchen. Das dauert dann erfahrungsgemäß etwas länger. Wer beim
Einstellungsgespräch einer 30-jährigen Frau, die hoch qualifiziert ist, nur
daran denkt, dass sie ja eh demnächst
wegen Schwangerschaft ausfällt, begeht ebenfalls einen kapitalen Denkfehler. Man muss berücksichtigen,
welche Anforderungen ich realistisch
stellen kann und genau prüfen, ob
der Bewerber oder die Bewerberin
fachlich und menschlich zum Unternehmen passt. Dabei sollte man nicht
kurz-, sondern langfristig planen. Die
strategische Personalarbeit wird daher immer wichtiger.
Herr Müller, was muss ein Unternehmen
tun, um für Fach- und Führungskräfte interessant zu sein?
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Nachschub braucht.
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Carl Christian Müller: Ein Unternehmen sollte seinen Angestellten
die Möglichkeit geben, sich voll entfalten zu können. Nur so ist eine optimale Leistung bei gleichzeitiger Zufriedenheit möglich. Das setzt natürlich voraus, dass ich den Menschen
Rahmenbedingungen anbiete, die
dies zulassen. Ein Arbeitsplatz für
eine alleinerziehende Mutter stellt in
der Regel andere Anforderungen als
der eines ungebundenen Mitarbeiters, allein schon hinsichtlich der flexibleren Arbeitszeit. Trotzdem können beide hoch qualifizierte Experten
auf ihrem Gebiet sein, deren Leistung
man eben richtig zulassen und fördern muss.
Personalarbeit wird also zukünftig immer individueller?
Müller: Auf alle Fälle. Jede Fachkraft wird gebraucht – egal welchen
Alters, Geschlechts oder Herkunft. Es
wird heute über die Rente mit 69 Jahren nachgedacht. Also müssen Politiker gemeinsam mit den Unternehmern Arbeitsbedingungen schaffen,
die dies ermöglichen. Über Reformen,
Flexibilität am Arbeitsplatz usw.
kann man vortrefflich diskutieren.
Gleichzeitig lassen sich die starren
Strukturen, die seit Jahrzehnten bestehen, nur schwer aufbrechen und
ändern. Aktives Handeln ist aber notwendig, um alle vorhandenen Fachkräfte in den Arbeitsprozess einbinden zu können. Doch dazu braucht es
eine innovative Arbeitsplatzgestaltung, für die aber oft die Fantasie
fehlt.
Was schlagen Sie vor?
Müller: Hindernisse abbauen. Und
zwar vor allem die im Kopf! Warum
muss ein Mitarbeiter acht Stunden
oder mehr im Büro sitzen? Wenn es
die Situation zulässt, kann er doch
Welche Empfehlung geben Sie Fach- und
Führungskräften im Umgang mit ihren
Arbeitgebern?
Carl Christian Müller
GRÜNDER DER TOPOS PERSONALBERATUNG IN NÜRNBERG
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zwei Stunden am Tag von daheim
oder von unterwegs arbeiten. Fast jeder besitzt ein Smartphone, hat Internetzugang und Laptop zur Verfügung. Was unterscheidet diese Ausrüstung von der am Arbeitsplatz? Ich
glaube sogar, dass ein regelmäßiger
„Umgebungswechsel“ die Kreativität
und die Produktivität fördert.
Zudem könnten Unternehmen
viel mehr hinsichtlich der Fortbildung ihrer Mitarbeiter tun. Das fängt
bei den Auszubildenden an und geht
bis in die Managementetage. Über lebenslanges Lernen wird viel geredet,
allerdings scheuen Unternehmen die
Kosten und natürlich die „verlorene“
Arbeitszeit. Dass mit der Weiterqualifikation auch die Leistungsfähigkeit
steigt, wird übersehen. Hier fehlt oftmals die Weitsicht in der Personalarbeit.
Welche Fehler machen Unternehmen bei
der Personalplanung?
Müller: Es gibt immer noch Unternehmen, die den 25-jährigen, mehr-
Müller: Sie sollten in eigener Angelegenheit genauso hart und konsequent verhandeln wie für das Unternehmen, für das sie arbeiten. Dabei
selbstbewusst, aber nie arrogant oder
überheblich auftreten und ihre Vorstellungen klar darlegen. Unternehmen können sich den Wünschen und
Bedürfnissen der Mitarbeiter nicht
dauerhaft verschließen. Selbst Führungskräfte, und ich spreche jetzt von
Männern, gehen zum Beispiel zunehmend in Elternzeit – trotz Karrierebewusstsein. Ich begrüße diese Entwicklung. Es gibt genug erfolgreiche
Menschen, die eine steile Karriere
hinter sich haben und von ihren Kindern lediglich den Vornamen und das
Geburtsdatum wissen. Warum? Weil
sie nie Zeit für sie hatten. Die allermeisten bedauern das zutiefst. Deshalb: Wer sein Anliegen, sei es eine
berufliche Auszeit, die Versetzung an
eine andere Position, flexiblere
Arbeitszeiten usw. plausibel vorbringt, sich mit dem Vorgesetzten
und den Kollegen abspricht, wird
eine Lösung finden, die für alle akzeptabel ist.
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SEITE 15 | FREITAG, 17. JUNI 2011
Die Rennwägen sind ihr einziges Hobby
Studenten der Hochschule Regensburg profitieren bei Projekt von neuen Kenntnissen und Kontakten zu Partner-Unternehmen
VON ROBERT TORUNSKY
REGENSBURG. Ende Mai präsentierten
die beiden Hochschulvereine Dynamics e.V. und regenics e.V. beim „Rollout“ im Velodrom vor über 400 Gästen
die neuen Rennwägen für die Formula
Student. Rund 100 Mitglieder hatten
reichlich Extraschichten eingelegt,
denn erstmalig wurden zwei Rennwägen – der „RP 11c“ mit VerbrennungsMotor und der „RP 11e“ mit ElektroAntrieb der Öffentlichkeit vorgestellt.
An dem fakultätsübergreifenden
Rennwagenprojekt sind zahlreiche
Studiengänge beteiligt.
Trotz des großen Teams verschlingt
das Hobby nach den Vorlesungen sehr
viel Freizeit. „Ich habe den Überblick
verloren, wie viel Zeit ich letztes Jahr
investiert habe“, berichtet Johannes
Maiterth, Gesamtteamleiter des Dynamics e.V. Der 24-Jährige studiert im
achten Semester Mechatronik (Duales
Studium) und schreibt derzeit an seiner Bachelor-Arbeit. Maiterth stieß im
fünften Semester zum „VerbrennerTeam“ und wurde durch einen Infostand angeworben, bei dem begeisterte
Dynamics-Mitglieder von ihren Erlebnissen auf und abseits der Rennstrecken berichteten.
Auch Andreas Stolze, Gesamtteamleiter des regenics e.V., ist seit 2009 im
Rennwagen-Fieber. Der 24-Jährige Student der Mechatronik war dann auch
Gründungsmitglied vom regenics e.V.
im April 2010 und somit Pionier des
Johannes Maiterth, Josef Engl und Andreas Stolze (von links) präsentieren die Boliden für die Formula Student:
den schwarzen „RP 11c“ mit Verbrennungs-Motor und den weißen „RP 11e“ mit Elektro-Antrieb.
Foto: Torunsky
Elektroantrieb-Rennwagens an der Regensburger Hochschule. Für Stolze gilt
das Gleiche wie für sein Pendant Maiterth: „Die Formula Student ist das einzige Hobby“, sagen beide unisono.
Doch beklagen tun sie sich nicht
darüber. Im Gegenteil, können sie
doch so den Traum vieler kleiner Jungen ausleben und an vielen Rennen
und Projekten teilnehmen, die anderen Studenten verwehrt bleiben. Sie
dürfen etwa an sogenannten PreEvents für die Formula Student wie
einem Applikations-Workshop bei
Bosch teilnehmen. Dort stehen Ingenieure den Teams ein ganzes Wochen-
ende lang zur Verfügung. Die Profis,
die das auch in der Formel 1 und der
DTM machen, führen mit den Studenten den Feinschliff an der Applikation
des Verbrennungsmotors durch und
bewerten zusammen die Daten der
Live-Telemetrie. Diese Workshops liefern aber nicht nur viel Wissen, sondern auch Praktikums- und Diplomarbeitsstellen.
Auch vor Ort in Regensburg entstünden durch die Zusammenarbeit
mit den zahlreichen Partner-Unternehmen viele Kontakte und auch Berufsperspektiven für die umtriebigen
Studenten. Ohne das Know-how und
Kraft durch Kommunikation
NLP: Bei INTAKA kann man die Geheimnisse der Kommunikation erkunden
REGENSBURG. „Benutzt du das richtige
Spülmittel, dann klappt’s auch mit
dem Nachbarn“ – gar so simpel wie es
uns von der Werbeindustrie vorgegaukelt wird, scheint es im tatsächlichen Leben nicht zu funktionieren.
Wo echte Menschen in realistischen
Alltagssituationen aufeinandertreffen, ist die sie verbindende Materie
viel komplexer, als dass allein der
Blankheitszustand eines Weinglases
zum ausschlaggebenden Gradmesser
für das Empfinden von Anti- bzw.
Sympathie oder gar zum alleinigen
Kriterium für gelungene Kommunikation werden könnte.
Aber wie funktioniert Kommunikation richtig in einer auf ständigem
Austausch basierenden Gesellschaft?
Eine der Techniken, die sich genau
damit auseinandersetzt und entscheidende Hilfsmittel an die Hand zu geben verspricht, ist „Neurolinguistisches Programmieren“ (NLP). NLP erkennt, dass Kommunikation mehrschichtig ist und sich auf unterschiedlichen, auch und vor allem
nonverbalen Ebenen abspielt. Dazu
gehören neben dem ausgesprochenen
Wort auch unausgesprochene Elemente, wie zum Beispiel Körperhaltung, Ausstrahlung, Blickkontakt.
Ebenso fließt die eigene Geschichte
mit ein. Denn es sind zumeist ganz
persönliche, intime Erfahrungen, die
uns bestimmte Dinge so und nicht
anders ausdrücken lassen. Ebenso hat
unser Gegenüber einen Rucksack
vollgestopft mit Erinnerungen, Aussagen und Erfahrungswerten im
Kommunikationsgepäck, die ihn dazu veranlassen, unsere Aussagen auf
eine, nämlich seine ganz bestimmte
Art und Weise aufzunehmen, zu verarbeiten und entsprechende Reaktionen seinerseits hervorrufen. So kann
es passieren, dass jemand etwas nett
Gemeintes sagt, sein Gegenüber dies
aber völlig falsch versteht und demgemäß die Reaktion unerwartet anders
ausfällt. In solchen Momenten klappt
es dann eben nicht mit dem Nachbarn, der Sekretärin, dem Chef oder
dem Vermieter.
Gerhard Gigler in einer NLP-Gruppenübung.
Gerhard Gigler, Leiter von INTAKA, der Integrativen Aus- und Fortbildungsakademie
in Regensburg:
„Neurolinguistisches Programmieren
setzt nun genau hier an und hilft zu
erkennen, weshalb wir wie reagieren,
deckt im Verborgenen liegende Strukturen und eingefahrene Verhaltensund Sprachmuster auf, hilft, diese zu
überdenken und positiv verändern zu
lernen.“ Ausgangspunkt ist dabei immer die eigene Sprache, die insbesondere durch das Fehlen von Satzelementen ein genaues Abbild der eigenen inneren Wahrnehmung von der
Außenwelt widerspiegelt. Sagt etwa
jemand „Man hätte viel mehr machen müssen“, dann gibt er vor, alle
Welt wäre dieser Meinung und verleugnet, dass es sich hierbei um ausschließlich seine eigene Meinung
handelt; er hätte sagen können: „Ich
bin der Meinung, dass ... .“ Er sagt
auch nicht, was genau wer hätte tun
müssen. NLPler würden hier konkret
nachfragen „Wer ist man?“, „Was ist
viel, was viel mehr? Und wer legt das
fest?“ Ziel ist also, gewohnte Sprachund damit Denkweisen aufzulockern,
zu entzerren, von Blockaden zu befreien und damit einhergehende negative Grundüberzeugungen aufzulösen, um wieder Raum für Positives,
Neues, für Veränderung zuzulassen.
Dabei geht NLP davon aus, dass niemand wirklich Neues erlernen, sich
Foto: Gabriele Pinkert
also nichts Fremdes aneignen muss:
„Alles, was wir brauchen, ist schon in
uns vorhanden“, so Gigler, „es
braucht nur aus dem Verborgenen geholt und reaktiviert werden. In uns
stecken viel mehr Ressourcen, als wir
denken; das sind alles stillgelegte
Kraftquellen, die uns in Stresssituationen nicht zugänglich sind. Gerade
diese gilt es zu entdecken und freizulegen, damit wir sie dann auch in
schwierigen Situationen wieder nutzen können, um zufrieden, glücklich
und gesund zu leben.“
Der Dachverband für Neurolinguistisches Programmieren (DVNLP)
zertifiziert rund 2000 NLP-Practitioner jährlich in Deutschland. In den
sozialen Bereichen, wie im Schul-,
Pflege- oder Betreuungsdienst wird
NLP schon länger eingesetzt. Der
Trend, auch im Businessbereich mit
NLP neue Wege zu gehen, ist laut Gigler klar erkennbar. Einer der Gründe
hierfür sei die sofortige praktische
Anwendbarkeit im Alltag, die sich
u.a. direkt spürbar in einem verbesserten Arbeitsklima niederschlagen
könne. Wenn man sich zu einer NLPAusbildung entschließt, sollte unbedingt ein seriöser Anbieter ausgewählt werden. Ein Kriterium ist in jedem Fall die Zertifizierung durch den
Dachverband DVNLP, der in fortlaufender Arbeit Standards und Qualität
überprüft.
auch das Sponsoring der ansässigen
Firmen wäre das Projekt nicht zu realisieren, schließlich stecken in jedem
Rennwagen über 150 000 Euro Produktionskosten. „Wir wollten dieses
Mal die Produktion der Teile komplett
auslagern, um diese Arbeit vom Team
fernzuhalten“, berichtet Andreas Stolze.
Die Konzeption im CAD-Labor und
das Zusammenfügen der Einzelteile
sei für die Studenten nach den Vorlesungen ohnehin bereits eine Herkules-Aufgabe. Alle Teile des Rennwagens wie Motor, Chassis oder Bauteile
wie Querlenker oder Radnabe werden
von Sub-Teams, die eigenverantwortlich handeln, konstruiert und betreut.
„Das Fahrzeug ist die Schnittstelle“,
sagt Maiterth, der weitere positive Aspekte der Zusammenarbeit wie Verantwortung und Teamführung für die
Persönlichkeitsentwicklung als Benefit ausmacht: „Man nimmt viel mehr
mit als nur die Automobiltechnik.“
Trotz der großen Anstrengungen
und penibler Vorbereitung sind die
Studenten jedoch nicht vor unliebsamen Überraschungen gefeit. Beim ersten Rennen der Saison 2010 in Silverstone war die Batterie des Boliden
nicht stark genug, im zweiten Rennen
in Hockenheim löste sich zwei Runden vor Schluss ein Hitzeschildteil
und das Fahrzeug fing durch verpuffendes Benzin Feuer. Der Schaden war
immens und zurück in Regensburg
musste das Team 48 Stunden durcharbeiten, um den Rennwagen für den
dritten Event der Formula Student in
Österreich noch rechtzeitig auf die
Strecke zu bringen. Im finalen Rennen
in Italien wurden die immensen Mühen jedoch mit dem besten bisherigen
Ergebnis, Platz zehn von 44 belohnt.
Das Team sieht sich durch die wertvollen Erkenntnisse der Vorsaison für
das erste Rennen 2011 im August in
Hockenheim gut gerüstet. Dann
möchten sie in jedem Rennen die Ziellinie überqueren und zudem gute Platzierungen verbuchen. Denn schließlich fährt man auch in der Formula
Student Rennen, um sie zu gewinnen.
Umsatz: 606,7
Mio. € \ Gewinn:
24,8 Mio. € \ AE:
628,6 Mio. € \
AB: 930,6 Mio. €
Mit einem Auftragseingang von rund 629 Millionen Euro
haben wir gerade das erfolgreichste erste Quartal der
KRONES Geschichte erlebt. Doch Erfolge waren für uns
noch nie ein Grund, sich auszuruhen. Im Gegenteil:
Das enorme Vertrauen unserer Kunden verplichtet uns,
unsere Arbeit immer noch besser zu machen.
Unsere Stärke ist es, uns und unseren Kunden langfristige
Wettbewerbsvorteile zu sichern. Durch Maschinen und
Anlagen, die mit ihrer Qualität, Eizienz und Umweltfreundlichkeit an der Spitze der gesamten Branche stehen.
Der Masterplan, mit dem wir unsere ehrgeizigen Ziele
erreichen und die Zukunft für uns erfolgreich gestalten
werden, heißt »Value«.
Denn hinter all unserem Streben und jeder unserer
Neuentwicklungen steht das gleiche Ziel: »Mehr Wert«
zu schafen – für unsere Kunden und Lieferanten, für
unsere Mitarbeiter und deren Familien, für Umwelt und
Gesellschaft und für unsere Investoren.
Telefon +49 9401 70-2222
www.krones.com
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VERBÄNDE
SEITE 16 | FREITAG, 17. JUNI 2011
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
Im Spannungsfeld zwischen Risiko und Haftung
WZ-Gespräch mit Christian Seidl, dem Regionalvorsitzenden von „Die Familienunternehmer – ASU“ in Niederbayern und der Oberpfalz
Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat in
der Wahrnehmung der Öffentlichkeit
zahlreiche Verlierer hervorgebracht. Insbesondere waren dies die großen Einheiten, die Konzerne und die „anonymen“ Aktiengesellschaften. Dagegen erlebten die
überschaubaren Strukturen, also etwa die
Genossenschaften oder Sparkassen, einen
hohen Imagegewinn. Vor allem aber sind
es die Familienunternehmer, denen Respekt entgegengebracht wird. Worauf führen Sie diesen Wandel zurück?
Christian Seidl: Letztlich kann man
das auf die Grundzüge des Daseins als
Familienunternehmer reduzieren –
Kontinuität und auf Langfristigkeit
ausgelegtes Wirtschaften mit einer
möglichst stabilen Eigenkapitalbasis.
Das Ganze ist verbunden mit verbindlichem und verantwortungsbewusstem Handeln gegenüber Kunden, den
Mitarbeitern, den Banken und den Lieferanten.
Fühlen sich die Familienunternehmer, etwa von der Politik und der Öffentlichkeit,
aber auch tatsächlich gewürdigt?
Seidl: Leider viel zu wenig. Die politischen Vertreter „schmücken“ sich
gerne mit Familienunternehmern,
handeln aber oftmals nicht nach den
Erfordernissen und den Leitgedanken
der mittelständischen Unternehmer.
Das Handeln des Gesetzgebers orientiert sich viel zu oft an den Bedürfnissen von Großunternehmen und demnach werden gerade die kleineren Einheiten vernachlässigt.
Und was sollte man tun, um sie auch von
Staats wegen zu motivieren?
te zu finden, zu binden und zu halten.
Wie wichtig die Familienunternehmen sind, zeichnet sich auch in der
Statistik der Ausbildung aus. Genau
dies ist einer der wichtigsten Punkte
für eine nachhaltige Unternehmensentwicklung.
Seidl: Weniger schnelle Kurswechsel in der Gesetzgebung, also bessere
Gesetzessicherheit für das Unternehmertum,
Wettbewerbsgleichheit
durch Subventionsabbau, Würdigung
des Eigentums, Bürokratieabbau, um
nur einige Schlagworte zu nennen. In
der Summe ist weniger Staat und
mehr Verantwortung durch den einzelnen gefragt.
Langfristigkeit gehört zu den wesentlichen
Kriterien der Firmenphilosophie von Familienunternehmen. Ein selbstständiger
Manager weiß offenbar besser als ein
Konzern-Angestellter mit einem Fünf-Jahres-Vertrag, dass man auch durch Täler
gehen muss, um den nächsten Gipfel erklimmen zu können: „Generationenübergreifend“ ist ein Pfad, der von Familienbetrieben unbedingt, quasi schon per Definition, gegangen werden muss – wie schwer
fällt dieser Weg?
Das Spannungsfeld zwischen Risiko und
Haftung gehört zum Umfeld der Familienunternehmer. Wo würden Sie Ihre eigene
Position und die Ihres Verbandes sehen?
Seidl: Das Spannungsfeld ist einer
der wichtigsten Punkte der Familienunternehmer. Die Betriebe, die über
Generationen bestehen, haben die Verantwortung für das eigene Handeln
übernommen. Jeder muss für die
selbst eingegangenen Risiken einstehen und die Folgen, also sowohl die
Chancen als auch die Risiken tragen.
Dies ist auch die große Forderung
nach Verantwortlichkeit für angestellte Manager in Konzernen.
Einen Familienbetrieb zeichnet unter anderem auch die Verwurzelung in der Region aus. Welche Rolle spielt dieser Aspekt
für die Verbandsarbeit in Ostbayern?
Seidl: Die Verwurzelung spielt für
die Verbandsarbeit eine eher untergeordnete Rolle. Hier ist es zwar wichtig,
die politische Arbeit des Verbandes
quer durch alle Regionen in Deutschland zu festigen und der Verbandsspitze somit das nötige Gehör in Berlin zu
verschaffen, aber letztlich ist die Verwurzelung der Betriebe in der Region
„Der reibungslose Übergang auf
die nächste Generation ist einer
der Schlüssel für den Unternehmenserfolg.“
CHRISTIAN SEIDL
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Damit hängt sicherlich auch der Umgang
mit den Mitarbeitern zusammen. Wie
unterscheidet sich der von großen Konzernen?
IQ
IQ
wenn man ein
emotionaler
«
entscheidend. Das Umfeld von Lieferanten, Kunden und Mitarbeitern
zeichnet sich in der Region aus.
Seidl: Familienunternehmen zeichnen sich gegenüber ihren Mitarbeitern
durch persönliche Wertschätzung und
Förderung des Einzelnen aus. Die große Aufgabe, speziell in der Region, besteht darin, die notwendigen Fachkräf-
„Was nützt
ein hoher
«
Seidl: Dieser Weg fällt, sofern man
die Leitgedanken des Unternehmertums in sich trägt, keineswegs schwer.
Man muss nur seiner Grundphilosophie und Einstellung treu bleiben und
nachhaltig wirtschaften. Nachhaltigkeit ist der Schlüssel zum Erfolg und
Täler in der wirtschaftlichen Entwicklung sind über einen langen Zeitraum
genauso selbstverständlich wie die zu
erklimmenden Höhen.
Für die Familienbetriebe zählt in
der Regel eben nicht nur der Shareholder Value eines Bilanzzeitraumes oder
Quartalsergebnisses. Auch der Übergang auf die nächste Generation ist
einer dieser Schlüssel für den Unternehmenserfolg und sollte frühzeitig
Beachtung finden.
Andererseits lauert hier auch die größte
Gefahr für Familienbetriebe. Was kann
Ihr Verband auf diesem Sektor, also einer
vernünftigen und zukunftsorientierten Betriebsnachfolge tun? Ist dieser Aspekt ein
Schwerpunkt der Verbandsarbeit?
Seidl: Dieser Aspekt ist eine der großen Säulen unserer Verbandsarbeit. Es
gibt hierzu nicht nur erhebliches Beratungsangebot durch den Verband,
auch Aktionen wie „Schüler im Chefsessel“ und „Lehrer im Chefsessel“ tragen schon früh dazu bei, in den Schulen für das Unternehmertum zu werben.
Kommissionen zur Nachfolge, bestückt durch Vorstände des Verbandes
nehmen sich dieses oft schwierigen
Themas an, denn wie schon richtig gefragt lauern hier mitunter die größten
Gefahren für ein Unternehmen, da
dies immer mit einem Umbruch in
eine neue Zeitrechnung verbunden ist.
Das Interview führte Gerd Otto
FÜR SOZIALE MARKTWIRTSCHAFT
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Seit 1949 streiten „Die Familienunternehmer - ASU“ mit ihren heute rund
5 000 Mitgliedern für die ordnungspolitischen Grundsätze als Voraussetzung für
erfolgreiches Unternehmertum – gemäß dem Motto: Freiheit, Eigentum,
Wettbewerb, Verantwortung. Als Ziel
nennt die ehedem als „Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer“, daher das Kürzel ASU, gestartete Organisation eine Renaissance der Sozialen
Marktwirtschaft. Nachfolger des langjährigen Vorsitzenden Dr. Patrick Adenauer ist seit kurzem Lutz Goebel.
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FREITAG, 17. JUNI 2011 | SEITE 17
WIRTSCHAFTSZEITUNG
Geklaute Filme
DRESDEN. Spektakulär wie ein Krimi ging die Internetplattform kino.to vom Netz. Bei einer großangelegten Razzia hat die Polizei die Betreiber wegen bandenmäßiger Verletzung des Urheberrechts verhaftet. 250 Polizisten, Steuerfahnder
und Datenspezialisten durchsuchten auf der Jagd nach den Webseitenbetreibern in Deutschland mehr
als 20 Wohnungen, Geschäftsräume
und Rechenzentren. Auf der Internetseite wurden illegal kopierte
TV-Serien und aktuelle Kinofilme
illegal per Stream verbreitet. Täglich haben rund vier Millionen Besucher den Online-Dienst genutzt.
Die Website, die seit mehreren Jahren im Visier der Ermittler stand,
verursachte laut Vertretern der
Filmwirtschaft einen Schaden im
siebenstelligen Euro-Bereich. (wz)
Ufo-Zentrale
Es ist mal wieder soweit: Tom Zeller hat eine Auszeit und einen VW-Bus. Doch das nächste Projekt wird bald starten.
Eine außergewöhnliche
neue Apple-Firmenzentrale stellte
Steve Jobs dem Stadtrat von Cupertino vor. Ganze 12 000 Apple-Mitarbeiter sollen bald in einem vierstöckigen Rund arbeiten. Der an ein
Raumschiff erinnernde „Apple
Campus“ soll unweit der jetzigen
Firmenzentrale in der kalifornschen Kleinstadt entstehen. „Apple
wächst wie Unkraut“, erklärte Firmengründer und Konzernchef Jobs
den Stadträten. Der derzeit wertvollste Technologiekonzern der
Welt hatte erst vor einem halben
Jahr Bürofläche von rund 400 000
Quadratmetern gekauft, um weiter
wachsen zu können. Auf die Frage
eines Stadtrats, was das futuristische Gebäude denn Cupertino bringe, konnte Steve Jobs nur trocken
antworten: „Steuergeld.“
Foto: Bernhard Fleischmann
CUPERTINO.
Band-Monopoly
LOS ANGELES. Eine eigene Version
des beliebten Brettspiels Monopoly
gönnt sich die amerikanische
Heavy-Metal-Band Metallica. Wie
auch schon die Beatles und Kiss
(„Kiss-opoly“) ließen die Rocker sich
eine eigene Variante des Spiels lizenzieren, bei der es darum geht,
Plattensammlungen zu bilden und
Fan-Wissen auszutauschen. Monopoly, laut Erfinder Charles Darrow
in den Dreißiger Jahren als Zeitvertreib für die durch die Weltwirtschaftskrise verursachte Beschäftigungslosigkeit entwickelt, wird
weltweit als Lizenzprodukt in verschiedenen Varianten vertrieben.
Auch ein „Regensburg-Monopoly“
und ein „Oberpfalz-Monopoly“ sind
bereits im Handel erhältlich. (wz)
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WZ-Serie über Dotcom-Helden: Tom Zeller war mit Offerto ein Star / Heute zählt ein gesunder Rhythmus
VON BERNHARD FLEISCHMANN
REGENSBURG. Tom Zeller genießt das
Leben. Und man sieht es ihm an: An
fünf Tagen in der Woche treibt er
Sport, läuft, fährt Mountain-Bike, geht
ins Fitnessstudio – nicht als notwendige Quälerei, sondern aus Lust an Bewegung. Der 43-Jährige wirkt topfit – und
strahlt Gelassenheit aus. Er nimmt gerade eine Auszeit, mal wieder. Er hat
einen VW-Bus gekauft, mal wieder.
Der VW-Bus, das ist für ihn der Begleiter in den entspannten Phasen, wenn
er Zeit hat zum Reisen. So wie jetzt.
Er kann es sich leisten. Tom Zeller
hat in der ersten Internet-Boomphase
blendend verdient und, im Unterschied zu vielen Dotcom-Neureichen,
sein Geld auch nicht gleich wieder verloren. Und er muss es sich leisten. Mit
30 hat ihm sein Arzt gesagt, er stehe
kurz vorm Herzinfarkt. „Ich hatte
einen Burn-Out“, blickt Zeller zurück.
Keine Energie mehr, erschöpft,
schlecht geschlafen, keine Lust auf
nichts. „Ich habe für Offerto zu viel gegeben“, weiß er heute.
Offerto, das war eine Riesenerfolgsstory Ende des vergangenen Jahrzehnts. Damals, 1997, hatte Zeller sein
Studium zum Agrar-Ingenieur abgeschlossen („ich war grün angehaucht,
habe aber nie in dem Bereich gearbeitet“) und war im Marketing des Unter-
nehmens von Josef Kuffer tätig. Kuffer
– „mein Mentor, von dem ich das
Unternehmersein gelernt habe“ – und
Zeller saßen eines Abends zusammen
und überlegten, was sie Neues anpacken könnten. Das Internet war der
Boommarkt schlechthin. Den beiden
fiel ein Artikel über Online-Handel in
den USA in die Hände. „Da haben wir
beschlossen: das machen wir.“ Nach
kurzer Zeit kristallisierte sich heraus,
am besten funktionieren Auktionen.
Was als nächstes folgt
Offerto startete noch 1997. Das Regensburger Unternehmen katapultierte sich rasend schnell zur größten
Handelsplattform in Deutschland
hoch. Zwei Jahre später beteiligte sich
der Online-Broker Consors und steckte
Kapital in die Firma, die weiter wachsen sollte. Offerto beschäftigte damals
mehr als 50 Mitarbeiter, hatte täglich
über 100 000 Besucher auf seinen Seiten. Die Blütezeit war aber kurz. Ende
2000 brach der Neue Markt und mit
ihm die Internet-Euphorie zusammen.
Consors verkaufte eiligst seine Offerto-Beteiligung an einen finnischen
Verlag, Tom Zeller stieg ebenfalls aus,
gerade rechtzeitig. Schon damals habe
er geahnt, dass die ganze Branche an
einem fundamentalen Denkfehler
krankte: „Es stand nie der Profit im
Vordergrund, sondern nur das Wachs-
tum. Es war klar, dass das irgendwann
zum Problem werden musste.“
Mit Offerto ging's bergab, Zeller
war arg angeschlagen und nahm sich
sein erstes Vierteljahr Auszeit. Und begann allmählich damit, was er heute
im Prinzip immer noch tut: Geld in
junge Unternehmen stecken, die etwa
im Bereich Erneuerbare Energien aktiv sind. Manche dieser Engagements
hält Tom Zeller noch heute, einige davon hat er zusätzlich beraten. „Ich liebe es, junge Unternehmen mit aufzubauen, zwei, drei oder vier Jahre lang.
Dann geh ich wieder raus.“ Genauso
machte er es bei Donau Online (heute
Mittelbayerische.de), wo Zeller als Geschäftsführer das Portal entwickelt
hat. Drei Jahre später folgte die nächste halbjährige Pause, danach gründete
der Internet-Pionier gemeinsam mit
seiner damaligen Lebensgefährtin die
Tommiks GmbH. Das Geschäft bestand aus sogenannten Vorteilssystemen. Dazu gehörten die KulinarisCard oder auch die MZ-Card. Nach vier
Jahren war's genug, Zeller nahm –
richtig geraten – eine halbjährige Pause und stieg Ende 2008 bei Enerix in
Regensburg ein. Das Franchise-Unternehmen für Photovoltaik existierte damals ein Jahr und hatte einen Standort. Aktuell sind es 25 Präsenzen in
Deutschland mit mehr als 150 Mitarbeitern und Partnern. Im März hat
Zeller sich verabschiedet. Was folgt
nach der aktuellen Auszeit?
Die nächste Firma ist schon gemeinsam mit einem Partner gegründet, heißt Eneca und soll sich an jungen Unternehmen – bevorzugt in den
Bereichen Erneuerbare Energien und
Franchise – beteiligen und aktiv an deren Aufbau mitarbeiten. Zeller ist
überzeugt, dass er dabei helfen kann.
„Ich sehe junge Pioniere, aber ich sehe
auch, wo es bei denen noch hakt. Ich
hab das alles ja selber erlebt.“
Es war keine schöne Zeit, nur Arbeit
Eines will der 43-Jährige auf keinen
Fall mehr erleben: Dass er sich selbst
körperlich und psychisch ruiniert.
„Ich profitiere zwar heute von der Erfahrung aus der damaligen Zeit und
von dem guten finanziellen Background.“ Von einer Verklärung dieser
Phase ist er aber weit entfernt: „Es war
keine schöne Zeit, nur Arbeit, Arbeit,
Arbeit. Ich weiß nicht, ob ich’s nochmal machen würde.“ Heute ist die Devise klar: Lieber reich und gesund als
steinreich und bald tot.
Umso mehr achtet Zeller auf seine
„Work-Life-Balance“. Yoga und eine
überwiegend biologische Ernährung
sollen helfen. „Es geht mir gut“, freut
sich Zeller. Und bestellt einen koffeinfreien Cappuccino. Gibt‘s leider nicht.
Dann halt doch einen Latte Macchiato.
Damit es am Ende immer zwei Sieger gibt
LESEN SIIE AUCH
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Querfeldein durch die Firmenlandschaft
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STANDORT-CHECK
Zum Start unseren neuen Serie antwortet der Wirtschaftsförderer der
Stadt Straubing, Klaus Hofmann, auf
die Frage: Was hat Straubing, was anSeite 18
dere nicht haben?
MOBILE PAYMENT
Das Bezahlverfahren mit dem Mobiltelefon ist in Deutschland in OnlineShops verfügbar, und in Kürze am
Point-of-Sale. Weltweit ist das System
längst auf dem Vormarsch. Seite 19
WURM&KÖCK
Ein Kristall-Schiff auf der Donau
schlägt hohe Wellen: Die Passauer
Reederei Wurm+Köck setzt ab dem
nächsten Jahr auf das wirtschaftliche
und touristische Potenzial der Stadt
Seite 23
Regensburg.
T.S.H. Marketing aus Planegg bietet „Special Risk“-Versicherungen für Marketing-Aktionen an
PLANEGG. Wer sich auf eine Wette ein-
lässt, sollte sich entweder seiner Sache
sehr sicher sein, oder eine gute Absicherung haben für den Fall des Verlierens. Hier kommt die T.S.H. Marketing
aus Planegg im wahrsten Sinn des
Wortes ins Spiel. Sie hat sich darauf
spezialisiert, das Risiko von Gewinnspielen für den Veranstalter abzusichern.
Immer mehr Unternehmen setzen
bei ihren Marketing-Aktionen auf den
Spieltrieb ihrer Kunden. Die Aussicht
auf einen Gewinn – verbunden mit
einer sympathischen Idee – kommt
bei Kunden gut an. Der Kreativität der
Wetten sind dabei keine Grenzen gesetzt. Neben Wetter-Wetten oder
Sport-Promotion-Aktionen wie Hole-
in-One-Preisen bei Golf-Turnieren
können Unternehmen der Planegger
Agentur alle Formen von Wetten anbieten und das Risiko versichern lassen. „Die Aktionen müssen kalkulierbar sein“, sagt Bernd Glunz, Geschäftsführer von T.S.H. Marketing, „danach
richtet sich auch die Höhe der Versicherungsprämie“. Nicht alle Ideen seien realisierbar, aber das Portfolio
wachse stetig.
Was T.S.H. Marketing anbietet,
kann als klassische Win-Win-Situation bezeichnet werden. Die Veranstalter profitieren vom Erfolg ihrer spektakulären Marketing-Aktion, die Kunden von den günstigen Angeboten im
Aktionszeitraum. Im Optimalfall kassiert der Kunde am Ende auch noch
den ausgelobten Spielgewinn. Der
kann aus dem investierten Werbebudget bestehen, das dann zurückgezahlt
wird, oder einfach aus einer Geldsumme. Immer beliebter werden sogenannte Wetter-Wetten. Hier wettet
der Veranstalter mit den Kunden darum, dass etwa an einem bestimmten
Tag eine vorher festgelegte Temperatur gemessen wird oder Schnee fällt.
So führte eine „weiße Weihnacht“ am
24. Dezember 2010 dazu, dass T.S.H.
Marketing insgesamt knapp eine Million Euro an Gewerbekunden auszahlte.
Auch die Mittelbayerische Zeitung
veranstaltet derzeit eine Wetter-Wette
für Anzeigenkunden. Infos auf
www.sommer-wette.de. (to)
Wetterwetten sind eine beliebte MarFoto: Fotolia
keting-Aktion.
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SEITE 18 |
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STANDORT-CHECK
FREITAG, 17. JUNI 2011
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
Perspektiven für die
Wissenschaftsstadt
Straubing will regional und international punkten
STRAUBING. Ministerpräsident Horst
Seehofer hat verbindlich zugesagt,
die Stadt Straubing als Wissenschaftsstandort kräftig auszubauen.
Der Ministerpräsident lobte das überzeugende Konzept, das die Technische Universität München und die
Hochschule Weihenstephan-Triesdorf in Zusammenarbeit mit dem
Wissenschaftszentrum
Straubing
und der Stadt Straubing erstellt hatte.
Dieses sieht vor, bis 2016 je drei weitere Lehrstühle der Technischen Universität München und der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf in Straubing einzurichten. Des weiteren ist
geplant, einen Bachelorstudiengang
„Nachwachsende Rohstoffe“ anzubieten. Insgesamt sollen dann bis zu
1000 Studienplätze in Straubing geschaffen werden. Eine weitere Stärke
Straubings ist der Donauhafen Straubing-Sand, der mit einem Umschlag
von 4,1 Millionen Tonnen Niederbayerns leistungsstärkstes Güterverkehrszentrum darstellt. Mit dieser
Straubing-Sand verbindet Industriepark, Hafen und das Zentrum für nachwachsende Rohstoffe.
herausragenden Bilanz konnte Straubing wieder Platz drei in der Liga der
zwölf bayerischen Häfen behaupten
und sogar die Abstände zu den
Marktführern Regensburg und
Aschaffenburg verringern.
Und mit Blick auf die Donau formuliert man in Straubing für die
kommenden Jahre folgende Perspektiven:
- Stärkung des Donauraums bei
der Profilbildung als anerkannter
und geschätzter Europäischer Wirtschaftsraum
- Nutzung der Donaustädte als
Keimzelle für eine grenzüberschreitende Regiopolregion und Kooperation mit vergleichbaren Regiopolregionen
- Ausbau der internationalen
Wettbewerbsfähigkeit durch Nutzung von Synergien aus starker Infrastruktur und aus internationaler Kooperation
- Stärkung des Wir-Gefühles für
den globalen Wettbewerb. (go)
INTERVIEW
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DER WIRTSCHAFTSFÖRDERER DER STADT STRAUBING, KLAUS HOFMANN, STELLT SICH DEM STANDORT-CHECK
Straubing hat Potenzial
Die Stadt an der Donau
blickt selbstbewusst in die Zukunft.
Bürgernahe und unternehmerfreundliche Konzepte trieben die GäubodenMetropole innerhalb der letzten Jahre
enorm voran. Die Wirtschaftszeitung
sprach mit Klaus Hofmann, dem Leiter der Wirtschaftsförderung.
STRAUBING.
Was hat Straubing, was andere nicht haben? Wo liegen die Alleinstellungsmerkmale Ihrer Stadt?
Klaus Hofmann: Durch die Bemühungen der Stadt Straubing um die
Ansiedlung von Industriebetrieben
und durch den äußerst vorteilhaften
Standort hat sich die Wirtschaftsstruktur wesentlich geändert. Zu den
herkömmlichen Ziegelei-, Brauereiund Lagerbetrieben konnten vor allem
Betriebe der Industriezweige Maschinenbau, Elektrotechnik und Kunststoffverarbeitung angesiedelt werden.
Heute sind die Schwerpunktbranchen
in Straubing Maschinenbau beziehungsweise
Sondermaschinenbau,
Elektrotechnik und Elektronik, Logistik, Biotechnologie und Automotive.
Die Nähe zu den drei Werken der
BMW AG in Dingolfing, Landshut und
Regensburg machte Straubing zu
einem bedeutenden Standort für die
Automobil-Zuliefer-Industrie.
Aber
auch Branchen wie Maschinenbauindustrie und Kunststoffverarbeitung
boomen. Die Region hat sich in den
vergangenen Jahren zum Top-Wirtschaftsstandort mit namhaften Global
Players gemausert.
Und die Infrastruktur? Wo liegen da die
Stärken Straubings?
Hofmann: Der Wirtschaftsraum
verfügt über eine gesunde Mischung
aus erfolgreichen Traditionsbetrieben
und neu angesiedelten Unternehmen.
Die Rahmenbedingungen, etwa die
infrastrukturelle Anbindung der Region, überzeugen viele Unternehmer.
Die Region liegt an den Autobahnen
A3 und A92 und ist 60 Minuten vom
Flughafen München entfernt. Mit den
Bundesstraße B20 und B8 existiert eine
gute Anbindung an das Fernverkehrsnetz. Zudem verfügt die Region Straubing mit dem Verkehrslandeplatz
Straubing-Wallmühle über einen leistungsfähigen Regionalflughafen. Die
Märkte osteuropäischer Beitrittsländer liegen quasi vor der Haustür. Der
Standort Straubing hat als Region der
Nachwachsenden Rohstoffe ein enormes Entwicklungspotenzial und ist
auf dem Weg, sich europaweit als füh-
rendes Forschungs- und Innovationszentrum im Bereich der energetischen
und stofflichen Nutzung der biogenen
Roh- und Reststoffe zu etablieren.
Der Wirtschaftsstruktur kommt eine immer wichtigere Bedeutung zu. Wie ist die
Branchen- und Firmenpalette Straubings
zusammengesetzt?
Hofmann: In Straubing ist eine
ganz klare und deutliche mittelständische Ausprägung ohne wirtschaftliche
Abhängigkeit von einem Großunternehmen zu beobachten. Insgesamt
Hofmann: Der Bevölkerungsstand
der Stadt Straubing mit Hauptwohnsitz beträgt rund 44 500 Einwohner
mit steigender Tendenz. Zuletzt waren
25 669 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in der kreisfreien Stadt
Straubing gemeldet. Nach Wirtschaftsbereichen sind die Arbeitnehmer zu 0,2 Prozent in der Land- und
Forstwirtschaft, zu 25,7 Prozent im
produzierenden Gewerbe, zu 30,1 Prozent im Handel, Gastgewerbe und Verkehr sowie zu 44,0 Prozent im sonstigen Dienstleistungsbereich beschäftigt. Derzeit sind etwa 35 700 Erwerbstätige gemeldet. 15 200 Einpendler stehen 5400 Auspendlern gegenüber.
Öffentliche Abgaben, also die kommunale
Steuerpolitik, spielen eine große Rolle.
Was tut sich da in Straubing?
Hofmann: Straubing profitiert aufgrund der Gewerbesteuereinnahmen
von leistungsfähigen Wirtschaftsunternehmen. Kommunale Wirtschaftspolitik dient deshalb unserer
Zukunftssicherung. Neben der Bestandspflege und der Neukunden- Akquise gewinnt wegen der Globalisierung der Märkte das Standortmarketing im Rahmen der Wirtschaftsförderung immer mehr an Gewicht. Die
Grundstückspreise liegen auf durchschnittlichem Niveau, an ihnen ist
noch keine Ansiedlung gescheitert.
Klaus Hofmann
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sind rund 4500 Betriebe gewerblich gemeldet, davon 605 Handwerksbetriebe
und 35 größere Industriebetriebe. Bei
den Neuanmeldungen der letzten Jahre ist eine kontinuierliche Steigerung
festzustellen.
Große
bedeutende
Unternehmen in Straubing sind die
Automobilzulieferbetriebe Harman
Becker Automotive Systems GmbH,
Intier Automotive Eybl Interiors
GmbH, IAC Group GmbH, der in Europa führende Großhändler für Produkte der Informationstechnologie Ingram Micro GmbH, ALSO-Actebis, die
Maschinen- und Fahrzeugbauunternehmen Sennebogen Maschinenfabrik GmbH, Nutzfahrzeuge Rohr
GmbH, Fahrzeugbau Kurt Willig
GmbH, Strama - MPS Maschinenbau
GmbH & Co. KG, Sonplas GmbH,
Gluth Systemtechnik GmbH sowie der
Sportartikelhersteller Völkl Sports
GmbH & Co. KG.
Und wie hoch ist die Zahl der Arbeitsplätze? Wie viele Menschen pendeln zum Beispiel ein?
In Zeiten, in denen der „Kampf um die besten Köpfe“ entbrannt ist, wird die Lebensqualität an einem Strandort immer wichtiger. Was hat Straubing da zu bieten?
Hofmann: In Straubing gibt es vier
Gymnasien mit rund 3300 Schülern,
Tendenz steigend. Neben zwei Realschulen und zwei privaten Wirtschaftsschulen existieren in Straubing
eine Fachoberschule und eine Berufsoberschule. Außerdem ist Straubing
die bedeutendste Einkaufsstadt in der
Region. Neben viel Tradition kommt
auch die Moderne in Straubing nicht
zu kurz. Das sportliche Aushängeschild sind die Straubing Tigers. Straubing besitzt aber auch eine der wenigen Trabrennbahnen Deutschlands,
geführt vom ältesten Rennverein der
Republik. Und kulturell haben wir
zum Beispiel das renommierte Festival
„Jazz an der Donau“ zu bieten, heuer
vom 14. bis 17. Juli. Wenig später
steigt das Gäubodenvolksfest, nach
dem Oktoberfest das zweitgrößte
Volksfest, gemeinsam mit der Ostbayernschau. Start ist am 12. August.
Das Gespräch führte Gerd Otto
Ein Wirtschaftsstandort mit bemerkenswerten Zukunftsaussichten.
Foto: Nürnberg Luftbild, Hajo Dietz
Neuer Titel für Straubing
„Region der Nachwachsenden Rohstoffe“ als Marke
„Region der Nachwachsenden Rohstoffe“ – für Oberbürgermeister Markus Pannermayr stehen
Marken für Einzigartigkeit und
schützen diese: „Unsere neue Dachmarke schützt das Einzigartige der
Modellregion Straubing in ihrem Bemühen, sich für die Aufbereitung, die
Charakterisierung und die industrielle Verarbeitung von Nachwachsenden Rohstoffen einen Namen in
Europa zu machen.“
Im Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe hat die Bayerische Staatsregierung die Aktivitäten
rund um Nachwachsende Rohstoffe
gebündelt. Das Zentrum hat drei Säulen:
Das
WISSENSCHAFTSZENTRUM
STRAUBING wurde zunächst von der
Technischen Universität München
und der Fachhochschule Weihenstephan gegründet. Inzwischen ha-ben
sich die Universität Regensburg, die
Hochschule Regensburg und die
Hochschule Deggendorf angeschlossen, so dass nun fünf Hochschulen
gemeinsam am WZS kooperieren.
STRAUBING.
Zudem wurde im Juni 2009 die
FRAUNHOFER-PROJEKTGRUPPE BIOCAT,
die sich mit Katalytischen Verfahren
für eine nachhaltige Rohstoff- und
Energieversorgung auf der Basis
nachwachsender Rohstoffe beschäftigt, eingerichtet und dem Lehrstuhl
für Chemie Biogener Rohstoffe zugeordnet.
Das TECHNOLOGIE- UND FÖRDERZENTRUM (TFZ) ist eine direkt dem
Bayerischen Staatsministerium für
Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zugeordnete Institution und hat
seinen Sitz im Kompetenzzentrum
für Nachwachsende Rohstoffe Straubing. Neben dem C.A.R.M.E.N. e.V.,
dem Centrale- Agrar-Rohstoff-Marketing- und Entwicklungs-Netzwerk
e.V., bietet die BIOCAMPUS STRAUBING
GMBH als Partner des Kompetenzzentrums Raum für unternehmerische Initiativen. Im BIOCUBATOR,
dem neuen Unternehmerzentrum
für Nachwachsende Rohstoffe, finden sich maßgeschneiderte Ansiedlungsbedingungen, wie Geschäftsführer Andreas Löffert betont. (go)
Ein attraktiver Anziehungspunkt: Straubings BioCubator
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IT & KOMMUNIKATION
WIRTSCHAFTSZEITUNG
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FREITAG, 17. JUNI 2011
Mobile Payment ist weltweit auf dem Vormarsch
Das Bezahlverfahren mit dem Mobiltelefon ist in Deutschland bereits in Online-Shops verfügbar – und in Kürze am Point-of-Sale
VON ROBERT TORUNSKY
NÜRNBERG/REGENSBURG. Das Handy
ist gerade im Beruf zum unverzichtbaren Begleiter geworden. E-Mail, Internet und mobile Apps sind die meistgenutzten Funktionen der Smartphones.
Doch für die Zukunft bieten sie noch
wesentlich mehr Möglichkeiten. Im
Gegensatz zu anderen Ländern hat
sich „Mobile Payment“, das Bezahlen
mit dem Mobiltelefon, in der Bundesrepublik aber noch nicht durchgesetzt.
Dies geht aus einer internationalen
Studie von GfK Custom Research hervor. Die Nürnberger GfK-Gruppe gehört zu den weltweit führenden
Marktforschungsunternehmen und
analysierte den Einsatz von Mobile
Payment in neun Ländern.
Nach Angaben des Instituts ist die
Technologie für das Bezahlverfahren
bereits seit einigen Jahren vorhanden
und in Ländern wie Japan oder Südkorea bereits erprobt und etabliert. Die
Technik basiert auf Near Field Communication (NFC)-Chips in den Endgeräten, die es ermöglichen, Geldbeträge an Geräte in unmittelbarer Nähe
des Benutzers – etwa die Kasse in
einem Geschäft oder auch ein anderes
Handy – zu übertragen.
Diese Methode unterscheidet sich
vom „Bezahlen per SMS“, bei dem sich
etwa die Parkgebühren per Kurznachricht bargeldlos bezahlen lassen. Die
Parkgebühren und die Kosten für die
Übermittlung der SMS werden auf der
Das Smartphone soll auch Zahlungsfunktionen übernehmen. Foto: mpass
Cool Solution lädt zum Golfturnier
nächsten Handy-Rechnung aufgeführt.
Das Interesse an Mobile Payment
ist laut der GfK jedoch auch in
Deutschland vorhanden: 56 Prozent
der Befragten finden ein solches Angebot reizvoll – schließlich ist das Mobiltelefon nicht nur das meistverbreitete,
sondern auch das persönlichste digitale Endgerät der Welt. Die Penetrationsrate in der Bundesrepublik liegt nach
Angaben von „mpass“, dem mobilen
Bezahlsystem von Telekom, Vodafone
und O2, bei nahezu 113 Prozent – 93,3
Millionen Verträge bei 82,3 Millionen
Einwohnern.
NFC-Sticker als Übergangslösung
„Mpass“ plant für 2011 einen Start in
den Regionen Düsseldorf, Köln/Bonn
und München. Durch die Integration
von NFC-Terminals in die bestehende
Kassensystem-Infrastruktur werden
die Geschäfte Mobile Payment-fähig
gemacht, kleinen und mittleren Händlern ohne Terminal-/Kassen-Infrastruktur werden „mpass-only-Terminals“ angeboten. Auf Sicht sollen spezielle SIM-Karten NFC ermöglichen,
zu Beginn sind es am Handy angebrachte NFC-Sticker. Durch Vorbeiführen des Stickers am Lesegerät werden die Daten geprüft. Bei einem Einkaufswert über zehn Euro muss zusätzlich eine mpass-PIN eingegeben
werden. Anschließend erfolgt die Bestätigung der Transaktion am Point-ofSale-Terminal und der Kunde erhält
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sche Unternehmen bietet das Outsourcing der eigenen IT Infrastruktur
ganz neue Möglichkeiten. Gute Gründe
für ein IT-Outsourcing gibt es viele: Firmen wollen die Qualität verbessern,
die Prozesse effizienter und flexibler
gestalten, die Ausfallrisiken minimieren und nicht zuletzt die Kosten senken.
Was hinzu kommt, sind die rechtlichen Aspekte. Dazu gehören beispielsweise gesicherter, überwachter Zugriff, spezielle Zutrittsberechtigungen,
aber auch der Schutz vor Schadsoftware, professionelle und ausfallsichere
Lösungen für die Datensicherung bis
hin zu Notstromversorgung und einer
Klimatisierung.
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Im Mai 2011 eröffnete R-KOM das
neue Datacenter Ostbayern.
Foto: iStockphoto
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In Zeiten explodierender Energiepreise
entscheidet die Energieeffizienz nicht
selten über die Wirtschaftlichkeit eines
Angebots. Doch viele Unternehmen erfassen weder den Energieverbrauch
der IT-Infrastruktur noch treffen sie
geeignete Maßnahmen um diesen zu
senken. Das Datacenter Ostbayern
schafft Abhilfe. Nach den aktuellen
Standards der Energieeffizienz geplant und gebaut bietet es ein sicheres
und wirtschaftliches Zuhause für die
IT-Systeme ostbayerischer Unternehmen.
Infos: www.datacenter-ostbayern.de
„Mit unserem Datacenter erfüllen wir
einen Wunsch vieler Kunden, vor Ort
sichere IT-Infrastruktur zu nutzen“,
meint R-KOM-Geschäftsführer Alfred
Rauscher. „IT-Verantwortliche aus der
Region müssen jetzt nicht mehr nach
Frankfurt oder Düsseldorf ausweichen.“ Sie haben die Möglichkeit ihre
eigene EDV-Umgebung zu entlasten,
indem sie bestimmte Prozesse ausla-
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Nähe als Vorteil
für die Kunden
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Energieeffizienz – entscheidender
Wettbewerbsvorteil
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Oft wird nur unzureichend in eine moderne IT-Infrastruktur und deren gesicherte Betriebsumgebung investiert.
Sicherheitsvorkehrungen werden nicht
vollständig umgesetzt. Außerdem sind
Gesetzeslage und Haftungsklauseln
nur teilweise bekannt oder werden
ganz bewusst außer Acht gelassen.
Das kann schnell zu immensen Verlusten führen. Ein siebenstelliger Betrag
wurde deshalb in den vergangenen
Monaten auf der grünen Wiese, angrenzend zu einem Umspannwerk im
Regensburger Osten, in das neue „Datacenter Ostbayern“ investiert.
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gern. Das bringt neben zusätzlicher Sicherheit auch mehr Liquidität für das
Unternehmen.
Das hochmoderne „Datacenter
Ostbayern“ bietet alle Voraussetzungen für eine perfekte IT-Umgebung:
von einer hohen Verfügbarkeit, über
physische Sicherheit, Videoüberwachung, Zugang per Fingerprint, bis hin
zu unterbrechungsfreier Stromversorgung und automatischer Brandlöschung. Außerdem trägt das neue Rechenzentrum eine TÜViT-Zertifizierung.
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Viele Unternehmen tun zu wenig
für die IT-Sicherheit
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Christian Wedl am Abschlag beim Cool Cup 2.0 im Vorjahr. Foto: Cool Solution
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REGENSBURG. Gerade für mittelständi-
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Die Wirtschaftszeitung verlost zwei
Startplätze für den Cool Cup 3.0.
Interessenten schreiben bitte bis spätestens 1. Juli eine Mail an
[email protected].
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R-KOM eröffnet das neue „Datacenter Ostbayern“
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STARTPLÄTZE ZU GEWINNEN
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Ein Meilenstein für die
IT-Sicherheit in Ostbayern
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ren haben Gelegenheit, eigene Kunden einzuladen. So entsteht ein Multiplikator-Effekt mit einem größeren
Netzwerk“, sagt Christian Wedl.
Auch Cool Solution konnte durch die
Veranstaltung Neukunden gewinnen
und das eigene Standing bei Lieferanten weiter verbessern. Diese sähen,
„dass wir für sie etwas tun“. Die Kosten für das Event seien zwar für den
Veranstalter im „ersten und zweiten
Schritt nicht refinanzierbar, doch
beim Cool Cup steht auch die soziale
Komponente im Vordergrund“, so der
Organisator. (to)
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der Sponsoren, Prominente und
Club-Mitglieder aus Sinzing golfen
dabei in mehreren Wertungsklassen
um Siegerpokale und hochwertige
Sachpreise.
Neben dem Sport bietet auch das
Rahmenprogramm eine Menge. Nach
einem Prosecco-Empfang gehen die
Teilnehmer auf ihre Runde und werden dabei auch zwischen den Schlägen von fünf Hostessen – professionelle Models – mit Getränken und
einem „Halfway-Lunch“ kulinarisch
verwöhnt. Bei der Abendveranstaltung im Anschluss gibt es neben
einem „Flying Menu“ auch kostenlose Getränke und einen Charity-Roulette-Tisch des Kasinos Bad Kötzting
mit zwei echten Croupiers sowie vielen weiteren Attraktionen.
Neben dem Sport, dem Spaß und
der guten Sache geht es beim „Cool
Cup 3.0“ auch um Geschäfte und
Netzwerke. „Die Kunden und Sponso-
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Christian Wedl, IT-Sales Manager bei der Cool Solution IT Systemhaus GmbH, wurde 2008 vom renommierten „GOLFmagazin“ zu
„Deutschlands verrücktestem Golfer“
gewählt. Der Jury hatte imponiert,
dass der jetzt 35-Jährige neun Monate
lang jeden Tag einige Löcher Golf gespielt hatte – an seinem Geburtstag
waren es sogar 100 in 17 Stunden. Für
Wedl war es damals eine echte Herausforderung, vor oder nach der
Arbeit Zeit für sein Hobby zu finden.
Die Auszeichnung machte auch bei
seinem Arbeitgeber die Runde, der
auf der Suche nach einer firmeneigenen Benefiz-Veranstaltung war. So
entstand damals die Idee, ein Charity-Golf-Turnier für die Kunden und
Lieferanten des Regensburger Anbieters für Computer und Netzwerk-Lösungen auszurichten. 2009 folgte
dann die Premiere, der „Cool Cup“.
Zum ersten Event auf dem Golfplatz
Gut Minoritenhof wurden mit Fußball-Legende Sepp Maier und Moderatorin Sonja Zietlow zwei Zugpferde
engagiert, die halfen, den Cool Cup zu
etablieren. Bei der zweiten Auflage
war Profi Tino Schuster, der bereits
einen Flight mit Golf-Superstar Tiger
Woods gespielt hat, mit am Start.
„Dieses Jahr möchten wir den regionalen Bezug des Turniers in den Fokus stellen“, berichtet Wedl, der auf
die Teilnahme des Regensburger Eishockey-Cracks Martin Ancicka, einiger Baseball-Nationalspieler der Buchbinder Legionäre sowie weiterer Prominenter aus der Domstadt hofft.
Der Reinerlös des Cool Cup 3.0
geht laut Wedl wieder an wohltätige
Zwecke, dieses Mal an die Uganda
Hilfe Regensburg. In den letzten beiden Jahren durfte sich der „VKKK –
Verein zur Förderung krebskranker
und körperbehinderter Kinder in Ostbayern e.V.“ jeweils über eine stattliche Spende freuen. Rund 120 Golfer
werden am 9. Juli beim teilnehmerstärksten Turnier des Golf und
Country Club Gut Minoritenhof in
Flights von jeweils vier Spielern die
Schläger schwingen. Mitarbeiter und
Kunden von Cool Solution, Kunden
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Die Wirtschaftszeitung verlost zwei Startplätze für den „Cool Cup“ am 9. Juli in Sinzing
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SINZING.
umgehend einen Zahlungsbeleg per
SMS.
Mobile Payment im Internet ist bereits möglich. Anbieter wie karstadt.de
oder der Sportartikelhersteller Trigema akzeptieren die Bezahlmethode bereits. Neben der Eingabe der Telefonnummer benötigt der Kunde nur die
PIN-Nummer, des weiteren muss er
nur noch auf die Transaktions-Bestätigungs-SMS des Anbieters antworten.
Diese Bestätigung erhöht die Sicherheit enorm, da durch die doppelte Authentifizierung (Internet und Handy)
Missbrauch nahezu ausgeschlossen
werden kann.
Die neue Technologie ist für alle Inhaber eines deutschen Bankkontos
und alle Kunden der Mobilfunkanbieter – auch Prepaid-Karten-Inhaber –
verfügbar.
Laut einer Studie des ibi research
Instituts der Universität Regensburg
sehen 25 Prozent der befragten Online-Shop-Betreiber in den nächsten
fünf Jahren „sehr hohes“ oder „hohes“
Potenzial von Mobile Payment für ihr
Geschäft. Dr. Georg Wittmann von ibi
research: „Mobile Payment ist im Moment eines der am stärksten diskutierten Themen im Payment-Umfeld. Mittelfristig bieten sich für M-Paymet sowohl im Internet als auch im stationären Handel gute Marktchancen. Insbesondere durch die wachsende Zahl
von NFC-Terminals und -Handys ist
eine intensivere Nutzung zu erwarten.“
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STÄDTE-MARKETING
SEITE 20 | FREITAG, 17. JUNI 2011
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WIRTSCHAFTSZEITUNG | SEITE 21
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GESPRÄCH MIT DIETER DAMINGER UND TONI LAUTENSCHLÄGER
Initialzündung für Regensburg
REGENSBURG. Im April stand es fest: Bei
der Bewerbung um den Titel „Stadt der
Wissenschaften“ ging Regensburg leer
aus. Allerdings durfte man sich als Finalist immerhin über 50 000 Euro
Preisgeld freuen. Doch ist darüber hinaus noch etwas geblieben von der Bewerbung? Darüber sprach die Wirtschaftszeitung mit Dieter Daminger,
dem Leiter des Wirtschafts- und Finanzreferats in Regensburg, und Toni
Lautenschläger, dem stellvertretenden
Leiter des Amts für Wirtschaftsförderung.
Ihr Referat, Herr Daminger, heißt in Zukunft „Referat für Wirtschaft, Wissenschaft und Finanzen“. Was beinhaltet dieses „neue“ Referat, und was ändert sich
sonst noch durch die Bewerbung?
Denken Sie, Regensburg kann auf wissenschaftlich-technischem Gebiet das nötige
Renommee erlangen, das namhafte Wissenschaftler anzieht?
Daminger: Regensburg hat schon in
anderen Fachrichtungen gezeigt, was
es kann: Bei unseren Wirtschaftswissenschaftlern ist das größte immobilienwirtschaftliche Institut in Europa
angesiedelt – initiiert durch eine Stiftungsprofessur. Oder der Chef des Finanziellen Schutzschirmes in Europa,
Regling, der in Regensburg studiert
hat. Auf diesen Gebieten hat sich Regensburg profiliert.
Wollen die internationale
Vermarktung des Wissenschaftsstandorts Regensburg vorantreiben: Dieter Daminger und Toni
Lautenschläger
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Dieter Daminger: Unser strategisches Ziel, auch aus der Erfahrung mit
der Bewerbungsphase heraus, ist es,
die Entwicklung von Wirtschaft und
Wissenschaften in Regensburg längerfristig zusammenzubringen. Doch diese Vernetzung ist keine Aufgabe für
ein Jahr – da sind längerfristige, strategische Entscheidungen nötig.
Toni Lautenschläger: Regensburg
hat ja schon in den letzten 20 Jahren
eine stetige Aufwärtsentwicklung gezeigt. Wir werden zumindest in Bayern heute schon als potenter Wirtschaftsstandort wahrgenommen, viel
stärker als noch vor zehn Jahren. Das
müssen wir jetzt auch auf dem Gebiet
der Wissenschaften forcieren – speziell
als Standort für die technologieorientierten Wissenschaften gibt es da noch
Nachholbedarf. Unser Ziel ist es, über
den Titel der Weltkulturerbe-Stadt hinaus bekannt zu werden.
lich der wissenschaftlichen Entwicklung sehen. Die Studie soll Ende Juni
vorliegen und ich denke, die Staatsregierung wird sich dafür interessieren –
schließlich gehört das mit zur regionalen Entwicklung, die in Bayern allgemein sehr ernst genommen wird.
Lautenschläger: Eine Zwischenbilanz zeigt schon jetzt, dass die Wirtschaft auf lange Sicht einen stärker
aufgestellten Wissenschaftsraum benötigt – nicht zuletzt, um die qualifizierten Fachkräfte gerade aus dem Bereich der MINT-Fächer zu generieren.
Wenn wir auch nicht gleich eine komplette TU aufsetzen können, wären
doch andere Vernetzungsmöglichkeiten von Uni und Hochschule denkbar,
zum Beispiel indem man an der Universität die Grundlagenforschung
etabliert, die an der Hochschule für angewandte Wissenschaften als Basis gebraucht wird.
Sprechen wir auch von zusätzlicher Bildungsinfrastruktur, neuen Instituten,
Lehrstühlen?
Spielt da auch das Finalistengeld von
50 000 Euro eine Rolle?
Daminger: Natürlich wäre eine
neue Technische Universität für Regensburg eine tolle Sache, doch die ist
in München derzeit nicht durchzubringen, da hat die Staatsregierung
schnell einen Rückzieher gemacht. Allerdings holen wir uns gerade eine „Argumentationshilfe“ aus den Reihen der
Regensburger Unternehmen: Zusammen mit der Universität, der Hochschule und den jeweiligen Uni- und
Hochschulfördervereinen haben wir
das Fraunhofer Institut ISI mit einem
Gutachten beauftragt, welche Bedürfnisse die Firmen zukünftig hinsicht-
Daminger: Eine Stiftungsprofessur
können wir damit nicht einrichten,
weil die Verwendung zweckgebunden
ist. Das Geld muss so verwendet werden, dass es die Verankerung der Wissenschaft in der Bevölkerung bestärkt.
Deshalb planen wir, die „große Nacht
der Wissenschaften“, damit auszurichten.
Lautenschläger: In dieser Nacht
werden einige Firmen zeigen, wo Wissenschaft und Wirtschaft ineinandergreifen. Wer weiß schon, wie viel High
Tech im Prüffeld der Maschinenfabrik
Reinhausen steckt, die ja immerhin
2500 Arbeitsplätze sichert?
Welche Bedeutung hatte der Technologiestandort bis heute schon für die wirtschaftliche Entwicklung und wie schätzen Sie die
Bedeutung für die Zukunft ein?
Lautenschläger: Siemens Automotive, das heute zu Continental gehört,
hat über 20 Jahre eine Arbeitsplatzentwicklung von 150 auf 7000 gezeigt,
und davon sind allein 4500 Ingenieurs-Arbeitsplätze. Ohne ein wissenschaftliches Umfeld sind solche Zahlen nicht denkbar. Außerdem sind 40
Prozent der Beschäftigten in Regensburg im produzierenden Gewerbe tätig
– da ist man besonders auf Innovation
angewiesen, um im internationalen
Wettbewerb zu bestehen. Unsere Firmen zeigen auch deutlich, dass sie auf
Innovation setzen, deshalb ist die strategische Entscheidung für einen Technologiestandort richtig. Das zeigen
auch langfristige Erfolgskonzepte wie
die Cluster Sensorik, Biotech und IT-Sicherheit – um nur einige zu nennen.
Gibt es neben der technischen Fokussierung noch weitere Schwerpunkte, die Wissenschaften zu stärken?
Daminger: Ja, Regensburg möchte
die absolute Zahl der Frauen in MINTFächern verdoppeln. Außerdem wollen wir die internationale Vermarktung des Wissenschaftsstandorts Regensburg vorantreiben. Schließlich
soll bis 2030 mindestens ein Fraunhofer Institut angesiedelt worden sein –
und auch die Idee der Technischen
Universität ist noch nicht vom Tisch.
Lautenschläger: Die Bewerbung
brachte uns eine klare Vision, was wir
bis 2030 erreichen wollen. Insgesamt
wird das Thema Wissenschaft in der
Stadt auf Dauer spürbarer werden.
Das Interview führte Mechtild Angerer
Kulturhauptstadttitel war ein echter „Wachstumsschub“ / Nachfolgetitel „City of design“
Die Murinsel zieht auch nach 2003 noch Touristen an.
bende Effekte: architektonische, wie
Kunsthaus und Murinsel, aber auch
kulturstrategische. „Man kann sich
um so einen Titel nicht bewerben, ohne einen Plan für das ‚Danach‘ zu haben – sonst wird aus dem Hype schnell
ein Katzenjammer.“ Der Grazer Plan,
sich um den Titel der UNESCO City of
Design zu bewerben, wurde vor drei
Monaten mit Erfolg gekrönt – „damit
wollten wir auch die Kreativen weiter
Foto: Stadt Regensburg
Konjunkturprogramm für eine ganze Region
Tirschenreuth ist 2013 Schauplatz der „Natur in der Stadt“ / Kommune investiert 13,5 Millionen Euro in das Projekt / 300 000 Besucher erwartet
Seit 2003 gibt’s 40 000 Grazer mehr
GRAZ. Was Regensburg für 2010 verwehrt blieb, Graz hat es geschafft: 2003
war die Landeshauptstadt der Steiermark gleichzeitig Kulturhauptstadt
Europas. Und zwar die alleinige: Der
Titel war damals noch ungeteilt, Graz
war die letzte Kulturhauptstadt Europas ohne Konkurrentin an der Seite.
Laut Thomas Rajakovics, Pressesprecher des Grazer Bürgermeisters, war
das von Vorteil. „Wir mussten uns die
Gäste mit niemandem teilen, das hat
sich im Tourismus deutlich niedergeschlagen: 2003 hatte Graz 18 Prozent
mehr Übernachtungen.“ Die Zahl wurde im Folgejahr zwar nicht mehr erreicht, doch das war auch nicht zu erwarten, wie Rajakovics zugibt. „Im
Kulturhauptstadtjahr fließt für ein
Jahr eine große Summe öffentlicher
Gelder – dass sich das Niveau später
nicht halten lässt, muss jedem klar
sein.“ Einen kompletten Einbruch
musste Graz nicht erleiden, schließlich
hat die Stadt mit 24 Millionen Euro ohnehin ein verhältnismäßig hohes Kulturjahresbudget – allein die beiden
Bühnen wollen unterhalten sein.
Doch abgesehen davon hatte das
Kulturhauptstadtjahr durchaus blei-
Die Weltkulturerbe-Stadt Regensburg verpasste im April den Titel „Stadt der Wissenschaften“. Die Bewerbung soll dennoch nicht umsonst gewesen sein.
Foto: Graz Tourismus
bei Laune halten“. Ein Städtenetzwerk
zu Industrial Design, Theater und Journalismus und jährlich ein Designmonat sind die sichtbarsten Effekte dieser
Auszeichnung. Die größten Auswirkungen hatte die Kulturhauptstadt allerdings, so Rajakovics, auf das Stadtbild: „Seit 2003 ist die Einwohnerzahl
um 40 000 auf 262 000 gestiegen – wir
führen das auch auf die positiven
Imageeffekte des Titels zurück.“ (xma)
VON THEO KURTZ
Zweimal blieben die
Tirschenreuther auf der Strecke. Im
dritten Anlauf dann hat es geklappt:
2013 darf die Kreisstadt die kleine Gartenschau, die offiziell den Titel „Natur
in der Stadt“ trägt, ausrichten. Ein 13,5
Millionen Euro teueres Mega-Projekt,
für das die etwas mehr als 9000 Einwohner zählende Kommune selber 8,5 Millionen Euro aufbringen muss. Doch für
Bürgermeister Franz Stahl ist das Geld
mehr als gut investiert. „Die kleine Landesgartenschau hilft, die Zukunft Tirschenreuths zu sichern“, betont das
Stadtoberhaupt.
Als die Nordoberpfälzer am 16. April
2007 von ihrem Glück erfuhren, begannen sie sofort mit dem Sparen. „Jedes
Jahr wurde eine bestimmte Summe für
dieses Projekt in den Haushalt gestellt“,
berichtet Stahl. Wenn sich also die Gartenschau-Pforten am 29. Mai 2013 zum
ersten Mal öffnen, ist das Projekt schon
abbezahlt. Das Vorhaben ist ein Konjunkturprogramm für die nördliche
Oberpfalz. „75 Prozent der Investitionssumme bleiben in der Region“, erläutert
Gartenschau-Geschäftsführer Franz Häring. Macht satte zehn Millionen Euro.
Doch das Vorhaben ruft auch private
Geldgeber auf den Plan. Er hat mal
nachgerechnet: „Auf jeden Euro, den die
öffentliche Hand investiert, kommen
noch einmal rund acht Euro von privater Seite.“ Macht im Fall von TirschenTIRSCHENREUTH.
reuth die stolze Summe von mehr als
100 Millionen Euro. Und die ersten größeren Projekte sind bereits geplant. Ein
neues Hotel wird entstehen, Cafés und
Restaurants werden gebaut. Und auch
der Immobilienmarkt erfährt einen
neuen Aufschwung.
Im Mittelpunkt des 20 Hektar großen Gartenschau-Areals wird ein rund
60 000 Quadratmeter großer Teich stehen. Eine Reminiszenz an die Geschichte der Stadt, die bis zum Jahr 1807 von
Gewässern umschlossen war. Alte, zum
Teil leer stehende Häuser, die einen zukünftigen Seeblick garantieren, finden
jetzt schon immer mehr Interessenten.
Auch der Wert der Gebäude rund um
den Teich wird steigen, sind Häring und
Stahl überzeugt.
Und es wurden Vorhaben angestoßen, die ohne diese Schau entweder gar
nicht oder zumindest nicht zum jetzigen Zeitpunkt angepackt worden wären. So ist die im Jahr 1750 gebaute, 92
Meter lange Brücke über den Fischhof
vom Freistaat Bayern mit einem Kostenaufwand von rund einer Million
Euro von Grund auf saniert worden.
Das Bauwerk gilt als die kleinere
Schwester der Steinernen Brücke in Re-
Bürgermeister Franz Stahl (re.) und Gartenschau-Geschäftsführer Franz Häring
Foto: Schönberger
rechnen mit bis zu 300 000 Gästen.
gensburg. Mit dem Ablassen der Stadtteiche zu Beginn des 19. Jahrhunderts
stand das historische Gemäuer mehr als
200 Jahre lang im Trockenen. Mit der
kleinen Gartenschau werden die Fundamente der Fischhofbrücke wieder von
Wasser umspült.
Nicht nur die Kreisstadt selbst, auch
die umliegenden Kommunen werden
von der kleinen Landesgartenschau profitieren. „Wir rechnen mit bis zu 4000
Besuchern pro Tag“, schätzt Stahl. Insgesamt werden vom 29. Mai bis 25. August 2013 rund 300 000 Gäste ein Ticket
lösen. „Die bringen Kaufkraft in die gesamte Region“, ist das Stadtoberhaupt
überzeugt. Und im Tirschenreuther Rathaus setzt man auf Nachhaltigkeit. 90
Prozent der geschaffenen Anlagen sollen die Bürger später nutzen können.
„Wir steigern damit die Lebensqualität
und die Attraktivität unserer Stadt“,
unterstreicht der Bürgermeister. Ein
Pfund, mit dem Kreisstädter im Kampf
gegen die demografische Entwicklung
wuchern wollen.
2001 war die Stadt Cham Ausrichter
der kleinen Gartenschau. Ein Vorhaben,
das bis heute das Bild der Kommune
positiv prägt. „Viele Stellen innerhalb
der Stadt wurden dadurch aufgewertet“,
berichtet die Geschäftsleiterin Sigrid
Stebe-Hoffmann. Der Spitalgarten zum
Beispiel. Vor dem Event war diese Oase
ein „besseres Hundeklo“, wie die Beamtin betont. Dieses Fleckerl Grün inmitten der Altstadt hat sich zu einem Ort
der Ruhe gemausert – bis heute. Die fleißigen Hände der Mitglieder der Frauenunion pflegen mit großem Engagement
und Hingabe dieses Natur-Kleinod.
„Wir waren damals die ersten, die mit
einem dezentralen Konzept zum Zuge
gekommen sind“, erinnert sich Sigrid
Stebe-Hoffmann.
Entstanden sind Freizeitareale, die
bis heute fleißig von den Kreisstädtern
genutzt werden. Beachvolleyballer
kommen hier ebenso auf ihre Kosten
wie Sonnenanbeter und Picknick-Fans.
Diese kleine Landesgartenschau war zudem die Initialzündung für ein Kulturprogramm, das für die Größe einer
Kommune wie Cham seinesgleichen
sucht und das auch ein Jahrzehnt nach
der Veranstaltung nicht mehr aus dem
Stadtleben wegzudenken ist.
Fünf Jahre vor den Chamern war die
Stadt Amberg Schauplatz der großen
Landesgartenschau. Die Projekte, die damals entstanden, sind bis heute sichtund nutzbar. Die Vilsstädter bauten das
Congress-Centrum und gönnten sich
ein nagelneues Dult- und Messgelände.
Und auch das eigentliche GartenschauAreal hat bis heute nichts von seiner Attraktivität verloren. „Es ist für unsere
Bürger ein attraktives Naherholungsgebiet“, unterstreicht Pressesprecher Thomas Graml. Die Zahl der Touristen ist
dank dieser Veranstaltung deutlich gestiegen, und zwar „auf ein Niveau, das
bis heute gehalten werden konnte“, so
Graml.
Der Ruhrpott poliert
sein graues Image auf
Essen hat vom Jahr als Kulturhauptstadt stark profitiert
ESSEN. Wer an den Ruhrpott denkt,
dem fallen wahrscheinlich nur rauchende Schlote, graue Häuserfassaden
und verschmutzte Luft ein. Mit der
Wahl zur Europäischen Kulturhauptstadt im vergangenen Jahr ist es der
knapp 600 000 Einwohner zählenden
Ruhr-Metropole Essen aber tatsächlich
gelungen, vor einem internationalen
Publikum mit diesen Vorurteilen aufräumen zu können.
„Wir haben der Welt ein neues Bild
vom Ruhrgebiet zeigen können“, betont Ulrike Vetter vom Essener Kulturhauptstadt-Büro. Bereits in der Vergangenheit hatte sich die neuntgrößte
Stadt der Republik immer wieder bemüht, mit renommierten Veranstaltungen und Events auf sich aufmerksam
zu machen. „Es war aber wirklich sehr
mühsam, die entsprechende Resonanz
zu finden“, erzählt sie. Der Titel hat
jetzt einiges einfacher gemacht. „Man
wird stärker wahrgenommen“, freut sie
sich. Deutlich mehr Touristen hatten
sich zum Beispiel während des Kulturhauptstadt-Jahres in Essen eingefunden. „In den veranstaltungsreichen
Sommermonaten hatte sich die Zahl
der Besucher fast verdoppelt.“
Aber nicht nur Essen hatte mit dem
Kulturhauptstadt-Ritterschlag
Pluspunkte sammeln können. Alle 53 Ruhrpott-Städte mit immerhin 5,4 Millionen Einwohnern waren in dieses
Essen wird jetzt nicht mehr nur als Industriestandort gesehen.
Foto:xx
Mega-Projekt eingebunden. Was Ulrike
Vetter feststellen kann: Netzwerke haben sich entwickelt, Städte, die sich bislang eher rivalisierend beäugt haben,
gehen im Theaterbereich Kooperationen ein und auch die 20 Kunstmuseen
der Metropol-Region Ruhr haben sich
zusammengeschlossen. (xtk)
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INNOVATIONSPREIS
SEITE 22 | FREITAG, 17. JUNI 2011
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
Im Alleingang hoch hinaus
Florian Widmesser entwickelt unter dem Namen „Auroco“ ein automatisches Seilsicherheitssystem
Energiekonzerne und Wartungsunternehmen für Hochspannungsmasten,
sagen sie. Potenzielle Kunden seien
aber auch die mehr als 300 Kletterhallen in Deutschland, Österreich und der
Schweiz, die insgesamt 10 000 Sicherungslinien betrieben.
Landet Auroco mit seiner Innovation gut auf dem Markt, freut sich
auch ein Dritter: Die Hochschule Regensburg (HS.R) hat ihren Absolventen Florian Widmesser von Anfang an
in seiner Arbeit unterstützt. Ohne die
Beratung und entsprechende Fördergelder wäre seine Idee wohl kaum
Wirklichkeit geworden, sagt dieser.
Bei Diplomingenieur Christoph Aisch
im „start-up center“ der HS.R hatte der
Mechatroniker anfangs seine Geschäfts-Idee präsentiert und sich Tipps
für den weiteren Weg geben lassen.
Aisch berät hier regelmäßig Studierende und Absolventen der HS.R zu ihren
Geschäfts- und Gründungsideen.
VON ANTJE KARBE
Im Oktober wollen Florian Widmesser und Jan Lohse sämtliche Gipfel stürmen. Dann stellen die
Gründer von „Auroco“ ein Produkt
vor, dass die Kletterbranche noch
nicht gesehen hat: Die erste vollautomatische Seilsicherung für Kletterer.
Auf dem Tisch steht ein kleiner
grauer Kasten mit Seilwinde und
Elektronik – für einen Laien ist nicht
gleich zu erkennen, was in diesem Gerät steckt. Zweieinhalb Jahre tüftelt Ingenieur Florian Widmesser schon an
seiner Erfindung. Selbst leidenschaftlicher Kletterer, suchte er nach seinem
Mechatronik-Studium an der Hochschule Regensburg nach einem Thema
für seine Diplomarbeit. Etwas, das ihm
selbst am Herzen lag, sollte es werden,
erinnert er sich. „Zum Klettern
braucht man immer einen Partner, der
einen sichert, das ist manchmal ein
Problem“, sagt er. So sei er im Gespräch mit Freunden auf die Idee gekommen, ein Sicherungssystem zu
entwickeln, das diesen Sport auch im
Alleingang ermöglicht. Das dürfte die
Nutzer von Kletterhallen freuen, die
dann jederzeit ohne Sicherungspartner loslegen könnten. Und für Industriekletterer will Auroco Entlastung
und mehr Sicherheit bringen: Arbeiten an Türmen, Fassaden oder Strommasten könnten künftig mit Hilfe
ihres Seilsicherungssystems durchgeführt werden.
REGENSBURG.
Gute Ideen
gesucht
Wirtschaftszeitung vergibt
„Innovationspreis 2011“
Weil wir überzeugt sind, dass es in
dieser Region ein riesiges Potenzial
an guten Ideen, interessanten Strategien und zukunftsweisenden Projekten gibt, haben wir den „Innovationspreis 2011“ ins Leben gerufen.
In der Wirtschaftszeitung präsentieren wir Ihnen das ganze Jahr über
jeweils eine „Idee des Monats“. Aus
den vorgestellten Ideen wählt die
Jury am Ende den Preisträger aus.
Der Sieger bekommt neben dem
Award eine doppelseitige Firmenpräsentation in der Wirtschaftszeitung im Gegenwert von 10 000
Euro. Die Jury besteht aus: Prof. Michael Dowling, Inhaber des Lehrstuhls für Innovations- und Technologiemanagement an der Uni Regensburg; Dr. Peter Terhart, Vorstand der Sparkassen-Beteiligungsgesellschaft Refit AG (Regensburg);
Otmar Ehrl, Vorsitzender des „Querdenker-Clubs“ (München); Arne-G.
Hostrup, Geschäftsführer des Netzwerk Nordbayern in Nürnberg; Dr.
Rolf Pfeiffer, Vorsitzender des IHKGremiums Amberg-Sulzbach, sowie
Christine Hochreiter, Leiterin der
Wirtschaftsredaktion der Mittelbayerischen Zeitung
Wie es geht: Skizzieren Sie uns in
einer Mail Ihre Geschäftsidee. Sie
müssen kein bis ins Detail ausgearbeitetes Konzept präsentieren,
sollten aber Ihre Idee möglichst
konkret formulieren. Die Kontaktadresse lautet: [email protected]. (ti)
Der Traum: Sein eigener Chef sein
Gewerblicher Zielmarkt
Das Prinzip: Nachdem das Seil eingefädelt ist, überwacht die Elektronik jede
Drehung der Winde. Über einen Funksender am Arm kann der Kletterer mit
dem Gerät kommunizieren. Und fällt
er ins Seil, bremst das System den Fall.
Derzeit muss vor allem ein 80-KiloSandsack für die Testphase herhalten
– gelegentlich springt Widmesser aber
auch selber ins Seil.
Was als Abschlussarbeit begann,
hat sich für den Ingenieur zu einer
echten Geschäftsidee entwickelt. Als
kaufmännischen
Geschäftspartner
holte er sich Betriebswirt Jan Lohse
aus München ins Boot. Unter dem Firmennamen „Auroco“ wollen die beiden im Herbst den ersten Prototyp der
Erfindung auf den Markt bringen.
„Die Idee hat mich sofort überzeugt“,
sagt Lohse, der als Marketing-Berater
schon für Unternehmen wie CocaCola und die Telekom tätig war. „Unser Produkt ist spannend und für jeden
sofort verständlich.“
Derzeit ist er auf der Suche nach Investoren für Auroco. Bei Kosten zwischen 3000 und 6000 Euro pro Gerät
rechnen die Geschäftspartner vor allem mit Abnehmern aus der Industrie.
Allein in Deutschland seien ca. 500
Wartungsteams tätig – vor allem für
Mit dem automatischen Seilsicherungssystem „Auroco“ ist es Kletterern
möglich alleine, ohne Sicherungspartner, ihrer Leidenschaft nachzugehen.
FÖRDERPROGRAMME FÜR EXISTENZGRÜNDER
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Unterstützung für Gründer: start-up
center der Hochschule Regensburg
(HS.R): Berät und coacht kostenlos Studierende, Absolventen und Wissenschaftler der HS.R, die eine Gründungsidee haben. Seit neuestem bietet die
„Gründerwerkstatt“ zudem einen Raum
mit Arbeitsplätzen für Existenzgründer
an. (www.hs-regensburg.de/startup)
EXIST-GRÜNDERSTIPENDIUM:
Das
EXIST-Gründerstipendium unterstützt
Studierende, Absolventen sowie Wissenschaftler aus Hochschulen, die ihre
Gründungsidee in einen Businessplan
umsetzen möchten, finanziell. Dabei
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sollte es sich um innovative technologieorientierte oder wissensbasierte Gründungsvorhaben mit guten wirtschaftlichen
Erfolgsaussichten
handeln.
(www.exist.de)
FLÜGGE: Das Bayerische Förderprogramm „Flügge“ will Ausgründungen
aus Hochschulen unterstützen. Es verschafft Existenzgründern in der Konzeptionsphase für die Dauer von ein bis zwei
Jahren eine halbe Stelle an ihrer Hochschule, damit diese ihren Lebensunterhalt sichern können.
Weiterführende Informationen gibt
es auf www.fluegge-bayern.de
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„Ich habe erstmal gefragt: Wer braucht
das“, verrät er. Widmessers Vorhaben
habe ihn aber schnell als echte Innovation überzeugt. Schließlich gebe es
derzeit keinen Wettbewerber, auf dem
Markt würden meist manuelle oder
halbautomatische Sicherungssysteme
angeboten. Aisch half dem Ingenieur,
sich für ein Exist-Gründerstipendium
zu bewerben. Mit dem Förderprogramm des Bundeswirtschaftsministeriums konnte sich Widmesser in der
ersten Entwicklungsphase finanzieren. Im Anschluss gelang es ihm, in
das Bayerische Förderprogramm
„Flügge“ aufgenommen zu werden –
unter anderem musste er dafür seine
Idee vor Vertretern aus Wirtschaft und
Ministerien präsentieren. „Flügge“
verschafft jungen Gründern für die
Dauer von bis zu zwei Jahren eine halbe Stelle an ihrer Hochschule, damit
diese in der Konzeptionsphase ihren
Lebensunterhalt bestreiten können.
Zudem habe er Labore und Strukturen
der HS.R für seine Arbeit nutzen können, erzählt der Mechatroniker. „Und
mit Prof. Michael Saller hatte ich immer einen technischen Mentor an
meiner Seite.“ Ein erster Erfolg gibt
Auroco nun Schwung für den Endspurt: Beim Businessplan-Wettbewerb
Nordbayern schaffte es das Team unter
die zehn vielversprechendsten Geschäftsideen. Bei dem Wettbewerb des
„netzwerks nordbayern“ präsentieren
Gründer ihren Businessplan in einem
dreistufigen Konzept und erhalten dabei ausführlich Feedback von einer
fachkundigen Jury. Florian Widmesser ist aber ohnehin zuversichtlich,
dass sich die vielen 60-Stunden-Wochen, die hinter ihm liegen, bald auszahlen. Seinem Ziel stünde dann
nichts mehr im Weg: „Ich wollte
schon immer mein eigener Chef sein.“
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FAMILIENUNTERNEHMEN
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FREITAG, 17. JUNI 2011
Es glitzert und funkelt: So sieht das Pilotmodell von Wurm+Köck aus, das seit 2007 auf der Donau zwischen Passau und Obernzell unterwegs ist.
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Firmenfotos
Kristallschiff schlägt auf der Donau hohe Wellen
Leinen los: Die Passauer Reederei Wurm+Köck setzt auf das wirtschaftliche und touristische Potenzial der Stadt Regensburg
nutzen kann. Von hier aus soll im
nächsten Jahr das neue Kristallschiff
starten. Nicht zuletzt aufgrund steigender Übernachtungszahlen und der
prosperierenden Wirtschaft im Ballungsraum Regensburg sieht die Geschäftsführerin die Möglichkeiten für
die Donau-Schifffahrt längst nicht ausgeschöpft. Sie ist überzeugt: „Der
Markt ist groß genug für zwei Wettbewerber.“ Mit dem Kristallschiff, das etwas kleiner ist als seine Passauer
Schwester, will Wurm+Köck in Richtung Wörth/Donaustauf tuckern – mit
einem festen Fahrplan tagsüber.
Abends kann das Schiff dann für (Firmen-)Veranstaltungen gechartert werden. In dieser Nische sehen die Unternehmer viel Potenzial.
VON CHRISTINE HOCHREITER
PASSAU/REGENSBURG. In Regensburg
schlägt derzeit ein Vorhaben hohe
Wellen. Das Passauer Schifffahrtsunternehmen Wurm+Köck will seine
Aktivitäten in der Oberpfalz verstärken und lässt dafür ein eigenes Kristallschiff bauen. Der Prototyp eines
solchen Schiffes mit echten Swarovski-Kristallen im Interieur ist bereits
seit Jahren auf der Donau von Passau
nach Obernzell unterwegs. Es stellt die
größte Attraktion der elf Schiffe umfassenden Flotte der Niederbayern dar.
Angesichts der Passauer Pläne
funkt jedoch die kleinere Regensburger Reederei Klinger SOS, weil sie Einbußen bei Passagieren und Umsätzen
befürchtet. Die Namensgeber des
Unternehmens, die Brüder Max und
Karl Klinger, hatten 1968 die Strudelfahrten in Regensburg erfunden. Fünf
Jahre zuvor hatten die Klingers in Passau mit einer Reederei Klinger den
Sprung in die Selbstständigkeit gewagt. 1964 schlossen sich die Betriebe
Klinger, Köck und Vogl zu einer Betriebsgemeinschaft für die Dreiflüsserundfahrt zusammen.
In der Firmenchronik heißt es: „Die
Gebrüder Klinger ruhten sich aber
nicht auf ihren Lorbeeren aus, sondern
hielten stets Ausschau nach neuen
Aufgaben. So stellten sie fest, dass es in
Regensburg zwar die traditionelle
Walhallaschifffahrt und seit 1965 regelmäßige Fahrten nach Passau gab,
aber keine Stadtrundfahrt auf dem
Wasser, ähnlich wie in Passau.“ Doch
längst steht das Unternehmen nicht
nur für Strudelrundfahrten, sondern
bietet ein umfangreiches Ausflugsprogramm auf dem Wasser an.
Kein Kampf David gegen Goliath
Was das Regensburg-Engagement von
Wurm+Köck anbelangt, wehrt sich
die Geschäftsführung gegen den Eindruck, es handle sich um einen Kampf
David gegen Goliath – und der Goliath
sei ein Aggressor von außen. Gesellschafter Erich Wurm betont, dass sein
Unternehmen in Regensburg bereits
seit 1965 über eine Anlegestelle verfügt und seitdem regelmäßig Fahrten
durchführt. Um das Unternehmen
weiterzuentwickeln, müsse man
IHK: Platz für mehrere Anbieter
Gemeinsam mit dem Kapitän auf der Kommandobrücke haben sie den Markt und seine Chancen fest im Blick: Gesellschafter Erich Wurm und das geschäftsführende Ehepaar Margit Reischl-Noé und Florian Noé (v. l.)
VON 1893 IN EINE GLÄNZENDE ZUKUNFT: DAS UNTERNEHMEN WURM+KÖCK
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In Irlbach bei Straubing hat Ludwig
Wurm, der Großvater von Erich Wurm,
1893 ein Unternehmen gegründet, „das
sich im Laufe der Zeit um alles kümmerte, was die Donau an Erwerbsmöglichkeiten zu bieten hat“: die Fischerei,
einen Fährbetrieb, Baggerarbeiten, Uferbefestigungungen und die Schifffahrt
mit der „Agnes Bernauer“ zwischen Regensburg, Straubing und Passau.
Durch den Zusammenschluss mit der
Hans Köck GmbH (Dreiflüsserundfahrten/Passau) entsteht 1974 die „Donauschifffahrt Wurm+Köck“. Das neue
Unternehmen konzentriert sich vor
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Marktchancen dort nutzen, wo sie sich
bieten. Geschäftsführerin Margit
Reischl-Noé: „Nicht zuletzt dank der
Ernennung zum Welterbe erlebt Regensburg einen tollen touristischen
Aufschwung. Die Stadt ist ein Besuchermagnet.“ In Deggendorf sei das
Geschäft mit Ausflugsfahrten auf der
Donau rückläufig. Hier werde das Angebot ausgedünnt. „Konkurrenz be-
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allem auf den Passauer Markt und Fahrten donauabwärts nach Österreich bis
Wien. Neben Linien- und Rundfahrten
werden Themen- und Charterfahrten sowie Kurzurlaub ab Passau angeboten:
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kulinarische Wochenenden, WellnessSchnupperpakete mit Fahrten ins oberösterreichische Schlögen oder eine Dinner&Casino-Night, Candlelight-Dinner
oder „Donau im Feuerzauber“.
An den drei Standorten Passau (sieben), Linz (zwei) und Deggendorf (zwei)
werden derzeit elf Schiffe mit insgesamt
rund 4000 Innenplätzen betrieben. Im
Gastronomie-Bereich sind etwa 150
eigene Mitarbeiter tätig. Das Unternehmen befördert eigenen Angaben zufolge
pro Jahr rund 500 000 Fahrgäste. Am
Firmensitz Passau beschäftigt
Wurm+Köck zwölf Mitarbeiter. (ti)
Das Galaschiff Regina Danubia
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lebt das Geschäft“, meint Reischl-Noé
und belegt dies mit Erfahrungswerten.
Durch den Einsatz des Kristallschiffs
in Passau 2007 sei die Zahl der Fahrgäste am Standort insgesamt gestiegen.
Dies gelte auch für das österreichische
Linz. Auch dort habe sich durch den
Einstieg eines Mitbewerbers das Passagieraufkommen der Schifffahrtsunternehmen erhöht.
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„Außerdem machen wir nicht genau dasselbe wie die Reederei
Klinger“, betont die Geschäftsführerin. Wurm+Köck werde in Regensburg
keine Strudelfahrten anbieten. Im übrigen sei dies mit den Schiffen der Passauer gar nicht möglich. Diese seien
schlichtweg zu lang. Unterhalb der
Eisernen Brücke erbaut die Stadt einen
neuen Anleger, den das Unternehmen
In das Kreuzfahrtgeschäft, wo der
Preiskampf und Verdrängungswettbewerb immer schärfer wird, will das Familienunternehmen nicht einsteigen.
In Passau setzt man vielmehr auf eine
hochwertige Ausstattung der Schiffe
und auf gutes Essen und Trinken. „Wir
fahren unter deutscher und österreichischer Flagge mit Mitarbeitern aus
der Region und bleiben bei dem Geschäft, das wir können“, sagt Florian
Noé. Dabei sei es wichtig, den Markt
im Auge zu behalten und Trends frühzeitig zu erkennen.
IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Jürgen Helmes kommentiert das Engagement des Passauer Schifffahrtsunternehmens wie folgt: „Für uns als Kammer sind nicht die Anbieter entscheidend, sondern das Angebot.“ Regensburg boome und spätestens seit dem
Welterbetitel habe sich die Stadt touristisch enorm entwickelt. Diese Entwicklung sei noch lange nicht abgeschlossen. Knapp zwei Milliarden
Euro verdienten Gastronomie, Dienstleistungen und Einzelhandel in Regensburg im vergangenen Jahr an Tagestouristen und Übernachtungsgästen. Dabei habe die Stadt ihr Potenzial
noch lange nicht ausgeschöpft. „Der
Markt ist unseres Erachtens groß genug, um mit mehreren Anbietern und
umso zielgruppengenaueren Angeboten, die touristische Donauschifffahrt
in Regensburg neu zu bewerten“,
meint der IHK-Hauptgeschäftsführer.
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MENSCHEN
FREITAG, 17. JUNI 2011
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
QUALITÄTSSIEGEL AN E.ON BAYERN
Die Zertifizierung des Strom- und Gasnetzbetriebes im Rahmen des Technischen Sicherheitsmanagements (TMS)
ist laut E.ON Bayern-Vorstandsmitglied Hermann Wagenhäuser ein Qualitätssiegel. Umso mehr freute sich
Wagenhäuser (2. von rechts), als ihm
Jörn Helge Müller (Mitte) vom Landesverband des Gas- und Wasserfachs
(DVGW) die Zertifikate überreichte.
Gute Ideen aus Neumarkt
Preis für Christiane Niebler und Stefan Hübner
Die Auszubildenden Christiane Niebler der Pfleiderer-Tochter wodego und Stefan Hübner von der Firma Europoles durften sich nach vier
spannenden Tagen beim Bundeswettbewerb „Jugend forscht“ in Kiel
über einen hervorragenden 2. Platz im Fachgebiet Arbeitswelt freuen.
Ihre ausgezeichnete Erfindung, das Hydraulische Druckausgleichsventil, verhindert, dass beim Ankuppeln von Anhängern an Traktoren Öltropfen austreten und bis zu 600 Liter Trinkwasser verunreinigen. Unter den 10.638 Teilnehmern gehörten die beiden Auszubildenden beim Wettbewerb „Jugend forscht“ 2011 zu den 20 besten Nachwuchsforschern. Den Oberpfälzern wurde ihr Preis von Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen überreicht. Außerdem werden sie in den Genuss einer von der Europäischen Kommission gesponserten Forschungsreise zum Joint Research Centre im norditalienischen Ispra kommen und schon bald von Bundeskanzlerin Angela Merkel empfangen. „Dass unsere Azubis auch im deutschlandweiten Wettbewerb Spitzenplätze einnehmen, macht uns natürlich
sehr stolz,“ zeigte sich Brigitte Eichhammer, die Leiterin Personal der
Pfleiderer-Tochter wodego sehr beeindruckt. Sie ist auch Patin von
„Jugend forscht“ in der Oberpfalz. Und ihre Kollegin Nicole Sude, Personalleiterin von Europoles, verwies darauf, dass es bei „Jugend
forscht“ ja nicht nur auf eine gute Idee ankomme, sondern sie auch
professionell umgesetzt werden müsse.
TECHNOLOGIE-AWARD AN DALLMEIER
Panomera, die völlig neuartige Kameratechnologie von Dallmeier Electronic (die Wirtschaftszeitung berichtete
ausführlich), hat den IFSEC Award
2011 als „CCTV Camera Equipment of
the Year“ gewonnen. Der Preis wurde
anlässlich der Messe IFSEC in Birmingham an Firmengründer Dieter
Dallmeier (links) überreicht. „Wir sind
uns sicher, dass die Panomera-Technologie den Videosicherheitsmarkt nachhaltig verändern wird“, sagte Dallmeier-Marketing-Direktor Georg Martin.
JAHRESEMPFANG DER WIRTSCHAFT
Beim traditionellen Jahresempfang
der IHK Regensburg und der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz begrüßten die Präsidenten Peter
Esser (links) und Hans Stark (rechts)
den Staatssekretär im Sozialministerium, Markus Sackmann, als Repräsentanten des bayerischen Kabinetts.
LINHARDT GEWANN DESIGNPREIS
ZAHNTECHNIKER IN BAYERN VORNE
Große Freude bei der Unternehmensgruppe LINHARDT in Viechtach: Dr. Monika Kopra-Schäfer (Mitte), der Geschäftsführerin, wurde in Frankfurt für die von
den Niederbayern entwickelte Paperflex-Tube im Rahmen des Wettbewerbs
„material vision“ der „Design Plus“-Preis überreicht.
Mit Sebastian Zwerenz (Bärnau) und Christina Hartwich aus Weiden setzten
sich beim bayernweiten Leistungsvergleich der Zahntechniker nicht nur zwei
Oberpfälzer durch: Beide gehören auch dem gleichen Dentallabor an, der Weidener Dental-Technik Hartwich.
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FREITAG, 17. JUNI 2011 | SEITE 25
WIRTSCHAFTSZEITUNG
Impulse für
die Region
Der Arbeitsplatzabbau in der
Nordoberpfalz ist gebremst
Alle fünf Jahre liefert
die neue Industriestandortkarte für
den IHK-Bezirk Regensburg, also
für die Oberpfalz und den Landkreis
Kelheim, ein neues, weiterentwickeltes Bild. Und auch diesmal zeigt
es sich deutlich: ohne Industrie, ohne Produktion, keine wirtschaftliche Dynamik. Im Vergleich zu 2005
hat die Zahl der Industriearbeitsplätze zugenommen, besonders im
Fahrzeugbau, im Maschinenbau
und in der Elektronik, vor allem im
Süden und in der Mitte des IHK-Bezirks. Erfreulich für den Norden:
Der Abbau der Industriearbeitsplätze im Norden ist gebannt.
Für 2010 hat die Kammer zum
ersten Mal nicht nur Wirtschaftszweige wie Maschinenbau oder
Elektronik visualisiert, sondern
auch
Wertschöpfungsbereiche,
denen die Wirtschaftswissenschaft
überdurchschnittlich hohes Innovationspotenzial bescheinigt.
Der Wertschöpfungsbereich mit
den meisten Beschäftigten in der Region ist die Mobilität. Zweitgrößter
Wertschöpfungsbereich ist die
Automation mit Unternehmen in
Sensorik, Maschinenbau und Elektronik. Die meisten Arbeitsplätze liegen hier im Landkreis Regensburg.
Auch die Haus- und Gebäudetechnik gehört zu den regionalen Kernkompetenzen, mit Schwerpunkt im
Landkreis Neumarkt, was auch für
Wertschöpfungsbereich
Umwelt
gilt. Bei den Life Sciences sticht der
Landkreis Tirschenreuth heraus.
Wichtigstes Zentrum für Energie ist
Regensburg. Über den IHK-Bereich
hinweg verteilen sich die Kompetenzzentren für Informations- und
Kommunikationsindustrie.
Informationen zur Industriestandkarte unter [email protected]. (wz)
OSTBAYERN.
OSTBAYERN. Gemeinsam mit Bayern
International und der IHK für München und Oberbayern organisiert
bayern design vom 20. bis 23. Oktober 2011 auf der DESIGN KOREA in
Seoul einen Gemeinschaftsstand für
bayerische, kreative Unternehmen.
DESIGN KOREA ist die ideale Plattform für den Einstieg in den ostasiatischen Markt. Zielgruppe sind
kreative Unternehmen mit einer
Schnittstelle zu Design, Technologie und Innovation. Das diesjährige
Motto lautet: „Design Trends of the
Future“. Der Gemeinschaftsstand
wird vom Bayerischen Wirtschaftsministerium gefördert. Infos auf
[email protected]. (wz)
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HANDELSREGISTER
Jetzt noch aktueller und umfassender
– das Handelsregister für Regensburg, Amberg, Landshut, Schwandorf, Weiden und Neumarkt.
Seiten 26 bis 31
NEUE WEGE – NEUE WELTEN
„Lust auf Ideen“ heißt der Schlusspunkt einer IHK-Reihe mit dem TVModerator Bernhard Wolff. Seite 32
TERMINE
Die wichtigsten Messen, Seminare
und Kulturtipps – kompakt zusammengefasst auf einer Seite. Seite 32
Kleider und Schuhe als Leitsortimente
Diskussion um FOC-Projekt in Niederbayern löst Grundsatzdebatte über Erhaltung der Innenstädte aus
VON GERD OTTO
POCKING. Eines der stärksten Reizworte im Spannungsfeld zwischen Wirtschaft und Politik, genauer zwischen
den Anliegen des örtlichen Einzelhandels sowie den oft hochfliegenden Plänen von Bürgermeistern und den
nicht selten internationalen Investoren, ist sicherlich der Begriff „Factory
Outlet Center“, kurz FOC.
Ein Projekt dieser Art, das eine Ingenieurgesellschaft mit holländischen
Partnern im niederbayerisch-oberösterreichischen Grenzgebiet um Neuhaus und Pocking schon seit vier Jahren zu verwirklichen sucht, hat jetzt
wieder eine grundsätzliche Debatte
ausgelöst, nachdem die Wirtschaftskammer Oberösterreich und der Handelsverband Bayern sich gemeinsam
gegen ein FOC auf bayerischer Seite
und ein Einkaufszentrum im Innkreis
ausgesprochen haben. Haupteinwand
von Dr. Josef Mühlbauer, dem Bezirksgeschäftsführer des Einzelhandelsverbands, und dem Spartenobmann
Franz Penz aus Linz war die viel zu
große Dimension beider Projekte, aber
auch der „falsche Standort“. Dadurch
käme es nämlich zu einem massiven
Kaufkraftabfluss aus Städten wie Passau, Schärding, Ried oder Braunau.
Vor allem aber würden bisher funktionierende Nahversorgungsstrukturen zerstört und zur Verödung der
Orts- und Stadtkerne beitragen. Indem
– so die beiden Einzelhandelsexperten
– Kaufkraft von den Ortszentren auf
die grüne Wiese verlagert werde, sei
auch mit einem Verlust von Arbeitsplätzen zu rechnen: „Für jeden in die-
sen Einkaufszentren neu geschaffenen
Arbeitsplatz wird mindestens ein alter
vernichtet und meist durch weniger
qualifizierte Teilzeitarbeitsplätze ersetzt.“
Dieses Dilemma kann nach Auffassung von Dr. Josef Mühlbauer nur landesplanerisch gelöst werden. Für ihn
sei im Zusammenhang mit dem „Landesentwicklungsprogramm Bayern“
insbesondere der Aspekt der verbrauchernahen Grundversorgung mit Waren des täglichen Bedarfs von entscheidender Bedeutung. Deshalb sollten
Einzelhandels-Großprojekte wie Verbrauchermärkte, Supermärkte oder
Discounter „ausnahmsweise“ auch in
Kleinzentren oder nicht-zentralen Orten möglich sein. Dies werde künftig
vor dem Hintergrund der sich abrupt
verändernden Alterspyramide unserer
Bevölkerung immer bedeutsamer. Mit
Blick auf die Erhaltung der Innenstädte verweist Dr. Mühlbauer auf die sogenannten
„innenstadt-relevanten“
Sortimente und bezeichnet Bekleidung und Schuhe sogar als „Leitsortimente“ einer funktionierenden Innenstadt. Solange auf diesem Segment die
Innenstädte quantitativ und qualitativ
noch einen Vorsprung gegenüber anderen Standorten aufweisen, werde es
immer reizvoll sein, die Innenstädte
aufzusuchen.
Darüber hinaus gebe es noch genügend Branchen, die in einer Altstadt
im wahrsten Sinne des Wortes „keinen Platz haben“, dies gelte etwa für
Möbelhäuser, Baumärkte oder Autohäuser. Schließlich, so Dr. Mühlbauer,
gehe es nicht um das Ob, sondern um
das Wo einer Ansiedlung.
Wieviel Geld landet beim Einzelhandel?
Pro Kopf schwanken die jährlichen Konsumausgaben laut einer Studie der GfK zwischen 4240 und 6900 Euro
NÜRNBERG. Dass Menschen, die über
ein hohes Einkommen verfügen, nicht
zwangsläufig mehr Geld im Einzelhandel ausgeben als Einwohner mit
einer geringeren Kaufkraft – diese Beobachtung ist eine Lebenserfahrung.
Ein höheres Einkommen kann auch
in hohe Mieten, Immobilien oder Luxusgüter fließen.
Jetzt hat eine Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) in
Nürnberg diese Werte wieder einmal
in eine Rangliste gegossen, und zwar
nach Regionen gegliedert. Hier gibt es
im Vergleich zur allgemeinen Kaufkraft-Situation zumindest unter den
ersten zehn der 412 Stadt- und Landkreise kaum Veränderungen. Lediglich die Stadt München rückt dem
Spitzenreiter Hochtaunuskreis mit
6805 Euro Einzelhandelskaufkraft je
Einwohner etwas auf den Pelz.
Die Spannbreite der pro Kopf für
den Einzelhandel zur Verfügung stehenden Mittel reicht von knapp 6900
Euro in eben diesem hessischen Hochtaunuskreis (hinter München auf
Platz zwei rangiert der Landkreis
Starnberg) bis rund 4240 Euro, die die
Menschen im Kreis Uecker-Randow
ausgeben. Die Konsumforscher aus
Nürnberg haben übrigens ausgerechnet, dass die Deutschen rund 27 Prozent ihrer gesamten Kaufkraft im Einzelhandel ausgeben oder 5329 Euro
pro Person. Der internationale Vergleich zeigt laut GfK, dass das Kon-
sumpotenzial im Einzelhandel eng
mit dem länderspezifischen Preisgefüge und der jeweiligen Konsumneigung
verknüpft ist.
In Ländern mit einem geringen
Pro-Kopf-Einkommen wenden die
EINZELHANDELSKAUFKRAFT 2011
......................................................................................................................................................................
Rang
1
2
3
Stadt oder Landkreis
Lkr. Hochtaunuskreis
München
Lkr. Starnberg
.
.
.
23
106
122
127
150
188
231
282
296
337
340
348
Quelle: GfK
Regensburg
Lkr. Regensburg
Amberg
Straubing
Weiden
Lkr. Kelheim
Lkr. Neumarkt
Lkr. Schwandorf
Lkr. Straubing-Bogen
Lkr. Neustadt/Waldnaab
Lkr. Tirschenreuth
Lkr. Cham
.............................................................................
Trends auf der
„Design Korea“
Erfolgsmodell: Outletcenter wie das Ingolstadt Village sind Kunden-Magneten. Das spüren auch die Geschäfte in den Innenstädten.
Einzelhandelskaufkraft
(pro Einwohner in Euro)
Einzelhandelskaufkraft
Index
6896 Euro
6805
6693
129,4
127,7
125,6
5940
5443
5402
5378
5330
5222
5139
5034
5000
4854
4828
4785
111,5
102,2
101,4
100,9
100,0 Bundesweiter
Durchschnitt
98,0
96,4
94,5
93,8
91,1
90,5
89,0
WZ-Infografik
......................................................................................................................................................................
Menschen im Verhältnis zu ihrer Gesamtkaufkraft mehr für den Einzelhandel auf, um ihren Grundbedarf zu
decken. Daneben gibt es aber auch
stark variierende Einkaufskulturen,
Lebensstile und unterschiedliche
Preisniveaus.
Vergleicht man etwa das kaufkraftstarke Norwegen mit dem im Kaufkraft-Mittelfeld liegenden Spanien, so
zeigt sich, dass die Norweger mit rund
9000 Euro mehr als doppelt so viel für
Nahrungs- und Konsumartikel ausgeben wie die Spanier. Der Anteil der
Einzelhandelskaufkraft an der allgemeinen Kaufkraft liegt mit 31 Prozent
auf gleicher Höhe.
Und in Ostbayern? In der Stadt Regensburg beträgt dieses Einkommen,
das im Einzelhandel ausgegeben wird,
5940 Euro. Über dem deutschen
Durchschnitt liegt auch der Landkreis
Regensburg mit 5443 Euro je Einwohner. Exakt im bundesdeutschen
Durchschnitt ist die Stadt Weiden mit
5330 Euro auf Platz 150 platziert, während im Landkreis Cham die Einzelhandelskaufkraft je Einwohner 4785
Euro beträgt. Dies bedeutet unter den
412 Stadt- und Landkreisen den 348.
Platz. (go)
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Die Angaben sind ohne Gewähr.
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AG AMBERG
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NEUEINTRAGUNGEN
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– Stand Mai 2011 –
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HANDELSREGISTER
FREITAG, 17. JUNI 2011
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In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr:
NEUEINTRAGUNGEN
HRA 3085 - 04.05.2011
JOHANN LORENZ UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT) &
CO. KG, HOHENBURG
Allersburg 51, 92277 Hohenburg. (Gegenstand des Unternehmens ist die Beratung, Verkauf, Installation und Wartung im Handwerk der Feinmechanik und Elektrotechnik,
der Gerätebau sowie die Wartung von elektrotechnischen
Geräten.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:
Allersburg 51, 92277 Hohenburg. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer
sind befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter: Johann Lorenz Verwaltungs UG (haftungsbechränkt),
Hohenburg (Amberg HRB 4797).
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HRA 3086 - 09.05.2011
STIEGLER TIEFBAU GMBH & CO KG, NEUNBURG VORM
WALD
Föhrenweg 1, 92431 Neunburg vorm Wald. (Gegenstand
des Unternehmens ist Tief- und Straßenbau, sowie alle
sonstigen erlaubnisfreien Tätigkeiten, die unmittelbar
oder mittelbar dem Zweck der Gesellschaft zu dienen geeignet sind.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:
Föhrenweg 1, 92431 Neunburg vorm Wald. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind befugt, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter: Stiegler Beteiligungs GmbH, Neunburg vorm
Wald (Amtsgericht Amberg HRB 4801).
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HRA 3087 - 09.05.2011
AMBERGER AUTOGLAS OHG, KÜMMERSBRUCK
Vilstalstraße 119, 92245 Kümmersbruck. (Gegenstand des
Unternehmens sind die Ausführungen von Verglasung von
Kraftfahrzeugen, Montage von Tönungsfolien, Fahrzeugaufbereitung, Fahrzeugvollverklebung und Handel mit
Werkzeugen und Maschinen, insbesondere in Amberg und
Umgebung.). Offene Handelsgesellschaft. Geschäftsanschrift: Vilstalstraße 119, 92245 Kümmersbruck. Jeder
persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftende Gesellschafter: Lehner, Stefan, Auerbach, *03.10.1980; Pitschuch, Gerhard, Nabburg,
*20.03.1970.
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HRA 3088 - 11.05.2011
WINDMACHER INH. MATTHIAS SÜß E.K.,
SCHWANDORF
Brunnleite 2, 92421 Schwandorf. (Gegenstand des Unternehmens ist das Betreiben einer Werbeagentur mit
Schwerpunkt Kommunikation und Onlinemarketing, vor
allem im Bereich regenerativer Energien und nachwachsender Rohstoffe.). Einzelkaufmann / Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift: Brunnleite 2, 92421 Schwandorf. Inhaber: Süß, Matthias, Schwandorf, *19.10.1972.
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HRA 3089 - 11.05.2011
GRUBER PROJEKTENTWICKLUNG „PFARRERGASSE 6“
GMBH & CO. KG, WACKERSDORF
Eichenstraße 21, 92442 Wackersdorf. (Gegenstand des
Unternehmens ist, als Bauherr im eigenen Namen für
eigene oder fremde Rechnung Bauvorhaben im Anwesen
Pfarrergasse 6 in Regensburg vorzubereiten/durchzuführen und dazu Vermögenswerte von Erwerbern, Mietern,
Pächtern oder sonstigen Nutzungsberechtigten oder von
Bewerbern um Erwerbs- oder Nutzungsrecht zu verwenden (Bauträgergeschäft). ). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Eichenstraße 21, 92442 Wackersdorf.
Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln.
Jeder persönlich haftende Gesellschafter ist befugt, im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.
Persönlich haftender Gesellschafter: Gruber Beteiligungen GmbH, Wackersdorf (AG Amberg HRB 4646).
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HRA 3090 - 12.05.2011
GRUBER PROJEKTENTWICKLUNG „BÄCKERGASSE“
GMBH & CO. KG, WACKERSDORF
Eichenstraße 21, 92442 Wackersdorf. (Gegenstand des
Unternehmens ist, als Bauherr im eigenen Namen für
eigene oder fremde Rechnung Bauvorhaben in der Bäckergasse in Regensburg vorzubereiten/durchzuführen
und dazu Vermögenswerte von Erwerbern, Mietern, Pächtern oder sonstigen Nutzungsberechtigten oder von Bewerbern um Erwerbs- oder Nutzungsrecht zu verwenden
(Bauträgergeschäft). ). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Eichenstraße 21, 92442 Wackersdorf.
Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln.
Jeder persönlich haftende Gesellschafter ist befugt, im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.
Persönlich haftender Gesellschafter: Gruber Beteiligungen GmbH, Wackersdorf (Amtsgericht Amberg HRB
4646).
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HRA 3091 - 18.05.2011
OBJEKTENTWICKLUNG STEINBERGER SEE GMBH &
CO. KG, STEINBERG AM SEE
Heidestr. 19, 92449 Steinberg am See. (Gegenstand des
Unternehmens ist der Ankauf von Grundbesitz sowie dessen Entwicklung und Durchführung von Erschließungsmaßnahmen sowie Verwaltung und Verwertung von
Grundbesitz.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Heidestr. 19, 92449 Steinberg am See. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Objektentwicklung Steinberger See Verwaltungs GmbH, Steinberg am See (Amtsgericht Amberg HRB 4799), mit der Befugnis - auch für
die jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
HRB 4800 - 05.05.2011
IBUY - GERMANY GMBH, GUTENECK
Unteraich 2b, 92543 Guteneck. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 13.04.2011.
Geschäftsanschrift: Unteraich 2b, 92543 Guteneck.
Gegenstand des Unternehmens: Gegenstand des Unternehmens ist die Entwicklung, die Produktion und der Vertrieb von (mechanischen und elektronischen) Bauteilen
und Baugruppen, von Werkzeugen und Einrichtungen. Die
Gesellschaft ist berechtigt, alle Geschäfte zu tätigen, die
dem Unternehmenszweck dienen bzw. ihm förderlich sind.
Sie ist auch berechtigt, Zweigniederlassungen zu errichten und sich an anderen Unternehmen, insbesondere als
persönlich haftende Gesellschafterin zu beteiligen oder
deren Geschäftsführung zu übernehmen, bzw. andere
Unternehmen zu erwerben. Stammkapital: 25.000,00
EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die
Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,
so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Brückner,
Gerhard, Guteneck, *03.04.1975, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 4801 - 06.05.2011
STIEGLER BETEILIGUNGS GMBH, NEUNBURG VORM
WALD
Föhrenweg 1, 92431 Neunburg vorm Wald. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
03.05.2011. Geschäftsanschrift: Föhrenweg 1, 92431
Neunburg vorm Wald. Gegenstand des Unternehmens:
Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen, insbesondere als persönlich haftender Gesellschafter der Stiegler Tiefbau GmbH & Co KG. Stammkapital: 25.000,00
EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die
Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,
so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Stiegler, Richard, Neunburg vorm Wald, *13.06.1965, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 4802 - 06.05.2011
DR. DREXLER GLASSERVICE GMBH, AMBERG
Drahthammerstr. 16a, 92224 Amberg. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
18.04.2011. Geschäftsanschrift: Drahthammerstr. 16a,
92224 Amberg. Gegenstand des Unternehmens: Die technische und wirtschaftliche Beratung von Glasfirmen, von
Firmen, die der Glasindustrie zuliefern, von Firmen, die
das Glas weiterverarbeiten bzw. veredeln und auch von
Endverbrauchern aller Arten von Glas- und Keramikartikeln. Gegenstand ist auch die Entwicklung neuer Glas-Basisprodukte wie auch neuer Glasartikel mit speziellen
Funktionalitäten, sowie der An- und Verkauf von Rohstoffen und Feuerfestmaterialien, sowohl für die Glas- als
auch für die Keramikindustrie. Gegenstand der Gesellschaft ist auch das Recycling von Abfallstoffen, die Bewertung und Reduzierung von Emissionen aller Art, sowie die
Erstellung von Energiespar- und Energiespeicherkonzepten. Die Gesellschaft ist berechtigt, andere Unternehmen
gleicher oder ähnlicher Art zu übernehmen oder sich daran zu beteiligen. Ebenso kann sie die Vertretung und Geschäftsführung von Unternehmen des gleichen oder ähnlichen Gegenstands übernehmen. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Dr. Drexler, Hubert, Amberg, *11.11.1955, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 4803 - 13.05.2011
VIACONCILIUM GMBH, AMBERG
Kaiser-Wilhelm-Ring 14, 92224 Amberg. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
24.03.2011. Geschäftsanschrift: Kaiser-Wilhelm-Ring 14,
92224 Amberg. Gegenstand des Unternehmens: Die Koordination und Durchführung sämtlicher Beratungsinhalte
für Arzt- und Zahnarztpraxen mit allen damit verbundenen
Rechtsgeschäften. Andere gewerbliche Tätigkeiten im Zusammenhang mit Arzt- und Zahnarztpraxen sind der Gesellschaft untersagt. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist
nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so
wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Dr. Gietl,
Gerhard, Rieden, *21.03.1963; Jäger, Karl-Heinz, Ebermannsdorf, *12.08.1961, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 4804 - 16.05.2011
CR-GROUP UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
SCHWANDORF
Hohe Str. 54, 92421 Schwandorf. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
08.04.2011. Geschäftsanschrift: Hohe Str. 54, 92421
Schwandorf. Gegenstand des Unternehmens: Die Produktionsberatung in papierverarbeitenden Betrieben und Betrieb von Gastronomien. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Ist
nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so
wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Kleinchen, Juan
Carlos, Schwandorf, *13.02.1954, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 4805 - 16.05.2011
DIG LOGISTIK SERVICE GMBH, WACKERSDORF
Werk 1 im Büropark, 92442 Wackersdorf. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
30.10.2003. Die Gesellschafterversammlung vom
05.04.2011 hat die Änderung der §§ 1 (Firma, bisher ’Clean Team West GmbH Industrie- und Gebäudereinigung‘),
und 2 (Sitz, bisher Bonn, Amtsgericht Bonn HRB 12777 )
sowie 3 Abs. 1 (Gegenstand des Unternehmens) und 6
(Stammkapital) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Werk 1 im Büropark, 92442 Wackersdorf. Gegenstand des Unternehmens: Logistik Dienstleistungen und
fertigungsnahe Dienstleistungen sowie kundenbezogene
Lagerung, Kommissionierung oder Fakturierung Produktprogamm: -Facility Management, -Logistik Dienstleistungen,
-Infrastrukturdienstleistungen.
Stammkapital:
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Dickersbach, Dietmar, Königswinter-Stieldorf,
*07.12.1960, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-
zuschließen. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Winter geborene Pareike, Nicole, Königswinter, *12.04.1971.
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
HRB 4806 - 17.05.2011
FAIRTIME GMBH, TEUNZ
Gutenfürst 3, 92552 Teunz. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 10.05.2011. Geschäftsanschrift: Gutenfürst 3, 92552 Teunz. Gegenstand des
Unternehmens: Arbeitnehmerüberlassung. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Wild, Angelika, Teunz, *21.04.1967, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 4807 - 17.05.2011
FISCHER AGRAR VERWALTUNGS GMBH,
SCHWARZENFELD
Bahnhofstr. 10, 92521 Schwarzenfeld. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 27.07.1995.
Die Gesellschafterversammlung vom 17.03.2011 hat die
Änderung des § 1 Ziff. 2. (Sitz, bisher Roden-Ansbach,
Amtsgericht Würzburg HRB 7094) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Bahnhofstr. 10, 92521 Schwarzenfeld. Gegenstand des Unternehmens: Die die Beteiligung an der Fischer Agrar GmbH & Co. KG mit dem Sitz in
97849 Roden- Ansbach, insbesondere die Übernahme der
Haftung als Komplementär- gesellschafterin bei der Fischer Agrar GmbH & Co. KG. Stammkapital: 50.000,00
DEM. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die
Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,
so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Fischer, Dieter, Roden-Ansbach, *07.10.1959, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 4808 - 17.05.2011
UNION KINO SCHWANDORF UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), SCHWANDORF
Postgartenstr. 9, 92421 Schwandorf. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 07.04.2011.
Geschäftsanschrift: Postgartenstr. 9, 92421 Schwandorf.
Gegenstand des Unternehmens: Der Betrieb von Filmtheatern und Kiosken. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Ist
nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so
wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Schuster, Melanie, Schwandorf, *14.02.1974, mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
3
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HRB 4809 - 19.05.2011
BELLA ITALIA VDL GMBH, TEUBLITZ
Richard-Wagner-Str. 25, 92331 Parsberg. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Die Gesellschafterversammlung
vom 15.03.2011 hat die Änderung des § 1 Absatz 2 (Sitz,
bisher Regensburg, Amtsgericht Regensburg HRB 12373)
der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: RichardWagner-Str. 25, 92331 Parsberg. Gegenstand des Unternehmens: das Betreiben eines Gastrobetriebs, insbesondere eines Cafés und einer Pizzeria. Stammkapital:
25.500,00 EUR. Die Gesellschaft hat einen oder mehrere
Geschäftsführer. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Precup, Victor, Parsberg / OPf., *18.04.1977, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 4810 - 20.05.2011
BRENNSTOFFE-LIST GMBH, SCHWARZENFELD
Ohmstraße 2, 92521 Schwarzenfeld. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
04.05.2011. Geschäftsanschrift: Ohmstraße 2, 92521
Schwarzenfeld. Gegenstand des Unternehmens: Der Handel mit Heizmaterial, Heizmittel und Zubehör. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die
Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: List, Thorsten, Schwarzenfeld, *20.11.1978,
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 4811 - 20.05.2011
TTA ONLINE GMBH, AMBERG
Kaiser-Wilhelm-Ring 43, 92224 Amberg. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
21.04.2011. Geschäftsanschrift: Kaiser-Wilhelm-Ring 43,
92224 Amberg. Gegenstand des Unternehmens: Die Erstellung und der Betrieb eines Internetportals zu dem Vertrieb von Fahrzeugersatz- und Reparaturteilen. Die Gesellschaft kann alle Geschäfte betreiben, die geeignet sind,
der Erstellung und dem Betrieb des Internetportals zu dienen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäfts-
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
führer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind
mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Müller, Jürgen, Kümmersbruck,
*29.11.1975, einzelvertretungsberechtigt.
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VR 200302 - 05.05.2011
ARBEITERWOHLFAHRT SCHULDNERBERATUNG
SCHWANDORF E.V., SCHWANDORF
(Ettmannsdorfer Straße 12, 92421 Schwandorf ).
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VR 200303 - 12.05.2011
AKADEMIE FÜR JUGENDARBEIT E.V.,
SULZBACH-ROSENBERG
(Pfarrgasse 5, 92237 Sulzbach-Rosenberg ).
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VR 200304 - 12.05.2011
VEREIN DER FREUNDE UND FÖRDERER DES
INTERNATS DES MAX-REGER-GYMNASIUMS AMBERG
E.V., AMBERG
(Kaiser-Wilhelm-Ring 7, 92224 Amberg ).
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VR 200305 - 16.05.2011
FREUNDE DES GASTHAUSES GRASSER E.V.,
KÖFERING
(Haselmühler Straße 2, 92245 Kümmersbruck ).
VERÄNDERUNGEN
HRA 2231 - 02.05.2011
KLAUS BOCK GMBH & CO. BERATUNGS KG, AMBERG
Bäumlstr. 14, 92224 Amberg. Firma geändert, nun: Klaus
Bock GmbH & Co. KG. Geschäftsanschrift: Bäumlstr. 14,
92224 Amberg.(Gegenstand des Unternehmens ist nun
der An- und Verkauf, die Vermietung, Reparatur und der
Transport von Gabelstaplern, Baumaschinen und Baugeräten, sowie der Transport von Schüttgütern und sonstigen Handelsgütern).
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HRA 2407 - 04.05.2011
PARK IMMOBILIEN GMBH & CO. ZWEITE KG,
BURGLENGENFELD
Lemgoer Str. 94, 32108 Bad Salzuflen. Sitz verlegt, nun:
Bad Salzuflen. Geschäftsanschrift: Lemgoer Str. 94,
32108 Bad Salzuflen. Nun Amtsgericht Lemgo HRA 5049.
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HRA 1799 - 09.05.2011
ATH-HEINL GMBH & CO. KG, SULZBACH-ROSENBERG
Kauerhofer Str. 2, 92237 Sulzbach-Rosenberg. Geschäftsanschrift: Kauerhofer Str. 2, 92237 Sulzbach-Rosenberg.
Gesamtprokura gemeinsam mit einem anderen Prokuristen: Antikidis-Heinl, Anja, Illschwang, *04.08.1981. Gesamtprokura gemeinsam mit der Prokuristin AntikidisHeinl, Anja: Heinl, Corinna, Illschwang, *01.11.1985; Heinl,
Fabian, Illschwang, *02.02.1984.
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HRA 2728 - 09.05.2011
ENERGY-SYSTEMS OHG, FREUDENBERG
Haager Str. 5, 92245 Kümmersbruck. Sitz verlegt, nun:
Kümmersbruck. Geschäftsanschrift: Haager Str. 5, 92245
Kümmersbruck.
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HRA 1674 - 13.05.2011
BETONWERK FICKER, INH. KORONA FICKER,
AUERBACH/OPF.
An der Bundesstr. 85, 91275 Auerbach, Opf.. Firma geändert, nun: Betonwerk Ficker, Inh. Korona Ficker, e.K. Geschäftsanschrift: An der Bundesstr. 85, 91275 Auerbach,
Opf. Personendaten von Amts wegen berichtigt: Inhaber:
Ficker, Korona, geb. Angerer, Auerbach, *22.10.1922. Einzelprokura mit der Ermächtigung zur Veräußerung und
Belastung von Grundstücken: Ficker, Peter, Auerbach,
Oberpfalz, *01.12.1953.
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HRA 20 - 17.05.2011
LUITPOLD DANHAUSER KG, AMBERG
Johannes-Stark-Str. 12, 92224 Amberg. Prokura erloschen: Fischer, Franz, Schwarzenfeld.
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HRA 1002 - 17.05.2011
AUERBACHER RADIO - WERKSTÄTTEN KARL FICKER
E.K., AUERBACH
Unterer Markt 24, 91275 Auerbach, Opf.. Geschäftsanschrift: Unterer Markt 24, 91275 Auerbach, Opf. Einzelprokura mit der Ermächtigung zur Veräußerung und Belastung von Grundstücken: Ficker, Karl, Auerbach, Oberpf,
*26.01.1967; Ficker, Peter, Auerbach, Oberpfalz,
*01.12.1953.
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HRA 2307 - 18.05.2011
REITSPORT BAYERN - EIN UNTERNEHMEN DER
DGKI-GRUPPE E.K., HIRSCHAU
Straas 10, 95213 Münchberg. Sitz verlegt, nun: Münchberg. Geschäftsanschrift: Straas 10, 95213 Münchberg.
Nun Amtsgericht Hof HRA 4354 (unter geänderter Firma
Reitsport Bayern - Gut Heinritz e.K.).
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HRB 3380 - 26.04.2011
WIRTH GEFLÜGELMAST GMBH, NITTENAU
(Thanner-Straße 26, 93149 Nittenau ). Geschäftsführer:
Wichmann, Jasmin, geb. Heimerl, Wachenroth,
*26.04.1974, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft hat am 04.04.2011 mit der
Wichmann Holding GmbH mit dem Sitz in MolbergenErmke (Amtsgericht Cloppenburg HRB 3972) als herrschender Gesellschaft einen Nachtrag zum Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag geschlossen. Die
Gesellschafterversammlung hat mit Beschluss vom
04.04.2011 zugestimmt.
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HRB 3740 - 26.04.2011
WEINISCH VERWALTUNGSGESELLSCHAFT MBH,
OBERVIECHTACH
Gewerbepark 9-15, 92526 Oberviechtach. Die Gesellschafterversammlung vom 28.03.2011 hat die Satzung neu gefasst. Dabei wurde geändert: Punkt 2.0 Gegenstand des
Unternehmens. Neuer Unternehmensgegenstand: Gegenstand des Unternehmens ist die Übernahme der Rechtsstellung als Komplementärin der mit Sitz in Oberviechtach bestehenden Weinisch GmbH & Co. KG. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Dr. Schmidt, Johannes, Bergisch
Gladbach, *22.07.1961.
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HRB 3284 - 27.04.2011
AUER METALLKOMPONENTEN GMBH, AMBERG
Mundfeldweg 11, 92224 Amberg. Geschäftsanschrift:
Mundfeldweg 11, 92224 Amberg.
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HRB 2896 - 28.04.2011
KOLL & CIE. GMBH, NEUNBURG V. W.
Industriestr. 10, 92431 Neunburg vorm Wald. Sitz verlegt
nach Zell (nun Amtsgericht Regensburg HRB
12499)Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Am Grubhöfl 4,
93199 Zell.
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HRB 3138 - 28.04.2011
KLAUS BOCK GESCHÄFTSFÜHRUNGS - GMBH,
AMBERG
Baüml-Str.14, 92224 Amberg. Die Gesellschafterver-
sammlung vom 18.04.2011 hat die Änderung des § 2 Abs.1
(Gegenstand des Unternehmens) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Baüml-Str.14, 92224 Amberg.
Neuer Unternehmensgegenstand: die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin und die Übernahme der
Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin an der Klaus Bock GmbH & Co. KG
mit dem Sitz in Amberg.
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HRB 4066 - 29.04.2011
CAR-I SOLUTIONS VERWALTUNGS GMBH,
MAXHÜTTE-HAIDHOF
Friedenstraße 32, 93053 Regensburg. Neuer Sitz: Regensburg. Geschäftsanschrift: Friedenstraße 32, 93053 Regensburg. Sitz verlegt nach Regensburg (nun Amtsgericht
Regensburg HRB 12493).
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HRB 4622 - 29.04.2011
FRIEDRICH VERWALTUNGS GMBH, AMBERG
Im Drillingsfeld 25, 92224 Amberg. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Dr.-Aigner-Str. 5, 92224 Amberg.
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HRB 4626 - 29.04.2011
THOMAS FRIEDRICH METALLBAU GMBH, AMBERG
Im Drillingsfeld 25, 92224 Amberg. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Dr.-Aigner-Str. 5, 92224 Amberg.
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HRB 4580 - 30.04.2011
KOWALSKI LOGISTIK UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
SULZBACH-ROSENBERG
Hauptstr. 51, 92237 Sulzbach-Rosenberg. Die Gesellschaft
wird durch den/die Liquidator/en vertreten. Geändert,
nun: Liquidator: Kowalski, Jürgen, Nürnberg, *24.02.1984.
Die Gesellschaft ist aufgelöst.
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HRB 4704 - 30.04.2011
HOFMEISTER KRISTALL GMBH, AMBERG
Marktstraße 14, 03046 Cottbus. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Stache, Lutz, Cottbus, *28.06.1961.
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HRB 2815 - 02.05.2011
AUTOHAUS AM FELSENBRUNNEN STIEGLER GMBH,
URSENSOLLEN - ORTSTEIL HOHENKEMNATH
Schlossstr. 17, 92289 Ursensollen - Ortsteil Hohenkemnath. Geschäftsanschrift: Schlossstr. 17, 92289 Ursensollen - Ortsteil Hohenkemnath.
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HRB 4312 - 02.05.2011
TRIXI LIMITED, NITTENAU
Rosenstr. 2, 93149 Nittenau. Bestellt: Geschäftsführer: Dickler, Wilhelm, Nittenau, *24.12.1950.
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HRB 3235 - 04.05.2011
SYMAGON GMBH, SCHNAITTENBACH
Hauptstraße 9, 92253 Schnaittenbach. Ausgeschieden:
Geschäftsführer: Rick, Jens Michael, Heidelberg, Neckar,
*16.09.1969.
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HRB 963 - 05.05.2011
H + P MONTAGETECHNIK GMBH,
SULZBACH-ROSENBERG
Ludwig-Erhard-Str. 16, 92237 Sulzbach-Rosenberg. Die
Gesellschafterversammlung vom 19.04.2011 hat die Änderung des § 1 Ziffer 2 (Sitz) der Satzung beschlossen. Neuer Sitz: Amberg. Geschäftsanschrift: Dr.-Aigner-Str. 13,
92224 Amberg.
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HRB 4373 - 05.05.2011
SETZER CONSULTING UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
PFREIMD
Rappenberg 3, 92536 Pfreimd. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Amberg (Az. 71 IN 451/10) vom
25.01.2011 ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über
das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgelehnt.
Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach § 65 GmbHG.
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HRB 85 - 06.05.2011
MEILLER GHP GMBH, SCHWANDORF
Bayern, Gutenbergstraße 1-5, 92421 Schwandorf. Die Gesellschafterversammlung vom 02.05.2011 hat die Änderung des § 1 Ziff. 1.1 (Firma) des Gesellschaftsvertrages
beschlossen. Neue Firma: MEILLERGHP GmbH.
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HRB 653 - 06.05.2011
VERSICHERUNGS-SERVICE GMBH UNTERES VILSTAL,
ENSDORF
Schwandorfer Str. 1, 92266 Ensdorf. Bestellt: Geschäftsführer: Doblinger, Michael, Schwandorf, *05.08.1969, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Gehr, Anton, Bankkaufmann,
Deuerling.
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HRB 3144 - 09.05.2011
PARK-IMMOBILIEN VERWALTUNGSGESELLSCHAFT
MBH, BURGLENGENFELD
Lemgoer Str. 94, 32108 Bad Salzuflen. Neuer Sitz: Bad
Salzuflen. Geschäftsanschrift: Lemgoer Str. 94, 32108
Bad Salzuflen. Sitz verlegt nach Bad Salzuflen (nun Amtsgericht Lemgo HRB 7470).
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HRB 651 - 10.05.2011
E & S VERWALTUNGS- UND BETEILIGUNGS-GMBH,
AMBERG
Waisenhausgasse 3-4, 92224 Amberg. Geschäftsanschrift: Waisenhausgasse 3-4, 92224 Amberg. Personendaten geändert, nun: Geschäftsführer: Baron von Stromberg, Axel, Kaufmann, Erbendorf, *29.10.1944, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Mark, Andreas, Dipl.-Kfm., Regensburg, *22.11.1970.
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HRB 3817 - 16.05.2011
YOUNG ENERGY GMBH, SCHWANDORF
Ulmenstraße 2, 92421 Schwandorf. Neuer Sitz: Oberhaching. Geschäftsanschrift: Lanzenhaarer Str. 8, 82041
Oberhaching. Sitz verlegt nach Oberhaching (nun Amtsgericht München HRB 191971).
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HRB 4218 - 16.05.2011
CONCILIO GMBH, WACKERSDORF
Neue Amberger Str. 15, 92521 Schwarzenfeld. Die Gesellschafterversammlung vom 10.05.2011 hat die Änderung
des § 1 Abs. 2 (Sitz) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neuer Sitz: Schwarzenfeld. Geschäftsanschrift: Neue
Amberger Str. 15, 92521 Schwarzenfeld. Ausgeschieden:
Geschäftsführer: Vogl, Roland, Wackersdorf, *27.11.1965.
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HRB 4572 - 16.05.2011
SPL SCHAFBERGER GMBH, MAXHÜTTE-HAIDHOF
Industriestraße 9, 93142 Maxhütte-Haidhof. Die Gesellschafterversammlung vom 11.05.2011 hat die Änderung
des § 1 Abs. 1 und Abs. 2 (Firma und Sitz) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neue Firma: Timeteam
GmbH. Neuer Sitz: Burglengenfeld. Geschäftsanschrift:
Hopfenröthe 6, 93133 Burglengenfeld.
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HRB 4573 - 17.05.2011
ELEKTROTECHNIK FLEISCHMANN GMBH,
FENSTERBACH
Dürnsricht, Buchtalweg 7, 92269 Fensterbach. Die Gesell-
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AG AMBERG
– Fortsetzung –
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schafterversammlung vom 12.05.2011 hat die Änderung
des § 1 Abs. 2 (Sitz) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neuer Sitz: Schmidgaden. Geschäftsanschrift: Gewerbegebiet 1 b, 92546 Schmidgaden.
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HRB 4135 - 18.05.2011
INTERWAY SCHADEN SERVICE GMBH, AMBERG
Fuggerstraße 41, 92224 Amberg. Geschäftsanschrift: Fuggerstraße 41, 92224 Amberg. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Mehrl, Franz, Fensterbach, *26.11.1975.
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HRB 2345 - 23.05.2011
OPTUS-BETEILIGUNGS-GMBH, KÜMMERSBRUCK
Kapellenstr. 5, 92245 Kümmersbruck. Die Gesellschafterversammlung vom 04.05.2011 hat die Umstellung des
Stammkapitals auf Euro sowie gleichzeitig eine Erhöhung
des Stammkapitals um 355,41 EUR und die Neufassung
der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Kapellenstr. 5, 92245 Kümmersbruck. Neues Stammkapital:
25.920,00 EUR.
LÖSCHUNGEN
HRA 2869 - 27.04.2011
TBB TEN BRINKE - VERWALTUNGS-GMBH & CO.
GRUNDBESITZ GEISENHAUSEN KG,
BURGLENGENFELD
Hopfenröthe 3, 93133 Burglengenfeld. Die Gesellschaft ist
aufgelöst. Die Gesellschaft ist erloschen.
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HRA 2065 - 18.05.2011
MARIANNE HÖSL, ERNEUERBARE ENERGIEN GMBH &
VERTRIEBS KG, PFREIMD
(Dahlienweg 2, 92536 Pfreimd ). Ausgeschieden: Persönlich haftender Gesellschafter: Marianne Hösl erneuerbare
Energien und Energieerzeugungsanlagen GmbH, Pfreimd
(AG Amberg HRB 2698). Die Gesellschaft ist aufgelöst.
Eine Liquidation findet nicht statt. Die Gesellschaft ist erloschen.
VORGÄNGE OHNE EINTRAGUNG
HRB 1182 - 28.04.2011
GRAMMER AKTIENGESELLSCHAFT, AMBERG
Georg-Grammer-Str. 2, 92224 Amberg. Beim Amtsgericht
Amberg -Registergericht- wurde eine Liste der Mitglieder
des Aufsichtsrats eingereicht, § 106 AktG.
LÖSCHUNGSANKÜNDIGUNGEN
HRA 2567 - 06.05.2011
TELEZENTRUM EDELSFELD GMBH & CO. KG,
EDELSFELD
(Schulstraße 24, 92265 Edelsfeld). Das Registergericht
beabsichtigt, die Gesellschaft wegen Vermögenslosigkeit
gemäß § 394 FamFG von Amts wegen zu löschen. Die Frist
zur Erhebung eines Widerspruchs gegen die beabsichtigte
Löschung wird auf sechs Wochen ab Bekanntmachung
festgesetzt.
LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN
HRB 341 - 21.04.2011
BETTEN PELTZER GMBH, SCHWANDORF
Dr.-Martin-Luther-Str.15, 92421 Schwandorf. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG
gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.
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HRB 2104 - 26.04.2011
AUTOHAUS KÖNIG GMBH, NEUKIRCHEN
Schönlinder Str. 4 - 6, 92259 Neukirchen bei Su.-Ro.. Die
Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394
FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.
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HRB 955 - 16.05.2011
FETZER GMBH, WACKERSDORF
(Eicherweg 8, 92421 Schwandorf). Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht.
Von Amts wegen eingetragen.
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HRB 2283 - 17.05.2011
SPIEGEL APPL GMBH, WERNBERG-KÖBLITZ
(Amselweg 1, 92533 Wernberg-Köblitz). Die Gesellschaft
ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.
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HRB 2631 - 17.05.2011
PRO AKTIVA GMBH, AMBERG
(Brunnlettstr. 14, 92287 Schmidmühlen). Die Gesellschaft
ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.
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HRB 3113 - 17.05.2011
TKS GMBH, SULZBACH-ROSENBERG
(Zum Eichelberg 27, 92237 Sulzbach-Rosenberg). Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394
FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.
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HRB 3885 - 20.05.2011
MEIDINGER WERKZEUG- & FORMENBAU GMBH,
KÜMMERSBRUCK
(Gewerbegebiet 8, 92546 Schmidgaden). Die Gesellschaft
ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.
AG REGENSBURG
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HANDELSREGISTER
WIRTSCHAFTSZEITUNG
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In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr:
NEUEINTRAGUNGEN
In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr:
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HRA 8415 - 06.05.2011
OSTWIND SOLAR 1
Rathenaustraße GmbH & Co. KG, Regensburg, Gesandtenstr. 3, 93047 Regensburg. (die Planung, Errichtung und
der Betrieb einer Photovoltaikanlage). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Gesandtenstr. 3, 93047 Regensburg. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: OSTWIND management GmbH, Regensburg (Regensburg HRB
7856), einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis -auch
für jeden Geschäftsführer-, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRA 8416 - 06.05.2011
WINDPARK BRENNTENBERG GMBH & CO. KG,
REGENSBURG
Gesandtenstr. 3, 93047 Regensburg. (die Planung, Errichtung und der Betrieb eines Windparks.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Gesandtenstr. 3, 93047
Regensburg. Jeder persönlich haftende Gesellschafter
vertritt einzeln. Eingetreten: Persönlich haftender Gesellschafter: Ostwind Windparkgesellschaft mbH, Regensburg (Regensburg HRB 9562), einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis -auch für jeden Geschäftsführer-, im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRA 8417 - 06.05.2011
WINDPARK BÄRENHOLZ GMBH & CO. KG,
REGENSBURG
Gesandtenstr. 3, 93047 Regensburg. (die Planung, Errichtung und der Betrieb eines Windparks.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Gesandtenstr. 3, 93047
Regensburg. Jeder persönlich haftende Gesellschafter
vertritt einzeln. Eingetreten: Persönlich haftender Gesellschafter: Ostwind Windparkgesellschaft mbH, Regensburg (Regensburg HRB 9562), einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis -auch für jeden Geschäftsführer-, im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRA 8418 - 09.05.2011
WINDPARK BRAUNERSGRÜN GMBH & CO. KG,
REGENSBURG
Gesandtenstr. 3, 93047 Regensburg. (die Planung, Errichtung und der Betrieb eines Windparks.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Gesandtenstr. 3, 93047
Regensburg. Jeder persönlich haftende Gesellschafter
vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Ostwind Windparkgesellschaft mbH, Regensburg (Amtsgericht Regensburg HRB 9562), einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis -auch für jeden Geschäftsführer-, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRA 8419 - 10.05.2011
CALVONT CR-CHEMIE ASTRID VON TOCZYLOWSKI
E.K., REGENSBURG
Im Gewerbepark C 75, 93059 Regensburg. Einzelkaufmann / Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift: Im Gewerbepark C 75, 93059 Regensburg. Inhaber: Multerer, Astrid,
geb. von Toczylowski, Schwandorf, *31.08.1966. Die Niederlassung ist von Schwandorf (Amtsgericht Amberg HRA
2492) nach Regensburg verlegt.
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GnR 665 - 13.05.2011
NABAU EG, REGENSBURG
(Glockengasse 16, 93047 Regensburg ). Eingetragene Genossenschaft. Satzung errichtet am 16.10.2010 mit Nachtrag vom 20.11.2010. Gegenstand des Unternehmens: (1)
Förderung ihrer Mitglieder vorrangig durch eine nachhaltige, ökologische und sozial verantwortbare, wirtschaftliche
Wohnungsversorgung der Mitglieder der Genossenschaft.
Insbesondere fördert die Genossenschaft gemeinschaftliches und selbstbestimmtes Wohnen in dauerhaft gesicherten Verhältnissen. (2) Die Genossenschaft kann
Grundstücke und Gebäude in allen Rechts- und Nutzungsformen bewirtschaften, errichten, erwerben, vermitteln,
betreuen und Wohnungen veräußern. Sie kann alle im Bereich der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, des Städtebaues und der Infrastruktur anfallenden Aufgaben übernehmen. Hierzu gehören Gemeinschaftsanlagen und Folgeeinrichtungen, Läden und Räume für Gewerbebetriebe,
soziale, wirtschaftliche und kulturelle Einrichtungen und
Dienstleistungen. Beteiligungen sind zulässig. (3) Die Genossenschaft strebt an, ihre Geschäfte nach den Grundsätzen der Wohnungsgemeinnützigkeit im Rahmen dieser
Satzung zu führen. (4) Bei der Bewirtschaftung werden
Formen der Selbstverwaltung realisiert. Die Mitglieder, die
in Wohnungen der Genossenschaft wohnen, sollen sich in
Hausgemeinschaften organisieren. Die Hausgemeinschaften verwalten die Liegenschaften und sind gegenüber der
Genossenschaft verantwortlich. (5) Die Genossenschaft
unterstützt ihre Mitglieder bei der gemeinschaftlichen
Umsetzung sozialer und ökologischer Maßnahmen im Zusammenhang mit der Hausbewirtschaftung. (6) Bei der
Bewirtschaftung wie auch bei Baumaßnahmen zur Instandhaltung oder Modernisierung werden die Grundsätze der Nachhaltigkeit und Ökologie in besonderem Maße
berücksichtigt. Die Mitglieder werden dabei durch geeignete Strukturen unterstützt. (7) Die Liegenschaften der
Genossenschaft sind jeder spekulativen Verwendung
dauerhaft zu entziehen. Der Verkauf einzelner Häuser
oder Wohnungen ist nur in Ausnahmefällen zulässig. Er
bedarf der mit einer Mehrheit von drei Vierteln beschlossenen Zustimmung der Mitgliederversammlung. Der Verkaufspreis für Bauten, die weiterhin für Wohnzwecke bestimmt sind, soll in einem angemessenen Verhältnis zu
den Anlagekosten und der seit der Erstellung eingetretenen Teuerung stehen. Die vorstehenden Bedingungen gelten sinngemäß auch für die Einräumung eines Erbbaurechts an überbauten Grundstücken. (8) Die Ausdehnung
des Geschäftsbetriebes auf Nichtmitglieder ist in Einzelfällen, über die der Vorstand bestimmt, zugelassen. Nachschusspflicht: Keine Nachschusspflicht. Die Genossenschaft wird durch zwei Vorstandsmitglieder gemeinsam
vertreten. Jedes Vorstandsmitglied ist befugt, im Namen
der Genossenschaft mit sich als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Bestellt: Vorstand: Fabi,
Stephan, Regensburg, *18.08.1968; Kroll, Michael, Regensburg, *09.06.1961.
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HRA 8420 - 13.05.2011
WINDENERGIE PRIVATFONDS NIEDERSEEMEN GMBH
& CO. KG, REGENSBURG
Blumenstraße 16, 93055 Regensburg. Kommanditgesellschaft. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Blumenstraße
16, 93055 Regensburg. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Eingetreten: Persönlich haftender
Gesellschafter: Alternative Energieanlagen Verwaltungsund Betriebs GmbH, Regensburg (Regensburg HRB
10705), mit der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden: Persönlich haftender Gesellschafter: MB Verwaltung GmbH, Vilsbiburg (AG
Landshut HRB 5294). Der Sitz ist von Vilsbiburg (Amtsgericht Landshut HRA 8371) nach Regensburg verlegt.
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HRA 8421 - 13.05.2011
WINDFONDS BAD BERNECK „FAIR ENERGIE“ GMBH &
CO. KG, REGENSBURG
Blumenstr. 16, 93055 Regensburg. Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Blumenstr. 16, 93055 Regensburg. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt
einzeln. Ausgeschieden: Persönlich haftender Gesellschafter: MB Verwaltung GmbH, Vilsbiburg (AG Landshut HRB
5294). Eingetreten: Persönlich haftender Gesellschafter:
Alternative Energieanlagen Verwaltungs- und Betriebs
GmbH, Regensburg (AG Regensburg HRB 10705), mit der
Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Der Sitz ist von Vilsbiburg (Amtsgericht Landshut
HRA 8336) nach Regensburg verlegt.
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HRA 8422 - 16.05.2011
WINDPARK TROGEN WEA 2 GMBH & CO KG,
REGENSBURG
Sedanstraße 10, 93055 Regensburg. (Die Realisierung
und der Betrieb von Windenergieanlagen am Standort
Trogen 1.2 zur Nutzung von Windenergie und der sinnvollen Ressourcenverwendung.). Kommanditgesellschaft.
Geschäftsanschrift: Sedanstraße 10, 93055 Regensburg.
Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln.
Persönlich haftender Gesellschafter: Primus Verwaltungs
GmbH, Regensburg (Regensburg HRB 11836), mit der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRA 8423 - 16.05.2011
WINDPARK TROGEN WEA 1 GMBH & CO KG,
REGENSBURG
Sedanstr. 10, 93055 Regensburg. (Die Realisierung und
der Betrieb von Windenergieanlagen am Standort Trogen
1.1 zur Nutzung von Windenergie und der sinnvollen Ressourcenverwendung.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Sedanstr. 10, 93055 Regensburg. Jeder
persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Primus Verwaltungs
GmbH, Regensburg (Regensburg HRB 11836), mit der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRA 8424 - 17.05.2011
WINDPARK TROGEN WEA 3 GMBH & CO KG,
REGENSBURG
Sedanstraße 10, 93055 Regensburg. (Die Realisierung
und der Betrieb von Windenergieanlagen am Standort
Trogen 1.3 zur Nutzung von Windenergie und der sinnvollen Ressourcenverwendung.). Kommanditgesellschaft.
Geschäftsanschrift: Sedanstraße 10, 93055 Regensburg.
Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln.
Eingetreten: Persönlich haftender Gesellschafter: Primus
Verwaltungs GmbH, Regensburg (Regensburg HRB
11836), mit der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRA 8425 - 17.05.2011
WINDPARK TROGEN WEA 4 GMBH & CO KG,
REGENSBURG
Sedanstraße 10, 93055 Regensburg. (Die Realisierung
und der Betrieb von Windenergieanlagen am Standort
Trogen 1.4 zur Nutzung von Windenergie udn der sinnvollen Ressourcenverwendung.). Kommanditgesellschaft.
Geschäftsanschrift: Sedanstraße 10, 93055 Regensburg.
Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln.
Eingetreten: Persönlich haftender Gesellschafter: Primus
Verwaltungs GmbH, Regensburg (Regensburg HRB
11836), mit der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRA 8426 17.05.2011
WINDPARK TROGEN WEA 5 GMBH & CO KG,
REGENSBURG
Sedanstraße 10, 93055 Regensburg. (Die Realisierung
und der Betrieb von Windenergieanlagen am Standort
Trogen 1.5 zur Nutzung von Windenergie und der sinnvollen Ressourcenverwendung.). Kommanditgesellschaft.
Geschäftsanschrift: Sedanstraße 10, 93055 Regensburg.
Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln.
Eingetreten: Persönlich haftender Gesellschafter: Primus
Verwaltungs GmbH, Regensburg (Regensburg HRB
11836), mit der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRA 8427 - 18.05.2011
FRANZ NEMMER E.K., MILTACH
Rieslstraße 42, 93468 Miltach. (Betrieb einer Müllabfuhr
und der Betrieb von Containerdiensten.). Einzelkaufmann
/ Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift: Rieslstraße 42,
93468 Miltach. Neuer Inhaber: Nemmer, Franz Xaver, Miltach, *11.05.1948. Einzelprokura: Nemmer, Angela, Miltach, *29.02.1952.
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HRA 8428 - 19.05.2011
MEDI.SYS SCHEUER CHRISTIAN SCHEUER E. K.,
FURTH IM WALD
Fichtenbacher Weg 6, 93437 Furth im Wald. (Groß- und
Einzelhandel mit und Service für Medizintechnik, Notfallausrüstung für Feuerwehr und Rettungsdienst, sowie
Arbeitsschutz.). Einzelkaufmann / Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift: Fichtenbacher Weg 6, 93437 Furth im
Wald. Der Inhaber / die Inhaberin handelt allein. Inhaber:
Scheuer, Christian, Furth im Wald, *09.06.1960.
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HRA 8429 - 23.05.2011
HELMUT SCHIELE E.K., AUFHAUSEN
J.-M.-Fischer-Straße 6, 93089 Aufhausen. (Vermittlung
von Versicherungen aller Art). Einzelkaufmann / Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift: J.-M.-Fischer-Straße 6,
93089 Aufhausen. Der Inhaber / die Inhaberin handelt allein. Inhaber: Schiele, Helmut, Aufhausen, *12.04.1954.
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HRA 8430 - 23.05.2011
DOM WOHN- UND GEWERBEBAU GMBH & CO. KG,
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FREITAG, 17. JUNI 2011 | SEITE 27
OBERTRAUBLING
Walhallastraße 16, 93083 Obertraubling. (Erstellung von
Wohn- und Gewerbeimmobilien zum gewerbemäßigen
Vertrieb, insbesondere das Entwickeln, Sanieren und Verwalten von Grundstücken und Immobilien, die Grundstücksbeschaffung, Projektentwicklung, Entwicklung von
Bau- und Nutzungskonzepten, die Projektsteuerung und
Baureifmachung. Eine Baubetreuung bzw. Bauträgertätigkeit im Sinne des § 34 Abs. 1 S. 2 Nr. 4 GewO ist ausgeschlossen.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:
Walhallastraße 16, 93083 Obertraubling. Jeder persönlich
haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Eingetreten: Persönlich haftender Gesellschafter: Horizont Verwaltungsund Beteiligungs-GmbH, Obertraubling (AG Regensburg
HRB 12547), einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRA 8431 - 23.05.2011
ECO INVEST SOLARRENTE 4 GMBH & CO. KG,
REGENSBURG
St.-Georgen-Platz 6, 93047 Regensburg. (Erwerb und der
Betrieb von Photovoltaikanlagen zur Erzeugung und zum
Vertrieb von elektrischem Strom.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: St.-Georgen-Platz 6, 93047
Regensburg. Jeder persönlich haftende Gesellschafter
vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Eco
Management Solarrente 4 GmbH, Regensburg (AG Regensburg HRB 12552), mit der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRA 8432 - 23.05.2011
WINDPARK ERBENDORF GMBH & CO. KG,
REGENSBURG
Gesandtenstr. 3, 93047 Regensburg. (die Planung, Errichtung und der Betrieb eines Windparks.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Gesandtenstr. 3, 93047
Regensburg. Jeder persönlich haftende Gesellschafter
vertritt einzeln. Eingetreten: Persönlich haftender Gesellschafter: Ostwind Windparkgesellschaft mbH, Regensburg (Amtsgericht Regensburg HRB 9562), einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis -auch für jeden Geschäftsführer-, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 12545 - 06.05.2011
ECO MANAGEMENT SOLARRENTE 3 GMBH,
REGENSBURG
St.-Georgen-Platz 6, 93047 Regensburg. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
09.03.2011. Geschäftsanschrift: St.-Georgen-Platz 6,
93047 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Errichtung und der Betrieb von Anlagen zur Erzeugung regenerativer Energie, insbesondere von Solaranlagen, der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die
Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Gesellschaften, die Anlagen zur Erzeugung regenerativer Energie, insbesondere Solaranlagen, errichten
und betreiben. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein
Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die
Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Just, Jörg, Regensburg,
*08.07.1966, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Dobler,
Stefan, Wiesenfelden, *30.07.1968; Wild, Hanns-Wolfgang,
Regensburg, *24.05.1961.
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HRB 12546 - 06.05.2011
BAUWERT VORBERGSTRAßE 4 GMBH, BAD KÖTZTING
Lamer Straße 9, 93444 Kötzting. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
22.12.2010, zuletzt geändert am 20.01.2011. Die Gesellschafterversammlung vom 15.04.2011 hat die Änderung
des § 1 (Sitz, bisher Berlin, Amtsgericht Charlottenburg
(Berlin) HRB 131171 B) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Lamer Straße 9, 93444 Kötzting. Gegenstand des Unternehmens: Die Projektentwicklung von gewerblichen Immobilien und Wohn-Immobilien und alle damit in direktem oder indirektem Zusammenhang stehenden Dienstleistungen. Die Gesellschaft wird nicht auf dem
Gebiet der Rechts- oder Steuerberatung tätig, betreibt
kein Handwerk oder handwerksähnliches Gewerbe und
übt keine Tätigkeiten aus, die einer behördlichen Erlaubnis, insbesondere nach dem Gesetz über das Kreditwesen
(KWG), der Makler- und Bauträgerverordnung (MaBV)
oder der Gewerbeordnung (GewO) bedürfen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei
Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Dr. Leibfried, Jürgen, Berlin, *26.10.1953; Staudinger,
Michael, München, *07.10.1957, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 12547 - 06.05.2011
HORIZONT VERWALTUNGS- UND
BETEILIGUNGS-GMBH, OBERTRAUBLING
Walhallastraße 16, 93083 Obertraubling. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
20.04.2011. Geschäftsanschrift: Walhallastraße 16, 93083
Obertraubling. Gegenstand des Unternehmens: der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die
Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin an der Firma DOM Wohn- und Gewerbebau
GmbH & Co. KG. Gegenstand der Kommanditgesellschaft
ist die Erstellung von Wohn- und Gewerbeimmobilien zum
gewerbemäßigen Vertrieb, insbesondere das Entwickeln,
Sanieren und Verwalten von Grundstücken und Immobilien, die Grundstücksbeschaffung, Projektentwicklung,
Entwicklung von Bau- und Nutzungskonzepten, die Projektsteuerung, Baureifmachung und Baubetreuung. Eine
Baubetreuung bzw. Bauträgertätigkeit im Sinne der MaBV
ist ausgeschlossen, sowie alle damit zusammenhängender Hilfs- und Nebengeschäften. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Geisler, Jürgen, Regensburg, *05.08.1967; Wegmann, Axel, Regensburg, *03.07.1964, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 12548 - 11.05.2011
FROGRESS GMBH, REGENSBURG
Bruderwöhrdstr. 29, 93055 Regensburg. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
14.04.2011. Geschäftsanschrift: Bruderwöhrdstr. 29,
93055 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Investieren von Gesellschaftsmitteln in Projekte der Green
Energy, der Erwerb von Gesellschaftsanteilen und die Verwaltung von Investitionen sowie von Unternehmensbeteiligungen. Die Gesellschaft kann darüber hinaus in Geldanlagen investieren und gegen Entgelt Kapitalnachweise für
andere Gesellschaften erbringen. Stammkapital:
100.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:
Fritsch, Florian, Regensburg, *03.03.1978, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 12549 - 11.05.2011
ACTUAL 98 GMBH, REGENSBURG
Im Gewerbepark C 25, 93059 Regensburg. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
06.05.2011. Geschäftsanschrift: Im Gewerbepark C 25,
93059 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: der
Handel mit sowie die Lieferung und Montage von technischen Anlagen, insbesondere von Rohrleitungen, Rohranlagen und Zubehör. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur
ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die
Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Andrys, Martin, Hradec
Kralove, Tschechien, *19.02.1974; Kudrna, Ales, Dasice,
Tschechien, *26.10.1977, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 12550 - 11.05.2011
B & R FINANZPARTNER UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), REGENSBURG,
Margaretenstraße 15, 93047 Regensburg. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
28.03.2011 mit Nachtrag vom 09.05.2011. Geschäftsanschrift: Margaretenstraße 15, 93047 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: die Vermittlung von Versicherungen, Bausparern und Krediten sowie die Anlageberatung, Anlage- und Abschlussvermittlung. Die Anlageberatung, Anlage- und Abschlussvermittlung sind nur insoweit
Gegenstand des Unternehmens, als sie nicht erlaubnispflichtig sind im Sinn des KWG und damit nur in folgendem Umfang: Die Anlageberatung, Anlage- und Abschlussvermittlung zwischen Kunden und a) inländischen
Instituten, b) Instituten oder Finanzunternehmen mit Sitz
in einem anderen Staat des Europäischen Wirtschaftsraums, die die Voraussetzungen nach § 53b Abs. 1 Satz 1
oder Abs. 7 KWG erfüllen, c) Unternehmen, die auf Grund
einer Rechtsverordnung nach § 53c KWG gleichgestellt
oder freigestellt sind, oder d) Kapitalanlagegesellschaften,
Investmentaktiengesellschaften und ausländische Investmentgesellschaften, sofern sich diese Finanzdienstleistungen auf Anteile an Investmentvermögen, die von einer
inländischen Kapitalanlagegesellschaft oder Investmentaktiengesellschaft im Sinne der §§ 96 bis 111a des Investmentgesetzes ausgegeben werden, oder auf ausländische
Investmentanteile, die nach dem Investmentgesetz öffentlich vertrieben werden dürfen, beschränken. Das
Unternehmen ist nicht befugt, sich bei der Erbringung dieser Finanzdienstleistungen Eigentum oder Besitz an Geldern oder Anteilen von Kunden zu verschaffen. Anteile an
Sondervermögen mit zusätzlichen Risiken nach § 112 des
Investmentgesetzes gelten nicht als Anteile an Investmentvermögen im Sinne des KWG. Stammkapital:
1.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Breiteneicher, Andreas, Velden-Eberspoint, *14.01.1984, mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
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HRB 12551 - 11.05.2011
RECHTSANWALTSGESELLSCHAFT ERÖS MBH,
REGENSBURG
Andreasstraße 20, 93059 Regensburg. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
02.11.2000, zuletzt geändert am 24.10.2007. Die Gesellschafterversammlung vom 16.03.2011 hat die Änderung
des § 1 (Firma, bisher ’HIH Dörnhofer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH‘, und Sitz, bisher Ergoldsbach, Amtsgericht Landshut HRB 7069 ) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Andreasstraße 20, 93059 Regensburg.
Gegenstand des Unternehmens: Beratung und Vertretung
in Rechtsangelegenheiten. Die Gesellschaft ist eine
Rechtsanwaltsgesellschaft. Es gelten die §§ 59 c bis m
BRAO. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.
Ausgeschieden: Geschäftsführer: Dörnhofer, Nicole, Ergolding, *24.09.1976. Bestellt: Geschäftsführer: Erös, Urs,
Mintraching, *21.01.1981, einzelvertretungsberechtigt; mit
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 12552 - 12.05.2011
ECO MANAGEMENT SOLARRENTE 4 GMBH,
REGENSBURG
St.-Georgen-Platz 6, 93047 Regensburg. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
14.04.2011. Geschäftsanschrift: St.-Georgen-Platz 6,
93047 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Die
Übernahme von Beteiligungen an und von Geschäftsführerstellungen in anderen Unternehmen, insbesondere die
Übernahme der Geschäftsführung und Vertretung der Eco
Invest Solarrente 4 GmbH & Co. KG als einzige Komplementärin. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Herzog, Bernhard, Straubing,
*16.06.1965; Just, Jörg, Regensburg, *08.07.1966, jeweils
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 12553 - 12.05.2011
LEAT STEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT MBH,
REGENSBURG
Weiherweg 3, 93051 Regensburg. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
29.03.2011. Geschäftsanschrift: Weiherweg 3, 93051 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: 1. Gegenstand
des Unternehmens sind die geschäftsmäßige Hilfeleistung
in Steuersachen sowie die damit vereinbaren Tätigkeiten
gem. § 33 i. V. m. § 57 Abs. 3 StBerG. 2.Tätigkeiten, die mit
dem Beruf des Steuerberaters nicht vereinbar sind, insbesondere gewerbliche Tätigkeiten i.S.v. § 57 Abs. 4 Nr. 1
StBerG, wie z. B. Handels- und Bankgeschäfte, sind ausgeschlossen. 3.Die Gesellschaft darf Zweigniederlassungen
errichten, soweit die berufsrechtlichen Voraussetzungen
dafür erfüllt sind (§ 34 StBerG). Leiter der Zweigniederlassung muss ein Steuerberater sein, der seine berufliche
Niederlassung am Ort der Zweigniederlassung oder in deren Nahbereich hat. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist
nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesell-
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SEITE 28 |
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HANDELSREGISTER
– Fortsetzung –
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FREITAG, 17. JUNI 2011
AG REGENSBURG
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schaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so
wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Atzkern, Leonhard,
Regensburg, *10.05.1966, einzelvertretungsberechtigt;
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 12554 - 17.05.2011
LANKES + BUCHER UNTERNEHMENSBERATUNGS
GMBH, CHAM
Schwanenstraße 2, 93413 Cham. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 13.04.2011.
Geschäftsanschrift: Schwanenstraße 2, 93413 Cham.
Gegenstand des Unternehmens: Unternehmensberatung
mit dem Schwerpunkt Existenzgründungs- und Sanierungsberatung. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein
Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die
Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Bucher, Klaus, Cham,
*16.03.1967; Lankes, Rosemarie, Weiding, *23.05.1965, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 12555 - 17.05.2011
WEINGART MASSIVHAUS GMBH, NEUTRAUBLING
Pommernstraße 1, 93073 Neutraubling. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
10.05.2011. Geschäftsanschrift: Pommernstraße 1, 93073
Neutraubling. Gegenstand des Unternehmens: Planung
und Errichtung von Massivhäusern; Rechtsgeschäfte die
öffentlich-rechtlicher Genehmigung bedürfen, sind nicht
Gegenstand
des
Unternehmens.
Stammkapital:
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Dr.
Weingart, Sonja, Pentling, *18.07.1965, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 12556 - 17.05.2011
IMC - REAL ESTATE CAPITAL GMBH, NITTENDORF
Brunnenstr. 2, 93152 Nittendorf. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
31.01.2000, zuletzt geändert am 21.04.2005. Die Gesellschafterversammlung vom 01.03.2011 mit Nachtrag vom
12.04.2011 hat die Änderung der §§ 1 (Sitz, bisher Unterschleißheim, Amtsgericht München HRB 130590) sowie 2
(Gegenstand des Unternehmens) und 14 (Bekanntmachungen) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift:
Brunnenstr. 2, 93152 Nittendorf. Gegenstand des Unternehmens: die Vermittlung von Immobilien, Finanzierungen
und Vermögensanlagen im Sinne des § 34 c GewO.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Reithmeier, Alfons, Deuerling, *18.01.1953,
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 12557 - 17.05.2011
SRL 1 BETEILIGUNGS-UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
REGENSBURG
Dr.-Gessler-Straße 12 c, 93051 Regensburg. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
14.04.2011. Geschäftsanschrift: Dr.-Gessler-Straße 12 c,
93051 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Erwerb und Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften. Stammkapital: 2.000,00
EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die
Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,
so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Stierstorfer, Jochen,
Wenzenbach, *15.05.1974, einzelvertretungsberechtigt;
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 12558 - 18.05.2011
CS IT-TRAINING GMBH, REGENSBURG
Ladehofstraße 28, 93049 Regensburg. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
06.05.2011. Geschäftsanschrift: Ladehofstraße 28, 93049
Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: 1. Beratung
und Schulung von Unternehmen und Privaten in wirtschaftlichen und technischen Fragen und in Anwendung
von Software für Unternehmen und Private; 2. Geschäftsführung und Beratung anderer Unternehmen und Gesellschaften; 3. Beratungs-, Planungs-, Betreuungs-, Management- und Projektentwicklungsleistungen aller Art im Bereich gem. 1, und 2.; 4. Erbringung von Dienstleistungen
im Zusammenhang mit 1., 2., und 3.; 5. Handel mit Waren
im Zusammenhang mit 1.-4.; 6. alle sonstigen Geschäfte,
die dem Unternehmen der Gesellschaft dienlich sind.
Rechtsgeschäfte, die öffentlich-rechtlicher Genehmigung
bedürfen, und Rechtsgeschäfte, die den rechts-/steuerberatenden oder sonstigen Berufsgruppen vorbehalten sind,
sind nicht Gegenstand des Unternehmens. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Clemens, Andreas, Regensburg, *06.02.1970;
Frötschl-Ott, Birgit, Regensburg, *24.07.1958; Müller, Heiko, Barbing, *06.09.1971, jeweils einzelvertretungsberechtigt.
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HRB 12559 - 18.05.2011
WEBER ENERGIE GMBH, WALD
Dürnberg 3, 93192 Wald. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 09.05.2011. Geschäftsanschrift: Dürnberg 3, 93192 Wald. Gegenstand
des Unternehmens: der Kauf, Verkauf und die Vermietung
von bebauten und unbebauten Grundstücken und Gebäuden, die Energieberatung, der Handel mit Baustoffen, der
Handel und die Vermietung von Maschinen, die Montage
von Fertigteilen, die Erzeugung und der Verkauf von Energie und Wärme sowie die Vornahme von Hausmeistertätigkeiten; der Erwerb, die Planung, die Errichtung und der
Betrieb von Anlagen zur Umwandlung erneuerbarer Energien in Strom und Wärme sowie die Durchführung aller für
die Erzielung dieser Zwecke erforderlichen Geschäfte und
Maßnahmen; die Beschaffung und der Unterhalt eines
Strom- und eines Wärmeverteilungsnetzes, Handel von
land- und forstwirtschaftlichen Produkten insbesondere
mit Holz und Hackschnitzel, sowie die Anpachtung von
Grundstücken oder landwirtschaftlichen Flächen zur Er-
zeugung von Rohstoffen. Stammkapital: 25.000,00 EUR.
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so
wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Weber, Tobias, Wald, *23.02.1982; Weber, Richard, Wald, *09.10.1985,
jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 12560 - 18.05.2011
AIR AND MISSILE DEFENCE CONSULTING GMBH,
ELSENDORF
Am Pandurenberg 4, 84094 Elsendorf. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
09.05.2011. Geschäftsanschrift: Am Pandurenberg 4,
84094 Elsendorf. Gegenstand des Unternehmens: Beratung von Ämtern, Behörden und Firmen im Zusammenhang mit Luftverteidigung und Flugkörperabwehr.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Dr. Ing. (univ.) Bahmeier, Georg, Unterhaching, *04.02.1959, einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
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HRB 12561 - 18.05.2011
SOLENOVA GMBH, REGENSBURG
Königswiesenweg 29, 93051 Regensburg. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
10.05.2011. Geschäftsanschrift: Königswiesenweg 29,
93051 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Projektierung und Planung von Anlagen im Bereich erneuerbare Energien, insbesondere im Solarbereich. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei
Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Horlacher, Erich Bernd, Regensburg, *03.05.1965, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Geschäftsführer: Giacomini, Luca, Unterschleißheim, *15.04.1966,
einzelvertretungsberechtigt.
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HRB 12562 - 19.05.2011
FABER BIOMECHANIK GMBH, REGENSBURG
Von-der-Tann-Straße 22, 93047 Regensburg. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
15.04.2011. Geschäftsanschrift: Von-der-Tann-Straße 22,
93047 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Herstellung, Entwicklung sowie Vertrieb von Medizingeräten.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Stegmayr, Wolfgang, Regensburg,
*21.08.1974, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 12563 - 23.05.2011
NEW TRENDS KUNST UND WOHNEN GMBH,
REGENSBURG
Hundsumkehr 5, 93047 Regensburg. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
06.05.2011. Geschäftsanschrift: Hundsumkehr 5, 93047
Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Handel mit
Kunst- und Einrichtungsgegenständen, Verwaltung von
Immobilien, Erzeugung und Verkauf von Energie und Wärme. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind
mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Wilden, Ella, Regensburg, *24.10.1958, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 12564 - 24.05.2011
FREIZEITFAHRZEUGE LUDWIG UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
DUGGENDORF/HEITZENHOFEN
Amberger Straße 4, 93182 Duggendorf/Heitzenhofen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 11.05.2011. Geschäftsanschrift: Amberger Straße 4,
93182 Duggendorf/Heitzenhofen. Gegenstand des Unternehmens: der Handel mit Wohnwagen, Anhängern und
Wohnmobilen, Ersatzteilen und Zubehör für CampingWohnwagen und Wohnmobile, Wohnwagen- und Wohnmobil-Sonderauf- und Umbauten, Expeditions- und AllradSonderauf- und Umbauten, die Reparatur von Wohnwagen
und Wohnmobilen, der Betrieb eines Sachverständigenbüros für Schadensgutachten und die Wertermittlung von
Freizeitfahrzeugen aller Art sowie die Vermietung von
Wohnwagen-Reisemobilen und Freizeitfahrzeugen aller
Art. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind
mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft
durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Ludwig, Simone Romy, Kallmünz,
*13.03.1978, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokura: Krutina, Franz, Kallmünz, *08.07.1964.
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HRB 12565 - 25.05.2011
REGENSBURGER FENSTERWERK GMBH,
REGENSBURG
Komotauer Straße 1, 93073 Neutraubling. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
10.05.2011. Geschäftsanschrift: Komotauer Straße 1,
93073 Neutraubling. Gegenstand des Unternehmens: die
Produktion, Montage und der Handel mit Fenstern, Türen
und artverwandten Produkten sowie deren Zubehör.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Schmidt, Ulrich, Visbek,
*15.06.1961, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Haftung der Gesellschaft für die in dem
Betrieb der Regensburger Fensterwerk Inh. Gudrun Waldmar e.K. mit dem Sitz in Neutraubling (Amtsgericht Regensburg HRA 7671) begründeten Verbindlichkeiten durch
Fortführung des Unternehmens ist ausgeschlossen.
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HRB 12566 - 25.05.2011
P.M.B PROJEKT MANAGEMENT BEGEMANN GMBH,
BAD ABBACH
Altmühlstr. 28, 93077 Bad Abbach. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
20.05.2011. Geschäftsanschrift: Altmühlstr. 28, 93077
Bad Abbach. Gegenstand des Unternehmens: Projektmanagement
und
Altbausanierung.
Stammkapital:
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:
Begemann, Constantin, Bad Abbach, *10.09.1959, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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VR 200684 - 09.05.2011
EHRENAMTLICHER HELFERKREIS AUSZEIT E.V.,
REGENSBURG
(Ostpreußenstr. 77, 93057 Regensburg).
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VR 200685 - 10.05.2011
UR-STUDENTS E.V., REGENSBURG
(Geibelplatz 7, 93051 Regensburg).
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VR 200686 - 10.05.2011
TANGRINTLER KARTENFREUNDE E.V., TIEFENHÜLL
(Tiefenhüll 10, 93155 Hemau).
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VR 200687 - 10.05.2011
FREIWILLIGE FEUERWEHR GROßBERG E.V., PENTLING,
OT GROßBERG
(Jahnstr. 22, 93080 Pentling-Großberg).
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VR 200688 - 10.05.2011
FREUNDE DES VON-MÜLLER-GYMNASIUMS
REGENSBURG E.V., REGENSBURG
(Weinweg 49, 93049 Regensburg).
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VR 200689 - 10.05.2011
FÖRDERVEREIN BAIERWEIN-MUSEUM BACH A. D.
DONAU E.V., BACH A.D. DONAU
(Mörikestr. 15, 93051 Regensburg).
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VR 200690 - 10.05.2011
JUNIOREN-FÖRDER-GEMEINSCHAFT
BEFREIUNGSHALLE KELHEIM E.V., KELHEIM
(Gronsdorfer Hang 36, 93309 Kelheim).
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VR 200691 - 12.05.2011
DOGGY-STYLE E.V., WENZENBACH
(Regensburger Straße 7, 93173 Wenzenbach).
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ACHTUNG NEUE ADRESSE:
PRÜFENINGERSTR. 62 • 93049 REGENSBURG
VR 200692 - 16.05.2011
WÖRTHISSIMO E.V., WÖRTH A.D. DONAU
(Rachelstr. 4, 93086 Wörth).
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VR 200693 - 16.05.2011
WALLFAHRTUNTERSTÜTZUNGSVEREIN LAMBERG E.V.,
CHAM
(Burgfriede 11a, 93413 Cham).
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VR 200694 - 16.05.2011
EICHER-FREUNDE HAUSEN E.V., HAUSEN
(Schloßstr. 1, 93342 Saal/Donau).
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VR 200695 - 19.05.2011
REGENSBURGER DEIFLN E.V., DONAUSTAUF
(Maxstr. 30, 93093 Donaustau ).
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VR 200696 - 23.05.2011
FREIWILLIGE FEUERWEHR NEUTRAUBLING E.V.,
NEUTRAUBLING
(Berliner Str. 1, 93073 Neutraubling ).
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VR 200697 - 24.05.2011
PFLEGEPFOTEN E.V., REGENSBURG
(Neutraublinger Str. 17, 93055 Regensburg).
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VR 200698 - 24.05.2011
FÖRDERVEREIN HILFE FÜR HAITI E.V., REGENSBURG
(Puricellistr. 5, 93049 Regensburg).
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VR 200699 - 24.05.2011
NACHBARSCHAFTSHILFE BERATZHAUSEN E.V.,
BERATZHAUSEN
(Jurastr. 5, 93176 Beratzhausen).
VERÄNDERUNGEN
HRA 4530 - 09.05.2011
BLUMENHAUS AM STADTPARK LUDWIG SPETH,
REGENSBURG
Prüfeninger Straße 7, 93049 Regensburg. Geändert, nun:
Geschäftsanschrift: Prüfeninger Straße 9, 93049 Regensburg.
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HRA 5349 - 09.05.2011
GIENGER REGENSBURG KG, FACHGROßHANDEL FÜR
HAUSTECHNIK, REGENSBURG
,Gutenbergstr. 19, 93128 Regenstauf. Prokura erloschen:
Broska, Hartmut, Regensburg; Hammer, Helmut, Kallmünz, *24.06.1958; Markwirth, Wolfgang, Regenstauf;
Ott, Reinhold, Duggendorf, *14.03.1964. Die Gesellschaft
hat im Wege der Ausgliederung gemäß Ausgliederungsvertrag vom 29.03.2011 sowie der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom selben Tag Teile des Vermögens (den Vermögensteil „Großhandel“ samt der Beteiligung an der Firma Kreiner Fachgroßhandel für Haustechnik KG mit dem Sitz in Weiden i.d.OPf. (Amtsgericht Wei-
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
den HRA 1916)) auf die Gienger & Schmidt KG mit dem
Sitz in Regenstauf (AG Regensburg HRA 8349) übertragen. Nicht eingetragen: Den Gläubigern der an der Ausgliederung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen
sechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung der
Ausgliederung in das Register des Sitzes desjenigen
Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach §§ 125, 19
Abs. 3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht ihnen jedoch nur zu, wenn
sie glaubhaft machen, dass durch die Ausgliederung die
Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.
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HRA 8349 - 09.05.2011
GIENGER & SCHMIDT KG, REGENSTAUF
Gutenbergstraße 19, 93128 Regenstauf. Gesamtprokura
gemeinsam mit einem persönlich haftenden Gesellschafter oder einem anderen Prokuristen: Broska, Hartmut, Regensburg, *26.12.1957; Hammer, Helmut, Kallmünz,
*24.06.1958;
Markwirth,
Wolfgang,
Regenstauf,
*12.12.1959; Ott, Reinhold, Duggendorf, *14.03.1964. Die
Gesellschaft hat im Wege der Ausgliederung gemäß Ausgliederungsvertrag vom 29.03.2011 sowie Beschluss ihrer
Gesellschafterversammlung vom 29.3.2011 und Beschluss der Gesellschafterversammlung der übertragenden Gesellschaft vom 29.03.2011 Teile des Vermögens
(den Vermögensteil „Großhandel“ samt der Beteiligung an
der Firma Kreiner Fachgroßhandel für Haustechnik KG mit
dem Sitz in Weiden i.d.OPf., AG Weiden, HRA 1916)) von
der Gienger Regensburg KG, Fachgroßhandel für Haustechnnik mit dem Sitz in Regensburg (Amtsgericht Regensburg HRA 5349) übernommen. Die Ausgliederung wird
erst wirksam mit der Eintragung im Register des Sitzes
des übertragenden Rechtsträgers. Nicht eingetragen: Den
Gläubigern der an der Ausgliederung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten nach dem Tag,
an dem die Eintragung der Ausgliederung in das Register
des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie
sind, nach §§ 125, 19 Abs. 3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich
anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht ihnen jedoch
nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch die Ausgliederung die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.
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HRA 5167 - 10.05.2011
HANS PREIS FUHR- UND RAUPENBETRIEB E.K.,
PAINTEN, ORTSTEIL NEULOHE
Neulohe 25, 93351 Painten. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Neulohe 2, 93351 Painten.
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HRA 8132 - 10.05.2011
RÖCHLING TECHNISCHE TEILE KG, MAINBURG
Paul-Münsterer-Str. 1, 84048 Mainburg. Prokura erloschen: Hatzl, Walter, Rottenburg, *06.06.1969. Gesamtprokura gemeinsam mit einem persönlich haftenden Gesellschafter oder einem anderen Prokuristen: Seltenhofer,
Franz-Jürgen, Schmiedmühlen, *25.02.1974.
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HRA 8245 - 10.05.2011
SOLARPARK UHSMANNSDORF GMBH & CO. KG,
REGENSBURG
,Gesandtenstr. 3, 93047 Regensburg. Ausgeschieden: Persönlich haftender Gesellschafter: Ostwind Windparkgesellschaft mbH, Regensburg (Regensburg HRB 9562). Eingetreten: Persönlich haftender Gesellschafter: Motion
Kunststofftechnik GmbH, Weisenbach (AG Mannheim
HRB 530322), mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRA 8220 - 11.05.2011
METZGEREI ANDREAS PERZL E.K., SAAL A.D. DONAU
Regensburger Str. 47, 93342 Saal a.d. Donau. Neuer Inhaber: Hackl, Heinrich, Schmidmühlen, *14.09.1961. Nicht
mehr Inhaber: Hirschmann, Roswitha, Schmidmühlen,
*12.07.1959.
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HRA 3272 - 12.05.2011
ELEKTRIZITÄTSWERK WÖRTH A. D. DONAU RUPERT
HEIDER & CO. KG, WÖRTH
Regensburger Straße 21, 93086 Wörth. Ausgeschieden:
Persönlich haftender Gesellschafter: Heider, Fritz, Elektrizitätswerksbesitzer, Wörth a.d.Donau. Ausgeschieden:
Persönlich haftender Gesellschafter: Heider, Rupert, Wiesent, *23.09.1955, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Prokura erloschen: Heider, Rupert, Wörth a.d.Donau, *17.02.1989.
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HRA 3275 - 12.05.2011
HÖLLBACHKRAFTWERKE RUPERT HEIDER KG, WÖRTH
A.D. DONAU
Regensburger Straße 21, 93086 Wörth a.d. Donau. Ausgeschieden: Persönlich haftender Gesellschafter: Heider,
Fritz, Elektrizitätswerksbesitzer, Wörth a.d.Donau. Ausgeschieden: Persönlich haftender Gesellschafter: Heider, Rupert, Wiesent, *23.09.1955, mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Prokura erloschen: Heider, Rupert, Wörth a.d.Donau.
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HRA 6350 - 12.05.2011
ENERGIEVERSORGUNG RUPERT HEIDER & CO. KG,
WÖRTH A.D. DONAU
Regensburger Straße 21, 93084 Wörth. Ausgeschieden:
Persönlich haftender Gesellschafter: Heider, Fritz, Breganzona, Schweiz, *11.03.1924. Eingetreten: Persönlich haftender Gesellschafter: Heider, Rupert, Wiesent,
*23.09.1955, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Prokura erloschen:
Heider, Rupert, Wiesent, *23.09.1955.
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HRA 6938 - 12.05.2011
BOS.TEN SOLARIS ZWEITE AG & CO. KG,
REGENSBURG
Franz-von-Taxis-Ring 26-28, 93049 Regensburg. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Franz-von-Taxis-Ring 30 32, 93049 Regensburg. Geändert, nun: Persönlich haftende Gesellschafterin: bos.ten AG Gesellschaft für angewandte Betriebswirtschaft, Regensburg (AG Regensburg
HRB 10020).
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HRA 4790 - 13.05.2011
OPITZ BÜROMASCHINEN, INH. GABRIELE OPITZ,
REGENSBURG
Isarstr. 3, 93057 Regensburg. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Bischof-Konrad-Str. 16, 93051 Regensburg. Personendaten (Nachname) geändert, nun: Inhaber: OpitzKellner, Gabriele, Kauffrau, Sinzing, *13.06.1954.
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HRA 6154 - 16.05.2011
THOMAS RINGSHANDL E.K., REGENSBURG
Gutenbergstr. 17, 93051 Regensburg. Sitz verlegt, nun:
Lappersdorf. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Einhausen 49, 93138 Lappersdorf.
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HRA 7824 - 16.05.2011
DIAMOND SECURITY SERVICE E. K., SIEGENBURG
Jägerstrasse 4, 93354 Siegenburg. Sitz verlegt, nun: Altmannstein. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Fasanenweg 12, 93336 Altmannstein. Nun Amtsgericht Ingolstadt
HRA 2496.
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HRA 7942 - 16.05.2011
JOHANN RIEPL E.K., WALDERBACH
Am Gewerbegebiet 14, 93194 Walderbach. Einzelprokura:
Schächerer, Tamara, Walderbach, *02.04.1992.
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HRA 5873 - 19.05.2011
CURATA IMMOBILIEN GMBH & CO. HAUSEN KG,
WENZENBACH
Raiffeisenstr. 10, 93173 Wenzenbach. Geschäftsanschrift:
Raiffeisenstr. 5, 93173 Wenzenbach.
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HRA 5247 - 23.05.2011
ALFRED SCHEUERER, RODING
Regensburger Str. 27, 93426 Roding. Firma geändert, nun:
Alfred Scheuerer e.K. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:
Schorndorfer Str. 77, 93426 Roding. Personendaten geändert, nun: Inhaber: Scheuerer, Alfred jun., Roding,
*21.06.1953.
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HRA 5938 - 23.05.2011
HERBY’S AUTOCENTER E.K., REGENSBURG
An der Irler Höhe 4, 93057 Regensburg. Sitz verlegt, nun:
Obertraubling. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Landshuter Str. 27, 93083 Obertraubling.
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HRA 6249 - 23.05.2011
SCHRAMMEL SPORTANLAGEN E.K., PENTLING
An der Steinernen Bank 5, 93080 Pentling. Geändert, nun:
Geschäftsanschrift: c/o Herrn Erhard Schrammel, Steinmühle 1, 92331 Parsberg. Neuer Inhaber: Schrammel, Erhard, Parsberg, *06.10.1938. Nicht mehr Inhaber:
Schrammel, Kreszenz, Pentling, *13.03.1931.
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HRA 5141 - 24.05.2011
HERMANN HAHN, CHAM
Rosenstraße Nr. 5, 93413 Cham. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Janahof 60, 93413 Cham.
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GnR 634 - 23.05.2011
RAIFFEISENBANK AIGLSBACH EG., AIGLSBACH
Geisenfelder Straße 8, 84089 Aiglsbach. Ausgeschieden:
Vorstandsvorsitzender: Lechner, Josef, Bankkaufmann,
Aiglsbach. Bestellt: Vorstand: Maier, Thomas, Wolnzach,
*16.03.1978. Personendaten von Amts wegen berichtigt
und Amt geändert: Vorstandsvorsitzender: Forstner, Josef, Kirchdorf, *03.09.1958. Prokura erloschen: Maier,
Thomas, Wolnzach, *16.03.1978.
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HRB 4801 - 06.05.2011
CHRISTIAN ADAMER GMBH, REGENSTAUF
Gutenbergstr. 17, 93128 Regenstauf. Geschäftsanschrift:
Gutenbergstr. 17, 93128 Regenstauf. Vertretungsbefugnis
und Personendaten (Wohnort) geändert, nun: Geschäftsführerin: Rabenbauer, Sandra, Lappersdorf, *08.10.1973,
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Vertretungsbefugnis und Personendaten (Wohnort) geändert, nun: Geschäftsführer: Rabenbauer, Tobias, Lappersdorf, *08.03.1974, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 4932 - 06.05.2011
STB BLOCK GMBH, REGENSBURG
Auweg 11 b, 93055 Regensburg. Die Gesellschaft ist als
übertragender Rechtsträger auf Grund des Verschmelzungsvertrages vom 01.03.2011 sowie der Beschlüsse der
Gesellschafterversammlungen vom selben Tag auf die
SLATINA Schweißtechnik GmbH mit dem Sitz in Nürnberg
(Amtsgericht Nürnberg HRB 15959) verschmolzen. Die
Verschmelzung wird erst wirksam mit der Eintragung der
Verschmelzung in das Handelsregister der übernehmenden Gesellschaft. Nicht eingetragen: Den Gläubigern der
an der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger ist, wenn
sie binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung der Verschmelzung in das Register des Sitzes
desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach
§ 19 Abs. 3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht ihnen jedoch nur zu, wenn
sie glaubhaft machen, dass durch die Verschmelzung die
Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.
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HRB 11497 - 06.05.2011
RUT GMBH, REGENSTAUF
Bayernstraße 16, 93128 Regenstauf. Die Gesellschafterversammlung vom 03.05.2011 hat die Änderung des § 1
(Firma und Sitz) der Satzung beschlossen. Neue Firma:
RUT GmbH Personaldienstleistungen. Neuer Sitz: Regensburg. Geschäftsanschrift: Galgenbergstraße 2, 93053 Regensburg.
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HRB 12295 - 06.05.2011
LÖSCH OBJEKTBAU PROJEKTENTWICKLUNGS-GMBH,
REGENSBURG
Hemauerstr. 10, 93047 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung vom 03.05.2011 hat die Erhöhung des
Stammkapitals um 50,00 EUR und die Änderung der §§ 1
(Firma) und 3 (Stammkapital) der Satzung beschlossen.
Neue Firma: Karmeliten Projekt GmbH. Neues Stammkapital: 25.050,00 EUR.
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HRB 12416 - 06.05.2011
3S BAU GMBH, REGENSBURG
Andreasstr. 20, 93059 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung vom 26.04.2011 hat die Änderung des § 1 (Firma) der Satzung beschlossen. Neue Firma: SSD Bau
GmbH. Geschäftsanschrift: Erbprinz-Franz-Joseph-Straße
21, 93053 Regensburg. Ausgeschieden: Geschäftsführer:
Drevenstedt, Christian, München, *19.11.1978.
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HRB 9061 - 09.05.2011
NATURSTEIN-IMPORTE HEIMERL GMBH, ZEITLARN
Ringstr. 7a, 93197 Zeitlarn. Bestellt: Geschäftsführer: Heimerl, Dieter, Zeitlarn-Laub, *29.08.1947, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden:
Geschäftsführer: Heimerl, Ingelor, geb. Eder, ZeitlarnLaub, *07.05.1957.
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HRB 11562 - 09.05.2011
FALTER & PARTNER GMBH, ABENSBERG
Rieslingstr. 24, 93326 Abensberg. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Falter, Roswitha, geb. Graßl, Abensberg-Offenstetten, *14.12.1958.
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HRB 7194 - 10.05.2011
DÜKA DÜNGEKALKGESELLSCHAFT MBH, BARBING
Fraunhoferstr. 2, 93092 Barbing. Geschäftsanschrift:
Fraunhoferstr. 2, 93092 Barbing. Einzelprokura: Kratzer,
Peter, Allmannshofen, *01.02.1962.
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HRB 12458 - 10.05.2011
EBY EIGENBETRIEBE GMBH, REGENSBURG
c/o E.ON Bayern AG,Heinkelstr. 1, 93039 Regensburg. Von
Amts wegen berichtigt: Geschäftsanschrift: c/o E.ON Bayern AG, Heinkelstr. 1, 93049 Regensburg. Bestellt: Geschäftsführer: Knorr, Martina, Regensburg, *31.07.1967.
Ausgeschieden: Geschäftsführer: Kalwarowskyj, Bohdan,
Zorneding, *13.06.1961. Der Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag vom 07.05.2004 mit der Thüga Aktiengesellschaft mit dem Sitz in München (Amtsgericht München HRB 59888) ist durch Kündigung zum 22.02.2011
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AG REGENSBURG
– Fortsetzung –
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HANDELSREGISTER
WIRTSCHAFTSZEITUNG
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beendet. Nicht eingetragen: Den Gläubigern der Gesellschaft, deren Forderungen begründet worden sind, bevor
die Eintragung der Beendigung des Vertrages in das Handelsregister nach § 10 des Handelsgesetzbuches bekannt
gemacht worden ist, hat der andere Vertragsteil Sicherheit zu leisten, wenn sie sich binnen sechs Monaten nach
der Bekanntmachung der Eintragung zu diesem Zweck bei
ihm melden.
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HRB 12232 - 11.05.2011
AHP VERMÖGENSVERWALTUNGS GMBH,
PIELENHOFEN
Angerstraße 2, 99188 Pielenhofen. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Heitzer, Ulrike, Kirchroth, *26.05.1974. Bestellt: Geschäftsführer: Spangler, Ivonne, Pielenhofen,
*02.10.1976, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 5732 - 12.05.2011
GEBR. ROITHMEIER GMBH, SAAL A.D.DONAU
Donaustraße 29, 93342 Saal a. d. Donau. Geschäftsanschrift: Donaustraße 29, 93342 Saal a. d. Donau. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Roithmeier, Robert, Malermeister, Saal a.d.Donau, *12.06.1937. Bestellt: Geschäftsführer: Christian, Roithmeier, Saal a. d. Donau,
*28.08.1964, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 7350 - 12.05.2011
M.I.A. - MANAGEMENT FÜR INDUSTRIE UND ANLAGEN
LEASING AKTIENGESELLSCHAFT,
WALDMÜNCHEN-GEIGANT
Zum Himmelberg 43, 93449 Waldmünchen-Geigant. Vertretungsbefugnis geändert, nun: Vorstand: Wagner, Wolfram, Waldmünchen, Ortsteil Geigant, *24.03.1979, mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 10897 - 12.05.2011
TRÜFFELKONTOR GMBH, WALDMÜNCHEN
Breitenwiesweg 8, 93449 Waldmünchen. Prokura erloschen: Koch, Iris, Roding, *04.04.1967.
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HRB 11730 - 12.05.2011
STRABAG PIPELINE- UND ROHRLEITUNGSBAU GMBH,
REGENSBURG
Im Gewerbepark 55, 93059 Regensburg. Ausgeschieden:
Geschäftsführer: Grienberger, Rupert, Garching,
*17.06.1967; Weilguny, Johann, München, *20.10.1955.
Bestellt: Geschäftsführer: Bauer, Hans Werner, Jengen,
*24.04.1956; Hermann, Klaus, Tettnang, *24.03.1965, jeweils mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit
sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 4290 - 13.05.2011
RESTAURANT BAANTHAI GMBH, REGENSBURG
(Dechbettener Str. 6, 93049 Regensburg ). Ist ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch
zwei Liquidatoren gemeinschaftlich oder durch einen Liquidator in Gemeinschaft mit einem Prokuristen vertreten. Geändert, nun: Liquidator: Toperngpong, Maria, Regensburg, *12.01.1955, mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
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HRB 9094 - 13.05.2011
MÜHLBAUER ID SERVICES GMBH, RODING
Josef-Mühlbauer-Platz 1, 93426 Roding. Geschäftsanschrift: Josef-Mühlbauer-Platz 1, 93426 Roding. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Mühlbauer, Josef, Metten,
*06.03.1957. Bestellt: Geschäftsführer: Brandl, Karl, Arnschwang, *21.12.1968; Forster, Hubert, Wiesenfelden,
*28.09.1965. Prokura erloschen: Forster, Hubert, Wiesenfelden, *28.09.1965.
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HRB 9889 - 13.05.2011
KARL STEINMEYER GMBH, REGENSBURG
(Wöhrdstraße 14 a, 93059 Regensburg ). Allgemeine Vertretungsregelung von Amts wegen berichtigt: Die Gesellschaft wird durch den/die Liquidator/en vertreten. Von
Amts wegen berichtigt: Liquidator: Steinmeyer, Karl, Regensburg, *08.10.1966. Das Insolvenzverfahren ist durch
Beschluss des Amtsgerichts Regensburg vom 05.05.2011
(Az. 12 IN 198/08) nach Schlussverteilung aufgehoben
worden. Die Gesellschaft bleibt aufgelöst.
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HRB 10485 - 13.05.2011
E.P.N. EURO PACK-NEUTRAUBLING GMBH,
NEUTRAUBLING
Sprottauer Str. 31-33, 90475 Nürnberg. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind
mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft
durch zwei Liquidatoren oder durch einen Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geändert, nun:
Liquidator: Yilmaz, Hasan, Nürnberg, *03.03.1963, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
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HRB 12293 - 13.05.2011
MPS RODING GMBH, RODING
Josef-Mühlbauer-Platz 1, 93426 Roding. Bestellt: Geschäftsführer: Blahnik, Alfred, Cham, *13.10.1967.
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HRB 12332 - 13.05.2011
BAVARIA GRUNDSTÜCKS GMBH, BACH A.D.
Hauptstraße 50, 93090 Bach a.D.. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Schwarzfischer, Peter, Ascha, *07.01.1963.
Bestellt: Geschäftsführer: Eibl, Eva, Bach, *11.02.1954.
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HRB 1419 - 16.05.2011
JOSEF CHRISTL NACHFOLGER, GESELLSCHAFT MIT
BESCHRÄNKTER HAFTUNG, CHAM
(Frühlingstr. 14, 93413 Cham ). Allgemeine Vertretungsregelung von Amts wegen berichtigt: Die Gesellschaft wird
durch den/die Liquidator/en vertreten. Vertretungsbefugnis von Amts wegen berichtigt: Liquidator: Meyer, Jan-Jürgen, Dipl.-Ingenieur (FH), Bönnigheim. Das Insolvenzverfahren ist durch Beschluss des Amtsgerichts Regensburg
vom 19.04.2011 (Az. 4 IN 71/05) nach Abhalten eines
Schlusstermins aufgehoben worden. Die Gesellschaft
bleibt aufgelöst.
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HRB 6764 - 16.05.2011
R-KOM REGENSBURGER
TELEKOMMUNIKATIONSVERWALTUNGSGESELLSCHA
FT MBH, REGENSBURG
(Greflinger Str. 26, 93055 Regensburg ). Personendaten
von Amts wegen berichtigt: Gesamtprokura gemeinsam
mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Thomas, Clemens, Zeitlarn-Laub, *26.05.1952.
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HRB 7109 - 16.05.2011
K & M AUTOMOBILE GMBH, REGENSBURG
(Osterhofener Str. 12, 93055 Regensburg ). Allgemeine
Vertretungsregelung von Amts wegen berichtigt: Die Gesellschaft wird durch den/die Liquidator/en vertreten.
Vertretungsbefugnis von Amts wegen berichtigt: Liquidator: Krämer, Andreas, Wenzenbach, *03.10.1948. Durch
rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Regensburg
(Az. 4 IN 663/10) vom 04.04.2011 ist die Eröffnung des
Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft
mangels Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
Von Amts wegen eingetragen nach § 65 GmbHG.
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HRB 10533 - 16.05.2011
AUTO KOLLER GMBH, LAABER
Ockerweg 1, 93164 Laaber-Hinterzhof. Geschäftsanschrift: Ockerweg 1, 93164 Laaber-Hinterzhof. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Koller, Alois, Laaber,
*15.06.1954. Bestellt: Geschäftsführer: Koller, Stephan,
Laaber, *27.01.1986, einzelvertretungsberechtigt; mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
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HRB 11355 - 16.05.2011
NUTZFAHRZEUGE STIGLER GMBH,
MICHELSNEUKIRCHEN
Buchenweg 4, 93185 Michelsneukirchen. Bestellt: Geschäftsführer: Stigler, Bettina, Michelsneukirchen,
*10.10.1977, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 1938 - 17.05.2011
BUERGOFOL GMBH, SIEGENBURG
Jahnstraße 10-14, 93354 Siegenburg. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen
Prokuristen: Meier, Gabriele, Mainburg, *19.09.1961.
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HRB 5401 - 17.05.2011
ENCOR GESELLSCHAFT FÜR ELEKTRONIK UND
KOMMUNIKATIONSTECHNIK MBH, WÖRTH A.D.
DONAU, ORTSTEIL HOFDORF
Waldstr. 36, 93086 Wörth a. d. Donau, OT Hofdorf. Neuer
Sitz: Hebertsfelden. Geschäftsanschrift: Spanberg 16,
84332 Hebertsfelden. Sitz verlegt nach Hebertsfelden
(nun Amtsgericht Landshut HRB 8530).
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HRB 7180 - 17.05.2011
HERZOG GMBH, SIEGENBURG
(Marienplatz 12, 93354 Siegenburg ). Allgemeine Vertretungsregelung von Amts wegen berichtigt: Die Gesellschaft wird durch den/die Liquidator/en vertreten. Vertretungsbefugnis von Amts wegen berichtigt: Liquidator:
Herzog, Karl, Rottenburg/Laaber, *13.12.1949. Das Insolvenzverfahren ist durch Beschluss des Amtsgerichts Regensburg vom 11.05.2011 (Az. 42 IN 769/06) nach
Schlussverteilung aufgehoben worden. Die Gesellschaft
bleibt aufgelöst.
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HRB 10633 - 17.05.2011
REITSPORTZENTRUM ZEITLARN GMBH, ZEITLARN
Siebenbürgerstr. 39, 93197 Zeitlarn. Allgemeine Vertretungsregelung von Amts wegen berichtigt: Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind
mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft
durch zwei Liquidatoren oder durch einen Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Liquidator: Moron, Radoslav, Zeitlarn, *11.10.1973. Durch rechtskräftigen
Beschluss des Amtsgerichts Regensburg (Az. 4 IN 46/11)
vom 4.4.2011 ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens
über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts wegen
eingetragen nach § 65 GmbHG.
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HRB 11957 - 17.05.2011
SEMISOL ANALYTIK GMBH, SINZING
Von-Henle-Ring 44, 93161 Sinzing. Neuer Sitz: München.
Geschäftsanschrift: Geretsriederstr. 10a, 81379 München.
Sitz verlegt nach München (nun Amtsgericht München
HRB 192023).
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HRB 12335 - 17.05.2011
SFK-WERBEMITTEL GMBH, HAGELSTADT
Kaagangerstraße 5, 82279 Eching. Neuer Sitz: Eching am
Ammersee. Sitz verlegt nach Eching am Ammersee (nun
Amtsgericht Augsburg HRB 26119).
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HRB 3687 - 18.05.2011
MASCHINENFABRIK REINHAUSEN GMBH,
REGENSBURG
(Falkensteinstr. 8, 93059 Regensburg ). Prokura erloschen: Moser, Franz, Neutraubling, *29.05.1951.
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HRB 6277 - 18.05.2011
AUFWIND NEUE ENERGIEN GMBH, REGENSBURG
Blumenstr. 16, 93055 Regensburg. Prokura erloschen:
Dr. Dinter, Harald, Schongau, *29.04.1965.
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HRB 7036 - 18.05.2011
MÜHLBAUER HOLDING AG & CO.
KOMMANDITGESELLSCHAFT AUF AKTIEN, RODING
Josef-Mühlbauer-Platz 1, 93426 Roding. Die Hauptversammlung vom 05.05.2011 hat die Änderung der §§ 10
(Zustimmungsvorbehalt für außergewöhnliche Geschäftsführungsmaßnahmen) und 16 (Aufsichtsratsvergütung)
der Satzung beschlossen.
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HRB 7723 - 18.05.2011
STADTMARKETING REGENSBURG GMBH,
REGENSBURG
(Bruderwöhrdstr. 15b, 93055 Regensburg). Ausgeschieden: Geschäftsführer: Vogel, Bertram, Regensburg,
*05.06.1968. Bestellt: Geschäftsführer: Quast, Michael,
Neutraubling, *09.03.1964, einzelvertretungsberechtigt.
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HRB 8399 - 18.05.2011
KUFFER MARKETING GMBH, REGENSBURG
Würzburger Str. 5, 93059 Regensburg. Geschäftsanschrift: Würzburger Str. 5, 93059 Regensburg. Bestellt:
Geschäftsführer: Elias, Michael, Tegernheim, *08.05.1969,
einzelvertretungsberechtigt.
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HRB 10910 - 18.05.2011
„MB ID5 GMBH“, RODING
(Josef-Mühlbauer-Platz 1, 93426 Roding). Die Gesellschafterversammlung vom 06.05.2011 hat die Änderung
der Überschrift und der §§ 1 (Firma) und 2 (Gegenstand
des Unternehmens) der Satzung beschlossen. Neue Firma: Mühlbauer ID Solutions GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: die Konzeption, Umsetzung und schlüsselfertige Realisierung von ID-Projekten nach Kundenanforderungen zur Herstellung innovativer und fälschungssicherer Ausweis- und Identifikationssysteme auf der Basis von
Plastikkarten oder als papierbasierte Dokumente, die Erbringung von Dienstleistungen an solchen ID-Projekten
sowie alle sonstigen damit zusammenhängende Rechtsgeschäfte. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Mühlbauer,
Josef, Metten, *06.03.1957. Bestellt: Geschäftsführer:
Brandl, Karl, Arnschwang, *21.12.1968; Forster, Hubert,
Wiesenfelden, *28.09.1965. Prokura erloschen: Forster,
Hubert, Wiesenfelden, *28.09.1965.
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HRB 11777 - 18.05.2011
BIOCAM INNOVATION UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
REGENSBURG
Friedensstr. 30, 93053 Regensburg. Geschäftsanschrift:
Mozartstr. 3, 93093 Donaustauf.
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HRB 12094 - 18.05.2011
SCHNEIDER ELECTRIC SACHSENWERK GMBH,
REGENSBURG
Rathenaustraße 2, 93055 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung vom 10.01.2011 hat die Einfügung der
neuen §§ 10 (Aufsichtsrat), 11 (Vorsitzender und Stellvertreter), 12 (Einberufung, Beschlussfassung, Willenserklärungen des Aufsichtsrats), 13 (Geschäftsordnung, Ausschüsse) und 14 (Vergütung der Aufsichtsratsmitglieder)
der Satzung sowie die entsprechende Änderung der Paragrafenreihenfolge beschlossen.
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HRB 12094 - 18.05.2011
SCHNEIDER ELECTRIC SACHSENWERK GMBH,
REGENSBURG
Rathenaustraße 2, 93055 Regensburg. Die Gesellschaft
hat am 10.11.2010 mit der Schneider Electric Deutschland
Energy GmbH mit dem Sitz in Frankfurt am Main (Amtsgericht Frankfurt am Main HRB 88552) als herrschender
Gesellschaft einen Gewinnabführungsvertrag geschlossen. Die Gesellschafterversammlungen beider Gesellschaften haben mit Beschlüssen vom 11.11.2010 und
18.02.2011 zugestimmt.
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HRB 12395 - 18.05.2011
JUGENDHILFE PROSOZ UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), WALDMÜNCHEN
Ulrichsgrün 22, 93449 Waldmünchen. Die Gesellschafterversammlung vom 04.05.2011 hat die Änderung des § 18
(Auflösung und Ende der Gesellschaft) der Satzung beschlossen.
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HRB 2807 - 19.05.2011
DONAUPARK APPARTEMENTS GMBH, REGENSBURG
Puricellistr. 30, 93049 Regensburg. Einzelprokura mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen: Dipl.-Kfm. Weinelt, Michael, Regensburg,
*09.02.1978.
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HRB 8938 - 19.05.2011
MHP MÄNNER & HARTMANN TREUHAND GMBH
WIRTSCHAFTSPRÜFUNGSGESELLSCHAFT.
STEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT, REGENSBURG
Hemauerstr. 1, 93047 Regensburg. Bestellt: Geschäftsführer: Meißner, Gerhard, Fürstenstein, *03.11.1974, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Prokura erloschen: Meißner, Gerhard, Fürstenstein.
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Agentur für Arbeit
Regensburg
www.arbeitsagentur.de
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HRB 9570 - 19.05.2011
KNOWIS AG, REGENSBURG
Hermann-Köhl-Str. 2a, 93049 Regensburg. Bestellt: Vorstand: Engl, Stefan, Regensburg, *21.07.1965, vertretungsberechtigt gemeinsam mit einem anderen Vorstandsmitglied oder einem Prokuristen.
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HRB 9609 - 19.05.2011
TAFF TELIS-AKADEMIE FÜR FINANZBERATUNG UND
-FÜHRUNG GMBH, REGENSBURG
Ziegetsdorfer Straße 116, 93051 Regensburg. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Bolz, André, Regensburg,
*24.11.1970.
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HRB 5320 - 20.05.2011
GÖTZ-BAHNSERVICE SÜD VERWALTUNGS-GMBH,
SINZING-SAXBERG
Bergmattinger Str. 5, 93161 Sinzing. Die Gesellschafterversammlung vom 19.04.2011 hat die Änderung des § 2
(Gegenstand des Unternehmens) der Satzung beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: Die Gesellschaft
übernimmt die Stellung als persönlich haftende Gesellschafterin und die Geschäftsführung in der Firma GötzBahnservice Süd GmbH & Co KG mit dem Sitz in Chemnitz. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Hohler, Horst,
Bankkaufmann, Schwandorf. Bestellt: Geschäftsführer:
Götz, Alexander, Regensburg, *09.11.1971, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Bestellt: Geschäftsführer: Hänßchen, Karin, Chemnitz, *25.02.1953,
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokura: Rülke,
Heiko, Wilhermsdorf, *21.07.1971; Steinbach, Jörg, Schönbrunn, *04.06.1965.
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HRB 9340 - 20.05.2011
F. FUCHS BAU INVEST GMBH, ZEITLARN
Sudetenstraße 7, 93197 Zeitlarn. Geschäftsanschrift: Sudetenstraße 7, 93197 Zeitlarn.
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HRB 12230 - 20.05.2011
ONDESO GMBH, REGENSBURG
Bruderwöhrdstraße 15b, 93055 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung vom 29.04.2011 hat die Erhöhung
des Stammkapitals um 5.488,00 EUR und die Neufassung
der Satzung beschlossen. Dabei wurden auch geändert
die Bestimmungen zu Firma und Stammkapital. Neue Firma: Ondeso GmbH. Neues Stammkapital: 30.488,00 EUR.
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HRB 12512 - 20.05.2011
PRIMUS UMSPANNWERK HOF-NORD VERWALTUNGS
GMBH, REGENSBURG
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FREITAG, 17. JUNI 2011 | SEITE 29
Sedanstraße 10, 93055 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung vom 21.04.2011 hat die Einfügung von § 8
neu (Gesellschafterversammlung) und die entsprechende
Änderung der Paragrafenreihenfolge der Satzung beschlossen.
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HRB 2856 - 23.05.2011
HOLZWERK HEMAU GMBH, NEUKIRCHEN, STADT
HEMAU
Nordhausstr. 1, 93155 Neukirchen / Hemau. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Scheuermann, Jörg Otto Oskar, Regensburg, *21.05.1980.
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HRB 7868 - 23.05.2011
FRONTERIS BUSINESS DEVELOPMENT GMBH,
REGENSBURG
Killermannstr. 37, 93049 Regensburg. Geschäftsanschrift:
Killermannstr. 37, 93049 Regensburg.
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HRB 8851 - 23.05.2011
FICOTEC VEREDELUNGS GMBH, REGENSBURG
Glasfaserstr.6, 93055 Regensburg. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Schlüter, Moritz, Regensburg, *04.03.1968.
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HRB 7383 - 24.05.2011
FREI GMBH ZERSPANUNGSTECHNIK, REGENSBURG
Auweg 13, 93055 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung vom 16.05.2011 hat die Erhöhung des Stammkapitals um 25.000,00 EUR und die Änderung des § 3
(Stammkapital) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Auweg 13, 93055 Regensburg. Neues Stammkapital: 50.500,00 EUR.
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HRB 9992 - 24.05.2011
KBP IT-SERVICE GMBH, REGENSBURG
Alte Tonfabrik 2, 86470 Thannhausen. Neuer Sitz: Thannhausen. Geschäftsanschrift: Alte Tonfabrik 2, 86470
Thannhausen. Sitz verlegt nach Thannhausen (nun Amtsgericht Memmingen HRB 14630).
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HRB 9995 - 24.05.2011
TECHNO-RENT VERWALTUNGS-GMBH, REGENSBURG
Vilshofener Straße 8, 93055 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung vom 03.05.2011 hat die Änderung der
§§ 6 (Verfügung über einen Geschäftsanteil), 7 (Geschäftsführung, Vertretung) und 11 (Tod eines Gesellschafters) der Satzung beschlossen.
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HRB 10793 - 24.05.2011
IHK-AKADEMIE IN OSTBAYERN GMBH, REGENSBURG
D.-Martin-Luther-Straße 12, 93047 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung vom 09.05.2011 hat die Erhöhung des Stammkapitals um 68.000,00 EUR und die Neufassung, insbesondere die Änderung der §§ 2 (Gegenstand) und 3 Stammkapital) der Satzung beschlossen. Es
handelt sich um eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln. Neuer Unternehmensgegenstand: Die Gesellschaft verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinn des Abschnitts „Steuerbegünstigte
Zwecke“ der Abgabenordnung. Zweck der Gesellschaft ist
die Berufsbildung, insbesondere die Ausbildung, Fortbildung und Umschulung Jugendlicher und Erwachsener.
Der Satzungszweck wird verwirklicht insbesondere durch
das Betreiben eines Berufsbildungszentrums. Die Körperschaft ist selbstlos tätig; sie verfolgt nicht in erster Linie
eigenwirtschaftliche Zwecke. Neues Stammkapital:
100.000,00 EUR.
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HRB 11675 - 24.05.2011
AYTEC AUTOMATION GMBH, SINZING
Industriestr. 1, 93161 Sinzing. Die Gesellschafterversammlung vom 10.05.2011 hat die Änderung des § 1 (Sitz) der
Satzung beschlossen. Neuer Sitz: Barbing. Geschäftsanschrift: Henleinstr. 8, 93092 Barbing.
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HRB 12185 - 24.05.2011
FRIGON HANDELS GMBH, REGENSBURG
Hofer Str. 11, 93057 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung vom 13.04.2011 hat die Erhöhung des Stammkapitals um 25.000,00 EUR zur Durchführung der Verschmelzung mit der Frigon Th. Kohl Vertriebs GmbH mit
dem Sitz in Regensburg (Amtsgericht Regensburg HRB
12155) und die Änderung des § 3 (Stammkapital) der Satzung beschlossen. Neues Stammkapital: 50.000,00 EUR.
Die Frigon Th. Kohl Vertriebs GmbH mit dem Sitz in Regensburg (Amtsgericht Regensburg HRB 12155) als übertragender Rechtsträger ist auf Grund des Verschmelzungsvertrages vom 13.04.2011 und der Beschlüsse der
Gesellschafterversammlungen beider Gesellschaften vom
selben Tag auf die Gesellschaft verschmolzen. Nicht eingetragen: Den Gläubigern der an der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten
nach dem Tag, an dem die Eintragung der Verschmelzung
in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach § 19 Abs. 3 UmwG bekannt
gemacht worden ist, ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie
nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht
ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass
durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer Forderung
gefährdet wird.
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HRB 12295 - 24.05.2011
KARMELITEN PROJEKT GMBH, REGENSBURG
Hemauerstr. 10, 93047 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung vom 03.05.2011 hat die Änderung des § 7
(Gesellschafterbeschlüsse) der Satzung beschlossen. Bestellt: Geschäftsführer: Kiermeier, Bernd, München,
*22.12.1967; Meier, Hermann, Kelheim, *01.03.1960, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 7038 - 25.05.2011
MÜHLBAUER AKTIENGESELLSCHAFT, RODING
Josef-Mühlbauer-Platz 1, 93426 Roding. Die Gesellschaft
hat im Wege der Abspaltung gemäß Abspaltungsverträge
vom 15.03.2011 sowie Beschluss ihrer Hauptversammlung
vom 15.03.2011 und Beschlüssen der Gesellschafterversammlungen der übernehmenden Gesellschaften vom
15.03.2011 Teile ihres Vermögens - auf die MPS Roding
GmbH mit dem Sitz in Roding (Amtsgericht Regensburg
HRB 12293) (Teilbetrieb Precision Parts & Systems in Roding) - auf die MPS Stollberg GmbH mit dem Sitz in Roding (Amtsgericht Regensburg HRB 12302) (Teilbetrieb
Precision Parts & Systems in Stollberg) - auf die MB Shared Services GmbH in Roding (Amtsgericht Regensburg
HRB 12314) (Teilbetrieb Shared Services in Roding) übertragen. Nicht eingetragen: Den Gläubigern der an der
Spaltung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen
sechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung der
Spaltung in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach §§ 125, 19 Abs. 3
UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch nach
Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft
machen, dass durch die Spaltung die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.
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HRB 9093 - 25.05.2011
NOVA VIS GMBH, ABENSBERG
An den Sandwellen 114, 93326 Abensberg. Die Gesellschafterversammlung vom 16.05.2011 hat die Änderung
des § 1 (Firma) der Satzung beschlossen. Neue Firma: nova cal GmbH. Geschäftsanschrift: An den Sandwellen 114,
93326 Abensberg.
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HRB 9676 - 25.05.2011
QUAD-STATION BAD ABBACH
ZWEIGNIEDERLASSUNG DER SCHLACHTMEIER
SERVICES LTD., BAD ABBACH
(Industriestr. 9, 93077 Bad Abbach ). Das Insolvenzverfahren ist durch Beschluss des Amtsgerichts Regensburg
vom 02.05.2011 (Az. 14 IN 14/08) nach Schlussverteilung
aufgehoben worden.
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HRB 10759 - 25.05.2011
MUNICH 8 PROPERTY FUND GMBH, REGENSBURG
Ludwig-Ganghofer-Str. 7, 82031 Grünwald. Neuer Sitz:
Grünwald. Geschäftsanschrift: Ludwig-Ganghofer-Str. 7,
82031 Grünwald. Sitz verlegt nach Grünwald (nun Amtsgericht München HRB 192153).
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HRB 10965 - 25.05.2011
FRONTERIS PRIVATE EQUITY AG, REGENSBURG
Killermannstraße 37, 93049 Regensburg. Geändert, nun:
Geschäftsanschrift: Killermannstraße 37, 93049 Regensburg.
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HRB 11673 - 25.05.2011
LUISA RETAIL GMBH, REGENSBURG
Weichser Weg 5 / Donau Einkaufszentrum, 93059 Regensburg. Zweigniederlassung/en unter gleicher Firma
mit Zusatz: Luisa Retail GmbH Zweigniederlassung Passau, 94032 Passau, Geschäftsanschrift: Bahnhofstr. 1,
94032 Passau.
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HRB 12293 - 25.05.2011
MPS RODING GMBH, RODING
Josef-Mühlbauer-Platz 1, 93426 Roding. Die Gesellschafterversammlung vom 15.03.2011 hat die Erhöhung des
Stammkapitals um 1.000,00 EUR zum Zwecke der Abspaltung des Teilbetriebs Precision Parts & Systems in
Roding von der Mühlbauer Aktiengesellschaft mit dem
Sitz in Roding (Amtsgericht Regensburg HRB 7038) und
die Änderung des § 3 (Stammkapital) der Satzung beschlossen. Neues Stammkapital: 26.000,00 EUR. Die Gesellschaft hat im Wege der Abspaltung gemäß Abspaltungsvertrag vom 15.03.2011 sowie Beschluss ihrer Gesellschafterversammlung vom 15.03.2011 und Beschluss
der Hauptversammlung der übertragenden Gesellschaft
vom 15.03.2011 Teile des Vermögens (Teilbetrieb Precision Parts & Systems in Roding) von der Mühlbauer Aktiengesellschaft mit dem Sitz in Roding (Amtsgericht Regensburg HRB 7038) übernommen. Nicht eingetragen:
Den Gläubigern der an der Spaltung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten nach dem Tag, an
dem die Eintragung der Spaltung in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind,
nach §§ 125, 19 Abs. 3 UmwG bekannt gemacht worden
ist, ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht ihnen jedoch
nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch die Spaltung die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.
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HRB 12302 - 25.05.2011
MPS STOLLBERG GMBH, RODING
Josef-Mühlbauer-Platz 1, 93426 Roding. Die Gesellschafterversammlung vom 15.03.2011 hat die Erhöhung des
Stammkapitals um 1.000,00 EUR zum Zwecke der Abspaltung des Teilbetriebs Precision Parts & Systems Stollberg von der Mühlbauer Aktiengesellschaft mit dem Sitz
in Roding (Amtsgericht Regensburg HRB 7038) und die
Änderung des § 3 (Stammkapital) der Satzung beschlossen. Neues Stammkapital: 26.000,00 EUR. Die Gesellschaft hat im Wege der Abspaltung gemäß Abspaltungsvertrag vom 15.03.2011 sowie Beschluss ihrer Gesellschafterversammlung vom 15.03.2011 und Beschluss der
Hauptversammlung der übertragenden Gesellschaft vom
15.03.2011 Teile des Vermögens (Teilbetrieb Precision
Parts & Systems Stollberg) von der Mühlbauer Aktiengesellschaft mit dem Sitz in Roding (Amtsgericht Regensburg HRB 7038) übernommen. Nicht eingetragen: Den
Gläubigern der an der Spaltung beteiligten Rechtsträger
ist, wenn sie binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem
die Eintragung der Spaltung in das Register des Sitzes
desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach
§§ 125, 19 Abs. 3 UmwG bekannt gemacht worden ist,
ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung
verlangen können. Dieses Recht steht ihnen jedoch nur zu,
wenn sie glaubhaft machen, dass durch die Spaltung die
Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.
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HRB 12310 - 25.05.2011
FLEISCHMANN ACCOUNTING GMBH
WIRTSCHAFTSPRÜFUNGSGESELLSCHAFT,
REGENSBURG
Maidenbergstraße 1a, 93059 Regensburg. Geändert, nun:
Geschäftsanschrift: Bajuwarenstraße 12, 93053 Regensburg.
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HRB 12314 - 25.05.2011
MB SHARED SERVICES GMBH, RODING
Josef-Mühlbauer-Platz 1, 93426 Roding. Die Gesellschafterversammlung vom 15.03.2011 hat die Erhöhung des
Stammkapitals um 1.000,00 EUR zum Zwecke der Abspaltung des Teilbetriebs Shared Services in Roding von
der Mühlbauer Aktiengesellschaft mit dem Sitz in Roding
(Amtsgericht Regensburg HRB 7038) und die Änderung
des § 3 (Stammkapital) der Satzung beschlossen. Neues
Stammkapital: 26.000,00 EUR. Die Gesellschaft hat im
Wege der Abspaltung gemäß Abspaltungsvertrag vom
15.03.2011 sowie Beschluss ihrer Gesellschafterversammlung vom 15.03.2011 und Beschluss der Hauptversammlung der übertragenden Gesellschaft vom 15.03.2011 Teile
des Vermögens (Teilbetrieb Shared Services in Roding)
von der Mühlbauer Aktiengesellschaft mit dem Sitz in Roding (Amtsgericht Regensburg HRB 7038) übernommen.
Nicht eingetragen: Den Gläubigern der an der Spaltung
beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung der Spaltung in
das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen
Gläubiger sie sind, nach §§ 125, 19 Abs. 3 UmwG bekannt
gemacht worden ist, ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie
nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht
ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass
durch die Spaltung die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.
LÖSCHUNGEN
HRA 7719 - 11.05.2011
ACS - AKUSTIK DEUTSCHLAND OHG, SINZING
Donaustraße 1, 93161 Sinzing. Die Liquidation ist beendet.
Die Firma ist erloschen.
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HRA 4855 - 16.05.2011
JOY’S FASHION ANNA MARIA GANSBÜHLER
INHABER: THOMAS GANSBÜHLER, REGENSBURG
Weichser Weg 5, 93059 Regensburg. Die Firma ist erloschen.
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HRA 5144 - 16.05.2011
EINBAUKÜCHEN - MÖBEL - INNENAUSBAU JOHANN
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SEITE 30 |
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de eine Liste der Mitglieder des Aufsichtsrats eingereicht,
§ 106 AktG.
– Fortsetzung –
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KRÖNER, NEUSTADT A.D.DONAU - HEILIGENSTADT
Heiligenstadt 18, 93333 Neustadt a.d.Donau - Heiligenstadt. Die Firma ist erloschen.
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HRA 5734 - 16.05.2011
ALBERT-H. WOPPMANN, REGENSBURG
Karl-Esser-Str. 1, 93049 Regensburg. Die Firma ist erloschen.
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HRA 5083 - 17.05.2011
FOTO JOSEF HERZIG INH. ERNST GRIESBACH,
KELHEIM
Ludwigstr. 6, 93309 Kelheim. Die Firma ist erloschen.
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HRA 4397 - 18.05.2011
RUDOLF MEIER, HAINSACKER
Baierner Weg 4, 93138 Lappersdorf / OT Hainsacker. Die
Firma ist erloschen.
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HRA 4599 - 20.05.2011
ST. ANTONIUS - APOTHEKE MARIA KRUMPHANZL,
REGENSBURG
Stobäusplatz 3, 93047 Regensburg. Die Firma ist erloschen.
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HRA 6616 - 20.05.2011
HUBER MALERBETRIEB E.K., NEUTRAUBLING
Berliner Str. 16, 93073 Neutraubling. Die Firma ist erloschen.
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HRA 6249 - 23.05.2011
SCHRAMMEL SPORTANLAGEN E.K., PENTLING
c/o Herrn Erhard Schrammel, Steinmühle 1, 92331 Parsberg. Die Firma ist erloschen.
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HRA 4300 - 24.05.2011
JOSEF SCHÜTZ, REPARATURWERKSTÄTTE,
LANDMASCHINEN- UND KRAFTFAHRZEUGHANDEL,
SCHLOSSEREI UND SANITÄRE INSTALLATIONEN,
GEIGANT
Mühlweg 4, 93449 Geigant. Die Firma ist erloschen.
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HRA 7671 - 24.05.2011
REGENSBURGER FENSTERWERK INH. GUDRUN
WALDEMER E. K., NEUTRAUBLING
Komotauer Str. 1, 93073 Neutraubling. Die Firma ist erloschen.
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HRA 5457 - 25.05.2011
ANTON BACHMEIER FEUERUNGSBAU,
ESCHLKAM/WARZENRIED
Siegmund-Adam-Str. 42, 93458 Eschlkam/Warzenried.
Die Firma ist erloschen
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HRB 10852 - 10.05.2011
SEMRAU HIERL VON PAHLEN MARKETING &
CONSULTING GMBH, REGENSBURG
Von-der-Tann-Straße 20, 93047 Regensburg. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen.
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HRB 12038 - 16.05.2011
NICARS GMBH, REGENSBURG
Puricellistraße 40, 93049 Regensburg. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch
die Liquidatoren gemeinsam vertreten. Geändert, nun: Liquidator: Heckl, Nicole, Langquaid, *13.09.1980. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Gesellschaft ist erloschen.
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HRB 3248 - 17.05.2011
MAX GRANICH GMBH, WENZENBACH
Kolpingstraße 5 a, 93173 Wenzenbach. Die Liquidation ist
beendet. Die Gesellschaft ist erloschen.
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HRB 4932 - 17.05.2011
STB BLOCK GMBH, REGENSBURG
Auweg 11 b, 93055 Regensburg. Die Verschmelzung wurde
am 11.05.2011 in das Register der übernehmenden Gesellschaft eingetragen (siehe Amtsgericht Nürnberg HRB
15959).
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HRB 4603 - 23.05.2011
URANUS IMMOBILIEN GMBH, REGENSBURG
(Kornweg 36, 93049 Regensburg ). Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen.
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HRB 5400 - 23.05.2011
JURA TREUHANDGESELLSCHAFT MIT
BESCHRÄNKTER HAFTUNG, REGENSBURG
Kellerweg 7, 93053 Regensburg. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen.
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HRB 9909 - 23.05.2011
DENVER GMBH, REGENSBURG
Kumpfmühler Str. 63, 93051 Regensburg. Die Liquidation
ist beendet. Die Firma ist erloschen.
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HRB 10109 - 23.05.2011
HERBERT GASSNER
GRUNDSTÜCKSVERWALTUNGS-GMBH, KELHEIM
In der Gasse 4, 93309 Kelheim. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen.
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HRB 12155 - 24.05.2011
FRIGON TH. KOHL VERTRIEBS GMBH, REGENSBURG
Hofer Straße 11, 93057 Regensburg. Die Gesellschaft ist
als übertragender Rechtsträger auf Grund des Verschmelzungsvertrages vom 13.04.2011 sowie der Beschlüsse der
Gesellschafterversammlungen beider Gesellschaften vom
gleichen Tag auf die Frigon Handels GmbH mit dem Sitz in
Regensburg (Amtsgericht Regensburg HRB 12185) verschmolzen. Nicht eingetragen: Den Gläubigern der an der
Verschmelzung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung
der Verschmelzung in das Register des Sitzes desjenigen
Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach § 19 Abs. 3
UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch nach
Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft
machen, dass durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer
Forderung gefährdet wird.
VORGÄNGE OHNE EINTRAGUNG
HRB 7036 - 13.05.2011
MÜHLBAUER HOLDING AG & CO.
KOMMANDITGESELLSCHAFT AUF AKTIEN, RODING
Josef-Mühlbauer-Platz 1, 93426 Roding. Nicht eingetragen: Beim Amtsgericht Regensburg -Registergericht- wurde eine Liste der Mitglieder des Aufsichtsrats eingereicht,
§§ 278 Abs. 3, 106 AktG.
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HRB 7037 - 16.05.2011
MÜHLBAUER BETEILIGUNGS AKTIENGESELLSCHAFT,
RODING
(Josef-Mühlbauer-Platz 1, 93426 Roding ) Nicht eingetragen: Beim Amtsgericht Regensburg -Registergericht- wur-
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HANDELSREGISTER
FREITAG, 17. JUNI 2011
AG REGENSBURG
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BERICHTIGUNGEN
HRA 5818 - 20.05.2011
R-KOM REGENSBURGER
TELEKOMMUNIKATIONSGESELLSCHAFT MBH & CO.
KG, REGENSBURG
Greflinger Str. 26, 93055 Regensburg. Personendaten
(Geburtsdatum) berichtigt: Einzelprokura: Thomas, Clemens, Zeitlarn-Laub, *26.05.1952.
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HRB 12489 - 06.05.2011
NACHTIGALL BETRIEBS UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), REGENSBURG
Steinergasse 4, 93047 Regensburg. Vertretungsbefugnis
von Amts wegen berichtigt: Geschäftsführer: Phillips, Birgit, Regensburg, *24.03.1968, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 2534 - 19.05.2011
AUTOMATEN REITMEIER GMBH, REGENSBURG
Vogesenstr. 37, 93057 Regensburg. Vertretungsbefugnis
berichtigt: Geschäftsführer: Reitmeier, Cornelia, Regensburg, *26.03.1966, einzelvertretungsberechtigt; mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
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HRB 12427 - 20.05.2011
BVT TOP SELECT PORTFOLIO FUND II GMBH,
NEUTRAUBLING
Neugablonzer Str. 1-11, 93073 Neutraubling. Gegenstand
von Amts wegen berichtigt: Erwerb und Verwaltung unmittelbarer und mittelbarer Unternehmensbeteiligungen
im eigenen Namen und für eigene Rechnung.
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HRB 12548 - 24.05.2011
FROGRESS GMBH, REGENSBURG
Bruderwöhrdstr. 29, 93055 Regensburg. Gegenstand von
Amts wegen berichtigt: Investieren von Gesellschaftsmitteln in Projekte der Green Energy, der Erwerb von Gesellschaftsanteilen und die Verwaltung der Investitionen sowie von Unternehmensbeteiligungen. Die Gesellschaft
kann darüber hinaus in Geldanlagen investieren und
gegen Entgelt Kapitalnachweise für andere Gesellschaften
erbringen. Vertretungsbefugnis von Amts wegen berichtigt: Geschäftsführer: Fritsch, Florian, Regensburg,
*03.03.1978, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
schaft. Geschäftsanschrift: Tuchwalkerstraße 2-4, 84034
Landshut. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.
Persönlich haftender Gesellschafter: Mottinger Verwaltungs GmbH, Landshut (Landshut HRB 4576). Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen
mit der Ermächtigung zur Veräußerung und Belastung
von Grundstücken: Schnitzer, Peter, Landshut,
*15.06.1964.
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HRA 10339 - 16.05.2011
INSTANDSETZUNGSTECHNIK GEORG UNTERHOLZNER
GMBH & CO. KG, ESSENBACH
Straubinger Str. 4, 84051 Essenbach. (Durchführung von
Betonsanierungen, Beschichtungs- und Malerarbeiten sowie alle damit zusammenhängenden Tätigkeiten.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Straubinger Str.
4, 84051 Essenbach. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Georg Unterholzner Verwaltungs GmbH, Essenbach (Landshut HRB 8528), mit der Befugnis - auch für
die jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRA 10340 - 16.05.2011
JF ANKO GMBH & CO. KG, VILSBIBURG
Rombachstraße 37, 84137 Vilsbiburg. (Erwerb und die Verwaltung eigenen Vermögens.). Kommanditgesellschaft.
Geschäftsanschrift: Rombachstraße 37, 84137 Vilsbiburg.
Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln.
Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter: JF ANKO Verwaltungs GmbH, Vilsbiburg (Amtsgericht Landshut, HRB 8532).
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jetzt den Garten
verschönern!
LÖSCHUNGSANKÜNDIGUNGEN
HRA 2389 - 25.05.2011
BRUNO MÜLLER, REGENSBURG
Am Stärzenbach 3, 93047 Regensburg. Das Registergericht beabsichtigt, die im Handelsregister eingetragene
Firma von Amts wegen nach § 31 Abs. 2 HGB zu löschen.
Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs gegen die beabsichtigte Löschung wird auf drei Monate festgesetzt.
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HRA 5385 - 25.05.2011
MÖBEL-MAUERER INH. BEATRIX MAUERER,
WALDMÜNCHEN
Böhmerstr. 3, 93449 Waldmünchen. Das Registergericht
beabsichtigt, die im Handelsregister eingetragene Firma
von Amts wegen nach § 31 Abs. 2 HGB zu löschen. Die
Frist zur Erhebung eines Widerspruchs gegen die beabsichtigte Löschung wird auf drei Monate festgesetzt.
LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN
HRB 10484 - 09.05.2011
CALYPSO WATERJET GMBH, NEUTRAUBLING
(Neugablonzer Straße 7, 93073 Neutraubling ). Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG
gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.
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HRB 11584 - 09.05.2011
B+P BAU UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
REGENSBURG
Im Gewerbepark C 35, 93059 Regensburg. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG
gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.
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HRB 6481 - 18.05.2011
UNIOPT AG, REGENSBURG
Bruderwöhrdstr. 15b, 93055 Regensburg. Die Gesellschaft
ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.
AG LANDSHUT
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+In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr:
NEUEINTRAGUNGEN
HRA 10337 - 12.05.2011
LINBRUNNER GMBH & CO. KG, HOFDORF, GEMEINDE
MENGKOFEN
Pfarrer-Gabler-Str. 14, 84152 Mengkofen. (Handel bzw.
Herstellung und Bearbeitung von Kunststoffformteilen aller Art, Formenbau, Bearbeitung von Halbzeugen, Erstellung von Baugruppen, deweiteren alle Geschäfte und Leistungen die diesem Zweck mittelbar oder unmittelbar dienlich sind.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:
Pfarrer-Gabler-Str. 14, 84152 Mengkofen. Jeder persönlich
haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Linbrunner ThermoformungsGmbH, Hofdorf, Gemeinde Mengkofen (Landshut HRB
6549), mit der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRA 10338 - 12.05.2011
MOTTINGER WOHN- UND GEWERBEBAU GMBH & CO.
KG, LANDSHUT
Tuchwalkerstraße 2-4, 84034 Landshut. (Gewerbsmäßige
Vermittlung des Abschlusses von Verträgen über Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte, gewerbliche Räume
oder Wohnräume, Vorbereitung und Durchführung von
Bauvorhaben als Bauherr für eigene oder fremde Rechnung, unter Verwendung von Vermögenswerten von Erwerbern, Mietern, Pächtern, sonstigen Nutzungsberechtigten oder von Bewerbern um Erwerbs- oder Nutzungsrechte sowie die wirtschaftliche Vorbereitung und Durchführung von Bauvorhaben als Baubetreuer im fremden
Namen und auf fremde Rechnung.). Kommanditgesell-
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
DTP
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HRB 8530 - 11.05.2011
ENCOR GESELLSCHAFT FÜR ELEKTRONIK UND
KOMMUNIKATIONSTECHNIK MBH, HEBERTSFELDEN
Spanberg 16, 84332 Hebertsfelden. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
06.08.1993. Die Gesellschafterversammlung vom
18.02.2011 hat die Änderung des § 1 (Sitz, bisher Wörth
a.d. Donau, Ortsteil Hofdorf, Amtsgericht Regensburg,
HRB 5401) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift:
Spanberg 16, 84332 Hebertsfelden. Gegenstand des
Unternehmens: Die Entwicklung, die Herstellung und der
Vertrieb sowie der Handel mit Kommunikationsanwendungen und elektronischen High-Tech-Produkten und Entwicklungen jeder Art. Stammkapital: 115.000,00 DEM. Ist
nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so
wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Eras, Eduard, München, *26.03.1955, einzelvertretungsberechtigt; mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
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HRB 8531 - 13.05.2011
SENIORENPARK NIEDERKASSEL GMBH,
PFARRKIRCHEN
VR-Bank-Straße 3, 84347 Pfarrkirchen. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
15.08.2008. Die Gesellschafterversammlung vom
19.04.2011 hat die Änderung des § 1 (Sitz, bisher Winsen/Aller, Amtsgericht Lüneburg, HRB 201459) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: VR-Bank-Straße 3,
84347 Pfarrkirchen. Gegenstand des Unternehmens: Erwerb, die Errichtung sowie die Verwaltung und der Betrieb
von Alten- und Pflegeheimen in Niederkassel. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei
Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Lindhorst, Alexander, Winsen/Aller, *08.03.1983, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 8532 - 16.05.2011
JF ANKO VERWALTUNGS GMBH, VILSBIBURG
Rombachstraße 37, 84137 Vilsbiburg. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 12.05.2011.
Geschäftsanschrift: Rombachstraße 37, 84137 Vilsbiburg.
Gegenstand des Unternehmens: Übernahme der persönlichen Haftung in Kommanditgesellschaften. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei
Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Blieninger, Josef, Vilsbiburg, *09.02.1959; Blieninger,
Franz, Landshut, *10.02.1962, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 8533 - 16.05.2011
HINKEL TRANSPORT & LOGISTIK UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), ALTDORF
Nußbaumstr. 29, 84032 Altdorf. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
04.05.2011. Geschäftsanschrift: Nußbaumstr. 29, 84032
Altdorf. Gegenstand des Unternehmens: Betrieb eines
Fuhrunternehmens. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Ist nur
ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die
Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Hinkel, Alexander, Landshut,
*10.08.1977; Hinkel, Artur, Altdorf, *22.05.1975, jeweils
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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VR 200433 - 11.05.2011
ARBEITERWOHLFAHRT ORTSVEREIN SIMBACH AM
INN E.V., SIMBACH AM INN
(Ferdinand-Aufschläger-Str. 47, 84359 Simbach am Inn ).
VERÄNDERUNGEN
HRB 6376 - 11.05.2011
TRACKSDORF ENGINEERING GMBH, GANGKOFEN
Hauptstraße 35 a, 84140 Gangkofen. Über das Vermögen
der Gesellschaft ist durch Beschluss des Amtsgerichts
Landshut vom 09.05.2011 (Az. IN 273/11) das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Die Gesellschaft ist dadurch
aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach § 65
GmbHG.
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HRB 4650 - 13.05.2011
MHV VERMITTLUNGS GMBH, LANDSHUT
Marschallstr. 1, 84028 Landshut. Die Gesellschafterversammlung vom 09.05.2011 hat die Änderung des § 2
(Gegenstand des Unternehmens) der Satzung beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: Vermittlung oder
Nachweis von Gelegenheiten zum Abschluss von Verträgen über sowie Ankauf, Verkauf und Verwaltung von Mobilien, Grundstücken, grundstücksgleichen Rechten, gewerblichen Räumen, Wohnräumen sowie Investmentfondsanteilen, Anteilen an Kapital- oder Kommanditgesellschaften, Unternehmensbeteiligungen und sonstigen öffentlich angebotenen Vermögensanlagen sowie die damit
zusammenhängenden Beratungen. Unter die Vorschriften
des Kreditwesensgesetzes fallende Tätigkeiten werden
nicht durchgeführt.
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HRB 7438 - 13.05.2011
KROLL GMBH, EGGENFELDEN
Schönauer Str. 5, 84307 Eggenfelden. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Niederndorf 25, 84307 Eggenfelden.
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HRB 8321 - 13.05.2011
KÖRPERGLÜCK GMBH, LANDSHUT
Salzachstr. 14, 84036 Landshut. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Oberndorferstr. 2, 84032 Landshut. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Czeyka, Philipp, Landshut,
*29.06.1984.
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HRB 3949 - 16.05.2011
ADEV WIRTSCHAFTSBETREUUNGS-REPRÄSENTANZ
GMBH, TRIFTERN
Bahnhofstr. 5, 07985 Elsterberg
Neuer Sitz: Elsterberg. Geschäftsanschrift: Bahnhofstr. 5,
07985 Elsterberg. Sitz verlegt nach Elsterberg und Firmenänderung auf Pfaffinger GmbH (nun Amtsgericht
Chemnitz HRB 26590).
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HRB 6286 - 16.05.2011
HEADWAYJOBCENTER GMBH, ERGOLDING
Industriestr. 11, 84030 Ergolding. Der Beherrschungs- und
Gewinnabführungsvertrag vom 06.12.2004 mit der headwayholding gmbh mit dem Sitz in Landshut (Amtsgericht
Landshut HRB 6526) ist durch Kündigung zum 31.12.2010
beendet.
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HRB 7327 - 16.05.2011
VVR UMWELTSERVICE GMBH, LANDSHUT
Straubinger Straße 15, 84030 Landshut. Ausgeschieden:
Geschäftsführer: Neumeier, Adelheid, Essenbach,
*17.12.1972. Bestellt: Geschäftsführer: Obermeier, Markus, Essenbach, *13.12.1971, einzelvertretungsberechtigt;
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 7942 - 16.05.2011
ASSIGNO IT CONSULTING UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), GEISENHAUSEN
Benzstr. 14, 84144 Geisenhausen. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Auer, Florian, Töging/Inn, *19.07.1981. Bestellt: Geschäftsführer: Mirwald, Tobias, Geisenhausen,
*06.06.1987.
LÖSCHUNGEN
HRA 8696 - 12.05.2011
FITNEßSTUDIO DYNAMIC E. K., ALTDORF
(Aurikelstr. 5, 84032 Altdorf ). Die Firma ist erloschen.
VORGÄNGE OHNE EINTRAGUNG
HRB 6545 - 12.05.2011
MANAGEMENT SERVICE K 5 MANAGEMENT-TRAINING
GMBH, ROßBACH
(Innerellbögen 90, 6083 Ellbögen / ÖSTERREICH ). Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen.
LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN
HRA 6594 - 16.05.2011
HANS PREISINGER EK, LANDSHUT
(Stethaimerstr. 51, 84034 Landshut ). Die Firma ist erloschen. Von Amts wegen eingetragen aufgrund § 393
FamFG.
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HRB 258 - 13.05.2011
ÖSTERREICHISCH-BAYERISCHE KRAFTWERKE
AKTIENGESELLSCHAFT, SIMBACH AM INN
Münchner Str. 48, 84355 Simbach am Inn. Österreichisch-Bayerische Kraftwerke Aktiengesellschaft Zweigniederlassung Braunau, Braunau (Amtsgericht Ried im
Innkreis HRB 12/Braunau).
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HRB 5902 - 16.05.2011
BIOZENTRUM ALTDORF GMBH, ALTDORF
Dekan-Wagner-Str. 3 a, 84032 Altdorf. Die Gesellschaft ist
wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht.
Von Amts wegen eingetragen.
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HRB 7384 - 16.05.2011
CITY PROPER GMBH, ERGOLDING
(Ringstr. 4 a, 84030 Ergolding ). Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht.
Von Amts wegen eingetragen.
AG WEIDEN
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In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr:
NEUEINTRAGUNGEN
HRA 2419 - 10.05.2011
CORRCLEAN INDUSTRIEREINIGUNG GMBH & CO. KG,
PRESSATH
Kahrmühlweg 3, 92690 Pressath. (Die Reinigung von gewerblichen Räumen und industriellen Produktionsanlagen.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Kahrmühlweg 3, 92690 Pressath. Jeder persönlich haftende
Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende
Gesellschafter ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter: Jürgen Götz Verwaltungs GmbH, Pressath
(Weiden i.d.OPf. HRB 3863).
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HRA 2420 10.05.2011
CORRTECH INDUSTRIETECHNIK GMBH & CO. KG,
PRESSATH
Kahrmühlweg 3, 92690 Pressath. (die Metallbearbeitung,
insbesondere Aufbereitung und Modernisierung von Produktionsanlagen und Maschinen, sowie die Entwicklung
und Herstellung von technischen Zubehörteilen für die industrielle Produktion). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Kahrmühlweg 3, 92690 Pressath. Jeder
persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder
persönlich haftende Gesellschafter ist befugt, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter: Jürgen Götz Verwaltungs GmbH, Pressath (Weiden i.d.OPf. HRB 3863).
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HRB 3863 03.05.2011
JÜRGEN GÖTZ VERWALTUNGS GMBH, PRESSATH
Kahrmühlweg 3, 92690 Pressath. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
28.04.2011. Geschäftsanschrift: Kahrmühlweg 3, 92690
Pressath. Gegenstand des Unternehmens: Die Übernahme der Stellung einer Komplementärin bei den Firmen
Corrclean Industriereinigung GmbH & Co. KG und Corrtech Industrietechnik GmbH & Co. KG, jeweils mit dem
Sitz in Pressath. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur
ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die
Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Götz, Jürgen-Dietmar, Pressath,
*16.01.1971, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 3864 09.05.2011
GEDIPRO UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT), WEIDEN
Böhmerwaldstraße 32, 92637 Weiden i.d.OPf.. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 14.04.2011. Geschäftsanschrift: Böhmerwaldstraße
32, 92637 Weiden i.d.OPf. Gegenstand des Unternehmens: Gegenstand des Unternehmens ist Projektplanung
im Bereich Solarenergie und Energieberatung, Planung
und Projektierung von Elektroanlagen sowie Dienstleistungen im Bereich Gebäudemanagement. Stammkapital:
5.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit
einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Lang, Martin, Weiden, *20.11.1965, einzelvertretungsberechtigt; mit
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 3865 13.05.2011
MS INTERSPEZIALFRACHT LOGISTIK GMBH, PIRK
Schirmitzer Straße 5, 92712 Pirk. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
03.05.2011. Geschäftsanschrift: Schirmitzer Straße 5,
92712 Pirk. Gegenstand des Unternehmens: Gegenstand
des Unternehmens sind Logistische Dienstleistungen,
Transporte national und international mit eigenen und
fremden Kraftfahrzeugen für Schwer-, Großraum- und
Normaltransporte, die Begleitung beim Genehmigungsservice, Frachtenvermittlung, Kraftfahrzeuge-Service, Anund Verkauf von Kraftfahrzeugen, Vermietung und Vermittlung von Kraftfahrzeugen, Überführung und Sicherstellung von Kraftfahrzeugen sowie Büroservice. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch
zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Seele, Gerd, Berlin, *26.01.1947, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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VR 200239 28.04.2011
ALTENPARKSTEIN.NET E.V., ALTENPARKSTEIN
( Altenparkstein ).
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VR 200240 03.05.2011
TANNENBERG 2011 E.V., IMMENREUTH
( Immenreuth ).
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VR 200241 05.05.2011
HAW-CS E.V., WEIDEN IN DER OBERPFALZ
(Weiden in der Oberpfalz ).
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VR 200242 06.05.2011
TEICH- UND FISCHEREIVEREIN KONNERSREUTH E.V.,
KONNERSREUTH
( Konnersreuth ).
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VR 200243 13.05.2011
SIEDLERGEMEINSCHAFT TÄNNESBERG E.V.,
TÄNNESBERG
(92723 Tännesberg ).
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VR 200244 23.05.2011
FREIWILLIGE FEUERWEHR NEUDORF BEI
GEORGENBERG E.V., NEUDORF B. GEORGENBERG
( Neudorf b. Georgenberg ).
VERÄNDERUNGEN
HRA 1831 29.04.2011
STADTWERKE WEIDEN I.D.OPF., WEIDEN I.D.OPF.
Gaswerkstr. 20, 92637 Weiden i.d.OPf.. Satzung vom
24.06.2008 zuletzt geändert am 21.12.2010. Neuer Unternehmensgegenstand: 1) Die Versorgung des Stadtgebietes mit Strom, Gas und Wassers, der Betrieb der Abwasserbeseitigung und des Freizeitzentrums (Eissportanlage,
Saunen- und Thermenwelt) sowie die Erzeugung von
Energie, vorwiegend aus erneuerbaren Energiequellen.
Hierzu gehört im Rahmen der Gesetze auch die Einrich-
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AG WEIDEN
– Fortsetzung –
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HANDELSREGISTER
WIRTSCHAFTSZEITUNG
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tung und Unterhaltung von Neben- und Hilfsbetrieben, die
die Aufgaben der Stadtwerke fördern und wirtschaftlich
mit ihnen zusammenhängen. Zur Förderung der Aufgaben
der Stadtwerke kann sich die Stadt (Stadtwerke) im Rahmen der Gesetze an anderen Unternehmen beteiligen. 2)
Im Zusammenhang mit den Aufgaben nach Absatz 1 obliegt den Stadtwerken auch der Vollzug der seitens der
Stadt Weiden i.d.OPf. für die öffentliche Wasserversorgungs- und Entwässerungseinrichtung erlassenen Satzungen (Wasserabgabesatzung, Beitrags- und Gebührensatzung zur Wasserabgabesatzung, Entwässerungssatzung, Beitrags- und Gebührensatzung zur Entwässerungssatzung).
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HRA 62 11.05.2011
OTTO BUSCH - HOCH-, TIEF- UND STAHLBETONBAU
GMBH & CO. KG, NEUSORG
Steinwaldstraße 14, 95700 Neusorg. Das Insolvenzverfahren ist durch Beschluss des Amtsgerichts Weiden i.d.OPf.
vom 04.05.2011 (Az. IN 2/01) nach Schlussverteilung aufgehoben worden.
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HRA 1220 11.05.2011
STADTAPOTHEKE KEMNATH HANS-JÜRGEN
VONHOFF, KEMNATH
Stadtplatz 21, 95478 Kemnath. Stadt-Apotheke e.K. Geschäftsanschrift: Stadtplatz 21, 95478 Kemnath. Zweigniederlassung/en mit abweichender Firma: Vorstadt-Apotheke e.K. Filialapotheke der Stadt-Apotheke e.K., 95478
Kemnath, Geschäftsanschrift: Seeleite 4, 95478 Kemnath.
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HRA 1688 20.05.2011
LEONHARD GOLLWITZER
GRUNDSTÜCKSVERWALTUNGS GMBH & CO. KG,
MANTEL
Hüttener Str. 67, 92708 Mantel. Vertretungsbefugnis geändert, nun: Persönlich haftender Gesellschafter: Leonhard Gollwitzer Verwaltungs-GmbH, Mantel (AG Weiden
i.d.OPf. HRB 1143), mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRA 444 24.05.2011
KOCHENDÖRFER WASSERKRAFTANLAGEN
TURBINEN-MASCHINENBAU E.K., GEORGENBERG
Galsterlohe 6 - 8, 92697 Georgenberg. Pleystein. Geschäftsanschrift: Berglerschleife 11, 92714 Pleystein.
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HRB 3003 27.04.2011
TOPFIT 24.1 GMBH, NEUSTADT A.D.WALDNAAB
Felixallee 12, 92660 Neustadt/WN. Die Gesellschafterversammlung vom 14.04.2011 hat die Satzung neu gefasst.
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HRB 632 28.04.2011
CURAMIK ELECTRONICS GMBH,
ESCHENBACH/OBERPF.
Am Stadtwald 2, 92676 Eschenbach. Die Gesellschafterversammlung vom 20.04.2011 hat die Satzung neu gefasst.
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HRB 2264 02.05.2011
WOHNWELT-MÖBEL GESELLSCHAFT MIT
BESCHRÄNKTER HAFTUNG, WEIDEN I.D.OPF.
Steinwaldstraße 10, 92637 Weiden. Die Gesellschafterversammlung vom 04.04.2011 hat die Erhöhung des Stammkapitals um 180.000,00 EUR und die Änderung des § 3
(Stammkapital) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Steinwaldstraße 10, 92637 Weiden. Neues
Stammkapital: 500.000,00 EUR.
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HRB 2809 06.05.2011
KARL GREINER GMBH, WALDTHURN, ORTSTEIL
SPIELBERG
Spielberg 18, 92727 Waldthurn. Geschäftsanschrift: Spielberg 18, 92727 Waldthurn. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Greiner, Josef, Waldthurn, *28.05.1970.
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HRB 632 09.05.2011
CURAMIK ELECTRONICS GMBH,
ESCHENBACH/OBERPF.
Am Stadtwald 2, 92676 Eschenbach. Ausgeschieden: Geschäftsführer:
Schmalhofer,
Rudolf,
Ruhstorf,
*26.06.1965.
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HRB 2716 09.05.2011
PSL.TECHNO GMBH, KIRCHENTHUMBACH
Sigmund-Bergmann-Straße 26, 13587 Berlin. Neue Firma:
xatum. Neuer Sitz: Berlin. Geschäftsanschrift: SigmundBergmann-Straße 26, 13587 Berlin. Sitz verlegt nach Berlin (nun Amtsgericht Charlottenburg HRB 133956 B).
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HRB 3376 09.05.2011
NATURENERGIE ESLARN-VOHENSTRAUß GMBH,
VOHENSTRAUß
Bibershof 4, 92714 Pleystein. Geschäftsanschrift: Ludwig-Steinhauser-Platz 2, 92648 Vohenstrauß.
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HRB 3541 09.05.2011
NATURERLEBNISBAD IM KEMNATHER LAND GMBH,
IMMENREUTH
Kemnather Str. 42, 95505 Immenreuth. Die Gesellschafterversammlung vom 03.05.2011 hat die Änderung der
§§ 2 (Gegenstand des Unternehmens) sowie 11 (Nachschusspflicht) der Satzung beschlossen. Neu eingefügt
wurde § 15 (Mittelverwendung). Neuer Unternehmensgegenstand: 1. Die Gesellschaft verfolgt ausschließlich
und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts Steuerbegünstigte Zwecke der Abgaben- ordnung. 2. Zweck der Gesellschaft ist die Förderung des
Breitensports. Der Satzungszweck wird verwirklicht insbesondere durch Umbau und Betrieb des Schwimmbades
Immenreuth. 3. Die Gesellschaft ist selbstlos tätig; sie verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke.
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HRB 3545 10.05.2011
SYNLAB MEDIZINISCHES VERSORGUNGSZENTRUM
WEIDEN GMBH, WEIDEN
Zur Kesselschmiede 4, 92637 Weiden. Die Gesellschafterversammlung vom 05.05.2011 hat die Änderung des § 2
(Gegenstand des Unternehmens) der Satzung beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: Die Gründung und
der Betrieb Medizinischer Versorgungszentren im Sinne
des § 95 SGB V zur Erbringung aller hiernach zulässigen
ärztlichen und nichtärztlichen Leistungen, insbesondere
in den Gebieten der Laboratoriumsmedizin, Mikrobiologie
und Infektionsepidemiologie, und aller hiermit in Zusammenhang stehenden Tätigkeiten sowie die Bildung von
Kooperationen mit ambulanten und stationären Leistungserbringern der Krankenhausbehandlung und der
Vorsorge und Rehabilitation und nichtärztlichen Leistungserbringern im Bereich des Gesundheitswesens einschließlich des Angebots und der Durchführung neuer
ärztlicher Versorgungsformen, wie die integrierte Versorgung.
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HRB 2092 11.05.2011
NORDBAYERISCHE SYSTEMGASTRONOMIE GMBH,
WEIDEN I.D.OPF.
Oskar-von-Miller-Straße 18, 92637 Weiden i.d.OPf.. Die
Gesellschafterversammlung vom 29.04.2011 hat die Erhöhung des Stammkapitals um 30.000,00 EUR und die Än-
derung des § 3 (Stammkapital) der Satzung beschlossen.
Neues Stammkapital: 60.000,00 EUR. Für den Erhöhungsbetrag wurde eine Sacheinlage geleistet. Auf die
beim Gericht eingereichten Unterlagen wird Bezug genommen, § 57b GmbHG.
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HRB 2547 11.05.2011
CNC-PRODUKTE.DE GMBH, WEIDEN I.D.OPF.
Hutschenreutherstraße 4, 92637 Weiden i.d.OPf.. Die Gesellschafterversammlung vom 02.05.2011 hat die Satzung
neu gefasst.
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HRB 3208 11.05.2011
F & B GRUNDBESITZ MÜNCHEN I GMBH, WEIDEN
Zur Drehscheibe 5, 92637 Weiden i.d.OPf.. Sitz verlegt,
nun: Grünwald. Geschäftsanschrift: Ludwig-GanghoferStraße 7, 82031 Grünwald (nun Amtsgericht München
HRB 191992).
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HRB 3704 11.05.2011
A.T.U FIRST GLASS GMBH, WEIDEN I.D.OPF.
Dr.-Kilian-Straße 4, 92637 Weiden i.d.OPf.. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Knierim, Hans-Peter, Wöllstadt,
*10.01.1957.
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HRB 3831 11.05.2011
PROWAY HALLENBAU GMBH, WEIDEN I.D.OPF.
Christian-Seltmann-Straße 50, 92637 Weiden. Die Gesellschafterversammlung vom 04.05.2011 hat die Änderung
der §§ 1 (Firma und Sitz) und 2 (Gegenstand des Unternehmens) der Satzung beschlossen. Neue Firma: PW2Conzept GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: Die
Planung und der Vertrieb von vorgefertigten Normteilen
für Gewerbebauten und Photovoltaikanlagen sowie die
Beratung und Optimierung von Geschäftsabläufen und die
Vermittlung von Aufträgen in diesem Bereich.
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HRB 3459 12.05.2011
NEUMANN UNTERNEHMERGESELLSCHAFT
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), WEIDEN
Hohenstaufenstr. 40, 92637 Weiden. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Neumann, Max-Peter, Weiden, *23.10.1958;
Neumann, Thomas, Leuchtenberg, *13.05.1962. Bestellt:
Geschäftsführer: Neumann, Max, Kemnath, *31.07.1929,
einzelvertretungsberechtigt.
Plößberg 10, 95505 Immenreuth. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Lödige, Frank, Berlin, *11.11.1960.
LÖSCHUNGEN
HRA 1490 23.05.2011
AUTOHAUS MICHAEL EITEL E.K., WEIDEN I.D.OPF.
(Nikolaus-Otto-Straße 2, 92637 Weiden i.d.OPf. ). Prokura
erloschen: Eitel, Michael, Freihung-Thansüß, *19.01.1973.
Die Firma ist erloschen.
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HRB 1635 06.05.2011
EISEN GRADER VERWALTUNGS GMBH, NEUSTADT
A.D.WALDNAAB
Jahnstraße 2, 92665 Altenstadt. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen.
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HRB 1927 20.05.2011
PEPINO SCHREIBWAREN GMBH, NEUSTADT A.D.WN
Schönbrunner Straße 29, 92685 Floß. Geschäftsanschrift:
Schönbrunner Straße 29, 92685 Floß. Die Liquidation ist
beendet. Die Gesellschaft ist erloschen.
HRB 84 28.04.2011
KEWOG KOMMUNALE ENTWICKLUNGS- UND
WOHNUNGSBAUGESELLSCHAFT MBH,
TIRSCHENREUTH
Bahnhofstraße 51, 95643 Tirschenreuth. Beim Amtsgericht Weiden i.d.OPf. -Registergericht- wurde eine Liste
der Mitglieder des Aufsichtsrats eingereicht, § 52 Abs. 2
S. 2 GmbHG.
BERICHTIGUNGEN
HRB 3519 18.05.2011
MOLLER GMBH, WEIDEN
Regensburger Straße 95, 92637 Weiden. Die Gesellschafterversammlung vom 06.05.2011 hat die Satzung neu gefasst.
– Auszug – Bereich Neumarkt –
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FREITAG GRUNDSTÜCKSVERWALTUNGS GMBH & CO.
KG BT-OSCHENBERG, PARSBERG
Industriestraße 3, 92331 Parsberg. (Verwaltung eigenen
Vermögens.Die Gesellschaft ist berechtigt, Hilfs- und
Nebentätigkeiten zu tätigen. Sie ist weiter berechtigt,
sämtliche Geschäfte zu tätigen, die geeignet sind, den
Unternehmensgegenstand mittelbar oder unmittelbar zu
fördern. Die Gesellschaft kann sich an Unternehmen mit
gleichem oder ähnlichem Unternehmensgegenstand beteiligen). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Industriestraße 3, 92331 Parsberg. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender
Gesellschafter: Freitag Immobilien Verwaltungs-GmbH,
Parsberg i.d.OPf. (Amtsgericht Nürnberg HRB 27034), mit
der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer -,
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRA 15903 - 10.05.2011
WEIDINGER - DIE FINANZDIENSTLEISTER GMBH & CO.
KG, DEINING
Obere Hauptstraße 11, 92364 Deining. (Vermittlung von
Finanzdienstleistungen, Versicherungen, Kapitalanlagen
und Immobilien.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Obere Hauptstraße 11, 92364 Deining. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige
Geschäftsführer sind befugt, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender
Gesellschafter: Weidinger Verwaltungs GmbH, Deining
(Amtsgericht Nürnberg HRB 27576).
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HRA 15904 - 12.05.2011
NONNAST SORGENFREI OHG, FREYSTADT
Rohr 41, 92342 Freystadt. (Gegenstand des Unternehmens ist die Verpachtung des Betriebs für Produktion und
Vertrieb von Maschinenbaukomponenten und lndustrieausstattung, sowie dazugehörige Beratung und dazugehörige Consulting, Vertrieb und Handel sowie Import und Export mit technischen Produkten aller Art samt technischer
Beartung, dazugehörigen Konstruktionsdienstleistungen
samt der Inbetriebnahme von technischen Anlagen, im
Rahmen einer Betriebaufspaltung. ). Offene Handelsgesellschaft. Geschäftsanschrift: Rohr 41, 92342 Freystadt.
Die persönlich haftenden Gesellschafter vertreten gemeinsam. Jeder persönlich haftende Gesellschafter ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter: Nonnast,
Roland, Geisenfeld, *05.03.1968; Sorgenfrei, Holger, Freystadt, *05.02.1972.
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HRB 27576 - 10.05.2011
WEIDINGER VERWALTUNGS GMBH, DEINING
Obere Hauptstraße 11, 92364 Deining. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
29.04.2011. Geschäftsanschrift: Obere Hauptstraße 11,
92364 Deining. Gegenstand des Unternehmens: Die Geschäftsführung und die Übernahme der persönlichen Haftung der neu zu gründenden Weidinger - die Finanzdienstleister GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Deining, welche die
Vermittlung von Finanzdienstleistungen, Versicherungen,
Kapitalanlagen und Immobilien zum Gegenstand hat.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Weidinger, Josef, Deining OT Großalfalterbach, *21.02.1954; Weidinger, Christian, Deining OT Großalfalterbach, *15.06.1977, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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VR 201096 - 12.05.2011
FISCHERFREUNDE BERNGAU E.V., BERNGAU
(Schulstraße 3b, 92361 Berngau ).
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VR 201097 - 12.05.2011
JUNIOREN-FÖRDER-GEMEINSCHAFT REGION
BERCHING E.V., BERCHING
(Marterlweg 9, 92334 Berching ).
VERÄNDERUNGEN
AG NÜRNBERG
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FREITAG, 17. JUNI 2011 | SEITE 31
VORGÄNGE OHNE EINTRAGUNG
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HRB 3334 16.05.2011
KEWOG BIOGASANLAGE WEIRA GMBH,
TIRSCHENREUTH
Bahnhofstraße 51, 95643 Tirschenreuth. Die Gesellschafterversammlung vom 10.05.2011 hat die Änderung der §§
1 (Firma und Sitz) sowie 2 (Gegenstand des Unternehmens) und 10 (Zuständigkeit des Beirats) der Satzung beschlossen. Neue Firma: KEWOG Verwaltungsgesellschaft
mbH. Neuer Unternehmensgegenstand: 1. Gegenstand
des Unternehmens ist der Erwerb und die Verwaltung von
Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Gesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin an Personenhandelsgesellschaften. 2. Gegenstand des Unternehmens der Gesellschaft ist weiterhin die Beratung von Kommunen bzw.
Vertretern der öffentlichen Hand sowie gewerblichen
Unternehmen in Bezug auf Projektentwicklung. Hierzu gehören u.a. die betriebswirtschaftliche Beratung, bis hin zur
Erstellung von Gutachten. 3. Tätigkeiten, die einer staatlichen Erlaubnis bedürfen, sind nicht Gegenstad des Unternehmens.
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HRB 3519 16.05.2011
MOLLER GMBH, WEIDEN
Vohenstraußer Straße 5, 92637 Weiden. Geschäftsanschrift: Regensburger Straße 95, 92637 Weiden. Vertretungsbefugnis geändert, nun: Geschäftsführer: Schledewitz, Eduard, Pirk, *16.02.1981, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 632 17.05.2011
CURAMIK ELECTRONICS GMBH,
ESCHENBACH/OBERPF.
Am Stadtwald 2, 92676 Eschenbach. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen
Prokuristen: Günther, Jörg, Starzach, *13.03.1964.
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HRB 2731 18.05.2011
GOLLWITZER ROHR- UND SCHACHTTECHNOLOGIE
GMBH, MANTEL
Hüttener Str. 67, 92708 Mantel. Die Gesellschafterversammlung vom 13.05.2011 hat die Änderung der §§ 1 (Firma, Sitz, Geschäftsjahr), 11 (Jahresabschluss) und 17
(Erbfolge) der Satzung beschlossen. Die §§ 12 (Gewinnverwendung), 13 (Offenlegung) und 20 (Schlussbestimmungen) der Satzung wurden aufgehoben. Firma geändert, nun: Neue Firma: Gollwitzer GmbH. Geschäftsanschrift: Hüttener Str. 67, 92708 Mantel.
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HRB 3176 23.05.2011
KEWOG STÄDTEBAU GMBH, TIRSCHENREUTH
Bahnhofstraße 51, 95643 Tirschenreuth. Einzelprokura:
Fischer, Sandra, Reichenbach, *22.02.1981.
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HRB 3751 24.05.2011
SCHARF TECHNO GMBH, IMMENREUTH
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In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr:
NEUEINTRAGUNGEN
HRA 15899 - 06.05.2011
HOTEL - GASTHOF BLAUE TRAUBE E. K., BERCHING
Pettenkoferplatz 3, 92334 Berching. Einzelkaufmann /
Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift: Pettenkoferplatz 3,
92334 Berching. Der Inhaber / die Inhaberin handelt allein. Inhaber: Buchberger, Richard, Berching, *22.04.1979.
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HRA 15900 - 06.05.2011
EASYAPOTHEKE E.K., NEUMARKT I.D.OPF.
Nürnberger Str. 44, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Einzelkaufmann / Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift: Nürnberger
Str. 44, 92318 Neumarkt i.d.OPf. Zweigniederlassung/en
mit abweichender Firma: Marktapotheke Breitenbrunn
e.K., Filialapotheke der easyApotheke e.K., 92363 Breitenbrunn, Geschäftsanschrift: Marktplatz 11, 92363 Breitenbrunn; Marien-Apotheke e.K., Filialapotheke der easyApotheke e.K., 92358 Seubersdorf, Geschäftsanschrift: Nürnberger Str. 9, 92358 Seubersdorf; Marien-Apotheke e.K.,
Filialapotheke der easyApotheke e.K., 92318 Neumarkt
i.d.OPf., Geschäftsanschrift: Obere Marktstr. 38, 92318
Neumarkt i.d.OPf. Der Inhaber / die Inhaberin handelt allein. Inhaber: Dorfner, Peter, Neumarkt i.d.OPf.,
*26.02.1974. Entstanden durch Änderung der bisherigen
Zweigniederlassung easyApotheke e.K. Filialapotheke der
Marktapotheke Breitenbrunn e.K. mit Sitz in Neumarkt
(Amtsgericht Nürnberg HRA 11627) zur nunmehrige
Hauptniederlassung. Die Firmen von Haupt- und Zweigniederlassungen sind geändert.
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HRA 15901 - 10.05.2011
BRENNER LOGISTIK GMBH & CO. KG, FREYSTADT, OT
MÖNING
Freystädter Str. 17, 92342 Freystadt, OT Möning. (Der Betrieb eines Transportunternehmens, die Logistik, insbesondere die Fuhrparklogistik, sowie die damit zusammenhängenden Dienstleistungen.). Kommanditgesellschaft.
Geschäftsanschrift: Freystädter Str. 17, 92342 Freystadt,
OT Möning. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Brenner
Verwaltungs GmbH, Freystadt, OT Möning (Amtsgericht
Nürnberg HRB 27559), mit der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRA 15902 - 10.05.2011
HRB 17043 - 06.05.2011
SÜD-OST WOHN- UND GEWERBEBAU GMBH,
NEUMARKT I.D. OPF.
Unterer Markt 16-18, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Bestellt:
Notgeschäftsführer Bernd Westermann, geb. 29.08.1964,
Boelckestr. 3, 90478 Nürnberg
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HRB 21652 - 06.05.2011
FINETEC METALLPUDER
GESCHÄFTSFÜHRUNGSGESELLSCHAFT MBH,
POSTBAUER-HENG
Brückenstraße 11, 92353 Postbauer-Heng. Die Gesellschafterversammlung vom 21.04.2011 hat die Änderung
des § 1 (Firma) der Satzung beschlossen. Neue Firma: Finetec GmbH.
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HRB 26523 - 06.05.2011
JURASUN GMBH, NEUMARKT I.D.OPF.
Eggenstraße 17, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Die Gesellschafterversammlung vom 09.03.2011 hat die Änderung des
§ 12 (Geschäftsführung und Vertretung) der Satzung beschlossen. Bestellt: Geschäftsführer: Thoma, Andreas,
Neumarkt i.d.OPf., *06.06.1981.
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HRB 26790 - 06.05.2011
PFLEIDERER HOLZWERKSTOFFE NIDDA
GRUNDSTÜCKSVERWALTUNGSGESELLSCHAFT MBH,
NEUMARKT I.D.OPF.
Ingolstädter Straße 51, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Dr. Hüster, Hans Georg, Bestensee, *10.10.1969.
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HRB 23499 - 09.05.2011
FOOD & WINE GMBH, VELBURG
Handwerkerstraße 3, 92355 Velburg. Die Gesellschafterversammlung vom 18.04.2011 hat die Erhöhung des
Stammkapitals um 75.000,00 Euro und die Änderung der
§§ 3 (Stammkapital), 3 a (Zusammenlegung, Teilung; wurde neu eingefügt), 6 (Gesellschafterversammlung), 8
(Verfügung über Geschäftsanteile), 9 (Vorkaufsrechte), 11
(Erbfolge) und 12 (Einziehung von Geschäftsanteilen) der
Satzung beschlossen. Neues Stammkapital: 100.000,00
EUR.
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HRB 5818 - 11.05.2011
CONIMEX HANDELS- UND VERMITTLUNGS-GMBH,
NEUMARKT I.D. OPF.
Regensburger Straße 9, 92318 Neumarkt. Gemäß § 3
EGGmbHG von Amts wegen eingetragen: Geschäftsanschrift: Regensburger Straße 9, 92318 Neumarkt. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Ochsenkühn, Christina, geb.
Fleischmann, Kauffrau, Neumarkt i.d. OPf. Bestellt: Geschäftsführer: Ochsenkühn, Hanns-Georg, Neumarkt
i.d.OPf., *15.08.1959, einzelvertretungsberechtigt; mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
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HRB 21018 - 11.05.2011
WEIDLICH - BETRIEBSGESELLSCHAFT FÜR
SENIORENEINRICHTUNGEN MBH, PARSBERG
Steinmühler Straße 2 a, 92331 Parsberg. Ausgeschieden:
Geschäftsführer: Kannengießer, Birgit, Beratzhausen,
*06.12.1965.
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HRB 24557 - 11.05.2011
BRUCKSCHLOEGL & PARTNER BAUUNTERNEHMUNG
LIMITED ZWEIGNIEDERLASSUNG DEUTSCHLAND,
FREYSTADT
Sondersfeld 25, 92342 Freystadt. Die Gesellschafterversammlung hat die Änderung des Gegenstandes des
Unternehmens der Zweigniederlassung beschlossen. Neuer Gegenstand: -Vermittlung von Arbeitnehmern -Vermittlung von Kontakten im Geschäftsbereich.
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HRB 20564 - 12.05.2011
PFLEIDERER WATER SYSTEMS GMBH, NEUMARKT
I.D.OPF.
Ingolstädter Str. 47, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Die Gesellschafterversammlung vom 18.04.2011 hat die Erhöhung
des Stammkapitals um 200.000,00 EUR und die Änderung des § 3 (Stammkapital) der Satzung beschlossen.
Neues Stammkapital: 700.000,00 EUR.
LÖSCHUNGEN
HRA 9840 - 06.05.2011
WILHELM BUCHBERGER, BERCHING
Pettenkofer Platz 3, 92334 Berching. Die Firma ist erloschen.
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HRA 11627 - 06.05.2011
MARKTAPOTHEKE BREITENBRUNN E.K.,
BREITENBRUNN
Marktpl. 11, 92363 Breitenbrunn. Die hier bestehende
Hauptniederlassung wird zu einer Zweigniederlassung der
Firma easyApotheke e.K. mit dem Sitz in Neumarkt
i.d.OPf. (Amtsgericht Nürnberg HRA 15900). Die Firma
hier ist erloschen.
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HRA 15839 - 06.05.2011
PLANUNGSBÜRO ALFRED SEITZ E. K., BERCHING
Marterlweg 19, 92334 Berching, OT Pollanten. Die Firma
ist erloschen.
LÖSCHUNGEN
HRB 14432 - 09.05.2011
MOTOLAND-ZWEIRAD GMBH, NEUMARKT I. D. OPF.
(Regensburger Straße 84 a, 92318 Neumarkt i.d.OPf. ).
Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen.
BERICHTIGUNGEN
HRB 27559 - 12.05.2011
BRENNER VERWALTUNGS GMBH, FREYSTADT, OT
MÖNING
Freystädter Str. 17, 92342 Freystadt, OT Möning. Personendaten von Amts wegen berichtigt: Einzelprokura:
Brenner, Marina, Freystadt-Möning, *21.11.1978.
IMPRESSUM
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Wirtschaftszeitung – Handel, Handwerk,
Industrie und Gewerbe in Ostbayern
Redaktionsleitung: Martin Angerer
Projektleitung: Marcus Schlegel
Auflage: 12 000
Autoren:
Christine Hochreiter, Roman Hiendlmaier,
Bernhard Fleischmann, Gerd Otto, Theo Kurtz,
Mechtild Angerer, Thorsten Retta, Robert Torunsky, Matthias Wagner, Thomas Tjiang,
Antje Karbe, Sebastian Heinrich,
Gabriele Pinkert
Satz und Layout: Shana Ziegler, Christian
Sauerer (WZ-Infografik), creativconcept
Anzeigenverkauf:
Mittelbayerische Werbegesellschaft KG;
Geschäftsleitung: M. Wunnike;
Anzeigenverkauf: O. Schäfer;
Verantwortlich für den Inhalt der Anzeigen:
F.-X. Scheuerer; alle Anzeigenaufträge werden
nur zu den Bedingungen des jeweils gültigen
Anzeigentarifs ausgeführt.
Verlag: Mittelbayerischer Verlag KG;
Geschäftsleitung:
P. Esser (p.h.G.), Th. Esser (p.h.G.), M. Wunnike (Verlagsleiter), M. Sauerer (Chefredakteur); Registergericht Regensburg HR A 6189;
Briefadresse: 93066 Regensburg,
Hausadresse:
Kumpfmühler Straße 9, 93047 Regensburg.
Redaktion Telefon:
(0941) 207 198, Telefax: (0941) 207 183;
E-Mail: [email protected]
Abo-/Leserservice Telefon:
08 00-207 00 06 (gebührenfrei aus allen
Festnetzen),
Telefax: (0941) 207212
Wirtschaftszeitung online:
www.die-wirtschaftszeitung.de
Druck:
Mittelbayerisches Druckzentrum GmbH & Co.
KG, Rathenaustraße 11, 93055 Regensburg;
www.mittelbayerisches-druckzentrum.de
Die Wirtschaftszeitung wird mit gesundheitsunbedenklichen Farben auf chlorfrei gebleichtem, überwiegend altpapierhaltigem Zeitungspapier gedruckt.
Bei Nichtbelieferung ohne Verschulden des
Verlags in Fällen höherer Gewalt / als Arbeitskampffolge / kein Entschädigungsanspruch.
Keine Rücksendung unverlangt eingesandter
Manuskripte. Gerichtsstand Regensburg.
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VORTRÄGE UND SEMINARE
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TERMINKALENDER
SEITE 32 | FREITAG, 17. JUNI 2011
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27. Juni 2011, 8.30 bis 12 Uhr
Anti-Terrorvorschriften
im Zollbereich
Für Investitionen und die Sicherstellung der
Unternehmensfinanzierung können Unternehmen finanzielle Unterstützung im Rahmen staatlicher Förderprogramme erhalten. Welches Programm für wen greift ist
Thema des Finanzierungssprechtags der
LfA-Förderbank in Neumarkt. Der Sprechtag richtet sich an Existenzgründer und mittelständische Unternehmen aus den Bereichen Industrie, Handel, Handwerk und freie
Beruf. Zur Koordinatin der Einzeltermine ist
eine Anmeldung erforderlich.
➤ IHK-Servicecenter, Neumarkt
Informationen und Anmeldung:
[email protected]
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8. Juli 2011, 9 bis 17 Uhr
Mit Leidenschaft
verkaufen
Innovationen braucht nicht nur der
Markt in Form innovativer Produkte – auch für Mitarbeiter ist ein innovatives Unternehmen als Arbeitgeber attraktiver. Deshalb lädt die
IHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheim am 28. Juni um 17 Uhr zu
einem Seminar unter dem Titel
„Think innovative! – Lust auf Ideen“
ein. Der Vortrag von Bernhard
Wolff setzt den Schlusspunkt unter
die IHK-Vortragsreihe „Neue Wege
– neue Welten.“ Aufgrund der großen Resonanz ist eine Anmeldung
bei Caroline Heß erforderlich.
➤ IHK Regensburg
Anmeldung und Information:
[email protected]
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29. Juni 2011
Finanzierungssprechtag
der LfA-Förderbank
fried Riedl die wichtigsten Ecksteine beim
Schritt in die Selbstständigkeit.
➤ IHK-Servicecenter, Neumarkt
Informationen und Anmeldung:
[email protected]
Seminar der Reihe „Neue Wege – neue Welten“
Die neuesten Maßnahmen zur Verhütung
terroristischer Anschläge betreffen auch
den Warenaustausch zwischen den USA
und dem Ausland. Vom deutschen Produzenten über den Spediteur bis zum amerikanischen Importeur müssen alle Schritte
dezidiert festgehalten und die Einhaltung
der Sicherheitsstandards dem amerikanischen Kunden schriftlich bestätigt werden.
Beim IHK-Seminar „Europäische und amerikanische Anti-Terrorvorschriften des Zollbereichs“ referiert Dipl. Finanzwirt Frank
Laufert über die Bestimmungen und Genehmigungsvoraussetzungen des „Zugelassenen Wirtschaftsbeteiligten“.
➤ IHK, Regensburg
Informationen und Anmeldung:
[email protected]
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Ob Arthur Millers Theaterstück „Der Tod
eines Handlungsreisenden“ etwas damit zu
tun hat, ist nicht bekannt, doch das Bild
vom Verkäufer ist nicht sehr positiv. Dabei
ist Verkaufen der Beruf, der die meisten Erfolgserlebnisse vermittelt, sagt Barbara
Zimmermann – vorausgesetzt, man beachtet einige Grundregeln, die den Verkauf zu
einer Win-Win-Situation machen. Beim Seminar „Mit Leidenschaft verkaufen“ vermittelt Zimmermann, wie man mit Fairness
und Freundlichkeit aus Kunden Freunde
machen kann.
➤ Wutzschleife, Rötz-Hillstedt
Anmeldung und weitere Informationen:
www.akademie-wutzschleife.com
Bernhard Wolff möchte alte Denkmuster aufbrechen helfen.
Foto: Veranstalter
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30. Juni 2011, 15 bis 17 Uhr
Treffpunkt Unternehmen
in Neumarkt
Qualitätsorientierung: Kostenfaktor oder
Werttreiber? Unter diesem Motto lädt der
Lebensmittelmarkt Edeka Dillinger zur Betriebsbesichtigung ein. Edeka Dillinger ist
seit 25 Jahren ein Begriff im Landkreis Kelheim, heute leitet Bernhard Dillinger vier
Geschäfte mit insgesamt 150 Mitarbeitern.
Beim Treffpunkt Unternehmen spricht Dillinger über regionale Vermarktung, Nachhaltigkeit und Qualitätsmanagement und
lässt die Gästen hinter die Kulissen blicken.
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Wo sind die Ideen?
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12. Juli 2011, 14 bis 17 Uhr
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Bankgespräche
erfolgreich führen
➤ Edeka Dillinger, Kelheim
Informationen und Anmeldung:
[email protected]
Wie Kreditentscheidungen entstehen, wie
ein Kreditvergabeprozess abläuft, welche
Anforderungen eine Bank an Kreditnehmer
hat – mit diesen Fragestellungen sollte man
sich beschäftigt haben, bevor man in Bankgespräche eintritt. Die Crefo School bietet
in ihrem Seminar wichtige Informationen
von der Liquiditäts- und Finanzplanung bis
zu Ratingverfahren und bereitet gezielt auf
Bankgespräche vor.
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1. Juli 2011, 14 bis 17.30 Uhr
Rechtsgrundlagen für
Existenzgründer
Das IHK-Seminar „Rechtsgrundlagen für
den Existenzgründer“ ist die erste von fünf
Veranstaltungen der Reihe „Selbstständig
machen – Basisbausteine für Ihren Erfolg“.
Von der Gewerbeanzeige über den Handelsregistereintrag bis zu Arbeits- und Wettbewerbsrecht beleuchtet Rechtsanwalt Win-
KULTUR-TIPPS
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24. Juni 2011, 19.30 Uhr
Singin‘ in the rain
Er machte Gene Kelly unsterblich: Der
Film „I’m singin‘ in the Rain“, bei dem
Kelly durch den Regen tanzte. Dass das
Musical aus der Feder von Nacio Herb
Brown und Arthur Freed auch funktionieren kann beweisen die Städtischen Bühnen Regensburg, die den Musical-Klassiker in diesem Jahr auf dem Spielplan haben.
➤ Stadttheater Regensburg
Informationen auf
www.theaterregensburg.de
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26. Juni 2011, 20 Uhr
Die Eagles in München
Bei „Hotel California“ hat man sie sofort
im Ohr: Die „Eagles“ haben so einige unsterbliche Klassiker gespielt. Mit fünf
Nr.-1-Singles und sechs Nr.-1-Alben war
die Country-Rock-Band die erfolgreichste Band der 70er Jahre. Ende Juni kommen die Legenden Don Henley, Glenn
Frey, Joe Walsh und Timothy B. Schmit
zum Königsplatz-Open-Air nach München und lassen alte Zeiten wieder aufleben.
➤ Königsplatz, München
Informationen auf
www.eventim.de
➤ Crefoschool, Nürnberg
Anmeldung bei Christiane Meier,
0991/ 20091172
MESSEN UND KONGRESSE
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1. bis 3. Juli 2011
Stone+tec
Tuning Expo
Die internationale Fachmesse für Naturstein und Natursteinbearbeitung Stone+tec informiert ihre Besucher über alles
rund um die Themen Bautechnik, Baumaschinen und Innenausbau. Die Messe, die
unter der Schirmherrschaft von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer steht,
deckt von Naturstein und Befestigungstechnik über Konservierungstechnik bis
zu Umwelt- und Arbeitsschutz sowie Anlagenbau ein breites Angebotsspektrum ab.
➤ Messezentrum, Nürnberg
Informationen auf:
www.stone-tec.com
32 000 Besucher kamen 2010 zu der
„Messe für Tuning und Clubszene“ in
Saarbrücken, um ihr Wissen über Fahrzeugbau aufzupolieren. Die Tuning Expo
Saarbrücken deckt von Automobilen über
Nutzfahrzeuge, Motorräder, Caravans und
Kfz-Zubehör das breite Spektrum des
„up-Pimpens“ ab. Als Fach- und Besuchermesse nimmt die Tuning Expo in diesem Jahr auch auf interessierte Amateure
Rücksicht und öffnet am Freitag und
Samstag ihre Pforten verlängert bis 21
bzw. 20 Uhr. Besonderes Highlight ist
diesmal die RaceRoom RoadShow, bei der
die Besucher auf internationalen Rennstrecken virtuell gegeneinander antreten
können.
➤ Messezentrum Saarbrücken
Informationen auf:
www.tuningexpo.de
28. Juni bis 2. Juli 2011
Die große Sommer-Shopping Aktion
der Mittelbayerischen Zeitung
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22. bis 25. Juni 2011
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Mehr Umsatz im
Sommer! Wetten?
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GIFA, METEC und Co.
Gleich vier Messen zum Schwerpunkt Gießerei, Hüttenwesen und Schweißtechnik
finden zum Monatswechsel in Düsseldorf
statt: Die Internationale Fachmesse für
Präzisionsgussprodukte „NEWCAST“, die
Messe „THERMOPROCESS“ mit dem
Schwerpunkt auf Industrieöfen und Thermoprozesstechnik, die Internationale Gießerei-Fachmesse „GIFA“ mit WFO Technical Forum sowie die Internationale Metallurgie-Fachmesse „METEC“. Die Messen
vermitteln einen Überblick über die aktuellsten Entwicklungen in Gießerei, Metallbe- und -verarbeitung.
➤ Messegelände, Düsseldorf
Informationen auf:
www.gifa.de
Ein Männerversteher: Peter
Vollmer. Foto: peter-vollmer.de
Männer
verduften
Noch bis 25. Juni
„Frauen verblühen – Männer
verduften“ – über diesen feinen Unterschied zwischen den
Geschlechtern lässt sich Peter
Vollmer im Statt-Theater einiges einfallen. Denn was wollen
die Männer bitteschön noch
hier, wo Frauen doch überall
alles selbst machen wollen:
Geld verdienen, Kinder zeugen, einparken – geht jetzt alles auch (fast) ganz ohne Partner. Was einen Mann heute
zum Mann macht, und warum
Kind zeugen, Haus bauen und
Baum pflanzen nicht mehr genügt... Noch zu sehen am 18.
sowie am 21. bis 25. Juni, jeweil um 20 Uhr.
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14. bis 17. Juli 2011
Outdoor
In den letzten Jahren stiegen die Besucherzahlen der europäischen OutdoorFachmesse kontinuierlich an. Auch in diesem Jahr kann sich hier wieder die Fachwelt über Bekleidung, Bergsportausrüstung, Campingbedarf, Zelte, Wassersport,
Stoffe, Schuhe und Zubehör informieren.
➤ Messegelände, Friedrichshafen
Informationen auf:
www.outdoor-show.de
Bike Expo in München
➤ Statt-Theater, Regensburg
Informatinoen auf:
www.statt-theater.de
Fahrrad-News vom 21. bis 24. Juli 2011
Wer fliegende Männer auf ihren
tollkühnen Kisten sehen möchte,
muss nicht unbedingt zur Flugschau gehen: Bei der Bike Expo in
München hält es auch kaum einen
Teilnehmer auf dem Boden, wie
die Bilder der letztjährigen Veranstaltung zeigen. Die Bike Expo ist
ein absolutes „Must“ für alle Radelfreunde, die sich über Fahrräder,
Bekleidung, Accessoires, Komponenten, Events, Tourismus und
Elektrofahrzeuge auf den neuesten
Stand bringen wollen.
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29. Juni 2011, 20 Uhr
Klavierkonzert
Die Bamberger Symphoniker sind wieder
auf Tour: Unter Leitung ihres Dirigenten
Jonathan Nott kommt das renommierte
Orchester zu einem Konzert nach Regensburg. Mit dabei: die 21-jährige Pianistin Alice Sara Ott, die bereits mit 13
Jahren mit dem „Most Promising Artist
Award“ ausgezeichnet wurde. Auf dem
Programm stehen Tschaikowskys Klavierkonzert Nr. 1 b-moll, Ravel Valses
nobles et sentimentales und Strawinskys
Feuervogel-Suite.
➤ Audimax, Regensburg
Informationen und Tickets auf:
www.odeon-concerte.de
Nur fliegen ist schöner: Das neue
Radfahren auf der Bike Expo.
Foto: Neue Messe München
➤ Neue Messe München
Informationen auf:
www.bike-expo.com
Alle Infos auf www.sommer-wette.de
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