Wirtschaft im Revier, Ausgabe März 2010
Transcription
Wirtschaft im Revier, Ausgabe März 2010
04795 | 66. Jahrgang | 03. 2010 Nachrichten der Industrieund Handelskammer im mittleren Ruhrgebiet zu Bochum Wirtschaft im Revier Ab in die Welt IHK-Außenwirtschaftstag NRW Konjunktursituation und Perspektiven Sachverständige helfen weiter Neue Innovationswettbewerbe Gothentreuhand GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft Dr. Gottfried Gothe / Wirtschaftsprüfer Dr. Meinolf Gothe / Wirtschaftsprüfer Dipl.-Ök. Claudia Kleinhans / Wirtschaftsprüferin · Steuerberaterin Dipl.-Bw. Helmut Dohle / Wirtschaftsprüfer · Steuerberater Dipl.-Ök. Barbara Heckmann / Steuerberaterin Markus Brandenburg / Rechtsanwalt · Fachanwalt für Steuerrecht Dipl-Ök. Anke Dreier / Steuerberaterin Dipl.-Bw. Marion Stephan-Garipis / Wirtschaftsprüferin · Steuerberaterin Jahres-/Konzernabschlussprüfung Sonderprüfungen Jahres-/Konzernabschlusserstellung Steuererklärung Buchhaltungsservice Lohn- und Gehaltsbuchhaltung gestaltende Steuerb eratung Erbfolgeregelungen betriebswirtschaftliche Beratung Unternehmensbewertung Rechtsberatung Steuerrechtsdurchsetzung 44791 Bochum · Am Alten Stadtpark 35 Tel. (02 34) 9 51 25-0 · Fax (02 34) 9 51 25-55 E-Mail: [email protected] www.gothentreuhand.de „Porst Satteldachhalle PS 500“ überzeugt durch Qualität, Service und Preis. Halle wie abgebildet: Breite 12,50 m x Länge 20,00 m x 4,50 m Traufe ab Werk: � 30.890 zzgl. 19% MwSt. zuzüglich Montage, Anfahrt- und Transportkosten Im Preis enthalten: Stahlkonstruktion mit Trapezblechverkleidung 1 St. Sektionaltor, 1 St. Gehtür, Lichtband, Statik und Pläne nach DIN-Vorschrift. Andere Größen und Ausführungen sowie Isolierung, Fenster, Tore und Türen auf Anfrage. Fundamente bauseits. Porst Hallenbau GmbH · Zu den Lippewiesen 5 · 45721 Haltern am See Telefon (0 23 64) 93 79-0 · Telefax (0 23 64) 93 79-20 www.porst-hallenbau.de Entspannter ankommen. Mit kurzen Wegen. Der Dortmund Airport steht für entspanntes Reisen zu 59 Zielen in ganz Europa. Hier sind Sie in wenigen Schritten am Auto und nach wenigen hundert Metern auf der Autobahn. Wann landen Sie in Dortmund? Jetzt online buchen: www.dortmund-airport.de Agadir • Alicante • Almeria • Antalya • Arrecife/Lanzarote • Barcelona • Bilbao • Breslau • Budapest • Bukarest-Banesa • Catania/Sizilien • Ciudad Real-La Mancha • Cluj-Napoca • Danzig • Djerba • Fuerteventura • Funchal/Madeira • Hurghada • Ibiza • Istanbul-Sabiha • Jerez de la Frontera • Kairo • Kattowitz • Kiew-Borispol • Krakau • Larnaka/Zypern • Las Palmas/Gran Canaria • Lemberg (Lviv) • London-Luton • Luxor • Madrid • Mahon/Menorca • Mailand-Malpensa • Malaga • Marsa Alam • Monastir • München • Murcia • Nürnberg • Oviedo-Asturias • Palma de Mallorca • Paphos/Zypern • Ponta • Delgada/ Azoren • Posen • Pristina • Rom-Fiumicino • Salzburg • Santa Cruz/La Palma • Sevilla • Sharm el Sheikh • Sofia • Split • Temeswar (Timisoara) • Teneriffa-Nord • Teneriffa-Süd • Thessaloniki • Tirana • Valencia • Warschau Inhaltsverzeichnis Wirtschaft im Revier 03 / 10 Titelbild Das Auslandsgeschäft hat eine große Bedeutung für die Unternehmen in Nordrhein-Westfalen. Knapp 60 % der Unternehmen erzielen bis zu 60 % ihres Gesamtumsatzes im Ausland. Doch die globale Wirtschaftskrise hat ihre Spuren hinterlassen. Die Exporte sind auf breiter Front eingebrochen. Zz. deutet sich eine langsame Erholung an. Hilfe dabei, die Hindernisse zu umschiffen, bietet der sechste IHK-Außenwirtschaftstag NRW am 21. September mit dem Leitmotiv „AußenWirtschaft – InnenWachstum“ (S. 4 ff.). (Titelbild: © panthermedia.net – Sascha Burkhard) Die IHK engagiert sich im Netzwerk Elektromobilität (S. 20). (Foto: Ziegler/ Lichtblick) Heftmitte BiC-Journal Beilagenhinweis Teilbeilagen: Agentur für Arbeit Bochum K & W Electronic GmbH & Co. KG Schürmann + Klagges Kurz notiert 2 Hochschul-Fusion in Planung Bericht und Hintergrund 4 Von der Wirtschaftskrise gezeichnet NRW-Auslandsgeschäft 6 Europa entdecken Leichter Einstieg in Auslandsmärkte 8 Aufwärts in kleinen Schritten Konjunktursituation und Perspektiven im mittleren Ruhrgebiet 10 Vom Jungunternehmer zum Erstsemester-Studenten schülerVZ-Gründer studiert an der Uni Witten/Herdecke Wirtschaftswissenschaften 11 Sachkundig, objektiv, vertrauenswürdig Sachverständige 13 Entspannt arbeiten Ergonomische Büromöbel 14 Millionen für die besten Ideen Land lobt 13 neue Innovations wettbewerbe aus Unternehmen im Blickpunkt 16 Kulturhauptstadt im März 37 Nachgefragt Wolf Spittler 17 Im Fokus von Spionen Sicherheit als Erfolgsfaktor – auch für mittelständische Unternehmen 19 Neues aus Berlin und Brüssel 30 WiR über Sie Infos für die Praxis 38 Industrie und Umweltschutz 38 Verkehr IHK-Aktuell 38 Handel und Wettbewerb 20 Mit ruhrmobil-E zur Modellregion IHK unterstützt Netzwerk zur Förderung von Elektromobilität 40 Tourismus 21 Besucherrekord bei regionaler Gründungsmesse 40 Stadtentwicklung 41 Starthilfe und Unternehmensförderung 42 IT-Kommunikation 22 Erfolg auf dem US-Markt Veranstaltung in der IHK 46 Steuern und Finanzen 23 Schule und Wirtschaft Hand in Hand Kooperationsnetz weiter ausgebaut 49 Recht 24 Bankkaufleute mit erstklassigen Ergebnissen 52 Berufsbildung 24 Neue Berufe beachten 550 Ausbildungsstellen warten auf Azubis 48 Außenwirtschaft 50 Hochschulen 54 Wirtschaft in Zahlen 54 Messen/Veranstaltungen 55 Bücher & Co. 25 Erfolgreiche Nachwuchskräfte aus der Gastronomie ausgezeichnet 56 Börsen 25 Konjunktur hat den Tiefpunkt überwunden – Dr. Michael Olbrisch referierte vor Einkäufern Busch und Partner 12_08 63 Impressum 26 Gründer, junge Unternehmer und Immobilieneigentümer bilden neue Allianzen IHK-Gründungsinitiative für Innenstädte 58 Handelsregister 17.12.2008 www.b-up.de [email protected] 0234-94693-0 27 1.100 Bewerbungen für den Ernst-Schneider-Preis Besucherrekord bei der regionalen Gründungsmesse (S. 21). (Foto: Wiciok/Lichtblick) Beilagenhinweis Versicherungs-Vergleiche Ź Ihr KUNDEN- und ▲ 28 Wirtschaftsjunioren Vollbeilage: in Preis und QUALITÄT: QUALITÄTs-orientierter Weiterbildungsprogramm des IHK-BildungsCentrums VersicherungsMakler 2. Halbjahr 2003 b-up.de 1 15: Kurz notiert Wirtschaft im Revier 03 / 10 Vertreter der beteiligten IHKs, darunter Tillmann Neinhaus (2. v. l.), Hauptgeschäftsführer der IHK Bochum, stellten auf einer Pressekonferenz in Essen den gemeinsamen Ruhrlagebericht vor. Ruhrwirtschaft erholt sich langsam Die Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise hängen noch immer wie Ballast an der konjunkturellen Entwicklung im Ruhrgebiet. Zu unsicher ist den Unternehmen die derzeitige Situation. Die Erträge haben sich auf niedrigem Niveau ein wenig erholt. Der Außenhandel kommt langsam zu Kräften. Bei der Investitionsneigung gibt es eine leichte Belebung. Der Arbeitsmarkt zeigt sich robust, bleibt aber unter Druck. Die Aussicht auf den konjunkturellen Anstieg hat sich insgesamt aufgehellt, die Ruhrwirtschaft kommt allerdings zunächst nur zögerlich auf Touren. Dies ist das Ergebnis der aktuellen Umfrage der Industrie- und Handelskammern im Ruhrgebiet zur konjunkturellen Lage und Entwicklung, an der sich knapp 1.000 Unternehmen mit insgesamt rd. 176.000 Beschäftigten beteiligt haben. Über die Konjunktursituation und Entwicklungstendenzen im IHK-Bezirk Bochum berichtet WiR auf S. 8 f. Das neue Jahr bringt 157 überregionale Messen Die deutschen Messeveranstalter wollen in diesem Jahr im Inland 157 Messen mit überregionaler Bedeutung auf der Besucherseite durchführen. Der Ausstellungs- und MesseAusschuss der Deutschen Wirtschaft (AUMA) erwartet für 2010 eine Stabilisierung der 2 Messekonjunktur. Die Aussteller- und Besucherzahlen und die vermieteten Flächen dürften gegenüber den jeweiligen Vorveranstaltungen im Durchschnitt nahezu konstant bleiben. Trotz erster Anzeichen für einen allgemeinen Aufschwung ist in der Messewirtschaft in diesem Jahr noch nicht mit einem Wachstum zu rechnen, da zahlreiche Sparmaßnahmen, die ausstellende Unternehmen im letzten Jahr beschlossen haben, erst jetzt wirksam werden. Im Jahr 2009 sind die Kennzahlen der deutschen Messen im Vergleich zu anderen Marketinginstrumenten relativ moderat zurückgegangen – um 3 % bei den Ausstellerzahlen und 8 % bei den Besucherzahlen – trotz des scharfen wirtschaftlichen Abschwungs und des deutlichen Rückgangs des Welthandels. Für 2010 rechnet der AUMA mit rd. 170.000 Ausstellern und 6,7 Mio. qm vermieteter Fläche. Die Besucherzahl dürfte bei rd. 9,8 Mio. liegen. Neues Internetangebot über Förderangebote Ab sofort ist unter der Internetadresse www. foerderlotse.nrw.de ein neues Informationsangebot für Förderinteressierte verfügbar. Das gemeinsame Angebot der nordrheinwestfälischen Landesregierung und der NRW. BANK bietet einen einfachen und übersichtlichen Einstieg in die umfangreichen Fördermöglichkeiten in Nordrhein-Westfalen. Der Förderlotse bündelt Informationen zu Fördermitteln, zinsgünstigen Darlehen und zur Finanzierung für Existenzgründungen, kleine und mittlere Unternehmen, Kommunen, Universitäten und Forschungseinrichtungen sowie für die Bereiche Bildung und Erwerb und Bau von Wohnraum. Hochschul-Fusion in Planung Die private Technische Fachhochschule Georg Agricola für Rohstoff, Energie und Umwelt zu Bochum (TFH) und die Hochschule Bochum wollen gemeinsam Möglichkeiten einer Fusion prüfen. Ziel ist es, das ingenieurwissenschaftlich-technische Studienangebot der Technischen Fachhochschule Georg Agricola zu erhalten, wenn sich die RAG als Träger der privaten Hochschule wie geplant zum Wintersemester 2011 zurückzieht. „Wir sind sehr an einer Aufrechterhaltung des ingenieurwissenschaftlich-technischen Studienangebots der Technischen Fachhochschule Georg Agricola interessiert und unterstützen daher die geplante Fusion mit der Hochschule Bochum“, sagte Innovations minister Prof. Dr. Andreas Pinkwart. Das Ministerium, die RAG als mittelbarer Träger der TFH sowie die beiden Fachhochschulen haben sich darauf verständigt, dass alle Beteiligten unter Federführung des Innovationsministeriums in Verhandlungen über die Fusion der beiden Hochschulen eintreten. Die Verhandlungen sollen noch in diesem Jahr abgeschlossen werden. Zum Beginn des Wintersemesters 2011 könnte nach den bisherigen Planungen die Fusion erfolgen. Basisschutz für Ihren PC Ein Leben ohne Internet erscheint für viele heute kaum noch vorstellbar. So bietet es mit zahlreichen Diensten, wie der E-Mail-Kommunikation oder dem Online-Banking, viele Vorteile für jedermann. Allerdings lauern im Internet auch einige Gefahren und Risiken, wie z. B. Viren, Würmer und Trojaner. Vor allem Privatanwender wie auch kleine Unternehmer sollten die IT-Sicherheitsrisiken aus Kurz notiert Wirtschaft im Revier 03 / 10 dem Internet nicht unterschätzen und über einen angemessenen Basisschutz verfügen. Verwenden Sie stets ein aktuelles Antivirenprogramm und achten Sie darauf, dass es sich immer auf dem neuesten Stand befindet. Die meisten Antivirenprogramme führen eine Aktualisierung automatisch durch. Warten Sie diese ab, bevor Sie Daten über das Internet, aber auch über Medien wie USB-Sticks austauschen. Lassen Sie nicht nur Ihre Datei anhänge in E-Mails auf Schädlinge hin überprüfen, sondern auch regelmäßig die Inhalte Ihrer gesamten Festpatte. Achten Sie darauf, dass sich sowohl Ihr Betriebssystem als auch die genutzte Software stets auf dem aktuellen Stand befinden, egal ob E-Mail-Client oder Textverarbeitungsprogramm. Automatische Sicherheitsupdates helfen dabei. Überprüfen Sie dahingehend Ihre Einstellungen in der Systemsteuerung Ihres Betriebssystems und bei den jeweils installierten Programmen. Benutzen Sie eine Personal-Firewall. Dieser überwacht den Datenverkehr zwischen Ihrem Computer und dem Internet und entscheidet anhand eines vordefinierten Regelwerks, welche Programme Daten über das Internet versenden und empfangen dürfen. Aktuelle Betriebssysteme haben eine Personal-Firewall bereits standardmäßig integriert und aktiviert. Tipp: Achten Sie darauf, dass Ihr Computer immer über ein aktuelles Antivirenprogramm verfügt, verwenden Sie eine Personal-Firewall und spielen Sie regelmäßig Sicherheits updates ein! Ausführliche Informationen zu diesem Thema und was Sie in diesem Zusammenhang zusätzlich beachten müssen, finden Sie unter www.branchenbuch-it-sicherheit.de. Ob Design, Film, Musik – die Kultur- und Kreativwirtschaft ist eine vielfältige Branche, mit insgesamt rund 238.000 Unternehmen und knapp einer Million Beschäftigten. Um die Wettbewerbsfähigkeit dieser Zukunftsbranche weiter zu steigern, sollen auf Initiative des Bundeswirtschaftsministeriums deutschlandweit acht Kreativlotsen durch Orientierungsberatungen und Sprechtage die kaufmännische Kom petenz besonders von Existenzgründern aber auch von bestehenden Unternehmen fördern. Der für Nordrhein-Westfalen zuständige Kreativlotse ist beim Bochumer STARTERCENTER angesiedelt und soll mit Unterstützung von IHK und Wirtschaftsförderung Bochum auch Angebote für die Kultur- und Kreativwirtschaft in der Region entwickeln und die weitere Vernetzung der Branche fördern. Im Bild Kreativlotse Christof Schreckenberg (M.), stellv. IHK-Hauptgeschäftsführer Christoph Burghaus (r.) und der Leiter des STARTERCENTERS, Raphael Jonas (l.). (Foto: Frebel/Lichtblick) Die Bildungsprämie zahlt sich aus Zuschüsse stark gestiegen Das im Oktober 2008 gestartete Bundesprogramm zur Förderung beruflicher Weiterbildung meldet sich mit attraktiven Fördermodalitäten im neuen Jahr. Um einem größeren Kreis Erwerbstätiger Geschmack auf Weiterbildung zu machen, wurden die Voraussetzungen für die Nutzung der Bildungsprämie angepasst: ischen Sozialfonds der Europäischen Union wird berufliche Weiterbildung für alle Erwerbstätigen gefördert, die diese Voraussetzungen erfüllen. Auch Angestellte des Bundes, der Länder und Kommunen können die Prämie für sich nutzen. Selbständige können ebenso die Bildungsprämie beantragen wie Berufsrückkehrerinnen und Berufsrückkehrer. – Das zu versteuernde Einkommen wurde auf 25.600,- € und bei gemeinsam Veranlagten auf 51.200,- € angehoben. Während eines Beratungsgesprächs werden die Weiterbildungsbedarfe ermittelt und passende Angebote ausfindig gemacht. Dieser kostenlose Beratungsservice wird von der IHK-Ausbildungs- und Qualifizierungsgesellschaft mbH angeboten. – Gleichzeitig beträgt die Förderhöhe bei 50 %-iger Förderung nunmehr bis zu max. 500,- €. Aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europä- Ihre Ansprechpartnerin: Martina Elbin, Tel. (02 34) 91 13-1 24, E-Mail: elbin@bochum. ihk.de. Günstig versichert? … dann vergleichen Sie mal die Beiträge für Ihre private/freiwillige KRANKEN-VERSICHERUNG Beitragsbeispiele (inkl. Alterungsrückstellungen) Eintrittsalter Kinder bis 14 Leistungen 100 % ambulante Heilbehandlung Jugendliche bis 20 100 % stationäre Heilbehandlung Eintritt 30 100 % Zahnbehandlung mit 60 – 70 % Zahnersatz Eintritt 40 Hohe Beitragsrückerstattung Eintritt 50 250,- bis 750,- € Selbstbeteiligung Eintritt 60 Preise zuzüglich Pflegepflichtversicherung Eintritt 70 Mann 51,88 � 63,45 � 135,51 � 168,32 � 214,45 � 257,67 � 304,49 � Frau 51,88 � 54,30 � 143,80 � 170,87 � 237,16 � 218,56 � 243,91 � Central Krankenversicherung AG Gesundheit bewegt uns. Hattinger Straße 44 44789 Bochum Einfach anrufen…!3 Tel. (02 34) 32 41 39 19 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 03 / 10 Von der Wirtschaftskrise gezeichnet NRW-Auslandsgeschäft Die globale Wirtschaftskrise hat die Auslandsaktivitäten zahlreicher Unternehmen eingeschränkt, die Exporte sind auf breiter Front eingebrochen. Zz. deutet sich eine langsame Erholung an. Trotz gelegentlich anderer Optik sind es auch in Nordrhein-Westfalen die mittelständischen Firmen, die das Auslandsgeschäft dominieren: In der Umfrage „Going international 2009“ liegt mehr als die Hälfte der antwortenden Unternehmen in der Größenkategorie zwischen 500.000,- und 25 Mio. € Umsatz. Stark vertretene Branchen sind der Maschinenbau, die Metallindustrie, die EDV/Elektrotechnik, der Großhandel sowie unternehmensnahe Dienstleistungen. Der Rest verteilt sich tau sendfüßlergleich auf andere Zweige des verarbeitenden Gewerbes oder auf sonstige Dienstleistungsbereiche. Welche Bedeutung das internationale Geschäft inzwischen erreicht hat, zeigt sich an den Anteilen des Auslandsgeschäfts am Gesamtumsatz – und das vor dem Hintergrund der ganz überwiegend mittelständischen Struktur, denn inzwischen erzielen knapp 60 % der Unternehmen bis zu 60 % des Gesamtumsatzes im Ausland. Diese Werte werden bei Weitem noch übertroffen von der Leitbranche Maschinenbau. Dort erwirtschaftet ein Viertel der Unternehmen mehr als 80 % des Umsatzes im Ausland, ein knappes Viertel hat einen Internationalisierungsgrad von 60 bis 80 %. Vor allem Export Hauptaktivität der Unternehmen ist und bleibt der Export: 91 % liefern Waren und 4 Dienstleistungen an ausländische Kunden. Immerhin gut die Hälfte (55 %) importiert nach Deutschland, und bemerkenswerte 40 % sind weltweit im Einkauf von Vorprodukten und Leistungen unterwegs. Die bevorzugte Vertriebsform, nicht überraschend für mittelständische Unternehmen, ist der Koopera tionspartner bzw. Handelsvertreter (50 %), mit deutlichem Abstand gefolgt von Tochterunternehmen/Niederlassungen (27 %) sowie Repräsentanzen/Vertriebsbüros (25 %). Außerdem fällt auf: Inzwischen ist mehr als jede zehnte Firma international im Bereich des E-Commerce tätig, hat also insbesondere das Internet als kostengünstige Möglichkeit für das internationale Geschäft erschlossen. Nähe bevorzugt Die Praxis des Außenhandels lehrt: Je näher die Märkte liegen, desto intensiver sind die Kontakte. Das bestätigt sich auch für Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen. Denn neun von zehn Unternehmen sind in der EU 15 bzw. EFTA unterwegs, jeweils die Hälfte sind in den neuen EU-Mitgliedstaaten (ab 2005) engagiert, nahezu ebenso viele sind es im sonstigen Osteuropa, in Russland und den GUSStaaten. Bei den entlegeneren Ländern hat Asien/Pazifik inzwischen die USA als Absatzmarkt überrundet, Nah- und Mittelost liegt unverändert vor Lateinamerika. Unternehmen mit besonders hohem Exportanteil (über 80 %) exportieren nur weit unterdurchschnittlich in die EU 15, aber dafür umso mehr nach Lateinamerika und Nordafrika sowie Südostasien und Asien/ Pazifik. In der Umfrage zeigt sich anhand dieser und anderer Zahlen, dass Exporte ab einem gewissen Volumen durch Auslandsproduktionen ersetzt werden. In dem Maße, wie das Liefergeschäft durch Direktinvestitionen in Produktionsstätten Das Auslandsgeschäft hat eine große Bedeutung für die deutsche Wirtschaft – und für die Unternehmen in der Region. Die entscheidenden Wachstumsimpulse kommen aus dem internationalen Geschäft. Im Vorfeld des 6. IHK-Außenwirtschaftstags NRW am 21. September in Münster mit dem Leitmotiv „AußenWirtschaft – InnenWachstum“ berichtet das IHK-Magazin über Schlüsselfaktoren für einen Erfolg auf fremden Märkten. vor Ort substituiert wird, in dem Maße sinken auch die Exportzahlen als Indikator dafür, wie die Internationalisierung weiter voranschreitet. Exporte gehen vor allem dann in Länder, die entweder weite Transportwege aufweisen und/oder in denen das Absatzvolumen noch nicht die kritische Marke für eine Eigenproduktion vor Ort überschritten hat. Mittelstand profitiert Das Meinungsbild der Unternehmen belegt eindrucksvoll, dass gerade der Mittelstand in NRW vom internationalen Geschäft profitiert hat. Für offene Märkte zu sorgen, ist daher eine mittelstandspolitische Aufgabe ersten Ranges. Denn die Umfrageergebnisse zeigen: In den letzten fünf Jahren ist bei 60 % der Unternehmen der Auslandsumsatz gestiegen, bei 25 % gleich geblieben und nur bei 15 % gefallen. Überdurchschnittlich gestiegen (bei zwei Drittel und mehr) sind die Umsätze von Unternehmen ab 10 Mio. € Gesamtumsatz. Bei Unternehmen mit mehr als 500 Mio. € hat das Auslandsgeschäft bei allen Unternehmen zugelegt. Geschäfte mit in- und ausländischen Kunden werden abgeschlossen in der Erwartung, dass sie profitabel sind. Nach Auskunft der Unternehmen ist dies in den letzten fünf Jahren im Auslandsgeschäft meist der Fall gewesen. Denn bei über der Hälfte der Unternehmen ist der Gewinn gestiegen, bei 27 % gleich geblieben und nur bei 23 % gefallen. Dabei ist der Gewinn bei umso mehr Unternehmen gestiegen, je größer deren Auslandsumsatz am Gesamtumsatz war. Besonders deutlich ist dies bei Unternehmen mit Exportquoten zwischen 40 und 80 %. Bericht & Hintergrund Per Saldo führte die bessere Ertragslage im vergangenen halben Jahrzehnt auch zu positiven Beschäftigungseffekten. Bei gut einem Drittel der NRW-Unternehmen ist der Beschäftigungsstand gestiegen, bei 15 % gesunken. Am meisten profitierten wieder die Unternehmen mit Anteilen des Auslandsumsatzes zwischen 40 und 80 %: Hier berichtet deutlich mehr als die Hälfte der Befragten, dass der Personalstand in den letzten fünf Jahren zugelegt hat. Insofern wird die Einschätzung erneut bestätigt, dass in den vergangenen Jahren das internationale Geschäft ein wesentlicher Treiber des Beschäftigungsaufbaus gewesen ist. Offenheit und Wettbewerb schaffen per Saldo deutlich mehr Arbeitsplätze als dadurch verloren gehen. Welche Hindernisse? Auch wenn die nordrhein-westfälischen Unternehmen über die letzten Jahre gesehen sehr erfolgreich im Ausland waren – ganz reibungslos ging es trotzdem nicht. Die weltweite Wirtschaftskrise hat das Kriterium Auftragslage/schwierige Absatzmöglichkeiten auf den ersten Platz katapultiert – 81 % der Unternehmen sahen hier wenig überraschend teilweise oder ganz erhebliche Schwierigkeiten. Auf dem zweiten Platz steht die Auswahl Wirtschaft im Revier 03 / 10 geeigneter Partner. Ein Drittel der Unternehmen ist hieran gänzlich gescheitert, nur jedes fünfte Unternehmen meldet kein Hindernis. Am schwierigsten sind nach Auskunft der Unternehmen Österreich und Frankreich, gefolgt von Japan und der Russischen Föderation sowie Lateinamerika. Die Finanzkrise hat auch bei den ausländischen Geschäftspartnern ihre Spuren hinterlassen. Dementsprechend sind es deren Finanzierungsprobleme, die auf den dritten Platz vorgerückt sind. Drei Viertel der NRW-Firmen kämpfen hier mit derartigen Hürden, die unmittelbar die Absatzchancen beeinträchtigen. Dabei wird das Finanzierungsproblem des Geschäftspartners umso kleiner, je größer das betreffende NRW-Unternehmen ist. Konjunktur- und Finanzkrise dominieren also die Top 3-Hindernisse im Auslandsgeschäft, was insofern zuversichtlich stimmen mag, als diese mit der sich abzeichnenden Erholung vielleicht am schnellsten in der Rangordnung wieder nach unten rutschen könnten. Was verhilft zum Erfolg? In welchen Bereichen erwarten die Unternehmen weitere Unterstützung? An erster Stelle nennen die befragten Firmen zielgerichtete Außenwirtschaftsinformationen, kleine Firmen genauso wie große. Informationsdefizite werden vor allem in Südostasien, Lateinamerika und Subsahara-Afrika gesehen, aber auch in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Trotz vielfältiger Bemühungen fehlt es ferner im Fall Japan an gezielten Hinweisen. 88 % der Unternehmen hielten solche für „sinnvoll“. Zwei Drittel der Unternehmen schätzen dabei eine sinnvolle Beratung/Unterstützung durch AHKs und IHKs, was die starke Marktstellung dieses Netzwerks im Bewusstsein der Unternehmen unterstreicht. > Prof. Dr. Bodo Risch, IHK Nord Westfalen Sie haben Fragen zum Außenwirtschaftstag? Der Geschäftsbereich Industrie, Außenwirtschaft der IHK Bochum hilft Ihnen gerne weiter: Dr. Hans-Peter Merz, Tel. (02 34) 91 13-1 33, Marlene Kieschkel, Tel. (02 34) 91 13-1 57. Sie haben einen guten Grund... ...wir die passenden Ideen. Borgers GmbH 48703 Stadtlohn Mühlenstr. 29 Tel: 02563/407-0 Fax: 02563/407-30 [email protected] Borgers Süd GmbH 63322 Rödermark Dieburger Str. 129 b Tel: 06074/8909-0 Fax: 06074/976 53 [email protected] Borgers Ost GmbH 14469 Potsdam Kaiser-Friedrich-Str. 96 Tel: 0331/56709-0 Fax: 0331/56709-30 [email protected] CANTER. BLEIBEN SIE BEWEGLICH. Geschäfte macht man heute nicht mehr nebenher. Nur wer speziell für den jeweiligen Einsatz gerüstet ist, hat eine gute Chance, den „Job an Land zu ziehen“. Der MITSUBISHI FUSO Canter bietet Ihnen für Ihren Erfolg alles was Sie benötigen. Hohe Wirtschaftlichkeit und Zuverlässigkeit. Vielseitigkeit und Funktionalität. Sicherheit und Komfort. Daher ist es keine Frage, ob Sie sich für einen Canter entscheiden – sondern wann er Ihren Fuhrpark auf Erfolgskurs bringt. Canter. Der Nutzlaster. LUEG Autorisierter Mitsubishi Fuso Verkauf und Service: Fahrzeug-Werke LUEG AG Nfz-Center BO-Wattenscheid Berliner Straße 80 – 86 Telefon: 02327 304-221 Nfz-Center Essen Pferdebahnstraße 48 – 50 Telefon: 0201 24823-0 5 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 03 / 10 Europa entdecken Leichter Einstieg in Auslandsmärkte Europa wächst immer weiter zusammen – eine Erfolgsgeschichte auf leisen Sohlen. Fast jedes zehnte Unternehmen tätigt zumindest sporadisch Geschäfte über die Grenze, wie die Umsatzsteuerstatistik belegt – es könnten gut noch mehr sein. Allein der Warenverkehr aus NordrheinWestfalen ins europäische Ausland beläuft sich – trotz Rückgangs um ein Viertel in 2009 – auf rd. 80 Mrd. €. Und was könnte mehr für das Zusammenwachsen sprechen als die Überlegung eines Einzelhandelsunternehmers aus dem Münsterland: „Gehe ich nun nach Bayern oder Polen – beides scheint mir gleich schwierig.“ landsorientierte Unternehmen acht aus Europa auflistet (die anderen beiden Regionen sind China und Vereinigte Arabische Emirate). Das Top-Trio sind Schweiz, Österreich und Niederlande, also die unmittelbaren Nachbarländer. „Erste Schritte ins europäische Ausland“ ist das Thema eines von zwölf Workshops auf dem 6. IHK-Außenwirtschaftstag. Mit diesem Workshop sollen vor allem solche Unternehmen angesprochen werden, die „handelbare“ Waren oder Dienstleistungen anbieten und vor dem Eintritt ins Auslandsgeschäft stehen. Obwohl die meisten auslandsorientierten Unternehmen Europa mittlerweile als Heimatmarkt ansehen und nicht allzu viel Aufhebens über die alltäglichen Geschäfte dort machen, gibt es doch noch mehr Unternehmen, die diesen Schritt erfolgreich gehen könnten. Mit dem Außenwirtschaftstag wollen die nordrhein-westfälischen IHKs Unternehmen motivieren, Anfragen aus dem europäischen Ausland als Chance zu nutzen, der recht überschaubare Risiken gegenüber stehen. Der innergemeinschaftliche Warenverkehr ist technisch kein besonderes Problem mehr, auch wenn man den verbleibenden Bürokratismus nicht ganz auf die leichte Schulter nehmen sollte. Wichtig ist es, auf drei Schritte beim Exportgeschäft zu achten: Der exportierende Unternehmer muss sich die Unternehmereigenschaft des Geschäftspartners mit einer Umsatzsteuer-Identnummer bestätigen lassen und er sollte einen Verbringungsbeleg vorweisen können, etwa den Transportbeleg des Logistikers, dass die Ware auch tatsächlich Deutschland verlassen hat. Den Kunden folgen Ein Beispiel aus dem Dienstleistungsbereich sind etwa Umzugsunternehmen, die mit einem Einrichtungshaus zusammenarbeiten, das einen Auftrag eines amerikanischen Pharmakonzerns für eine einheitliche Ausstattung aller europäischen Filialen ergattern konnte. Da kann man nur feststellen: „Exporte sind machbar, Herr Nachbar!“ Die Hürden zum ausländischen Kunden sind in der EU nicht nur durch den Binnenmarkt fast gänzlich beseitigt worden. Hinzu kommt auch, dass die Länder in 2010 wieder aus dem Konjunkturtief herausfinden werden – nach jüngsten Prognosen haben alle europäischen Länder, bis auf Spanien, bei den Wachstumsraten positive Vorzeichen. Ein Mutmacher ist auch die Umfrage „Going International 2009“, die unter den Top 10 Zielregionen für aus- Link-Tipps www.ahk.de http://www.bzst.bund.de/ www.ihk-nordwestfalen.de/P00082 www.nrw-international.de www.auma.de 6 Im „Dreisprung“ auf neue Märkte Schwierigkeiten gib es auch immer wieder bei Reihengeschäften und der Frage, wer die Mehrwertsteuer dann schuldet – also Dreioder Mehrecksgeschäfte nach dem Muster: Käufer sitzt in Italien, Maschinenbauer in Deutschland, und die Werkzeugmaschine soll in Spanien eingesetzt werden. Hier kann im Zweifelsfall neben dem Steuerberater auch die zuständige IHK weiterhelfen. Als dritten Schritt müssen dann noch die statistischen Meldungen abgegeben werden – die Meldepflicht beginnt bei einem Jahresumsatz mit EU-Staaten von über 400.000 €. Nicht gerade viel, wenn das Geschäft gut läuft. Die IHKs setzen sich daher dafür ein, die Meldeschwelle auf mindestens 600.000 € anzuheben. Nationale Vorschriften Mit diesem Dreisprung sind die wesentlichen Abwicklungsfragen zunächst einmal gelöst. Die technische Harmonisierung ist über EU- Richtlinien vorangebracht worden, sodass meist eine Anerkennung nationaler Normen nach dem Ursprungslandprinzip sichergestellt ist. Allerdings gibt es darüber hinaus noch zahlreiche nationale Vorschriften, vor allem in den Bereichen Umwelt und Verbraucherschutz. Ein Beispiel sind etwa die Feuerschutzvorschriften für Möbelstoffe in Großbritannien. Da empfiehlt es sich, um Geld zu sparen, mit dem ausländischen Kunden zusammenzuarbeiten, aber auch TÜV, SGS oder andere Gesellschaften helfen weiter – und nicht zuletzt die IHKs und die deutschen Auslandshandelskammern (AHKs), die in allen europäischen Ländern vertreten sind. Dienstleistung europaweit Seit Jahresbeginn 2010 ist es zudem leichter geworden, auch Dienstleistungen im europäischen Ausland zu erbringen, vor allem durch das sog. „Reverse Charge“-Verfahren bei der Mehrwertsteuer. Auch wenn immer noch nationale Zugangsvoraussetzungen beachtet werden müssen, erleichtert dieses Besteuerungsverfahren es doch gerade kleineren Dienstleistungsunternehmen sehr, mit ausländischen Kunden ins Geschäft zu kommen. Einschränkungen gibt es allerdings dort, wo Arbeitnehmerfreizügigkeit immer noch nicht gilt und wo es um Montage- oder Bauleistungen geht. Wichtig sind die Menschen Kein Patentrezept gibt es für den ersten Kontakt mit ausländischen Kunden – nichts ist unmöglich, kann man hier nur feststellen. Häufig wird er angebahnt auf Messen, auch und gerade im Inland, über befreundete Unternehmen und Lieferanten oder auch auf Unternehmerreisen, wie sie die IHKs in NRW etwa 20 Mal im Jahr anbieten. Aber hier gilt dann eine alte Erkenntnis aus dem internationalen Vertrieb erst recht, nämlich „Das Geschäft sind die Menschen“. In der Untersuchung „Going international“ ist die „Auswahl verlässlicher Partner“ bei dreiviertel der Unternehmen ein gelegentliches Hindernis, bei einem Drittel sogar ein K.O.Kriterium. Dies ist der am häufigsten genannte Knackpunkt, an dem sich der Erfolg des Auslandsgeschäfts bemisst. Je austausch barer die Produkte werden, desto wichtiger wird die persönliche Note. > Prof. Dr. Bodo Risch, IHK Nord Westfalen Sparkassen-Finanzgruppe arkassen menden Sp len teilneh ale n o i t a n r e Int hen 10 in al Im März 20 oc .de Aktiolgnresichw nd -im-ausla www.erfo International besser ankommen. Überall an Ihrer Seite: die Sparkassen und ihr weltweites Netzwerk. S Regional verankert, international erfolgreich – mit der Sparkasse als Partner! Wir stehen Ihnen mit unserem Know-how und unseren Kontakten auf der ganzen Welt zur Seite. Mit den Beratungs- und Finanzierungslösungen Ihrer Sparkasse und unseres internationalen Netzwerks kennt Ihr Erfolg keine Grenzen. Mehr dazu bei Ihrem Berater oder auf www.sparkasse.de. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse. Aufwärts in kleinen Schritten Konjunktursituation und Perspektiven im mittleren Ruhrgebiet Die konjunkturelle Trendwende scheint geschafft. Nach dem massiven Rückgang der Geschäftsaktivitäten kommt die Wirtschaft wieder besser in Gang. Der Aufstieg aus der Talsohle ist allerdings mühsam. Dies ist das Ergebnis der neuesten Konjunkturumfrage der IHK bei annähernd 300 Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistungsgewerbe im mittleren Ruhrgebiet. 8 Bericht & Hintergrund Die Aufwärtsentwicklung wird sich nach Einschätzung der Unternehmen im Jahresverlauf langsam fortsetzen. Dabei sind Rückschläge in Teilbereichen nicht auszuschließen. Insgesamt beurteilen 23 % der Firmen ihre aktuelle Geschäftslage als gut, 30 % als schlecht. Etwa jeder zweite Betrieb stellt eine befriedigende Situation fest. Das Dienstleistungsgewerbe gibt im Vergleich der Wirtschaftsbereiche die günstigste Bewertung ab. Im Handel drückt die etwas schwächere Geschäftsentwicklung in den letzten Monaten die Stimmung. Dies gilt nach wie vor in besonderer Weise für die Industrie. Allerdings verlaufen die Geschäfte nicht mehr so negativ wie im Herbst 2009. Binnennachfrage mit Licht und Schatten Die Binnennachfrage leistet nach wie vor einen eher bescheidenen Beitrag zur konjunkturellen Erholung. Während sich der Konsum bis zuletzt recht robust entwickelte und den Konjunkturabschwung abfederte, sind jetzt vermehrt Schwächetendenzen erkennbar. Sowohl der Handel als auch das Dienstleistungsgewerbe mussten in den letzten Monaten Umsatzeinbußen hinnehmen. Vor dem Hintergrund der trüben Beschäftigungsaussichten sind auch in nächster Zeit von den privaten Verbrauchsausgaben keine besonderen Konjunkturimpulse zu erwarten. Die industriellen Auftragseingänge aus dem Inland lassen weiterhin zu wünschen übrig. Die Tendenz ist fallend, aber längst nicht mehr so negativ wie noch im Herbst 2009. Nach Einschätzung der Unternehmen bestehen gute Aussichten, dass sich die Auftrags eingänge weiter erholen. Export legt langsam zu Nach dem freien Fall im vergangenen Jahr hat der Export wieder Boden unter den Füßen gefunden. Im Vergleich zum Herbst 2009 stellen die Unternehmen eine zaghafte Belebung der Bestellungen aus dem Ausland fest. Im Jahresverlauf sind weitere Fortschritte zu erwarten. 27 % der Industrieunternehmen rechnen mit einer Belebung ihrer Exportaktivitäten, 10 % sind eher skeptisch eingestellt. Das bessere Klima resultiert aus der Erholung der Weltwirtschaft und einer Nachfragebelebung, insbesondere aus Ländern wie China, Indien und Brasilien. Zudem nimmt die Konjunktur in traditionellen Industrieländern wieder verstärkt Fahrt auf. Trotz der positiven Anzeichen ist die Auslandsnachfrage von einem neuen Boom weit entfernt. Rückschläge sind aufgrund der Unsicherheiten und Risiken in wichtigen Abnehmerländern nicht ausgeschlossen. Alles in allem wird es noch etliche Zeit brauchen, bis der Export zu alter Stärke wiederfindet. Wirtschaft im Revier 03 / 10 Geschäftslage Erwartungen Wirtschaftsbereich gut Industrie 15,1 befriedigend schlecht günstiger gleichbleibend ungünstiger 48,4 36,6 31,2 51,6 17,2 Handel 21,4 52,4 26,2 14,3 40,5 45,2 Dienstleistungsgewerbe 28,4 45,5 26,1 23,7 54,8 21,5 INSGESAMT 22,7 47,6 29,7 24,8 51,5 23,7 Umfrage bei rd. 300 Unternehmen aus dem mittleren Ruhrgebiet Gedämpfte Zuversicht Die wirtschaftliche Entwicklung kommt voran, von einem konjunkturellen Durchbruch kann aber noch keine Rede sein. Vor diesem Hintergrund äußern sich die Unternehmen verhalten optimistisch zu ihren Perspektiven. 25 % erwarten einen günstigeren Geschäftsverlauf, 24 % blicken skeptisch in die nähere Zukunft. Damit ist im Vergleich zum Jahresbeginn 2009 ein grundlegender Stimmungsumschwung eingetreten. Vor allem in der Industrie ist wieder mehr Zuversicht feststellbar. 31 % der Industriefirmen erwarten in den nächsten zwölf Monaten eine Geschäftsbelebung; 17 % halten eine rückläufige Entwicklung für wahrscheinlich. Im Gegensatz dazu macht sich im Handel vermehrt Skepsis breit. Das Dienstleistungsgewerbe geht davon aus, dass sich der leichte Aufwärtstrend im Jahresverlauf stabilisiert. Nur wenig Bewegung bei Investitionen Die verhaltene Nachfrageentwicklung, schwach ausgelastete Kapazitäten und ein anhaltender Druck auf die Erträge belasten die Investitionstätigkeit. In den nächsten zwölf Monaten sind von dieser Seite keine wesentlichen Impulse zu erwarten. Angesichts der günstigeren Perspektiven haben die Unternehmen die Investitionsbremse allerdings etwas gelockert. 18 % der Betriebe wollen in den nächsten zwölf Monaten im Inland mehr investieren, 23 % planen weniger Investitionen. Auslandsinvestitionen spielen vor allem in der Industrie zur Sicherung der Wettbewerbsposition eine beachtliche Rolle. Hier stehen Investitionsverbesserungen des Vertriebs und des Kundendienstes eindeutig im Vordergrund. Etwa jedes dritte Industrieunternehmen mit Investitionsabsichten im Ausland will den Auf- bzw. Ausbau der Produktion forcieren. Als Motiv ist dabei die Markterschließung bedeutender als die Kostenersparnis. Die EU-15-Länder bleiben die wichtigste Zielregion der geplanten Auslandsinvestitionen. China bleibt ein attraktiver Standort für Investitionen. Davon abgesehen rückt der asiatische Raum grundsätzlich stärker in das Blickfeld von Investoren. Angaben in % Unternehmensfinanzierung bleibt Dauerthema Mit der etwas anziehenden Konjunktur ist die Finanzierungsproblematik keinesfalls behoben. Vielmehr droht die Gefahr, dass der Aufschwung bei unzureichenden Finanzierungsmöglichkeiten abgewürgt wird. 19 % aller Unternehmen stellen verschlechterte Finanzierungskonditionen fest. 8 % berichten, dass ihre Hausbank im Vergleich zum Vorjahr bessere Bedingungen einräumt. In der In dustrie hat sich die Situation etwas entspannt, im Handel ist die Brisanz dagegen gestiegen. Nur wenige Unternehmen berichten, dass Kredite nicht verlängert bzw. abgelehnt wurden. Etwa drei von vier Unternehmen, die von ungünstigeren Finanzierungsbedingungen betroffen sind, verweisen auf schlechtere Konditionen bei den Zinsen; 62 % machen auf gestiegene Anforderungen bei den Sicherheiten aufmerksam. Eine gewisse Bedeutung haben darüber hinaus noch am ehesten die gestiegenen Dokumentationspflichten. Trübe Beschäftigungsaussichten Der Beschäftigungstrend zeigt nach unten, ungewiss ist aber das Ausmaß der personellen Konsequenzen. Bisher ist es u. a. durch Nutzung von Kurzarbeit gelungen, negative Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf den Arbeitsmarkt in Grenzen zu halten. Fraglich ist, inwieweit die Überbrückung der wirtschaftlich schwierigen Lage auch im laufenden Jahr greift. Nach den Planungen der Unternehmen wird sich die Zahl der Beschäftigten in den nächsten zwölf Monaten weiter verringern. Während 10 % ihren Personalstand erhöhen wollen, gehen 27 % von einer schrumpfenden Beschäftigung aus. In der Industrie hat sich der Abwärtstrend etwas abgeflacht; im Handel ist dagegen eine stärkere Tendenz zu Personalreduzierungen erkennbar. > Christoph Burghaus, IHK Bochum 9 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 03 / 10 Vom Jungunternehmer zum Erstsemester-Studenten schülerVZ-Gründer studiert an der Uni Witten/Herdecke Wirtschaftswissenschaften Das mittlere Ruhrgebiet verfügt über eine herausragende Wissenschafts- und Technologielandschaft. Landesweit sind nur wenige Regionen so dicht mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen besetzt wie das mittlere Ruhrgebiet. Zwei Universitäten – die RuhrUniversität Bochum und die Private Universität Witten/Herdecke – sowie mehrere Fachhochschulen mit rd. 42.000 Studenten und 900 Professoren haben hier ihren Sitz. Das zieht kluge Köpfe an, manchmal auch über ungewöhnliche Wege. So z. B. Oliver Skopec: Bis vor einem Jahr war er als erfolgreicher Jungunternehmer für das Onlineportal schülerVZ verantwortlich. Nun ist Weiterbildung angesagt: Seit September 2009 studiert Skopec Wirtschaftswissenschaften an der Uni Witten/Herdecke. „Nach anderthalb Jahren hatten wir mit schülerVZ schon unsere unternehmerischen Ziele erreicht“, so Skopec. Von der potenziellen Zielgruppe, die etwa 6,5 Mio. Schüler in Deutschland umfasst, hatte das Portal schon nach dieser Zeit knapp 5 Mio. Nutzer gewonnen. „Der Gründergeist war draußen, jetzt wurde verwaltet“, sagt Skopec, der mit 21 Jahren Chef der Community wurde. Er zog die Konsequenzen und brach zu neuen Ufern auf. Zunächst arbeitete Skopec als Berater bei Unternehmensgründungen im Berliner Raum und als Mitbegründer der Schweizer ShoppingCommunity Fashion Friends, für die er bis zum Beginn seines Studiums als Marketingleiter tätig war. Dann aber wurde ihm klar, dass er reflektieren wollte, was er eigentlich als Unternehmer die ganze Zeit getan hatte: „Dazu fehlte mir aber der wissenschaftliche Hintergrund. Dann hatte ich das Glück, einige sehr interessante Leute mit tollen Ideen zu treffen, die mich wirklich begeistert haben. Ich habe immer wieder die Erfahrung gemacht, dass von den Leuten, die mich wirklich begeistern INDUSTRIE- & STAHLBAU Hallen in Stahl W W W. GmbH INT-BAU .DE Hallenbau nach Maß und eigene Bausysteme. Produktions-, Lager- und Kranhallen, Autohäuser, Werkstätten, Recyclinghallen, Beratung - Planung - Ausführung. Bundesweit. INT-BAU GmbH, Reichardtstraße 10, 06114 Halle/S. Tel. 0345 - 217 560 Fax 217 5666 [email protected] 10 konnten, viele in Witten studiert oder promoviert hatten“, so Skopec. Als die Uni seine Aufmerksamkeit geweckt hatte, machte er sich beim Tag der offenen Tür sein eigenes Bild. Beim „Studium fundamentale“ auch über den wirtschaftlichen Tellerrand hinausblicken zu können – diese Möglichkeit hat Skopec besonders ange zogen: „Ich hatte sofort das Gefühl: Hier passt du hin. Hier herrscht eine Lernatmosphäre, die den Diskurs zulässt und sehr praxisnah ist, hier finden keine Diskussionen im wissenschaftlichen Nirwana statt.“ Studienerfahrung hat Skopec allerdings auch schon vor seiner Tätigkeit für schülerVZ gesammelt. Für einige Monate studierte er Gesellschafts- und Wirtschaftskommunika tion an der Universität der Künste in Berlin. „Das hat schon Spaß gemacht“, sagt der 24-Jährige, „allerdings habe ich dann schon nach wenigen Monaten die Chance bekommen, schülerVZ aufzubauen. Dazu konnte ich einfach nicht Nein sagen.“ In einer 80-Stunden-Woche war er damals für den personellen und strategischen Aufbau des Portals zuständig. „Das war eine sehr spannende Sache, die auch noch einmal ganz andere Schwerpunkte hatte als bspw. der Vorläufer studiVZ.“ Schon nach relativ kurzer Zeit wuchs die Firma von gut 50 Angestellten, davon viele Praktikanten, auf fast 150 fest angestellte Mitarbeiter. All diese beruflichen Erfahrungen, da ist er sich sicher, werden ihm auch bei seinem Studium weiterhelfen. Als Rückschritt sieht er den Wechsel vom erfolgreichen Unternehmer zum Erstsemesterstudenten nicht. Besonders gespannt ist er auf das Institut für Konsumkulturforschung an der UW/H. „Das hat mich sofort angesprochen“, bekennt Skopec, „von dort möchte ich möglichst viel mitnehmen.“ Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 03 / 10 Sachkundig, objektiv, vertrauenswürdig Sachverständige Ist der Altbau erhaltungswürdig? Welchen Wert hat meine Maschine? Warum funktioniert die Software nicht? Ohne spezielle Fachkenntnisse sind solche Fragen kaum zu beantworten. Die öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen der Industrie- und Handelskammern helfen weiter. Die Bezeichnung „Sachverständiger“ ist rechtlich nicht geschützt und das Risiko, an einen Gutachter zu geraten, der nicht aus reichend qualifiziert ist, ist groß. Wer hier den sicheren Weg gehen will, sollte sich an einen öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen wenden. Denn diese Sachverständigen haben ihre besondere Sachkunde vor einem Fachgremium nachgewiesen und wurden zusätzlich auf ihre Unabhängigkeit und Vertrauenswürdigkeit von der IHK überprüft und vereidigt. Zusätzlich müssen öffentlich bestellte Sachverständige ihre Qualifikation alle fünf Jahre erneut nachweisen. Die IHK kontrolliert, dass die öffentlich bestellten Sachverständigen die ihnen nach der Sachverständigenordnung obliegenden Pflichten einhalten. Auskünfte über die Sachverständigentätigkeit gibt die IHK. Sie benennt auf Anfrage auch geeignete Sachverständige. Wer selbst auf die Suche gehen möchte, kann in der Internet datenbank auf 275 verschiedenen Sachgebieten unter insgesamt über 9.000 öffentlich bestellten Sachverständigen recherchieren. Wann lohnt sich die Beauftragung eines Sachverständigen? Ein öffentlich bestellter Sachverständiger kann gute Dienste leisten, wenn – neutrale fachliche Beratung benötigt wird, – ein Schaden beurteilt oder eine Schadensursache ermittelt werden muss, – ein Gegenstand oder eine Immobilie zu bewerten ist, – ein fachlicher Streit gerichtlich oder außergerichtlich geklärt werden soll, Foto: propeller images – ein bestimmter Zustand zu Beweiszwecken dokumentiert werden muss. In erster Linie erstatten die Sachverständigen schriftliche oder mündliche Gutachten. Mit seiner Expertise kann der Sachverständige aber auch zwei sich streitende Parteien durch sein objektives Votum zum Einlenken bringen. Die Vertragspartner können sich darauf eini- gen, dass sie das Ergebnis eines Gutachtens als verbindlich anerkennen. Im Vergleich zum Gericht bringt dies zwei entscheidende Vorteile: Zum einen sind solche Schiedsgutachten wesentlich schneller und zum anderen auch deutlich kostengünstiger als ein langwieriger Prozess. > Volker Schlehe, IHK für München und Oberbayern Von der IHK Bochum vereidigte Sachverständige Von A wie Akustik über K wie Kapital anlagen bis hin zu W wie Werkstoffe: Die öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen besitzen auf den unterschiedlichsten Gebieten überdurchschnittliche Kenntnisse. Derzeit verfügt die IHK Bochum über mehr als 70 vereidigte Sachverständige. Weitere Informationen erhalten Sie bei Sabine Wiemken, Sachgebietsleiterin Firmenrecht, Sachverständigenwesen, Tel. (02 34) 91 13-1 69, E-Mail: [email protected] oder unter www.bochum.ihk.de. Neues Sachverständigen verzeichnis Das bestehende bundesweite Internet verzeichnis der öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen (www.svv. ihk.de) ist grundlegend modernisiert worden. Die neue Benutzeroberfläche bietet mehr Übersichtlichkeit und Anwenderfreundlichkeit. Sie ist auch in Englisch verfügbar. Effektivere Suchfunktionen und zusätzliche Schlagwörter vereinfachen die Suche. Die Suchergebnisse können außerdem in Listenform per Mail weiter versendet werden. Schon bisher erfreute sich das IHK-Sachverständigenverzeichnis mit über 2,5 Mio. Zugriffen jährlich großer Nachfrage bei Unternehmen, Gerichten und Verbrauchern. Das neue, zeitgemäß gestaltete Online-Verzeichnis ging im Januar an den Start! 11 Bericht & Hintergrund Anzeige IHK 90 x 127 NEU 16.12.2009 Wirtschaft im Revier 03 / 10 11:56 Uhr Seite 1 Sedus temptation c + match Das starke Team für dynamisches Arbeiten. Hier bekommen Sie Ihre Werbemittel Klöber Veo. Einfach mehr. über 18 Jahre Erfahrung große Auswahl individuelle Beratung günstige Preise Seine Ausstattungsvielfalt macht ihn zum perfekten Arbeitsstuhl. Veo beweist: Gutes Design und hohen Sitzkomfort gibt es auch mit kleinem Budget. Jetzt Probesitzen. Sie sind herzlich willkommen. Telefon: +49(0)2323 9944-0 oder in unserem Onlineshop www.rose-medien-shop.de ROSE-Medien GmbH WERBEMITTELVERTRIEB & MEHR Ewaldstraße 6 · 44625 Herne Telefon +49(0)2323 9944-0 · Fax +49(0)2323 9944-44 12 Wer den Kopf voller Ideen hat, sollte nicht auch noch über „Sitzen oder Stehen?“ nachdenken müssen. Mit fünf unterschiedlichen Höhenverstellungstechniken sorgt das Tischsystem „temptation c “ im Zusammenspiel mit dem Drehstuhl „match“ für perfektes, ergonomisches Arbeiten. Und das zu außergewöhnlich günstigen Preisen. Schüssler Büroeinrichtungshaus Eisenhüttenweg 7 44145 Dortmund Tel. 02 31/86 10 77-0 Fax 02 31/86 10 77-29 [email protected] www.probuero-gmbh.de Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 03 / 10 Entspannt arbeiten Ergonomische Büromöbel Die ergonomische Qualität der Büroarbeitsplätze hat sich in den vergangenen Jahren deutlich verbessert und wird nach Einschätzung der Büromöbelhersteller weiter steigen. Außerdem im Trend: Wer in neue Einrichtungen investiert, achtet auf die Qualität. Dieses Fazit zieht der bso Verband Büro-, Sitzund Objektmöbel, Wiesbaden, aus einer Befragung seiner Mitgliedsunternehmen zu den aktuellen Nachfragetrends. Die wichtigsten Erkenntnisse dieser Erhebung sind: Starke Tendenz: Arbeiten im Stehen Wichtigste Voraussetzung für eine entspannte Körperhaltung ist die richtige Höheneinstellung von Bürostuhl und Schreibtisch. 2009 lieferten die deutschen Büromöbelhersteller 84,1 % aller Arbeitstische mit Höhenein- oder -verstellung aus. Nur 15,9 % der Schreibtische verließen die Werke mit einer starren Höhe. Deren Anteil dürfte nach Einschätzung der Hersteller weiter zurückgehen. Wachsen wird dagegen der Anteil der SitzSteh-Arbeitstische, an denen – ohne zusätzlichen Flächenbedarf – sowohl im Sitzen als auch im Stehen gearbeitet werden kann. Ihr Umsatzanteil liegt derzeit bei 18,7 %, Tendenz steigend. Sitz-Steh-Arbeitsplätze haben sich in diversen Studien als geeignetes Mittel erwiesen, Rückenleiden zu reduzieren. Dennoch konnte diese moderne Spezies der Schreibtische in Deutschland bisher nur relativ langsam Fuß fassen. Durch neue Modelle und moderate Preise erwarten die Produzenten jedoch in Zukunft einen deutlichen Zuwachs in diesem Marktsegment. Bald Standard: Verstellbare Armlehnen Schon seit einigen Jahren bieten die Büromöbelhersteller in Deutschland fast nur noch Drehstühle mit sog. Synchronmechanik an. Beim Zurücklehnen auf diesen Stühlen be wegen sich Sitz und Rückenlehne mit dem Körper des Sitzenden mit. Dadurch werden Wirbelsäule und Bandscheiben entlastet und die Durchblutung von Körper und Gehirn angeregt. Nicht ganz so gut bestellt ist es dagegen um die weitere ergonomische Ausstattung von Bürostühlen. So sparten auch 2009 ver hältnismäßig viele Investoren bei den Armlehnen. Immerhin noch 27,4 % der Drehstühle wurden ohne Armlehnen angeschafft. Dem standen allerdings zwei Drittel (66,8 %) aller Stühle gegenüber, die eine höhen- oder sogar eine mehrfach verstellbare Armlehne hatten. Diese Art der Armlehnen wirkt nicht nur entlastend für Schultern und Nacken, sondern erleichtert auch das Aufstehen und Hin setzen. Nackenstütze bleibt Statussymbol Ergonomen sehen in Kopf- und Nackenstützen für Bürostühle eine sinnvolle Ergänzung zur Synchronmechanik, weil sie die entspannende Wirkung des gelegentlichen Zurücklehnens während der Arbeit verstärken. Viele Unternehmen scheuen dennoch die höheren Investitionskosten und schaffen Bürostühle mit Nackenstütze primär für ihre Führungskräfte an. Im vergangenen Jahr lieferten die Mitgliedsunternehmen des Büromöbel verbands nur 6 % aller Bürodrehstühle mit Nackenstütze aus. Die Umsatzstatistik der befragten Unter nehmen, die ca. 80 bis 85 % des Branchen umsatzes bestreiten, belegt, dass ergono mische Büromöbel die Mehrzahl der 18 Mio. Büroarbeitsplätze in Deutschland prägen. Nach Berechnungen des bso muss sich dennoch fast jeder fünfte Büroarbeiter mit Einrichtungen begnügen, die nicht einmal den in der Bildschirmarbeitsverordnung und der Arbeitsstättenrichtlinie festgelegten gesetzlichen Mindestanforderungen entsprechen. Die deutsche Büromöbelindustrie hofft, deren Arbeitgeber mit guten Argumenten und weiteren Produktinnovationen überzeugen zu können. > words and more, Münster 13 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 03 / 10 Millionen für die besten Ideen Land lobt 13 neue Innovationswettbewerbe aus Nordrhein-Westfalen erhält bis 2013 knapp 1,3 Mrd. € aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. Die Finanzmittel sind Teil des sog. Ziel 2-Programms für Gebiete, in denen sich die Wirtschaft neu ausrichtet, um für kommende Herausforderungen gerüstet zu sein. „Mit der neuen Wettbewerbsrunde sollen Wissenschaft und Wirtschaft über Branchenund Technologiegrenzen hinweg mobilisiert werden“, sagte Wirtschaftsministerin Christa Thoben, „Ziel ist es, günstige Bedingungen für neue Produkte und Investitionen zu schaffen, Impulse für Wachstum und Beschäftigung zu setzen und die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts zu stärken.“ Die 13 neuen Wettbewerbe sind in den folgenden Branchen- und Technologiefeldern 14 ausgeschrieben: Tourismus, Informationsund Kommunikationstechnologien, Wissens transfer, Ernährung, Energiewirtschaft, Energieforschung, Kreativwirtschaft, Chemie und Kunststoff, Nano- und Mikrotechnologien/ Neue Werkstoffe, Biotechnologien, Umwelttechnologien, Gesundheit, Medizinforschung, Medien sowie Automotive und Maschinenund Anlagenbau/Produktionstechnologien. Für die ersten beiden Wettbewerbsrunden standen 235 Mio. € an Zuwendungen bereit. Von mehr als 6.000 Kooperationspartnern waren über 2.000 Projektskizzen in 36 Einzelwettbewerben eingereicht worden. 559 Projekte wurden bewilligt. Ziel der meisten Wettbewerbe bisher war es, möglichst viele Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunen zu gemeinsamen Projektskizzen zu motivieren: Knapp 60 % der Projektverbünde hatten mehr als drei Kooperationspartner, rd. 30 % sogar mehr als vier Kooperationspartner. Den Kooperationszweck, Technologietransfer auf breiter Front, sieht das Wirtschaftsminis terium als erreicht an. Mehr als ein Drittel der Zuwendungsbescheide gingen an Hochschulen sowie Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen des Landes, die mit Partnern aus der Wirtschaft zusammenarbeiten. Unternehmen konnten etwa die Hälfte der bisher ausgesprochenen Bewilligungen in Anspruch nehmen. Inhaltlicher Schwerpunkt ist neben der Innovationsförderung die Nachhaltigkeit. Gut die Hälfte der bisher bewilligten Projekte verfolgen Klimaschutzziele. Im Vordergrund stehen die Reduktion von Treibhausgasen, Energieeffizienz und die Förderung erneuerbarer Energien. Nähere Informationen gibt es im Internet unter www.ziel2.nrw.de. Foto: © panthermedia.net – Yuri Arcurs Zusammen mit Beiträgen des Landes und verschiedener Projektträger sollen damit mehr als 2,5 Mrd. € an Gesamtinvestitionen angestoßen werden. Doch wer genau soll das Geld bekommen? In NRW haben sich Wettbewerbsverfahren als entscheidendes Kriterium für die Vergabe der Mittel bewährt. Das meint zumindest die Landesregierung, und so hat sie für 2010 weitere 13 Innovationswettbewerbe beschlossen. „Wie schaffst du es, dass deine Leute alle an einem Strang ziehen?“ „Ich habe nützliche Tipps in einem Training erhalten.“ Führen in der Produktion Als Führungskraft in der Produktion werden besondere Anforderungen an Sie gestellt. An der Schnittstelle zwischen Ihrer Mannschaft und dem Management gilt es oft, mit gegensätzlichen Interessen umzugehen. Dieses Training vermittelt Ihnen das nötige Know-how, um die Initiative und Einsatzbereitschaft Ihrer Mitarbeiter auf hohem Niveau zu halten und alltägliche Herausforderungen zu bewältigen. Inhalte Orientierung in der Führungsrolle Führungsrolle und -aufgaben. Erwartungen. Distanz und Nähe. Richtig delegieren. Führungsverhalten Den eigenen Führungsstil entwickeln. Situations- und typgerecht führen. Feedback zu Ihrem Führungsverhalten. Entwicklung persönlicher Führungskompetenzen Notwendige Führungskompetenzen. Persönliche Wachstumsfelder. Gestaltung von Führungsprozessen. Grenzen und Stärken. Training 2 Tage Der Führungsalltag in der Produktion Zwischen Vorgesetztem und Mitarbeiter. Teamgeist und Kooperation. Umgang mit Individualität. Typische Führungssituationen in der Produktion. Stress- und Koniktsituationen. Kommunikations- und Führungsinstrumente einsetzen Kommunikation von Entscheidungen. Mitarbeitergespräche und Zielvereinbarungen. Kontrolle und Vertrauen. Mitarbeitermotivation. Teilnahmegebühr € 1190,– + MwSt. Buchungs-Nr. 93.19 Trainerinputs, Einzel- und Gruppenarbeit, kleinere Indoor-/Outdoorübungen, Diskussion, Bearbeitung eigener Praxisfälle. Teilnehmerkreis Sie erwerben Kenntnisse über die unterschiedlichen Rollen einer Führungskraft Führungskräfte aus der Produktion, Vorarbeiter, Meister, Projekt- und Teamleiter. ich nehme teil am Training „Führen in der Produktion“ ✗ Ja, (93.19) Vorname/Nachname Von der Qualifizierung einzelner Mitarbeiter bis zur strategischen Unterstützung der Personalund Organisationsentwicklung – die vier Leistungsfelder der Haufe Akademie: Seminarprogramm Firma Straße Programme mit Zertifikat 23. – 24.06.10 Mannheim Dorint Kongress-Hotel 25. – 26.10.10 Bochum Park Inn Methoden Ihr Nutzen Ihr Trainer Thomas Siemon Termine und Orte 25. – 26.03.10 Hamburg Mercure Hotel Hamburg City in der Produktion. Sie lernen, Führungsinstrumente richtig anzuwenden und dadurch Einzel- und Gruppenleistung optimal zu steuern. Sie erhalten wichtige Tipps für schwierige Führungssituationen. Sie festigen Ihre kommunikativen Fähigkeiten und erweitern Ihre Kompetenz im Umgang mit Ihren Mitarbeitern. Inhouse-Training PLZ/Ort Beratung und Prozessbegleitung Telefon/Telefax E-Mail Datum/Unterschrift 2205 676 Weiter durch Bildung www.haufe-akademie.de Coupon bitte kopieren, ausfüllen und faxen: 0761 4708-291 Bitte schicken Sie uns Ihre verbindliche Anmeldung schriftlich zu. Bei Rücktritt einfach einen Ersatzteilnehmer anmelden. Stornogebühr bis 4 Wochen vor Seminarbeginn: € 80,- + MwSt., danach die volle Gebühr. Unsere Teilnahmebedingungen finden Sie auch im Internet unter www.haufe-akademie.de oder im Gesamtprogramm. Haufe Akademie GmbH & Co. KG · Postfach · 79091 Freiburg · Tel.: 0761 4708-811 · Fax: -291 · Mail: [email protected] · Sitz und Registergericht Freiburg HRB 2249 · USt.ID-Nr.: DE 129467794. Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 03 / 10 Kulturhauptstadt im März Foto: S. Falke, WDR, 1997 Die Kulturhauptstadt RUHR.2010 ist den meisten Deutschen ein Begriff. Und sie haben großes Interesse, die Metropole Ruhr zu besuchen. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage von Infratest dimap im Auftrag des WDR-Kulturmagazins west.art hervor. Verknittert und nie ganz sauber – so kennt man die Jacke von Horst Schimanski. Das Kultobjekt, das Götz George in mehr als 40 Filmen bei seinen Ermittlungen trug, gehört ab 12. März zu den Ausstellungsobjekten im LWL-Industrie museum Henrichshütte Hattingen. Der Umfrage zufolge haben zwei Drittel der Deutschen, in NRW sogar 85 %, schon von der Kulturhauptstadt RUHR.2010 gehört. Das Programm ist hingegen kaum bekannt. Nur 7 % der Deutschen, die um die Kulturhauptstadt wissen, kennen das Programm gut. 59 % der Befragten ist es unbekannt. Deshalb hier einige ausgewählte Höhepunkte des Kulturhaupstadt-Programms für März und April: • „Helden. Von der Sehnsucht nach dem Besonderen“, Sonderausstellung des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL), 12. März bis 31. Ok tober, LWL-Industrie museum Henrichshütte Hattingen. • „elektrisierend! Werbung für Strom 1890 bis 2010“, Ausstellung im Umspannwerk Recklinghausen, Museum Strom und Leben, 14. März bis 5. September. • „Das schönste Museum der Welt“, Sonderausstellung über die Folkwang-Sammlung und ihre Geschichte, Neubau des Museums Folkwang, Essen, 20. März bis 25. Juli. • „Kultur-Kanal“ und „Kanal-Glühen“: Wasserinszenierung im Stadthafen Recklinghausen, 20. März, sowie Lichterfahrten auf dem Rhein- Herne-Kanal ab April. • „Biennale für Internationale Lichtkunst“ mit 60 Werken in privaten Häusern und Wohnungen in Bergkamen, Bönen, Fröndenberg, Hamm, Lünen und Unna, 28. März bis 27. Mai. Werbebotschaften spiegeln gesellschaftliche Wertvorstellungen wider, wie auf diesem Plakat aus der Zeit um 1930. Die Ausstellung im Umspannwerk Recklinghausen ist ab 14. März zu sehen. (Plakat: Umspannwerk Recklinghausen. Museum Strom und Leben) Foto: Christof Schläger Der Rhein-Herne-Kanal verwandelt sich ab dem 20. März in einen Kulturkanal. Den Schlusspunkt einer ganzen Reihe von Inszenierungen setzt Klangkünstler Christof Schläger erst am 1. Oktober, wenn er riesige Schiffshörner und tanzende Betonpumpen zu einem futuristischen Klangerlebnis aufleben lässt. 16 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 03 / 10 Im Fokus von Spionen Sicherheit als Erfolgsfaktor – auch für mittelständische Unternehmen Der deutsche Mittelstand hat viel zu verlieren – vor allem Knowhow und damit Wettbewerbsvorteile. Und er verliert beides täglich, weil er zu viele Sicherheitslücken bietet. Das meint zumindest der Verband für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen e. V. (VSW NW), der den Unternehmen helfen will, diese Sicherheits lücken zu schließen. Wirtschaftsspionage ist nicht nur ein Thema für Hightech-Konzerne. Auch mittelständische Unternehmen mit relativ unspektakulären Geschäftsfeldern befinden sich im Fokus von Spionen, wie ein Fall aus dem bayerischen Kolbermoor zeigt. Dort nahm die Polizei im vergangenen Sommer den Geschäftsführer einer chinesischen Firma wegen Werksspionage fest. Ein deutscher Faserbeton-Hersteller hatte sich zusammen mit der chinesischen Firma um ein 20 Mio. €-Bauprojekt in Peking bewerben wollen. Der Chinese war deswegen zur Projektbesprechung und Werksbesichtigung angereist – am Gürtel eine nur wenige Zentimeter große Minikamera, die am Ende der Werksbesichtigung einem Mitarbeiter auffiel. Anhand der Neben Neuentwicklungen sind vor allem Produktionstechnologien und -abläufe, aber auch Kalkulationen, Marketingstrategien und Kundenlisten für Konkurrenten besonders wertvoll. Dem diametral gegenüber steht nach Beobachtungen des VSW NW jedoch die Sensibilität des deutschen Mittelstands in Sachen Sicherheit. Beim Hightech-Unternehmen Geutebrück aus Windhagen ist man da besser aufgestellt. Mag die Aufgeschlossenheit zunächst einmal vom Geschäftsfeld herrühren – die Firma mit rd. 200 Mitarbeitern stellt hochwertige Videoüberwachungssys Als Partner des Innen- und Wirtschaftsminis teriums des Landes sowie der Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen hat der Verband außerdem mit der „Sicherheitspartnerschaft NRW“ den Weg präventiven Handelns beschritten, der bundesweiten Mo dellcharakter besitzt. Dabei arbeiten öffent liche Hand und Wirtschaft eng bei der Bekämpfung von Wirtschaftsspionage und Wirtschaftskriminalität zusammen. „Der Verband arbeitet hautnah an der Praxis“, so Geutebrück. „Dabei ist Prävention natürlich das Wichtigste. Aber auch wenn es zu einem Sicherheitsvorfall gekommen ist, vermittelt er die richtigen Gesprächspartner, um das Problem effektiv und diskret in den Griff zu bekommen und das Schlimmste zu verhindern.“ Zu den Leistungen des Verbands gehören darüber hinaus die Beschaffung und Weiterleitung von sicherheitsrelevanten Informationen aus Bundes- und Landesbehörden, Branchenverbänden und Unternehmensnetzwerken. Weitere Informationen: www.vsw-nw.de. Junge Gebrauchte von Volkswagen Genial günstig Leasen z. B. VW Caddy® Kasten 55 kW (75 PS), EZ 04/09, Laufleistung 28.940 km z. B. VW Crafter 35 Kasten langhoch 100 kW (136 PS), EZ 05/09, Laufleistung 26.609 km 195,80 € netto 300,00 € netto monatliche Leasingrate monatliche Leasingrate 233,00 €* 357,00 €* 0,00 € Sonderzahlung 36 Monate Laufzeit 10.000 km/Jahr ein Angebot der Volkswagen Leasing; 13.990,00 € Barpreis* 0,00 € Sonderzahlung 36 Monate Laufzeit 10.000 km/Jahr ein Angebot der Volkswagen Leasing; 26.490,00 € Barpreis* Abbildungen ähnlich tion: Sonderak . März Nur bis 31 gefilmten Produktion hätte die chinesische Firma das Produkt nachbauen können. teme her –, so weiß Geschäftsführerin Katharina Geutebrück doch auch unabhängig davon, dass sich ein Unternehmen gegen Angriffe jeder Art schützen muss. Nicht umsonst ist die Firma Mitglied im 1968 gegründeten VSW NW. Der inzwischen über 170 Mitglieder zählende Verband berät und schult in allen Sicherheitsbelangen und vermittelt darüber hinaus Kontakte zu Wirtschaft, Politik und Behörden. * MwSt. ausweisbar Übrigens: Wir bieten über 5.000 Fahrzeuge vom Multivan, Caddy bis zum Crafter. ® TradePort Bochum Premium Gebrauchtwagen Nutzfahrzeuge Porschestraße 1, 44809 Bochum, Tel. (02 34) 5 84 04 10, vw-tradeport.de/bochum Der Produktname Caddy ® ist ein eingetragenes Markenzeichen von Caddie S.A. und wird von Volkswagen Nutzfahrzeuge mit freundlicher Genehmigung von Caddie S.A. benutzt. 17 Bericht & Hintergrund Foto: © Jens Schicke Im März gibts was Neues fürs Gewerbe! Wirtschaft im Revier 03 / 10 Full-Service Die neue Ford Flatrate kosten3 ÞNull Sonderzahlungen 3 ÞNull Wartungskosten ÞNull Verschleiß 3 ÞNull Garantiesorgen Abbildungen zeigen Wunschausstattung gegen Mehrpreis. Ein Angebot zu den Ford Gewerbewochen vom 01.-31. März. Ihr neuer Ford Focus Concept Turnier mit der Ford Flatrate Full-Service schon für € 299,- Durch Produktpiraterie entsteht ein erheblicher Schaden. 2, 3 monatliche Leasingrate Ihr neuer Ford Transit City Light mit der Ford Flatrate Full-Service Schutz vor Wirtschaftskriminalität 61 % der deutschen Großunternehmen haben in einer aktuellen Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft Priceschon für € monatliche Leasingrate und waterhouseCoopers angegeben, dass sie in den vergangenen zwei Jahren Opfer von Wirtschaftsdelikten geworden sind. Der durch4 € 2.500,- Ford Umweltprämie zusätzlich sichern. schnittliche Schaden je Unternehmen belief sich 2009 auf 5,57 Mio. €. In den Bereich der Wirtschaftskriminalität fallen Unterschlagung Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach RL 80/1268/EWG oder VO (EC) 715/2007): Ford Focus: 5,6–11,2 (innerorts), 3,7–6,1 (außerorts), und Korruption ebenso wie Insiderhandel, Produktpiraterie und 4,4–8,0 (kombiniert). CO -Emissionen: 115–189 g/km (kombiniert). Industriespionage. Für jedes Unternehmen ist es deshalb von exis tenzieller Bedeutung, sich gegen Angriffe von innen und außen zu Bochum (Hauptbetrieb) schützen.Wittener Str. 270 Tel. 02 34/935 93-0 299,- 1, 3 2 Autohaus Fischer Bochum BochumGmbH (Hauptbetrieb) Wittener Str. 270 Tel. 02 34/935 93-0 Tel. 02 34/942 04-0 Bochum-Linden WittenerDeimkestraße Str. 2707 www.fischer-bochum.de 44803 Bochum [email protected] 1 Z.B. Ford Transit City-Light, LKW-Zulassung, 2,2l Diesel-Motor, 63 kW Tel. 0234-935930 (85 PS), Finanzierungssumme E 15.207,-, monatliche Leasingrate E 299,-, 1 Z.B. Leasing-Sonderzahlung, Ford Transit XXXXXXXX, Lkw-Zulassung, X,XLaufzeit I XXXXX-Motor, XXGesamtkW (XX ohne bei 36 Monaten und einer 2 PS), Finanzierungssumme € XX.XXX,-, monatliche € XXX,-, ohne fahrleistung von 45.000 km. Zum Beispiel FordLeasingrate Focus Concept Turnier, Leasing-Sonderzahlung, 36PS), Monaten Laufzeit und einer E Gesamtlauf eistung 1,6l Diesel-Motor, 80 kWbei (109 Finanzierungssumme 14.037,-, lmonatFordohne Focus XXXXX Tumier, X,X I XXXX-Motor, XXXX von XX.XXX km. 2EZ.B. liche Leasingrate 299,-, Leasing-Sonderzahlung, bei 36 Monaten kW (XXX PS), Finanzierungssumme € XX.XXX,-, monatliche Leasingrate € Laufzeit und einer Gesamtfahrleistung von 60.000 km. 3Leasingrate zzgl. XXX,-, ohne MwSt. Leasing-Sonderzahlung, bei 36 Monaten Laufzeit und einer gesetzlicher und Überführungskosten, inkl. aller Wartungsund 3 Leasingrate zzgl. gesetzlicher MwSt. Gesamtlaufleistung von XX.XXX Inspektionsarbeiten sowie allerkm. anfallenden Verschleißreparaturen in und verÜberführungskosten, inkl.der aller Wartungsund Inspektionsarbeiten sowiestaatl. aller einbartem Umfang und Kosten für HU/AU. Die HU wird von einer anfallenden Verschleißreparaturen in vereinbartem UmfangALD undAutoLeasing der Kosten fürD anerkannten Prüfstelle durchgeführt. Vertragspartner: HU/AU./ Die wird von einer staatl. anerkannten Prüfstelle durchgeführt. GmbH FordHU Flatrate Full-Service ist ein Produkt der Ford Bank NiederVertragspartner: D GmbH /von Ford Flatrate Full-Service ist ein lassung der FCEALD BankAutoLeasing plc. 4Umweltprämie Ford für Gewerbetreibende, 4 Umweltprämie von Produkt der Ford Bank Niederlassung der FCE Bank plc. bei Ankauf eines Nutzfahrzeuges oder PKW (mind. 3 Jahre alt, mind. 6 MoFord auf für Gewerbetreibende, bei Ankauf oder NutzfahrzeuPkw (mind. 3 nate den Halter zugelassen) undIhres KaufNutzfahrzeuges eines neuen Ford Jahre alt, mind. Monate auf den Details Halter zugelassen) Kauf Weitere eines neuen ges. Aktion gültig6bis auf Widerruf. erfahren Sieund bei uns. Ford Ford Nutzfahrzeuges. auf Widerruf. erfahrenbei Sieuns. bei Flatrate Angebote für Aktion fast allegültig Fordbis Modelle erhaltenDetails Sie ebenfalls uns. Weitere Ford(inkl. Flatrate Angebote für fast alle Modelle erhalten Ford Sie Unser Kaufpreis Überführungskosten): FordFord Transit E 15.380,-, ebenfalls bei uns. alle Preise zzgl. gesetzlicher MwSt. Focus E 14.500,-, Unser Kaufpreis (inkl. Überführungskosten): Ford Transit € XX.XXX,-; Ford Focus € XX.XXX,-. 18 Tel. 02 34/942 04-0 Bochum-Linden Deimkestraße 7 [email protected] www.fischer-bochum.de Zur Absicherung von Firmengebäuden, Betriebsgeländen sowie einzelner sensibler Bereiche bieten sich Videoüberwachungs- und Zutrittsregelungssysteme besonders an, rät der Bundesverband der Hersteller- und Errichterfirmen von Sicherheitssystemen (BHE). Videoüberwachungsanlagen hätten sich bei der Vorbeugung und Aufklärung von Straftaten bewährt. Allein ihr Vorhandensein schrecke viele Kriminelle ab. Zutrittsregelungsanlagen steuern den Personenfluss in sicherheitsrelevanten Bereichen und verhindern den Zutritt Unbefugter. Neue Technologien für die Unternehmenssicherheit und erprobte Anwenderkonzepte werden auf dem BHE-Fachkongress Videoüberwachung/Zutrittsregelung am 23. und 24. März in Fulda vorgestellt. In Fachvorträgen geht es u. a. um Bedrohungsszenarien in Rechenzentren und bei Service-Providern sowie um die Zutrittsregelung auf dem Bonner Post-Campus. Weitere Infos im Internet unter www.bhe.de. Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 03 / 10 Neues aus Berlin und Brüssel Initiative „Gründerland Deutschland“ gestartet Wansleben bei der Auftaktveranstaltung mit Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle: „In ihren Startercentern müssen die IHKs bundesweit einen Gründerservice aus einer Hand anbieten können – von der Erstauskunft über den Businessplan-Check bis hin zur rechtsgültigen Gewerbeanzeige.“ Darüber hinaus gelte es, die Finanzierungschancen für innovative Gründungen zu verbessern und jungen Unternehmen das Leben durch Bürokratieabbau leichter zu machen. „Wir müssen wieder dahin zu rückkommen, dass nicht schon Kioskbesitzer einen Steuerberater brauchen“, so Dr. Martin Wansleben. Neue EU-Wachstumsstrategie 2020 muss konkreter werden Kooperation mit dem Familienministerium vereinbart Brüssel. Die neue EU-Wachstumsstrategie 2020 bedarf nach Ansicht des DIHK noch einiger Korrekturen. Die Dachorganisation der IHKs fordert konkrete Zielvorgaben bei der angestrebten Wachstumsrate, der langfristigen Beschäftigungsquote und den geplanten Ausgaben für Bildung, Innovation und Forschung. Diese Nachbesserungen müssen im Einklang mit dem Prinzip der Subsidiarität stehen und den Wettbewerb berücksichtigen. Die Nachfolgestrategie zur Lissabon-Agenda soll der Wirtschaft in der EU in den kommenden zehn Jahren zu mehr Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit verhelfen. Sie setzt auf wissensbasiertes Wachstum, soziale Teilhabe und Ökologisierung der Wirtschaft. Berlin. Die neue Bundesfamilienministerin Kristina Köhler hat bereits kurz nach ihrem Amtsantritt mit dem DIHK eine Fortsetzung der guten Kooperation vereinbart. In einem Gespräch mit DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann bedankte sie sich für das Engagement der IHKs, die das wichtige Thema „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ in die Regionen tragen. Driftmann und Köhler waren sich einig, dass dabei auch dem Aspekt der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege angesichts der Demografie eine immer größere Bedeutung zukommt. Hierzu, so Hans Heinrich Driftmann, brauchen die Unternehmen noch kreativere Arbeitszeitregelungen als schon bisher. Hans Heinrich Driftmann machte aber auch klar, dass pauschale Lösungen oder gar gesetzliche Regulierungen hier in keiner Weise helfen können. knapper Kassen sollte die Bundesregierung daher die dafür vorgesehenen Mittel von 580 Mio. € noch stärker auf Kooperationsansätze mit der lokalen Wirtschaft ausrichten, z. B. durch Anschubfinanzierungen für Wirtschaftsinitiativen und bürgerschaftliches Engagement. Ein gutes Beispiel: Mit Mitteln der „Nationalen Stadtentwicklungspolitik“ unter der Überschrift: „Die innovative Stadt – Motor der wirtschaftlichen Entwicklung“ wird unmittelbar die lokale Wirtschaft gestärkt. Dabei stellt der Bund Geld für die Kooperation von Gewerbetreibenden, Immobilieneigentümern und Städten zur Verfügung, um Innenstädte zu entwickeln und attraktiver zu machen. Weitere unternehmerische Ideen wurden auf der Veranstaltung „Experimentierfeld Stadt – Handel, Handwerk und Gewerbe im 21. Jahrhundert“ in Berlin vorgestellt und diskutiert. Auf Einladung des DIHK und des Bundesminis teriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung kamen über 200 Experten ins Haus der Deutschen Wirtschaft. Driftmann im Gespräch mit dem ARD-Vorsitzenden Berlin. DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann hat in einem Gespräch mit dem Vor sitzenden der ARD, Peter Boudgoust, für ein faires Unternehmerbild im öffentlich-rechtlichen Fernsehen geworben. Nicht nur in der Wirtschaftsberichterstattung, sondern auch in Krimis u. a. Unterhaltungssendungen bestehe hier Korrekturbedarf. Peter Boudgoust, zugleich Intendant des SWR, zeigte sich vor allem interessiert an dem Vorschlag, auch die Berufswelt stärker in ihrer ganzen Vielfalt im Fernsehen darzustellen. Zweites wichtiges Anliegen der IHK-Organisation, so Hans Heinrich Driftmann, sei eine künftige Finanzierung von ARD und ZDF, die nicht mehr am Vorhalten eines Empfangsgerätes anstrebt, sondern eine einfache Haushaltsabgabe vorsieht. Stadtentwicklung geht nur mit der Wirtschaft Berlin. Innenstädte gelten als Motor der wirtschaftlichen Entwicklung. Damit das so bleibt, müssen Politik und Wirtschaft neue Wege der Stadtentwicklung beschreiten. „Um Städte als lebendige und pulsierende Orte zu entwickeln, braucht es Räume: Platz für Ansiedlungen und Ideen, aber auch genug Spielräume im rechtlichen Rahmen“, mahnt DIHK-Hauptgeschäfts führer Dr. Martin Wansleben. Angesichts Neue Wege der Stadtentwicklung sollen die Verödung von Innenstädten vermeiden helfen. Foto: © Heiner Kirch/DIHK Foto: 3s-Antriebe-GmbH Auftaktveranstaltung in Berlin, u. a. mit Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle und DIHKHauptgeschäftsführer Dr. Martin Wansleben. Berlin. Deutschland weist im Vergleich der Industrienationen die zweitgeringste Gründungsneigung auf. „Gründerland Deutschland“, die neue Initiative des Bundeswirtschaftsministeriums, will hier gegensteuern. Mit Unterstützung des DIHK wird sie Maßnahmen bündeln, die zur Stärkung des Unternehmergeistes beitragen. Aus Sicht des DIHK muss bspw. das Thema „Unternehmertum“ besser in Schulen und Hochschulen verankert werden – etwa im Rahmen eines Fachs „Wirtschaft“. Um Gründern das Rennen „von Pontius zu Pilatus“ zu ersparen, fordert DIHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Martin Ausbildungspakt auch im Krisenjahr 2009 erfolgreich Berlin. Alle Paktzusagen erfüllt – diese erfreuliche Bilanz zog DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann beim Spitzentreffen der Partner des Nationalen Ausbildungspaktes am 10. Februar. Auch im Krisenjahr 2009 gelang es den Paktpartnern, jedem ausbildungswilligen und -fähigen Jugendlichen ein Angebot auf Ausbildung zu machen. Dafür warben die IHKs 36.500 neue Ausbildungsplätze ein und gewannen 27.500 neue Ausbildungsbetriebe. Zugleich war das Spitzentreffen der Paktpartner der Auftakt für die Verhandlungen zur Fortsetzung des erfolgreichen Ausbildungspaktes über das Jahr 2010 hinaus. 19 IHK-Aktuell Wirtschaft im Revier 03 / 10 Mit ruhrmobil-E zur Modellregion IHK unterstützt Netzwerk zur Förderung von Elektromobilität Der kürzlich gegründete Verein ruhrmobil-E e. V. hat sich zum Ziel gesetzt, in Bochum und dem Ruhrgebiet eine Modellregion für elektrische Mobilität zu formen. Dem in Deutschland bislang einzigartigen Netzwerk sind neben der IHK Mittleres Ruhrgebiet Autohersteller und -händler, Zuliefer- und Dienstleis tungsunternehmen, kommunale Netz- und Verkehrsbetriebe, die Stadt Bochum sowie Hochschulinstitute der Ruhr-Universität und der Hochschule Bochum angeschlossen. Vor dem wirtschaftsstrukturellen Hintergrund, dem „Aus“ von Nokia und der Opelkrise, engagiert sich die IHK von Anfang an aktiv im Netzwerk, um mit zukunftsfähigen Technologien einen innovativen Beitrag zum Strukturwandel in der Region zu leisten. Dabei steht unter dem Leitgedanken „Wissen schafft Produktion“ die Förderung von Forschung, Produktion und Anwendung im Vordergrund. Durch die Einbindung zahlreicher Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette wird in Projekten vor Ort der Wissens transfer von den Hochschulen in die Wirtschaft gefördert. Ende Januar gab Ministerpräsident Jürgen Rüttgers den Startschuss für die Entwicklung des ersten Bochumer Elektroautos (Bomobil). „Die Landesregierung will, dass hier großräumig die erste Modellregion Europas entsteht“, so Jürgen Rüttgers an der Hochschule Bochum. „Das zukunftsweisende Konzept von ruhrmobil-E ist zu Recht ausgezeichnet worden.“ Ein Konsortium aus Unternehmen, u. a. die Bochumer Unternehmen ScienLab, Opel und Delphi, entwickeln zusammen mit dem Gemeinsam stark für das Thema Elektromobilität: Die drei Vorstände von ruhrmobil-E (v. l.) Prof. Dr. Rudolf Staiger, Vizepräsident der Hochschule Bochum, Michael Teupen, Geschäftsführer der JEWO Batterietechnik GmbH, und Bernhard Wilmert, Geschäftsführer der Stadtwerke B ochum, zusammen mit Gründungsmitglied Tillmann Neinhaus, Hauptgeschäftsführer der IHK Bochum. Institut für Elektromobilität an der Hochschule Bochum einen serientauglichen Elektrokleintransporter für den innerstädtischen Einsatz, insbesondere für Gewerbetreibende. Da es sich um eine Neuentwicklung und nicht um den Umbau bestehender Karosserie-Plattformen von verbrennungsgetriebenen Fahrzeugen handelt, gibt es die konstruktive Freiheit, das Design völlig neu zu erfinden. Dabei soll das Fahrzeug besonders kosteneffizient konstruiert werden, indem zum großen Teil industriebewährte Standardkomponenten in die eigenständige Konstruktion integriert werden. Das fertige Fahrzeug soll zwei Personen und bis zu 500 kg Nutzlast abgasfrei transportieren können und eine Reichweite von 150 km besitzen. Elektromobilität als Chance nutzen Für die Zulieferer können sich durch Elektromobilität neue Geschäftsfelder entwickeln. 60 % der Komponenten in elektrisch angetriebenen Autos müssen erst noch entwickelt werden - das bedeutet auch gute Perspektiven für Ingenieurdienstleister. Insbesondere die Technologien Elektromotor, Leistungselektronik, Batterie einschließlich aller Materialien und Komponenten sowie Steuerungsund Reglungssysteme müssen überdacht In Bochum wird der erste Elektrokleintransporter gebaut. Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (2. v. l.) sieht gute Chancen für den Standort, zum Vor reiter für elektrische Mobilität zu werden. V. r.: Michael Teupen, Vorsitzender ruhrmobil-E e. V., Dr. Ottilie Scholz, Oberbürgermeisterin der Stadt Bochum, Klaus Wüllner, IHK Bochum, Prof. Dr. Wolf Ritschel, Hochschule Bochum, und Dr. Katja Fox, IHK Bochum. (Fotos: Ziegler/Lichtblick) 20 BörstingWirtschaft im Revier 03 / 10 Büro- und Gewerbebau IHK-Aktuell werden. Teilweise existiert zu den Technologien heute noch gar keine Zuliefererinfrastruktur, wodurch sich Chancen für neue Marktteilnehmer ergeben. Gefordert sind auch die Hersteller der Fertigungstechnik für Batteriesysteme. Hier ergeben sich deutlich höhere Anforderungen an Qualität und Ausfallsicherheit als im Bereich der Konsumentenbatterien. Elektromobilität ist ein Querschnittsthema, das gemeinsame Problemlösungen erfordert. Der Verein ruhrmobil-E bietet für den indus triellen Mittelstand eine Plattform, gemeinsam mit den Hochschulen, der Energiewirtschaft, Dienstleistern und dem Handel zukunftsfähige Konzepte zu entwickeln, die für kleine Unternehmen allein nicht zu stemmen sind. Die Basis für Ihren Er folg. Besucherrekord bei regionaler Gründungsmesse Immer mehr Menschen im mittleren Ruhrgebiet wollen sich selbständig machen - darauf deutet der Besucherrekord der 15. regionalen Gründungsmesse in Bochum hin. Rd. 550 zukünftige Existenzgründer besuchten in diesem Jahr die vom STARTERCENTER organisierte Messe und nutzten die Gelegenheit, sich umfassend mit allen notwendigen Informationen rund um die Unternehmensgründungen zu versorgen. Die Info-Veranstaltung, die aufgrund der wachsenden Beliebtheit seit drei Jahren im RuhrCongress durchgeführt wird, hat sich in den letzten 15 Jahren zur wichtigs ten Plattform für Gründerinnen und Gründer aus dem mittleren Ruhrgebiet entwickelt. 32 Aussteller und mehr als 100 Berater informierten die Messebesucher an den Ständen und der erstmals eingerichteten Beratungs insel. Dort bestand die Gelegenheit zu per sönlichen Gesprächen rund um die Themen Kreativ- und Medienwirtschaft, Gesundheitswirtschaft, Vertrags- und Markenrecht, Kooperation und Vernetzung sowie Marketing. Mit zehn Beratern war auch das Netzwerk der IHK-Senior-Experten vertreten. Am Stand des STARTERCENTERS bestand damit für die potenziellen Jungunternehmer Gelegenheit, ihre Geschäftsideen den ehemaligen Unternehmern und Managern zu präsentieren. Gut besucht waren auch die sechs Impulsvorträge über Businessplan, Buchführung, Steuern, Finanzierung, Versicherungen und Marketing. Besonders wichtig für die erfolgreiche Unternehmensgründung, haben die meisten Exis tenzgründer auf diesen Gebieten bisher kaum praktische Erfahrungen. Die Veranstalter der Gründungsmesse, IHK und Wirtschaftsförderung Bochum, begrüßen insbesondere das Engagement der Sparkasse Bochum, der NRW.BANK und der Wirtschaftsförderung Herne, die die Messe in diesem Jahr als Hauptsponsoren unterstützten. Die Vorträge der regionalen Gründungsmesse stehen unter www.startercenter-bochum.de zum Download bereit. Kontakt zu den verschiedenen Ausstellern können Existenzgründer über das STARTERCENTER-Team, Tel. (02 34) 91 13-1 59, aufnehmen. * Innovativ! * Kostengünstig! * Termingerecht! * Schlüsselfertig! * Festpreisgarantie! Einen neuen Besucherrekord verzeichnete die 15. Gründungsmesse im RuhrCongress. Die zukünftigen Unternehmensgründer suchten am Stand des STARTERCENTERS das Gespräch mit den IHK-Senior- Experten. (Foto: Wiciok/Lichtblick) Börsting Büro- und Gewerbebau GmbH Boumannstraße 10, 46325 Borken Tel. 02861/90991-0, Fax 02861/90991-40 21 E-Mail: [email protected] www.boersting-gewerbebau.de IHK-Aktuell Wirtschaft im Revier 03 / 10 Erfolg auf dem US-Markt Veranstaltung in der IHK Ungeachtet der Entwicklung einer Vielzahl neuer Märkte insbesondere in Asien stellen die USA nach wie vor einen der wichtigsten deutschen Ausfuhrmärkte dar. Die Eintrittsbarrieren in diesen Markt werden jedoch häufig unterschätzt, wodurch ein Engagement nach einer kostenintensiven Anlaufphase mangels Erfolgsaussichten oftmals wieder eingestellt wird. Der Referent der USA-Veranstaltung Dr. Marvin L. Baker, High Technology Associates (HTA), wies in seinem Tagesseminar ausdrücklich auf den sich daraus ergebenden Teufelskreis hin: Abnehmer von Investitionsgütern in den USA sehen Einfuhren aus dem Ausland generell mit einer erheblichen Skepsis, da sie befürchten, sich von einem Lieferanten abhängig zu machen, für den der US-Markt verständlicherweise nicht die erste Priorität haben kann. Der häufige Rückzug europäischer Lieferanten vom US-Markt bestätigt amerikanische Abnehmer dann in ihren Befürchtungen. Erschwerend kommt für europäische Lieferanten hinzu, dass der amerikanische Markt selbst in aller Regel über die aus Objekt: Maaß Industriebau Lagerhallen Produktionshallen Bürogebäude Hallensanierungen 22 Europa angebotenen Produkte verfügt und daher nur schwer zu vermitteln ist, warum ein Produkt aus dem Ausland in Betracht gezogen werden sollte. Dr. Baker erläuterte eine Reihe von Aspekten, die Unternehmer vor dem Eintritt in den USMarkt berücksichtigen müssen. Dazu gehört insbesondere die Anpassung des Produkts auf die Erfordernisse des Zielmarkts. Dies bedeutet bei den USA, dass die Bedienbarkeit bspw. von Maschinen an das in der Regel geringere Ausbildungsniveau der Beschäftigten in amerikanischen Betrieben angepasst werden muss. Deutsche Unternehmer müssen sich darüber im Klaren sein, dass der US-Markt eine überdurchschnittliche Besuchshäufigkeit erforderlich macht. Speziell in der Anbahnungsphase muss der Kundenbesuch Chefsache sein. Die Bevölkerungsdichte ist in den USA viel geringer als in Deutschland. Dies erzwingt eine angepasste Absatzstrategie. Es macht in der Regel wenig Sinn, den gesamten US-Markt gleichzeitig ins Auge zu fassen. Dr. Marvin L. Baker empfiehlt, zunächst eine Begrenzung auf eine bestimmte Absatzregion. Von jedweder „Huckepack-Strategie“, bei der das eigene Produkt durch eine andere ausländische Firma mit in den Markt genommen wird, rät der Experte ab, da hierdurch keinerlei eigene Marktkompetenz aufgebaut werden kann. Empfehlungen für eine erfolgreiche Erschließung des US-Markts beziehen sich daher darauf, zunächst die Bedürfnisse des amerikanischen Kunden genau zu analysieren und die eigenen Produkte darauf folgerichtig auszurichten. Gerade für technische Investitionsgüter empfiehlt es sich, in einem Marktgebiet mit einer zunächst relativ kleinen Crew amerikanischer Verkäufer zu beginnen, die allerdings von einem deutschen technischen Direktor unterstützt werden sollen. Die kaufmännische Führung des Betriebs sollte in den Händen eines US-Amerikaners liegen, der insbesondere mit den Feinheiten der USamerikanischen gesetzlichen Regelungen in Bezug auf Personalrekrutierung und Kundenansprache vertraut ist. „Don’t come until you are really ready.”: Dr. Marvin L. Baker empfiehlt einen Markteinstieg in die USA nur, wenn nach sorgfältiger Marktanalyse die notwendige Produktanpassung stattgefunden hat, ein klares Servicekonzept besteht und die nötige Ausdauer zum Durchhalten der anfäng lichen Durststrecke vorhanden ist. (Foto: Frebel/Lichtblick) Die Gründung einer Tochtergesellschaft ist dringend zu empfehlen, da amerikanische Unternehmen sich nicht gerne um die mit dem Warenimport verbundenen Formalien kümmern. Außerdem ist ein Ansprechpartner innerhalb der USA für den Verkaufserfolg auch psychologisch von großer Bedeutung. Joint-Venture-Firmen mit ausländischen Partnern haben in den USA eine durchschnittliche Lebensdauer von dreieinhalb Jahren, sind daher also nicht das Mittel der Wahl. Will man einen Handelsvertreter für seine Produkte gewinnen (was eine sehr gute Strategie sein kann) ist es wichtig, diesem bereits im Vorfeld erste potenzielle Kunden, etwa USNiederlassungen von Kunden aus Europa, benennen zu können. Ohne eine überzeugende Lösung der After-Sales-Problematik wird es schwierig, in den USA einen Handelsvertreter zu finden. IHK-Aktuell Wirtschaft im Revier 03 / 10 Schule und Wirtschaft Hand in Hand Kooperationsnetz weiter ausgebaut Um Schüler besser auf Wirtschaftspraxis, Berufswahl und Ausbildung vorzubereiten, arbeiten die Herner Realschule Strünkede, die IFÜREL EMSR-Technik GmbH & Co. KG sowie die dm-drogerie markt GmbH & Co. KG künftig zusammen. „Eine umfassende Schulbildung mit Orientierung an der Arbeitswelt ist die Grundlage für eine erfolgreiche Berufsausbildung“, sagte Heinrich Kleyboldt, Geschäftsführer der IFÜREL EMSR-Technik, der gemeinsam mit Nicole Bittner, verantwortlich für Aus- und Weiterbildung bei dm, und Wilfried Gallheber, Konrektor der Realschule Strünkede, den Kooperationsvertrag unterzeichnete. Ge meinsame Projekte in den Fachbereichen Mathematik, Deutsch, Sozialwissenschaften, Naturwissenschaften und Technik sowie Berufswahlorientierung und -vorbereitung sind dabei Inhalte der Lernpartnerschaft zwischen den Vertragsparteien. Mit dieser Zusammenarbeit wurde das Kooperationsnetz Schule-Wirtschaft (KSW) Bochum/Herne weiter ausgebaut: Mittlerweile beteiligt sich bereits die sechste Herner Schule daran. Weitere Partnerschaften sind in Vorbereitung. Um Schüler künftig noch besser auf Berufswahl und Ausbildung vorzubereiten, wollen Heinrich Kleyboldt (l.), IFÜREL EMSR-Technik, Wilfried Gallheber, Realschule Strünkede, und Nicole Bittner, dm-drogerie markt, künftig Hand in Hand arbeiten. KSW Bochum/Herne ist eine Initiative der Bezirksregierung Arnsberg, der Städte Bochum und Herne sowie der IHK. Insgesamt bestehen inzwischen mehr als 30 Lernpartnerschaften zwischen Schulen und Betrieben im IHK-Bezirk Mittleres Ruhrgebiet. Am KSW interessierte Unternehmen wenden sich an Ulrich Ernst, IHK Bochum, Tel. (02 34) 91 13- 1 39/-1 40, E-Mail: [email protected]; Ute Fitzke, KSW-Büro Herne, Tel. (0 23 23) 16 36 05, E-Mail: [email protected]; Dr. Eberhard Heupel, KSW-Büro Bochum, Tel. (02 34) 3 25 85 03, E-Mail: [email protected]; Mat thias Schneider, KSW-Büro Bochum/Witten, Tel. (02 34) 7 08 92 71, E-Mail: ksw.schneider @t-online.de. Abb. zeigt Sonderausstattungen. Maximal ausgestattet zum minimalen Preis! Jetzt neu: das Sondermodell Opel Combo Business „111 Jahre“. Zum Opel Jubiläum „111 Jahre Automobil“ kommen Gewerbetreibende radikal günstig auf ihre Kosten. Profitieren Sie von einem extrem variablen, hoch wirtschaftlichen und äußerst verlässlichen Firmenwagen. Diese Helfer sind mit an Bord: • Elektrik-Paket (Außenspiegel elektrisch einstell- und beheizbar, Gehäuse in Wagenfarbe; Fensterheber, elektrisch, vorn; Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung) • Radio CD 30 MP3 • Gummiboden für die Ladefläche • Trenngitter hinter den Vordersitzen • Schiebetür auf der Beifahrerseite • vier Dachbefestigungspunkte für einen Dachträger Am besten vereinbaren Sie noch heute Ihre Probefahrt. Kraftstoffverbrauch in l/100 km, kombiniert: 5,1–5,0; innerorts: 6,1–5,9; außerorts: 4,5; CO2-Emission: 135–134 g/km (gemäß 1999/100/EG). Unser Barpreis für den Opel Combo Business „111 Jahre“ 1.3 CDTI mit 55 kW (75 PS) ±ö Unser Angebot für Gewerbetreibende, zzgl. Mehrwertsteuer und Frachtkosten. Bochum-Zentrum Bochum-Stadion Bochum-Werne Witten Hattingen Oskar-Hoffman-Straße 63–69 Castroper Straße 180–188 Kreyenfeldstraße 60–70 Dortmunder Straße 56 Bredenscheider Straße 16 (02 34) 30 70 80 (02 34) 30 70 883 (02 34) 92 38 80 (0 23 02) 20 20 20 (0 23 24) 56 55 0 23 IHK-Aktuell Wirtschaft im Revier 03 / 10 Bankkaufleute mit erstklassigen Ergebnissen 84 ehemalige Auszubildende zum Bankkaufmann/zur Bankkauffrau aus dem IHK Bezirk im mittleren Ruhrgebiet (Bochum, Herne, Witten und Hattingen) erhielten in Anwesenheit von Vertretern der Ausbildungsbetriebe, der Prüfungsausschüsse sowie der Berufskollegs von IHK-Vizepräsident Karl Jochem Kretschmer und IHK-Geschäftsbereichsleiter Berufliche Bildung Ulrich Ernst ihre Prüfungszeugnisse. Sie gratulierten zu den hervorragenden Prüfungsergebnissen – immerhin erreichten 47 Absolventen die Note gut, fünf erzielten sogar die „Traumnote“ sehr gut. Kretschmer: „Sie haben mit Ihrer Ausbildung einen wichtigen Meilenstein in Ihrem Berufsleben erreicht. Auch wenn aufgrund der Finanzkrise das Ansehen des Berufes Bankkaufmann/frau in den letzten Monaten gesunken ist, bin ich überzeugt davon, dass Sie sich für den richtigen Beruf entschieden haben.“ Die Zukunft des Bankgewerbes: 84 stolze Bankkaufleute erhielten ihre IHK-Prüfungszeugnisse. (Foto: Objektiv Press) 6. IT-Trends Sicherheit Neue Berufe beachten Die 6. IT-Trends Sicherheit, der überregionale Fachkongress mit Begleitausstellung, der unter Federführung des ruhr networker e. V. gemeinsam mit der IHK und weiteren Partnern durchgeführt wird, findet am 23. März 2010 in der rewirpower-Lounge des VfL Bochum statt. Nach der Keynote von Prof. Dr. Norbert Pohlmann vom Institut für IT-Sicherheit der FH Gelsenkirchen werden die insgesamt 14 Aussteller in Form von Vorträgen in zwei jeweils parallel stattfindenden Foren zum Thema ITSicherheit sensibilisieren sowie Informationen über konkrete Sicherheitslösungen bieten. Hauptsponsoren sind dieses Jahr die G DATA Software AG, Spezialist für Internetsicherheit und deutscher Virenschutz-Pionier, sowie die TMR – Telekommunikation Mittleres Ruhrgebiet GmbH, die mit dem TMR DataCenter Unternehmen eine Rechenzentrumsumgebung auf höchstem Niveau für die Unterbringung der eigenen IT bietet. Nähere Informationen sowie Anmeldung im Internet unter www.it-trends-sicherheit.de. 550 Ausbildungsstellen warten auf Azubis Rd. 550 Ausbildungsstellen in kaufmännischen und gewerblich-technischen IHK- Berufen sind zz. verfügbar. Dies ergab eine Frühjahrsumfrage der IHK Mittleres Ruhrgebiet bei ca. 1.300 Ausbildungsbetrieben in Bochum, Herne, Witten und Hattingen. Dies ist nach Ansicht von IHK-Hauptgeschäftsführer Tillmann Neinhaus trotz der allgemein schwierigen konjunkturellen Lage ein positives Signal: „Viele Unternehmen schätzen zunehmend die Vorteile, die Fachkräfte von morgen durch die eigene Ausbildung zu sichern.“ Freie Ausbildungsstellen sind insbesondere in den folgenden Ausbildungsberufen zu besetzen: Bürokaufmann/frau, Hotelfachmann/ frau, Industriekaufmann/frau, Kaufmann/frau für Spedition und Logistikdienstleistung, Kaufmann/frau im Einzelhandel, Kaufmann/ frau im Groß- und Außenhandel, Koch/Köchin, Verkäufer/in, Fachinformatiker/in, Industrie mechaniker/in, Mechatroniker/in, Zerspanungsmechaniker/in. In den IT- und weiteren kaufmännischen und gewerblich-technischen Ausbildungsberufen gibt es ebenfalls noch zahlreiche offene Lehrstellen. Attraktive Möglichkeiten gibt es seit diesem Jahr auch in den sog. Dualen Studiengängen Bachelor of Engineering Elektrotechnik, Bachelor of Engineering Mechatronik und in dem neuen Ausbildungsberuf Werkfeuerwehrmann/frau. Neinhaus: „Jugendliche sollten sich darüber hinaus nicht nur an den sog. Traumberufen orientieren. Viele Ausbildungsgänge kommen im Bewusstsein der Schulabgänger so gut wie gar nicht vor. Dabei sind benachbarte Berufe oft ähnlich wie der allgemein begehrte Traumberuf und bieten attraktive Ausbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten.“ Zu diesen sog. Nischenberufen zählen u. a. Werkstoffprüfer, Straßenbauer oder Maschinenund Anlagenführer. Nähere Informationen im Internet unter www.bochum.ihk.de /Lehrstellenbörse oder beim Ausbildungsberatungsteam der IHK Mittleres Ruhrgebiet unter Tel. (02 34) 91 131 91 bzw. -1 89. Torschranken – Sicherheit durch Technik. Sprechen Sie mit uns GAUSMANN-Verkehrstechnik 24 Blumenfeldstraße 109 b 44795 Bochum Telefon: 02 34/588 292-0 Telefax: 02 34/588 292-29 Internet: www.gausmann.com E-Mail: [email protected] IHK-Aktuell Wirtschaft im Revier 03 / 10 Erfolgreiche Nachwuchskräfte aus der Gastronomie ausgezeichnet 35 erfolgreiche Nachwuchskräfte aus der Gastronomie im mittleren Ruhrgebiet – Köche, Hotel- und Restaurantfachleute sowie Fachkräfte für Systemgastronomie – wurden kürzlich im Alice-Salomon-Berufskolleg der Stadt Bochum freigesprochen. Sie erhielten von den IHK-Prüfungsausschussvorsitzenden Dieter Hansen, Mario Skroch und FriedrichHarold Olckers ihre Prüfungszeugnisse. Um einen Beruf im Gastgewerbe erfolgreich ausüben zu können, ist nicht allein solides Fachwissen erforderlich. Schlüsselqualifikationen wie Selbständigkeit, Anpassungsfähigkeit, Lernbereitschaft, Teamfähigkeit sowie Kundenorientierung gewinnen eine immer größere Bedeutung. „Bedanken Sie sich bei den Partnern des dualen Systems, den Betrieben und den Berufskollegs, die Ihnen all dieses vermittelten. Aber ruhen Sie sich jetzt nicht aus, bilden Sie sich weiter! Investieren Sie in Wissen, damit Sie auch zukünftig fit in Ihrem Beruf sind!“, betonte Carsten Venghaus, Sachgebietsleiter Berufliche Bildung der IHK Mittleres Ruhrgebiet, in der Feierstunde. 35 erfolgreiche Nachwuchskräfte aus der Gastronomie im mittleren Ruhrgebiet wurden ausgezeichnet. (Foto: Objektiv Press) Konjunktur hat den Tiefpunkt überwunden Dr. Michael Olbrisch referierte vor Einkäufern Einen umfassenden Überblick zum Stand und zur zukünftigen Entwicklung der Weltkonjunktur lieferte Dr. Michael Olbrisch, ThyssenKrupp Stahl AG, Anfang Februar auf Einladung des IHK-Arbeitskreises „Materialwirtschaft/Einkauf“. Der dramatische Absturz der Konjunktur ab dem dritten Quartal 2008 wird seit dem zweiten Quartal 2009 gebremst. Im weiteren Verlauf des Jahres 2009 konnte die Rezession überwunden werden, jedoch ist bisher kein selbsttragender Aufschwung absehbar. Die Vorjahresprognose von insgesamt minus 2,8 % musste sogar auf minus 5 % korrigiert werden, so Dr. Michael Olbrisch. Vor dem Hintergrund eines sich selbst verstärkenden Abschwungs bezifferte der IFO World Economic Climate eine um 17 % rückgängige Industrieproduktion. Für dieses Jahr stehen die Zeichen deutlich besser, es wird ein Zuwachs des BIP von ca. 1,5 – 1,7 % erwartet. Die exportabhängige deutsche Wirtschaft wird aber wegen einer noch unterhalb des Durchschnitts liegenden Konjunkturerholung in Europa und bereits wieder anziehender Rohstoff- und Energiepreise die Rezessionsschwelle nur knapp überspringen. Der Konsum falle dabei als Wachstumsträger aus. Als Vorteile sieht Einen verhaltenen Aufschwung prognostizierte Dr. Michael Olbrisch (r.), im Bild mit IHK-Innovationsberater Lothar Pollak und Axel Lorra, bei einem Treffen des IHK-Arbeitskreises Materialwirtschaft/Einkauf. (Foto: Objektiv Press) Dr. Michael Olbrisch das für 2010 anhaltend niedrige Zinsniveau und die Stabilisierung der Wechselkurse. Bei der Nachfrage nach Industriegütern wird mit einer Steigerung von ca. 5 % bei Preissteigerungen von nur 1 – 2 % gerechnet. Die Auswirkungen der Krise auf den Arbeitsmarkt könne man noch nicht genau absehen. Im Wesentlichen werde die Prognose für 2009 um ein Jahr ver schoben. 25 IHK-Aktuell Wirtschaft im Revier 03 / 10 Gründer, junge Unternehmer und Immobilien eigentümer bilden neue Allianzen IHK-Gründungsinitiative für Innenstädte „Frisches Blut“ für die Innenstädte: Das ist das Ziel der IHK-Grün dungsinitiative, die Existenzgründer und junge Unternehmer mit vielversprechenden Geschäftskonzepten in die Innenstädte integrieren will. Die Grundlage hierfür bildet eine intensive Zusammenarbeit mit den Immobilieneigentümern, sprich Vermietern, sowie ein umfangreiches und kostenfreies Coaching-Angebot durch die IHK-SeniorExperten und durch die beteiligten Netzwerkpartner. Unter bundesweit fünf Modellstandorten entwickelt sich die Initiative für die Wittener Innenstadt besonders positiv. Ausschlaggebend hierfür ist die gute Zusammenarbeit zwischen der IHK, der Stadt Witten, dem Einzelhandelsverband, der Sparkasse Witten und weiteren Projektpartnern. „Das Pilotprojekt ist in Witten hervorragend gelaufen und besitzt eine hohe Akzeptanz“, bilanziert IHKVizepräsident Rolf Ostermann. Wiederholt wurden in der Vergangenheit der Wegzug traditioneller Facheinzelhändler und die gesunkene Attraktivität der Innenstädte beklagt. Ein durch das Bundesministerium für Bau, Verkehr und Stadtentwicklung im Rahmen der Nationalen Stadtentwicklungspolitik gefördertes Projekt soll zunächst an fünf Modellstandorten in Deutschland Abhilfe schaffen. Mit Herne-Wanne und der Wittener Innenstadt konnten sich gleich zwei Standorte im IHK-Bezirk für das Projekt qualifizieren. An beiden Standorten konnten sich Gründungsinteressierte mit ihren Konzepten im Rahmen eines Wettbewerbs bewerben und sich nicht nur eine Auszeichnung, sondern auch einen Standort in den Fußgängerzonen sichern. Witten wird Gründerzentrum „In Witten hat eine unabhängige Jury drei hervorragende Konzepte für die Innenstadt ausgewählt. Durch die Auswahl Erfolg versprechender Gründungskonzepte wollen wir zur Attraktivität der Innenstadt beitragen, denn auch für die Vermieter und Nachbarn ist ein florierendes Unternehmen im Haus besser als ein weiterer Leerstand“, erklärt Stefan Postert, Geschäftsbereichsleiter Handel, Verkehr. Von Anfang an beteiligt waren die Senior-Experten der IHK: „Als IHK-SeniorExperte unterstütze ich seit Jahren ehrenamtlich Unternehmensgründer. Besonders freut es mich, dass ich dazu beitragen kann, junge und innovative Unternehmen in die Wittener Innenstadt zu bringen“, so Gert Weber. Floristik, Styling und Redaktion Ausgezeichnet wurde Jutta Nowak für ihr Konzept als kreative Dienstleisterin im Bereich Floristik, Styling und Redaktion. Die Floristin und Fachredakteurin, die noch auf der Suche nach einem passenden Ladenlokal in der Wittener Innenstadt ist, übernimmt seit Jutta Nowak bei der Arbeit: Ein künstlerischer Beitrag zum Thema Blattkleid für den Fachverlag BLOOM´s. 26 Oktober 2009 floristische Auftragsproduktionen – z. B. für Hochzeiten oder Jubiläen -, die Gestaltung von Schauräumen und Messeständen, Beratung für Floristen und bietet die Durchführung von Seminaren an. Dazu plant Jutta Nowak wechselnde Ausstellungen zu jahreszeitlichen und thematischen Aspekten, um ihre Kunden zu inspirieren. Überzeugt ist die Gründerin nicht nur von ihrem Vorhaben, sondern auch von der Arbeit der IHK-SeniorExperten: „Der Austausch hat immer wieder neue Impulse und Denkanstöße für die nächs ten Schritte der Existenzgründung gegeben – was ich als sehr zielführend und hilfreich empfunden habe. Das Coaching hat mich immer wieder auf den Weg zurückgebracht.“ Wiebke Knoop mit einigen Requisiten für das Homestaging: Sie inszeniert die „Schokoladen seite“ von Immobilien. Homestaging bringt das Haus in Schwung Auf Kreativität kommt es auch bei der Geschäftsidee von Innenarchitektin Wiebke Knoop an. Ihr Unternehmen Homestaging Ruhr bereitet Immobilien auf ihren Verkauf vor und schafft es so, den durchschnittlichen Verkaufspreis um rd. 6,5 % zu steigern. Bei einem durchschnittlichen Immobilien-Verkaufspreis in NRW von rd. 200.000 € kann der Verkaufswert damit um durchschnittlich 13.000 € gesteigert werden. Mit einem Investment von durchschnittlich 4.000 € kann man Wiebke Knoop mit dem Homestaging beauftragen. „Die Kaufentscheidung ist abhängig von der richtigen Atmosphäre in einem Haus – und für die sorgen mein Team und ich mit einem Homestaging“, erklärt die Gründerin das in den USA verbreitete, aber in Deutschland bisher kaum bekannte Konzept. In Zusammenarbeit mit Maklern – der Kontakt konnte durch die Senior-Experten der IHK hergestellt werden – hat Wiebke Knoop bereits die ersten Kunden empfangen und nun nicht nur ihr Büro, sondern auch ein Lager für die Dekorationsgegenstände in Witten eingerichtet. IHK-Aktuell Wirtschaft im Revier 03 / 10 ußergewöhnliche suchen und das Gute A schätzen. „Für mich bedeutet die IHK-Gründungsinitiative, dass mich nun professionelle Kompetenz auf dem Weg bis zur Eröffnung meines eigenen Geschäftes begleiten wird. Und diese Unterstützung – die große Lebensund Berufserfahrung der IHK-Senior-Experten und die Hilfe durch die anderen Netzwerkpartner – ist für mich mit Geld nicht messbar.“ Die nächste Wettbewerbsrunde startet Angelika Bilow-Hafer setzt auf Dinge, die ihr selbst Freude bereiten: Ausgefallene Wohn accessoires und kulinarische Genüsse. Feinkost vom Feinsten Ebenfalls auf einem guten Weg ist die Geschäftsidee von Angelika Bilow-Hafer: Sie plant die Eröffnung eines Geschäfts mit ausgesuchten Weinen in der Wittener Innenstadt. Zudem werden Öle, Schokoladen, ausgefallene Wohnaccessoires und hochwertige Küchenwerkzeuge für die Gourmetküche angeboten. Das Feinkostgeschäft, das perspektivisch um ein eigenes Bistro erweitert werden soll, richtet sich an Kunden, die das spricht Senior-Experte Roland Richter für die weitere Unterstützung des Wettbewerbs. Ausführliche Informationen und die Bewerbungsunterlagen zur zweiten Runde der IHKGründungsinitiative erhalten Sie hier: Stadt Witten, Amt für Wirtschaftsförderung, Joachim Grüner, Tel. (0 23 02) 5 81-17 99, E-Mail: [email protected], Internet: www.witten.de; IHK Bochum, Jennifer Duggen, Tel. (02 34) 91 13-2 48, E-Mail: duggen@ bochum.ihk.de, Internet: www.bochum.ihk. de. Die IHK-Gründungsinitiative in Witten-Mitte hat sich durch den Einsatz aller Beteiligten vorbildlich entwickelt, sodass vor kurzer Zeit eine Delegation aus Saarbrücken in Witten zu Gast war, um sich aus erster Hand über das Erfolgskonzept der Innenstadt-Initiative zu informieren. Aufgrund des Erfolges wird die Initiative auch im Jahr 2010 fortgesetzt: Bis zum 15. Juni 2010 können an einer Gründung in der Wittener Innenstadt interessierte angehende Unternehmer ihre Geschäftskonzepte einreichen und sich um ein Preisgeld von 1.000 Euro (für die drei Besten des Wettbewerbs) und die konkrete Unterstützung ihres Vorhabens bewerben. „Wir freuen uns auf die zweite Runde der IHK-Gründungsinitiative! Wir werden die Existenzgründer und jungen Unternehmer nach Kräften unterstützen“, ver- IHK-Senior-Experten im Einsatz: Roland Richter (l.) und Gert Weber unterstützen die Gründungsinitiative. 1.100 Bewerbungen für den Ernst-Schneider-Preis IHK-Wettbewerb erneut gewachsen Der Wettbewerb um den Ernst-SchneiderPreis der IHKs, der traditionell die besten Wirtschaftsbeiträge auszeichnet, wird von Jahr zu Jahr gefragter. In diesem Jahr sind mehr als 1.100 Artikel und Sendungen eingegangen. Zu dieser Steigerung von 10 % trug die tiefe Wirtschaftskrise bei: Noch nie beschäftigten sich so viele Autoren so umfassend mit den Regeln und der Funktion von Wirtschaft. Zum höchstdotierten deutschen Preis für Wirtschaftsjournalismus reichten öffentlichrechtliche und private Fernseh- und Radiosender, Titel wie ZEIT, Stern, F.A.Z., Bild, Spiegel, sowie zahlreiche kleine und große Regionalzeitungen Beiträge ein. Darin ver mitteln renommierte Autoren die relevanten Themen der Wirtschaft: den Kollaps des Finanzmarkts, die Antworten der Politik auf die Rezession, die Reaktionen der Unternehmen und die grassierende Schuldenentwicklung. Fernsehredaktionen reichten 270 Beiträge ein, der Hörfunk 100. Großes Interesse fand der Technikpreis, in dem 40 Beiträge techni sche Entwicklungen und Zusammenhänge erklären. Das Gros der Einreichungen – mehr als 700 Artikel, Themenseiten und Serien – kam von Zeitungen und Zeitschriften. Über die Preise entscheiden – nach Bewertungen in Vorauswahlkommissionen – Schlussjurys, die aus drei Vertretern der Medien und zwei der Wirtschaft zusammengesetzt sind. Die Preis- verleihung findet am 12. Oktober in Frankfurt statt. Mit dem seit 1971 ausgeschriebenen Ernst-Schneider-Preis möchten die IHKs Autoren ermutigen, Wirtschafts- und Technikthemen so darzustellen, dass jeder mehr von den Zusammenhängen und Hintergründen unserer Wirtschaftsordnung versteht. Daneben möchten sie anregen, die Beschäftigung mit Wirtschaftsthemen zu suchen und ihnen entsprechenden Platz in ihren Programmen und Publikationen zu geben. Der Journalistenpreis der deutschen Wirtschaft ist nach dem Unternehmer und Kunstmäzen Ernst Schneider benannt, der von 1963 bis 1969 Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertags war. Lohn- und Gehaltsabrechnungen im Service Rechenzentrum • seit 1968 heinz kipper organisation-elektronische datenverarbeitung gmbh auf dem anger 3 • 44805 bochum • telefon: 02 34/23 93 33 [email protected] • www.edv-kipper.de • Ihr Ansprechpartner: Lars Kipper € pro ab 2,90 onat /M n o Pers 27 IHK-Aktuell > Wirtschaftsjunioren Wirtschaft im Revier 03 / 10 WJ-Termine 16. März, 19:30 Uhr 13. April, 19:00 Uhr 14. April, 19:00 Uhr AK Existenzgründung und -sicherung, IHK Bochum AK Wirtschaft/Politik/Kultur, IHK Bochum AK Schule/Wirtschaft, IHK Bochum Lebendiges Netzwerk berät Existenzgründer WJ berichten auf der Gründungsmesse von ihren Erfahrungen beim Schritt in die Selbständigkeit Eine Existenzgründung erfordert Mut, eine gute Idee – und am besten eine fachkundige Beratung von Menschen, die eine erfolgreiche Gründung vollzogen haben. Bei den Wirtschaftsjunioren ist der Start ins eigene Unternehmen oft gar nicht so lange her und dementsprechend können sie praxisnah und lebhaft von ihren Erfahrungen erzählen. Davon profitiert haben nun auch viele potenzielle Existenzgründer auf der Gründungsmesse im RuhrCongress Bochum. Neben den Veranstaltern IHK Bochum und Wirtschaftsförderung Bochum und 30 weiteren Ausstellern stellten sich die Wirtschaftsjunioren bei der IHK im mittleren Ruhrgebiet an einem eigenen Stand den Fragen der teilweise noch unerfahrenen Gründer. Und genau an dieser Stelle konnten die Wirtschaftsjunioren ihre Hilfe anbieten. „Ich habe vor, mich selbständig zu machen“, erzählt Besucherin Michaela aus Bochum, „und hier kann ich von der langjährigen Erfahrung der Wirtschaftsjunioren profitieren.“ Andere Besucher interessierten sich für das Netzwerk aus jungen Unternehmern, weil sie gerne Kontakte zu Gleichgesinnten aus verschiedensten Branchen knüpfen möchten. Da sich fast ein Dutzend Wirtschaftsjunioren auf der Messe am Stand abwechselten, war so ziemlich jede Branche vertreten – und es stand immer ein richtiger Ansprechpartner parat. „Wir sind ein lebendiges Netzwerk, und unsere Erfahrung als Unternehmer können wir an die Gründer weitergeben“, erläutert Marcel Malmendier von den Wirtschaftsjunioren. Die Wirtschaftsjunioren beraten seit Jahren auf der Existenzgründungsmesse der IHK und der Wirtschaftsförderung Bochum. (Foto: Wiciok/Lichtblick) Wer sich von den gut 550 Messe-Besuchern am Stand der WJ informierte, erfuhr u. a. von der Möglichkeit eines „Rütteltests“, bei dem Experten eine Gründungsidee auf Herz und Nieren prüfen – eine optimale Vorbereitung für den Gründer, um z. B. bei einer Kreditanfrage zu bestehen. „Die Wirtschaftsjunioren haben eine erfrischende Praxissicht auf die Dinge“, lobt Raphael Jonas die WJ. Jonas kümmert sich bei der hiesigen IHK um Exis tenzgründungen und weiß daher: „Networking ist das A und O. Und das können die Wirtschaftsjunioren wunderbar vermitteln!“ Und auch für die Wirtschaftsjunioren hat sich die Messe gelohnt. Neben dem regen Austausch zu neuen und innovativen Geschäftsideen konnten viele Interessenten für das Netzwerk der Wirtschaftsjunioren begeistert werden. Weltweiter Versand/Grafik und Druck Hallen aller Art mit Holzleim-Binder F30* August-Bebel-Platz 17 · 44866 Bochum-Wattenscheid Telefon +49 (0 23 27) 227 257 • Fax +49 (0 23 27) 227 258 www.mbe-wattenscheid.de • [email protected] Timmermann GmbH – Hallenbau & Holzleimbau Die intelligente Lösung für Geschäftskunden 28 Typ Lombard Nach Standard oder angepasst, mit Statik + farbiger Bedachung, mit und ohne Montage – bundesweit – alle Größen z.B. Typ Lombard Standard (Lastzone II, 250m ü. NN.) Br. 15,00 m, Lg. 24,00 m, Tr. 4,50 m DN 10° – ab Werk 19.250,-€ + MwSt. Reithallentypen 20 / 40 + 20 / 60 m besonders preiswert! *1000-fach bewährt, montagefreundlich, feuerhemmend F-30 B 59174 Kamen | Tel. 0 23 07 - 44 84 | Fax 0 23 07 - 4 03 08 www.hallenbau-timmermann.de | E-Mail: [email protected] IHK-Aktuell > Wirtschaftsjunioren Wirtschaft im Revier 03 / 10 WJ zu Gast bei der Wirtschaftsförderung in Witten Im Rahmen der Gespräche mit den Wirtschaftsförderungsämtern des IHK-Bezirks waren die WJ dieses Mal nach Hattingen und Herne in Witten zu Gast. Christian Reetz, Leiter des Amts, gab den Anwesenden in 90 Minuten einen Einblick in die Arbeit der Wirtschaftsförderung und erläuterte Problemstellungen, mit denen er und seine Kollegen konfrontiert werden. Um Witten als „unternehmerfreundliche Stadt“ zu entwickeln, wurde im Jahr 2006 u. a. der „Unternehmertreff“ gegründet. Ähnlich wie bei den WJ steht hier der Informationsaustausch zwischen Unternehmern sowie Vertretern von Wirtschaft und Stadt im Vordergrund. Darüber hinaus werden durch die Bürgermeisterin Sonja Leidemann und Christian Reetz monatliche Besuche bei Wittener Unternehmen vorgenommen, wobei aktuell das Thema „Ausbildung“ im Fokus steht. Diese Besuche verdeutlichen die Hauptaufgabe der Wirtschaftsförderung, die sich auf Über die Wirtschaftsjunioren Mittleres Ruhrgebiet die Bestandssicherung und –entwicklung der bestehenden Unternehmen konzentriert. Nur 3 – 5 % der Arbeit entfallen auf die Akquisi tion neuer Unternehmen am Standort Witten, was aber auch mit dem Mangel an zur Verfügung stehenden Gewerbeflächen im Zusammenhang steht. Die Wirtschaftsjunioren bei der IHK im mittleren Ruhrgebiet sind der Arbeitskreis junger Unternehmerinnen, Unternehmer und angestellter Führungskräfte. Mit rd. 150 Mitgliedern aus Bochum, Hattingen, Herne und Witten sind die WJ der größte Kreis branchenübergreifend engagierter Jungunternehmer und Führungskräfte in der Region. Aktuell sind in Witten nur 7 ha verfügbare Gewerbeflächen vorhanden, eine absolute Flächenunterdeckung. Der Erschließung neuer Gewerbeflächen stehen oftmals verschiedenste Interessen, wie z. B. der Naturschutz oder die Festschreibung als Grüngürtel, im Wege, die allerdings auch die Mitarbeiter der Wirtschaftsförderung nicht beeinflussen können. Ziel der Wirtschaftsjunioren ist es, die Akzeptanz für unternehmerisches Handeln zu erhöhen und die künftige Wirtschaftsund Gesellschaftspolitik aktiv mitzugestalten. Bundesweit sind 11.000 Mitglieder bei den Wirtschaftsjunioren organisiert. Bei einer Wirtschaftskraft von mehr als 120 Mrd. € Umsatz verantworten sie rd. 300.000 Arbeits- und 35.000 Aus bildungsplätze. Seit 1958 sind die Wirtschaftsjunioren Deutschland Mitglied der mehr als 100 Nationalverbände umfassenden Junior Chamber International (JCI). Für Unternehmen in Krisensituationen hat die Wirtschaftsförderung selbstverständlich auch ein offenes Ohr. Bei rechtzeitiger Information über die drohende Schieflage können verschiedene Hilfestellungen angeboten werden. Ansprechpartner: Jörn Kleinelümern Geschäftsführung Wirtschaftsjunioren IHK im mittleren Ruhrgebiet zu Bochum Ostring 30 - 32, 44787 Bochum Tel. (02 34) 91 13–1 80 Fax (02 34) 91 13–2 60 E-Mail: [email protected] Die Wirtschaftsjunioren informieren sich bei Christian Reetz aus erster Hand über die Aufgaben und Tätigkeiten der Wittener Wirtschaftsförderung. (Foto: Frebel/Lichtblick) von Dortmund nach Breslau • Bukarest Cluj Napoca • Danzig Kattowitz/Krakau Kiew • Lemberg Posen • Sofia Temeswar • Warschau NEU! Zagreb & Lodz *Kiew ab Flüge ab 17 * Preis für den einfachen Flug einschließlich obligatorischen Gebühren und Buchungsgebühr bei Bezahlung durch Banküberweisung. Bei anderen Zahlungsmethoden wird eine höhere Buchungsgebühr berechnet. Für jedes Stück aufgegebenes Gepäck wird eine zusätzliche Gebühr erhoben. Die Anzahl der Plätze zum angegebenen Preis ist begrenzt. 32 29 Unternehmen im Blickpunkt > WiR über Sie Die in der Rubrik WiR über Sie veröffent lichten Beiträge sollen einen Überblick über besondere Ereignisse und Entwicklungen in den Mitgliedsfirmen vermitteln. Um in diesem gern gelesenen Kapitel möglichst umfassend berichten zu können, sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen. Übersenden Sie uns deshalb bitte Ihre Geschäftsberichte, Pressenotizen oder sonstige Veröffent lichungen, damit wir interessante Aspekte auch aus Ihrem Unternehmen in „Wirtschaft im Revier“ einem breiteren Leserkreis vorstellen können. Informieren Sie uns über besondere Investitionsvorhaben, außer gewöhnliche Aufträge oder Produktinno vationen. Auch Ihre Beteiligungen und Erfahrungen auf Messen sind für eine Berichterstattung in „WiR“ interessant. Weitere Anlässe sind z. B. Firmenjubiläen aufgrund des 25-jährigen, 50-jährigen, 75-jährigen oder 100-jährigen Bestehens sowie runde Geburtstage in 10-Jahres-Schritten oder auch besondere Geburtstage von Persönlichkeiten aus dem Wirtschaftsleben. Senden Sie uns Ihre Kurzinformationen zu und fügen Sie ggf. ein Foto bei! Nutzen Sie die IHK-Zeitschrift für Ihre Öffentlichkeitsarbeit! > Nähere Informationen: Geschäftsbereich Unternehmensförderung, Starthilfe, Tel. (02 34) 91 13-1 51. Gold geht nach Bochum Auszeichnung für Räder Der Jahreskalender der Hartmut Räder Wohnzubehör GmbH & Co. KG aus Bochum ist im Rahmen der Internationalen Kalenderschau 2010 in Stuttgart mit Gold ausgezeichnet worden. Rd. 1.300 Kalender aus dem In- und Ausland waren für den Wettbewerb eingereicht worden. Die Jury des Graphischen Klubs Stuttgart bewertete die Kalender und zeichnete insgesamt 40 Kalender mit dem Preis der Internationalen Kalenderschau aus. Das Prädikat Gold wurde insgesamt sechsmal vergeben. Die Preisverleihung fand vor 800 Gästen im Haus der Wirtschaft Baden-Württembergs statt. Der Kalender mit dem Titel „Spirit of Paper“ wurde in einer exklusiven Auflage von 320 Stück gefertigt. Er ist größtenteils handge fertigt, hat auch als Basis handgeschöpftes Papier und zeigt mit künstlerischem Anspruch, wie faszinierend Papier sein kann. Die Bochumer Künstlerin Inge Brune sowie Toni Gonzales aus Manila haben das Konzept entwickelt und die aufwändigen Blätter gestaltet. Nach Stuttgart wird „Spirit of Paper“ auch in Tokio gezeigt. Unternehmer Hartmut Räder hat einen weiteren Grund zur Freude: Bei der Wahl zum Partner des Fachhandels belegte seine Firma einen zweiten Platz. Besonders freut sich Hartmut Räder über die Konstanz, mit der Räder Wohnzubehör in dem vom Zentralverband Hartwarenhandel ausgerufenen Wettbewerb ausgezeichnet wird: Seit 2004 ist sein Unternehmen unter den Preisträgern, bereits dreimal belegte es einen ersten Platz. Die Kriterien für diese Auszeichnung sind Fachhandelstreue, Preispolitik, aktuelle Produkte, Reklamationsverhalten und Marktbedeutung. Etwa 3.000 Einzelhändler aus den Bereichen Glas/Porzellan/Keramik haben sich an der Wahl beteiligt. Überreicht wird die Auszeichnung jährlich auf der Frankfurter Frühjahrsmesse „Ambiente“. Fröhliche Preisver leihung: Hartmut Räder (2. v. l.) und Inge Brune freuen sich über die Auszeichnung, die ihnen Roland Bertsch, erster Vorsitzender des Graphischen Klubs Stuttgart (l.), und Erwin Müller vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg überreicht haben. 30 Wirtschaft im Revier 03 / 10 Kredite im Auftrag der Regierung GLS Bank baut Angebot aus Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat die Bochumer GLS Gemeinschaftsbank e. G. beauftragt, das Mikrokreditgeschäft in Deutschland flächendeckend auszubauen. Der „Mikrokreditfonds Deutschland“ startet mit einem Volumen von 100 Mio. € und soll Kredite an Klein- und Kleinstunternehmen sowie für Betriebsgründungen absichern. Klein- und Kleinstbetriebe sowie Unternehmensgründungen haben trotz innovativer Geschäftsmodelle aufgrund von fehlenden Sicherheiten oft keinen Zugang zu Kapital. „Unser Ziel ist es, das unternehmerische Engagement von Menschen zu ermöglichen und Perspektiven zu schaffen. Dies ist umso wichtiger in gesamtwirtschaftlich schwierigen Zeiten. Gerade Kleinunternehmen schaffen Arbeit und sind eng am Bedarf orientiert“, sagte GLS-Vorstandssprecher Thomas Jorberg. „Mit dem Auftrag der Bundesregierung können wir nun das Mikrofinanz-Angebot flächendeckend ausbauen.“ Die Mittel aus dem Fonds stammen im Wesentlichen aus dem Europäischen Sozialfonds und dem Haushalt des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Die Vergabe der Kredite bis 20.000,- € erfolgt durch die GLS-Bank in Zusammenarbeit mit regionalen Mikro finanzinstituten. Sie beraten Kreditnehmer vor Ort und geben eine Kreditempfehlung an die GLS-Bank. Der Mikrokreditfonds sichert gegenüber der GLS-Bank die Kreditausfälle ab und wird als Treuhandvermögen von der Investitions- und Förderbank Niedersachsen (NBank) verwaltet. Die GLS Bank wurde 1974 als erste „nachhaltige Bank“ in Deutschland gegründet. Ihr Geschäftsmodell ist nicht nur an ökonomischen, sondern auch an sozialen und ökologischen Kriterien ausgerichtet. „Geld ist für den Menschen da. Das ist die Geschäftspolitik der GLSBank“, so Jorberg. Diesem Grundsatz folgend treibt das Bochumer Geldinstitut seit 2000 die Praxisforschung im Bereich Mikrofinanz im Rahmen von Modellprojekten voran, stellt Risikokapital bereit und bindet sowohl öffentliche Stellen als auch private Initiativen ein. Als Pionier gründete die Bank 2004 mit Partnerorganisationen das Deutsche Mikrofinanz institut (DMI) und legte bereits den erfolg reichen Vorgänger Mikrofinanzfonds Deutschland auf. Weitere Informationen im Internet unter www.mikrokreditfonds.de. Unternehmen im Blickpunkt > WiR über Sie Wirtschaft im Revier 03 / 10 Firmensplitter vom „Energieverbraucherportal“ im Internet verliehen, das Preis-Leistungsvergleiche bei Strom- und Erdgastarifen erstellt. • Die Bochumer Rolf Scheuerpflug Handelsgesellschaft mbH kann auf eine 25-jährige Firmengeschichte zurückblicken. Im Januar 1985 gründete Rolf Scheuerpflug das Unternehmen als Handelsvertretung, die bereits in der Anfangszeit sehr stark im Export tätig war und Bergbaumaschinentechnik nach Osteuropa, Indien und in das südliche Afrika lieferte. Seit 1990 verlegte sich Scheuerpflug auch auf den Handel mit Kohle und Koks, vorwiegend als Kompensationsgeschäft zur Finanzierung von Bergbaumaschinen. Seine Vertriebsstrukturen in Russland, der Ukraine, in Indien und den Nachbarstaaten baute das Bochumer Unternehmen intensiv aus. Seit 2000 ist die Rolf Scheuerpflug Handelsgesellschaft mbH auch in den Bereichen Verkehrstechnik, Sicherheitstechnik und Umweltschutz aktiv. Iris von der Lippe, Stiftung Kinderzentrum Ruhrgebiet, freut sich über den Spendenscheck, den sie von Dirk Rosenberg (Mitte) und Antonio Weber, Tiemeyer Ruhrgebiet, entgegennimmt. Säuglingen und Kleinkindern, denen sie durch Früherkennung, Frühdiagnose, Frühtherapie und frühestmögliche soziale Eingliederung zu einem möglichst gesunden und glücklichen Leben verhelfen möchte. Rolf Scheuerpflug ist außerdem Mitglied im IHK-Außenhandelsausschuss und im Ring Deutscher Bergingenieure. • Seit Jahren ist das Weihnachtskonzert der Tiemeyer Gruppe eine feste Institution. Jedes Jahr in der Adventszeit geben die Bochumer Symphoniker im Audi-Zentrum Bochum ein Wohltätigkeitskonzert für geladene Gäste. Im vergangenen Jahr wurden anstelle von Ein:27 Uhr Seite 1 trittsgeldern Spenden für die Stiftung Kinderzentrum Ruhrgebiet gesammelt. Insgesamt 1.857,20 € kamen dabei zusammen. Fiat Witzel 12_08 18.12.2008 10:27 Uhr Die Stiftung widmet sich in enger Zusammenarbeit mit der Universitätskinderklinik Bochum 12_08 insbesondere behinderten10:27 und von Fiat Witzel 18.12.2008 Uhr Behinderung bedrohten Frühgeborenen, Fiat Witzel 12_08 18.12.2008 10:27 Uhr • „Nach einigen schlechten und ungefähr genau so vielen guten Jahren“ hat die HILO Gastronomie Betriebe GmbH, die den „Intershop“ im Bochumer Bermuda-Dreieck betreibt, am 25. Februar ihr 25-jähriges Be stehen gefeiert. Die Szenekneipe zählt nach wie vor die unterschiedlichsten Menschen zu ihren Gästen. Aktuell sind die kostenlosen Konzertreihen und die regelmäßig gebuchten DJs am Wochenende ein großer Erfolg, so Geschäftsführer F. „Lobo“ Kerski. 1 •Seite Die Aktiengesellschaft für Versorgungsunternehmen (AVU) ist als Top-Lokalversorger 2010 für Strom und Erdgas ausgezeichnet worden.1 Diese Auszeichnung wurde dem Seite Energieversorger für den Ennepe-Ruhr-Kreis Prämiert werden Anbieter mit den verbraucherfreundlichsten Angeboten. Das Gütesiegel soll Kunden helfen, sich in den immer dichter werdenden Tarifstrukturen orientieren zu können. Bei der Bewertung werden neben dem Preis besonders das Umweltengagement, das regionale Engagement und die Servicequalität berücksichtigt. Mehr als 250 Anmeldungen gingen für das Siegel 2010 ein, 78 Unternehmen wurden schließlich als TopLokalversorger ausgezeichnet. Das Energieverbraucherportal ist ein kostenloses, durch Werbung finanziertes Internet angebot. Weitere Informationen unter www. energieverbraucherportal.de oder www.toplokalversorger.de. Goldmedaille für Tenado METALL Die Goldmedaille geht nach Bochum: Tenado METALL 2010, die Zeichensoftware für das Metallhandwerk der Firma Technobox GmbH aus Bochum, ist auf der 19. Internationalen Baumesse BUDMA 2010 in Posen, Polen, ausgezeichnet worden. Tenado METALL ist eine auf den Metallbau zugeschnittene Zeichensoftware. Seit Januar steht die Programmversion 2010 mit neuen Befehlen, Funktionen, Automaten und Assistenten auch in polnischer Sprache zur Verfügung. TRANSPORTER DIE FIAT TRANSPORTER DDIIEE FFIIAATT TTRRAANNSSPPOORRTTEERR DIE FIAT TRANSPORTER t Witzel 12_08 18.12.2008 10:27 Uhr 1 SeiteSeite 1 Mit der Medaille werden seit 30 Jahren Produkte ausgezeichnet, die höchste Anforderungen in Bezug auf Qualität, Innovation, FÜR JEDEN EINSATZZWECK DIE OPTIMALE LÖSUNG 03/08 Fiat Ducato. Gebaut für große Aufgaben. FÜR JEDEN EINSATZZWECK Fiat Scudo. Für Profis mit Profil. Fiat Doblò Cargo. Mehr Raum für Ihre Pläne. DIE OPTIMALE LÖSUNG Fiat Fiorino. Groß auf kleinem Raum. Fiat Ducato. Gebaut für große Aufgaben. Fiat Strada. Der Pick-up für Beruf und Freizeit. Fiat Scudo. Für Profis mit Profil. FÜR JEDEN EINSATZZWECK Fiat Doblò Cargo. Mehr Raum für Ihre Pläne. OPTIMALE LÖSUNG FÜR JEDEN FÜRDIE JEDEN EINSATZZWECK Fiat Fiorino. GroßEINSATZZWECK auf kleinem Raum. Fiat Strada. Der Pick-up für Beruf und Freizeit. DIE OPTIMALE LÖSUNG Fiat Ducato. Gebaut für große Aufgaben. DIE OPTIMALE LÖSUNG rzinkte Karosserie und sind mit fortschrittlichen Common Rail JTD-Motoren ausgestattet. Abb. enthalten Sonderausstattung. Fiat Scudo. Für Profis mit Profil. Fiat Ducato. Gebaut für Aufgaben. große Aufgaben. Fiat Fiat Ducato. Gebaut fürMehr große Doblò Cargo. Raum für Ihre Pläne. Fiat Scudo. Für mit Profis mit Profil. Fiat Fiat Scudo. Für Profis Profil. Unsere Leasingangebote: Fiorino. Groß auf kleinem Raum. Fiat Cargo. Doblò Cargo. Mehr für Raum Ihre Pläne. Fiat Fiat Doblò Mehr Raum Ihrefür Pläne. Strada. Der Pick-up für Beruf und Freizeit. Alle Fahrzeuge haben eine robuste und verzinkte Karosserie und sind mit fortschrittlichen Common Rail JTD-Motoren ausgestattet. Abb. enthalten Sonderausstattung. Fiat Groß auf kleinem Fiat Fiorino.Fiorino. Groß auf kleinem Raum. Raum. Kastenwagen Kastenwagen Kastenwagen Center Bochum Freudenbergstraße 25 – 33 (02 34) 95 77-32 Fiat Strada. Der Pick-up fürund Beruf und Freizeit. Fiat Strada. Der Pick-up für Beruf Freizeit. Ihre Fiat Professional Händler: Ansprechpartner: Herr Froyez 1,4 Benziner: Basis 10 L1 H1 [email protected] 90 Multijet: 30 L1 H1 100 Multijet: Fiat Doblo Cargo 69,- E* Fiat Scudo 149,- E* Fiat Ducato 169,- E* 03/08 03/08 Center Herne Forellstraße 48 (0 23 23) 9 ab 92 00-32 monatliche Rate ab monatliche Rate monatliche Rate ab Bochum Freudenbergstraße 25 JTD-Motoren – 33 (02 34) 95 77-32 Alle Fahrzeuge haben eine robuste verzinkte Center Karosserie und sind mit fortschrittlichen Common Rail ausgestattet. Abb. enthalten Sonderausstattung. Ansprechpartner: Herrund [email protected] Leasingsonderzahlung 2.800,E Brall Leasingsonderzahlung 2.800,E Leasingsonderzahlung 2.800,E Ansprechpartner: Herr Froyez [email protected] Fahrzeuge eine robuste und verzinkte Karosserie und sind mit fortschrittlichen Common Rail JTD-Motoren ausgestattet. Abb.Sonderausstattung. enthalten Sonderausstattung. Alle Fahrzeuge haben eine robuste und verzinkte Karosserie und sind mit fortschrittlichen Common Rail JTD-Motoren ausgestattet. Abb. enthalten Ihre Alle Fiat Professional Händler:haben Center Herne 4830 000 km Gesamtfahrleistung.(0 23 23) 9 92 00-32 * Ein Leasingangebot der Fiat Bank für gewerbliche Kunden zzgl. MwSt. und Überführungskosten bei 36 Forellstraße Monaten Laufzeit und km: 7,9 – 7,4; CO2-Emissionen: kombiniertAnsprechpartner: 208 – 174 g/km (Messverfahren nach Herr RL 80/1268/EWG) Ihre Fiat Professional Händler: Ihre FiatGesamtverbrauch Professional Händler: l/100 Brall [email protected] Center Bochum Freudenbergstraße 25 – 33(02 34) (02 34) 95 77-32 Center Bochum Freudenbergstraße 25 – 33 95 77-62 Ansprechpartner: Herr Froyez [email protected] [email protected] Center Bochum Freudenbergstraße 25 – 33 (02 34) 95 77-32 Center Bochum Freudenbergstraße 25 – 33 (02 34) 95 77-32 Center Herne Forellstraße 48 48 (0 23 23) 9 92 00-32 Center Herne (0 [email protected] 23 23) 9 92 00-32 Ansprechpartner: Herr Froyez Ansprechpartner: HerrForellstraße Froyez [email protected] [email protected] Ansprechpartner: Herr Brall [email protected] Center Herne Forellstraße 48 (0 23 23)00-32 9 92 00-32 Center Herne Forellstraße 48 386 (0 234 52 77-0 23) 9 92 Center Weitmar Hattinger Straße (02 34) Ansprechpartner: Herr Brall [email protected] Ansprechpartner: Herr Brall [email protected] Center Witten Bebbelsdorf 71 (0 23 02) 2 02 01-0 Unternehmen im Blickpunkt > WiR über Sie Wirtschaft im Revier 03 / 10 Technologie und Standards für den Umweltschutz im nationalen und internationalen Vergleich erfüllen. „Wir sind stolz und glücklich über die Goldmedaille für Tenado METALL“, freut sich Anna Kaczmarczyk, Technobox-Teamleiterin für den Verkauf in Polen. „Die positive Resonanz auf der Messe zeigt uns, dass wir mit Tenado METALL 2010 genau den Nerv Vieler im Metallhandwerk getroffen haben. Tenado METALL auf der BUDMA auszustellen, war ein voller Erfolg.“ Auf der gleichen Messe war Tenado METALL 2010 zuvor mit dem Innovationspreis TOP Builder ausgezeichnet worden. Mit dem Preis werden funktionale und neuartige Konzepte prämiert, die das Bauwesen in wirtschaft licher, technischer, ästhetischer und ökolo gischer Hinsicht weiterentwickeln. Zufrieden lächelnd präsentieren Volker Goldmann (l.) und Karl Jochem Kretschmer vom Vorstand der Sparkasse Bochum ihre Jahresbilanz. zinslichen Wertpapieren um mehr als die Hälfte auf 121,7 Mio. € stieg. Insgesamt lag der Wertpapierumsatz bei 328,9 Mio. €. Technobox-Teamleiterin Anna Kaczmarczyk freut sich über die Goldmedaille, die ihr Andrzej Byrt vom Messeveranstalter MTP (v. l.), Olgierd Dziekonski vom Ministerium für Infrastruktur und Prof. Dr. Józef Jasiczak (Poznan University of Technology) überreicht haben. Kreditvolumen auf Rekordhöhe Sparkasse legt solide Bilanz vor Die Sparkasse Bochum hat in der Krise eine solide Jahresbilanz vorgelegt. Die Bilanzsumme lag mit 5,56 Mrd. € auf Vorjahresniveau. „Ein so erfreuliches Ergebnis bestätigt, dass sich das auf Sicherheit ausgelegte Geschäftsmodell der Sparkasse Bochum gerade in Krisenzeiten bewährt hat“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Bochum, Volker Goldmann, während der Bilanz-Pressekonferenz. Die Zahl der Privat- und Geschäftsgirokonten stieg sogar an, und zwar um 1.454 auf 226.750 Konten. Die Höhe der Kundeneinlagen blieb mit insgesamt 4,1 Mrd. € nahezu stabil (-0,4 %). Dabei steht der Sicherheits aspekt für viele Kunden an erster Stelle: So sank das Volumen an Aktienkäufen um 18,3 Mio. € auf 24,6 Mio. €, während im gleichen Zeitraum der Umsatz bei den festver32 Von einer Kreditklemme konnte 2009 in Bochum nicht die Rede sein, so die Sparkasse. Das Gesamt-Kreditvolumen stieg im Berichtsjahr um 39,3 Mio. € auf eine Rekord-Höhe von über 3,4 Mrd. €. So wurden Kredite in einer Gesamtssumme von 771,9 Mio. € neu bewilligt, das sind 98 Mio. € mehr als im Vorjahr. Mit 578,2 Mio. € ging der Großteil an gewerbliche Kunden – als Baufinanzierung (377 Mio. €) und als Investitionskredit (201,2 Mio. €). Damit wurde das gute Vorjahresergebnis um 18,8 % deutlich übertroffen. Mit dem jüngst gegründeten „KompetenzCenter Existenzgründungen“ möchte die Sparkasse Bochum ihr Engagement im Geschäftsfeld Existenzgründungen weiter erhöhen. 2009 begleitete die Sparkasse 89 Exis tenzgründer (Vorjahr: 72) auf dem Weg in die Selbständigkeit. 172 Arbeitsplätze sind so entstanden. Auch bei privaten Baufinanzierungen legte die Sparkasse Bochum mit einem Bewilligungsvolumen von 161,7 Mio. € um 3,6 Mio. € zu. Privat- und Autokredite stiegen um 12 % auf 35,4 Mio. €. Von dem 2009 erwirtschafteten Jahres überschuss in Höhe von rd. 15 Mio. € profitiert auch die Stadt Bochum, an die 2010 ein Großteil zur gemeinwohlorientierten Ver wendung ausgeschüttet wird. 2009 flossen so 6,5 Mio. € in die Stadtkasse. Die Sparkasse selbst förderte im Berichtsjahr über Spenden, Sponsoring und ihre Stiftung die Be reiche Kultur, Wissenschaft, Soziales und Sport mit 4,9 Mio. €. Darüber hinaus zählt die Sparkasse zu den größten Gewerbesteuerzahlern in Bochum: So überwies das Geldinstitut für 2009 Vorauszahlungen in Höhe von 16,5 Mio. €. Manfred Gellrich ist neuer Opel-Werksdirektor Die Adam Opel GmbH Werk Bochum hat seit dem 1. Februar einen neuen Direktor: Manfred Gellrich hat den Posten von Uwe Fechtner übernommen. Manfred Gellrich war bereits seit Juni 2006 stellv. Direktor in Bochum. Der gebürtige Niedersachse ist Diplom- Maschinenbauingenieur und trat 1992 bei Opel ein. Er war seitdem in unterschiedlichen Positionen als Führungskraft im Unternehmen tätig, u. a. als Leiter der Lackiererei im Rüsselsheimer Werk. Uwe Fechtner übernimmt nun als Executive Director in der Rüsselsheimer Unternehmens zentrale neue Aufgaben in der europäischen Fertigungsorganisation und trägt Produk tionsverantwortung für die Werke in Bochum, Eisenach, Ellesmere Port, Zaragoza, Gleiwitz und St. Petersburg. Unternehmen im Blickpunkt > WiR über Sie Wirtschaft im Revier 03 / 10 Reinald Hoben, in der Opel-Geschäftsführung für das Ressort Produktion verantwortlich, dankte Uwe Fechtner für seine erfolgreiche Arbeit. Er habe maßgeblich dazu beigetragen, die Wettbewerbsfähigkeit des Bochumer Werks in punkto Qualität, Flexibilität und Produktivität entscheidend zu verbessern. Trend.com erweitert den Geschäftsumfang Die Trend.com Gesellschaft für Organisation und Kommunikation GmbH aus Bochum hat neben ihrem seit 13 Jahren angestammten Standbein, der Entwicklung von Intralogistikprojekten, nun auch ein eigenes Logistikzentrum in Wattenscheid auf dem ehemaligen Zechengelände „Fröhliche Morgensonne“ in Betrieb genommen. Von dort wird das Katalog- und Onlineshopgeschäft für einen Neu kunden bearbeitet: Die SØR Rusche GmbH aus Oelde, Händler für qualitativ hochwertige Herrenbekleidung, setzt auf die Bochumer Firma. Das gesamte Versandgeschäft von der Auftragsannahme über die Lagerbewirtschaftung bis hin zur Versendung wird dabei durch Mützen-Anprobe vor dem Audimax der Ruhr-Universität Bochum (v. l.): Fiege-Bierkutscher Klaus Eckhoff, Brauerei-Geschäftsführer Jürgen Fiege, RUB-Rektor Prof. Dr. Elmar Weiler, Brauerei-Geschäftsführer Hugo Fiege und Fiege-Bierkutscher Werner Ott. (Foto: Bettina Engel-Albustin) eine Ausgliederung des Logistikbereichs aus der TRENDCOM GmbH zu vollziehen. Bierkutschermütze für RUB-Rektor Er ist Deutschlands erster „Rektor des Jahres“, nun darf er auch die Fiege-Bierkutschermütze tragen: Prof. Dr. Elmar Weiler, seit Dezember 2006 Rektor der Ruhr-Universität Bochum (RUB), hat die mit 5.000,- € dotierte Auszeichnung im Rahmen der „Zwickelbierprobe“ in der Bochumer Privatbrauerei Moritz Fiege GmbH & Co. KG erhalten. Die Geschäftsführer Jürgen und Hugo Fiege überreichten Prof. Weiler den Preis. Das Preisgeld will der Rektor auf den RUB-Bildungsfonds für engagierte Studierende und das studentische Theaterprojekt „Peter Pan“ aufteilen. Die Trend.com-Geschäftsführer Peter Deutsch (l.) und Frank Hammermeister freuen sich, das Versandgeschäft für den Herrenausstatter SØR abzuwickeln. Trend.com abgewickelt. Darüber hinaus hat Trend.com für SØR einen Web-Shop implementiert, der seit Anfang Februar online ist. Die Planungen gehen dahin, dass der Bereich der Web-Shop-Erstellung und das Betreiben von Web-Shops inklusive der nachlaufenden logistischen Abwicklung weiter wachsen sollen und damit auch der bestehende Mitarbeiterstamm ausgebaut werden kann. Das Ziel von Trend.com ist, innerhalb des ersten Halbjahrs weitere Kunden von der Idee eines Onlineshops und der logistischen Dienstleistung aus einer Hand zu überzeugen, um dann Mit dem Preis würdigen die Bochumer Brauer die Erfolge des 60-jährigen, vielfach ausgezeichneten Pflanzenphysiologen bei der Nominierung der Bochumer Alma Mater für Spitzenplätze bei der Exzellenz-Initiative der deutschen Universitäten. Hugo und Jürgen Fiege: „Ihr Bekenntnis zum Ruhrgebiet ist beispielhaft.“ Die Moritz-Fiege-Bierkutschermütze wird einmal jährlich an Persönlichkeiten verliehen, die sich in besonderem Maße im und für das Ruhrgebiet engagieren, die sich für das Gemeinwohl einsetzen – und die nicht zuletzt eine positive Einstellung zum Bier haben. Zu den Preisträgern der Vorjahre gehören u. a. Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert, Alt-NRW-Landesvater Wolfgang Clement, der Schriftsteller und Kabarettist Frank Goosen sowie WDR-Fußballreporter „Manni“ Breuckmann. Prof. Weiler nahm die Auszeichnung voller Stolz und Freude entgegen und wertete sie als „Beleg dafür, dass Universität und Stadt zusammenrücken und sich ihrer gemeinsamen Stärken und Potenziale bewusst werden“. SteinhilberSchwehr übernimmt ASCAD Die SteinhilberSchwehr AG mit Hauptsitz in Rottweil hat mit Wirkung vom 1. Januar 100 % der Geschäftsanteile des Bochumer CAD/PLM-Spezialisten ASCAD übernommen. SteinhilberSchwehr ist ein herstellerunabhängiger IT-Dienstleister mit Computer-Komplett-Angebot für mittelständische Ferti- BÜHRER & WEHLING P R O J E K T INDUSTRIEBAU G M B H & MEHR www.buehrer-wehling.de 33 Unternehmen im Blickpunkt > WiR über Sie gungs- und Handelsunternehmen. Die ASCAD GmbH – ebenfalls ein herstellerunabhängiges Systemhaus – bleibt unter dem Dach von SteinhilberSchwehr als selbständig geführte GmbH bestehen. Der entsprechende Vertrag wurde am 22. Januar geschlossen. Von dem seit September 2009 in die Wege geleiteten Zusammenschluss versprechen sich die Unternehmen eine wesentliche Stärkung der Marktposition und Erfolgschancen im Bereich der mittleren und gehobenen Fertigungsindustrie. Mit den aktuellen Kennzahlen unter Einbeziehung von ASCAD gehört SteinhilberSchwehr nun zu den größten IT-Dienstleistern in Deutschland. Als CAD/PLM-Anbieter nimmt das neu aufgestellte Unternehmen sogar eine führende Position ein. Gemeinsam haben SteinhilberSchwehr und ASCAD an 15 Standorten in Deutschland 410 Mitarbeiter. 2009 kamen sie auf einen Umsatz von etwa 53 Mio. €. Um ein Drittel gewachsen GLS Bank präsentiert Zahlen für 2009 Mitten in der Krise wächst die Bochumer GLS Gemeinschaftsbank e. G. deutlich. Für 2009 hat sie erfreuliche Geschäftszahlen präsentiert. So verzeichnet das Geldinstitut einen stetig wachsenden Kundenzuspruch: 11.000 neue Kunden haben sich im vergangenen Jahr für eine Geldanlage bei der GLS Bank entschieden. Insgesamt zählte die Bank Ende 2009 rd. 73.000 Kunden. Wirtschaft im Revier 03 / 10 erhöhte sich das Eigenkapital auf 67,5 Mio. €. Die Ertragslage der GLS Bank hat sich in 2009 überproportional zu dem ohnehin schon großen Wachstum entwickelt. Ihre Mitarbeiterschaft hat die GLS Bank 2009 noch einmal verstärkt: Mit insgesamt 51 neuen Mitarbeitern beschäftigt sie derzeit 254 Mitarbeiter. wird“, so Thomas Jorberg. Bereits Ende Januar verzeichnete die Bank einen Zuwachs von über 5 %. Im März 2009 hat die GLS Bank zusammen mit elf führenden internationalen Nachhaltigkeitsbanken die Global Alliance for Banking on Values gegründet. Die Allianz hat sich zum Ziel gesetzt, Konzepte für einen nachhaltigeren Finanzmarkt zu entwickeln. Im Bereich Beteiligungen erweiterte die Bank ihr Angebot im Sommer 2009 um den Bio-Bodenfonds, der land- und forstwirtschaftliche Flächen dauerhaft für den ökologischen Landbau sichern soll. Darüber hinaus eröffnete die GLS Bank im Dezember drei FotovoltaikKraftwerke in Thüringen und Sachsen. Im laufenden Jahr will sie einen besonderen Schwerpunkt auf den flächendeckenden Ausbau des Mikrokreditgeschäfts im Auftrag der Bundesregierung legen. Zum zweiten Mal in Folge ist das Technische Sicherheitsmanagement (TSM) für die Fernwärmesparte der „Stadtwerke Bochum GmbH“ zertifiziert worden. Im April 2009 wurde die GLS Bank als „Bester Nachhaltiger Investor“ mit dem „Portfolio Institutionell Award 2009“ ausgezeichnet. Der „Future Award 2009“ für nachhaltige Unternehmensführung folgte im Dezember. Im selben Monat kürte das britische Magazin „The New Economy“ die GLS Bank zur „Most Sustainable Bank, Germany“. Die Zertifizierung der Arbeitsgemeinschaft für Wärme und Heizkraftwirtschaft (AGFW) ist fünf Jahre gültig. In dieser Zeit dürfen die Stadtwerke auch das begehrte TSM-Logo ausweisen. Nach Ablauf dieses Zeitraums wollen sich die Stadtwerke wieder einer Selbstkontrolle unterziehen. „Versorgungssicherheit hat bei den Stadtwerken Bochum oberste Priorität. Auch die Sparten Strom, Gas und Wasser haben bereits die Sicherheits prüfung erfolgreich bestanden“, sagte Stadtwerke-Geschäftsführer Dietmar Spohn. Auch 2010 rechnet die GLS Bank mit einer weiter steigenden Kundennachfrage. „Wir erwarten ein Wachstum des Bilanzvolumens, welches das letztjährige noch übertreffen Fernwärme der Stadtwerke besteht Sicherheitscheck Im Rahmen einer freiwilligen Selbstkontrolle nahm ein Expertenteam die TSM-Prüfung vor. Aufbau- und Ablauforganisation, Personal, technische Betriebsführung und Betriebsmittel wurden unter die Lupe genommen. Alle Ressorts hielten den strengen Prüfungsvorgaben stand. Kernaufgabe des TSM ist die Unterstützung des eigenverantwortlichen Handelns der Unternehmen und die gleichzeitige Kompetenzstärkung der technischen Selbstverwaltung der öffentlichen Gas- und Wasserversorgung. Mit 33 % Wachstum steigerte sie ihre Bilanzsumme auf 1,35 Mrd. €, und auch das Geschäftsvolumen der GLS-Gruppe mit Stiftungen und Beteiligungen hat sich in zwei Jahren nahezu verdoppelt: Ende des Jahres betrug es 1,6 Mrd. €. Geld ist für den Menschen da – auf diesem Prinzip beruht die Geschäftspolitik der GLS Bank. Sie will damit Antworten auf ein steigendes Anlegerinteresse geben und trifft mit ihren Angeboten offenbar den Nerv der Zeit: „Immer mehr Kunden wollen ihre ökolo gischen, sozialen und ökonomischen Bedürfnisse in Einklang bringen“, sagte Vorstands sprecher Thomas Jorberg. „Geld sinnvoll und sicher anzulegen, ist für viele das wichtigste Kriterium.“ Der Einlagenbereich wuchs mit 37 % kräftig und überschritt mit 1,15 Mrd. € erstmals die Milliardengrenze. Auch aufseiten der Kundenkredite konnte eine Steigerung von 17 % erzielt werden. Mit einem Plus von rd. 24 % 34 Nun haben es die Stadtwerke Bochum schwarz auf weiß: Ihr technisches Sicherheitsmanagement für die Fernwärmesparte ist zertifiziert. Werner Lutsch vom AGFW (2. v. r.) überreicht das Zertifikat an Dr. Frank Peper (v. l.), Dietmar Spohn und Jochen Raube von den Stadtwerken. (Foto: Stadtwerke) Unternehmen im Blickpunkt > WiR über Sie Wirtschaft im Revier 03 / 10 und Geschäftspartnern in der rewirpowerLounge des VfL Bochum. Wolf Spittler ist Unternehmer des Jahres Wegen seiner besonderen Verdienste um die Wittener Innenstadt ist Goldschmiedemeister Wolf Spittler von den Ruhr Nachrichten als „Unternehmer des Jahres 2009“ in Witten ausgezeichnet worden. „Die Stadt kommt ohne ehrenamtliches Engagement nicht aus. Ohne Wolf Spittler wäre das Stadtmarketing kaum möglich gewesen“, würdigte Bürgermeisterin Sonja Leidemann die Verdienste des 71-Jährigen anlässlich der Preis-Verleihung im Februar. Beim Planspiel Börse der Sparkasse Bochum hatten „die Dealer“ ein gutes Gespür. Martina Kullack von der Sparkasse Bochum (Mitte) freut sich mit den Drittplatzierten in Westfalen-Lippe (v. l.): Janika Maaser, Pia Rodemann, Nadine Döll und Scheyda Asadegan. „Die Dealer“ verwandeln Spielgeld in bare Münze Werner Heckendorf feiert 70. Geburtstag Ihr Spiel-Einsatz hat sich gelohnt: Mit gutem Gespür und dem nötigen Quäntchen Glück waren vier Hildegardis-Schülerinnen nicht nur aus dem Planspiel Börse der Sparkasse Bochum als Siegerinnen hervorgegangen. Bei der großen regionalen Preisverleihung, die der Sparkassenverband Westfalen-Lippe im Kulturhauptstadtjahr von Münster in den Dortmunder Signal-Iduna-Park verlegt hatte, sind „die Dealer“ für ihr Endkapital von 56.910,51 € als Dritte innerhalb des Verbandsgebiets geehrt worden. Neben Urkunde und Preisgeld in Höhe von 650,- € nahmen Janika Maaser, Pia Rodemann, Nadine Döll und Scheyda Asadegan jede Menge schwarz-gelbe Eindrücke aus einer Führung durch die Spieler- und VIPBereiche des BVB-Stadions mit nach Hause. Die frisch gelernten Börsentipps – sinnvoll streuen und erst informieren, dann investieren – werden sie im Herbst beherzigen: Dann starten „die Dealer“ als Titelverteidiger beim 28. Planspiel Börse. Mit dem echten Preisgeld allerdings „zocken“ die Mädels nicht an der Börse. Der Gewinn wird zusammen mit der 500 €-Siegprämie der Sparkasse investiert: in Führerschein, Mallorca-Urlaub und Shopping. Foto: Häusser-Bau 650,- € für dritten Platz Der Geschäftsführer und Gründer der Unternehmensgruppe Häusser-Bau GmbH, Werner Heckendorf, hat am 9. Februar seinen 70. Geburtstag gefeiert. Der 1940 in Danzig geborene Kaufmann legte 1965 in Bochum den Grundstein zu einem Immobilienunternehmen, das heute 95 Mitarbeiter beschäftigt, rd. 6.000 Wohnungen im Ruhrgebiet sowie insgesamt 35.000 qm Gewerbefläche vermietet. Die 1965 gegründete Häusser & Co. war zunächst als Maklerunternehmen konzipiert, wurde aber bereits 1968 in Häusser-Bau umbenannt und konzentrierte sich auf die Realisierung von Bauträgermaßnahmen. Das Maklergeschäft wurde zugunsten der Bauträgertätigkeit eingestellt. Nach der mittleren Reife und einer Banklehre übernahm Wolf Spittler 1960 in dritter Generation das Juweliergeschäft in Witten, das sein Großvater, Uhrmachermeister Heinrich Gerling, 1899 gegründet hatte. Nach Volontärjahren in Hamburg und Luzern und einer Ausbildung zum Diamantgutachter und Gemmologen in Idar-Oberstein führte er seinen stabilen Familienbetrieb über lange Jahre erfolgreich. Inzwischen hat Wolf Spittler die operative Verantwortung weitgehend an Schlüsselfertigbau Hallenbau Seit 1989 stehen Werner Heckendorf seine beiden Söhne Thorsten und Ralph Heckendorf als Geschäftsführer in dem Familienunternehmen zur Seite. Häusser-Bau ist auf die Neukonzeptionierung und Entwicklung von Wohn-, Büro- und Gewerbeimmobilien, vorrangig im Ruhrgebiet, aber auch bundesweit, spezialisiert. Giesers. Vielseitigkeit ist unser Programm! Werner Heckendorf, der auch einige Jahre Mitglied der IHK-Vollversammlung war, engagiert sich seit Jahren für soziale Einrichtungen wie die Kinderklinik Münster, die Aktion Lichtblicke oder St. Vinzenz Bochum Kinder-Jugend-Familie. Seinen Geburtstag feierte er mit Familie, Freunden, Mitarbeitern Kalkulation für eine erste Kostenabschätzung Unter www.giesers.de haben wir für Sie sehenswerte Hallen und Objekte in höchst unterschiedlicher Art, Gestalt und Nutzung zusammengestellt. Nutzen Sie unsere OnlineIhres Bauvorhabens. Nehmen Sie Maß! Giesers Stahlbau GmbH Isarstraße 16 . 46395 Bocholt Telefon 0 28 71/28 28 00 Telefax 0 28 71/28 28 28 E-Mail [email protected] www.giesers.de 35 Unternehmen im Blickpunkt > WiR über Sie Wirtschaft im Revier 03 / 10 Entscheidungsfindung in Handelssachen ihre Erfahrungen aus der beruflichen Praxis einzubringen. Arbeitsjubiläen Für die nachstehend aufgeführten Jubilare wurden aus Anlass ihres Arbeitsjubiläums Ehrenurkunden ausgestellt: Biermann Hochdruck-Strahltechnik GmbH, Bochum Klaus Kassner 25 Jahre Goldschmiedemeister Wolf Spittler ist „Unternehmer des Jahres 2009“. Redaktionsleiterin Susanne Linka überreicht dem Wittener die Auszeichnung der Ruhr Nachrichten. (Foto: Ruhr Nachrichten: Oskar Neubauer) die nächste Generation übertragen: Heute ist sein Sohn Christian Geschäftsführer der Heinrich Gerling Juwelier Uhren Augenoptik GmbH. Der Unternehmenserfolg war nicht das alleinige Kriterium für die Vergabe der Auszeichnung „Unternehmer des Jahres“. Die Jury – bestehend aus Susanne Linka, Ruhr Nachrichten, Claudia Franke, Kreishandwerkerschaft, Christoph Burghaus, IHK, Christian Reetz, Wirtschaftsförderung, und Karl-Dieter Hoeper, Standortgemeinschaft Witten-Mitte – würdigte mit ihrer Entscheidung auch das vielfältige ehrenamtliche Engagement des Wittener Unternehmers. Über seine berufliche Tätigkeit hinaus setzt sich Wolf Spittler seit Jahrzehnten auf regionaler Ebene für den Handel ein. So ist er Mitglied der IHK-Vollversammlung und des Handelsausschusses. Darüber hinaus ist er als Handelsrichter und Beisitzer der Einigungsstelle zur Beilegung von bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten tätig. Außerdem würdigte der ehemalige Bürgermeister der Stadt Witten, Klaus Lohmann, in seiner Laudatio Spittlers ehrenamtliches Engagement, z. B. im Vorstand von Werbe-Gemeinschaft, Verkehrsverein und Ortsverband des Einzelhandelsverbands (siehe auch S. 37). Peter Heise, Herne, verstorben Im Alter von 69 Jahren verstarb am 30. Januar Peter Heise, langjährig persönlich haftender Gesellschafter der W. Albring Nachf. KG, Herne. 36 Nicht nur als Inhaber eines der führenden Fachgeschäfte in der Herner Innenstadt, sondern auch durch seine Mitwirkung in zahlreichen Ehrenämtern, die Peter Heise über dreißig Jahre mit großer Leidenschaft ausübte, machte er sich um den Einzelhandelsstandort Herne verdient. So war er als langjähriger 1. Vorsitzender in der IG City in Herne sowie im Vorstand des Einzelhandelsverbandes aktiv und zählte bei Großprojekten wie dem UBahn-Bau in den 70er-Jahren oder der Entwicklung des „Boulevard-Bahnhofstraße“ zu den wichtigsten Fürsprechern. Der IHK Bochum war Peter Heise seit vielen Jahren eng verbunden. Seine umfangreichen Erfahrungen und profunden Kenntnisse hat er der IHK nicht nur als Prüfungsausschussmitglied im Ausbildungsbereich sowie in der wettbewerbsrechtlichen Einigungsstelle, sondern vor allem auch als Mitglied im Handelsausschuss (1972 – 2008) und in der Vollversammlung (1988 – 2006) zur Verfügung gestellt. Für sein langjähriges Engagement wurde Peter Heise mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland und der Goldenen Ehrennadel der IHK ausgezeichnet. Handelsrichter Die Justizministerin des Landes NordrheinWestfalen hat mit Wirkung zum 1. Februar Jörg Witt, geschäftsführender Gesellschafter der Boecker GmbH, Witten, zum Handelsrichter beim Landgericht Bochum wiederernannt. Handelsrichter haben die Aufgabe, bei der Bochumer Eisenhütte Heintzmann GmbH & Co. KG, Bochum Wolfgang Wesselbaum 40 Jahre Josef Hammer 25 Jahre Klaus-Uwe Klinder 25 Jahre Gerd Scheuer 25 Jahre C. & A. Mode KG, Bochum Ursula Klein 25 Jahre CWS-boco Deutschland GmbH, Bochum Roland Berger 25 Jahre Martina Volke 25 Jahre Eickhoff Maschinenfabrik GmbH, Bochum Roland Nowak 40 Jahre Fleischer Büromöbelwerk GmbH & Co. KG, Bochum Karl-Heinz Düllmann 25 Jahre HOLM GmbH Montage + Service Prozessleittechnik, Bochum Helmut Schurad 40 Jahre Heinz Kipper Organisation – Elektronische Datenverarbeitung GmbH, Bochum Hartmut Beckmann 30 Jahre Christine Schmelzer 10 Jahre Keller Grundbau GmbH, Zweigniederlassung Bochum-Wattenscheid Stipo Livajusic 40 Jahre Friedrich Ley Gesellschaft mit beschränkter Haftung Industriebrenner-Anlagen, Bochum-Wattenscheid Dorothee Kalinasch 25 Jahre real, - SB-Warenhaus GmbH, Bochum-Wattenscheid Erika Sattler Gabriele Savanovic Ute Spruck 25 Jahre 25 Jahre 25 Jahre Verlag Neue Wirtschafts-Briefe GmbH & Co. KG, Herne Marlies Klar 25 Jahre Heinrich Geißler Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Witten Werner Fischer 25 Jahre Unternehmen im Blickpunkt > Nachgefragt Wirtschaft im Revier 03 / 10 Wolf Spittler Was verbinden Sie besonders mit dieser Region? > Wir sind Teil der Metropole Ruhrgebiet mit ihrer ganzen Vielfalt. Wo sehen Sie besondere Defizite in der Region? > Das Ruhrgebiet sollte ein eigener Regierungsbezirk sein. Welches sind die wichtigsten Unternehmereigenschaften? > Ehrlichkeit, Fleiß, Aufgeschlossenheit. Was ist Ihre Lieblingstätigkeit, wenn Sie nicht Unternehmer sind? > In der Natur spazieren gehen, Tennis spielen. Welche Musikrichtung bevorzugen Sie? > Jazz + Klassik. Inhaber der Heinrich Gerling e. K., Mitglied der IHK-Vollversammlung und des IHK-Handelsausschusses, Handelsrichter beim Landgericht Bochum, Beisitzer der Einigungsstelle gegen den unlauteren Wettbewerb und Vorsitzender des Einzelhandelsverbands Witten. (Foto: Ruhr Nachrichten: Oskar Neubauer) Welcher Film hat Sie in letzter Zeit am meisten beeindruckt? > Metropolis. Welchen Traum würden Sie sich gerne erfüllen? > Besichtigung einer Diamantmine in Südafrika. Was kann Sie in Rage versetzen? > Arroganz, Unpünktlichkeit. Ihre hervorstechendsten Eigenschaften? > Positives Denken. Ihre Schwächen? > Ungeduld. Was schätzen Sie am meisten an Ihren Mitmenschen? > Verlässlichkeit, Verantwortungsbewusstsein. Was ist aus Unternehmersicht Ihr größter Wunsch? > Ein faires Steuersystem. Wo verbringen Sie am liebsten Ihren Urlaub? > In den Bergen – Sommer und Winter. Welche Literatur kann Sie fesseln? > Kriminalromane. Wo gehen Sie in der Region am liebsten essen? > Je nach Laune gut bürgerlich oder italienisch. Was tun Sie, um sich fit zu halten? > Sport treiben. Was wären Sie gerne, wenn Sie nicht Unternehmer wären? > Sportlehrer. Welche Persönlichkeit hat für Sie Vorbildcharakter? > Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert. Welches Ereignis hatte für Sie persönlich herausragende Bedeutung? > Die Wiedervereinigung. Wem würden Sie gerne mal Ihre Meinung sagen? > Silvio Berlusconi. 37 Infos für die Praxis Wirtschaft im Revier 03 / 10 > Industrie und Umweltschutz > Verkehr VE-Register für Vollständigkeitserklärung 2009 freigeschaltet Innovative Ideen im Mobilitätsmanagement gesucht Das Online-Portal für die Hinterlegung der Vollständigkeitserklärung (VE), das sog. VE-Register, wurde am 25. Januar für das Berichtsjahr 2009 freigeschaltet. In dem Online-Regis ter, das unter der Adresse www. ihk-ve-register.de eine zentrale Informations- und Kommunikationsplattform bietet, können die hierzu verpflichteten Unternehmen ihre VE für 2009 hinterlegen. Die gesetzliche Frist hierfür endet am 1. Mai. Am 2. Mai wird im VE-Register dann die Adressenliste der Unternehmen veröffentlicht, die bei der zuständigen Industrie- und Handelskammer (IHK) eine VE abgegeben haben. Die VE muss vor ihrer Hinterlegung bei der IHK von einem Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, vereidigten Buchprüfer oder unabhängigen Sachverständigen validiert werden. Dazu benötigt der Testierer eine qualifizierte elektronische Signatur. Im VE-Register finden interessierte Unternehmer auch Antwort auf wichtige Fragen rund um die Ver packungsentsorgung. Zum Informationsangebot gehören u. a. die Gesetzestexte, technische und inhaltliche Handlungsanweisungen, englischsprachige Informationen für ausländische Unternehmen oder die IHKAnsprechpartner. Weniger Stromverbrauch im Stand-by-Betrieb Computer, Videorekorder, Mikrowellen, Waschmaschinen und andere Elektrogeräte dürfen im Stand-byBetrieb nicht mehr so viel Strom verbrauchen wie bisher. Seit dem 7. Januar gelten EU-weite Obergrenzen für den Bereitschaftsmodus und sollen dafür sorgen, dass der Energieverbrauch von Elektrogeräten im kommenden Jahrzehnt um bis zu 75 % sinkt. Eine entsprechende Verordnung der Europäischen Kommission ist bereits Ende 2008 verabschiedet worden. Laut der Brüsseler Behörde verbrauchen die derzeit über 3,7 Mrd. Elektrogeräte in der EU allein im Standby-Modus pro Jahr so viel Strom wie ein Land der Größe Griechenlands oder Dänemarks insgesamt. Um den Energieverbrauch zu drosseln, ist nun ein max. Stromverbrauch im Standby-Betrieb von 1 bzw. 2 W/h vorgeschrieben. Diese Obergrenze wird ab Januar 2013 weiter herabgesetzt auf 0,5 bis 1 W/h. Die Stand-by-Grenzwerte gelten für fast alle Haushaltsund Bürogeräte, Unterhaltungselek- tronik und elektronische Spiel- und Sportgeräte. Wer als Hersteller oder Importeur die neuen Vorschriften nicht erfüllt, darf sein Produkt in der EU nicht in Verkehr bringen. Die Stand-by-Verordnung ist nur eine von rd. 30 Maßnahmen, die derzeit im Rahmen der sog. ÖkodesignRichtlinie erlassen werden. Das berühmteste Beispiel ist das seit dem 1. September 2009 geltende Verbot von Glühlampen. Aber auch für Kühlschränke, Fernseher und einige andere Geräte existieren bereits Ökodesign-Vorschriften. Mit Hilfe des Ökodesign-Konzepts sollen bestimmte Produkte umweltgerechter gestaltet werden. Dafür werden Mindestanforderungen für Umweltverträglichkeit und Energieeffizienz festgelegt. Die Vorschriften erarbeitet die EU-Kommission gemeinsam mit einem Expertengremium aus Vertretern der Mitgliedstaaten. Bis vor kurzem galt die Ökodesign-Richtlinie nur für energiebetrie bene Produkte. Zukünftig werden auch sog. energieverbrauchsrelevante Produkte einbezogen, die – wie z. B. Fenster oder Duschköpfe – zwar selbst keinen Strom benötigen, aber Einfluss auf den Energieverbrauch haben. Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) ruft Kommunen und Betriebe in Deutschland auf, sich an einem Wettbewerb zum Mobilitätsma nagement zu beteiligen. Ausgelobt sind Preise im Wert von mehr als 300.000 €. Im Rahmen des bundesweiten Aktionsprogramms „effizient mobil“ werden insgesamt zehn Akteure prämiert, die mit besonders überzeugenden Konzepten Autofahrten auf öffentliche Verkehrsmittel und das Fahrrad verlagern oder ganz vermeiden wollen. Die Teilnehmer können bis Ende März ihre Konzepte für eine geplante Umsetzung von Mobilitätsmanagement bei der dena einreichen. Prämiert werden je fünf Gewinner im betrieblichen und im kommunalen Mobilitätsmanagement. Die Konzepte werden nach der geschätzten Wirksamkeit der geplanten Maß nahmen, aber auch hinsichtlich ihres Innovationscharakters und ihrer Übertragbarkeit beurteilt. Wichtig sind vor allem weiche Maßnahmen wie Kommunikation, Koordination und Service. Dies können bspw. Carsharing-Angebote, Jobticketregelungen oder Maßnahmen zur Fahrradförderung sein – entscheidend ist ihr Zuschnitt auf den jeweiligen Standort und auf den Bedarf der konkreten Zielgruppen. Neben Investitionskostenzuschüssen für die Umsetzung der Konzepte zwischen 10.000,- und 50.000,- € Im Rahmen des Aktionsprogramms „effizient mobil“ hat die dena im vergangenen Jahr zusammen mit dem Bundesumweltministerium 100 Unternehmen und Kommunen aus ganz Deutschland ausgewählt, die bis zum Frühjahr eine kostenlose Erstberatung zum Mobilitätsmanagement erhalten. Darunter sind große Unternehmen wie BMW oder DHL, zahlreiche mittelständische Betriebe sowie Städte und Gemeinden wie Stuttgart, Leipzig oder Trier. Ziel ist es, Pkw-Verkehr auf effizientere und klimaschonende Verkehrsmittel zu verlagern. Im Mittelpunkt der Beratungen stehen eine umfangreiche Bestandsaufnahme vor Ort sowie die Entwicklung eines Grobkonzepts. Das Aktionsprogramm wird vom Bundesumweltministerium im Rahmen der Klimaschutzinitiative gefördert und vom ACE Auto Club Europa sowie vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung unterstützt. Die dena hat mit dem Programm in 15 deutschen Regionen Netzwerke aufgebaut, um Mobilitätsmanagement bundesweit voranzubringen. Weitere Informationen im Internet unter www.effizient-mobil. de. > Handel und Wettbewerb Positive Kundenbewertungen erhöhen die Kaufwahrscheinlichkeit Wenn in einen Online-Shop positive Kundenbewertungen integriert werden, steigt die Kaufwahrscheinlichkeit um durchschnittlich 39 %. Dies ist ein zentrales Ergebnis einer Studie, die das E-Commerce-Center (ECC) Handel mit Unterstützung der Postbank P.O.S. Transact GmbH durchgeführt hat. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen sollten daher intensiv prüfen, inwieweit sie Kundenbewertungen in ihren Online-Shop integrieren können. Im Rahmen der experimentellen Studie führten 200 Online-Shopper knapp 1.000 simulierte Käufe durch. 38 hat die dena auch die fachliche Be gleitung der geplanten Mobilitätsmanagementprojekte ausgelobt. Die Gewinner sollen auf einer Fachveranstaltung im Sommer prämiert werden. Dazu konnten sie simulierte OnlineShops aufsuchen und selbst entscheiden, wo sie ein gesuchtes Produkt kaufen. Bei einigen der Online-Shops wurden positive Kundenbewertungen des Shops angezeigt, bei anderen nicht. Hauptergebnis der Studie: Die Kaufwahrscheinlichkeit in Shops mit positiven Kundenbewertungen ist 38,7 % größer als in Shops ohne Kundenbewertungen. Beträgt die Kaufwahrscheinlichkeit ohne Kundenbewertungen bspw. 10 % (jeder zehnte Besucher des Shops wird also zum Käufer), so beträgt sie mit positiven Kundenbewertungen knapp 13,9 %. Infos für die Praxis Wirtschaft im Revier 03 / 10 so Sebastian van Baal, Projekt manager am ECC Handel. „Dies konnte man bisher nur intuitiv oder anhand von Umfragen nachvollziehen. Jetzt haben wir fundierte Ergebnisse, die den kausalen Zusammenhang belegen.“ Besonders groß ist der Effekt der Studie zufolge bei Kunden, die relativ wenige Anbieter kennen. „Online-Shopper lassen sich davon beeinflussen, wie andere OnlineShopper einen Anbieter bewerten“, Hilfestellung bei der Entwicklung und Integration vertrauensbildender Maßnahmen im Online-Handel leis tet ein kostenloser Leitfaden des ECC Handel. Weitere Informationen im Internet unter www.ecc-handel.de. Online-Handel startet erwartungsfroh ins neue Jahr Der Online-Handel startet erwartungsfroh ins neue Jahr. Das geht aus dem Konjunkturindex (e-KIX) hervor, den das E-Commerce-Center (ECC) Handel in Zusammenarbeit mit dem Plattform-Betreiber Tradoria und dem Onlineshop-Zertifizierer Trusted Shops im Januar erstmalig erhoben hat. An der Online-Umfrage haben sich 763 Händler aus dem gesamten Bundesgebiet beteiligt. Die aktuelle Situation wird von den OnlineHändlern differenziert betrachtet. Ein Drittel der Befragten bewertet die über das Internet generierten Umsätze eher als gering bis sehr gering, ein Drittel betrachtet die Online-Umsätze eher als hoch bis sehr hoch, und das verbleibende Drittel steht dem neutral gegenüber. „In einem sind sich jedoch alle einig: Im Jahr 2010 wird mehr über das Internet erwirtschaftet werden als es noch im Jahr 2009 der Fall war“, sagt Aline Eckstein, Projektmanagerin des ECC Handel. Gerade mal 5,8 % der Befragten gehen von sinkenden Umsätzen aus, ein Fünftel rechnet mit gleichbleibenden Umsätzen, und sie- ben von zehn Online-Händlern erwarten steigende, teilweise sogar stark steigende Einnahmen durch den Handel im Internet. Ihre Treffpunkte 2010 2010 10.–13.03. Sanitär Heizung Klima 23.–24.03. KomCom NRW 08.–11.04. Techno-Classica Essen 17.–18.04. Heilpraktikertage Fachmesse für Sanitär, Heizung und Klima Die IT-Fachmesse für den Public Sector Weltmesse für Oldtimer, Classic- + Prestige-Automobile Fachausstellung und Kongress 22.–25.04. FIBO 22.–25.04. Fibo Power Die Stichprobe umfasste neben reinen Online-Händlern (50,5 %) auch Multi-Channel-Anbieter unterschiedlichster Unternehmensgrößen und Branchen. Die Mehrheit der Teilnehmer vertreibt Waren aus den Kategorien Mode, Unterhaltungselektronik sowie Gesundheit und Kosmetik. Knapp 80 % der befragten Unternehmen lassen sich den Kleinstunternehmen zuordnen und beschäftigen weniger als zehn Mitarbeiter bei einem Jahresumsatz von unter 2 Mio. €. 05.05. STB Marketplace 06.–08.05. Briefmarken 03.–06.07. Modatex Fashion Fair* „Die große Resonanz des e-KIX bei den Online-Händlern hat uns alle positiv überrascht. Die rege Teilnahme zeigt uns, dass der Bedarf der Shop-Betreiber nach verlässlichen Branchenkennzahlen enorm hoch ist. Wir sind mit dem e-KIX auf dem richtigen Weg“, so Ulrich Hafenbradl, Geschäftsführer der Trusted Shops GmbH. 14.–16.09. Aluminium 14.–16.09. Composites Europe 22.–24.09. VGB Kraftwerke Int. Leitmesse für Fitness, Wellness & Gesundheit Der Nr. 1 Treffpunkt der Bodybuilding- und Kraftsport-Szene Weitere Informationen im Internet unter www.e-KIX.de. Trendmesse der deutschen Veranstaltungsbranche Int. Briefmarken-Messe 16.–21.05. 18. WHEC 2010 01.–04.06. Reifen 15.–17.06. Kiosk Europe Expo* 15.–17.06. Digital Signage Expo* Int. Welt-Wasserstoff Energie Konferenz und Ausstellung No. 1 in tires and more Int. Fachmesse für Self Service Terminals Int. Fachmesse für Digital Signage Int. Fachmesse für Braut- und Abendmode Weltmesse der Aluminiumindustrie und Kongress Europäische Fachmesse & Forum für Verbundstoffe VGB-Kongress mit Fachausstellung 24.–25.09. Start 02.–03.10. Euro Teddy 05.–08.10. Security 21.–24.10. Spiel Die Messe für Existenzgründung und Franchising Int. Teddybären- und Steifftiermesse Weltmarkt für Sicherheit und Brandschutz Int. Spieltage mit Comic Action Neue Bezahlverfahren auf dem Vormarsch 04.–07.11. Art & Antique Innovative Zahlungsverfahren gewinnen im E-Commerce immer mehr an Bedeutung. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor, die das ECommerce-Center (ECC) Handel an der Institut für Handelsforschung GmbH, der Fachhochschule Frankfurt am Main, der PaySys Consultancy GmbH und der fiveforces GmbH initiiert haben. 06.–14.11. Mode · Heim · Handwerk Der Untersuchung zufolge domi nieren nach wie vor klassische Bezahlverfahren wie Überweisung, Lastschrift und Nachnahme die Zahlungsströme im E-Commerce. Auch die Zahlung per Kreditkarte setzt sich durch und erreicht unter den befragten Händlern erstmals eine Verbreitung von über 50 %. Neue, innovative Verfahren wie PayPal, Sofortüberweisung.de, Giropay und ClickandBuy holen jedoch auf und verzeichnen einen deutlichen Zuwachs an Marktanteilen. Die Händler sind der Überzeugung, dass sich durch den Einsatz neuer Int. Verkaufsausstellung für Kunst und Antiquitäten Die große Verbrauchermesse für die ganze Familie 12.–13.11. Azubi- & Studientage Die Messe für Ausbildung und Studium 12.–14.11. Patienta Int. Patientenmesse mit Patientenkongress 27.11.–05.12. Essen Motor Show Automobile/Motorsport/Tuning/Classics/Show & Action *Nur für Fachbesucher | Termine Stand Februar 2010 Auszug aus dem Veranstaltungsprogramm 2010 Änderungen vorbehalten www.messe-essen.de I Messe-Info 01805. 22 15 14 (0,14 Euro/Minute aus dem deutschen Festnetz) 39 Infos für die Praxis Zahlungsverfahren (zusätzlich zu den klassischen Verfahren) die Umsätze im E-Commerce erhöhen lassen – bei einigen Verfahren um mehr als 10 %. Die Einführung eines Internet-Zahlungsverfahrens kann laut der Schätzung der befragten Händler zu erheblichen Steigerungen des Neukundenanteils von bis zu 18,7 % führen. Darüber hinaus kann die Integration eines Internet-Zahlungsverfahrens als Instrument dienen, Transaktionsabbrüche zu reduzieren. Die Ausfälle sind im Vergleich zu den vergangenen Jahren signifikant zurückgegangen. Bei 74 % der befragten Händler betragen die Ausfälle bis zu 1 % des Umsatzes. 2007 lag dieser Anteil bei nur 62 %. Der Rückgang der Ausfälle scheint jedoch nur bedingt auf verbessertem Risikomanagement zu beruhen, denn insgesamt wird Risikomanagement der Studie zufolge von vielen Händlern nur oberflächlich oder überhaupt nicht betrieben. „Die Suche nach dem optimalen E-Commerce-Zahlungsverfahren ist für die meisten Online-Händler keineswegs abgeschlossen. Ob es überhaupt das eine ideale Verfahren gibt oder geben wird, das den Be dürfnissen von Händlern und Kunden gleichermaßen gerecht wird, ist fraglich“, so Sonja Rodenkirchen, Projektmanagerin am ECC. „Die Anzahl der angebotenen Verfahren im Warenkorb steigt stetig an, die Vielfalt der verfügbaren Verfahren erhöht die Unsicherheit der Händler und der Konsumenten. Hinzu kommen Berichte über Betrugsfälle, die zwar keinesfalls unwahr sind, die jedoch nicht den Normalfall darstellen: Die meisten Online-Käufe gehen ohne Probleme vonstatten.“ Im Rahmen eines aktuellen Forschungsprojekts untersucht das ECC Handel, welche Chancen, Bedürf nisse und Hemmnisse bei Prepaid- Lösungen im Online-Handel vor herrschen. An der Befragung können sich Vertreter von allen in Deutschland tätigen Unternehmen betei ligen, die das Internet als Vertriebskanal nutzen: www.umfragecenter.de/uc/Prepaid-Zahlungsverfahren. Tourismus – Förderwettbewerb Erlebnis.NRW unterschiedlichen Tourismusregionen separat. Das gesteckte Ziel des Masterplans besteht in den kommenden Jahren darin, die einzelnen Regionen und damit deren Kräfte zu bündeln, um so einen Wettbewerbsvorteil im Tourismussektor zu erlangen. Der Förderwettbewerb Erlebnis. NRW soll dazu beitragen, das Land bis zum Jahr 2015 zu einer pulsierenden Destination mit klar erkennbarem Profil weiterzuentwickeln. Hierzu werden entsprechende touris musfördernde Projekte im Land durch finanzielle Mittel mit einem Umfang von insgesamt 50 Mio. € gefördert. Am Wettbewerb können neben Kommunen und Kommunalverbänden auch kleine und mittlere Unternehmen mit Sitz in NRW teilnehmen. Voraussetzung ist allerdings, dass eine Kooperation mit kommunaler Beteiligung eingegangen wird bzw. dass die eines steuerbegünstigten Partners überwiegen muss. Daneben können weitere Einrichtungen der wissenschaftlichen und touristischen Infrastruktur sowie Universitäten und Forschungseinrichtungen in Kooperation mit Unternehmen teilnehmen, die ihre Ergebnisse in Bezug auf das 40 Land NRW erarbeiten und die auch hier ihre Anwendung finden. Auch Einzelpersonen können sich bewerben, wenn ihre Geschäftstätigkeit nicht auf Gewinnerzielung ausgerichtet ist und eine Mehrheitsbeteiligung von kommunalen und/oder steuerbegünstigten Gesellschaftern und juris tischen Personen vorliegt, die steuerbegünstigte Zwecke verfolgen. Die Ideen können hierbei aus verschiedenen Kategorien entnommen werden und müssen folgende Ziele beinhalten: • Fokus auf Zielgruppen des Masterplans Tourismus • Schwerpunkt auf Alleinstellungsmerkmale von NRW • Wirtschaftlichkeit sowie Nachhaltigkeit wird vorausgesetzt • Idee in die jeweilige Region integrierbar und auf regionalen Voraussetzungen aufbauend • Pilotcharakter. Denkbar sind dabei Umsetzungen in den Kategorien der infrastrukturellen Vorhaben sowie der Netzwerkgründung und –weiterentwicklung. Zudem werden Studien zur Erforschung der Zielgruppen bzw. Studien und Projekte zur Qualitätssteigerung der touristischen Angebote in Nord rhein-Westfalen gefördert. Bei Interesse können die Unterlagen zwischen März und Mitte Juni bei der NRW.BANK in Düsseldorf eingereicht werden. In einem zweistufigen Wettbewerbsverfahren werden dann bis November zunächst die einzelnen Ideen in einer Projektskizze dargelegt und von einer Jury bewertet. In einer zweiten Stufe muss zur Förderung der Projekte ein formgerechter Antrag gestellt werden. Weiterführende Informationen und alle Unterlagen erhalten Sie unter www.ziel2.nrw.de oder direkt bei der NRW.BANK, Projektbüro Erlebnis. NRW, E-Mail: [email protected], Hotline: (02 11) 9 17 4172 66, Fax (02 11) 9 17 42-72 66. Der Masterplan Tourismus NRW kann unter www.nrw-tourismus.de eingesehen werden. > Stadtentwicklung > Tourismus Mit dem vor Kurzem vorgestellten Masterplan Tourismus will das Land NRW sein Tourismus-Profil schärfen und den einheitlichen Auftritt nach außen optimieren. Bisher werben die Wirtschaft im Revier 03 / 10 Ideen mit Signalwirkung 2 Mio. € für das mittlere Ruhrgebiet Gesucht waren die besten Ideen für die Innenstädte im Ruhrgebiet. Jetzt hat die Landesregierung die Er gebnisse des Wettbewerbs „Stand ortInnenstadt.NRW“ vorgestellt. Und dabei hat der IHK-Bezirk Mittleres Ruhrgebiet besonders gut abgeschnitten: Von den 18 Vorhaben, für die eine Förderung bewilligt wurde, sind fünf für Bochum, Witten und Hattingen geplant. Das Gesamtvolumen der geförderten 18 Vorhaben in 13 Städten umfasst rd. 9,6 Mio. €, davon werden fast 6,8 Mio. € aus der EU-Ziel 2-Förderung und der Städtebauförderung finanziert. Die Bandbreite der Projekte reicht von Dienstleistungen über Lichtkonzepte bis zur Gestaltung von Straßen und Plätzen. In Bochum werden die IMPULS-Bühne im Bermuda3eck und das KunstLichtTor 9 – Wielandstraße gefördert. In Hattingen sollen das Stadttor „La Porta Aperta“ und Licht in der Altstadt realisiert werden. In Witten geht es ums Brücken bauen. Dabei fließen rd. 2 der 6,8 Mio. € Fördermittel, also fast 30 %, in die drei Städte des mittleren Ruhrgebiets, der Löwenanteil davon, nämlich gut 1,4 Mio. €, in das Wittener Projekt. Das Gesamtvolumen der Bochumer, Wittener und Hattinger Projekte beträgt 3,5 Mio. €. „Ich freue mich über die zahlreichen sichtbaren Aktivitäten und Ver änderungen, die mit dem Wett bewerb angestoßen werden konnten. Insbesondere mit Blick auf das gerade gestartete Jahr der Kulturhauptstadt Europas ist dies ein großer Erfolg“, sagte Wirtschafts ministerin Christa Thoben. „Der Wettbewerb StandortInnenstadt. NRW hat Signalwirkung für die Innenstädte im Ruhrgebiet, aber auch darüber hinaus“, erklärte Bauminis ter Lutz Lienenkämper. „Der Wett bewerb liefert gute Konzepte, von denen viele als Modelle für andere Regionen dienen können. Ich bin gespannt, wie sich die Projekte weiterentwickeln.“ Die Landesregierung hatte den Wettbewerb „StandortInnenstadt. NRW“ 2008 ausgeschrieben. Ziel ist es, Maßnahmen zu initiieren, die die Innenstädte als Handelsstandorte stärken. Eine Expertenjury hatte Ende 2008 insgesamt 25 Vor haben zur Entwicklung der Innenstädte im Ruhrgebiet für eine För derung vorgeschlagen, von denen nun 18 bewilligt wurden. Der Wettbewerb ist Teil des NRW-Ziel 2Programms „Regionale Wettbe werbsfähigkeit und Beschäftigung 2007 – 2013“. Infos für die Praxis > Starthilfe und Unternehmensförderung „Fit für das Bankgespräch“ Neuer IHK-Sprechtag mit der NRW.BANK Um kleine und mittelständische Unternehmen fit für das Bankgespräch zu machen, bietet die IHK Bochum gemeinsam mit Experten der NRW.BANK einen neuen Sprech tag an. Am Donnerstag, 18. März, ab 10:00 Uhr, erhalten Unternehmer in Einzelgesprächen konkrete Hinweise zur Vorbereitung auf anstehende Verhandlungen mit ihren Geldinstituten. Nicht erst seit Beginn der Wirtschafts- und Finanzkrise ist eine professionelle Kommunikation mit den Finanzierungspartnern ein wichtiger Erfolgsfaktor. Die eigene Hausbank ist dabei einer der bedeutsamsten Geschäftspartner, da sie für die Geldversorgung des Unternehmens eine zentrale Rolle spielt. Durch Veränderungen der Rahmenbedingungen (Basel II) und die derzeit schwierige konjunkturelle Lage prüfen Banken die Verlängerung und die Neuvergabe von Krediten jedoch noch stärker als in der Vergangenheit. Angesichts der erschwerten Lage ist es daher umso wichtiger, anstehende Bankge spräche gut vorzubereiten. Jeder Unternehmer sollte deshalb vor dem Gespräch seine Unterlagen sichten und aussagefähige Planungen vorbereiten. Der Beratungsservice ist kostenlos. Eine Terminabsprache ist erforderlich. Anmeldung und weitere Informationen bei Stefan Grave, Tel. (02 34) 91 13-1 44, E-Mail: grave@ bochum.ihk.de. Wirtschaft im Revier 03 / 10 ankommt. Zudem wird ein Netzwerk aus Hochschullehrern aufgebaut, die als Science Angels das Thema voranbringen. Ich rufe alle Kolleginnen und Kollegen auf, sich diesem anzuschließen und sich aktiv einzubringen mit ihrem Wissen, ihrer Erfahrung und ihren Kontakten. Wir verfügen außerdem über eine kos tenfreie Gründerberatung im Campus-STARTERCENTER. Wir können dank der IHK auf ein Netzwerk aus 30 ehrenamtlichen Senior-Experten zurückgreifen. GeschäftsideenChecks und Wettbewerbe motivieren schon heute dazu, mit eigenen Ideen aktiv zu werden und die selbständige Tätigkeit als zusätzliche Perspektive zu begreifen. Was motiviert Professoren zu diesem Engagement? Prof. Eysel: Professorinnen und Professoren haben in Forschung und Lehre zahlreiche Aufgaben und werden auch daran gemessen, wie viele Publikationen sie vorzuweisen haben. Diese Leistungsindikatoren sind wichtig, aber aus meiner Sicht nicht vollständig. Wer als Professor oder wissenschaftlicher Mitarbeiter sein Können z. B. auch in Form einer Unternehmensgründung an den Markt bringt, soll wissen, dass das Rektorat dies nach Kräften unterstützt. Wir wünschen uns in Zukunft entschieden mehr wirtschaftliches Denken an den Lehrstühlen. Beispiele von Professoren und Mitarbeitern zeigen, dass man eine erfolgreiche Firma aufbauen kann, ohne seine Verpflichtungen an der Hochschule zu vernachlässigen oder die wissenschaftliche Karriere zu gefährden. Wünschenswert wäre es, die Zahl der außerhalb der Hochschule geschaffenen Arbeitsplätze in den Katalog der Leistungsindikatoren aufzunehmen. Wer Engagement zeigt und ein eigenes Unternehmen aufbaut, verdient unsere volle Unterstützung. Beeindruckt bin ich z. B. von den Gründern der Ingpuls GmbH, die neben ihrer Promotion und mit Unterstützung ihrer Professoren ein vielversprechendes Unternehmen Auf dem Weg zur Gründungsregion Prof. Dr. Ulf Eysel ist seit Dezember 2008 Prorektor für Forschung und Wissenstransfer der Ruhr-Universität Bochum. Das gesamte Rektorat hat sich die Aufgabe gestellt, die Weiterentwicklung der Ruhr-Universität zu einer modernen und leistungsstarken Universität auf internationalem Niveau zu beschleunigen. Gleichzeitig betont das Rektorat auch die besondere Verantwortung der Ruhr-Universität gegenüber der Region und den in ihr lebenden Menschen. gen Aktivitäten dieser Schnittstelle rücken Stadt, IHK, Unternehmen und die Ruhr-Universität näher zusammen. Es gibt jetzt zwei erstklassige Brückenköpfe zwischen Universität und Unternehmen. Der eine ist die RUBITEC GmbH, die universitätseigene Transfergesellschaft. Diese kennt sich aus mit Patenten, Förderpro jekten und unterhält ein breites Kontaktnetzwerk innerhalb der Universität. Genauso kann ich für Exis tenzgründer die Kontaktaufnahme über das Campus-STARTERCENTER empfehlen. Dass der Abstand auch räumlich kleiner geworden ist durch die Geschäftsstelle auf dem Campus ist wichtig für die Universität, denn unsere statistischen Erhebungen zeigen, dass die Bereitschaft zur Ausgründung viel zu gering ist. Was tut die Ruhr-Uni, um dies zu ändern? Wirtschaft auf dem Campus – was halten Sie davon? Prof. Eysel: Die Ruhr-Universität ist außerordentlich glücklich, dass die IHK und die Wirtschaftsförderung Bochum eine Außenstelle des STARTERCENTERS auf den Campus gebracht hat und von dort aus das unternehmerische Denken und Handeln unterstützt. Durch die vielfälti- Prof. Eysel: In diesem Jahr starten zum ersten Mal in der Geschichte der Ruhr-Universität Vorlesungen zum Thema Entrepreneurship. Angeregt durch die IHK und RUBITEC sorgen das Land NRW und die Ruhr-Universität im Rahmen des Projekts „Gründercampus Ruhr“ gemeinsam für die Finanzierung dieses wegweisenden Lehrangebots. Studierende aller Fachbereiche können schon in diesem Jahr Credit Points bekommen und lernen, worauf es bei der Gründung eines eigenen Unternehmens lusive! dBlue ink Störer 3 Jahre A Übersicht - Multivan TEAM Lassen Sie in harten Zeiten einfach Störer 1 - 2-spaltige HEW Originalgröße: 44,6 mm x Ihr Auto sparen. Der Crafter BlueTDI mit sparsamer AdBlue Technologie. AM: ultivan TE M Der neue Der neu d Kosten senken mit AdBlue ® Technologie und verbrauchsarmem Getriebe. Paket“ un PLUS 0 €* it „TEAM 2.00den –m aber Euroil VvoNorm Weniger Verbrauch, weniger CO2-Ausstoß, dafür n bis zuund e anPreisvorte ng inklusiv nzieru na Fi % spruchsvollsten europäischen Abgasstandard –EEV (Enhanced Environmentally 1,9 ung** er ng rlä Garantieve – mit „TE Preisvo – 1,9 % Garan Friendly Vehicle) erfüllen. Überzeugen Sie sich davon bei einer Probefahrt. MehrHauspreis Vorteile, mehr Vorfreude. Unser für Sie: nur XX.XXX,XX €! Der neue Multivan TEAM. Störer 2 - 3-spaltige HGW Originalgröße: 44,6 mm Inkl. Überführungskosten. Jetzt 39.998,€***XXXXXXXX mit X,X-l-Motor und XX kW Für den für Crafter XX Kastenwagen für den Multivan TEAM mit 2.0-l-Motor und 75 kW (Kraftstoffverbrauch [l/100nkm]: TEAM: X,X. tivakombiniert (Kraftstoffverbrauch [l/100 km]: innerorts X,X/ außerorts ulX,X/ ue M kombiniert 198), innerorts 9,7/außerorts 6,3/kombiniert 7,5. CO2-Emissionen Der neg/km: CO²-Emissionen [g/km]: kombiniert XXX). inkl. Überführungskosten. ket“ und Der neu M PLUS Pa – mit „TEA von bis zu 2.000 €* il ive svortebestellbaren klusPaket" *Maximaler® Preisvorteil auf den Multivan TEAM in Verbindung mit dem optional "TEAM Prei en inPLUS grat asinAutomobilinist eine eingetragene Marke des Verbandes der AdBlue gegenüber unverbindlicher Preisempfehlung des Herstellers für einen vergleichbar ausgestatteten Comforttraktive Le n** – at ektioMultivan und Insp line. **1,9% effektiver Jahreszins inkl. 3,5% Bearbeitungsgebühr vom Nettodarlehensbetrag bei einer Laufzeit von 12 Wartung – mit „TEA Preisvo – attrakti Wartun dustrie e. V. (VDA). Abbildung zeigt Sonderausstattung gegen Mehrpreis. bis 48 Monaten im AutoCredit und bis zu 60 Monaten im ClassicCredit, entsprechende Bonität vorausgesetzt. Dieses Angebot der Volkswagen Bank GmbH gilt für Privatkunden und gewerbliche Einzelabnehmer mit Ausnahme von Sonderkunden. Die Anschlussgarantieversicherung gilt für die Dauer von 2 Jahren gemäß den Bedingungen der Allianz Versicherungs AG. ***Ein konkretes Angebot erhalten Sie bei uns. Abbildung zeigt Sonderausstattung gegen Mehrpreis. Störer 3 - Team Logo Originalgröße 2-spaltige HEW H. Tiemeyer GmbH Ümminger Str. 84 44892 Bochum Tel. 0234/92795-0 Tiemeyer automobile GmbH & Co. KG Wildenbruchstraße 44-46 45888 Gelsenkirchen Tel. 0209/947880 Störer 3 - Team Logo Originalgröße 3-spaltige HGW 41 Infos für die Praxis aufbauen. In Zukunft sollte die RuhrUniversität Erfolgsgeschichten von Professoren, Mitarbeitern und Studierenden mit eigener Firma aktiv aufgreifen und weitererzählen. Auch das macht die Qualität eines Hochschulstandorts aus. Wo sehen Sie die Gründerunterstützung an der Ruhr-Universität in einem Jahr? Prof. Eysel: Die sichtbarste Veränderung wird der Neubau des CampusSTARTERCENTERS unmittelbar auf dem Campus. Es geht dabei um eine ganz zentrale, eigene, sichtbare Architektur, an der täglich Tausende Studierende, Mitarbeiter und Hochschullehrer vorbeikommen. Das kleine, aber wichtige Gebäude, in dem die Gründungsaktivitäten des STARTERCENTERS und von rubitec zusammengeführt werden, kann in die Konzepte zur großen Campus-Neugestaltung einbezogen werden. Ein solches Beratungsangebot in der Nähe der Magistrale zeigt, wie wichtig der Ruhr-Universität das Thema ist. Unmittelbar neben dem CampusSTARTERCENTER richtet die RuhrUniversität das „Schaufenster Wissenschaft“ ein. Lehre und Forschung sind aus öffentlichen Mitteln bezahlt. Die Bevölkerung hat ein Recht auf Information, dem wir gerne entsprechen möchten. Es gibt genug spannende und interessante Forschungsergebnisse in allen Fachbereichen, die das Potenzial zur praktischen Anwendung haben. Solche können das Verständnis für die Forschungsleistung wecken. Praxis Wirtschaft im Revier 03 / 10 orientierte Forschungsergebnisse gleich neben dem Campus-STARTERCENTER zu zeigen, ist ein über zeugendes Gesamtkonzept, das wir in diesem Jahr verwirklichen werden. Ist 2010 ein gutes Jahr für Unternehmensgründer? Prof. Eysel: Gerade in einer wirtschaftlich schwierigen Zeit bin ich sicher, dass originelle und innovative Ideen aus den Hochschulen eine gute Basis für eine Existenzgründung sind und eine zusätzliche Perspektive bieten. Aus den letzten Jahren kennen wir einzelne Firmen wie Protagen, PhotonIQ, TerraTransfer oder auch Traiwi, die beweisen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. In fünf Jahren werden wir sehen, wie sich die neuen Aktivitäten für die RuhrUniversität und das mittlere Ruhrgebiet auszahlen. Aufmerksam verfolge ich schon lange die Entwicklung der erfolgreichsten amerikanischen Universitäten. An jeder einzelnen ist die Förderung von unternehmerischem Denken und Handeln wichtiger Teil des Konzepts. Um das auch an der Ruhr-Universität auf den Weg zu bringen, stimmen wir gerade ein umfangreiches Paket kleiner, aber hoch wirksamer Maßnahmen mit dem Campus-STARTERCENTER ab, damit aus der Wissensregion Mittleres Ruhrgebiet bald auch eine Gründungsregion wird. Das Interview wurde geführt von Christian Kolb, Campus-STARTERCENTER. Wir bieten Ihnen seit über 80 Jahren UHREN, SCHMUCK, BESTECKE UND GESCHENKARTIKEL zu Großhandelspreisen. Gehören auch Sie zu den Kunden, die aus über 5000 Artikeln wählen dürfen. Fordern Sie unseren Katalog kostenlos und unverbindlich unter Angabe Ihres Gewerbes an: Josef-Baumann-Str. 8 44805 Bochum Fax 02 34/ 8 90 03 21 oder www.jograbo.de Professionelle und qualitativ hochwertige Wiederbefüllung Ihrer Tinten & Laserkartuschen Verkauf von originalen, kompatiblen und wiederbefüllten Patronen Cartridge World BO-Weitmar Cartridge World Hattingen Hattinger Str. 375 Kreisstr. 33a, neben Trinkgut Tel.: +49 [0]234 | 36 96 94 94 Tel.: +49 [0]2324 | 68 31 40 [email protected] ALLES WAS IHR DRUCKER BRAUCHT! www.cartridgeworld.de > IT-Kommunikation Was tun bei Verlust des Handys? Die Zahl der Mobilfunkanschlüsse ist im Jahr 2009 um mehr als 1 Mio. auf nun 108,5 Mio. gestiegen. Das berichtet der Hightech-Verband BITKOM. Beim Verlust oder Diebstahl gehen mit dem Handy häufig viele persönliche Daten und Bilder verloren. BITKOM gibt Tipps, damit der Verlust des Handys nicht unnötig teuer wird. Es empfiehlt sich immer, zuerst das eigene Handy anzurufen. Das Klingeln verrät den Aufenthaltsort. Möglicherweise steckt das Telefon nur in einer anderen Tasche oder Jacke. Sollte sich das Telefon außerhalb der Reichweite des rechtmäßigen Besitzers befinden, besteht außerdem die Chance, dass ein ehrlicher Finder das Gespräch entgegennimmt. Wenn die Klingeltöne des Telefons ausgeschaltet sind, kann Bluetooth – so es aktiviert ist – bei der Suche nach dem Handy weiterhelfen. Mit einem Computer, der ebenfalls über diese Funkverbindungstechnik verfügt, durchsucht man die Umgebung nach weiteren Bluetooth-Geräten. Erscheint das Handy in der Liste der gefundenen Geräte, so befindet es sich im Umkreis von wenigen Metern. Schlagen diese Versuche fehl, sollte sofort die SIM-Karte des Telefons gesperrt werden. Dadurch wird verhindert, dass Unbefugte über den Handy-Anschluss telefonieren können. Für die schnelle und einfache Sperrung haben die Mobilfunkanbieter Service-Rufnummern eingerichtet. Diese Nummern sind auf den Internetseiten der Anbieter zu finden, stehen aber ebenso in den Vertragsunterlagen. Zu den Informationen, die man am besten direkt nach dem Kauf notiert, zählt auch die „International Mobile Equipment Iden- Der Verlust eines Prepaid-Handys sollte kein Anlass sein, den Anbieter zu wechseln. Durch den Verlust der SIM-Karte bleiben sowohl die Handynummer als auch das Guthaben der Prepaid-Karte bestehen. Diese Informationen sind beim Mobilfunkanbieter gespeichert. Die automatische Tastensperre mit Geheimnummernfunktion ist für den Eigentümer des Mobiltelefons ein zusätzlicher und sehr zweckmäßiger Schutz vor Missbrauch durch Unbefugte. Diese Funktion sorgt dafür, dass sich das Handy nach kurzer Ruhephase selbst sperrt und erst nach Eingabe einer Geheimnummer wieder genutzt werden kann. Un befugte können also nicht ohne Weiteres das Handy nutzen und so die Telefonrechnung in die Höhe treiben. Damit beim Verlust des Handys nicht alle auf dem Gerät gespeicherten Adressen, Termine und Geburtstage komplett verloren gehen, sollten die Daten regelmäßig außerhalb des Mobiltelefons gesichert werden. Nähere Infos: Marc Thylmann, BITKOM, Tel. (0 30) 27 57 61 11, E-Mail: [email protected]. Blindflug im Internet Neun von zehn kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) betreiben eine eigene Website – jeder vierte Betrieb verzichtet jedoch auf ein Web-Controlling. Die Nutzung des Internets und eine eigene Internetpräsenz ist für Mittelständler heute selbstverständlich: 87,8 % der Unternehmen, die im vergangenen Jahr an der Umfrage des Netzwerks Elektronischer Geschäfts- 42 tity“ (IMEI). Mit dieser Seriennummer kann das Telefon einwandfrei identifiziert und dem rechtmäßigen Besitzer zurückgegeben werden – z. B. wenn das Handy im Fundbüro ab gegeben wird oder im Zuge von Polizeiermittlungen auftaucht. Die Hausratversicherung zahlt in speziellen Fällen, etwa wenn das Telefon bei einem Einbruch in den eigenen vier Wänden gestohlen wurde oder wenn das Handy mitsamt Wohnung einem Brand zum Opfer fiel. verkehr (NEG) teilgenommen haben, betreiben eine eigene Website. Das systematische Web-Controlling wird allerdings nur von wenigen zielgerichtet betrieben. Viele überprüfen demnach nicht, wer von wo auf ihre Seiten geht, wie lange er bleibt und was er anklickt. Während jedes zweite Unternehmen bereits auf kostenfreie Analyse-Tools zurückgreift, werden individuelle Lösungen von 27,9 % der Befragten eingesetzt und Infos für die Praxis kostenpflichtige Produkte nur von jedem zehnten Unternehmen. Über ein Viertel der befragten KMU verzichtet sogar gänzlich auf Web-Analyse-Tools für die Erfolgskontrolle der umgesetzten Online-Aktivitäten. mertags (DIHK), des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM), des Software- und IT-Dienstleisters DATEV, des Online-Marktplatzbetreibers tradoria und des Internet-Buch- und Medienhändlers bol.de durchgeführt. Wirtschaft im Revier 03 / 10 Nächster Anzeigenschluss: 15. 03. 2010 Tel. (02 34) 92 14-111 · Fax (02 34) 92 14-102 Seit 2005 führt das NEG jährlich eine Studie zu E-Business bei kleinen International School und mittleren Unternehmen durch. of IT Security AG Neben wechselnden ThemenschwerSeit 1998 berät und begleitet das punkten werden jährliche Daten zur isits AG – Qualifizierung mit Gütesiegel! Netzwerk Elektronischer GeschäftsInternetnutzung und zum allgemeiverkehr, gegliedert in 29 über das nen Informationsbedarf der KMU ISMS Auditor nach ISO 27001, 5-tägige Schulung Bundesgebiet verteilte regionale erhoben. An der diesjährigen UmfraKompetenzzentren und einem Brange beteiligten sich rd. 3.300 UnterSie erhalten umfangreiches Wissen über die Vorbereitung, Durchführung, chenkompetenzzentrum für den nehmen aus Mittelstand und HandBerichterstattung und Nachfolgemaßnahmen von Audits. Handel, Mittelstand und Handwerk werk. Themenschwerpunkt war die bei der Einführung von E-BusinessNutzung von Web-Controlling durch Weiterbildung IT- und Informationssicherheit Lösungen. In dieser Zeit hat sich das kleine und mittelständische UnterAlles auf einem Blick: www.is-its.org Netzwerk mit über 30.000 Veranstalnehmen. Die Management Summary Kostenlose Hotline: 0800 - 86 47487 tungen und Einzelberatungen mit fasst die wichtigsten Ergebnisse der International School of IT Security | Lise-Meitner-Allee 4 | 44801 Bochum über 300.000 Teilnehmern als unabErhebung zusammen und weist auf hängiger und unparteilicher Lotse für die zentralen Unterschiede bei Brandas Themengebiet „E-Business in chen- und Unternehmensgröße hin. Mittelstand und Handwerk“ etaDer umfassende Berichtsband mit bliert. Die Arbeit des Netzwerks wird allen branchenspezifischen und grödurch das Bundesministerium für ßenspezifischen Auswertungen wurWirtschaft und Technologie (BMWi) de im Dezember 2009 veröffentlicht gefördert. und ist ebenso wie das Management Summary kostenfrei auf der Website Huewelmeier 09_08 25.02.2009 14:05 Uhr Seite 1 > words and more, Münster des Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr (www. ec-net.de) und des ECC IndustrieAnlagenService Handel (www.ecc-hanUnser Fachpersonal unterstützt Sie in den Bereichen: del.de) zum HerunterWartung und Reparaturen, Umbauten, laden verfügbar. Instandsetzungen und Instandhaltungen ! Die vom Bundesminis terium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) geförderte Studie wurde in diesem Jahr vom Branchenkompetenzzentrum ECC Handel mit Unterstützung des Deutschen Indus trie- und Handelskam- Industrie- und Stahlbau Produktions- und Lagerhallen, Stahltreppen, Türen und Tore, Sicherheitsanlagen Im Bruch 20 · 33129 Delbrück-Westenholz Tel. 0 29 48 / 20 96 · Fax 0 29 48 / 24 51 E-Mail: [email protected] IT-SYSTEME Hard-, Software & Netzwerk 1. Ist Ihr Netzwerk richtig abgesichert? 2. Sind Sie richtig geschützt vor Datenklau? 3. Nutzen Sie das volle Potenzial Ihrer IT-Landschaft? Wallbaumweg 89 44894 Bochum Tel.: +49 (0)234 / 92377-0 Fax: +49 (0)234 / 92377-17 [email protected] www.gabler-edv.de KOSTENLOSER Netzwerk- und Sicherheitscheck* inkl. Beratungsgespräch von Microsoft Certified Systems Engineers und MCITP Enterprise Administratoren Herr Daniel informiert Sie unverbindlich unter: 0234/92377-88 Wir legen sehr großen Wert auf qualifizierte Mitarbeiter und deren Weiterbildung. Wir beheben nicht nur Fehler, sondern können Ihnen auch eine umfassende Beratung bieten. * Bis zu 4 Stunden Vor-Ort Netzwerk- und Sicherheitscheck enthalten. 43 UNGLAUBLICH GÜNSTIG MOBIL SURFEN UND UNBEGRENZT TELEFONIEREN1 • Die Flatrate-Sensation aus der œ Business Welt für günstige 29 ¤ im Monat1 • Für nur 5 ¤ zusätzlich gibt es das œ on Upgrade fürs Surfen mit dem Laptop2 • Dieses Angebot gilt exklusiv für Geschäftskunden3 Jetzt bestellen unter 0800 33 999 33 (kostenlos) oder auf www.o2on.de 1 Gilt für Geschäftskunden bei Abschluss eines œ Mobilfunkvertrages im Tarif œ on; Mindestvertragslaufzeit 24 Monate, Anschlusspreis 21,50 ¤ (entfällt bei Online-Buchung), mtl. Grundgebühr 29 ¤, Standard-Inlandsgespräche ins dt. Festnetz und in alle dt. Mobilfunknetze 0,– ¤/Min.; ausgenommen sind Rufumleitungen ins In- und Ausland, Konferenzverbindungen, Mehrwertdienste und Sonderrufnummern; Taktung 60/10. Die Datennutzung gilt nur für paketvermittelte Datennutzung innerhalb Deutschlands, einschließlich VoIP-Nutzung, nicht für sonstige Sprach- oder Videotelefoniedienste sowie Peer-to-peer-Verkehr.Die Datennutzung ist nur für Verbindungen, die manuell über die Hardware aufgebaut werden, zulässig. Eine Weiterveräußerung sowie unentgeltliche Überlassung des Dienstes an Dritte und die Nutzung zum Betrieb kommerzieller Dienste sind unzulässig. Ab einer Datennutzung von über 300 MB pro Kalendermonat (Taktung pro angefangene 10 KB) wird die Übertragungsgeschwindigkeit für den restlichen Monat auf max. 64 KBit/s für den Up- und Download gedrosselt. Die SIM-Karte ist in einem Endgerät ohne SIM-/ Net-Lock nutzbar. Alle Preise zzgl. gesetzlicher MwSt. 2 Gilt für Geschäftskunden bei Abschluss eines œ Mobilfunkvertrages im Tarif œ on Upgrade, mtl. Grundgebühr 34 ¤. Sonstige Hinweise siehe Hinweistext 1. Bei Datennutzung von über 5 GB pro Kalendermonat (Taktung pro angefangene 10 KB) wird die Übertragungsgeschwindigkeit für den restlichen Monat auf max. 64 KBit/s für den Up- und Download gedrosselt. 3 Der Tarif œ on steht ausschließlich Unternehmern in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbstständigen Tätigkeit zur Verfügung. Bei Bestellung ist entweder der Handelsregisterauszug oder ein Nachweis der Selbstständigkeit vorzulegen. Infos für die Praxis Wirtschaft im Revier 03 / 10 Im Visier von Hackern IT- und Telekommunikations-Trends 2010 Studie zur IT-Sicherheit zeigt Gefahren auf Die wichtigsten IT-Trends des Jahres sind Cloud Computing, Virtualisierung, Mobiles Internet und IT- Sicherheit. Das hat eine aktuelle Umfrage des Hightech-Verbands BITKOM in der ITK-Branche ergeben. Danach nennen 45 % der Befragten Cloud Computing und 44 % Virtualisierung als wichtigste Themen. Auf Platz drei folgen mit je 42 % das mobile Internet und IT-Sicherheit. Aktuell bleibt auch das IT-Outsourcing, das 39 % der Anbieter nennen. Bei der Umfrage waren Mehrfachnennungen möglich. Angriffe von Hackern auf Unternehmenswebsites sind keine Seltenheit: Jedes elfte Unternehmen wurde bereits Opfer eines Angriffs auf die eigene Website oder den eigenen Online-Shop. Das ist ein Ergebnis der Studie „Netz- und Informations sicherheit in Unternehmen 2009“ des Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr. Netzsicherheit spielt für viele kleine und mittlere Unternehmen bislang eine untergeordnete Rolle: In jedem fünften kleinen oder mittleren Unternehmen liegen bei den Mitar beitern keine sicherheitsspezifischen Fachkenntnisse vor. Trotzdem übernehmen sie oftmals die Realisierung von Website und OnlineShop – und nicht ein externer Dienstleister. Möglichen Angriffen durch Hacker wird somit häufig nicht ausreichend vorgebeugt, so das Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr. Obwohl die Mehrheit der befragten Unternehmen bislang von Angriffen auf die eigene Website oder den eigenen Online-Shop verschont blieb, war immerhin jedes elfte Unterneh- men bereits Opfer eines erfolgreichen Angriffs. 14 % der betroffenen Unternehmen geben dabei an, dass die Ursache unternehmensintern – z. B. durch den sorglosen Umgang mit Passwörtern – begründet war. „Die rege Teilnahme des Mittelstands an der Studie zeigt, dass IT-Sicherheit bereits von vielen Unternehmen ernst genommen wird – dennoch bleiben Potenziale häufig ungenutzt. Insbesondere die Absicherung der eigenen Website ist meist noch eine offene Flanke“, weiß Andreas Duscha, stellv. Bereichsleiter des E-CommerceCenter Handel in Köln. Das Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr berät seit 1998 bei der Einführung von E-Business- Lösungen. Es versteht sich als unabhängiger und unparteilicher Lotse für das Themengebiet „E-Business in Mittelstand und Handwerk“. Die Arbeit des Netzwerks wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert. Weitere Informationen und die Ergebnisse der Studie im Internet unter www.ecc-handel.de. Novellierung des Bundesdatenschutzgesetzes DIHK informiert über relevante Änderungen Das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) wurde 2009 mehrfach ge ändert. Besondere Vorschriften für sog. Scoring-Verfahren, also Be wertungsmethoden anhand verschiedener Angaben zu Personen oder zu personenbeziehbaren Daten, und verschärfte Regelungen zur Verwendung von Adressen zu Werbezwecken waren die Hauptgegenstände für die Novellierung des BDSG. Die Änderung ist weitgehend zum 1. September 2009 in Kraft getreten. Hierunter fällt auch der nunmehr bestehende besondere Kündigungsschutz des betrieblichen Datenschutzbeauftragten. Änderungen der §§ 34 und 43 BDSG treten erst zum 1. April in Kraft. Die komplett aktualisierte DIHK- Publikation gibt praxisnahe Tipps zu allen Fragen rund um die Rechte und Pflichten des Datenschutzbeauftragten im Betrieb. Wann muss ein Datenschutzbeauftragter bestellt werden, welche Voraussetzungen muss er erfüllen, welche Stellung hat er im Unternehmen etc.? Weiter enthält die Publikation Hinweise zu den Aufsichtsbehörden sowie die Adressen der Landesdatenschutzbeauftragten. Die DIHK-Broschüre „Der betriebliche Datenschutzbeauftragte“ (DIN-Lang, 32 S.) ist zum Preis von 4,- € zu beziehen beim DIHK Publikationen Service, Werner-von-Siemens-Str. 13, 53340 Meckenheim; Internet- Bestellshop: www.dihk-verlag.de. Trend 1: Cloud Computing und Virtualisierung: Die IT-Anwender in Unternehmen nutzen in einer konjunkturell weiterhin angespannten Lage Technologien, die ihre Firmen schlanker und effizienter machen. Mit Cloud Computing (Englisch Cloud = Wolke) können die Nutzer über das Internet auf externen Speicherplatz, Rechenkapazitäten und auf einzelne Anwendungen zu greifen. Ebenfalls stark gefragt sind Anwendungen, die eine bessere Analyse der wirtschaftlichen Situation eines Unternehmens ermög lichen. Mit Business Intelligence Software bekommt das Management einen schnellen Überblick über seine Kostenstrukturen und die verfügbaren Ressourcen. sein. Gleiches gilt für die Sicherheit mobiler Geräte durch Verschlüsselung und Passwörter. Trend 4: E-Engergy: Immerhin 11 % der Befragten nennen die Themen E-Energy und Smart Grids als wichtiges Thema. Viele IT-Anbieter steigen derzeit in diesen neuen Markt ein oder haben konkrete Pläne dafür. Mit intelligenten Energienetzen (Smart Grids) kann die Energieversorgung optimiert werden. Stromangebot und -nachfrage können mit IT besser abgeglichen werden, Lastspitzen werden abgebaut. Durch elektronische Stromzähler (Smart Meter) bekommen Privathaushalte zudem mehr Transparenz über ihren Stromverbrauch. Nähere Infos: Maurice Shahd, BITKOM, Tel. (0 30) 27 57 61 14, E-Mail: [email protected]. Trend 2: Mobiles Internet: Die steigende Verbreitung von Smartphones und die sinkenden Datentarife haben der mobilen Internetnutzung zum Durchbruch verholfen. Viele bislang überwiegend stationär genutzte Anwendungen im privaten und geschäftlichen Bereich werden mit einer sog. App (kurz für ‚portable applica tion‘) für den mobilen Zugriff auf dem Handy konfiguriert. Trend 3: IT-Sicherheit: Datenschutz und Datensicherheit bleiben auch in diesem Jahr ein wichtiges Thema. Gerade beim Outsourcing von betrieblichen Prozessen oder beim Zugriff auf externe Anwendungen und Datenspeicher in einer Cloud muss ein möglichst wirkungsvoller Schutz gewährleistet Stahlgitterzäune, Toranlagen, Schmuck- und Zierzäune, Bauzäune, Absperrtechnik A1A1-Zaundiscount GmbH & Co. KG · An der Knorr-Bremse 5 D-58300 Wetter (Ruhr) · Tel. (02335) 97 58-0 · Fax 97 58-22 45 Infos für die Praxis > Steuern und Finanzen Drohende Verteuerung von Dienstreisen durch Umsatzsteuer-Senkung für Hotels Im Rahmen des Wachstumsbe schleunigungsgesetzes wurde der Umsatzsteuersatz für Beherber gungsleistungen im Hotel- und Gas tronomiegewerbe seit dem 1. Januar von bisher 19 % auf 7 % abgesenkt. Dieses führt wegen des niedrigeren Vorsteuerabzugs nicht nur zu einer Mehrbelastung der Unternehmen, sondern droht auch dienstreisende Arbeitnehmer stärker zu belasten. Die Kosten für Mahlzeiten, die Ar beitnehmer während einer Auswärts tätigkeit zu sich nehmen – insbe sondere das Frühstück nach einer Hotelübernachtung -, können diesen nicht steuerfrei zugewendet werden. Zum Ausgleich für den Verpflegungs mehraufwand erhalten die Arbeit nehmer von ihren Arbeitgebern steu erfreie Verpflegungspauschalen. Deren Höhe richtet sich allerdings nicht nach den Kosten für die einge nommenen Mahlzeiten, sondern ausschließlich nach der Dauer der Abwesenheit von ihrer Wohnung oder regelmäßigen Arbeitsstätte. Im Rahmen der Reisekostenabrech nung stellt sich nun die Frage, mit welchem Wert die betreffende Mahl zeit anzusetzen ist, denn dieser Betrag ist im Rahmen der Reisekos tenabrechnung zu kürzen oder ande renfalls als steuerpflichtiger Arbeits lohn zu behandeln. Diese Problematik stellt sich am häufigsten für das Frühstück. Ist dieses – z. B. mit 20,- € – auf der Hotelrechnung gesondert ausgewiesen, so ist auch dieser Be trag lohnsteuerlich maßgebend. Ent weder wird er dem Arbeitnehmer im Rahmen der Reisekostenerstattung gekürzt oder er muss versteuert und ggf. sozialversicherungspflichtig ver beitragt werden. Ist das Frühstück in einem Gesamtbetrag enthalten und kann nicht ohne Weiteres aus der Rechnung abgelesen werden, be stimmen die Lohnsteuerrichtlinien, dass das Frühstück mit 20 % der vol len Tagespauschale – in Deutschland also mit 4,80 € – bewertet werden kann (R 9.7 Abs. 1 S. 4 LStR 2008). Bis Ende 2009 war diese Bewertung bei einer Hotelrechnung „Übernach tung mit Frühstück“ möglich. Eine solche Zusammenfassung schei det aber seit dem 1. Januar aus, weil die Beherbergungsleistung dem er mäßigten Umsatzsteuersatz von 7 %, das Frühstück jedoch dem Normal satz von 19 %, unterliegt. Eine Zu sammenfassung des Frühstücks ist daher nur noch mit solchen Hotelleis tungen möglich, die ebenfalls dem normalen Umsatzsteuersatz unter liegen. Auch bei einer solchen Zu sammenfassung würde der Früh stückswert nicht separat ausgewie sen, und das Frühstück könnte wie bisher mit 4,80 € bewertet werden. Diesen Lösungsvorschlag hat der DIHK zusammen mit anderen Spit zenverbänden der gewerblichen Wirtschaft am 15. Januar dem Bun desfinanzministerium unterbreitet. Vorgeschlagen wird, auf Hotelrech nungen den Ausweis eines „Business Packages“ zuzulassen. Dieses sollte zweckmäßigerweise außer dem Frühstück voll umsatzbesteuerte Leistungen enthalten, die lohn steuerfrei erstattet werden können, Wirtschaft im Revier 03 / 10 z. B. die Möglichkeit des InternetZugangs. Von einem solchen „Busi ness Package“ im Wert von bspw. 6,- € wären dann 1,20 € als Reise nebenkosten lohnsteuerfrei erstat tungsfähig, sodass von der Gesamt rechnung für Übernachtung und „Business Package“ lediglich 4,80 € nicht steuerfrei erstattet werden könnten. Die bisherige lohnsteuer liche Behandlung des Frühstücks würde damit fortgeführt. Unabhängig von der umsatzsteuer lichen Neuregelung und den damit verbundenen Änderungen beim Rechnungsausweis besteht nach wie vor die Möglichkeit, unter den Voraussetzungen des Abschnitts 8.1 Abs. 8 Nr. 2 der Lohnsteuerrichtlini en das Frühstück mit dem aktuell gültigen Sachbezugswert nach der Sozialversicherungs-Entgeltverord nung (SVEV) zu bewerten. Danach beläuft sich der Frühstücks wert auf 1,57 €. Diese Bewertung gilt unabhängig davon, ob das Frühstück auf der Hotelrechnung separat aus gewiesen oder in einem „Business Package“ enthalten ist. Vorausset zung für diese extrem günstige Be wertung ist, dass der Arbeitgeber das Frühstück beim Hotel vor Antritt der Auswärtstätigkeit seines Arbeitneh mers schriftlich bestellt. Lautet also die Rechnung „Übernachtung 100,- €, Frühstück 20,- €“ oder „Übernachtung 110,- €, Business Package 10,- €“, so können jeweils 118,43 € steuerfrei erstattet werden; nur 1,57 € sind bei der Reisekosten erstattung abzuziehen oder als steu erpflichtiger Arbeitslohn zu behan deln. Diese Regelung ist zwar nicht von der Umsatzsteuer-Senkung auf Beher bergungsleistungen tangiert worden. Gleichwohl hat der DIHK wegen des Sachzusammenhangs mit der daraus resultierenden Frühstücks-Proble IHK-Steuer-Info Das monatlich bei der IHK erscheinende Steuerinforma tionsblatt „Steuer-Info“ der IHKs informiert über aktuelle steuer liche Fragen und Entwicklungen. Interessenten können die Infor mationen beim Geschäftsbereich Recht, Zentrale Dienste, Tel. (02 34) 91 13-1 12/1 49, kosten los anfordern oder im Internet unter www.bochum.ihk.de, Rubrik Service/Downloads/Steuern, ab rufen. matik die umsatzsteuerliche Ände rung zum Anlass genommen, im Rahmen seiner Eingabe auch auf technische Probleme bei der Anwen dung des Sachbezugswerts für das Frühstück hinzuweisen. Zum einen geht es um die in den Lohnsteuerrichtlinien niedergelegte und in der Verwaltungspraxis so ge handhabte Voraussetzung, dass für die Bestellung der Mahlzeit die Schriftform gefordert wird; eine schriftliche Bestätigung der Bestel lung durch das Hotel wird in aller Regel nicht als ausreichend erachtet. Hier bittet der DIHK, auch eine schriftliche Bestätigung als aus reichend anzusehen, da eine schrift liche Bestellung, z. B. bei Online- Buchungen, häufig nicht möglich ist. Schließlich wird die Anforderung infrage gestellt, dass nicht der Dienstreisende selbst seine eigene Übernachtung mit Frühstück buchen darf, um eine Bewertung des Früh stücks mit dem Sachbezugswert zu ermöglichen. Eine solche Bewertung wird vielmehr nur anerkannt, wenn ein anderer Angehöriger des Arbeit gebers die Mahlzeit bestellt. Hintergrund dieser Einschränkung ist offenbar die Befürchtung der Fi nanzverwaltung, dass der Dienst reisende nur in teuren Hotels ab steigt und speist, wenn man ihm die Buchung selbst überlässt. Das ist jedoch lebensfremd. Die Erstattung von Reisekosten richtet sich immer nur nach der betriebsinternen Reise kostenrichtlinie, unabhängig davon, ob der Dienstreisende selbst bucht oder seine Sekretärin mit der Buchung beauftragt. Diese Ein schränkung sollte daher fallen gelas sen werden (Hinweis: Der Entwurf eines entsprechenden BMF-Schrei bens ist für den 22. Februar angekün digt.). 46 Infos für die Praxis Neue Erbschaftsteuer verfassungswidrig? In dem Verfahren vor dem BFH (Az. II B 168/09) wird die Ungleichbehandlung von Betriebs- und Geldvermögen angegriffen (Verstoß gegen Art 3 Abs. 1 GG). Der Kläger hatte von seinem Bruder sowohl Betriebsan teile als auch Geld erhalten. notwendig sei (Gesetzesbegründung, Bundestagsdrucksache 16/7918 S. 44 f.). Unterschiedliche Regelungen wären aber gerade Sinn des föderalen Systems, argumentiert der Beschwerdeführer. Nur die Grundsatzfrage, ob die Erbschaftsteuer vom Erben/Erwerber oder vom Erblasser/Beschenkten zu zahlen sei, dürfe der Bund entscheiden. Zudem sei die Zustimmung des Bundesrats ungültig, da die hessische Landesregierung von Roland Koch nur geschäftsführend im Amt gewesen sei. In materiell-rechtlicher Hinsicht sieht der Beschwerdeführer in der unterschiedlichen Behandlung der Vermögensarten einen Verstoß gegen den Gleichheitssatz des Grundgesetzes (Art. 3 Abs. 1 GG). Dieses gelte insbesondere für die Begünstigung des Familienwohnheims gegenüber anderem Vermögen. Beim Ersten Senat des BVerfG sind gleich drei Verfassungsbeschwerden des Verfassungsrechtlers Prof. Dr. Dietrich Murswiek von der Univer sität Freiburg anhängig (Az. 1 BvR 3196/09, 1 BvR 3197/09, 1 BvR 3198/09), der insbesondere die fehlende Gesetzgebungskompetenz des Bundes rügt. Die Bundesregierung beruft sich darauf, dass eine bundeseinheitliche Regelung zur „Her stellung gleichwertiger Lebensverhältnisse“ sowie zur „Wahrung der Wirtschafts- und Rechtseinheit“ Praxishinweis: Schon während des Gesetzgebungsverfahrens waren wiederholt Zweifel hinsichtlich der Verfassungsmäßigkeit laut geworden. Der Gesetzgeber hat sich – leider wie immer – darüber hinweggesetzt. Leidtragende sind Unternehmen und Bürger, für die auch nach der Neuregelung keine Rechtssicherheit eingetreten ist und die womöglich über Jahre auf eine verbindliche Klärung warten müssen. Bis dahin sollte im Zweifel die Steuerfestsetzung offengehalten werden. Seit einem Jahr ist das neue Erbschaftsteuerrecht in Kraft, schon liegen die ersten Verfahren bei den Gerichten. Sowohl der BFH als auch das BVerfG müssen sich erneut mit der Verfassungsmäßigkeit der Erbschaftsteuer auseinandersetzen. Seminarangebote zum Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) Die seit dem 1. Januar geltenden handelsrechtlichen Bilanzierungsvorschriften sind besonders für mittlere und große Kapital-Gesellschaften wichtig. • der erworbene Geschäfts- oder Firmenwert, Die latenten Steuern haben durch das BilMoG eine weitaus größere Bedeutung erlangt. Zwischen den Wertansätzen in der Handelsbilanz und den Wertansätzen in der Steuerbilanz müssen zusätzliche Abweichungen beachtet werden. Im Falle von Passivüberhängen sind zwingend passive latente Steuern auszuweisen. Dagegen führt ein Überhang aktiver latenter Steuern zu einem Aktivierungswahlrecht. Wird das Wahlrecht genutzt, kommt es zusätzlich zu einer Ausschüttungssperre. • die aktiven Rechnungsabgrenzungsposten, Betroffen von der besonders rechenintensiven Ermittlung der latenten Steuern sind die folgenden Bilanz positionen: • Selbst geschaffene immaterielle Vermögensgegenstände des An lagevermögens, • das Sachanlagevermögen, Wirtschaft im Revier 03 / 10 Das BilMoG – Endgültiger Rechtsstand 21. April – 8:30-16:00 Uhr – 195,- € Referent: Arno Scherfer · www.ihk-bic.de/10A-RE-248BT Latente Steuern nach dem neuen HGB 22. April – 8:30-16:00 Uhr – 195,- € Referent: Arno Scherfer · www.ihk-bic.de/10A-RE-247T Nähere Informationen: Gabriele J. Langer, Tel. (02 34) 91 13-1 58,03.12.2009 E-Mail: BW_ENERGY_PrivatHaus_90x100_4c_r0_Pfade.qxd [email protected]. Das Örtliche Ohne Ö fehlt Dir was • das Vorratsvermögen, • das Eigenkapital, • die Sonderposten mit Rücklagenanteil • sowie eine Reihe von Rückstellungen mit einem Erfüllungszeitpunkt von mehr als einem Jahr. Die sichere Berechnung, Erfassung in Buchungssätzen, Bilanzierung der latenten Steuern sowie neue Anhangpflichtangaben erfordern eine gründliche Vorbereitung. Daher bietet das BildungsCentrum der IHK Bochum oben stehende Seminare an. Durch ausführliche Erläuterungen und viele Übungsfälle mit Musterlösungen wird eine umfassende Vorbereitung sichergestellt. Wir bringen Kunden. Nutz unsere Kontakte: mit einem Inserat in Das Örtliche. www.dasoertliche.de Ihr Verlag Das Örtliche Schürmann + Klagges · Tel. (02 34) 92 14-0 · www.skala.de 47 10: Infos für die Praxis Umsatzsteuer-Umrechnungskurse *) Januar 2010 Australien Brasilien Bulgarien China (VR) Dänemark Estland Großbritannien Hongkong Indien Indonesien Japan Kanada Korea, Republik Kroatien Lettland Litauen Malaysia Mexiko Neuseeland Norwegen Philippinen Polen Rumänien Russland Schweden Schweiz Singapur Südafrika Thailand Tschechien Türkei Ungarn USA Euro-Referenzkurs Errechneter Euro-Wert 1 € = 1,5624 AUD 1 AUD = 0,6400 € 1 € = 2,5383 BRL 100 BRL =39,3964 € 1 € = 1,9558 BGN 1 BGN = 0,5113 € 1 € = 9,7436 CNY 10 CNY = 1,0263 € 1 € = 7,4424 DKK 100 DKK =13,4365 € 1 € = 15,6466 EEK 100 EEK = 6,3912 € 1 € = 0,88305 GBP 1 GBP = 1,1324 € 1 € = 11,0783 HKD 100 HKD = 9,0267 € 1 € = 65,5361 INR 100 INR = 1,5259 € 1 € = 13.263,60 IDR 10.000 IDR = 0,7539 € 1 € = 130,34 JPY 100 JPY = 0,7672 € 1 € = 1,4879 CAD 1 CAD = 0,6721 € 1 € = 1.624,76 KRW 1.000 KRW = 0,6155 € 1 € = 7,2938 HRK 10 HRK = 1,3710 € 1 € = 0,7088 LVL 1 LVL = 1,4108 € 1 € = 3,4528 LTL 100 LTL =28,9620 € 1 € = 4,8170 MYR 1 MYR = 0,2076 € 1 € = 18,2820 MXN 1 MXN = 0,0547 € 1 € = 1,9646 NZD 1 NZD = 0,5090 € 1 € = 8,1817 NOK 100 NOK =12,2224 € 1 € = 65,702 PHP 100 PHP = 1,5220€ 1 € = 4,0703 PLN 100 PLN =24,5682 € 1 € = 4,1383 RON 1 RON = 0,2416 € 1 € = 42,5749 RUB 100 RUB = 2,3488 € 1 € = 10,1939 SEK 100 SEK = 9,8098 € 1 € = 1,4765 CHF 100 CHF =67,7277 € 1 € = 1,9930 SGD 100 SGD =50,1756 € 1 € = 10,6492 ZAR 100 ZAR = 9,3904 € 1 € = 47,150 THB 100 THB = 2,1209 € 1 € = 26,133 CZK 100 CZK = 3,8266 € 1 € = 2,1028 TRY 1 TRY = 0,4756 € 1 € = 269,43 HUF 1.000 HUF = 3,7115 € 1 € = 1,4272 USD 1 USD = 0,7007 € *) Seit Januar 2009 veröffentlicht die EZB keine Monatsdurchschnittskurse für isländische Kronen mehr. > Außenwirtschaft US-Regierung fördert innovative Energietechniken trofahrzeuge. Für deutsche Anbieter entsprechender Techniken bieten sich Geschäftschancen über Nie derlassungen vor Ort oder technische Kooperationen mit US-Firmen sowie als Zulieferer. Dies teilt die Germany Trade and Invest GmbH (gtai), Friedrichstraße 60, 10117 Berlin, mit. Schneelastzone 2, Windzone 2 a. auf. Anfrage Die US-Regierung stellt aus Mitteln des Konjunkturpakets in einer zweiten Runde weitere 100 Mio. USDollar für innovative Energietechniken bereit. Schwerpunkte bilden neue Verfahren zur Erzeugung von Biokraftstoffen für den Verkehr sowie kostengünstige Hochleis tungsbatterien für Hybrid- und Elek- 48 Wirtschaft im Revier 03 / 10 Freihandelsabkommen ASEAN-China in Kraft getreten Am 1. Januar ist die Freihandelszone zwischen China und den zehn Ländern der ASEAN-Gemeinschaft in Kraft getreten. Dazu gehören Brunei, Indonesien, Kambodscha, Laos, Malaysia, Myanmar, Philippinen, Singapur, Thailand, Vietnam. Hiermit entsteht der weltweit drittgrößte Freihandelsblock mit einem Bruttoinlandsprodukt von 6,6 Brd. USDollar. Zum Vergleich: der größte Handelsblock ist weiterhin die Europäische Union mit einem BIP von 18,4 Brd. US-Dollar, gefolgt von der Nordamerikanischen Freihandels zone NAFTA mit einem BIP von 16,9 Brd. US-Dollar. Von der reinen Bevölkerungszahl her ist der asiatische Handelsblock sogar der weltweit größte – mit immerhin 1,9 Mrd. Menschen. Das Handelsvolumen zwischen China und ASEAN hat sich in den letzten zehn Jahren verfünffacht – 2008 lag es bei knapp 200 Mrd. US-Dollar. Kleine Ironie der Geschichte: die 1967 gegründete ASEAN wurde einst primär als „Bollwerk“ gegen das kommunis tische China etabliert. Zwischen China und den sechs reicheren Volkswirtschaften in ASEAN – Brunei, Indonesien, Malaysia, Philippinen, Singapur und Thailand – werden 90 % der Zölle auf Null gesenkt. Allerdings lag bei den insgesamt rd. 7.000 Gütern, für die jetzt die Zölle fallen, der durchschnittliche Zollsatz ohnehin nur noch bei rd. 5 %. Sog. „sensitive Güter“, wie Automobilteile oder Chemikalien, sind bislang von dem Abkommen ausgenommen, deren Zölle sollen jedoch bis 2015 deutlich reduziert werden. China erhofft sich von dem bereits im Jahre 2002 unterzeichneten Abkommen primär einen verbesserten Zugang zu Rohstoffen, während die ASEAN-Länder auf die Konsumenten im Milliardenreich China setzen. Im Vergleich zu EU und NAFTA befindet sich die neue Freihandelszone zwar auf einem qualitativ niedrigeren Niveau; denn Mechanismen zur Konfliktregelung sind im ASEANChina-FTA ebenso wenig enthalten wie der Abbau nicht-tarifärer Handelshemmnisse. Doch sind die größten Wirkungen der Freihandelszone vor allem mittel- und langfristig zu erwarten – über die klaren Wachstumssignale und infolge des Wettbewerbsdrucks, dem sich alle beteiligten Länder und Unternehmen stellen müssen. Zwar können deutsche Firmen, die vor Ort produzieren und Handel betreiben, von Freihandelsabkommen (FTAs) profitieren, doch sollte die zusätzliche Bürokratie, insbesondere für mittelständische Unternehmen, nicht unterschätzt werden. Allein in Asien sind bereits 37 FTAs in Kraft. Fremde Märkte sondieren Auslandsprojekte für Bauunternehmen in 2010 Nordrhein-westfälische Bauunternehmen sind seit Jahren erfolgreich im Ausland unterwegs. Unterstützt werden sie dabei vom Land Nordrhein-Westfalen: Im Rahmen der Außenwirtschaftsförderung werden sie individuell an fremde Märkte herangeführt und können sich so vor Ort selbst ein Bild ihrer Geschäftsmöglichkeiten machen. Eine aktuell erschienene Broschüre der NRW International GmbH informiert über das Angebot für die nordrhein-westfälische Bauwirtschaft im ersten Halbjahr. Auf dem Programm stehen Marktsondierungsreisen, Messeteilnahmen, Kooperationsbörsen, Firmenund Baustellenbesuche. Projekten im europäischen Ausland wird eine besondere Bedeutung zugemessen, zählen die europäischen Nachbarn doch traditionell zu den wichtigsten Handelspartnern. Zudem sind sie aufgrund der kulturell und rechtlich vergleichbaren Hintergründe auch für Unternehmen ohne oder mit nur wenig Auslandserfahrung geeignet. Ein Augenmerk gilt auch Veranstaltungen rund um die Themen energieeffizientes Bauen und Renovieren, da in vielen europäischen Ländern der Wunsch nach nachhaltiger und umweltfreundlicher Gebäudesanierung wächst – ein Thema, bei dem nordrhein-westfälische Bauunternehmen führend sind. Darüber hinaus profitieren auch sie von den weltweit aufgelegten Konjunktur- und Förderprogrammen. Im Ausland tätige Baufirmen sind daher von der Krise kaum betroffen und haben nach Einschätzung des Hauptverbands der deutschen Bauindustrie gute Aussichten, an die hohen Auftragseingänge der Vorjahre anzuknüpfen. Die Broschüre „Außenwirtschaftsförderung für NRW – Bauwirtschaft 2010“ steht im Internet unter www. nrw-international.de zur Verfügung. Die NRW.International GmbH koor- Infos für die Praxis Wirtschaft im Revier 03 / 10 Rundschreiben „Wirtschaft International“ Die Industrie- und Handelskammern Dortmund, Duisburg, Essen und Bochum veröffentlichen unter der Bezeichnung „Wirtschaft International“ ein gemeinsames Rundschreiben, das jeweils zum Beginn eines jeden Monats erscheint und Interessenten per E-Mail zur Verfügung gestellt wird. Inhalt dieses Rundschreibens sind Informationen über wichtige Entwicklungen im Zoll- und Außen- diniert die Außenwirtschaftsförderung in Nordrhein-Westfalen. Sie unterstützt insbesondere kleine und mittlere Unternehmen bei der Erschließung wichtiger Wachstums- wirtschaftsverkehr, Ländermitteilun gen, Veranstaltungen sowie Messen und Ausstellungen. Ein Vordruck für die Aufnahme in den Verteiler kann unter den Rufnummern (02 34) 91 13-1 57/1 34 angefordert werden. Des Weiteren steht das Rundschreiben im Internet unter http://www. bochum.ihk.de, Rubrik: International, Außenwirtschaftsrundschreiben, zum Download bereit. märkte weltweit. Träger sind die Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen, die Handwerkskammern des Landes und die NRW.BANK. > Recht Vertragsstrafenklausel muss transparent sein Nimmt ein Arbeitgeber in einem Arbeitsvertrag eine Vertragsstrafenklausel auf, die eine Vertragsstrafe wegen „eines Vertragsbruchs in sons Anz AuWiTag 210bx140hmm.pdf 1 tiger Form“ vorsieht, ist diese Regelung intransparent und führt zur Unwirksamkeit der Klausel. Das hat das Landesarbeitsgericht München 02.02.2010 14:31 Uhr im Fall eines Programmierers entschieden, der einen entsprechenden Arbeitsvertrag abgeschlossen hatte und kurz nach Arbeitsbeginn während der Probezeit kündigte, einen Urlaubsanspruch geltend machte und für die Kündigungsfrist Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen einreichte. Der Arbeitgeber sah hierin eine Verwirkung der Vertragsstrafe und forderte dafür eine halbe Monatsvergütung. In seiner Begründung verweist das Gericht darauf, dass die Vertragsstrafenregelung intransparent und daher unwirksam sei. Es sei nicht hinreichend klar, bei welcher Art und Schwere einer Vertragsverletzung die Vertragsstrafe verwirkt sein solle. Allgemeine Geschäftsbedingungen müssten jedoch wirtschaftliche Nachteile und Belastungen so weit erkennen lassen, wie dies nach den Umständen gefordert werden könne. Es dürften für den Verwender keine ungerechtfertigten Interpretationsspielräume entstehen. Danach genüge eine Klausel dem Bestimmtheitsgebot nur, wenn sie die Rechte und Pflichten so genau wie möglich beschreibe; verletzt sei das Bestimmtheitsgebot, wenn sie vermeidbare Unklarheiten enthalte. Dem werde die Verwendung des Begriffs „Arbeitsvertragsbruch“ nicht gerecht. Das gelte auch für den Zusatz „in sonstiger Form“ (Urteil des Landes arbeitsgerichts München vom 24. September 2009; Az.: 3 Sa 402/09). Geschmacksmusteranmeldungen zum 1. Januar billiger Zum 1. Januar entfiel für Geschmacks musteranmeldungen die Ausla genpauschale für die Bekannt machungen in Höhe von bisher 12,- € je Muster. Damit reduzieren sich die Anmeldekosten bei Einzelanmeldungen von 82,- € auf nunmehr 70,- €. Sammelanmeldungen von zehn oder mehr Mustern kosten künftig statt 19,- € nur noch 7,- €. Die Kostensenkung kommt dadurch zustande, dass seit 1. Januar das Geschmacksmusterblatt vollständig im DPMA hergestellt werden kann und damit externe Kosten für die Veröffentlichung von Geschmacksmuster-Wiedergaben entfallen. Infos für die Praxis Wirtschaft im Revier 03 / 10 > Hochschulen Betriebsveräußerung und Betriebsstilllegung schließen sich aus nen Vertragsangebote unterbreitet wurden, die Fertigungslinie unter identischem Produktnamen fortzuführen. In seiner Begründung verweist das Gericht darauf, dass die ausgesprochene Kündigung sozial nicht gerechtfertigt sei. Dem Arbeitgeber sei es nicht gelungen, seine Behauptung einer Betriebsstilllegung zu beweisen. Die gesetzlichen Regelungen zur Betriebsübernahme hätten auch bei grenzüberschreitenden Betriebsveräußerungen Geltung. Die rechtlichen Verpflichtungen eines deutschen Betriebsveräußerers entfielen nicht deshalb, weil ein ausländischer Erwerber beteiligt sei (Urteil des Landesarbeitsgerichts BadenWürttemberg vom 17. September 2009; Az.: 11 Sa 39/09). Beruft sich ein Arbeitnehmer nach einer Kündigung durch den Arbeitgeber im Kündigungsschutzprozess darauf, dass der Betrieb vom Arbeitgeber nicht stillgelegt, sondern veräußert worden ist, muss der Arbeitgeber ausschließen, dass in Wahrheit eine Betriebsveräußerung vorlag. Das hat das Landesarbeitsgericht Baden-Württemberg im Fall einer kaufmännischen Sachbearbeiterin in einem international tätigen Pharma unternehmen entschieden. Das Unternehmen kündigte den Mitarbeitern mit der Begründung, der Betrieb werde stillgelegt. Anschließend ließ der Betrieb aber alle Betriebsmittel in die Schweiz zu einer anderen Konzerntochter transportieren, um mit einem Großteil der Mitarbeiter, de- Betriebsbedingte Kündigung wegen Wegfall des Arbeitsplatzes Arbeitsplatz des Leiters damit ersatzlos entfallen sei. Er sei auch mit keinem anderen Arbeitnehmer im Unternehmen vergleichbar, sodass eine Sozialauswahl nicht durchzuführen gewesen sei. Ein anderer freier Arbeitsplatz, auf dem er hätte beschäftigt werden können, habe nicht exis tiert. Aufgrund des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes sei der Arbeitgeber zwar bei betriebsbedingt entfallendem Arbeitsplatz verpflichtet, eine Weiterbeschäftigung auf einem freien oder absehbar frei werdenden zumutbaren Arbeitsplatz anzubieten. Es bestehe aber keine Verpflichtung zur Schaffung eines neuen Arbeitsplatzes, der in dem Arbeitsorgani sationskonzept gar nicht vorgesehen sei (Urteil des Landesarbeitsgerichts Köln vom 2. Juli 2009; Az.: 7 Sa 14/09). Trifft ein Arbeitgeber eine unternehmerische Entscheidung, wonach ein Arbeitsplatz ersatzlos entfällt, besteht keine Verpflichtung, zur Vermeidung der betriebsbedingten Kündigung eine neue Stelle zu schaffen, die im Arbeitsorganisationskonzept nicht vorgesehen ist. Das hat das Landesarbeitsgericht Köln im Fall des Leiters einer Gebrauchtmaschinenzentrale entschieden, die vom Arbeitgeber im Rahmen einer Änderung des Unternehmenskonzepts stillgelegt worden war. Als Folge sprach der Arbeitgeber eine betriebsbedingte Kündigung aus, gegen die sich der Arbeitnehmer zur Wehr setzte. In seiner Begründung verweist das Gericht darauf, dass aufgrund der unternehmerischen Entscheidung die Gebrauchtmaschinenzentrale stillgelegt worden und der Pakt für Infrastruktur Bauminister besucht EBZ Business School Einen leibhaftigen Minister erlebt man als Student nicht alle Tage. Im Februar hat der Minister für Bauen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, Lutz Lienenkämper, eine Vorlesung an der Bochumer EBZ Business School im Innovationspark Springorum gehalten. Minister Lutz Lienenkämper referierte über zukünftige Anforderungen an die Stadtentwicklung und hob dabei insbesondere die Bedeutung der Bildungsinfrastruktur hervor. Die private Hochschule, die duale Studiengänge im Bereich Betriebswirtschaft und Immobilienwirtschaft anbietet, wurde vom Minister als Beispiel dafür genannt, wie Städte über Bildung einen Beitrag für Innovation und Wirtschaftsentwicklung leisten können. „Bildung ist ein zentraler Standortfaktor und hat entscheidende Bedeutung dafür, ob es uns gelingen wird, unsere Ziele zu erreichen. Auch deswegen bin ich erfreut und beeindruckt, wie viel die EBZ Business School seit ihrer Gründungsfeier im Dezember 2008 bereits erreicht hat.“ In seinem Vortrag zum Thema Stadtentwicklung spannte der Minister einen weiten Bogen: „Schrumpfungs- und Wachstumsprozesse finden in unserem Bundesland in enger Nachbarschaft statt“, so Lutz Lienenkämper. „Das stellt auch eine Chance dar, schon heute die Weichen für die Entwicklung zu stellen, die unsere Städte in den kommenden zehn, 20 und 30 Jahren erleben werden.“ Der Minister hob hervor, wie wichtig Baukultur, Aufenthaltsqualität und eine urbane Infrastruktur für die Entwicklung der Städte sind. Lutz Lienenkämper forderte einen „Pakt für Infrastruktur“. Auf die Frage, wie angesichts der klammen Haushaltslage Investitionen in Infrastruktur zu finanzieren seien, antwortete er: „Wir müssen den Finanzpolitikern vorrechnen, dass Investitionen in die Infrastruktur so viele volkswirtschaftliche Folgeeffekte für Bauwirtschaft, Handwerk und Gewerbe haben, dass die Fördergelder durch erhöhte Steuereinnahmen um ein Vielfaches ausgeglichen werden.“ Die EBZ Business School – University of Applied Sciences ist eine staatlich anerkannte Hochschule mit Sitz im Innovationspark Springorum. Sie bietet die dualen, berufs- oder ausbildungsbegleitenden Studiengänge Bachelor of Arts Business Adminis tration und Bachelor of Arts Real Estate sowie den Studiengang Master of Arts Real Estate Management an. Die Studiengänge der EBZ Business School sind auf der Basis von Arbeitgeberbefragungen entwickelt worden und sollen deshalb eine besonders hohe Berufsfähigkeit vermitteln, was auch von der Akkreditierungsagentur FIBAA bescheinigt wurde. Die EBZ Business School ist eine 100 %-ige Tochter des EBZ – Europäisches Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft. Weitere Informationen im Internet unter www.ebz-business-school.de. Beilage nur in Ihrer Stadt gewünscht? Alles ist möglich! er od ttingen a H r e d o ochum Witten. B n i t l e i der Gez Herne o bleibt s i e r P r De ich e l g r e imm 50 0 per 1.00 88,- e osten) l. Portok , zzg (bis 25 g Ihre Ansprechpartnerin: Petra Suppa, Tel. (02 34) 92 14-112, E-Mail: [email protected] Rektor Prof. Dr. Volker Eichener (r.) freut sich, seinen Studenten einen ganz besonderen Gastdozenten präsentieren zu dürfen: NRW-Bauminister Lutz Lienenkämper. Infos für die Praxis Wirtschaft im Revier 03 / 10 Anwendungsorientierte Kompetenzzentren an der Ruhr-Universität eröffnet Mit der Eröffnung der Applied Competence Cluster (ACC) zu den Themen Terahertz und Plasma-Technologie setzt die Ruhr-Universität bewusst neue Akzente und beginnt mit der Umsetzung des Gesamtkonzepts Forschungscampus. Basierend auf den wissenschaftlichen Schwerpunkten der Universität sollen in der nächsten Zeit insgesamt sechs ACCs eingerichtet werden, die den Transfer von Forschungsergebnissen in die Wirtschaft voranbringen. Die neuen Scharniere zwischen Universität und Wirtschaft bieten auch für kleine und mittlere Unternehmen interessante Ansatzpunkte, um durch eine Zusammenarbeit Wettbewerbsvorteile zu erschließen. „Mit den ACCs ist die Ruhr-Universität auf einem unglaublich guten Weg“, freute sich Rektor Prof. Dr. Elmar Weiler bei der Eröffnungsveranstaltung in der Plasmahalle der Universität. Fast 100 Gäste waren versammelt, um sich über die Arbeit der ACCs und die daraus resultierenden Kooperationsmöglichkeiten zu informieren. „Der Transfer von anwendungsorientierter Forschung hilft, die Innovationsintensität im Ruhrgebiet zu stärken und bietet Wachstumsvorteile für die Industrie. Heute erreichen Forschungsergebnisse den Mittelstand zu spät. Impulse zu Veränderungen kommen eher von Kunden als aus der Wissenschaft“, zog Dr. Katja Fox, Sachgebietsleiterin Projektentwicklung der IHK Bochum, Bilanz und lud Wissenschaftler und Unternehmen dazu ein, den mit den ACCs begonnenen Dialog aufzunehmen. Anschließend informierten Prof. Peter Awakowicz, der als „geistiger Vater“ des Konzepts gilt, und Prof. Martina HavenithNewen über die neuen Transferstrukturen und die zugrunde liegenden Technologien. Bei der TerahertzTechnologie geht es z. B. um Mate rialprüfung und 3-D-Tomografie, mit der Plasma-Technologie kann man u. a. Oberflächen auf NanometerEbene behandeln, die Wundheilung verbessern und medizinische Güter sterilisieren. Ausgestattet mit einem Geschäftsführer und umfangreichen Kontakten in die Universität sind die ACCs erster Ansprechpartner für Unternehmen, die im jeweiligen Bereich auf der Suche nach Forschungs- und Entwicklungskooperationen sind. So kann es auch kleinen und mittleren Unternehmen gelingen, die Wertschöpfungspotenziale neuer Technologien zu erschließen. Dass Kooperationen nicht immer einfach sind, ist unbestritten. „Die Zusammenarbeit mit Unternehmen durch Technologietransfer spielt für die Exzellenz unserer Hochschule eine ähnlich „Technik erleben“ war das Motto der Eröffnung der Applied Competence Cluster an der Ruhr-Universität. Rund 100 Gäste aus Wirtschaft und Wissenschaft waren in die Räumlichkeiten des Plasmalabors gekommen. (Quelle: RUB) wichtige Rolle wie die Lehre, die Forschung oder die Internationalisierung“, ist Prorektor Prof. Dr. Ulf Eysel überzeugt und setzt auf den Technologietransfer als wichtigen Faktor zur Stärkung der Innovationskraft kleiner und mittlerer Unternehmen. Die haben mit den ACCs einen Ansprechpartner in der Universität, der interdisziplinär das Spezialwissen und die Kompetenz eines Themenbereichs bündelt und für die praktische Umsetzung in reale Anwendungen steht. Attraktiv sind die ACCs auch für wissenschaftliche Partner in aller Welt. Während der Eröffnungsfeier wurde ein Kooperationsvertrag mit der Radboud Universität in Nijmegen unterzeichnet. In Kürze folgt ein ähnlicher Vertrag mit der National University Seoul in Korea. Kontakt: Plasma Technology: Dr. Egmont Semmler, Tel. (02 34) 322 30 61, Terahertz: Dr. Jens Soetebier, Tel. (02 34) 32-2 72 67. Gewerbebau mit System: wirtschaftlich, schnell, energieeffizient konzipieren bauen betreuen. www.goldbeck.de GOLDBECK West GmbH, Lise-Meitner-Allee 2 44801 Bochum, Tel. 02 34 / 3 24 18-0 Infos für die Praxis > Berufsbildung Partnerschaften zwischen Schulen und Unternehmen Die Partnerschaften zwischen Schulen und Unternehmen sollen ausgebaut werden. Das haben Nord rhein-Westfalens Ministerien für Wirtschaft, Mittelstand und Energie sowie für Schule und Weiterbildung gemeinsam mit der Vereinigung der Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen, dem Westdeutschen Handwerkskammertag und der Landesvereinigung der Unternehmensverbände beschlossen und zu diesem Zweck eine Vereinbarung unterzeichnet, in der sie sich zu einer flächendeckenden Versorgung der Schulen im Land mit Partnern aus der Wirtschaft verpflichten. Zz. hätten 67 % aller allgemeinbildenden weiterführenden Schulen in Nordrhein-Westfalen eine über einen längeren Zeitraum dauernde Kooperation mit einem oder mehreren Unternehmen. „Jetzt streben wir an, jeder weiterführenden Schule, die dies wünscht, einen Partner aus der Wirtschaft zu vermitteln. Unser Ziel sind 100 %“, sagte Wirtschaftsminis terin Christa Thoben. In einer sich rasch verändernden Weltwirtschaft sei ein Informationsaustausch über die Anforderungen von Unternehmen einerseits und die aktuellen Lernangebote der Schulen andererseits unerlässlich. Im Idealfall könnten die Unternehmen ihr Marktwissen in die schulische Arbeit einbringen und damit die Möglichkeit eröffnen, die Bildungs angebote zeitgemäßer auszurichten. Schulministerin Barbara Sommer lobte das bisherige Engagement der Schulen und der Wirtschaft: „Vielerorts haben beide Seiten gemeinsam über mehrere Jahre hinweg erfolgreiche Partnerschaften entwickelt. Es gibt aber auch noch Schulen, die einen Partner aus der Wirtschaft suchen. Ich appelliere hier an die Unternehmen, sich gegenüber allen weiterführenden Schulen zu öffnen. Jeder Betrieb, jedes Unternehmen, das im Rahmen einer Partnerschaft Einblicke in betriebliche Prozesse und alltägliche berufliche Heraus forderungen ermöglicht, investiert in die eigene Zukunft und die unserer Kinder und Jugendlichen.“ Friedhelm Sträter, Vizepräsident der IHK-Vereinigung NRW, stellte heraus, dass Partnerschaften zwischen Schulen und Unternehmen dazu beitragen können, die Betriebe als attraktive Arbeitgeber vorzustellen und potenzielle Auszubildende zu gewinnen. Für den Erfolg der Partnerschaften seien eine Analyse der gegenseitigen Erwartungen, klare Zielsetzungen und Verantwortlichkeiten in den Unternehmen und Schulen, ein regelmäßiger Austausch beider Seiten sowie die Weiterbildung der Lehrer in wirtschaftlichen Fragestellungen notwendig. Allerdings könne es kein Einheitsrezept für eine gelingende Kooperation geben; es müssten vielmehr Formen der Zusammenarbeit gefunden werden, die gleichermaßen an die Möglichkeiten der Unternehmen und die Bedürfnisse der Schulen angepasst sind. Das freiwillige Engagement der Unternehmen in den Schulen könne aber eine systematische Vermittlung von Wirtschaftswissen in den Schulen nicht ersetzen. Wirtschaft im Revier 03 / 10 Tätigkeit ohne den Umweg über ein Probestudium jedes Studium an einer Fachhochschule aufnehmen. An Universitäten steht der Weg zu allen Studiengängen offen, die mit der Berufsausbildung verwandt sind. Auch wenn dies zunächst landes spezifische Regelungen sind, so hat die Kultusministerkonferenz (KMK) sich darauf verständigt, dass be ruflich qualifizierte Studierende nach einem Jahr erfolgreichen Studiums auch an Hochschulen in den anderen Bundesländern wechseln können. Für beruflich Qualifizierte ohne Abi tur gelten die gleichen Studienbedingungen wie für Studierende mit Abitur. Damit ist ein Studium an allen Hochschulen möglich. Für den Bachelor-Abschluss gilt eine Regelstudienzeit von sechs bis acht Semestern. Neben den Industrie- und Handwerksmeistern zählen Personen folgender Berufsgruppen zu den Inhabern der beruflichen Aufstiegsfort- bildung für eine allgemeine Hochschulzugangsberechtigung: – Personen mit Meisterabschluss im Handwerk nach §§ 45, 51a und 122 der Handwerksordnung (HwO), – Inhaber von Fortbildungsabschlüssen, für die Prüfungsregelungen nach §§ 53, 54 Berufsbildungsgesetz (BBiG) sowie nach §§ 42, 42a HwO bestehen, sofern die Lehrgänge mindestens 400 Unterrichtsstunden umfassen, – Inhaber von Abschlüssen von Fachschulen entsprechend der „Rahmenvereinbarungen über Fachschulen“ der Kultusministerkonferenz in der jeweils geltenden Fassung, – Inhaber vergleichbarer landesrechtlicher Fortbildungsregelungen für Berufe im Gesundheits wesen. Nähere Infos: Ralf E. Geiling, Tel. (0 21 37) 92 90 70, E-Mail: info@ gms-infoservice.de. Dialog mit der Jugend Der „Dialog mit der Jugend” hat sich bei der Deutschen BP AG in Bochum als feste Einrichtung etabliert. Im Rahmen der vom Initiativkreis Ruhrgebiet ins Leben gerufenen Ver anstaltungsreihe haben rd. 70 Schüler aus Bochum und Dinslaken Wirtschaft hautnah erlebt und sich auch in diesem Jahr wieder bei BP und Aral über die Möglichkeiten und Anforderungen der Berufswelt in einem Energieunternehmen informiert. Nach Führungen durch die Raffinerie in Gelsenkirchen-Scholven und die Forschung in Bochum stellten sich Uwe Franke, Vorstandsvorsitzender der Deutschen BP AG, und Michael Schmidt, Personalvorstand, den zum Teil kritischen Fragen der Schüler. Besonders interessierten sich die Jugendlichen für Ausbildungsberufe bei BP sowie Tätigkeitsfelder in einer Raffinerie oder der Forschung. Auch Themen wie Energieversorgung und Klimawandel standen auf der Fragenliste. Bei der beruflichen Aufstiegsfortbildung fallen die letzten Hürden Im Rahmen der Aufstiegsfortbildung hatten qualifiziert Erwerbstätige ohne Abiturabschluss bisher lediglich die Möglichkeit eines fachbezogenen Studiums an einer Fachhochschule oder Hochschule. Bereits im März 2009 hatte die Kultusministerkon ferenz den allgemeinen Hochschul zugang beschlossen. Mit Inkrafttreten der gesetzlichen Regelungen in den jeweiligen Bundesländern fallen die letzten Hürden zum Hochschulvollstudium. Damit stehen neben der Berufsgruppe der Industrie- und Handwerksmeister auch den qualifizierten Berufstätigen ohne zusätzliche Auflagen die Türen aller privaten und staatlichen Universitäten, Hochschulen (HS) und Fachhochschulen (FH) offen. Personen, die eine berufliche Ausbildung mit qualifiziertem Ergebnis abgeschlossen haben, können nach mindestens zweijähriger beruflicher BP-Personalvorstand Michael Schmidt stellt sich den Fragen der Jugendlichen. 52 Infos für die Praxis Wirtschaft im Revier 03 / 10 Stimmen zur Ausbildung Pleiger Berufsausbildungsgesellschaft (PAG) Die Pleiger-Berufsausbildungsgesellschaft (PAG) wurde im Jahr 2005 gegründet und gehört dem Firmenverbund der Pleiger-Gruppe an. Durch die Gründung einer eigenen Berufsausbildungsgesellschaft hat die Pleiger-Gruppe ihr Ausbildungswesen neu strukturiert und qualifizierte Ausbildung in weiteren Berufen ermöglicht. Auch als Verbundpartner steht die PAG anderen Unternehmen zur Seite. Im Rahmen des Projekts „Kooperation Schule und Wirtschaft“ (kurz: KSW) unterstützt die Berufsausbildungsgesellschaft die Holzkamp-Gesamtschule. Die Ausbilder der PAG wirken mit großem Engagement auch bei den Prüfungsausschüssen der IHK Bochum mit. Andreas Korthals, Geschäftsführer der PAG, antwortet auf Fragen zur Berufsausbildung: Wie viele Bewerbungen erhalten Sie jährlich? Etwa 600 Bewerbungen. Wie viele Auszubildende beschäftigen Sie zz.? Wir bilden zz. 31 eigene Auszubildende und drei Auszubildende im Verbund aus. Wie viele Auszubildende stellen Sie jährlich ein? Zwischen acht und zwölf Auszubildende. In welchen Berufen bildet die Pleiger Berufsausbildungsgesellschaft aus? Elektroniker in Betriebstechnik, Gießereimechaniker Handformguss, Industriekaufleute, Industriemechani- ker, Maschinen- und Anlagenführer, Mechatroniker, Technische Modellbauer, Tischler, Verfahrensmechaniker Kunststoff sowie Zerspanungsmechaniker. Natürlich bilden wir in allen Berufen sowohl junge Männer als auch Frauen aus. Was zeichnet die Ausbildung in Ihrem Unternehmen aus? Die PAG bietet eine praxisorientierte, ortsnahe und strukturierte Ausbildung. Wir legen besonderen Wert auf die Nähe zum Auszubildenden. Was macht Ihr Unternehmen besonders attraktiv für Berufsstarter? Durch die Berufsausbildungsgesellschaft sind wir in der Lage, in nunmehr zehn Berufsbildern eine qualifizierte Ausbildung anzubieten. Dadurch können wir ein vielseitigeres Ausbildungsspektrum abdecken. Hinzu kommt, dass auch die gesamte Pleiger-Firmengruppe sehr vielschichtig aufgestellt ist und interessante Perspektiven bietet. Welche Kompetenzen, außer guten Noten, setzen Sie bei den jungen Bewerbern voraus? Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und die entsprechende Bereitschaft der Bewerber, in die Ausbildung zu inves tieren. Auf was achten Sie bei der Bewerbung? Bei den Bewerbungsunterlagen achten wir zunächst auf die äußere Form, bspw. ob die Unterlagen sauber und nicht verknickt sind. Die Seiten der Bewerbung sollten in der rich tigen Reihenfolge einsortiert sein. PAG-Geschäftsführer und Ausbildungsleiter Andreas Korthals (l.) lernt den Auszubildenden zum Maschinen- und Anlagenführer, Hussein Khodr, an der Drehbank an. Gute Zeugnisnoten in den naturwissenschaftlichen Fächern und Mathematik sind auch von Vorteil. Auch soziales Engagement ist ein wichtiger Punkt in unserer Bewerberauswahl. Wie läuft das Auswahlverfahren in Ihrem Hause ab? Wie auch bei anderen Betrieben üblich, werten wir zunächst die Bewerbungsunterlagen aus. Danach erfolgt eine weitere Auswahl anhand unserer Einstellungstests. Wer auch den Einstellungstest erfolgreich durchlaufen hat, wird dann noch zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Welche Fehler in den Bewerbungsunterlagen werden häufig gemacht? Klassische Fehler sind z. B. eine falsche Firmenanschrift, Rechtschreibfehler, verschiedene Berufe im Betreff und im Anschreiben. Mittler- weile haben wir schon einen Flyer mit den Tabus einer Bewerbung verfasst. Was macht Ihrer Meinung nach den „perfekten“ Auszubildenden aus? Ein Auszubildender sollte sich mit der Ausbildung identifizieren, sich mit dem Berufsbild intensiv aus einandersetzen und ein über durchschnittliches Interesse mit bringen. Wie sieht die Perspektive nach der Ausbildung für die Auszubildenden aus? Den Auszubildenden bieten wir nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung in der Regel eine Übernahme von bis zu zwölf Monaten an. Sofern die wirtschaftliche Situation des Unternehmens eine Übernahme der Auszubildenden nicht zulässt, versuchen wir – soweit es möglich ist – die Auszubildenden an andere Firmen weiterzuvermitteln. KLEINE RATE. NULL RISIKO. D CHERHEIT UN PLANUNGSSI SPARENZ MIT AN TR KOSTEN ING SINESSLEAS RENAULT BU HIGHLIGHT* • Inkl. Renault Komfort Service: alle Wartungs- und Verschleißreparaturen** • Inkl. 2-jähriger Neuwagengarantie und daran anschließend ohne Aufpreis 1 Jahr Garantie gemäß den Bedingungen der Renault Plus Garantie • Inkl. Pannenservice und Mobilitätsgarantie RENAULT KANGOO RAPID Basis 1.5 dCi 50 kW (68 PS) Sonderanzahlung Laufzeit Laufleistung 2.300,– € 36 Monate 30.000 km 99,– monatliche Rate RENAULT TRAFIC Lkw Kasten L1 H1, 2,7 t 2.0 dCi 66 kW (90 PS) Sonderanzahlung Laufzeit Laufleistung 2.300,– € 36 Monate 30.000 km 119,– monatliche Rate RENAULT MASTER Lkw Kasten L1 H1, 2,8 t 2.5 dCi 74 kW (100 PS) Sonderanzahlung Laufzeit Laufleistung 2.300,– € 36 Monate 30.000 km 139,– monatliche Rate Ein Angebot der Renault Leasing für Gewerbekunden. Alle Preise sind Nettopreise zzgl. gesetzlicher USt. Abbildungen zeigen Sonderausstattungen. *Fragen Sie uns nach den Details. **Gemäß den Bedingungen des Renault Komfort Service-Vertrages. Werte für Kangoo Rapid: Gesamtverbrauch l/100 km: kombiniert 7,7; Co 2 -Emissionen kombiniert 186 g/km (Messverfahren gem. RL 80/1268/EWG) zuzügl. Überführung und Zulassung. Center Center Center Center Bochum Weitmar Herne Witten Freudenbergstraße 25 – 33 Hattinger Straße 386 Forellstraße 48 Bebbelsdorf 71 (02 34) (02 34) (0 23 23) (0 23 02) 95 77-0 4 52 77-0 9 92 00-0 2 02 01-0 53 Infos für die Praxis Wirtschaft im Revier 03 / 10 > Messen/Veranstaltungen Ausbildungstag in der Moschee Im Rahmen des Bundesprogramms „XENOS – Integration und Vielfalt“ fand Mitte Februar eine Info-Veranstaltung unter Federführung des verantwortlichen Bildungsträgers Akademie Klausenhof in der Bochumer Sultan Ahmet Cami Moschee in Bochum-Dahlhausen statt. Ziel dieses Projekts ist es, einen möglichst großen Kreis türkisch- stämmiger Jugendlicher und deren Eltern zur erreichen und ihnen die Vorteile einer qualifizierten Berufsausbildung nahezubringen. Angesichts der prozentual weit unterdurchschnittlichen Beteiligung ge rade türkischer Jugendlicher ist es von besonderer Bedeutung, diesen Personenkreis qualifiziert in den regulären Arbeitsmarkt zu integrieren. Der Messeplatz Deutschland im April 2010 12. – 16. April 2010, Düsseldorf, Tube – Internationale Rohr-Fachmesse 12. – 16. April 2010, Düsseldorf, wire – Internationale Fachmesse Draht und Kabel 14. – 17. April 2010, Nürnberg, IFH/ Intherm – Fachmesse für Sanitär, Heizung, Klima, erneuerbare Energien 19. – 23. April 2010, Hannover, HANNOVER MESSE – Internationale Leitmesse für integrierte Prozesse und IT-Lösungen 19. – 23. April 2010, Hannover, HANNOVER MESSE – Internationale Leitmesse der erneuerbaren und konventionellen Energieerzeugung, Energieversorgung, -übertragung und -verteilung Informierten etwa 50 Teilnehmer über die vielfältigen Möglichkeiten der Ausbildung in der Region (v. r.): Selçuk Ünal, Projektmanager beim Institut für interkulturelle Management- und Politikberatung (IMAP), Johannes Motz, Kreishandwerkerschaft Bochum, Dr. Alois Becker, Geschäftsführer der Akademie Klausenhof, Ulrich Scholz, Berufsberater der Agentur für Arbeit Bochum/Herne, Achim Kickert, Ausbildungsberater der IHK Mittleres Ruhrgebiet. Verbraucherpreisindex für Deutschland 2010 Veränd. gegen Vorjahr in v. H. +0,8 Verbraucherpreisindex für NRW 2010 Basisjahr 2005 = 100 2010 2009 Januar 106,7 105,9 Veränd. gegen Vorjahr in v. H. +0,8 Beginnend mit dem Monat Januar 2008 wird der Verbraucherpreisindex nur noch auf der Grundlage des bundeseinheitlichen gültigen amtlichen Warenkorbs des neuen Basisjahres 2005 berechnet. In der Statistik der Verbraucherpreise wird damit dem im Zeitablauf sich ändernden Konsumverhalten der privaten Haushalte Rechnung getragen. Ein unmittelbarer Vergleich mit den bis Dezember 2007 auf alter Basis (2000 = 100) veröffentlichten Ergebnissen ist nicht möglich. Bereits publizierte Indexwerte früherer Basisjahre wurden ab Beginn des neuen Basisjahres (Januar 2005) unter Verwendung des aktualisierten Wägungsschemas neu berechnet. Das Statistische Bundesamt informiert im Internet über den Preisindex zum aktuellen Basisjahr: http://www. destatis.de. Weitere Auskünfte erhalten Sie außerdem über die Service-Nummer (06 11) 75 47 77 oder E-Mail: verbraucher[email protected]. 54 19. – 23. April 2010, Hannover, HANNOVER MESSE – INTERKAMA+, Factory Automation, Industrial Building Automation 19. – 23. April 2010, Hannover, HANNOVER MESSE – Internationale Leitmesse der angewandten Mikro- > Wirtschaft in Zahlen Basisjahr 2005 = 100 2010 2009 Januar 107,1 106,3 19. – 23. April 2010, Hannover, HANNOVER MESSE – Das weltweit wichtigste Technologieereignis systemtechniken und Nanotechnologien 19. – 23. April 2010, Hannover, HANNOVER MESSE – Internationale Fachmesse für hybride und elektrische Antriebstechnologien, mobile Energiespeicher und alternative Mobilitätslösungen 19. – 23. April 2010, Hannover, HANNOVER MESSE – Internationale Leitmesse für Kraftwerksplanung, -bau, -betrieb und -instandhaltung 19. – 23. April 2010, Hannover, PROMOTION WORLD – Internatio nale Fachmesse für Werbeartikel und Incentives 19. – 23. April 2010, Hannover, HANNOVER MESSE – Innovationsmarkt Forschung und Entwicklung 19. – 23. April 2010, Hannover, HANNOVER MESSE – Internationale Leitmesse der Zulieferung von Werkstoffen, Komponenten und Systemen für den Fahrzeug-, Maschinen- und Anlagenbau 19. – 25. April 2010, München, bauma – Internationale Fachmesse für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte Erfülltes Berufsleben trotz Handicap Neue Messe der Integrationsunternehmen aus Westfalen-Lippe Unter dem Motto „Unternehmen tun Gutes!“ veranstaltet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Mittwoch, 24. März, von 9:00 bis 18:00 Uhr, eine Messe, auf der sich Integrationsunternehmen aus ganz Westfalen-Lippe in Münster präsentieren. Auf der ersten Veranstaltung dieser Art stellen sich im Messe- und Congress-Zentrum Halle Münsterland über 60 westfälische Unter nehmen aus Industrie, Handel und Gewerbe vor, die Menschen mit Handicap eine berufliche Teilhabe ermöglichen. Workshops und Vor träge ergänzen die Ausstellung. Der Eintritt ist frei. Seit den 80er-Jahren berät und fördert das LWL-Integrationsamt Betriebe, die mit einem Anteil von mindestens 25 % schwer behinderte Menschen in regulären Jobs beschäftigen. Solche Integrationsfirmen erhalten Nachteilsausgleiche für die Beschäftigung schwer behinderter Menschen, aber wie alle anderen Marktteilnehmer müssen sich Integrationsbetriebe im Wettbewerb behaupten und den wesentlichen Teil ihrer Kosten selbst erwirtschaften. Einer der Betriebe, die auf der Messe vertreten sein werden, ist die Villa Claudius gGmbH aus Bochum. Das Selbsthilfeprojekt, Ende der 90erJahre an der Matthias-ClaudiusSchule von Eltern behinderter Kinder gegründet, hat sich zu einem Integrationsunternehmen gemausert, das inzwischen sowohl die Schulmensa als auch die Finanzamts kantine Bochum-Süd betreibt. Seit Anfang des Jahres wird das tra ditionsreiche Bochumer Waldres taurant „Forsthaus“ ebenfalls als Integrationsbetrieb unter dem Dach der Villa Claudius geführt. Weitere Pläne schmiedet das Unternehmen im Zusammenhang mit dem Projekt der Claudius-Höfe. Weitere Informationen im Internet unter www.lwl-integrationsamt.de. Infos für die Praxis Ruhrmedia Händlertag Am 20. März veranstaltet die FullService-Agentur Ruhrmedia von 10:00 bis 18:00 Uhr einen Händlertag für den Bereich E-Commerce unter dem Motto „Die Umsätze des Einzelhandels sinken, der OnlineHandel blüht – Warum der Einzelhandel online gehen sollte.“ Veranstaltungsort: Tagungsräume des IGZ Innovationszentrums am Westring 303 in 44628 Herne. Hier ein kurzer Themenauszug: • White Paper: Warum Einzelhändler ins Internet gehen sollten • White Paper: Was kostet mich ein Shop? • Best Case-Studie: Umsatztreiber Shopdesign Hauptaugenmerk wird zudem auf die E-Commerce-Plattform Tradoria als Beispiel für eine Shop-Lösung gelegt. Nähere Informationen unter Tel. (0 23 23) 38 49 44-0 oder per E-Mail [email protected]. > Bücher & Co. Projektmanagement Von Hans-Dieter Litke/Ilonka Kunow/ Heinz Schulz-Wimmer. 2009. 252 S. ISBN 978-3-448-09949-2. Rudolf Haufe Verlag, Freiburg i. Br. – Preis: 6,90 €. Das Buch zeigt alle Techniken und Instrumente, um Projekte erfolgreich vom Projektstart bis zum Abschluss durchzuführen. Im Trainingsteil werden die wichtigsten Bereiche des Projektmanagements an einem konkreten Projekt vorgestellt. Wirtschaft im Revier 03 / 10 dene Themenbereiche bzw. Gesprächssituationen gegliedert sind. Projekttermine und -kosten im Griff Praxishandbuch des Bauleitplanungs- und Immissionsschutzrechtes mit Nachbarschutz nach BGB und tech nischen Regelwerken Von Max L. J. Wolf. 2009. 199 S. ISBN 978-3-448-09351-3. Rudolf Haufe Verlag, Freiburg i. Br. – Preis: 19,80 €. Kommentar. Hrsg.: RA Nikolaus Birkl. Loseblattsammlung. 68. ErgLfg. Stand: Dezember 2009. Format: DIN A5. Verlagsgruppe Hüthig Jehle Rehm GmbH, München. – Preis der Neuerscheinung: 68,95 €. Der Preis für das Gesamtwerk, ISBN 3-80730614-5, 1.592 S. in zwei Ordnern, beträgt 102,- €. Crashkurs Buchführung für Selbständige Mit der 68. Ergänzungslieferung werden Teil D (Öffentliches Bauplanungsrecht) bis zur Randnummer 369 und das Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung akualisiert. Der Ratgeber unterstützt mit vielen nützlichen Tools bei der Planung und Umsetzung von Projekten. Von Iris Thomsen. 9. Auflage 2009. 239 S. mit 1 CD-ROM. ISBN 978-3448-10136-2. Rudolf Haufe Verlag, Freiburg i. Br. – Preis: 18,80 €. Vom ersten Belegchaos führt der Ratgeber Existenzgründer und Unternehmer zum vorläufigen Jahresergebnis. Sowohl im Buch als auch auf der CD-ROM sind zahlreiche Übungen enthalten, mit denen die theoretischen Grundlagen für die Praxis trainiert werden können. Außerdem sind auf der CD-ROM AfaRechner, Einkommensteuerrechner und Kontenrahmen enthalten. Zoll & Export 2010 Alles was Sie jetzt wissen müssen! Von Franz-Josef Drees/Dr. Thomas Weiß/Dr. Ulrich Möllenhoff. 2010. 338 S. ISBN 978-3-89817-837-2. Bundesanzeiger Verlagsges. mbH, Köln. – Preis: 55,- €. Das Jahrbuch „Zoll & Export 2010“ fasst die aktuellen Neuerungen für Export und Zoll für das Jahr 2010 zusammen und enthält zahlreiche Praxistipps und Musterbeispiele. Internationale Projekte leiten Von Dr. Lothar Gutjahr und Christoph Nesgen. 2009. 197 S. ISBN 978-3448-09876-1. Rudolf Haufe Verlag, Freiburg i. Br. – Preis: 19,80 €. Ausgehend von typischen Szenarien des Projektalltags zeigt das Buch, welche Wege beschritten werden können, um auf dem internationalen Parkett erfolgreich Fuß zu fassen. Es basiert auf jahrelanger Erfahrung in Projekten mit Auslandsbezug, auf dem kultursystemischen Ansatz und will bei der Lösungsfindung in scheinbar ausweglosen Situationen helfen. Sofort im Geschäft – Japanisch Fachwortschatz und Sprachführer für Geschäftsgespräche Von Yuko Namiki. 2010. 160 S. ISBN 978-3-468-21923-8. Langenscheidt KG, Berlin. – Preis: 14,95 €. Das Augenmerk bei dem Sprachführer von Langenscheidt liegt in erster Linie auf der mündlichen Kommunikation. Einen Eindruck von der Gebrauchsweise der japanischen Begriffe erhält man durch zahlreiche Beispielsätze, welche in 20 verschie- 55 Infos für die Praxis > Börsen Existenzgründungsbörse Angebote BO 163007 Alteingeführtes Metallbau-Unternehmen (38 J.), fünf Mitarbeiter, im Raum Bochum abzugeben. Zulieferbetrieb für Industrie und Handel (bundesweit). Eigenes ausbaufähiges Programm. Gute Erträge und gute Entwicklungschancen im Bereich technischer Service und Verkauf. Solider, fester Kundenstamm. Gründliche Einarbeitung wird zugesichert. Kapital ist erforderlich. BO 169009 Fisch-Feinkostgeschäft, seit 1882 in dritter Generation, aus Alters gründen abzugeben. Persönlicher Kontakt gewünscht. Vor der Übergabe Beratung und persönliche Einarbeitung möglich. BO 169409 Verkauf eines gut eingeführten, professionellen Pflegestudios für Hund + Katze aus gesundheitlichen Gründen. Nähe Bochum, Innenstadt. Studio insgesamt 70 qm, inkl. Küche und WC. Aufgeteilt in Grooming-Fläche und Verkaufsbereich. Es besteht eine professionelle Homepage. Preis VB. BO 169509 Fachgeschäft für Erotikartikel im „Viertel vor“ Bochum sucht umstände halber neue/n Betreiber/in. Geboten werden ein fester Kundenstamm, eine gut besuchte Homepage und ein Ladenlokal in verkehrs günstiger Lage. Ware, Inventar, Werbung und Website können für 18 T€ (VB) übernommen werden. BO 169609 Frauen-Fitnessstudio, seit 13 Jahren am Markt, aus Krankheitsgründen abzugeben. Kompl. Einrichtung sowie separate Sauna, Raucherraum, Gymnastikraum, Ruheraum, für 50 T€ VB. Ebenfalls im Preis: Empfangstheke mit Kaffee/Espresso etc., Tiefenwärme und Sonnenbänke, Küchenmöbel, separates Kosmetikstübchen. Die Mietwohnung mit sep. Eingang (85 qm) kann auf Wunsch übernommen/angemietet werden. Ideale Existenzgründung, ausbaufähig. Einarbeitung auf Wunsch möglich. Planung und Entwicklung von Maschinen und Industrieanlagen � Erarbeitung von technischen � Planungsunterlagen � Stahl- und Walzwerktechnik � Anlagenplanung Zementtechnik � Sondermaschinenbau � Arbeitnehmerüberlassung � Statische u. dynamische FEM-Berechnungen m. AnsysWorkbench � Werkzeugmaschinenbau � Planung von Flucht- und Rettungswegen � CAD-Schulung Tel.: 0 21 62 - 1 24 47 Fax: 0 21 62 - 3 45 97 Mobil: 01 72 - 2 47 98 80 Hohe Buschstr. 7 · 41747 Viersen · www.ing-hackenberg.de 56 Wirtschaft im Revier 03 / 10 BO 169709 Gaststätte mit Biergarten und Bierwagen sowie zwei Eigentumswohnungen aus gesundheitlichen Gründen abzugeben. Der Saal ist klimatisiert, im Keller ist ein Kühlraum, neu gedecktes Dach sowie eine 75 %-Fassadendämmung. Neue Gasheizung, neue Fenster und neue Kühlmaschinen. Der Bierwagen ist ebenfalls mit einem neuen Kühlgerät ausgestattet. Die Gaststätte ist brauereifrei. Inventar, wie Küche, Geschirr, Tische und Stühle, ist im Preis inbegriffen. Die zwei Eigentumswohnungen sind neu renoviert. Preis: 850 T€ VB. BO 169809 Perfekt eingerichtetes Compu tergeschäft mit komplettem Inventar und Warenbestand in bester zentraler Lage abzugeben. Kundenstamm mit vielen Geschäftskunden und Topzulieferern ist ebenfalls zu übergeben. Tagesaktueller Warenbestand im Verkaufsraum + Werkstatt + Lagerräume + Paketshopbereich. BO 169909 Nachfolger gesucht. Modegeschäft, Textil und Schuhe, im Vorort von Bochum, mit Inventar und Warenbestand, aus familiären Gründen zu verkaufen. Schaufenster, Toilette und kleiner Abstellraum sind vorhanden. Preis VB. BO 170009 45 Jahre alter Gewerbebetrieb Sanitär-Heizung-Klima mit Ausstellungsraum (118 qm) und Verkauf im Wohn- und Geschäftshaus zum 1. März 2010 abzugeben. Büro (60 qm), Lager (212 qm) und Werkstatt (60 qm) sowie großer Privatkundenstamm sind vorhanden. Nach Absprache kann das Inventar übernommen werden. Ideale Verkehrsanbindungen. BO 170109 Ideal für Existenzgründer oder Unternehmensausweitung. Shopsystem/Internetplattform, ideal für Textilvertrieb oder Sonstiges (erweiterbar) abzugeben. Lager bestand für Start-up und Geschäftsbedingungen mit guten Einkaufskonditionen. BO 170309 Kleines Bistro mit Vollküche zu verpachten oder zu verkaufen! Welche (Jung-) Köchin oder welcher (Jung-) Koch möchte sich selbständig machen? Die Gas tronomie ist gepflegt und eingeführt und befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Bochumer Wahrzeichen, dem Exzenter-Haus im Herzen von Bochum. Jeweilige Kondi tionen sind Verhandlungssache. Auf Wunsch ist eine Einarbeitung möglich. BO 170409 Alteingesessenes Einzelhandelsgeschäft (seit 1980), ca. 85 qm, Lotto, Tabakwaren, Zeitschriften, Fahrkarten, Schulu. Bürobedarf, Geschenkartikel und Hermes Versand. Vollexistenz mit steigerungsfähigem Umsatz. Umständehalber zu verkaufen: 60 T€ zzgl. Ware! Zuschriften mit Liquidität. BO 170509 Zeitarbeitsunternehmen mit Sitz in Bochum aus Altersgründen zu verkaufen; auch Beteiligung möglich. Branchen insider bevorzugt! BO 170609 Ruhrgebiets-Backshop, Bäckereifiliale, ideal für Einsteiger, in Citylage, besteht seit zehn Jahren, zu günstigen Konditionen abzugeben. Der Backshop wurde 1999 komplett neu eingerichtet und ist ca. 60 qm groß. BO 170809 Tagesbistro mit Frühstück und Mittagstisch sucht Nachfolger. Die direkte Anbindung ans Straßenverkehrsamt garantiert ständigen Kundenstamm. Komplett ausgestattet: Edelstahlküche, Bestuhlung und Theke, Kleininventar. Ideal für eine Person. Eigenkapital 15 T€ erforderlich. BO 170909 Biete kleine brauereifreie Kneipe (mit Raucherlaubnis). Ideal für eine Person mittleren Alters oder älter. Ablöse: 8.000,- €; Miete 870,- € warm. Tagesgeschäft von 10:00 – 21:00 Uhr. BO 171009 Alteingesessenes Taxi-/Mietwagen-Unternehmen aus Altersgründen zu verkaufen. BO 171109 Türkischer und internationaler Grill/Imbiss/Pizzeria, ca. 40 Sitzplätze, Raucherraum mit 16 Plätzen, neue Ausstattung, brauereifrei, Außensitzplätze mit Sonnenschirmen und Windschutz, bester Standort, starke Laufkundschaft, Nähe Bahnhof, in verkehrsgünstiger Lage mit Kundenparkplätzen und Lieferanteneingang abzugeben. Inventar kann auf Wunsch übernommen werden. Preis VB. BO 171210 Vollexistenz für Familie oder Betreiberpaar. Stark frequentiertes alteingesessenes Fachgeschäft mit Lotto, Tabak waren + Presse, gute Innenstadtlage und moderne Einrichtung, krankheitsbedingt zu verkaufen. 400 T€ Lottoumsatz 2009. 535 T€ Sortimentsumsatz 2009. VP 55 T€ plus Warenbestand (nach Inventur). BO 171310 Verkauf eines kleinen Handelsunternehmens, das sich auf die Lieferung von Solarkollektoren, Solarabsorbern, PVModulen und die Entwicklung und Produk tion von Regelungstechnik mit Temperaturfühlern spezialisiert hat. Die Kunden sind abhängig von der Produktgruppe; sowohl Endkunden als auch Firmen. Es bestehen teilweise Vertriebsvereinbarungen zu den Lieferanten. Einige Lieferanten befinden sich im europäischen Ausland. Das Vertriebsgebiet ist, abhängig von der Produktgruppe, entweder auf ganz Deutschland beschränkt oder frei. Alle Produktgruppen sind grund- Infos für die Praxis sätzlich durch zusätzliche Akquisition und Außendienst ausbaufähig. Das Unternehmen ist zur Übernahme durch einen Existenzgründer, der über ein entsprechendes BasisKnow-how verfügt und Freude am aktiven Vertrieb hat, bestens geeignet. Die technische und kaufmännische Einarbeitung wird gewährleistet. Das Unternehmen wird aus Altersgründen verkauft. Es wird zz. von dem Inhaber betrieben. BO 171410 Wie suchen den geeigneten Nachfolger, der unser bestehendes Konzept auf selbständiger Basis übernimmt. Seit fünf Jahren erfolgreich etabliertes Snackmobil in Wittener Umgebung mit bereits 27 FirmenBestandskunden. Folgende Übernahme optionen sind möglich: Gründung ohne EK; selbständig unter bestehendem Firmennamen oder Konzeptverkauf inkl. Snackmobil (1/2 Jahresumsatz) oder mtl. Ratenzahlung. BO 171510 35 Jahre bestehendes Metallbauunternehmen in Bochum aus Altergründen zu verkaufen. Direkte Anbindung an die A 40; mit langjährigem Kundenstamm. Maschinen und Einrichtungsgegenstände für die Fertigung sind technisch optimal ausgerüstet. Persönliche Einführung bei den Kunden und Einarbeitung sind gewährleistet. Nachfragen BO 244609 Suche Partner zur Gründung einer Unternehmung im Bereich Solar bzw. Fotovoltaik (Handel, Projektierung, Aufbau und Verkauf von Großanlagen etc.) oder eine Unternehmensbeteiligung bzw. –nachfolge. Standort bundesweit möglich. Andere erneuerbare Energien können ebenfalls gerne in Betracht gezogen werden. Biete als Betriebswirt und Naturwissenschaftler über 15 Jahre Erfahrung in Beratung und Industrie sowie Kapital. Bin offen für kreative Ideen. BO 244709 Suche Partner zur Gründung einer Unternehmung im Bereich internationaler Metall- und Rohstoffhandel oder einer Unternehmensbeteiligung bzw. -nachfolge. Standort bundesweit möglich. Biete als Betriebswirt und Naturwissenschaftler über 15 Jahre Erfahrung in Beratung und Industrie sowie Kapital. Bin offen für kreative Ideen. BO 244809 Suche im mittleren Ruhrgebiet gut gehende Lottoannahmestelle, gerne mit Tabakwaren + Zeitschriften, auch mit Reisebüro zur Übernahme als Vollexistenz. BO 244909 Lottoannahmestelle gesucht. Verkauf von Tabakwaren, Zeitschriften, Getränken usw., möglichst auch erweiterbar. Wirtschaft im Revier 03 / 10 BO 245009 Dipl.-Ing. (FH) Maschinenbau sucht aktive Beteiligung an mittelständischen Unternehmen. Gerne im Rahmen einer Nachfolgeregelung. BO 245109 IT-Kaufmann/Betriebswirt, 47 J., mit langjähriger Führungsverantwortung und Erfahrung in Vertrieb und Marketing, sucht tätige Beteiligung an einem mittelständischen Unternehmen, gern auch im Rahmen einer Nachfolgeregelung. Bevorzugte IHK-Bezirke BO, DO, HA. überwachung. Wir erledigen die gesamte Organisation und Logistik für Sie. Nutzen Sie unsere Stärken und fragen Ihren Bedarf unverbindlich bei uns an. Wir fertigen nach Kundenwünschen, nach Ihrer Zeichnung oder Muster bzw. Ihren Unterlagen. BO 25909 P Medizinische Produktpalette abzugeben. Zertifizierter Medizinprodukthersteller sucht zwecks Übergabe der Herstellung einer seit 13 Jahren laufenden Produktpalette einen zertifizierten Geschäftspartner. BO 245209 Kleine Unternehmensberatung sucht zur Erweiterung ihres Portfolios ein Büro für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz oder einen Fachhandel für Arbeitsschutzausrüstung, z. B. im Rahmen der altersbedingten Nachfolge. Bevorzugt im Ruhrgebiet und angrenzend. BO 26009 D Im Rahmen der weiteren zukunftsorientierten Entwicklung unseres Hausverwaltungs-Unternehmens suchen wir einen engagierten, fachlich versierten, tätigen Teilhaber/Geschäftsführer. Vorhandener eigener Verwaltungsbestand wäre ein Vorteil. Kooperationsbörse BO 26110 D Versicherungsmakler aus Witten, spezialisiert auf Gebäudeversicherungen, sucht Haus- und Grundstücksverwaltungen sowie Vertriebspartner in der Immobilienbranche zwecks Zusammenarbeit. BO 25409 D Werkstatt sucht Unternehmen, die Lohnarbeiten vergeben. Wir bieten an: Ware kommissionieren, konfektionieren und verpacken, auch nach HACCP, Einschweißen und Einschrumpfen. Montage von Bau gruppen, Elektromontage, Kabelkonfektion, Kunststoffbearbeiten, Metall- und Blech bearbeitung, zerspanende Verfahren, Pulverbeschichtung. Unsere Werkstatt ist nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert. BO 25509 D Suche Partnerschaft in den Bereichen Unternehmensberatung oder Maklertätigkeiten. BO 25709 H Suche Partner zur Gründung eines Unternehmens im Bereich internationaler Metall- und Rohstoffhandel oder eine Unternehmensbeteiligung bzw. -nachfolge. Standort bundesweit möglich. Biete als Betriebswirt und Naturwissenschaftler über 15 Jahre Erfahrung in Beratung und Industrie sowie Kapital. Bin offen für kreative Ideen. BO 25809 D Alles aus einer Hand: Alle Firmen müssen sparen. Wir helfen dabei!!! Deutsche Firma mit eigenem Büro in Deutschland und Produktionsstätten und Produktionshallen in China sucht weitere Kunden/Kooperationspartner. Wir sind im Beschaffungsmanagement von Gütern und Handelswaren aller Art tätig und bieten eine umfangreiche Zusammenarbeit an. Ihr Vorteil: Ganze Korrespondenz und Abwicklung durch unser Büro in Deutschland/Herne. Unser Unternehmen in Deutschland hilft Ihnen bei der Produktsuche und bei den Preisverhandlungen. Durch unser Qualitäts- und Logistikcenter in China gewähren wir eine gute und gleichbleibende Qualität. Gleichzeitig übernehmen wir für Sie die Liefertermin- Mit der „Existenzgründungsbörse“, aus deren Bundesliste die auszugsweise veröffentlichten Offerten stammen, soll Unternehmen die Suche nach einem geeigneten Nachfolger oder tätigen Teilhaber erleichtert werden. Die „Koope rationsbörse“, die ebenso wie die Exis tenzgründungsbörse im Internet unter der Adresse http://www.bochum.ihk.de unter der Rubrik „Börsen“ recherchierbar ist, richtet sich an Betriebe, die zur Verbesserung ihrer Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit eine zwischenbetriebliche Zusammenarbeit mit in- oder ausländischen Partnern anstreben. Die aus dem IHK-Bezirk eingehenden Angebote und Nachfragen bzw. Kooperationswünsche werden chiffriert unter der zutreffenden Rubrik veröffentlicht. Interessenten für die veröffentlichten Offerten werden gebeten, sich unter Angabe der entsprechenden Rubrik und Chiffre-Nummer schriftlich an die Industrie- und Handels kammer im mittleren Ruhrgebiet zu Bochum zu wenden, die die Zuschriften an die Inserenten weiterleitet. Auskünfte erteilt: Alexander Hoffmann, Telefon (02 34) 91 13-2 09, E-Mail: hoffmann@ bochum.ihk.de. 57 Infos für die Praxis > Handelsregister In dieser Rubrik werden die Nachrichten über die Eintragungen von Firmen in die Handelsregister des IHK-Bezirks Bochum veröffentlicht. Diese Informationen sind als kurze Hinweise für interessierte Leser gedacht. Wir geben daher lediglich die Handelsregister-Nummer, den Firmennamen, die Anschrift, das Stammkapital und den Geschäftsführer bei Kapitalgesellschaften wieder. Wenn Sie weitere Einzelheiten interessieren, wenden Sie sich bitte entweder an das Firmenregister der IHK oder an das zuständige Amtsgericht, Abteilung Handels register. Haben Sie bitte auch Verständnis dafür, dass wir für diese Mitteilungen aus dem Handelsregister keine Gewähr übernehmen können. Wirtschaft im Revier 03 / 10 30. Oktober 2009 9. Dezember 2009 B 12455: Infinity GmbH, Maischützenstr. 25, StK 75.000,- €, GF: Thomas Bayer, Bochum, Britta Kleine, Bielefeld. B 12511: DAE Digital Art & Entertainment Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Kronenstr. 39, StK 500,- €, GF: Natascha Kühn, Bochum. 2. November 2009 B 12460: Solvecos GmbH, Farnstr. 59, StK 25.000,- €, GF: Peter Flory, Oldenburg. 4. November 2009 B 12467: PES Process Engineering Services GmbH, Heyenbergstr. 13, StK 25.000,- €, GF: Helmut Weißert, Bochum, der Sitz ist von Dinklage nach Bochum verlegt. 11. November 2009 Erläuterungen: AG: Amtsgericht KG: Kreisgericht GF: Geschäftsführer/in HGF: Hauptgeschäftsführer/in PhG:Persönlich haftende/r Gesellschaft/er/erin StK: Stammkapital GK: Grundkapital B 12474: Kroker Group Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Daimlerstr. 16a, StK 1,- €, GF: Eva Kroker, Bergkamen. 19. November 2009 B 12483: Projektentwicklung Färberstraße Verwaltungs GmbH, Wittener Str. 130a, StK 25.000,- €, GF: Karsten Koch, Bochum, Alexander Jacobi, Köln, der Sitz ist von Köln nach Bochum verlegt. 15. Dezember 2009 B 12517: BlackSurprise UG (haftungsbeschränkt), Hammer Str. 67, StK 100,- €, GF: Marcel Heller, Basel. 17. Dezember 2009 B 12521: Maidl Consulting GmbH, Universitätsstr. 142, StK 25.000,- €, GF: Dr. Ulrich Maidl, Bochum. 18. Dezember 2009 B 12525: EHT Vermögensverwaltung UG (haftungsbeschränkt), Konrad-Zuse-Str. 16, StK 1.000,- €, GF: Michael Ernst, Dortmund, Matthias Horst, Bochum, der Sitz ist von Bonn nach Bochum verlegt. 21. Dezember 2009 Neueintragungen 23. November 2009 B 12531: Click and Services Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Postkutschenweg 8, StK 10,- €, GF: Alexander von Rolbiezki, Palma de Mallorca. AG Bochum B 12489: Event Center Gastro GmbH, Rombacher Hütte 6 – 8, StK 50.000,- DM, GF: Mehmet Güler, Oberhausen, der Sitz ist von Heiligenhaus nach Bochum verlegt. B 12530: Remira Consulting GmbH, KonradZuse-Str. 3, StK 25.000,- €, GF: Carsten Scherer, Dortmund. 14. Oktober 2009 B 12429: Dead-Cat-Media Ltd., Bochumer Str. 14, StK 100,- GBP, GF: Alesandra Tams, Bochum, der Sitz ist von Gelsenkirchen nach Bochum verlegt. 21. Oktober 2009 B 12443: Art & Friends Verwaltungsgesellschaft mbH, Lothringer Str. 36 – 38, StK 25.000,- €, GF: Tom Gothe, Bochum. B 12442: Sasken Communication Technologies Limited (Niederlassung Deutschland), Rensingstr. 15, StK 151.600.185,- INR, der Sitz ist von Frankfurt nach Bochum verlegt. 26. Oktober 2009 B 12452: HTB Howahl Trockenbau GmbH, Krayer Str. 48 d, StK 25.000,- €, GF: Andrej Borzyskowski, Dortmund, Achim Howahl, Bochum, der Sitz ist von Duisburg nach Bochum verlegt. A 6430: Intercomputer Global Services GmbH & Co. KG, Königsallee 45, PhG: Intercomputer Verwaltung GmbH, Bochum. 28. Oktober 2009 B 12454: BEM Logistik GmbH, Industriestr. 42, StK 25.000,- €, GF: Gülay Öziski, Mettmann, der Sitz ist von Mettmann nach Bochum verlegt. 58 24. November 2009 B 12494: Mobex Systems GmbH, Heimelsberg 58, StK 25.000,- €, GF: Michael Ripinski, Bochum, Frank Romanski, Unna. B 12529: West-Automobile GmbH, Dieselstr. 14 – 16, StK 25.000,- €, GF: Wieslaw Araszewicz, Dortmund, Malgorzata Araszewicz, Castrop-Rauxel, der Sitz ist von Jesewitz nach Bochum verlegt. A 6441: Projektentwicklung Färberstraße GmbH & Co. KG, Wittener Str. 130a, PhG: Projektentwicklung Färberstraße Verwaltungs GmbH. B 12527: SolarVest Geschäftsführungs GmbH, Stolzestr. 39, StK 25.000,- €, GF: Matthias Knälmann, Bochum. 25. November 2009 B 12495: Astral Server UG (haftungsbeschränkt), Heimatweg 19, StK 800,- €, GF: Fabian Wöllenweber, Bochum. A 6449: SGC Sino-German Consulting GmbH & Co. KG, Siepmannstr. 11, PhG: SGC SinoGerman Consulting Verwaltungs-GmbH, Bochum. 1. Dezember 2009 22. Dezember 2009 B 12504: BSGV Bochumer Servicegesellschaft für Versicherer UG (haftungsbeschränkt), Grabenstr. 12, StK 1.000,- €, GF: Petra Christine Wedow, Bochum. 4. Dezember 2009 A 6445: Schäfer Grundstücksverwaltung Meesmannstraße GmbH & Co. KG, Riemker Str. 75 – 87, PhG: Schäfer Immobilienverwaltungsgesellschaft mbH, Bochum. 7. Dezember 2009 A 6446: Heizöl Bock KG, Hattinger Str. 80 – 82, PhG Dieter Dahlmann, Bochum. B 12533: Birkner Gastronomieservice UG (haftungsbeschränkt), Gudrunstr. 9, StK 500,- €, GF: Daniel Birkner, Bochum. B 12532: Instrusoft GmbH, Meesmannstr. 103, StK 28.000,- €, GF: Georg Seis, Essen, Dr. Joachim Mohme, Osnabrück, der Sitz ist von Duisburg nach Bochum verlegt. A 6450: SolarVest Witten GmbH & Co. KG, Stolzestr. 39, PhG: SolarVest Geschäftsführungs GmbH, Bochum. A 6455: SolarVest Bottrop GmbH & Co. KG, Stolzestr. 39, PhG: SolarVest Geschäftsführungs GmbH, Bochum. Infos für die Praxis Wirtschaft im Revier 03 / 10 A 6454: SolarVest Recklinghausen GmbH, Stolzestr. 39, PhG: SolarVest Geschäftsführungs GmbH, Bochum. 19. Januar 2010 19. Oktober 2009 A 9217: Pluspunkt Apotheke im City Point, Inhaber Erik Sellinger e. K., Kortumstr. 89. A 6456: SolarVest Haan GmbH, Stolzestr. 39, PhG: SolarVest Geschäftsführungs GmbH, Bochum. 20. Januar 2010 B 12438: Intercomputer Verwaltung GmbH, Königsallee 45, StK 25.000,- €, GF: Illya Tkachuk, Bochum. 23. Dezember 2009 B 12535: Adolphs Geldschrankmanufaktur GmbH, Wittener Str. 2, StK 25.000,- €, GF: Pirouz Parinejad, Bochum. B 12536: Homster Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Lothringer Str. 36, StK 1.000,- €, GF: Maximilian von Both, Dortmund, der Sitz ist von Recklinghausen nach Bochum verlegt. A 6457: MF Gastronomie GmbH & Co. KG, Scharnhorststr. 21, PhG: MF Gastronomie Verwaltung GmbH, Bochum. A 6459: SolarVest Halle GmbH & Co. KG, Stolzestr. 39, PhG: SolarVest Geschäftsführungs GmbH, Bochum. 28. Dezember 2009 A 6460: Muck Bedachungen e. K., Tröskenstr. 27, Inh. Patrick Amiche, Bottrop. 29. Dezember 2009 B 12540: Dr. Kolla Energiemanagement UG (haftungsbeschränkt), Rampenstr. 16, StK 2,- €, GF: Dr. Michael Kolla, Bochum. B 12541: SGK Solartechnik GmbH, Weidestr. 3, StK 25.200,- €, GF: Rainer Gießmann, Herne. 30. Dezember 2009 B 12542: Inox 68 Metall GmbH, Achtermannstr. 8, StK 25.000,- €, GF: Carmen- Anne-Marie Selvici, Bochum. 5. Januar 2010 A 6462: INDIA EUROPE AL eingetragener Kaufmann, Kalkampsweg 5. B 12576: Roeser Medical GmbH, Meesmannstr. 103, StK 500.000,- € GF: Udo Maas, Essen, Dr. Joachim Mohme, Osnabrück. B 12437: Next Step Innovationsgesellschaft mbH, Hermann-Löns-Str. 60, StK 25.000,- €, GF: Franz Fortmann, Herne. 1. Februar 2010 21. Oktober 2009 B 12595: Roeser GmbH, Meesmannstr. 103, der Sitz ist von Mülheim an der Ruhr nach Bochum verlegt, StK 3.000.000,- € GF: Udo Maas, Essen, Dr. Joachim Mohme, Osna brück. B 12440: VP Consulting GmbH, Widumestr. 26, StK 25.000,- €, GF: Norbert Paul Voßiek, Bochum. B 12592: Roeser Medical Verwaltungs GmbH, Meesmannstr. 103, der Sitz ist von Mülheim an der Ruhr nach Bochum verlegt, StK 50.000,- € GF: Udo Maas, Essen, Dr. Joachim Mohme, Osnabrück. AG Bochum (für Herne) 4. September 2009 B 12369: Moonstar Connecting and Marketing GmbH, Gutenbergstr. 1, StK 25.000,- €, GF: Mein Inik, Oberhausen, Milko Horic, Berchem, Sitzverlegung von Oberhausen nach Herne. 10. September 2009 B 12376: IBRG Hotelmanagement GmbH, Regenkamp 14, StK 25.000,- €, GF: Ines Bornemann, Rosenheim, Rüdiger Gleibs, Rosenheim. 24. September 2009 B 12400: Dentaldesign Pak und Co. GmbH, Am Hülsenbusch 54, StK 25.000,- €, GF: Ömür Pak, Bochum, Martin Liebel Gladbeck. 28. September 2009 B 12406: HER B 88 GmbH, Baukauer Str. 88, StK 25.000,- €, GF: Ludwig Feuerpeil, Her decke. 5. Oktober 2009 A 6463: ZMT GmbH & Co. Objekt Schinkelstraße KG, Josef-Baumann-Str. 13. B 12419: G.A.S. GmbH, Castroper Str. 209, StK 25.000,- €, GF: Selda Aydin, Datteln. 11. Januar 2010 B 12556: Mississippi Mülheim GmbH, Freiheitsstr. 9, StK 25.000,- €, GF: Deniz Özen, Bochum. A 6423: Wasser + Licht Gesellschaft für Gebäudetechnik mbH & Co. Grundstücks KG, Im Kattenbusch 16, PhG: Wasser + Licht Gesellschaft für Gebäudetechnik mbH, Herne. 13. Januar 2010 6. Oktober 2009 A 6466: Klug Industrial Trade e. K., Universitätsstr. 3, der Sitz ist von Recklinghausen nach Bochum verlegt. B 12422: AVANTI EVENT GmbH, Grenzweg 98, StK 25.000,- €, GF: Alexander Maiwald, Herne, Agnieszka Radola, Essen. 14. Januar 2010 14. Oktober 2009 B 12564: IGG Wiscore GmbH, Springorum allee 2, StK 25.000,- € GF: Kai-Uwe Wilke, Remscheid. B 12430: HDS stiGE GmbH, Resser Str. 35, StK 25.000,- €, GF: Arne Stiel, Gelsenkirchen. 22. Oktober 2009 B 12444: ITP Innovative Tomography Products GmbH, Universitätsstr. 136, StK 50.000,- €, GF: Dr. Heinz-Werner Henke, Bochum. 23. Oktober 2009 B 12449: Bresser Verwaltungs GmbH, Hauptstr. 25, StK 25.000,- €, GF: Matthias Rudolf Albrecht, Herne. 26. Oktober 2009 B 12453: Gameland Automaten UG (haftungsbeschränkt), Bielefelder Str. 100, StK 3.000,- €, GF: Zaneta Urbelyte, Gelsenkirchen. B 12451: KESPE.SOLUTIONS UG (haftungsbeschränkt), Landwehrweg 43, StK 1.000,- €, GF: Nadine Kespe, Herne. 30. Oktober 2009 B 12458: VHG – Bochum Veranstaltungsund Handelsgesellschaft UG (haftungsbeschränkt), Kohlleppelsweg 45, StK 1,- €, GF: Thorsten Stiehler, Bochum. 2. November 2009 B 12462: Gonca GmbH, Dorstener Str. 360, StK 50.000,- €. GF: Hakan Ciplak, Dortmund, Sükrü Karahan, Menden. 3. November 2009 B 12463: SM Industrieservice UG (haftungsbeschränkt), Hauptstr. 400, StK 1,- €, GF: Hüseyin Akgün, Duisburg. 4. November 2009 A 6436: Bresser GmbH & Co. KG, Hauptstr. 25, PhG: Bresser Verwaltungs GmbH, Herne. 13. November 2009 B 12475: „Plan B“ Unternehmensgesellschaft (haftungsbeschränkt), Börsinghauser Str. 1a, StK 1,- €, GF: Ali Boussida, Herne. 19. November 2009 B 12482: ASP-Handelsgesellschaft mbH, Am Großmarkt 37, StK 25.000,- €, GF: Andreas Küking, Recklinghausen, der Sitz ist von Schwerte nach Herne verlegt. 59 Infos für die Praxis > Insolvenzen Veröffentlichungen nach Mitteilung der zuständigen Amtsgerichte – ohne Gewähr für Vollständigkeit und Richtigkeit. Insolvenzen Eröffnet AG Bochum 2. Februar 2010 A 4252: Über das Vermögen der Pohl Speditions GmbH & Co. KG wird das Insolvenz verfahren eröffnet. 9. Februar 2010 B 649: Über das Vermögen der Installation-Regel Elektrik Bochum GmbH Ingenieurbüro für Licht-, Kraft- und Schwachstrom-Anlagen wird das Insolvenzverfahren eröffnet. AG Bochum (für Herne) 1. Februar 2010 B 11687: Über das Vermögen der Prodromus GmbH wird das Insolvenzverfahren eröffnet. Eingestellt/aufgehoben AG Bochum 22. September 2009 Wirtschaft im Revier 03 / 10 23. November 2009 21. Dezember 2009 B 12488: AB Bahnhof Auskunft, An/Abfahrt zu Fahrplänen, Fahrkarten, Bus Info UG (haftungsbeschränkt), Am Berg 37, StK 1,- €, GF: Angela Borkowski, Herne. B 12528: TS-Motion GmbH, Robert-BraunerPlatz 1, StK 25.000,- €, GF: Rolf-Michael Schirp, Wuppertal, der Sitz ist von Wuppertal nach Herne verlegt. 2. Dezember 2009 23. Dezember 2009 B 12505: Schulz Consulting UG (haftungsbeschränkt), Bickernstr. 65a, StK 1.000,- €, GF: Martin Schulz Herne. 4. Dezember 2009 B 12507: PWI Peter Watterott Ingenieurbüro GmbH, An der Burg 6, StK 25.000,- €, GF: Anneke Brauckmann, Herne. 7. Dezember 2009 B 12509: NKH Die Handwerksmeister GmbH, Hülsstr. 13, StK 25.200,- €, GF: Detlef Haschek, Herne, Matthias Hartwig, Herne, Jürgen Klettke, Herne. B 12510: HMS UG (haftungsbeschränkt), Ludwigstr. 26, StK 500,- €, GF: Manfred Haase, Herne. 8. Dezember 2009 A 6447: CONTROL SERVICES e. K., Oststr. 28, Inhaber: Ergin Duru, Herne. 14. Dezember 2009 B 12515: Tennant Grundbesitz- und Verwaltungs GmbH, Klopstockstr. 2, StK 25.000,- €, GF: Sigrid Tennant, Herne. B 5354: Über das Vermögen der NB Planungs- und Wohnungsbau GmbH wird das Insolvenzverfahren aufgehoben. A 6448: proHRS KG, Claudiusstr. 3, PhG: Mustapha Fechtali, Iserlohn. 8. Dezember 2009 B 12518: Cara Immobilien GmbH, Dorstener Str. 231, StK 25.000,- €, GF: Carsten Deyna, Herne. B 9702: Über das Vermögen der Rettinghausen GmbH wird das Insolvenzverfahren aufgehoben. AG Bochum (für Herne) 29. Oktober 2009 B 10239: Über das Vermögen der Stanzen & Mehr ... Cords GmbH Ihr Service-Partner für Druckerzeugnisse wird das Insolvenzverfahren eingestellt. 17. Dezember 2009 B 9187: Über das Vermögen der Haustechnik Stegemann GmbH wird das Insolvenzverfahren eingestellt. 15. Dezember 2009 B 12520: Terravitalis GmbH, Hafenstr. 1b, StK 25.000,- €, GF: Winfried Sythoff, Recklinghausen, Ute Lambert, Recklinghausen, der Sitz ist von Gelsenkirchen nach Herne verlegt. B 12516: MAS Trade UG (haftungsbeschränkt), Wiescherstr. 10, StK 2,- €, GF: Gleb Grinshpun, Bochum. B 12519: Ruhrgestalten Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Markgrafenstr. 1, Stk 500,- €, GF: Marcus Brockmeier, Herne. 18. Dezember 2009 B 12523: MD Phonecenter24 GmbH, Bahnhofstr. 10 a, StK 25.000,- €, GF: Murat Demir, Herne. 60 B 12534: nc-tronix UG (haftungsbeschränkt), Hordeler Str. 10, StK 500,- €, GF: Markus Schneider, Herne. 6. Januar 2010 B 12548: TOP TEXTIL UG (haftungsbeschränkt), Vinckestr. 109, StK 1.000,- €, GF: Murat Öztürk, Recklinghausen. 7. Januar 2010 B 12552: Wuddi Transporte GmbH, MontCenis-Str. 251, StK 25.000,- €, GF: Haci Osman Adigüzel, Lünen, der Sitz ist von Lünen nach Herne verlegt. 11. Januar 2010 B 12555: Present Cars GmbH, Am Wendebecken 23, StK 25.000,- € GF: Michaela Spräner, Herne. 22. Januar 2010 A 5496: Panda-Apotheke Apotheker Heinz Gockeln e. K., Edmund-Weber-Str. 196, Inhaber: Heinrich Karl Gockeln, Herne. AG Bochum (für Witten) 3. September 2009 B 12366: AT Handelsgesellschaft GmbH, Frankensteiner Str. 14, StK 25.000,- €, GF: Hüseyin Sevim, Herne, der Sitz ist von Essen nach Witten verlegt. 10. September 2009 B 12375: Uwe Schero GmbH, Wittener Str. 168, StK 25.000,- €, GF: Uwe Schero, Sprockhövel, Wilhelm Bötzel, Bochum, der Sitz ist von Sprockhövel nach Witten verlegt. 14. September 2009 B 12380: Kreuzritter UG (haftungsbeschränkt), Marienstr. 13, StK 300,- €, GF: Kehoma Erich Rüdiger, Marl. 17. September 2009 B 12388: Hobby Wings UG (haftungsbeschränkt), Ardeystr. 8, StK 1.000,- €, GF: Gregor Gehrmann, Witten. 21. September 2009 B 12396: Scurdy Limited Ltd., Pflugweg 17, StK 10,- GBP, GF: Manuel Langele, Witten. B 12392: cablestores Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Wullener Feld 9f, StK 1.000,- €, GF: Holger Vinke, Witten. Infos für die Praxis Wirtschaft im Revier 03 / 10 23. September 2009 6. November 2009 B 12397: Middle Earth Rivendel Verwaltung Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), StK 1,- €, GF Roland Betz, Witten. B 12469: LANG TUBE TEC GmbH, Wullener Feld 52, StK 25.000,- €, GF: Rolf Baumbach, Dortmund. 24. September 2009 A 6438: CC Capital Consulting Finanzdienstleistungen, Inh. Jürgen Pröckel e. K., Annenstr. 7a. B 12401: Getränke Ettrich UG, FriedrichEbert-Str. 93c, StK 300,- €, GF: Joyce Kuypers, Witten. 2. Oktober 2009 B 12416: Ardeytal GmbH, Friedrich-EbertStr. 93 f, StK 25.000,- €, GF: Stefan Drückler, Witten. 5. Oktober 2009 10. November 2009 B 12472: E.O. Office UG (haftungsbeschränkt), Schützenstr. 59, StK 5.000,- €, GF: Vilbert Oedinger, Witten. 18. November 2009 B 12417: WWB Wittener Werbebau GmbH, Crengeldanzstr. 81, StK 25.000,- €, GF: Gerit Hanfland, Köln. B 12479: Advertpeople Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Siegfriedstr. 21, StK 1.200,- €, GF: Sven Gasser, Bochum, Sebastian Wehrmann, Gelsenkirchen. 22. Oktober 2009 1. Dezember 2009 B 12445: Middle Earth Erebor Verwaltung Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Finkenstr. 4, StK 1,- €, GF: Roland Betz, Witten. B 12503: Gomann Hausmeister- und Dienstleistungs GmbH, Lutherstr. 12, StK 25.000,- €, GF: Marius Goman, Witten, der Sitz ist von Dortmund nach Witten verlegt. 23. Oktober 2009 18. Dezember 2009 A 6428: LB Energiemanagement Ltd. & Co. KG, Crengeldanzstr. 81a, PhG: LB Energie management Limited, Birmingham. B 12524: Ruhrcargo GmbH, Sauerbruchstr. 52, StK 25.000,- GF: Mario Schubert, Witten, Anna Krygier, Oer-Erkenschwick. A 6429: Meister Kunststoffe GmbH & Co. KG, Friedrich-Ebert-Str. 75, PhG: Meister Kunststoffe Verwaltungs GmbH, Witten. B 12448: Dr. med. Lührmann & Partner Residenz für Senioren GmbH, Bentenweg 53, StK 210.000,- €, GF: Dr. Lutz-Peter Lührmann, Witten. 2. November 2009 A 6434: Marc Picard Holding GmbH & Co. KG, Marc Picard Holding GmbH & Co. KG, Wullener Feld 81, PhG: Wolfgang Picard GmbH, Bochum. B 12459: ‘xprotec GmbH, Crengeldanzstr. 81, StK 25.000,- €, GF: Dr. Ulrich Kaulfuss, Recklinghausen. 4. November 2009 B 12466: GoodRund GmbH, Frankensteiner Str. 13, StK 25.000,- €, GF: Simon Rosenkranz, Witten. 5. November 2009 B 12468: Pro Vita ambulante Dienste UG (haftungsbeschränkt), Brink 7, StK 3.000,- €, GF: Ellen Schreiber, Witten. A 6437: MAVI GmbH & Co. KG, Schlachthofstr. 9, PhG: Körner Verwaltungsgesellschaft mbH, Witten. 23. Dezember 2009 B 12537: Cyan GmbH Kinder-, Jugendund Familienhilfe, Fischenbergstr. 12, StK 25.000,- €, GF: Andreas Schwerhoff, Witten, Agnes Schwerhoff, Witten. 28. Dezember 2009 B 12539: MKT Marketing Kompetenz Team GmbH, Marktstr. 2, StK 25.000,- €, GF: Thorsten Eckstein, Wetter, der Sitz ist von Essen nach Witten verlegt. 5. Februar 2010 A 4915 (AG Hagen): Apotheke in der Stadtgalerie Witten, Filiale der Buschey Apotheke e. K., Hammerstr. 9 – 11, Inhaber: Mechthild Voos, Hagen. AG Essen (für Hattingen) 20. Oktober 2009 B 21731: Ganz Instruments Ltd. Niederlassung Deutschland, Fritz-Ebert-Ring 51, StK 10.000,- HUF, Zweigniederlassung der Ganz Müszer Zártkörüen Müködö Részvénytárasaság (geschlossene Aktiengesellschaft) mit Sitz in Budapest/Ungarn. 23. November 2009 B 21815: Ortho-Mobile Reha Ruhrgebiet GmbH, August-Bebel-Str. 8, StK 25.000,- €, GF: Marcel Merkel, Sprockhövel, Katrin Krinke, Essen. B 21814: BSG Bautenschutz GmbH, Marxstr. 61, StK 50.000,- DM, GF: Sabine Schiwy, Bochum, der Sitz ist von Gelsenkirchen nach Hattingen verlegt. 4. Dezember 2009 B 21850: MMM Automotive GmbH, Finkenstr. 13, StK 25.000,- €, GF: Martin Wegge, Hattingen. 8. Dezember 2009 B 21857: Gloria Investments UG (haftungsbeschränkt), Ruhrblick 20, StK 300,- €, GF: Dr. Christian Gloria, Hattingen. 16. Dezember 2009 B 21879: AM Merchandising UG (haftungsbeschränkt), Marxstr. 72, StK 3.000,- €, GF: Manfred Horowski, Hattingen. B 21885: I + F ANTRIEBS- UND MASCHINENTECHNIK GMBH, Kreisstr. 24, StK 25.000,- €, GF: Frank Stenger, Hattingen. 23. Dezember 2009 B 21896: Maksem Vertriebs GmbH, Werksstr. 26, StK 25.000,- €, GF: Bünjamin Türksoy, Waltrop. 30. Dezember 2009 B 21917: Lutter-Logistik-GmbH, Hufeisenstr. 14, StK 25.000,- €, GF: Christian Lutter, Hattingen. 12. Januar 2010 B 21929: AUTO SMOLCZYK GMBH, Bruchstr. 58, StK 50.000,- €, GF: Georg Smolczyk, Hattingen. 2. Februar 2010 B 19445: GMG Gesellschaft für Management im Gesundheitswesen mbH, Ruhrallee 9a, StK 25.000,- €, GF: Dr. Alfred Jensen, Hattingen, Eugen Vieten, Düsseldorf, der Sitz ist von Essen nach Hattingen verlegt. Veränderungen AG Bochum 20. Oktober 2009 A 6228: Ruhrdigital Betriebs-GmbH & Co. KG, umfirmiert in d-NRW Betriebs-GmbH & Co. KG. 23. Dezember 2009 A 288: Hermann Ewe GmbH & Co. Kommanditgesellschaft: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Jürgen Ewe, Bochum. 28. Dezember 2009 A 4221: Flasche GmbH & Co. KG: 1 Kommanditist ausgeschieden, 1 Kommanditist eingetreten. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Heike Flasche-Nöthe, Bocholt. 61 Infos für die Praxis 30. Dezember 2009 Wirtschaft im Revier 03 / 10 B 3462: BEB Stahlbearbeitung GmbH, umfirmiert in BEB Stahlbearbeitung KG. B 6870: Fribola GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Dorothee Offermann, Bochum. 14. Januar 2010 5. Februar 2010 B 11077: BK-Server GmbH, die Gesellschaft ist durch Ablehnung des Insolvenzverfahrens mangels Masse von Amts wegen aufgelöst. B 12524: Ruhrcargo GmbH, der Sitz ist von Witten nach Bochum verlegt. 9. Februar 2010 15. Januar 2010 B 649: Installation-Regel Elektrik Bochum GmbH Ingenieurbüro für Licht-, Kraft- und Schwachstrom-Anlagen, die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens von Amts wegen aufgelöst. B 5612: Fischer Consult GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Klaus-Dieter Fischer, Bochum. 18. Januar 2010 A 6329: K & K Beteiligung GmbH & Co. KG, umfirmiert in K K& K Beteiligung GmbH & Co. KG. B 2946: LV Leasing Verwaltungs-GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Christof Dittmeier, Bochum. 21. Januar 2010 B 12129: E & H Imbiss-Konzept Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Christiane Emde, Bochum. 10. Februar 2010 A 4252: Pohl Speditions GmbH & Co. KG, die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens von Amts wegen aufgelöst. B 11286: ALCG Advanced Logical Circle Germany GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Holm Bert Dukat, Bochum AG Bochum (für Herne) 25. Januar 2010 B 9234: Bracht u. Schumann-Rohrsanierungs-GmbH, umfirmiert in Blendwerk Werbung GmbH. B 11998: WFG Franke GaLaBau GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Waldemar Franke, Bochum. B 1785: Haarstudio Unicenter Herrenbrück Verwaltung GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Wolfgang Zobel, Duisburg. 11. November 2009 B 12359: Davin Taylor Markenkommunikation UG (haftungsbeschränkt), Rechtsformänderung in Davin Taylor Markenkommunikation GmbH. 15. Januar 2010 B 11649: Bauvonik GmbH, die Gesellschaft ist durch Ablehnung des Insolvenzverfahrens mangels Masse von Amts wegen aufgelöst. B 12064: Blajer Bau GmbH, die Gesellschaft ist durch Ablehnung des Insolvenzverfahrens mangels Masse von Amts wegen aufgelöst. 27. Januar 2010 20. Januar 2010 B 6845: progema Gesellschaft mit beschränkter Haftung: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Ralf Hasenkamp, Bochum. B 9129: Billy Back Concept GmbH, umfirmiert in BB Concept Vermögensverwaltung GmbH. 28. Januar 2010 27. Januar 2010 B 10429: Manufactura Verde GmbH, die Gesellschaft ist durch Ablehnung des Insolvenz verfahrens mangels Masse von Amts wegen aufgelöst. B 9721: Brodowski Dach- und Fassadenbau GmbH, umfirmiert in LBI Immobilien GmbH. 28. Januar 2010 A 2643: OBTIE Import-Export GmbH & Co. Kommanditgesellschaft: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Fred Keller, Bochum. B 10982: Elite Gerüstbau GmbH, die Gesellschaft ist durch Ablehnung des Insolvenzverfahrens mangels Masse von Amts wegen aufgelöst. 2. Februar 2010 5. Februar 2010 A 6425: Humancoach GmbH & Co. KG: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Susanne Eyssen, Bochum. B 11687: Prodromus GmbH, die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst. 4. Februar 2010 10. Februar 2010 B 6474: Boesner Verwaltungs GmbH, die Gesellschaft ist durch Ablehnung des Insolvenz verfahrens mangels Masse von Amts wegen aufgelöst. A 6085: Hypothekenbörse 24 GmbH & Co. KG, die Gesellschaft ist durch Ablehnung des Insolvenzverfahrens mangels Masse von Amts wegen aufgelöst. 62 AG Bochum (für Witten) 4. November 2009 B 12161: Projekt Fünf UnternehmerWerkstatt UG (haftungsbeschränkt), umfirmiert in BMP Innovations UG (haftungsbeschränkt). A 5925: Euro-Consult-Vermittlungs-Assekuranz Jürgen Pröckel e. K., umfimiert in KVO Kapitalvermittlung Oberhausen Inh. Jürgen Pröckel e. Kfm. 1. Dezember 2009 B 8807: BRILL GLORIA Haus- und Gartengeräte GmbH, umfirmiert in GLORIA Haus- und Gartengeräte GmbH. 12. Januar 2010 B 8630: A & S Planungs- & Ingenieur GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Wilhelm Arend, Schwerte, Friedhelm Schwingeler, Dortmund. 20. Januar 2010 B 12224: BvP Teleprofi GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Bernd von Palubitzki, Witten. AG Essen (für Hattingen) 22. Januar 2010 B 16211: pernsoft capital holding GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Thorsten Stute, Richenthal/Schweiz. 12. Februar 2010 B 20530: Scan-dimensions GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Andreas Dattenberg, Hattingen. Löschungen AG Bochum 22. Dezember 2009 B 8885: esentra GmbH, der Sitz ist nach Jülich verlegt. 13. Januar 2010 B 6754: MT Bau GmbH, wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 14. Januar 2010 B 2071: United Parcel Service Deutschland Inc.: Die Zweigniederlassung Bochum ist aufgehoben. B 11956: H.-J. Völker Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt). B 12433: TM SteuerConsulting Bochum GmbH Steuerberatungsgesellschaft, der Sitz ist nach Düsseldorf, jetzt AG Düsseldorf HRB 62580, verlegt. A 4089: de. Software GmbH & Co. KG: Das Handelsgeschäft wird von der persönlich haf- Infos für die Praxis tenden Gesellschafterin de. Software GmbH übernommen. 15. Januar 2010 Wirtschaft im Revier 03 / 10 B 7174: Dr. Ochel Holding GmbH, der Sitz ist nach Essen, jetzt AG Essen HRB 7174, verlegt. A 3930: ISBO Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG-Handelsgesellschaft. A 3593: Corel Cosmetic Heidi Ross. B 7524: Seyferle Bohr-Consulting GmbH, der Sitz ist nach Ascheberg, jetzt AG Coesfeld HRB 12252, verlegt. B 5723: L + B Gastronomie GmbH, wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 19. Januar 2010 A 330: Fröhling & Steinmetz GmbH & Co. KG. 20. Januar 2010 B 7416: PCE-NET Rhein-Ruhr GmbH, der Sitz ist nach Hürth, jetzt AG Köln HRB 68188, verlegt. B 7001: Boss Versicherungsmakler GmbH, der Sitz ist nach Niederkrüchten, jetzt AG Mönchengladbach HRB 7001, verlegt. B 12225: WPI Work Perfect Industries GmbH, der Sitz ist nach Frankfurt am Main, jetzt AG Frankfurt am Main HRB 87185, verlegt. 21. Januar 2010 B 2734: Bochumer Bauhaus Bauträgergesellschaft mbH, wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. Weitere Handelsregistermeldungen unter www.bochum.ihk.de, Rubrik „Öffentlichkeitsarbeit/Aus den Unternehmen“. 1. Februar 2010 2. Februar 2010 A 7532: Stratmann Bestattungen e. K. IMPRESSUM 3. Februar 2010 im mittleren Ruhrgebiet zu Bochum B 10543: CePa-Bau GmbH, wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 4. Februar 2010 B 3869: W-TEC Gebrauchtmaschinenhandel GmbH. 5. Februar 2010 B 6020: Dr. Ochel Grundbesitz GmbH, der Sitz ist nach Essen, jetzt AG Essen HRB 21984, verlegt. 8. Februar 2010 B 11183: Akademie für Sicherheit und Wirtschaft GmbH, der Sitz ist nach Köln, jetzt AG Köln HRB 11183, verlegt. Herausgeber: Industrie- und Handelskammer im mittleren Ruhrgebiet zu B ochum 44787 Bochum, Ostring 30–32, Telefon (02 34) 91 13-0, Telefax (02 34) 91 13-110, Internet: http://www.bochum.ihk.de, E-Mail: [email protected] Redaktion: Dipl.-Volksw. Christoph Burghaus (verantwortlich) Verlag, Anzeigenverwaltung und Gesamtherstellung: 22. Januar 2010 A 3870: Sonnen-Apotheke Bochum-Werne Dr. Andreas Felsch. A 6250: Buse Getränkevertrieb e. K. 9. Februar 2010 26. Januar 2010 A 4379: 5 M. Autohof Tankstellen GmbH & Co. KG. Schürmann + Klagges GmbH & Co. KG, Postfach 10 23 70, 44723 Bochum, Telefon (02 34) 92 14-111, Telefax (02 34) 92 14-102, Internet: http://www.skala.de, E-Mail: [email protected] B 11865: vektor2 GmbH. Erscheinungsweise: zu Beginn eines jeden Monats B 6279: FIS Fördertechnik Industrieanlagen Stahlbau GmbH, wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. A 5777: Erste Snack GmbH & Co. KG i.L. A 3989: Perlitz GmbH & Co. KG Grundstücksund Bauträgergesellschaft, wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. B 10409: Erste Snack Verwaltungs-GmbH. AG Bochum (für Herne) B 11500: Coffee Business Verlagsgesellschaft mbH, der Sitz ist nach Osnabrück, jetzt AG Osnabrück HRB 11500, verlegt. 14. Januar 2010 B 11119: Ludwig & Roeckrath Immobilien GmbH, der Sitz ist nach Duisburg, jetzt AG Duisburg HRB 22026, verlegt. 19. Januar 2010 28. Januar 2010 29. Januar 2010 B 10487: JaJa Tec GmbH, wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. B 7820: AURA Dachbeschichtungs GmbH, wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. A 5982: INOVAMED Bochum GmbH & Co. KG. B 7391: Dr. Ochel Real Estate GmbH, der Sitz ist nach Essen, jetzt AG Essen HRB 21952, verlegt. A 5515: Schraeder & Wischeloh Bauträger GmbH & Co. A 5438: Brigitte Ausmeier e. K. 20. Januar 2010 B 9020: Betriebsgesellschaft Akademie Mont-Cenis Herne mbH (BAMC mbH). 27. Januar 2010 B 10021: KFH Vertriebs GmbH, wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 5. Februar 2010 A 6052: Projekt Security Ltd. & Co. KG. „Wirtschaft im Revier“ ist das offizielle Organ der Industrie- und Handelskammer im mittleren Ruhrgebiet zu Bochum und wird allen IHK-Zugehörigen im Rahmen der Mitgliedschaft ohne Erhebung eines besonderen Bezugsentgeltes z ugestellt. Für andere Bezieher beträgt der Bezugspreis im Jahresabonnement 24,50 € inkl. gesetz licher Mehrwertsteuer. Mit Namen oder Initialen gezeichnete Bei träge geben nicht unbedingt die Auffassung der IHK im mittleren Ruhrgebiet zu Bochum wieder. Nachdruck nur mit Quellenangabe. Für den Nachdruck signierter Beiträge ist die Genehmigung des Verfassers erforderlich. Bildnachweise: S. 8: © panthermedia.net – Hans-Joachim Bechheim; S. 38: © panthermedia.net – Abe N. Floeter; S. 39: © panthermedia.net – Lydia Albersmann; S. 42: © panthermedia.net – Tito Wong; S. 45: © panthermedia. net – Heiko Zieger, © phecsone – Fotolia.com; S. 46: © Klaus Eppele – Fotolia.com; S. 47: © panthermedia.net – Steffen Bober ISSN 0724-4142 63 Leistungsfähige Firmen von A - Z Bitte rufen Sie an • USB Absender_90_30 Abfallentsorgung 20.08.2004 Abfallentsorgung Container in allen Größen. Von 1 bis 33 m3 Fassungsvermögen. Presscontainer mit 10 und 20 m3 Volumen. Tel.: 02 34/33 36-212, Fax: 02 34/33 36-216 16:20 Uhr Umweltservice Bochum GmbH Seite 1 Entsorgung Verwertung Reinigung Gewerbeservice Bürgerservice Beteiligungen Umweltservice Bochum GmbH Hanielstraße 1, 44801 Bochum Tel.: 02 34/33 36-0 Fax: 02 34/33 36-109 www.usb-bochum.de Altpapier Blechbearbeitung PSO Schneider – Feinblechverarbeitung GmbH Wir lasern, stanzen, kanten, rundbiegen und schweißen alles was aus Edelstahl, Stahl, Aluminium gefertigt werden kann. Sonderkonstruktionen, Einzelteile, Muster und Serien. E-Mail: [email protected] Strümpenbusch 12 (Gewerbegebiet Oestrich) · Tel. (02 31) 93 50 30-0 · Fax (02 31) 9 35 03 09 Büro- und Betriebseinrichtungen www.fleischmanngmbh.de Telefon: 02 34 / 32 57 403 Druckerei Ihr Druck- und Werbepartner im Ruhrgebiet Schürmann + Klagges GmbH & Co.KG Automatisierung / Industriemontage Druckerei · Verlag · Agentur (02 34) 92 14-0 Internet: www.skala.de · E-Mail: [email protected] Gabelstapler An der Seseke 30 · 59174 Kamen 0 23 07/208-150 · Fax 208-111 www.gabelstapler-center.de [email protected] Obere Rauhe Egge 34 · D-58456 Witten · Tel. +49 (0) 23 24 3 91 28 38 · Fax +49 (0) 23 24 3 91 28 39 Mobil +49 (0) 1 51 54 70 62 13 · [email protected] · www.sps-technik.info Gastronomiebedarf Blechbearbeitung Internet-Services Oberflächenbearbeitung Heymann Lack- und Kunststoffbeschichtungs GmbH Pulverbeschichtung von Metall · Klein- und Großserien in RAL-Farben Rüdigerstraße 4 · 44319 Dortmund · Telefon (02 31) 2 19 43 Fax (02 31) 21 41 93 · E-Mail: [email protected] Reifen E + FR Reifenservice Reifen + Autoservice Seyfert Hattinger Str. 174 · 44795 Bochum Tel. 45 01 01 oder 45 01 45 Fax 45 10 36 Reifen · Räder · Autoservice E-Mail: [email protected] Einkaufsgesellschaft freier Reifenfachhändler www.reifen-seyfert.de IT-Dienstleistungen Sicherheitstechnik frei-alarm. Konrad-Zuse-Strasse 16 44801 Bochum t.0234.7090600 f.0234.3245990 www.frei-alarm.de Alarmanlagen | Brandmeldesysteme | Fluchtwegsicherung | Videoüberwachung Spedition Spedition BCB Bernd Czerrana Poststraße 104a, 44809 Bochum Tel./Fax 02 34 / 57 76 05 Mobil 01 72 / 2 70 26 89 [email protected] meuro_IHK_neu_2009.qxd Klimatechnik 23.12.2008 14:43 Uhr Direkt- und Sonderfahrten Kurierdienst Beiladungen speziell für empfindliche Güter europaweit – 24-Stunden-Service Pkw – Transporter – Lkw www.spedition-bcb.de Seite 1 Telekommunikation Beratung * Projektierung Montage * Service alle Systeme höchste Energieeffizienz A/A KLIMATECHNIK empfiehlt Prinz-Regent-Str. 44 * 44795 Bochum [email protected] * Fax (02 34) 9 77 28 44 Tel. (02 34) 7 30 96 * www.meuro.de * Ladebordwand-Service x Planung, Installation und Wartung von Telefonanlagen für Privat und Gewerbe (von 1 bis 500 Nebenstellen) x Einrichtung DSL/Wlan + Netzwerkinstallation x Tarifberatung für Festnetz- und Mobilfunkverträge x Große Auswahl an Festnetz- und Mobilfunkgeräten x Reparaturservice Nokia + Motorola + SonyEricsson Nordring 61 • 44787 Bochum • Telefon: 0234-68787-0 • Fax 0234-68787-99 www.comshop-kerski.de • email: [email protected] Versicherungen Oberstraße 1 / am Markt Telefax: 02 34 / 9 22 77 44 44892 Bochum-Langendreer Internet: www.schewe-kontor.de Telefon: 02 34 / 9 22 77 22 E-Mail: [email protected] KRAFTFAHRZEUGE · MASCHINEN · ANLAGEN 44627 Herne (Holthausen) · Bruchstraße 39 E-Mail: [email protected] Internet: bodo-koehler-gmbh.de Ihr unabhängiger Versicherungsmakler. Seit 1917 am Markt. Hydraulikschläuche und Zubehör aller Art Werbemittel Mobile Raumsysteme Besuchen Sie uns im Internet unter www.rose-medien-shop.de ROSE-Medien GmbH www.rose-medien.de E-Mail: [email protected] Ewaldstraße 6 44625 Herne Vorwahl 0 23 23/ Fax 99 44 44 Tel. 99 44 - 0 anders agenten, bochum Stadtwerke Bochum Wir geben Ihnen die nötige Energie