06_12 WHS Dezember 2006
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06_12 WHS Dezember 2006
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Die Mühen um den Kunden, Investitionen in neue Produkte, Verfahren und Märkte und nicht zuletzt auch manchmal schmerzhafte Restrukturierungsmaßnahmen beginnen sich auszuzahlen. Trotz mancher Risiken wie der Mehrwertsteuererhöhung rechne ich damit, dass sich die Erholung 2007 fortsetzen kann. Die Verfassung der Märkte dürfte sich weiter verbessern, wenn auch nicht mehr in dem hohen Tempo, das wir aus diesem Jahr kennen. Unternehmen, die bisher die Wende noch nicht geschafft haben, kann ich nur ermutigen, weiter am Ball zu bleiben und nicht zu resignieren. Was tun Politik, Verwaltung, aber auch Kammern und Verbände, um die Unternehmen zu unterstützen? – Die Nachfrage nach unseren Dienstleistungen ist stark gestiegen. Nur zwei Beispiele: Per 31.12. werden wir 7.800 Ursprungszeugnisse ausgestellt (20 % mehr) und 160 Senior-Beratungen (70 % als vor zwei Jahren) begonnen haben. Näher informiert Sie der bald erscheinende Tätigkeitsbericht. Ohne das finanzielle und oft auch tatkräftige persönliche Engagement der Unternehmerschaft für die IHK könnte diese Arbeit nicht getan werden. Dafür möchte ich allen Mitgliedern und vor allem den über 1.500 ehrenamtlich engagierten Männern und Frauen aus der heimischen Wirtschaft ganz besonders herzlich danken. Danken möchte ich auch den Gesprächspartnern in Politik und Verwaltung, die mit uns zusammenarbeiten für das Ziel, den Wirtschaftsstandort Hellweg-Sauerland weiter voranzubringen. Ihnen, unseren Mitgliedern und allen Leserinnen und Lesern des IHK-Magazins wünsche ich schon heute ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr! Ihr Dieter Henrici Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006 Voraussetzung für diesen Rückhalt ist Glaubwürdigkeit; Glaubwürdigkeit erfordert Transparenz. Aus diesem Grunde haben wir uns vom „kameralistischen“ Haushalt – für Unternehmer ein „Buch mit sieben Siegeln“ – verabschiedet und auf die kaufmännische Buchhaltung umgestellt. Jetzt sprechen wir auch finanzwirtschaftlich die selbe Sprache wie unsere Mitglieder. Monatsmagazin der 4 2 INHALT E-Mail: [email protected] Internet: www.ihk-arnsberg.de Zuviel Staub wurde in diesem Jahr in Erwitte und Warstein gemessen. Doch setzen die Gegenmaßnahmen an der richtigen Stelle an? STANDORT 4 Zu viel Staub 7 IHK-Wirtschaftsgespräch: Ohne Umgehung läuft in Warstein nichts 8 I H C – Unternehmerforum: „Verkaufen heißt Lebensgefühl vermitteln“ 10 Achtung bei Vertragsanpassung infolge Umsatzsteuererhöhung 11 Arnsberg für Entbürokratisierung ausgezeichnet STARTHILFE + UNTERNEHMENSFÖRDERUNG 12 Startschuss zur IHK-Beiratsinitiative AUS- UND WEITERBILDUNG 15 Ausbildung bei der IHK 18 In Wuppertal wurden im November die landesweiten Spitzen-Azubis ausgezeichnet. Ministerpräsident Rüttgers lobte die Landesbesten als Vorbild für alle, die sich noch in Ausbildung befinden. 16 Vorgestellt: Aufbereitungsmechaniker/-in - Fachrichtung Naturstein: Harte Arbeit in zarten Händen 18 Spitzen-Azubis ausgezeichnet 19 Weiterbildungsprogramm erschienen 20 Sichern Sie sich Ihren Bildungssch€ck! 20 Personalentwicklung und Beschäftigung 21 Kreative Unternehmenskonzepte INNOVATION + UMWELT 23 „Hellweg Innovationspreis“ ausgeschrieben INTERNATIONAL 24 Hermesdeckung für Rubel-Geschäfte 24 Technologietransfer nach China 24 Marktchancen in der britischen Bauwirtschaft nutzen 25 IHK-Unternehmerreise nach Brüssel: Bei Europa nicht nur zugucken! 29 Im Spezial dreht sich dieses Mal alles um die Energie. Unter anderem stellen wir vor, wie sich die Firma WEPA von den Energieversorgern unabhängig gemacht hat. Die Wirtschaft Hellweg-Sauerland bringt nicht nur Interessantes aus unserer vielseitigen Wirtschaftsregion, Nachrichten aus heimischen Unternehmen etc., sondern auch wichtige, nicht selten geldwerte Tipps und Hinweise für die Unternehmenspraxis. Leiten Sie die Zeitschrift deshalb an Ihre Mitarbeiter weiter! RECHT + FAIR PLAY 26 Abredewidrige Konkurrenztätigkeit des ausscheidenden Gesellschafters 7 Beim Wirtschaftsgespräch in Warstein ging es wieder einmal um die B55. Ohne Umgehung läuft in Warstein nichts. 26 Unwirksame AGB-Vertragsklausel über Zahlungsziel von 90 Tagen 26 Unerlaubte Inkassotätigkeit eines Abschleppunternehmens 26 Sorgfaltspflicht des Absenders von Massen E-Mails 27 Auch Werbung mit „Schönheit“ muss bei der Wahrheit bleiben 27 Kündigung aller Mieter erforderlich 27 Keine Darlehenskündigung wegen geringfügigen Zinsrückstands 27 Keine vollständige Räumung bei Zurücklassen beschädigter Einrichtung 28 EU-Versicherungsvermittlerrichtlinie umgesetzt SPECIAL 29 WEPA produziert Strom selbst 30 Förderung regenerativer Energien umstellen 31 Modernisierungstipps gegen steigende Energiepreise NAMEN UND NACHRICHTEN 32 Ernst Schneider IHK Medienpreise 2006 verliehen 33 Arbeitsjubilare 34 Aus den Unternehmen 25 Im Rahmen des IHK Jahresthemas „Europa“ fand im Oktober eine Unternehmerreise nach Brüssel statt. Das Fazit des Besuches: Bei Europa nicht nur zugucken! INFOTHEK 38 Bekanntmachungen 46 Messen und Ausstellungen 46 Geschäftsverbindungen 47 Recyclingbörse 49 Technologiebörse 50 Existenzgründungsbörse 50 Handelsregister 55 Insolvenzen 55 Bücher und Zeitschriften RUBRIKEN 1 Editorial 14 Wirtschaftsjunioren 45 Kultur-Tipps 56 Impressum 3 STANDORT Zu viel Staub Erwitte und Warstein mit zu hohen Feinstaubwerten 4 Erwitte und Warstein haben vieles gemeinsam. Die beiden Städte im Kreis Soest sind wichtige Standorte der Steinindustrie, beide liegen an der B 55 und beide spüren sowohl den Fluch als auch den Segen dieser wichtigen Nord-Süd-Achse. Als ob deren jahrzehntelanges Ringen um intelligente Umgehungslösungen nicht schon genug Herausforderung sei, weht Erwitte und Warstein jetzt ein weiteres Problem in die Rathäuser – Feinstaub. Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006 Z wei Werte hat die EU in Sachen Feinstaubbelastung im Auge: Den Jahresdurchschnittswert – hier sind 40 mg/m3 erlaubt – und die Anzahl an Tagen (max. 35), an denen die Feinstaubbelastung durchschnittlich 50 mg/m3 Luft überschreitet. Erstmals im IHK-Bezirk sind in Erwitte und Warstein nun die erlaubten Feinstaubgrenzwerte überschritten worden. Im Jahresdurchschnitt liegen die Städte mit 30 bzw. 40,3 mg Feinstaub je Kubikmeter Luft im erlaubten Bereich. Aber Mitte Oktober zeigten die Stationen in Erwitte (Soester Straße/B 1) und Warstein (Rangetriftweg) bereits 37 bzw. 54 Tage mit mehr als 50 mg Feinstaub an. Der EU-Feinstaubrichtlinie folgend, muss nun ein behördlich festgesetzter Aktionsplan in Kraft treten. Unter Federführung der Bezirksregierung haben sich der Kreis Soest, die Städte, die Umweltfachbehörden, die IHK und einzelne Unternehmen selbst an die Arbeit gemacht und in den vergangenen Monaten nach den Ursachen gesucht sowie einen Aktionsplan erarbeitet. Über eines wurden sich die Beteiligten schnell klar: Die Haupt-Verursacher werden durch die Maßnahmen nicht getroffen. nahmen hiergegen setzen kaum den eigentlichen Verursachern zu. Der Ursache-Wirkungszusammenhang ist nämlich weniger eindeutig als vermutet. Im Kreis Soest kommt jahresdurchschnittlich auf einen Kubikmeter Luft – ermittelt auf verkehrsund industrieneutralem Ackerland – 21 mg Feinstaub, verursacht durch die allgemeine Luftsituation. In Erwitte kommen durch die lokalen Belastungen zusätzlich 9 mg und in Warstein 16,9 mg hinzu. Die Vor-Ort-Belastung ist also eher zweitrangig und Maß- Bei der Abplanung setzt auch der Maßnahmenkatalog an. Diese soll nämlich möglichst vollständig auf der Grundlage von Ladungssicherungsvorschriften durchgesetzt werden. Außerdem sieht der Maßnahmenkatalog Kontrollen zur Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung vor. Einen besonders beachtenswerten Beitrag leisten die Warsteiner Steinunternehmen, indem sie Entstaubungsanlagen einsetzen, Betriebsflächen befestigen In Warstein heißt die Emissionsquelle Nummer zwei nicht etwa B 55. Es ist hier der Kalkstein aus den südöstlich gelegenen Steinbrüchen, der für Feinstaub sorgt. Dass sich feiner weißer Kalkstaub in den Messgefäßen wieder finden würde, überraschte nicht. Schließlich wurde der Standort der Messstation direkt an der einzigen Zufahrt zu den Verladeanlagen der Betriebe mit besonderem Bedacht ausgewählt. Vor allem bei Ostwind wird - so die Verursacheranalyse des Staatlichen Umweltamtes - Feinstaub von Brechern und Verladeanlagen geweht. Weil es sich hier um eher leichte Brisen handelt, setzt sich der Staub in der tiefer gelegenen Innenstadt ab. Kraftfahrzeuge und Lkw verwirbeln vor allem bei höheren Geschwindigkeiten den abgesetzten Staub. Außerdem tragen Steintransporter, die ihre Ladung nicht abgeplant haben, ihren Teil zur Feinstaubbelastung bei. Aufmerksame Beobachter entdeckten darunter sogar das eine oder andere Fahrzeug des städtischen Bauhofs. STANDORT und gemeinsam mit der Stadt überprüfen, ob eine dauerhafte Straßenbefeuchtung realisierbar ist. Schwieriger als in Warstein gestaltet sich der Kampf gegen den Feinstaub in Erwitte. Die Stellschraube vor Ort, mit der sich aber selbstverständlich nicht die alles überlagernden Hintergrundbelastungen verringern lassen, findet sich hier beim Schwerverkehr. Schließlich liegt nur 100 m östlich der Messstelle der stark belastete Kreuzungspunkt von B 55 und B 1 mit seinem hohen Schwerverkehrsanteil in Nord-Süd-Richtung. Lange LeerlaufWartezeiten und Anfahrvorgänge vor der Ampel, oft zusätzlich verlängert durch Sperrungen für Zugfahrten, führen zu einer erheblichen Russpartikelbelastung. Von der Ampeloptimierung über die Reduzierung von Baustellen auf Alternativstrecken bis hin zur Nassreinigung und Installation von Pförtner-Ampeln vor dem Warsteins Staubmessstation liegt direkt an der einzigen Zufahrtstraße zu den Verladeanlagen der Kalksteinindustrie. Erwitter Ortskern reicht nun das Spektrum von Maßnahmen. Allesamt wird ihnen wohl kaum spürbarer Erfolg beschieden sein. Einzig der Bau der lang ersehnten B 55-Westumgehung von Erwitte wird eine wirkliche Entlastung für die geplagten Anwohner bringen. Doch die wird so schnell nicht kommen. Naturschutzanforderungen machen es erforderlich, dass die Pläne nachgebessert werden und damit kaum in der Kürze der Zeit umgesetzt werden können. Die eigentlich dringend notwendige Umgehung scheidet also als Maßnahme aus. Hier beißt sich nun endgültig die europäische Katze in den eigenen Schwanz: EU-Naturschutzrecht verhindert den Bau der Umgehung, die nach EU-Feinstaubrecht gar nicht schnell genug kommen kann. „Es gibt kein höheres Gut als die menschliche Gesundheit“, legte Dr. Wilhelm Kappert vom Fachbereich Luftüberwachung des Landesumweltamtes seine Prioritäten fest. Kaum jemand bezweifelt indes, dass er mit dieser Meinung schon auf so manchem Flur seines eigenen Amtes alleine steht. Ihr IHK-Ansprechpartner: Thomas Frye, Tel. 0 29 31/8 78-1 59 In Arnsberg-Neheim dürfen sich heimische Unternehmen auf einen umfassenden Service und eine professionelle Beratung freuen. Die Reiseagentur El Mundo übernimmt die gesamte Planung und Organisation Ihrer Geschäftsreisen - schnell, freundlich und unkompliziert. Ernst Hochstein Thomas Eickholt Reiseagentur El Mundo Apothekerstraße 14 · D-59755 Arnsberg-Neheim Fon +49 (0) 29 32-90 28 63-0 · Fax 90 28 63-9 [email protected] www.reiseagentur-elmundo.de Ihr Geschäftsreisepartner in Neheim Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006 So deutlich das Problem vorliegt, so wenig wirksam sind hier Gegenmaßnahmen. Mangels geeigneter Umleitungsstrecken sind Sperrmaßnahmen etwa in den Hauptverkehrszeiten nicht möglich. Umleitungen von 50 Kilometer oder mehr sind nicht akzeptabel, zumal sich dann wohl auch der ortsunkundige Durchgangsverkehr dank Navigationssystem seine Schleichwege über Nebenstraßen gesucht hätte. 5 STANDORT KOMMENTAR Feinstaub nach Stirpe? Von Thomas Frye, IHK Arnsberg „D 6 ann führen wir den Schwerverkehr eben durch Stirpe!“ – das war die erste Reaktion manches Teilnehmers am Feinstaub-AK Erwitte, als eine LKW-Sperrung für die Ortsdurchfahrt Erwitte in die Diskussion kam. Zugegeben – auch mir kam spontan dieser Gedanke. Das wäre doch endlich mal Verursacher gerecht! Schließlich verhindert die dortige Bürgerinitiative (BI) mit zahlreichen Beschwerden in Brüssel und einer Verbandsklage den dringenden Weiterbau der Umgehung. sachlich nicht mehr zu verhindern, nur um den Zeitpunkt des Baubeginns kann es noch gehen. Den Feinstaub geplagten Bürgern in Erwitte ist zu wünschen, dass sich diese Erkenntnis auch bei der BI Stirpe durchsetzt. Doch weg mit aller Häme und hin zu mehr Sachlichkeit: Eine solche Problem-Verdrängung ist nun wahrlich keine Lösung, schon wegen des Straßenzustands und der anschließenden Führung durch Lippstadt. Die Belastungsverlagerung löst das Problem nicht und hieße zudem, sich die Strategien der Umgehungsgegner zu eigen zu machen. Notwendig ist eine Lösung, die allen gemeinsam hilft, Lärm und Feinstaub von den Bürgern diesseits und jenseits des Glasebachs fernzuhalten und gleichzeitig die Mobilitätsbedürfnisse der Wirtschaft zu sichern. Zeichnet sich dann wie bei der B 55 noch eine Trasse ab, die auch den Eingriff in Flora und Fauna auf ein Minimum reduziert, ist doch eigentlich allen geholfen. Die Umgehung von Erwitte westlich von Stirpe und Weckinghausen ist EU-rechtlich dringend erforderlich, auch wenn sie ein Europäisches Vogelschutzgebiet berührt. Sie ist Hier wird Erwittes Staubbelastung dokumentiert: Messstation an der B1 Stichwort Feinstaub F Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006 einstäube - das sind winzige Partikel, die nicht einmal ein Zehntel des Durchmessers eines Haares erreichen. Ihre Wirkung ist dennoch groß. Die Partikel dringen über die Lunge in den Organismus vor und können neben Atemwegserkrankungen auch Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems verursachen. Seit dem 1. Januar 2005 ist die EU-Feinstaub-Richtlinie in Kraft. Sie legt schärfere Grenzwerte fest. So darf der Messwert für Feinstaub höchstens an 35 Tagen pro Jahr den Grenzwert von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft überschreiten. Der zulässige Jahresdurchschnittswert liegt bei 40 Mikrogramm PM 10 (Particulate Matter, 10 Mikrometer Größe). Großstädte und Ballungsräume sind vom Feinstaub-Problem am stärksten betroffen. Ist ein Erreichen der maximal zulässigen Überschreitungstage im Laufe eines Jahres zu erwarten, muss ein Aktionsplan vorbereitet werden. Ziel aller Maßnahmen des Aktionsplanes ist die sofortige Herabsetzung der Feinstaubbelastung. Nach § 47 Abs. 2 des Bundesimmissionsschutzgesetzes müssen die Maßnahmen geeignet sein, die Gefahr der Überschreitung der Werte zu verringern oder den Zeitraum, während dessen die Werte überschritten werden, zu verkürzen. Langfristig wirksame Maßnahmen wie etwa eine noch nicht im Bau befindliche Umgehungsplanung sind daher nicht unmittelbar für den Aktionsplan relevant. Grundlage für den Aktionsplan ist eine umfassende Verursacheranalyse. Dabei werden Emissionsdaten, Verkehrszählungen und meteorologische Daten ausgewertet. Die Hintergrundbelastung wird durch Referenzstationen in der weiteren Nachbarschaft ermittelt, die nicht durch lokale Quellen beeinflusst werden. Zur kontinuierlichen Ermittlung der Feinstaubkonzentration hat das Landesumweltamt landesweit 76 Messstationen eingerichtet, darunter jeweils eine in Warstein und Erwitte und eine Referenzstation in Soest. Bis Anfang November waren an landesweit 16 Stationen die zulässigen Belastungstage zum Teil bereits deutlich überschritten. Feinstaub ist aber nur eine Zielgröße zur Verbesserung der Luftqualität. Auch die Jahresmittelwerte von Benzol und Stickstoff sollen bis zum Jahr 2010reduziert werden. Für zahlreiche Ballungsräume und stark belastete Verkehrsknotenpunkte werden dann erneut Luftreinhalte- und Aktionspläne aufgestellt werden müssen. STANDORT IHK-WIRTSCHAFTSGESPRÄCH Ohne Umgehung läuft in Warstein nichts 7 Die Ortsumgehung von Warstein ist der zentrale Dreh- und Angelpunkt der Stadtentwicklung in der Wästerstadt. Einmal mehr wurde diese Abhängigkeit beim IHK-Wirtschaftsgespräch deutlich. m Mittelpunkt des Abends stand die Suche nach einer positiven Vision für Warstein im Jahr 2015. Mehr als 100 Teilnehmer besuchten das Wirtschaftsgespräch, in dessen Verlauf schnell klar wurde: Ohne die B 55-Umgehung wird sich in Warstein künftig wenig bewegen. Ein Einkaufszentrum auf dem ehemaligen Indus-trie- und Steinbruchgelände „Risse“ soll nach Ansicht von IHK-Handelsreferent Thomas Frye „die Innenstadt erkennbar machen“. Es können Magnetbetriebe in vergleichsweise zentraler Lage angesiedelt und so eine Ergänzung des innerstädtischen Angebotes erreicht werden. Allerdings hängt die Realisierung von der exakten Lage der hier ebenfalls geplanten B 55-Ortsumgehung ab. Weil es hier Trassenprobleme gibt, ist auch das Einkaufs-zentrum gefährdet. „Wir müssen eine abbruchgefährdete Steinbruchwand des Naturschutzgebietes Oberhagen abbauen“, verdeutlichte Thomas Rensing, Mescheder Niederlassungsleiter von Straßen NRW. Wenn dies nicht durchgesetzt werden könne, so müsse die Straße einen Abstand von 60 Metern zur Bruchwand einhalten. Für das Einkaufszentrum bleibe dann nicht mehr ausreichend Fläche. Das wiederum „hat natürlich Einfluss auf die Verkaufsbereitschaft des Eigentümers“, ergänzte Rensing. Trotz dieser Schwierigkeiten verbreitete er zumindest was den Zeitpunkt des Baubeginns angeht Optimismus. Wenn alle offenen Fragen zügig geklärt würden, könne 2010 mit dem Bau begon- nen werden und die Strecke vor 2015 unter Verkehr gehen. Allerdings werde nun voraussichtlich erneut eine Umplanung der Tunnelführungen notwendig. Anlass dafür ist die künftige Planung der Ortsumgehung Suttrop, für die sich nun neue Perspektiven abzeichnen. Wegen der not- Er verspreche sich dadurch nicht nur eine Belebung des Handels- und Gewerbestandortes, sondern auch eine Entlastung für die lärm- und feinstaubgeplagten Anwohner und die Erhöhung der Gesamtattraktivität seiner Stadt. Die Warsteiner erwarten von ihrem Bürgermeister, so Standen beim Wirtschaftsgespräch in der Wästerstadt Rede und Antwort (v. l.): Dr. R. A. Hueß (IHK), Th. Rensing (Straßen NRW), M. Gödde (Bürgermeister), F.-B. Köster (IHK-Vollversammlungsmitglied), Th. Frye (IHK). wendigen Verknüpfung mit der B 55 wird vermutlich eine schon in der Vergangenheit untersuchte Variante zur Ausführung kommen müssen, die einen weiteren Bogen als ursprünglich vorgesehen östlich um Warstein herumschlägt. Auch für Bürgermeister Manfred Gödde hat die Umgehung absolute Priorität. jedenfalls der Tenor beim Wirtschaftsgespräch, dass sich die Stadt auch künftig mit eigenem planerischen Sachverstand an dem weiteren Fortschritt beteiligt. Sie forderten daher fachlichen Ersatz für den zum Frühjahr ausscheidenden Technischen Beigeordneten Reinhard Hoffmann, einem stetigen Antreiber der Straßenplanung. Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006 I STANDORT I H C - UNTERNEHMERFORUM „Verkaufen heißt Lebensgefühl vermitteln“ Jörn Kreke, Aufsichtsratsvorsitzender der Douglas Holding, präsentierte seine Unternehmensphilosophie 8 „V ielen Dank, ich habe mich bei Ihnen sehr wohl gefühlt“, mit diesen Worten bedankte sich Dr. Jörn Kreke bei Thomas Flötotto, geschäftsführender Gesellschafter der Fa. Sauerländer Spanplatte und Sprecher des Industrie- und Handelsclubs. Er hatte den renommierten Handelsunternehmer und Vizepräsidenten der Südwestfälischen IHK Hagen zu einem Vortrag nach Arnsberg geholt. Fast eine Stunde lang referierte Kreke über sein Erfolgsrezept als Einzelhändler vor den rund 130 Teilnehmern des „I H CUnternehmerforums“ im IHK-Bildungsinstitut. Der „Wohlfühlfaktor“ spielte auch dabei eine große Rolle. Wohlfühlen sollen sich bei Douglas, Thalia, Hussel, Christ nicht nur die Mitarbeiter, sondern auch und vor allem der Kunde. So könne der Kunde zum einen mit erstklassigem Service, Qualität und Attraktivität des Angebots und einer außergewöhnlichen Warenpräsentation rechnen. Auf der anderen Seite gehörten die permanente Schulung der Mitarbeiter, ein familienfreundliches Umfeld sowie ein hohes Maß an Eigenverantwortung seit Jahren zum festen Bestandteil einer „mitarbeiterorientierten“ Unternehmensphilosophie bei Douglas. Beides bedingt sich nach Kreke gegenseitig: „Zufriedene Mitarbeiter bedeutet zufriedene Kunden.“ Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006 Die Mitarbeiter sind für ihn entscheidende Faktoren des Erfolgskonzeptes, die man nicht als Kostenfaktor allein sehen dürfe. „Die Freude der Mitarbeiter beim Verkauf muss für den Kunden erlebbar sein“, so Kreke weiter vor den Teilnehmern, unter Der Gast aus Hagen im Kreis des IHC-Vorstands (v. r.): Johannes Dallmer, Dr. Jörn Kreke, Thomas Flötotto, Susanne Fingerhut, Dr. Andreas Menke und Franz-Josef Hinkelmann. ihnen auch viele Einzelhändler. Im Übrigen empfahl er dem Einzelhandel, immer den Kunden im Fokus zu haben. Nicht Größe sei entscheidend, sondern das richtige Angebot, wie das Beispiel WalMart zeige, der es nicht geschafft habe, auf dem deutschen Markt trotz günstigster Preise Fuß zu fassen. Bei einem eigenen Konzernumsatz von rund 2,4 Milliarden Euro und rund 20.000 Mitarbeitern strebe man ein qualitatives Wachstum an in Marktsegmenten, die zur Unternehmensphilosophie und zu den Douglas typischen Life-Style-Angeboten passen. Unumwunden gab der Douglas-Chef zu, dass auch bei ihm nicht alles gleich geklappt habe, sondern er aus Fehlern habe lernen müssen. Allerdings sei er immer überzeugter Einzelhändler gewesen, denn nirgendwo gäbe es kürzere Reaktionszeiten und eine schnellere Rückmeldung über „das, was läuft“ als im Einzelhandel. Nach weiteren Erfolgsfaktoren gefragt, nannte er insbesondere die dezentrale Struktur seines Unternehmens. So seien die Mitarbeiter am „Point-of-Sale“ für das Sortiment und für die Warenpräsentation zuständig, was auf der anderen Seite auch ein hohes Maß an Fehlertoleranz erfordere. Dies motiviere allerdings die Mitarbeiter und mache sie selbst mit zu Unternehmern. Auf´m Brinke 15 - 59872 Meschede Fon: 0291-9023-0 / Fax: 0291-9023-111 www.schroeder-gmbh.de Kreke machte dem in der letzten Zeit so gebeutelten Einzelhandel Hoffnung. Zwar seien Strukturwandel und Konzentrationsprozess nicht aufzuhalten, doch die „Geiz ist geil“Mentalität habe ihren Höhepunkt überschritten und es sei wieder mehr Qualität gefragt. STANDORT Der Tourismus im August 2006 Betriebe August Nordrhein-Westfalen Ankünfte August +/- Vorjahr in % 5.298 1.469.775 Sauerland 963 154.177 IHK-Bezirk Arnsberg 703 HSK 525 22 22 31 31 17 7 25 32 37 124 41 136 178 2 41 3 22 3 6 30 20 8 14 18 1 7 3 Arnsberg Bestwig Brilon Eslohe Hallenberg Marsberg Medebach Meschede Olsberg Schmallenberg Sundern Winterberg Kreis Soest Anröchte Bad Sassendorf Ense Erwitte Geseke Lippetal Lippstadt Möhnesee Rüthen Soest Warstein Welver Werl Wickede/Ruhr Übernachtungen Ankünfte Übernachtungen August +/- Vorjahr in % Jan.- August +/- Vorjahr in % Jan.- August +/- Vorjahr in % 9,4 3.629.544 -1,7 10.906.780 3,7 25.941.687 1,8 -1,3 586.354 -9,5 1.172.716 -0,6 4.018.750 -1,2 109.496 0,2 462.104 -7,1 881.606 -0,3 3.304.275 -0,5 81.516 4.991 3.682 3.280 3.301 2.348 514 13.738 6.551 4.591 12.139 5.812 20.569 -6,2 13,9 -3,0 -1,2 19,9 -6,1 4,0 -22,9 -2,0 3,1 -11,6 19,2 -6,9 340.662 14.260 10.149 17.074 14.111 7.929 958 71.438 21.723 17.085 68.925 16.969 80.041 -9,9 -1,3 -24,4 -5,1 14,6 -11,3 -4,4 -22,7 -11,5 -4,5 -8,5 12,7 -5,6 682.682 35.130 24.515 23.876 22.113 19.854 2.990 132.137 44.823 34.322 104.806 45.763 192.353 -0,3 2.438.191 5,4 105.442 21,9 65.581 -11,7 111.038 -2,1 85.387 9,8 60.869 -4,1 6.019 -10,1 545.921 3,2 126.346 -1,1 126.154 -2,5 484.278 9.3 109.855 3,4 611.301 -0,3 -2,1 1,2 -9,1 -3,1 0,3 -4,6 -1,1 -8,7 -1,4 0,1 6,5 3,7 27.980 * 5.411 186 2.261 769 168 5.185 5.101 1.760 3.300 1.451 * 1.910 285 -1,3 * 9,6 2,8 8,8 -68,1 -5,1 -0,3 -5,2 -8,4 37,5 -7,6 * 8,7 30,1 121.442 * 42.803 321 18.849 1.254 351 25.175 15.618 4.458 6.127 3.096 * 2.670 439 -12,2 * -7,5 -5,6 -4,9 -80,8 8,7 -2,5 4,3 -65,6 27,8 o.A. * -5,8 26,1 198.924 * 40.461 1.435 16.156 5.746 939 37.338 31.026 9.709 25.450 10.803 * 16.639 1.709 -3,0 * 4,0 5,1 11,6 -62,1 -21,3 -1,1 -6,7 -5,5 13,1 -14,3 * 11,6 17,1 866.084 * 328.788 2.563 126.527 9.545 1.767 176.025 88.407 30.177 49.784 23.469 * 24.150 2.644 -3,4 * -0,8 2,2 -3,2 -71,2 -10,9 -4,1 9,4 -23,6 20,4 -13,7 * 18,2 13,5 9 Internet: www.ihk-arnsberg.de * Aus Datenschutzgründen geheimgehalten. Erfasst sind Betriebe mit 9 und mehr Betten. Quelle: Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik, Düsseldorf, und Berechnungen der IHK Arnsberg. Ihre IHK-Ansprechpartnerin: Elisabeth Susewind, Tel. 0 29 31/8 78-2 05 VERBRAUCHERPREISINDEX (VERBRAUCHSSTRUKTUR 2000) 2006 Juli August Sept. Oktober 110,7 110,6 110,2 110,3 110,2 110,0 109,6 109,8 FÜR DEUTSCHLAND 2000 = 100 FÜR NRW 2000 = 100 Microsoft Dynamics NAVISION Viel mehr... als nur ein ERP-System Anmerkung: Anlässlich der Umstellung der Verbraucherpreisindizes auf das neue Basisjahr 2000 am 26. Februar 2003 wurden die Ergebnisse ab Januar 2000 auf Grund der veränderten Verbrauchsgewohnheiten neu berechnet. Diese Ergebnisse ersetzen die vorher veröffentlichten Zahlen und können durch eine rein rechnerische Umbasierung nicht nachvollzogen werden. Für die Umrechnung der nicht mehr berechneten Indizes für verschiedene Haushaltstypen im früheren Bundesgebiet oder in den Neuen Ländern und Berlin-Ost bietet das Statistische Bundesamt im Internet ein interaktives Programm zur Selbstberechnung von Schwellenwerten für Wertsicherungsklauseln: http://www.destatis.de/wsk/contractdata/start.do Ferner finden Sie dort einen Leitfaden zur Berechnung der Schwellenwerte (50 Seiten) zum Download im pdf-Format: http://www.destatis.de/download/d/preis/anl_wsk.pdf Für Fragen zur Umstellung steht außerdem die Telefon-Hotline (06 11) 75 37 77 zur Verfügung. Finanzbuchhaltung * Warenwirtschaft * Auftragsabwicklung Produktionssteuerung * Marketing * Kundenmanagement Vertriebssteuerung * Qualitätssicherung * Projektmanagement R www.ihk-arnsberg.de BUSSE Computer BUSSE Computer NOVOTECH Rebell 15 59872 Meschede Tel.: 0291/5489-0 Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006 Quelle: Statistisches Bundesamt und Statistisches Landesamt STANDORT Achtung bei Vertragsanpassung infolge Umsatzsteuererhöhung 10 Vielfach werden bei Verträgen über Dauerleistungen keine gesonderten Rechnungen erstellt, sondern auf Grund eines zivilrechtlichen Vertrages monatliche oder andere regelmäßige Zahlungen (meistens mittels Überweisung) getätigt. Um in diesen Fällen das Recht zum Vorsteuerabzug zu erhalten, muss ein solcher Vertrag alle Rechnungspflichtangaben enthalten, wobei gemäß Abschnitt 183 Abs. 2 Satz 3 und 185 Abs. 16 Satz 1 UStR 2005 für den Leistungszeitpunkt ausreichend ist, wenn sich dieser aus den einzelnen Zahlungsbelegen ergibt. Betroffen sind z. B. Miet- und Pachtverträge, bei denen zur Umsatzsteuer optiert worden ist, Wartungsverträge oder Pauschalverträge mit Steuerberatern und Rechtsanwälten. Als im Jahr 2004 die Rechnungspflichtangaben erweitert worden sind, verfügte die Finanzverwaltung insbesondere in (nach heutiger Fassung) Abschnitt 185 Abs. 8 und 11 UStR 2005, dass Altverträge nicht an die neuen Rechnungspflichtangaben angepasst werden mussten. Dies bedeutete, dass keine Pflicht bestand, Altverträge z. B. um die fortlaufende Nummer zu ergänzen. Verträge, die seit dem 1.1.2004 geschlossen worden sind, müssen hingegen alle Rechnungspflichtangaben beinhalten, um dem Leistungsempfänger das Recht auf Vorsteuerabzug einzuräumen. Die Möglichkeit, Altverträge unverändert zu lassen, besteht jedoch ab 1. Januar 2007 nicht mehr. Nach Randnummer 23 des Anwendungsschreibens des BMF zur Umsatzsteuererhöhung vom 11. August 2006 (Az. IV A 5 – S 7210 – 23/06) sind Verträge über Dauerleistungen, die als Rechnung anzusehen sind, an den ab 1. Januar 2007 geltenden Steuersatz anzupassen. In diesem Zusammenhang muss der nunmehr geänderte Vertrag nach dem BMF-Schreiben für Zwecke des Vorsteuerabzuges des Leistungsempfängers nach § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 UStG alle nach § 14 Abs. 4 UStG erforderlichen Pflichtangaben enthalten. Es genügt daher gerade nicht, Altverträge von vor 2004 nur an den erhöhten Umsatzsteuersatz anzupassen. Betroffen sind mithin alle Verträge, die noch nicht die erweiterten Rechnungspflichtangaben beinhalten. Hinweis: Bei der Anpassung von Verträgen an den ab dem 1. Januar 2007 geltenden Umsatzsteuersatz von 19 % sollten die Verträge dahingehend überprüft werden, ob sie alle Rechnungspflichtangaben nach § 14 Abs. 4 UStG beinhalten. Der Leistungszeitpunkt kann sich hierbei wie bisher aus den Überweisungsträgern ergeben. Das Produzierende Gewerbe im September 2006 Hochsauerlandkreis Kreis Soest IHK-Bezirk NordrheinWestfalen 300 -9 29.576 1,8 % 536.114 8,6 % 169.241 19,9 % 214 -5 29.428 1,2 % 586.260 5,6 % 211.159 5,7 % 514 -14 59.004 1,5 % 1.122.374 7,0% 380.401 11,6 % 10.186 -255 1.260.775 -1,2 % 29.630.801 2,5 % 12.22.691 8,8 % 4.279.156 7,6 % 1.341.078 17,7 % 4.852.208 9,0 % 1.772.800 14,2 % 9.131.366 8,3 % 3.113.878 15,7 % 243.039.373 1,5 % 98.736.704 6,7 % Betriebe +/- Vorjahr Beschäftigte +/- Vorjahr Umsatz2 +/- Vorjahr Umsatz im Wohnungsbau2 +/- Vorjahr 37 -2 1.607 -3,1 % 14.322 -9,7 % 3.296 -4,0% 17 -2 512 -6,2 % 5.184 28,9 % 1.286 0,5 % 54 -4 2.119 -3,9 % 19.506 -1,9 % 4.582 -2,8 % 1.128 -66 59.536 -3,3 % 788.051 -0,8 % 135.171 -8,8 % Januar - September 2006 Umsatz2 +/- Vorjahr Umsatz im Wohnungbau2 +/- Vorjahr 114.337 17,1 % 21.741 -6,0 % 31.626 -17,8 % 10.544 3,4 % 145.963 7,3 % 32.285 -3,1 % 5.802.641 -4,9 % 1.021.930 -7,3 % Industrie1 Betriebe +/- Vorjahr Beschäftigte +/- Vorjahr Umsatz2 +/- Vorjahr Exportumsatz2 +/- Vorjahr Januar - September 2006 Umsatz2 +/- Vorjahr Exportumsatz2 +/- Vorjahr Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006 Baugewerbe 1 2 Betriebe des Bergbaus und des Verarbeitenden Gewerbes mit mehr als 19 Beschäftigten in Tsd. E Ihr IHK-Ansprechpartner: Stefan Severin, Tel. 0 29 31/8 78-1 38 STANDORT Arnsberg für Entbürokratisierung ausgezeichnet E ine besondere Würdigung wurde der Stadt Arnsberg im November zuteil. Sie wurde für ihr modernes Dienstleistungsmanagement für Betriebe und Unternehmen in Berlin mit dem nationalen „ARTUS-Preis für Entbürokratisierung“ und als beste der vorgeschlagenen Verwaltungen in Deutschland ausgezeichnet. Der Vorsitzende der Jury, Thüringens Minis-terpräsident Dieter Althaus: „Die drei Preisträger sind vorbildlich für einen nachhaltigen Bürokratie-Abbau und flexible Behördenstrukturen.“ Auch ausgezeichnet wurden das Oberlandesgericht Hamm (Platz 2) und die Regionalstelle Gera der thüringischen Gesellschaft für Arbeits- und Wirtschaftsförderung (Platz 3). Das Wirtschaftsmagazin „Impulse“ und die ARTUS AG, Holding mittelständischer Industrie-Versicherungsmakler, hatten in diesem Jahr zum ersten Mal den mit insgesamt 30.000 Euro dotierten „ARTUS-Preis für Entbürokratisierung“ ausgelobt. Die Stadt Arnsberg - Bürgermeister Hans-Josef Vogel und Wirtschaftsförderer Bernd Lepski - wurden aus der Wirtschaft u. a. wegen des modernen Dienstleistungsmanagements vorgeschlagen und für den Preis nominiert. Insgesamt waren auf bundesebene 80 Verwaltungen, darunter zahlreiche namhafte Großstädte, nominiert. Die hochkarätige besetzte Jury - Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus, Friedrich Ganz und Gerd Kühlhorn (ARTUS AG), die Unternehmer Wendelin von Boch-Galhau (Villeroy & Boch), Wolfgang Grenke (Grenke Leasing), Alexander von Witzleben (Jenoptik AG9) sowie Professor Axel G. Schmidt vom Institut für Mittelstandsökonomie an der Universität Trier - setzte die Stadt Arnsberg dann auf den ersten Platz dieses Wettbewerbs. 11 „Wir freuen uns riesig über diese bundesweit einmalige Auszeichnung aus der Wirtschaft. Der Preis gebührt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, aber auch den Unternehmen als Kooperationspartner einer modernen Verwaltung“, sagte Arnsbergs Bürgermeister HansJosef Vogel. „Der nationale ARTUSPreis ist für uns Ansporn, die Dienstleistungs- und Servicequalität für die Wirtschaftsunternehmen stetig weiter zu verbessern“. +++ VERLAGS-SPEZIAL • VERLAGS-SPEZIAL • VERLAGS-SPEZIAL • VERLAGS-SPEZIAL +++ - Anzeige - - Anzeige - Kaiser Söhne wurde 1899 gegründet und ist einer der ältesten Mineralölhändler Deutschlands. Seit 1923 sind wir ESSO- und seit 2000 auch MOBILVertragshändler. 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Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006 © www.psv-marketing.de Lieferung: Kurzfristige Lieferung durch eigenen Fuhrpark Eigenes Lager Lieferung gepackter Ware oder loser Ware Gestellung von Tankanlagen mit Fernüberwachung der Bestände STARTHILFE + UNTERNEHMENSFÖRDERUNG Startschuss zur IHK-Beiratsinitiative Unter dem Motto „Unternehmer helfen Unternehmern“ stellte die IHK im Oktober ihre neue Beiratsinitiative vor. Initiator Hans-Günter Trockels, Kuchenmeister-Chef und IHK-Vizepräsident, war vollauf zufrieden: „Die Teilnahme von über 100 Unternehmerinnen und Unternehmern an der Auftaktveranstaltung zeigt, dass der Bedarf da ist.“ 12 D r. Karin Ebel von der INTES-Akademie machte zunächst in einem Impuls-Referat deutlich, welche Aufgaben ein Beirat übernehmen kann, wie ein Beirat sich zusammen setzen sollte und wie überhaupt die richtigen Beiratsmitglieder gefunden werden können. „Dabei steht neben fundiertem Wissen und finanzieller Unabhängigkeit das Vertrauen an erster Stelle“, so Dr. Ebel. „Suchen Sie sich einen Beirat aus, mit dem die Arbeit Spaß macht!“ In der anschließend von Trockels moderierten Podiumsdiskussion, an der auch die Unternehmer Ralf Kersting und Dr. Jürgen Platt, Bernd Wesselbaum vom Vorstand der Volksbank Hellweg, Herbert Steffen, Sprecher der IHK-Senior-Berater, teilnahmen, wurden die Vorzüge eines Beirates schnell deutlich. Ob es um geänderte Gesellschafterstrukturen, die Finanzierung in Zeiten von Basel II oder die Erschließung neuer Geschäftsbereiche gehe – „Guten Rat“, so Trockels, „könne jeder Unternehmer - unabhängig von der Größe seines Unternehmens – gebrauchen.“ Um dies zu unterstreichen gesellte sich Frank Brocke auf das Podium. Der Unternehmer aus Medebach beschäftigt in seinem Unternehmen acht Mitarbeiter. Bei schwierigen oder weit reichenden Entscheidungen außerhalb des Tagesgeschäftes setzt er seit vielen Jahren auf die Unterstützung seines „Coaches“ Herbert Steffen. „Der Gedankenaustausch und das kritische Feedback helfen mir, meine Entscheidungen abzusichern“, so Brocke. Auch die Vergütung der Beiratsmitglieder wurde diskutiert, wobei Einigkeit herrschte, dass für den Beirat die Anerkennung in der Regel wichtiger sei als die Entlohnung. Eine der zentralen Fragen, wie denn der Nutzen eines Beirats bemessen werden könne, brachte Ralf Kersting auf den Punkt: „Ganz einfach – unsere Gewinn- und Verlustrechnung wäre schlechter.“ Diesen Faden nahm IHK-Hauptgeschäftsführerin Dr. Ilona Lange zum Abschluss der Veranstaltung auf: „Unternehmen, die einen Beirat haben, sind anderen einen Tick voraus. Denn die Erfahrungen anderer Unternehmer sind Gold wert. Deshalb stehen wir ab sofort Unternehmen, die einen Beirat suchen wie auch Unternehmern, die an einer Beiratstätigkeit interessiert sind, mit Rat und Tat zur Seite.“ Initiator und Moderator H.-G. Trockels in der Diskussion mit R. Kersting, H. Steffen, Dr. K. Ebel, Dr. J. Platt und B. Wesselbaum (v. l. n. r.). Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006 Öffentliche Finanzierungshilfen Das Land NRW, der Bund und die Europäische Union bieten Existenzgründern und bestehenden gewerblichen Unternehmen eine Reihe von Finanzierungshilfen für anstehende Errichtungs-, Erweiterungs-, Verlagerungs- und Umweltschutzinvestitionen. Darüber hinaus werden Betriebsmittel bzw. Liquiditätshilfen gewährt sowie Forschungs- und Entwicklungsvorhaben gefördert. Die Förderanträge können bei einem Kreditinstitut Ihrer Wahl gestellt werden. Zu beachten ist jedoch, dass vor Einreichung des formgebunde- nen Antrages bei der Hausbank grundsätzlich mit der Durchführung des Vorhabens nicht begonnen werden darf. Die aktuellen Konditionen zu den wichtigsten Programmen (Bund, Land, EU) finden Sie auf den Internetseiten der INVESTITIONSBANK NRW (www.ibnrw.de). Informationen zu den Förderprodukten des Bundes erhalten Sie auf der Internetseite der KfW-Mittelstandsbank (www.kfw-mittelstandsbank.de). „Mein Unternehmen soll wachsen und gedeihen. Meine Bank gibt mir dafür die richtigen Impulse.” Andreas Lange, Gärtnereibesitzer, eines unserer 15 Millionen Mitglieder. VR-FinanzPlan Mittelstand Damit Sie weiterhin unternehmerischen Erfolg haben, brauchen Sie wertvolle Impulse. Mit unserer ganzheitlichen Beratung und Betreuung nach dem VR-FinanzPlan Mittelstand erreichen Sie Ihre betrieblichen und privaten Ziele. www.vr-nrw.de Volksbank Bernd Häger führt die Wirtschaftsjunioren 14 D ie Wirtschaftsjunioren Arnsberg gehen mit einem neuen Vorstand in das nächste Jahr. In ihrer Mitgliederversammlung wählten die Unternehmer jetzt Bernd Häger, geschäftsführender Gesellschafter der Spedition Häger Transporte und Logistik GmbH & Co. KG. Der Unternehmer aus Bestwig löst damit Frank Detemple ab, der satzungsgemäß nach dreijähriger Amtszeit aus dem Vorstand ausscheidet. Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006 Bernd Häger führt in dritter Generation die Geschicke des Familienunternehmens, das 1930 als reines Fuhrunternehmen gegründet wurde. Die Firma Häger versteht sich heute als kompetentes und leistungsstarkes Dienstleistungsunternehmen. Das mittelständische Unternehmen verfügt über einen Fuhrpark von über 50 Fahrzeugen und beschäftigt mehr als 100 Mitarbeiter, die in den Bereichen Güternah- und -fernverkehr, Logistik, Lagerung, Umzug und Möbeltransporte tätig sind. Seine zweite Amtszeit tritt der stellvertretende Vorstandssprecher Carl Torley, geschäftsführender Gesellschafter der Carl Torley GmbH & Co. KG in Soest, an. Neu in den Vorstand gewählt wurde Frank Wrede, geschäftsführender Gesellschafter der Wrede-Gruppe in Meschede. Der Vorstand wird ergänzt um Michael Rammrath, der die Wirtschaftsjunio- Der neue Vorstand der Arnsberger Wirtschaftsjunioren (v. l.): C. Torley, F. Detemple, B. Häger, F. Wrede und M. Rammrath. ren seitens der IHK Arnsberg als Geschäftsführer betreut. Der neue Vorsitzende Bernd Häger dankte seinem Vorgänger und stellte anschließend sein Jahresprogramm vor, das unter der Überschrift „Einstein, Brandt, Bond und ein bisschen Daniel Düsentrieb“ steht. „Denn dies“, so der neue Vorstandssprecher zur Erläuterung, „sind die Eigenschaften, die wir als Unternehmer jeden Tag unter Beweis stellen müssen: Wir müssen analytisch denken wie Albert Einstein, die soziale Integrationsfähigkeit eines Willy Brandts besitzen, so handlungsstark sein wie James Bond und wie Daniel Düsentrieb spontane Ideen umsetzen.“ U. a. sind Seminare zum Thema Rating und zum Transportrecht, eine Diskussionsrunde mit dem Lippstädter Bürgermeister Christof Sommer und ein Besuch der Honsel GmbH & Co. geplant. Für das WJ-Forum konnte der bekannte Prof. Hans Werner Sinn, Präsident des ifo-Instituts, gewonnen werden. Die Fachinformationsreise wird die Unternehmerinnen und Unternehmer in die litauische Hauptstadt Vilnius führen. Bei den Wirtschaftsjunioren sind über 50 Unternehmerinnen und Unternehmer organisiert. Das Umsatzvolumen der durch die Wirtschaftsjunioren repräsentierten Unternehmen liegt bei über 2 Mrd. EUR und stellt somit eine bedeutende Wirtschaftskraft für die heimische Region dar. AUS- UND WEITERBILDUNG Ausbildung bei der IHK Mittlerweile fünf Azubis in der Arnsberger Königstraße M 15 Die fünf wissen, was mit einer abgeschlossenen Lehre möglich ist... Ausbildungsleiter. Azubi Eileen Krzykowski, mittlerweile im dritten Ausbildungsjahr: „Fünf Abteilungen, in denen die vielfältigsten Themenfelder bearbeitet werden, plus Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie, da gilt es, eine Menge Stoff zu behalten. Abwechslung pur.“ Und Jennifer Paech macht es nach gerade mal 100 Azubitagen richtig Spaß. Sie ist überzeugt, eine optimale Ausbildung zu bekommen und freut sich genau wie ihre Kollegin Linda Kottenhahn auf die abwechslungsreiche Arbeit. Neugierig sind sie alle, neugierig auf das, was ihnen in der Arnsberger Königstraße in Sachen Ausbildung noch bevorsteht. Die IHK bildet - wie viele Unternehmen in der Region - über Bedarf aus, wobei Ausbildungsleiter Alexander Hennecke überzeugt ist, den zukünftigen Kauffrauen und Kaufmännern für Bürokommunikation einen guten Karrierestart zu ermöglichen. Lehrstellen frei? Ausbildungsleiter Alexander Hennecke mit den Auszubildenden Eileen Krzykowski, Stephanie Müller, Linda Kottenhahn, Jennifer Paech und Baldur Reichel (v. l.). Der Agentur für Arbeit melden! Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006 an sieht es den jungen Menschen an: fröhlich und unbeschwert treten sie den „alten Hasen“ in der IHK gegenüber. Jugend forsch(t), so hat man den Eindruck. Zweieinhalb Jahre für Jennifer und Stephanie, eineinhalb für Linda und Baldur und ein halbes Jahre noch für Eileen, dann haben sie es geschafft: Kaufmann/frau für Bürokommunikation, das ist das Ziel. Allerdings, bis dahin ist es noch ein langer Weg - zumindest für Jennifer und Stephanie. Auch in diesem Jahr war die Bewerberliste um die begehrten Ausbildungsplätze lang und es galt, unter 130 Probanden ganze zwei auszusuchen. Ausbildungsleiter Alexander Hennecke macht da so seine Erfahrung: „Zwanzig Bewerber kamen in die engere Wahl, acht haben abgesagt und von den restlichen zwölf sind letztendlich vier zum Einstellungstest gekommen.“ Hennecke legt Wert auf die Feststellung, dass im Auswahlverfahren zunächst Grundkenntnisse und Fertigkeiten geprüft werden die notwendig sind, um eine Ausbildung zu beginnen. „Das spezielle Wissen für den gewählten Beruf erhalten die jungen Leute dann bei uns, und dafür haben sie dreieinhalb Jahre Zeit“, so der AUS- UND WEITERBILDUNG VORGESTELLT: AUFBEREITUNGSMECHANIKERIN - FACHRICHTUNG NATURSTEIN Harte Arbeit in zarten Händen Andrea Radtke Prüfungsbeste E Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006 16 ine 21-jährige Frau in einem Steinbruch bietet auch heute noch einen ungewöhnlichen Anblick. Doch die Selbstverständlichkeit mit der Andrea Radtke sich in dieser Männerdomäne zurechtfindet ist bemerkenswert. Seit August 2006 nennt sie sich „Aufbereitungsmechanikerin“ mit der Fachrichtung Naturstein. Ihren Job erledigt die junge Frau im Steinbruch der Mitteldeutschen Hartstein-Industrie GmbH (MHI) in WinterbergHildfeld und dieser Job ist „steinhart“. Wie sie denn auf diesen Ausbildungsberuf gekommen ist, erklärt sie kurz und knapp: „Übers Internet.“ Sie habe immer schon eine besondere Beziehung zum Naturprodukt Stein gehabt, sich im Internet informiert und dabei auf die Offerte der MHI in Hildfeld gestoßen. Beim Bewerbungsgespräch überzeugte sie und erhielt direkt die Zusage für einen Ausbildungsplatz. MHIGeschäftsführer Dr. Jürgen Aretz ergänzt: „Es war schon beeindruckend, wie zielstrebig Frau Radtke ihr Ziel verfolgte. Zu Anfang hatte ich Bedenken, dass nach vierzehn Tagen ihre Euphorie wie eine Seifenblase zerplatzen könnte.“ Doch Andrea Radtke hielt durch. Als einzige Frau im „Clemensberger Canyon“ fühlt sie sich unter rund dreißig männlichen Kollegen wohl. „Zwar sind die Angebote, mir zu helfen, zurückgegangen, aber Verlass auf die Jungens ist allemal“, sagt sie. Hier sei halt alles drei- oder viermal so groß, da stehe man nicht nur als Frau ziemlich allein auf weiter Flur. Ein Schraubenschlüssel für einen großen Radlader erreicht locker das Maß von einem Meter, da Der Bagger liegt Andrea Radtke zu Füßen: 130 Meter tiefer! läuft ohne Teamarbeit nichts. Nicht nur die Fahrkünste mit den „Stein-Dinos“ beherrscht sie, um die tonnenschweren Steine in die Zerkleinerung zu bringen. Ganz selbstverständlich füllt sie auch die fertigen, über zwanzig Meter tiefen Bohrlöcher mit Sprengstoff. Dazu erwarb Andrea den notwendigen Sprengschein. Und da auch hier die Dimensionen andere sind, erinnern „Hoch auf dem gelben Wagen“: Abräumungetüm mit Andrea im Einsatz. Aufbereitungsmechaniker/-in kurz und knapp Die Dauer der Ausbildung beträgt drei Jahre. In den ersten beiden Jahren der Ausbildung werden in den Fachrichtungen gleiche Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt. Im dritten Ausbil- dungsjahr erfolgt dann die spezielle Ausbildung für die jeweils gewählten Fachrichtungen: · Naturstein · Feuerfeste und keramische Rohstoffe · Sand und Kies · Steinkohle · Braunkohle Aufbereitungsmechaniker/-innen steuern die Anlagen, mit dem die wichtigen Rohstoffe gewonnen werden. In der Sparte „Naturstein“ geschieht das z. B. durch Sprengen und Bohren. Das Gut wird zerkleinert und nach Größen sortiert. Anschließend erfolgt die Qualitätskontrolle. Der Aufbereitungsmechaniker/-in führt dazu chemische und physikalische Untersuchungen durch. Verladen und Versand stehen ebenso auf ihrem Arbeitsplan wie Reparatur und Wartungsarbeiten. 17 Aufgaben Aufbereitungsmechaniker/-innen · lesen, erstellen und fertigen technische Unterlagen an · verfügen über Grundfertigkeiten der Wertstoffbearbeitung · halten Werkzeuge, Maschinen und Anlagen in Stand · beherrschen Grundlagen der Hydraulik und Pneumatik · Lagern und Entsorgen der Rohstoffe, Fertigprodukte und Gefahrenstoffe · nehmen Proben und führen Maßnahmen der Qualitätssicherung durch Anforderungen Zuverlässigkeit, Genauigkeit, zudem techn.-physikal. und chem. Verständnis Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006 die Sprengstoffstangen eher an oldenburgische Riesensalamis. Dr. Aretz beklagt die dünne Bewerberdecke in diesem Gewerbe, räumt aber gleichzeitig ein, dass bestimmte Voraussetzungen um eine Lehre anzutreten, von den Bewerbern gar nicht erfüllt werden können, und dadurch ein zusätzliches Hemmnis darstellen. Hierzu zählt der Führerschein, zumindest um die Geräte bis 7,5 Tonnen zu steuern. „Bewerber mit 16 oder 17 Jahren haben da keine Chance“, sagt er. Das Steuern und Führen der schweren Geräte in Verbindung mit den hohen Fahranteilen seien aber Hauptbestandteil der Ausbildung. Die Schwachstelle sei bekannt und Nachbesserung nötig. Allerdings habe es für 2006 keinen geeigneten Bewerber gegeben, und so hofft Dr. Aretz auf 2007. Andrea Radtke hat im Sommer 2006 ihre Prüfung mit Bravour bestanden und das nicht nur auf Grund ihrer ausgeprägten Fähigkeiten. „Das gute Betriebsklima ist ein entscheidender Faktor,“ sagt sie, „ich fühle mich hier wohl und die Arbeit macht Spaß.“ Und für die gute Abschlussprüfung gibt es noch ein Bonbon: sie nimmt teil an der Landesbestenehrung am 17. November in Wuppertal und auch an der Bundesbestenehrung am 11. Dezember in Berlin und da hat sich die Bundeskanzlerin angesagt. AUS- UND WEITERBILDUNG Spitzen-Azubis ausgezeichnet Ministerpräsident Rüttgers würdigt die IHK-Prüfungsbesten des Landes in Wuppertal 18 A m 17. November erhielten die besten 233 IHK-Prüflinge des Jahrgangs 2006 in Wuppertal Ehrenurkunden, darunter auch fünf aus der Region Hellweg-Sauerland. „Mögen Sie sich heute wie Königinnen und Könige fühlen!“ Mit diesen Worten gratulierten Friedhelm Sträter, Präsident der IHK WuppertalSolingen-Remscheid, und Ministerpräsident Jürgen Rüttgers den Preisträgern aus 134 Berufen. Andrea Radtke als Aufbereitungsmechanikerin mit Fachrichtung Naturstein, Ausbildungsbetrieb: Mitteldeutsche Hartstein-Industrie in Winterberg-Hildfeld. Daniel Weingarten als Elektroniker für Automatisierungstechnik, Ausbildungsbetrieb: C. & A. Veltins GmbH in Meschede-Grevenstein. Christoph Böker als Fachlagerist, Ausbil- dungsbetrieb: Hella Distribution in Erwitte. Dimitri Ritter als Industriemechaniker mit Fachrichtung Geräte- und Feinwerktechnik, Ausbildungsbetrieb: AEG E.M.I. in Warstein. Andreas Rauschenberg als Zerspanungsmechaniker mit Fachrichtung Frästechnik, Ausbildungsbetrieb: Hella KGaA Hueck u. Co in Lippstadt Ministerpräsident Jürgen Rüttgers sprach als Festredner von einer Vorbildfunktion der Ausbildungselite von Nordrhein-Westfalen. „Mit besonderem Wissen und besonderer Qualifikation haben Sie mit hervorragenden Leistungen die Tür für einen viel versprechenden Berufseinstieg weit aufgestoßen. Als Landesbeste sind Sie ein Vorbild für alle, die sich noch in Ausbildung befinden.“ Der IHK-Präsident sprach nicht nur den Auszubildenden, sondern auch den Ausbildungsbetrieben sowie den Ausbildern und den Lehrkräften der Berufsschulen ein großes Lob aus. Sträter wies zudem auf die herausragende Integrationsfunktion des deutschen Ausbildungssystems hin. Insgesamt 850 Gäste, darunter Familienangehörige, Prüfer, Ausbilder und auch Chefs der „Ehemaligen“ nahmen an der Veranstaltung im großen Saal der Historischen Stadthalle in Wuppertal teil. Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006 Auszeichnungen als Landesbeste aus dem Bezirk der IHK Arnsberg erhielten: Ausgezeichnet als Landesbeste in Wuppertal: Andreas Rauschenberg (o. .r.). Daniel Weingarten, Andrea Radtke u. Christoph Böker (untere R. v. l..). Als erste Gratulanten: Klaus Bourdick, Geschäftsbereichsleiter der IHK Arnsberg, und Friedhelm Sträter, Präsident der IHK Wuppertal-Solingen-Remscheid. Nicht auf dem Foto: der fünfte Landesbeste Dimitri Ritter. Hellweg-Sauerland Anzeigenschluss 11. Ausgabe Januar 2007 Dezember Andrea Koerdt Telefon: 02947/9702-13 E-Mail: [email protected] AUS- UND WEITERBILDUNG Weiterbildungsprogramm erschienen D as IHK-Bildungsinstitut hat sein neues Weiterbildungsprogramm für das 1. Halbjahr 2007 vorgelegt. Das Programm mit seinen rund 250 Seminaren, Workshops und Trainings versteht sich als Instrument für die innerbetriebliche Personalarbeit wie auch als „Kursbuch“ für den beruflichen Erfolg und die Zukunftsfähigkeit jedes einzelnen Mitarbeiters. In bewährter Manier sind die Seminare und Lehrgänge modular aufgebaut und reichen von kurzfristigen Informationsveranstaltungen über die Qualifizierung zur IHK-Fachkraft bis hin zu längerfristigen Qualifizierungen, die mit dem „Betriebswirt (IHK)“ im kaufmännischen oder dem „Technischen Betriebswirt (IHK)“ im technischen Bereich als Königsdisziplinen enden. Der erfolgreiche Abschluss wird mit einem IHK-Zertifikat oder einem Prüfungszeugnis attestiert. Die Qualität der IHK-Veranstaltungen garantiert das zertifizierte Qualitätsmanagementsystem des IHKBildungsinstituts, das 1997 eingeführt wurde. Schwerpunkt im 1. Halbjahr 2007 bildet der Bereich „Sozial- und Gesundheitswesen“. „Führung“, „Betriebswirtschaft“, „Qualität“ und „Kundenmanagement“ gewinnen in dieser Wachstumsbranche an Bedeutung. „Es geht hier nicht um die fachspezifischen Kenntnisse, sondern vielmehr um Management-Know-how, damit Einrichtungen im Sozial- und Gesundheitswesen unternehmerisch und nach kaufmännischen Kriterien geführt werden können“, so Franz-Josef Hinkelmann, Geschäftsführer des IHK-Bildungsinstituts. Hinkelmann betont bei der Vorstellung des Weiterbildungsprogramms, dass auch noch im nächsten Jahr die Möglichkeit bestehe, dass Firmen und jeder einzelne Interessent 50 % der Weiterbildungskosten über den sog. „Bildungsscheck“ ersetzt bekomme. Mit dem Bildungsscheck motiviere das Land Nordrhein-Westfalen zu mehr Weiterbildung. Das neue Weiterbildungsprogramm kann unter Telefonnummer (0 29 31) 8 78-1 70 angefordert werden und ist unter www.ihk-bildungsinstitut.de herunterzuladen. 19 Professionalität, Praxisnähe und Passgenauigkeit des Angebots sind die Stärken des neuen Weiterbildungsprogramms. NRW.BANK fördert private Investitionen in die Infrastruktur Zinsgünstige Darlehen bietet das neue Programm NRW.BANK.Infrastruktur Das Förderspektrum des neuen Programms gilt für viele notwendige Lebensbereiche wie Umweltschutz, Städtebau, ländlicher Raum, allgemeine Verwaltung, soziale sowie Bil- dungs- und Qualifizierungsinfrastruktur. Die NRW.BANK fördert sowohl den Erwerb von Grundstücken und Gebäuden als auch Baukosten oder Investitionen in Maschinen und Einrichtung. Der Darlehenshöchstbetrag liegt in der Regel bei 10 Millionen Euro je Maßnahme. Mit dem Programm will die NRW.BANK, Förder- und Kommunalbank des Landes, verstärkt privates Kapital für Infrastrukturprojekte mobilisieren. Das neue Programm unterstützt auch innovative Finanzierungsformen wie Public Private Partnerships (PPP). Die NRW.BANK ist die Förder- und Kommunalbank des Landes Nordrhein-Westfalen. Neben der Kommunal- und Infrastrukturfinanzierung ist sie auf den Feldern Existenzgründungs- und Mittelstandsförderung, soziale Wohnraumförderung und Individualförderung tätig. Kundenberatung Öffentliche Kunden Rheinland Sven van Diffelen Tel. 0211 91741-1620 sven.van_diffelen@ nrwbank.de Westfalen Ralph Ishorst Tel. 0251 91741-2424 ralph.ishorst@ nrwbank.de Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006 Für private Investitionen in die öffentliche und soziale Infrastruktur Nordrhein-Westfalens stellt das neue Infrastrukturprogramm der NRW.BANK langfristige Kredite zu besonders günstigen Konditionen bereit. Voraussetzung ist, dass die Infrastrukturprojekte von öffentlichen oder gemeinnützigen Trägern genutzt werden. AUS- UND WEITERBILDUNG Sichern Sie sich Ihren Bildungssch€ck! 20 Das Land NRW investiert in die Weiterbildung: Noch bis Ende 2007 werden rund 20 Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds für Bildungssch€cks zur Verfügung gestellt. Gefördert werden damit Mitarbeiter, die in den vergangenen zwei Jahren an keiner beruflichen Weiterbildung teilgenommen haben, und die in einem Unternehmen mit bis zu 250 Mitarbeitern beschäftigt sind. Mit dem Bildungssch€ck übernimmt das Land die Hälfte der jeweiligen Weiterbildungskosten, maximal jedoch bis zu einer Höhe von 750 Euro pro Scheck. Bevor jedoch die Schecks ausge- händigt werden können, fordert das Land eine eingehende Beratung der Interessenten, etwa durch das IHK-Bildungsinstitut. Weitere Informationen: IHK-Bildungsinstitut Hellweg-Sauerland GmbH Königstraße 12, 59821 Arnsberg Ansprechpartner: Peter Steffens Telefon: (0 29 31) 8 78-1 64 E-Mail: [email protected] Internet: www.ihk-bildungsinstitut.de/bildungsscheck Personalentwicklung und Beschäftigung Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006 Projekt für die Automotive-Branche erfolgreich gestartet A m 18. Oktober fand die Auftaktveranstaltung des Kooperationsprojektes „Personalentwicklung in der AutomotiveBranche – Beschäftigungsfähigkeit sichern“ statt, das das IHK-Bildungsinstitut gemeinsam mit dem Berufsbildungszentrum der Handwerkskammer Arnsberg durchführt. Peter Steffens vom IHK-Bildungsinstitut verdeutlicht: „Das Projekt und die eingebundenen Workshops stellen keinen „closed shop“ dar. Ganz im Gegenteil: Der Austausch zwischen möglichst vielen Unternehmen aus der Automotive-Branche soll unserer Region helfen, sich für die Zukunft zu wappnen.“ Das Projekt richtet sich an Personalverantwortliche und Geschäftsführer von Herstellern und Zulieferbetrieben der Automotive-Branche in der Region Hellweg-Hochsauerland. Ziel ist es, die Betriebe bei Fragen der Personal- und Organisationsentwicklung erfolgreich zu unterstützen. Dazu bietet das Projekt monatlich einen Workshop an, der jeweils ein anderes personalwirtschaftliches Thema in den Mittelpunkt stellt. Die Themen werden von den beteiligten Firmen vorgeschlagen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass genau jene Inhalte in die Workshops einfließen, die für die betriebliche Praxis bedeutsam sind. Im Zentrum der Workshops steht neben inhaltlichen Inputs durch Fachreferenten der fachliche Austausch, um neue Ideen zu entwickeln und Lösungsansätze zu erarbeiten. Weitere Informationen bietet die Projekthomepage www.automotive-pe.de. Als Kontaktpartner steht im IHKBildungsinstitut Peter Steffens, Telefon (0 29 31) 8 78-1 64, zur Verfügung. Über die Workshopreihe hinaus bietet das Projekt den Unternehmen professionelle Unterstützung in Fragen der Personalentwicklung, Personalarbeit und Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter und dies individuell oder bei gemeinsamen Fragestellungen auch in Netzwerken mit gleichen Interessen. Denn der Schlüssel zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens liegt in einer qualifizierten und motivierten Belegschaft, die sich schnell verändernden Arbeitsbedingungen anpasst, eigene Ideen einbringt und so auch langfristig zur Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens beiträgt. Der nächste Workshop mit dem Schwerpunkt „Flexible Arbeitszeiten“ findet am 6. Dezember 2006 statt und beschäftigt sich mit verschiedenen Arbeitszeitmodellen. Eingeladen sind interessierte Unternehmen der Automotive-Branche. V. r.: Annette Klempt, Hans-Josef Walter (beide Berufsbildungszentrum der Handwerkskammer Arnsberg), Sibylle Adenauer (Institut für angewandte Arbeitswissenschaften) und Peter Steffens (IHK-Bildungsinstitut) begrüßten die Unternehmensvertreter zum ersten Automotive-Workshop. AUS- UND WEITERBILDUNG Kreative Unternehmenskonzepte M it drei innovativen MarketingKonzepten begeisterten kürzlich elf Studenten des IHK-Bildungsinstitutes mit ihren Präsentationen sowohl ihre Dozenten als auch Persönlichkeiten aus der Wirtschaft, der IHK und der Presse. Über einen Zeitraum von mehreren Monaten analysierten sie im Rahmen einer praxisnahen Projektarbeit Produktideen und deren Marktchancen. Begleitet wurden sie bei dieser Basisarbeit von den Dozenten Wolfgang Berg und HermannJosef Hoffe. Mit dem „Bergbock“ präsentierte das „Transportation-Team“ (Stefanie Biskoping, Nicole Frese, Daniel Rieger, Miriam Seifert) keine neue Tierart, sondern ein außergewöhnliches Fashion-Sportmobil. Das Gefährt hat neben verschiedenen Features das Potential Trendsetter zu werden und Kultstatus zu erlangen. Zum Abschluss der Präsentationen überraschte das dritte Team „Dienstleistung“ (Carsten Linn, Nadine Rohe, Petra Seifert) die aufmerksamen Gäste mit einer ganzheitlichen, zukunftsgerichteten Geschäftsidee voller erfolgversprechender Aspekte, die dem Sauerland Tourismus zusätzliche Impulse und Schwung verleihen kann bzw. wird. Am Arnsberger Brunnen mit dem „Bergbock“: die Studenten mit ihrem Dozenten Wolfgang Berg (hintere Reihe erster von rechts). Hierzu gehört ein neu entwickeltes Internetkonzept mit variantenreichen Kombinationen, das sowohl dem Privatals auch dem Geschäftskunden „tailor made“, speziell geschneiderte, Angebote unterbreitet. Involviert in dieses Programm ist die Wirtschaft, WissenschaftsInstitute (Fraunhofer, Universitäten, Akademien etc.) kulturelle Einrichtungen im umfassenden Sinne sowie in besonderer Weise der auf Prävention ausgerichtete Teil des Tourismus, bestehend aus den Gesundheits-, Wellness- und Fitnessbereich. Wolfgang Berg betonte im Verlauf der Moderation und der Diskussion sein Anliegen gegenüber dem Bildungsinstitut und vor allem auch den Studenten bezüglich einer modernen Didaktik: „Schafft mehr Raum für Eigeninitiative, Kreativität, Gestaltungsmöglichkeit, unternehmerisches Denken. Unser Land bedarf dringend dieser Menschen. Diese ProIhr Ansprechpartner für Zeitarbeit im Sauerland Personalleasing Riegenhagen & Ceschinski GmbH Franz-Kissing-Straße 7 · 58706 Menden · Im Gebäude des MTGZ. Telefon 02373/3990090 · Telefax 02373/3990099 · [email protected] · www.rc-personal.de Zweigniederlassung: Oesterweg 9 · 59872 Meschede Telefon 02 91/9 52 84-0 · Telefax 02 91/9 52 84-26 - jektarbeiten der Studenten setzen Akzente in diese Richtung!“ Thomas Weber, Geschäftsführer der Kur- und Freizeit GmbH, Schmallenberg, war sehr beeindruckt von den Geschäftsmodellen und empfahl den Studenten: „Lassen Sie sich Ihre Ideen schützen und begeben Sie sich dann an die Umsetzung.“ Dieser Gedanke wurde von Franz-Josef Hinkelmann, Geschäftsführer des Bildungsinstituts Hellweg – Sauerland gerne aufgegriffen. Er hat zwischenzeitlich zu einem Unternehmens-Gründungs-Forum eingeladen. Am 10. März 2007 beginnt beim IHK-Bildungsinstitut in Soest erneut der Lehrgang zum „Fachkaufmann Marketing (IHK)“. Interessenten können sich an Roman Bohle, Telefon (0 29 41) 97 47-20, E-Mail: [email protected], wenden. CNC-Bearbeitung Fräsen - Bohren - Drehen Vorrichtungs- u. Werkzeugbau Sondermaschinenbau Königstr. 4, 59846 Sundern - Hövel Tel. 02935 / 96 51 51 - Fax 02935 / 96 51 89 Internet: www.fluegge-werkzeuge.de Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006 Die Projektgruppe „Konsumgüter“ (Daniela Finke, Susanne Keggenhoff, Markus Prange, Klaus Teut) fand heraus, dass heimisches Quellwasser nicht nur für die Bierherstellung geeignet ist. Sie entwickelte unter „einem Unternehmensdach“ zwei unabhängige strategische Geschäftsfelder für die sofortige Vermarktung der Anfang des Jahres entdeckten Hüstener Quelle. 21 AUS- UND WEITERBILDUNG Veranstaltungskalender Dezember 2006 22 BETRIEBSWIRTSCHAFT/ UNTERNEHMENSFÜHRUNG MULTIMEDIA, IT Lohnsteuer 2007 aktuell – Wichtige Änderungen für 2007 Termin: 11.12.2006, 09:00 h HTML-Grundlagen Termin: 06.12.2006, 09:00 h Neue Kunden gewinnen durch Kalt-Akquise Termin: 12.12.2006, 09:00 h Psychologisch richtiges, kundengewinnendes, verkaufsförderndes Verhalten Beginn: 04.12.2006, 09:00 h Veranstaltungsorte sind in der Regel Arnsberg, Lippstadt oder Soest. KOMMUNIKATION/ KUNDENMANAGEMENT Zolltechnische Abwicklung von Reparatur-, Garantie- und Ersatzteillieferungen in der Praxis Termin: 05.12.2006, 09:00 h Nähere Informationen und Anmeldungen: IHK-Bildungsinstitut Hellweg-Sauerland GmbH Königstraße 12, 59821 Arnsberg Rhetorik II: Schwierige Gesprächsführung in schwierigen Situationen Termin: 06.12.2006, 09:00 h Korrespondenz 2006: Briefe, Faxe, E-Mail und Texte zeitgemäß und kundenorientiert formulieren Termin: 06.12.2006, 09:00 h Telefon (0 29 31) 8 78-1 70 Telefax (0 29 31) 8 78-2 00 E-Mail: [email protected] oder im Internet unter www.ihk-bildungsinstitut.de SELBSTMANAGEMENT/ PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG Effiziente und motivierende Arbeitszeitflexibilisierung Termin: 07.12.2006, 09:00 h Lehrgangsangebote weiterer regionaler und überregionaler Träger, die ebenfalls auf IHKPrüfungen vorbereiten, können z.B. über das Weiterbildungsinformationssystem (WIS) unter www.wis.ihk.de recherchiert werden. Erfolgspsychologie für Beruf und Karriere Termin: 07.12.2006, 09:00 h ZAUNSYSTEME GmbH + Co. KG Zäune und Tore – Diverse Ausführungen – Montage • Herstellung von Tor- und Zaunanlagen in Metall und Kunststoff • für Industrie und Privatbereich • Schiebetore, Schranken Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006 • Sonderanfertigung 59590 Geseke, Siemensstraße 2, Tel. 0 29 42/ 71 68, Fax 0 29 42 / 71 94 www.hutyra.de e-mail: [email protected] Zweigstelle: 59557 Lippstadt, Westernkötter Straße 204, Tel. 0 29 41/ 93 30 99 Fax 02941/933098, www.hutyra.de e-mail: [email protected] Verkauf – Vermietung – Service – – – – – – Anhänger-Arbeitsbühnen LKW-Arbeitsbühnen Scherenarbeitsbühnen Gelenk-Teleskoparbeitsbühnen Gabelstapler Materiallift Ab September: LKW-Arbeitsbühne 28-m-Arbeitshöhe und bis zu 20 m seitliche Reichweite M + S Arbeitsbühnen GmbH Borchener Straße 332a · 33106 Paderborn www.ms-arbeitsbuehnen.de · Tel. 0 52 51 / 6 99 79 - 0 Internet: www.ihk-arnsberg.de INNOVATION + UMWELT „Hellweg Innovationspreis“ ausgeschrieben B 5.000 Euro stellt die Stiftung BWT für den ersten von sechs Geld- und Sachpreisen zur Verfügung. Die Auszeichnungen sollen die Bedeutung von Innovationen herausstellen und herausragende Produktund Dienstleistungsinnovationen in Industrie, Handel und Gewerbe prämieren. „Die Stiftung BWT hat sich die Förderung zukunftsorientierter, innovativer und technologischer Unternehmensleistungen auf ihre Fahnen geschrieben. Deshalb haben Vorstand, Stiftungsrat und Kuratorium einstimmig beschlossen, den Innovationspreis zu unterstützen“, betonte Landrat Wilhelm Riebniger, als er als Vorsitzender des BWT-Stiftungsrats den Scheck über 5.000 Euro im Konwerl-Zentrum an Hellweg-online-Chef Dr. Matthias Donath und TWS-Geschäftsführer Dr. Hermann Tenholt überreichte. Der erstmalig vergebene „Hellweg Innovationspreis 2007“ möchte die Entwicklung innovativer regionaler Jungunternehmen stärken und zugleich die Innovationskraft der Hellweg-Wirtschaft überregional präsentieren. Er sucht die „Hellweg Innovatoren 2007“ und prämiert herausragende Dienstleistungs-, Produktund Verfahrensinnovationen in der Hellweg-Region. 23 Das Foto zeigt (v. l. n. r.): B. Milke, Dr. H. Tenholt (Kreis Soest), U. Häken (TWS e. V.), A. Camen (Actebis Holding GmbH), M. Wortmann (Volksbank Hellweg eG), Dr. M. Donath (Initiative Neue Medien HELLWEG online) und D. Lönnecke (Kreis Soest). Foto: Pressestelle Kreis Soest/Thomas Weinstock Bewerben können sich gewerbliche Unternehmen und freiberuflich Tätige aus allen Teilen der Wirtschaft im Kreis Soest, die zum Einreichungsdatum nicht älter als sieben Jahre sind. Kooperationen zwischen verschiedenen Akteuren sind ausdrücklich erwünscht, für mindestens einen Partner muss dabei die obere Bedingung gelten. Voraussetzung für eine Bewerbung ist, dass die Umsetzung und Vermarktung der Innovation im Kreis Soest erfolgt bzw. geplant ist. Die Jury setzt sich aus Vertretern der Stiftung BWT, des Vorstands TWS e. V. und der Sponsoren zusammen. Die Auswahlsitzungen der Jury sind nicht öffentlich. Ihre Entscheidungen sind endgültig, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Fragen beantwortet Ihnen Dr. Matthias Donath, HELLWEG online, Telefon (0 29 22) 84 08 36-0, E-Mail: md@ hellweg-online.de. MdEP Dr. Peter Liese (M.), Rechtsanwalt Dr. Olaf Konzak (l.) sowie der Umweltfachmann des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, Dr. Hermann Hüwels (r.), informierten im Oktober in Arnsberg über aktuelle Änderungen im EU-Recht zum Umwelt- und Arbeitsschutz. Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006 eim 7. Hellweg-Wirtschaftstag im Sommer 2007 soll erstmals der „Hellweg Innovationspreis“ an junge, innovative Unternehmen vergeben werden. Firmen aus Industrie, Handel und Gewerbe, die nicht älter als sieben Jahre sind, können sich bis zum 31. März 2007 bewerben, wenn sie unter ihren Produkten, Verfahren oder Dienstleistungen herausragende Innovationen vorweisen können. Ausrichter des Wettbewerbs ist Hellweg online, die Initiative Neue Medien des Kreises Soest im Verein für Technologieund Wissenstransfer Kreis Soest (TWS). Als Sponsoren beteiligen sich die Stiftung für Bildung, Wissenschaft und Technologie im Kreis Soest (BWT), die Volksbank Hellweg eG, die Actebis Holding GmbH und der Privatier Bernd Milke. Der offizielle Startschuss fiel auf dem ZukunftIT-Unternehmerforum „Hellweg innovativ“ am 16. November 2006 in der Volksbank Hellweg in Soest. • LKW-Planen • Beschriftungen • Abdeckplanen • Wohnwagenvorzelte • Schützdächer für Wohnwagen • Marktschirme INTERNATIONAL Hermesdeckung für Rubel-Geschäfte Für deutsche Unternehmen, die nach Russland exportieren wollen, eröffnet sich neues Absatzpotenzial. Seit kurzem können Ausfuhrgeschäfte auch in Rubel durch Exportkreditgarantien des Bundes, die so genannten Hermesdeckungen, abgesichert werden. Dies ist eine wichtige Neuerung, denn bisher war das nicht möglich. Deutschen Unternehmen erschließen sich dadurch neue Lieferchancen nach Russland in Sektoren, in denen Geschäfte bisher schwer oder gar nicht möglich waren. Kontakt: Euler Hermes-Kreditversicherungs AG, Friedensallee 254, 22763 Hamburg, Manfred Bruer (Pricewaterhouse Coopers AG WPG), Telefon (0 40) 88 34 95 00, E-Mail: [email protected], Internet: www.agaportal.de, www.exportkreditgarantien.de. 24 Technologietransfer nach China Deutsche Unternehmen beklagen sich vermehrt über den Zwang zum Technologietransfer beim Engagement in China. Der Transfer auch von Spitzentechnologie ist entscheidend für das Zustandekommen von Geschäften zwischen deutschen und chinesischen Partnern, die immer stärker auch die Zusammenarbeit in der Hochtechnologie suchen. Problematisch in diesem Zusammenhang ist jedoch der Druck der chinesischen Regierung auf ausländische Unternehmen, in großem Umfang und ohne Bezahlung Technologie zu transferieren. Für das einzelne Unternehmen ist es oft schwierig, sich diesem Druck zu entziehen. Der Asien-Pazifik-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft (APA) hat eine kostenlose Broschüre erstellt, die praktische Hinweise zum Umgang mit Technologietransfer auf Unternehmensebene enthält. Kontakt: Frau Mika Bro, E-Mail: [email protected]. IHR PARTNER FÜR KURZFRISTIGEN PERSONALBEDARF Rixener Straße 8 59929 Brilon Telefon: 0 29 61/97 20 0 Telefax: 0 29 61/97 20 20 www.kaiser-personaldienst.de 쏘 apheinemann.de Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006 Marktchancen in der britischen Bauwirtschaft nutzen Die britische Bauwirtschaft befindet sich in einer anhaltenden Wachstumsphase, die sich auch in den kommenden Jahren fortsetzen wird. 2006 wird mit einem Wachstum von drei bis sechs Prozent gerechnet. Die Olympischen Spiele 2012 in London haben bereits gigantische Infrastrukturprojekte ausgelöst. Für eine weitere positive Entwicklung werden insbesondere der private Wohnungsbau sowie der Gewerbebau sorgen. Wohnungsbauprogramme, milliardenschwere private Infrastrukturprojekte und Investitionen in das Erziehungs-, Bildungsund Krankenhauswesen sorgen für einen riesigen Bedarf an Bauleistungen und -zulieferprodukten. Ein BMWi-Vermarktungshilfe-Projekt bietet hierzu gezielte Kontaktvermittlung. Nähere Infos: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Scharnhorststraße 34 – 37, 10115 Berlin, Telefon (0 30) 2 01 49. INTERNATIONAL IHK-UNTERNEHMERREISE NACH BRÜSSEL Bei Europa nicht nur zugucken! Zum Abschluss des „EUROPA-Jahres“ der deutschen Industrie- und Handelskammern gab eine Unternehmerreise der IHK Arnsberg vor Ort Einblicke in die Abläufe am Sitz der EU-Kommission und des Europa-Parlaments, das ja neben seinem Hauptsitz in Straßburg auch in der belgischen Hauptstadt tagt. Das politische Brüssel hat die Arnsberger Delegation um Vize-Präsident Theo Deimann sehr beeindruckt. Sein Fazit: „Wir dürfen nicht einfach nur zugucken, wenn in Brüssel Politik gemacht wird, die uns als Unternehmer am Hellweg und im Sauerland direkt betrifft. Es gibt Möglichkeiten Einfluss zu nehmen; die sollten wir auch nutzen.“ ürger und Unternehmer stellen seit Jahren fest, dass das relativ nahe und irgendwie doch so ferne Brüssel immer mehr Bedeutung gewinnt für ihren Alltag. EU-Gesetzgebung und EU-Bürokratie erscheinen als sehr intransparent und als von außen nur schwer zu verstehen und noch schwerer zu beeinflussen. Mit ihrer Informationsreise hat die IHK unlängst die Möglichkeit geboten, für zwei Tage in diese unbekannte Welt rund um das „Palais Berlaymont“ einzutauchen und einen Blick hinter die Brüsseler Fassaden zu werfen. In der DIHK-Vertretung bei der Europäischen Union gaben die EuropaExperten der IHK-Organisation einen einführenden Überblick über die in Brüssel angesiedelten Institutionen und ihr Zusammenspiel. Hier traf die Delegation auch mit dem heimischen Europapolitiker MdEP Dr. Peter Liese zusammen. Er machte deutlich, dass die Politik auf die Hilfe aus den heimatlichen Regionen angewiesen ist. Als Beispiel für ein gelungenes Zusammenwirken zwischen den betroffenen Unternehmen, ihren Vertretungen Arnsberger Delegation mit MdEP Helmut Kuhne (3.v.l.) im Europaparlament in Brüssel und den regionalen Parlamentariern nannte er die für die Leuchtenindustrie erreichte Ausnahme bei der „ElektroSchrott“-Richtlinie. Leider musste er auch verschiedene Gegenbeispiele nennen. Rief zu mehr Interesse und Engagement für Brüssel auf: MdEP Dr. Peter Liese (l.). Beim Anschließenden Besuch im Europaparlament wurde die Gruppe von MdEP Helmut Kuhne empfangen. Nach einer Diskussion der Brüsseler DienstLeistungsrichtlinie konnte der heimische Abgeordnete vor Ort im verwaisten Plenarsaal interessante Einblicke in die Arbeit des Europaparlaments vermitteln. Er berichtete über die sehr unterschiedlichen politischen Gruppierungen sowie die verschiedenen nationalen Interessenslagen und manchen „Marotten“ der Abgeordneten aus den 25 EU-Mitgliedstaaten. Am zweiten Tag stand ein Besuch der Landesvertretung NRW auf dem Programm. Hier wurden die Teilnehmer über die Arbeit der etwa 25.000 Lobbyisten in Brüssel informiert und darüber, wie sich das Land NRW in diesem vielstimmigen Chor Gehör für seine Anliegen verschaffen will. Arnsberger Delegation mit MdEP Helmut Kuhne (3. v. l.) im Europaparlament. Die Teilnehmer aus heimischen Unternehmen – neben Vizepräsident Deimann Gabriele Voigt, Meinolf H. E. Griese sowie Hildegard Forst und Heribert Zaun – bereuten nicht, sich für diese Reise 2 Tage vom Tagesgeschäft frei gemacht zu haben. Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006 B 25 RECHT + FAIR PLAY 26 Abredewidrige Konkurrenztätigkeit des ausscheidenden Gesellschafters Unerlaubte Inkassotätigkeit eines Abschleppunternehmens Anlässlich des Ausscheidens eines von zwei Gesellschaftern einer Speditions-GmbH richtete die Geschäftsleitung an die Belegschaft ein Rundschreiben, in dem der Ausscheidende erklärte, dem Unternehmen nicht schaden, kein Konkurrenzunternehmen gründen oder in einem solchen tätig sein zu wollen. Für die Übertragung seiner Gesellschaftsanteile sollte er eine Abfindung von 51.000 Euro erhalten. Bereits einen Tag nach seinem Weggang trat er in eine andere Spedition ein. Nur drei Wochen später wechselte der Hauptauftraggeber der GmbH zu der anderen Spedition. Der verbleibende Gesellschafter machte geltend, durch die Konkurrenztätigkeit seines früheren Mitgesellschafters und insbesondere durch das offensichtliche Abwerben des Hauptkunden, sei das Unternehmen nur noch einen Bruchteil von dem wert, was bei Berechnung der Abfindung zugrunde gelegt worden war. Er weigerte sich, die vereinbarte Abfindung zu bezahlen. Der Bundesgerichtshof gab dem verbliebenen Gesellschafter dem Grunde nach Recht. Auch wenn es sich bei den Erklärungen in dem Mitarbeiterrundschreiben nicht um ein förmliches Konkurrenzverbot handelte, wirkte sich diese Erklärung auf die Bemessung der Ablösesumme aus. Wegen der zeitlichen Nähe der Vertragsbeendigung durch den Hauptkunden zum Beginn der neuen Tätigkeit des ausgeschiedenen Gesellschafters deutete für die Bundesrichter einiges auf ein aktives Abwerben hin. Unter diesen Umständen hielt das Gericht eine Herabsetzung des vereinbarten Geldbetrages für angezeigt. Über die Höhe muss nun die Vorinstanz entscheiden. Ein Abschleppunternehmen, das bei Abholung abgeschleppter Fahrzeuge darauf hinwirkt, dass der Fahrzeughalter oder fahrer die Kosten für das im Auftrag eines Dritten (zum Beispiel Ordnungsbehörde) durchgeführte Abschleppen bezahlt, verstößt gegen das Rechtsberatungsgesetz, das eine Inkassotätigkeit für Dritte nur Rechtsanwälten und zugelassenen Inkassodiensten erlaubt. Schuldner der Abschleppkosten ist der Auftraggeber, der seinerseits die Kosten beim Verursacher, also dem Fahrzeughalter, geltend machen muss. Wenn der Abschleppunternehmer diesen direkt in Anspruch nimmt, treibt er letztlich eine fremde Forderung ein, was ihm gesetzlich untersagt ist. Sorgfaltspflicht des Absenders von Massen E-Mails Die Klausel in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) eines gewerblichen Auftraggebers einer Werksleistung, wonach er sich selbst gegenüber dem Auftragnehmer ein Zahlungsziel von 90 Tagen einräumt, benachteiligt den Vertragspartner in unangemessener Weise und ist daher unwirksam. Beim Versenden von E-Mails (hier Newsletter) an einen großen Empfängerkreis muss der Versender durch geeignete Maßnahmen sicherstellen, dass es nicht zu fehlerhaften und daher unerwünschten Zusendungen von E-Mails kommen kann. Diesem Erfordernis ist dann nicht Genüge getan, wenn der Newsletter nicht als Blindkopie (BCC), sondern direkt an sämtliche im Adressatenfeld aufgeführte E-Mail-Adressen verschickt wird. Eine E-Mail mit offen gelegter Adressatenliste der Empfänger eignet sich nur für geschlossene Benutzergruppen (zum Beispiel innerhalb einer Firma ), während Massensendungen aus Gründen des Datenschutzes und der Sicherheit nur als Blindkopie verschickt werden sollten. Das Versenden massenhafter Mails direkt über das Adressfeld der E-Mail stellt damit ein sorgfaltswidriges Verhalten dar, das den konkreten Verletzungserfolg erst ermöglichte. Bei der Beurteilung der Rechtmäßigkeit eines E-Mail-Versands spielt es keine Rolle, dass der Empfänger der Mails seinen elektronischen Briefkasten möglicherweise nicht mit einem ausreichenden Filter gegen unerwünschte Werbung gesichert hat. Versäumnisse des Absenders dürfen nicht zu Abwehrobliegenheiten des Gestörten umfunktioniert werden. Außerdem arbeiten die Filter (bisher jedenfalls) noch nicht fehlerfrei. Beschluss des OLG Köln vom 1.2.2006; 11 W 5/06, NZBau 2006, 317 Urteil des OLG Düsseldorf vom 24.5.2006; I-15 U 45/06, JurPC Weg-Dok. 78/2006 Urteil des BGH vom 8.2.2006; VIII ZR304/04, BGHR 2006, 690; RdW 2006, 274 Unwirksame AGB-Vertragsklausel über Zahlungsziel von 90 Tagen Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006 Urteil des OLG Naumburg vom 26.10.2005; 5 U 101/05; NJW 2006, 1529; GRUR-RR 2006, 169 Druckluft-Technik • Festo - Pneumatik • Druckluft-Werkzeuge • Steuerungstechnik • Kompressoren + Zubehör Gördes-Pneumatik GmbH & Co. KG 59872 Meschede-Enste, Auf’m Brinke 23, Tel. 0291 / 6473, Fax 4362 RECHT + FAIR PLAY Auch Werbung mit „Schönheit“ muss bei der Wahrheit bleiben Keine Darlehenskündigung wegen geringfügigen Zinsrückstands Eine Werbung, in der eine Dame feststellt, „einige Bekannte und Kunden waren fest der Meinung, ich habe mich liften lassen“, wird vom Durchschnittsverbraucher dahingehend verstanden, die Anwendung des so beworbenen Anti-Falten Creme-Gels bewirke eine nachhaltige und jedenfalls länger als die Zeit der Anwendung andauernde Hautstraffung und Faltenbeseitigung. Entsprechendes gilt für die Werbehinweise: „fast wie 10 Jahre jünger“ und „sichtbare Glättung, bis zu 50 Prozent geringere Faltentiefe“ und „das Creme-Gel, das sichtbar verjüngt“. Solche Werbeaussagen verstoßen gegen § 27 Abs. 1 Nr. 1 des Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetzes (LMBG), da die behauptete Wirkung nicht hinreichend wissenschaftlich gesichert ist. Die Werbeangabe „frei von Hormonen und schädlichen Zusätzen“ sah das Hamburger Oberlandesgericht hingegen auch nicht aus dem Gesichtspunkt des Werbens mit Selbstverständlichkeiten als irreführend an. Kosmetika dürfen allerdings keine Hormone beziehungsweise keine schädlichen Zusätze enthalten. Wird hierauf in der Werbung aber nur im Fließtext und auch sonst lediglich unauffällig hingewiesen, entsteht nicht die Fehlvorstellung, das beworbene Produkt sei insoweit etwas Besonderes. Die Kündigung eines tilgungsfrei gestellten Darlehens wegen Verzugs allein mit drei Zinsraten kann gegen Treu und Glauben verstoßen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn nach jahrelanger reibungsloser Bezahlung der Darlehensschulden ein Rückstand lediglich in unerheblicher Höhe (hier 1,77 Prozent der Darlehenssumme) erreicht wird. Etwas anderes könnte in einem derartigen Fall nur gelten, wenn sich aus dem Zahlungsrückstand Anhaltspunkte für eine dauerhafte Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage des Darlehensnehmers und eine hierdurch verursachte Gefährdung der Belange des Kreditgebers ergeben. Urteil des OLG Schleswig vom 27.4.2006; 5 U 176/05, OLGR Schleswig 2006, 521 Haben Eheleute eine Gaststätte gemietet oder gepachtet, kann die Kündigung wirksam nur gegenüber beiden Vertragspartnern ausgesprochen werden, es sei denn, einer von ihnen ist bereits vor Ausspruch der Kündigung aus dem Miet-/Pachtvertrag ausgeschieden. Von diesem Grundsatz kann auch nicht deswegen abgewichen werden, weil der Ehemann seiner von ihm getrennt lebenden Ehefrau Hausverbot erteilt hat und dies der Geschäftsführung der Vermieterin/Verpächterin mitgeteilt haben soll. Der Vermieter kann sich auch nicht darauf berufen, dass ihm die Anschrift des Mieters beziehungsweise Pächters (hier der Ehefrau) nicht bekannt ist. In diesem Fall ist ihm grundsätzlich zumutbar, die Kündigung öffentlich zustellen zu lassen. Urteil des OLG Düsseldorf vom 29.9.2005, I-10 U 20/05; Pressemitteilung des OLG Düsseldorf Urteil des OLG Düsseldorf vom 1.12.2005; I-10 U 74/05, NJOZ 2006, 323 Kündigung aller Mieter erforderlich Wagener Holzwaren GmbH W Am Waller Bach 13-17 D-59872 Meschede-Calle Schuhabsätze, Zuschnitte u. Fräsarbeiten Holz und Holzwerkstoffe Tel. +49 (0)2 91 - 54 86 / 0 Fax: +49 (0) 2 91 - 54 86 / 55 Internet: www.w-heels.com E-Mail: [email protected] Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006 Keine vollständige Räumung bei Zurücklassen beschädigter Einrichtung Der Mieter eines Ladens wurde wegen Zahlungsverzugs zur Räumung verurteilt. Noch vor der Räumung wurde das gesamte Inventar durch einen Brand zerstört. Der Mieter übergab dem Vermieter schließlich die Schlüssel, ohne jedoch das verbrannte Mobiliar beseitigt zu haben. Der Vermieter verlangte daraufhin für die Zeit bis zur vollständigen Räumung eine Nutzungsentschädigung. Das Oberlandesgericht Düsseldorf sah in der Aushändigung der Schlüssel keine ordnungsgemäße Rückgabe der Mieträume. Zur Rückgabe von Räumen gehört nämlich, dass der Mieter sein in die Mieträume eingebrachtes Inventar vollständig entfernt und zwar unabhängig davon, welchen Zustand dieses bei Beendigung des Mietverhältnisses aufweist. Ist die vom Mieter eingebrachte Ladeneinrichtung durch einen unverschuldeten Brand zwar zerstört, aber noch in verkohltem Zustand vorhanden, trifft den Mieter grundsätzlich die Pflicht, die Brandreste zu entfernen. Der danach an sich begründete Zahlungsanspruch scheiterte schließlich jedoch daran, dass der Vermieter trotz des Räumungsurteils nichts unternahm, um den Mieter zur Räumung zu veranlassen. Ein Vermieter, der trotz eines Räumungstitels über einen längeren Zeitraum keine Vollstreckungsmaßnahmen unternimmt, obwohl der Mieter keinerlei Anstalten macht, seine Einrichtung zu entfernen, verfügt nicht über den für die Annahme einer Vorenthaltung erforderlichen Besitzwillen. Urteil des OLG Hamburg vom 17.3.2005; 3 U 210/04, Handelsblatt vom 07.06.2006 27 RECHT + FAIR PLAY EU-Versicherungsvermittlerrichtlinie umgesetzt Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006 28 Am 26. Oktober 2006 hat der Deutsche Bundestag das Gesetz zur Neuregelung des Versicherungsvermittlerrechts verabschiedet. Gegenstand ist die Umsetzung einer EU-Richtlinie in nationales Recht. Nähere Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage: www.ihk-arnsberg.de. Darüber hinaus legt die gesetzliche Neuregelung den Vermittlern umfangreiche Dokumentationspflichten während und nach den Kundengesprächen auf. Dies bedeutet, dass ab dem 1. Juni 2007 für Versicherungsvermittler und Versicherungsmakler eine Berufserlaubnis eingeführt wird. Voraussetzung ist der Nachweis der Sachkunde, der gewerberechtlichen Zuverlässigkeit und das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung. Die Registrierung erfolgt über die jeweilige IHK vor Ort in einem zentralen elektronischen Register. So wird zukünftig - auch international - über das Internet die Registereintragung eines Versicherungsvermittlers abgefragt werden können. Vereinfachte Regelungen werden für gebundene Vermittler und diejenigen gelten, die Versicherungen als Zusatzleistung zur Lieferung einer Ware oder Erbringung einer Dienstleistung vertreiben, sofern die Versicherung entweder das Risiko eines Defektes, eines Verlustes oder einer Beschädigung von Gütern abdeckt oder die Beschädigung, den Verlust von Gepäck oder anderen Risiken im Zusammenhang mit einer beim Gewerbetreibenden gebuchten Reise etc. steht. Zu diesen Themen wurde im Detail während des Tages des Versicherungsvermittlers am 18. Oktober 2006 in einer Gemeinschaftsveranstaltung bei der Südwestfälischen Industrieund Handelskammer zu Hagen informiert. Ca. 450 Teilnehmer nahmen an der Veranstaltung teil. Am 23. Januar 2007 informiert die IHK Arnsberg über die neuen Berufszugangsregeln für Versicherungsvermittler und Versicherungsmakler. Darüber hinaus werden die Dokumentationspflichten für die Kundenakquisitionsgespräche erläutert. Die Veranstaltung beginn um 14.00 Uhr. Ihre Anmeldung nimmt Ute Kamski, Telefon (0 29 31) 8 78-1 45, E-Mail: [email protected], entgegen. Informierten in Hagen, was Versicherungsvermittler künftig erwartet (v. l.): Chr. Strauch (IHK Arnsberg), RA H. Münster (BVK), M. Heinz (BVK-Präsident), B. Martin (BVK-Vizepräsident), H.-P. Rapp-Frick (Hauptgeschäftsführer SIHK Hagen) und Werner Tewes (Charta Börse für Versicherungen AG). Internet: www.ihk-arnsberg.de SPEZIAL WEPA produziert Strom selbst Die WEPA GmbH & Co. KG hat sich am Standort MarsbergGiershaben ab 1. November von den großen Energieversorgern unabhängig gemacht. Das Unternehmen hält seitdem 100 Prozent der Anteile an der Marsberger Kraftwerksgesellschaft (MKG). Die MKG versorgt mit dem Kraftwerk die Produktion in Giershagen mit Strom und Dampf. Sie wurde im Jahr 1995 gegründet und gehörte zunächst zu 51 Prozent der WEPA und zu 49 Prozent der RWE. Seit 1999 hielt die RWE dann 75 Prozent der Anteile, die nun vom Produzenten für Hygienepapier vollständig übernommen werden. Die Gesellschaft errichtete das 1996 in Betrieb gegangene Kraftwerk Giershagen und betreibt es bis heute. Nach WEPA-Angaben ist das Kraftwerk sowohl aus ökologischer als auch aus wirtschaftlicher Sicht eine überaus erfolgreiche Investition. Wirtschaftlich erweise es sich nun in Zeiten weltweit hoher Energiepreise geradezu als „Glücksfall“, weil das Unternehmen zum Selbstversorger werde. Aus Umwelt-Sicht vervollständige es den Recyclingkreislauf der Papierproduktion. Der Papierproduzent verwendet Altpapier als Rohstoff für die Produkte und ist zudem mit dem Kraftwerk in der Lage, die Papierreste und die so genannten „Spuckstoffe“ zur Gewinnung von Dampf und Strom wiederzuverwerten. Selbst die im Kraftwerk noch anfallenden Stäube und Aschen werden als Baustoffe und Versatzmaterial wieder einer sinnvollen Verwertung zugeführt. Wolfgang Köster, Energie-Experte bei WEPA: „Wir sind jetzt unser eigener Energieversorger und erzeugen jährlich 150.000 Tonnen Dampf und 58.000 Megawatt-Stunden Strom, indem wir unsere Faserreste verwerten. Das macht uns natürlich unabhängiger von den globalen Öl-, Gas- und Strompreisen.“ 29 Martin Krengel, geschäftsführender Gesellschafter und Vorsitzender der Geschäftsführung des Familienunternehmens, ergänzt: „Wir unternehmen alles, um unsere Energiekosten und damit die Kosten der Papier-Erzeugung zu senken. Jedes Werk, dass sich aus seiner eigenen Produktion heraus selbst mit Energie versorgen kann, stärkt seine Wurzeln am Standort und trägt gleichzeitig dazu bei, dass wir mit unseren Hygienepapieren in den europäischen Märkten wettbewerbsfähig sein können. Die raubritterischen Energiepreise der großen Versorger bringen energienintensive Unternehmen in große Schwierigkeiten.“ Die Ausnutzung der Monopolstellung der Energieversorger hat seit 1999 zu einer Verdoppelung der Energiekosten geführt. Allein von 2005 auf 2006 stiegen die Preise um vierzig Prozent. „Das ist“, so Martin Krengel, „für Unternehmen, die einen Energiekostenanteil von mehr als zehn Prozent haben, nicht zu verkraften.“ Die Dramatik wird in einem Vergleich deutlich: Um die Energiekostenerhöhung durch Rationalisierungen aufzufangen, müsste die WEPA von ihren 1.200 Arbeitsplätzen in Deutschland über 300 aufgeben. „Da nicht zu erwarten ist, dass die Energieversorger ihre ruinöse Preispolitik aufgeben, müssen wir eigene Lösungen schaffen und in entsprechende Kraftwerksanlagen an unseren Standorten investieren“, sagt Martin Krengel. Der Rückkauf der Geschäftsanteile an der Marsberger MKG sei ein erster Schritt. Mobilität (Kfz, Leasing, Fuhrparkmanagement, Nutzfahrzeuge) Informieren Sie sich jetzt über unsere Anzeigenpreise! Koerdt OHG Digitale Medien + Druck Tel. 0 92 47/97 02-13 · [email protected] Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006 Schwerpunktthema Januar 2007 SPEZIAL Förderung regenerativer Energien umstellen Wirtschaftsverbände schlagen neuen Umgang mit ökologischer Energiegewinnung vor Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006 30 D as erklärte Ziel einer Förderung erneuerbarer Energien im Wärmemarkt ist die Verringerung des Bedarfs an Brennstoffen als Beitrag zum Klimaschutz und die Erhöhung der Versorgungssicherheit durch Reduzierung der Energieimporte. Angesichts dieser energiewirtschaftlichen Bedeutung kommt dem Wärmemarkt eine Schlüsselrolle für eine sichere, ökonomische, ökologische und ressourcenschonende Energiebereitstellung zu. Auch in der Europäischen Union wird derzeit über die Nutzung der Potenziale erneuerbarer Energien für den Wärmemarkt diskutiert. Das Europäische Parlament hat eine Entschließung mit Empfehlungen an die Europäische Kommission zu Heizen und Kühlen aus erneuerbaren Energiequellen verabschiedet. Diese Entschließung stützt sich im Wesentlichen auf den Abbau administrativer Hindernisse, auf nationale Förderinstrumente und flankierende Maßnahmen, wie Information, Weiterbildung und Qualitätssicherung. Die unterzeichnenden Verbände teilen die Auffassung, dass im Wärmemarkt erhebliche Effizienzsteigerungen und damit Einsparungen an Primärenergie möglich sind. Viele Weichen zur Erschließung dieser Potenziale sind bereits gestellt worden. Der Erhöhung des Anteils der erneuerbaren Energien im Wärmemarkt stehen wir positiv gegenüber. Gemeinsam mit dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und dem Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW) spricht sich der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) bei der Förderung erneuerbarer Energien im Wärmebereich gegen neue, komplexe Fördersysteme und Quoten aus. Stattdessen regen die Verbände eine Effizienzverbesserung des bestehenden, auf Investitionszuschüssen und zinsvergünstigten Krediten beruhenden Fördersystems an. Angesichts der deutlich gestiegenen Preise bei den dominierenden Energieträgern zur Wärmeerzeugung – Erdgas und Erdöl – haben erneuerbare Energien heute wesentlich verbesserte Chancen, im Wärmemarkt Marktanteile zu erringen. Die steigenden Preise machen den Einsatz erneuerbarer Energien zunehmend attraktiv. Dies zeigt sich am Umsatzwachstum der Solarthermie von 25 Prozent im Jahr 2005, stärker noch an der Steigerung des Bestands an Holzpelletheizungen um nahezu 70 % und des Absatzes von Heizungswärmepumpen um 44 % in Jahresfrist. Dieses marktgetriebene Wachstum, unterstützt durch Investitionszuschüsse im Rahmen unterschiedlicher bestehender Förderprogramme, stellt die Notwendigkeit eines völlig neuen, umfassenden Fördersystems für erneuerbare Energien im Wärmebereich in Frage. Auf Grund dieser Entwicklungen im Wärmemarkt erwarten der Verband der Elektrizitätswirschaft, der Industrie- und Handelskammertag und der Bundesverband der Industrie, dass die Frage nach der Notwendigkeit gesetzlicher Regelungen im Wärmemarkt – über die bisher eingesetzten Instrumente hinaus – kritisch geprüft wird. Die hohen Energiepreise stellten bereits heute eine erhebliche Belastung der Wirtschaft und des Verbrauchers dar, so dass zusätzliche Kosten nicht zu rechtfertigen seien. Auch die regenerative Wärmeerzeugung muss sich letztlich im wirtschaftlichen Kontext behaupten. Sicherheit und Preisgünstigkeit der Energieversorgung müssen sowohl kurz- als auch mittel- und langfristig gewährleistet werden. Rahmenbedingungen der Förderung. Nach Ansicht der drei Verbände sind die angestrebten Ausbauziele für Wärme aus erneuerbaren Energien kosteneffizient erreichbar, wenn alle marktnahen Technologien gleichberechtigt beteiligt werden, welche Wege jedoch genutzt werden, sollte nicht staatlich vorgegeben werden. Es müsse vielmehr dem Wettbewerb überlassen bleiben, mit welcher Technik und welchen Mitteln die Ziele erreicht werden. So könne auch ein breiterer Technologiemix und eine verstärkte Integration von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen Wärmeversorgungssysteme erreicht werden. Erneuerbare Energien sollten vorrangig eingesetzt werden, um mit marktnahen, kosteneffizienten Energiequellen und -technologien zu arbeiten und gleichzeitig einen großen Beitrag zur Kohlendioxid-Reduzierung zu leisten, werden doch durch die marktnahe Versorgung Feinstaubemissionen durch kurze Transportwege. Um die regenerativen Energien ihren Möglichkeiten entsprechend besser nutzen zu können, sollten die existierenden Förderprogramme zur Effizienzsteigerung und Nutzung regenerativer Energien besser abgestimmt, vereinfacht und insgesamt die Schnittstellen zu anderen Lenkungsinstrumenten stärker berücksichtigt werden. Idealerweise bietet sich nach Ansicht der drei großen Verbände also eine Fortführung der Investitionszuschüsse an, weist diese Maßnahme doch die geringste Eingriffsintensität in Marktzusammenhänge auf. Die Entscheidungen der Marktbeteiligten blieben weiterhin frei. Zudem würde sowohl der Aufbau weiterer Bürokratie als auch eine Konkurrenz zu anderen Effizienzmaßnahmen und -instrumenten vermieden. SPEZIAL Modernisierungstipps gegen steigende Energiepreise Eine gute Dämmung der obersten Geschossdecke, der Kellerdecke und der Rohrleitungen spart bei Investitionskosten von etwa 7500 Euro zirka 20 Prozent der benötigten Energie. Die Ersparnis liegt damit im ersten Jahr bei 550 Euro – und steigt in jedem weiteren Jahr mit den Energiepreisen um fünf Prozent. Die Investition rechnet sich damit nach elf Jahren. Der Einbau einer neuen Heizungsanlage mit Brennwerttechnik und Solarwärmeanlage spart etwa 35 Prozent Energie. Das macht bei heutigen Preisen eine Einsparung von 970 Euro, die jährlich um fünf 31 Prozent wächst. Die Investitionskosten in Höhe von zirka 12 000 Euro sind nach zehn Jahren amortisiert. Eine umfassende Modernisierung des Gebäudes auf Neubau-Niveau beinhaltet die Dämmung der obersten Geschoss- und der Kellerdecke sowie der Rohrleitungen und der Außenwände, zusätzlich den Einbau von Wärmeschutzfenstern und einer neuen Heizungsanlage. Die Maßnahmen kosten insgesamt etwa 47 000 Euro und lösen Energiekosteneinsparungen von etwa 1840 Euro (65 Prozent) im ersten Jahr aus. Bei einer fünfprozentigen Energiepreissteigerung pro Jahr macht sich diese Investition nach etwa 16 Jahren bezahlt. Dabei ist es weder notwendig noch sinnvoll, die Modernisierung aus erspartem Eigenkapital zu finanzieren. Die KfW Förderbank bietet im Rahmen ihrer Förderprogramme äußerst zinsgünstige Kredite für die Gebäudemodernisierung an. Auch die drei Rechenbeispiele basieren auf der Finanzierung über einen KfW-Kredit. In einem cleveren Finanzierungskonzept entsprechen die jährlichen Tilgungszahlungen den eingesparten Energiekosten. So kann die Kostenbelastung für eine energetische Modernisierung minimiert werden. Ist die Investitionssumme aus den eingesparten Energiekosten erst einmal gedeckt, kommen alle weiteren Einsparungen direkt dem Eigentümer zu Gute. Wer ohnehin eine Gebäudesanierung plant, sollte dabei auf jeden Fall auch die energetische Qualität des Gebäudes durch geeignete Maßnahmen verbessern. Außerdem wird im Jahr 2007 der Gebäudeenergiepass für alle Häuser und Wohnungen zur Pflicht, die verkauft oder neu vermietet werden. Damit können Eigentümer, Käufer und Mieter auf einen Blick sehen, wie effizient ein Gebäude ist und welche Sanierungsmaßnahmen empfehlenswert sind. Weitere Informationen enthalten die Broschüren „Modernisierungsratgeber Energie“ und „Bauen für die Zukunft“ der dena. Sie können bestellt oder heruntergeladen werden unter: www.zukunfthaus.info (Stichwort: „Publikationen“). Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006 Je höher die Energiepreise steigen, desto mehr lohnt sich für Hauseigentümer eine energiesparende Sanierung ihres Gebäudes. Maßnahmen wie die Dämmung von Dach und Wänden oder das Erneuern der Heizungsanlage können den Energieverbrauch und die damit verbundenen Kosten drastisch senken. Sie verschaffen dem Eigentümer langfristig mehr finanzielle Freiheit und steigern den Marktwert des Gebäudes, denn der Faktor „energetische Qualität“ wird zu einem immer wichtigeren Kriterium für Käufer und Mieter. Doch wann machen sich Sanierungsmaßahmen bezahlt? Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) hat nachgerechnet. Ein durchschnittliches, unsaniertes Einfamilienhaus aus dem Jahr 1970 mit einer Wohnfläche von 150 Quadratmetern verbraucht jährlich etwa 4500 Liter Heizöl für die Raumheizung und warmes Wasser. Bei den Heizölpreisen der letzten Wochen von rund 62 Euro und mehr für 100 Liter fallen Energiekosten von zirka 2770 Euro an, von denen je nach Modernisierungsumfang bis zu 1840 Euro eingespart werden können. Die dena hat die Wirtschaftlichkeit konkreter Modernisierungsmaßnahmen in drei verschiedenen Varianten berechnet. Den Beispielen liegt die Annahme zu Grunde, dass die Energiepreise künftig um zirka 5 Prozent pro Jahr steigen werden, was noch unter dem Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre liegt. NAMEN + NACHRICHTEN Ernst Schneider IHK Medienpreise 2006 verliehen D 32 er Wettbewerb um den höchstdotierten Journalistenpreis für Wirtschaftspublizistik in Deutschland ist entschieden: Redakteure von „Tagesspiegel“, „Brigitte Woman“ und „Hamburger Abendblatt“ in der Kategorie Print, Autoren von BR, rbb, RTL und WDR bei den elektronischen Medien und ein Sonderpreis für den Bayerischen Rundfunk – so heißen die Empfänger der begehrten, handwerklich gefertigten Ernst-Schneider-Preissymbole. Insgesamt 65.000 Euro Preisgelder wurden in Form von Schecks für herausragende Wirtschaftsberichterstattung vergeben. 600 Gäste, die höchste Zahl in der 35-jährigen Geschichte des Ernst-Schneider-Preises, hatten sich in der Philharmonie Essen versammelt, als Chefredakteure großer Zeitungen und Programmverantwortliche aus den Sendern die mit Spannung erwarteten Entscheidungen in den einzelnen Kategorien eines Preises verkündeten, der alljährlich für herausragende Wirtschaftsbeiträge von den Industrie- und Handelskammern verliehen wird. Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006 Nach einer launigen Begrüßung durch die gastgebende Kammer Essen, Mülheim, Oberhausen, in Form eines Dialogs zwischen IHK-Präsident Dirk Grünewald und Vizepräsidentin Dr. Dagmar Gaßdorf, zugleich Mitglied im Vorstand des ErnstSchneider-Preises, führte Klaus-Peter Siegloch, Anchorman der ZDF-Nachrichten, durch ein Programm, in dem Studierende der Folkwang Hochschule für die musikalischen Höhepunkte sorgten: Von Orgel und Trompete über ein Gesangsduett zum Mozart-Jahr bis hin zu einem flammenden Flamenco (Siegloch: „Das kann man auch in Sevilla nicht schöner haben“) bot Folkwang junge Kunst der Spitzenklasse. Essens Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Reiniger und anderen Vertretern der Ruhr-Prominenz gefiel es erkennbar, dass die Verleihung des Ernst-Schneider-Preises, mit lebendigen Trailern und Countdown inszeniert nach dem Vorbild der Oscar-Verleihungen, erstmals in der designierten Kulturhauptstadt Europas stattfand. Aus diesem Anlass hatte die Stadt Essen ihre prächtige neue Philharmonie zur Verfügung gestellt und die IHK Essen ein Programm organisiert, das hundert Gäste vorab nutzten, um das Weltkulturerbe Zeche Zollverein kennen zu lernen. Der Abend schloss mit Gesprächen am Büffet des lichten RWE-Pavillons und ent- Die Ernst-Schneider-Preisträger 2006 mit Moderator Klaus-Peter Siegloch (links). ließ die Gäste nicht nur mit umfangreichem Informationsmaterial über Essen und das Ruhrgebiet, sondern auch mit den Zeitungen von morgen, in diesem Fall WAZ und NRZ. Der „Ernst Schneider IHK Medienpreis“ wird alljährlich an Journalisten für herausragende Wirtschaftsbeiträge verliehen. Mit dem Preis wollen die IHKs Autoren anregen, den Bürgern Zugang zu wirtschaftlichen und wirtschaftlich-technischen Themen zu verschaffen. Die Preisstifter wollen die Sender und Verlage aber auch ermutigen, Sendeplätze und Seiten für attraktiv gestaltete Beiträge zur Verfügung zu stellen, die Zusammenhänge und Hintergründe erklären. Diesmal hatten sich mehr als 400 Autoren beworben. Die Entscheidungen: „Wirtschaft in der Regionalzeitung/ Schwerpunkt Schlagzeile“: „Der Tagesspiegel“, Ressortleiter Moritz Döbler „Wirtschaft in der Frauenzeitschrift“: Nadine Oberhuber für „Warum arbeiten Sie eigentlich noch?“„Brigitte Woman“ Förderpreis für Zeitungs- und Zeitschriften-Volontäre sowie Jungjournalisten: Nikos Späth vom „Hamburger Abendblatt“ „Hörfunk/Große Wirtschaftssendung“: Dr. Walter Filz für „Kriegen und Haben. eBay NAMEN + NACHRICHTEN Hellweg-Sauerland – oder: „Wie wild wird der Warentausch?“ Koproduktion von NDR, SWR, WDR, (Redaktion Dorothea Runge) „Fernsehen/Große Wirtschaftssendung“: Klaus Martens für „Bankgeheimnisse – Konkurs eines Computerhändlers“, (Redaktion Barbara Schmitz), WDR „Fernsehen/Kurzbeitrag“: Dr. Andreas Vogtmeier für „Ein-Euro-Jobs“ (Redaktion Heino Giermann), rbb „Technik“ - gestiftet vom Verein deutscher Werkzeugmaschinenfabriken - die Redaktion von Quarks & Co., Moderation Ranga Yogeshwar (Redaktion Wolfgang Lemme) für „Unter Strom“ „Wirtschaft in der Unterhaltung“: je zur Hälfte Mathias Greffrath für das Hörspiel „Müssen wir uns Bill Gates als einen glücklichen Menschen vorstellen?“, BR (Redaktion Barbara Schäfer), und Jens Kemper/Markus Brauckmann für „Mein Chef, der Bundeskanzler – Ludwig Erhard aus der Nähe und in Farbe“, AZ Media/RTL „Veranstalterpreis“: Bayerischer Rundfunk für den „Hartz Check“, trimediale Serie für Hörfunk, Fernsehen und Internet (Redaktion Peter Marder). Arbeitsjubilare 50 Jahre TRILUX GmbH & Co. KG, Arnsberg: Horst Risse 45 Jahre DESCH Antriebstechnik GmbH & Co. KG, Arnsberg: Wolfgang Levermann, Arnsberg Informieren Sie sich jetzt über unsere Anzeigenpreise! 33 Tel. 02947/9702-13 E-Mail: [email protected] Heinz Werner Dörr Uwe Otto Friedrich Günter Korditzke Hans Sachs Klaus-Dieter Schmelzer 35 Jahre DESCH Antriebstechnik GmbH & Co. KG, Arnsberg: Günter Kowald, Arnsberg 40 Jahre F. W. Oventrop GmbH & Co. KG, Olsberg: Werner Dickmann, Bestwig-Nuttlar Norbert Löcker, Olsberg-Elleringhausen 30 Jahre Nordwest Getränke GmbH & Co. KG, Soest: Kurt Sartor 25 Jahre Nordwest Getränke GmbH & Co. KG, Soest: Heike Kolbe AEG Power Supply Systems GmbH, Warstein-Belecke: Siegward Friedl, Möhnesee-Büecke Spenner Zement GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Erwitte: Friedhelm Praedel Aldi GmbH & Co. KG, Werl: Norbert Heinrich Angelika Wnuk Christa Seifert TRILUX GmbH & Co. KG, Arnsberg: Günter Bachhofen Franz-Georg Beckmann Bayha & Strackbein Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Arnsberg: Matthias Kuhnert, Arnsberg Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006 Bayha & Strackbein Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Arnsberg: Heinz-Dieter Arndt, Arnsberg NAMEN + NACHRICHTEN 34 DESCH Antriebstechnik GmbH & Co. KG, Arnsberg: Winfried Honert, Sundern Jutta Wegener, Möhnesee Ulrich Müer, Arnsberg Adrian Koch, Arnsberg Helmut Böhmer, Arnsberg Ole Sommer, Brilon-Wald Werner Aue, Olsberg Hoppecke Batterien GmbH & Co. KG, Brilon: Wolfgang Stohmann, Berlin Reifen Göring GmbH & Co. KG, Meschede: Hubert Kramer Franz Kerstin Zentrale Dienste GmbH & Co. KG, Soest: Dieter Nitz Struwe Eloxal GmbH, Schmallenberg: Hans-Werner Gasser, Lennestadt-Oedingen F. W. Oventrop GmbH & Co. KG, Olsberg: Ferdinand Steinrücken, Olsberg Willi Eutin, Olsberg-Gierskopp Dietmar Kolditz, Brilon-Scharfenberg Bernhard Schaub, Bestwig-Andreasberg Petra Glombek, Brilon-Altenbüren Peter Canisius, Brilon Bruno Papenfuhs, Winterberg-Siedlinghausen Markus Busch, Olsberg Albert Caspari, Brilon Meinolf Göke, Brilon-Altenbüren Siegfried Lipke, Olsberg-Bigge Eckhard Schulz, Olsberg-Wulmeringhausen Ulrich Jürgens, Olsberg TRILUX GmbH & Co. KG, Arnsberg: Martina Irmgard Kaboth Gabriele Penzien Christoph Dröge Norbert Glogau Hans-Josef Ortmann Martin Peck Ulrich Schleicher Werner Schnurpfeil Gerhard Seifert Thomas Siepmann Nordwest Getränke GmbH & Co. KG, Soest: Ljubica Suntesic Helmut Finkenbrink Volksbank Reiste-Eslohe eG, Eslohe: Christiane Hesse, Schmallenberg-Bödefeld 100 Jahre ALCO Ein außergewöhnliches Jubiläum feierte im Oktober die Neheimer Firma ALCO. Das Unternehmen, einst Hersteller von Kartonagen, jetzt Lieferant für Bürobedarf blickt auf eine hundertjährige Firmengeschichte zurück. leitet sich die bis heute bestehende Kurzbezeichnung „ALCO“ ab. Durch die Weltwirtschaftskrise zu Beginn der 30-er Jahre sank die Nachfrage Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006 Firmengründer Anton Albert, gelernter Buchbinder, belieferte in der Anfangszeit vorwiegend Firmen in Neheim. Der kleine Betrieb entwickelte sich in den folgenden Jahren so gut, dass bereits 1910 eine Erweiterung der Produktionsstätte beantragt wurde. Zur Herstellung der seinerzeit dringend benötigten Ösen für die modernen, hochgeschnürten Damenschuhe, ging Albert gemeinsam mit dem Wuppertaler Ludwig Albers eine Fusion ein die eine Änderung der Firmenbezeichnung in Albert & Co nach sich zog. Nach dem Ausscheiden von Ludwig Albers im Jahr 1926 blieb der Name Albert & Co. erhalten und daraus Das 30 köpfige Alco-Team mit Geschäftsführerin Annette Albert (2.v.r.) und Geschäftsführer Bernd Albert (4.v.r.). NAMEN + NACHRICHTEN nach modernen Schuhen und dementsprechend auch nach Ösen für die seinerzeit in Mode stehen Damenstiefel. Mit dem Neheimer Erfinder Hugo Bremer setzte Albert fortan auf ein gänzlich anderes Produkt. Die von Bremer entwickelte Maschine zur Herstellung von durchnieteten Reißnägeln – auch Heftzwecken genannt – war auch für die gesamte Region von großer Bedeutung: Albert entwickeltediese Maschine zur Überkapselung der Reißnägel mit farbigen Celluloidkappen, die 1926 in Betrieb genommen wurde. In der Zwischenzeit hatte Anton Alberts Sohn Bernhard den kaufmännischen Teil des Geschäfts übernommen, und baute das Unternehmen nach und nach aus. Maschinen zur Herstellung von vernieteten Reißnägel wurden angeschafft. Stanzen und eine kleine Galvanik vervollständigten den Maschinenpark. Bernhard Albert, inzwischen Teilhaber der Firma erweiterte die Fabrikation der Sortimente. In den 50er Jahren ging es mit dem Neheimer Familienunternehmen langsam aber stetig bergauf. Wichtig war für Geschäftsführer Albert, dass die Produktionsmaschinen ständig verbessert und weiter entwickelt bzw. erneuert wurden. Und auch hier verließ man sich nicht auf die Ideen anderer, sondern konstruierte, baute und verbesserte eigenständig. 35 Wickede/Ruhr-Mitte, in bester Wohnlage, 135 m2 im 1. OG sehr gepfl. freist. 3 Part.-Wohn- u. Geschäftshaus, Arztpraxis im EG, als Kanzlei-/Praxis-/Bürofläche oder Wohnung mit Büro/Arbeitszimmer zu vermieten. Info unter 0177 87 87 079 Exportschlager Anfang der 60er Jahre waren Reißnägel und Briefklammern. In allen Ausführungen wurden sie vorwiegend in asiatische Länder, in Länder des Nahen Ostens, USA, Kanada, Südamerika und Afrika verkauft. 1961 trat der Sohn von Bernhard Albert, Bernd Albert, in das Unternehmen ein. Fortan wurden die Auslandsgeschäfte weiter intensiviert. Seit Beginn der 80er Jahre wurde die eigene Produktion überwiegend durch Import und Zukauf ersetzt. Das verlangte eine größere Lagerkapazität. In den 90er Jahren entstanden weitere bauliche Erweiterungen. Bei aller Expansion ist die Firma einem Grundsatz auch bis zum heutigen Tag treugeblieben: „Eng am Markt operieren und schnell auf wechselnden Ansprüche und Wünsche der Kunden reagieren“. Dieser Anforderung begegneten die „Alberts“ mit der Verpflichtung des Designers Rolf Krüger. Die Produktlinie „Geometrie in Glas“, stammt aus seiner Feder und wird exklusiv für ALCO hergestellt. Neben der Innovation setzt sich auch die Familientradition der Alberts weiter fort: Seit dem Jahr 2000 ist die Tochter von Bernd Albert, Annette Albert, in der vierten Generation als Geschäftsführerin tätig. ALCO beschäftigt zur Zeit 30 Mitarbeiter. Personalservice GmbH Wir sind 24 Stunden für Sie erreichbar! Hüstener Markt 3 59759 Arnsberg Telefon 0 29 32/96 67 0 Telefax 0 29 32/96 67 77 Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006 Die kommenden Jahre waren geprägt von Veränderungen. Die Geschäftsführung suchte nach alternativen Produkten, bei denen in erster Linie die Qualität im Vordergrund stand. Was lag näher, als in der Leuchtenstadt den Versuch zu starten, Schreibtischleuchten herzustellen. Erich Bause, ein Vetter von Bernd Albert, hatte die nötige Erfahrung durch eigene Leuchtenfertigung. Ein erstes Programm wurde 1974 zusammengestellt und ab 1975 zusätzlich Navigationsbestecke für Segler aufgenommen. Die Artikel gehören bis heute unverändert zum ALCO Programm. NAMEN + NACHRICHTEN FIDUS erweitert sein Programm 36 Das Lippstädter Unternehmen FIDUS, ein Fachhändler für naturnahe Baustoffe und Gesundheitsbetten, erweitert sein Programm. Fortan berät das FIDUS-Team auch bei Fragen der Ernährung und vertreibt ein weiteres biologisches Gesundheitsprodukt, dessen Inhaltsstoffe Bioaktivstoffe natürlichen Ursprungs sind. Als konsequente Programm-Weiterentwicklung führt das Unternehmen Fachvorträge mit einer ausführlichen Ernährungsberatung durch und bietet ein wissenschaftlich empfohlenes Bioaktivstoffkonzentrat an. Alls in allem, so Michael Paschedag, dürften wir für die Zukunft in Zeiten eines gewachsenem Umwelt- und Gesundheitsbewusstsein gut gerüstet sein. Infos unter www.fidus-lippstadt.de. „Unser Bestreben ist es, als vertrauensvoller Partner für Fußböden aus Holz, Kork, Linoleum und Terra Cotta sowie Naturfarben, Dämmstoffe und Designbetten unseren Kunden den höchstmöglichen Nutzen zu bieten“, so Geschäftsführer Michael Paschedag. FIDUS möchte schon in der Anfangsphase als Ideengeber und Berater auftreten. Hierzu werden Informationsberatungen und Workshops durchgeführt. Zum Bettenprogramm, das höchste ökologische Anforderungen erfülle, gehören Naturmatratzen, Lattenroste, Zudecken, Unterbetten und Kissen. „Auf Wunsch stellen wir auch Betten ‚zum Probeliegen’ zur Verfügung“, so Paschedag. Ute & Michael Paschedag. Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006 ISO 9001: IBS und AMA zertifiziert Viele Wirtschaftsunternehmen lassen sich mittlerweile nach ISO 9001 zertifizieren – und selbst Bildungseinrichtungen schmücken sich mit diesem international vergleichbaren Gütesiegel. Die International Business School (IBS) und Academy for Management Assistants (AMA), beide mit Sitz in Lippstadt-Bad Waldliesborn, zeigen sich auch in dieser Hinsicht bestens gerüstet für die Zukunft: Ähnlich wie ein Pkw vom TÜV regelmäßig geprüft wird, so sind IBS und AMA in Sachen Qualitätsmanagement von der CERTQUA erneut überprüft worden. Als Mitglied der Qualitätsgemeinschaft Euro-Schulen erhielten beide Akademien erstmals 2004 das Gütesiegel nach DIN EN ISO 9001:2000, das im Sommer 2006 nach einem nochmaligen Audit bis 2008 verlängert wurde. Die Norm ISO 9001 bietet ein ganzheitliches und international anerkanntes und erfolgreiches Modell der prozessorientierten schlanken Unternehmensführung. „Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr wieder nachweisen konnten, dass wir noch immer den Anforderungen gemäß handeln und die strengen Qualitätsstandards erfüllen“, so Michaela Jahn, QM-Beauftragte der beiden Bildungseinrichtungen. Die Zertifizierung erfolgte durch die CERTQUA, die Gesellschaft der Deutschen Wirtschaft zur Förderung und Zertifizierung von Qualitätssicherungssystemen in der Beruflichen Bildung mbH. „Ziel ist es, dass wir unsere Abläufe weiter optimieren und unsere Qualität für unsere Studenten steigern“, so Dr. Matthias Zünkler, Studienleiter der IBS und AMA. Und damit ist Qualität in mehrfacher Hinsicht gemeint: Die der internen Organisationsstrukturen, des Controllings und des Bildungsangebots. „Wir mussten für die Zertifizierung einige Formulare umstellen und einen Kundenleitfaden erstellen“, berichtet Michaela Jahn. Organisatorische Abläufe zum Beispiel in der Buchführung wurden optimiert, Ablagesysteme auf den neuesten Stand gebracht, das Corporate Design – von Schildern bis zum Briefbogen – vereinheitlicht. „Viele der Anforderungen hatten wir schon vor der Zertifizierung erfüllt, nun ging es darum, den entsprechenden Fragenkatalog von Anfang bis Ende durchzugehen und das Ganze perfekt zu machen. Die Vorbereitungszeit bis zur Zertifizierung hat etwa ein halbes Jahr gedauert“, erinnert sich Michaela Jahn. Die IBS und AMA, wie andere Ein- NAMEN + NACHRICHTEN richtungen der Qualitätsgemeinschaft Euro-Schulen ebenfalls, unterwerfen sich mit der Zertifizierung einem einheitlichen Kodex, der den Verwaltungsmitarbeitern, Dozenten und Studenten den Alltag leichter macht. Man gewinnt Handlungssicherheit durch die konsequente Einhaltung aller rechtlich relevanten Vorschriften. Aber nicht nur das: Bildungseinrichtungen können mit dieser ISO 9001 Zertifizierung werben. Kleinere Schwachstellen und Störfaktoren in den Abläufen werden ausgemerzt. Und noch weitere Vorteile bringt die Zertifizierung: „Man wird auf viele Dinge aufmerksam, die man im alltäglichen Ablauf noch einfacher machen kann“, so die QM-Beauftragte. Die Qualität der Abläufe steigt, damit auch die Zuverlässigkeit und Kompetenz der Mitarbeiter. Personalleasing - Personalleasing - Werkverträge - Montageservice - Lohnarbeiten 37 Breite Wiese 6 57392 Schmallenberg Tel.: 02972 / 960534 Fax: 02972 / 960536 Gewerbepark Bödefeld 57392 Schmallenberg Tel.: 02972 / 9789277 Deutschland stellte auf der größten Solarmesse der USA in San Jose, Kalifornien, die meisten Aussteller. Im Sonnenstaat Kalifornien soll in den nächsten Jahren die Solarenergie einen wesentlichen Anteil an der Stromversorgung bekommen, schon jetzt ist der Ausbau überall deutlich sichtbar. Firma OTRONIC aus Olsberg-Elleringhausen will in Zukunft über die amerikanische Vertretung einer bekannten deutschen Solarfirma auch nach USA liefern. Auf dem Foto überreicht Geschäftsführer Burkhard Schulte zu Beginn des Kongresses in San Jose ein Solarmessgerät speziell für den USA-Markt an den dortigen Geschäftsführer Peter Flachsmann (l.). Mit im Bild ist Tochter Stefanie Schulte, die zusammen mit Ehemann in Kalifornien lebt, um die Einführung der Solargeräte dort zu unterstützen. Gutenbergstr. 8a 59872 Meschede Tel.: 0291 / 2000753 Fax: 0291 / 2004039 Entsorgungsfachbetrieb - Industrieabfälle - Elektronikschrott - Rohstoffhandel - Betriebsauflösungen Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006 OTRONIC liefert bald nach USA NAMEN + NACHRICHTEN Dr. Volker Verch neuer Geschäftsführer des Unternehmensverbandes 38 Im Rahmen einer Feierstunde im Neheimer Kaiserhaus wurde im Oktober der Geschäftsführer des Unternehmensverbandes Südöstliches Westfalen, Dr. Luitwin Mallmann, offiziell verabschiedet. Mallmann hatte diese Funktion seit dem Jahr 1992 bekleidet. Er tritt zum 1. November 2007 sein neues Amt als Hauptgeschäftsführer des Verbandes Metall NRW und der Landesvereinigung der nordrhein-westfälischen Arbeitgeberverbände in Düsseldorf an. In seiner Laudatio würdigte der Vorsitzende des Unternehmensverbandes, Egbert Neuhaus, die Verdienste des scheidenden Geschäftsführers. Während seiner Zeit in Arnsberg habe Mallmann entschie- den die wirtschafts-, sozial- und tarifpolitischen Interessen der Mitgliedsunternehmen gegenüber Politik, Behörden und Gewerkschaften vertreten. Dabei sei ihm das Amt nie zur Routine geworden. Im Gegenteil: Er habe es verstanden, immer wieder neue Akzente zu setzen. Einen besonderen Blick lenkte der Vorsitzende des Unternehmensverbandes auf die regionale Tarifpolitik, in der Mallmann eigene Akzente gesetzt habe. Er sei immer der Verfechter einer „echten“ Sozialpartnerschaft mit den Gewerkschaften und flexibler Lösungen im Interesse der Betriebe und ihrer Belegschaften gewesen, ohne jedoch die Interessen- gegensätze zu verwischen. Dafür stünde die Verhandlung von 50 Sondertarifverträgen, wobei es nicht nur um die Bewältigung von Krisensituationen, sondern gerade auch um Zukunftsinvestitionen zur Sicherung des Standortes ging. Nachfolger von Dr. Mallmann in Arnsberg wird der Geschäftsführer der Unternehmensverbände Hamm. Dr. Volker Verch. Er wird beide Organisationen mit dem Ziel einer Fusion zum 1. Januar 2008 in Personalunion führen. Verch war vor seinem Wechsel nach Hamm sechs Jahre lang beim Unternehmensverband Südöstliches Westfalen tätig, zuletzt als stellvertretender Geschäftsführer. Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches Jahr 2007 wünschen wir unseren Lesern. INFOTHEK Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006 Ausbildungsordnung für die Berufsausbildung zum Verkaufshelfer/zur Verkaufshelferin Aufgrund des Beschlusses des Berufsbildungsausschusses vom 26. Oktober 2006 erlässt die Industrie und Handelskammer Arnsberg, Hellweg-Sauerland als zuständige Stelle nach § 66 Abs. 1 in Verbindung mit § 79 Abs. 4 Berufsbildungsgesetz (BBiG) vom 23. März 2005 (BGBl. I, Seite 1.112) folgende Ausbildungsregelung für die Ausbildung behinderter Menschen zum/zur „Verkaufshelfer/Verkaufshelferin“. § 1 Bezeichnung des Ausbildungsberufs (1) Behinderte Menschen im Sinne des § 2 Abs. 1 Satz 1 des Neunten Buches Sozialgesetzbuch können zum Verkaufshelfer/zur Verkaufshelferin ausgebildet werden, wenn die Voraussetzungen des § 3 Abs. 1 der Ausbildungsordnung vorliegen. (Wortlaut § 2 Abs. 1 Satz 1: Menschen sind behindert, wenn ihre körperliche Funktion, geistige Fähigkeit oder seelische Gesund- heit mit hoher Wahrscheinlichkeit länger als sechs Monate von dem für das Lebensalter typischen Zustand abweichen und daher ihre Teilhabe am Leben in der Gesellschaft beeinträchtigt ist.) (2) Die Berufsausbildung zum Verkaufshelfer/zur Verkaufshelferin darf nur nach dieser Ausbildungsregelung erfolgen. Sie darf nur durch Einrichtungen oder Betrieben erfolgen, die in besonderer Weise für INFOTHEK Hellweg-Sauerland § 2 Ausbildungsdauer Die Ausbildung zum Verkaufshelfer/zur Verkaufshelferin dauert 2 Jahre. 7.2 7.3 8. 8.1 8.2 9. § 3 Eintragungsvoraussetzungen; Feststellung (1) Die Kammer trägt Ausbildungsverträge mit behinderten Menschen zum Verkaufshelfer/zur Verkaufshelferin gemäß § 66 in Verbindung mit § 65 Abs. 2 BBiG in das Verzeichnis der Berufsausbildungsverhältnisse ein, wenn festgestellt worden ist, dass nach Art und Schwere der Behinderung eine Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf nicht in Betracht kommt. (2) Die Feststellung gemäß Abs. 1 soll auf der Grundlage einer differenzierten Eignungsuntersuchung erfolgen. Sie ist durch die Dienststellen der Agentur für Arbeit – unter Berücksichtigung der Gutachten ihrer Fachdienste und von Stellungnahmen der abgebenden Schule, gegebenenfalls unter Beteiligung von dafür geeigneten Fachleuten (Ärzte, Psychologen, Pädagogen) aus der Rehabilitation bzw. unter Vorschaltung einer Maßnahme der Berufsfindung und Arbeitserprobung – durchzuführen. (3) Aus einer fehlerhaften Feststellung gemäß Abs. 2 können Ansprüche gegenüber den Ausbildenden nicht hergeleitet werden. § 4 Ausbildungsberufsbild (1) Gegenstand der Berufsausbildung sind mindestens die folgenden Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten: 1. Der Ausbildungsbetrieb 2. Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit 3. Umweltschutz 4. Information und Kommunikation 5. Warensortiment 6. Grundlagen von Beratung und Verkauf 6.1 Kunden- und dienstleistungsorientiertes Verhalten 6.2 Kommunikation mit Kunden 7. Warenwirtschaft 7.1 Grundlagen der Warenwirtschaft Bestandskontrolle, Inventur Wareneingang, Warenlagerung Kasse Verkaufsorientierte Berechnungen Einfache Kassenvorgänge eine im Ausbildungsvertrag festzulegende Wahlqualifikationseinheit aus der Auswahlliste gemäß Abs. 2 (2) Die Auswahlliste nach Abs. 1 Nr. 9 umfasst folgende zwei Wahlqualifikationseinheiten: 1. 1.1 1.2 2. Warenannahme, Warenlagerung Warenannahme und Warenkontrolle Warenlagerung Beratung und Verkauf Beratungs- und Verkaufsgespräche § 5 Ausbildungsrahmenplan Informieren Sie sich jetzt über unsere Anzeigenpreise! 39 Tel. 02947/9702-13 E-Mail: [email protected] (1) Die Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten nach § 4 sollen nach der in der Anlage enthaltenen Anleitung zur sachlichen und zeitlichen Gliederung der Berufsausbildung (Ausbildungsrahmenplan) vermittelt werden. (2) Eine vom Ausbildungsrahmenplan abweichende sachliche und zeitliche Gliederung der Ausbildungsinhalte ist insbesondere zulässig, soweit die jeweilige Behinderung der Auszubildenden oder betriebspraktische Besonderheiten die Abweichung erfordern. § 6 Ausbildungsplan Die Ausbildenden haben unter Zugrundelegung des Ausbildungsrahmenplanes für die Auszubildenden einen Ausbildungsplan zu erstellen. § 7 Schriftlicher Ausbildungsnachweis Die Auszubildenden haben einen schriftlichen Ausbildungsnachweis zu führen. Ihnen ist Gelegenheit zu geben, den schriftlichen Ausbildungsnachweis während der Ausbildungszeit zu führen. Die Ausbildenden haben den schriftlichen Ausbildungsnachweis regelmäßig durchzusehen. § 8 Zwischenprüfung (1) Zur Ermittlung des Ausbildungsstandes ist eine Zwischenprüfung durchzuführen. Sie soll nach ca. 12 Monaten stattfinden. Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006 die Ausbildung behinderter Menschen geeignet sind. INFOTHEK (2) Die Zwischenprüfung erstreckt sich auf die in der Anlage zu § 5 für die ersten 12 Monate aufgeführten Fertigkeiten und Kenntnisse sowie auf den im Berufsschulunterricht entsprechend den Rahmenlehrplänen zu vermittelnden Lehrstoff, soweit er für die Berufsausbildung wesentlich ist. Die besonderen Belange des behinderten Prüfungsteilnehmers sind bei der Prüfung zu berükksichtigen. 40 (3) Die Zwischenprüfung ist schriftlich in höchstens 120 Minuten durchzuführen. Die Prüfungsteilnehmer sollen dabei praxisbezogene Aufgaben aus den folgenden Gebieten bearbeiten: 1. Betriebslehre (Fachkunde) 2. Berufsbezogenes Rechnen 3. Wirtschafts- und Sozialkunde § 9 Abschlussprüfung (1) Die Abschlussprüfung erstreckt sich auf die in der Anlage aufgeführten Fertigkeiten, Kenntnisse, Fähigkeiten sowie auf den im Berufsschulunterricht zu vermittelnden Lehrstoff, soweit er für die Berufsausbildung wesentlich ist. (2) Die Prüfung ist in den Prüfungsbereichen Verkauf, Warenwirtschaft sowie Wirtschafts- und Sozialkunde schriftlich und im Prüfungsbereich Fallbezogenes Fachgespräch mündlich durchzuführen. (3) Die Anforderungen in den Prüfungsbereichen sind: Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006 1. im Prüfungsbereich Verkauf: In höchstens 90 Minuten sollen die Prüfungsteilnehmer praxisbezogene Aufgaben oder Fälle insbesondere aus den folgenden Gebieten: a) Verkauf, Beratung und Kasse b) Warenpräsentation bearbeiten und dabei zeigen, dass sie verkaufsbezogene sowie vorund nachbereitende Aufgaben des Verkaufs sowie einfache Beschwerden und Reklamationen bearbeiten, Möglichkeiten der Konfliktlösung anwenden und kundenorientiert arbeiten können; 2. im Prüfungsbereich Warenwirtschaft: In höchstens 90 Minuten sollen die Prüfungsteilnehmer praxisbezogene Aufgaben oder Fälle insbesondere aus den folgenden Gebieten: a) Warenannahme und -lagerung, b) Bestandsführung und -kontrolle, c) rechnerische Geschäftsvorgänge bearbeiten und dabei zeigen, dass sie Sachverhalte und Zusammenhänge dieser Gebiete beachten und Aufgaben der Steuerung und Kontrolle der Warenbewegungen durchführen können. Ferner sollen sie zeigen, dass sie einfache verkaufsbezogene Rechenvorgänge bearbeiten können. 3. im Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde: In höchstens 60 Minuten sollen die Prüfungsteilnehmer praxisbezogene Aufgaben oder Fälle bearbeiten und dabei zeigen, dass sie wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt darstellen können; 4. im Prüfungsbereich Fallbezogenes Fachgespräch: Die Prüfungsteilnehmer sollen im Rahmen eines Fachgespräches anhand einer von zwei zur Wahl gestellten praxisbezogenen Aufgaben zeigen, dass sie kunden- und serviceorientiert handeln können. Die jeweils festgelegte Wahlqualifikationseinheit ist die Grundlage für die Aufgabenstellung. Der im schriftlichen Ausbildungsnachweis dokumentierte Warenbereich ist zu berücksichtigen. Den Prüfungsteilnehmern ist eine Vorbereitungszeit von höchstens 15 Minuten einzuräumen. Das Fachgespräch soll die Dauer von 20 Minuten nicht überschreiten. (4) Sind die Prüfungsleistungen in bis zu zwei schriftlichen Prüfungsbereichen mit „mangelhaft“ und in den übrigen schriftlichen Prüfungsbereichen mit mindestens „ausreichend“ bewertet worden, so ist auf Antrag des Prüfungsteilnehmers oder nach Ermessen des Prüfungsausschusses in einem der mit „mangelhaft“ bewerteten Prüfungsbereiche die schriftliche Prüfung durch eine mündliche Prüfung zu ergänzen, wenn diese für das Bestehen der Prüfung den Ausschlag geben kann. Der Prüfungsbereich ist vom Prüfungsteilnehmer zu bestimmen. Bei der Ermittlung des Ergebnisses für diesen Prüfungsbereich sind die Ergebnisse der schriftlichen Arbeit und der mündlichen Ergänzungsprüfung im Verhältnis 2 : 1 zu gewichten. (5) Bei der Ermittlung des Gesamtergebnisses hat der Prüfungsbereich Fallbezogenes Fachgespräch gegenüber dem Ergebnis aus allen schriftlichen Prüfungsbereichen das gleiche Gewicht. Innerhalb der schriftlichen Prüfungsbereiche ist folgende Gewichtung vorzunehmen: 1. Prüfungsbereich Verkauf 2. Prüfungsbereich Warenwirtschaft 3. Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde 40 Prozent, 40 Prozent, 20 Prozent. (6) Zum Bestehen der Abschlussprüfung müssen im Gesamtergebnis und in mindestens zwei der in Absatz 3 Nr. 1 bis 3 genannten Prüfungsbereiche sowie im Prüfungsbereich Fallbezogenes Fachgespräch mindestens ausreichende Prüfungsleistungen erbracht werden. Werden die Prüfungsleistungen in einem Prüfungsbereich mit „ungenügend“ bewertet, so ist die Prüfung nicht bestanden. § 10 Sonstige Vorschriften Im Übrigen gelten die Bestimmungen der Prüfungsordnung der Industrie- und Handelskammer Arnsberg, Hellweg-Sauerland für die Durchführung von Abschlussprüfungen in der jeweiligen Fassung. § 11 Inkrafttreten Diese Regelung tritt am 1. Januar 2007 in Kraft. Arnsberg, den 17. November 2006 gez.: Dieter Henrici (Präsident) gez.: Dr. Ilona Lange (Hauptgeschäftsführerin) INFOTHEK Anlage zu § 5 Abs. 1 Ausbildungsrahmenplan Abschnitt I: Pflichtqualifikationseinheiten 1. Der Ausbildungsbetrieb 2. Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit 3. Umweltschutz 4. Information und Kommunikation Zu vermittelnde Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten 1. Ausbildungsjahr 2. Ausbildungsjahr 41 a) Betriebs- und Verkaufsform des Ausbildungsbetriebes erläutern X b) Leistungen des Einzelhandels an Beispielen des Ausbildungsbetriebes erläutern X c) Geschäftsfelder, Aufgaben und Arbeitsabläufe im Ausbildungsbetrieb nennen X a) Gefährdung von Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz erkennen und Maßnahmen zu ihrer Vermeidung ergreifen X X b) Berufsbezogene Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften anwenden X X c) Verhaltensweise bei Unfällen beschreiben sowie erste Maßnahmen einleiten X X d) Vorschriften des vorbeugenden Brandschutzes anwenden und Maßnahmen zur Brandbekämpfung ergreifen X X a) Für den Ausbildungsbetrieb geltende Regelungen des Umweltschutzes anwenden X X b) Möglichkeiten der wirtschaftlichen und umweltschonenden Energie- und Materialverwendung nutzen X X c) Abfälle vermeiden; Stoffe und Materialien einer umweltschonenden Entsorgung zuführen X X a) Informations- und Kommunikationssysteme des Ausbildungsbetriebes nutzen X X b) Information, Kommunikation und Kooperation im Betrieb anwenden X X c) Aufgaben im Team planen und bearbeiten X X d) Arbeits- und Organisationsmittel sowie Lern- und Arbeitstechnik einsetzen X X Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006 Teil des Berufsbildes INFOTHEK Teil des Berufsbildes 5. Warensortiment 42 6. Grundlagen von Beratung und Verkauf Zu vermittelnde Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten 1. Ausbildungsjahr 2. Ausbildungsjahr a) Waren für den Verkauf vorbereiten X X b) Waren präsentieren X X c) Warenbereiche darstellen X X d) Kunden über die Warenbereiche im Betrieb informieren X X e) Struktur der betrieblichen Waren in Warengruppen kennen X X f) Fachausdrücke und handelsübliche Bezeichnungen für Waren eines Warenbereiches anwenden X X g) Warenkennzeichnungen berücksichtigen und zur Information von Kunden nutzen X X a) Durch eigenes Verhalten zur Kundenzufriedenheit und Kundenbindung beitragen X X b) Auf Kundenverhalten situationsgerecht reagieren X X c) Auf Erwartungen und Wünsche der Kunden hinsichtlich Waren, Beratung und Service eingehen X X X X d) Ergänzungs-, Ersatz- und Zusatzartikel anbieten Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006 7. Warenwirtschaft a) Zusammenhänge zwischen Waren- und Datenfluss kennen b) Bestände auf Menge und Qualität kontrollieren X c) Bei Inventuren mitwirken; rechtliche Vorschriften beachten X d) Betriebsübliche Maßnahmen bei Bestandsabweichungen, insbesondere durch Bruch, Verderb, Schwund und Diebstahl, einleiten X e) Wareneingänge erfassen und kontrollieren; Abweichungen melden X f) Waren lagern und pflegen X INFOTHEK Teil des Berufsbildes 8. Kasse Zu vermittelnde Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten 1. Ausbildungsjahr 2. Ausbildungsjahr a) Einfache verkaufsorientierte Rechenarten anwenden X X b) Maße, Mengen und Gewichte berechnen X X c) Verkaufspreis ausrechnen X X d) Für Berechnungen erforderliche Hilfsmittel nutzen X X e) Kassenzettel ausschreiben X X f) Einfache Kassierarbeiten X X 1. Ausbildungsjahr 2. Ausbildungsjahr 43 Teil des Berufsbildes 1. Warenannahme Warenlagerung 2. Beratung und Verkauf Zu vermittelnde Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten a) Regeln der betrieblichen Belegverwaltung in der Warenannahme kennen und anwenden X b) Maßnahmen bei Bruch, Verderb und Schwund bei der Warenkontrolle einleiten X c) Ware im Verkaufsraum, insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Werbewirksamkeit, lagern X a) Unterschiede von Herstellern und Handelsmarken kennen und dem Kunden erläutern X b) Kundentypen und Verhaltensmuster erkennen und darauf angemessen reagieren X c) Trends und innovative Ansätze im Verkaufsgespräch als Argumente nutzen X d) Kaufmotive und –wünsche von Kunden erfassen X e) Im Umgang mit Kunden Einfühlungsvermögen zeigen X f) Möglichkeiten zur Konfliktbewältigung im Kundengespräch anwenden X Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006 Abschnitt II: Wahlqualifikationseinheiten INFOTHEK Sachverständigenwesen 44 Der Bestellungstenor des Sachverständigen Dipl.-Ing. Robert Jasper, Haholdstraße 15, 59590 Geseke, wurde neu gefasst. Der Bestellungstenor lautet nunmehr: „Energiewirtschaft, Elektrische Anlagen der Energietechnik, Wärmeerzeugung und Verteilung, Blitzschutz“. HARTMANN bkanttechnik Wir bringen jedes Blech in Form! • Sonderabkantungen • Fensterbanknach Wunsch bleche • Aluminium versch. • MauerStärken und Farben abdeckungen • Dachabschluss- • Kupfer-, Zinkblech und verzinktes Stahlprofile Garagen blech u. Flachdächer Möhnetsraße 117 a · 59755 Arnsberg Tel. 02932/429488 · Fax 02932/429489 www.hartmann-abkanttechnik.de Neuwagen? Top-Rabatt direkt vom deutschen Vertragshandel über www.newcar24.de Inkl. 2000 l Flüssig-Gas gratis und 5 Jahre Garantie (3 Jahre Werks- und 2 Jahre Anschlussgarantie) Autohaus Rubart GmbH gewerblich & privat Ruhrallee 9 - 44139 Dortmund Riga-Ring 12-14, 59494 Soest Tel. 0 29 21/34 86 80, Fax 0 29 21/3 48 68 11 Wir haben das passende ... ... für Ihren guten Geschmack! Weine Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006 Spirituosen Delikatessen Spezialitäten Seit 1949 aten Wir ber . .. 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Februar 2007 in Agra, Indien MIA – Internationale Lebensmittelfachmesse vom 10. bis 13. Februar 2007 in Rimini, Italien ArabLab – Internationale Ausstellung für Labor- und Messtechnik vom 11. bis 14. Februar 2007 in Dubai, VAE ISRACHEM – Internationale Ausstellung für industrielle Verarbeitung; Chemietechnik; Metallveredelung; Mess-, Regel- und Steuerungstechnik vom 13. bis 15. Februar 2007 in Tel Aviv, Israel GRAPHISPAG – Internationale Ausstellung für die Druckindustrie vom 19. bis 25. Februar 2007 in Barcelona, Spanien Die vollständige Liste finden Sie im Internet unter edit.kooperationsboerse.ihk.de Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate: INLAND Dienstleistungen INFACOMA – Internationale Ausstellung für Baustoffe, Heizung, Klimaanlagen, Isolierung, Solarenergie und Technologien vom 22. bis 25. Februar 2007 in Thessaloniki, Griechenland Bundesrepublik Deutschland PSI – Internationale Fachmesse für Werbeartikel vom 10. bis 12. Januar 2007 in Düsseldorf Heimtextil – Internationale Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien vom 10. bis 13. Januar 2007 in Frankfurt/Main DOMOTEX HANNOVER – Weltmesse für Teppiche und Bodenbeläge vom 13. bis 16. Januar 2007 in Hannover IGW – Internationale Grüne Woche Berlin – Ausstellung für Ernährungswirtschaft, Landwirtschaft und Gartenbau vom 19. bis 28. Januar 2007 in Berlin Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006 boot-Düsseldorf – Internationale Bootsausstellung vom 20. bis 28. Januar 2007 in Düsseldorf Beautyworld , Christmasworld und Paperworld jeweils vom 24. bis 28. Januar 2007 in Frankfurt/Main Spezialisiertes Beratungsunternehmen bietet Unterstützung beim Markteintritt in China an. Wir können für Sie z. B. den Markt analysieren, Kooperationspartner oder Lieferanten bzw. Absatzmittler finden, Unternehmen gründen und Personal beschaffen. Durch chinesisch sprechende Mitarbeiter mit langjähriger Erfahrung und beste Kontakte vor Ort ist höchste Effizienz gewährleistet. INL F 1043 D Mehr Kunden und bessere Außendarstellung durch optimale Internetauftritte; günstig, kostensparend und einfach selbst zu bearbeiten (www.ressort.de). INL HAL 794 D Kooperation mit Hotels im Bereich Wellness gesucht! Welches Unternehmen (Hotel) sucht zwecks Erweiterung seiner Kapazitäten freie Mitarbeiter im Bereich Wellness? INL NB 064-06 D Deutschlandweit tätiges Projektierungsunternehmen mit Projekten im Bereich der erneuerbaren Energien sucht Kooperationspartner. INL NB 066-06 D ISM – Internationale Süßwarenmesse Köln vom 28. bis 31. Januar 2007 in Köln Handel Es handelt sich hierbei lediglich um eine Auswahl der im nächsten (national) bzw. übernächsten (international) Monat stattfindenden Messen und Ausstellungen. Die Datenbank des AUMA, Berlin, bietet eine komplette Übersicht nationaler und internationaler Messen unter www.auma.de. EDV-Dienstleister (Datenverarbeitung/Archivierung) mit 40-jähriger Erfahrung sucht zur Verstärkung des Vertriebs einen erfahrenen Koopera- INFOTHEK www.rechtsrat-im-arbeitsrecht.de www.rechtsanwälte-für-bankrecht.de www.rechtsanwälte-für-inkasso.de Kfz-Ersatzteile: Suche Handelsvertreter/Vertriebspartner zwecks Vertrieb von Kfz-Ersatzteilen (bundesweit). Unsere Kunden sind Autohäuser, Reparaturwerkstätten und der Teilehandel; sie sollten hier bereits eingeführt sein. INL S 102306 H Produktion Hersteller von Fahrradteilen aus Polen sucht Kooperationspartner für seine Produkte und Dienstleistungen. Das Unternehmen fertigt u. a. Fahrradnaben aus Stahl, Stahl-Kettenradgarnituren, Tretlager sowie Bestandteile für die Naben und Tretlager, die für alle Fahrradtypen geeignet sind. Das Unternehmen besitzt ein eigenes Konstruktionsbüro sowie ein Messlabor. INL EF 2101 P RECYCLINGBÖRSE Die Recyclingbörse enthält Angebote und Nachfragen zu wieder verwertbaren gewerblichen Produktionsrückständen. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich Anfragen von Interessenten weiter. Die Anzeigen sind stets chiffriert. Eine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf. Ansprechpartnerin: Franziska Fretter IHK Arnsberg Königstraße 10 59821 Arnsberg Tel. (02931) 878-162 Fax (02931) 878-8162 Die vollständige Liste finden Sie im Internet unter Kunststoff-Mahlgüter und -granulate; Menge: 10.000 t/j; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Mitteldeutschland HAL-A-445-02 Aluminiumhydroxid, Handelsname: Martinal; Zusammensetzung: Pulver; Menge: 500 kg/e; Verpackung: 20 Säcke à 25 kg; Transport: LKW; Anfallstelle: München-Allach/Oberbayern M-A-1651-02 Metall (03) Stahlpfosten; Zusammensetzung: verzinkt, 200/10/5 cm; Menge: 392 St./e; Preis: 9,20 €; Verpackung: Absprache; Transport: Abholung; Anfallstelle: Koblenz KO-A-3271-03 http://recy.ihk.de Kooperationspartner zwecks Kapazitätserweiterung gesucht. Wir übernehmen die Produktion von Sondermaschinen, Serienmaschinen und Serienteilen sowie 3-D-Konstruktionen, Projektmanagement und Servicedienstleistungen. INL HA 684-2 P Tischlerei, Bereiche gehobener Innenausbau und Objekteinrichtungen, d. h. Herstellung von Küchen und Einrichtungsgegenständen, Spezialanfertigungen und Problemlösungen nach Maß sowie Ladenbau und Messebau, sucht Kooperation. Der Maschinenpark umfasst u. a. ein Vierachs-CNC-Bearbeitungszentrum, sodass auch Serien in allen Losgrößen produziert werden können. INL HA 691-1 P Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate: j = Jahr/hj = Halbjahr/q = Quartal/m = Monat/w = Woche/t = Tag/r = regelmäßig/ur = unregelmäßig/e = einmalig ANGEBOTE Chemikalien (01) Schwefel, 98 %ig; Menge: 150 t/r; Verpackung: Absetzmulde; Anfallstelle: Raum Köln K-A-1201-01 Ammoniumsulfat; Gewicht: 325 kg/e; Verpackung: Sack; Anfallstelle: Brühl K-A-1203-01 AUSLAND Die deutschen Industrie- und Handelskammern, die deutschen Auslandshandelskammern und der DIHK bieten unter der Adresse www.e-trade-center.com eine branchenübergreifende internationale Börse im Internet an. Der deutschen Wirtschaft werden Geschäftswünsche und -angebote aus aller Welt zugänglich gemacht. Über eine benutzerfreundliche Suchfunktion können interessante Angebote zielstrebig ermittelt werden. Gleichzeitig bietet sich den deutschen Unternehmen ein zentrales Forum, in dem sie ihre eigenen internationalen Kooperations- und Geschäftswünsche veröffentlichen können. Nähere Informationen: Fachbereich Außenwirtschaft, Klaus Wälter, Telefon (0 29 31) 8 78-1 41, Telefax (0 29 31) 8 78-2 41, E-Mail: [email protected]. Iso-Amylalkohol; Menge: 1.280 kg/e; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Ladenburg/Baden-Württemberg LU-A-1295-01 Harnstoff, techn.; Gewicht: 71 kg/e; Verpackung: Sack; Anfallstelle: Brühl K-A-1206-01 Kunststoffe (02) Lebensmittelunternehmen bietet Produktionsabfall, Kunststoffe, Folien, Papier und Pappe, Verpackung, Dosen, Holz usw.; Häufigkeit: täglich; Verpackung: Kartons, Sack, Container, Fass; Transport: Abholung; Anfallstelle: Enger/NRW BI-A-1097-02 Hartplastik Schalen, Einsätze, Boxen, Profilplatten; Menge: 80 cbm/u; Verpackung: lose, Container; Transport: LKW; Anfallstelle: Witten/NRW BO-A-416-02 47 140 l-Kunststofftonnen mit großem Schraubdeckel, H: 70 cm, D: 55 cm; Menge: 24 St. à 4,50 €/e; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Billigheim/Rheinland-Pfalz LU-A-1291-02 Leitplanken; Zusammensetzung: Stahlfeuerverzinkt; Gewicht: 45 kg; Preis: 18,50 €; Verpackung: Absprache; Transport: Abholung; Anfallstelle: Koblenz KO-A-3272-03 Container-Service Schrott- und Metallgroßhandel TELEFON (0 29 32) 96 83-0 www.rump-recycling.de C.F. Rump GmbH+Co. KG Unterm Breloh 46 . 59759 Arnsberg Tafelblech, Abmaße: 1,2 x 960 x 2.000; Zusammensetzung: Material: H400 LA 1.0556 (neuwertig); Menge: 4 St.; Gewicht: 13.000 kg; Preis: nach Absprache; Häufigkeit: e; Mindestabnahme: nach Absprache; Verpackung: Einwegpalette; Transport: Abholung; Anfallstelle: 32657/Lemgo LIP-A-381-03 Mischschrott, Abfallschlüssel 170405; Gewicht: 10 t/m; Anfallstelle: Neutraubling R-A-632-03 Stahlblech Gehäuse für Räder/Rollen mit einer Plattenbefestigung; im Drehkranz zwischen Platte und Gehäuse sind Stahlkugeln vorhanden; der Drehkranz ist gefettet und hat einen Schutzring aus Kunststoff; Menge: 1,5 t/e; Verpackung: Kartons; Transport: Abholung, Absprache; Anfallstelle: Minden BI-A-1096-03 WirtschaftsAdressen online von A-Z Ofenrohre und Rohrbögen in verschiedenen Abmessungen in den Farben Schwarz, Silbergrau und Perlmutt abzugeben; Zusammensetzung: Metall Eisen; Menge: 50 St.; Gewicht: 100 kg/e; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Trier/Deutschland TR-A-172-03 Papier/Pappe (04) Kataloge und Prospekte; Gewicht: 100 t/e; Verpackung: Palettenware; Anfallstelle: Hellenthal AC-A-990-04 Papier, einseitig PVC-beschichtet; Zusammensetzung: Beschichtung max. 20 %; Menge: 1.000 t/r; Verpackung: 2 x 36 cbm Container; Transport: Abho- Frohe Weihnachten! Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006 tionspartner mit Fachkenntnissen im EDV-Bereich (gern im Ruhestand) in erster Linie für die Akquisition und Betreuung von Neukunden. INL HD 33/06 H INFOTHEK lung; Anfallstelle: Raum Overath K-A-1207 Holz (05) 48 Einwegpaletten; Maße 800 x 1.200, 1.000 x 1.200, 1.200 x 1.200, mittel bis guter Zustand (Holz + Nägel); Menge: 15 St./w; Preis: kostenlos; Anfallstelle: Karlstein/OT Dettingen/Deutschland/ Aschaffenburg AB-A-01-0706 Hobelspäne, Schleifstaub und Holzreste; Zusammensetzung: aus Massivholz und Multiplex; Häufigkeit: u; Verpackung: Sack, lose; Transport: Absprache; Anfallstelle: Josef-Baumann-Straße BO-A-415-05 EU-Paletten Einwegpaletten (defekt); Häufigkeit: u; Transport: LKW; Anfallstelle: Warenannahme/Hattingen BO-A-414-05 pflanz./tier. Reststoffe (10) Erdaushub/Bauschutt (17) Petrolatum Snowwhite (Vaseline); Warenwert: ca. 1.080 €; Zusammensetzung: rein, gebrauchsfähig; Menge: 300 kg/e; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Ludwigshafen/Rheinland-Pfalz LU-A-1294-10 Mutterboden/Humus & Buntsandstein; zu verkaufen: ca. 2.200 cbm besten Humus, ab Frühjahr 2007 zusätzlich ca. 1.300 cbm, Preis, evtl. Beladung und Zufuhr nach Vereinbarung, ca. 10.000 t Buntsandstein (es handelt sich hierbei um roten Sandstein gebrochen), Größe: ca. 0,1 bis 2,0 cbm Preis /Tonne, evtl. Beladung und Zufuhr nach Vereinbarung; Häufigkeit: e; Anfallstelle: Glatten/Baden-Württemberg PF-A-806-17 Pferdemist ohne Stroh, mit ca. 5 % Sägemehl-Anteil (bei Bedarf auch Trennung mit/ohne Sägemehl möglich); Menge: 150 cbm/m; Mindestabnahme: 10 cbm; Verpackung: ohne; Transport: Absprache; Anfallstelle: Reichshof K-A-1199 Verbundstoffe (11) Philips Leuchten, SPK100 Leuchtmittel SON, 400 W, 220 V, 24 Stück/e; Verpackung: Absprache, Kartons; Transport: Absprache; Anfallstelle: Homburg/Saarland SB-A-861-11 Textilien (06) Druckstoffe, BW und Mischgewebe, Rollenware auf Kilobasis; Häufigkeit: e; Verpackung: Ballen; Transport: Abholung; Anfallstelle: Bielefeld BI-A-1098-06 Schnürsenkel, div. Farben und Längen; Menge: 1.200 kg/r; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Landkreis Bayreuth/Creußen BT-A-810 Baumischabfälle (13) palettierter Klinkerbruch; Zusammensetzung: Klinker = gebrannter Ton; Menge: 70 St.; Gewicht: 1.200 kg/u; Mindestabnahme: nur palettenweise; Verpackung: auf Paletten; Anfallstelle: Baesweiler/NRW AC-A-989-13 Verpackungen (14) Gummi (07) Altreifen; Menge: 100 t/e; Anfallstelle: Pasewalk NB-A-108-06 (R) Füllmaterial aus Gummikokos; Zusammensetzung: Reststreifen in den Längen 60 cm, 80 cm und 170 cm, die Stärke liegt zw. 3 und 7 cm, Streifen werden in Ballen von ca. 15 - 20 kg gepresst und gebündelt; Preis: VHS; Häufigkeit: r; Verpackung: Ballen; Transport: Absprache; Anfallstelle: Neuwied KO-A-3268-07 Styroporboxen, unterschiedliche Größen; Preis: lt. Absprache; Häufigkeit: r; Transport: Abholung oder Versendung lt. Absprache; Anfallstelle: Wiesenbach/ Rhein-Neckar/Baden-Württemberg HD-A-352-14 Fächerdosen aus Kunststoff, glasklarer Deckel/graues Unterteil, 207 x 112 x 23 - 10 Fächer zu 32 Stück/Karton - 48 Kartons, 207 x 112 x 23 - 4 Fächer zu 32 Stück/Karton - 5 Kartons, 161 x 121 x 30 - 10 Fächer zu 60 Stück/Karton - 40 Kartons; Häufigkeit: e; Verpackung: Kartons; Transport: Absprache; Anfallstelle: Bielefeld BI-A-1094-14 Glas (08) Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006 Elektronik (15) Autoglasscheiben; Menge: 1 cbm; Gewicht: 200 kg/m; Verpackung: lose; Transport: Abholung, LKW; Anfallstelle: Zeven/Niedersachsen STD-A-214-08 Leder (09) Handschuhe mit Stoffrücken; Zusammensetzung: Rindspaltleder; Menge: 40 kg/m; Anfallstelle: Neuenrade HA-A-1249-09 Meteor Lichtpausmaschine Metem 83, l x b x h 1,70 x 0,60 x 1,10 m, 220 V/1270 W; Häufigkeit: e; Transport: Abholung; Anfallstelle: Zollernalbkreis/ Trochtelfingen-Steinhilben RT-A-892-15 Telefonnebenstellenanlagen, Telefonendgeräte, Einschubplatinen für TKAnlagen; Menge: 5 cbm/e; Verpackung: Kartons, lose; Transport: Abholung, Absprache; Anfallstelle: NRW MS-A-0602-15 Sand aus Baumaßnahme; Zusammensetzung: Sand, kein Lehm, teils Sandsteinanteil; Menge: 5.000 cbm/e; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Ramstein/ Rheinland-Pfalz LU-A-1257-17 Sonstiges (18) Holzregale (Maße 1 m bis 1,70 m); Menge: 800 St./e; Anfallstelle: Essen/Deutschland E-A-579-18 Zu Verschenken! Moderne Ladeneinrichtung (Glas, Porzellan, Geschenke), vielseitig verwendbar, Senkrechtbeleuchtung und Deckenstrahler; Selbstabholung! Häufigkeit: e; Anfallstelle: Baiersbronn/Baden-Württemberg PF-A-706-18 Auflösung von Imbissbedarfhandel! Zu verkaufen: Schwerlastregale, zwei Kühlzellen (Wissmann), Kühlfahrzeug (Mercedes), 200 Europaletten und diverse Ware (Auflistung auf Anfrage); Häufigkeit: e; Anfallstelle: Pforzheim/Baden-Württemberg PF-A-606-18 FR-N-5-02 PVC-Hartkunststofffenster; Häufigkeit: r; Anfallstelle: Siegen SI-N-484-02 Metall (03) Verbrauchter Strahlsand (Metall); Zusammensetzung: kleine Stahlkugeln, ölfrei, sonstige Verunreinigungen u. U. tolerierbar; Häufigkeit: r; Anfallstelle: NRW/Aachen AC-N-285-03 Racks – Lagergestelle; Zusammensetzung: Stahl; Häufigkeit: r; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache LU-N-1289-03 Manganhartstahl - Brechwerkzeuge und Auskleidungen; Zusammensetzung: fest, Mangangehalt 12 - 17 %; Häufigkeit: u; Verpackung: lose, palettiert; Transport: Absprache; Anfallstelle: Kreis Ravensburg RV-N-061001 Papier/Pappe (04) Spuckstoffe, Abfallschlüssel: 030307; Menge: 20.000 t/r; Verpackung: Container, Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: bundesweit HAL-N-208-04 Papierabfälle von Aktenvernichter; Zusammensetzung: Sicherheitsstufe 3 und 4; Häufigkeit: m; Verpackung: in Säcke; Anfallstelle: Zollernalbkreis RT-N-123-04 Holz (05) Holzpaletten, trocken, unbeschädigt; Zusammensetzung: 1,00 - 1,20 x 0,80 1,00 m; Menge: 300 St./m; Anfallstelle: Neunkirchen SI-N-476-04 NACHFRAGEN Chemikalien (01) Textilien (06) Kunstharze und Klarlacke; Menge: 500 kg/r; Verpackung: Absprache; Transport: Abholung; Anfallstelle: BRD W-N-2116-01 Futtertafte aus 100 % Viskose oder Acetat oder Viskose-/Acetat-Mischungen, Reste ab 0,80 cm bis ganze Rollen; Menge egal in allen Farben sortiert auf Kilobasis; Häufigkeit: u; Verpackung: Kartons; Transport: LKW W-N-2112-06 Kunststoffe (02) Produktionsabfälle aller thermoplastischen Kunststoffe, sortenrein, sortiert; Menge: jede/r; Verpackung: Oktabins/Gitterboxen; Transport: Abholung; Anfallstelle: NRW AR-N-239-02 PET (Flaschen oder Schnitzel), sauber, sortiert; Menge: 100 t; Häufigkeit: m/r; Mindestabnahme: 50 t; Transport: Abholung; Anfallstelle: NRW/Düsseldorf D-N-415-02 Gummi (07) Altreifen, Abfallgummi, techn. Gummi, EAK: 160103, 170405; Preis: Absprache; Häufigkeit: u; Verpackung: Container, lose; Transport: LKW; Anfallstelle: Braunsbedra/Merseburg-Querfurt HAL-N-177-07 Glas (08) gebrauchte bzw. leere Tintenpatronen und Tonerkartuschen; Häufigkeit: r; Verpackung: Absprache; Transport: Abholung; Anfallstelle: europaweit alle Bezeichnungen; Zusammensetzung: alle Zustände; Häufigkeit: u; Verpackung: Absprache; Transport: Abho- INFOTHEK Gestaltung & Druck pflanz./tier. Reststoffe (10) Speisereste und andere organische Abfälle; Zusammensetzung: zur Verwertung in Cofermentationanlagen; Häufigkeit: r; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: bundesweit MS-N-0605-10 Biomüll, Grün- und Gartenabfall, Friedhofsabfall; Häufigkeit: r; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: bundesweit R-N-148-10 überlagertes/verdorbenes Tierfutter, verpackt/unverpackt; Häufigkeit: t; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: bundesweit MS-N-0611-10 Verbundstoffe (11) alle Bezeichnungen; Zusammensetzung: alle Zustände; Häufigkeit: u; Verpackung: Absprache; Transport: Abholung, Zulieferung; Anfallstelle: Günzburg A-N-819-11 Baumischabfälle (13) sortierbar, Altholz, Mineralik, Glas, Pappe usw.; Häufigkeit: r; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: bundesweit R-N-149-13 Schlämme aller Art (außer Abfallschlüsselnr. 02 ff.); Häufigkeit: r; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Mitteldeutschland HAL-N-206-18 Sortierreste (frei von Eisen- und Nichteisenmetallen), Abfallschlüssel: 191212; Menge: 20.000 t/r; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: bundesweit HAL-N-211-18 Suche gebrauchte Baumaschinen, LKW, Nutzfahrzeuge, etc.; Häufigkeit: r; Anfallstelle: Kiel KI-N-85-18 Baustoffe auf Gipsbasis, EAK 170802, aus der Produktion oder Baustelle, jede Menge gesucht; Häufigkeit: r; Mindestabnahme: 20 t bei Abholung; Verpackung: lose Schüttung oder gestapelt; Transport: nach Absprache; Anfallstelle: Bundesgebiet und in Europa KR-N-257-13 organisch/anorganisch belastete Abwässer und Dünnschlämme; Zusammensetzung: zur Behandlung in industriellen Kläranlagen; Häufigkeit: r; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: bundesweit MS-N-0604-18 Chromhartgussschrott - Brechwerkzeuge und Auskleidungen; Zusammensetzung: fest, Chromgehalt 17 - 25 %; Häufigkeit: r; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Kreis Ravensburg RV-N-061002 Verpackungen (14) Kunststoffverpackungen, Paletten, Folien, Kartonagen usw.; Häufigkeit: r; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: bundesweit R-N-150-14 Palettenregal 4 Europaletten breit; Zusammensetzung: 4 Felder/je 3 Ebenen; Häufigkeit: e; Verpackung: Absprache; Transport: Abholung; Anfallstelle: NRW DU-N-429-14 Elektronik (15) Elektronische Bauteile, Aktiv und Passiv; Zusammensetzung: diverse; Häufigkeit: r; Verpackung: mit oder ohne Verpackung; Transport: Kleinbus, Abholung der Ware ist möglich H-N-358-15 Erdaushub/Bauschutt (17) Gleisschotter, Abfallschlüssel: 170507; Häufigkeit: r; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache, Zulieferung; Anfallstelle: Sachsen-Anhalt/Saalkreis HAL-N-201-17 Sonstiges (18) TECHNOLOGIEBÖRSE Die Technologiebörse enthält Angebote und Nachfragen zu technologischen Neuerungen, gewerblichen Schutzrechten, Lizenzen, Forschungsund Entwicklungsergebnissen. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich Zuschriften von Interessenten im verschlossenen Umschlag weiter. Die Anzeigen sind stets chiffriert. Eine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf. Ansprechpartnerin: Franziska Fretter IHK Arnsberg Königstraße 10 59821 Arnsberg Tel. (02931) 878-162 Fax (02931) 878-8162 Die vollständige Liste finden Sie im Internet unter www.technologieboerse.ihk.de Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate: Biete Rezeptur für ein Hämorrhoidenpräparat auf pflanzlicher Basis. Dieses kann sowohl äußerlich in Form einer Salbe als auch rektal als Zäpfchen angewendet werden. Das Mittel bekämpft die Beschwerden innerhalb kürzester Zeit und lässt Geschwüre nach einigen Tagen dauerhaft verschwinden, die Wirksamkeit ist von diversen Betroffenen bestätigt worden. Das Präparat ist bereits zum Gebrauchsmuster angemeldet und leicht sowie kostengünstig in der Herstellung; Prototyp vorhanden; Patent erteilt: 28.06.2004; Gebrauchsmuster eingetragen: 2004; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Entwicklungskooperation A-A61-EMD-206 Denken Sie schon jetzt an ihre Weihnachtskarten! Max-Eyth-Str. · 59581 Warstein-Belecke Tel.02902/9786512 · Fax: 9786555 49 Durch diesen neuartigen Putzhandschuh werden die Lebensbedingungen für Bakterien (im Innenbereich des Putzhandschuhs) verschlechtert, so dass oft auftretende Hauterkrankungen (an den Händen) reduziert oder sogar ganz vermieden werden können; Prototyp vorhanden; Patent erteilt: 14.04.2005; Anmeldung-Patent: nur in Deutschland; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, auch im Ausland A-A47-UL-2006-05 Elektrohydraulischer Antrieb, u. a. zum Einsatz in der Robotik: Patentiert! Partner zum Bau eines Prototypen gesucht. Der neuartige Motor entwickelt seine Kraft durch Wechsel des Aggregatzustandes einer Flüssigkeit, die in drehoder lineare Schubkraft umgesetzt wird. Der Motor verfügt dabei über keine (sehr wenig) Verschleißteile und ist somit wartungsarm und langlebig. Serienreife des Produkts ist angestrebt, diverse Patente liegen vor. Gesucht werden Investor oder Teilhaber für Fertigung, Vertrieb und Vermarktung eines elektrohydraulischen Antriebs bzw. elektrohydraulischer Federung. Einsatzgebiete zunächst für Kleinfahrzeuge oder Robotik; Stadium: als Idee; Patent erteilt: 11/1992; AnmeldungPatent: nur in Deutschland; Vorstellungen zur Verwertung: Entwicklungskooperation, auch im Ausland A-F01-H-99 Polsterunterkonstruktion mit wasserbettartigem Auftrieb. Sich verzweigend ergänzende Hebelarme (Wippen) werden von senkrecht wirkenden Zugfedern im Gleichgewicht gehalten und erzeugen einen wasserbetttypischen Auftrieb. Dieser ist jedoch durch die Unabhängigkeit von der Schwerkraft in Stärke und Position einfach und individuell einstellbar. Einfache Herstellung. Patent ist angemeldet, auch im Ausland. Gesucht werden Lizenznehmer, Käufer und/oder Partner für die gemeinsame Verwertung; Prototyp vor- Gewerbepark 38 · 59069 Hamm (Rhynern) Telefon (0 23 85) 9 10 09-0 Telefax (0 23 85) 9 10 09-25 Internet: http://www.erwentraut.de E-Mail: [email protected] Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006 lung, Zulieferung; Anfallstelle: Günzburg A-N-824-08 INFOTHEK handen; Patent erteilt: 2006; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation, auch im Ausland A-A47-DD-174 50 Biete Toilettenpapierbehälter aus Kunststoff (transparent oder farbig) für 10 Rollen an. Geeignet als Werbeträger in öffentlichen Toiletten (z. B. Hotels, Bahn, öffentliche Gebäude). Ein funktionsfähiger Prototyp ist vorhanden; Sonstige Schutzrechte eingetragen: 03.12.2003; Anmeldung-Patent: nur in Deutschland; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation, auch im Ausland A-A61-HAL-209 Rangiergerät für Rollcontainer. Löst Be- und Entladeprobleme im LKW oder anderen engen Räumen, macht den Rollbehälter vom Längs- zum Querläufer. Einfache robuste Mechanik, wartungsfrei, minimaler Platzbedarf. Prototyp schon über 9 Monate im harten Alltagsbetrieb im Lebensmittelvertrieb, begeisterte Benutzer; Gebrauchsmuster eingetragen: 02.03.2006; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf A-B25-UL-2006-07 Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006 Reibungsoberflächenbeschichtung auf metallischen Werkstoffen und allen Antriebsmotoren auf Basis Nanotechnologie, nach dem Prinzip der trockenen Reibung, durch Aktivierung jeder einzelnen Komponente (Aluminiumoxid, Siliziumoxid, plasmabehandeltes Grafit). Es bildet sich eine unter Druck selbstregulierende, flexible, elastische, seine Schmiereigenschaften auch bei einer Temperatur von 1.200° C beibehaltende, stabil und permanente, mit geringen Reibungskoeffizienten in nano-kristalliner Form bestehende Mikroschicht, welche einen permanenten Verschleißschutz gewährleistet; Stadium: Serienreife gegeben; Sonstige Schutzrechte eingetragen: 12.04.06; Anmeldung-Patent: nur in Deutschland; Vorstellungen zur Verwertung: Entwicklungskooperation, auch im Ausland A-C23-UL-2006-03 Schwimmfähiges, demontierbares Strandkarussell, Antrieb über Windkraft/Solarenergie, max. Kapazität 6 Personen, Steuerung über eine Person, Abmessungen ca. 7,1 x 6,2 x 9,1 m (L x B x H), reffbarer Rotor, Durchmesser ca. 5,2 m, Gesamt-Gewicht ca. 1,7 t einschl. schwenkbaren Edelstahl-Zentralmast, aufblasbarer Basis mit Trägerstruktur, bedruckte Abdeckschürzen und Segel, integrierte Aufrichtwinde und Begehungsnetz, absenkbare Personentragrohre mit Sitzscheiben. Einsatzbereiche: Event-Gerät, Fahrgeschäft, Zusatzangebot für Strandgeschäfte, Hotels, Ressorts; Prototyp vorhanden; Patent erteilt: 26.07.04; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation, auch im Ausland A-A63-BI-78 EXISTENZGRÜNDUNGSBÖRSE Die Existenzgründungsbörse enthält Angebote und Nachfragen von zu übernehmenden bzw. zu übergebenden Unternehmen, Beteiligungen und von Lizenzen. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich Zuschriften von Interessenten im verschlossenen Umschlag weiter. Die Anzeigen sind stets chiffriert. Eine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf. Ansprechpartnerin: Nalan Sarialtuntas IHK Arnsberg Königstraße 18-20 59821 Arnsberg Tel. (02931) 878-180 Fax (02931) 878-100 Die vollständige Liste finden Sie im Internet unter www.nexxt-change.org Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate: ANGEBOTE Alteingeführter Landgasthof, exzellente Ausstattung, aus Altersgründen abzugeben. Teilbarer Saal, Kegelbahnen, Restaurant, Bauernstube und Außenterrasse. Insgesamt ca. 400 Sitzplätze. Als Hotel ausbaufähig. EXG HSK 000623 (A) Die Nachfolge eines gut eingeführten Betriebes aus der Möbel- und Raumausstatter-Branche ist anzutreten (Kreis Soest). Lukrativer Einstieg, da weit unter Wert. EXG HSK 000755 (A) Kleinunternehmen eines Kfz-Meisters (Vertrieb und Service), mit Spezialisierung auf Baugerätetechnik, inklusive Inventar und vorhandenem Kundenstamm zu veräußern. EXG HSK 000883 (A) Imbissbetrieb im Kreis Soest (nähe Möhnesee) aus Altersgründen zu verkaufen. Eigene Immobilie vorhanden, Erweiterungsinvest. möglich. Einrichtung und Geräte auf neustem Stand. Verkehrsgünstige Lage; Parkplätze vorhanden; langjährige Stammgäste. EXG HSK 000884 (A) Modernes Studio für Tanz und Fitness mit festem Schülerstamm (ausbaufähig) im HSK zu verkaufen. EXG HSK 000885 (A) Gut eingeführtes, modernes DOB-Geschäft im nördlichen Sauerland wegen fehlender Nachfolge zu verkaufen oder zu verpachten. Die günstigen Übernahmekonditionen und der hohe Stamm- kundenanteil bieten beste Voraussetzungen für eine sichere Existenzgrundlage. EXG HSK 000886 (A) Wir suchen ein(e) gut eingeführte(s) Pension/Hotel Garni zur Pacht als Nachfolger. EXG HSK 000632 (N) Omnibusunternehmer möchte seinen Betrieb nach 40-jähriger selbstständiger Tätigkeit aus Altersgründen einem Nachfolger anvertrauen, der die entsprechenden Voraussetzungen mitbringt. Neben dem Fuhrpark steht auch ein Betriebsgelände von 3.500 qm zur Verfügung. EXG HSK 000887 (A) Suche Beteiligung und/oder Übernahme eines bestehenden Unternehmens. Kenntnisse und Erfahrungen aus Lebensmittel-Einzel- u. -Großhandel, filialisiertem Drogeriehandel, Markenartikelindustrie, Kosmetik, Nonfood, Metall- und Kunststoffverarbeitung Verkaufsständer und Thekendisplays. EXG HSK 000633 (N) Gutgehende Firma in der Zaunbranche mit eigenem Zaunsystem sowohl in Metall als auch Kunststoff zu verkaufen. EXG HSK 000888 (A) Hotel-Café-Restaurant mit 35 Betten, gute Ausstattung zu verpachten. EXG HSK 000889 (A) NACHFRAGEN Dipl.-Ing. (FH) Elektrotechnik mit Elektro-Ausbildung, 38 Jahre, konzernerfahren, Erfahrung in Vertrieb, Marketing und Projektgeschäften von Investitionsgütern an Handel, Behörden und Erstausrüstern, Kenntnisse in Vertriebscontrolling und Englisch vorhanden, sucht mittelständisches Unternehmen zur Übernahme oder tätige Beteiligung im Raum NRW. Auch Einstieg als „zweiter Mann im Betrieb“ mit anschließender Übernahme möglich. EXG HSK 000558 (N) Suche im Kreis Soest/HSK Bäckerei, Café, Bistro zur Übernahme. Erfahrungen vorhanden. EXG HSK 000621 (N) Dipl.-Ing. (36 Jahre) sucht kleines bis mittleres Bauunternehmen zur Übernahme im Rahmen der Unternehmensnachfolge oder zur tätigen Beteiligung im Raum HSK, MK, SO, PB, UN, DO, HAM. EXG HSK 000628 (N) Wir, zwei erfolgreiche Manager, beabsichtigen, ein Produktionsunternehmen der Metallbe-/-verarbeitung, mit der Absicht dessen Geschäftsfelder langfristig zu sichern und weiter zu entwickeln, zu erwerben. Führungsqualitäten und umfassende Erfahrungen können speziell in den Fachbereichen Vertrieb und Marketing sowie Produktentwicklung und Produktion nachgewiesen werden. Solide geführte, profitable Unternehmen im B2B-Geschäft mit gutem Wachstumspotenzial und Kundenstamm werden bevorzugt. EXG HSK 000629 (N) Bankkaufmann, seit 15 Jahren im Vertrieb tätig, sucht Beteiligung oder Übernahme eines Kleinunternehmens im Rahmen der Nachfolge. Eigenkapital sowie u. a. technisches Verständnis sind vorhanden. EXG HSK 000630 (N) Werkzeugbau mit Schwerpunkt Stanzund Umformtechnik in Arnsberg und 100 km Umgebung zum Kauf gesucht. Bis zu 30 Mitarbeiter können übernommen werden. EXG HSK 000634 (N) Unternehmensnachfolge gesucht: Wir sind ein Unternehmen der Maschinenund Elektrotechnik, Schwerpunkt Elektrotechnik. Wir bedienen mit unseren Produkten hauptsächlich öffentliche Auftraggeber. Unsere Produkte erstrecken sich über eine große Bandbreite von Ausrüstungen für die Bundeswehr, Bundespolizei, THW, Feuerwehr und andere Organe des öffentlichen Rechts. Außerdem sind wir strategischer Lieferant der Deutschen Post AG. EXG HSK 000635 (A) HANDELSREGISTER Nachfolgend werden die der Industrieund Handelskammer von den Amtsgerichten mitgeteilten Eintragungen ins Handelsregister auszugsweise wiedergegeben. Nähere Einzelheiten können bei der Rechtsabteilung der IHK in Erfahrung gebracht werden. Die Löschungen im Handelsregister bedeuten nicht immer auch die Einstellung der gewerblichen Tätigkeit. Es ist denkbar, dass der Betrieb in anderer Rechtsform oder als Kleingewerbe weitergeführt wird. Ansprechpartner: Dieter Korb Tel. (02931) 878-149 NEUEINTRAGUNGEN Amtsgericht Arnsberg A 6223 Import Logistics Germany e. K., Bad Sassendorf, An der Helle 11. Inhaber: Dominik Lutzke. A 6224 Metalltechnik Gottfried Kraft e. K., Arnsberg, Wiebelsheidestr. 5. Inhaber: Gottfried Kraft. A 6225 Esser GmbH & Co. KG, Warstein, Zum Puddelhammer 25. Persönlich haftende Gesellschafterin: Esser Verwaltungs-GmbH. 3 Kommanditisten. INFOTHEK Gestaltung & Druck A 6227 PACIFIC SPIRIT LTD. & Co. KG, Olsberg, Im Sichtern 23. Persönlich haftende Gesellschafterin: PACIFIC SPIRIT LIMITED. 1 Kommanditist. A 6229 Leuchtenmanufaktur Loer e. K., Arnsberg, Rönkhauser Str. 31. Inhaber: Tobias-Karl Loer. A 6231 PS Bioenergie GmbH & Co. KG, Hallenberg, Landwehr 3. Persönlich haftende Gesellschafterin: Paffe & Schäfer GmbH. 2 Kommanditisten. A 6232 Sirius 12 GmbH & Co. KG, Meschede, Jahnstr. 4. Persönlich haftende Gesellschafterin: Sirius12 Verwaltungs-GmbH. 2 Kommanditisten. A 6233 Ralf Schilde e. K., Arnsberg, Marktstr. 37. Inhaber: Ralf Schilde. B 7633 KAHA Karosserieteile Handelsgesellschaft mit beschränkter Haftung Soest, Soest, Meiningser Weg 36. Geschäftsführer: Klaus Heinrich Haber; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7634 Christian Knoppik GmbH, Bestwig, Am Roh 2. Sitz von Hamburg nach Bestwig verlegt. Geschäftsführer: Christian Knoppik; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7635 InSynTech GmbH, Welver, Kortemühle 4. Sitz von Recklinghausen nach Welver verlegt. Geschäftsführer: Gerwin Pangert; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Jeder Geschäftsführer vertritt einzeln. B 7636 H & E Group AG, Bestwig, Vereinsstr. 7 a. Sitz von Köln nach Bestwig verlegt. Vorstandsmitglied: Anton Voßwinkel; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein Vorstandsmitglied bestellt, so vertritt es die Gesellschaft allein. Sind mehrere Vorstandsmitglieder bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Vorstandsmitglieder oder durch ein Vorstandsmitglied gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. B 7637 BETRIEBSAERZTLICHE DIENSTE SOEST LTD., Soest, Ostenhellweg 12 a. Geschäftsführer: Maximilian Dederichs; er ist einzelvertretungs- berechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7638 tfc invest GmbH, Sundern, Settmeckestr. 20. Geschäftsführer: Tomas Pfänder, Christoph Plass und Dr. Frank Thielemann; sie haben die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. B 7639 PARATrans GmbH, Rüthen, Heidberg 92. Geschäftsführer: PaulJosef Witteler; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7640 Betreibergesellschaft Hoheleye mbH, Winterberg, Hoheleye 4. Geschäftsführer: Werner Litfinski; er ist einzelvertretungsberechtigt. B 7641 Pecunia Beteiligungs GmbH, Winterberg, Im Schling 3. Geschäftsführer: Tobias Meister; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7642 Knappkötter VerwaltungsGmbH, Soest, Hewingser Weg 31. Geschäftsführer: Jens Knappkötter; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7643 AGEMA Arbeitsgeräte und Maschinen GmbH, Lippetal, Gewerbegebiet Rommersch 18. Geschäftsführer: Nico Geling; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7644 Mescheder-Reifen-Service GmbH, Meschede, Jahnstr. 17. Geschäftsführer: Ralf Kerstholt; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7645 Welt der Technik Schubert Limited, Arnsberg, Königstr. 2. Geschäftsführer: Sebastian Schubert; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7646 iQma energy VerwaltungsGmbH, Eslohe, Hauptstr. 10. Geschäftsführer: Franz-Josef Reuter; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7647 SiT Dienstleistungs GmbH, Olsberg, Hauptstr. 75. Geschäftsführer: David Cramer, Patrick Stratmann, Jürgen Hauschild und Daniel Hoffmann. Jeder Geschäftsführer vertritt einzeln. Jeder Geschäftsführer ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. B 7648 KSB INGENIEURBAU LTD. Zweigniederlassung Deutschland, Sundern, Seilbeckerweg 35. Geschäftsführer: Matthias Klee. Die Geschäftsführer vertreten gemeinsam. B 7650 Goessling ITEC GmbH, Bestwig, Birkenstr. 17. Geschäftsführerin: Elisabeth Goessling; sie hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Schreibtischunterlagen das „Werbegeschenk“ für Ihren Kunden! Format: DIN A 2, 4/0-farbig bedruckt zu 50 Blatt oben und unten verleimt 100 Stück = 525 € 200 Stück = 720 € 500 Stück = 1290 € zzgl. MwSt. · PDF-Datei wird geliefert! Max-Eyth-Str. · 59581 Warstein-Belecke Tel.02902/9786512 · Fax: 9786555 Mietstapler 51 bis 18 t Tragkraft bis 8,6 m Hubhöhe kurz- und langfristige Miete in allen Antriebsarten • Verkauf • Service Wolschendorf GmbH Am Großen Teich 58640 Iserlohn Tel.: (0 23 71) 4 10 01 Fax: (0 23 71) 4 67 64 B 7651 HWB Furniere & Holzwerkstoffe Handwerkerbörse GmbH, Bestwig, Wiemecker Feld 12. Geschäftsführer: Heinz Pütz; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7652 U & S Verwaltungs Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Werl, Engelhardstr. 5. Geschäftsführer: Bianca Wolters und Herbert Wolters; sie sind einzelvertretungsberechtigt. B 7654 MH Equity Alpha GmbH, Arnsberg, Michaelstr. 28. Geschäftsführer: Michael Huber; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7655 Paffe & Schäfer GmbH, Hallenberg, Landwehr 3. Geschäftsführer: Alois Paffe und Martin Schäfer; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7656 Krankenhaus Maria-Hilf gGmbH, Warstein, Hospitalstr. 3 – 7. Geschäftsführerin: Inge Schoppe; sie hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7657 HW Equity Beta GmbH, Arnsberg, Michaelstr. 28. Geschäftsführer: Michael Huber; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Na- Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006 A 6226 Knappkötter Transporte GmbH & Co. KG, Soest, Hewingser Weg 31. Persönlich haftende Gesellschafterin: Knappkötter VerwaltungsGmbH. 1 Kommanditist. INFOTHEK men der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. 52 B 7658 Henders & Aurin GmbH Steuerberatungsgesellschaft, Eslohe, Obermarpe 1. Sitz von Essen nach Eslohe verlegt. Geschäftsführer: Gunnar Aurin und Felizitas Henders. Gunnar Aurin ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen und Felizitas Henders hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Amtsgericht Paderborn B 8202 Bürger Verwaltungs GmbH, Lippstadt, Puisterweg 3. Geschäftsführer: Matthias Bürger; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 8203 HD-Bau Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Geseke, Van-derReis-Weg 13. Geschäftsführer: Detlef Holste. Jeder Geschäftsführer vertritt einzeln. Jeder Geschäftsführer ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. B 8207 NBL Logistik GmbH, Geseke, Georges-Dupont-Str. 8. Sitz von Bischofswerda nach Geseke verlegt. Geschäftsführerin: Kerstin Nolte; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006 B 8211 Udo Fischer GmbH, Erwitte, Handwerkerstr. 1. Geschäftsführer: Carolus Andreas Lukas; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 8212 EURO TRUCK AND TRADING GMBH, Lippstadt, Beckumer Str. 60. Geschäftsführer: Atanas Iwanow Kusmanow; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. VERÄNDERUNGEN Amtsgericht Arnsberg A 1573 Caspar Cloer GmbH & Co. KG, Arnsberg. Cloer Verwaltungsge- sellschaft mbH ist als persönlich haftende Gesellschafterin ausgeschieden. Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 13.12.2005 nebst Ergänzung vom 29.08.2006 sowie der Zustimmungsbeschlüsse ihrer Gesellschafterversammlung vom 13.12.2005 und der Gesellschafterversammlung des übertragenden Rechtsträgers vom 13.12.2005 sowie der Zustimmung vom 29.08.2006 mit der Cloer Verwaltungsgesellschaft mbH mit Sitz in Arnsberg (Amtsgericht Arnsberg, HRB 328) verschmolzen. A 1743 TRILUX - LENZE GmbH + Co KG, Arnsberg. Firma geändert in: TRILUX GmbH & Co. KG. A 3732 Elisabeth-Apotheke Engelbert Prein, Bestwig. Engelbert Prein ist nicht mehr Inhaber. Inhaber: Jan-Wilhelm Prein. Firma geändert in: ElisabethApotheke Jan-Wilhelm Prein e. K. A 3973 Heldt Sauerland KG, Meschede. Die Prokura Patrick Wiska ist erloschen. Gesamtprokurist: Ingo Jahn; er vertritt gemeinsam mit einem persönlich haftenden Gesellschafter oder einem anderen Prokuristen. A 4251 Hoppecke Batterien GmbH & Co. KG, Brilon. Persönlich haftende Gesellschafterin: Hoppecke Batterien Verwaltungsgesellschaft mbH. Die Prokura Alfred Bergmann ist erloschen. A 4273 Heinz Kettler GmbH & Co. KG, Ense. Die Prokura Frank Emil Koch ist erloschen. A 4378 STAPU Stahlputzerei GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Werl. Firma geändert in: STAPU GmbH & Co. KG. A 5578 EWH Holding GmbH & Co. KG, Wickede. Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 14.08.2006 mit Berichtigung vom 28.09.2006 in §§ 1 und 4 sowie der Zustimmungsbeschlüsse ihrer Gesellschafterversammlung vom 14.08.2006 und der Gesellschafterversammlung des übertragenden Rechtsträgers vom 14.08.2006 mit der ASE WICKEDE Geschäftsführung GmbH mit Sitz in Wickede (Amtsgericht Arnsberg, HRB 4568) verschmolzen. Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 28.08.2006 mit Berichtigung vom 28.09.2006 in §§ 1 und 4 sowie der Zustimmungsbeschlüsse ihrer Gesellschafterversammlung vom 28.08.2006 und der Gesellschafterversammlung des übertragenden Rechtsträgers vom 28.08.2006 mit der EWHBeteiligungs-GmbH mit Sitz in Wickede (Amtsgericht Arnsberg, HRB 4555) verschmolzen. A 6077 Holzhaus Westfalen - Inhaber Guntram Leniger e. K., Warstein. Sitz von Möhnesee nach Warstein verlegt. gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen. A 6196 Reichelt Antriebsräder GmbH & Co. KG, Ense. Firma geändert in: ZAK - Antriebsräder GmbH & Co. KG. B 2416 SauerlandBAD GmbH, Schmallenberg. Christoph Hugo van Bebber ist nicht mehr Geschäftsführer. B 390 TRILUX Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Arnsberg. Firma geändert in: TRILUX Holding GmbH. B 423 Bergmann Verwaltungsgesellschaft m b H, Arnsberg. Heinz Bergmann ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Paul Bergmann und Jürgen Gisbert Känzler. Jürgen Gisbert Känzler ist einzelvertretungsberechtigt. Firma geändert in: Bergmann Verwaltungsgesellschaft mbH. B 735 C A B, Bücherstudio GmbH, Meschede. Sitz von Arnsberg nach Meschede verlegt. Firma geändert in: CAB Bücherstudio GmbH. B 848 TRILUX TRANS EUROPEAN MANAGEMENT GMBH, Arnsberg. Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 24.08.2006 sowie der Zustimmungsbeschlüsse der Gesellschafterversammlungen der beteiligten Rechtsträger vom 24.08.2006 mit der TRILUX Industriebeteiligungen GmbH mit Sitz in Arnsberg (Amtsgericht Arnsberg, HRB 1842) verschmolzen. B 1718 Berndes Beteiligungs GmbH, Arnsberg. Geschäftsführer: Marcus Linnepe; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen und Lars Oliver Kloppsteck; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 1938 Casier GmbH, Arnsberg. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 15.08.2006 ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. B 2055 Shopping und Mehr Beteiligungs- und Geschäftsführungsgesellschaft mbH, Marsberg. Durch Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 04.09.2006 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst. B 2083 Presspart Verwaltungs-GmbH, Marsberg. Gesamtprokurist: Christian Krätzig; er vertritt gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen. B 2195 H & T Tool Design Verwaltungs-GmbH, Marsberg. Gesamtprokurist: Christian Krätzig; er vertritt B 2437 Gast Elektrotechnik GmbH, Schmallenberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Thomas Gast ist einzelvertretungsberechtigt. B 2474 Kusch Liegenschaftsverwaltung GmbH, Hallenberg. Andreas Kusch ist nicht mehr Geschäftsführer. B 2586 Kusch Verwaltungs-GmbH, Hallenberg. Andreas Kusch ist nicht mehr Geschäftsführer. B 2680 MalColor GmbH, Winterberg. Firma geändert in: JUWELIER HEERDES GmbH. B 2831 Korf & Co. GmbH, Warstein. Lorenz Luczynski-Galesky ist nicht mehr Geschäftsführer. B 2938 AEG E.M.I. Elektromechanische Industrielösungen Verwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung, Warstein. Geschäftsführer: Peter Soltani; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 3221 Action GmbH, Meschede. Hubert Wortmann ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Jens Ahrens; er ist vertretungsberechtigt gemeinsam mit einem anderen Geschäftsführer oder einem Prokuristen mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 3280 Holzbau Franz Mengeringhaus GmbH Zimmerei-, SägewerkHolzhandlung, Eslohe. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Franz Mengeringhaus. B 3418 Galli Schiefer Handelsgesellschaft mbH, Bestwig. Durch rechtskräftige Verfügung des Registergerichts gemäß § 144 a FGG vom 14.08.2006 ist ein wesentlicher Mangel des Gesellschaftsvertrags festgestellt. Die Gesellschaft ist gemäß § 60 GmbHG aufgelöst. B 3441 Honsel Management GmbH, Meschede. Bernhard Lepping ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Dr. Heinz Pfannschmidt; er ist vertretungsberechtigt gemeinsam mit einem anderen Geschäftsführer oder einem Prokuristen mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 3552 GAMMA - Fahrzeuge GmbH, INFOTHEK B 3788 gbv Glasbau & VerglasungsVerwaltungs GmbH, Brilon. Dirk Aulich ist nicht mehr Geschäftsführer. B 3979 Hoppecke Batterien Verwaltungsgesellschaft mbH, Brilon. Die Prokura Alfred Bergmann ist erloschen. B 4013 BRISA Verwaltungsgesellschaft mbH, Brilon. Geschäftsführer: Thorsten Lingemann; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 4034 Franz Brinkmann, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Ense. Geschäftsführer: Stephan Brinkmann. B 4608 ZAK-Antriebsräder GmbH, Ense. Firma geändert in: Reiner Reitzig Firmenberatungs- und Verwaltungs-GmbH. B 5476 Wilhelm Crämer Erben Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Soest. Reinhard Bücker ist nicht mehr Geschäftsführer. B 5484 Minex Mineralstoff- und Waren – Handelsgesellschaft mbH, Soest. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatorin: Hedda Thiemann. B 5631 Bäckerei Stute GmbH, Möhnesee. Hildegard Stute ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Mark Stute; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 5822 Cleanaway Soest GmbH, Soest. Gesamtprokurist: Michael Dude; er vertritt gemeinsam mit einem Geschäftsführer. B 5925 Sirius 12 GmbH, Meschede. Firma geändert in: Sirius 12 Verwaltungs-GmbH. B 6497 Dornow Bau- und Vertriebsgesellschaft mbH, Brilon. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 02.08.2006 ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. B 6536 REITBETRIEB LUTTER & KOSSMANN GmbH, Arnsberg. Stefanie Kossmann ist nicht mehr Geschäftsführerin. B 6561 Franks Fahrschule GmbH, Meschede. Die Gesellschaft wird fortgesetzt. B 6891 EuroTechnicsTrade GmbH, Meschede. Hubert Wortmann ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Jens Ahrens; er ist vertretungsberechtigt gemeinsam mit einem anderen Geschäftsführer oder einem Prokuristen mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7165 Spedition Mansheim GmbH, Meschede. Einzelprokurist: Udo Michael Mansheim. B 7183 SOLIDARIA gemeinnützige Krankenhausgesellschaft mbH, Olsberg. Geschäftsführer: Thomas Oliver Eisenreich; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Firma geändert in: SOLIDARIA gemeinnützige Krankenhausgesellschaft mit beschränkter Haftung. B 7356 Kusch + Co Büro- und Objekteinrichtungen GmbH, Hallenberg. Andreas Kusch ist nicht mehr Geschäftsführer. B 7433 Paschilke Baugeschäft GmbH, Lippetal. Firma geändert in: Masterhaus GmbH. B 7436 ambiento Trocken- und Akustikbau Verwaltungs GmbH, Olsberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Roland Klaucke. B 6212 Cleanaway West GmbH, Soest. Gesamtprokuristen: Melanie Köster und Michael Dude; sie vertreten gemeinsam mit einem Geschäftsführer. B 7444 C.A.P. Unternehmensberatungs-GmbH, Soest. Franz-Werner Lang ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführerin: Cornelia Trockel; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 6433 Sauerland Fertigbau GmbH, Brilon. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 07.08.2006 ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. B 7474 D & S Steuerberatungsgesellschaft Wirtschafts- und Unternehmensberatungsgesellschaft mbH, Arnsberg. Firma geändert in: Deimel & Stehling Steuerberatungsgesellschaft Wirtschafts- und Unternehmensberatungsgesellschaft mbH. B 6103 B. Kürten Baubetreuungsgesellschaft mbH, Soest. Firma geändert in: BK Bau & Consulting GmbH. 53 Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006 Rüthen. Geschäftsführer: Mathias Keinert; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. INFOTHEK 54 B 7482 Müller & Friedrichs Bauträger GmbH, Meschede. Hubertus Friedrichs ist nicht mehr Geschäftsführer. B 6090 Innatura GmbH, Lippstadt. Firma geändert in: Sport und Spiel Olsberg Verwaltungs GmbH. B 7530 all2e GmbH, Arnsberg. Geschäftsführer: Jens Günzel; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Prokura Jens Günzel ist erloschen. B 6166 Paprotta Straßen- und Tiefbau GmbH, Lippstadt. Durch Beschluss des Amtsgerichts Paderborn vom 21.09.2006 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst. B 7555 J.T.S. GmbH, Meschede. Holger Günter Johanson ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführerin: Wiebke Johanson. B 7565 SANDSTONE Real Estate GmbH, Soest. Eirik Peter Robson ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Dirk Borgwardt. B 7624 Julia Ante GmbH, Winterberg. Geschäftsführer: Jürgen Ante und Gotthard Oberließen; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 6232 Remwey GmbH, Lippstadt. Rade Maravic ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführerin: Ljubica Dimac; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7709 Puncoh + Fisch AG, Lippstadt. Milan Puncoh und Elisabeth Fisch sind nicht mehr im Vorstand. Vorstandsmitglieder: Graham Maclean und Thomas Schäfer. LÖSCHUNGEN ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 24.08.2006 sowie der Zustimmungsbeschlüsse ihrer Gesellschafterversammlung vom 24.08.2006 und der Gesellschafterversammlung des übernehmenden Rechtsträgers vom 24.08.2006 mit der TRILUX TRANS EUROPEAN MANAGEMENT GMBH mit Sitz in Arnsberg (Amtsgericht Arnsberg, HRB 848) verschmolzen. nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 14.08.2006 sowie der Zustimmungsbeschlüsse der Gesellschafterversammlungen der beteiligten Rechtsträger vom selben Tag mit der EWH Holding GmbH & Co. KG mit Sitz in Wickede/Ruhr (Amtsgericht Arnsberg, HRA 5578) verschmolzen. B 2081 Weser Pharmachemie GmbH Marsberg, Marsberg. B 5720 Autohaus am Ring Plinke GmbH, Soest. B 2343 Alex Jagfeld & Co. GmbH, Schmallenberg. B 5971 Naparty Bauservice GmbH, Möhnesee. B 2465 HPW Zentrallager GmbH, Schmallenberg. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 10.04.2006 sowie der Zustimmungsbeschlüsse ihrer Gesellschafterversammlung vom 10.04.2006 und der Gesellschafterversammlung des übernehmenden Rechtsträgers vom 10.04.2006 mit der The lifestyle company GmbH mit Sitz in Schmallenberg (Amtsgericht Arnsberg, HRB 2246) verschmolzen. B 6157 MALVE GmbH, Soest. Amtsgericht Arnsberg Amtsgericht Paderborn A 3367 ISM-Schuhvertrieb Heinrich Krämer GmbH & Co. KG, Lippstadt. Persönlich haftende Gesellschafterin: Julia Krämer-Gümüs. Firma geändert in: ISM Heinrich Krämer GmbH & Co. KG. A 4035 Edeka Aktiv Markt Dresselhaus Inhaber: Hans-Joachim Dresselhaus e. K., Lippstadt. Firma geändert in: Hans-Joachim Dresselhaus e. K. Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006 B 5385 Horst E. Otten Matratzenfabrik GmbH, Lippstadt. Heinz-Josef Henneböhl ist nicht mehr Geschäftsführer. B 5587 Aufdemkamp GmbH Elektrogroßhandel, Lippstadt. Gerda Aufdemkamp ist nicht mehr Geschäftsführerin. Geschäftsführer: Peter Wonneberg und Christoph Aufdemkamp. Peter Wonneberg ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Christoph Aufdemkamp ist vertretungsberechtigt gemeinsam mit einem anderen Geschäftsführer oder einem Prokuristen mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 5725 Franz Bracht Kran-Vermietung GmbH, Erwitte. Einzelprokuristin: Ute Savenije-Bracht. A 2404 Erwin Malke, heimdecor, Sundern. A 2431 Werner Vormweg Inh. Alexander Vormweg, Sundern. A 2374 Günter Hammerschmidt GmbH + Co. Schuhhandel KG, Arnsberg. A 2800 Hydraulik-Service Eckert e. K. Inhaber Claus-Peter Eckert, Arnsberg. Nach Maßgabe des Ausgliederungsplanes vom 10.07.2006 ist das Unternehmen aus dem Vermögen des Inhabers im Wege der Umwandlung ausgegliedert und als Gesamtheit auf die dadurch gegründete Hydraulik Service Eckert GmbH mit Sitz in Arnsberg (Amtsgericht Arnsberg, HRB 7596) übertragen worden. Die Firma ist erloschen. A 3342 Elektroanlagen Isken GmbH & Co. KG, Medebach. A 3371 EURO-ROYAL International CONSULTING Inh. Sonja Grebe e. Kfr., Medebach. A 3896 Kfz-Meisterbetrieb Horst Wippermann, Meschede. A 5468 Aluminiumfeinguss Soest GmbH & Co. KG, Soest. Sitz nach Bochum verlegt. A 5913 Johannes Bartmann GmbH & Co. KG, Marsberg. B 1842 TRILUX Industriebeteiligungen GmbH, Arnsberg. Die Gesellschaft B 2455 elasta & florex the lifestyle GmbH, Schmallenberg. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 10.04.2006 sowie der Zustimmungsbeschlüsse ihrer Gesellschafterversammlung vom 10.04.2006 und der Gesellschafterversammlung des übernehmenden Rechtsträgers vom 10.04.2006 mit der The lifestyle company GmbH mit Sitz in Schmallenberg (Amtsgericht Arnsberg, HRB 2246) verschmolzen. B 2581 Elektroanlagen Isken Verwaltungs GmbH, Medebach. B 2675 AKTIV-Bau GmbH, Medebach. B 5714 Bau-Instand, aus einer Hand, GmbH, Lippetal. B 6368 Prodomo Managementverwaltung GmbH, Möhnesee. B 7100 Johannes Bartmann Verwaltungs GmbH, Marsberg. B 7123 Christian Knoppik GmbH, Bestwig. B 7150 Carta GmbH, Arnsberg. Sitz nach Dortmund verlegt. B 7262 Stock Warenvertrieb GmbH, Möhnesee. Sitz nach Wuppertal verlegt. Amtsgericht Paderborn A 3774 Lippstädter AnhängerVertrieb Mechthild Beumer e. K., Lippstadt. A 3787 SPORT & FREIZEIT Rummenigge e. K., Lippstadt. B 2896 MSKN-Immobilien Projektentwicklungs-GmbH, Warstein. B 5415 Friedhelm Weber GmbH, Lippstadt. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 10.08.2006 sowie der Zustimmungsbeschlüsse ihrer Gesellschafterversammlung vom 10.08.2006 und der Gesellschafterversammlung des übernehmenden Rechtsträgers vom 10.08.2006 mit der Anton Weber GmbH mit Sitz in Lippstadt-Benninghausen (Amtsgericht Paderborn, HRB 5258) verschmolzen. B 3400 EXIBER GmbH IMPORT/ EXPORT, Bestwig. B 5653 Hirtenberger Patronen Vertriebsgesellschaft GmbH, Lippstadt. B 4241 Baugesellschaft Hoffmann mbH, Ense. B 5731 Brüggemann Baugesellschaft mbH, Erwitte. B 4568 ASE WICKEDE Geschäftsführung GmbH, Wickede. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger B 5872 Mensch + Kasse Kassensysteme-Vertriebs GmbH, Anröchte. Sitz nach Zapfendorf verlegt. B 2706 Esser G.m.b.H., Warstein. Die Gesellschaft ist in die Rechtsform einer Kommanditgesellschaft (Amtsgericht Arnsberg, HRA 6225) umgewandelt. B 2738 Lenze und Fredebeul Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Rüthen. INFOTHEK Die IHK Arnsberg weist darauf hin, dass mit der Registereintragung neben den Notar- und Gerichtskosten keine weitere Zahlungspflicht besteht, da die vom Gericht veranlassten Pflichtveröffentlichungen vom Gericht unmittelbar in Rechnung gestellt werden. Die IHK empfiehlt den Unternehmen dringend, jede Rechnung und jedes Angebot, das unter Hinweis auf die erfolgte Registereintragung eingeht, genau zu prüfen und in Zweifelsfällen bei der IHK, Telefon (02931) 878-144 oder Telefax (02931) 878-100, nachzufragen. Der Abdruck in der IHK-Zeitschrift ist unentgeltlich. Gestaltung von Arbeitsverträgen, Kommentierte Klauseln und Musterverträge, von RA Prof. Dr. Klaus Hümmerich, 2006, 1.260 Seiten, ISBN 3-83291972-4, 98,00 €, Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, BadenBaden. Das komplexe Arbeitsvertragsrecht wird auf anschauliche Weise dargestellt, praxisnah und zugleich wissenschaftlich abgewogen. Mit diesem Buch kann man modular passende Verträge für Arbeitnehmer und GmbH-Geschäftsführer zusammenfügen, vorhandene Verträge überarbeiten oder die Wirksamkeit von Vertragsklauseln überprüfen. Die Texte sind auf aktuellstem Stand der Gesetzgebung und der Rechtsprechung. Elternunterhalt. Wenn Kinder zahlen müssen, von Michael Baczko, 1. Auflage 2006, 128 Seiten, ISBN 3-44807222-8, 6,90 €, Rudolf Haufe Verlag, Niederlassung Planegg bei München. INSOLVENZEN ERÖFFNETE INSOLVENZVERFAHREN Firma Arnsberger Bremsenzentrale Kurt Fehlau und Sohn GmbH, Am Siegenbittel 12, 59759 Arnsberg. Insolvenzverwalter: Rechtsanwalt Wilfried Pohle, Bahnstr. 1, 34431 Marsberg (Beschluss des AG Arnsberg vom 20.10.2006 – 10 IN 145/06). BÜCHER UND ZEITSCHRIFTEN Der IHK sind in jüngster Zeit die nachstehenden Neuerscheinungen vorgestellt worden: Wirtschaftsprivatrecht, Grundlagen des Bürgerlichen Rechts sowie des Handels- und Wirtschaftsrechts, von Friedrich Schade, 1. Auflage, 2006, 274 Seiten, ISBN 3-17-018915-8, 28,00 €, Kohlhammer Verlag, Stuttgart. Das Wirtschaftsprivatrecht umfasst die wirtschaftsrelevanten Rechtsgebiete, vor allem das Bürgerliche Recht, das Handels- und Gesellschaftsrecht mit ihren Verknüpfungen. Die Darstellung der einzelnen Rechtsgebiete verschafft Studierenden sowie Praktikern aus dem wirtschaftlichen und rechtlichen Umfeld die Möglichkeit, juristische Probleme des privaten Wirtschaftsrechts schnell zu erfassen und zu bearbeiten. Beispielfälle und Schaubilder unterstützen das verständliche, prägnante und praxisorientierte Werk. Der TaschenGuide „Elternunterhalt“ zeigt Ihnen was passiert, wenn das Einkommen Ihrer Eltern für Pflege und Heim nicht ausreicht, in welchen Fällen das Sozialamt Unterhaltsansprüche an Sie stellt, wie Sie die amtlichen Berechnungen überprüfen und wie Sie sich gegen unberechtigte Forderungen wehren. 400 € Mini-Jobs - Das Recht für geringfügig und Niedriglohn-Beschäftigte, von K. Jung und U. Thiemann, 3. Auflage 2006, 96 Seiten, ISBN 3-44807619-8, 6,90 €, Rudolf Haufe Verlag, Niederlassung Planegg bei München. Der TaschenGuide „400 € Mini-Jobs“ zeigt Ihnen, welche Regelungen für geringfügige Beschäftigungen gelten, was Arbeitgeber und Arbeitnehmer beachten müssen und was für den Niedriglohn-Bereich zwischen 400 € und 800 € gilt. Ferner enthält das Taschenbuch Prüfschemata, Beispielrechnungen und Beitragstabellen. Schnelleinstieg 400 € Mini-Jobs. Von der Einstellung bis zur Kündigung, von A. Stein, E. Schulze u. K. Fleschütz, 1. Auflage 2006, incl. CD-ROM, 166 Seiten, ISBN 3-448-07705-4, 24,80 €, Rudolf Haufe Verlag, Niederlassung Planegg bei München. Das Buch bietet nicht nur zahlreiche Tipps und ausführliche Berechnungssowie Fallbeispiele, sondern auch nützliche Muster, Checklisten und Übersichten. Auf der beiliegenden CD-ROM findet der Benutzer zwei Rechner zur Kalkulation der Sozialabgaben und der Steuerlast, außerdem eine Prüfanleitung, mit der sich klären lässt, ob ein Beschäftigungsverhältnis tatsächlich den rechtlichen Vorgaben eines Mini-Jobs entspricht, des Weiteren die im Buch vorgestellten Vertragsmuster und Musterschreiben zur direkten Anwendung sowie eine Auswahl einschlägiger Gesetzestexte. Vertrag und Haftung im E-Commerce, hrsg. von Hoffmann/Leible/Sosnitza, 2006, 178 Seiten, ISBN 3-415-03733-9, 33,00 €-, Richard Boorberg Verlag GmbH & Co. KG, Stuttgart. 55 Die Geburtsstunde des E-Commerce liegt nunmehr über 10 Jahre zurück. Der Kauf von Waren oder der Erwerb von Dienstleistungen über das Internet sind mittlerweile eine Selbstverständlichkeit geworden. Das Recht hat den dadurch gewandelten Anforderungen zwar Rechnung getragen, doch es gibt immer noch eine Vielzahl ungelöster Rechtsprobleme. Der Tagungsband fasst die Referate und Diskussionen während des 5. Kongresses des Bayreuther Arbeitskreises für Informationstechnologie – Neue Medien – Recht e. V. in Jena zusammen und behandelt zahlreiche wichtige Themen des Vertrags und der Haftung im E-Commerce. Die Steuergesetze (StG), Gesetze, Verordnungen, Richtlinien und Grundsatzerlasse einschließlich Doppelbesteuerung, ergänzbare ESV-Textsammlung, Stand 2006, Loseblattwerk einschl. der Lieferungen 1/05 – 6/05, 1/06 – 4/06, 9.132 Seiten, in 5 Ordnern, 128,00 €, ISBN 3 503 02954 0, Erich Schmidt Verlag GmbH & Co., Berlin. Das Werk enthält alle einschlägigen Gesetze mit Durchführungsverordnungen, Richtlinien und anderen grundlegenden Verwaltungsanweisungen. Die amtlichen Neufassungen der Gesetze und Verordnungen, neue BMF-Schreiben und Erlasse sowie deren Änderungen werden umgehend in das Werk eingearbeitet. StB-Handbuch, Die Praxis des Steuerberaters, 2., neu bearbeitete Auflage, Stand 2006, Loseblattwerk einschl. Lieferungen 3/05, 4/05 und 1/06, ISBN 3 503 07416 3, Erich Schmidt Verlag GmbH & Co., Berlin. Das StB-Handbuch hat sich zum Ziel gesetzt, die Angehörigen der steuerberatenden Berufe umfassend und in praxisgerechter Form bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Das Werk will insbesondere helfen, die Informationsflut im Steuerrecht zu beherrschen. Es bietet daher zeitsparende Arbeitshilfen für den schnellen Überblick in Form von Übersichten, Hinweisen und Checklisten. Daneben werden schwierige Fragen, die in jeder Steuerberaterpraxis vorkom- Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006 Besonderer Hinweis zu HR-Veröffentlichungen INFOTHEK men, konzentriert vertieft und mit weiterführenden Hinweisen versehen. Flexible Arbeitszeitmodelle, von Susanne Wanger, 2006, 42 Seiten, ISBN 3-938553-86-3, 32,90 €, VERLAG DASHÖFER GmbH, Hamburg. Die Fachbroschüre thematisiert sämtliche Arbeitszeitmodelle, von Arbeitszeitkonten über Teilzeitarbeit bis hin zu Vertrauensarbeitszeit. Für und Wider werden detailliert dargestellt. Die Broschüre zeigt, wie wichtig es ist, die Bedürfnisse von Unternehmen und Beschäftigten im Blick zu haben. Eine besondere Rolle spielen dabei die rechtlichen Rahmenbedingungen, wie beispielsweise das Arbeitszeitgesetz, das Teilzeit- und Befristungsgesetz oder das Altersteilzeitgesetz, die in einem eigenen Kapitel erklärt und kommentiert werden. Die Broschüre bietet außerdem umfangreiche Literaturangaben und Checklisten zur Entwicklung und Einführung von flexiblen Arbeitszeitmodellen. Sie ist als PDF-Dokument oder als gedruckte Version erhältlich. Das PDF-Dokument lässt sich direkt unter www.dashoefer.de herunterladen. 56 GEWERBEFLÄCHEN ZU VERMIETEN! Wir können Ihnen Hallen, Ladenlokale und Büroräume in unter- schiedlichen Größen (50 m2 bis ca. 15.000 m2 Nutzfläche) mit diversen Nutzungsmöglichkeiten anbieten. Bei Interesse, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf. STAMM Immobilien, Waltringer Weg 1, 59457 Werl, Tel.: 02922/97960, www.stamm-immobilien.de Strategien zur Krisenvorsorge. Dabei werden jeweils wirtschaftliche und rechtliche Aspekte einbezogen. Das Werk beinhaltet umfassende Informationen zu besonders relevanten Themen. Ausführliche begriffliche Erläuterungen sowie zahlreiche praktische Beispielsfälle, Grafiken und Tabellen dienen zum besseren Verständnis dieser schwierigen Materie. Soest in alten Bildern, Band 4: 1919 – 1939, von Gerhard Köhn, 2 Teilbände, zusammen 808 Seiten mit 766 Abbildungen, Teil 1: ISBN 3-87902-213-5, 39,80 €, Teil 2: ISBN 3-87902-214-3, 39,80 €, Westfälische Verlagsbuchhandlung Mocker & Jahn, Postfach 15 27, 59475 Soest. In diesem Band wird der Weg der Soester von der Weimarer Republik zum Nationalsozialismus dokumentiert. Über 700 Bilder und Dokumente zum Stadtbild sowie zum politischen und gesellschaftlichen Leben veranschaulichen diesen Zeitabschnitt, der mit großen Umwälzungen für die Menschen verbunden war. Immer mehr Menschen lieben das Sauerland, insbesondere jenen Teil, den man das Hochsauerland nennt – schrieb die Dichterin Maria Kahle 1969. Wer sich für Kultur, Brauchtum oder Historie interessiert, den erwarten erstklassige Veranstaltungen und eine Vielzahl sehenswerter Kirchen, Klöster, Schlösser und Bodendenkmäler. All dies zeigt der Bildband und Wochenkalender von Georg Hennecke (ab sofort im Buchhandel erhältlich) auf faszinierenden Fotos. Hellweg-Sauerland HIER KÖNNTE IHRE ANZEIGE STEHEN! Anzeigenschluss 11. Dezember Ausgabe Januar 2007 Unternehmenskrisen, von Jochen Blöse/Axel Kihm, 2006, 337 Seiten, 49,80 €, ISBN 3 503 09063 0, Erich Schmidt Verlag GmbH & Co., Berlin. Internet: Das Fachbuch befasst sich insbesondere mit der Krisendiagnose und den möglichen Maßnahmen zur Überwindung von Unternehmenskrisen und erläutert www.ihk-arnsberg.de Bildband: Hochsauerland - Städte, Dörfer, Landschaften, von Georg Hennecke, 94 Seiten, 149 Abbildungen, Wochenkalender: Hochsauerland 2007, 53 Seiten, 53 Abbildungen, Bildband 19,90 €, ISBN 3-86133-414-3, Wochenkalender 14,90 €, ISBN 3-86133-413-5, Podszun-Verlag GmbH, Brilon. Andrea Koerdt Tel. 02947/9702-13 E-Mail: [email protected] IMPRESSUM Hellweg-Sauerland Lippetal Welver Werl Offizielles Organ der Industrie- und Handelskammer Arnsberg Hellweg-Sauerland Lippstadt Erwitte Bad Sassendorf Geseke Anröchte Soest KREIS SOEST Wickede Möhnesee Rüthen Ense Warstein Arnsberg Marsberg Brilon Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006 Bestwig Meschede Redaktion: Dr. Ralf A. Hueß Stefan Severin Postfach 5345 59818 Arnsberg Telefon 02931/878-138 Telefax 02931/878-100 E-Mail [email protected] Internet www.ihk-arnsberg.de Verantwortlich für den Inhalt: Hauptgeschäftsführerin Dr. Ilona Lange Olsberg Sundern Agentur, Verlag, Anzeigenverwaltung: Koerdt OHG Digitale Medien + Druck Südring 1 59609 Anröchte Telefon 02947/9702-0 Telefax 02947/9702-50 E-Mail [email protected] Internet www.koerdt.de ISDN 02947/9702-81 oder -206 Verantwortlich: Andrea Koerdt HOCHSAUERLANDKREIS Eslohe Winterberg Medebach Schmallenberg Hallenberg Die „Wirtschaft Hellweg-Sauerland“ erscheint in 10-12 Ausgaben jeweils am Monatsanfang und wird allen beitragspflichtigen Betrieben ohne besondere Bezugsgebühr geliefert. Die mit Namen oder Initialen gezeichneten Beiträge geben die Meinung des Verfassers, aber nicht unbedingt die Auffassung der IHK Arnsberg wieder. Nachdrucke mit Quellenangabe sowie Vervielfältigungen für den innerbetrieblichen Bedarf sind gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernimmt die Redaktion keine Gewähr. Ihr Fördertechnik-Spezialist von der Planung bis zur betriebsfertigen Übergabe - alles aus einer Hand! Die HaRo-Gruppe gehört zu den wichtigsten Anbietern innerbetrieblicher Logistiksysteme. Die Vielfalt der Baugruppen und Systeme bietet ein breites Anwendungsfeld (Kommissioniertechnik / Palettenfördertechnik). Besonders die robuste und schwere Bauart der Fördertechnik garantieren Langlebigkeit und hohe Wirtschaftlichkeit der Komponenten und Anlagen. HaRo - ein Qualitätsprodukt „Made in Germany“. HaRo Gruppe • Industriestraße 30 • D-59602 Rüthen Phone +49 (0) 29 52 / 817 - 0 • Fax +49 (0) 29 52 / 817 - 30 Email [email protected] • www.haro-gruppe.de 59929 Brilon-Madfeld Telefon 02991/ 9612-0 Telefax 02991/9612-21 www.voss-blechprofis.de Ihr Outsourcing-Experte! 25 mm 4 x 2 m lasern 20 mm 8 m kanten 12 mm Stahl Edelstahl Alu lasern · stanzen · schneiden · kanten · schweißen · strahlen Rohrbearbeitung · Einzel- und Serienteile · Baugruppen www.ihk-arnsberg.de Abb. zeigt Sonderausstattungen RENAULT NUTZFAHRZEUGE. DIE NEUE GENERATION. Ab 3. November: Nutzfahrzeugwochen bei Renault. KOMFORT UND SICHERHEIT AUF HÖCHSTEM NIVEAU. deutlich: Den Renault Trafic bringen zwei neue, viel gelobte 2.0 dCi Aggregate (66 kW/90 PS und 84 kW/114 PS) und der 2.5 dCi Direkt von ihrer Weltpremiere auf der IAA 2006 melden sich der neue Renault Trafic und der neue Renault Master zum Einsatz – jederzeit bereit, sich selbst alles abzuverlangen und es Ihnen dabei so bequem wie möglich zu machen. Zum Beispiel mit Komfort-Optionen wie Licht-an-Automatik, Einparkhilfe hinten, Regensensor, automatisiertem SechsgangQuickshiftgetriebe und getrennter Türverriegelung für Fahrerkabine und Laderaum. Für Sicherheit auf höchstem Niveau sorgen serienmäßig ABS mit Bremsassistent sowie auf Wunsch ESP mit Beladungserkennung. modernste 2.5 dCi Common-Rail-Dieselmotoren in drei Leistungsstufen, von denen die höchste mit Rußpartikelfilter (FAP) ausgestattet ist. Für alle Antriebsvarianten gilt: Die kultivierte Laufruhe und der genügsame Verbrauch der Master- und Trafic-Motoren werden Sie begeistern. Zudem freut sich auch die Umwelt, denn die Renault Nutzfahrzeugflotte vom neuen Master bis zum Kangoo Rapid erfüllt die Euro4-Abgasnorm. WILLKOMMEN BEI DEN NUTZFAHRZEUG-WOCHEN. MOTOREN DER NEUESTEN GENERATION. Kraftvoll und sparsam: der neue 2.0 dCi Ein Blick unter die Motorhaube macht den Innovationscharakter der beiden Neuen besonders (107 kW/146 PS) mit Rußpartikelfilter (FAP) auf Touren. Im Renault Master arbeiten Und weil das bei Weitem noch nicht alles ist, was die neuen Renault Transporter zu bieten haben, können Sie jetzt alle Details aus nächster Nähe erfahren – ab 3. November bei den Nutzfahrzeugwochen. Ihr Renault Partner freut sich auf Ihren Besuch. Weitere Informationen unter www.renault.de.