Februar 2014
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Februar 2014
Braunschw_AZ_80x50:Layout 1 22.11.2012 13:15 Uhr Se Pizza online: joeys.de So geht Pizza. Löwen Classics 2014 Einfach aussuchen & genießen! is ch e Id Im m er ei ne fr WERBUNG Die New Yorker Lions fahnden nach dem nächsten Football-Star! ee ! Joey’s 200x in Deutschland Tierische High Society Die Weltstars des Reitsports zu Gast in Braunschweig SEITE 2 inSport Eure Meinung zählt! www.facebook.com/inSport38 Braunschweig 02/2014 www.insport38.de [email protected] [email protected] NEU in sport38.de online Football – So verlief der Auftakt des Kinder- und Jugend-Tryouts Eintracht Braunschweig Die Wochen der Wahrheit Seite 8 BOXEN: EDUARD GUTKNECHT Eddy will wieder Weltmeister werden! Die Rückkehr des Publikumslieblings SEITE 3 WERBUNG Jetzt müssen Punkte her! www.fleischerei-neubauer.de Genießen Sie nur das Beste Start News Fleischerei Partyservice & Catering Spezialitäten Angebote Wir sind für Sie da! Kontakt Mo. bis Sa. 8 – 22 h R ichtungsweisende Partien im Februar. Eintracht Braunschweig steht vor der wichtigsten Phase in dieser Saison – und muss dabei ohne klassische Stürmer auskommen. Sein Glück sucht Trainer Torsten Lieberknecht dabei in einer ungewöhnlichen Formation. weiter auf Seite 4 ››› Altstadtmarkt Apotheke Altstadtmarkt 13-14 | 38100 Braunschweig | Tel. 0531 – 40 121 www.altstadtmarkt.de 2 Ausgabe 02/2014 BOXEN REITSPORT Ausgabe 02/2014 3 Halbschwergewichtler Eduard Gutknecht will weiterhin Weltmeister werden Tierische High Society bei den Löwen Classics 2014 Pferdesport in der Löwenstadt Am 8. März steigt Eddy wieder in den Boxring T ausende Boxfans haben den vorerst letzten Kampf des Westerbeckers und dreimaligen Deutschen Meisters Eduard Gutknecht Ende November im Fernsehen verfolgt – und gelitten. Nach einer Augenverletzung wurde sogar schon über seinen Rücktritt spekuliert. Nun will sich der 31-Jährige aber wieder zurückboxen ... von Frank Kornath A Fotos Jean Scheijen D von Corinna Dietzel W Foto Karl-Heinz Frieler ie schon in den vergangenen Jahren dürfen sich die Gäste der Löwen Classics auf ein spannendes Sportprogramm und eine vielversprechende Show am Turnier-Samstag freuen. Für gute Unterhaltung sorgt sicherlich mitunter der Vorjahressieger des Deutschen Hallenchampionats der Landesmeister Hans- Dieter Dreher aus Eimeldingen in Baden-Württemberg (siehe Foto), der mit seinem aktuellen Neuzugang Croesus seinen Titel zu verteidigen versucht. Dreher gehört in diesem Wettkampf als Top-Reiter der Weltrangliste zu den heißesten Anwärtern auf eine Goldmedaille. International hat das Pferdesport-Event 2014 ebenfalls Gewicht. Vier Mal kämpfen teilnehmende Reiter in der Volkswagen Halle um Weltranglistenpunkte und ein beachtliches Preisgeld. Die Veranstalter haben die Dotierung aufgestockt. Deshalb gibt es nun ein viertes Springen, das für die Weltrangliste zählt. Auch beim Großen Preis von Volkswagen ist der Gewinner des letzten Jahres Titelfavorit: Mannschaftsweltmeister und Vize-Europameister, Team Carsten-Otto Nagel aus Wedel in Schleswig-Holstein. Genauso hochspannende Entscheidungen erwarten die Zuschauer beim HGW-Bundesnachwuchschampionat der Springreiter und bei Liebe Sportfreunde, wer glaubt, mehr Kontrolle führe auch zu mehr Sicherheit, der liegt falsch. Mehr Kontrolle bestraft in der Regel nur die Unschuldigen. Das gilt natürlich auch für den Sport. Kaum haben ein paar Fans randaliert – und schon wird das kleinbürgerliche Verlangen nach mehr Überwachung geweckt. Was natürlich bei kleingeistigen Entscheidern und Gesetzeshütern mit Applaus aufgenommen wird. Endlich hemmungslos spitzeln. So dürfen sich jetzt alle BTSV-Fans über die totale Überwachung an der Hamburger Straße „freuen“, über ein HD-Kamerasystem, das in Echtzeit durch das Stadion zoomt. Über ein Kamerasystem, das nur wenig Nutzen hat. „Es gibt keine Garantie dafür, dass durch die neue Technik Täter identifiziert werden“, weiß auch Einsatzleiter Uwe Schmiedt. Aber na klar, die vermummen sich ja auch. Installiert sind die Technik-Spione trotzdem – seit dem Dortmund-Spiel gibt es keine Fans mehr, sondern nur noch potentielle Kriminelle. Oder ist genau diese Denkweise falsch? Brauchen wir vielleicht sogar mehr Kontrolle im öffentlichen Raum? Wie beurteilt ihr das Verhältnis von Sicherheit und Kontrolle? Geht einfach auf www.facebook.com/inSport38 und teilt uns eure Meinung mit. Boxen, Medizin, Videospiele – inSport hat natürlich noch so viel mehr zu bieten. inSport – immer abwechslungsreich! der U25-Serie für die besten jungen Talente des Springsports. So kann das Publikum an vier Tagen (fast) die ganze Bandbreite des Springreitens von den Junioren über die Nachwuchsstars der Jungen Reiter bis hin zu Weltmeistern und Olympiasiegern bewundern und sich ergänzend an Dressuren mit Piaffen, Passagen und Pirouetten, an Livemusik, Ausstellung und abendlichen Partys erfreuen. Mit den Löwen Classics haben die Veranstalter vor 13 Jah- ren einen „neuen sportlichen Leuchtturm in Braunschweig“ geschaffen und „die Reiterei auf völlig neue Füße gestellt“. Dessen ist sich Axel Milkau, Mitbegründer des Turniers und Geschäftsführer der T.-BS Sportmarketing GmbH, sicher. Doch neben den sportlichen Höhepunkten steht 2014 noch eine weitere Besonderheit auf dem Programm: Hans Günter Winkler, Mann der ersten Stunde der Löwen Classics, verabschiedet sich in seinen „Veranstalter-Ruhestand“. Titelfotos Jörg Peters, Melanie Manitsas, Karl-Heinz Frieler ie Weltstars des Reitsports werden auch in diesem Jahr wieder zu Gast in Braunschweig sein, wenn die Löwen Classics vom 6. bis 9. März internationalen Pferdesport in der Volkswagen Halle präsentieren. Und wie üblich versprechen Braunschweigs Löwen Classics Dressur- und Springreiten auf höchstem Niveau. Ausgetragen werden hierbei unter anderem das Deutsche Hallenchampionat der Springreiter und die Deutsche Meisterschaft der Landesverbände. uf dem Weg zum Weltmeisterschaftskampf erwischte der Russe Dmitry Sukhotsky den Schützling von Ulli Wegner so unglücklich am Auge, dass es in Sekunden zuschwoll und „Eddy“ den Kampf nicht mehr beenden konnte. Der Karrieretiefpunkt des dreimaligen Deutschen Meisters, der zu den großen Talenten im Boxsport gehört. Dabei hatte sich der Familienvater nach seinem verlorenen Kampf gegen Jürgen Brähmer im Frühjahr, bei dem er seinen Europameistertitel abgeben musste, eindrucksvoll zurückgemeldet: Er gewann souverän die Interkontinental-Meisterschaft – und mit einem Sieg gegen Sukhotsky wäre er auf dem zweiten Platz der Rangliste der Herausforderer für den Weltmeistertitel im Halbschwergewicht gewesen. „Aufgeben kommt für mich nicht in Frage“, gibt er sich gegenüber inSport kämpferisch. „Im März steige ich wieder in den Ring. Und dann will ich auf jeden Fall Weltmeister werden!“ Für sein großes Ziel hat Eddy Gutknecht kurzzeitig sein Familienidyll in Westerbeck gegen das Bundesleistungszentrum Kienbaum, 40 km östlich von Berlin gelegen, eingetauscht. Hier wird er vom Sauerland-Team auf den Kampf vorbereitet. Der Gegner steht noch nicht fest. „Das macht mein Management, ich stimme dem dann nur zu.“ Gutknecht weiß, dass der Weg nicht einfach sein wird und wohl wieder über den Weg der Europameisterschaft führt. „Ich bin aber gut vorbereitet und werde meine Chance auf jeden Fall nutzen!“ Fast zwei Monate hatte Eduard Gutknecht mit den Folgen des Schlages zu tun „Das Gewebe hatte sich ja extrem gedehnt und musste quasi zurücktrainert werden. Stück für Stück. Aber jetzt haben mir die Ärzte grünes Licht gegeben.“ Noch immer ist eine Verfärbung rund um das Auge zu sehen. Eine Art „Mega-Veilchen“. „Ich konnte die Schläge im Kampf von der Seite einfach nicht mehr sehen. Ich habe es ja noch versucht, in der dritten Runde. Aber dann musste ich einsehen, dass das zwecklos ist und ich aufgeben musste!“ Monatelange Vorbereitung – in Sekunden dahin. Schnell machte noch am Ring in Bamberg das Gerücht von einem Karriereende die Runde. „Das haben einige Journalisten nach dem Kampf gemutmaßt. Ich habe die dann gefragt, ob die aufgeben würden. Ich jedenfalls nicht. So hört ein Boxer nicht auf – und ich schon gar nicht. Ich bin in Topform und habe einfach nur Pech gehabt. Und auch Ulli Wegner sagte, ich hätte so viel investiert. Und so ein Pech hat man nur einmal im Leben!“ Trainer-Legende Ulli Wegner – ein Schleifer oder Boxkumpel? „Nein, Herr Wegner ist kein Boxkumpel. Er ist ein sehr guter Trainer, der schon alles im Boxsport erlebt hat. Er schafft es immer wieder, dass du alles aus dir rausholst, um zu gewinnen.“ Der Kampf am 8. März könnte zum vorzeitigen Geburtstagsgeschenk für „Eddy“, der am 19. März 32 Jahre alt wird, werden. Und so war die „Pause“ seit jenem 23. November auch schon wieder angefüllt mit Training. Laufen, vor allem aber auch Fitness. „Ich habe im Gifhorner Landesleistungsbundesstützpunkt des Niedersächsischen Box-Sport Verbandes ideale TrainingsBedingungen vor der Haustür.“ Und dann ist da noch das Studium zum Sportund Gesundheitsmanager. Der Industriemechanikermeister und Fachwirt arbeitet mit Volldampf für seinen Bachelor. „Wenn die Fußball-Weltmeisterschaft ansteht, dann wird es in meinem Sport ruhiger – das will ich nutzen, um den Abschluss zu machen“, sagt „Eddy“. Und daran hat man auch keine Zweifel. „Manche halten mich für ein Großmaul – sollen die doch denken, was sie wollen“, sagt der Box-Profi. „Das ist wie im Fußball: Während des Spieles gibt es manchmal raue Worte, da wird getreten und geschubst – und hinterher geht man zusammen ein Bier trinken.“ Seinen größten Halt findet Eduard Gutknecht ganz privat. „Ich habe viele Freunde, die mich unterstützen. Tolle Nachbarn und ein ganzes Dorf, das hinter mir steht. Ich bin ein richtiger Familienmensch!“ Seine Frau Julia und die Söhne Noel und Mark haben die „Pause“ zu Hause genossen. Und die Kinder ihren Papa gut auf Trab gehalten. „Die kommen dann schon morgens um 7 Uhr und springen auf dir herum, wollen spielen. Das mache ich aber gerne. Als ich selbst so klein war, hat mein Vater mit uns auch immer gespielt – und das war das Größte für mich. Ich will meinen Kindern eine fröhliche Kindheit ohne Sorgen ermöglichen.“ Und es dürfen auch gerne noch ein paar Kinder mehr werden. „Daran trainieren wir gerade“, schmunzelt Gutknecht. Und man kann sich gar nicht vorstellen, dass dieser sympathische Familienmensch, der da so entspannt im idyllischen Westerbeck auf dem Sofa sitzt, jemanden im Ring mit einer einzigen Linken in das Reich der Träume schicken könnte ... »Nein, Herr Wegner ist kein Boxkumpel« 4 FUSSBALL Ausgabe 02/2014 FUSSBALL Einer kommt Überraschender Torschütze: Beim besten Spiel in dieser Saison erzielte Außenverteidiger Benjamin Kessel den zwischenzeitlichen Ausgleich Ausgabe 02/2014 Auf ihn muss Torsten Lieberknecht erst einmal verzichten: Torsten Oehrl, hier beim spielentscheidenden Elfmeter gegen die TSG 1899 Hoffenheim Eintracht angelt sich Schweizer Talent E intracht Braunschweig hat Salim Khelifi vom Schweizer Erstligisten FC Lausanne-Sport verpflichtet. Der 20-jährige, 1,72 m große Khelifi ist im offensiven Mittelfeld zuhause und erhält bei den Blau-Gelben einen Vertrag bis Sommer 2018. Er wird die Rückennummer 22 tragen. Für Lausanne-Sport absolvierte Khelifi, der sowohl die Staatsbürgerschaft der Schweiz als auch von Tunesien besitzt, insgesamt 76 Spiele, in denen er sechs Tore schoss. Auch sammelte der mit 60 kg federleichte Perspektivspieler bereits einige Erfahrungen in den Nachwuchsteams der Schweizer Nationalmannschaften: So stehen vier Einsätze für die U21, 18 Einsätze für die U19, drei Einsätze für die U18 und neun Einsätze für die U17 in seiner Vita. Marc Arnold, Sportlicher Leiter bei der Eintracht, über den Transfer: „Wir haben Salim schon länger beobachtet und er passt vom Profil her genau in unsere Anforderungen. Er ist ein junger Spieler, der offensiv alle Positionen besetzen kann und nach der schweren Verletzung von Torsten Oehrl haben wir in diesem Bereich noch Verstärkung gesucht. Anhand der Vertragslaufzeit sieht man schon, dass diese Verpflichtung sehr perspektivisch ist.“ Khelifi weiter: „Ich bin sehr froh, hier in Braunschweig zu sein und freue mich über das Vertrauen, dass die Eintracht in mich setzt. Die Bundesliga ist die stärkste Liga der Welt und der Wechsel ist der nächste Schritt in meiner Entwicklung.“ Einer geht Mittelstürmer Simeon Jackson wechselt zum FC Millwall Foto Jörg Peters D as hat einfach nicht gepasst – Simeon Jackson und die Eintracht. Nach nur einer halben Saison (neun Spiele, keine Tore) verlässt Kanadas Fußballer des Jahres 2009 die Löwenstadt Richtung England. Jackson kehrt allerdings nicht zu seinem vorigen Verein Norwich City zurück, sondern wird zukünftig beim Zweitligisten FC Millwall auflaufen. Ablösefrei verpflichtet und ablösefrei abgegeben, hat das Zwischenspiel des gebürtigen Jamaikaners aber keine negativen finanziellen Auswirkungen für den BTSV. Also Haken dran und weiter machen. Dennoch: Aufgrund der derzeitigen Personalsituation hätte man „Action-Jackson“ durchaus noch eine Chance geben können … R ichtungsweisende Partien im Februar. Eintracht Braunschweig steht vor der wichtigsten Phase in dieser Saison – und muss dabei ohne klassische Stürmer auskommen. Sein Glück sucht Trainer Torsten Lieberknecht dabei in einer ungewöhnlichen Formation. EintrachtHelme Unfallsicher durch die Saison! Die inSport verlost gemeinsam mit der Öffentlichen Versicherung Braunschweig fünf Moped-Helme mit blau-gelber Eintracht-Lackierung. Ermin Bicakcic, Mirko Boland, Marc Pfitzner, Dennis Kruppke und Domi Kumbela haben jeweils einen Helm unterschrieben. Alle fünf Helme sind also Unikate. Wer bis zum 15. März auf der Internetseite www.oeffentliche. de/loewenschutz verrät, warum man unbedingt einen dieser Helme haben muss, kann sich Hoffnung auf den Gewinn machen. Die fünf kreativsten Beiträge werden dann von einer Jury, bestehend aus Marc Arnold, einem Eintracht-Spieler sowie Vertretern der Öffentlichen Versicherung Braunschweig und Eintracht Braunschweig prämiert. Viel Glück. G VERLOSUN Eintracht Braunschweig und die wichtigste Phase der Saison Eure Meinung zählt! www.facebook.com/inSport38 Die Wochen der Wahrheit von Nils-Andreas Andermark W Fotos Jörg Peters, Stefan Peters enn die Spiele negativ laufen, sind sie sicher vorentscheidend, wenn sie positiv laufen, dann nicht“, orakelte Marc Arnold, Sportlicher Leiter bei der Eintracht, kürzlich, nach der 1:2-Niederlage gegen Borussia Dortmund, gegenüber dem kicker. Und, fürwahr, die anstehenden Duelle gegen den zurzeit kriselnden Hamburger SV und den wiedererstarkten 1. FC Nürnberg, beides Konkurren- ten um den Klassenerhalt, haben oberste sportliche Priorität. Verliert man beide Partien könnte der Abstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz nahezu uneinholbar sein. Das im Fußball vielzitierte „Fernglas“ müsste dann her. Hoffnung, dass die Löwen auch diese Hürde nehmen, machen aber die jüngsten Spiele: 1:0 gegen die TSG 1899 Hoffenheim, 0:0 beim Auftakt der Rückrunde gegen Werder Bremen und – im wohl besten Spiel der aktuellen Saison – ein 1:2 gegen Borussia Dortmund. Eine „wahnsinnige Entwicklung“ bescheinigt auch Schwer zu stoppen: Die BVB-Stars hatten gegen Neuzugang Havard Nielsen oft das Nachsehen Trainer Torsten Lieberknecht seiner Mannschaft, die in besagter Partie gegen den BVB zudem auch Pech hatte, als Innenverteidiger Ermin Bicakcic in der Nachspielzeit nur den Pfosten traf; ein 2:2 wäre an diesem Tag einfach nur gerecht gewesen. Drei Ergebnisse, die allerdings auch den Finger in die Wunde legen – ganz klar, die Eintracht schießt zu wenig Tore, viel zu wenig. Eine saisonübergreifende Chancenverwertung von knapp 15 Prozent reicht einfach nicht aus für das Fußballoberhaus. Und: Weniger Treffer, gerade mal elf Eintracht-Tore stehen zu Buche, hatte zu diesem Zeitpunkt (19. Spieltag; Anm. d. Red.) in einer Saison, seit Bestehen der Bundesliga, nur Tasmania Berlin vorzuweisen (mickrige acht). Jenes Team, das statistisch als schlechtestes – seit der Ligagründung 1963 – unrühmlich in die Geschichte einging . Aber wer soll überhaupt die Tore schießen? Dennis Kruppke, Kapitän im Hintergrund, muss immer wieder – Muskelfaserriss, Grippe und so weiter – pausieren. Genau wie Torsten Oehrl, der aktuell an einem Sehnenriss laboriert. Noch prekärer sieht es bei Jungstürmer Gianluca Korte aus, der mit einem Kreuzbandriss für den Rest der Rückrunde definitiv ausfallen wird, während der bullige Simeon Jackson nach nur wenigen Monaten den Verein wieder verlassen hat und nun für den umstrittenen FC Millwall in Englands zweithöchster Spielklasse, der Football League Championship, aufläuft. Und dann wäre da noch Domi Kumbela, gegen den derzeit Ermittlungen wegen einer Körperverletzung gegenüber seiner Frau laufen, gedanklich sicher ganz woanders ist und der, falls sich der Verdacht bestätigen sollte, dann ganz einfach nicht mehr tragbar wäre – Aufstiegsheld hin oder her. Dann halt mit zwei halben Neunern! Oder mit zwei „krummen Zehnern“, wie Lieberknecht dezent spöttelnd über diesen »Wer soll überhaupt die Tore schießen?« modernen Fachterminus spricht. So spielten schon gegen die Dortmunder mit dem Schweizer Orhan Ademi und Neuzugang Havard Nielsen zwei hängende Spitzen respektive offensive Mittelfeldspieler im Sturmzentrum. Nielsen war dabei so etwas wie eine halbe Neun hinter einer halben Neun ... Fraglich nur, warum die Eintracht in der Winterpause nicht eine echte Neun verpflichtet, mit Salim Khelifi lediglich einen Perspektivspieler und mit Havard Nielsen einen Akteur für das offensive Mittelfeld geholt hat. Andererseits, in Zeiten, in denen der Trend ohnehin dahin zu gehen scheint, auf einen Vollblutstürmer zu verzichten – wie es etwa der FC Bayern München mit Mario Götze in der Sturmzentrale immer wieder zeigt –, könnte genau diese Entscheidung, die grundsätzlich, wegen eines passsicheren Spielers mehr auf dem Platz, das spielerische Niveau anhebt, die richtige sein. Mit genau jener Formation, also mit zwei halben Neunern, absolvierten Lieberknechts Löwen gegen die Klopp-Truppe jedenfalls ein super Spiel. Und genau das macht Hoffnung. 5 6 F U S S B A L L | TA L E N T E Ausgabe 02/2014 EXTREMSPORT Sascha Kirschstein, Alexander Madlung oder Marc Pfitzner sind nur ein paar Namen von Profifußballern, die ihre Karrieren in kleinen Braunschweiger Vereinen gestartet haben. Dass einmal Profis aus diesen Jungs werden sollten, war damals noch nicht abzusehen. Neben Willen, Ehrgeiz und Bodenständigkeit ist hierbei vor allem eine Sache ganz entscheidend: Talent. Madrid calling Fußballstar Diego kehrt der Bundesliga den Rücken Radtraining 7 Tipps und Grundlagen VERLOSUNG W Foto Kathleen Kalle H Auf dem Weg zum IRONMAN Teil 11 Ausgabe 02/2014 ir bereiten uns auf den Saisonstart vor. Eigentlich sind wir schon wieder mittendrin. Die erste Vorbereitungsphase ist durchlaufen, Christians Trainingseinheiten werden wieder intensiver. In der Hoffnung, dass die Wetterbedingungen es zulassen, dass Christian ab Mitte März wieder draußen radeln kann, werden heute die Grundlagen des Radtrainings angesprochen. asta la vista, Diego! Überraschend wechselte, knapp vor Ende der Wintertransferperiode, der Brasilianische Fußball-Star mit dezenten Star-Allüren vom VfL Wolfsburg zum spanischen Spitzenklub Atlético Madrid. Damit kehrt Diego zu dem Klub zurück, mit dem er 2012, als er auf Leihbasis in Madrid spielte, die Europa League gewann. „Wir haben uns mit Atletico über die Modalitäten geeinigt. Diego wird verkauft“, teilte VfL-Manager Klaus Allofs dann kurz vor Ende der Transferperiode mit. Grund: Seit seiner Verpflichtung im Sommer 2010 von Juventus Turin für rund 15 Millionen Euro konnte der brasilianische Regisseur die hohen Erwartungen beim VfL Wolfsburg nie erfüllen, blockierte gar die Entwicklung anderer Spieler. Hierzu Allofs weiter: „Einen Spieler wie Diego verliert man nicht gerne. Auf der anderen Seite bietet das aber auch große Chancen für die Entwicklung unserer Mannschaft.“ Konkurrenz dürfte Diego auch zuletzt durch die Verpflichtung von Kevin de Bruyne vom FC Chelsea bekommen haben. Diego und Atlético hingegen – das passt immer noch, feierte der Brasilianer doch einen Traumeinstand, als er am 22. Spieltag mit einem Schuss unter die Latte den 4:0-Endstand gegen Real Sociedad herstellte. Mit Diego beendeten die Rojiblancos damit eine Serie von 59 Spieltagen, an denen der FC Barcelona an der Tabellenspitze stand. Titelhoffnungen kann Diego mit Atlético zudem auch im Pokal und in der Champions League hegen. Fazit: Eine Trennung, die sportlich für beide Seiten sinnvoll ist. Talent aus der Region: Sascha Podleska Der Selbstbewusste I von Jens Grothe Fotos Achim Podleska ch habe bei Eintracht nicht viel gespielt und möchte bei Pflichtspielen wieder auf dem Spielfeld stehen!“ Um dem nachzugehen wechselt der A-Jugendspieler Sascha Podleska von der Regionalliga in die Landesliga zur Freien Turnerschaft. Für viele scheint dieses ein großer Schritt zurück zu sein, aber wenn man etwas genauer hinschaut, ist es vielleicht sogar ein großer Schritt nach vorne. Durch seinen großen Bruder fand der damals Vierjährige Gefallen am Fußball und startete sein neues Hobby nur kurze Zeit später. In der Saison 2009/2010 wechselte der Mittelfeldspieler dann vom VfB Peine in die Jugendabteilung von Eintracht Braunschweig. Bereits in Peine machte er durch die Kreisauswahl des Jahrgangs 1996 auf sich aufmerksam und nahm unter anderem auch 2009 mit dem NFV-Stützpunkt am Avacon-Cup teil. Bei der Eintracht startete er nach seinem Wechsel in der U14 und konnte bis zur U17 einige Titel gewinnen. Und bereits nach vier Jahren konnte Podleska sich für den Regionalligakader der U17 empfehlen und stieg mit der Mannschaft in die Bundesliga auf. In der U19 lief es dann ein wenig anders: Nach umfangreichen Sichtungsmaßnahmen von dem neuen Trainer Sascha Eickel hatte auch Podleska den Sprung in die Regionalligamannschaft geschafft. Allerdings kam er in dieser nur wenig zum Zuge und hatte diverse Einsätze in der U18 (Landesliga). Mehr Spielzeit ist auch der Hauptgrund für den Wechsel des Mittelfeldspielers: „Von dem Wechsel erhoffe ich mir, viel zu spielen und längerfristig in den Kader der ersten Mannschaft zu rutschen, wofür ich natürlich alles geben werde.“ Und die Chancen stehen gut, denn bereits jetzt ist man sich einig, dass Podleska regelmäßig mit den 1. Herren von Trainer Uwe Walther trainiert, um sein Talent weiter zu fördern. Bereits als jüngerer U19Jahrgang, aktiv im Herrenbereich zu trainieren, ist ein großer Fortschritt für die Entwicklung eines Spielers. Sein Vater, Achim Podleska, traut ihm diesen Schritt auch bedenkenlos zu: „Er ist selbstbewusst, hat eine gute Übersicht und ein gutes taktisches Verständnis. Er hat eine sehr gute Technik und ist beidfüßig“, verrät er uns über die Stärken seines Sohnes. Sascha Podleska im Interview inSport: Du hast diverse Jahrgänge bei der Eintracht durchlaufen und hattest dabei ganz unterschiedliche Trainer. Wie ist die Struktur im Nachwuchsbereich? Podleska: Im Vergleich zu meiner Anfangszeit hat sich auf jeden Fall vieles durch das Nachwuchsleistungszentrum verbessert. inSport: Was erhoffst du dir von dem Wechsel zur Freien Turnerschaft? Podleska: Ich erhoffe mir, dass ich in der Rückrunde viele Spiele absolviere und längerfristig in den Kader der ersten Mannschaft rutsche. Dafür werde ich natürlich alles geben. inSport: Wie bringst du Schule, Freunde und Fußball unter einen Hut? Podleska: Klar hat man, wenn man höherklassigen Fußball spielt, oft Training. Trotzdem kann man alles gut unter einen Hut bringen. Auch gehe ich ja noch zur Schule, da habe ich immer früh genug Schluss und dann noch genug Zeit für meine Freunde und meine Freundin. INFO Geburtstag Geburtsort Position Jugendvereine Aktuell 9.8.1996 Hannover Zentrales Mittelfeld TuS Holle, VfV Hildesheim, VfB Peine, Eintracht Braunschweig Freie Turnerschaft U19 Zeitschriften Prospekte www.dierotationsdrucker.de Telefon: 0711 9310 111 https://www.facebook.com/dierotationsdrucker Zeitungen Beilagen Diese Zeitung wurde bei www.dierotationsdrucker.de gedruckt. Ab einer Auflage von 5.000 Exemplaren richtig günstig drucken! Kataloge D von Broschüren Wir drucken für Sie Frank Hellwig ie meiste Zeit des Triathlontrainings verbringt man ebenso wie im Wettkampf auf dem Rad. Somit ist es besonders wichtig, dass die Grundprinzipien des Trainings beachtet werden. Zunächst ist die individuelle Belastung zu beachten. Das bedeutet: individuelles Training. Alter und Geschlecht sind dabei genau zu bewerten ebenso wie die Steigerung von Intensität und Umfang sowie die Reduktion der Pausen beim Training. Alltagstrott im Training steht einer Leistungsentwicklung im Weg. Es gilt hier nicht nur, Kilometer zu fahren, sondern im Training immer wieder neue Reize zu setzen. Anderenfalls würde man sonst schnell die Lust am Training verlieren und das gäbe dem Erfolg einen deutlichen Rückschlag. Besonders sind dabei die Grundsätze der Belastung und Erholung zu beachten sowie die einzelnen Steigerungen in den Trainingswochen. So wird beispielsweise in den ersten drei Wochen von Woche zu Woche das Training um circa zehn bis 15 Prozent gesteigert – und in der vierten Woche, zur Regeneration des Körpers, wird dies dann wieder zurückgenommen. Im Detail sollte man darauf achten, dass zwei bis drei Belastungstage aufeinanderfolgen und mit einem Entlastungstag enden. Die Belastungen sollten von Tag zu Tag steigen. Schnelle Einheiten sollten dabei möglichst erholt erfolgen, zudem sind lange und anstrengende Einheiten vor dem Ruhetag zu absolvieren. Für das Radtraining wäre etwa Sonntag Ruhetag, Montag 60 km (GA 2 mit kleinen Sprints, Intervalltraining), Dienstag 80 km (GA 1/2), Mittwoch 100 km (GA 1) – gefolgt von einem Ruhetag. Weiter sollte die richtige Reihenfolge beachtet werden. Trainings sind am wirksamsten, wenn sie in der richtigen zeitlichen Reihenfolge gesetzt werden. So sollte die Technik prinzipiell nur im vollständig ausgeruhten Zustand trainiert werden; die Kurventechnik zum Beispiel wird am besten bei guten Lichtverhältnissen, und ausgeschlafen, zu Beginn eines Trainings geübt. Hochintensive Belastungen und Intervalle werden ebenso wie Schnelligkeitsübungen nur ausgeruht trainiert. Christian Feuersenger 23 Jahre alt, wohnhaft im Landkreis Wolfenbüttel, gelernter Einzelhandelskaufmann, seit September vergangenen Jahres: Studium zum staatlich geprüften Betriebswirt. Christian spielt leidenschaftlich Fußball und widmet sich nun ganz dem Laufen. Sein großes Ziel: spätestens 2014 zum Ironman antreten – und finishen. Sein Coach Frank Hellwig, 36 Jahre alt, Group Fitness und Personal Trainer. Des Weiteren Lehrer für Ernährung und Inhaber der Firma Fitness & Food-Elements (Internetadresse: www.fitness-and-food-elements. de) sowie Premium Partner für Squeezy Sports Nutrition, Mitglied im Netzwerk Gesundheitsinitiativen für Deutschland e.V. als Beratungszentrum für die Region Braunschweig. Was ist der Ironman? Der Ironman ist die längste ausgetragene Langstrecken-Distanz im Triathlon auf kommerzieller Basis. Der erste Wettbewerb über die Langdistanz im Triathlon fand im Jahr 1978 auf Hawaii statt. Der Gewinner durfte sich „Ironman“ nennen. „Ironman“ ist heute ein eingetragenes Warenzeichen der World Triathlon Corporation (WTC). Seit dem Jahr 2006 ist der Triathlon auf Hawaii offiziell als Weltmeisterschaft ausgeschrieben und vom Weltverband International Triathlon Union akzeptiert. Ein Ironman über die Langstrecke besteht aus einer Schwimmdistanz von 3,86 km (2,4 Meilen), einer Radfahretappe von 180,2 km (112 Meilen) und einem Marathonlauf von 42,195 km (26,2 Meilen), die direkt hintereinander ausgetragen werden. Ausdauerinhalte legen wir immer an das Ende des Trainings. Grundsätzlich gilt: Vor einem Intervalltag liegt ein Ruhetag, nach einem Intervalltag ist eine längere Ausfahrt im Bereich der Grundlagenausdauer zu planen. Als letzten Punkt möchte ich ansprechen, wie wichtig die Kontinuität des Trainings ist. Kontinuität und Fleiß sind zwei Schlüssel zum Trainingserfolg. Schenken Sie den folgenden vier Bereichen ihre Beachtung und Sie werden davon profitieren: • Radfahren kann jeder. Mit viel Fleiß kann man es weit bringen. Es ist aber sinnvoller, die Zeit nicht mit Kilometersammeln, sondern mit effektivem Training zu verbringen. • Lassen Sie die Sitzposition vermessen. Denn den größten Windwiderstand verursachen Sie selbst. Sie kommen komfortabler über die Runden und verbessern die Kraftübertragung. • Teilen Sie sich ihre Kräfte im Wettkampf und auch im Training richtig ein. Wenn Sie beim Radfahren im ersten Viertel „losrennen“, dann reicht die Kraft nicht aus. • Mit dem richtigen Material können Sie im Triathlon viel Zeit gewinnen. Aber nicht nur das Beste ist gut, sondern auch Ihr Bewährtes, wenn es gut gepflegt ist. In der nächsten Ausgabe werden wir uns dann der dritten Disziplin im Triathlon widmen – dem Laufen. Bis dahin viel Erfolg. Gold – Du kannst mehr als du denkst „Gold – Du kannst mehr als du denkst“ erzählt die bewegenden Lebensgeschichten dreier außergewöhnlicher Spitzensportler: Henry, blinder Marathonläufer aus Kenia, Kirsten, querschnittgelähmte Schwimmerin aus Deutschland, und Kurt, australischer Rennrollstuhlfahrer – für sie ist das ganze Leben wie ein Ironman-Wettbewerb. Über ein Jahr hat ein Filmteam die drei Sportler begleitet… Wir verlosen zweimal „Gold – Du kannst mehr als du denkst“ (Warner Home Video), bereitgestellt von LimeLight PR, auf DVD sowie eine Blu-ray auf www. facebook.com/inSport38. 8 Ausgabe 02/2014 FOOTBALL FOOTBALL Ausgabe 02/2014 9 MVP Isaiah Swann: Prädikat wertvoll Erst im Allstar-Team und nun der wertvollste Spieler Foto Ingo Hoffmann von Melanie Manitsas Melanie Manitsas A Fotos us diesem Grund luden die New Yorker Lions und der 1. FFC Braunschweig am 1. Februar zum Tryout für Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 19 Jahren. Ziel der Aktion war es, „erstmal Leute für Football zu begeistern“, wie Jugendmannschaftscoach Stefan Wesche erklärt. „Wenn sie begeistert sind, dann wird sich zeigen, ob sie hart genug dafür arbeiten, um irgendwann mal in der 1. Liga spielen zu können.“ Gemeinsam mit der aktuellen Trainermannschaft und dem neuen Manager der Lions setzt man nun alles daran den Jugendbereich und die Nachwuchsförderung zu verbessern. Denn, dass die Lions in den letzten fünf Jahren auch die ein oder andere Talfahrt durchmachen mussten, liegt für Wesche unter anderem daran, dass „viele Talente nicht nachgekommen sind.“ Bei klirrender Kälte stehen sie nun in kurzen Hosen, Shirt und Shoulderpads da – die Talente, der mögliche Tryout beim 1. FFC Braunschweig One, two, three D Lions ie New Yorker Lions werden zum Nordteam des Jahres gewählt, im Fernsehen läuft das amerikanische Super-Bowl-Finale und Stefan Raab zieht mit „TV total“ extra deswegen eine Woche nach New York um. Sieht ganz so aus, als stünde 2014 ganz im Zeichen des American Football. Zugegeben, amerikanische Verhältnisse herrschen bei uns zwar noch nicht, aber es geht langsam vorwärts. Schritt für Schritt, Tackle für Tackle … Nachwuchs. Unter der Anleitung der Coaches der Jugendmannschaften und mithilfe aktueller Lions-Profis, sollen sie hier einen ersten Eindruck von der Sportart bekommen. Nach dem Warm-up wird in der ungewohnten Ausrüstung erstmal Ball fangen geübt – unter erschwerten Bedingungen natürlich – mal seitwärts laufend, mal vor und zurück an den Hindernissen vorbei und den anfliegenden Ball immer fest im Auge. Danach geht der Drill mit harten Tackles weiter. Obwohl, so schlimm sieht das Ganze gar nicht aus und auch den Jungen scheint es ziemlich viel Spaß zu machen. Doch nur mit genügend Disziplin und harter Arbeit, kann man es vielleicht einmal in die 1. Mannschaft schaffen. Einer, der es soweit geschafft hat, ist Lions-Wide Receiver Christian Bollmann. Seine „Karriere“ begann 1999, im Alter von zehn Jahren, als er bei der Schülermannschaft des FFC anfing. Danach durchlief er die Jugendmannschaft und landete schließlich bei den Lions und in der National- mannschaft. Für ihn ist Football „eine Sportart, die sehr viele Leute zusammenbringt. Man kann groß, klein, dick oder dünn sein“, jeder hat hier seinen Platz. Außerdem vereint der Football viele Sportarten. Denn um für die 1. Liga fit zu sein, gehören Leichtathletik, Gewichtstraining und Flexibilität ins tägliche Übungsprogramm. „Man muss ein Allroundtalent sein oder sich dahin trainieren“, so Bollmann. Am Ende des Trainings gibt man sich ganz zufrieden. Schließlich war dies das erste Tryout. „Wir wollen heute lernen, was wir besser machen können, und in den nächsten Wochen noch eines machen“, berichtet Christoph Wolk, 1. Vo r s i t z e n d e r des 1. FFC Braunschweig. Das Ziel ist es, „eine langfristige Struktur aufzubauen“, denn „nur mit Nachwuchs kann man durchgehend erfolgreich sein“. Bestenfalls „wachsen die Jungs durch unseren Verein in die Bundesliga“, so Wolk. Das nächste Tryout für Kinder und Jugendliche findet voraussichtlich am 15. März statt. Dann heißt es wieder: One, two, three – Lions! »Eine Sportart, die sehr viele Leute zusammenbringt« D von Melanie Manitsas ie Erfolgsstatistik von Phantoms-Spieler Isaiah Swann wird immer länger, denn der Guard ist einfach nicht zu stoppen. Phantoms-Topscorer ist er mit durchschnittlich 17,8 Punkten bereits und auch in der BBL zählt er zu den besten Punktesammlern. Diese herausragenden Leistungen bescherten ihm erneut einen Platz im „Team International“ des Beko BBL ALLSTAR Games. Doch für Swann bedeutet das nicht, dass er sich auf seinen Lorbeeren ausruht – ganz im Gegenteil. Auch beim ALLSTAR DAY hat der Amerikaner das gesamte Publikum von seinem Können überzeugt und seinen „Internationals“ zum Sieg über das „Team National“ verholfen. Sieben versenkte Dreier, spektakuläre Alley-Oops und insgesamt 25 Punkte waren für die Fans genug, um Isaiah Swann zum MVP zu küren. Eine großartige Auszeichnung für einen großartigen Spieler. 10 GESUNDHEIT Ausgabe 02/2014 GESUNDHEIT Unfallexperte Prof. Dr. Thomas Gösling warnt dringend: »Zuerst reißt die Achillessehne!« M ehr Bewegung tut gut. Das gilt zumindest für die meisten Menschen. Aber: Wer es falsch anfängt, der lernt bald unfreiwillig Prof. Dr. Gösling oder jemanden aus seinem Team vom städtischen Klinikum Braunschweig kennen. von Frank Kornath Fotos luxpainter, JPC-PROD (beide W Fotolia), Jörg Peters enn gute Vorsätze zum Krankenhausaufenthalt führen ... Prof. Dr. Gösling, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie am Städtischen Klinikum Braunschweig, registriert derzeit – wie so oft im Frühjahr – einen sprunghaften Anstieg von Sportunfällen. Tendenz steigend. Ursache Nummer eins: natürlich die an Silvester beschlossene neue Lebens- und Gesundheitsphilosophie. „Es gibt eine deutliche Zunahme bei den Freizeitsportlern, besonders auch durch Trend- und Modesportarten. Hanteln, schwingende Stöcke und allerlei Bauch-Beine-PoGeräte gibt es im Teleshopping oder sogar im Supermarkt um die Ecke. „Wer ungeübt ist und nicht gelernt hat, damit umzugehen, sollte das lieber lassen. Einseitig mit einer Stange oder einem Ge- wicht zu üben, ist zum Teil sogar gefährlich“, warnt Prof. Dr. Gösling. Ohnehin rät der Fachmann von einem einseitigen Training ab. „Um fit zu werden ist eine Mischung aus Ausdauer- und leichtem Krafttraining empfehlenswert, dazu noch etwas für die Dehnung und die Koordination – all das macht ein gutes Training aus.“ Einen Königsweg gibt es nicht pauschal für jeden Freizeitsportler. „Weil jeder Mensch anders ist, braucht auch jeder ein eigenes Sportkonzept. Dabei sollte der Spaß im Vordergrund stehen, sonst hängt man die guten Vorsätze bald wieder an den Nagel.“ Laufen und Schwimmen sind zwar für die meisten Menschen einfach zu realisieren, aber wer dazu keine Lust hat, der sollte etwas anderes ausprobieren. Die Auswahl ist inzwischen groß – ob in Vereinen oder Fitnessstudios. „Aber am besten vorher den Hausarzt fragen, denn der kennt seine Patienten und kann entsprechende Empfehlungen geben, bevor etwas passiert“, rät der Unfallspezialist. Die Sorge ist begründet: Jedes Jahr werden mehr als 1,2 Millionen Sportverletzungen bei den Medizinern registriert – die meisten bei Freizeitsportlern. „Profis verletzten sich deutlich weniger, weil zum Beispiel die Gelenke auf die Belastung eingestellt sind.“ Besonders oft kommt es zu schweren Verletzungen bei jenen Freizeitsportlern, die nach einer längeren Pause wieder durchstarten wollen. „Manche haben jahrelang kein Fußball mehr gespielt, verabreden sich mit Gleichgesinnten zum fröhlichen Kicken und dann landen sie bei uns mit einem Achillessehnenriss – das ist der Klassiker!“ Gebrochene Sprunggelenke und Kreuzbandrisse führen die Hitliste der Sportverletzungen an. Der Grund liegt auf der Hand: Auch die Gelenke können unvorbereitet falsche Bewegungen Den Luxus einer umfassenden Betreuung können sich in der Regel nur Sportprofis leisten – Vorsicht ist daher für Freizeitsportler geboten nicht sofort ausgleichen, sie müssen quasi erst justiert werden. „Wer lange keinen Sport gemacht hat, der wird nicht sofort ein Leistungssportler“, sagt Gösling. „Wer sich übernimmt oder falsch anfängt, der erreicht eher das Gegenteil!“ Und das gilt auch beim Walken oder Joggen. „Selbst wer schon einmal diese Sportarten betrieben hat, ist nicht gefeit. Das fängt schon bei den Schuhen an. Der Gang ändert sich, Schuhe sind anders eingelaufen – das kann zu Schmerzen führen.“ Guten Rat für die richtigen Schuhe findet man im Fachhandel. Da kann man meistens sogar Laufschuhe testen und anpassen. Und viel teurer als beim Discounter müssen Laufschuhe auch in einem Fachgeschäft nicht sein – wochenlange Schmerzen und gesundheitliche Risiken stehen dagegen. „Jeder kann den Sport finden, der zu einem passt“, ist sich Prof. Dr. Gösling sicher. „Bevor man sich übernimmt, lieber Fachleute fragen!“. Trainer und Berater gibt es in den meisten Sportvereinen oder auch in Fitnessstudios. Man muss ja nicht gleich Mitglied werden oder lange Verträge abschließen. Viele Sportvereine haben auch eigene Fitnessbereiche für Nicht-Mitglieder. Und auch in dieser Disziplin ist Braunschweig bundesweit an der Spitze: bei der Zahl der Fitnessstudios pro Einwohner. Die bieten meistens ein kostengünstiges bis kostenfreies Probetraining samt Einweisung an. Das gilt auch für das intensive Muskelkontraktionstraining (HIT oder Body Transformer) oder Power Plate. Aber auch die sicheren Bereich. Toll wäre natürlich ein Personal Trainer, aber den können sich viele leider nicht leisten!“ Generell gilt aber für alle sportlichen Aktivitäten: Eile mit Weile. Der Experte rät: „Prinzipiell sollte man drei Mal pro Woche schwitzen und damit nicht gleich für einen Langstreckenlauf trainieren – laufen ohne zu schnaufen – das ist eine gute »Ein gutes Training erkennt man an der Beratung und Betreuung« großen Tanzschulen bieten Probetrainings für die neuen Trendsportarten Zumba und Co. an. „Ein gutes Training im Verein oder im Fitnessstudio erkennt man an der Beratung und Betreuung. Nur gute Trainer und Übungsleiter, die auch nach der Einweisung eine Betreuung gewährleisten, garantieren Spaß und Erfolg im Faustformel für die Fitness.“ Auch hochmoderne Pulsmessgeräte sind nicht unbedingt als Parameter uneingeschränkt empfehlenswert. Wer allerdings die Tipps beherzigt, der tut sich viel Gutes. Bewegung ist gegen viele Erkrankungen eine gute Vorbeugung oder Therapie. Und die positiven Wirkungen auf anderen Wegen zu erreichen, ist schwierig – „dafür ist wahrhaftig kein Kraut gewachsen“, meint der Ausgabe 02/2014 Mediziner. „Im Alter baut sich die Muskelmasse ab, auch die Knochendichte nimmt ab – dem kann man mit Sport entgegen wirken.“ Sport zum Abnehmen ist allerdings auch so eine Sache. Wer sich keine realistischen Ziele setzt, der ist bald frustriert. Auch wenn eine Stunde Radfahren nur wenig mehr als 100 Kalorien verbraucht, so sind die Effekte nicht zu unterschätzen. Denn: Muskeln verbrennen deutlich mehr als Fett! Der Grundumsatz steigt. Den kann man übrigens auch durch eine Atemgasmessung bei Fachärzten und auch in verschiedenen Fitnessstudios messen lassen. Ganz so wie bei den Profis. Ganz ohne Blutabnahme erfährt man in zehn Minuten, wie viel Energie der eigene Körper verbraucht, was sich durch welchen Sport verändert – und: was man Essen sollte, um Gewicht zu halten, um ab- oder auch zuzunehmen. Formeln über den Daumen gepeilt, helfen da nicht weiter, denn wer entspricht schon dem Standard-Typ? Nach einer Atemgasmessung kann sich jeder sein individuelles Programm aus Sport und Ernährung zusammenstellen (lassen). Ganz ohne Jojo-Effekte, ganz ohne belastenden Stress und Crash-Diät. Übrigens: Ernährungsberatung wird von den meisten Krankenkassen mindestens bezuschusst. 11 Über Schnee und Eis Die 6. ADAC WelfenWinter-Rallye in der Motorsport Arena Oschersleben Foto Motorsport Arena Oschersleben R allyefans fiebern dieser Veranstaltung schon lange entgegen: Mit der von den Motorsportfreunden des Braunschweiger Auto Touren-Club e.V. (BATC) organisierten ADAC Welfen-Winter-Rallye in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben startet am letzten Februar-Wochenende die norddeutsche Rallyesaison. Am 21. und 22. Februar geht die Welfen-Winter-Rallye nun schon in die sechste Runde. Auf dem Programm stehen drei separate Wertungsläufe mit jeweils sechs Wertungsprüfungen, gefahren wird auf der Rundstrecke und einer „eisigen“ Kartbahn. Tickets gibt es an beiden Tagen für jeweils fünf Euro in der Motorsport Arena. 12 Ausgabe 02/2014 GAMES Die besten Sport-Videospiele im großen GAMES -Test It`s time to play! R ealismus, Innovation oder audiovisuelles Vergnügen? Oder doch alles auf einmal? Das sind die besten Sport-Videospiele 2014. Ausgabe 02/2014 13 Ihr Fachgeschäft für Friseurbedarf und Kosmetik Unser Angebot im Februar! Feierabendlicher Höllenritt TEiL 2 von Nils-Andreas Andermark, Kathleen Kalle Fotos Big Ben Interactive, EA, Namco, Topware NEU F1 2013 WELLA Brilliance Shampoo, 500 ml XXL Größe. In 4 verschiedenen Ausführungen. PC, PS3, Xbox 360 (Namco Bandai) Eines gleich vorweg: Lasst euch nicht von der 2013 irritieren – das ist die aktuellste „F1“-Version auf dem Markt. Mit so vielen Neuerungen am Start wie schon ganz lange mehr, bietet die von Codemasters entwickelte Rennsimulation, neben dem endlich wieder integrierten GrandPrix-Modus, unter anderem eine süchtig machende Online-CoopChallenge, klassische Rennen mit klassischen Boliden und Fahrern und – eigentlich ganz einfach, aber doch so genial – die Option, während eines längeren Rennens speichern zu können. Das ist insbesondere für Feierabend-Zocker ein Segen. Falls man die Wahl hat, sollte man sich aber unbedingt die PC-Version zulegen – die schaut einfach noch mal einen Ticken besser respektive hochauflösender aus. Absolutes Highlight hingegen: das adrenalinpushende Geschwindigkeitsgefühl. Wahnsinn, was für ein Höllenritt! ghd Pastel Limited Edition je je € 7,9 8 € 175,00 Steinweg 28 · 38100 Braunschweig · Telefon 0531 124664 Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9.00 bis 18:00 Uhr · Sa. 9.00 bis 14.00 Uhr Intelligente Mitspieler FIFA 14 WRC 4 PC, PS3, Xbox 360, PS Vita (Big Ben Interactive) Irgendwo zwischen „dreist“ und „genial“ bewegt sich dieses Update der „WRC“-Reihe. Wie schon beim Vorgänger können sich Rallyeaffine Gamer über die volle WRC-Lizenz, detaillierte Fahrzeugmodelle und ein optisch passendes Schadensmodell freuen. Auch schön, dass die Entwickler ihrem anspruchsvollen, aber stets zugänglichen Gameplay treu geblieben sind. Es gibt/gab kein RallyeSpiel, das diesen Brückenschlag besser beherrscht. Schade nur, dass es auch einige bekannte Verfehlungen wie die unlogischen Rücksetzpunkte oder die berechneten Zeiten der CPU-Gegner in die Neuauflage geschafft haben. Die hatten doch für derlei Korrekturen ein Jahr Zeit, oder nicht?! Sei’s drum, ein besseres Rallye-onlyGame gibt es einfach nicht! Und wer einmal (online) eine virtuelle WM gefahren ist, schickt „WRC 4“ ohnehin nicht in die Wüste. Taktische Rempeleien Madden NFL 25 PS3, PS4, Xbox 360, Xbox One (EA) Willkommen im Jahr 2025! Mittlerweile sind Field Goals nur noch Hologramme, leistungssteigernde bionische Implantate bei Sportlern an der Tagesordnung (zumindest bei solchen, die bei einem reichen Club unter Vertrag stehen) und Drohnen verteilen Stromstöße und Sofortgeldstrafen gegen allzu ekstatisch feiernde Fans. Willkommen im Jahr 2025! Aber nein, alles Unsinn, das neue „Madden“ trägt die „25“ wegen des silbernen Jubiläums – der vor allem in den USA vergötterten Sportgames-Reihe – in seinem Namen. Mit frischen Lizenzen und mit dem für physikalisch korrekte Kollisionen zuständigen „Force Impact“System ausgestattet, bietet die 2014er Variante aber nur wenig Neues. Insbesondere die Current-Gen-Versionen sehen ein wenig betagt aus. Auch könnte es endlich mal ein einsteigerfreundliches Football-Spiel geben, denn auch bei „Madden“ fühlen sich eigentlich nur (wahre) Kenner dieses Sports verstanden – die finden aufgrund des extrem taktischen Spielprinzips hier aber Spielspaß für einige Monate. 10% Rabatt auf alle RC-Flugzeugmodellbaukästen * Aktion bis 28.2.2014, nur gültig gegen Vorlage der Anzeige Rustikales Königsspiel Battle vs. Chess PC, Mac, XBox 360, Playstation 3, Wii, NDS (Topware) Seine Gegner schlägt man beim Schach bekannterweise nicht mit Fäusten, sondern hauptsächlich mit dem Kopf – strategisches Denken ist beim Spiel der Könige vonnöten, um das eigene Gefolge siegen sehen zu können. Zum Glück wird hier der Denksport durch den Battle-Teil nicht zu einer drögen Angelegenheit. Dank der Schachfiguren im epischen Fantasy-Styling, dem Sch(l)ach(t)brett, welches man eingebettet zwischen Felsen und Zinnen in 3D-Optik betrachten kann und den animierten Mini-Scharmützeln, die stattfinden, sobald die Figuren aufeinandertreffen, wird der Schachteil aufgelockert. Da werden bei so manchen Erinnerungen an den Klassiker „Battle Chess“ wach. Wobei dieser „Nachfolger“ deutlich umfangreicher daherkommt. Mit verschiedenen Spiel-Modi bietet es auch ungeübten Schach-Maten über längere Zeit großen Spielspaß. Für regelmäßige Schachspieler wird der Schwierigkeitsgrad angehoben, unterfordert ist man nur, wenn man zufälligerweise Magnus Carlsen heißt und der jüngste amtierende Schach-Weltmeister ist. Foto: Dmitry-Ersler/fotolia Konkurrenzloses Driften FEBRUAR-SONDERAKTION* PC, PS2, PS3, PS4, Xbox 360, Xbox One, 3DS, Nintendo Wii, PS Vita, PSP (EA) Mit Eintracht Braunschweig die Champions League gewinnen? 4:0 gegen den FC Barcelona? Kein Problem mit „FIFA 14“ – denn während Konami-Jünger bei „Pro Evolution Soccer“ auf viele Lizenzen (u.a. die Bundesliga) verzichten müssen, können EA-Anhänger aus dem Vollen schöpfen. Und dazu gehört eben auch die Lieberknecht-Truppe. Weiterer Vorteil für „FIFA“: die detaillierte, mitreißende Stadion-Kulisse (insbesondere auf Next-Gen-Konsolen). Auch in puncto KI ist dieses Mal der Lizenz-Gigant in Führung: endlich laufen die KI-Teamkollegen bei Offensivaktionen sinnvoll mit und produzieren in der Defensive auch keine „Abwehrlöcher“ mehr. Und obwohl nur bei „PES“ kein Tor wie das andere ist (unfassbar aber wahr), führt aktuell, auch wegen der opulenten Online-Modi, kein Weg an „FIFA 14“ vorbei. Mehr Sport vor Ort. www.inSport38.de Linke Rechte. Neugierig? [email protected] 14 BASKETBALL FUSSBALL New Yorker Phantoms Braunschweig Eintracht Braunschweig (Beko-BBL) Volkswagen Halle (BS) » MHP Riesen Ludwigsburg 22.2.2014 – 19:30 Uhr » Brose Baskets Bamberg 26.2.2014 – 19:30 Uhr » Mitteldeutscher BC 23.3.2014 – 17 Uhr » Medi Bayreuth 5.4.2014 – 19:30 Uhr www.newyorkerphantoms.de Grizzly Adams - EHC WOB Volksbank BraWo Eis Arena (WOB) » Straubing Tigers 14.2.2014 – 19:30 Uhr » EHC Red Bull München 18.2.2014 – 19:30 Uhr » Eisbären Berlin 23.2.2014 – 14:30 Uhr » Hamburger Freezers 2.3.2014 – 14:30 Uhr www.ehc-wolfsburg.de Foto Ingo Hoffmann 26. Februar 1. Herren (Bundesliga) Eintracht Stadion (BS) » Hamburger SV 15.2.2014 – 15:30 Uhr » Borussia Mönchengladbach 1.3.2014 – 15:30 Uhr » VfL Wolfsburg 15.3.2014 – 15:30 Uhr www.eintracht.com VfL Wolfsburg 1. Herren (Bundesliga) Volkswagen Arena (WOB) » Bayer 04 Leverkusen EISHOCKEY WIE GEHT ‘S EIGENTLICH … EVENTS Ausgabe 02/2014 22.2.2014 – 18:30 Uhr » FC Bayern München 8.3.2014 – 15:30 Uhr » FC Augsburg 22.3.2014 – 15:30 Uhr www.vfl-wolfsburg.de VfL Wolfsburg 1. Damen (Bundesliga) VfL-Stadion am Elsterweg (WOB) » BV Cloppenburg 15.2.2014 – 13 Uhr » FF USV Jena 16.3.2014 – 13 Uhr www.vfl-wolfsburg.de Anzeige_180x245_insport_Layout 1 09.09.13 13:56 Seite 1 Harter Brocken: Ende Februar spielen die New Yorker Phantoms gegen den Titelverteidiger Brose Baskets Bamberg. Dabei brauchen die Braunschweiger Basketballer nicht nur Unterstützung von den Cheerleadern ... KAMPFSPORT SONSTIGES TANZEN Braunschweiger Judo Club e.V. 89.0 RTL Nacktrodeln 1. Bundesliga Eisenbütteler Straße 1 (BS) Skiwiese am Hang, Braunlage (GS) » Judo-Landesliga » NacktrodelWeltmeisterschaft 15.3.2014 – 14:30 Uhr 15.2.2014 – 16 Uhr www.braunschweiger-jc.de Volkswagen Halle (BS) » Standardformationen 15.2.2014 – 18 Uhr www.btsc.de www.89.0rtl.de 6. Abend des Braunschweiger Sports REITEN VW-Halle (BS) Löwen Classics 2014 Volkswagen Halle (BS) » Ehrung der besten SportlerInnen und Mannschaften 11.3.2014 – 19 Uhr » Reitturnier 6.3. – 9.3.2014 – ab 8 Uhr www.ssb-bs.sport-id.de www.loewenclassics.de Wir sind 38! achbarmittelbaren N un r re se un in eigentlich Und worüber Was passiert welche Feste? rn ie fe e in re e Ve schaft? Welch rt? e Leute vor O e schreiben diskutieren di m unser38.d or tf at pl et rn forman Inte Auf der neue sere Region: In un r fü on gi Re s unserer es, Lustiges, Menschen au s, Unterhaltsam te an ss re te In s, ürdiges – tives, Nützliche Diskussionsw er od ken D erliches, Wichtiges, Ärg estalten. e Themen mitg einschaft. jeder kann di annenden Gem sp r ne ei il Te e aktiver Werden auch Si e i unser38.d Willkommen be Ausgabe 02/2014 15 ... Fait-Florian Banser? Pyrotechnik? IMPRESSUM Das machen in Amerika die Veranstalter selbst! A ngefangen hat er einst als Torwart, schnell stellte der gebürtige Perleberger aber fest, dass „alle anderen Positionen mehr Reiz hatten“. So wurde Fait-Florian Banser Stürmer – vereinsübergreifend erzielte der heute 32-Jährige (Geburtstag am 20. Februar 1982) bei seinen Stationen in Magdeburg, Braunschweig, Halberstadt und Kaiserslautern 77 Tore. Nachdem er seine aktive Karriere dann als Verteidiger ausklingen ließ, ist der WahlMagdeburger nach einem kleinen Intermezzo als Geschäftsführer bei Germania Halberstadt nun auf der Suche nach neuen Aufgaben. Nach Aufgaben, die natürlich mit dem Fußball zusammenhängen sollen ... F von Frank Kornath Fotos Jörg Peters, Privat ait-Florian Banser, schieß ein Tor für uns“, zwei Jahre erklang das Lied aus vielen 1.000 Fan-Kehlen im Eintracht-Stadion. Der gebürtige Perleberger spielte von 1999 bis 2002 für die U23 und von 2008 bis 2010 in der 3. Liga im Eintracht-Dress. Nach vielen Verletzungen hängte der ehemalige Jugendspieler vom FC Magdeburg die Fußballschuhe 2012 dann aber an den Nagel, übernahm bei Germania Halberstadt den Posten des Geschäftsführers und Teammanagers – bis kurz vor Weihnachten. Nach vielen Wirrungen mit der Vereinsführung schmiss er hin und macht sich nun auf zu neuen Aufgaben. Im Fußball? „Das hoffe ich sehr – das wird sich in Kürze entscheiden!“ Klar, Fußball bestimmte seit frühester Jugend das Leben des beliebten Wahl-Magdeburgers. Der Abschied von der aktiven Laufbahn fiel ihm dennoch nicht schwer: „Nach der siebten Operation war es Zeit dafür – und ich konnte ja im Fußballgeschäft weiter machen!“ Die freie Zeit nach dem Ausstieg bei Germania hat Fait-Florian Banser für eine USA-Reise genutzt und – natürlich – viele Sportveranstaltungen besucht. „Die Ameri- Verlag BWS Medien GmbH & Co. KG Hamburger Straße 277 38114 Braunschweig Telefon (05 31) 39 00-7 50 Telefax (05 31) 39 00-7 53 www.insport38.de Geschäftsführung Hans-Dieter Bührmann Jürgen Schwier Anzeigenannahme Telefon (05 31) 39 00-7 50 Telefax (05 31) 39 00-7 53 Es gilt die Anzeigenpreisliste 07/2013. Verantwortlich im Sinne Hans-Dieter Bührmann des Presserechts für Hamburger Straße 277 Anzeigen und Redaktion 38114 Braunschweig Druckdierotationsdrucker Zeppelinstraße 116 73730 Esslingen Redaktion und SUBWAY Medien GmbH Produktion Kohlmarkt 2 38100 Braunschweig Telefon (05 31) 2 43 20-0 Telefax (05 31) 2 43 20-23 www.subwaymedien.de Redaktionsleitung Nils-Andreas Andermark Redaktion Anna Daßler, Corinna Dietzel, Hannes Graubohm, Jens Grothe, Frank Hellwig, Kathleen Kalle, Frank Kornath, Maria Lüer, Melanie Manitsas Fotos Jörg Peters, Stefan Peters Damals, 2009: Banser auf Torejagd bei der Eintracht Trotz der schwierigen Lage in der 1. kaner machen aus jedem Spiel ein absolutes Spektakel. Die Fans genießen die Show Liga? „Für mich ist das kein schwieriger gemeinsam, ohne Rivalität, wie wir es aus Weg, eher ein Triumphmarsch, der die unserem Fußball kennen. Und zum Thema geleistete Arbeit in den letzten Jahren, Pyrotechnik: Das machen die Veranstal- das tolle Konzept ohne Luftschlösser und ter selbst – vor dem Spiel. Sogar in Hallen. finanzielle Risiken, den totalen ZusamVielleicht eine Alternative, über die man in menhalt unterstreicht.“ Bei der Frage nach dem einschneidensDeutschland nachdenken sollte. Wie das aussieht haben bestimmt viele beim Super ten Erlebnis in seiner Karrriere wird Banser ernst: „Ich war immer ein sehr ehrgeiziger Bowl gesehen.“ Und, will Banser nicht doch noch mal Spieler, nach Niederlagen brauchte mit mir keiner reden. Dafür habe ich die Fußballschuhe überstreibei Toren und Siegen umso fen? „Klar, ich hoffe, dass Es ist mehr gefeiert. Auf der Rückich in diesem Jahr den einen fahrt von Regensburg, nach oder anderen Termin von manchmal einer bitteren Niederlage, war Eintrachts Traditionsmannes komplett ruhig im Bus. schaft wahrnehmen kann.“ eben doch Meine Frau rief dann an und Apropos Eintracht: Die Versagte mir, dass mein Opa mit bindungen zum BTSV und nur Fußball Verdacht auf einen Schlaganden Fans sind eng geblieben. Persönlich oder über Facebook. Und na- fall bereits vor dem Spiel ins Krankenhaus türlich immer wieder im Stadion. „Zuletzt eingeliefert wurde. Dieser Moment änderwar ich in Augsburg und in Braunschweig te meine Denkweise entscheidend. Es ist – als es gegen Hoffenheim ging – dabei. manchmal eben doch nur Fußball – die Eintracht und der FCM sind mir sehr ans schönste Nebensache der Welt.“ Und, wie wird es zum Saisonende ausseHerz gewachsen. Da freue ich mich, dass die Eintracht wieder da ist, wo sie hin- hen? „Eintracht schafft natürlich den Klasgehört, und Magdeburg auf einem guten senerhalt!!! Der FC Magdeburg steigt in die Weg ist, endlich in den bezahlten Fußball 3. Liga auf und Halberstadt kommt unter die ersten fünf in der Regionalliga.“ zu kommen.“ » Hier gibt’s inSport · In Ihrem Briefkasten in 50.000 Haushalten im Braunschweiger Stadtgebiet · An über 185 Hotspots der Region BS, WF, SZ, PE, HE: In Gastronomien, Tankstellen und Szenetreffpunkten · In über 50 Sportheimen und Vereinen · In mehr als 20 Straßenbahnen · In Ihrem Fitnesscenter · NEU: Mit jeder Pizzalieferung von Joey’s · Auf www.inSport38.de « Produktionsleitung Nina Hippel Gestaltung Christina Carl, Maurice Rabehl, Lars Wilhelm, Ivonne Jeetze Druckunterlagen und Annahmeschluss ist jeweils der 1. des Monats. Redaktionsschluss ist jeweils der 1. des Monats. Keine Haftung für unverlangt eingesandte Fotos, Manuskripte, Zeichnungen etc. Honorare für Veranstaltungs-Fotos sind vom jeweiligen Veranstalter zu tragen. Alle Terminangaben ohne Gewähr. 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