„Glückshormone für alle!“ Jedes Ziel zählt.
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„Glückshormone für alle!“ Jedes Ziel zählt.
Besuchen Sie uns auf: facebook.com/Erste.Bank.Sparkasse.Running www.sparkasse-running.at „Glückshormone für alle!“ Jedes Ziel zählt. Werden Sie mit Running-Coach Michael Buchleitner fit für den Halbmarathon und gewinnen Sie Startplätze für die schönsten Laufbewerbe Österreichs. Jetzt auf k fit für Faceboo arathon m lb a H n de werden. Titelbild Unsere neue Sektion seit April 2014: FITNESS-BOXEN – Boxen ohne blaues Auge BERICHTE 10 14 18 36 46 56 4|Information Das Sommerloch Spezielle Angebote für Mitglieder der Polizeisportvereinigung Wien Jahreshauptversammlung der PSV Wien PSV-Ehrentafel 2014 Aus- und Fortbildung von SuchtpräventionsbeamtInnen in Kaisermühlen! 10|Radsport Trainingslager auf Mallorca vom 22. 3. – 5. 4. 2014 Frühjahrstraining Friaul der PSV Wien Giga Sport Milletravel 14|Kanu Wiener internationaler Kanu-Marathon 2014 18|Wassersport Hofbauer Cup 2014 One Design Business Sprint 2014 22|LA-Fußball Kleinfeldmeisterschaft 2013/2014 des LPK Wien 24|Sportschießen Saisoneröffnung im April 26|Schach Betriebsmeisterschaft 2013/2014 30|Mountainbike Erfolgreicher Start MEDIZIN 44|VIGILAX Univ.-Prof. Dr. Peter Heilig 46|Der Zunderschwamm, ein Multitalent Jasmu-el | Margit Zeller 48|Speiseöle: kaltgepresst oder raffiniert?– Teil 2 Brigitte Mramor REISE & FREIZEIT 50|Tempel im Dschungel von Kambodscha MOTOR 32|Fitness-Boxen 54|Seat Leon ST Style TDI CR DSG-Test 34|Golf 56|McLaren 650S Spider Fitness-Boxen – Boxen ohne blaues Auge/Teil 2 Eröffnungsturnier am Wienerberg Das kurze Spiel – mehr Spaß durch bessere Scores! 38|Krav Maga Allround Weiterbildung wird bei KMA groß geschrieben! 40|Gewichtheben Österreichische Staatsmeisterschaften in Niederöblarn 42|Judo Wettkampfalltag Praktischer Kombi in sportlichem Dress Superflach und superschnell 58|Audi R8 LMX Erstes Auto mit Laser-Fernlicht 60|Neuer Nissan X-Trail Alter Name – Neuer SUV LEITBILD / IMPRESSUM 62|Leitbild der PSV-Wien, Impressum PSV WIEN INFORMATION Das Sommerloch I n vielen Magazinen und Zeitungen herrscht im Sommer ein Bedarf an Berichten. So entstand auch die Legende vom „Ungeheuer von Loch Ness“. In unserem Magazin „RUNDSCHAU POLIZEI SPORT“ sieht es ganz anders aus. Auf unserer Sportanlage in Kaisermühlen besteht gerade in den Sommermonaten, in denen viele Sportler Pause machen, die Möglichkeit, unsere Infrastruktur zu verbessern. Bereits Ende Juni wird das Kunstrasenspielfeld erneuert. Nach zehn Jahren intensivster Belastung sind die künstlichen Gras- halme sehr ramponiert. Diese Arbeiten werden bei Schönwetter mindestens drei Wochen andauern. Ebenfalls saniert werden muss die Sitzplatztribüne entlang des Gehweges. Das letzte Unterfangen, das in den nächsten Wochen in Angriff genommen werden muss, ist eine Generalsanierung der vollautomatischen Kegelbahn. Die bestehende Kegelbahn, die im Jahr 1996 neu errichtet wurde, bedarf einer Generalüberholung. Sowohl die Elektronik, wie auch die Bahnen werden nicht mehr den notwendigen Normen gerecht. In spätestens ein bis zwei Jahren dürfen auf der alten Bahn keine Meisterschaftswettkämpfe mehr ausgetragen werden. Die Sportleitung hofft, dass der Badebetrieb im „POLIZEIBAD“ durch diese notwendigen Maßnahmen nicht beeinträchtigt wird. Wir wünschen unseren Mitgliedern einen herrlichen Sommer auf unserer Anlage; die am schönsten Fleck der Unteren Alten Donau liegt. Franz KOCI POLIZEI SPORT VEREINIGUNG WIEN FREIZEIT- UND DIENSTSPORTZENTRUM 1220 Wien, Dampfschiffhaufen 2, Tel.: 263 36 66, 313 10-68000, 68001, Fax: 313 10-68009, Kantine: 263 09 43 E-Mail Sekretariat: [email protected], E-Mail Redaktion: [email protected] Homepage: www.polizeisv-wien.at SEKTIONEN EISHOCKEY & INLINE HOCKEY Eishockey: Christian Winkler, Tel.: 01/31310-32452, E-Mail: [email protected] Anfragen Inline Hockey: Robert Angerer, Tel.: 01/31310-64318, E-Mail: [email protected], Homepage: www.vienna-icetigers.com FAUSTBALL Sektionsleiter: Gerhard Zeller, Tel.: 531 26-20 68, Büro Tel.: 263 36 66-26, Training: nach Vereinbarung, Homepage: www.clubline.biz/faustball/ FECHTEN Sektionsleiter: Dipl.-Fechtmeister Franz Kohlmaier, Tel.: 263 36 66 FITNESS-BOXEN Sektionsleitung: Dr. Wolfgang Knechtsberger, Sektionsleitung-Stv.: Georg Kaipl, Tel.: 0699/110 92 768, Training: Dienstag 19.15 Uhr–20.45 Uhr im PSV Kaisermühlen, E-Mail: [email protected], Homepage: www.fitboxen.at FUTSAL Sektionsleiter: Thomas Kratky, Tel.: 0699/18803201, Homepage: www.psv-futsal.at GESUNDHEITSSPORT Auskunft im Sekretariat GEWICHTHEBEN Sektionsleiter: Wolfgang Ganzi, Tel.: 0660/1644255, E-Mail: [email protected] GOLF Sektionsleiter: Manfred Binder, Tel.: 0664/151 71 51, Stellvertreter: Werner Eibegger, Tel.: 0664/103 87 50 GYMNASTIK UND TURNEN Sektionsleiter: Monika Zierhofer, Di und Do, BAG, Josef-Holaubek-Platz 1, Sektionsleiter-Stv.: Helga Krenn, Tel.: 313 10-63103 JUDO Sektionsleiter: Ing. Dipl.-Ing. Joachim Jira, Tel.: 0664/516 07 60, Stellvertreter: Manfred Hofbauer, Tel.: 0699/101 758 17, E-Mail: [email protected], Homepage: www.judo-polizeisv-wien.at, Training: Mi. und Fr., BAG, Josef-Holaubek-Platz 1 KANU Sektionsleiter: Andreas Mann, Tel.: 0680/2116255, Homepage: www.psv-kanu.at, Training: Di 17 Uhr – Kaisermühlen KRAV MAGA ALLROUND Sektionsleiter: Mag. Ruth Preining, Tel.: 0699/12266050, Sektionsleiter-Stv.: Ing. Joannis Schinzel, Tel.: 0650/2120837, Homepage: www.psv-kma.at MOTORSPORT Sektionsleiter: Christian Rosner, Tel.: 313 10-58311, 0664/121 46 64, 1020 Wien, Handelskai 394, Tel.: 726 99 90 MOUNTAINBIKE Sektionsleiter: Werner Appeltauer, Tel.: 0664/132 97 32, Büro Tel.: 263 36 66-25, E-Mail: [email protected], Homepage: www.mtb-polizei-sv-wien.at 4 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 RADSPORT Sektionsleiter: Herbert Ebermann, Tel.: 0664/614 30 50, Training: nach Vereinbarung REITEN Sektionsleiter: Thomas Maier, Tel.: 0664/827 88 64 RINGEN Informationen in unserem Sekretariat unter Tel.: 01/263 36 66, E-Mail: [email protected] SCHACH Sektionsleiter: Herbert Bauer, Tel.: 313 10/27354 o. 982 84 81, E-Mail: [email protected], Training: Kaisermühlen SCHILAUF Sektionsleiter: J. Blüml, Tel.: 0664/75010696, Training: Di 19–21 Uhr SCHWERTKAMPF Sektionsleiter: Mag. Gert Seidl, Tel.: 0664/856 98 58, Homepage: www.psv-schwertkampf.at SCHWIMMEN / RETTUNGSSCHWIMMEN Sektionsleiter: Brig. Andreas Achatz, Stellvertreter: CI Walter Käfer, Tel.: 0650/6169472 SPORTKEGELN Sektionsleiter: Thomas Szolga, Tel.: 0699/11117927, Büro Tel.: 263 36 66, E-Mail: [email protected]; Training: Mo–Mi, Fr Kaisermühlen bis 16 Uhr SPORTSCHIESSEN Sektionsleiter: Franz Schmuttermeier, Büro Tel.: 263 36 66-30, Tel.: 0664/8011 72 5033 TISCHTENNIS Sektionsleiter: Dr. Harald Schicht, Tel.: 534 35-0, Training: Di, Do, Fr 18–21 Uhr, 1030 Wien, Maiselgasse 1, TSI (Baumg.) WASSERSPORT Sektionsleiter: Thomas Trawniczek, E-Mail: [email protected] SPORTGRUPPEN Außenstelle Nord Verkehrsabteilung Bildungszentrum Schule-Wien Verkehrsamt Bundesamt zur Korruptionsprävention und -bekämpfung (BAK) Brigittenau Bundesministerium für Inneres Bundeskriminalamt Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismus Kraftfahrabteilung Kriminalamt Landeskriminalamt Wien Leitungsausschuss Tennis Leitungsausschuss Fussball Öffentlichkeitsarbeit Schwimmen SVA – LV WEGA Donaustadt Döbling Favoriten Floridsdorf Fünfhaus Innere Stadt Josefstadt Liesing Margareten Meidling Ottakring Simmering PSV WIEN INFORMATION Spezielle Angebote für Mitglieder der Polizeisportvereinigung Wien www.erstebank.at Profitieren Sie von unserem Know-how für Ihre Veranlagung! Wir bieten Ihnen das Neukunden-Paket mit attraktiven Angeboten für: - ein neues Girokonto - beliebte Sparprodukte - eine chancenreiche Veranlagung - eine Pensionsversicherung Nähere Informationen zu diesen Angeboten erhalten Sie bei Ihrem Ansprechpartner: Franz Boigner Betriebsbetreuer Ihre Vorteile: - kostenlose Betreuung zu Ihren Wunschzeiten am Arbeitsplatz - umfassendes Service in allen Geld- und Versicherungsangelegenheiten - besonders günstige Konditionen - und weitere TOP-Services Tel.: 05 0100 6 – 16438 E-Mail: [email protected] oder bei unserer Hotline-Telefonnummer 05 0100 16600 E-Mail: [email protected] mehr Sicherheit, weniger Sorgen. Serviceline 050 350 350, wienerstaedtische.at Exklusive Angebote und Sonderkonditionen Ansprechpartner: Helga Maria Pock Neubaugasse 12, 1070 Wien Tel.: 050 884 212-0, E-Mail: [email protected] SONDERKONDITIONEN FÜR PSV-MITGLIEDER 5 Hotels 20 Sterne 2 Superior A K T I V & FA M I L I E N R E S O R T Tux - Lanersbach Zillertal Tel.: +43 5287 87783 0 [email protected] Hintertux Zillertal Tel.: +43 5287 8550 [email protected] Hintertux Zillertal Tel.: +43 5287 8585 [email protected] Lermoos Tiroler Zugspitz Arena Tel.: +43 5673 2281 0 [email protected] Ehrwald Tiroler Zugspitz Arena Tel.: +43 5673 2309 [email protected] www.annodazumal.at www.alpenhof.at www.berghof.at www.post-lermoos.at www.zugspitze-resort.at RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 5 PSV WIEN INFORMATION Jahreshauptversammlung der PSV Wien A Präsidium m 24. 4. 2014 fand im Seminarraum des Freizeit/Dienstsportzentrums in Kaisermühlen die Jahreshauptversammlung der Polizeisportvereinigung Wien statt. Der Obmann Franz KOCI durfte das Präsidium, an der Spitze Präsident Dr. Gerhard PÜRSTL, herzlich begrüßen. Nach der Begrüßung des Gremiums und der zahlreich erschienen Ehrengäste ergriff der Präsident das Wort und begrüßte seinerseits alle Anwesenden. Er bedankte sich bei den Funktionären der Sektionen und Sportgruppen für ihre selbstlose Tätigkeit im Rahmen des Polizeisportes und strich die Bedeutung des Sportes im Allgemeinen und im Besonderen für die Kolleginnen und Kollegen hervor. Nach Verlesung der Tagesordnung, gegen die kein Einwand erhoben wurde, folgte der Bericht des Sportleiters. Werte Jahreshauptversammlung! Wertes Präsidium! Sehr geehrte Damen und Herren! RR Franz KOCI GI Christian ACKERL GI Robert ANGERER (Kassakontrolle) Jahreshauptversammlung 6 Es ist mir wie jedes Jahr eine besondere Ehre, Sie im Rahmen unserer Jahreshauptversammlung in Kaisermühlen begrüßen zu dürfen. Das Jahr 2014 ist wieder einmal ein Jahr der besonderen Art. Die Führung der Polizeisportvereinigung Wien hat sich für heuer einigen an Veränderungen und Verbesserungen vorgenommen. Bereits im Winter wurde ein neues Parkleitsystem installiert, das sich schon sehr gut bewährt hat. In den Monaten Juli und August werden zwei weitere Großprojekte auf unserer Sportanlage durchgeführt. Unser Kunstrasenspielfeld, das im Jahr 2004 neu errichtet wurde, ist bereits in große Mitleidenschaft gezogen worden. Mit Hilfe der Stadt Wien wird dieser Kunstrasen neu verlegt und wird uns hoffentlich wieder für längere Zeit gute Dienste leisten. Des Weiteren wird unsere Kegelbahn komplett saniert und mit der modernsten technischen Ausstattung versehen. Die im Jahr 2012 errichtete Überdachung der ersten Terrasse des Gastronomiebetriebes im „Polizeibad“ wird mit einer ZIP-Screenanlage versehen. Das bedeutet, dass dieser Teil der Terrasse mit flexiblen Sonnen- und Windschutzwänden ausgestattet wird, die bei Bedarf mittels eines Antriebsystems heruntergelassen werden können. Über die Kosten aller dieser Projekte wird sie Christian ACKERL in seinem Bericht ausführlich informieren. Wie aus diesen Daten erkenntlich wird, scheut die Sportleitung der Polizeisportvereinigung Wien keine Mühen und Kosten, um die Infrastruktur auf unserer Sportanlage immer wieder auf den RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 neuesten Stand zu bringen. Es freut uns außerordentlich, dass sowohl der Sportplatz als auch das „Polizeibad“ immer mehr zu einer „Wohlfühloase“ werden. Der Dank gilt unseren Vorgesetzten im Bundesministerium für Inneres, der Landespolizei direktion Wien und den Verantwortlichen der Stadt Wien, ohne deren Hilfe es nicht möglich gewesen wäre, diese Projekte durchzuführen. Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit! Zum Tagesordnungspunkt 1b) ergriff Hauptkassier Christian ACKERL das Wort und referierte über den Rechenschaftsbericht des Vereines und die Bilanzen des Wirtschaftsbetriebes. Er berichtete über die Investitionen des vergangenen Jahres, wie zum Beispiel die Installierung eines neuen Parkleitsystems. Er führte aus, dass für das laufende Jahr im Sommer einige Investitionen geplant sind. Das bereits 10 Jahre alte Kunstrasenspielfeld muss saniert werden, die Tribünen und der Zuschauerraum müssen einer Überholung unterzogen werden. Außerdem wird die Kegelbahn, die ebenfalls schon einige Jahre auf dem Buckel hat, erneuert. Er bedankte sich danach bei den Kassieren der Sektionen und Sportgruppen für die gute Zusammenarbeit. Anschließend berichtete der Vorsitzende der Kontrolle Robert ANGERER über die exakte Führung der Bücher, Belege und Konten und stellt den Antrag auf Entlas- PSV WIEN INFORMATION tung der Sportleitung, die auch einstimmig und ohne Stimmenthaltung erfolgte. Zum Tagesordnungspunkt 4) wurde über eine Änderung der Statuten, die vornehmlich eine Neugestaltung des Schiedsgerichtes betrifft, abgestimmt und einstimmig mit einer Stimmenthaltung beschlossen. Ebenfalls einstimmig beschlossen wurde die Gründung einer Sektion FIT-BOXEN, die sich bei dieser Gelegenheit auch präsentieren durfte. Der Höhepunkt war wieder einmal der Tagesordnungspunkt „EHRUNGEN und AUSZEICHNUNGEN“. Dr. Gerhard PÜRSTL durfte bei dieser Gelegenheit eine besondere Ehrung durchführen. Frau Leopoldine UIBELEIS nahm vom Präsidenten ein Ehrengeschenk anlässlich ihrer 75-jährigen Vereinszugehörigkeit entgegen. Da es zum Tagesordnungspunkt „ALLFÄLLIGES“ keine Wortmeldungen gab, schloss der Obmann die Sitzung und lud alle Anwesenden auf einen Imbiss ein. Wie jedes Jahr nutzten die Funktionäre und Ehrengäste diese Gelegenheit und tauschten ihre Erfahrungen und Erinnerungen aus. Man konnte bei dieser Gelegenheit deutlich spüren, dass die Polizeisportvereinigung Wien eine große Familie ist. Franz KOCI PSV-Ehrentafel 2014 40-jährige Mitgliedschaft Haubner Erich Beier Brigitte Dr. Beinhauer Gunther Böhm Wilhelm Dr. Hötzendorfer Herbert Jirschik Günther Schmiedl Gerhard Ing. Weiss Johann Potzinger Johann Rauch Rudolf 45-jährige Mitgliedschaft Dr. Beinhauer Eleonore Blühberger Martha Diesberger Johann Dipl.-Ing. Honsowitz Hubert Malcher Erich Schwarz Franz Zobl-Wessely Rudolf 50-jährige Mitgliedschaft Bauer Otto Hofbauer Manfred Juraczka Herbert Schneider Franz Schulz Helene Vogl Gisela Gesslbauer Herbert Hofmann Helmut Kaufmann Josef Schön Alfred Schulz Josef Wittmann Herbert Zeller Anna 55-jährige Mitgliedschaft Gustavik Peter Trimmel Anton Ing. Bertl Otto Beinstingl Erwin Mittermayr Peter Wurzinger Klaus 60-jährige Mitgliedschaft Dr. Dirnböck Herwig Nachtnebel Helga 65-jährige Mitgliedschaft Weininger Erich 75-jährige Mitgliedschaft Uibeleis Leopoldine Ehrennadel in Bronze Grubanovits Markus (LA-Tennis), Pausackl Herbert (Sportgruppe Währing/Döbling) Ehrennadel in Silber Bartik Alexander, Blecha Peter, Exner Erik, Krebs Andreas, Krebs Michael, Kröpfl Markus, Wild Wolfgang, Winkler Christian, Rath Patrick (alle Sektion Faustball), Werner Herzog, Manfred Pall Ehrennadel in Gold Angerer Robert (LA-Tennis), Mag. Edelbacher Maximilian (LA Tennis), Ebermann Herbert (Sportgruppe Währing/Döbling) Frau Leopoldine UIBELEIS 75-jährige Mitgliedschaft RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 7 PSV WIEN INFORMATION Aus- und Fortbildung von Suchtpräventions beamtInnen in Kaisermühlen! D ie „PSV-Sportanlage Kaisermühlen“ darf sich zu recht als eine der besten Adressen zur Abhaltung von ein- oder mehrtägigen Seminaren bezeichnen. Anhand der Aus-und Fortbildung unserer SuchtpräventionsbeamtInnen in Wien, darf ich meine Erfahrungen als Seminarleiter/Vortragender/Trainer über die zahlreichen Möglichkeiten am Dampfschiffhaufen 2, im 22. Bezirk weitergeben. Stressfrei … Betrachtet man die dortigen, optimalen Umstände für die Ausbildung von PräventionsbeamtInnen, finden sich rasch Parallelen zur Thematik selbst: Wie für Jugendliche das Wohlfühlen in ihrem unmittelbaren Umfeld oder Lebenswelten (Freizeit, Hobby, Schule, Ausbildung usw. …) zur Bewältigung ihrer täglichen Anforderungen notwendig ist, ist es auch gerade für die Ausbildung der Präventionstätigkeit erforderlich, in einem ruhigen, stressfreien Umfeld das Wissen zur Umsetzung durch Seminare zu erlangen. Laune … Die SeminarteilnehmerInnen können entspannt und gut gelaunt zur Seminarörtlichkeit gelangen. Das Erreichen gestaltet sich sowohl mit öffentlichen Verkehrsmitteln als auch mit dem eigenen Auto sehr einfach. Die Polizei-Sportanlage Kaisermühlen bietet bei der Anreise mit öffentlichen Verkehrsmittel, bei einem kurzen Fußweg über eine Holzbrücke über die Alte Donau bereits Entspannung und Natur pur an. Für Privatfahrzeuge steht in der Anlage ein kostengünstiger Parkplatz zur Verfügung. Bei der Zufahrt können im Regelfall auch genügend Parkplätze am Fahrbahnrand ohne Parkschein genutzt werden. Sind die SeminarteilnehmerInnen erst in der Anlage angekommen, bietet der Empfang mehrere Möglichkeiten zum Akklimatisieren: •Spaziergang durch die Anlage an der Alten Donau bis zu den Seminarräumlichkeiten; •Perfektes Frühstück oder Morgenkaffee/ Tee durch die preisgünstige Kantine; •Sofortiges Aufsuchen der Seminarräumlichkeiten um sich mental in Ruhe vorzubereiten. Konzentration … Die Seminarräumlichkeiten befinden sich im 1. Stock des PSV-Gebäudes und sind mit Klimaanlagen ausgestattet. Ein wunderschöner Blick auf die Alte Donau und die Sportanlage rund um den Raum, lässt die notwendige Konzentration einkehren. Die lichtdurchfluteten Räumlichkeiten, d. h. die an den beiden länglichen Seiten des Raumes befindlichen Fenster gleichen einer geschlossenen Glaswand und lassen ein problemloses Lüften, aber auch ständige Frischluftzufuhr ohne Problem zu. Die Räume sind sehr ansprechend und erzeugen, durch die bereits angeführten Möglichkeiten, ein angenehmes, einladendes Klima. Hier macht es Freude, Wissen aufzunehmen und zu vermitteln. Bei Gruppenarbeiten oder getrennten Workshops verteilt man sich in dem weitläufigen Gelände und kann an vielen Plätzen als Gruppe oder alleine ungestört arbeiten. Genuss … Für das leibliche Wohl steht auf dem Areal ein Gasthaus zur Verfügung. Mit den umfangreichen, kulinarischen Angeboten sollten keine Wünsche offen bleiben. In den Sommermonaten werden Getränke und Speisen auf der überdachten Terrasse, unmittelbar neben dem Gewässer der Alten Donau serviert. In diesem Ambiente wird unser Genusssinn angeregt und verleitet zu weiteren Konsumerfahrungen. Entspannung … Was die meisten herkömmlichen Seminar orte nicht bieten können, sind ein rundum ausgestattete Sportanlage, ein Wellnessbereich oder auch einen Fitnessraum mit modernsten Geräten, viele Möglichkeiten für den Wassersport, z. B. „Kanu oder Drachenbootfahren“, welche von den KursteilnehmerInnen bei Bedarf und Voranmeldung genützt werden können. Ein kurzer Abendlauf oder Spaziergang um die Alte Donau ist erholsam, lässt den Lernstoff vertiefen und einen guten Ausgleich zum Seminartag finden. In der Suchtentwicklung spielen viele der angeführten Faktoren wie „Wohlfühlen, Hobbys, Genuss, Entspannung usw.“ eine wesentliche Rolle. Daher muss Präventionsarbeit umfangreich angelegt sein, geltende Standards und Qualitätskriterien beachtet und auf Zielgruppen effizient eingegangen werden. Darauf darf ich in der nächsten Ausgabe etwas ausführlicher eingehen. Walter SCHIMPF, GrI akadem. Fachkraft für Suchtund Gewaltprävention Landeskriminalamt Wien Fortsetzung folgt in Ausgabe 7–8/2014 8 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 100% Alm RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 9 SEKTION RADSPORT Trainingslager auf Mallorca vom 22. 3. – 5. 4. 2014 35 Mitglieder der Radsektion und deren Angehörige verbrachten ab der letzten Märzwoche im Radparadies Mallorca ihren Urlaub und widmeten sich intensiv dem Radsporttraining. Am Ankunftstag kamen wir nachmittags im Hotel Playa de Muro in Port d‘Alcudia an. Die ausgezeichneten Leihräder wurden noch am gleichen Tag besorgt. Daher stand 10 einer 150 km-Ausfahrt auch am 1. Tag nichts mehr im Wege. Die Speichenfanatiker vom Leistungskader fuhren praktisch systematisch die Insel ab. Es wurden Tagesetappen bis 220 km und über 3000 Höhenmeter absolviert. Es gab kaum einen Punkt auf der schönen Mittelmeerinsel, wo nicht mindestens einmal wöchentlich das PSV-WIEN-GIGA SPORT-Trikot gezeigt wurde. Das Grundlagen-Ausdauer-Training vom Winter war bereits Vergangenheit, es wurde vor allem auf Kraftausdauer und Schnelligkeit Wert gelegt. Die Königsetappe von Wolfgang, Josef und Emil führte von Alcudia im Norden nach RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 Westen über alle Berge der Insel bis Andratx und wieder retour. So halbwegs „normale“ Pedalritter benötigen dafür zumindest für eine Richtung einen Autobus. So konnten pro Woche etwa 1000 Kilometer ins Trainingsbuch eingetragen werden. Der Großteil unserer Radsportler erkundete Tag für Tag die sonnenbeschienene Ferieninsel. Diese nahmen sich aber auch die Zeit, einmal eine Stunde Kaffeepause einzulegen und genossen den Aufenthalt so richtig. Trotzdem wurden durchwegs Etappen um die 100 km gestrampelt. Zu guter Letzt kam auch das Vereinsleben nicht zu kurz: Es wurde täglich nach dem Abendessen noch in nahe Lokale spaziert, um beim Auffüllen des körpereigenen Flüssigkeitsspeichers das Erlebte vom Tag noch einmal zu besprechen. Bewährt hat sich auch eine andere Art der sportlichen Betätigung: So manche liebe Ehefrau der Pedalritter war mit Wanderführer und -plan unterwegs. Sie erklommen gemeinsam so manche Berge zu Fuß und brachten uns wunderschöne Fotos der dort thronenden Klöster und Sehenswürdigkeiten mit. Alle Rad- und Wandersportler sind wieder gutbehalten nach Hause zurückgekehrt und haben sich ausgezeichnet erholt; höchstens die Oberschenkelmuskulatur ist etwas dicker geworden. Besonderen Dank für die Reise gebührt Johann, unserem „vereinseigenen Reiseleiter“ der Radsektion, der mit dem Reisebüro MILLETRAVEL allen einen unbeschwerten und sorgenlosen Aufenthalt ermöglicht hat. Herbert EBERMANN Schwarz & Schuppich Inhaber Herbert Schuppich Gebäudeverwaltung • Realitätenvermittlung • Wohnungs- und Geschäftsvermittlung 1190 Wien • Billrothstraße 31 • Telefon +43 1 368 45 58 • Fax +43 1 368 45 58 / 75 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 11 SEKTION RADSPORT Frühjahrstraining Friaul der PSV Wien Giga Sport Milletravel A uch heuer wurde wieder das traditionelle Frühjahrstraining der Radsektion in Friaul am ersten Mai-Wochenende abgehalten. Bestens untergebracht wie immer im „Cavallino Bianco“ (http://www. alcavallinobianco.com/) in Ara Grande bei Tricesimo. Ara Grande bietet einen idealen Ausgangspunkt für flache, hügelige und bergige Einheiten. Und das „Cavallino Bianco“ ist in der Gegend wegen seiner guten Küche bei Einheimischen sehr beliebt, insbesondere wegen des offenen Grills im Lokal, auf welchem der Chef des Hauses tagtäglich köstliche Fleischgerichte zubereitet. In vielem steckt ein Stück von uns. In dem hydraulischen Antrieb eines Fahrstuhls könnte z. B. unsere Kolbenstangendichtung S31 für sanftes Anfahren und sachtes Abbremsen sorgen. Eine kompakte Hochleistungsdichtung aus exklusivem PTFE. – Ein Sahnestück von uns! Mittags angekommen, „schmissen“ wir uns gleich in unsere neuen PSV Wien GIGA Sport Milletravel-Trikots und fuhren gleich los, da für später Regen angesagt war. Bei Cividale vorbei fanden wir wieder ein neues, schmales Sträßchen mit einigen steilen Rampen Richtung Castelmonte. Gerade auf der Anhöhe angekommen, zog plötzlich ein Gewitter auf. Der Starkregen ging schließlich in Hagel über, zum Glück hatten wir rasch einen Dachvorspruch gefunden, um uns unterzustellen. Das Unwetter drehte sich förmlich über uns im Kreis und so verbrachten wir 45 Minuten, in denen uns die anfangs gute Stimmung allerdings allmählich verging, denn wir hatten nicht mit der Hartnäckigkeit des Unwetters gerechnet. So entschlossen wir uns den Weg zurückzufahren und siehe da, im Tal angekommen waren wir noch vor Cividale wieder auf trockener Straße. Am nächsten Tag erklommen wir den vom Giro de Italia bekannten Anstieg zum Skiweltcuport Piancavallo, diesmal allerdings die schmale Straße von Aviano aus. Dichtomatik hat Dichtungen für alle Anwendungsbereiche. Standardisierte Qualitäten und Abmessungen liegen in riesiger Auswahl am Lager. Aber nicht nur die Standarddichtung, wann immer Sie sie brauchen, sondern auch technisches Know-how für jeden Einzelfall halten wir bereit. Für optimale Lösung der Dichtungsprobleme, z. B. bei der Entwicklung Ihres neuen Produktes, geben unsere Ingenieure entscheidende Impulse – das eine oder andere Expertenstück von uns. Tags darauf starteten wir dann die „Königsetappe“: Einige Unentwegte wollten tatsächlich den wegen seiner Steilheit auch unter Profis gefürchteten Zoncolan erklimmen. Nach fast 60 Kilometer Anfahrt, wiesen uns allerdings Einheimische darauf hin, dass dieser „chiuso“, also gesperrt sei. Wolfgang, Herbert und Pepi ließen es sich allerdings trotzdem nicht nehmen und schafften es bis zur Sperre knapp unterhalb der Passhöhe. Am nächsten Tag stand dann traditionell der Carnizza-Paß am Programm und obwohl dieser nur knapp über 1000 Meter hoch ist, erwartete uns dort ebenso traditionell wieder Schnee. Diesmal in Form von rund zwei Meter hohen Wänden, die Straße war aber diesmal befahrbar und so ersparten wir uns heuer eine „Rennrad-Schneeschuhwanderung“… . Mit der abschließenden Runde am Sonntag kamen wir schließlich in den fünf Tagen trotz durchwachsener Witterung auf über 600 Kilometer mit rund 8000 Höhenmetern! Michael SCHENK Dichtomatik Handelsges.mbH A-1220 Wien, Rautenweg 17 Telefon 01 / 259 35 41 Telefax 01 / 259 35 41-30 Dr. Harald Mezriczky Dr. Martin Roch öffentl. Notare Telefon: 01 / 707 13 40 Fax: 01 / 707 13 40 - 50 Himberger Straße 7/4 A 2320 Schwechat E-Mail: [email protected] 12 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 Demner, Merlicek & Bergmann AM 04.09. N U R S S E IN S NERGIE BU E N IE W IM E B CH STARTEN DUR Jetzt . bis 22.08 n! anmelde Start: Ernst-Happel-Stadion, Prater Hauptallee, 18:45–19:45 Uhr. Mehr Informationen erhalten Sie auf businessrun.at Wienergiebündel sind immer in Bewegung und wissen, dass man im Team noch mehr Spaß haben kann. Der 14. Wien Energie Business Run – für noch mehr Freude am Sport in der Gemeinschaft. Zu gewinnen gibt’s Austrian Airlines Fluggutscheine im Wert von insgesamt 3.000 Euro. www.wienenergie.at 13 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 Wien Energie, ein Partner der EnergieAllianz Austria. SEKTION KANU Wiener internationaler Kanu-Marathon 2014 L ängst ist der Kanu-Marathon in Kaisermühlen ein fixer Bestandteil des OKV-Rennkalenders. Wir, die PSV-Wien Sektion Kanu, veranstalteten diese Regatta Anfang Mai zum 13. Mal. Obwohl heuer nicht als offizielle Staatsmeisterschaft ausgeschrieben (diese findet Ende August in Linz statt), meldeten sich mehr als 170 Starter aus dem In- und Ausland, darunter Ungarn, Tschechen, Finnen und Deutsche, für den Marathon an. Am Sonntag, dem 4. Mai, war es dann soweit, die Vorbereitungsarbeiten begannen schon Wochen davor und endeten mit dem Streckenaufbau am Vortag, sowie dem Setzen der Start-, Ziel- und Wendebojen am Renntag. Obwohl die Temperaturen durchaus annehmbar waren und auch die Sonne schien, war das Wetter beinahe eine Katastrophe. Sehr starker und böiger Westwind der Sturmstärke erreichte, wühlte das sonst ruhige Wasser der Alten Donau auf und hohe Wellen beeinträchtigten die gesamte Veranstaltung. Dazu muss erwähnt werden, dass Flachwasser-Rennboote überaus labil und sensibel sind. Diese Boote sind für maximale Geschwindigkeit bei ruhigem Wasser gebaut, bei starkem Wind und hohen Wellen kommen selbst erfahrene Kanuten leicht in Kentergefahr. Trotz dieser widrigen Bedingungen ließen sich auch die jüngsten Sportler nicht abschrecken und pünktlich um 12 Uhr erfolgte der Startschuss für die Klasse Kinderkajak (Jahrgang 2004 und jünger). Die Kleinsten fuhren eine 1,5 km lange Stre- cke zur Gänsehäufelbrücke und wieder zurück. Bei den Mädchen siegte Maria MAURER, SWW-Wien vor Pia STIFT, PSV-Wien. Bei den Burschen war Vojtech MACHACEK, Morava/Tschechien als Erster im Ziel. Bester PSV-Sportler wurde Andreas PILLMANN als sechster dieser Klasse. Das nächste Rennen, Schüler Klasse A und B, Jahrgänge 2000 bis 2003, startete um 12.20 Uhr. Diese Klassen mussten eine 4 km lange Runde um das Gänsehäufel fahren, dabei hatten alle mit den hohen Wellen und dem heftigen Gegenwind im Bereich des Nordteiles des Gänsehäufels schwer zu kämpfen. Diese Bedingungen forderten ihren Tribut und es kam zu einigen Kenterungen. Glücklicherweise waren die Rettungsboote immer schnell zur Stelle und halfen oder bargen gekenterte Kanuten. Die Siege in den Schüler-Klassen gingen an ungarische und tschechische Sportler, mittendrinnen unsere PSV-Sportler mit achtbaren Platzierungen. Leopold VOGTENHUBER wurde 4., Julian PUSEIZER 11. und Alexander PILLMANN 12. in der Klasse Schüler B, bei den Mädchen erreichte Bianca SCHUSTER Rang 7 und Valentina STOTZ den 13. Platz. In der Altersklasse Schüler A erreichte Lukas SCHUSTER den 5. Platz, Lisa FISCHER wurde sechste, Stefanie FRIEDRICH achte bei den Mädchen. Richtig wild wurde es um 13.00 Uhr. Da startete die Klasse Jugend, die Mastersklassen III und IV sowie Seekajak. Mehr als sechzig Paddler fuhren bei diesem Massenstart gleichzeitig los und peitschten die Paddel durch das ohnehin aufgewirbelte Wasser. Diese Klassen mussten schon 12 km bewältigen, zwei Runden um die gesamte untere Alte Donau waren zu fahren. Nach der ersten Runde war eine Tragestelle entlang des PSV-Bades vorzunehmen. Die Sportler fuhren zur Uferzone, sprangen bei voller Fahrt aus den Booten und trugen diese im Laufschritt etwa 200 m bis zur Einstiegsstelle. Dort wurden die Boote in akrobatischer Manier bestiegen und weiter ging die Fahrt. Wer besonders schnell ausund wieder einstieg konnte dadurch einige Plätze gutmachen. Am besten gelang dies bei den Mädchen Laura SALING vom Club Mogaac DSE/ Ungarn. Besonders erfreulich der dritte Platz von Johanna RITSCHEL, PSV-Wien. Bei den Burschen hatte Adam VARGA, KSI/Ungarn als Erster den Bug im Ziel. Gleich nach diesem Start erfolgte der zweite, noch spektakulärere Massenstart. Jetzt griffen die Junioren, Masters I und II sowie die Damen und Herren Meisterklasse ins Geschehen ein. In diesen Klassen wird niemandem etwas geschenkt, besonders wenn starke Ausländer am Start sind. Wieder herrschte eine sehr gute Startdisziplin. Kein einziger Fehlstart beeinträchtigte die gesamte Veranstaltung. Die Gefahr beim Massenstart ist groß, wenn ein Boot zu früh losfährt, ziehen andere mit und wenn ein großes Starterfeld sich einmal in Bewegung setzt, ist es kaum zu stoppen. Fortsetzung Seite 16 ➥ 14 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 Café Wettpunkt Durchgehend warme Küche Gastgarten • Wiener Küche • Frühstück ab 6 Uhr Durchgehend geöffnet 1150 Wien • Sechshauser Straße 20 Telefon 01/893 68 50 Pach Gesellschaft m. b. H Fenster, Türen, Portale und Wintergärten aus Aluminium Schlosser- und Schmiedearbeiten Anhängevorrichtungen, Federnschmiede Erzeugung und Reparatur von Anhängern und LKW-Aufbauten 1210 Wien, Rautenkranzgasse 38 Tel. 01 | 271 16 68 Fax 01 | 270 18 42 E-Mail: [email protected] www.pach-metallbau.at RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 15 SEKTION KANU Die Junioren und Meisterklassen gingen dynamisch ins Rennen. Für mich als Platzsprecher war es eine Freude, diese Bewerbe kommentieren zu dürfen. Besonders hing mein Herz an den tapferen Burschen und Mädchen, welche im Renncanadier an den Start gingen. Die vier Runden zu je 6 Kilometer waren auch für erfahrene und geübte Kajakfahrer eine Herausforderung, wer jedoch schon einmal Canadier gefahren ist, weiß wie hart es ist, bei extremen Wind und Wellen am Kurs (oder überhaupt im Boot) zu bleiben. Wie bei der Jugend, war auch bei den Junioren und Meisterklassen nach jeder Runde eine Portage zu bewältigen. Bei den Junioren zeichnete sich nach der ersten Runde ein Zweikampf zwischen dem Ungarn Zsolt KOVACS und Christoph KRONFEIND (PSV-Wien) ab. KOVACS führte bis zur dritten Runde, dann wechselte die Führung und Christoph konnte sich absetzen. Er kam knapp hinter dem schnellsten der Meisterklasse, Ferenc CSIMA zur letzten Wendeboje. Dort mobilisierte er die letzten Kräfte und überholte zu unserem Erstaunen den Seriensieger der letzten Jahre. Mit einem Vorsprung von drei Bootslängen auf Ferenc CSIMA gewann Christoph nicht nur seine Altersklasse sondern fuhr auch noch vor dem Schnellsten der Meisterklasse ins Ziel. Eine echte Sensation und ein weiterer Beweis seines Talents! Wie erging es den anderen PSV-Sportlern? Unsere Trainerin, Linda WESTPHAL wurde in der Damenklasse ausgezeichnete Dritte, diesen Rang erreichte auch Ferenc PAL in der Klasse Masters I und II. Bei den Herren Meisterklasse erreichte Lukas GRÜNANGER Platz 8 vor Mario JANCA. Als ältester Teilnehmer des gesamten Feldes kam Klaus PEYRL, welcher heuer 70 Jahre alt wird (!), in der Klasse Masters IV als Vierter ins Ziel. Insgesamt kamen 27 gestartete Kanuten nicht ins Ziel, darunter auch einige unserer Athleten. Bei diesen Bedingungen befürchteten wir vor dem Start eine noch höhere Ausfallquote. Der Sanitätsdienst musste zweimal helfen, verletzt wurde glücklicherweise niemand. Für mich war jeder, der an den Start ging, schon ein Held. Alle Ergebnisse und auch spektakuläre Fotos sind auf der Homepage der Kanu-Sektion unter www.psv-kanu.at zu sehen. Mein Dank gilt allen freiwilligen Helfern und Mitarbeitern, ohne deren Engagement eine derartige Veranstaltung niemals zustandekommen kann. Zum Abschluss noch einige Worte in eigener Sache: Heinz SPITZNER leitete die letzten vier Jahre unsere Sektion. Aus persönlichen Gründen legte er seine Funktion mit Jahreswechsel zurück, bei der Jahreshauptversammlung im März wurde ich zum neuen Sektionsleiter gewählt. Ich möchte mich an dieser Stelle bei Heinz für seine unermüdliche Tätigkeit herzlich bedanken und werde versuchen, ein würdiger Nachfolger zu sein. Vielen Dank Heinz! Andreas MANN Rafetseder Tischlerei GmbH & CoKG ISOzertifiziert Bau-, Portal- und Möbeltischlerei, Parkett-Fußböden und Geschäftseinrichtungen E-Mail: [email protected] Internet: www.rafetseder.com A-1150 Wien Goldschlagstraße 47 (U3-Station Schweglerstraße) Telefon: 01 /982 45 15 Fax: 01/985 45 76 Mercure Wien Westbahnhof – perfekt für eine Wien-Reise D as 4-Sterne Hotel Mercure Wien Westbahnhof ist ideal für einen Städteurlaub in der schönen Stadt Wien. Das Haus mit seinen 252 Zimmern, darunter 1 Suite, liegt zentral zur Stadtmitte, die bequem per U-Bahn zu erreichen ist. Nur wenige Gehminuten entfernt befindet sich ein wahres Shopping-Paradies, denn die Mariahilfer Straße ist Europas längste Einkaufsmeile. Und auch die zahlreichen beliebten Theater sind schnell und bequem zu erreichen. Für Tagungs- und Seminargäste lassen 5 Konferenzräume auf über 280 Quadratmetern keine Wünsche offen. Wir richten auch gerne Ihre spezielle Weihnachts- oder Firmenfeier aus. 16 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 Kontakt: Mercure Wien Westbahnhof Hoteldirektor: Christoff Seibert Felberstraße 4 1150 Wien Österreich Telefon: +43/1/981110 Fax: +43/1/98111930 Internet: www.accorhotels.com; www.mercure.com Email: [email protected] www.lotterien.at n t! n i w r e o G p S n Ei den r ü f um nz r e g tra rbilde en n o tler r o illio dV p M n S i e s 0 iche i und hen 8 r tförd ne r o e g ge Sp fol sb itze . Er ande ährlich in die en Sp e t n sL en ch .J om nsere dliche otterie eimis m h u nL ck s es ge gen Glü n Ima nd Ju hische ung d ist. r u r c e gut inder terrei nanzie ichtba i K F Ös er z für der für die s unv o r rt Eu , die sp o n g e n t i ru Br e und Gut für Österreich. RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 17 SEKTION WASSERSPORT Hofbauer Cup 2014 N ach dem Gesamtsieg der Einheitsklasse Elan 350 im Vorjahr hingen die Trauben für unser PSV Wien-Sailingteam heuer sehr hoch. Auch ohne unseren Taktiker „Kletzi“ Christian Bayer zählten wir zum engeren Kreis der Mitfavoriten, viele erwarteten von uns sogar einen Bestätigung des Vorjahresergebnisses. Das dies nicht einfach werden würde, war uns spätestens beim Durchlesen der Crewlisten klar, wo die Namen Thomas Czajka (ÖSV-Kadersegler) und Luis Gazzari (Hochseestaatsmeister 2012) zu finden waren. Wir wollten aber nicht nur im Wettkampf eine gute Performance zeigen, sondern auch unser neues Sozialprojekt „sail4kids“ vorstellen und unsere Partner ÖBV-Versicherung, Gösser-Brau Union und Allroundmarin und Workline mit unserer neuen Crewkleidung optimal präsentieren. Wir versuchten uns von Beginn an ab der ersten Wettfahrt vor allem auf unsere bestmögliche Leistung zu konzentrieren und so wenig Fehler wie möglich zu machen. Diesen Plan konnten wir bereits in der ersten 18 Wettfahrt optimal umsetzen. Bei einem olympischen Dreieckskurs und nach kurzem Kampf an der Dwars-Tonne mit dem Team um Luis Gazzari ließen wir das gesamte Feld teilweise mit Respektabstand hinter uns. Hier kam uns auch das dreitägige intensive Training unter Anleitung unseres Coach´s Kletzi und die Erfahrungen aus dem Vorjahr zu gute. Die zweite Wettfahrt fiel unter die Rubrik „übermotiviert“. Voll gepumpt mit Adrenalin und Endorphinen lag unser Augenmerk zu wenig auf dem durch den Wind versetzten Pin End und der Startlinie. Aus einem geplanten Nullstart wurde ein Einzelrückruf. Trotzdem waren wir an der Luv-Tonne wieder an fünfter und an der Lee-Tonne knapp hinter dem ersten Boot an zweiter Stelle. Dann beachteten wir die Lee-Tonne zu wenig und aus einem geplanten „Mexican“ wurde eine Tonnenberührung mit anschließender 360°-Befreiung. Trotzdem konnten wir die Wettfahrt auch nach sehr trickreichen Windbedingungen an der Luv-Tonne noch an der vierten Stelle beenden. Bei der dritten Wettfahrt wurde der Start schon etwas defensiver angelegt, man könnte auch „verhalten“ sagen. Wir überholten allerdings fast das gesamte Feld und wurden nach starker Mannschaftsund Manöverleistung Zweiter. Nach drei Wettfahrten am ersten Tag lagen wir immerhin mit einem Punkt Rückstand auf den Ersten auf dem zweiten Gesamtrang. Am zweiten Tag wollten wir uns steigern, leider konnten wir uns auf die veränderten Bedingungen bei wenig und stark drehendem Wind erst am Nachmittag einstellen. Die vierte Wettfahrt war mit einem achten Platz unser Streichergebnis und so wird sie auch in die Geschichte eingehen – gestrichen. Bei der fünften Wettfahrt lief plötzlich alles besser und wir lagen bis zur ersten Lee-Tonne bereits am zweiten Platz, knapp hinter dem späteren Gesamtsieger. Der Gennaker wurde im Vergleich zu den Mitbewerbern in Lichtgeschwindigkeit gesetzt, was zur Folge hatte, dass das andere Boot im Vergleich zu uns still stand. Die Situation löste sich nach Tuchfühlung unseres Gennakers mit der gesamten gegnerischen Afterguard in einer 720°-Befreiung auf. Das heißt Gennaker runter, erstes Ringerl, zweites Ringerl, Gennaker rauf und weiter ging RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 es an mittlerweile sechster Stelle. Am Ende kämpften wir uns noch in dieser Wettfahrt trotz der zwei Ringerl auf den dritten Platz vor und lagen auch in der Gesamtwertung an dritter Stelle mit drei Punkten Rückstand auf die punktegleichen ersten beiden Boote. Dann kam der dritte Tag, der ja bekanntlich als „DER DRITTE TAG IST UNSER TAG“ patentrechtlich geschützt ist. Die Langstrecke stand am Programm. Es war auch „UNSER TAG“ ... allerdings nur bis Piran. Nach Nullstart entfernten wir uns vom Feld Schiffslänge um Schiffslänge, bis sich der Wind anders entschied und eine gewerkschaftliche Pause einlegte – leider allerdings nur dort, wo wir waren. Wir konnten nur tatenlos zusehen, wie ein Boot nach dem anderen vorbeifuhr. Zwischenzeitlich waren wir schon auf dem letzten Platz, als der Wind uns auch wieder etwas Aufmerksamkeit zukommen ließ. Wir kämpften uns mit dem Gennaker Platz um Platz vor und waren bei der Wendemarke vor Koper bereits an der dritten Stelle. Dann kam ein langes Kreuz zur ODAS-Tonne vor Piran bei anfangs gutem Druckwind, manche versuchten es innen nahe der Küs- SEKTION WASSERSPORT te, andere – so wie wir – mehr außen. Bei schwächer werdendem Wind lagen wir gut im Spitzenfeld dabei, bis kurz vor der ODAS-Tonne, wo wir in kurzer Zeit bei starken Winddrehern etwas zu viel Rückstand auf die ersten drei Boote aufbauten, um beim Tagessieg mitreden zu können. So wurde der vierte Platz bei dieser Wettfahrt und dadurch auch der dritte Gesamtrang beim Hofbauer Cup 2014 abgesichert. Letztendlich lagen wir fünf Punkte hinter dem ersten Boot, das nicht nur wegen Thomas Czajka, sondern auch wegen einer nahezu fehlerlosen und vor allem konstanten Performance zu recht den Gesamtsieg einholte. Einen Punkt hinter den Siegern war ein starkes Schweizer Team, das bereits im Vorjahr sein Potential mit einem starken dritten Platz andeutete. Mit dem dritten Platz können wir durchaus zufrieden sein, eine bessere Platzierung war durch zu viele eigene Fehler und die dadurch fehlende Konstanz nicht möglich. Das Potential für eine Verbesserung ist jedenfalls vorhanden, wir hatten durchwegs den besten Boat-Speed im Feld und auch die Mannschaftsleistung bei den Manövern war vom Feinsten. Hier konnten wir uns in den letzten Jahren stark verbessern. Danke an das gesamte Team, wir sind am richtigen Weg und es macht sehr viel Spaß mit Euch! Thomas TRAWNICZEK JETZT nEuEs bildungsprogramm GRATIS BESTELLEN: 0800/20 21 22 oder www.bfi-wien.at BFI_BP1415_187x119.indd 1 19 28.05.14 13:07 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 SEKTION WASSERSPORT One Design Business Sprint 2014 D er Samstag wurde als Hafentag ausgiebig für Regeneration und Schiffspflege genutzt, nur ein Crewmitglied wurde gewechselt. Wir erhofften uns durch die annähernd selbe Crewbesetztung einen Vorteil im Vergleich zu den anderen Crews, die das Boot erst am Samstag übernommen haben und praktisch ohne Training in das „Abenteuer“Business Sprint fuhren. Zu bewältigen waren ca. 130 Seemeilen (das sind ca. 230 Kilometer) nonstop von Umag nach Biograd, die Siegerzeit aus dem Vorjahr lag bei ca. 30 Stunden. Am Sonntag, 13. 4. 2014, ging es los, das Ausklarieren aus Slowenien konnten wir Dank der wie immer ausgezeichneten Organisation durch den Veranstalter Markus Grießler von der Segelschule Hofbauer bereits in der Marina von Portoroz erledigen. Bei nahezu absoluter Flaute ging es unter Motor zum Einklarieren nach Umag/Kroatien, an eine Regatta war jedenfalls am Vormittag nicht zu denken. Nur einer wusste wieder mehr als alle anderen, Wettfahrtleiter „Blondl“ Gert Schmidleitner hielt an seinem Starttermin um 14 Uhr fest und behielt damit recht. Der Wind kam pünktlich um 13:30 Uhr aus nordwestlicher Richtung, ein Vorwindstart stand am Programm, wobei aus Sicherheitsgründen der Gennaker erst nach dem Start gesetzt werden durfte. Bei einer Langstrecke von 30 Stunden wäre das Risiko eines Fehlstarts auch aus taktischer Sicht vermutlich nicht zielführend. Zusätzliche Zeitstrafen für etwaige Fehlstarts bewirkten, dass das gesamte Feld sehr defensiv erst mit etwas Verspätung die Startlinie überquerte. Das ganze Feld? Nein. Ein von unbeugsamen PSV-Seglern bevölkertes Schiff leistete fast allen Sicherheitsvorkehrungen der Wettfahrtleitung Widerstand und begab sich mit einem annähernden Nullstart auf die Langstrecke. Der Gennaker war rasch gesetzt, wir ent- 20 fernten uns Schiffslänge um Schiffslänge von den anderen Booten. Nach einer Stunde hatten wir bereits einen Vorsprung von einer Seemeile. Unsere Strategie, mit einem eingespielten Team an den Start zu gehen, schien sich zu bewähren. Den Vorsprung hielten wir auch bis Pula. Am Weg entlang der Küste von Istrien konnten wir noch Hannes Arch und seinen Kollegen beim Red Bull Air Race in Rovinj bei ihren waghalsigen Manövern zusehen. © www.redbullairrace.com Die Nacht kam und mit ihr auch ein zunehmender fast voller Mond. Eine wunderschöne Nachtfahrt unter Gennaker mit „Straßenbeleuchtung“. Wir nahmen an, dass der Wind in der Nacht schwächer werden würde und fuhren näher zum Land, wo wir dann Landwind erhofften. Leider war diese Strategie in dieser Nacht nicht die beste. Der Wind blieb die ganze Nacht über konstant und alle Boote, die weiter draußen am offenen Meer fuhren, hatten nicht nur mehr Wind, sondern auch einen günstigen Winddreher, wodurch wir ca. 2 bis 3 See- RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 meilen einbüßten und drei Boote kurz nach Mitternacht passieren lassen mussten. Das war die schlechte Nachricht, die positive Nachricht aber war, dass die Bedingungen für das Spitzenfeld wieder annähernd gleich waren und wir wieder wie zu Beginn der Wettfahrt mit „wahnsinniger Geschwindigkeit“ Schiffslänge um Schiffslänge gutmachten. Wir überholten ein Boot nach dem anderen und um 07:30 Uhr lagen wir wieder in Führung. Danach ging wie bei „Space Balls“ der Treibstoff (Wind) aus, bis zum frühen Nachmittag wechselten sich Flaute und Wind immer wieder ab. Das Rennen wurde immer wieder „neu gestartet“, das Spitzenfeld von vier Booten lag teilweise innerhalb weniger Metern beisammen, die Führung wechselte im Minutentakt. Beim Finale konnte sich vorerst das Team Dr. Roland Maturaschule mit einem genialen Schachzug einen kleinen, aber entscheidenden Vorteil holen. Sie holten die Schoten dicht und verwendeten den Gennaker bei wenig Wind kurzfristig als „Code Zero“. Dadurch holten sie sich für die letzte Kreuz ins Ziel einen Vorsprung, den nur das Team von Wutscher Optik aufholen konnte. Das Team von Wutscher Optik gewann mit neuem Streckenrekord in einer Zeit von 28:43:46 Std., ca. 6 Minuten vor dem Team Dr. Roland Maturaschule. Nachdem wir noch ca. 30 Minuten vor dem Ziel einen Angriff des sehr ambitionierten Damenteams abwehren konnten, fehlte uns im Ziel exakt eine Minute auf den zweiten Platz. Letztendlich lagen die ersten vier Boote nach knapp 29 Stunden innerhalb von 10 Minuten. Wie beim Hofbauer-Cup konnten wir zwar den Vorjahressieg nicht wiederholen, aber mit zwei sehr guten Podiumsplätzen auf dem jeweils dritten Platz können wir mehr als zufrieden sein. Thomas TRAWNICZEK A-1041 WIEN, APFELGASSE 2, POSTFACH 140 TEL. (01) 505 57 64, FAX (01) 505 42 52, [email protected] Nieder-Oesterreichische Außenhandels-Gesellschaft m.b.H. S t r a u s s Immobilien Treuhand GmbH T H E AT E R KARTEN BÜRO 1120 Wien, Am Euro Platz 2 Tel. +43 676/84 26 26 25 Alle Informationen aus einer Hand! Kompetenz rund um die Immobilie! Gumpendorferstraße 6 1060 Wien Telefon 050 350 29900 Fax DW 27 „Sicher ist sicher“ Diese Devise ist unser oberstes Leitmotiv in Versicherungsangelegenheiten. Als Kunde steht Ihre Beratung und Betreuung an oberster Stelle. Neben optimalem KFZ-Versicherungsschutz bieten wir Ihnen gezielt zusätzliche Versicherungsschwerpunkte an. Die Palette reicht von • • • • Haushalt Eigenheim Rechtsschutz Kranken • Amts-/Organhaftpflicht • Transport • Leben • Unfall bis zu individuellen Rahmenverträgen Zentrale: Gumpendorferstraße 6 • 1060 Wien Telefon: 050 350 29900 • FAX: DW 27 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 21 LEITUNGSAUSSCHUSS FUSSBALL Kleinfeldmeisterschaft 2013/2014 des LPK Wien N ach der Vorrunde im Herbst 2013 konnten sich die Mannschaften der LVA/PÜG (4), Schule 1 (3), Schule 2 (2) und Döbling (1) Bonuspunkte für das Finale am 7. 5. 2014 erspielen. Am Finaltag, dem 7. 5. 2014 nahmen zusätzlich die Mannschaften der ASE/WEGA, Donaustadt, Landstraße, Brigittenau und Innere Stadt teil. Es wurde in 2 Gruppen gespielt und es setzten sich die Schule 1 und 2 sowie die LVA/PÜG und Brigittenau in den Gruppen durch. Nach den Kreuzspielen kam es zum großen Finale zwischen LVA/PÜG und der Schule 1, dass letztlich die Mannschaft der LVA/PÜG mit 3 : 0 gewinnen konnte. Bester Torschütze wurde Kollege Daniel ERTL von der Mannschaft Döbling mit 8 erzielten Toren. Ein Dank gilt allen Organisatoren und Verantwortlichen, welche die Durchführung gegenständlicher Finalrunde ermöglicht haben. Walter ZIEGLER-BENKO Tabelle – Endstand 1. Kleinfeldmeister 2013/2014 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. LVA/PÜG BZS 1 LVA/PÜG Schule 1 Schule 2 Brigittenau Donaustadt Innere Stadt ASE/WEGA Döbling Landstraße BZS 2 www.medicare-wien.at DAUERHAFTE HAARENTFERNUNG mit IPL / LASER - Endlich leistbar !! CWT „Facelifting“ ohne OP AWT Cellulite- und Fettreduktion HOTLINE: 0699 190 45 437 1180 Wien, Herbeckstraße 8 • [email protected] 22 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 Wien Bauten & Tragwerke · Bauwirtschaft & Projektmanagement Energie · Geologie & Geotechnik · Technische Gebäudeausstattung www.ic-group.org Tunnel · Umwelt · Verkehrswege & Logistik · Wasser iC consulenten Ziviltechniker GesmbH A-1120 Wien, Schönbrunner Str. 297, T +43 1 521 69-0 Niederlassung Salzburg A-5101 Salzburg / Bergheim, Zollhausweg 1, T +43 662 450 77 3 DR. HANS HOUSKA Rechtsanwalt 1010 Wien Bartensteingasse 16 Tel. 01 / 405 83 03 Fax 01 / 405 83 03-72 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 23 SEKTION SPORTSCHIESSEN Saisoneröffnung im April PSV-Eröffnungsschießen Großkaliber Bei sonnigem aber kühlem Wetter fanden sich am 12. April die Schützen am Schießstand des SKH in Süßenbrunn ein. Alle 10 Stände waren besetzt, im ½-Stundentakt folgte ein Durchgang dem anderen. 47 Schützen wurden gewertet, davon gehörten 29 der PSV an. Von 8 befreundeten Vereinen nahmen Schützen teil, die weiteste Anreise hatte ein Schütze vom HSV-Weitra. Geschossen wurde ein Programm von 4 x 5 Schuss in je 60 Sekunden auf die ISSF-Scheibe. Der Sieg ging an die PSV, Thomas Polster konnte fast das Maximum erzielen: Platz 1: Polster Thomas/PSV 199 Ringen Platz 2: Mayer Georg/SKH 198/12 R Platz 3: Mercsanits Ernst/SKH 198/8 R Platz 4: Hrvoje Klaric/Luna 197 R Platz 5: Byssiouk Vadim/SKH 194 R Erst ab dem 6. Platz mit Kurt Prinkel konnte die PSV wieder ihre Schützen in der Wertung platzieren. ASKÖ-Landesmeisterschaft 2014 mit der Luftpistole Am 26. April wurde vom Landesverband Wien in der Sportanlage Cumberland der Meisterschaftsbewerb durchgeführt. Die Schützen der PSV konnten folgende Plätze erreichen: Frauen Platz 2: Klemenko Polina 345 R Platz 3: Dickinger Elisabeth 337 R Männer Senioren 1 Platz 1: Weiser Günter 379 R Platz 3: Dyrcz Emil 366 R Platz 5: Schuh Manfred 357 R Platz 8: Prinkel Kurt 353 R Männer Senioren 2 Platz 1: Gretzmacher Ralph 345 R Männer Senioren 3 Platz 1: Seidl Friedrich 266 R Platz 2: Neffe Günther 246 R In der Mannschaftswertung belegte PSV-1 den 2. Rang, die Mannschaft PSV 2 den 4. Rang. ASKÖ-Rundenwettkämpfe 2014 Zum Wettkampf mit der LP 1 traten 8 Schützen der PSV an: Frauen Platz 2: Klemenko Polina 1034 R Platz 5: Hörl Ingrid 820 R Männer Senioren 1 Platz 2: Weiser Günter 1112 R Platz 3: Schuh Manfred 1104 R Platz 4: Widter Wolfgang 1099 R Platz 5: Dyrcz Emil 1086 R Männer Senioren 2 Platz 1: Gretzmacher Ralph 1055 R Männer Senioren 3: Platz 1: Neffe Günther 761 R Mannschaftswertung: Platz 2: PSV 1 Platz 6: PSV 2 Zum Wettkampf mit der LP 5 traten 7 PSV-Schützen in 3 Mannschaften an: Senioren 1 Platz 1: Weiser Günter 357 R Platz 3: Widter Wolfgang 333 R Auf den Plätzen 6 bis 8 folgten Schuh Manfred – Prinkel Kurt – Dyrcz Emil. Senioren 2 Platz 1: Gretzmacher Ralph 324 R Platz 2: Caithaml Hans 321 R Die Mannschaften bestanden aus je 2 Schützen, Platz 2 ging an PSV 1, Platz 5 an PSV 2 und Platz 6 an PSV 3. Offener LP 5-Cup Senioren 1 Platz 2: Weiser Günter 354 R Platz 4: Dyrcz Emil 342 R Die Plätze 7 und 8 belegten Prinkel Kurt und Riedel Roman. Senioren 2 Platz 1: Seidl Friedrich 318,5 R Platz 2: Neffe Günther 307 R Platz 5: Gretzmacher Ralph 300 R 3 Mannschaften der PSV erreichten die Plätze 4, 7, 8. Wiener Cup 2013/2014 Der SSLV Wien (Sportschützen Landesverband) veranstaltete den Cup-Bewerb für die Disziplinen LP 1 und LP 5. Die PSV trat in beiden Disziplinen in mehreren Klassen an und konnte mit den Ergebnissen durchaus zufrieden sein! Die Einzelwertung ergab folgendes Resultat: Frauen Platz 2: De Georgi Annemarie 1742 R Jugend (weibl.) Platz 1: Klemenko Polina 1687 R Platz 2: Hirschvogel Melanie 1675 R Senioren (weibl.) Platz 2: Bitterer Josefine 1693 R Platz 3: Stuller Irene 1684 R Männer Platz 6: Bitterer Richard 2727 R Platz 13: Schort Herbert 2047 R Senioren 1 Platz 4: Schuh Manfred 1821 R Platz 6: Prinkel Kurt 1769 R Platz 3: Riedel Roman 1766 R Senioren 2 Platz 2: Gretzmacher Ralph 1728 R Platz 6: Zsilinszky Peter 1662 R Handler & Hruska. OG Siemens, Bosch, Neff, Constructa ServicepartnerKundendienst Reparatur von Haushaltsgeräten-Weißware, ausgenommen Gasgeräte. Verkauf von Neugeräten, sofern die Reparatur nicht mehr rentabel ist. Im Kaufpreis der Neugeräte sind folgende Leistungen inkludiert: E-Mail: [email protected] 24 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 A-1150 Wien Stutterheimstr. 16-18/2/4 Telefon 01/786 67 67 665 Fax 01/786 67 67 666 • Zustellung des Neugerätes, • Anschluss und Montage, sowie die Entsorgung des Altgerätes. • Alle Arbeiten erfolgen durch geschulte Techniker www.hh-servicepartner.at SEKTION SPORTSCHIESSEN Senioren 3 Platz 1: Neffe Günther 1295 R Platz 2: Seidel Friedrich 1294 R Platz 3: Hölzl Herbert 1231 R Mannschaftswertung Platz 3: PSV 1 4330 R Platz 8: PSV 2 4171 R Platz 10: PSV 3 4133 R Mit einem Aufgebot von 3 Mannschaften ist die PSV die stärkste Schützengruppe in den Disziplinen der LP-Schützen! Wiener Cup 2013/2014 Bei diesem Standardbewerb mit der LP 5 waren 5 Runden zu schießen, davon wurden die beiden schlechtesten Ergebnisse gestrichen. Frauen Platz 4: Stuller Irene 971 R Männer Senioren 1 Platz 3: Dyrcz Emil 1016 R Platz 4: Widter Wolfgang 1012 R Platz 5: Riedel Roman 1005 R Platz 7: Prinkel Kurt 992 R Platz 8: Schuh Manfred 989 R Senioren 2 Platz 1: Gretzmacher Ralph 941 R Senioren 3 Platz 1: Neffe Günther 950 R Platz 2: Seidl Friedrich 924 R In der Mannschaftswertung erreichten die beiden Mannschaften der PSV die Plätze 5 und 8. Großkaliberbewerbe Claudia Hackauf konnte von Erfolgen in Großkaliber-Bewerben berichten. Sie schreibt: „Ich habe wieder einen Erfolg zu vermelden: Beim Osterschinkenschießen des ISSK Steinbrunn habe ich bei einem 10-m-Bewerb auf die Präzisionsscheibe den 1. Platz unter 104 Teilnehmern erreicht. Die Auswertung erfolgte per Computer und die Entfernung der Einschüsse wird vom Mittelpunkt der Scheibe aus in Zehnteln ermittelt. Bei meinen beiden besten Ergebnissen waren alle 5 Treffer in der Mouche! Das ist auch auf nur 10 m Entfernung gar nicht so einfach!“ Da können wir zum Gewinn des Osterschinkens nur gratulieren! In der Shootershall in Himberg lief ein Präzisionscup 2013/2014, an dem das Schützenpaar Claudia Hackauf und Harald Pollak teilgenommen hat. Von 6 Durchgängen wurden 4 DG gewertet, dabei belegte Claudia Platz 4 und Harald Platz 2. Kurt JANDA t a Eh1a56r Sonj 4 22 16 066 1130 WIEn auhofStraSSE 204 [email protected] WWW.hundEStudIo.at Langstadlinger & Perutka Ges. m. b. H. vorm. Krakauer Einkauf und Abholung von METALLEN und Alteisen Containerservice 1160 Wien, Haslingergasse 43 Tel. und Fax 486-34-08 www.metallrecycling.at RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 25 SEKTION SCHACH Betriebsmeisterschaft 2013/2014 V or den letzten Meisterschaftsrunden der abgelaufenen Saison stand bereits fest, dass unsere Mannschaft in der Endtabelle der A-LIGA einen ungefährdeten Platz im Mittelfeld und somit das gesetzte Ziel erreichen wird. Daher erfolgten in den Spielen einige schnelle Remis-Ergebnisse. Aber um die persönliche ELO-Zahl zu toppen wurden auch einige harte Gefechte auf den 64 Feldern ausgetragen. Besonders traf es unseren Mitspieler SCHWARHOFER, welcher noch die Chance auf einen international anerkannten Titel hatte. Gegen die Spieler der Spitzenbretter des Gegners „Wiener Kreuztabelle nach Rang Rg. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Team Nuschei Spezialdichtungen Husek TU Wien Wiener Linien SG Verbund/VHP-OMV 1. WBSC Polizei SG BBSV/Finanz/Rail Cargo Austria SCA Wolfmayer Post AG A-LIGA 1 * 2 2½ 2 1½ 1½ 1½ 1½ 1 0 2 4 * 1½ 2½ 1½ 1 2½ 2½ ½ ½ 3 3½ 4½ * 3 2½ 2½ 1½ 1½ 3 1½ 4 4 3½ 3 * 2½ 4 1½ 2½ 2½ ½ 5 4½ 4½ 3½ 3½ * 2½ 3½ 1½ 2 0 In der 1. KLASSE NORD wurden in den letzten Runden wiederholt Spieler der 2. Klasse und Spieler, welche nur wenige Spiele absolviert hatten, eingesetzt. Die Ergebnisse waren für die Mannschaft nebensächlich, da ein Abstieg kein Thema für die Mannschaft aufgrund Kreuztabelle nach Rang Rg. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Team BAWAG P.S.K. SG Verbund/VHP-OMV Polyglott SV BG 16 SK Cobenzl Unicredit Bank Austria Polizei Österreichische Nationalbank KSV Schachsektion Maccabi Linien“ hätte ein Remis für das Erreichen des Ziels genügt. Die Mannschaftsaufstellungen ergaben jedoch die Paarung mit dem gleichstarken IM KUMMER und somit musste ein Sieg her, um die erforderliche Norm zu erreichen. Es entwickelte sich eine heiß umkämpfte Partie, welche zumeist ausgeglichen stand. SCHWARHOFER musste das Risiko erhöhen und unterlag letztendlich unglücklich. Dennoch wurde aufgezeigt, dass die Erringung eines internationalen Titels nur eine Frage der Zeit ist. In den neuesten Turnierlisten führt SCHWARHOFER bereits den FM-Titel. 6 4½ 5 3½ 2 3½ * 2½ 3½ 2½ 2½ 7 4½ 3½ 4½ 4½ 2½ 3½ * 4 1 3 8 4½ 3½ 4½ 3½ 4½ 2½ 2 * 3 3½ 9 5 5½ 3 3½ 4 3½ 5 3 * 3½ 10 6 5½ 4½ 5½ 6 3½ 3 2½ 2½ * Wtg1 40.5 37.5 30.5 30.0 28.5 24.5 23.0 22.5 18.0 15.0 Wtg2 27 24 17 16 12 12 7 7 2 7 Wtg3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 der guten Ergebnisse in den ersten Runden der Meisterschaft war. Wenn man bei diesem Team etwas kritisieren möchte, dann findet man lediglich die Anzahl von knappen Niederlagen. Dadurch sind die Mannschaftspunkte in der Wertung 2 eher gering. 1. Klasse-NORD 1 * 2½ 1½ 3 2 2½ 1 2½ 1½ 2 3½ * 3½ 3½ 1½ 1½ 2 2½ 1 3 4½ 2½ * 3 4½ 3 2½ 1½ 1 4 3 2½ 3 * 1½ 3 5 3 2 5 4 4½ 1½ 4½ * 3½ 3 1 2 6 3½ 4½ 3 3 2½ * 2½ 3½ 2½ 7 5 4 3½ 1 3 3½ * 3 2 8 3½ 3½ 4½ 3 5 2½ 3 * 4 9 4½ 5 5 4 4 3½ 4 2 * 10 * Wtg1 31.5 29.0 25.5 25.0 24.0 23.0 23.0 19.0 16.0 0.0 Wtg2 22 15 14 13 10 11 8 5 3 0 Wtg3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Fortsetzung Seite 28 ➥ 26 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 Wirtschafts-Detektei R. VeszteRgombi 1090 Wien, Porzellangasse 14–16 telefon: 01 / 319 84 20 e-Mail: [email protected] www.detektiv-agency.at D r. B E R N H A R D K I R C H L öffentlicher Notar 1190 WIEN, GATTERBURGGASSE 10 Kanzleistunden: MO-DO 8.30-17, FR 8.30-13 Tel (01) 368 26 58 Fax (01) 369 99 40 D E R N O TA R www.dein-notar.at RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 27 SEKTION SCHACH In der 2. KLASSE hatte unsere Mannschaft die Spielberechtigung über Antrag erhalten und im Verlaufe der Meisterschaft gut mit den stärkeren Gegnern mitgespielt. Herausragend war die Mannschaft Verbund, welche mit ihrem Team auch in der C-Liga mitspielen hätte können. Während der letzten Runden der Meisterschaft wurde immer wieder das Thema der Klasseneinteilung 2014/15 angesprochen. Eventuelle Reduzierung auf 10 Mannschaften und somit auch Abstieg in die 3. Klasse. Gleichzeitig äußerten Spieler auch den Wunsch, aufgrund ihrer Spielstärke sogar lieber wieder freiwillig in der 3. Klasse zu spielen, um gegen leichtere Gegenspieler wieder Kreuztabelle nach Rang Rg. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Team SG Verbund/VHP-OMV SK Husek SG BBSV/Finanz/Rail Cargo Austria KSV Schachsektion I SK Cobenzl Siemens KSV Schachsektion II Österreichische Volksbanken AG Unicredit Bank Austria Polizei Österreichische Nationalbank gute Ergebnisse zu erzielen. Als Mannschaftsführer versuchte ich die verschiedenen Interessen zu koordinieren und vertraute auch in den letzten Runden auf die gleiche Mannschaft. Es erfolgten keine Änderungen in der Aufstellung. In der letzten Runde war für fünf Mannschaften das Erreichen des vorletzten Tabellenplatzes möglich. Lediglich die Mannschaft der Österreichischen Nationalbank war abgeschlagen. Im direkten Duell mit Siemens agierten einige Spieler übermotiviert und verloren oder remisierten sichere Punktgewinne. Die nächste Saison wird zum „Ausrasten“ in der 3. Klasse in Angriff genommen. 2. Klasse-NORD 1 * 2½ 2 2½ 2 2 2½ 1 2 ½ ½ Allgemeines 1) In der Zwischenzeit erfolgten auch die für uns wichtigen Jahreshauptversammlungen des Wiener Schachverbands und der Polizeisportvereinigung. Innerhalb der PSV wurde die Geschäftsordnung neu definiert und diese wird meinen Mitgliedern in der Folge schriftlich zugehen. Beim Wiener Schachverband wurde heftig über den Ausschluss der Mannschaft „Spielend Schlauer“ sowie über deren Leiter Stefan Löffler diskutiert. Letztendlich wurde das Ergebnis der Disziplinarkommission bestätigt. Auch wurde beschlossen, dass die Spiele der B-Liga international ELO-gewertet werden. Viel wichtiger als diese Punkte ist jedoch für uns alle eine neue Bedenkzeit ab der kommenden Saison: 90 Minuten pro Partie + 30 Sekunden je Zug Dadurch soll sich die Gesamtdauer verkürzen und die Problematik einiger Mannschaften mit der Sperrstunde ihrer Spiel lokale entschärfen. 2 3½ * 3½ 1 2 3½ 2½ 2 2½ 3 1½ 3 4 2½ * 4 3 2½ 2 4 2 2½ 1½ 4 3½ 5 2 * 4 2 3 2 2 2½ 3 5 4 4 3 2 * 2 4½ 1½ 3½ 3½ 3 6 4 2½ 3½ 4 4 * 2 3½ 4 2 2 7 3½ 3½ 4 3 1½ 4 * 3½ 3 3½ 2½ 8 5 4 2 4 4½ 2½ 2½ * 4 1½ 2½ 2) Für die kommende Saison konnte der Spielerkader gehalten werden. Verstärkungen durch Neuzugänge kann ich leider auch keine nennen. 3) Unsere Topspieler sind bei zahlreichen Turnieren aktiv und ihre Ergebnisse im Internet auf www.chess-result.com ersichtlich. An dieser Stelle möchte ich nur den Mitropa- Cup 2014 hervorheben, wo Österreich unerwartet stark aufspielt. In den aus 4 Spielern bestehenden Teams agieren unsere beiden Spieler KREISL und DIERMAIR. 9 4 3½ 4 4 2½ 2 3 2 * 4 3½ 10 5½ 3 3½ 3½ 2½ 4 2½ 4½ 2 * 4½ 11 5½ 4½ 4½ 3 3 4 3½ 3½ 2½ 1½ * Wtg1 42.5 35.0 32.0 31.0 29.0 28.5 28.0 27.5 27.5 24.5 24.5 Wtg3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Aufgrund der starken Gegner verzeichnen nach 5 Runden beide Spieler einen Punktezugewinn in der Elo-Wertung. KREISL dzt. 15 Punkte und DIERMAIR dzt. 12 Punkte, wozu die Sektion Schach herzlich gratuliert. Abschließend wünsche ich allen begeisterten Lesern der Schachberichte und natürlich auch meinen Spielern einen erhol samen und tollen Sommer. Herbert BAUER Rangliste Rg. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Snr 8 5 2 3 1 9 10 4 7 6 Team Germany Slovakia A Hungary Austria Italy Switzerland Poland France Czech republic Slovakia B DI. RICHARD ANZBÖCK Team GER SVK HUN AUT ITA SUI POL FRA CZE SVK Anz 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 + 3 3 2 2 2 1 2 1 0 0 = 2 1 3 3 2 3 0 2 1 1 – 0 1 0 0 1 1 3 2 4 4 Wtg1 8 7 7 7 6 5 4 4 1 1 STAATLICH BEFUGTER UND BEEIDETER ZIVILINGENIEUR FÜR SCHIFFSTECHNIK GUGITZGASSE 8/29, 1190 Wien TEL.: +43 (0)1 320 88 93 FAX.: +43 (0)1 320 88 94 E-mAIL: [email protected] SCHIFFE, YACHTEN, SPORTFAHRZEUGE, SCHWImmENDE ARBEITSGERÄTE, SCHIFFFAHRTSANLAGEN, SCHWImmENDE ANLAGEN, SPORTANLAGEN (mARINAS), TECHNISCHE BERATUNG, PLANUNG, KONSTRUKTION, BAUÜBERWACHUNG, TECHNISCHE ABNAHmEN, ÜBERPRÜFUNGEN, SCHÄTZGUTACHTEN 28 Wtg2 30 19 19 17 11 12 8 15 10 10 8 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 Wtg2 11.5 12.5 12.0 11.0 11.0 9.5 10.5 9.0 7.0 6.0 Wtg3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 FRANZ SPRUZINA 1050 Wien, Schloßgasse 1/6 1230 Wien, Anton-Baumgartner-Straße 44, B 4 222 Tel.: 01/544 73 47, Mobil: 0676/5066899 Um telefonische Voranmeldung wird gebeten Web: http://members.chello.at/spruzina Hollstein & Fuhrmann Gesellschaft m.b.H. Kom. Ges. Leystraße 37 1201 Wien Postfach Telefon: 01 / 53 51 667 JOSEF FISCHBACHER Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft m.b.H. 1060 Wien, Linke Wienzeile 36 Tel.: 587 33 86, Fax: 587 33 86/23 E-Mail: [email protected] Maga Doris grohn-geissler augasse 5–7/25 a-1090 Wien tel.: (+43 1) 786 42 97 fax: (+43 1) 786 42 97-20 Mobil: (0) 664 453 70 60 e-Mail: [email protected] WirtschaftstreuhänDerin steuerberaterin Emesz & Partner Wirtschaftsprüfungs- u. Steuerberatungs GmbH Trappelgasse 4, 1040 Wien Telefon: 01/236 66 20, Fax: 01/236 66 20 20 E-Mail: [email protected] www.emesz-treuhand.at RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 29 SEKTION MOUNTAINBIKE Erfolgreicher Start D as Team der Sektion MTM startete wieder erfolgreich die neue Saison 2014. Am 6. 4. 2014 – als noch einige Teamfahrer im warmen Mallorca ihre Runden drehten – waren einige des Teams schon bei der Steinberg-Trophy (genannt die Hölle des Nordens) unterwegs. Kathi Fiala fuhr den ersten Stockerlplatz für das Team ein. Gottfried Fitzinger und Dominik Mayr klassifizierten sich im vorderen Mittelfeld. Am 20. 4. 2014 ging es nach Süden zur Harzberg-Trophy! Auch hier konnten wieder von Gottfried und Kathi gute Ergebnisse eingefahren werden. Ein siebenköpfiges Team rückte am Sonntag, dem 25. Mai aus, um in Kürnberg das Eröffnungsrennen der Top-Six und MTB-Trophy 2014 zu bestreiten. Dies waren von den Aktiven Kathi, Fritz, Thomas, Martin und Gottfried sowie Birgit und Harry im Betreuerstab. Das Positivste gleich vorweg – es konnten zwei Podestplätze für das ARBÖ MERIDA POLIZEI WIEN Racingteam eingefahren werden und das bei herrlichem, frühsommerlichem Wetter. Aufgrund des Sommersonnenwetters wohl auch die hohe Teilnehmerzahl von rund 425 Startern. Ein würdiger Auftakt für die beiden Rennserien. Allesamt traten die „Polizisten“ auf der Medium-Distanz an, die heuer 40 km und 1600 hm ausmachte. Die Strecke selbst war in einem Topzustand und man konnte von so mancher „Spitze“ eine herrliche Aussicht genießen. Thomas und Martin starteten druckvoll und motiviert und boten eine Topleistung. Martin war bei der Zwischenzeit sogar hervorragender Zweiter in seiner Altersklasse, verlor diese Platzierung jedoch bedauerlicherweise durch einen Reifendefekt und kam so nur auf den 8. Gesamtrang. Thomas blieb von derartigen Defekten verschont und zog sein Tempo bis ins Ziel durch und belegte den tollen 3. Platz in der Altersklasse M30. Kathi schaffte es ebenso, sich für die Mosttour zu motivieren und konnte sich gegenüber ihrem Rennen in St. Veit wesentlich steigern und platzierte sich auf Rang 4. in der Allgemeinen Klasse der Damen. Fritz, immer gut für eine Topplatzierung, enttäuschte auch heuer wieder nicht beim Saisonstart und fuhr die „Silberne“ ein, sprich Rang 2 in der Klasse M60. Hier schaffte allein der Ausnahmeathlet Pelz Friedrich, der heuer für das „Asia-Team“ antrat, sich vor unserem Sportlichen Leiter zu setzen. Aber gut so, „a wengerl Motivation soll scho sei“! Bei meiner einer lief der Auftakt nach den Erfolgen beim heurigen XC in Harzberg leider völlig daneben. Mit, durch neuen Schlauchlosen von Panchowheeles, gewichtsoptimierten Bike ging’s an den Start. Bei der Zwischenzeit noch auf Rang 8, fühlte ich mich dank der heurigen intensiven Vorbereitung absolut fit und fuhr ein kon trolliertes Rennen. Doch dann ging’s mit einem beherzten aber unspektakulärem Sprung in den Trail und „paff“, VORNE und HINTEN war die Luft raus und die Pannenschutzmilch verteilte sich in der Botanik. Als die Pneus wieder halbwegs dicht waren, hieß es pumpen, pumpen und nochmals pumpen. Weiter ging die Fahrt über den steinigen Downhill aber immer wieder musste ich anhalten um das Luftvolumen aufzufüllen. Mühsam und demotivierend!!! Mit weichen Reifen in eine Spitzkehre und schon brach mein Cannondale weg und ich kniete am Asphalt. Über Schäden am Rad und meiner einer will i jetzt gar net mehr berichten!!! Schluss, aus, vergessen und nach vorne schaun!!! Erwähnen möchte ich aber auf alle Fälle, dass mir dann letztendlich ein Fahrer der Kürnberger, der mit Kettenriss ausschied, mit einer CO2 -Patrone aushalf und die Reifen so einigermaßen wieder renntauglich machte. Vielen Dank nochmals Matthias! Ja denn, des war’s aus Kürnberg. Bei gutem Essen im Sonnenschein und nach fotografisch dokumentierter Siegerehrung ging’s wieder ab nach Hause. Fritz 2. Platz Thomas 3. Platz Kathi 4. Platz Vereinsergebnis: ½ Std.-Bewerb 1. Platz AKIII Gottfried FITZINGER 00:31:23 10 km/6 Runden 1. Platz W Katharina FIALA 00:31:24 8km/5 Runden 1 Std.-Bewerb 6. Platz AKIII-m Gottfried FITZINGER 01:01:39 18 km/11 Runden 4. Platz AKI-w Katharina FIALA 01:05:52 17 km/10 Runden Am 25. Mai war es dann so weit, der erste richtige Marathon in Kürnberg stand auf dem Programm. Dazu ein Bericht von unserem Teamfahrer Gottfried Fitzinger. Rennbericht Kürnberg 2014 30 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 ... bis bald, euer Schreiberling SEKTION MOUNTAINBIKE Samuel im Sprint ... Ergebnis: 3. Platz – M30 Thomas Klimo 2:09:23 8. Platz – M30 Martin Gruber 2:16:39 14. Platz – M40 Gottfried Fitzinger 2:25:17 2. Platz – M60 Fritz Kraus 2:37:07 4. Platz – Allg. Damen Katharina Fiala 2:45:16 Aber auch unser Rennradler innerhalb unserer Sektion war erfolgreich – siehe Bericht unseres Präsidenten Erfolgreiches Radwochenende bei den Österreichischen Bahnmeisterschaften vom 23. – 24. 5. 2014 im Wiener Dusika-Radstadion. Für den 16-jährigen Junioren-Radrennfahrer von der Polizei SV Wien-Sektion MTB Samuel Appeltauer, der auch für das Radteam der NÖ-RadUnion-Vitalogic an den Start geht. ... und im 1000-m-Zeitfahren 2 x Gold (Punkterennen und Zeitfahren über 1000 Meter) 2 x Silber (Scratch und Sprint) 2 x Bronze (3000-m-Einzelverfolgung und Keirin) Gold im Punkterennen (die Distanz ging über 7,5 km mit 5 Sprintwertungen), er wurde Sieger mit 16 Punkten vor dem zweitplatzierten Führer Alex vom RLM Wien mit 8 Punkten. Gold im 1000-m-Zeitfahren, das sind 4 Runden auf der Bahn – Zeit 1:09,683, Schnitt 51,66, der Zweitplatzierte hatte über 4 Sek. Rückstand. Silber im Sprintrennen – es geht über 3 Runden a’ 250 m, wobei nur die letzte Runde gewertet wird. Bei der Qualifikation fuhr er die die 250 m mit einem Stundenmittel von 63,46 km/h. Silber im Scratch, es geht über eine Distanz von 5 km, die Wertung erfolgt wie bei einem Straßenrennen. Bronze im Keirin – die Distanz geht über 9 Runden, davon werden 6 Runden hinter einem Derny (Moped) gefahren, dieses schwenkt anschließend weg und die Jagd zum Sieg geht los. Bronze in der 3000-m-Einzelverfolgung – 2 Fahrer fahren immer versetzt gegeneinander, zuerst erfolgen die Ausscheidungsläufe und anschließend die Finalläufe. Obwohl die Distanzen eher gering sind, ist es sehr anstrengend für den Fahrer im Bewerb zu bleiben. Die Bewerbe der verschiedensten Kategorien beginnen täglich um 10 Uhr und dauern so bis ca. 17 Uhr. Das heißt, der Fahrer muss so um ca. 9 Uhr vor Ort sein und sich warmfahren, auf der Bahn und auf der Walze, er sitzt dann ca. über 8 Stunden auf dem Rad, es gibt nur kurze Pausen. Zwischendurch werden auch noch die Übersetzungen am Rad sowie Laufräder und Lenker für die jeweiligen Bewerbe getauscht. Fritz KRAUS RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 31 SEKTION FITNESS-BOXEN fitboxen.at Teil 2 Fitness-Boxen – Boxen ohne blaues Auge Fitness-Boxen ist ein Ganzkörper-Workout Die Boxer benötigen Kraft, um den Sandsack zu attackieren und Ausdauer, um den Körper länger belasten zu können. Schnelligkeit, Koordination und Beweglichkeit werden beim Seilspringen oder beim Schlagtraining verbessert. Und seien wir uns ehrlich, wer wünscht sich nicht ab und zu einen Sandsack oder eine Pratze, um mal ordentlich dagegen zu schlagen, um den Stress oder kleine Aggressionen los zu werden. Also steigert Fitness-Boxen neben der körperlichen Fitness auch das psychische Wohlbefinden und hilft gleichzeitig den Alltagsstress abzubauen. Wir werden uns ab jetzt immer mit einer Technik aus dem Box- bzw. Fitnessbereich beschäftigen und diese genauer „unter die Lupe“ nehmen. Technik im Detail – LIEGESTÜTZ Das einfachste Mittel, um Kraft in den Armen zu steigern, hat man immer dabei. Der Boden auf dem man steht und das Gewicht des eigenen Körpers. Liegestütze sind eine außerordentlich effektive Methode für das Krafttraining. Bedingung ist, dass man sie richtig ausführt und die Übungen an das Boxtraining anpasst. Durch Liegestütze werden folgende Muskelgruppen angeregt und trainiert: • Armmuskulatur (Bizeps nur sehr wenig) • obere Rückenmuskulatur und • die Brust. Werden Liegestütze falsch ausgeführt, kann es zu Schäden in den Handgelenken kommen. Am schonendsten für die Gelenke und am sinnvollsten beim Boxtraining sind Lie- 32 gestütze, die nicht auf den Handflächen ausgeführt werden, sondern auf den Fäusten. Allerdings sind diese auch etwas schwerer auszuführen. Doch ohne Trainingsfleiß auch hier kein Preis ... Am Anfang des Trainings werden die Knöchel noch recht empfindlich sein, deshalb kann es ratsam sein, sich eine Polsterung unter die Knöchel zu legen. Man kann aber auch einfach die Boxhandschuhe anlassen, die im Idealfall gut gepolstert sind. Die idealen Liegestütze im Boxtraining werden wie folgt ausgeführt: Man kniet sich auf den Boden und setzt die Hände in Schulterbreite direkt unter den Schultergelenken auf. Jetzt bringt man die Füße so nach hinten, dass der Körper eine gerade Linie bildet. Es ist darauf zu achten, dass der Po nicht in die Luft ragt oder durchhängt und so dabei ein Hohlkreuz gebildet wird. Die Liegestütze sollten immer so ausgeführt werden, dass man langsam runter geht und so schnell wie möglich und explosiv nach oben. Dies unterstützt die Entwicklung einer guten Kraft und Schnellkraft, wie sie für das Boxen nötig ist. Die richtige Anzahl der Liegestütze wird wie folgt ermittelt: Man macht Liegestütze, bis das Brennen in ihren Armen kaum noch auszuhalten ist.; dann macht man noch drei weitere und dann noch eine Letzte … und jetzt die Allerletzte ...;) Eine alte Trainerweisheit besagt, dass alles, was vor dem Schmerz beim Training geleistet wurde, nichts wert ist. Jede Wiederholung, die unter großer Anstrengung gemacht wird, zählt wie 100 von den vorhergehenden. Verschärfte Variante: Man drückt sich so schnell vom Boden ab, dass man in die Hände klatschen kann. Man merkt schnell, dass diese Liegestütze eine ganz neue Qualität haben. Falls man am Anfang noch nicht die Kraft hat, diese Übung wie oben beschrieben auszuführen, geht man bei den Liegestützen auf die Knie. RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 Das erleichtert die Übung ungemein. Wenn dann durch das Training die Kraft steigt, setzt man die Knie immer ein Stück zurück, bis man irgendwann bei den Füßen ankommt. Man kann die Liegestütze auch an einer niedrigen Mauer oder an einem anderen überhöhten Gegenstand ausführen. Dadurch, dass man weniger Schräglage hat, lastet weniger Gewicht auf den Armen und die Übung wird leichter. Viel Spaß, gutes Gelingen und bis bald im Training! WANN + WO? • Jeden Dienstag ab 19.15 Uhr in der PSV- Sportanlage Kaisermühlen und zusätzlich • an 2 Freitagen im Monat um jeweils 18.00 Uhr im Sportsaal des BAG 16, Wattgasse 15. • Alle Details und Infos immer aktuell unter www.fitboxen.at | [email protected] | 0699/110-92-768 (Georg Kaipl) Ein kostenloses Probetraining ist jederzeit möglich. Bitte Sportbekleidung und auseichend zu trinken mitnehmen. Wenn du eigene Boxhandschuhe hast, kannst du die natürlich gern verwenden, ansonsten kannst du dir für das Probetraining natürlich auch welche ausborgen. Ausrüstung für ein regelmäßiges Training kann auch gerne über uns zu vergünstigten Preisen bezogen werde. Infos dazu im Training. Die Teilnahme am regulären Training ist ab dem vollendeten 16. Lebensjahr möglich, Voraussetzung ist lediglich die Mitgliedschaft bei der PSV WIEN. Georg KAIPL Das WIFI WienKursbuch 2014/15 Jetzt gratis anfordern! T 01 476 77-5555 www.wifiwien.at Weiterbildung als Erfolgsfaktor Berufsbegleitende AUS-/WEITERWEITERBILDUNG BACHELOR ISPR AX IERT T N E I OR L EL VIDU INDI IBEL FLEX MBA/MSc PHD/DR. Der Kooperationspartner für Ihr erfolgreiches Ausbildungsprogramm STUDIENZENTRUM HOHE WARTE www.hohe-warte.at Auskünfte unter +43 (1) 370 88 77 | [email protected] u Vorbei sind Zeiten, in denen man nach einer abgeschlossenen Ausbildung ins Berufsleben eingetreten und bis zur Pensionierung in derselben Firma geblieben ist. Lebenslanges Lernen ist gefragter denn je. Wer wettbewerbsfähig bleiben möchte, sollte sich also weiterbilden. „Sich für den Arbeitsmarkt zu rüsten“ ist nicht nur Aufgabe der Berufstätigen selbst, sondern auch ein wesentlicher Erfolgsfaktor für Unternehmen. Die Sales Manager Akademie und das Studienzentrum Hohe Warte haben die Bedeutung von gut ausgebildetem Personal schon vor langer Zeit erkannt und sich auf Managementausbildungen auf höchstem Niveau spezialisiert. Die Philosophie ist vom Eingehen auf individuelle Bedürfnisse und Anforderungen der LehrgangsteilnehmerInnen geprägt. Erfahrene DozentInnen aus Wissenschaft und Praxis vermitteln aktuelle Themen. Dies führt zu einer hohen Zufriedenheits- und Erfolgsquote bei den StudentInnen. Durch den praxisorientierten Lernansatz in Kleingruppen wird der Lehrinhalt lebendig und verständlich vermittelt. Die durch das Studium entstandenen Kontakte können auch im späteren Berufsleben erfolgreich zum Netzwerken genutzt werden. Auf diese Weise kann man mit Personen, die ähnliche Interessen verfolgen in ständigem Austausch bleiben. Die berufsbegleitende, flexible Konzeption der Programme ermöglicht die Vereinbarkeit von Beruf und Studium. Das Aus- und Weiterbildungsangebot deckt die gesamte Bologna-Bildungskette von Bachelor über Master bis zum Doktorats- und PhD-Studium ab. Sie werden gemeinsam mit anerkannten internationalen Partneruniversitäten angeboten. Mit diesem breit gefächerten Portfolio wird dem Trend zur Internationalisierung Rechnung getragen. Informationen zum Ausbildungsangebot finden Sie unter: www.sales-manager.at und www.hohe-warte.at RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 33 SEKTION GOLF Eröffnungsturnier am Wienerberg N ach der Winterpause war es am Samstag, 26. April 2014, wieder soweit und die Golfsektion eröffnete am Wienerberg mit ihrem traditionellen 6er-Scramble die Turniersaison 2014. Wie sehr sich unsere Mitglieder schon auf dieses Turnier freuten, erkannte man an den Nennungen. Am 2. Anmeldetag musste das Turnier bereits mit 26 Spielern auf der Warteliste wieder geschlossen werden. Bei wechselhaftem Frühlingswetter starteten die 100 gut gelaunten Teilnehmer ab 11:00 Uhr. Unsere knapp 4 Meter hohen neuen Beachflags schmückten die Golfanlage rund um die Abschlagbox und beim Zieleingang. Nach dem Spiel gab es zur Zwischenstärkung ein Suppenbuffet, neue Merchandise-Artikel und unser Charity, Projekt 2014 „Hilfe für unsere kleine Anna“ wurden vorgestellt. Als sich der Duft des knusprigen Spanferkels im Raum breit machte, bildete sich sofort eine Schlange und eine „Buffet-Eröffnung“ war nicht mehr notwendig. Nach der deftigen Mahlzeit überraschte Obmann Manfred Binder seine Mitglieder mit einem Freundschaftsbesuch von Harry Steiner. Der Sänger & Entertainer ist ein Multitalent mit riesigem Repertoire und innerhalb weniger Minuten hatte er die Herzen unserer Golfer erobert. Die Stimmungskanone wandelte die Müdigkeit in „Standing Ovations“ um; alle klatschten und sangen bei seinen Hits mit. Unsere Sektionsmitglieder Matthias und Regina Schüller aus Rauchenwarth (www. heurigen-schueller.at) stellten auch heuer wieder die Preise für die Gewinner zur Verfügung. Folgende Teams wurden prämiert: Das Siegerteam: Mag. Karl-Heinz Prentner-Sieghart mit Gattin Katja und Sylvia Holzer. 2. Platz: Mag. Sylvia Beck-Rath mit Gatten Manfred und Ilse Eppel 3. Platz: Ing. Gerhard Forster mit Gattin Susanne und Ing. Gerhard Frei Longest Drive Damen: Elena Neussl, Herren: Axel Fila Nearest to the Pin Damen: Gertrude Schwaighofer, Herren: Robert Jaburek Eine Sonderabfüllung Sektion Golf von Weingut Schüller als Danke für die Unterstützung beim Eröffnungsturnier gab es für: Harry Steiner, Kurt Strelecky, Elisabeth Wotruba (GF Golfino Parndorf ), Die besten Teams beim Eröffnungsturnier Harry Steiner, Sänger und Entertainer in Action Daniela Seitz PhDr. MSc MBA, Rudolf Schwaighofer, Thomas Ehrenreich, Wilhelm Zvolanek und Silvia & Roman Dobner. Manfred BINDER Garten- & Grünflächengestaltug Baumschnittarbeiten Grünflächenpflege Ing. Bernhard Fletzer – Garten- & Grünflächengestaltung Ges.m.b.H. Breitenfurter Straße 372 B/5/Büro 1 • 1230 Wien • [email protected] • www.fletzer.com Telefon 01/997 1596-10 • Fax Dw 99 • Mobil 0699/1301 29 39 Fensterheizung - Rolläden - Markisen - Jalousien Rollo - Faltjalousie - Insektengitter - Vorhangjalousie Außenrollo - Markisoletten - Karniesen Garagentore - Außenjalousie - Terrassenüberdachung Reparaturen aller Art 34 Wagramer Straße 173 A-1220 Wien Telefon: 01 / 256 85 00 Telefax: 01 / 256 87 07 [email protected] http://www.sonn-ex.at RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 Neubauten • Umbauten • Reparaturen Heiligenstädter Straße 70 1190 Wien Tel.: 01/368 62 22 • Fax: 01/368 62 22-9 E-Mail: [email protected] werkstudio P E R C O RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 35 SEKTION GOLF Das kurze Spiel – mehr Spaß durch bessere Scores! Von Karl-Heinz Prentner-Sieghart Teil 3: Der Scoremaking-Chip Wir haben uns in den letzten beiden Artikeln speziell die Verwertung von Putts aus kürzeren Distanzen angesehen. Nach diesem Schritt lenken wir die Aufmerksamkeit auf den ersten Schlag auf das Grün – dem Chip. Ein Schlüssel für gelungene Golfrunden – und damit zusammenhängend – eine niedrige Putt-Anzahl ist der Chip and Run. Ich spreche gerne vom Scoremaker-Chip, da ein gut vorbereiteter Chip die Wahrscheinlichkeit für Up and Downs sehr stark erhöht und gute Scores „machen“ kann. Ein Wort noch zum Training an sich: Nur gezieltes Training, d. h. trainieren mit einem Ziel und nach einer definierten Methode, bringt uns voran! Ungezieltes Üben auf der Range ist mehr oder weniger Zeit verbringen mit dem Golfspiel, wir können aber so die Qualität unseres Spieles nicht weiterentwickeln. Es geht mir nicht um mehr, sondern um anders trainieren, wir können aus derselben Zeit einfach mehr herausholen: Dazu folgendes Beispiel verbunden mit 2 zielgerichteten Übungen: 1. Technik Tuning mit dem Tourstick-Chip and Run1) • Zentrales Thema ist die Ballposition: Eher rechts der Mitte! Die Chip-Bewegung ist ähnlich der Puttbewegung ein Pendeln der Schulter um die Wirbelsäule! • Der Schlag wird in etwa wie ein langer Putt gespielt, die Handgelenke bleiben in Ihrer Position (siehe Abbildung), die Ausholbewegung geht bis etwa 7 Uhr nach hinten, der Durchschwung geht bis etwa 4.30 im Durchschwung. • Oberstes Gebot beim Chip and Run sind die sog. „Dead Hands“, darunter versteht man ein Handgelenk, welches stabil bleibt und nach dem Ballkontakt beim 36 Der Chip and Run, aus: Durchgehen den Das Score Tuning Konzept – spielen Sie die beste Runde Ihres Lebens! Winkel hält, also nicht abknickt! ten Sie sich auf die Fahne in 10 m Entfer• Um diese Handgelenksposition zu üben, gibt es die benung aus und bereiten Sie jeden Schlag gut vor. währte Übung mit dem Tourstick: Sie nehmen den Tourstick als Verlängerung • Wie viele Bälle liegen innerhalb von 1 m rund um das Loch? Nehmen wir an, es des Schlägers, der Stick ist jetzt unter Ihrer linken Achselhöhle, Sie holen ähnlich sind hier 4 von 10 Bällen unter 1 m. einer Puttbewegung nach hinten aus und • Nun festigen wir unser Können, indem gehen ruhig durch den Ball durch.2) wir uns eine konkretes Ziel setzen (hier 4 • Das Handgelenke darf nicht abwinkeln, von 10) und das Chip-Training für diesen dies können Sie sehr gut durch den TourTag erst beenden, wenn wir dieses Ziel stick kontrollieren, dieser berührt sofort noch einmal erreicht haben. Ihren Körper unterhalb der Achsel, wenn • Als nächstes setzen wir uns das Ziel 5 und das Handgelenk den Winkel nicht hält später 7 von 10 Bällen unter 1m an die sondern schließt. Fahne zu spielen. So sehen Sie in sehr • Spielen Sie jeweils 10 Bälle aus etwa kurzer Zeit die Fortschritte beim Chip 1–2 m vom Vorgrün auf das Grün mit and Run, was sich 1:1 auf die Runde umdem Stick, dann wieder 10 Bälle ohne legen läßt. Stick. Wiederholen Sie die Übung je 3 x, Sie werden dann auch ohne Stick spüren, Nach einigen Wiederholungen werden wenn Ihr Handgelenk nicht ruhig bleibt. Sie feststellen, dass dieser Chip and Run ein sehr guter Schlag vom Vorgrün ist, und 2. Vermessen eines Schlägers landet er dann auch noch unter 1m an der • Nur wenn Sie Ihre Längen kennen, wer- Fahne, steht vielen Up and down-Punkten den sie erfolgreich sein! Suchen Sie sich und persönlichen Top-Scores nichts im Weeine Landeposition für den Ball, etwa ge! Ich wünsche Ihnen dabei viel Erfolg! 3–4 m von Ihrem Stand, aber deutlich im Grün. Spielen Sie nun mit Ihrem PitKarl-Heinz Prentner-Sieghart, ching Wedge (oder Eisen 9) diesen Chip GC Leopoldsdorf and Run ohne eine Fahne anzuspielen, indem Sie immer die gleiche Bewegung durchführen und sich ausschließlich auf PSV Wien-Mitglied und Buchautor: die Landeposition konzentrieren. Das Score Tuning Konzept – spielen Sie • Wo bleiben die meisten Bälle, z. B. 7 von die beste Runde Ihres Lebens! mit Exper10 Bällen im Durchschnitt liegen? Wie- tentipps von PGA-Professional Gary Felderholen Sie diese Übung 3 x. Nehmen wir ton!, Erscheinung Juni 2014 an, bei Ihnen liegen die Bälle rund um 10 m. Dies ist nun Ihre Standard-Chip-EntManfred BINDER fernung für diesen Schläger. 3. Zielsetzung: Wie viele Schläge spiele ich unter 1 m an die Fahne? • Nun geht es darum, sich dem eigentlichen Training des Chip and Run-Schlages zu widmen. • Nehmen Sie sich 10 Bälle zur Hand, rich- RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 1) Ein ausführliches Technik Tuning mit PGA Pro Gary Felton findet Ihr in meinem aktuellen Buch: Das Score Tuning Konzept – Spielen Sie die beste Runde Ihres Lebens! siehe www.golfrevue.at: Golfrevue > Besser Golfen > Lessons > Jetzt wird’s ernst 2) 1170 Wien Jörgerstraße 52/29-31 T +43-1-403 94 43 F +43-1-403 05 26 [email protected] BÖNISCH Rudolf jun. Bowling- & Kegelbahntechnology Informieren auch Sie sich über die Möglichkeit, unsere Sportanlage zu nutzen! www.polizeisv-wien.at Hauptstraße 30/1 A-4300 St. Valentin Telefon: +43(0)650 307 4030 Fax: +43(0)7435 52 840 E-Mail: [email protected] www.boenisch.at UNIPARK NONNTAL ARCHITEKTUR: STORCH, EHLERS & PARTNER FOTO: ANDREW PHELPS Ihr Partner in Sachen Kegelbahnen … RAUM FÜR DIE ZUKUNFT Als Österreichs größter Immobiliendienstleister bieten wir Ihnen optimale Gebäude- und Grundstücksflächen zu besten Konditionen. Wir sind Ihr kompetenter Partner bei der Realisierung neuer Projekte. Hotline: 0650 / 307 4030 Vertrauen Sie auf unser professionelles Know-how, das Ihnen modernste Architektur, Top-Lagen und damit höchstes Wertsteigerungspotential garantiert. Hintere Zollamtsstraße 1, 1031 Wien, T +43 (0)5 0244 - 0 [email protected], www.big.at RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 37 SEKTION KRAV MAGA ALLROUND Weiterbildung wird bei KMA großgeschrieben! N ach dem Motto von Oliver Cromwell: „Wer aufhört, besser sein zu wollen, hat aufgehört, gut zu sein!“ ist das Team von Krav Maga Allround bemüht, immer wieder Weiterbildungskurse zu besuchen. Unser Instructor Joannis Schinzel hat den ASKÖ-Fit-Übungsleiter im Frühjahr mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden. Wir gratulieren ihm dazu sehr herzlich und freuen uns, von den neuesten sportwissenschaftlichen Erkenntnissen zu profitieren. Am Donnerstag, dem 29. Mai, fand im Sport Club Hakoah ein Instructor-Seminar mit Systemgründer und Chiefinstructor Amnon Maor aus Israel statt. Eine Delegation von KMA-TrainerInnen und Advanced-Schülern trainierte fleißig die neuesten Techniken des Systems. Selbstverteidigung an der Wand und am Boden waren die zentralen Themen, sowie Didaktik und Methodik des Unterrichtens. Am Abend fand noch eine Besprechung und ein gemütliches Zusammensein von Amnon Maor mit dem Team von KMA statt. Bei diesem Treffen wurde das Internationale Instructor Seminar von 18.–19. Oktober 2014 mit Amnon Maor geplant. KMA fungiert als Veranstalter und lädt zu diesem 2-Tages-Seminar. Trainierende, die an einer Ausbildung zum Instructor interessiert sind, sowie SchülerInnen die sich im Advanced-Rang befinden, haben jeden Montag nach dem Basic-Training die Möglichkeit, an einem Advanced-Training teilzunehmen. Ziel dieses Trainings ist es, alle Techniken zu verfeinern, Lehrauftritte zu üben und in Szenarientrainings mit Schutzausrüstung die erlernten Techniken unter Stress und Druck durchzuführen, uvm. INSTRUCTOR-SEMINAR MIT AMNON MAOR Sa., 18. 10. 2014 und So., 19. 10. 2014, wird ein Internationale Instructor Seminar mit Systemgründer und Chiefinstructor Amnon Maor aus Israel in Wien stattfinden. Genauere Informationen folgen noch. In der letzten Vorstandssitzung hat das Team von KMA das Herbstsemester durchgeplant und kann wieder Workshops zu den Themen Selbstverteidigung mit Alltagsgegenständen, Selbstverteidigung für Frauen, Abwehr von Waffenangriffen und Selbstverteidigung für die Zielgruppe 50+ anbieten. Kommende Termine KUBOTAN-WORKSHOP So., 21. 9. 2014, 10.00–15.00 Uhr, im Sportsaal der Volksschule in der Markomannenstraße 9 in 1220 Wien. Verteidigung mit Kubotan und Alltagsgegenständen ist das zentrale Thema des Workshops. Dieser Workshop ist für alle offen. SELBSTVERTEIDIGUNG FÜR FRAUEN So., 5. 10. 2014, 10.00–15.00 Uhr, im Sportsaal der Volksschule in der Markomannenstrasse 9 in 1220 Wien. Ein Workshop speziell für Frauen und Mädchen. Nach diesem Workshop sollen alle Teilnehmerinnen gestärkt und selbstsicher den Heimweg antreten können. Dieser Workshop ist für alle Frauen offen. WAFFENABWEHR So., 9. 11. 2014, 10.00–15.00 Uhr, im Sportsaal der Volksschule in de Markomannenstraße 9 in 1220 Wien. Ein Workshop zum Thema Verteidigung gegen Angriffe mit Stock, Messer und Pistole. Dieser Workshop ist für alle offen. SELBSTVERTEIDIGUNG für „50+“ So., 30. 11. 2014, 10.00–15.00 Uhr, im Schulungsraum und Turnsaal in der PSV Zentrale in Kaisermühlen. Theorie und Praxis für Menschen, die sich nicht zum „alten Eisen“ zählen. Selbstverteidigung ist kein Anrecht der Jugend! Dieser Workshop ist für alle ab 50 Jahren offen. JAHRESABSCHLUSSFEIER Sa., 6. 12. 2014, ab 18.00 Uhr findet im Café Falk am Kagraner Platz die Jahresabschlussfeier von KMA statt. Hierzu sind alle Trainierenden herzlich eingeladen. Infos und Anmeldung im Training möglich In den Sommermonaten findet das KMA- Training in gewohnter Weise an beiden Standorten (Donaustadt und Ottakring) statt. Alle aktuellen Infos, Termine, sowie Ausschreibungen befinden sich wie immer auf unserer Homepage unter: www.psv-kma.at und im Facebook unter: www.facebook. com/PSVKravMagaAllround Mag. Ruth PREINING Gebäude- und Anlagentechnik | Rohrleitungsbau | Gebäudemanagement | Energiespar-Contracting | Systemwartung Heizung, Klima, Kälte, Lüftung, Sanitär, Brandschutz, Rohrleitungsbau, Mess-, Steuer- und Regeltechnik, Elektrotechnik COFELY Gebäudetechnik GmbH Leberstraße 120, 1110 Wien Tel. 01/740 36-0, Fax 01/74036-100 [email protected] | www.cofely.at Niederlassungen in Linz, St. Pölten, Graz, Budapest, Bukarest, Kiev, Moskau und Warschau 38 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 WWW.DIE8.COM „Freier leben, als die Polizei erlaubt” > Wohnen auf 16-28 m2 mit toller Freizeit- Infrastruktur (Sauna, Squash u.a.) und verkehrs technischer Anbindung > Grünlage, 7 x in 3 Wiener Bezirken > Flexible Kündigungszeit, Strom & Heizung inkl. > Nutzung von Garconnieren mit Mitbewohnern möglich Start. Wohnen. Wien. Mit Sicherheit wohnfühlen Information: 1130 Wien, Hietzinger Kai 143, Tel.01/870 17-2015 DW [email protected] KURATORIUM WIENER 7x J GEND kwj.at39 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 SEKTION GEWICHTHEBEN Österreichische Staatsmeisterschaften in Niederöblarn 1. Juni 2014 Z So, nun ist es soweit! Roman beginnt das Reißen mit einer Last von 98 kg. Scheinbar ohne Nervosität tritt er an die Hantel und hebt sie an. Eine flotte Bewegung und das Gewicht ist auch schon über seinem Kopf. Ein tadelloser Versuch. Für den 2. Versuch wird dann 103 kg aufgelegt. Ähnlich den 98 kg schafft Roman auch diese Last. Bravo! Das bedeutet neue persönliche Bestleitung für ihn. Für den 3. und letzten Versuch probiert sich Roman mit 106 kg. Er hebt weg, streckt sich und … leider fehlte hier noch die letzte Konsequenz und so krachte die Hantel vor ihm wieder zu Boden. Schade, das war nicht unmöglich! Auch bei Einzelmeisterschaften gibt es zwischen Reißen und Stoßen eine kleine Pause. Also genug Zeit um sich für die 2. Teildisziplin aufzuwärmen. Beim Stoßen, wo Roman in den Wochen davor Probleme mit seiner Hand hatte, begann er mit 117 kg. Und wieder, ein tadelloser Versuch. Er setzte das Gewicht recht leicht um und konnte es auch mit guter Technik ausstoßen und über dem Kopf fixieren! Für den 2. Versuch wählte er dann 121 kg. Ein Gewicht, welches für ihn eigentlich auch keine Schwierigkeiten bedeuten sollte. Roman hebt das Gewicht sehr stabil an und springt nach dem „Ziehen“ flott darunter. [email protected] Plot-Service usammengekommen sind die stärksten Gewichtheber Österreichs, um den begehrten Titel des „Österreichischen Staatsmeisters“ zu erkämpfen. An beiden Tagen des Wochenendes wird die Meisterschaft ausgetragen. Roman Schlosser, unser einziger Athlet von der Polizei SV, wird unsere Fahnen hochhalten. Nach einer Anreise von 2,5 Stunden stehen wir in der Halle, wo sich die Elite eingefunden hat. Da die Konkurrenz stark und vielzählig vertreten ist, wollen wir realistisch bleiben und versuchen, das Bestmögliche zu erreichen. Anderseits müssen die „Anderen“ auch erst mal ihre Versuche absolvieren und da können immer auch Überraschungen passieren. Roman ist gut vorbereitet und beeindruckt zugleich, da es doch seine erste große Einzelmeisterschaft ist. Nach der Abwaage bleibt noch etwas Zeit um eine kleine Stärkung einzunehmen. Es ist jetzt 13 Uhr und die Gruppe in der Roman an den Start geht wird eröffnet. Die Athleten werden alle einzeln vorgestellt und danach beginnen auch schon die ersten mit ihren Versuchen. Da Roman schon einiges an Leistung aufzuweisen hat muss er etwas warten, bis die „Schwächeren“ ihre Versuche absolviert haben. 40 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 Aber, was ist das? Das Gewicht liegt zwar auf seinen Schultern aber seine Hände haben nicht die richtige Position! Seine Finger konnten die Hantel nicht richtig umklammern und so geschah es, dass Roman die Last nicht mehr korrekt ausstoßen konnte. Doch bleibt ihm immer noch der 3. und letzte Versuch um diese Last zu bewältigen. Nach 2 Minuten Pause tritt Roman erneut an die 121 kg schwere Hantel. Er konzentriert sich, hebt an und setzt sie diesmal besser um. So, nun nur noch ausstoßen! Roman steht da und konzentriert sich. Er setzt an zum Stoß, streckt sich – doch die Hantel hat nicht die richtige Position und so passiert es, dass das Gewicht abermals zu Boden krachte. Durch einen unglücklichen Zufall drückte die Hantel als sie auf seiner Brust lag auf eine Ader, das zur Folge ein Sauerstoffdefizit auslöste und ihm schwarz vor Augen wurde! Etwas enttäuscht verlässt Roman die Bühne. Die schöne Seite dieser Einzelstaatsmeisterschaften aber ist, das Roman bei seinem ersten großen Turnier den hervorragenden 4. Platz erreichen konnte! Wir gratulieren recht herzlich! Wolfgang GANZI Albert Schiessling Operngasse 20 b 1040 Wien tel. 01 585 00 79 0664 120 48 13 plotten <> drucken <> kopieren Mundipharma Ges.m.b.H A-1070 Wien, Apollogasse 16-18 phone: +43/1/523 25 05-0 fax: +43/1/523 25 05-44 e-mail: [email protected] www.mundipharma.at Verkauf, Reparatur, Erzeugung Wirtschaftstreuhänder 1070 Wien, Lerchenfelder Gürtel 4 Tel.: 01/5237473 Fax: -15 [email protected] Mo - Fr 08.30 - 12.30 u. 13.30 - 18.00 Uhr Sa 08.30 - 12.00 Uhr Karl Hausch S t e u e r b e r at e r römergasse 34 a-1160 Wien tel.: +43 (0) 1/489 83 83-0 Fax: +43 (0) 1/489 83 83-20 E-Mail:[email protected] Verkauf, Reparaturannahme ition d a r T r WieneFortschritt mit 2700 Wr. Neustadt, Herzog-Leopold-Straße 28 Tel.: 02622/22927 Fax: -15 [email protected] Mo - Fr 09.00 - 12.30 u. 13.30 - 18.00 Uhr Sa 09.00 - 12.00 Uhr Notengeschäft 2700 Wr. Neustadt, Beethovengasse 1 Tel.: 02622/20427 [email protected] Mo - Fr 09.00 - 12.30 u. 13.30 - 18.00 Uhr Sa 09.00 - 12.00 Uhr Meisterwerkstätte für Holz- und Blechblasinstrumente PRO PROJEKTmanagement – pro Nachhaltigkeit P RO PROJEKT Baumanagement & Planungs GmbH PRO PROJEKT Baumanagement & Planungs GmbH Goldeggasse 2/15 | A-1040 Wien Tel. +43 (0)1/419 31 34 Fax +43 (0)1/419 31 34 20 E-Mail [email protected] www.proprojekt.at „Qualität ist der Umfang des Erfolges, der unter optimalen Verhältnissen und vertretbaren Kosten tatsächlich erreichbar ist.“ BAU-PROJEKTMANAGEMENT – GENERALPLANUNG – ÖRTLICHE BAUAUFSICHT – PROJEKTSTEUERUNG – BAUKG RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 41 SEKTION JUDO Wettkampfalltag I m Zuge unserer Nachwuchsarbeit gehen wir zu den Turnieren des JLV, bzw. zu jenen der befreundeten Vereine. Seit längeren gehören wir zu den Fixstartern beim KARUNA-Cup, einer über sechs Runden ausgetragenen Jahresmeisterschaft des Sportclub Karuna. Bei den bisherigen Rundenkämpfen konnten 6 x Gold, 3 x Silber und 1 x Bronze durch unsere Judokas erkämpft werden. Weiters waren wir am 22. 3. beim Kucera-Nachwuchscup sehr erfolgreich sowie bei der am 22. und 23. 3. abgehaltenen Landesmeisterschaft U12, U14 und U16. Vor allem die neuen Kämpfer der U16, welche bisher in der U14 waren, haben kräftig aufgezeigt. Ein großes Lob an die Kämpfer und Betreuer! Ing. Dipl.-Ing. Joachim JIRA WIRTSCHAFTSTREUHÄNDER DKFM. WERNER GOSSAR BEEID. WIRTSCHAFTSPRÜFER UND STEUERBERATER HAUSTECHNIK MANfrEd ZETTEl e.U. Gas · Wasser · Heizung · Alternativenergie Planung-Beratung-Service-Installation TELEFON (02 22) 369 15 75 369 15 76 PRIV. 282 19 60 A 1160 Wien, Possingergasse 45, Tel.: 01/493 16 22, Fax: 01/495 10 01 1190 WIEN WEIMARER STRASSE 93 Bürozeiten: Mo – Do 7:00-12:00, 14:00-17:00 Fr 7:00-13:00 E-Mail: [email protected] 1200 Wien Klosterneuburger Straße 29 Tel.: 332 56 59-0 Fax: 330 68 76 Mobil: 0664 540 60 61 [email protected] Komm.-Rat ERwin FEllnER www.fleisch-buffet.at Karosserie Lackierung Mechanik §57a Pickerl Prüfstelle, Leihwagen, Abschleppdienst, Unfall-Fullservice, elektronische Achsvermessung, Klimaanlagen – Reparatur TRETTON Ges. m. b. H. 1100 Wien, Ober-Laaer Straße 98, Tel. 688 51 35 / 688 51 51 E-Mail: [email protected] 42 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 Für das Wertvollste im Leben Bewegung richtig dosiert Diagnose, Therapie und Beratung in der Privatklinik Döbling Jüngere wie ältere Sportler sollten sich vor dem Training einem medizinischen Check unterziehen, damit sie richtig, gesund und effektiv trainieren. Das Team der Sportklinik an der Privatklinik Döbling sagt Ihnen genau, wie Sie das machen können. Betreuung nach individuellem Bedarf In der Sportklinik wird Ihr Training nach modernsten wissenschaftlichen Standards geplant, gesteuert und überwacht. Unterstützt von moderner medizintechnischer Ausstattung wie der Spiroergometrie testen Experten Ihre persönliche Leistungsfähigkeit und helfen bei der Erstellung individuell abgestimmter Trainingsprogramme. Eingebettet in die Infrastruktur der Privatklinik Döbling können bei Bedarf weiterführende Untersuchungen und Behandlungen durchgeführt werden. Unsere Fachbereiche: 3 3 3 3 3 3 Leistungsdiagnostik & Trainingsberatung Bewegungsapparat Atherosklerose Med. Gewichtsoptimierung Trainingsmonitoring Manager-Check PSVBeisl Sportklinik an der Privatklinik Döbling Heiligenstädter Straße 55-63 1190 Wien T + 43/1/360 66-5266 www.sportklinik-doebling.at öffentlich zugänglich 1220 Wien, Dampfschiffhaufen 2 [email protected] • Tel.: +43 (1 ) 263 09 43 • www.psv-beisl.at Sommer-Lounge Öffnungszeiten: Täglich von 8.00 – 24.00 Uhr RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 43 PSV WIEN Univ.-Prof. Dr. Peter Heilig MEDIZIN Augenarzt Ordination: 1190 Wien Nussberggasse 11C (nahe Endstation D-Wagen) Di/Do ab 16 Uhr (tel. Voranmeldung) Tel. +43/1/370 45 58 Mobil: 0650 370 45 58 oder 0650 370 45 57 VIGILAX HELLWACH-TOPFIT oder HUNDEMÜDE-SCHLAPP? V igilanz, ungeteilte Aufmerksamkeit ist das ‚Gebot der Stunde‘, ergo: wach sein, aufmerksam bleiben. Im Spitzensport: höchste Konzentration, wärend eines (z. B. Polizei-)Sonder-Einsatzes detto. Irgendwann fordert jeder Körper Erholung, unnachgiebig. Die Batterien wollen aufgeladen werden. Auf pausenlose Dauer-Einsatzbereitschaft – (vigilax (lat): immer wach) – ist unser System nicht eingerichtet. Lähmende Müdigkeit/Sekundenschlaf wären höchst unerwünschte Symptome der Überforderung. ‚Chronisches Erschöpfungs-Syndrom‘ (Chronic Fatigue Syndrome, CFS) könnte Schuld tragen an blitzartigem Einnicken mit – besonders im Straßenverkehr – möglichen fatalen Folgen. Auch Schlaf-Apnoe (nächtliche Atem-Aussetzer) muss ausgeschlossen bzw. behandelt werden sowie Metabolisches Syndrom (Übergewicht, Stoffwechsel-Probleme etc), larvierte Depressionen und andere Ursachen (1). Innere Uhren, innere Metronome, regeln unsere Biorhythmen. Sie diktieren den Takt. Diese ‚Taktgeber‘ sind autonom, hartnäckig konstant, temperatur-unabhängig und – werden vererbt: Die Uhren-Gene der ‚fleißigen‘ Frühaufsteher und ‚fauler‘ Langschläfer sträuben sich gegen unsensibel kontraproduktives Umprogrammieren (siehe ‚Sommerzeit‘-Regelung). Ganz allmählich, erst mit zunehmendem Alter, fällt dem späten Chronotypen frühes Aufstehen nicht mehr ganz so schwer, denn: ‚Innenzeit ist genetisch‘ (2,3). Die meisten Kinder und viele Jugendliche werden erst im Laufe des Vormittages ‚so richtig munter‘. Am ersten Ferientag möchten sie gerne ‚uurlange‘ ausschlafen um ihr chronisches Schlafdefizit auszugleichen. Weltweit grassiert eine scheinbar rätselhafte Müdigkeit. Dies wird bekämpft – mit Powerdrinks und Licht. Überdosiert helles bläulichweißes Licht als ‚Stimulus‘ (lat: Stachel, Sporn, Antrieb, Reiz, Qual, Unruhe) soll die Vigilanz verbessern, Lerneifer, Arbeitslust und – vor allem die Kaufwut – ‚antreiben, anspornen und aufstacheln‘. Fehlanzeige: Licht lässt ‚Eulen‘ nicht zu ‚Lerchen‘ mutieren, es kann die inneren Metronome, die Uhren-Gene, nicht recht umstellen. Diese Zwangsbeglückung des ‚Großen Bruders‘ , eine Art Stachanow-Intensiv-Spot-Beleuchtung, entsprießt der Gier nach schrankenlosem Wachstum, der Wäscherei Hemdendienst Spezialkleiderreinigung Arbeitskleidung Hemdendienst Chemischreinigung Restaurantwäsche Hotelwäsche Vorhänge u u u u Edmund Heindl Ges.m.b.H. 1200 Wien, Klosterneuburger Straße 48 Tel.: 01/332 22 38 Mail: [email protected] 44 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 ‚Philosophie der Krebszelle‘. ‚Rottweiler‘-Licht, kalt-bläulichweiß-aggressiv, macht Stress, mobilisiert Stress-Hormone, ist schlicht unphysiologisch, und verursacht Müdigkeit – zur Unzeit. Vor ‚Muntermachern‘ aller Art wird jedoch gewarnt. Ein rechtzeitiges Nickerchen, ‚Powernap‘, Inemuri (jap.), Siesta etc. ist vorzuziehen. Verkehrsteilnehmer werden phototoxi PSV WIEN MEDIZIN schen (‚giftigen‘, auf Dauer schädlichen Licht-) Stimuli ausgeliefert. Gnadenlos. Auch am hellichten Tag (Tagfahrlicht, Daytime Running Light, DRL). Objekte im Ausmaß von Straßen- und Eisenbahnen werden übersehen (Inattentional Blindness) oder Kinder (!) am ‚Schutz‘-Weg. Eye-Trackingstudien lassen erkennen, wie die Augen der KFZ-Lenker unbemerkt/unmerklich nach außen/oben wandern (Bell‘sches Phänomen), sinkende Augenlider die Seh-Achsen verschließen, auch bei hochmotiviert/ausgeruht/‚topfiten‘ geübten jungen Probanden und Test-Fahrern (beiderlei Geschlechts). Mögliche Endstation: Leitschiene oder Gegenverkehr; der Straßengraben wäre geradezu ein Glücksfall (siehe Tante Jolesch: „noch a bisserl a Glück..“). „Die Müdigkeit merkt man, das Einschlafen nicht.“ Resumee: Der Natur zu ihrem Recht verhelfen – lautet die wohlbegründete Forderung. Gemeint ist damit die sensible Anpassung an physiologische* Gegebenheiten und konsequentes Respektieren kapazitiver Limits. Im Klartext: Erholungspausen, späte Chronotypen (siehe PISA-Statistiken) nicht zu früh aufjagen, Licht-Intensitäten auf (v)erträgliche Werte regeln, Blau-Anteil verringern, Tagfahrlicht verbieten. Blendung immer vermeiden. Immer … ◆ *Physiologie: Die Lehre von den Lebensvorgängen (gesunder Lebewesen) Wahrig. Anmerkung: Das Institut für Physiologie wurde hierzulande wegrationalisiert = einge‚spart‘ Literatur: 1. Franziska Badenschier: CHRONISCHE MÜDIGKEIT – Die unverstandene Erschöpfung, in Deutschlandfunk Forschung aktuell – Wissenschaft im Brennpunkt vom 16. Februar 2014: „Schlapp. Verbraucht. Hoffnungslos.“ 2. Roenneberg, T (2012) Wie wir ticken. Die Bedeutung der Chronobiologie für unser Leben. Dumont – „ein Trostbuch für alle, die morgens schwer aus dem Bett kommen“ (Frankfurter Rundschau). 3. Podbregar N (2012) Die innere Uhr – Was lässt uns ticken? in: Podbregar N, Lohmann D; Im Fokus: Neurowissen. pp 93 – 108. Springer. http://ub.meduniwien.ac.at/blog/index. php?s=heilig LABOR DR. DOSTAL 1190 WIEN, SAARPLATZ 9 Öffnungszeiten: Mo – Do 7.00 –16.30, Fr 7.00 –16.00 Uhr Blutentnahme: Mo – Fr 7.00 –11.00 Uhr Alle medizinisch-diagnostischen Untersuchungen sowie EKG Spezialuntersuchungen: Funktionstests, Untersuchungen des Immunsystems, Krebsdiagnostik, Spurenelemente, Hormonbestimmungen, Vitamine, Aminosäuren, Nahrungsmittel-Immunprofil, Redox-Provokationsanalyse u. a. 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Namaste Margit ZELLER Der Zunderschwamm, ein Multitalent Warum eines der wirksamsten Naturheilmittel wiederentdeckt wird Er ist ein Pilz mit Tradition: Schon Gletschermann Ötzi hatte einen Zunderschwamm bei sich, weil sich mit dessen faserigem Gewebe gut Feuer schlagen lässt. Der Großpilz (botanisch: Fomes fomentarius), der vom Ural bis zu den Pyrenäen in Wäldern, Heiden und Mooren vorkommt, wurde in den letzten Jahrzehnten nur von der modernen Schulmedizin überflügelt. Seit vielen Tausenden Jahren ist er ein wertvoller, nützlicher Helfer des Menschen. Heutzutage befällt er eher ältere Buchen, Birken und Pappeln, aber auch Tannen, Hainbuchen, Erlen und Eichen. In vergangenen Jahrhunderten nutzten die Menschen vom Zunderschwamm vor allem das so genannte Trama, die weiche, lockere, zimtbraune Gewebeschicht, die im Innern des Fruchtkörpers zwischen der harten Oberflächenkruste und der unteren Röhrenschicht liegt. Das Trama stillt Blutungen und hat durch seine entzündungshemmende Wirkung früher sicher so manches Menschenleben gerettet. Unsere Vorfahren bearbeiteten es geschickt: Sie schnitten das Trama aus dem Pilz und brachten es durch mehrfaches Befeuchten, Trocknen, Klopfen und Walzen in Form eines weichen, wildlederartigen Lappens – den Zun- 46 Jasmu-el Jasmu-el Energiearbeit 1140 Wien, Linzer Straße 342/4 Telefon: 01/526 43 33 | Mobil: 0680 314 41 35 E-Mail: [email protected] | Web: www.jasmuel.at derlappen. Diesen legten sie als dehnbares und saugfähiges Wundpflaster auf. Schon der berühmteste Arzt des Altertums, Hippokrates, wusste um die heilenden Kräfte des Zunderschwamms. Und auch in Krankenhäusern früherer Tage wurde der Zunderlappen erfolgreich bei der Wundbehandlung eingesetzt. Wirkstoffkette mit Aha-Effekt Einem russischen Wissenschaftler ist es zu verdanken, dass der Zunderschwamm heute nach den Maßstäben modernster Technologie genutzt werden kann. Der Urvater und Entwickler des modernen Wirkstoffs aus dem Zunderschwamm ist Professor Dr. Leontij F. Gorovoj. Der Leiter des Zellbiologischen Instituts der Akademie der Wissenschaften in Kiew wurde vor rund 35 Jahren vom russischen Militär beauftragt, einen Stoff zu finden, der Radioaktivität aus dem Körper auszuleiten vermag. Im Zunderschwamm fand Gorovoj diese Substanz: Er transportiert Radioaktivität, nimmt sie – untypisch für einen Pilz – selbst aber nicht auf. Da das faserige Gewebe des Schwamms ungenießbar ist, trennte der Forscher in einem schonenden, kalten Verfahren den Innenbereich der Zelle und die Zellwand voneinander. Dieses Verfahren, mit dem die RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 Zellwand des Zunderschwamms als Hohlfaser isoliert wird, wird seither erfolgreich angewendet. Man erhält dabei eine reine Molekülkette, die aus den Bestandteilen Glucan, Chitin und Melanin besteht. Diese Wirkstoffkette kann im Körper eine schier unglaubliche Menge von positiven Dingen bewirken. Mittlerweile gibt es über 150 Veröffentlichungen auf internationalen Fachkongressen und in wissenschaftlichen Journalen von Leontij F. Gorovoj, in denen der Wirkmechanismus beschrieben wird. Heilsames Trio: Glucan, Chitin und Melanin Dem Zuckerstoff Glucan, und zwar speziell der Variante (1,3)/(1,6)-β-D-Glucan, werden in pharmakologischen Studien erstaunliche Fähigkeiten bescheinigt: Unter anderem kann es bei Diabetes regulierend wirken, Entzündungen hemmen und die Immunabwehr stärken und die Wundheilung fördern. Chitin ist bekannt dafür, auf natürliche Weise die Fettanreicherung im Körper zu hemmen. Darüber hinaus ist belegt, dass es Schwermetalle binden und abführen kann. Es wirkt antibakteriell, kann den Cholesterinspiegel regulieren und der Arterienverkalkung entgegenwirken. Melanin schließlich, der dritte Stoff der Zunderschwammzellwand, kann stark antioxidativ wirken, vor schädlichen Sonnenstrahlen und vor Hautalterung schützen. Außer einer vorbeugenden Wirkung gegen Infektionen lässt sich mit Melanin aber auch eine Stärkung der Haare und Nägel erzielen. Die extrahierte Zellwand des Zunderschwamms ist ein federleichtes, maronibraunes Pulver, das in Wasser eingerührt und getrunken werden kann. PSV WIEN ALTERNATIV HEILEN Der Glucan-Chitin-Melanin-Komplex passiert zunächst die Speiseröhre und auch den Magen, da er nicht wasser- oder säurelöslich ist. Im Darm entfaltet er dann sein volles Wirkungspotential, wobei der Wirkkomplex über den Darm seinen Weg in den gesamten Organismus findet. Er kann reinigend und entsäuernd bis in den letzten Winkel wirken. Wie kleine Frachtschiffe können die Moleküle Schadstoffe und Stoffwechselabfälle im ganzen Organismus aufnehmen, die sie anschließend über Darm und Niere ausscheiden. Auch in nachhaltigen Kosmetikprodukten kommt der Zunderschwamm-Wirkkomplex zum Einsatz, etwa in den Kosmetika von Good Feeling Products. Hier entfaltet er seine Eigenschaften zugunsten von Haut und Haaren. Erfolgreich angewendet Menschen, die den Zunderschwamm regelmäßig anwenden, berichten von diesen Wirkungen. So berichten die Anwender: Er kann ... •helfen, den Darm von Hefepilzen wie etwa Candida zu befreien •Wunden rasch heilen und Entzündungen hemmen •die Produktion von Immunzellen stimulieren • Schwermetalle binden • die Leber entgiften • freie Radikale einfangen • generell entsäuernd wirken • Sodbrennen reduzieren • gegen Herpes wirken • Haare und Nägel stärken •trockene oder fettige Haut normalisieren und die Haut strahlender erscheinen lassen. Das sind vielversprechende Ergebnisse mit den Produkten von Good Feeling Products. Den Zunderschwamm gibt es als Pulver, welches mit Wasser getrunken wird. Die Produktpalette umfasst auch Körpermilch und Körperlotionen, Haarshampoo und eine Kosmetikserie. Ich selbst verwende den Zunderschwamm seit gut einem Jahr und meine persönlichen Erfahrungen sind: Keine Birkenpollenallergie mehr und trotz meines blonden Teints eine schöne braune Farbe, ganz ohne Sonnenbrand und Rötungen! ◆ Bilanzierung • Buchhaltung • Personalverrechnung ...seit 1928 Buchhaltungsbüro Selbstständiger Bilanzbuchhalter ERICH EBNER Dampf aus 1928 im PRATER Flair der 60er-Jahre im DONAUPARK 2301 Groß-Enzersdorf, Lindenweg 18 Mobil: 0664/130 03 02 [email protected], www.bibu-ebner.at RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 47 PSV WIEN SPEIS UND TRANK Brigitte Mramor Teil 2 Schmankerln für Sportler unterwegs Mit sommerlich warmen Tagen kommt wieder der Appetit auf Salate, mediterrane Speisen und Gegrilltes. Wichtige Zutat dafür ist Öl! Verschaffen Sie sich einen Überblick und besuchen Sie mit uns die Regionen, in denen Österreichs beste Öle hergestellt werden! Speiseöle: kaltgepresst oder raffiniert? Die Öl-Raritäten Auf der Suche nach speziellen Speiseölen verliert man angesichts der vielen Sorten schnell den Überblick. Weil sie mit ihren eigenständigen Aromen eine neue geschmackliche Vielfalt in unsere Speisen bringen, lohnt es sich jedoch, das eine oder andere Öl auszuprobieren. Auch in Österreich stellen kleine Ölmühlen aus qualitativ hochstehenden, meist heimischen und oft aus Bio-Produktion stammenden Rohstoffen kaltgepresste Öle her. Wer nicht lange im Handel suchen will, kann die beschriebenen Öle in Internet-Shops bestellen (z. B. www.genuss-region-shop.at/, www.schätzeausösterreich. at/). Hier eine Auswahl zum Gustieren: BORRETSCHÖL Der Borretsch stammt aus dem östlichen Mittelmeerraum und wurde schon in der Antike wegen seiner Heilkraft gerühmt. Seit dem Mittelalter wird Borretsch in Südeuropa als Gewürz- und Arzneipflanze und in der Folge auch für die Ölgewinnung im Erwerbsanbau kultiviert. Kaltgepresstes Borretschöl wird aus den Samen gewonnen und weist eine besonders hohe Konzentration an Gamma-Linolensäure auf. Mit seinem leicht nussigen Geschmack eignet es sich zum Verfeinern von Salaten und Saucen. DISTELÖL Distelöl wird aus den Samenkernen der Färberdistel gewonnen. Der Name erinnert daran, dass daraus seit dem Mittelalter der enthaltene Farbstoff gewonnen wurde. 48 Kaltgepresstes Distelöl enthält großteils mehrfach ungesättigte Fettsäuren, allen voran Linolsäure, sowie Vitamin E und Karotinoide. Sein feinnussiger Geschmack verfeinert Salate, Nudel- und Gemüsegerichte. HANFÖL Ursprünglich in Südrussland und Westsibirien kultiviert, wird Hanf heutzutage hauptsächlich in Europa angebaut. In Österreich ist der Anbau THC-armer Hanfarten nach erteilter Genehmigung erlaubt. Bio-Hanföl enthält rund 90 % mehrfach ungesättigte Fettsäuren inklusive der essentiellen Fettsäuren Omega 6 und Omega 3, und zwar – einzigartig bei Pflanzenölen – im idealen Verhältnis 3:1. Darüberhinaus punktet dieses Öl mit einem hohen Anteil an Vitaminen, Proteinen und allen acht Aminosäuren. Aufgrund seines nussigherben Geschmacks harmoniert Hanföl mit Gemüse wie Kraut, Lauch oder Fisolen, mit Suppen und Aufstrichen. HASELNUSSÖL Der Haselnussstrauch ist seit jeher in Europa heimisch. Hochwertiges Haselnussöl erkennt man an der leicht gelblichen Färbung und einem sanftnussigen Geschmack mit leicht süßlicher Note. Es ist auch für Nussallergiker geeignet, da im Öl keine allergieauslösenden Stoffe enthalten sind. Haselnussöl beinhaltet großteils einfach ungesättigte Fettsäuren, rund zehn Prozent zweifach ungesättigte Linolsäure sowie die fettlöslichen Vitaminen D und E. RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 Aufgrund des Eigengeschmacks wird Haselnussöl meist für Eis, Kuchen und Obstsalate verwendet. KÜRBISKERNÖL Der Ölkürbis kam im 15. Jahrhundert aus Mexiko nach Europa, wurde aber erst Anfang des 18. Jahrhunderts für die Ölgewinnung genutzt. 1880 entdeckten steirische Landwirte eine weichschalige Mutante und züchteten den Cucurbita pepo var. Styriaca, dessen Kerne eine dünne Haut besitzen und an der Sonne schnell trocknen. Die Kürbiskerne werden erst bei Bedarf frisch gemahlen, schonend geröstet und gepresst. Nachdem sich das heimische Anbaugebiet weit ausdehnte, wurde 1996 ein Herkunftsschutz von der EU ausgesprochen. Seit 1998 haben sich über 2.300 heimische Kürbiskernproduzenten und rund 30 Ölmühlen in der Südsteiermark, im Burgenland und in Niederösterreich im Erzeugerring „Steirisches Kürbiskernöl g. g. A.“ zusammengeschlossen. Mit 80 % weist das Kürbiskernöl eine der höchsten Mengen an einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren auf. Omega-6Fettsäure und Linolsäure ist im Steirischen Kürbiskernöl g.g.A. zu ca. 46 % vorhanden und macht den Hauptanteil der ungesättigten Fettsäuren aus. Das Kürbiskernöl wirkt antioxidativ durch den hohen Gehalt an Vitamin E und den Gehalt an sekundären Pflanzeninhaltsstoffen wie Polyphenole und die dunkelgrüne Farbe erzeugende Carotine und Porphyrine (überwiegend Chlorophyll). Liebhaber verwenden es für Salate und die bekannte Kernöl-Eierspeis. PSV WIEN SPEIS UND TRANK LEINÖL Leinöl wird aus Leinsamen, den reifen Samen von Öllein gewonnen. Im Mittelalter florierte der Leinanbau für Leinengewebe (volkstümlich: Flachs) und Öl im Mühlviertel. Die im Haslacher Urbar von 1379 verzeichnete Mühlviertler Ölmühle existiert heute noch. Obwohl der Anbau seit Jahren rückläufig ist, wird Lein noch in den meisten Bundesländern angebaut. Mit seinem besonders hohen Gehalt an ungesättigten Fettsäuren, insbesondere an Omega-3-Fettsäure sowie Linolsäure und Vitamin E ist kaltgepresstes Leinöl eines der wertvollsten Speiseöle. Es eignet sich für milchhaltige Gerichte wie Müsli, Desserts oder zum nachträglichen Verfeinern warmer Gemüsegerichte. Leinöl schmeckt leicht herbnussig und heuartig. MARILLENKERNÖL Ursprünglich stammt die Marille aus Zentralasien, wo sie seit mehreren tausend Jahren kultiviert wird. Im mitteleuropäischen Donauraum lassen Funde den Schluss zu, dass Marillenbäume bereits im 1. Jahrhundert n. Chr. kultiviert wurden. In der Region des Himalaya und in Südafrika ist Marillenkernöl seit Jahrhunderten als Speiseöl gebräuchlich. Dafür werden Früchte mit süßlichen Kernen von unveredelten Baum sorten verwendet. Damit sich das Aroma voll entfaltet, werden die Marillenkerne vor dem Pressen schonend geröstet. Das Öl weist einen hohen Gehalt an einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren (über 80 Prozent) sowie an Vitamin E auf. Kaltgepresstes Marillenkernöl hat einen feinen Geschmack von Mandeln und Amaretto mit einem Hauch von Marzipan und eignet sich zur Verfeinerung von Obstsalaten, Desserts und süßsauren Speisen mit Reis, Nudeln oder Gemüse. MOHNÖL Der Mohnanbau im Waldviertel reicht bis in das Mittelalter zurück. Wenn auch die Anbauflächen in Oberösterreich und im Waldviertel kleiner geworden sind, wird Mohnöl immer noch in den drei Geschmacksvarianten Graumohnöl mit feinem, milden Mohngeschmack (für Salate, Gemüse- und Nudelgerichte), Blaumohnöl mit wesentlich stärkerem Mohngeschmack (für Schaf- und Ziegenkäse, Wildkräutersalate) und Weißmohnöl mit leicht nussarti- gem Geschmack (für Blühendes Mohnblumenfeld Blattsalate, Spargel) produziert. Kaltgepresstes Mohnöl gilt mit bis zu 90 Prozent ungesättigten Fettsäuren mit einem Hauptanteil an Linolsäure (mehr als 70 Prozent) sowie Vitamin E als hochwertiges Speiseöl. Es sollte nicht über 160 Grad erhitzt werden. Leinöl, Hanföl und Mohnöl aus den ältesten Kulturpflanzen der Welt Neben dem hohen Anteil an Linolsäure sind die drei historischen Öle unserer Brei(ca. 75 %) beinhaltet das Traubenkernöl Letengrade. cithin, Vitamine, Spurenelemente und das SESAMÖL Antioxidans Procyanidin, ein VitaminbeSesamöl wird aus den weißen und schwar- gleitstoff mit zellschützender Wirkung. zen Samen der Sesampflanze gewonnen. In China und in Indien ist der Anbau seit WALNUSSÖL mehr als tausend Jahren bekannt, die Pflan- Es wird vermutet, dass die Echte Walnuss in ze ist seit jeher auch in Ägypten und im Nordafrika und Anatolien die Eiszeiten Sudan heimisch. überstand und sich im Quartär über den Das in Österreich aus importierten, un- Balkan nach Vorder- und Mittelasien vergeschälten Samen kaltgepresste Sesamöl breitete. Seit der römischen Zeit wird die enthält zu jeweils ca. 40 Prozent einfach Walnuss in Europa kultiviert. und mehrfach ungesättigte Fettsäuren mit Kaltgepresstes Walnussöl weist einen hokleinem Anteil an Omega-3-Fettsäure, viele hen Anteil (mehr als 70 Prozent) an mehrMineralstoffe, Lecithin und Cholin. fach ungesättigten Fettsäuren sowie rund Sein süßlichnussiger Geschmack eignet 12 Prozent Omega-3-Fettsäure auf und sich zum Verfeinern von Tomatensuppen, zählt mit Vitamin B1, B2, B6 und E zu den Rote-Rüben-Salat, Reis-, Nudel- und Wok- vitaminreichen Ölen. gerichte. Aufgrund seines intensiv nussigen AroDas durch Raffination gewonnene, ge- mas genügen einige Tropfen zur Verfeineschmacksneutrale Öl wird vor allem in der rung von Salaten, gegarten Gemüsegerichasiatischen und orientalischen Küche zum ten mit Spargel, Rotkraut und Pilzen sowie Kochen verwendet. Die aus gerösteten Sa- von Süßspeisen. men hergestellte dunkle Variante bietet sich aufgrund des intensiv nussigen Geschmacks WEIZENKEIMÖL für Marinaden an. Weizenkeimöl wird in Kaltpressung aus Weizenkornkeimlingen hergestellt. Es entTRAUBENKERNÖL steht ein dunkelgelbes Öl mit dem GeTraubenkerne werden seit der Antike ge- schmack und Duft von frischem Getreide. presst und wurden im Mittelalter in Europa Weizenkeimöl enthält rund 60 Prozent mit Hilfe von wasserbetriebenen, steiner- mehrfach ungesättigte Fettsäuren (großteils nen Mühlrädern zerquetscht. Linolsäure), den höchsten Vitamin E-GeIn Österreich wird das Öl aus Kernen der halt aller Pflanzenöle und zusätzlich ProviSt. Laurent-, Zweigelt- oder aus der Schil- tamin A, Vitamin B, D, K und Lecithin. Es chertraube gewonnen. Es ist in den Sorten sollte nur in der kalten Küche zum VerfeiWeiß (lieblichfruchtig) und Rot (zartherb) nern von Gemüsegerichten und Saucen verwendet werden. erhältlich. Traubenkernöl ist bis ca. 190° C erhitzbar Aufgrund ihrer essentiellen Fettsäuren und wird zum Garen von Wild-, Fleisch- und Vitalstoffe können diese Spezialöle im und Gemüsegerichten, für Blattsalate, Rahmen der Naturheilkunde auch die GeFrischkäse, Pilze und Obstdesserts verwen- sundheit unterstützen. Aber das ist eine andet. dere Geschichte! ◆ RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 49 PSV WIEN REISE & FREIZEIT Kurt Janda Tempel im Dschungel von Kambodscha D ie Fokker 50 braucht nur 1 ¼ Stunden von Saigon nach Siem Reap. Die Einreise samt Visumerteilung geht flott, die Beamten sind freundlich. Die Menschen hier sind zierlich und wirken wie große Kinder; unser Gepäck wird händisch aus der Maschine geladen und die Handlanger, „Burschen und Mädchen“, können unsere Koffer kaum heben. Wir fahren durch die beleuchtete Stadt zu unserem Hotel, an dessen Eingang uns die Skulptur einer riesigen Nagaschlange begrüßt. Es ist warm und die Deckenventilatoren im Speisesaal bringen nicht viel Kühlung. Unser Führer begrüßt uns in perfektem Deutsch, er hatte in der DDR Maschinenbau studiert, was ihm aber hierzulande nichts nützt. Wir erhalten Informationen über Land und Leute und über die Architektur der historischen Bauten. Der Hauptanziehungspunkt für die Besucher von Siem Reap ist der Tempel Angkor Wat. Bei der Fahrt durch die Stadt fallen uns viele Autos ohne Nummernschilder auf: wir erfahren, dass diese in Thailand gestohlen und in Kambodcha nicht angemeldet werden – das ist ganz offiziell! Mopeds werden als Taxi verwendet, die Fahrgäste sitzen am Sozius. Die Hotels sind meist neu gebaut, die Dachgiebel goldgeschmückt und mit langen Hörnern versehen. Die Nagaschlangen sind allgegenwärtig. Nach den letzten Häusern beginnt der Dschungel: unter der Herrschaft der Roten Khmer war die Umgebung der Städte vermint und es bedurfte vieler Arbeit aber auch vieler Opfer, den Aufenthalt abseits der großen Verkehrswege wieder sicher zu machen. Jetzt ist nur mehr im Dschungel, weiter abseits menschlicher Behausungen, mit Minengefahr zu rechnen. Naga – Schlange Der große Tempel Angkor Wat wurde in der Regierungszeit des Königs Suriyavarman II. (1113–1150) erbaut. Er ist einer der größten Tempel der Welt, sein Volumen entspricht dem der ägyptischen Pyramiden. Der Baustil: klassische Khmerkunst, seine Harmonie und Schönheit, der Schmuck seiner Wände mit Reliefs von Sagen, mit Göttinnen und Tänzerinnen, ist einzigartig. Fast 40 Jahre dauerte es bis zu seiner Fertigstellung und die Gelehrten sind sich nicht einig, ob es sich bei ihm um einen Tempel oder ein Mausoleum handelt – auf das viele Merkmale hinweisen. Der Tempel ist von einem breiten Wassergraben umgeben und nur 2 Steindämme führen zu den Eingängen. 1500 x 1300 Meter misst das Tempelareal und die Höhe des Mittelturmes beträgt 65 Meter! Das zentrale Bauwerk der Tempelpyramide besteht aus 3 Terrassen, aus denen sich 4 Ecktürme erheben. Der mittige fünfte Hauptturm stellt den Berg Meru dar, den Mittelpunkt der Welt. Der Tempel ist umgeben von gedeckten Kolonnaden, die Wände sind verziert mit Reliefs, welche Szenen aus dem Mahabharataepos und aus der Vishnumythologie zeigen. Wollte man sie nicht nur sehen sondern auch verstehen, wäre nicht nur eine lange Urlaubswoche dazu nötig! Apsaratänzerinnen mit blank polierten Brüsten (deren Berührung Glück bringt!) und Göttinnen unterbrechen die geschichtlichen Szenen, circa 2000 Reliefs schmücken die Tempelwände. Die Fenster des Bauwerkes sind mit jeweils 7 runden Steinsäulen bestückt, die wie gedrechselt aussehen. Die mehrköpfige Kobra ist das Symbol der Schlangenkönigen Naga, die überall als Schmuckelement anzutreffen ist, an allen Eingängen, Brücken usw. Sie stammt aus vorhinduistischer Zeit und wurde ein wichtiger Teil der Khmerarchitektur. Der Aufstieg zur obersten Terrasse ist sehr steil und ausgesetzt, doch der Ausblick über die Anlage und auf den umgebenden Dschungel ist grandios! Kriege sind gnadenlos; wie sonst wäre es zu erklären, dass der Angkor Wat für die Roten Khmer als Munitionslager diente und dass sich deren Soldaten in den letzten Kämpfen gegen die Vietnamesen in den historischen Tempeln verschanzten? Das ist Angkor Wat: Kriegerrelief Tempel Angkor Wat Tempeltänzerin Angkor Wat 50 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 PSV WIEN REISE & FREIZEIT Der Bayon-Tempel Nach Phnom Pehn auch der Grund für die Verminung des Geländes. Der Tempelberg besteht aus einer dreistufigen Pyramide mit einer Galerie als Umfriedung; ursprünglich war der Bau von 54 Gesichtstürmen bekrönt, heute sind noch 37 davon erhalten. Von jedem Turm blicken vier Gesichter in die vier Himmelsrichtungen. Die Wände und Pfeiler der Tempelterrasse und Galerien sind reich geschmückt mit Apsaras und Reliefs, die in besonderer Schönheit Bilder von den Kriegszügen des Königs, aber auch vom Leben der Menschen in dieser Zeitepoche, zeigen. Herausragend ist auch die Steinmetzkunst an allen Tempelobjekten in Angkor: nur Schnitzkunst in Holz bringt sonst solche Schönheit und Vielfalt zustande. Angkor Thom Die Königstadt Angkor Wat war der Tempel und Angkor Thom die Stadt, welche ab 1050 erbaut und ab 1181 vom buddhistischen König Jayavarman erneuert wurde. Der Reiseführer erklärt „die Stadt wurde erbaut als Symbol des Weltalls; umgeben vom Ozean (symbolisiert durch große Wasserbecken) liegt der Götterberg Meru, dargestellt durch den Bayon-Tempel, inmitten der Stadt“. Angkor Thom war von einem Wassergraben umgeben, Dämme führen zu 5 Toren. Vor den Toren sitzen an der rechten Straßenseite 54 Dämonen, auf der Linken sitzen 54 Götter. Die Götter halten eine riesenhafte Schlange auf ihren Knien, deren Leib sich um den Bayon schlingt und am Nordtor von den Dämonen gehalten wird. Gleiches wird zwischen Ost- und Westtor dargestellt. Die 20 Meter hohen Eingangstore sind aus 3 Türmen gebildet, deren Fronten das 3 m hohe Gesicht des Königs tragen, das in alle 4 Himmelsrichtungen blickt. Diese Gesichter finden sich an vielen anderen Toren und Heiligtümern der Stadt. 100 000 Menschen lebten in dieser Stadt, bis gegen Ende des 16. Jahrhunderts das Angkorreich der Khmer zerfiel. Von den hölzernen Bauwerken sind nur mehr die steinernen Unterbauten erhalten, herausragend sind die Elefantenterrassen und die Terrasse des Leprakönigs, die mit Basreliefs geschmückt sind und zu den schönsten Werken der Khmerkunst zählen. Löwen, Elefanten, Gladiatoren und Könige, Nagas und Fische wurden von den Künstlern dargestellt. Die Hauptstadt Kambodschas liegt am Zusammenfluss von Tonle Sap und Mekong. Um von Siem Reap dorthin zu kommen, ist es der einfachste Weg mit dem Boot über den Fluss zu fahren. Zuerst geht es mit dem Auto zur Anlegestelle am Tonle Sap-See: für die 17 km benötigt das Fahrzeug eine ganze Stunde – solche Straßen hatte ich bisher noch nicht gesehen! Allerdings, der See beginnt nach der Schneeschmelze im tibetischen Hochland im Juni zu wachsen: von 3000 km² auf bis zu 25000 km²! Das Phänomen dabei ist, dass das Wasser aus dem Süden – also fluss abwärts – kommt. Die gewaltigen Wasserströme des Mekong drücken ihre Fluten in das Bett des Tonle Sap-Flusses und bringen ihn so dazu, seine Fließrichtung zu ändern, dadurch wird die Überschwemmung herbeigeführt. Erst im November fließt das Wasser wieder ab, doch das Land ist so durchweicht, dass eine normale Straße nicht entstehen bzw. erhalten werden kann. Wir besteigen ein Boot, in dem unsere Plätze reserviert sind – allerdings sind etliche Sitze doppelt verkauft worden! So mussten einige Touristen am Dach auf dem Gepäck sitzen. Ein kleines Boot zieht uns vorerst in langsamer Fahrt über den seichten See. Die Menschen hier draußen sind Fischer, die in geflochtenen Hütten auf Flößen leben und alle ihre Wege mit einem Boot durchführen müssen. Am Abfluss des Sees nimmt das Boot Fahrt auf, es sollen 70 km/h sein; im Inneren laufen während der Fahrt einige chinesische Brutalkrimis in höchster Lautstärke und die Klimaanlage läuft auf vollen Touren – es ist bitter kalt! Endlich, nach 4 Stunden Fahrt erreichen wir die Hauptstadt Kambodchas, Angkor Tom: Dämonenreihe Bayon Tempel: Relief Pnom Pehn: Hindutempel im Palastgarten Ta Prohm Als Entstehungsjahr dieses Tempels wird das Jahr 1186 angenommen. Als Kloster für fast 3000 Mönche konzipiert, besteht er aus einem Labyrinth von Gängen, Galerien und Hallen. Das Licht fällt nur gedämpft durch das Laubdach der riesigen Bäume, welche das ganze Bauwerk umwuchern und mit ihren Wurzeln zu zersprengen suchen. Anders die Kapokbäume, die selbst von Würgefeigen umschlungen werden, sie wuchern auf Mauern und Dächern und halten die Ruinen in zerstörerischer Umklammerung fest. Diese Szenerie, der Kampf der Natur gegen die alte Baukultur, ist der besondere Anziehungsgrund für den Besuch dieser historischen Stätte. Phnom Pehn In der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde Phnom Pehn zu einer französischen Koloni- Angkor Tom: Tänzerrelief RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 51 PSV WIEN REISE & FREIZEIT Wohnen am See Tonle Sap Phnom Pehn: Königspalast Goldrelief in der Thronhalle alstadt mit breiten Boulevards, gesäumt von Regierungsbauten, Hotels und Villen im Kolonialstil. Die Kolonie fand ihr Ende im Laufe der Indochinakriege und wurde abwechselnd vom alten Herrschergeschlecht der Norodoms und von kommunistischen Rebellenbewegungen beherrscht. Der heutige Königspalast ist ein Bauwerk des 20. Jahrhunderts und stark von den königlichen Bauten in Bangkok beeinflusst. In der Regierungszeit von Lon Nol und der Herrschaft der Roten Khmer wurden viele wertvolle Gegenstände gestohlen und das Gebäude stark beschädigt, der Park verwilderte. 1991 kehrte Prinz Sihanouk aus dem Exil nach Phnom Penh zurück, der Palast wurde renoviert. In seiner Abwesenheit dürfen Touristen einige Teile des Palastes besichtigen. Die Thronhalle ist 100 m lang und 30 m breit; in der Mitte der Halle steht der goldene Thron als Symbol der Monarchie. Die Wände sind mit der Geschichte des Marayana verziert. Die Silberpagode wurde 1962 errichtet und ersetzte einen hölzernen Tempel. Ihr Name kommt von den über 5000 Bodenfliesen, die je aus 1 kg Silber gefertigt sind. Schuhe und Kameras müssen vor dem Tor abgegeben werden! In der wertvollen Einrichtung ist ein Buddha, bestehend aus 75 kg Gold und besetzt mit 9500 Edelsteinen, hervorzuheben. Es gäbe zu diesem Land so Vieles noch anzumerken: seine Geschichte der neueren Zeit, als Teil des französischen Indochina (wie dieser Teil von Hinterindien genannt wurde), die Ausweitungen des Vietnamkrieges (bis Mai 1970 flogen die USA Einsätze mit B 52-Bombern und warfen dabei 540 000 Tonnen Bomben – ca. 800 000 Menschenleben waren zu beklagen). Die Gräueltaten der Roten Khmer mit Millionen von Toten sind unvergessen; einiges kann man während einer Reise durch das Land sehen, erfahren. Wir konnten bei unserer Fahrt merken, dass die Menschen nun wieder glücklich und tüchtig erscheinen, freundlich zu den Fremden, die mit Interesse die Vergangenheit und die Gegenwart dieses Volkes und dieses Landes bestaunen. Kurt JANDA Eigentum Immobilienverwaltungs Gesellschaft m.b.H. A-1120 Wien, Reschgasse 24/1. OG/Top 1 Telefon +43/1/811 19-0 • Fax +43/1/811 19-213 E-Mail [email protected] • www.eiv.at Im Eigentum wohnen! Nördlich der Donau im 21. und 22. 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Die Gestaltung des Armaturenbretts ist im Bereich der Mittelkonsole zum Fahrer geneigt, wodurch alle Funktionen nicht nur übersichtlicher, sondern auch leichter bedienbar sind. Sehr gut haben uns auch der Materialmix und die Liebe zum Detail gefallen. Zierelemente in Klavierlack und zarte Chromleisten rund um die Lüftungsdüsen, den Schaltknauf und am Lenkrad vermitteln einen sehr hochwertigen Eindruck und passen perfekt zum sportlichen Outfit des Leon ST. Sitze bieten guten Langstreckenkomfort D ie neue Generation des Leon basiert auf dem Golf VII und bietet damit modernste Technik, gepaart mit einem rassigen, spanischen Design. Erstmals ist der Leon dabei auch als Kombi erhältlich, und auch dieser zeigt ein sehr dynamisches Design und ist damit sicher einer der am flottesten aussehenden Kombis am Markt. Für einen Kombi zählt aber nicht nur das Design, auch das Platzangebot und die Wirtschaftlichkeit sind ein wichtiger Faktor. Als Testfahrzeug haben wird daher den Leon ST in der sportlichen „Style“-Ausführung in Kombination mit dem 105 PS starken Diesel und 7-Gang-DSG-Getriebe gewählt. elektrische Fensterheber, das Media System „Colour“, ein Berganfahr-Assistent und noch vieles mehr. Optional hatten wir dann noch die Fels-Grau-Metallic-Lackierung, eine Einparkhilfe vorne und hinten, 17˝-Alufelgen, das Media System Plus, das Österreich-Paket für Style, abgedunkelte Scheiben ab der B-Säule, das Winter-Paket und eine Garantieerweiterung auf 4 Jahre. Gutes Preis/Leistungsverhältnis beim Leon ST So bietet der Leon ST einen gekonnten Spagat zwischen effizientem Verbrauch, Komfort und Fahrspaß. Der Listenpreis liegt bei 25.954,– Euro und bietet schon eine gute Serienmitgift. Mit an Bord sind unter anderem 16˝-Alufelgen, eine Klimaanlage, eine Mittelarmlehne vorne und hinten, ein Multifunktionslederlenkrad, ein Komfortfahrwerk, 54 Damit liegt der Seat Leon ST dann mit einem Endpreis von 29.558,69 Euro noch unter der magischen 30.000,– Euro-Grenze. RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 Die überaus bequemen Sitze und die vielfach verstellbare Mittelarmlehne lassen einen dann auch weite Strecken komfortabel absolvieren. Trotz der sehr sportlichen Optik ist der Leon ST aber auch ein absoluter Lademeister und kann mit viel Platz für die Passagiere und das Gepäck aufwarten. Das Kofferraumvolumen liegt bei 587 Liter und lässt sich durch Umklappen der Rücksitze noch auf bis zu 1.740 Liter erweitern. Das Umklappen ist dabei mit einem einfachen Handgriff möglich, und auch das Gepäckraumrollo ist leicht zu entfernen und wieder anzubringen, was nicht bei jedem Auto so selbstverständlich ist. Der Innenraum des Leon ST kann zudem mit vielen praktischen Ablagen aufwarten, die Platz für viel Kleinkram bieten. PSV WIEN MOTOR/Test Viel Fahrspaß trotz Sparsamkeit Zum praktischen Charakter des sportlichen Kombis passt dann auch der 1,6 Liter-TDI mit einer Leistung von 105 PS (77 kW) hervorragend. Vor allem in Kombination mit dem fein schaltenden 7-Gang-DSG-Getriebe hat man die perfekte Kombination aus Wirtschaftlichkeit und Komfort. Dabei ist man aber immer noch ausreichend hoch motorisiert. Sein maximales Drehmoment von 250 Nm liefert der TDI zwischen 1.500 und 2.750 U/Min. Schon von unten heraus steht viel Kraft zur Verfügung, und man hat das Gefühl, dass man mit einem Fahrzeug unterwegs ist, das gut und gerne 20 PS mehr Leistung hat. Gefühlt wird auch der Sprint von 0 auf 100 km/h schneller als in den vom Werk angegebenen 11,0 Sekunden erledigt, was aber auch an der geschmeidigen Kraftentfaltung und den schnellen Schaltvorgängen liegen kann. Bei 191 km/h endet dann der Vorwärtsdrang des Leon ST 1,6 TDI, womit der Spanier auch ordentlich flott unterwegs sein kann. Dabei bleibt der dynamische Spanier beim Verbrauch angenehm zurückhaltend. Die vom Werk angegebenen 3,9 Liter sind zwar wie bei den meisten Autos kaum realisierbar, in unserem Test hat sich der Leon ST aber mit immer noch sehr guten 5,2 Liter pro 100 Kilometer begnügt. Wer es nicht ganz so flott angeht, kommt aber locker auf unter 5 Liter, ohne dabei zum Verkehrshindernis zu werden. Fahrwerk ist sehr gut abgestimmt Harmonisch abgestimmt präsentieren sich auch Fahrwerk und Federung. Im Vergleich zu seinem Konzernbruder Golf ist der Leon sicher eine Spur straffer abgestimmt, was vor allem sportlich orientierten Fahrern gefallen wird. Dennoch bleibt auch der Komfort nicht Fact Box Seat Leon ST 1,6 TDI 105 PS DSG Preis in Euro Testwagenpreis ohne Extras Testwagenpreis mit Extras davon Steuern 25.954,00 29.558,69 5.386,56 Technische Daten Zylinder 4 Hubraum in ccm 1.598 Leistung PS/KW 105/77 Max. Drehmoment Nm/bei U/min 250/1.500 –2.750 Getriebe 7-Gang-Automatik Antriebsart Frontantrieb Fahrleistung und Verbrauch 0 – 100 km/h in sek. 11 Höchstgeschwindigkeit in km/h 191 Verbrauch Stadt in Liter 4,6 Verbrauch Überland in Liter 3,5 Durchschnittsverbrauch in Liter 3,9 115 CO2-Ausstoß pro km in Gramm Abmessungen und Gewichte Länge in cm 453,5 Breite in cm 181,6 Höhe in cm (inkl. Dachgalerie) 145,9 Radstand in cm 263,6 Kofferraumvolumen in Liter 587– 1.740 Tankinhalt in Liter 50 Leergewicht in kg 1.351 Zulässiges Gesamtgewicht in kg 1.860 Max. Zuladung in kg 509 auf der Strecke, und man kann ganz entspannt weite Etappen zurücklegen, ohne dass der Rücken schmerzt. Die direkte Lenkung passt ebenfalls zu den sportlichen Genen des Leon ST, der sich so perfekt um enge Kurven zirkeln lässt. Trotz einer Länge von 453,5 cm wirkt der Leon ST sehr kompakt im Handling und lässt sich auch spielend in der Stadt bewegen. Die Übersichtlichkeit ist dabei sehr gut, und die Einparkhilfe vorne und hinten erleichtert auch das millimetergenaue Einparken. Mit dem Leon ST hat Seat auf jeden Fall einen sehr interessanten Kombi im Programm, der in unserem Test auf ganzer Länge überzeugen konnte. RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 ◆ 55 PSV WIEN MOTOR/Fahrbericht McLaren 650S Spider Superflach und superschnell A m Genfer Autosalon 2014 hat der neue McLaren 650S als Coupé und Spider seine Premiere gefeiert; und wir konnten jetzt schon erste Fahreindrücke mit dem neuen Supersportwagen aus England sammeln. Optisch ist der McLaren 650S ein gekonnter Mix aus 12C und P1. Während das Heck fast mit jenem des 12C identisch ist, hat die Frontpartie das neue Markengesicht der Marke vom P1 übernommen. Der 650S wirkt dadurch nicht nur windschlüpfriger, er verfügt auch über einen besseren Anpressdruck und eine bessere Luftverteilung Richtung Motor und Bremsen. Gleich geblieben sind auch die Flügeltüren, die in bester Show-Manier nach oben schwingen, den Passagieren beim Einsteigen jedoch schon eine gewisse Sportlichkeit abverlangen. Elegant in das Auto ein- oder auszusteigen ist wohl eine Kunst, die nur sehr wenigen Menschen gegönnt ist. Sehr sportliches Interieur im 650S Ist man mal im eng geschnittenen Innenraum angekommen, so findet man ein über- 56 aus sportliches, aber auch sehr ansprechendes Ambiente vor. Jeder Hebel und jeder Schalter ist mit viel Liebe zum Detail gestaltet worden, Elemente aus der Großserie sucht man vergebens. Sogar die Blinker hebel sind einzigartig in ihrer Gestaltung und nicht einfach nur wo zugekauft. Serienmäßig kann man den Innenraum mit Leder- oder Alcantara-Bezug ordern, in unserem Testwagen waren zudem noch spezielle Alcantara-Sportsitze verbaut, die es als Extra gibt. Der Mix aus Carbon-Zierelementen und Alcantara-Bezug passt dem rassigen Sportwagen sehr gut. Per Knopfdruck öffnet sich beim 650S Spider dann auch das Dach, und die zwei Passagiere können das Open-Air-Vergnügen genießen. Ein elektrisch versenkbares Windschott, welches zugleich auch die Heckscheibe bei geschlossenem Dach ist, hilft zudem, die Verwirbelungen im Innenraum gering zu halten. Man muss in den Supersportwagen zudem keinesfalls auf Luxus verzichten, so gibt es ein Navigationssystem, eine 2-Zonen-Klimaautomatik und auch ein Satelliten-Radio mit an Bord. RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 In nur 3 Sekunden ist man auf Tempo 100 km/h Drückt man dann den Startknopf werden 650 (478 kW) Pferdestärken entfesselt und sie begrüßen die Passagiere mit einem sehr sonoren Klang. Die Leistung kommt vom bewährten 3,8 Liter-TwinTurbo, der seine Kraft auf die Hinterräder leitet. In der Mittelkonsole kann der Fahrer dann zwischen verschiedenen Fahrmodi wählen, im Vergleich zum 12C ist die Auslegung des 650S aber um einiges sportlicher ausgefallen. So ist der „Normal“-Modus im 650S mit dem „Sport“-Modus im 12C und der „Sport“-Modus im 650S mit dem „Track“-Modus im 12C vergleichbar. Schaltet man den 650S in den „Track“-Modus, so ist er dann überhaupt eine Klasse für sich, und man kann damit so manch anderem Supersportwagen um die Ohren fahren. Drückt man das Gaspedal bis zum Bodenblech, beschleunigt der 650S Spider in 3,0 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 km/h, und selbst die 200 km/h-Marke ist nach 8,6 Sekunden erreicht. Selbst auf Tempo 300 km/h ist man nach PSV WIEN MOTOR/Fahrbericht 26,5 Sekunden, und erst bei 329 km/h endet der Vorwärtsdrang des schnellen Engländers. Das Handling des 650S ist dabei vom Allerfeinsten, und der McLaren klebt förmlich auf der Straße. Lediglich Spurrillen mag er aufgrund der breiten Reifen nicht so ganz. Carbon-Keramik-Bremsen sind Serie Damit auch die Verzögerung bei einem so schnellen Fahrzeug passt, hat der 650S serienmäßig Carbon-Keramik-Bremsen an Bord, die für vorzügliche Verzögerungswerte sorgen. Aus Tempo 100 km/h kommt man bereits nach 30,7 Meter zum Stillstand. Neben den Fahrleistungen ist aber auch sehr beeindruckend, wie entspannt man mit dem Supersportwagen unterwegs sein kann, ohne dass man dauernd das Gefühl hat, den Wagen zu unterfordern. Wer mit erlaubtem Höchsttempo über Landstraße oder Autobahn gleitet, findet mit dem 650S einen sehr leisen und entspannten Reisewagen vor. Dann kommt man auch beim Verbrauch an die vom Werk versprochenen 11,7 Liter pro 100 Kilometer. Doch der McLaren 650S ist wirklich zu schade für die normale Straße, dieses Wunderwerk der Technik gehört einfach auf die Rennstrecke, wo das volle Potential genützt werden kann. Nichts ist bei diesem Auto schwieriger, als es im Rahmen der bei uns erlaubten Geschwindigkeiten zu bewegen, auch wenn er sich ganz entspannt fahren lässt – nur wer möchte das bei einem solchen Auto schon? Stolzer Preis durch hohe Steuern sich in Österreich den 650S Spider leisten kann, der kann sich auch einen Tag auf der Rennstrecke leisten. Inklusive aller Steuern kommt der 650S Spider bei uns auf 328.041,– Euro. Dafür bekommt man mit dem McLaren 650S aber auch ein wirklich einmaliges Fahrzeug geliefert, welches auf der Rennstrecke eine genau so gute Figur macht wie beim Sonntagsausflug über die Landstraße. ◆ Für die potentiellen Kunden dürfte ein regelmäßiger Ausflug auf eine Rennstrecke aber ohnedies nicht das Problem sein, wer Stückelberger KFZ Wir sind ein Komplettanbieter von Dienstleistungen auf dem Gebiet des KFZ-Wesens mit jahrelanger Erfahrung, hochqualifizierten Mitarbeitern, effizienter Organisation und moderner, technischer Ausstattung. Stadlauer Straße 41A • 1220 Wien Telefon: 01/280 15 90 • Fax: 01/280 15 66 [email protected] • www.stueckelberger.at DIE ANTWORT IST: JA, HABEN WIR! W i r s i n d Ö s t e r r e i c h s g r ö ß t e r A u t o h ä n d l e r. Ketzergasse 120, 1234 Wien Tel.: 01/863 63 - 0 www.porschewienliesing.at RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 57 PSV WIEN MOTOR/News Audi R8 LMX Erstes Auto mit Laser-Fernlicht D er Audi R8 LMX ist nicht nur auf 99 Exemplare limitiert, er ist auch das erste Serienfahrzeug mit Laser-Fernlicht. Als streng limitiertes Sondermodell bringt Audi jetzt den R8 LMX auf den Markt. Der auf 99 Exemplare limitierte Supersportwagen ist zudem das erste Serienfahrzeug mit Laser-Fernlicht. Beim neuen Laser‑Fernlicht generiert jeweils ein Laser‑Modul pro Scheinwerfer einen Lichtkegel mit der doppelten Leuchtweite des Voll‑LED‑Scheinwerfers. Pro Modul kommen vier leistungsstarke Laser-Dioden zum Einsatz. Bei einem Durchmesser von nur 300 Mikrometern erzeugen diese einen blauen Laser-Strahl mit einer Wellenlänge von 450 Nanometern. Ein Phosphorkonverter wandelt ihn in verkehrstaugliches weißes Licht um, das eine Farbtemperatur von 5.500 Kelvin hat – ideale Bedingungen für das menschliche Auge, die den Fahrer Kontraste besser erkennen lassen und ihn weniger schnell ermüden. Der Laser‑Spot, der ab 60 km/h aktiv wird, ergänzt das LED‑Fernlicht des R8 LMX und bringt dem Fahrer aufgrund der hohen Reichweite ein großes Plus an Sicht und Sicherheit. Eine intelligente Kamerasensorik erkennt andere Verkehrsteilnehmer und blendet sie aktiv aus. V10-Motor sorgt für viel Fahrspaß Für viel Fahrspaß sorgt dabei der bewährte 5,2 Liter V10 mit einer Leistung von 570 PS (419 kW). Sein maximales Drehmoment von 540 Nm erreicht der Motor bei 6.500 U/Min. Der Sprint von 0 auf 100 km/h wird in 3,4 Sekunden erledigt, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 320 km/h. Im Schnitt soll der Verbrauch bei rund 12,9 Liter pro 100 Kilometer liegen. Auch optisch setzt sich das neue Topmodell mit der Individuallackierung Audi exclusive in Arablau Kristalleffekt von den anderen R8-Versionen ab. Ein großer, feststehender Heckspoiler erhöht den Anpressdruck auf die Hinterachse. Der Spoiler besteht so wie auch die Frontspoilerlippe, die seitlichen Flics, die Motorraumabdeckung, die Außenspiegelgehäuse, die Sideblades und der Diffusor aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff (CFK) in mattem Finish. Im Innenraum gibt es dann klappbare Schalensitze in Feinnappa-Leder mit sepangblauer Rautensteppung. Die blauen Nähte fin- 58 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 den sich dann auch an weiteren Stellen des Innenraums und vermitteln so einen stimmigen Look in Kombination mit der Außenlackierung. Einen Preis für den R8 LMX hat Audi nicht genannt, da es sich um ein Sammlerstück handelt, wird der Preis für die Kunden auch keine große Rolle spielen, da wird es eher die Frage sein, ob man einen der 99 Stück ergattern kann. ◆ Neu/ Gebrauchtwagenverkauf Neu/ Gebrauchtwagenverkauf Umfangreiches Zubehörangebot Umfangreiches Zubehörangebot Schnellservice- Reifendepot Schnellservice- Reifendepot Nachtannahme Nachtannahme 1220 Wien, Hirschstettner Str. 38, Tel. 01/28855-0, Fax: 01/28855-55 1220 Wien, Hirschstettner Str. 38, Tel. 01/28855-0, Fax: 01/28855-55 www.porschedonaustadt.at www.porschedonaustadt.at Fahrschule Am Campus 1090 Wien Alserstraße 4 / Uni Campus www.amcampus.at 01/40 33 400 B - Schein ab € 840.- www.amcampus.at A - Schein ab € 749.- L17 - Schein ab € 1186.Für Polizei und Angehörige gibt es € 50.- Rabatt nicht kombinierbar mit anderen Aktionen RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 59 PSV WIEN MOTOR/News Neuer Nissan X-Trail Alter Name – Neuer SUV M it dem X-Trail hat Nissan im Jahr 2001 einen kantigen SUV auf den Markt gebracht, der gleich eine Fangemeinde gefunden hat. Die zweite Generation wurde 2007 präsentiert und war eine optische und technische Weiterentwicklung der ersten Generation. Ganz anders präsentiert sich jetzt der neue X-Trail, der sich mit seinem Vorgänger nur noch den Namen teilt. Optisch wirkt er wie ein großer Bruder des neuen Qashqai, vor allem beim Frontdesign sind sich die beiden sehr ähnlich. Auch der X-Trail ist dabei auf Wunsch mit LED-Scheinwerfern erhältlich, ein markantes LED-Tagfahrlicht sorgt aber bei jedem Modell für eine markante Lichtsignatur. Das Heck präsentiert sich dann sehr eigenständig, und der nun auf 464 cm gewachsene X-Trail wirkt auch sehr dynamisch. Dennoch schlägt er den kantigen 60 Vorgänger beim Platzangebot, soll aber genau so gut im Gelände sein wie der bisherige X-Trail. Nur ein Dieselmotor zum Start Zum Start wird es den neuen X-Trail ausschließlich mit dem 1,6 dCi-Dieselmotor mit einer Leistung von 130 PS (96 kW) geben, erst 2015 wird auch ein Benziner mit rund 160 PS erhältlich sein. Mehr Auswahl gibt es bei den Antriebsmöglichkeiten, der neue X-Trail ist mit 2WD- und 4WD-Antrieb erhältlich und das 2WD-Modell kann auch mit dem neuen Xtronic CVT-Getriebe kombiniert werden. Bei der Ausstattung kann man zwischen Visia, Acenta und Tekna wählen, wobei schon im 27.990,– Euro teuren Basismodell ABS, ESP, sechs Airbags, die Chassis Control-Technologie, Tempomat, Klimaanlage, 17˝-Leichtmetallfelgen, LED-Tagfahrlicht, RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 ein Audiosystem mit Lenkradfernbedienung und elektrische Fensterheber vorne und hinten dabei sind. Beim ab 30.990,– Euro erhältlichen X-Trail in Acenta-Ausstattung gibt es zusätzlich noch eine Einparkhilfe vorne und hinten, Sitzheizung vorne, ein Lederlenkrad, Nebelscheinwerfer, eine Fahrlichtautomatik, eine 2-Zonen-Klimaautomatik und abgedunkelte Scheiben ab der B-Säule. Topmodell mit Luxusausstattung Das Topmodell „Tekna“, welches ab 37.095,– Euro zu haben ist, verwöhnt dann noch mit 19˝-Alufelgen, dem Fahrer-Assistenzpaket, einem Panorama-Schiebedach, einer elektrischen Heckklappe und Lederausstattung. Auf Wunsch gibt es unter anderem auch die neueste Generation vom Nissan Connect-System, eine automatische Einparkhilfe und das Nissan Safety Shield. PSV WIEN MOTOR/News Bei einer ersten Ausfahrt konnten wird schon Fahreindrücke mit dem X-Trail 2WD mit Xtronic und dem X-Trail 4WD mit manueller 6-Gang-Schaltung sammeln. Gleich ist bei beiden Modellen das sehr übersichtlich und modern gestaltete Cockpit mit vielen Ablagen, sowie das großzügige Platzangebot für alle Passagiere. Dabei können die Sitze in der zweiten Reihe auch in der Länge verstellt werden, so dass man entweder mehr Kniefreiheit im Fond oder mehr Gepäckraum hat. Großer Kofferraum und Platz für bis zu sieben Personen Das Kofferraumvolumen fasst bei 5-sitziger Ausführung 550 Liter und ist damit ebenfalls größer als beim letzten X-Trail. Durch Umklappen der Sitze kann man das Volumen noch auf über 1.750 Liter vergrößern Zwei im Kofferraumboden versenkte Sitze bieten zudem noch Platz für zwei zusätzliche Passagiere, wobei hier sowohl der Zugang als auch das Platzangebot eher nur für Kinder oder kurze Strecken geeignet ist. Beide Modelle können auch mit einem guten Sicherheitspaket überzeugen und haben einen Notbrems-Assistent, eine Müdigkeitserkennung, eine Verkehrszeichenerkennung, eine Bewegungserkennung, eine Spurverlassenswarnung und einen Toter-Winkel-Warner mit an Bord. Ein Fernlichtassistent erleichtert zudem die Arbeit bei Fahrten im Dunkeln. Der neue X-Trail ist dabei auch sehr komfortabel und verfügt über eine gute Geräuschdämmung, die kaum störende Geräusche in den Innenraum dringen lässt. Mehr Komfort durch neues Fahrwerk Für viel Fahrkomfort sorgt die Active Ride Control, und auch Fahrwerk und Federung sind ganz auf Komfort getrimmt. Der neue Dieselmotor mit 130 PS harmoniert ebenfalls sehr gut und bietet gute Fahrleistungen. In nur 10,5 Sekunden sprintet der große SUV von 0 auf 100 km/h und ist bis zu 188 km/h schnell. Sein maximales Drehmoment von 320 Nm liefert der Motor schon bei 1750 U/ Min, wodurch schon sehr früh viel Kraft zur Verfügung steht. Überraschend positiv hat uns auch die Xtronic überrascht, deren vorgetäuschte 7 Gänge bei voller Beschleunigung durchaus merkbar sind. So wird das sonst bei CVT-Getrieben übliche Dröhnen bei voller Beschleunigung weitgehend eliminiert, und der Komfort bleibt erhalten – mit modernen Doppelkupplungsgetrieben kann die Xtronic dennoch nicht ganz mithalten. Auf einer Offroad-Strecke hat der X-Trail 4WD dann gezeigt, dass auch leichtes Gelände kein Problem ist und man abseits befestigter Straßen gut voran kommt. Der neue Nissan X-Trail hat auf jeden Fall einen sehr positiven ersten Eindruck hinterlassen. Er bietet viel Platz, eine gute Ausstattung und moderne Assistenzsysteme zum fairen Preis. Zu den Händlern rollt der neue X-Trail jedoch erst ab 8. August 2014. ◆ Kienast & Holzner Ges. m. b. H. & Co. KG Fußboden-Heizung GesmbH & Co KG A-1232 Wien Telefon +43-1 / 616 12 57 Serie Kolpingstraße 6 Fax +43-1 / 616 12 59 Industriezentrum Inzersdorf Mobil +43-664 / 192 11 66 E-Mail: [email protected] HOCHPRÄZISE MASSENDREHTEILE UND KUNSTSTOFFSPRITZTEILE Telefon: 0043 (0)1 486 33 26 Fax: 0043 (0)1 485 75 89 E-Mail: [email protected] A-1160 Wien Seeböckgasse 4 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 61 PSV WIEN INFORMATION Leitbild Polizeisportvereinigung Wien A lpinisten, Generalisten, Idealisten, Optimisten, Polizisten, Spezialisten, Zivilisten – von A – Z reicht die Liste unserer zurzeit rund 9000 Mitglieder, die seit der Gründung der Polizeisportvereinigung Wien (PSV), vor bald 100 Jahren (1918), das Potenzial der PSV privat und beruflich nutzen. Und jede/r kann Mitglied werden – auch ohne Polizist/in zu sein! Die sportlichen Möglichkeiten sind scheinbar unbegrenzt: Eishockey, Faustball, Fechten, Futsal, Fußball, Gesundheitssport, Gewichtheben, Golf, Gymnastik & Turnen, Judo, Kanu, Krav Maga Allround, Kugelstoßen, Motorsport, Mountainbike, Radsport, Reiten, Ringen, Schach, SchießSport, Schilauf, Schwertkampf, Sportkegeln, Tennis, Tischtennis, Wassersport. Dafür stehen auf der drei Hektar großen Sportanlage an der Alten Donau ein großzügiger Sportplatz für Team- und Individualtraining mit Fußball-Kunstrasen, eine Tartan-Lauf bahn, ein Beach-Volleyball-Platz, ein moderner Fitnessraum mit den neuesten Kardio- und Kraftgeräten, ein Gymnastikraum, ein Wellnessbereich mit zwei Saunen, Solarium und Infrarotkabine sowie großzügiger Sonnenterrasse und Liegewiese, zehn modernste elektronische Schießstände für Luftpistole und Luftge- wehr, eine Kegelbahn, zwei klimatisierte Seminarräume mit sämtlichem technischem Equipment, das Polizeibad mit Kinderspielplatz, ein Bootshaus und eine Kantine zur Verfügung. Die Sportanlage bietet eine gute Basis für das Training der Exekutive: Allein 2013 haben Polizeibedienstete die Sportanlage über 18.000 Mal dienstlich genützt, das Spektrum reicht von Polizeischülern bis zu Mitgliedern von Sondereinheiten (wie COBRA und WEGA). Sie alle absolvieren hier ihre körperlichen Leistungstests und ihr sportliches Ausbildungsprogramm. In Summe verbessern hier mehr als 6.000 Polizistinnen und Polizisten konsequent ihre körperliche Einsatzbereitschaft, ihre physische Kondition und damit auch ihre mentale Belastbarkeit und trainieren sowohl für den Ernstfall im Polizeidienst, wie auch für verschiedenste Meisterschaften. Aber auch unzählige Gäste aus dem zivilen Bereich finden hier Spaß und Erholung. Die Ziele der Polizeisportvereinigung Wien sind einerseits den Polizeibediensteten die Möglichkeit zu bieten, ihre für den Beruf so wichtige Gesundheit und Fitness zu erhalten, andererseits aber auch Jugendliche weg von der Straße, hin zu sinnvoller Freizeitgestaltung zu bringen und in Sum- me den Breitensport zu fördern. Sportliche Techniken, die in der PSV erlernt und geübt werden, sind für die Mitglieder eine wesentliche Bereicherung und eine Herausforderung an die Koordinationsfähigkeit des gesamten Körpers. Mit der Herausgabe von Jahrbüchern und Festschriften sowie des Magazins „Rundschau Polizei-Sport“, dokumentieren wir die Wertschätzung und die Anerkennung der sportlichen, wie auch gesellschaftlichen Leistungen aller unserer Mitglieder. Ein wichtiges Anliegen des Vereins ist es, unsere Mitglieder nicht nur bei der Verbesserung ihrer sportlichen Leistungen zu unterstützen, sondern auch „Soft-Skills“ wie Teamfähigkeit, Einfühlungsvermögen, Kommunikations- und Kritikfähigkeit, Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen zu fördern. Dafür veranstalten wir gesellige Zusammenkünfte und gemeinschaftliche Ausflüge, Ausstellungen und Vernissagen, Kurse, Fach-, Lichtbild- und Unterhaltungsvorträge, in denen neben der Unterhaltung und der Bildung auch Werte, wie Verantwortung, Respekt, Wohlwollen, Rücksicht und Solidarität erlebbar werden. ◆ Wenn auch Sie ein Inserat in unserem Magazin schalten und dadurch einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung dieser Dienstsport- und Freizeitanlage leisten möchten, kontaktieren Sie uns bitte entweder unter 01/263 36 66 oder per E-Mail: [email protected]. Der Reinerlös dieser Zeitschrift wird ausschließlich zur Herstellung und Instandhaltung der Dienstsport- und Freizeitanlage verwendet. Diese Anlage dient der Sportausbildung und Fiterhaltung der Polizeibeamten und dem Sportbetrieb unserer Vereinsmitglieder. IMPRESSUM | PRÄSIDIUM | STÄNDIGE MITARBEITER Medieninhaber (Verleger), Redaktion, Verwaltung und Anzeigenannahme: Polizeisportvereinigung Wien, Wirtschaftsbetriebsgesellschaft mbH Verantwortlicher Schriftleiter: HR Dieter Langmann, alle 1220 Wien, Dampfschiffhaufen 2, Telefon 263 36 66, Fax 313 10-68009 Geschäftsführer: HR Dieter Langmann, RR Franz Koci Gesellschafter: Polizeisportvereinigung Wien zu 100 %, FN106162 X IMPRESSUM | PRÄSIDIUM | STÄNDIGE MITARBEITER Redaktions-/Anzeigenleitung: HR Dieter Langmann Der Reinerlös dieser Zeitschrift wird ausschließlich zur Herstellung und Instandhaltung Verantwortlicher Schriftleiter: HR Dieter Langmann, alle 1220 Wien, Dampfschiffhaufen 2, Telefon 263 36 66, Fax 313 10-68009 der Wiener Polizeisportanlagen verwendet. Redaktion Motor: Stefan GruberRR Franz Koci Geschäftsführer: HR Dieter Langmann, Diese Anlagen dienen der Sportausbildung und Gesellschafter: Polizeisportvereinigung Wien zu 100 %, FN106162 X Hersteller: Druckerei Lischkar & Co. Ges. m. b. H., 1120 Wien, Migazziplatz 4, Telefon 01 / 813 46 28, www.lischkar.at Fiterhaltung der Wiener Polizeibeamten und dem Redaktions-/Anzeigenleitung: HR Dieter Langmann Büroleitung Mag. / Anzeigenverwaltung: SusanneLandespolizeipräsident, Gindl Sportbetrieb unserer Vereinsmitglieder. Präsident: Dr. Gerhard Pürstl, Vizepräsidentin: Dr. Michaela Kardeis, Landespolizeivizepräsidentin, Vizepräsident: Dr. Michael Lepuschitz, Hofrat, Redaktion Motor: Stefan Gruber Vizepräsident: B. A. Karl Mahrer, Landespolizeivizepräsident, Obmann: RR Hersteller: Druckerei Lischkar & Co. Ges. m. b. H., 1120 Wien, Migazziplatz 4, Telefon 813Franz 46 28 Koci, Stellvertreter: Erwin Böhm, Hauptkassier: Christian Ackerl, Schriftführerin: Susanne Gindl Büroleitung / Anzeigenverwaltung: Susanne Gindl Medieninhaber (Verleger), Redaktion, Verwaltung und Anzeigenannahme: Polizeisportvereinigung Wien, Wirtschaftsbetriebsgesellschaft mbH Präsident: Mag. Dr.Binder GerhardManfred, Pürstl, Landespolizeipräsident, Dr. Michaela Kardeis, Landespolizeivizepräsidentin, Vizepräsident: Dr. Michael Lepuschitz, Hofrat, Vizepräsident: KarlPreining Mahrer, Landespolizeivizepräsident, Bauer Herbert, Brozek Stephan,Vizepräsidentin: Ebermann Herbert, Ganzi Wolfgang, Janda Kurt, Jira Joachim, Kohlmaier Franz Dipl.-Fechtmeister, KrausB. A. Fritz, Ruth, Rauch Rudolf, Obmann: RR Franz Koci, Stellvertreter: Erwin Böhm, Hauptkassier: Christian Ackerl, Schriftführerin: Susanne Gindl Schenk Michael, Heinz,Stephan, SzolgaEbermann Thomas,Herbert, Trawniczek Thomas,Janda Wunder Rudolf, Univ.-Prof. Dr. Peter Heilig, Brigitte Mramor Ernährung, Dr.Heinz, Rudolf Schabus, Bauer Herbert, BinderSpitzner Manfred, Brozek Ganzi Wolfgang, Kurt, Jira Joachim,MEDIZIN: Kohlmaier Franz Dipl.-Fechtmeister, Kraus Fritz, Preining Ruth, Rauch Rudolf, SchenkUniv.-Prof. Michael, Spitzner Szolga Thomas, Markus Margit Zeller Alternativ Heilen,Dr.REISEN: Kurt Janda TrawniczekWinnisch, Thomas, Wunder Rudolf, MEDIZIN: Univ.-Prof. Peter Heilig, Brigitte Mramor Ernährung, Univ.-Prof. Dr. Rudolf Schabus, Markus Winnisch, Margit Zeller Alternativ Heilen, REISEN: Kurt Janda 62 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 Den Urlaub sorgenfrei genießen Mit der PayLife GoldPlus Karte als Begleiter kann man den wohlverdienten Urlaub entspannt genießen, ohne sich im Notfall Sorgen machen zu müssen. Der umfangreiche 3-fach Reiseschutz umfasst Leistungen bei Erkrankung bzw. Unfall im Ausland, eine Reisehaftpflicht- sowie eine Reiseunfallversicherung. Je nach Verwendung der Karte sind Reisen weltweit bis EUR 750.000,– pro Jahr versichert. Besitzer einer PayLife GoldPlus Karte verfügen auch über eine Reisestornoversicherung. Mit der GoldPlus Karte fällt jede gebuchte Reise unter den Versicherungsschutz. Somit sind nicht nur im Reisebüro mit Kreditkarte (an-)gezahlte Reisen versichert, sondern beispielsweise auch selbst gebuchte Flüge und Hotels. Und das Beste: Bei (An-)Zahlung der Reise mit Kreditkarte entfällt der Selbstbehalt! Außerdem können mehrere Versicherungsfälle pro Jahr eingereicht werden, bis die maximale Versicherungssumme ausgeschöpft ist. Die GoldPlus Kreditkarte bietet optimalen Schutz, wo immer Sie sind. Denn Schlüssel-SOS und Einkaufsschutz – bis zu EUR 1.000 pro Jahr werden für gestohlene oder beschädigte Waren rückerstattet – runden das Paket ab. Und das für ein Jahresentgelt von nur EUR 69,20. Informieren Sie sich auf www.kreditkarte.at und genießen Sie Ihren nächsten Urlaub sorgenfrei. RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 63 Bezahlte Anzeige Wien. Die Stadt fürs Leben. 64 Ab sofort heißt es wieder: Bühne frei für Wiens städtische Sommerbäder. Raus in die Sonne und ab ins Bad! Übrigens: Es gibt neue Bädertarife. Schon ab fünf Besuchen sparen Sie mit der Monatskarte. Und können jeden Sonnentag ohne Wartezeit an der Kasse in allen 17 Sommerbädern genießen. Alle Infos beim Bädertelefon 01/60 112 oder unter www.wienerbaeder.at RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014