„Glückshormone für alle!“ Jedes Ziel zählt.

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Titelbild
Unsere neue Sektion
seit April 2014:
FITNESS-BOXEN –
Boxen ohne blaues Auge
BERICHTE
10
14
18
36
46
56
  4|Information
Das Sommerloch
Spezielle Angebote für Mitglieder der Polizeisportvereinigung Wien
Jahreshauptversammlung der PSV Wien
PSV-Ehrentafel 2014
Aus- und Fortbildung von SuchtpräventionsbeamtInnen
in Kaisermühlen!
10|Radsport
Trainingslager auf Mallorca vom 22. 3. – 5. 4. 2014
Frühjahrstraining Friaul der PSV Wien Giga Sport Milletravel
14|Kanu
Wiener internationaler Kanu-Marathon 2014
18|Wassersport
Hofbauer Cup 2014
One Design Business Sprint 2014
22|LA-Fußball
Kleinfeldmeisterschaft 2013/2014 des LPK Wien
24|Sportschießen
Saisoneröffnung im April
26|Schach
Betriebsmeisterschaft 2013/2014
30|Mountainbike
Erfolgreicher Start
MEDIZIN
44|VIGILAX
Univ.-Prof. Dr. Peter Heilig
46|Der Zunderschwamm,
ein Multitalent
Jasmu-el | Margit Zeller
48|Speiseöle: kaltgepresst
oder raffiniert?– Teil 2
Brigitte Mramor
REISE & FREIZEIT
50|Tempel im Dschungel
von Kambodscha
MOTOR
32|Fitness-Boxen
54|Seat Leon ST Style TDI CR DSG-Test
34|Golf
56|McLaren 650S Spider
Fitness-Boxen – Boxen ohne blaues Auge/Teil 2
Eröffnungsturnier am Wienerberg
Das kurze Spiel – mehr Spaß durch bessere Scores!
38|Krav Maga Allround
Weiterbildung wird bei KMA groß geschrieben!
40|Gewichtheben
Österreichische Staatsmeisterschaften in Niederöblarn
42|Judo
Wettkampfalltag
Praktischer Kombi in sportlichem Dress
Superflach und superschnell
58|Audi R8 LMX
Erstes Auto mit Laser-Fernlicht
60|Neuer Nissan X-Trail
Alter Name – Neuer SUV
LEITBILD / IMPRESSUM
62|Leitbild der PSV-Wien, Impressum
PSV WIEN
INFORMATION
Das Sommerloch
I
n vielen Magazinen und Zeitungen
herrscht im Sommer ein Bedarf an Berichten. So entstand auch die Legende vom
„Ungeheuer von Loch Ness“. In unserem
Magazin „RUNDSCHAU POLIZEI
SPORT“ sieht es ganz anders aus. Auf unserer Sportanlage in Kaisermühlen besteht
gerade in den Sommermonaten, in denen
viele Sportler Pause machen, die Möglichkeit, unsere Infrastruktur zu verbessern.
Bereits Ende Juni wird das Kunstrasenspielfeld erneuert. Nach zehn Jahren intensivster Belastung sind die künstlichen Gras-
halme sehr ramponiert. Diese Arbeiten
werden bei Schönwetter mindestens drei
Wochen andauern. Ebenfalls saniert werden muss die Sitzplatztribüne entlang des
Gehweges.
Das letzte Unterfangen, das in den nächsten Wochen in Angriff genommen werden
muss, ist eine Generalsanierung der vollautomatischen Kegelbahn. Die bestehende
Kegelbahn, die im Jahr 1996 neu errichtet
wurde, bedarf einer Generalüberholung.
Sowohl die Elektronik, wie auch die Bahnen werden nicht mehr den notwendigen
Normen gerecht. In spätestens ein bis zwei
Jahren dürfen auf der alten Bahn keine
Meisterschaftswettkämpfe mehr ausgetragen werden.
Die Sportleitung hofft, dass der Badebetrieb im „POLIZEIBAD“ durch diese notwendigen Maßnahmen nicht beeinträchtigt wird. Wir wünschen unseren Mitgliedern einen herrlichen Sommer auf unserer
Anlage; die am schönsten Fleck der Unteren
Alten Donau liegt.
Franz KOCI
POLIZEI SPORT VEREINIGUNG WIEN
FREIZEIT- UND DIENSTSPORTZENTRUM
1220 Wien, Dampfschiffhaufen 2,
Tel.: 263 36 66, 313 10-68000, 68001, Fax: 313 10-68009, Kantine: 263 09 43
E-Mail Sekretariat: [email protected], E-Mail Redaktion: [email protected]
Homepage: www.polizeisv-wien.at
SEKTIONEN
EISHOCKEY & INLINE HOCKEY
Eishockey: Christian Winkler, Tel.: 01/31310-32452, E-Mail: [email protected]
Anfragen Inline Hockey: Robert Angerer, Tel.: 01/31310-64318, E-Mail: [email protected],
Homepage: www.vienna-icetigers.com
FAUSTBALL
Sektionsleiter: Gerhard Zeller, Tel.: 531 26-20 68,
Büro Tel.: 263 36 66-26, Training: nach Vereinbarung,
Homepage: www.clubline.biz/faustball/
FECHTEN
Sektionsleiter: Dipl.-Fechtmeister Franz Kohlmaier, Tel.: 263 36 66
FITNESS-BOXEN
Sektionsleitung: Dr. Wolfgang Knechtsberger,
Sektionsleitung-Stv.: Georg Kaipl, Tel.: 0699/110 92 768,
Training: Dienstag 19.15 Uhr–20.45 Uhr im PSV Kaisermühlen,
E-Mail: [email protected], Homepage: www.fitboxen.at
FUTSAL
Sektionsleiter: Thomas Kratky, Tel.: 0699/18803201, Homepage: www.psv-futsal.at
GESUNDHEITSSPORT
Auskunft im Sekretariat
GEWICHTHEBEN
Sektionsleiter: Wolfgang Ganzi, Tel.: 0660/1644255, E-Mail: [email protected]
GOLF
Sektionsleiter: Manfred Binder, Tel.: 0664/151 71 51,
Stellvertreter: Werner Eibegger, Tel.: 0664/103 87 50
GYMNASTIK UND TURNEN
Sektionsleiter: Monika Zierhofer,
Di und Do, BAG, Josef-Holaubek-Platz 1,
Sektionsleiter-Stv.: Helga Krenn, Tel.: 313 10-63103
JUDO
Sektionsleiter: Ing. Dipl.-Ing. Joachim Jira, Tel.: 0664/516 07 60,
Stellvertreter: Manfred Hofbauer, Tel.: 0699/101 758 17,
E-Mail: [email protected], Homepage: www.judo-polizeisv-wien.at,
Training: Mi. und Fr., BAG, Josef-Holaubek-Platz 1
KANU
Sektionsleiter: Andreas Mann, Tel.: 0680/2116255, Homepage: www.psv-kanu.at,
Training: Di 17 Uhr – Kaisermühlen
KRAV MAGA ALLROUND
Sektionsleiter: Mag. Ruth Preining, Tel.: 0699/12266050,
Sektionsleiter-Stv.: Ing. Joannis Schinzel, Tel.: 0650/2120837,
Homepage: www.psv-kma.at
MOTORSPORT
Sektionsleiter: Christian Rosner, Tel.: 313 10-58311, 0664/121 46 64,
1020 Wien, Handelskai 394, Tel.: 726 99 90­
MOUNTAINBIKE
Sektionsleiter: Werner Appeltauer,
Tel.: 0664/132 97 32, Büro Tel.: 263 36 66-25, E-Mail: [email protected],
Homepage: www.mtb-polizei-sv-wien.at
4 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014
RADSPORT
Sektionsleiter: Herbert Ebermann, Tel.: 0664/614 30 50,
Training: nach Vereinbarung
REITEN
Sektionsleiter: Thomas Maier, Tel.: 0664/827 88 64
RINGEN
Informationen in unserem Sekretariat unter Tel.: 01/263 36 66,
E-Mail: [email protected]
SCHACH
Sektionsleiter: Herbert Bauer, Tel.: 313 10/27354 o. 982 84 81,
E-Mail: [email protected], Training: Kaisermühlen
SCHILAUF
Sektionsleiter: J. Blüml, Tel.: 0664/75010696, Training: Di 19–21 Uhr
SCHWERTKAMPF
Sektionsleiter: Mag. Gert Seidl, Tel.: 0664/856 98 58,
Homepage: www.psv-schwertkampf.at
SCHWIMMEN / RETTUNGSSCHWIMMEN
Sektionsleiter: Brig. Andreas Achatz,
Stellvertreter: CI Walter Käfer, Tel.: 0650/6169472
SPORTKEGELN
Sektionsleiter: Thomas Szolga, Tel.: 0699/11117927, Büro Tel.: 263 36 66,
E-Mail: [email protected]; Training: Mo–Mi, Fr Kaisermühlen bis 16 Uhr
SPORTSCHIESSEN
Sektionsleiter: Franz Schmuttermeier,
Büro Tel.: 263 36 66-30, Tel.: 0664/8011 72 5033
TISCHTENNIS
Sektionsleiter: Dr. Harald Schicht, Tel.: 534 35-0,
Training: Di, Do, Fr 18–21 Uhr, 1030 Wien, Maiselgasse 1, TSI (Baumg.)
WASSERSPORT
Sektionsleiter: Thomas Trawniczek,
E-Mail: [email protected]
SPORTGRUPPEN
Außenstelle Nord
Verkehrsabteilung
Bildungszentrum Schule-Wien
Verkehrsamt
Bundesamt zur Korruptionsprävention
und -bekämpfung (BAK)
Brigittenau
Bundesministerium für Inneres
Bundeskriminalamt
Bundesamt für Verfassungsschutz
und Terrorismus
Kraftfahrabteilung
Kriminalamt
Landeskriminalamt Wien
Leitungsausschuss Tennis
Leitungsausschuss Fussball
Öffentlichkeitsarbeit
Schwimmen
SVA – LV
WEGA
Donaustadt
Döbling
Favoriten
Floridsdorf
Fünfhaus
Innere Stadt
Josefstadt
Liesing
Margareten
Meidling
Ottakring
Simmering
PSV WIEN
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Tel.: +43 5287 8585
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Tel.: +43 5673 2281 0
[email protected]
Ehrwald
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Tel.: +43 5673 2309
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 5
PSV WIEN
INFORMATION
Jahreshauptversammlung
der PSV Wien
A
Präsidium
m 24. 4. 2014 fand im Seminarraum des Freizeit/Dienstsportzentrums in Kaisermühlen die Jahreshauptversammlung der Polizeisportvereinigung Wien statt. Der Obmann Franz KOCI durfte das Präsidium, an der Spitze Präsident Dr. Gerhard PÜRSTL,
herzlich begrüßen. Nach der Begrüßung des Gremiums und der zahlreich erschienen Ehrengäste ergriff der Präsident das Wort und begrüßte seinerseits alle Anwesenden. Er bedankte sich bei den Funktionären der Sektionen und Sportgruppen für ihre selbstlose Tätigkeit im Rahmen des Polizeisportes und strich die Bedeutung des Sportes im Allgemeinen
und im Besonderen für die Kolleginnen und Kollegen hervor.
Nach Verlesung der Tagesordnung, gegen die kein Einwand erhoben wurde, folgte der
Bericht des Sportleiters.
Werte Jahreshauptversammlung!
Wertes Präsidium!
Sehr geehrte Damen und Herren!
RR Franz KOCI
GI Christian ACKERL
GI Robert ANGERER (Kassakontrolle)
Jahreshauptversammlung
6 Es ist mir wie jedes Jahr eine besondere Ehre, Sie
im Rahmen unserer Jahreshauptversammlung in
Kaisermühlen begrüßen zu dürfen.
Das Jahr 2014 ist wieder einmal ein Jahr der
besonderen Art. Die Führung der Polizeisportvereinigung Wien hat sich für heuer einigen an Veränderungen und Verbesserungen vorgenommen.
Bereits im Winter wurde ein neues Parkleitsystem
installiert, das sich schon sehr gut bewährt hat.
In den Monaten Juli und August werden zwei
weitere Großprojekte auf unserer Sportanlage
durchgeführt.
Unser Kunstrasenspielfeld, das im Jahr 2004
neu errichtet wurde, ist bereits in große Mitleidenschaft gezogen worden. Mit Hilfe der Stadt Wien
wird dieser Kunstrasen neu verlegt und wird uns
hoffentlich wieder für längere Zeit gute Dienste
leisten.
Des Weiteren wird unsere Kegelbahn komplett
saniert und mit der modernsten technischen Ausstattung versehen.
Die im Jahr 2012 errichtete Überdachung der
ersten Terrasse des Gastronomiebetriebes im „Polizeibad“ wird mit einer ZIP-Screenanlage versehen. Das bedeutet, dass dieser Teil der Terrasse mit
flexiblen Sonnen- und Windschutzwänden ausgestattet wird, die bei Bedarf mittels eines Antriebsystems heruntergelassen werden können. Über
die Kosten aller dieser Projekte wird sie Christian
ACKERL in seinem Bericht ausführlich informieren.
Wie aus diesen Daten erkenntlich wird, scheut
die Sportleitung der Polizeisportvereinigung Wien
keine Mühen und Kosten, um die Infrastruktur
auf unserer Sportanlage immer wieder auf den
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014
neuesten Stand zu bringen. Es freut uns außerordentlich, dass sowohl der Sportplatz als auch das
„Polizeibad“ immer mehr zu einer „Wohlfühloase“
werden.
Der Dank gilt unseren Vorgesetzten im Bundesministerium für Inneres, der Landespolizei­
direktion Wien und den Verantwortlichen der
Stadt Wien, ohne deren Hilfe es nicht möglich
gewesen wäre, diese Projekte durchzuführen.
Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit!
Zum Tagesordnungspunkt 1b) ergriff
Hauptkassier Christian ACKERL das Wort
und referierte über den Rechenschaftsbericht des Vereines und die Bilanzen des
Wirtschaftsbetriebes. Er berichtete über die
Investitionen des vergangenen Jahres, wie
zum Beispiel die Installierung eines neuen
Parkleitsystems. Er führte aus, dass für das
laufende Jahr im Sommer einige Investitionen geplant sind. Das bereits 10 Jahre alte
Kunstrasenspielfeld muss saniert werden,
die Tribünen und der Zuschauerraum müssen einer Überholung unterzogen werden.
Außerdem wird die Kegelbahn, die ebenfalls schon einige Jahre auf dem Buckel hat,
erneuert.
Er bedankte sich danach bei den Kassieren der Sektionen und Sportgruppen für die
gute Zusammenarbeit.
Anschließend berichtete der Vorsitzende
der Kontrolle Robert ANGERER über die
exakte Führung der Bücher, Belege und
Konten und stellt den Antrag auf Entlas-
PSV WIEN
INFORMATION
tung der Sportleitung, die auch einstimmig
und ohne Stimmenthaltung erfolgte.
Zum Tagesordnungspunkt 4) wurde über
eine Änderung der Statuten, die vornehmlich eine Neugestaltung des Schiedsgerichtes betrifft, abgestimmt und einstimmig mit
einer Stimmenthaltung beschlossen.
Ebenfalls einstimmig beschlossen wurde
die Gründung einer Sektion FIT-BOXEN,
die sich bei dieser Gelegenheit auch präsentieren durfte.
Der Höhepunkt war wieder einmal der
Tagesordnungspunkt „EHRUNGEN und
AUSZEICHNUNGEN“.
Dr. Gerhard PÜRSTL durfte bei dieser
Gelegenheit eine besondere Ehrung durchführen. Frau Leopoldine UIBELEIS nahm
vom Präsidenten ein Ehrengeschenk anlässlich ihrer 75-jährigen Vereinszugehörigkeit
entgegen.
Da es zum Tagesordnungspunkt „ALLFÄLLIGES“ keine Wortmeldungen gab,
schloss der Obmann die Sitzung und lud
alle Anwesenden auf einen Imbiss ein.
Wie jedes Jahr nutzten die Funktionäre
und Ehrengäste diese Gelegenheit und
tauschten ihre Erfahrungen und Erinnerungen aus. Man konnte bei dieser Gelegenheit
deutlich spüren, dass die Polizeisportvereinigung Wien eine große Familie ist.
Franz KOCI
PSV-Ehrentafel 2014
40-jährige Mitgliedschaft
Haubner Erich
Beier Brigitte
Dr. Beinhauer Gunther
Böhm Wilhelm
Dr. Hötzendorfer Herbert
Jirschik Günther
Schmiedl Gerhard
Ing. Weiss Johann
Potzinger Johann
Rauch Rudolf
45-jährige Mitgliedschaft
Dr. Beinhauer Eleonore
Blühberger Martha
Diesberger Johann
Dipl.-Ing. Honsowitz Hubert
Malcher Erich
Schwarz Franz
Zobl-Wessely Rudolf
50-jährige Mitgliedschaft
Bauer Otto
Hofbauer Manfred
Juraczka Herbert
Schneider Franz
Schulz Helene
Vogl Gisela
Gesslbauer Herbert
Hofmann Helmut
Kaufmann Josef
Schön Alfred
Schulz Josef
Wittmann Herbert
Zeller Anna
55-jährige Mitgliedschaft
Gustavik Peter
Trimmel Anton
Ing. Bertl Otto
Beinstingl Erwin
Mittermayr Peter
Wurzinger Klaus
60-jährige Mitgliedschaft
Dr. Dirnböck Herwig
Nachtnebel Helga
65-jährige Mitgliedschaft
Weininger Erich
75-jährige Mitgliedschaft
Uibeleis Leopoldine
Ehrennadel in Bronze
Grubanovits Markus (LA-Tennis), Pausackl Herbert
(Sportgruppe Währing/Döbling)
Ehrennadel in Silber
Bartik Alexander, Blecha Peter, Exner Erik,
Krebs Andreas, Krebs Michael, Kröpfl Markus,
Wild Wolfgang, Winkler Christian, Rath Patrick
(alle Sektion Faustball), Werner Herzog, Manfred Pall
Ehrennadel in Gold
Angerer Robert (LA-Tennis), Mag. Edelbacher
Maximilian (LA Tennis), Ebermann Herbert
(Sportgruppe Währing/Döbling)
Frau Leopoldine UIBELEIS
75-jährige Mitgliedschaft
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 7
PSV WIEN
INFORMATION
Aus- und Fortbildung von Suchtpräventions­
beamtInnen in Kaisermühlen!
D
ie „PSV-Sportanlage Kaisermühlen“
darf sich zu recht als eine der besten
Adressen zur Abhaltung von ein- oder
mehrtägigen Seminaren bezeichnen.
Anhand der Aus-und Fortbildung unserer SuchtpräventionsbeamtInnen in Wien,
darf ich meine Erfahrungen als Seminarleiter/Vortragender/Trainer über die zahlreichen Möglichkeiten am Dampfschiffhaufen 2, im 22. Bezirk weitergeben.
Stressfrei …
Betrachtet man die dortigen, optimalen
Umstände für die Ausbildung von PräventionsbeamtInnen, finden sich rasch Parallelen zur Thematik selbst: Wie für Jugendliche das Wohlfühlen in ihrem unmittelbaren Umfeld oder Lebenswelten (Freizeit,
Hobby, Schule, Ausbildung usw. …) zur
Bewältigung ihrer täglichen Anforderungen notwendig ist, ist es auch gerade für die
Ausbildung der Präventionstätigkeit erforderlich, in einem ruhigen, stressfreien Umfeld das Wissen zur Umsetzung durch Seminare zu erlangen.
Laune …
Die SeminarteilnehmerInnen können entspannt und gut gelaunt zur Seminarörtlichkeit gelangen. Das Erreichen gestaltet sich
sowohl mit öffentlichen Verkehrsmitteln als
auch mit dem eigenen Auto sehr einfach.
Die Polizei-Sportanlage Kaisermühlen bietet bei der Anreise mit öffentlichen Verkehrsmittel, bei einem kurzen Fußweg über
eine Holzbrücke über die Alte Donau bereits Entspannung und Natur pur an. Für
Privatfahrzeuge steht in der Anlage ein kostengünstiger Parkplatz zur Verfügung. Bei
der Zufahrt können im Regelfall auch genügend Parkplätze am Fahrbahnrand ohne
Parkschein genutzt werden.
Sind die SeminarteilnehmerInnen erst in
der Anlage angekommen, bietet der Empfang mehrere Möglichkeiten zum Akklimatisieren:
•Spaziergang durch die Anlage an der Alten Donau bis zu den Seminarräumlichkeiten;
•Perfektes Frühstück oder Morgenkaffee/
Tee durch die preisgünstige Kantine;
•Sofortiges Aufsuchen der Seminarräumlichkeiten um sich mental in Ruhe vorzubereiten.
Konzentration …
Die Seminarräumlichkeiten befinden sich
im 1. Stock des PSV-Gebäudes und sind mit
Klimaanlagen ausgestattet. Ein wunderschöner Blick auf die Alte Donau und die
Sportanlage rund um den Raum, lässt die
notwendige Konzentration einkehren. Die
lichtdurchfluteten Räumlichkeiten, d. h.
die an den beiden länglichen Seiten des
Raumes befindlichen Fenster gleichen einer
geschlossenen Glaswand und lassen ein
problemloses Lüften, aber auch ständige
Frischluftzufuhr ohne Problem zu.
Die Räume sind sehr ansprechend und
erzeugen, durch die bereits angeführten
Möglichkeiten, ein angenehmes, einladendes Klima. Hier macht es Freude, Wissen
aufzunehmen und zu vermitteln.
Bei Gruppenarbeiten oder getrennten
Workshops verteilt man sich in dem weitläufigen Gelände und kann an vielen Plätzen als Gruppe oder alleine ungestört arbeiten.
Genuss …
Für das leibliche Wohl steht auf dem Areal
ein Gasthaus zur Verfügung. Mit den umfangreichen, kulinarischen Angeboten sollten keine Wünsche offen bleiben. In den
Sommermonaten werden Getränke und
Speisen auf der überdachten Terrasse, unmittelbar neben dem Gewässer der Alten
Donau serviert. In diesem Ambiente wird
unser Genusssinn angeregt und verleitet zu
weiteren Konsumerfahrungen.
Entspannung …
Was die meisten herkömmlichen Seminar­
orte nicht bieten können, sind ein rundum
ausgestattete Sportanlage, ein Wellnessbereich oder auch einen Fitnessraum mit modernsten Geräten, viele Möglichkeiten für
den Wassersport, z. B. „Kanu oder Drachenbootfahren“, welche von den KursteilnehmerInnen bei Bedarf und Voranmeldung genützt werden können.
Ein kurzer Abendlauf oder Spaziergang
um die Alte Donau ist erholsam, lässt den
Lernstoff vertiefen und einen guten Ausgleich zum Seminartag finden.
In der Suchtentwicklung spielen viele der
angeführten Faktoren wie „Wohlfühlen,
Hobbys, Genuss, Entspannung usw.“ eine
wesentliche Rolle. Daher muss Präventionsarbeit umfangreich angelegt sein, geltende
Standards und Qualitätskriterien beachtet
und auf Zielgruppen effizient eingegangen
werden. Darauf darf ich in der nächsten
Ausgabe etwas ausführlicher eingehen.
Walter SCHIMPF, GrI
akadem. Fachkraft für Suchtund Gewaltprävention
Landeskriminalamt Wien
Fortsetzung folgt in Ausgabe 7–8/2014
8 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014
100%
Alm
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 9
SEKTION
RADSPORT
Trainingslager
auf Mallorca
vom 22. 3. – 5. 4. 2014
35
Mitglieder der Radsektion und deren Angehörige verbrachten ab der
letzten Märzwoche im Radparadies Mallorca ihren Urlaub und widmeten sich intensiv
dem Radsporttraining.
Am Ankunftstag kamen wir nachmittags
im Hotel Playa de Muro in Port d‘Alcudia
an. Die ausgezeichneten Leihräder wurden
noch am gleichen Tag besorgt. Daher stand
10 einer 150 km-Ausfahrt auch am 1. Tag
nichts mehr im Wege.
Die Speichenfanatiker vom Leistungskader fuhren praktisch systematisch die Insel
ab. Es wurden Tagesetappen bis 220 km
und über 3000 Höhenmeter absolviert. Es
gab kaum einen Punkt auf der schönen
Mittelmeerinsel, wo nicht mindestens einmal wöchentlich das PSV-WIEN-GIGA
SPORT-Trikot gezeigt wurde. Das
Grundlagen-Ausdauer-Training vom Winter war bereits Vergangenheit, es wurde
vor allem auf Kraftausdauer und Schnelligkeit Wert gelegt.
Die Königsetappe von
Wolfgang, Josef und
Emil führte von Alcudia im Norden nach
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014
Westen über alle Berge der Insel bis Andratx
und wieder retour. So halbwegs „normale“
Pedalritter benötigen dafür zumindest für
eine Richtung einen Autobus. So konnten
pro Woche etwa 1000 Kilometer ins Trainingsbuch eingetragen werden.
Der Großteil unserer Radsportler erkundete Tag für Tag die sonnenbeschienene
Ferieninsel. Diese nahmen sich aber auch
die Zeit, einmal eine Stunde Kaffeepause
einzulegen und genossen den Aufenthalt so
richtig. Trotzdem wurden durchwegs Etappen um die 100 km gestrampelt. Zu guter
Letzt kam auch das Vereinsleben nicht zu
kurz: Es wurde täglich nach dem Abendessen noch in nahe Lokale spaziert, um beim
Auffüllen des körpereigenen Flüssigkeitsspeichers das Erlebte vom Tag noch einmal
zu besprechen.
Bewährt hat sich auch eine andere Art der
sportlichen Betätigung: So manche liebe
Ehefrau der Pedalritter war mit Wanderführer und -plan unterwegs. Sie erklommen
gemeinsam so manche Berge zu Fuß und
brachten uns wunderschöne Fotos der dort
thronenden Klöster und Sehenswürdigkeiten mit.
Alle Rad- und Wandersportler sind wieder gutbehalten nach Hause zurückgekehrt
und haben sich ausgezeichnet erholt; höchstens die Oberschenkelmuskulatur ist etwas
dicker geworden.
Besonderen Dank für die Reise gebührt
Johann, unserem „vereinseigenen Reiseleiter“ der Radsektion, der mit dem Reisebüro
MILLETRAVEL allen einen unbeschwerten und sorgenlosen Aufenthalt ermöglicht
hat.
Herbert EBERMANN
Schwarz & Schuppich
Inhaber
Herbert Schuppich
Gebäudeverwaltung • Realitätenvermittlung • Wohnungs- und Geschäftsvermittlung
1190 Wien • Billrothstraße 31 • Telefon +43 1 368 45 58 • Fax +43 1 368 45 58 / 75
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 11
SEKTION
RADSPORT
Frühjahrstraining Friaul der PSV Wien
Giga Sport Milletravel
A
uch heuer wurde wieder das traditionelle Frühjahrstraining der Radsektion in Friaul am ersten Mai-Wochenende
abgehalten. Bestens untergebracht wie immer im „Cavallino Bianco“ (http://www.
alcavallinobianco.com/) in Ara Grande bei
Tricesimo. Ara Grande bietet einen idealen
Ausgangspunkt für flache, hügelige und
bergige Einheiten. Und das „Cavallino Bianco“ ist in der Gegend wegen seiner guten
Küche bei Einheimischen sehr beliebt, insbesondere wegen des offenen Grills im Lokal, auf welchem der Chef des Hauses tagtäglich köstliche Fleischgerichte zubereitet.
In vielem steckt
ein Stück von uns.
In dem hydraulischen Antrieb eines Fahrstuhls
könnte z. B. unsere Kolbenstangendichtung
S31 für sanftes Anfahren und sachtes
Abbremsen sorgen. Eine kompakte
Hochleistungsdichtung aus exklusivem PTFE.
– Ein Sahnestück von uns!
Mittags angekommen, „schmissen“ wir
uns gleich in unsere neuen PSV Wien GIGA Sport Milletravel-Trikots und fuhren
gleich los, da für später Regen angesagt war.
Bei Cividale vorbei fanden wir wieder ein
neues, schmales Sträßchen mit einigen steilen Rampen Richtung Castelmonte. Gerade auf der Anhöhe angekommen, zog plötzlich ein Gewitter auf.
Der Starkregen ging schließlich in Hagel
über, zum Glück hatten wir rasch einen
Dachvorspruch gefunden, um uns unterzustellen. Das Unwetter drehte sich förmlich
über uns im Kreis und so verbrachten wir 45
Minuten, in denen uns die anfangs gute
Stimmung allerdings allmählich verging,
denn wir hatten nicht mit der Hartnäckigkeit
des Unwetters gerechnet. So entschlossen wir
uns den Weg zurückzufahren und siehe da,
im Tal angekommen waren wir noch vor Cividale wieder auf trockener Straße.
Am nächsten Tag erklommen wir den
vom Giro de Italia bekannten Anstieg zum
Skiweltcuport Piancavallo, diesmal allerdings die schmale Straße von Aviano aus.
Dichtomatik hat Dichtungen für alle Anwendungsbereiche. Standardisierte Qualitäten und
Abmessungen liegen in riesiger Auswahl am
Lager. Aber nicht nur die Standarddichtung,
wann immer Sie sie brauchen, sondern auch
technisches Know-how für jeden Einzelfall
halten wir bereit. Für optimale Lösung der
Dichtungsprobleme, z. B. bei der Entwicklung
Ihres neuen Produktes, geben unsere Ingenieure
entscheidende Impulse – das eine oder andere
Expertenstück von uns.
Tags darauf starteten wir dann die „Königsetappe“: Einige Unentwegte wollten
tatsächlich den wegen seiner Steilheit auch
unter Profis gefürchteten Zoncolan erklimmen. Nach fast 60 Kilometer Anfahrt, wiesen uns allerdings Einheimische darauf hin,
dass dieser „chiuso“, also gesperrt sei. Wolfgang, Herbert und Pepi ließen es sich allerdings trotzdem nicht nehmen und schafften es bis zur Sperre knapp unterhalb der
Passhöhe.
Am nächsten Tag stand dann traditionell
der Carnizza-Paß am Programm und obwohl dieser nur knapp über 1000 Meter
hoch ist, erwartete uns dort ebenso traditionell wieder Schnee. Diesmal in Form von
rund zwei Meter hohen Wänden, die Straße
war aber diesmal befahrbar und so ersparten wir uns heuer eine „Rennrad-Schneeschuhwanderung“… .
Mit der abschließenden Runde am Sonntag kamen wir schließlich in den fünf Tagen trotz durchwachsener Witterung auf
über 600 Kilometer mit rund 8000 Höhenmetern!
Michael SCHENK
Dichtomatik Handelsges.mbH
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SEKTION
KANU
Wiener internationaler
Kanu-Marathon 2014
L
ängst ist der Kanu-Marathon in Kaisermühlen ein fixer Bestandteil des
OKV-Rennkalenders. Wir, die PSV-Wien
Sektion Kanu, veranstalteten diese Regatta
Anfang Mai zum 13. Mal.
Obwohl heuer nicht als offizielle Staatsmeisterschaft ausgeschrieben (diese findet
Ende August in Linz statt), meldeten sich
mehr als 170 Starter aus dem In- und Ausland, darunter Ungarn, Tschechen, Finnen
und Deutsche, für den Marathon an.
Am Sonntag, dem 4. Mai, war es dann
soweit, die Vorbereitungsarbeiten begannen
schon Wochen davor und endeten mit dem
Streckenaufbau am Vortag, sowie dem Setzen der Start-, Ziel- und Wendebojen am
Renntag.
Obwohl die Temperaturen durchaus annehmbar waren und auch die Sonne schien,
war das Wetter beinahe eine Katastrophe.
Sehr starker und böiger Westwind der
Sturmstärke erreichte, wühlte das sonst ruhige Wasser der Alten Donau auf und hohe
Wellen beeinträchtigten die gesamte Veranstaltung. Dazu muss erwähnt werden, dass
Flachwasser-Rennboote überaus labil und
sensibel sind. Diese Boote sind für maximale Geschwindigkeit bei ruhigem Wasser gebaut, bei starkem Wind und hohen Wellen
kommen selbst erfahrene Kanuten leicht in
Kentergefahr. Trotz dieser widrigen Bedingungen ließen sich auch die jüngsten Sportler nicht abschrecken und pünktlich um 12
Uhr erfolgte der Startschuss für die Klasse
Kinderkajak (Jahrgang 2004 und jünger).
Die Kleinsten fuhren eine 1,5 km lange Stre-
cke zur Gänsehäufelbrücke und wieder zurück. Bei den Mädchen siegte Maria MAURER, SWW-Wien vor Pia STIFT, PSV-Wien. Bei den Burschen war Vojtech MACHACEK, Morava/Tschechien als Erster im
Ziel. Bester PSV-Sportler wurde Andreas
PILLMANN als sechster dieser Klasse.
Das nächste Rennen, Schüler Klasse A
und B, Jahrgänge 2000 bis 2003, startete
um 12.20 Uhr.
Diese Klassen mussten eine 4 km lange
Runde um das Gänsehäufel fahren, dabei
hatten alle mit den hohen Wellen und dem
heftigen Gegenwind im Bereich des Nordteiles des Gänsehäufels schwer zu kämpfen.
Diese Bedingungen forderten ihren Tribut
und es kam zu einigen Kenterungen.
Glücklicherweise waren die Rettungsboote
immer schnell zur Stelle und halfen oder
bargen gekenterte Kanuten.
Die Siege in den Schüler-Klassen gingen
an ungarische und tschechische Sportler,
mittendrinnen unsere PSV-Sportler mit
achtbaren Platzierungen. Leopold VOGTENHUBER wurde 4., Julian PUSEIZER
11. und Alexander PILLMANN 12. in der
Klasse Schüler B, bei den Mädchen erreichte Bianca SCHUSTER Rang 7 und Valentina STOTZ den 13. Platz. In der Altersklasse Schüler A erreichte Lukas
SCHUSTER den 5. Platz, Lisa FISCHER
wurde sechste, Stefanie FRIEDRICH achte
bei den Mädchen.
Richtig wild wurde es um 13.00 Uhr. Da
startete die Klasse Jugend, die Mastersklassen III und IV sowie Seekajak. Mehr als
sechzig Paddler fuhren bei diesem Massenstart gleichzeitig los und peitschten die
Paddel durch das ohnehin aufgewirbelte
Wasser. Diese Klassen mussten schon 12 km
bewältigen, zwei Runden um die gesamte
untere Alte Donau waren zu fahren.
Nach der ersten Runde war eine Tragestelle entlang des PSV-Bades vorzunehmen.
Die Sportler fuhren zur Uferzone, sprangen
bei voller Fahrt aus den Booten und trugen
diese im Laufschritt etwa 200 m bis zur
Einstiegsstelle. Dort wurden die Boote in
akrobatischer Manier bestiegen und weiter
ging die Fahrt. Wer besonders schnell ausund wieder einstieg konnte dadurch einige
Plätze gutmachen.
Am besten gelang dies bei den Mädchen
Laura SALING vom Club Mogaac DSE/
Ungarn. Besonders erfreulich der dritte
Platz von Johanna RITSCHEL, PSV-Wien.
Bei den Burschen hatte Adam VARGA,
KSI/Ungarn als Erster den Bug im Ziel.
Gleich nach diesem Start erfolgte der
zweite, noch spektakulärere Massenstart.
Jetzt griffen die Junioren, Masters I und II
sowie die Damen und Herren Meisterklasse
ins Geschehen ein. In diesen Klassen wird
niemandem etwas geschenkt, besonders
wenn starke Ausländer am Start sind. Wieder herrschte eine sehr gute Startdisziplin.
Kein einziger Fehlstart beeinträchtigte die
gesamte Veranstaltung. Die Gefahr beim
Massenstart ist groß, wenn ein Boot zu früh
losfährt, ziehen andere mit und wenn ein
großes Starterfeld sich einmal in Bewegung
setzt, ist es kaum zu stoppen.
Fortsetzung Seite 16 ➥
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 15
SEKTION
KANU
Die Junioren und Meisterklassen gingen
dynamisch ins Rennen. Für mich als Platzsprecher war es eine Freude, diese Bewerbe
kommentieren zu dürfen. Besonders hing
mein Herz an den tapferen Burschen und
Mädchen, welche im Renncanadier an den
Start gingen. Die vier Runden zu je 6 Kilometer waren auch für erfahrene und geübte
Kajakfahrer eine Herausforderung, wer
jedoch schon einmal Canadier gefahren ist,
weiß wie hart es ist, bei extremen Wind und
Wellen am Kurs (oder überhaupt im Boot)
zu bleiben.
Wie bei der Jugend, war auch bei den Junioren und Meisterklassen nach jeder Runde eine Portage zu bewältigen. Bei den Junioren zeichnete sich nach der ersten Runde
ein Zweikampf zwischen dem Ungarn Zsolt
KOVACS und Christoph KRONFEIND
(PSV-Wien) ab. KOVACS führte bis zur
dritten Runde, dann wechselte die Führung
und Christoph konnte sich absetzen. Er
kam knapp hinter dem schnellsten der
Meisterklasse, Ferenc CSIMA zur letzten
Wendeboje. Dort mobilisierte er die letzten
Kräfte und überholte zu unserem Erstaunen
den Seriensieger der letzten Jahre. Mit einem Vorsprung von drei Bootslängen auf
Ferenc CSIMA gewann Christoph nicht
nur seine Altersklasse sondern fuhr auch
noch vor dem Schnellsten der Meisterklasse
ins Ziel. Eine echte Sensation und ein weiterer Beweis seines Talents!
Wie erging es den anderen
PSV-Sportlern?
Unsere Trainerin, Linda WESTPHAL
wurde in der Damenklasse ausgezeichnete
Dritte, diesen Rang erreichte auch Ferenc
PAL in der Klasse Masters I und II. Bei den
Herren Meisterklasse erreichte Lukas
GRÜNANGER Platz 8 vor Mario JANCA.
Als ältester Teilnehmer des gesamten Feldes
kam Klaus PEYRL, welcher heuer 70 Jahre
alt wird (!), in der Klasse Masters IV als
Vierter ins Ziel.
Insgesamt kamen 27 gestartete Kanuten
nicht ins Ziel, darunter auch einige unserer
Athleten. Bei diesen Bedingungen befürchteten wir vor dem Start eine noch höhere
Ausfallquote. Der Sanitätsdienst musste
zweimal helfen, verletzt wurde glücklicherweise niemand. Für mich war jeder, der an
den Start ging, schon ein Held.
Alle Ergebnisse und auch spektakuläre
Fotos sind auf der Homepage der Kanu-Sektion unter www.psv-kanu.at zu sehen.
Mein Dank gilt allen freiwilligen Helfern
und Mitarbeitern, ohne deren Engagement
eine derartige Veranstaltung niemals zustandekommen kann.
Zum Abschluss noch einige Worte
in eigener Sache:
Heinz SPITZNER leitete die letzten vier
Jahre unsere Sektion. Aus persönlichen
Gründen legte er seine Funktion mit Jahreswechsel zurück, bei der Jahreshauptversammlung im März wurde ich zum neuen
Sektionsleiter gewählt. Ich möchte mich an
dieser Stelle bei Heinz für seine unermüdliche Tätigkeit herzlich bedanken und werde
versuchen, ein würdiger Nachfolger zu sein.
Vielen Dank Heinz!
Andreas MANN
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Gut für Österreich.
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 17
SEKTION
WASSERSPORT
Hofbauer Cup 2014
N
ach dem Gesamtsieg der Einheitsklasse Elan 350 im Vorjahr hingen die
Trauben für unser PSV Wien-Sailingteam
heuer sehr hoch. Auch ohne unseren Taktiker „Kletzi“ Christian Bayer zählten wir
zum engeren Kreis der Mitfavoriten, viele
erwarteten von uns sogar einen Bestätigung
des Vorjahresergebnisses. Das dies nicht
einfach werden würde, war uns spätestens
beim Durchlesen der Crewlisten klar, wo
die Namen Thomas Czajka (ÖSV-Kadersegler) und Luis Gazzari (Hochseestaatsmeister 2012) zu finden waren.
Wir wollten aber nicht nur im Wettkampf eine gute Performance zeigen, sondern auch unser neues Sozialprojekt „sail4kids“ vorstellen und unsere Partner
ÖBV-Versicherung, Gösser-Brau Union
und Allroundmarin und Workline mit unserer neuen Crewkleidung optimal präsentieren.
Wir versuchten uns von Beginn an ab der
ersten Wettfahrt vor allem auf unsere bestmögliche Leistung zu konzentrieren und so
wenig Fehler wie möglich zu machen. Diesen Plan konnten wir bereits in der ersten
18 Wettfahrt optimal umsetzen. Bei einem
olympischen Dreieckskurs und nach kurzem Kampf an der Dwars-Tonne mit dem
Team um Luis Gazzari ließen wir das gesamte Feld teilweise mit Respektabstand
hinter uns. Hier kam uns auch das dreitägige intensive Training unter Anleitung unseres Coach´s Kletzi und die Erfahrungen aus
dem Vorjahr zu gute.
Die zweite Wettfahrt fiel unter die Rubrik „übermotiviert“. Voll gepumpt mit Adrenalin und Endorphinen lag unser Augenmerk zu wenig auf dem durch den Wind
versetzten Pin End und der Startlinie. Aus
einem geplanten Nullstart wurde ein Einzelrückruf. Trotzdem waren wir an der
Luv-Tonne wieder an fünfter und an der
Lee-Tonne knapp hinter dem ersten Boot
an zweiter Stelle. Dann beachteten wir die
Lee-Tonne zu wenig und aus einem geplanten „Mexican“ wurde eine Tonnenberührung mit anschließender 360°-Befreiung.
Trotzdem konnten wir die Wettfahrt auch
nach sehr trickreichen Windbedingungen
an der Luv-Tonne noch an der vierten Stelle
beenden. Bei der dritten Wettfahrt wurde
der Start schon etwas defensiver angelegt,
man könnte auch „verhalten“ sagen. Wir
überholten allerdings fast das gesamte Feld
und wurden nach starker Mannschaftsund Manöverleistung Zweiter. Nach drei
Wettfahrten am ersten Tag lagen wir immerhin mit einem Punkt Rückstand auf
den Ersten auf dem zweiten Gesamtrang.
Am zweiten Tag wollten wir uns steigern,
leider konnten wir uns auf die veränderten
Bedingungen bei wenig und stark drehendem Wind erst am Nachmittag einstellen.
Die vierte Wettfahrt war mit einem achten
Platz unser Streichergebnis und so wird sie
auch in die Geschichte eingehen – gestrichen. Bei der fünften Wettfahrt lief plötzlich alles besser und wir lagen bis zur ersten
Lee-Tonne bereits am zweiten Platz, knapp
hinter dem späteren Gesamtsieger. Der
Gennaker wurde im Vergleich zu den Mitbewerbern in Lichtgeschwindigkeit gesetzt,
was zur Folge hatte, dass das andere Boot
im Vergleich zu uns still stand. Die Situation löste sich nach Tuchfühlung unseres
Gennakers mit der gesamten gegnerischen
Afterguard in einer 720°-Befreiung auf. Das
heißt Gennaker runter, erstes Ringerl, zweites Ringerl, Gennaker rauf und weiter ging
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014
es an mittlerweile sechster Stelle. Am Ende
kämpften wir uns noch in dieser Wettfahrt
trotz der zwei Ringerl auf den dritten Platz
vor und lagen auch in der Gesamtwertung
an dritter Stelle mit drei Punkten Rückstand
auf die punktegleichen ersten beiden Boote.
Dann kam der dritte Tag, der ja bekanntlich als „DER DRITTE TAG IST UNSER
TAG“ patentrechtlich geschützt ist. Die
Langstrecke stand am Programm. Es war
auch „UNSER TAG“ ... allerdings nur bis
Piran. Nach Nullstart entfernten wir uns
vom Feld Schiffslänge um Schiffslänge, bis
sich der Wind anders entschied und eine
gewerkschaftliche Pause einlegte – leider
allerdings nur dort, wo wir waren. Wir
konnten nur tatenlos zusehen, wie ein Boot
nach dem anderen vorbeifuhr. Zwischenzeitlich waren wir schon auf dem letzten
Platz, als der Wind uns auch wieder etwas
Aufmerksamkeit zukommen ließ. Wir
kämpften uns mit dem Gennaker Platz um
Platz vor und waren bei der Wendemarke
vor Koper bereits an der dritten Stelle.
Dann kam ein langes Kreuz zur ODAS-Tonne vor Piran bei anfangs gutem Druckwind,
manche versuchten es innen nahe der Küs-
SEKTION
WASSERSPORT
te, andere – so wie wir – mehr außen. Bei
schwächer werdendem Wind lagen wir gut
im Spitzenfeld dabei, bis kurz vor der
ODAS-Tonne, wo wir in kurzer Zeit bei
starken Winddrehern etwas zu viel
Rückstand auf die ersten drei Boote aufbauten, um beim Tagessieg mitreden zu können.
So wurde der vierte Platz bei dieser Wettfahrt und dadurch auch der dritte Gesamtrang beim Hofbauer Cup 2014 abgesichert.
Letztendlich lagen wir fünf Punkte hinter dem ersten Boot, das nicht nur wegen
Thomas Czajka, sondern auch wegen einer
nahezu fehlerlosen und vor allem konstanten Performance zu recht den Gesamtsieg
einholte. Einen Punkt hinter den Siegern
war ein starkes Schweizer Team, das bereits
im Vorjahr sein Potential mit einem starken
dritten Platz andeutete.
Mit dem dritten Platz können wir durchaus zufrieden sein, eine bessere Platzierung
war durch zu viele eigene Fehler und die
dadurch fehlende Konstanz nicht möglich.
Das Potential für eine Verbesserung ist jedenfalls vorhanden, wir hatten durchwegs
den besten Boat-Speed im Feld und auch
die Mannschaftsleistung bei den Manövern
war vom Feinsten. Hier konnten wir uns in
den letzten Jahren stark verbessern.
Danke an das gesamte Team, wir sind am
richtigen Weg und es macht sehr viel Spaß
mit Euch!
Thomas TRAWNICZEK
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er Samstag wurde als Hafentag ausgiebig für Regeneration und Schiffspflege
genutzt, nur ein Crewmitglied wurde gewechselt. Wir erhofften uns durch die annähernd selbe Crewbesetztung einen Vorteil
im Vergleich zu den anderen Crews, die das
Boot erst am Samstag übernommen haben
und praktisch ohne Training in das „Abenteuer“Business Sprint fuhren. Zu bewältigen waren ca. 130 Seemeilen (das sind ca.
230 Kilometer) nonstop von Umag nach
Biograd, die Siegerzeit aus dem Vorjahr lag
bei ca. 30 Stunden.
Am Sonntag, 13. 4. 2014, ging es los, das
Ausklarieren aus Slowenien konnten wir
Dank der wie immer ausgezeichneten Organisation durch den Veranstalter Markus
Grießler von der Segelschule Hofbauer bereits in der Marina von Portoroz erledigen.
Bei nahezu absoluter Flaute ging es unter
Motor zum Einklarieren nach Umag/Kroatien, an eine Regatta war jedenfalls am Vormittag nicht zu denken. Nur einer wusste
wieder mehr als alle anderen, Wettfahrtleiter „Blondl“ Gert Schmidleitner hielt an
seinem Starttermin um 14 Uhr fest und behielt damit recht.
Der Wind kam pünktlich um 13:30 Uhr
aus nordwestlicher Richtung, ein Vorwindstart stand am Programm, wobei aus Sicherheitsgründen der Gennaker erst nach
dem Start gesetzt werden durfte. Bei einer
Langstrecke von 30 Stunden wäre das Risiko eines Fehlstarts auch aus taktischer Sicht
vermutlich nicht zielführend. Zusätzliche
Zeitstrafen für etwaige Fehlstarts bewirkten, dass das gesamte Feld sehr defensiv erst
mit etwas Verspätung die Startlinie überquerte. Das ganze Feld? Nein. Ein von unbeugsamen PSV-Seglern bevölkertes Schiff
leistete fast allen Sicherheitsvorkehrungen
der Wettfahrtleitung Widerstand und begab sich mit einem annähernden Nullstart
auf die Langstrecke.
Der Gennaker war rasch gesetzt, wir ent-
20 fernten uns Schiffslänge um Schiffslänge
von den anderen Booten. Nach einer Stunde hatten wir bereits einen Vorsprung von
einer Seemeile. Unsere Strategie, mit einem
eingespielten Team an den Start zu gehen,
schien sich zu bewähren. Den Vorsprung
hielten wir auch bis Pula.
Am Weg entlang der Küste von Istrien
konnten wir noch Hannes Arch und seinen
Kollegen beim Red Bull Air Race in Rovinj
bei ihren waghalsigen Manövern zusehen.
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Die Nacht kam und mit ihr auch ein zunehmender fast voller Mond. Eine wunderschöne Nachtfahrt unter Gennaker mit
„Straßenbeleuchtung“. Wir nahmen an,
dass der Wind in der Nacht schwächer werden würde und fuhren näher zum Land, wo
wir dann Landwind erhofften. Leider war
diese Strategie in dieser Nacht nicht die beste. Der Wind blieb die ganze Nacht über
konstant und alle Boote, die weiter draußen
am offenen Meer fuhren, hatten nicht nur
mehr Wind, sondern auch einen günstigen
Winddreher, wodurch wir ca. 2 bis 3 See-
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014
meilen einbüßten und drei Boote kurz nach
Mitternacht passieren lassen mussten.
Das war die schlechte Nachricht, die positive Nachricht aber war, dass die Bedingungen für das Spitzenfeld wieder annähernd gleich waren und wir wieder wie zu
Beginn der Wettfahrt mit „wahnsinniger
Geschwindigkeit“ Schiffslänge um Schiffslänge gutmachten. Wir überholten ein Boot
nach dem anderen und um 07:30 Uhr lagen
wir wieder in Führung.
Danach ging wie bei „Space Balls“ der
Treibstoff (Wind) aus, bis zum frühen
Nachmittag wechselten sich Flaute und
Wind immer wieder ab. Das Rennen wurde
immer wieder „neu gestartet“, das Spitzenfeld von vier Booten lag teilweise innerhalb
weniger Metern beisammen, die Führung
wechselte im Minutentakt.
Beim Finale konnte sich vorerst das Team
Dr. Roland Maturaschule mit einem genialen Schachzug einen kleinen, aber entscheidenden Vorteil holen. Sie holten die Schoten dicht und verwendeten den Gennaker
bei wenig Wind kurzfristig als „Code Zero“.
Dadurch holten sie sich für die letzte Kreuz
ins Ziel einen Vorsprung, den nur das Team
von Wutscher Optik aufholen konnte. Das
Team von Wutscher Optik gewann mit
neuem Streckenrekord in einer Zeit von
28:43:46 Std., ca. 6 Minuten vor dem Team
Dr. Roland Maturaschule.
Nachdem wir noch ca. 30 Minuten vor
dem Ziel einen Angriff des sehr ambitionierten Damenteams abwehren konnten, fehlte
uns im Ziel exakt eine Minute auf den zweiten Platz. Letztendlich lagen die ersten vier
Boote nach knapp 29 Stunden innerhalb
von 10 Minuten. Wie beim Hofbauer-Cup
konnten wir zwar den Vorjahressieg nicht
wiederholen, aber mit zwei sehr guten Podiumsplätzen auf dem jeweils dritten Platz
können wir mehr als zufrieden sein.
Thomas TRAWNICZEK
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LEITUNGSAUSSCHUSS
FUSSBALL
Kleinfeldmeisterschaft 2013/2014
des LPK Wien
N
ach der Vorrunde im Herbst 2013
konnten sich die Mannschaften der
LVA/PÜG (4), Schule 1 (3), Schule 2 (2)
und Döbling (1) Bonuspunkte für das Finale am 7. 5. 2014 erspielen.
Am Finaltag, dem 7. 5. 2014 nahmen zusätzlich die Mannschaften der ASE/WEGA, Donaustadt, Landstraße, Brigittenau
und Innere Stadt teil. Es wurde in 2 Gruppen gespielt und es setzten sich die Schule 1
und 2 sowie die LVA/PÜG und Brigittenau
in den Gruppen durch. Nach den Kreuzspielen kam es zum großen Finale zwischen
LVA/PÜG und der Schule 1, dass letztlich
die Mannschaft der LVA/PÜG mit 3 : 0 gewinnen konnte.
Bester Torschütze wurde Kollege Daniel
ERTL von der Mannschaft Döbling mit 8
erzielten Toren.
Ein Dank gilt allen Organisatoren und
Verantwortlichen, welche die Durchführung gegenständlicher Finalrunde ermöglicht haben.
Walter ZIEGLER-BENKO
Tabelle – Endstand
1. Kleinfeldmeister
2013/2014
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
LVA/PÜG
BZS 1
LVA/PÜG
Schule 1
Schule 2
Brigittenau
Donaustadt
Innere Stadt
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Döbling
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SEKTION
SPORTSCHIESSEN
Saisoneröffnung im April
PSV-Eröffnungsschießen
Großkaliber
Bei sonnigem aber kühlem Wetter fanden
sich am 12. April die Schützen am Schießstand des SKH in Süßenbrunn ein. Alle 10
Stände waren besetzt, im ½-Stundentakt
folgte ein Durchgang dem anderen. 47
Schützen wurden gewertet, davon gehörten
29 der PSV an. Von 8 befreundeten Vereinen nahmen Schützen teil, die weiteste Anreise hatte ein Schütze vom HSV-Weitra.
Geschossen wurde ein Programm von
4 x 5 Schuss in je 60 Sekunden auf die
ISSF-Scheibe. Der Sieg ging an die PSV,
Thomas Polster konnte fast das Maximum
erzielen:
Platz 1: Polster Thomas/PSV 199 Ringen
Platz 2: Mayer Georg/SKH 198/12 R
Platz 3: Mercsanits Ernst/SKH 198/8 R
Platz 4: Hrvoje Klaric/Luna 197 R
Platz 5: Byssiouk Vadim/SKH 194 R
Erst ab dem 6. Platz mit Kurt Prinkel
konnte die PSV wieder ihre Schützen in der
Wertung platzieren.
ASKÖ-Landesmeisterschaft 2014
mit der Luftpistole
Am 26. April wurde vom Landesverband
Wien in der Sportanlage Cumberland der
Meisterschaftsbewerb durchgeführt. Die
Schützen der PSV konnten folgende Plätze
erreichen:
Frauen
Platz 2: Klemenko Polina 345 R
Platz 3: Dickinger Elisabeth 337 R
Männer Senioren 1
Platz 1: Weiser Günter 379 R
Platz 3: Dyrcz Emil 366 R
Platz 5: Schuh Manfred 357 R
Platz 8: Prinkel Kurt 353 R
Männer Senioren 2
Platz 1: Gretzmacher Ralph 345 R
Männer Senioren 3
Platz 1: Seidl Friedrich 266 R
Platz 2: Neffe Günther 246 R
In der Mannschaftswertung belegte
PSV-1 den 2. Rang, die Mannschaft PSV 2
den 4. Rang.
ASKÖ-Rundenwettkämpfe 2014
Zum Wettkampf mit der LP 1 traten 8
Schützen der PSV an:
Frauen
Platz 2: Klemenko Polina 1034 R
Platz 5: Hörl Ingrid 820 R
Männer Senioren 1
Platz 2: Weiser Günter 1112 R
Platz 3: Schuh Manfred 1104 R
Platz 4: Widter Wolfgang 1099 R
Platz 5: Dyrcz Emil 1086 R
Männer Senioren 2
Platz 1: Gretzmacher Ralph 1055 R
Männer Senioren 3:
Platz 1: Neffe Günther 761 R
Mannschaftswertung:
Platz 2: PSV 1
Platz 6: PSV 2
Zum Wettkampf mit der LP 5 traten 7
PSV-Schützen in 3 Mannschaften an:
Senioren 1
Platz 1: Weiser Günter 357 R
Platz 3: Widter Wolfgang 333 R
Auf den Plätzen 6 bis 8 folgten Schuh
Manfred – Prinkel Kurt – Dyrcz Emil.
Senioren 2
Platz 1: Gretzmacher Ralph 324 R
Platz 2: Caithaml Hans 321 R
Die Mannschaften bestanden aus je 2
Schützen, Platz 2 ging an PSV 1, Platz 5 an
PSV 2 und Platz 6 an PSV 3.
Offener LP 5-Cup
Senioren 1
Platz 2: Weiser Günter 354 R
Platz 4: Dyrcz Emil 342 R
Die Plätze 7 und 8 belegten Prinkel Kurt
und Riedel Roman.
Senioren 2
Platz 1: Seidl Friedrich 318,5 R
Platz 2: Neffe Günther 307 R
Platz 5: Gretzmacher Ralph 300 R
3 Mannschaften der PSV erreichten die
Plätze 4, 7, 8.
Wiener Cup 2013/2014
Der SSLV Wien (Sportschützen Landesverband) veranstaltete den Cup-Bewerb für die
Disziplinen LP 1 und LP 5. Die PSV trat in
beiden Disziplinen in mehreren Klassen an
und konnte mit den Ergebnissen durchaus
zufrieden sein!
Die Einzelwertung ergab folgendes Resultat:
Frauen
Platz 2: De Georgi Annemarie 1742 R
Jugend (weibl.)
Platz 1: Klemenko Polina 1687 R
Platz 2: Hirschvogel Melanie 1675 R
Senioren (weibl.)
Platz 2: Bitterer Josefine 1693 R
Platz 3: Stuller Irene 1684 R
Männer
Platz 6: Bitterer Richard 2727 R
Platz 13: Schort Herbert 2047 R
Senioren 1
Platz 4: Schuh Manfred 1821 R
Platz 6: Prinkel Kurt 1769 R
Platz 3: Riedel Roman 1766 R
Senioren 2
Platz 2: Gretzmacher Ralph 1728 R
Platz 6: Zsilinszky Peter 1662 R
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Siemens, Bosch, Neff,
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ausgenommen Gasgeräte. Verkauf von Neugeräten,
sofern die Reparatur nicht mehr rentabel ist.
Im Kaufpreis der Neugeräte sind folgende
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24 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014
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• Anschluss und Montage, sowie die Entsorgung
des Altgerätes.
• Alle Arbeiten erfolgen durch geschulte
Techniker
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SEKTION
SPORTSCHIESSEN
Senioren 3
Platz 1: Neffe Günther 1295 R
Platz 2: Seidel Friedrich 1294 R
Platz 3: Hölzl Herbert 1231 R
Mannschaftswertung
Platz 3: PSV 1 4330 R
Platz 8: PSV 2 4171 R
Platz 10: PSV 3 4133 R
Mit einem Aufgebot von 3 Mannschaften
ist die PSV die stärkste Schützengruppe in
den Disziplinen der LP-Schützen!
Wiener Cup 2013/2014
Bei diesem Standardbewerb mit der LP 5
waren 5 Runden zu schießen, davon wurden die beiden schlechtesten Ergebnisse
gestrichen.
Frauen
Platz 4: Stuller Irene 971 R
Männer Senioren 1
Platz 3: Dyrcz Emil 1016 R
Platz 4: Widter Wolfgang 1012 R
Platz 5: Riedel Roman 1005 R
Platz 7: Prinkel Kurt 992 R
Platz 8: Schuh Manfred 989 R
Senioren 2
Platz 1: Gretzmacher Ralph 941 R
Senioren 3
Platz 1: Neffe Günther 950 R
Platz 2: Seidl Friedrich 924 R
In der Mannschaftswertung erreichten
die beiden Mannschaften der PSV die Plätze 5 und 8.
Großkaliberbewerbe
Claudia Hackauf konnte von Erfolgen in
Großkaliber-Bewerben berichten. Sie
schreibt:
„Ich habe wieder einen Erfolg zu vermelden: Beim Osterschinkenschießen des ISSK
Steinbrunn habe ich bei einem 10-m-Bewerb
auf die Präzisionsscheibe den 1. Platz unter
104 Teilnehmern erreicht. Die Auswertung
erfolgte per Computer und die Entfernung der
Einschüsse wird vom Mittelpunkt der Scheibe
aus in Zehnteln ermittelt. Bei meinen beiden
besten Ergebnissen waren alle 5 Treffer in der
Mouche! Das ist auch auf nur 10 m Entfernung gar nicht so einfach!“
Da können wir zum Gewinn des Osterschinkens nur gratulieren!
In der Shootershall in Himberg lief ein
Präzisionscup 2013/2014, an dem das
Schützenpaar Claudia Hackauf und Harald
Pollak teilgenommen hat. Von 6 Durchgängen wurden 4 DG gewertet, dabei belegte Claudia Platz 4 und Harald Platz 2.
Kurt JANDA
t
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 25
SEKTION
SCHACH
Betriebsmeisterschaft 2013/2014
V
or den letzten Meisterschaftsrunden der abgelaufenen Saison
stand bereits fest, dass unsere Mannschaft in der Endtabelle
der A-LIGA einen ungefährdeten Platz im Mittelfeld und somit das
gesetzte Ziel erreichen wird. Daher erfolgten in den Spielen einige
schnelle Remis-Ergebnisse. Aber um die persönliche ELO-Zahl zu
toppen wurden auch einige harte Gefechte auf den 64 Feldern ausgetragen. Besonders traf es unseren Mitspieler SCHWARHOFER,
welcher noch die Chance auf einen international anerkannten Titel
hatte. Gegen die Spieler der Spitzenbretter des Gegners „Wiener
Kreuztabelle nach Rang
Rg.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Team
Nuschei Spezialdichtungen
Husek
TU Wien
Wiener Linien
SG Verbund/VHP-OMV
1. WBSC
Polizei
SG BBSV/Finanz/Rail Cargo Austria
SCA Wolfmayer
Post AG
A-LIGA
1
*
2
2½
2
1½
1½
1½
1½
1
0
2
4
*
1½
2½
1½
1
2½
2½
½
½
3
3½
4½
*
3
2½
2½
1½
1½
3
1½
4
4
3½
3
*
2½
4
1½
2½
2½
½
5
4½
4½
3½
3½
*
2½
3½
1½
2
0
In der 1. KLASSE NORD wurden in den letzten Runden wiederholt
Spieler der 2. Klasse und Spieler, welche nur wenige Spiele absolviert
hatten, eingesetzt. Die Ergebnisse waren für die Mannschaft nebensächlich, da ein Abstieg kein Thema für die Mannschaft aufgrund
Kreuztabelle nach Rang
Rg.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Team
BAWAG P.S.K.
SG Verbund/VHP-OMV
Polyglott
SV BG 16
SK Cobenzl
Unicredit Bank Austria
Polizei
Österreichische Nationalbank
KSV Schachsektion
Maccabi
Linien“ hätte ein Remis für das Erreichen des Ziels genügt. Die
Mannschaftsaufstellungen ergaben jedoch die Paarung mit dem
gleichstarken IM KUMMER und somit musste ein Sieg her, um die
erforderliche Norm zu erreichen. Es entwickelte sich eine heiß umkämpfte Partie, welche zumeist ausgeglichen stand. SCHWARHOFER musste das Risiko erhöhen und unterlag letztendlich unglücklich. Dennoch wurde aufgezeigt, dass die Erringung eines
internationalen Titels nur eine Frage der Zeit ist. In den neuesten
Turnierlisten führt SCHWARHOFER bereits den FM-Titel.
6
4½
5
3½
2
3½
*
2½
3½
2½
2½
7
4½
3½
4½
4½
2½
3½
*
4
1
3
8
4½
3½
4½
3½
4½
2½
2
*
3
3½
9
5
5½
3
3½
4
3½
5
3
*
3½
10
6
5½
4½
5½
6
3½
3
2½
2½
*
Wtg1
40.5
37.5
30.5
30.0
28.5
24.5
23.0
22.5
18.0
15.0
Wtg2
27
24
17
16
12
12
7
7
2
7
Wtg3
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
der guten Ergebnisse in den ersten Runden der Meisterschaft war.
Wenn man bei diesem Team etwas kritisieren möchte, dann findet
man lediglich die Anzahl von knappen Niederlagen. Dadurch sind
die Mannschaftspunkte in der Wertung 2 eher gering.
1. Klasse-NORD
1
*
2½
1½
3
2
2½
1
2½
1½
2
3½
*
3½
3½
1½
1½
2
2½
1
3
4½
2½
*
3
4½
3
2½
1½
1
4
3
2½
3
*
1½
3
5
3
2
5
4
4½
1½
4½
*
3½
3
1
2
6
3½
4½
3
3
2½
*
2½
3½
2½
7
5
4
3½
1
3
3½
*
3
2
8
3½
3½
4½
3
5
2½
3
*
4
9
4½
5
5
4
4
3½
4
2
*
10
*
Wtg1
31.5
29.0
25.5
25.0
24.0
23.0
23.0
19.0
16.0
0.0
Wtg2
22
15
14
13
10
11
8
5
3
0
Wtg3
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Fortsetzung Seite 28 ➥
26 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014
Wirtschafts-Detektei
R. VeszteRgombi
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 27
SEKTION
SCHACH
In der 2. KLASSE hatte unsere Mannschaft die Spielberechtigung
über Antrag erhalten und im Verlaufe der Meisterschaft gut mit den
stärkeren Gegnern mitgespielt. Herausragend war die Mannschaft
Verbund, welche mit ihrem Team auch in der C-Liga mitspielen
hätte können. Während der letzten Runden der Meisterschaft wurde immer wieder das Thema der Klasseneinteilung 2014/15 angesprochen. Eventuelle Reduzierung auf 10 Mannschaften und somit
auch Abstieg in die 3. Klasse. Gleichzeitig äußerten Spieler auch den
Wunsch, aufgrund ihrer Spielstärke sogar lieber wieder freiwillig in
der 3. Klasse zu spielen, um gegen leichtere Gegenspieler wieder
Kreuztabelle nach Rang
Rg.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
Team
SG Verbund/VHP-OMV
SK Husek
SG BBSV/Finanz/Rail Cargo Austria
KSV Schachsektion I
SK Cobenzl
Siemens
KSV Schachsektion II
Österreichische Volksbanken AG
Unicredit Bank Austria
Polizei
Österreichische Nationalbank
gute Ergebnisse zu erzielen. Als Mannschaftsführer versuchte ich
die verschiedenen Interessen zu koordinieren und vertraute auch in
den letzten Runden auf die gleiche Mannschaft. Es erfolgten keine
Änderungen in der Aufstellung. In der letzten Runde war für fünf
Mannschaften das Erreichen des vorletzten Tabellenplatzes möglich. Lediglich die Mannschaft der Österreichischen Nationalbank
war abgeschlagen. Im direkten Duell mit Siemens agierten einige
Spieler übermotiviert und verloren oder remisierten sichere Punktgewinne. Die nächste Saison wird zum „Ausrasten“ in der 3. Klasse
in Angriff genommen.
2. Klasse-NORD
1
*
2½
2
2½
2
2
2½
1
2
½
½
Allgemeines
1) In der Zwischenzeit erfolgten auch die
für uns wichtigen Jahreshauptversammlungen des Wiener Schachverbands und der
Polizeisportvereinigung. Innerhalb der PSV
wurde die Geschäftsordnung neu definiert
und diese wird meinen Mitgliedern in der
Folge schriftlich zugehen. Beim Wiener
Schachverband wurde heftig über den Ausschluss der Mannschaft „Spielend Schlauer“ sowie über deren Leiter Stefan Löffler
diskutiert. Letztendlich wurde das Ergebnis
der Disziplinarkommission bestätigt. Auch
wurde beschlossen, dass die Spiele der B-Liga international ELO-gewertet werden.
Viel wichtiger als diese Punkte ist jedoch
für uns alle eine neue Bedenkzeit ab der
kommenden Saison:
90 Minuten pro Partie
+ 30 Sekunden je Zug
Dadurch soll sich die Gesamtdauer verkürzen und die Problematik einiger Mannschaften mit der Sperrstunde ihrer Spiel­
lokale entschärfen.
2
3½
*
3½
1
2
3½
2½
2
2½
3
1½
3
4
2½
*
4
3
2½
2
4
2
2½
1½
4
3½
5
2
*
4
2
3
2
2
2½
3
5
4
4
3
2
*
2
4½
1½
3½
3½
3
6
4
2½
3½
4
4
*
2
3½
4
2
2
7
3½
3½
4
3
1½
4
*
3½
3
3½
2½
8
5
4
2
4
4½
2½
2½
*
4
1½
2½
2) Für die kommende Saison konnte der
Spielerkader gehalten werden. Verstärkungen durch Neuzugänge kann ich leider auch
keine nennen.
3) Unsere Topspieler sind bei zahlreichen
Turnieren aktiv und ihre Ergebnisse im Internet auf www.chess-result.com ersichtlich.
An dieser Stelle möchte ich nur den Mitropa-­
Cup 2014 hervorheben, wo Österreich unerwartet stark aufspielt. In den aus 4 Spielern bestehenden Teams agieren unsere
beiden Spieler KREISL und DIERMAIR.
9
4
3½
4
4
2½
2
3
2
*
4
3½
10
5½
3
3½
3½
2½
4
2½
4½
2
*
4½
11
5½
4½
4½
3
3
4
3½
3½
2½
1½
*
Wtg1
42.5
35.0
32.0
31.0
29.0
28.5
28.0
27.5
27.5
24.5
24.5
Wtg3
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Aufgrund der starken Gegner verzeichnen
nach 5 Runden beide Spieler einen Punktezugewinn in der Elo-Wertung. KREISL
dzt. 15 Punkte und DIERMAIR dzt. 12
Punkte, wozu die Sektion Schach herzlich
gratuliert.
Abschließend wünsche ich allen begeisterten Lesern der Schachberichte und natürlich auch meinen Spielern einen erhol­
samen und tollen Sommer.
Herbert BAUER
Rangliste
Rg.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Snr
8
5
2
3
1
9
10
4
7
6
Team
Germany
Slovakia A
Hungary
Austria
Italy
Switzerland
Poland
France
Czech republic
Slovakia B
DI. RICHARD ANZBÖCK
Team
GER
SVK
HUN
AUT
ITA
SUI
POL
FRA
CZE
SVK
Anz
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
+
3
3
2
2
2
1
2
1
0
0
=
2
1
3
3
2
3
0
2
1
1
–
0
1
0
0
1
1
3
2
4
4
Wtg1
8
7
7
7
6
5
4
4
1
1
STAATLICH BEFUGTER UND BEEIDETER ZIVILINGENIEUR FÜR SCHIFFSTECHNIK
GUGITZGASSE 8/29, 1190 Wien
TEL.: +43 (0)1 320 88 93 FAX.: +43 (0)1 320 88 94 E-mAIL: [email protected]
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SCHWImmENDE ANLAGEN, SPORTANLAGEN (mARINAS), TECHNISCHE BERATUNG, PLANUNG, KONSTRUKTION,
BAUÜBERWACHUNG, TECHNISCHE ABNAHmEN, ÜBERPRÜFUNGEN, SCHÄTZGUTACHTEN
28 Wtg2
30
19
19
17
11
12
8
15
10
10
8
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014
Wtg2
11.5
12.5
12.0
11.0
11.0
9.5
10.5
9.0
7.0
6.0
Wtg3
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
FRANZ SPRUZINA
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1230 Wien, Anton-Baumgartner-Straße 44, B 4 222
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 29
SEKTION
MOUNTAINBIKE
Erfolgreicher Start
D
as Team der Sektion MTM startete
wieder erfolgreich die neue Saison
2014.
Am 6. 4. 2014 – als noch einige Teamfahrer im warmen Mallorca ihre Runden drehten – waren einige des Teams schon bei der
Steinberg-Trophy (genannt die Hölle des
Nordens) unterwegs.
Kathi Fiala fuhr den ersten Stockerlplatz
für das Team ein. Gottfried Fitzinger und
Dominik Mayr klassifizierten sich im vorderen Mittelfeld.
Am 20. 4. 2014 ging es nach Süden zur
Harzberg-Trophy! Auch hier konnten wieder von Gottfried und Kathi gute Ergebnisse eingefahren werden.
Ein siebenköpfiges Team rückte am Sonntag, dem 25. Mai aus, um in Kürnberg
das Eröffnungsrennen der Top-Six und
MTB-Trophy 2014 zu bestreiten. Dies waren von den Aktiven Kathi, Fritz, Thomas,
Martin und Gottfried sowie Birgit und
Harry im Betreuerstab. Das Positivste gleich
vorweg – es konnten zwei Podestplätze für
das ARBÖ MERIDA POLIZEI WIEN Racingteam eingefahren werden und das bei
herrlichem, frühsommerlichem Wetter.
Aufgrund des Sommersonnenwetters
wohl auch die hohe Teilnehmerzahl von
rund 425 Startern. Ein würdiger Auftakt
für die beiden Rennserien. Allesamt traten
die „Polizisten“ auf der Medium-Distanz
an, die heuer 40 km und 1600 hm ausmachte. Die Strecke selbst war in einem
Topzustand und man konnte von so mancher „Spitze“ eine herrliche Aussicht genießen.
Thomas und Martin starteten druckvoll
und motiviert und boten eine Topleistung.
Martin war bei der Zwischenzeit sogar hervorragender Zweiter in seiner Altersklasse,
verlor diese Platzierung jedoch bedauerlicherweise durch einen Reifendefekt und
kam so nur auf den 8. Gesamtrang.
Thomas blieb von derartigen Defekten
verschont und zog sein Tempo bis ins Ziel
durch und belegte den tollen 3. Platz in der
Altersklasse M30.
Kathi schaffte es ebenso, sich für die
Mosttour zu motivieren und konnte sich
gegenüber ihrem Rennen in St. Veit wesentlich steigern und platzierte sich auf Rang 4.
in der Allgemeinen Klasse der Damen.
Fritz, immer gut für eine Topplatzierung,
enttäuschte auch heuer wieder nicht beim
Saisonstart und fuhr die „Silberne“ ein,
sprich Rang 2 in der Klasse M60. Hier
schaffte allein der Ausnahmeathlet Pelz
Friedrich, der heuer für das „Asia-Team“
antrat, sich vor unserem Sportlichen Leiter
zu setzen. Aber gut so, „a wengerl Motivation soll scho sei“!
Bei meiner einer lief der Auftakt nach den
Erfolgen beim heurigen XC in Harzberg
leider völlig daneben. Mit, durch neuen
Schlauchlosen von Panchowheeles, gewichtsoptimierten Bike ging’s an den Start.
Bei der Zwischenzeit noch auf Rang 8, fühlte ich mich dank der heurigen intensiven
Vorbereitung absolut fit und fuhr ein kon­
trolliertes Rennen. Doch dann ging’s mit
einem beherzten aber unspektakulärem
Sprung in den Trail und „paff“, VORNE
und HINTEN war die Luft raus und die
Pannenschutzmilch verteilte sich in der Botanik. Als die Pneus wieder halbwegs dicht
waren, hieß es pumpen, pumpen und nochmals pumpen. Weiter ging die Fahrt über
den steinigen Downhill aber immer wieder
musste ich anhalten um das Luftvolumen
aufzufüllen. Mühsam und demotivierend!!!
Mit weichen Reifen in eine Spitzkehre
und schon brach mein Cannondale weg
und ich kniete am Asphalt. Über Schäden
am Rad und meiner einer will i jetzt gar net
mehr berichten!!! Schluss, aus, vergessen
und nach vorne schaun!!!
Erwähnen möchte ich aber auf alle Fälle,
dass mir dann letztendlich ein Fahrer der
Kürnberger, der mit Kettenriss ausschied,
mit einer CO2 -Patrone aushalf und die Reifen so einigermaßen wieder renntauglich
machte. Vielen Dank nochmals Matthias!
Ja denn, des war’s aus Kürnberg. Bei gutem Essen im Sonnenschein und nach fotografisch dokumentierter Siegerehrung
ging’s wieder ab nach Hause.
Fritz 2. Platz
Thomas 3. Platz
Kathi 4. Platz
Vereinsergebnis:
½ Std.-Bewerb
1. Platz AKIII Gottfried FITZINGER
00:31:23 10 km/6 Runden
1. Platz W Katharina FIALA
00:31:24 8km/5 Runden
1 Std.-Bewerb
6. Platz AKIII-m Gottfried FITZINGER
01:01:39 18 km/11 Runden
4. Platz AKI-w Katharina FIALA
01:05:52 17 km/10 Runden
Am 25. Mai war es dann so weit, der
erste richtige Marathon in Kürnberg
stand auf dem Programm.
Dazu ein Bericht von unserem Teamfahrer Gottfried Fitzinger.
Rennbericht Kürnberg 2014
30 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014
... bis bald, euer Schreiberling
SEKTION
MOUNTAINBIKE
Samuel im Sprint ...
Ergebnis:
3. Platz – M30
Thomas Klimo 2:09:23
8. Platz – M30
Martin Gruber 2:16:39
14. Platz – M40
Gottfried Fitzinger 2:25:17
2. Platz – M60
Fritz Kraus 2:37:07
4. Platz – Allg. Damen
Katharina Fiala 2:45:16
Aber auch unser Rennradler innerhalb
unserer Sektion war erfolgreich –
siehe Bericht unseres Präsidenten
Erfolgreiches Radwochenende bei den Österreichischen Bahnmeisterschaften vom
23. – 24. 5. 2014 im Wiener Dusika-Radstadion.
Für den 16-jährigen Junioren-Radrennfahrer von der Polizei SV Wien-Sektion
MTB Samuel Appeltauer, der auch für das
Radteam der NÖ-RadUnion-Vitalogic an
den Start geht.
... und im 1000-m-Zeitfahren
2 x Gold (Punkterennen und Zeitfahren
über 1000 Meter)
2 x Silber (Scratch und Sprint)
2 x Bronze (3000-m-Einzelverfolgung und
Keirin)
Gold im Punkterennen (die Distanz ging
über 7,5 km mit 5 Sprintwertungen), er
wurde Sieger mit 16 Punkten vor dem
zweitplatzierten Führer Alex vom RLM
Wien mit 8 Punkten.
Gold im 1000-m-Zeitfahren, das sind 4
Runden auf der Bahn – Zeit 1:09,683,
Schnitt 51,66, der Zweitplatzierte hatte
über 4 Sek. Rückstand.
Silber im Sprintrennen – es geht über 3
Runden a’ 250 m, wobei nur die letzte Runde gewertet wird. Bei der Qualifikation
fuhr er die die 250 m mit einem Stundenmittel von 63,46 km/h.
Silber im Scratch, es geht über eine Distanz von 5 km, die Wertung erfolgt wie bei
einem Straßenrennen.
Bronze im Keirin – die Distanz geht über
9 Runden, davon werden 6 Runden hinter
einem Derny (Moped) gefahren, dieses
schwenkt anschließend weg und die Jagd
zum Sieg geht los.
Bronze in der 3000-m-Einzelverfolgung
– 2 Fahrer fahren immer versetzt gegeneinander, zuerst erfolgen die Ausscheidungsläufe und anschließend die Finalläufe.
Obwohl die Distanzen eher gering sind,
ist es sehr anstrengend für den Fahrer im
Bewerb zu bleiben. Die Bewerbe der verschiedensten Kategorien beginnen täglich
um 10 Uhr und dauern so bis ca. 17 Uhr.
Das heißt, der Fahrer muss so um ca.
9 Uhr vor Ort sein und sich warmfahren,
auf der Bahn und auf der Walze, er sitzt
dann ca. über 8 Stunden auf dem Rad, es
gibt nur kurze Pausen.
Zwischendurch werden auch noch die
Übersetzungen am Rad sowie Laufräder
und Lenker für die jeweiligen Bewerbe getauscht.
Fritz KRAUS
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 31
SEKTION
FITNESS-BOXEN
fitboxen.at
Teil 2
Fitness-Boxen – Boxen
ohne blaues Auge
Fitness-Boxen ist ein
Ganzkörper-Workout
Die Boxer benötigen Kraft, um den
Sandsack zu attackieren und Ausdauer, um
den Körper länger belasten zu können.
Schnelligkeit, Koordination und Beweglichkeit werden beim Seilspringen oder
beim Schlagtraining verbessert. Und seien
wir uns ehrlich, wer wünscht sich nicht ab
und zu einen Sandsack oder eine Pratze, um
mal ordentlich dagegen zu schlagen, um
den Stress oder kleine Aggressionen los zu
werden. Also steigert Fitness-Boxen neben
der körperlichen Fitness auch das psychische Wohlbefinden und hilft gleichzeitig
den Alltagsstress abzubauen.
Wir werden uns ab jetzt immer mit einer
Technik aus dem Box- bzw. Fitnessbereich
beschäftigen und diese genauer „unter die
Lupe“ nehmen.
Technik im Detail – LIEGESTÜTZ
Das einfachste Mittel, um Kraft in den Armen zu steigern, hat man immer dabei. Der
Boden auf dem man steht und das Gewicht
des eigenen Körpers.
Liegestütze sind eine außerordentlich effektive Methode für das Krafttraining. Bedingung ist, dass man sie richtig ausführt
und die Übungen an das Boxtraining anpasst.
Durch Liegestütze werden folgende
Muskelgruppen angeregt und trainiert:
• Armmuskulatur (Bizeps nur sehr wenig)
• obere Rückenmuskulatur und
• die Brust.
Werden Liegestütze falsch ausgeführt,
kann es zu Schäden in den Handgelenken
kommen.
Am schonendsten für die Gelenke und
am sinnvollsten beim Boxtraining sind Lie-
32 gestütze, die nicht auf den Handflächen
ausgeführt werden, sondern auf den Fäusten. Allerdings sind diese auch etwas schwerer auszuführen. Doch ohne Trainingsfleiß
auch hier kein Preis ...
Am Anfang des Trainings werden die
Knöchel noch recht empfindlich sein, deshalb kann es ratsam sein, sich eine Polsterung unter die Knöchel zu legen. Man kann
aber auch einfach die Boxhandschuhe anlassen, die im Idealfall gut gepolstert sind.
Die idealen Liegestütze im Boxtraining
werden wie folgt ausgeführt:
Man kniet sich auf den Boden und setzt die
Hände in Schulterbreite direkt unter den
Schultergelenken auf. Jetzt bringt man die
Füße so nach hinten, dass der Körper eine
gerade Linie bildet. Es ist darauf zu achten,
dass der Po nicht in die Luft ragt oder
durchhängt und so dabei ein Hohlkreuz
gebildet wird.
Die Liegestütze sollten immer so ausgeführt werden, dass man langsam runter
geht und so schnell wie möglich und explosiv nach oben. Dies unterstützt die Entwicklung einer guten Kraft und Schnellkraft, wie sie für das Boxen nötig ist.
Die richtige Anzahl der Liegestütze wird
wie folgt ermittelt:
Man macht Liegestütze, bis das Brennen in
ihren Armen kaum noch auszuhalten ist.;
dann macht man noch drei weitere und
dann noch eine Letzte … und jetzt die
Allerletzte ...;)
Eine alte Trainerweisheit besagt, dass alles,
was vor dem Schmerz beim Training geleistet
wurde, nichts wert ist. Jede Wiederholung, die
unter großer Anstrengung gemacht wird,
zählt wie 100 von den vorhergehenden.
Verschärfte Variante:
Man drückt sich so schnell vom Boden ab,
dass man in die Hände klatschen kann.
Man merkt schnell, dass diese Liegestütze
eine ganz neue Qualität haben.
Falls man am Anfang noch nicht die
Kraft hat, diese Übung wie oben beschrieben auszuführen, geht man bei den Liegestützen auf die Knie.
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014
Das erleichtert die Übung ungemein.
Wenn dann durch das Training die Kraft
steigt, setzt man die Knie immer ein Stück
zurück, bis man irgendwann bei den Füßen
ankommt.
Man kann die Liegestütze auch an einer
niedrigen Mauer oder an einem anderen
überhöhten Gegenstand ausführen. Dadurch, dass man weniger Schräglage hat,
lastet weniger Gewicht auf den Armen und
die Übung wird leichter.
Viel Spaß, gutes Gelingen und bis bald
im Training!
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Sportanlage Kaisermühlen und zusätzlich
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auseichend zu trinken mitnehmen. Wenn
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die natürlich gern verwenden, ansonsten
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 33
SEKTION
GOLF
Eröffnungsturnier am Wienerberg
N
ach der Winterpause war es am Samstag, 26. April 2014, wieder soweit und
die Golfsektion eröffnete am Wienerberg
mit ihrem traditionellen 6er-Scramble die
Turniersaison 2014. Wie sehr sich unsere
Mitglieder schon auf dieses Turnier freuten,
erkannte man an den Nennungen. Am 2.
Anmeldetag musste das Turnier bereits mit
26 Spielern auf der Warteliste wieder geschlossen werden.
Bei wechselhaftem Frühlingswetter starteten die 100 gut gelaunten Teilnehmer ab
11:00 Uhr. Unsere knapp 4 Meter hohen
neuen Beachflags schmückten die Golfanlage rund um die Abschlagbox und beim
Zieleingang. Nach dem Spiel gab es zur
Zwischenstärkung ein Suppenbuffet, neue
Merchandise-Artikel und unser Charity,
Projekt 2014 „Hilfe für unsere kleine Anna“
wurden vorgestellt.
Als sich der Duft des knusprigen Spanferkels im Raum breit machte, bildete sich sofort eine Schlange und eine „Buffet-Eröffnung“ war nicht mehr notwendig. Nach der
deftigen Mahlzeit überraschte Obmann
Manfred Binder seine Mitglieder mit einem
Freundschaftsbesuch von Harry Steiner.
Der Sänger & Entertainer ist ein Multitalent mit riesigem Repertoire und innerhalb
weniger Minuten hatte er die Herzen unserer Golfer erobert. Die Stimmungskanone
wandelte die Müdigkeit in „Standing Ovations“ um; alle klatschten und sangen bei
seinen Hits mit.
Unsere Sektionsmitglieder Matthias und
Regina Schüller aus Rauchenwarth (www.
heurigen-schueller.at) stellten auch heuer
wieder die Preise für die Gewinner zur Verfügung. Folgende Teams wurden prämiert:
Das Siegerteam: Mag. Karl-Heinz Prentner-Sieghart mit Gattin Katja und Sylvia
Holzer.
2. Platz: Mag. Sylvia Beck-Rath mit
Gatten Manfred und Ilse Eppel
3. Platz: Ing. Gerhard Forster mit
Gattin Susanne und Ing. Gerhard Frei
Longest Drive Damen: Elena Neussl,
Herren: Axel Fila
Nearest to the Pin Damen:
Gertrude Schwaighofer,
Herren: Robert Jaburek
Eine Sonderabfüllung Sektion Golf von
Weingut Schüller als Danke für die Unterstützung beim Eröffnungsturnier gab es
für: Harry Steiner, Kurt Strelecky, Elisabeth Wotruba (GF Golfino Parndorf ),
Die besten Teams beim Eröffnungsturnier
Harry Steiner, Sänger und Entertainer in Action
Daniela Seitz PhDr. MSc MBA, Rudolf
Schwaighofer, Thomas Ehrenreich, Wilhelm Zvolanek und Silvia & Roman Dobner.
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 35
SEKTION
GOLF
Das kurze Spiel –
mehr Spaß durch
bessere Scores!
Von Karl-Heinz Prentner-Sieghart
Teil 3: Der Scoremaking-Chip
Wir haben uns in den letzten beiden Artikeln speziell die Verwertung von Putts aus
kürzeren Distanzen angesehen. Nach diesem Schritt lenken wir die Aufmerksamkeit
auf den ersten Schlag auf das Grün – dem
Chip.
Ein Schlüssel für gelungene Golfrunden
– und damit zusammenhängend – eine
niedrige Putt-Anzahl ist der Chip and
Run. Ich spreche gerne vom Scoremaker-Chip, da ein gut vorbereiteter Chip die
Wahrscheinlichkeit für Up and Downs
sehr stark erhöht und gute Scores „machen“
kann.
Ein Wort noch zum Training an sich:
Nur gezieltes Training, d. h. trainieren
mit einem Ziel und nach einer definierten
Methode, bringt uns voran!
Ungezieltes Üben auf der Range ist mehr
oder weniger Zeit verbringen mit dem Golfspiel, wir können aber so die Qualität unseres Spieles nicht weiterentwickeln. Es geht
mir nicht um mehr, sondern um anders
trainieren, wir können aus derselben Zeit
einfach mehr herausholen:
Dazu folgendes Beispiel verbunden mit 2
zielgerichteten Übungen:
1. Technik Tuning mit dem Tourstick-Chip
and Run1)
• Zentrales Thema ist die Ballposition:
Eher rechts der Mitte! Die Chip-Bewegung ist ähnlich der Puttbewegung ein
Pendeln der Schulter um die Wirbelsäule!
• Der Schlag wird in etwa wie ein langer
Putt gespielt, die Handgelenke bleiben in
Ihrer Position (siehe Abbildung), die Ausholbewegung geht bis etwa 7 Uhr nach
hinten, der Durchschwung geht bis etwa
4.30 im Durchschwung.
• Oberstes Gebot beim Chip and Run sind
die sog. „Dead Hands“, darunter versteht man ein Handgelenk, welches stabil
bleibt und nach dem Ballkontakt beim
36 Der Chip and Run, aus:
Durchgehen
den
Das Score Tuning Konzept – spielen Sie die beste Runde Ihres Lebens!
Winkel hält, also
nicht abknickt!
ten Sie sich auf die Fahne in 10 m Entfer• Um diese Handgelenksposition zu üben, gibt es die benung aus und bereiten Sie jeden Schlag
gut vor.
währte Übung mit dem Tourstick: Sie
nehmen den Tourstick als Verlängerung • Wie viele Bälle liegen innerhalb von 1 m
rund um das Loch? Nehmen wir an, es
des Schlägers, der Stick ist jetzt unter Ihrer linken Achselhöhle, Sie holen ähnlich
sind hier 4 von 10 Bällen unter 1 m.
einer Puttbewegung nach hinten aus und • Nun festigen wir unser Können, indem
gehen ruhig durch den Ball durch.2)
wir uns eine konkretes Ziel setzen (hier 4
• Das Handgelenke darf nicht abwinkeln,
von 10) und das Chip-Training für diesen
dies können Sie sehr gut durch den TourTag erst beenden, wenn wir dieses Ziel
stick kontrollieren, dieser berührt sofort
noch einmal erreicht haben.
Ihren Körper unterhalb der Achsel, wenn • Als nächstes setzen wir uns das Ziel 5 und
das Handgelenk den Winkel nicht hält
später 7 von 10 Bällen unter 1m an die
sondern schließt.
Fahne zu spielen. So sehen Sie in sehr
• Spielen Sie jeweils 10 Bälle aus etwa
kurzer Zeit die Fortschritte beim Chip
1–2 m vom Vorgrün auf das Grün mit
and Run, was sich 1:1 auf die Runde umdem Stick, dann wieder 10 Bälle ohne
legen läßt.
Stick. Wiederholen Sie die Übung je 3 x,
Sie werden dann auch ohne Stick spüren,
Nach einigen Wiederholungen werden
wenn Ihr Handgelenk nicht ruhig bleibt. Sie feststellen, dass dieser Chip and Run
ein sehr guter Schlag vom Vorgrün ist, und
2. Vermessen eines Schlägers
landet er dann auch noch unter 1m an der
• Nur wenn Sie Ihre Längen kennen, wer- Fahne, steht vielen Up and down-Punkten
den sie erfolgreich sein! Suchen Sie sich und persönlichen Top-Scores nichts im Weeine Landeposition für den Ball, etwa ge! Ich wünsche Ihnen dabei viel Erfolg!
3–4 m von Ihrem Stand, aber deutlich im
Grün. Spielen Sie nun mit Ihrem PitKarl-Heinz Prentner-Sieghart,
ching Wedge (oder Eisen 9) diesen Chip
GC Leopoldsdorf
and Run ohne eine Fahne anzuspielen,
indem Sie immer die gleiche Bewegung
durchführen und sich ausschließlich auf PSV Wien-Mitglied und Buchautor:
die Landeposition konzentrieren.
Das Score Tuning Konzept – spielen Sie
• Wo bleiben die meisten Bälle, z. B. 7 von die beste Runde Ihres Lebens! mit Exper10 Bällen im Durchschnitt liegen? Wie- tentipps von PGA-Professional Gary Felderholen Sie diese Übung 3 x. Nehmen wir ton!, Erscheinung Juni 2014
an, bei Ihnen liegen die Bälle rund um
10 m. Dies ist nun Ihre Standard-Chip-EntManfred BINDER
fernung für diesen Schläger.
3. Zielsetzung: Wie viele Schläge spiele
ich unter 1 m an die Fahne?
• Nun geht es darum, sich dem eigentlichen Training des Chip and Run-Schlages zu widmen.
• Nehmen Sie sich 10 Bälle zur Hand, rich-
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014
1)
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Felton findet Ihr in meinem aktuellen Buch: Das
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 37
SEKTION
KRAV MAGA ALLROUND
Weiterbildung wird bei KMA
großgeschrieben!
N
ach dem Motto von Oliver Cromwell:
„Wer aufhört, besser sein zu wollen,
hat aufgehört, gut zu sein!“ ist das Team
von Krav Maga Allround bemüht, immer
wieder Weiterbildungskurse zu besuchen.
Unser Instructor Joannis Schinzel hat den
ASKÖ-Fit-Übungsleiter im Frühjahr mit
ausgezeichnetem Erfolg bestanden. Wir
gratulieren ihm dazu sehr herzlich und
freuen uns, von den neuesten sportwissenschaftlichen Erkenntnissen zu profitieren.
Am Donnerstag, dem 29. Mai, fand im
Sport Club Hakoah ein Instructor-Seminar
mit Systemgründer und Chiefinstructor
Amnon Maor aus Israel statt. Eine Delegation von KMA-TrainerInnen und Advanced-Schülern trainierte fleißig die neuesten
Techniken des Systems. Selbstverteidigung
an der Wand und am Boden waren die zentralen Themen, sowie Didaktik und Methodik des Unterrichtens. Am Abend fand
noch eine Besprechung und ein gemütliches
Zusammensein von Amnon Maor mit dem
Team von KMA statt. Bei diesem Treffen
wurde das Internationale Instructor Seminar von 18.–19. Oktober 2014 mit Amnon
Maor geplant. KMA fungiert als Veranstalter und lädt zu diesem 2-Tages-Seminar.
Trainierende, die an einer Ausbildung
zum Instructor interessiert sind, sowie
SchülerInnen die sich im Advanced-Rang
befinden, haben jeden Montag nach dem
Basic-Training die Möglichkeit, an einem
Advanced-Training teilzunehmen. Ziel dieses Trainings ist es, alle Techniken zu verfeinern, Lehrauftritte zu üben und in Szenarientrainings mit Schutzausrüstung die
erlernten Techniken unter Stress und Druck
durchzuführen, uvm.
INSTRUCTOR-SEMINAR MIT AMNON MAOR
Sa., 18. 10. 2014 und So., 19. 10. 2014,
wird ein Internationale Instructor Seminar
mit Systemgründer und Chief­instructor
Amnon Maor aus Israel in Wien stattfinden. Genauere Informationen folgen noch.
In der letzten Vorstandssitzung hat das
Team von KMA das Herbstsemester durchgeplant und kann wieder Workshops zu den
Themen Selbstverteidigung mit Alltagsgegenständen, Selbstverteidigung für Frauen,
Abwehr von Waffenangriffen und Selbstverteidigung für die Zielgruppe 50+ anbieten.
Kommende Termine
KUBOTAN-WORKSHOP
So., 21. 9. 2014, 10.00–15.00 Uhr, im
Sportsaal der Volksschule in der Markomannenstraße 9 in 1220 Wien.
Verteidigung mit Kubotan und Alltagsgegenständen ist das zentrale Thema des
Workshops. Dieser Workshop ist für alle
offen.
SELBSTVERTEIDIGUNG FÜR FRAUEN
So., 5. 10. 2014, 10.00–15.00 Uhr, im
Sportsaal der Volksschule in der Markomannenstrasse 9 in 1220 Wien.
Ein Workshop speziell für Frauen und
Mädchen. Nach diesem Workshop sollen
alle Teilnehmerinnen gestärkt und selbstsicher den Heimweg antreten können. Dieser
Workshop ist für alle Frauen offen.
WAFFENABWEHR
So., 9. 11. 2014, 10.00–15.00 Uhr, im
Sportsaal der Volksschule in de Markomannenstraße 9 in 1220 Wien.
Ein Workshop zum Thema Verteidigung
gegen Angriffe mit Stock, Messer und Pistole. Dieser Workshop ist für alle offen.
SELBSTVERTEIDIGUNG für „50+“
So., 30. 11. 2014, 10.00–15.00 Uhr, im
Schulungsraum und Turnsaal in der PSV
Zentrale in Kaisermühlen.
Theorie und Praxis für Menschen, die sich
nicht zum „alten Eisen“ zählen. Selbstverteidigung ist kein Anrecht der Jugend! Dieser
Workshop ist für alle ab 50 Jahren offen.
JAHRESABSCHLUSSFEIER
Sa., 6. 12. 2014, ab 18.00 Uhr findet im
Café Falk am Kagraner Platz die Jahresabschlussfeier von KMA statt. Hierzu sind
alle Trainierenden herzlich eingeladen. Infos und Anmeldung im Training möglich
In den Sommermonaten findet das KMA-­
Training in gewohnter Weise an beiden Standorten (Donaustadt und Ottakring) statt.
Alle aktuellen Infos, Termine, sowie Ausschreibungen befinden sich wie immer auf
unserer Homepage unter: www.psv-kma.at
und im Facebook unter: www.facebook.
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38 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 SEKTION
GEWICHTHEBEN
Österreichische
Staatsmeisterschaften
in Niederöblarn
1. Juni 2014
Z
So, nun ist es soweit! Roman beginnt das
Reißen mit einer Last von 98 kg. Scheinbar
ohne Nervosität tritt er an die Hantel und
hebt sie an. Eine flotte Bewegung und das
Gewicht ist auch schon über seinem Kopf.
Ein tadelloser Versuch. Für den 2. Versuch
wird dann 103 kg aufgelegt.
Ähnlich den 98 kg schafft Roman auch
diese Last. Bravo! Das bedeutet neue persönliche Bestleitung für ihn. Für den 3. und
letzten Versuch probiert sich Roman mit
106 kg.
Er hebt weg, streckt sich und … leider
fehlte hier noch die letzte Konsequenz und
so krachte die Hantel vor ihm wieder zu
Boden. Schade, das war nicht unmöglich!
Auch bei Einzelmeisterschaften gibt es
zwischen Reißen und Stoßen eine kleine
Pause. Also genug Zeit um sich für die 2.
Teildisziplin aufzuwärmen.
Beim Stoßen, wo Roman in den Wochen
davor Probleme mit seiner Hand hatte, begann er mit 117 kg. Und wieder, ein tadelloser Versuch. Er setzte das Gewicht recht
leicht um und konnte es auch mit guter
Technik ausstoßen und über dem Kopf fixieren!
Für den 2. Versuch wählte er dann 121
kg. Ein Gewicht, welches für ihn eigentlich
auch keine Schwierigkeiten bedeuten sollte.
Roman hebt das Gewicht sehr stabil an und
springt nach dem „Ziehen“ flott darunter.
[email protected]
Plot-Service
usammengekommen sind die stärksten
Gewichtheber Österreichs, um den begehrten Titel des „Österreichischen Staatsmeisters“ zu erkämpfen.
An beiden Tagen des Wochenendes wird
die Meisterschaft ausgetragen. Roman
Schlosser, unser einziger Athlet von der Polizei SV, wird unsere Fahnen hochhalten.
Nach einer Anreise von 2,5 Stunden stehen
wir in der Halle, wo sich die Elite eingefunden hat.
Da die Konkurrenz stark und vielzählig
vertreten ist, wollen wir realistisch bleiben
und versuchen, das Bestmögliche zu erreichen. Anderseits müssen die „Anderen“
auch erst mal ihre Versuche absolvieren und
da können immer auch Überraschungen
passieren.
Roman ist gut vorbereitet und beeindruckt zugleich, da es doch seine erste große
Einzelmeisterschaft ist. Nach der Abwaage
bleibt noch etwas Zeit um eine kleine Stärkung einzunehmen.
Es ist jetzt 13 Uhr und die Gruppe in der
Roman an den Start geht wird eröffnet. Die
Athleten werden alle einzeln vorgestellt und
danach beginnen auch schon die ersten mit
ihren Versuchen.
Da Roman schon einiges an Leistung
aufzuweisen hat muss er etwas warten, bis
die „Schwächeren“ ihre Versuche absolviert
haben.
40 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014
Aber, was ist das? Das Gewicht liegt zwar
auf seinen Schultern aber seine Hände haben nicht die richtige Position! Seine Finger
konnten die Hantel nicht richtig umklammern und so geschah es, dass Roman die
Last nicht mehr korrekt ausstoßen konnte.
Doch bleibt ihm immer noch der 3. und
letzte Versuch um diese Last zu bewältigen.
Nach 2 Minuten Pause tritt Roman erneut
an die 121 kg schwere Hantel. Er konzentriert sich, hebt an und setzt sie diesmal besser um. So, nun nur noch ausstoßen! Roman steht da und konzentriert sich. Er setzt
an zum Stoß, streckt sich – doch die Hantel
hat nicht die richtige Position und so passiert es, dass das Gewicht abermals zu Boden krachte. Durch einen unglücklichen
Zufall drückte die Hantel als sie auf seiner
Brust lag auf eine Ader, das zur Folge ein
Sauerstoffdefizit auslöste und ihm schwarz
vor Augen wurde! Etwas enttäuscht verlässt
Roman die Bühne.
Die schöne Seite dieser Einzelstaatsmeisterschaften aber ist, das Roman bei seinem
ersten großen Turnier den hervorragenden
4. Platz erreichen konnte!
Wir gratulieren recht herzlich!
Wolfgang GANZI
Albert Schiessling
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 41
SEKTION
JUDO
Wettkampfalltag
I
m Zuge unserer Nachwuchsarbeit gehen wir zu den Turnieren des JLV, bzw. zu jenen der befreundeten Vereine. Seit
längeren gehören wir zu den Fixstartern beim KARUNA-Cup,
einer über sechs Runden ausgetragenen Jahresmeisterschaft
des Sportclub Karuna.
Bei den bisherigen Rundenkämpfen konnten 6 x Gold, 3 x
Silber und 1 x Bronze durch unsere Judokas erkämpft werden.
Weiters waren wir am 22. 3. beim Kucera-Nachwuchscup
sehr erfolgreich sowie bei der am 22. und 23. 3. abgehaltenen
Landesmeisterschaft U12, U14 und U16. Vor allem die neuen
Kämpfer der U16, welche bisher in der U14 waren, haben
kräftig aufgezeigt.
Ein großes Lob an die Kämpfer und Betreuer!
Ing. Dipl.-Ing. Joachim JIRA
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 43
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igilanz, ungeteilte Aufmerksamkeit ist
das ‚Gebot der Stunde‘, ergo: wach
sein, aufmerksam bleiben. Im Spitzensport:
höchste Konzentration, wärend eines (z. B.
Polizei-)Sonder-Einsatzes detto. Irgendwann fordert jeder Körper Erholung, unnachgiebig. Die Batterien wollen aufgeladen werden. Auf pausenlose Dauer-Einsatzbereitschaft – (vigilax (lat): immer wach) –
ist unser System nicht eingerichtet.
Lähmende Müdigkeit/Sekundenschlaf
wären höchst unerwünschte Symptome der
Überforderung. ‚Chronisches Erschöpfungs-Syndrom‘ (Chronic Fatigue Syndrome, CFS) könnte Schuld tragen an blitzartigem Einnicken mit – besonders im Straßenverkehr – möglichen fatalen Folgen.
Auch Schlaf-Apnoe (nächtliche Atem-Aussetzer) muss ausgeschlossen bzw. behandelt
werden sowie Metabolisches Syndrom
(Übergewicht, Stoffwechsel-Probleme etc),
larvierte Depressionen und andere Ursachen (1).
Innere Uhren, innere Metronome, regeln
unsere Biorhythmen. Sie diktieren den
Takt. Diese ‚Taktgeber‘ sind autonom, hartnäckig konstant, temperatur-unabhängig
und – werden vererbt: Die Uhren-Gene der
‚fleißigen‘ Frühaufsteher und ‚fauler‘ Langschläfer sträuben sich gegen unsensibel kontraproduktives Umprogrammieren (siehe
‚Sommerzeit‘-Regelung). Ganz allmählich,
erst mit zunehmendem Alter, fällt dem späten Chronotypen frühes Aufstehen nicht
mehr ganz so schwer, denn: ‚Innenzeit ist
genetisch‘ (2,3).
Die meisten Kinder und viele Jugendliche
werden erst im Laufe des Vormittages ‚so
richtig munter‘. Am ersten Ferientag möchten sie gerne ‚uurlange‘ ausschlafen um ihr
chronisches Schlafdefizit auszugleichen.
Weltweit grassiert eine scheinbar rätselhafte
Müdigkeit. Dies wird bekämpft – mit Powerdrinks und Licht. Überdosiert helles bläulichweißes Licht als ‚Stimulus‘ (lat: Stachel,
Sporn, Antrieb, Reiz, Qual, Unruhe) soll
die Vigilanz verbessern, Lerneifer, Arbeitslust und – vor allem die Kaufwut – ‚antreiben, anspornen und aufstacheln‘.
Fehlanzeige: Licht lässt ‚Eulen‘ nicht zu
‚Lerchen‘ mutieren, es kann die inneren
Metronome, die Uhren-Gene, nicht recht
umstellen. Diese Zwangsbeglückung des
‚Großen Bruders‘ , eine Art Stachanow-Intensiv-Spot-Beleuchtung, entsprießt der
Gier nach schrankenlosem Wachstum, der
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44 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014
‚Philosophie der Krebszelle‘. ‚Rottweiler‘-Licht, kalt-bläulichweiß-aggressiv,
macht Stress, mobilisiert Stress-Hormone,
ist schlicht unphysiologisch, und verursacht
Müdigkeit – zur Unzeit. Vor ‚Muntermachern‘ aller Art wird jedoch gewarnt. Ein
rechtzeitiges Nickerchen, ‚Powernap‘, Inemuri (jap.), Siesta etc. ist vorzuziehen.
Verkehrsteilnehmer werden phototoxi­
PSV WIEN
MEDIZIN
schen (‚giftigen‘, auf Dauer schädlichen
Licht-) Stimuli ausgeliefert. Gnadenlos.
Auch am hellichten Tag (Tagfahrlicht,
Daytime Running Light, DRL). Objekte
im Ausmaß von Straßen- und Eisenbahnen
werden übersehen (Inattentional Blindness)
oder Kinder (!) am ‚Schutz‘-Weg. Eye-Trackingstudien lassen erkennen, wie die Augen der KFZ-Lenker unbemerkt/unmerklich nach außen/oben wandern (Bell‘sches
Phänomen), sinkende Augenlider die
Seh-Achsen verschließen, auch bei hochmotiviert/ausgeruht/‚topfiten‘ geübten jungen Probanden und Test-Fahrern (beiderlei
Geschlechts). Mögliche Endstation: Leitschiene oder Gegenverkehr; der Straßengraben wäre geradezu ein Glücksfall (siehe
Tante Jolesch: „noch a bisserl a Glück..“).
„Die Müdigkeit merkt man, das Einschlafen nicht.“
Resumee: Der Natur zu ihrem Recht verhelfen – lautet die wohlbegründete Forderung. Gemeint ist damit die sensible Anpassung an physiologische* Gegebenheiten
und konsequentes Respektieren kapazitiver
Limits. Im Klartext: Erholungspausen, späte Chronotypen (siehe PISA-Statistiken)
nicht zu früh aufjagen, Licht-Intensitäten
auf (v)erträgliche Werte regeln, Blau-Anteil
verringern, Tagfahrlicht verbieten. Blendung immer vermeiden. Immer …
◆
*Physiologie: Die Lehre von den Lebensvorgängen (gesunder Lebewesen) Wahrig.
Anmerkung: Das Institut für Physiologie wurde hierzulande wegrationalisiert = einge‚spart‘
Literatur:
1. Franziska Badenschier: CHRONISCHE
MÜDIGKEIT – Die unverstandene Erschöpfung, in Deutschlandfunk Forschung aktuell
– Wissenschaft im Brennpunkt vom 16. Februar 2014: „Schlapp. Verbraucht. Hoffnungslos.“
2. Roenneberg, T (2012) Wie wir ticken.
Die Bedeutung der Chronobiologie für unser
Leben. Dumont – „ein Trostbuch für alle, die
morgens schwer aus dem Bett kommen“
(Frankfurter Rundschau).
3. Podbregar N (2012) Die innere Uhr –
Was lässt uns ticken? in: Podbregar N, Lohmann D; Im Fokus: Neurowissen. pp 93 –
108. Springer.
http://ub.meduniwien.ac.at/blog/index.
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Liebe Leserinnen und Leser,
der Zunderschwamm ist auch für mich Neuland, daher kann ich (noch) keinen persönlichen Erfahrungswert weitergeben. Jasmu-els
Artikel klingt vielversprechend und ladet zum Ausprobieren ein.
Namaste
Margit ZELLER
Der
Zunderschwamm,
ein Multitalent
Warum eines der wirksamsten Naturheilmittel wiederentdeckt wird
Er ist ein Pilz mit Tradition: Schon Gletschermann Ötzi hatte einen Zunderschwamm bei sich, weil sich mit dessen faserigem Gewebe gut Feuer schlagen lässt.
Der Großpilz (botanisch: Fomes fomentarius), der vom Ural bis zu den Pyrenäen in
Wäldern, Heiden und Mooren vorkommt,
wurde in den letzten Jahrzehnten nur von
der modernen Schulmedizin überflügelt.
Seit vielen Tausenden Jahren ist er ein wertvoller, nützlicher Helfer des Menschen.
Heutzutage befällt er eher ältere Buchen,
Birken und Pappeln, aber auch Tannen,
Hainbuchen, Erlen und Eichen.
In vergangenen Jahrhunderten nutzten
die Menschen vom Zunderschwamm vor
allem das so genannte Trama, die weiche,
lockere, zimtbraune Gewebeschicht, die im
Innern des Fruchtkörpers zwischen der harten Oberflächenkruste und der unteren
Röhrenschicht liegt. Das Trama stillt Blutungen und hat durch seine entzündungshemmende Wirkung früher sicher so manches Menschenleben gerettet. Unsere Vorfahren bearbeiteten es geschickt: Sie schnitten das Trama aus dem Pilz und brachten es
durch mehrfaches Befeuchten, Trocknen,
Klopfen und Walzen in Form eines weichen, wildlederartigen Lappens – den Zun-
46 Jasmu-el
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derlappen. Diesen legten sie als dehnbares
und saugfähiges Wundpflaster auf.
Schon der berühmteste Arzt des Altertums, Hippokrates, wusste um die heilenden Kräfte des Zunderschwamms. Und
auch in Krankenhäusern früherer Tage
wurde der Zunderlappen erfolgreich bei der
Wundbehandlung eingesetzt.
Wirkstoffkette mit Aha-Effekt
Einem russischen Wissenschaftler ist es zu
verdanken, dass der Zunderschwamm heute nach den Maßstäben modernster Technologie genutzt werden kann. Der Urvater
und Entwickler des modernen Wirkstoffs
aus dem Zunderschwamm ist Professor Dr.
Leontij F. Gorovoj. Der Leiter des Zellbiologischen Instituts der Akademie der Wissenschaften in Kiew wurde vor rund 35
Jahren vom russischen Militär beauftragt,
einen Stoff zu finden, der Radioaktivität aus
dem Körper auszuleiten vermag. Im Zunderschwamm fand Gorovoj diese Substanz:
Er transportiert Radioaktivität, nimmt sie
– untypisch für einen Pilz – selbst aber nicht
auf.
Da das faserige Gewebe des Schwamms
ungenießbar ist, trennte der Forscher in einem schonenden, kalten Verfahren den Innenbereich der Zelle und die Zellwand voneinander. Dieses Verfahren, mit dem die
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014
Zellwand des Zunderschwamms als Hohlfaser isoliert wird, wird seither erfolgreich
angewendet. Man erhält dabei eine reine
Molekülkette, die aus den Bestandteilen
Glucan, Chitin und Melanin besteht. Diese
Wirkstoffkette kann im Körper eine schier
unglaubliche Menge von positiven Dingen
bewirken. Mittlerweile gibt es über 150 Veröffentlichungen auf internationalen Fachkongressen und in wissenschaftlichen Journalen von Leontij F. Gorovoj, in denen der
Wirkmechanismus beschrieben wird.
Heilsames Trio: Glucan, Chitin
und Melanin
Dem Zuckerstoff Glucan, und zwar speziell
der Variante (1,3)/(1,6)-β-D-Glucan, werden in pharmakologischen Studien erstaunliche Fähigkeiten bescheinigt: Unter anderem kann es bei Diabetes regulierend wirken, Entzündungen hemmen und die Immunabwehr stärken und die Wundheilung
fördern.
Chitin ist bekannt dafür, auf natürliche
Weise die Fettanreicherung im Körper zu
hemmen. Darüber hinaus ist belegt, dass es
Schwermetalle binden und abführen kann.
Es wirkt antibakteriell, kann den Cholesterinspiegel regulieren und der Arterienverkalkung entgegenwirken.
Melanin schließlich, der dritte Stoff der
Zunderschwammzellwand, kann stark antioxidativ wirken, vor schädlichen Sonnenstrahlen und vor Hautalterung schützen.
Außer einer vorbeugenden Wirkung gegen
Infektionen lässt sich mit Melanin aber
auch eine Stärkung der Haare und Nägel
erzielen.
Die extrahierte Zellwand des Zunderschwamms ist ein federleichtes, maronibraunes Pulver, das in Wasser eingerührt
und getrunken werden kann.
PSV WIEN
ALTERNATIV HEILEN
Der Glucan-Chitin-Melanin-Komplex
passiert zunächst die Speiseröhre und auch
den Magen, da er nicht wasser- oder säurelöslich ist. Im Darm entfaltet er dann sein
volles Wirkungspotential, wobei der Wirkkomplex über den Darm seinen Weg in den
gesamten Organismus findet. Er kann reinigend und entsäuernd bis in den letzten
Winkel wirken. Wie kleine Frachtschiffe
können die Moleküle Schadstoffe und
Stoffwechselabfälle im ganzen Organismus
aufnehmen, die sie anschließend über
Darm und Niere ausscheiden. Auch in
nachhaltigen Kosmetikprodukten kommt
der Zunderschwamm-Wirkkomplex zum
Einsatz, etwa in den Kosmetika von Good
Feeling Products. Hier entfaltet er seine Eigenschaften zugunsten von Haut und Haaren.
Erfolgreich angewendet
Menschen, die den Zunderschwamm regelmäßig anwenden, berichten von diesen
Wirkungen. So berichten die Anwender:
Er kann ...
•helfen, den Darm von Hefepilzen
wie etwa Candida zu befreien
•Wunden rasch heilen
und Entzündungen hemmen
•die Produktion von Immunzellen
stimulieren
• Schwermetalle binden
• die Leber entgiften
• freie Radikale einfangen
• generell entsäuernd wirken
• Sodbrennen reduzieren
• gegen Herpes wirken
• Haare und Nägel stärken
•trockene oder fettige Haut normalisieren
und die Haut strahlender erscheinen
lassen.
Das sind vielversprechende Ergebnisse
mit den Produkten von Good Feeling Products.
Den Zunderschwamm gibt es als Pulver,
welches mit Wasser getrunken wird. Die
Produktpalette umfasst auch Körpermilch
und Körperlotionen, Haarshampoo und eine Kosmetikserie. Ich selbst verwende den
Zunderschwamm seit gut einem Jahr und
meine persönlichen Erfahrungen sind:
Keine Birkenpollenallergie mehr und
trotz meines blonden Teints eine schöne
braune Farbe, ganz ohne Sonnenbrand und
Rötungen!
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 47
PSV WIEN
SPEIS UND TRANK
Brigitte Mramor
Teil 2
Schmankerln für Sportler unterwegs
Mit sommerlich warmen Tagen kommt wieder der Appetit auf Salate,
mediterrane Speisen und Gegrilltes. Wichtige Zutat dafür ist Öl!
Verschaffen Sie sich einen Überblick und besuchen Sie mit uns die
Regionen, in denen Österreichs beste Öle hergestellt werden!
Speiseöle: kaltgepresst
oder raffiniert?
Die Öl-Raritäten
Auf der Suche nach speziellen Speiseölen
verliert man angesichts der vielen Sorten
schnell den Überblick. Weil sie mit ihren
eigenständigen Aromen eine neue geschmackliche Vielfalt in unsere Speisen
bringen, lohnt es sich jedoch, das eine oder
andere Öl auszuprobieren.
Auch in Österreich stellen kleine Ölmühlen aus qualitativ hochstehenden, meist heimischen und oft aus Bio-Produktion stammenden Rohstoffen kaltgepresste Öle her.
Wer nicht lange im Handel suchen will,
kann die beschriebenen Öle in Internet-Shops bestellen (z. B. www.genuss-region-shop.at/, www.schätzeausösterreich.
at/).
Hier eine Auswahl zum Gustieren:
BORRETSCHÖL
Der Borretsch stammt aus dem östlichen
Mittelmeerraum und wurde schon in der
Antike wegen seiner Heilkraft gerühmt.
Seit dem Mittelalter wird Borretsch in Südeuropa als Gewürz- und Arzneipflanze und
in der Folge auch für die Ölgewinnung im
Erwerbsanbau kultiviert.
Kaltgepresstes Borretschöl wird aus den
Samen gewonnen und weist eine besonders
hohe Konzentration an Gamma-Linolensäure auf. Mit seinem leicht nussigen Geschmack eignet es sich zum Verfeinern von
Salaten und Saucen.
DISTELÖL
Distelöl wird aus den Samenkernen der Färberdistel gewonnen. Der Name erinnert
daran, dass daraus seit dem Mittelalter der
enthaltene Farbstoff gewonnen wurde.
48 Kaltgepresstes Distelöl enthält großteils
mehrfach ungesättigte Fettsäuren, allen voran Linolsäure, sowie Vitamin E und Karotinoide.
Sein feinnussiger Geschmack verfeinert
Salate, Nudel- und Gemüsegerichte.
HANFÖL
Ursprünglich in Südrussland und Westsibirien kultiviert, wird Hanf heutzutage
hauptsächlich in Europa angebaut. In Österreich ist der Anbau THC-armer Hanfarten nach erteilter Genehmigung erlaubt.
Bio-Hanföl enthält rund 90 % mehrfach
ungesättigte Fettsäuren inklusive der essentiellen Fettsäuren Omega 6 und Omega 3,
und zwar – einzigartig bei Pflanzenölen –
im idealen Verhältnis 3:1. Darüberhinaus
punktet dieses Öl mit einem hohen Anteil
an Vitaminen, Proteinen und allen acht
Aminosäuren.
Aufgrund seines nussigherben Geschmacks harmoniert Hanföl mit Gemüse
wie Kraut, Lauch oder Fisolen, mit Suppen
und Aufstrichen.
HASELNUSSÖL
Der Haselnussstrauch ist seit jeher in Europa heimisch. Hochwertiges Haselnussöl
erkennt man an der leicht gelblichen Färbung und einem sanftnussigen Geschmack
mit leicht süßlicher Note.
Es ist auch für Nussallergiker geeignet, da
im Öl keine allergieauslösenden Stoffe enthalten sind.
Haselnussöl beinhaltet großteils einfach
ungesättigte Fettsäuren, rund zehn Prozent
zweifach ungesättigte Linolsäure sowie die
fettlöslichen Vitaminen D und E.
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014
Aufgrund des Eigengeschmacks wird
Haselnussöl meist für Eis, Kuchen und
Obstsalate verwendet.
KÜRBISKERNÖL
Der Ölkürbis kam im 15. Jahrhundert aus
Mexiko nach Europa, wurde aber erst Anfang des 18. Jahrhunderts für die Ölgewinnung genutzt. 1880 entdeckten steirische
Landwirte eine weichschalige Mutante und
züchteten den Cucurbita pepo var. Styriaca,
dessen Kerne eine dünne Haut besitzen und
an der Sonne schnell trocknen. Die Kürbiskerne werden erst bei Bedarf frisch gemahlen, schonend geröstet und gepresst.
Nachdem sich das heimische Anbaugebiet weit ausdehnte, wurde 1996 ein Herkunftsschutz von der EU ausgesprochen.
Seit 1998 haben sich über 2.300 heimische
Kürbiskernproduzenten und rund 30 Ölmühlen in der Südsteiermark, im Burgenland und in Niederösterreich im Erzeugerring „Steirisches Kürbiskernöl g. g. A.“ zusammengeschlossen.
Mit 80 % weist das Kürbiskernöl eine der
höchsten Mengen an einfach und mehrfach
ungesättigten Fettsäuren auf. Omega-6Fettsäure und Linolsäure ist im Steirischen
Kürbiskernöl g.g.A. zu ca. 46 % vorhanden
und macht den Hauptanteil der ungesättigten Fettsäuren aus. Das Kürbiskernöl wirkt
antioxidativ durch den hohen Gehalt an
Vitamin E und den Gehalt an sekundären
Pflanzeninhaltsstoffen wie Polyphenole
und die dunkelgrüne Farbe erzeugende Carotine und Porphyrine (überwiegend Chlorophyll).
Liebhaber verwenden es für Salate und
die bekannte Kernöl-Eierspeis.
PSV WIEN
SPEIS UND TRANK
LEINÖL
Leinöl wird aus Leinsamen, den reifen Samen von Öllein gewonnen. Im Mittelalter
florierte der Leinanbau für Leinengewebe
(volkstümlich: Flachs) und Öl im Mühlviertel. Die im Haslacher Urbar von 1379
verzeichnete Mühlviertler Ölmühle existiert heute noch. Obwohl der Anbau seit
Jahren rückläufig ist, wird Lein noch in den
meisten Bundesländern angebaut.
Mit seinem besonders hohen Gehalt an
ungesättigten Fettsäuren, insbesondere an
Omega-3-Fettsäure sowie Linolsäure und
Vitamin E ist kaltgepresstes Leinöl eines der
wertvollsten Speiseöle.
Es eignet sich für milchhaltige Gerichte
wie Müsli, Desserts oder zum nachträglichen Verfeinern warmer Gemüsegerichte.
Leinöl schmeckt leicht herbnussig und heuartig.
MARILLENKERNÖL
Ursprünglich stammt die Marille aus Zentralasien, wo sie seit mehreren tausend Jahren kultiviert wird. Im mitteleuropäischen
Donauraum lassen Funde den Schluss zu,
dass Marillenbäume bereits im 1. Jahrhundert n. Chr. kultiviert wurden. In der Region des Himalaya und in Südafrika ist Marillenkernöl seit Jahrhunderten als Speiseöl
gebräuchlich. Dafür werden Früchte mit
süßlichen Kernen von unveredelten Baum­
sorten verwendet.
Damit sich das Aroma voll entfaltet, werden die Marillenkerne vor dem Pressen
schonend geröstet. Das Öl weist einen hohen Gehalt an einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren (über 80 Prozent) sowie
an Vitamin E auf.
Kaltgepresstes Marillenkernöl hat einen
feinen Geschmack von Mandeln und Amaretto mit einem Hauch von Marzipan und
eignet sich zur Verfeinerung von Obstsalaten, Desserts und süßsauren Speisen mit
Reis, Nudeln oder Gemüse.
MOHNÖL
Der Mohnanbau im Waldviertel reicht bis
in das Mittelalter zurück. Wenn auch die
Anbauflächen in Oberösterreich und im
Waldviertel kleiner geworden sind, wird
Mohnöl immer noch in den drei Geschmacksvarianten Graumohnöl mit feinem, milden Mohngeschmack (für Salate,
Gemüse- und Nudelgerichte), Blaumohnöl
mit wesentlich stärkerem Mohngeschmack
(für Schaf- und Ziegenkäse, Wildkräutersalate) und Weißmohnöl mit leicht nussarti-
gem Geschmack (für Blühendes Mohnblumenfeld
Blattsalate, Spargel) produziert.
Kaltgepresstes Mohnöl
gilt mit bis zu 90 Prozent
ungesättigten Fettsäuren
mit einem Hauptanteil an
Linolsäure (mehr als 70
Prozent) sowie Vitamin E
als hochwertiges Speiseöl.
Es sollte nicht über 160
Grad erhitzt werden.
Leinöl, Hanföl und
Mohnöl aus den ältesten
Kulturpflanzen der Welt
Neben dem hohen Anteil an Linolsäure
sind die drei historischen Öle unserer Brei(ca. 75 %) beinhaltet das Traubenkernöl Letengrade.
cithin, Vitamine, Spurenelemente und das
SESAMÖL
Antioxidans Procyanidin, ein VitaminbeSesamöl wird aus den weißen und schwar- gleitstoff mit zellschützender Wirkung.
zen Samen der Sesampflanze gewonnen. In
China und in Indien ist der Anbau seit WALNUSSÖL
mehr als tausend Jahren bekannt, die Pflan- Es wird vermutet, dass die Echte Walnuss in
ze ist seit jeher auch in Ägypten und im Nordafrika und Anatolien die Eiszeiten
Sudan heimisch.
überstand und sich im Quartär über den
Das in Österreich aus importierten, un- Balkan nach Vorder- und Mittelasien vergeschälten Samen kaltgepresste Sesamöl breitete. Seit der römischen Zeit wird die
enthält zu jeweils ca. 40 Prozent einfach Walnuss in Europa kultiviert.
und mehrfach ungesättigte Fettsäuren mit
Kaltgepresstes Walnussöl weist einen hokleinem Anteil an Omega-3-Fettsäure, viele hen Anteil (mehr als 70 Prozent) an mehrMineralstoffe, Lecithin und Cholin.
fach ungesättigten Fettsäuren sowie rund
Sein süßlichnussiger Geschmack eignet 12 Prozent Omega-3-Fettsäure auf und
sich zum Verfeinern von Tomatensuppen, zählt mit Vitamin B1, B2, B6 und E zu den
Rote-Rüben-Salat, Reis-, Nudel- und Wok- vitaminreichen Ölen.
gerichte.
Aufgrund seines intensiv nussigen AroDas durch Raffination gewonnene, ge- mas genügen einige Tropfen zur Verfeineschmacksneutrale Öl wird vor allem in der rung von Salaten, gegarten Gemüsegerichasiatischen und orientalischen Küche zum ten mit Spargel, Rotkraut und Pilzen sowie
Kochen verwendet. Die aus gerösteten Sa- von Süßspeisen.
men hergestellte dunkle Variante bietet sich
aufgrund des intensiv nussigen Geschmacks WEIZENKEIMÖL
für Marinaden an.
Weizenkeimöl wird in Kaltpressung aus
Weizenkornkeimlingen hergestellt. Es entTRAUBENKERNÖL
steht ein dunkelgelbes Öl mit dem GeTraubenkerne werden seit der Antike ge- schmack und Duft von frischem Getreide.
presst und wurden im Mittelalter in Europa Weizenkeimöl enthält rund 60 Prozent
mit Hilfe von wasserbetriebenen, steiner- mehrfach ungesättigte Fettsäuren (großteils
nen Mühlrädern zerquetscht.
Linolsäure), den höchsten Vitamin E-GeIn Österreich wird das Öl aus Kernen der halt aller Pflanzenöle und zusätzlich ProviSt. Laurent-, Zweigelt- oder aus der Schil- tamin A, Vitamin B, D, K und Lecithin. Es
chertraube gewonnen. Es ist in den Sorten sollte nur in der kalten Küche zum VerfeiWeiß (lieblichfruchtig) und Rot (zartherb) nern von Gemüsegerichten und Saucen verwendet werden.
erhältlich.
Traubenkernöl ist bis ca. 190° C erhitzbar
Aufgrund ihrer essentiellen Fettsäuren
und wird zum Garen von Wild-, Fleisch- und Vitalstoffe können diese Spezialöle im
und Gemüsegerichten, für Blattsalate, Rahmen der Naturheilkunde auch die GeFrischkäse, Pilze und Obstdesserts verwen- sundheit unterstützen. Aber das ist eine andet.
dere Geschichte!
◆
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 49
PSV WIEN
REISE & FREIZEIT
Kurt Janda
Tempel im Dschungel von
Kambodscha
D
ie Fokker 50 braucht nur 1 ¼ Stunden
von Saigon nach Siem Reap. Die Einreise samt Visumerteilung geht flott, die
Beamten sind freundlich. Die Menschen
hier sind zierlich und wirken wie große Kinder; unser Gepäck wird händisch aus der
Maschine geladen und die Handlanger,
„Burschen und Mädchen“, können unsere
Koffer kaum heben.
Wir fahren durch die beleuchtete Stadt zu
unserem Hotel, an dessen Eingang uns die
Skulptur einer riesigen Nagaschlange begrüßt.
Es ist warm und die Deckenventilatoren
im Speisesaal bringen nicht viel Kühlung.
Unser Führer begrüßt uns in perfektem
Deutsch, er hatte in der DDR Maschinenbau studiert, was ihm aber hierzulande
nichts nützt. Wir erhalten Informationen
über Land und Leute und über die Architektur der historischen Bauten. Der
Hauptanziehungspunkt für die Besucher
von Siem Reap ist der Tempel Angkor Wat.
Bei der Fahrt durch die Stadt fallen uns
viele Autos ohne Nummernschilder auf: wir
erfahren, dass diese in Thailand gestohlen
und in Kambodcha nicht angemeldet werden – das ist ganz offiziell! Mopeds werden
als Taxi verwendet, die Fahrgäste sitzen am
Sozius. Die Hotels sind meist neu gebaut,
die Dachgiebel goldgeschmückt und mit
langen Hörnern versehen. Die Nagaschlangen sind allgegenwärtig. Nach den letzten
Häusern beginnt der Dschungel: unter der
Herrschaft der Roten Khmer war die Umgebung der Städte vermint und es bedurfte
vieler Arbeit aber auch vieler Opfer, den
Aufenthalt abseits der großen Verkehrswege
wieder sicher zu machen. Jetzt ist nur mehr
im Dschungel, weiter abseits menschlicher
Behausungen, mit Minengefahr zu rechnen.
Naga – Schlange
Der große Tempel Angkor Wat wurde in
der Regierungszeit des Königs Suriyavarman II. (1113–1150) erbaut. Er ist einer der
größten Tempel der Welt, sein Volumen
entspricht dem der ägyptischen Pyramiden.
Der Baustil: klassische Khmerkunst, seine
Harmonie und Schönheit, der Schmuck seiner Wände mit Reliefs von Sagen, mit Göttinnen und Tänzerinnen, ist einzigartig.
Fast 40 Jahre dauerte es bis zu seiner Fertigstellung und die Gelehrten sind sich nicht
einig, ob es sich bei ihm um einen Tempel
oder ein Mausoleum handelt – auf das viele
Merkmale hinweisen.
Der Tempel ist von einem breiten Wassergraben umgeben und nur 2 Steindämme
führen zu den Eingängen. 1500 x 1300
Meter misst das Tempelareal und die Höhe
des Mittelturmes beträgt 65 Meter! Das
zentrale Bauwerk der Tempelpyramide besteht aus 3 Terrassen, aus denen sich 4 Ecktürme erheben. Der mittige fünfte Hauptturm stellt den Berg Meru dar, den Mittelpunkt der Welt.
Der Tempel ist umgeben von gedeckten
Kolonnaden, die Wände sind verziert mit
Reliefs, welche Szenen aus dem Mahabharataepos und aus der Vishnumythologie
zeigen. Wollte man sie nicht nur sehen sondern auch verstehen, wäre nicht nur eine
lange Urlaubswoche dazu nötig! Apsaratänzerinnen mit blank polierten Brüsten (deren Berührung Glück bringt!) und Göttinnen unterbrechen die geschichtlichen Szenen, circa 2000 Reliefs schmücken die
Tempelwände. Die Fenster des Bauwerkes
sind mit jeweils 7 runden Steinsäulen bestückt, die wie gedrechselt aussehen.
Die mehrköpfige Kobra ist das Symbol
der Schlangenkönigen Naga, die überall als
Schmuckelement anzutreffen ist, an allen
Eingängen, Brücken usw. Sie stammt aus
vorhinduistischer Zeit und wurde ein wichtiger Teil der Khmerarchitektur.
Der Aufstieg zur obersten Terrasse ist
sehr steil und ausgesetzt, doch der Ausblick
über die Anlage und auf den umgebenden
Dschungel ist grandios!
Kriege sind gnadenlos; wie sonst wäre es
zu erklären, dass der Angkor Wat für die
Roten Khmer als Munitionslager diente
und dass sich deren Soldaten in den letzten
Kämpfen gegen die Vietnamesen in den
historischen Tempeln verschanzten? Das ist
Angkor Wat: Kriegerrelief
Tempel Angkor Wat
Tempeltänzerin
Angkor Wat
50 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014
PSV WIEN
REISE & FREIZEIT
Der Bayon-Tempel
Nach Phnom Pehn
auch der Grund für die Verminung des Geländes.
Der Tempelberg besteht aus einer dreistufigen Pyramide mit einer Galerie als Umfriedung; ursprünglich war der Bau von 54
Gesichtstürmen bekrönt, heute sind noch
37 davon erhalten. Von jedem Turm blicken
vier Gesichter in die vier Himmelsrichtungen. Die Wände und Pfeiler der Tempelterrasse und Galerien sind reich geschmückt
mit Apsaras und Reliefs, die in besonderer
Schönheit Bilder von den Kriegszügen des
Königs, aber auch vom Leben der Menschen in dieser Zeitepoche, zeigen. Herausragend ist auch die Steinmetzkunst an allen
Tempelobjekten in Angkor: nur Schnitzkunst in Holz bringt sonst solche Schönheit
und Vielfalt zustande.
Angkor Thom
Die Königstadt
Angkor Wat war der Tempel und Angkor
Thom die Stadt, welche ab 1050 erbaut und
ab 1181 vom buddhistischen König Jayavarman erneuert wurde. Der Reiseführer erklärt „die Stadt wurde erbaut als Symbol des
Weltalls; umgeben vom Ozean (symbolisiert durch große Wasserbecken) liegt der
Götterberg Meru, dargestellt durch den
Bayon-Tempel, inmitten der Stadt“. Angkor
Thom war von einem Wassergraben umgeben, Dämme führen zu 5 Toren. Vor den
Toren sitzen an der rechten Straßenseite 54
Dämonen, auf der Linken sitzen 54 Götter.
Die Götter halten eine riesenhafte Schlange
auf ihren Knien, deren Leib sich um den
Bayon schlingt und am Nordtor von den
Dämonen gehalten wird. Gleiches wird
zwischen Ost- und Westtor dargestellt.
Die 20 Meter hohen Eingangstore sind
aus 3 Türmen gebildet, deren Fronten das
3 m hohe Gesicht des Königs tragen, das in
alle 4 Himmelsrichtungen blickt. Diese Gesichter finden sich an vielen anderen Toren
und Heiligtümern der Stadt. 100 000 Menschen lebten in dieser Stadt, bis gegen Ende
des 16. Jahrhunderts das Angkorreich der
Khmer zerfiel.
Von den hölzernen Bauwerken sind nur
mehr die steinernen Unterbauten erhalten,
herausragend sind die Elefantenterrassen
und die Terrasse des Leprakönigs, die mit
Basreliefs geschmückt sind und zu den
schönsten Werken der Khmerkunst zählen.
Löwen, Elefanten, Gladiatoren und Könige, Nagas und Fische wurden von den
Künstlern dargestellt.
Die Hauptstadt Kambodschas liegt am Zusammenfluss von Tonle Sap und Mekong.
Um von Siem Reap dorthin zu kommen, ist
es der einfachste Weg mit dem Boot über
den Fluss zu fahren. Zuerst geht es mit dem
Auto zur Anlegestelle am Tonle Sap-See:
für die 17 km benötigt das Fahrzeug eine
ganze Stunde – solche Straßen hatte ich bisher noch nicht gesehen!
Allerdings, der See beginnt nach der
Schneeschmelze im tibetischen Hochland
im Juni zu wachsen: von 3000 km² auf bis
zu 25000 km²! Das Phänomen dabei ist,
dass das Wasser aus dem Süden – also fluss­
abwärts – kommt. Die gewaltigen Wasserströme des Mekong drücken ihre Fluten in
das Bett des Tonle Sap-Flusses und bringen
ihn so dazu, seine Fließrichtung zu ändern,
dadurch wird die Überschwemmung herbeigeführt. Erst im November fließt das
Wasser wieder ab, doch das Land ist so
durchweicht, dass eine normale Straße
nicht entstehen bzw. erhalten werden kann.
Wir besteigen ein Boot, in dem unsere
Plätze reserviert sind – allerdings sind etliche Sitze doppelt verkauft worden! So mussten einige Touristen am Dach auf dem Gepäck sitzen. Ein kleines Boot zieht uns vorerst in langsamer Fahrt über den seichten
See. Die Menschen hier draußen sind Fischer, die in geflochtenen Hütten auf Flößen leben und alle ihre Wege mit einem
Boot durchführen müssen.
Am Abfluss des Sees nimmt das Boot
Fahrt auf, es sollen 70 km/h sein; im Inneren laufen während der Fahrt einige chinesische Brutalkrimis in höchster Lautstärke
und die Klimaanlage läuft auf vollen Touren – es ist bitter kalt! Endlich, nach 4 Stunden Fahrt erreichen wir die Hauptstadt
Kambodchas,
Angkor Tom: Dämonenreihe
Bayon Tempel: Relief
Pnom Pehn: Hindutempel im Palastgarten
Ta Prohm
Als Entstehungsjahr dieses Tempels wird
das Jahr 1186 angenommen. Als Kloster für
fast 3000 Mönche konzipiert, besteht er aus
einem Labyrinth von Gängen, Galerien
und Hallen. Das Licht fällt nur gedämpft
durch das Laubdach der riesigen Bäume,
welche das ganze Bauwerk umwuchern und
mit ihren Wurzeln zu zersprengen suchen.
Anders die Kapokbäume, die selbst von
Würgefeigen umschlungen werden, sie wuchern auf Mauern und Dächern und halten
die Ruinen in zerstörerischer Umklammerung fest. Diese Szenerie, der Kampf der
Natur gegen die alte Baukultur, ist der besondere Anziehungsgrund für den Besuch
dieser historischen Stätte.
Phnom Pehn
In der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde
Phnom Pehn zu einer französischen Koloni-
Angkor Tom: Tänzerrelief
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 51
PSV WIEN
REISE & FREIZEIT
Wohnen am See Tonle Sap
Phnom Pehn: Königspalast
Goldrelief in der Thronhalle
alstadt mit breiten Boulevards, gesäumt von
Regierungsbauten, Hotels und Villen im
Kolonialstil. Die Kolonie fand ihr Ende im
Laufe der Indochinakriege und wurde abwechselnd vom alten Herrschergeschlecht
der Norodoms und von kommunistischen
Rebellenbewegungen beherrscht.
Der heutige Königspalast ist ein Bauwerk
des 20. Jahrhunderts und stark von den königlichen Bauten in Bangkok beeinflusst.
In der Regierungszeit von Lon Nol und der
Herrschaft der Roten Khmer wurden viele
wertvolle Gegenstände gestohlen und das
Gebäude stark beschädigt, der Park verwilderte. 1991 kehrte Prinz Sihanouk aus dem
Exil nach Phnom Penh zurück, der Palast
wurde renoviert. In seiner Abwesenheit
dürfen Touristen einige Teile des Palastes
besichtigen. Die Thronhalle ist 100 m lang
und 30 m breit; in der Mitte der Halle steht
der goldene Thron als Symbol der Monarchie. Die Wände sind mit der Geschichte
des Marayana verziert.
Die Silberpagode wurde 1962 errichtet
und ersetzte einen hölzernen Tempel. Ihr
Name kommt von den über 5000 Bodenfliesen, die je aus 1 kg Silber gefertigt sind.
Schuhe und Kameras müssen vor dem Tor
abgegeben werden! In der wertvollen Einrichtung ist ein Buddha, bestehend aus 75
kg Gold und besetzt mit 9500 Edelsteinen,
hervorzuheben.
Es gäbe zu diesem Land so Vieles noch
anzumerken: seine Geschichte der neueren
Zeit, als Teil des französischen Indochina
(wie dieser Teil von Hinterindien genannt
wurde), die Ausweitungen des Vietnamkrieges (bis Mai 1970 flogen die USA Einsätze mit B 52-Bombern und warfen dabei
540 000 Tonnen Bomben – ca. 800 000
Menschenleben waren zu beklagen).
Die Gräueltaten der Roten Khmer mit
Millionen von Toten sind unvergessen; einiges kann man während einer Reise durch
das Land sehen, erfahren. Wir konnten bei
unserer Fahrt merken, dass die Menschen
nun wieder glücklich und tüchtig erscheinen, freundlich zu den Fremden, die mit
Interesse die Vergangenheit und die Gegenwart dieses Volkes und dieses Landes bestaunen.
Kurt JANDA
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 53
PSV WIEN
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Seat Leon ST Style TDI CR DSG
Praktischer Kombi in sportlichem Dress
Im Innenraum zeigt sich der Spanier
dann ebenso sportlich, wie es das Außendesign verspricht. Die Gestaltung des Armaturenbretts ist im Bereich der Mittelkonsole zum Fahrer geneigt, wodurch alle Funktionen nicht nur übersichtlicher, sondern
auch leichter bedienbar sind.
Sehr gut haben uns auch der Materialmix
und die Liebe zum Detail gefallen. Zierelemente in Klavierlack und zarte Chromleisten rund um die Lüftungsdüsen, den
Schaltknauf und am Lenkrad vermitteln
einen sehr hochwertigen Eindruck und passen perfekt zum sportlichen Outfit des
Leon ST.
Sitze bieten guten Langstreckenkomfort
D
ie neue Generation des Leon basiert
auf dem Golf VII und bietet damit
modernste Technik, gepaart mit einem rassigen, spanischen Design.
Erstmals ist der Leon dabei auch als
Kombi erhältlich, und auch dieser zeigt ein
sehr dynamisches Design und ist damit sicher einer der am flottesten aussehenden
Kombis am Markt.
Für einen Kombi zählt aber nicht nur das
Design, auch das Platzangebot und
die Wirtschaftlichkeit sind ein
wichtiger Faktor.
Als Testfahrzeug haben wird daher den Leon ST in der sportlichen
„Style“-Ausführung in Kombination mit dem 105 PS starken Diesel
und 7-Gang-DSG-Getriebe gewählt.
elektrische Fensterheber, das Media System
„Colour“, ein Berganfahr-Assistent und
noch vieles mehr.
Optional hatten wir dann noch die
Fels-Grau-Metallic-Lackierung, eine Einparkhilfe vorne und hinten, 17˝-Alufelgen,
das Media System Plus, das Österreich-Paket für Style, abgedunkelte Scheiben ab der
B-Säule, das Winter-Paket und eine Garantieerweiterung auf 4 Jahre.
Gutes Preis/Leistungsverhältnis beim Leon ST
So bietet der Leon ST einen gekonnten Spagat zwischen effizientem Verbrauch, Komfort und Fahrspaß. Der
Listenpreis liegt bei 25.954,– Euro und bietet schon eine gute Serienmitgift.
Mit an Bord sind unter anderem 16˝-Alufelgen, eine Klimaanlage, eine Mittelarmlehne vorne und hinten, ein Multifunktionslederlenkrad, ein Komfortfahrwerk,
54 Damit liegt der Seat
Leon ST dann mit einem Endpreis von
29.558,69 Euro noch
unter der magischen
30.000,– Euro-Grenze.
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014
Die überaus bequemen Sitze und die vielfach verstellbare Mittelarmlehne lassen einen dann auch weite Strecken komfortabel
absolvieren.
Trotz der sehr sportlichen Optik ist der
Leon ST aber auch ein absoluter Lademeister und kann mit viel Platz für die Passagiere und das Gepäck aufwarten.
Das Kofferraumvolumen liegt bei 587
Liter und lässt sich durch Umklappen der
Rücksitze noch auf bis zu 1.740 Liter erweitern.
Das Umklappen ist dabei mit einem einfachen Handgriff möglich, und auch das
Gepäckraumrollo ist leicht zu entfernen und wieder anzubringen, was
nicht bei jedem Auto so selbstverständlich ist.
Der Innenraum des Leon ST
kann zudem mit vielen praktischen
Ablagen aufwarten, die Platz für viel
Kleinkram bieten.
PSV WIEN
MOTOR/Test
Viel Fahrspaß trotz Sparsamkeit
Zum praktischen Charakter des sportlichen
Kombis passt dann auch der 1,6 Liter-TDI
mit einer Leistung von 105 PS (77 kW) hervorragend.
Vor allem in Kombination mit dem fein
schaltenden 7-Gang-DSG-Getriebe hat
man die perfekte Kombination aus Wirtschaftlichkeit und Komfort.
Dabei ist man aber immer noch ausreichend hoch motorisiert. Sein maximales
Drehmoment von 250 Nm liefert der TDI
zwischen 1.500 und 2.750 U/Min.
Schon von unten heraus steht viel Kraft
zur Verfügung, und man hat das Gefühl,
dass man mit einem Fahrzeug unterwegs
ist, das gut und gerne 20 PS mehr Leistung
hat.
Gefühlt wird auch der Sprint von 0 auf
100 km/h schneller als in den vom Werk
angegebenen 11,0 Sekunden erledigt, was
aber auch an der geschmeidigen Kraftentfaltung und den schnellen Schaltvorgängen
liegen kann.
Bei 191 km/h endet dann der Vorwärtsdrang des Leon ST 1,6 TDI, womit der Spanier auch ordentlich flott unterwegs sein
kann.
Dabei bleibt der dynamische Spanier
beim Verbrauch angenehm zurückhaltend.
Die vom Werk angegebenen 3,9 Liter sind
zwar wie bei den meisten Autos kaum realisierbar, in unserem Test hat sich der Leon
ST aber mit immer noch sehr guten 5,2
Liter pro 100 Kilometer begnügt.
Wer es nicht ganz so flott angeht, kommt
aber locker auf unter 5 Liter, ohne dabei
zum Verkehrshindernis zu werden.
Fahrwerk ist sehr gut abgestimmt
Harmonisch abgestimmt präsentieren sich
auch Fahrwerk und Federung. Im Vergleich
zu seinem Konzernbruder Golf ist der Leon
sicher eine Spur straffer abgestimmt, was
vor allem sportlich orientierten Fahrern gefallen wird.
Dennoch bleibt auch der Komfort nicht
Fact Box Seat Leon ST 1,6 TDI 105 PS DSG
Preis in Euro
Testwagenpreis ohne Extras
Testwagenpreis mit Extras
davon Steuern
25.954,00
29.558,69
5.386,56
Technische Daten
Zylinder
4
Hubraum in ccm
1.598
Leistung PS/KW
105/77
Max. Drehmoment Nm/bei U/min
250/1.500 –2.750
Getriebe
7-Gang-Automatik
Antriebsart
Frontantrieb
Fahrleistung und Verbrauch
0 – 100 km/h in sek.
11
Höchstgeschwindigkeit in km/h
191
Verbrauch Stadt in Liter
4,6
Verbrauch Überland in Liter
3,5
Durchschnittsverbrauch in Liter
3,9
115
CO2-Ausstoß pro km in Gramm
Abmessungen und Gewichte
Länge in cm
453,5
Breite in cm
181,6
Höhe in cm (inkl. Dachgalerie)
145,9
Radstand in cm
263,6
Kofferraumvolumen in Liter
587– 1.740
Tankinhalt in Liter
50
Leergewicht in kg
1.351
Zulässiges Gesamtgewicht in kg
1.860
Max. Zuladung in kg
509
auf der Strecke, und man kann ganz entspannt weite Etappen zurücklegen, ohne
dass der Rücken schmerzt.
Die direkte Lenkung passt ebenfalls zu
den sportlichen Genen des Leon ST, der
sich so perfekt um enge Kurven zirkeln
lässt.
Trotz einer Länge von 453,5 cm wirkt der
Leon ST sehr kompakt im Handling und
lässt sich auch spielend in der Stadt bewegen.
Die Übersichtlichkeit ist dabei sehr gut,
und die Einparkhilfe vorne und hinten erleichtert auch das millimetergenaue Einparken.
Mit dem Leon ST hat Seat auf jeden Fall
einen sehr interessanten Kombi im Programm, der in unserem Test auf ganzer
Länge überzeugen konnte.
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 ◆
55
PSV WIEN
MOTOR/Fahrbericht
McLaren 650S Spider
Superflach und superschnell
A
m Genfer Autosalon 2014 hat der neue
McLaren 650S als Coupé und Spider
seine Premiere gefeiert; und wir konnten
jetzt schon erste Fahreindrücke mit dem
neuen Supersportwagen aus England sammeln.
Optisch ist der McLaren 650S ein gekonnter Mix aus 12C und P1. Während das
Heck fast mit jenem des 12C identisch ist,
hat die Frontpartie das neue Markengesicht
der Marke vom P1 übernommen.
Der 650S wirkt dadurch nicht nur windschlüpfriger, er verfügt auch über einen besseren Anpressdruck und eine bessere Luftverteilung Richtung Motor und Bremsen.
Gleich geblieben sind auch die Flügeltüren, die in bester Show-Manier nach oben
schwingen, den Passagieren beim Einsteigen jedoch schon eine gewisse Sportlichkeit
abverlangen. Elegant in das Auto ein- oder
auszusteigen ist wohl eine Kunst, die nur
sehr wenigen Menschen gegönnt ist.
Sehr sportliches Interieur im 650S
Ist man mal im eng geschnittenen Innenraum angekommen, so findet man ein über-
56 aus sportliches, aber auch sehr ansprechendes Ambiente vor. Jeder Hebel und jeder
Schalter ist mit viel Liebe zum Detail gestaltet worden, Elemente aus der Großserie
sucht man vergebens. Sogar die Blinker­
hebel sind einzigartig in ihrer Gestaltung
und nicht einfach nur wo zugekauft.
Serienmäßig kann man den Innenraum
mit Leder- oder Alcantara-Bezug ordern, in
unserem Testwagen waren zudem noch spezielle Alcantara-Sportsitze verbaut, die es
als Extra gibt. Der Mix aus Carbon-Zierelementen und Alcantara-Bezug passt dem
rassigen Sportwagen sehr gut.
Per Knopfdruck öffnet sich beim 650S
Spider dann auch das Dach, und die zwei
Passagiere können das Open-Air-Vergnügen genießen. Ein elektrisch versenkbares
Windschott, welches zugleich auch die
Heckscheibe bei geschlossenem Dach ist,
hilft zudem, die Verwirbelungen im Innenraum gering zu halten.
Man muss in den Supersportwagen zudem keinesfalls auf Luxus verzichten, so
gibt es ein Navigationssystem, eine 2-Zonen-Klimaautomatik und auch ein Satelliten-Radio mit an Bord.
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014
In nur 3 Sekunden ist man auf
Tempo 100 km/h
Drückt man dann den Startknopf werden
650 (478 kW) Pferdestärken entfesselt und
sie begrüßen die Passagiere mit einem sehr
sonoren Klang. Die Leistung kommt vom
bewährten 3,8 Liter-TwinTurbo, der seine
Kraft auf die Hinterräder leitet.
In der Mittelkonsole kann der Fahrer
dann zwischen verschiedenen Fahrmodi
wählen, im Vergleich zum 12C ist die Auslegung des 650S aber um einiges sportlicher
ausgefallen.
So ist der „Normal“-Modus im 650S mit
dem „Sport“-Modus im 12C und der
„Sport“-Modus im 650S mit dem
„Track“-Modus im 12C vergleichbar. Schaltet man den 650S in den „Track“-Modus, so
ist er dann überhaupt eine Klasse für sich,
und man kann damit so manch anderem
Supersportwagen um die Ohren fahren.
Drückt man das Gaspedal bis zum Bodenblech, beschleunigt der 650S Spider in
3,0 Sekunden aus dem Stand auf Tempo
100 km/h, und selbst die 200 km/h-Marke
ist nach 8,6 Sekunden erreicht.
Selbst auf Tempo 300 km/h ist man nach
PSV WIEN
MOTOR/Fahrbericht
26,5 Sekunden, und erst bei 329 km/h endet der Vorwärtsdrang des schnellen Engländers.
Das Handling des 650S ist dabei vom Allerfeinsten, und der McLaren klebt förmlich auf der Straße. Lediglich Spurrillen
mag er aufgrund der breiten Reifen nicht so
ganz.
Carbon-Keramik-Bremsen
sind Serie
Damit auch die Verzögerung bei einem so
schnellen Fahrzeug passt, hat der 650S serienmäßig Carbon-Keramik-Bremsen an
Bord, die für vorzügliche Verzögerungswerte sorgen. Aus Tempo 100 km/h kommt
man bereits nach 30,7 Meter zum Stillstand.
Neben den Fahrleistungen ist aber auch
sehr beeindruckend, wie entspannt man
mit dem Supersportwagen unterwegs sein
kann, ohne dass man dauernd das Gefühl
hat, den Wagen zu unterfordern.
Wer mit erlaubtem Höchsttempo über
Landstraße oder Autobahn gleitet, findet
mit dem 650S einen sehr leisen und entspannten Reisewagen vor. Dann kommt
man auch beim Verbrauch an die vom Werk
versprochenen 11,7 Liter pro 100 Kilometer.
Doch der McLaren 650S ist wirklich zu
schade für die normale Straße, dieses Wunderwerk der Technik gehört einfach auf die
Rennstrecke, wo das volle Potential genützt
werden kann. Nichts ist bei diesem Auto
schwieriger, als es im Rahmen der bei uns
erlaubten Geschwindigkeiten zu bewegen,
auch wenn er sich ganz entspannt fahren
lässt – nur wer möchte das bei einem solchen Auto schon?
Stolzer Preis durch hohe Steuern
sich in Österreich den 650S Spider leisten
kann, der kann sich auch einen Tag auf der
Rennstrecke leisten.
Inklusive aller Steuern kommt der 650S
Spider bei uns auf 328.041,– Euro. Dafür
bekommt man mit dem McLaren 650S aber
auch ein wirklich einmaliges Fahrzeug geliefert, welches auf der Rennstrecke eine
genau so gute Figur macht wie beim Sonntagsausflug über die Landstraße.
◆
Für die potentiellen Kunden dürfte ein regelmäßiger Ausflug auf eine Rennstrecke
aber ohnedies nicht das Problem sein, wer
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 57
PSV WIEN
MOTOR/News
Audi R8 LMX
Erstes Auto mit Laser-Fernlicht
D
er Audi R8 LMX ist nicht nur auf 99 Exemplare limitiert, er
ist auch das erste Serienfahrzeug mit Laser-Fernlicht.
Als streng limitiertes Sondermodell bringt Audi jetzt den R8
LMX auf den Markt. Der auf 99 Exemplare limitierte Supersportwagen ist zudem das erste Serienfahrzeug mit Laser-Fernlicht.
Beim neuen Laser‑Fernlicht generiert jeweils ein Laser‑Modul
pro Scheinwerfer einen Lichtkegel mit der doppelten Leuchtweite
des Voll‑LED‑Scheinwerfers. Pro Modul kommen vier leistungsstarke Laser-Dioden zum Einsatz. Bei einem Durchmesser von nur
300 Mikrometern erzeugen diese einen blauen Laser-Strahl mit
einer Wellenlänge von 450 Nanometern.
Ein Phosphorkonverter wandelt ihn in verkehrstaugliches weißes
Licht um, das eine Farbtemperatur von 5.500 Kelvin hat – ideale
Bedingungen für das menschliche Auge, die den Fahrer Kontraste
besser erkennen lassen und ihn weniger schnell ermüden. Der Laser‑Spot, der ab 60 km/h aktiv wird, ergänzt das LED‑Fernlicht des
R8 LMX und bringt dem Fahrer aufgrund der hohen Reichweite
ein großes Plus an Sicht und Sicherheit. Eine intelligente Kamerasensorik erkennt andere Verkehrsteilnehmer und blendet sie aktiv
aus.
V10-Motor sorgt für viel Fahrspaß
Für viel Fahrspaß sorgt dabei der bewährte 5,2 Liter V10 mit einer
Leistung von 570 PS (419 kW). Sein maximales Drehmoment von
540 Nm erreicht der Motor bei 6.500 U/Min.
Der Sprint von 0 auf 100 km/h wird in 3,4 Sekunden erledigt,
die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 320 km/h. Im Schnitt soll der
Verbrauch bei rund 12,9 Liter pro 100 Kilometer liegen.
Auch optisch setzt sich das neue Topmodell mit der Individuallackierung Audi exclusive in Arablau Kristalleffekt von den anderen
R8-Versionen ab. Ein großer, feststehender Heckspoiler erhöht den
Anpressdruck auf die Hinterachse. Der Spoiler besteht so wie auch
die Frontspoilerlippe, die seitlichen Flics, die Motorraumabdeckung, die Außenspiegelgehäuse, die Sideblades und der Diffusor
aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff (CFK) in mattem Finish.
Im Innenraum gibt es dann klappbare Schalensitze in Feinnappa-Leder mit sepangblauer Rautensteppung. Die blauen Nähte fin-
58 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014
den sich dann auch an weiteren Stellen des Innenraums und vermitteln so einen stimmigen Look in Kombination mit der Außenlackierung.
Einen Preis für den R8 LMX hat Audi nicht genannt, da es sich
um ein Sammlerstück handelt, wird der Preis für die Kunden auch
keine große Rolle spielen, da wird es eher die Frage sein, ob man
einen der 99 Stück ergattern kann.
◆
 Neu/ Gebrauchtwagenverkauf
 Neu/ Gebrauchtwagenverkauf
 Umfangreiches Zubehörangebot
 Umfangreiches Zubehörangebot
 Schnellservice- Reifendepot
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 Nachtannahme
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1220 Wien, Hirschstettner Str. 38, Tel. 01/28855-0, Fax: 01/28855-55
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www.porschedonaustadt.at
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 59
PSV WIEN
MOTOR/News
Neuer Nissan X-Trail
Alter Name – Neuer SUV
M
it dem X-Trail hat Nissan im Jahr
2001 einen kantigen SUV auf den
Markt gebracht, der gleich eine Fangemeinde gefunden hat. Die zweite Generation
wurde 2007 präsentiert und war eine optische und technische Weiterentwicklung der
ersten Generation.
Ganz anders präsentiert sich jetzt der
neue X-Trail, der sich mit seinem Vorgänger
nur noch den Namen teilt. Optisch wirkt er
wie ein großer Bruder des neuen Qashqai,
vor allem beim Frontdesign sind sich die
beiden sehr ähnlich.
Auch der X-Trail ist dabei auf Wunsch
mit LED-Scheinwerfern erhältlich, ein
markantes LED-Tagfahrlicht sorgt aber bei
jedem Modell für eine markante Lichtsignatur.
Das Heck präsentiert sich dann sehr eigenständig, und der nun auf 464 cm gewachsene X-Trail wirkt auch sehr dynamisch. Dennoch schlägt er den kantigen
60 Vorgänger beim Platzangebot, soll aber genau so gut im Gelände sein wie der bisherige X-Trail.
Nur ein Dieselmotor zum Start
Zum Start wird es den neuen X-Trail ausschließlich mit dem 1,6 dCi-Dieselmotor
mit einer Leistung von 130 PS (96 kW) geben, erst 2015 wird auch ein Benziner mit
rund 160 PS erhältlich sein.
Mehr Auswahl gibt es bei den Antriebsmöglichkeiten, der neue X-Trail ist mit
2WD- und 4WD-Antrieb erhältlich und
das 2WD-Modell kann auch mit dem neuen Xtronic CVT-Getriebe kombiniert werden.
Bei der Ausstattung kann man zwischen
Visia, Acenta und Tekna wählen, wobei
schon im 27.990,– Euro teuren Basismodell
ABS, ESP, sechs Airbags, die Chassis Control-Technologie, Tempomat, Klimaanlage,
17˝-Leichtmetallfelgen, LED-Tagfahrlicht,
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014
ein Audiosystem mit Lenkradfernbedienung und elektrische Fensterheber vorne
und hinten dabei sind.
Beim ab 30.990,– Euro erhältlichen
X-Trail in Acenta-Ausstattung gibt es zusätzlich noch eine Einparkhilfe vorne und
hinten, Sitzheizung vorne, ein Lederlenkrad, Nebelscheinwerfer, eine Fahrlichtautomatik, eine 2-Zonen-Klimaautomatik und
abgedunkelte Scheiben ab der B-Säule.
Topmodell mit Luxusausstattung
Das Topmodell „Tekna“, welches ab
37.095,– Euro zu haben ist, verwöhnt dann
noch mit 19˝-Alufelgen, dem Fahrer-Assistenzpaket, einem Panorama-Schiebedach,
einer elektrischen Heckklappe und Lederausstattung.
Auf Wunsch gibt es unter anderem auch
die neueste Generation vom Nissan
Connect-System, eine automatische Einparkhilfe und das Nissan Safety Shield.
PSV WIEN
MOTOR/News
Bei einer ersten Ausfahrt konnten wird
schon Fahreindrücke mit dem X-Trail
2WD mit Xtronic und dem X-Trail 4WD
mit manueller 6-Gang-Schaltung sammeln.
Gleich ist bei beiden Modellen das sehr
übersichtlich und modern gestaltete Cockpit mit vielen Ablagen, sowie das großzügige Platzangebot für alle Passagiere. Dabei
können die Sitze in der zweiten Reihe auch
in der Länge verstellt werden, so dass man
entweder mehr Kniefreiheit im Fond oder
mehr Gepäckraum hat.
Großer Kofferraum und Platz
für bis zu sieben Personen
Das Kofferraumvolumen fasst bei 5-sitziger
Ausführung 550 Liter und ist damit ebenfalls größer als beim letzten X-Trail. Durch
Umklappen der Sitze kann man das Volumen noch auf über 1.750 Liter vergrößern
Zwei im Kofferraumboden versenkte Sitze
bieten zudem noch Platz für zwei zusätzliche Passagiere, wobei hier sowohl der Zugang als auch das Platzangebot eher nur für
Kinder oder kurze Strecken geeignet ist.
Beide Modelle können auch mit einem
guten Sicherheitspaket überzeugen und haben einen Notbrems-Assistent, eine Müdigkeitserkennung, eine Verkehrszeichenerkennung, eine Bewegungserkennung, eine
Spurverlassenswarnung und einen Toter-Winkel-Warner mit an Bord.
Ein Fernlichtassistent erleichtert zudem
die Arbeit bei Fahrten im Dunkeln. Der
neue X-Trail ist dabei auch sehr komfortabel und verfügt über eine gute Geräuschdämmung, die kaum störende Geräusche in
den Innenraum dringen lässt.
Mehr Komfort durch
neues Fahrwerk
Für viel Fahrkomfort sorgt die Active Ride
Control, und auch Fahrwerk und Federung
sind ganz auf Komfort getrimmt.
Der neue Dieselmotor mit 130 PS harmoniert ebenfalls sehr gut und bietet gute
Fahrleistungen. In nur 10,5 Sekunden
sprintet der große SUV von 0 auf 100 km/h
und ist bis zu 188 km/h schnell.
Sein maximales Drehmoment von 320
Nm liefert der Motor schon bei 1750 U/
Min, wodurch schon sehr früh viel Kraft
zur Verfügung steht.
Überraschend positiv hat uns auch die
Xtronic überrascht, deren vorgetäuschte
7 Gänge bei voller Beschleunigung durchaus merkbar sind. So wird das sonst bei
CVT-Getrieben übliche Dröhnen bei voller
Beschleunigung weitgehend eliminiert,
und der Komfort bleibt erhalten – mit modernen Doppelkupplungsgetrieben kann
die Xtronic dennoch nicht ganz mithalten.
Auf einer Offroad-Strecke hat der X-Trail
4WD dann gezeigt, dass auch leichtes Gelände kein Problem ist und man abseits befestigter Straßen gut voran kommt.
Der neue Nissan X-Trail hat auf jeden
Fall einen sehr positiven ersten Eindruck
hinterlassen. Er bietet viel Platz, eine gute
Ausstattung und moderne Assistenzsysteme zum fairen Preis. Zu den Händlern rollt
der neue X-Trail jedoch erst ab 8. August
2014.
◆
Kienast & Holzner
Ges. m. b. H. & Co. KG
Fußboden-Heizung GesmbH & Co KG
A-1232 Wien
Telefon +43-1 / 616 12 57 Serie
Kolpingstraße 6
Fax +43-1 / 616 12 59
Industriezentrum Inzersdorf
Mobil +43-664 / 192 11 66
E-Mail: [email protected]
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Telefon: 0043 (0)1 486 33 26
Fax:
0043 (0)1 485 75 89
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Seeböckgasse 4
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014 61
PSV WIEN
INFORMATION
Leitbild Polizeisportvereinigung Wien
A
lpinisten, Generalisten, Idealisten,
Optimisten, Polizisten, Spezialisten,
Zivilisten – von A – Z reicht die Liste unserer zurzeit rund 9000 Mitglieder, die seit
der Gründung der Polizeisportvereinigung
Wien (PSV), vor bald 100 Jahren (1918),
das Potenzial der PSV privat und beruflich
nutzen. Und jede/r kann Mitglied werden
– auch ohne Polizist/in zu sein!
Die sportlichen Möglichkeiten sind
scheinbar unbegrenzt: Eishockey, Faustball,
Fechten, Futsal, Fußball, Gesundheitssport, Gewichtheben, Golf, Gymnastik &
Turnen, Judo, Kanu, Krav Maga Allround,
Kugelstoßen, Motorsport, Mountainbike,
Radsport, Reiten, Ringen, Schach, SchießSport, Schilauf, Schwertkampf, Sportkegeln, Tennis, Tischtennis, Wassersport.
Dafür stehen auf der drei Hektar großen
Sportanlage an der Alten Donau ein großzügiger Sportplatz für Team- und Individualtraining mit Fußball-Kunstrasen, eine
Tartan-Lauf bahn, ein Beach-Volleyball-Platz, ein moderner Fitnessraum mit
den neuesten Kardio- und Kraftgeräten, ein
Gymnastikraum, ein Wellnessbereich mit
zwei Saunen, Solarium und Infrarotkabine
sowie großzügiger Sonnenterrasse und Liegewiese, zehn modernste elektronische
Schießstände für Luftpistole und Luftge-
wehr, eine Kegelbahn, zwei klimatisierte
Seminarräume mit sämtlichem technischem Equipment, das Polizeibad mit Kinderspielplatz, ein Bootshaus und eine Kantine zur Verfügung.
Die Sportanlage bietet eine gute Basis für
das Training der Exekutive: Allein 2013 haben Polizeibedienstete die Sportanlage über
18.000 Mal dienstlich genützt, das Spektrum reicht von Polizeischülern bis zu Mitgliedern von Sondereinheiten (wie COBRA
und WEGA). Sie alle absolvieren hier ihre
körperlichen Leistungstests und ihr sportliches Ausbildungsprogramm. In Summe
verbessern hier mehr als 6.000 Polizistinnen und Polizisten konsequent ihre körperliche Einsatzbereitschaft, ihre physische
Kondition und damit auch ihre mentale
Belastbarkeit und trainieren sowohl für den
Ernstfall im Polizeidienst, wie auch für verschiedenste Meisterschaften. Aber auch unzählige Gäste aus dem zivilen Bereich finden hier Spaß und Erholung.
Die Ziele der Polizeisportvereinigung
Wien sind einerseits den Polizeibediensteten die Möglichkeit zu bieten, ihre für den
Beruf so wichtige Gesundheit und Fitness
zu erhalten, andererseits aber auch Jugendliche weg von der Straße, hin zu sinnvoller
Freizeitgestaltung zu bringen und in Sum-
me den Breitensport zu fördern. Sportliche
Techniken, die in der PSV erlernt und geübt
werden, sind für die Mitglieder eine wesentliche Bereicherung und eine Herausforderung an die Koordinationsfähigkeit des gesamten Körpers.
Mit der Herausgabe von Jahrbüchern
und Festschriften sowie des Magazins
„Rundschau Polizei-Sport“, dokumentieren
wir die Wertschätzung und die Anerkennung der sportlichen, wie auch gesellschaftlichen Leistungen aller unserer Mitglieder.
Ein wichtiges Anliegen des Vereins ist es,
unsere Mitglieder nicht nur bei der Verbesserung ihrer sportlichen Leistungen zu unterstützen, sondern auch „Soft-Skills“ wie
Teamfähigkeit, Einfühlungsvermögen,
Kommunikations- und Kritikfähigkeit,
Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen zu
fördern. Dafür veranstalten wir gesellige
Zusammenkünfte und gemeinschaftliche
Ausflüge, Ausstellungen und Vernissagen,
Kurse, Fach-, Lichtbild- und Unterhaltungsvorträge, in denen neben der Unterhaltung und der Bildung auch Werte, wie
Verantwortung, Respekt, Wohlwollen,
Rücksicht und Solidarität erlebbar werden.
◆
Wenn auch Sie ein Inserat in unserem Magazin schalten und dadurch einen wesentlichen Beitrag
zur Erhaltung dieser Dienstsport- und Freizeitanlage leisten möchten, kontaktieren Sie uns bitte entweder
unter 01/263 36 66 oder per E-Mail: [email protected].
Der Reinerlös dieser Zeitschrift wird ausschließlich zur Herstellung und Instandhaltung der
Dienstsport- und Freizeitanlage verwendet. Diese Anlage dient der Sportausbildung und Fiterhaltung
der Polizeibeamten und dem Sportbetrieb unserer Vereinsmitglieder.
IMPRESSUM | PRÄSIDIUM | STÄNDIGE MITARBEITER
Medieninhaber (Verleger), Redaktion, Verwaltung und Anzeigenannahme: Polizeisportvereinigung Wien, Wirtschaftsbetriebsgesellschaft mbH
Verantwortlicher Schriftleiter: HR Dieter Langmann, alle 1220 Wien, Dampfschiffhaufen 2, Telefon 263 36 66, Fax 313 10-68009
Geschäftsführer: HR Dieter Langmann, RR Franz Koci
Gesellschafter: Polizeisportvereinigung Wien zu 100 %, FN106162 X
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Redaktions-/Anzeigenleitung: HR Dieter Langmann
Der Reinerlös dieser Zeit­schrift wird
ausschließlich zur Herstellung und Instand­haltung
Verantwortlicher Schriftleiter: HR Dieter Langmann, alle 1220 Wien, Dampfschiffhaufen 2, Telefon 263 36 66, Fax 313 10-68009
der Wiener Polizeisportanlagen verwendet.
Redaktion
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Fiterhaltung der Wiener Polizeibeamten und dem
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Vizepräsidentin: Dr. Michaela Kardeis, Landespolizeivizepräsidentin, Vizepräsident:
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62 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014
Den Urlaub sorgenfrei genießen
Mit der PayLife GoldPlus Karte als Begleiter kann man den
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Sorgen machen zu müssen. Der umfangreiche 3-fach Reiseschutz
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gebuchte Reise unter den Versicherungsschutz. Somit sind nicht
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64 Ab sofort heißt es wieder: Bühne frei für Wiens
städtische Sommerbäder. Raus in die Sonne und ab ins
Bad! Übrigens: Es gibt neue Bädertarife. Schon ab fünf
Besuchen sparen Sie mit der Monatskarte. Und können
jeden Sonnentag ohne Wartezeit an der Kasse in allen
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2014