Aber hallo?! - Katholische Kirchgemeinde Horw

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Aber hallo?! - Katholische Kirchgemeinde Horw
18/2015 16. bis 31. Oktober Pastoralraum Horw
Pfarreiwallfahrt am 17. Oktober
Aber hallo?!
2 Pastoralraum Horw
Danke den guten Geistern vom Längacher
Marie Buholzer-Bachmann und Paula Meier-Buholzer hören nach 25 Jahren
als treue Sakristaninnen der Längacherkapelle auf.
Paula Meier-Buholzer schmückte die Kapelle.
Liebe Marie, liebe Paula
25 Jahre lang habt ihr euch tagtäglich
um die Längacherkapelle geküm­
mert. Diese Aufgabe habt ihr damals
ganz selbstverständlich von eurer
Mutter und Schwiegermutter über­
nommen.
Kapelle reinigen, Kirchenwäsche pfle­
gen, Kerzen auffüllen, Blumen­
schmuck besorgen, Einläuten zum
Gottesdienst, Sakristanendienst wäh­
rend dem Gottesdienst und noch ei­
niges mehr standen in eurem «Pflich­
tenheft».
Viele Menschen sind euch begegnet:
morgens früh und abends viele Sport­
ler auf ihrer Joggingrunde, Menschen,
die bedrückt waren und nach Hoff­
nung suchten, und immer wieder
Menschen, die Anliegen mit sich tru­
gen und all die Jahre mit Tausenden
von Opferkerzli den himmlischen Bei­
stand erflehten.
Marie Buholzer-Bachmann war für das Läuten zuständig.
Ihr hattet immer ein offenes Ohr für
die Anliegen dieser Menschen.
PS: Über die Nachfolge informieren
wir im nächsten Pfarreiblatt!
Im Namen des Seelsorgeteams und
der Kirchgemeinde bedanke ich
mich bei euch ganz herzlich für eure
vielen guten Dienste in den vergan­
genen 25 Jahren in der und um die
Längacherkapelle. Vergelt’s Gott!
Romeo Zanini, Diakon
Pastoralraum Horw 3 Pfarreiwallfahrt St. Katharina Horw nach Flüeli-Ranft
Aber hallo?!
Samstag, 17. Oktober
«M
ein Herr und mein Gott,
nimm alles von mir,
was mich hindert zu dir.
Gib alles mir,
was mich führet zu dir.
Nimm mich mir,
und gib mich ganz zu eigen dir.»
Wie oft haben Sie dieses Lied schon gesungen?
Wie oft hat es Ihr Herz schon berührt?
Aber hallo?!
Programm:
Kann man diese Worte so einfach singen?
08.18
08.45
11.00
12.00
Aber hallo?!
Es könnte sich lohnen, darüber nachzudenken …
Aber hallo?!
Sind Sie, bist du auch dabei?
Abfahrt Bahnhof Horw
Ankunft in Sachseln
– Impulsweg nach Flüeli für Erwachsene
– Weg für Kinder und Familien nach Flüeli
Gemeinsamer Gottesdienst in Flüeli,
mitgestaltet vom Kirchenchor
Gemeinsames Mittagessen in der Mehrzweckhalle
Mittagspause: Gelegenheit, den Ranft zu besuchen
13.45
15.00
15.45
16.08
Visionenweg nach Sachseln
Segensfeier in der Wallfahrtskirche Sachseln
Abfahrt Bahnhof Sachseln
Ankunft Bahnhof Horw
Herzliche Einladung zu unserer Wallfahrt!
Logo: Agnes Avagyan
Organisatorisches
Billette:
Bitte Horw – Sachseln retour selber lösen.
Mittagessen:
Das einfache Mittagessen wird von der Pfarrei offeriert.
Anmeldung bis Mittwoch, 14. Oktober:
041 349 00 60, [email protected]
4 Pastoralraum Horw
Aus dem
Pastoralraum
Bibelrunde
mit Walter Kirchschläger
Dienstag, 20. Oktober, 19.30–21.00
Pfarreizentrum
Lotto-Spielnachmittag
Mittwoch, 28. Oktober, 14.00–16.00
Singsaal Schulhaus Hofmatt
Herbstliches Lottospiel – wer hat Lust
dazu?
Die Ludothek lädt alle Schulkinder
von der 1.–6. Klasse herzlich ein.
Wetteinsatz: Fr. 5.–.
Es werden schöne Preise verteilt und
ein Zvieri angeboten.
Das Ludoteam
SwissCityMarathon Lucerne
Freiwilligenabend
Gottesdienstordnung
am Sonntag, 25. Oktober
Freitag, 23. Oktober
Das Organisationskomitee des Swiss­
CityMarathon Lucerne hat sich auch
in diesem Jahr bei uns betreffend
Gottesdienstordnung am Sonntag,
25. Oktober erkundigt. In den letzten
Jahren ist es beim Überqueren der
Laufstrecke immer wieder zu heik­
len und gefährlichen Situationen ge­
kommen, um zur Kirche zu gelangen.
Deshalb haben wir uns im Seelsorge­
team entschlossen, die Gottesdienst­
ordnung am Samstag und Sonntag,
24. und 25. Oktober zu ändern.
Samstag, 24. Oktober:
16.30 Blindenheim:
Gottesdienst.
18.00 Pfarrkirche:
Gottesdienst.
Kein Gottesdienst in der
Steinmattlikapelle.
Sonntag, 25. Oktober:
Keine Gottesdienste um 09.00
in Kastanienbaum und um 10.30
in der Pfarrkirche.
Herzlichen Dank für Ihr Verständnis.
Romeo Zanini, Diakon
Gastsänger gesucht
Es gibt kaum eine Institution, einen
Verein oder eine Gemeinschaft, die
ohne Menschen auskommt, die in ih­
rer Freizeit ehrenamtliche Arbeiten
übernehmen. Mehr als ein Drittel der
erwachsenen Schweizer Bevölke­
rung engagiert sich freiwillig. Im
weltweiten Vergleich ein super Er­
gebnis, das von nur ganz wenigen
Nationen übertroffen wird.
Viele Menschen aus unserem Umfeld
gehören zu dieser Gruppe, ohne die
in der Schweiz im Allgemeinen und
in unserer Kirchgemeinde und in un­
serem Pastoralraum im Speziellen so
vieles nicht funktionieren würde. Sie
setzen ihr Können, ihr Wissen und
ihre Zeit für die Gemeinschaft ein.
Dafür danken wir von ganzem Her­
zen und laden diese freiwillig Mitar­
beitenden herzlich ein zum Freiwilli­
genabend. Die entsprechenden Ein­
ladungen wurden per Post zugestellt.
Kirchenrat und Seelsorgeteam
Voranzeige: Laternenfeier
Am 6. Dezember 2015 gestaltet der Chor die liturgische Vesper im Rahmen
der Veranstaltungen der Musik zu St. Katharina. Es kommen Chorwerke
von John Tavener, Arvo Pärt und Joseph Gabriel Rheinberger zur Auffüh­
rung.
Für diesen Anlass suchen wir Gastsängerinnen und Gastsänger. Wir pro­
ben jeweils am Donnerstag um 19.30 im Singsaal des Pfarreizentrums
Horw. Die intensive Probephase beginnt am Donnerstag, 22. Oktober. Ein
zusätzlicher Probetag ist am Samstag, 7. November, 13.00 bis 17.00.
Wir laden Sie herzlich zum unverbindlichen Probebesuch ein.
Kirchenchor St. Katharina, Präsidentin: Paula Sigrist, 041 340 79 02
Sonntag, 15. November, 17.00
Pfarrkirche
Es ist wieder so weit: Am Sonntag,
15. November findet die Laternen­
feier statt. Gemeinsam werden wir
die Geschichte «Hab keine Angst im
Dunklen, kleiner Bär!» hören und
anschliessend mit unseren Laternen
einen kleinen Rundgang durch die
Nacht machen. Im Anschluss an die
Feier sind alle herzlich zum Lebku­
chenessen eingeladen.
Das Chrabbelfiirteam
Pastoralraum Horw 5 Aufbrechen
Besuch der Ausstellung
im Zeughaus Lenzburg
Samstag, 24. Oktober, 19.00 und
Sonntag, 25. Oktober, 18.00, Kirche Kastanienbaum
Mitwirkende
Chöre: Kinder-und Jugendchor
Nha Fala – Kinder- und Jugendchor
Malters – Gemischter Chor Obernau
Band: Georg Commerell (p),
Pascal Lecardonnel (dr),
Marc Moscatelli (Sax, Kla),
Roger Hürlimann (b)
Projektion: Kurt Koller
Moderation: Nicole Lechmann
Flyer: Linda Brun
Leitung: Gabi Koller
Eintritt frei/Türkollekte
Gut oder böse?
Die Mitarbeitenden der Kirchge­
meinde sowie der Kirchenrat wur­
den eingeladen, sich mit dem The­
ma Geld auseinanderzusetzen. Das
Stapferhaus Lenzburg will ein wenig
Licht ins Dunkel bringen und präsen­
tiert zurzeit eine sehenswerte Aus­
stellung unter dem Titel «Geld. Jen­
seits von Gut und Böse». Was tut
Geld mit uns? Was tun wir mit Geld?
Meinungen grosser Persönlichkeiten
aus verschiedenen Jahrhunderten
wurden uns dargelegt. Aristoteles
sprach einmal vom Geldtausch mit
ausgleichender Gerechtigkeit ohne
Verlust und ohne Gewinn.
Die Ausstellung zeigte die Möglich­
keiten des Geldes, seine Macht und
den notwendigen Glauben an seinen
Wert. Im Raum der Offenbarung er­
blickten wir den Glanz vieler Mün­
zen. Welche Gefühle vermag der Be­
sitz von viel Geld in uns auszulösen?
Reich an Eindrücken verliessen wir
die Ausstellung. Beim Verpflegungs­
halt genossen wir den regen Aus­
tausch untereinander. Für die Pla­
nung des Ausfluges danken wir dem
Organisationsteam ganz herzlich.
Sandra Sutter
Berg Sion
«Laudato si»
Wir laden zu vier Abenden ein, an denen wir ausgewählte Texte aus der
Enzyklika «Laudato si» lesen und darüber ins Gespräch kommen.
30. Oktober
Schöpfung
13. November Zeitenstimmen
27. November Freiheit und Verantwortung
11. Dezember Was können wir tun?
jeweils Freitagabend, 19.15–21.30 auf Berg Sion
Leitung: P. Edwin Germann, Dr. theol. Maria Hässig
Für die persönliche Lektüre: Laudato si: Die Umwelt-Enzyklika des Papstes. Freiburg: Herder 2015; http://w2.vatican.
va/content/francesco/de/encyclicals/documents/papa-francesco_20150524_enciclica-laudato-si.html
6 Pastoralraum Horw
Gottesdienste
Freitag, 16. Oktober
09.30Eucharistiefeier
im Kirchfeld.
18.00 Kreuzweg und Rosenkranz
in der Zentrumskapelle.
19.30Eucharistiefeier
in der Zentrumskapelle.
Samstag, 17. Oktober
Pfarreiwallfahrt, siehe Seite 3
08.00Eucharistiefeier
im Längacher.
keineEucharistiefeier
in der Pfarrkirche.
11.00Wallfahrtsgottesdienst:
Eucharistiefeier
in der Kapelle Flüeli,
mitgestaltet vom
Kirchenchor.
29. Sonntag im Jahreskreis B
Weltmissionssonntag
Lesungen: Jes 53,10–11;
Hebr 4,14–16; Mk 10,35–45
Predigt: P. August Brändle
Kollekte: Bruder-Klausen-Stiftung,
Sachseln
Samstag, 17. Oktober
keinGottesdienst
im Blindenheim.
keinGottesdienst
im Steinmattli.
Sonntag, 18. Oktober
09.00Eucharistiefeier
in Kastanienbaum.
10.30Eucharistiefeier
in der Pfarrkirche.
Dienstag, 20. Oktober
09.30Eucharistiefeier
in der Zentrumskapelle.
Freitag, 23. Oktober
09.30Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier
im Kirchfeld.
18.00 Kreuzweg und Rosenkranz
in der Zentrumskapelle.
19.30Eucharistiefeier
in der Zentrumskapelle.
Samstag, 24. Oktober
08.00Eucharistiefeier
im Längacher.
09.30Eucharistiefeier
in der Pfarrkirche.
30. Sonntag im Jahreskreis B
Lesungen: Jer 31,7–9;
Hebr 5,1–6; Mk 10,46–52
Predigt: Gabriele Berz
Kollekte: Ausgleichsfonds der
Weltkirche – MISSIO
Samstag, 24. Oktober
16.30Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier
im Blindenheim.
18.00Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier
in der Pfarrkirche.
keinGottesdienst
im Steinmattli.
Sonntag, 25. Oktober
keinGottesdienst
in Kastanienbaum.
keinGottesdienst
in der Pfarrkirche.
Dienstag, 27. Oktober
09.30Eucharistiefeier
in der Zentrumskapelle.
Freitag, 30. Oktober
09.30Eucharistiefeier
im Kirchfeld.
18.00 Kreuzweg und Rosenkranz
in der Zentrumskapelle.
19.30Eucharistiefeier
in der Zentrumskapelle.
Samstag, 31. Oktober
08.00Eucharistiefeier
im Längacher.
09.30Eucharistiefeier
in der Pfarrkirche.
Allerheiligen
Lesungen: Offb 7,2–14;
1 Joh 3,1–3; Mt 5,1–12a
Predigt: Romeo Zanini
Kollekte: 143 –
Die Dargebotene Hand
Samstag, 31. Oktober
16.30Eucharistiefeier
mit Totengedenken
im Blindenheim.
18.00Eucharistiefeier
im Steinmattli.
Sonntag, 1. November
09.00Eucharistiefeier
in Kastanienbaum,
mitgestaltet
vom Kirchenchor.
10.30Eucharistiefeier
in der Pfarrkirche,
mitgestaltet
vom Kirchenchor.
14.00Totengedenkfeier
mit Instrumentalmusik
in der Pfarrkirche.
Regelmässige Gottesdienste im Pastoralraum Horw
DI MIFRSASO
Pfarrkirche/Zentrumskapelle09.3019.30
09.30
10.30
Kastanienbaum09.00
Steinmattli
18.00
Altersheim09.30
Blindenheim16.30
Längacher08.00
Schönstatt: siehe Seite 7
Pastoralraum Horw 7 Gedächtnisse
Freitag, 16. Oktober
19.30 Jzt. für Franz und Josefine
Buholzer-Haas und Angehörige, Gri­
sigen; Marie Süess, Lehrerin.
Samstag, 24. Oktober
09.30 Jgd. für Rosmarie AreggerNeidhart, Grisigenstrasse 1; Lukas
Limacher-Häfliger, Schöneggstrasse 25; Vreni Kaufmann-Schürmann
und Christa Kaufmann, Kastanienbaumstrasse 62. Jzt. für Viktor und
Rosa Keller-Küng, Kirchfeld; Karl
und Margrit Kaufmann-Lauber, Lue­
gisland; Rolf und Margrith Hollbach-Kaufmann, Luegisland; Familien Kaufmann, Wegmattstrasse 38;
Josef Buholzer, Josef und Elisabeth
Buholzer-Heer, Hinterberg.
18.00 Pfarrkirche: 1. Jgd. für Josef
Wildisen-Gerber, Rosenfeldweg 2.
Samstag, 31. Oktober
09.30 Jzt. für Georges Sigrist-Nessier
und Familie, Sonnsyterain 12; Hans
Kammermann, Kantonsstrasse 56
und sein Bruder Anton Kammer­
mann-Antonello, Bern; Hans Buhol­
zer-Truttmann und Angehörige, Gar­
tenstrasse 11; Hans und Hedy Mühle­
bach-Bürki, Schöneggstrasse 17.
Wir danken für Kollekten
06.09.Schwändichilbi:
Horwer hälfed enand 191.75
Donnerstag, 22. Oktober, 19.30,
Probe.
Freitag, 23. Oktober, 19.00, Pfarreizentrum: Freiwilligenabend.
Donnerstag, 29. Oktober, 19.30,
Probe.
Kirchenchor Kastanienbaum
Montag, 19. Oktober, 19.30, Probe
(mit Gastsängern).
Montag, 26. Oktober, 19.30, Probe.
Aus dem Leben der Pfarrei
Ehe
Marco Fellmann und Cornelia Müller,
Kantonsstrasse 100.
1184.35
20.09. Horwer hälfed
enand
1326.35
Freitag, 16. Oktober
07.00 Eucharistiefeier
Samstag, 17. Oktober
08.00 Eucharistiefeier in der
Längacherkapelle
Sonntag, 18. Oktober
Nachmittag: Anbetung
17.00 Eucharistiefeier
Wir wünschen Glück und Segen auf
dem gemeinsamen Lebensweg.
Montag, 19. Oktober
18.50 Rosenkranz
19.30 Eucharistiefeier
Taufen
DI–FR, 20.–23. Oktober
07.00 Eucharistiefeier
Lucy Carla Gisler, Tochter von
Guido und Carla Gisler-Reinhard,
Oberrütihöhe 1.
Samstag, 24. Oktober
08.00 Eucharistiefeier in der
Längacherkapelle
Wir wünschen den Eltern und ihrem
Kind eine gesegnete Zukunft.
Sonntag, 25. Oktober
Nachmittag: Anbetung
17.00 Eucharistiefeier
Verstorben
Montag, 26. Oktober
18.50 Rosenkranz
19.30 Eucharistiefeier
Peter Bühler-Fähndrich,
Brändistrasse 7, 93 Jahre.
Fritz Meier-Bösch,
Wegmattring 2, 85 Jahre.
Der Herr schenke ihnen seinen
Frieden.
13.09.Bettags-Opfer:
Inländische
Mission
Willkommen auf Berg Sion
DI–FR, 27.–30. Oktober
07.00 Eucharistiefeier
Samstag, 31. Oktober
08.00 Eucharistiefeier in der
Längacherkapelle
Samstagsgespräche 2015: Gott spricht zu mir …
Kirchenmusik
Kirchenchor St. Katharina
Samstag, 17. Oktober, 10.15, Wall­
fahrtsgottesdienst Flüeli-Ranft.
Berg Sion, 14.00–17.00
Dritter Samstag im Monat:
… durch mein Menschsein und durch sein Menschwerden.
Vierter Samstag im Monat:
… durch die Stimme Pater Josef Kentenichs, Gründer von Schönstatt.
Teilnahme: Ohne Anmeldung. Unentgeltlich. Infos: www.schoenstatt.ch
8 Pastoralraum Horw
Rückblick auf die Chrabbelfiir im September in der reformierten Kirche
Der Grummelbär
Viele kleine und grosse Gäste er­
schienen, um sich die Geschichte
vom Grummelbär und vom kleinen
Hasen anzuhören.
Zur Einstimmung wurde gemeinsam
begeistert gesungen und geklatscht.
Die anschliessende Geschichte wur­
de dem aufmerksamen Publikum als
Erzähltheater dargeboten.
Es wurde von Gustav, einem alten,
starken Bären, erzählt. Gustav war
ein richtiger Grummelbär, und alle
Waldtiere hatten Angst vor ihm. Nie­
mand besuchte ihn in seiner Höhle.
Bei einer zufälligen Begegnung half
der Bär Gustav einem kleinen Hasen,
als dieser dringend Hilfe benötigte.
Der Hase war sehr dankbar für die
Hilfe und schenkte Gustav ein schö­
nes Laubblatt. Als der Hase kurz dar­
auf nochmals die Hilfe von Gustav
benötigte, besuchte er den Grum­
melbären in seiner Höhle. Zuerst war
Gustav wütend, doch dann freute
er sich, dass jemand so lieb war mit
ihm, und so wurden die beiden
Freunde. Sie riefen alle Waldtiere in
die Höhle von Gustav und zusam­
men mit den Waldtieren feierten sie
ihre neue Freundschaft mit einem
grossen Fest.
Nach dem gemeinsamen Schlusslied
durfte jedes Kind ein Blatt zum Aus­
malen mitnehmen. Anschliessend
stärkten sich alle mit einem feinen
Zvieri – die Grossen konnten noch
etwas plaudern und die Kleinen ge­
meinsam spielen und sich austollen.
Gabi Portmann
Rückblick Herbstbörse
Bucher von sli.ch, an die Migros
Horw und die Gemeinde Horw. Die
Schulklassen haben wieder prima
mit angepackt, und Paula Sigrist hat
uns die zwei Tage über wunderbar
verköstigt. Ausserdem freuen wir uns,
dass der Verein «Schweizer helfen
Schweizern» so grosszügige Spenden
erhalten hat.
Wir hoffen, Sie sind mit unserer
Herbstbörse so zufrieden wie wir!
Dies ist natürlich auch den vielen
Verkäufer/innen zu verdanken, die
ihre tollen Waren angeschrieben und
uns anvertraut haben.
Herzlichen Dank an unsere Helferin­
nen! Ohne euch hätten wir das nie
geschafft. Unser Dank geht ebenfalls
an unsere Partner, insbesondere an
die Frey + Cie Telecom, an Patrick
Adventsbasteln
Mittwoch, 4. November
14.00 oder 16.00, Pfarreizentrum
Melden Sie sich an und basteln Sie
mit Ihren Kindern erste Weihnachts­
geschenke. Das Team «Wir junge
Eltern» unterstützt Sie dabei! Fürs
gemütliche Beisammensein ist auch
unser «Zwärgekafi» mit Kaffee, Sirup
und Muffins geöffnet.
Die Basteleien sind für Kinder zwi­
schen 3 und 6 Jahren ausgerichtet.
Ältere oder jüngere Kinder sind
selbstverständlich ebenfalls herzlich
willkommen.
Unkostenbeitrag: pro Bastelei.
Anmeldung bis 28. Oktober:
Fabienne Lüdi, [email protected] oder
076 433 72 27, mit Angabe von Na­
men und Alter der Kinder sowie der
gewünschten Zeit (14.00 oder 16.00).
Nächster Termin Zwärgekafi:
27. Oktober.
Alle Daten: boerse-horw.ch
Team «Wir junge Eltern»
Pastoralraum Horw 9 Frauengemeinschaft
Kinderhüeti Chnopftrucke
Koffermarkt in Horw
Samstag, 31. Oktober, 10.00–16.00, Pfarreizentrum
für Kinder ab Säuglingsalter
Neu seit August 2015:
Pavillon Robinsonspielplatz Horw
Montag08.30–11.30
Freitag14.00–17.00
(ausser Schulferien)
Kosten:
1 Kind
Fr. 7.–
2 Kinder Fr. 12.– (Geschwister)
Bitte Finken und eine kleine
Verpflegung mitnehmen.
Zu kaufen gibt es kreativ Handgemachtes aus dem Koffer.
Ob gehäkelt, genäht, gestrickt, gemalt, gebastelt –
originell, bunt und ausgefallen wird es sein!
Im Pfarreizentrum-Foyer ist das Markt-Café für Sie offen.
Stärken Sie sich mit feiner herbstlicher Kürbissuppe,
Getränken, Kaffee und Kuchen.
Auskunft:
Anita Studhalter, 041 340 79 80
Eintritt frei
Koch-Werkstatt
«Der Mensch ist, was er isst»
Freitag, 6. November, 18.30, Schulküche, Schulhaus Allmend
– Ideen für eine leckere und
gesunde Alltagsküche
– Gemeinsames Kochen und
Verkosten
– Vollwertküche einfach und schnell
– Rezepte zum Mitnehmen
Kosten: Fr. 80.–
(FG-Mitglieder Fr. 10.– Vergünstigung;
auch Männer willkommen)
Foto: http://kneippverein-gelderland.de
Nach der traditionellen chinesischen
Medizin (TCM) haben alle Nahrungs­
mittel mit ihren verschiedenen Ge­
schmackseigenschaften und Tempe­
raturen ganz unterschiedliche Einwir­
kung auf unseren Körper. So können
wir mit der Ernährung ganz gezielt
unsere Gesundheit beeinflussen.
– Einführung in die «Ernährung nach
den 5 Elementen»
Anmeldung bis 15. Oktober:
Sandra Studhalter, 041 340 12 26
(17.00 bis 19.00) oder
[email protected]
Leitung: Astrid Stalder, dipl. Natur­
heilpraktikerin TCM u. Ernährungs­
beraterin TCM; Sandra Studhalter
10 Pastoralraum Horw
Willkommen beim Kinderfest 2015
Samstag, 31. Oktober, 14.00–17.30 beim Schulhaus Hofmatt
Hast du Lust auf einen Nachmittag voller Spass und
Abenteuer? Dann ist das jährliche Kinderfest von
Blauring und Jungwacht Horw genau das Richtige für
dich! Es findet am Samstagnachmittag, 31. Oktober
auf dem Hofmatt-Schulhausgelände statt.
Am Halloween-Kinderfest erwarten dich verschiede­
ne Angebote wie Gipsen, Backen, Spiele und weitere
Attraktionen.
Halloween-Verkleidung ist natürlich erwünscht.
Aktion 72 Stunden
Mit rund 20 Kindern und Leiterin­
nen fiel am 10. September um 18.11
der Startschuss für die Aktion 72 h.
Kurz zur Erklärung: Beim 72 h-Pro­
jekt führen verschiedene Jugendver­
bände gleichzeitig und schweizweit
während drei Tagen gemeinnützige
Projekte durch.
Der Blauring Horw entschied sich
dieses Jahr, Spenden zu sammeln für
die Caritas, die in Nepal nach dem
starken Erdbeben Schulen wieder
aufbaut. Am Freitag eröffneten wir
einen Stand an der Egli-Chilbi Horw,
wo wir verzierte Cupcakes verkauf­
ten. Ebenfalls konnte man sich auf
einen spektakulären Foxtrail durch
Horw wagen. Während der drei Tage
haben die Kinder die Werbetrommel
gerührt, Cupcakes gebacken und
dazu die passenden «Schachteli» ge­
bastelt. Die Cupcakes wurden mit
viel Herzblut von den Kindern ver­
ziert – oder eventuell auch genascht?
Alle Zutaten wurden durch reine
Spenden eingenommen. Schluss­
endlich durften wir am Sonntag eine
stolze Summe von Fr. 2850.– zählen.
Wir danken allen herzlich für die
Spenden!
Für den Blauring Horw: Leandra Studhalter
Pastoralraum Horw 11 Musik zu St. Katharina Horw
Jahresprogramm 2015/16
Für das kommende Konzertjahr
präsentiert Musik zu St. Katharina
wieder fünf attraktive Konzerte in
der Pfarrkirche St. Katharina. Renommierte Musikerinnen und Musiker aus dem In- und Ausland treten in abwechslungsreichen Programmen auf. Reservieren Sie sich
heute schon die folgenden Daten!
Flyer mit dem Jahresprogramm liegen in der Kirche auf.
Sonntag, 8. November 2015, 17.00
Sinfonisches Feuerwerk
Der vielgereiste Konzertorganist und
Orgelprofessor aus St. Petersburg Da­
niel Zaretzky ist in Horw nicht unbe­
kannt. Der russische Virtuose eröff­
net das Programm auf der Goll-Orgel
der Pfarrkirche mit Werken von Jo­
hann Sebastian Bach. Danach zündet
er ein Feuerwerk mit sinfonischer Or­
gelmusik französischer Meister. Ne­
ben Werken von Théodore Dubois,
Eugène Gigout und Charles-Marie
Widor versprechen das Finale aus der
ersten Sinfonie und «Carillon de West­
minster» von Louis Vierne besondere
Höhepunkte.
Sonntag, 6. Dezember 2015, 17.00
My Heart’s in the Highlands –
liturgische Vesper
Mit meditativer Musik lädt der katho­
lische Kirchenchor Horw ein zur be­
sinnlichen liturgischen Vesper am
zweiten Adventssonntag. Neben Arvo
Pärts «My Heart’s in the Highlands»
für Frauenstimmen und Orgel singt
der Chor unter der Leitung von Alexei
Kholodov Werke von John Tavener,
Joseph Rheinberger und Sergei Achu­
nov. Er wird begleitet von einem
Streichquartett sowie von Bernadette
Inauen und Martin Heini an den Or­
geln. Romeo Zanini, Diakon und Pas­
toralraumleiter, steht der Liturgie vor.
Sonntag, 24. Januar 2016, 17.00
Tea time
Reif für die Insel? Kommen Sie mit
auf diese musikalische Entdeckungs­
reise in die Welt der englischen Or­
gelmusik. Grossbritannien blickt auf
eine reiche kirchenmusikalische Tra­
dition zurück. Neben einmaliger
Chorkultur geniesst die Orgel bei den
Briten seit jeher hohen Stellenwert.
Aus dem reichen Schatz englischer
Orgelliteratur interpretiert Martin
Heini Werke aus vier Jahrhunderten.
Besondere Perlen sind das Concerto
in G von Thomas Arne sowie Edward
Elgars Sonate G-Dur op. 28. Weiter
erklingen Werke von William Boyce,
Georg Friedrich Händel, Percy Whit­
lock und Benjamin Britten. Boarding
time: five o’clock!
Samstag, 7. Mai 2016, 18.30
Von Troldhaugen
nach Manhattan
Der Ullern Kammerkor zählt zu den
führenden Chören Norwegens. Der
von Gjermund Brenne geleitete Chor
konzertiert hauptsächlich in der Fa­
gerborg-Kirche Oslo, einer der profi­
liertesten Musikkirchen der norwegi­
schen Hauptstadt. Er tritt aber auch
immer wieder im Ausland auf, wie
zum Beispiel im Mai 2014 in New
York. Im Mai 2016 gastiert der Chor
nun auch in Horw und präsentiert
norwegische Chormusik von Edvard
Grieg und Ola Gjeilo.
Sonntag, 28. Februar 2016, 17.00
Samstag, 18. Juni 2016
«<470> §. 1. Die Wissenschafft und
Kunst auf Instrumenten wol zu spie­
len, nennt man ORGANICAM, insge­
mein die Instrumental = Musik: weil
sie mit äusserlichen Werkzeugen
zu thun hat, und auf selbigen die
menschliche Stimme so nachzuah­
men suchet, dass alles gebührlich
klinge und singe.» Was Johann Mat­
theson 1739 in «Der vollkommene
Capellmeister» schrieb, gilt bis heute.
Inspiriert von diesen Worten interpre­
tieren Martin Stadler, Barockoboe,
Pius Strassmann, Blockflöte, Thomas
Goetschel, Viola da Gamba, Julian
Behr, Theorbe, und Martin Heini, Or­
gel, Kammermusik in verschiedenen
Besetzungen von Telemann, Heini­
chen und weiteren Komponisten des
Barock.
Die Orgelfahrt nach Zürich führt
zu zwei Hotspots der Schweizer Or­
gelszene. Im Grossmünster wirkte
Huldrych Zwingli vor genau 500 Jah­
ren, noch vor der Reformation, als
Leutpriester. Heute ist das Zürcher
Wahrzeichen die reformierte Haupt­
kirche der Stadt. Die Metzler-Orgel
von 1960 ist mit ihrem damals revo­
lutionären Konzept bis heute über
die Landesgrenzen hinaus bedeu­
tend. Ein ganz anderes Kapitel Kul­
turgeschichte haben die Zürcher mit
dem Toni-Areal geschrieben: Seit
2014 beherbergt der einstige Indus­
triekomplex die Zürcher Hochschule
der Künste. Ein besonderes Highlight
stellt hier die neue Goll-Orgel im ex­
klusiven Orgelsaal dar. Wie immer ist
die Orgelfahrt ein exklusives Angebot
für die Mitglieder von Musik zu St. Ka­
tharina Horw.
… dass alles gebührlich
klinge und singe
Bei Huldrych und Toni
12 Pastoralraum Horw
Kulturprojekt «Halbinsel»
Halbinsel trifft Halbmond
Im Rahmen des Horwer Kulturprojektes 2015/16 zum Thema «Halbinsel»,
das von der Kirchgemeinde Horw als Hauptsponsor unterstützt wird, setzen sich verschiedene Veranstaltungen auch mit Fragen der Religion auseinander.
Die wichtigsten Eckdaten
des Kurses
Teil 1:
Donnerstag, 5. November,
19.30–21.00
Aula Allmendschulhaus Horw
Vortrag von Benno Bühlmann
Teil 2:
Samstag, 7. November,
10.00–14.00
Besichtigung der bosnischen
Moschee in Emmenbrücke
Kosten:
Fr. 45.– für HVH-Mitglieder,
Fr. 55.– für Nichtmitglieder
Neben dem geplanten Themen-Spa­
ziergang «Eremiten auf der Halbinsel» (5. Juni 2016) und «Zu Gast bei
den Schönstatt-Patres auf Berg Sion»
(29. November 2015) erhalten Inter­
essierte auch Gelegenheit, sich mit
dem gelebten Islam in Horw aus­
einanderzusetzen: In Zusammenar­
beit mit der Horwer Volkshochschule
finden am 5. und 7. November 2015
zwei Veranstaltungen zum Thema
«Halbinsel trifft Halbmond» statt.
Gelebter Islam in Horw
Wo persönliche Erfahrungen fehlen,
entstehen Vorurteile. Das gilt auch
für den Umgang mit dem Islam. Mit
dem Kursangebot der Horwer Volks­
hochschule erhalten Sie die Gele­
genheit, mehr über den gelebten
Glauben von Muslimen zu erfahren:
Wie gestalten praktizierende Horwer
Muslime ihren Alltag? Wo verrichten
sie ihre Gebete? – Im Einstiegsreferat
am 5. November gibt der Horwer
Religionsjournalist Benno Bühlmann
aus einer Aussenperspektive heraus
einen knappen Überblick zu den
Grundlagen des Islam und erläutert
dabei Themen wie die fünf Säulen
des Islam, Kopftuch und Dschihad.
Zwei Tage später erhalten Sie unter
der Leitung von Izeta Saric (Muslima
aus Horw) einen einmaligen Einblick
in die grösste und wohl auch schönste
Moschee der Zentralschweiz. Sie dür­
fen beim 20-minütigen Mittagsgebet
anwesend sein. Anschliessend gibt es
ein Mittagessen mit bosnischen Spe­
zialitäten.
Anmeldung:
Claudia Zünti
[email protected]
oder 041 340 17 93
(maximal 40 Teilnehmer/innen)
Weitere Informationen:
www.volkshochschule-horw.ch
Benno Bühlmann
Izeta Saric
Pastoralraum Horw 13 Firmweg 2015–16:
Startweekend voraus
Neu beginnt der Firmweg mit dem Startweekend am
31. Oktober / 1. November auf Stockhütte oberhalb
Emmetten NW.
Wir freuen uns auf zwei begegnungsreiche und krea­
tive Tage mit der neuen Firmweggruppe.
Junge Erwachsene mit Jahrgang 1998 oder älter, die
sich der aktuellen Gruppe noch kurzfristig anschlies­
sen wollen, melden sich telefonisch 079 961 98 89 oder
per E-Mail: [email protected].
Time-out
6. November 2015
Luft
15. Januar 2016
Feuer
4. März 2016
Erde
Liebe Eltern
Wir laden alle Kinder von der 3. bis
zur 6. Klasse zu den nächsten vier
Time-outs ein. Eine Feier dauert
90 Minuten und findet jeweils am
Freitag von 18.00–19.30 statt. Beginn
und Schluss der Time-outs ist jeweils
beim Pfarreizentrum.
Die Kinder dürfen sich auf die
schönen, erlebnisorientierten Feiern
freuen.
20. Mai 2016
Wasser
Es laden herzlich ein:
Teresa Carminitana, Judith Isenegger,
Nicole und Michael Zingg.
Im Namen der Pfarrei bedanke ich
mich herzlich beim Time-out-Team
der vergangenen zwei Jahre für das
tolle Engagement. Dabei waren: Irène
Bussmann, Karin Caruso, Fanny Mar­
bacher, Anita Meyer, Nicola Ham­
merschmidt, Regula Suter und Ber­
nadette Hagmann.
30–44 Kinder nahmen jeweils an
den Feiern teil. Dank den fantasie­
vollen Mamis konnten die Kinder ein
für sie spezielles kirchliches Ange­
bot erleben und geniessen. Wir wer­
den uns bemühen, dazu weiterhin
Sorge zu tragen.
Für das Time-out-Team:
Peter Gallati
(Foto: www.schule-hemmingen.de)
14 Pastoralraum Horw
Adressen
Seelsorge
Pfarramt St. Katharina
Neumattstr. 3, 6048 Horw
Tel. 041 349 00 60
Fax 041 349 00 61
[email protected]
www.kathhorw.ch
KatechetInnen
Sandra Boog-Vogel
Gemeindehausplatz 20
041 340 62 16
Dave Büttler
Amlehnstrasse 37
6010 Kriens
041 310 43 75
Bernadette Hagmann
Brunnmattstrasse 14
041 340 41 92
Sekretariat
Astrid Bächler Schwegler
Christina Kleeb-Portmann
Anita Staubli-Renggli
Stefan Ludin
Juchweg 12
6012 Obernau
041 260 55 14
Gemeindeleitung
Romeo Zanini-Schubnell
Diakon
Privat: 041 349 00 70
Bernadette RennerAschwanden
St.-Niklausen-Strasse 73
6047 Kastanienbaum
041 340 10 51
Leitender Priester
P. August Brändle
Berg Sion
041 349 50 33
Pastoralraumrat
Pastoralassistentin
Gabriele Berz-Albert
Brunnmattstrasse 16
041 340 55 82
Pfarrei-Sozialdienst Horw
Heidi Odermatt Häberli
041 349 00 69
MO-Nachmittag,
MI und DO ganzer Tag
Katechese und
Jugendseelsorge
Peter Gallati
Eichbiel, Bergstrasse 24
6074 Giswil
041 750 22 81
Jonas Hochstrasser
Neumattstrasse 3
041 349 00 72
Blindenheim
vakant
Katechese
Verantwortliche
für Religionsunterricht
Denise Häfliger-Meichtry
Schützenmatte B 12
6362 Stansstad
041 610 78 85
Präsidium
vakant
Pfarreiratsgruppe
Steinmattli
Ursula Häfliger-Staffelbach
Ober-Kuonimattweg 12
6010 Kriens
041 340 29 01
Jugendverbände
ScharleiterInnen
Blauring/Jungwacht
Livia Enzmann
[email protected]
Evelyne Wendler
[email protected]
Cyrill Durrer
Stirnrütistrasse 37
041 342 16 11
Nico Ehrler
Stirnrütistrasse 33
041 342 18 23
Simon Wehrle
Zumhofstr. 21
041 340 74 14
Pfadi
Luca Brauchli
076 282 33 43
Reto Kleiner
079 289 39 33
Kirchenmusik
Hauptverantwortung
Martin Heini
Stirnrütistrasse 30
041 342 08 29
Chorleiter Horw
Alexei Kholodov
Neumattstrasse 15
041 340 66 28
Chorleiterin
Kastanienbaum
Katarina Rychla
St.-Niklausen-Strasse 70
6047 Kastanienbaum
079 674 60 49
Kirchen
Pfarrkirche
Steinmattlikapelle
Kastanienbaum
Sakristan:
Bernhard Studhalter
041 349 00 82
Sakristei
Pfarrkirche:
041 349 00 82
Kastanienbaum:
041 340 12 80
Räumlichkeiten
Reservationen
Pfarreizentrum,
Pavillon Steinmattli und
Saal Kastanienbaum
Kirchgemeindeamt
(siehe Kirchgemeinde)
Jugendchorleiterin
Gabi Koller
Dornimatte 11
6047 Kastanienbaum
041 340 81 92
Hauswart Pfarreizentrum
und Saal Kastanienbaum
Daniel Marty
Daniel Zopp
Zumhofstrasse 2
041 349 00 84
Organisten
Martin Heini
Stirnrütistrasse 30
041 342 08 29
Hauswart Pavillon Steinmattli
Bruno Lauper
041 349 00 78
Bernadette InauenWehrmüller
Geissmattstrasse 16
6004 Luzern
041 240 30 29
Diakonische
Dienste
Begleitgruppe für schwerkranke und sterbende
Menschen Horw
Anfragen für Begleiteinsätze
und Infos:
079 931 88 72
Babysitter-Dienst
Vermittlung:
Wir junge Eltern
Claudia Merz
041 340 05 70
Tagesfamilien Horw
Tagesmütter-Vermittlung
Yvonne Mühlebach
041 349 12 49
079 707 44 96
Kirchgemeinde
Präsident
der Kirchgemeinde
Michael Bussmann
Wegmattring 9
041 340 96 18
Kirchgemeindeamt
Irène Denier-Vogel
Renata Schelbert
Sandra Sutter
Zumhofstrasse 2
Tel. 041 349 00 88
Fax 041 349 00 87
[email protected]
Öffnungszeiten:
MO–FR, 09.00–11.00
und 13.30–16.00
MI-Nachmittag geschlossen
Pastoralraum Horw 15 Dienste und
Gemeinschaften
Mütter- und Väterberatung
Frauenensemble «Pace»
Gesangsensemble, singt auf Wunsch
bei Beerdigungen. Musikalische Lei­
tung: Lotti Delb. Auskunft: Verena
Studhalter, 041 340 18 65.
Gemeindehaus, 1. OG, Zimmer 111:
Mittwoch, 21. Oktober und
Montag, 26. Oktober, nachmittags
mit Anmeldung.
Barbara Wicki, Mütter- und Väterberatung, 041 208 73 43,
[email protected]
www.muetterberatung-luzern.ch
Kolpingfamilie
Kinderhort ab Säuglingsalter
Donnerstag, 15. Oktober, beim
Sarner Jesuskind in der Klosterkirche
St. Andreas:
13.45 Rosenkranzgebet
Beichtgelegenheit
14.30 Eucharistiefeier
15.30 Vesper oder Kaffeepause
Kapuzinerkirche beim hl. Antonius:
16.20 Rosenkranzgebet und Segen
Wir beten hauptsächlich für
den Weltfrieden.
Montag:
08.30–11.30 Pavillon Seefeld
Freitag:
14.00–17.00 Pavillon Seefeld
Freizeitwerkstatt
Dienstag19.00–22.00
Donnerstag19.00–22.00
Samstag 14.00–17.00
Auskunft: F. Heer, 041 340 32 25
Frauengemeinschaft
Montag, 26. Oktober, 15.00–17.00,
Pfarreisaal Kastanienbaum:
Familie­träff für Eltern und Kinder.
Dienstag, 27. Oktober, Wir junge
Eltern: 14.30–17.00 Zwärgekafi
im Pfarreizentrum, Raum Nr. 3.
Samstag, 31. Oktober, 10.00–16.00,
Pfarreizentrum: Koffermarkt, Seite 9.
Mittwoch, 21. Oktober, 19.30, Raum B
(neben der Zentrumskapelle): Ton­
bildschau «In 27 Tagen um die Welt»
von Oskar Heer.
Monatswallfahrt nach Sarnen
Aktives Alter
Mittagessen
Mittwoch, 28. Oktober, 11.30,
Kirchmättlistube, mit Anmeldung,
041 349 11 11.
Senioren-Chor
Freitag, 16., 23. und 30. Oktober,
15.15, Singsaal Hofmatt: Probe.
Seniorenwanderung
Mittwoch, 21. Oktober
«Gurtenfest»
Die letzten Töne vom Gurtenfestival
sind verklungen, nun dürfen wir un­
ser eigenes Gurtenfest bauen.
Gruppe gemütlich: Aufstieg von Wa­
bern auf guten Wegen, ca. 2 Std.
Picknick, Kaffee im Migrosrestaurant,
wo man auch günstig essen kann
(Rösti-Pass und Cumulus-Karte mit­
nehmen).
Gruppe sportlich: Abstieg vom Bhf.
Bern zur Aare, Aareweg nach Kehrsatz, Aufstieg zum Gurten: 3 Std. Mit­
tagessen, Kaffee, Abstieg nach Wa­
bern: 1 Std. Es kann die Gurtenbahn
(gebaut 1899) benützt werden: GA
gratis, Halbtax Fr. 3.–, Viertelstunden­
takt.
Anmeldung:
Montag, 19. Oktober, 17.30–19.30
bei Maria Muther, 041 340 00 69.
Weitere Informationen:
[email protected]
Wanderleitung: Maria Muther,
Katharina Rosenbaum,
Hans Peter Elmiger.
Willkommen auf Berg Sion
Siehe Seite 7.
Jugendchor «Nha Fala»
Quelle: image/G. Mester
Proben in der Schulzeit jeweils
Montag/Donnerstag.
Auskunft: Gabi Koller, 041 340 81 92.
16 Thema
Ein Interview über verantwortungsvolle Asylpolitik
So viele, wie wir integrieren können
Menschen hoffen auf Einreise, Sicherheit. Sie zelten in Bahnhöfen,
ziehen auf Autobahnen zu Fuss
weiter – Flüchtlinge. Claude Braun,
vom Freundeskreis Cornelius Koch,
und Stefan Frey, Schweizer Flüchtlingshilfe, beschreiben ihre Vorstellungen integrativer Asylpolitik.
Wie sieht verantwortungsvolle Asylpolitik in der Schweiz aus?
Stefan Frey, Flüchtlingshilfe: Sie soll
jenen Schutz gewähren, die verfolgt
sind, gemäss der Genfer Konvention
und dem gültigen Asylgesetz. Die
Verfahren sollen rasch und fair unter
Gewährung des Rechtsschutzes für
die Asylsuchenden erfolgen.
Claude Braun, Freundeskreis: Eine
verantwortungsvolle Flüchtlingspoli­
Stefan Frey arbeitet
bei der Schweizer
Flüchtlingshilfe als
Mediensprecher.
Über 25 Jahre war er
in Entwicklungsprojekten auf Madagaskar engagiert.
tik müsste die Menschen in ihrer
Würde respektieren. Stattdessen wer­
den die Asylbewerber systematisch
entmündigt und zahlreicher Rechte
beraubt. Eines der erklärten Ziele der
Rechtspopulisten und leider auch
der Bundesbehörden besteht darin,
die Schweiz so unattraktiv als nur
möglich zu machen. Eine verantwor­
tungsvolle Asylpolitik müsste zum
Hauptziel haben, die Integration der
Hilfesuchenden zu fördern.
Wie gelingt Integration?
Claude Braun: Wirksame Integration
setzt voraus, dass Flüchtlinge nicht
in abgeschiedenen Empfangszentren
von der Bevölkerung ferngehalten
werden, sondern möglichst viel Kon­
taktmöglichkeiten mit der Schweizer
Claude Braun
lebt auf der Longomaï-Kooperative in
Undervelier JU. Viele
Jahre unterstützte
er Flüchtlingskaplan
Cornelius Koch
in dessen Arbeit.
Schweizerische
Flüchtlingshilfe
Verein Freundeskreis
Cornelius Koch
Die Schweizerische Flüchtlings­
hilfe kämpft in der Schweiz für
die Einhaltung des in der Genfer
Flüchtlingskonvention von 1951
garantierten Rechts auf Schutz vor
Verfolgung. Sie leistet Rechtsbera­
tung, Rechtsschutz und politische
Einflussarbeit. Sie engagiert sich
im interkulturellen Austausch und
organisiert private Unterbringun­
gen von Flüchtlingen.
Der Freundeskreis Cornelius Koch
setzt die Arbeit des 2001 verstor­
benen, bekannten Flüchtlingskap­
lans Cornelius Koch fort. Mit In­
formationskampagnen und Spen­
den unterstützt der Kreis Einzel­
personen und Gruppen, die sich
für MigrantInnen einsetzen.
www.fluechtlingshilfe.ch
Freundeskreis Cornelius Koch, 4 Chemin
du Rail, 1283 La Plaine, 076 461 46 41,
[email protected];
«Ein unbequemes Leben», Biografie von
Cornelius Koch, Zytglogge-Verlag, 2011
E
s braucht grosse
menschliche Anstrengungen und eine
Offenheit von allen Seiten.
Claude Braun
Bevölkerung existieren. Ausgangs­
und Rayonverbote und Grosszent­
ren, die nur mittels entsprechender
Disziplinierung geführt werden kön­
nen, erreichen das Gegenteil und
wecken unnötige Ängste bei den be­
troffenen Migrantinnen und Migran­
ten. Auch das Arbeitsverbot und der
schwierige Zugang zum Arbeitsmarkt
behindern die Integration sehr stark.
Schulen sollen als Begegnungsstät­
ten für Kinder aus der Migration un­
bedingt zugänglich bleiben.
Stefan Frey: In der Summe: Integra­
tion gelingt durch möglichst rasche
Einbindung in den sozialen und wirt­
schaftlichen Alltag der Schweiz.
Wer soll da beitragen, welches sind
die integrativen Kräfte?
Stefan Frey: Die Zivilgesellschaft
umfasst alle Kräfte, denen die Men­
schenrechte Fundament für persön­
liches wie gesellschaftliches Handeln
sind.
Also auch die Kirchen. Was erwarten Sie von diesen?
Stefan Frey: Kirchliche Institutionen
haben ein hohes Potenzial für die
Aufnahme von Schutz suchenden
Menschen. Die Eignung und die Be­
treuungsmöglichkeiten müssen im
Einzelfall geprüft werden.
Claude Braun: Kirchen müssen Ver­
folgten Schutz gewähren und der Zu­
Thema 17 Flüchtlinge willkommen heissen – die Zivilgesellschaft verfügt über grosse integrative Kraft.
gang zu kirchlichen Räumen für poli­
zeiliche und andere amtliche Behör­
den ist strikt abzulehnen. Kirchli­
che Räume sollen, wie sie es teilweise
bereits sind, Räume für nieder­
schwellige Betreuung sein, wie etwa
Mittagstische. Wir vermissen ein kla­
res und ständiges Engagement der
kirchlichen Verantwortungsträger für
die Migrantinnen und Migranten in
der öffentlichen Debatte.
So viele Menschen suchen Asyl; wie
viele kann die Schweiz aufnehmen?
Claude Braun: Während des Kosovo­
kriegs nahm die Schweiz 50 000
Flüchtlinge auf, was keinerlei grösse­
re Schwierigkeiten verursachte. Das
Doppelte davon wäre in Anbetracht
des anhaltenden Wohlstands in die­
sem Land sicher zu bewerkstelligen.
Stefan Frey: So viele, wie wir in Ge­
sellschaft und Wirtschaft integrieren
können und die so ein eigenständi­
ges Leben in der Schweiz aufbauen
können.
Was sagen Sie zum Begriff «Wirtschaftsflüchtling»?
Stefan Frey: Der Begriff ist im heu­
tigen Sprachgebrauch diffamierend
und verschweigt die wahre Not, die
hinter der Flucht vor Elend und kor­
rupten und gewalttätigen Regimen
steckt.
Claude Braun: Um in Bildern zu
sprechen: Es macht für den betrof­
fenen Menschen keinen Unterschied,
ob er vor dem Hunger oder dem
Schwert fliehen muss, die Not und
Perspektivlosigkeit ist die gleiche.
Den Entscheid, von zuhause zu flüch­
ten, fällt niemand leichten Herzens.
Flüchtlinge lösen offenbar Ängste
aus – wo liegen reale Probleme?
Stefan Frey: Es gibt nur reale Lösun­
gen und irreale Ängste. Wir müssen
Bild: pfarrbriefservice.de
uns an den Lösungen orientieren,
das heisst, an der Integration der
Asylsuchenden.
Claude Braun: Damit Menschen un­
terschiedlicher Kulturen zusammen­
finden, braucht es grosse mensch­
liche Anstrengungen und eine Offen­
heit von allen Seiten. Beides wird
aber in unserer Gesellschaft immer
mehr abgebaut.
Gibt es auch Zeichen, die Sie optimistisch stimmen? Es gibt ja auch
viel Hilfsbereitschaft.
Claude Braun: Unter dem Eindruck
der aktuellen Ereignisse und der
grossen Zuwanderung insbesondere
aus Syrien scheint in Westeuropa ein
langsames Umdenken in Gang zu
kommen. Zunehmend werden eben­
falls wirtschaftliche Argumente in Be­
tracht gezogen, um die Zuwanderung
als positive Entwicklung zu betrach­
ten.
Andreas Wissmiller
18 Thema
Wie Migration Menschen verändert
Verlernt, den Traum zu leben
In der Schweiz angekommen, aber entwurzelt: junge Menschen aus Eritrea
Bild: Pia Zanetti/Caritas Schweiz
in einem Durchgangszentrum der Caritas.
Der Fluchtweg aus dem Süden nach
Europa dauert oft Jahre. Jahre, die
Menschen ihrer Wurzeln berauben
und sie nicht vorbereiten auf das
Danach.
Eine Luzerner Pfarrei, in der sechs
Personen aus Eritrea im leer stehen­
den Pfarrhaus leben, macht die Er­
fahrung, dass die Flüchtlinge das ge­
plante Zusammentreffen mit der Be­
völkerung zum Kennenlernen nicht
wünschen. Was aus Sicht der Gast­
geber schwer verständlich ist, kann
der deutsche Ethnologe und Eritrea­
Kenner Magnus Treiber nachvoll­
ziehen. In dem Land, in dem es kei­
nerlei staatliche Struktur mehr gibt
und Willkür das Leben diktiert, ist
Vorsicht zum Überlebensprinzip ge­
worden. «Die Eritreer sind extrem
misstrauisch», sagt Treiber. Es gebe
in Eritrea zwar keine offene Gewalt.
Aber: «Die Hölle steckt im Zerfall des
sozialen Vertrauens.»
Die Flüchtlinge, die nach Europa
gelangen, sind von dieser Erfahrung
geprägt. Hinzu kommen die zermür­
benden Jahre in Flüchtlingslagern
ausserhalb Eritreas, bevor es jemand
– vielleicht – übers Mittelmeer schafft.
«Die Migration ist das einzige Zu­
kunftsversprechen», sagt Magnus
Treiber, «aber die Menschen geben
damit auch ihre Gegenwart auf.» Be­
ziehungen zerbrächen, der Zusam­
menhalt der Generationen.
Die Leere der Migration
Wenn Menschen, denen so der Bo­
den unter den Füssen entzogen wur­
de, an ihrem Fluchtziel auf andere
Menschen treffen, die ihre Geschichte
nicht verstehen können (oder wollen),
ist ein neuer Anfang doppelt schwie­
rig. «Die Leere der Migration bereitet
nicht vor auf ein Leben in jener bes­
seren Welt, von der man geträumt
hat», sagt Treiber. «Die Menschen
verlernen, den Traum zu leben, den
sie, am Fluchtziel angelangt, endlich
verwirklichen könnten.»
do
Der Ethnologe Magnus Treiber lehrt an der
Universität Bayreuth. In seiner Doktorarbeit befasste er sich mit den Freizeitmilieus
und Lebensentwürfen junger Menschen in
der eritreischen Hauptstadt Asmara.
Magnus Treiber sprach am 18. September
an einer Veranstaltung der Caritas Luzern.
Kommentar
Endlich reagiert die Kirche
Da kommen Tausende Flüchtlinge
über die Grenzen (oder sind es bei
uns nur Hunderte?), die Kantonsregierungen appellieren an die
Kirchen, ihnen zu helfen – und
von Kirchen und Klöstern kommt
scheinbar nur die Antwort: Sorry,
wir können nicht. Dann steigt die
Not, und langsam beginnen die
Kirchen zu reagieren. Endlich und
nur auf Druck, heisst es.
Endlich? Haben Pfarreien, Kirchgemeinden, Orden und kirchliche
Hilfswerke vorher nichts getan?
Der Jesuit Refugee Service, der
Flüchtlingsdienst der Jesuiten, betreut seit Jahrzehnten Flüchtlinge.
In den grossen Lagern, die gar
nicht in Europa sind, hat er ganze
Schulsysteme aufgebaut. Und im
Kanton Luzern? Das Kloster Baldegg öffnete sein Gästehaus vor einem halben Jahr für Asylsuchende,
die Pfarrei Pfaffnau stellte bereits
vor drei Jahren ein Haus zur Verfügung. Wer erinnert sich noch an
den Aufschrei, als der damalige
Pater Lukas Niederberger im Lassalle-Haus einen einzelnen abgewiesenen Asylbewerber versteckte?
Die Kirchen unterstützen ausdauernd und mit Herzblut Frauen,
Männer und Kinder auf der Suche
nach einer sicheren Zukunft. So
wirkt in Sursee die kirchliche «Arbeitsgruppe Flüchtlinge» seit 25
Jahren. Die meiste Arbeit geschieht
unspektakulär, ohne laufende
Kameras; das harte, aber immer
wieder lohnende Brot zuverlässiger Präsenz und alltäglicher Integration. Freilich ist auch bei den
Kirchen noch Luft nach oben. Fantasie und Mut beim Helfen bleiben
gefragt. Die Kirchen reagieren.
Endlich – und schon lange!
Andreas Wissmiller
Veranstaltungen 19 Treffpunkte
Opferlichter am Gnadenbrunnen
von Luthern Bad. Traditionelles Heilen
setzt an bei der Heilung der Seele.
Diese Vorstellung wird an vielen Wallfahrtsorten sichtbar. Bild: Histor. Museum
Historisches Museum Luzern
Das Geheimnis des Heilens
Eine Ausstellung im Historischen
Museum Luzern widmet sich ur­
sprünglichen Vorstellungen des Hei­
lens. Der Kurator und Volkskundler
Kurt Lussi zeigt darin Methoden des
Heilens in aussereuropäischen Kul­
turen und verbindet sie mit traditio­
nellen alpenländischen Heilkonzep­
ten. Die Ausstellung dokumentiert
ganzheitliche Heilung am Beispiel
traditioneller afrikanischer und scha­
manischer Vorstellungen sowie Heil­
ritualen der kubanischen Santería
und des Louisiana Voodoo Hoodoo.
Spirituelle Heilmethoden unserer
Kultur haben sich in der magischen
Volksmedizin erhalten.
«Mysterien des Heilens. Von Voodoo bis
Weihwasser», Historisches Museum Luzern,
bis 28. März 2016, Podiumsveranstaltungen
am 4. Nov. und 27. Jan. zu Fragen von Heil
und Heilung; www.historischesmuseum.lu.ch
So ein Witz!
Mose kommt vom Berg Sinai mit
den Gesetzestafeln herab und
verkündet: «Es gibt eine gute
und eine schlechte Nachricht. Die
gute: Ich habe ihn runtergehan­
delt auf zehn. Die schlechte: Ehe­
bruch ist immer noch dabei!»
Öffentliche Vorträge
Festakt mit Geschlechterdialog
Pro Ecclesia Zentralschweiz lädt am
17. Oktober zu drei Kurzvorträgen
zum Thema «Würde im Alter» ein.
Themen und Referenten:
• Organspende und Hirntod­
problematik; Domherr Dr. Roland
Graf, Human Life Schweiz
• Geistliche Begleitung bei Krank­
heit, Alter und Sterben; Pfarrer
Rudolf Nussbaumer
• Euthanasie und palliative Medizin;
Pirmin Müller, Luzerner Kantons­
rat, Pro Life
Mit einem öffentlichen Geschlech­
terdialog, unterstützt u. a. von katho­
lischer Kirche Stadt Luzern, Frauen­
kirche Zentralschweiz und Romero­
Haus, begeht das Mannebüro Luzern
sein 20­jähriges Bestehen.
Von der Würde im Alter
Sa, 17. Okt., 14.30, Pfarreisaal Barfüesser,
Winkelriedstrasse 5, Luzern, anschliessend
ab 17.00 heilige Messe, St.-Peters-Kapelle,
Kapellplatz, Luzern
Rothenburg, Luzern, Nebikon
Drei Veranstaltungen
rund um Sterben und Tod
Was brauchen wir, um von einem
Menschen Abschied nehmen zu kön­
nen? Was ist für die Angehörigen
wichtig, was für die Freunde und Be­
kannten der verstorbenen Person? Zu
diesem Thema findet am 26. Oktober
in Rothenburg und am 4. November
in Luzern unter dem Titel «Wem ge­
hören die Toten?» ein offenes Podium
statt. Veranstalter sind die katholische
und reformierte Kirche und der Frau­
enbund, in Luzern die Caritas.
Mo, 26. Okt., 19.30, Pfarreiheim St. Barbara,
Rothenburg, gleiche Veranstaltung am Mi,
4. Nov., 19.30, Marianischer Saal, Bahnhofstrasse 18, Luzern (gegenüber Regierungsgebäude); Eintritt frei, Kollekte
Zu einem weiteren Austausch­ und
Gesprächsabend zum Thema Tod
und Abschied laden die Pfarrei Ne­
bikon und der Gewerbeverein Ne­
bikon­Altishofen am 29. Oktober
ein. Wie lässt sich Abschied neh­
men, wenn ein Nachbar, wenn eine
Mitarbeiterin einer anderen Religion
stirbt?
Do, 29. Okt., 20 Uhr, Pfarreisaal Nebikon;
Eintritt frei
20 Jahre Mannebüro Luzern
Do, 22. Okt., 18 Uhr, Geschlechterdialog
zwischen Stella Jegher und Christoph Walser,
Marianischer Saal, Bahnhofstr. 18, Luzern,
20.30 Uhr Apéro im Lichthof des Regierungsratsgebäudes; Eintritt frei, Kollekte
Friedenskonzert in Sursee
Musik kennt keine Grenzen
«Weltweite Klänge», das internatio­
nale Jugendmusikprojekt der Jesui­
ten, bringt junge Talente aus mehre­
ren Kontinenten zusammen. Eines
der Konzerte des Ensembles findet
am 21. Oktober in Sursee statt.
Das Ensemble besteht aus etwa 40
jungen Musiktalenten, die aus Schu­
len, Bildungs­ und Sozialprojekten
der Jesuiten stammen. Sie kommen
aus Paraguay, Kolumbien, Indien,
den Philippinen, Simbabwe, Russ­
land und Deutschland. Für das Pro­
gramm haben sie Musikstücke aus
ihren Ländern und Kulturen beige­
steuert. Im Oktober gehen die «Welt­
weiten Klänge» zum sechsten Mal
auf Tournee, sie treten in Deutsch­
land, Österreich und der Schweiz auf.
Dem Ensemble gehört auch Dominic
Barmet aus Egolzwil an.
Mi, 21. Okt., 19.30 Uhr, St.-Georgs-Kirche,
Rathausplatz, 6210 Sursee
Zum sechsten Mal auf Tournee: Die
jungen Musiker des Jesuitenprojekts
«Weltweite Klänge». Bild: jesuitenmission.de
AZA 6048 Horw
Zuschriften/Adressänderungen an:
Kath. Pfarramt, 6048 Horw
Vierzehntägliche Erscheinungsweise. Adressänderungen und lokale Hinweise an die Pfarrei. Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarrei­
blatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.­kath. Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6000 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected].
Druck und Versand: Brunner AG, Druck und Medien, Telefon 041 318 34 34.
Worte auf den Weg
Bild: Andreas Wissmiller
W
ir können den Wind nicht ändern,
aber wir können die Segel
richtig setzen.
Aristoteles, griechischer Philosoph, 384–322 v. Chr.