12 MB - Lange Nacht der Museen
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Lange Nacht der Museen 18 –2 Uhr 16. März 2013 www.lange-nacht-der-museen.de Museumsinformation Berlin (o3o) 24 74 98 88 Unzerstörbare Vielfalt »Vielfalt« hat im Zusammenhang mit Museen eine ganz besondere Bedeutung. Ist meist schon die Mu seumslandschaft einer Stadt oder einer Region viel fältig, dann sind es die Sammlungen der einzelnen Häuser erfahrungsgemäß erst recht, und oft ist dann die Vielfalt der gesammelten, bewahrten, erforschten und präsentierten Objekte geradezu umwerfend. Der Gedanke, dass diese Vielfalt durch Gesetze, Verord nungen oder – schlimmer noch – durch politische Will kür eingeschränkt werden könnte, ist verstörend. Wenn in diesem Jahr mit einer großen Zahl von Aus stellungen und Veranstaltungen an den Beginn der nationalsozialistischen Herrschaft 1933 und an die Novemberpogrome des Jahres 1938 erinnert wird, dann stehen vor allem jene Menschen im Mittelpunkt, die an der Wende zu den 1930er-Jahren die Urbanität der Stadt entscheidend prägten und denen der Macht antritt der Nationalsozialisten zum Verhängnis wurde. Sie gehörten zu denen, die in der Stadt diese quirlige, freche, emanzipierte, multikulturelle Atmosphäre ge schaffen hatten, für die Berlin damals in aller Welt be kannt war – »Jeder einmal in Berlin« lautete 1928 der weltweit erste Werbespruch für eine Städtereise. Die Lange Nacht der Museen will diesmal mit den spe ziellen Möglichkeiten der teilnehmenden Häuser an die Zeit vor der Zerstörung der kulturellen Vielfalt erin nern. Sie wird die Besucherinnen und Besucher mit Sonderausstellungen (z. B. im Deutschen Historischen Museum und in der Berlinischen Galerie), Konzerten (Musikinstrumenten-Museum, Nikolaikirche, Knob lauchhaus), Vorträgen und Gesprächen (Bröhan- Museum, Kreuzberg Museum, Museum Charlotten burg-Wilmersdorf), Lesungen (Centrum Judaicum, Mendelssohn-Remise, Werkbundarchiv) und einem umfangreichen Führungsprogramm in die Zeit der 1920er- und 30er-Jahre begleiten; sie wird ihnen auf diese Weise noch einmal eindrucksvoll jene Vielfarbig keit der Kultur vor Augen führen, die durch die rück sichtslose Gleichschaltung nach 1933 zerstört wurde. Mit der Verlegung der Langen Nacht auf den letzt möglichen Wintertermin – am 21. März ist schon Früh lingsanfang! – können nun auch Museen teilnehmen, für die der Januar aus konservatorischen Gründen un günstig war. Besonders erfreulich ist dabei die erst malige Teilnahme des Neuen Museums mit der angeb lich schönsten Berlinerin (ursprünglich natürlich nicht aus Berlin) – man sieht, selbst bei ihrer 32. Auflage ist die Lange Nacht noch für Überraschungen gut … Wolf Kühnelt 1 INHALT Willkommen 4 Programm 30 Treffpunkt 14 Adressen 146 Routen 20 Impressum 168 Willkommen zur 32. langen nacht der museen »Jeder einmal in Berlin« – so lautete schon das Motto in den 1920er-Jahren. Und was wäre Berlin ohne seine Museen und Gedenkstätten! Zweimal im Jahr öffnen sie in der Langen Nacht der Museen ihre Türen bis weit nach Mitternacht. In dieser 32. Ausgabe laden rund 75 Museen zu Besichtigungen, Führungen, Workshops und vielen anderen Aktio nen ein. So sind fast alle Museen der Museums insel dabei – das Neue Museum sogar zum ersten Mal. Weil hier mit langen Wartezeiten gerechnet werden muss, sorgt ein musikalisches Programm schon vor dem Museum für Abwechslung. Als »Neulinge« bereichern auch das asisi Panometer, die Classic Remise und der Theaterkahn das Ange bot der Langen Nacht. Und so verspricht es wieder ein Abend der Vielfalt zu werden. Die Eintrittskarte gilt auch für den komfortablen Shuttle-Bus-Service, der die Häuser verbindet. 4 KOMBITICKET Gültig in allen beteiligten Häusern (ab 18 Uhr) und für die Benutzung der Shuttle-Busse sowie der öf fentlichen Verkehrsmittel (Tarifbereich Berlin ABC) von 15 bis 5 Uhr. Preis 18 €, ermäßigt 12 € . Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt, benötigen je doch für die Benutzung der öffentlichen Verkehrs mittel einen Fahrausweis. Ermäßigung auf das Kombiticket erhalten bei Vorlage des Ausweises Schüler, Studenten, Auszubildende, Arbeitslose, Hartz-IV-Empfänger, freiwillig Wehrdienstleistende, Teilnehmer am freiwilligen Jahr, Rentner und Schwerbeschädigte. Ermäßigte Tickets sind nicht an S-Bahn- und BVG-Automaten sowie im Inter net erhältlich. Jahreskarten einzelner Museen gel ten an diesem Abend nicht. ONLINETICKETS u www.museumsportal-berlin.de VORVERKAUF Tickets sind ab 18. Februar erhältlich u in den teilnehmenden Museen u in den Fahrschein-Verkaufsstellen, Kundenzentren und an den Fahrscheinautomaten der S-Bahn Berlin GmbH u an allen BVG-eigenen Verkaufsstellen, Reisemärkten und stationären Automaten u im Kundencenter der Berliner Zeitung u in den Berlin Tourist Infos u an allen Theaterkassen (zzgl. VVG) u in ausgewählten Hotels u telefonisch über die ARTicket-Hotline Mo–Sa 10–18 Uhr, Tel. 030-23 09 93 33 ABENDKASSE AM 16. März u ab 17 Uhr am Kulturforum Potsdamer Platz u in den teilnehmenden Museen PROGRAMMHEFT Alle Häuser werden mit ihrem Programm in alpha betischer Reihenfolge vorgestellt. Die Nummer in der Kopfzeile gibt Auskunft über die Shuttle-BusRoute, auf der das Haus zu erreichen ist, verweist auf einen zusätzlichen Fußweg. Viele Häuser sind gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu errei chen, die Verbindungen finden sich im Adress verzeichnis (ab Seite 146). Für Kinder bestimmte Programmpunkte sind mit hervorgehoben, jene zum Themenjahr mit . Die im Adressteil mit b ge kennzeichneten Häuser sind rollstuhlgerecht, das Symbol c bedeutet eingeschränkt zugänglich. 5 Musikinstrumenten-Museum Willkommen zur 32. langen nacht der museen Gem älde ga Ku Kuns nstbibli lerie othe t ge w k er Kupf e r st b e m u s e i ch k abin um ett 5 3 ABFAHRT 2 1 Kulturforum | Varian-Fry-Straße | S Potsdamer Platz/Voßstraße | S+U Brandenburger Tor | Unter den Linden/Friedrichstraße | Lustgarten | Span dauer Straße/Marienkirche | S+U Alexander platz/Memhardstraße | Friedenstraße/Weiden weg | Platz der Vereinten Nationen | Danziger Straße 2 Kulturforum | Varian-Fry-Straße | Abgeord netenhaus | U Kochstraße/Checkpoint Charlie | Jüdisches Museum | U Hallesches Tor 3 Kulturforum | Lützowplatz | Bayreuther Straße | U Kurfürstendamm | Jebensstraße | S Tiergarten | Bachstraße | Wiebestraße/Hutten straße | Luisenplatz/Schloss Charlottenburg | Seelingstraße 4 Kulturforum | Varian-Fry-Straße | Leipziger Straße/Mauerstraße | Französische Straße | Werderscher Markt | U Märkisches Museum | U Kottbusser Tor (Hinweg)/Adalbertstraße/Oranien straße (Rückweg) | Körtestraße | U Karl-MarxStraße | Alt Treptow 5 Kulturforum | Robert-Koch-Platz | S Oranien burger Straße | Osloer Straße/Prinzenallee (nur bis 23 Uhr) | Seestraße/Amrumer Straße 6 Kulturforum | Kaiser-Wilhelm-Platz | Albert straße | Planetarium | S+U Rathaus Steglitz (Her mann-Ehlers-Platz) | S+U Rathaus Steglitz 6 1 ANK UN 3 5 FT 6 mun dstr aße Sigis Na t i Neue onal ga l e er S traß e Kulturforum. Die Routen 2 und 6 bieten zusätzlich eine Zu- und Umsteigemöglichkeit am U-Bahnhof Hallesches Tor und am S-/U-Bahnhof Rathaus Steglitz. K Pots dam ROUTEN Sechs Shuttle-Bus-Routen starten und enden am Kulturforum Potsdamer Platz. Die Routen verbin den rund 75 Museen, Sammlungen und Kultur institutionen. Drei Häuser befinden sich direkt am AN 1 UNFT Sc ha 2 rou 4 nst raß e 4 rie Pankow Reinickendorf 1 5 Spandau Mitte 3 Charlottenburg Wilmersdorf Steglitz Zehlendorf 6 KULTURFORUM 2 Lichtenberg 5 4 6 Tempelhof Schöneberg Marzahn Hellersdorf Neukölln Treptow Köpenick Welcome to berlin’s 32 nd long night of museums The Long Night of Museums is one of Berlin’s most well-known events; it gives visitors from across the world a great overview of the museum land scape in Germany’s capital. On March 16th, appro ximately 75 museums will open their doors to the public from 6 p.m. to 2 a.m., showing their collec tions, exhibitions and offering guided tours and special programmes. This year, the city comme morates »diversity destroyed« as it is the 80th an niversary of the National Socialist accession to power and the 75th anniversary of the November Pogroms of 1938. In light of this, special exhibi tions, guided tours and events to mark the theme »diversity destroyed« will take place. TICKETS The Kombiticket provides entry to all participating venues, unlimited use of the shuttle bus service and unlimited use of public transportation (BVG and S-Bahn) in zones ABC (3 p.m.–5 a.m. Sunday). Price: 18 € /concessions 12 € SHUTTLE BUSES Although many venues are within walking distance from the centre (Kulturforum), most are spread throughout the city; the shuttle bus service helps you navigate your way between the museums and enables you to see as much as possible. Stewards 8 will be on hand at the Kulturforum and central inter change points to answer any questions about the Long Night. SUITABLE FOR FOREIGNERS? People are often unsure whether the Long Night of Museums is suitable for non-German speakers. The answer is: yes, it is! Due to the wide range of participating programmes on offer, German is no precondition for attending the Long Night. Several venues offer information in English, and many ex hibitions and parts of the special programmes will be self-explanatory. From February 28th 2013 on wards you can also find the whole programme in English on the website www.lange-nacht-der- museen.de. PROGRAMME HIGHLIGHTS u Archenhold-Sternwarte The oldest and largest public observatory in Germa ny, at Archenhold-Sternwarte, exhibitions about the solar system, the dimensions of space and the his tory of astronomy can be found. At the moment, a special children’s programme, including the craf ting of telescopes and amateur radio, is especially tempting to younger visitors. From 8 p.m., visitors will have the opportunity to make observations in the sky (weather permitting). u Deutsches Historisches Museum The Zeughaus, built in baroque style and located on boulevard Unter den Linden, hosts a permanent exhi bition, »German History in Images and Artefacts«. From 4–6.30 p. m., a programme will be offered for families with children of ages 5–13. In addition, visi tors can take part in guided tours of the museum and the neighbouring exhibition hall Pei-Bau. Tours are also offered in English. u Kulturforum at Potsdamer Platz The central meeting point and starting point of the shuttle buses, this is where the festive opening will take place. A programme exploring life during the swing era of the 1920’s and 30’s can be also found at this logistical centre. Between 7.30 p. m. and 2 a.m., swing dances performed to the origi nal music will take place as well as a vintage fash ion show and market to welcome visitors. u Ephraim-Palais This Rococo building has long been considered the most beautiful attraction in Berlin. It hosts a special exhibition about the theme year »diversity destroyed«. Visitors are given a valuable insight into art and dif ferent artists during National Socialism and from 6–8.30 p.m. can participate in a family workshop about Dadaism. The night concludes with live music performed on the vibraphone from 12 p.m.–1.30 a.m. u Musikinstrumenten-Museum The museum has approximately 800 instruments on display. These charter the progress of Euro pean music from the 16th century to the present day. A programme of music for the whole family will take place from 6 p.m. and at 12 p. m. the si lent film »Die Frau, nach der man sich sehnt« star ring Marlene Dietrich and Fritz Kortner, will be shown, accompanied by live organ music. u Museum für Kommunikation Berlin The museum is not only a site for looking at the his tory and future of our information society, but also a place where communication »happens«. From 6–12 p. m. a colourful programme is offered, con sisting of a mixture of short guided tours through the museum, music, workshops, performances and a children’s programme. u Jugend Museum The exhibition programme will take place at two locations: in the museum and at the memorial SAPrison Papestraße, an early concentration camp run by the secret military police. The museum will provide its own shuttle bus service to the memo rial, providing an opportunity for visitors to learn about its history. 9 Kostenlos im AppStore und bei Google play LANGE NACHT Die App zur Langen Nacht Peter Delius Verlag für iPhone, iPod Touch und Android Treffpunkt Treffpunkt kulturforum potsdamer platz Start und Ziel der sechs Shuttle-Bus-Routen ab 17.00 Uhr Ticketverkauf und Infostände Schon eine Stunde vor dem Start können sich die Besucher an den Infoständen am Kulturforum aus führlich über die 32. Lange Nacht der Museen infor mieren. Die ganze Nacht stehen Besucherbetreuer bereit, um Fragen zu beantworten. Diejenigen, die sich vor Ort zu einem Besuch entschließen, können hier auch ihr Ticket erwerben. ab 18.00 Uhr Start des Shuttle-Bus-Betriebs Sechs Bus-Routen starten und enden am Kultur forum. Pünktlich zum Start der Langen Nacht set zen sie sich in Bewegung, um die Besucher bequem zu den Museen und Gedenkstätten zu bringen, oft sogar bis direkt vor die Tür. 14 Social Media Social-Media-Fans sind auch in dieser Langen Nacht der Museen wieder herzlich zu Facebook und Twit ter eingeladen: Hier gibt es vor, während und nach dem großen Ereignis Tipps, Antworten, Aktionen und jede Menge Einblicke. Alle Twitter-User können ihre Kommentare, Fotos und Links zur 32. Langen Nacht der Museen auf einer Twitterwall veröffentli chen. Die ganze Lange Nacht über werden die Bei träge auf einem Plasmascreen am Kulturforum zu sehen sein. Auf einem eigenen YouTube-Kanal gibt es darüber hinaus Hintergrundberichte und zwei Image-Filme der Langen Nacht der Museen. www.facebook.com/museumsnacht www.twitter.com/museumsnachtb www.berlinertwitternacht.de | Hashtag: #LNBerlin www.youtube.com/museumsnachtberlin Lange-Nacht-App Die kostenlose Lange-Nacht-App vom Peter Delius Verlag enthält alle teilnehmenden Häuser mit ihren Veranstaltungen, die Shuttle-Bus-Routen und Halte stellen. Außerdem lassen sich die Programmpunkte nach Kategorien durchsuchen und in einen persönli chen Notizzettel eintragen. www.delius-apps.com/Delius-apps/Apps_ public/Apps_public03.html Live-Radio Auch dieses Jahr ist radioeins dabei: Von 18 bis 23 Uhr fängt es live für alle Daheimgebliebenen und Unterwegshörer Impressionen, Wissenswertes und Besonderes rund um die Lange Nacht ein und lässt Vertreter der Museen, Ausstellungsmacher und Be sucher zu Wort kommen. Massagen In der Lounge erwartet die Besucher wie jedes Jahr das Team von special touch, bei dessen wundervollen japanischen Shiatsu-Massagen sich jeder in wenigen Minuten erfrischen und entspannen kann. Eine Wohl tat für zwischendurch!15 min: 15 €, 2×20 min: 35 €. www.special-touch.de 15 Treffpunkt kulturforum potsdamer platz Start und Ziel der sechs Shuttle-Bus-Routen © Johnny Bookjacket 16 19.30 22.30 Uhr Vintage-Modenschau Charming Styles, das Maßatelier für Mode der 1920er-, 30er- und 40er-Jahre, präsentiert, was Herr und Dame von Welt in der Swing-Ära trugen: elegante Abendkleider, bequeme Kostüme, lässige Knickerbocker und schicke Anzüge. 21.00 23.50 Uhr Einführung in den Charleston Bei diesem Tanz sind Tempo und Koordination ge fragt – und jede Menge Spaß garantiert. Daniel und Claire von B-swingt zeigen den Besuchern Tricks und Kniffe, um einen stilechten 20er-JahreSolo-Charleston zu tanzen. 23.00 1.15 Uhr Andreas Hofschneider Quartett & Gäste Swing im Stil Benny Goodmans – das ist das An dreas Hofschneider Quartett. An Klarinette, Vibra phon, Piano und Schlagzeug lassen die vier Musi ker mit Titeln von Charlie Christian und Benny Goodman den Sound der 1930er-Jahre lebendig werden – ohne Verstärker und im Look der Zeit. Vintage-Markt Wer vom Swing nicht genug bekommen kann, fin det vielleicht auf dem Vintage-Markt neben der Tanzfläche das Passende zum Mitnehmen: Hier liegen Musik, Bücher, Vintage-Mode und vieles mehr zum Kauf bereit. Kulinarische Zeitreise Das Team der Museumscafeteria Rave lockt mit Speisen und Getränken, die die Besucher in die Zeit der 1920er-Jahre entführen. Programmpartner: Vintage Couture 1920s to 1960s Charming STYLES Auf Zeitreise in die Zwanziger und Dreißiger: In der Langen Nacht der Museen wird im Kulturforum ge swingt! Die Swing-Musik ist als Spielart des Jazz aus den 1920er- und 30er-Jahren bekannt und be liebt. Aber Swing ist weitaus mehr: Swing ist ein Lebensgefühl, ist unkonventionell und frei. Im Kul turforum lebt an diesem Abend die Swing-Ära wie der auf. Mit einem vielfältigen Programm für Groß und Klein lässt sich das Flair der Zeit erleben. In Vintage-Modenschauen wird der hinreißende Stil als Augenschmaus präsentiert und Einführungen in den einst heißgeliebten Charleston laden zum Mittanzen ein. Mit der Swing-Musik vom Andreas Hofschneider Quartett & Gästen kommen natür lich auch die Musikliebhaber auf ihre Kosten. DancingDuc.com 17 routen R1 Hin- und Rückfahrt alle 8 min Kulturforum Potsdamer Platz Bus M48, M85 Varian-Fry-Straße S1, S2, S25, U2, Bus M48, M85, 200 S Potsdamer Platz/Voßstraße S1, S2, S25, U2, Bus M41, M85 S+U Brandenburger Tor S1, S2, S25, U55, Bus 100, TXL Unter den Linden/Friedrichstraße Bus 100, 147, 200, TXL Lustgarten Bus 100, 200 Spandauer Straße/Marienkirche Tram M4, M5, M6, Bus M48, 100, 200, TXL, N40, N42, N65 S+U Alexanderplatz /Memhardstraße Bus M48, 100, 200, TXL, N42 20 H Gemäldegalerie, Musikinstrumenten-Museum, St. Matthäus-Kirche Friedenstraße/ Weidenweg U5 Platz der Vereinten Nationen Tram M5, M6, M8, Bus 142 Museum für Film und Fernsehen/ Deutsche Kinemathek Science Center Berlin Danziger Straße Tram M4, M10 Café Sibylle, Computerspielemuseum Friedhof der Märzgefallenen MACHmit! Museum für Kinder (nur bis 22.00 Uhr), Galerie Parterre Akademie der Künste (Pariser Platz) Forum Willy Brandt Berlin, Deutscher Dom, Tränenpalast Museumsinsel: Altes Museum, Bode-Museum, Neues Museum, Pergamonmuseum, Bertelsmann Unter den Linden 1, DDR Museum, Deutsches Historisches Museum, Humboldt-Box, Anne Frank Zentrum Berliner Rathaus, Ephraim-Palais, Hanf Museum Berlin, Knoblauchhaus, Nikolaikirche, St. Marien kirche, Zille Museum 1. Berliner DDR-Motorrad-Museum, LOXX am Alex jung 7x Dein Trainingsplatz für Zusammenhalt und Respekt DIE AUSSTELLUNG von GESICHT ZEIGEN! am S-Bahnhof Bellevue Workshops und Veranstaltungen für Schulklassen und Familien zu Diskriminierung, Antisemitismus, Identität und Respekt www.7xjung.de acht nzen m s n Bei u r Reihe ta e aus d Bus ! 3 Spaß R o u te Lange Nacht der Museen Live Mu sik: 21 und 23 Uhr Duo bel suono spielen und singen Chansons, Swing und Schlager aus den 1920er - und 1930er Jahren. TANGO PERFORMANCE: Mitternacht Sebastian und Chantal von ART.13 TANGO präsentieren „Aus der Gefangenschaft in die Freiheit“. R2 Hin- und Rückfahrt alle 15 min Kulturforum Potsdamer Platz Bus M48, M85 Varian-Fry-Straße S1, S2, S25, U2, Bus M48, M85, 200 Abgeordnetenhaus M41 U Kochstraße /Checkpoint Charlie U6, Bus M29 Jüdisches Museum Bus 248, N42 U Hallesches Tor U1, U6, Bus M41, 248, N42 H Gemäldegalerie, Musikinstrumenten-Museum, St. Matthäus-Kirche Museum für Film und Fernsehen/ Deutsche Kinemathek Dokumentationszentrum Topographie des Terrors, Martin-Gropius-Bau asisi Panometer Berlin, Mauermuseum – Museum Haus am Checkpoint Charlie, Stasi. Die Ausstellung zur DDR-Staatssicherheit Berlinische Galerie, Jüdisches Museum Berlin Umstiegsmöglichkeit zu den öffentlichen Verkehrsmitteln R3 Hin- und Rückfahrt alle 10 min Kulturforum Potsdamer Platz Bus M48, M85 Lützowplatz Bus M29, 100, 106, 187, N26 Bayreuther Straße Bus 100 U Kurfürstendamm U1, U9, Bus M19, M29, M46, 109, 110, 204, 249, X10, N10, N26 Jebensstraße S3, S5, S7, S75, U2, U9, Bus M45, 245 S Tiergarten S3, S5, S7, S75 Bachstraße U9, Bus 106, N26 Wiebestraße/Huttenstraße Bus M27 Luisenplatz/Schloss Charlottenburg Bus M45, 109 Seelingstraße Bus 309 22 H Gemäldegalerie, Musikinstrumenten-Museum, St. Matthäus-Kirche Haus am Lützowplatz Zoo-Aquarium Berlin (nur bis 0.00 Uhr) Käthe-Kollwitz-Museum Berlin Museum für Fotografie/Helmut Newton Stiftung KPM Welt der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin Akademie der Künste (Hanseatenweg), 7 × jung Classic Remise Berlin Abguss-Sammlung Antiker Plastik, Bröhan-Museum, Schloss Charlottenburg Museum Charlottenburg-Wilmersdorf 23 R4 Hin- und Rückfahrt alle 15 min Kulturforum Potsdamer Platz Bus M48, M85 Museum für Film und Fernsehen/Deutsche Kinemathek Leipziger Straße/Mauerstraße U6 galerie son, Museum für Kommunikation Berlin Werderscher Markt Bus 147 U Märkisches Museum U2, Bus 147, 265 U Kottbusser Tor (Hinweg) U1, U8, Bus 140 Adalbertstraße/Oranienstraße (Rückweg) Bus M29, 140 Körtestraße Bus M41 Ich bringe Sie zu jeder Uhrzeit nach Hause. Gemäldegalerie, Musikinstrumenten-Museum, St. Matthäus-Kirche Varian-Fry-Straße S1, S2, S25, U2, Bus M48, M85, 200 Französische Straße U6, Bus M147 24 H Deutscher Dom Mendelssohn-Remise Märkisches Museum, Theaterkahn Berlin Kreuzberg Museum, Werkbundarchiv – Museum der Dinge Berliner Unterwelten e. V./Mutter-Kind-Bunker Fichtestraße U Karl-Marx-Straße U7 Puppentheater-Museum Alt Treptow Bus 166, 167, 265, N65 Archenhold-Sternwarte Ich fahre gern für Sie! 6 Mal um die ganze Welt – so weit fahren wir jeden Tag durch Berlin, um mehr als 1 Million Menschen an ihr Ziel zu bringen. Für rund 2 000 Fahrgäste trage ich täglich auf meiner Linie die Verantwortung. Zuverlässig. Umweltfreundlich. Barrierefrei. www.BVG.de R5 Hin- und Rückfahrt alle 15 min Kulturforum Potsdamer Platz Bus M48, M85 Robert-Koch-Platz Bus 123, 142 S Oranienburger Straße S1, S2, S25, Tram M1, M6 Osloer Straße/Prinzenallee (nur bis 23.00 Uhr) Tram M13, 50, Bus M27 Seestraße/Amrumer Straße Tram M13, 50, Bus 106, 221, N26 26 H Gemäldegalerie, Musikinstrumenten-Museum, St. Matthäus-Kirche Museum für Naturkunde Centrum Judaicum, The Kennedys Labyrinth Kindermuseum Berlin Anti-Kriegs-Museum R6 Hin- und Rückfahrt alle 20 min Kulturforum Potsdamer Platz Bus M48, M85 Kaiser-Wilhelm-Platz Bus M48, M85, 104, 106, 187, 204, N42 Albertstraße Bus M48, M85, 104, 187, N42 Planetarium Bus 187 H Gemäldegalerie, Musikinstrumenten-Museum, St. Matthäus-Kirche Museum der Unerhörten Dinge Jugend Museum im Schöneberg Museum, Shuttle zum Gedenkort SA-Gefängnis Papestraße Berliner Planetarium und Sternwarte Wilhelm Foerster S+U Rathaus Steglitz (Hermann-Ehlers-Platz) S1, U9, Bus M48, M82, M85, 170, 186, 188, 282, 283, 284, 285, 380, X83, N88 Umstiegsmöglichkeit zu den öffentlichen Verkehrsmitteln S+U Rathaus Steglitz S1, U9, Bus M48, M82, M85, 170, 186, 188, 282, 283, 284, 285, 380, X83, N88 Deutsches Blinden-Museum 27 Programm Das Berliner Themenjahr 2013 Zerstörte Vielfalt Programmzettel, Efim Schachmeister, Hotel Excelsior, 1931. Privatbesitz. Foto: Philipp Striegler Zerstörte vielfalt Anlass des Berliner Themenjahres 2013 ist der 80. Jahrestag der Machtübertragung an die National sozialisten 1933 und der 75. Jahrestag der Novem berpogrome des Jahres 1938. Beide Daten haben für Berlin eine herausgehobene Bedeutung. Als Reichshauptstadt war Berlin Schauplatz der Macht übernahme und als jüdische Metropole mit rund 160 000 jüdischen Bürgern war die Stadt von den Auswirkungen der Judenverfolgung besonders stark betroffen. In diesem Jahr werden viele Berliner Insti tutionen wie Museen, Gedenkstätten, Archive, die Jüdische Gemeinde, der Landesverband der Sinti und Roma, die Geschichtsinitiativen und Kultur einrichtungen der Stadt an die Vielfalt des urbanen Lebens in der Weltstadt Berlin und deren Zerstö rung im Nationalsozialismus erinnern. 30 Portalausstellung Das Deutsche Historische Museum stellt in der Ausstellung »Zerstörte Vielfalt. Berlin 1933–1938« über 40 Projekte vor, die sich stadtweit am Themen jahr 2013 beteiligen. Vertreten sind dabei sowohl private Vereine und Initiativen als auch namhafte Museen und Gedenkstätten, die sich mit Ausstel lungen, temporären Kunstprojekten, Theaterauf führungen, Lesungen oder Filmprojekten der Ge schichte Berlins im Nationalsozialismus widmen. Jedes dieser Projekte wird mit einem eigenen Bei trag in der Ausstellung zu sehen sein und steht exemplarisch für einen Aspekt nationalsozialisti scher Willkür. Gemeinsam ergeben sie ein viel schichtiges Bild der Auswirkungen, die die national sozialistische Diktatur auf das Zusammenleben in der Hauptstadt hatte. Temporäre Aufstellung der Porträtsäulen am Brandenburger Tor Porträtausstellung Eine unvorstellbar große Zahl von Künstlern, Schriftstellern, Komponisten, Theaterleuten, aber auch Ärzten, Anwälten und Lehrern, die Anfang der 1930er-Jahre das vielfarbige kulturelle und urbane Leben Berlins geprägt hatte, fiel der Ausgrenzung und Verfolgung durch die Nationalsozialisten zum Opfer, wenn sie nicht in deren Bild von einer durch und durch »deutschen Kultur« passten. Erfolgreiche Karrieren wurden gewaltsam beendet, hoffnungs volle Talente konnten sich nicht mehr entfalten. Eine große Open-Air-Ausstellung am Lustgarten er innert nun an diese Frauen und Männer, an ihre da malige Bedeutung, an ihr Schicksal und zeigt auf über 200 großformatigen Fotos ihre Gesichter. Es sind viele namhafte Persönlichkeiten darunter, die meisten aber sind uns heute unbekannt. Stadtmarkierungen Was im Berlin der 1930er-Jahre im Einzelnen pas sierte, welche Orte der Stadt besonders typisch für bestimmte Aktionen waren, wo mit besonderer Per fidie vorgegangen wurde – das zeigen elf Open-AirAusstellungen an elf markanten Plätzen im Stadtge biet. So werden zum Beispiel auf dem Platz der Republik am Reichstag die Zentren und die einzel nen Stationen der »Machtergreifung« präsentiert, wird am Wittenbergplatz in der Nähe des KaDeWe der Weg »Vom Boykott zum Pogrom« nachgezeich net, und am ehemaligen Flughafen Tempelhof be schreibt die Ausstellung »Feiern und Vernichten« den verräterischen Umgang der Nationalsozialisten mit den Gewerkschaften. Auch hier spielen Porträts eine wichtige Rolle – auch hier gilt: Gesichter zeigen gegen das Vergessen. 31 Das Berliner Themenjahr 2013 Zerstörte Vielfalt Zentren der »Machtergreifung«, Stadtmarkierung am Reichstagsgebäude Webseite Ein wichtiger Teil des Themenjahres ist das um fangreiche Internetangebot unter www.berlin.de/ 2013. Hier wird die Fülle von über 500 Veranstal tungen erschlossen, mit der die Ereignisse und Persönlichkeiten der Jahre 1933 – 1938 – 1945 neu ins Bewusstsein gerückt werden sollen. Eine virtuelle Karte Berlins erinnert über das Themen jahr hinaus an vertriebene und ermordete Berline rinnen und Berliner, indem ihre Biografien mit den Orten ihres Lebens und Wirkens verbunden wer den und sie damit sowohl in der Stadt selbst als auch über das Internet weltweit auffindbar sind. Die Institutionen, privaten Initiativen und Projekte, die zur Geschichte Berlins in der NS-Zeit forschen und arbeiten, haben mit dieser Webseite einen ersten großen gemeinsamen Auftritt. 32 Theme year 2013 – Diversity destroyed This year, Berlin marks two important events in its his tory: the 80th anniversary of the National Socialist’s accession to power and the 75th anniversary of the November Pogroms of 1938. A Jewish metropolis with approx. 160,000 Jewish citizens, Berlin was deeply impacted by the Nazis’ persecution of the Jewish pop ulation. The Theme Year will highlight cosmopolitan Berlin’s cultural diversity and its destruction by the Nazis through various events and initiatives. A wide range of institutions are taking part in the Theme Year, including museums, memorial centers, archives, uni versities, churches, the Jewish community, the State Association of German Sinti and Roma, local history initiatives and municipal institutions, along with sev eral enterprises and trade unions. Berlin im Zeichen des Wahlkampfs, 2. März 1933. © Stiftung Deutsches Historisches Museum The German Historical Museum launches the Theme Year with its exhibition »Diversity de stroyed. Berlin 1933–1938«, which presents more than 40 projects held throughout the whole city. These projects revolve around exhibitions, tem porary art projects, theatrical performances, rea dings and film projects looking at the history of Berlin before and during National Socialism. An open-air exhibition at the Lustgarten comme morates the large number of artists, writers, com posers and theatrical performers and producers, as well as doctors, lawyers and teachers that en hanced the cultural and urban life of Berlin in the early 1930’s. More than 200 photographs show their faces and describe their lives and fates, which were characterized by exclusion and perse cution during the Nazi era. Eleven open-air exhibitions that mark important historical sites have also been installed. For exam ple, the path »From Boycott to Pogrom« can be traced at Wittenbergplatz, near KaDeWe. Berlin is proud of the cultural diversity it has since regained and in 2013 we will commemorate the historical diversity that was destroyed by the Na tional Socialist regime in the knowledge that open ness, tolerance and pluralism are values our soci ety must strive for and protect, time and again. 33 3 Abguss-Sammlung Antiker Plastik Ausstellungsmotiv Abguss-Sammlung Antiker Plastik Die Abguss-Sammlung Antiker Plastik der Freien Universität Berlin mit etwa 2000 Abgüssen grie chischer und römischer Skulpturen vom 3. Jahr tausend v. Chr. bis etwa 500 n. Chr. dient der uni versitären Lehre und Forschung und ist zugleich als Museum zugänglich. The Freie Universität Berlin’s collection contains approximately 2000 plaster casts of Greek and Roman sculptures. It serves primarily training and research purposes, but is also open to the public as a museum. Sonderausstellung … von gestern bis morgen … Zur Geschichte der Berliner GipsabgussSammlung(en) Die 1696 gegründete Abguss-Sammlung gehört zu den ältesten Sammlungen Berlins. Die Ausstellung zeigt Phasen der Verehrung der Gipsabgüsse wie auch solche der Ablehnung und Zerstörung. Historische Stücke und Neuanschaffungen veranschaulichen die Etappen von der Gründung der Sammlung an der Akademie der Künste über die prominente Aufstellung im Neuen Museum auf der Museumsinsel bis hin zur Nutzung an den Universitäten. 19.00 22.00 Uhr Führung durch die Sonderausstellung 35 3 Akademie der Künste Hanseatenweg Peter Cook und Colin Fournier, Kunsthaus Graz, 2003. Schloßbergblick. Foto: Universalmuseum Joanneum, Christian Plach AES+F Group, Oasis, 2000. © VG Bild-Kunst, Bonn 2013 Die AdK ist Ort für künstlerische Produktionen wie Ausstellungen, Workshops, Konzerte, Vorträge, Le sungen, Film-, Theater- und Tanzaufführungen. Ihr Archiv umfasst bedeutende Sammlungen zu Kunst und Kultur im deutschen Sprachraum seit 1900. The academy hosts exhibitions, workshops, con certs, lectures, theatre and dance performances and movie screenings. The archive holds significant collections on art and culture on the German-spea king world since 1900. Der Akademie-Neubau am Pariser Platz, in unmittel barer Nachbarschaft des Brandenburger Tores, wird seit 2005 wie das Gebäude am Hanseatenweg mit Ausstellungen und verschiedenen Veranstaltungen bespielt. The newly built academy at Pariser Platz is located in the same neighbourhood as the Brandenburger Tor and since 2005, has hosted exhibitions and vari ous events like the building at Hanseatenweg. Ausstellung Kultur:Stadt Die Architektur-Ausstellung versteht sich als kritische Revision und Vision, die sich den spektakulären Architektur- und Kunstprojekten ebenso stellt wie den Fehlplanungen von Großprojekten, den Grassroots der Erneuerung durch Stadtteilkultur genauso wie den kreativen Umnutzungen leerstehender Bauten und Stadtareale. 19.00–23.00 Uhr Filme Autorenfilme von Studenten und Absolventen der DFFB zu ausgesuchten Gebäuden weltweit Ausstellungen Nothing to declare? Weltkarten der Kunst nach ’89 Die Ausstellung zeigt die globalen Veränderungsprozesse in der Kunstwelt seit 1989. 21.00 Uhr Führung durch die Ausstellung 20.00 Uhr Szenische Lesung Nicole Klein liest aus »Die Rückkehr« von Brigitte Alexander. 21.00–0.00 Uhr Dokumentarfilme zum Exil in Mexiko Letzte Zuflucht Mexiko. Gilberto Bosques und das deutschsprachige Exil nach 1939 Über den Diplomaten und die Berliner Exilanten 18.30 19.30 20.30 Uhr Einführung in die Ausstellung 22.30–0.00 Uhr Musik mit DJ Acid Maria im Clubraum 19.30 20.30 21.30 Uhr Gespräch Kuratorengespräch mit Matthias Sauerbruch und Wulf Walter Boettger 22.00 23.00 Uhr Musik im Café 36 1 Akademie der Künste Pariser Platz Buchladen, Café und Dachterrasse sind geöffnet. 37 1 Anne Frank Zentrum 1. Anne Frank. © Anne Frank Haus, Anne Frank-Fonds 38 Die Ausstellung beschreibt die Welt Anne Franks, ihrer Familie und Freunde im Kontext der Geschichte des Nationalsozialismus. Zu Wort kommen auch Berliner Jugendliche, die sich mit aktuellen Fragen beschäftigen. The exhibition illustrates the world of Anne Frank, as well as her family and friends, in the historical context of National Socialism. In addition, Berlin’s youth makes a contribution to the topic and deals with current questions related to the matter. Kinderprogramm ab 18.00 Uhr Mit dem Entdeckungsbuch durch die Ausstellung 18.00 Uhr Führung ab 10 Jahre 22.30 23.30 Uhr (dt.) 10 p.m. 11 p. m. (engl.) Film ab 12 Jahre Das kurze Leben der Anne Frank / The short life of Anne Frank 20.15 Uhr Film ab 12 Jahre Hannah aus Berlin. Anne Franks beste Freundin 18.30 Uhr Lesung der Zeitzeugin Margot Friedlander »Versuche, dein Leben zu machen«. Als Jüdin versteckt in Berlin 19.00–23.00 Uhr stündlich Führung durch die Ausstellung 19.30 21.00 Uhr Vortrag Anne Frank und ihre Berliner Freundinnen r e n i l Be r m o r Imp n o h t ara 27.04.2013 von 15:00 bis 03:00 Uhr durchgehend Theater - Kino - Literatur - Konzert Brotfabrik Berlin www.brotfabrik-berlin.de www.berliner-impro-marathon.de 5 4 Anti-Kriegs-Museum Schließung des Anti-Kriegs-Museums durch die SA 1933 und Umwandlung in ein »wildes KZ« Archenhold-Sternwarte Das längste Linsenfernrohr der Erde. © SDTB, Foto: Arndt Das Museum erinnert an die Weltkriege, befasst sich mit modernen Kriegswaffen und informiert über aktuelle Krisenherde. Ein Luftschutzkeller vermittelt die beklemmende Atmosphäre durch wachter Bombennächte. The Anti-War Museum displays photos, docu ments and objects from both World Wars as well as a large map showing current wars and conflicts. Die Archenhold-Sternwarte, gegründet 1896, ist die älteste und größte Volkssternwarte Deutsch lands. Sie verfügt über das längste Linsenfernrohr der Erde, über ein Kleinplanetarium sowie ein him melskundliches Museum. The Archenhold-Sternwarte is the oldest and lar gest public observatory in Germany; it contains exhibitions exploring the solar system, the dimen sions of space and the history of the development of astronomy. Ausstellungen • Zwei Weltkriege und ihre Folgen bis heute • Die Geschichte der Weltfriedensbewegung seit 2500 Jahren und ihre Persönlichkeiten • Deutsches Preußentum – Friedrich II. zwischen Krieg und Frieden • Kurt Tucholsky (1890–1935). Nie wieder Krieg! ab 18.00 Uhr alle 30 min Dokumentarfilm Die bewegte Geschichte des Anti-Kriegs-Museums und seines Gründers Ernst Friedrich Kinderprogramm 18.00 19.00 Uhr ab 7 Jahre Als der Mond zum Schneider kam 18.00–21.00 Uhr Wir basteln ein Piratenfernrohr 18.00–21.00 Uhr Amateurfunken und elektronische Basteleien ab 19.30 Uhr stündlich Das Treptower Riesenfernrohr ab 20.00 Uhr stündlich Der Sternenhimmel über Berlin 21.00 Uhr Der Einstein-Turm in Potsdam. Technik, Träume, Tragik Vorträge und Vorführungen ab 18.00 Uhr Astronomie jenseits des Lichts Radioastronomische Experimente ab 20.00 Uhr Himmelsbeobachtung (bei klarem Himmel) an modernen und historischen Instrumenten ab 18.00 Uhr alle 30 min Führung Besichtigung eines Original-Luftschutzkellers Kulinarisches Nachkriegsimbiss Kulinarisches, Bücherverkauf 40 41 2 Asisi Panometer Berlin Yadegar Asisi, Panorama »Die Mauer« (Detail). © asisi, Foto: Tom Schulze 42 Seit September 2012 zeigt der Berliner Panorama künstler Yadegar Asisi auf 900 Quadratmetern ein Panorama des geteilten Berlins in einer eigens dafür errichteten Stahlrotunde am Checkpoint Charlie. Since September 2012, Berlin’s panorama artist Yadegar Asisi shows a panorama of the divided Berlin in a 900 sq. metres specially built steel ro tunda at Checkpoint Charlie. Ausstellung Die Mauer. Das Asisi-Panorama zum geteilten Berlin Die Berliner Mauer ist wieder da – im Maßstab 1:1 am Checkpoint Charlie. Das 360°-Panorama ist das bisher persönlichste Werk des Künstlers Yadegar Asisi und verschafft einen Eindruck vom Leben an und mit der Mauer an einem fiktiven Herbsttag in den 1980er-Jahren. Die Besucher erleben das zerrissene Bild einer geteilten Stadt mit unsanierten Häusern, Baulücken, dem Grenzstreifen, GraffitiMalereien und sehen vieles mehr vom Berliner Alltag an der Mauer. Ein Stück Geschichte, das heute so schwer zu erklären ist, wird wieder lebendig. ab 18.00 Uhr Informationen und Workshops Die Mauer in der persönlichen Erinnerung eines jeden Berliners Die Besucher können ihre Gedanken zu den Themen Diktatur, Freiheit und Verfolgung zu Papier bringen, diese werden gesammelt und veröffentlicht. Alle Fragen zur Mauer, zur deutschen Teilung und zum Kunstwerk werden von Fachleuten beantwortet. Samstag, 16. März 18-23 Uhr Die Sondersendung zur Langen Nacht der Museen mit Anja Caspary radioeins. Wie eine Reise mit offenem Ende. Mehr Lust auf Kultur 1 1. Berliner DDR-Motorrad-Museum mit Deutschlands größtem Stadtmagazin Konzerte, Ausstellungen, Filme und Veranstaltungen Tipps, Highlights, Premieren und Kurzkritiken Alle wichtigen Adressen im Überblick Das volle Programm finden Sie alle 14 Tage neu am Kiosk, unter www.tip-berlin.de, als App im App-Store und auf pageplace.de! Auch fürs iPad erhältlich Vor dem Museum. © 1. Berliner DDR-Motorrad-Museum Das Museum in den S-Bahn-Bögen am Alexander platz lädt zu einer Zeitreise durch die Geschichte der DDR-Zweiradproduktion ein. Die Sammlung zeigt etliche Raritäten. The museum, housed under the train arches at Alexanderplatz, displays the history of motorcycle production in the former GDR, including many rare models. Dauerausstellung Zeitreise durch die Geschichte der DDR-Zweiradproduktion Die weltweit größte öffentlich zugängliche DDRZweirad-Ausstellung umfasst mehr als 140 Motorräder, Motorroller und Mopeds der Hersteller MZ, Simson und IWL, ausgestellt auf über 800 qm Fläche auf zwei Etagen. Zu sehen sind nahezu alle Modelle aus 40 Jahren DDR-Zweiradproduktion, dazu viele Gespanne, Sport- und Rennmaschinen, Sonderfahrzeuge und Behördenkräder. 45 6 Berliner Planetarium und Sternwarte Wilhelm Foerster Der große Bamberg-Refraktor auf der Sternwarte Das Planetarium verfügt über die neue FulldomeTechnik, ein digitales Projektionssystem, das den künstlichen Sternenhimmel mit einer 360°-Video projektion kombiniert. Auf der Sternwarte kommt man bei klarem Wetter mithilfe der großen Fern rohre dem Himmel ganz nah. Equipped with the latest Fulldome technology, the planetarium’s huge dome is projected with a starry sky for a captivating visitor experience. In clear weather conditions, visitors can also view the stars from the observatory. Planetarium 17.30 Uhr Kinderprogramm ab 10 Jahre Der Sprung ins Weltall 16.00–2.00 Uhr 16.00 Uhr Kinderprogramm ab 5 Jahre Einmal Pluto und zurück 16.45 Uhr Kinderprogramm ab 6 Jahre Das kleine 1 1 der Sterne 46 Aus der 360°-Video-Show »Die Entstehung des Lebens« 18.15 22.00 1.45 Uhr Vorführung für alle Altersstufen Faszinierender Frühlingshimmel 19.00 22.45 Uhr Vorführung für alle Altersstufen Eine kleine Clipshow 19.45 Uhr Vorführung ab 10 Jahre Die Entstehung des Lebens 20.30 23.30 Uhr Vorführung ab 12 Jahre Hörspielkino unterm Sternenhimmel: Science Fiction Special 21.15 1.00 Uhr Vorführung für alle Altersstufen Eine kleine Lasershow Sternwarte 16.45–2.00 Uhr Himmelsbeobachtungen Bei klarem Himmel können die Objekte des Himmels selbst beobachtet werden – nacheinander präsentieren sich der zunehmende Mond, der Planet Jupiter, interessante Objekte des ausgehenden Winterhimmels und des Frühlingshimmels und ganz zum Schluss vielleicht noch der Planet Saturn. Die Mitarbeiter der Sternwarte geben Antworten auf alle Fragen über das Weltall. Alle Zeiten unter Vorbehalt, kurzfristige Ände rungen möglich. 0.15 Uhr Vorführung ab 10 Jahre Rock Planet – eine musikalische Reise durch das Sonnensystem 47 1 Berliner Rathaus Außenansicht Berliner Rathaus Das »Rote Rathaus« prägt seit seiner Fertigstel lung 1869 das Stadtbild in Berlins Mitte. Es ist Sitz des Regierenden Bürgermeisters und des Berliner Senats. Neben Informationen zur Stadtentwicklung, zu den Partnerstädten und einer Präsentation von Gastgeschenken werden wechselnde Ausstellun gen gezeigt. 18.00–2.00 Uhr Besichtigung Zu besichtigen sind die Amtsräume des Regierenden Bürgermeisters, der Senatssitzungssaal, der Festtrakt mit Wappensaal und der Säulensaal mit der Ausstellung »Berlin in Gips 1790– 1850«, außerdem Haupttreppe und Wandelgang. 48 The »Rote Rathaus« shapes the cityscape of Berlin’s center since 1869 and is the office of the Berlin senate and mayor. Alongside information on urban development, city partnerships and a col lection of gifts from countries all around the world, it frequently hosts art and cultural events. Berliner U-Bahn-MuseuM außerhalb der Routen Modell des U10-Bahnhofs Alexanderplatz. Foto: Page + Hertzsch 50 Foto: Berliner Unterwelten e.V., Hardy Jüngermann Das Museum im ehemaligen Stellwerk des U-Bahn hofes Olympia-Stadion (U2) zeigt technische Ein richtungen aus 111 Jahren Berliner U-Bahn-Betrieb. Alle Objekte sind funktionstüchtig und werden teilweise vorgeführt. Based in a former station control centre, the muse um focuses on the technology of Berlin’s under ground network, including machine demonstrations. Dauerausstellung 111 Jahre Geschichte der Berliner U-Bahn Hauptattraktion im ehemaligen Stellwerk Olympia-Stadion ist das damals größte europäische Einreihenhebelstellwerk von 1931, das bis 1983 in Betrieb war. U-Bahnlinie U10. Die Mitwirkenden nahmen die historische Planung dieser bis heute fehlenden Nordost-Südwest-Tangente als Inspiration und entwarfen 15 Bahnhöfe für ihre jeweiligen Stadtteile. Nun präsentiert das Museum die U10-Modell bahnhöfe Alexanderplatz und Berliner Rathaus. 19.00 Uhr Gespräch Die faszinierende Geschichte der Linie U10 Mitwirkende des Projekts »Construction Time Again« erzählen über ihre Zusammenarbeit und über die faszinierende Geschichte der Linie U10. Sonderausstellung Construction Time Again 2010 baute die Künstlerin Katharina Heilein mit U-Bahn-Fans und Ortskundigen ein Modell der einst geplanten, aber nie zu Ende gebauten 4 Berliner Unterwelten e.V. Mutter-Kind-Bunker FichtestraSSe Der 1997 gegründete Verein »Berliner Unter welten« erforscht Bauwerke im Berliner Unter grund sowie verschiedene Bunkeranlagen und macht sie in Führungen zugänglich. The Berliner Unterwelten association, founded in 1997, offers guided tours through Berlin’s sub terranean buildings and bunkers. 18.00–1.30 Uhr (letzter Einlass) Gasometer, Bunker, Gefängnis und Senats reserve Der Mutter-Kind-Bunker im ehemaligen Gasometer Fichtestraße ist eine Außenstelle des Berliner Unterwelten-Museums, die sonst nur in geführten Touren besichtigt werden kann. 18.30–21.30 Uhr stündlich Lesung Die Zeitzeugin Regina Schwenke liest aus ihrem Buch »Und es wird immer wieder Tag«. 0.00 Uhr Führung durch den Mutter-Kind-Bunker Fichtestraße ab 18.00 Uhr alle 20 min Aktion Das noch intakte Notstromaggregat, ein Diesel motor, wie er in den 1940er-Jahren auch in U-Booten Verwendung fand, wird in Betrieb genommen. 51 2 BERLINISCHE GALERIE Kinderprogramm. © Nina Straßgütl 52 Hannah Höch, Roma (Detail), 1925. Sammlung Berlinische Galerie. © VG Bild-Kunst, Bonn 2013 Das Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur sammelt und präsentiert in Berlin entstandene Kunst von 1880 bis heute. Herausragende Sammlungsbereiche sind Dada Berlin, die Neue Sachlichkeit, die osteuropäische Avantgarde sowie die Kunst des geteilten Berlins und der wiedervereinten Metropole. Berlin’s museum of modern art, photography and architecture offers both permanent and temporary exhibitions, with a unique focus on Berlin-based multi-disciplinary art. Its outstanding collection includes Dada Berlin, the Neue Sachlichkeit and the Eastern European avant-garde, as well as the art of the divided and reunified city of Berlin. 16.00–19.00 Uhr Familienprogramm ab 6 Jahre Atelier Bunter Jakob: Malen! Mit Spaß und Fantasie können Familien Arbeiten des Künstlers K. H. Hödicke im Museum erforschen und anschließend selbst malerisch tätig werden. Am Ende werden die entstandenen Kunstwerke in einer kleinen Ausstellung präsentiert. Dauerausstellung Kunst in Berlin 1880–1980 Sonderausstellungen • K. H. Hödicke. Malerei, Skulptur, Film • Tue Greenfort. GASAG Kunstpreis 2012 • Aus der Sammlung: Das Neue Berlin. Internationale Entwürfe für Regierungs bauten und Botschaften seit 1990 • Aus der Sammlung: Kunst in Berlin 1933–1938. Verfemt. Verfolgt. Verboten. Führungen durch die Dauer- und Sonderausstellungen 18.30 21.00 Uhr K. H. Hödicke. Malerei, Skulptur, Film 19.30 22.00 Uhr Das Neue Berlin 19.30 20.30 23.30 Uhr Kunst in Berlin 1933–1938. Verfemt. Verfolgt. Verboten. Beitrag zum Berliner Themenjahr »Zerstörte Vielfalt« 20.30 Uhr Der Maler Fred Thieler 21.00 22.00 23.00 Uhr Erich Salomon und Yva – das Schicksal zweier jüdischer Fotografen in Berlin 22.30 Uhr Dada in Berlin 20.00–23.00 Uhr alle 30 min Workshop Vom Körper aufs Papier: Aktzeichnen für alle Was Sie schon immer wollten, sich aber nie trauten: Aktzeichnen mit Vessela Posner. Zuschauen, ins Gespräch kommen oder selbst zum Stift greifen. 53 1 BERtelsmann Unter den Linden 1 the next content channel | search Mit Kreativität und unternehMergeist gestaltet BertelsMann die ZuKunft der Medien und services. Bertelsmann Unter den Linden 1 Die Bertelsmann-Repräsentanz ist ein Ort der Kom munikation, des Kulturaustauschs, der Musik, der Lite ratur und zugleich ein architektonisches Schmuck stück in der historischen Mitte von Berlin. The representative office of Bertelsmann is a place for communication and cultural exchange, as well as a place for music and literature. It is an architectonic jewel in the historic centre of Berlin. ab 18.00 Uhr stündlich Führung durch das Haus Musik 19.00 21.45 Uhr 4 Sample, Beatboxcrew 19.30 23.15 Uhr Die kleinste Band der Welt 19.45 21.30 Uhr Flying Steps Company: Klassik trifft Breakdance ab 0.00 Uhr Chill out ab 18.00 Uhr Hörspiel im Wintergarten Silent Audio Lesungen 18.30 Uhr Wladimir Kaminer: »Onkel Wanja kommt« 20.15 Uhr Ilja Richter liest und singt Tucholsky 20.30 Uhr Margit Bendokat liest Bertolt Brecht 54 Wir wollen Menschen mit kreativen und hochwertigen inhalten begeistern – wann, wo und wie sie es wollen. die digitalisierung bietet uns dafür nie dagewesene Möglichkeiten. sie hilft uns, neue Medien auf neuen Plattformen anzubieten und maßgeschneiderte dienstleistungen zu entwerfen. so ist Bertelsmann: immer erfolgreich auf der suche nach lösungen für die Kundenbedürfnisse von morgen. 22.30–0.00 Uhr Lesung und Musik Kaminski-ON-AIR mit »Kong« www.bertelsmann.de 3 Bröhan-Museum Agathon Léonard, Danseuse au bracelet (Detail), Paris, um 1900. Bronze, goldpatiniert. Bröhan-Museum. Foto: Martin Adam Das international ausgerichtete Spezial- und Epochen museum für Jugendstil, Art déco und Funktionalis mus präsentiert seine Objekte der angewandten und bildenden Kunst in Raumensembles. The internationally aligned special and epochal museum for Art Noveau, Art Deco and functiona lism presents its objects in room ensembles. Sonderausstellung Avantgarde für den Alltag. Jüdische Keramikerinnen in Deutschland 1919–1933. Marguerite Friedlaender-Wildenhain, Margarete HeymannMarks, Eva Stricker-Zeisel 21.00 Uhr Musik Liederabend »Ver-Ton-ungen« Werke von Richard Strauss, Alma Mahler, Grethe von Zieritz u. a., vorgetragen von Gesa Hoppe, Sopran, und Claar ter Horst, Klavier 18.00 18.30 19.00 Uhr Kurzführung durch die Sonderausstellung 20.00 Uhr Vortrag Mut zur Moderne. Avantgarde-Keramik der Weimarer Republik 22.00 22.30 23.00 Uhr Kurzführung Jugendstil und Art déco 57 1 Café Sibylle Blick in die Dauerausstellung im Café Sibylle Veranstaltungsort, Museum und Kaffeehaus in einem: Das traditionelle Café Sibylle vereint Kultur und Gastronomie. A place for events, coffee and exhibitions, the traditional Café Sibylle offers an unusual combi nation of culture and cuisine. Dauerausstellung Architektur und Geschichte der Stalinallee/ Karl-Marx-Allee Die Karl-Marx-Allee – eine Straße mit Geschichte, Geschichten, Gesichtern. Die Ausstellung lädt ein zu einem kleinen Spaziergang: Zille-Milljöh, Wohnzelle Friedrichshain, Neoklassizismus, Stalin denkmal, Arbeiteraufstand, Aufbaukarten und persönliche Geschichten zur Allee. ab 19.00 Uhr stündlich Führung Was macht die Karl-Marx-Allee so interessant? Ist es die Architektur, ist es die Geschichte? Oder sind es die Wohnungen und ihre Bewohner? Bei passendem Wetter wird bis 22.00 Uhr auch die Dachterrasse in die Führungen einbezogen. 59 5 Centrum Judaicum Stiftung Neue Synagoge Berlin Außenansicht Synagoge 60 3 Classic Remise Berlin Oldtimer-Erlebniswelt Classic Remise Berlin Das Centrum Judaicum ist eine Informationsstelle für jüdisches Leben und sieht sich als Bindeglied zwischen Vergangenheit und Zukunft und Brücke zwischen ost- und westeuropäischem Judentum. The Centrum Judaicum is an information point about Jewish life and considers itself to be a link bet ween past and future and a bridge between East and West European Judaism. Die Classic Remise Berlin, ein Kompetenz- und Er lebniszentrum für Oldtimer und Liebhaberfahrzeuge mit musealem Charakter, befindet sich in einem restaurierten wilhelminischen Straßenbahndepot. The Classic Remise Berlin, with its museum-like feel, is a centre of skill and experience in classic cars and connoisseur automobiles. It is situated in a restored Wilhelmine tram depot. Ausstellungen • »Tuet auf die Pforten« In der Dauerausstellung wird die Geschichte des Hauses und das mit ihm verbundene Leben nachgezeichnet. • Moses Mendelssohn. Freunde, Feinde & Familie • … auf dem Dienstweg. Die Verfolgung von Beamten, Angestellten und Arbeitern der Stadt Berlin 1933 bis 1945 • Aus Kindern wurden Briefe. Die Rettung jüdischer Kinder aus Nazi-Deutschland • Fräulein Rabbiner Jonas – 75 Jahre Ordination zur Rabbinerin 19.00 Uhr Zeremonie Hawdala-Zeremonie zum Schabbat-Ausgang Dauerausstellung Straßenbahndepot von 1900 trifft auf Glas und Stahl und historische Fahrzeuge Die einhundert Jahre alte Industriearchitektur verbindet sich mit der Präsentation historischer und klassischer Fahrzeuge und einem offenen Blick in die Service- und Restaurationswerkstätten. 19.00 Uhr Führung Die automobile Kultur 18.00 Uhr Kinderführung Kulinarisches im Restaurant Trofeo 19.30–21.30 Uhr nach Bedarf Führung durch die Dauerausstellung 20.30 Uhr Lesung Vern: Ich suchte einen Zeitzeugen und fand einen Freund Hans-Jürgen Zacher erzählt von der Freundschaft mit Werner Halle, der als 14-Jähriger mit einem Kindertransport Deutschland verlassen musste. 20.00 Uhr Führung Die Geschichte der Wiebehallen 61 1 Computerspielemuseum In der Dauerausstellung. Foto: Jörg Metzner In der weltweit einzigartigen Dauerausstellung zur Kulturgeschichte der Games zeigt das Computer spielemuseum Höhepunkte aus der inzwischen rund 60-jährigen Entwicklung dieses interaktiven Mediums. The unique permanent exhibition of the Computer Games Museum lets visitors travel through six decades of gaming history up to the present day. Dauerausstellung Computerspiele. Evolution eines Mediums Anhand vieler rarer Originalexponate, spielbarer Klassiker und medialer Inszenierungen kann die Welt des »Homo ludens digitalis« erkundet werden. Beziehungen einzusetzen, zumal mit den heutigen Computerspielen soziale Welten existieren, die von Hunderten Spielern über Ländergrenzen hinweg gespielt werden. In der Langen Nacht wird eine Auswahl von Spielen gezeigt, in denen Rassismus, Sexismus und Ausgrenzung zum Thema gemacht werden. Sonderausstellung Games for Change Kulturelle Vielfalt ist nicht ohne menschliches Miteinander zu erreichen. Somit liegt der Gedanke nahe, die urmenschliche Eigenschaft zu spielen zur Entwicklung von kulturellen und sozialen 62 halten Angebote er Ausgewählte reis. lsp ei rt Vo m Sie zu Jetzt die besten Eventtickets bei der S-Bahn sichern! Mehr Vorteile mit der S-Bahn Berlin. 18.00–22.00 Uhr Erläuterungen Der Medienwissenschaftler Dr. Niklas Schrape (Centre for Digital Cultures der Leuphana Universität Lüneburg) erläutert die Spieleauswahl. Eventtickets erhalten Sie in allen S-Bahn-Kundenzentren und zum Teil an den S-Bahn-Fahrausweisautomaten. Mehr Informationen unter www.s-bahn-berlin.de/eventtickets Die Bahn macht mobil. Weitere Vorteile entdecken! 1 DDR Museum DDR Museum Geschichte lebendig und interaktiv: Das DDR Mu seum in Berlin zeigt die DDR mit all ihren Facetten. Besucher sind eingeladen, in unterschiedlichen The menbereichen ihr Wissen zu erweitern und Ge schichte hautnah zu erleben. Experience history hands-on: the DDR Museum offers an interactive experience of everyday life in East Germany. 19.00 Uhr Vortrag und Konzert Zwischen Davidstern und roter Fahne! Die jüdische Autorin Salomea Genin schildert, was es hieß, als Jude in der DDR zu leben. Dazu singt der international bekannte Musiker Karsten Troyke jiddische Lieder. Salomea Genin war sechs Jahre alt, als sie 1939 von Berlin nach Australien emigrierte. Sie kehrte in den 1950er-Jahren nach West-Berlin zurück, wo sie aus kommunistischer Überzeugung ab 1961 der Stasi Dienste leistete. In dem Buch »Ich folgte den falschen Göttern« (2009) legte sie darüber schonungslos Rechenschaft ab. 1963 siedelte sie in die DDR über und arbeitete bei Radio Berlin International. 1982 trat sie in die Jüdische Gemeinde in Ost-Berlin ein. ab 18.00 Uhr Aktion Quiz »Jüdisches Leben in der DDR« mit spannenden Preisen 65 1 DEUTSCHER DOM 4 Deutscher Dom am Gendarmenmarkt 66 Im Deutschen Dom auf dem Gendarmenmarkt prä sentiert der Deutsche Bundestag eine Ausstellung zur Geschichte des Parlaments. Auf den Stufen des geschichtsträchtigen Gebäudes wurden in der Re volution von 1848 die »Märzgefallenen« aufgebahrt. It was on the steps of the historic building on Gendarmenmarkt that the victims of the 1848 March Revolution were famously laid out; today it houses an exhibition by the German Parliament on parlia mentary history. Dauerausstellung Wege – Irrwege – Umwege. Die Entwicklung der parlamentarischen Demokratie in Deutschland Auf mehreren Etagen wird die historische Entwicklung des Parlamentarismus und der politischen Parteien im 19. und 20. Jahrhundert dargestellt. Zusätzlich gibt es Modelle zur Parlamentsarchitektur in Deutschland und einen weiteren Ausstellungsteil, der den Deutschen Dom als Bauwerk im Wandel zeigt. 20.00 21.00 22.00 Uhr Musik und Literatur Verboten, verfolgt, verbrannt Von den Nationalsozialisten verfemte Musiker und ihre Werke werden in einer literarisch-musikalischen Aufführung vorgestellt. 6 Deutsches Blinden-museum Mensch-ärgere-Dich-nicht-Spiel für Blinde und Sehende Blindenhilfsmittel, Bücher, Fotos und Gemälde aus zwei Jahrhunderten: Mehr als 1000 Exponate zeu gen von der Entwicklung des Blindenwesens. The museum dedicated to the blind has a collec tion of over 1000 exhibits including various aids for the blind, books, photos and paintings. Dauerausstellung Sechs Richtige! Louis Braille und die Blindenschrift Die Erfindung des Sechspunktesystems durch den Franzosen Louis Braille 1825 stieß das Tor für die Teilhabe blinder Menschen an Bildung, Beruf und Kultur auf. Dieses einfache und geniale Schriftsystem fand weltweit Verbreitung, hat den Sprung in das Computerzeitalter geschafft und wird auch durch Sprachprogramme nicht überflüssig. ab 18.00 Uhr Präsentation Mit einem Porträt wird die blinde Jüdin Betty Hirsch vorgestellt, die die Berufsausbildung Blinder revolutionierte und dadurch deren berufliche Teilhabe ermöglichte. 19.00 21.00 Uhr Musik Der blinde Musiker Jonas Hauer gibt Kostproben seines Könnens. ab 18.00 Uhr Aktionen Die Besucher können Blindenschrift schreiben und Hilfsmittel ausprobieren, die blinden Menschen den Alltag erleichtern. 69 1 Deutsches Historisches Museum Gusti Djus Orkestar 70 Rider’s Connection Im barocken Zeughaus zeigt das Museum die Stän dige Ausstellung »Deutsche Geschichte in Bildern und Zeugnissen«. Sonderausstellungen im Pei-Bau, der Ausstellungshalle von I.M. Pei, rücken prägende Ereignisse und Facetten deutscher Geschichte in den Blick. The baroque Zeughaus, on the boulevard Unter den Linden, houses the permanent exhibition »German History in Images and Artefacts«. The neighbouring exhibition hall by I.M.Pei is dedicated to special ex hibitions exploring definitive events and facets of German history. Familienprogramm Zeughaus/Treffpunkt: Schlüterhof 16.00 18.00 Uhr Ritter, Burgen und Turniere für Kinder von 5 bis 10 Jahren 16.30 17.30 Uhr Hitler und das rosa Kaninchen. Literarischer Rundgang durch die Ausstellung »Zerstörte Vielfalt« für Kinder von 10 bis 14 Jahren 16.30 18.30 Uhr Im Atelier der Geschichte: Von der Idee bis zum fertigen Gemälde für Kinder von 6 bis 12 Jahren 17.00 19.00 Uhr Deutsche Geschichte rückwärts für Kinder von 8 bis 12 Jahren Dauerausstellung Deutsche Geschichte in Bildern und Zeugnissen Guided tour Meeting point: Arsenal, entrance hall 6–10 p. m. hourly Overview Epochenkurzführungen im Zeughaus Treffpunkt: in der Ausstellung im EG oder OG 18.00–23.00 Uhr stündlich Religiöse Vielfalt im Mittelalter 18.15–23.15 Uhr stündlich Staatspolitische Vielfalt vom Absolutismus bis zur Aufklärung 18.30–23.30 Uhr stündlich Parteipolitische Vielfalt im Deutschen Kaiserreich 18.45–23.45 Uhr stündlich Kulturelle Vielfalt im 20. Jahrhundert Sonderausstellungen im Pei-Bau Zerstörte Vielfalt. Berlin 1933–1938 Portalausstellung zum Themenjahr 18.00–23.00 Uhr stündlich Kurzführung Treffpunkt: vor der Ausstellung im EG 6.30–10.30 p. m. hourly Guided tour in English Diversity Destroyed. Berlin 1933–1938 Meeting point: exhibition hall/ground floor Im Atelier der Geschichte. Aus der Gemälde sammlung des Deutschen Historischen Museums 18.30–23.30 Uhr stündlich Kurzführung Treffpunkt: vor der Ausstellung im 1.OG u 71 1 Deutsches Historisches Museum Museumsfest im Schlüterhof. Foto: Thomas Bruns Zeughauskino Filme 18.30 Uhr Emil und die Detektive Regie: Gerhard Lamprecht, D 1931 20.30 Uhr Zuflucht Regie: Carl Froelich, D 1928 Mit Klavierbegleitung von Peter Gotthardt Musik im Schlüterhof 19.00–0.00 Uhr Hier spielt Berlin! Der barocke Schlüterhof ist die Kulisse für das Berlin von heute: Im bunt beleuchteten Hof des Zeughauses spielen Bands verschiedenster Musik richtungen und -traditionen. Klezmer, Gypsy, Rap oder Salsa: So klingt die Gegenwart! Mit: Trio Palmera, Rider’s Connection und Gusti Djus Orkestar Kulinarisches Getränke an der Bar 72 2 Dokumentationszentrum Topographie des Terrors Verhaftete Regimegegner in einem »wilden« Gewahrsam der SA-Hilfspolizei, Berlin, vermutlich 6. März 1933, Bundesarchiv. Foto: Georg Pahl An dem Ort, an dem sich während des »Dritten Reichs« die Zentralen der Geheimen Staatspolizei, der SS und des Reichssicherheitshauptamts befan den, informiert heute das Dokumentationszentrum mit der Dauerausstellung »Topographie des Terrors«. At the site of the former central institution of Nazi persecution and terror is now a museum with the free permanent exhibition »Topography of Terror«. Dauerausstellung Topographie des Terrors. Gestapo, SS und Reichssicherheitshauptamt in der Wilhelmund Prinz-Albrecht-Straße 20.00 23.00 Uhr Führung durch die Sonderausstellung Sonderausstellung Berlin 1933. Der Weg in die Diktatur Die Ausstellung informiert schlaglichtartig über die Schlüsselstationen der Etablierung der NS-Herrschaft in den ersten sechs Monaten des »Dritten Reichs« am historischen Schauplatz Berlin. Dabei rückt auch das Schicksal der frühen Opfer des NS-Terrors in Berlin in den Blick. 21.30 Uhr Vortrag Berlin 1933. Der Weg in die Diktatur 75 1 Ephraim-Palais Oli Bott. Foto: Miroe Außenansicht Ephraim-Palais. Foto: Michael Setzpfandt 76 Das Rokokopalais mit dem lichten ovalen Treppen haus und dem eindrucksvollen Treppenauge galt im Volksmund schon früh als die »schönste Ecke Berlins«. Das Haus zeigt Sonderausstellungen zur Berliner Kunst- und Kulturgeschichte. The Rococo Ephraim-Palais has long been consi dered one of the most beautiful sights in Berlin. The three-storey building houses various special exhibi tions of the City Museum of Berlin. Ausstellung verfemt, verfolgt – vergessen? Kunst und Künstler im Nationalsozialismus. Werke aus der Sammlung Gerhard Schneider Gerhard Schneider hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, bekannte, meist aber übersehene oder bewusst ausgegrenzte künstlerische Leistungen ans Licht zu holen. Erstmalig wird hier versucht, ausgeblendete Phänomene der Kunstgeschichte vor dem Hintergrund historischer Abläufe verständlich zu machen. Die Ausstellung zeigt eine Vielzahl künstlerischer Leistungen, die in der nationalsozialistischen Diktatur beinahe vernichtet worden wären. 18.00–20.30 Uhr Familienworkshop Dada. Cut and Paste Der Dadaismus war eine unter vielen modernen Kunstrichtungen, die im Nationalsozialismus verboten und verfolgt wurden. Im Workshop ist zu erfahren, was genau sich hinter Dada verbirgt und wie man selbst zum Dadaisten werden kann. Aus Briefmarken, Tickets, alten Zeitschriften und Plakaten, Zeitungen, Fotos etc. entstehen im Museumslabor eigene dadaistische Collagen. 21.00 Uhr Vortrag Gerhard Schneider gibt anhand seiner Sammlung Einblick in die ausgrenzenden Vorgänge, die sich auf den Bereich der Kultur nachhaltig ausgewirkt und folglich auch das Kunstschaffen geprägt haben. 0.00–1.30 Uhr Musik Livemusik mit Oli Bott Oli Bott studierte Vibraphon und Komposition in Boston. Heute lebt der vielfach prämierte freie Musiker in Berlin. In der Langen Nacht improvisiert er zu ausgewählten Bildern am Vibraphon. 22.00 Uhr Führung Der Kunstsammler Gerhard Schneider stellt die Geschichte ausgewählter Künstler und ihrer Werke vor. 77 1 Forum Willy Brandt berlin Willy Brandt im norwegischen Exil, 1934. Foto: Willy-Brandt-Archiv im Archiv der sozialen Demokratie Friedhof der Märzgefallenen, Ausstellungsrotunde Das Forum Willy Brandt Berlin versteht sich als Ort historischer Bildung und politischer Information. Im Mittelpunkt steht die Ausstellung zu Willy Brandt und den politischen Entwicklungen im 20. Jahrhundert. The new permanent exhibition presents the biogra phy of Willy Brandt, his history and the characteristic elements of his political thought and action, with par ticular emphasis on the events of the 20th Century. Dauerausstellung Willy Brandt – Politikerleben 20.00 22.00 Uhr Film Willy Brandt berichtet über seine Exilerfahrungen. Der Friedhof der Märzgefallenen im Volkspark Friedrichshain wurde für die gefallenen Barrika denkämpfer der Berliner Märzrevolution von 1848 errichtet. Eine Ausstellung berichtet über die wechselvolle Geschichte des Ortes und informiert über die Revolution, eine europaweite Bewegung für Freiheit, Gleichheit, Demokratie und soziale Gerechtigkeit. The cemetary dedicated to the victims of the Ber lin March Revolution of 1848 has a new exhibition informing visitors about the varied history of the site, the Revolution and the European-wide move ment for freedom, equality, democracy and social justice. Dauerausstellung Am Grundstein der Demokratie. Die Revolution 1848 und der Friedhof der Märzgefallenen Die Ausstellung erzählt die Geschichte der Märzrevolution in ihrem europäischen und nationalen Kontext. Eine Rotunde auf dem Friedhofsgelände verdeutlicht die bewegende Historie der Begräbnisstätte, die in den politischen Auseinandersetzungen über lange Zeit hinweg eine hohe symbolische Bedeutung hatte. 19.00–23.00 Uhr stündlich Literatur, Theater und Lichtinstallation »Von ›Jud‹ oder ›Christ‹ ist gottlob nicht mehr die Rede.« Die jüdische Minderheit in der Berliner Revolution von 1848 Mit zeitgenössischen Zeugnissen jüdischer Revolutionäre, antijüdischen Zeitungsartikeln und Pamphleten soll die Rolle des jüdischen Bürgertums in der Märzrevolution sowie seine Emanzipations geschichte in Preußen verdeutlicht werden. 18.00 23.00 Uhr Führung Willy Brandts Jugend und Exilzeit 19.00 Uhr Vortrag Willy Brandt im Visier der Gestapo 78 1 Friedhof der Märzgefallenen 21.00 Uhr Vortrag Willy Brandt und die Verfolgung der Juden im »Dritten Reich« Kulinarisches Sektlounge 79 1 4 Galerie Parterre galerie son Veranstaltung in der Galerie Parterre Die kommunale Galerie und Kunstsammlung des Bezirksamts Pankow präsentiert wechselnde Aus stellungen und Veranstaltungen zur Gegenwarts kunst. The local gallery and art museum of the district of Pankow presents temporary exhibitions and events on contemporary art. Ausstellung bartnig konkret Variationen für die Galerie Parterre 20.00 Uhr Film Moderne Kunst in Berlin – Stationen der Ver femung: 1941 Venus vor Gericht, D 1941, Regie Hans H. Zerlett 21.00 Uhr Vortrag und Lesung Von Emil, dem Detektiv, zu Fabian, dem Flaneur. Erich Kästners Berlin zwischen den Kriegen Vorträge, Lesungen und Filme 19.00 Uhr Vortrag Moderne Kunst in Berlin – Stationen der Ver femung: 1933. Der Streit um die »deutsche Kunst« 19.30 Uhr Vortrag Moderne Kunst in Berlin – Stationen der Verfemung: 1938. Die Ausstellung »Entartete Kunst« und der Umgang mit den beschlagnahmten Werken 80 22.00 Uhr Musik Zigan-tzigan spielen feurige Musik aus Ungarn und anderen europäischen Ländern Die galerie son will zum interkulturellen Kunstdia log, insbesondere zwischen Europa und Asien, bei tragen. In ungewöhnlichen Veranstaltungen und an besonderen Orten bringt sie der Öffentlichkeit die Kunst auch außerhalb ihres Hauses nahe. The galerie son seeks to contribute to the inter cultural art dialogue, particularly between Europe and Asia. Often going beyond the gallery space, their unusual events and special venues bring art to the public. Ausstellung Franco Maurinas Frame Theatre: Autoritratto | Selbstporträt Der italienische Filmemacher und Musiker Franco Maurina hat seit über 15 Jahren eine weltweit einmalige Technik zur Darstellung lebensgroßer holografischer Filme entwickelt. In der galerie son präsentiert er in einer Uraufführung sein »Selbstporträt« – eine Reise durch verstörende Erinnerungen, präzise inszeniert in einem in den Galerieräumen installierten Zimmer, in dem Maurinas wundersame Musik geisterhafte Gestalten zum Leben erweckt. 81 1 Hanf Museum Berlin Haschischexperimente mit Walter Benjamin Das einzige Hanfmuseum Deutschlands beleuch tet die vielseitigen Aspekte und Nutzungsmöglich keiten der alten Kulturpflanze Hanf. The only hemp museum in Germany explores the diverse uses of the plant and its significance for different cultures across the world. Dauerausstellung Die Gattung Cannabis wird aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet: die biologischen Eigenschaften; Anbau, Wachstum, Ernte und Verarbeitung in der Geschichte; die Nutzungsmöglichkeiten; die rituelle Bedeutung des Hanfs in den Kulturen der Welt; die Gesetzeslage zum Rauschmittel. ab 18.00 Uhr Musik Hemp Association meets Hanf Museum Aktuelle elektronische Rhythmen kombiniert mit Musik der 1920er-Jahre Sonderausstellung Haschischexperimente in Berlin In den 1920er-Jahren konsumierte Walter Benjamin Haschisch unter wissenschaftlicher Begleitung der Ärzte Ernst Joel und Fritz Fränkel. Mehrere Schautafeln zeigen die Lebenswege der Protagonisten und ihren Bezug zu Haschisch und Rausch. 82 Kulinarisches Hanfwaffeln, Hanftee und weitere Köstlichkeiten aus Hanf 3 Haus am Lützowplatz Die Rixdorfer, Abbildung aus »Landschaft mit Gästen« (Detail), 1992 Die Galerie präsentiert die Vielfalt der zeitgenös sischen Kunst, begleitet von Performances, Vor trägen und Filmvorführungen. The gallery is dedicated to showing the diversity of the contemporary art scene, complemented by a programme of live performances, lectures and film viewings. Ausstellung Die Rixdorfer. Die Druckwerkstatt der Dichter In Kreisen von Künstlern und Kennern waren »Die Rixdorfer« und ihre Drucke mittels ausgedienter Blei- und Holzlettern schon vor 50 Jahren ein Begriff. Ihre Plakate und Bücher erinnern an Zeiten, als diese Drucktechnik für Kunst, politische Propaganda und Aufklärung genutzt wurde. Gezeigt werden Holzschnitte und Typografiken aus fünf Jahrzehnten. An diesem Abend wird das 50-jährige Jubiläum der »Rixdorfer« und das vom Haus am Lützowplatz mit Lesungen und Erinnerungen begangen. 19.30 21.00 22.30 Uhr Performance We’re Drinking the Nightmare of Light Drei Aktionen für Stimme, Gestik und Text von Alessandra Eramo Inspiriert von Pasolinis »Poesie mondane« über eine postfaschistische Gesellschaft untersucht die italienische Klangkünstlerin und Vokalistin Alessandra Eramo die Beziehung zwischen Vokalität und Gestik als Rückkehr zur Ursprünglichkeit. Durch eine vielfältige Sprache, die mündlich und gestisch, daher primitiv und vorkulturell ist, erschafft sie eine abgründige Form der Schönheit des Opfers und der Gewalt. 85 1 Humboldt-Box Schlossmodell in der Humboldt-Box. Foto: Humboldt-Box Projekt GmbH & Co. KG 86 Die Humboldt-Box bietet Informationen über Histo rie, Bau und Konzept des Zukunftsprojekts Berliner Schloss – Humboldtforum. Der Wiederaufbau und die spätere Nutzung des Gebäudes stehen im Mit telpunkt der Ausstellung. The Humboldt-Box offers information about the hi story, construction and concept of the upcoming project Berliner Schloss – Humboldtforum. The exhibition revolves around the reconstruction and further use of the building. Ausstellungen Die zukünftigen »Bewohner« des Humboldtforums – Ethnologisches Museum, Museum für Asiatische Kunst, Humboldt-Universität und Zentral- und Landesbibliothek – präsentieren sich mit faszinierenden Wissenswelten, außer gewöhnlichen Exponaten und interaktiven Inszenierungen und geben Einblicke in ihre Konzepte. Der Förderverein Berliner Schloss e. V. – Humboldtforum zeigt in der Eingangsebene eine Ausstellung zur Geschichte des Standortes und zum Bauprojekt Berliner Schloss – Humboldtforum. 18.00–0.00 Uhr Gespräch Night-Talk in der Box Gespräche in den Ausstellungsgeschossen 2 Jüdisches Museum Berlin Innenansicht Jüdisches Museum Berlin, die Achsen. © Jüdisches Museum Berlin, Foto: Thomas Bruns 88 Die Ausstellungen des Jüdischen Museums Berlin zeichnen ein lebendiges Bild der deutsch-jüdischen Geschichte und Kultur. The museum presents exhibitions on German-Jewish history and culture, including the historical events in Germany. Dauerausstellung Zwei Jahrtausende deutsch-jüdische Geschichte Die Dauerausstellung wählt einen ungewohnten Blickwinkel auf die Geschichte des deutschsprachigen Raums. Zwei Jahrtausende deutschjüdische Geschichte werden aus der Sicht der jüdischen Minderheit erzählt. Dieser Ansatz setzt neue Schwerpunkte, lässt bekannte Ereignisse vielschichtiger erscheinen und stellt persönliche Schicksale neben historische Begebenheiten. 18.00–22.00 Uhr alle 30 min Führung Zerstörte Vielfalt Die Führung durch die Dauerausstellung zeigt, wie im Jahr 1933 das Selbstverständnis vieler Juden als deutsche Staatsbürger jüdischen Glaubens jäh zerstört wurde. Die Führung endet mit dem Boykott vom 1. April 1933. Im Anschluss werden auf einer großen Leinwand Fotografien und Dokumente aus dem Onlineprojekt »1933. Der Anfang vom Ende des deutschen Judentums« präsentiert. Damit wird die Geschichte aus der Perspektive der damaligen jüdischen Zeitgenossen nachvollziehbar. 6 Jugend Museum und Gedenkort Sa-Gefängnis Papestrasse Wandzeichnung des jüdischen Kaufmanns David Trisker aus dem Jahr 1933, Flur des ehemaligen SA-Gefängnisses. Foto: S. Ahlers Das Museum präsentiert sein Programm an zwei Or ten: Das Jugend Museum ist ein lebendiges Geschichts museum für die ganze Familie. Seine Ausstellungen inszenieren Stadtgeschichte auf besondere Weise. Im heutigen Gedenkort SA-Gefängnis Papestraße be fand sich 1933 ein frühes Konzentrationslager unter Führung der SA-Feldpolizei. Die Ausstellung und das Archiv informieren über die Geschichte des Ortes. The museum presents its programme at two loca tions: the Jugend museum which stages the histo ry of the city in a special way for the whole family and the memorial SA prison Papestraße, a former concentration camp. The exhibition and the ar chive inform about the history of this place. 18.30 Uhr Lesung und Vortrag im Jugend Museum Vortrag zur Geschichte des SA-Gefängnisses Pape straße, szenische Lesung von Häftlingsberichten 20.00–23.00 Uhr stündlich Führung im Jugend Museum Villa Global – im Labyrinth der Kulturen 19.30 20.45 Uhr Führung Shuttle-Bus zum Gedenkort mit anschließender Führung, Rückfahrt 20.30 Uhr und 21.45 Uhr 22.00 Uhr Musik im Jugend Museum Knoblauch Klezmer Band 89 3 Käthe-Kollwitz-museum Berlin außerhalb der Routen Pass eines chinesischen Seemanns 90 Klax-Kinderkunstgalerie Meine Stadt. Gemeinschaftsarbeit Das seit 1986 bestehende Käthe-Kollwitz-Museum zeigt über vier Etagen das Werk der Berliner Künst lerin Käthe Kollwitz (1867–1945): bildhauerische Arbeiten, Zeichnungen, Druckgrafiken und Plakate. Established in 1986, the Käthe-Kollwitz-Museum dis plays the work of Berlin’s artist Käthe Kollwitz (1867– 1945) across four floors: sculptural works, drawings, art printings and posters. 19.00–21.00 Uhr Lesung Morgen und Abend der Chinesen Szenische Lesung von Michael Batz mit Xiu-Yong Liu und Wolf Frass, Musik: Mona Li In dem Dokumentarstück wird die Geschichte der Schmuckstraße, der »Chinesenstraße«, erzählt – anhand von Dokumenten, literarischen Schilderungen und vor allem Erinnerungen und Beschreibungen von Zeitzeugen. Seit dem Ende des Ersten Weltkrieges hatten sich zahlreiche Chinesen, meist Heizer, Matrosen und Wäscher aus der Seeschifffahrt, in Hamburg St. Pauli niedergelassen. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden sie zunehmend Opfer von Repressionen und schließlich Verfolgung. Eine Razzia der Hamburger Gestapo am 13. Mai 1944 in den Straßen St. Paulis stellte das Ende der kleinen Hamburger »Chinatown« in der Schmuckstraße dar. Nach ihrer Verhaftung wurden die letzten der noch verbliebenen Chinesen in das Konzentrationslager »Langer Morgen« in Wilhelmsburg deportiert. Kinderkunstwerke mit ihrer spezifischen Ausdrucksweise und Bildsprache bekannt zu machen, ist An liegen der Galerie. Die Ausstellungen mit thema tischen Schwerpunkten und aus unterschiedlichen pädagogischen Projekten wechseln alle zwei Monate. geöffnet 15.00–22.00 Uhr Ausstellung Kunstprojekte des KLAX-Kindergartens Igelnest 15.00–22.00 Uhr Aktion Bunte Weltstadt Berlin In Berlin gibt es viele unterschiedliche Kulturen. Was macht Berlin zu einer weltoffenen und toleranten Stadt? In Collagen und Bildern entwerfen die Besucher ein buntes Stadtporträt. Zum Gestal- KLAX’s aim is to encourage artistic expression for children and young people. Building on children’s massive creative potential, they provide space, time, materials and qualified supervision. ten steht eine Vielzahl an Materialien zur Verfügung, interessante eigene Dinge können gerne mitgebracht werden. Kulinarisches Kaffee, kleine Snacks, Saft und Wasser 91 Kunst Architektur Design Fotografie Aufklappen. Anschauen. Mitnehmen. • • • 1 WO DIE INSPIRATION WOHNT Friedrichstraße JAHRE www.kulturkaufhaus.de Mo-Fr 9-24 Uhr Sa 9-23:30 Uhr Knoblauchhaus Detail des Salons im Knoblauchhaus. © Stadtmuseum Berlin. Foto: Michael Setzpfandt In einem der wenigen erhaltenen Berliner Bürger häuser des 18. Jahrhunderts zeigt eine Ausstellung am Beispiel der Familie Knoblauch bürgerliches Wohnen im Biedermeier, mit Salon und Bibliothek. The oldest house in the Nikolaiviertel and one of the few preserved middle-class homes from 18th century Berlin presents life in the Biedermeier period, using of the Knoblauch family as an example. Dauerausstellung Als Seidenfabrikanten, Architekten und Brauhaus gründer prägten die Knoblauchs das städtische Leben. Bilder, historische Briefe und Familien dokumente geben Einblick in die Zeit zwischen Napoleons Kriegen und der Revolution von 1848. vier Wänden gespielt wurde, ist in der Führung zu erfahren. 18.00 19.00 Uhr Kurzführung Carl Knoblauch, Henriette Sontag und die Musik um 1825 Der Seidenbandfabrikant Carl Knoblauch war ein Liebhaber des Theaters und der Oper. Was er dort zu hören bekam und was in seinen eigenen 20.00–0.00 Uhr stündlich Musik Kammerkonzert mit Meyerbeers Opern Die beliebten Opern des deutsch-jüdischen Komponisten Giacomo Meyerbeer (1791–1864) wurden von den Nationalsozialisten aus dem Konzertrepertoire verbannt. Lange in Vergessenheit geraten, werden seine Werke seit den 1980er-Jahren wiederentdeckt. Im Knoblauchhaus spielen drei Musikerinnen Meyerbeers Opern in der Bearbeitung von Wilhelm Popp auf Piano, Flöte und Cello. 93 3 KPM Welt der Königlichen Porzellan-Manufaktur berlin Die Vielfalt der Porzellanfarben 94 ABZ Bildarchiv Die Königliche Porzellan-Manufaktur, von Friedrich II. 1763 gegründet, ist der älteste noch existierende Handwerksbetrieb in Berlin. In den Fabrikgebäuden des 19. Jahrhunderts wird die Geschichte des Ber liner Porzellans eindrucksvoll inszeniert und das anspruchsvolle Handwerk in einer Schauwerkstatt vorgeführt. Berlin’s oldest surviving handicraft enterprise was given its name when purchased by Frederick the Great in 1763. KPM invites visitors to tour the pro duction facilities and watch demonstrations in their special display workshop. Dauerausstellung 250 Jahre Porzellanherstellung in Berlin, traditionelles Handwerk und der Aufbruch in die Moderne zu Beginn des 20. Jahrhunderts werden in den denkmalgeschützten Gebäuden der Manufaktur gezeigt. ab 18.00 Uhr Erläuterungen Live-Speaker-Programm in der Erlebnisausstellung 18.00–22.00 Uhr Kinderprogramm Die Kinder können Porzellanmotive ausmalen oder gegen einen Aufpreis einen exklusiven Porzellan teller bemalen. 4 Kreuzberg Museum Kulinarisches Köstlichkeiten im KPM Café Das Museum zeigt Ausstellungen zur Regional- und Stadtteilgeschichte, besonders unter aktuellen Fra gestellungen wie Zuwanderung, Industrie-, Gewerbeund Stadtentwicklung. The Kreuzberg district museum displays changing exhibitions on different aspects of the area’s histo ry, focusing on immigration, industrial, commercial and urban development in particular. Ausstellungen • Geschichte wird gemacht! Berlin am Kottbusser Tor • Museumsdruckerei Gerd Schneider • ortsgespräche. stadt – migration – geschichte: vom halleschen zum frankfurter tor 20.00 22.30 Uhr Kurzführung durch »ortsgespräche« 0.00 Uhr Kurzführung durch »Geschichte wird gemacht« Musik, Vorträge und Lesungen »Gleichschaltung« und »zerstörte Vielfalt« im historischen Berliner Zeitungsviertel: 19.00 Uhr Präsentation des Projekts »Berliner Zeitungsviertel« 20.00 Uhr Der Ullstein-Verlag 21.00 Uhr Der Mosse- und der Scherl-Verlag 22.00 Uhr Der Vorwärts-Verlag 23.00 Uhr Das Ende der Pressefreiheit ab 18.00 Uhr Aktion Gewinnspiel »Detektiv in Kreuzberg« 95 1 Kulturforum Potsdamer Platz Gemäldegalerie 2 3 4 5 6 Willem Pietersz Buytewech, Interieur mit fröhlicher Gesellschaft (Detail), um 1622/24. © SMB, Gemäldegalerie, Foto: Jörg P. Anders Die Gemäldegalerie besitzt eine der weltweit be deutendsten Sammlungen europäischer Malerei vom 13. bis zum 18. Jahrhundert, die seit dem Grün dungsjahr 1830 systematisch aufgebaut und ver vollständigt wurde. Meisterwerke aus allen kunsthistorischen Epochen, darunter Gemälde von van Eyck, Bruegel, Dürer, Raffael, Tizian, Caravaggio, Rubens, Rembrandt und Vermeer, sind hier ausgestellt. The Gemäldegalerie owns one of the most signifi cant collections of European paintings in the world, covering the period from the 13th to the 18th cen tury. Systematically extended since its founding in 1830, the collection includes masterpieces from van Eyck, Bruegel, Dürer, Raffael, Tizian, Caravaggio, Rubens, Rembrandt and Vermeer. 18.15 Uhr Einführung Auftakt zur Langen Nacht mit Direktor Bernd Lindemann 20.30 22.00 Uhr Workshop Zeichenlust! Wer möchte nicht gern die schönsten Bilder mit nach Hause nehmen? Möglich macht’s der Griff zum Zeichenstift! In der Langen Nacht können die Besucher in drei Sälen Alte Meister zeichnen – mit Unterstützung und unter Anleitung versierter Künstler. Allen Zeichenlustigen winkt zusätzlich ein Gewinn in der Tombola! 19.00 Uhr Vortrag in der Wandelhalle Mäzenatentum im Ausnahmezustand. Der Kaiser Friedrich-Museums-Verein 1930–1949 mit Prof. Dr. Bernd Sösemann (FU Berlin) 96 Jean-Baptiste Siméon Chardin. Der Zeichner (Detail), 1737. © Staatliche Museen zu Berlin, Gemäldegalerie, Foto: Jörg P. Anders 18.30 19.30 Uhr Familienführung im Kinder-Reich Der Künstler und sein Auftraggeber Führungen unter dem Thema »Kunst fördern: Mäzene, Stifter, Sammler«, Treffpunkt: Rotunde 18.30 20.00 20.45 Uhr Bilder des Kaiser Friedrich-Museums-Vereins 19.30 21.45 Uhr Orient meets Occident 20.00 Uhr Junge Kaiser und vereinseigene Bilder (für Leute unter 30) 20.00–0.00 Uhr stündlich Die Sammlung Giustiniani und die Gründung der Berliner Gemäldegalerie 20.15 22.15 0.00 Uhr Mäzene von Florenz: Die Medici 20.15 21.15 22.15 23.30 0.15 Uhr Der Vetter aus der Viktoriastraße. Über den Kunstsammler Eduard Simon 20.30 21.30 22.30 Uhr Vom Stiften zum Sammeln 20.45 22.45 23.45 Uhr Mäzenatentum zwischen Berlin und Venedig 21.15 23.15 Uhr Im Dienste der Kunst: Friedrich von Rumohr 21.45 Uhr Dank sei James Simon für ... ein altdeutsches Ehepaar 22.45 Uhr Dank sei James Simon für ... Andrea Mantegna und Giovanni Bellini u 97 1 Kulturforum Potsdamer Platz Gemäldegalerie 2 3 4 5 6 Meister der Vitae Imperatorum, Initiale U mit der Heimsuchung Mariae (aus einem Antiphonar). © SMB, Kupferstichkabinett, Foto: J. P. Anders Das Kupferstichkabinett zu Gast in der Gemäldegalerie zu Berlin beigetragen. Dem damals von Max J. Friedländer geleiteten Kupferstichkabinett schenkte der jüdische Kunstsammler in den Jahren zwischen 1910 und 1917 erlesene ZeichSonderausstellungen nungen und Radierungen. Zu den insgesamt neun Georg Pencz, der seinesgleichen in der Kunst Kunstschätzen gehören u. a. Rembrandts Radiedes Zeichnens nicht kennt rung »Des Künstlers Mutter«, eine vortreffliche Nach Dürers Tod zählte Pencz, der vor allem als Federzeichnung des »Heiligen Hieronymus« von Maler, Kartograf und Kupferstecher tätig war, Wolfgang Huber, einem der führenden Vertreter zu den gefragtesten Künstlern Nürnbergs. In der des sogenannten Donaustils, sowie die feine Kabinettausstellung des Kupferstichkabinetts in der Gemäldegalerie wird nun ein Ausschnitt seines Miniatur der »Initiale U mit der Heimsuchung Mariae«, eine italienische Buchmalerei des vielseitigen Schaffens vorgestellt. 15. Jahrhunderts. Sammler und Mäzene – James Simon und das Die von James Simon gestifteten Blätter werden Kupferstichkabinett nur in der Langen Nacht der Museen in den RäuDer Kunstmäzen James Simon hat mit seinen men der Gemäldegalerie gezeigt. Schenkungen zum Ruhm der Staatlichen Museen 98 5 Labyrinth Kindermuseum Berlin Maafoh und Victoria in der Küche der Welt. © Labyrinth Kindermuseum Berlin, Foto: Ulrich Sülflow LOXX am Alex Seit 1997 gehört das Labyrinth Kindermuseum Berlin zu den beliebtesten Kultur- und Lernorten für Kinder in der Region. Für seine interaktiven Ausstellungen und Angebote wurde es für den »Children’s Museum Award 2012« nominiert. The interactive exhibitions aim to encourage children’s desire to learn and to discover the world with all their senses. Die Ausstellung zeigt Berlin als Miniatur mit fahrenden Bahnen und Autos, fliegenden Flugzeugen und Wetter simulation. Daneben gibt es ein integriertes Modell bahnmuseum und eine Dienstmützensammlung. geöffnet 17.00–23.00 Uhr für Kinder ab 4 Jahre und Erwachsene Vielfalt der Sprache In der Langen Nacht entsteht ein übergroßes Lexikon. Vielfalt der Farben Verkleidungsbasar, internationaler Laufsteg und Kulturen-Schminkstube Vielfalt der Bewegung Tänze und Spiele aus verschiedenen Kulturen Vielfalt an Köstlichkeiten Thematische Snacks und Getränke im Museumscafé Lange Nacht – gute Nacht Interaktives Abschlussspiel für die ganze Familie 19.00 21.00 23.00 1.00 Uhr Führung Blicke hinter die Kulissen Ausstellung Ganz weit weg – und doch so nah Eine Abenteuerreise in ferne Länder und Kulturen Workshops und Aktionen 17.00–23.00 Uhr Vielfalt in der Heimat Guckröhren basteln, die die Welt einmal anders erscheinen lassen 100 1 LOXX am Alex Miniatur Welten Berlin The exhibition displays Berlin in miniature, with mov ing trains, cars and planes and full weather simulation. The centre also includes a model train museum and a collection of uniform caps. Eingang nach Schließung des Alexa: Ecke Dircksen-/Voltairestraße 101 1 MACHmit! Museum für Kinder Ausstellungsmotiv »Die alten Römer und wir« In der umgebauten Kirche werden Ausstellungen für Kin der gezeigt, die durch gemeinsames Erleben, interaktives Erforschen und fröhliches Lernen begeistern. Werkstät ten und Workshops bieten die Gelegenheit zu eigenem kreativ-künstlerischem und handwerklichem Tun. The museum and centre for children, based in a former church, provides a shared, interactive ex perience and an enjoyable learning environment. geöffnet 15.00–22.00 Uhr Ausstellung Die alten Römer – und wir Die Ausstellung zeigt, dass einiges aus den antiken Zeiten der römischen Republik über Jahrhunderte überliefert wurde und noch unser heutiges Leben beeinflusst. Die Besucher können auf dem Forum Romanum zwischen ehrwürdigen Tempeln und Senatsgebäuden wandeln, auf der Rostra öffentlich Reden halten und in den Wohnvierteln das tägliche Leben der Römer kennenlernen. 15.00–22.00 Uhr Aktionen Vielfalt und Gemeinschaftssinn heute: Wer bin ich? Wer bist Du? Die Verwirklichung der Kinderrechte setzt voraus, dass Kinder sie kennen und Erwachsene sie anerkennen. An unseren Werkstatttischen beschäftigen sich die Besucher mit den UN-Rechten für Kinder, die für alle gelten. Sie forschen an ihrem Stammbaum und schreiben ihre Familien rezepte für Festlichkeiten auf. 103 4 Märkisches Museum Ørban Ears. © privat 21.00–0.00 Uhr Musik Ørban Ears Jazz-Lounge mit Ørban Ears in der Großen Halle des Märkischen Museums In dem 1899–1908 von Stadtbaurat Ludwig Hoff mann errichteten Gebäudekomplex mit Elementen norddeutscher Baukunst wird die Geschichte Ber lins präsentiert. The Märkisches Museum tells the history of Berlin from its origins to the present day, housed in an im pressive building complex build by Ludwig Hoffmann from 1899–1908 in North German architectural style. Ausstellungen • Hier ist Berlin! Schätze und Geschichte(n) aus der Sammlung des Stadtmuseums • geSchichten und beFunde. Mittelalterliche Sakralkunst neu entdeckt • Frag deine Stadt! – Berlin für junge Entdecker • Kaiser, König, Bettelmann. Spielen in Alt-Berlin 1871–1933 • Kopfputz. BlickWechsel im Märkischen Museum 19.00–23.00 Uhr Familienprogramm in »Spielen in Alt-Berlin« Angeregt durch die Objekte der Ausstellung kann mit Anker-Bausteinen gebaut werden. Ein Mitglied des internationalen Sammlervereins Club van Ankervrienden erzählt die Geschichte der berühmten Steinbaukästen und hilft beim Selberbauen. 22.00 23.00 0.00 Uhr Führung Was die Stadtmodelle erzählen An den Stadtmodellen wird die Entwicklung Berlins von der Gründung Berlins und Cöllns über die Residenzstadt mit Stadtschloss bis heute erläutert. 20.00 Uhr Vorführung Pianola & Co Im Automatophone-Kabinett lässt sich die erstaun liche Welt der mechanischen Musikinstrumente wie Pianola, Orchestrion, Grammophon kennenlernen. 0.30 1.30 Uhr Führung Kopfputz. BlickWechsel im Märkischen Museum Ganz klar, früher ging man nicht ohne Kopfbedeckung aus dem Haus. Das galt für Männer wie 18.00–22.00 Uhr Familienprogramm in »Spielen in Alt-Berlin« Schattentheater zum Mitmachen 104 Seren Basogul, Cover/Discover (Detail), Diplomarbeit Visuelle Kommunikation, Fachhochschule Aachen, 2011. © Seren Basogul Frauen und sogar für Kinder. Zeugnisse historischer Berliner Straßenszenen, wie sie im Märkischen Museum zu sehen sind, verdeutlichen es nachdrücklich. Heute sind im öffentlichen Raum Hüte sehr selten geworden. Die früher üblichen Kopftücher finden sich so gut wie ausschließlich auf den Köpfen von Musliminnen wieder. 105 2 Martin-Gropius-Bau Umgang des Lichthofes. © Jirka Jansch Der Martin-Gropius-Bau zählt zu den führenden Ausstellungshäusern Europas. Mit seinen internati onal viel beachteten Ausstellungen, seiner zentra len Lage und seinem palazzoartigen Ambiente ist er Anziehungspunkt für Berliner und Berlinbesucher. The Martin-Gropius-Bau is one of Europe’s leading exhibition halls. Its central location, palazzo-like gran deur and exhibitions of international significance make it into a main attraction for Berliners and visitors alike. Ausstellungen Michael Schmidt – Lebensmittel Michael Schmidt zählt zu den wichtigsten Foto grafen der Gegenwart. Für die Serie »Lebensmittel« fuhr er vier Jahre quer durch Europa, um die Lebensmittelproduktion festzuhalten. Das Einzelbild erinnert an die sachliche Fotografie, während die Serie ihr nachhaltig den Boden entzieht. der U.S.-Army dokumentierte sie die Ereignisse im Europa der 1930er- und 40er-Jahre. Margaret Bourke-White. Fotografien 1930–1945 Margaret Bourke-Whites Fotografien sind einprägsame Zeitzeugnisse. Als Fotojournalistin des Magazins »Life« und erste Kriegsberichterstatterin 18.00–22.00 Uhr stündlich Führung durch die Ausstellungen 21.30–22.30 Uhr Musik Jazzmusik der 1930er- und 40er-Jahre Ausführliches Programm: www.gropiusbau.de 107 2 Mauermuseum Museum Haus am Checkpoint Charlie Christian Schmidt, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Verteidigung, bei der Ausstellungseröffnung 108 13. August 1961 und 9. November 1989, der Bau der Mauer und ihr Fall – die Daten markieren die Eck pfeiler der Dauerausstellung über die Geschichte der Berliner Mauer. August 13, 1961 and November 9, 1989 – the dates of the construction and the fall of the Berlin Wall provide the structure of this permanent exhibition on the history of the Berlin Wall. Dauerausstellungen NATO – Mission für Freiheit. Die Geschichte der NATO von der Gründung bis zur Gegenwart Die Ausstellung zeigt auf 120 Schautafeln, mit über 100 Media-Stationen und zahlreichen originalen Objekten die politisch-historischen Nachkriegsentwicklungen und ihre Hintergründe. Raoul Wallenberg lebt Die Ausstellung würdigt den schwedischen Diplomaten, der in Ungarn Zehntausende Juden vor der Deportation bewahrte, nach dem Krieg aber als angeblicher Spion in ein Gefängnis des sowjetischen Geheimdienstes verschleppt wurde. ab 22.00 Uhr Filme Eins, zwei, drei Regie: Billy Wilder, USA 1961 Billy Wilders berühmte Komödie, die kurze Zeit vor dem Mauerbau in Berlin gedreht wurde. Mit dem Wind nach Westen Regie: Delbert Mann, GB 1982 Spielfilm über die Flucht von zwei Familien im selbst gebauten Heißluftballon über die Grenze von Thüringen nach Bayern. 4 Mendelssohn-Remise Die Mendelssohn-Remise, historische Kassenhalle und Kutschgarage im Stammhaus der Mendelssohn-Bank Die Mendelssohn-Remise im ehemaligen Stamm haus der Mendelssohn-Bank ist der authentische Erinnerungsort für eine große Familie, die über fünf Generationen die deutsche Kultur- und Wirtschafts geschichte beeinflusst hat. The exhibition commemorates the Mendelssohn family by examining the impact their bank and cha ritable acts had on German business and culture across five generations. Dauerausstellung Die Mendelssohns in der Jägerstraße und die Religion der Mendelssohns Schellack-Dokumente der 1920er-Jahre aus der Sammlung Michael Halfmann 18.00 Uhr Musik Posaunen-Ensemble Trombonata 19.00 0.00 Uhr Führung durch die Ausstellung 20.00 23.00 Uhr Präsentation 21.00 Uhr Lesung Die Geschwister Francesco und Eleonora. Zwei Mendelssohns in den »Roaring Twenties« 22.00 Uhr Dokumentarfilm Mendelssohns, the Nazis and Me Regie: Sheila Hayman, GB 2009 109 3 Museum Charlottenburg-Wilmersdorf Heinrich Zille, Kreidezeichnung (Detail). Museum Charlottenburg-Wilmersdorf Holbeins Gisze zwinkernd und verschmitzt Die Villa Oppenheim beherbergt das Museum Charlottenburg-Wilmersdorf mit seinen Sonder ausstellungen, die repräsentative Kunstsammlung der Stadt Charlottenburg und den museumspäda gogischen Bereich »Villa O. von 4–18«. The Villa Oppenheim houses the museum of Charlotten burg-Wilmersdorf with the representative art collection of the former independent city of Charlottenburg and the »Villa O. von 4–18«, which offers educational pro grammes for children and adolescents. Die literarische Wunderkammer und Sammlung von künstlerischen, wissenschaftlichen und technischen Gegenständen aus Vergangenheit und Gegenwart stellt Exponate aus der Welt der Kunst, des Glaubens, der Kultur und der Technik vor. A literary cabinet of curiosities, the museum col lects artistic, scientific and technical objects old and new, telling the stories of often unappreciated or unheard-of items. 19.00 Uhr Eröffnung der Kabinettschau Zensur und Willkür. Das Werk Heinrich Zilles im Nationalsozialismus seinen Willen zum Regimekritiker. Jessel starb 1942 an der Folgen der Gestapo-Haft im Jüdischen Krankenhaus. Präsentationen und Lesungen ab 18.00 Uhr 965 schlafende Hühner, Toninstallation 20.00 Uhr Warum Hans Holbein d. J. 1532 auf seinem berühmten Porträt des Kaufmanns Georg Gisze aus Danzig das Lächeln und das Augenzwinkern übermalen musste und warum der Name Pheutner als Augenzeuge erstmals erwähnt wurde. 21.30 Uhr Warum Johann Freutner 1865 nach Amerika auswanderte, es gar nicht wollte, aber meinte, es zu müssen und nie mehr heimkehrte, in der Neuen Welt heiratete und eine Familie unter einem amerikanisierten Namen gründete. 23.00 Uhr Warum Johann Wolfgang von Goethe auf seiner Italienreise eine versteinerte Rose aus Karlsbad mitnahm, was sie für ihn bedeutete und wo sie geblieben ist. 20.30 Uhr Vortrag Léon Jessel – Komponist der Operette »Schwarzwaldmädel« Nach großen Erfolgen machte die allmähliche Ausgrenzung, die der Komponist im nationalsozialistischen Regime erleben musste, diesen gegen 110 6 Museum der Unerhörten Dinge 23.00 Uhr Musik Lebenswege in düsterer Zeit – Musik für Oboe und Klavier 1935–1941 Aufgezeigt werden die Einflüsse der politischgeschichtlichen Ereignisse auf das kompositorische Werk von Benjamin Britten, Pavel Haas, Paul Hindemith und Nikos Skalkottas. Das Museumsdepot ist geöffnet und bietet Einblicke in bislang schweigsame, noch nicht erhörte Dinge. 111 1 Ihr Tor zur größten Museumslandschaft der Welt. Museum für Film und Fernsehen 2 4 Ständige Ausstellung, Bereich Film, Marlene Dietrich. Foto: Hans Scherhaufer, Quelle: Deutsche Kinemathek attraktiv | kompetent | aktuell - EN T N E STUD BO A Euro 2 2 r nu 4 x im Jahr Berichte aus den Museen, Schlössern und Sammlungen in Berlin und Potsdam. Lernen Sie uns kennen! Unter Kennwort »Lange Nacht« können Sie ein kostenloses Probeheft anfordern. Telefon: (030) 247 49 888 [email protected] www.museumsjournal.de Das Museum verbindet die Bilderwelten von Film und Fernsehen und beleuchtet Geschichte und Gegenwart beider Medien. Diese Kombination ist einzigartig in Europa. The Museum presents the entire history of film and television under one roof, from the first moving images through to digital film. Dauerausstellung Ständige Ausstellungen Film und Fernsehen Mehr als 100 Jahre deutsche Filmgeschichte und 50 Jahre deutsche Fernsehgeschichte 21.00 22.00 Uhr Führung Einführung in die Sonderausstellung durch die Kuratoren Sonderausstellung Martin Scorsese Die weltweit erste Ausstellung zu Martin Scorsese macht mit raumgreifenden Videoinstallationen und emblematischen Originalobjekten die Bedeutung seiner Inszenierungskunst für den modernen amerikanischen Film sichtbar und zeigt seine Inspirationsquellen ebenso wie seine spezifische Arbeitsweise. 113 3 Museum für Fotografie Helmut Newton Stiftung Helmut Newton, French Vogue (Detail), Monte Carlo 1980. © Helmut Newton Estate Die Helmut Newton Stiftung und die Sammlung Fotografie der Kunstbibliothek bespielen gemein sam mit wechselnden Ausstellungen das Museum für Fotografie. The Helmut Newton Foundation and the Kunstbibliothek’s photography collection collaborate to produce changing exhibitions in the Museum für Fotografie. Sonderausstellungen • Helmut Newton: World without Men / Archives de nuit François-Marie Banier: Porträts • Bogomir Ecker. Idylle + Desaster 20.00 23.00 Uhr Kurzführung Yva und Helmut – Fotografen in Berlin 19.00 Uhr Führung Der Leiter der Helmut Newton Stiftung, Matthias Harder, führt durch die Doppelausstellung »Helmut Newton: World without Men /Archives de nuit. François-Marie Banier: Porträts«. m 114 21.00 0.00 Uhr Kurzführung Als aus Helmut Neustädter Helmut Newton wurde 22.00 1.00 Uhr Kurzführung Helmut Newton und Leni Riefenstahl – Begegnungen und Korrespondenz 4 Museum für Kommunikation Berlin © Museum für Kommunikation Das Museum für Kommunikation Berlin macht die Entwicklung der Informationsgesellschaft erlebund begreifbar. Das Museum versteht sich als Ort der Begegnung, des Austauschs, der Unterhal tung, kurz: der Kommunikation. The Museum für Kommunikation presents the ori gins, development and future prospects of our in formation society. The museum considers itself a place for communication as it facilitates dialogue, exchange and entertainment. 18.00–0.00 Uhr stündlich Kurzführung Made in Berlin Technische Impulse aus Berlin 18.00–22.00 Uhr Kinderprogramm Bunte Vielfalt: Masken, Tiere und Gesichter aus aller Welt Kinderschminken und Workshop 18.30–0.30 Uhr stündlich Kurzführung Die Highlights des Museums 19.30 21.30 22.30 23.30 Uhr Kurzführung Medien, Macht und Manipulation Medien als Machtinstrumente? 116 © Sonja Mildner 19.00 20.00 Uhr Musik Musikalische Vielfalt Adriana von Franqué spielt Werke von Chopin und Kapustin. 20.00–0.00 Uhr Workshop Akustische Vielfalt: Mitmach-Hörspiel mit klangumfang – handgemachte hörstücke 22.00 Uhr Performance Rhythmische Vielfalt: Die Berührung und das Selbst von ART.13 TANGO Berlin 21.00–1.00 Uhr Aktion Künstlerische Vielfalt: Habibi international Lieblingsstücke selbst gemacht mit RWB Recycle Werkstatt Berlin 23.00 Uhr Workshop Kreative Vielfalt: Die Wunderwelt des Poetry Slam 21.00–1.00 Uhr Musik Harmonische Vielfalt: DJ-Set mit DJ Mr. Raiko 23.00 Uhr Musik Osteuropäische Vielfalt: Balkan-Beats mit Fanfara Kalashnikov 21.00 Uhr Workshop Tänzerische Vielfalt: Tango ist Körpersprache mit ART.13 TANGO Berlin 0.00 Uhr Performance Literarische Vielfalt: »Kreuzberg Slam« präsentiert eine Poetry-Slam-Show 117 5 Museum für Naturkunde Der Sauriersaal. © Museum für Naturkunde 118 Vielfalt des Lebens: die Biodiversitätswand. © Museum für Naturkunde Die Sammlung bewahrt über 30 Millionen Objekte, von Fossilien, Tierpräparaten und Mineralien bis hin zu 4,5 Milliarden Jahre alten Meteoriten. Highlight des Museums ist der weltweit größte in einem Mu seum aufgestellte Dinosaurier. Im Ostflügel ist ein Teil der großen Forschungssammlung der Nassprä parate für die Museumsbesucher zugänglich. The museum’s collection stores 30 million ob jects, including fossils, minerals, preserved animal specimens and up to 4.5 billion-year-old meteo rites. A particular highlight is the world’s largest dinosaur displayed in a museum. In the East Wing a large research collection of formaldehyde-pre served specimens is accessible to the public. Anatomie der Seele Kristin Kolb erarbeitet ihre lebensechten und lebensgroßen Bronze- und Aluminiumskulpturen in Anlehnung an klassische Werke und auch inspiriert durch die naturwissenschaftlichen Sammlungen des Naturkundemuseums. Die Motive variieren Gefühls- und Seelenzustände, von Angst und Albtraum bis zur (Glück)Seligkeit. Dauerausstellung Evolution in Aktion Leben ist ein unübersehbares und doch, soweit wir wissen, in unserem Universum einmaliges Phänomen. Damit eng verknüpft ist die Evolution. Dass Evolution überall ist und wie Kosmos, Erde und Leben in Beziehung zueinander stehen, erfährt man in der Ausstellung. Sonderausstellungen Zum demografischen Wandel Schnappschuss 2012 – Deutschland ist in Bewegung. Wir leben länger, bekommen weniger Kinder, werden vielfältiger. Welches Entwicklungspotenzial ist damit verbunden? Wo zeichnet sich heute ab, was morgen sein wird? Neun Ausstellungsabteilungen fragen, wie wir morgen leben, lernen, arbeiten, altern, Kinder kriegen, wohnen und Geld verdienen werden – und wovon wir heute träumen. ab 18.00 Uhr Führungen, Vorträge, Aktionen Vielfalt des Lebens Anlässlich des Berliner Themenjahres »Zerstörte Vielfalt« widmet sich auch die Lange Nacht der Museen der Erinnerung an die Menschen, die Ende der 1920er-, Anfang der 30er-Jahre das kulturelle und gesellschaftliche Leben in Berlin prägten. Das Museum für Naturkunde weiß dazu seine eigenen Geschichten zu erzählen, die an diesem Abend in Führungen und Aktionen in die Gegenwart zurückgeholt werden. Aber besonders das Thema der biologischen Vielfalt und die damit verbundenen, sehr aktuellen Fragen werden in dieser Langen Nacht beleuchtet. 18.00–23.00 Uhr Führungen, Anmeldung ab 17.45 Uhr im Sauriersaal Hinter den Kulissen: Die wissenschaftlichen Sammlungen des Museums für Naturkunde Geschichte und Geschichten aus dem Museum für Naturkunde Kulinarisches Cocktails unter Sauriern Das detaillierte Programm ist ab Februar 2013 auf www.naturkundemuseum-berlin.de zu finden. 119 1 MUSEUMSINSEL altes museum Blick in den Ausstellungsbereich »Meisterwerke«. © Staatliche Museen zu Berlin, Antikensammlung, Foto: Johannes Laurentius In der Ausstellung der Antikensammlung sind Grie chen, Etrusker und Römer unter einem Dach ver eint. Vasen mit eindrucksvollen Darstellungen, Schmuck und Münzen, Statuen von imposanten Kaisern und mächtigen Göttern sowie Grabmäler und Heiligtümer ermöglichen einen einmaligen Blick auf die antiken Welten. The exhibition of the Collection of Classical An tiquities brings together the Greeks, Etruscans and Romans. The collection includes jewellery and coins, tombs and sanctuaries, vases with impressive artwork and statues of well-known emperors and powerful gods, providing a unique insight into the antique world. 18.15 19.30 Uhr Kinderführung Wie die Ausstellungsstücke ins Museum kamen … 19.00–0.00 Uhr stündlich Kurzführung Geschichte und Geschichten von Sammlern und Mäzenen ab 18.00 Uhr Kinderprogramm Und was sammelst Du? Kleine und große Sammler stellen in der MitmachPräsentation mit Steckbriefen ihre Sammlung vor. 120 1 MUSEUMSINSEL Bode-Museum Reiterstandbild des Großen Kurfürsten im Bode-Museum. Foto: Sigrid Otto 122 Das Bode-Museum beherbergt die Skulpturensamm lung, das Museum für Byzantinische Kunst sowie das Münzkabinett. Gezeigt werden Bildwerke vom frühen Mittelalter bis zum ausgehenden 18. Jahr hundert, aber auch erstrangige spätantike und by zantinische Kunstwerke und Alltagsgegenstände. The Bode-Museum is home of the sculpture collec tion, the museum of Byzantine art, and the coins cabinet, showing art from the early Middle Ages to the late 18th century, as well as works of art and utility objects from the late antiquity and Byzantine period. Sonderausstellung Schätze des Glaubens Die bekanntesten Zeugnisse mittelalterlicher Kirchenkunst aus dem Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Museen zu Berlin und dem DomMuseum Hildesheim sind zu Gast im BodeMuseum. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die Hauptwerke aus dem Welfenschatz, dem einst igen Kirchenschatz des Stiftes St. Blasius in Braunschweig, und aus dem Hildesheimer Domschatz. 18.00–21.00 Uhr alle 30 min Kinderprogramm Das Geheimnis des Berges Führung mit Malaktion 18.45 20.15 21.45 Uhr Aktion »Be creative« im Bode-Museum Zeichnen vor Kunstwerken Lange Nacht der Museen 2012 im Bode-Museum. © Staatliche Museen zu Berlin, Foto: Sigrid Otto Führungen 18.00 20.00 21.30 23.30 Uhr Das vormalige Kaiser-Friedrich-Museum im II. Weltkrieg 18.00 20.00 22.00 0.00 Uhr James Simon – die Schenkungen von 1904 und 1918 18.30–0.30 Uhr stündlich Wilhelm von Bode als privater und offizieller Sammler 18.30 19.30 21.00 22.00 23.00 Uhr Letzter Blick auf die Hildesheimer Goldschätze 19.00 20.30 22.30 Uhr Historie und Aktualität des Mäzenatentums 19.00 21.00 23.00 Uhr Kleinbronzen – geschenkt von James Simon 123 1 1 MUSEUMSINSEL Neues Museum Büste der Königin Nofretete, Neues Reich, 18. Dynastie, Amarna, Ägypten, um 1340 v. Chr. © SMB, Foto: Achim Kleuker Prozessionsstraße von Babylon mit Ziegelreliefs schreitender Löwen (6. Jh. v. Chr.). © SMB, Vorderasiatisches Museum, Foto: O. M. Teßmer Das zwischen 1843 und 1855 nach Plänen Friedrich August Stülers errichtete Bauwerk erlitt im Zweiten Weltkrieg schwere Zerstörungen und wurde erst 2009 wiedereröffnet. Es beherbergt das Ägyptische Museum und Papyrussammlung sowie das Museum für Vor- und Frühgeschichte. The building, constructed between 1843 and 1855 after plans by Friedrich August Stüler, suffered se vere destruction during the Second World War and was only reopened in 2009. It accommodates the Egyptian Museum and Papyrus Collection as well as the Museum for Pre- and Early History. Das Pergamonmuseum beherbergt die Antiken sammlung, das Vorderasiatische Museum und das Museum für Islamische Kunst. Es ist weltweit be kannt durch archäologische Bauensembles wie den Pergamonaltar, das Markttor von Milet und das Ischtar-Tor mit der Prozessionsstraße von Babylon. The Pergamonmuseum accommodates three sepa rate museums: the Collection of Classical Antiquities, the Museum of the Ancient Near East and the Muse um of Islamic Art. The monumental reconstruction of archaeological building ensembles – such as the Per gamon Altar, the Market Gate of Miletus and the Ishtar Gate – has made the museum world-famous. Sonderausstellung Im Licht von Amarna. 100 Jahre Fund der Nofretete Die Ausstellung präsentiert die Ära von Nofretete in einem kulturhistorischen Gesamtzusammenhang. Neben Theologie und Kunst jener Zeit werden auch der Alltag und das Leben in der einstigen Metropole Achet-Aton in den Blick genommen. Erfahrene Guides beantworten Fragen, u. a. zur Büste der Königin Nofretete, die 1912 bei Ausgrabungen in Tell el-Amarna entdeckt und 1920 von James Simon der Ägyptischen Abteilung der königlich preußischen Kunstsammlungen geschenkt wurde. 18.15 19.30 Uhr Kinderführung im Vorderasiatischen Museum Wie der Muschchuschu ins Museum kam … 19.00–0.00 Uhr stündlich Kurzführung im Vorderasiatischen Museum Von Sammlern und Mäzenen: Kopf hoch! Mut hoch! Und Humor hoch! Max Freiherr von Oppenheim 18.00–1.00 Uhr Gespräche in der Sonderausstellung In Gedenken an James Simon 124 MUSEUMSINSEL Pergamonmuseum Achtung! Aus Kapazitätsgründen ist der Einlass ins Neue Museum in der Langen Nacht stark begrenzt. Es ist mit längeren Wartezeiten zu rechnen. Für die Wartenden trägt die Berliner Cappella ab 23.00 Uhr vor dem Muse um Teile aus der Oper »Echnaton« von Philip Glass vor, die am 13. April im Flughafen Tempelhof aufgeführt wird. 18.30–23.30 Uhr stündlich Kurzführung im Vorderasiatischen Museum Von Sammlern und Mäzenen: James Simon und das Vorderasiatische Museum 19.30 21.30 23.30 Uhr Kurzführung im Museum für Islamische Kunst Die Familie Simon: Eduard Simon – Förderer und Mäzen 125 1 Musikinstrumenten-Museum 2 3 4 5 6 Bass-Saxophon von Rampone, vor 1912. Foto: J. Liepe The museum possesses a comprehensive col lection of instruments of European art music from the 16th century to the present. Of their large col lection, around 800 instruments are on display to the public. 18.00 Uhr Musik für Familien Große Orgel für kleine Leute Jörg Joachim Riehle an der Mighty-Wurlitzer-Orgel 0.00 Uhr Film und Musik Der Stummfilm »Die Frau, nach der man sich sehnt« (Regie: Kurt Bernhardt, D 1929, mit Marlene Dietrich und Fritz Kortner) wird von Jörg Joachim Riehle an der Mighty-Wurlitzer-Orgel musikalisch begleitet. 20.00 22.00 Uhr Musik Ausgegrenzt und verfolgt Duo Blome Lunte (Klavier und Saxophon) 126 Nikolaikirche, Stadtmuseum Berlin. Foto: Oliver Ziebe Das Museum sammelt Musikinstrumente der euro päischen Kunstmusik vom 16. bis zum 21. Jahrhun dert; gut 800 der rund 3200 Instrumente sind aus gestellt. In seiner Vielfalt ist das Museum eine der repräsentativsten Sammlungen in Deutschland. 19.00 21.00 23.00 Uhr Führung durch das Museum 1 Nikolaikirche Der älteste Kirchenbau Berlins besticht durch einen grandiosen Raumeindruck vom Eingang bis zum Chor. Die Ausstellung dokumentiert die bau-, kirchenund stadtgeschichtliche Rolle des Hauses. The Nikolaikirche, which dates back to the 13th cen tury, has recently undergone extensive restoration and reopened in its full glory, with a new perma nent exhibition. Dauerausstellung Vom Stadtgrund bis zur Doppelspitze. 800 Jahre Berliner Nikolaikirche Sieben Themeninseln beleuchten die Geschichte der Kirche im Zentrum des mittelalterlichen Berlins. Historische Artefakte und moderne Medien erschließen die Bedeutung der Kirche für das bürgerschaftliche Gemeinwesen und als Wirkungsund Begräbnisstätte bedeutender Berliner. 20.00 Uhr Führung In der Aura des mittelalterlichen Raumes – Einblicke in die Nikolaikirche 18.30 Uhr Familienworkshop Königin der Instrumente Die Orgel in der Nikolaikirche »zum Anfassen« 21.00–1.00 Uhr stündlich Musik Verdrängt und vergessen Wolfram Thorau (Violine) und Carsten Albrecht (Orgel) führen Werke auf, die in der dunkelsten Zeit der Berliner Geschichte verfemt wurden. Es erklingen Werke von bekannten, aber auch von fast vergessenen Komponisten wie Joseph Sulzer, Ernest Bloch, Paul Ben-Haim, Joseph Achron u. a. 127 4 Puppentheater-Museum Berlin Genoveva (Detail), Foto: N. Hein Das Museum sammelt und zeigt Puppen und Figu ren aus verschiedenen Kulturkreisen Europas. Ein Schwerpunkt der Sammlung ist die Puppentheater geschichte Berlins. The museum collects and displays puppets and figures from different European cultures with a par ticular focus on the history of puppet theatre in Berlin. Dauerausstellung Puppentheater – Spielraum der Fantasie 19.30 23.00 Uhr Film Die Abenteuer des Prinzen Achmed Silhouetten-Animationsfilm von Lotte Reininger, D 1926 Sonderausstellung Casanova, Odysseus und andere Draufgänger Eine Werkschau der Bühne »Marionetten Duo Bochum« 18.00–19.00 Uhr Familienprogramm Vom Teufel mit den drei goldenen Haaren und dem König, der Spaghetti kochen möchte Puppentheater, Märchenerzählung und spielerische Führung 128 20.00 22.00 0.00 Uhr Lesung Zeitkritische Texte von Erich Kästner, Kurt Tucholsky und Max Liebermann 21.00 23.00 0.30 Uhr Führung für Erwachsene »Die Dreigroschenoper« im Figurentheater 3 Schloss Charlottenburg Das kriegszerstörte Schloss Charlottenburg, Blick auf den Mittelbau, nach 1945. Foto: SPSG Das 1695 bis 1699 für Preußens erste Königin Sophie Charlotte errichtete Barockschloss ist die größte ehemalige Hohenzollernresidenz Berlins. Von einer prachtvollen Gartenanlage umgeben, bietet das Schloss vielfältige Einblicke in die höfische Kultur geschichte Brandenburg-Preußens. Built at the end of the 17th century for Prussia’s first Queen, Sophie Charlotte, the Baroque palace is the largest of the former Hohenzollern family re sidences in Berlin. Surrounded by impressive gardens, the palace offers a varied perspective into the histo ry of courtly culture in Prussian Brandenburg. Dauerausstellung Barocke Appartements und Wohnungen Friedrichs I. und der Königin Sophie Charlotte Im Alten Schloss, das das erste preußische Königspaar Sophie Charlotte und Friedrich I. ab 1695 als Sommerresidenz errichten ließ, gehören die barocken Paradeappartements mit dem Porzellankabinett und der Schlosskapelle zu den Höhepunkten. 19.00 21.00 23.00 Uhr Führung mit Schlossleiter Rudolf G. Scharmann Zerstörte Vielfalt wiederaufgebaut – Schloss Charlottenburg im 20. Jahrhundert Anmeldung: Kasse Altes Schloss 19.00 20.30 22.00 23.30 Uhr Musik Kammermusik der Berliner Residenz Konzerte In der prachtvollen Schlosskapelle spielen Solisten virtuose Kammermusik mit Orgel, darunter Kompositionen von Wolfgang Amadeus Mozart. 131 1 Science Center berlin Science Center Berlin Spannende Entdeckungsreise: In der interaktiven Ausstellung »Begreifen, was uns bewegt« erleben Besucher, was beim Gehen und Greifen wirklich passiert. Sie erfahren, was ihr Körper täglich leistet und wie die Natur die Forschung und Entwick lung zu immer neuen Erfindungen inspiriert. Dauerausstellung Begreifen, was uns bewegt 19.00 21.00 Uhr Führung Bionik, Anatomie und Medizintechnik Anmeldung am Empfang des Centers bis 30 min vor Beginn der Führung (begrenzte Teilnehmerzahl) 2 STASI. Die Ausstellung zur DDR-Staatssicherheit Speiches Monokel. © Denise Schmidt Discover what moves us: through interactive in stallations the Science Center invites visitors to explore, experience and understand the complex movement patterns of our body and the sophisti cated medical technology necessary to restore human mobility. Die Dauerausstellung informiert über Struktur und Methoden der DDR-Staatssicherheit. Sie zeichnet deren Einflussnahme im Alltag der DDR nach und dokumentiert die Folgen. The Socialist Unity Party of Germany (SED) main tained its position of power by means of a huge security apparatus. One cornerstone of this system was the Ministry for State Security (MfS), or »Stasi«. Dauerausstellung STASI. Die Ausstellung zur DDR-Staatssicherheit Informationen über Aufbau und Wirkungsweise des Staatssicherheitsdienstes und Einblicke in die Lebenswege von Betroffenen 21.00 Uhr Musik Speiches Monokel. Die DDR-Kultband live Wenn Monokel mit ihren Konzerten die Blues-Fans in der DDR begeisterten, wehte ein »Hauch von Woodstock« durch den Osten – was der Stasi nicht gefiel. Speiches Monokel zeigen an diesem Abend, dass ihre Musik nichts von ihrer Energie verloren hat. ab 18.30 Uhr stündlich Vortrag Einführung zum Thema DDR-Staatssicherheit Der Walker, ein Exponat der Ausstellung, kann über den App-Store für Apple iPhone, iPad und iPod touch kostenlos heruntergeladen werden. 132 133 1 1 St. Marienkirche St. Marienkirche am Alexanderplatz. Foto: Erika Grünewald Berlin’s oldest church in use, was built in Gothic style at the end of the 13th century and now dis plays many art treasures from the Middle Ages. 18.00 Uhr Führung Eine Reise durch die Zeit St. Mariens Geschichte von Schülern der Ev. Schule Berlin-Mitte in historischen Kostümen erzählt Rückblicke in die Geschichte Berlins und Ausblick auf das neue Bet- und Lehrhaus auf dem Petriplatz 21.00 Uhr Vortrag Vielfalt der Religionen in Berlin 134 2 3 4 5 6 Julia Krahn, Ultima Cena (Detail), 2011 Berlins älteste Kirche, die noch sakral genutzt wird, beherbergt wertvolle Kunstschätze aus dem Mittelalter. 20.00 Uhr Gespräch Gefährdete Vielfalt heute Rebecca Gebauer vom Projekt ShekinahToday über ihren Einsatz für verfolgte Christen St. Matthäus-Kirche 22.00 Uhr Musik und Führung Orgelmusik mit anschließender Führung 23.00 Uhr Führung Zerstreute Vielfalt: Schicksal und Schicksale der Kunstsammlung St. Marien 0.00 Uhr Andacht Erbaut von Schinkelschüler Friedrich August Stüler zwischen 1844 und 1846, ist die Kirche heute nicht nur ein Ort für Gottesdienste und Andachten, sondern auch für Ausstellungen, Performances und Konzerte. Built by the student of Schinkel, Friedrich August Stüler, between 1844 and 1846, the church is still used for services, but it also organises exhibitions, performances and concerts. Ausstellungen Micha Ullman – Stufen. Bodenskulptur »Die Zahl 7 hat eine große Bedeutung in der Religion: Sie ist ein Hinweis auf den Zeitlauf der Natur […] Die Treppenstufen sind eine Einladung, nach unten oder nach oben zu gehen mit Hilfe der Fantasie. Man geht runter die eigene Länge und Höhe gleichzeitig, mit sieben Schritten.« Micha Ullman, 2008 19.00 20.00 21.00 Uhr Musik Werner Hans Hagen: Lieder aus Ravensbrück – ein Mahnmal Vertonungen von Gedichten von Frauen aus Ravensbrück, umrahmt von Texten aus der Bibel und aus Jizchak Katzenelsons »Lied vom letzten Juden«, aufgeführt vom Berliner Frauen-Vokalensemble mit Stefano Macor an der Viola unter der Leitung von Lothar Knappe Leidenschaften | Passioni Foto-/Videoinstallation von Julia Krahn (Mailand) Der Kirchturm ist zugänglich. 135 4 5 Theaterkahn Berlin Foto: Die Hoffotografen, Caroline Hoene Der Saalemaßkahn aus dem Jahr 1928 wurde in Groningen (Holland) gebaut und bis 1990 als La gerschiff im Kabelwerk Oberspree genutzt. Seit dem liegt das Schiff im Historischen Hafen Berlin, seit zwei Jahren wird es als Theaterkahn genutzt. 20.00 22.00 0.00 Uhr Theater, Comedy und Musik Mit einem bunten Programm eröffnet der Theater kahn in der Langen Nacht der Museen seine Spielsaison 2013. 18.00–2.00 Uhr nach Bedarf Führung durch das Schiff 136 The Kennedys Ausstellungsansicht im The Kennedys. © Camera Work This special type of domestic ship was built in 1928 in Groningen (the Netherlands) and used until 1990 as a storage ship for the cable-manuf acturing plant Oberspree. Ever since, the ship has remained in the historic harbour of Berlin. For two years it has been used as a theatre. Anhand von Fotografien, Dokumenten, Filmen und persönlichen Gegenständen wird das Leben und Wirken der Familie Kennedy nachgezeichnet. With photographs, documents, videos, and personal objects, the permanent exhibition informs visitors about the life and influence of the Kennedy family. Dauerausstellung In der Ausstellung erlebt der Besucher die Faszination, die bis heute von der Familie Kennedy aufgrund ihrer gesellschaftlichen Stellung und ihrer historischen Bedeutung ausgeht. Die über 400 ausgestellten Fotos und Objekte, von denen viele ehemals im Besitz der Kennedys waren, veranschaulichen das private und politische Leben von Amerikas »königlicher Familie«. 19.00 Uhr Führung John F. Kennedys Berlin-Besuch Zwei Jahre nach dem Mauerbau hielt John F. Kennedy eine der wohl berühmtesten Reden vor dem Rathaus Schöneberg in Berlin. 21.00 Uhr Führung Mythos Kennedy Ob auf dem politischen Parkett oder in der Modewelt – die Wirkung des Namens Kennedy ist bis heute ungebrochen. 137 1 Tränenpalast © Stiftung Haus der Geschichte, Foto: Stephan Klonk Mit biografischen Beispielen und fast 600 Objekten veranschaulicht die Ausstellung den deutschen All tag angesichts von Teilung und Grenze. Sie zeigt zudem die wichtigsten Stationen im Vereinigungs prozess. Biographical examples and nearly 600 objects illustrate everyday German life in the context of division and the east-west border. It also looks at the most important stages in the process of reunification. Ausstellung GrenzErfahrungen. Alltag der deutschen Teilung Abschiedstränen und Sehnsucht, Wut und Verzweiflung – an keinem anderen Ort konzent rierten sich die Gefühle bei der Grenzüberschreitung derart wie am »Tränenpalast«, jener Berliner Grenzübergangsstelle für die Ausreise von Ost nach West am Bahnhof Friedrichstraße. Hier erlebten die Menschen unmittelbar, wie stark sich die deutsche Teilung auf ihr persönliches Leben auswirkte. ab 18.00 Uhr Erläuterungen Während des ganzen Abends stehen den Besuchern Flying Guides für Fragen zur Verfügung. 20.00 22.00 0.00 Uhr Führung Begleitungen durch die Ausstellung 139 4 Werkbundarchiv – Museum der Dinge Verbrannte Schreibmaschine 140 Heinrich Zille, Ringkampf in der Schaubude (Detail), 1903 Das Werkbundarchiv – Museum der Dinge widmet sich der von der industriellen Massen- und Waren produktion geprägten Sachkultur des 20. und 21. Jahrhunderts. The Werkbundarchiv – Museum der Dinge is de dicated to material culture in the 20th and 21st centuries, characterized by the industrial mass pro duction of goods. Dauerausstellung In seinem Offenen Depot zeigt das Museum über 15 000 Objekte der industriellen Massen- und Warenproduktion des 20. und 21. Jahrhunderts: Entwürfe namhafter Designer und anonymes Design, puristische Objekte und sogenannte »Geschmacks verirrungen«, Markenwaren und No-name-Produkte. 20.00 22.00 Uhr Lesung Backfisch im Bombenkrieg – Notizen in Steno 1943 beginnt ein 16-jähriges Berliner Lehrmädchen mit täglichen Notizen in einem winzigen Taschenkalender. Es entsteht das ausführliche Dokument eines Kriegsalltags in Berlin zwischen Ufa-Filmen und Fliegeralarm, Tanzvergnügen und Trümmerschutt, zwischen erstem Kuss und bedingungsloser Kapitulation. Barbara Felsmann, Annett Gröschner und Grischa Meyer haben die Notizen als Buch herausgegeben und lesen an diesem Abend daraus. 21.00 23.00 Uhr Führung durch das Offene Depot Kontinuitäten und Brüche Die Entwicklung der Reformbewegung »Deutscher Werkbund« zwischen Widerstand und Anpassung vor und nach 1933 1 Zille Museum Heinrich Zille, der 80. Ehrenbürger Berlins, wird fast 85 Jahre nach seinem Tode noch immer für seine millionen fach verbreiteten »Milljöh«-Studien verehrt, die bissig und augenzwinkernd zugleich sind – eben »Zille«. Das Zille Museum ist seinem Leben und Werk gewidmet. 83 years after his death, the artist Heinrich Zille is still revered for his sharp, tongue-in-cheek illustrations of Berlin’s society. Berlin’s 80th honorary citizen is cele brated in this exhibition, which contains original draw ings and etchings as well as photographs of the artist. Dauerausstellung Heinrich Zille (1858–1929) hat Berlin in der zu seiner Zeit von Industrialisierung, Bevölkerungszuwachs und Armut geprägten Phase ein Gesicht gegeben. Durch seine unermüdliche Arbeit, die Umsetzung der Beobachtungen in signifikante Abbildungen des urbanen Lebens, hat Heinrich Zille ein Werk geschaffen, das in seiner spezifischen Qualität und Originalität Generationen von Menschen begeistert. Im Zille Museum ist neben Zeichnungen, Lithografien und Fotografien eine umfassende Präsentation zu Leben und Werk des Künstlers zu sehen. 19.00–0.00 Uhr Musik Berliner Originale lassen unvergessene Lieder und Musik aus dem alten Berlin erklingen. 141 3 Zoo-Aquarium Berlin Zitronenkugelfisch Wandbild »Der gute Baum« (Detail) von den »3 Hamburger Frauen« Farbenprächtige Meeresbewohner, imposante Rep tilien und geheimnisvolle Insekten: Mit über 14 000 Tieren in 1000 Arten aus allen Kontinenten und einer fast 100-jährigen Geschichte zählt das Zoo-Aquari um Berlin zu den herausragenden Aquarien weltweit. Colourful sea dwellers, impressive reptiles and mysterious insects: with over 14,000 animals of 1000 species from every continent and an almost 100-year-old history, the Zoo-Aquarium Berlin ranks among the most prominent aquariums worldwide. 7×jung ist eine künstlerische Ausstellung des Ver eins »Gesicht Zeigen!«, die Erfahrungen von Aus grenzung, Antisemitismus und Diskriminierung be handelt und zeigt, was man dagegen tun kann. 7×jung is organised by »Gesicht Zeigen!«, the ex hibition deals with experiences of exclusion, antiSemitism and discrimination. The exhibition also shows what can be done in order to avert these phenomenona. geöffnet 18.00–0.00 Uhr Aktionen 20.00 Uhr Schaufütterung der Haie 21.30 Uhr Schaufütterung der Rochen 23.00 Uhr Schaufütterung in den Landschaftsaquarien Ausstellung 7 künstlerische Rauminszenierungen zu Erlebnissen junger Menschen in der NS-Zeit Die Ausstellung schafft persönliche Zugänge zur Auseinandersetzung mit der Zeit des Nationalsozialismus in den 7 Themenräumen »Meine Stadt«, »Mein Sport«, »Mein Laden«, »Meine Papiere«, »Mein Zimmer«, »Meine Familie« und »Meine Musik«. 21.00 23.00 Uhr Musik Duo belsuono – Streifzug durch die Welt des schönen Klangs Die Sängerin Meike Eichele und der Pianist Roland Hamann präsentieren Chansons, Swing und deutsche Schlager aus den 1920er- und 30erJahren. 18.00 19.00 21.30 nach Bedarf Führung und Lesung 7 jung in 7 Räumen 0.00 Uhr Performance Aus der Gefangenschaft in die Freiheit Chantal und Sebastian von ART.13 TANGO Sonderausstellung Quallenzucht und Quallenhaltung In der farbenprächtigen Meereswelt lassen sich Fahnen- und Wurzelmundquallen, eine Spezialität des Zoo-Aquariums, beobachten. 18.00–0.00 Uhr Erkundungen Süß- und Seewasserfische (EG), Krokodile und andere Reptilien (1. OG), Amphibien, Spinnen und Insekten (2. OG) 142 3 7× jung Infomobile, Informationen über Tierpatenschaften, Musik 22.30 Uhr und 143 adressen Adressen A – B A ABGUSS - SAMMLUNG U9 Hansaplatz U8 Weinmeisterstraße Mi–So 14–16.30 Uhr Rochstraße 14 c 10178 Berlin, Tel. 902 60 Bus 100 I 187 Großer Stern Tram M1 Weinmeisterstraße/ sowie Abendveranstaltungen 10178 Berlin, Tel. 24 04 57 25 www.berlin.de Bus 106 I N26 U Hansaplatz Gipsstraße www.sdtb.de täglich 10–20 Uhr Tram M1 I M4 I M5 I M6 ANTIKER PLASTIK b S. 41 www.erstesberliner-ddr-motorradmuseum.de 1 b S. 48 Eingang über Jüdenstraße Schloßstraße 69 b AK ADEMIE DER KÜNSTE Hackescher Markt S41 I S42 I S8 I S9 Treptower Park S. 45 S5 I S7 I S75 Alexanderplatz 14059 Berlin, Tel. 342 40 54 PARISER PLATZ Bus N40 l N42 l N65 Hackescher Markt S8 I S9 Plänterwald S5 | S7 | S75 U2 I U5 I U8 Alexanderplatz Do–So 14–17 Uhr Pariser Platz 4 Bus 166 I 167 I 265 Alt-Treptow Hackescher Markt oder Tram M2 I M4 I M5 I M6 Alexanderplatz www.abguss-sammlung-berlin.de 10117 Berlin, Tel. 200 57 10 00 ANTIKENSAMMLUNG Alexanderplatz Bus 100 I 200 I TXL Alexanderplatz Di–So 11–19 Uhr u Museumsinsel ASISI PANOMETER BERLIN U2 | U5 | U8 Alexanderplatz Bus M48 I 248 | N40 | N42 | N65 Friedrichstraße 205 Tram M1 | M4 | M5 | M6 Nikolaiviertel oder Berliner Rathaus ANTI-KRIEGS -MUSEUM Eingang: Zimmerstraße Hackescher Markt 3 c S. 35 S41 I S42 I S46 Westend U2 Sophie-Charlotte-Platz www.adk.de 1 b S. 37 1 U7 Richard-Wagner-Platz S1 I S2 I S25 Brandenburger Tor Brüsseler Straße 21 10117 Berlin, Tel. 0341-355 53 40 Bus M48 | 100 | 200 | TXL BERLINER U -BAHN -MUSEUM Bus M45 I 109 I 309 U55 Brandenburger Tor 13353 Berlin, Tel. 45 49 01 10 täglich 10–18 Uhr Alexanderplatz/Memhardstraße Rossitter Platz 1 Schloss Charlottenburg Bus 100 I TXL Brandenburger Tor täglich 16–20 Uhr www.asisi.de Bus 200 Behrenstraße/Wilhelmstraße www.anti-kriegs-museum.de ÄGYPTISCHES MUSEUM UND u MUSEUMSINSEL 14053 Berlin, Tel. 25 62 71 71 c S. 42 BERLINER PLANETARIUM UND jeden 2. Sa. im Monat 10.30–16 Uhr U2 Stadtmitte STERNWARTE WILHELM FOERSTER www.ag-berliner-u-bahn.de U6 Seestraße U6 Kochstraße Munsterdamm 90 (Am Insulaner) außerhalb der Routen S. 50 ALTES MUSEUM U9 Amrumer Straße Bus M29 Kochstraße/Checkpoint 12169 Berlin, Tel. 790 09 30 S5 Olympiastadion u MUSEUMSINSEL Tram M13 I 50 Seestraße/ Charlie täglich verschiedene Veranstaltungen U2 Olympia-Stadion Amrumer Straße Bus M48 I 265 Stadtmitte/Leipziger www.planetarium-berlin.de Straße Bus M85 Ebertstraße PAPYRUSSAMMLUNG AK ADEMIE DER KÜNSTE 5 c S. 40 2 c S. 46 BERLINER UNTERWELTEN E.V. HANSEATENWEG ANNE FRANK ZENTRUM Bus 106 I 221 I N26 Seestraße/ Hanseatenweg 10 Rosenthaler Straße 39 Amrumer Straße S2 | S25 Priesterweg MUTTER-KIND -BUNKER Fichte- 10557 Berlin, Tel. 200 57 20 00 10178 Berlin, Tel. 288 86 56 00 Bus 142 U Amrumer Straße Bus 187 Planetarium straSSe Di–So 11–19 Uhr Di–So 10–18 Uhr Bus M76 | 170 | 187 | 246 Insulaner Fichtestraße 6 www.adk.de www.annefrank.de 3 b S. 36 S5 I S7 I S75 Bellevue u 146 4 1 b S. 38 S5 I S7 I S75 Hackescher Markt u 6 B 10967 Berlin, Tel. 49 91 05 17 ARCHENHOLD -STERNWARTE Alt-Treptow 1 1. BERLINER 12435 Berlin, Tel. 536 06 37 19 u DDR-MOTORRAD -MUSEUM u BERLINER RATHAUS Do 16 Uhr, Rathausstraße 15 u Sa u. So 12 u. 14 Uhr (nur mit Führung) u 147 Adressen B –C www.berliner-unterwelten.de 4 S. 51 S5 I S7 I S75 Hackescher Markt Di–So 10–18 Uhr U2 Hausvogteiplatz www.broehan-museum.de b S. 57 U7 Südstern U6 Friedrichstraße oder Französische Straße Bus M41 Körtestraße Tram M1 I M4 I M5 I M6 Hackescher S41 I S42 I S46 Westend Markt U2 Sophie-Charlotte-Platz 3 BERLINISCHE GALERIE Tram M1 I 12 Am Kupfergraben U7 Richard-Wagner-Platz Landesmuseum für Moderne Kunst, Bus 100 I 200 I TXL Staatsoper Bus M45 I 109 | 309 Schloss Charlottenburg Fotografie und Architektur Alte Jakobstraße 124–128 BEZIRKSMUSEUM 10969 Berlin, Tel. 78 90 26 00 FRIEDRICHSHAIN -KREUZBERG Mi–Mo 10–18 Uhr u KREUZBERG MUSEUM C www.berlinischegalerie.de b S. 52 BILDUNGSZENTRUM DES CAFÉ SIBYLLE U1 | U6 Hallesches Tor BUNDESBEAUFTRAGTEN FÜR Karl-Marx-Allee 72 U6 Kochstraße DIE STASI- UNTERLAGEN 10243 Berlin, Tel. 29 35 22 03 U8 Moritzplatz u Bus M29 | 248 Waldeckpark DDR-Staatssicherheit www.cafe-sibylle.de BODE-MUSEUM U5 Strausberger Platz oder Weberwiese 2 Stasi. Die Ausstellung zur Bus 248 | N42 Jüdisches Museum DAS VOLLE PROGRAMM erleben BERTELSMANN Mo–Fr 10–20 Uhr, Sa u. So 11–20 Uhr 1 u Museumsinsel S. 59 Bus 347 Weberwiese Bus 142 Strausberger Platz Unter den Linden 1 Unter den Linden 1 BRöhan -Museum 10117 Berlin, Tel. 520 09 92 00 Landesmuseum für Jugendstil, CENTRUM JUDAICUM www.bertelsmann.de Art Deco und Funktionalismus Stiftung Neue Synagoge Berlin (1889–1939) Oranienburger Straße 28–30 S1 I S2 I S25 I S5 I S7 I S75 Schloßstraße 1a 10117 Berlin, Tel. 88 02 83 00 Friedrichstraße u 14059 Berlin, Tel. 32 69 06 00 u So u. Mo 10–20 Uhr, Di–Do 10–18 Uhr, u 1 c S. 54 149 Adressen c–D Fr 10–14 Uhr U5 Weberwiese Di–So 10–18 Uhr www.centrumjudaicum.de Bus 347 Weberwiese www.bundestag.de 5 c S. 60 S1 | S2 | S25 Oranienburger Straße S5 | S7 | S75 Hackescher Markt 1 4 D U6 Stadtmitte oder Französische Straße U6 Oranienburger Tor Bus 147 Französische Straße U8 Weinmeisterstraße DDR MUSEUM Bus 265 | M48 Jerusalemer Straße Tram M1 | M6 Oranienburger Straße Karl-Liebknecht-Straße 1 Bus 100 | 200 | TXL Unter den 10178 Berlin, Tel. 847 12 37 30 Linden/Friedrichstraße CLASSIC REMISE BERLIN Mo–So 10–20 Uhr, Sa 10–22 Uhr Wiebestraße 36/37 www.ddr-museum.de 10553 Berlin, Tel. 36 40 78 15 1 c S. 65 DEUTSCHES BLINDEN -MUSEUM Rothenburgstraße 14 Mo–Sa 8–20 Uhr, S5 I S7 I S75 Hackescher Markt oder 12165 Berlin, Tel. 79 70 90 94 So 10–20 Uhr Alexanderplatz Mi 15–18 Uhr www.remise.de U2 I U5 I U8 Alexanderplatz www.blindenmuseum-berlin.de 3 c S. 61 Tram M4 I M5 I M6 Spandauer Straße/ 6 S. 69 S41 | S42 Beusselstraße Marienkirche S1 Rathaus Steglitz Bus M27 Wiebestraße/Huttenstraße Bus M48 I 100 I 200 I TXL I N40 I N42 I U9 Rathaus Steglitz Bus TXL | 106 | 123 | N26 S Beussel N65 Spandauer Straße/Marienkirche Bus M48 | M82 | M85 | 170 | 186 | straße 188 | 282 | 283 | 284 | 285 | 380 | Deutsche Kinemathek COMPUTERSPIELEMUSEUM u Museum Karl-Marx-Allee 93 a Fernsehen X83 | N88 Rathaus Steglitz für Film und 10243 Berlin, Tel. 60 98 85 77 DEUTSCHES HISTORISCHES MUSEUM Mi–Mo 10–20 Uhr DEUTSCHER DOM Unter den Linden 2 www.computerspielemuseum.de Gendarmenmarkt 1 10117 Berlin, Tel. 20 30 44 44 10117 Berlin, Tel. 22 73 04 31 u täglich 10–18 Uhr u 1 150 b S. 66 U2 Stadtmitte c S. 62 u Adressen D– H www.dhm.de 1 E 10117 Berlin b S. 70 Gedenkort SA- Gefängnis U2 Klosterstraße PapestraSSe U5 I U8 Alexanderplatz S1 | S2 | S25 | S5 | S7 | S75 Fried EPHRAIM -PALAIS Di–So 10–18 Uhr GALERIE PARTERRE Werner-Voß-Damm 54a Tram M2 Alexanderplatz richstraße Stadtmuseum Berlin www.willy-brandt.de Danziger Straße 101 12101 Berlin, Tel. 902 77 61 63 Tram M4 I M5 I M6 Spandauer Straße/ S5 | S7 | S75 Hackescher Markt Poststraße 16 10405 Berlin, Tel. 902 95 38 21 Di–Do u. So 14–18 Uhr Marienkirche U2 Hausvogteiplatz 10178 Berlin S1 I S2 I S25 Brandenburger Tor Mi u. Fr–So 13–21 Uhr, www.gedenkort-papestrasse.de Bus M48 I 248 I N40 I N42 I N65 U6 Friedrichstraße oder Tel. 24 00 21 62 U55 Brandenburger Tor Do 10–22 Uhr Shuttle vom Jugend Museum b S. 89 Nikolaiviertel oder Berliner Rathaus Französische Straße Di u. Do–So 10–18 Uhr, Bus 100 I TXL Brandenburger Tor www.galerieparterre.de S2 | S25 | S41 | S42 | S45 | S46 Tram M1 | M4 | M5 | M6 Mi 12–20 Uhr Südkreuz HAUS AM LÜTZOWPLATZ Hackescher Markt www.stadtmuseum.de FRIEDHOF DER S41 I S42 Greifswalder Straße Bus 184 | 248 Gontermannstraße Lützowplatz 9 MÄRZGEFALLENEN U2 Eberswalder Straße Bus M46 | 106 | 204 S Südkreuz 10785 Berlin, Tel. 261 38 05 S5 | S7 | S75 Alexanderplatz Ernst-Zinna-Weg / Landsberger Allee Tram M2 Prenzlauer Allee/Danziger U2 Klosterstraße 10249 Berlin Straße GEMÄLDEGALERIE DOKUMENTATIONSZENTRUM U5 | U8 Alexanderplatz Tel. 21 47 27 23 Tram M4 Greifswalder Straße/Danziger u KULTURFORUM TOPOGRAPHIE DES TERRORS Tram M2 Alexanderplatz Mi–So 10–16 Uhr (bis 14.3.), Straße PLATZ Niederkirchnerstraße 8 Tram M4 | M5 | M6 täglich 10–18 Uhr (ab 15.3.) Tram M10 Winsstraße 10963 Berlin Spandauer Straße/Marienkirche www.friedhof-der-maerzgefallenen.de Tel. 25 45 09 50 Bus M48 I 248 | N40 | N42 | N65 täglich 10–20 Uhr Nikolaiviertel oder Berliner Rathaus Tram M1 | 12 Am Kupfergraben Bus 100 | 200 | TXL Staatsoper 1 b S. 76 www.topographie.de 2 b S. 75 S1 | S2 | S25 Anhalter Bahnhof oder F Potsdamer Platz 152 G Tel. 787 70 70 1 b S. 78 S. 80 1 1 b S. 79 GALERIE SON Di–So 11–18 Uhr POTSDAMER www.hausamluetzowplatz-berlin.de 3 b S. 85 U1 I U2 I U3 I U4 Nollendorfplatz Bus M29 I 100 I 106 I 187 I N26 Lützowplatz H S41 | S42 | S8 | S9 Landsberger Allee Mauerstraße 80 U5 Strausberger Platz 10117 Berlin HANF MUSEUM BERLIN Tram M5 | M6 | M8 Klinikum im Friedrichs- Tel. 53 79 97 03 Mühlendamm 5 hain oder Platz der Vereinten Nationen Di–Sa 11–18 Uhr 10178 Berlin, Tel. 242 48 27 HUMBOLDT-BOX Tram M10 Landsberger Allee/ www.galerie-son.com Di–Fr 10–20 Uhr, Informationszentrum für das Berliner Sa u. So 12–20 Uhr Schloss – Humboldtforum www.hanfmuseum.de Schloßplatz 5 S. 81 U2 Potsdamer Platz FORUM WILLY BRANDT Petersburger Straße U6 Kochstraße BERLIN Bus 142 Platz der Vereinten Nationen U2 Stadtmitte Bus M29 Wilhelmstraße/Kochstraße Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung Bus 200 Bötzowstraße oder U6 Kochstraße Bus M41 Anhalter Bahnhof Unter den Linden 62–68 u Am Friedrichshain/Hufelandstraße Bus M48 | 265 Stadtmitte 4 HELMUT NEWTON STIFTUNG 1 b S. 82 S5 I S7 I S75 Alexanderplatz u u MUSEUM FÜR FOTOGRAFIE 10178 Berlin, Tel. 01805-03 07 07 täglich 10–18 Uhr (bis 31.3.), u 153 Adressen j–k täglich 10–20 Uhr (ab 1.4.) JUGEND MUSEUM IM U1 Uhlandstraße ww.humboldt-box.com SCHÖNEBERG MUSEUM U9 Kurfürstendamm Hauptstraße 40–42 Bus M19 I M29 I 109 I 110 I X10 I N10 S1 I S2 I S25 Friedrichstraße 10827 Berlin, Tel. 902 77 61 63 U Uhlandstraße S5 I S7 I S75 Mi u. Do 15–18 Uhr, Sa u. So 14–18 Uhr Bus 249 Lietzenburger Straße/Uhland Hackescher Markt www.jugendmuseum.de straße 1 b S. 86 U2 Hausvogteiplatz 6 S. 89 U6 Französische Straße S1 I S41 I S42 I S46 Schöneberg KLAX-KINDERKUNSTGALERIE Tram M4 I M5 I M6 Spandauer Straße/ U4 Rathaus Schöneberg oder Inns- Schönhauser Allee 58 a Marienkirche brucker Platz 10437 Berlin, Tel. 34 74 53 46 Bus 100 I 200 I TXL Am Lustgarten U7 Eisenacher Straße Mo 10–14 Uhr, oder Staatsoper Bus M48 I M85 I 104 I 187 I N42 Mi, Do u. Sa 13–18 Uhr und nach Albertstraße Vereinbarung Bus M46 I 248 Dominicusstraße/ www.klax-galerie.de Hauptstraße außerhalb der Routen c S. 91 J Berlin entspannt UKW 101.3 Klassik Hits r DAB+ Auch übe Anna Netrebko, David Garrett, Rolando Villazón, Nigel Kennedy... Alle Stars der Klassik. S41 | S42 | S8 | S85 | S9 JÜDISCHES MUSEUM BERLIN Lindenstraße 9–14 Schönhauser Allee K U2 Eberswalder Straße Tram M1 Milastraße 10969 Berlin, Tel. 25 99 33 00 Mo 10–22 Uhr, Di–So 10–20 Uhr K ÄTHE-KOLLWITZ-MUSEUM www.jmberlin.de BERLIN b S. 88 Fasanenstraße 24 KNOBLAUCHHAUS U1 | U6 Hallesches Tor 10719 Berlin, Tel. 882 52 10 Stadtmuseum Berlin U6 Kochstraße täglich 11–18 Uhr Poststraße 23 Bus M29 Lindenstraße/Oranienstraße www.kaethe-kollwitz.de 10178 Berlin, Tel. 24 00 21 62 2 Bus M41 Zossener Brücke Bus 248 | N42 Jüdisches Museum 154 Tram M10 | 12 Eberswalder Straße 3 c S. 90 S5 I S7 I S75 I S9 Savignyplatz u Di u. Do–So 10–18 Uhr, Filmmusik Fluch der Karibik, Herr der Ringe, Avatar, King Kong, Die größten Filmmusik Hits. Klassik Lounge Entspannen mit sanften Downbeats, gemixt von Europas besten DJs. Mi 12–20 Uhr u radio klingt heute einfach anders | www.klassikradio.de Adressen K–M www.stadtmuseum.de S. 93 4 b S. 95 13359 Berlin, Tel. 800 93 11 50 U8 Jannowitzbrücke Bus M29 Kochstraße/Checkpoint Charlie Bus 147 | 265 | N42 Märkisches Museum Bus M48 I 265 Stadtmitte/Leipziger Straße Senefelderstraße 5 MARTIN - GROPIUS -BAU MENDELSSOHN -REMISE 10437 Berlin, Tel. 74 77 82 00 Niederkirchnerstraße 7 Jägerstraße 51 Di–So 10–18 Uhr 10963 Berlin, Tel. 25 48 60 10117 Berlin, Tel. 81 70 47 26 www.machmitmuseum.de Mi–Mo 10–19 Uhr täglich 12–18 Uhr www.gropiusbau.de www.mendelssohn-remise.de Fr u. Sa 13–18 Uhr, So 11–18 Uhr, S5 | S7 | S75 Alexanderplatz Bus M29 | 140 Adalbertstraße/ in den Ferien: Mo–Fr 9–18 Uhr, MACHMIT! MUSEUM FÜR KINDER U2 Klosterstraße Oranienstraße Sa 13–18 Uhr, So 11–18 Uhr www.labyrinth-kindermuseum.de U5 | U8 Alexanderplatz c S. 100 Tram M2 Alexanderplatz KULTURFORUM Tram M4 | M5 | M6 Spandauer Straße/ POTSDAMER PLATZ S1 | S2 | S25 | S8 | S85 | S9 Marienkirche Staatliche Museen zu Berlin Bornholmer Straße Bus M48 | 248 | N40 | N42 | N65 Gemäldegalerie U8 Pankstraße S41 | S42 | S8 | S85 | S9 Nikolaiviertel oder Berliner Rathaus Matthäikirchplatz Tram M13 | 50 Osloer Straße/Prinzen Prenzlauer Allee S1 I S2 I S25 Potsdamer Platz U2 Hausvogteiplatz 5 1 b S. 103 2 b S. 107 4 c S. 109 10785 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr) allee U2 Eberswalder Straße U2 Potsdamer Platz U6 Französische Straße KPM WELT DER KÖNIGLICHEN Di–So 10–18 Uhr, Do 10–20 Uhr Bus M27 Osloer Straße/Prinzenallee Tram M2 | M10 Prenzlauer Allee/ Bus M29 Anhalter Bahnhof Bus 147 Werderscher Markt PORZELLAN-MANUFAKTUR www.smb.museum Danziger Straße Bus M41 Abgeordnetenhaus BERLIN 1 2 3 4 5 6 b S. 96 LOXX AM ALEX Bus M48 | M85 | 200 Potsdamer Platz MOTORRAD -MUSEUM MATTHÄUS -KIRCHE DDR-MOTORRAD -MUSEUM Wegelystraße 1 S1 | S2 | S25 Potsdamer Platz Miniatur Welten Berlin im ALEXA MARIENKIRCHE 10623 Berlin, Tel. 39 00 90 U2 Potsdamer Platz Grunerstraße 20 u ST. Mo–Sa 10–18 Uhr Bus M29 Potsdamer Brücke 10179 Berlin, Tel. 44 72 30 22 www.kpm-berlin.com Bus M41 Potsdamer Platz/Voßstraße Eingang auch Ecke Dircksen-/Voltairestraße MÄRKISCHES MUSEUM Bus M48 | M85 Kulturforum täglich 10–20 Uhr Stadtmuseum Berlin MAUERMUSEUM – MUSEUM HAUS Bus 200 Philharmonie www.loxx-berlin.de Am Köllnischen Park 5 AM CHECKPOINT CHARLIE 3 b S. 94 S5 | S7 | S75 Tiergarten Adalbertstraße 95 a L b S. 101 u 1. u ST. BERLINER MATTHÄUS -KIRCHE MÜNZK ABINETT u Museumsinsel 10179 Berlin, Tel. 24 00 21 62 Friedrichstraße 43–45 MUSEUM CHARLOTTENBURG - Di–So 10–18 Uhr 10969 Berlin, Tel. 253 72 50 WILMERSDORF U2 | U5 | U8 Alexanderplatz www.stadtmuseum.de täglich 9–22 Uhr in der Villa Oppenheim www.mauermuseum.de Schloßstraße 55 Tram M2 | M4 | M5 | M6 10999 Berlin MARIENKIRCHE S5 | S7 | S75 Alexanderplatz 1 KREUZBERG MUSEUM 156 M U1 | U8 Kottbusser Tor 1 4 c S. 104 c S. 108 Tel. 50 58 52 33 LABYRINTH Alexanderplatz S5 | S7 | S75 Mi–So 12–18 Uhr KINDERMUSEUM BERLIN Bus M48 | 100 | 200 | 248 | TXL | N65 Jannowitzbrücke U2 Stadtmitte Di–Fr 10–17 Uhr, Sa u. So 11–17 Uhr www.kreuzbergmuseum.de u Osloer Straße 12 u Alexanderplatz U2 Märkisches Museum u U6 Kochstraße u www.villa-oppenheim-berlin.de u 2 14059 Berlin, Tel. 902 92 41 06 157 Adressen M b S. 110 10785 Berlin, Tel. 300 90 30 MUSEUM FÜR KOMMUNIK ATION S41 I S42 I S46 Westend Di–So 10–18 Uhr, Do 10–20 Uhr BERLIN U2 Sophie-Charlotte-Platz www.deutsche-kinemathek.de Leipziger Straße 16 3 U7 Richard-Wagner-Platz 1 2 4 b S. 113 10117 Berlin, Tel. 20 29 40 Bus M45 Schloss Charlottenburg S1 | S2 | S25 Potsdamer Platz Di 9–20 Uhr, Mi–Fr 9–17 Uhr, Bus 109 Haubachstraße U2 Potsdamer Platz Sa u. So 10–18 Uhr Bus 309 Seelingstraße Bus M48 | M85 | 200 Varian- www.mfk-berlin.de Fry-Straße MUSEUM DER DINGE Bus M41 Potsdamer Platz/Voßstraße 4 b S. 116 U2 Mohrenstraße U6 Stadtmitte u WERKBUNDARCHIV MUSEUM FÜR FOTOGRAFIE / Bus M48 Leipziger Straße/ MUSEUM DER HELMUT NEWTON STIFTUNG Wilhelmstraße UNERHÖRTEN DINGE Staatliche Museen zu Berlin Bus 200 Mohrenstraße Crellestraße 5/6 Jebensstraße 2 Bus 265 Stadtmitte/Krausenstraße 10827 Berlin, Tel. 781 49 32 10623 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr) Mi–Fr 15–19 Uhr Di–So 10–18 Uhr, Do 10–20 Uhr MUSEUM FÜR NATURKUNDE www.museumderunerhoertendinge.de www.smb.museum Invalidenstraße 43 6 b S. 111 3 b S. 114 10115 Berlin, Tel. 20 93 85 91 S1 Julius-Leber-Brücke S5 | S7 | S75 Zoologischer Garten Di–Fr 9.30–18 Uhr, Sa u. So 10–18 Uhr U7 Kleistpark U2 | U9 Zoologischer Garten www.naturkundemuseum-berlin.de Bus M48 | M85 | 104 | 106 | 187 | U1 Kurfürstendamm 204 | N42 Kaiser-Wilhelm-Platz Bus M45 | M46 | M49 | 100 | 109 | 110| Eingang rechts vom Haupteingang 200 | 204 | 245 | 249 | X9 | X10 | S1 | S2 | S25 Nordbahnhof X34 | N10 | N26 Zoologischer Garten S5 | S7 | S75 Hauptbahnhof MUSEUM FÜR FILM UND 5 c S. 118 U6 Naturkundemuseum FERNSEHEN Deutsche Kinemathek Museum für Islamische Kunst Tram M6 | M8 | 12 Naturkunde Potsdamer Straße 2 u u Museumsinsel museum u 159 Adressen M– S b S. 126 S Bodestraße 1–3 N40 Invalidenpark 10178 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr) S1 | S2 | S25 Potsdamer Platz S5 I S7 I S75 Alexanderplatz Bus 123 | 142 Mo–So 10–18 Uhr, Do 10–20 Uhr U2 Potsdamer Platz U2 Klosterstraße SCHLOSS CHARLOTTENBURG Robert-Koch-Platz Pergamonmuseum – Antikensammlung, Bus M48 | M85 | 200 U5 I U8 Alexanderplatz Stiftung Preußische Schlösser und Bus 245 | N40 Museum für Islamische Kunst, Vorder Varian-Fry-Straße Tram M2 Alexanderplatz Gärten Berlin-Brandenburg Stasi. Die Ausstellung zur Naturkundemuseum asiatisches Museum Bus M41 | 200 Philharmonie Tram M4 I M5 I M6 Spandauer Straße/ Spandauer Damm 10–22 DDR-Staatssicherheit 1 2 3 4 5 6 1 SKULPTURENSAMMLUNG UND MUSEUM FÜR BYZANTINISCHE KUNST u Museumsinsel Marienkirche 14059 Berlin, Tel. 32 09 10 Bildungszentrum des Bundes- MUSEUM FÜR VOR- UND FRÜH 10178 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr) MUTTER-KIND -BUNKER FICHTE- Bus M48 I 248 I N40 I N42 I N65 Altes Schloss: beauftragten für die Stasi-Unterlagen GESCHICHTE Mo–So 10–18 Uhr, Do 10–20 Uhr STRASSE Nikolaiviertel oder Berliner Rathaus Di–So 10–17 Uhr (bis 31.3.), Zimmerstraße 90 u Museumsinsel www.smb.museum u Berliner Di–So 10–18 Uhr (ab 1.4.) 10117 Berlin, Tel. 23 24 79 51 Neuer Flügel: zurzeit geschlossen täglich 10–18 Uhr www.spsg.de www.bstu.bund.de Bodestraße 1–3 1 Unterwelten E.V. b c (Pergamonmuseum) S. 120 P MUSEUMSINSEL S1 I S2 I S25 I S5 I S7 I S75 Friedrich Staatliche Museen zu Berlin straße Altes Museum – Antikensammlung S5 I S7 I S75 Hackescher Markt Am Lustgarten U6 Friedrichstraße NATURKUNDEMUSEUM 10178 Berlin, Tram M1 I 12 Am Kupfergraben u MUSEum Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr) Tram M4 I M5 I M6 Hackescher Markt Di–So 10–18 Uhr, Do 10–20 Uhr Bus 100 I 200 I TXL Am Lustgarten Neues Museum Karl-Marx-Straße 135 Bode-Museum – Skulpturensammlung oder Staatsoper u MUSEumsinsel N 3 c S. 131 2 b S. 133 Pergamonmuseum S41 | S42 | S46 Westend S1 | S2 | S25 Anhalter Bahnhof u MUSEumsinsel U2 Sophie-Charlotte-Platz U2 | U6 Stadtmitte U7 Richard-Wagner-Platz U6 Kochstraße Bus M45 | 109 | 309 Schloss Charlottenburg Bus M29 Kochstraße/Checkpoint Charlie 12043 Berlin SCIENCE CENTER BERLIN STERNWARTE Tel. 687 81 32 Ebertstraße 15 a u ARCHENHOLD - STERNWARTE für naturkunde PUPPENTHEATER-MUSEUM BERLIN und Museum für Byzantinische Kunst, 160 c S. 127 Bus 120 | 142 | 147 | 245 | N20 | Münzkabinett MUSIKINSTRUMENTEN -MUSEUM NIKOLAIKIRCHE Mo–Fr 9–15.30 Uhr, 10117 Berlin, Tel. 398 20 60 Am Kupfergraben 1 Tiergartenstraße 1 Stadtmuseum Berlin So 11–16 Uhr Do–So 10–18 Uhr ST. MARIENKIRCHE 10178 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr) Eingang: Ben-Gurion-Straße Nikolaikirchplatz www.puppentheater-museum.de www.sciencecenterberlin.de Karl-Liebknecht-Straße 8 Mo–So 10–18 Uhr, Do 10–20 Uhr 10785 Berlin, Tel. 25 48 11 78 10178 Berlin Neues Museum – Ägyptisches Museum Di–Fr 9–17 Uhr, Do 9–20 Uhr, Tel. 24 00 21 62 U7 Karl-Marx-Straße S1 | S2 | S25 Potsdamer Platz täglich 10–18 Uhr und Papyrussammlung, Museum für Vor- Sa u. So 10–17 Uhr täglich 10–18 Uhr Bus 104 | 167 Platz der U2 Potsdamer Platz www.marienkirche-berlin.de und Frühgeschichte u www.mim-berlin.de u www.stadtmuseum.de u Stadt Hof Bus M41 | M48 | M85 | 200 Potsdamer Platz 4 c S. 128 1 b S. 132 10178 Berlin, Tel. 242 44 67 1 b Eingang Turmseite S. 134 u 161 Adressen S–W S5 I S7 I S75 Alexanderplatz 4 S. 136 10117 Berlin, Tel. 46 77 77 90 U2 I U5 I U8 Alexanderplatz S5 I S7 I S75 Jannowitzbrücke Di–Fr 9–19 Uhr, Sa u. So 10–18 Uhr Tram M4 I M5 I M6 Spandauer Straße/ U8 Jannowitzbrücke www.hdg.de/berlin Marienkirche U2 Märkisches Museum Bus M48 I 100 I 200 I TXL I N40 I N42 I Bus 147 I 265 Märkisches Museum N65 Spandauer Straße/Marienkirche b S. 139 1 S1 I S2 I S25 I S5 I S7 I S75 Friedrich straße THE KENNEDYS U6 Friedrichstraße ST. MATTHÄUS -KIRCHE Auguststraße 11–13 Tram M1 I 12 Friedrichstraße Matthäikirchplatz 10117 Berlin, Tel. 20 65 35 70 Bus147 Friedrichstraße 10785 Berlin, Tel. 262 12 02 Di–So 11–19 Uhr Di–So 12–18 Uhr www.thekennedys.de www.stiftung-stmatthaeus.de 1 2 3 4 5 6 S. 135 5 b S. 137 V S1 I S2 I S25 Oranienburger Straße S1 | S2 | S25 Potsdamer Platz U8 Rosenthaler Platz oder Weinmeis- Vorderasiatisches Museum U2 Potsdamer Platz terstraße u Museumsinsel Bus M29 Potsdamer Brücke U6 Oranienburger Tor Bus M41 Potsdamer Platz / Voßstraße Tram M1 I M6 S Oranienburger Straße Bus M48 | M85 Kulturforum Bus 142 Tucholskystraße W TOPOGRAPHIE DES TERRORS WERKBUNDARCHIV T u DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM DER DINGE TOPOGRAPHIE DES TERRORS Oranienstraße 25 THEATERK AHN BERLIN TRÄNENPALAST Fr –Mo 12–19 Uhr Märkisches Ufer Stiftung Haus der Geschichte der www.museumderdinge.de 10179 Berlin, Tel. 75 54 37 04 Bundesrepublik Deutschland www.theaterkahn-berlin.de u Reichstagufer 17 u Bus 200 Philharmonie 10999 Berlin, Tel. 92 10 63 11 162 4 c S. 140 U1 | U8 Kottbusser Tor u Adressen Z Full Service für Ihre digitale Kommunikation. lin e Ber t k e j o Alles aus einer Hand. 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Zoologischer Garten www.heinrich-zille-museum.de App-Entwicklung Infografiken Suchmaschinenoptimierung Online-Marketing 1 b S. 141 S5 | S7 | S75 Alexanderplatz 0–9 U2 Klosterstraße Programmierung CMS/TYPO3 Hosting Support 3pc.de U5 | U8 Alexanderplatz 7 JUNG Tram M2 Alexanderplatz Die Ausstellung von »Gesicht Zeigen!« Tram M4 | M5 | M6 Flensburger Straße 3 Spandauer Straße/Marienkirche (S-Bahn-Bögen 416-422) Bus M48 | 248 | N40 | N42 | N65 10557 Berlin, Tel. 303 08 08 25 Nikolaiviertel oder Mi 14–18 Uhr Berliner Rathaus www.7xjung.de u 165 impressum Impressum Programmheft Dist. RMN-Grand Palais/Studio Harcourt; Die Lange Nacht der Museen ist eine Gemein- Herausgeber Kulturprojekte Berlin GmbH Werner Graul, Plakat- und Umschlagmotiv schaftsveranstaltung der Berliner Museen Geschäftsführer: Moritz van Dülmen der Ausgabe Berlin von Thea von Harbou, mit der Kulturprojekte Berlin GmbH. Klosterstraße 68 | 10179 Berlin Metropolis, August Scherl GmbH, 1926. Tel. (030) 24 74 97 00 © Foto: akg-images; Christian Schad, www.kulturprojekte-berlin.de Lotte (Die Berlinerin), 1927/28. Sprengel Redaktion Nadja Mahler Museum, Hannover. © VG Bild-Kunst, Bonn Grafische Koordination Ines Ebel 2013. © Foto: akg-images B erlin — europäische K ultur - und V ergnügungsmetropole der 1920 er -J ahre Der Beitrag der Museen zum Themenjahr Organisation Gestaltung Julia Szafarczyk Abbildungsnachweis Das Copyright der Vertrieb Yvonne Frenkel | Fotos liegt bei den jeweiligen Museen, Tel. (030) 24 74 97 36 die uns die Abbildungen freundlicherweise Programmstand/Routenverlauf zur Verfügung gestellt haben. Alle Bilder im 28. Januar 2013, Änderungen vorbehalten Programmteil sind Ausschnitte der Originale. Druck alpha print medien AG Die ganzseitigen Abbildungen stammen von Anzeigenverwaltung Runze & Casper Sergej Horovitz und Oana Popa. Werbeagentur GmbH | Konzeption/Projektleitung Wolf Kühnelt www.runze-casper.de/ohg Projektmanagement Katje Geßner Titelbild Ines Ebel unter Verwendung Mitarbeit Projektmanagement Carola von Details aus: Richard Ziegler, Paar Cohen-Friedlaender | Julia Kolbert | am Tisch, 1927. The Marvin and Janet Sarah-Marie Schüßler Fishman Collection. © VG Bild-Kunst, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Bonn 2013. © Foto: akg-images; Rudolf Gabriele Miketta | Jasmin Rana Schöler Schlichter, Hausvogteiplatz, 1926. Offen- Übersetzung Sarah-Marie Schüßler | bach am Main, Privatbesitz. © Foto: akg- Alexandra Grodzki images; Studio Harcourt, Joséphine Baker, Fotografie, 1939. Paris, Ministère de la 168 Die 33. Lange Nacht der Museen Culture – Médiathèque du Patrimoine, Dist. findet am 31. August 2013 statt. RMN-Grand Palais. © bpk/Ministère de www.lange-nacht-der-museen.de la Culture – Médiathèque du Patrimoine, Medienpartner: Mit freundlicher Unterstützung von: Schatzkammer der Moderne Vieles, was heute im Museum steht, war früher Alltagsgegenstand. Für einen Archäologen der Zukunft wäre das KaDeWe heute eine Schatzkammer. Vom Luxusboulevard bis zur Feinschmeckeretage ist es ein Spiegel des Lebens und der Genüsse unserer Zeit. Sie haben schon heute die Möglichkeit diese Kostbarkeiten zu entdecken – und müssen damit nicht mal warten bis es Nacht wird! KaDeWe Berlin • Tauentzienstraße 21 - 24 • 10789 Berlin • Telefon +49(0)30/ 21 21- 0 • www.kadewe.de Öffnu ngszeiten: Mo - Do 10 - 20 Uhr, Fr 10 - 21 Uhr, Sa 9.30 - 20 Uhr