TECHNO-CLASSICA ESSEN 2016 EINE KLASSE FÜR SICH

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TECHNO-CLASSICA ESSEN 2016 EINE KLASSE FÜR SICH
Essen, 10. April 2016
TECHNO-CLASSICA ESSEN 2016
EINE KLASSE FÜR SICH
Schlussbericht: Techno-Classica Essen vom 6. bis 10. April 2016
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Weltrekord: 201.000 Besucher bei der Techno-Classica Essen 2016
Techno-Classica festigt ihre Position als Nummer 1
Das Maß der Dinge in der Oldtimer-Szene weltweit
Bereits am „Happy View Day/Vorschau“, einen Tag vor der offiziellen
Eröffnung der 28. Techno-Classica Essen 2016, kündigte es sich an: In diesem
Jahr wird die Klassik-Weltmesse sehr gut besucht sein. In den 21 Messehallen
herrschte ein so dichter Publikumsverkehr wie bisher nur an gut besuchten
„normalen“ Messetagen. Und als dann am ersten vollen Messetag, Donnerstag,
7. April 2016, ein regelrechter Massenansturm einsetzte, der sich an den
Folgetagen kaum verringerte, keimte ein Verdacht auf, der sich am frühen
Sonntagabend kurz vor Messeschluss verdichtete: Die diesjährige TechnoClassica Essen wird Rekordzahlen schreiben. Was aber kaum jemand für
möglich gehalten hatte, kristallisierte sich nach Messeschluss heraus: Die
Besucher der Klassik-Weltmesse haben die 200.000er-Grenze geknackt.
Genau 201.034 Gäste, das ergaben die Auswertungen der ZahlenDokumentationen, hatten die Messe besucht.
Weltrekord: Noch nie zuvor konnte eine Klassiker-Messe so viele Besucher
registrieren wie die Techno-Classica Essen.
Die Techno-Classica Essen setzte auch in diesem Jahr ohnehin wieder
Maßstäbe und baute ihre Führung als weltweit größte Verkaufs- und
Informationsschau für Oldtimer, Young Classics und Sammlerfahrzeuge weiter
aus. Dabei geht es nicht nur um Quantität und um nackte Zahlen: Die seit 1989
von der S.I.H.A. veranstaltete Klassik-Weltmesse bot auch bei ihrer 28. Auflage
mehr Superlative als alle anderen Ausstellungen für Klassik-Fans und hatte
nochmals Qualität und Vielfalt des Angebots sowie der AusstellerPräsentationen gesteigert. Durch die Einbeziehung der Grugahalle als „KlassikArena“, einer mit ihr verbundenen temporären Messehalle und dem
Verkaufsmarkt 1A vergrößerte der Veranstalter S.I.H.A. die Ausstellungsflächen
von 120.000 Quadratmeter auf 127.000 Quadratmeter. So konnten die
internationalen Klassik-Händler statt der im letzten Jahr zum Kauf stehenden
2.500 Sammlerfahrzeuge jetzt über 2.700 Oldtimer, Youngtimer und Prestige
Cars in den nunmehr 21 Hallen und auf den vier Freigeländen der Messe Essen
anbieten.
Ihrem Anspruch, als „Weltmesse für Oldtimer, Classic- & Prestige-Automobile,
Motorsport, Motorräder, Ersatzteile, Restaurierung und Welt-Clubtreff“ zu
gelten, wurde die Techno-Classica auch in diesem Jahr mit einem RundumAngebot zum Thema klassische Fahrzeuge gerecht. Unter den rund 1.250
Ausstellern präsentierten 27 internationale Automobilmarken sich und ihre
Historien mit teils sehr aufwändig gestalteten Ständen und seltenen Klassikern.
Sogar für Fans neuer Automobile bot die Techno-Classica Essen einige
Leckerbissen: Neun neue Automodelle, darunter der neue Opel GT Concept,
feierten auf der Techno-Classica Essen ihre Deutschland-Premieren. „Die
starke Präsenz der Fahrzeughersteller auf der Techno-Classica verdeutlicht den
hohen Stellenwert, den die internationale Automobilindustrie der KlassikWeltmesse bemisst“, sagt Eduard Michel Franssen vom Veranstalter S.I.H.A.
Doch spielten stets die Klassiker auf den Hersteller-Ständen die Hauptrollen:
BMW beispielsweise präsentierte über 40 automobile Raritäten zur Feier des
100sten Geburtstags der weißblauen Marke – und wies mit einem über den
Autos schwebendem Flugzeug vom Typ Klemm L25 von 1927 auf seinen
Ursprung als Flugmotorenhersteller hin. Mercedes-Benz zeigte elf hochwertige
Cabriolets aus seiner Geschichte, darunter auch ein 500 K Spezialroadster von
1934 und ein 190 E (W201) Cabriolet – ein Prototyp. Der VW-Konzern
belegte die komplette Halle 7 zur Präsentation der wichtigsten Konzernmarken
– von Audi bis hin zu Volkswagen. Die VW-Marken ohne eigenen Stand – wie
Ducati, Scania, MAN –, präsentierten sich auf dem Areal der Erlebniswelt
Autostadt unter dem Titel „Die Welt von Volkswagen“.
Auch die zahlreichen Kaufinteressenten kamen bei der Techno-Classica Essen
auf ihre Kosten. Mit den über 2.700 zum Kauf stehenden Sammlerfahrzeugen
war die Klassik-Weltmesse auch 2016 für die fünf Messetage das größte
Oldtimer-Autohaus der Welt – und zudem der erfolgreichste Handelsplatz der
internationalen Klassiker-Szene. „Nach unseren Schätzungen fanden bei der
Techno-Classica Essen rund 40 Prozent der angebotenen Sammlerfahrzeuge
neue Besitzer“, sagt Stefan P. Eck von der S.I.H.A. Kein Wunder: Das Angebot
wurde vom Veranstalter nach dem Kriterium „Klasse statt Masse“ geprüft – und
reichte vom Opel Kadett im vierstelligen Euro-Bereich bis hin zum Ferrari 250
GT Berlinetta „SWB“ für mehrere Millionen Euro. Von einem Verkaufserfolg
berichtete auch das britische Auktionshaus Coys, das von 126 Klassikern in der
Klassik-Arena 57 neuen Besitzern zuschlug – durch Nachverhandlungen sind
noch Steigerungen möglich.
Doch ist die Techno-Classica Essen mehr als nur eine gigantische
Sammlerfahrzeuge-Verkaufsschau: Mit über 200 Ersatzteil- und ZubehörAnbietern gilt sie als eine der am besten sortierten Ersatzteilquellen für
Amateur- und Profi-Schrauber. Mit mehr als 200 Clubständen war sie auch 2016
das weltgrößte Treffen von Oldtimer-Clubs. Und über 80 professionelle
Modellauto-Anbieter machten sie auch in diesem Jahr wieder zu einer der
größten Modellauto-Börsen. Für einen weiteren Superlativ sorgten die rund 60
Anbieter antiquarischer Auto-Literatur – durch sie war die Techno-Classica
Essen wieder eine der weltweit größten Börsen für Auto-Literatur. Dazu boten
Klassik-Dienstleister
wie
Versicherungen,
Transport-Unternehmen,
Sachverständigen-Organisationen und Pflegemittel-Hersteller ein breites
Spektrum an Informationen.
Ohnehin diente die Techno-Classica traditionell auch als wichtigste –
internationale – Informationsbörse für Oldie-Enthusiasten: Mehr als 30 Prozent
der Besucher kamen aus dem Ausland. Damit ist die Techno-Classica Essen so
international orientiert wie keine andere Klassik-Messe. So trifft sich in Essen
auch jedes Jahr viel Prominenz – Fernsehkoch Rolf Lichter wurde unter den
Gästen gesehen, ebenso wie die Musiker Herbert Grönemeyer und RockLegende Peter Kraus. Und auch Firmenbosse gehören zu den Besuchern der
Klassik-Weltmesse, wie etwa Opel-Chef Karl-Thomas Neumann.
Was sie nach Essen zieht und eint, ist die Leidenschaft für automobile Klassiker
– und die ist, wie die Besucherzahlen zeigen, immer noch im Wachstum…
Aussteller-Stimmen zur Techno-Classica Essen 2016
Automobil-Industrie
Otto F. Wachs, Geschäftsführer der Autostadt in Wolfsburg:
„Seit 15 Jahren ist die Techno-Classica Essen für uns ein gesetzter Termin im
Veranstaltungskalender der Autostadt. Auf dem wichtigsten Treffen der
Oldtimer-Branche können wir mit Klassiker-Liebhabern aus aller Welt in den
Dialog treten und die außergewöhnlichen Fahrzeuge unseres
markenübergreifenden Automobilmuseums ZeitHaus präsentieren.“
Thomas Frank, Leiter Audi Tradition, Ingolstadt:
„Die Essener Messe ist wegen des hohen Besucheraufkommens die beste
Möglichkeit,
unsere
Marke
und
ihre
interessante
Historie
öffentlichkeitswirksam zu präsentieren. Sie wird zudem jedes Jahr größer und
scheint immer noch steigerungsfähig zu sein. Seit 1999 stellen wir fest, dass wir
hier die größte Zuschauer-Resonanz aller Messen haben. Durch ihre zentrale
Lage in Essen zieht sie ein internationales Publikum an wie keine andere
deutsche Klassik-Messe.“
Till Beckmann, Leiter Jaguar Land Rover Classic, Neuss:
„In diesem Jahr feierte Jaguar Land Rover Classic auf der Techno-Classica Essen
die Weltpremiere der neuen Initiative „Reborn“, die unseren Kunden die
Möglichkeit zum Erwerb eines im Werk komplett restaurierten Land Rover
Serie I-Modells bietet. Die Tatsache, dass wir die Techno-Classica Essen als
Schauplatz für diese Weltpremiere nutzen, zeigt welch hohen Stellenwert wir
dem Klassik-Weltsalon beimessen.“
Dienstleister, Verbände, Clubs
Rüdiger Lange, Eigentümer der Classic Remise, Berlin und Düsseldorf:
„Die Techno-Classica 2016 hat alle unsere Erwartungen gesprengt – das war für
uns die schönste Messe aller Zeiten, mit vielen Gästen aus der ganzen Welt,
die sich bei uns getroffen haben. Wir freuen uns sehr auf das nächste Jahr und
haben den Termin 5. bis 9. April 2017 bereits fest notiert.“
Martin Stromberg, Geschäftsführer der Sachverständigen-Organisation Classic
Data, Bochum:
„2016 war die Techno-Classica Essen mal wieder eine Top-Messe. Vor allem
das Publikum an den ersten beiden Tagen hatte eine erstaunlich hohe
Fachkompetenz. Nirgendwo anders trifft man eine derart große Anzahl an
wichtigen Leuten aus der weltweiten Oldtimerfamilie.“
Marcus Herfort, Veranstalter der Classic Days Schloss Dyck in Jüchen:
„Die Klassik-Weltmesse ist für uns mehr als nur der Saisonauftakt: Top-Autos,
Top-Publikum. Ich habe das Gefühl, alle 47.000 Besucher unserer Classic Days
hier wiederzusehen. Jetzt wäre es schön, wenn alle die über 200.000 Besucher
der Techno-Classica Essen auch zum Schloss Dyck kämen. Aber daran arbeiten
wir noch.“
Werner Gotzian, Präsident des Fiat Raritäten-Clubs, Bochum:
„Seit Beginn 1989 war unser Club auf jeder Techno-Classica Essen mit einem
Stand vertreten. Der Standaufbau ist für die Aktiven unseres 180 Mitglieder
starken Vereins eine Herausforderung und schweißt zusammen. Die Messe hat
sich zu einem familiären Treffpunkt mit anderen Clubs entwickelt – mit vielen
Gelegenheiten zum Erfahrungsaustausch.“
Angelika Mark, Präsidentin des Mercedes-Benz R 129 SL Club:
„Die erfolgreiche Akquise neuer Clubmitglieder ist natürlich einer der
Hauptgründe unseres Messe-Auftritts bei der Techno-Classica Essen. Ganz
wichtig sind aber auch die soziale Komponente und der Informationsaustausch.
Viele Neumitglieder erfahren von unserer Existenz erst bei der TechnoClassica Essen und beantragen spontan eine Clubmitgliedschaft. Ich verbuche
unseren Auftritt bei der Techno-Classica Essen als vollen Erfolg für unseren
Club.“
Norbert Schroeder, Leiter Competence Center Classic Cars TÜV Rheinland,
Düsseldorf:
„Für uns ist die Techno-Classica Essen während der fünf Messetage die
wichtigste Kommunikationsplattform des Jahres. Keine Klassik-Messe ist
internationaler – Kunden, Sachverständige, Verbände, Käufer und Verkäufer
kommen nach Essen auch zum Gedankenaustausch. Hier trifft man sich, hier
werden viele neue Ideen geboren, die die Klassik-Szene bereichern.“
Klassiker-Händler
Christophe Pund, Galerie des Damiers, Casel (Lille), Frankreich:
„Während in Frankreich rund 90 Prozent der höchstwertigen Klassiker im
Besitz einer Handvoll Sammler sind, ist mein Kundenkreis in Deutschland viel
größer. Die Techno-Classica Essen bietet mir die perfekte Möglichkeit, mich
mit vielen meiner deutschen Kunden zu treffen – denn sie sind ohnehin bei der
Klassik-Weltmesse. Außerdem: Anders als bei französischen Klassik-Salons ist
der Ausstellerservice bei der Techno-Classica Essen perfekt.“
Axel Schütte, Fine Cars, Oerlinghausen:
„Natürlich ist die Techno-Classica Essen für uns auch eine sehr wichtige
Verkaufsmesse, und wir waren auch in diesem Jahr wieder sehr erfolgreich.
Aber fast noch wichtiger: Hier knüpfe ich in fünf Tagen so viele
erfolgversprechende neue Kundenkontakte wie sonst in einem Jahr…“
Shawn Dougan, Hyman Classic Cars, St. Louis, USA:
„Zum neunten Mal präsentieren wir uns bei der Techno-Classica Essen – unser
Auftritt an stets derselben Stelle in Halle 6 hat Tradition und durch den
freundschaftlichen Kontakt zum Veranstalter fast schon familiären Charakter.
Ach ja: Und die regelmäßigen Verkaufserfolge und die Geschäftsanbahnungen
rechtfertigen den hohen Aufwand des Trips nach Deutschland. In diesem Jahr
hatten wir bereits am Samstag zwei von drei hochwertigen Klassikern verkauft
und für den dritten laufen Verkaufsverhandlungen.“
Luca Bertolero, Auto Classic SrL, Moncallieri, Italien
„Wir präsentieren uns auf vielen Messen in Italien und in Europa – die TechnoClassica Essen ist mit Abstand die am besten organisierte Messe mit dem
größten Besucheraufkommen. In diesem Jahr sind Verkaufsverhandlungen
aufwändiger als in den vergangenen Jahren – die Käufer sind kritischer und
nachdenklicher geworden. Spontankäufe werden seltener. Wir sind aber
sicher, im Nachgang zur Essener Messe einige Klassiker zu verkaufen –
besonders den Fiat-Abarth 1000 Pininfarina Weltrekordwagen, genannt „la
Principessa.“
Christopher Routlegde, Coys, London, England:
„Zum neunten Mal organisieren wir bei der Techno-Classica Essen eine große
Klassiker-Auktion – immer mit großem Erfolg. Obwohl die Käufer in diesem
Jahr kritischer prüfen und weniger mit Bauchgefühl, sondern mit mehr Kalkül
kaufen, haben wir in diesem Jahr mit einer Verkaufsquote von rund 50 Prozent
unserer über 120 Automobil-Lose wieder einen guten Erfolg erzielt. Man spürt,
dass bei der Klassik-Weltmesse der Anteil solventer Connaisseurs besonders
groß ist.“
Lennart Schouwenburg, Strada e Corsa, Haarlem, Niederlande:
„Wir präsentieren uns bei ausschließlich einer Messe – und das ist die TechnoClassica Essen. Hier treffen wir nicht nur unsere deutsche Klientel, sondern
auch viele Kunden aus Frankreich, England und den Benelux-Ländern. Da wir
Wert darauf legen, dass Käufer unserer Autos wohlüberlegt handeln, steht bei
uns der Verkauf während der Messe nicht so sehr im Vordergrund – wir freuen
uns, wenn wir noch ein halbes Jahr nach der Messe Anrufe von Kunden
empfangen, die wir bei der Techno-Classica Essen kennengelernt haben.“
Ralf Dambeck, Antiquarische Kfz-Literatur, Hünstetten:
„Wir haben seit 1989 keine Techno-Classica Essen versäumt – nicht nur, weil
sie optimale Möglichkeiten für direkte Kommunikation mit den Kunden bietet,
sondern, weil sie für uns jedes Jahr die mit großem Abstand geschäftlich
erfolgreichste Messe ist.“