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der Takt m ST In Kooperation mit: zu KO Au s f To lu lle g M E stip itn N p eh L s O m en S ! Mobil mit Bus und Bahn – Spezialausgabe Sommer 2010 » Neuer Trend Familienurlaub in der Jugendherberge Seite 3 » Auf Hildegards Spuren Spirituelle Tagestour rund um Bingen Seite 7 » Takt-Erlebnis-Triathlon Freizeitspaß mit Bahn, Rad und Schiff Seite 10 MIT GROSSEM EL S SOMMER-RÄT Ausgabe Süd www.der-t akt .de Neues entdecken! Spannende Sommer-Freizeitziele im Rheinland-Pfalz-Takt Für alle, die den Sommer zu Hause genießen, haben wir diese Seiten vollgepackt mit tollen Freizeittipps: Neues, Aktuelles und Altbekanntes zum Neuentdecken. Segway-Touren und kulinarische Wanderungen, Familienurlaub in der Jugendherberge oder Tagesausflüge mit Bahn, Rad und Schiff – alles gut erreichbar mit Bus und Bahn im Rheinland-Pfalz-Takt. Und mit den praktischen Tagestickets Ihres Verkehrsverbunds vor Ort oder dem RheinlandPfalz-Ticket sind Sie auch noch richtig günstig unterwegs. Reinblättern lohnt sich! Könige und Kaiser Geschichte neu entdecken im Stauferjahr 2010 Wir sind auch zu Hause für Sie da! 2010 ist Stauferjahr in Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Hessen: Rund um die große Ausstellung „Die Staufer und Italien“, die am 19. September in Mannheim ihre Pforten öffnet, widmen sich schon im Sommer zahlreiche Veranstaltungen unterschiedlichster Art dem großen Herrschergeschlecht des deutschen Mittelalters. Unter www.der-takt.de finden Sie Ihr Portal zu allen ÖPNV-Informationen im Land: die praktische Takt-Fahrplanauskunft, aktuelle Infos, Freizeittipps und vieles mehr. Reinklicken lohnt sich! In mehr als 30 Orten und historischen Stätten erinnert das Stauferjahr an die Dynastie, die zwischen 1137 und 1251 sechs Könige und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation stellte. Die berühmtesten von ihnen – Friedrich I. Barbarossa und Friedrich II. – gehören zu den großen Persönlichkeiten der deutschen Geschichte. Sie stehen für die faszinierende Zeit der Kreuzzüge, in der menschenverachtender religiöser Fanatismus und rigoroses politisches Expansipansionsstreben zu grausamem Blutvergießen ießen führten und sich gleichzeitig Christentum ntum und Islam befruchtend näherstanden en als je zuvor und kaum jemals danach. Spannendes Parallelen zur Gegenwart liegen iegen auf der Hand. Freuen Sie sich also auf einen vielseitigen itigen Kultursommer mit einem anspruchsvollen vollen Programm unter der wissenschaftlichen ichen Leitung der Reiss-Engelhorn-Museen useen Mannheim, der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, der Staatlichen Schlösser und Gärten in Hessen essen und der Universität Heidelberg. Weiter auf Seite 4 www.der-takt.de www.der-takt.de Attraktiver Einstieg wir leben in einem vielfältigen Land, in dem es immer Neues zu entdecken gibt – und der Sommer ist die richtige Zeit dazu. Mit dem Rheinland-Pfalz-Takt bieten wir Ihnen die Möglichkeit, die vielseitigen Schönheiten unseres Landes abseits des Alltags aus einer ganz neuen Perspektive zu erleben. Planen Sie Ihre Ausflüge mit Bus und Bahn gemeinsam mit der Familie oder mit Freunden, entdecken Sie die Ausflugszüge im Takt, die praktischen RegioRadler und die übrigen Ausflugsbuslinien – umweltfreundlich, entspannt und günstig. Hendrik Hering Minister für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz Investition in moderne Bahnhöfe im Rheinland-Pfalz-Takt 2015 Moderne Bahnhöfe und Haltepunkte sind ein wichtiger Baustein des Zukunftskonzepts Rheinland-Pfalz-Takt 2015. Bis zu 40 Stationen werden komplett neu gebaut, unter anderem in Daun und Trier-Nord, am Flughafen Hahn, in Kirchberg und Simmern, in Neustadt-Weinstraße Süd und Kaiserslautern-Hohenecken, in Frankenthal Süd und Dienheim, sowie sechs neue Haltepunkte entlang der Stadtbahn Wörth – Germersheim. Foto: Bahnhof Freinsheim Liebe Leserinnen und Leser, Zentrales Kriterium der Bahnhofserneuerung ist immer die Barrierefreiheit mit Rampen, Fahrstühlen und niveaugleichem Einstieg an den Bahnsteigen für alle in ihrer Mobilität eingeschränkten Reisenden. Moderne Informations- und Leitsysteme erleichtern die Orientierung, und die enge räumliche Verknüpfung mit Bushaltestellen oder -bahnhöfen, Fahrradabstellmöglichkeiten, Taxiständen oder kostenlosen P&R-Stellplätzen machen Bahnhöfe und Haltepunkte mehr denn je zu zentralen Schnittstellen im Rheinland-Pfalz-Takt der Zukunft. Näher am Leben: Hauenstein-Mitte Ein gutes Beispiel für die Ziele, die das Land mit komplett neu eingerichteten Bahnstationen verfolgt, ist der am 30. Mai eingeweihte Neubau des Haltepunkts Hauenstein-Mitte an der Strecke zwischen Landau und Pirmasens: fußläufig zur Ortsmitte und nah an der Schule gelegen, erschließt er die Siedlungsbereiche wesentlich besser als der bestehende Bahnhof. Im Zuge der Neugestaltung sind ein 120 Meter langer Bahnsteig sowie eine rund 200 Meter lange Zufahrtsstraße neu entstanden. Eine neue Bushaltestelle vor dem neuen, modern gestalteten Bahnhaltepunkt verknüpft den Takt auf der Schiene und auf der Straße. Fahrradfahrer finden eine neue Fahrradabstellanlage mit abschließbaren Boxen für ihre Zweiräder, und rund 30 Park&RideStellplätze machen das Umsteigen vom Auto auf den Zug auf dem Weg zur Arbeit noch einfacher. Damit ist Hauenstein-Mitte bereit für den Rheinland-Pfalz-Takt 2015 und die neuen, bequemen Züge auf der Strecke der Queichtalbahn. Neue Mitte der Region: Koblenz Stadtmitte Auch in Koblenz entsteht bis zur Eröffnung der Bundesgartenschau im Frühjahr 2011 ein komplett neuer, schon lange angedachter Haltepunkt direkt am Eingang in die Einkaufsmeile der Stadt – genau da, wo die Menschen leben, arbeiten und einkaufen. Er bindet das Herz des Oberzentrums Koblenz im Konzept des Rheinland-PfalzTaktes 2015 mit neuen NahverkehrszugVerbindungen im 1/2-Stundentakt an die Region an. Dazu entstehen mit großem Aufwand ein 185 Meter langer Außen- sowie ein 216 Meter langer Mittelbahnsteig – komplett barrierefrei mit 76 cm hohen Bahnsteigkanten, einem Blindenleitsystem, Rampen und Aufzügen. Der Mittelbahnsteig wird mit zwei Personenunterführungen im Norden und Süden an die Innenstadt angebunden und der Hauptzugang im Bereich der Herz-Jesu-Kirche wird komplett neu gestaltet. Tor zur Stadt: Hauptbahnhof Worms Fleißig gearbeitet, gehämmert, neu gebaut und modernisiert wird derzeit noch am Hauptbahnhof Worms, der ebenfalls zu den größeren Bahnhofsprojekten im RheinlandPfalz-Takt 2015 gehört. Die Arbeiten an Bahnsteigen und ihrer barrierefreien Erreichbarkeit sind weitgehend abgeschlossen. Derzeit läuft die energietechnische Sanierung des historischen Bahnhofsgebäudes, das danach auch optisch mit einer modernen Innenausstattung in neuem Glanz erstrahlen wird. Neue, überdachte Bahnsteige, Aufzüge für eine barrierefreie und ebenerdige Erschließung des gesamten Bahnhofs und moderne Fahrkartenschalter machen ihn Tor zur Mosel: Bahnhof Cochem Auch in Cochem, einem wichtigen Tor für Tourismus und Pendlerverkehre an der Mosel, werden beide Bahnsteige erhöht und auf 270 m Länge erweitert. Aufzüge und eine Leiteinrichtung für sehbehinderte Fahrgäste sorgen für durchgehende Barrierefreiheit, ein überdachter Zugang mit Aufzug- und Treppenanlage sowie eine neue Überdachung des Mittelbahnsteigs für mehr Komfort. Eine neu gestaltete Busvorfahrt bietet optimale Umsteigemöglichkeiten vom Bus in den Zug, und moderne Park&Ride-Stellplätze machen den Wechsel vom Auto auf die Schiene besonders für Berufspendler bequem und einfach. Auferstehung aus Ruinen: Bad Kreuznach Seiner Bedeutung als zentralem Knotenpunkt zwischen Nahetal, Mittelrhein und Rheinhessen entsprechend wird auch der stark sanierungsbedürftige Bahnhof von Bad Kreuznach als Teil des Rheinland-Pfalz-Takts 2015 bis zum Frühjahr 2011 einer kompletten Sanierung unterzogen. Dann bildet auch er Stichwort Bahnhofserneuerung Zwischen 1996 und 2009 hat das Land Rheinland-Pfalz über 230 Millionen Euro an Zuwendungen zur Erneuerung von Bahnhöfen und Haltepunkten bewilligt. Mittlerweile sind über 190 der insgesamt 400 Bahnhöfe im Land modernisiert und zahlreiche neue Halte eingerichtet worden. Und die Arbeit geht weiter. dann wieder zu einer attraktiven Visitenkarte der Stadt. In den nächsten Jahren wird auch das komplette Umfeld des Bahnhofs unter anderem mit ausgewiesenen Ruhezonen für Rollstuhlfahrer, Bauminseln mit Sitzbänken, Wasserfontänen und Fahrradständern modern und attraktiv umgestaltet. In enger Zusammenarbeit von Land, Zweckverband SPNV-Süd und der Stadt Worms entsteht so ein zukunftsfähiger Bahnhof zwischen Rheinhessen und Rhein-Neckar. wieder das attraktive Tor, durch das Besucher, die mit dem Zug ankommen, die traditionsreiche Kurstadt betreten. Die komplette Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes ist mittelfristig geplant. Aktuelle Infos zu weiteren Bahnhofsprojekten und zum Zukunftskonzept Rheinland-PfalzTakt 2015 finden Sie unter www.der-takt.de. Impressum: Herausgeber: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz, Stiftsstr. 9, 55116 Mainz | Postfach 32 69, 55022 Mainz, Fax: 0 61 31/16 21 00, [email protected] Druck: Druckhaus Wittich KG, Europaallee, 54343 Föhren, Tel. 0 65 02/9 14 70, Fax: 0 65 02/91 47 50, [email protected] | Objektleitung und Redaktion: Zink & Kraemer AG, Liebfrauenstr. 9, 54290 Trier, Tel. 06 51/97 89 20, Fax: 06 51/9 78 92 19, [email protected], www.zuk.de | Chefredakteur: Dr. Michael Friedrich, Tel. 06 51/9 78 92 14 Seite2-32-3| Sommer | Frühling 08 Seite 2010 100 Jahre Gastfreundschaft Neuer Trend: Familienurlaub in der Jugendherberge Von den spartanisch eingerichteten Massenschlafsälen, die sich manch einer vorstellt, wenn er an Jugendherbergen denkt, ist heute nicht mehr viel übrig. Die Herbergen im ganzen Land sind gut organisierte, modern eingerichtete und gemütliche Gästehäuser, in denen Kinder nicht nur willkommen, sondern ausdrücklich erwünscht sind. Deshalb dürfen Kleine bis 3 Jahre auch komplett kostenlos mit in die Jugendherberge, und für Nachwuchs zwischen 3 und 14 Jahren zahlt man nur die Hälfte. Sie merken schon: Für den nächsten Familienurlaub sind die Jugendherbergen also auf jeden Fall eine Überlegung wert. Und wer denkt, mit Übernachtung im Stockbett und Frühstück in der Kantine wäre der Jugendherbergs-Service am Ende, liegt schon wieder falsch. Alle Herbergen im Land bieten komplett organisierte und perfekt auf Familien zugeschnittene Paketangebote. Die Themen sind dabei so vielfältig wie die Reiseziele – passend zu allen Jahreszeiten, sportlich, fit und aktiv oder zum Erleben und Genießen. Sich für eine der Jugendherbergen und ein spezielles Angebot zu entscheiden, kann da wirklich schwer werden. Wir haben Ihnen ein paar besondere Beispiele rausgepickt, die nicht nur die Vielfalt des Angebots zeigen, sondern auch in ganz besondere Jugendherbergen im Land führen. Und alle sind besonders gut im Takt erreichbar. Rheinromantik in Bacharach Ein besonders schönes Beispiel für die Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz ist die Jugendherberge Burg Stahleck in Bacharach. Hier gibt es ein breites Angebot an KomplettUrlauben für Familien in einzigartiger Kulisse. Nach Bacharach kommen Sie mit dem Zug bequem aus ganz RheinlandPfalz über die Linke Rheinstrecke mit der Mittelrheinbahn zwischen Mainz und Koblenz – und das täglich im Stundentakt. Für die Fahrt zahlen Sie mit bis zu 5 Personen höchstens 23 Euro, wenn Sie aus dem Gebiet des regionalen Verkehrsverbunds RNN kommen, oder 28 Euro mit dem Rheinland-PfalzTicket aus dem ganzen Land. Vom Bahnhof Bacharach aus führt ein stark ansteigender Fußweg hinauf bis zur Burg Stahleck, in der die Jugendherberge stilvoll untergebracht ist. Unser Tipp: Auf Anfrage bietet das Haus auch einen Gepäckservice an. Dann müssen Sie Ihre Koffer nicht den Berg hinauftragen und können den Weg bis zur Burg Stahleck und die imposante Aussicht über das Rheintal genießen. In den historischen Gemäuern der Burganlage, deren Ursprünge bis ins 11. und 12. Jh. zurückreichen, befindet sich mit kurzen Unterbrechungen schon seit 1926 eine Jugendherberge. Heute ist sie perfekt für Gruppenfreizeiten und Familienurlaube ausgestattet, hat 168 Betten und liegt wunderschön im Schatten des Bergfrieds inner▲ Kurzurlaub und Ferien zu Hause sind vor allem für Familien mit Kindern eine echte Alternative geworden. Direkt vor der eigenen Haustür gibt es viel zu entdecken, erforschen, erwandern und zu erradeln. Für alle, die dabei auch gerne zwei Tage oder länger unterwegs sind, ist eine der über 40 zertifizierten familienfreundlichen Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz die günstige und praktische Alternative für die Übernachtung. Und weil der RheinlandPfalz-Takt das ganze Land miteinander verbindet, kann auch das Familienauto Urlaub machen und alle Mann starten mit Bus und Bahn zur Ferienreise! halb der Burgmauern hoch über Bacharach. Das ist mit seinen Fachwerkhäusern, verwunschenen Innenhöfen, beschaulichen Cafés und Weinlokalen ein Paradebeispiel der Rheinromantik und mindestens einen Tagesausflug wert. Wegen ihrer Lage zählt Burg Stahleck zu den schönsten Jugendherbergen überhaupt und die Komplettangebote für Familien sind sehr gefragt und oft schon weit im Vorfeld ausgebucht. Wenn Sie also auf günstige Familientour im romantischen Mittelrheintal gehen wollen, sollten Sie Ihren Urlaub frühzeitig buchen. Lohnen wird sich das auf jeden Fall! Mehr zu Burg Stahleck und das gesamte Angebot der Jugendherberge in Bacharach finden Sie unter www.diejugendherbergen.de. Spürnasen nach Saarburg! Für alle kleinen und großen Fans von Sherlock Holmes und den Drei ??? bietet die Jugendherberge Saarburg spannende Krimiwochenenden an. Dabei geht die ganze Familie auf Verbrecherjagd, auf mutige Abfahrten mit der Sommerrodelbahn und zum spannenden Krimiabend auf der Großbildleinwand in der ehemaligen Glockengießerei. Dazu fahren Sie mit dem RE 1, dem RE 11 oder der RB 71 auf der Saarstrecke zum Bahnhof Saarburg. Die Jugendherberge liegt etwas oberhalb des mittelalterlichen Stadtzentrums mit seinen berühmten Wasserfällen ca. 900 m vom Bahnhof entfernt. Planen Sie Ihr eigenes Programm! Natürlich können Sie in jeder Jugendherberge auch nur übernachten und sich Ihr ganz eigenes Programm zusammenstellen – mit Wandern und Naturerkunden, spannenden Geocaching- oder Letterboxing-Schnitzeljagden, Städtetouren oder Radausflügen. Oder einfach nur, um mal in Ruhe ganz viel Zeit mit der Familie zu verbringen! Unter www.diejugendherbergen.de können Sie jede Menge Infomaterial kostenlos bestellen, sich detailliert über jede Jugendherberge informieren und gleich online Ihre Übernachtung buchen. Ihre Anfahrt mit Bus und Bahn im Takt finden Sie dann in der landesweiten Fahrplanauskunft unter www.der-takt.de. Backfischfreuden in Worms Am letzten Wochenende im August gibt es ein besonderes Angebot in der Jugendherberge Worms. Die liegt ganz zentral in unmittelbarer Nähe zum Dom und ist die ideale Basis für ein Familienwochenende auf dem Wormser Backfischmarkt. Seit 75 Jahren feiern die Wormser ihr Fest mit Besuchern aus ganz Deutschland und mit allem, was dazugehört: Buden, Karusselle, Umzüge und natürlich jede Menge Backfisch. Und wenn Sie sich ein Zimmer in der Jugendherberge Worms sichern, dann haben Sie das alles direkt vor der Nase! Mit dem Zug erreichen Sie Worms ganz bequem auf der Strecke zwischen Mainz, Ludwigshafen und Germersheim (RE 4, RB 44) oder auf der Strecke zwischen Bingen und Worms (RB 35). Für die Fahrt zahlen Sie mit bis zu 5 Personen höchstens 20 Euro, wenn Sie aus dem Gebiet des regionalen Verkehrsverbunds VRN kommen, 23 Euro aus dem Gebiet des RNN oder 28 Euro mit dem Rheinland- www.der-takt.de ww www.der-takt.de Alle zertifizierten Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz, die Sie gut mit dem Zug oder einer Bus-RegioLinie im RheinlandPfalz-Takt erreichen können, haben wir Ihnen im neuen Menüpunkt Jugendherbergen unter www.der-takt.de zusammengestellt – und die passende Fahrplanauskunft gibt es gleich dazu! www.der www.der-takt.de -takt.de www.der -takt.de www.der -takt.de www de de w w .d www.der-takt. www.der-takt. w de www.der-takt.de www.der-takt. 6 Richtige für die Freizeit! Saison 2010 Saison 2010 straße/ Nördliche Wein Donnersberg Für Ihre Freizeittouren mit Bus und Bahn in der Pfalz, an der Nahe und in Rheinhessen sind sie unverzichtbar: die aktuellen Takt-Ausflugsbroschüren der Serie „Wandern und Radfahren mit Bus und Bahn 2010“. In 6 verschiedenen Regionalausgaben finden Sie ausgearbeitete Touren zum Wandern, Radfahren, Spazieren oder Skaten in den schönsten Ecken und auf den idyllischsten Wanderwegen. Das Besondere: Alle Touren haben einen Bahnhof oder eine Haltestelle als Startpunkt und einen anderen bzw. eine andere als Ziel. Dazu gibt es die genaue Routenbeschreibung mit Karte und viele nützliche Infos. Also unbedingt besorgen! Pfalz-Ticket aus dem ganzen Land. Die Jugendherberge in Worms liegt ca. 900 m vom Hauptbahnhof entfernt. Rheinhessen Wandern und Radfahren mit Bus und Bahn Saison 2010 Nordpfälzer Bergland N Saison 2010 Rheinebene Pfälzerwald Wandern und Radfahren Wandern und Radfahren mit Bus und Bahn Wandern und Radfahren Rheinhessen mit Bus und Bahn Nahe N Nordpfälzer Bergland mit Bus und Bahn Nördliche RheinWeinstraße/ ebene Donnersberg Wandern und Radfahren Rheinhessen Nahe Nördliche Weinstraße/ RheinDonnersberg ebene Pf Pfälzerwald Rheinhessen Nahe Südliche Weinstraße Nordpfälzer Nord Bergland B Nördliche RheinWeinstraße/ ebene Donnersberg Norrdpfälzer Nordpfälzer pf pfälzer Bergland Bergland Nahe Nördliche RheinWeinstraße/ ebene Donnersberg Pfälzerwald Südliche Weinstraße Rheinhessen R Nahe Nahe Rheinhessen Südliche Weinstraße Nordpfälzer Bergland Südliche Weinstraße mit Bus und Bahn mit Bus und Bahn Nördliche Weinstraße/ RheinDonnersberg ebene Pfälzerwald Pfälze Nordpfälzer Bergland Pfälzerwald Rheinhessen/ Nahe R Wandern und Radfahren Nahe Nordpfälzer Bergland Saison 2010 Saison 2010 Südliche Weinstraße Nördliche Weinstraße/ RheinDonnersberg ebene Pfä Pfälzerwald fälze zerwald Südliche Weinstraße Pfälzerwald Südliche Weinstraße Die kostenlosen Takt-Ausflugsbroschüren „Wandern und Radfahren mit Bus und Bahn 2010“ gibt es an Fahrkartenverkaufsstellen, bei Tourist-Informationen oder zum Bestellen und Herunterladen unter www.der-takt.de im Menüpunkt Broschüren. www.der-takt.de Könige und Kaiser Sie waren Schwaben, Könige und Kaiser und eines der mächtigsten Adelsgeschlechter des europäischen Mittelalters: die Staufer. Ihrem Aufstieg und ihrer Herrschaft ist das Stauferjahr 2010 gewidmet, das bis in den Januar 2011 Ausstellungen, Konzerte, Theater, Mittelalterfeste, Führungen und viele weitere spannende Aktionen in Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Hessen bietet – unter anderem in Worms, Mainz und Speyer, auf der Reichsburg Trifels, der Hardenburg bei Bad Dürkheim oder in der Kaiserpfalz Ingelheim. Geschichte neu entdecken im Stauferjahr 2010 Macht und Mythos auf Burg Trifels Auf der Reichsburg Trifels hoch über Annweiler erwartet den Besucher zum Stauferjahr eine neue Ausstellung mit dem Titel „Macht und Mythos“. Hier, wo in der Zeit der Staufer ein wichtiges Zentrum des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation lag, wird die Geschichte der Burg wieder lebendig. Von den Anfängen als staufisches Machtzentrum bis ins 20. Jahrhundert führt die Schau, zu deren Höhepunkten originalgetreue Repliken der berühmten Reichskleinodien gehören, die als wichtigster Staatsschatz der deutschen Herrscher des Mittelalters von den Staufern zeitweise auf dem Trifels aufbewahrt wurden. Ergänzend dazu gibt es die neue Schauspielführung „Die Befreiung von Richard Löwenherz“. Erleben Sie, wie der Troubadour Blondel auf der Suche nach seinem Herrn und Freund, dem englischen König Richard Löwenherz, von Burg zu Burg zog, und erfahren Sie anschließend in einer spannenden Führung, wie er schließlich fündig wurde und ihn befreit haben soll. Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin: Mit allen Nahverkehrszügen bis Landau oder Pirmasens, dann mit der RB 55 täglich im Stundentakt bis Annweiler; vom Bahnhof ca. 5 km/60 Min. Wanderung durch die Burgstraße dem weißen Dreieck nach und hinauf zur Burg. Ihr Ticket: Aus dem Gebiet des VRN z. B. das Ticket 24 oder das Ticket 24 PLUS, aus dem ganzen Land das Rheinland-Pfalz-Ticket. Infos: www.trifelsland.de, Tel. 0 63 46/22 00 Friedrich II. in Worms Ein Höhepunkt des Stauferjahres werden die Nibelungen-Festspiele in Worms vom 16. Juli bis zum 1. August. Im Mittelpunkt der Neuproduktion von Festspiel-Intendant Dieter Wedel und seinem Team steht der Stauferkaiser Friedrich II., der von 1220 bis 1250 über weite Teile Europas herrschte und doch zeitlebens eine enge Bindung zu Worms hatte. Eine Besonderheit dieser Aufführungen ist ihr offener Aufbau mit spontanen Improvisationen und Interaktionen mit den Zuschauern, Lesungen, Szenen, Liedern, Tänzen und Streitgesprächen zu verschiedenen Aspekten im Leben des großen Staufers. Am Platz der Partnerschaft, den Wormser Kaiserdom im Rücken, erwarten die Zuschauer so an sieben Abenden sieben völlig unterschiedliche und nicht wiederholbare Aufführungen, deren Verlauf und Ausgang sie selbst bestimmen. Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin: Mit dem RE 4 Mainz – Ludwigshafen – Germersheim, der RB 44 Mainz – Ludwigshafen – Mannheim oder der RB 35 Bingen – Worms bis Worms Hbf, dann ca. 500 m durch W die Wilhelm-Leuschner-Str. zum Festspielgelände am Dom. Das vollständige Programm des Stauferjahres 2010 finden Sie unter www.staufer2010.de. Ihr Ticket: Aus dem Gebiet des VRN z. B. das Ticket 24 oder das Ticket 24 PLUS, aus dem Gebiet des RNN z.B. die Gruppen-Tageskarte aus dem ganzen Land das Rheinland-PfalzTicket. Infos: www.nibelungenfestspiele.de, Tel. 0 18 05/33 71 71 (0,14 EUR/Min. a. d. dt. Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 EUR/Min.) Goldenes Mainz In der Domstadt Mainz können Sie mit der 2-stündigen Themenführung „Das 'Goldene Mainz' der Staufer“ auf staufischen Spuren durch die Mainzer Altstadt wandeln. Fachkundige Führerinnen und Führer nehmen Sie mit auf eine spannende Reise in die Vergangenheit – ins mittelalterliche Mainz, wie es singt, lacht und mordet. Entdecken Sie historische Schauplätze und eindrucksvolle Baudenkmäler der Stauferzeit, erfahren Sie Interessantes über das Selbstbewusstsein der stolzen Mainzer Bürger im 12. und 13. Jahrhundert, die Machtverhältnisse und das Leben im hochmittelalterlichen Mainz. Von Juni bis Dezember geht es jeweils am 12. und 24. des Monats zurück in die Epoche der Staufer. Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin: Mit Nahverkehrszügen aus allen Richtungen bis Mainz Hbf, dann zum Beispiel mit allen Buslinien ab Bussteig 1 bis Haltestelle Höfchen zum Treffpunkt der Touren an der Dom-Information. Ihr Ticket: Aus dem Gebiet des RNN z. B. die RNN-Single- oder RNN-Gruppen-Tageskarte, aus dem ganzen Land das Rheinland-PfalzTicket. Infos und Anmeldung: www.touristik-mainz.de, Tel. 0 61 31/2 86 21 27 Manesse-Handschrift in Heidelberg Einen ganz besonderen Schatz gibt die Universitätsbibliothek Heidelberg zum Stauferjahr preis: Vom 26. Oktober 2010 bis zum 20. Februar 2011 können Sie hier die berühmte Manessische Liederhandschrift mit ihren wunderschönen Miniaturen komplett im Original betrachten! Und das ist schon eine kleine Sensation, denn die Pergamentbögen einer der kostbarsten illuminierten Handschriften des deutschen Mittelalters, deren Porträtminiaturen von Wolfram von Eschenbach oder Walther von der Vogelweide jeder kennt, werden nur äußerst selten gezeigt – zuletzt 2006. Also: Nicht verpassen! Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin: Mit allen Nahverkehrszügen bis Ludwigshafen Hbf oder Mannheim Hbf, dann mit der S 1 bis S 4 bis Heidelberg Hbf; weiter mit den Buslinien 30, 31, 32 oder 33 bis Peterskirche direkt gegenüber der Universitätsbibliothek. Ihr Ticket: Aus dem Gebiet des VRN z. B. das Ticket 24 oder das Ticket 24 PLUS, aus dem ganzen Land das Rheinland-Pfalz-Ticket bis Mannheim Hbf; von hier aus brauchen Sie ein VRN-Ticket für die S-Bahn und die Straßenbahn in Heidelberg. Infos: www.ub.uni-heidelberg.de, Tel. 0 62 21/54 23 80 Seite4-52-3| Sommer | Frühling 08 Seite 2010 Sightseeing mit Auffall-Garantie Neuer Freizeitspaß: Segway-Touren in Trier und Speyer Segway ist ein brandneues Fortbewegungsmittel und funktioniert ähnlich wie das Gleichgewichtsorgan im Ohr: Bewegt sich der Oberkörper nach vorne, fährt das Gerät los. Legt man sich nach hinten, wird gebremst. Durch Bewegen der Lenkstange nach links oder rechts fährt man Kurven oder dreht sich auf der Stelle. Ganz einfach! Unser Tipp: Entdecken Sie die Innenstädte von Trier und Speyer jetzt neu auf Segway-Art! Alles, was Sie brauchen: mindestens einen Mofaführerschein, etwas Balancegefühl am Anfang. Das Mindestalter für SegwayEntdecker ist 15 Jahre. Stadtrundfahrt und Weintour in Trier Wer Triers Sehenswürdigkeiten auf dem Segway erkundet, hat neben ganz viel Spaß bei der ungewöhnlichen Fortbewegung auch einen Lautsprecher an der Lenkstange, der alle wichtigen Fakten zu den einzelnen Stationen der Tour erklärt. Die Rundfahrt dauert zweieinhalb bis drei Stunden, eine Einführung in das Fahrgerät inklusive. Von der Porta Nigra aus geht‘s vorbei am historischen Fischerdorf Zurlauben, über das Krahnenufer zur Römerbrücke, zu den Barbarathermen, dem Amphitheater und den Kaiserthermen, durch den barocken Palastgarten zum Kurfürstlichen Palais und zur römischen Basilika und dann mit Stopp am Dom zurück zur Porta Nigra. Die spe- mit Pferdekoppeln und Baggerseen und auf wenig befahrenen Wegen durch den Wald zurück. Eine längere Kombination aus Stadtgeschichte, Sehenswürdigkeiten und Landschaft bieten die speziellen KultNatur-Touren mit ortskundigen Guides. Beide Touren starten am Technik-Museum. Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin: Nach Trier mit allen Nahverkehrszügen auf der Mosel-, Eifel-, Saar-, Obermosel- und Mosel-Syretal-Strecke täglich im Stundentakt bis Trier Hbf, von dort mit fast allen Buslinien oder ca. 10 Min. geradeaus zur Porta Nigra; nach Speyer mit den Zügen auf den Strecken Mainz – Germersheim, Mannheim – Germersheim oder Ludwigshafen – Wörth bis Speyer Hbf, dann mit dem City-Shuttle, das im VRN-Tarif inbegriffen ist, zum Technik-Museum. zielle Weintour „Seg&Wine“ führt Sie oberhalb des Amphitheaters mit einem atemberaubenden Blick über die Stadt entlang des Weinlehrpfads mitten durch die Weinberge in den Trierer Weinort Olewig. Unterwegs gibt‘s aus dem Lautsprecher am Lenker interessante Infos zu den Weinlagen, die Sie passieren, zu Boden und Klima und Weinbau und Besonderheiten der Region. Die Tour endet im Weingut Deutschherrenhof, wo Sie den Weinkeller erkunden, dem Winzer über die Schulter schauen und erleben, wie aus der Traube ein Wein wird. Anschließend verkosten Sie die hauseigenen Weine und genießen ein herzhaftes Winzersteak. Danach geht’s natürlich ohne Segway bequem in die Stadt zurück. City-Tour und KultNatur-Tour in Speyer In Speyer geht es nach einer kurzen Einweisung und einem Sicherheitstraining auf zur Segway-Tour: vorbei am Dom, durch Teile der historischen Altstadt, entlang des Rheins, durch ein Naherholungsgebiet RPR1. Sommerhighlights 18.07.2010 RPR1. Kindertag präsentiert von real.Bad Kreuznach 07.08.2010 Rheinland-Pfalz Open Air, Mainz 14.08.2010 Rhein in Flammen, Koblenz 24.09.–11.10.2010 Deutsches Weinlesefest, Neustadt/Weinstrasse www.RPR1.de Ihr Ticket: Aus dem Gebiet des regionalen Verkehrsverbunds VRT (Trier) bzw. VRN (Speyer) alle Verbundtickets, z. B. die besonders günstigen VRT-TagesTickets oder das Ticket 24 / Ticket 24 PLUS des VRN; aus dem ganzen Land das günstige RheinlandPfalz-Ticket. Infos: für Trier: www.segworks.de, Tel. 06 51/ 2 07 93 92; für Speyer: www.pfalz-aktiv.com, Tel. 0 63 22/62 06 67 2010 www.der-takt.de Gold vom Oxus Bis 3. Oktober: „Afghanistan. Gerettete Schätze“ in der Bundeskunsthalle Bonn Ihr Ticket: Das günstige Rheinland-PfalzTicket Single oder Gruppee bis Bonn Hbf, ab hier ein Ticket des regionalen onalen Verkehrsverbunds VRS (www.vrsinfo.de) nfo.de) für die U-Bahn-Fahrt zum Museum useum und zurück. d ite Fotos: © Thierry Ollivier/Musée Guimet hro „Ap Entdecken Sie mit der Mittelrheinbahn die gesamte Kulturschiene links des Rheins zwischen Koblenz und Köln – u. a. das Arp Museum Remagen-Rolandseck, das Rheinische Landesmuseum Bonn und das Max Ernst Museum Brühl, die alle in unmittelbarer ittelbarer Nähe des Bahnhofs liegen. Die neue Freizeitbroschüre „Kulturschiene“ mit allen llen wichtigen Informationen und dem passenden Fahrplan finden Sie unter www.der-takt.de r-takt.de in der Rubrik Broschüren und an den Bahnhöfen entlang der Strecke. ien“, Neu: „Kulturschiene“ Foto: © T Außer nach Bonn über die Linke Rheinstrecke kommen Sie mit dem günstigen Rheinland-Pfalz-Ticket falz-Ticket außerhalb der Landesgrenzen enzen von Rheinland-Pfalz und Saarland rland auch nach Au, Siegen, Limburg an n der Lahn, auf der Rechten Rheinstrecke trecke über Rüdesheim und Eltville biss Wiesbaden, nach Mannheim und Karls arlsruhe sowie Wissembourg und Sarreguemines emines in Frankreich. Infos und Preise: www.der-takt.de, Rubrik Freizeit. sée Guimet r/Mu Infos: www.bundeskunsthalle.de, alle.de, Tel. 02 28/9 17 12 00 aktr von B Diese faszinierende Geschichte präsentiert die Bonner Ausstellung mit insgesamt 230 hochkarätigen Objekten aus vier der bedeutendsten archäologischen Ausgrabungsstätten des Landes. Bronzezeitliche Metallgefäße der Ausgrabungsstätte Tepe Fullol aus der Zeit um 2 000 v. Chr. repräsentieren die frühe afghanische Oasen-Kultur. Prachtvolle Objekte aus der von Alexander dem Großen um 320 v. Chr. gegründeten Stadt Ai Khanum, dem in antiken Quellen genannten „Alexandria am Oxus“, zeugen von Reichtum, Kultiviertheit und griechisch-hellenistischen Einflüssen am Rande der zentralasiatischen Steppe. Den Abschluss bilden die großartigen Funde aus dem Königspalast von Begram, dem „Alexandria am Kaukasus“: Elfenbeinobjekte sowie Möbelbeschläge, Glasgefäße, Bronzen und Stuckmedaillons in griechisch-römischer Tradition machen hier die Bedeutung deutlich, die Afghanistan als Schmelztiegel der Kulturen hatte. Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin: Mit dem RE 5 oder der Mittelrheinbahn auf der Linken Rheinstrecke zwischen Koblenz und Köln täglich im Stundentakt dentakt bis Bonn Hbf, dann mit den U-Bahnlinien ahnlinien 16/63 in Richtung Bad Godesberg erg bzw. mit der U-Bahnlinie 66 in Richtung ung Bad Honnef fünf Stationen bis Heussallee. lee. llivie Afghanistans Geschichte reicht weit zurück. An bedeutenden Handelswegen gelegen, die teilweise schon in der Bronzezeit entstanden, war das zentralasiatische Land seit jeher ein wichtiger Kreuzungspunkt zwischen Ost und West. Schon um 3 000 v. Chr. ist hier die sogenannte Oasen-Kultur fassbar. Alexander der Große durchquerte und eroberte das Land auf seinem Weg nach Indien und gründete bedeutende Städte. Seine Nachfolger regierten das blühende Königreich Baktrien am Oxus, in dem die griechisch-hellenistische Kultur des Westens mit Einflüssen Asiens verschmolz. Von dort kam auch der Buddhismus ins Land, der unter den Kuschana vom 2. bis zum 4. Jh. n. Chr. eine Blütezeit erlebte – die berühmten, von den Taliban zerstörten Buddhas von Bamian stammten aus dieser Zeit. Erst ab dem 10. Jh. setzte sich langsam der Islam durch, der die Kultur des Landes seitdem mit großartigen Zeugnissen prägte. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die einzigartigen Goldfunde aus dem 1. Jh. v. Chr., die 1979 von einem russischen Archäologenteam in sechs Gräbern im nordafghanischen Tillya Tepe ausgegraben wurden. Schon kurz danach galten sie als verschollen. Umso größer war die Sensation, als man sie 2004 nach der Einnahme Kabuls in den Depots der afghanischen Zentralbank wiederfand, wo sie den Einmarsch der russischen Armee und die Zeit der Talibanregierung unbeschadet überdauert hatten: mehr als 20 000 kostbarste filigrane Objekte aus Gold und Edelsteinen, Türkis und Lapislazuli. Die Vielfalt und die außerordentliche Raffinesse des Schmuckes mit seinen gefassten Edelsteinen und den offensichtlich griechisch-römischen, indischen und sogar chinesischen Einflüssen liefern einen Beweis für den Kontakt Afghanistans mit den großen Kaiserreichen der sesshaften Welt. Besondere Prunkstücke sind das stehende Mufflon aus reinem Gold, ein Kollier aus Gold, Türkis, Granat und Pyrit sowie die berühmte „Aphrodite von Baktrien“. ry O hier Ihre Wiederentdeckung war eine Sensation – jetzt kommen sie nach Deutschland: die geretteten Schätze des nationalen Erbes Afghanistans. Wunderschöne Arbeiten aus Gold und Elfenbein, Jahrtausende alt und wie durch ein Wunder gerettet. In einer exklusiven Ausstellung präsentiert das Nationalmuseum Kabul seine unschätzbaren Kostbarkeiten – und mit dem Rheinland-Pfalz-Ticket geht es besonders günstig hin und zurück! Seite | Frühling 08 Seite 6-72-3| Sommer 2010 Auf Hildegards Spuren Spirituelle Tagestour rund um Bingen Wandeln Sie einen spirituellen Sommertag lang auf den Spuren einer der faszinierenden Frauengestalten des deutschen Mittelalters – mit den Zügen an Rhein und Nahe können Sie sich ganz bequem Ihre individuelle Hildegard-Tour zusammenstellen. Entdecken Sie Orte benediktinischer Stille und Weisheit! Einen wunderbaren Abschluss Ihrer Hildegard-Spurensuche könnte der Binger Rochusberg sein. Hier liegt das HildegardForum der Kreuzschwestern, eingebettet in einen wunderschönen, nach mittelalterlichen Vorbildern angelegten Kräuter- und Obstgarten. Und in der nahen Rochuskapelle befindet sich noch eine weitere Erinnerung an die Heilige: das einzige authentische Stück ihres Ordenskleides, dessen Hauptstück beim Brand der Eibinger Kirche 1931 zerstört wurde. Bis zur Kapelle sind es vom Museum am Strom aus 2,3 km Spaziergang den Berg hinauf durch die Rochusallee. Oder Sie nehmen vom Bahnhof Bingen Stadt aus den Citybus 607, der Sie alle 30 bis 60 Minuten direkt auf den Rochusberg bringt. Und für den Rückweg zum Binger Stadtbahnhof biegen Sie auf halbem Weg derselben Strecke rechts in die Peter-Heberer-Straße und dann links in die Veronastraße ein. Starten Sie Ihren Tag morgens mit einem beschaulichen, ca. 1,5 km langen Aufstieg vom Bahnhof Staudernheim an der NaheStrecke die Bergstraße entlang über die Nahe und dann links den Klosterweg hinauf zum idyllisch gelegenen Kloster Disibodenberg. Mit 14 Jahren zog Hildegard hier in die Frauenklause, wo sie ihre Ausbildung erhielt. Hier begann sie auch 1141 mit dem Verfassen ihres ersten großen theologischen Werkes „Scivias – Wisse die Wege des Herrn“. Geblieben ist von der Klosterwelt der jungen Hildegard eine romantische Ruine in einem reizvollen Landschaftspark hoch über Glan und Nahe. Um sie herum laden die 12 Stationen des Meditationswegs mit Psalmtexten und korrespondierenden Passagen aus dem Werk der hl. Hildegard zum Verweilen, Nachdenken und Beten ein. Er endet an der neuen Hildegardiskapelle, die durch ihre ins Tal geöffnete Seite das Kloster mit der umgebenden Natur verbindet. Um 1150 übersiedelte Hildegard mit einigen Mitschwestern vom Disibodenberg auf den Rupertsberg bei Bingen. Hier, an der Mündung von Nahe und Rhein, gründete sie ihr erstes Kloster über dem Grab des Heiligen Rupert. Als einzige Überreste sind fünf Arkaden der romanischen Klosterkirche geblieben. Um diese Spuren Hildegards zu finden, fahren Sie mit dem RE 3 oder der RB 33 von Staudernheim nach Bad Kreuznach. Zum Beispiel um 11.15 Uhr alle 2 Stunden mit dem RE 3 bis Bad Münster am Stein. Dort steht am gleichen Bahnsteig gegenüber die RB 65, die Sie in 25 Minuten nach Bingen Hauptbahnhof bringt. Oder Sie nutzen den Barfußpfad bis Bad Sobernheim und starten dort stündlich zur Minute 12 nach Bingen. Vom Binger Hauptbahnhof aus sind es knapp 600 m durch die Bingerbrücker Straße zur Straße am Rupertsberg, in der die Firma Würth das Kellergewölbe der verschwundenen Kirche als authentischen Ort des Lebens der hl. Hildegard liebevoll pflegt und der Öffentlichkeit zugänglich macht. Nur ein paar Schritte weiter hütet die katholische Pfarrkirche von Bingerbrück, die Sie schon von weitem an ihrer mächtigen Doppelturmfassade erkennen, Reliquien der Heiligen – wer sich darauf einlässt, kann Hildegard hier ganz nah sein. Nächste Station Ihrer Hildegard-Tour ist das direkt am Rhein gelegene Historische Museum am Strom in Bingen, das Sie von Bingerbrück aus zurück über die Bingerbrücker Straße, über die Nahebrücke und den Fruchtmarkt in gut 15 Minuten Spaziergang erreichen. In einer eigenen große Hildegard-Abteilung präsentiert das Museum ihre vier zentralen Lebensorte: Bermersheim, wo Hildegard geboren wurde, den Disibodenberg und den Rupertsberg sowie ihre zweite Kloster- gründung Eibingen bei Rüdesheim auf der anderen Seite des Rheins. Eindrucksvolle Modelle der beiden Klosteranlagen Disibodenberg und Rupertsberg ergänzen die beiden ersten Stationen Ihrer Tour und führen Hildegards unmittelbares Lebensumfeld plastisch vor Augen. Ein Teil der Ausstellung ist ihrem literarischen Werk gewidmet. Vorgestellt werden Hildegards naturkundliche Schriften und ihr Schaffen als Komponistin. Auf der Hallenempore lässt sich die Visionswelt Hildegards durch Großdias auch meditativ erfahren. Ein Glanzstück der Sammlung ist ein seltenes Exemplar des Erstdrucks der „Physica“ von 1533. In diesem wichtigen Werk hat die gelehrte Benediktinerin insgesamt 293 Kräuter, Sträucher und Bäume und ihre heilende Wirkung untersucht und festgehalten – und damit den Grundstock der bis heute angewendeten Hildegard-Medizin gelegt. Besonders schön lässt sich diese Fülle an Informationen im benachbarten „Hildegarten“ verarbeiten, in dem fast alle Pflanzen aus der Physica wachsen. Unser Tipp: Die Tourist-Information Bingen bietet interessante Themenführungen auf den Spuren der hl. Hildegard an. Mit der kleinen Themenführung besuchen Sie die Abteilung „Hildegard von Bingen“ im Historischen Museum am Strom und den Gewölbekeller des ehemaligen Klosters Rupertsberg in Bingerbrück. In der großen Themenführung geht es zusätzlich auf den Rochusberg zur Rochuskapelle mit Besuch des HildegardForums und des Kräutergartens. Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin: Mit dem RE 3 oder der RB 33 auf der NaheStrecke nach Staudernheim; zurück ab Bingen-Stadt mit der MRB 32 nach Mainz oder der RB 35 nach Alzey oder Worms. Ihr Ticket: Im Gebiet des regionalen Verkehrsverbunds RNN alle Verbundtickets, z. B. die günstige RNN-Single- oder GruppenTageskarte, aus dem ganzen Land das Rheinland-Pfalz-Ticket. Infos: www.landderhildegard.de, TouristInformation Bingen, Tel. 0 67 21/18 42 05 www.de r-takt.d Spaß im Verein! Sie planen einen Ausflug mit Ihrem Verein, dem Kegelclub oder der Frauengemeinschaft, wissen aber nicht, welche Ziele interessant sind und wie Sie sie erreichen können? Dann holen Sie sich jetzt die neue TaktFreizeitbroschüre „Spaß im Verein“. Hier finden Sie 34 fertig ausgearbeitete Tipps für Gruppenfahrten und Tagesausflüge in ganz Rheinland-Pfalz. Endlich ist sie da – die neue Freizeitbroschüre für Vereine. Nach Strecken sortiert, zeigt sie Ihnen, wo Sie mit Ihrer Gruppe oder Ihrem Verein einen schönen Tag verbringen können. Egal, ob aktiv, mit Klettern, Wandern 34 Ausflugstipps für Gruppen und Vereine oder Geocaching, ganz gemütlich, mit Besichtigungen, Verkostung oder Schiff- und Floßfahrten, oder spannend, mit interessanten Themenführungen und Erkundungen – hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. Zu jedem Ziel gibt es viele Informationen, spezielle Tipps, Kontaktdaten und natürlich genaue Angaben zur gemütlichen Anreise mit Bus und Bahn im Rheinland-Pfalz-Takt. Zusätzlich finden Sie unter www.der-takt. de jeweils eine Karte zum Herunterladen und Ausdrucken, die Ihnen den Weg vom Bahnhof zu Ihrem Ziel zeigt. So einfach: Suchen Sie sich ein Ziel an einer nahe gelegenen Strecke aus und schon kann’s losgehen. Ihren Fahrplan finden Sie in der praktischen Fahrplanauskunft unter www.der-takt.de. Einfach den Startbahnhof und den in der Broschüre angegebenen Zielbahnhof eingeben, ausdrucken und mitnehmen. Mit dem Bus oder der Straßenbahn geht es dann zum Bahnhof, Fahrkarten ziehen, losfahren – fertig. So günstig: Wer besonders günstig anreisen möchte, der kann zu den besonders günstigen TagesTickets für kleine Gruppen des jeweiligen Verkehrsverbunds greifen: Damit e Spaß im Verein! 34 Vereinsfahrten mit Bus und Bahn im Rheinland-Pfalz-Tak t kosten alle Bus- und Zugfahrten an einem Tag, je nach Strecke, höchstens 5 Euro pro Person. Sollten Sie in größeren Gruppen unterwegs sein, ziehen Sie einfach mehrere TagesTickets für kleine Gruppen. Bei 25 Personen wären das 5 TagesTickets für Hinund Rückfahrt im gesamten Gebiet des jeweiligen Verkehrsverbunds. So kostenlos: Die neue Takt-Freizeitbroschüre „Spaß im Verein“ gibt es jetzt kostenlos zum Bestellen oder Herunterladen unter www.der-takt.de, an Fahrkartenverkaufsstellen, bei Tourist-Informationen und den Gemeinden. www.der-takt.de Lecker-Mekka Die nächsten kulinarischen Wanderungen Kulinarische Wanderungen mit Bus und Bahn genießen • Sonntag, 5.9.2010 Kulinarische Wanderung im zauberhaften Zellertal in Göllheim Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin: Mit der Zellertalbahn zum Haltepunkt Göllheim-Dreisen, der Weg vom Bahnhof ist ausgeschildert. Außerdem fährt die RegioLinie 920 direkt von Kirchheimbolanden und Eisenberg über Göllheim. • Samstag und Sonntag, 18. - 19.9.2010 Größte kulinarische Wanderung der Westpfalz in Rodenbach Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin: Mit allen Nahverkehrszügen bis Kaiserslautern Hbf, dann vom Busbahnhof mit dem Saar-Pfalz-Bus 140 in 25 Min. bis Rodenbach Ortsmitte; der Weg von der Haltestelle ist ausgeschildert. Dieses Veranstaltungskonzept trifft genau den Nerv der Zeit: ein gemütlicher Urlaubstag vor der eigenen Haustür, eine kurze, bequeme Anfahrt, dann ein Spaziergang auf einer festgelegten ausgesuchten Route durch eine besonders schöne Landschaft – und den Weg begleiten Stände mit erlesenen kulinarischen Köstlichkeiten aus Küche und Keller der Region! So und nicht anders funktionieren die kulinarischen Wanderungen, die schon in den letzten Jahren vor allem in der Pfalz und in Rheinhessen tausende begeisterter GenussWanderer angezogen haben. Die meist auf asphaltierten Strecken ausgewiesenen Rundwanderwege sind zwischen 5 und 8 km lang, von Jung und Alt problemlos zu bewältigen und sogar kinderwagenfreundlich – auch Hunde sind gerne willkommen und finden sogar eine „Hundetankstelle“. Der Eintritt zu den kulinarischen Wanderungen ist grundsätzlich frei – jeder kann zwischen 10 und 18 Uhr kommen und gehen, wann er will. Genießen Sie einfach einen herrlichen Tag fernab des Alltags mit Freunden und Familie, wandern Sie durch Felder, Wälder und Weinberge und lassen sich von erlesenen kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen. Ausgesuchte Weine, ein kühles Bier und ein ständig wechselndes Unterhaltungsprogramm runden das Angebot ab. Und Sie zahlen an den einzelnen Ständen nur das, was Sie essen und trinken. Weingenuss mit dem Weinpass Neu in diesem Jahr ist der Weinpass, den es bei jeder kulinarischen Wanderung für 5 Euro zusammen mit einem Probierglas in praktischer Halterung und einer Übersichtskarte über den genauen Streckenverlauf und die kulinarischen Wegpunkte gibt. Mit Ihrem Weinpass können Sie dann an jedem Stand ein Schlückchen Wein probieren und so Ihre ganz individuelle Weinprobe erwandern. Gut erreichbar im Takt Das Beste: Die Orte sind in aller Regel besonders gut mit Bus und Bahn im Takt erreichbar, so dass Sie Ihr Auto ruhig zu Hause lassen können. Dazu finden Sie alle kulinarischen Wanderungen im großen TaktFreizeitkalender unter www.der-takt.de gleich mit voreingetragener Zielhaltestelle – einfach Ihren Startpunkt mit Bus und Bahn eingeben, und Sie erhalten Ihren Fahrplan gleich zum Ausdrucken! • Sonntag, 10.10.2010 Kulinarische Wanderung „Auf den Spuren der Herzöge“ in Zweibrücken Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin: Mit der RB 68 auf der Strecke Pirmasens – Saarbrücken bis Zweibrücken Hbf, der Weg vom Bahnhof ist ausgeschildert. Infos und Termine: www.kulinarische-wanderung.de, Tel. 06 31/3 62 09 26 Sie sind als Gemeinde interessiert, auch an Ihren landschaftlich schönsten Punkten an Rhein, Mosel, Ahr, Nahe und Lahn, in der Eifel, im Hunsrück, in Rheinhessen oder der Pfalz Gäste aus nah und fern zu einer kulinarischen Wanderung zu begrüßen? Dann finden Sie Ihren Kontakt unter www.kulinarische-wanderung.de. Wir sind Ihr schönster Einkaufswagen! Entspannt mit Bus und Bahn zum Shoppen Keine Lust auf Staus und langes Parkplatzsuchen? Dann lassen Sie das Auto stehen und fahren einfach und bequem mit Bus und Bahn zum Shoppen. Das ist besonders clever, wenn Sie mal eine andere Einkaufsstadt in Rheinland-Pfalz erkunden möchten als die, in deren Nähe Sie leben. Oder an verkaufsoffenen Sonntagen, an denen besonders viele besonders gerne bummeln möchten! Machen Sie dann einfach den jeweiligen Bahnhof zum Ziel, genießen Sie die Fahrt im Zug dorthin mit Familie und Freunden und lassen Sie sich nach einem anstrengenden Shoppingtag gemütlich nach Hause chauffieren. Mit den günstigen Tageskarten der Verkehrsverbünde im Takt oder mit dem Rheinland-Pfalz-Ticket. Beide gibt es für bis zu 5 Personen, und den Preis haben Sie schon mit den gesparten Parkgebühren zum großenTeil wieder raus – das Benzin noch gar nicht mitgerechnet. Und der Linienbus wartet auf Sie an dem Bahnhof, der am nächsten an Ihrem Wohnort liegt. So können Sie Ihren Einkaufsbummel richtig genießen. Unter www.der-takt.de haben wir Ihnen im Menüpunkt Freizeit/Shopping praktische Innenstadtkarten und weitere Informationen zu den 5 großen Einkaufsstädten im Land zusammengestellt – einfach ausdrucken, mitnehmen, und Sie haben den Weg vom Bahnhof zu den schönsten Einkaufsstraßen in der Tasche. Lust bekommen? Dann freuen Sie sich auf die folgenden verkaufsoffenen Sonntage 2010 Koblenz Ludwigshafen 19. September 2010 Mainz 31. Oktober 2010 31. Oktober 2010 Trier 26. September 2010 07. November 2010 Kaiserslautern 17. Oktober 2010 28. November 2010 31. Oktober 2010 28. November 2010 Seite | Frühling 08 Seite 8-92-3| Sommer 2010 Sang- und klangvoll Musik für alle und Burgenerlebnistag für Familien Zum zweiten Mal findet in diesem Sommer unter Schirmherrschaft von Ministerpräsident Kurt Beck das ehrenamtlich organisierte Mittelrhein-Open-Air vor der Kulisse der „Feindlichen Brüder“ in Kamp-Bornhofen statt. Drei Tage lang gibt es rund um beide Burgen eine bunte Mischung aus Musik, Theater und Literatur mit 20 Bands und 60 Stunden Musik! Freitag und Samstag stehen ganz im Zeichen der Musik: Auf den Bühnen auf Burg Sterrenberg werden vor allem Freunde von Rock, Pop & Alternative mit Bands wie Blind aus Andernach, den Emil Bulls (München), Blowsight (Stockholm), Luis und Laserpower (Mannheim), Videoclub (Münster), Spin My Fate (Münster) oder Das Actionteam (Frankfurt) bedient. Auf ein ganz anderes Publikum zielt der „Electronic Circle“, der Burg Liebenstein an beiden Tagen mit mehreren DJs und einem Open-Air-Floor zur Partyzone für Fans von House/Electro und Black/Electro macht. Geöffnet wird das Festivalgelände jeweils ab 18.30 Uhr, das Programm beginnt um 19 Uhr. Ruhiger geht es in der Klosterkirche Kamp-Bornhofen und den umliegenden Weinstuben zu. Hier werden u. a. ein Chorkonzert, die Krimi-Autorenlesung „Loreley-Geheimnis“ und viele weitere Genüsse für alle Sinne geboten. Den Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin: Auf der Rechten Rheinstrecke mit dem RE 10 oder der RB 10 bis Kamp-Bornhofen, auf der Linken Rheinstrecke mit dem RE 2 (montags bis freitags) oder der Mittelrheinbahn bzw. mit der Hunsrückbahn RB 93 bis Boppard Hbf und weiter mit der Fähre. Shuttle-Service zum Festivalgelände. Achtung: Aufgrund von Bauarbeiten gibt es am Freitag, 6. August, einen Ersatzverkehr mit Bussen entlang der Rechten Rheinstrecke zwischen Koblenz und Wiesbaden; am 7. und 8. August fahren die Züge planmäßig. Ihr Ticket: Aus dem Gebiet des regionalen Verkehrsverbunds VRM z. B. die günstige Tageskarte oder die noch günstigere Minigruppenkarte für bis zu 5 Personen, aus dem ganzen Land das Rheinland-Pfalz-Ticket. Abschluss bildet am Sonntag, 8. August, der große Burgenerlebnistag für Familien: mit einem ökumenischen Gottesdienst, zünftigem musikalischem Frühschoppen, Theateraufführung, Konzerten, einem abwechslungsreichen Pro gramm für Groß und Klein und einem breiten kulinarischen Angebot. Da bleiben keine Wünsche offen! Besonders praktisch für die Anreise im Takt: Für alle, die mit den Zügen auf der Linken Rheinstrecke oder mit der Hunsrückbahn von Emmelshausen kommen, fährt die Fähre Boppard – Kamp-Bornhofen an den drei Festivaltagen hin bis 22 Uhr und am Freitag noch um 1.30 Uhr zurück. Vom Fähranleger und vom Bahnhof Kamp-Bornhofen aus bringen Shuttle-Busse Sie zum Festgelände. Infos und Tickets: Tourist-Info Kamp-Bornhofen, Tel. 0 67 73/93 73, www.mittelrhein-openair.de Übrigens: Das Festgelände ist mit entsprechender Hilfe auch für Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer gut zugänglich. SWR4.de Nik P. & Band Die Flippers Dschinghis Khan Angelika Milster Graham Bonney Nicole / Destivo Sa. 07.08.2010 / ab 15 Uhr Zweibrücken / Herzogplatz www.der-takt.de Perfekter Tag mit Bahn – Rad – Schiff Takt-Erlebnis-Triathlon! Diesen Sommer haben wir uns für Sie eine völlig neue Sportart ausgedacht: Den TaktErlebnis-Triathlon für alle Sommer- und Erlebnissportler. Das Konzept ist ganz einfach und für jeden geeignet: Suchen Sie sich einen schönen Sommertag, bringen Sie Ihren Drahtesel auf Vordermann und starten Sie mit Bahn, Schiff und Rad zu einem perfekten Tag auf der Schiene, dem Wasser und im Sattel – zum Beispiel am Rhein. Unser Vorschlag ist der RheinromantikKlassiker: Mit dem Zug nach Koblenz, dann mit der Köln-Düsseldorfer auf dem Rhein zur Loreley nach St. Goar und mit dem Fahrrad wieder zurück. Das Beste: Jeden Dienstag und Donnerstag ist bei der KD Fahrrad-SpecialTag. Dann brauchen auf allen KD-Schiffen zwei Radler nur ein Ticket für die einfache Fahrt. Zusammen mit einem verbundweiten Tagesticket für Bus und Bahn oder dem Rheinland-Pfalz-Ticket ist das ein überschaubarer Reisekostenaufwand. Unsere Tagestour beginnt am Zusammenfluss von Rhein und Mosel, in Koblenz. Hin geht es aus ganz Rheinland-Pfalz ganz bequem mit den Zügen auf den Rheinstrecken oder entlang der Mosel. Vom Hauptbahnhof ist es mit dem Fahrrad nur ein Katzensprung bis an den Rhein. Einfach das Bahnhofsgebäude zum Hauptausgang verlassen und immer geradeaus radeln. Durch den Markenbildchenweg und die Januarius-Zick-Straße geht es durch die Südstadt, bis Sie am Ufer des Rheins sind. Hier wenden Sie sich dann auf dem Uferweg nach links. Zuerst zum Weindorf und unter der Pfaffendorfer Brücke hindurch, vorbei am Schloss, das für die BUGA 2011 in neuem Glanz erstrahlt, radeln Sie mit tollem Blick auf die Festung Ehrenbreitstein Weiter geht’s in Richtung Koblenz durch Spay und das schöne Fachwerkstädtchen Rhens. Von hier aus ist es nicht mehr weit bis Koblenz. Direkt unter Schloss Stolzenfels führt der Radweg direkt an der Königsbacher Brauerei vorbei, deren Biergarten auf jeden Fall einen Stopp lohnt. Schließlich kommen Sie von Norden und vorbei an der Halbinsel Oberwerth wieder zurück nach Koblenz, und wenn Sie immer der Mainzer Straße folgen, können Sie den Bahnhof gar nicht verfehlen. Hier geht es mit den Rädern wieder ganz bequem im Zug Richtung Heimat. Foto: © rlp-info.de hoch oben am anderen Ufer zum Deutschen Eck. Wenn es die Zeit erlaubt, sollten Sie die Räder kurz abschließen und ein bisschen über das Denkmal an Rhein und Mosel schlendern. Ein bisschen versteckt, an der Rückseite, finden Sie auch noch Reste der Berliner Mauer. Sie sollten, damit Ihre Tagestour auch zeitlich stressfrei bleibt, eine der frühen KD-Linien Richtung Mainz, z. B. um 11 Uhr ab dem KD-Anleger unweit des Deutschen Ecks, nehmen. Erst einmal auf dem Rheindampfer angekommen, können Sie sich gemütlich auf einem der Panoramadecks niederlassen und die gut drei Stunden Fahrt rheinaufwärts bis nach St. Goar genießen. Für alle, die das zum ersten Mal machen, ist es ein unvergessliches Erlebnis – Millionen Japaner können nicht irren! In der Mitte des breiten Rheins schippern Sie dahin, während links und rechts Nirvana an der Mosel die Jahrhunderte an Ihnen vorbeiziehen und eine unvergleichliche Landschaft den Alltag vergessen lässt. Schloss Stolzenfels, den Inbegriff der Rheinromantik zur Rechten, Burg Lahneck und die Marksburg zur Linken – insgesamt passieren Sie auf Ihrem Weg bis St. Goar elf Burgen und Schlösser direkt am Ufer. Das ist weltweit einzigartig! In St. Goar im Schatten der Loreley, dem bekanntesten Felsen Deutschlands, angekommen, können Sie sich wieder auf Ihre Räder schwingen und auf der Linken Rheinseite über den Rhein-Radweg 36 Kilometer lang auf ebener Strecke den Weg zurück nach Koblenz antreten. Zunächst kommen Sie durch Hirzenach und Fellen nach Bad Salzig und schließlich nach Boppard. Hier lohnt sich eine Rast in einem der zahlreichen Restaurants direkt am Ufer – vielleicht auf eine Apfelschorle, eine zünftige Brotzeit und eine Pause für die angestrengten Waden. Unser Tipp: Alle, denen die Tour von St. Goar bis Koblenz zurück zu weit ist oder die nur eine Nachmittagstour planen, können auch schon unterwegs in Hirzenach, Bad Salzig, Boppard, Spay oder Rhens in die Mittelrheinbahn oder in Boppard in den RE 2 (montags bis freitags) steigen und die Tour so ganz auf ihren persönlichen Geschmack abstimmen. Und weil Rheinland-Pfalz voller Flüsse ist, können Sie den Takt-Erlebnis-Triathlon auch ganz woanders machen. Zum Beispiel von Koblenz aus die Mosel hinauf bis nach Treis-Karden und durch das schöne Moseltal zurück. Oder an der Lahn entlang mit dem Schiff zwischen Nassau und Weilburg und auf dem Lahnradweg zurück. Oder im Oberen Rheintal zwischen Bingen, Mainz und Worms. Die Möglichkeiten sind unbegrenzt! Diese und weitere Touren mit Bahn, Rad und Schiff finden Sie unter www.der-takt.de im neuen Menüpunkt Bahn – Rad – Schiff im Bereich Freizeit. Mit der Moselweinbahn ins neue Buddha-Haus nach Traben-Trarbach Aus dem alltäglichen Leidenskreis aussteigen, innere Ruhe finden und ein Stück Asien entdecken: Das können Sie bei einem erleuchtenden Besuch im neuen Buddha-Haus in TrabenTrarbach an der Mosel. Entdecken Sie den faszinierenden Kosmos fernöstlicher Religion und Philosophie – und bestaunen Sie anschließend die spannenden Weinkeller der Stadt in einer unterirdischen Führung. Überirdisch gut! hier buddhistische Kunst und insbesondere Buddha-Skulpturen aus verschiedenen Epochen und zahlreichen asiatischen Ländern. Den stimmungsvollen Rahmen bildet die von Bruno Möhring, dem Architekten der Jugendstil-Stadt Traben-Trarbach, erbaute Jugendstil-Weinkellerei Julius Kayser. Buddhistische Kunst und historische Moselweinkultur – eine spannende Symbiose! Nach einem wechselvollen Leben zwischen weltlichem Überfluss und asketischem Darben fand Siddharta Gautama bereits fünf Jahrhunderte vor Christus die Erleuchtung in der goldenen Mitte: Sinnliches Begehren war für ihn genauso der falsche Weg zur Überwindung irdischen Leidens wie aufopfernde Selbstverleugnung. Stattdessen lehrte er die „Vier Edlen Wahrheiten“ und den „Achtfachen Pfad“, der zum Erwachen führt: zur Einsicht in die Grundbedingungen allen Lebens und damit zur Befreiung von Samsara, dem ewigen Kreis von Werden und Vergehen. Moderne Multimedia-Installationen ergänzen die Ausstellung mit anschaulichen Einführungen in die Vielschichtigkeit des Buddhismus. Theravada, Mahayana Vajrayana – was das alles ist, lernen Sie ebenso kennen wie viele Nebengruppen und -strömungen der Erleuchtungslehre. Eine Wissensdatenbank, die noch umfangreicher über den Buddhismus informiert, ist in Arbeit. Dazu gibt es eine monatliche Veranstaltungsreihe, unter anderem mit Filmen und Vorträgen zu kulturellen und spirituellen Themen. Also: Auf ins Nirvana! Deutschlandweit ist die Sammlung des im Dezember 2009 neu eröffneten BuddhaHauses einzigartig: Auf 4 000 qm inklusive eines idyllischen Dachgartens finden Sie NEU: Führung durch die Unterwelt Um 1900 war Traben-Trarbach einer der bedeutendsten Weinhandelsplätze Europas. Aus dieser Zeit stammen weitläufige histo- rische Weinkeller, die sich mit teilweise mehrstöckigen und über 100 Meter langen Gewölben unter großen Flächen des Stadtkerns hinziehen. Diese unterirdische Welt von Traben-Trarbach können Sie jetzt in spannenden Führungen bei einem Glas Wein und Informationen zu Weinbau und historischen Kellertechniken erkunden – immer am letzten Freitag im Monat um 18 Uhr oder als Gruppe nach Absprache. Infos und Anmeldung: www.traben-trarbach.de, Tel. 0 65 41/8 39 80 Ihr Ticket: Aus dem Gebiet des VRT alle Verbundtickets, aus ganz Rheinland-Pfalz das günstige Rheinland-Pfalz-Ticket. Infos: www.buddha-haus.com, Tel. 0 65 41/8 16 51 80 Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin: Mit dem RE 1 oder RB 81 auf der MoselStrecke bis Bullay, von hier mit der RB 94 bis zum Bahnhof Traben-Trarbach. Von hier aus gelangen Sie in wenigen Minuten zu Fuß über die Brücke zum Buddha-Haus, das direkt an der Uferstraße liegt. Hundertwasser in Traben-Trarbach Noch bis zum 1. August 2010 ist im Alten Bahnhof ahnhof der Moselstadt die Ausstellung „Hundertwasser sser in Traben-Trarbach“ zu sehen, die einen beeindruckenckenden Auszug aus dem grafischen Werk des weltbekannten Künstlers sowie zahlreiche Dokukumentationen seiner Architekturprojekte zeigt.. Seite | Frühling 08 Seite 10-112-3| Sommer 2010 Jetzt regiert der Pop 11 Freunde 7. August: RPR1. Rheinland-Pfalz Open Air Mainz Spaß am Helfen: LottoElf Im Abendprogramm von RPR1. ab 17.30 Uhr bringen dann u. a. Robin Gibb mit einem Evening of Bee Gees Greatest Hits, die australische Chartstürmerin Gabriella Cilmi und Rolf Stahlhofen, ehemals bei den Söhnen Mannheims, noch mehr Glanz ins Mainzer Regierungsviertel. Weitere nationale und internationale Acts werden noch bekannt gegeben. Dance statt Debatten, Pop statt Politik: Am Samstag, dem 7. August, regiert vor dem Mainzer Landtag wieder die Musik mit 10 Stunden aktuellen Top Acts vom Feinsten bei freiem Eintritt. Und der Takt bringt alle gut und sicher hin und wieder zurück. Wie immer garantiert RPR1. mit riesigen Video-Walls und einem Super-Sound das perfekte Festival-Erlebnis. Einlass ist ab 13.30 Uhr, das Programm beginnt ab ca. 14.00 Uhr und endet gegen 23.30 Uhr. Besonders in diesem Jahr: bigFM feiert 2010 10-jährigen Geburtstag und deshalb kümmern sich die Macher des Jugendprogramms von RPR um die Gestaltung des Nachmittags unter dem Stichwort Nachwuchsförderung. Top Act des Nachmittagprogramms von bigFM ist die Mainzer Band Auletta. Die vier Jungs aus Mainz haben schon eine beachtliche Fangemeinde um sich geschart, mit ihren Liedern schon Bands wie „Wir Sind Helden“ unterstützt und mit ihrem ersten Album „Poesie und Pöbelei“ einen ordentlichen Start hingelegt. Auch in diesem Jahr ist der Eintritt zu einem der größten Musikfestivals Deutschlands wieder frei und auf der mittlerweile etablierten Ausbildungsmeile der Wirtschafts- und Berufskammern auf dem Festivalgelände können sich Jugendliche ganz nebenbei noch über berufliche Perspektiven in Rheinland-Pfalz informieren. Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Euch hin: Speziell zum großen RPR1. Rheinland-Pfalz Open Air gibt es am Samstag, 7. August, jede Menge zusätzliche Busse und Züge aus allen Richtungen nach Mainz und nah dem letzten Act auch spät noch wieder zurück. Vom Hauptbahnhof sind es rund 10 Minuten zu Fuß zum Festivalgelände an der Großen Bleiche. Alle Fahrpläne gibt‘s rechtzeitig unter www.der-takt.de. Euer Ticket: Aus dem Gebiet des RNN alle Verbundtickets, aus ganz Rheinland-Pfalz das günstige Rheinland-Pfalz-Ticket. Wer echte WM-Helden sehen will, sollte sich diese Termine merken! Seit 1999 ist die LottoElf im Land unterwegs und verbindet Fußballleidenschaft, Teamgeist und Spaß am Spiel mit dem Wunsch, Hilfsbedürftigen unter die Arme zu greifen. Über 950 000 Euro sind so schon für den guten Zweck zusammengekommen. Mit von der Partie sind unter anderem der 54er-Weltmeister Horst Eckel, die 74er-Weltmeister Wolfgang Overath, Wolfgang Kleff und Bernd Hölzenbein, der 96er-Europameister Stefan Kuntz, der 90er-Weltmeister Uwe Bein, Edgar „Euro-Eddie“ Schmitt, Holger Fach, Reinhold Wosab, Manfred „Mobbes“ Petz, Stephan Engels, Hans-Günter Neues und Dariusz Wosz.Wer von alten Zeiten schwärmen, große Namen, attraktiven Fußball und Kabinettstückchen der Extraklasse erleben will, der sollte die LottoElf spielen sehen. Freuen Sie sich auf unterhaltsame 90 Minuten und eine interessante „Dritte Halbzeit“ mit einem attraktiven Rahmenprogramm für die großen und kleinen Fußballliebhaber! Hier können Sie die LottoElf erleben: 17.7. Altenkirchen Wiedbachtaler Sportfreunde Neitersen 4.8. Ellscheid SG Alfbachtal 11.8. Lingerhahn TuS Lingerhahn-Maisborn 18.8. Bad Ems Förderverein Play & Fun Bad Ems 25.8. Gundersheim VfL Gundersheim 1.9. Treis-Karden TuS Treis-Karden 8.9. Schwabenheim TSG Schwabenheim 22.9. Hillesheim VfL Hillesheim Beginn jeweils um 19 Uhr, am 17.7. schon um 18.30 Uhr. Infos: www.rpr1.de und www.mybigfm.de Nicht verpassen! Musik und Stars mit SWR1 und SWR4 13. August: Musikgeschichte zum Tanzen: SWR1 Night Fever Museumsparty im Historischen Museum der Pfalz in Speyer Ein lebendiges Stück Geschichte erobert am Freitag, 13. August, das Forum des Historischen Museums der Pfalz in Speyer – die Musikgeschichte der 70er und 80er Jahre. Was in diesen beiden Jahrzehnten die Charts stürmte und die Tanzwütigen auf Feten und in Discos begeisterte, liegt an diesem Abend bei der SWR1 Night Fever Museumsparty auf dem Plattenteller von DJane Ilka Siebert. Für das Publikum heißt das Abtanzen, Schwofen und Feiern, bis sich um 2 Uhr morgens die Museumstore wieder schließen. Karten gibt es im Vorverkauf für 6,50 Euro unter der Tickethotline 0 62 32/62 02 22, an der Museumskasse oder per E-Mail an [email protected]. Restkarten sind ebenfalls für 6,50 Euro an der Abendkasse erhältlich. Einlass ist ab 20 Uhr, die Party startet um 21 Uhr. 14. August: SWR4 Rhein in Flammen Koblenz Rhein in Flammen ist einer der bezauberndsten Termine im Jahr. Deshalb lässt es sich auch SWR4 nicht nehmen, vor Ort dabei zu sein. Auf der SWR4-Bühne auf dem Koblenzer Görresplatz sorgen am Samstag, 14. August, von 16 bis 23 Uhr Tina York, Janis Nikos, Simone, Anton aus Tirol, Andreas Zaron und SahneMixx für ein musikalisches Programm allererster Sahne. Moderator: Helmut Jäger 7. August: SWR4 Sommerfest Zweibrücken Am 7. August ist das SWR4 Sommerfest ab 15 Uhr mit großem Staraufgebot zu Gast zum 600. Stadtgeburtstag auf dem Zweibrücker Herzogplatz. Erleben Sie u.a. Dschinghis Khan, Angelika Milster, Nicole, Die Flippers und Nik P. & Band auf der SWR4-Bühne. Und besuchen Sie die SWR4-Radiowelt zum Anfassen und Mitmachen: mit Unterstützung der SWR4-Nachrichtenredakteure können Sie selbst Nachrichten sprechen, die Arbeit der Verkehrsredaktion live miterleben oder endlich einmal die SWR4-Moderatoren und -Experten persönlich kennenlernen. Corinne Schied und Rainer Pleyer moderieren das Bühnenprogramm und freuen sich auf viele Besucher. 9./10. Juli: SWR1 beim Deichstadtfest Neuwied Beim 32. Deichstadtfest in Neuwied bringt SWR1 RheinlandPfalz die Menge auf dem Luisenplatz in Bewegung: Am Freitag und Samstag, 9. und 10. Juli, jeweils von 20 bis 24 Uhr mit einem tollen Bühnenprogramm und heißen Rhythmen. Bei der DJ-Party mit Ilka Siebert am Freitag ist Tanzen angesagt: In Zusammenarbeit mit der Tanzschule am Schloss zeigt SWR1, wie’s geht. Die „We Rock Band“ spielt am Samstag ab 20 Uhr die großen Queen-Klassiker verblüffend nah am Original und ein Rock-Repertoire von Foreigner bis Joe Cocker. Anschließend bietet die „Livin’ music family“ Pop mit Ohrwurmcharakter, Soul und Black Music, dazu das Beste aus den 80ern. Durchs Programm führt Ilka Siebert. 4. September: SWR1 Sommerfest Mainz An diesem Tag öffnet SWR1 seine Pforten für alle SWR1-Fans und alle, die es noch werden wollen. Freuen Sie sich auf hochkarätige musikalische Unterhaltung mit den Rattles und Kim Wilde! Auch SWR1 Leute ist live vor Ort. Hier talkt Katja Heijnen mit Sissy Perlinger und Thorsten Havener. Mit der SWR1-Welt im Funkhaus und dem SWR1-Radiopark auf dem Gelände des SWR bekommen Sie an diesem Tag außerdem einen spannenden Einblick in den Arbeitsalltag der Kollegen aus dem Hörfunk. Weitere Infos zu den Veranstaltungen unter www.swr.de www.der-takt.de Einfach planen! Regionalexpress Regionalbahn S-Bahn/Stadtbahn ICE-Schnellfahrstrecke RegioLinie (Bus) RegioLinie (Bus) im saisonalen Ausflugsverkehr Sonstige Buslinien (Auswahl) RegioRadler (Bus), www.regio-radler.de Ausflugsverkehr an Wochenenden und Feiertagen (saisonal) Freizeitbahnen Landes- bzw. Staatsgrenze Bahnhof für mehrere Linien Bushaltestelle für mehrere Linien Bahnhof (Auswahl) Bushaltestelle (Auswahl) Bahnhof mit Nah- und Fernverkehr (IC/ICE) Endpunkt Gültigkeit RP-Ticket Ziele dieser Ausgabe Köln-Deutz he n ir c bu rg Al te d he n ac H eu st Selters Siershahn Westerburg N e Va B uwi lle en ed nd do ar rf (L ffe l Li e sb ad en m ill ie El tv W m se eim er m ei ai Ma nz in ,R z öm .T he at lh ge In M im he en um pp un te rs bl O G m M on W or sh m s ei E he pp im els - Bensheim er n itt M ha l en nh ei m H ei de lb er g Lu dw ig sh af sh dw ig Lu M an af en en t Neustadt/Weinstr. Frankfurt ns Bellheim as e Landau rm Lemberg Dahn nd e l Pi Schifferstadt Schwetzingen Oftersheim Hockenheim Speyer Waghäusel Germersheim H i wente id ren th al An nw ei le r bf H MaikammerKirrweiler Edenkoben KVV Graben-Neudorf KarlsruheHagsfeld Karlsruhe Wörth am Rhein in de n Bad Bergzabern W Bundenthal-Rumbach Fischbach (Biosphärenhaus) Ka Busenberg-Schindhard Sarreguemines nk Hochspeyer Rh Ph ein ili sh pp ei sb m ur g H au rs la ut lb ac h- or d sN en as Pi rm te l -L a ut Zw zki ei rch br en üc ke n ac h Ramsen Lambrecht Elmstein Ka rg bu om H t er ng b .I ka s Eiswoog VRN St rb Ro h ie s Bl Metz F En lug sh ha ei fen m St. Avold Freinsheim Eisenberg Bad Dürkheim B M ruc ie hm sa ü u h N kir eu ch nen s Ri ng en kli s ui lo ar Sa Saarbrücken Katzweiler Enkenbach La n Ki dstu nd h sb l ac h le r ei eg e Sc lsbe W hi rg em ffw Ra m ei th e le au ts r w SchönenbergOttweiler Kübelberg Waldmohr Sulzbach Vö l Niedaltdorf Altenglan pt s ise tuh l W ad ch ba Le Dillingen SAARLAND Rammelsbach Kusel St. Wendel Alsweiler Lebach-Jabach Grünstadt Göllheim saarVV Merzig e Marnheim er n Türkismühle Losheim Perl St. Avold es h Lauterecken Ulmet Fr a Nonnweiler Überherrn ei ei nh se ei M Alzey Kirchheimbolanden Neubrücke Luxembourg Metz Albig Alsenz Rockenhausen Baumholder Saarburg G m im he rn be Birkenfeld Wörrstadt Armsheim Bad Münster am Stein So FischbachWeierbach Ba Hermeskeil Wiltingen Bad Kreuznach Staudernheim nde m Un im ei he au- rnh G de O Idar-Oberstein Frankfurt/Darmstadt Sprendlingen Kirn RHEINLAND-PFALZ Neuhaus Karthaus Konz Al g rg St RNN Trier Nord nh ei he i de s Rü St ad t le öl nb ei g er hb Morbach Gensingen-Horrweiler Stadecken-Elsheim Bretzen -heim rc Ki n ne Rh au Ehrang Frankfurt rde ie N lm O Monzelfeld Igel n Flughafen Hahn Zeltingen-Rachtig T h rec Bi aus htin ng en g se Bi n H ng b en f Simmern Bernkastel-Kues Trier d Bacharach Blankenrath Traben-Trarbach Rh Wittlich Kordel Luxembourg ar pp Bo Zell Ürzig Speicher Welsch -billig Oberwesel Kastellaun Spangdahlem Bollendorf VRM d Bitburg St. Goar be Kyllburg Großlittgen Bitburg-Erdorf Emmelshausen Cochem m Manderscheid Rückershausen St. Goarshausen ro Schalkenmehren Gillenfeld Bullay Pantenburg Frankfurt Osterspay Kamp-Bornhofen Ga u te ch O en Ul m au n D VRT Schönecken Kobern-Gondorf Treis-Karden Gießen Diez Limburg Süd Katzenelnbogen Holzhausen Hahnstätten Nastätten Koblenz Verkehrsverbünde: VRM – Verkehrsverbund Rhein-Mosel VRT – Verkehrsverbund Region Trier RNN – Rhein-Nahe Nahverkehrsverbund VRN – Verkehrsverbund Rhein-Neckar KVV – Karlsruher Verkehrsverbund saarVV – Saarländischer Verkehrsverbund m St a N ie la de hn rst ei n Ba d Em s N as sa u nd un g Mayen Kaisersesch ah Montabaur Neuhäusel Mendig Adenau n) Dernbach bu rg Maria Laach Gerolstein Nittel Horhausen Waldbreitbach Rengsdorf Andernach Engeln Ahrbrück ad t/ ba c h Bad Breisig Brohl Rennerod Flammersfeld L (R inz he B in ni ad ) ng H ö en n - Sinzig Bad Marienberg N Un k e As K l bo ale rn n- Oberwinter Remagen Jünkerath W ie Bonn BonnBad Godesberg Daaden nk KölnDeutz Dillenburg Herdorf Betzdorf Köln Köln Echternacherbrück Kirchen Au (Sieg) Köln Bad NeuenahrAhrweiler Prüm Et zb W ach iss en (S ie g) Siegen In dieser Karte haben wir Ihnen die meisten Ziele dieser Ausgabe in Orange markiert. Schauen Sie doch einfach mal, was Sie von Ihrem nächstgelegenen Bahnhof aus alles erreichen können. Und mit einmal Umsteigen kommen Sie zu noch mehr interessanten Zielen. Und für noch mehr Ausflugs-Ideen mit Bus und Bahn vor Ihrer Haustür besorgen Sie sich am besten die kostenlosen Freizeitbroschüren Ihres Verkehrsverbunds vor Ort! Wörth Badepark Pforzheim Baden-Baden Strasbourg Wissembourg (Elsass) Lauterbourg (Elsass) Strasbourg Ihr Freizeitplaner: www.der-takt.de ausgearbeitete TourenTipps, der große Takt-Freizeitkalender, direkte Fahrplan-Auskunft Wer raus will muss rein! Seite | Frühling 08 Seite 12-132-3 | Sommer 2010 Das große Takt-Sommerrätsel Gewinnen Sie 3 Wein-Gourmet-Verwöhn-Tage im Favorite Parkhotel Mainz Wo einst das barocke Lustschloss Favorite stand, lädt heute ein besonderes Hotel zu lustvollem Genießen und Entspannen ein – direkt im Mainzer Stadtpark und nur 5 Minuten auf bequemen Wegen von der Altstadt entfernt. Das ideale Ziel für einen kurzen Urlaub zu Hause! 1. Preis: Freuen Sie sich auf 2 Übernachtungen für 2 Personen im Doppelzimmer mit Balkon und Blick in den Mainzer Stadtpark, 2-mal reichhaltiges Frühstücksbüffet, 1 Überraschungs-Verwöhn-Menü im Gourmetrestaurant FAVORITE mit korrespondierenden Weinen, 1 regionales 3-Gang-Menü, Nutzung der "Palm Beach"Schwimmbadlandschaft mit neu gestaltetem Saunabereich, Fitnessraum und Jacuzzi auf dem Sonnendeck, 1 WohlfühlGanzkörpermassage pro Person, Führung durch die Sektkellerei Kupferberg inkl. Sektprobe, weitere kleine Überraschungen – und natürlich Tickets für Ihre Anreise mit Bus und Bahn im Rheinland-Pfalz-Takt. Infos: www.favorite-mainz.de 2.-20. Preis: Je ein Rheinland-Pfalz-Ticket für einen tollen Tagesausflug mit bis zu 5 Personen mit Bus und Bahn in RheinlandPfalz und im Saarland. Schicken Sie Ihr Lösungswort auf einer ausreichend frankierten Postkarte (keine Briefumschläge) an das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, Stiftsstr. 9, 55116 Mainz – Kennwort: Takt-Gewinnspiel. Oder geben Sie es unter www.der-takt.de mit dem Gewinnspiel-Button auf der Startseite ab. Einsendeschluss 5. September 2010 Alle richtigen Einsendungen nehmen an der Verlosung teil. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mehrfacheinsendungen in Briefumschlägen werden nicht berücksichtigt. Mitarbeiter des Rheinland-Pfalz-Takts und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgenommen. Eine Barauszahlung des Preises ist nicht möglich! Regional Einfach, bequem und vor allem richtig günstig sind Sie bei Ihren Freizeit-Touren in Rheinhessen-Nahe mit den praktischen RNN-Tageskarten unterwegs. Mit der Single-Tageskarte und der GruppenTageskarte des RNN können Sie allein bzw. mit bis zu 5 Personen einen ganzen Tag lang alle Nahverkehrszüge, Busse und Straßenbahnen innerhalb des jeweils gelösten Tarifgebietes benutzen, so oft Sie wollen – und das sogar bis um 3 Uhr in der Nacht! Für das gesamte Verbundgebiet kostet z. B. die Gruppen-Tageskarte 23 Euro – das sind bei 5 Personen gerade mal 4,60 Euro pro Person für Hin- und Rückfahrt und alle Fahrten zwischendurch. Es klappert die Mühle Im Takt zur Mühlen-Rad-Tour durch Rheinhessen Eine besonders schöne Strecke für eine gemütliche Radtour mit der ganzen Familie bietet der insgesamt 42 km lange MühlenRadweg von der Selz an den Rhein. Radeln Sie z. B. von Eppelsheim aus durch das Herzstück des Mühlen-Radwegs und entdecken Sie zauberhafte alte Mühlen und romantische Bachläufe. Folgen Sie einfach dem Zeichen mit der Mühle! neben schönen historischen Gebäuden und ausgezeichneten Weingütern zahlreiche gut erhaltene Mühlen aus vergangener Zeit. Zum Beispiel die ehemalige Kaisermühle, die seit dem Mittelalter am Altbach betrieben wurde. Vor ihrem Mühlhaus gibt es die so genannte Liebesgrotte, und vom malerische Lusthäuschen aus genießen Sie einen traumhaften Blick ins Wiesental. Die Foto: © Rheinhessenwein e.V., www.rheinhessen.de RNN-Tageskarten: Ihre Tickets für die Freizeit! Und auch das 9UhrAbo extra ist ideal für die Freizeit: Schließlich sind Sie mit ihm das ganze Jahr über mobil – montags bis freitags ab 9 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen auch schon früher. Und das für 23 Euro pro Monat für 2 Waben, für 46 Euro pro Monat für 4 Waben oder für 57 Euro pro Monat im gesamten RNN-Netz. Infos und Preise: www.rnn.info in der Rubrik Fahrkarten + Preise – oder fragen Sie uns am RNN-Infotelefon Neue Herbstfahrpläne Zum Ende der Sommerferien gibt der RNN die ab 16. August 2010 gültigen Herbstfahrpläne heraus. Es werden alle 5 Bereichsfahrpläne neu aufgelegt. Die Änderungen betreffen in erster Linie solche Fahrten, die stark auf die Bedürfnisse der Schüler ausgerichtet sind. Die Fahrpläne sind ab Anfang August in allen Kundenbüros der Verkehrsunternehmen und in Verwaltungen der Kreise und Verbandsgemeinden kostenlos erhältlich. Und die Fahrpläne können auch im Internet unter www.rnn.info im Bereich Fahrpläne > Fahrplanseiten für die jeweiligen Linien aufgerufen und ausgedruckt werden. Übrigens: Größere Fahrplan-Änderungen sind bei der Buslinie 231 Bingen – Waldlaubersheim bzw. Bad Kreuznach geplant. Näheres dazu erfahren Sie ab Mitte Juli auf der Internetseite des RNN unter www.rnn.info. Los geht’s ab Bingen um 9.02 Uhr und weiter im Stundentakt immer zur Minute 2 mit der RB 35 Richtung Worms bis Eppelsheim. Wer in Mainz startet, nimmt ab 8.48 Uhr den RE 13 oder die RB 31 bis Alzey mit direktem Anschluss um 9.38 Uhr an den Zug nach Eppelsheim, wo Sie um 9.47 Uhr ankommen. Ab Mannheim nehmen Sie an Wochenenden um 9.12 Uhr, 10.12 Uhr oder 11:12 Uhr die RB 35 Richtung Bingen, unter der Woche steigen Sie in Worms einmal um. Und ab Worms geht es täglich ab 9.48 Uhr im Stundentakt nach Eppelsheim, das man dann um 10.12 Uhr erreicht. Vom Bahnhof Eppelsheim aus überqueren Sie die Autobahn über eine Fußgängerbrücke und folgen der Bahnhofstraße Richtung Ortsmitte. Im Ort wenden Sie sich nach rechts und folgen der Wormser Straße Richtung Ortsausgang, hinter dem nach kurzer Zeit der Mühlenradweg beginnt. Zuerst geht es nach links und weiter entlang des Böllenbachs, dann ein Stück parallel zur Landstraße nach Westhofen. In der vor über 1 200 Jahren gegründeten traditionsreichen Weinbaugemeinde finden Sie ehemalige Seemühle nahe der Seebachquelle steht heute unter Denkmalschutz und war die erste Mühle, die die Wasserkraft des Seebachs nutzte. 1190 zum ersten Mal urkundlich erwähnt, ist sie heute eine der letzten Mühlen am gesamten Seebachlauf, die noch in Betrieb ist. Neben diesen beiden gibt es in Westhofen noch sieben weitere hochinteressante Mühlen zu entdecken, von denen jede ihre eigene Geschichte hat. Weiter geht es auf dem Mühlenweg bis nach Osthofen. Hier lohnt sich ein Besuch der Gedenkstätte KZ Osthofen, in der noch bis zum 8. August die Ausstellung „Gedanken bleiben frei“ präsentiert wird. Erstmals stellt der weltbekannte elsässische Künstler und Schriftsteller Tomi Ungerer seine Werke zur Besetzung des Elsass durch die Nationalsozialisten zwischen 1940 und 1945 in einer deutschen KZ-Gedenkstätte aus. Erleben Sie diesen dokumentarisch-künstlerischen Rückblick aus der Sicht des Schülers Tomi Ungerer mit zahlreichen Dokumenten und Objekten in einer kritisch-satirischen Auseinandersetzung mit der NS-Diktatur. Prädikat: Besonders sehenswert! Von Osthofen geht es dann weiter über Rhein-Dürkheim auf dem Damm entlang bis Hamm und über Eich bis Gimbsheim. Hier sollten Sie einen Blick ins Museum der Verbandsgemeinden Gimbsheim und Eich im alten Storchenschulhaus werfen. Ein besonderes Juwel ist das original eingerichtete Museumscafé aus den 50er Jahren. Bis auf die Musikbox sind alle Einrichtungsgegenstände Originale aus dem alten Gimbsheimer Café und somit ein lebendiges Stück Geschichte. Jeden Sonntag von 14 bis 18 Uhr können Sie in diesem spannenden Museum einen Ausflug in die Vergangenheit antreten, den Sie nicht so schnell vergessen werden. Wer möchte, kann sich an heißen Sommertagen auch am nahe gelegenen Pfarrwiesensee mit seinem idyllischen Sandstrand ausruhen und im kühlen Nass erfrischen. Für das letzte Stück Ihrer Tour folgen Sie der Hauptstraße in Richtung Guntersblum. Kurz vor dem Bahnhof erreichen Sie das historische Pumpwerk des ehemaligen Wasserwerks. Das aus Rotstein errichtete Jugendstilgebäude aus dem Jahr 1906 ist eines der imposantesten IndustriebauDenkmäler Deutschlands. Von hier aus kommen Sie durch eine Bahnunterführung entweder zum Bahnsteig in Richtung Worms oder in den Ort hinein. Von Guntersblum zurück nach Mainz und Bingen geht es am Wochenende immer stündlich mit der Regionalbahn 44 zur Minute 40 bis 21.40 Uhr, weiter nach Bingen ab Mainz immer zur Minute 30 mit der Mittelrheinbahn. Nach Worms und Mannheim kommen Sie immer zur Minute 18 bis 22.18 Uhr. An Werktagen fahren die Regionalbahnen bis 20 Uhr auch halbstündlich. Ihr Ticket: Aus Rheinhessen-Nahe mit der RNN-Gruppen-Tageskarte und aus der Pfalz mit dem VRN-Ticket 24 PLUS für jeweils bis zu 5 Personen. Infos: Die genaue Routenbeschreibung und eine Karte zum Ausdrucken finden Sie unter www.rheinhessen.de im Menüpunkt Urlaub & Freizeit/Radfahren. Sonne, Mond und Sterne Wir sind für Sie da! Der RNN ist Ihr Verkehrsverbund in der Region. Wir sind für Sie da, wenn es um Fragen zu Ticketangeboten, zum Fahrplan oder um Info-Material geht. www.rnn.info RNN-Servicenummer: 0 18 01/766 766 3,9 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz, ggf. aus Mobilfunknetzen abweichende Tarife Noch bis zum 15. August 2010 zeigt das Museum für Puppenkultur (PuK) Bad Kreuznach zusammen im neuen Ausstellungsgebäude Install eine große Sonderausstellung rund um Sonne, Mond und Sterne zum Staunen, Lauschen, Entdecken und Mitspielen für die ganze Familie. Der gute alte Mond erscheint am seidenen Faden, Lauras Stern als lebendige Handpuppe, Vater Sonne spielt in den Geschichten der Indianerkinder mit, und von seinem Planeten grüßt „Der kleine Prinz“. Man kann sich aber auch wie Peterchen oder der kleine Häwelmann direkt hinauf zum Mond begeben! Herzstück der Ausstellung ist die Nachbildung des „Sonnenhäusel“- Ebenfalls lohnt sich ein Blick in das vielfältige PuK-Aktiv-Ferienprogramm mit Theatervorstellungen und tollen Workshops für Kinder und Erwachsene. Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin: Mit RE 3, RB 33, RB 65 bis Bad Kreuznach, dann mit Bus 203 Richtung Agnesienberg bis Krummer Kranz oder 20 Min. Fußweg durch die Fußgängerzone und den Schlosspark. Puppentheaters in Originalgröße, dessen berühmtes Original im Großen Garten zu Dresden steht. Jeden Samstag um 15 Uhr heißt es hier „Vorhang auf im Sonnenhäusel“ zu einer kostenlosen Kurzvorstellung. Ihr Ticket: Aus Rheinhessen-Nahe mit der RNN-Gruppen-Tageskarte, aus dem ganzen Land mit dem Rheinland-Pfalz-Ticket. Infos und Karten: Tel. 06 71/845 91 85, www.stadt-bad-kreuznach.de/puk Seite 14-15 | Sommer 2010 A Wies’ngaudi 7. bis 17.10.: Oktoberfest Mainz mit RNN-KombiTicket und Spätfahrten Vom 7. bis zum 17. Oktober kehren in die rheinland-pfälzische Hauptstadt krachlederne Sitten ein – beim 6. Oktoberfest auf dem Mainzer Messegelände. Und Ihre Eintrittskarte ist gleichzeitig Fahrschein für die Hin- und Rückfahrt. Spaß an Stöcken Nordic Walking zwischen Wörrstadt und Saulheim Nordic Walking ist der ideale Weg, sich auf schonende Weise fit zu halten und dabei die Natur zu genießen. Das stramme Gehen an Stöcken, die die Bewegung unterstützen, entlastet den Bewegungsapparat um bis zu 15 %, beansprucht bis zu 90% der Muskeln, trainiert Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination – und tut Körper, Geist und Seele einfach gut. Unser Tipp: Die Stöcke eingepackt und nix wie los im Zug zu den landschaftlich besonders schönen Sulzheimund Saulheimrunden im Nordic Walking Park Rheinhessen. Start und Zielpunkt Ihrer Tour ist der Bahnhof Wörrstadt, den Sie mit RE 13 oder RB 31 bequem im Rheinland-Pfalz-Takt erreichen. Hier können Sie zwischen mehreren markierten Routen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden wählen. Ideal für Einsteigerinnen und Einsteiger ist die 2,6 km kurze Strecke 4 der Kleinen Sülzebergrunde mit nur 30 Höhenmetern in etwa 30 Minuten durch die Felder unterhalb des Sülzerbergs. Mittelschwere Anforderungen stellt die von ihr abzweigende Große Michelstalrunde 5 (6,1 km, 125 hm), die in etwa 70 Minuten über den Sülzerberg und dann in einem weiten Bogen durch die Natur nach Wörrstadt zurück führt. Als schwer eingestuft sind die beiden Saulheimrouten: Die 8,6 km lange Kleine Etzenbornrunde (Route 6) führt Sie in rund 90 Minuten mit 108 zu überwindenden Höhenmetern an der Hospitalmühle vorbei und durch die Felder westlich von Saulheim über den Römerhof wieder zurück. Die Große Desterbergrunde (Tour 7) ist 12,8 km lang. Hier schaffen Sie 182 Höhenmeter in zweieinviertel Stunden. Da ist für jede und jeden das Richtige dabei – und noch mehr gut ausgebaute und markierte Nordic-Walking-Wege finden Sie gleich am südlichen Ortsrand von Wörrstadt. Zur Einkehr lädt z. B. das Weingut Böhm nur 500 m vom Bahnhof Wörrstadt entfernt mit einem schönen Weingewölbe, edlen Tropfen und kleinen Stärkungen ein. Auch einen Spaziergang durch den Ort mit dem schönen Neunröhrenbrunnen, der berühmten Stumm-Orgel von 1759 in der evangelischen Laurentiuskirche, dem historischen Tagelöhnerhaus und dem ehemaligen Posthof der Thurn und Taxis sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Wer möchte, kann beide Saulheimrunden übrigens auch schon in Saulheim beenden und sich die Gemeinde mit gleich drei sehenswerten Kirchen, dem Rathaus aus dem 18. Jh. und dem Heimatmuseum im alten Amtshaus aus dem 16. Jh. anschauen und hier dann auch wieder in den Zug steigen. Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin: Aus Richtung Mainz oder Alzey mit dem RE 13 oder der RB 31 bis Wörrstadt, ab Bingen oder Worms mit der RB 35 bis Armsheim mit direktem Anschluss an den RE 13 nach Wörrstadt. Ticket: Aus dem Gebiet des RNN alle Verbundtickets, aus dem ganzen Land das Rheinland-Pfalz-Ticket. Infos: www.weingut-boehm.de, Tel. 0 67 32/ 9 65 90 96, www.rheinhessen.de Unser Tipp: Wein-Walking von Albig nach Alzey Auf dieser speziellen Walking-Führung entdecken Sie am 28. August 2010 (Gruppen nach Termin) in Albig die Reilchen, das katholische Kirchenrathaus, die evangelische Liebfrauenkirche, den Sumborn mit dem Weinlehrpfad und Schloss Hammerstein. Der Streifzug durch die Wingerte endet mit einem Gläschen „Rhoihessewoi“ oder Saft zur Erfrischung in der Steinhalle in Alzey. Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin: Von Mainz oder Alzey mit der RB 31 und von Bingen oder Worms mit der RB 35 jeweils bis Albig. Ihr Ticket: Aus dem Gebiet des RNN alle Verbundtickets, z. B. die günstige RNNGruppen- und Single-Tageskarte, aus dem ganzen Land das Rheinland-Pfalz-Ticket. Infos: TI Alzeyer Land, Tel. 0 67 31/49 93 64, www.alzeyer-land.de Weinfeste mit Spätverkehren Zu diesen Festen werden an den Wochenenden zusätzliche Spätfahrten nach Mitternacht mit Bahn und nd d Bus angeboten. Ihre Verbindung finden Sie in der Fahrplanauskunft unter www.rnn.info – oder fragen Sie uns u am RNN-Infotelefon. 30.7. - 2.8. Niersteiner Winzerfest 6. - 9.8. latz Weinfest in Oppenheim rund um den historischen Marktplatz 20. - 24.8. Weinzelt auf dem 200. Kreuznacher Jahrmarkt in Bad Kreuznach – die „längste Weintheke der Welt“ 20. - 22.8. und 27. - 28.8. Kellerwegfest Guntersblum – mehr als 30 Weinkeller auf 1 000 Schritten 26. - 29.8. und 2. - 5.9. Mainzer Weinmarkt im romantischen Stadt- und Volkspark k 3. - 13.9. Binger Winzerfest – mit 11 Tagen das längste Winzerfest am Rhein mit Höhenfeuerwerken, Stadtlauf, Winzerfest-Weinprobe, Vergnügungspark und Winzerfestzug Eröffnet wird die Gaudi am Donnerstag, dem 7.10. um 18 Uhr von der Oktoberfestband Münchner Zwietracht. Zehn Tage lang ist dann feuchtfröhliches Feiern mit Stimmungs-Bands wie den Störzelbachern, den Grumis, den Dorfrockern, Echt Guat oder den Kasteler Musikanten angesagt. Sexy Frauenpower gibt’s mit den Bayrischen 7, den Isartaler Hexen und den Midnight Ladies. Sonntags ist Frühschoppen, unter der Woche können Sie zwischen 19 und 24 Uhr die Bierzelte beben lassen. Und das Beste: Wer sich einen Sitzplatz reserviert, hat die Hin- und Rückfahrt mit Bus und Bahn schon im Preis mit drin und muss sich den Spaß nicht durch die Straßenverkehrsordnung trüben lassen. Denn die Einlasskarte ist ein RNN-KombiTicket, mit dem Besucher aus dem gesamten RNN-Verbundgebiet, also zwischen Worms und Bacharach oder Wiesbaden und Birkenfeld, starten und zum Messegelände und wieder zurück fahren können. Reservieren können Sie online oder unter Tel. 0 61 31/9 06 16 16. Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin: Ab Mainz Hbf (Haltestelle A) mit den Straßenbahnlinien 50 und 51 Richtung Hechtsheim bis Haltestelle Mühldreieck. Von dort fährt der Messe-Shuttle-Bus in wenigen Minuten direkt zum Festzelt. Oder mit der BusRegioLinie 660 Mainz – Undenheim bis Haltestelle Gartencenter Fuchs/Messegelände Ost bzw. mit einzelnen Fahrten direkt zum Festzelt. Zusätzliche Spätfahrten der Linie 660 während des Oktoberfestes bringen Sie noch gegen Mitternacht nach Hause. Ihr Ticket: Bei Reservierung ist die Einlasskarte als RNN-KombiTicket auch Fahrkarte für Hin- und Rückfahrt aus dem RNN-Gebiet, sonst alle RNN-Fahrkarten. Infos: www.oktoberfest-in-mainz.de, Tel. 0 61 31/9 06 16 16 Regional Gut nass! 10. - 12. September: Fischerstecherfest Bad Kreuznach Bad Kreuznachs Fischerei hat eine lange Geschichte, der auch das Fischerstechen zu verdanken ist: Als eine Art Erntedankfest für den guten Fischfang der Saison entstanden, gehört es heute neben dem Kreuznacher Jahrmarkt zu den beliebtesten und größten Volksfesten der Stadt und der Region. Alljährlich finden über 2 000 Besucher aus nah und fern den Weg auf Bad Kreuznachs idyllische Roseninsel – gut, wenn Sie dann das Auto zu Hause lassen und mit Bus und Bahn im Takt anreisen! Werden Sie Zeuge der Wettkämpfe, in denen sich die „Gladiatoren“ der verschiedenen Teams mit langen Stangen gegenseitig ins Wasser befördern müssen – oder es zumindest versuchen. Da bleibt kein Auge und kaum ein Mitstreiter trocken. Begleitet wird das Spektakel von einem umfangreichen unterhaltsamen Rahmenprogramm mit Chorgesang und Blasmusik, Markt und Feuerwerk und vielen anderen Attraktionen. Wer sportliche Unterhaltung mit Volksfestcharakter mag, der sollte das Fischerstechen auf keinen Fall verpassen! Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin: Ab Bad Kreuznach oder Bad Münster mit Buslinie 201 im 30-Minuten-Takt bis Haltestelle Moltkestraße. Letzte Rückfahrt am Wochenende um 20 Uhr ab dort bis Bad Kreuznach Bahnhof, sonst ca. 30 Min. Fußweg an der Nahe und durch Fußgängerzone. Ihr Ticket: Aus dem Gebiet des RNN alle Verbundtickets, z. B. die günstige Singleoder Gruppen-Tageskarte, aus dem ganzen Land das Rheinland-Pfalz-Ticket. Infos: www.fischerstechen-badkreuznach.de, Tel. 06 71/83 83 30 Wald der Geister Rundtour mit Bus und Bahn zur Familienwanderung durch den Binger Wald nach Trechtingshausen Stockschleifern, benannt, die das Seitental des Morgenbachs 1974 mit Holzstegen erschlossen. Halten Sie sich an das weiße Andreaskreuz, um den Weg durch die Klamm zu finden. Und erschrecken Sie sich nicht: Hier spukt es ein bisschen. Auf, Sie zum Zusammenfluss von Morgenbach und Aderbach gelangen. Hier beginnt das wildromantische Morgenbachtal, eins der wunderschönen Seitentäler am Mittelrhein. Der Markierung RV folgend wandern Sie so immer weiter hinab, bis sich, die ein- an und in die Bäume der Klamm wurden insgesamt 66 Gesichter geschnitzt, die alle braven Wandersmänner und -frauen mit ihren Waldgeisteraugen verfolgen. Ein ganz besonderer Spaß für die kleinen Waldläufer: Es ist gar nicht so einfach, alle 66 Gesichter zu entdecken. Also mitzählen! Am Ende der Klamm müssen Sie sich entscheiden: Für einen stärkenden Zwischenhalt sollten Sie geradeaus einen kurzen Abstecher zum Forsthaus Jägerhaus machen und danach wieder an diesen Punkt zurückkehren. Wenn Sie noch Saft und Puste haben, geht’s nach rechts, über eine kleine Brücke und weiter in Richtung Morgenbachtal. drucksvolle Burg Reichenstein links des Weges, das Morgenbachtal öffnet und Sie im Rheintal angelangt sind. Wenn Sie sich nun nach links wenden, gelangen Sie nach Trechtingshausen. Oder machen Sie einen Abstecher nach rechts, unterqueren Sie die Bahngleise und werfen Sie einen Blick in die wunderschöne Clemenskapelle. Die spätromanische Pfeilerbasilika stammt aus der Zeit um 1220/1230 und im Chorraum und im nördlichen Seitenschiff können Sie Reste von Wandmalereien aus dem 14. Jh. betrachten. Danach finden Sie rheinabwärts – die B 9 als Orientierungshilfe – ganz leicht Ihren Weg nach Trechtingshausen. Folgen Sie der Wandermarkierung R immer talwärts und entlang des Morgenbachs, vorbei an der Lendersquelle zur rechten und einer Schutzhütte zur linken Hand, bis Dort angekommen, haben Sie die Qual der Wahl. Vielleicht lassen Sie sich zuerst für eine Stärkung im Anschluss an die ausgiebige Wanderung nieder. Danach können Foto: © Rhein-Nahe Touristik Bacharach Knorrige Eichen, verwunschene Seitentäler des Rheins, Berge mit klingenden Namen wie Salzkopf, Druidenberg oder Franzosenkopf und malerische Burgen – machen Sie Ihren nächsten Sommer-Ausflug unter die kühlenden Baumkronen des Binger Waldes. Als östlicher Ausläufer des Hunsrücks erstreckt er sich von den Ufern des Rheins bis auf die Höhen über dem Rheinknie bei Bingen. Und wer hier die Augen offen hält und ganz leise über den weichen Waldboden schleicht, bekommt vielleicht sogar ein paar Waldgeister im Unterholz zu Gesicht. Das rund 7 000 ha große Gebiet des Binger Waldes ist rund herum gut mit Bus und Bahn erschlossen. Unser Vorschlag: Ab Waldalgesheim über die Höhen hinab an den Rhein wandern und unterwegs schlemmen, schlottern und kraxeln. Dazu starten Sie täglich um 8.30 oder 10.30 Uhr ab Mainz oder ab Bad Kreuznach um 8.41 und 10.41 Uhr mit der Regionalbahn jeweils bis Bingen Hbf. Weiter geht es um 9.16 und 11.16 Uhr mit der BusRegioLinie 230 Richtung Simmern bis Waldalgesheim Rathaus, das Sie nach 16 Minuten Busfahrt erreichen. Richtung Norden verlassen wir den Ort durch die Hochstraße. Nun haben Sie die Wahl: Sie können nach links die Oberstraße und die Straße Zum Bodmannstein entlanglaufen oder nach rechts direkt links am ehemaligen Bergwerk Amalienhöhe (nicht zu besichtigen) vorbei und immer am Waldrand entlang. 400 m, nachdem die Straße Zum Bodmannstein durch den Wald führt, beginnt links der Wanderweg mit dem roten Kreuz, der nach 1,5 km dann zur Steckeschläferklamm führt. Die Klamm wurde nach einer Wandergruppe aus Weiler, den Steckeschläfern oder Sie einen entspannten Rundgang durch das beschauliche Rheindorf machen. Dabei sollten Sie sich auf jeden Fall den Wehrturm am Rhein und das kleine Ortsmuseum in der Kirchgasse ansehen. Alle, die noch einen kleinen Aufstieg schaffen, können sich zur Burg Reichenstein hinauf wagen – es wartet eine der schönsten Höhenburgen im Rheintal und ein atemberaubender Ausblick ins Rheintal. Unser Tipp: Packen Sie sich für Ihre Tour ein paar Handtücher ein. Dann können Sie sich nach getaner Wanderung eine kleine Abkühlung am Sandstrand im Strandbad Trechtingshausen direkt am Rhein gönnen. Zurück geht’s stündlich immer zur Minute 39 mit der Mittelrheinbahn direkt bis Mainz oder nach Umstieg in Bingen Hbf mit direktem Anschluss (an 44 – ab 55) nach Bad Kreuznach. Letzte Fahrt nach Mainz um 22.39 Uhr. Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin: Ab Mainz mit der RB 32 täglich um 6.24, 8.30 oder 10.30 Uhr, ab Bad Kreuznach um 8.42 und 10.41 Uhr mit der RB 33 und Umsteigen in die RB 65 jeweils bis Bingen Hbf. Ab Bingen mit der BusRegioLinie 230 Richtung Simmern bis Waldalgesheim Rathaus, das Sie in 16 Minuten erreichen. Zurück kommen Sie ab Trechtingshausen stündlich immer zur Minute 39 mit der Mittelrheinbahn bis Mainz oder nach Umstieg in Bingen Hbf mit Anschluss (an 44 – ab 55) nach Bad Kreuznach. Ihr Ticket: Aus dem Gebiet des RNN alle Verbundtickets, z. B. die günstige Singleoder Gruppe-Tageskarte, aus dem ganzen Land das Rheinland-Pfalz-Ticket. Infos: www.wald-rhein-nahe.de im Menüpunkt Walderlebnispfade Seite 16-17 | Sommer 2010 Tief eintauchen Lebendige Geschichte neu entdecken mit spannenden Kostümführungen Ingelheim: Am Hofe Karls des Großen Entdecken Sie das Leben in der prächtigen Karolingerpfalz zu Ingelheim aus der Sicht einer freien Frau am Hofe Karls des Großen. So tauchen Sie ein in das ferne Frühmittelalter – und lernen Neues über die Geschichte Ingelheims und das Geschlecht der Merowinger und Karolinger. Wertvolle Exponate im Museum bei der Kaiserpfalz machen Sie vor allem mit der Baugeschichte und der Ausstattung der königlichen Anlage vertraut, bevor ein interessanter Spaziergang zu den historischen Gebäuden die Führung eindrucksvoll beschließt. Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin: Mit den Bahnlinien RE 3, MRB 32, RB 33 und werktags dem RE 2 aus Mainz, Bingen oder Bad Kreuznach bis zum Bahnhof Ingelheim. Infos: www.ingelheim.de, Tel. 0 61 32/78 22 16 Nachtwächterführung durch Alzey Begleiten Sie einen Nachtwächter auf seinem Rundgang durch die alten Gassen der Nibelungenstadt Alzey. Im historischen Gewand, mit Hellebarde und Laterne ausgestattet, beginnt er bei Anbruch der Dunkelheit seine Runde und macht an verschiedenen Stationen halt, um Geschichten über die Geschichte zu erzählen. Spannend! Foto: Landeshauptstadt Mainz, Amt für Öffentlichkeitsarbeit Auf eigene Faust eine Stadt erkunden, knipsen und staunen mag etwas für sich haben. Mehr an Erlebnis und Information nehmen Sie jedoch bei einer Stadtführung mit. Ein paar ganz besondere und originelle Themenführungen haben wir Ihnen hier zusammengestellt – für alle Stadtentdecker, die in diesem Sommer das Ausgefallene suchen! Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin: Mit RE 13, RB 31, RB 35 und RB 47 aus Richtung Mainz, Bingen, Worms und Kirchheimbolanden bis zum Bahnhof Alzey. Zimmerspiel“ im romantischen HeylsparkSchlösschen mit stimmungsvoller Weinverkostung. Am besten, Sie machen alle drei einmal mit! Infos: www.alzeyer-land.de, Tel. 0 67 31/49 93 64 Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin: Mit RE 4, RB 35 und RB 44 aus Mainz, Bingen und Ludwigshafen bis zum Hauptbahnhof Worms. Worms: Arn Ulf – der Nibelungenherold Das Nibelungenlied – alte Tragödie und modernes Thema. Arn Ulf, der wortgewandte Erzähler, erzählt die ewige Geschichte von Freud und Leid, Mystik und Abenteuer, Liebe und Eifersucht. Spannend, humorvoll, geistreich und doch mit Respekt und höfischer Artigkeit. Sie haben drei frei kombinierbare Erlebnis-Optionen: eine lebendige Stadtführung vom Dom zum Nibelungen Museum, eine idyllische Parkführung im Heylspark oder das „Burgundische Infos: www.worms.de, Tel. 0 62 41/2 50 45 Mainz von oben – Wehrtürme, Wohntürme, Kirchtürme Um eine Stadt aus der Perspektive ihrer Türme zu erleben, müssen Sie nicht nach Mainhattan fahren: In Mainz führt diese ganz besondere Tour Sie auf hohe Bauten unterschiedlichster Epochen vom Mittelalter bis in die Moderne. Entdecken Sie ihre Geschichte, lernen Sie etwas über ihre Nutzung und ihre Bewohner damals und heute. Aus unterschiedlichen Höhen zeigen sich Stadt und Fluss in beeindruckenden Panoramen. Hier werden Entwicklung und Strukturen der Stadt nachvollziehbar und Mainz bekommt ein erkennbares Gesicht: Faszination aus der Vogelperspektive in unmittelbarer Nachbarschaft der Turmfalken! Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin: Vom Hauptbahnhof Mainz mit den Buslinien 9, 58 oder 68 (ab Bussteig H) bis Haltestelle Hindenburgplatz fahren oder ca. 8 Minuten durch die Kaiserstraße laufen. Infos: Die nächsten Termine am 7. August, 4. und 25. September, 2. und 23. Oktober jeweils um 15 Uhr, Treffpunkt: Christuskirche. www.geographie-fuer-alle.de, Tel. 0 61 31/3 92 51 45 Nahe Hit, wander mit! 3. Oktober: Neues Wander-Event im Naheland Das Motto könnte Ihnen bekannt vorkommen: Schon seit Jahren ist der autofreie Fahrradtag „Nahe Hit, rad’l mit“ eine feste Größe im Freizeitjahr an der Nahe. Jetzt sind am Tag der Deutschen Einheit unter fast gleichem Namen alle eingeladen, die Region bei gemütlichen thematischen Tageswanderungen neu zu entdecken. Und mit den Zügen auf der Nahe-Strecke geht’s ganz bequem hin und wieder zurück. schmelze gefeiert. Und mit der geplanten Traumschleife „Kupferbergwerk“ gibt es hier bald eine neue thematische Wanderroute, die Sie besonders gut mit Bus und Bahn im Takt erreichen können. Das gilt auch für die Kurstädte Bad Kreuznach und Bad Münster am Stein-Ebernburg, um die herum am 3. Oktober zwei geführte Geo-Wein-Touren auf dem Programm stehen. Also: Nahe Hit – wandern Sie mit! Am 3. Oktober 2010 ist es endlich so weit. Dann veranstalten verschiedene regionale Partner zusammen mit der NahelandTouristik GmbH den ersten großen WanderErlebnistag im Naheland. Verteilt über die gesamte Region werden an diesem Tag verschiedene Aktionen und Themenwanderungen auf Wanderwegen mit besonderem Erlebnischarakter angeboten. Besonders für Familien, Einzelwanderer und Gruppen, die gerne wandern, ein absolutes Muss. Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin: Mit der RB 33 auf der Nahe-Strecke im Stundentakt und dem Ausflugszug NahetalExpress zu allen an der Strecke liegenden Veranstaltungsorten. Vom Bahnhof Fischbach-Weierbach laufen Sie nördlich durch Fischbach hindurch. Vom Ortsende ausgeschildert sind es noch 800 m zum Kupferbergwerk. Eröffnet wird der Wander-Erlebnistag am historischen Kupferbergwerk Fischbach. Hier wird am 3. Oktober übrigens das mittelalterliche Bergwerksfest mit Kupfer- Ihr Ticket: Aus dem Gebiet des RNN alle Verbundtickets, z. B. die günstige Singleoder Gruppen-Tageskarte, aus dem ganzen Land das Rheinland-Pfalz-Ticket. Infos: www.naheland.net, Tel. 0 67 52/13 76 10 Regional Ein Bild von Deutschland Frühmorgens auf dem Heidelberger Philosophenweg Davon träumen Millionen zwischen Wisconsin und dem Land der aufgehenden Sonne: Heidelberg. Das weltberühmte Schloss hoch über dem Neckar, romantische Altstadtgassen und Operettenflair, Studentenkneipen; Deutschland, wie man sich Deutschland vorstellt. Unsere Alternative zu sommerlichen Touristenströmen: Fahren Sie mit der S-Bahn hin und entdecken Sie Heidelberg ganz neu – für sich alleine bei einem Spaziergang in der Morgensonne auf dem stimmungsvollen Philosophenweg! Am besten nehmen Sie eine der frühesten S-Bahnen zum Hauptbahnhof Heidelberg und starten Sie hier Ihre rund 3,5 km bzw. 1,5 Stunden lange gemütliche Tour durch die aufwachende Stadt entlang der Mittermaierstraße Richtung Fluss. Wunderschön ist schon der erste Blick von der Ernst-WalzBrücke über den Neckar auf die Altstadt. Am anderen Ende der Brücke führen Stufen Sie hinunter zum Neckarufer, dem Sie flussaufwärts (Markierung R) bis zur TheodorHeuss-Brücke folgen. Steil ragt am anderen Ufer die grandiose Ruine des Heidelberger Schlosses über Dächern und Türmen der Altstadt auf. Der grandiosen Wirkung der Sandsteinfassade einer der prächtigsten Renaissance-Residenzen Deutschlands hat auch die weitgehende Verwüstung durch Truppen des französischen Sonnenkönigs Ludwig XIV. keinen Abbruch getan. Und auf einmal wird klar, warum Menschen aus aller Herren Länder hierher kommen, um diesen Anblick zu genießen. Seinen Namen verdankt der Philosophenweg den Heidelberger Studenten des 19. Jahrhunderts, die ihn als idealen Ort für romantische Spaziergänge und ungestörte Zweisamkeit entdeckten – tun queren Sie den Neckar, schlendern Sie durch die Altstadtgassen und steigen Sie über die Burgstraße und die Straße „Kurzer Buckel“ in gut 20 Minuten hinauf zum Schloss, das schon um 9.30 Uhr seine Pforten öffnet. Hier können Sie die efeuumrankten Fassaden des 16. und 17. Jahrhunderts mit einer Audiotour auch ganz für sich entdecken. Lauschen Sie den Liebeserklärungen berühmter Dichter an das Schloss und lassen Sie die Zeit der Romantik aufleben. Oder besuchen Sie das Apotheken-Museum und spazieren Sie durch den Schlossgarten mit seinen schönen Aussichten. Und wenn die ersten Touristenbusse kommen, sitzen Sie schon gemütlich bei einem leckeren späten Frühstück irgendwo in der Heidelberger Altstadt. Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin: Mit S 1 bis S 4 bis Heidelberg Hbf, bei der kompletten Tour über den Philosophenweg zurück ab HD-Schlierbach/Ziegelhausen. Sie es ihnen gleich! Hier bewegen Sie sich nicht nur durch eine der teuersten Wohnlagen Heidelbergs, sondern auch an zahlreichen Häusern berühmter Gelehrter der ältesten Universität Deutschlands vorbei. Vom Philosophengärtchen an der Eichendorff-Anlage haben Sie dann einen wunderbaren Panoramablick auf den Neckar, Einfach schweben Unser Tipp für einen kleinen, feinen Sommerausflug: die nostalgische Rietburgbahn bei Edenkoben an der Südlichen Weinstraße – und der traumhafte Panoramablick von der Rietburg in die Rheinebene! die Altstadt und das Schloss mit der grünen Schefflerterrasse, den Marstall, die historische Alte Brücke, die jetzt Karl-TheodorBrücke heißt, den Königstuhl und bis hinaus zur Rheinebene. Auf einer Plattform im Gärtchen steht eine Büste des Dichters Joseph von Eichendorff, in deren Sockel Verse des berühmten Romantikers eingraviert sind. Romantischer geht’s nicht! Folgen Sie jetzt von der EichendorffAnlage aus im Zickzack den Treppen des Schlangenwegs hinab zur Alten Brücke, über- Ihr Ticket: Aus dem Gebiet des VRN z. B. das günstige Ticket 24 oder das Ticket 24 PLUS für bis zu 5 Personen, aus dem ganzen Land das Rheinland-Pfalz-Ticket bis Mannheim Hbf, dann mit einem VRN-Ticket weiter bis Heidelberg. Infos: www.heidelberg-marketing.de, www.schloss-heidelberg.de, Tel. 0 62 21/53 84 31; www.deutsches-apotheken-museum.de Juli und August: Romantische Lampionfahrten mit der Rietburgbahn Schon der Startpunkt der Rietburgbahn ist einen Ausflug wert: Von der königlichen Villa Ludwigshöhe mit ihrer hochherrschaftlichen Säulenfront inmitten grüner Rebenhänge schweben Sie gemächlich und fast lautlos mit der Sesselbahn zur Bergstation auf 550 m Höhe. Hier erwartet Sie eine ehemalige Raubritterburg aus dem 13. Jahrhundert, die heute ein Restaurant mit einer wunderbaren Aussichtsterrasse beherbergt. Weit schweift der Blick über den Oberrheingraben bis hinüber zur Bergstraße, zum Odenwald und in den Schwarzwald, der Kaffee dampft in der Tasse, leckerer Kuchen oder eine herzhafte Stärkung – was könnte an einem Sommertag schöner sein? Die Rietburg ist auch Ausgangspunkt zahlreicher markierter schattiger Wanderwege zu den Hütten und Gaststätten des Pfälzer Waldes. Und am 17. und 31. Juli sowie am 14. August finden die beliebten Lampionfahrten statt: eine luftige Fahrt mit der romantisch beleuchteten Sesselbahn hinauf zur Burgruine, wo Sie Live- Musik und das Beste aus Küche und Keller erwarten. Wenn das keine Einladung ist. Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin: Mit der S 1 und S 2 bis Neustadt und der RB 51 und der RB 53 bis Edenkoben, dann vom Bahnhof mit dem Ausflugsbus Linie 506 (1.5.-31.10.2010) am Wochenende direkt zur Basisstation der Rietburgbahn am Schloss Villa Ludwigshöhe. Ihr Ticket: Aus dem Gebiet des VRN z. B. das günstige Ticket 24 oder das Ticket 24 PLUS für bis zu 5 Personen, aus dem ganzen Land das Rheinland-Pfalz-Ticket. Infos: www.vg-edenkoben.de, Tel. 0 63 23/18 00 Seite 18-19 | Sommer 2010 „Ihr könnt mich mal ...!“ S-Bahn-Ausflug zur Burg Hornberg mit VRN-Bonus Regionalbahn zwei Stationen weiter nach Gundelsheim an. Hier finden Sie in der historischen Alten Mühle am Neckar vor dem schönen Panorama des Neckartals den offiziellen Gutsausschank des TerrassenSteillagen-Weingutes Burg Hornberg, dessen hervorragenden Steillagenwein schon Götz von Berlichingen zu schätzen wusste. Ein rundum gelungener Genießer-Ausflugstag! Unser Tipp: Wer beim Kauf einer Flasche Hornberger Steillagenweins sein zur Anreise benutztes Ticket 24 oder Ticket 24 PLUS vorlegt, bekommt einen Rabatt von 5 Prozent. Burgenfreunde kommen in Burg Hornberg voll auf ihre Kosten – immerhin ist sie eine der ältesten und größten am Neckar und von ihrem Aufbau her sehr ungewöhnlich. Ursprünglich als zwei autonome Burganlagen errichtet, wurden beide Burgen im Lauf der Zeit mit einer Mauer umfasst und zu einer Burg geeint. Lassen Sie sich Auf die Räder! Genießen Sie in den nächsten Wochen die letzten autofreien Radfahrtage des Jahres auf einigen der schönsten Routen in der Pfalz – mit dem Ticket 24 oder dem Ticket 24 PLUS geht’s günstig hin und wieder zurück. 1. August 2010: Autofreies Lautertal Am 1. August ist das gesamte Lautertal zwischen Kaiserslautern und Lauterecken autofrei. Eröffnung ist um 10 Uhr in Katzweiler. Besonders praktisch: Parallel zur Strecke fährt die Lautertalbahn, die Sie nach Ihrer Tour bequem zum Ausgangspunkt zurückbringt. Nach Kaiserslautern kommen Sie im 1/2-Stundentakt mit den Zügen auf der Strecke Mannheim – Saarbrücken, und vom Hauptbahnhof aus können Sie gleich losradeln, oder Sie steigen in die stündlich verkehrende Lautertalbahn um. Infos: www.vg-otterbach.de, Tel. 06 31/7 10 53 28 bei einer Führung durch die 850 Jahre alten Mauern in die spannende Zeit der Ritter entführen und erleben Sie, was es heißt, auf einer mittelalterlichen Burg zu leben. Besonders interessant sind die speziellen, für Gruppen ab 10 Personen auf Voranmeldung veranstalteten Führungen durch den romanischen unteren Burgteil mit dem größten staufischen Wohngebäude nördlich der Alpen. Beeindruckend sind seine fast 3 m dicken Mauern, seine romanischen Rundbogenfenster und die faszinierende Bibliothek mit ihren tausenden Büchern und mittelalterlichen Schriften. Anschließend bietet sich ein kurzer Abstecher mit der Ihr Ticket: Aus dem Gebiet des VRN z. B. das günstige Ticket 24 oder das Ticket 24 PLUS für bis zu 5 Personen, aus dem ganzen Land bis Mannheim Hbf das Rheinland-PfalzTicket und weiter mit einem Ticket des VRN. Infos: www.burg-hornberg.de, Tel. 0 62 61/50 01 Ideal für Ihre Ausflüge im VRN sind das Ticket 24 für 1 Person und das Ticket 24 PLUS für bis zu 5 Personen oder Eltern/Großeltern mit beliebig vielen eigenen Kindern/Enkelkindern bis 14 Jahre. Beide gelten montags bis freitags ab der Entwertung 24 Stunden – an Wochenenden ab der Entwertung am Samstag bis 3 Uhr am nächsten Werktag! Sie bekommen sie an allen Fahrkartenautomaten und in Bussen im VRN-Gebiet. Preisstufe Ticket 24 Ticket 24 PLUS 0-3 5,20 € 9,00 € 4-5 9,00 € 14,50 € Verbundgebiet 14,00 € 20,00 € Neues beim TICKETPLUS Alsace Ab dem 1. Juli 2010 können auch alle Inhaber eines VRN-Job-Tickets das günstige TICKETPLUS Alsace Einzel und Gruppe kaufen. Alle Infos dazu finden Sie unter www.vrn.de im Menüpunkt Fahrscheinübersicht. Hier wird gebaut Aufgrund umfangreicher Bauarbeiten machen der Rheintal- und der Weinstraßen-Express zwischen Karlsruhe bzw. der südlichen Pfalz und Koblenz vom 4. Juli bis zum 1. August eine Pause und starten wieder am 8. August. Für die Zellertalbahn ist vom 2. bis zum 19. Juli eine Sperrung geplant. Infos: www.der-takt.de. Bequem im Zug zu autofreien Radfahrtagen in der Pfalz 29. August 2010: Erlebnistag Deutsche Weinstraße 8 Stunden lang ist die komplette Deutsche Weinstraße von Bockenheim bis nach Schweigen für Autos tabu. Dann haben alle Radler, Spaziergänger, Wanderer und Skater die berühmte 80 km lange Strecke durch einige der schönsten Weinorte der Pfalz ganz für sich – gesäumt von Ausschankständen und einem vielseitigen gastronomischen Angebot. Auch hier fahren Züge entlang der Route: nördlich von Neustadt die RB 45 im 1/2-Stundentakt, südlich die RE 6, RB 51 und RB 53 jeweils im Stundentakt, wobei sich der RE 6 und die RB 53 im 1/2-Stundentakt ergänzen. Infos: www.neustadt.pfalz.com, Tel. 0 63 21/9 26 80 12. September 2010: „Radeln ohne Grenzen“ auf dem Wieslauterradweg Grenzenlos radeln heißt es am 12. September zwischen Hinterweidenthal und dem französischen Lauterbourg. Über Dahn, Niederschlettenbach und Schweigen kommen Sie so mit Ihrem Rad durch zwei Länder und können ein umfangreiches Unterhaltungsprogramm an der Strecke genießen. Unser Tipp: Ein Bummel über den Bauernmarkt in Niederschlettenbach. Hin und zurück geht es mit den Zügen auf den Strecken Neustadt – Landau – Wissembourg, Wörth – Lauterbourg oder mit dem Bundenthaler auf der Strecke Landau – Hinterweidenthal Ost – Bundenthal, ab Wörth mit der RB 53 bis Wissembourg. dem Ticket 24 oder dem Ticket 24 PLUS für bis zu 5 Personen. Da alle Rad-Erlebnistage sonntags stattfinden, können Fahrräder im Rahmen der Kapazitäten kostenlos mitgenommen werden. Eine Übersicht über alle Radfahrtage und viele andere Ziele zum Aktivsein, die Sie im VRN-Gebiet gut mit Bus und Bahn erreichen können, finden Sie mit nützlichen Infos und genauer Verkehrsanbindung in der aktuellen VRN-Freizeitbroschüre „Ausflüge Ausflüge Aktiv 2010“ – kostenlos bei vielen Fahrkartenverkaufsstellen, vielen Touristinformationen oder unter www.vrn.de in der Rubrik Service/Informationsbroschüren. Über 90 Ausflugstipps 2010/2011 AKTIV Auf einem steilen Bergsporn hoch über Neckarzimmern am Neckar, wo einst der durch Goethe bekannte Ritter Götz von Berlichingen mit eiserner Faust herrschte, erwartet Sie heute eine interessante Reise in die Vergangenheit. Und ein perfektes Ziel für einen sommerlichen S-Bahn-Tagesausflug. Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin: Mit der S 1 und der S 2 bis Mosbach-Neckarelz, weiter mit der RB bis Neckarzimmern, dann ca. 1,5 km die Hornberger Straße hinauf zur Burg. Dann weiter mit der Regionalbahn bis Gundelsheim und gut 500 m zu Fuß nach rechts durch die Bahnhof- und die Eisenbahnstraße und rechts über die Brücke zur Alten Mühle direkt am Neckarufer. Ihre Tickets für die Freizeit! Wandern, Klettern, Nordic Walking u.v.m. Neue e ab Ausg ! 2010 Infos: www.dahner-felsenland.net, Tel. 0 63 91/9 19 62 50 3. Oktober 2010: Autofreies Eistal Am Tag der Deutschen Einheit ist die Eistalstraße zwischen dem Eiswoog bei Ramsen und Obrigheim autofrei. Die reizvolle Strecke führt Sie über Ebertsheim, Grünstadt-Asselheim und Albisheim durch das wunderschöne Eistal. Zum Eiswoog kommen Sie mit der RB 46, die im Stundentakt auf der Strecke Frankenthal – Ramsen bis zum Eiswoog fährt. Infos: www.eisenberg.de Tel. 0 63 51/40 74 40 Ihr Ticket: Wenn Sie kein RheinNeckarTicket oder eine andere VRN-Zeitkarte für das Gebiet haben, fahren Sie am günstigsten mit Wir sind für Sie da! Der VRN ist Ihr Verkehrsverbund in der Region. Wir sind für Sie da, wenn es um Fragen zu Ticketangeboten, zum Fahrplan oder um Info-Material geht. VRN-Servicenummer: 0 18 05 - 8 76 46 36* Mobil: mobil.vrn.de Internet: www.vrn.de (*0,14 €/Min. je angefangene Minute aus dem Festnetz, max. 0,42 €/Min. aus Mobilfunknetzen); Tarifauskünfte Mo-Fr 8-17 Uhr; Fahrplanauskünfte rund um die Uhr Regional Biblische Blüten, barfuß im Bach Neues entdecken im Erlebnisland Maikammer – St. Martin – Kirrweiler Historische Gässchen, verträumte Winkel, Fachwerk-Erker, südländich anmutende Innenhöfe und Plätze, namhafte Weingüter, gemütliche Weinstuben – alles wunderbare Gründe für mehr als einen Sommerausflug. Doch wir wissen noch ein paar mehr. Also, auf ins Erlebnisland – und mit dem Zug geht’s bis vor die Tür! pfad Sandwiesenweiher. Auf etwa 500 m Länge führt der Pfad Sie rund durch 10 Fußfühlstationen rund um den Weiher: feiner Split, weicher Sand, Balancierstämme, eine Wackelbrücke, ein Matschbecken und ein kleiner Bachlauf lassen die Reflexzonen jauchzen und sorgen für Abkühlung an heißen Sommertagen. Fest und weich, spitz und stumpf, kalt und warm, rau und zart, feucht und trocken – große und kleine Füße werden staunen, was ihnen beschuht so alles entgeht. Zum Schluss wartet sogar ein kleiner Bachlauf auf Durchquerung. Anschließend spazieren Sie die Totenkopfstraße entlang zurück zur EXPO-Route und folgen ihr nach links weiter um St. Martin bis zum Ausgangspunkt am Kropsbach und weiter am Bach entlang nach Maikammer. Auch hier gibt es noch jede Menge zu entdecken – z. B. den duftenden Mediterranen Garten am Rathaus mit idyllischen Sitzplätzen und einer Boule-Anlage. Bestens erschlossen sind die vielen sehenswerten Ziele des Erlebnislandes durch die insgesamt 25 km langen, gut markierten und an interessanten Punkten mit Schautafeln kommentierten EXPO-Routen, die als Rundkurse durch jeden der drei Orte führen und durch markierte Verbindungswege miteinander verknüpft sind. Einsteigen können Sie, wo Sie möchten – z. B. direkt am Bahnhof Maikammer-Kirrweiler. Durch die Haupt- und die Bahnhofstraße erreichen Sie in wenigen Minuten den mit blauer Schrift auf gelben Pfeilen markierten EXPO-Rundweg Maikammer. Folgen Sie ihm nach links durch die Weinstraße und Sie erreichen bald den schönen Marktplatz von Maikammer. Dann geht es weiter aus dem Ort hinaus in die Landschaft. Kurz hinter der Oberen Ölmühle verlassen Sie den Rundweg und folgen der Markierung EXPO-Verbindungsweg 1-2 am idyllischen Kropsbach und mehreren Feuchtbiotopen entlang nach St. Martin. Hier stoßen Sie gleich am Ortsrand auf die EXPO-Route 1, der Sie einfach geradeaus in den Ort folgen. und den Oberrheingraben, zu den Bergen des Pfälzerwaldes, zur Kropsburg und zum Hambacher Schloss erfahren Sie hier jede Menge Interessantes zu Weinbau und Geologie der Region – eine Kombination, die derzeit wohl einmalig in Deutschland ist. Wein- und Steinlehrpfad Schon von weitem sieht man das erste Ziel: die Pfarrkirche St. Martin. Um sie direkt zu erreichen, halten Sie sich einfach geradeaus – der Weg vom Bahnhof bis hierher ist etwa 4,5 km weit. Wer vorher noch etwas Besonderes sehen möchte, folgt einfach der EXPO-Route die Edenkobener Straße hinauf und erreicht bald den interessanten, 1,5 km langen Wein- und Steinlehrpfad. Mit einem wunderbaren Panoramablick über St. Martin Bibelgarten St. Martin Auch diese Route führt Sie schließlich zum einzigartigen Bibel-Garten an der Pfarrkirche St. Martin. Entdecken Sie hier die derzeit größte mitteleuropäische Freilandpflanzung biblischer Gewächse rund um die Pfarrkirche. Dank des einzigartigen Klimas gedeihen hier Pflanzen, die in der Bibel Erwähnung finden, wie z. B. Akanthus, Granatapfel, Weihrauch, Ölbaum und der Mastixstrauch. Sogar ein seltenes Exemplar des Paternosterbaumes So schmeckt die Pfalz! finden Sie hier, dessen Steinfrüchte traditionell zu Rosenkränzen verarbeitet werden. Außerdem finden Sie Pflanzen, die zwar nicht in der Bibel stehen, die aber zur Wildflora des Heiligen Landes gehören. Auch Gewächse mit christlicher Symbolik sprießen hier prächtig, wie z. B. die Passionsblume und natürlich der Weinstock. So wird ein Teil der Heiligen Schrift wortwörtlich lebendig und ein wahres Mekka für Pflanzenliebhaber. Barfußpfad Sandwiesenweiher Folgen Sie anschließend weiter der markierten EXPO-Route 1 durch den Ort und ein Stück am Altbach entlang. Dort, wo sie auf die Totenkopfstraße stößt, lohnt sich ein ca. 1,5 km weiter Abstecher an der Totenkopfstraße entlang ortsauswärts zum schönen Barfuß- Kosten und genießen Sie auf dem berühmten Speyerer Bauernmarkt erntefrisches Obst und Gemüse, Obstsäfte, Met, Ziegen- oder Pferdewurst, Leckeres vom Geflügel und viele weitere kulinarische Hochgenüsse aus heimischer Produktion. Dazu gibt es traditionelles bäuerliches Handwerk: Weißnähen, Spinnen, Klöppeln und Filzen, Wagnern, Töpfern, Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin: Mit S 1 und S 2 bis Neustadt Hbf, weiter mit der RB 53 oder der RB 51 jeweils im Stundentakt bis Maikammer-Kirrweiler. Oder an Sonn- und Feiertagen bis Oktober mit der Buslinie 503 bis St. Martin oder Maikammer. Ihr Ticket: Aus dem Gebiet des VRN z. B. das Ticket 24 oder das Ticket 24 PLUS, aus dem ganzen Land das Rheinland-Pfalz-Ticket. Infos: www.maikammer.de, Tel. 0 63 23/53 00 18. und 19. September: Traditioneller Bauernmarkt in Speyer Schafescheren und Korbflechten sind nur ein Auszug aus dem großen Angebot. Wer möchte, kann sich über die Arbeit auf den Feldern, in den Weingärten, Kellern und Ställen informieren, Kontakte knüpfen, fachsimpeln und einen interessanten Einblick in die landwirtschaftliche Tradition der Pfalz bekommen. Vom 18.9. bis 19.9.2010 ist wieder Bauernmarkt in Speyer. Bereits zum 16. Mal laden rund 100 Anbieter regionaler Produkte aus der Vorder- und Südpfalz zum größten Bauernmarkt in Rheinland-Pfalz auf die Maximilianstraße, die schon im Mittelalter als Marktplatz diente. Nicht verpassen! Übrigens: Ganz neu zu entdecken im Erlebnisland Maikammer – St. Martin – Kirrweiler ist das preisgekrönte Wohlfühlprogramm wellVINess, das die gesundheitsfördernden Kräfte der Weinrebe, der Trauben und des Weines nutzt. Ein idealer kleiner Wellnessurlaub zwischendurch! Absoluter Höhepunkt ist aber die ganze Vielfalt der regionalen Küche: Bei Quetschekuche, Grumbeere mit weiße Käs’, Kürbispuffern, deftigem Bauernschinken, Flammkuchen, Schmalzsoße oder Pfälzer Saumagen wird die Auswahl zur Qual. Exzellente Sekte und Weine aus Pfälzer Weinlagen und edle Brände aus sonnenverwöhntem Pfälzer Obst runden das kulinarische Programm ab. Für die Kleinen warten im Streichelzoo allerhand Tiere zum Kennenlernen, Streicheln und Füttern. Dazu gibt es Kutschfahrten und die Möglichkeit, selbst kreativ zu werden. Unser Tipp: Da die Parkplätze sehr begrenzt sind, lohnt sich die gemütliche Anreise mit Bus und Bahn an beiden Markttagen ganz besonders. Ein Shuttle-Service vom Bahnhof zum Festplatz garantiert an allen Tagen eine bequeme und einfache An- und Abreise bis 20 Uhr. Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin: In der Woche direkt mit dem RE 4 Mainz – Ludwigshafen – Bruchsal, an allen Tagen der Woche mit der RB 44 bis Ludwigshafen und dann der S3 oder der S4 bis Speyer Hbf und von dort per Shuttle-Bus zum Marktgelände in der Maximilianstraße. Ihr Ticket: Aus dem Gebiet des VRN z. B. das Ticket 24 oder das Ticket 24 PLUS, aus dem ganzen Land das Rheinland-Pfalz-Ticket. Infos: www.bauernmarkt-speyer.de Seite 20-21 | Sommer 2010 Schuhe, die auf Bäumen wachsen Mit dem Bundenthaler und dem Felsenland-Express zum Busenberger Holzschuhpfad Idealer Start für Ihren Sommerwandertag ist der Bahnhof Busenberg-Schindhart, den Sie am Wochenende bequem mit dem Bundenthaler und dem Felsenland-Express erreichen. Von hier aus spazieren Sie knapp 1 km entlang der Straße „Am Reichenbach“ in Richtung Busenberg. Kurz vor dem markanten Eilöchelfelsen stoßen Sie auf die mit einem Holzschuh markierte, 24 km lange Rundwanderroute, für die Sie insgesamt 6 bis 7 Stunden reine Wanderzeit rechnen sollten. Die gesamte Strecke führt über leichte Wege, teilweise auch über Felsenpfade, und auch für das leibliche Wohl ist gesorgt: Auf der Route liegen die Drachenfels-Hütte, der Weissensteiner Hof, das Wanderlokal Bühlhofschänke und das Ristorante Sardegna. Machen Sie sich auf zu einer Sommerwanderung ins Dahner Felsenland und entdecken Sie grandiose Aussichten auf einer Tour rund um Busenberg – auf dem Busenberger Holzschuhpfad. Über 300 Jahre lang war der Holzschuh in der Pfalz und im Elsass die Fußbekleidung der armen Landbevölkerung. Kein Wunder: Der Rohstoff Holz wuchs ja buchstäblich vor der Haustür. In Busenberg war die Holzschuhfertigung ein weit verbreiteter Erwerbszweig. Die Waldbauern besserten damit ihr kärgliches Einkommen auf. Männer aus Busenberg wanderten bis in die Vorderpfalz, um dort den reichen Weinbauern ihre Holzschuhe und Reisigbesen zum Kauf anzubieten. Der Busenberger Holzschuhpfad führt Sie als besonderer Erlebniswanderpfad zurück in diese Zeit – und belohnt mit einigen der schönsten Aussichten im Pfälzerwald. Falken und Furzbrot Lassen Sie sich von umwerfenden 360°Panoramen gefangen nehmen, wenn Sie über sieben Berge zu 10 grandiosen Aussichtspunkten wandern. Auf verwunschenen Pfaden und Wegen geht es auf den Spuren der Holzschuhmacher unter riesigen Felswänden entlang, durch weite Fluren und Streuobstwiesen. Bizarre Felsgebilde, leuchtend roter Buntsandstein – das ist FelsenlandFeeling pur! Unterwegs finden Sie einen Vogellehrpfad, die Ruine Drachenfels, die Felsenkammern am Heidenberg, die St. Gertraud Kapelle und einen Walderlebnisweg. Beste Voraussetzungen also für einen unvergesslichen Wandertag! Fahrten mit dem historischen Esslinger Unser Tipp: An allen Samstagen, Sonn- und Feiertagen bis Ende Oktober fährt der beliebte Felsenland-Express mit dem historischen „Esslinger“, einem Dieseltriebwagen aus den 1950er Jahren, von Karlsruhe u. a. über Wörth, Winden, Landau Hinterweidenthal und Dahn nach Busenberg-Schindhart und weiter bis Bundenthal-Rumbach. Das macht schon die Anfahrt zu einem ganz besonderen Erlebnis! Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin: An allen Sonntagen und Feiertagen von Mai bis Ende Oktober mit den Ausflugszügen Bundenthaler ab Mannheim und FelsenlandExpress ab Karlsruhe (auch an Samstagen) zum Bahnhof Busenberg-Schindhard, dann ca. 800 m zum Beginn der Markierung am Parkplatz Eilöchel. Ihr Ticket: Aus dem Gebiet des VRN z. B. das Ticket 24 oder das Ticket 24 PLUS für bis zu 5 Personen, aus ganz Rheinland-Pfalz das günstige Rheinland-Pfalz-Ticket. Infos: www.busenberg.de, Tel. 0 63 91/9 19 62 22 Unter www.busenberg.de finden Sie auch den umfangreichen Flyer zum Busenberger Holzschuhpfad als PDF zum Download. Männer, die mit Bogen schießen Vom 1. bis zum 7. August 2010 treffen sich rund um Dahn die besten Feldbogenschützen aus aller Welt die IFAA World field Archery Championchips 2010 in der einzigartigen Kulisse des Dahner Felsenlandes – auch zum Zuschauen richtig spannend! Infos: www.dahnerfelsenland.net, Tel. 0 63 91/9 19 62 22. 23.-25. Juli: Richard Löwenherz Fest in Annweiler der edlen Greifvögel, und wer möchte, darf zusammen mit den Pfalzrittern zu Eußerthal am mittelalterlichen Lagerleben teilhaben. Wer also auch in diesem Jahr wieder eine Zeitreise in das Mittelalter unternehmen möchte, dem sei ein Ausflug zum Richard Löwenherz Fest in Annweiler am Trifels ans Herz gelegt. Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches und interessantes Programm, spannende Spiele, mittelalterliche Musik und jede Menge Spaß rund um das Mittelalter und allem, was damit zu tun hat. Bequem und praktisch hin und zurück geht es im Zug: Einfach einsteigen, losfahren und ganz entspannt ankommen. Vom 23. bis 25. Juli 2010 lädt Annweiler am Trifels zum 6. Mal zum großen Mittelalterspektakel in der Innenstadt unterhalb der Reichsfeste ein. Lassen Sie sich entführen in eine Zeit, als heroische Ritter hübsche Burgfräulein gerettet haben und für hehre Ideale auf Aventure gezogen sind. Jedes Jahr zieht das Richard Löwenherz Fest tausende von Besuchern in die historische Altstadt von Annweiler. Auch in diesem Sommer wird es wieder ein großes Programm rund um das Mittelalter geben, und die Stadt zeigt an 3 Tagen, wie es sich vor 900 Jahren zugetragen haben muss. An vielen verschie- denen Ständen gibt es Mittelalterliches zum Bestaunen, Probieren und Kaufen. Natürlich kommt auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. Von deftig bis fein, von süß bis stark ist für jeden Geschmack das Passende dabei. Schmachtfladen, Mutzbraten, Furzbrot, Met oder Absinth – das muss man einmal gekostet haben! Wer möchte, kann auch in diesem Jahr wieder mittelalterlichen Handwerkern über die Schulter schauen. Erleben Sie, wie Töpfer feines Tonwerk herstellen und Gold- und Silberschmiede filigrane Schmuckwaren bearbeiten. Neben Drechslern, Gerbern und Pergamentherstellern bieten auch allerlei Händler ihre Erzeugnisse feil: Lederwaren, und Waffenröcke, feinste mittelalterliche Gewandungen, Schmuckwerk und Edelsteine und natürlich mittelalterliche Waffen und Rüstzeug. Auch für kleine Ritter gibt es wieder ein ganz besonderes Angebot: Das Puppentheater und der Märchenerzähler lassen das Mittelalter lebendig werden, Gaukler sorgen für Spaß und Unterhaltung, und beim Mitmachtheater können die Kinder selbst Teil der Geschichte werden. Die Falknerei Anderswelt kommt mit einigen besonders schönen Exemplaren Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin: Mit der RB 55 Landau – Pirmasens täglich im Stundentakt bis Annweiler, vom Bahnhof ca. 300 m entlang der Bahnhofstraße und über die Brücke zum Festgelände in der Innenstadt. Ihr Ticket: Aus dem Gebiet des VRN z. B. das Ticket 24 oder das Ticket 24 PLUS, aus dem ganzen Land das Rheinland-Pfalz-Ticket. Infos: www.annweiler.de, Tel. 0 63 46/22 00 Regional Grünes Gold Am Mittellauf der romantischen Murg, idyllisch ins Tal gegossen, liegt Gernsbach. Rund um das markante Schloss Eberstein, früher beliebte Sommerresidenz der Großherzöge von Baden, gibt es ein gut ausgebautes Netz von Wanderwegen. Ein besonders spannender führt durch das Arboretum – ein lebendiges Museum der Bäume. Schmale, schattige Wanderpfade, sonnige Rebhänge, alte Edel-Kastanien-Haine und einzigartige Ausblicke von steilen Felskanzeln – auf engstem Raum bietet sich im Arboretum rund um Schloss Eberstein in Gernsbach eine Fülle von Höhepunkten. Und zwar inmitten von interessanten und teils überaus seltenen Gehölzen. Mit über 300 verschiedenen einheimischen und fremdländischen Baumarten und -unterarten ist der Wald im ehrwürdigen Bannkreis der etwa 800 Jahre alten Burganlage nicht nur für Fachleute ein Juwel. Bei der Anlage der baumkundlichen Sammlung wurde der wertvolle existierende Mit der Stadtbahn zum Arboretum Gernsbach Baumbestand um zahlreiche Neuanpflanzungen erweitert und ergänzt. Die einzelnen Bäume sind nach Gattungen und Familien gruppiert und entlang der Wanderwege gepflanzt. So sind alleenartige Reihen verwandter Bäume entstanden, die zum Vergleichen einladen. Lernen Sie so einfach beim Spazierengehen die entfernten Verwandten bekannter europäischer Baumarten aus Asien und Amerika kennen: die Wellingtonie, den Amberund den Eisenholzbaum, das chinesische Rotholz – oder die „Beatle“-Eiche. Wenn Sie sie sehen, wissen Sie, warum sie so heißt! Das Arboretum Schloss Eberstein kann als Rundweg in gut 2 Stunden durchwandert werden. Startmöglichkeiten gibt es bei der Klingelkapelle, beim Schloss oder von Obertsrot aus. Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin: Mit dem RE 6 oder der RB 56 aus Richtung Kaiserslautern und Neustadt bis Karlsruhe Hbf, dann mit der S 31 oder S 41 bis Gernsbach; vom Bahnhof aus über die Stadtbrücke und dann ca. 2 km links die Schlossstraße hinauf zum Schloss Eberstein. Ihr Ticket: Aus dem Gebiet des KVV und des VRN alle Verbundtickets des entsprechenden Gültigkeitsbereiches. VRN-Tickets gelten nur bis Maximiliansau. Aus ganz RheinlandPfalz das günstige Rheinland-Pfalz-Ticket bis Karlsruhe Hbf, dann weiter mit einem KVV-Ticket. Infos: www.gernsbach.de im Menüpunkt Tourismus/Wandern, Tel. 0 72 24/6 44 44 Leuchtendes Ettlingen Schon von weitem kann man die hell erleuchteten Sehenswürdigkeiten rund um Ettlingen erkennen: den Bismarckturm, den Rathausturm oder die Martinskirche. Hell strahlen sie durch die Nacht und erleuchten den dunklen Himmel. Grund dafür ist ein ganz besonderes Beleuchtungskonzept, das die gesamte Ettlinger Altstadt nach Sonnenuntergang zum Strahlen bringt. Statt auf einfache Funktionsbeleuchtung, wie sie in den meisten Städten üblich ist, setzt man in Ettlingen auf spezielle Lichtinszenierungen, die die historischen Gebäude und Plätze in eine ganz besondere Atmosphäre tauchen. Sie machen z. B. die Strukturen der mittelalterlichen Stadtmauer auch nachts erlebbar und betonen sowohl die kammerartige Struktur der Fußgängerachse als auch die wichtigsten markanten Punkte der Altstadt – ein unvergessliches romantisches Erlebnis! Aber auch bei Tag bietet Ettlingen viel Sehenswertes. Zum Beispiel auf dem historischen Rundgang durch die Altstadt: Entdecken Sie an 26 Stationen mit Infotafeln und Stadtplänen die wechselvolle und spannende Geschichte der Stadt. Unbedingt empfehlenswert ist auch, Ettlingen von oben Mit den 24-Stunden-Karten des KVV gibt es keine Ausrede mehr, zu Hause zu bleiben oder das Auto zu nehmen. Einfacher und günstiger geht’s nicht: Einfach eine 24-Stunden-Karte solo oder plus kaufen und den ganzen Tag im gelösten Geltungsbereich fahren, so oft Sie wollen. Und das mit allen Nahverkehrsmitteln des KVV! Zum Beispiel mit den City-Tickets innerhalb von drei Waben, mit den RegioTickets im gesamten Netz des KVV sowie im Schienennetz der VPR oder mit den RegioX-Tickets im gesamten KVV- und VPR-Netz sowie in den Schienennetzen von VGF und VGC. Historischer Abendrundgang mit ausgeklügeltem Lichtkonzept zu entdecken. Auf dem etwa 2,5 Kilometer langen Panoramaweg über den Robberg und durch Teile des Stadtwaldes eröffnen sich beeindruckende Ausblicke auf die Stadt, das vordere Albtal und die Rheinebene bis zu den Pfälzer Bergen. Auch hier informieren Tafeln entlang des Wegs über landschaftliche Besonderheiten und kulturhistorische Sehenswürdigkeiten. Oder Sie lassen im Horbachpark mitten in der Innenstadt die Seele baumeln. Auf dem Gelände der Stationen bis in Schwindel erregende Höhen bietet der naturbelassene Seilgarten alles, was das Abenteurer- und Kletterherz begehrt. Begeisterte Mountainbiker finden rund um Ettlingen jede Menge Mountainbike-Strecken in verschiedenen Schwierigkeitsgraden und das Ettlinger Albgaubad bietet an heißen Sommertagen die perfekte Möglichkeit, sich zu erfrischen und zu entspannen. Durch die Kombination aus Hallen- und Freibad Foto: © Stadt Ettlingen Planungsamt Einen Abendspaziergang der ganz besonderen Art können Sie in Ettlingen erleben: Wenn die Sonne der Nacht weicht und Dunkelheit das Land umfängt, erstrahlen die Ettlinger Innenstadt und seine Sehenswürdigkeiten in einem ganz besonderen Licht. Ihre Tickets für die Freizeit: die extragünstigen 24-Stunden-Karten Landesgartenschau von 1988 eröffnet sich heute eine Oase der Ruhe und Entspannung mit Streuobstwiesen, einem romantischen Bachlauf und Spielplätzen für die Kleinen. Wer es aktiver mag, kann im Gate, dem großen Abenteuer-Turm Ettlingen, einen tollen Klettertag verbringen. Von bodennahen kann hier bei jedem Wetter geschwommen werden. Für die Kleinen gibt es einen modern und großzügig gestalteten Kinderschwimmbereich. Komplett mit Nackendusche, Massagedüsen, Schwallbrunnen und Kleinkinderröhrenrutsche bietet dieses Kinderschwimmparadies Spaß für die Kleinen und Erholung für die Großen. Also: Auf nach Ettlingen! Planen Sie einen schönen Ausflugstag ganz nach Ihrem persönlichen Geschmack, gehen Sie abends schön essen und bummeln Sie dann durch die illuminierte Stadt. So geht Urlaub vor der Haustür! Unser Tipp: Noch bis August finden die bekannten Ettlinger Schlossfestspiele statt. Stimmen Sie Ihren Besuch drauf ab – es lohnt sich! Unser Tipp: Wer es besonders romantisch mag, kann von Ettlingen aus mit historischen Dampfloks ins Albtal fahren. Entdecken Sie die wunderschöne Landschaft der Region und machen Sie Ihren Ausflug zu einem einmaligen Erlebnis. Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin: Mit dem RE 6 oder der RB 56 aus Richtung Kaiserslautern und Neustadt bis Karlsruhe Hbf, dann mit der S1/S11 bis Ettlingen West oder bis Ettlingen-Wasen und ca. 900 m zu Fuß durch die Mühlenstraße in die Altstadt. Ihr Ticket: Aus dem Gebiet des KVV und des VRN alle Verbundtickets des entsprechenden Gültigkeitsbereiches. VRN-Tickets gelten nur bis Maximiliansau. Aus ganz RheinlandPfalz das günstige Rheinland-Pfalz-Ticket bis Karlsruhe Hbf, dann weiter mit einem KVVTicket. Infos: www.ettlingen.de, Menüpunkt Tourismus und Freizeit, Tel. 0 72 43/10 13 80 Seite 22-23 | Sommer 2010 Ganz die Mutter Süße Tierbabys und neuer Lebensraum Wasser im Zoo Karlsruhe Wie wär’s denn mal wieder mit einem Zoo-Besuch? In Karlsruhe führen verschiedene Rundwege je nach Geschmack und Ausdauer an allerlei Raubtieren, Dickhäutern, Affen, exotischen Vögeln, Huf- und Wassergetier vorbei. Und mit dem Giraffenbaby, den Leopardenbabys und der neuen Lebenswelt Wasser gibt es in diesem Sommer drei ganz besondere neue Attraktionen! Es ist schon eine kleine Sensation: Am 3. Januar 2010 brachte Giraffenmutter Alice ihr achtes Kind im Giraffenhaus des Karlsruher Zoos zur Welt: Yera heißt es und erregt nicht nur bei den Junggiraffen Wahia und Nike im Stall nebenan Aufmerksamkeit. Um Mutter und Jungtier die nötige Ruhe zu geben, blieb das Giraffenhaus zunächst geschlossen, aber mittlerweile können Sie und Ihre Kleinen Alice und die mittlerweile 7 Monate alte süße Yera im Giraffenhaus besuchen. Sommer, Sonne, Strand und Mehr Neue Schwimmbadund Baggerseebroschüre Noch seltener ist die Geburt der kleinen Leopardenbabys, die die China-Leopardin Taohua Ende März im Raubtierhaus zur Welt gebracht hat. Vater ist der zweieinhalbjährige Kater Dschingis, der im vergangenen Sommer aus dem Hamburger Tierpark Hagenbeck nach Karlsruhe gekommen ist. Zum Glück, denn China-Leopardenbabys hat es im Karlsruher Zoo noch nie gegeben! Paradies für Poolbewohner Ein weiteres neues Highlight im Karlsruher Zoo ist der Lebensraum Wasser: Aus natürlichem und künstlichem Gestein ist hier in 18 Monaten Bauzeit eine steil abfallende Felsenküste entstanden, die unterschiedlichen Ebenen bieten eine 900 qm große Erlebnislandschaft für die Karlsruher Seelöwen, Robben, Eisbären, Seehunde und Pinguine. Fast wie in freier Natur können die Tiere sich sowohl an Land als auch im Wasser tummeln, und durch große Fenster haben Sie einen tollen Blick auf die Tiere. Ein besonderes Highlight ist das Picknickareal auf dem Dach des Gebäudes, das zwischen Eisbären und Robben zum Verweilen einlädt. Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin: Mit dem RE 6 oder der RB 51 von Neustadt bis Karlsruhe Hbf, dann 300 m zu Fuß über den Bahnhofsplatz und durch die Straße Am Stadtgarten zum Zoo-Eingang. Ihr Ticket: Aus dem Gebiet des KVV und des VRN alle Verbundtickets des entsprechenden Gültigkeitsbereiches. VRN-Tickets gelten nur bis Maximiliansau. Aus dem ganzen Land das Rheinland-Pfalz-Ticket bis Karlsruhe Hbf. . Infos: www.karlsruhe.de, Tel. 07 21/1 33 68 15 Besorgen Sie sich jetzt die neue kostenlose KVV-Broschüre „Baden in der Region“ mit allem, was Sie für einen schönen nassen Tag im Grünen brauchen! Rund 93 Schwimmbäder und Baggerseen im KVV-Gebiet, alle mit Infos zu Preisen, Öffnungszeiten und Anreise mit Bus und Bahn, detaillierten Beschreibungen und einer Orientierungskarte für den Fußweg. Das Beste: Alle sind optimal an den ÖPNV angebunden und von der Haltestelle innerhalb von etwa 15 Minuten zu erreichen. Wir wünschen einen schönen Sommer! Die kostenlose Broschüre „Baden in der Region“ finden Sie zum Mitnehmen in den KVV-Kundenzentren oder zum Herunterladen unter www.kvv.de. Viel los in Durlach Auch in diesem Jahr kommen Freunde interessanter und abwechslungsreicher Markt- und Kulturveranstaltungen in der ehemaligen markgräflichen Residenzstadt Durlach voll auf ihre Kosten. Kaum eine andere Stadt bietet, verteilt über das Jahr, eine derart hohe Dichte spannender Märkte. Und mit der Stadtbahn geht es ganz bequem hin. 29. bis 31. Juli: Durlacher Kultursommer Wie wäre es zum Beispiel mit einem Besuch des 5. Durlacher Kultursommers vom 29. bis zum 31. Juli? Den feiern die Durlacher seit 2006 gemeinsam mit Besuchern aus aller Welt im historischen Ambiente des Durlacher Saumarkts mit Schauspiel vom Sandkorn-Theater Karlsruhe, Musik und regionalen Leckereien an lauen Sommerabenden unter freiem Himmel. Dieses Jahr auf dem Programm: „Der Besuch der alten Dame“ von Friedrich Dürrenmatt. Foto: © www.durlacher.de 14. August und 2. Oktober: Durlacher Kruschtlmarkt Auf den Durlacher Kruschtlmärkten, die zu den schönsten Flohmärkten der Region gehören, finden Sie keine Massenangebote billig produzierter Sonnenbrillen oder Handyzubehör in rauen Mengen, sondern nur sorgsam ausgesuchten Trödel, Antiquitäten, Gebrauchtwaren und Spezialitäten. Fünf Mal im Jahr finden Sie vor dem herrlichen Panorama der Durlacher Karlsburg statt – die nächsten am 14. August und am 2. Oktober. Die perfekte Möglichkeit, nach Herzenslust zu stöbern, zu suchen oder einfach mit den Besuchern und Ausstellern zu fachsimpeln und zu feilschen. 18. Juli: Klassik am Turm Jedes Jahr im Juli treffen sich bekannte Künstler und hoffnungsvolle Nachwuchstalente auf dem Durlacher Turmberg und präsentieren vor der eindrucksvollen Kulisse des abendlich beleuchteten Turmes aus dem 13. Jahrhundert ihr vielfältiges Repertoire. Erleben Sie bei freiem Eintritt von 11 Uhr bis 23 Uhr an festlich gedeckten Tischen einen wunderschönen Sommerabend mit regionalen Spezialitäten und klassischen Klängen. Auf den Berg und wieder runter geht es mit der Turmbergbahn, die speziell zu diesem Anlass bis tief in die Nacht hinein fährt. Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin: Mit dem RE 6 oder der RB 56 aus Richtung Kaiserslautern und Neustadt bis Karlsruhe Hbf, dann mit der S31/S32 oder Regionalbahn bis Durlach und mit der Tram 1 zwei Stationen zum Saumarkt; zur Talstation der Turmbergbahn von dort mit der Tram 1 oder 8 bis „Durchlach Turmberg“ und zu Fuß 3 Min. bergauf. Ihr Ticket: Aus dem Gebiet des KVV und des VRN alle Verbundtickets des entsprechenden Gültigkeitsbereiches. VRN-Tickets gelten nur bis Maximiliansau. Aus ganz Rheinland-Pfalz das günstige Rheinland-Pfalz-Ticket bis Karlsruhe Hbf, dann weiter mit einem KVV-Ticket. Infos: www.durlacher.de Wir sind für Sie da! Der KVV ist Ihr Verkehrsverbund in der Region. Wir sind für Sie da, wenn es um Fragen zu Ticketangeboten, zum Fahrplan oder um Info-Material geht. www.kvv.de KVV-Servicenummer: 07 21/61 07 58 85 zum Ortstarif www.der-takt.de Seite 08 Seite2-3 24 | Frühling Sommer 09 BAUCH & MÜLLER WERBEAGENTUR Spielscheine i n allen LOTTO-Annahm estellen in Rheinland-P falz Spielteilnahme ab 18 Jahren. Glücksspiel kann süchtig machen. Nähere Informationen unter www.lotto.de. Hotline der BZgA: 0800 1 372 700 (kostenlos und anonym).