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In Kooperation mit:
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Mobil mit Bus und Bahn – Spezialausgabe Sommer 2010
» Neuer Trend
Familienurlaub in der
Jugendherberge
Seite 3
» Auf Hildegards Spuren
Spirituelle Tagestour rund
um Bingen
Seite 7
» Takt-Erlebnis-Triathlon
Freizeitspaß mit Bahn,
Rad und Schiff
Seite 10
MIT GROSSEM EL
S
SOMMER-RÄT
Ausgabe Süd
www.der-t akt .de
Neues entdecken!
Spannende Sommer-Freizeitziele im Rheinland-Pfalz-Takt
Für alle, die den Sommer zu Hause genießen, haben wir diese Seiten vollgepackt mit tollen
Freizeittipps: Neues, Aktuelles und Altbekanntes zum Neuentdecken. Segway-Touren und
kulinarische Wanderungen, Familienurlaub in der Jugendherberge oder Tagesausflüge mit
Bahn, Rad und Schiff – alles gut erreichbar mit Bus und Bahn im Rheinland-Pfalz-Takt.
Und mit den praktischen Tagestickets Ihres Verkehrsverbunds vor Ort oder dem RheinlandPfalz-Ticket sind Sie auch noch richtig günstig unterwegs.
Reinblättern lohnt sich!
Könige und Kaiser Geschichte neu entdecken im Stauferjahr 2010
Wir sind auch zu
Hause für Sie da!
2010 ist Stauferjahr in Rheinland-Pfalz,
Baden-Württemberg und Hessen: Rund
um die große Ausstellung „Die Staufer
und Italien“, die am 19. September in
Mannheim ihre Pforten öffnet, widmen
sich schon im Sommer zahlreiche Veranstaltungen unterschiedlichster Art dem
großen Herrschergeschlecht des deutschen Mittelalters.
Unter www.der-takt.de finden Sie
Ihr Portal zu allen ÖPNV-Informationen im Land: die praktische
Takt-Fahrplanauskunft, aktuelle
Infos, Freizeittipps und vieles
mehr. Reinklicken lohnt sich!
In mehr als 30 Orten und historischen
Stätten erinnert das Stauferjahr an die
Dynastie, die zwischen 1137 und 1251 sechs
Könige und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation stellte.
Die berühmtesten von ihnen – Friedrich
I. Barbarossa und Friedrich II. – gehören zu den großen Persönlichkeiten der
deutschen Geschichte. Sie stehen für die
faszinierende Zeit der Kreuzzüge, in der
menschenverachtender religiöser Fanatismus und rigoroses politisches Expansipansionsstreben zu grausamem Blutvergießen
ießen
führten und sich gleichzeitig Christentum
ntum
und Islam befruchtend näherstanden
en als
je zuvor und kaum jemals danach. Spannendes Parallelen zur Gegenwart liegen
iegen
auf der Hand.
Freuen Sie sich also auf einen vielseitigen
itigen
Kultursommer mit einem anspruchsvollen
vollen
Programm unter der wissenschaftlichen
ichen
Leitung der Reiss-Engelhorn-Museen
useen
Mannheim, der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, der Staatlichen Schlösser und Gärten in Hessen
essen
und der Universität Heidelberg.
Weiter auf Seite 4
www.der-takt.de
www.der-takt.de
Attraktiver Einstieg
wir leben in einem vielfältigen Land, in
dem es immer Neues zu entdecken gibt
– und der Sommer ist die richtige Zeit
dazu. Mit dem Rheinland-Pfalz-Takt bieten wir Ihnen die Möglichkeit, die vielseitigen Schönheiten unseres Landes
abseits des Alltags aus einer ganz neuen
Perspektive zu erleben. Planen Sie Ihre
Ausflüge mit Bus und Bahn gemeinsam
mit der Familie oder mit Freunden, entdecken Sie die Ausflugszüge im Takt, die
praktischen RegioRadler und die übrigen
Ausflugsbuslinien – umweltfreundlich,
entspannt und günstig.
Hendrik Hering
Minister für Wirtschaft, Verkehr,
Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz
Investition in moderne Bahnhöfe im Rheinland-Pfalz-Takt 2015
Moderne Bahnhöfe und Haltepunkte sind
ein wichtiger Baustein des Zukunftskonzepts Rheinland-Pfalz-Takt 2015. Bis zu
40 Stationen werden komplett neu gebaut,
unter anderem in Daun und Trier-Nord,
am Flughafen Hahn, in Kirchberg und
Simmern, in Neustadt-Weinstraße Süd und
Kaiserslautern-Hohenecken, in Frankenthal
Süd und Dienheim, sowie sechs neue
Haltepunkte entlang der Stadtbahn Wörth –
Germersheim.
Foto: Bahnhof Freinsheim
Liebe Leserinnen
und Leser,
Zentrales Kriterium der Bahnhofserneuerung
ist immer die Barrierefreiheit mit Rampen,
Fahrstühlen und niveaugleichem Einstieg an
den Bahnsteigen für alle in ihrer Mobilität
eingeschränkten Reisenden. Moderne
Informations- und Leitsysteme erleichtern
die Orientierung, und die enge räumliche
Verknüpfung mit Bushaltestellen oder
-bahnhöfen, Fahrradabstellmöglichkeiten,
Taxiständen oder kostenlosen P&R-Stellplätzen machen Bahnhöfe und Haltepunkte
mehr denn je zu zentralen Schnittstellen im
Rheinland-Pfalz-Takt der Zukunft.
Näher am Leben: Hauenstein-Mitte
Ein gutes Beispiel für die Ziele, die das
Land mit komplett neu eingerichteten
Bahnstationen verfolgt, ist der am 30. Mai
eingeweihte Neubau des Haltepunkts
Hauenstein-Mitte an der Strecke zwischen
Landau und Pirmasens: fußläufig zur
Ortsmitte und nah an der Schule gelegen,
erschließt er die Siedlungsbereiche wesentlich besser als der bestehende Bahnhof. Im
Zuge der Neugestaltung sind ein 120 Meter
langer Bahnsteig sowie eine rund 200 Meter
lange Zufahrtsstraße neu entstanden. Eine
neue Bushaltestelle vor dem neuen, modern
gestalteten Bahnhaltepunkt verknüpft den
Takt auf der Schiene und auf der Straße.
Fahrradfahrer finden eine neue Fahrradabstellanlage mit abschließbaren Boxen für
ihre Zweiräder, und rund 30 Park&RideStellplätze machen das Umsteigen vom
Auto auf den Zug auf dem Weg zur Arbeit
noch einfacher. Damit ist Hauenstein-Mitte
bereit für den Rheinland-Pfalz-Takt
2015 und die neuen, bequemen
Züge auf der Strecke der
Queichtalbahn.
Neue Mitte der Region:
Koblenz Stadtmitte
Auch in Koblenz entsteht bis
zur Eröffnung der Bundesgartenschau im Frühjahr 2011
ein komplett neuer, schon
lange angedachter Haltepunkt
direkt am Eingang in die
Einkaufsmeile der Stadt –
genau da, wo die Menschen
leben, arbeiten und einkaufen. Er bindet das Herz des
Oberzentrums Koblenz im
Konzept des Rheinland-PfalzTaktes 2015 mit neuen NahverkehrszugVerbindungen im 1/2-Stundentakt an die
Region an. Dazu entstehen mit großem
Aufwand ein 185 Meter langer Außen-
sowie ein 216 Meter langer Mittelbahnsteig
– komplett barrierefrei mit 76 cm hohen
Bahnsteigkanten, einem Blindenleitsystem,
Rampen und Aufzügen. Der Mittelbahnsteig
wird mit zwei Personenunterführungen im
Norden und Süden an die Innenstadt angebunden und der Hauptzugang im Bereich der
Herz-Jesu-Kirche wird komplett neu gestaltet.
Tor zur Stadt: Hauptbahnhof Worms
Fleißig gearbeitet, gehämmert, neu gebaut
und modernisiert wird derzeit noch am
Hauptbahnhof Worms, der ebenfalls zu den
größeren Bahnhofsprojekten im RheinlandPfalz-Takt 2015 gehört. Die Arbeiten an
Bahnsteigen und ihrer barrierefreien Erreichbarkeit sind weitgehend abgeschlossen.
Derzeit läuft die energietechnische Sanierung
des historischen Bahnhofsgebäudes, das
danach auch optisch mit einer modernen
Innenausstattung in neuem Glanz erstrahlen wird. Neue, überdachte Bahnsteige,
Aufzüge für eine barrierefreie und ebenerdige Erschließung des gesamten Bahnhofs
und moderne Fahrkartenschalter machen ihn
Tor zur Mosel: Bahnhof Cochem
Auch in Cochem, einem wichtigen Tor für
Tourismus und Pendlerverkehre an der
Mosel, werden beide Bahnsteige erhöht und
auf 270 m Länge erweitert. Aufzüge und eine
Leiteinrichtung für sehbehinderte Fahrgäste
sorgen für durchgehende Barrierefreiheit,
ein überdachter Zugang mit Aufzug- und
Treppenanlage sowie eine neue Überdachung
des Mittelbahnsteigs für mehr Komfort. Eine
neu gestaltete Busvorfahrt bietet optimale
Umsteigemöglichkeiten vom Bus in den Zug,
und moderne Park&Ride-Stellplätze machen
den Wechsel vom Auto auf die Schiene
besonders für Berufspendler bequem und
einfach.
Auferstehung aus Ruinen: Bad Kreuznach
Seiner Bedeutung als zentralem Knotenpunkt
zwischen Nahetal, Mittelrhein und Rheinhessen entsprechend wird auch der stark
sanierungsbedürftige Bahnhof von Bad
Kreuznach als Teil des Rheinland-Pfalz-Takts
2015 bis zum Frühjahr 2011 einer kompletten
Sanierung unterzogen. Dann bildet auch er
Stichwort Bahnhofserneuerung
Zwischen 1996 und 2009 hat das Land Rheinland-Pfalz über 230 Millionen Euro an
Zuwendungen zur Erneuerung von Bahnhöfen und Haltepunkten bewilligt. Mittlerweile
sind über 190 der insgesamt 400 Bahnhöfe im Land modernisiert und zahlreiche neue
Halte eingerichtet worden. Und die Arbeit geht weiter.
dann wieder zu einer attraktiven Visitenkarte
der Stadt. In den nächsten Jahren wird auch
das komplette Umfeld des Bahnhofs unter
anderem mit ausgewiesenen Ruhezonen für
Rollstuhlfahrer, Bauminseln mit Sitzbänken,
Wasserfontänen und Fahrradständern
modern und attraktiv umgestaltet. In enger
Zusammenarbeit von Land, Zweckverband
SPNV-Süd und der Stadt Worms entsteht
so ein zukunftsfähiger Bahnhof zwischen
Rheinhessen und Rhein-Neckar.
wieder das attraktive Tor, durch das Besucher,
die mit dem Zug ankommen, die traditionsreiche Kurstadt betreten. Die komplette
Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes ist
mittelfristig geplant.
Aktuelle Infos zu weiteren Bahnhofsprojekten
und zum Zukunftskonzept Rheinland-PfalzTakt 2015 finden Sie unter www.der-takt.de.
Impressum: Herausgeber: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz, Stiftsstr. 9, 55116 Mainz | Postfach 32 69, 55022 Mainz, Fax: 0 61 31/16 21 00, [email protected]
Druck: Druckhaus Wittich KG, Europaallee, 54343 Föhren, Tel. 0 65 02/9 14 70, Fax: 0 65 02/91 47 50, [email protected] | Objektleitung und Redaktion: Zink & Kraemer AG, Liebfrauenstr. 9, 54290 Trier, Tel. 06 51/97 89 20,
Fax: 06 51/9 78 92 19, [email protected], www.zuk.de | Chefredakteur: Dr. Michael Friedrich, Tel. 06 51/9 78 92 14
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| Frühling
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2010
100 Jahre Gastfreundschaft
Neuer Trend: Familienurlaub in der Jugendherberge
Von den spartanisch eingerichteten Massenschlafsälen, die sich manch einer vorstellt,
wenn er an Jugendherbergen denkt, ist heute
nicht mehr viel übrig. Die Herbergen im
ganzen Land sind gut organisierte, modern
eingerichtete und gemütliche Gästehäuser, in
denen Kinder nicht nur willkommen, sondern
ausdrücklich erwünscht sind. Deshalb dürfen
Kleine bis 3 Jahre auch komplett kostenlos mit
in die Jugendherberge, und für Nachwuchs
zwischen 3 und 14 Jahren zahlt man nur die
Hälfte. Sie merken schon: Für den nächsten
Familienurlaub sind die Jugendherbergen also
auf jeden Fall eine Überlegung wert.
Und wer denkt, mit Übernachtung im
Stockbett und Frühstück in der Kantine wäre
der Jugendherbergs-Service am Ende, liegt
schon wieder falsch. Alle Herbergen im Land
bieten komplett organisierte und perfekt auf
Familien zugeschnittene Paketangebote.
Die Themen sind dabei so vielfältig wie die
Reiseziele – passend zu allen Jahreszeiten,
sportlich, fit und aktiv oder zum Erleben und
Genießen. Sich für eine der Jugendherbergen
und ein spezielles Angebot zu entscheiden,
kann da wirklich schwer werden. Wir haben
Ihnen ein paar besondere Beispiele rausgepickt, die nicht nur die Vielfalt des Angebots
zeigen, sondern auch in ganz besondere
Jugendherbergen im Land führen. Und alle
sind besonders gut im Takt erreichbar.
Rheinromantik in Bacharach
Ein besonders schönes Beispiel für die
Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz ist die
Jugendherberge Burg Stahleck in Bacharach.
Hier gibt es ein breites Angebot an KomplettUrlauben für Familien in einzigartiger
Kulisse. Nach Bacharach kommen Sie mit
dem Zug bequem aus ganz RheinlandPfalz über die Linke Rheinstrecke mit
der Mittelrheinbahn zwischen Mainz und
Koblenz – und das täglich im Stundentakt.
Für die Fahrt zahlen Sie mit bis zu 5 Personen
höchstens 23 Euro, wenn Sie aus dem Gebiet
des regionalen Verkehrsverbunds RNN kommen, oder 28 Euro mit dem Rheinland-PfalzTicket aus dem ganzen Land. Vom Bahnhof
Bacharach aus führt ein stark ansteigender
Fußweg hinauf bis zur Burg Stahleck, in der
die Jugendherberge stilvoll untergebracht ist.
Unser Tipp: Auf Anfrage bietet das Haus auch
einen Gepäckservice an. Dann müssen Sie
Ihre Koffer nicht den Berg hinauftragen und
können den Weg bis zur Burg Stahleck und
die imposante Aussicht über das Rheintal
genießen. In den historischen Gemäuern
der Burganlage, deren Ursprünge bis ins
11. und 12. Jh. zurückreichen, befindet sich
mit kurzen Unterbrechungen schon seit 1926
eine Jugendherberge. Heute ist sie perfekt
für Gruppenfreizeiten und Familienurlaube
ausgestattet, hat 168 Betten und liegt wunderschön im Schatten des Bergfrieds inner▲
Kurzurlaub und Ferien zu Hause sind vor
allem für Familien mit Kindern eine echte
Alternative geworden. Direkt vor der eigenen Haustür gibt es viel zu entdecken,
erforschen, erwandern und zu erradeln.
Für alle, die dabei auch gerne zwei Tage
oder länger unterwegs sind, ist eine der
über 40 zertifizierten familienfreundlichen
Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz die
günstige und praktische Alternative für die
Übernachtung. Und weil der RheinlandPfalz-Takt das ganze Land miteinander verbindet, kann auch das Familienauto Urlaub
machen und alle Mann starten mit Bus und
Bahn zur Ferienreise!
halb der Burgmauern hoch über Bacharach.
Das ist mit seinen Fachwerkhäusern, verwunschenen Innenhöfen, beschaulichen
Cafés und Weinlokalen ein Paradebeispiel
der Rheinromantik und mindestens einen
Tagesausflug wert. Wegen ihrer Lage zählt
Burg Stahleck zu den schönsten Jugendherbergen überhaupt und die Komplettangebote für Familien sind sehr gefragt
und oft schon weit im Vorfeld ausgebucht.
Wenn Sie also auf günstige Familientour im
romantischen Mittelrheintal gehen wollen,
sollten Sie Ihren Urlaub frühzeitig buchen.
Lohnen wird sich das auf jeden Fall! Mehr
zu Burg Stahleck und das gesamte Angebot
der Jugendherberge in Bacharach finden Sie
unter www.diejugendherbergen.de.
Spürnasen nach Saarburg!
Für alle kleinen und großen Fans von
Sherlock Holmes und den Drei ??? bietet die Jugendherberge Saarburg spannende Krimiwochenenden an. Dabei geht
die ganze Familie auf Verbrecherjagd,
auf mutige Abfahrten mit der Sommerrodelbahn und zum spannenden Krimiabend auf der Großbildleinwand in der ehemaligen Glockengießerei. Dazu fahren Sie
mit dem RE 1, dem RE 11 oder der RB 71 auf
der Saarstrecke zum Bahnhof Saarburg. Die
Jugendherberge liegt etwas oberhalb des
mittelalterlichen Stadtzentrums mit seinen
berühmten Wasserfällen ca. 900 m vom
Bahnhof entfernt.
Planen Sie Ihr eigenes Programm!
Natürlich können Sie in jeder Jugendherberge
auch nur übernachten und sich Ihr ganz
eigenes Programm zusammenstellen – mit
Wandern und Naturerkunden, spannenden
Geocaching- oder Letterboxing-Schnitzeljagden, Städtetouren oder Radausflügen.
Oder einfach nur, um mal in Ruhe ganz viel
Zeit mit der Familie zu verbringen! Unter
www.diejugendherbergen.de können Sie jede
Menge Infomaterial kostenlos bestellen, sich
detailliert über jede Jugendherberge informieren und gleich online Ihre Übernachtung
buchen. Ihre Anfahrt mit Bus und Bahn im
Takt finden Sie dann in der landesweiten
Fahrplanauskunft unter www.der-takt.de.
Backfischfreuden in Worms
Am letzten Wochenende im August gibt es ein
besonderes Angebot in der Jugendherberge
Worms. Die liegt ganz zentral in unmittelbarer Nähe zum Dom und ist die ideale
Basis für ein Familienwochenende auf dem
Wormser Backfischmarkt. Seit 75 Jahren
feiern die Wormser ihr Fest mit Besuchern
aus ganz Deutschland und mit allem, was
dazugehört: Buden, Karusselle, Umzüge und
natürlich jede Menge Backfisch. Und wenn
Sie sich ein Zimmer in der Jugendherberge
Worms sichern, dann haben Sie das alles
direkt vor der Nase! Mit dem Zug erreichen Sie Worms ganz bequem auf der
Strecke zwischen Mainz, Ludwigshafen
und Germersheim (RE 4, RB 44) oder auf
der Strecke zwischen Bingen und Worms
(RB 35). Für die Fahrt zahlen Sie mit bis zu 5
Personen höchstens 20 Euro, wenn Sie aus
dem Gebiet des regionalen Verkehrsverbunds
VRN kommen, 23 Euro aus dem Gebiet des
RNN oder 28 Euro mit dem Rheinland-
www.der-takt.de
ww
www.der-takt.de
Alle zertifizierten Jugendherbergen in
Rheinland-Pfalz, die Sie gut mit dem Zug
oder einer Bus-RegioLinie im RheinlandPfalz-Takt erreichen können, haben wir Ihnen
im neuen Menüpunkt Jugendherbergen
unter www.der-takt.de zusammengestellt –
und die passende Fahrplanauskunft gibt es
gleich dazu!
www.der
www.der-takt.de
-takt.de
www.der -takt.de
www.der -takt.de
www
de
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www.der-takt.
www.der-takt.
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www.der-takt.de
www.der-takt.
6 Richtige für die Freizeit!
Saison 2010
Saison 2010
straße/
Nördliche Wein
Donnersberg
Für Ihre Freizeittouren mit Bus und Bahn in der Pfalz, an der Nahe und in Rheinhessen sind
sie unverzichtbar: die aktuellen Takt-Ausflugsbroschüren der Serie „Wandern und Radfahren
mit Bus und Bahn 2010“. In 6 verschiedenen Regionalausgaben finden Sie ausgearbeitete
Touren zum Wandern, Radfahren, Spazieren oder Skaten in den schönsten Ecken und auf
den idyllischsten Wanderwegen. Das Besondere: Alle Touren haben einen Bahnhof oder eine
Haltestelle als Startpunkt und einen anderen bzw. eine andere als Ziel. Dazu gibt es die genaue
Routenbeschreibung mit Karte und viele nützliche Infos. Also unbedingt besorgen!
Pfalz-Ticket aus dem ganzen Land. Die
Jugendherberge in Worms liegt ca. 900 m
vom Hauptbahnhof entfernt.
Rheinhessen
Wandern und Radfahren
mit Bus und Bahn
Saison 2010
Nordpfälzer Bergland
N
Saison 2010
Rheinebene
Pfälzerwald
Wandern und Radfahren
Wandern und Radfahren
mit Bus und Bahn
Wandern und Radfahren
Rheinhessen
mit Bus und Bahn
Nahe
N
Nordpfälzer
Bergland
mit Bus und Bahn
Nördliche
RheinWeinstraße/ ebene
Donnersberg
Wandern und Radfahren
Rheinhessen
Nahe
Nördliche
Weinstraße/ RheinDonnersberg ebene
Pf
Pfälzerwald
Rheinhessen
Nahe
Südliche
Weinstraße
Nordpfälzer
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Bergland
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Nördliche
RheinWeinstraße/ ebene
Donnersberg
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Bergland
Bergland
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Nördliche
RheinWeinstraße/ ebene
Donnersberg
Pfälzerwald
Südliche
Weinstraße
Rheinhessen
R
Nahe
Nahe
Rheinhessen
Südliche
Weinstraße
Nordpfälzer
Bergland
Südliche
Weinstraße
mit Bus und Bahn
mit Bus und Bahn
Nördliche
Weinstraße/ RheinDonnersberg ebene
Pfälzerwald
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Nordpfälzer
Bergland
Pfälzerwald
Rheinhessen/ Nahe
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Wandern und Radfahren
Nahe
Nordpfälzer
Bergland
Saison 2010
Saison 2010
Südliche Weinstraße
Nördliche
Weinstraße/ RheinDonnersberg ebene
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Pfälzerwald
fälze
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Südliche
Weinstraße
Pfälzerwald
Südliche
Weinstraße
Die kostenlosen Takt-Ausflugsbroschüren „Wandern und Radfahren mit Bus und Bahn 2010“
gibt es an Fahrkartenverkaufsstellen, bei Tourist-Informationen oder zum Bestellen und
Herunterladen unter www.der-takt.de im Menüpunkt Broschüren.
www.der-takt.de
Könige und Kaiser
Sie waren Schwaben, Könige und Kaiser und eines der mächtigsten
Adelsgeschlechter des europäischen Mittelalters: die Staufer. Ihrem
Aufstieg und ihrer Herrschaft ist das Stauferjahr 2010 gewidmet, das bis
in den Januar 2011 Ausstellungen, Konzerte, Theater, Mittelalterfeste,
Führungen und viele weitere spannende Aktionen in Rheinland-Pfalz,
Baden-Württemberg und Hessen bietet – unter anderem in Worms,
Mainz und Speyer, auf der Reichsburg Trifels, der Hardenburg bei
Bad Dürkheim oder in der Kaiserpfalz Ingelheim.
Geschichte neu entdecken im Stauferjahr 2010
Macht und Mythos auf Burg Trifels
Auf der Reichsburg Trifels hoch über Annweiler
erwartet den Besucher zum Stauferjahr eine
neue Ausstellung mit dem Titel „Macht und
Mythos“. Hier, wo in der Zeit der Staufer ein
wichtiges Zentrum des Heiligen Römischen
Reiches Deutscher Nation lag, wird die
Geschichte der Burg wieder lebendig. Von
den Anfängen als staufisches Machtzentrum
bis ins 20. Jahrhundert führt die Schau, zu
deren Höhepunkten originalgetreue Repliken
der berühmten Reichskleinodien gehören, die
als wichtigster Staatsschatz der deutschen
Herrscher des Mittelalters von den Staufern
zeitweise auf dem Trifels aufbewahrt wurden.
Ergänzend dazu gibt es die neue Schauspielführung „Die Befreiung von Richard
Löwenherz“. Erleben Sie, wie der Troubadour
Blondel auf der Suche nach seinem Herrn
und Freund, dem englischen König Richard
Löwenherz, von Burg zu Burg zog, und erfahren Sie anschließend in einer spannenden
Führung, wie er schließlich fündig wurde und
ihn befreit haben soll.
Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin:
Mit allen Nahverkehrszügen bis Landau oder
Pirmasens, dann mit der RB 55 täglich im
Stundentakt bis Annweiler; vom Bahnhof
ca. 5 km/60 Min. Wanderung durch die
Burgstraße dem weißen Dreieck nach und
hinauf zur Burg.
Ihr Ticket: Aus dem Gebiet des VRN z. B. das
Ticket 24 oder das Ticket 24 PLUS, aus dem
ganzen Land das Rheinland-Pfalz-Ticket.
Infos: www.trifelsland.de,
Tel. 0 63 46/22 00
Friedrich II. in Worms
Ein Höhepunkt des Stauferjahres werden
die Nibelungen-Festspiele in Worms vom
16. Juli bis zum 1. August. Im Mittelpunkt
der Neuproduktion von Festspiel-Intendant
Dieter Wedel und seinem Team steht der
Stauferkaiser Friedrich II., der von 1220
bis 1250 über weite Teile Europas herrschte
und doch zeitlebens eine enge Bindung
zu Worms hatte. Eine Besonderheit dieser Aufführungen ist ihr offener Aufbau
mit spontanen Improvisationen und Interaktionen mit den Zuschauern, Lesungen,
Szenen, Liedern, Tänzen und Streitgesprächen zu verschiedenen Aspekten im
Leben des großen Staufers. Am Platz der
Partnerschaft, den Wormser Kaiserdom im
Rücken, erwarten die Zuschauer so an sieben
Abenden sieben völlig unterschiedliche und
nicht wiederholbare Aufführungen, deren
Verlauf und Ausgang sie selbst bestimmen.
Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin:
Mit dem RE 4 Mainz – Ludwigshafen –
Germersheim, der RB 44 Mainz – Ludwigshafen – Mannheim oder der RB 35 Bingen –
Worms bis Worms Hbf, dann ca. 500 m durch
W
die Wilhelm-Leuschner-Str. zum Festspielgelände am Dom.
Das vollständige Programm des Stauferjahres 2010 finden Sie unter www.staufer2010.de.
Ihr Ticket: Aus dem Gebiet des VRN z. B. das
Ticket 24 oder das Ticket 24 PLUS, aus dem
Gebiet des RNN z.B. die Gruppen-Tageskarte
aus dem ganzen Land das Rheinland-PfalzTicket.
Infos: www.nibelungenfestspiele.de,
Tel. 0 18 05/33 71 71 (0,14 EUR/Min. a. d. dt.
Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 EUR/Min.)
Goldenes Mainz
In der Domstadt Mainz können Sie mit
der 2-stündigen Themenführung „Das
'Goldene Mainz' der Staufer“ auf staufischen
Spuren durch die Mainzer Altstadt wandeln.
Fachkundige Führerinnen und Führer nehmen Sie mit auf eine spannende Reise in die
Vergangenheit – ins mittelalterliche Mainz,
wie es singt, lacht und mordet. Entdecken
Sie historische Schauplätze und eindrucksvolle Baudenkmäler der Stauferzeit, erfahren
Sie Interessantes über das Selbstbewusstsein
der stolzen Mainzer Bürger im 12. und
13. Jahrhundert, die Machtverhältnisse und
das Leben im hochmittelalterlichen Mainz.
Von Juni bis Dezember geht es jeweils am
12. und 24. des Monats zurück in die Epoche
der Staufer.
Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin:
Mit Nahverkehrszügen aus allen Richtungen bis Mainz Hbf, dann zum Beispiel mit
allen Buslinien ab Bussteig 1 bis Haltestelle
Höfchen zum Treffpunkt der Touren an der
Dom-Information.
Ihr Ticket: Aus dem Gebiet des RNN z. B. die
RNN-Single- oder RNN-Gruppen-Tageskarte,
aus dem ganzen Land das Rheinland-PfalzTicket.
Infos und Anmeldung:
www.touristik-mainz.de,
Tel. 0 61 31/2 86 21 27
Manesse-Handschrift in Heidelberg
Einen ganz besonderen Schatz gibt die
Universitätsbibliothek Heidelberg zum
Stauferjahr preis: Vom 26. Oktober 2010 bis
zum 20. Februar 2011 können Sie hier die
berühmte Manessische Liederhandschrift mit
ihren wunderschönen Miniaturen komplett
im Original betrachten! Und das ist schon eine
kleine Sensation, denn die Pergamentbögen
einer der kostbarsten illuminierten Handschriften des deutschen Mittelalters, deren
Porträtminiaturen von Wolfram von Eschenbach oder Walther von der Vogelweide jeder
kennt, werden nur äußerst selten gezeigt –
zuletzt 2006. Also: Nicht verpassen!
Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin:
Mit allen Nahverkehrszügen bis Ludwigshafen Hbf oder Mannheim Hbf, dann mit
der S 1 bis S 4 bis Heidelberg Hbf; weiter
mit den Buslinien 30, 31, 32 oder 33 bis
Peterskirche direkt gegenüber der Universitätsbibliothek.
Ihr Ticket: Aus dem Gebiet des VRN z. B.
das Ticket 24 oder das Ticket 24 PLUS, aus
dem ganzen Land das Rheinland-Pfalz-Ticket
bis Mannheim Hbf; von hier aus brauchen
Sie ein VRN-Ticket für die S-Bahn und die
Straßenbahn in Heidelberg.
Infos: www.ub.uni-heidelberg.de,
Tel. 0 62 21/54 23 80
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| Frühling
08
Seite
2010
Sightseeing mit Auffall-Garantie
Neuer Freizeitspaß: Segway-Touren in Trier und Speyer
Segway ist ein brandneues Fortbewegungsmittel und funktioniert ähnlich wie das
Gleichgewichtsorgan im Ohr: Bewegt sich
der Oberkörper nach vorne, fährt das Gerät
los. Legt man sich nach hinten, wird gebremst.
Durch Bewegen der Lenkstange nach links
oder rechts fährt man Kurven oder dreht
sich auf der Stelle. Ganz einfach! Unser
Tipp: Entdecken Sie die Innenstädte von
Trier und Speyer jetzt neu auf Segway-Art!
Alles, was Sie brauchen: mindestens einen
Mofaführerschein, etwas Balancegefühl
am Anfang. Das Mindestalter für SegwayEntdecker ist 15 Jahre.
Stadtrundfahrt und Weintour in Trier
Wer Triers Sehenswürdigkeiten auf dem
Segway erkundet, hat neben ganz viel Spaß
bei der ungewöhnlichen Fortbewegung
auch einen Lautsprecher an der Lenkstange,
der alle wichtigen Fakten zu den einzelnen
Stationen der Tour erklärt. Die Rundfahrt
dauert zweieinhalb bis drei Stunden, eine
Einführung in das Fahrgerät inklusive.
Von der Porta Nigra aus geht‘s vorbei am
historischen Fischerdorf Zurlauben, über
das Krahnenufer zur Römerbrücke, zu den
Barbarathermen, dem Amphitheater und
den Kaiserthermen, durch den barocken
Palastgarten zum Kurfürstlichen Palais und
zur römischen Basilika und dann mit Stopp
am Dom zurück zur Porta Nigra. Die spe-
mit Pferdekoppeln und Baggerseen und
auf wenig befahrenen Wegen durch den
Wald zurück. Eine längere Kombination
aus Stadtgeschichte, Sehenswürdigkeiten
und Landschaft bieten die speziellen
KultNatur-Touren mit ortskundigen Guides.
Beide Touren starten am Technik-Museum.
Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin:
Nach Trier mit allen Nahverkehrszügen auf
der Mosel-, Eifel-, Saar-, Obermosel- und
Mosel-Syretal-Strecke täglich im Stundentakt bis Trier Hbf, von dort mit fast allen
Buslinien oder ca. 10 Min. geradeaus zur
Porta Nigra; nach Speyer mit den Zügen
auf den Strecken Mainz – Germersheim,
Mannheim – Germersheim oder Ludwigshafen – Wörth bis Speyer Hbf, dann mit dem
City-Shuttle, das im VRN-Tarif inbegriffen
ist, zum Technik-Museum.
zielle Weintour „Seg&Wine“ führt Sie oberhalb des Amphitheaters mit einem atemberaubenden Blick über die Stadt entlang des
Weinlehrpfads mitten durch die Weinberge
in den Trierer Weinort Olewig. Unterwegs
gibt‘s aus dem Lautsprecher am Lenker interessante Infos zu den Weinlagen, die Sie passieren, zu Boden und Klima und Weinbau
und Besonderheiten der Region. Die Tour
endet im Weingut Deutschherrenhof, wo Sie
den Weinkeller erkunden, dem Winzer über
die Schulter schauen und erleben, wie aus
der Traube ein Wein wird. Anschließend verkosten Sie die hauseigenen Weine und genießen ein herzhaftes Winzersteak. Danach
geht’s natürlich ohne Segway bequem in die
Stadt zurück.
City-Tour und KultNatur-Tour in Speyer
In Speyer geht es nach einer kurzen
Einweisung und einem Sicherheitstraining
auf zur Segway-Tour: vorbei am Dom, durch
Teile der historischen Altstadt, entlang des
Rheins, durch ein Naherholungsgebiet
RPR1. Sommerhighlights
18.07.2010
RPR1. Kindertag präsentiert von real.Bad Kreuznach
07.08.2010
Rheinland-Pfalz Open Air, Mainz
14.08.2010
Rhein in Flammen, Koblenz
24.09.–11.10.2010
Deutsches Weinlesefest,
Neustadt/Weinstrasse
www.RPR1.de
Ihr Ticket: Aus dem Gebiet des regionalen
Verkehrsverbunds VRT (Trier) bzw. VRN
(Speyer) alle Verbundtickets, z. B. die besonders günstigen VRT-TagesTickets oder das
Ticket 24 / Ticket 24 PLUS des VRN; aus
dem ganzen Land das günstige RheinlandPfalz-Ticket.
Infos: für Trier: www.segworks.de, Tel. 06 51/
2 07 93 92; für Speyer: www.pfalz-aktiv.com,
Tel. 0 63 22/62 06 67
2010
www.der-takt.de
Gold vom Oxus
Bis 3. Oktober: „Afghanistan. Gerettete Schätze“ in der Bundeskunsthalle Bonn
Ihr Ticket: Das günstige Rheinland-PfalzTicket Single oder Gruppee bis Bonn Hbf,
ab hier ein Ticket des regionalen
onalen Verkehrsverbunds VRS (www.vrsinfo.de)
nfo.de) für
die U-Bahn-Fahrt zum Museum
useum
und zurück.
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Fotos: © Thierry Ollivier/Musée Guimet
hro
„Ap
Entdecken Sie mit der Mittelrheinbahn die gesamte Kulturschiene links des Rheins zwischen Koblenz und Köln – u. a. das Arp Museum Remagen-Rolandseck, das Rheinische
Landesmuseum Bonn und das Max Ernst Museum Brühl, die alle in unmittelbarer
ittelbarer Nähe
des Bahnhofs liegen. Die neue Freizeitbroschüre „Kulturschiene“ mit allen
llen wichtigen
Informationen und dem passenden Fahrplan finden Sie unter www.der-takt.de
r-takt.de in der
Rubrik Broschüren und an den Bahnhöfen entlang der Strecke.
ien“,
Neu: „Kulturschiene“
Foto: ©
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Außer nach Bonn über die Linke
Rheinstrecke kommen Sie mit dem
günstigen Rheinland-Pfalz-Ticket
falz-Ticket
außerhalb der Landesgrenzen
enzen von
Rheinland-Pfalz und Saarland
rland auch
nach Au, Siegen, Limburg an
n der Lahn,
auf der Rechten Rheinstrecke
trecke über
Rüdesheim und Eltville biss Wiesbaden,
nach Mannheim und Karls
arlsruhe sowie
Wissembourg und Sarreguemines
emines in Frankreich. Infos und Preise: www.der-takt.de,
Rubrik Freizeit.
sée Guimet
r/Mu
Infos: www.bundeskunsthalle.de,
alle.de,
Tel. 02 28/9 17 12 00
aktr
von B
Diese faszinierende Geschichte präsentiert
die Bonner Ausstellung mit insgesamt 230
hochkarätigen Objekten aus vier der bedeutendsten archäologischen Ausgrabungsstätten
des Landes. Bronzezeitliche Metallgefäße der
Ausgrabungsstätte Tepe Fullol aus der Zeit um
2 000 v. Chr. repräsentieren die frühe afghanische Oasen-Kultur. Prachtvolle Objekte aus
der von Alexander dem Großen um 320 v.
Chr. gegründeten Stadt Ai Khanum, dem in
antiken Quellen genannten „Alexandria am
Oxus“, zeugen von Reichtum, Kultiviertheit
und griechisch-hellenistischen Einflüssen
am Rande der zentralasiatischen Steppe.
Den Abschluss bilden die großartigen Funde
aus dem Königspalast von Begram, dem
„Alexandria am Kaukasus“: Elfenbeinobjekte
sowie Möbelbeschläge, Glasgefäße, Bronzen
und Stuckmedaillons in griechisch-römischer
Tradition machen hier die Bedeutung deutlich, die Afghanistan als Schmelztiegel der
Kulturen hatte.
Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin:
Mit dem RE 5 oder der Mittelrheinbahn auf
der Linken Rheinstrecke zwischen Koblenz
und Köln täglich im Stundentakt
dentakt bis Bonn
Hbf, dann mit den U-Bahnlinien
ahnlinien 16/63
in Richtung Bad Godesberg
erg bzw. mit der
U-Bahnlinie 66 in Richtung
ung Bad Honnef
fünf Stationen bis Heussallee.
lee.
llivie
Afghanistans Geschichte reicht weit zurück.
An bedeutenden Handelswegen gelegen,
die teilweise schon in der Bronzezeit entstanden, war das zentralasiatische Land
seit jeher ein wichtiger Kreuzungspunkt
zwischen Ost und West. Schon um 3 000
v. Chr. ist hier die sogenannte Oasen-Kultur
fassbar. Alexander der Große durchquerte
und eroberte das Land auf seinem Weg nach
Indien und gründete bedeutende Städte.
Seine Nachfolger regierten das blühende
Königreich Baktrien am Oxus, in dem die
griechisch-hellenistische Kultur des Westens
mit Einflüssen Asiens verschmolz. Von dort
kam auch der Buddhismus ins Land, der
unter den Kuschana vom 2. bis zum 4. Jh. n.
Chr. eine Blütezeit erlebte – die berühmten,
von den Taliban zerstörten Buddhas von
Bamian stammten aus dieser Zeit. Erst ab
dem 10. Jh. setzte sich langsam der Islam
durch, der die Kultur des Landes seitdem mit
großartigen Zeugnissen prägte.
Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen
die einzigartigen Goldfunde aus dem 1. Jh.
v. Chr., die 1979 von einem russischen
Archäologenteam in sechs Gräbern im
nordafghanischen Tillya Tepe ausgegraben wurden. Schon kurz danach galten
sie als verschollen. Umso größer war
die Sensation, als man sie 2004 nach
der Einnahme Kabuls in den Depots der
afghanischen Zentralbank wiederfand,
wo sie den Einmarsch der russischen
Armee und die Zeit der Talibanregierung
unbeschadet überdauert hatten: mehr als
20 000 kostbarste filigrane Objekte aus Gold
und Edelsteinen, Türkis und Lapislazuli.
Die Vielfalt und die außerordentliche
Raffinesse des Schmuckes mit seinen
gefassten Edelsteinen und den offensichtlich griechisch-römischen, indischen und
sogar chinesischen Einflüssen liefern einen
Beweis für den Kontakt Afghanistans mit
den großen Kaiserreichen der sesshaften
Welt. Besondere Prunkstücke sind das stehende Mufflon aus reinem Gold, ein Kollier
aus Gold, Türkis, Granat und Pyrit sowie
die berühmte „Aphrodite von Baktrien“.
ry O
hier
Ihre Wiederentdeckung war eine Sensation – jetzt kommen sie nach Deutschland:
die geretteten Schätze des nationalen Erbes
Afghanistans. Wunderschöne Arbeiten aus
Gold und Elfenbein, Jahrtausende alt und wie
durch ein Wunder gerettet. In einer exklusiven
Ausstellung präsentiert das Nationalmuseum
Kabul seine unschätzbaren Kostbarkeiten –
und mit dem Rheinland-Pfalz-Ticket geht es
besonders günstig hin und zurück!
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| Frühling
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6-72-3| Sommer
2010
Auf Hildegards Spuren
Spirituelle Tagestour rund um Bingen
Wandeln Sie einen spirituellen Sommertag
lang auf den Spuren einer der faszinierenden
Frauengestalten des deutschen Mittelalters –
mit den Zügen an Rhein und Nahe können
Sie sich ganz bequem Ihre individuelle
Hildegard-Tour zusammenstellen. Entdecken
Sie Orte benediktinischer Stille und Weisheit!
Einen wunderbaren Abschluss Ihrer Hildegard-Spurensuche könnte der Binger
Rochusberg sein. Hier liegt das HildegardForum der Kreuzschwestern, eingebettet
in einen wunderschönen, nach mittelalterlichen Vorbildern angelegten Kräuter- und
Obstgarten. Und in der nahen Rochuskapelle
befindet sich noch eine weitere Erinnerung
an die Heilige: das einzige authentische Stück
ihres Ordenskleides, dessen Hauptstück
beim Brand der Eibinger Kirche 1931 zerstört
wurde. Bis zur Kapelle sind es vom Museum
am Strom aus 2,3 km Spaziergang den Berg
hinauf durch die Rochusallee. Oder Sie nehmen vom Bahnhof Bingen Stadt aus den
Citybus 607, der Sie alle 30 bis 60 Minuten
direkt auf den Rochusberg bringt. Und für
den Rückweg zum Binger Stadtbahnhof biegen Sie auf halbem Weg derselben Strecke
rechts in die Peter-Heberer-Straße und dann
links in die Veronastraße ein.
Starten Sie Ihren Tag morgens mit einem
beschaulichen, ca. 1,5 km langen Aufstieg
vom Bahnhof Staudernheim an der NaheStrecke die Bergstraße entlang über die Nahe
und dann links den Klosterweg hinauf zum
idyllisch gelegenen Kloster Disibodenberg.
Mit 14 Jahren zog Hildegard hier in die
Frauenklause, wo sie ihre Ausbildung erhielt.
Hier begann sie auch 1141 mit dem Verfassen
ihres ersten großen theologischen Werkes
„Scivias – Wisse die Wege des Herrn“.
Geblieben ist von der Klosterwelt der jungen Hildegard eine romantische Ruine in
einem reizvollen Landschaftspark hoch
über Glan und Nahe. Um sie herum laden
die 12 Stationen des Meditationswegs mit
Psalmtexten und korrespondierenden
Passagen aus dem Werk der hl. Hildegard
zum Verweilen, Nachdenken und Beten ein.
Er endet an der neuen Hildegardiskapelle,
die durch ihre ins Tal geöffnete Seite das
Kloster mit der umgebenden Natur verbindet.
Um 1150 übersiedelte Hildegard mit einigen Mitschwestern vom Disibodenberg auf
den Rupertsberg bei Bingen. Hier, an der
Mündung von Nahe und Rhein, gründete
sie ihr erstes Kloster über dem Grab des
Heiligen Rupert. Als einzige Überreste sind
fünf Arkaden der romanischen Klosterkirche
geblieben. Um diese Spuren Hildegards zu
finden, fahren Sie mit dem RE 3 oder der
RB 33 von Staudernheim nach Bad Kreuznach. Zum Beispiel um 11.15 Uhr alle 2 Stunden mit dem RE 3 bis Bad Münster am Stein.
Dort steht am gleichen Bahnsteig gegenüber
die RB 65, die Sie in 25 Minuten nach Bingen
Hauptbahnhof bringt. Oder Sie nutzen den
Barfußpfad bis Bad Sobernheim und starten
dort stündlich zur Minute 12 nach Bingen.
Vom Binger Hauptbahnhof aus sind es
knapp 600 m durch die Bingerbrücker
Straße zur Straße am Rupertsberg, in der
die Firma Würth das Kellergewölbe der
verschwundenen Kirche als authentischen
Ort des Lebens der hl. Hildegard liebevoll
pflegt und der Öffentlichkeit zugänglich
macht. Nur ein paar Schritte weiter hütet die
katholische Pfarrkirche von Bingerbrück, die
Sie schon von weitem an ihrer mächtigen
Doppelturmfassade erkennen, Reliquien der
Heiligen – wer sich darauf einlässt, kann
Hildegard hier ganz nah sein.
Nächste Station Ihrer Hildegard-Tour ist das
direkt am Rhein gelegene Historische Museum
am Strom in Bingen, das Sie von Bingerbrück
aus zurück über die Bingerbrücker Straße, über
die Nahebrücke und den Fruchtmarkt in gut
15 Minuten Spaziergang erreichen. In einer
eigenen große Hildegard-Abteilung präsentiert das Museum ihre vier zentralen
Lebensorte: Bermersheim, wo Hildegard
geboren wurde, den Disibodenberg und
den Rupertsberg sowie ihre zweite Kloster-
gründung Eibingen bei Rüdesheim auf der
anderen Seite des Rheins. Eindrucksvolle
Modelle der beiden Klosteranlagen Disibodenberg und Rupertsberg ergänzen
die beiden ersten Stationen Ihrer Tour
und führen Hildegards unmittelbares
Lebensumfeld plastisch vor Augen. Ein Teil
der Ausstellung ist ihrem literarischen Werk
gewidmet. Vorgestellt werden Hildegards
naturkundliche Schriften und ihr Schaffen
als Komponistin. Auf der Hallenempore
lässt sich die Visionswelt Hildegards durch
Großdias auch meditativ erfahren. Ein
Glanzstück der Sammlung ist ein seltenes
Exemplar des Erstdrucks der „Physica“ von
1533. In diesem wichtigen Werk hat die gelehrte Benediktinerin insgesamt 293 Kräuter,
Sträucher und Bäume und ihre heilende
Wirkung untersucht und festgehalten –
und damit den Grundstock der bis heute
angewendeten Hildegard-Medizin gelegt.
Besonders schön lässt sich diese Fülle
an Informationen im benachbarten
„Hildegarten“ verarbeiten, in dem fast alle
Pflanzen aus der Physica wachsen.
Unser Tipp: Die Tourist-Information Bingen
bietet interessante Themenführungen auf den
Spuren der hl. Hildegard an. Mit der kleinen
Themenführung besuchen Sie die Abteilung
„Hildegard von Bingen“ im Historischen
Museum am Strom und den Gewölbekeller
des ehemaligen Klosters Rupertsberg in
Bingerbrück. In der großen Themenführung
geht es zusätzlich auf den Rochusberg zur
Rochuskapelle mit Besuch des HildegardForums und des Kräutergartens.
Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin:
Mit dem RE 3 oder der RB 33 auf der NaheStrecke nach Staudernheim; zurück ab
Bingen-Stadt mit der MRB 32 nach Mainz
oder der RB 35 nach Alzey oder Worms.
Ihr Ticket: Im Gebiet des regionalen Verkehrsverbunds RNN alle Verbundtickets, z. B.
die günstige RNN-Single- oder GruppenTageskarte, aus dem ganzen Land das Rheinland-Pfalz-Ticket.
Infos: www.landderhildegard.de, TouristInformation Bingen, Tel. 0 67 21/18 42 05
www.de r-takt.d
Spaß im Verein!
Sie planen einen Ausflug mit Ihrem Verein,
dem Kegelclub oder der Frauengemeinschaft,
wissen aber nicht, welche Ziele interessant
sind und wie Sie sie erreichen können?
Dann holen Sie sich jetzt die neue TaktFreizeitbroschüre „Spaß im Verein“. Hier
finden Sie 34 fertig ausgearbeitete Tipps für
Gruppenfahrten und Tagesausflüge in ganz
Rheinland-Pfalz.
Endlich ist sie da – die neue Freizeitbroschüre
für Vereine. Nach Strecken sortiert, zeigt sie
Ihnen, wo Sie mit Ihrer Gruppe oder Ihrem
Verein einen schönen Tag verbringen können. Egal, ob aktiv, mit Klettern, Wandern
34 Ausflugstipps für Gruppen und Vereine
oder Geocaching, ganz gemütlich, mit
Besichtigungen, Verkostung oder Schiff- und
Floßfahrten, oder spannend, mit interessanten Themenführungen und Erkundungen
– hier ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Zu jedem Ziel gibt es viele Informationen,
spezielle Tipps, Kontaktdaten und natürlich
genaue Angaben zur gemütlichen Anreise
mit Bus und Bahn im Rheinland-Pfalz-Takt.
Zusätzlich finden Sie unter www.der-takt.
de jeweils eine Karte zum Herunterladen
und Ausdrucken, die Ihnen den Weg vom
Bahnhof zu Ihrem Ziel zeigt.
So einfach: Suchen Sie sich ein Ziel an einer
nahe gelegenen Strecke aus und schon
kann’s losgehen. Ihren Fahrplan finden Sie
in der praktischen Fahrplanauskunft unter
www.der-takt.de. Einfach den Startbahnhof
und den in der Broschüre angegebenen
Zielbahnhof eingeben, ausdrucken und mitnehmen. Mit dem Bus oder der Straßenbahn
geht es dann zum Bahnhof, Fahrkarten ziehen, losfahren – fertig.
So günstig: Wer besonders günstig anreisen
möchte, der kann zu den besonders günstigen TagesTickets für kleine Gruppen des
jeweiligen Verkehrsverbunds greifen: Damit
e
Spaß im Verein!
34 Vereinsfahrten
mit Bus und Bahn
im Rheinland-Pfalz-Tak
t
kosten alle Bus- und Zugfahrten an einem
Tag, je nach Strecke, höchstens 5 Euro pro
Person. Sollten Sie in größeren Gruppen
unterwegs sein, ziehen Sie einfach mehrere
TagesTickets für kleine Gruppen. Bei 25
Personen wären das 5 TagesTickets für Hinund Rückfahrt im gesamten Gebiet des jeweiligen Verkehrsverbunds.
So kostenlos: Die neue Takt-Freizeitbroschüre
„Spaß im Verein“ gibt es jetzt kostenlos
zum Bestellen oder Herunterladen unter
www.der-takt.de, an Fahrkartenverkaufsstellen, bei Tourist-Informationen und den
Gemeinden.
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Lecker-Mekka
Die nächsten kulinarischen Wanderungen
Kulinarische Wanderungen mit Bus und Bahn genießen
• Sonntag, 5.9.2010
Kulinarische Wanderung im zauberhaften
Zellertal in Göllheim
Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin:
Mit der Zellertalbahn zum Haltepunkt Göllheim-Dreisen, der Weg vom Bahnhof ist
ausgeschildert. Außerdem fährt die RegioLinie 920 direkt von Kirchheimbolanden
und Eisenberg über Göllheim.
• Samstag und Sonntag, 18. - 19.9.2010 Größte kulinarische Wanderung der
Westpfalz in Rodenbach
Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin:
Mit allen Nahverkehrszügen bis Kaiserslautern Hbf, dann vom Busbahnhof mit
dem Saar-Pfalz-Bus 140 in 25 Min. bis
Rodenbach Ortsmitte; der Weg von der
Haltestelle ist ausgeschildert.
Dieses Veranstaltungskonzept trifft genau den
Nerv der Zeit: ein gemütlicher Urlaubstag vor
der eigenen Haustür, eine kurze, bequeme
Anfahrt, dann ein Spaziergang auf einer
festgelegten ausgesuchten Route durch eine
besonders schöne Landschaft – und den
Weg begleiten Stände mit erlesenen kulinarischen Köstlichkeiten aus Küche und Keller
der Region!
So und nicht anders funktionieren die kulinarischen Wanderungen, die schon in den
letzten Jahren vor allem in der Pfalz und in
Rheinhessen tausende begeisterter GenussWanderer angezogen haben. Die meist
auf asphaltierten Strecken ausgewiesenen
Rundwanderwege sind zwischen 5 und
8 km lang, von Jung und Alt problemlos zu
bewältigen und sogar kinderwagenfreundlich
– auch Hunde sind gerne willkommen und
finden sogar eine „Hundetankstelle“. Der
Eintritt zu den kulinarischen Wanderungen
ist grundsätzlich frei – jeder kann zwischen
10 und 18 Uhr kommen und gehen, wann er
will. Genießen Sie einfach einen herrlichen
Tag fernab des Alltags mit Freunden und
Familie, wandern Sie durch Felder, Wälder
und Weinberge und lassen sich von erlesenen
kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen.
Ausgesuchte Weine, ein kühles Bier und ein
ständig wechselndes Unterhaltungsprogramm
runden das Angebot ab. Und Sie zahlen an
den einzelnen Ständen nur das, was Sie essen
und trinken.
Weingenuss mit dem Weinpass
Neu in diesem Jahr ist der Weinpass, den es
bei jeder kulinarischen Wanderung für 5 Euro
zusammen mit einem Probierglas in praktischer Halterung und einer Übersichtskarte
über den genauen Streckenverlauf und die
kulinarischen Wegpunkte gibt. Mit Ihrem
Weinpass können Sie dann an jedem Stand
ein Schlückchen Wein probieren und so Ihre
ganz individuelle Weinprobe erwandern.
Gut erreichbar im Takt
Das Beste: Die Orte sind in aller Regel
besonders gut mit Bus und Bahn im Takt
erreichbar, so dass Sie Ihr Auto ruhig zu
Hause lassen können. Dazu finden Sie alle
kulinarischen Wanderungen im großen TaktFreizeitkalender unter www.der-takt.de gleich
mit voreingetragener Zielhaltestelle – einfach
Ihren Startpunkt mit Bus und Bahn eingeben,
und Sie erhalten Ihren Fahrplan gleich zum
Ausdrucken!
• Sonntag, 10.10.2010
Kulinarische Wanderung „Auf den Spuren
der Herzöge“ in Zweibrücken
Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin:
Mit der RB 68 auf der Strecke Pirmasens
– Saarbrücken bis Zweibrücken Hbf, der
Weg vom Bahnhof ist ausgeschildert.
Infos und Termine:
www.kulinarische-wanderung.de,
Tel. 06 31/3 62 09 26
Sie sind als Gemeinde interessiert, auch
an Ihren landschaftlich schönsten Punkten
an Rhein, Mosel, Ahr, Nahe und Lahn, in
der Eifel, im Hunsrück, in Rheinhessen
oder der Pfalz Gäste aus nah und fern zu
einer kulinarischen Wanderung zu begrüßen? Dann finden Sie Ihren Kontakt unter
www.kulinarische-wanderung.de.
Wir sind Ihr schönster Einkaufswagen!
Entspannt mit Bus und Bahn zum Shoppen
Keine Lust auf Staus und langes Parkplatzsuchen? Dann lassen Sie das Auto stehen
und fahren einfach und bequem mit Bus und
Bahn zum Shoppen. Das ist besonders clever,
wenn Sie mal eine andere Einkaufsstadt in
Rheinland-Pfalz erkunden möchten als die,
in deren Nähe Sie leben. Oder an verkaufsoffenen Sonntagen, an denen besonders viele
besonders gerne bummeln möchten!
Machen Sie dann einfach den jeweiligen
Bahnhof zum Ziel, genießen Sie die Fahrt
im Zug dorthin mit Familie und Freunden
und lassen Sie sich nach einem anstrengenden Shoppingtag gemütlich nach Hause
chauffieren. Mit den günstigen Tageskarten
der Verkehrsverbünde im Takt oder mit dem
Rheinland-Pfalz-Ticket. Beide gibt es für bis
zu 5 Personen, und den Preis haben Sie
schon mit den gesparten Parkgebühren zum
großenTeil wieder raus – das Benzin noch gar
nicht mitgerechnet. Und der Linienbus wartet auf Sie an dem Bahnhof, der am nächsten
an Ihrem Wohnort liegt. So können Sie Ihren
Einkaufsbummel richtig genießen.
Unter www.der-takt.de haben wir Ihnen
im Menüpunkt Freizeit/Shopping praktische Innenstadtkarten und weitere
Informationen zu den 5 großen Einkaufsstädten im Land zusammengestellt – einfach ausdrucken, mitnehmen, und Sie
haben den Weg vom Bahnhof zu den
schönsten Einkaufsstraßen in der Tasche.
Lust bekommen?
Dann freuen Sie sich auf die folgenden verkaufsoffenen Sonntage 2010
Koblenz
Ludwigshafen
19. September 2010
Mainz
31. Oktober 2010
31. Oktober 2010
Trier
26. September 2010
07. November 2010
Kaiserslautern 17. Oktober 2010
28. November 2010
31. Oktober 2010
28. November 2010
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2010
Sang- und klangvoll
Musik für alle und Burgenerlebnistag für Familien
Zum zweiten Mal findet in diesem Sommer
unter Schirmherrschaft von Ministerpräsident
Kurt Beck das ehrenamtlich organisierte
Mittelrhein-Open-Air vor der Kulisse der
„Feindlichen Brüder“ in Kamp-Bornhofen
statt. Drei Tage lang gibt es rund um beide
Burgen eine bunte Mischung aus Musik,
Theater und Literatur mit 20 Bands und 60
Stunden Musik!
Freitag und Samstag stehen ganz im Zeichen
der Musik: Auf den Bühnen auf Burg
Sterrenberg werden vor allem Freunde von
Rock, Pop & Alternative mit Bands wie Blind
aus Andernach, den Emil Bulls (München),
Blowsight (Stockholm), Luis und Laserpower
(Mannheim), Videoclub (Münster), Spin
My Fate (Münster) oder Das Actionteam
(Frankfurt) bedient. Auf ein ganz anderes
Publikum zielt der „Electronic Circle“,
der Burg Liebenstein an beiden Tagen mit
mehreren DJs und einem Open-Air-Floor
zur Partyzone für Fans von House/Electro
und Black/Electro macht. Geöffnet wird das
Festivalgelände jeweils ab 18.30 Uhr, das
Programm beginnt um 19 Uhr.
Ruhiger geht es in der Klosterkirche
Kamp-Bornhofen und den umliegenden
Weinstuben zu. Hier werden u. a. ein
Chorkonzert, die Krimi-Autorenlesung
„Loreley-Geheimnis“ und viele weitere
Genüsse für alle Sinne geboten. Den
Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin:
Auf der Rechten Rheinstrecke mit dem RE 10
oder der RB 10 bis Kamp-Bornhofen, auf der
Linken Rheinstrecke mit dem RE 2 (montags
bis freitags) oder der Mittelrheinbahn bzw.
mit der Hunsrückbahn RB 93 bis Boppard
Hbf und weiter mit der Fähre. Shuttle-Service
zum Festivalgelände.
Achtung: Aufgrund von Bauarbeiten gibt es
am Freitag, 6. August, einen Ersatzverkehr
mit Bussen entlang der Rechten Rheinstrecke
zwischen Koblenz und Wiesbaden; am 7. und
8. August fahren die Züge planmäßig.
Ihr Ticket: Aus dem Gebiet des regionalen
Verkehrsverbunds VRM z. B. die günstige
Tageskarte oder die noch günstigere Minigruppenkarte für bis zu 5 Personen, aus dem
ganzen Land das Rheinland-Pfalz-Ticket.
Abschluss bildet am Sonntag, 8. August,
der große Burgenerlebnistag für Familien:
mit einem ökumenischen Gottesdienst,
zünftigem musikalischem Frühschoppen,
Theateraufführung, Konzerten, einem
abwechslungsreichen Pro gramm für
Groß und Klein und einem breiten kulinarischen Angebot. Da bleiben keine
Wünsche offen!
Besonders praktisch für die Anreise im Takt:
Für alle, die mit den Zügen auf der Linken
Rheinstrecke oder mit der Hunsrückbahn
von Emmelshausen kommen, fährt die Fähre
Boppard – Kamp-Bornhofen an den drei
Festivaltagen hin bis 22 Uhr und am Freitag
noch um 1.30 Uhr zurück. Vom Fähranleger
und vom Bahnhof Kamp-Bornhofen aus bringen Shuttle-Busse Sie zum Festgelände.
Infos und Tickets:
Tourist-Info Kamp-Bornhofen,
Tel. 0 67 73/93 73,
www.mittelrhein-openair.de
Übrigens: Das Festgelände ist mit entsprechender Hilfe auch für Rollstuhlfahrerinnen
und -fahrer gut zugänglich.
SWR4.de
Nik P. & Band
Die Flippers
Dschinghis Khan
Angelika Milster
Graham Bonney
Nicole / Destivo
Sa. 07.08.2010 / ab 15 Uhr
Zweibrücken / Herzogplatz
www.der-takt.de
Perfekter Tag mit Bahn – Rad – Schiff
Takt-Erlebnis-Triathlon!
Diesen Sommer haben wir uns für Sie eine
völlig neue Sportart ausgedacht: Den TaktErlebnis-Triathlon für alle Sommer- und
Erlebnissportler. Das Konzept ist ganz einfach und für jeden geeignet: Suchen Sie
sich einen schönen Sommertag, bringen Sie
Ihren Drahtesel auf Vordermann und starten
Sie mit Bahn, Schiff und Rad zu einem perfekten Tag auf der Schiene, dem Wasser und
im Sattel – zum Beispiel am Rhein.
Unser Vorschlag ist der RheinromantikKlassiker: Mit dem Zug nach Koblenz, dann
mit der Köln-Düsseldorfer auf dem Rhein zur
Loreley nach St. Goar und mit dem Fahrrad
wieder zurück. Das Beste: Jeden Dienstag und
Donnerstag ist bei der KD Fahrrad-SpecialTag. Dann brauchen auf allen KD-Schiffen
zwei Radler nur ein Ticket für die einfache
Fahrt. Zusammen mit einem verbundweiten Tagesticket für Bus und Bahn oder dem
Rheinland-Pfalz-Ticket ist das ein überschaubarer Reisekostenaufwand.
Unsere Tagestour beginnt am Zusammenfluss
von Rhein und Mosel, in Koblenz. Hin geht es
aus ganz Rheinland-Pfalz ganz bequem mit
den Zügen auf den Rheinstrecken oder entlang der Mosel. Vom Hauptbahnhof ist es mit
dem Fahrrad nur ein Katzensprung bis an den
Rhein. Einfach das Bahnhofsgebäude zum
Hauptausgang verlassen und immer geradeaus radeln. Durch den Markenbildchenweg
und die Januarius-Zick-Straße geht es durch
die Südstadt, bis Sie am Ufer des Rheins
sind. Hier wenden Sie sich dann auf dem
Uferweg nach links. Zuerst zum Weindorf
und unter der Pfaffendorfer Brücke hindurch, vorbei am Schloss, das für die BUGA
2011 in neuem Glanz erstrahlt, radeln Sie mit
tollem Blick auf die Festung Ehrenbreitstein
Weiter geht’s in Richtung Koblenz durch
Spay und das schöne Fachwerkstädtchen
Rhens. Von hier aus ist es nicht mehr weit
bis Koblenz. Direkt unter Schloss Stolzenfels
führt der Radweg direkt an der Königsbacher
Brauerei vorbei, deren Biergarten auf jeden
Fall einen Stopp lohnt. Schließlich kommen
Sie von Norden und vorbei an der Halbinsel
Oberwerth wieder zurück nach Koblenz, und
wenn Sie immer der Mainzer Straße folgen,
können Sie den Bahnhof gar nicht verfehlen.
Hier geht es mit den Rädern wieder ganz
bequem im Zug Richtung Heimat.
Foto: © rlp-info.de
hoch oben am anderen Ufer zum Deutschen
Eck. Wenn es die Zeit erlaubt, sollten Sie die
Räder kurz abschließen und ein bisschen
über das Denkmal an Rhein und Mosel
schlendern. Ein bisschen versteckt, an der
Rückseite, finden Sie auch noch Reste der
Berliner Mauer.
Sie sollten, damit Ihre Tagestour auch zeitlich
stressfrei bleibt, eine der frühen KD-Linien
Richtung Mainz, z. B. um 11 Uhr ab dem
KD-Anleger unweit des Deutschen Ecks,
nehmen. Erst einmal auf dem Rheindampfer
angekommen, können Sie sich gemütlich auf
einem der Panoramadecks niederlassen und
die gut drei Stunden Fahrt rheinaufwärts bis
nach St. Goar genießen. Für alle, die das zum
ersten Mal machen, ist es ein unvergessliches
Erlebnis – Millionen Japaner können nicht
irren! In der Mitte des breiten Rheins schippern Sie dahin, während links und rechts
Nirvana an der Mosel
die Jahrhunderte an Ihnen vorbeiziehen und
eine unvergleichliche Landschaft den Alltag
vergessen lässt. Schloss Stolzenfels, den
Inbegriff der Rheinromantik zur Rechten,
Burg Lahneck und die Marksburg zur Linken
– insgesamt passieren Sie auf Ihrem Weg bis
St. Goar elf Burgen und Schlösser direkt am
Ufer. Das ist weltweit einzigartig! In St. Goar
im Schatten der Loreley, dem bekanntesten
Felsen Deutschlands, angekommen, können Sie sich wieder auf Ihre Räder schwingen und auf der Linken Rheinseite über den
Rhein-Radweg 36 Kilometer lang auf ebener
Strecke den Weg zurück nach Koblenz antreten. Zunächst kommen Sie durch Hirzenach
und Fellen nach Bad Salzig und schließlich
nach Boppard. Hier lohnt sich eine Rast in
einem der zahlreichen Restaurants direkt
am Ufer – vielleicht auf eine Apfelschorle,
eine zünftige Brotzeit und eine Pause für die
angestrengten Waden.
Unser Tipp: Alle, denen die Tour von St. Goar
bis Koblenz zurück zu weit ist oder die
nur eine Nachmittagstour planen, können
auch schon unterwegs in Hirzenach, Bad
Salzig, Boppard, Spay oder Rhens in die
Mittelrheinbahn oder in Boppard in den RE 2
(montags bis freitags) steigen und die Tour
so ganz auf ihren persönlichen Geschmack
abstimmen.
Und weil Rheinland-Pfalz voller Flüsse ist,
können Sie den Takt-Erlebnis-Triathlon
auch ganz woanders machen. Zum Beispiel
von Koblenz aus die Mosel hinauf bis nach
Treis-Karden und durch das schöne Moseltal
zurück. Oder an der Lahn entlang mit dem
Schiff zwischen Nassau und Weilburg und
auf dem Lahnradweg zurück. Oder im
Oberen Rheintal zwischen Bingen, Mainz
und Worms. Die Möglichkeiten sind unbegrenzt!
Diese und weitere Touren mit Bahn, Rad
und Schiff finden Sie unter www.der-takt.de
im neuen Menüpunkt Bahn – Rad – Schiff
im Bereich Freizeit.
Mit der Moselweinbahn ins neue Buddha-Haus nach Traben-Trarbach
Aus dem alltäglichen Leidenskreis aussteigen,
innere Ruhe finden und ein Stück Asien entdecken: Das können Sie bei einem erleuchtenden
Besuch im neuen Buddha-Haus in TrabenTrarbach an der Mosel. Entdecken Sie den faszinierenden Kosmos fernöstlicher Religion und
Philosophie – und bestaunen Sie anschließend
die spannenden Weinkeller der Stadt in einer
unterirdischen Führung. Überirdisch gut!
hier buddhistische Kunst und insbesondere Buddha-Skulpturen aus verschiedenen
Epochen und zahlreichen asiatischen Ländern.
Den stimmungsvollen Rahmen bildet die
von Bruno Möhring, dem Architekten der
Jugendstil-Stadt Traben-Trarbach, erbaute
Jugendstil-Weinkellerei Julius Kayser. Buddhistische Kunst und historische Moselweinkultur
– eine spannende Symbiose!
Nach einem wechselvollen Leben zwischen
weltlichem Überfluss und asketischem
Darben fand Siddharta Gautama bereits fünf
Jahrhunderte vor Christus die Erleuchtung
in der goldenen Mitte: Sinnliches Begehren
war für ihn genauso der falsche Weg zur
Überwindung irdischen Leidens wie aufopfernde Selbstverleugnung. Stattdessen lehrte er die „Vier Edlen Wahrheiten“ und den
„Achtfachen Pfad“, der zum Erwachen führt:
zur Einsicht in die Grundbedingungen allen
Lebens und damit zur Befreiung von Samsara,
dem ewigen Kreis von Werden und Vergehen.
Moderne Multimedia-Installationen ergänzen die Ausstellung mit anschaulichen
Einführungen in die Vielschichtigkeit des
Buddhismus. Theravada, Mahayana Vajrayana
– was das alles ist, lernen Sie ebenso kennen
wie viele Nebengruppen und -strömungen der
Erleuchtungslehre. Eine Wissensdatenbank,
die noch umfangreicher über den Buddhismus
informiert, ist in Arbeit. Dazu gibt es eine
monatliche Veranstaltungsreihe, unter anderem mit Filmen und Vorträgen zu kulturellen und spirituellen Themen. Also: Auf ins
Nirvana!
Deutschlandweit ist die Sammlung des im
Dezember 2009 neu eröffneten BuddhaHauses einzigartig: Auf 4 000 qm inklusive eines idyllischen Dachgartens finden Sie
NEU: Führung durch die Unterwelt
Um 1900 war Traben-Trarbach einer der
bedeutendsten Weinhandelsplätze Europas.
Aus dieser Zeit stammen weitläufige histo-
rische Weinkeller, die sich mit teilweise
mehrstöckigen und über 100 Meter langen
Gewölben unter großen Flächen des Stadtkerns
hinziehen. Diese unterirdische Welt von
Traben-Trarbach können Sie jetzt in spannenden Führungen bei einem Glas Wein und
Informationen zu Weinbau und historischen
Kellertechniken erkunden – immer am letzten
Freitag im Monat um 18 Uhr oder als Gruppe
nach Absprache. Infos und Anmeldung:
www.traben-trarbach.de, Tel. 0 65 41/8 39 80
Ihr Ticket: Aus dem Gebiet des VRT alle
Verbundtickets, aus ganz Rheinland-Pfalz das
günstige Rheinland-Pfalz-Ticket.
Infos:
www.buddha-haus.com,
Tel. 0 65 41/8 16 51 80
Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin:
Mit dem RE 1 oder RB 81 auf der MoselStrecke bis Bullay, von hier mit der RB 94
bis zum Bahnhof Traben-Trarbach. Von hier
aus gelangen Sie in wenigen Minuten zu
Fuß über die Brücke zum Buddha-Haus, das
direkt an der Uferstraße liegt.
Hundertwasser in Traben-Trarbach
Noch bis zum 1. August 2010 ist im Alten Bahnhof
ahnhof
der Moselstadt die Ausstellung „Hundertwasser
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Traben-Trarbach“ zu sehen, die einen beeindruckenckenden Auszug aus dem grafischen Werk des weltbekannten Künstlers sowie zahlreiche Dokukumentationen seiner Architekturprojekte zeigt..
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2010
Jetzt regiert der Pop
11 Freunde
7. August: RPR1. Rheinland-Pfalz Open Air Mainz
Spaß am Helfen: LottoElf
Im Abendprogramm von
RPR1. ab 17.30 Uhr bringen dann u. a. Robin Gibb
mit einem Evening of Bee
Gees Greatest Hits, die australische Chartstürmerin
Gabriella Cilmi und Rolf
Stahlhofen, ehemals bei den
Söhnen Mannheims, noch
mehr Glanz ins Mainzer
Regierungsviertel. Weitere
nationale und internationale
Acts werden noch bekannt
gegeben.
Dance statt Debatten, Pop statt Politik: Am Samstag, dem
7. August, regiert vor dem Mainzer Landtag wieder die Musik
mit 10 Stunden aktuellen Top Acts vom Feinsten bei freiem
Eintritt. Und der Takt bringt alle gut und sicher hin und wieder zurück.
Wie immer garantiert RPR1. mit riesigen Video-Walls und
einem Super-Sound das perfekte Festival-Erlebnis. Einlass ist
ab 13.30 Uhr, das Programm beginnt ab ca. 14.00 Uhr und
endet gegen 23.30 Uhr. Besonders in diesem Jahr: bigFM feiert
2010 10-jährigen Geburtstag und deshalb kümmern sich die
Macher des Jugendprogramms von RPR um die Gestaltung
des Nachmittags unter dem Stichwort Nachwuchsförderung.
Top Act des Nachmittagprogramms von bigFM ist die Mainzer
Band Auletta. Die vier Jungs aus Mainz haben schon eine
beachtliche Fangemeinde um sich geschart, mit ihren Liedern
schon Bands wie „Wir Sind Helden“ unterstützt und mit
ihrem ersten Album „Poesie und Pöbelei“ einen ordentlichen
Start hingelegt.
Auch in diesem Jahr ist der Eintritt zu einem der größten
Musikfestivals Deutschlands wieder frei und auf der mittlerweile etablierten Ausbildungsmeile der Wirtschafts- und
Berufskammern auf dem Festivalgelände können sich
Jugendliche ganz nebenbei noch über berufliche Perspektiven
in Rheinland-Pfalz informieren.
Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Euch hin: Speziell zum großen RPR1. Rheinland-Pfalz Open Air gibt es am Samstag,
7. August, jede Menge zusätzliche Busse und Züge aus allen
Richtungen nach Mainz und nah dem letzten Act auch spät
noch wieder zurück. Vom Hauptbahnhof sind es rund 10
Minuten zu Fuß zum Festivalgelände an der Großen Bleiche.
Alle Fahrpläne gibt‘s rechtzeitig unter www.der-takt.de.
Euer Ticket: Aus dem Gebiet des RNN alle Verbundtickets, aus
ganz Rheinland-Pfalz das günstige Rheinland-Pfalz-Ticket.
Wer echte WM-Helden sehen will, sollte sich diese Termine
merken! Seit 1999 ist die LottoElf im Land unterwegs und
verbindet Fußballleidenschaft, Teamgeist und Spaß am Spiel
mit dem Wunsch, Hilfsbedürftigen unter die Arme zu greifen. Über 950 000 Euro sind so schon für den guten Zweck
zusammengekommen. Mit von der Partie sind unter anderem der 54er-Weltmeister Horst Eckel, die 74er-Weltmeister
Wolfgang Overath, Wolfgang Kleff und Bernd Hölzenbein,
der 96er-Europameister Stefan Kuntz, der 90er-Weltmeister Uwe Bein, Edgar „Euro-Eddie“ Schmitt, Holger Fach,
Reinhold Wosab, Manfred „Mobbes“ Petz, Stephan Engels,
Hans-Günter Neues und Dariusz Wosz.Wer von alten Zeiten
schwärmen, große Namen, attraktiven Fußball und Kabinettstückchen der Extraklasse erleben will, der sollte die LottoElf spielen sehen. Freuen Sie sich auf unterhaltsame 90
Minuten und eine interessante „Dritte Halbzeit“ mit einem
attraktiven Rahmenprogramm für die großen und kleinen
Fußballliebhaber!
Hier können Sie die LottoElf erleben:
17.7. Altenkirchen Wiedbachtaler Sportfreunde Neitersen
4.8. Ellscheid
SG Alfbachtal
11.8. Lingerhahn
TuS Lingerhahn-Maisborn
18.8. Bad Ems
Förderverein Play & Fun Bad Ems
25.8. Gundersheim VfL Gundersheim
1.9. Treis-Karden TuS Treis-Karden
8.9. Schwabenheim TSG Schwabenheim
22.9. Hillesheim
VfL Hillesheim
Beginn jeweils um 19 Uhr, am 17.7. schon um 18.30 Uhr.
Infos: www.rpr1.de und www.mybigfm.de
Nicht verpassen!
Musik und Stars mit SWR1 und SWR4
13. August: Musikgeschichte zum Tanzen:
SWR1 Night Fever Museumsparty im Historischen Museum
der Pfalz in Speyer
Ein lebendiges Stück Geschichte erobert am Freitag,
13. August, das Forum des Historischen Museums der Pfalz
in Speyer – die Musikgeschichte der 70er und 80er Jahre.
Was in diesen beiden Jahrzehnten die Charts stürmte und
die Tanzwütigen auf Feten und in Discos begeisterte, liegt an
diesem Abend bei der SWR1 Night Fever Museumsparty auf
dem Plattenteller von DJane Ilka Siebert. Für das Publikum
heißt das Abtanzen, Schwofen und Feiern, bis sich um
2 Uhr morgens die Museumstore wieder schließen. Karten
gibt es im Vorverkauf für 6,50 Euro unter der Tickethotline
0 62 32/62 02 22, an der Museumskasse oder per E-Mail
an [email protected]. Restkarten sind ebenfalls
für 6,50 Euro an der Abendkasse erhältlich. Einlass ist ab
20 Uhr, die Party startet um 21 Uhr.
14. August: SWR4 Rhein in Flammen Koblenz
Rhein in Flammen ist einer der bezauberndsten Termine
im Jahr. Deshalb lässt es sich auch SWR4 nicht nehmen, vor
Ort dabei zu sein. Auf der SWR4-Bühne auf dem Koblenzer
Görresplatz sorgen am Samstag, 14. August, von 16 bis 23 Uhr
Tina York, Janis Nikos, Simone, Anton aus Tirol, Andreas
Zaron und SahneMixx für ein musikalisches Programm allererster Sahne. Moderator: Helmut Jäger
7. August: SWR4 Sommerfest Zweibrücken
Am 7. August ist das SWR4 Sommerfest ab 15 Uhr mit
großem Staraufgebot zu Gast zum 600. Stadtgeburtstag
auf dem Zweibrücker Herzogplatz. Erleben Sie u.a.
Dschinghis Khan, Angelika Milster, Nicole, Die Flippers
und Nik P. & Band auf der SWR4-Bühne. Und besuchen
Sie die SWR4-Radiowelt zum Anfassen und Mitmachen:
mit Unterstützung der SWR4-Nachrichtenredakteure
können Sie selbst Nachrichten sprechen, die Arbeit der
Verkehrsredaktion live miterleben oder endlich einmal die
SWR4-Moderatoren und -Experten persönlich kennenlernen. Corinne Schied und Rainer Pleyer moderieren das
Bühnenprogramm und freuen sich auf viele Besucher.
9./10. Juli: SWR1 beim Deichstadtfest Neuwied
Beim 32. Deichstadtfest in Neuwied bringt SWR1 RheinlandPfalz die Menge auf dem Luisenplatz in Bewegung: Am
Freitag und Samstag, 9. und 10. Juli, jeweils von 20 bis
24 Uhr mit einem tollen Bühnenprogramm und heißen
Rhythmen. Bei der DJ-Party mit Ilka Siebert am Freitag ist
Tanzen angesagt: In Zusammenarbeit mit der Tanzschule am
Schloss zeigt SWR1, wie’s geht. Die „We Rock Band“ spielt am
Samstag ab 20 Uhr die großen Queen-Klassiker verblüffend
nah am Original und ein Rock-Repertoire von Foreigner bis
Joe Cocker. Anschließend bietet die „Livin’ music family“
Pop mit Ohrwurmcharakter, Soul und Black Music, dazu das
Beste aus den 80ern. Durchs Programm führt Ilka Siebert.
4. September: SWR1 Sommerfest Mainz
An diesem Tag öffnet SWR1 seine Pforten für alle SWR1-Fans
und alle, die es noch werden wollen. Freuen Sie sich auf
hochkarätige musikalische Unterhaltung mit den Rattles und
Kim Wilde! Auch SWR1 Leute ist live vor Ort. Hier talkt Katja
Heijnen mit Sissy Perlinger und Thorsten Havener. Mit der
SWR1-Welt im Funkhaus und dem SWR1-Radiopark auf dem
Gelände des SWR bekommen Sie an diesem Tag außerdem
einen spannenden Einblick in den Arbeitsalltag der Kollegen
aus dem Hörfunk.
Weitere Infos zu den Veranstaltungen unter www.swr.de
www.der-takt.de
Einfach planen!
Regionalexpress
Regionalbahn
S-Bahn/Stadtbahn
ICE-Schnellfahrstrecke
RegioLinie (Bus)
RegioLinie (Bus) im saisonalen Ausflugsverkehr
Sonstige Buslinien (Auswahl)
RegioRadler (Bus), www.regio-radler.de
Ausflugsverkehr an Wochenenden und
Feiertagen (saisonal)
Freizeitbahnen
Landes- bzw. Staatsgrenze
Bahnhof für mehrere Linien
Bushaltestelle für mehrere Linien
Bahnhof (Auswahl)
Bushaltestelle (Auswahl)
Bahnhof mit Nah- und Fernverkehr (IC/ICE)
Endpunkt Gültigkeit RP-Ticket
Ziele dieser Ausgabe
Köln-Deutz
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Koblenz
Verkehrsverbünde:
VRM – Verkehrsverbund Rhein-Mosel
VRT – Verkehrsverbund Region Trier
RNN – Rhein-Nahe Nahverkehrsverbund
VRN – Verkehrsverbund Rhein-Neckar
KVV – Karlsruher Verkehrsverbund
saarVV – Saarländischer Verkehrsverbund
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Schauen Sie doch einfach mal, was Sie von
Ihrem nächstgelegenen Bahnhof aus alles erreichen können. Und mit einmal Umsteigen
kommen Sie zu noch mehr interessanten Zielen. Und für noch mehr Ausflugs-Ideen mit
Bus und Bahn vor Ihrer Haustür besorgen
Sie sich am besten die kostenlosen Freizeitbroschüren Ihres Verkehrsverbunds vor Ort!
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Lauterbourg (Elsass)
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Ihr Freizeitplaner: www.der-takt.de
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Wer raus will muss rein!
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| Sommer
2010
Das große Takt-Sommerrätsel
Gewinnen Sie 3 Wein-Gourmet-Verwöhn-Tage im Favorite Parkhotel Mainz
Wo einst das barocke Lustschloss Favorite stand,
lädt heute ein besonderes Hotel zu lustvollem
Genießen und Entspannen ein – direkt im Mainzer Stadtpark und nur 5 Minuten auf bequemen
Wegen von der Altstadt entfernt. Das ideale Ziel
für einen kurzen Urlaub zu Hause!
1. Preis: Freuen Sie sich auf 2 Übernachtungen für 2 Personen im Doppelzimmer
mit Balkon und Blick in den Mainzer
Stadtpark, 2-mal reichhaltiges Frühstücksbüffet, 1 Überraschungs-Verwöhn-Menü
im Gourmetrestaurant FAVORITE mit
korrespondierenden Weinen, 1 regionales
3-Gang-Menü, Nutzung der "Palm Beach"Schwimmbadlandschaft mit neu gestaltetem Saunabereich, Fitnessraum und
Jacuzzi auf dem Sonnendeck, 1 WohlfühlGanzkörpermassage pro Person, Führung
durch die Sektkellerei Kupferberg inkl.
Sektprobe, weitere kleine Überraschungen
– und natürlich Tickets für Ihre Anreise mit
Bus und Bahn im Rheinland-Pfalz-Takt.
Infos: www.favorite-mainz.de
2.-20. Preis: Je ein Rheinland-Pfalz-Ticket
für einen tollen Tagesausflug mit bis zu
5 Personen mit Bus und Bahn in RheinlandPfalz und im Saarland.
Schicken Sie Ihr Lösungswort auf einer
ausreichend frankierten Postkarte (keine
Briefumschläge) an das Ministerium
für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft
und Weinbau, Stiftsstr. 9, 55116 Mainz –
Kennwort: Takt-Gewinnspiel. Oder geben
Sie es unter www.der-takt.de mit dem
Gewinnspiel-Button auf der Startseite ab.
Einsendeschluss 5. September 2010
Alle richtigen Einsendungen nehmen an der Verlosung teil. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mehrfacheinsendungen in Briefumschlägen werden nicht berücksichtigt. Mitarbeiter des Rheinland-Pfalz-Takts und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgenommen.
Eine Barauszahlung des Preises ist nicht möglich!
Regional
Einfach, bequem und vor allem richtig
günstig sind Sie bei Ihren Freizeit-Touren
in Rheinhessen-Nahe mit den praktischen
RNN-Tageskarten unterwegs.
Mit der Single-Tageskarte und der GruppenTageskarte des RNN können Sie allein
bzw. mit bis zu 5 Personen einen ganzen
Tag lang alle Nahverkehrszüge, Busse und
Straßenbahnen innerhalb des jeweils gelösten Tarifgebietes benutzen, so oft Sie wollen
– und das sogar bis um 3 Uhr in der Nacht!
Für das gesamte Verbundgebiet kostet z. B.
die Gruppen-Tageskarte 23 Euro – das sind
bei 5 Personen gerade mal 4,60 Euro pro
Person für Hin- und Rückfahrt und alle
Fahrten zwischendurch.
Es klappert die Mühle
Im Takt zur Mühlen-Rad-Tour durch Rheinhessen
Eine besonders schöne Strecke für eine
gemütliche Radtour mit der ganzen Familie
bietet der insgesamt 42 km lange MühlenRadweg von der Selz an den Rhein. Radeln
Sie z. B. von Eppelsheim aus durch das Herzstück des Mühlen-Radwegs und entdecken
Sie zauberhafte alte Mühlen und romantische Bachläufe. Folgen Sie einfach dem
Zeichen mit der Mühle!
neben schönen historischen Gebäuden und
ausgezeichneten Weingütern zahlreiche gut
erhaltene Mühlen aus vergangener Zeit.
Zum Beispiel die ehemalige Kaisermühle,
die seit dem Mittelalter am Altbach betrieben wurde. Vor ihrem Mühlhaus gibt es
die so genannte Liebesgrotte, und vom
malerische Lusthäuschen aus genießen Sie
einen traumhaften Blick ins Wiesental. Die
Foto: © Rheinhessenwein e.V., www.rheinhessen.de
RNN-Tageskarten:
Ihre Tickets für die Freizeit!
Und auch das 9UhrAbo extra ist ideal für
die Freizeit: Schließlich sind Sie mit ihm das
ganze Jahr über mobil – montags bis freitags ab 9 Uhr, samstags, sonntags und an
Feiertagen auch schon früher. Und das für
23 Euro pro Monat für 2 Waben, für 46 Euro
pro Monat für 4 Waben oder für 57 Euro pro
Monat im gesamten RNN-Netz.
Infos und Preise: www.rnn.info in der Rubrik
Fahrkarten + Preise – oder fragen Sie uns am
RNN-Infotelefon
Neue Herbstfahrpläne
Zum Ende der Sommerferien gibt der RNN
die ab 16. August 2010 gültigen Herbstfahrpläne heraus. Es werden alle 5 Bereichsfahrpläne
neu aufgelegt. Die Änderungen betreffen in
erster Linie solche Fahrten, die stark auf die
Bedürfnisse der Schüler ausgerichtet sind.
Die Fahrpläne sind ab Anfang August in allen
Kundenbüros der Verkehrsunternehmen und
in Verwaltungen der Kreise und Verbandsgemeinden kostenlos erhältlich.
Und die Fahrpläne können auch im Internet
unter www.rnn.info im Bereich Fahrpläne >
Fahrplanseiten für die jeweiligen Linien aufgerufen und ausgedruckt werden.
Übrigens: Größere Fahrplan-Änderungen
sind bei der Buslinie 231 Bingen – Waldlaubersheim bzw. Bad Kreuznach geplant. Näheres dazu erfahren Sie ab Mitte Juli auf der
Internetseite des RNN unter www.rnn.info.
Los geht’s ab Bingen um 9.02 Uhr und weiter im Stundentakt immer zur Minute 2 mit
der RB 35 Richtung Worms bis Eppelsheim.
Wer in Mainz startet, nimmt ab 8.48 Uhr
den RE 13 oder die RB 31 bis Alzey mit
direktem Anschluss um 9.38 Uhr an den
Zug nach Eppelsheim, wo Sie um 9.47 Uhr
ankommen. Ab Mannheim nehmen Sie an
Wochenenden um 9.12 Uhr, 10.12 Uhr oder
11:12 Uhr die RB 35 Richtung Bingen, unter
der Woche steigen Sie in Worms einmal um.
Und ab Worms geht es täglich ab 9.48 Uhr
im Stundentakt nach Eppelsheim, das man
dann um 10.12 Uhr erreicht. Vom Bahnhof
Eppelsheim aus überqueren Sie die Autobahn
über eine Fußgängerbrücke und folgen der
Bahnhofstraße Richtung Ortsmitte. Im Ort
wenden Sie sich nach rechts und folgen der
Wormser Straße Richtung Ortsausgang, hinter dem nach kurzer Zeit der Mühlenradweg
beginnt.
Zuerst geht es nach links und weiter entlang des Böllenbachs, dann ein Stück parallel zur Landstraße nach Westhofen. In der
vor über 1 200 Jahren gegründeten traditionsreichen Weinbaugemeinde finden Sie
ehemalige Seemühle nahe der Seebachquelle
steht heute unter Denkmalschutz und war
die erste Mühle, die die Wasserkraft des
Seebachs nutzte. 1190 zum ersten Mal
urkundlich erwähnt, ist sie heute eine der
letzten Mühlen am gesamten Seebachlauf,
die noch in Betrieb ist. Neben diesen beiden
gibt es in Westhofen noch sieben weitere
hochinteressante Mühlen zu entdecken, von
denen jede ihre eigene Geschichte hat.
Weiter geht es auf dem Mühlenweg bis nach
Osthofen. Hier lohnt sich ein Besuch der
Gedenkstätte KZ Osthofen, in der noch bis
zum 8. August die Ausstellung „Gedanken
bleiben frei“ präsentiert wird. Erstmals
stellt der weltbekannte elsässische Künstler
und Schriftsteller Tomi Ungerer seine
Werke zur Besetzung des Elsass durch die
Nationalsozialisten zwischen 1940 und 1945
in einer deutschen KZ-Gedenkstätte aus.
Erleben Sie diesen dokumentarisch-künstlerischen Rückblick aus der Sicht des Schülers
Tomi Ungerer mit zahlreichen Dokumenten
und Objekten in einer kritisch-satirischen
Auseinandersetzung mit der NS-Diktatur.
Prädikat: Besonders sehenswert!
Von Osthofen geht es dann weiter über
Rhein-Dürkheim auf dem Damm entlang
bis Hamm und über Eich bis Gimbsheim.
Hier sollten Sie einen Blick ins Museum
der Verbandsgemeinden Gimbsheim und
Eich im alten Storchenschulhaus werfen. Ein besonderes Juwel ist das original
eingerichtete Museumscafé aus den 50er
Jahren. Bis auf die Musikbox sind alle Einrichtungsgegenstände Originale aus dem
alten Gimbsheimer Café und somit ein
lebendiges Stück Geschichte. Jeden Sonntag
von 14 bis 18 Uhr können Sie in diesem
spannenden Museum einen Ausflug in die
Vergangenheit antreten, den Sie nicht so
schnell vergessen werden. Wer möchte, kann
sich an heißen Sommertagen auch am nahe
gelegenen Pfarrwiesensee mit seinem idyllischen Sandstrand ausruhen und im kühlen
Nass erfrischen.
Für das letzte Stück Ihrer Tour folgen Sie
der Hauptstraße in Richtung Guntersblum.
Kurz vor dem Bahnhof erreichen Sie das
historische Pumpwerk des ehemaligen
Wasserwerks. Das aus Rotstein errichtete Jugendstilgebäude aus dem Jahr 1906
ist eines der imposantesten IndustriebauDenkmäler Deutschlands. Von hier aus
kommen Sie durch eine Bahnunterführung
entweder zum Bahnsteig in Richtung Worms
oder in den Ort hinein.
Von Guntersblum zurück nach Mainz und
Bingen geht es am Wochenende immer
stündlich mit der Regionalbahn 44 zur
Minute 40 bis 21.40 Uhr, weiter nach Bingen
ab Mainz immer zur Minute 30 mit der
Mittelrheinbahn. Nach Worms und Mannheim kommen Sie immer zur Minute 18 bis
22.18 Uhr. An Werktagen fahren die Regionalbahnen bis 20 Uhr auch halbstündlich.
Ihr Ticket: Aus Rheinhessen-Nahe mit der
RNN-Gruppen-Tageskarte und aus der Pfalz
mit dem VRN-Ticket 24 PLUS für jeweils bis
zu 5 Personen.
Infos: Die genaue Routenbeschreibung und
eine Karte zum Ausdrucken finden Sie unter
www.rheinhessen.de im Menüpunkt Urlaub &
Freizeit/Radfahren.
Sonne, Mond und Sterne
Wir sind für Sie da!
Der RNN ist Ihr Verkehrsverbund in der
Region. Wir sind für Sie da, wenn es um
Fragen zu Ticketangeboten, zum Fahrplan
oder um Info-Material geht.
www.rnn.info
RNN-Servicenummer:
0 18 01/766 766
3,9 Cent/Min. aus dem dt.
Festnetz, ggf. aus Mobilfunknetzen abweichende Tarife
Noch bis zum 15. August 2010 zeigt das
Museum für Puppenkultur (PuK) Bad
Kreuznach zusammen im neuen Ausstellungsgebäude Install eine große Sonderausstellung rund um Sonne, Mond und
Sterne zum Staunen, Lauschen, Entdecken
und Mitspielen für die ganze Familie.
Der gute alte Mond erscheint am seidenen Faden, Lauras Stern als lebendige
Handpuppe, Vater Sonne spielt in den
Geschichten der Indianerkinder mit, und von
seinem Planeten grüßt „Der kleine Prinz“.
Man kann sich aber auch wie Peterchen oder
der kleine Häwelmann direkt hinauf zum
Mond begeben! Herzstück der Ausstellung
ist die Nachbildung des „Sonnenhäusel“-
Ebenfalls lohnt sich ein Blick in das vielfältige PuK-Aktiv-Ferienprogramm mit
Theatervorstellungen und tollen Workshops
für Kinder und Erwachsene.
Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin:
Mit RE 3, RB 33, RB 65 bis Bad Kreuznach,
dann mit Bus 203 Richtung Agnesienberg bis
Krummer Kranz oder 20 Min. Fußweg durch
die Fußgängerzone und den Schlosspark.
Puppentheaters in Originalgröße, dessen
berühmtes Original im Großen Garten zu
Dresden steht. Jeden Samstag um 15 Uhr
heißt es hier „Vorhang auf im Sonnenhäusel“
zu einer kostenlosen Kurzvorstellung.
Ihr Ticket: Aus Rheinhessen-Nahe mit der
RNN-Gruppen-Tageskarte, aus dem ganzen
Land mit dem Rheinland-Pfalz-Ticket.
Infos und Karten: Tel. 06 71/845 91 85,
www.stadt-bad-kreuznach.de/puk
Seite 14-15 | Sommer 2010
A Wies’ngaudi
7. bis 17.10.: Oktoberfest Mainz
mit RNN-KombiTicket und
Spätfahrten
Vom 7. bis zum 17. Oktober kehren in die
rheinland-pfälzische Hauptstadt krachlederne Sitten ein – beim 6. Oktoberfest
auf dem Mainzer Messegelände. Und Ihre
Eintrittskarte ist gleichzeitig Fahrschein für
die Hin- und Rückfahrt.
Spaß an Stöcken
Nordic Walking zwischen Wörrstadt und Saulheim
Nordic Walking ist der ideale Weg, sich auf
schonende Weise fit zu halten und dabei die
Natur zu genießen. Das stramme Gehen an
Stöcken, die die Bewegung unterstützen,
entlastet den Bewegungsapparat um bis zu
15 %, beansprucht bis zu 90% der Muskeln,
trainiert Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und
Koordination – und tut Körper, Geist und
Seele einfach gut. Unser Tipp: Die Stöcke
eingepackt und nix wie los im Zug zu den
landschaftlich besonders schönen Sulzheimund Saulheimrunden im Nordic Walking
Park Rheinhessen.
Start und Zielpunkt Ihrer Tour ist der
Bahnhof Wörrstadt, den Sie mit RE 13 oder
RB 31 bequem im Rheinland-Pfalz-Takt erreichen. Hier können Sie zwischen mehreren
markierten Routen in unterschiedlichen
Schwierigkeitsgraden wählen. Ideal für
Einsteigerinnen und Einsteiger ist die 2,6 km
kurze Strecke 4 der Kleinen Sülzebergrunde
mit nur 30 Höhenmetern in etwa 30 Minuten
durch die Felder unterhalb des Sülzerbergs.
Mittelschwere Anforderungen stellt die von
ihr abzweigende Große Michelstalrunde 5
(6,1 km, 125 hm), die in etwa 70 Minuten
über den Sülzerberg und dann in einem weiten Bogen durch die Natur nach Wörrstadt
zurück führt. Als schwer eingestuft sind die
beiden Saulheimrouten: Die 8,6 km lange
Kleine Etzenbornrunde (Route 6) führt Sie in
rund 90 Minuten mit 108 zu überwindenden
Höhenmetern an der Hospitalmühle vorbei
und durch die Felder westlich von Saulheim
über den Römerhof wieder zurück. Die Große
Desterbergrunde (Tour 7) ist 12,8 km lang.
Hier schaffen Sie 182 Höhenmeter in zweieinviertel Stunden. Da ist für jede und jeden
das Richtige dabei – und noch mehr gut ausgebaute und markierte Nordic-Walking-Wege
finden Sie gleich am südlichen Ortsrand von
Wörrstadt. Zur Einkehr lädt z. B. das Weingut
Böhm nur 500 m vom Bahnhof Wörrstadt
entfernt mit einem schönen Weingewölbe,
edlen Tropfen und kleinen Stärkungen ein.
Auch einen Spaziergang durch den Ort mit
dem schönen Neunröhrenbrunnen, der
berühmten Stumm-Orgel von 1759 in der
evangelischen Laurentiuskirche, dem historischen Tagelöhnerhaus und dem ehemaligen Posthof der Thurn und Taxis sollten
Sie sich nicht entgehen lassen. Wer möchte, kann beide Saulheimrunden übrigens
auch schon in Saulheim beenden und sich
die Gemeinde mit gleich drei sehenswerten
Kirchen, dem Rathaus aus dem 18. Jh. und
dem Heimatmuseum im alten Amtshaus
aus dem 16. Jh. anschauen und hier dann
auch wieder in den Zug steigen.
Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin:
Aus Richtung Mainz oder Alzey mit dem RE
13 oder der RB 31 bis Wörrstadt, ab Bingen
oder Worms mit der RB 35 bis Armsheim
mit direktem Anschluss an den RE 13 nach
Wörrstadt.
Ticket: Aus dem Gebiet des RNN alle
Verbundtickets, aus dem ganzen Land das
Rheinland-Pfalz-Ticket.
Infos: www.weingut-boehm.de, Tel. 0 67 32/
9 65 90 96, www.rheinhessen.de
Unser Tipp:
Wein-Walking von Albig nach Alzey
Auf dieser speziellen Walking-Führung
entdecken Sie am 28. August 2010
(Gruppen nach Termin) in Albig die
Reilchen, das katholische Kirchenrathaus,
die evangelische Liebfrauenkirche, den
Sumborn mit dem Weinlehrpfad und
Schloss Hammerstein. Der Streifzug
durch die Wingerte endet mit einem
Gläschen „Rhoihessewoi“ oder Saft zur
Erfrischung in der Steinhalle in Alzey.
Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin:
Von Mainz oder Alzey mit der RB 31 und
von Bingen oder Worms mit der RB 35
jeweils bis Albig.
Ihr Ticket: Aus dem Gebiet des RNN alle
Verbundtickets, z. B. die günstige RNNGruppen- und Single-Tageskarte, aus dem
ganzen Land das Rheinland-Pfalz-Ticket.
Infos: TI Alzeyer Land,
Tel. 0 67 31/49 93 64,
www.alzeyer-land.de
Weinfeste mit Spätverkehren
Zu diesen Festen werden an den Wochenenden zusätzliche Spätfahrten nach Mitternacht mit Bahn und
nd
d Bus
angeboten. Ihre Verbindung finden Sie in der Fahrplanauskunft unter www.rnn.info – oder fragen Sie uns
u am
RNN-Infotelefon.
30.7. - 2.8.
Niersteiner Winzerfest
6. - 9.8.
latz
Weinfest in Oppenheim rund um den historischen Marktplatz
20. - 24.8.
Weinzelt auf dem 200. Kreuznacher Jahrmarkt
in Bad Kreuznach – die „längste Weintheke der Welt“
20. - 22.8. und 27. - 28.8.
Kellerwegfest Guntersblum – mehr als 30 Weinkeller
auf 1 000 Schritten
26. - 29.8. und 2. - 5.9.
Mainzer Weinmarkt im romantischen Stadt- und Volkspark
k
3. - 13.9.
Binger Winzerfest – mit 11 Tagen das längste Winzerfest am Rhein mit Höhenfeuerwerken,
Stadtlauf, Winzerfest-Weinprobe, Vergnügungspark und Winzerfestzug
Eröffnet wird die Gaudi am Donnerstag,
dem 7.10. um 18 Uhr von der Oktoberfestband Münchner Zwietracht. Zehn Tage
lang ist dann feuchtfröhliches Feiern mit
Stimmungs-Bands wie den Störzelbachern,
den Grumis, den Dorfrockern, Echt Guat
oder den Kasteler Musikanten angesagt. Sexy
Frauenpower gibt’s mit den Bayrischen 7,
den Isartaler Hexen und den Midnight
Ladies. Sonntags ist Frühschoppen, unter der
Woche können Sie zwischen 19 und 24 Uhr
die Bierzelte beben lassen. Und das Beste:
Wer sich einen Sitzplatz reserviert, hat die
Hin- und Rückfahrt mit Bus und Bahn schon
im Preis mit drin und muss sich den Spaß
nicht durch die Straßenverkehrsordnung
trüben lassen. Denn die Einlasskarte ist
ein RNN-KombiTicket, mit dem Besucher
aus dem gesamten RNN-Verbundgebiet,
also zwischen Worms und Bacharach oder
Wiesbaden und Birkenfeld, starten und zum
Messegelände und wieder zurück fahren
können. Reservieren können Sie online oder
unter Tel. 0 61 31/9 06 16 16.
Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin:
Ab Mainz Hbf (Haltestelle A) mit den
Straßenbahnlinien 50 und 51 Richtung
Hechtsheim bis Haltestelle Mühldreieck.
Von dort fährt der Messe-Shuttle-Bus in
wenigen Minuten direkt zum Festzelt.
Oder mit der BusRegioLinie 660 Mainz –
Undenheim bis Haltestelle Gartencenter
Fuchs/Messegelände Ost bzw. mit einzelnen Fahrten direkt zum Festzelt. Zusätzliche
Spätfahrten der Linie 660 während des
Oktoberfestes bringen Sie noch gegen
Mitternacht nach Hause.
Ihr Ticket: Bei Reservierung ist die Einlasskarte als RNN-KombiTicket auch Fahrkarte
für Hin- und Rückfahrt aus dem RNN-Gebiet, sonst alle RNN-Fahrkarten.
Infos: www.oktoberfest-in-mainz.de,
Tel. 0 61 31/9 06 16 16
Regional
Gut nass! 10. - 12. September: Fischerstecherfest Bad Kreuznach
Bad Kreuznachs Fischerei hat eine lange
Geschichte, der auch das Fischerstechen zu
verdanken ist: Als eine Art Erntedankfest für
den guten Fischfang der Saison entstanden,
gehört es heute neben dem Kreuznacher
Jahrmarkt zu den beliebtesten und größten Volksfesten der Stadt und der Region.
Alljährlich finden über 2 000 Besucher aus
nah und fern den Weg auf Bad Kreuznachs
idyllische Roseninsel – gut, wenn Sie dann
das Auto zu Hause lassen und mit Bus und
Bahn im Takt anreisen! Werden Sie Zeuge der
Wettkämpfe, in denen sich die „Gladiatoren“
der verschiedenen Teams mit langen Stangen
gegenseitig ins Wasser befördern müssen –
oder es zumindest versuchen. Da bleibt kein
Auge und kaum ein Mitstreiter trocken.
Begleitet wird das Spektakel von einem
umfangreichen unterhaltsamen Rahmenprogramm mit Chorgesang und Blasmusik,
Markt und Feuerwerk und vielen anderen
Attraktionen. Wer sportliche Unterhaltung
mit Volksfestcharakter mag, der sollte das
Fischerstechen auf keinen Fall verpassen!
Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin:
Ab Bad Kreuznach oder Bad Münster mit
Buslinie 201 im 30-Minuten-Takt bis Haltestelle Moltkestraße. Letzte Rückfahrt am
Wochenende um 20 Uhr ab dort bis Bad
Kreuznach Bahnhof, sonst ca. 30 Min. Fußweg
an der Nahe und durch Fußgängerzone.
Ihr Ticket: Aus dem Gebiet des RNN alle
Verbundtickets, z. B. die günstige Singleoder Gruppen-Tageskarte, aus dem ganzen
Land das Rheinland-Pfalz-Ticket.
Infos: www.fischerstechen-badkreuznach.de,
Tel. 06 71/83 83 30
Wald der Geister
Rundtour mit Bus und Bahn zur Familienwanderung durch den Binger Wald nach Trechtingshausen
Stockschleifern, benannt, die das Seitental
des Morgenbachs 1974 mit Holzstegen
erschlossen. Halten Sie sich an das weiße
Andreaskreuz, um den Weg durch die
Klamm zu finden. Und erschrecken Sie
sich nicht: Hier spukt es ein bisschen. Auf,
Sie zum Zusammenfluss von Morgenbach
und Aderbach gelangen. Hier beginnt das
wildromantische Morgenbachtal, eins der
wunderschönen Seitentäler am Mittelrhein.
Der Markierung RV folgend wandern Sie
so immer weiter hinab, bis sich, die ein-
an und in die Bäume der Klamm wurden
insgesamt 66 Gesichter geschnitzt, die alle
braven Wandersmänner und -frauen mit
ihren Waldgeisteraugen verfolgen. Ein ganz
besonderer Spaß für die kleinen Waldläufer:
Es ist gar nicht so einfach, alle 66 Gesichter
zu entdecken. Also mitzählen! Am Ende
der Klamm müssen Sie sich entscheiden:
Für einen stärkenden Zwischenhalt sollten
Sie geradeaus einen kurzen Abstecher zum
Forsthaus Jägerhaus machen und danach
wieder an diesen Punkt zurückkehren. Wenn
Sie noch Saft und Puste haben, geht’s nach
rechts, über eine kleine Brücke und weiter
in Richtung Morgenbachtal.
drucksvolle Burg Reichenstein links des
Weges, das Morgenbachtal öffnet und Sie
im Rheintal angelangt sind. Wenn Sie sich
nun nach links wenden, gelangen Sie nach
Trechtingshausen. Oder machen Sie einen
Abstecher nach rechts, unterqueren Sie die
Bahngleise und werfen Sie einen Blick in die
wunderschöne Clemenskapelle. Die spätromanische Pfeilerbasilika stammt aus der
Zeit um 1220/1230 und im Chorraum und
im nördlichen Seitenschiff können Sie Reste
von Wandmalereien aus dem 14. Jh. betrachten. Danach finden Sie rheinabwärts – die
B 9 als Orientierungshilfe – ganz leicht Ihren
Weg nach Trechtingshausen.
Folgen Sie der Wandermarkierung R immer
talwärts und entlang des Morgenbachs, vorbei an der Lendersquelle zur rechten und
einer Schutzhütte zur linken Hand, bis
Dort angekommen, haben Sie die Qual der
Wahl. Vielleicht lassen Sie sich zuerst für
eine Stärkung im Anschluss an die ausgiebige Wanderung nieder. Danach können
Foto: © Rhein-Nahe Touristik Bacharach
Knorrige Eichen, verwunschene Seitentäler
des Rheins, Berge mit klingenden Namen wie
Salzkopf, Druidenberg oder Franzosenkopf
und malerische Burgen – machen Sie Ihren
nächsten Sommer-Ausflug unter die kühlenden Baumkronen des Binger Waldes.
Als östlicher Ausläufer des Hunsrücks
erstreckt er sich von den Ufern des Rheins
bis auf die Höhen über dem Rheinknie bei
Bingen. Und wer hier die Augen offen hält
und ganz leise über den weichen Waldboden
schleicht, bekommt vielleicht sogar ein paar
Waldgeister im Unterholz zu Gesicht.
Das rund 7 000 ha große Gebiet des Binger
Waldes ist rund herum gut mit Bus und
Bahn erschlossen. Unser Vorschlag: Ab
Waldalgesheim über die Höhen hinab an
den Rhein wandern und unterwegs schlemmen, schlottern und kraxeln.
Dazu starten Sie täglich um 8.30 oder 10.30
Uhr ab Mainz oder ab Bad Kreuznach um
8.41 und 10.41 Uhr mit der Regionalbahn
jeweils bis Bingen Hbf. Weiter geht es um
9.16 und 11.16 Uhr mit der BusRegioLinie
230 Richtung Simmern bis Waldalgesheim
Rathaus, das Sie nach 16 Minuten Busfahrt
erreichen. Richtung Norden verlassen
wir den Ort durch die Hochstraße. Nun
haben Sie die Wahl: Sie können nach links
die Oberstraße und die Straße Zum Bodmannstein entlanglaufen oder nach rechts
direkt links am ehemaligen Bergwerk
Amalienhöhe (nicht zu besichtigen) vorbei
und immer am Waldrand entlang. 400 m,
nachdem die Straße Zum Bodmannstein
durch den Wald führt, beginnt links der
Wanderweg mit dem roten Kreuz, der nach
1,5 km dann zur Steckeschläferklamm führt.
Die Klamm wurde nach einer Wandergruppe
aus Weiler, den Steckeschläfern oder
Sie einen entspannten Rundgang durch
das beschauliche Rheindorf machen. Dabei
sollten Sie sich auf jeden Fall den Wehrturm
am Rhein und das kleine Ortsmuseum in
der Kirchgasse ansehen. Alle, die noch einen
kleinen Aufstieg schaffen, können sich zur
Burg Reichenstein hinauf wagen – es wartet eine der schönsten Höhenburgen im
Rheintal und ein atemberaubender Ausblick
ins Rheintal. Unser Tipp: Packen Sie sich für
Ihre Tour ein paar Handtücher ein. Dann
können Sie sich nach getaner Wanderung
eine kleine Abkühlung am Sandstrand im
Strandbad Trechtingshausen direkt am Rhein
gönnen. Zurück geht’s stündlich immer zur
Minute 39 mit der Mittelrheinbahn direkt
bis Mainz oder nach Umstieg in Bingen Hbf
mit direktem Anschluss (an 44 – ab 55) nach
Bad Kreuznach. Letzte Fahrt nach Mainz um
22.39 Uhr.
Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin:
Ab Mainz mit der RB 32 täglich um 6.24,
8.30 oder 10.30 Uhr, ab Bad Kreuznach
um 8.42 und 10.41 Uhr mit der RB 33 und
Umsteigen in die RB 65 jeweils bis Bingen
Hbf. Ab Bingen mit der BusRegioLinie 230
Richtung Simmern bis Waldalgesheim
Rathaus, das Sie in 16 Minuten erreichen.
Zurück kommen Sie ab Trechtingshausen
stündlich immer zur Minute 39 mit der
Mittelrheinbahn bis Mainz oder nach
Umstieg in Bingen Hbf mit Anschluss (an
44 – ab 55) nach Bad Kreuznach.
Ihr Ticket: Aus dem Gebiet des RNN alle
Verbundtickets, z. B. die günstige Singleoder Gruppe-Tageskarte, aus dem ganzen
Land das Rheinland-Pfalz-Ticket.
Infos: www.wald-rhein-nahe.de
im Menüpunkt Walderlebnispfade
Seite 16-17 | Sommer 2010
Tief eintauchen
Lebendige Geschichte neu entdecken mit spannenden Kostümführungen
Ingelheim: Am Hofe Karls des Großen
Entdecken Sie das Leben in der prächtigen Karolingerpfalz zu Ingelheim aus der
Sicht einer freien Frau am Hofe Karls des
Großen. So tauchen Sie ein in das ferne
Frühmittelalter – und lernen Neues über die
Geschichte Ingelheims und das Geschlecht
der Merowinger und Karolinger. Wertvolle
Exponate im Museum bei der Kaiserpfalz
machen Sie vor allem mit der Baugeschichte
und der Ausstattung der königlichen Anlage
vertraut, bevor ein interessanter Spaziergang
zu den historischen Gebäuden die Führung
eindrucksvoll beschließt.
Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin:
Mit den Bahnlinien RE 3, MRB 32, RB 33
und werktags dem RE 2 aus Mainz, Bingen
oder Bad Kreuznach bis zum Bahnhof
Ingelheim.
Infos: www.ingelheim.de,
Tel. 0 61 32/78 22 16
Nachtwächterführung durch Alzey
Begleiten Sie einen Nachtwächter auf seinem Rundgang durch die alten Gassen der
Nibelungenstadt Alzey. Im historischen
Gewand, mit Hellebarde und Laterne ausgestattet, beginnt er bei Anbruch der Dunkelheit
seine Runde und macht an verschiedenen
Stationen halt, um Geschichten über die
Geschichte zu erzählen. Spannend!
Foto: Landeshauptstadt Mainz, Amt für Öffentlichkeitsarbeit
Auf eigene Faust eine Stadt erkunden, knipsen und staunen mag etwas für sich haben.
Mehr an Erlebnis und Information nehmen
Sie jedoch bei einer Stadtführung mit. Ein
paar ganz besondere und originelle Themenführungen haben wir Ihnen hier zusammengestellt – für alle Stadtentdecker, die in diesem Sommer das Ausgefallene suchen!
Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin:
Mit RE 13, RB 31, RB 35 und RB 47 aus
Richtung Mainz, Bingen, Worms und
Kirchheimbolanden bis zum Bahnhof Alzey.
Zimmerspiel“ im romantischen HeylsparkSchlösschen mit stimmungsvoller Weinverkostung. Am besten, Sie machen alle drei
einmal mit!
Infos: www.alzeyer-land.de,
Tel. 0 67 31/49 93 64
Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin:
Mit RE 4, RB 35 und RB 44 aus Mainz, Bingen
und Ludwigshafen bis zum Hauptbahnhof
Worms.
Worms: Arn Ulf – der Nibelungenherold
Das Nibelungenlied – alte Tragödie und
modernes Thema. Arn Ulf, der wortgewandte
Erzähler, erzählt die ewige Geschichte von
Freud und Leid, Mystik und Abenteuer,
Liebe und Eifersucht. Spannend, humorvoll, geistreich und doch mit Respekt und
höfischer Artigkeit. Sie haben drei frei kombinierbare Erlebnis-Optionen: eine lebendige
Stadtführung vom Dom zum Nibelungen
Museum, eine idyllische Parkführung
im Heylspark oder das „Burgundische
Infos: www.worms.de, Tel. 0 62 41/2 50 45
Mainz von oben – Wehrtürme, Wohntürme,
Kirchtürme
Um eine Stadt aus der Perspektive ihrer
Türme zu erleben, müssen Sie nicht nach
Mainhattan fahren: In Mainz führt diese ganz
besondere Tour Sie auf hohe Bauten unterschiedlichster Epochen vom Mittelalter bis in
die Moderne. Entdecken Sie ihre Geschichte,
lernen Sie etwas über ihre Nutzung und ihre
Bewohner damals und heute. Aus unterschiedlichen Höhen zeigen sich Stadt und
Fluss in beeindruckenden Panoramen. Hier
werden Entwicklung und Strukturen der
Stadt nachvollziehbar und Mainz bekommt
ein erkennbares Gesicht: Faszination aus
der Vogelperspektive in unmittelbarer
Nachbarschaft der Turmfalken!
Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin:
Vom Hauptbahnhof Mainz mit den Buslinien
9, 58 oder 68 (ab Bussteig H) bis Haltestelle
Hindenburgplatz fahren oder ca. 8 Minuten
durch die Kaiserstraße laufen.
Infos: Die nächsten Termine am 7. August,
4. und 25. September, 2. und 23. Oktober jeweils um 15 Uhr, Treffpunkt: Christuskirche.
www.geographie-fuer-alle.de,
Tel. 0 61 31/3 92 51 45
Nahe Hit, wander mit!
3. Oktober: Neues Wander-Event im Naheland
Das Motto könnte Ihnen bekannt vorkommen: Schon seit Jahren ist der autofreie
Fahrradtag „Nahe Hit, rad’l mit“ eine feste
Größe im Freizeitjahr an der Nahe. Jetzt
sind am Tag der Deutschen Einheit unter
fast gleichem Namen alle eingeladen, die
Region bei gemütlichen thematischen
Tageswanderungen neu zu entdecken. Und
mit den Zügen auf der Nahe-Strecke geht’s
ganz bequem hin und wieder zurück.
schmelze gefeiert. Und mit der geplanten
Traumschleife „Kupferbergwerk“ gibt es hier
bald eine neue thematische Wanderroute,
die Sie besonders gut mit Bus und Bahn im
Takt erreichen können. Das gilt auch für die
Kurstädte Bad Kreuznach und Bad Münster
am Stein-Ebernburg, um die herum am
3. Oktober zwei geführte Geo-Wein-Touren
auf dem Programm stehen. Also: Nahe Hit –
wandern Sie mit!
Am 3. Oktober 2010 ist es endlich so weit.
Dann veranstalten verschiedene regionale
Partner zusammen mit der NahelandTouristik GmbH den ersten großen WanderErlebnistag im Naheland. Verteilt über die
gesamte Region werden an diesem Tag verschiedene Aktionen und Themenwanderungen auf Wanderwegen mit besonderem
Erlebnischarakter angeboten. Besonders für
Familien, Einzelwanderer und Gruppen, die
gerne wandern, ein absolutes Muss.
Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin:
Mit der RB 33 auf der Nahe-Strecke im
Stundentakt und dem Ausflugszug NahetalExpress zu allen an der Strecke liegenden Veranstaltungsorten. Vom Bahnhof
Fischbach-Weierbach laufen Sie nördlich
durch Fischbach hindurch. Vom Ortsende
ausgeschildert sind es noch 800 m zum
Kupferbergwerk.
Eröffnet wird der Wander-Erlebnistag am
historischen Kupferbergwerk Fischbach.
Hier wird am 3. Oktober übrigens das
mittelalterliche Bergwerksfest mit Kupfer-
Ihr Ticket: Aus dem Gebiet des RNN alle
Verbundtickets, z. B. die günstige Singleoder Gruppen-Tageskarte, aus dem ganzen
Land das Rheinland-Pfalz-Ticket.
Infos: www.naheland.net, Tel. 0 67 52/13 76 10
Regional
Ein Bild von Deutschland
Frühmorgens auf dem Heidelberger Philosophenweg
Davon träumen Millionen zwischen Wisconsin und dem Land der aufgehenden Sonne:
Heidelberg. Das weltberühmte Schloss hoch
über dem Neckar, romantische Altstadtgassen
und Operettenflair, Studentenkneipen;
Deutschland, wie man sich Deutschland vorstellt. Unsere Alternative zu sommerlichen
Touristenströmen: Fahren Sie mit der S-Bahn
hin und entdecken Sie Heidelberg ganz neu
– für sich alleine bei einem Spaziergang in
der Morgensonne auf dem stimmungsvollen
Philosophenweg!
Am besten nehmen Sie eine der frühesten
S-Bahnen zum Hauptbahnhof Heidelberg und starten Sie hier Ihre rund 3,5 km
bzw. 1,5 Stunden lange gemütliche Tour durch
die aufwachende Stadt entlang der Mittermaierstraße Richtung Fluss. Wunderschön
ist schon der erste Blick von der Ernst-WalzBrücke über den Neckar auf die Altstadt. Am
anderen Ende der Brücke führen Stufen Sie
hinunter zum Neckarufer, dem Sie flussaufwärts (Markierung R) bis zur TheodorHeuss-Brücke folgen. Steil ragt am anderen
Ufer die grandiose Ruine des Heidelberger
Schlosses über Dächern und Türmen der
Altstadt auf. Der grandiosen Wirkung der
Sandsteinfassade einer der prächtigsten
Renaissance-Residenzen Deutschlands hat
auch die weitgehende Verwüstung durch
Truppen des französischen Sonnenkönigs
Ludwig XIV. keinen Abbruch getan. Und auf
einmal wird klar, warum Menschen aus aller
Herren Länder hierher kommen, um diesen
Anblick zu genießen. Seinen Namen verdankt der Philosophenweg den Heidelberger
Studenten des 19. Jahrhunderts, die ihn als
idealen Ort für romantische Spaziergänge
und ungestörte Zweisamkeit entdeckten – tun
queren Sie den Neckar, schlendern Sie durch
die Altstadtgassen und steigen Sie über die
Burgstraße und die Straße „Kurzer Buckel“
in gut 20 Minuten hinauf zum Schloss, das
schon um 9.30 Uhr seine Pforten öffnet.
Hier können Sie die efeuumrankten Fassaden des 16. und 17. Jahrhunderts mit einer
Audiotour auch ganz für sich entdecken.
Lauschen Sie den Liebeserklärungen
berühmter Dichter an das Schloss und lassen Sie die Zeit der Romantik aufleben. Oder
besuchen Sie das Apotheken-Museum und
spazieren Sie durch den Schlossgarten mit
seinen schönen Aussichten. Und wenn die
ersten Touristenbusse kommen, sitzen Sie
schon gemütlich bei einem leckeren späten
Frühstück irgendwo in der Heidelberger
Altstadt.
Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin:
Mit S 1 bis S 4 bis Heidelberg Hbf, bei der
kompletten Tour über den Philosophenweg
zurück ab HD-Schlierbach/Ziegelhausen.
Sie es ihnen gleich! Hier bewegen Sie sich
nicht nur durch eine der teuersten Wohnlagen Heidelbergs, sondern auch an zahlreichen Häusern berühmter Gelehrter
der ältesten Universität Deutschlands
vorbei. Vom Philosophengärtchen an der
Eichendorff-Anlage haben Sie dann einen
wunderbaren Panoramablick auf den Neckar,
Einfach schweben
Unser Tipp für einen kleinen, feinen
Sommerausflug: die nostalgische Rietburgbahn bei Edenkoben an der Südlichen Weinstraße – und der traumhafte Panoramablick
von der Rietburg in die Rheinebene!
die Altstadt und das Schloss mit der grünen
Schefflerterrasse, den Marstall, die historische Alte Brücke, die jetzt Karl-TheodorBrücke heißt, den Königstuhl und bis
hinaus zur Rheinebene. Auf einer Plattform
im Gärtchen steht eine Büste des Dichters
Joseph von Eichendorff, in deren Sockel
Verse des berühmten Romantikers eingraviert sind. Romantischer geht’s nicht!
Folgen Sie jetzt von der EichendorffAnlage aus im Zickzack den Treppen des
Schlangenwegs hinab zur Alten Brücke, über-
Ihr Ticket: Aus dem Gebiet des VRN z. B. das
günstige Ticket 24 oder das Ticket 24 PLUS
für bis zu 5 Personen, aus dem ganzen Land
das Rheinland-Pfalz-Ticket bis Mannheim
Hbf, dann mit einem VRN-Ticket weiter bis
Heidelberg.
Infos: www.heidelberg-marketing.de,
www.schloss-heidelberg.de,
Tel. 0 62 21/53 84 31;
www.deutsches-apotheken-museum.de
Juli und August: Romantische Lampionfahrten mit der Rietburgbahn
Schon der Startpunkt der Rietburgbahn ist
einen Ausflug wert: Von der königlichen Villa
Ludwigshöhe mit ihrer hochherrschaftlichen
Säulenfront inmitten grüner Rebenhänge
schweben Sie gemächlich und fast lautlos
mit der Sesselbahn zur Bergstation auf 550 m
Höhe. Hier erwartet Sie eine ehemalige
Raubritterburg aus dem 13. Jahrhundert, die
heute ein Restaurant mit einer wunderbaren
Aussichtsterrasse beherbergt. Weit schweift
der Blick über den Oberrheingraben bis
hinüber zur Bergstraße, zum Odenwald
und in den Schwarzwald, der Kaffee dampft
in der Tasse, leckerer Kuchen oder eine
herzhafte Stärkung – was könnte an einem
Sommertag schöner sein? Die Rietburg ist
auch Ausgangspunkt zahlreicher markierter
schattiger Wanderwege zu den Hütten und
Gaststätten des Pfälzer Waldes. Und am
17. und 31. Juli sowie am 14. August finden
die beliebten Lampionfahrten statt: eine luftige Fahrt mit der romantisch beleuchteten
Sesselbahn hinauf zur Burgruine, wo Sie Live-
Musik und das Beste aus Küche und Keller
erwarten. Wenn das keine Einladung ist.
Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin:
Mit der S 1 und S 2 bis Neustadt und der RB
51 und der RB 53 bis Edenkoben, dann vom
Bahnhof mit dem Ausflugsbus Linie 506
(1.5.-31.10.2010) am Wochenende direkt zur
Basisstation der Rietburgbahn am Schloss
Villa Ludwigshöhe.
Ihr Ticket: Aus dem Gebiet des VRN z. B. das
günstige Ticket 24 oder das Ticket 24 PLUS
für bis zu 5 Personen, aus dem ganzen Land
das Rheinland-Pfalz-Ticket.
Infos: www.vg-edenkoben.de,
Tel. 0 63 23/18 00
Seite 18-19 | Sommer 2010
„Ihr könnt mich mal ...!“
S-Bahn-Ausflug zur Burg Hornberg mit VRN-Bonus
Regionalbahn zwei Stationen weiter nach
Gundelsheim an. Hier finden Sie in der
historischen Alten Mühle am Neckar vor
dem schönen Panorama des Neckartals den
offiziellen Gutsausschank des TerrassenSteillagen-Weingutes Burg Hornberg, dessen
hervorragenden Steillagenwein schon Götz
von Berlichingen zu schätzen wusste. Ein
rundum gelungener Genießer-Ausflugstag!
Unser Tipp: Wer beim Kauf einer Flasche
Hornberger Steillagenweins sein zur Anreise
benutztes Ticket 24 oder Ticket 24 PLUS vorlegt, bekommt einen Rabatt von 5 Prozent.
Burgenfreunde kommen in Burg Hornberg
voll auf ihre Kosten – immerhin ist sie eine
der ältesten und größten am Neckar und
von ihrem Aufbau her sehr ungewöhnlich. Ursprünglich als zwei autonome
Burganlagen errichtet, wurden beide Burgen
im Lauf der Zeit mit einer Mauer umfasst
und zu einer Burg geeint. Lassen Sie sich
Auf die Räder!
Genießen Sie in den nächsten Wochen die
letzten autofreien Radfahrtage des Jahres auf
einigen der schönsten Routen in der Pfalz –
mit dem Ticket 24 oder dem Ticket 24 PLUS
geht’s günstig hin und wieder zurück.
1. August 2010: Autofreies Lautertal
Am 1. August ist das gesamte Lautertal zwischen Kaiserslautern und Lauterecken autofrei. Eröffnung ist um 10 Uhr in Katzweiler.
Besonders praktisch: Parallel zur Strecke
fährt die Lautertalbahn, die Sie nach Ihrer
Tour bequem zum Ausgangspunkt zurückbringt. Nach Kaiserslautern kommen Sie
im 1/2-Stundentakt mit den Zügen auf
der Strecke Mannheim – Saarbrücken,
und vom Hauptbahnhof aus können Sie
gleich losradeln, oder Sie steigen in die
stündlich verkehrende Lautertalbahn um.
Infos: www.vg-otterbach.de,
Tel. 06 31/7 10 53 28
bei einer Führung durch die 850 Jahre alten
Mauern in die spannende Zeit der Ritter
entführen und erleben Sie, was es heißt, auf
einer mittelalterlichen Burg zu leben.
Besonders interessant sind die speziellen, für
Gruppen ab 10 Personen auf Voranmeldung
veranstalteten Führungen durch den romanischen unteren Burgteil mit dem größten staufischen Wohngebäude nördlich
der Alpen. Beeindruckend sind seine fast
3 m dicken Mauern, seine romanischen
Rundbogenfenster und die faszinierende
Bibliothek mit ihren tausenden Büchern und
mittelalterlichen Schriften. Anschließend
bietet sich ein kurzer Abstecher mit der
Ihr Ticket: Aus dem Gebiet des VRN z. B. das
günstige Ticket 24 oder das Ticket 24 PLUS
für bis zu 5 Personen, aus dem ganzen Land
bis Mannheim Hbf das Rheinland-PfalzTicket und weiter mit einem Ticket des VRN.
Infos: www.burg-hornberg.de,
Tel. 0 62 61/50 01
Ideal für Ihre Ausflüge im VRN sind das Ticket 24 für 1 Person und das Ticket 24 PLUS
für bis zu 5 Personen oder Eltern/Großeltern
mit beliebig vielen eigenen Kindern/Enkelkindern bis 14 Jahre. Beide gelten montags
bis freitags ab der Entwertung 24 Stunden –
an Wochenenden ab der Entwertung am
Samstag bis 3 Uhr am nächsten Werktag!
Sie bekommen sie an allen Fahrkartenautomaten und in Bussen im VRN-Gebiet.
Preisstufe
Ticket 24
Ticket 24 PLUS
0-3
5,20 €
9,00 €
4-5
9,00 €
14,50 €
Verbundgebiet
14,00 €
20,00 €
Neues beim TICKETPLUS Alsace
Ab dem 1. Juli 2010 können auch alle Inhaber
eines VRN-Job-Tickets das günstige TICKETPLUS Alsace Einzel und Gruppe kaufen. Alle
Infos dazu finden Sie unter www.vrn.de im
Menüpunkt Fahrscheinübersicht.
Hier wird gebaut
Aufgrund umfangreicher Bauarbeiten
machen der Rheintal- und der Weinstraßen-Express zwischen Karlsruhe bzw. der
südlichen Pfalz und Koblenz vom 4. Juli
bis zum 1. August eine Pause und starten
wieder am 8. August. Für die Zellertalbahn ist vom 2. bis zum 19. Juli eine Sperrung geplant. Infos: www.der-takt.de.
Bequem im Zug zu autofreien Radfahrtagen in der Pfalz
29. August 2010:
Erlebnistag Deutsche Weinstraße
8 Stunden lang ist die komplette Deutsche
Weinstraße von Bockenheim bis nach
Schweigen für Autos tabu. Dann haben alle
Radler, Spaziergänger, Wanderer und Skater
die berühmte 80 km lange Strecke durch
einige der schönsten Weinorte der Pfalz ganz
für sich – gesäumt von Ausschankständen
und einem vielseitigen gastronomischen
Angebot. Auch hier fahren Züge entlang
der Route: nördlich von Neustadt die RB 45
im 1/2-Stundentakt, südlich die RE 6, RB 51
und RB 53 jeweils im Stundentakt, wobei sich
der RE 6 und die RB 53 im 1/2-Stundentakt
ergänzen.
Infos: www.neustadt.pfalz.com,
Tel. 0 63 21/9 26 80
12. September 2010: „Radeln ohne Grenzen“
auf dem Wieslauterradweg
Grenzenlos radeln heißt es am 12. September
zwischen Hinterweidenthal und dem
französischen Lauterbourg. Über Dahn,
Niederschlettenbach und Schweigen kommen Sie so mit Ihrem Rad durch zwei
Länder und können ein umfangreiches
Unterhaltungsprogramm an der Strecke
genießen. Unser Tipp: Ein Bummel über
den Bauernmarkt in Niederschlettenbach.
Hin und zurück geht es mit den Zügen
auf den Strecken Neustadt – Landau –
Wissembourg, Wörth – Lauterbourg oder mit
dem Bundenthaler auf der Strecke Landau
– Hinterweidenthal Ost – Bundenthal, ab
Wörth mit der RB 53 bis Wissembourg.
dem Ticket 24 oder dem Ticket 24 PLUS für
bis zu 5 Personen. Da alle Rad-Erlebnistage
sonntags stattfinden, können Fahrräder im
Rahmen der Kapazitäten kostenlos mitgenommen werden.
Eine Übersicht über alle Radfahrtage und
viele andere Ziele zum Aktivsein, die Sie im
VRN-Gebiet gut mit Bus und Bahn erreichen
können, finden Sie mit nützlichen Infos und
genauer Verkehrsanbindung in der aktuellen
VRN-Freizeitbroschüre „Ausflüge
Ausflüge
Aktiv 2010“ – kostenlos bei vielen Fahrkartenverkaufsstellen,
vielen Touristinformationen oder
unter www.vrn.de in der Rubrik
Service/Informationsbroschüren.
Über 90 Ausflugstipps 2010/2011
AKTIV
Auf einem steilen Bergsporn hoch über
Neckarzimmern am Neckar, wo einst der
durch Goethe bekannte Ritter Götz von
Berlichingen mit eiserner Faust herrschte,
erwartet Sie heute eine interessante Reise in
die Vergangenheit. Und ein perfektes Ziel für
einen sommerlichen S-Bahn-Tagesausflug.
Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin:
Mit der S 1 und der S 2 bis Mosbach-Neckarelz,
weiter mit der RB bis Neckarzimmern, dann
ca. 1,5 km die Hornberger Straße hinauf zur
Burg. Dann weiter mit der Regionalbahn
bis Gundelsheim und gut 500 m zu Fuß
nach rechts durch die Bahnhof- und die
Eisenbahnstraße und rechts über die Brücke
zur Alten Mühle direkt am Neckarufer.
Ihre Tickets für die Freizeit!
Wandern, Klettern, Nordic Walking u.v.m.
Neue e
ab
Ausg !
2010
Infos: www.dahner-felsenland.net,
Tel. 0 63 91/9 19 62 50
3. Oktober 2010: Autofreies Eistal
Am Tag der Deutschen Einheit ist die
Eistalstraße zwischen dem Eiswoog bei
Ramsen und Obrigheim autofrei. Die reizvolle Strecke führt Sie über Ebertsheim,
Grünstadt-Asselheim und Albisheim durch
das wunderschöne Eistal. Zum Eiswoog kommen Sie mit der RB 46, die im Stundentakt
auf der Strecke Frankenthal – Ramsen bis
zum Eiswoog fährt.
Infos: www.eisenberg.de
Tel. 0 63 51/40 74 40
Ihr Ticket: Wenn Sie kein RheinNeckarTicket oder eine andere VRN-Zeitkarte für das
Gebiet haben, fahren Sie am günstigsten mit
Wir sind für Sie da!
Der VRN ist Ihr Verkehrsverbund in der
Region. Wir sind für Sie da, wenn es um
Fragen zu Ticketangeboten, zum Fahrplan
oder um Info-Material geht.
VRN-Servicenummer:
0 18 05 - 8 76 46 36*
Mobil: mobil.vrn.de
Internet: www.vrn.de
(*0,14 €/Min. je angefangene
Minute aus dem Festnetz, max.
0,42 €/Min. aus Mobilfunknetzen);
Tarifauskünfte Mo-Fr 8-17 Uhr;
Fahrplanauskünfte rund um die Uhr
Regional
Biblische Blüten, barfuß im Bach
Neues entdecken im Erlebnisland Maikammer – St. Martin – Kirrweiler
Historische Gässchen, verträumte Winkel,
Fachwerk-Erker, südländich anmutende
Innenhöfe und Plätze, namhafte Weingüter,
gemütliche Weinstuben – alles wunderbare
Gründe für mehr als einen Sommerausflug.
Doch wir wissen noch ein paar mehr. Also,
auf ins Erlebnisland – und mit dem Zug
geht’s bis vor die Tür!
pfad Sandwiesenweiher. Auf etwa 500 m
Länge führt der Pfad Sie rund durch 10 Fußfühlstationen rund um den Weiher: feiner
Split, weicher Sand, Balancierstämme, eine
Wackelbrücke, ein Matschbecken und ein
kleiner Bachlauf lassen die Reflexzonen
jauchzen und sorgen für Abkühlung an heißen Sommertagen. Fest und weich, spitz und
stumpf, kalt und warm, rau und zart, feucht
und trocken – große und kleine Füße werden
staunen, was ihnen beschuht so alles entgeht. Zum Schluss wartet sogar ein kleiner
Bachlauf auf Durchquerung. Anschließend
spazieren Sie die Totenkopfstraße entlang
zurück zur EXPO-Route und folgen ihr
nach links weiter um St. Martin bis zum
Ausgangspunkt am Kropsbach und weiter
am Bach entlang nach Maikammer. Auch
hier gibt es noch jede Menge zu entdecken –
z. B. den duftenden Mediterranen Garten am
Rathaus mit idyllischen Sitzplätzen und einer
Boule-Anlage.
Bestens erschlossen sind die vielen sehenswerten Ziele des Erlebnislandes durch die
insgesamt 25 km langen, gut markierten und
an interessanten Punkten mit Schautafeln
kommentierten EXPO-Routen, die als
Rundkurse durch jeden der drei Orte führen und durch markierte Verbindungswege
miteinander verknüpft sind. Einsteigen
können Sie, wo Sie möchten – z. B. direkt
am Bahnhof Maikammer-Kirrweiler. Durch
die Haupt- und die Bahnhofstraße erreichen Sie in wenigen Minuten den mit blauer Schrift auf gelben Pfeilen markierten
EXPO-Rundweg Maikammer. Folgen Sie
ihm nach links durch die Weinstraße und
Sie erreichen bald den schönen Marktplatz
von Maikammer. Dann geht es weiter aus
dem Ort hinaus in die Landschaft. Kurz
hinter der Oberen Ölmühle verlassen Sie
den Rundweg und folgen der Markierung
EXPO-Verbindungsweg 1-2 am idyllischen
Kropsbach und mehreren Feuchtbiotopen
entlang nach St. Martin. Hier stoßen Sie
gleich am Ortsrand auf die EXPO-Route 1,
der Sie einfach geradeaus in den Ort folgen.
und den Oberrheingraben, zu den Bergen
des Pfälzerwaldes, zur Kropsburg und
zum Hambacher Schloss erfahren Sie hier
jede Menge Interessantes zu Weinbau und
Geologie der Region – eine Kombination, die
derzeit wohl einmalig in Deutschland ist.
Wein- und Steinlehrpfad
Schon von weitem sieht man das erste Ziel:
die Pfarrkirche St. Martin. Um sie direkt
zu erreichen, halten Sie sich einfach geradeaus – der Weg vom Bahnhof bis hierher
ist etwa 4,5 km weit. Wer vorher noch etwas
Besonderes sehen möchte, folgt einfach der
EXPO-Route die Edenkobener Straße hinauf
und erreicht bald den interessanten, 1,5 km
langen Wein- und Steinlehrpfad. Mit einem
wunderbaren Panoramablick über St. Martin
Bibelgarten St. Martin
Auch diese Route führt Sie schließlich zum
einzigartigen Bibel-Garten an der Pfarrkirche
St. Martin. Entdecken Sie hier die derzeit
größte mitteleuropäische Freilandpflanzung
biblischer Gewächse rund um die Pfarrkirche.
Dank des einzigartigen Klimas gedeihen hier
Pflanzen, die in der Bibel Erwähnung finden,
wie z. B. Akanthus, Granatapfel, Weihrauch,
Ölbaum und der Mastixstrauch. Sogar ein
seltenes Exemplar des Paternosterbaumes
So schmeckt die Pfalz!
finden Sie hier, dessen Steinfrüchte traditionell zu Rosenkränzen verarbeitet werden.
Außerdem finden Sie Pflanzen, die zwar nicht
in der Bibel stehen, die aber zur Wildflora des
Heiligen Landes gehören. Auch Gewächse
mit christlicher Symbolik sprießen hier
prächtig, wie z. B. die Passionsblume und
natürlich der Weinstock. So wird ein Teil der
Heiligen Schrift wortwörtlich lebendig und
ein wahres Mekka für Pflanzenliebhaber.
Barfußpfad Sandwiesenweiher
Folgen Sie anschließend weiter der markierten EXPO-Route 1 durch den Ort und ein
Stück am Altbach entlang. Dort, wo sie auf die
Totenkopfstraße stößt, lohnt sich ein ca. 1,5 km
weiter Abstecher an der Totenkopfstraße
entlang ortsauswärts zum schönen Barfuß-
Kosten und genießen Sie auf dem berühmten Speyerer Bauernmarkt erntefrisches Obst
und Gemüse, Obstsäfte, Met, Ziegen- oder
Pferdewurst, Leckeres vom Geflügel und viele
weitere kulinarische Hochgenüsse aus heimischer Produktion. Dazu gibt es traditionelles
bäuerliches Handwerk: Weißnähen, Spinnen,
Klöppeln und Filzen, Wagnern, Töpfern,
Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin:
Mit S 1 und S 2 bis Neustadt Hbf, weiter
mit der RB 53 oder der RB 51 jeweils im
Stundentakt bis Maikammer-Kirrweiler.
Oder an Sonn- und Feiertagen bis Oktober
mit der Buslinie 503 bis St. Martin oder
Maikammer.
Ihr Ticket: Aus dem Gebiet des VRN z. B. das
Ticket 24 oder das Ticket 24 PLUS, aus dem
ganzen Land das Rheinland-Pfalz-Ticket.
Infos: www.maikammer.de,
Tel. 0 63 23/53 00
18. und 19. September: Traditioneller Bauernmarkt in Speyer
Schafescheren und Korbflechten sind nur ein
Auszug aus dem großen Angebot. Wer möchte, kann sich über die Arbeit auf den Feldern,
in den Weingärten, Kellern und Ställen informieren, Kontakte knüpfen, fachsimpeln und
einen interessanten Einblick in die landwirtschaftliche Tradition der Pfalz bekommen.
Vom 18.9. bis 19.9.2010 ist wieder Bauernmarkt in Speyer. Bereits zum 16. Mal laden
rund 100 Anbieter regionaler Produkte
aus der Vorder- und Südpfalz zum größten
Bauernmarkt in Rheinland-Pfalz auf die
Maximilianstraße, die schon im Mittelalter
als Marktplatz diente. Nicht verpassen!
Übrigens: Ganz neu zu entdecken im
Erlebnisland Maikammer – St. Martin –
Kirrweiler ist das preisgekrönte Wohlfühlprogramm wellVINess, das die gesundheitsfördernden Kräfte der Weinrebe, der
Trauben und des Weines nutzt. Ein idealer
kleiner Wellnessurlaub zwischendurch!
Absoluter Höhepunkt ist aber die ganze
Vielfalt der regionalen Küche: Bei Quetschekuche, Grumbeere mit weiße Käs’, Kürbispuffern, deftigem Bauernschinken, Flammkuchen, Schmalzsoße oder Pfälzer Saumagen
wird die Auswahl zur Qual. Exzellente Sekte
und Weine aus Pfälzer Weinlagen und edle
Brände aus sonnenverwöhntem Pfälzer Obst
runden das kulinarische Programm ab.
Für die Kleinen warten im Streichelzoo allerhand Tiere zum Kennenlernen, Streicheln
und Füttern. Dazu gibt es Kutschfahrten und
die Möglichkeit, selbst kreativ zu werden.
Unser Tipp: Da die Parkplätze sehr begrenzt
sind, lohnt sich die gemütliche Anreise mit Bus
und Bahn an beiden Markttagen ganz besonders. Ein Shuttle-Service vom Bahnhof zum
Festplatz garantiert an allen Tagen eine bequeme und einfache An- und Abreise bis 20 Uhr.
Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin:
In der Woche direkt mit dem RE 4 Mainz –
Ludwigshafen – Bruchsal, an allen Tagen der
Woche mit der RB 44 bis Ludwigshafen und
dann der S3 oder der S4 bis Speyer Hbf und
von dort per Shuttle-Bus zum Marktgelände
in der Maximilianstraße.
Ihr Ticket: Aus dem Gebiet des VRN z. B. das
Ticket 24 oder das Ticket 24 PLUS, aus dem
ganzen Land das Rheinland-Pfalz-Ticket.
Infos: www.bauernmarkt-speyer.de
Seite 20-21 | Sommer 2010
Schuhe, die auf Bäumen wachsen
Mit dem Bundenthaler und dem Felsenland-Express zum Busenberger Holzschuhpfad
Idealer Start für Ihren Sommerwandertag
ist der Bahnhof Busenberg-Schindhart,
den Sie am Wochenende bequem mit dem
Bundenthaler und dem Felsenland-Express
erreichen. Von hier aus spazieren Sie knapp
1 km entlang der Straße „Am Reichenbach“
in Richtung Busenberg. Kurz vor dem markanten Eilöchelfelsen stoßen Sie auf die mit
einem Holzschuh markierte, 24 km lange
Rundwanderroute, für die Sie insgesamt 6
bis 7 Stunden reine Wanderzeit rechnen sollten. Die gesamte Strecke führt über leichte
Wege, teilweise auch über Felsenpfade, und
auch für das leibliche Wohl ist gesorgt: Auf
der Route liegen die Drachenfels-Hütte, der
Weissensteiner Hof, das Wanderlokal Bühlhofschänke und das Ristorante Sardegna.
Machen Sie sich auf zu einer Sommerwanderung ins Dahner Felsenland und
entdecken Sie grandiose Aussichten auf
einer Tour rund um Busenberg – auf dem
Busenberger Holzschuhpfad.
Über 300 Jahre lang war der Holzschuh in
der Pfalz und im Elsass die Fußbekleidung
der armen Landbevölkerung. Kein Wunder:
Der Rohstoff Holz wuchs ja buchstäblich
vor der Haustür. In Busenberg war die
Holzschuhfertigung ein weit verbreiteter Erwerbszweig. Die Waldbauern besserten damit ihr kärgliches Einkommen
auf. Männer aus Busenberg wanderten
bis in die Vorderpfalz, um dort den reichen Weinbauern ihre Holzschuhe und
Reisigbesen zum Kauf anzubieten. Der
Busenberger Holzschuhpfad führt Sie als
besonderer Erlebniswanderpfad zurück in
diese Zeit – und belohnt mit einigen der
schönsten Aussichten im Pfälzerwald.
Falken und Furzbrot
Lassen Sie sich von umwerfenden 360°Panoramen gefangen nehmen, wenn Sie
über sieben Berge zu 10 grandiosen Aussichtspunkten wandern. Auf verwunschenen Pfaden und Wegen geht es auf den
Spuren der Holzschuhmacher unter riesigen
Felswänden entlang, durch weite Fluren und
Streuobstwiesen. Bizarre Felsgebilde, leuchtend roter Buntsandstein – das ist FelsenlandFeeling pur! Unterwegs finden Sie einen
Vogellehrpfad, die Ruine Drachenfels, die
Felsenkammern am Heidenberg, die St.
Gertraud Kapelle und einen Walderlebnisweg.
Beste Voraussetzungen also für einen unvergesslichen Wandertag!
Fahrten mit dem historischen Esslinger
Unser Tipp: An allen Samstagen, Sonn- und
Feiertagen bis Ende Oktober fährt der beliebte Felsenland-Express mit dem historischen
„Esslinger“, einem Dieseltriebwagen aus
den 1950er Jahren, von Karlsruhe u. a. über
Wörth, Winden, Landau Hinterweidenthal
und Dahn nach Busenberg-Schindhart und
weiter bis Bundenthal-Rumbach. Das macht
schon die Anfahrt zu einem ganz besonderen Erlebnis!
Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin:
An allen Sonntagen und Feiertagen von Mai
bis Ende Oktober mit den Ausflugszügen
Bundenthaler ab Mannheim und FelsenlandExpress ab Karlsruhe (auch an Samstagen)
zum Bahnhof Busenberg-Schindhard, dann
ca. 800 m zum Beginn der Markierung am
Parkplatz Eilöchel.
Ihr Ticket: Aus dem Gebiet des VRN z. B.
das Ticket 24 oder das Ticket 24 PLUS für
bis zu 5 Personen, aus ganz Rheinland-Pfalz
das günstige Rheinland-Pfalz-Ticket.
Infos: www.busenberg.de,
Tel. 0 63 91/9 19 62 22
Unter www.busenberg.de finden Sie auch
den umfangreichen Flyer zum Busenberger
Holzschuhpfad als PDF zum Download.
Männer, die mit Bogen schießen
Vom 1. bis zum 7. August 2010 treffen
sich rund um Dahn die besten Feldbogenschützen aus aller Welt die IFAA
World field Archery Championchips 2010
in der einzigartigen Kulisse des Dahner
Felsenlandes – auch zum Zuschauen
richtig spannend! Infos: www.dahnerfelsenland.net, Tel. 0 63 91/9 19 62 22.
23.-25. Juli: Richard Löwenherz Fest in Annweiler
der edlen Greifvögel, und wer möchte, darf
zusammen mit den Pfalzrittern zu Eußerthal
am mittelalterlichen Lagerleben teilhaben.
Wer also auch in diesem Jahr wieder eine
Zeitreise in das Mittelalter unternehmen
möchte, dem sei ein Ausflug zum Richard
Löwenherz Fest in Annweiler am Trifels ans
Herz gelegt. Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches und interessantes Programm,
spannende Spiele, mittelalterliche Musik und
jede Menge Spaß rund um das Mittelalter
und allem, was damit zu tun hat. Bequem
und praktisch hin und zurück geht es im
Zug: Einfach einsteigen, losfahren und ganz
entspannt ankommen.
Vom 23. bis 25. Juli 2010 lädt Annweiler am
Trifels zum 6. Mal zum großen Mittelalterspektakel in der Innenstadt unterhalb der
Reichsfeste ein. Lassen Sie sich entführen
in eine Zeit, als heroische Ritter hübsche
Burgfräulein gerettet haben und für hehre
Ideale auf Aventure gezogen sind.
Jedes Jahr zieht das Richard Löwenherz Fest
tausende von Besuchern in die historische
Altstadt von Annweiler. Auch in diesem
Sommer wird es wieder ein großes Programm
rund um das Mittelalter geben, und die Stadt
zeigt an 3 Tagen, wie es sich vor 900 Jahren
zugetragen haben muss. An vielen verschie-
denen Ständen gibt es Mittelalterliches zum
Bestaunen, Probieren und Kaufen. Natürlich
kommt auch das leibliche Wohl nicht zu
kurz. Von deftig bis fein, von süß bis stark
ist für jeden Geschmack das Passende dabei.
Schmachtfladen, Mutzbraten, Furzbrot, Met
oder Absinth – das muss man einmal gekostet haben!
Wer möchte, kann auch in diesem Jahr wieder mittelalterlichen Handwerkern über die
Schulter schauen. Erleben Sie, wie Töpfer
feines Tonwerk herstellen und Gold- und
Silberschmiede filigrane Schmuckwaren
bearbeiten. Neben Drechslern, Gerbern und
Pergamentherstellern bieten auch allerlei
Händler ihre Erzeugnisse feil: Lederwaren,
und Waffenröcke, feinste mittelalterliche
Gewandungen, Schmuckwerk und Edelsteine
und natürlich mittelalterliche Waffen und
Rüstzeug.
Auch für kleine Ritter gibt es wieder ein ganz
besonderes Angebot: Das Puppentheater und
der Märchenerzähler lassen das Mittelalter
lebendig werden, Gaukler sorgen für Spaß
und Unterhaltung, und beim Mitmachtheater
können die Kinder selbst Teil der Geschichte
werden. Die Falknerei Anderswelt kommt
mit einigen besonders schönen Exemplaren
Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin:
Mit der RB 55 Landau – Pirmasens täglich
im Stundentakt bis Annweiler, vom Bahnhof
ca. 300 m entlang der Bahnhofstraße und
über die Brücke zum Festgelände in der
Innenstadt.
Ihr Ticket: Aus dem Gebiet des VRN z. B. das
Ticket 24 oder das Ticket 24 PLUS, aus dem
ganzen Land das Rheinland-Pfalz-Ticket.
Infos: www.annweiler.de,
Tel. 0 63 46/22 00
Regional
Grünes Gold
Am Mittellauf der romantischen Murg, idyllisch ins Tal gegossen, liegt Gernsbach. Rund
um das markante Schloss Eberstein, früher
beliebte Sommerresidenz der Großherzöge
von Baden, gibt es ein gut ausgebautes Netz
von Wanderwegen. Ein besonders spannender führt durch das Arboretum – ein lebendiges Museum der Bäume.
Schmale, schattige Wanderpfade, sonnige Rebhänge, alte Edel-Kastanien-Haine
und einzigartige Ausblicke von steilen
Felskanzeln – auf engstem Raum bietet sich
im Arboretum rund um Schloss Eberstein in
Gernsbach eine Fülle von Höhepunkten. Und
zwar inmitten von interessanten und teils
überaus seltenen Gehölzen. Mit über 300
verschiedenen einheimischen und fremdländischen Baumarten und -unterarten ist der
Wald im ehrwürdigen Bannkreis der etwa
800 Jahre alten Burganlage nicht nur für
Fachleute ein Juwel.
Bei der Anlage der baumkundlichen Sammlung wurde der wertvolle existierende
Mit der Stadtbahn zum Arboretum Gernsbach
Baumbestand um zahlreiche Neuanpflanzungen erweitert und ergänzt. Die
einzelnen Bäume sind nach Gattungen
und Familien gruppiert und entlang der
Wanderwege gepflanzt. So sind alleenartige Reihen verwandter Bäume entstanden,
die zum Vergleichen einladen. Lernen Sie
so einfach beim Spazierengehen die entfernten Verwandten bekannter europäischer Baumarten aus Asien und Amerika
kennen: die Wellingtonie, den Amberund den Eisenholzbaum, das chinesische
Rotholz – oder die „Beatle“-Eiche. Wenn Sie
sie sehen, wissen Sie, warum sie so heißt!
Das Arboretum Schloss Eberstein kann
als Rundweg in gut 2 Stunden durchwandert werden. Startmöglichkeiten gibt es bei
der Klingelkapelle, beim Schloss oder von
Obertsrot aus.
Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin:
Mit dem RE 6 oder der RB 56 aus Richtung
Kaiserslautern und Neustadt bis Karlsruhe
Hbf, dann mit der S 31 oder S 41 bis Gernsbach;
vom Bahnhof aus über die Stadtbrücke und
dann ca. 2 km links die Schlossstraße hinauf
zum Schloss Eberstein.
Ihr Ticket: Aus dem Gebiet des KVV und des
VRN alle Verbundtickets des entsprechenden Gültigkeitsbereiches. VRN-Tickets gelten
nur bis Maximiliansau. Aus ganz RheinlandPfalz das günstige Rheinland-Pfalz-Ticket
bis Karlsruhe Hbf, dann weiter mit einem
KVV-Ticket.
Infos: www.gernsbach.de im Menüpunkt
Tourismus/Wandern, Tel. 0 72 24/6 44 44
Leuchtendes Ettlingen
Schon von weitem kann man die hell
erleuchteten Sehenswürdigkeiten rund um
Ettlingen erkennen: den Bismarckturm, den
Rathausturm oder die Martinskirche. Hell
strahlen sie durch die Nacht und erleuchten den dunklen Himmel. Grund dafür ist
ein ganz besonderes Beleuchtungskonzept,
das die gesamte Ettlinger Altstadt nach
Sonnenuntergang zum Strahlen bringt. Statt
auf einfache Funktionsbeleuchtung, wie sie in
den meisten Städten üblich ist, setzt man in
Ettlingen auf spezielle Lichtinszenierungen,
die die historischen Gebäude und Plätze in
eine ganz besondere Atmosphäre tauchen. Sie
machen z. B. die Strukturen der mittelalterlichen Stadtmauer auch nachts erlebbar und
betonen sowohl die kammerartige Struktur
der Fußgängerachse als auch die wichtigsten
markanten Punkte der Altstadt – ein unvergessliches romantisches Erlebnis!
Aber auch bei Tag bietet Ettlingen viel
Sehenswertes. Zum Beispiel auf dem historischen Rundgang durch die Altstadt:
Entdecken Sie an 26 Stationen mit Infotafeln
und Stadtplänen die wechselvolle und spannende Geschichte der Stadt. Unbedingt
empfehlenswert ist auch, Ettlingen von oben
Mit den 24-Stunden-Karten des KVV gibt
es keine Ausrede mehr, zu Hause zu bleiben oder das Auto zu nehmen. Einfacher
und günstiger geht’s nicht: Einfach eine
24-Stunden-Karte solo oder plus kaufen und den ganzen Tag im gelösten
Geltungsbereich fahren, so oft Sie wollen.
Und das mit allen Nahverkehrsmitteln des
KVV! Zum Beispiel mit den City-Tickets
innerhalb von drei Waben, mit den RegioTickets im gesamten Netz des KVV sowie
im Schienennetz der VPR oder mit den
RegioX-Tickets im gesamten KVV- und
VPR-Netz sowie in den Schienennetzen
von VGF und VGC.
Historischer Abendrundgang mit ausgeklügeltem Lichtkonzept
zu entdecken. Auf dem etwa 2,5 Kilometer
langen Panoramaweg über den Robberg und
durch Teile des Stadtwaldes eröffnen sich
beeindruckende Ausblicke auf die Stadt, das
vordere Albtal und die Rheinebene bis zu
den Pfälzer Bergen. Auch hier informieren
Tafeln entlang des Wegs über landschaftliche Besonderheiten und kulturhistorische Sehenswürdigkeiten. Oder Sie lassen
im Horbachpark mitten in der Innenstadt
die Seele baumeln. Auf dem Gelände der
Stationen bis in Schwindel erregende Höhen
bietet der naturbelassene Seilgarten alles,
was das Abenteurer- und Kletterherz begehrt.
Begeisterte Mountainbiker finden rund um
Ettlingen jede Menge Mountainbike-Strecken
in verschiedenen Schwierigkeitsgraden und
das Ettlinger Albgaubad bietet an heißen
Sommertagen die perfekte Möglichkeit, sich
zu erfrischen und zu entspannen. Durch
die Kombination aus Hallen- und Freibad
Foto: © Stadt Ettlingen Planungsamt
Einen Abendspaziergang der ganz besonderen Art können Sie in Ettlingen erleben: Wenn
die Sonne der Nacht weicht und Dunkelheit
das Land umfängt, erstrahlen die Ettlinger
Innenstadt und seine Sehenswürdigkeiten
in einem ganz besonderen Licht.
Ihre Tickets für die Freizeit:
die extragünstigen 24-Stunden-Karten
Landesgartenschau von 1988 eröffnet sich
heute eine Oase der Ruhe und Entspannung
mit Streuobstwiesen, einem romantischen
Bachlauf und Spielplätzen für die Kleinen.
Wer es aktiver mag, kann im Gate, dem großen Abenteuer-Turm Ettlingen, einen tollen Klettertag verbringen. Von bodennahen
kann hier bei jedem Wetter geschwommen werden. Für die Kleinen gibt es einen
modern und großzügig gestalteten Kinderschwimmbereich. Komplett mit Nackendusche, Massagedüsen, Schwallbrunnen
und Kleinkinderröhrenrutsche bietet dieses Kinderschwimmparadies Spaß für die
Kleinen und Erholung für die Großen.
Also: Auf nach Ettlingen! Planen Sie einen
schönen Ausflugstag ganz nach Ihrem persönlichen Geschmack, gehen Sie abends
schön essen und bummeln Sie dann durch
die illuminierte Stadt. So geht Urlaub vor der
Haustür! Unser Tipp: Noch bis August finden die bekannten Ettlinger Schlossfestspiele
statt. Stimmen Sie Ihren Besuch drauf ab – es
lohnt sich!
Unser Tipp: Wer es besonders romantisch
mag, kann von Ettlingen aus mit historischen
Dampfloks ins Albtal fahren. Entdecken Sie
die wunderschöne Landschaft der Region
und machen Sie Ihren Ausflug zu einem
einmaligen Erlebnis.
Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin:
Mit dem RE 6 oder der RB 56 aus Richtung
Kaiserslautern und Neustadt bis Karlsruhe
Hbf, dann mit der S1/S11 bis Ettlingen West
oder bis Ettlingen-Wasen und ca. 900 m zu
Fuß durch die Mühlenstraße in die Altstadt.
Ihr Ticket: Aus dem Gebiet des KVV und des
VRN alle Verbundtickets des entsprechenden
Gültigkeitsbereiches. VRN-Tickets gelten
nur bis Maximiliansau. Aus ganz RheinlandPfalz das günstige Rheinland-Pfalz-Ticket bis
Karlsruhe Hbf, dann weiter mit einem KVVTicket.
Infos: www.ettlingen.de, Menüpunkt Tourismus und Freizeit, Tel. 0 72 43/10 13 80
Seite 22-23 | Sommer 2010
Ganz die Mutter
Süße Tierbabys und neuer Lebensraum Wasser im Zoo Karlsruhe
Wie wär’s denn mal wieder mit einem Zoo-Besuch? In Karlsruhe
führen verschiedene Rundwege je nach Geschmack und Ausdauer an
allerlei Raubtieren, Dickhäutern, Affen, exotischen Vögeln, Huf- und
Wassergetier vorbei. Und mit dem Giraffenbaby, den Leopardenbabys
und der neuen Lebenswelt Wasser gibt es in diesem Sommer drei
ganz besondere neue Attraktionen!
Es ist schon eine kleine Sensation: Am 3. Januar 2010 brachte
Giraffenmutter Alice ihr achtes Kind im Giraffenhaus des Karlsruher
Zoos zur Welt: Yera heißt es und erregt nicht nur bei den Junggiraffen
Wahia und Nike im Stall nebenan Aufmerksamkeit. Um Mutter und
Jungtier die nötige Ruhe zu geben, blieb das Giraffenhaus zunächst
geschlossen, aber mittlerweile können Sie und Ihre Kleinen Alice und
die mittlerweile 7 Monate alte süße Yera im Giraffenhaus besuchen.
Sommer, Sonne,
Strand und Mehr
Neue Schwimmbadund Baggerseebroschüre
Noch seltener ist die Geburt der kleinen Leopardenbabys, die die
China-Leopardin Taohua Ende März im Raubtierhaus zur Welt
gebracht hat. Vater ist der zweieinhalbjährige Kater Dschingis, der im
vergangenen Sommer aus dem Hamburger Tierpark Hagenbeck nach
Karlsruhe gekommen ist. Zum Glück, denn China-Leopardenbabys
hat es im Karlsruher Zoo noch nie gegeben!
Paradies für Poolbewohner
Ein weiteres neues Highlight im Karlsruher Zoo ist der Lebensraum
Wasser: Aus natürlichem und künstlichem Gestein ist hier in
18 Monaten Bauzeit eine steil abfallende Felsenküste entstanden, die unterschiedlichen Ebenen bieten eine 900 qm große
Erlebnislandschaft für die Karlsruher Seelöwen, Robben, Eisbären,
Seehunde und Pinguine. Fast wie in freier Natur können die Tiere
sich sowohl an Land als auch im Wasser tummeln, und durch große
Fenster haben Sie einen tollen Blick auf die Tiere. Ein besonderes
Highlight ist das Picknickareal auf dem Dach des Gebäudes, das
zwischen Eisbären und Robben zum Verweilen einlädt.
Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin:
Mit dem RE 6 oder der RB 51 von Neustadt bis Karlsruhe Hbf, dann
300 m zu Fuß über den Bahnhofsplatz und durch die Straße Am
Stadtgarten zum Zoo-Eingang.
Ihr Ticket: Aus dem Gebiet des KVV und des VRN alle Verbundtickets
des entsprechenden Gültigkeitsbereiches. VRN-Tickets gelten nur bis
Maximiliansau. Aus dem ganzen Land das Rheinland-Pfalz-Ticket
bis Karlsruhe Hbf. .
Infos: www.karlsruhe.de, Tel. 07 21/1 33 68 15
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nassen Tag im Grünen brauchen! Rund
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einer Orientierungskarte für den Fußweg.
Das Beste: Alle sind optimal an den ÖPNV
angebunden und von der Haltestelle innerhalb von etwa 15 Minuten zu erreichen. Wir
wünschen einen schönen Sommer!
Die kostenlose Broschüre „Baden in der
Region“ finden Sie zum Mitnehmen in den
KVV-Kundenzentren oder zum Herunterladen
unter www.kvv.de.
Viel los in Durlach
Auch in diesem Jahr kommen Freunde interessanter und abwechslungsreicher Markt- und Kulturveranstaltungen in der ehemaligen
markgräflichen Residenzstadt Durlach voll auf ihre Kosten. Kaum
eine andere Stadt bietet, verteilt über das Jahr, eine derart hohe Dichte
spannender Märkte. Und mit der Stadtbahn geht es ganz bequem hin.
29. bis 31. Juli: Durlacher Kultursommer
Wie wäre es zum Beispiel mit einem Besuch des 5. Durlacher
Kultursommers vom 29. bis zum 31. Juli? Den feiern die Durlacher
seit 2006 gemeinsam mit Besuchern aus aller Welt im historischen Ambiente des Durlacher Saumarkts mit Schauspiel vom
Sandkorn-Theater Karlsruhe, Musik und regionalen Leckereien
an lauen Sommerabenden unter freiem Himmel. Dieses Jahr
auf dem Programm: „Der Besuch der alten Dame“ von Friedrich
Dürrenmatt.
Foto: © www.durlacher.de
14. August und 2. Oktober: Durlacher Kruschtlmarkt
Auf den Durlacher Kruschtlmärkten, die zu den schönsten Flohmärkten
der Region gehören, finden Sie keine Massenangebote billig produzierter Sonnenbrillen oder Handyzubehör in rauen Mengen, sondern
nur sorgsam ausgesuchten Trödel, Antiquitäten, Gebrauchtwaren
und Spezialitäten. Fünf Mal im Jahr finden Sie vor dem herrlichen
Panorama der Durlacher Karlsburg statt – die nächsten am 14. August
und am 2. Oktober. Die perfekte Möglichkeit, nach Herzenslust zu
stöbern, zu suchen oder einfach mit den Besuchern und Ausstellern
zu fachsimpeln und zu feilschen.
18. Juli: Klassik am Turm
Jedes Jahr im Juli treffen sich bekannte Künstler und hoffnungsvolle
Nachwuchstalente auf dem Durlacher Turmberg und präsentieren
vor der eindrucksvollen Kulisse des abendlich beleuchteten Turmes
aus dem 13. Jahrhundert ihr vielfältiges Repertoire. Erleben Sie bei
freiem Eintritt von 11 Uhr bis 23 Uhr an festlich gedeckten Tischen
einen wunderschönen Sommerabend mit regionalen Spezialitäten
und klassischen Klängen. Auf den Berg und wieder runter geht es
mit der Turmbergbahn, die speziell zu diesem Anlass bis tief in die
Nacht hinein fährt.
Der Rheinland-Pfalz-Takt bringt Sie hin:
Mit dem RE 6 oder der RB 56 aus Richtung
Kaiserslautern und Neustadt bis Karlsruhe Hbf,
dann mit der S31/S32 oder Regionalbahn bis
Durlach und mit der Tram 1 zwei Stationen zum
Saumarkt; zur Talstation der Turmbergbahn
von dort mit der Tram 1 oder 8 bis „Durchlach
Turmberg“ und zu Fuß 3 Min. bergauf.
Ihr Ticket: Aus dem Gebiet des KVV und des
VRN alle Verbundtickets des entsprechenden
Gültigkeitsbereiches. VRN-Tickets gelten nur
bis Maximiliansau. Aus ganz Rheinland-Pfalz
das günstige Rheinland-Pfalz-Ticket bis Karlsruhe Hbf, dann weiter mit einem KVV-Ticket.
Infos: www.durlacher.de
Wir sind für Sie da!
Der KVV ist Ihr Verkehrsverbund in der
Region. Wir sind für Sie da, wenn es um
Fragen zu Ticketangeboten, zum Fahrplan
oder um Info-Material geht.
www.kvv.de
KVV-Servicenummer:
07 21/61 07 58 85
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Seite
08
Seite2-3
24 | Frühling
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