- zum Rheinland

Transcription

- zum Rheinland
der Takt
Mobil mit Bus und Bahn – Ausgabe Region Rheinhessen-Nahe Sommer 2016
Ihr Verkehrsverbund vor Ort:
»Der Kaiser kommt!
Ab 14. Mai: Große NeroAus­stellung in Trier
Seite 4
»Grund zum Feiern
200 Jahre Landkreis
Bad Kreuznach
Seite 11
»Feuer und Flamme
Mit Bus und Bahn zu
Mainzer Sommerlichtern und
Rhein in Flammen Seite 12
IHRE ÖPNV-ZEITUNG
LZ
FÜR RHEINLAND-PFA
Mobil
Modernimmobil!
Alter
Mit 66 Jahren fängt das Leben an? Klar! Am besten mit Bus und Bahn und den Enkeln
im Gepäck jetzt richtig durchstarten. Tipps und Ziele und ein attraktives Gewinnspiel
finden Sie in dieser Ausgabe. Und wer unter 60 ist: Reinschauen lohnt sich trotzdem.
Man ist nie zu jung, um das Auto auch mal stehen zu lassen.
Lassen Sie sich inspirieren!
Günstig auf Tour
Wein und Wandern
Endlich, die warme Jahreszeit ist da! Verabreden Sie sich mit Freunden, machen
Sie tolle Ausflüge. Auch 2016 treffen sich
mit den ersten Sonnenstrahlen zahlreiche
Ausflügler zu Weinwanderungen im Naheland und in Rheinhessen – dem größten
Weinbaugebiet Deutschlands. Das Wandern
durch die Weinberge hat hierzulande große
Tradition. Freuen Sie sich über eine riesige
Auswahl im gesamten RNN-Verbundgebiet.
Wir zeigen Ihnen, wie Sie bequem mit Bus
und Bahn hinkommen.
Erstklassige Weinkulturlandschaften laden
Sie wieder ein. Also schnüren Sie Ihre Wanderstiefel und lernen Sie Rheinhessen und
das Naheland von ihrer schönsten Seite
kennen. Weinwanderungen sind beliebt, gesellig und kurzweilig. Aufgrund der großen
Auswahl findet sich auch für Sie ein
passender Termin. Dick im Kalender
markieren sollten Sie sich beispielsweise die Eröffnungsveranstaltung
des zweiten Nahe-Wandersommers
am 8. Mai in Bundenbach.
Insgesamt 15 Wanderun­gen
für Groß und Klein werden
im Rahmen dieser Veran­staltung angeboten. Und das
über den ganzen Sommer
verteilt. Welche weiteren
Termine für Sie interessant
sein könnten, verraten wir
Ihnen im Folgenden.
Mehr finden Sie auf
Seite 10 und 12.
© Rheinhessenwein e.V./Foto: Martin Kämper
Genuss im Land der 1 000 Hügel
Sie wollen günstig und flexibel in Ihrer Umgebung oder in ganz Rheinhessen-Nahe mobil
sein? Sie können es sich einrichten, erst nach
9 Uhr zu starten? Dann lohnt sich das 9UhrAbo
extra für Sie – Ihre persönliche Jahreskarte ab
29 Euro im Monat. Damit sind Sie bereits in Ihrer Stadt und den angrenzenden Nachbarwaben
mobil. Für monatlich 58 Euro erreichen Sie alle
Orte im weiteren Umland, die maximal 4 Waben
entfernt sind und für 75 Euro im Monat stehen
Ihnen alle Busse, Straßenbahnen, S-Bahnen und
Nahverkehrszüge im gesamten RNN-Verbund­
gebiet nach 9 Uhr offen. Denn das 9UhrAbo
extra ist vom Startort jeweils aus sternförmig
2 oder 4 Waben in alle Richtungen oder im gesamten Netz gültig – montags bis freitags nach
9 Uhr und am Wochenende rund um die Uhr.
Füllen Sie den Bestellschein im Internet oder
Kundenbüro aus und geben Sie ihn zusammen
mit einem Passfoto bis zum 15. des Vormonats
im Kundenbüro eines Verkehrsunternehmens
im RNN ab. Und los geht‘s!
Mehr Informationen: www.rnn.info/fahrkarten
www.der-takt.de
Liebe Leserinnen und Leser,
wann das Alter beginnt, ist eine äußerst individuelle Sache. Wer heute
60 wird, steht noch voll im Leben. Ist
man mit 70 alt? Oder erst mit 80?
Wir sorgen mit dem Rheinland-PfalzTakt und seiner aktuellen Weiter­
entwicklung dafür, dass möglichst
alle Menschen in Rheinland-Pfalz
von einem guten ÖPNV-Angebot
profitieren, das Stadt und Land verbindet und die Regionen vernetzt.
Für eine selbstbestimmte Mobilität
ohne Auto bis ins hohe Alter.
Mobil im Alter
Aktiv unterwegs mit Bus und Bahn
Mit 66 Jahren? Da fängt das Leben an! Starten auch Sie in einen neuen
aktiven Lebensabschnitt, in dem mehr Zeit für die schönen Dinge ist.
Für alle ab 60 bieten die meisten Verkehrsverbünde im Rheinland-Pfalz-Takt
spezielle günstige Ticket­angebote, mit denen Sie bequem und praktisch
sämtliche Busse, Straßenbahnen und Nah­verkehrszüge nutzen
können. Und der Rheinland-Pfalz-Takt sorgt mit einem
guten, vernetzten Angebot im öffentlichen Nahverkehr für
angenehme und sichere Mobilität. Probieren Sie es aus!
Roger Lewentz
Minister des Innern, für Sport und
Infrastruktur Rheinland-Pfalz
Das Landesfest
Vom 3. bis zum 5. Juni
ist Alzey die Bühne für
den Rheinland-PfalzTag 2016 – mit Musik
und Unterhaltung und
allem, was die Regionen des Landes an Kulinarischem und Ent­
deckenswertem zu bieten haben. Dazu gibt es
auch dieses Jahr jede Menge Sonderverkehre
mit Bus und Bahn im Rheinland-Pfalz-Takt.
Die wichtigsten Fahrpläne zur Reisevor­
bereitung und einen Programm-Überblick
finden Sie rechtzeitig im Internet unter
www.der-takt.de oder unter www.rlp-tag.de.
Die neue Takt-Bloggerin ist da!
Bloggen ist in aller Munde: in spannenden,
oft von Fotos begleiteten Berichten seine Erfahrungen zu einem bestimmten Thema im
Internet mit anderen zu teilen. So schreibt
die erfahrene Reise-Bloggerin Sarah aus Bonn
in diesem Jahr als Takt-Bloggerin regel­mäßig
über ihre Erlebnisse auf Tour mit dem Rheinland-Pfalz-Takt zu Ausflugszielen in Rheinland-Pfalz. Ihr bereitet es große Freude, zu
reisen und neue Orte kennenzulernen. Als
Bloggerin und Fotografin verfasst sie leben­
dige Texte und liefert ihren Lesern zusätzliche
faszinierende Bildeindrücke. Und das Beste
daran: Sie können genau nachvollziehen,
welche Ziele ihr in Rheinland-Pfalz besonders gut gefallen haben, und sich von ihren
Erlebnissen und Eindrücken inspirieren
lassen. Den ersten Artikel finden Sie jetzt unter
www.der-takt.de gleich auf der Startseite.
Weitere folgen ca. alle 6 Wochen über den gesamten Sommer bis in den Herbst. Da lohnt
es sich, immer wieder mal reinzuschauen.
Sarah freut sich. Und wir auch!
Umsteigen lohnt sich
Besorgungen machen, Kontakte pflegen,
sich weiterbilden, Freizeit, Kunst und Kultur
genießen – das alles geht auch ohne Auto.
Waren Sie Ihr Leben lang mit dem eigenen
Fahrzeug unterwegs, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, einfach öfter mal umzusteigen. Eines
steht fest: Bus- und Bahnfahren ist bequemer,
entspannter und einfacher, als Sie vielleicht
denken. Ihre erste Anlaufstelle für praktische
Informationen dazu ist Ihr Verkehrsverbund
vor Ort – Adresse und Info-Nummer finden
Sie auf Seite 6 dieser Ausgabe. Hier können
Sie sich über spezielle Tickets ab 60 oder
alternative Sparmöglichkeiten informieren
lassen, bekommen Sie Fahrpläne und weitere Hilfestellungen. Und dann probieren
Sie es doch einfach mal aus! Planen Sie die
nächste Ausflugstour mit Freunden mit dem
Zug. Oder nutzen Sie für Besorgungen einfach den Bus. Übrigens: Alle Informationen
rund um die Nutzung von Bussen und Zügen
in Rheinland-Pfalz finden Sie übersichtlich
gebündelt und gut erklärt auch auf den Internetseiten des Rheinland-Pfalz-Takts unter
www.der-takt.de. Zum Beispiel mit einer genauen Schritt-für-Schritt-Erklärung, wie ein
moderner Fahrkartenautomat funktioniert
– und mit der praktischen Internet-Fahrplanauskunft. Dazu finden Sie jede Menge
Tipps für gut erreichbare Ausflugsziele auch
in Ihrer Nähe, komplett aufbereitet zum
Gleich-Losfahren. Reinschauen lohnt sich!
Gutes ÖPNV-Angebot für Jung und Alt
Das Land Rheinland-Pfalz fördert die alters­
unabhängige Mobilität mit Bus und Bahn
durch ein breites Nahverkehrsangebot in
möglichst allen Teilen des Landes. Mit der
ersten Phase des Rheinland-Pfalz-Takts 2015
sind seit Dezember 2015 alle Oberzentren
des Landes durch schnelle RegionalexpressVerbindungen ohne Umsteigen miteinander
verknüpft und an das nationale und interna-
tionale Fernverkehrsnetz angeschlossen. Für
autofreie Mobilität im Alltag sorgen Regional­
bahnen und regional ausgerichtete S-Bahnen,
die alle Haltepunkte im Halbstunden- oder
Stundentakt anfahren. Und für die Verknüpfung ländlicher Regionen mit den Mittel- und
Oberzentren steht ein bedarfsgerecht aus­
gebautes, zukunftsorientiertes Busliniennetz
zur Verfügung, das im Süden des Landes
bereits weitgehend existiert und im Norden
gerade mit dem ÖPNV-Konzept Nord neu
organisiert wird. Ruftaxis, die Sie telefonisch
bestellen können, sind ein grundlegender
Aspekt der Neustrukturierung und werden
in Zukunft auch für Seniorinnen und Senioren in ländlichen Gebieten mehr Mobilität
bringen. Außerdem bilden lokale BürgerbusAngebote für kleinräumige Besorgungen und
Arztbesuche eine wichtige Mobilitätshilfe für
Seniorinnen und Senioren.
Bequem und sicher unterwegs
Zum Konzept Rheinland-Pfalz-Takt 2015 ge­
hören auch neue, moderne Fahrzeuge, die
schon heute auf den meisten Schienenstrecken
des Landes unterwegs sind und gerade Senio­
rinnen und Senioren eine angenehme Fahrt
ermöglichen. Dafür sorgen bequeme Sitze
und durchgehende Klimatisierung, moderne Fahrgastinformationen mit gut hörbaren
Durchsagen und deutlichen Anzeigen, durch
die Sie immer wissen, welche die nächste
Haltestelle ist. Breite Eingangsbereiche mit
ebenerdigem Einstieg erleichtern das Einund Aussteigen – auch mit Gehhilfen. Tagsüber wurde die Zahl des Servicepersonals
erhöht, und abends ab 19 Uhr finden Sie in
jedem Zug einen Zugbegleiter, der Ihnen mit
Rat und Tat zur Seite steht.
Praktische Hilfestellungen
Immer mehr moderne Technologie, die für
alle einfach zu nutzen ist, erleichtert schon
heute den Zugang zu Bus und Bahn im
Rheinland-Pfalz-Takt – auch für Seniorinnen und Senioren. Intuitive Fahrkartenauto­
maten sowie Videoreisezentren, die einen
direkten Kontakt zu einem hilfsbereiten
Mitarbeiter herstellen, helfen Ihnen beim
Kauf Ihres Tickets. Praktische Fahrplan-Apps
sorgen als kostenlose kleine Programme auf
Ihrem Smartphone für den direkten mobilen Zugang zu Ihrem Fahrplan. Dank der
so genannten Echtzeitinitiative des Landes
erfahren Sie schon heute in immer mehr
Fällen direkt über die mobile Fahrplanauskunft, ob und wie viel Verspätung Ihr Bus
oder Zug an Ihrer Haltestelle möglicherweise
hat. Zusätzlich bieten die Verkehrsverbünde
und -unternehmen, oft in Kooperation mit
Institutionen wie Seniorenbeiräten oder
Volkshochschulen, Mobilitätsschulungen,
die Sie mit dem öffentlichen Nahverkehr im
Takt vertraut machen.
Jetzt ausprobieren!
Sagen Sie uns, warum Sie
das Umsteigen auf Bus und
Bahn ausprobieren möchten, und
schicken Sie Ihre Antwort mit Angabe
Ihres Verkehrsverbunds an Takt-Gewinnspiel, Z
­ ink und Kraemer AG, Liebfrauen­
straße 9, 54290 Trier oder per Mail an
[email protected], ­Stichwort „Mit
66 Jahren“.
Unter allen Einsendungen verlosen wir
pro rheinland-pfälzischem Verkehrsverbund Monatskarten: jeweils 2 SeniorenTickets bzw. ein adäquates Ticketangebot.
Einsendeschluss: 31. Mai 2016
Teilnahme ab 18 Jahren, der Rechtsweg ist ausgeschlossen,
eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich.
Impressum: Herausgeber: Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur – Rheinland-Pfalz, Schillerplatz 3-5, 55116 Mainz | Postfach 32 69, 55022 Mainz, Tel. 0 61 31/1 60, Fax 0 61 31/16 21 00, [email protected]
Druck: Druckhaus Wittich KG, Europaallee, 54343 Föhren, Tel. 0 65 02/9 14 70, Fax 0 65 02/91 47 50, [email protected]
Objektleitung und Redaktion: Zink & Kraemer AG, Liebfrauenstr. 9, 54290 Trier, Tel. 06 51/97 89 20, Fax 06 51/9 78 92 19, [email protected], www.zuk.de | Chefredakteur: Dr. Michael Friedrich, Tel. 06 51/9 78 92 14
Seite 2-3 | Sommer 2016
Takt nachgefragt: Wie ist das so als Herr der Züge?
Ein Interview mit Wolfgang Schütrumpf, Leiter des Arbeitsgebietes Netzdisposition in der Betriebszentrale Frankfurt am Main
Herr Schütrumpf, seit März 1998 sind Sie
nun schon in der Betriebszentrale Frankfurt
am Main tätig. Welche wesentlichen Aufgaben
gehören dort zu Ihrem Tätigkeitsbereich?
Als Leiter der Netzdisposition in der Betriebszentrale gehören die Planung, die betriebliche
Disposition sowie die Koordination und Analyse des Zugbetriebes im Regionalbereich
Mitte der DB Netz AG zu meinem Aufgabengebiet. In unserem zuständigen Bereich von
3 685 Kilometern Strecke, der nördlich von
Kassel beginnt und im Süden von Lampertheim in der Nähe von Worms endet, gibt es
viel zu tun. Wir sind für die beiden Bahnhöfe
Frankfurt und Mainz verantwortlich. Rund
um die Uhr arbeiten bis zu 14 Zug- und Bereichsdisponenten sowie ein Netzkoordinator
für einen sicheren und störungsfreien Zugverkehr – da bin ich froh um jede helfende Hand.
Betriebszentrale Frankfurt (oben); Wolfgang Schütrumpf (rechts)
Wo liegen die Herausforderungen in
Ihrer täglichen Arbeit?
Wie bereits erwähnt, sind wir für einen ziemlich großen Bereich zuständig, in dem täglich
um die 6 400 Züge verkehren. Da kann es
immer mal wieder zu Störungen kommen.
Beispiels­weise durch aufkommende Stürme
oder Unwetter. Unsere Aufgabe ist es dann,
möglichst schnell darauf zu reagieren. Unsere
Disponenten müssen bei solchen Vorfällen
sofort alle Maßnahmen ergreifen, um wieder
einen reibungslosen und pünktlichen Bahnverkehr herzustellen – das geschieht dann
natürlich auch mit dem Hintergedanken, dass
von einer Störung auch Bereiche betroffen sind,
NSCHEID
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SUNDERN
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grund von Baumaßnahmen oder technischen
Störungen –, ist es Aufgabe der Zug-Disponenten in der Betriebszentrale, so schnell wie
möglich wieder einen pünktlichen und reibungslosen Betriebsablauf herzustellen. Denn
sie sehen auf ihren Monitoren den Zugbetrieb
auf den Strecken und können die wichtigen
Infor­mationen schließlich an den zuständigen Fahrdienstleiter im Stellwerk übermitteln,
der sie mit den entsprechenden Signalbedienungen umsetzt.
© DB Netz (beide)
Die Aufgabe, den Schienenverkehr zu über­
wachen und abzustimmen, ist fast so ähnlich
wie der Job eines Fluglotsen, denn beide sind
für den reibungslosen Ablauf der Verkehrs­
mittel zuständig. Allerdings besteht ein wesent­licher Unterschied darin, dass Züge im Betrieb
unmittelbar halten können und im Abstand
der Signale verkehren – das funktioniert bei
Flugzeugen in der Luft natürlich nicht.
LEVERKUSENIE
REMSCHEID
für die wir nicht zuständig sind. Maßnahmen könnten zum Beispiel das Überholen eines langsam fahrenden
Zuges durch einen schneller fahrenden Zug in
einem geeigneten Bahnhof, Fahrten auf dem
Gegengleis oder in schwierigen Situationen
auch Zugausfälle sein.
Und wie legen Sie die Reihenfolge
der Züge fest?
In erster Linie ist der Fahrplan die Grundlage
für die Zugreihenfolge. Wenn es allerdings
zu Abweichungen von diesem Fahrplan und
damit gleichzeitig auch vom Betriebsablauf
kommt – zum Beispiel wetterbedingt, auf-
Was können Sie uns abschließend über die
Veränderung des Berufs in den vergangenen
Jahren sagen?
In den Anfängen des Eisenbahnverkehrs stellten Bahn-Mitarbeiter Signale und Weichen
noch einzeln per Hand und vor Ort. Mit der
zunehmenden Dichte von Streckennetz und
Zugverkehr wurde es jedoch bald notwendig,
neue technische Lösungen zu finden: So
werden in den heutigen, modernen elektronischen Stellwerken, die seit 1988 bei der
Deutschen Bahn AG im Einsatz sind, Signale
und Weichen mit moderner Computertechnik
per Mausklick gestellt. Dadurch können auch
größere regionale Bereiche problemlos ge­
steuert und überwacht werden. Ein klarer Vorteil unserer modernen Technik.
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BADEN
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www.der-takt.de
Der Kaiser kommt!
Ab 14. Mai: Große Nero-Ausstellung in Trier
© NERO
Brandstiftung, Muttermord und Christenverfolgung: Das Urteil der Nachwelt ist eindeutig. Über keinen römischen Kaiser
gibt es mehr Spekulation und Lüge als über Nero. Erstmals
in Mitteleuropa widmet sich eine große Ausstellung in drei
Trierer Museen dem Leben des römischen Kaisers, der im
ersten Jahrhundert n. Chr. lebte. Hin geht es aus allen Teilen
des Landes mit Zügen über Mannheim, Kaiserslautern
oder Koblenz bis zum Hauptbahnhof Trier. Von dort und untereinander sind alle drei Museen fußläufig in weniger als einem
Kilometer zu erreichen. Alternativ fah­ren alle paar Minuten
Busse zum Landesmuseum oder zur Porta Nigra mit dem benachbarten Stadtmuseum.
Unser Tipp: Alle drei Trierer Museen sind
barrierefrei und verfügen über Aufzüge,
Behindertentoiletten und ausreichend
Sitzgelegenheiten. Landesmuseum und
Stadtmuseum bieten nach Anmeldung
auch Blinden- und sehbehindertengerechte Führungen an.
Ab Mitte Mai findet in Trier die erste Nero-Ausstellung in
Mitteleuropa statt. Drei Museen öffnen ihre Pforten und
stellen das Leben des schillernden Kaisers eindrucksvoll zur
Schau. Rund 700 Exponate aus aller Welt kommen dafür an
die Mosel, darunter auch Leihgaben aus den Vatikanischen
Museen in Rom, dem Pariser Louvre oder der Eremitage in
St. Petersburg. Praktisch: Alle drei Ausstellungsorte können Sie
mit einem gemeinsamen Ticket besuchen. Fragen Sie danach!
Starten Sie Ihren Nero-Tag in Trier im Rheinischen Landesmuseum. Dort wird unter dem Titel „NERO: Kaiser, Künstler
und Tyrann“ das Leben des antiken Herrschers chronologisch
von seiner Geburt im Jahr 37 n. Chr. bis zu seinem Selbstmord
68 n. Chr. präsentiert. Dabei erscheint Nero, dessen Name
häufig mit Grausamkeiten gleichgesetzt wird, in neuem Licht.
Der Wandel vom hoffnungsvollen Thronanwärter zum Tyrannen steht hier im Vordergrund. Besondere Glanzstücke sind
ein Porträt von Neros Mutter Agrippina aus der Ny Carlsberg
Glyptotek Kopenhagen und ein Gefäß aus Bergkristall, das
dem Herrscher eine Million Sesterzen wert gewesen sein soll.
Spazieren Sie anschließend durch den idyllischen Palastgarten
gleich hinter dem Landesmuseum, vorbei an der mächtigen
Konstantinbasilika, zum Trierer Dom, hinter dem Sie das
nächste Museum finden. Hier präsentiert der zweite Ausstellungsteil „Nero und die Christen“ und komplettiert so das Bild
des Herrschers. Die Ausstellung befasst sich nicht nur mit
der ersten großen Christenverfolgung aufgrund des Brandes
von Rom im Jahr 64 n. Chr., sondern betrachtet zudem reli­
giöse Hintergründe in römischer Zeit, einzelne Martyrien
Sie den dritten Ausstellungsteil „Lust und Verbrechen. Der
Mythos Nero in der Kunst“. Neros Regentschaft und die damit
verbundenen Verbrechen inspirierten Künstler aller Epochen.
Das Stadtmuseum versucht erstmals diese Bildtradition vom
Mittelalter bis zur Gegenwart zu veranschaulichen. Freuen
Sie sich auf Buchmalereien, Barock­gemälde, Comics, Filme,
Fotografien und Theaterausstattungen.
Mehr Informationen:
Preise, Öffnungszeiten, Lageplan
der Museen und weitere Infos unter
www.nero-ausstellung.de,
Tel. 06 51/9 77 40
(Landesmuseum Trier)
Portrait der Agrippina minor, 49-54 n. Chr.
© Museum am Dom Trier / R. Schneider
Ihre Verbindung:
Strecke und Linie: Mosel-Strecke (RE 1, RE 11, RB 81, RB 82),
Obermosel-Strecke (RB 82), Saar-Strecke (RE 1, RB 71),
Eifel-Strecke (RE 12, RE/RB 22), Mosel-Syretal-Strecke (RE 11)
und die Gegebenheiten, unter denen es zur Verfolgung kam.
Auf diese Weise wird ein Gesamtblick ermöglicht, der im Kontext von aktuellen Religionsverfolgungen verdeutlicht wird.
Sie dürfen auch im Museum am Dom ein einzigartiges Ausstellungsstück bewundern: den so genannten Petrus-Stab,
eine Leihgabe aus Limburg. Der Apostel, der unter Nero sein
Martyrium erlitten haben soll, ist eng verbunden mit der
Leidensgeschichte der Christen im Römischen Reich.
Jetzt ist es nur noch ein kurzer Spaziergang über den belebten
Trierer Hauptmarkt zur berühmten Porta Nigra, an deren
Mauern das Stadtmuseum Simeonstift grenzt. Hier finden
Halt: Trier Hbf
Weg Halt Ziel: Zum Landesmuseum 10 Minuten
zu Fuß die Ostallee entlang in Richtung Kaiserthermen.
Zum Museum am Dom und zum Stadtmuseum Simeonstift mit dem Bus in Richtung Porta Nigra. Busse fahren
regelmäßig in kurzen Abständen.
Ticket: Alle VRT-Tickets, z. B. das besonders günstige
TagesTicket Single oder Gruppe, aus dem ganzen Land das
Rheinland-Pfalz-Ticket.
Fahrplanauskunft: www.vrt-info.de
Hürdenlos durch die Stadt
Die Landeshauptstadt geht als barrierefreies Vorbild voran
© mainzplus Citymarketing GmbH
Mit ihrer lebendigen Mischung aus Shopping,
Kultur und urbanem Leben sind die Städte in
Rheinland-Pfalz facettenreiche Ziele für schöne Tagesausflüge. In Mainz sind besonders
viele dieser Bereiche mittlerweile barrierefrei
und damit auch für Menschen mit besonderen
Anforderungen einfach zugänglich – damit
wirklich jeder Besucher die Stadt erkunden
kann. Probieren Sie es aus!
Durch die gesamte Mainzer Innenstadt zieht
sich ein Netz taktiler Leit- und Auffindestreifen
im Boden, die sichere Orientierung bieten.
Akkustische, visuelle und Vibrations-Signale an
Ampeln erhöhen die Sicherheit weiter – und
Außenlautsprecher und Haltestellenan­sagen
helfen, Bahnen und Busse im Stadtgebiet einfach und komfortabel zu nutzen. Natürlich ist
auch das moderne Tourist Service Center Mainz
komplett barrierefrei eingerichtet: Niedrig angelegte Verkaufstresen erleichtern die Kommunikation und Beratung und bieten darüber hi-
naus Ablagefläche. Informationsmaterial zum
Thema Barrierefreiheit in Mainz sowie ein
Stadtführer in Brailleschrift (Ausleihe gegen
Kaution) liegen für Sie bereit. Hier können Sie
auch Ihren Platz in einer der speziell konzipierten barrierefreien Stadtführungen buchen, die
Mainz für wirklich jeden Besucher zu einem
spannenden Erlebnis machen.
Ein Beispiel für das barrierefreie Kulturangebot der Landeshauptstadt ist das Gutenberg-Museum. Hier finden mobilitätseingeschränkte Besucher durch Aufzüge und
Rampen problemlosen Zugang zu allen Etagen. Sehbehinderten Gästen stehen Audioguides zur Verfügung. Barrierefrei sind auch
der Zugang zu Dom und Dominformation,
zur Kirche St. Stephan mit den berühmten
Chagall-Fenstern oder das Landesmuseum
mit seinen reichen kunst- und kulturhistorischen Sammlungen, die sich auch über
spezielle Folientastbücher erkunden lassen.
Unser Tipp: Eine übersichtliche Liste mit allen
barrierefrei zugänglichen Sehenswürdigkeiten, Geschäften, gastronomischen Angeboten und nicht zuletzt barrierefreien Toi­
lettenanlagen in Mainz finden Sie im Internet
unter www.touristik-mainz.de/barrierefrei.
Barrierefreies Ausflugsland
Rheinland-Pfalz
Weitere barrierefreie Ziele finden Sie auf
www.der-takt.de unter Ziele und Touren
in der Rubrik Ideen für Ihre Freizeit. Dort
sind für Sie geeignete Vorschläge aus dem
gesamten Rheinland-Pfalz-Takt aufgelistet.
Zusätzlich finden Sie auf der Seite Verlinkungen zu www.gastlandschaften.de – ein
weiteres Informationsportal, das Ihnen
anhand von Bildern die Barrierefreiheit
zahlreicher Ausflugsziele veranschaulicht.
Seite
2-3
Frühling
08
Seite
4-5
|| Winter
2010
Seite
4-5
| Sommer
2016
© Weltkulturerbe Völklinger Hütte /
Gerhard Kassner
Oma-Opa-Enkel-Ausflug
Spannende Entdeckertouren im Sommer
Viele Ziele auf www.der-takt.de
Wie wäre es zum Beispiel mit einem Besuch
des Dynamikums Pirmasens? An mehr als 160
Experimentierstationen können Ihre Enkel
grundlegende Phänomene der Physik, der Bio­
logie und der Mathematik durch spannendes
Ausprobieren erforschen. Alternativ können
Sie sich in der Marksburg Braubach auf Ritters
Spuren begeben, in der Völk­linger Hütte
eine multimediale Zeitreise erleben oder im
Rheinland-Pfälzischen Freilicht­museum Bad
Sobernheim erfahren, wie in vergangenen
Jahrhunderten gelebt, gearbeitet und ge­-
© Dominik Ketz
Die Vorteile liegen auf der Hand: Keiner muss
am Steuer sitzen, Sie haben von Anfang an
gemeinsam Spaß, können spielen, den Zug
erkunden oder auch schon das erste Picknick
auspacken. Am Ziel angekommen, können
Sie sich vom Bahnhof aus ganz in Ruhe orientieren – und sparen Parkplatzsuche und
-kosten. Tatsächlich sind sehr viele lohnende
Freizeitangebote in ganz Rheinland-Pfalz
einfach und bequem mit Bus und Bahn zu
erreichen. Am besten, Sie suchen sich für
Ihre ersten Ausflüge Ziele aus, die nahe an
einem Bahnhof oder einer Haltestelle liegen,
dann ist es umso leichter.
© Dynamikum / Harald Kröher
Erinnern Sie sich noch an Ihre erste Zugfahrt
als Kind? Im Abteil zu sitzen, die Landschaft
an den großen Fenstern vorbeiziehen zu sehen und sich ganz besonders zu fühlen? Auch
wenn die Abteile weit­gehend den Großraumwagen gewichen sind: Den Reiz für Kinder
hat das Zugfahren dadurch nicht verloren.
Und die Fenster sind noch größer geworden!
Wie wäre es deshalb mit einem Oma-OpaEnkel-Ausflug ohne Auto? Wir zeigen Ihnen,
wie einfach es geht.
Dynamikum Pirmasens, Weltkulturerbe Völklinger Hütte und Marksburg in Braubach
wohnt wurde. Diese Ziele und noch einige
mehr finden Sie mit genauer Beschreibung
und allen praktischen Informationen zur Anreise mit Bus und Bahn unter www.der-takt.de
in der Rubrik „Ideen für die Freizeit“ und
dann „Ziele und Touren“. Auf der rechten
Seite können Sie anschließend den Filter
für „OmaOpaEnkel“ setzen und Ihre Suche
starten.
So einfach organisieren Sie Ihren Ausflug
Einen Ausflug mit den Enkeln mit Zug oder
Bus zu organisieren, ist einfacher, als Sie vielleicht denken: Suchen Sie Ihr Ziel am besten
unter den Oma-Opa-Enkel-Ausflugstipps
unter www.der-takt.de aus (s. o.). Bei jedem
Ausflugsziel finden Sie rechts eine Fahr­
planauskunft, mit deren Hilfe Sie die richtigen Bus- und Bahnverbindungen erhalten.
Unser Tipp: Beziehen Sie Ihre Enkel direkt
mit in die Planung ein und organisieren Sie
alles gemeinsam!
Die richtige Fahrkarte
Für Ihren Oma-Opa-Enkel-Ausflug bieten
sich die Gruppen-Tageskarten bzw. Minigruppenkarte der Verkehrsverbünde an. Damit können Sie mit bis zu 5 Personen einen
Tag lang sämtliche Nahverkehrszüge (RE,
RB, S-Bahn), Busse und Straßenbahnen im
jeweils gelösten Gültigkeitsbereich nutzen.
Das heißt, Sie brauchen nur ein Ticket für
Hin- und Rückweg. Liegt Ihr Ziel außerhalb
des Verkehrsverbunds, in dem Sie starten, ist
das Rheinland-Pfalz-Ticket die beste Möglichkeit. Hier gelten dieselben Regeln wie bei der
Gruppen-Tageskarte – allerdings können Sie
mit diesem Ticket in ganz Rheinland-Pfalz
und im Saarland fahren. Noch besser: Wenn
Oma oder Opa eine Zeit­fahrkarte besitzen,
können Sie damit bei einigen Verkehrsverbünden am Wochenende bis zu vier weitere
Personen kostenlos mitnehmen. ­Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrem Verkehrsverbund
oder beim Fahrkartenkauf, welches das richtige Ticket für Sie ist! Alle Informationen dazu
finden Sie unter www.der-takt.de in der Rubrik
„Tickets und Service“.
Wieder da: „Rüstig unterwegs“, die Takt-Ausflugsbroschüre für Senioren
in einer aktualisierten
Neuauflage. Jetzt kostenlos unter www.der-takt.de
in der Rubrik Service/
Broschüren.
Rüstig unterwegs!
Ausflüge für Senioren mit Bus und Bahn
im Rheinland-Pfalz-Takt
Mannheim
Weichen für den Ausbau der Rhein-Haardtbahn sind gestellt
Bad Dürkheim
Die Zukunft der Linie 4 auf der Rhein-Haardtbahn (RHB)
ist gesichert: Mit der Unterzeichnung des neuen Verkehrsvertrags am 18. Januar 2016 übernimmt der Zweckverband
Schienenpersonennahverkehr Süd (ZSPNV Süd) die Verantwortung für den Teilabschnitt Bad Dürkheim bis Ludwigs­
hafen-Oggersheim. Das Ziel: neue Kunden durch ein attraktives Angebot – und damit der langfristige Erhalt der Züge auf
der Strecke und die Entlastung der Kommunen.
von den Fahrgästen gewünschte,
Zusatzangebote bleibt. Gleichzeitig
leistet die Landesregierung mit der
Förderzusage von über 5,8 Millionen
Euro einen wichtigen Beitrag für
den Infrastrukturausbau zwischen
Dad Dürkheim und LudwigshafenOggersheim.
Die Rhein-Haardtbahn leistet nicht nur einen wichtigen Beitrag zum ÖPNV-Angebot im Rhein-Pfalz-Kreis, sondern hat
auch eine enorme Bedeutung für den Freizeitverkehr. So befördert sie allein weit über 100 000 Menschen an den beiden
Festwochen zum berühmten Dürkheimer Wurstmarkt. Um
diese wichtige Verbindung zwischen Weinstraße und Rhein
dauerhaft zu sichern, liegt die finanzielle und konzeptionelle
Verantwortung für das Grundangebot im Nahverkehr auf der
Rhein-Haardtbahn zwischen Bad Dürkheim und Ludwigs­
hafen-Oggersheim jetzt beim ZSPNV Süd, der den gesamten
Schienenverkehr im Süden von Rheinland-Pfalz organisiert.
Damit werden die Kommunen entlang der Strecke so weit entlastet, dass ihnen in Zukunft genügend Spielraum für weitere,
Neuer Expresszug ab Juni
Durch die finanziellen Spielräume
können die Kommunen ab Juni 2016
täglich einen zusätzlichen, stündlichen Expresszug finanzieren. Damit fährt dann Montag bis Freitag
alle 20 Minuten ein Zug zwischen
Bad Dürkheim, Ludwigshafen und
Mannheim – und die Fahrt wird
etwa neun Minuten kürzer. Die neuen Expresszüge erreichen
zudem in Mannheim Hbf optimale Fernverkehrsanschlüsse
an den ICE. Und um mobilitätseingeschränkten Personen
das Reisen so einfach wie möglich zu machen, soll auch der
© Presse RNV
Gute Aussichten
Ludwigshafen
barrierefreie Ausbau der Haltepunkte entlang der Strecke
weiter vorangetrieben werden.
Mehr Informationen: www.rnv-online.de
Neues aus der Region
Kunst, Kultur und Kulinarik
In Rheinhessen steht 2016 viel auf dem Programm!
Die Region feiert ihr 200-jähriges Bestehen – und das an allen
Tagen des Jahres. Fast alle Ortsgemeinden und Stadtteile beteiligen sich mit zusätzlichen kulturellen Angeboten. Allein in
der Reihe „Rheinhessen Tag für Tag“ sind über 230 Events zusammengekommen, von denen wir Ihnen im Folgenden einige
vorstellen. Geschichte, Kulinarik und Literatur gehören ebenso
zum Programm wie Sport, Soziales und Musik – hier ist für
jeden Geschmack das Richtige dabei. Freuen Sie sich auf
mehr als 615 Veranstaltungen im gesamten Jubiläumsjahr.
Am 21. Mai können Sie das romantische Weindorf Jugenheim ab 17.30 Uhr von seiner schönsten Seite erleben.
Die Bus-RegioLinie 650 Mainz – Sprendlingen bringt
Sie stündlich zur „Licht & Wein-Funzelnacht“ nach Jugenheim. Genießen Sie ein buntes Spiel von Licht und Farben
mit einem Gläschen Wein und regionalen Spezialitäten. Wenn
Sie möchten, können Sie auch den Nachtwächter auf seinem
Rundgang begleiten. Mehr Informationen dazu finden Sie
unter www.jugenheim-rheinhessen.de.
Ab dem 21. Mai ist im Museum am Strom in Bingen
am Rhein die Sonderausstellung „Bingen unterm Großherzog. Die Stadt im 19. Jahrhundert (1816 – 1918)“ zu
sehen. Ergänzend dazu bietet die Tourist-Information
Bingen unterschiedliche Stadtführungen an. Am 31. Juli
um 10.15 Uhr steht „Die Hindenburgbrücke“ auf dem
Programm (5 Euro pro Person). Die linksrheinische
Eisenbahnstrecke bis zur damaligen französischen
Grenze führte über die Hindenburgbrücke. Mit deren
Sprengung durch deutsche Truppen im März 1945
endete die Schienenverbindung zwischen Rüdesheim am Rhein und dem linken Rheinufer.
Treffpunkt ist am Bahnhof Bingen-Gaulsheim
um 10.10 Uhr nach Ankunft der Züge aus
Mainz und Koblenz. Bitte melden Sie sich
bei der Tourist-Information Bingen telefonisch an unter der 0 67 21/18 42 05 oder per
Mail an [email protected].
Mehr Informationen finden Sie auf
www.bingen.de.
Die Stadt Gau-Algesheim lädt Sie vom
10. bis zum 12. Juni zum Festival 766
ein. Hier wird nicht nur das 200-jährige Bestehen Rheinhessens, sondern
auch das 1 250-jährige Bestehen Gau-Algesheims gefeiert.
Gleich zwei Gründe, sich mit den Regionalbahnen 32, 33 oder
der Buslinie 643 direkt zur Festmeile fahren zu lassen, die am
Ende der Bahnhofstraße beginnt und über den Marktplatz bis
zum Schloss Ardeck reicht. Hier erwartet Sie ein vielseiti­
ges Rahmenprogramm mit jeder Menge Musik, Party
und Literatur. Sogar SWR3 ist live vor Ort und die
Starköche Markus Plein und Frank Brunswig verwöhnen Sie am Sonntag mit „Tafeln am Schloss“. Alle
Infos zur Veranstaltung finden Sie unter www.gaualgesheim.de.
Auch den 8. Juli sollten Sie sich dick in Ihrem Kalender
markieren – denn am offiziellen Jubiläumstag von 200 Jahre
Rheinhessen heißt es in Mainz ab 11 Uhr „Happy Birthday
Rheinhessen! Die Great Wine Capital feiert das Jubiläum –
ganz schön anders“. Die ausgezeichneten Best-Of-Preisträger
der deutschen Great Wine Capital aus den Jahren 2008 bis
2016 präsentieren sich in der ganzen Innenstadt zwischen
Leichhof und Gutenbergplatz – hier wird Ihnen das Beste
aus den Bereichen Gastronomie, Event, Hotellerie, Wein,
Tourismus und Interessengemeinschaften geboten.
Das abwechslungsreiche Informationsprogramm wird durch
musikalische Darbietungen
auf der Bühne am Leichhof
abgerundet. Zudem können Sie
an einer moderierten Themenweinprobe teilnehmen – Hinweise
zum Ticketkauf erhalten Sie unter
www.touristik-mainz.de oder telefonisch unter 0 61 31/242-888.
Informationen zum Event finden Sie
auf www.greatwinecapitals.de.
Am 9. und 10. Juli steht Oppenheim
ganz im Zeichen der Chormusik. Los
geht’s mit der „Nacht der Chöre“ am
9. Juli ab 19 Uhr mit einem TrommlerSternmarsch aus drei verschiedenen
Richtungen: Vom Zuckerberg über das Gautor,
vom Ruprechtsturm und vom Postplatz ziehen
die Musiker los und treffen schließlich am
Marktplatz aufeinander, wo sie dann gemeinsam weitermusizieren. Im Anschluss können
Sie sich von mehreren weltlichen und kirchlichen Chören auf
fünf Bühnen im Stadtgebiet begeistern lassen. Auch am 10. Juli
geben die Chöre ab 19 Uhr ihre Gesangsstücke zum Besten.
Mit der RB 44 Mainz – Mannheim kommen Sie ganz einfach
hin und wieder zurück. Alles Wissenswerte finden Sie unter
www.stadt-oppenheim.de.
Kunstfans können sich in Heidesheim auf eine Skulpturenausstellung im Garten der Burg Windeck in der Bahnhofstraße
freuen. Am 29. Juli präsentieren Künstlerinnen und Künstler
von 19 bis 24 Uhr ihre Werke. An den vier darauffolgenden
Sonntagen – am 31. Juli sowie am 7., 14. und 21. August – können
Sie zudem von 10 bis 16 Uhr im Burg­gartencafé verschiedene
Matinee-Veranstaltungen genießen. Am 21. August haben
Sie dann die letzte Möglichkeit, die Skulpturen aus nächster
Nähe zu betrachten. Start der Finnisage ist um 19 Uhr. Der
Bahn­hof Heidesheim ist mit den RB 32 und 33 sowie der
Buslinie 620 leicht zu erreichen. Mehr Informationen zur
Stadt und zum kulturellen Angebot finden Sie auf
www.vg-heidesheim.de.
Am 3. und 4. August lassen sich bei „Berg hoch 4“
die schönsten Hügel Rheinhessens auf ganz
unterschiedliche Art und Weise erkunden – zu
Fuß, mit dem Fahrrad oder dem sogenann­ten
Pluxkarrn-Taxi, einem Traktor samt Planwagen.
In Gau-Bischofsheim an der Glockenberghütte,
in Zornheim am Ruhkreuz, in Harxheim am
Schlossbergturm und in Ebersheim am Joachims­
kreuzhäuschen warten rheinhessische Spezialitäten darauf, von Ihnen verzehrt zu werden. Die
benachbarten Ortschaften liegen nah aneinander – eine gute Gelegenheit für eine Wanderoder Radtour. Und mit den Buslinien 66 und
660 kommen Sie in dichtem Takt ab Mainz in
die vier Orte.
Diese und viele weitere Veranstaltungen stehen im Jubiläumsjahr auf dem Programm. Erkundigen Sie sich einfach auf der
Rheinhessen-Website über das umfangreiche Programm – hier
wird für Groß und Klein alles Mögliche geboten.
Mehr Informationen:
www.rheinhessen.de, Tel. 0 61 31/91 09 82 16
Seite 6-7 | Sommer 2016
Zauber von Farbe und Form
Bis 12. Juni: Miró-Ausstellung „Wandbilder, Weltenbilder“ in der Frankfurter Schirn
Die Kunsthalle Schirn bietet für Sie öffent­
liche Führungen ohne Voranmeldung an:
immer dienstags und samstags um 17 Uhr,
Die Öffnungszeiten der Ausstellung sind:
Dienstag, Freitag bis Sonntag von 10 bis 19 Uhr
sowie Mittwoch und Donnerstag von 10 bis
22 Uhr.
Mehr Informationen:
www.schirn.de, Tel. 0 69/2 99 88 21 12
© Successió Miró/
VG Bild-Kunst, Bonn 2016
Noch bis zum 12. Juni 2016 widmet die Kunsthalle Schirn in Frankfurt eine große Ausstellung Mirós Werken, die innerhalb eines halben
Jahrhunderts entstanden sind: zum Beispiel
„Der Bauernhof“ von 1921/22, die Traumbilder
der 1920er Jahre oder das Schlüsselwerk
„Malerei (Die Magie der Farbe)“ von 1930.
Aber auch seine späteren Arbeiten, die bis
in die 70er Jahre reichen, werden kunstvoll
in Szene gesetzt. Als übergreifendes Thema
gilt Mirós Vorliebe für große Formate und
seine Faszination für die Wand, die von Beginn
an den Ausgangspunkt seiner Malerei bildet.
Die Ausstellung umfasst rund 50 Kunstwerke
aus bedeutenden Museen und öffentlichen
Sammlungen wie der National Gallery Art in
Washington D.C., dem Solomon R. Guggenheim Museum in New York oder dem Centre
Pompidou in Paris sowie wichtigen Privatsammlungen.
pertenführungen geben Ihnen einen ganz
neuen Blick auf die Ausstellung und finden
meistens außerhalb der Öffnungszeiten statt.
Außerdem können Sie im Kunstkolleg mit
Experten des Hauses diskutieren und sich
mit Gleichgesinnten austauschen.
© Schirn Kunsthalle Frankfurt, 2016,
Foto: Norbert Miguletz
Der Katalane Joan Miró gilt als einer der größten Künstler des 20. Jahrhunderts. Mit seinem
unverkennbaren Stil, ausgehend vom Kubismus und Surrealismus, schuf er eine ganz
eigene, poetisch-eingängige Bildsprache: auf
Linien und Grundfarben beruhende Flächenbilder, deren skurrile Formen sein unverkennbares Markenzeichen sind.
mittwochs um 20 Uhr, donnerstags um 19 Uhr,
freitags um 11 Uhr sowie sonntags jeweils
um 11 und 15 Uhr. Zudem haben Sie die Möglichkeit, an individuellen Führungen teilzunehmen, zum Beispiel mit Ihren Freunden
oder der Familie. Bitte melden Sie sich vorher
unter 0 69/2 99 88 21 12 oder per Mail ([email protected]) an. Für Gruppen werden
sogar fremdsprachige Führungen angeboten.
Startpunkt ist immer das Foyer der Schirn am
Ihre Verbindung:
Strecke und Linie:
Koblenz – Frankfurt/M (RE 2), Saarbrücken –
Frankfurt/M (RE 3), Wiesbaden – Mainz –
Frankfurt (S8)
Halt: Frankfurt/M Hbf
Treffpunkt Führungen – dann erfahren Sie
in 60 Minuten alles Wissenswerte rund um
Miró und seine Werke. Wenn Sie mit einer
Gruppe kommen, sollten Sie sich übrigens
grundsätzlich anmelden, auch wenn Sie an
keiner Führung interessiert sind.
Weg Halt Ziel:
Straßenbahn 11 oder 12 bis zur Station
Römer/Paulskirche oder die U-Bahnlinien
U4 oder U5 bis zur Station Dom/Römer.
Ticket: Die Tageskarte/Gruppen-Tages­
karte des RMV/RNN-Übergangstarifs.
Unser Tipp: Die Schirn lädt regelmäßig Spezialisten ein, die einen besonderen Bezug
zur jeweiligen Ausstellung haben – die Ex-
Fahrplanauskunft:
www.rnn.info, www.rmv.de
Auf dem Naheradweg von Kirn zum Besucherstollen Steinkaulenberg nach Idar-Oberstein
Nehmen Sie sich einen Tag Zeit, fahren Sie mit Bus und Bahn
bis zum Bahnhof Kirn und radeln Sie im Anschluss rund
20 Kilometer durch das malerische Nahetal in Richtung IdarOberstein. Doch beachten Sie, Teile der Strecke verlaufen auf
oder neben öffentlichen Straßen und der Weg ist eher für
geübte Fahrer. Dennoch, die Etappe des Naheradwegs ist gut
für Ihren gemeinsamen Ausflug geeignet, denn sie bietet
Spannung und Abwechslung für Groß und Klein. An der Nahe
entlangfahrend, vorbei an imposanten Felsen und eindrucksvollen Burgen – die Route zählt nicht ohne Grund seit Jahren
zu den schönsten Deutschlands. Blassgelbe Schilder mit der
Aufschrift Radweg Nahe zeigen Ihnen, wo es langgeht.
Nehmen Sie ausreichend Proviant mit und rasten Sie, wenn
Sie eine einladende Stelle finden und Ihnen danach ist. Angekommen in Idar-Oberstein haben Sie dann die Wahl. Sie
können Ihre Tour entweder ausklingen lassen oder noch die
spannenden Edelsteinminen der Region erkunden.
Spannung garantiert – machen Sie den Kleinen eine Freude
Zwar ist die Anfahrt mit etwas Aufwand verbunden, aber es
lohnt sich, schließlich bietet der Stollen mehr als nur herkömmliche Führungen. Stellen Sie Ihre Fahrräder am Bahnhof
ab und nehmen Sie von dort den Bus der Linie 303. Ange­
kommen an der Haltestelle Straßburgkaserne ist es noch ein
Fußweg von 25 Minuten. Lernen Sie die spannende Welt der
© braun&cant/fotolia.com
Die warme Jahreszeit steht vor der Tür, die Ausflugssaison ist
eröffnet. Nutzen Sie die angenehmen Temperaturen und gehen Sie auf Tour – am besten mit den Liebsten. Stellen Sie
sich die Freude auf den Gesichtern vor, wenn Sie alle gemeinsam die Radwege der Region unsicher machen. Sie wissen
nicht, wohin? Unternehmen Sie doch einen Fahrradausflug
von Kirn nach Idar-Oberstein auf dem Naheradweg. Besonders praktisch: Mit dem Rheinland-Pfalz-Takt erreichen Sie
Ihren Startpunkt ganz einfach mit dem Zug – auch mit einem
Rad im Gepäck!
Edelsteine kennen. Schürfen Sie selbst nach den glitzernden
Schätzen. Erleben Sie gemeinsam tolle Abenteuer. Und zusätzlich können Sie den faszinierend funkelnden Besucher­
stollen erkunden. Ein besonderes Erlebnis für jeden Besucher.
Schutzhelme werden übrigens zur Verfügung gestellt und
herkömmliche Straßenkleidung reicht für das Erforschen des
erleuchteten historischen Bergwerks vollkommen aus.
Öffnungszeiten nicht vergessen
Der Stollen hat zwischen dem 15. März und dem 15. November
täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Führungen werden ebenfalls
angeboten. Erfahren Sie alles Wissenswerte über die interessante und schweißtreibende Arbeit mit den wertvollen Mineralien. Wenn Sie genug gesehen haben, fährt der Bus von der
Straßburg-Kaserne regelmäßig zurück bis zum Bahnhof IdarOberstein. Von dort bringt Sie der Takt schließlich am Ende
eines ereignisreichen Tages wieder sicher nach Hause.
© Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH/Foto: Holger Bernert
Funkelnde Steine – strahlende Augen
Mehr Informationen:
www.edelsteinminen-idar-oberstein.de, Tel. 0 67 81/4 74 00
Ihre Verbindung:
Strecke und Linie: Bad Münster – Saarbrücken (RE 3),
Mainz – Neubrücke (RB 33), Baumholder – Kirn (RB 34,
nur einzelne Fahrten)
Halt: Kirn Bf
Weg Halt Ziel: Ab dem Bahnhof Kirn der Beschilderung
in Richtung Idar-Oberstein für rund 20 Kilometer folgen.
Ticket: Alle RNN-Tickets, z. B. die günstige
RNN-Gruppen-Tageskarte.
Fahrplanauskunft: www.rnn.info
Neues aus der Region
Der Takt fragt nach!
Umfragen zur Kundenzufriedenheit mit den Leistungen von vlexx
Bewertung durch Reisende im 2. Halbjahr 2015 (1 846 Befragungen vom 4.11. bis 27.11.2015)
3,00
2,86
2,82
2,47
2,50
2,05
2,59
2,00
2,00
1,85
1,82
1,69
Sicherheit
Personal
Toilette
Klima/Heizung
Schadenfrei
0,50
Sauberkeit
1,00
Info auf Station
1,50
Info im Zug
Die erste Kundenbefragung fand im November 2015 statt. Per Zufallsstichprobe wurden
die Fahrgäste unabhängig von bestimmten
Personenmerkmalen möglichst gleichmäßig
über die Werktage und den täglichen Erhebungszeitraum verteilt befragt. Das Kundenmonitoring fand vorerst nur in den Zügen der
RE-Linien Saarbrücken – Mainz – Frankfurt
(RE 3) und Koblenz – Mainz – Frankfurt (RE 2)
statt. Thematisiert wurden unter anderem
Pünkt­lichkeit der Züge, Freundlichkeit und
Kompetenz des Personals, Zustand der Fahrzeuge, subjektive Sicherheit in den Fahrzeugen,
Fahrgastinformationen im Zug und an den
Haltepunkten, Funktion der Heizung bzw.
Klimaanlage sowie Funktion und Sauberkeit
der Toiletten. Insgesamt haben 1 846 Fahrgäste
Kundenmonitoring vlexx
Pünktlichkeit
Das Eisenbahnunternehmen vlexx GmbH
übernahm im Dezember 2014 verschiedene
SPNV-Leistungen in Rheinhessen, Hessen, im
Bereich der Nahe und im Saarland. Um einen
Überblick über die Zufriedenheit der Fahr­
gäste mit den von vlexx erbrachten Leistungen
zu erhalten, hat der Rheinland-Pfalz-Takt zusammen mit den ebenfalls beteiligten Auf­
gabenträgern in Hessen und im Saarland ein
unabhängiges Institut mit einer Kundenbe­
fragung beauftragt. Mit regelmäßigen Kunden­
monitorings sollen Beförderungsqualität und
Kundenzufriedenheit überprüft werden – hierbei handelt es sich um jeweils zwei über das
Jahr verteilte Befragungswellen.
0
auf einer Schulnoten-Skala von 1 (sehr gut) bis
6 (ungenügend) ihre Meinung zu den genannten Punkten abgegeben. In der nachfolgenden
Grafik haben wir für Sie die wichtigsten Ergebnisse knapp zusammengefasst.
Erfreulich ist die gute Bewertung in den Bereichen Freundlichkeit und Kompetenz des Personals, Information im Zug sowie Sauber­keit
und Schadensfreiheit der Fahrzeuge. Ein primärer Handlungsbedarf ergibt sich durch die
Umfrage in den Themenbereichen Kundeninformation am Bahnsteig, Zustand und Verfügbarkeit der Toiletten und Klimaanlage/
Heizung. In letzterem Punkt wird vor allem
die starke Zugluft an den Fensterplätzen bemängelt. Der Hauptkritikpunkt ist für viele
Fahrgäste die Unpünktlichkeit der Züge. Hier
ist jedoch anzumerken, dass auch vielfach externe Einflüsse zu Verspätungen führen, die
von vlexx nicht zu verantworten sind. Hauptursache für die externen Verspätungsgründe
ist der überlastete Streckenabschnitt Frankfurt
– Mainz – Gau-Algesheim, der dringend ausgebaut werden müsste. Dies führt insbesondere im Berufsverkehr am Nachmittag dazu,
dass die RE-Züge auf der Strecke Frankfurt –
Saarbrücken/Koblenz sowie Frankfurt – Alzey
zwar weitgehend pünktlich im Hauptbahnhof Frankfurt abfahren, zwischen Frankfurt,
Mainz und Gau-Algesheim aber durch vorausfahrende, verspätete Fern- oder Güterzüge
ebenfalls zu spät ankommen.
Durch die regelmäßige Befragung können
zukünftig alle Beteiligten regelmäßig Aufschluss über die Zufriedenheit ihrer Fahrgäste
er­halten und werden gemeinsam versuchen,
den Problemen gezielt entgegenzuwirken. Die
Erhebung wird in diesem Jahr auf das Gesamtnetz von vlexx ausgeweitet.
Mehr Informationen:
www.der-takt.de
Einsteigen, zurücklehnen, feiern
Zusatzverkehre bedienen auch 2016 große Veranstaltungen der Region
Wie jedes Jahr bietet der Rheinland-Pfalz-Takt erneut zahlreiche
Zusatzverkehre an, die Sie sicher und bequem zu den wichtig­sten Großveranstaltungen der Region bringen. Freuen Sie sich
also auf eine entspannte Anreise, schließlich brauchen Sie sich
weder auf Parkplatzsuche noch auf lästige Staus einzustellen
und können zudem das ein oder andere Glas Wein während
des Tages genießen. Alle Zusatzverkehre können Sie ganz bequem im Internet unter www.der-takt.de einsehen. Am besten
schauen Sie vor dem jeweiligen Fest in der rechten Spalte unter
den aktuellen Meldungen nach – dort werden Sie regelmäßig
über alle Neuerungen informiert und wissen genau, ob auch
für Ihr Ausflugsziel ein solches Angebot besteht.
Zur Mainzer Johannisnacht vom 24. bis 27. Juni, bei der in
der gesamten Innenstadt zwischen Schillerplatz und Rhein­
ufer mit viel Musik, Künstlermarkt und Karussells bestens
gefeiert wird, sorgt der Rheinland-Pfalz-Takt dafür, dass aus
ganz Rheinhessen gute Verbindungen bestehen. Freitag und
Samstag sind bis nach 2 Uhr mindestens stündlich zum einen
Züge bis Worms, Alzey, Bingen und Bad Kreuznach und
zum anderen die Bus-RegioLinien bis Stadecken-Elsheim
und Undenheim unterwegs. Zwischen Oppenheim bzw.
Gau-Algesheim und Mainz zu den Hauptzeiten sogar halbstündlich. Am Sonntag und Montag sind Züge und Busse bis
Mitternacht unterwegs. Der Stadtverkehr Mainz fährt Freitagund Samstagnacht durch. Informieren Sie sich rechtzeitig
unter www.mainz.de.
Sie lieben Swing und Jazz? Dann auf zu „Bingen swingt“!
Vom 24. bis zum 26. Juni können Sie in der gesamten Innen­
stadt zwischen Rheinufer und Burg Klopp das Tanzbein zu
Akkordeon-, Balkan- und Klezmerklängen schwingen. Der Jazz­­club Rheinhessen e.V. feiert zudem am Samstag, 25. Juni,
sein 30-jähriges Bestehen. Mit Bus und Bahn kommen Sie
bequem ans Ziel – und das auch noch zu späten Zeiten. Informationen zum Programm finden Sie ganz einfach unter
www.bingen-swingt.de.
Riesenrad auf dem Bad Kreuznacher Jahrmarkt
Mit „Nix wie enunner!“ wird vom 19. bis 23. August wieder
zum Bad Kreuznacher Jahrmarkt auf der Pfingstwiese eingeladen. Freitag- und Samstagnacht wird der Zugverkehr auf
der Nahe-Strecke ab Bad Kreuznach bis Idar-Oberstein wieder
stündlich bis nach 3 Uhr im Stundentakt und bis Bingen
bis nach 2 Uhr ausgeweitet. Nach Mainz und ins Alsenztal startet jeweils nach 1 Uhr noch ein Spätzug. Die Stadtund Regionalbusse sind in und um Bad Kreuznach dann
direkt ab Pfingstwiese jeweils abends am Wochenende bis
3 Uhr und an den anderen Tagen bis Mitternacht bzw. 1 Uhr
nach einem Sonderfahrplan unterwegs. Mehr Informationen
finden Sie unter www.nix-wie-enunner.de.
Zu den Weinfesten entlang der Rheinterrasse wird der Fahrplan der RB 44 zwischen Mainz und Worms in beide Richtungen Freitag- und Samstagnacht bis nach 2 Uhr erweitert.
Stündlich kommt man dann noch vom Bodenheimer St.
Albansfest (3. – 6. Juni), vom Nackenheimer Weinfest im fröhlichen Weinberg (29. Juli – 1. August), vom Niersteiner Winzer­fest (5. – 8. August), vom Oppenheimer Weinfest (12. – 15. August) und vom Kellerwegfest in Guntersblum (19. – 21. und
26. – 27. August) bis nach Worms und Mainz zurück. In Mainz
besteht Freitag- und Samstagnacht jeweils Anschluss zu den
1.08-Uhr-Spätzügen nach Bingen, Bad Kreuznach und Alzey
sowie zum Mainzer Nachtsternverkehr stündlich bis 3.00 Uhr.
Informationen zu den Weinfesten an der Rheinterrasse finden Sie unter www.rheinhessen.de.
Zum Binger Winzerfest vom 2. bis 9. September sind am
Wochenende Zusatz- und Spätzüge bis Mainz, über Langenlonsheim bis Bad Kreuznach, Alzey und Koblenz unterwegs
sowie Spätbusse bis 2 Uhr nachts auf der Bus-RegioLinie 230
bis Stromberg und Stadtbusse in alle Binger Stadtteile täglich
bis Mitternacht und am Wochenende bis 2 Uhr. Auch zur Illu­
mination am Mittwoch starten Zusatzbusse bis Stromberg.
Zusätzliche Busverkehre sorgen zum Veitsrodter Prämien­
markt (8. – 11. Juli) für späte Verbindungen bis Idar-Oberstein und Rhaunen, zum Idar-Obersteiner Spiesbratenfest
(24. – 28. Juni) in die Stadtteile und bis nach Birkenfeld. Zum
Ingelheimer Rotweinfest (24. September – 3. Oktober) fahren
Spät­busse zum Bahnhof, in alle Stadtteile und bis Mainz,
Nieder-Olm sowie Richtung Engelstadt/Ober-Hilbersheim.
Seite 8-9 | Sommer 2016
Mehr Komfort – besserer Zugang Reisen leicht gemacht!
Im Rahmen der Umsetzung des Zukunfts­
projektes Rheinland-Pfalz-Takt 2015 wurde die
Barrierefreiheit von Haltepunkten und Zügen
in vielen Netzen verbessert. So auch im Diesel­netz Südwest. Seit dem Fahrplanwechsel im
Dezember letzten Jahres verkehren rund 38
neue Fahrzeuge der Bauart LINT in der Pfalz
und auch in Rheinhessen. Zudem sind die
meisten Bahnhöfe im Gebiet des Zweckverbands Schienenpersonennahverkehr (ZSPNV)
Rheinland-Pfalz Süd bereits barriere­frei ausgebaut.
Die Züge sorgen zwischen Neustadt/W, Worms,
Bingen, Biblis, Bensheim, Weinheim und
Fürth im Odenwald für deutlich mehr Komfort und neuen Schwung im Regional­verkehr.
Dazu gehörten beispielsweise eine großzügige Sitzlandschaft mit Vis-à-vis- und Reihen­
bestuhlung sowie akustische und optische
Fahrgastinformationen, die zum Teil auf Bildschirmen in den Einstiegsbereichen ersichtlich sind. Zudem sorgen verbesserte Klimatisierungen und ausreichende Steckdosen für
eine angenehme Wohlfühl- und Arbeitsatmos­
phäre. Besonderes Augenmerk wurde auf die
Barrierefreiheit in den Fahrzeugen und an
den Haltepunkten gelegt. So befinden sich in
den neuen Zügen jetzt spezielle Stellflächen,
um mobilitätseingeschränkten Personen das
Reisen mit der Bahn so einfach und bequem
wie möglich zu gestalten. Aber auch für Fahrgäste mit viel Gepäck, Fahrrad oder Kinder­
wagen bieten die großen Bereiche ausreichend
Platz. Die Toilettenanlagen wurden ebenfalls
barrierefrei ausgebaut. Mit den Videoanlagen
im Fahrgastraum soll zusätzlich für ein höhe­-
Matthias Rösch, seit 2013 Behindertenbeauftragter des Landes Rheinland-Pfalz und selbst
stark körperlich eingeschränkt, bei einer Tour
durch Rheinhessen und die Pfalz geprüft. Bis
auf zwei Stationen war die Strecke Bingen –
Monsheim behindertengerecht ausgebaut.
Eine echte Hürde begegnete ihm im Monsheimer Bahnhof: Dort sind Bahnsteig 1 und 2
nur durch eine Fußgängerunterführung mit
Treppen verbunden, was den Übergang für
Menschen im Rollstuhl oder mit Rollatoren
fast unmöglich macht. Eine Überführung
mit Aufzügen war wohl bereits in Planung,
ist aber von der Kommune finanziell nicht
zu realisieren. Abgesehen von einigen Haltepunkten, bei denen in Sachen Barrierefreiheit
noch Nachholbedarf besteht, zieht Matthias
Rösch eine positive Bilanz: Menschen mit Beeinträchtigung können mittlerweile deutlich
selbstständiger mit der Bahn reisen als zuvor.
res Sicherheitsgefühl gesorgt werden –
neu ist auch die Begleitung aller Züge durch
einen Zugbegleiter ab 18 Uhr.
Im Außenbereich ermög­
lichen stufenlose Einstiege
an Bahnsteigen mit einer
Höhe von 55 cm problemloses Ein- und Aussteigen.
Ob die Umbaumaßnahmen tatsächlich
den Zweck der Barrierefreiheit erfüllen, hat
Das Streckennetz umfasst insgesamt 66 Stationen mit allein 354 Fahrten pro Werktag –
entsprechend können viele Fahrgäste von den
Neuerungen profitieren. Und auch einige Berufspendler haben Grund zur Freude, denn
umsteigefreie Direktverbindungen sorgen
mancherorts für eine noch schnellere Fahrt
zur Arbeit und zurück. Der neue Haltepunkt
Frankenthal Süd verbessert außerdem das Angebot auf den Strecken zwischen Grünstadt,
Worms, Freinsheim und im Rhein-NeckarRaum. Ansonsten bleibt das Fahrplanangebot
weitgehend unverändert.
Mehr Informationen:
www.der-takt.de
Rheinland-Pfalz-Tag 2016
Mit Blick in die Zukunft
Mit Bus und Bahn zum Landesfest nach Alzey
Gut ausgebildet – der Berufseinstieg mit vlexx
im Zentrum, der Schlosshof mit einer großen
Sport-, Spiel- und Freizeitfläche oder die
Stadthalle mit der kommunalen Bühne. Sehr
zu empfehlen sind außerdem der Obermarkt
mit Unterhaltung durch den SWR oder der
Sportplatz bei den Gymnasien mit der RPR1.
Bühne. Besonderes Highlight: der 2,8 Kilometer lange Festzug am Sonntag mit rund
2 500 Teilnehmern. Los geht’s um 13 Uhr am
Aral-Kreisel.
Bereits zum 33. Mal findet der RheinlandPfalz-Tag statt – in diesem Jahr ist Alzey vom
3. bis zum 5. Juni 2016 Gastgeber für das beliebte Landesfest. Seit 1984 wird jährlich
immer an wechselnden Orten die Vielfalt
unserer Heimat präsentiert. Passend zum
Jubiläum „200 Jahre Rheinhessen“ hat die
Stadt also gleich zwei Gründe zum Feiern.
Über 20 Veranstaltungsflächen und Bühnen
sowie rund 250 Stände halten am Festwochen­
ende ein buntes Programm bereit. Lassen Sie
Ihr Auto am besten zu Hause stehen, denn
mit den Zusatzverkehren im Rheinland-PfalzTakt kommen Sie entspannt ans Ziel und
müssen auch auf das ein oder andere Gläschen Wein nicht verzichten.
In der Alzeyer Innenstadt wartet auf alle Besucher ein großes Unterhaltungsprogramm
mit mehr als 20 Veranstaltungsflächen und
Bühnen, die fußläufig gut zu erreichen sind.
Dazu gehören beispielsweise der Parkplatz
Ein großer Bereich wird in diesem Jahr dem
200-jährigen Bestehen Rheinhessens gewidmet – mit vielen regionalen Spezialitäten und
Weinen. Rund 300 000 Besucher werden an
den drei Festtagen in Alzey erwartet. Umso
entspannter ist es für Sie, das Bus- und BahnAngebot des Rheinland-Pfalz-Taktes zu nutzen, denn mit den Zusatzverkehren kommen
Sie an allen Tagen stressfrei hin und wieder
zurück – und das sogar im ½-Stundentakt mit
den Zügen aus Richtung Mainz, Worms und
Bad Kreuznach (Zug/Bus). Zudem fahren
14 Buslinien stündlich aus dem ganzen Landkreis Alzey-Worms direkt nach Alzey. Nähere
Informationen zu den Sonderverkehren und
zum Programm des Rheinland-Pfalz-Tags
finden Sie in der Sonderausgabe der TaktZeitung, die rechtzeitig zum Fest erscheinen
wird, sowie ab dem 10. Mai 2016 im Internet
unter www.der-takt.de. Planen Sie in Ruhe
Ihre Anreise mit Bus und Bahn.
Mehr Informationen: www.rlp-tag.de
Die positiven Erfahrungen bei der Ausbildung
von Triebfahrzeugführern und Fahrgastbe­
treuern bestärken vlexx, ab September 2016
weitere Karrieremöglichkeiten anzubieten.
Junge Absolventen können sich nun zur Mecha­tronikerin/zum Mechatroniker und zur Kauffrau/zum Kaufmann für Büromanagement
aus­bilden lassen und so eine sichere Perspektive für die berufliche Zukunft aufbauen.
vlexx ist ein beliebter Arbeitgeber und wächst
rasant. Das betrifft auch die Nachfrage nach
qualifizierten Arbeitskräften. Um den Nachwuchs zu fördern, bildet das Unternehmen daher selbst aus. Damit setzt vlexx auf eine langfristige Qualität seiner Mitarbeiter und bietet
einen fundierten Start in das Berufsleben. Für
die beiden angebotenen Ausbildungszweige
gelten unterschiedliche Voraussetzungen.
Das erwartet die Bewerber
Grundvoraussetzung für die Ausbildung
zum Mechatroniker ist entweder ein sehr
guter Hauptschul- oder ein guter Realschul­
abschluss. Um im Vorfeld sicherzustellen, dass
Bewerbern die neuen Aufgaben überhaupt
Spaß machen, ist bei der Ausbildung zum
Mecha­troniker ein Probearbeitstag vorgesehen.
So können Interessenten hineinschnuppern
und zudem bei ihrem neuen Arbeitgeber direkt
einen guten Eindruck hinterlassen. In einem
darauf­folgenden persönlichen Gespräch können
beide Seiten dann alle Einzelheiten klären und
überprüfen, ob die Chemie stimmt. Anders ist
es bei der Ausbildung zur Bürokauffrau/zum
Bürokaufmann. In diesem Fall sind Eignungstest, Gruppenarbeit sowie ein persönliches Gespräch notwendig. Notwendige Eigenschaften
sind neben einem guten Realschulabschluss
zudem Organisa­tionstalent, Sorgfältigkeit und
eine strukturierte Arbeitsweise.
Die Ausbildung beginnt jährlich Anfang September. Aufgrund des Auswahlverfahrens muss
die Bewerbung jedoch schon frühzeitig zwischen dem 1. Oktober und dem 31. Dezember
des Vorjahres eingehen. Auf www.der-takt.de
erklärt Barbara Gross, Personalreferentin der
vlexx GmbH, was Sie noch zu den neuen Karrieremöglichkeiten wissen sollten.
Mehr Informationen:
www.vlexx.de/Ausbildung,
Tel. 0 61 31/6 10 12 70
Ihr Verkehrsverbund vor Ort
Neue Beschilderung
Immer der Rebe nach!
A
Ingelheim
Bahnhof
Die rheinhessische Ausflugssaison ist eröffnet
einheim
Frei-W
lheim-West
611
Sporkenheim
613
tzSchienenersa
SEV verkehr
über Inge
heim
-West, Frei-Wein
über Ingelheim
In Idar-Oberstein stehen für alle Stadt- und
Regionalbuslinien
SEV verkehr an 4 neuen Bussteigen
Schienenersa
12 Abfahrtsstellen
zur Verfügung.
In Ingelheim
tz613
Sp
orkenheim
wurde eine
Nachtbuslinie
neu
eingeführt,
die
611
Weinund
täglich bis 23FreiUhr
heim am Wochenende bis
2 Uhr halbstündlich
ringförmig Bahnhof
Bahnhof
Ingelh
und die südlichen
und
eim nördlichen Stadtteile
miteinander verbindet – mit Bahnanschluss
aus Mainz. Die Städte Idar-Oberstein und
Ingelheim setzen zur Fahrgastinformation
über die geänderten Abfahrtspositionen und
neuen Linien dabei auf vom RNN neu gestaltete Haltestellenschilder. Durch eine farbliche
Strukturierung sind alle Informationen wie
Bussteig, Liniennummer, Nachtbus und Bus­
ersatzverkehr besser sichtbar, leichter lesbar
und erleichtern so das Auffinden der richtigen Busabfahrtsstelle.
© Rheinhessen-Touristik GmbH; Uwe Feuerbach/Rheinterrasse Nierstein
320
320
über Ingelheim
-West, Frei-Wein
heim
A
über Ingelheim
-West
Anpassungen im Sommer
Kleine Änderungen werden zum 1. August
beim Fahrplan der Buslinie 351 Idar-Oberstein
– Flughafen Hahn und nach den Sommerferien bei den Linienwegen der Bad Kreuznacher Stadtbuslinien 202 und 205 umgesetzt. Aktuell informiert bleiben Sie mit dem
RNN-Newsletter unter www.rnn.info.
Echtzeit-Fahrplanauskunft
Für sämtliche Züge und die Stadtbusse in
Bad Kreuznach und Idar-Oberstein erhalten
Sie nun bei Fahrplanabfragen sogenannte
Echtzeit-Fahrplanauskünfte. Diese zeigen
an, ob die Züge oder Busse voraussichtlich
pünktlich oder verspätet erwartet werden. Dabei wurde auch die Gestaltung der Fahrplanauskunft verbessert. Wer unterwegs ist, kann
sich die Echtzeitdaten auf dem
Smartphone nicht nur über
die Internetseite, sondern
auch mit der Fahrplan-App
RNN-Companion anzeigen
lassen, die für Androidund iOS-Smartphones
erhältlich ist.
Wir sind für Sie da!
Der RNN ist Ihr Verkehrsverbund in der
Region. Wir sind für Sie da, wenn es um
Fragen zu Ticketangeboten, zum Fahrplan
oder um Info-Material geht.
www.rnn.info
RNN-Servicenummer:
0 18 01/ 766 766
3,9 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz – aus Mobilfunknetzen andere Tarife mit max. 42 Cent/Min.
Rheinhessen ist deutschlandweit bekannt für prämierte Weine und tolle Landschaften. Grund
genug, Ihnen die beliebtesten öffentlichen Weinwanderungen der Region einmal etwas genauer
vorzustellen – und gleich zu zeigen, wie Sie bequem im Takt hin- und wieder zurückkommen.
Der Startschuss ins Wanderjahr 2016 fällt in
Sulzheim: Bereits am 30. April können Weinund Wanderfreunde dort schmackhafte Erzeugnisse der regionalen Winzer genießen.
Los geht die 5 Kilometer kurze Weinwanderung um 15 Uhr an der Gemeindehalle. Nette
Gesellschaft, warme Frühlingstemperaturen
und abwechslungsreiche Weine locken
Wander­freunde von nah und fern. Die spannende Geschichte der Region kommt ebenfalls nicht zu kurz, schließlich steht die Jubiläums-Weinwanderung mit zwei historischen
Meilensteinen eng in Verbindung: zum einen
dem 200. Geburtstag Rheinhessens und zum
anderen dem 1 250-jährigen Bestehen Sulzheims. Auf der Wanderroute liegen zudem
zahlreiche interessante Sehenswürdigkeiten –
etwa das Heiligenhäuschen, das grüne Klassenzimmer oder der rheinhessische Jakobsweg.
Sie alle erzählen ihre eigene spannende Geschichte. Das ganze Spektakel wird zudem
von einem Quiz begleitet, das Sie mit dem
Ort Sulzheim und dessen (Wein-)Historie
vertraut macht.
öffentlichen Verkehrsmitteln im RheinlandPfalz-Takt sind Sie auch hier schnell vor Ort.
Erkunden Sie die Natur des Petersbergs und
bestaunen Sie zudem die historische Krypta,
deren Architektur einmalig in Rheinhessen
ist und Sie nach Mittelitalien versetzt. Wer
sich weniger für Geschichte oder Architektur interessiert, kann sich stattdessen von
der Natur verzaubern lassen. Oder einfach
Sonne, Wein und sympathische Gesellschaft
genießen. Schließlich werden Sie auch auf
dieser Strecke liebevoll umsorgt. Insgesamt
8 Winzer laden zum erfrischenden Rasten
ein und bieten Ihnen Weine sowie zünftige
Speisen an. Der Verlauf der Bechtolsheimer
Weinwanderung ist allerdings etwas anspruchsvoller: Den Anfang macht ein ca.
30-minütiger Aufstieg auf den Petersberg,
der 246 Meter über dem Meeresspiegel liegt.
Die eigentliche Strecke ist dann zusätzlich
5,5 Kilometer lang. Die Anfahrt erfolgt mit
der Bus-RegioLinie 660. Sie startet stündlich
in Mainz und Undenheim bzw. 2-stündlich
in Alzey.
Und so kommen Sie bequem dorthin:
Sulzheim erreichen Sie mit der Buslinie 441
von den Bahnhöfen Wörrstadt (RE 13, RB 31)
und Alzey (RE 13, RB 31, RB 35) aus. Der Bus
verkehrt an den Wochenenden alle 3 Stunden. Dem einen oder anderen erfrischenden
Gläschen Wein steht bei einer Anreise mit
den öffentlichen Verkehrsmitteln also nichts
im Wege.
Schlemmen und Wandern in Osthofen
Den Tag der Türme am 7. August in Ost­
hofen sollten Sie ebenfalls in Ihrem Kalender notieren: Hier spazieren Sie auf dem
idyllischen RheinTerrassenWeg, der Ihnen
einen Einblick in den regionalen Weinbau
bietet und Sie unterwegs mit weitläufigen
Aussichten verwöhnt. Besuchen Sie die 4
historischen Weinbergshäuschen und legen
Sie hier und da eine Pause ein. Treffen Sie
Gleichgesinnte, um gemeinsam über den
Weinjahrgang zu fachsimpeln. Oder
unterhalten Sie sich einfach nett
mit den anderen Wanderern und
knüpfen Sie neue Kontakte. Die
regionalen Winzer versorgen Sie währenddessen
mit ihren Erzeugnissen –
Zu Pfingsten rund um den Petersberg
Seit Jahren locken die Winzer in Bechtolsheim am Pfingstmontag, 16. Mai, Hobbywanderer in die Weinberge und verköstigen sie
dort nach allen Regeln der Kunst. Der Ausflug, der am Sportplatz startet, ist bei Groß
und Klein sehr beliebt. Und dabei können Sie
getrost das Auto stehen lassen, denn mit den
und sollte Ihr Magen knurren, kommt auch
er auf seine Kosten. Der Verlauf der Strecke
ist Ihnen überlassen: Mit Hilfe einer Wanderkarte lässt sich die Route zu den 4 Osthofener Weinbergshäuschen ganz einfach
selbst zusammenstellen. In den vergangenen
Jahren haben sich immer mehr Besucher aus
dem gesamten Verbundgebiet auf den Weg
gemacht, um die gemütliche und gesellige
Atmosphäre des Festes zu genießen. Die Anreise nach Osthofen erfolgt mit der RB 44,
die Mainz und Worms miteinander verbindet – der RheinTerrassenWeg startet direkt
am Bahnhof Osthofen. Folgen Sie einfach
der Beschilderung mit der Abbildung einer
schwarzen Straße auf gelbem Grund.
Weitere Wandermöglichkeiten haben Sie am
1. Mai 2016 ab 10 Uhr bei der 3-Türme-Wander­
ung Nierstein (RB 44 bis Nierstein), am
15. Mai 2016 ab 11 Uhr bei der Mainz-Ebers­
heimer Weinwanderung (Straßenbahn 50/51
und weiter mit Bus 66) sowie am 11. September 2016 um 14 Uhr beim Spazieren und
Probieren in Jugenheim (Bus-RegioLinie 650
Mainz – Sprendlingen).
Mehr Informationen:
www.rheinhessen.de,
Tel. 0 61 32/44 17 22
| Frühling
08
SeiteSeite
10 -112-3
| Sommer
2016
Grund zum Feiern
200 Jahre Landkreis Bad Kreuznach
Der Landkreis Bad Kreuznach präsentiert sich seit jeher als
Erlebnis-, Genuss- und Gesundheitsregion mit zahlreichen
landschaftlichen Reizen sowie einer einzigartigen Weinkultur­
landschaft. Und im Mai wird er 200 Jahre alt. Kommen Sie
doch auch nach Bad Sobernheim und feiern Sie dort einfach
mit! Freier Eintritt, ein vielseitiges kulturelles Rahmenangebot
und leckere regionale Köstlichkeiten, die der Freundeskreis
des Freilichtmuseums liebevoll herrichtet, sind gute Gründe,
die dafür sprechen, an Pfingsten dem Bürgerfest in Bad
Sobernheim einen Besuch abzustatten. Ein Pendelbus sorgt
für gute Anschlüsse von der Nahe-Strecke. Genießen Sie den
Geburtstag mit musikalischen Höhepunkten in Form von
Chören, Orchestern und unterschiedlichen Musikgruppen auf
2 Bühnen. Genießen Sie das bunte Unterhaltungsprogramm,
flanieren Sie über die Infomeile und lernen Sie dort die zahlreichen Projekte und Tätigkeiten der regionalen Vereine, Verbände und Institutionen kennen.
So einfach kommen Sie hin:
Von Ostern bis zum 3. Oktober 2016 fährt die Buslinie 260
jeden Sonn- und Feiertag das Freilichtmuseum in Bad Sobern-
© Stiftung Rheinland-Pfälzisches Freilichtmuseum
Im Mai 2016 feiert der Landkreis Bad Kreuznach großes Jubi­
läum. Grund genug, ordentlich zu feiern. Offiziell werden die
Feierlichkeiten durch den Festakt im Kurhaus Bad Kreuznach
am 13. Mai 2016 eröffnet. Höhepunkt für Jung und Alt ist
schließlich das große Bürgerfest im Freilichtmuseum Bad
Sobernheim am Pfingstsonntag, dem 15. Mai.
heim an. Ganz einfach und bequem kommen Sie um 10.35
oder 12.35 Uhr ab Bad Sobernheim Bahnhof hin und um
16.20 oder 18.20 Uhr wieder zurück. An folgenden Tagen
verkehrt zusätzlich ein Pendelbus vor- und nachmittags im
20-Minuten-Takt in Bad Sobernheim zwischen Bahnhof und
Freilichtmuseum: zum Bürgerfest am 15. Mai, zum Tag der
Tiere am 19. Juni, zum Töpfermarkt am 28. August sowie zum
Museumsfest am 25. September. Zudem wird die Buslinie
260 bis zum 3. Oktober zur Freizeitbuslinie und ist zwischen
Bad Sobernheim, Staudernheim, Meisenheim sowie Lauter­
ecken am Wochenende vor- und nachmittags stündlich für
Sie unterwegs.
Ihre Verbindung:
Strecke und Linie: Nahe-Strecke (RE 3, RB 33)
Halt: Bad Sobernheim Bf
Weg Halt Ziel: Vom Bahnhof mit der Buslinie 260
sonn- und feiertags bis Freilichtmuseum.
Ticket: RNN-Single- oder -Gruppen-Tageskarte
Fahrplanauskunft: www.rnn.info
SWR4.de
SWR1.de
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bei
22.5.16
Live-Musik mit Ulle & Töle | Shebeen
Spektakuläre Bike-Show
11 – 18 Uhr | Moselufer | Traben-Trarbach
Zwischen Soonwald
und Nahetal
Sa., 21. Mai /Hüffelsheim
SWR4 Hörerservice 01803 929 456
(9 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 42 Cent/Min.)
Ihr Verkehrsverbund vor Ort
Seite 12 | Sommer 2016
Feuer und Flamme
Mit Bus und Bahn zu Rhein in Flammen und erstmals zu den Mainzer Sommerlichtern
© Rüdesheim Tourist AG/
Foto: Joshua Maas
Rhein in Flammen
Nach der Eröffnung des Festes am 1. Juli um
15 Uhr geht es am 2. Juli richtig los. Dann
fahren die Schiffe zwischen 17 und 20 Uhr
ab Bingen und Rüdesheim ab – Sie können
das Feuerspektakel an Bord oder kostenlos
vom Ufer aus bestaunen. Mit einem Gläschen
Wein ist es am Kulturufer Bingen besonders
gemütlich. Dazu sorgt ein vielseitiges Musik­
programm für die passende musikalische
Umrahmung. Vom Schiff aus können Sie
die Feuerwerke zwischen Trechtingshausen
und Rüdesheim bestaunen. An Land bietet
das Kulturufer zwischen Bingen Haupt- und
© mainzplus CITYMARKETING GmbH
Bei Rhein in Flammen in Rüdesheim und Bingen erwartet Sie am 2. Juli 2016 wieder ein
richtiges Feuerwerks-Erlebnis mit einer Beleuchtungsflotte von mehr als fünfzig Schif­fen
und „brennenden“ Burgen. Das romantische
Rheintal gehört zum UNESCO-Welt­erbe
Oberes Mittelrheintal – eine wunder­bare Kulisse für dieses einzigartige Schauspiel von
Feuer, Licht und Wasser. Ganz neu sind in
diesem Jahr die Mainzer Sommerlichter, die
nach einem ähnlichen Konzept ablaufen. Am
30. Juli wird unsere schöne Landeshauptstadt
in ein Meer aus Lichtern getaucht. Zu beiden
Veranstaltungen kommen Sie ganz bequem
mit Bus und Bahn im Rheinland-Pfalz-Takt.
Stadtbahnhof die besten Ausblicke auf die
finalen Feuerwerke zwischen Mäuseturm
und Burg Klopp und abschließend mitten
auf dem Rhein zwischen Bingen und Rüdes­
heim.
Besonders praktisch: Nutzen Sie im Anschluss
das Angebot der Zusatz- und Spätzüge Richtung Koblenz, Mainz und Bad Kreuznach,
die Stadtbusse Bingen sowie erstmals die Zusatzfahrten der BusRegioLinie 230 Bingen –
Stromberg nach dem Feuerwerk.
Mehr Informationen:
www.bingen.de, Tel. 0 67 21/18 42 00
Bunter Sommer in Mainz
Seien Sie dabei, wenn vom 29. bis zum 31. Juli
2016 die ersten Mainzer Sommerlichter statt­
finden. Genießen Sie das abwechslungsreiche
Rahmenprogramm mit vielen spannenden
Attraktionen: Vom Fischtorplatz bis zum
Kaisertor wird Ihnen von Freitag bis Samstag
eine bunte Meile mit kulinarischen Köstlichkeiten geboten. Das Weindorf, die verschiede­
nen Musikbühnen, auf denen am 29. Juli
Nena bei freiem Eintritt zu Gast ist, und die
vielen Stände laden zum Verweilen ein. Wer
es gemütlich mag, kann sich zudem in einer
der 200 Hängematten entlang der Sommerlichter-Promenade ausruhen. Das Highlight
erwartet Sie am Samstag, 30. Juli, mit einer
atemberaubenden Lichtershow: Einzigartig
ist die Kombination aus einem spannenden
Großfeuerwerk, das synchron zu emotionaler
Musik in den Him­­mel geschossen wird, und
einer bunten Lasershow. Auch bei dieser Veranstaltung werden Schiffe ab Frankfurt mit
Zustieg in Mainz und Wiesbaden auf dem
Rhein entlangfahren. Die Sommerlichter
sind eine wahre Bereicherung für den Mainzer Veranstaltungskalender. Lassen Sie Ihr
Auto am besten zuhause stehen, denn die
Veranstaltung ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ganz einfach zu erreichen. Von
Mainz aus kommen Sie jedes Wochenende
stündlich, zuletzt um 1.08 Uhr, bis Bingen,
Bad Kreuznach, Alzey und Worms. Die Nachtlinien im Stadtverkehr Mainz und die S8 sind
dann die ganze Nacht im Stunden-Takt für
Sie unterwegs.
Mehr Informationen:
www.mainzer-sommerlichter.de,
Tel. 0 61 31/24 21 81
Es wird wieder gewandert
Das Naheland lädt Sie auch 2016 wieder ein,
sich bei Sonne und warmen Temperaturen
mit geführten Wanderungen durch die abwechslungsreiche Natur der Weinregion die
Beine zu vertreten. Über 15 Wanderungen
werden im Rahmen des Nahe-Wandersommers bis in den goldenen Herbst hinein angeboten. Und das Beste daran: Mit den Tickets
des RNN kommen Sie einfach und bequem
zu den beliebtesten Veranstaltungen.
So richtig los geht der 2. Nahe-Wandersommer
mit der offiziellen Eröffnungstour am 8. Mai
auf der Traumschleife Hahnenbachtal in
Bundenbach. Eine Strecke, die sich durch vielseitige wilde Waldgebiete, kleine Wiesen und
erfrischende Gewässerabschnitte auszeichnet.
Zahlreiche kulturhistorische Höhepunkte –
beispielsweise die liebevoll rekonstruierte
Keltensiedlung Altburg oder der einmalige
Panoramablick über die imposante Ruine
Schmidtburg – machen eine Wanderung auf
dieser Traumschleife zu einem ganz besonderen Erlebnis. Markieren Sie sich diesen Tag
in Ihrem Kalender, schließlich ist die Eröffnungswanderung ein Ausflug für die gesamte
Familie. Auf 6 Kilometer erwarten Sie neben
den beeindruckenden Sehenswürdigkeiten
und der vielfältigen Landschaft auch diverse
Überraschungen und spannende Aktionen
für Groß und Klein.
Sie mögen es gerne etwas anspruchsvoller?
Alternativ können Sie eine längere geführte
Wanderung ebenfalls von Bundenbach auf
der ersten Etappe des Soonwaldsteigs nach
Kirn unternehmen – eine 15 Kilometer lange
Strecke, die nicht weniger aufregend ist. Hier
wechseln sich historische Relikte, bizarre
Quarzidfelsen und naturbelassene Wälder ab
und zeigen die Vielfalt sowie die zahlreichen
Höhepunkte des Nahelandes. Langeweile
kommt also nicht auf. Passend dazu bietet der
RNN morgens um 10.10 Uhr vom Bahnhof
Kirn nach Bundenbach sowie um 16.15 und
17.15 Uhr wieder zurück einen zusätzlichen
Bustransfer mit der Buslinie 352 an. Dieser
ist auf die Zugverbindungen aus Mainz und
Idar-Oberstein abgestimmt und bedient auch
die Zwischenorte, falls Sie nicht die gesamten 15 Kilometer laufen wollen. Praktischer
geht es also kaum. Alternativ können Sie für
eigene Touren auf der Traumschleife und
der Soonwaldsteig-Etappe Bundenbach auch
montags bis freitags mit dem Bus 352 gegen
11 Uhr ab Kirn erreichen. Von dort oder den
Zwischenpunkten kommen Sie gegen 15 und
18 Uhr wieder zurück, sofern Sie nicht bis
Kirn durchlaufen.
Breites Angebot für ambitionierte Wanderer
Neben der Eröffnungsveranstaltung gibt es
natürlich noch viele weitere Höhepunkte. Besonders hervorzuheben ist das Wein-WanderFest von Bad Sobernheim. Am 17. September
treffen sich rund 5 000 Wanderer und erkun-
© Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH. Dominik Ketz (alle)
Ab 8. Mai: mehr als 15 geführte Touren beim 2. Nahe-Wandersommer
den auf 14 Kilometern die Strecke zwischen
Bad Sobernheim und Martinstein – vorbei an
zahlreichen Weingütern, auf denen sie aus­
giebig verwöhnt werden. Mit der Regional­bahn RB 33 ist das Event bequem auf der
Nahe-Strecke zu erreichen. Genießen Sie die
Landschaft und lassen Sie es sich gut gehen –
Weine und leckere regionale Speisen werden
unmittelbar an der Strecke angeboten. Das gilt
übrigens für jede Veranstaltung im Rahmen
des Nahe-Wandersommers. Bei allen Terminen
werden Sie mit schmackhaften Speisen und
erfrischenden Getränken liebevoll umsorgt.
Mehr Informationen:
www.naheland.net,
Tel. 0 67 52/13 76 10