Ihre Kurzeitung im April - Thermalhotel Ludwig Thoma
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Ihre Kurzeitung im April - Thermalhotel Ludwig Thoma
Johannesbad Gruppe | April 2016 | Schutzgebühr 1,25 EUR KURZEITUNG bad füssing Das Gesundheitsmagazin aLtbürgermeister franZ gnan HERZLICHE GLÜCKWÜNSCHE ZUM 80. 8 EDITORIAL | 03 kurZEITUNG Bad Füssing | April 2016 „das PrÄdikat ‚erfoLgreichster kurort euroPas‘ – das ist ihr Verdienst“ Herzliche Geburtstags-Glückwünsche für Altbürgermeister Franz Gnan Liebe Leserin, lieber Leser, auf der Titelseite dieser Kurzeitung wird dem verdienstvollen Altbürgermeister Franz Gnan, der seinen 80. Geburtstag feiern konnte, ein symbolisches Denkmal gesetzt. Die Glückwünsche, Dank und Anerkennung kamen aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens sowie, was Franz Gnan besonders gefreut hat, von vielen Bürgerinnen und Bürgern aus Bad Füssing. Seine herausragenden Verdienste, oft visionäre Weichenstellungen, die den Weg an die Spitze der europäischen Heilbäder geebnet haben, oder vorausschauende Initialzündungen zur Zukunftssicherung von Bad Füssing, waren bereits Anlass für die höchsten Auszeichnungen, die der Freistaat Bayern und die Bundesrepublik Deutschland zu vergeben haben. Das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland und der Bayerische Verdienstorden waren die hochverdiente Anerkennung für weit über berufliche Verpflichtung hinausgehenden Einsatz für die Zukunftssicherung von Bad Füssing. Insgesamt wurden während seiner Amtszeit rund 300 Millionen Euro in Bad Füssing investiert. Seine Gefühle am Geburtstag beschreibt der Jubilar mit seinem Lebensmotto, das dem Leitspruch des heiligen Don Bosco entspreche: „Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen.“ Dr. med Johannes Zwick befasst sich in der Funktion als Vorsitzender des Arbeitskreises Gesundheitswirtschaft des Wirtschaftsbeirates der Union unter der Schlagzeile „Das ungehobene Potenzial der Rehabilitation, Pflegebedürftigkeit zu vermeiden“ mit einem aktuellen Beschluss des CDU- Bundesfachausschusses Gesundheit und Pflege unter dem Arbeitstitel „Prävention und Rehabilitation stärken – Pflegebedürftigkeit verhindern“. Auch ein Positionspapier der Friedrich-Ebert-Stiftung zur Zukunft der medizinischen Rehabilitation lasse aufhorchen und gleichzeitig hoffen, dass Fehlentwicklungen zulasten der Patienten korrigiert werden. Notwendig sei die konsequente Umsetzung des gesetzlich verankerten Grundsatzes „Rehabilitation vor Pflege“. Das Gedenken gilt Dr. Guido Westerwelle. Dr. med. Johannes Zwick erinnert in seinem Nachruf an „Bad Füssinge Gespräche“ mit dem damaligen Partei- und Fraktionsvorsitzenden der FDP. Für viele in Bad Füssing bleibe Dr. Guido Westerwelle unvergessen. Chefarzt Dr. med. Peter Wein, Klinik Niederbayern, informiert im Kurzeitung-Interview, es werde im Jahr 2017 einen weiteren Sportkongress geben: „Meine Chefarztkollegen und ich haben bereits konkrete Vorstellungen über das Thema.“ Der Sportjournalist Wilfried Läbe ist seit 25 Jahren auf Reha-Maßnahmen angewiesen: „Ich habe in der Fachklinik Johannesbad zurück ins Leben gefunden und bin dankbar für die wunderbare Symbiose zwischen mir als dankbarem und zufriedenem Patienten und dieser segensreichen Fachklinik Johannesbad.“ Die Verleihung der Finanzmedaille für sparsame Politker, das Bundesseniorensportfest in Bad Füssing, die Komplimente des Ehepaars Edith von Welser-Ude und Christian Ude, ein Interview mit Ralf Müller, dem Geschäftsbereichsleiter für die Johannesbad-Hotels, „Großes Theater auf kleiner Bühne“, das Europareservat Unterer Inn oder das Bündnis für Organspende sind weitere Beiträge in dieser Frühlingsausgabe der Kurzeitung Bad Füssing. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen und einen schönen Kur- und Erholungsaufenthalt bei uns in Bad Füssing. Ihr Rudolf G. Maier Chefredakteur imPressum herausgeber Bavaria-Bäder-Verlag GmbH Johannesstraße 2 · 94067 Bad Füssing Telefon 0 85 31/23 31 83 oder 23 31 53 E-Mail: [email protected] chefredakteur Rudolf G. Maier Tettenweiser Straße 1 · 94060 Pocking Telefon 0 85 31/45 77 Telefax 0 85 31/4 19 74 E-Mail: [email protected] Layout & satz Passavia Druckservice GmbH & Co.KG Andreas Fürst, Mediengestalter Medienstraße 5b · 94036 Passau Tel. 08 51/96 61 80-783 Fax 08 51/96 61 80-919 E-Mail: [email protected] Litho & belichtung Passavia Druckservice GmbH & Co.KG Medienstraße 5b · 94036 Passau Tel. 08 51/96 61 80-902 Fax 08 51/96 61 80-682 E-Mail: [email protected] anzeigendisposition Sebastian Binar Telefon 0 85 31/23 31 83 oder 23 31 53 Fax: 0 85 31/23 31 80 E-Mail: [email protected] anzeigen überregional Bavaria-Bäder-Verlag GmbH Johannesstraße 2 · 94067 Bad Füssing Telefon 0 85 31/23 31 83 oder 23 31 53 druck Passavia Druckservice GmbH & Co.KG Medienstraße 5b · 94036 Passau Tel. 08 51/96 61 80-902 gestaltung titel Passavia Druckservice GmbH & Co.KG Ludwig Grübl, Mediengestalter Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Illustrationen übernehmen Verlag und Redaktion keine Haftung. Für den Inhalt und die Gestaltung der Anzeigen ist ausschließlich der Werbende verantwortlich. 04 | INHALT April 2016 | kurZEITUNG Bad Füssing EDITORIAL „Das Prädikat ‚Erfolgreichster Kurort Europas‘ – das ist Ihr Verdienst“ Herzliche Geburtstags-Glückwünsche für Altbürgermeister Franz Gnan__________________________________ 03 IN ALLER KÜRZE Kolumne von Georg Herrmannsdörfer __________________________ 08 JOHANNESBAD-GRUPPE Interview Ralf Müller ___________________________________________ 33 Arztvorträge, Abteilung Urologie __________________________________ 36 Therme Johannesbad im Frühjahr _________________________________ 38 Wellness-Woche Hotel Palace ____________________________________ 42 Thermenwoche Hotel Füssinger Hof _______________________________ 46 Johannesbad-Massageschule ____________________________________ 52 Betriebliches Gesundheitsmanagement ____________________________ 52 Johannesbad-Akademie______________________________________ 57 Therme Johannesbad________________________________________ 75 20 Jahre Badeshop Jovendi ___________________________________ 76 6 gedenken an dr. guido Westerwelle gast der „bad füssinger gespräche“ MEDIZIN UND GESUNDHEIT Tag gesunder Ernährung _____________________________________ 15 Interview Dr. med. Peter Wein _________________________________ 27 Bündnis für Organspende ____________________________________ 49 Osteoporose-Check_________________________________________ 57 Zahnärztlicher Notdienst _____________________________________ 74 GUT ZU WISSEN In memoriam Dr. Guido Westerwelle____________________________ 06 Dr. Carolin Eisner: Erben wird europäischer ______________________ 10 Jubiläum: Sportjournalist Wilfried Läbe__________________________ 14 Dr. med. Johannes Zwick: Aktuelle Gesundheitspolitik______________ 24 Dank an Ehrenamtliche ______________________________________ 32 Verleihung der Finanzmedaille ________________________________ 41 Kurzeitung-Rätsel __________________________________________ 56 AUS BAD FÜSSING Bad Füssing mit Gäste-Plus___________________________________ 09 Pressestimmen – Ehepaar Ude ________________________________ 16 Glückwünsche für Altbürgermeister Franz Gnan___________________ 22 Bad Füssinger Bierspezialitätenwoche __________________________ 29 Manuela Bauhuber – Veranstaltungen 2016 ______________________ 30 Leonhardi-Museum _________________________________________ 35 Festkonzert _______________________________________________ 36 Europareservat Unterer Inn ___________________________________ 40 VERANSTALTUNGEN Veranstaltungen in Bad Füssing _______________________________ 67 edith von Welser-ude 16 und christian ude: „immer öfter und immer länger im Johannesbad“ INHALT | 05 kurZEITUNG Bad Füssing | April 2016 empfang von minister32 präsident horst seehofer und frau karin seehofer“ auszeichnung ehrenamtlich tätiger bürgerinnen und bürger 30 Veranstaltungsleiterin manuela bauhuber: „gesund werden und gesund bleiben, verbunden mit Lebensfreude und vielfältigen kulturellen angeboten“ 22 altbürgermeister franz gnan herzliche glückwünsche zum 80. geburtstag 06 | GUT ZU WISSEN April 2016 | kurZEITUNG Bad Füssing trauer um dr. guido WesterWeLLe Dr. med. Johannes Zwick: „In Bad Füssing bleibt er unvergessen“ Unvergessene „Bad Füssinger Gespräche“ mit Dr. Guido Westerwelle. In einem Nachruf erinnerte Dr. med. Johannes Zwick, Initiator der Dialog veranstaltung, an vermittelte Grundsätze und Prinzipien liberaler Gesundheitspolitik. Dr. Westerwelle bleibe in Bad Füssing unvergessen. Dr. Guido Westerwelle, ehemaliger Außenminister und Vizekanzler, langjähriger FDP-Vorsitzender, erlag seiner schweren Krebserkrankung im Alter von 54 Jahren. Dr. med. Johannes Zwick, Initiator der Dialogveranstaltung „Bad Füssinger Gespräche“, erinnerte in seinem Nachruf an die Veranstaltung mit Dr. Guido Westerwelle, dem damaligen Partei- und Fraktionsvorsitzenden der FDP. Er hatte nach Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt das liberale Kontrastprogramm künftiger Gesundheitspolitik vorgestellt. Dr. Zwick erinnert sich im Gespräch mit der Kurzeitung: „Ich habe, als mich die traurige Nachricht erreicht hat, sogleich an Dr. Max Stadler gedacht, der mit uns gemeinsam die ‚Bad Füssinger Gespräche‘ mit Dr. Westerwelle vorbereitet hat. Beide sind viel zu früh gestorben und beide waren überzeugende Streiter für die liberale Sache. Wir sind auch nach der Veranstaltung in Kontakt geblieben. Ich erinnere mich noch sehr gut an die damalige Situation, als noch viel intensiver als heute über die künftige Ausrichtung des Gesundheitssystems diskutiert wurde. Dr. Westerwelle hat ein marktwirtschaft- liches Gesundheitssystem mit sozialem Ausgleich gefordert und er hat den Vorstellungen der damaligen schwarz-roten Koalition das FDP-Konzept entgegengestellt. Die besondere Wertschätzung für Dr. Westerwelle haben damals auch unsere Gäste aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens im übervollen Johannesbad-Tagungsbereich zum Ausdruck gebracht. ‚Mir fehlen die Worte‘ war die Reaktion von FDP-Chef Christian Lindner, dafür habe ich Verständnis, mir ist es ähnlich ergangen. Trauer und Bestürzung kennzeichnen sicher treffend die Reaktionen nach dem Tod von Dr. Guido Westerwelle. Er hat beim Rundgang durch die Fachklinik Johannesbad immer wieder das Gespräch mit den Patienten gesucht und er hat gesagt, wir sollten in Kontakt bleiben und den Faden nicht abreißen lassen. Diesen guten Ratschlag haben wir gerne befolgt. Für mich und sehr viele in Bad Füssing bleibt Dr. Guido Westerwelle unvergessen.“ Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel sagte: „Sein Tod erschüttert mich tief.“ Dass Westerwelle im Alter von nur 54 Jahren starb, sei „richtig schwer zu akzeptieren“. Sie habe den Liberalen als „empfindsa- men und als nachdenklichen Menschen erlebt“, sagte Merkel. Sie gedenke des Außenministers und ihres Stellvertreters, der sich mit Herz und Leidenschaft für Frieden und Menschenrechte eingesetzt habe, und Außenminister Frank-Walter Steinmeier sagte unter anderem: „Wir haben einen Menschen verloren, der unser Land eine ganze Generation lang geprägt hat. Guido Westerwelle war Vollblutpolitiker, jemand der sich nie weggeduckt und auch in schwierigen Zeiten seine Überzeugungen aufrecht vertreten hat.“ Nach der Leukämie-Diagnose bekam Westerwelle im September 2014 eine Knochenmark-Transplantation, im vergangenen September zeigte er sich erstmals wieder bei einem offiziellen Termin in Berlin, im November stellte er dann das Buch vor, das er über seine Erkrankung geschrieben hatte. Titel: „Zwischen zwei Leben: Von Liebe, Tod und Zuversicht“. In einem seiner letzten Interviews mit der „Bunten“ sagte er: „Ich will nicht nur durchkommen, sondern ich möchte wieder ein erfülltes Leben führen. Ich möchte vollständig genesen.“ Kurz danach kam der bittere Rückschlag. kurZEITUNG Bad Füssing | April 2016 Anzeige | 07 A-4982 OBERNBERG | Kirchenplatz 3+4 | Tel. +43 (0) 7758/3418 | www.wenger.at | Mo–Fr 9–12 Uhr und 14–18 Uhr · Sa 9–12 Uhr 08 | IN ALLER KÜRZE April 2016 | kurZEITUNG Bad Füssing KURZE GEDANKEN Von Georg Herrmannsdörfer Evangelischer Kur- und Klinikseelsorger in Bad Füssing Auf meinem Schreibtisch steht eine Schnecke aus Ton, wunderbar naturfarben glasiert. Vor Jahren bekam ich sie als Abschiedsgeschenk von einer Gruppe geistig und körperlich behinderter Menschen, für die ich einmal dienstlich zuständig war und die sie selbst getöpfert haben. Täglich wird sie mir seitdem zum Segen mit ihrer stummen Botschaft. Und das wollten die Schenkenden wohl auch bezwecken. Was wir von der Weisheit einer Schnecke lernen können, würde wohl Bücher füllen und lässt sich nicht in solch eine Kolumne zwängen. Dennoch möchte ich einige Gedanken meiner täglichen Begegnungen mit ihr an sie weitergeben: Langsam geht die Schnecke, lautlos, aber beharrlich und stetig. Sie überstürzt nichts. Zeit ihres Lebens hat sie Zeit zum Leben. Die Schnecke ist der stille Protest gegen den Gott der Geschwindigkeit, gegen alle Hektik und Hast, gegen den viel zu schnellen Fortschritt. Sie riskiert damit, auch mal „unter die Räder“ zu kommen. Aber dennoch entscheidet sie sich für die Entschleunigung. Die Ruhe der Schnecke ist niemals Faulheit oder Bequemlichkeit, sondern Ausdruck von Bedacht und Besinnung. Die Schnecke ist langsam, klein und weich. Und gerade das ist heute in unserer Gesellschaft nicht gefragt. Schnelligkeit, Größe und Härte sind in. Deshalb sagen wir, wenn wir jemand kleingemacht, überholt oder zum Rückzug gezwungen haben, „den haben wir zur Schnecke gemacht“! Doch von der Schnecke können wir Eiligen, Gierigen und Wichtigtuerischen eine ganz neue Gangart lernen. Wir haben zwar die Ge- schwindigkeit ins Atemberaubende gesteigert, unsere Welt digitalisiert, aber darüber den Atem des Lebens verloren. Technische Hilfsmittel ersparen uns eine Menge Zeit, aber wir scheinen trotzdem immer weniger davon zu haben. Wir sind schnell fortgeschritten und haben darüber die Mitte des Lebens aus den Augen verloren. Und wenn wir bei dem Treiben nicht mehr mitmachen können und uns die Luft ausgeht, ziehen wir uns gerne in unser Schneckenhaus zurück. Wir können bei der Gangart der Schnecke mindestens fünf „Gänge“ entdecken, die wir von ihr lernen können: 1. Gemach, gemach – gönne Dir, langsamer zu werden, und Du wirst auf andere Art so manchen noch überholen! 2. Dranbleiben – übe Beharrlickeit, lass Dich nicht aus der Ruhe bringen! 3. Besinnen vor Beginnen – manchmal ist es besser, stehen zu bleiben und zu überlegen, bevor Du eilig in die falsche Richtung läufst! 4. Die Fühler ausstrecken – manches muss erst mal abgetastet werden, nicht nur mit dem Verstand, auch im Fühlen, Schauen und Wahrnehmen! 5. Unterwegs und doch immer zu Hause – such Dir Rückzugsorte, in denen Du behaust sein kannst. Wer eine Hülle der Vertrautheit um sich hat, kann auch mit unberechenbaren Herausforderungen besser umgehen! dak-mitarbeiter VerZichten auf centbetrÄge Vom gehaLt 2.700 Euro an Hilfsprojekt von Uschi Glas Mit einer Spende von 2.700 Euro unterstützen Beschäftigte der DAK-Gesundheit die Arbeit des Vereins brotZeit e. V. an der Münchner Grundschule am Scherer Platz. Ein ausgewogenes Frühstück vor dem Schulstart ist in München für viele sozial benachteiligte Kinder nur durch das Hilfsprojekt-Team um Uschi Glas möglich. Ehrenamtlich tätige Senioren verhelfen den Schülern zu einem Schulstart ohne leeren Magen. Ihr Engagement geht auch nach Schulschluss weiter. Bei der DAK-Aktion „Nullkommaviel – Spend` Deinen Cent“ verzichten die Teilnehmer auf die Centbeträge hinter dem Komma ihrer Gehaltsabrechnung und spenden monatlich die Gesamtsumme. „Wir freuen uns sehr über die Spende, denn wir können jeden Euro für die Versorgung der brotZeit-Kinder äußerst gut gebrauchen“, sagt Dieter Hermann, Vorsitzender von brotZeit e.V. „Ich danke allen Mitarbeitern der DAK-Gesundheit, die sich an der Aktion beteiligt haben.“ Mit der Spende finanziert der Verein neben dem Frühstück verschiedene Kunstprojekte für die Grundschulkinder am Scherer Platz. „Für uns ist die Spende monatlich nur ein Centbetrag“, sagt Kathlen Schmid, Kundenmanagement-Chefin der DAK-Gesundheit Südbayern. „Insgesamt kommt bei der Aktion aber eine beachtliche Summe für einen guten Zweck zusammen.“ IN ALLER KÜRZE | 09 kurZEITUNG Bad Füssing | April 2016 euroPas übernachtungsstÄrkster kurort Bad Füssing 2015 zum 12. Mal mit Gäste-Plus Bad Füssing hat das Jahr 2015 zum zwölften Mal in Folge mit einem Plus bei den Gästeankünften abgeschlossen. Europas erfolgreichstes Heilbad registrierte 2015 über 307.000 Gästeanreisen - ein Plus von knapp 1 Prozent gegenüber dem Vorjahr und mehr als jemals zuvor in der 60-jährigen Geschichte des Kurorts. Die Zahl der Übernachtungen lag 2015 bei 2,44 Millionen. Hinzu kommen rund 1,6 Millionen Ta- ken. In Bayern ging die Zahl der genehmigten Badekuren von 101.168 auf nur noch 19.973 zurück. Mehr als die Hälfte davon entfielen dabei auf Bad Füssing, wo im letzten Jahr 10.446 ambulante Kurmaßnahmen durchgeführt wurden. Deutschlandweit liegt der Marktanteil Bad Füssings im Bereich der ambulanten Badekuren bei rund 25 Prozent. Den Rest verteilt sich auf die übrigen 350 deutschen Heilbäder. Bad Füssing hat sich längst auf die gesundheitspolitisch fragwürdige Strategie Johannesbad-therme montag bis samstag thermalbaden bis 21.00 uhr sonntag bis 18.00 uhr europas erfolgreichtes heilbad bad füssing registrierte 2015 über 307.000 gästeanreisen – ein Plus von knapp einem Prozent gegenüber dem Vorjahr und mehr als jemals zuvor in der 60-jährigen geschichte des kurortes. Eine von vielen heilsamen Attraktionen in Bad Füssing: der Thermalwasserfall im Johannesbad, einer der drei Thermen im Ort. gesgäste in Europas größter Thermenlandschaft. Rund 15 Prozent aller Übernachtungen in den 50 bayerischen Heilbädern und Kurorten entfielen damit 2015 auf Bad Füssing. Problem für Bad Füssing bleibt ebenso wie für alle anderen deutschen Kurorte die restriktive Politik der Krankenkassen bei der Genehmigung ambulanter Badekuren. Die Zahl dieser ambulanten Vorsorgeleistungen in deutschen Heilbädern ist seit 2000 von 229.725 auf nur noch verschwindend geringe 46.070 im Jahr 2015 gesun- der Krankenkassen zur Abschaffung der ambulanten Badekuren eingestellt. Der ehemalige „Kassen-Kurort Bad Füssing“, noch in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts mit 85 Prozent Kassenkuren ausgelastet, hat sein Gesicht grundlegend gewandelt. „85 Prozent unserer Gäste sind heute Privatzahler, nur noch 15 Prozent entfallen auf von Krankenkassen bezahlte Kuren“, sagt Bad Füssings Kurdirektor Rudolf Weinberger. Problem wie in allen anderen europäischen Touristik-Regionen ist auch im Bayerischen Thermenland die weiter sinkende Aufenthaltsdauer. Sie liegt in den bayerischen Kurorten im Durchschnitt bei 4,8, in Bad Füssing immerhin noch bei 8 Tagen, hat sich aber gegenüber 2014 um 0,1 Tage verkürzt. „Eine um 0,1 Tage kürzere Aufenthaltszeit bedeutet de facto 1,3 Prozent weniger Übernachtungen“, sagt Bad Füssings Kurdirektor Rudolf Weinberger. Deshalb liegt der Ort trotz Plus bei den Gästeankünften in der Übernachtungsstatistik 2015 leicht unter dem Vorjahresergebnis. Gut zu Fuß Der Fuß-Fit-Laden DAS ORIGINAL nur bei uns: Aus der aktuellen Kollektion Bad Füssing Kurallee 10 - Tel.08531/914969 Mo - Fr: 9.30 - 12.00 u. 14.30 - 18.00 Sa: 9.30 - 12.30 Pocking Eigene Kundenparkplätze Simbacher Str. 17 - Tel.08531/12046 Direkt an der Bushaltestelle Rathaus Mo - Fr: 9.00 - 13.00 u. 14.00 - 18.00 Sa: 9.00 - 13.00 10 | GUT ZU WISSEN April 2016 | kurZEITUNG Bad Füssing § kurZeitung ratgeber recht Von Dr. Carolin Eisner „erben Wird euroPÄischer“ sind auch sie von der neuen eu-erbVo betroffen? Seit dem 17.08.2015 ist auf internationale bzw. grenzüberschreitende Erbfälle die Europäische Erbrechtsverordnung (EU-ErbVO) anzuwenden. Dies kann auch für Sie zu gravierenden Änderungen gegenüber dem bislang geltenden Recht in Bezug auf das bei Ihrem Versterben anwendbare Recht führen. Rechtsanwältin Dr. Carolin Eisner, Fachan wältin für Steuerrecht: „Die europäische Erbrechtsverordnung gilt für alle Erbfälle ab dem 17. August 2015, auch wenn die für die Rechtsnachfolge von Todes wegen maß gebliche letztwillige Verfügung vor diesem Stichtag errichtet wurde.“ Ein grenzüberschreitender oder internationaler Erbfall liegt beispielsweise vor, wenn Sie als Erblasser in einem anderen Staat als Ihrem Heimatstaat leben und dort versterben. 1. Beispiel: Franz Engel (deutscher Staatsangehöriger) hat seit 10 Jahren seinen gewöhnlichen Aufenthalt an der Cote d`Azur und verstirbt dort. Eine weitere typische Konstellation mit grenzüberschreitendem Bezug liegt vor, wenn Sie als Erblasser Vermögen im Ausland hinterlassen. 2. Beispiel: Der in Deutschland lebende deutsche Erblasser Otto Fischer hinterlässt ein Ferienhaus in Italien. Ebenso liegt ein internationaler Erbfall vor, wenn Sie als Erblasser mit einem/r ausländischen Ehegatten/in verheiratet sind. Bislang kamen die einzelnen nationalen Rechtsordnungen in vielen Fällen zu unterschiedlichen Ergebnissen: Im 1. Beispielsfall etwa galt aus Sicht des bislang geltenden (deutschen internationalen Privat-) Rechts wegen der deutschen Staatsangehörigkeit von Franz Engel bis zum 16.08.2015 deutsches Erbrecht, unabhängig davon, wo er zuletzt gelebt hat. Nach französischem internationalen Erbrecht galt wegen des letzten Domizils von Franz Engel an der Cote d´Azur französisches Erbrecht. Es kam folglich zu einer sog. „Kollision“ der einzelnen Rechtsordnungen. Seit dem 17.08.2015 wird die Entscheidung über das anwendbare Erbrecht einheitlich nach der EU-ErbVO beurteilt. Die Verordnung gilt in allen EU-Mitgliedstaaten mit Ausnahme Dänemarks, Irlands und Großbritanniens. Auch Ihre Erben oder der von Ihnen eingesetzte Testamentsvollstrecker werden in Zukunft ihre Rechtsstellung in grenzüberschreitenden Fällen mit Einführung des sog. „EU-Erbscheins“ leichter nachweisen können. Mit diesem Europäischen Nachlasszeugnis wird ein Erbnachweis geschaffen, der in allen teilnehmenden EU-Staaten anerkannt wird. Natürlich werden die nationalen Nachweise der Mitgliedstaaten, bspw. ein deutscher Erbschein oder ein deutsches Testamentsvollstreckerzeugnis, im Inland aber auch weiterhin anerkannt. Was ist neu für sie? Die Verordnung gilt für alle Erbfälle ab dem 17.08.2015, auch wenn die für die Rechtsnachfolge von Todes wegen maßgebliche letztwillige Verfügung vor diesem Stichtag errichtet wurde. Ab diesem Zeitpunkt werden grenzüberschreitende Erbfälle innerhalb der EU hinsichtlich der Frage, welches nationale Erbrecht anzuwenden ist, einheitlich nach der EU-ErbVO beurteilt. Damit gilt: Künftig ist grundsätzlich das Erbrecht des Staates anwendbar, in dem Sie als Erblasser Ihren letzten gewöhnlichen Aufenthalt hatten. Im 1. Beispielsfall gilt somit für Franz Engel mit letztem gewöhnlichen Aufenthalt an der Cote d`Azur ab dem 17.08.2015 französisches Erbrecht. Zur Vermeidung von eventuell ungünstigen erbrechtlichen Regelungen im Staat des letzten gewöhnlichen Aufenthaltes des Erblassers kann dank der EU-ErbVO seitens des Erblassers aber auch eine Rechtswahl zugunsten des möglicherweise günstigeren Rechts seines Heimatstaates getroffen werden. Franz Engel könnte somit auch testamentarisch bestimmen, dass bei seinem Tod deutsches Erbrecht gelten soll. besteht für sie handlungsbedarf? Sofern Sie als Bürger eines Mitgliedstaates der EU-ErbVO zum Zeitpunkt Ihres Ablebens Ihren gewöhnlichen Aufenthalt außerhalb Ihres Heimatstaates haben, gilt für Sie künftig automatisch das Erbrecht des Staates Ihres letzten gewöhnlichen Aufenthalts. Wenn Sie als Deutscher somit im Ausland leben, besteht insoweit Handlungsbedarf, wenn Sie die Anwendbarkeit ausländischen Erbrechts vermeiden wollen. Umgekehrt gilt dieser Handlungsbedarf für in Deutschland lebende fremde Staatsangehörige, z.B. den Italiener, der in Deutschland ein Restaurant betreibt, wenn diese die Anwendbarkeit deutschen Erbrechts vermeiden möchten Sollten Sie bereits tätig geworden sein und ein Testament errichtet haben, ist zu beachten, dass die EU-ErbVO für Verfügungen von Todes wegen (also insbesondere Testamente), die vor dem 17.08.2015 errichtet wurden, eine Rechtswahlvermutung zugunsten des jeweiligen Heimatrechts des Erblassers vorliegt. Es wird also vermutet, dass beispielsweise Franz Engel als deutscher Staatsangehöriger auch deutsches Erbrecht für seinen Nachlass wählen wollte, wenn er sein Testament beispielsweise vor einem deutschen Notar nach deutschem Erbrecht errichtet hat. info Rechtsanwältin Dr. Carolin Eisner Fachanwältin für Steuerrecht BKL Fischer Kühne Lang Rechtsanwälte Steuerberater Partnerschaft mbB Bonn – München Pettenkoferstraße 37, 80336 München Tel.: +49 89 2441 688 - 0 Fax: +49 89 2441 688 - 88 [email protected], www.bkl-law.de 12 | AUS BAD FÜSSING April 2016 | kurZEITUNG Bad Füssing 17. bundesseniorensPortfest in bad füssing Die Veranstalter konnten sich über eine Rekordbeteiligung freuen Punkten beim Shuffleboard, einer Disziplin des Bundesseniorensportfestes. Wie es geht, demonstrierten bei der Pressekonferenz von links Thomas Urban, Generalsekretär des Deutschen Behindertensportverbandes, Radsportlerin Denise Schindler, Silbermedaillenge winnerin bei den Paralympics 2012 in London, der Beauftragte des Bundesseniorensportfes tes Wolfgang Tenhagen und Kurdirektor Rudolf Weinberger. Foto unten: Das Bundessenio rensportfest ist ein Sportevent der besonderen Art. Die hier ausgeübten Sportarten sind in keiner Sportschau zu sehen. Das Spektrum der Wettbewerbe reicht vom TennisballZielschie ßen und FrisbeeGolf, bis zur Radtour und Wanderung. Neu in diesem Jahr war das große BocciaTurnier. Im Bild Renate Staubach 83, (rechts) in Aktion. Ihre Aufgabe ist es, den Ball gezielt in einem Kasten unterzubringen. Thomas Urban, seit 1. März 2016 Generalsekretär des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS) zeigte sich beeindruckt vom sportlichen Engagement der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Bundesseniorensportfestes und stellte unter anderem fest: „Abgestimmt auf die persönlichen Möglichkeiten bietet der DBS in seinen Landesverbänden ein breites sportliches Angebot, das den Teilnehmern viel Freude und Spaß bereitet.“ Wolfgang Tenhagen, Beauftragter des Sportfestes, ergänzte: „80 Prozent der Teilnehmer des Bundesseniorensportfestes sind ‚Wiederholungstäter‘ und genießen das Gemeinschaftserlebnis, in der Gruppe Sport zu treiben.“ Der Deutsche Behindertensportverband möchte mit dem Bundesseniorensportfest auf seine vielfältigen Aktivitäten im Breitensport, in den 17 Landes- und zwei Fachverbänden und den über 6.200 Vereinen aufmerksam machen. Bundesweit sind rund 40.000 geschulte Übungsleiter im Einsatz, die die insgesamt rund 640.000 DBS-Mitglieder beim Rehabilitations- und Breitensport in den Vereinen anleiten und unterstützen. Für sportlich aktive Seniorinnen und Senioren mit Behinderung ist es das wichtigste Sportereignis in der Bundesrepublik, das zum 7. Mal in Bad Füssing stattfindet. Der DBS hat sich nach 2012 in Bad Füssing und 2014 in der Hochwachter Bucht an der Ostsee erneut für Europas beliebtestes Heilbad als Austragungsort entschieden. Der olympische Gedanke dominiert die Wettbewerbe: Teilnehmen ist wichtiger als gewinnen und viele der Teilnehmer sind der aktive Beweis dafür, dass Sport jung hält: „Ich laufe jeden Tag bis zu sechs Kilometer“, sagt beispielsweise Maria Moser, die als 90-Jährige an dem Event in Bad Füssing teilnimmt. „Die Attraktivität Bad Füssings mit Deutschlands größter Thermenlandschaft, dem legendären heilkräftigen Thermal-Mineralwasser und einem breiten Freizeitangebot sind sicher Gründe dafür, warum das Fest in Bad Füssing immer mit Rekordteilnehmerzahlen glänzen kann“, stellte Kurdirektor Rudolf Weinberger fest. 14 | GUT ZU WISSEN April 2016 | kurZEITUNG Bad Füssing „ich habe in der fachkLinik Johannesbad Zurück ins Leben gefunden“ Sportjournalist Wilfried Läbe ist seit 25 Jahren auf Reha-Maßnahmen angewiesen Sportjournalist Wilfried Läbe, Bildmitte, erinnert sich an einen schweren Verkehrsunfall und seine Folgen, an 25 Jahre erfolgreiche Rehabi litation in der Fachklinik Johannesbad, an sein neues Glück mit Cordula Bernpaintner und die ersten Schritte in ein neues Leben 1992 mit Therapeut Rudi Vetter. „Ein Ehrentag für ‚Moderator‘ Wilfried Läbe“ titelte die „Augsburger Allgemeine“ am 14. November 2007. Es jährte sich zum 20. Mal, dass der Sender „Radio Donau 1“ als einer der bundesweit ersten Privatradiosender auf Sendung ging. Das war auch für den Sportjournalisten Wilfried Läbe ein beruflicher Ehrentag. Neben seiner 1964 begonnenen Redakteurstätigkeit für die Sportredaktionen der Augsburger Allgemeinen und ihrer Regionalausgaben gehörte Läbe bei Radio Donau 1 mit seiner von ihm konzipierten, in der ihm eigenen humorvollen Art moderierten Sendung „Die Sporthalbzeit“ zu den Mitarbeitern der ersten Stunde. Bis zu seiner nach einem unverschuldeten schweren Autounfall 1991 eingetretenen Erwerbsunfähigkeit erfreute er seine Hörer nicht nur mit fundierten Beiträgen aus der Sportregion Donau-Iller, sondern auch mit Interviews mit bundesweit bekannten prominenten Studiogästen aus Gesellschaft, Sport und Politik, darunter der vier- malige Olympiasieger Springreiterlegende Hans Günter Winkler oder damalige Fußball-Nationalspieler. Wilfried Läbe war nicht nur ein erfolgreicher und beliebter Sportjournalist, sondern auch Meistermacher als legendärer Handball-Abteilungsleiter des VfL Günzburg. Das journalistische und sportliche Leben des Patienten der Fachklinik Johannesbad würde Bände füllen. Neben dem Beruf des Sportredakteurs, der für ihn immer Berufung war, ist er auch erfolgreicher Buchautor und fand seine Berufung im völkerverbindenden Austausch beispielsweise zwischen Bayern und Böhmen. Doch zurück zum schweren Autounfall auf dem Weg zum Interview mit Dieter Hoeneß, Manager des VfB Stuttgart. Nach vier Wochen Koma erfuhr Wilfried Läbe von den Ärzten der Unfallklinik Murnau, wie gering ursprünglich seine Überlebenschancen waren, und sie empfahlen ihm zur Rehabilitation die Fachklinik Johannesbad. Das war vor 25 Jahren. Im Gespräch mit der Kurzeitung beschreibt Sportjournalist Läbe den Werdegang bis heute im Zeitraffer: „Zwei Dinge sind mir wichtig. Ich habe während meiner Reha mit Cordula Bernpaintner, ebenfalls Patientin der Fachklinik Johannesbad, mein großes Glück gefunden und in der Fachklinik Johannesbad habe ich gelernt, im wahrsten Sinne des Wortes mit der „Gehschule“ zurück ins Leben zu finden. Die ersten Schritte hat mir Rudi Vetter, Masseur und medizinischer Bademeister, 1992 beigebracht. Bis heute werden die Unfallfolgen vier Wochen in jedem Jahr in der Fachklinik Johannesbad behandelt. In den 25 Jahren ist zwischen Herrn Vetter und mir eine Freundschaft entstanden. Ich bin ebenso allen Therapeuten, Ärzten, den Hausdamen, den Damen an der Rezeption und Klinikleiterin Claudia Eilhauer sehr dankbar für die wunderbare Symbiose zwischen mir als dankbarem und zufriedenem Patienten und dieser segensreichen Fachklinik Johannesbad.“ GUT ZU WISSEN | 15 kurZEITUNG Bad Füssing | April 2016 humL rÄt Von rein Veganer ernÄhrung bei kindern ab Bayerns Gesundheitsministerin zum „Tag der gesunden Ernährung“: Auf ausgewogene Kost achten Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml hat anlässlich des „Tages der gesunden Ernährung“ am 7. März davon abgeraten, Kindern nur pflanzliche Lebensmittel anzubieten. Huml betonte: „Kinder haben im Wachstum einen besonderen Nährstoffbedarf und brau- chen eine ausgewogene Kost. Eine rein vegane Ernährung kann jedoch zu Mangelzuständen führen. Sie ist daher für Kinder nicht geeignet.“ Huml fügte hinzu: „Eine ausgewogene Ernährung in jungen Jahren wirkt sich nicht nur we- „aufgrund des Verzichts auf jegliche tierische Lebensmittel kann es zu einer unterversorgung von nährstoffen kommen. so ist zum beispiel Vitamin b 12, das besonders wichtig für die Zellteilung, die blutbildung und für die funktion des nervensystems ist, nahezu ausschließlich in tierischen Lebensmitteln enthalten“.. Gesundheitsministerin Melanie Huml: „Kin der haben im Wachstum einen besonderen Nährstoffbedarf und brauchen eine ausgewo gene Kost. Eine rein vegane Ernährung kann zu Mangelzuständen führen. Sie ist daher für Kinder nicht geeignet.“ sentlich auf Wachstum, Entwicklung und Leistungsfähigkeit aus, sondern beeinflusst auch die spätere Gesundheit als Erwachsener. Wir müssen Kindern einen gesunden Start ins Leben ermöglichen. Das liegt mir auch als Ärztin und Mutter zweier Kinder am Herzen.“ Bei einer veganen Ernährung werden ausschließlich pflanzliche Lebensmittel verzehrt. Auf alle tierischen Produkte – einschließlich Honig – wird verzichtet. Huml unterstrich: „Aufgrund des Verzichts auf STRICKHANDWERK ERLEBEN D Schärding Pocking A Bad Füssing Weilbach Ort im Innkreis Obernberg St.Martin im Innkreis Ried im Innkreis Kobleder Strickwarenerzeugung Diesseits 111 A-4973 St. Martin/Innkreis www.mode.kobleder.at Modehaus Öffnungszeiten Montag - Freitag 9 -18 Uhr Samstag 9 -12 Uhr jegliche tierische Lebensmittel kann es zu einer Unterversorgung von Nährstoffen kommen. So ist zum Beispiel Vitamin B12, das besonders wichtig für die Zellteilung, die Blutbildung und für die Funktion des Nervensystems ist, nahezu ausschließlich in tierischen Lebensmitteln enthalten.“ Nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) haben Kinder, die rein vegan ernährt werden, ein Risiko für die Entwicklung von Nährstoffmangelzuständen. Denn Kinder haben während des Wachstums einen hohen Anspruch an die Nährstoffdichte – und sie haben einen geringeren Nährstoffspeicher. Auch nach Ansicht der Europäischen Gesellschaft für Pädiatrische Gastroenterologie, Hepatologie und Ernährung (ESPGHAN) sollen Kleinkinder und Kinder nicht vegan ernährt werden. Huml verwies darauf, dass die Kinder- und Jugendgesundheit ein Schwerpunktthema des Bayerischen Gesundheitsministeriums ist. Sie betonte: „Das gesunde Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen ist ein zentrales Handlungsfeld unseres Bayerischen Präventionsplans. Bereits jetzt setzen wir zusammen mit den Partnern im Bündnis für Prävention hervorragende Angebote, Maßnahmen und Projekte um. Unser gemeinsames Ziel ist es, die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen weiter zu stärken.“ 16 | AUS BAD FÜSSING April 2016 | kurZEITUNG Bad Füssing edith Von WeLser-ude: „immer Öfter und immer LÄnger im Johannesbad“ „Bad Füssing könnten wir uns sehr gut als Ruhesitz vorstellen“ Man habe, so Edith von WelserUde an einem schönen Abend während des Kuraufenthalts, Themen von A–Z, im Besonderen die möglichen Heil erfolge in Bad Füssing diskutiert und es sei an der Zeit gewesen, nach so viel Verbindendem auf das „Du“ anzustoßen. Im Bild von links Dr. med. Johannes Zwick, Vorsitzender des Aufsichtsrates des Familienunternehmens Johannesbad, und Münchens AltOberbürgermeister Christian Ude. Der erste persönliche Kontakt mit dem damaligen Münchner Oberbürgermeister Christian Ude und Dr. med. Johannes Zwick, Initiator und Gastgeber des Dialogforums „Bad Füssinger Gespräche“, kam im August 2012 im Münchner Rathaus zustande. Es war Vorgespräch und Dankadresse für die zugesagte Teilnahme an den „Bad Füssinger Gesprächen“. Die Chemie stimmte sogleich zwischen uns, wie Ude den ersten Meinungsaustausch zusammenfasste. Dr. Zwick stellte die Konzeption der Veranstaltung vor und OB Ude reagierte mit der außergewöhnlichen Ehre einer Kunstführung mit Vorstellung zeitgenössischer Werke namhafter Künstler in seinem Amtszimmer. Ude war für seine vierte Amtszeit mit 66,8 Prozent wiedergewählt worden und schickte sich an, als Spitzenkandidat der SPD gegen den amtierenden Ministerpräsidenten anzutreten. Bei den „Bad Füssinger Gesprächen“ im September 2012 stellte Ude ein öffentlich beachtetes Konzept zur Zukunftssicherung von Leistungsfähigkeit und Finanzierung des deutschen Gesundheitswesens vor und forderte als Perspektive für die Kurorte ein Präventionsgesetz sowie die Aufhebung der Deckelung der Reha-Ausgaben. Gleichzeitig machte er ein Angebot an das Rottaler Bäderdreieck, im Bereich des Gesundheitswesens mit der Metropol-Regi- on München, einem der erfolgreichsten Wirtschaftsräume Europas, zu kooperieren. Auf die Frage der PNP, welchen ersten Eindruck er von Bad Füssing gehabt habe, sagte Ude: „Statt vieler Worte nur ein Satz: Der Eindruck war so gut, dass meine Frau und ich wiederkommen werden. Inzwischen wurden daraus zahlreiche Kuraufenthalte.“ Edith von Welser-Ude schwört auf das heilende Thermal-Mineralwas- ser und das Können der Therapeuten: „Das Wasser tut einfach gut, gerade bei meinen Schmerzproblemen am Rücken. Da war der Fortschritt schon während des ersten Aufenthalts sehr deutlich zu spüren. Die Physiotherapie haben wir beide als hervorragend empfunden. Wir fühlen uns einfach wohl im Johannesbad.“ Noch im letzten Jahr hatte das Ehepaar im Gespräch mit der PNP eingeräumt, gerne Urlaub im eigenen Ferienhaus auf der griechischen Insel Mykonos zu machen, aber es gebe jahreszeitlich bedingte Ausnahmen: Im Herbst, auf Weihnachten zu oder im Frühling habe Bad Füssing unschlagbare Vorteile. Zu diesen Jahreszeiten sei die Johannesquelle erheblich wärmer als die Ägäis. Hinzu käme die unbestreitbare Heilkraft des Bad Füssinger Thermal-Mineralwassers sowie das Können von Ärzten und Physiotherapeuten. Diesem Grundsatz folgend, machen sie auch zur Zeit wieder eine Kur im Johannesbad. Edith von Welser-Ude bereits seit einigen Wo- AUS BAD FÜSSING | 17 kurZEITUNG Bad Füssing | April 2016 chen. Im Gespräch mit der PNP saß sie sogar im Rollstuhl und wollte dies auch nicht geheim halten. Es waren wieder die Rückenprobleme, aber sie war voller Optimismus: „Ich bin ganz sicher, während meines Aufenthaltes den Rollstuhl wieder verlassen zu können. Es ist inzwischen einfach so, dass wir beide immer öfter und immer länger nach Bad Füssing kommen. Wir fühlen uns hier bestens aufgehoben, was den medizinischen Erfolg, aber auch die Atmosphäre und das Wohlbefinden angeht.“ In diesem Gespräch vor einigen Tagen sagte Edith von Welser-Ude auch, dass sie sich bereits um ein Domizil in Bad Füssing umgesehen habe. Das sei doch völlig normal, in dem Ort wohnen zu wollen, der für die eigene Gesundheit so viele Vorteile biete. Der Alt-OB meinte einschränkend, dass es noch etwas zu früh sei, sich endgültig für einen Altersruhesitz zu entscheiden. Zumindest gebe es aber inzwischen eine weitere gute Beziehung zum Kurort: Auch der neue Lieblings-Italiener des Ehepaares sei inzwischen ein Restaurant in Bad Füssing. Edith von Welser-Ude, Mutter von sechs Kindern, erfolgreiche Autorin, Fotografin und Moderatorin einer beliebten Fernsehsendung, interessiert sich bei ihrer künstlerischen Arbeit für politische und soziale Fragen. Beispielsweise war „Moskau, eine Stadt im Umbruch“ ihr erstes Buch. Oder die Arbeit des UN-Kinderhilfswerks in Bosnien, Äthiopien oder Simbabwe hat sie intensiv beschäftigt. Darüber gab es mehrere Ausstellungen, oder sie dokumentierte als Foto-Journalistin die rasanten Veränderungen in den großen Städten Chinas. Auf die Frage, wie sie hier in Bad Füssing ihrer Kre- „es ist inzwischen einfach so, dass wir beide immer öfter und immer länger nach bad füssing kommen. Wir fühlen uns hier bestens aufgehoben, was den medizinischen erfolg, aber auch die atmosphäre und das Wohlbefinden angeht.“ ativität Rechnung trage, konnte sie sich schon vorstellen, dass einmal viele schöne Aufnahmen von der niederbayerischen Landschaft und ihren unverwechselbaren Orten entstehen könnten. Alt-OB Christian Ude macht, wie wir uns bei der ausverkauften Vorstellung „Ude & Friends“ im Prinzregenten-Theater überzeugen konnten, Werbung für Bad Füssing. Deutschlands einziger Kabarettist, der nebenbei eine Großstadt regiert hat, wie Dieter Hildebrandt feststellte, parodierte beispielsweise unter Beifall „sportlichen Ehrgeiz“ im Strömungskanal der Johannesbad-Therme. Christian Ude, der mehr als 20 Jahre München als Oberbürgermeister regiert hat, wurde in Schwabing geboren, volontierte nach dem Abitur bei der Süddeutschen Zeitung, arbeitete als Redakteur, nach einem Jura-Studium als Rechtsanwalt und war viele Jahre Präsident des Deutschen Städtetages. Erstmals habe das Ehepaar wirklich Zeit zum Ausspannen in Bad Füssing, und es zeigt sich begeistert vom Kurerfolg. Das „schwarze Loch“ nach der Amtszeit habe es nie gegeben. Der Terminkalender sei jedoch, wie Edith von Welser-Ude feststellt, fast noch genauso voll wie zu Oberbürgermeisters-Zeiten. Aber stoßen wir heute im schönen Bad Füssing mit einem guten Glas Wein auf das „Du“ mit Gastgeber Dr. Johannes Zwick und den nächsten Kuraufenthalt in Bad Füssing an. So ergab sich eine weitere verbindende Gemeinsamkeit zwischen Edith, Christian und Johannes und so gegen Mitte des Kuraufenthaltes wurde ihr Wunsch erfüllt: Sie kann wieder ganz gut gehen. Der Rollstuhl, so der Wunsch von Edith von Welser-Ude, gehöre hoffentlich der Vergangenheit an. Die Therme und die Kunst von Therapeuten und Ärzten hätten die für sie einem Wunder gleichkommende Besserung bewirkt. Das Ehepaar Christian Ude und Edith von WelserUde vor der Bäderlandschaft der JohannesbadTherme. Im Gespräch mit der PNP hatten beide eingeräumt, gerne Urlaub im eigenen Ferienhaus auf der griechischen Insel Mykonos zu machen, aber es gebe jahreszeitlich bedingte Ausnah men: Im Herbst, auf Weihnachten zu oder im Frühling sei die Johannesquelle erheblich wärmer als die Ägäis. Hinzu komme die unbestreitbare Heilkraft des Bad Füssinger ThermalMineralwassers sowie das Können von Ärzten und Therapeuten. 18 | AUS BAD FÜSSING April 2016 | kurZEITUNG Bad Füssing Der erste persönliche Kontakt des Münchner Oberbürgermeisters Christian Ude mit Dr. med. Johannes Zwick kam anlässlich der Einladung und Zusage zu den „Bad Füssinger Gesprächen“ zustande. „Die Chemie stimmte sogleich zwischen uns“, fasste Ude den Meinungsaustausch zu sammen. Es folgte die außergewöhnliche Ehrung einer Kunstführung mit Vorstellung zeitgenössischer Werke namhafter Künstler im Amtszimmer des Oberbürgermeisters. Darunter Gemälde von Gabriele Münter, der Malerin des Expressionismus oder Kunstprojekte und Bilder von Andreas von Weizäcker, Beate Passow und Herbert Achternbusch, um einige der Werke zu nennen. Foto unten: Meinungsaustausch zwischen Johannes badGründerin Dr. med. Angelika Zwick und Edith von WelserUde bei einem ihrer Kuraufenthalte in der Fachklinik Johannesbad. GUT ZU WISSEN | 19 kurZEITUNG Bad Füssing | April 2016 asbacher reden Zur kuLtur 2016 Donnerstag, 28. April 2016, 19.00 Uhr Im Rahmen der renommierten Vortragsreihe „Asbacher Reden zur Kultur“ waren in den vergangenen Jahren schon zahlreiche prominente und bekannte Honoratioren aus Kultur, Politik und Wirtschaft zu Gast. Stellvertretend für viele seien u.a. genannt der Landeshauptmann von Oberösterreich, Josef Pühringer, der vom Fernsehen bekannte Politologe Heinrich Oberreuter, Münchens ehemaliger Oberbürgermeister Hans-Jochen Vogel, die Landesvorsitzende der Grünen, Margarethe Bause, MdL, die bayerischen Kabarettisten Django Asül und Lisa Fitz, der Landesvorsitzende des „Bund Naturschutz“, sidenten des Kulturkreises Asbach, Walter Taubeneder, MdL, auch für die Saison 2016 wieder ein interessantes und sicherlich ansprechendes Programm für die „Asbacher Reden zur Kultur“ zusammengestellt, zu dem alle Interessenten herzlich eingeladen sind. Nach seiner Zeit von 1988 bis 1991 als Persönlicher Referent des Generalsekretärs der CSU, Erwin Huber, MdL, bekleidete Prof. Dr. jur. Wilhelm Schmidbauer im Verlauf seiner steilen polizeilichen Karriere verschiedene herausragende Ämter: So war er 1994 bis 1999 erst Stellvertreter, ab 2000 bis 2003 Leiter des „Sachgebiets Einsatz“ der Polizei Prof. Dr. jur. Wilhelm Schmidbauer Landespolizei-Präsident spricht am 28. April in Asbach zum Thema: „Die Bayerische Polizei und ihre Aufgaben in turbulenten Zeiten” Hubert Weiger, der ehemaligen Präsident des Bayerischen Landtags, Alois Glück, oder die Chefredakteure der „Süddeutschen Zeitung“ und des „Bayerischen Fernsehens“, Stefan Kornelius und Sigmund Gottlieb. Der „Kulturbeauftragte des Kulturkreises Kloster Asbach“, OStD a.D. Toni Daumerlang, hat in Zusammenarbeit mit dem Prä- im Bayerischen Staatsministerium des Innern und von 2003 bis 2013 Polizeipräsident beim Polizeipräsidium München. Seit Juli 2013 ist er als Abteilungsleiter IC im Bayerischen Staatsministerium des Innern zugleich Landespolizeipräsident von Bayern und trägt damit ganz maßgebliche Verantwortung für das gesamte polizeiliche Handeln in Bayern. Prof. Dr. jur. Wilhelm Schmidbauer, Landes polizeipräsident. info Weitere Informationen zu den Asbacher Reden finden Sie unter: www.kloster-asbach.de Zeit zu Träumen Ebbs Damen Think! Outlet Oberer Stadtplatz 41 A-4780 SCHÄRDING Think! Outlet Brunngasse 9 94032 PASSAU Think! Fabriksverkauf Hauptstraße 35 A-4794 KOPFING Begwem Herren www.thinkshoes.com Anzeigen | 21 kurZEITUNG Bad Füssing | April 2016 Preisschrauber/camPingstore ab sofort in bad füssing Anzeige Alles für Werkstatt, Haus, Garten, Freizeit und Camping-Bedarf Im ehemaligen Penny-Gebäude (Ortseinfahrt Bad Füssing, Pockinger Straße 15) bietet der Sonderpostenmarkt Preisschrauber nach seiner Neueröffnung auf über 700 Quadratmetern für Handwerks- und Campingfreunde alles was das Herz begehrt. Die riesige Auswahl an Markenwerkzeugen, Maler- und Sanitärbedarf, Bohrer sowie dazu das passende Zubehör lässt keine Wünsche offen. Allein über 15 Tonnen Schrauben gibt es im Sortiment – na, dann ran an den Schrauber! Alles was der Camper braucht: „Den Wunsch vieler Kurgäste nach Campingartikel samt Zubehör erfüllt künftig mein Campingstore“ – Eröffnungs-Angebote inklusive. „Mit dem heilkräftigen ThermalWasser sowie dem neuen gewerblichen Anbieter, dessen vielfältiges Qualitätssortiment hohen Ansprüchen gerecht wird, besitzt der Kurort Bad Füssing ein zweites Alleinstellungsmerkmal“, sieht Bürgermeister Alois Brundobler die Geschäftseröffnung als wirtschaftliche Bele- bung für den Standort Bad Füssing an. Der neue Campingstore bietet das gesamte Rüstzeug für einen gepflegten und sicheren Camping-Urlaub; Mit starken Marken für Caravan, Camping und Freizeit. Ob Gas, Elektrik, Klima, Sanitär oder Chemie – im Campingstore gibt es für jeden Bedarf die richtige Ausrüstung. Das weitere Sortiment umfasst Ersatzteile und Zubehör sowie Fahrzeug- und Sicherheitsutensilien. Überzeugen Sie sich persönlich bei einem Besuch im neuen Preisschrauber/Campingstore Bad Füssing von der vielfältigen Angebotspalette. Die Inhaber Stefanie und David Schnoor samt Belegschaft freuen sich auf Ihren Besuch. Restaurants GUTSCHEINWOCHEN GUTSCHEIN Gekochter Tafelspitz vom Jungstier, dazu Rahmgemüse & Röstkartoffeln statt 14,90€ um 9,90€ K Gültig bis 15.05.2016, pro Person GUTSCHEIN Gekochter Tafelspitz vom Jungstier, dazu Rahmgemüse & Röstkartoffeln statt 14,90€ um 9,90€ K GUTSCHEIN K statt 5,20€ um 3,20€ Gültig bis 15.05.2016, pro Person 1 Topfenstrudel & 1 Tasse Verlängerter K GUTSCHEIN statt 8,90€ um 5,90€ K GUTSCHEIN Gültig bis 15.05.2016, pro Person Gültig bis 15.05.2016, pro Person GUTSCHEIN Franzl‘s Schlemmer Frühstück statt 9,90€ um 5,90€ K Gültig bis 15.05.2016, pro Person Kaiserfrühstück statt 8,90€ um 5,90€ Gültig bis 15.05.2016, pro Person statt 5,20€ um 3,20€ GUTSCHEIN Kaiserfrühstück K Gültig bis 15.05.2016, pro Person GUTSCHEIN 1 Topfenstrudel & 1 Tasse Verlängerter info Preisschrauber & Campingstore Stefanie & David Schnoor GbR Pockinger Str. 15 94072 Bad Füssing Tel.: 08531-135450 Fax: 08531-135451 [email protected] www.preisschrauaber.eu Schlossrestaurant Mattighofen Stadtplatz 1 • 5230 Mattighofen T 07742-31099 • [email protected] Stiftsrestaurant Reichersberg Reichersberg 1 • 4981 Reichersberg am Inn T 07758-2324 • [email protected] Öffnungszeiten: Mo-So: 08:00-24:00 Uhr Franzl‘s Schlemmer Frühstück statt 9,90€ um 5,90€ K Gültig bis 15.05.2016, pro Person GUTSCHEIN GUTSCHEIN für 2 Personen mit Schweinerückensteaks, Hendlbrustfilets, Wiener Schnitzel v.S., Pommes frites & Gemüse für 2 Personen mit Schweinerückensteaks, Hendlbrustfilets, Wiener Schnitzel v.S., Pommes frites & Gemüse statt 29,80€ um 15,90€ statt 29,80€ um 15,90€ K Gültig bis 15.05.2016 für 2 Personen K Gültig bis 15.05.2016 für 2 Personen Familienplatte Familienplatte GUTSCHEIN GUTSCHEIN mit Pfefferrahmsauce & Kroketten mit Pfefferrahmsauce & Kroketten Schweinefilet statt 13,90€ um 8,90€ K Gültig bis 15.05.2016, pro Person Schweinefilet statt 13,90€ um 8,90€ K Gültig bis 15.05.2016, pro Person Gutscheine nur bei Vorlage vor der Bestellung gültig, pro Person nur ein Gutschein einlösbar, keine Barablöse Feierliche Eröffnung beim neuen Preisschrauber und Campingstore in Bad Füssing: v.l. Die Inhaber David und Stefanie Schnoor mit Tochter Milena, den Kurseelsorgern Vikar Andreas Rembeck und Pfarrer Chris tian LeistBemann sowie Bürgermeister Alois Brundobler. Im Hinter grund die „Hausherrn“ (v.l.) Josef und Andreas Berger. 22 | AUS BAD FÜSSING April 2016 | kurZEITUNG Bad Füssing herZLiche gLückWünsche für aLtbürgermeister franZ gnan Dank und Anerkennung zum 80. Geburtstag Blumen, Glückwünsche, Dank und Anerkennung für Altbürgermeister Franz Gnan anlässlich seines 80. Geburtstages. Er hat in verschiedens ten Funktionen für den Zweckverband Bad Füssing und als Bürgermeister des Kurortes die Entwicklung an die Spitze von Europas Heilbädern maßgeblich beeinflusst. Altbürgermeister Franz Gnan konnte zu seinem runden Geburtstag Glückwünsche, Dank und Anerkennung aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens sowie von vielen Bürgerinnen und Bürgern entgegennehmen. Seine herausragenden Verdienste um den Kurort, oft visionäre Weichenstellungen, die den Weg an die Spitze der europäischen Heilbäder geebnet haben, sowie vorausschauende Initialzündungen zur Zukunftssicherung von Bad Füssing waren bereits Anlass für hochverdiente Ehrungen. Beispielsweise die Verleihung des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland mit der Begründung: „Franz Gnan hat mit Idealismus, Entschlossenheit und Tatkraft an der rasanten Entwicklung seines Heimatortes Bad Füssing zum Weltbad maßgeblich mitgewirkt“, oder die Auszeichnung mit dem Bay- erischen Verdienstorden durch Ministerpräsident Dr. Günther Beckstein, der höchsten Ehrung, die der Freistaat Bayern zu vergeben hat. Im Gespräch mit der Kurzeitung blickte der Altbürgermeister zurück und dankte seinem Vorgänger: „Als Repräsentant des Zweckverbandes habe ich Bürgermeister Max Frankenberger als einen Menschen kennengelernt, der fest an die Sache Bad Füssings geglaubt hat und der mit einem unbändigen Willen und einer unbeschreiblichen Geduld die Lösung der Probleme angegangen ist. Ich habe ihm viel zu verdanken.“ Auf die Frage nach seiner persönlichen Einschätzung am heutigen Geburtstag sagte Franz Gnan unter anderem: „Mein Lebensmotto lässt sich unter dem Leitspruch des heiligen Don Bosco zusammenfassen: ‚Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen.‘ In diesem Sinne wollen meine Frau, die auf sehr viel verzichten musste, weil ich Bürgermeister war und ich keine Pessimisten seien, denn Pessimisten sind Menschen, die sich über Lärm beklagen, wenn das Glück bei ihnen anklopft. Wir haben bisher Glück gehabt, ich hoffe, es bleibt so.“ Besonders gefreut hat sich der Jubilar über manch anerkennende Würdigung mit dem Tenor: „Das Prädikat ‚Erfolgreichster Kurort Europas‘, das ist Ihr Verdienst.“ Der Jubilar war vom 1. Januar 1961 bis 30. April 1984 Leiter der Außenstelle des Zweckverbandes Bad Füssing, von 1972 bis 1984 Gemeinderat und stellvertretender Bürgermeister, von 1. Mai 1984 bis 30. April 2002 erster Bürgermeister der Großgemeinde Bad Füssing und stellvertretender Verbandsvorsitzender des Zweckverbandes Bad Füssing. Insgesamt wurden in der Zeit sei- AUS BAD FÜSSING | 23 kurZEITUNG Bad Füssing | April 2016 ner Amtszeit in Bad Füssing rund 300 Millionen Euro in die Erschließung der Thermen, öffentliche Bauvorhaben, Kuranlagen und die verkehrsmäßige Erschließung investiert. Der Bezirkstagspräsident von Niederbayern, Dr. Olaf Heinrich, würdigte anlässlich der Verabschiedung von Altbürgermeister Franz Gnan als Mitglied der Verbandsversammlung im Jahr 2014 vorbildliche menschliche Eigenschaften und kommunalpolitische Verdienste: „Ich habe die Ehre, mit Franz Gnan einen Mann zu verabschieden, der 53 Jahre und vier Monate beim Zweckverband Bad Füssing in unterschiedlichsten Funktionen und Ämtern hauptamtlich und politisch tätig war. Als Franz Gnan sein Amt als 1. Bürgermeister angetreten hat, fungierte er bereits 24 Jahre als Verwaltungsbeamter des Zweckverbandes Bad Füssing zuletzt als Oberamtsrat.“ Welche Aufgaben Franz Gnan zu bewältigen hatte, könne nur ermessen, wer die damalige Situation in Bad Füssing einbeziehe. Der Zweckverband hatte sich die Erschließung des Thermalbadgeländes anstelle der Gemeinde Safferstetten zur Aufgabe gemacht. Diesem Zweckverband trat der Bezirk Niederbayern 1957 bei. Nach Beratung mit Bäderfachleuten kamen die Verantwortlichen zur Überzeugung, dass der Schlüssel zu einer echten Entwicklung von Bad Füssing noch ohne Titel „Bad“ zum Heilbad in der Errichtung eines zentralen Kurmittelhauses liege. Deshalb wurde der Entschluss gefasst, ein kommunales Kurmittelhaus zu bauen, das im März 1961 an die Thermalbad Bad Füssing GmbH verpachtet wurde. Am 1. Januar 1969 übernahm der Zweckverband das Kurmittelhaus in eigener Regie. Bereits 1963 erfolgte die Erbohrung der heutigen Europatherme durch den Freistaat Bayern und 1964 der Johannesquelle durch die Dres. med. Angelika und Eduard Zwick. Soweit im Zeitraffer die damalige Situation, die Dr. Heinrich zur Feststellung veranlasste: „Der Zweckverband hatte in Herrn Gnan einen Mann vor Ort, mit dem man Pferde stehlen konnte.“ Während dieser Zeit wurden durch die Erschließung des 50 Hektar umfassenden Kurgebietes die Voraussetzungen und ein wesentlicher Anreiz „ich betrachte diesen grundsatzvergleich mit beendigung der Wasserprozesse mit der bereitschaft, gemeinsam nach Wegen für eine bessere Zukunft zu suchen, als Jahrhundertentscheidung und ich nehme für mich in anspruch, maßgeblich an diesem Werk mitgearbeitet zu haben.“ zur Ansiedlung von privaten Beherbergungsbetrieben mit krisensicheren Arbeitsplätzen geschaffen. Aus dem ehemaligen Weiler Füssing entstand das bedeutendste Thermalbad Europas. Das einzige Kapital des Ortes war damals das heilende Thermal-Mineralwasser, von dem der Wissenschaftler Prof. Dr. von Braunbehrens sagte: „Von allen Quellen Bayerns ist die von Füssing die wärmste und mineralreichste und sie hat die größten medizinischen Möglichkeiten.“ Weitere Stationen der Kurortentwicklung waren Kurmittelhaus-Erweiterungsbauten im Mai 1974 und im Februar 1976. Es folgten die Errichtung des „Großen Kurhauses“ 1980, die Fertigstellung der biologischen Kläranlage, die gesamte Erschließung des Kurortes, der Kurpark mit Musikpavillon sowie der Kursaal, der Aufbau Die herausragenden Verdienste von Franz Gnan um den Kurort waren Anlass für hochverdiente Ehrungen. Beispielsweise die Verleihung des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland oder die Auszeichnung mit dem der Kurgärtnerei und die Gründung des Kurorchesters. Franz Gnan sei, so Dr. Heinrich, bei allen Baumaßnahmen des Zweckverbandes „örtlicher Bauleiter“ gewesen. Er habe die Probleme des Bades wie kaum ein anderer gekannt und folglich die richtigen Weichen gestellt. Dazu gehörten an erster Stelle die Beendigung der Bad Füssinger Wasserprozesse, die Anpachtung der Therme Eins, der Neubau der Kurgymnastikhalle, des Tennis- und Squash-Centers, des Rathauses und Kurverwaltungsgebäudes mit Tiefgarage oder die von Erfolg gekrönten Bemühungen beim Standortpoker um eine staatliche Spielbank. In weiteren Funktionen habe sich Franz Gnan auch überregional für das Kur- und Bäderwesen engagiert: als Präsident des Bayerischen Heilbäder-Verbandes , als Delegierter im Europäischen Heilbäder-Verband oder als Vizepräsident des Deutschen Heilbäder-Verbandes. Die Aktivitäten und Verdienste sind in einem Geburtstagsbeitrag nicht unterzubringen. Auf die Kurzeitung-Frage nach dem herausragenden Ereignis seiner Amtszeit sagte der Jubilar: „Der Abschluss der Dachvereinbarung 1986 und die Anpachtung der Therme Eins durch die Gemeinde waren Grundvoraussetzungen für die folgende Entwicklung von Bad Füssing. Ich betrachte diesen Grundsatzvergleich mit Beendigung der Wasserprozesse mit der Bereitschaft, gemeinsam nach Wegen für eine bessere Zukunft zu suchen, als Jahrhundertentscheidung und ich nehme für mich in Anspruch, dass ich maßgeblich an diesem Werk mitgearbeitet habe. Ich behaupte auch, dass wenn es damals nicht gelungen wäre, die Kräfte zu bündeln, um die Thermalwasserversorgung sicherzustellen, wäre Bad Füssing heute nicht der erfolgreichste Kurort Europas.“ Bayerischen Verdienstorden durch Ministerpräsident Dr. Günther Beckstein, der höchsten Ehrung, die der Freistaat Bayern zu vergeben hat. Im Bild links freut sich Waltraud Gnan mit ihrem Mann über die verdiente Ehrung. 24 | MEDIZIN UND GESUNDHEIT April 2016 | kurZEITUNG Bad Füssing das ungehobene PotenZiaL der rehabiLitation, PfLegebedürftigkeit Zu Vermeiden Beschluss des CDU-Bundesfachausschusses Gesundheit und Pflege | Von Dr. med. Johannes Zwick Rehabilitation hat, so die Definition des Bundesministeriums für Gesundheit, nicht nur zum Ziel, die körperliche, berufliche und soziale Leistungsfähigkeit der Patientinnen und Patienten zu erhalten oder zu fördern. Sie fördert auch die individuellen Fähigkeiten und Möglichkeiten zur Krankheits- und Lebensbe- sich zu Lasten der Patienten auswirken. Die Rentenversicherung erbringt Rehabilitationsleistungen zur Vermeidung von Rentenleistungen, sie profitiert unmittelbar vom Erfolg der Reha. Insofern hat die Deutsche Rentenversicherung (DRV) ein Interesse an der qualitativen Erbringung von Reha-Leistungen und be- Meinungsaustausch im Rahmen einer Veranstaltung des Wirtschaftsbeirates der Union in München. Dr. med. Johannes Zwick, Vorsitzender des Arbeitskreises Gesundheitswirtschaft des Wirtschaftsbeirates der Union, nutzte die Gelegenheit zum Meinungsaustausch mit Jens Spahn, parlamentarischer Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, gleichzeitig Vorsitzender des Bundesfachausschusses Gesundheit und Pflege der CDU. wältigung. Die Patientinnen und Patienten lernen, sich so zu verhalten, dass weitere akute Krankheitszustände nach Möglichkeit nicht auftreten und chronische Störungen in ihren Auswirkungen so gut wie möglich begrenzt oder beherrscht werden können. Dabei ist es ein besonderes Anliegen, dass ältere Menschen nicht zu früh in die Pflege „abgeschoben“ werden, sondern mit Hilfe der geriatrischen Rehabilitation so lange wie möglich aktiv am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Aber nicht nur die geriatrische Rehabilitation, sondern die gesamte medizinische Rehabilitation sind Pflichtleistungen der gesetzlichen Krankenkassen. „Doch wie sieht es in der Praxis aus? Nicht nur der Bundesverband Deutscher Privatkliniken (BDPK) dokumentiert seit Jahren Fehlentwicklungen, die zahlt dafür entsprechende Pflegesätze. Krankenkassen sehen vor allem die Ausgaben für Reha-Leistungen. Einsparungen durch vermiedene Krankenhausaufenthalte, Arztbesuche etc. werden nicht sichtbar. Wird der Versicherte pflegebedürftig, ist die Pflegeversicherung zuständig und die Krankenkasse spart. Deshalb hat sie kein großes Interesse an Reha-Leistungen, da die Leistungen zunächst Kosten verursachen und Einsparungen nicht erfasst werden können. Wenn im Durchschnitt rund 17 bis 18 Prozent der Anträge auf Rehabilitationsleistungen abgelehnt werden, liegt die Ablehnungsquote bei stationären Rehabilitationsleistungen, die nicht im Anschluss an eine Krankenhausleistung beantragt werden – Heilverfahren –, bei weit über 40 Prozent. Das heißt, Anschlussrehabilitatio- nen nach einer Krankenhausbehandlung sind von einigen Hürden, die ein Antrag auf eine medizinische Rehabilitationsleistung nehmen muss, nicht betroffen. Berechtigte Kritik auch zum Grundsatz „Reha vor Pflege“. Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in Deutschland wird bis zum Jahr 2040 auf über vier Millionen ansteigen und sich damit verdoppeln. Die Vermeidung der Abhängigkeit von Pflege sollte deshalb eine zentrale gesellschaftliche Herausforderung sein. Jeder neu hinzukommende Pflegebedürftige kostet die soziale Pflegeversicherung bereits heute durchschnittlich 9.000 Euro pro Jahr. Diese Entwicklung macht deutlich, dass eine konsequente Umsetzung des gesetzlich verankerten Grundsatzes „Reha vor Pflege“ dazu beitragen könnte, Hunderttausenden Menschen ein weitgehend von fremder Hilfe unabhängiges Leben zu ermöglichen und gleichzeitig die Pflegeversicherung langfristig zu entlasten. Einen wichtigen Schritt in diese Richtung verspricht ein Beschluss des CDU-Bundesfachausschusses Gesundheit und Pflege unter dem Arbeitstitel „Prävention und Rehabilitation stärken – Pflegebedürftigkeit verhindern“. Der Vorstoß des Bundesfachausschusses lässt auch deshalb hoffen, zumindest in Teilen verwirklicht zu werden, weil der ehemalige Gesundheitspolitiker Jens Spahn, heute Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, Vorsitzender des Gremiums ist. Seine Stellvertreter Mario Czaja, Senator für Gesundheit und Soziales Berlin, Mitglied des Abgeordnetenhauses, und Karin Maag, Mitglied des Deutschen Bundestages und Mitglied im Ausschuss für Gesundheit des Deutschen Bundestages, garantieren ebenfalls, bei den Entscheidungsträgern der Bundesregierung Gehör zu finden. Mit der inhaltlichen Umsetzung des Papiers würden wesentliche eingangs genannte Probleme gelöst. Trotzdem ist es notwendig, auf Verbesserungsmöglichkeiten hinzuweisen. Mit der Einführung der Pflegeversicherung 1995 wurde der Grundsatz „Rehabilitation vor Pflege“ ebenso wie der Grundsatz „Prävention vor Rehabilitation“ in § 5 der sozialen Pflegeversicherung verankert. Aus der Erkenntnis, dass bisher beide Grundsätze in der (Pflege-)Praxis kaum realisiert wurden, MEDIZIN UND GESUNDHEIT | 25 kurZEITUNG Bad Füssing | April 2016 wird mit Blick auf die demografische Entwicklung verstärkt die Handlungsnotwendigkeit herausgestellt: „Die Lebenserwartung steigt erfreulicherweise bei einer gleichzeitig anhaltend niedrigen Geburtenrate. Damit einher geht ein ständig wachsender Anteil der älteren Menschen an unserer Gesamtbevölkerung. Der Anteil der Pflegebedürftigen und chronisch Kranken steigt ebenfalls. Krankheitsbilder wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Erkrankungen des Bewegungsapparates, Diabetes mellitus und psychische Erkrankungen sind immer mehr verbreitet. Es ist daher dringend erforderlich, dass auch für bisher nicht pflegebedürftige Hochbetagte, für Pflegebedürftige und deren Angehörige Prävention und Rehabilitation im Leistungsgeschehen unseres Gesundheitssystems kontinuierlich umgesetzt werden.“ Unter der Schlagzeile „Pflegebedürftigkeit langfristig verhindern“ wird ausgeführt: „Durch wirksame Prävention in den Lebenswelten müssen die Verhältnisse, in denen wir leben und arbeiten, über die gesamte Lebensspanne hinweg möglichst gesund erhalten und gesundheitsfördernd gestaltet werden. Das gilt auch im Alter und bei Pflegebedürftigkeit, um „der bundesfachausschuss gesundheit und Pflege der cdu begrüsst das beschlossene Präventionsgesetz, gleichzeitig wollen wir weitergehende maßnahmen insbesondere im bereich der rehabilitation ergreifen.“ Krankheit und Pflegebedürftigkeit von vorne herein möglichst langfristig zu verhindern. Gesundheitsförderung und Prävention sind gesamtgesellschaftliche Aufgaben. Insbesondere Bund, Länder, Kommunen, die Träger der Sozialversicherung und die Betriebe müssen abgestimmt und zielgerichtet miteinander kooperieren, um die Menschen – insbesondere vulnerable Gruppen, dazu gehören auch chronisch Kranke und pflegebedürftige Menschen – zu erreichen. Der Bundesfachausschuss Gesundheit und Pflege begrüßt das beschlossene Präventionsgesetz, gleichzeitig wollen wir weitergehende Maßnahmen insbesondere im Bereich der Rehabilitation ergreifen. Der weit überwiegende Teil der älteren Menschen und knapp drei Viertel der Pflegebedürftigen leben in der eigenen Häuslichkeit. Deshalb muss Prävention auch dort wirksam werden. Um den besonderen Belangen von ambulant versorgten Pflegebedürftigen bei der Prävention Rechnung zu tragen, bedarf es daher flankierender Maßnahmen. In der Rehabilitation sehen wir großes Potenzial. Neben Präventionsmaßnahmen wollen wir ebenfalls Rehabilitationsleistungen stärken, damit Pflegebedürftigkeit so lange wie möglich vermieden werden kann. Derzeit gibt es rund 2,6 Millionen Pflegebedürftige, im Jahr 2030 werden es etwa 3,4 Millionen sein. Um die damit einhergehende Belastung für unser Versicherungssystem und den absehbaren Anstieg der Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge abzufedern, müssen auch verstärkt Anstrengungen unternommen werden, damit deutlich mehr Rehabilitationsleistungen erbracht werden. Im Jahr 2014 hat der Medizinische Dienst der Krankenkassen bei rund 1,3 Millionen Begutachtungen für die soziale Pflegeversicherung nur etwa 0,5 Prozent Rehabilitationsempfehlungen ausgesprochen. Darüber hinaus sind Reha-Leistungen derzeit vor allem auf die Anschlussbehandlung nach einem Krankenhausaufenthalt ausgerichtet. Wir wollen – auch angesichts des Grundsatzes ‚ambulant vor stationär‘ und des überwiegenden Wunsches der älteren Bevölkerung, möglichst lange in der eigenen Häuslichkeit leben zu können – ambulante Rehabilitationsleistungen weiter ausbauen und somit ihr präventives Potenzial stärker nutzen. Dazu könnte auch der Aufbau einer umfangreicheren Datengrundlage beitragen.“ Zum Thema „Reha-Verordnung durch den Hausarzt“ wird ausgeführt: „Reha-Maßnahmen sind besonders erfolgversprechend und effizient, je frühzeitiger sie im Krankheitsverlauf erbracht werden. Der Hausarzt hat hierbei eine besondere Funktion inne, da sich die betroffenen Menschen fast immer bei ihrem Hausarzt in Behandlung befinden. Der Hausarzt kennt seine Patienten gut und kann drohende Pflegebedürftigkeit frühzeitig identifizieren. Deshalb sollte an dieser Stelle angesetzt werden. Der Hausarzt muss befähigt werden, eine Rehabilitationsverordnung auszulösen. Grundsätzlich sollte das Verfahren so bürokratiearm wie möglich gestaltet werden. Bei Menschen, die bereits pflegebedürftig sind, muss es unser Anspruch sein, alle Maßnahmen zu ergreifen, die einer Verbesserung der Fähigkeiten und der Selbständigkeit dienen oder eine Verschlimmerung der Pflegebedürftigkeit verhindern. Deshalb müssen auch für diese Personengruppe Präventions- und Reha-Leistungen möglichst schnell und unbürokratisch verordnet werden. Hausarzt und Pflegedienste sollten bei der Verordnung eng miteinander zusammenarbeiten.“ Auch die durch den Arbeitskreis Gesundheitswirtschaft des Wirtschaftsbeirates der Union verstärkt angesprochene Schnittstellenproblematik ist ein Thema: „Seit Einführung der Pflegeversicherung kommt es an der Schnittstelle zwischen Kranken- und Pflegeversicherung immer wieder zu Problemen. Wir wollen Anreize entwickeln, die in beiden Versicherungszwei- „um einen beitrag zur politischen und gesellschaftlichen diskussion über die rehabilitation zu leisten, hat sich die arbeitsgruppe ‚rehabilitation‘ der friedrich-ebert-stiftung intensiv mit den wesentlichen fragen zu Potenzial und Zustand der medizinischen rehabilitation beschäftigt.“ gen die Bereitschaft zu Reha-Leistungen verstärkt. Aus diesem Grund soll die Zuständigkeit und Finanzierung von Rehabilitationsmaßnahmen für Leistungen für Bezieher von Leistungen nach dem SGB VI auf die Pflegeversicherung übergehen. Im Gegenzug sollte die medizinische Behandlungspflege im Pflegeheim zukünftig sachgerechter durch eine pauschale Zahlung der GKV an die Pflegeversicherung finanziert werden. Durch die Pauschale wird ein aufwändiges bürokratisches Verfahren zur detaillierten Abgrenzung und zur Einzelabrechnung vermieden.“ Soweit in Auszügen der, wie bereits festgestellt, verbesserungswürdige Beschluss des Bundesfachausschusses Gesundheit und Pflege der CDU. Auch ein Positionspapier der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) zur Zukunft der medizinischen Rehabilitation lässt aufhorchen und gleichzeitig hoffen, die derzeitige Situation zu verbessern. Um einen Beitrag zur politischen und gesellschaftlichen Diskussion über die Rehabilitation zu leisten, hat sich die „Arbeitsgruppe Rehabilitation“ der FES intensiv und gezielt mit den wesentlichen Fragen zu Zustand und Potenzial der medizinischen Rehabilitation beschäftigt. Beide Beschlussvorlagen haben durchaus begrüßenswerte Ansätze, die in den folgenden Ausgaben des Gesundheitsmagazins Kurzeitung Bad Füssing analysiert, kommentiert und begutachtet sowie mit qualitätsorientierten Verbesserungsvorschlägen eine praxisorientierte Ergänzung erfahren werden. chefarZt dr. Peter Wein: „das gute image Von bad füssing aLs gesundheitsstandort Weiter ausbauen“ Die jährlichen Sportkongresse der drei Reha-Kliniken leisten einen wichtigen Beitrag „es wird im Jahr 2017 sicher einen weiteren sportkongress geben. meine chefarztkollegen und ich haben bereits konkrete Vorstellungen über das thema. durch die enge Zusammenarbeit während der Vorbereitungszeit der bisherigen sportkongresse habe ich das gute gefühl bekommen, dass wir alle am gleichen strang ziehen und damit das gute image, das bad füssing als gesundheitsstandort besitzt, noch verbessern können.“ eine feststellung von chefarzt dr. med. Peter Wein, klinik niederbayern, im aktuellen kurzeitung-interview. nachdem orthopädie und sportmedizin eng verbunden sind, sei es naheliegend gewesen, sportkongresse in Verbindung mit dem Johannesbad-thermen-marathon zu veranstalten. die kongresse seien von anfang an in gemeinschaftsarbeit der drei kliniken ermöglicht worden. die chefärzte hätten das konzept gemeinsam erarbeitet. die erfolgreiche umsetzung ruhe auf den schultern der mitarbeiterinnen und mitarbeiter, die durch ihr engagement diese erfolge erst ermöglicht hätten. die medizinische und therapeutische Qualität der drei kliniken in bad füssing sei sicher zurzeit auf sehr hohem niveau. Wichtig sei es jetzt, dieses niveau durch konsequente Weiterbildung aller fachbereiche auf dieser höhe zu halten und weiterzuentwickeln. auch die künftigen sportkongresse würden dazu einen wichtigen beitrag leisten. die fragen an chefarzt dr. Peter Wein stellte chefredakteur rudolf g. maier. Die Chefärzte der drei die sehr gut frequentierten Sportkongresse veranstaltenden RehaKliniken, von links Professor Dr. med. Wolfgang F. Beyer, Professorin Dr. med. Astrid Krückhans und Dr. med. Peter Wein, die sich über den Erfolg auch des zweiten Sportkongresses mit „Brennpunkt Knie“ freuen konnten. Im KurzeitungInterview stellt Dr. Wein Konzeption, Zielsetzung und Erfolge der hochkarätig besetzten Sportkongresse in den Mittelpunkt. Auch für das Jahr 2017 gebe es konkrete Vorstellungen über die Konzeption eines weiteren Sportkongresses. Kurzeitung: Herr Dr. Wein, Sie sind Chefarzt der Klinik Niederbayern, einem Haus der Waldburg-Zeil-Kliniken. Es ist eine Klinik für Orthopädie, Physikalische und Rehabilitative Medizin, Heilverfahren, Anschlussheilbehandlungen und Prävention, und Sie konnten vor kurzem 30-jähri- ges Jubiläum feiern. Glückwünsche übermittelten Ihre Chefarztkollegen Professorin Dr. med. Astrid Krückhans, Fachklinik Johannesbad, und Professor Dr. Wolfgang F. Beyer, Orthopädie-Zentrum. Wie beurteilen Sie die Zusammenarbeit? Gibt es Konsultationen unter den Chefärzten? dr. Wein: Tatsächlich konnten wir vor kurzem nicht das 30-, sondern das 40-jährige Jubiläum des Bestehens unserer Klinik feiern. Die Glückwünsche meiner Chefarztkollegen Prof. Dr. Krückhans und Prof. Dr. Beyer haben mich besonders gefreut. Die Zusammenarbeit unse- 28 | BAD FÜSSINGER ZEITUNG rer drei Kliniken ist sehr gut. Wir drei Chefärzte sehen und besprechen uns regelmäßig, sowohl in der Vorbereitung für den Sportkongress als auch bei unserem gemeinsamen Engagement für das Institut zur Forschung von Behandlungsverfahren mit natürlichen Heilmitteln e.V. in Bad Füssing sowie regelmäßig auf gemeinsam besuchten Symposien und Kongressen. Kurzeitung: Sie sind Facharzt für Orthopädie, Chirotherapie und Sportmedizin. War diese Ausrichtung ein Grund, bereits zwei ausgezeichnet besuchte Sportkongresse gemeinsam mit den Bad Füssinger Reha-Kliniken zu veranstalten? Und eine Zusatzfrage: Welchen Anteil am Gelingen hatten Ihre ärztlichen Kollegen beziehungsweise die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der drei Kliniken? April 2016 | kurZEITUNG Bad Füssing „Brennpunkt Knie“? dr. Wein: Ziel der Sportkongresse war eindeutig die medizinische Kompetenz der drei Kliniken in Bad Füssing, auch in Bezug zur Sportmedizin, in der näheren und weiteren Umgebung publik zu machen. Nach unseren ersten Auswertungen haben wir dieses Ziel erreicht und das Ergebnis hat unsere Erwartungen sogar noch übertroffen. Kurzeitung: Wie wirken sich so hochkarätig besetzte Weiterbildungsveranstaltungen auf die medizinische Kompetenz des Kurortes aus? dr. Wein: Die medizinische Kompetenz des Kurortes wird durch so hochkarätig besetzte Weiterbildungsveranstaltungen als sehr hoch erfah- Kurzeitung: Was haben Sie persönlich durch die enge Zusammenarbeit mit Ihren Chefarztkollegen in der Vorbereitungszeit gewonnen? dr. Wein: Durch die enge Zusammenarbeit mit meinen Chefarztkollegen in der Vorbereitungszeit habe ich das gute Gefühl bekommen, dass wir alle am gleichen Strang ziehen und damit das gute Image, das Bad Füssing als Gesundheitsstandort besitzt, noch verbessern können. Kurzeitung: Nach dem Kongress ist für Sie sicher bereits vor dem nächsten Kongress. Wann beginnt mit welchen Maßnahmen die Vorbereitungszeit? dr. Wein: Die Maßnahmen für den nächsten Kongress haben schon begonnen, sowohl in Bezug auf Vorbesprechungen zum Thema als auch zur Reservierung des Veranstaltungsortes. Kurzeitung: Eine allgemeine Frage zur medizinischen und therapeutischen Qualität im Kurort. Was könnte oder sollte optimiert werden? dr. Wein: Die medizinische und therapeutische Qualität an den drei Kliniken ist sicher zur Zeit auf sehr hohem Niveau. Wichtig ist jetzt vor allem, dieses Niveau durch konsequente Weiterbildung aller Fachbereiche auf dieser Höhe zu erhalten und weiterzuentwickeln. Die von unseren Kliniken organisierten jährlichen Sportkongresse werden hierzu weiter einen wichtigen Beitrag leisten. Entsprechend dem Motto: „Die drei starken Bad Füssinger Kliniken sind ihre Sportkongress Veranstalter“, wies der Blick in den übervollen Saal des Kleinen Kurhauses mit über 300 Ärzten und Therapeuten den Erfolg des Sportkongresses mit „Brennpunkt Knie“ eindrucksvoll nach. dr. Wein: Orthopädie und Sportmedizin liegen dicht beieinander. Es war deshalb naheliegend, einen Sportkongress in Verbindung mit dem Johannesbad-Thermen-Marathon zu veranstalten. Dieser Kongress war von Anfang an eine Gemeinschaftsarbeit aller drei Kliniken. Wir Chefärzte haben initial das Konzept des Kongresses gemeinsam erarbeitet. Die erfolgreiche Umsetzung jedoch ruht auf den Schultern der zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der drei Kliniken, die durch ihre äußerst engagierte Mitarbeit diesen Erfolg erst ermöglicht haben. Kurzeitung: Was war aus Ihrer Sicht das Ziel und das Ergebnis der Sportkongresse einmal mit „Brennpunkt Schulter“ und in diesem Jahr mit ren, insbesondere im medizinischen Fachkreis. Dies war ja auch das Ziel der Veranstaltungen. Kurzeitung: Sie haben in Ihrer Begrüßungsansprache auch den Gewinn für die Patienten angesprochen, nicht nur der Patienten der drei Reha-Kliniken in Bad Füssing, sondern weit darüber hinaus durch die Teilnehmer aus der Region. Nach diesem Fortbildungserfolg ist verständlicherweise die Erwartung groß. Gibt es bereits ein Kongressthema für 2017? dr. Wein: Es wird 2017 sicher einen weiteren Kongress geben. Meine Chefarztkollegen und ich haben schon konkrete Vorstellungen über das Thema, eine präzise Formulierung besteht derzeit allerdings noch nicht. Kurzeitung: Herr Dr. Wein, kommt es gelegentlich vor, dass Sie sich auch mal privat oder zumindest in einer nicht nur fachlich geprägten Runde treffen? dr. Wein: Selbstverständlich treffen wir drei Chefärzte uns auch immer wieder in einer nicht nur fachlich geprägten Runde, z. B. beim Referentenessen oder bei zufälligen persönlichen Begegnungen auf Kongressen. Wir haben einen sehr guten kollegialen Umgang miteinander und freuen uns immer, wenn wir uns sehen. Zu einem rein privaten Treffen ist es bisher noch nicht gekommen. Prof. Dr. Beyer lädt uns zwar regelmäßig zum Besuch eines Eishockeyspiels der „Black Hawks Passau“ ein, bisher haben wir jedoch leider noch keinen gemeinsamen Termin gefunden. Wir arbeiten aber daran. Kurzeitung: Herr Dr. Wein, herzlichen Dank für dieses Interview. BAD FÜSSINGER ZEITUNG | 29 kurZEITUNG Bad Füssing | April 2016 baYern feiert 500 Jahre reinheitsgebot Die Bad Füssinger feiern vom 8. bis 15. April zünftig mit Bayern feiert 2016 den 500. Geburtstag des Bayerischen Reinheitsgebots. Mit der 5. Bad Füssinger Bierspezialitäten-Woche vom 8. bis zum 15. April setzen die Bad Füssinger ein besonderes Highlight im Veranstaltungskalender rund um dieses spektakuläre Jubiläum. Die Bad Füssinger Bierspezialitäten-Woche soll auch in diesem Jahr wieder „überschäumender“ Auftakt zum Veranstaltungsjahr 2016 in der Gemeinde werden. Wie immer steht dabei die Präsentation vielfältigster Bier-Spezialitäten im Mittelpunkt des Festprogramms. Brauereien aus der Region werden ihre besten Biere ausschenken, begleitet von einem besonders attraktiven Unterhaltungsangebot. die highlights des diesjährigen rahmenprogramms zur 5. bad füssinger bierspezialitäten Woche: freitag, 08.04.2016, 15.00 uhr rathausplatz Auftakt zur Bad Füssinger Bier-Spezialitäten-Woche mit Blasmusik am Rathausplatz, Festzug mit Pferdegespannen und Festgästen zum Kurplatz. Offizielle Eröffnung durch den Bürgermeister. anschließend: kurplatz Gelegenheit zur Verkostung der Bierspezialitäten aus der Region, begleitet von der Blasmusik der „Inntaler Musikanten“ und Tanzeinlagen durch den Heimat- und Trachtenverein „Inntaler Buam“, Aigen. Für das leibliche Wohl sorgen die GastroStars Bad Füssing. (Bei schlechter Witterung wird das Programm ins Große Kurhaus verlegt!) 19.30 uhr, kleines kurhaus Mit Swing in den Frühling mit der Sachsenheim Big Band aus Elixhausen samstag, 09.04.2016, 15.00 uhr kurplatz Gelegenheit zur Verkostung von Brauspezialitäten – Musikalisches Rahmenprogramm: „Rottaler Schürzenjäger“ und Trachtengruppen der „d`Grenzlandla Gögging“ montag, 11.04.2016 08.30 uhr, kurgymnastikhalle: (Bier-)Bauchgymnastik – Frühgymnastik speziell für die (Bier-)Bauchmuskulatur 19.30 uhr, kleines kurhaus: „Konzert der tausend Saiten“ – mit den Innviertler Zitherfreunden und dem Antiesentrio Rührt kräftig die Werbetrommel für die diesjährige 5. Bad Füssinger BierSpezialitä tenWoche vom 8. bis zum 15. April: Ines Wohlmannstetter, die Aldersbacher Weißbierkönigin 2016/17. dienstag, 12.04.2016 08.30 uhr, kurgymnastikhalle: (Bier-)Bauchgymnastik – Frühgymnastik speziell für die (Bier-)Bauchmuskulatur 19.30 uhr, großes kurhaus: Hopfentanz, mal volkstümlich - mal Standard mittwoch, 13.04.2016 08.30 uhr, kurgymnastikhalle: (Bier-)Bauchgymnastik – Frühgymnastik speziell für die (Bier-)Bauchmuskulatur 10.00 uhr, rathausplatz: Geführte Radtour nach Schärding (nur bei guter Witterung) donnerstag, 14.04.2016 08.30 uhr, kurgymnastikhalle: (Bier-)Bauchgymnastik – Frühgymnastik speziell für die (Bier-)Bauchmuskulatur 19.30 uhr, kleines kurhaus: „`snarrische Alter“ – Heitere Komödie, präsentiert von der Ludwig-Thoma-Bühne RottachEgern freitag, 15.04.2016 08.30 uhr, kurgymnastikhalle: (Bier-)Bauchgymnastik – Frühgymnastik speziell für die (Bier-)Bauchmuskulatur 19.30 uhr, großes kurhaus: Frühlingskonzert der Marktkapelle Obernzell Ergänzt wird das offizielle Festprogramm durch eine Vielzahl von Veranstaltungen unter anderem im Hotel Apollo, im Wirtshaus „Die Hecke“, Maier`s Burgwirtschaft, dem Restaurant „Feinspitz“, dem Restaurant „Tennis-Campingpark“ sowie im Restaurant Therme 1. Eine besondere Art von Biergenuss bieten außerdem Therme 1 und Saunahof in dieser Woche mit „Bierstempelmassagen“. info Das komplette Festprogramm ist als gedruckter Prospekt im Kur- & GästeService erhältlich und im Internet zu finden unter www.badfuessing.de. 30 | BAD FÜSSINGER ZEITUNG April 2016 | kurZEITUNG Bad Füssing die VieLfaLt des kuLtureLLen angebots in bad füssing Von Manuela Bauhuber Mehr als 1.500 der über 2.000 Veranstaltungen 2016 sind für Inhaber einer gültigen Kurkarte kostenlos Die Gemeinde investiert jedes Jahr viel Geld in das Kulturprogramm, in das Profi-Kurorchester und die vielen hundert Veranstaltungs- und Therapieangebote, die oft die Auswahl schwermachen. Alleine das Haus- Veranstaltungsleiterin Manuela Bauhuber: „In Bad Füssing ist Gesundwerden und Gesundbleiben untrennbar mit Lebensfreude und der Möglichkeit verbunden, vielfältige kulturelle Angebote genießen zu können.“ haltsvolumen des laufenden Veranstaltungsbetriebs umfasst rund 1 Mio. Euro. Geld, das aber gut angelegt ist. Je mehr Service geboten und auch je besser die Unterhal- tung ist, die wir unseren Gästen in Zukunft neben dem legendären Heilwasser und der medizinischen Kompetenz bieten, umso besser wird Bad Füssing seine Position als beliebtester Kurort in Deutschland ausbauen können. Was viel zu wenig bekannt ist: Mehr als 1.500 der über 2.000 für 2016 geplanten Veranstaltungen sind für Inhaber einer gültigen Kurkarte kostenlos. Von der Vielfalt des Angebots profitieren vor allem aber auch die Bürger. Der hohe Anteil der Einheimischen bei vielen Veranstaltungen beweist, wie stark gerade das kulturelle Angebot, die Auswahl an Top-Konzerten, erstklassigem Theater, Musical, Kabaretts oder auch einfach an den vielen schönen Festen „vor der Haustüre“ und ohne lange Anfahrtswege von den Bad Füssingern selbst geschätzt werden. Man setzt sowohl auf Altbewährtes und gleichzeitig auch neue Akzente. Die Besucher dürfen sich auf einige namhafte Ensembles des volkstümlichen Genres freuen. Am 6. Mai kommt das „Nockalm Quintett“ um Friedl Würcher und am 21. Mai sind Die CubaBoarischen & ihre Freunde aus Havanna (Karten bereits erhältlich) zu Gast in Bad Füssing. Das Thermen Open Air am Kurplatz, welches sich in der ganzen Region diesseits und jenseits des Inns und darüber hinaus zum sommerlichen Pflichttermin entwickelt hat, wird auf Wunsch des Gemeinderats auf eine ganze Veranstaltungsreihe – den „Bad Füssinger Musiksommer“ Nockalm Quintett, 06.05. – erweitert. Der Startschuss fällt mit der „Nacht der Stars“ (08.07.), wofür namhafte Künstler wie Francine Jordi, Die Schäfer, Trio Alpin und Pete Tex verpflichtet werden konnten. Wenige Tage später geben die „Südtiroler Spitzbuam“ nicht nur ihr Debüt in Bad Füssing, sondern gleichzeitig ein Jubiläumskonzert anlässlich ihres 30-jährigen Bühnenjubiläums. Auch in diesem Jahr wird Andy Borg die Mo- „Je mehr service geboten und je besser die unterhaltung ist, die wir unseren gästen neben dem legendären heilwasser und der medizinischen kompetenz bieten, umso besser wird bad füssing seine Position als beliebtester kurort in deutschland ausbauen könnnen.“ deration der TV-Aufzeichnung des 12. Bad Füssinger Thermen Open Airs (13.07.) übernehmen. Als weitere Künstler des diesjährigen Thermen Open Airs konnten Geschwister Niederbacher, Andreas Fulterer, Die Feldberger, Die Fidelen Mölltaler, Liane & Rainer Kirsten u. a. verpflichtet werden. Darüber hinaus stehen Konzerte mit Captain Cook (22.04., 05.08.), Henry Arland & Söhne (23.06.), Gabi Albrecht (22.07.),Die Ladiner (02.06., 20.10.), Rudi Giovannini (01.09.), Vincent & Fernando (09.09.), Geraldine Olivier (26.12.) u. v. a. auf dem Bellamy Brothers, 24.09. BAD FÜSSINGER ZEITUNG | 31 kurZEITUNG Bad Füssing | April 2016 Andy Borg, 13.07. Programm. Auf die Freunde des Bigbandsounds wartet eine ganze Palette an unterhaltsamen Konzerten: Sachsenheim Bigband (08.04.), Pasadena Roof Orchestra (05.05.), Salty Dixie Ramblers (27.05.), Greentown Jazzband (21.07.), Munich Swing Orchester (26.08.), Adi Jüstel Latin Jazz (30.10.). Das Chiemgauer Volkstheater (05.05, 02.09., 28.10.), das Tegernseer Volkstheater (16.06., 18.08., 17.11.) und die Ludwig-Thoma-Bühne Rottach-Egern (14.04., 28.07., 08.12.) gastieren mit heiteren Komödien in den Kurhäusern; und die monatlichen „AQUA-PIANO“-Klavierabende spiegeln das breite Spektrum der Musikliteratur wider. Nach dem großen Erfolg von „Smokie“ und der „Bayern 1 Disco“ im Vorjahr geht man 2016 dahingehend neue Wege, dass man öfters Rockiges und Poppiges anbieten wird. So gastieren u. a. The Kings (30.04.) mit „Remember the Sixties”, eine der besten internationalen Queen-Cover-Bands „The Queen Kings“ (28.05.) und Woodham Trouble (29.10.). Zur Eröffnung des diesjährigen Kulturfestivals gibt es einen „Opernabend mit Edita Gruberova“. Ihr zur Seite steht der mexikanische Tenor Antonio Rivera; für einen klangvollen musikalischen Rahmen sorgt die russische Kammerphilharmonie St. Petersburg unter der Leitung von Juri Gilbo. Im Bereich Musiktheater stehen das Musical EVITA (01.10.) und „Im Weißen Rössl“ (14.10.) als Gastspiel des Freien Landestheaters Bayern auf dem Spielplan. Die jüngsten Besucher erwartet das interaktive Stück „Donikkel kleine Monster: Energie“. Traditionell finden Konzerte in den beiden Kirchen statt. Die Münchner Symphoniker (02.10.) geben wiederum ein Konzert in der Christuskirche. Darüber hinaus gastiert das Ensemble „Group Across“ mit Bernhard Hirtreiter (ehem. Junge Tenöre) und Beata Marti (08.10.) in der Hl.-GeistKirche. Ein weiterer Fixpunkt des Festi- Chiemgauer Volkstheater, 05.05., 02.09. und 28.10. valprogramms ist das Festkonzert des Kurorchesters (07.10.). Von jeher war „Vielfalt“ die Prämisse des Bad Füssinger Kulturfestivals; und so gibt es heuer, in der ganz besonderen Atmosphäre der Kurgärtnerei, erstmals ein Konzert von „Hundling und Band“ (29.09.), welche mit bairisch-sprachigem Rhythm`n`Blues aufwarten und 2015 Gewinner des Heimatsoundwettbewerbes des BR waren. Zu den absoluten Highlights des diesjährigen Kulturfestivals zählt zweifellos das Konzert mit den „Bellamy Brothers“ (24.09.); schon jetzt ist die Nachfrage nach Karten überaus groß. Das Benefizkonzert des Bundespolizeiorchesters München (22.09.), der Kabarettabend mit Wolfgang Krebs (23.09.) oder auch das Konzert von „Comedian Harmonists Today“ (06.10.) sind weitere Höhepunkte im Festivalprogramm. Darüber hinaus zeigt die Filmgalerie Bad Füssing drei bekannte Tennessee-Williams-Verfilmungen: „Die Katze auf dem heißen Blechdach“ (21.09.), „Endstation Sehnsucht“ (05.10.) und „Die Nacht des Leguan“(12.10.). Die diesjährige Begleitausstellung nimmt das Thema der diesjährigen Bayerischen Landesausstellung „Bier in Bayern“, welche von 29.04. bis 30.10.2016 in Aldersbach stattfindet, auf. info Der Kartenvorverkauf für das 17. Bad Füssinger Kulturfestival beginnt am 1. Juni. Infos & Bestellungen: Kur- & GästeService Bad Füssing Kurallee 15, 94072 Bad Füssing, Tel. 08531 975522 oder im Internet: www.badfuessing.de Opernabend mit Edita Gruberova, 16.09. 32 | BAD FÜSSINGER ZEITUNG April 2016 | kurZEITUNG Bad Füssing der baYerische ministerPrÄsident horst seehofer und frau karin seehofer Luden Zum emPfang für ehrenamtLiche Dank und Anerkennung vor 750 Gästen im Großen Kursaal Landrat Franz Meyer sagte: „Dieses meist stille Heldentum hat es verdient, auch im Licht der Öffentlichkeit geehrt zu werden. Ich bin Minister präsident Horst Seehofer dankbar, dass er gemeinsam mit Frau Karin zu diesem EhrenamtsEmpfang nach Bad Füssing geladen hat.“ Im Bild die geehrten und ausgezeichneten Ehrenamtlichen mit Gratulanten. Von links: Landtagspräsidentin Barbara Stamm, Bürgermeister Alois Brundobler, Richard Dallinger, Bayerbach, Ministerpräsident Horst Seehofer, Ingrid Prebeck, Geiselhöring, Ilse Dimpfl, Straubing, Franz Hörner, Neuburg am Inn, Sozialministerin, Laudatorin Emilia Müller, Karin Seehofer, Landrat Franz Meyer und Regierungspräsident Heinz Grunwald. Landrat Franz Meyer sagte in seiner Ansprache anlässlich des Empfangs für ehrenamtlich tätige Bürgerinnen und Bürger, zu dem der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer und Frau Karin Seehofer geladen hatten: „Die ‚Helden des Alltags‘ haben heute Abend im Großen Kurhaus eine gemeinsame Adresse. Wer viel mehr tut für andere, als wir alle erwarten können, und wer sich selbst in den Dienst am Nächsten stellt, hat diese Bezeichnung verdient.“ Ministerpräsident Horst Seehofer ging in seiner mit viel Beifall bedachten Rede über diesen Begriff hinaus: Die Ehrenamtlichen seien „die Engel unserer Gesellschaft“ und er fügte hinzu: „Wir sind stolz auf Sie.“ Jeder dritte Bayer engagiere sich in einer Hilfsorganisation, einem Verein oder einer anderen Institution unentgeltlich. Seehofer hob dabei hervor, das meiste, was 3,8 Millionen ehrenamtlich engagierte Menschen in Bayern leisten, geschehe im Stillen. Der Staat wäre in vielem überfordert. Insbesondere aktuell in der Flüchtlingskrise, bei der die erste Losung laute: „Die Menschen, die zu uns kommen, werden menschenwürdig behandelt.“ Humanität sei, so Seehofer, erster Grundsatz in Bayern. Deshalb sei die Leistung, die so viele Ehrenamtliche erbracht hätten, „eine wunderschöne Visitenkarte der Menschlichkeit in unserem Land“ gewesen. Besonders gefreut hatten sich viele Ehrenamtliche über die übermittelte Einladung mit dem Staatswappen. „Der bayerische Ministerpräsident und Frau Karin Seehofer beehren sich, Sie zu einem Empfang für ehrenamtlich tätige Bürgerinnen und Bürger in das große Kurhaus Bad Füssing einzuladen.“ Vor den Gästen machte der Ministerpräsident deutlich: „Der Staat wäre zusammengebrochen ohne die ehrenamtlich engagierten Bürger“, auch die Bundeskanzlerin Angela Merkel habe ihm gegenüber versichert: „Das habt ihr hervorragend gemacht“ und er habe geantwortet: „Das können auch nur wir Bayern.“ Lang anhaltender Applaus im Großen Kursaal signalisierte Zustimmung. Stellvertretend überreichte der Ministerpräsident vier ehrenamtlich Engagierten das Ehrenzeichen für Verdienste im Ehrenamt. Neben Ilse Dimpfl, Straubing, Ingrid Prebeck, Geiselhöring, Richard Dallinger, Bayerbach, galt die Auszeichnung auch dem 2. Bürgermeister der Gemeinde Neuburg am Inn, Franz Hörner. Neben den Ehrenzeichen gab es auch Geschenke, beispielsweise „Freistaat-Bayern“-Schilder für Kapellmeisterin Anna Hoppa, Kurorchester Bad Füssing, oder den Spielmannszug Kirchham, Gastgeschenke gab es für Bürgermeister Alois Brundobler und Kurdirektor Rudolf Weinberger. In seiner Rede hatte Ministerpräsident Seehofer zur Freude der Gastgeber auch über seinen Lebenstraum gesprochen: „In Bad Füssing relaxen, gut speisen und hinterher dem Kurorchester zuhören.“ JOHANNESBAD-GRUPPE | 33 kurZEITUNG Bad Füssing | April 2016 raLf müLLer: „nichts ist für den erfoLg Von morgen so gefÄhrLich Wie der erfoLg Von gestern“ Jetzt zählt die Leistung für die Johannesbad-Hotels zu 100 Prozent im kurzeitung-interview stellt ralf müller, seit november 2015 geschäftsbereichsleiter für die Johannesbad-hotels in bad füssing und bad hofgastein, persönliche erfolge, Ziele und Visionen vor: „Viele hotelgruppen ähneln sich von der struktur oder auch fehlender struktur.“ die hürden, die er bei seinem start vorgefunden habe, seien überwindbar gewesen. notwendige maßnahmen wurden erkannt. es werde täglich an deren umsetzung gearbeitet. „meine geistige kreative Werkstatt hat noch vieles zu bieten. deren ergebnisse möchte ich nun mit den Johannesbad-hotels umsetzen.“ auf die frage: „Was reizt sie an dieser aufgabe?“ stellt müller fest: „... ich sag es mal wie Jürgen klopp. kein anderer Verein, in diesem fall unternehmen, hätte mich aus meiner geplanten Pause rausholen können. aber so wie es klopp gereizt hat, nach england zu gehen, so hat mich das Johannesbad in seinen bann gezogen. die von Vorstand und aufsichtsrat beschriebene gewünschte Zukunft der hotels hat mich überzeugt. unser Ziel ist es, die erwartungsqualität in eine überraschungsqualität zu steigern.“ die fragen stellte chefredakteur rudolf g. maier. en. Viele Hotelgruppen ähneln sich von der Struktur oder auch fehlender Struktur her. Die Hürden sind und waren aber auf keinen Fall unüberwindbar. Wir haben notwendige Maßnahmen schnell erkannt und arbeiten gerade täglich an deren Umsetzung. Kurzeitung: Sie haben Bad Füssinger Hotelkollegen, die sich unter „Bad Füssing direkt“ zusammengeschlossen haben, in das Johannesbad-Hotel Königshof zum Brunch-Buffet geladen. Auf der Tagesordnung standen Möglichkeiten, Bad Füssing noch bekannter zu machen und neue Buchungsmöglichkeiten zu erschließen. Wie bewerten Sie diese Möglichkeit der Zusammenarbeit der Bad Füssinger Hoteliers? Ralf Müller, Geschäftsbereichsleiter für die JohannesbadHotels in Bad Füssing und Bad Hof gastein: „Unsere gemeinsame Vision ist ein gesundes Wachstum der Marke JohannesbadHo tels. ‚Gesund genießen‘ haben wir uns auf die Fahne geschrieben und daran werden wir uns gemeinsam mit den Unternehmenswerten ausrichten, bis wir bereit sind, neue Märkte und Standorte im Bereich der Urlaubshotellerie auszubauen.“ ralf müller: „Bad Füssing direkt“ ist ein erster Schritt in die richtige Richtung. Wenn wir alle unser erstes Quartal geschafft haben, wird es bestimmt mehr Zeit zum Austausch mit den Kollegen geben. Ich suche von meiner Seite immer wieder die Zusammenarbeit mit Kollegen, um Synergien zu schaffen. Sei es bei der Mitarbeiter- oder Neukundengewinnung für den Markt in Bad Füssing. Kurzeitung: Herr Müller, Sie sind seit November 2015 als Geschäftsbereichsleiter für die Johannesbad-Hotels in Bad Füssing und zwei Johannesbad-Hotels in Bad Hofgastein verantwortlich. Wie haben Sie sich eingelebt? Oder präziser gefragt: Waren die Hürden, die Sie vorgefunden haben, überschaubar oder, um im Bild zu bleiben, überwindbar? Kurzeitung: Bitte einige Informationen zu Ihrem beruflichen Werdegang. Wir wissen, dass Sie die letzten Jahre General Manager der Seetel-Hotelgruppe auf der Ostseeinsel Usedom waren. Entsprechend der Erkenntnis: „Nur wer genau weiß, was seine Gäste wünschen, kann auch gezielt deren Bedürfnisse berücksichtigen“, hat die Hotelgruppe einen Gästebeirat aus ralf müller: Sehr schnell habe ich mich in der Gruppe und der Aufgabenstellung eingefunden. Hilfsbereite Kollegen und das gemeinsame Interesse am guten Gelingen innerhalb unseres Geschäftsbereiches unterstützen mich dabei. Relativ schnell konnten wir eine schlagkräftige Truppe weiter ausbauen und formen, um gefestigt in die nächsten Jahre zu schau- 34 | JOHANNESBAD-GRUPPE April 2016 | kurZEITUNG Bad Füssing Stammgästen mit „an Bord“ genommen. Die Hotelier-Familie, Sie als General Manager und der Marketing-Direktor kamen mit dem Gästebeirat regelmäßig zum produktiven Austausch zusammen. Ist ein vergleichbares Konzept auf Bad Füssing übertragbar? Egal, wie prachtvoll es sich präsentiert, am Ende zählen die Menschen, die in dem Hotel arbeiten, und nicht der Marmor oder die Eichenböden. Wir werden uns durch viele Kleinigkeiten vom Markt abheben, und zwar immer zum Wohle des Gastes. ralf müller: Mein beruflicher Werdegang ist eigentlich in ein paar Worten zusammengefasst. Nach mehreren Ausbildungen zum Bäcker, Konditor, Koch und Hotelkaufmann habe ich 1993 die Möglichkeit erhalten, zwei Hotels für ein Unternehmen in Münster zu führen. 1996 wechselte ich zum spanischen Konzern Sol Melià. Das Unternehmen hat mir die Möglichkeit gegeben, mich kreativ auszutoben, viele neue Hotels zu eröffnen und im Management zu übernehmen. Dieses führte auch zu diversen Auszeichnungen im Konzern. Beispielsweise ‚General Manager of the Year 1997‘ und weitere Auszeichnungen im Bereich Marketing. 2004 begann meine Selbstständigkeit mit dem heute noch bestehenden Unternehmen, eine Unternehmensberatung. 2006 zog es mich dann nach Usedom, um dort als General Manager die 15 Objekte auf Usedom und das Bahia del Sol auf Mallorca für die Familie Seelige-Steinhoff maßgeblich zu prägen. Vor einigen Jahren hatte ich dann die Idee, unsere Gäste mit ins Boot zu holen, damit wir uns da weiterentwickeln, wo es der Gast auch möchte. Wir haben tolle Ergebnisse erarbeitet. Wenn es nur die Bett- und Matratzenhöhe war, die unsere Gäste störten. Wir haben es geändert. Diese Perspektive werden wir auch für unsere Hotels in Bad Füssing und Bad Hofgastein nicht ungenutzt lassen. Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren. Kurzeitung: Der geschäftsführende Gesellschafter der Seetel-Hotels, Rolf Seelige-Steinhoff, wurde als „Hotelier des Jahres“ ausgezeichnet und konnte in einer festlichen Gala in Berlin den renommierten Branchenpreis entgegennehmen. Welchen Anteil hatten Sie als General Manager an dieser hohen Auszeichnung? Kurzeitung: Die Seetel-Tophotels lassen die ganze Pracht und Schönheit der historischen Kaiserbäder aufleben. Machte dieses geschichtsträchtige Ambiente Ihre Arbeit nicht erheblich einfacher als der harte Wettbewerb im jungen Kurort Bad Füssing oder in Bad Hofgastein? ralf müller: Die Familie Seelige-Steinhoff hat viel für die Insel getan, um die Kaiserbäder wieder so erstrahlen zu lassen, wie diese sich heute darstellen. Aber ganz ehrlich, ein Hotel ist ein Hotel. ralf müller: Das ist eine gute Frage. Wir waren alle sehr stolz über diese Auszeichnung und Herr Seelige-Steinhoff ist ein würdiger Preisträger. Mit ganzem Herzen kann ich sagen, dass es den Richtigen getroffen hat. In seiner Rede sprach er vom großen Anteil am Erfolg der Seetel-Hotels, den ich persönlich dazu beigetragen habe, und dieser hat dies nicht nur an dieser Auszeichnung. Doch es ist immer ein gutes Team, welches Erfolge erzielt. Die Familie hat mich mit allen Freiheiten ausgestattet, welche ich genutzt, aber nie ausgenutzt habe. Wir haben nur deshalb viele Preise für meine Ideen erhalten, weil diese wirksam mit einem guten Team umgesetzt wurden. Ob Willy-Scharnow- oder großer Tourismuspreis. Der wichtigste Part war immer das Team, welches mich verstanden hat. Besondere Erfolge durfte ich auch mit meinem Kollegen Miguel Angel Garcia im Bahia del Sol verzeichnen. Er hat auf einen Blick meine Gedanken erkannt. Meine geistige kreative Werkstatt hat noch vieles zu bieten. Deren Ergebnisse möchte ich nun mit den Johannesbad-Hotels umsetzen. Einige Dinge sind sowohl in Bad Füssing als auch in Bad Hofgastein schon auf den Weg gebracht. Wir werden daran hart arbeiten, denn mein Motto ist: „Nichts ist für den Erfolg von morgen so gefährlich, wie der Erfolg von gestern.“ Also darum Schluss mit der Vergangenheit. Jetzt zählt der Erfolg für die Johannesbad-Hotels zu 100 Prozent. Kurzeitung: Herr Müller, zurück zum Zusammenschluss „Bad Füssing direkt“: 27 Bad Füssinger Hoteliers und Geschäfts- leute haben es geschafft, sich gemeinsam an einen Tisch zu setzen und eine praxistaugliche Vermarktungsplattform auf den Weg zu bringen. Sehen Sie abseits eines gesunden Konkurrenzdenkens weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit beziehungsweise gemeinsamer Werbeaktivitäten? ralf müller: Ich hoffe, dass das gemeinsame Frühstück mit den Hoteliers jetzt nicht das Ende, sondern erst der Anfang der Zusammenarbeit war. Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn wir etwas näher zusammenrücken, um Bad Füssing in aller Munde zu bringen. Ich denke, so kurz nach Ostern werde ich eine zweite Einladung mit einem Konzept folgen lassen. Lassen Sie sich überraschen. Kurzeitung: Herr Müller, eine abschließende Frage: Sie haben sich nach beachtlichen beruflichen Erfolgen, unter anderem auf Usedom, neuen Herausforderungen als Geschäftsbereichsleiter der Johannesbad Hotels gestellt. Was reizt Sie an dieser Aufgabe? Haben Sie besondere Visionen, die Sie gerne umsetzen möchten? ralf müller: Naja, ich sag es mal wie Jürgen Klopp. Kein anderer Verein (Unternehmen) hätte mich aus meiner geplanten Pause rausholen können. Aber so wie es Klopp gereizt hat, nach England zu gehen, so hat mich das Johannesbad in seinen Bann gezogen. Wie die Vorstände Herr Dr. Dhein, Herr Weißenberger, aber im Besonderen auch Herr Dr. Zwick die gewünschte Zukunft der Hotels beschrieben haben, hat mich überzeugt. Unser Ziel ist es, die Erwartungsqualität in eine Überraschungsqualität zu steigern. Unsere gemeinsame Vision ist ein gesundes Wachstum der Marke Johannesbad-Hotels. „Gesund genießen“ haben wir uns auf die Fahne geschrieben und daran werden wir uns gemeinsam mit den Unternehmenswerten ausrichten, bis wir bereit sind, neue Märkte und Standorte im Bereich der Urlaubshotellerie auszubauen. Vision: Immer Bad Füssing, aber nicht nur Bad Füssing ... vielleicht auch auf Mallorca (sagt Müller vieldeutig lachend). Kurzeitung: Herr Müller, herzlichen Dank für dieses Gespräch. AUS BAD FÜSSING | 35 kurZEITUNG Bad Füssing | April 2016 grosses theater auf kLeiner bühne Leonhardi-Museum Aigen a. Inn zeigt Marionetten aus Böhmen die Poesie des marionettentheaters In relativ kurzer Zeit konnten Anita und Hartmut Naefe mit Hilfe von Flohmarktund Antiquitätenhändlern ihre Sammlung ständig vergrößern. „Unsere Sammlung umfasst zur Zeit etwa 400 Figuren. Sie sind 10 bis 80 Zentimeter groß und zwischen 1870 und 1950 hergestellt worden“, erzählen die leidenschaftlichen Puppensammler. „Etliche sind ganz aus Holz geschnitzt, andere haben Köpfe und Gliedmaßen aus Masse oder Gips. Ausschlaggebend für unsere Sammelleidenschaft ist der Charme dieser kleinen Figuren. Die liebevoll geschnitzten und bemalten Köpfe begeistern uns ebenso wie die aufwändig genähten und verzierten Kleider.“ Ihre groteske Komik und ihr herzhafter Humor haben den Marionetten bis heute einen festen Platz in der Theaterszene gesichert. Wie in ihren Anfängen fahren Kasperltheater von Ort zu Ort, um die Kinder mit neuen Abenteuern rund um die bekannten Helden zu erfreuen. Die Tradition der wandernden Puppenspieler reicht in Böhmen bis in das ausgehende Mittelalter zurück und gewann seit dem 17. Jahrhundert zunehmend an Beliebtheit. ursprung in schauspiel und oper Damals spielten die fahrenden Künstler jedoch in erster Linie für Erwachsene und ihr Repertoire setzte sich aus dramatischen Stoffen zusammen, die ursprünglich für menschliche Schauspieler geschrieben worden waren. Als Quelle dienten die Klassiker der Literatur und der Oper sowie die Commedia dell`arte. Zu den ältesten und beliebtesten Stücken zählen „Doktor Faustus“ und „Don Juan“. Nicht selten geriet das Spiel zum sozialkritischen Spott gegen Arroganz und Dekadenz der Herrschenden, denen man die Lebensweise des einfachen Volkes gegenüberstellte. Aus dieser Zeit stammen auch die über 200 historischen Marionetten und mehr als ein Dutzend Bühnenaufbauten, die das Leonhardi-Museum in Aigen a. Inn ab Sonntag, 17. April, in einer facettenreichen Sonderausstellung zeigt. Die Exponate stammen aus der Sammlung von Anita und Hartmut Naefe. „Der Grundstock für unsere Sammlung wurde im Jahr 1998 gelegt“, so das Sammlerpaar. „Zufällig entdeckten wir auf einem Flohmarkt einige kleine, sehr verstaubte Marionetten. Beim Reinigen der Figuren lachte uns ein kleiner Kasperl plötzlich frech an. Er konnte seinen Mund bewegen! So nach und nach entdeckten wir, welch kleine Kunstwerke diese Marionetten waren, und das Übel nahm seinen Lauf. Nachdem unsere Heimatstadt Viechtach nur 35 km von der tschechischen Grenze entfernt ist, haben wir unser Hauptaugenmerk auf die böhmischen Marionetten gelegt.“ info Öffentliche Vernissage mit Anita und Hartmut Naefe ist am Samstag, 16. April, um 19.00 Uhr im Leonhardi-Museum, Aigen a. Inn. Die Ausstellung ist zu sehen bis 24. Juli jeweils Dienstag, Mittwoch, Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 14.00 bis 17.00 Uhr. Zum Fundus gehören 20 Bühnen, von denen etwa ein Dutzend im Leonhardi-Museum zu sehen ist. Sie sind überwiegend mit Kulissen ausgestattet, teilweise noch mit originalen Bühnenvorhängen. Möbelteile und Requisiten wie Tische, Stühle, Thronsessel und vieles mehr runden die Sammlung der Naefes ab. „Denn, wenn die malerische Umgebung einer Bühne mit ihren passenden Kulissen als Rahmen zur Verfügung steht, kann man die Faszination und die Poesie eines Marionettentheaters hautnah erleben.“ 36 | GUT ZU WISSEN festkonzert in der christuskirche | samstag, 30. april, 19.30 uhr Ausschließlich geistliche Werke von Johann Sebastian Bach für Soli, Chor und Orchester stehen auf dem Programm des Festkonzertes am Samstag, 30. April 2016, um 19.30 Uhr in der evangelischen Christuskirche: das Osteroratorium (BWV 249), die Motette „Jesu, meine Freude“ (BWV 227) und die Kantate „Gelobet sei der Herr, mein Gott“ (BWV 129). Unter Leitung von Kirchenmusikdirektor Jürgen Wisgalla musizieren Elisabeth Jehle (Sopran), Johanna Beer (Mezzosopran), Barbara Schreiner (Alt), Christian Havel (Tenor), Bernhard Forster (Bass), der Bad Füssinger Kantatenchor und das Orchester der Christuskirche Bad Füssing. Der Bad Füssinger Kantatenchor wurde im Winter 1987 gegründet. Seitdem hat der gemischte Chor Kantaten, Messen und Oratorien von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel, Reinhard Keiser, Georg Philipp Telemann, Gottfried August Homilius, Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart, Johannes Brahms, Felix Mendelssohn Bartholdy, Léos Janácek und Jürgen Wisgalla einstudiert und in Gottesdiensten und Konzerten aufgeführt. Die Sängerinnen und Sänger aus einem Einzugsgebiet von bis zu 55 Kilometern proben immer auf ein Projekt bezogen. Das Orchester der Christuskirche gestaltet zusammen mit dem Bad Füssinger Kantatenchor die Kantatengottesdienste und großen Konzerte im Rahmen der „Bad Füssinger Kirchenkonzerte“. Das Orchester besteht aus Laien- und Profimusikern aus Bayern und Österreich. Konzertmeister ist seit 1992 Erasmus Betz aus Passau. Die Größe des Orchesters reicht vom Streichorchester (zehn Musiker) bis zum großen Oratorienorchester (45 Musiker). April 2016 | kurZEITUNG Bad Füssing montag, 18. april, 19.15 uhr Pfarrkirche heilig geist Virtuoses kirchenkonzert „the trumpet shall sound“ Die Orgel steht nicht im Vordergrund, es ist vielmehr ein virtuoses Duettieren zwischen Trompete und Orgel. Der Klang der Orgel sowie der Klang von Piccolotrompete und Corno da Caccia verschmelzen dabei zu einem strahlenden und festlichen Gesamtklang. Zur Aufführung kommen sowohl barocke Originalliteratur für Trompete als auch einfühlsame Melodien des Komponisten Alan Hovhaness. Höhepunkt des Konzertes wird sein, wenn die Musiker vom Altarraum aus musizieren. fachklinik Johannesbad arztvorträge, abteilung urologie Jürgen Wisgalla studierte in Bayreuth evangelische Kirchenmusik mit den Hauptfächern Chorleitung, Orgel und Klavier. Seit September 1986 ist er Kantor der evangelischen Kirchengemeinde Bad Füssing. Im Evang.-Luth. Dekanat Passau ist er außerdem als Dekanatskantor tätig. Für die Konzerte in der evangelischen Christuskirche ist Wisgalla verantwortlich. Der Kirchenmusiker leitet den Bad Füssinger Kantatenchor, das Orchester der Christuskirche Bad Füssing, den Rottaler Bläserkreis und die Band der Christuskirche Bad Füssing. Im Mai 2009 wurde Jürgen Wisgalla aufgrund seiner Verdienste um die Kirchenmusik der Titel „Kirchenmusikdirektor“ verliehen. info Karten für das Bach-Festkonzert sind im Vorverkauf der Kurverwaltung (Telefon +49 (0) 8531 975522 oder [email protected]) und an der Abendkasse ab 18.30 Uhr erhältlich. Johannesbad-therme montag bis samstag thermalbaden bis 21.00 uhr sonntag bis 18.00 uhr mi., 13.4.2016 Männerthemen in der Diskussion – nicht nur für Männer mi., 20.4.2016 Blasenschwäche – unausweichliches Schicksal oder vermeidbar? mi., 27.4.2016 Erhöhte Harnsäure und Gicht – unbedeutende (Labor-)Diagnosen oder relevante Gesundheitsstörungen? Der Vortrag beginnt jeweils um 16 Uhr. Anzeige | 37 kurZEITUNG Bad Füssing | April 2016 50 Jahre hosenVerkauf WiLheLm kotter Jubiläums-Aktionen im April – von Montag, 4. April, bis Samstag, 16. April, jeden Tag Freibier und Brotzeit Doch das sind nicht alle Höhepunkte beim Jubiläum des Familienbetriebes und Original-Hosenverkaufs Wilhelm Kotter in Tettenweis, nur einen Katzensprung von Bad Füssing entfernt. Beim Kauf bestimmter Artikel gibt es besondere Geschenke zusätzlich. Beispielsweise ein kleines TV-Gerät, ein Kamera-Tele-Objektiv für das iPhone. Nur zwei von weiteren speziellen Angeboten und Aktionen, die im Jubiläumsmonat April geboten werden. Beispielsweise ab einem bestimmten Einkaufsbetrag zwei Hosen zum Preis von einer und das alles in der gewohnt herzlichen Atmosphäre des Fa- info Mo – Fr 9.30 – 17.00 Uhr Sa 9.00 – 12.00 Uhr www.hosenverkauf-kotter.de Blumenstraße 2 Tel. 08534 337 Nur in 94167 Tettenweis Bitte beachten Sie die Anzeige in dieser Kurzeitung auf Seite 2. milienbetriebs. Das Wichtigste ist jedoch die herausragende Markenqualität der Damen- und Herrenmode mit kostenloser Blitzänderung in der eigenen Schneiderei. Original Hosenverkauf Kotter führt jede Größe! Normal-, Kurzleib-, Lang- und Übergrößen! Die Kurzeitung-Fotos rechts zeigen etwas von der Vielfalt des Angebots. Hier findet jeder garantiert die ihm wie maßgeschneidert passende Markenhose. Da werden die Jubiläen beispielsweise von Mitarbeiterin Birgit Knott – 30-Jährige Betriebszugehörigkeit – und das zehnjährige von Willy Kotter zur Nebensache. Im Mittelpunkt stehen die Kunden. Dazu gehören die Stichworte Übergrößen-Abteilung, Parkplätze vorm Haus, ganzjährig Sonderposten oder ein Komplettsortiment an Oberteilen für jeden Anlass. 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Das durch Wander- und Radwege gut erschlossene Schutzgebiet ist bieten Raum für Bewegung in intakter Natur, ohne das Leben der Vögel beiderseits des Weges zu stören. Aussichtstürme öffnen den Blick aus der Vogelperspektive über die Landschaft. Mehrere Lehrpfade schaffen Einblick in das Leben im Europareservat. 55 Kilometer lang erstreckt sich das Europareservat Unterer Inn im bayerisch-ober- Natur pur: Das Europareservat Unterer Inn, in unmittelbarer Nachbarschaft zu Bad Füssing ist ein Paradies zum Wandern und Radfahren. Das von Flussarmen durchzogene Vogelschutzgebiet ist eine Insel zur naturnahen Entspannung und für eine Auszeit von der Hektik des Alltags. deshalb für Naturliebhaber ein Erlebnis ganz besonderer Art. Vor allem im Frühjahr ist es mit seinen unberührten Altwassern und Auwäldern wieder Treffpunkt für bis zu 250.000 Zugvögel aus ganz Europa und Lebensraum für 312 verschiedene Wasservogel-Arten. Für die Gäste in Bad Füssing ist das nur wenige 100 Meter vom Ortsrand Bad Füssings entfernt beginnende Reservat eine wunderbare Kulisse für unvergessliche Wanderungen, Fahrradtouren und Exkursionen durch eine der idyllischsten Flusslandschaften Europas. Ein Naturparadies, wild, pur und ungezähmt. Für einen Gesund-Natururlaub als Quell der Ruhe und Entspannung ideal: die Kombination aus Thermalbaden, die Nerven beruhigende Vogelbeobachtung und Aktivurlaub. Viele Kilometer Rad- und Wanderwege durchziehen das Europareservat Unterer Inn. Sie österreichischen Naturschutzgebiet von der Salzachmündung flussabwärts bis kurz vor Passau - vorbei an Altwasserseen, ausgedehnten Schilfufern, dicht mit Weiden bewachsenen Inseln und unberührtem Auwald. Auf Naturliebhaber warten rund um Bad Füssing auch noch andere grüne Erlebniswelten: zum Beispiel der Aktiv- und Gesundheitspark Pockinger Heide mit 22 verschiedenen, insgesamt 160 km langen Nordic-Walking-Trails. Und Golfer mit Gelenkproblemen können am Ortsrand von Bad Füssing auf dem, nach Meinung vieler Experten, gelenkschonendsten Golfplatz Deutschlands ihre Runden drehen. Zum Radfahren und Wandern ist die Region um Europas beliebtesten Kurort über das Europareservat hinaus durch 460 Kilometer markierte Rad- und Wanderwege erschlossen. „die PaLdauer“ – „erfoLgreichste schLagerband der gegenWart“ kommen Wieder nach Pocking Aufgrund der großen Nachfrage kommen „DIE PALDAUER“ am Freitag, 15.04.2016 in die Stadthalle nach Pocking. Sie sind mittlerweile eine feste Größe des deutschen Schlagers oder wie die Fachzeitungen titeln: „Die erfolgreichste Schlagerband der Gegenwart“. Viele ihrer über 500 Titel sind Höhepunkte in der fast 40-jährigen Erfolgsgeschichte. Mit dem Evergreen „Tanz mit mir, Corina“ hat es begonnen. Es folgte der Megahit „Düsseldorfer Girl“, der 3-fache ZDF-Hitparaden-Siegertitel „Na endlich Du“, „Das Feuer von Rhodos“ und viele mehr. Doch nicht nur die vielen Hits, sondern auch eine perfekte Bühnenpräsentation, unvergessene großartige Live-Auftritte sind das Markenzeichen der „PALDAUER“. Die PALDAUER – Schlagerfreunde halten sich nicht lange auf den Stühlen, sie singen und tanzen mit zu den wunderschönen Melodien und lassen ihren Gefühlen freien Lauf. info Fr., 15.04.2016, Stadthalle Pocking Beginn: 19.30 Uhr, Einlass: 18.30 Uhr Vorverkauf: i-Tüpferl Passauer Str.1a Tel. 08531-7124, Neue Presse Tettenweiser Str.1b und an allen PNP-Geschäftsstellen. GUT ZU WISSEN | 41 kurZEITUNG Bad Füssing | April 2016 Zehn Jahre ausgegLichener haushaLt in baYern Finanzmedaille für Franz Meyer und Erwin Huber Solide Staatsfinanzen sind Grundlage künftigen Erfolgs und Wohlstands. Bayern setzt mit einem Haushalt ohne neue Schulden nun schon seit einem Jahrzehnt finanzpolitische Maßstäbe in Deutschland und Europa. Der aus- geglichene Haushalt ohne Neuverschuldung ist Markenkern Bayerns und Vorbild für Bund und andere Länder. Der bayerische Staatsminister der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat, Dr. Markus Söder, lud aus diesem An- lass zum Festakt „Zehn Jahre ausgeglichener Haushalt“ in den Kaisersaal der Residenz München. In seinem Impulsvortrag stellte Dr. Söder unter anderem fest: „Wir sind trotz vieler Herausforderungen unseren haushaltspolitischen Idealen stets treu geblieben. Bayern hat damit unbestritten die Blaupause für eine der bedeutendsten finanzpolitischen Grundsatzentscheidungen der Nachkriegszeit geliefert – die Einführung der Schuldenbremse für Bund und Länder im Grundgesetz. Ein solider Haushalt ist kein Selbstzweck, sondern Grundlage für Erfolg und den Wohlstand unseres Landes. Der Ländervergleich zeigt, Länder mit hohen Zinsausgaben investieren tendenziell weniger in die Zukunftsbereiche. Wer „hätte bayern anstatt schulden zu tilgen in gleichem maße wie die anderen bundesländer neue schulden gemacht, würden wir allein im Jahr 2016 über 170 millionen euro zusätzlich für Zinsen aufbringen müssen.“ Dank und Anerkennung verbunden mit der Verleihung der Finanzmedaille für Landrat Franz Meyer, Finanzstaatssekretär a. D., und Finanzminister a. D. Erwin Huber. Beide Politiker aus Niederbayern hätten maßgeblich dazu beigetragen „zehn Jahre ausgeglichenen Staatshaus halt“ in Bayern zu ermöglichen. Foto unten: Im Rahmen des Festaktes, an dem rund 350 Gäste teilnahmen, gratulierte Regierungspräsident Heinz Grunwald zur verdienten Ehrung. sein Geld für Schuldzinsen ausgeben muss, hat auch in einer Niedrigzinsphase weniger Geld für Zukunftsinvestitionen.“ Das niedrige Zinsniveau ändere nichts daran, dass steigende Schuldenstände langfristig zu steigenden Zinsausgaben führen. Selbst in der jetzigen Phase sei der Unterschied zwischen „Schuldenbremse“ und „Neuverschuldung“ deutlich sichtbar: „Hätte Bayern anstatt Schulden zu tilgen in gleichem Maße wie die anderen Bundesländer neue Schulden gemacht, würden wir allein im Jahr 2016 über 170 Millionen Euro zusätzlich für Zinsen aufbringen müssen.“ Die Festrede hielt Ministerpräsident a. D. Dr. Edmund Stoiber. Mit der höchsten Auszeichnung des Finanzministeriums, der Finanzmedaille, wurden die Staatssekretäre und Finanzminister der letzten zehn Jahre für den Sparerfolg geehrt, darunter aus Niederbayern Landrat Franz Meyer. Mit ihm als Finanzstaatssekretär hatte das Jahrzehnt ohne neue Schulden begonnen. In gleicher Weise galt die Anerkennung Finanzminister a. D. Erwin Huber. Beide Politiker hätten es, so Dr. Söder, auch verstanden, der Öffentlichkeit die Notwendigkeit erfolgreicher Sparpolitik zu vermitteln. FREUNDE DER GUTEN IDEE Anzeige Besondere Momente sammeln – sich erinnern und vor Freude lächeln. Endlich ist es da – das langersehnte Frühjahr. Wärmende Sonnenstrahlen, sprießende Knospen und grünende Wiesen: Lassen Sie sich inspirieren, seien Sie unser Gast. Unvergessliche und wunderschöne Momente erleben, sich wohl und umsorgt fühlen, abschalten können und sich in heimeliger Atmosphäre erholen: Eine Auszeit bei uns in Ortner’s Lindenhof, Bad Füssings Gründerhof, verspricht genau diese schönen Gefühle. Ausgestattet mit dem Komfort eines 4-Sterne-Superior-Hotels, dem wohltuendem hauseigenen Thermal-Mineral-Wasser und unserer neuen Gastronomie, dem Wirt z’Füssing, bleiben sicher keine Wünsche unerfüllt – so auch in unserer Vinothek, der Weinpress. Auch unser neues Lindengartl lädt Sie zum verweilen, träumen und genießen ein. Lassen Sie sich überraschen, was alles so Neues bei uns am Hof entstanden ist. Unseren Gästen mit Halbpension bieten wir jetzt noch genussvollere Momente: Wählen Sie Vorspeise und Dessert von unserem reichhaltigen Büfett und genießen Sie Ihren frisch für Sie zubereiteten Hauptgang aus unserem neuen Frontcooking-Bereich. Vieles wird das ganze Jahr über rund um unseren Lindenhof angeboten. 52 | JOHANNESBAD-GRUPPE April 2016 | kurZEITUNG Bad Füssing STAATLICH GEPRÜFTE/R MASSEUR/IN UND MED. BADEMEISTER/IN Die Schwerpunkte Ihrer Tätigkeit liegen in der klassischen und Spezialmassage, der Bewegungstherapie, Rehabilitation sowie im Wellnessbereich. Ihr Ausbildungsplatz: Die Johannesbad Fachklinik in Bad Füssing Durch den praktischen Anschauungsunterricht in der vierfach zertifizierten Johannesbad Fachklinik, mit Deutschlands größter Heilwasser-Therme, wird Ihnen Wissen aus der Praxis für die Praxis vermittelt. In allen Fachgebieten unterrichten Sie kompetente Lehrer, die über eine entsprechende Fachausbildung und umfassende Praxiskenntnisse verfügen. Bei uns erhalten Sie eine Ausbildung, die Ihnen unter Ihren Mitbewerbern im Berufsleben einen der vordersten Plätze sichert. Nach abgeschlossener Ausbildung zum Masseur besteht in der Johannesbad Fachklinik die Möglichkeit einer Nachqualifizierung zum/zur Physiotherapeuten/in in 18 Monaten Vollzeitform. Die Ausbildung obliegt der Johannesbad Akademie GmbH. www.johannesbad-massageschule.de [email protected] Johannesbad Fachklinik | Johannesstraße 2 | D-94072 Bad Füssing | Tel. +49 (0)8531 23 2674 | Fax +49 (0)8531 23 2626 BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT Die Johannesbad Gruppe ist ein erfahrener fachmedizinischer Dienstleister, der für Unternehmen jeder Größe maßgeschneiderte, durchgängige Konzepte für ein Betriebliches Gesundheitsmanagement entwickelt und implementiert. Unsere Leistungen für Ihr Unternehmen • Beratung: Prozessberatung und Projektbegleitung • Gesundheits- und Präventionsprogramme • Ausbildung zur betrieblichen Gesundheitsfachkraft • Seminare und Workshops • Vorträge Ihr Ansprechpartner für Betriebliches Gesundheitsmanagement Laura Leismann Projektkoordination Geschäftsbereich BGM Tel. +49 (0)6865 90-1907 [email protected] Johannesbad Holding AG & Co. KG | Johannesstraße 2 | D-94072 Bad Füssing | www.johannesbad.de GUT ZU WISSEN | 53 kurZEITUNG Bad Füssing | April 2016 „WeLtbund der Weinritter“ in bad füssing Der internationale Bruderschaftsorden WdW führt seinen nächsten Konvent in Bad Füssing durch. Interessante und eindrucksvolle Veranstaltungen werden im Kurort stattfinden. Dieser „Weltbund der Weinritter“ hat ca. 220 Mitglieder, wovon in Bad Füssing 80 bis 100 erwartet werden. Veranstaltungen april markt rotthalmünster fr., 01.04. 19.00 Uhr: Ehrenabend – Markt Rotthalmünster, Rottalhalle so., 03.04. 19.30 Uhr: Jahreshauptversammlung – Familienbund Malching, Klosterhof Asbach do., 07.04. 13.00 Uhr: Seniorenfahrt – Markt Rotthalmünster, Abfahrt Pfarrheim fr., 08.04. 19.00 Uhr: Tauschabend – Sammlergemeinschaft Rotthalmünster, Gasthaus Zeilberger fr., 08.04. 19.30 Uhr: Generalversammlung – TSV Rotthalmünster, Gasthaus Herndl fr., 15.04. 19.30 Uhr: Musical- und Operettengala – AS Entertainment, Rottalhalle sa., 16.04. 09.00 Uhr: Aktion „Miteinander-Füreinander“ – Gesamtpfarrgemeinderat, Treffpunkt Feuerwehrhaus Rotthalmünster Im Detail ist u.a. folgendes Programm vorgesehen: 22.04.: Stammtisch in Orthners Lindenhof 23.04.: Passau, die Drei-Flüsse-Stadt, mit dem Schiff und Stift Reichersberg oder genießen der Thermen und Wellness in den Hotels. Sonntag, 24.04., ab 18.00 Empfang auf dem Rathausplatz durch Bürgermeister Alois Brundobler, anschließend Festzug zur eindrucksvollen Inthronisation der neuen Ordensschwestern und Ordensbrüder zur Kurkonzert-Muschel. Begleitet wird die Gruppe durch die Goldhaubenfrauen, eine Trachtenkapelle und die Böllerschützen. Die öffentliche Inthronisation (mit Ritterschlag) findet anschließend in der Kurkonzert-Muschel statt. Die Weinritter pflegen getreu ihrem Wahlspruch IN VINO PAX – HUMANITAS – VERITAS, das internationale Kulturgut Wein. Der WdW unterhält Kontakte mit fachbezogenen Institutionen. Die Mitglieder nehmen an nationalen und internationalen Weinseminaren, Soireen, Weinverkostungen und Vortragsveranstaltungen teil. Das Interesse gilt ebenso dem Umwelt-, Natur- und Landschaftsschutz rund um den Weinbau. Großmeister und Präsident ist Claus-Dieter Stütz aus Flonheim. Sein Stellvertreter ist Armin Jeckel aus Würzburg und trägt den Titel „Großkomtur“. 17.04.-19.04. 08.00 Uhr: Opernfahrt nach Venedig – Kulturfreunde Rotthalmünster sa., 23.04. 19.00 Uhr: Vortrag „Julia Göschl“ – Frauenbund Rotthalmünster, Pfarrzentrum Rotthalmünster 24.04.-26.04. 08.00 Uhr: Opernfahrt nach Venedig – Kulturfreunde Rotthalmünster sa., 30.04. 10.00 Uhr: Pflanzentauschbörse – Gartenbauverein Rotthalmünster, Gewölbe Gasthaus Herndl christl Platte – „sinneserfahrung materie“ ausstellungsdauer bis 4.5.2016 spielbank bad füssing info Großmeister Claus-Dieter Stütz, [email protected] An der Dohlmühle 1 m , 55237 Flonheim Tel.: +49 (0) 6734 9410-41, Mobil: +49 (0) 171 3331021 Manfred Schmitt, [email protected] Privat-Weingut Schmitt, Am Weinfass, 97241 Bergtheim Tel.:+49 (0) 9367 90910 , Mobil: +49 (0) 171 3126138 Spielbank Bad Füssing | Kurhausstraße 1 | 94072 Bad Füssing Öffnungszeiten: Täglich 12.00 Uhr bis 2.00 Uhr 54 | GUT ZU WISSEN April 2016 | kurZEITUNG Bad Füssing andreas storm Wird Vorstand der dak-gesundheit Verwaltungsrat der Krankenkasse wählt neue Führung Andreas Storm, neu in den DAKVorstand gewählt, seit 20 Jahren Experte im Deutschen Gesundheitswesen. Wichtige Zukunftsentscheidung für die DAK-Gesundheit: Der Verwaltungsrat hat Andreas Storm in den Vorstand der mit rund sechs Millionen Versicherten drittgrößten Krankenkasse gewählt. Der frühere saarländische Gesundheitsminister löst am 1. Juli 2016 zunächst Claus Moldenhauer (65) als stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden ab, der in den Ruhestand geht. Die aktuelle Personalentscheidung des Verwaltungsrates ist ein erster Schritt zu einem Führungswechsel an der Spitze der DAK-Gesundheit. Der 51-jährige Diplom-Volkswirt Storm soll am 1. Januar 2017 die Nachfolge von Herbert Rebscher als Vorstandsvorsitzender übernehmen, wenn dieser wie geplant ausscheidet. Der CDU-Politiker gehörte 15 Jahre lang dem Deutschen Bundestag an, war zwischen 2005 und 2011 Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung so- wie für Arbeit und Soziales, anschließend Chef der saarländischen Staatskanzlei und danach bis 2014 Gesundheitsminister im Saarland. „Andreas Storm ist seit mehr als zwanzig Jahren ein Experte im deutschen Gesundheitswesen und bestens in der Politik vernetzt“, kommentiert Hans Bender, Vorsitzender des Verwaltungsrates der DAK-Gesundheit, die Wahlentscheidung. „Er wird unser Unternehmen für die Herausforderungen konzeptionell im Vorstand und gemeinsam mit dem Verwaltungsrat entscheidend weiterentwickeln.“ Jens hoYer komPLettiert Vorstand AOK-Bundesverband Der Geschäftsführende Vorstand des AOK-Bundesverbandes ist wieder komplett: Jens Martin Hoyer ist vom Aufsichtsrat des Verbandes zum neuen stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden gewählt worden. der Volkswirt Jens martin hoyer wurde zum neuen stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden des aok-bundesverbandes gewählt. Jens Martin Hoyer, stellvertretender AOKVor standsvorsitzender, zuständig für die Berei che Finanzen und Controlling Der 48-jährige Volkswirt soll sich als Stellvertreter des Vorstandsvorsitzenden Martin Litsch vor allem um die Bereiche Finanzen und Controlling kümmern. Jens Martin Hoyer ist im AOK-Bundesverband kein Unbekannter: Von 1999 bis 2002 leitete er dort zuerst den Bereich Krankenhausverhandlung, dann die Disease-Management-Programme. Ab 2002 steuerte er als Geschäftsführer Change Management diverse Fusionsprozesse und Konsolidierungsprojekte im AOK-System sowie das Haftungs- und Risikomanagement. 2008 wechselte Hoyer zur Techniker Krankenkasse nach Hamburg, wo er die Leitung der Bereiche Unternehmensentwicklung und Controlling übernahm. GUT ZU WISSEN | 55 kurZEITUNG Bad Füssing | April 2016 neue finanZamtschefin bei ehemaLigem finanZ-staatssekretÄr Hildegard Küspert trifft Landrat Franz Meyer – Enge Zusammenarbeit vereinbart „Wir kennen uns ja“, so begrüßten sich die neue Finanzamtschefin Hildegard Küspert und Landrat Franz Meyer. Die gebürtige Pfarrkirchenerin ist seit einigen Wochen Leiterin des Finanzamtes Passau mit den Dienststellen Vilshofen und Bad Griesbach. Der bayerische Finanzminister Dr. Markus Söder hat die bisherige Chefin des Finanzamtes Cham auf diese Position berufen. Beim Antrittsbesuch bei Landrat Franz Meyer wurden finanz- und steuerpolitische Fragen besprochen und eine enge Zusammenarbeit vereinbart. Küspert betonte, dass sie den Landrat bereits während seiner Tätigkeit als Staatssekretär kennenlernen konnte. Damals arbeitete sie als Sachgebietsleiterin und ständige Vertreterin der Amtsleitung im Finanzamt Regensburg. uWe kLemens LÖst christian Zahn ab GKV-Spitzenverband Uwe Klemens ist zum Vorsitzenden des Verwaltungsrates des GKV-Spitzenverbandes gewählt worden. Sein Vorgänger Christian Zahn wurde nach sechsjähriger Amtszeit verabschiedet. „es waren spannende Zeiten in der gesundheitspolitik, und wir haben in der selbstverwaltung viel für die Versicherten erreicht“, sagte christian Zahn. mit 67 Jahren habe er nun jedoch das bedürfnis, den staffelstab weiterzureichen. Uwe Klemens ist zum Vorsitzenden des Verwaltungsrates des GKVSpitzenverbandes gewählt worden. Zahn ist seit der Gründung des GKV-Spitzenverbandes im Jahr 2007 ordentliches Mitglied des Verwaltungsrates und war seit 2010 dessen alternierender Vorsitzender. „Es waren spannende Zeiten in der Gesundheitspolitik, und wir haben in der Selbstverwaltung viel für die Versicherten erreicht“, sagte Zahn. Mit 67 Jahren habe er nun jedoch das Bedürfnis, den Staffelstab weiterzureichen. Sein Nachfolger Uwe Klemens war von 2001 bis 2014 Verdi-Landesbezirksleiter in Rheinland-Pfalz und nach der Fusion in gleicher Funktion bis Februar 2015 im Landesbezirk Rheinland-Pfalz-Saarland. Seit mehr als zwanzig Jahren engagiert er sich in der Selbstverwaltung der Krankenkassen und verfügt dadurch über weitreichende Erfahrungen. Er ist Mitglied des Verwaltungsrates der Techniker Krankenkasse und seit Februar 2015 ordentliches Mitglied im Verwaltungsrat des GKV-Spitzenverbandes. Auf Seiten der Versicherten bildet Klemens jetzt zusammen mit Volker Hansen, der als Vertreter der Arbeitgeber seit Gründung des GKV-Spitzenverbandes alternierender Vorsitzender des Verwaltungsrates ist, dessen neue Spitze. 56 | KURZEITUNG-RÄTSEL April 2016 | kurZEITUNG Bad Füssing Brückenrätsel Finden Sie jeweils eine „Brücke“ zwischen den beiden außen stehenden Hauptwörtern – wie in diesem Beispiel: FUSS-BALL, BALL-SPORT. Es sollen sich also zwei sinnvolle Wörter ergeben. Die mit dem Pfeil gekennzeichneten Felder ergeben dann ein Lösungswort. Schwedenrätsel A BLATT BLICK T W T vollkomBemene Verbun- drängnis denheit Epoche niederländ.: eins lateinamerik. Musikstil, Tanz so lang, so weit 7 Erfindungsschutzurkunde 8 gebackene, dünne Kartoffelscheibe Flachs weibl. Märchengestalt Schiffsankerplatz polit. Zusammenschluss Nebenfluss d. Rheins Sportlerin zu Pferde Ausruf d. Freude, Lustigkeit afrik. Viehseuche amerik. Schauspieler (Rock) † 1985 franz. Name der Schweiz Blasinstrument Bezahlung nach Stückzahl Sterndeuterin tropischer Baumbestand Sudoku Das Diagramm ist mit den Zahlen 1 bis 9 aufzufüllen. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile und jeder Spalte und in jedem 3-x-3-Feld nur einmal vorkommen. ärmelloser Umhang deutsche Vorsilbe Bedrängen des Gegners (Sport) Die vierten Buchstaben - von oben nach unten gelesen - ergeben „das Format eines Ausweises“. ugs.: verdorben, kaputt Fernfühlender Paradiesgarten 4 6 schlechte Malerarbeit Brettergebilde 3 5 Festland zweier Erdteile kurz für: in das Aus den folgenden Silben sind 8 Wörter mit den unten stehenden Bedeutungen zu bilden: ak - ast - floe - ga - gin - hain - hud - kord - lei lo - lohn - men - na - na - pal - pan - pe - rem - ro se - son - suis - te 2 hinaufführender Weg BESUCH Silbenrätsel 1 freisinnig, vorurteilslos SCHILD MESSER FILM Teufel kleine Brücke FISCH MUND anmaßend Absaugventilator FORM G spanisch: Fluss böse, schlimm Trinkgefäß Bruder des Romulus Empfehlung NUDEL ® s0916-110 3 5 8 1 7 3 8 9 9 4 6 3 4 7 2 5 9 3 6 5 7 6 8 5 2 1 7 8 2 9 4 6 1 Die Auflösungen finden Sie in diesem Heft auf Seite 64 Anzeigen | 57 kurZEITUNG Bad Füssing | April 2016 OSTEOPOROSE-CHECK Befragung und fachärztliche körperliche Untersuchung, Knochendichtemessung an der Wirbelsäule und an der Hüfte, fachärztliche Beratung, Erstellung eines Berichtes mit Behandlungsempfehlung. 48,57 Euro Labor-Check Individuelle Abrechnung nach GOÄ Sollten Sie über Röntgenbilder der Wirbelsäule verfügen, bringen Sie diese bitte zur Knochendichtemessung mit! 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Messe im Seniorenwohnen (Hauskapelle): Jeden Montag: 10.00 Uhr Gebetsstunden in der Pfarrkirche Heilig Geist. Jeden Donnerstag 17.45 Uhr vor dem ausgesetzten Allerheiligsten an jedem ersten Donnerstag im Monat, Gebet um geistliche Berufe nach der Abendmesse bis 21.00 Uhr in der Bruder-Konrad-Kapelle Rosenkranz: Bad Füssing: Jeden ersten Freitag im Monat (Herz-Jesu-Freitag) Würding: Jeden Samstag jeweils 18.00 Uhr Wortgottesdienste mit Kommunionempfang in den Kliniken im Wechsel mit den evangelischen Gottesdiensten So., 10./24.4. 09.00 Uhr Klinikum Johannesbad So., 10./24.4. 10.30 Uhr Klinik Niederbayern Mi., 6.4. 18.30 Uhr Orthopädie Zentrum Beichtgelegenheiten in der Pfarrkirche Heilig Geist (Beichtgespräche nach Vereinbarung) Donnerstag 17.45–18.15 Uhr Samstag 17.45–18.15 Uhr besonders gestaltete gottesdienste Fr, 10.4., 10.30 Uhr Festlicher Sonntags-Gottesdienst, musikalisch gestaltet mit Sopran und Violine Mi, 13.4., 15.30 Uhr Weg-Gottesdienst der Erstkommunionkinder in Heilig Geist Mi, 20.4., 15.30 Uhr Weg-Gottesdienst der Erstkommunionkinder in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Würding Veranstaltungen katholischen kurseelsorge Mi, 20.4., 19.15 Uhr „Zeit für Gottes Lebenswort – Eine Stunde mit der Bibel“ mit Kurseelsorgerin Sonya Lorenz im Pfarrsaal Heilig Geist Do, 21.4., 14.00 Uhr Spirituelle Kirchenführung durch die Pfarrkirche Heilig Geist Mo, 25.4., 19.15 Uhr Kirchenkonzert mit dem Ensemble „classico Rottal“; Eintritt frei, angemessene Spenden erbeten! Di, 26.4., 15.00 Uhr „Tisch der Geselligkeit“ zum Kennenlernen und ins Gespräch kommen bei Kaffee und Kuchen im Pfarrsaal Heilig Geist; Eintritt frei, Spende erbeten! Mi, 27.4., 19.15 Uhr Dia-Multi-Media-Schau „Passau, die Dreiflüssestadt – eine audiovisuelle Wanderung“ mit Buchautor Josef Grünberger im Pfarrsaal Heilig Geist; Karten an der Abendkasse“ Do, 28.4., 14.00 Uhr Geistlicher Weg durch Bad Füssing mit Kurseelsorgerin Sonya Lorenz; Treffpunkt bei jedem Wetter an der Skulptur mit den helfenden Händen vor der Pfarrkirche Heilig Geist sprechstunden der Priester und seelsorger Domkapitular Josef Werkstetter, Pfarrer von Bad Füssing und Würding, 94072 Bad Füssing, Rathausstraße 10, (Innenhof des Kath. Pfarrzentrums), Tel. 0 85 31/ 310 73 30, Fax. 0 85 31/ 310 73 37 Sprechstunden nach Vereinbarung E: [email protected] Sekretärin Maria Wagmann E: [email protected] www.kurseelsorge-badfuessing.de Sonya Lorenz, Gemeindereferentin im Pfarrverband Bad Füssing - Würding, 94072 Bad Füssing, Rathausstraße 10, (Innenhof des Kath. Pfarrzentrums) Sprechstunden (Pfarrzentrum) nach Vereinbarung (Tel. 0 85 31 / 310 73 35), Fax. 0 85 31 / 310 73 38 E: [email protected] Pfarrvikar Andreas Rembeck Telefon 0 85 31 / 310 733 4 E: [email protected] Sprechstunden nach Vereinbarung Mo, 4.4., 19.15 Uhr Orthodoxes Chorkonzert mit dem bulgarischen Männerchor „Angelicus“; Eintritt frei, angemessene Spenden erbeten! Do, 7.4., 14.00 Uhr Spirituelle Kirchenführung durch die Pfarrkirche Heilig Geist Mo, 11.4., 19.15 Uhr Kirchenkonzert mit Dirk-Michael Kirsch, Oboe, und Ruth Spitzenberger, Orgel; Eintritt frei, angemessene Spenden erbeten! Mi, 13.4., 19.15 Uhr Bilder-Vortrag über den heiligen Bruder Konrad von Altötting mit Kurseelsorgerin Sonya Lorenz im Pfarrsaal Heilig Geist; Eintritt frei, Spende erbeten! Do, 14.4., 14.00 Uhr Geistlicher Weg durch Bad Füssing mit Kurseelsorgerin Sonya Lorenz; Treffpunkt bei jedem Wetter an der Skulptur mit den helfenden Händen vor der Pfarrkirche Heilig Geist Mo, 18.4., 19.15 Uhr Kirchenkonzert mit Rainer Hauf, Trompete, und Klaus Ortler, Orgel; Eintritt frei, angemessene Spenden erbeten! Öffnungszeiten der Volksbüchereien Bücherdreieck Bad Füssing, 94072 Bad Füssing, Kurhausstr. 2a (im Gebäude zwischen Spielbank und gr. Kurhaus) Montag 15.00 – 17.00 Uhr; Dienstag 17.00 – 19.00 Uhr; Mittwoch 15.00 – 17:.00 Uhr; Freitag 15.00 – 17.00 Uhr; Kath. Pfarrbücherei Aigen am Inn, 94072 Bad Füssing – Aigen, Leonhardiweg 1 (Benefiziatenhaus) Montag 17.00 – 18.00 Uhr; Donnerstag 19.00 – 20.00 Uhr Kath. Pfarrbücherei Egglfing, 94072 Bad Füssing-Egglfing, Obere Inntalstr. 36, (Pfarrhof) Dienstag 16.00 – 17.00 Uhr; Freitag 17.00 – 18.00 Uhr Veranstaltungen der evangelischen kurseelsorge gottesdienste in der christuskirche So., 9.00 Uhr Frühgottesdienst So., 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Jeweils am 1. und 3. Sonntag des Monats mit Traubensaft, bei allen übrigen Abendmahlsfeiern mit Wein. besondere gottesdienste Mi, 10.4., 19.30 Uhr Abendmusik in der Christuskirche – Trompetenmusik mit Texten zum Ausklang des Tages. Mi, 20.4., 19.30 Uhr Abendmusik in der Christuskirche – Volksmusik mit Texten zum Ausklang des Tages. So, 24.4., 10.00 Uhr Gottesdienst mit der Familienband Wisgalla – zum Sonntag „Kantate“ in der Christuskirche Fr, 29.4., 19.30 Uhr Ökumenische Abendandacht – in der kath. Pfarrkirche St. Martin in Kirchham Veranstaltungen evangelische kurseelsorge Mi, 4.4., 19.30 Uhr Christusbilder – Spiegel gelebten Glaubens im Wandel der Zeit – Vortragsabend mit Pfarrer Norbert Stapfer. Freier Eintritt. Spenden erbeten. So, 17.4., 9.30 Uhr Kirchenkaffee und Kuchenbasar vor der Christuskirche. Sie können Kirche Kaffee trinken oder Kuchen mit nach Hause nehmen. Der Erlös ist zur Unterstützung der Partnergemeinde Forst in der Oberlausitz. gottesdienste in den kliniken Klinikum Johannesbad So., 6.3. und. 20.3. 09.00 Uhr (Klinikgebäude; 10. Stock) Klinik „Niederbayern“ So., 6.3. und. 20.3. 10.30 Uhr (Besinnungsraum U.Geschoss) Wenn Sie ein vertrauliches Gespräch möchten, kommt Pfarrer Norbert Stapfer gerne zu Ihnen in die jeweilige Klinik. Anonyme Alkoholiker treffen sich jeden Mittwoch von 19.00 - 21.00 Uhr im Kurseelsorgezentrum. Gäste und Angehörige sind willkommen. Zum Gesprächskreis „Gute Zeiten – schlechte Zeiten“ und andere Angebote wird über Aushang eingeladen. HINWEIS: Veranstaltungen und besonders gestaltete Gottesdienste entnehmen Sie bitte dem Pfarr-, Gäste- bzw. Gemeindebrief und den Schaukästen an den Kirchen. erreichbarkeit der evang. geistlichen: Pfarrer Norbert Stapfer (Kurseelsorge) Sprechzeiten: Dienstag: 10.00 - 12.00 Uhr Mittwoch: 16.00 - 18.00 Uhr, und nach Vereinbarung im Evang.-Luth. Pfarramt, Rathausstr. 2, 94072 Bad Füssing (im Gebäude der Christuskirche) Tel. 08531 / 2 96 36, Fax 08531 / 24 78 63 E: [email protected] www.bad-fuessing-evangelisch.de Pfarrer Christian Leist-Bemmann (Gemeindepfarrer) Drosselweg 2a, 94148 Kirchham Tel. 0 85 33 / 91 29 714 VERANSTALTUNGEN | 69 kurZEITUNG Bad Füssing | April 2016 Klavierabend. Shizuko Yamamoto eine der gefragtesten japanischen Pianistinnen. Auf dem Programm stehen Werke von Ravel, Rachmaninoff, Debussy und Chopin. Karten vorverkauf ab 18.03.2016. Kleines Kurhaus Fr, 08.04.2016 08:00 Uhr, Wochenmarkt (bis 12:00 Uhr) – Rathausplatz 09:30 Uhr, biovital BewegungsParcours Schnupperstunde. Treffpunkt am Eingang zum Parcours! Bei ungewisser Wetterlage erhalten Sie im Kur & GästeService (Tel. 08531 975 580) Auskunft! Bei schlechtem Wetter entfällt die Stunde ersatzlos! *) – bio vital BewegungsParcours, Rathausstraße 8 10:00 Uhr, Kurkonzert. Es spielt das Kuror chester Bad Füssing unter der Leitung von Anna Hoppa. *) Kleines Kurhaus 13:30 Uhr, Geführte Radtour nach Aigen am Inn (Strecke ca. 20 km) mit Möglichkeit zur Einkehr. Zügige Fahrweise! Teilnahme auf eigenes Risiko, für Unfälle wird nicht gehaftet! Nur bei guter Witterung! Mindest teilnehmerzahl 5 Personen! Fahrradhelm er wünscht! Treffpunkt Kur & GästeService/ Rathausstraße 15:00 Uhr, Eröffnung der BierSpezialitä tenWoche. Kurzes Standkonzert am Rat hausplatz, Aufstellung des Festzugs mit Pfer degespannen, Vertretern der teilnehmenden Brauereien, Vereinsabordnungen und Fest gästen. Festzug zum Kurplatz. Offizielle Er öffnung durch den Bürgermeister auf dem Kurplatz, anschließend Gelegenheit zur Ver kostung diverser Brauspezialiäten aus der Region. Musikalisches Rahmenprogramm mit den „Inntaler Musikanten“ und Tan zeinlagen des Heimat und Trachtenvereins „Inntaler Buam“ aus dem Ortsteil Aigen. Für das leibliche Wohl sorgen die GastroStars Bad Füssing. (Bei schlechter Witterung wird das Programm ins Große Kurhaus verlegt!). Kurplatz 19:00 Uhr, Vortrag zu Gunsten der Renovie rung in St. Leonhard Ludwig Graf berichtet von seiner Fahrt mit dem Fahrrad auf dem Jakobsweg mit Bildern. VA: Pfarrgemeinde rat Aigen/Inn. Sportheim SV Aigen/Inn 19:30 Uhr, Die Sachsenheim Big Band aus Elixhausen swingt quer durch die Geschichte des Jazz. Der Hörgenuss reicht von bekann ten JazzStandards bis zu lässigem SoulJazz, von Glenn Miller bis zu Joe Zawinul. Karten vorverkauf ab 18.03.2016. Kleines Kurhaus 19:30 Uhr, Die Volkstheatergruppe Würding am Inn inszeniert in diesem Jahr, erstmals unter der Regie von Tobias Kurz, das bayeri sche Stück „Fürst Wastl“, eine heitere Bege benheit in drei Akten von Maximilian Vitus. Kartenvorverkauf ab 14.03. Weitere Infos unter: www.volkstheatergruppewuerding. de Bürgerhaus Würding Sa, 09.04.2016 10:00 Uhr, Gundermann, Giersch und Gän seblümchen. ErlebnisWildkräuterFührung mit Ursula Wieser (VA), KräuterPädagogin. Treffpunkt Kur & GästeService/Rathaus straße 10:00 Uhr, Kurkonzert. Es spielt das Kuror chester Bad Füssing unter der Leitung von Anna Hoppa. *) Kleines Kurhaus 15:00 Uhr, BierSpezialitätenWoche, Ge legenheit zur Verkostung diverser Brauspe zialiäten aus der Region. Musikalisches Rahmenprogramm. Für das leibliche Wohl sorgen die GastroStars Bad Füssing. (Bei schlechter Witterung wird das Programm ins Große Kurhaus verlegt!). Kurplatz 15:00 Uhr, Kurkonzert. Es spielt das Kuror chester Bad Füssing unter der Leitung von Anna Hoppa. *) Kleines Kurhaus 19:30 Uhr, Die Volkstheatergruppe Würding am Inn inszeniert in diesem Jahr, erstmals unter der Regie von Tobias Kurz, das bayeri sche Stück „Fürst Wastl“, eine heitere Bege benheit in drei Akten von Maximilian Vitus. Kartenvorverkauf ab 14.03.2016. Weitere Infos unter: www.volkstheatergruppewuer ding.de Bürgerhaus Würding So, 10.04.2016 09:00 Uhr, Frühgottesdienst. Evang. Christuskirche 10:00 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl. Evang. Christuskirche 10:30 Uhr, Kurkonzert. Es spielt das Kuror chester Bad Füssing unter der Leitung von Anna Hoppa. *) Kleines Kurhaus 10:30 Uhr, Festlicher SonntagsGottes dienst, musikalisch gestaltet mit Sopran und Violine. Kath. Pfarrkirche Hl. Geist 15:00 Uhr, Kurkonzert. Es spielt das Kuror chester Bad Füssing unter der Leitung von Anna Hoppa. *) Kleines Kurhaus 19:30 Uhr, Kurkonzert. Es spielt das Kuror chester Bad Füssing unter der Leitung von Anna Hoppa. *) Kleines Kurhaus 19:30 Uhr, Abendmusik in der Christus kirche. Trompetenmusik mit Worten zum Ausklang des Tages Bad Füssinger Trompe tenensemble (Leitung: Kirchenmusikdirektor Jürgen Wisgalla), Karin Wisgalla (Orgel) und Pfarrer Norbert Stapfer (Lektor); Thema: „Zum Leben auferstehen“. Evang. Chris tuskirche Mo, 11.04.2016 08.30 Uhr, (Bier) Bauchgymnastik im Rah men der BierSpezialitätenWoche. Früh gymnastik speziell für die (Bier) Bauchmus kulatur. *) Kurgymnastikhalle, Inntalstr. 1 10:00 Uhr, Geführte EBiketour nach Ering/ Inn mit Gelegenheit zur Einkehr. Fahrtstre cke ca. 40 km zügige Fahrweise. Die Teil nahme erfolgt auf eigenes Risiko, für Unfälle wird nicht gehaftet! Nur bei guter Witterung! Mindestteilnehmerzahl: 5 Personen. Fahr radhelm erwünscht! *) Treffpunkt Kur & GästeService/Rathausstraße 10:00 Uhr, Kurkonzert. Es spielt das Kuror chester Bad Füssing unter der Leitung von Anna Hoppa. *) Kleines Kurhaus 14:00 Uhr, Begrüßung neu angekommener Kurgäste mit Informationen rund um Bad Füssing. *) Großes Kurhaus/AdalbertStif terSaal 15:00 Uhr, Kurkonzert. Es spielt das Kuror chester Bad Füssing unter der Leitung von Anna Hoppa. *) Kleines Kurhaus 19:15 Uhr, Kirchenkonzert mit DirkMichael Kirsch, Oboe und Ruth Spitzenberger, Orgel; Kath. Pfarrkirche Hl. Geist 19:30 Uhr, „Konzert der tausend Saiten“ Die Innviertler Zitherfreunde und das Antie sentrio (über 30 Zithern, Gitarren und Bass) spielen Walzer, Märsche, Polkas und Pot pourris. Kartenvorverkauf ab 24.03.2016. Restkarten erhalten Sie an der Abendkasse im Kleinen Kurhaus! Kleines Kurhaus 19:30 Uhr, Jesus jenseits der Bibel! Was Schriftsteller über Jesus sagen... Vortrags abend mit Pfarrer Norbert Stapfer. Evang. Christuskirche Di, 12.04.2016 08.30 Uhr, (Bier) Bauchgymnastik im Rah men der BierSpezialitätenWoche. Früh gymnastik speziell für die (Bier) Bauchmus kulatur. *) Kurgymnastikhalle, Inntalstr. 1 09:00 Uhr, Safferstettener Bauernmarkt mit Schweizer Käsespezialitäten, frischem Obst und Gemüse, Schafprodukten, Obst bränden, hausgemachten Nudeln, Na turcremes und anderen Produkten von Händlern aus der nahen Umgebung. Ver anstalter: Dorfgemeinschaft Safferstetten. Dorfplatz Safferstetten 15:00 Uhr, TanzTee mit Mandy. *) Großes Kurhaus 16:00 Uhr, „Kutschenfahrt durchs Inntal“ VA: Alois Hallhuber. Anmeldung im Veran staltungsService, Kurallee 15, Tel. 08531 975522 erforderlich! Nur bei guter Witte rung! Hl.GeistStr./Freizeitpark 16:30 Uhr, „Der ChristusGemäldeZyklus“ von Christian Ludwig Attersee. Kirchenfüh rung mit Erklärung der 5 Bilder des österr. Malers. Leitung: Pfarrer Norbert Stapfer mit Team. Evang. Christuskirche 19:30 Uhr, Hopfentanz mit Mandy. *) Gro ßes Kurhaus 19:30 Uhr, „Besinnlicher Abend“ Johan na Beringer und Alfred Schwarzmaier lesen ernste und heitere Gedichte und Geschich ten. Musikalische Umrahmung: Rudolf Pilstl, Zither. *) Großes Kurhaus/AdalbertStif terSaal 19:30 Uhr, Offenes Singen mit KMD Jürgen Wisgalla. Evang. Kurseelsorgezentrum Mi, 13.04.2016 08.30 Uhr, (Bier) Bauchgymnastik im Rah men der BierSpezialitätenWoche. Früh gymnastik speziell für die (Bier) Bauchmus kulatur. *) Kurgymnastikhalle, Inntalstr. 1 09:30 Uhr, biovital BewegungsParcours Schnupperstunde. Treffpunkt am Eingang zum Parcours! Bei ungewisser Wetterlage erhalten Sie im Kur & GästeService (Tel. 08531 975 580) Auskunft! Bei schlechtem Wetter entfällt die Stunde ersatzlos! *) – bio vital BewegungsParcours, Rathausstraße 8 10:00 Uhr, Geführte EBiketour nach Schär ding. Radtour im Rahmen der BierSpeziali tätenWoche. Schärding war einst eines der großen Brauzentren am Unteren Inn und ver fügte über vierzehn Brauereien. Unterwegs Gelegenheit zur Einkehr. Fahrtstrecke ca. 40 km zügige Fahrweise. Teilnahme auf eige nes Risiko, für Unfälle wird nicht gehaftet! Nur bei guter Witterung! Mindestteilnehmer Geniesen Sie die ersten Sonnenstrahlen in unserem Wintergarten bei Kaffee und leckerem Kuchen 72 | ◊ ◊ ◊ ◊ ◊ ◊ VERANSTALTUNGEN Kfz-Reparatur Unfallinstandsetzung Lackiererei Reifenservice Batterie Neu- und Gebrauchtwagen Dürnöderweg 7 Bad Füssing Tel. 08531 981144 www.autoberger.de Anzeige „türme, tore, tretradkran“ im oberhausmuseum Passau Am 3. April ist der erste Familiensonntag der Saison und das OberhausMuseum lädt von 10-18 Uhr alle Generationen ein, gemeinsam die Burg und das Museum aufs Neue zu entdecken. Unter dem Motto „Türme, Tore, Tretradkran“ gibt es kostenlose 45-minütige Familien-Führungen, jeweils um 14 und um 15 Uhr, die spannende Einblicke in die reiche Geschichte der Burg und des Burgenbaues geben. Spannenden Details können Familien auch zusammen in Burg und Museum auf den Spuren kommen und gemeinsam das neue Burg-Rätsels erforschen und lösen. Die Führungen beginnen um 14 Uhr und um 15 Uhr, der Treffpunkt ist die Informationstheke beim Museumseingang. INFO Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich Der Eintritt für Familien ist ermäßigt. Tel.: +49(0)851/493350 www.oberhausmuseum.de blasorchesters Bad Füssing. Bei schlechter Witterung findet das Konzert im Kleinen Kur haus statt! Kurpark / Rosengarten 19:30 Uhr, Kurkonzert. Es spielt das Kuror chester Bad Füssing unter der Leitung von Anna Hoppa. *) Großes Kurhaus Mo, 25.04.2016 10:00 Uhr, Geführte EBiketour nach Schär ding mit Möglichkeit zur Einkehr. Fahrtstre cke ca. 40 km zügige Fahrweise. Teilnahme auf eigenes Risiko, für Unfälle wird nicht ge haftet! Nur bei guter Witterung! Mindestteil nehmerzahl: 5 Personen. Fahrradhelm er wünscht! *) Treffpunkt Kur & GästeService 10:00 Uhr, Kurkonzert. Es spielt das Kuror chester Bad Füssing unter der Leitung von Anna Hoppa. *) Kleines Kurhaus 14:00 Uhr, Begrüßung neu angekommener Kurgäste mit Informationen rund um Bad Füssing. *) Großes Kurhaus 15:00 Uhr, Kurkonzert. Es spielt das Kuror chester Bad Füssing unter der Leitung von Anna Hoppa. *) Kleines Kurhaus 19:15 Uhr, Kirchenkonzert mit dem Ensem ble „classico Rottal“; – Kath. Pfarrkirche Hl. April 2016 | kurZEITUNG Bad Füssing Geist 19:30 Uhr, Der LatschenbauerSepp auf Brautschau ein uriges Lustspiel von Josef Mooshofer in einer Aufführung der Laien bühne „D‘Kesselbachtaler“ aus Rotthal münster. Bayerische Mundart! Kartenvorver kauf ab 08.04. und an der Abendkasse. Kl. Kurhaus 19:30 Uhr, Teresa von Avila die größ te Mystikerin des Christentums über ihr Leben und Wirken Vortragsabend mit Di pl.Sozialpädagogin und Psychotherapeutin Ilse Horl, Ruhstorf. Evang. Christuskirche 19:30 Uhr, Mit Zuversicht dem Alter entge gen Wege zum Wohlbefinden mit biochemi schen Funktionsmitteln nach Dr. Schüßler. Vortrag von Brigitte Bertl, Fachapothekerin für Homöopathie und Naturheilverfahren. *) Großes Kurhaus/AdalbertStifterSaal Di, 26.04.2016 09:00 Uhr, Safferstettener Bauernmarkt mit Schweizer Käsespezialitäten, frischem Obst und Gemüse, Schafprodukten, Obst bränden, hausgemachten Nudeln, Na turcremes und anderen Produkten von Händlern aus der nahen Umgebung. Ver anstalter: Dorfgemeinschaft Safferstetten. Dorfplatz Safferstetten 15:00 Uhr, TanzTee mit Roland. *) Großes Kurhaus 15:00 Uhr, „Tisch der Geselligkeit“ zum Kennenlernen und ins Gespräch kommen bei Kaffee und Kuchen; Kath. Pfarr u. Kur seelsorgezentrum Hl. Geist 16:00 Uhr, „Kutschenfahrt durchs Inntal“ VA: Alois Hallhuber. Anmeldung im Veran staltungsService, Kurallee 15, Tel. 08531 975522 erforderlich! Nur bei guter Witte rung! Hl.GeistStr./Freizeitpark 16:30 Uhr, „Der ChristusGemäldeZyklus“ von Christian Ludwig Attersee. Kirchenfüh rung mit Erklärung der 5 Bilder des österr. Malers. Leitung: Pfarrer Norbert Stapfer mit Team. Evang. Christuskirche 19:30 Uhr, TanzAbend mit Roland. *) Großes Kurhaus 19:30 Uhr, Offenes Singen mit KMD Jürgen Wisgalla. Evang. Kurseelsorgezentrum Mi, 27.04.2016 09:30 Uhr, biovital BewegungsParcours Schnupperstunde. Treffpunkt am Eingang zum Parcours! Bei ungewisser Wetterlage erhalten Sie im Kur & GästeService (Tel. 08531 975 580) Auskunft! Bei schlechtem Wetter entfällt die Stunde ersatzlos! *) – bio vital BewegungsParcours, Rathausstraße 8 13:30 Uhr, Geführte Radtour nach Kirch dorf (Strecke ca. 20 km) mit Möglichkeit zur Einkehr. Zügige Fahrweise! Teilnahme auf ei genes Risiko, für Unfälle wird nicht gehaftet! Nur bei guter Witterung! Mindestteilnehmer zahl 5 Personen! Fahrradhelm erwünscht! *) Treffpunkt Kur & GästeService/Rathaus straße 15:00 Uhr, Führung durch Aigen am Inn. Unterhaltsame und informative Führung durch das über 1000 Jahre alte Aigen mit Besuch des Leonhardimuseums und der Pfarrkirche St. Leonhard. Teilnahme auf ei Anzeige „Verwandte und andere Betrüger!“ Steiners Theater 2016 wieder auf Tournee Mit dem neuen Stück „Verwandte und andere Betrüger!“ verspricht Intendantin Gerda Steiner erneut einen höchst vergnüglichen Theaterabend mit einer erstklassigen Besetzung und viel bayerischem Charme! Und das “Steiners Theater“- Ensemble 2016 ist wie immer vielversprechend! Am 8. April 2016 ist das Ensemble um Gerda Steiner in der Stadthalle in Pocking zu Gast. Die Geschichte Ein Besuch bei der Familie endet im Streit, weil sich die Schwestern Elvira und Beate in die Haare gekriegt hatten – Beate hatte sich ganz unverschämt über Elviras Figur geäußert! Das ist nun schon fünf Jahre her und nach langer Zeit der getrennten Wege steht der Versöhnungsbesuch ins Haus. Um sich zu rächen, wurden fortan bei gelegentlichen Telefonaten die Geschichten ein wenig ausgeschmückt, das neue Auto etwas größer und die Karriere des Mannes etwas steiler geschildert. Beim Versöhnungsbesuch stellt die mittlerweile verheiratete Beate ihren Mann als Professor für Archäologie vor und Elvira hat ihren Mann inzwischen zum Abteilungsleiter aufsteigen lassen. Nur das große Haus ist echt, Ehemann Ernst staunt selber, dass sein Gehalt dafür reicht. Zu allem Überfluss hat der Onkel der beiden Schwestern bei der letzten LottoZiehung einen dicken Treffer gelandet. Beate ist entzückt, dass ausgerechnet ihr Lieblingsonkel jetzt über ein Vermögen verfügen soll. Aber wo ist Onkel Erwin? Elvira ist zunächst wenig an dem Gewinn und schon gar nicht an der Suche nach Onkel Erwin interessiert. Aber in der Nacht taucht Onkel Erwin unverhofft auf... Mit dieser neuen bayerischen Boulevardkomödie aus der Feder von Alexander Ollig und unter der Regie von Carsten Mayer-Grohbrügge geht „Steiners Theater“ wieder auf große Tournee 2016! Das Ensemble Unter anderem wird Norbert Heckner, der als „Minister Erwin Huber“ beim „Politikerderblecken“ am Münchner Nockherberg oder als Gerichtsmediziner Dr. Sprung beim „Bullen von Tölz“ bekannt ist, eine Rolle übernehmen. Auch mit dabei ist Manfred Stecher, der neben seiner Bühnentätigkeit in Musical, Schauspiel und Oper auch immer wieder vor der Kamera für TV-Serien wie „Derrick“, „Der Alte“, oder „Tatort“ vor der Kamera stand. Marion König, die sich bereits an verschiedensten deutschen Theatern einen Namen machte, ist ebenfalls Teil des Ensembles. Die erfahrene Theaterschauspielerin gastierte unter anderem mit der „Komödie am Altstadtmarkt Braunschweig“ im Herbst 2014 am Londoner Westend für die deutsche Version von Agatha Christies „Mausefalle“. Und zu guter Letzt wird auch Sonja Kling, die nach ihrer Schauspielausbildung sechs Jahre lang die „Dame“ im Ensemble der Münchner Lach- und Schießgesellschaft war und außerdem Co-Autorin der letzten zwei Programme, die aktuelle Tournee begleiten. Die Intendantin Gerda Steiner ist die Tochter des Volksschauspielers Peter Steiner. Nach Schauspiel- und Gesangsunterricht war sie mit verschiedenen TourneeTheatern unterwegs. Auftritte bei festen Bühnen wie dem Traditionshaus „Theater am Platzl“, bei Lore Bronner und im „Komödienstadl“ folgten. In diversen Gastrollen war sie außerdem u.a. im „Tatort“ und bei verschiedenen Serien zu sehen. Termin: Fr. 08.04.2016 in Pocking / Stadthalle, Beginn 19.30 Uhr Vorverkaufsstellen: Bad Füssing: Eichberger Reisen; Pocking: Passauer Neue Presse; Passau: Passauer Woche + Passau-Ticket im Pawo Center + PNP + Reisebüro im Bahnhof; Pfarrkirchen: Wochenblatt Rottal-Inn sowie bei allen Geschäftsstellen der Wochenblatt- Verlagsgruppe und der Passauer Neuen Presse Ticket-Hotline 0180 / 51 51 551 (0,14 / Min., Mobilfunknetze ggf. abweichend), online unter: www.passau-ticket.de Informationen: www.cofo.de; www.steiners-theater.de www.steiners-theater.de Norbert HECKNER Gerda STEINER Manfred STECHER Sonja KLING Marion KÖNIG FR. 8.4.16 POCKING STADTHALLE - BEGINN: 19.30 UHR Vorverkauf: Bad Füssing: Eichberger Reisen, Pocking: Passauer Neue Presse; Passau: Passauer Woche + PNP + Reisebüro im Bahnhof sowie bei allen bekannten VVK-Stellen. Tickets & Infos: Tel. 085 31 / 94 49 0, online: www.cofo.de VERANSTALTUNGEN | 73 kurZEITUNG Bad Füssing | April 2016 Kino - HigHligHts Veranstaltungen april 2016 www.pocking.de so., 3.4.2016 10.00 Uhr: Imkerstammtisch – Gasthaus Pfaffinger, Oberindling so., 3.4.2016 12.00 Uhr: Verkaufsoffener Sonntag mit Autoschau „PoMot“ – Stadtzentrum mo., 4.4.2016 13.00 Uhr: Infostammtisch für Blinde und Sehbehinderte – Gasthaus Pfaffinger, Oberindling mo., 4.4.2016 17.30 Uhr: Entspannt in die Woche – Mara Institut di., 5.4.2016 15.00 Uhr: VdKSozialTreff – Pockinger Hof fr., 8.4.2016 19.00 Uhr: Steiners Theaterstadl „Verwandte und andere Betrüger“ – Stadthalle sa., 9.4.2016 10.00 Uhr: FrühstücksSeminar: „Warum redest Du nicht mit mir?“ – Mara Institut genes Risiko. Treffpunkt: 14.56 Uhr an der Bushaltestelle „Schule Aigen“. VA: Marga reta Wagner. Anmeldung unter Tel.: 08537 678. Aigen / Inn 15:00 Uhr, Gestärkt und Aufgenommen Auf den Spuren von Gastfreundschaft in der Bibel und in Bad Füssing Meditative Wanderung zur „Hecke“, wo wir zu einer Deutschlandstarts in Bad Füssing Die genauen Spieltermine entnehmen Sie bitte der Tagespresse, unseren Schaukästen oder unserem Wochenprogramm. Programmänderungen möglich, aber nicht beabsichtigt. di., 12.4.2016 19.30 Uhr: Treffen der Modelleisenbahn freunde – Pockinger Hof Ab 31.März Im HImmel TrÄgT mAN HOHe SCHUHe mi., 13.4.2016 15.00 Uhr: Kaffeklatsch mit Niveau – Mara Institut Die romantische, wie berührende Komödie über zwei beste Freundinnen, die sich seit Kindesbeinen an kennen, vereint zum ersten Mal Toni Collette und Drew Barrymore auf der großen Leinwand. Die Geschichte einer Freundschaft wurde von der „Twilight“-Regisseurin Catherine Hardwicke („Dreizehn“, „Vanilla Sky“) inszeniert und bringt auch ein Wiedersehen mit der wunderbaren Jacqueline Bisset. fr., 15.4.2016 19.30 Uhr: Die Paldauer – Stadthalle di., 19.4.2016 15.00 Uhr: „Singen für die Seele“ – Mara Institut In Zusammenarbeit mit dem Alpenverein Bad Griesbach: Nur am 05. April um 19.30 Uhr in der Filmgalerie eVereST sa., 23.4.2016 14.00 Uhr: Pflanzentauschtag mit Kaffee und Kuchen – Streuobstwiese 1996 ereignete sich auf dem höchsten Berg der Welt nach einem plötzlichen Wetterumschwung eines der bis heute schwersten Unglücke. Knapp 20 Jahre danach wagt sich Hollywood an eine filmische Rekonstruktion und schuf mit Weltstarbesetzung einen wahrhaft atemberaubenden Film, der auch „Nichtbergsteiger“ fesseln wird. – Mit Garantie! sa., 23.4.2016 19.00 Uhr: „Tag des Buches“, Lesung mit Karl Krieg – Stadtbücherei Ab 07. April fr., 29.4.2016 20.00 Uhr: Kabarett mit Helmut Schleich: „Ehrlich!“ – Stadthalle eIN mANN NAmeNS OVe Brauereiführung mit anschließender Bierver kostung eingeladen sind! Treffpunkt an der Christuskirche! Evang. Christuskirche 15:00 Uhr, Kurkonzert. Es spielt das Kuror chester Bad Füssing unter der Leitung von Anna Hoppa. *) Großes Kurhaus 19:00 Uhr, Meeting der Anonymen Alkoho liker. Evang. Kurseelsorgezentrum Im Zuge der Berlinale hatten wir die Möglichkeit diesen Film vorab zu sehen, bei dem einfach alles stimmt und den wir Ihnen ans Herz legen wollen, denn so etwas kommt nur alle 10 Jahre. Gönnen Sie sich zwei unvergessliche Stunden mit diesem charmanten Grantler. Fr 15.04. um 16.30, So 17.04. um 17 Uhr, Di 19.04. um 19.30 Uhr in der Filmgalerie HellO I`m DAVID HelFgOTT – Eine Reise mit David Helfgott Mit dem prämierten Drama „Shine – Der Weg ins Licht“ von Scott Hicks wurde der australische Pianist David Helfgott im Jahr 1996 weltweit berühmt (und Geoffrey Rush mit dem Oscar geehrt.) Das Besondere an seiner Geschichte ist, dass Helfgott nach einem psychischen Zusammenbruch ganze 11 Jahre in einer Nervenheilanstalt verbrachte und es trotzdem schaffte auf die Bretter der großen Konzertsäle zurückzukommen. Ab Freitag, 15.04. FreUNDe FürS leBeN Vier Tage haben die besten Freunde Julián und Tomás Zeit, um sich voneinander zu verab-schieden und noch einmal das Leben zusammen zu genießen, wobei der Genuß und die Freude an erster Stelle stehen. Zu Gast in der Filmgalerie: Regisseur Ansgar Ahlers ab 21. April BACH IN BrAZIl Sein alter Freund Karl meldet sich nach 42 Jahren wieder, doch es ist kein Lebenszeichen, im Gegenteil. Karl ist in seiner brasilianischen Wahlheimat gestorben und hat Marten etwas ganz Besonderes vermacht: die Originalabschrift eines Notenblatts von Bach. Die Sache hat nur einen Haken: Um die Erbschaft anzutreten, muss Marten selbst nach Brasilien reisen…n www.hauer-heinrich.de Ab 21.April THe lADY IN THe VAN Für sein Stück „The Lady In The Van“ adaptierte der Schriftsteller Alan Bennett 1990 die wahre Geschichte seiner Begegnung mit der unkonventionellen Miss Shepherd, die eines Tages in seiner Auffahrt mit ihrem kaputten Van liegenblieb. Was zunächst nur ein kleiner Zwischenstopp sein sollte, dehnte sich auf insgesamt 15 Jahre aus, in der er die einzigartige Dame zu schätzen lernte. Nicholas Hytner bringt „The Lady In The Van“ nun auf die große Leinwand und hat für die Rolle der Miss Sheperd keine Geringere als Oscar-Preisträgerin Maggie Smith gewinnen können. Ab 27.0April SIleNT HeArT Bille August erzählt diese Geschichte als Psychogramm einer Familie mit sehr guten Darstellern und in einfühlsamen Bildern. Es geht um generelle Fragen und um familiäre Konflikte, aber auch um die Schönheit des Augenblicks. Bille August wollte etwas Bedeutsames bedeutsam erzählen – und das macht er mit viel Feingefühl, was besonders an den wunderbaren Darstellern liegt. 15. März bis 15. November Mo. bis Fr. 09.00 - 17.00 Uhr Sa., So. & Feiertage 10.00 - 18.00 Uhr DAS KINO im großen Kurhaus Bad Füssing Telefon 08531/21441 FIlmgAlerIe BAD FüSSINg zw. Therme 1 und Neukauf Telefon 08531/29284 ENTDECKE DIE NEUE JOHANNESBAD THERMENWELT IN BAD FÜSSING Johannesbad Bad Füssing | Johannesstraße 2 | D-94072 Bad Füssing | www.johannesbad-therme.de | Tel. +49(0) 8531 23-0