Die EZB lüftet ihr Geheimnis
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Die EZB lüftet ihr Geheimnis
Neuö Zürcör Zäitung NZZ – ZEITUNG FÜR DIE SCHWEIZ Die B ge eila zum gegründet 1780 Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 ^ 234. Jg. Im il mob ienm ark t www.nzz.ch ^ Fr. 4.20 ^ € 3.60 Die EZB lüftet ihr Geheimnis Erstmals volle Transparenz bei Staatstitelprogramm Die Europäische Zentralbank hat sich stets darüber ausgeschwiegen, welche Staatsanleihen der Euro-Zone sie kauft. Nun sind die Nutzniesser bekannt. Der Schleier über dem Staatsanleihenprogramm des Euro-Systems ist gelüftet: Am Donnerstag hat die Europäische Zentralbank (EZB) in Frankfurt erstmals die Anlagen des Systems in Staatstiteln der Währungsunion voll offengelegt. Nicht nur wurden die Anlagen nach Herkunftsländern aufgeführt, wobei sich herausstellte, dass Italien der grösste Nutzniesser des Programms war, sondern es wurde auch bekanntgegeben, zu welchem Buchwert die Papiere gehalten werden und welche Restlaufzeit sie aufweisen. Die Zentralbank hatte das Staatsanleihenprogramm 2010 ins Leben gerufen, als die Renditen der Staatsanleihen jener Länder, die von der Schuldenkrise besonders hart betroffen waren, immer mehr in die Höhe kletterten. Offiziell hat die EZB das Programm, das im vergangenen Jahr für beendet erklärt worden ist, zwar stets mit den gestörten Märkten, die die Übermittlung ihrer Geldpolitik erschwerten, erklärt. Trotzdem war es heftig kritisiert worden, weil es die Notenbank zu nah an die in der Währungsunion verbotene monetäre Staatsfinanzierung brachte. Besonders kritisch war dabei ihr Engagement in griechischen Titeln betrachtet worden, vor allem, als sie nicht am Schuldenschnitt für Griechenland teilnahm, so dass ihr, im Unterschied zu den privaten Gläubigern, keine Verluste entstanden. Die EZB hatte damals argumentiert, allfällige Gewinne aus griechischen Staatspapieren würden an die nationalen Notenbanken ausgeschüttet, die diese wiederum, je nach nationaler Rechtsgrundlage, an ihre Regierungen weiterreichen könnten. Die EU-Regierungschefs beschlossen daraufhin, diese potenziellen Einnahmen einst für die Griechenland-Hilfe zu verwenden. Dass das Euro-System mit dem Programm und ganz besonders mit den Griechenland-Bonds satte Gewinne gemacht hat, steht seit Donnerstag fest. Die EZB gab bekannt, sie allein habe im vergangenen Jahr mit griechischen Titeln gut eine halbe Milliarde Euro Gewinn gemacht – mit dem gesamten Staatsanleihenprogramm entstand ihr ein Plus von über einer Milliarde Euro. Da die EZB selbst lediglich knapp 10% des gesamten Programms auf ihren Büchern hält – der Rest liegt bei den nationalen Notenbanken –, dürfte sich der Gewinn für das gesamte Euro-System auf mehrere Milliarden Euro belaufen. Ein Grund zum Jubeln besteht aber kaum, denn dieser Gewinn muss aus ökonomischer Sicht in Relation zum eingegangenen Risiko betrachtet werden, und dieses war angesichts der grossen Unsicherheit über den weiteren Verbleib Griechenlands in der Währungsunion sicher beachtlich. Claudia Aebersold Szalay, Frankfurt REUTERS Airbag-Rucksäcke steigern Überlebenschancen für Lawinenopfer 20 bis 30 Schneesportler pro Winter verlieren in einem Lawinenunglück in den Schweizer Bergen ihr Leben. Trotz der Gefahr, die über Freeridern und Skitourengängern abseits der Piste schwebt, wagen sich immer mehr Wintersportler auf die unberührten Gipfel. Lawinen-Airbags könnten künftig helfen, die Zahl der Verschütteten trotzdem zu senken. Reisen und Freizeit, Seite 57 Die Uno plant den Einsatz von Drohnen Gewinnsprung der Swiss Re Berset will Einheitskasse light Aufrüstung der Mission in Kongo Jubiläumsbonus für die Aktionäre Gegenvorschlag zur Initiative nn. New York ^ Der Uno-Sicherheitsrat hat kürzlich seine Zustimmung zum Einsatz von Aufklärungsdrohnen im Rahmen der Friedensmission in KongoKinshasa (Monusco) gegeben. Anders als die unbemannten Luftfahrzeuge, die der amerikanische Geheimdienst CIA zur Tötung von Terrorverdächtigen einsetzt, sind die Drohnen der Uno unbewaffnet und werden nur zur Aufklärung eingesetzt. Dennoch stösst der erstmalige Drohnen-Einsatz durch die Uno auch auf Vorbehalte. Die Beschaffung ist Teil einer Strategie zur Aufrüstung der Monusco. Am Sonntag ist in Äthiopien die Unterzeichnung eines Rahmenabkommens zur Befriedung des Ostens von Kongo-Kinshasa geplant. International, Seite 5 nz. ^ Der Schweizer Rückversicherer, der heuer sein 150-jähriges Bestehen feiert, ist zur Hochform aufgelaufen. Der Gewinn wurde im vergangenen Jahr um 60 Prozent auf 4,2 Milliarden Dollar gesteigert. Die Aktionäre erhalten eine Dividende von 7 Franken 50 je Titel, wobei die Auszahlung verrechnungssteuerfrei aus den Kapitalreserven erfolgt. Eindrücklich war die Leistung der Geschäftseinheit Property & Casualty, die auf einen Schaden-Kosten-Satz von 80,7 Prozent kam. Auf den Chef von Life & Health Reinsurance warten einige Hausaufgaben in Amerika, um Verlustquellen zu schliessen. Die Perspektiven für ein robustes Wachstum sind 2013 gut. Wirtschaft, Seite 25 «Reflexe», Seite 26 For./hä. ^ Bundesrat Alain Berset plant weitreichende Eingriffe in das heutige Krankenversicherungssystem. Die vorgesehene Einführung eines Hochrisikopools in Kombination mit der Verfeinerung des Risikoausgleichs würde den Wettbewerb unter den Kassen stark einschränken und die Prämienunterschiede reduzieren. Als mögliche Schwellen, ab welchen der Pool die Kosten für die Versicherten solidarisch übernimmt, sind 16 296 beziehungsweise 32 592 Franken vorgesehen, wie aus einem internen Papier hervorgeht. Derweil versuchen bürgerliche Politiker ihre Bundesräte zu überzeugen, den Gegenvorschlag abzulehnen. Das Geschäft ist für nächsten Mittwoch vorgesehen. Schweiz, Seite 11 Verkannter Zürcher Fluchthelfer Swiss Ski entlässt den Männer-Chef brh. ^ Ein Stück Weltgeschichte, das im Mai 1933 in Zürich seinen Anfang nahm, wird hierzulande bis anhin kaum zur Kenntnis genommen. Es geht um das Wirken des Neuropathologen Philipp Schwartz, der Hals über Kopf in die Schweiz flüchten musste und im Zürcher Exil eine Selbsthilfeorganisation gründete. Dank diesem frühen Engagement fanden Tausende von Wissenschaftern Zuflucht vor den Nazis und eine neue Wirkungsstätte in aller Welt. Zürich und Region, Seite 17 cov. ^ Osi Inglin muss per Ende Saison den Posten als Cheftrainer des Männerteams von Swiss Ski niederlegen. Die Entscheidung der Verbandsführung kommt nicht überraschend: Die WM in Schladming endeten vor wenigen Tagen ohne Medaillen für die Schweizer Männer, die im Weltcup nur auf einen Podestplatz gefahren sind. Damit hat Inglin die schlechteste Weltcup-Saison der Geschichte zu verantworten. Sport, Seite 48 Kommentar, Seite 48 INTERNATIONAL ZÜRICH UND REGION Flughafen Zürich nicht sicher genug? SPORT Ein Ex-Weltmeister im Schach spielt in Zürich Seite 3 Seite 19 Seite 46 .............................................................................. .............................................................................. .............................................................................. INTERNATIONAL PANORAMA Neuer Chefermittler im Fall Pistorius SPORT FCB im Achtelfinal der Europa League Seite 9 Seite 24 Seite 48 .............................................................................. .............................................................................. .............................................................................. SCHWEIZ WIRTSCHAFT FEUILLETON Seite 13 Seite 27 Seite 49 Bewölkt mit Schneefall, kalt Alpennordseite: Meist bewölkt, gelegentlich schwacher Schneefall. Am Vormittag besonders in den zentralen und westlichen Alpen sowie im Wallis Aufhellungen. Im Mittelland Bise, Temperaturen um –3 Grad. Alpensüdseite: Bewölkt, schwacher Schneefall. Im Engadin kurze Aufhellungen. Seite 56 BÖRSE Dow Jones 13880,62 –0,34% 7505,71 –1,58% Euro in Franken 1,2282 –0,30% Erdöl (WTI in $) 93,05 –1,83% SMI Seite 35 Tote nach Autobombe in Damaskus Auf den Spuren irischer Missionare Kasachische Präsidententochter angezeigt Sportresultate 46 TV/Radio 55 Chinas Immobilien werden wieder teurer Finanzmarkt 32 Anlagefonds 42 Veranstaltungen 52 Safari auf Indisch Schanghais Spuren des Kommunismus Kino 54 Redaktion und Verlag: Neue Zürcher Zeitung, Falkenstrasse 11, Postfach, 8021 Zürich, Telefon +41 44 258 11 11, Leserservice/Abonnements: +41 44 258 15 30, weitere Angaben im Impressum Seite 53 Tourismus 54 Trauer 10, 16 SANJEEV GUPTA / EPA WETTER Wer Indiens Naturschutzgebiete und Reservate besucht, möchte meist auch den Tiger sehen. Doch eine Begegnung mit dem König des Dschungels ist nicht unbedingt garantiert. Eine Safari auf dem Subkontinent bietet jedoch auch ohne dieses touristische Highlight unvergessliche Erlebnisse. Reisen und Freizeit, Seite 60–62 Neuö Zürcör Zäitung SEITE ZWEI INTERNATIONAL IN KÜRZE AUFGEFALLEN Papst Benedikt XVI. wird angeblich Mönch Nikos Tzermias, Rom ^ Das katholische Nachrichtenportal kath.net schaltete kürzlich einen fromm anmutenden Artikel der «Welt» auf, laut dem Papst Benedikt XVI. nach seinem Amtsverzicht Mönch wird. Der Beitrag betrifft den Umstand, dass Benedikt in den nächsten Monaten in ein Kloster innerhalb der vatikanischen Gärten umziehen wird, das 1994 von Johannes Paul II. gestiftet worden war. Benedikts bereits seliggesprochener Vorgänger hatte sich dabei vom Gedanken leiten lassen, im Kloster alle fünf Jahre Benediktiner-Nonnen von einer anderen Kongregation aufzunehmen, damit sich diese der Fürbitte und dem Gebet für den Papst und die Kirche widmen könnten. Dabei kümmerten sich die Schwestern nach dem Motto «ora et labora» etwa um den Gemüseanbau und die Blumenzucht oder strickten für den Papst. Um als Mönch gelten zu dürfen, muss man gewiss nicht wie der Asket Johannes der Täufer in der Wüste leben und sich von Heuschrecken ernähren. Doch kann Benedikt wirklich als künftiger Mönch bezeichnet werden oder gar mit Cölestin V. verglichen werden, der bereits ein einfacher Eremit gewesen war, bevor er 1294 zum Papst gewählt wurde, und schon fünf Monate später wieder zurücktrat, weil er wieder Einsiedler sein wollte? Laut dem Vatikansprecher Lombardi wird sich der Papst zwar ins Klostergebäude zum stillen Gebet und Studium zurückziehen, doch gleichzeitig im Kontakt mit den Kardinälen und seinem Nachfolger bleiben, falls diese das wünschten, was zu erwarten sei. Auch werde Benedikt gewiss nicht in einer einfachen Mönchszelle hausen. Tatsächlich wird das neue Appartement nach dem bereits angelaufenen Umbau neben dem Schlafzimmer auch etwa eine eigene Kapelle, ein privates Studio, ein grösseres Esszimmer und weitere Räumlichkeiten umfassen. Und ebenso wenig wird Benedikt mit anderen Mönchen ins Klostergebäude einziehen, sondern mit den «Memores Domini», den vier Schwestern, die schon seinen päpstlichen Haushalt betreut hatten. Zumindest vorübergehend soll sodann auch sein Privatsekretär, Erzbischof Georg Gänswein, dort wohnen. HEUTE ONLINE HEUTE AKTUELL Deutsche Logistik für Mali Berlin will bis zu 330 deutsche Soldaten nach Mali schicken. Das Kabinett beschloss zwei entsprechende Mandatsentwürfe, die vom Bundestag am Freitag beraten werden. Novartis-GV In Basel beginnt um 10 Uhr die letzte Generalversammlung von Novartis unter der Leitung von Daniel Vasella statt. Die Veranstaltung wird mit Sicherheit turbulent, nachdem Vasella ursprünglich 72 Millionen Franken als Abgangsentschädigung hätte empfangen sollen. Dies wurde heftig kritisiert. WM Ski nordisch Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 In Val die Fiemme messen sich die Herren und die Frauen im Skispringen. Für die Schweiz ist unter anderem Simon Ammann am Start. BILDSTRECKE Gegenseitige Inspiration Im Kunstmuseum Bern werden zum ersten Mal in einer monographischen Ausstellung Arbeiten von Itten und Klee nebeneinander gezeigt. Beide Künstler haben sich eingehend mit dem Thema Farbe auseinandergesetzt. In ihrem Schaffen haben sie sich gegenseitig inspiriert. AUS DEM ARCHIV Bär in Not, Bär ist tot Am 1. September 1904 findet der letzte echte Schweizer Bär ein gewaltsames Ende. Die unerbittliche und ausserordentlich hasserfüllte Jagd gipfelt in der Ausrottung von Mutz, die ein halbes Jahrhundert später Tatsache ist. Die NZZ vom 15. April 1978 berichtet von der Agonie. .................................................................................................................................................................................................................................................................. Iran installiert schnellere Zentrifugen Ein amerikanischer Soldat im Einsatz in Afghanistan. ERIK DE CASTRO / REUTERS Kein Nato-Entscheid zu Afghanistan (dpa/afp) ^ Die Nato tritt bei ihren Entscheiden über das künftige Engagement der Militärallianz in Afghanistan auf der Stelle. Wegen politischer Differenzen und ungeklärter Fragen verzögere sich die Planung, bestätigte der Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen. Die Verteidigungsminister der NatoStaaten können an ihrem Treffen am Freitag nicht über die künftige Ausbildungsmission entscheiden. Hauptgrund sei die Ungewissheit über die Stärke der amerikanischen Beteiligung an dem am 1. Januar 2015 beginnenden Einsatz von Militärinstruktoren und Beratern, sagten Diplomaten. Bisher hat Washington noch nicht entschieden, wie viele Soldaten künftig in Afghanistan stationiert sein sollen. «Wir haben noch etwas Zeit», erklärte Rasmussen. Diplomaten sagten, die Präsenz der USA sei von zentraler Bedeutung für die anderen Verbündeten. «Wir alle hängen von der amerikanischen Entscheidung ab», sagte der dänische Verteidigungsminister Nick Haekkerup. Bischöfe erlauben «Pille danach» Hauptstadt Brüssel gegen Sparmassnahmen der Regierung demonstriert. Etwa 40 000 Demonstranten forderten nach Angaben von Gewerkschaftsvertretern bessere Bedingungen für Arbeitnehmer sowie Massnahmen zur Arbeitsplatzsicherung. Die Gewerkschaften verteidigen Sozialgesetze, die automatische Lohnerhöhungen zum Inflationsausgleich vorsehen. (afp/dpa) ^ Die katholische Kirche in Deutschland vollzieht eine Kehrtwende. Vergewaltigte Frauen bekommen an katholischen Spitälern künftig die «Pille danach». Die Deutsche Bischofskonferenz beschloss die Abgabe unter bestimmten Voraussetzungen. Die Pille könne zum Einsatz kommen, wenn sie lediglich eine verhütende, nicht aber eine abtreibende Wirkung habe, sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, am Donnerstag zum Abschluss der Vollversammlung in Trier. Die Pille dürfe also nicht den Tod eines Embryos bewirken, betonte er. Die Bischöfe vertrauten darauf, dass katholische Einrichtungen ihre Entscheidungen «auf Grundlage dieser moraltheologischen Vorgaben» vornähmen, erklärte Zollitsch weiter. Mit der Entscheidung reagieren die Bischöfe auf den Skandal um die Verweigerung der «Pille danach» für ein Vergewaltigungsopfer in Köln. Proteste gegen Sparpolitik in Belgien (apd) ^ Zehntausende von Menschen haben am Donnerstag in der belgischen Missbrauchsfälle in Uno-Missionen (apd) ^ Bei Friedenseinsätzen der Vereinten Nationen sind im vergangenen Jahr 60 Fälle sexuellen Missbrauchs gemeldet worden. Laut einer Uno-Mitteilung vom Mittwoch waren das 14 weniger als 2011. Die Abteilung für Friedenseinsätze der Uno erklärte aber auch, dass es sich bei fast der Hälfte der im vergangenen Jahr gemeldeten Vorfälle um «die ungeheuerlichsten Formen sexueller Ausbeutung und Missbrauchs, namentlich sexuelle Aktivitäten mit Minderjährigen und unfreiwillige Sexualakte» handle. Die Vereinten Nationen haben in 14 Friedensmissionen mehr als 100 000 Blauhelm-Soldaten, Polizisten und Zivilangestellte im Einsatz. bam. Wien ^ Iran baut seine Kapazitäten zur Urananreicherung weiter aus. Laut dem jüngsten Bericht der Internationalen Atomenergieagentur (IAEA) zuhanden des Gouverneursrats, der am Donnerstag bekanntgeworden ist, haben Inspektoren der Behörde Anfang Februar in der Anreicherungsanlage bei Natanz 180 neue Zentrifugen vom Typ IR-2m gesichtet. Die Zentrifugen waren teilweise bereits installiert, an anderen wurde noch gearbeitet. Sie waren aber noch nicht in Betrieb. Es ist das erste Mal, dass Teheran diese leistungsstärkeren Zentrifugen installiert. Sollten sie planmässig funktionieren, könnte Iran die Urananreicherung wesentlich beschleunigen, denn die neuen Geräte arbeiten bis zu fünfmal schneller als die bisher in Natanz verwendeten Zentrifugen. Dieser Schritt und das erfolglose Treffen einer IAEA-Delegation mit iranischen Regierungsvertretern in Teheran vergangene Woche könnte die Gespräche der fünf ständigen Mitglieder des Uno-Sicherheitsrates und Deutschlands mit Iran am kommenden Dienstag in Kasachstan überschatten. Es ist die erste Gesprächsrunde in dieser Zusammensetzung seit acht Monaten. Türkische Angriffe im Nordirak (afp) ^ Kurz vor einem geplanten Besuch kurdischer Politiker beim inhaftierten Chef der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK), Abdullah Öcalan, haben türkische Kampfflugzeuge einige Stellungen der PKK-Rebellen im Nordirak bombardiert. Die Angriffe von acht türkischen Kampfjets galten der Region um die Kandil-Berge, wie der Nachrichtensender CNN-Türk am Donnerstag meldete. Laut dem Sender hatte die türkische Armee anhand der Bilder von Aufklärungsdrohnen festgestellt, dass PKK-Einheiten in Gebiete zurückkehrten, aus denen sie durch frühere Luftangriffe vertrieben worden waren. Daraufhin seien die neuen Angriffe angeordnet worden. Bombenanschläge in Indien (ap) ^ In der südindischen Stadt Hyderabad sind bei zwei Bombenanschlägen mindestens 11 Personen getötet und weitere 50 verletzt worden. Die Explosionen ereigneten sich am Donnerstag im Abstand von etwa zwei Minuten vor einem Kino und an einer Bushaltestelle. Die Bomben sollen an Fahrrädern befestigt gewesen sein. Premierminister Manmohan Singh sprach von einem niederträchtigen Anschlag, der nicht ungestraft bleiben werde. Er ermahnte die Bevölkerung, die Ruhe zu bewahren. Der letzte schwere Bombenanschlag in Indien ereignete sich im September 2011. Bei der Explosion vor einem Gericht in der Hauptstadt Delhi starben 13 Personen. Indien ist seit der Hinrichtung eines Attentäters aus Kaschmir vor gut zwei Wochen im Alarmzustand. Auf vielfachen Wunsch zurück. T H E S H O E P E O P LE N AV YB O OT O R I G I N A L <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0NDA1NAcArlDrXA8AAAA=</wm> <wm>10CFWMMQ6DQAwEX-TTrs8GOy4jOpQior8GUfP_CkiXYpuZ0a5recNv7-WzLd8iYC5MOOcKtRah1ckWZEGVCvYXydTJgb9ezHQycDyNQEU5SLlF95Hpg_15uBkD2c79uAA0zOlZgAAAAA==</wm> navyboot.com facebook.com/NavybootSwitzerland 279 C H F INTERNATIONAL Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 3 Neuö Zürcör Zäitung Autobombe in Damaskus fordert über 50 Tote Zunahme von Rebellenangriffen im Zentrum der syrischen Hauptstadt Steinbrück warnt vor Verelendung Die syrische Hauptstadt Damaskus ist von einer Reihe von Anschlägen erschüttert worden. Im Süden des Landes greifen die Aufständischen Daraa an. In Berlin hat Kanzlerin Merkel um Zustimmung für den neuen europäischen Haushalt geworben. Der SPD-Kanzlerkandidat Steinbrück kritisierte die Regierung scharf als Kraft, die andere Länder in die Verelendung treibe. Jürg Bischoff, Beirut Die Explosion einer Autobombe auf einer Hauptverkehrsstrasse im Zentrum von Damaskus hat nach offiziellen Angaben 53 Todesopfer und über 200 Verletzte gefordert. Der Sprengsatz explodierte am Donnerstagmorgen auf der Strasse der Revolution, nahe einer Schule, einer Moschee und einem Spital. Das syrische Fernsehen zeigte Bilder einer grossen Rauchwolke, von brennenden Autos und von leblosen Körpern, die auf der Strasse lagen. Gleichentags explodierten mehrere andere Sprengkörper in der Stadt, und beim Verteidigungsministerium schlugen zwei Mörsergranaten ein. Ulrich Schmid, Berlin Sie sprach in Berlin, aber sie blickte nach Strassburg. Kanzlerin Merkel hielt am Donnerstag im Bundestag ein engagiertes Plädoyer für den neuen EUHaushalt, auf den sich vor kurzem die im Europäischen Rat versammelten Staats- und Regierungschefs geeinigt haben. Die deutschen Abgeordneten machten Merkel dabei keine Probleme – der Bundestag nähme das EU-Budget wohl ohne viel Murren an. Die eigentlichen Adressaten von Merkels Werben waren die Volksvertreter des Europäischen Parlaments in Strassburg. Selbstmordattentäter An der Strasse der Revolution befinden sich auch ein Hauptquartier der regierenden Baath-Partei und die russische Botschaft. Die oppositionelle Beobachtungsstelle für Menschenrechte gab an, die meisten Opfer des Anschlags seien Zivilisten. Die Wucht der Explosion lässt sich daran erahnen, dass laut der Agentur AP Nayif Hawatmeh, der Führer der palästinensischen Gruppe DFLP, in seinem Büro, das 500 Meter vom Anschlagort entfernt liegt, von Glassplittern verletzt wurde. Sowohl die amtliche Nachrichtenagentur Sana wie auch oppositionelle Quellen berichteten, die Explosion sei von einem Selbstmordattentäter ausgelöst worden. Laut Sana nahmen die Sicherheitskräfte einen zweiten Attentäter fest, der in einem Auto eine Sprengladung mit sich führte. Die Nationale Koalition, die grösste oppositionelle Dachorganisation, verurteilte den Terroranschlag. Während die Regierungstruppen mit Luftangriffen und Artillerie die Rebellen aus der Peripherie der Hauptstadt zu vertreiben suchen, haben diese in den letzten Tagen die Innenstadt mehrmals mit Granaten beschossen. Am Mittwoch wurde beim Beschuss eines Polizeigewalt bei Protesten in Südjemen Sechs Tote bei Unruhen in Aden jbi. Beirut ^ In Aden haben die jemenitischen Sicherheitskräfte sechs Demonstranten getötet, die für die Unabhängigkeit Südjemens vom Norden des Landes eintreten. Die Separatisten protestierten gegen eine Kundgebung von Anhängern des jemenitischen Präsidenten Hadi, welche die jemenitischen Regierungsparteien zum ersten Jahrestag von Hadis Wahl veranstaltet hatten. Hadi war in einem Urnengang, in dem er der einzige Kandidat war, als Nachfolger des aus dem Amt vertriebenen Ali Saleh bestätigt worden. Laut Berichten aus Aden setzte die Polizei am Donnerstag Tränengas und scharfe Munition ein, um die separatistischen Demonstranten vom Zentrum der Stadt fernzuhalten oder sie vom Ort der Kundgebung der Hadi-Anhänger zu vertreiben. Die Festnahme am Tag zuvor von zwei Führern der südjemenitischen Unabhängigkeitsbewegung, genannt Harak, hatte die Spannungen zusätzlich angeheizt. Seit der Wahl Hadis, der selber aus Südjemen stammt, ist die Harak zunehmend erstarkt, weil der Machtwechsel in Sanaa den Südjemeniten keine Besserstellung gebracht hat. Sie beklagen sich über Diskriminierung und die politische und wirtschaftliche Dominanz der Nordjemeniten. Einige Führer der Harak wollen deshalb auch nicht am nationalen Dialog teilnehmen, der Mitte März beginnen soll. Merkel wirbt für EU-Haushalt Arm und mittellos Der Krater nach der Explosion einer Bombe, die am Donnerstag in Damaskus gezündet wurde. ......................................................................................................................................................................... Brahimi bleibt bis Jahresende Syrien-Emissär (dpa/afp/Reuters) ^ Der Syrien-Gesandte der Uno und der Arabischen Liga, Lakhdar Brahimi, wird seinen offiziell am Freitag auslaufenden Vertrag bis Jahresende verlängern. Das stellte ein Sprecher der Uno am Donnerstag klar. Zunächst hatte es geheissen, der 79-Jährige habe sich auf weitere sechs Monate verpflichtet. Bei der Vertragsverlängerung handle es sich um eine «reine Verwaltungsmassnahme», hiess es. Brahimi hatte die Aufgabe als Syrien-Sondergesandter im August 2012 angenommen und war am 1. September auf den ehemaligen UnoGeneralsekretär Kofi Annan gefolgt. Syrische Oppositionelle erklärten sich unterdessen bereit, unter der Schirmherrschaft der USA und Russlands über ein Ende des Bürgerkrieges zu verhandeln. Der syrische Präsident Asad könne aber unter keinen Umständen Teil einer Friedenslösung sein, hiess es in einem Entwurf für eine Erklärung eines Treffens von Oppositionellen in Kairo. Darin wird nicht mehr direkt ein Rückzug Asads als Voraussetzung für Verhandlungen gefordert. Asad, die Streitkräfte und der Sicherheitsapparat müssten für Verbrechen zur Rechenschaft gezogen werden, hiess es nun. Die Initiative geht von dem führenden Oppositionspolitiker Muaz al-Khatib aus, der bei den anfangs friedlichen Protesten gegen Asad eine wichtige Rolle spielte. Auf die Kämpfer in Syrien hat der Geistliche aber wenig Einfluss. Sie sind eher gegen den Vorschlag. Auch die Muslimbrüder, die unter Oppositionellen sehr einflussreich sind, haben sich skeptisch gegenüber der Initiative geäussert. REUTERS Fussballstadions ein Spieler getötet, und mehrere wurden verletzt, einen Tag zuvor waren zwei Granaten bei einem Präsidentenpalast eingeschlagen. Trotz heftigen Kämpfen rund um Damaskus haben sich die Fronten aber kaum bewegt. Rebellenoffensive im Süden Hingegen scheinen die Rebellen in Daraa im Süden des Landes in die Offensive gegangen zu sein. Dort hatten vor bald zwei Jahren die ersten grossen Proteste gegen das Regime stattgefunden, darum gilt Daraa als «Wiege der Revolution». Nachdem sie sich im letzten Jahr auf einen Kleinkrieg in den ländlichen Gebieten beschränkt haben, sind die Rebellen nun wieder in die Provinzhauptstadt vorgedrungen. Laut der Beobachtungsstelle bombardierten dort am Donnerstag Flugzeuge ein Lazarett der Rebellen, wobei 18 Personen getötet wurden. Kerry für robuste Aussenpolitik der USA Klares Votum gegen Begrenzung des internationalen Engagements trotz Budgetproblemen John Kerry hat in seiner ersten Grundsatzrede als Aussenminister davor gewarnt, die Budgetprobleme zum Vorwand für einen Rückzug der USA aus der Weltpolitik zu nehmen. Kerrys Ambitionen sind gross, doch sein Spielraum ist ungewiss. Peter Winkler, Washington Knapp drei Wochen nach seinem Amtsantritt hat John Kerry am Mittwoch an der University of Virginia in Charlottesville seine erste Grundsatzrede als Aussenminister gehalten. Dabei stellte er nicht etwa die zentralen Themenkreise seiner aussenpolitischen Prioritätenliste vor, sondern warnte vor allem vor der Versuchung, die gegenwärtigen Budgetprobleme der Vereinigten Staaten zum Anlass für einen Rückzug von der weltpolitischen Bühne und für eine Begrenzung des internationalen Engagements zu nehmen. Keine starke Lobby Er sei sich bewusst, dass Aussenpolitik – sowohl auf der diplomatischen als auch auf der entwicklungspolitischen Ebene – über keine starke Lobby in Washington verfüge, sagte Kerry. Für Politiker sei die Versuchung deshalb gross, mit Vorschlägen zum Sparen oder Streichen im State Department billigen Applaus in ihren Wahlkreisen zu erhaschen. Doch erstens seien die Auswirkungen des Sparens in der Aussenpolitik für die Entlastung des Budgets bescheiden, denn das State Department erhalte von jedem Dollar an zentralstaatlichen Ausgaben nur rund einen Penny. Zudem, so rief Kerry in Erinnerung, sei es weitaus billiger, «heute Diplomaten zu entsenden als morgen Truppen». Gerade gescheiterte oder scheiternde Staaten gäben ein eindrückliches Beispiel ab für die Gefahren, die von einem Desengagement ausgingen. Die Lektion sei immer die gleiche: in Mali vor kurzem, in Afghanistan vor dem Jahr 2001 und in den pakistanischen Stammesgebieten jeden Tag neu. Kerry scheint damit einen Kontrapunkt zu Präsident Obama anzudeuten, dessen Scheu vor ungewissen internationalen Engagements in seiner ersten Amtszeit ausgeprägt war und dem Spielraum seiner Aussenministerin Clinton enge Grenzen gesetzt hatte. Insider in Washington berichten gegenüber amerikanischen Medien, der 69-jährige politische Veteran sei sich bewusst, dass sein gegenwärtiges Amt den Höhepunkt und gleichzeitig den Abschluss seiner Laufbahn darstelle. Er bemühe sich darum, in dieser letzten Rolle ein Vermächtnis aufzubauen, und wolle sich grossen Vorhaben zuwenden. Aus diesem Grund habe er den Schwerpunkt seiner ersten Auslandreise, die er in wenigen Tagen antreten wird, auf den Nahen Osten gelegt, obwohl ihm das Weisse Haus eine Asientournee nahegelegt habe. Klimaschutz Es bleibt natürlich abzuwarten, ob Präsident Obama im Fall Kerrys bereit ist, seinem Aussenminister eine längere Leine zuzugestehen. Normalerweise wenden sich Präsidenten in der zweiten Hälfte ihrer zweiten Amtszeit gern der Aussenpolitik zu, weil sie innenpolitisch unaufhaltsam zur «lahmen Ente» werden. Obama ist zwar zurzeit unübersehbar daran, mit innenpolitischen Themen wie der Immigration, den Waffengesetzen oder der Förderung von Erziehung und Forschung an seinem Vermächtnis zu arbeiten. Doch das Zeitfenster dafür schliesst sich rasch. Obama selber deutete bereits an, auf welchem Gebiet er sich aussenpolitisch stärker engagieren will: dem Klimaschutz. Auch Kerry rückte das Thema nun in Charlottesville in den Vordergrund. Die Interessen des Präsidenten und des Aussenministers scheinen deckungsgleich zu sein. Das ist vermutlich ein gutes Omen für einen konzentrierten Einsatz – auch wenn multilaterale Bemühungen für den Klimaschutz in den USA mindestens so umstritten sind wie allfällige militärische Interventionen im Ausland nach mehr als einem Jahrzehnt des Kriegs. Dort allerdings hält sich die Begeisterung über das neue Budget in Grenzen. Alle grossen Fraktionen möchten den Haushalt stärker auf die Förderung von Wachstum und Beschäftigung ausrichten, also mehr Geld ausgeben, um der drohenden oder bereits bestehenden Rezession besser begegnen zu können. Dass sich die Staats- und Regierungschefs erstmals darauf einigten, die bereitgestellten «Mittel» nicht automatisch zu erhöhen, hat in Strassburg einigen Unmut ausgelöst. Wo kommt man auch hin, wenn «Mittel» nicht turnusgemäss erhöht werden? Die Kanzlerin weiss um die Strassburger Animositäten und ging deshalb betont begütigend zu Werk. Das Detail ist ihre Stärke. Eine neue Klausel ermöglicht die Verschiebung von Finanzposten im Budget. 6 Milliarden Euro werden zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit eingesetzt. Die Ausgaben für Forschung steigen um über 37 Prozent. Penibel eilte die Kanzlerin von Punkt zu Punkt. Ihr Fazit schliesslich: Der Kompromiss der Ratsversammlung könne sich sehen lassen. Er trage den Realitäten von heute Rechnung und werde den Anforderungen von morgen gerecht. Und als erschrecke sie selber über diese Worthülse, gestand sie ein, noch seien längst nicht alle Differenzen ausgeräumt. Die Pein des Kandidaten Peer Steinbrück, der sozialdemokratische Kanzlerkandidat, schonte in seiner Replik weder Merkel noch sich selber, und einmal mehr stand im Zentrum seiner Ausführungen die These, das Insistieren der Kanzlerin auf fiskalischer Sparsamkeit untergrabe die Euro-Rettung. Berlin sei bei den Verhandlungen zum EU-Finanzplan die treibende Kraft für einen Kurs, «der andere Länder zunehmend in Depression und Verelendung» hineinbringe. Merkels Spardiktat sei ungeeignet zur Ankurbelung des dringend nötigen Wachstums. Geht man davon aus, dass Steinbrück tatsächlich glaubt, was er da sagt, dann kann man nur noch von Selbstzerstörung des SPD-Kandidaten sprechen. Die Deutschen, das zeigt Umfrage nach Umfrage, haben keine Lust auf endlose Largesse gegenüber Griechenland und anderen Staaten. An einem Rettungskonzept, das auf der steten Anhäufung neuer Schulden basiert, finden sie ebenso wenig Gefallen, und das Diktum, dass sie sich selber retteten, wenn sie andere retten, scheint ihnen auch je länger, desto weniger einzuleuchten. Steinbrücks Auftritte haben mittlerweile etwas fast Masochistisches. Nur noch drollig war dafür die Darbietung des Grünen-Fraktionschefs Trittin. Ihn führte der Tadel an Merkels Europapolitik zur niederschmetternden Erkenntnis: «Sie wollen Dioxin im Hühnerei, sie wollen Pferdefleisch in der Lasagne subventionieren.» 4 Neue Zürcher Zeitung Stuttgart – Heidelberg – Saarbrücken mit MS Casanovadddd+ Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 Dubrovnik–Korčula–Split–Zadar mit MV Thurgau Dalmatia ddd+ Es het solangs het 8 Tage ab Fr. 1390.– Es het solangs het Rabatt* Fr. 200.– 8 Tage ab Fr. 1490.– und Wechselkurs *Abhängig von Auslastung Rabatt Fr. 200.– abgezogen, Hauptdeck hinten, Frühstück, Mittagessen, 4 Nachtessen, alle Ausflüge, exkl. Flug Fr. 490.– Rabatt von Fr. 200.– abgezogen, Hauptdeck Saison S, Vollpension An-/Rückreise per Bahn MS Casanovadddd+ • Luxuriöses Schiff • Universitätsstadt Heidelberg • Faszinierende Saarschleife • Bezauberndes Bernkastel • Weinorte und Fachwerkhäuser 0.– Rabatt* Fr.und20 Wechselkurs *Abhängig von Auslastung • Kleines Schiff für nur 30 Gäste Elegantes Schiff für bis zu 96 Gäste. Die Kabinen (ca. 12 m²) sind entweder mit franz. Bett oder 1 Sofa-Bett und 1 getrennt stehenden Bett, regulierbarer Klimaanlage, DU/WC, Föhn, SAT-TV, Safe, Minibar, Telefon ausgestattet. Deluxe-Kabinen haben ein franz. Bett, Oberdeck-Kabinen einen franz. Balkon. Bordausstattung: Panorama-Restaurant, Salon mit Bar, Shop, Sonnendeck mit Sonnensegel, -schirmen und Liegestühlen. Nichtraucherschiff (Rauchen auf dem Sonnendeck erlaubt). • Zrmanja Grand Canyon • Rauschende Krka-Wasserfälle • Tiefblaue Plitvicer Seen • Dalmatinische Inselwelt MS Thurgau Dalmatiaddd+ 2012 im Jachtstil erbaut mit Platz für bis zu 30 Gäste. Kabinen mit Dusche/WC, Föhn, TV, regulierbarer Klimaanlage. Hauptdeck- Kabinen (ca. 11 m²) kleine, nicht zu öffnende Fenster, Ober- und Promenadendeck (ca. 10 m²) Fenster zum Öffnen. Bordausstattung: Salon/Restaurant, Liegestühle auf dem Sonnendeck. Nichtraucherschiff (Rauchen auf dem Sonnendeck erlaubt). <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0sDA3MQYAw7Wh3Q8AAAA=</wm> <wm>10CFWMqw7DMBAEv-is3XvZ6cEqLCqowk2i4v4_al1WMNKC2TmOioYf9_1x7s8i4CEco7tVRm9po0ag2eYFVSpoN8KNGdr_fHHXdGAuR6CinIS4in3HlpO2CnO9oe19vT51XppAgAAAAA==</wm> Tag | Destination | Programm/Ausflug 1 Schweiz – Stuttgart Bahnanreise nach Stuttgart. Einschiffung und «Leinen los». 2 Ludwigsburg – Lauffen Ausflug* zum Ludwigsburger Schloss und den Parkanlagen des «Blühenden Barocks». 3 Bad Wimpfen – Eberbach Rundgang* durch Bad Wimpfen mit dem mittelalterlichem Flair. 4 Heidelberg Stadtrundgang durch die romantische Stadt inmitten der Berge (fak.). 5 Mainz – Koblenz Stadtrundgang* durch Mainz. Fahrt auf dem «Romantischen Rhein» nach Koblenz. Rundgang durch die romantischen Gassen (fak.). 6 Bernkastel Rundgang durch das mittelalterliche Städtchen(fak.). 7 Trier Stadtrundfahrt/-gang* durch die älteste Stadt Deutschlands mit «Porta Nigra» (UNESCO-Weltkulturerbe). 8 Saarbrücken – Schweiz Ausschiffung. Stadtrundfahrt/Bustransfer nach Mannheim. Bahnrückreise. * Ausflug im Ausflugspaket (Fr. 115.–) enthalten | Auftragspauschale Fr. 35.– Details und Zuschläge siehe ww.thurgautravel.ch oder Katalog Tag | Destination | Programm/Ausflug 1 Zürich – Dubrovnik Flug, Transfer. Einschiffung,Begrüssungscocktail. 2 Dubrovnik – Korčula Altstadtrundgang Dubrovnik, «Leinen los». 3 Korčula – Metković Küsten-/Flussfahrt, Busausflug Vid mit Bootsfahrt Neretva-Delta. 4 Metković – Omiš Vormittag Schifffahrt Metkovic´–Omiš. Fahrt mit Ausflugsbooten auf dem Cetina-Fluss mit Degustation, Musik. Individuelles Nachtessen. 5 Omiš – Split – Šibenik Stadtrundgang Split. Stadtrundgang im historischen Šibenik. 6 Šibenik – Zadar Krka-Wasserfälle, Skradinski Buk mit Ausflugsschiff. Rundgang durch die Fjordwelt. Fahrt entlang Kornati Inseln. 7 Zadar Altstadtrundgang. Anschliessend Busausflug inkl. Mittagessen, mit Ausflugsbooten durch den Zrmanja-Canyon. Kapitäns-Dinner. 8 Zagreb –Zürich Bustransfer nach Zagreb mit Besuch Plitvicer Seen. Rückflug. Alle Ausflüge im Arrangementpreis inbegriffen | Auftragspauschale Fr. 35.– | Details und Zuschläge siehe www.thurgautravel.ch oder Katalog Saarbrücken – Stuttgart Gleiches Programm in umgekehrter Reihenfolge ohne Koblenz. Reisedaten 2013 Zadar – Dubrovnik Abreisedaten 2013 Saarbrücken – Stuttgart 30.03. S 13.04. A 27.04. B 11.05. C 25.05. C 22.06. C 06.07. C 20.07. C 03.08. C 17.08. C 31.08. C 14.09. C 28.09. B 12.10. A 15.05. – 22.05.* 10.07. – 17.07. 04.09. – 11.09.* 29.05. – 05.06.* 24.07. – 31.07. 18.09. – 25.09. 12.06. – 19.06.* 07.08. – 14.08. 02.10. – 09.10. 26.06. – 03.07.* 21.08. – 28.08.* 16.10. – 23.10. Rabatt 200 Stuttgart – Saarbrücken 06.04. A 20.04. B 04.05. C 18.05. C 29.06. C 13.07. C 27.07. C 10.08. C 24.08. C 07.09. C 21.09. B 05.10. A 19.10. S Hauptdeck 1590.– S 08.05. – 15.05.* 17.07. – 24.07.* 25.09. – 02.10. 22.05. – 29.05.* 31.07. – 07.08. 09.10. – 16.10. 05.06. – 12.06.* 14.08. – 21.08.* 19.06. – 26.06.* 28.08. – 04.09.* 03.07. – 10.07.* 11.09. – 18.09.* Oberdeck 1890.– S Online navigieren thurgautravel.ch Preise p.P. in Fr. (vor Rabatt) Hauptdeck 1890.– / Oberdeck 2090.– zzgl. Flug 490.– Dubrovnik – Zadar Preise p.P. in Fr. vor Rabatt Saisonzuschläge: A 100.– / B 300.– / C 400.– Rabatt 200 2-Bettkabine Oberdeck mit franz. Balkon * nur noch wenige Kabinen frei 2-Bettkabine Hauptdeck Buchen und Katalog verlangen Gratis-Nr. 0800 626 550 Rathausstrasse 5 | 8570 Weinfelden Tel. 071 626 55 00 | Fax 071 626 55 16 | [email protected] Aussergewöhnliche Reisen zu moderaten Preisen Neuö Zürcör Zäitung Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 INTERNATIONAL 5 Auch die Uno setzt nun auf Drohnen Ab dem Sommer sollen in Kongo-Kinshasa unbemannte Luftfahrzeuge der Vereinten Nationen das Gelände überwachen Trotz Skepsis im Sicherheitsrat setzt die Uno erstmals auf den Einsatz von Aufklärungsdrohnen. Diese sollen der Mission in Kongo-Kinshasa einen besseren Überblick und ein rascheres Eingreifen ermöglichen. maz. Mexiko-Stadt Während die Regierung Obama derzeit wegen der extraterritorialen Hinrichtungen von Terrorverdächtigen durch bewaffnete Drohnen der CIA in der Kritik steht, sind die unbemannten Luftfahrzeuge auch in der Uno zu einem Politikum geworden. Unlängst hat der Sicherheitsrat der Uno-Hauptabteilung für Friedenssicherungseinsätze (DPKO) grünes Licht für den Erwerb von drei Aufklärungsdrohnen für die Mission in Kongo-Kinshasa (Monusco) gegeben, womit die Uno erstmals überhaupt Drohnen einsetzen wird. Auch die Zustimmung der kongolesischen Regierung liegt vor. «Fliegende Kameras» Die Nato setzt Aufklärungsdrohnen in Afghanistan ein, im Bild in der Region um Kandahar im Süden des Landes. ben die Drohnen fast permanent in der Luft; die kontinuierliche Aufklärung könnte daher auch abschreckend auf gewaltbereite Milizen wirken. Der Einsatz von Drohnen in KongoKinshasa ist in der Uno seit 2008 ein Thema, erhielt aber erst im letzten Jahr nach einem Vormarsch der M-23-Rebellen neuen Auftrieb. Trotz den augenfälligen militärischen Vorteilen bleibt die Skepsis im Sicherheitsrat greifbar – der Einsatz ist nur versuchsweise und mit Vorbehalten beschlossen worden. Der Sicherheitsrat hielt fest, dass der Drohnen-Einsatz kein Präzedenzfall für weitere Uno-Missionen darstelle. Mehrere Staaten hegen Vorbehalte gegenüber der Technologie, die wegen der CIA-Hinrichtungen grundsätzlich in Verruf geraten ist. Namentlich Rwanda, China und Russland äusserten im Sicherheitsrat auch Bedenken darüber, dass die Uno nun «geheimdienstliche Informationen» sammle, die in falsche Hände geraten könnten. Ein rwandischer Diplomat erklärte gegenüber Medienvertretern, Afrika dürfe nicht zu einem «Versuchslabor für westliche Geheimdienst-Werkzeuge» werden. Blauhelme in der Pflicht Beobachter weisen aber auf Eigeninteressen der Skeptiker hin. Während Russland der wichtigste Lieferant von Helikoptern für Uno-Missionen ist, hat eine Uno-Expertengruppe Rwanda letztes Jahr beschuldigt, die M-23-Rebellen TONY KARUMBA / AFP jenseits der Grenze im rohstoffreichen Ostkongo organisatorisch, finanziell und mit Waffen zu unterstützen – was Rwanda jedoch kategorisch bestreitet. Ob Drohnen dereinst auch in anderen Uno-Missionen zum Einsatz kommen, wird von den Erfahrungen in Kongo-Kinshasa abhängen. Nützlich könnten sie in diversen Konstellationen sein – zur Überwachung von Waffenstillständen, zum Selbstschutz oder zur Aufklärung von Menschenrechtsverletzungen. Die neue Technologie dürfte die Uno-Blauhelme aber auch stärker in die Pflicht nehmen: Für die Truppen der Monusco dürfte der Druck steigen, bei Übergriffen auf die Zivilbevölkerung auch wirklich einzugreifen und bei Versäumnissen Rechenschaft abzulegen. .................................................................................................................................................................................................................................................................. Geplante Aufrüstung der Uno-Mission in Kongo-Kinshasa nn. New York ^ Am Sonntag sollen Regierungsvertreter afrikanischer Staaten in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba ein Rahmenabkommen zur Befriedung des Ostens von Kongo-Kinshasa unterzeichnen, wie die Uno mitteilte. Die Unterzeichnung war im Januar geplant gewesen, scheiterte jedoch, da mehrere Staaten Zusatzinformationen zu einer Interventions-Brigade verlangten. Die aus 2000 Soldaten aus der Region bestehende Brigade soll in Ostkongo operierende Milizen bekämpfen und unter das Kommando der Uno-Friedensmission Monusco gestellt werden. Die Monusco war im November in die Kritik geraten, da sie dem Einmarsch der Rebellen des Mouvement du 23 mars (M 23) in die Stadt Goma tatenlos zugesehen hatte. Allerdings dürfen die Blauhelme gemäss bisherigem Mandat nur Gewalt anwenden, um die Zivilbevölke- rung zu schützen oder die kongolesische Armee zu unterstützen. Für den Einsatz der neuen Brigade wäre eine neue Resolution des Sicherheitsrates erforderlich. Nach der Konferenz in Addis Abeba erwartet der Sicherheitsrat einen Bericht des Generalsekretariats mit Vorschlägen zur Erneuerung und zur Verbesserung der Einsatzfähigkeit der Monusco. Der bereits beschlossene Einsatz von Aufklärungsdrohnen ist Teil dieser Strategie. Schwindende Hoffnung auf einen Blitzkrieg in Mali Frankreichs Militärs im Norden von Mali weiterhin in blutige Gefechte mit Islamisten involviert Nach einer Offensive islamistischer Rebellen ist es im Zentrum von Gao am Donnerstag wieder zu heftigen Gefechten mit malischen Regierungstruppen und französischen Soldaten gekommen. Ein rasches Ende der Intervention ist nicht absehbar. Rudolf Balmer, Paris des Fernsehsenders France 2 waren im Hintergrund deutlich die Schiessereien mit schweren Waffen zu hören. Neuerliche Gewalt im Norden ALGERIEN MAURETANIEN Timbuktu Gao Ni ge l GUINEA CÔTE D'IVOIRE 500 Kilometer r ga Bamako misten vor. Am ersten Tag dieser Operation ist, wie bereits kurz berichtet, ein französischer Fremdenlegionär getötet worden. Aufseiten der Rebellen soll es 25 Tote gegeben haben. Präsident Hollande bezeichnet diese Säuberungsaktion als «letzte Phase» der von ihm Mitte Januar angeordneten Operation Serval. Am Donnerstag hat die Unesco mitgeteilt, Hollande werde für seinen Einsatz in Afrika mit dem Friedenspreis Félix Houphouët-Boigny geehrt. Verwirrung um Entführte MALI ne Schon in der Nacht zuvor waren Soldaten aus Niger von 40 nach Gao vordringenden Jihadisten in Kämpfe verwickelt worden. Drei Rebellen sollen dabei getötet worden sein. In der Stadt Kidal weiter nördlich explodierte unweit des Lagers der französischen und tschadischen Einheiten am Donnerstag die Autobombe eines Selbstmordattentäters. Zwei Zivilisten wurden dabei schwer verletzt. Die blutigen Gefechte belegen, dass mit dem ersten Vorstoss der französischen und afrikanischen Truppen der Krieg gegen die Islamisten im Norden von Mali längst nicht zu Ende ist. Die Ankündigung eines Rückzugs der französischen Truppen ab März von Frankreichs Aussenminister Fabius wirkt so etwas voreilig. Die neu aufflammenden Kämpfe geben wenig Anlass zur Hoff- nung, dass Frankreich nach einem Blitzkrieg die Befriedung von Mali sowie den Kampf gegen den islamistischen Terrorismus in dieser Region den afrikanischen Partnern überlassen kann. Im unwirtlichen Grenzgebiet zu Algerien gehen französische Militärs seit Dienstag im Nahkampf gegen die Isla- Se Kämpfer des islamistischen Mouvement pour l’unicité et le jihad en Afrique de l’Ouest haben am Donnerstagmorgen in Gao mit einer Offensive versucht, das Rathaus und andere öffentliche Gebäude im Zentrum der nordmalischen Stadt zu besetzen. Die anschliessenden heftigen Gefechte mit der von französischen Spezialeinheiten unterstützten malischen Regierungsarmee dauerten den ganzen Tag an. Der Justizpalast stehe in Flammen, meldete Agence FrancePresse. Beim Bericht eines Reporters Vorwürfe gegen Polizei und Armee Im Kampf gegen die Drogenkartelle haben Polizei und Armee in Mexiko zahlreiche Menschen verschwinden lassen. Das zeigt ein neuer Bericht. Niklaus Nuspliger, New York Wie der DPKO-Sprecher Kieran Dwyer auf Anfrage erklärt, ist die Uno mit 25 Herstellern aus 11 Ländern im Gespräch, die derzeit im Ostkongo die Einsatzbedingungen evaluieren. Die Offerten sollen Mitte März vorliegen. Eingesetzt werden könnten die Drohnen frühestens im Juni, wobei Dwyer betont, dass es sich anders als bei den CIADrohnen um unbewaffnete Flugkörper handele, die nur zu Aufklärungszwecken zum Einsatz kämen. Dwyer spricht von «fliegenden Kameras», die während 24 Stunden in der Luft blieben. Die Mission in Kongo-Kinshasa, die aus 20 000 Blauhelmsoldaten besteht und jährlich ein Budget von 1,35 Milliarden Dollar verschlingt, ist seit langem ein Sorgenkind der Uno. Den Blauhelmsoldaten gelingt es oft nicht, schwere Menschenrechtsverletzungen in ihrer Nähe zu verhindern. Zum einen wird den vielfach aus Südasien stammenden und mit der Region wenig vertrauten Blauhelmen ein passives Verhalten vorgeworfen. Zum anderen verüben die Rebellen des Mouvement du 23 mars (M 23) ihre Übergriffe oft in der Nacht und aus dem Hinterhalt des Dschungels, weshalb der Schutz der Zivilbevölkerung schwierig ist. Der Einsatz der drei Aufklärungsdrohnen soll es der Monusco nun ermöglichen, im weitläufigen und unübersichtlichen Gelände Bewegungen von bewaffneten Gruppen, aber auch von Flüchtlingen früh zu erkennen – ohne damit die Sicherheit der Blauhelme zu gefährden. Anders als Helikopter blei- Verschwunden in Mexiko NIGER BURKINA FASO GHANA BENIN NZZ INFOGRAFIK / cke. Nachdem am Donnerstagmorgen eine Depesche gemeldet hatte, die am Dienstag aus Nordkamerun verschleppte französische Familie sei frei und in Sicherheit, sorgten anschliessende offizielle Dementis in Paris für Verwirrung. Laut letzten Informationen haben nigerianische Militärs aber die Entführer samt ihren Geiseln in der Nähe des Orts Dikwa umzingelt und verhandeln dort über die Freilassung der Entführten. In mindestens 149 Fällen haben die Sicherheitskräfte Mexikos Menschen verschwinden lassen, wie die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) in einem neuen Bericht dokumentiert. Von ihnen fehlt jede Spur, vermutlich sind sie tot. Die tatsächliche Zahl der Verschwundenen sei wahrscheinlich wesentlich höher, heisst es. Ein im November an die Presse durchgesickerter Report der mexikanischen Bundesstaatsanwaltschaft zählt 21 000 Fälle verschwundener Menschen während der letzten Regierung unter Präsident Felipe Calderón (2006–2012). In rund einem Drittel davon sind nach Schätzung lokaler Menschenrechtsorganisationen staatliche Sicherheitskräfte involviert. Als besonders beunruhigend bezeichnet HRW die Zusammenarbeit zwischen korrupten staatlichen Sicherheitskräften und dem organisierten Verbrechen. So übergab etwa im Jahr 2011 die lokale Polizei im nördlichen Bundesstaat Nuevo León neunzehn willkürlich festgenommene Bauarbeiter einer Drogenbande. Sie sind seit jener Zeit spurlos verschwunden. Viele weitere Fälle Verschwundener entsprechen offenbar diesem Muster. Die Justiz zeigt laut HRW wenig Willen, diese Verbrechen aufzuklären. Die im Dezember angetretene neue Regierung unter Enrique Peña Nieto habe eine der schlimmsten Menschenrechtskrisen Lateinamerikas geerbt, unterstreicht Human Rights Watch. Mexikos Regierung kündigte derweil an, eine offizielle Liste der Verschwundenen zu publizieren. Die Daten würden derzeit gesammelt. Häftling in Kuba hungert sich zu Tode Protest gegen Justizwillkür pgp. San José ^ Laut Informationen von Angehörigen, Menschenrechtlern und Oppositionellen auf Kuba und in Miami ist am letzten Sonntag ein Häftling in der Stadt Santa Clara nach einem Hungerstreik gestorben. Der 46-jährige Roberto Antonio Rivalta habe mit der Essensverweigerung gegen seine willkürliche Inhaftierung unter dem Vorwurf des Diebstahls protestiert. Für dieses Delikt hätten keine Beweise vorgelegen, sagten seine Mutter und seine Schwester. Die Gefängnisbehörden hätten ihm Wasser verweigert und ihn gegen die Anordnung eines Arztes nicht in ein für seine Rettung ausgerüstetes Spital eingeliefert. Rivalta war nach übereinstimmenden Angaben kein politischer Häftling, seine Familie war nicht an Dissidentenkreise gelangt. Laut dem Vorsitzenden der unabhängigen kubanischen Menschenrechtskommission, Elizardo Sánchez, wurden aber mehrere Oppositionelle festgenommen, als sie sich zur Totenwache in Rivaltas Haus begeben wollten. Dissidenten- und Exilorganisationen unterstreichen, der Fall belege die unmenschliche Behandlung ungefügiger Häftlinge in den kubanischen Gefängnissen, die auch von ehemaligen Insassen bezeugt sei. Die Regierung spricht von einer Verleumdungskampagne. ANZEIGE CAHN Antike Kunst <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0sDQ2MAQAUt526A8AAAA=</wm> <wm>10CFWMoQ7DMAwFv8jRe7ZTLzWcwqKBqdxkGt7_o6plA8fubq3sDTfP-TrmOwl4Fz6GgcluDcGM0SwSSlfQdtIcEYw_W9x1c7AuR6BCL1LMhFrqWrTrUHfN9vt8T3XmeEZ-AAAA</wm> BASEL · ST. MORITZ www.cahn.ch Neuö Zürcör Zäitung 6 INTERNATIONAL Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 Polen und die Slowakei drängen Kiew zu Reformen Zeitfenster bis zum EU-Gipfel der Östlichen Partnerschaft Die Präsidenten Polens und der Slowakei haben den ukrainischen Staatschef zu Reformen aufgefordert. Dies ist die Voraussetzung für die Unterzeichnung des auf Eis gelegten Assoziierungsabkommens mit der EU. flü. Warschau ^ Wenige Tage vor dem EU-Ukraine-Gipfel haben sich am Donnerstag im polnischen Kurort Wisla die Präsidenten der Ukraine, der Slowakei und Polens getroffen. Das Treffen habe gute Nachbarn und Freunde zusammengebracht, erklärte der Gastgeber Bronislaw Komorowski im Anschluss an das Treffen. Polen und die Slowakei wollten der Ukraine helfen, dass das Assoziierungs- und Freihandelsabkommen im Herbst unterzeichnet werden könne, sagte Komorowski. Bedingung nicht erfüllt Serbische Nonnen in Kosovo betrauern die Niederlage der Serben gegen die Osmanen auf dem Amselfeld 1389. HAZIR REKA / REUTERS Ringen um Status Nordkosovos Die Verhandlungen zwischen Belgrad und Pristina in der entscheidenden Phase Die Verhandlungen zwischen Belgrad und Pristina in Brüssel sind beim Kernproblem angelangt: der politischen Ordnung Nordkosovos. Ein Problem stellt die fehlende Einbindung der lokalen Bevölkerung in die Gespräche dar. Andreas Ernst, Belgrad Konstruktiv, aber ohne Einigung – so haben die Regierungschefs Serbiens und Kosovos, Ivica Dacic und Hashim Thaci, sowie die EU-Aussenbeauftragte, Catherine Ashton, die Verhandlungsrunde bezeichnet, die am Mittwoch, wie bereits kurz gemeldet, in Brüssel zu Ende gegangen ist. Dass vorzeigbare Resultate nicht vorliegen, überrascht nicht. Denn die Gespräche sind zum Kernproblem vorgestossen: Wie soll der serbisch bewohnte Norden Kosovos regiert werden? Doppelspurigkeiten Der Status quo ist für beide Seiten unbefriedigend. Die 65 000 Serben im Norden Kosovos leben in einem Gefüge von Institutionen, das von Pristina überhaupt nicht und von Belgrad immer weniger kontrolliert wird. In Mitrovica sitzt ein von der EU-Rechtsstaatsmission betriebenes Gericht, das kosovarisches Recht spricht. Wenige Autominuten nördlich sitzen in Zvecan serbische Richter, die das Gesetz Serbiens anwenden. Durch solche Doppelspurigkeiten leidet die Rechtssicherheit massiv. Seit die im Norden ansässigen Serben fürchten, von Belgrad zugunsten der EUIntegration «verkauft» zu werden, widersetzen sie sich immer offener den Anordnungen aus dem Mutterland. Der neue Belgrader Verhandlungsvorschlag verlangt eine weitreichende Autonomie für die Kosovo-Serben. Im Gegenzug müssten sich diese der kosovarischen Jurisdiktion unterstellen, die dank Selbstverwaltung aber eingeschränkt bliebe. Nicht nur auf den ersten Blick ist der Vorschlag dem Ahtisaari-Plan ähnlich, auf dem die kosovarische Verfassung beruht. Diese – in den serbischen Enklaven südlich des Ibars weitgehend umgesetzt – überlässt das Bildungswesen, die Gesundheitsversorgung und kulturelle Angelegenheiten den serbischen Gemeinden. Auch die Zusammenarbeit zwischen diesen Gemeinden ist vorgesehen. Der Belgrader Plan geht nun insofern weiter, als eine geografisch nicht zusammenhängende Region geschaffen würde, worin auch die Strafverfolgung bis zu einer gewissen Stufe autonom stattfände. Wichtig ist, dass diese Region, anders als die serbische Entität in Bosnien, keinerlei Vetorecht auf zentralstaatlicher Ebene hätte. Dauerblockaden würden so vermieden. Grad der Selbstverwaltung Für Pristina ist das Angebot dennoch nicht leicht zu akzeptieren. Seit der Unabhängigkeitserklärung wird Nordkosovo in der Öffentlichkeit als Problem dargestellt, dessen Lösung in der Eingliederung in die bestehenden Institutionen liege. Dies scheint illusorisch. Der neue Belgrader Vorschlag macht eine Kompromisslösung nun aber wahrscheinlicher. Es geht nicht mehr um das Dilemma, ob Nordkosovo Serbien oder Kosovo zuzuschlagen sei, sondern um den Grad der Selbstverwaltung der Kosovo-Serben. Gewisse Chancen auf eine Einigung rühren vor allem daher, dass Belgrad und Pristina auf einen Gegenzug Brüssels hoffen können: Serbien möchte im Juni ein Datum für die EU-Beitritts-Verhandlungen erhalten, und Pristina strebt ein Assoziationsabkommen an. Das Risiko einer schnellen Lösung liegt darin, dass die Bevölkerung Nordkosovos in den Verhandlungen nicht vertreten ist und zum Spielverderber werden könnte. Kaum Aussicht auf Konsens in Spanien Erster Jahresbericht Rajoys manifestiert die Einsamkeit seiner in Mehrheit regierenden Partei Die Debatte zur Lage der Nation hat die Parteien trotz der schweren Krise in Spanien nicht zusammenrücken lassen. Der in die Kritik geratene Ministerpräsident Rajoy liess keinen Zweifel daran, am Amt festhalten zu wollen. Cornelia Derichsweiler, Madrid Ministerpräsident Rajoy hat in seiner ersten parlamentarischen Jahresbilanz als Regierungschef Spaniens den festen Willen demonstriert, seine bisherige Politik fortzuführen. Rajoy, der in der Bevölkerung wegen seines harten Sparkurses und zuletzt vor allem wegen der Korruptionsvorwürfe gegen ihn und seine Partei unter Beschuss geraten ist, zeigte sich überzeugt, dass ihn die breite parlamentarische Mehrheit seiner Fraktion zum Weitermachen legitimiere. Dies sei eine starke Regierung, die nicht ruhen werde, bis sie ihr Ziel, Spanien aus der Krise zu führen, erreiche, sagte Rajoy zum Abschluss der zweitägigen Debatte. Erfolglos hatten die Oppositionsparteien versucht, ihm eine Stellungnahme im jüngsten Finanzskandal abzuringen, der den Partido Popular (PP) derzeit belastet. Dabei gelang es dem Regierungschef sogar, den Namen des ehemaligen Schatzmeisters, der der Partei seit der Veröffentlichung angeblicher Listen mit Schwarzgehältern zum Albtraum geworden ist, nicht ein einziges Mal auszusprechen. Diese Person, begnügte er sich zu antworten, habe seit Jahren keine Funktion mehr in der Partei. Die einzelnen Fraktionen zeigten sich zwar bereit, die von Rajoy vorgeschlagenen Massnahmen zur Korruptionsbekämpfung mitzutragen, verlangten aber, dass er vorher die Situation in seiner eigenen Partei kläre. Am zweiten Debattentag standen territoriale Konflikte im Vordergrund. Die nationalistischen Parteien des Bas- kenlands und Kataloniens hatten in ihrer Replik auf die Rede Rajoys mehr Selbstbestimmung für ihre Region gefordert. Dem Unabhängigkeitsstreben der katalanischen Nationalisten gegenüber zeigte Rajoy sich unbeweglich. Die Verfassung von 1978 erlaube den spanischen Regionen die weitestgehende Selbstverwaltung in der Geschichte der Demokratie, so der Regierungschef. Zwar weigerte er sich nicht grundsätzlich, über eine Verfassungsreform nachzudenken und die regionalen Kompetenzen neu zu definieren. Dies allerdings sei nicht das, was Spanien brauche, um Arbeitsplätze zu schaffen. Auch der Terrorismus der ETA kam zur Sprache. Zum ersten Mal war dieses Thema allerdings nicht Teil der Grundsatzrede des Regierungschefs. Den radikalen baskischen Nationalisten des Bündnisses Amaiur, die Hafterleichterungen für ETA-Aktivisten forderten, entgegnete Rajoy, dass die ETA erst ihre Selbstauflösung bekanntzugeben habe. Die EU hatte das Assoziierungsabkommen nach der Inhaftierung Julia Timoschenkos im Herbst 2011 auf Eis gelegt. Seither pocht Brüssel auf die Freilassung aller politischen Gefangenen sowie eine Reform der Justiz und der Administration als Bedingung für die Unterzeichnung des Vertrags, der Kiew vor allem eine Reihe von Handels- erleichterungen beschert. Die Ukraine lehnt Vorbedingungen jedoch ab. Der ukrainische EU-Botschafter attackierte vor einigen Tagen in einem Pressegespräch in Brüssel die EU wegen der mangelnden Unterstützung beim Versuch der Ukraine, ihre Energielieferanten zu diversifizieren. Das Land importiert den Grossteil seines Erdgases aus Russland, welches mit hochgeschraubten Preisen politische Zugeständnisse erzwingen will. Kiew verteidigt auch unter Präsident Janukowitsch beharrlich seine Unabhängigkeit und hat Ende letzten Jahres begonnen, russisches Erdgas aus Deutschland zu beziehen. Polen stellte dafür seine Pipelines zur Verfügung, nicht aber die Slowakei. Ermahnungen Der slowakische Präsident Gasparovic pochte darauf, dass Janukowitsch dafür sorgen solle, dass die der EU versprochenen Reformen angepackt würden. Wenn das Assoziationsabkommen im Herbst nicht unterschrieben werden könne, drohe der Ukraine ein langjähriger Stopp der Gespräche mit der EU. Auch im polnischen Präsidialamt war im Vorfeld des Treffens betont worden, das Zeitfenster für Kiew dauere noch bis zum EU-Gipfel der Östlichen Partnerschaft im November, danach sei für zwei Jahre nichts mehr möglich. Aufhebung des Verbots von Symbolen totalitärer Systeme Umstrittenes Urteil des ungarischen Verfassungsgerichts Ungarns Verfassungsgericht hat die Bestimmung, die das Tragen von Symbolen wie Hakenkreuz und rotem Stern verbietet, aufgehoben. Sie verstosse gegen das Recht auf Meinungsfreiheit. bam. Wien ^ Ein Entscheid des Verfassungsgerichts vom Dienstag sorgt in Ungarn für Unverständnis. Das höchste Gericht erklärte die Bestimmung des ungarischen Strafgesetzbuches, wonach das Tragen von Symbolen totalitärer Systeme in der Öffentlichkeit verboten ist, als nicht vereinbar mit der Meinungsfreiheit und hob die entsprechende Regelung per Ende April auf. Damit droht die Zurschaustellung von Emblemen des Kommunismus und des Nationalsozialismus wie Hammer und Sichel, roter Stern, Hakenkreuz oder das von den ungarischen Nationalsozialisten verwendete Pfeilkreuz straffrei zu werden. Das Tragen dieser Symbole war 1993 gesetzlich verboten worden. Das Urteil geht auf eine Klage des Politikers Attila Vajnai zurück, der im Jahr 2007 wegen des ständigen Tragens des roten Sterns zu einer Geldstrafe verurteilt worden war. Der Vertreter einer kommunistischen Splitterpartei wehrte sich vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg erfolgreich gegen die Gleichstellung des Hakenkreuzes mit dem roten Stern. Dieser ist laut den Strassburger Richtern nicht unbedingt ein Zeichen des Totalitarismus, sondern auch ein Symbol der internationalen Arbeiterbewegung sowie einiger Parteien. Insofern unterscheide er sich von Symbolen des Nationalsozialismus, und das ungarische Verbot sei damit zu allgemein gefasst und willkürlich. In diesem Sinne hat nun auch das ungarische Verfassungsgericht entschieden und revidiert ein Urteil aus dem Jahr 2000, in dem es das Verbot noch als verfassungskonform erachtet hatte. In seiner Begründung hält das Gericht fest, dass ein Verbot der Zurschaustellung solcher Symbole im Sinne des Schutzes der Menschenwürde und der verfassungsmässigen Wertordnung begründet sei. Die geltende ungarische Strafnorm sei aber zu wenig konkret, um darauf ein Urteil abzustützen. Es räumt dem Parlament eine kurze Frist von zwei Monaten ein, um den entsprechenden Paragrafen im Sinne des Entscheids anzupassen. Angesichts der kontroversen Beurteilung der Vergangenheit und ihrer Symbole stehen Ungarn heftige Debatten bevor. Rücktritt Borissows gebilligt Das bulgarische Parlament macht den Weg frei für Neuwahlen (afp/dpa) ^ In Bulgarien hat das Parlament am Donnerstag den Rücktritt der Mitte-Rechts-Regierung von Ministerpräsident Bojko Borissow gebilligt. Die Abgeordneten in Sofia unterstützten mit 209 Ja-Stimmen bei 5 Gegenstimmen und einer Enthaltung den am Vortag bekanntgegebenen Amtsverzicht. Damit machten sie den Weg für Neuwahlen frei. Diese sind für April vorgesehen. Eigentlich hätte die Amtszeit der Regierung Borissow im Juli geendet. Zugleich berieten die Abgeordneten über die Regierungskrise im Land. Viele Redner riefen zur Wahl einer Grossen Volksversammlung auf, die eine neue Verfassung ausarbeiten soll. Das fordern auch die im Internet organisierten Aktivisten. Ministerpräsident Borisow hatte am Mittwoch mit dem Rücktritt seiner gesamten Regierung auf tagelange Massenproteste reagiert, die sich an den hohen Strompreisen und geringen Löhnen entzündet hatten. Die Aktivisten setzten ihre Strassenaktionen auch am Mittwochabend fort. Am Donnerstag demonstrierten im Gegenzug Hunderte von Anhängern Borissows friedlich vor dem Parlament in Sofia. Bulgarien ist das ärmste Land der EU. Der monatliche Durchschnittslohn liegt bei 350 bis 400 Euro. Neuö Zürcör Zäitung Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 INTERNATIONAL 7 Populistischer Zirkus um Adoptionen in Russland Bedenkliche politische Instrumentalisierung des Schicksals von Waisenkindern Angebliche Fälle von Missbrauch an russischen Adoptivkindern in den USA erhitzen die Gemüter in Russland. Der Kontroverse liegt eigentlich eine politische Retorsionsmassnahme zugrunde. Daniel Wechlin, Moskau Es waren drastische Worte, welche die stellvertretende Vorsitzende des russischen Föderationsrats, Swetlana Orlowa, wählte: «Warum sollten wir unsere Kinder in den sicheren Tod schicken?» Die 58-jährige Politikerin der Regierungspartei Einiges Russland reagierte damit polemisch auf den Tod des dreijährigen Maxim Kusmin. Der in Russland geborene Knabe war von amerikanischen Staatsbürgern adoptiert worden und verstarb Mitte Januar unter noch ungeklärten Umständen im Gliedstaat Texas. Der tragische Fall stellt die vorerst letzte Entwicklung in der immer gehässigeren Debatte um das kontroverse Verbot der Adoption von russischen Waisenkindern durch amerikanische Staatsangehörige dar. Horrorgeschichten TOD’S BOUTIQUES: GENÈVE TEL. +41 22.3100810 • ZÜRICH TEL. +41 43.4228422 Die hiesigen Medien heizen die Debatte weiter an. Grossflächig werden rührende Fotos des verstorbenen Kindes abgedruckt. Wilde Spekulationen um die Todesumstände dominieren die Berichterstattung. Auch Politiker beteiligen sich an den Mutmassungen. Pawel Astachow, der präsidiale Beauftragte für Kinderrechte, bediente sich zuerst ungeprüft der Gerüchte über die Hin- tergründe des Todes des kleinen Maxim und baute eine eigentliche HorrorKulisse über das Leben russischer Adoptivkinder in den USA auf. Seit dem Jahr 1996 seien mindestens 20 solcher Kinder in den Vereinigten Staaten gestorben. Zudem könnten die amerikanischen Behörden in weiteren 2000 Fällen nicht darüber Auskunft geben, wie es um das Schicksal russischer Adoptivkinder steht. «Wir wissen nicht, ob sie noch leben oder ermordet worden sind», erklärte Astachow in einem Interview während einer Nachrichtensendung. Im Fernsehstudio war im Hintergrund die amerikanische Flagge zu sehen, vor ihr stand ein weinendes Kind. Alexei Puschkow, der Vorsitzende der Parlamentskommission für Internationale Beziehungen, forderte die sofortige Einstellung aller noch laufenden Adoptionsverfahren mit den USA. Im Föderationsrat wurden Stimmen laut, die vom amerikanischen Senat die Schaffung eines Monitoringsystems fordern, das jederzeit über den Verbleib russischer Adoptivkinder in den USA Auskunft geben kann. Russlands oberste Ermittlungsbehörde gab an, dass sie eine Anklageerhebung sowie Untersuchungen im Zusammenhang mit weiteren Todesfällen prüfe. Seit Januar ist in Russland das sogenannte «Dima-Jakowlew-Gesetz» in Kraft, das amerikanischen Staatsangehörigen die Adoption von russischen Kindern verbietet. Es ist benannt nach dem zweijährigen Knaben Dima, der im Juli 2008 in den USA durch einen Hitzschlag ums Leben kam. Sein amerikanischer Adoptivvater hatte ihn in einem Auto angeblich vergessen und stundenlang alleine gelassen. Die Emotionalität des Themas versperrt allerdings den profanen politischen Hintergrund des Gesetzes. Das Dima-Jakowlew-Gesetz wurde als Retorsionsmassnahme auf das sogenannte «Magnitski-Gesetz» des amerikanischen Kongresses verabschiedet, das russische Staatsangehörige, die in Verbindung mit Menschenrechtsverstössen gebracht werden, mit Sanktionen wie Einreiseverboten belegt. Der russische Jurist Sergei Magnitski kam 2009 infolge unterlassener medizinischer Hilfeleistung in einem Moskauer Gefängnis ums Leben. Für Russland wurde der Fall Magnitski zu einer aussenpolitischen Hypothek. Besonders die Beziehungen zu den USA sind dadurch belastet. In einem Adoptionsverbot sah man offenbar die richtige Antwort auf das «beleidigende» Gesetz der USA, das als Einmischung in innere Angelegenheiten kritisiert wurde. Gleichzeitig sind Strafmöglichkeiten geschaffen worden, um gegen von den USA unterstützte und von Amerikanern geführte Nichtregierungsorganisationen in Russland vorgehen zu können. 11 000 Adoptivkinder Russlands Regierung verteidigte von Beginn an die Massnahmen resolut. Laut dem russischen Aussenminister Sergei Lawrow sind im Jahr 2011 rund 960 russische Kinder von amerikanischen Staatsangehörigen adoptiert worden. Im gleichen Jahr fanden durch Adoption zirka 800 Kinder in Italien und ungefähr 700 in Spanien ein neues Zuhause. Im Unterschied zu den USA habe man bei italienischen Adoptionen allerdings noch nie etwas von Missbrauchsfällen gehört, erklärte Lawrow. <wm>10CAsNsjY0MDAx0gUS5iZmAIlv9BYPAAAA</wm> <wm>10CFWMMQ4CMQwEX-RovXF8Di7RdacrEL0bRM3_Ky50FDvVzB5Hjobf7vv53B-pgFEubOYZtBbBdN3aHD1BgtB-Q1AHfOLPFzO6QWs5AgpRiItClo9Z2tdDrRpsn9f7C7H-i-OAAAAA</wm> Seit 1991 wurden gemäss offiziellen Angaben rund 60 000 russische Kinder von amerikanischen Eltern adoptiert. Lawrow gestand bei einer anderen Gelegenheit zu, dass man sich der Fragen um die Adoption in Russland bewusst sei. Ähnlich äusserte sich am Donnerstag auch Präsident Putin. Wichtiger als eine Debatte über Auslandsadoptionen sei eine über die Lebensbedingungen der Waisenkinder in Russland. Mit solchen Äusserungen dürfte Putin allerdings vor allem bezwecken wollen, etwas Emotionalität aus der Diskussion zu nehmen. Ein Umdenken bedeutet dies noch nicht. Dennoch spricht er aber auch den von Kritikern des Gesetzes oft angeführten Umstand an, dass die Situation in russischen Kinderheimen verbessert werden müsse. Auch wird beklagt, dass russischen Waisen durch das Gesetz eine bessere Zukunft im Ausland verwehrt bleibe. Laut offiziellen Zahlen warten derzeit 120 000 Kinder in Russland auf eine Adoption. Putin hat denn, zusammen mit der orthodoxen Kirche, auch schon mehrmals dafür geworben, dass Russen mehr russische Kinder adoptieren sollten. In einer Umfrage des Moskauer Meinungsforschungsinstituts Lewada vom Januar sprachen sich nämlich lediglich 4 Prozent dafür aus, ein Kind selbst zu adoptieren. Diese Aussage wird nach verschiedenen russischen Statistiken allerdings relativiert, die nach dem Zielort der Adoption fragen. Demnach seien 2011 rund 11 000 russische Kinder adoptiert worden, davon 30 Prozent von ausländischen Staatsangehörigen. 39 Prozent der Russen befürworten laut der Lewada-Umfrage die Adoption russischer Kinder durch Ausländer. Aller- dings fordern sie eine verbesserte Kontrolle der Situation der Kinder bei ihren neuen Eltern. 25 Prozent sprachen sich in der Umfrage für ein vollständiges Verbot von Auslandsadoptionen aus. Dies steht in Kontrast zu den gehässigen Wortmeldungen aus der Politik von dieser Woche. Putins um Ausgleich bemühte Aussage dürfte vor diesem Hintergrund auch nur begrenzte Wirkung haben. Der Kreml ist sich des Einflusses emotionaler Rhetorik durchaus bewusst und weiss um deren Mobilisierungspotenzial in der Bevölkerung. Dies kommt auch in der Aussenpolitik regelmässig zum Einsatz, wenn etwa Russland wieder einmal von allerlei «dunklen Kräften» bedroht ist oder von «ausländischen Agenten» unterwandert wird. So hat sich insbesondere die Rhetorik im Verhältnis mit den USA in den vergangenen Monaten stark verschärft. Anheizen des Volkszorns Politische Beobachter machen denn auch darauf aufmerksam, dass derzeit in Russland wie seit langem nicht mehr innenpolitische Themen auf die Aussenpolitik wirken. Die Vergeltungsmassnahme auf das Magnitski-Gesetz ist ein treffendes Beispiel dafür. Besonders bedenklich stimmt dabei, dass ausgerechnet Kinder zum Spielball der Politik werden. Bei aller Tragik von Todes- und Missbrauchsfällen verkommt die gegenwärtige russische Debatte nämlich immer stärker zur unappetitlichen nationalistischen Profilierungsshow von Politikern verschiedener Couleur. Es bleibt zu hoffen, dass der populistische Wettlauf nicht noch weiter dazu missbraucht wird, den Volkszorn anzuheizen. Sem e liter steratur Standard-Lehrmittel Finanzwirtschaft Dieses Handbuch stellt alle wichtigen Methoden der Bewertung vor und führt Schritt für Schritt zu deren Anwendung. «Das ‹Handbuch der Bewertung› hat sich als Lehrmittel an Universitäten, Fachhochschulen und Fachschulen bewährt.» HandelsZeitung Unentbehrlich für Studierende mit Vertiefung Banking & Finance. «Die Bücher überzeugen durch ihre umfassende Themenabdeckung und didaktisch wertvolle Aufbereitung mit vielen Beispielen aus der Praxis.» Prof. Dr. Roger M. Kunz, WWZ Universität Basel Claudio Loderer et al. (Hrsg.) Handbuch der Bewertung Band 1 und Band 2 im Set 5., überarbeitete Auflage 1304 Seiten, gebunden Fr. 138.–* / € 120.– Max Lüscher-Marty Theorie und Praxis der Geldanlage 1288 Seiten, gebunden Fr. 240.–* / € 209.– Einzelbände auch separat erhältlich Einzelbände auch separat erhältlich <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0sDAwMgIAVjSz-Q8AAAA=</wm> <wm>10CFWMMQ7CQAwEX-TT7toOJi5RuogC0V-DqPl_BUlHMc1oNPveOXBy2-7P7dEEIo1VkLqUI-LaVFxGsSGUQF9JJ7LS_3qL0BLAPBqDDDVJU1nWXFyTfhx-zgGNz-v9BaU41oOAAAAA</wm> «Im Zentrum steht die Anwendung von Derivaten in der Praxis. Das Buch liefert eine Fülle wichtiger institutioneller und rechtlicher Informationen, die man in sonstigen Büchern meist vergebens sucht.» Prof. Alexander Kempf, Direktor des Seminars für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Finanzierungslehre der Universität Köln Finance compact vertieft 15 Kernbereiche der Finanzmarkttheorie und ihre vielfältigen Anwendungen, womit sich das Werk auch als Wegweiser oder Einstieg für eine vertiefte Behandlung finanzmarkttheoretischer Fragen eignet. Heinz Zimmermann Finance compact 4., überarbeitete Auflage 608 S., 300 Grafiken, gebunden Fr. 98.–* / € 85.– Marc Oliver Rieger Optionen, Derivate und strukturierte Produkte Ein Praxisbuch 400 S., gebunden Fr. 98.–* / € 85.– nzz-libro.ch Bestellung. Bitte senden Sie mir mit Rechnung: Name , Vorname Loderer et al. (Hrsg.): Handbuch der Bewertung Fr. 138.–* / € 120.–, ISBN 978-3-03823-624-5 Strasse , Nr. Lüscher-Marty: Theorie und Praxis der Geldanlage Fr. 240.–* / € 209.–, ISBN 978-3-03823-765-5 PLZ, Wohnort Zimmermann: Finance compact Fr. 98.–* / € 85.–, ISBN 978-3-03823-802-7 Telefon Rieger: Optionen, Derivate und strukturierte Produkte Fr. 98.–* / € 85.–, ISBN 978-3-03823-553-8 Datum, Unterschrift * Unverbindliche Preisempfehlung. Preisänderungen vorbehalten. NZZ Libro Buchverlag Neue Zürcher Zeitung Postfach CH-8021 Zürich Telefon +41 44 258 15 05 Fax +41 44 258 13 99 [email protected], www.nzz-libro.ch E-Mail Erhältlich auch in jeder Buchhandlung und im NZZ-Shop, Falkenstrasse/ Ecke Schillerstrasse, Zürich Neuö Zürcör Zäitung Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 INTERNATIONAL 9 AUF SENDUNG – MISSION IM WANDEL In Columbans Fussstapfen Die irischen Missionare prägten die Wahrnehmung der Aussenwelt in ihrer Heimat Kein anderes europäisches Land hat – gemessen an seiner Grösse – zeitweise so viele Missionare in die Welt geschickt wie Irland. Sie knüpften an eine frühere Welle von irischen «Peregrini» an. Martin Alioth, Dublin «Es war wie eine Berufsarmee, die ausschliesslich aus Offizieren besteht», stellt der Priester Hugh MacMahon fest, der Leiter des Dachverbandes der irischen Missionen. MacMahon, der über 70 Jahre alt sein muss, ist erst vor wenigen Monaten nach Dublin zurückgekehrt. Er diente fast dreissig Jahre in Korea als «Columban Missionary», anschliessend 17 Jahre in Hongkong und China. Sein militärischer Vergleich bezieht sich auf die siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts, als über 7000 irische Männer und Frauen in Übersee in den Missionen dienten. Das war rein quantitativ der Höhepunkt; damals waren die meisten irischen Missionare Priester, heute ist der Laien-Anteil grösser. Gemessen an seiner Bevölkerung stellte Irland das grösste Kontingent der katholischen Missionare, ja selbst in absoluten Zahlen gehörte es damals zur Spitzengruppe. Inzwischen ist diese Zahl auf rund zweieinhalbtausend geschrumpft, das Durchschnittsalter liegt über 65 Jahren. Das Ende ist absehbar. Die Betreuung der Diaspora Irland war in der frühen Neuzeit selbst ein Missionsland gewesen: Die englischen «Penal Laws» verboten die Ausübung des katholischen Glaubens und diskriminierten die Katholiken schamlos. Für ihre Ausbildung mussten irische Priester katholische Seminarien im restlichen Europa besuchen. Das änderte sich erst mit der Gründung des irischen Priesterseminars in Maynooth 1795 und der Emanzipations-Akte von 1829. Doch für die katholische Kirche Irlands gab es zunächst dringendere Sorgen als das Seelenheil von fernen Eingeborenen. Schon früh, 1842, wurde das Priesterseminar All Hallows in Dublin gegründet, das Priester für die riesige irische Diaspora ausbildete. Nach der Hungersnot der späten 1840er Jahre und der damit verbundenen Emigrationswelle wuchs dieses Bedürfnis sprunghaft. Denn Irland war und ist im englischsprachigen Raum das bedeutendste katholische Land. Und so «belieferte» Irland seine Diaspora in den Vereinigten Staaten, Kanada, Neufundland, Argentinien, Australien, England und Schottland mit Priestern. Parallel dazu gründeten irische Orden Schulen, Waisenhäuser und Spitäler. Dieser Umstand erklärt, weshalb bis heute Bischöfe und Kardinäle in diesen Ländern oftmals irische Namen tragen. Es erklärt wohl auch, warum weltweit so viele irische Namen in Missbrauchsskandalen figurieren. Französische Ursprünge Der Motor der katholischen Mission im 19. Jahrhundert lag in Frankreich. Beflügelt vom Erfolg protestantischer Missionare am Ende des 18. Jahrhunderts und angefeuert von Chateaubriands romantischem Werk «Le génie du Christianisme», entdeckte das katholische Frankreich eine Aufgabe. Die Restauration der Monarchie und die Ausdehnung des Kolonialreiches in Afrika ab 1830 schufen ein dankbares Umfeld für die Mission. Auf der Suche nach englischsprechenden katholischen Priestern dehnten sich die neuen französischen Organisationen nach Irland aus. Bald schon spendeten die verarmten Iren mehr als Deutschland, die Vereinigten Staaten oder Spanien. Doch die katholischen Bischöfe Irlands sträubten sich lange gegen das Missionsprojekt. Zum einen, weil sie dringendere Bedürfnisse hatten, zum anderen, weil sie den französischen Katholiken unterstellten, allzu bereit- Missionare für die halbe Welt: Zöglinge des Priesterseminars in Maynooth in einer Aufnahme aus dem Jahr 1962. willig vor den revolutionären Jakobinern kapituliert zu haben. Die Gründung des Seminars in Maynooth sollte ja aus britischer Sicht verhindern, dass irische Priester revolutionäres Gedankengut einschleppten. Ab 1860 bildeten französische Orden irische Missionare in Irland aus. Die heutigen Privatschulen Blackrock und Rockwell führen ihre Ursprünge auf diese Experimente der Heiliggeist-Väter zurück. Doch die Ergebnisse blieben bescheiden. Der Schweizer Priester Joseph Zimmermann warb am Ende des 19. Jahrhunderts erfolgreich bei den irischen Bischöfen um eigene, irische Missions-Orden, doch er selbst sah die Früchte seiner Bemühungen nicht mehr. Nation und Mission Zeitgleich mit der irischen Oster-Rebellion 1916 wurde in Maynooth die St. Columban’s Foreign Missions Society gegründet. Edmund M. Horgan, der Autor des Standardwerks über die irische Mission der Neuzeit, bezeichnet das als «Wasserscheide». Plötzlich gab es keine Rekrutierungsprobleme mehr. Der Bedarf der Iren selbst und ihrer Diaspora an Priestern war gestillt, der Idealismus der Oster-Rebellen schien ansteckend. Zudem hatte die kulturelle Renaissance der vorangehenden Jahrzehnte die Erinnerung an Irlands missionarische Traditionen geweckt. Irische Missionare hatten ja im Frühmittelalter, nach dem Kollaps des Weströmischen Reiches, das Christentum exportiert: zuerst nach Schottland und Nordengland, dann nach Frankreich, Süddeutschland, in die Schweiz und nach Österreich. Columbanus der Jüngere, der Luxeuil und Bobbio gründete, war einer der prominentesten unter diesen «Peregrini». Das letztjährige Jubiläum für Columbans Gefährten Gallus erinnerte an diese Spuren. Nach einer Hochblüte im 7. und 8. Jahrhundert, von dem Meisterwerke wie das «Book of Kells» noch zeugen, gab es im 12. Jahrhundert eine neuerliche irische Hochkonjunktur im süddeutschen Raum, die von Marianus Scotus in Regensburg ausging. Die Iren wurden damals als Scotti bezeichnet; deshalb die verbreiteten SchottenKlöster. So fallen die Ursprünge der irischen Eigenstaatlichkeit mit den Anfän- gen eigener Missions-Orden zusammen. Im Gefolge des Zweiten Vatikanischen Konzils und der politischen Gedankenwelt der späten sechziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts veränderte auch die irische Mission ihr Gesicht. Der emeritierte Missionar Hugh MacMahon gehört exakt zu dieser Generation. Vorher, sagt er, «zogen die Missionare aus, um eine Kirche zu gründen». Etwas abschätzig kennzeichnet er diese Tätigkeit als regelgebunden. Da habe es, sagt er sinngemäss, eine Schablone gegeben, der die Missionare folgten. Es habe nur ausnahmsweise eine Vertiefung in die Kultur des Gastlandes gegeben, die spirituelle Dimension sei geringgeschätzt worden. «Niemand fragte: Warum?», stellt er fest. Der Sinngehalt der Mission sei fragwürdig geworden. Vielleicht stürzten sich die Missionare gerade deshalb so begierig auf die sozialen und politischen Missstände, denen sie begegneten. Die damalige Befreiungstheologie lieferte ihnen eine intellektuelle Basis. Und vielleicht – das ist nicht MacMahons Aussage – lockten die Missionen jener Zeit besonders viele Kandidaten an, die ob der ritualisierten, verkrusteten und autoritären Kirche in Irland verzweifelten. MacMahon, der älter aussieht, als er ist, wird deutlich: Er weigere sich, als «römisch-katholisch» tituliert zu werden. Die «Romanisierung» der irischen Kirche (die im 12. Jahrhundert begann) dauere bis heute an. Dabei gehe es stets um Kontrolle und Macht. Er sei ein «irischer» oder ein «universaler» Katholik. Die Kirche unterdrücke zu ihrem Schaden lokale Andersartigkeiten: China – das ihm sichtlich am Herzen liegt – habe der Welt viel zu bieten. Er lehnt daher die ursprüngliche Rechtfertigung der Mission, die Rettung heidnischer Seelen, herzhaft ab. Seiner Ansicht nach wird die Mission nicht durch die Errichtung von Pfarreien und Diözesen gerechtfertigt, sondern durch die Verkündigung der spirituellen Botschaft. Zu diesem Zweck empfiehlt er eine Rückbesinnung auf die keltische Phase seiner Kirche, wie er es nennt, also auf die Missionen des Frühmittelalters. «Dort liegt unsere Botschaft.» Eine persönliche Erfahrung sei gestattet: Als der Schreibende 1984 von der konservativen Schweiz ins kon- servative Irland auswanderte, war er verblüfft über radikale Reden des damaligen irischen Aussenministers. Peter Barry, ein Sprössling der merkantilen Aristokratie von Cork, wetterte vor der Uno gegen die Vereinigten Staaten. Er kritisierte allerdings nicht den damals umstrittenen Nato-Doppelbeschluss, sondern die Verminung nicaraguanischer Häfen durch die USA. Das war erklärungsbedürftig. Dialektik MacMahon bestätigt, dass damals jede irische Familie, direkt oder indirekt, Kontakte zu einem Missionar hatte. Horgan, der Buchautor, führt die irischen Sympathien für die Dritte Welt ausdrücklich auf die Dialektik zwischen den individuellen Erfahrungen der Missionare und der Wahrnehmung des irischen Publikums zurück. Horgan tritt damit dem Vorwurf entgegen, die irischen Missionare seien koloniale Büttel gewesen. Seine Argumente sind überzeugend: Zum einen kamen die Iren zu spät, zum anderen waren sie aus eigener, leidvoller Erfahrung gefeit gegen die Propagierung einer Herrenrasse. Die irische Öffentlichkeit war somit nicht auf die in den Medien verbreitete, vorherrschende Meinung angewiesen, sondern hatte eigene, zuverlässige Quellen. Das hatte Tradition: Roger Casement, der irische Protestant, der erfolglos deutsche Waffen für die Oster-Rebellen schmuggeln wollte, hatte die grauenhaften Praktiken in den Gummi-Plantagen in Kongo und Amazonien blossgestellt und Joseph Conrad zu seiner Novelle «Das Herz der Finsternis» inspiriert. Die irische Mission war nie intellektuell. MacMahon wird explizit: «Dem System zum Trotz hatten diese Missionare ein menschliches Einfühlungsvermögen gegenüber der lokalen Bevölkerung.» Er kritisiert die mangelnde Ausbildung in lokalen Sprachen und Bräuchen, lobt aber die menschliche Wärme, die dem irischen Priester einen unvergleichlichen Status in der Gesellschaft verliehen habe. Deshalb, so meint er, habe die katholische Kirche in Irland inzwischen zwar einen schlechten Ruf, aber die Missionare nicht. Aus dem 19. Jahrhundert sind französische Kritiker überliefert, die scharf mit ihren iri- HENRI CARTIER-BRESSON / MAGNUM schen Kollegen ins Gericht gehen. Deren Lebensfreude und Bodenhaftung war ihnen ein Dorn im Auge. Vermutlich war das ihr Erfolgsgeheimnis. Dem irischen Fernsehen gebührt an dieser Stelle ein Lorbeerkranz. Die Dokumentarserie «Radharc» schilderte seit 1962 kritisch die Zustände in der Dritten Welt. Dabei konnte der nationale Sender kostengünstig auf das Netz der Missionare zurückgreifen. Die Auslandberichterstattung war damals sehr lückenhaft, aber die regelmässigen Einblicke in die realen Zustände ausserhalb Europas prägten die irische Öffentlichkeit. Als Bob Geldof 1985 «Live Aid» lancierte, spendeten die Iren – auch damals in desolaten wirtschaftlichen Umständen – pro Kopf weltweit am meisten. Vor wenigen Wochen strahlte derselbe Sender eine Dokumentation über drei irische Missionare aus, zwei ältere Männer und eine ältere Frau. Der Titel des Beitrags, «Lifers», erinnerte an lebenslängliche Sträflinge. Der Zuschauer indessen konnte sich am Ende den Gedanken nicht verkneifen, dass deren Leben der Spezies Mensch zur Genugtuung verhelfe. Die Mission, so scheint es, dient nur noch in den seltensten Fällen der Rettung verlorener Seelen. Sie ist zum sozialkritischen Stachel im Fleisch autoritärer Regime geworden, ungeachtet der unverändert reaktionären Einstellung Roms. Edmund M. Horgan: The Irish Missionary Movement – A Historical Survey 1830–1980. Gill and Macmillan, Dublin und The Catholic University of America Press, Washington D. C. 1990. AUF SENDUNG – MISSION IM WANDEL «Darum geht zu allen Völkern, und macht alle Menschen zu meinen Jüngern» – unter dieser Prämisse sind über Jahrhunderte hinweg christliche Missionare in alle Welt ausgezogen. Sie tun es noch heute, unter ganz anderen Voraussetzungen. Unsere Korrespondenten stellen das Wirken von «Gesandten» in loser Folge vor. http://www.nzz.ch/dossiers 10 Neue Zürcher Zeitung Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 Wir trauern um Zürich, 17. Februar 2013 Peter Probst TODESANZEIGE Wir sind sehr traurig über den Hinschied meines lieben Ehemannes, meines Schwagers, unseres Paten, unseres Onkels, Gross-Onkels und unseres Freundes Silvio de Capitani-Hochstrasser geb. 13. 1. 1945, Dr. iur. Seit 1990 hat er beim Aufbau des Grand Casino Baden – als Präsident des Verwaltungsrates der Spielbank Baden AG und in verschiedenen weiteren Funktionen – unschätzbare Dienste geleistet. Sein profundes Wissen, seine Tatkraft und Zuverlässigkeit, aber auch seine Freundschaft, werden wir vermissen. <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0NDA1NwMAvse2fQ8AAAA=</wm> Er wird uns fehlen. <wm>10CFWMsQ6DMBBDv-gi23dJoDciNsSAumepOvf_pwIbg6Vn6dnblrXgzrLu7_VIAlGNM2pvGejFfU71qXhTQqJAf9FJTO794VuEWoDjcgwycZxAmPuIprNcD-Neq_w-3z-fpGT-gAAAAA==</wm> Rechtsanwalt Grand Casino Baden (Stadtcasino Baden AG Spielbank Baden AG Stadtcasino Baden Betriebs-AG Casino Davos AG) 30. Juli 1925 – 17. Februar 2013 Er verstarb nach einem langen, glücklichen und vielseitig aktiven Leben. Es war ihm vergönnt, das Weltgeschehen bis zuletzt interessiert zu verfolgen und mit seinen Büchern Rückschau zu halten. Wir werden Silvios Offenheit, seinen Grossmut und seine positive Lebenseinstellung vermissen. Margrit de Capitani-Hochstrasser Elisabeth de Capitani-Meyer Mario und Rosmarie de Capitani-Grab und Familie Renato de Capitani Sandro de Capitani Thomas und Lisa Gaberthüel-Etter und Familie Martin und Doris Gaberthüel-Knabenhans und Familie Abdankung im engsten Familienkreis. Abschiedsfeier in der katholischen Stadtkirche Baden am Donnerstag, 28. Februar 2013, 11.00 Uhr. Wir haben die traurige Pflicht, Sie über den Tod unseres langjährigen Vizepräsidenten Peter Probst Die Abdankung findet statt am Dienstag, 26. Februar 2013, 10.45 Uhr in der Kapelle des Friedhofs Manegg, Thujastrasse 60, 8038 Zürich. Dr. iur. Rechtsanwalt 13. Januar 1945 – 20. Februar 2013 Anstatt Blumen zu spenden, gedenke man einer wohltätigen Institution: Tixi Zürich, 8047 Zürich, IBAN CH04 0900 0000 8001 4900 0, Dr. Beat Richner, Kantha Bopha Childrens Hospitals, IBAN CH98 0900 0000 8006 0699 1. zu informieren. Er engagierte sich seit dem Jahr 2000 als Vorstandsmitglied und ab 2006 als Vizepräsident des Schweizer Casino Verbands zum Wohl der Schweizer Spielbanken. Wir verlieren mit ihm eine kompetente und tatkräftige Persönlichkeit. Traueradresse: Margrit de Capitani-Hochstrasser, Carl Spittelerstrasse 70, 8053 Zürich. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren und entbieten seiner Familie unser tief empfundenes Mitgefühl. Zürich, 22. Februar 2013 <wm>10CAsNsjY0MDAw1TUwNzAxMgMABGWDKA8AAAA=</wm> <wm>10CFWMsQ7CQAxDvygnO4l7LRlRt4oBdb8FMfP_E1c2BlvW05OPo9Twy31_nPuzCECGjvSlEmqhLJcauRbc6WDcKM2tiD_fclaC43IMbs5BWayWfUTfBuN6mCw2RPu83l97oUD-gAAAAA==</wm> Schweizer Casino Verband Christophe Darbellay Präsident Die Trauerfeier findet am 28. Februar 2013, um 11.00 Uhr in der katholischen Stadtkirche Baden statt. Die Beisetzung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis. Wir trauern um unseren lieben Parteifreund, ehemaligen Nationalrat, Kantonsrat, Präsidenten der Zürcher Stadtpartei und Stadtzürcher Gemeinderat Dr. iur. Silvio de Capitani 30. Juli 1925 – 17. Februar 2013 In tiefer Betroffenheit nehmen wir Abschied von unserem Freund, Mitstreiter und Geschäftspartner Wir werden den Verstorbenen stets in dankbarer Erinnerung behalten. Sein Einsatz für die Partei und die überzeugte freisinnig-liberale Haltung waren vorbildlich. Dr. Peter Probst Den Angehörigen von Silvio de Capitani sprechen wir unser herzliches Beileid aus. Präsident des Verwaltungsrates der Spielbank Baden AG FDP. Die Liberalen von Kanton und Stadt Zürich Die Trauerfeier findet am Dienstag, den 26. Februar 2013, um 10.45 Uhr in der Friedhofkapelle Manegg in Zürich Wollishofen statt. Zürich, 22. Februar 2013 Über Jahre setzte sich Peter Probst erfolgreich für die Schweizer Casinobranche ein. Er hat massgeblich dazu beigetragen, dass diese Branche heute in der Schweiz eine volkswirtschaftlich wichtige Rolle spielt. Peter Probst war auch für uns von der Grand Casino Luzern ein verlässlicher Partner, der stets die übergeordneten Interessen in den Vordergrund stellte. Wir trauern um den Verlust eines guten Freundes und um eine unternehmerische Persönlichkeit. Der Familie sprechen wir unser tiefes Mitgefühl aus. ZUNFT ZU DEN DREI KÖNIGEN Grand Casino Luzern Gruppe Wir erfüllen die schmerzliche Pflicht, Ihnen den Hinschied unseres verehrten Zünfters und Veteranen Dr. iur. Silvio de Capitani <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0NDAxMgYAQ61pcQ8AAAA=</wm> <wm>10CFWMMQ7CMBAEX3TW7t7ZjnGJ0kUUKP01ETX_r8B0FNOsZuc4Zi34cd8f5_6cBKIaB0I-A724j6m-FW-aEIdAv7FpEDX451uEWoC5HIO-c7KZNmOkqyd9FXK9ofK-Xh-oKV6HgAAAAA==</wm> Verwaltungsrat und Geschäftsleitung Die Trauerfeier wird am Donnerstag, 28. Februar 2013, um 11 Uhr in der katholischen Stadtkirche Baden stattfinden. 30. Juli 1925 – 17. Februar 2013 mitzuteilen. Wir sprechen seiner Familie und seinen Angehörigen unser tief empfundenes Beileid aus und werden ihm eine ehrendes Andenken bewahren. Zunft zu den Drei Königen Die Vorsteherschaft Die Abdankung findet am Dienstag, 26. Februar 2013, um 10.45 Uhr in der Friedhofkapelle Manegg, Thujastrasse 60, 8038 Zürich, statt. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Ein Lebenskreis hat sich geschlossen Luise Berta Baur-Mäder 14. 3. 1917 – 15. 2. 2013 ehemals Wirtin Restaurant zur Trotte In stiller Trauer: <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0NDAxNwUAM_x95Q8AAAA=</wm> <wm>10CFWMsQ7CUAwDvyhPduK0lIyoW8WAumdBzPz_BI-N4RbrfMdROfDjtt_P_VEElMYNWrOEdURs5ZHjoii408G4UvKQ0v98-66LwJ6Owc3ZlIlGdUDNmIWeb-R4P18fvjR-aYAAAAA=</wm> Barbara Baur, Jakob und Rosanna Baur-Spinelli Jakob und Caroline Baur-Mettler Michael, Alexander, Simon Baur sowie Verwandte Trauerfeier: Donnerstag, 28. Februar 2013, um 13.45 Uhr in der Kirche von Berg am Irchel. Für allfällige Spenden gedenken Sie einer karitativen Organisation Ihrer Wahl. Traueradresse: Barbara Baur, Chüferweg 10, 8415 Berg am Irchel Schenken Sie Ferien. Die Stiftung Denk an mich ermöglicht Ferien und Erholungsaufenthalte für Menschen mit Behinderung. Möglich wird das durch Menschen, die weiterdenken. Und mit einer Spende Ferien schenken. PC 40-1855-4 www.denkanmich.ch Weitere Traueranzeigen auf Seite 16 SCHWEIZ Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 Kommission will Hürden für Einbürgerung erhöhen 11 Neuö Zürcör Zäitung Seite 12 Kasachische Präsidententochter im Visier der Genfer Justiz Seite 13 Nidwalden und Luzern profitieren von Spitalregion Seite 14 Greenpeace zweifelt Sicherheit von AKW Mühleberg an Seite 15 Berset plant grossen Umbau des Krankenkassensystems Gesamtbundesrat entscheidet über einen weitreichenden Gegenvorschlag zur Einheitskassen-Initiative Bundesrat Berset will den Wettbewerb zwischen den Krankenkassen stark einschränken. Bis zu 21 Prozent der Kosten sollen von einem Hochrisikopool übernommen werden. Damit kommt er der Volksinitiative für eine Einheitskasse weit entgegen. Entscheidend ist, ab welchem Betrag der Pool die Kosten übernimmt. Je tiefer diese Schwelle ist, desto stärker gleichen sich die Prämien an und desto mehr nähert sich das heutige System dem Regime der Einheitskasse an. Im vergangenen Herbst sprach Berset von einer Schwelle zwischen 5000 und 20 000 Franken pro Jahr. In den Unterlagen ist nun von zwei möglichen Schwellenwerten die Rede, die bei 16 296 beziehungsweise 32 592 Franken liegen. Beim ersten Betrag wären rund 21 Prozent aller Kosten durch den Pool gedeckt, beim zweiten rund 9 Prozent. In beiden Fällen würden Gesundheitskosten in Milliardenhöhe nicht mehr über die einzelne Kasse abgerechnet. Markus Häfliger, Christof Forster Streitpunkt Hochrisikopool Zentrales Element des Gegenvorschlags ist ein Hochrisikopool, der in den Unterlagen kaschierend als «Rückversicherung» bezeichnet wird. Eine Rückversicherung sichert die Solvenz einer Kasse, wenn es zu einer unerwarteten Kumulierung von teuren Fällen kommt; kleine Krankenkassen sind heute verpflichtet, eine Rückversicherung abzuschliessen. Bei dem von Berset vorgesehenen Instrument handelt es sich dagegen um einen Hochrisikopool, der über die Krankenkassenprämien finanziert wird. Jede Versicherung zahlt pro Versicherten einen Fixbetrag. Die Idee dahinter ist, dass die Aufwendungen für Versicherte mit hohem Kostenrisiko von allen Versicherern solidarisch getragen werden. Rückenwind für den Gripen Ständeratskommission sagt Ja rz. ^ Die Sicherheitskommission des Ständerats befürwortet mit 9 zu 4 Stimmen die Beschaffung von 22 GripenKampfjets des schwedischen Anbieters Saab. Das Rüstungsvorhaben, das in den letzten Monaten von verschiedenen parlamentarischen Gremien kritisch begutachtet worden ist, kann damit in der Märzsession behandelt werden. Laut Kommissionspräsident Hans Hess (Obwalden, fdp.) war für die Mehrheit unbestritten, dass die veralteten Tiger F-5 ersetzt werden müssen. Demgegenüber erachte die Minderheit den Kauf neuer Kampfjets als nicht notwendig. Die Ständeratskommission nahm an ihrer Sitzung Einsicht in die Vertragsentwürfe, die das Verteidigungsdepartement mit Schweden ausgehandelt hat. Von mehreren Seiten war angezweifelt worden, ob die Abkommen genügend Schutz vor unliebsamen Überraschungen bieten. «Wir haben uns von den Fachleuten überzeugen lassen, dass die offenen Fragen in den Verträgen geklärt werden», sagte Hess. Gleichwohl will die Kommission in der Vorlage einen Passus einfügen, wonach das VBS das Parlament jährlich über den Stand des 3,126-Milliarden-Geschäfts informiert, bis der Kauf fertig abgewickelt ist. Strikte Trennung Für teure Behandlungen soll künftig ein Hochrisikopool aufkommen. GAËTAN BALLY / KEYSTONE .................................................................................................................................................................................................................................................................. Bürgerliche Politiker machen mobil gegen Gegenvorschlag For. Bern ^ Die Überraschung im bürgerlichen Lager war gross, als der Bundesrat im vergangenen Herbst die Eckwerte für einen indirekten Gegenvorschlag zur Einheitskassen-Initiative beschlossen hatte. Ein mehrheitlich bürgerlicher Bundesrat widersetzt sich offenbar nicht den Eckwerten eines Gegenvorschlags, der faktisch zu einer TeilEinheitskasse auf Umwegen führt. In diesen Tagen versuchen bürgerliche Gesundheitspolitiker, ihre jeweiligen Bundesräte dazu zu bewegen, die Pläne von SP-Bundesrat Berset zu stoppen oder abzumildern. Das Geschäft kommt voraussichtlich am kommenden Mittwoch in den Bundesrat. In Einzelgesprächen wird versucht, die Mehrheit in der Regierung von einem Gegenvor- schlag abzubringen. Die Fraktionssitzungen von Freitag und Samstag bieten Gelegenheit zu solchen Gesprächen. Ein erster Pflock wurde bereits Mitte Dezember eingeschlagen: In gleichlautenden Motionen hatten in der Wintersession SVP, FDP, CVP und BDP vom Bundesrat verlangt, auf einen Gegenvorschlag zur Einheitskassen-Initiative zu verzichten. Das Signal an den Bundesrat war deutlich. Eine Mehrheit der National- und Ständeräte hatte die Motionen unterschrieben. Diese Haltung haben die bürgerlichen Vertreter an den jüngsten Von-Wattenwyl-Gesprächen gegenüber dem Bundesrat bekräftigt. Im bürgerlichen Lager geht man davon aus, dass sich die populäre Einheitskassen-Initiative auch ohne Gegenpro- jekt erfolgreich bekämpfen lässt. Zudem sei mit der Verfeinerung des Risikoausgleiches bereits eine einfache und praktikable Reform im Parlament, heisst es in der Begründung der Vorstösse. Im Ständerat hat CVP-Fraktionspräsident Urs Schwaller die Motion eingereicht. Der Ständerat behandelt die Motion in der Frühjahrssession, die Anfang März beginnt. Die Antwort des Bundesrats steht noch aus – sie dürfte davon abhängen, wie er sich in der Frage des Gegenvorschlags positioniert. Auch das Parlament könnte den Gegenvorschlag streichen oder abschwächen, räumt der Schwyzer SVP-Ständerat Alex Kuprecht ein. Er bevorzuge es jedoch, wenn diese Frage bereits im Bundesrat geregelt werde. Es ist vorgesehen, dass die einzelnen Versicherungen an den Behandlungskosten über der Limite nur noch einen Selbstbehalt von 20 Prozent übernehmen. Die Höhe der Schwelle soll der Kostenentwicklung angepasst werden. Die Versicherer meinen warnend, ein solcher Pool würde den Anreiz der Kassen zur Kostensenkung stark reduzieren. Der Hochrisikopool wird kombiniert mit der Verfeinerung des Risikoausgleichs. Dieser ist ein unbestrittenes Element des Gegenvorschlags (siehe Kasten). Beide Elemente zusammen würden zu einer Angleichung der Prämien führen. Das Departement Berset argumentiert in den Unterlagen, so würde der Anreiz zur Risikoselektion abnehmen. Damit könne der Wettbewerb wieder dort spielen, wo er vom Gesetzgeber ursprünglich gewollt gewesen sei, nämlich bei der Qualität der Versicherungsleistungen. Als drittes Element möchte Berset die Trennung zwischen Grundversicherung und Zusatzversicherungen. Die Versicherungen sollen neu von unterschiedlichen juristischen Einheiten angeboten werden. Dazwischen seien «Informationsbarrieren» zu errichten. Dies soll verhindern, dass ein Datenaustausch zu Risikoselektion führt. Die Trennung zielt auch darauf, Geldflüsse von der Grund- in die Zusatzversicherung zu unterbinden. Dies sei zwar bereits verboten, könne aber nicht immer ausgeschlossen werden. «Trotz allem eine gute Bilanz» Für die Neuenburger Kantonsregierung war die letzte Legislaturperiode erfolgreich Der Kanton Neuenburg, der im April Wahlen abhält, hat vier schwierige Jahre hinter sich, die von Affären überschattet wurden. Aber die Gesamtbilanz ist in den Augen der Exekutive alles andere als negativ. Staatsrats Frédéric Hainard wie auch der Rücktritt von SP-Finanzdirektor Jean Studer, der an die Spitze der Nationalbank gewählt wurde, hatten zur Folge, dass die Regierung während einer langen Zeit nur zu viert kutschieren musste. Zudem erschwerten die personellen Wechsel, die zweimal Ersatz................................................................................. Christophe Büchi, Neuenburg Während die meisten Neuenburger schon auf die Kantonalwahlen blicken, hat die Kantonsregierung im schönen, alte aristokratische Grösse atmenden Château nochmals Rückschau gehalten. Trotz dem Bild der «verlorenen Legislaturperiode», das in der Öffentlichkeit herumgereicht wird, ist die Exekutive mit der Bilanz der Legislaturperiode 2009–2013 gesamthaft sehr zufrieden. Sie räumte zwar ein, dass es Rückschläge gab; vor allem die knapp verlorene kantonale Abstimmung über die Schnellbahn Transrun zwischen Neuenburg und La Chaux-de-Fonds im vergangenen September ist unvergessen. Die Exekutive verheimlicht auch nicht, dass ihre Arbeit durch persönliche Turbulenzen belastet wurde: Die durch eine Affäre ausgelöste Demission des FDP- KEYSTONE Im Grundsatz hat der Bundesrat Alain Berset bereits grünes Licht gegeben: Im Oktober 2012 erhielt der Gesundheitsminister den Auftrag, der links-grünen Volksinitiative für eine Einheitskasse einen indirekten Gegenvorschlag gegenüberzustellen, der das heutige Krankenkassensystem tiefgreifend verändern würde. Die Pläne, die damals erst grob skizziert wurden, stiessen bei bürgerlichen Gesundheitspolitikern und bei den Kassen auf harsche Kritik. Von diesem Gegenwind lässt sich Berset nicht vom Kurs abbringen: Dem Vernehmen nach will er bereits am nächsten Mittwoch die Details seines Gegenvorschlags vom Bundesrat verabschieden lassen. Und wie sich zeigt, plant Berset weitreichende Eingriffe in das heutige Krankenversicherungssystem. Dies geht aus einem verwaltungsinternen Entwurf von Bersets Antrag an den Bundesrat hervor. Philippe Gnaegi FDP-Staatsrat ................................................................................. wahlen nötig machten, das kontinuierliche Arbeiten. Dennoch, so versicherten die fünf Regierungsmitglieder unisono, habe man einen Grossteil der Legislaturziele erreicht. Bessere Finanzen Einer der wichtigen Pluspunkte ist die Tatsache, dass der Kanton seine Finanzen weitgehend sanieren und der neue SP-Finanzdirektor Laurent Kurth die Staatsrechnung 2012 mit einem verbesserten Saldo abschliessen konnte. Mit der (EU-kompatiblen) Revision der Unternehmensbesteuerung, die 2011 vom kantonalen Souverän angenommen wurde, hat der Kanton gar schweizweit Pionierarbeit geleistet. «Wir sind keine Steuerhölle mehr», erklärt der für die Wirtschaft zuständige FDP-Staatsrat Thierry Grosjean. Diese Reform habe bereits zu einer starken Verbesserung der Attraktivität und einer Erhöhung der von juristischen Personen gezahlten Steuern geführt. Aus den Ausführungen geht allerdings nicht eindeutig hervor, ob diese Erhöhung in erster Linie mit der Reform der Unternehmenssteuern oder aber mit dem guten Gang der Neuenburger Wirtschaft zusammenhängt. «Asylpolitik vorbildlich» Auch in anderen Bereichen sei viel gearbeitet worden, versichert die Exekutive. «Ihr interessiert euch für die Affäre um das Asylzentrum Perreux, weil es in dieser Sache angeblich um Sex geht», sagte der zu Hochform auflaufende Staatsrat Grosjean am Donnerstag zu den Journalisten. Dabei gehe aber beispielsweise vergessen, dass der Kanton Neuenburg mit der Eidgenossenschaft im Asylwesen in vorbildlicher Weise zusammenarbeite und die Eröffnung von Asylzentren hier kein Problem sei. Windenergie gefördert Aktivposten gebe es auch in der Bildungspolitik, versichert FDP-Staatsrat Philippe Gnaegi. Beispielsweise fördere der Kanton Neuenburg die Zweisprachigkeit schon ab dem vierten Altersjahr und habe 350 Kinder in französischdeutsche Schulklassen eingeteilt. Auch die Einrichtung von unterschiedlichen Abteilungen auf der Orientierungsstufe sei ohne politische Nebengeräusche umgesetzt worden, anders als es etwa im Kanton Waadt der Fall war. Für die abtretende SP-Sozialdirektorin Gisèle Ory hat der Kanton unter anderem den Schwelleneffekt abgebaut, der dazu führe, dass Leute beim Übergang von der Sozialhilfe zur Berufstätigkeit einen Einkommensverlust erleiden. Und ihr ebenfalls abtretender FDPKollege Claude Nicati erinnerte an das Engagement des Kantons im Bereich Energie: Schon bald sollen 59 Turbinen an fünf Orten Windenergie produzieren, ohne dass dies viel Staub aufwirble. Meinung & Debatte, Seite 23 Neuö Zürcör Zäitung 12 SCHWEIZ Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 Die Weber-Initiative abfedern Einbürgerung soll erschwert werden Wirkungsanalysen zur Zweitwohnungsinitiative Nationalratskommission verändert Vorlage des Bundesrats – SP und Grüne in Opposition Das Staatssekretariat für Wirtschaft hat die Konsequenzen der Zweitwohnungsinitiative abklären lassen. Abzufedern ist im Alpenraum ein Rückgang der Bauausgaben um 1,9 Milliarden Franken oder 14 Prozent. P. S. ^ Das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) hat ermitteln lassen, welche volkswirtschaftlichen Konsequenzen aus der Annahme der Volksinitiative für eine Plafonierung des Zweitwohnungsanteils in jeder Gemeinde auf 20 Prozent zu erwarten sind, und welche Gegenmassnahmen gegebenenfalls zu treffen wären, um sie abzufedern. Die Investitionen in den Neubau von Zweitwohnungen haben im Jahr 2010 1,9 Milliarden Franken betragen, was rund 4000 neu erstellten Wohnungen entspricht. Die Zahl der Zweitwohnungen in der Schweiz betrug 513 000, wovon sich 247 000 in Gemeinden befinden, die vom Moratorium betroffen sind. Verkraftbare Konsequenzen Aus dem Wegfall dieser Investitionen leitet eine Studie von BAK Basel bis Ende 2015 – basierend auf der Umsetzung der Initiative gemäss der bundesrätlichen Verordnung – einen Rückgang der Erwerbstätigen im Alpenraum um 8600 ab, was einem Minus von 0,8 Prozent entspricht. Zehn Jahre später dürfte das Minus an Arbeitsplätzen gegenüber einem Szenario ohne Zweitwohnungsinitiative noch 4800 Stellen (0,5 Prozent) betragen. Entschärfend wirkt gemäss Studie eine angenommene höhere Nachfrage nach Betten in Hotels und vermieteten Ferienwohnungen. Entsprechend sind vor allem Bauwirtschaft und Immobilienbranche von einer Reduktion der Arbeitsplätze betroffen. Während es in der Bauwirtschaft zu einem Gutteil temporäre Arbeiter aus dem Ausland treffen wird, dürften im nachgelagerten Gewerbe und im Immobilienhandel niedergelassene Personen ihre Stellen verlieren. Die Auswirkungen der Zweitwohnungsinitiative, so BAK Basel, dürften «aus volkswirtschaftlicher Sicht insgesamt verkraftbar sein, wobei regional akzentuierte Effekte nicht ausgeschlossen werden können». Massnahmen mit Zündstoff Betroffen vom Moratorium für Zweitwohnungen in gesättigten Gemeinden dürften auch gemäss einer Studie von BHP, Hanser und Partner Investitionen in Hotelbauten sein – dies als Konsequenz der in den letzten Jahren immer stärker verbreiteten Querfinanzierung. Das Seco schreibt, es sei bestrebt, sich um eine Abfederung der wirtschaftlichen Konsequenzen des überraschenden Entscheids von Volk und Ständen vom 11. März 2012 zu bemühen. Im Vordergrund steht eine «subsidiäre Begleitung des Strukturwandels in der Tourismuswirtschaft». Die in der Studie von BHP aufgelisteten Massnahmen bergen Zündstoff. Sie reichen vom Vorschlag, Umnutzungen von Hotels unter bestimmten Bedingungen – zum Beispiel nach 25 Jahren Hotelbetrieb – weiterhin zu gestatten, über einen gesetzlichen Rahmen auf Bundesebene für Abgaben auf Zweitwohnungen bis zur Ausnahme vom Moratorium betroffener Gemeinden von der Lex Koller, die den Verkauf von Immobilien an Personen aus dem Ausland limitiert. Die Staatspolitische Kommission des Nationalrats hat die Revision des Bürgerrechtsgesetzes nur mit 12 zu 8 Stimmen verabschiedet. Wenige Hürden wurden gesenkt, etliche klar erhöht. C. W. ^ Die massvolle Reform der Einbürgerungsregelung auf Bundesebene hatte von Anfang an polarisiert. Die Staatspolitische Kommission des Nationalrats trat auf die Vorlage, die der Bundesrat im März 2011 dem Parlament zugeleitet hatte, erst in einem zweiten Anlauf ein. Aus den Beratungen hat nun eine Fassung resultiert, die von der bürgerlichen Mitte und der Mehrheit der SVP-Vertreter getragen, von der Linken aber geschlossen abgelehnt wird. 10 statt 12 Jahre, aber für alle Der Bundesrat beantragt, die Mindestdauer des Aufenthalts in der Schweiz vor der Einreichung des Gesuchs von 12 auf 8 Jahre zu senken. Damit möchte er einen zusätzlichen Anreiz schaffen, sich «erfolgreich» zu integrieren, um schon nach 5 Jahren eine Niederlassungsbewilligung erhalten zu können. Diese C-Bewilligung soll neuerdings ausdrücklich eine Voraussetzung für die Einbürgerung sein. Die Nationalratskommission entschied sich für eine Frist von 10 Jahren (womit der erwähnte Anreiz dahinfällt); Minderheiten beantragten 8 oder 12 Jahre. Gleichzeitig hob sie mit 14 zu 10 Stimmen die Regel auf, dass die Jahre zwischen dem 10. und dem 20. Altersjahr doppelt gezählt werden, wobei 6 reale Jahre erforderlich bleiben. Der Solothurner FDP-Nationalrat Kurt Flu- <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0sDSzNAQA8Kd_Pw8AAAA=</wm> <wm>10CFWMMQ4CMQwEX5Rod-PL2bhE150oEL0bRM3_Kwgd0mw3O-eZW8dv1-P2OO5JwLZGjxlMl3V35aS6fCTEEDgucAXHrvnnNzNNA2s5DWqMgjd9YTn24liFWm-wv5-vD6sPP3CAAAAA</wm> Für mich gibt es nur einen Grund, weshalb ich eine Bank als Partner wähle: Sicherheit. Und nur einen, weshalb ich bei ihr bleibe: Vermögenserhalt. ri begründete dies mit der «nicht mitteleuropäischen» Herkunft vieler Jugendlicher. Die Erschwerung dürfte Folgen zeitigen, da – den in einer Studie ermittelten Einbürgerungsquoten nach zu schliessen – der Wille zu diesem Integrationsschritt bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen relativ stark ausgeprägt ist und danach rasch abnimmt. Ein Hindernis sind oft auch die Wohnsitzfristen, die zusätzlich auf kantonaler und kommunaler Ebene verlangt werden. Der Bundesrat beantragt eine Begrenzung auf höchstens 3 Jahre. Die knappe Mehrheit der Kommission sprach sich für eine kantonale Frist von 3 bis 5 Jahren aus, so dass mehrere Kantone (darunter Zürich, Bern und Genf) ihre Vorschriften verschärfen müssten. Eine Minderheit will dem Bundesrat folgen, eine zweite will die Obergrenze bei 5 Jahren setzen, wo sie heute in einigen Kantonen liegt. Einzelne Kantone verlangen 6 Jahre Wohnsitz, Nidwalden fällt mit 12 Jahren aus dem Rahmen. Vorläufige Aufnahme ignoriert Verschiedene Anträge, das Erfordernis der Niederlassungsbewilligung zu streichen oder durch den Zusatz «in der Regel» zu lockern, unterlagen in der Kommission. Betroffen sind dadurch besonders vorläufig Aufgenommene (meistens ehemalige Asylsuchende aus Konfliktgebieten), die oft schon viele Jahre in der Schweiz leben oder gar hier aufgewachsen sind und nur schwer durch eine Aufenthaltsbewilligung aus diesem Status hinausgelangen. Die knappe Mehrheit der Kommission möchte die Zeit der vorläufigen Aufnahme auch nicht an die Aufenthaltsdauer anrechnen; die Minderheit beantragt die Berücksichtigung zur Hälfte. Die Integrationserfordernisse werden primär in der Gemeinde geprüft. Für die Kriterien setzt der Bund einen Rahmen, den die Kantone noch konkretisieren können. Feilen am Integrationsbegriff In der Kommission war manche Formulierung umstritten. Müssen sich neue Bürger in einer Landessprache «verständigen» (Bundesrat) oder im Alltag «gut verständigen» können (Stichentscheid des Präsidenten), oder müssen sie sich in der Amtssprache ihrer Gemeinde in Wort und Schrift «gut ausdrücken» können, wie es die grosse Minderheit will? Die Frage berührt auch das Verhältnis zwischen den Schweizer Sprachregionen. Für die Mehrheit sind zudem die Teilnahme am Wirtschaftsleben und der Erwerb von Bildung massgebend, während der Bundesrat nur auf den Willen dazu achten will. Ferner möchte eine Minderheit, dass Einbürgerungskandidaten mit den schweizerischen Lebensgewohnheiten und nicht nur mit den Lebensverhältnissen vertraut sind. Kenntnisse, die zum Gebrauch der zu erlangenden politischen Rechte nötig sind, werden nur implizit verlangt. Mit 12 zu 11 Stimmen entschied die Kommission im Weiteren, dass für die erleichterte Einbürgerung (vor allem von Ehegatten von Schweizern) die gleichen Kriterien erfüllt sein müssen, während heute weniger gefordert, vielmehr davon ausgegangen wird, dass die Ehe selber integrierend wirke. Die Plenumsdebatte in der kommenden Märzsession wird sich letztlich um unterschiedliche Haltungen zum Faktum drehen, dass ein grosser Teil der ansässigen Bevölkerung von der Demokratie ausgeschlossen ist. Ich will Sicherheit. Meine Bank ist Vontobel. Leistung schafft Vertrauen vontobel.ch Neuö Zürcör Zäitung Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 SCHWEIZ 13 Präsidentenfamilie im Visier der Genfer Justiz Strafanzeige gegen die milliardenschwere Tochter und den Schwiegersohn des Staatschefs von Kasachstan Sie ist Milliardärin, Tochter des Präsidenten von Kasachstan und hat in Genf eine Villa für 74,7 Millionen Franken gekauft. Doch jetzt werden Dinara Kulibajewa und ihr Mann von der kasachischen Vergangenheit eingeholt. Markus Häfliger, Bern Im «Palais de Justice» in Genf spricht man von einem «sensiblen Fall». Die Staatsanwaltschaft behandelt eine Strafanzeige gegen Dinara Kulibajewa und Timur Kulibajew. Die beiden sind die Tochter und der Schwiegersohn des Präsidenten von Kasachstan. Staatsanwalt Marc Tappolet bestätigt, dass er gegen die Präsidententochter und ihren Gatten «ein Verfahren laufen» habe. Das Ehepaar, dessen Vermögen von auf eine bis mehrere Milliarden Franken geschätzt wird, ist hierzulande nicht unbekannt: Die 45-jährige Kulibajewa hat ihren Wohnsitz seit 2007 offiziell in der Schweiz. Ende 2009 hat sie im Genfer Vorort Anières für 74,7 Millionen Franken eine Villa am See gekauft – einer der höchsten Preise, die in der Schweiz je für ein Wohnhaus bezahlt wurden. Das Immobiliengeschäft schlug damals Wellen bis ins Bundeshaus. Es gab Mutmassungen, beim Kauf sei nicht alles mit rechten Dingen zugegangen. Im Nationalrat erklärte Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf jedoch, die Wohnsitznahme der Präsidententochter am Lac Léman sei rechtens gewesen. Betrug und Nötigung? Die Abklärungen der Genfer Staatsanwaltschaft scheinen sich – zumindest vorläufig – nicht um diesen Hauskauf zu drehen. Tappolet sagt, es gehe um einen «geschäftlichen Streit», um mutmasslichen Betrug und Nötigung. Aktiv wurde Tappolet aufgrund der Strafanzeige. Noch hat er kein formelles Strafverfahren eröffnet, und für das Ehepaar Kulibajew gilt selbstverständlich die Unschuldsvermutung. Tappolet erachtet die Strafanzeige aber offenbar als derart substanziell, dass er die Anzeigeerstatter zu einer Befragung aufgeboten hat. Mehr sagt Tappolet nicht. Gemäss Informationen der NZZ handelt es sich beim «geschäftlichen Timur Kulibayev, Schwiegersohn des Staatschefs, bei den Parlamentswahlen in Kasachstan im Januar 2012. Streit» jedoch um einen Konflikt zweier kasachischer Familienclans. Der Konflikt hat seinen Ursprung in Kasachstan, verlagert sich aber zunehmend in die Schweiz. Auf einer Seite steht die Präsidentenfamilie Nasarbajew, die das Land seit über zwanzig Jahren beherrscht. Auf der anderen Seite steht das Ehepaar Chrapunow. Wiktor und Leila Chrapunow waren grosse Nummern in Kasachstan: Er war Bürgermeister von Almaty und Minister, sie war offenbar erfolgreiche Geschäftsfrau. Doch irgendwann begann der politische Wind gegen sie zu drehen. 2007 setzten sie sich nach Genf ab, 2011 ersuchten sie die Schweiz um politisches Asyl – ihr Gesuch ist noch hängig. Inzwischen wirft die kasachische Justiz ihnen angebliche Vergehen in Kasachstan vor, wie die französische Zeitung «Le Monde» unlängst berichtete. Die Chrapunows im Gegenzug stehen nun offenbar hinter der Genfer Strafanzeige gegen die Präsidentenfamilie. In der Anzeige geht es um die Firma Viled, die Leila Chrapunowa gegründet hat. Viled betreibt in Kasachstan Boutiquen für Schmuck, Uhren und Mode. 2003 verkaufte Chrapunowa ihre Firma, angeblich an einen Strohmann der Präsidentenfamilie. Auf ihrer Website macht Chrapunowa geltend, sie habe Viled nicht freiwillig verkauft, sondern nur nach Drohungen vonseiten der Präsidentenfamilie – und dies weit unter dem Wert der Firma. Nun soll also die Genfer Justiz diesen Streit klären. Achse Schweiz–Kasachstan Die Chrapunows wollten sich zur Strafanzeige nicht äussern. Über einen Sprecher liessen sie aber schriftlich ausrichten, der Fall Viled sei «typisch für die Methode Nasarbajew»: Der Staatschef eigne sich unter Zwang all das an, was Geld einbringe. Aber weil dies meist MUKHTAR KHOLDORBEKOV / REUTERS über Strohmänner passiere, sei es kaum zu beweisen. «Es wäre ein grosser Sieg, wenn die Schweizer Justiz im Fall Viled die Spur bis zu Nasarbajew zurückverfolgen könnte», schreibt der Sprecher. Ein Anwalt von Kulibajewa andererseits erklärt auf Anfrage, er sei über die Strafanzeige noch nicht orientiert. Jedenfalls kommt Dinara Kulibajewa nun erstmals ins Visier der Schweizer Justiz. Gegen ihren Mann läuft bereits seit 2010 ein anderes Verfahren der Bundesanwaltschaft. Der Verdacht: Timur Kulibajew soll bei Öl- und Gasgeschäften riesige Summen veruntreut und in der Schweiz gewaschen haben. Die Verfahren gegen die Präsidentenfamilie sind diplomatisch heikel, denn die Schweiz pflegt enge Beziehung zu Kasachstan. 2012 stammten 21 Prozent der Rohölimporte von dort, 2011 sogar die Hälfte. Zudem ist Kasachstan Mitglied der Schweizer Stimmrechtsgruppe beim Währungsfonds. APROPOS Verbale Bruchpiloten René Zeller ^ Wie ein Überschallknall platzte letzte Woche die Hiobsbotschaft ins Schweizerhaus: Ueli Maurer wolle die Patrouille Suisse abschaffen. Flugs formierten sich Fanklubs der militärischen Kunstflugstaffel zum politischen Geschwader. Man werde nicht zulassen, dass die Visitenkarte der Schweizer Armee vom Himmel geholt werde. Diesen Gegenangriff liess Verteidigungsminister Maurer nicht im Luftraum stehen. Am Dienstag signalisierte er via «Aargauer Zeitung», er könne die Patrouille-Suisse-Fangemeinde beruhigen. «Es wird weiterhin eine Schweizer Kunstformation geben.» Weil aber die rot-weiss bemalten Kampfjets Tiger F-5 demnächst ausser Dienst gestellt würden, könne die Patrouille Suisse nicht mehr in der heutigen Konstellation weiterbestehen. Deshalb werde die nächste Kunstflugstaffel mit F/A-18 und Gripen bestückt. «Allerdings», so Maurer, «können wir die Flugzeuge nicht mehr mit dem Schweizer Kreuz bemalen.» Wir fassen zusammen: Ueli Maurer will die Patrouille Suisse nicht abschaffen. Eine rot-weisse Patrouille Suisse soll es aber nicht mehr geben. Die künftige Patrouille Suisse könnte mit Gripen-Kampfjets formiert werden. Ob die Schweizer Armee aber Gripen-Jets erhalten wird, ist offen. Falls das Parlament oder das Volk den Gripen abschiessen würde, stellt Ueli Maurer in Aussicht: «Es gibt auch die Möglichkeit, die alten Tiger noch zwei, maximal drei Jahre länger zu fliegen. Doch dann ist definitiv Schluss.» Ohne jemandem nahetreten zu wollen: Allzu viele rot-weiss-aviatische Loopings verwirren die Sinne. Gut zu wissen, dass unser Verteidigungsminister nicht allein im Cockpit sitzt. Der Nidwaldner Regierungsrat Res Schmid, der teilzeitlich im Bundeshaus Ost als Experte Luftwaffe und Luftfahrt amtet, hat in der jüngsten «Weltwoche» unter der Rubrik «Nachruf» einen Schwanengesang auf die Patrouille Suisse publiziert. Der ausgewiesene Fachmann war von 1984 bis 1986 selber ein Patrouilleur Suisse. Er schreibt: Die Kosten für eine exklusive Weiterführung des rot-weissen Tiger-Verbandes seien nicht mehr tragbar. Das hindert Maurers aviatischen Berater aber nicht daran, seinen Nekrolog auf die Patrouille Suisse mit den versöhnlichen Worten zu schliessen: «Es lebe die Patrouille Suisse!» Fünf Vorhaltungen und eine offene Frage zum revidierten Raumplanungsgesetz Résumé eines lauen Abstimmungskampfs im Schatten der «Abzocker»-Initiative Im Vorfeld der Revision des Raumplanungsgesetzes wird vor allem über Wirkungen diskutiert. Quintessenz bis jetzt: Mieten und Föderalismus werden kaum tangiert sein. Zu klären bleibt die Frage der Entschädigungen für Auszonungen. Paul Schneeberger Zu dicke Portemonnaies einiger Wirtschaftsführer scheinen den Schweizern mehr auf dem Magen zu liegen als der Boden, die nichtvermehrbare Grundlage ihrer Existenz. Zumindest lässt sich ................................................................................. REVISION RAUMPLANUNG Eidgenössische Volksabstimmung vom 3. März ................................................................................. dieser Eindruck aus den Debatten im Vorfeld der eidgenössischen Volksabstimmung vom 3. März gewinnen. Ob das der Gnade zuträglich ist, die straffere Zügel in der Raumordnung beim Volk finden, wird sich weisen; gemäss der jüngsten Abstimmungsumfrage darf es erwartet werden. Diskussionen zu spezifischen Aspekten prägten den Abstimmungskampf um die Vorlage, deren Ziel es ist, den knappen Boden effizienter und nachhaltiger zu nutzen. Baulandreserven: Die vorgesehene Kompetenz der Behörden, Baulandreserven zu aktivieren, dürfte neben der Absicht, Verbandsmarketing zu betreiben, grösste Triebfeder des Gewerbeverbandes gewesen zu sein, um das Referendum gegen die Vorlage zu ergreifen. Unternehmen argwöhnen, sie könnten zentral gelegener Baulandreserven beraubt werden. Behörden aller Stufen verweisen auf den Gesetzestext, der besagt, dass für Bauverpflichtungen ein stichhaltiges öffentliches Interesse zwingend ist. Entschädigungen: Zu klären bleibt, wie Entschädigungen für Auszonungen zu finanzieren sind, um das Bauland überall auf den Bedarf binnen 15 Jahren zu begrenzen. Unter Annahme einer Mehrwertabgabe von 25 Prozent liessen sich innert 20 Jahren Entschädigungsleistungen nur für 36 Prozent der überschüssigen Bauzonen finanzieren. Juristen und Ökonomen zeigen hier Lösungsmöglichkeiten auf. Möglich wäre eine Reduktion der Entschädigungen durch ein abgestuftes System mit Tatbeständen, das sich an objektiven, im Voraus festgelegten Kriterien zu orientieren hätte. Denkbar ist eine Beteiligung von Bund und Kantonen an den von den Gemeinden zu berappenden Entschädigungssummen. Dies trüge der Tatsache Rechnung, dass dort, wo das RPG bis anhin nicht vollzogen wurde, alle staatlichen Ebenen für diesen Miss- stand verantwortlich sind. Diesen Aufwendungen sind geringere Erschliessungskosten für Wasser, Strom und Verkehr gegenüberzustellen. Föderalismus: Die Gegner argumentieren, das revidierte Gesetz beschneide den Föderalismus. Das stimmt insofern, als die Richtpläne der Kantone verbindlicher werden müssen und die Mehrwertabgabe auf Gewinnen durch Einzonungen nicht mehr fakultativ ist. Indem die Bauzonen in allen Kantonen auf 15 Jahre ausgerichtet sein müssen, bleibt die Raumplanung aber weiterhin in ihren Händen. Mit der Revision werden Kantone belohnt, die sich bisher an das RPG gehalten haben. Von einer Annahme des in der Landschaftsinitiative enthaltenen Bauzonen-Moratoriums würden Kantone profitieren, die sich bis anhin um das RPG foutiert haben. Die RPG-Revision sorgt für Kohärenz unter den Raumplanungen der Kantone. Straffe Zügel bzw. Baumoratorien in einzelnen Kantonen, wie Genf, Zug oder Zürich, fördern so nicht länger die Zersiedelung in Nachbarkantonen. Landschaftsinitiative: Die RPG-Revision ist als indirekter Gegenvorschlag zur Landschaftsinitiative angelegt. Gegner argumentieren, diese habe keine Chancen, von Volk und Ständen angenommen zu werden. Das ist eine Fehleinschätzung. Volksinitiativen, die wie auch immer gearteten Schutz der Heimat versprechen, haben reelle Chancen, ......................................................................................................................................................................... Worum es bei der RPG-Revision geht P. S. ^ Die Revision des Raumplanungsgesetzes (RPG) ist ein indirekter Gegenvorschlag zur Landschaftsinitiative, welche die Bauzonen auf 20 Jahre hinaus plafonieren will. Das Volksbegehren wurde bedingt zurückgezogen. Wird die Gesetzesrevision abgelehnt, werden Volk und Stände darüber zu befinden haben. Die von Kantonen (ohne Wallis), Städten und Gemeinden unterstützte Revision sieht im Wesentlichen den Vollzug von Bestimmungen vor, die bereits im RPG verankert sind: Bauzonen sollen dem zu erwartenden Bedarf innert 15 Jahren entsprechen. Dem Gewerbeverband als Referendumsführer sowie seinen Allianzpartnern geht das zu weit. Sie sehen in der Vorlage einen Angriff auf Eigentumsfreiheit und Föderalismus. Sie wenden sich auch gegen die Möglichkeit, in Fällen von öffentlichem Interesse Bauland zu aktivieren, gegen die Einführung einer Mehrwertabgabe von mindestens 20 Prozent auf die grossen Wertzuwächse, die aus der Umwandlung von Landwirtschafts- in Bauland resultieren. Dieses Instrument soll Entschädigungen für Auszonungen mitfinanzieren. angenommen zu werden, weil sie neben Linken, Grünen und Teilen der politischen Mitte auch Konservative ansprechen. Beispiele dafür sind die Alpenoder die Zweitwohnungsinitiative. Landwirtschaftsland: Der Bauernverband steht hinter der RPG-Revision, weil sie dem Kulturlandschutz dient. Dissidente Bauern argumentieren, indem weiterhin eingezont werden dürfe, wo die Nachfrage gross sei, im Mittelland, gingen nach wie vor ertragreichste Böden verloren. Hier ist zu berücksichtigen, dass das revidierte RPG auch dort auf eine möglichst effiziente Nutzung des Bodens und damit für eine Minimierung des Kulturlandverlusts abzielt. Mieten: Die Gegner unterstellen, das revidierte RPG verknappe das Bauland und führe mit der Mehrwertabgabe auf Einzonungen zu höheren Wohnkosten bzw. Mieten. Tatsache ist, dass Bauland nur dort verknappt wird, wo zu viel davon vorhanden ist. Wo eine Nachfrage besteht, kann weiter eingezont werden. Insofern wird das Verhältnis von Angebot und Nachfrage dort nicht beeinflusst. Verknappung von Bauland in Kantonen mit hoher Nachfrage würde eintreten, wenn die Landschaftsinitiative angenommen würde. Ob die durch die Mehrwertabgabe geschmälerten Gewinne von Landeigentümern durch Einzonungen an die Mieter weitergegeben werden, hängt von der generellen Marktsituation ab. Neuö Zürcör Zäitung 14 SCHWEIZ Erfolgreiche Spitalregion Luzern - Nidwalden IN KÜRZE ......................................................................................................................................................................... Administrativ Versorgte rehabilitieren Olympia-Debatte verschoben (sda) ^ Die Rehabilitierung «administrativ Versorgter» soll auch gesetzlich verankert werden. Diese Absicht wird in der Vernehmlassung begrüsst – ausser von der SVP. Diese findet, auch ein Gesetz könne das begangene Unrecht nicht wieder gutmachen. nic. ^ Die Bündner Kandidatur für die Olympischen Winterspiele 2022 wird in der Frühjahrssession noch kein Thema sein. Die vorberatende Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Nationalrats hat am Donnerstag entschieden, die Vorlage des Bundes erst nach der Session zu Ende zu beraten, wie Kommissionsmitglied Felix Müri (svp., Luzern) auf Anfrage der NZZ sagte. Das Parlament wird sich somit frühstens in der Sommersession des Olympia-Dossiers annehmen. Müri hatte eine Verschiebung der Diskussion gefordert, da er befand, die Zeit für eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Thema sei zu knapp bemessen. Urteile gegen Basler Raucherlokale (sda) ^ Das Basler Appellationsgericht hat sechs weitere Urteile gegen RaucherBeizen des Vereins «Fümoar» gefällt. Dabei habe es Rekurse gegen Verwarnungen des Bau- und Verkehrsdepartements als in allen Teilen unbegründet abgewiesen, teilt das Departement mit. In Basel-Stadt gilt seit 2010 ein Rauchverbot, das auch bediente Fumoirs und das Rauchen in kleinen Beizen nicht zulässt. Dagegen wehren sich die Gastrobetriebe des Vereins «Fümoar», in denen Gäste nach Bezahlen eines Mitgliederbeitrags weiter rauchen können. Da nun die ersten Appellationsgerichtsurteile vorliegen, will der Kanton rasch über rund 70 weitere Fälle entscheiden. Referendum gegen Epidemiengesetz (sda) ^ Über das revidierte Epidemiengesetz (NZZ 22. 1. 13) wird das Schweizer Stimmvolk entscheiden. Das Referendum gegen das Gesetz ist formell zustande gekommen, wie die Bundeskanzlei am Donnerstag mitteilte. Von den 78 068 eingereichten Unterschriften waren 77 360 gültig. Hinter dem Referendum steht neben andern der Naturheilkundler Daniel Trappitsch vom Netzwerk Impfentscheid, der bereits das Tierseuchengesetz bekämpft hatte. Er wendet sich in erster Linie gegen obligatorische Impfungen. Leuthard beruhigt Waadtländer (sda) ^ Die Befürchtungen des Kantons Waadt zur Umsetzung des revidierten Raumplanungsgesetzes, über das am 3. März abgestimmt wird, sind gemäss Bundesrätin Doris Leuthard «gegenstandslos». Das schreibt die Bundesrätin in der Antwort auf einen Brief der Waadtländer Regierung (NZZ 19. 2. 13). Die Kantonsregierung nimmt zur Kenntnis, dass grosse Projekte für Infrastruktur und urbane Verdichtung durch die Übergangsbestimmungen nicht infrage gestellt sind. Staatsrat Pierre-Yves Maillard sagte, die Lesart des Bundesrates beruhige, werde aber wohl nicht jedermann überzeugen. Regelung zu Retrozessionen vertagt (sda) ^ Die Unklarheiten bei der Rückzahlung von Retrozessionen an Anleger durch Banken bleiben bis auf weiteres bestehen. Der Bundesrat zeigt sich zwar bereit zu einer klareren Regelung, allerdings erst im Rahmen des geplanten Finanzdienstleistungsgesetzes. Eine Motion von SP-Nationalrätin Susanne Leutenegger Oberholzer lehnte er ab. Vielbeachtete Premiere im Schweizer Gesundheitswesen Die Kantone Nidwalden und Luzern profitieren davon, dass ihre Kantonsspitäler seit einem Jahr eine Spitalregion bilden. Jetzt wird die Kooperation noch vertieft. Längerfristig ist eine Fusion das Ziel. Erich Aschwanden, Luzern Es ist eine «Verlobung», die im schweizerischen Gesundheitswesen auf grosses Interesse stösst. Vor zwei Jahren unterzeichneten die Nidwaldner Gesundheitsdirektorin Yvonne von Deschwanden und ihr Luzerner Amtskollege Guido Graf den Rahmenvertrag für die gemeinsame Spitalregion Luzern - Nidwalden Lunis. Seit dem 1. Januar 2012 werden nun erstmals in der Schweiz zwei Kantonsspitäler über die Kantonsgrenzen hinweg aus einer Hand geführt. Verbundlösungen als Zukunft Sowohl die beteiligten Politiker wie auch die Spitaldirektoren der beiden Häuser haben diesen mutigen Schritt nicht bereut, wie sie am Donnerstag an einer Medienorientierung bekräftigten. Eine Standortbestimmung nach einem Jahr zeige, dass es für die Patienten in Luzern und Nidwalden keine Kantonsgrenzen mehr gebe. Ihnen stehe das gesamte Spektrum der medizinischen Leistungen an allen Standorten offen, erklärte Graf. Zum Kantonsspital Luzern, dem grössten nichtuniversitären Krankenhaus in der Schweiz, gehören auch die Spitäler Wolhusen und Sursee sowie die Höhenklinik Montana im Wallis. Biberbau - Ihr verlässlicher Partner für: Nicht alle verkaufen freiwillig! Grundstückgewinnsteuer JA, aber fair! Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 Kunststoff-Fenster ren kann», erklärte Spitalratspräsident Beat Villiger. Im Bereich der Radiologie (MRT und Mammografie) ist durch die Kooperation der grösste vollständig vernetzte Radiologenpool der Schweiz entstanden, der ohne Konkurrenzdenken und ohne Mengenanreiz betrieben wird. Gemäss Fuchs mussten so in diesem Bereich weniger Stellen geschaffen werden, und es konnten rund 400 000 Franken eingespart werden. Auf rund 100 000 Franken schätzen die Beteiligten die Einsparungen im IT-Bereich. In verschiedenen Bereichen konnten die Umsätze gesteigert werden. Von Deschwanden betonte, das Kantonsspital Nidwalden als kleinerer Partner profitiere sehr stark vom Know-how des Zentrumsspitals Luzern. «Die Zukunft der medizinischen Versorgung liegt in Verbundlösungen», gab sich die Nidwaldner Regierungsrätin von der Vorbildfunktion des Projekts überzeugt. Gemeinsame Führung Die zwei Kantone haben die Führungsstrukturen vereinfacht. Mit Benno Fuchs gibt es einen gemeinsamen CEO für beide Kantonsspitäler. Sein Stellvertreter Urs Baumberger ist gleichzeitig Direktor des Kantonsspitals Nidwalden. Beide Spitäler werden zudem durch einen identischen Spitalrat geführt, der die strategischen Entscheidungen trifft. Derart weit geht die Zusammenarbeit an anderen Orten nicht einmal innerhalb eines Kantons. So will die Aargauer Regierung erst jetzt einen personell identischen Verwaltungsrat für die Kantonsspitäler Aarau und Baden schaffen und stösst dabei nicht auf uneingeschränkte Zustimmung. Es erstaunt daher nicht, dass sich Vertreter aus verschiedenen Kantonen das in der Zentralschweiz erprobte Modell näher angeschaut haben. Benno Fuchs, CEO des Kantonsspitals Luzern und des Kantonsspitals Nidwalden, möchte die Zusammenarbeit auf alle Fälle nicht mehr missen. So helfen sich die beiden Spitäler gegenseitig mit Personal aus, wenn es zu Engpässen kommt. Die verschiedenen Kooperationsprojekte machen die Spitalregion Luzern - Nidwalden auch für das Personal attraktiv. «Hier liegt der Schlüssel zur Zukunft, denn erfolgreich ist, wer qualifiziertes Personal rekrutie- Fusion angestrebt Im medizinischen Bereich laufen gegenwärtig verschiedene Projekte, die Lunis noch vertiefen werden. So wird am Kantonsspital Nidwalden die Adipositas-Chirurgie zur Bekämpfung des krankhaften Übergewichtes eingeführt. Zusammen bauen die Spitäler ein Brustzentrum Zentralschweiz sowie ein sportmedizinisches Zentrum auf der Luzerner Allmend auf. Doch auch die betrieblichen Grundlagen werden weiter vereinheitlicht. So soll die Informatikstruktur beider Häuser sukzessive harmonisiert werden. Angeglichen werden auch die Anstellungsbedingungen für das Personal. Bis Ende Jahr soll ein Konzept vorliegen, das die konkreten Umsetzungsschritte und die Kostenfolge der beiden Vorhaben aufzeigt. Wie von Deschwanden erklärte, bleibt eine «Heirat», sprich eine Fusion der beiden Kantonsspitäler weiterhin das langfristige Ziel. Dieser Prozess soll jedoch Schritt für Schritt und aufgrund einer noch zu erarbeitenden «Road Map» erfolgen. Grossmünster Zürich Sonntag, 10. März 2013, 12.30 Uhr BEATOCELLO spielt Dr. Beat Richner informiert über die Kinderspitäler Kantha Bopha in Kambodscha und die Aktion 20er Nötli 2013 Eintritt frei, Kollekte zugunsten Kantha Bopha, PC 80-60699-1 <wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2NDeysAQAtmnZrA8AAAA=</wm> <wm>10CFWMIRLCUAwFT5Q_7yU_KSGSqetUMPiYTjX3V1AcYt3ublv5wI_Hur_WZxGcU4yL3rJMbdBLNUcgCkpV0O6MuTBs_tkCZhjQlyJQoTYhbqLentm0a9Df2GHjfZwfWS_JlH4AAAA=</wm> < wm >1 0C As Ns Yj 0M DQ y0 TU 3M TU yM wA A- 4D kw Q8 AA AA =< w / m> Steuergesetz-Änderung des Kantonsrates www.grundstückgewinnsteuer.ch < wm >1 0C FW Mo Q7 DM Ax Ev 8j Rn WM n9 Qy sr qq gK g- Zh vf _a Ol Yw ZF 3T 2_ 0f wv W - 7f 2j s4 kq Cb dX Bu SX gs 6U 6n FY 8n 5h YL 1R Ud XN Pj DF zN B t oz bE VA 0B k1 sE ce yI Vn vw mQ W0 PJ 9f 35 ym du dg AA AA A= =< w / m> - pflegeleicht - für Sanierungen und Neubau - MINERGIE-zertifiziert <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0NDAxNgUANzkRgQ8AAAA=</wm> Communicators, PF, 8026 Zürich <wm>10CFWMsQrDMBBDv-iMdNa5cW8s2UKG0t1LyZz_nxJ36yB4gidtW0bBL691_6zvJKAwdqhGMqJ0tPSlFrVIuMPB-mQVyQf155vkTcCYjsHNMW4QDDE6-l3mw5hreDm_xwUZhNjNgAAAAA==</wm> Fenster & Türen Verglasungen Fassaden 8836 Biberbrugg Tel. 055 418 45 45 www.biberbau.ch Weitere Auftritte: 6. März 2013, 19.00 Uhr, Basel, Elisabethenkirche 7. März 2013, 19.00 Uhr, Baden, Aula der Berufsfachschule 9. März 2013, 20.00 Uhr, Festival Uniphonies 2013 Fribourg www.beat-richner.ch Kantonsrat «Ich stimme Ja auch im Interesse des Kantons Zürich.» LIQUIDATION Markus Kägi, SVP Regierungspräsident Baudirektor bis 90% le Liegestüh ab 98.- Tische ab 58.- Für kompetente Wirtschaftsbücher <wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2tDAxNQMAjmYm1Q8AAAA=</wm> ab 15.- GARTEN-MÖBEL <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0MDczNQIAdc4c6g8AAAA=</wm> <wm>10CFWMKw4CQRAFT9ST96Z_Ay3Jug2C4NsQNPdXZHCIclV1nuUDP27H_Xk8ioC5cGX4LPoaacVcw5cWyJigXglLdbv4ny5mMwzo7QgojCbEQhQNzabuQ-8aMT6v9xdGo_xAfwAAAA==</wm> Mo – Fr von 12 bis 17 Uhr im Benderhaus b. Bhf Wollishofen Ardina AG, Staubstr. 15, 8038 Zürich ACHTUNG: Eingang Etzelstrasse 42 Oder nach tel.Vereinb. 044 723 10 00 bis 90% auf www.ardina.ch P t r <wm>10CFWMMQ4CMQwEX-Ro11mHMynRdacrEL0bRM3_KwgdxUpTzOxxzGj47bafj_0-CUrWuSnGZERLxLhMVzZp-xKc6WC_Ono44X-JST4E1FIMbsxiWg9DKRwBFvv6qNVD7f18fQD5EWeZhgAAAA==</wm> 3. März 2013 Raumplanungsgesetz www.ja-zum-raumplanungsgesetz.ch Komitee c/o Pro Natura Zürich, Wiedingstrasse 78, 8045 Zürich nzz-libro.ch Neuö Zürcör Zäitung Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 In Liechtenstein zeichnet sich wieder eine grosse Koalition ab Bürgerpartei will mit der Union zusammenspannen Wahrscheinlich wird das Fürstentum Liechtenstein weiter von zwei grossen Parteien regiert. Die Gruppierung DU sträubt sich dagegen, eine Partei zu werden. G. M. Vaduz ^ Nach den Sondierungsgesprächen, die von der Fortschrittlichen Bürgerpartei (FBP) als Mehrheitspartei mit den drei anderen politischen Gruppierungen geführt wurden, zeichnet sich eine Neuauflage der Regierungskoalition von Bürgerpartei und Vaterländischer Union (VU) ab. Der FBP-Landesvorstand beschloss, mit der VU konkrete Koalitionsgespräche aufzunehmen, nachdem FBP-Präsident Alexander Batliner erklärt hatte, das Präsidium der FBP sehe die Stabilität des Landes in einer Koalition mit der VU am ehesten gewährleistet. In einer solchen Koalitionsregierung würde die FBP den Regierungschef und zwei weitere Regierungsmitglieder stellen, die VU als Minderheitspartner den Regierungschef-Stellvertreter und ein Mitglied. Im Unterschied zur Koalitionsregierung der vergangenen Mandatsperiode trägt die VU, die bei den Wahlen vom 3. Februar massive Verluste zu beklagen hatte, nicht mehr die Hauptverantwortung. Die FBP, die ebenfalls Stimmen an die Freie Liste (FL) und die neue Gruppierung «Die Unabhängigen» (DU) abgeben musste, verfügt neu über 10 Mandate im 25-köpfigen Parlament und ist für eine stabile Regierungsbildung auf einen Koalitionspartner angewiesen. Gemäss einer Medienmitteilung führte die FBP ebenfalls Sondierungsgespräche mit der Freien Liste und den Unabhängigen. Eine FBP-FL-Koalition würde mit 13 Sitzen im Landtag die knappstmögliche Mehrheit bilden, was nach Ansicht des FBP-Präsidenten dem Vorhaben der Stabilität widerspreche. Eingehender hat der FBP-Landesvorstand offenbar die Frage des Zusammengehens mit der Gruppierung DU erörtert, ist jedoch zum Ergebnis gekommen, auch eine Koalition FBP-DU würde wahrscheinlich nicht die erforderliche Stabilität bieten. Bedenken hat die FBP deswegen, weil die vier DUAbgeordneten auch bei zentralen Themen immer noch ihre Unabhängigkeit und Ungebundenheit unterstrichen. Ausserdem weigert sich die neue Gruppierung, eine Partei zu bilden. FBP-Präsident Batliner nannte als Ziel, die Regierungsbildung bis Ostern abschliessen zu können. Um etwas Druck auf den Koalitionspartner auszuüben, machte der FBP-Landesvorstand deutlich, dass die Entscheidung über den Wunschkandidaten für eine Regierungsbildung nicht bedeute, dass die FBP eine Koalition um jeden Preis mit der VU eingehen wolle. SCHWEIZ 15 Sicherheit von AKW Mühleberg angezweifelt Greenpeace unterstellt dem Bundesamt für Energie Schummeleien Im AKW Mühleberg könnte sich ein schwerer nuklearer Unfall ereignen, da die Sicherheit der oberhalb gelegenen Staumauer nicht gewährleistet sei, behauptet Greenpeace. Die Behörden hätten Gutachten zur Erdbebensicherheit beschönigt. Wohlen bei Bern Wasserkraftwerk AKW Mühleberg Wo h le n se A1 A1 e Mühleberg hof. Bern ^ In 1,3 Kilometern Entfernung des AKW Mühleberg befindet sich das Wasserkraftwerk Mühleberg. Dort staut eine Mauer das Wasser des Wohlensees. Für die Sicherheit des AKW ist daher die Stabilität des Wohlensee-Staudamms entscheidend – insbesondere bei einem Erdbeben. Der Bruch des Staudamms könnte zu einem schweren nuklearen Unfall führen. Nun erhebt Greenpeace Vorwürfe gegen das Bundesamt für Energie (BfE), das für die Beurteilung der Sicherheit von Stauanlagen zuständig ist. Bei der Begutachtung der Erdbebensicherheit seien «Zahlen und Aussagen zurechtgebogen» worden, «bis ein scheinbar akzeptables Ergebnis herauskam», sagte Kaspar Schuler von Greenpeace am Donnerstag. Greenpeace fordert das BfE dazu auf, umgehend Vorsichtsmassnahmen zu prüfen. Bis dies geschehen sei, müsse das AKW Mühleberg vom Netz genommen werden. Auf die angeblichen Sicherheitsmängel hatte Greenpeace der MühlebergKritiker Markus Kühni hingewiesen. In einem ersten, von der Kraftwerksbetrei- Bern A 12 2,5 Kilometer NZZ-INFOGRAFIK / cke. berin BKW angeforderten Gutachten vom Januar 2012 sei festgehalten worden, dass die Wohlensee-Staumauer die notwendigen Sicherheitsanforderungen nicht erfülle, sagte Kühni. In einem zweiten Gutachten vom März seien mit denselben Zahlen die erforderlichen Sicherheitsnachweise plötzlich doch erbracht gewesen. Im dritten und massgeblichen Gutachten vom Mai seien schliesslich wichtige Textstellen gestrichen und die Stauanlage als sicher ausgewiesen worden. Greenpeace legte die Gutachten zur Überprüfung Wei Wu, dem Leiter des Instituts für Geotechnik an der Universität für Bodenkultur in Wien, vor. Er habe in den Gutachten «erhebliche Ungereimtheiten» festgestellt, sagte Wu. Der Nachweis der Erdbebensicherheit sei nicht erbracht. Er empfahl, dass sich eine unabhängige Expertenkommission des Falls annehmen solle. Dieser Forderung schloss sich Greenpeace an. Das BfE will zurzeit keine Stellung zu den Vorwürfen nehmen. Man werde die Einwände eingehend studieren, sagte Marianne Zünd vom BfE auf Anfrage. Dies werde aber einige Tage in Anspruch nehmen. Der Berner Energiekonzern BKW betrachtet die Staumauer weiterhin als sicher. Allerdings beabsichtigt die BKW, die Wasserkraftanlage am Wohlensee mit Pfählen zusätzlich zu stärken. Ein entsprechendes Baugesuch war im Juli 2012 eingereicht worden. Gegen dieses haben Kühni und andere Anwohner des AKW Mühleberg nun aber Einsprache erhoben, wie Kühni sagte. Kühni bezweifelt, dass die Baumassnahmen die Sicherheit erhöhten. Sie könnten sich sogar kontraproduktiv auf die Sicherheit des Stauwehrs auswirken, sagte Kühni. ANZEIGE BUNDESGERICHT Zu viel bezogene Ergänzungsleistungen Erben, die keine Erben sind Wer vom Erblasser zwar nicht enterbt, aber einfach übergangen wurde, muss nicht für zu viel ausbezahlte Ergänzungsleistungen einstehen. Dies geht aus einem neuen Urteil des Bundesgerichts hervor. fel. Luzern ^ Wer als gesetzlicher Erbe akzeptiert, dass der Vater sein ganzes Vermögen der Lebenspartnerin vermacht, kann nicht zur Rückzahlung von Ergänzungsleistungen verpflichtet werden, die dem Verstorbenen zu viel ausbezahlt worden waren. Das gilt laut einem neuen Urteil des Bundesgerichts auch dann, wenn die Erbschaft nicht formell ausgeschlagen wurde. Im konkret beurteilten Fall hatte das öffentliche Inventar über den Nachlass zunächst einen Aktivenüberschuss von knapp 1700 Franken ausgewiesen, worauf die beiden Kinder die Einsetzung der Lebenspartnerin des Vaters als Universalerbin stillschweigend hinnahmen. Später tauchte neues Vermögen im Umfang von über einer Viertelmillion Franken auf, worauf die Ausgleichskasse von den gesetzlichen Erben zu viel bezahlte Ergänzungsleistungen im Betrag von über 20 000 Franken zurückforderte. Das Gesetz über den Allgemeinen Teil des Sozialversicherungsrechts verpflichtet nicht nur den fraglichen Rentner selbst, sondern auch dessen Erben dazu, unrechtmässig bezogene Ergänzungsleistungen zurückzuerstatten (Art. 25). Nach Auffassung des Bundesgerichts können indes die beiden Kinder des Verstorbenen nicht als seine Erben betrachtet werden. Wohl habe der Vater sie nicht förmlich enterbt, sondern einfach übergangen. Unter dem Strich macht es jedoch laut dem einstimmig ergangenen Urteil der II. Sozialrechtlichen Abteilung in Luzern «keinen Unterschied, ob ein gesetzlicher Nachkomme im (handschriftlichen) Testament explizit ohne Grundangabe oder implizit mit der Einsetzung eines alleinigen Erben gänzlich von der Erbschaft ausgeschlossen wird». Es gebe schlicht keinen sachlichen Grund, warum die gesetzlichen Erben nur im ersten Fall ihre Erbenstellung verlieren sollten. Gelten aber die beiden Kinder rechtlich nicht als Erben, müssen sie auch nicht für die vom Vater zu Unrecht bezogenen Ergänzungsleistungen geradestehen. “Patience and money are often lost together.” <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0sDQytgQAlG9CzA8AAAA=</wm> <wm>10CFWMqw5CMRBEv2ibmX21SyW57gZB8DUEzf8rKA5xxCRnznnOaPhxPW6P4z4JeAhHqdX00VtEzczRqueEIhW0C3sUncSfL-6aDq7tCFSQi11iCLnCvsN2Ye03rL2frw9QZRI7gAAAAA==</wm> Urteil 9C678/2012 vom 30. 1. 13 – BGE-Publikation. BUNDESGERICHT Keine generelle Pflicht zur Zahlung von Verzugszins Sonderfall Sozialversicherung fel. Luzern ^ Muss eine Krankenkasse nach langem Rechtsstreit für Pflegekosten aufkommen, hat der Erbringer der Leistungen keinen Anspruch auf Verzugszins. Das geht aus einem Urteil des Bundesgerichts hervor. Laut einstimmig ergangenem Entscheid der II. Sozialrechtlichen Abteilung gilt im Sozialversicherungsrecht keine allgemeine Pflicht zur Zahlung von Verzugs- zinsen. Eine solche lässt sich auch nicht aus dem Regeln über die ungerechtfertigte Bereicherung ableiten. Und Art. 26 des Gesetzes über den Allgemeinen Teil des Sozialversicherungsrechts, der den Verzugszins zugunsten der Versicherten regelt, kann nicht zugunsten der Leistungserbringer angewendet werden. Urteil 9C354/2012 vom 6. 2. 13 – BGE-Publikation. Expect the expected 16 Neue Zürcher Zeitung TODESANZEIGE In tiefer Trauer nehmen wir in Liebe und Dankbarkeit von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter sowie von unserer lieben Schwester, Schwägerin, Tante und Gotta Hilda Caviezel-Wieland 31. Oktober 1925 – 18. Februar 2013 Abschied. Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 Viele Wege führen zu Gott, einer geht über die Berge! (Gipfelkreuz Maroispitze) Philipp Boutellier 26. Mai 1987 – 19. Februar 2013 Am 19. Februar 2013 ist Philipp in seinen geliebten Bergen tödlich verunglückt. Wir sind unendlich traurig, aber auch dankbar für die kurze und intensive Zeit, die wir mit ihm verbringen durften. Nach einem reich erfüllten Leben voller Liebe für ihre Familie ist sie nach kurzem Spitalaufenthalt friedlich eingeschlafen. Wir vermissen Dich und Deine Liebe. In unseren Herzen wirst Du aber weiterleben. Traueradresse: Gieri Caviezel Ruchenbergstrasse 118 7000 Chur Silvia und Roman Boutellier-Fürer Susanne und René Boutellier Mira Lieberherr und Anina von Ballmoos Verwandte, Freunde und Bekannte In Liebe und Dankbarkeit: Gieri und Karin Caviezel-Eggenberger, Sohn Ivo und Marianne Caviezel-Kohli, Sohn mit Anina und Andri Clothilda und Romano Wasescha, Schwester und Anverwandte Die Abschiedsfeier findet am Montag, 25. Februar 2013, 10.30 Uhr in der katholischen Kirche Oberegg statt. Traueradresse: Familie Boutellier, Sonnenstrasse 16, 9413 Oberegg. Die Abdankungsfeier findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Akademischer Alpen-Club Zürich AACZ Anstatt Blumen zu spenden, wollen Sie der Mission für Kinder und Familie Indien, Graubündner Kantonalbank, Chur, IBAN: CH13 0077 4151 4111 8420 0, gedenken. Zürich, 21. Februar 2013 Wir trauern um unser Clubmitglied Baar, 21. Februar 2013 Philipp Boutellier Traurig nehmen wir Abschied von Ernst Gugenberger-Thalmann 10. August 1947 – 19. Februar 2013 Während über 30 Jahren hat er in unserer Firma mitgearbeitet, zuletzt als Verwaltungsrat. In all dieser Zeit haben wir seine Offenheit, seinen Sinn für das Machbare und seinen Humor schätzen dürfen. Am Schluss haben wir ihn bewundert, wie er seine Krankheit mit Würde und Gelassenheit getragen hat. Er wird uns in unseren Gedanken weiter begleiten. Der Trauerfamilie entbieten wir unser tief empfundenes Beileid. 26. 5. 1987 – 19. 2. 2013 Philipp Boutellier ist als junger und begeisterter Alpinist dieses Jahr in den Akademischen Alpen-Club Zürich aufgenommen worden. Mit grosser Bestürzung haben wir von seinem tödlichen Unfall in den Bergen gehört. Der AACZ verliert mit ihm einen engagierten Bergsteiger und liebenswürdigen Clubkollegen. Wir werden Philipp sehr vermissen und ihn in bleibender Erinnerung behalten. Akademischer Alpen-Club Zürich Die Trauerfeier findet am Montag, 25. Februar 2013, um 10.30 Uhr in der katholischen Kirche in Oberegg statt. ESAB AG Verwaltungsrat und Mitarbeiter Zürich, im Februar 2013 Die Abdankungsfeier findet am Freitag, 1. März 2013, um 14.00 Uhr in der katholischen Kirche Villmergen statt. Anschliessend Urnenbeisetzung. «En el mundo todas las cosas nacen pequeñas y luego crecen; sólo el dolor nace grande y suele disminuir cada dı́a.» Traueradresse: Nicole Gugenberger, Anglikerstrasse 90, CH-5612 Villmergen. Wir trauern um unseren lieben Freund und Mitstudenten Philipp Boutellier BESTATTUNGEN UND BEISETZUNGEN Bestattungs- und Friedhofamt Stadthaus, Stadthausquai 17, 8001 Zürich Telefon 044 412 31 70 Friedhof-Öffnungszeiten: 3. 11. 2012 bis 28. 2. 2013, 8.00–17.00 Uhr Bestattungen und Beisetzungen Freitag, 22.Februar 2013 Bossi, Bernhard, Jg. 1935, von Brienz/Brinzauls GR, 8102 Oberengstringen, Märzenbühlstrasse 15A. – 14.00 Uhr Urnenbeisetzung im Friedhof Hönggerberg, anschliessend Abdankung in der Friedhofkapelle Hönggerberg. Breitler, Johann Alois, Jg. 1920, von Basadingen-Schlattingen TG, verwitwet von Breitler geb. Hug, Gertrud Maria, 8050 Zürich, Grünhaldenstrasse 19. – 10.30 Uhr Urnenbeisetzung im Friedhof Schwandenholz, anschliessend Abdankung in der Friedhofkapelle Schwandenholz. Erb geb. Hirt, Susanna Luise, Jg. 1929, von Zürich und Bütschwil SG, 8032 Zürich, Witikonerstrasse 100. – 14.00 Uhr Urnenbeisetzung im Urnenhain beim Friedhof Sihlfeld, anschliessend Abdankung im Krematorium Sihlfeld. Fuchs-Weber, Werner, Jg. 1921, von Zürich und Unteriberg SZ, Gatte der Fuchs geb. Weber, Martha Marie, 8051 Zürich, Helen-Keller-Strasse 12. – 10.30 Uhr Urnenbeisetzung im Friedhof Schwamendingen, anschliessend Abdankung in der röm.-kath. Kirche St. Gallus. Fäh geb. Köll, Ida, Jg. 1925, von Schänis SG, verwitwet von Fäh-Köll, Beat Jakob. – 14.00 Uhr Urnenbeisetzung im Friedhof Manegg, anschliessend Abdankung in der Friedhofkapelle Manegg. Geel-Stocker, Adrian Franz, Jg. 1936, von Zürich und Sargans SG, Gatte der Geel geb. Heizen mit Öl noch gegen 100 Jahre <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0MDc3sAQAj4l7AQ8AAAA=</wm> <wm>10CFWLqw6EQBAEv2g23fPYZW_kBUcQBL-GoPl_BYc70SUq1cuSUfDuO6_7vCUBD-HUGnoyavGmSVrpYQka9MGHYcHaAn-9uGt1YPwaAcUwGGIu2seEOp47X2cBLddx3pVnQzCAAAAA</wm> Stocker, Verena Agatha, 8055 Zürich, Gutstrasse 112. – 10.30 Uhr Urnenbeisetzung im Urnenhain beim Friedhof Sihlfeld, anschliessend Abdankung im Krematorium Sihlfeld. Ulrich, Alois Anton, Jg. 1931, von Zürich und Schwyz, 8057 Zürich, Gorwiden 2. – 14.45 Uhr Urnenbeisetzung im Friedhof Schwandenholz. Hübscher, Anna Barbara, Jg. 1922, von Zürich und Thayngen SH, 8008 Zürich, Forchstrasse 366. – 10.30 Uhr Urnenbeisetzung im Friedhof Fluntern, anschliessend Abdankung in der Friedhofkapelle Fluntern. Dr. med. Walder, Hedwig, Jg. 1913, von Zürich. – 14.45 Uhr Urnenbeisetzung im Friedhof Witikon. Jegerlehner geb. Jenni, Margrit, Jg. 1927, von Biglen BE, verwitwet von JegerlehnerJenni, Max, 8050 Zürich, Herbstweg 97. – 14.00 Uhr Trauerfeier in der ref. Kirche Schwamendingen. Mathys, Jakob, Jg. 1930, von Eriswil BE, 8048 Zürich, Eugen-Huber-Strasse 127. – 10.30 Uhr Urnenbeisetzung im Friedhof Eichbühl, anschliessend Abdankung in der Friedhofkapelle Eichbühl. Schmocker geb. Stettler, Frieda, Jg. 1923, von Ringgenberg BE, verwitwet von Schmocker-Stettler, Fritz, 8038 Zürich, Moosstrasse 30. – 10.45 Uhr Trauerfeier in der Friedhofkapelle Manegg. Siegfried, Hans-Peter, Jg. 1952, von Zürich, 8046 Zürich, Bodenacker 12. – 14.15 Uhr Trauerfeier in der Friedhofkapelle Schwandenholz. Städeli geb. Roth, Marie, Jg. 1916, von Bassersdorf ZH, verwitwet von Städeli-Roth, Karl Ernst, 8055 Zürich, Sieberstrasse 22. – 9.45 Uhr Urnenbeisetzung im Friedhof Üetliberg. Tissot-Daguette geb. Denier, Emilie, Jg. 1922, von Zürich, La Chaux-de-Fonds NE und Le Locle NE, verwitwet von Tissot DaguetteDenier, Max Fridolin, 8050 Zürich, Herbstweg 110. – 14.00 Uhr im Krematorium Nordheim, Halle II, Abdankungsfeier mit Sarg. 26. 5. 1987 – 19. 2. 2013 Sein einzigartiges Lachen und seine strahlenden Augen werden uns fehlen. Der Familie sprechen wir unser tiefstes Beileid aus und sind in Gedanken bei ihnen. Mitstudenten/-innen, Medizinische Fakultäten Zürich und Fribourg Zobrist geb. Geiger, Doris, Jg. 1930, von Hendschiken AG, Basel und Füllinsdorf BL, verwitwet von Zobrist, Hansjörg, 8053 Zürich, Wiesliacher 23. – 14.00 Uhr Urnenbeisetzung im Friedhof Witikon, anschliessend Abdankung in der Friedhofkapelle Witikon. Bestattungen und Beisetzungen Montag, 25.Februar 2013 Diener geb. Higelin, Carmen Paule, Jg. 1924, von Zürich und Bauma ZH, verwitwet von Diener-Higelin, Albert, 8038 Zürich, Nidelbadstrasse 40. – 10.30 Uhr Erdbestattung im Friedhof Manegg. Eimer-Stamm, Beat, Jg. 1939, von Amriswil TG, Gatte der Eimer geb. Stamm, Susanna Heidi, 8046 Zürich, Lerchenhalde 63. – 14.45 Uhr Urnenbeisetzung im Friedhof Affoltern. Humm geb. Lecoultre, Lily Marguerite, Jg. 1915, von Zürich und Kirchleerau AG, verwitwet von Humm-Lecoultre, Arthur Gottlieb, 8008 Zürich, Wildbachstrasse 11. – 14.00 Uhr Urnenbeisetzung im Friedhof Enzenbühl, anschliessend Abdankung in der Friedhofkapelle Enzenbühl. <wm>10CAsNsjY0 MDAx1QUSRiZGIA oAhQt7LRMAAAA= </wm> <wm>10CB3FOQqA MBRF0RX5-SNGXy l2wUJcQggIEdK4 f4finpszgvhvWb dj3SHMHsOLun6D aaIkE8yZJEawqS mLzBJm4Ukc9W6t nOz9ol4qFPoARC hCFFgAAAA=</wm > Matthys, Herbert Karl, Jg. 1925, von Horgen ZH und Schangnau BE. – 10.45 Uhr Trauerfeier in der Friedhofkapelle Enzenbühl. Wick geb. Rüegg, Margrit, Jg. 1932, von Zürich und Zuzwil SG, Gattin des Wick-Rüegg, Johann Josef, 8048 Zürich, Feldblumenstrasse 9. – 14.15 Uhr Trauerfeier in der Friedhofkapelle Eichbühl. DANKE für Ihre wertvolle Spende für gehörlose und hörbehinderte Menschen. Schweiz. Verband für Gehörlosenund Hörgeschädigtenorganisationen Feldeggstrasse 69, 8008 Zürich Postkonto 30-35953-2 / www.sonos-info.ch Telefon 044 712 60 60, www.berghilfe.ch Stadt Zürich Schweizer Berghilfe Aide Suisse aux Montagnards Aiuto Svizzero ai Montanari Agid Svizzer per la Muntogna ZÜRICH UND REGION Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 17 Neuö Zürcör Zäitung Der Weg des Gynäkologen Niklaus Flütsch zu sich selbst Seite 18 Vorschläge zur Verbesserung der Sicherheit am Flughafen Seite 19 Zürcher Kinder werden vorschnell Sonderschulen zugewiesen Seite 19 Ausstellung im Museum Rietberg zu Maos Mango-Kult Seite 21 Das Vermächtnis des Philipp Schwartz Der nach Zürich emigrierte Neuropathologe vermittelte ab 1933 Tausende von den Nazis verfolgte Gelehrte in alle Welt Mit einer Notiz in der NZZ und einer Stadtzürcher Büroadresse hatte es am 16. Mai 1933 begonnen – und führte zu einem einzigartigen Gruppenexodus. Tausende Menschen konnten dank Philipp Schwartz dem Naziregime entrinnen. juden die Eignung zum Medizinstudium und den Juden generell die Eignung zum Deutschtum abgesprochen. Kreft spricht von einer «historischen Ironie», dass im ehemaligen Wohnhaus Billroths ausgerechnet zwei Ostjuden, Philipp Schwartz und Sinai Tschulok, die von den Nazis massenhaft entlassenen deutschen Wissenschafter retteten – und damit auch das internationale Ansehen der deutschen Wissenschaft insgesamt. Brigitte Hürlimann Eine Postkarte aus Bern Wer kennt Philipp Schwartz? Diesen herausragenden deutsch-jüdischen Neuropathologen, der mit seiner Forschung über das zerebrale Geburtstrauma bahnbrechende Resultate erzielt hat? Und der im März 1933, als die Nazis die Reichsermächtigungsgesetze in Kraft setzten, Hals über Kopf Frankfurt verlassen musste und in Zürich bei seinen Schwiegereltern Zuflucht fand? Vom Schweizer Exil aus ist Philipp Schwartz Unglaubliches gelungen: Er initiierte einen Gruppenexodus von entlassenen deutschen Wissenschaftern plus deren Mitarbeitern und Angehörigen, und zwar in einem ersten Schritt in die Türkei, wo Kemal Atatürk mit einer grundlegenden Modernisierung der Universitäten begonnen hatte. Bis 1945 fanden allein in der Türkei mindestens tausend Menschen eine neue Existenz – das ist eine Aktion von weltgeschichtlicher Bedeutung, ein Wunder fast, von dem hierzulande kaum jemand weiss. Frankfurter Forscher Dass sich dies endlich ändert, dass Philipp Schwartz und die von ihm gegründete Notgemeinschaft deutscher Wissenschafter im Ausland gebührende Anerkennung erfährt, international, aber auch in Zürich, wo das Wunder begann, daran arbeitet der Frankfurter Soziologe und Medizinhistoriker Gerald Kreft beharrlich. Kreft ist am Edinger Institut tätig, das zur medizinischen Fakultät der Universität Frankfurt am Main gehört, an der Schwartz bis zu seiner Flucht gelehrt hatte und wohin er in den 1950er Jahren gern zurückgekehrt wäre, was ihm versagt wurde: «Ich möchte nicht versäumen, darauf hinzuweisen, dass meine Tätigkeit als Begründer und Entwickler einer Emigrantenorganisation in Deutschland nicht nur während der Hitlerherrschaft, sondern auch nach ihrem Zusammenbruch als deutschfeindlich betrachtet wurde», äusserte Schwartz 1972 in einer Rede. Das Zitat, das ein Schlaglicht auf unschöne Nachkriegsereignisse wirft, ist dank Gerald Kreft überliefert, der als Erster und Einziger das Leben und das Werk des verfolgten säkularen Juden Philipp Schwartz systematisch erforscht. Unterstützt wird er unter anderem von der Zürcher Zeitzeugin Liselotte Hilb (geboren 1921), die von manchen der damaligen Helfer der Notgemeinschaft weiss sowie Namen, Verbindungen und persönliche Erinnerungen beisteuern kann. Hilb war ab 1940 Mitarbeiterin von Nettie Katzenstein-Sutro im ebenfalls in Zürich gegründeten Schweizer Hilfswerk für Emigrantenkinder. Das Ehepaar Erich und Nettie KatzensteinSutro führte die Arbeit der Notgemeinschaft bis nach Kriegsende vor Ort weiter, nachdem deren Zentrale 1936 nach London übergesiedelt war. Die Forschung Krefts, kombiniert mit den Schilderungen der Zeitzeugin Hilb und den Erinnerungen der in Zürich lebenden Tochter von Philipp Schwartz, Susan Ferenz-Schwartz, führen – grob zusammengefasst – zu folgenden Erkenntnissen: Schwartz war 1894 im österreichisch-ungarischen Banat geboren worden, nahm als Leutnant am Ersten Weltkrieg teil, habilitierte sich 1923 in Frankfurt am Main und wurde dort 1927 zum ausserordentlichen Professor für Pathologie ernannt. Von Kollegen vor seiner unmittelbar bevor- Philipp Schwartz, aufgenommen in den 1950er Jahren in den USA. stehenden Verhaftung gewarnt, floh er im März 1933 mit seiner vierköpfigen Familie zu den Schwiegereltern nach Zürich. Im Exil angekommen, fiel ihm auf, dass er «auf Schritt und Tritt» Kollegen traf, «die normalerweise ihren Unterrichtspflichten in Frankfurt, Berlin oder Würzburg hätten nachgehen müssen». Überwältigt von der grossen Anzahl geflüchteter, zur Untätigkeit verdammter Wissenschafter, die ohne Perspektive ihre Tage im Exil verbrachten, entschloss er sich, zu handeln: Er rief eine Organisation ins Leben und machte diese via «Neue Zürcher Zeitung» bekannt; und zwar anfänglich unter dem Namen «Zentralberatungsstelle für deutsche Gelehrte». In einer kleinen, am 16. Mai 1933 ganz unten rechts ARCHIV GERALD KREFT in der Abendausgabe der NZZ publizierten Notiz bat er darum, «zweckdienliche Mitteilungen» an die Plattenstrasse 52 in Zürich zu schicken. An dieser Adresse führte sein Schwiegervater, Professor Sinai Tschulok, eine Privatschule. Das stattliche Haus steht heute noch, es wird von der Kantonsschule Rämibühl für den Instrumentalunterricht genutzt und ist mit einer Gedenktafel geschmückt. Die Tafel erinnert aber nicht etwa an die Notgemeinschaft, sondern an den Chirurgen Theodor Billroth, der in diesem Haus gewohnt und hier im Sommer 1866 mit Johannes Brahms musiziert hatte: im Freundeskreis, wie der Gedenktafel zu entnehmen ist. Billroth, sagt Gerald Kreft, habe 1876 den Ost- Die Notiz in der NZZ bewirkte nämlich Überraschendes. Knapp zwei Wochen später traf an eben dieser Plattenstrasse 52 eine Postkarte mit fast unleserlicher Unterschrift ein. Der Absender empfahl, man solle sich doch mit dem Genfer Pädagogikprofessor Albert Malche in Verbindung setzen, der in Istanbul eine Universitätsreform vorbereite; dort würden bestimmt Kapazitäten gebraucht. Der Frankfurter Soziologe und Medizinhistoriker Kreft weist nach, dass die schicksalsträchtige Postkarte von Josef Messinger, dem damaligen Prediger der jüdischen Gemeinde Bern, verfasst worden war. Philipp Schwartz reiste unverzüglich nach Istanbul, und es gelang ihm in der Folge, zunächst dreissig und danach Hunderte von Wissenschaftern an türkische Universitäten zu vermitteln. Das war der Anfang einer weit umfassenderen Vermittlungsaktion vertriebener deutscher Gelehrter an Hochschulen in der ganzen Welt. Kreft geht davon aus, dass bis 1945 rund dreihundert Gelehrte, Künstler, Techniker und Politiker allein in Istanbul Zuflucht und eine neue Wirkungsstätte fanden. Mit ihnen reisten Assistenten, wissenschaftliche Hilfskräfte und Angehörige ins türkische Exil; Kreft spricht von mindestens tausend Menschen, die so dem Naziregime entrinnen konnten. Von der später erfolgten Vermittlungstätigkeit in alle Welt, die nur dank der frühen und kenntnisreichen Aufbauarbeit der Notgemeinschaft ermöglicht wurde, profitierten dann weitere Tausende von Gelehrten. Der wichtigste Beitrag der Notgemeinschaft in Zusammenarbeit mit anderen internationalen akademischen Hilfsorganisationen, so Kreft, sei die in Zürich aufgebaute «List of Displaced German Scholars» gewesen, die 1936 in London erschien. Philipp Schwartz selbst übernahm im Oktober 1933 an der Istanbuler Universität das Institut für Pathologie und leitete dieses neunzehn Jahre lang. Weil ihm verwehrt wurde, an seinen Frankfurter Lehrstuhl zurück- zukehren, wanderte er 1952 in die USA aus und forschte weiter auf den Gebieten Geburtstrauma, Schlaganfall, Tumorpathologie, Tuberkulose, Geriatrie und Alzheimer. 1977, im Alter von 83 Jahren, starb Philipp Schwartz in Florida. Seine Ehefrau Vera lebte nach seinem Tode in Zürich, bei ihrer Tochter, die heute noch als Psychiaterin und Therapeutin tätig ist. Als 1992 ihre Mutter starb, veranlasste Susan Ferenz-Schwartz die Überführung der Urne ihres Vaters in die Schweiz, so dass sich die letzte Ruhestätte des Ehepaars SchwartzTschulok im Stadtzürcher Friedhof Fluntern befindet. Ein schlichter Grabstein mit Inschrift erinnert an die Verstorbenen: Er befindet sich ganz in der Nähe zu den Gräbern von James Joyce und Elias Canetti. Im Gegensatz zu den beiden Weltliteraten ist die Ruhestätte des initiativen Fluchthelfers und renommierten Pathologen jedoch kaum auffindbar: Sein Name figuriert nicht auf der Friedhofsliste der prominenten Verstorbenen, und kein Schild weist den Weg zum Ehepaar Schwartz-Tschulok. Überhaupt gibt es in der Stadt Zürich nichts, was an die Notgemeinschaft erinnert. Möglicherweise liegt dies daran, dass Philipp Schwartz Deutscher war und sich nur kurze Zeit in Zürich aufgehalten hatte, bevor er auswanderte. Kreft betont, bei der Notgemeinschaft handle es sich um die bedeutendste deutsche Selbsthilfeorganisation zur Vermittlung der von den Nazis entlassenen Hochschullehrer. Und nicht zu vergessen ist, dass Schwartz in Zürich von einer kleinen, aber sehr engagierten Gruppe von Schweizern unterstützt wurde. Ein Ehrengrab schaffen Unterlagen vom Zürcher Wirken der Notgemeinschaft sind kaum mehr vorhanden; sie wurden nach dem Weggang Schwartz’ von dessen Nachfolgern vernichtet. Die Zeitzeugin Liselotte Hilb vermutet, dies könnte aus Angst vor einem Einmarsch der Nazis in die Schweiz geschehen sein. Die Unermüdliche versucht seit einiger Zeit die Stadtzürcher Behörden davon zu überzeugen, dass es zumindest angebracht sei, Philipp Schwartz eine Strasse zu widmen. Und erst gerade in den vergangenen Tagen hat sie einen Brief an die Friedhofsverwaltung verfasst, mit der Bitte, Philipp Schwartz sei auf die Liste der prominenten Verstorbenen aufzunehmen und die Grabstätte des Ehepaars vor der Auflösung zu bewahren. ......................................................................................................................................................................... ......................................................................................................................................................................... Die Notiz in der NZZ Die Helfer vor Ort brh. ^ Der kleine, folgenreiche Artikel, der am 16. Mai 1933 – also vor bald achtzig Jahren – in der Abendausgabe der «Neuen Zürcher Zeitung» erschienen ist, hat folgenden Wortlaut: «Eine ‹Zentralberatungsstelle für deutsche Gelehrte› ist, wie uns mitgeteilt wird, in Zürich von deutschen Gelehrten auf internationaler, interkonfessioneller und überparteilicher Basis gebildet worden. Diese hat sich zum Ziel gesetzt, durch exakte statistische Aufnahme der speziellen Leistungsfähigkeiten aller einzelnen aus Deutschland geflüchteten und aus ihrem Beruf verdrängten deutschen Wissenschafter eine vernünftige, die Gastländer möglichst wenig belastende Einordnung und Verteilung derselben auf die übrigen Kulturländer vorzubereiten. Zweckdienliche Mitteilungen werden an die genannte Stelle, Plattenstrasse 52, Zürich, erbeten.» brh. ^ Gerald Kreft erforscht seit rund zehn Jahren das Leben und Wirken des emigrierten Fluchthelfers Philipp Schwartz – und die Arbeit ist noch längst nicht abgeschlossen, tauchen doch glücklicherweise immer wieder neue Originaldokumente und Hinweise auf. Seine jüngeren Studien widmete Kreft insbesondere den Zürcher Anfängen der Selbsthilfeorganisation. In Zusammenarbeit mit der ortsansässigen Zeitzeugin Liselotte Hilb hat er herausgefunden, welche Schweizer die Aufbauarbeiten der Notgemeinschaft unterstützt hatten. Dabei stiess der Frankfurter Historiker und Soziologe auf Namen wie Richard J. Bär, Edgar Meyer, Alwin Schmid, Julius Bloch-Sulzberger oder aber auf das Ehepaar Erich und Nettie Katzenstein-Sutro. Beim promovierten Mathematiker Richard J. Bär handelt es sich um einen der Erben des Bankhauses Julius Bär; gemäss den Nachforschungen Krefts unterstützte Bär die Notgemeinschaft zunächst direkt, später übernahm er die Beschaffung von finanziellen Mitteln, wobei er seinen Professorenkollegen Edgar Meyer als Strohmann einsetzte, um im Hintergrund zu bleiben. Einen wichtigen finanziellen Beistand erhielt Philipp Schwartz zudem vom Textilfabrikanten und Betreiber einer Handelsgesellschaft für Seidenwaren, Julius Bloch-Sulzberger. Und nicht zuletzt hat der Kaufmann Alwin Schmid, der im internationalen Baumwollhandel tätig war, Wesentliches zum Gelingen der Organisation beigetragen. Schmid war Bauherr des markanten, an der Sihlporte gelegenen Rundbaus «Schmidhof». Durch die Vermittlung von Erich Katzenstein-Sutro hatte sich Schmid bereit erklärt, der Selbsthilfeorganisation in seinem im Frühsommer 1933 gerade erst fertiggestellten Geschäftshaus zwei grosszügige Büroräume zur Verfügung zu stellen. So konnte Philipp Schwartz schon bald vom Provisorium bei seinen Schwiegereltern Tschulok, an der Plattenstrasse 52, an die Sihlporte zügeln. Ein Möbelhändler, so hielt Schwartz fest, habe ihnen die nötigen Tische, Schränke und Stühle ausgeliehen. Über ein Dutzend freiwilliger und bezahlter Helfer hätten anschliessend bis zu vierzehn Stunden pro Tag für die Notgemeinschaft gearbeitet. Neuö Zürcör Zäitung 18 ZÜRICH UND REGION Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 «Endlich ganz ich selbst» Gefängnisvisite einer Winterthurer Gugge Porträt des Gynäkologen Niklaus Flütsch in einem Buch über transsexuelle Menschen Kritik seitens der SVP Transsexuelle Menschen spüren, dass sie im falschen Körper geboren worden sind. Das hat auch der Arzt Niklaus Flütsch erlebt. Als Gynäkologe berät er am Zürcher Triemlispital andere Betroffene. Seine Geschichte erzählt er in einem neuen Buch. stunde entwickelte sich schon nach kurzer Zeit zum Renner.» Die Angebote für transsexuelle Menschen am Universitätsspital Zürich habe man damit nicht konkurrenzieren wollen, sagt von Orelli. «Wir sehen unsere Sprechstunde als Ergänzung. Der Bedarf nach Beratung ist gross.» Flütsch ergänzt, auf der einen Seite hätten viele praktizierende Ärzte und Ärztinnen Angst, sich mit Transsexualität beziehungsweise Transidentität auseinanderzusetzen. Zudem fehle den meisten die Erfahrung. Auf der anderen Seite fühlten sich Betroffene von den Ärzten oft unverstanden oder seien zu gehemmt, um überhaupt eine Praxis aufzusuchen. «Ich gehe davon aus, dass deshalb viele von ihnen ärztlich unterversorgt sind.» In der Sprechstunde am Stadtspital Triemli in Zürich und in seiner eigenen Praxis in Zug behandelt er mittlerweile rund hundert Betroffene aus der ganzen Schweiz und aus Süddeutschland. Dabei gehe es häufig um sehr viel mehr als nur um medizinische Themen, erzählt Flütsch. «Viele der Betroffenen tragen eine Menge Ballast mit sich herum. Sie haben Probleme mit ihrem Comingout im Privatleben oder am Arbeitsplatz, stellen Fragen zu möglichen Operationen oder zu Hormonbehandlungen. Andere brauchen rechtliche Beratung oder Unterstützung bei schwierigen Verhandlungen mit ihrer Versicherung.» Rebekka Haefeli Niklaus Flütsch ist ein attraktiver Mann und ein Experte auf seinem Gebiet. Im vergangenen Herbst hat der Gynäkologe in Zug seine eigene Praxis eröffnet, daneben ist er an der Frauenklinik des Zürcher Stadtspitals Triemli beschäftigt. Hier leitet er seit gut drei Jahren die gynäkologische Sprechstunde für transsexuelle Menschen – und das mit gutem Grund. Niklaus Flütsch ist äusserlich als Mädchen zur Welt gekommen. Er kennt den Lebens- und Leidensweg von Transsexuellen aus eigener Erfahrung. Ständige Zerrissenheit «Ich war etwa vier Jahre alt, als mir zum ersten Mal bewusst wurde, dass ich mit den falschen Geschlechtsorganen zur Welt gekommen bin», berichtet er im Buch «Die Geschichte der Seele – Transmenschen erzählen», das vor kurzem im Elster-Verlag erschienen ist. In seinem kindlichen Denken, so Flütsch, sei er überzeugt gewesen, dass man das korrigieren könne. «Ich liess mir die Haare bubenhaft kurz schneiden, in der Hoffnung, dass mir deswegen ein Penis wächst. Leider wurde ich vom Leben eines Besseren belehrt.» Alles in allem sei seine Kindheit aber zunächst unbeschwert verlaufen, erinnert sich Flütsch weiter. Er sei von seinen Eltern sehr fortschrittlich erzogen worden. «Darum hielten sich die Probleme mit meinem Anderssein in Grenzen.» Erst mit den körperlichen Veränderungen in der Pubertät habe er seiner Weiblichkeit nicht mehr ausweichen können. Wegen psychischer Probleme habe er sich eine Zeitlang behandeln lassen. Bis er der Ursache auf den Grund kam, sollte es noch eine Weile dauern: «Das Phänomen Transsexualität oder Transidentität, wie es korrekter heisst, begegnete mir erst später im Medizinstudium.» Flütsch stürzte sich in die Arbeit, trieb viel Sport und begann, sich für Spirituelles und Meditation zu Einheit von Körper und Seele Niklaus Flütsch, Gynäkologe an der Frauenklinik des Zürcher Stadtspitals Triemli, und Chefärztin Stephanie von Orelli. CHRISTOPH RUCKSTUHL / NZZ interessieren. Die eigene körperlichseelische Zerrissenheit konnte er damit aber nicht verdrängen. Mit 45 Jahren entschloss er sich zum Comingout als Transmann, es folgten Operationen und Hormonbehandlungen. Angst und Unverständnis In dieser Zeit entschied sich Flütsch, aus der Gemeinschaftspraxis, in der er damals als Gynäkologe tätig gewesen war, auszuscheiden. Er nahm eine Stelle als Oberarzt an der Frauenklinik des Zürcher Stadtspitals Triemli an. «Wir haben ihn als Mann kennengelernt», sagt die Chefärztin der Frauenklinik, Stephanie von Orelli. Flütsch habe zunächst dieselben Aufgaben wie alle andern Gynäkologen übernommen; dazu gehören Geburtshilfe, gynäkologische Kontrollen und Operationen. Nach einigen Monaten habe er von sich aus die Idee geäussert, eine niederschwellige gynäkologische Sprechstunde für transsexuelle Menschen aufzubauen. Sie habe der Initiative sofort zugestimmt, sagt von Orelli. «Die Sprech- Niklaus Flütsch hält fest, er wolle mit seinem Beitrag im Buch dem Thema Transidentität zu mehr Akzeptanz verhelfen. «Unsere Anliegen sind in unserer Gesellschaft immer noch zu stark tabuisiert. Wenn wir daran etwas ändern wollen, müssen wir selber die Kastanien aus dem Feuer holen.» Nun, da er jetzt endlich auch äusserlich ein Mann sei, passe sein Körper zu seiner Seele. In diesem Sinne sei es für ihn unwichtig geworden, sich einem Geschlecht zuordnen zu können. Im Buch sagt Flütsch dazu: «Ich habe mich nie als Frau gefühlt und fühle mich jetzt nicht als Mann. Dafür bin ich endlich ganz ich selbst.» Das Buch «Das Geschlecht der Seele – Transmenschen erzählen» vereint Text- und Bildporträts mehrerer Transsexueller und zeigt deren unterschiedliche Lebensentwürfe. Von Ursula Markus (Fotografie) und Tanja Polli (Text), Elster-Verlag, Fr. 39.80. flo. ^ Ein fasnächtlicher Auftritt im Innenhof des Bezirksgefängnisses Winterthur vom vergangenen Samstag stösst bei der SVP auf Kritik. In einer kantonsrätlichen Anfrage erkundigt sich Karin Egli-Zimmermann (svp., Elgg) nach der Bewilligungspraxis bei Veranstaltungen im Gefängnisbereich und nach deren Häufigkeit. Am Guggen-Ständchen vom letzten Samstag sollen sich 32 Personen beteiligt haben; die Kantonsrätin verlangt von der Regierung insbesondere Auskunft darüber, wie angesichts einer derart grossen Gruppe die Sicherheitsvorschriften im Wochenend-Betrieb eingehalten worden seien. Zudem führt sie an, dass sich im Bezirksgefängnis Winterthur vor allem ausländische Häftlinge befänden, die mit fasnächtlichen Darbietungen wohl wenig vertraut seien. Offenbar waren die zuständigen Stellen auf den Anlass vorbereitet. Der Auftritt war mit der Gefängnisverwaltung und der Polizei abgesprochen, wie Gefängnisdirektor Walter Vogt einen Bericht im «Landboten» bestätigt. Während des Konzerts hätten sich alle Häftlinge in ihren Zellen befunden, ein Kontakt zu den Musikern sei ihnen deshalb nicht möglich gewesen. Die Zahlen zur Stadt Zürich 107. Statistisches Jahrbuch ak. ^ Statistik Stadt Zürich präsentiert zwar alle seine Zahlen und Tabellen seit Jahren im Internet. Dennoch wird jährlich noch das gedruckte Jahrbuch herausgegeben – mittlerweile im 107. Jahrgang. Das habe vor allem mit der Nachfrage aus Verwaltung und Politik sowie von Bibliotheken zu tun, erklärt Simon Villiger, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Amtes. Aber natürlich nehme die Nutzung im Internet zu. In der neusten Ausgabe sind ein paar Neuerungen zu erkennen; vor allem die Kapitel zu Umwelt, Energie und Meteorologie sind neu konzipiert und ausgebaut worden. Dafür sind einige wenig gebrauchte Tabellen nur noch online einzusehen. Auch die Volkszählungsdaten werden nur noch vereinzelt separat aufgeführt; nächstes Jahr dürften sie vollständig in die einzelnen Kapitel integriert sein. Mehr Informationen auf www.stadt-zuerich.ch/statistik. Spitzenprogramm der Henri B. Meier Unternehmerschule <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0sDQxsQAAd7WJ8A8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0sDQxMQcA5qg2YA8AAAA=</wm> Wachstum in Business-to-Business-Märkten (WBM-HSG) <wm>10CFWMIQ5CMRQET_Sa3e22vFJJvvtBEHwNQXN_RYpDjJuZ85yt4MftuD-PxyTgFsxh50y5ZGpW9EJrQhwC65XGhZT854etbnBtJ6DgWHSgR9NKabHuw9o1VD6v9xdnm7xogAAAAA==</wm> <wm>10CFWMuw7CQBADv2hP9p5zD7ZE6SIKlH6biJr_r-DoKMbVeI4jtoIf9_1x7s8goM04ptRjuMoYHhWtUB7w74L1RrJzyuefb5I3gbkcgxuVpLGZKzuRrKuQ6w0v7-v1AYnS412AAAAA</wm> Betriebswirtschaftliches Know-how und neue Impulse für eine erfolgreiche Umsetzung im Unternehmen Detaillierte Infos unter: www.unternehmerschule.unisg.ch Start: 27. Mai 2013 Dauer: 21 Präsenztage (Kompaktstudium mit 4 Modulwochen) Ende: 5. September 2014 Bewerben Sie sich jetzt! Anmeldeschluss: 31. März 2013 Gerne beraten wir Sie in einem persönlichen Gespräch! Nadja Barthel, Programmleiterin Tel. 071-224 7501 E-Mail: [email protected] Neuö Zürcör Zäitung Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 ZÜRICH UND REGION 19 Sicher, aber nicht sicher genug Ein Expertenbericht ortet vielfältiges Verbesserungspotenzial der Sicherheit am Flughafen Zürich Am Flughafen Zürich seien zu viele Kompromisse zulasten der Sicherheit eingegangen worden, schreiben Experten in einem neuen Bericht. Nun drängen sie vor allem auf eine Reduktion der Komplexität des Betriebs – und auf den Südstart geradeaus. Andreas Schürer Der Schreck wirkt nach. Am 15. März 2011 erhielten am Flughafen Zürich zwei Linienflugzeuge der Swiss fast gleichzeitig die Startfreigabe – auf zwei sich kreuzenden Pisten. Dem Flugverkehrsleiter war nicht bewusst, dass das Flugzeug auf der Piste 16 noch nicht gestartet war, als er dem Jet auf der Piste 28 den Abflug freigab. Dank einer aufmerksamen Besatzung und einer Reaktion des Boden-Kollisionswarnsystems konnte eine gefährliche Annäherung der startenden Maschinen oder gar ein Zusammenstoss vermieden werden. Neu entflammt ist seither aber die im politischen Fluglärm-Streit zuweilen übertönte Sicherheitsdiskussion. Sicherheit stärker gewichten In den Fokus rückte namentlich das komplexe Flughafen-Layout mit sich kreuzenden Pisten und beidseits der Start- und Landebahnen gelegenen Terminals. Am Donnerstag haben nun Experten des Bundes, des Flughafens Zürich, der Flugsicherung Skyguide und der Swiss ihre vom Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) in Auftrag gegebene Sicherheitsüberprüfung vorgelegt. Die Experten arbeiteten mit der Vorgabe, in ihrer Analyse des Betriebs am Flughafen Zürich nur den Aspekt Sicherheit zu gewichten. Explizit keine Beachtung finden sollten Aspekte wie die Lärmbelastung der Bevölkerung und die ungewisse künftige Nutzung des Flugplatzes Dübendorf. Auch neue Optionen wie gekröpfte Anflüge sind nicht Bestandteil der vorliegenden Sicherheitsanalyse. Neue Erkenntnisse bringt der Bericht nicht – er fasst aber die viel diskutierten Themen wie die hohe operationelle Komplexität oder die häufigen Konzeptwechsel am Flughafen Zürich übersichtlich zusammen und nimmt in einem Massnahmenkatalog eine plausible Gewichtung vor. Die Experten, die den Bericht an sechs eintägigen Workshops erarbeiteten, lassen es jedoch nicht bei technischen Anregungen bewenden; sie nehmen durchaus auch politische Wertungen vor. So halten sie fest, dass die Sicherheit in der Vergangenheit nicht ausreichend Gewicht erhalten habe. In dem Bericht heisst es: Nachtanflug auf die Piste 14: Laut Experten muss die Komplexität des Betriebs deutlich reduziert werden. «Sie sollte in Zukunft stärker gewichtet werden, und es sollten entsprechend weniger Kompromisse zulasten der Sicherheit eingegangen werden.» Acht Risikofelder werden in der Sicherheitsüberprüfung hervorgehoben. Unbefriedigend ist laut den Experten am Flughafen Zürich im Einzelnen: eine hohe operationelle Komplexität, häufige Konzeptwechsel wegen nichtaviatischer Vorgaben, ein ungünstiges Design des Luftraums, das gleichzeitige Benutzen der sich kreuzenden Pisten 16/34 und 10/28, sich kreuzende Flugwege in der Luft, Konflikte beim Betrieb der Startpiste 16 und der Landepiste 14, wenn ein landendes Flugzeug durchstartet, zahlreiche Kreuzungen der Piste 28 mit Rollwegen sowie Landungen auf den Pisten 14 und 28 bei Seiten- und Rückenwind. Komplexität reduzieren Laut den Experten gibt es keine eindeutige Antwort auf die Frage, ob die Risiken «akzeptabel», «tolerabel» oder gar «nicht akzeptabel» seien. Im Bericht heisst es aber: «Unter den beteiligten Fachleuten ist unbestritten, dass Handlungsbedarf bezüglich einer Verbesserung der Sicherheit besteht.» Wie die Sicherheitsmarge erhöht werden könnte, darüber haben die Sicherheitsfachleute klare Vorstellungen. 30 Massnahmen umfasst der Katalog, den sie zur weiteren Prüfung vorschlagen. Auch in diesem Massnahmenpaket befinden sich erwartungsgemäss keine revolutionären Punkte. Ins Auge sticht aber eine zentrale Aussage des Berichts: «Im Zentrum der Bemühungen soll eine Reduktion der Komplexität stehen.» Diesen Gefahrenherd zu entschärfen, sei am wirksamsten. Südstarts gefordert Erreicht werden könne eine Komplexitätsreduktion unter anderem mit einer Verlängerung der Piste 28, einer Entflechtung der Flugrouten wie im optimierten Ost-Süd-Konzept vorgesehen und einem ganztägigen Einsatz des Südstarts geradeaus, kombiniert mit Nordanflügen. Letzteres sei die wirksamste Einzelmassnahme, um die Sicherheit zu verbessern, heisst es. Mit dem Südstart geradeaus über das südliche Glatttal, die Zürichseeregion und das Zürcher Oberland könnten Konfliktpotenziale am Boden und in der Luft deutlich reduziert werden. Für Bazl-Sprecher Urs Holderegger zeigt der Bericht auf, dass der Flughafenbetrieb heute sicher sei, dass aber die Sicherheitsmarge noch verbessert werden könne. In den nächsten Mona- GAËTAN BALLY / KEYSTONE ten werde geprüft, welche Massnahmen in den Sachplan Infrastruktur der Luftfahrt (SIL) integriert werden könnten. Politisch brisante Massnahmen wie die Pistenverlängerungen oder die Südstarts geradeaus beurteilt das Bazl laut Holderegger unterschiedlich. Die bereits im SIL-Entwurfsblatt enthaltenen Pistenausbauten seien erforderlich. Der Bericht zeige klar auf, dass dies der Verbesserung der Sicherheit und nicht dem Kapazitätsausbau diene. Zum Südstart sagt Holderegger: «Die Option Südstart geradeaus wird in den nächsten Monaten auch unter dem sicherheitstechnischen Aspekt geprüft. Dabei wird abgeklärt, wie dieses Verfahren während Spitzenzeiten eingesetzt werden könnte.» Im Entwurf zum SIL-Objektblatt ist der Südstart geradeaus nur als eine die Kapazitäten sichernde Massnahme bei Nebel oder Bise vorgesehen. Bundesrätin Doris Leuthard will sie forcieren – zum einen aus Sicherheitsgründen, zum anderen zur Entlastung des Ostens (NZZ 14. 12. 12). Bereits umgesetzt sind als Folge des Beinahe-Crashes vom März 2011 einige Sofortmassnahmen. So werden heute die meisten Navigations-Messflüge in der Nacht durchgeführt. In Spitzenzeiten wird ein zusätzlicher Lotse eingesetzt, zudem wurde das technische Kontrollsystem aufgerüstet. Mehr Komfort für Velofahrer Wegfall von 45 Parkplätzen mbm. ^ Anfang November erst stellte die Stadt Zürich ihre Pläne für den Ausbau des Velonetzes vor. Ohne dass man genaue Zahlen kennt, soll der Veloverkehr bis ins Jahr 2025 verdoppelt werden. Masterplan Velo nennt sich das Projekt, für das insgesamt knapp 70 Millionen Franken budgetiert sind. Jetzt ist ein erster Abschnitt im «Tagblatt der Stadt Zürich» öffentlich ausgeschrieben worden. Die Planauflage beginnt am Freitag, 22. Februar, und endet 30 Tage später. Dabei handelt es sich um einen Abschnitt der sogenannten Komfortroute. Diese wird angelegt, um auch weniger Geübten das Velofahren zu ermöglichen, sie ist breit und vom übrigen Verkehr getrennt. Mit der Umsetzung ist nicht vor 2014/15 zu rechnen. Das ausgeschriebene Projekt betrifft den Seefeldquai zwischen der Belleriveund der Feldeggstrasse. Obwohl es dort schon eine Route für Velofahrer gibt, soll diese ausgebaut werden und neben dem Fussgängerverkehr verlaufen. Laut Stefan Hackh, dem Sprecher des städtischen Tiefbauamts, sieht das Projekt vor, die Fussgänger und die Velofahrer komplett voneinander zu trennen. Die Seeanlage soll allein den Fussgängern vorbehalten sein. Dafür braucht es natürlich mehr Platz – diesen nimmt man sich bei den Parkplätzen. Im Seefeldquai beim Restaurant Frascati stehen heute im Winter 78 Parkfelder zur Verfügung. Im Sommer, wenn das Restaurant auch draussen auftischt, sind es 50 Parkplätze. Neu sollen das ganze Jahr über noch 33 Parkfelder übrig bleiben. Diese werden anders angeordnet und wegen der Anpassung an heutige Normen leicht vergrössert. Unter dem Strich verschwinden aber 45 Parkplätze, die nirgends kompensiert werden. Wie Hackh weiter ausführt, fallen die Parkfelder im Seefeldquai nicht unter den historischen Kompromiss. Er verweist auf das neue Opéra-Parking ganz in der Nähe. Für SVP-Gemeinderat Mauro Tuena ist dieses Projekt ungeheuerlich, wie er auf Anfrage sagte. Die Parkplätze beim «Frascati» seien sehr beliebt und stark belegt. Zudem habe es im Seefeld ohnehin zu wenig Parkplätze. Die SVP werde sich sicher am Mitwirkungsverfahren beteiligen und Bedenken äussern. Vielleicht sei ja auch noch auf parlamentarischem Weg etwas zu machen. Auch die FDP der Stadt Zürich will sich ins Mitwirkungsverfahren einbringen, wie Gemeinderat Marc Bourgeois sagte. Es ständen zu viele Parkplätze auf dem Spiel, da müsse man den Mehrwert für Velofahrer und die Nachteile für Autofahrer gegeneinander abwägen und nach Alternativen suchen. Bourgeois will zudem bei der Finanzierung Klarheit haben. Er ist überzeugt, dass die Buchhaltung nicht genau sei, wie etwa beim Plan Lumière. ANZEIGE Vorschnell zu Sonderschülern gemacht Im Kanton Zürich steigt die Sonderschulquote in besorgniserregendem Masse – Winterthur zieht nun die Notbremse Bei Schulkindern werden im Kanton Zürich immer öfter geistige Behinderungen und Verhaltensauffälligkeiten diagnostiziert. Dementsprechend steigt der Druck auf die Sonderschulen. Der Kanton plant nun eine Gesetzesänderung. Christina Neuhaus Die Stadt Winterthur zieht bei der Zuweisung von Schulkindern in Sonderschulen die Notbremse. Wie die Regionalzeitung «Landbote» am Donnerstag berichtet hat, ist seit Januar eine neue Regelung in Kraft, welche die Zahl der Zuweisungen senken und die Kosten dämpfen soll. Viele Kinder seien in den vergangenen Jahren vorschnell zu Sonderschülern gemacht worden, sagte der Winterthurer Schulvorsteher Stefan Fritschi (fdp.) gegenüber der Zeitung. Auch sei vonseiten der Eltern und Leh- rer zum Teil grosser Druck auf den schulpsychologischen Dienst ausgeübt worden. Rund 179 Winterthurer Kinder besuchen derzeit eine externe Sonderschule. Vor zehn Jahren waren es noch 84. Im gleichen Zeitraum stiegen die Kosten von 2,2 auf 13,7 Millionen Franken. Von den neuen Massnahmen erhofft sich das Schuldepartement die Senkung der Anzahl Sonderschüler auf den Stand von 2005 und eine Einfrierung der Kosten auf heutigem Niveau. Förderung in der Regelschule Um die Zahl der Zuweisungen an Sonderschulen zu senken, hat Winterthur das Finanzierungsmodell geändert. Seit Januar erhalten die städtischen Schulen die Kosten für eine externe Sonderschulung zurück, wenn ein Kind in die Regelklasse integriert wird. Das Geld soll dann dazu verwendet werden, um Lehrerinnen und Lehrer im Bereich der integrativen Förderung zu unterstützen. Gleichzeitig kommt dem schulpsycholo- gischen Dienst eine neue Rolle zu. Damit auffällige Kinder nicht vorschnell zur Abklärung geschickt werden, muss zuerst schulintern nach adäquaten Unterstützungsmassnahmen und Lösungen gesucht werden. Zunahme von 61 Prozent Mit dem vorgenommenen Paradigmenwechsel überholt Winterthur den Kanton, der das Problem im Bereich Sonderschulung ebenfalls erkannt hat. Bereits am nächsten Montag befasst sich der Kantonsrat mit verschiedenen Anpassungen des Volksschulgesetzes und weiteren Massnahmen, welche die steigenden Fallzahlen und Kosten in der Sonderschulung senken sollen. 3600 Kinder besuchten kantonsweit im Jahr 2010 eine externe Sonderschule. Das entspricht laut einer Mitteilung der kantonsrätlichen Kommission für Bildung und Kultur einer Zunahme von 61 Prozent innert 10 Jahren. Mittlerweile betragen die Kosten jährlich rund 300 Mil- lionen Franken. Von der beantragten Gesetzesrevision erhofft sich die Kommission eine Stärkung der in der Volksschule integrierten Sonderschulung. Wie in Winterthur sollen die finanziellen Mittel für die Unterstützung der Sonderschüler künftig direkt den Schulgemeinden bezahlt werden, damit die Anreize für eine integrative Betreuung steigen. Notwendigkeit überprüfen Weiter geplant ist im Kanton Zürich eine eigentliche Versorgungsplanung. Sie erlaubt es künftig, einer Sonderschuleinrichtung die Bewilligung zu verweigern, wenn sie für die kantonale Versorgung nicht notwendig ist. Geplant ist weiter ein Gemeinde-Monitoring sowie ein standardisiertes Abklärungsverfahren. Damit, schreibt die Bildungskommission, solle der «besorgniserregenden und nur zum Teil erklärbaren Zunahme» von Diagnosen geistiger Behinderung und Verhaltensauffälligkeiten entgegengewirkt werden. <wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2NDGwMAAAkqo0xA8AAAA=</wm> <wm>10CFWMsQrDMBBDv-iMdKeL7Xos2UKGkN1L6dz_n5p06yAQPD1t28iCX57rfq7HIChZUGgYzCioqCPI0ngVONLBeBDJzLrozzDJF4Hz3hjckLObmnmfF2ELTcZ9Mgl1ePm83l8eAtF4hQAAAA==</wm> Blanc & Blanc & Noir Noir Truffes au Champagne Truffes au Champagne Confiserie Sprüngli Telefon 044 224 47 11 [email protected] www.spruengli.ch Neuö Zürcör Zäitung 20 ZÜRICH UND REGION Station Üetliberg wird für Behinderte zugänglich NACHRUF Letzter Milizpräsident der Bankenaufsicht Anpassungen bei den Perrons – neues Gebäude erst ab 2014 Die SZU erneuert die Perronanlage bei der Endstation auf dem Üetliberg und baut eine Wartehalle aus Stahl und Glas. Der Neubau des Restaurants folgt wohl erst 2014. ak. ^ Wer in den nächsten vier Monaten auf den Zürcher Hausberg fährt, muss einige hundert Meter früher aussteigen als gewohnt: Vor dem Bahnübergang wird ein provisorisches Perron errichtet. Von dort geht es zu Fuss weiter. Neu mit Videoüberwachung Das Areal der Endstation wird ab Anfang März zur Baustelle. Die SihltalZürich-Üetliberg-Bahn (SZU) erneuert die gesamten Perronanlagen, um die Bahnwagen für Behinderte zugänglich zu machen. Zu diesem Zweck wird die ganze Anlage abgebrochen, wie die SZU mitteilt. Die Perrons bleiben bei der neuen Anlage ungefähr auf der heutigen Höhe, allerdings werden die Schienen abgesenkt, damit künftig ein Einsteigen ohne Stufe möglich wird. Überdies werden die Perrons neu beleuchtet und mit einer Anlage zur Videoüberwachung versehen – zur «Erhöhung des subjektiven Sicherheitsempfindens», wie die SZU schreibt. Zuletzt waren die Perronanlagen vor rund zwanzig Jahren angepasst worden. Das Bahnhofareal bleibt während der Bauarbeiten gesperrt; das Restaurant Gmüetliberg bleibt aber weiterhin geöffnet. Weil das ehemalige Bahnhofsgebäude nicht mehr für den Bahnbetrieb zur Verfügung stehen wird, erstellt die SZU eine Wartehalle aus Stahl und Glas, wie Efstratios Dartzalis, der Leiter Bau der SZU, auf Anfrage sagt. Auch der Spielplatz bei der Endstation wird neu gebaut; an den Kosten dafür beteiligen sich der Üetlibergverein, das Hotel Uto Kulm und die Gartenbaufirma Lüscher. Die Kosten für die Gleiserneuerung belaufen sich auf rund 1,8 Millionen Franken. Einen Teil der Kosten übernehmen Bund und Kanton. Neben der Endstation werden dieses Jahr auch die Stationen Selnau und Triemli angepasst. Wegen des zu engen Kurvenradius ist eine Gleisabsenkung hingegen bei der Station Ringlikon nicht möglich. Baubewilligung rechtskräftig Das frühere Bahnhofsgebäude wird in nächster Zeit ebenfalls erneuert. Giusep Fry, der Hotelier des «Uto Kulm», wird die Liegenschaft übernehmen, den Restaurantteil erneuern und den eigentlichen Bahnhof durch einen Neubau ersetzen. Die entsprechende Baubewilligung ist rechtskräftig. Im Moment läuft die Bauausführungsplanung, wie der Architekt Thomas Wyss erklärt. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich im Jahr 2014 beginnen. Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 Zum Hinschied von alt Nationalrat Silvio de Capitani Silvio de Capitani ist zu Beginn dieser Woche im 88. Altersjahr an den Folgen von Komplikationen nach einer Operation gestorben. Der Stadtzürcher hatte auf allen drei staatlichen Ebenen – Gemeinde, Kanton und Bund – dem Parlament angehört. Die letzte öffentliche Aufgabe erfüllte er als Präsident der Eidgenössischen Bankenkommission, der Vorläuferin der Finanzmarktaufsicht Finma. Die Ausstrahlung des Verstorbenen scheint von beiden seiner Bürgerorte, der Stadt Zürich und der Tessiner Gemeinde Vezia, beeinflusst gewesen zu sein. Liebenswürdigkeit, Spontaneität und ein hohes Quantum an Phantasie darin, bei Problemlösungen nicht einfach den Dienstweg abzuschreiten, paarten sich mit ziemlich allen zwinglischen Tugenden zu einer Verbindung von Souplesse und Gradlinigkeit. Die politische Bühne betrat er in den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts im Zürcher Gemeinderat. Als Präsident hatte er die FDP-Stadtpartei durch die unruhigen Jahre der achtundsechziger Bewegung zu führen, während deren insbesondere der damals freisinnige Polizeivorstand heftigen Anfechtungen ausgesetzt war. 1975 wechselte er ins kantonale Parlament und bereits vier Jahre später in den Nationalrat. Hier beschäftigte er sich vor allem mit Wirtschafts- und Finanzfragen, doch hatte er sich nur schon deshalb über breite Dossierkenntnisse auszuweisen, weil er für die Tessiner Medien, die wenig Auswahl beim Einsammeln einer aussagekräftigen Palette parlamentarischer Stellungnahmen haben, ein gefragter Gesprächspartner zu allen möglichen Themen war. Einer Baumeisterfamilie entstammend, hatte Silvio de Capitani auf seinem Ausbildungsweg vorerst das Lehrerseminar abgeschlossen, wo er auch seine spätere Gattin Margrit kennenlernte, die selber aktiv Anteil an der Politik nahm. Unmittelbar darauf durchlief er ein Rechtsstudium und etablierte sich in kurzer Zeit als spezialisierter Wirtschaftsanwalt in Zürich. Er war zudem in mehreren Verwaltungsräten tätig, unter anderen auch bei der Neuen Zürcher Zeitung. Die enge Verbindung mit dem Wirtschafts- und Finanzplatz engte ihn indessen nicht in der Unabhängigkeit seines Urteils ein. Das sah offenbar auch der Bundesrat so, der diese Nähe nicht als Hindernis, sondern dank der Vertrautheit mit den Themen als Grund sah, de Capitani 1987 – vier Jahre nach seinem Rücktritt aus dem Parlament – zum Mitglied und 1992 zum Präsidenten der Eidgenössischen Bankenkommission zu ernennen. Silvio de Capitani wurde damit zum letzten Chef der schweizerischen Bankenaufsicht im Milizamt. Oscar Fritschi, alt Nationalrat Unter Bäumen und für Muslime Hartnäckige «Kinderkrankheiten» Neue Friedhofs- und Bestattungsverordnung in Schlieren Beteiligung an Biogasanlage belastet Winterthur stärker als geplant üy. ^ Die Verordnung über das Friedhofs- und Bestattungswesen aus dem Jahr 1963 ist eine der ältesten noch gültigen der Stadt Schlieren. Nun hat der Stadtrat die Verordnung revidiert und vereinfacht, wie es in einem Communiqué vom Donnerstag heisst. Neu sollen zum Beispiel Baumbestattungen möglich sein; bei diesen wird die Asche der verstorbenen Person in das Wurzelwerk des Baumes eingebracht. Zudem soll der Friedhof an der Urdorferstrasse ein Grabfeld für die muslimische Bevölkerung erhalten. Neben der Beschreibung von heute unüblichen Ritualen habe die Verordnung aus den sechziger Jahren viele veraltete Begriffe verwendet und unnötige Vorschriften enthalten, schreibt der Stadtrat. Dies habe ihn veranlasst, dem Parlament eine revidierte Verordnung zur Genehmigung vorzulegen. flo. ^ Die Gaserzeugung aus Fleischabfällen kommt Winterthur teurer zu stehen als zunächst angenommen. Wie der Antwort auf eine Interpellation aus Kreisen von FDP, SVP und GLP zu entnehmen ist, verlangt das zu gut einem Viertel der Stadt Winterthur gehörende Münchwiler Unternehmen Biorender für den ökologischen Mehrwert nun das Doppelte der ursprünglich angenommenen 25 Rappen pro Kilowattstunde. Auf das Jahr 2013 gerechnet belastet diese Erhöhung das Stadtwerk Winterthur mit 2,25 Millionen Franken, die Summe soll zur Überwindung finanzieller Engpässe im Münchwiler Werk beitragen. Begründet wird der zusätzliche Geldbedarf der Biorender AG mit technischen «Kinderkrankheiten», wie sie bei Pionierprojekten möglich seien. Für diverse «Nachjustierungen» wird eine Dauer von 3 bis 5 Jahren veranschlagt. IN KÜRZE ................................................................................. Mann zu Hause überfallen jow. ^ Ein 33-jähriger Mann ist am Mittwochabend in seiner Wohnung in Zürich 12 von einem Unbekannten überfallen worden. Der Mieter wurde am Kopf mittelschwer verletzt und musste ins Spital gebracht werden, wie die Stadtpolizei Zürich am Donnerstag mitgeteilt hat. Er konnte das Krankenhaus unterdessen wieder verlassen. Zum Überfall kam es am Mittwochabend gegen 19 Uhr. Der Unbekannte klingelte an der Wohnungstüre des Opfers. Als dieses öffnete, schlug ihm der Täter mit einem schweren Gegenstand auf den Kopf. Der 33-Jährige stürzte und schrie um Hilfe, worauf der Angreifer flüchtete. Mutmasslicher Einbrecher verhaftet flo. ^ Die Kantonspolizei Zürich hat am Mittwochabend in Uster einen mutmasslichen Einbrecher verhaftet. Um 20 Uhr 30 wurde der Polizei gemeldet, dass soeben ein Einbrecher durch den Bewohner eines Einfamilienhauses in flagranti überrascht worden sei und daraufhin ohne Beute die Flucht ergriffen habe. Laut einer Mitteilung vom Donnerstag kontrollierten zwei Polizisten kurz darauf beim Bahnhof einen Mann, auf den das Signalement zutraf. Der 18-jährige türkische Staatsangehörige machte widersprüchliche Angaben zu seinem Aufenthalt am Bahnhof, er wurde festgenommen. Polizei verhaftet Asylsuchende jow. ^ Polizisten der Kantonspolizei Zürich haben am Donnerstag in Weisslingen drei Männer festgenommen. Die Asylsuchenden hielten sich in einem Durchgangszentrum auf, obwohl ihre Asylgesuche abgewiesen worden waren. Bei den Verhafteten handelt es sich um einen 20-jährigen Guineer, einen 41-jährigen Iraker und einen 31-jährigen Marokkaner. Der 20-Jährige trug Marihuana auf sich. Jägerstrasse ist nicht verschwunden flo. ^ Der Technopark Winterthur hat vor kurzem dank einer neuen Strassenbenennung seine Wunschadresse erhalten, und zwar ist das die Technoparkstrasse 2. Die angrenzende Jägerstrasse hat indessen entgegen einer Meldung in der NZZ vom 19. 2. 13 ihren Namen behalten. GOTTESDIENSTE – KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN IN ZÜRICH BIS ZUM 28. FEBRUAR Kirchen im Stadtzentrum Fraumünster, So 10.00: Pfr. N. Peter, Gottesdienst. Grossmünster, So 10.00: Pfr. M. Rüsch, Gottesdienst. Predigern, So 9.30: Pfrundhaus, Pfr. M. Vogel, Eucharistiefeier. 17.00: Kirche, Pfrn. R. v. Ballmoos, Gottesdienst. St. Anna und Lukas, So 10.00: St. Anna-Kapelle, Pfr. R. Rissi, Gottesdienst. St. Peter, So 10.00: Pfr. S. Grotefeld, Gottesdienst. Wasserkirche, So 18.00: Pfr. R. Wöhrle, Albisrieden, Abendgottesdienst. Evangelisch-reformierte Landeskirche Affoltern, So 10.00: Kirche Unterdorf, Pfr. F. Fankhauser, Gottesdienst**. Albisrieden, So 9.30: Alte Kirche, Pfr. R. Wöhrle, Gottesdienst. Altstetten, So 10.00: Grosse Kirche, Pfr. M. Saxer, Lektoren-Gottesdienst. 19.00: Kirche Suteracher, Pfr. F. Schmid, R. Rechsteiner, Youth Point. Aussersihl, So 10.00: Kirche St. Jakob, Pfrn. V. Mühlethaler und S. Rüegg, Spirituelle Abendfeier. Balgrist, So 9.30: Pfr. Ch. Strebel, Gottesdienst*. Chiesa evangelica di lingua italiana, So 10.00: Zwinglikirche past. Scornaienchi, culto. Eglise réformée française, So 10.00: Pfr. P. E. Carrasco, Gottesdienst*. Enge, So 10.30: Pfrn. S. Keller, Gottesdienst zum 2. Passionssonntag. Fluntern, So 10.00: Alte Kirche, Pfr. T. Grossenbacher, Gottesdienst. Friesenberg, So 17.00: Pfr. P. Abraham, Abend-Gottesdienst. Hard, So 9.30: Bullingerkirche, Pfr. R. Mauch. GemeindeprojektGottesdienst. Hirzenbach, So 10.00: Stefanskirche, Pfr. F. Sorbara, Gottesdienst. Höngg, So 10.00: Alterswohnheim Riedhof, Pfrn. M. Kober, Gottesdienst. 19.00: Kirche, Pfrn. M. Kober, Gottesdienst. Hottingen, So 10.00: Kreuzkirche, Gottesdienst. Im Gut, So 9.30: Thomaskirche, Pfr. U. Schwendener, Musik-Gottesdienst. Industriequartier, So 10.00: Johanneskirche, Pfr. J. Dubler, Gottesdienst. Leimbach, So 10.00: Pfr. A. Burr, Gottesdienst. Matthäus, So 10.00: Kirche Wipkingen, Regional-Gottesdienst. Neumünster, So 10.00: Pfrn. S. Keller, Gottes- dienst. Oberstrass, So 17.00: Pfr. D. J. Frei, Gottesdienst. Oerlikon, So 10.00: Gottesdienst. Paulus, So 10.00: Kirche Wipkingen, Pfr. S. Zahn, Regional-Gottesdienst. 17.00: Kirche Oberstrass, Pfr. D. J. Frei, Gottesdienst. Saatlen, So 10.00: Pfr. M. Kraft, Gottesdienst. Schwamendingen, So 9.30: Alte Kirche St. Niklaus, Pfrn. E. Straub, Gottesdienst. Seebach, So 10.00: Markuskirche, Pfr. R. J. Erler, Gottesdienst. Sihlfeld, Sa 17.00: Andreaskirche, Pfr. Th. Schüpbach, Stasera-Gottesdienst. Ungarischsprachige protestantische Kirchgemeinde, So 16.00: KGH Hottingen, Asylstr. 36, Pfr. C. Kokai, Gottesdienst. Unterstrass, So 17.00: Kirche Oberstrass, Pfr. D. J. Frei, Pfrn. M. Frieden, Regional-Gottesdienst. Wiedikon, So 17.00: Bethaus, Pfrn. S. Kocher, Bibliologs-Gottesdienst. Wipkingen, So 10.00: Kirche Wipkingen, Pfr. S. Zahn, Gottesdienst. Witikon, So 10.00: Neue Kirche, Pfr. E. BosshardNepustil, Gottesdienst. Wollishofen, So 10.00: Alte Kirche, Pfr. S. Claussen, Gottesdienst, Taufsonntag. Spitäler Epilepsie Zentrum, So 10.00: Kath. Gottesdienst, Pfr. N. Gehrig. Stadtspital Triemli, So 10.00: röm.-kath. Eucharistiefeier, Pfr. S. Weber, Festsaal Stock B. Stadtspital Waid, So 10.00: Kongressforum, Pfr. U. Breitenstein, Gottesdienst. Universitätsspital, So 10.15: Pfrn. H. Scholz, Gottesdienst. Ökumenische Angebote Bahnhofkirche, Sa, So und Feiertage 10.00–16.00. Mo–Fr 7.00–19.00. Die Dargebotene Hand, Tel. 143: Tag und Nacht ist ein Gesprächspartner für Sie bereit. Haltestille Bahnhofstrasse, Do 12.15: Musik, Stille und Wort Bahnhofstrasse/ Münzplatz. Internet- und SMS-Seelsorge, www.seelsorge.net, Kostenlose und anonyme seelsorgerische Beratung über E-Mail (seelsorgexseelsorge.net) oder per SMS an 767 (normaler Handy-Tarif). Predigerkirche, Mo–Fr 12.15: Mittagsgebet. 14.00–18.00 (ausser Feiertage): Gelegenheit zu seelsorgerlichen Gesprächen. Sihlcity-Kirche, Mo–Sa 9.00–20.00 (ausser Feiertage). Raum der Stille. Seelsorgegespräche. Stiftung Kirchlicher Sozialdienst Zürich, www.ksdz.ch oder Tel. 044 268 50 10, Mo–Fr 8.00–12.00 13.30–17.00 (ausser Feiertage): Freiwilligenagentur, Männerhaus Reblaube, Projekte, Sozialberatung und Wohnberatung. Zürcher Telebibel, Tel. 044 252 22 22: Kurze biblische Besinnung für jeden Tag. Andere Kirchen St. Andrew’s Anglican-Episcopal Church, So 9.00: Said Eucharist. 10.30: Sung Eucharist, Morning Praise, Promenadengasse 9. Baptistengemeinde, So 10.00: Gottesdienst, Pfr. G. Neumann. EvangelischLutherische Kirche, So 10.00: MartinLuther-Kirche, Pfr. J. Lehnert, Gottesdienst*. 18.00: Pfr. S. Trygg, Schwedischer-Gottesdienst*. International Protestant Church, So 11.30: French Reformed Church, Morning Worship. 18.30: Evening Worship. Römisch-katholische Pfarreien Allerheiligen, Fr 9.00: Eucharistiefeier. Sa 18.00: Eucharistiefeier. So 10.00: Eucharistiefeier. Di 9.00: Eucharistiefeier. Do 8.30: Rosenkranz. 9.00: Eucharistiefeier. Bruder Klaus, Fr 8.30: Messe. Sa 17.30: Messe. So 10.00: Messe. 11.30: ung. Mese. Di 9.00: Messe. Mi 18.00: Versöhnungsfeier 2. Klasse. Dreikönigen, Sa 17.30: Eucharistiefeier zum 2. Fastensonntag, J. Estermann. So 10.30: Eucharistiefeier zum 2. Fastensonntag, J. Estermann. 14.30: Gottesdienst in portugiesischer Sprache. Di 9.30: Eucharistiefeier, Krypta. Erlöser, Fr 16.00: Eucharistiefeier, Altersheim Arkadia. Sa 17.15: Beichtgelegenheit. 18.00: Eucharistiefeier. So 10.00: Eucharistiefeier. 18.15: Klinik Burghölzli, Messfeier. Di 9.00: Eucharistiefeier. Mi 18.00: Eucharistiefeier. Do 9.00: Eucharistiefeier. Guthirt, Fr 9.00: Eucharistiefeier. 15.00: Kreuzweg, Kirche. Sa 9.00: Eucharistiefeier, Altersheim Sydefädeli. 10.00: Eucharistiefeier, Alters- heim Trotte. 11.30: Eritreischer Wortgottesdienst. 17.20: Beichtgelegenheit. 18.00: Eucharistiefeier. So 9.20: Beichtgelegenheit. 10.00: Eucharistiefeier. Di 18.30: Eucharistiefeier. Mi 9.00: Eucharistiefeier. 17.00: Seelsorgegespräche. Do 8.30: Rosenkranzgebet. 19.00: 1. Exerzitien-Abend, Mehrzweckraum. Heilig Geist, Sa 18.00: Eucharistiefeier. So 10.00: Eucharistiefeier. Mi 10.00: Ökum. Andacht, Hauserstiftung. 10.30: Gottesdienst, Tertianum-Residenz Im Brühl. Do 9.00: Eucharistiefeier. Heilig Kreuz, Sa 17.00: Beichtaussprache. 17.30: Eucharistiefeier. So 10.00: Eucharistiefeier. 11.15: Kleinkinder Gottesdienst. 12.15: Taufsonntag. Mo 9.30: Wortgottesdienst, Altersheim Mathysweg. 19.00: Anbetungs- und Fürbittestunden. Di 8.00: Rosenkranzgebet. 8.30: Eucharistiefeier. Do 8.30: Wortgottesdienst, Kirche Am Suteracher. Herz Jesu Oerlikon, Sa 16.30: Beichtgelegenheit. 18.00: Vorabendmesse. So 10.30: Hl. Messe. 17.00: Hl. Messe im klassischen römischen Ritus. 19.00: Hl. Messe in Italienisch. Di 9.00: Eucharistiefeier. 18.15: Eucharistiefeier. Mi 9.00: Eucharistiefeier. Do 9.00: Eucharistiefeier. 19.30: Hl. Messe im klassischen römischen Ritus. Herz Jesu Wiedikon, Fr 8.00: Eucharistiefeier, Unterkirche. Sa 8.00: Eucharistiefeier, Unterkirche. 17.00: Eucharistiefeier, Oberkirche. So 8.00: Eucharistiefeier, Unterkirche. 10.00: Eucharistiefeier, Oberkirche. Di 19.00: Eucharistiefeier, Unterkirche. Do 9.00: Eucharistiefeier, Unterkirche. 18.30: Gottesdienst, Seniorama Sieberstr. Liebfrauenkirche, Sa 16.00: Beichtgelegenheit. 17.30: Eucharistiefeier. So 9.30: Eucharistiefeier. 11.30: Eucharistiefeier. 16.00: Eucharistiefeier. 20.00: Hochschulgottesdienst. Maria Krönung, Sa 18.00: Eucharistiefeier. So 11.00: Eucharistiefeier. Maria Lourdes, Fr 7.00: Frühmesse. 19.30: Abendmesse. Sa 8.00: Messfeier. 18.00: Messfeier. So 8.30: Messfeier. 10.00: Familienmesse. 11.15: Messfeier. 16.00: Pilgermesse. 18.30: Englische Pilgermesse. MariaHilf, Sa 17.00: Eucharistiefeier. So 10.00: Eucharistiefeier. St. Anton, Fr 8.30: Eucharistiefeier, Krypta. Sa 16.30: Eucharistiefeier. So 9.30: Eucharistiefeier. Mo 8.30: Eucharistiefeier, Krypta. Di 8.30: Eucharistiefeier, Krypta. Mi 8.30: Eucharistiefeier, Krypta. Do 8.30: Eucharistiefeier, Krypta. St. Felix und Regula, Sa 17.00: Eucharistiefeier. So 11.00: Eucharistiefeier. Do 10.45: Ökum. Gottesdienst mit Krankensalbung, Bullingerkirche . St. Franziskus, Sa 17.15: Beichtgelegenheit. 18.00: Eucharistiefeier. So 9.30: 2. Fastensonntag; Eucharistiefeier. 11.15: Eucharistiefeier. 17.30: Santa Messa in lingua italiana. St. Gallus, Sa 18.00: Eucharistiefeier. So 9.30: Misa en español. 10.00: Eucharistiefeier. 11.00: Santa Messa in lingua italiana. St. Josef, Sa 18.00: Euchristiefeier. So 8.00: Gottesdienst in kroatischer Sprache. 10.00: Eucharistiefeier. 11.00: Fastenimpuls. 12.15: Gottesdienst in kroatischer Sprache. Di 19.10: Vesper, Krypta. 19.30: Eucharistiefeier, Krypta. Mi 10.15: Eucharistiefeier, Altersheim Limmat. Do 13.50: Rosenkranz. 14.30: Eucharistiefeier. St. Katharina, Fr 8.30: Eucharistiefeier. Sa 17.30: Eucharistiefeier. So 9.00: Eucharistiefeier. 10.30: Eucharistiefeier. 19.00: Eucharistiefeier. Mo 19.00: Eucharistiefeier. Di 8.30: Eucharistiefeier. Do 19.00: Eucharistiefeier. St. Konrad, Fr 7.45: Laudes, Kapelle. Sa 17.30: Eucharistiefeier. So 10.00: Eucharistiefeier. 19.30: Eucharistiefeier, Kapelle. Di 9.30: Gottesdienst, Kapelle. Mi 18.00: Rosenkranz, Kapelle. Do 8.20: Rosenkranz. 9.00: Gottesdienst. 18.00: Stille Anbetung, Kapelle. St. Martin, Sa 18.00: Messe. So 10.30: Eucharistiefeier. St. Peter und Paul, Sa 9.15: Eucharistiefeier. 16.30: Eucharistiefeier. So 9.30: Eucharistiefeier. 11.00: Eucharistiefeier mit Gebärdensprachdolmetscher. 17.30: Eucharistiefeier. Mo 6.45: Eucharistiefeier. 9.15: Eucharistiefeier. Di 6.45: Eucharistiefeier. 9.15: Eucharistiefeier. Mi 6.45: Eucharistiefeier. 9.15: Eucharistiefeier. Do 6.45: Eucharistiefeier. 9.15: Eucharistiefeier. St. Theresia, Sa 17.30: Eucharistiefeier. So 10.00: Eucharistiefeier. Di 8.30: Rosenkranz. 9.00: Eucharistiefeier. Do 8.30: Rosenkranz. 9.00: Eucharistiefeier, Werktagskapelle. The English-Speaking Catholic Mission, Sa 18.00: Vigil Mass, Crypt. Christkatholische Kirche Augustinerkirche, So 10.00: Eucharistiefeier, Pfr. D. Konrad. Christuskirche, Sa 12.00: Offene Christuskirche. So 9.30: Eucharistiefeier, Pfr. em. N. Reinhart. Orthodoxe Kirchen Ökumenisches Patriarchat Konstantinopel: Griechisch-orthodoxe Kirche Agios Dimitrios, So 9.30: Orthros 10.30: Liturgie. Patriarchat Moskau: Russisch-Orthodoxe Auferstehungskirche, Sa 10.00: Göttliche Liturgie auf Deutsch. 16.00: Panichida, Vigil. So 10.00: Göttliche Liturgie Die Iverskaja. 9.00: Göttliche Liturgie. Do 18.00: Akathistos. Russische Orthodoxe Kirche im Ausland: Kirchgemeinde Hl. Pokrov (Mariaschutz), Sa 17.00: Nachtwache – Vigil. So 10.00: Göttliche Liturgie. Serbisches Patriarchat: Serbisch-Orthodoxe Kirchgemeinde – Hl. Dreifaltigkeit, Sa 18.00: Vesper, Paraskeva-Kapelle, Zollikerstr. 74. So 10.00: Liturgie, Dreifaltigkeitskirche, Elisabethenstr. 20. Serbisch-Orthodoxe Pfarre – Maria Himmelfahrt, Fr 19.00: Marienandacht. Sa 17.30: Vesper. So 9.30: Liturgie, jeweils in der Kirche Maria Entschlafung, Glattstegweg 91. Rumänisches Patriarchat, Pfarre hl. Nikolaus, Krypta von St. Katharina, Sa 17.30: Spovedanie. 18.30: Vecernia. So 9.30: Utrenia. 10.30: Sfânta Liturghie. Mi 17.30: Spovedanie. 18.30: Acatist. Orthodoxe Gemeinde Rumänische Sprache, ev.-ref. Kirche Höngg, So 13.00: Heilige Liturgie. Äthiopisch-Orthodoxe Kirche, Debre Gennet Qiddist Maryam, So 9.00: St. Anna Pfarrei, Glattbrugg. Eritreisch-Orthodoxe Kirche, So 12.00: Liturgie und Katechese, ev.-ref. Kirche Schlieren. Kopt.-Orthodoxe Kirche: Hll. Markus und Mauritius, Dietlikon, Sa 17.00: Vesper So 9.00: Messe. .................................................................. * Abendmahl, ** Taufen. Neuö Zürcör Zäitung Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 ZÜRCHER KULTUR 21 JETZT Rock 250 Konzerte haben sie in den letzten zehn Jahren gegeben und zwei Alben herausgebracht. Als Vorgeschmack auf das dritte, das im Herbst erscheinen soll, stellt das Britrock-Trio Spencer aus Baden/Zürich die EP «S.O.A. (The Sound Of The Ambulance)» vor. Im neuen Repertoire profiliert sich Spencer als rockige Waveband mit Mut zur Melodie. Die Songs erinnern an Sounds zwischen Arctic Monkeys, Editors und Johnny Cash. ubs. Zürich, Stall 6, 22. 2. 20 h. Keramik Tablett mit Mango, 1969, Industrie-Email. Deckeltasse mit Mangos, 1968, Industrie-Email. BILDER RAINER WOLFSBERGER Die abstruse Geschichte einer fauligen Frucht Das Museum Rietberg zeigt eine Ausstellung zu Maos Mango-Kult während der Kulturrevolution Die Schenkung einer ungewöhnlichen Sammlung ist der Anlass für eine ebenso ungewohnte Ausstellung im Museum Rietberg: Maos Mango-Kult und die Politpropaganda der Kulturrevolution stehen im Zentrum dieser neuen Sonderschau. Philipp Meier Eine derartig ausgerichtete Ausstellung hätte man in Zürich eigentlich nur an einem Ort erwartet: in Mareile Flitschs Völkerkundemuseum, wo seit dem neuen Direktorium durch die Ethnologin und China-Expertin gesellschaftliche Aspekte im Reich der Mitte schon wiederholt in äusserst erhellenden Präsentationen ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt wurden. Erstmals zeigt nun aber auch das Museum Rietberg eine Schau, die vor allem von ethnologischem Interesse ist. Die gegenwärtige Sonderausstellung in der Zürcher Institution für aussereuropäische Kunst hat denn auch für einmal keine Kunstwerke zum Gegenstand, sondern eine ungewöhnliche Sammlung von Polit-Memorabilia aus Maos China. Genau vor einem Jahr schon konnte man in Zürich, damals eben im Völkerkundemuseum, anhand einer Sammlung von Alltagsobjekten und Zeit- dokumenten den kitschigen Personenkult um Mao und das glitzernde PolitDesign seiner Propaganda während der chinesischen Kulturrevolution studieren. Nun wird im Museum Rietberg mit einer Schau, die sich ganz auf einen einzigen Aspekt dieses Massenkult-Phänomens um den «Grossen Vorsitzenden» konzentriert, abermals ein Kapitel chinesischer Geschichte des 20. Jahrhunderts aufgerollt. Propaganda-Lehrstück Anlass für die zumindest in den Räumen des «Rietberg» etwas sonderbar anmutende Ausstellung ist die Schenkung einer ebenso nicht ganz alltäglichen Sammlung: Alfreda Murck hat über viele Jahre Flohmärkte in Peking abgesucht und alles gesammelt, was mit dem sogenannten Mango-Kult um Mao während des Jahres 1968 zu Beginn der «Proletarischen Kulturrevolution» zu tun hat. Diese Sammlung wird nun im Museum Rietberg mit einer Ausstellung und einer Publikation bedacht. Die Ausstellung «Maos Mango – Massenkult der Kulturrevolution» ist ein Lehrstück in Sachen politische Propagandamethoden. Wertvoll ist die Sammlung überdies, weil sie einen wichtigen Aspekt eines der düstersten Kapitel der jüngeren chinesischen Geschichte vor dem Vergessen bewahrt: Die Kulturrevolution ist im heutigen China Roman Bucheli ^ Wie erst jetzt bekanntwurde, ist die in Zürich lebende Lyrikerin Radka Donnell am 13. Februar im Alter von 84 Jahren gestorben – nur wenig nach ihrem Ehemann, dem Architekturkritiker Adolf Max Vogt. 1928 in Sofia geboren, emigrierte Donnell 1951 in die USA und lebte seit vielen Jahren in Zürich. Dieser von manchen Brüchen gezeichnete Lebensweg brachte es mit sich, dass sie in vielen Sprachen und nicht nur an einem Ort zu Hause war. Sie begann als bildende Künstlerin und schuf ein vielfältiges Werk mit Textilien, gleichzeitig schrieb und veröffentlichte sie Prosa und Gedichte in englischer und deutscher Sprache. Unbefangener als unsereiner formte sie die deutsche Sprache zu Versen, und freier, als wir es vermochten, blickte sie auf unsere Landschaft. So lernten wir mit ihren Gedichten, die sie dem «dialekt des schweigens», wie es einmal hiess, entgegenhielt, noch einmal neu und anders zu hören und zu sehen. Land zum Symbol des verehrten Halbgottes Mao. Auf unzähligen Alltagsgegenständen wurde sie überdies abgebildet, wie die rund 60 Exponate in der Schau vor Augen führen. Auch ein Fallbeispiel für uns? Maos Mango, so die Ausstellungsmacher im «Rietberg», dient als ideales Fallbeispiel für die Mechanismen von Propaganda im Allgemeinen und soll für ähnliche Vorgänge in unserem eigenen Alltag sensibilisieren: Denn auch wir sind offenbar von kommerzieller und politischer Werbung umgeben, die mit Symbolen operiert, die eigentlich absurd sind und doch recht gut funktionieren. – Nun ja, wenn wir tatsächlich völlig blindlings in mörderischer Massenhysterie irgendwelchen KonsumIkonen verfallen sein sollten, dann ist es höchste Zeit aufzuwachen. Die Ausstellung soll jedenfalls auf Wanderschaft gehen, um möglichst vielen die Augen zu öffnen. Als eigentliches Lehrstück der chinesischen Schreckensherrschaft unter Mao wünschen wir diese Schau aber vor allem als Gastausstellung den zahlreichen den Globus mittlerweile umspannenden chinesischen Konfuzius-Instituten. Zürich, Museum Rietberg, bis 16. Juni. Katalog Fr. 39.–. Mao und die Müdigkeit, Feuilleton, Seite 49 Erlösung und Verlöschen Wider den Dialekt des Schweigens Autorin Radka Donnell gestorben kaum ein Thema, historisch aufgearbeitet wird sie allenfalls im Westen, und an den Mango-Kult der sechziger Jahre erinnern sich heute höchstens noch ältere Chinesinnen und Chinesen. Die abstruse Geschichte selber, wie es zum Kult um eine exotische, schnell faulende Frucht kommen konnte, ist rasch erzählt. Ende Juli 1968 stand China vor einem politischen Wendepunkt. Zwei Jahre zuvor hatte Mao – als raffinierten machtpolitischen Schachzug gegen seine Kritiker – die Leitung der «Grossen Proletarischen Kulturrevolution» in die Hände der Studenten und Schüler gelegt. Sie sollten die bestehende Ordnung über den Haufen werfen, alte Traditionen ausmerzen und eine neue Gesellschaft schaffen. Dabei stürzten sie ganz China ins Chaos. Mit immer härteren Massnahmen versuchte Mao schliesslich, die studentischen Roten Garden wieder unter seine Kontrolle zu bringen. Dabei kam ihm unverhofft ein Geschenk des pakistanischen Aussenministers – eine Kiste Mangos – zupass. Er verschenkte die Früchte an seine Propagandatrupps. Fortan wurde die Mango als «wertvolles Geschenk» Maos und «Zeichen seiner Güte» wie eine Reliquie verehrt. In Formaldehyd eingelegt, als Nachbildung aus Wachs in gläsernen Schreinen aufbewahrt, ja als riesige Pappmaché-Frucht auf Zeremoniewagen vorgeführt, wurde die Mango im ganzen Alexander Rahbari in Winterthur Alfred Zimmerlin ^ Reizvoll eröffnete die kurze Serenade op. 27 für Oboe, Englischhorn und Streicher von Othmar Schoeck den jüngsten Abend des Musikkollegiums Winterthur unter der Leitung des Gastdirigenten Alexander Rahbari – eines Dirigenten, der geniessen kann und weiss, dass er auch das Publikum anzuregen hat. In der als orientalisierendes Zwischenspiel für die etwas seltsame Oper «Don Ranudo» geschriebenen Serenade kam die Englischhorn-Solistin des Orchesters, Franziska van Ooyen, wunderbar expressiv zur Geltung, und die neue Solo-Oboistin, Maria Surnacheva, zeigte einmal mehr, mit welch schöner Musikalität sie gestalten kann. Rahbari liess die Musik fliessen, gab wenige Impulse, erfreute sich an der Stimmung des Werkleins. Aufwühlend Diese Stimmung wollte er in die Pause retten, so gab er mit seinem eigenen Charme ausser Programm sozusagen als vorgezogene Dreingabe «Anitras Tanz» aus Edvard Griegs «Peer Gynt». Denn davor wühlte einen Arthur Honeggers Sinfonie Nr. 2 für Streichorchester und Trompete auf, die trotz ihrer Bekanntheit eher selten im Konzertsaal erklingt. Im Kriegsjahr 1941 für das Basler Kammerorchester und Paul Sacher komponiert, transformiert sie, was Honegger bewegte, in zeitlosen Ausdruck. Herb lässt er darin die musikalischen Gestalten in Konflikt geraten; das kann einem nahegehen. Am Schluss wird strahlend der Erlösungsgedanke von einem Choral der Solotrompete verkündet. Vom Himmel herab Was Rahbari zu einem Theatercoup anregte: Im Wechselgesang – stereo – liessen zwei in der Höhe auf den beiden Seitengalerien postierte Trompeter den Schlusschoral gleichsam vom Himmel herab erschallen, und der Dirigent konnte sich dem Publikum bei seiner Arbeit auch von vorne und nicht nur im Profil zeigen. Aber eindringlich, wie er das Werk erklingen liess: schön durchhörbar, mit energie- und lebensvoll gestaltetem Kontrapunkt und bisweilen etwas zögerlichen Übergängen. Mit sicherem Gespür Zum Abschluss gab es Peter Iljitsch Tschaikowskys Sinfonie Nr. 6 h-Moll, die «Pathétique» aus seinem Todesjahr 1893. Die Besetzung des Musikkollegiums Winterthur in grösserer Kammerorchesterstärke gibt gerade diesem Werk auch etwas Kammermusikalisches, Zerbrechliches, was Rahbari unterstrich. Hier zeigte er die inspiriertesten Momente des Abends: Aus fragilem Nichts liess er das Werk entstehen, entflammt ging er das Drama der Sätze eins und drei an, zauberhaft das Allegro con Grazia, und das Adagio-lamentoso-Finale führte er mit sicherem Gespür bis zum kaum mehr hörbaren Verlöschen. Winterthur, Stadthaus, 20. Februar. Nach einem Umbau ist die China-Abteilung des Museums Rietberg wiedereröffnet – mit einem namhaften Neuzugang: der Meiyintang Collection, einer Sammlung chinesischer Keramik von Weltrang. Hinter dem Phantasienamen verbirgt sich die Sammelleidenschaft der Schweizer Brüder Stephen und Gilbert Zuellig. Über ein halbes Jahrhundert hatten sie eine der bedeutendsten Kollektionen aufgebaut. phi. Zürich, Museum Rietberg (Gablerstr. 15), Eintritt frei. Ausstellung Georges Rouault war der Maler des unglücklichen Bewusstseins: Dunkle Bilder hat er gemalt, die eigentlich zu düster sind für die Sammlung in der Villa Flora – dort sind sonst weit lichtere Maler der klassischen Moderne anzutreffen. Dennoch aber gelangten Arbeiten von diesem «artiste maudit» in die Sammlung Arthur und Hedy Hahnloser. Clowns, Prostituierte, Verurteilte vor dem Richter und immer wieder der Schmerzensmann waren die Sujets, mit welchen sich Rouault identifizierte. Solche Bilder bilden das Herzstück einer Ausstellung in der «Flora» zu einem viel zu wenig bekannten Künstler. phi. Winterthur, Villa Flora (Tösstalstr. 44), bis 7. 4. Lesen Die Galeristin und Lyrik-Enthusiastin Susanne Rüegg hat nach der Aufgabe ihrer Galerie einen neuen Veranstaltungsort für ihre Lyriklesungen gefunden. Im Café Rizzoli ist der Übersetzer Christoph Ferber zu Gast mit seinen im Limmat-Verlag erschienenen Übersetzungen der Gedichte des früh verstorbenen Westschweizers Werner Renfer (1898–1936). Am Cello begleitet Mathis Keller den Abend. rbl. Zürich, Café Rizzoli, Hottingerstr. 27, 24. 2., 11.15 h. Konzert Die Free Opera Company (vormals Pocket Opera) präsentiert eine Rarität des Belcanto, nämlich den anderen Don Giovanni des toskanischen Komponisten Giovanni Pacini (1796 bis 1867), der eine Farce mit dem Titel «Il convitato di pietra ossia Don Giovanni» schuf. Es spielen die Chamber Aartists (Chaarts) unter der Leitung von Emmanuel Siffert, und das Line-up der Sängerinnen und Sänger, welche Don Giovannis Liebeshändel auskosten, ist bemerkenswert. azn. Zürich, Theater Rigiblick, 24. 2., 17 h. Weitere Vorstellungen ab 27. 2. Die Philharmonia Zürich (Orchester der Oper Zürich) tritt zusammen mit dem Cellisten Alban Gerhardt unter der Leitung von Marc Albrecht in der Zürcher Tonhalle mit einem reinen Schumann-Programm auf: Es erklingen die Ouvertüre «Die Braut von Messina» op. 100, das Violoncellokonzert a-Moll op. 129 und die zweite Sinfonie op. 61. azn. Zürich, Tonhalle, 24. 2., 11.15 h. www.nzz.ch/nachrichten/kultur MEINUNG & DEBATTE 22 Neuö Zürcör Zäitung Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 Ein Molekül vom Tod entfernt Neue psychoaktive Substanzen werden mehr und mehr zum globalen Thema. Von Yury Fedotov SAMUEL ARANDA FOTO-TABLEAU: NACH JEMEN – UND WIE WEITER? 5/5 Diese somalischen Jugendlichen haben Glück gehabt. Samuel Aranda hat sie in Sanaa in einer eigens für afrikanische Flüchtlingskinder eingerichteten Schule fotografiert, die zumindest ein schmales Fundament für ihre Zukunft legt. Der Umgang mit den Flüchtlingen und illegal eingereisten Migranten, die in grosser Zahl in das mit dem eigenen politischen Umbruch beschäftigte und von Konflikten zerrissene Jemen strömen, stellt für das arme Land eine enorme Herausforderung dar. ZUSCHRIFTEN VON LESERINNEN UND LESERN .................................................................................................................................................................................................................................................................. Bundesgericht und Ausschaffung Nun haben wir es doch schwarz auf weiss. Unsere Richter interpretieren unsere Gesetze zum Schutze der Täter und nicht der Opfer (NZZ 8. 2. 13). Hätten unsere Richter in der Vergangenheit mehr darauf geachtet, bei ihren Entscheidungen den Opferschutz in den Vordergrund zu stellen, hätte es wohl gar nie eine Ausschaffungs- und Durchsetzungsinitiative gebraucht. Zu denken gibt auch, dass das Bundesgericht mit der Urteilsbegründung gleich eine politische Beurteilung liefert, obschon wir die Gewaltentrennung kennen. Die Richter sind doch gewählt, um nach Gesetz und Verfassung zu urteilen und nichts anderes. Sollten wir gegen Menschenrechte verstossen, dann ist es nicht an unseren Richtern, dies zu beurteilen, sondern am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR). Unsere Politiker hätten auch die Aufgabe, dem EGMR zu erklären, dass der Schutz der Bevölkerung im Vordergrund steht und nicht der Schutz der Täter. Beides geht nun einmal nicht. Sollte diese Einsicht nicht vorhanden sein, ist die Europäische Menschenrechtskonvention zu hinterfragen, aber nicht unsere Verfassung. Gerold Rothenfluh, Wangen-Brüttisellen Bei Grundrechtseingriffen ist eine in jedem Einzelfall vorzunehmende Interessenabwägung unabdingbar. Dass man vom Staat in seinem persönlichen Fall angehört wird und er dann gestützt auf die konkreten Verhältnisse entscheidet, ist ein zentrales, unerlässliches Prinzip unserer Rechtsordnung. Würden die Gesetze die Welt gleichsam «automatisch» ordnen, brauchte es gar keine Justiz mehr. In diesem Sinne muss sich auch die Ausschaffungsinitiative in unser Gesamtrechtssystem, d. h. in die gesamten verfassungsmässigen Prinzipien, einordnen. Die Richter könnten die Initiative aber zum Anlass nehmen, in der Einzelfallabwägung das staatliche Fernhalteinteresse vermehrt stärker zu gewichten. Damit könnte eine striktere Ausschaffungspraxis verfolgt werden, ohne gleich wichtige Verfassungsbestim- mungen aufgeben zu müssen. Da der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte die persönlichen Interessen von Einzelpersonen zu einseitig betont, gäbe es hier gleichwohl hin und wieder Konflikte, die aber nicht fundamental und damit durchaus hinnehmbar wären. Wohin übrigens der Anspruch führt, Gesetze so abzufassen, dass sie alle möglichen Vorgänge «automatisch» ordnen, zeigte sehr gut der Artikel über die Qualität der Gesetzgebung von Alain Griffel in der gleichen Ausgabe. Benjamin Gertsch, St. Gallen Schutz vor Fluglärm endlich ernst nehmen Dass der Flughafen Zürich alleine vorgibt, wo und wie Lärmgebühren kassiert werden, darf von der betroffenen Bevölkerung nicht länger hingenommen werden (NZZ 16. 2. 13). Der selbstherrliche Umgang mit den Belärmten hat schon mit Deutschland nicht funktioniert und gefährdet, wenn er bei uns weiterhin geduldet wird, den zuverlässigen Flugbetrieb der Zukunft. Es zeigt sich, dass genug Geld in der Lärmfondskasse war – und trotzdem wurde an jene, die frühzeitig Schallschutzfenster auf eigene Rechnung einbauen liessen, jahrelang keine Rückzahlung geleistet. Offensichtlich akzeptiert der Flughafen Lärmbelastete nicht als vollwertige Bürger und versucht lieber, diese mit Prozessen zu drangsalieren, als etwas für einen optimalen Schallschutz zu unternehmen. Dies muss sich ändern, denn der Einfluss von Fluglärm auf die betroffenen Gebiete ist zu gross, als dass der Schutz vor Lärmbelastung nur einer auf Gewinnmaximierung fixierten Firma überlassen werden kann. Den stark Belärmten soll bei den Flugkonzepten und beim Schallschutz ein Mitspracherecht eingeräumt werden. Alle lärmmindernden Möglichkeiten müssen auf paritätischer Basis ausgelotet werden. Dazu ist eine unabhängige Stelle zu schaffen, die dafür sorgt, dass diese Massnahmen auch umgesetzt werden. Die notwendigen Mittel sind über zweckmässige Lärmgebühren beim Flugbetrieb zu erheben. Hans Burkhardt, Birchwil «Der Tod von sechs Kaninchen» Die faulste aller Ausreden bei Tierquälerei heisst inzwischen «Überforderung». Überforderte Bauern, die ihr Vieh verrecken lassen, überforderte Schweinemäster, die ihren Tieren nicht einmal ein bisschen Stroh verteilen können, und nun ein überforderter Kaninchenquäler, der nicht einmal in der Lage ist, sechs Kaninchen zu füttern (NZZ 16. 2. 13). Leider müssen Tierschützer fast immer zusehen, wie die überforderte Justiz und überforderte Veterinärämter nicht in der Lage sind, in diesen Fällen schnellstens ein Tierhalteverbot mit saftiger Busse auszusprechen, und zwar für immer! Gila Müller Bongard, Attalens Die extrem milden Strafanträge der Staatsanwaltschaft und die absurde weitere Milderung durch das Bezirksgericht Zürich zeigen erneut, dass selbst qualvolles Verhungernlassen von sechs Kaninchen nur als Kavaliersdelikt gilt. Wann endlich legen wir die leidige Essind-ja-nur-Tiere-Mentalität ab und anerkennen, dass Tiere leidensfähig sind wie Menschen? Renato Werndli, Eichberg Schavans Promotion Uwe Justus Wenzel sei Dank für den «letzten Blick» in Annette Schavans Doktorarbeit (NZZ 8. 2. 13). Die sachlich-vorurteilsfreien und verständigen Überlegungen, die er anbietet, könnten in der Tat ein abschliessender Kommentar sein. Seiner Bewertung der Angelegenheit muss man wenig hinzufügen, weil sie endlich einmal die Promotionsarbeit als wissenschaftliche Leis- Die weltweite Drogenkultur verändert sich ständig, aber sie wird nicht sicherer. Statt an Ecstasy oder andere illegale Substanzen geraten Drogenkonsumenten heutzutage oft unwissentlich an neue psychoaktive Substanzen (NPS). In ihrem Umfeld konkurrieren scheinbar legale mit gänzlich illegalen Substanzen, das mit dem Konsum verbundene Gesundheitsrisiko ist hoch. NPS-Konsumenten sind oftmals nur ein Molekül von Leben oder Tod entfernt. NPS – seien es nun «Spice», «K2» oder ähnliche Substanzen – werden oft irreführend als «legal highs» beschrieben, und tatsächlich rutschen diese Substanzen regelmässig durch die Maschen der Gesetzgebung. Es ist ein sehr breites Spektrum solcher Substanzen erhältlich. So gibt es zum Beispiel mindestens 60 verschiedene Arten von synthetischen Cannabinoiden («Spice»), welche die Wirkung von Cannabis nachahmen. Laut Statistiken von Coroner’s Courts etwa werden mehr als 40 Todesfälle in Grossbritannien im Jahr 2010 einer Klasse von NPS – auch als Cathinones bekannt – zugeordnet. Dazu gehört etwa die Substanz Mephedrone, die bereits in mehreren Ländern kontrolliert wird. Ein neuer Bericht des Büros der Vereinten Nationen für Drogenund Verbrechensbekämpfung (UNODC) hat nun erstmals die globale Situation untersucht. Die Studie stützt sich auf Berichte aus insgesamt 80 Ländern, darunter auf Informationen von 142 nationalen Drogentestlabors aus 54 Ländern. Gemäss dem Bericht sind um die 250 NPS in den verschiedenen Ländern erhältlich. Weil diese Substanzen nicht unter internationaler Kontrolle stehen, wissen wir nur wenig über sie. Das Problem: Durch eine einfache Molekülveränderung ist es für Chemiker möglich, Drogenverordnungen zu umgehen. Die Zahl möglicher NPS ist denn potenziell auch unbegrenzt. Fachleute im Gesundheitswesen sehen sich mit einer Situation konfrontiert, in der es durch NPS bereits zu Todesfällen und Gesundheitsschäden kommen kann, noch bevor man die Auswirkungen dieser Substanzen kennt. Unsere Studie zeigt auch, dass sich das einst westliche Problem der NPS mittlerweile über die ganze Welt erstreckt. Was einst ein regionales Problem war, ist zur globalen Bedrohung geworden. Das bringt beängstigende Herausforderungen für Gesundheitsdienste in Ländern, die nicht die Ressourcen haben, auf diese speziellen Gesundheitsfragen zu reagieren. Wichtig ist deshalb, dass die Problematik politisch erkannt und koordiniert angegangen wird. Entscheidungsträger, Vertreter des Gemeinwesens, Polizei- und Gesundheitsdienste müssen wenn möglich mit einer Stimme sprechen. Ebenso zentral ist die rasche Erforschung sowohl der Zusammensetzung, der Risiken wie auch der Verbreitung der Substanzen. Dabei spielt der länderübergreifende Austausch von Erfahrungen eine wichtige Rolle. Wir müssen ferner die Aufklärung und Sensibilisierung gerade bei jungen Menschen verstärken. Man muss mit ihnen den Dialog suchen, denn wir können nicht riskieren, viele von ihnen aufgrund von Ignoranz und Missverständnissen zu verlieren. Auf internationaler Ebene müssen wir besser zusammenarbeiten und uns weltweit koordinieren. Bis im März wird die UNODC eine Liste der Substanzen veröffentlichen. Die Identifizierung und Überwachung des Auftauchens dieser Substanzen ist ein erster Schritt, um eine effiziente Antwort auf dieses neue globale Thema zu finden. ............................................................................................................................. Yury Fedotov ist Exekutivdirektor des Büros der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung. tung unter dem Aspekt der Erkenntnisförderlichkeit – was für Schavan nicht erfreulich ausfällt – und mit mildem Blick auf Verfahrensfehler würdigt und andererseits durchaus kritisch die Wissenschaftskultur der Entstehungszeit der Dissertation berücksichtigt. Das ist gerecht und menschenfreundlich. Insofern darf der letzte Blick in die Arbeit gerne ein letzter Blick in die Arbeit gewesen sein. Es sollte aber gerade mit Rücksicht auf die Wissenschaftskultur nicht vernachlässigt werden: Frau Schavan hat nicht einfach promoviert, sie ist promoviert worden. Man wird da beurteilt und gibt sich nicht selbst die Note. Das ist kein geheimes oder anonymes Verfahren, es gibt viele Beteiligte und manche Kontrollen. Es gab einen Doktorvater und Erstgutachter, es gab einen Zweitgutachter; und der Promotionsausschuss wird noch weitere Mitglieder gehabt haben. Es wird möglicherweise eine disputatio, also eine öffentliche Verteidigung der Arbeit, gegeben haben. Oder nicht? Gab es das alles nicht? Wie wurde das eigentlich gemacht? Dass man über das Verfahren und seine Beteiligten so wenig erfahren hat, ist eine medienpolitische Glanzleistung der Universität Düsseldorf. Ihr ist es gelungen, sich selbst und ihre historische Praxis der Vergabe akademischer Titel dem kritischen Licht der Öffentlichkeit zu verbergen. Wie die Arbeit der jungen Promovendin indes immer zu bewerten ist – die Beurteilung der Arbeit Annette Schavans durch die zuständigen Gremien der Universität Düsseldorf im Jahre 1980 ist mithin nicht summa cum laude, nicht magna cum laude, nicht cum laude, nicht rite, sie ist, soweit man das angesichts der medialen Verdunkelung beurteilen kann, einfach nur richtig schlecht. Bernd Qualmann, D-Rostock AN UNSERE LESERINNEN UND LESER Wir danken allen Einsenderinnen und Einsendern von Leserbriefen und bitten um Verständnis dafür, dass wir über nicht veröffentlichte Beiträge keine Korrespondenz führen können. Kurz gefasste Zuschriften werden bei der Auswahl bevorzugt; die Redaktion behält sich vor, Manuskripte zu kürzen. Jede Zuschrift an die Redaktion Leserbriefe muss mit der vollständigen Postadresse des Absenders versehen sein. Redaktion Leserbriefe NZZ-Postfach 8021 Zürich, Fax 044 252 13 29 E-Mail: leserbriefexnzz.ch Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 MEINUNG & DEBATTE Neuö Zürcör Zäitung Die neue Neuenburger Komplikation Der Kanton Neuenburg wird wieder von einer politisch brisanten Affäre aufgewühlt. Doch den Ruf eines «Skandal-Kantons» hat er nicht verdient. Von Christophe Büchi Die Neuenburger Politik hat wieder eine Affäre. Vor einigen Tagen meldeten die Medien, dass Asylsuchende in einem Neuenburger Asylzentrum möglicherweise von Sicherheitsleuten zu sexuellen Handlungen gedrängt worden seien. Ein Untersuchungsrichter wurde beauftragt, Licht in diese reichlich schummrige Angelegenheit zu bringen. Was die bedauerliche, aber nicht völlig ungewöhnliche Sache aber politisch brisant macht: Die Sicherheitsfirma beschäftigt den SVP-Nationalrat Yvan Perrin, der im April bei den Kantonalwahlen für die Regierung kandidiert. Obwohl er mit der Affäre im Asylzentrum Perreux nicht direkt zu tun hat, muss er damit rechnen, dass ihm die Verbindung zur Firma zum Verhängnis wird. Gross ist jetzt die Versuchung auszurufen: «Schon wieder Neuenburg!» Denn der Kanton hat in den letzten Jahren mit mehreren Affären von sich reden gemacht. Eine Neuenburger SP-Stadträtin (Valérie Garbani), die in alkoholisiertem Zustand in öffentlichen Lokalen randalierte oder nach einer Rauferei mit ihrem Compagnon die Stadtbürger schreckte; ein junger FDP-Politiker (Frédéric Hainard), der, kaum in die Kantonsregierung gewählt, mit Sheriff-Methoden für Recht und Ordnung zu sorgen vorgab, seine Geliebte in ein Staatsamt hievte und schon nach einem Jahr aus dem Amt scheiden musste. Das calvinistisch-puritanische Neuenburg, so konnte man das Gefühl haben, ist zur Skandalnudel unter den Kantonen geworden – eine Rolle, die eher katholisch geprägten Bergkantonen wie dem Wallis zugesprochen wird. Ausschläge der Neuenburger Pendüle Interessant ist, dass das Bild vom unruhigen Neuenburg mit seinem früheren Image eines schaffigen und eher unspektakulären Industriekantons kontrastiert. Die Wirklichkeit ist aber die, dass dieser Kanton ein Janusgesicht, also zwei höchst unterschiedliche Seiten, hat. Man könnte auch sagen: Die Neuenburger Politik gleicht einer Pendüle, die bald auf die eine, bald auf die andere Seite ausschlägt. Während im 20. Jahrhundert der Kanton Neuenburg vor allem für seine Konkordanzdemokratie und ihre pragmatischen Politiker bekannt war – er hat pro Kopf mehr Bundesräte hervorgebracht als alle anderen –, stand er früher, das heisst in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, im Ruf eines Unruheherds. Nach seinem Eintritt in die Eidgenos- 23 senschaft 1814/15 blieb Neuenburg bekanntlich ein Fürstentum, das dem König von Preussen untertan war: auch hier das Janusköpfige! Während Jahrzehnten schlugen sich hierauf die royalistisch gesinnte Oberschicht der Kantonshauptstadt und die eidgenössisch-republikanisch gesinnten Bürger des Neuenburger Juras die Köpfe ein, bis die Republikaner die Royalisten definitiv von der Macht putschten. Diese versuchten eine Gegenrevolution. 1857 war sogar davon die Rede, dass der preussische König seinen Getreuen in «Neufchâtel» zu Hilfe eilen und der Schweiz den Krieg erklären könnte. Das Wort von den «Neuenburger Wirren» ging um. Schliesslich beruhigte man sich. Die preussischen Truppen blieben zu Hause und Neuenburg eidgenössisch. Skandale oder Skandälchen? Diese Erinnerungen an die «Neuenburger Wirren» mögen bewusst machen, dass Neuenburg schon bewegtere Zeiten kannte, neben denen die jetzigen als nachgerade ruhig erscheinen. Zudem muss die Rede vom «Skandal-Kanton» auch noch aus einem anderen Grund relativiert werden. Wenn man die neuen «Neuenburger Wirren» anschaut, stellt man unweigerlich fest, dass sie eigentlich eine sehr beschränkte Anzahl von Leuten betreffen und nicht von einem weitverbreiteten Phänomen gesprochen werden kann. Und selbst die spektakuläre «Affäre Hainard» war eigentlich ein bescheidenes «Affärchen». Frédéric Hainard hat keine Korruption im grossen Stil betrieben, kein Vermögen in die eigene Tasche gewirtschaftet oder Bunga-Bunga-Partys veranstaltet, sondern nur seine Kompetenzen als Regierungsrat leicht überzogen und einer schönen Spanierin zu tief in die Augen geschaut. Er musste den Hut nehmen, darf jetzt wieder als Anwalt arbeiten und mit einer eigenen Partei bei den kommenden Kantonalwahlen ein Comeback versuchen. Solche Funktionsstörungen mögen in einem Kanton, der sonst wie eine fein ziselierte Uhr oder eine «Grande Complication» mit ewigem Kalender und Mondphasen tickt, Aufsehen erregen. Aber sie sind individuelle und momentane Entgleisungen von heillos überforderten und für ihr Amt nicht geeigneten Individuen – und nicht der Ausdruck eines Systems. Es sind Neuenburger Affären; aber typische Neuenburger Affären sind sie nicht. Rajoys Glaubwürdigkeitskrise In Spanien sehen sich die höchsten staatlichen Institutionen mit Korruption konfrontiert – auch die Regierung. Das mindert die Überzeugungskraft Rajoys. Von Nicoletta Wagner Es ging relativ lange, bis der spanische Ministerpräsident Rajoy in seiner Rede zur Lage der Nation auf jenes Thema zu sprechen kam, welches das ganze Land seit Wochen umtreibt. Rund eine Stunde widmete er vor allem der Finanzkrise, den Reformen, dem Sanierungsprozess und dem Verhältnis zur Europäischen Union, bis der Begriff «Korruption» fiel und Rajoy Massnahmen aufzählte, die seine Regierung zu ergreifen gedenkt. Ohne auf einen bestimmten Fall Bezug nehmen zu wollen, anerkannte er da und dort die Existenz von «unerwünschtem Unkraut». Dabei ist es ein ganz bestimmter Fall, der den Partido Popular (PP) Rajoys in die Enge getrieben hat und das ganze Land bewegt. Er trägt den Namen des ehemaligen Schatzmeisters der Partei, Luis Bárcenas Gutiérrez, und handelt von illegaler Parteifinanzierung und Schwarzgeldzahlungen an PP-Mitglieder. Deswegen, und nicht etwa wegen des Umgangs mit der Finanzkrise, haben die Sozialisten in ihrer Replik den Rücktritt Rajoys verlangt. Wachsendes Misstrauen Das grösste Problem des Regierungschefs ist gegenwärtig die eigene Glaubwürdigkeit. Seit bekannt wurde, dass Bárcenas auf Schweizer Bankkonten bis zu 22 Millionen Euro hortete, und seit «El Paı́s» Ende Januar Listen veröffentlichte, aus denen hervorgeht, wer in der Partei wann wie viel Geld erhielt, befindet sich die Regierung in der Defensive. Und sie macht keine gute Figur. Dass die grösstenteils von Bauunternehmen stammenden Gelder den gesetzlichen Rahmen für Parteispenden überschritten, dass der schillernde einstige Kassenwart von einer Steueramnestie profitierte, die von der PPRegierung dekretiert wurde, dass die Namen der höchsten Parteiexponenten bis hin zu jenem Rajoys als Empfänger in diesen Listen stehen – das sind nur einige der Einzelheiten, die seither in den Medien und in der Öffentlichkeit breitgewalzt werden. Im Gegensatz zu mehreren anderen PP-Mitgliedern, die inzwischen, wie in den Listen verzeichnet, den Erhalt von Geld eingestanden haben, hat der Ministerpräsident dies bereits vor einiger Zeit energisch in Abrede gestellt. Seine Steuererklärungen, die er kurz danach veröffentlichte, sagten natürlich nichts über allfällige unversteuerte Einnahmen aus. Sie machten die Sache insofern schlimmer, als daraus die relativ erklecklichen Salärerhöhungen im PP-Apparat sichtbar wurden. Vor dem Hintergrund von Austerität und Sparappellen wirkte das für eine von der Krise gebeutelte Bevölkerung wie blanker Hohn. Seither igelt sich die Regierung ein, als warte sie, bis der Sturm vorbei ist. Die Unruhe in den Reihen des PP ist jedoch nicht zu übersehen. Auch für Rajoy und seine Partei gilt zwar bis zum Beweis des Gegenteils die Unschuldsvermutung, doch an Klarstellungen und Antworten im Fall Bárcenas sind sie der Öffentlichkeit einiges schuldig geblieben. Die Worthülsen der Regierungs- und Parteipropaganda, mit denen Rajoy in seiner Rede das Versprechen zu mehr Transparenz garnierte, sind jedenfalls nicht das geeignete Mittel gegen wachsendes Misstrauen und zunehmende Verdachtsmomente. Im Gegenteil. Tiefer Sumpf Die Schweizer Konten des einstigen PP-Schatzmeisters waren in Zusammenhang mit den Ermittlungen im «Fall Gürtel» bekanntgeworden, ein Korruptionsskandal, der seit 2009 untersucht wird und in den vor allem PP-Mitglieder der Regionen Valencia und Madrid involviert sind. In ein schiefes Licht geraten ist inzwischen auch Rajoys Gesundheitsministerin, deren früherer Ehemann aus dem «Gürtel»-Netzwerk erkleckliche Summen erhalten haben soll. Bekannt sind landesweit gegenwärtig über 300 Politiker, die in diverse Korruptionsfälle verwickelt sein sollen. Die Verallgemeinerung, wonach Spanien ein korruptes Land sei, mag in der Tat ungerecht sein, wie der Regierungschef befand, aber auf den besten Rängen im Korruptionsindex von Transparency International figurierte es bisher auch nicht gerade. Der Sumpf, der das von Rajoy erwähnte Unkraut spriessen lässt, ist tief. Und es ist offensichtlich, dass dieses Unkraut inzwischen in den höchsten Institutionen des spanischen Staates hässliche Blüten treibt. Es ist noch kein Jahr her, dass der Präsident des Obersten Gerichtshofes wegen einer Spesenaffäre zurücktreten musste, während dem Königshaus der Skandal um Iñaki Urdangarin, den Schwiegersohn des Königs, zunehmend zu schaffen macht. Das Verfahren gegen den Ehemann der Königstochter Cristina, dem Unterschlagung öffentlicher Gelder vorgeworfen wird und der diesen Samstag erneut vor Gericht steht, zieht immer weitere Kreise. Diese erreichen inzwischen enge Vertraute des Königs, dessen Image seit der Elefantenjagd in Botswana ohnehin arg ramponiert ist. Es erstaunt deshalb nicht, dass immer mehr Spanierinnen und Spanier jenseits der wirtschaftlichen Schwierigkeiten eine moralische Krise, eine Krise der Werte ausmachen. Daran sind die höchsten Repräsentanten des Staates nicht unschuldig. Unverständliche Justiz Staatliche Gerichte sind nicht immer in der Lage, Konflikte befriedigend zu lösen. Der Rechtsweg dauert zu lange und kostet zu viel. Die Rechtsuchenden verstehen Gerichtsurteile häufig nicht. Gerichte müssen zudem immer häufiger Gesetze anwenden, die sich als praxisuntauglich erweisen. Von Ueli Vogel-Etienne Wozu sind Gerichte da? «Unrecht soll umkehren!», steht in Stein gemeisselt über dem Hauptportal des Bezirksgerichtes Zürich. Das heisst: Aufgabe der Gerichte ist es, Unrecht zu beseitigen, Konflikte zu befrieden und gerechte Urteile zu fällen. Und das innert nützlicher Frist. Die Arbeit der Gerichte bewegt sich stets in einem Spannungsfeld zwischen gerechter Rechtsfindung und rechtzeitiger Prozesserledigung. Formalisierung des Rechtsweges Aus der zunehmenden Komplexität der Lebensverhältnisse resultiert eine überbordende Gesetzesproduktion. Aber nicht etwa Rechtspraktiker produzieren Gesetze, sondern Politiker. Wittert ein Parlamentarier ein politisch heisses Thema, fordert er ein neues Gesetz. Der Gesetzgebungsprozess bietet unzählige Gelegenheiten zu medienwirksamen Auftritten. Dies alles weniger zur Bekämpfung von Unrecht als vielmehr zur Eigenprofilierung und zur Förderung der politischen Karriere. Gerichte müssen dann Gesetze anwenden, die sich rasch als praxisuntauglich erweisen. Das neue Strafrecht zum Beispiel enthält derart lebensfremde Bestimmungen, dass bereits wieder der Ruf nach einer Rückkehr zum alten Recht ertönt. In einem wirren Paragrafendschungel, den auch erfahrene Juristen nicht mehr überblicken, gewinnt vor allem die formalistische Fallerledigung an Bedeutung. Richtern und auch Anwälten kommt die ganzheitliche Betrachtung eines Konfliktes mit all seinen psychologischen und soziologischen Aspekten mehr und mehr abhanden. Den weisen Richter gibt es nur noch in der Literatur, beispielsweise in Brechts «Kaukasischem Kreidekreis». Sozialkompetenz oder Psychologie sind weder im Jusstudium noch in der juristischen Weiterbildung ein gewichtiges Thema. Gerichte verlangen von Klägern neuerdings prohibitive Kostenvorschüsse unter der Androhung, dass ohne Geld nicht verhandelt werde. Der Anwaltsverband begegnet der Formalisierung des Rechtsweges mit einem Angebot an hochspezialisierten Fachausbildungen. Immer mehr Anwälte wissen von fast allem fast nichts und von fast nichts fast alles. Richter und Anwälte mutieren zu Rechts-Technikern, die einen Rechtsstreit nach formellen und prozessualen Regeln lösen wollen. Wir brauchen aber nicht bessere Techniker, sondern bessere Problemlöser. Alle grösseren Anwaltskanzleien unterhalten eine Litigationsabteilung, also ein Team von Anwälten, die sich schwergewichtig mit der Prozessführung beschäftigen. Die Prozessführung wird zu einer rituellen Darbietung des Konfliktes mit Behauptungs-, Substanzierungs- und Beweislasten. Sieht sich ein Anwalt mit einem hoffnungslosen Sachverhalt konfrontiert, stellt er ihn nach allen Regeln der Prozesskunst auf den Kopf. Er versucht, dem Gericht darzulegen, dass die Gegenpartei ihren Standpunkt falsch, zum Beispiel zu unvollständig oder zu spät, vorgebracht habe. Gerichte nehmen solche Hinweise sehr dankbar entgegen. Können sie eine Klage wegen Beweislosig- keit abweisen, kostet sie dies einen Arbeitsaufwand von wenigen Seiten, müssen sie sich inhaltlich mit dem Fall auseinandersetzen, genügen 20 Seiten nicht. Das Resultat: Die Rechtsuchenden können Gerichtsentscheide nicht mehr verstehen. Sie erwarten, dass sich die Gerichte materiell mit ihren Anliegen auseinandersetzen, und haben kein Verständnis für formalistische Lösungen. Im Kanton Tessin etwa wollte sich eine Ehefrau scheiden lassen. Ihr Mann widersetzte sich der Scheidungsklage und erklärte Berufung an das Obergericht. Vor dem Tessiner Obergericht versöhnten sich die Ehegatten. Doch das Obergericht beschied ihnen, diese Versöhnung komme prozessual zu spät – sie würden nun zwangsweise geschieden. Immerhin stoppte dann das Bundesgericht diesen übertriebenen Formalismus. Mediation statt Litigation Natürlich wohnt die Gerechtigkeit, so Friedrich Dürrenmatt, auf einer Etage, zu welcher die Justiz gar keinen Zugang hat. So erleben alternative Konfliktlösungsmethoden heute einen grossen Aufschwung: Als Erste sind Unternehmen im wirtschaftlichen Wettbewerb dazu übergegangen, ihre Rechtshändel privaten Schiedsgerichten im In- und Ausland vorzulegen. Schiedsgerichte arbeiten rasch und lösungsorientiert, nach eigenen Verfahrensregeln, und sind mit erfahrenen Praktikern besetzt. Mediatoren sind dazu ausgebildet, auch ausserrechtliche Konfliktaspekte zu erörtern und alle Anliegen ihrer Klienten zu berücksichtigen. Collaborative Lawyers setzen sich ausschliesslich für ein faires Aushandeln von aussergerichtlichen Konfliktlösungen ein. Eine private Mediation dauert in aller Regel wenige Monate, ein strittiger Prozess durch mehrere Gerichtsinstanzen mindestens einige Jahre. In einem ähnlichen Missverhältnis stehen die Kosten der privaten und der staatlichen Konfliktlösung. Zurück zur Selbsthilfe Vom Mittelalter in die Neuzeit hat sich die private Selbsthilfe hin zur staatlichen Rechtsprechung verschoben. Das Verbot der Selbsthilfe und die Delegation der Konfliktlösung an den Staat wurden allgemein als grosser Fortschritt empfunden. Doch den Rechtsweg haben Politiker und auch Juristen inzwischen mit derart vielen Schlaufen versehen, dass sich der Rechtsuchende nur noch darin verfangen kann. Deshalb findet heute wieder eine Rückkehr zur Selbsthilfe mittels aussergerichtlicher, privater Konfliktlösungsmethoden statt. Solche private Konfliktlösungsmethoden sind fast immer effizienter und kostengünstiger als Gerichtsverfahren und führen zu allseits akzeptierten, tragfähigen Lösungen anstatt zu einem prozessualen Scherbenhaufen. ....................................................................................................... Ueli Vogel-Etienne ist Rechtsanwalt, Mediator SAV und Collaborative Lawyer SVCL bei Peyer Partner Rechtsanwälte, Zürich. Neuö Zürcör Zäitung 24 PANORAMA Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 Neuer Chefermittler im Fall Pistorius Polizeilicher Untersuchungsleiter von Aufgaben entbunden Christian Putsch, Kapstadt Es ist erst die Anhörung zu einem Kautionsantrag und nicht der Prozess, doch die juristische Aufarbeitung des Falls Oscar Pistorius nimmt in Pretoria bereits bizarre Züge an. Am Donnerstag wurde der Chefermittler Hilton Botha von dem Fall abgezogen, nachdem bekanntgeworden war, dass gegen ihn ein Verfahren wegen versuchten Mordes in sieben Fällen läuft. «Ich berufe ein neues Team, und Hilton Botha ist nicht Teil davon», sagte die südafrikanische Polizeichefin Mangwashi Phiyega. Neuer Chefermittler werde Vinesh Moonoo, hochrangiger Polizist. Miserabler Zustand Die Vorwürfe gegen Botha stehen im Zusammenhang mit einem Vorfall im Oktober 2011. Botha fuhr mit zwei Kollegen in einem Dienstwagen und eröffnete das Feuer auf einen Kleinbus. In dem Car hätten sich sieben Personen befunden, deshalb habe der Vorwurf auf versuchten Mord in sieben Fällen gelautet, so die Behörden. Das Verfahren sei vorübergehend eingestellt, nun aber wieder aufgenommen worden. Die Entwicklung um Botha schwächt die Position der Staatsanwaltschaft und belegt den miserablen Zustand der südafrikanischen Strafverfolgungsbehörden. Weder Botha noch der zuständige Staatsanwalt Gerrie Nel wussten nach eigenen Angaben bis Mittwoch, dass das Verfahren wieder aufgenommen wurde. «Ich kann mir das nur mit meinen Ermittlungen gegen Pistorius erklären», hatte Botha noch am Donnerstagmorgen gemutmasst. Allerdings wurde das Verfahren offenbar bereits am 4. Februar, also zehn Tage vor dem Tod von Reeva Steenkamp, wieder aufgenommen. Botha hatte in Pistorius’ Haus und Umfeld die Polizeiarbeit geleitet, er hatte am Mittwoch mehrere Fehler eingeräumt. Früh Details präsentiert Der Ermittler wehrte sich vehement gegen die Vorwürfe, die man ihm macht. Die Schüsse seien gefallen, so Botha, weil der Busfahrer «uns von der Strasse abdrängen wollte». Er habe sich in Ermittlungen zu einem Mordfall befunden. Im Mai wird er sich nun selbst vor einem Gericht verantworten müssen. Auch wegen dieser Entwicklung geht die ursprünglich auf zwei Tage angesetzte Verhandlung im Magistratsgericht von Pretoria am Freitag in ihren vierten Tag. Pistorius verfolgte am Donnerstag laut Prozessbeobachtern bisweilen abwesend wirkend die Argumentation seines Verteidigers Barry Roux und der Staatsanwaltschaft. Bei der Anhörung wurden in Anbetracht des frühen Zeitpunkts ungewöhnlich viele Details präsentiert, obwohl viele Beweismittel noch nicht abschliessend ausgewertet sind. Für Pistorius’ Antrag, auf Kaution freigelassen zu werden, ist es aber wichtig, ob er mit Vorsatz und vorausgegangener Planung geschossen hat. In diesem Fall, nach südafrikanischer Rechtsprechung ein Verbrechen gemäss «Schedule 6», ist es selten, dass ein Antrag Erfolg hat. Richter Desmond Nair hatte das Verbrechen zu Beginn der Anhörung entsprechend klassifiziert, kann dies aber noch auf Totschlag abmildern. Für einen so frühen Nachweis eines Vorsatzes waren umfangreiche Darstellungen des Verbrechens erforderlich. Staatsanwalt Nel argumentierte, der Fund von Steenkamps Handy in dem Badezimmer, in dem sie erschossen wurde, spreche dafür, dass sie nicht wie von Pistorius geschildert nachts zur Toilette gegangen, sondern vor ihm geflüchtet sei. Die Entscheidung könnte der Richter am Freitagmorgen bekanntgeben. Es wäre nur das Ende der ersten Etappe in einem Prozess, der wohl ähnliche weltweite Aufmerksamkeit erregen wird wie der Mordprozess gegen den AmericanFootball-Star O. J. Simpson 1994. IN KÜRZE ......................................................................................................................................................................... Tote bei Flugzeugabsturz in den USA (apd) ^ Beim Absturz eines Kleinflugzeuges im amerikanischen Gliedstaat Georgia sind fünf Personen ums Leben gekommen. Zwei Insassen der Hawker Beechcraft 390 / Premier I überlebten verletzt, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. ZAHLENRÄTSEL NR. 44 Pferdefleisch-Skandal in EU-Ländern (dpa) ^ Der Skandal um falsch deklariertes Pferdefleisch hat die Mehrzahl der 27 EU-Staaten erreicht. 17 Länder erhielten Lieferungen mit möglicherweise falsch gekennzeichnetem Pferdefleisch. Die Produkte gingen nach Deutschland, Irland, Österreich, Dänemark, Finnland, Frankreich, Ungarn, Italien, in die Niederlande, Spanien, Grossbritannien, Bulgarien, Zypern, Tschechien, Griechenland, Portugal und Schweden. Auch in die Nicht-EU-Länder Schweiz, Norwegen und Hongkong gingen Lieferungen. Tod des Regisseurs Alexei German SPIELREGELN «KAKURO»: Die Zahlen 1 bis 9 müssen in einer Reihe die Gesamtsumme ergeben. Diese ist in den schwarzen Kästchen links davon bzw. darüber vorgegeben. Jede Zahl darf innerhalb einer Summe nur einmal vorkommen. Auflösung: Zahlenrätsel Nr. 43 (apd) ^ Der russische Filmregisseur Alexei Jurejewitsch German, bekannt für seine Beschreibungen des Lebens unter dem Diktator Josef Stalin, ist im Alter von 74 Jahren an Herzversagen in St. Petersburg gestorben, wie sein Sohn Alexei German, ebenfalls Filmemacher, am Donnerstag mitteilte. Internationale Bekanntheit erlangte German 1983 mit dem Film «Mein Freund Iwan Lapschin». Keine Lust auf Schlaf: Bub ruft Polizei (apd) ^ Ein zehnjähriger Amerikaner hat die Polizei gerufen, weil er abends nicht zu Bett gehen wollte. Der Knabe habe sich kurz nach 20 Uhr am Mittwochabend (Ortszeit) gemeldet, hiess es bei den Ordnungshütern aus dem Gliedstaat Massachusetts. Er wolle seine Mutter anzeigen, denn er wolle nicht schlafen gehen. Ein Polizist fuhr zum Haus des Buben und erklärte ihm, dass dies kein Grund sei, die Polizei zu rufen. Die Western-Filme der 1960er Jahre als intermediales Vexierbild auf der Bühne des Kinos Central in Suhr. ANDREAS ZIMMERMANN Bühne frei für ein Provinzkino Das Theater Marie nutzt unter neuer Leitung ein Lichtspieltheater in Suhr als Aufführungsort Die neue Leitung des Aargauer Theaters Marie bespielt ungewöhnliche Orte. Die Saisoneröffnung findet im Proberaum der Gruppe – einem Kino aus den 1950er Jahren – statt. Im Sommer will das Kollektiv die Alte Reithalle Aarau bewohnen. Katja Baigger, Suhr Der Zug passiert Hunzenschwil. Dann hält die S-Bahn in Suhr. Wenige hundert Meter vom Bahnhof des aargauischen Dorfes entfernt liegt das einstige Kino Central. In den 1950er bis 1990er Jahren war es das Zentrum des Ortes. Hier atmeten die Suhrer den Hauch der Grossstadt. Wo sonst sah man Romy Schneider, Marilyn Monroe oder Audrey Hepburn? Hier erhielt so manche Aargauerin ihren ersten Kuss, schaute ihre ersten Western – oder Erotikfilme. Letztere waren in den 1970er Jahren kaum verpönt; eine junge Frau nahm gar ihre Mutter mit ins Kino. So tönt es jetzt aus dem Lautsprecher auf der Bühne des Kinos. Der Bilderbogen «Kino Marie», mit dem die neue Leitung des Theaters Marie ihren Einzug an der Oberen Dorfstrasse zelebriert, wurde am Donnerstag uraufgeführt (siehe Kasten). Die mobile Theatergruppe, welche sonst in kleinen Schweizer Häusern wie der Zürcher «Winkelwiese» Gastspiele gibt, bezieht für einige Abende einen festen Standort. Sie bespielt das Gebäude, das ihr seit 1999 als Proberaum dient. Die Architektur stammt aus den 1950er Jahren; Glitzertapete und rot überzogene Sessel gehören dazu. Der 36-jährige Dramaturg Patric Bachmann gerät darob ins Schwärmen. Er gehört zu den «Neuen», die den vormaligen Leiter Nils Torpus ablösen. Dabei im Kollektiv sind zudem sein 33-jähriger Bruder, der Regisseur Olivier Bachmann, der 29-jährige Musiker Pascal Nater und der 35-jährige Szenograf Erik Noorlander. Sie kennen einander unter anderem vom Stadttheater Bern. Statt eines Leiters plus dreier Schauspieler wie bisher bilden nun die vier Männer mit 360 Stellenprozenten das «Ensemble» des nebst anderen vom Kanton Aargau subventionierten Theaters. Schauspieler könnte enttäuschen, dass keine Festanstellungen mehr angeboten werden. Doch Patric Bachmann beschwichtigt: «Wir wollen einen Pool mit Darstellern aufbauen.» Auch Frauen mag man im Team vermissen. Es habe sich so ergeben, erklärt er. Entlang den Leitthemen Orte, Geschichten und Diskurse sind an verschiedenen Stätten drei weitere Produktionen geplant. In der «Tuchlaube» in Aarau, mit der man eng zusammenarbeitet, wird im Mai das Doku-Musiktheater «Von der schleichenden Vanillisierung der Gesellschaft» uraufgeführt. Gefragt wird danach, weshalb in Lebensmitteln und Kosmetika oft Vanille zu finden ist. Im Juni lädt das Kollektiv in die Alte Reithalle Aarau. Ab 2019 soll dort ein Theater entstehen. Die Gruppe testet den Raum – mit Brunchs, Diskussionen und Fussballmatchs. Der Herbst wird eingeläutet mit der Bearbeitung von Alex Capus’ Roman «Glaubst du, dass es Liebe war?». Der Protagonist stammt aus dem Mittelland. Auf die Hommage an das Vorstadtkino folgt eine Liebeserklärung an den Provinzler. ......................................................................................................................................................................... Wie dem Kino der Film abhandenkam bai. ^ Mit der Bespielung des Kinos Central in Suhr legt das Theater Marie eine Trouvaille frei. Der Bilderbogen «Kino Marie» führt uns von der Gründung des Kinos 1957 bis zum Niedergang in den 1990er Jahren. Mit Manuel Loewensberg und Sandra Utzinger stehen zwei durch den Schweizer Film bekannte Schauspieler auf der Bühne. Beispielhaft für den zwischen Theater und Kino oszillierenden Abend ist die Szene über Velorennfahrer Hugo Koblet. Loewensberg verkörperte Wann sollten Kinder hüpfen können? Tiefe Autonummer – hoher Preis Normdaten der Entwicklung Kontrollschild «SG 1» versteigert (sda) ^ Forschende aus Zürich und Lausanne haben erstmals normative Daten für die Entwicklung von Kindern im Vorschulalter festgelegt, wie die Universität Zürich mitgeteilt hat. Bisher fehlten laut der Hochschule verlässliche Daten, die beschrieben, ab welchem Alter Kinder etwa auf einem Bein stehen, Treppen gehen oder rennen könnten. Die Forscher untersuchten für ihre Studie 101 Kinder zwischen drei und fünf Jahren. Die Normdaten ergaben sich aus dem Anteil der Kinder, die eine Leistung konnten, und der tatsächlichen Leistung dieser Kinder, die mit einem Punktesystem beurteilt wurde. Mit den neuen Daten sollen nun Entwicklungsstörungen früher erkannt und behandelt werden können. Der neue Test enthält grobund feinmotorische Übungen sowie Aufgaben, bei denen die Kinder Treppen steigen oder balancieren müssen. spi. ^ Der Kanton St. Gallen hat vor einiger Zeit eine lukrative Möglichkeit entdeckt, seine schlecht gefüllte Staatskasse aufzubessern. Seit 2009 werden attraktive Autonummern versteigert. Letzte Woche kam nun das Spitzenlos, das Kontrollschild «SG 1», unter den elektronischen Hammer. Die Auktion über das Internet dauerte sieben Tage und endete am Mittwochabend. Wer die Nummer 1 von St. Gallen ersteigerte, ist nicht bekannt. Die Staatskanzlei teilte mit, der «glückliche Halter» möchte nicht in die Öffentlichkeit treten. Nun fragt man sich aber, wieso er dann sein Auto mit einem Kontrollschild schmückt, das sofort ins Auge sticht und sicherlich viele neugierige Blicke hinter die Windschutzscheibe anziehen wird. Als Nächstes kommt «SG 11» unter den Hammer, die Auktion dafür startet am Freitag. ihn im Film, der Schauspieler Diego Valsecchi im Theater. Nun vergleichen sie ihre Erfahrungen. Bisweilen wähnt man sich in einem Theorie-Seminar, doch die Vexierbilder aus Spiel und Projektionen sind magisch. Die Musik unterstreicht den nostalgischen Charme der Hommage an das vergängliche Provinzkino. Suhr, Kino Central. Weitere Aufführungen: 23. Februar, 22. März, 12. April, jeweils 20 Uhr. Reinach AG, Theater am Bahnhof, 1. und 2. März, jeweils 20 Uhr. Schlaglicht AP Im Fall des mordverdächtigen Oscar Pistorius wird Chefermittler Hilton Botha abgezogen. Gegen ihn läuft ein Verfahren wegen versuchten Mordes. Über den Kautionsantrag wurde derweil noch nicht entschieden. Nina Simone – laut, zornig und begabt nfa. ^ Die afroamerikanische Sängerin Nina Simone wäre am Donnerstag 80 Jahre alt geworden. Sie gilt als eine der wichtigsten Stimmen der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung. Das Lied «My Baby Just Cares For Me» stürmte in den 1950er Jahren die Hitparaden. Aber Simone schrieb auch politische Lieder wie «Young, Gifted and Black» und «Mississippi Goodam», die 1963 zu Hymnen der Bürgerrechtsbewegung wurden. Sie sah es als Pflicht, sich als Künstlerin mit ihrer Zeit auseinanderzusetzen. Simone starb 2003 in Südfrankreich. WIRTSCHAFT Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 Neuö Zürcör Zäitung CHINAS IMMOBILIENMARKT DIE TREIBER DER CHEFLÖHNE Wirtschaft, Seite 27 Neue Restriktionen beim Häuserkauf vorgesehen Aktionärswerte, Börsenboom und Optionspakete als Segen ANGST VOR GELDPOLITIK-WENDE Sorgen und eine straffere Geldpolitik belasten Märkte SPORT Fokus der Wirtschaft, Seite 33 Börsen und Märkte, Seite 35 Seite 48 Wie Novartis-Chef Daniel Vasella zu seinem Anspruch kam Sergio Aiolfi Die Diskussion um die Summe von 72 Mio. Fr., die der scheidende NovartisVerwaltungsratspräsident Daniel Vasella für Beraterdienste und ein Konkurrenzverbot maximal beziehen sollte (und auf die er nun verzichtet hat), lässt die Frage aufkommen, woher dieser Anspruch eigentlich stammt. Im Geschäftsbericht 2012, der am 23. Januar publiziert worden ist, findet sich lediglich der Hinweis, dass Vasella in der Zeit nach seinem Abgang für die genannten Dienste eine «marktgerechte Vergütung» erhalten soll. Die Summe wurde erst am 15. Februar publik, als der Novartis-Chef, von den Medien in Bedrängnis gebracht, damit an die Öffentlichkeit gelangte. Goldene Fallschirme Gemäss einem Artikel des «Tages-Anzeigers» hat das ominöse Lohnpaket eine «lange Vorgeschichte», die offenbar bis 1999 zurückreicht, dem Jahr, als Vasella nebst seinem Mandat als CEO auch das Präsidium des Verwaltungsrats (VR) übernahm. Welches Salär für den Doppelmandats-Träger vereinbart wurde, geht aus dem Geschäftsbericht von 1999 nicht hervor. Die Ausführungen zur Corporate Governance waren damals noch rudimentär, und Angaben über die Bezüge des Topmanagements fehlten. Etwas präzisere Informationen enthielt der Geschäftsbericht von 2001, der angab, wie hoch die Entlöhnung der siebenköpfigen operativen Führung in der Summe ausgefallen war (11,4 Mio. Fr. plus 23,4 Mio. Fr. in Form von «BonusAktien»). Und 2002 findet sich erstmals ein Hinweis auf Abgangsentschädigungen. Im Fall eines «Kontrollwechsels», einer Übernahme von Novartis durch Dritte, so hiess es, bestehe für vier (nicht näher genannte) Führungskräfte eine Klausel, «wonach ihre normale vertragliche Abfindung von 36 Monaten bei einer Trennung innerhalb der ersten zwölf Monate nach einem Kontrollwechsel um 24 Monate verlängert wird». Diese goldenen Fallschirme waren in der NZZ 2003 ausführlich beschrieben und auch kritisiert worden, zumal sie mit Stimmrechtsbeschränkungen einhergingen, also eigentlich überflüssig waren. Für die Manager stellten sie gleichwohl Pfunde dar, mit denen sie wuchern konnten. Die Schutzklausel für die Geschäftsleitungsmitglieder hatte Gültigkeit, bis der Novartis-VR 2007 beschloss, die Corporate Governance an die «Best Practice» anzupassen. KontrollwechselKlauseln, überlange Kündigungsfristen und Abgangsentschädigungen wurden abgeschafft. Und selbst bestehende Verträge der Geschäftsleitungsmitglieder wurden der neuen Norm unterworfen. Für den Präsidenten und VR-Delegierten wurde allerdings eine Ausnahme gemacht. Vasella verfügte damals über einen Vertrag, der, so erfuhr man im Geschäftsbericht 2007, einen Abfindungsbetrag von 53 Mio. $ vorsah oder eine Zahlung von 132 Mio. $ im Falle eines Kontrollwechsels. Da diese Abmachung nur bis 2009 Gültigkeit hatte, wurde Ulrich Lehner, Lead Director des VR (ein 1999 geschaffener Posten, der ein Gegengewicht zum Präsidenten/ CEO bilden sollte), beauftragt, mit dem Novartis-Chef eine neue Vereinbarung auszuhandeln. 2008 – die Gespräche dauerten offenbar immer noch an – wurden die Abfindungen auf 57 Mio. $ bzw. 142 Mio. $ erhöht. Im Geschäftsbericht 2009 wurde schliesslich vermeldet, Vasella und der VR hätten sich auf einen neuen Arbeitsvertrag geeinigt; Einzelheiten, etwa zur Frage, was aus den Abgangsentschädigungen geworden war, wurden keine angegeben. Abfindung in neuer Gestalt 2010, das Jahr, als Vasella sich entschloss, auf das Doppelmandat zu verzichten, tauchte im Geschäftsbericht, im Kapitel über die Vergütung des Verwaltungsratspräsidenten, erstmals der eingangs zitierte Passus über die «marktgerechte Vergütung» für geleistete Dienste auf. Von Abgangsentschädigungen oder Kontrollwechsel-Klauseln war keine Rede mehr. Dafür wurde auf das Konkurrenzverbot verwiesen, dem Vasella nach seinem (damals noch hypothetischen) Ausscheiden aus der Firma unterliegen würde, und darauf, dass er Novartis Erfahrung und Wissen weiter zur Verfügung zu stellen gedenke. Vasellas bis 2009 gültiger Anspruch auf eine Abgangsentschädigung von 57 Mio. $ war damit zwar erloschen. Neu hinzugekommen aber war, wie man mittlerweile weiss, ein noch höherer Anspruch von bis zu 72 Mio. Fr., der die Gestalt eines Beraterhonorars und einer Abfindung für ein Konkurrenzverbot angenommen hat. Bedenklich ist, dass die Information zu den 72 Mio. Fr. gleichsam aus Vasella herausgepresst werden musste, während die bis 2009 gültige Abgangsentschädigung immerhin im Geschäftsbericht publiziert war. Gast im Vergütungsausschuss Verantwortlich für die Salarierung des Topmanagements ist der Vergütungsausschuss, welcher derzeit aus fünf Mitgliedern besteht. Vasella nimmt gemäss Geschäftsbericht an den Sitzungen des Komitees ebenfalls teil, allerdings ohne dass er zum Stimmen befugt wäre. Von diesem «Gastrecht» hat der Präsident seit 2010 Gebrauch gemacht, wobei er, wenn es ums eigene Salär ging, dem Vernehmen nach den Raum jeweils verliess. Es gab indessen auch eine Zeit, in der Vasella als stimmberechtigter Teilnehmer des Compensation Committee wirkte. Nachdem er 1999 das Doppelmandat übernommen hatte, schuf er das Gremium, trat ihm bei und blieb bis 2001 ein vollwertiges Mitglied. Der heutige Ausschuss besteht aus sogenannten unabhängigen Verwaltungsräten. Den Vorsitz hat derzeit der Schweizer Enrico Vanni, Novartis-VRMitglied seit 2011, Ingenieur und Chemiker, der bis 2007 als Direktor bei McKinsey wirkte und seither als Berater in der Pharmabranche tätig ist. Ein weiteres Mitglied ist Ulrich Lehner, ehemaliger Geschäftsführer des deutschen Konsumgüterkonzerns Henkel, der dem Novartis-VR seit 2002 angehört. Lehner ist VR-Vizepräsident und war an den Generalversammlungen der letzten Jahre jener, dem die undankbare Aufgabe zufiel, die Vergütungspolitik von Novartis zu verteidigen. Weitere Mitglieder sind: William Brody, ein amerikanischer Mediziner, Präsident des Salk Institute for Biological Studies, Mitglied des Novartis-VR seit 2009; Srikant Dakar, ebenfalls Amerikaner und ein an der Harvard Business School lehrender Ökonom, seit 2003 im VR; und Marjorie Mun Tak Yang, Mathematikerin aus China, die unter anderem am Massachusetts Institute of Technology und an der Harvard Business School ausgebildet wurde. Sie ist Präsidentin der Esquel Group in Hongkong, zum Novartis-VR ist sie 2008 gestossen. «Reflexe», Seite 26 Der Radfahrer Küng gewinnt an der Bahn-WM Bronze Die Swiss Re in Festlaune Die 72-Millionen-Franken-Frage Die Summe von bis zu 72 Millionen Franken, die Vasella für ein Konkurrenzverbot erhalten sollte, hat nicht nur empört, sondern auch überrascht. Ein Blick in die Geschäftsberichte der letzten zehn Jahre zeigt, wie dieser Anspruch entstanden sein könnte. 25 Exzellenter Abschluss des im Jahre 1863 gegründeten Rückversicherers Der Rückversicherer hat in seinem 150. Geschäftsjahr den Reingewinn dank einer Kombination von günstigen Einflüssen stark gesteigert. Werner Enz Obschon die Swiss Re im vierten Quartal wegen des Wintersturms «Sandy» einen auf 900 Mio. $ geschätzten Schaden absorbieren musste, endete das Jahr in Minne. Der Quartalsgewinn übertraf mit 0,8 Mrd. $ die Erwartungen der Analytiker klar. Die fette Dividende von 2,8 Mrd. $ bzw. Fr. 7.50 je Aktie tat ein Übriges, um die Investoren zu Zukäufen zu animieren. Die Swiss-ReAktie rückte am Donnerstag in einem schwachen Börsenumfeld um 2,51% auf Fr. 75.65 vor; gemessen am Buchwert von Fr. 87.76 per Ende Dezember hat sich der Abschlag auf 14% reduziert. Weg frei für mehr Wachstum Exzeptionell war der Schaden- und Kostensatz der Geschäftssparte Property & Casualty (P&C), die mit 80,7 (Vorjahr: 104)% bilanzierte. Überrascht haben dürfte, dass dabei 8 Prozentpunkte auf einen günstigeren Schadenverlauf zurückzuführen waren, als seinerzeit beim Zeichnen von Neugeschäft – vor allem dem Stellen von Reserven – als Annahme getroffen worden war. Da 2012 die verdienten Prämien um 22% auf 12,3 Mrd. $ zunahmen, geht so etwas ins Geld; ceteris paribus kam so 1 Mrd. $ dazu. Konzernchef Michel Liès stellte klar, die Auflösung von Reserven erfolge exakt nach festgelegten Prinzipien; das sei auch für das vergangene Jahr genau eingehalten worden. Jedenfalls sind die Weichen für ein robustes Wachstum in dieser Sparte inzwischen gestellt. Ende Jahr lief der mit Berkshire Hathaway abgeschlossene Rückversicherungsvertrag aus, der das Zedieren von 20% des Neugeschäfts vorsah. Das war eine Teilmenge von 80% Basisgeschäft im Selbstbehalt, das aber auch in den letzten Jahren immer selbst ausgehandelt und gezeichnet wur- Swiss Re in Zahlen Geldwerte in Mio. $ (US-GAAP) 2011 2012 Ï% Verdiente Prämien 21 300 24 661 16 .................................................................................. Kapitalerträge 4 626 4 473 –3 .................................................................................. Realisierte Kapitalgewinne 1 634 947 –42 .................................................................................. Konzernergebnis 2 626 4 201 60 .................................................................................. Eigenkapital 29 590 34 002 15 .................................................................................. Eigenkapitalrendite (%) 9,6 13,4 – .................................................................................. Schadenrückstellungen 53 827 53 010 –2 .................................................................................. Rückstellungen Life & Health 11 051 10 660 –4 .................................................................................. Combined Ratio (%) 101,6 83,1 – .................................................................................. Mitarbeiter 10 788 11 193 4 .................................................................................. Wachstum und Ertragskraft In30Mrd. $ 25 20 15 10 5 0 2002 2007 .................................................................................. Antrag an die GV vom 10, April; 2 Schlusskurs am Tag der Berichterstattung; 3 Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV): basierend auf dem erwarteten Jahresgewinn der neuen Periode gemäss Konsensschätzung der Analytiker (Quelle Bloomberg). 1 In % 120 110 100 90 80 70 60 Reingewinn nach Sparten (Mio. $) .................................................................................. Property & Casualty 1 099 2 990 172 .................................................................................. Life & Health Re 1 664 739 –56 .................................................................................. Corporate Solutions 81 196 142 .................................................................................. Admin Re 329 183 –44 .................................................................................. 2012 Übriges –547 93 – .................................................................................. Verdiente Nettoprämien Combined Ratio (rechte Skala) Total 2 626 4 201 60 ......................................................................................................................................................................... de. Hinzu kommt, dass Anfang Jahr bei der Erneuerung von Kontrakten das Portfolio um 11% auf 9,3 Mrd. $ aufgestockt wurde. Für die absehbar weniger üppig fliessenden Anlageerträge hielt sich die Swiss Re laut Liès mit Preiserhöhungen von rund 2% schadlos. Im Weiteren wurde klargelegt, dass bisweilen auch ein Geschäft nicht gezeichnet wurde, wenn es sich nicht rechnete. In China wurden 400 Mio. $ weniger an Prämien eingenommen; in anderen aufstrebenden asiatischen Märkten (+67%) oder in Lateinamerika (+35%) legte der Rückversicherer einen Zacken zu. Es gibt einige Hausaufgaben Besser in Schwung kam auch die massgeschneiderte Lösungen anbietende Einheit Corporate Solutions, die aus Prämien von 2,3 (1,9) Mrd. $ einen Reingewinn von 196 Mio. $ erwirtschaftete. Im Vergleich mit der Geschäftssparte P&C, die auf eine anteilige Eigenkapitalrendite von erstaunlichen 26,7% kam, ist der Rückstand (mit 7,4% Rendite für 2012) gross, doch befindet sich Corporate Solutions noch in einer Anmarschroute. Jedenfalls profitierte Schwere Zeiten für Wal-Mart Preisbewusste Kunden gehen immer öfter zur Konkurrenz C. H. New York ^ Wal-Mart Stores hat am Donnerstag anlässlich der Bekanntgabe der Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2013 (per 31. Januar) einen enttäuschenden Ausblick auf die nächsten Monate eröffnet: Im ersten Quartal (per Ende April) werde der USA-Umsatz (in den länger als einem Jahr eröffneten Filialen) stagnieren. Damit setzt sich der Trend der letzten drei Monate fort: Steigende Benzinkosten und höhere Lohnsteuern bremsen – so die Einschätzung des Wal-Mart-Managements – den Konsum; zudem hinke der Staat mit den Steuerrückzahlungen hinterher. Im vierten Quartal konnten die entsprechenden USA-Umsätze wegen eines flauen Weihnachtsgeschäfts denn auch lediglich um nur 1% gesteigert werden. Für das Gesamtjahr waren es 1,8%. Wal-Marts mehrheitlich in einkommensschwächeren Bevölkerungsschichten angesiedelte Käuferschicht leidet unter den anhaltenden Auswirkungen der Finanzkrise wie Arbeitslosigkeit und Einbruch der Vermögen. Der mit Abstand weltgrösste Detailhändler verfolgt seit geraumer Zeit zwar mit Verve eine neue, besonders auf diese Zielgruppe angepasste Strategie. Möglicherweise aber hat Wal-Mart zu spät ge- Angaben zur Aktie 2011 2012 Ï% .................................................................................. Gewinn (Fr.) 6.79 11.13 64 .................................................................................. Ausschüttung (Fr.) 3 3.50+4 1 150 .................................................................................. Börsenkapitalisierung (Mrd. Fr.) 17,7 24,4 38 .................................................................................. Höchst-/Tiefstkurs (Fr.) 60.75/35.12 68.10/47.77 .................................................................................. 2 Kurs: Fr. 75.65 KGV 2013: 3 10 .................................................................................. Bedeutende Aktionäre: Swiss Re Ltd. (8,27%); Franklin Resources (4,93%); Dodge & Cox (3,48%); MFS Investment (3,16%); Warren Buffett (3,10%); BlackRock (3,09%). Wal-Mart in Zahlen die junge Einheit auch von der Auflösung von Reserven, was sich in einer Verbesserung des Schaden- und Kostensatzes um fast 9 Punkte spiegelte. Obwohl die Swiss Re somit gut positioniert ist, um Jubiläumsfeierlichkeiten aus Anlass ihres 150-jährigen Bestehens zu arrangieren, warten doch Knacknüsse. Es ist kein Zufall, dass die Einheit Life & Health Reinsurance im Juni am Investors’ Day im Zentrum stehen wird. Der Reingewinn von L&H brach 2012 um satte 56% auf 739 Mio. $ ein; mit einer Eigenkapitalrendite von unter 9% war kein Staat zu machen. Während biometrische Risiken (zurzeit) keine Probleme bieten, fällt doch auf, dass auf Kontrakten, die auf eine Zeit vor 2004 zurückgehen, Verluste von 144 Mio. $ anfielen. Braut sich da etwas zusammen? Liès erläuterte, damals hätten Erstversicherer in den USA Kunden unvorsichtig Optionen eingeräumt. Gute Kunden kündeten dann eine Police vorzeitig, die anderen blieben – eine klassische Falle mit ungewollter Selektion zulasten des Versicherers. Just um solches Geschäft ist auch ein Streit mit Berkshire Hathaway entbrannt. «Reflexe», Seite 26 .................................... INDEX Air Berlin 29 .................................... Axa 26 .................................... BAE Systems 30 .................................... Daimler 31 .................................... Great-West Lifeco 31 .................................... Micronas 30 .................................... OMV 31 .................................... Straumann 30 .................................... Swiss Re 26 .................................... Geldwerte in Mio. $ 2012 2013 Ï% Umsatz 446 950 459 162 5 ................................................................................. Betriebsergebnis 26 559 27 801 5 ................................................................................. Konzernergebnis 15 766 16 999 8 ................................................................................. je Aktie ($) 4.54 5.04 11 ................................................................................. Cashflow aus Geschäftstätigkeit 24 255 25 591 6 ................................................................................. Dividende (je Aktie, $) 1.46 1.59 9 ................................................................................. 1 Kapitalrendite (%) 18,6 18,2 – ................................................................................. Segmentinformationen Umsatz Betriebsergebnis 2012 2013 2012 2013 US 264 186 274 490 20 391 21 500 ................................................................................. International 125 873 135 201 6 182 6 694 ................................................................................. Sam’s Club 53 795 56 423 1 848 1 963 ................................................................................. ................................................................................. ................................................................................. 1 Return on Investment, ROI. handelt: In der Zwischenzeit haben in diesem Niedrigpreissegment Konkurrenten Marktanteile gewinnen können. Dank einem weiterhin konsequenten Kostenmanagement ist die Gewinnsituation von Wal-Mart aber noch immer sehr gut. Der Motor des sehr Cashflow-starken Konzerns bleibt auf absehbare Zeit wohl das boomende Auslandsgeschäft. ANZEIGE ZETRA handelt. Auch wenn es um Restrukturierungen geht. Egal, ob Sie eine Restrukturierung, eine Übernahme, einen Verkauf oder Ihre eigene Nachfolge planen. Gerne beweisen wir Ihnen, dass unser Credo kein leeres Versprechen ist: <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0MDU1NAYANU04UQ8AAAA=</wm> <wm>10CFWLMQ7CQAwEX-TTruO9M7hE6SIKlP6aiJr_V5B0SDvNaHbbSg0Xj_W5r68iEDKmxKWoaL54-bg1dRad6aDfKaRIxl9vEd4DnGdj53JShmHKiT7m7--XQ2K0z_H-Aow0PyuAAAAA</wm> 044 7555 999 oder www.zetra-international.com Neuö Zürcör Zäitung 26 REFLEXE NOVARTIS-GENERALVERSAMMLUNG Wenn Linke plötzlich nach der Privatsphäre von Firmen rufen VERSICHERUNGEN Systemische Risiken lauern nicht an jeder Ecke TOURISMUS Zweitwohnungen – für Hotels eine Form von Doping Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 Beat Gygi ^ Die Novartis-Generalversammlung (GV) vom Freitag ist am Donnerstag gegen Abend auch auf der Kurznachrichten-Plattform Twitter zum Thema geworden – vor allem die Tatsache, dass die GV vom Schweizer Fernsehen direkt übertragen wird. SP-Nationalrat Cédric Wermuth meldete sich mit der Wendung zu Wort, dass die Hierarchie in einer Gesellschaft definitiv nicht mehr stimme, wenn das Fernsehen Generalversammlungen von Unternehmen live übertrage, aber keine Parteitage. Diese Wortmeldung lässt sich so deuten, dass ein Parteitag für einen öffentlichen TV-Sender mit Service-public-Auftrag eigentlich wichtiger sein sollte als die Generalversammlung eines Grosskonzerns. Die Politik sollte also in der Hierarchie des Staatsfernsehens bzw. der Drehscheibe für öffentliche Berichterstattung deutlich über der Wirtschaft stehen. Anders ausgedrückt heisst dies: Dispute und Personalfragen in politischen Parteien sind viel eher würdig, vom öffentlichen Publikum verfolgt zu werden, als Angelegenheiten, die man in einer Aktiengesellschaft diskutiert. Oder nochmals in andern Worten: Politik gehört viel eher an die Öffentlichkeit als der Streit um Managerlöhne in Unternehmen, denn das ist eher Privatsache. Es ist fast unglaublich, dass ein Kadermitglied der Sozialdemokraten so etwas sagt, jener Partei also, die den Kapitalismus überwinden, die Demo- kratie in die Wirtschaft tragen und Firmen stärker im Stil von politischen Abstimmungen und Mehrheiten regieren will als bisher. Jetzt hat man im linken Lager so lange darauf hingearbeitet, die Angelegenheiten einer Aktiengesellschaft zu Angelegenheiten der ganzen Gesellschaft zu machen – und nun sagt Wermuth plötzlich, dass so etwas praktisch auf eine Pervertierung der Hierarchie in der Gesellschaft hinausliefe. Für den Wirtschaftsstandort Schweiz ist dies keine schlechte Nachricht. Der öffentliche Monopolsender SRF kann Staatskosten reduzieren, wenn er sich mit GV-Live-Übertragungen zurückhält, und Aktiengesellschaften können weiterhin mit einer gewissen Privatsphäre rechnen. Werner Enz ^ Die am Donnerstag von Axa, Allianz und Swiss Re für 2012 offengelegten Abschlüsse zeichnen ein Bild der Solidität. Mit Blick auf die unwirtlichen Anlagebedingungen war das so nicht zu erwarten gewesen. Doch gaben sich die drei Konzerne im Kerngeschäft diesmal kaum eine Blösse. Dass es auch Enttäuschungen absetzen kann, hatte am Mittwoch der britische Versicherer RSA gezeigt; in Reaktion auf eine kräftige Kürzung der Dividende brach der Aktienkurs um 15% ein. Nicht zuletzt die Aufsichtsbehörden sollten mit Erleichterung zur Kenntnis nehmen, dass die noch nicht ausgestandene Bankenkrise den Versicherern offenbar direkt nicht viel anhaben kann. In einer Zeit, in der links und rechts ziemlich forsch und unkoordiniert neue Kapitalvorschriften und weitere Auflagen erlassen werden, wäre ein besonderes Augenmerk auf Ausgleichs- und Stabilisierungsmechanismen zwischen Versicherern und Banken zu richten. Zum Schutz der Finanzsystem-Stabilität sollten mit anderen Worten Eingriffe, auch in das seit Jahrzehnten etablierte Wechselspiel zwischen Erst- und Rückversicherern, unterbleiben. Spätestens an diesem Punkt kommt die Frage auf, ob es im Versicherungssektor ebenso wie im Bankensektor systemrelevante Unternehmen (Sifi) gibt. Auch fünf Jahre nach Ausbruch der Bankenkrise sind die Meinungen dazu, ob und wie viele Sifi es in der Versicherungswelt gibt, noch immer sehr kontrovers. Die International Association of Insurance Supervisors (IAIS) hat dazu einige Vorleistungen erbracht. Das Vorbereiten oder Umsetzen eines internationalen Insolvenzverfahrens ist aber noch mehr Zukunftsmusik als im Bankensektor. Es ist sattsam bekannt, dass nationale Behörden, vor allem amerikanische, wenig Interesse bekunden, über die Grenzen hinweg den Transfer von Vermögenswerten zu bewilligen, weil sie lokal als Sicherheiten für Verpflichtungen dienen. Statt im Versicherungssektor Sifi zu benennen, wäre es besser, mit risikobasierten Ansätzen (Stichwort: «Solvency II») zügig vorwärtszumachen. Daniel Imwinkelried ^ Die Reaktion in den Bergregionen auf zwei Gutachten zu den wirtschaftlichen Folgen der Zweitwohnungsinitiative ist so ausgefallen, wie es die Steuerzahler befürchten mussten: Die Politiker wünschen, dass der Schaden, den die Baubranche und die Hotellerie erleiden, da in vielen Gemeinden keine Zweitwohnungen mehr errichtet werden dürfen, durch noch mehr Tourismussubventionen kompensiert wird. Es stimmt zwar: Die Initiative trifft den Beherbergungssektor vorübergehend hart. In den vergangenen Jahren haben Hoteliers mit dem Verkauf von Zweitwohnungen häufig Investitionen in ihre Häuser finanziert. Allerdings ist das eine kurzsichtige Strategie. Denn was passiert in zwanzig Jahren, wenn die Zimmer und Wellnessanlagen erneut renoviert werden müssen? Wollen die Hotels dann wieder Zweitwohnungen verkaufen, von denen es in vielen Berggemeinden bald einmal zu viele geben wird? Hotels über Zweitwohnungen querzufinanzieren, hat eine ähnliche Wirkung wie Doping. Vorübergehend kann der Hotelier zwar gross auftrumpfen und sein Haus auf den neuesten Stand bringen. Einige Jahre später hängt er wirtschaftlich aber wieder in den Seilen. Die Substanz aus dem Verkauf der Zweitwohnungen ist aufgebraucht, und der Hotelier hat es über all die Jahre erneut versäumt, die Ertragslage des Betriebes zu verbessern. An der niedrigen Rentabilität vieler Hotels wird sich nämlich erst etwas ändern, wenn sich deren Besitzer öfter zu Kooperationen durchringen können. In den Alpen sind noch viele Eigenbrötler am Werk. So gibt es kaum Hotels, die sich zu einer Aktiengesellschaft zusammengeschlossen haben, und erst mit der Euro-Krise haben sich etwa Hotels und Bergbahnen im Engadin in einer Art Panikreaktion zusammengetan, um Übernachtungen in Kombination mit Tageskarten zu vermarkten. Das sind lohnenswerte Versuche, unternommen werden sie aber nur selten – weil das schnelle Geld aus dem Immobiliengeschäft die Tourismusbranche in den Alpen träge macht. Bis zu 11.83% Rendite mit Defender VONTI auf Barrick Gold Defender Vontis (Barrier Reverse Convertible) Basiswert Valor Schlussfixierung Barriere 1 Coupon Max. Rendite Nennwert Kurs in % Galenica AG Kuehne + Nagel International AG UBS AG UBS AG LVMH Moët Hennessy Louis Vuitton SA MMC Norilsk Nickel JSC Barrick Gold Corp. 18612816 19686920 19686592 19686204 19686428 14150459 19685842 18.10.2013 21.02.2014 21.02.2014 29.11.2013 19.12.2013 29.11.2013 20.12.2013 6.80% 6.50% 7.35% 8.05% 5.05% 7.35% 11.30% 7.41% 7.97% 10.99% 5.81% 6.90% 10.79% 11.83% CHF 1000.00 CHF 1000.00 CHF 1000.00 CHF 1000.00 EUR 1000.00 EUR 1000.00 USD 1000.00 97.40 98.30 96.20 100.30 97.40 96.50 96.80 CHF 420.00 CHF 87.20 CHF 12.02 CHF 11.60 EUR 100.30 USD 14.96 USD 23.60 Multi Defender Vontis (Barrier Reverse Convertible) Basiswert Valor ABB Ltd/CF Richemont SA/CS Group AG Barrick Gold/Freeport-McMoRan/Goldcorp Clariant/Logitech International/Swiss Life CS Group AG/Julius Bär Gruppe AG/UBS AG BBVA/Banco Santander/UniCredit Bayer/BMW/SAP Barrick Gold/Freeport-McMoRan/Goldcorp 19686661 14150174 19686662 14150405 14150408 19686664 14150175 Schlussfixierung Barriere bei Emission in %1 17.01.2014 70.00% 22.08.2013 55.00% 17.01.2014 70.00% 17.01.2014 65.00% 17.01.2014 60.00% 17.01.2014 70.00% 22.08.2013 55.00% Coupon Max. Rendite Nennwert Kurs in % 8.45% 10.50% 8.70% 9.00% 11.10% 8.20% 12.50% 8.26% 6.44% 8.92% 9.82% 15.85% 10.24% 7.11% CHF 1000.00 CHF 1000.00 CHF 1000.00 CHF 1000.00 EUR 1000.00 EUR 1000.00 USD 1000.00 99.40 98.80 99.00 98.60 95.10 97.40 99.00 Das Termsheet (Final Terms) mit den rechtlich verbindlichen Konditionen sowie weitere Infor ma tionen zu Chancen und Risiken der Produkte finden Sie unter www.derinet.ch. Awards Mehrfache Auszeichnungen würdigen unsere innovative und breite Produktpalette sowie unseren Top Service – Auch letztes Jahr wurde Vontobel an den Swiss Derivative Awards ausgezeichnet: «Bestes Aktienprodukt 2012» und «Besten Anlegerservice 2012» – Erfahren Sie mehr auf www.derinet.ch derinews Informieren Sie sich in unserem Anlegermonatsmagazin über aktuelle Themen, Trends und Anlagestrategien mit strukturierten Produkten – Aktuelle Titelstory im Februar: Luxusgüter - Voncert (Tracker-Zertifikat) Basiswert Valor Schlussfixierung Währung Kurs Brazilian Growth Basket in CHF Silver Spot (CHF/kg) Luxury Fashion V Basket US Housing Basket 11328596 10699583 14150128 14150089 17.09.2014 30.10.2014 17.07.2014 13.06.2014 CHF CHF CHF USD 68.10 858.00 122.00 125.00 Floored Floater mit COSI (Referenzschuldner-Zertifikat mit bedingtem Kapitalschutz) Referenzanleihe / Moody´s Rating ArcelorMittal / Ba1 Enel Finance International NV. / Baa2 Vale Overseas Ltd / Baa2 Unsere Services Valor Bedingter Schlussfixierung Kapitalschutz 12572223 14150245 12572319 31.05.2016 16.10.2017 07.01.2016 1000 1000 1000 Referenzzins CHF 3M-LIBOR EUR 3M-EURIBOR USD 3M-LIBOR Minimum Coupon p.a. 2.000% 2.250% 1.250% Nennwert Kurs in % CHF 1000.00 EUR 1000.00 USD 1000.00 101.40 100.70 101.10 Wichtige Hinweise: Emittentin Vontobel Financial Products Ltd., DIFC Dubai, Garantin Vontobel Holding AG, Zurich (Standard & Poor’s A; Moody’s A2), alle Produkte sind an der SIX Swiss Exchange kotiert. 1 bei Emission / 2 Vorbehältlich eines Ausfalls- oder Rückzahlungseregnisses in Bezug auf die Referenzanleihe. COSI® Collateral Secured Instruments – Investor Protection engineered by SIX. Rechtliche Hinweise: Diese Publikation dient lediglich der Information und richtet sich ausdrücklich nicht an Personen, deren Nationalität oder Wohnsitz den Zugang zu solchen Informationen aufgrund der geltenden Gesetzgebung verbieten. Sie stellt kein Kotierungsinserat, keinen Emissionsprospekt gem. Art. 652a OR bzw. 1156 OR und keinen vereinfachten Prospekt gem. Art. 5 des Bundesgesetzes über die kollektiven Kapitalanlagen (KAG) dar und ist weder als Offerte oder Einladung zur Offertstellung noch als Empfehlung zum Erwerb von Finanzprodukten zu verstehen. Die rechtlich massgebliche Produktdokumentation (Kotierungsprospekt) besteht aus dem definitiven Termsheet mit den Final Terms und dem bei der SIX Swiss Exchange registrierten Emissionsprogramm. Diese sowie die Broschüre «Besondere Risiken im Effektenhandel» können unter www.derinet.ch oder bei der Bank Vontobel AG, Financial Products, Dreikönigstrasse 37, CH-8022 Zürich, kostenlos bezogen werden. Derivative Produkte sind keine kollektiven Kapitalanlagen im Sinne des KAG und daher nicht der Aufsicht der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA unterstellt. Anlagen in Derivative Produkte unterliegen dem Ausfallrisiko des Emittenten/Garantiegebers und weiteren spezifischen Risiken, wobei ein möglicher Verlust auf den bezahlten Kaufpreis beschränkt ist. Vor dem Eingehen von Derivatgeschäften sollten Anleger die Produktdokumentation lesen, ausserdem empfiehlt sich eine fachkundige Beratung. Die Angaben in dieser Publikation erfolgen ohne Gewähr. Für Fragen zu unseren Produkten stehen wir Ihnen gerne unter Telefon +41 (0)58 283 78 88 zur Verfügung. Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass die Gespräche auf diesen Linien aufgezeichnet werden. © Bank Vontobel AG. Alle Rechte vorbehalten. Zürich, 22. Februar 2013 <<Lifestyle of the rich and famous >> – Als Print-Exemplar oder dynamisches E-LivePaper – Jetzt kostenlos abonnieren: www.derinews.ch derinet Die Plattform für strukturierte Produkte Informieren Sie sich einfach und bequem über: – Anlage-, Hebelprodukte und Investmentthemen – Alle relevanten Produktinformationen wie Kennzahlen, Termsheets, dynamische Factsheets oder Echtzeitkurse – Neuemissionen und umfangreiche Marketingpublikationen – Mehr Infos unter www.derinet.ch Wir beraten Sie gerne Gratis-Hotline 00800 93 00 93 00 www.derinet.ch [email protected] Vontobel Holding AG (S&P A / Moody’s A2) Bank Vontobel AG (S&P A+ / Moody’s A1) Neuö Zürcör Zäitung Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 WIRTSCHAFT 27 HERAUSGEGRIFFEN Halb China bekommt das grosse Zittern Trotz der regen Bautätigkeit steigen die Preise und die Nachfrage nach Wohnimmobilien ungebrochen weiter. S. SHAVER / BLOOMBERG Chinas Immobilienmarkt kocht Neue Restriktionen beim Häuserkauf zur Abkühlung vorgesehen Im chinesischen Immobilienmarkt steigen die Preise wieder deutlich an. Die Regierung will deshalb bestehende Regulierungen zur Preisstabilität besser durchsetzen. Lokal sind bereits Restriktionen verschärft worden. mac. Peking ^ Chinas Häusermarkt bereitet seit mehreren Jahren Sorgen. Nach einem immer stärkeren Preisanstieg bei Wohnimmobilien bis 2011 rang sich die Regierung zu zahlreichen preisdämpfenden Massnahmen durch, um den Markt vor Überhitzung zu bewahren. Als diese im vergangenen Jahr mit der schwächelnden Wirtschaftsleistung zusammenfielen und Bauprojekte zum Stillstand kamen, sorgten sich viele um gesamtwirtschaftliche Folgen einer darniederliegenden Bauwirtschaft. Nun steigen die Preise wieder deutlich an, und die Regierung will verhindern, dass sich eine neue Preisblase bildet. Eingriff über Steuern In der letzten Sitzung des in zwei Wochen abtretenden Kabinetts sagte der scheidende Ministerpräsident Wen Jiabao, die bestehenden Restriktionen müssten konsequenter umgesetzt werden. Die Preiskontrollen würden nicht aufgehoben. Entgegen den Erwartungen deutete die Regierung in einer Stellungnahme aber zusätzliche Massnah- men nur an. So kündigte sie an, die Immobiliensteuer, die derzeit in einer Testphase nur in Schanghai und Chongqing existiert, auszuweiten. Vor kurzem war vorerst darauf verzichtet worden, sie flächendeckend einzuführen. Welche zusätzlichen Städte nun unter die Steuer fallen sollen, wurde nicht bekannt. Es heisst, Guangzhou oder Shenzhen, nicht aber Peking seien im Gespräch. Die Regierung verlangt von den Städten und Regionen, wenn nötig Beschränkungen beim Kauf von Wohnungen – zum Beispiel innerhalb einer bestimmten Zeit nur eine Wohnung pro Käufer – und bei der Kreditvergabe einzuführen. Auch könnte sich für Käufer von Zweitwohnungen der Betrag, der selbst aufgebracht werden muss, in den nächsten Monaten erhöhen. Im Januar nahmen die Preise pro Quadratmeter nach Angaben des grössten Immobilienportals Soufun um 1% gegenüber dem Vormonat zu; das war der höchste Anstieg seit zwei Jahren. Andere Berichte besagen, in Peking seien die Wohnungspreise seit Oktober um rund 23% angestiegen. Das chinesische Frühlings- oder Neujahrsfest, das am Sonntag nach zwei Wochen zu Ende geht, stimulierte die Kauflust zusätzlich. Immobilienhändler meldeten nach Medienberichten ein deutlich gestiegenes Interesse am Kauf von Wohneigentum, was sich auf die Preise auswirkt. Zudem wurde in den zehn wichtigsten Städten Chinas deutlich mehr Land verkauft, das für Immobilienprojekte genutzt wird. Der Preisanstieg betrifft aber nicht nur die grössten Agglomerationen. Auch kleinere Städte melden Preissteigerungen. Verschiedene Städte der chinesischen Ostküste haben deshalb in den vergangenen Tagen die Hürden für die Vergabe von Krediten aus dem durch Lohnprozente gespeisten Wohnungsfonds erhöht. Das stiess in ganz China auf Beachtung. Nach der Kabinettssitzung vom Mittwoch fielen am Donnerstag die Titel von Immobilienfirmen an den Börsen. Regierung in der Zwickmühle Die Politik befindet sich in einer Zwickmühle, nicht nur deshalb, weil der Bauwirtschaft im volkswirtschaftlichen Gesamtgefüge eine zentrale Rolle zukommt. Immer weiter steigende Immobilienpreise wecken Unmut in der Bevölkerung. Schon jetzt ist es für viele junge Chinesen fast unmöglich, in den Grossstädten Wohneigentum zu erwerben. Eine eigene Wohnung kaufen zu können, gehört zu den Erwartungen an Partei und Regierung. Greift diese aber zu stark mit regulatorischen Hürden in den Markt ein, erschwert sie den Erwerb von Wohneigentum ebenfalls. Als Ausweg treibt sie den Bau von erschwinglichen Wohnungen im ganzen Land voran. Doch auch das kann die wachsende Nachfrage der Landbevölkerung, die in die Städte zieht, und der Städter, die ihre Wohnsituation verbessern wollen, nicht decken. Spekulationen um Chinas Zentralbankchef Bleibt Zhou Xiaochuan trotz Pensionierungsalter im Amt? mac. Peking ^ Der Führungswechsel in China sollte eigentlich auch einen neuen Mann an die Spitze der chinesischen Notenbank (People’s Bank of China) bringen. Der Amtsinhaber Zhou Xiaochuan feierte vor kurzem seinen 65. Geburtstag, für Inhaber von Kabinettsposten das Pensionierungsalter. Zudem war er am Parteitag der Kommunistischen Partei im vergangenen November nicht wieder ins Zentralkomitee gewählt worden, was als Voraussetzung für ein Ministeramt gilt. Seit längerem wird deshalb über mögliche Nachfolger spekuliert. Wenn die Nachrichtenagentur Reuters und die in Hongkong erscheinende Zeitung «South China Morning Post» recht haben, scheut die neue Parteiführung jedoch vor einem abrupten Wechsel an der Spitze der Notenbank zurück. Beide berichteten unabhängig voneinander, es sehe danach aus, dass die Parteigremien Zhou vorerst im Amt bestätigten, trotz der festgesetzten Altersgrenze. Diese könnte umgangen werden, wenn Zhou zu einem der Vizevorsitzenden der Konsultativkonferenz des chinesischen Volkes, eines vor allem aus Honoratioren und ehemaligen höheren Parteifunktionären bestehenden Gremiums, bestimmt werde. Dafür gelten nämlich andere Alterslimiten. Einer der aussichtsreichsten Kandidaten für Zhous Nachfolge, der bisherige Chef der Bank of China, Xiao Gang, soll nach den Berichten Parteisekretär der Zentralbank werden (eine Aufgabe, die normalerweise mit dem höchsten Amt einer Behörde zusammenfällt) und sich an der Seite Zhous in seine künftige Aufgabe einarbeiten. Zhou würde dann in ein bis zwei Jahren zurücktreten. Der 54-jährige Xiao hatte vor seinem Wechsel zur Bank of China, Chinas drittgrösster Bank, in der Zentralbank Karriere gemacht. Damit würde ein anderer, lange Zeit als Favorit gehandelter Nachfolgekandidat in seinem Amt verbleiben: Guo Shuqing leitet seit 2011 die Finanzmarktaufsicht und hat dort die Liberalisierungsschritte im Finanzmarkt vorangetrieben. Das ungewöhnliche Konstrukt an der Spitze der Zentralbank sei zur Erhaltung der Stabilität in schwierigen Zeiten notwendig, sagten Beobachter. Nur Zhou bringe die Erfahrung mit, die derzeit im internationalen Kontext und bei der Fortsetzung der für die weitere Öffnung der Wirtschaft wichtigen Liberalisierung des Zinsregimes, Wechselkurses und Kapitalmarkts nötig sei. Die Notenbank ist allerdings keine unabhängige Institution. Ihre Politik wird in der Partei und im Kabinett gemacht. Norbert Hellmann, Schanghai ^ Die Meteorologie lügt bekanntlich nicht. China erlebt den kältesten Winter seit einer Generation, genauer gesagt seit 28 Jahren. Der Winter bringt eine hitzige Diskussion über ein eigenartiges NordSüd-Gefälle im Reich der Mitte mit sich. Über den Daumen gepeilt ist es im Norden der Volksrepublik knackig kalt und trocken, im Süden eher feucht-schwülwarm. Das ist heute so wie vor sechzig Jahren. Damals legte Zhou Enlai als erster Ministerpräsident der noch jungen Volksrepublik mit kühner Linienziehung entlang von Flüssen und Bergketten fest, was Norden und was Süden ist. So etwas schafft Klarheit. Zum Leidwesen von einigen hundert Millionen Chinesen wird daran aber auch heute noch festgemacht, wer auf Kosten des Staates geheizt bekommt und wer nicht. Nördlich der «Demarkationslinie» greift Chinas gigantische kollektive Versorgung mit Heizungen. Sie sorgt dafür, dass in praktisch allen Wohngebäuden kostenfrei heisses Wasser durch Heizkörper und die Bodenheizung gluckert. Wenn es, wie im bitterkalten Nordosten Chinas, monatelang 20° bis 30 °C unter null ist, findet man zwar bemitleidenswert harsche Witterungsbedingungen vor, im Haus ist es aber von Oktober bis April planwirtschaftlich zuverlässig immer angenehm warm. Da «kommunistisches Heizen» freilich keine individuelle Temperaturregelung kennt, kommt es nicht selten vor, dass man es sich zur strengsten Winterzeit in Unterwäsche bei kühlen Getränken vor dem Fernseher gemütlich macht. Ein Schwenk in den Süden des Landes, vor allem dorthin, wo man nicht sonderlich weit unter der berühmten Linie liegt, zeigt ein anderes Bild. Man hat es zwar kaum mit Temperaturen unter null zu tun, aber dafür monatelang mit einer unangenehm feuchten Kälte, die in die Knochen kriecht. Bautechnisch wird diesen klimatischen Verhältnissen allerdings in keiner Weise Rechnung getragen, weil es angesichts der heissen und schwülen Sommermonate vorrangig um gute Luftzirkulation geht. Die Wände sind eher dünn, die einfach verglasten Fensterfronten eher gross und Heizungsinstallationen grundsätzlich gar nicht vorhanden. Der Staat hat trotz wachsenden Protesten und Rufen nach ausgleichender geografischer Gerechtigkeit nicht die geringste Lust, die öffentlichen Haushalte damit zu strapazieren, das Konzept gemeinnütziger Fernwärme auf den Süden auszuweiten. Was unter dem Trennstrich passiert, soll der Markt regeln. Für die Chinesen im Süden, konkret südlich des Jangtse, heisst dies nichts anderes, als dass sie sommers wie winters die allgegenwärtigen Klimaanlagen bemühen müssen, damit es drinnen angenehmer als draussen ist. Diese gehen im Modus Heissluft aber richtig ins Geld, und ein wohliges Wohngefühl ist mit warmen Luftstössen in sonst unbeheizten Gebäuden nicht zu erreichen. Auch andere Lösungen sind kostspielig, frei aufstellbare elektrische Heizkörper fressen bekanntlich ebenfalls ordentlich Strom. Selbst in Schanghai, dem Massstab für Modernität und gehobenen Lebensstandard im Reich der Mitte, kann sich das Gros der Einwohner winterliche Behaglichkeit schlichtweg nicht leisten. Die Energieversorger sind berüchtigt für übersetzte Preise. Man arrangiert sich mit den Gegebenheiten dadurch, drinnen wie draussen gleich angezogen zu sein. Beim «gemütlichen» Fernsehabend ist es normal, dass Vater und Mutter in dicken Mänteln und Schals auf dem Sofa sitzen und heissen Tee schlürfen, während die Jugend im knalligen Skianzug durch ein Wohnzimmer fegt, in dem es vielleicht 8° bis 10° Celsius kalt ist. Da gerade in Schanghai die wohlhabendere Schicht für ihren Geiz bekannt ist, ist es selbst in luxuriösen Apartments in den Wintermonaten unangenehm kühl oder gar lausig kalt. Kaum einer möchte den Anfang machen und seine Wohnung mit einer Zentralheizung nachrüsten. Allein schon der Gedanke, mit warmen Wänden für den Nachbarn mit zu heizen, lässt alle Initiative erlahmen. Und irgendwann kommt dann der rettenden Frühling wieder. Guter Jahresstart für die Schweizer Exporteure Belebte Nachfrage in Europa und China nrü. ^ Das Jahr hat für die Schweizer Exportbranche gut begonnen. Gemäss Angaben der Eidgenössischen Zollverwaltung stiegen die Ausfuhren im Januar nominal um 4,5% (real +3,8%) auf 16,7 Mrd. Fr. Bei den Einfuhren war die Entwicklung mit einem nominalen Plus von 0,4% auf 14,6 Mrd. Fr. (bzw. einem realen Rückgang von 2,4%) demgegenüber verhalten. Die Handelsbilanz schloss mit einem Überschuss von 2,1 Mrd. Fr. ab. Erfreulicherweise konnten sieben der neun wichtigsten Exportbranchen im Auslandgeschäft Zuwächse vermelden. Den kräftigsten Anstieg verzeichneten die Nahrungs- und GenussmittelIndustrie (+20,2%), die Uhrenhersteller (+10,8%), die Pharmabranche (+7,8%) sowie der Bereich Präzisionsinstrumente (+7,6%). Im Gegenzug erlitten die Maschinenund Elektroindustrie (–3,8%) sowie die Metallbranche (–4,1%) weitere Rückschläge. Positiv ins Gewicht fiel die wiederum anziehende Nachfrage nach Schweizer Produkten in der Euro-Zone (+6,6%) – wobei vor allem die Ausfuhren in Richtung Deutschland, Italien sowie Österreich deutlich zunahmen. Im Geschäft mit den Vereinigten Staaten resultierte ein Plus von rund 12%, wogegen die Nachfrage in Lateinamerika (–4%) rückläufig war. In Richtung Asien stiegen die Exporte um 3,2%. Dynamisch entwickelten sich dabei vor allem die Ausfuhren nach China (+16,2), Hongkong (+14,1%) und Singapur (+14,8%), während der Warenhandel mit den Vereinigten Arabischen Emiraten (–35,3%) und Japan (–15,3%) stark abnahm. ......................................................................................................................................................................... Beschleunigte Talfahrt in der Euro-Zone nrü. ^ Trotz der robusten Entwicklung des Schweizer Aussenhandels sind die Aussichten der Exporteure mit Blick auf die Euro-Zone alles andere als rosig. Gemäss dem Institut Markit hat sich nämlich die wirtschaftliche Situation in Europa jüngst weiter verschlechtert. Gestützt auf eine Vorabschätzung, hat der Einkaufsmanagerindex (PMI) im europäischen Währungsraum im Februar erneut nachgegeben. Mit einem Indexstand von 47,3 Punkten notiert er weiterhin deutlich unter der kritischen Wachstumsmarke von 50 Punkten. Damit schrumpft die Wirtschaftsleistung der Euro-Zone laut Markit seit rund andert- halb Jahren. Beschleunigt hat sich der Abwärtstrend im Februar dabei sowohl in der Industrie als auch im Dienstleistungssektor, wenngleich zwischen den einzelnen Ländern doch grosse Unterscheide existieren. Gestützt auf die Erhebung bei den Einkaufsmanagern, konnte Deutschland bereits zum dritten Mal in Folge ein solides Wirtschaftswachstum verzeichnen. Im Gegensatz dazu hat sich die Rezession in Frankreich verschärft: Folgt man der Entwicklung des PMI, sah sich das Land im Februar mit der höchsten Wachstumseinbusse seit März 2009 konfrontiert. Neuö Zürcör Zäitung 28 WIRTSCHAFT Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 Handel mit IT-Gütern soll erleichtert werden Schweizer Rentner meiden das Internet Hoffen auf Abschluss der Verhandlungen im laufenden Jahr BfS zur Informationsgesellschaft In Genf laufen Verhandlungen zur Ausweitung des Information Technology Agreement (ITA). Das überarbeitete Abkommen soll den Handel mit IT-Gütern weiter erleichtern. Jean-Pierre Kapp, Genf Die Verhandlungen zur Überarbeitung und Erweiterung des Information Technology Agreement (ITA) machen langsam Fortschritte. In Genf hofft man, dass sie noch 2013 abgeschlossen werden können. Das aktualisierte ITA soll dem grenzüberschreitenden Handel mit Gütern der Informationstechnologie (IT) neuen Schub verleihen. Konkret hat man die Absicht, die seit dem Abschluss des Abkommens 1996 bestehende Liste der IT-Güter, die zollfrei importiert werden können, zu erweitern. Damit will man der Entwicklung, die der Sektor seit der Verabschiedung des ersten Abkommens in Singapur gemacht hat, Rechnung tragen. Beseitigung der Einfuhrzölle Beim ITA-Abkommen handelt es sich um ein plurilaterales Regelwerk im Rahmen der Welthandelsorganisation (WTO), das auf dem Prinzip der Meistbegünstigungsklausel (MFN) aufbaut und die Abschaffung von Zöllen auf den vereinbarten Gütern vorsieht. Das heisst, dass WTO-Mitglieder, die dem ITA-Abkommen nicht beigetreten sind, ebenfalls von der Abschaffung der Zölle profitieren. Dem ITA gehören inzwi- schen 75 Staaten an, die für 97% des Handels mit den im Abkommen berücksichtigten IT-Gütern aufkommen. Mit dem Abkommen von 1996 wurden Zölle auf Mobiltelefonen, Computern und Halbleiterprodukten abgeschafft. Obwohl man sich 1996 auf eine regelmässige Anpassung der Vereinbarung einigte, wurde ein entsprechendes Vorgehen erst 2011 in die Wege geleitet und 2012 konkretisiert. Parallel zur Erweiterung der Liste von IT-Gütern, die von Zöllen befreit werden sollen, laufen auch Verhandlungen zum Abbau von nichttarifären Hindernissen beim grenzüberschreitenden Handel mit IT-Gütern. Die Gespräche werden in einer ersten Phase von einer sogenannten kleinen Gruppe von 17 Staaten in Genf geführt, die übrigen Länder sollen zu einem späteren Zeitpunkt einbezogen werden. Jeder der beteiligten Staaten hat in den vergangenen Monaten sogenannte Tariflinien mit Produkten unterbreitet, die in dem erweiterten Abkommen enthalten sein sollen. Ende 2012 lag den beteiligten Staaten eine Liste mit insgesamt 370 neuen Tariflinien vor. Das 1996er Abkommen betraf etwa 150 Produktekategorien. Exotische Wünsche Die Liste soll nun Schritt für Schritt bereinigt werden; alle Produkte, die keine Chance haben, von allen ITA-Mitgliedern akzeptiert zu werden, sollen bei den einmal pro Monat stattfindenden Verhandlungen eliminiert werden. Ziel ist es, eine Liste mit etwa 200 bis 250 neuen Tariflinien zu vereinbaren. Zu den zurzeit umstrittenen Vorschlägen gehört unter anderem die von einigen Schwellenländern angestrebte Einbeziehung gewisser Haushaltsgüter und gewisser Kabel. Es ist jedoch trotz den exotischen Vorstellungen einiger Länder, was alles zum IT-Sektor gehören soll, damit zu rechnen, dass bei den Gesprächen im Güterbereich in den kommenden Monaten Fortschritte erzielt werden. Damit könnten die Verhandlungen möglicherweise noch 2013 abgeschlossen werden. Die Industriestaaten haben ein starkes Interesse daran, dass der Handel mit IT-Gütern weiter erleichtert wird. Allerdings gibt es derzeit in gewissen Bereichen noch gegensätzliche Positionen zwischen der EU, den USA und Japan. Dazu kommt die Zurückhaltung von Staaten wie China, Malaysia oder Taiwan, die im Gegensatz zu den Industriestaaten nur eine beschränkte Ausweitung des Abkommens wollen, um die eigene IT-Industrie zu schützen. Den grössten Stolperstein stellen allerdings die Inder dar, die überhaupt keine Ausweitung des Abkommens wünschen, da ihr IT-Sektor mit dem bestehenden Abkommen Mühe hat und Delhi die eigene Branche stärken möchte. Um dieses Problem zu umgehen, könnten die übrigen Staaten Indien einfach als Trittbrettfahrer mitnehmen oder die Liste relativ kurz fassen mit dem Zusatz, dass diese regelmässig aktualisiert werden soll. Eine weitere Möglichkeit wäre die Schaffung einer vom ersten Abkommen unabhängigen zweiten Vereinbarung, was allerdings von der Mehrzahl der an den Verhandlungen beteiligten Staaten als nicht wünschenswert erachtet wird. Während bei den Verhandlungen zur Erweiterung der Listen der Güter, die von Zöllen befreit werden sollen, trotz dem Widerstand von einzelnen Schwellenländern Fortschritte erzielt werden, kann dies von den Gesprächen zum Abbau von nichttarifären Handelshindernissen nicht behauptet werden. Die EU möchte in diesem Bereich viel erreichen, derweil die USA nicht nur bei der Harmonisierung der Standards, sondern auch im Bereich der Schaffung von mehr Transparenz und bei den «good regulatory practices» bremsen. Die Entwicklungs- und Schwellenländer wiederum möchten ihrerseits einen möglichst weitgehenden Abbau der nichttarifären Handelsbeschränkungen erreichen, um den Export ihrer Produkte, die oft nicht den Standards der Industrieländer entsprechen, zu erleichtern. Druck der Schwellenländer Die USA bremsen zum einen, um ihren Markt zu schützen und ihre eigenen Standards beibehalten zu können. Zum andern wird die Bewegungsfreiheit Washingtons auch durch interne Probleme eingeengt, da im Gegensatz zu den EULändern nicht alle amerikanischen Staaten die gleichen Standards haben. Wenn die USA und die EU in diesem Bereich allerdings nicht imstande sind, sich anzunähern, wird der Druck vor allem der asiatischen Schwellenländer auf die Industriestaaten zunehmen. Diese Staatengruppe dürfte dann auf die Weiterentwicklung eigener Standards setzen, was den Exporteuren aus den Industriestaaten zu schaffen machen könnte. Mue. ^ Im internationalen Vergleich sind die Schweizer Haushalte gut mit Internetzugängen versorgt. Aus den auf der Homepage des Bundesamts für Statistik (BfS) neu aufgelisteten Indikatoren über Informations- und Kommunikationstechnologien geht hervor, dass die Schweiz beim Internetzugang der privaten Haushalte international eine Spitzenposition einnimmt. 2010 hatten 85 von 100 privaten Haushalten hierzulande einen Internetzugang. Innerhalb Europas wiesen allein die skandinavischen Länder sowie die Niederlande noch höhere Werte auf; für diese Volkswirtschaften liegen allerdings bereits Zahlen für 2012 vor. Einsam an der Spitze steht Südkorea, wo annähernd jeder private Haushalt einen Internetzugang hat. Im Durchschnitt aller 27 EU-Länder verfügten 76 von 100 Haushalten über einen Zugang zum Internet. Auch dieser Wert bezieht sich wiederum auf das vergangene Jahr. 2004 lag er in der EU-27 noch bei 40%. Allerdings hängt in der Schweiz die Versorgung mit Internetzugängen stark vom Alter und vom Bildungsstand ab. In den Haushalten, in denen 2010 die Referenzperson, also jenes Haushaltsmitglied, das den Hauptteil des Einkommens beisteuert, bereits das Rentenalter erreicht hatte, verfügten 45% über einen Internetzugang. Im Gegensatz dazu besassen 96% der Haushalte mit Referenzpersonen, die 45 Jahre und jünger waren, einen Zugang in den eigenen vier Wänden zum World Wide Web. Zudem hatten 2010 nur 44% der Haushalte einen Internetzugang, in denen die Referenzpersonen nur über eine Grundausbildung verfügten (obligatorische Schule). 212 Jahre Erfahrung, 50 Standorte weltweit und 2 führende Teams mit dem 1 Ziel, Ihnen zukünftig noch mehr zu bieten: die neue Referenz im Private Banking. <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0sDA1MwQAA2IdAg8AAAA=</wm> Julius Bär heisst alle Kunden des International Wealth Management von Merrill Lynch ausserhalb der USA willkommen. Durch die perfekte Kombination einer langjährigen Tradition in der Betreuung von Privatkunden und einer erstklassigen Anlageexpertise wird die neue Referenz im internationalen Private Banking geschaffen. 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Nicht sämtliche Private-Banking-Dienstleistungen können an allen oben genannten Standorten angeboten werden. Neuö Zürcör Zäitung Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 WIRTSCHAFT 29 Toxische irische Bank wächst Offshore-Regeln verschärft Zwischenbilanz des Nama-Chefs EU reagiert auf «Deepwater» ali. Dublin ^ Mit einem Augenzwinkern hat Frank Daly, der Verwaltungsratspräsident der staatlichen irischen Bank für Immobilienkredite, Nama, am Donnerstag gleich zwei versteckte Komplimente quittiert: Die Entscheidung der irischen Regierung, Nama mit der Veräusserung der verbleibenden Forderungen der liquidierten IBRC zu betrauen, sei schmeichelhaft. IBRC, die Auffanggesellschaft für die beiden bankrotten Banken Anglo Irish und Irish Nationwide, war vor zwei Wochen liquidiert worden. Die kommerziellen Schuldner der Bank sind nun in Verhandlungen mit dem Liquidator, um ihre Schulden auszulösen. Daly, ein ehemaliger Vorsteher der irischen Steuerbehörde, empfand es als Kompliment für die Effizienz von Nama, dass die meisten Schuldner nun emsig um eine Umschuldung bemüht seien, um so den Klauen von Nama zu entgehen. Bis Ende August soll feststehen, welche Aktiven Nama übernehmen wird. Höchstenfalls macht sich Daly, der vor der irischen Sektion der Association of European Journalists sprach, auf einen Buchwert von rund 13 Mrd. € gefasst. Darunter wären erstmals auch private Hypotheken aus den zweifelhaften Beständen von Irish Nationwide. Die Bilanzsumme von Nama könnte sich dadurch um fast die Hälfte ausweiten, doch Daly schien das nicht zu sorgen. Die bald dreijährige Nama sei seit ihrer Geburt «ausserordentlich gross», bemerkte Daly. Gemessen am Bruttoinlandprodukt von 2010 betrage der Buchwert der von den Banken übernommenen Darlehen «ernüchternde» 47%. Vergleichbare Unterfangen in Finnland, Schweden und den USA in den neunziger Jahren hätten bloss den Gegenwert von durchschnittlich 8% des BIP ausgemacht. Die nun anlaufende Bankensanierung in Spanien, für die Nama als Modell gilt, beschäftige sich mit rund 10% des BIP. Daly fügte aber hinzu, dass Nama enorm davon profitiert habe, dass 35% ihrer Sicherheiten in Grossbritannien lagen, mit Schwerpunkt im Grossraum London. Die Wertbeständigkeit dieser Immobilien habe Nama «gerettet». Das sei in Spanien nicht der Fall. Bisher hat Nama eigene Bonds, die 2010 zur Bezahlung der übernommenen Aktiven ausgegeben wurden, im Wert von 4,7 Mrd. € ausgelöst. Bis Ende Jahr soll dieser Betrag auf 7,5 Mrd. € ansteigen. Gegenwärtig generiert Nama monatlich rund 100 Mio. € Erträge aus Mieten und dergleichen sowie durchschnittlich 200 Mio. € aus Verkaufserlösen. Die toxische Bank soll bis 2020 selbst abgewickelt werden. In der Zwischenzeit werden rund 2 Mrd. € in die Finanzierung neuer Bürogebäude für multinationale Konzerne im Dubliner Finanzquartier am Liffey investiert. Das allein stimmt hoffnungsvoll. In der EU werden bald schärfere Regeln für Ölbohrungen im Meer gelten. Die Union reagiert damit auf die Erdölkatastrophe im Golf von Mexiko vor rund drei Jahren. Auch am Ausbau des alten Athener Flughafens in Hellenikon will sich das Emirat Katar beteiligen. CHRIS RATCLIFFE / BLOOMBERG Katar bleibt als Investor in Griechenland im Rennen Ausländische Unternehmen bauen langsam ihre Präsenz aus Nach vierjährigem Stillstand scheint Griechenland für ausländische Investoren wieder attraktiver zu werden. Internationale Konzerne haben jüngst angekündigt, ihre Präsenz im Land ausbauen zu wollen. Panagis Galiatsatos, Athen Für Athen ist die gute Nachricht diese Woche aus Katar gekommen. Wie das Entwicklungsministerium mitteilte, hat die Qatari Diar, die Immobilien-Tochter der Qatar Investment Authority, beschlossen, doch an der Endphase der Ausschreibung für den Ausbau des alten Athener Flughafens in Hellenikon teilzunehmen; das Unternehmen hat mit der Privatisierungsbehörde Taiped eine vertrauliche Erklärung unterzeichnet. Vor einem Monat hatte die Qatari Diar sich noch geweigert, diesen Schritt zu vollziehen, was den Verdacht nährte, dass die Katarer aus dem Wettbewerb aussteigen wollten. Daraufhin besuchte der griechische Ministerpräsident Antonis Samaras das Emirat, um die Angelegenheit zu klären, mit Erfolg, wie sich gezeigt hat. Das Hellenikon-Projekt ist die grösste Hoffnung Griechen- lands, Privatisierungserträge und Wachstumsimpulse zu erhalten. Das alte Flughafengelände liegt direkt am Meer, mitten in der Athener Riviera, und gilt als das wertvollste Grundstück Griechenlands. Die Regierung verspricht sich von der Ausschreibung einen Erlös von 5 Mrd. €. Neben Qatari Diar nehmen an der Endphase die London Regional Properties, die israelische Elbit und die griechische Lamda Development teil. Der Zuschlag soll im Sommer erteilt werden. Inzwischen scheinen sich die Bemühungen des Landes, den in den letzten Jahren erlittenen Verlust an Wettbewerbsfähigkeit wettzumachen, langsam auszuzahlen. In den letzten Wochen liessen manche internationale Konzerne verlauten, dass sie ihre Präsenz in Griechenland verstärken wollen. Den Anfang machte Unilever vor Weihnachten mit der Ankündigung, die Herstellung von 110 Produkten nach Griechenland verlegen zu wollen. Johnson & Johnson erklärte ebenfalls, man wolle die Basis in Griechenland verstärken; der Konzern verfügt über eine Produktionsstätte in Attika. Procter & Gamble hat ein Forschungszentrum für die Entwicklung neuer Produkte in Maroussi, nördlich von Athen, in Betrieb genommen. Und schliesslich hat Henkel die Produk- <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0sDQxNQUAi_gjlw8AAAA=</wm> <wm>10CFWMKw7DQAwFT-TVe_5E3hpWYVFAVW4SBff-qNqygmEzcxwVAz-e-_neX0XAQ5jTIyrVR6aWYRt0LSingvZgYFJhf7q46-ZgL0WgwtkMQYppI9C0NegVQ8fnur8e8xkpfwAAAA==</wm> tion von Wasch- und Reinigungsmitteln, die für den griechischen und zypriotischen Markt bestimmt sind, nach Griechenland verlegt. Als wichtig erweist sich auch die Präsenz der chinesischen Gruppe Cosco im Hafen von Piräus. Bereits 2011 konnte der Containerumschlag um 95% erhöht werden. Im Herbst wurde zwischen Cosco, Hewlett-Packard (HP) und der griechischen Bahn ein Abkommen unterzeichnet, das die Errichtung eines HP-Vertriebszentrums unter anderem für Mittel- und Osteuropa, Nordafrika und Nahost vorsieht. Es heisst, Cosco sei an den bevorstehenden Privatisierungen der Bahn und der Hafengesellschaft OLP interessiert. Vom Höhepunkt der Schuldenkrise an bis zum Herbst 2012 haben mehrere ausländische Unternehmen, vor allem französische wie etwa Carrefour oder die Bank Crédit Agricole, Griechenland verlassen. Der französische Präsident Hollande, der am Dienstag Athen besuchte, bekundete nun sein Interesse an einer verstärkten französischen Präsenz in Griechenland, vor allem bei der Erforschung und Ausbeutung möglicher Erdgas- und Ölvorkommen. Auch an der Privatisierung der Elektrizitätsgesellschaft und der Wasserwerke sollen die Franzosen interessiert sein. B. A. Brüssel ^ Die Brüsseler Institutionen haben sich am Donnerstag darauf verständigt, in der EU die Auflagen für Erdölbohrungen im Meer zu verschärfen. Nicht nur sollen Vorschriften strikter werden, sondern deren Geltungsbereich würde um ein Vielfaches grösser. Die derzeitigen Regeln begrenzen die Haftpflicht für eine Ölpest auf Gewässer der Territorialzone des Anrainerstaates (22 km). Neu würde sich die Haftung für die Verschmutzung von Wasser auf die exklusive Wirtschaftszone erstrecken (370 km). Die definitive Zustimmung von Rat und Parlament ist in den nächsten Monaten zu erwarten. Die neuen Bestimmungen sind eine Folge der Ölpest im Golf von Mexiko, als 2010 wochenlang Öl aus einem Tiefsee-Bohrloch ausfloss. Im EU-Gebiet gibt es etwa 900 Offshore-Plattformen, und einzelne Bohrlöcher liegen tiefer als 1000 Meter unter der Meeresoberfläche. Gemäss den neuen Regeln werden Firmen vor Beginn von Bohrungen nicht nur Pläne für Notfälle vorlegen, sondern auch nachweisen müssen, dass sie technisch und finanziell in der Lage wären, im Schadensfall zu reagieren und ihre Verpflichtungen zu erfüllen. Zudem müssen unabhängige Fachleute vor dem Bohren und periodisch danach die Pläne einer Firma bewerten. In den Ländern sind unabhängige Aufsichtsbehörden zu schaffen. Firmen müssen dereinst detailliert über grössere Unfälle berichten, selbst wenn sich diese ausserhalb der EU ereigneten. Air Berlin knapp in der Gewinnzone (Reuters) ^ Die Fluggesellschaft Air Berlin ist dank dem Verkauf ihres Vielfliegerprogramms an ihren Grossaktionär Etihad 2012 knapp in der Gewinnzone gelandet. Unter dem Strich stand ein Nettogewinn von 6,8 Mio. €, wie das Unternehmen am Donnerstagabend mitteilt. Für das Vielfliegerprogramm «topbonus» hatte Etihad 184,4 Mio. € bezahlt. Der Konzernumsatz stieg leicht auf 4,31 (i. V. 4,23) Mrd. €. Auf Druck der «Bilanzpolizei» DPR korrigierte Air Berlin zugleich nachträglich das Ergebnis für 2011 drastisch nach unten. Der Verlust fällt mit 420,4 Mio. € um 149 Mio. höher aus als ursprünglich ausgewiesen. Die DPR verlangte eine Korrektur des Wertansatzes von Steuervorteilen. Neuö Zürcör Zäitung 30 WIRTSCHAFT Robuste BAE Systems Straumann verdient 2012 die Dividende nicht Zahnimplantate-Hersteller erleidet erneute Gewinnhalbierung gvm. Basel ^ Die Basler StraumannGruppe hat im vergangenen Jahr erneut eine Halbierung des Gewinns hinnehmen müssen, nachdem sich dieser schon im Vorjahr fast halbiert hatte. Die Betriebsgewinnmarge auf Stufe Ebit erreichte im Berichtsjahr nur noch 8,9 (i. V. 11,5)%. Vor wenigen Jahren waren es noch über 20% gewesen, und in den ganz guten Zeiten bis 2007 waren sogar Margen um 30% die Regel. Im vergangenen Jahr wurden Wertberichtigungen auf dem Goodwill sowie ein Einmalaufwand für das im vierten Quartal eingeleitete Kostensenkungsprogramm, für das weltweit 150 Stellen geopfert werden, im Gesamtumfang von 39 Mio. Fr. verbucht. Damit konnten alle finanziellen Belastungen noch der Ära Spalinger angelastet werden. Der neue Konzernchef Marco Gadola, der von 2006 bis 2008 bereits Finanzchef des Unternehmens war, wird sein Amt am 1. März antreten. Ohne die Sonderfaktoren hat sich die Ebit-Marge im vergangenen Jahr von 17,3% auf 14,5% reduziert. In Lokalwährung gemessen verringerte sich der Umsatz um 1,6% auf 686,3 (693,6) Mio. Fr. (vgl. Tabelle), wobei das Schlussquartal besonders mager ausfiel. Bremsend auf den Absatz wirkte sich vor allem der europäische Heimmarkt (–5%) aus, aus dem nach wie vor über die Hälfte der Einnahmen stammen. In den südeuropäischen Ländern, in denen die Billiganbieter stärker vertreten sind, wurden die grössten Einbussen verzeichnet. Die dortige konjunkturelle Schwäche habe jedoch alle Anbieter tangiert, erklärte Verwaltungsratspräsident Gilbert Achermann an der Medienkonferenz. In solchen Regionen möchte sich Straumann künftig mit einer Zweitmarke zu positionieren versuchen. Schon in wenigen Monaten will sich das Unternehmen entscheiden, ob es auch in Spanien, Portugal und Italien mit der brasilianischen Marke Neodent – 2012 hat Straumann eine 49%-Beteiligung erworben – präsent sein will. Laut Achermann sei der Entscheid noch nicht gefallen. Die (noch) nicht konsolidierte Tochtergesellschaft, die zweistellig wächst und doppelt so rentabel wie die Mutter arbeitet, werde schon dieses Jahr einen Gewinnbeitrag leisten. Gerne würde Straumann auch in Asien eine günstigere Zweitmarke lancieren, doch Akquisitionsobjekte seien äusserst rar. Wie beim Zürcher Konkurrenten Nobel Biocare waren in der Berichtsperiode die Geschäfte in Nordamerika ein Lichtblick. Straumann erwirtschaftet dort mittlerweile einen Viertel seiner Einnahmen. Weil nach langer Zeit auch wieder der Dollar etwas Rückenwind verschaffte, war der Umsatzzuwachs von 6,4% in Lokalwährung besonders willkommen. Im Schlussquartal verebbte jedoch das Wachstum. Aber auch die Straumann in Zahlen Geldwerte in Mio. Fr. (IFRS) 2011 2012 Ï% Umsatz 694 686 –1 ................................................................................. Betriebsergebnis Ebit 80 61 –24 ................................................................................. (%) 11,5 8,9 – Ebit-Marge ................................................................................. Konzernergebnis 71 36 –49 ................................................................................. aus Geschäftstätigkeit 140 115 –18 Cashflow ................................................................................. Rendite invest. Kapital (Roce, %) 26,2 24,7 – ................................................................................. (%) 82,7 81,7 – Eigenkapitalquote ................................................................................. Nettoliquidität 377 141 –63 ................................................................................. Personalbestand (Ende Jahr) 2452 2517 3 ................................................................................. Wachstum und Ertragskraft In Mio. Fr. 800 In40% 600 30 400 20 200 10 0 0 2002 Umsatz Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 2007 2012 Ebit-Marge (rechte Skala) Angaben zur Aktie 2011 2012 Ï% ................................................................................. Gewinn (Fr.) 4.54 2.36 –48 ................................................................................. Ausschüttung (Fr.) 3.75 3.75 1 0 ................................................................................. Börsenkapitalisierung (Mrd. Fr.) 2,5 1,8 –31 ................................................................................. Höchst-/Tiefstkurs (Fr.) 242/135 176/99 – ................................................................................. Kurs (Fr.): 2 125.60 KGV 2013: 3 18 ................................................................................. Bedeutende Aktionäre: Thomas Straumann (17,31%), Regierung Singapur (13,79%), Rudolf Maag (12,2%), Simone Maag de Moura Cunha (5,2%), Parvus Asset Management (5,13%), Gabriella Straumann (3,4%), Sprucegrove Investment (3,02%). ................................................................................. 1 Antrag an die GV vom 5. 4. 2013; 2 Schlusskurs am Tag der Berichterstattung; 3 Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) bezogen auf erwarteten Jahresgewinn nach Konsensschätzung (Quelle Bloomberg). Region Asien - Pazifik legte 2012 eine Wachstumspause ein. Mit Blick auf den ausgewiesenen Gewinn pro Aktie von nur noch Fr. 2.36 (4.54) hat Straumann die Dividende, die auf unverändert Fr. 3.75 pro Titel belassen werden soll, im Berichtsjahr nicht verdient. Der Dividendenantrag wird mit dem Ziel einer stabilen Ausschüttung begründet. Die Aktionäre sollen so über die letztjährige enttäuschende Entwicklung des Aktienkurses (–31%) hinweggetröstet werden. Angesichts der soliden Bilanz kann sich das Unternehmen diese 58 Mio. Fr. jedoch leisten. Das neue Management unter der Leitung von Gadola soll nun dafür sorgen, dass der Gewinn schon im laufenden Jahr wieder steigt und mittelfristig auch die Betriebsmarge wieder ein deutlich höheres Niveau erreicht. Konkrete Zahle wurden nicht genannt. An der «Vision 2020», die bis dann eine Ebit-Marge von bis zu 25% vorsieht, wird festgehalten. Für den gesamten, mittlerweile auf 3 Mrd. Fr. geschmolzenen Dentalimplantatemarkt geht Straumann von einer Fortsetzung des flauen Trends aus: Während es in Europa weiterhin harzig laufen dürfte, wird mit einer guten Entwicklung in Nordamerika, China und Brasilien gerechnet. In diese Märkte will Straumann deshalb auch weiter investieren. Dem Rüstungskonzern geht trotz Flaute an den Heimmärkten die Arbeit nicht aus Der britische Rüstungskonzern BAE Systems spürt die Budgetprobleme der Hauptkunden USA und Grossbritannien. Doch dank Diversifikation ist der Auftragsbestand gar gestiegen. Peter Rásonyi, London Im vergangenen Sommer hatte der grösste europäische Rüstungskonzern, BAE Systems, Sicherheit im Schosse des Flugzeugriesen EADS gesucht. Die dank dem ungebremsten Wachstum der Zivilluftfahrt florierende EADS sollte der britischen BAE Schutz vor dem heranbrausenden Sturm sinkender Rüstungsbudgets in den USA und Grossbritannien bieten. Obschon die damals überraschenden Fusionsgespräche am Widerstand der deutschen Regierung scheiterten, steht BAE Systems keineswegs am Abgrund. Die am Donnerstag vorgelegten Jahreszahlen für 2012 und die Prognosen für 2013 zeugen vielmehr von einem profitablen und widerstandsfähigen Unternehmen, das einige Schrammen abbekommen hat, aber dank einer vorausschauenden strategischen Führung gut vorbereitet durch die Nachfrageschwäche an den Heimmärkten gehen wird. EADS-Pläne abgehakt Konzernchef Ian King betonte bei der Präsentation, die Absichten zur Fusion BAE Systems in Zahlen Geldwerte in Mio. £ 2011 2012 Ï% Umsatz 19,2 17,8 –7 ................................................................................. Betriebsergebnis (Ebit) 1,6 1,6 0 ................................................................................. in % vom Umsatz 8,2 8,9 – ................................................................................. vor Steuern 1,5 1,4 –7 Gewinn ................................................................................. Konzernergebnis 1,3 1,1 –14 ................................................................................. Cashflow 2,5 1,0 –61 Operativer ................................................................................. Eigenkapitalquote (%) 18,6 16,9 – ................................................................................. zur Aktie Angaben ................................................................................. Gewinn je Aktie (in p) 36,9 33,0 –11 ................................................................................. Dividende je Aktie (in p) 18,8 19,5 4 ................................................................................. Börsenkapitalisierung (Mrd. £) – 10,8 – ................................................................................. (in p) 367,50/268,52 – Höchst-/Tiefstkurs ................................................................................. Aktienkurs (in p) 348,1 – ................................................................................. mit EADS hätten gut zur Strategie gepasst, seien nun aber endgültig abgehakt. Stattdessen kündigte er als Reaktion auf die Marktschwäche ein Aktienrückkaufsprogramm an, das über drei Jahre laufen und bis zu 1 Mrd. £ umfassen soll. Gemeinsam mit einem die Erwartungen übertreffenden Jahresgewinn gab diese Nachricht der Aktie einen kräftigen Schub von zeitweise mehr als 6%. In der Bilanz des letzten Jahres sind durchaus Anzeichen der Flaute erkennbar, besonders in den USA, wo 40% des Konzernumsatzes erzielt werden. Die Reduktion der Truppenstärke in Afghanistan sowie die Budgetprobleme der Regierung haben die Division Platforms & Services US getroffen; der Umsatz sank um 14% auf 4,5 Mrd. £, der Gewinn um 18%, die Marge war mit 8,7% Japan als Risiko für Micronas Der schwächere Yen als Belastung sco. ^ Dank um 19% gewachsenen Verkäufen in Japan hat der Zürcher Halbleiterhersteller Micronas 2012 seinen Umsatz auf 168 Mio. Fr. gesteigert. Ausserhalb Asiens waren die Erlöse rückläufig. Die Neuzulassungen von Autos haben in Japan 2012 wegen des Aufholeffekts nach der Dreifachkatastrophe von 2011 um 30% zugelegt. Auch die Gewinnmargen wurden verbessert. Das Klumpenrisiko Japan (56% Umsatzanteil) könnte aber zum Problem werden. Aufgrund des sich gegenüber dem Euro abschwächenden Yen rechnet Konzernchef Matthias Bopp mit einer um 6 bis 8 Prozentpunkte tieferen operativen Marge (Ebit) für 2013. Da die Kosten mehrheitlich in Euro anfallen, wirken sich die geringeren Verkäufe direkt auf die Marge aus. Für das Halbjahr erwartet man deshalb einen Umsatz von 70 (i. V. 87) Mio. Fr. und eine operative Marge im tiefen einstelligen Bereich. Die Aktien gingen mit einem Abschlag von 11,6% aus dem Handel. Micronas in Zahlen Geldwerte in Mio. Fr. (IFRS) 2011 2012 Ï% Umsatz 159 168 6 ................................................................................. Betriebsergebnis Ebit 21 24 17 ................................................................................. Ebit-Marge (%) 13,0 14,4 – ................................................................................. 12 19 68 Konzernergebnis ................................................................................. Cashflow aus Geschäftstätigkeit 20 24 19 ................................................................................. Kapitalverzinsung (Roa, %) 9,9 9,8 – ................................................................................. Eigenkapitalquote (%) 46,0 51,6 – ................................................................................. Nettoliquidität 156 170 9 ................................................................................. Personalbestand 879 893 2 ................................................................................. zur Aktie Angaben 2011 2012 Ï% ................................................................................. Gewinn (Fr.) 0.39 0.66 69 ................................................................................. 1 Ausschüttung (Fr.) 0.05 0.05 0 ................................................................................. Börsenkapitalisierung (Mio. Fr.) 186,1 246,0 32 ................................................................................. Höchst-/Tiefstkurs (Fr.) 15/4 11/6 ................................................................................. Kurs Fr.: 2 7.10 KGV 2013: 3 10 ................................................................................. Bedeutende Aktionäre: Sparinvest (8,9%); FMR (4,3%); Blackrock (3,9%); Mellon Bank (3,5%); Black Creek Investment Management (3,2%); UBS Fund Management (3,2%). ................................................................................. Antrag an die GV vom 21. März; 2 Schlusskurs am Tag der Berichterstattung; 3 Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV): bezogen auf erwarteten Jahresgewinn nach Konsensschätzung (Quelle Bloomberg). 1 die schwächste von allen Divisionen. Mit grundlegenden Verbesserungen wird kaum gerechnet; der Abbau von 3600 der 21 300 Stellen ist die Folge. Auch das klassische britische Rüstungsgeschäft (Platform & Services UK) gab beim Umsatz deutlich um 10% nach, konnte den Gewinn aber leicht verbessern. Jagd nach neuen Kunden Die Einbussen sind schmerzhaft, aber nicht bedrohlich. Gleichzeitig setzt die Konzernführung ihre vor langer Zeit eingeleiteten Bemühungen fort, den Konzern breiter abzustützen. Die Hälfte des Umsatzes wird bereits im stabileren, durch längerfristige Verträge abgesicherten Dienstleistungs- und Wartungsgeschäft erzielt. Mit Hochdruck wird die Entwicklung und Nutzung elektronischer Produkte für den Zivilbereich sowie, mit tatkräftiger Unterstützung der britischen Regierung, der Verkauf von Rüstungsgütern an neue Überseemärkte vorangetrieben. Letzteres war 2012 besonders erfolgreich. Dank Grossaufträgen aus Saudiarabien, Oman, Indien und Australien konnten der Umsatz (+7%) und der Auftragseingang (+59%) des Internationalen Geschäfts kräftig gesteigert werden. BAE Systems wird die Arbeit auch im Zeitalter der Austerität nicht so rasch ausgehen. Der Auftragsbestand kletterte 2012 um 8% auf 42,4 Mrd. £. Für 2013 wird nicht zuletzt dank laufenden Sparprogrammen ein mässiges Gewinnwachstum pro Aktie vorausgesagt. Die EZB steigert den Jahresgewinn Höhere Zinseinnahmen cae. Frankfurt ^ Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am Donnerstag über ihr Geschäftsjahr 2012 informiert. Wie die Notenbank mitteilte, entstand ihr bei einer gegenüber dem Vorjahr verkürzten Bilanz ein Gewinn vor Risikovorsorge von gut 2 Mrd. € (i. V. 1,9 Mrd. €), wovon sie gut 1 Mrd. € zurückstellte, um der gestiegenen Volatilität ihrer Anlagen gerecht zu werden. Damit haben ihre Rückstellungen mit insgesamt rund 7,5 Mrd. € den maximal erlaubten Betrag erreicht. Dieser darf laut Statuten den Wert des einbezahlten Kapitals der Euro-Mitgliedsländer nicht übersteigen. Sollte sie im laufenden Geschäftsjahr also einen vergleichbaren Überschuss wie im vergangenen Jahr erzielen, würde sie ihn vollständig an die nationalen Notenbanken ausschütten. Der Haupttreiber des letztjährigen Gewinns waren gestiegene Zinseinnahmen, vor allem jene auf ihrem Staatsanleihen-Portefeuille (SMP). So individuell wie Ihr Unternehmen. <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0MDe3NAEAe04Irg8AAAA=</wm> <wm>10CFWMoQ7DMAxEv8jRne0kbg2nsmpgKg-pivv_aEvZwAMnvXv7nrXg4bW9j-2TBLwKo_fFM9RLhKaRJcgE2RW0la06nfQ_X9y1OTCmI6CwDzapJroM09-wWRjzjVbu8_oCyAoLlIAAAAA=</wm> Jede Flotte, jeder Wagenpark erfordert ein individuelles Flottenmanagement. Unternehmen haben unterschiedliche Bedürfnisse, ebenso wie die Menschen, die täglich beruflich das Auto nutzen. Wir bieten für Gross und Klein die richtige Lösung. Auf www.auto-interleasing.ch erfahren Sie mehr. Oder vereinbaren Sie gleich einen Termin für eine unverbindliche Beratung: Telefon 043 322 99 44 Wir denken. Sie lenken. Neuö Zürcör Zäitung Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 Axa kommt auf Touren 100 Millionen Kunden und wachsende Durchdringung der aufstrebenden Märkte Die Axa-Versicherungsgruppe kommt ihrem Ziel einer Eigenkapitalrendite von 15% immer näher. Im vergangenen Jahr konnten Wachstumsquellen im Ausland besser erschlossen und die wichtige Kennzahlen verbessert werden. Manfred Rist, Paris Die Axa-Versicherungsgruppe, Europas zweitgrösster Assekuranzkonzern, schaut auf den ersten Blick auf ein unspektakuläres, letztlich aber sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2012 zurück. Der Transformationsprozess der Gruppe ist dabei ein gutes Stück vorangekommen: Der französische Dienstleister sucht systematisch Synergieeffekte auf den drei Aktivitätsfeldern (siehe Kasten), vereinfacht über Onlinedienste Abläufe, was Kosten senkt und Transparenz schafft, und fasst immer besser auf aussereuropäischen Wachstumsmärkten Fuss, vor allem in Asien. Es gehe darum, so meinte der Präsident und Generaldirektor Henri de Castries am Donnerstag in Paris, die Gruppe noch globaler und gleichzeitig doch auch beweglicher zu machen. Trotz dickem Polster beweglich Das vergangene Jahr war bezüglich der konjunkturellen Rahmenbedingungen und der Verzinsung ein schwieriges Jahr, und die Lage bleibe unsicher, heisst es beim Versicherer. Aber das von Axa vorgelegte Zwischenergebnis auf dem Weg zu 2015, jenem Zieljahr, in dem die Eigenkapitalrendite von 15% und ein operatives Ergebnis von 6 Mrd. € erreicht werden sollen, darf sich sehen lassen. Die Prämienvolumina (Umsatz) sind zwar bereinigt nur um 2% (nominal um 4,7%) gestiegen, aber der Gewinn aus der operativen Geschäftstätigkeit («underlying earnings», was Kapitalgewinne und Bewertungsdifferenzen ausschliesst) legte um 12,7% auf 4,25 Mrd. € zu, was über den Erwartungen liegt. Dass der Reingewinn für 2012 gegenüber 2011 etwas tiefer ausgewiesen wird, hängt mit den Daimler erhöht Druck auf Zetsche Berufung nur für drei Jahre mbe. Berlin ^ Daimler hat den Vertrag von Konzernchef Dieter Zetsche nicht wie erwartet um fünf Jahre verlängert. Der Aufsichtsrat beschloss am Donnerstag vielmehr, Zetsche nur für weitere drei Jahre bis Ende 2016 zu berufen. Offiziell wurde der Schritt damit begründet, dass man ab dem Alter von 60 Jahren – Zetsche erreicht diese Grenze im Mai – Verträge von Vorstandsmitgliedern neu nur noch um drei Jahre verlängern wolle. Dennoch bleibt der Eindruck, dass mit dem Vorgehen der Druck auf den langjährigen Konzernchef erhöht werden soll. Daimler schlug sich zuletzt zwar beachtlich, lag aber gegenüber den Premium-Konkurrenten BMW und Audi deutlich zurück. Zudem vermochte das Führungsteam bisher nicht überzeugend darzulegen, wie das strategische Ziel, bis 2020 wieder zum führenden Premium-Hersteller aufzusteigen, erreicht werden soll. Einiges deutet darauf hin, dass der Daimler-Aufsichtsrat vor diesem Hintergrund die Nachfolge von Zetsche möglichst offenhalten will. So wurde der häufig als Kronprinz gehandelte Produktionschef Wolfgang Bernhard jetzt überraschend mit der Leitung der Lastwagensparte betraut. Der 53-Jährige könnte sich dort als Zetsche-Nachfolger empfehlen. Umgekehrt übernimmt der bisherige LkwVorstand Andreas Renschler (55) das Produktions- und Einkaufsressort, was den Wettbewerb um den Konzernvorsitz beleben dürfte. Axa in Zahlen Geldwerte in Mio. € (IFRS) 2011 2012 Ï% Prämienvolumen 86 107 90 126 4,7 ................................................................................. Lebensversicherung 52 431 55 016 4,9 ................................................................................. Sachversicherung 27 046 28 315 4,7 ................................................................................. Vermögensverwaltung 3 269 3 343 2,3 ................................................................................. Combined Ratio (in %) 97,9 97,6 – ................................................................................. Operat. Gewinn 3 772 4 251 12,7 ................................................................................. Reingewinn 4 190 4 152 0,9 ................................................................................. Eigenkapitalren. (nach Steuern, in %) 10,3 13,3 – ................................................................................. Solvabilitätsquote (in %)1 188 233 – ................................................................................. Ausschüttung pro Aktie (in €) 0,69 0,72 4,3 ................................................................................. 1 Eigenmittel im Verhältnis zu den Verpflichtungen. dannzumaligen ausserordentlichen Veräusserungsgewinnen im Zusammenhang. Selbst die bisher gegen Mittelabflüsse kämpfende Sparte Vermögensverwaltung konnte im Berichtsjahr ihre Assets under Management dank AXA IM und dem Partner AllianceBernstein auf 1116 Mrd. € ausbauen. Anlässlich der Bilanzpressekonferenz in Paris wertete Henri de Castries die Jahresleistung als «solide», was insbesondere auch in der Bilanz Niederschlag gefunden hat. Die Eigenmittelbasis verbreiterte sich von 46,4 Mrd. € auf 53,7 Mrd. €, und der Verschuldungsgrad lag per Ende 2012 mit 26% rund 1 Prozentpunkt tiefer als zwölf Monate zuvor. Bei der Solvabilitätsrate, die die Eigenmittel ins Verhältnis zu den Ver- pflichtungen setzt, hat die Gruppe mit 233% gar einen Sprung auf ein gemäss de Castries «historisches» Hoch vollzogen. Auch die Combined Ratio, der branchentypische Erfolgsmassstab, verbesserte sich im Verlauf des vergangenen Jahres von 97,9% auf 97,6%. Potenzial in neuen Märkten Die stärkste Dynamik verzeichnete das gruppenweit zentrale Kranken- und Lebensversicherungsgeschäft. Hier wirkten zwar die eher garstigen Anlagebedingungen bremsend, doch Bruttoprämien und Erträge konnten dank einem wesentlich vergrösserten Neukundenkreis verbessert werden. Die Axa-Gruppe macht in diesem Zusammenhang geltend, 2012 erstmals die Marke von 100 Millionen Kunden weltweit überschritten zu haben, was hauptsächlich auf die aktivere Rolle in Schwellenländern zurückgeführt werden kann. So standen den Veräusserungen in den reifen Märkten Grossbritannien, Kanada, Australien und Neuseeland bessere Verteilnetze und Kooperationen in China, Indien, Thailand, Indonesien und Algerien gegenüber. In China beispielsweise beginnt die 2012 eingeleitete Partnerschaft mit der Industrial & Commercial Bank of China (ICBC-AXA), Früchte zu tragen. «Reflexe», Seite 26 ......................................................................................................................................................................... Axa Winterthur senkt die Kosten weiter nz. ^ Die Schweizer Axa-Tochtergesellschaft hat im vergangenen Jahr aus einem Geschäftsvolumen von 11,4 (Vorjahr: 11,1) Mrd. Fr. einen operativen Gewinn von 890 Mio. Fr. erwirtschaftet. Damit wurde das Vorjahresergebnis um 4,3% übertroffen. Der Reingewinn unter Ausklammerung der 2010 erfolgten Veräusserung der Taikang-Beteiligung fiel aber um 5,6% auf 875 Mio. Fr. Finanzchef Fabrizio Petrillo wies auf nachteilige Währungsschwankungen und weniger attraktives Zins-Hedging (mit «Swaptions») hin. In der Schadenversicherung nahmen die gebuchten Bruttoprämien um 1,3% auf 3,3 Mrd. Fr. zu; die «Combined Ratio» wurde um einen halben Punkt auf 88,7% verbes- sert, wobei der Kostensatz auf 25,5 (i. V. 26,1)% zu liegen kam. Das im Detail nicht offengelegte Anlageergebnis auf Vermögenswerten von 84 Mrd. Fr. wurde stabil gehalten, bei einer Immobilienquote von 12%. Im BVG-Geschäft wuchsen die vereinnahmten Bruttoprämien um 4% auf 6,78 Mrd. Fr.; laut Finanzchef Petrillo war der Markt allerdings unter Druck, was sich in einer Eigenkapitalrendite in der Bandbreite von 5% bis 7% spiegelte. Was Einzel-Leben-Produkte anging, wurde das Volumen mit 1,3 Mrd. Fr. stabil gehalten; es habe sich ausgezahlt, mehr Anlagerisiko beim Kunden zu belassen, wobei die Zinsgarantien aber sanken. UNTERNEHMEN ......................................................................................................................................................................... Schweiz Kanada Erwarteter Gewinnsprung bei EFG FP Great-West Lifeco kauft Irish Life gat. ^ Der Zürcher Emittent von strukturierten Produkten EFG Financial Products (EFG FP) hat den Gewinn 2012 deutlich gesteigert. Er kletterte um 56% auf 20,5 Mio. Fr. (i. V. 13,1 Mio. Fr.). Das Transaktionsvolumen mit strukturierten Produkten und Anlagelösungen stieg um 16% auf 12,1 Mrd. Fr. (10,4 Mrd. Fr.). Das Aufwand-Ertrag-Verhältnis verbesserte sich auf 83% (86%). Die Firma will eine Dividende von 1 Fr. je Aktie ausschütten. Die Aktien schloss um 0,6% über dem Vortageswert. Dänemark Lego schlägt alle Rekorde I. M. Stockholm ^ Der nach eigenen Angaben drittgrösste Spielzeugproduzent der Welt hat ein weiteres Rekordjahr erzielt. 2012 kletterte der Umsatz um einen Viertel auf 23,4 Mrd. dKr. (3,8 Mrd. Fr.), während der Betriebsgewinn um 40% auf 8,0 Mrd. dKr. zulegte. Die operative Marge erreicht damit beneidenswerte 34 (30)%. Unter dem Strich bleibt ein Reingewinn von 5,6 (4,2) Mrd. dKr. Lego erklärt den Verkaufserfolg mit dem mit 60% sehr hohen Anteil neuer Produkte am Gesamtumsatz; am besten verkaufen sich die Star-Wars- und die City-Serie. Die Zahl der Vollzeitbeschäftigten wurde um über ein Zehntel auf 10 400 Stellen aufgestockt. Fdr. Vancouver ^ Die Versicherungsgesellschaft Great-West Lifeco in Winnipeg bzw. deren Tochtergesellschaft in Irland erwirbt für 1,75 Mrd. kan. $ das Versicherungsunternehmen Irish Life Group Ltd., welches früher Teil von Irish Life & Permanent bildete, im Juni aber von der irischen Regierung im Zuge einer Rettungsaktion für 1,3 Mrd. € übernommen wurde. Irish Life gilt nach wie vor als eines der grössten Finanzunternehmen des Landes. Die Transaktion, welche der Zustimmung der Behörden bedarf, sollte bis im Juli abgeschlossen sein; Great-West will die Neuerwerbung, von der sie sich Einsparungen erhofft, innert der nächsten 18 Monate integrieren. Australien Qantas fliegt kleinen Gewinn ein nz. ^ Die australische Fluggesellschaft Qantas hat im ersten Halbjahr per Ende Dezember einen Gewinn von 111 Mio. austr. $ erzielt. Dabei war das Inlandgeschäft profitabel, wogegen auf den internationalen Routen unter dem Strich ein Betriebsverlust von 91 Mio. $ resultierte. Alan Joyce sieht Qantas International in einem guten Turnaround. Falls die Behörden zustimmen, will Qantas ab Anfang April ihre Zusammenarbeit mit Emirates verstärken. WIRTSCHAFT 31 Allianz verdoppelt den Gewinn Mit «vorsichtigem Optimismus» ins neue Jahr gestartet Weder «Sandy» noch die tiefen Zinsen haben der Allianz 2012 etwas anhaben können. Die Ertragskraft soll auch im laufenden Jahr erhalten bleiben. Claudia Aebersold Szalay, Frankfurt Der deutsche Versicherungskonzern Allianz blickt auf ein erfreuliches Geschäftsjahr zurück. Trotz den Belastungen durch den Wirbelsturm «Sandy» und trotz dem unveränderten Tiefzinsumfeld hat die Versicherung 2012 ein sehr gutes Ergebnis präsentiert. Bereits Ende des dritten Quartals des abgelaufenen Jahres hatte der Konzern seine Prognosen für den operativen Gewinn nach oben angepasst, doch auch dieser erhöhte Wert von gut 9 Mrd. € wurde nun noch übertroffen. Weniger Naturkatastrophen Zum guten operativen Geschäft trugen alle Sparten – sämtliche Konzernsparten verzeichneten ein zweistelliges Wachstum – und alle Regionen bei. Die Schaden- und Unfallversicherung profitierte von einem verbesserten technischen Ergebnis aufgrund der guten Entwicklung der Schadenquote. Trotz «Sandy» trugen Naturkatastrophen lediglich 1,7 Prozentpunkte zur SchadenKosten-Quote bei. Die Bruttoprämien stiegen von 44,8 Mrd. € im Vorjahr auf 46,9 Mrd. € 2012. Das interne Wachstum von 2,5% war etwa zu gleichen Teilen von erhöhten Preisen und Volumina getrieben. In allen Regionen wurden die Prämien gesteigert, besonders hoch war der Anstieg in Australien und in Lateinamerika. Die Rahmenbedingungen im Lebenund Krankenversicherungsgeschäft waren auch 2012 schwierig. Das Tiefzinsumfeld verringerte die Nachfrage nach anlageorientierten Produkten, so dass die Bruttoprämien mit 52,3 Mrd. € das Vorjahresniveau von 52,9 Mrd. € nicht ganz erreichten. Operativ behauptete sich die Sparte aber gut, der Sprung von über 22% beim operativen Ergebnis war aber auch darauf zurückzuführen, dass das Vorjahr durch hohe Abschreibungen auf griechischen Staatsanleihen und Finanzaktien belastet gewesen war. Allianz in Zahlen Geldwerte in Mio. € (IFRS) 2011 2012 Ï% Bruttoprämien (Mrd. €) 97,7 99,2 2 ................................................................................. Operatives Ergebnis 7 866 9 501 21 ................................................................................. Schaden/Unfall 4 196 4 719 12 ................................................................................. Leben/Kranken 2 420 2 955 22 ................................................................................. Asset-Management 2 256 3 014 34 ................................................................................. Konzernergebnis 2 804 5 491 96 ................................................................................. Schaden-Kosten-Quote (%) 97,8 96,3 – ................................................................................. Eigenkapital (Mrd. €) 44,9 53,6 19 ................................................................................. Mitarbeiter 141 938 144 000 1 ................................................................................. Wachstum und Ertragskraft In Mrd. € In15% 120 100 12 80 9 60 6 40 3 20 0 0 –3 2002 2007 2012 Gesamtertrag Ergebnis vor Steuern (rechte Skala) Angaben zur Aktie ................................................................................. Gewinn pro Aktie 5.63 11.42 102,8 ................................................................................. Ausschüttung pro Aktie 4.5 4.5 – ................................................................................. Börsenkapitalisierung (Mrd. €) 33 46,4 40 ................................................................................. Höchst-/Tiefstkurs (€) 106/69 109/56 ................................................................................. Ein weiteres Rekordergebnis verzeichnete das Asset-Management. Die verwalteten Vermögen stiegen um knapp 12% auf 1852 Mrd. €. Netto flossen dem Konzern 113,6 Mrd. € Neugelder von Dritten zu. Der operative Gewinn stieg um über einen Drittel auf 2,3 Mrd. €, womit die Sparte nun fast einen Drittel zum operativen Konzernergebnis beiträgt. Gutes Ergebnis wiederholen Die Ausführungen der Konzernspitze an der Pressekonferenz machten deutlich, dass es vorwiegend volkswirtschaftliche Themen sind, über die der AllianzVorstand nachdenkt. Die Staatsschuldenkrise in der Euro-Zone beeinflusst das Geschäft der deutschen Versicherungen nicht nur auf der Anlageseite, sondern vor allem auch wegen der durch die Krisenpolitik anhaltenden historisch tiefen Zinsen. So bleibt denn die Unsicherheit trotz jüngsten Zeichen der Stabilisierung in der Euro-Zone laut der Konzernspitze hoch. Trotzdem rechnet sie damit, das starke operative Ergebnis des vergangenen Jahres auch im laufenden Geschäftsjahr wieder zu erreichen. Das Leiden der OMV am Markt Österreich 90 Prozent der Gewinne im Ausland M. K. Wien ^ Die OMV sieht mit den Ergebnissen für 2012, die um rund einen Viertel über den Vorjahreszahlen liegen, ihre Strategie des «profitablen Wachstums» bestätigt. Diese setzt auf den Ausbau der Eigenproduktion, die Integration bei Erdgas sowie die Straffung im Raffinerie- und Tankstellenbereich. 90% des Gewinns werden ausserhalb Österreichs erwirtschaftet (begünstigt auch durch die Verluste im heimischen Tankstellengeschäft), vor zehn Jahren waren es erst 40%. Die rumänische Petrom steuert 41 (i. V. 47)% zum Ebit bei, die türkische Petrol Ofisi konnte ihren nicht näher spezifizierten Ergebnisbeitrag um 85% erhöhen. Wichtiger als das Rekordergebnis, so CEO Gerhard Roiss, ist, dass 2012 dank vier grossen Transaktionen (Norwegen, Abu Dhabi, Schwarzes Meer) die Projektzahl verdoppelt werden konnte. Damit sollte die Eigenproduktion 2016 trotz sinkender Leistung bestehender Felder auf mehr als 350 000 (2012: 303 000) Fass Öläquivalent je Tag steigen. In Libyen und Jemen wird wieder auf Vorkriegsniveau gefördert. Trotz den Marktverzerrungen aufgrund der langfristigen Lieferverträge mit Gazprom (Erdgas kostet mehr, als in Österreich beim Verkauf erlöst wird), setzt OMV auf Gas, will aber die Wertschöpfungskette durch eigene Gaskraftwerke, wie das fertiggestellte Gaskraftwerk in Rumänien, das mittlerweile – gewinn- bringend – 9% des rumänischen Bedarfes deckt, verlängern. Der Bereich Raffinerie und Marketing profitierte von den deutlich höheren Raffineriemargen ($ 3.80 je Fass nach $ 1.80 im Jahr 2011), ausdrücklich ausgenommen werden die heimischen Tankstellen mit nur halb so hohen Margen wie in der Schweiz. Von dem um 52% auf 3,8 Mrd. € gestiegenen Cashflow aus der Betriebstätigkeit wurden 2,3 Mrd. € investiert und gut 600 Mio. € zum Schuldenabbau verwendet. Auch die Aktionäre werden am Rekordergebnis beteiligt. Die Dividende steigt um 9%, was einer Ausschüttungsquote von 29% entspricht. OMV in Zahlen Geldwerte in Mio. € 2011 2012 Ï% Umsatz 34 053 42 649 25 ................................................................................. Ebit 2 494 3 104 24 ................................................................................. Expl. und Produktion 2 091 2 743 31 ................................................................................. Raffinerie und Marketing 282 417 48 ................................................................................. Gas und Power 239 43 –82 ................................................................................. Ebit-Marge (in %) 7,3 7,3 – ................................................................................. Nettogewinn 1 079 1 363 26 ................................................................................. Gewinn je Aktie (in €) 3.43 4.18 22 ................................................................................. Dividende je Aktie (in €) 1.10 1.20 9 ................................................................................. Nettoverschuldung 4 603 3 747 –19 ................................................................................. Gearing (in %) 34 26 – ................................................................................. Kapitalrendite (Roce) in % 11 11 – ................................................................................. Bedeutende Aktionäre: ................................................................................. 1 Öl-Gas-Förderung 288 303 5 ................................................................................. 1 in 1000 Fass Öläquivalent je Tag. 32 Neue Zürcher Zeitung Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 EXCHANGE-TRADED FUNDS Weitere Informationen zu den hier vorgestellten ETF finden Sie auf www.etfinfo.com/nzz Quelle: fundinfo AG in Zusammenarbeit mit den Anbietern sowie der NZZ Media Reihenfolge der Informationen: Fondsname, Währung, NAV, Performance 2013 in %, Replikationsmethode, Besonderheiten, Total Expense Ratio in % (Werte vom Donnerstag, 21.02.2013, Abweichungen siehe Erklärungen) Damit Ihre Investoren nichts Credit Suisse ETFs [email protected] +41 (0)44 333 68 68 www.csetf.com Aktien CS ETF (CH) on SLI CS ETF (CH) on SMI CS ETF (CH) on SMIM CS ETF (IE) on DJ Industrial Avg CS ETF (IE) on EURO Stoxx 50 CS ETF (IE) on FTSE 100 CS ETF (IE) on Nikkei 225 CS ETF (IE) on S&P 500 CS ETF (LUX) on MSCI Emerging Mkts Obligationen CS ETF (CH) on SBIDG 1-3 CS ETF (CH) on SBIDG 3-7 CS ETF (IE) on iBoxx EUR Govt 1-3 CS ETF (IE) on iBoxx EUR Govt 3-7 CS ETF (IE) on iBoxx USD Govt 1-3 CS ETF (IE) on iBoxx USD Govt 3-7 CS ETF (IE) on iBoxx USD Inflat. Lk Themen CS ETF (IE) on Nasdaq 100 CS ETF II (CH) on Gold CS ETF II (CH) on Gold - hedged CHF CS ETF II (CH) on Gold - hedged EUR Erklärungen Invesco PowerShares ETF Tel. 044 287 9000 www.invesco.ch mehr verpassen, CHF 120.28 11.9% V CHF 77.75 11.7% V CHF 141.80 9.7% V USD 137.83 6.6% V EUR 67.92 0.5% V GBP 80.16 8.9% V JPY 10034.13 10.2% V USD 134.01 6.3% V USD 110.65 1.2% O 0.39% a 0.39% a 0.49% a 0.33% a 0.20% a 0.33% a 0.48% a 0.20% a 0.67% a CHF CHF EUR EUR USD USD USD 90.18 96.71 107.67 116.51 104.09 117.48 133.52 -0.8% V -0.6% V 0.1% O -0.3% O 0.0% O -0.5% O -1.6% O a USD USD CHF EUR 146.72 157.05 153.76 105.34 3.1% V -4.2% V -4.3% V -4.3% V 0.33% a 0.33% a 0.38% a 0.39% Aktien Powershares FT.RA. Emerg. Mrkts Fd Powershares FTSE RAFI Switzerl. Fd Themen Powershares EQQQ Fund melden Sie sich heute bei uns: Powershares Gl. Agr. NASDAQ OMX Fd UBS AG Infoline 0800 899 899 www.ubs.com/etf USD Aktien 9.21 0.0% S a 0.65% UBS-ETF MSCI Emerging Markets A 10.88 12.1% V a 0.55% UBS-ETF MSCI Emerging Markets I Themen 67.44 3.1% V a 0.30% UBS-IS CMCI Oil ETF (CHF) SF-A USD 12.91 4.8% V a 0.75% UBS-IS Gold ETF (USD) A USD CHF UBS-IS Gold ETF hedged (EUR) I Themen USD 106.13 1.1% O a 0.70% ZKB Gold ETF USD 106072.24 1.1% O a 0.45% ZKB Gold ETF ZKB Gold ETF CHF 52.43 2.0% S a 0.45% ZKB Gold ETF (hedged) USD 157.14 -4.6% V a 0.35% ZKB Gold ETF (hedged) USD 78687.78 -4.6% V a 0.30% ZKB Palladium ETF ZKB Platinum ETF CHF 157.22 -4.7% V a 0.35% ZKB Silver ETF CHF 77162.42 -4.6% V a 0.30% ZKB Silver ETF EUR 108.98 -4.6% V a 0.35% ZKB Silver ETF EUR 54572.46 -4.6% V a 0.30% UBS-IS Palladium ETF A USD UBS-IS Palladium ETF I USD 37404.95 7.8% V a 0.35% UBS-IS Gold ETF (USD) I UBS-IS Gold ETF hedged (CHF) A [email protected] | +41 (44) 286 90 55 | 0.20% 0.19% a 0.23% a 0.23% a 0.23% a 0.23% a 0.28% UBS-IS Gold ETF hedged (CHF) I UBS-IS Gold ETF hedged (EUR) A www.etfinfo.com a Swiss & Global Asset Management AG [email protected] Tel. +41 58 426 60 00 www.jbfundnet.com a Delivering the transparency that ETF deserve UBS-IS Platinum ETF A USD USD 82234.78 8.9% V a 0.35% UBS-IS Silver ETF A USD UBS-IS Silver ETF I USD 144088.86 -2.9% V a 0.45% CHF 1720.39 -3.2% V b 0.40% UBS-IS SXI Real Estate (CHF) A JB Physical Palladium Fund CHF 704.13 8.1% V b 0.61% UBS-IS SXI Real Estate (CHF) I JB Physical Platinum Fund CHF 1616.48 10.2% V b 0.55% UBS-IS SXI Real Estate Funds CHF A JB Physical Silver Fund CHF 28.21 -0.7% V b 0.67% UBS-IS SXI Real Estate Funds CHF I CHF USD EUR CHF EUR CHF CHF USD EUR CHF 452.39 1540.21 1151.98 492.10 1055.76 212.87 474.85 278.57 208.36 81.81 -5.8% V -6.7% V -8.0% V -6.7% V -6.7% V 5.7% V 7.9% V -5.9% V -7.3% V -5.1% V 0.40% 0.40% a 0.40% a 0.40% a 0.40% a 0.50% a 0.50% a 0.60% a 0.60% a 0.60% a a 74.56 7.8% V a 0.50% UBS-IS Platinum ETF I Themen JB Physical Gold Fund NAV: Nettoinventarwert je Anteil, ausgedrückt in der Rechnungwährung des Fonds. Zürcher Kantonalbank Tel. 0800 840 844 www.zkb.ch/etf 163.87 8.9% V a 0.50% 287.22 -2.9% V a 0.60% CHF erfolgreiche Finanzmarktwerbung. 25.06 -3.0% V a 0.45% CHF 12543.08 -3.0% V a 0.25% CHF NZZ – Effiziente und [email protected] 49.64 -3.3% V a 0.45% CHF 49814.64 -3.3% V a 0.25% Performance: Prozentuale Veränderung des Nettoinventarwertes im aktuellen Jahr einschliesslich im betreffenden Fonds angelegter Ausschüttungen. Im laufenden Jahr lancierte Fonds werden ab Auflage berechnet. Replikationsmethode: V = vollständig (physisch), O = optimiert (physisch) S = synthetisch Total Expense Ratio (TER): Diese Kennzahl drückt die jährlichen Kosten aus, die unabhängig zu den Spesen beim Kauf und Verkauf eines ETF anfallen. Die TER wird per Geschäftsjahresende des Fonds berechnet und liegt erst dann vor. Besonderheiten: Der Buchstabe verweist auf den Zeitpunkt der Berechnung von Preisangaben: a = NAV vom Vortag, b = frühere Bewertung des NAV c = ETF unterjährig lanciert, Performance nicht ab 1.1. Finanzmarkt Schindler Holding AG Florastrasse (( | CHH8WW8 Zürich T W(( (TW yy yy F W(( (TW yy yT Zuliefer-Firma in Kosmetikbranche Personaldienstleistungsfirma Umsatz: CHF 382‘000.– Preis: CHF 1‘095‘000.– Umsatz: CHF 23‘000‘000.– Preis: CHF 6‘300‘000.– Innovatives Jungunternehmen Produktion Wasseraufbereitung Umsatz: CHF 353‘000.– Preis: CHF 290‘000.– Umsatz: CHF 805‘000.– Preis: CHF 690‘000.– Einladung zur 85. ordentlichen Generalversammlung Dienstag, 26. März 2013, 16.30 Uhr, im KKL Luzern (Kultur- und Kongresszentrum Luzern), Europaplatz 1, Luzern Traktanden 1a) Genehmigung des 85. Jahresberichtes, der Jahres- und Konzernrechnung 2012 sowie Entgegennahme der Berichte der Revisionsstelle 1b) Entschädigungsbericht 2012 Erfolgreiches Kosmetikinstitut 2. Verwendung des Bilanzgewinnes Umsatz: CHF 334‘000.– Preis: CHF 520‘000.– Umsatz: CHF 172‘000.– Preis: CHF 170‘000.– 3. Entlastung der Mitglieder des Verwaltungsrates und der Geschäftsleitung Handelsfirma in der Baubranche Brockenhaus-Kette Umsatz: CHF 245‘000.– Preis: CHF 120‘000.– Umsatz: CHF 3‘500‘000.– Preis: CHF 3‘500‘000.– 4. 4.1 4.2 Wahlen Zuwahl von Verwaltungsratsmitgliedern Wiederwahl der Revisionsstelle für das Geschäftsjahr 2013 Kinderkrippe zentrale Standorte Webshop für Sport/Autozubehörpr. Umsatz: CHF 1‘200‘000.– Preis: CHF 1‘500‘000.– Umsatz: CHF 454‘500.– Preis: CHF 750‘000.– 5. 5.1 5.2 Kapitalherabsetzung Herabsetzung des Aktienkapitals Herabsetzung des Partizipationskapitals Onlineshop für CH-Markenproduk. <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0NDAxtAQAnheRug8AAAA=</wm> <wm>10CFWMsQ5CMQwDvyiVncatSkb0ticGxJ4FMfP_E5SN4SQP5zvPVMOP63F7HPckEDIuBFd2741Kn9HWYMIdDvYLpkRq4E-3CB8B1nYMbo7CNMV3l0vFvgu132B7P18f0XW3L38AAAA=</wm> Der volle Wortlaut der Einladung mit den Traktanden und Anträgen des Verwaltungsrates wird im Publikationsorgan der Gesellschaft, dem Schweizerischen Handelsamtsblatt, in der Ausgabe vom 25. Februar 2013 veröffentlicht. Er kann auch im Internet unter www.schindler.com eingesehen werden. www.businessbroker.ch <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMjO0MAAAZ_HgKA8AAAA=</wm> <wm>10CFWMsQ4CMQxDvyiV7SS9g4zothMDYu-CmPn_iZaN4Vkenn2elQ0_bsf9eTyKgNK6OndUIJtnVOfWLukFCQL9Ssm57Yo_3yLUAxzLMciEwZkyz1kmvh7GWoPt83p_AZ5zCyaAAAAA</wm> Unser Klient, eine auf dem Schweizer Markt seit über 35 Jahren bekannte und eingeführte Unternehmung, möchte seine Produktsparten Strassenausrüstung/-sicherheit / Umweltschutz mit teilweise exklusiven Eigenprodukten ausgliedern. Die Ausgliederung kann vorzugsweise in Form einer General-Vertriebsübernahme erfolgen oder aber auch durch Einbringung des Produktprogrammes in eine bestehende Firma mit Übernahme einer Kapitalbeteiligung. Ihre Zuschriften, die wir absolut vertraulich behandeln, erbitten wir an KPMG AG, Bogenstr. 7, 9001 St. Gallen, z. Hd. Herrn M. Ricci. <wm>10CAsNsjY0 MDAx1TW0MLcwMg MDAx1TW0BFIWAJ F76LcPAAAA</wm QAAiTKNg8AAAA= ></wm> Der Geschäftsbericht für das Jahr 2012 mit Jahres- und Konzernrechnung und den Berichten der Revisionsstelle ist ab dem 19. Februar 2013 am Sitz der Gesellschaft in 6052 Hergiswil und im Internet unter www.schindler.com einsehbar. von Eriz AG sucht Kredit von Fr. 1 500 000 zu 4% Zins p.a. Das Einladungsschreiben mit den Traktanden und Anträgen des Verwaltungsrates, die Zutrittskarte inkl. Stimmmaterial, das Weisungsformular, die Medienmitteilung vom 19. Februar 2013 und eine Bestellkarte für den Geschäftsbericht 2012 werden am 21. Februar 2013 den Aktionären versandt. <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0sDQzMgMAmOvvQg8AAAA=</wm> zwecks Übernahme eines MFH und Umwandlung in Eigentums-Whg. auf 3 Jahre fest. <wm>10CFWMMQ4CMQwEX-Rod-P4CC7RdacrEL0bRM3_KwgdxUhbzM5x5Gj4cdvPx35PAj6MlxmK5Ijmm3KyaRuRECWwX8nv7FP4881d4WAtxyCjijTQPAqOYl-FWm-ovZ-vD6r67M6AAAAA</wm> <wm>10CFWMuwrD <wm>10CFWMMQ4C QBADv2gPaR--i7 MQwEX-Ro11lfLr cM7kyKkP6a4Nr_ hE150oEL0bRM3_ X2XtLoWQGAbte0 KwgdxWib2TnPjI bDnef2-mzvJOAh Yf1-P2OO5JQGGc HH0okxHtgSWp3r 39mTEW1iS7ra8E pGooaCttKr-zD7 g45WC_MHznmHP8 86Xo4uC8HAFFfd -Sb5JrCWY3Cjim LFWXsadNKuh2JO E-TCx1Fvsq1Hqj 9HZ-jx8livglgA t_fz9QH7jEBxgA AAAA==</wm> AAAA==</wm> Chiffre Q 045-189626, Publicitas S. A., Postfach 48, 1752 Villars-sur-Glâne 1. An der Generalversammlung dürfen nur die am 21. März 2013 (Stichtag) im Aktienregister als stimmberechtigt eingetragenen Namenaktionäre teilnehmen und das Stimmrecht ausüben. 6052 Hergiswil, 19. Februar 2013 ALDI und LIDL Schindler Holding AG SB-Markt-Neubauten, Südd. BW u. Bayern inkl. CH-AG steueropt. Direktverkauf Tel. 0049 773597108 [email protected] <wm>10CAsNsjY0MDAx0gUSFsbmAOWO7iUPAAAA</wm> <wm>10CB3EMQ6DMAwF0BM5-rZj4-CxYkMMVS8AIZm5_9Sqw3v7nlbw99qOz_ZOBqrQr9Al2aw0eHotEpEQgYB1ZYerL6bZTkSwB83blWqrJ13TLmLm4X200fsozz2_JzHdW2kAAAA=</wm> Sichere, indexierte Sachwertanlage NETTO-Rendite 5,25% garantiert. Präsident des Verwaltungsrates A.N. Schindler Vizepräsident des Verwaltungsrates L. Bonnard <wm>10CAsNsjY0MDQy1jUwMDC2MAcAsj1fFQ8AAAA=</wm> Möchten Sie mehr erfahren? Rufen Sie an! <wm>10CFWMIQ7DMBAEX2Rr926d2DkYhUUFVfmRqrj_R5HDAkZaMDvnGa3iZj9en-MdBM0LAO9rUL32aGttYwTMYKBvFByjLXzIRbJFYE6nwIohqTmE7FLSZyHvt9f_93cB7eJV930AAAA=</wm> AS Consult • +4176 367 85 15 • [email protected] Dienstleistungen Der prompte Telefonauftragsdienst ihre alten filme auf DVD super-8 / N8 / 16 mm VHS, Video8, DV ... Tel. 041 370 35 64 www.nicolasvideo.ch <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzsrA0MAEA_ZmYCQ8AAAA=</wm> <wm>10CAsNs j Y0MDAx1TU0 Y0MDAx1TW0 ts7QwMAYATsd DA2MQcABtn 9FiA8AAAA=</ 3Q8AAAA=</ wm> wm> City Telefon- und Bürodienst GmbH <wm>10CB3EOw7CQAwFwBN59fxdG5coXZQCcQGSkJr7VyCKmXVtH_i7L9tzeTQD4hSSBWt2H4VojxGlDVaWXzdMMeE0dMWe83UEeWSQ1VTaz0rK9wHVy6wM43NeX0dqZ7JpAAAA</wm> <wm>10CFWMM <wm>10CFWMo Q Q6EMBADX7SR 7DMAwFv8iR n-MXJzWcyqq 7ewmQEpEhyj B qTykKu7_o6 Q9WlO1Pf_6g 1 lA0dOp9u2Z g dha2RPPK-t NGH1_re109C 0h4sm7HZzsb 1SnovXok2Iq A Q9jnSfkxij H Jq1owxYwYYx JVE4lKkwmq IauAIax-fjrx ohVChi3r55 d 2aK-bdiEKM q 7iYB-OEYbc ExCEMOZgn6j R xfzuEGdGg8 34efQNcp1nF 3 ohLp973-fn _nWqxtgAAAA n droAAAAA=< A==</wm> / wm> www.cityphon.ch / Tel. 081 255 33 33 Sonderbeilagen zu Finanzen Sonderbeilage Erscheinen Titel Derivative Produkte 15. Mai NZZ Anlegen und Vorsorgen 26. Mai NZZaS Vermögensverwaltung 26. Juni NZZ Derivate 13. Oktober NZZaS Mit der Placierung Ihrer Anzeige im Umfeld relevanter Berichterstattung erreichen Sie auf direktestem Weg hochkarätige und finanzmarktaffine Leserinnen und Leser. Weitere Informationen über Mediadaten, Placierungsmöglichkeiten sowie Anzeigenpreise unter nzzwerbung.ch, per E-Mail [email protected] oder unter Telefon 044 258 16 98. Neuö Zürcör Zäitung Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 FOKUS DER WIRTSCHAFT 33 Die Treiber der Spirale bei den Managerlöhnen Die Betonung des Aktionärswerts, der Börsenboom und der Aufschwung der Optionspakete waren ab den 1980er Jahren ein Segen für die Chefs Die Managerlöhne haben sich in den letzten 30 Jahren vervielfacht. Den Anfang machten die USA, Europa folgte. Über die Ursachen des massiven Anstiegs wird bis heute gestritten. Grafik). In der Schweiz ist derweil die Lohnspirale laut Beteiligten bereits vor Einführung der Transparenzrichtlinien von 2002 stark in Gang gekommen. Klar ist allerdings, dass die Transparenz alleine die Cheflohnspirale nicht aufhalten konnte. Das schaffte erst die Finanzkrise – wenigstens vorübergehend. Starker Anstieg ab den 1980er Jahren Median der Gesamtvergütung für die Konzernleiter in den 50 grössten US-Firmen, in Mio. $ (teuerungsbereinigt; jeweils Mittelwerte für 5- bzw. 10-Jahres-Perioden) 10 8 6 4 Hansueli Schöchli 400 000 Fr. Lohn pro Jahr? Vor 30 Jahren schien dies für Spitzenmanager grosser Schweizer Konzerne noch gereicht zu haben. Gemessen an der heutigen Kaufkraft, entspräche das gut 600 000 Fr. Doch die heutigen Spitzenmanager leben in einer anderen Welt. Gemäss Erhebung der Beratungsfirma PwC bezogen die Konzernleiter der 20 grössten Schweizer Publikumsgesellschaften für 2011 im Durchschnitt 5,8 Mio. Fr. Die Exzesse des abtretenden ................................................................................ «GEGEN DIE ABZOCKEREI» Eidgenössische Volksabstimmung vom 3. März ................................................................................ Novartis-Präsidenten Daniel Vasella, der sich diesen Freitag an der Generalversammlung heftiger Kritik stellen muss, versinnbildlichen für viele Normalbürger, dass im Topmanagement einiges aus dem Ruder gelaufen ist. Die Cheflohnspirale ist ein internationales Phänomen. In Grossbritannien haben sich die Spitzenlöhne in den grössten Publikumsgesellschaften während der letzten 25 Jahre laut einer Erhebung real mehr als verzehnfacht. Eine Studie für Deutschland stellte eine Verdrei- bis Vervierfachung der realen Spitzenlöhne innert dreier Jahrzehnte fest. Aktionäre müssten es wissen 2 0 1936 1946 1950 1970 1980 QUELLE:: FRYDMAN/JENTER In den USA haben sich die Spitzenbezüge seit den 1980er Jahren real etwa verfünffacht. War früher alles besser? Die grossen Firmenpersönlichkeiten von früher seien noch «Leute mit Charakter, sozialem Verständnis, korrektem und glaubwürdigem Verhalten» gewesen, schrieb Max Amstutz 2007 in seinem Buch «Macht und Ohnmacht des Aktionärs». Amstutz war als Konzernchef und Verwaltungsratspräsident (Holderbank, Von Roll, Alusuisse-Lonza, SGS) nach eigener Ansicht wohl selber einer dieser «Leute mit Charakter». Anekdoten deuten allerdings darauf hin, dass in der «guten alten Zeit» mangels Transparenzvorschriften auf den Chefetagen manches unter dem Teppich blieb (zum Beispiel Insidergeschäfte). Es ist unwahrscheinlich, dass die Spitzenkader von heute schlechtere Menschen sind als ihre Vorgänger. Sie dürften allerdings auch kaum bessere Manager sein. Doch was steckt dann hinter der Cheflohnspirale? Die For- 1990 2000 2005 NZZ-INFOGRAFIK / cke. schungsliteratur zeichnet kein einheitliches Bild. In der Tendenz geht daraus aber etwa folgende Geschichte hervor: Den Anfang machten die USA. Es begann in den 1980er Jahren mit einer Idee (verstärkte Berücksichtigung des Aktionärswerts in der Managervergütung), die teils durch theoretische Konzepte, teils aber auch durch Finanzinvestoren (Übernahmeangriffe auf unterbewertete Firmen) getrieben war. Die Idee führte zusammen mit buchhalterischen Anreizen (Bevorzugung von Optionen) und Steuern (Benachteiligung von Barlöhnen) zu einer massiven Ausweitung von Aktien- und Optionspaketen. Dank dem Börsenboom der 1980er und 1990er Jahre konnten Manager zudem auch bei nur durchschnittlicher Leistung massiv einkassieren. Die US-Entwicklung brachte auch europäische Manager auf den Geschmack. Kulturelle und politische Faktoren wie der Vormarsch der Idee von Marktliberalisierungen bildeten eine Art Humus. Wer Marktkräfte als Antrieb der Spirale betonen will, verweist auf die Internationalisierung der Wirtschaft, den ge- stiegenen Konkurrenzdruck, die starke Zunahme der Firmengrössen, die Abnahme der durchschnittlichen Verweildauer von Konzernchefs und die verstärkte Obsession der Medien von der «Personalisierung» von Geschichten – alles Faktoren, die auf höhere «Marktlöhne» für Spitzenmanager deuten. Der Arbeitsmarkt für Spitzenkräfte funktioniert aber oft nicht nach Lehrbuch. Verwaltungsräte sind zum Teil wenig unabhängig, Manager können dank massiven Informationsvorteilen eine (zu) hohe Verhandlungsmacht gegenüber dem Verwaltungsrat bekommen, und Salärberater wie Personalvermittler mögen ihre eigenen Interessen an höheren Managervergütungen im Auge haben. Nicht völlig klar ist der Einfluss der gestiegenen Lohntransparenz. Wirtschaftsvertreter sagen oft, dass die Transparenz die Begehrlichkeiten (auch auf den unteren Etagen) noch gesteigert habe. Die USA kennen allerdings schon seit 1934 Transparenzvorschriften für Publikumsgesellschaften, doch der rasante Anstieg der Chefbezüge begann dort erst fünf Jahrzehnte später (vgl. Es gibt keinen objektiv «richtigen» Lohn für den Chef. Drei Viertel der Schweizer wären laut einer Umfrage der Beratungsfirma HKP für eine staatliche Lohnobergrenze, doch die Bandbreite der genannten Summen reicht von 100 000 Fr. bis über 10 Mio. Fr. (mit 1 Mio. Fr. als meistgenannter Summe). Letztlich müssen die Zahlmeister (Aktionäre) wissen, was sie wollen. Eine wichtige Voraussetzung sind unabhängige Köpfe im Verwaltungsrat. Die in der Schweiz bald gesetzlich verankerte Aktionärsabstimmung über die Managervergütungen mag ebenfalls nützlich sein – als Vorbeugung (Firmen suchen intensiver das Gespräch mit Aktionären), als Korrektiv (für Ausreisser) und als politisches Pflästerchen (mehr Legitimität für die Spitzenlöhne). Empfehlenswert wäre auch die Befolgung einiger handwerklicher Prinzipien: Manageroptionen sind Unsinn (Fehlanreize), langfristig gesperrte Aktienpakete sind dagegen sinnvoll (Verbindung mit dem Schicksal der Eigentümer), und im Zweifelsfall ist die Einfachheit von Vergütungsmodellen hoch zu gewichten. Doch der aus der Flasche entwichene Geist der Millionenbezüge ist nicht wieder einzufangen. Das Volksverdikt über die Minder-Initiative wird darauf jedenfalls kaum einen Einfluss haben. Profitstreben als beste Unternehmensethik Wieso die Ethik des Marktes ohne Altruismus auskommt. Von Roland Vaubel Müssen Unternehmen altruistisch handeln? Und was für eine Ethik braucht der Markt? Der Autor dieses Beitrags vergleicht die Analysen der Monetaristen Friedman und Phelps und zeigt, wieso funktionierende Märkte effektiver sind als Moral-Appelle. «The view has been gaining widespread acceptance that corporate officials and labor leaders have a ‹social responsibility› that goes beyond serving the interest of their stockholders or their members. This view shows a fundamental misconception of the character and nature of a free economy. In such an economy, there is one and only one social responsibility of business – to use its resources and engage in activities designed to increase its profits so long as it stays within the rules of the game, which is to say, engages in open and free competition, without deception or fraud.» Milton Friedman, Capitalism & Freedom, 1962, S. 133. schung und Betrug. In diesem Rahmen maximieren die Unternehmen ihre Gewinne, indem sie die Produkte, die die Verbraucher wünschen, möglichst kostengünstig herstellen. Ein Anbieter, der seine Kosten senkt, um seine Produzentenrente zu erhöhen, vergrössert, ohne es zu wollen, wie mit einer «unsichtbaren Hand» (Adam Smith), die Konsumentenrente seiner Kunden. Eine Unternehmensethik ist in dieser Welt nicht nötig – ein Altruist könnte sich unter diesen Bedingungen nicht besser verhalten als der Gewinnmaximierer. Gleichzeitig sorgt der Wettbewerb dafür, dass diejenigen, die ihre Gewinne nicht maximieren, bald aus dem Markt ausscheiden müssen. Auch diese Einsicht findet sich bei Milton Friedman: «Given natural selection, acceptance of the hypothesis [that individual firms maximize expected returns . . . and have full knowledge of the data needed to succeed in this attempt] can be based largely on the judgement that it summarizes the conditions for survival.» A Methodology of Positive Economics, 1953, S. 21f. «The prevalence of such altruistic conduct in non-Walrasian markets contributes to their economic efficiency . . . Paradoxically, the presence of these altruistic virtues in the real non-Walrasian world, with its vast potential for damage and waste, may make the Walrasian perfect-information model a more accurate description than it could be if these virtues were absent.» Edward S. Phelps, Altruism, Morality and Economic Theory: Introduction, 1975, S. 5f. Die beiden Eingangszitate scheinen sich zu widersprechen. Milton Friedman und Edmund Phelps – Kampfgefährten gegen die keynesianische Illusion von der Geldillusion – sind in Sachen Unternehmensethik uneins. Sie sprechen von verschiedenen Welten. Moral für Politik und Private Friedman denkt an die wettbewerblich organisierte Marktwirtschaft ohne Täu- Spielraum für ethische Entscheidungen haben in Friedmans Welt nur Unternehmen, die aufgrund eines vorübergehenden technologischen Vorsprungs über die normale Kapitalverzinsung hinausgehende Gewinne erzielen. Es ist jedoch nicht Aufgabe der Manager, sondern der Aktionäre oder allgemeiner der Eigentümer, ethische Entscheidungen über die Verwendung solcher Gewinne zu treffen. Die Manager haben zwar ein Mandat für betriebliche Sozialpolitik – aber nur insoweit, als diese die Gewinne (den «shareholder value») erhöht. Altruismus zeigt sich unter diesen Bedingungen nicht im Verzicht auf Gewinne, sondern in ihrer Verwendung. Nicht der Marktpartner ist es, dem man Gutes tun will, sondern jemand aus der eigenen Familie oder ein Freund oder ein Bekannter. Es ist sogar möglich, dass ein Mensch am Markt gezielt sein Einkommen zu erhöhen versucht, um zum Schluss im privaten Bereich mög- lichst wirksam zu helfen oder als öffentlicher Mäzen und Stifter möglichst viel spenden zu können. Moralisch zu bewerten ist unter diesen Bedingungen nicht das Verhalten am Markt, sondern im Privatleben und in der Politik. Für das Verhalten in der Politik könnte eine Unternehmensethik Regeln aufstellen, welche Formen der Interessenvertretung akzeptabel sind. Die Bestechung von Abgeordneten oder Beamten gehört sicherlich nicht dazu. Auch was den Markt betrifft, ist die Politik – die Entscheidung über die Wirtschaftsordnung – «der Ort der Moral» (Karl Homann). Resultat wichtiger als Absicht Die Vorstellung von einem moralfreien Subsystem «Marktwirtschaft» widerspricht dem imperialen Anspruch des Moralphilosophen, aber sie entspricht dem Prinzip der Arbeitsteilung im Weltbild des Ökonomen. Die Fähigkeit zu altruistischem Verhalten ist unter den Menschen höchst ungleich verteilt. Einige lieben den Nächsten mehr als sich selbst. In ihrer Nutzenfunktion hat der Nutzen anderer mehr Gewicht als ihr Eigennutzen. Für andere – darunter viele kluge, ehrliche und durchaus rücksichtsvolle Menschen – steht der Eigennutzen ganz im Vordergrund. Ein Subsystem, das diese Menschen veranlasst, ohne es zu wollen, Gutes zu tun, dient der Arbeitsteilung und dem Gemeinwohl. Denn was letztlich zählt, ist nicht die altruistische Gesinnung, sondern die tatsächliche Wirkung. Nicht Immanuel Kants «guter Wille», sondern Adam Smiths konsequenzialistische Ethik rechtfertigt die Gewinnmaximierung in der Marktwirtschaft. Anders als Friedman betrachtet Phelps eine nicht-walrasianische Welt, in der Marktversagen weit verbreitet ist. In dieser Welt gibt es Marktmacht, externe Effekte und unvollkommene Information. Wenn sich die moralische Entscheidung jedoch auf den Ordnungsrahmen bezieht, ist es Aufgabe des Staates, mögliche Ursachen von Marktversagen zu beseitigen. Tut er dies nicht, so liegt Staatsversagen vor. Die wirtschaftspolitischen Instrumente sind vorhanden: die Wettbewerbspolitik gegen Marktmacht, Freiheitsrechte zum Schutz vor negativen externen Effekten (auch vor Umweltbelästigungen), die staatliche Finanzierung öffentlicher Güter zur Abgeltung positiver externer Effekte, Produktinformationen, Versicherungspflicht und Gewährleistungsrecht im Fall asymmetrisch unvollkommener Information. Schon Adam Smith sah den Staat in der Verantwortung, eine angemessene Schulbildung zu gewährleisten. Milton Friedman schlägt Bildungsgutscheine vor. «Moral ist billig» Wenn der Markt versagt, sind Schuldzuweisungen an die Unternehmen nicht die optimale Lösung. Sie lenken davon ab, dass der Staat gefordert ist. Der Unternehmensethiker läuft daher Gefahr, die erstbeste, die ordnungspolitische Lösung zu verhindern. Er liefert den Politikern ein Alibi. Weshalb versagt der Staat? Auch in der Politik ist der Wettbewerb beschränkt. Mehrheitsentscheidungen erzeugen negative externe Effekte bei der Minderheit. Noch mehr als die Marktteilnehmer leiden die Wahlbürger – wegen zu geringer Anreize – an asymmetrisch unvollkommener Information. Politiker sind oft inkompetent, Beamte faul und ineffizient. Deshalb gilt: Je mehr der Staat degeneriert, desto lauter werden die Forderungen nach einer Unternehmensethik. «Moral ist billig» – billiger als die staatliche Wettbewerbsaufsicht, der Schutz des Eigentums und die Betrugsbekämpfung. Ob die Unternehmensethik effizienter ist, hängt jedoch auch davon ab, wie wirksam sie ist. Phelps scheint zu unterstellen, dass das unvermeidliche Staatsversagen grösser als das unvermeidliche Moralversagen ist. Aber was für eine Moral wäre das? Müssen die Marktteilnehmer zu «altruistic conduct» aufgerufen werden, wie Phelps meint? Nach Friedman reicht es aus, dass der Unternehmer oder Manager «stays within the rules of the game». Wenn also zum Beispiel die staatliche Wettbewerbspolitik versagt, sieht sich der marktbeherrschende Produzent der ethischen Forderung ausgesetzt, trotzdem den Wettbewerbspreis zu fordern. Oder wenn der Käufer die Qualität eines Gutes nicht richtig einschätzen kann, wäre der Verkäufer gehalten, nicht nur die Vorzüge, sondern auch die Nachteile seines Produkts zu erwähnen. Ehrlichkeit und Vertragstreue gehören zu den Tugenden des ehrbaren Kaufmanns. Zum Teil bringt sie der Markt selbst hervor. Einer altruistischen Gesinnung bedarf es dazu nicht. Vielleicht ist es möglich, diese «Ethik des Marktes» durch moralische Appelle zu stärken. Die Ethik des Marktes ist ein Produktionsfaktor. Sie wird auch als «Sozialkapital» bezeichnet. Denn Wettbewerbspreise sind effizient, und gegenseitiges Vertrauen senkt nicht nur die Informations- und Transaktionskosten, es erhöht auch die Bereitschaft, unvollständige Verträge einzugehen. Umgang mit Versagen Friedman und Phelps gehen von unterschiedlichen empirischen Annahmen aus. Friedmans Position ist in sich schlüssig, aber seine Bedingungen treffen in der Realität nicht immer zu. Der Dissens betrifft nicht nur das Marktversagen, sondern auch das Staatsversagen. Friedman war ein notorischer ReformOptimist. Sein Buch «Capitalism and Freedom» ist voller Reformvorschläge. Phelps hat sich anscheinend mit dem Staatsversagen abgefunden. Er setzt – anders als Friedman – auch im Markt auf den Altruismus des Einzelnen. Die Ethik des Marktes kommt jedoch ohne Altruismus aus. ................................................................................. Roland Vaubel ist Professor für Volkswirtschaftslehre und politische Ökonomie an der Universität Mannheim. 8.00% p.a. in CHF auf Nestlé, Swatch, Zurich Barrier Reverse Convertible (Renditeoptimierungsprodukt, SVSP Kategorie 1230) Indikative Konditionen*, Zeichnungsfrist bis 26. Februar 2013, 15:00 Uhr MEZ Basiswerte Ausübungspreis Barriere Anzahl Aktien Nestlé AG Namenaktie The Swatch Group AG Inhaberaktie Zurich Insurance Group AG Namenaktie CHF 62.98 CHF 521.25 CHF 258.70 69% (CHF 43.4562) 69% (CHF 359.6625) 69% (CHF 178.5030) 15.8781 1.9185 3.8655 Coupon Anfangsfixierung Laufzeit Kotierung 8.00% p.a., halbjährlich ausbezahlt 26. Februar 2013 18 Monate SIX Swiss Exchange Emittent Rating Emissionspreis Valor / ISIN Credit Suisse AG, London Branch, London A1 (Moody's) / A+ (Standard & Poor's) 100% (CHF 1'000) 20 214 593 / CH0202145931 Barrier Reverse Convertibles sind strukturierte Produkte, die eine attraktive Renditechance in Form eines Coupons ermöglichen. Chancen Sie erhalten einen periodischen Coupon, unabhängig davon, wie sich die Basiswerte entwickeln. Rückzahlung zu 100% des Nominalwerts, falls keine Barriere berührt wurde oder alle Basiswerte bei der Endfixierung auf oder über ihrem jeweiligen Ausübungspreis schliessen. <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0sDQxNAEAGQ1IhA8AAAA=</wm> <wm>10CFWMsQ7CMBBDv-gi27lLEzKibhUD6n4LYub_Jxo2BsuS_fSOY0bBL_f9ce7PScDD2IfTZ9d6KN-ugkSB9caIxvAx_mBzV3MgF2OQiXmtERZKj9bRVaDCmqzLlcuDWj6v9xcou_t9hwAAAA==</wm> Risiken Lieferung des Basiswerts mit der schlechtesten Wertentwicklung in der vordefinierten Anzahl Aktien, falls mindestens eine Barriere berührt wurde und mindestens ein Basiswert bei der Endfixierung unter dem entsprechenden Ausübungspreis schliesst. Im schlechtesten Fall kann das eingesetzte Kapital vollständig verloren gehen. Die maximale Rendite ist auf den Coupon begrenzt. Weitere Produkte in Zeichnung auf credit-suisse.com/derivatives* Multi Barrier Reverse Convertibles Coupon Basiswerte 7.00% Rieter, Sulzer, Lonza 6.50% p.a. ABB, Credit Suisse Group, Richemont 7.35% p.a. Schindler, Holcim, ABB 5.75% p.a. Nestlé, Roche, Novartis Roche, Swiss Re, Swatch 7.15% p.a. 7.00% Unilever, Danone, Carrefour 6.75% p.a. Bayer, Deutsche Bank, Linde 7.00% Allianz, Münchener Rück, AXA 7.75% Caterpillar, Deere & Company, Monsanto 7.85% Apple, General Electric, Pfizer Barriere 65% 59% 69% 75% 65% 65% 59% 65% 69% 69% 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 Valor 214 592 214 594 214 597 214 598 214 600 214 586 214 589 214 599 214 588 214 595 Währung CHF CHF CHF CHF CHF EUR EUR EUR USD USD Laufzeit 12 Monate 18 Monate 18 Monate 18 Monate 18 Monate 12 Monate 18 Monate 12 Monate 12 Monate 12 Monate Zeichnungsfrist 26. Februar 2013 27. Februar 2013 28. Februar 2013 28. Februar 2013 1. März 2013 22. Februar 2013 25. Februar 2013 1. März 2013 22. Februar 2013 27. Februar 2013 Single Barrier Coupon 6.05% 6.75% Barriere 80% 69% Valor 20 214 590 20 214 587 Währung CHF CHF Laufzeit 12 Monate 12 Monate Zeichnungsfrist 22. Februar 2013 22. Februar 2013 Reverse Convertibles Basiswert ABB Ltd Credit Suisse Group AG Strukturierte Produkte sind keine kollektiven Kapitalanlagen im Sinne des Bundesgesetzes über kollektive Kapitalanlagen (KAG) und unterliegen nicht der Genehmigung durch die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (FINMA) und deren Aufsicht. Anleger sind deshalb nicht durch das KAG geschützt. Ferner eignen sich diese strukturierten Produkte nur für Investoren, welche die Funktionsweise und insbesondere die damit verbundenen Risiken verstehen sowie deren Folgen tragen können. Investoren sind dem Emittentenrisiko ausgesetzt. * Sämtliche Angaben sind indikativ, die definitiven Konditionen werden bei der jeweiligen Anfangsfixierung festgelegt. Für weitere Informationen rufen Sie uns an: Tel. +41 (0)44 335 76 09** credit-suisse.com/derivatives Wenn eine Anlage nicht auf Ihre Heimatwährung lautet, können sich Wechselkursänderungen negativ auf Wert, Preis oder Ertrag auswirken. Dieses Dokument stellt weder ein Angebot noch eine Aufforderung zum Abschluss einer Finanztransaktion dar; die rechtlich massgebenden Bedingungen sind allein im Prospekt enthalten, der im vereinfachten Prospekt nach KAG zusammengefasst ist. Bitte verlangen Sie vor einem Anlageentscheid die vollständigen Produktinformationen, insbesondere hinsichtlich produktspezifischer Risiken, Emissionspreis und allfälliger Gebühren. Diese können unter der entsprechenden Telefonnummer kostenlos bestellt werden. Die Prospektanforderungen gemäss Art. 652a/1156 des schweizerischen Obligationenrechts sind nicht anwendbar. Die Werthaltigkeit von strukturierten Produkten ist nicht allein von der Entwicklung der Basiswerte, sondern auch von der Bonität des Emittenten abhängig, die sich während der Laufzeit des strukturierten Produkts verändern kann. ** Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass Gespräche auf unseren Linien aufgezeichnet werden. Bei Ihrem Anruf gehen wir davon aus, dass Sie mit dieser Geschäftspraxis einverstanden sind. Copyright © 2013 Credit Suisse Group AG und/oder mit ihr verbundene Unternehmen. Alle Rechte vorbehalten. BÖRSEN UND MÄRKTE Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 Der Bondmarkt registriert leichte Avancen Seite 36 Geldpolitik-Sorgen belasten die Erdölnotierungen Seite 40 Seite 37 SMI Ängste vor einer Änderung der Geldpolitik US-Notenbanker, Chinas Regierung und Europas Einkaufsmanager beunruhigen Anleger SMI 7700 7200 6700 6200 F M A M J J A S O N D J SPI F 14050 14000 7000 13950 6950 13900 15. 19. 21. 13850 Schluss Schluss (22.23 Uhr) 20.02. 21.02. Europa SMI 7626.01 7505.71 SPI 7009.31 6904.09 DAX 7728.90 7583.57 CAC 40 3709.88 3624.80 FTSE 100 6395.37 6291.54 Euro Stoxx 50 2640.35 2579.76 Stoxx Europe 50 2634.01 2596.09 Stoxx gesamt 266.90 261.40 Nordamerika / Asien Dow Jones 13927.54 13880.62 S&P 500 1511.95 1502.42 Nasdaq Comp. 3164.41 3131.49 Nikkei 225 11468.28 11309.13 Hang Seng 23307.41 22906.67 14. 19. 21. % absolut 21.02. 21.02. -1.58 -1.50 -1.88 -2.29 -1.62 -2.29 -1.44 -2.06 Ängste vor einer etwas strafferen Geldpolitik schlugen Anlegern am Donnerstag aufs Gemüt. Für Enttäuschung sorgten auch die Einkaufsmanager in der EuroZone. Die Aktienkurse sanken. -120.30 -105.22 -145.33 -85.08 -103.83 -60.59 -37.92 -5.50 -0.34 -46.92 -0.63 -9.53 -1.04 -32.92 -1.39 -159.15 -1.72 -400.74 Verlauf des SMI-Future über 2 Tage In Punkten 7560 7540 7520 7500 7480 Michael Rasch Dow Jones 7050 6900 Neuö Zürcör Zäitung Swiss-Re-Aktie glänzt in einem sonst trüben SMI AKTIENMÄRKTE 5700 35 7460 Die Stimmung an den Finanzmärkten hat am Mittwochabend bzw. am Donnerstag einen Dämpfer erhalten. Ursache waren mehrere Nachrichten, welche den Anlegern Sorgen bereiten. Auslöser der Korrektur am Aktienmarkt war die Veröffentlichung des Protokolls der letzten Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank; dieses Gremium bestimmt über die Geldpolitik in den USA. Laut dem Protokoll haben die Ängste der Geldpolitiker über die Nebenwirkungen ihrer ultraexpansiven Geldpolitik zugenommen. Die Notenbank kauft monatlich Obligationen über 85 Mrd. $. Einige Vertreter der Notenbank fürchten zunehmend, dass die Käufe mittelfristig die Stabilität des Finanzsystems gefährden. China warnt vor Überhitzung In Europa reagierten die Aktienmärkte am Donnerstag mit Abschlägen von bis zu 2,5%. Auch an der Wall Street startete der Handel mit Verlusten, nachdem 7440 7420 10:00 14:00 18:00 QUELLE: BLOOMBERG 10:00 14:00 NZZ-INFOGRAFIK / saf. es bereits am Vortag Abgaben von über 1% gegeben hatte. Der SMI hielt sich mit einem Minus von 1,3% vergleichsweise gut, profitierte aber von den Titeln des Rückversicherers Swiss Re, die nach Ankündigung einer milliardenschweren Dividende 2,4% zulegten. Anleger befürchten, dass die USNotenbank ihr Programm zum Kauf von Staatsanleihen und Hypothekenpapieren in den kommenden Monaten drosseln oder ganz beenden könnte, bevor die langersehnte Wende zum Besseren am Arbeitsmarkt vollzogen ist. Sollte die Geldpolitik in den USA tatsächlich geringfügig straffer werden, könnte sich dies negativ auf das Wachstum und somit die Aktienmärkte auswirken, befürchten manche Ökonomen. Andere würden wiederum den Ausstieg aus den Anleihenkäufen als den Beginn einer Gesundung der Geldpolitik ansehen. Zudem warnte Peking am Donnerstag vor einer Überhitzung am Immobilienmarkt. Dies wurde von Beobachtern ebenfalls als Vorbereitung auf eine straffere Geldpolitik ausgelegt, was in Asien die Abschläge an den Aktienmärkten verstärkte. In Europa schlug den Marktteilnehmern am Morgen die schlechtere Stimmung der Einkaufsmanager der Euro-Zone aufs Gemüt. Ein von Markit Economics berechneter Index, der auf Befragungen von Einkaufsmanagern bei Industrie- und Dienstleistungsfirmen beruht, fiel entgegen den Erwartungen von Ökonomen im Februar von 48,6 Punkten auf 47,3 Zähler. Dies sorgte dafür, dass der Euro an den Devisenmärkten unter Druck geriet. Zum Dollar büsste die Gemeinschaftswährung 0,6% an Wert ein. Gegenüber dem Franken verlor der Euro ebenfalls geringfügig an Wert und rutschte unter die Marke von Fr. 1.23. Einbussen bei Edelmetallen Klare Preiseinbussen gab es auch bei den Rohwaren. Die Edelmetalle Gold, Silber und Platin hatten jedoch bereits in den letzten Tagen erheblich an Wert verloren, insgesamt zum Teil mehr als 5%. Die Preise für Industriemetalle sanken ebenfalls klar. Und auch die Notierungen für Erdöl der Sorten WTI und Brent gaben um 1,5% bzw. 1,9% nach. 13880.62 -0.34% GELD- UND KAPITALMÄRKTE Schweiz (10-j.) 1.0 0.8 0.6 0.4 0.2 F M A M J Schweiz (10-j.) F USA (10-j.) 0.80 2.04 2.02 0.79 2.00 0.78 0.77 J A S O N D J 1.98 15. 19. 21. 1.96 15. 19. Schluss Schluss 2012 20.02. Geldmarkt (3 Monate) Franken-Libor 0.0120 0.0240 Euribor 0.1870 0.2210 Dollar-Libor 0.3060 0.2891 Yen-Libor 0.1757 0.1614 Kapitalmarkt (10-jährige Staatsanleihen) Schweiz 0.51% 0.77% Deutschland 1.30% 1.65% Grossbritannien 1.80% 2.19% USA 1.71% 2.04% Japan 0.80% 0.75% 21. Schluss 21.02. 0.0240 0.2200 0.2881 0.1614 0.80% 1.57% 2.10% 1.97% 0.74% DEVISENMÄRKTE Euro in Franken 1.26 US-Banken kaschieren Risiken mit Derivaten Nur Pessimisten kaufen Versicherungen Geforderte Bilanzierung von Wetten Sinkende Preise für CDS spiegeln die steigende Zuversicht der Anleger (Bloomberg) ^ «Warnung: Banken in den USA sind grösser, als es den Anschein hat.» Dieser Hinweis, ähnlich dem auf den Seitenspiegeln von amerikanischen Autos, könnte bald für die vier grössten Banken der USA Pflicht werden, jedenfalls, wenn es nach Thomas Hoenig geht. Müssten die vier Banken strengere Bilanzierungsregeln bei Derivaten und ausserbilanziellen Transaktionen anwenden, wären sie um das Doppelte grösser, als sie angeben, und kämen etwa auf die Grösse der amerikanischen Volkswirtschaft. Derivate umfassten ebenso wie Kredite auch Risiken, sagte Hoenig, der Vizevorsitzende der US-Einlagensicherung Federal Deposit Insurance, in einem Interview mit Bloomberg News. Diese Wetten in der Bilanz anzugeben, würde ein besseres Bild über die vorhandenen Risiken ermöglichen, ergänzte er. Die US-Bilanzierungsregeln erlauben den Banken, einen geringeren Teil ihrer Derivate auszuweisen, als ihre europäischen Wettbewerber dies müssen. Zudem können sie die meisten mit Hypotheken unterlegten Anleihen aus der Bilanz heraushalten. Das kann dazu führen, dass die Risiken der Banken und ihr Kapitalbedarf unterschätzt werden. Würden die internationalen Bilanzierungsregeln für Derivate und die Konsolidierung von Hypothekenverbriefungen angewandt, würde sich die Bilanzsumme von JP Morgan Chase, Bank of America und Wells Fargo jeweils verdoppeln. Bei Citigroup wäre die Bilanzsumme 60% höher. Die Bilanzsumme von JP Morgan würde von 2,3 Bio. $ auf 4,5 Bio. $ anschwellen. Damit würde die Bank die Londoner HSBC Holdings und die Frankfurter Deutsche Bank überholen, die auf jeweils rund 2,7 Bio. $ kommen. JP Morgan, Bank of America und Citigroup wären damit die drei grössten Banken der Welt und Wells Fargo die sechstgrösste. Ihre kombinierte Bilanzsumme von 14,7 Bio. $ entspräche 93% des Bruttoinlandprodukts der USA im vergangenen Jahr. Und die Bilanzsummen aller Banken des US-Bankensystems würden sich auf 170% des BIP belaufen. Dow Jones 7505.71 -1.58% Anne-Barbara Luft ^ Für die Investoren an Europas Kapitalmärkten hat die Staatsschuldenkrise derzeit ihren Schrecken verloren. Mehrere Indikatoren wie Risikoprämien und Kreditausfallversicherungen spiegeln die wachsende Zuversicht der Marktteilnehmer. Die Renditeaufschläge für Anleihen der Peripherieländer der Euro-Zone haben sich in der vergangenen Woche weiter verengt. Obwohl die kürzlich veröffentlichten Wachstumszahlen für das letzte Quartal des vergangenen Jahres für die Euro-Zone schwächer als erwartet ausgefallen waren. Die Zahlen zeigen, dass sich die wirtschaftliche Misere im Schlussquartal 2012 nochmals zugespitzt hat und dass die Schuldenkrise und deren Folgen noch nicht überwunden sind. An den Kapitalmärkten lassen sich im Gegensatz zu den realwirtschaftlichen Daten schon seit Monaten Anzeichen für eine Erholung beobachten. Ausfälle unwahrscheinlicher Ein Seismograf für die Stimmung an den Kapitalmärkten sind die Preise für Kreditausfallversicherungen, sogenannte Credit Default Swaps (CDS). Dabei handelt es sich um Absicherungen gegen Verluste aus einem Kreditausfall. CDS werden am Interbankenmarkt gehandelt. Die Prämie, die die Versicherungsnehmer zahlen, ist ein Marktpreis. Die Höhe wird von der erwarteten Ausfallwahrscheinlichkeit des jeweiligen Staates bestimmt. CDS spiegeln daher recht gut, wie der Markt die Risiken der einzelnen Länder momentan einschätzt. Erachten die Marktteilnehmer die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls als hoch, ist auch die Versicherungsprämie hoch – und umgekehrt. Die Preise für CDS 5-jähriger spanischer Staatsanleihen sind Mitte Januar unter die Marke von 250 Basispunkten (Bp.) gesunken – im vergangenen Sommer war diese Kennzahl auf einen Wert von über 645 Bp. gestiegen. Auch für italienische Titel mit fünf Jahren Laufzeit sind die Kreditausfallversicherungen von einem Rekordhoch im Sommer 2012 bei 576 Bp. auf 245 Bp. gesunken. Für Staatsanleihen des Krisenlandes Portugal notieren die CDS bei 390 Bp. inzwischen wieder auf dem Niveau von 2010 – die Absicherung hatte im Frühjahr letzten Jahres einen Spitzenwert von 1354 Bp. erreicht. Auf Sechs-Monate-Sicht sind die CDS aller Länder der Euro-Zone gesunken. Dabei war die Entwicklung in Italien, Spanien und Portugal besonders auffällig. Anfang November hatten die CDS für die Länder Kerneuropas den niedrigsten Stand seit mehreren Jahren erreicht, seither sind die Absicherungen für den Kreditausfall für Deutschland, Frankreich und Britannien wieder gestiegen. Die Marktteilnehmer reagierten damit auf Mario Draghis Ankündigung vom vergangenen Herbst, wonach die EZB alles tun werde, um den Euro zu retten. Für die Krisenstaaten Südeuropas sind das gute Neuigkeiten, für die Geberländer steigt damit allerdings das Risiko. Besonders nachdem der Internationale Währungsfonds (IMF) Mitte Januar betont hatte, dass die Staa- Credit-Default-Swaps In Basispunkten 800 700 600 500 400 300 200 100 0 F M Spanien A M J Italien J A S O Frankreich QUELLE: BLOOMBERG N D J Deutschland NZZ-INFOGRAFIK / saf. Europaweit fallende Preise Land Deutschland Aktuell1 43 Höchster Stand 2012 1 111 ................................................................................. Frankreich 87 225 ................................................................................. Italien 250 576 ................................................................................. Spanien 266 647 ................................................................................. Portugal 395 1 354 ................................................................................. Griechenland 4 240 16 687 ................................................................................. 1 Kreditausfall-Swap auf 5-jährige Staatsanleihen in Basispunkten. QUELLE: BLOOMBERG ten der Euro-Zone die nach 2014 entstehenden Finanzierungslücken im Hilfsprogramm für Athen selbst schliessen müssten. Der IMF steuerte bisher rund ein Drittel der 148,6 Mrd. € bei, die seit 2010 an Griechenland ausgezahlt wurden. Der Fonds rechnet für 2015/16 mit einer Lücke von bis zu 9,5 Mrd. €. Differenz zu Anleihenrenditen Noch aussagekräftiger als die Entwicklung der CDS selbst sind die Differenzen zwischen den Anleihenrenditen und den zugehörigen CDS. Es lässt sich daran erkennen, welche Staatsanleihen von den Investoren stark gesucht sind und welche weniger. So konnte man Mitte letzten Jahres beobachten, dass die Renditen in Ländern wie Frankreich, Österreich und den Niederlanden im Vergleich mit der Ausfallabsicherung der entsprechenden Zinstitel tiefer waren als für Deutschland. Das sei ein Zeichen dafür, dass die Marktteilnehmer diese Papiere unbedingt haben wollten, interpretiert Michael Markovich, Leiter des Global Rates Research der Credit Suisse. Für die Peripherie-Länder, für die man im Fall eines Auseinanderbrechens der Euro-Zone die grössten Abwertungen befürchtete, war das Bild umgekehrt. Diese Relationen haben sich inzwischen wieder angenähert, was zeigt, dass der Markt die Risiken für ein Auseinanderbrechen der Euro-Zone in unterschiedliche Währungsgebiete niedriger einschätzt als vor sechs Monaten. Generell darf die Aussagekraft von Bewegungen am CDS-Markt aber nicht überbewertet werden. Die hohe Volatilität des Marktes zeigt, dass die Liquidität dieser Produkte nicht sehr hoch ist. Steigende CDS müssen nicht zwangsläufig bedeuten, dass sich die Stimmung für diese Staatsanleihen eingetrübt hat. In einigen Fällen wirken auch die Engagements von Portfoliomanagern verzerrend, die mit Hilfe von CDS ihr Exposure in bestimmten Ländern aufrechterhalten. CDS ermöglichen ihnen zusätzliche Investitionen, ohne vorgeschriebene Limiten für einige Länder oder Regionen zu überschreiten. 1.24 1.22 1.20 F M A M J J A S O N D J $ in Fr. € in Fr. 1.236 0.932 1.234 0.929 1.232 0.926 1.230 0.923 1.228 15. F 19. (22.23 Uhr) Euro in Franken in Dollar in Yen Dollar in Franken in Pfund in Yen 21. 0.920 15. 19. 21. Schluss 20.02. Schluss 21.02. % absolut 21.02. 21.02. 1.2319 1.3288 124.41 1.2283 1.3185 122.76 -0.30 -0.0037 -0.78 -0.0103 -1.33 -1.6550 0.9271 0.6562 93.70 0.9313 0.6556 93.07 0.46 0.0043 -0.09 -0.0006 -0.68 -0.6380 ROHWARENMÄRKTE DJ-UBS-Commodity-Index TR 310 290 270 250 F M A M J J A S O N D J Gold Erdöl (WTI) 1640 98 1620 96 1600 94 92 F 1580 15. (22.23 Uhr) Erdöl (WTI) Gold ($/oz.) Silber ($/oz.) Kupfer ($/t) 19. 21. Schluss 20.02. 94.58 1578.00 28.68 8009.25 1560 14. Schluss 21.02. 93.05 1575.90 28.66 7847.25 19. 21. % absolut 21.02. 21.02. -1.62 -1.53 -0.13 -2.10 -0.09 -0.03 -2.02 -162.00 Neuö Zürcör Zäitung 36 OBLIGATIONEN/ZINSEN Leichte Avancen bei den Bonds (awp) ^ Der Schweizer Bondmarkt hat am frühen Donnerstagnachmittag bei geringen Volumen etwas fester notiert. Auftrieb erhielten die Obligationen wegen der sich eintrübenden Konjunktur im Euro-Raum sowie der schwachen Aktienmärkte. Hier sorgte namentlich das Protokoll zur letzten Zinssitzung der US-Notenbank für Verunsicherung. Wie aus der am Mittwochabend veröffentlichten Mitschrift hervorgeht, wird im geldpolitischen Ausschuss des Instituts stärker über die Risiken der milliardenschweren Anleihekäufe debattiert. Zahlreiche Fed-Vertreter neigen offenbar dazu, die Anleihekäufe früher als bisher erwartet zu verringern oder gar zu beenden. In der Schweiz gewann der richtungsweisende Conf-Future (März) 13 Basispunkte auf 148,43%. Das gehan- delte Volumen war allerdings gering. Auch die «Eidgenossen» notieren mehrheitlich fester. Demgegenüber verlor die zweijährige Benchmark-Anleihe (3,75%/2015) 12 Punkte auf 108,57% und rentiert mit 0,027%. Die zehnjährige Benchmark-Anleihe (4%/2023) legte derweil um 25 Punkte auf 131,04% zu und rentiert somit mit 0,7611%. Der von der Schweizerischen Nationalbank berechnete Kassazinssatz sank 0,78 (Vortag: 0,80)%. Der Sondersatz stand etwas tiefer bei 0,50 (0,51)%. Am Primärmarkt hat Electra-Massa via Privatplacierung eine dreijährige Anleihe zu 0,625% und einem Nennwert von 5 Mio. Fr. begeben. Der Ausgabepreis betrug 99,955%. KAPITALMARKT-DERIVATE Settl. Eröffnung 20.02. 21.02. Mrz 2013 Jun 2013 Sep 2013 148.30 150.75 150.75 148.59 150.80 - Mrz 2013 Jun 2013 Sep 2013 126.27 124.58 124.87 0.27 148.75 148.30 148.70 151.00 150.80 151.25 0.33 151.25 0.33 (Vtg) Umsatz: 319; Offene Kontrakte: 5484 126.40 126.79 126.39 126.68 0.32 124.77 125.09 124.75 124.98 0.32 125.28 0.33 (Vtg) Umsatz: 454386; Offene Kontrakte: 922464 EuroBund (Eurex) Mrz 2013 Jun 2013 Sep 2013 0.67 142.71 143.60 142.71 143.38 0.68 140.95 141.76 140.95 141.55 141.43 0.64 (Vtg) Umsatz: 828812; Offene Kontrakte: 921342 142.42 140.60 140.53 110.20 110.15 110.21 110.23 110.20 110.21 0.01 110.16 0.01 110.15 110.18 (Vtg) Umsatz: 170429; Offene Kontrakte: 1025693 123.83 123.36 124.02 124.02 124.01 123.97 0.11 123.51 0.12 (Vtg) Umsatz: 813678; Offene Kontrakte: 1649300 -0.05 0.88 Mrz 2013 -0.10 0.78 Japanische Staatsanleihen (Euronext) 0.68 Mrz 2013 Jun 2013 Dreissigjährige US-Staatsanl. (CBOT) F 99.75 99.74 99.76 99.71 99.76 99.77 99.75 99.76 0.01 99.75 0.01 99.77 0.01 99.71 99.73 99.71 99.73 0.02 (Vtg) Umsatz: 1114799; Offene Kontrakte: 4348788 Dreimonate-Sterling (Euronext) 99.50 99.54 99.51 99.51 Mrz 2013 Jun 2013 Sep 2013 Dez 2013 99.71 99.69 99.66 99.62 99.50 99.51 99.49 99.51 0.01 99.55 0.01 99.53 0.02 99.52 99.53 99.51 99.52 99.55 99.52 99.55 0.04 (Vtg) Umsatz: 609131; Offene Kontrakte: 2703039 99.71 99.71 99.71 99.71 0.00 99.69 99.70 99.69 99.69 0.01 99.67 99.67 99.67 99.67 0.01 99.63 99.64 99.63 99.64 0.02 (Vtg) Umsatz: 1667697; Offene Kontrakte: 8935090 Deutscher Schatz-Future (Eurex) Mrz 2013 Jun 2013 Sep 2013 110.44 110.32 110.44 110.46 110.52 110.46 110.49 0.04 0.04 110.35 110.40 110.34 110.37 110.49 0.04 (Vtg) Umsatz: 281648; Offene Kontrakte: 886472 Feb 2013 Mrz 2013 Apr 2013 Mai 2013 0.25 131.84 131.91 131.80 131.80 0.24 130.72 130.72 130.63 130.63 (Vtg) Umsatz: 1537488; Offene Kontrakte: 2122308 0.98 F M A M J J A S O N D J Mrz 2013 Apr 2013 Mai 2013 Jun 2013 Fed Funds Future (CBOT) 131.47 130.31 0.00 F M A M J J A S O N D J F Dreimonate-Euribor (Euronext) Zehnjährige US-Staatsanleihe (CBOT) 1.08 -0.15 99.99 99.97 99.99 0.02 99.99 99.96 99.98 0.02 99.98 99.94 99.97 0.03 99.97 99.92 99.97 0.04 (Vtg) Umsatz: 5; Offene Kontrakte: 0 Mrz 2013 Jun 2013 0.05 143.09 144.27 144.27 143.59 144.03 143.59 143.84 0.52 (Vtg) Umsatz: 508679; Offene Kontrakte: 623408 144.49 - 0.17 144.52 144.49 144.51 0.17 144.51 (Vtg) Umsatz: -; Offene Kontrakte: - % 21.02. SBI SBI Dom SBI Dom Gov SBI Dom Non-Gov SBI Dom Swiss Pb SBI Dom 1-3 SBI Dom 3-5 SBI Dom 5-7 SBI Dom 7-10 SBI Dom 10+ SBI For SBI For Corp SBI For Gov SBI For Sup SBI For 1-3 SBI For 3-5 SBI For 5-7 SBI For 7-10 SBI For 10+ 99.98 99.97 99.95 99.94 Eurodollar (CME) Zweijährige US-Staatsanleihe (CBOT) Schluss Schluss 20.02. 21.02. Swiss-Bond-Indizes der SIX 99.97 99.96 99.94 99.93 Mrz 2013 Jun 2013 0.80 115.40 116.22 115.40 116.08 114.39 115.13 114.38 115.02 0.78 (Vtg) Umsatz: 392246; Offene Kontrakte: 375696 TagesSettlement Veränd. Hoch Tief 21.02. 21.02. Mrz 2013 Jun 2013 Sep 2013 Dez 2013 Britische Gilts (Euronext) 115.16 114.13 KENNZAHLEN UND INDIZES Dreimonate-Euro-Franken (Euronext) Mrz 2013 Apr 2013 Jun 2013 Sep 2013 Fünfjährige US-Staatsanleihe (CBOT) (Vortag) Japan (10-j.) Settl. Eröffnung 20.02. 21.02. TagesSettlement Veränd. Hoch Tief 21.02. 21.02. EuroBobl (Eurex) Mrz 2013 Jun 2013 Saron (Swiss Average Overn. Rate,%) GELDMARKT-DERIVATE Conf (Eurex) Mrz 2013 Jun 2013 www.nzz.ch/obligationen Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 99.86 0.00 99.86 0.00 99.86 0.00 99.86 0.00 (Vtg) Umsatz: 6599; Offene Kontrakte: 336608 99.86 99.86 99.86 99.86 Dreimonate-Euro-Yen (Euronext) Mrz 2013 Jun 2013 Sep 2013 Dez 2013 99.75 99.80 99.82 99.82 - 99.74 -0.01 99.79 -0.01 99.81 -0.01 99.82 -0.01 (Vtg) Umsatz: -; Offene Kontrakte: - 124.26 126.65 200.98 125.86 120.60 114.34 124.12 128.86 134.44 139.58 121.89 122.92 122.96 128.89 116.19 121.55 130.29 127.24 128.65 124.42 126.84 201.37 126.03 120.77 114.39 124.22 129.00 134.66 140.00 122.01 123.04 123.10 129.04 116.24 121.64 130.43 127.48 128.98 % Ren- Dura2013 dite tion 0,13 -0,72 1.09 6.02 0,15 -1,17 1.05 7.23 0,19 -1,68 0.88 8.87 0,14 -0,90 1.17 6.37 0,14 -0,99 1.04 6.58 0,04 -0,12 0.29 1.92 0,08 -0,23 0.42 3.77 0,11 -0,72 0.74 5.60 0,16 -1,44 1.03 7.62 0,30 -2,66 1.33 14.13 0,10 -0,19 1.17 4.57 0,10 -0,06 1.21 4.13 0,11 -0,33 1.12 5.04 0,12 -0,74 1.11 6.83 0,04 0,16 0.63 2.00 0,07 -0,02 0.82 3.72 0,11 -0,26 1.00 5.48 0,19 -0,81 1.44 7.46 0,26 -1,34 1.84 12.71 Bonitätsrating von AAA bis BBB Raiffeisen Repo-Indizes Alle Laufz. Tot. Ret. Alle Laufz. Preis Restlaufz. 1 J.TR Restlaufz. 1 J.P Restlaufz. 2 J.TR Restlaufz. 2 J.P Restlaufz. 3 J.TR Restlaufz. 3 J.P Restlaufz. 4 J.TR Restlaufz. 4 J.P Restlaufz. 5 J.TR Restlaufz. 5 J.P Restlaufz. 6 J.TR Restlaufz. 6 J.P Restlaufz. 7 J.TR Restlaufz. 7 J.P Restlaufz. 8 J.TR Restlaufz. 8 J.P Restlaufz. 9 J.TR Restlaufz. 9 J.P Restlaufz. 10 J.TR Restlaufz. 10 J.P Restlaufz. 11+1 J.TR Restlaufz. 11+1 J.P 136.05 136.26 0,15 -1,26 0.98 7.38 102.44 102.60 0,16 -1,61 0.98 7.38 113.05 113.05 0,00 -0,04 0.15 0.93 81.97 81.97 0,00 -0,50 0.15 0.93 116.86 116.91 0,04 -0,31 0.13 2.00 86.50 86.53 0,03 -0,69 0.13 2.00 123.98 124.07 0,07 -0,20 0.15 2.88 93.15 93.22 0,08 -0,50 0.15 2.88 129.03 129.12 0,07 -0,35 0.30 3.82 98.13 98.20 0,07 -0,70 0.30 3.82 134.00 134.14 0,10 -0,52 0.37 4.68 102.01 102.11 0,10 -0,85 0.37 4.68 140.40 140.53 0,09 -0,82 0.57 5.62 106.73 106.82 0,08 -1,16 0.57 5.62 141.72 141.93 0,15 -1,14 0.70 6.63 107.49 107.65 0,15 -1,44 0.70 6.63 145.35 145.61 0,18 -1,50 0.80 7.42 110.77 110.96 0,17 -1,80 0.80 7.42 146.57 146.88 0,21 -1,71 0.97 8.34 112.51 112.74 0,20 -1,98 0.97 8.34 150.50 150.85 0,23 -1,84 0.99 8.82 115.59 115.86 0,23 -2,23 0.99 8.82 166.42 166.95 0,32 -2,77 1.32 14.86 125.19 125.59 0,32 -3,09 1.32 14.86 Nur repo-fähige Bonds inländischer Emittenten Liquid-Swiss-Indizes der Credit Suisse AUSLÄNDISCHE OBLIGATIONEN 52 Wochen Hoch Tief Fällig- Schluss Schluss Rend. keit 20.02. 21.02. in % AUSLÄNDISCHE BONDS IN FRANKEN Staaten, Städte 95.50 93.50 95.00 101.50 101.55 109.10 102.70 105.00 105.20 106.75 103.60 101.85 106.45 109.60 101.15 70.95 61.70 25.05 93.15 88.90 107.20 100.60 102.35 101.35 101.60 102.25 99.60 100.20 105.90 83.15 2.125 2.75 2.125 2.50 2.50 2.50 2.125 3.00 2.625 2.75 1.875 2.00 2.25 2.875 4.00 Gen. Catalunya Gen. Catalunya Griechenland Italien Italien Österreich Polen Polen Polen Polen Region Ile de FR Repu. of Lithuania Repu. of Poland Tschechien Ungarn 10.14 03.16 07.13 03.15 01.18 07.16 03.14 09.14 05.15 02.16 09.14 04.18 05.18 11.16 05.16 95.50 91.65 94.50 101.30 100.85 107.50 101.86 103.75 104.25 105.75 102.35 101.70 105.35 108.00 101.05 95.30 92.95 94.30 101.15 100.20 107.55 101.86 103.80 102.60 101.80 105.90 108.35 101.10 5.26 5.29 20.13 1.91 2.46 0.25 0.42 0.57 0.69 0.81 0.17 1.63 1.08 0.61 3.63 Supranationale 100.20 100.25 106.40 103.95 105.25 105.90 107.65 104.15 93.35 100.40 97.50 Asiatische Ent. 99.80 1.50 CABEI 102.35 2.625 Corp. Andina Fom. 100.40 1.50 Corp. Andina Fom. 99.55 1.25 EIB 103.22 3.50 EIB 105.60 2.50 EIB 102.25 2.00 EIB 86.95 Weltbank 97.80 Weltbank 02.16 02.20 11.15 09.18 08.19 01.14 07.15 04.14 11.21 10.15 99.45 100.00 105.40 102.45 102.85 103.22 105.60 102.25 91.10 99.50 100.00 105.45 102.80 103.30 99.55 0.19 1.50 0.58 0.98 0.79 -0.07 0.17 0.07 1.07 0.17 105.15 106.00 101.28 100.70 102.50 103.15 101.15 105.65 102.30 109.25 102.55 101.75 100.68 100.71 104.00 106.25 103.55 101.50 101.67 100.00 104.35 102.25 102.60 101.42 103.20 101.68 102.95 96.70 104.35 105.20 101.30 100.40 102.20 103.00 101.30 105.70 102.20 102.50 102.40 100.62 104.15 106.35 104.10 101.48 101.69 100.00 104.90 102.25 102.90 101.41 103.20 101.66 103.00 96.40 104.55 0.44 0.38 0.14 3.88 3.77 0.33 2.81 0.63 0.40 0.94 2.39 1.38 0.03 1.81 1.31 1.29 1.95 1.70 0.30 2.50 0.66 0.11 0.47 0.13 0.34 0.33 0.20 3.26 0.47 Banken, Finanzgesellschaften 106.25 107.40 101.95 103.25 105.00 104.05 103.75 106.55 102.80 111.20 102.60 102.50 103.77 101.30 105.40 106.85 104.50 102.40 102.48 103.40 106.70 103.80 103.70 103.00 104.20 103.10 104.10 97.00 104.70 102.85 105.95 100.10 97.25 99.50 102.35 93.40 101.20 101.15 108.95 81.20 90.55 99.00 99.54 101.00 96.30 98.75 100.35 101.00 99.75 102.45 102.25 99.90 101.39 102.65 101.40 101.45 77.50 101.65 2.00 2.50 1.50 4.00 4.75 2.00 3.25 2.50 1.25 4.50 3.125 2.75 4.00 2.75 2.00 3.00 3.375 4.50 2.375 2.50 1.75 2.25 1.875 2.00 2.00 1.75 1.75 2.75 3.00 A & NZ Bk Grp 07.16 ABN Amro Bk 12.15 ABN Amro Bk 02.14 Afric. Bk. London 11.16 Afric. Bk. London 07.15 ANZ National Int. 12.14 Banco Santander 04.16 Barclays Bk PLC 03.16 Bawag P.S.K. 09.15 Bawag P.S.K. 10.15 Bayerische Lbk 10.16 Bayerische Lbk 12.14 Bayerische Lbk 04.13 Bco Votorantim 12.13 Bk in Liechtenstein 07.19 Bk of America 12.16 Bk of India 02.16 Bk of Moscow 09.13 Bk of Scot 12.13 Black S.Tr.&Delv.Bk.10.16 BMW Fin 09.17 BNG 03.14 BNP Paribas 03.15 CBA 11.13 CBA 02.15 CFF 04.14 CFF 02.15 Citigroup 04.21 Citigroup 12.14 52 Wochen Hoch Tief 104.15 108.20 102.95 104.25 113.60 110.10 103.00 104.00 100.16 105.70 104.70 101.75 103.75 97.95 104.55 105.25 101.90 103.95 103.31 107.40 103.20 105.30 104.40 102.85 113.85 107.35 104.10 101.90 107.10 99.95 106.00 103.20 108.00 102.90 103.15 103.65 105.00 103.35 104.35 107.65 105.30 103.75 107.35 102.14 104.50 108.25 105.10 104.20 106.55 102.30 102.05 106.00 103.50 102.00 107.65 107.25 103.65 104.00 99.80 106.00 118.05 98.50 87.00 94.90 102.65 106.00 97.20 99.90 101.65 92.99 100.25 101.40 84.50 100.90 84.25 101.50 98.45 100.00 101.20 101.80 102.35 101.00 100.00 101.55 101.25 105.60 103.50 100.90 100.05 103.00 97.50 98.00 100.00 103.70 100.95 99.70 99.70 99.95 100.75 101.25 100.65 100.85 96.00 91.90 99.90 100.95 103.65 100.80 102.55 104.95 100.85 98.90 100.00 100.00 100.30 103.40 98.50 99.70 98.95 82.15 100.45 101.20 Fällig- Schluss Schluss Rend. keit 20.02. 21.02. in % 2.375 3.125 2.00 2.125 4.875 7.125 1.50 2.00 2.50 1.75 1.875 2.875 2.125 2.50 2.375 3.50 2.125 3.375 4.375 2.25 3.00 1.625 2.00 2.00 3.125 2.625 2.75 1.50 3.25 2.75 3.125 3.15 5.00 1.75 1.00 2.25 2.50 2.50 2.125 3.00 3.00 2.50 3.125 2.875 1.125 2.25 1.50 2.25 2.50 1.75 1.00 3.538 2.536 1.25 2.125 2.00 3.00 2.50 2.375 2.75 9.375 Citigroup 09.15 Citigroup 09.21 Credit Agricole 04.15 Credit Suisse Ldn 02.15 Credit Suisse NY 03.18 CSG Capital IV 03.22 Danske Bank 12.16 Deutsche Bk 03.15 Dexia Credit Local 03.13 DNB Bank ASA 04.18 DnB Nor Bk ASA 02.16 Eksportfinans 11.16 Eurohypo 08.14 Eurohypo 08.25 Exp-Imp Bk Korea 03.15 Exp-Imp Bk of India 04.16 F. Van Lanschot Bk. 04.16 Gazprom Bank 08.15 Gazprom Bank 12.13 GECC 12.16 GECC 06.13 GECC 10.17 GECC 01.15 GECC 02.14 GECC 12.19 GECC 01.16 GIC Funding 11.15 Goldman S. Gp. Inc.11.18 HSBC Fin 07.16 ICICI Bank 01.20 IDBI Indu. Dev. Bk 10.15 JSC VTB Bank 12.16 JSC VTB Bank 11.15 Korea Dev Bk 10.14 Korea Dev Bk 12.18 LeasePlan 07.16 Lloyds TSB Bk PLC 03.15 Lloyds TSB Bk PLC 04.14 Macquarie Bank 11.18 Macquarie Bank 08.17 Macquarie Bank 11.22 Morgan Stanley Gp11.15 Morgan Stanley Gp11.18 Morgan Stanley Gp08.13 Nat. Austr. Bk 11.18 Nat. Austr. Bk 07.17 Nordea Bank AB 09.17 NWB 05.14 NWB 04.15 Nykredit Bk A/S 09.16 Oest Kontrollbk. 09.21 PKO Fin 07.16 Powszechna Ksa 12.15 Rabobank Ned 10.20 Rabobank Ned 10.17 Rabobank Ned 09.21 RCI Banque 11.14 RCI Banque SA 07.15 Royal Bk Scot PLC 11.15 Royal Bk Scot PLC 10.15 Royal Bk Scot PLC 03.22 104.00 105.75 102.50 103.10 112.60 107.75 102.50 103.00 99.98 104.10 103.80 100.25 101.40 92.00 103.50 103.55 100.75 102.80 102.40 106.00 101.00 103.55 103.00 101.79 111.75 105.85 102.30 100.15 106.75 98.10 101.50 102.80 107.60 101.95 100.55 102.50 103.90 102.25 102.80 106.55 104.15 103.60 107.05 101.30 101.35 106.90 103.40 102.56 105.00 102.00 99.75 105.50 102.90 100.60 106.80 105.70 102.15 101.45 98.30 105.15 117.45 104.15 102.50 103.10 112.75 108.00 102.10 103.00 104.25 101.75 92.20 103.20 100.75 102.70 102.27 106.00 101.00 103.65 103.00 101.79 102.85 100.30 98.45 102.60 108.00 101.95 102.50 103.90 103.20 107.15 103.25 107.35 101.27 101.50 106.80 103.50 102.55 105.05 102.30 100.00 105.55 102.75 101.05 106.80 101.50 98.40 105.20 117.45 0.74 2.38 0.80 0.52 2.18 5.96 0.94 0.50 2.73 0.90 0.57 2.80 0.93 3.27 0.69 2.42 1.87 2.22 1.44 0.65 0.03 0.82 0.40 0.17 1.30 0.59 1.67 1.44 1.20 3.00 2.52 2.42 1.95 0.52 0.90 1.49 0.60 0.52 1.54 1.33 2.51 1.28 1.77 0.25 0.85 0.67 0.72 0.14 0.14 1.09 1.00 1.82 1.53 1.11 0.63 1.29 1.75 1.85 3.00 0.74 6.74 52 Wochen Hoch Tief 103.00 104.00 104.50 103.40 104.95 114.80 103.01 104.00 107.25 109.05 105.65 100.70 103.50 103.85 103.25 102.54 100.85 101.50 99.95 95.30 102.91 106.15 100.59 101.91 102.00 105.50 102.50 94.35 98.20 99.90 98.00 101.35 Fällig- Schluss Schluss Rend. keit 20.02. 21.02. in % 3.125 3.50 3.10 1.875 2.625 3.125 3.125 2.50 2.375 3.125 2.625 2.75 2.375 4.25 3.375 4.00 Russian Agri. Bk 08.15 SB Cap SA 11.14 SB CAPITAL SA 09.15 Société Générale 10.15 Svensk Exportkred 05.14 Total Cap 06.18 Total Cap 05.13 Total Cap 12.13 Total Cap 01.16 Total Cap 09.15 Total Cap 10.14 UBS Jersey Branch 10.18 UBS Jersey Branch 06.15 UniCredito Ital. Bk 10.22 Union Bk of India 08.15 VTBBk 08.13 101.80 103.25 103.15 102.70 103.05 112.70 100.63 101.94 106.00 107.45 103.75 100.70 102.70 101.50 102.60 101.46 101.85 103.10 103.20 103.00 112.95 100.59 101.91 106.00 107.65 103.75 100.70 102.90 101.95 103.05 101.46 2.34 1.65 1.80 0.73 0.11 0.65 0.05 0.14 0.28 0.16 0.29 2.61 1.11 4.00 2.08 0.87 100.20 105.55 98.90 100.90 105.20 104.65 99.90 102.25 103.50 103.00 103.60 106.50 100.87 102.50 102.50 99.90 98.90 101.15 105.20 104.50 100.00 102.50 102.95 102.80 103.60 106.50 100.93 102.50 102.35 1.14 1.06 3.70 0.94 0.45 0.89 4.75 2.28 4.37 3.81 1.96 1.47 -0.1 1.15 1.07 Industrien, Diverse 102.10 107.00 102.15 102.30 107.80 106.15 100.85 106.10 103.55 104.30 105.30 108.00 102.84 104.90 104.80 99.75 102.30 92.70 99.60 105.20 103.35 99.60 102.10 98.70 99.30 99.95 104.20 100.86 100.25 99.85 1.125 2.50 3.25 1.125 4.50 2.25 4.75 2.75 5.25 5.00 2.625 3.625 2.00 1.75 1.50 AMX 09.18 BAA Fd Limited 02.17 Ban. PSA Finance 09.15 BNZ Inter. Fd Ltd 09.19 Brandbrew 06.14 Dt. Telekom 07.16 EFG Funding (Guer.) 01.23 Enel Finance 12.18 Fiat Fin. & Trade 11.16 Fiat Fin. & Trade 09.15 Glencore Fin 12.18 Glencore Fin 04.16 Nestlé Fin Int Ltd 08.13 Sk Telecom 06.17 Teva Pharm Finance10.18 Wandelanleihen 170.00 100.40 100.68 99.75 101.20 99.65 4.00 Credit Suisse Gr. 1.70 Pargesa Netherl. 1.75 Pargesa Netherl. 03.13 167.15 162.00 04.13 100.00 99.95 1.99 06.14 100.89 100.80 1.13 Anleihen mit variablem Zinssatz 90.00 70.90 0.589 Dexia Banque Int 06.16 89.00 90.00 3.89 100.70 100.00 0.896 Raiffeisenlandesbk. 09.14 100.70 100.70 0.45 91.00 72.30 0.65 Royal Bk Scot PLC 12.17 88.95 87.50 3.55 EUROBONDS IN DOLLAR Staaten, Städte 118.26 104.50 147.80 103.39 107.00 101.43 6.875 Italien 88.14 5.375 Italien 135.00 8.00 Mexiko 101.00 3.25 Österreich 50.00 9.25 Venezuela 09.23 06.33 09.22 06.13 09.27 116.70 104.50 147.50 101.20 101.40 - 4.90 5.08 2.43 -0.3 9.28 05.16 11.26 02.16 01.14 06.14 105.56 67.73 112.41 104.54 105.55 - 0.76 2.88 0.67 0.13 0.37 Supranationale 106.24 68.76 113.91 110.20 108.30 104.46 2.50 EIB 53.25 EIB 112.41 4.875 EIB 104.54 5.00 Entwbk Europarat 105.55 4.50 Entwbk Europarat SCHWEIZER OBLIGATIONEN IN FRANKEN 52 Wochen Hoch Tief Fällig- Schluss Schluss Rend. keit 20.02. 21.02. in % Bund, Kantone, Gemeinden 101.20 111.00 101.95 100.70 114.71 115.71 116.75 115.42 135.87 119.50 110.32 112.36 100.35 100.65 101.45 98.40 1.00 Genf, Kanton 10.22 108.15 2.125 Genf, Kanton 06.20 96.45 1.375 Genf, Stadt 11.29 96.30 1.25 Neuenburg, Kanton09.27 110.00 2.00 Schweiz Eidgen. 04.21 111.15 2.25 Schweiz Eidgen. 07.20 113.08 3.00 Schweiz Eidgen. 01.18 110.28 2.00 Schweiz Eidgen. 05.22 130.78 4.00 Schweiz Eidgen. 02.23 116.00 3.00 Schweiz Eidgen. 05.19 107.42 2.50 Schweiz Eidgen. 03.16 108.57 3.75 Schweiz Eidgen. 06.15 98.20 0.50 Zürich, Kanton 12.20 96.75 1.00 Zürich, Kanton 12.25 96.60 1.25 Zürich, Kanton 12.32 98.40 108.70 96.45 96.30 111.34 112.63 113.68 111.64 130.79 116.38 107.49 108.62 98.60 96.75 96.60 98.50 108.75 111.57 112.91 113.55 111.64 131.04 116.57 107.53 108.59 - 1.16 0.88 1.62 1.53 0.55 0.46 0.20 0.70 0.75 0.30 0.02 -0.00 0.69 1.28 1.45 100.25 102.00 98.10 103.00 102.14 104.55 109.20 103.50 101.40 108.40 103.45 103.15 99.95 101.70 98.30 102.60 101.42 - 1.39 1.57 2.47 2.68 0.77 1.28 1.59 1.89 0.56 1.36 2.85 2.72 Energie 102.80 105.45 103.45 108.95 104.50 107.15 113.35 107.55 103.50 110.05 106.90 110.65 97.90 100.45 94.10 101.90 101.93 104.10 108.30 102.70 101.37 102.80 101.50 100.00 1.375 2.00 2.25 3.00 3.00 3.25 4.00 2.625 3.125 2.625 3.00 2.875 Alpiq Hldg Alpiq Hldg Alpiq Hldg Alpiq Hldg Alpiq Hldg Alpiq Hldg Alpiq Hldg Alpiq Hldg Alpiq Hldg Axpo Hldg KLL KLL 09.16 04.17 09.21 05.22 02.14 07.15 02.17 03.18 09.13 02.20 09.52 03.42 Fälligkeit 11.16 01.20 01.25 Schluss Schluss 20.02. 21.02. 105.85 100.70 100.80 99.75 100.15 Rend. in % 0.90 0.88 1.61 Banken, Finanzgesellschaften 104.30 106.35 100.70 102.09 103.35 100.75 103.25 108.95 107.50 102.25 103.22 98.90 101.18 98.10 102.37 98.05 100.40 100.35 102.05 98.65 100.70 99.05 Fällig- Schluss Schluss Rend. keit 20.02. 21.02. in % Banken 104.03 108.91 104.92 113.79 119.04 103.63 105.57 112.82 101.96 101.83 101.45 3.75 BNG 07.13 105.98 2.75 KfW 07.17 99.34 1.875 Landw Rentenbk 09.18 102.45 2.625 Lukinter Fin 06.15 113.94 5.00 Nordic Inv Bk 02.17 100.70 2.00 NWB 09.15 103.54 3.00 NWB 03.15 112.10 4.875 Öster Kontrollbk 02.16 98.30 1.50 Total Capital 02.17 100.00 1.45 Total Capital Canada01.18 101.45 107.54 104.92 113.00 117.84 103.29 104.96 112.33 101.44 100.29 - 0.05 1.00 0.97 -2.8 0.43 0.69 0.57 0.69 1.13 157.23 158.09 148.69 152.79 179.48 160.67 155.73 150.19 166.52 155.97 112.50 7.375 Brasilien 127.46 4.75 Deutschland 103.64 4.125 Österreich 107.18 3.50 Österreich 79.50 3.75 Zypern 02.15 07.28 01.14 07.15 06.13 114.00 136.95 103.64 107.45 84.00 - 0.17 1.94 0.06 0.37 91.23 10.13 04.14 04.15 10.15 03.18 102.36 103.71 108.78 106.98 106.56 - -0.04 -0.1 0.14 0.46 1.28 Supranationale 104.69 105.11 110.47 108.53 109.22 102.36 103.53 108.78 105.43 102.03 3.625 3.125 4.25 3.125 2.625 EIB EIB EIB EIB EIB Banken 107.55 102.79 100.91 104.40 112.26 105.52 109.19 108.00 114.73 105.27 100.00 100.33 77.60 101.34 100.08 102.60 102.54 103.80 103.35 100.23 0.25 2.00 4.125 3.875 3.125 3.00 3.375 3.375 4.125 2.00 BNP Paribas SA 09.15 GE Cap Europ Fund 02.15 GECC 09.35 KfW 07.13 Landw Rentenbk 03.18 Rabobank Ned 02.15 Rabobank Ned 04.17 Rabobank Ned 01.16 Rabobank Ned 01.20 Roche Fin. Europe 06.18 - -2.3 106.85 101.75 - 1.12 100.10 - 4.12 - 0.16 101.34 110.68 - 0.94 104.55 104.61 0.64 - 1.55 107.30 - 1.05 106.62 112.02 - 2.22 103.51 - 1.31 100.00 1.25 Anh.-Busch Inbev 121.06 6.625 Dt. Telekom Intl 99.80 1.50 Nestlé Fin Int Ltd 98.81 1.00 Sanofi 100.80 2.75 SGL Carbon 03.17 03.18 07.19 11.17 01.18 100.63 125.80 100.80 99.66 105.15 - 1.09 1.35 1.36 1.07 1.66 12.15 04.14 07.15 12.14 106.32 108.48 108.56 105.17 - 0.70 - -1.1 - 0.72 - 0.47 EUROBONDS IN PFUND Supranationale 106.61 109.50 109.71 106.60 103.41 3.00 EIB 106.75 6.25 EIB 107.69 4.375 EIB 104.78 3.375 Entwbk Europarat 101.85 2.625 BNG 98.75 1.50 British Land 70.93 6.625 Commerzbank 99.84 2.25 GE Capital UK Fd 5.85 6.92 5.28 3.62 3.62 6.81 5.93 3.73 2.61 4.61 +/21.02. +/2013 -0.0129 -0.0191 -0.0386 -0.0330 -0.0275 -0.0510 -0,02 -0,0084 -0,01 0,03 -0,02 -0,01 Schluss 21.02. Rendite 52 Wochen Hoch Tief Deutschland Frankreich 10 Jahre Grossbritannien Italien 10 Jahre Japan Kanada 10 Jahre Schweiz USA USA 30 Jahre 99.33 100.19 97.01 108.25 100.54 106.49 131.04 100.27 99.38 98.66 99.70 96.20 109.00 100.43 106.03 130.79 99.68 98.12 Tagesgeld 1 Mt. 1.57 2.23 2.10 4.44 0.74 1.98 0.80 1.97 3.16 105.64 110.00 123.06 111.59 101.28 111.11 135.50 103.09 111.09 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 110.28 0.00 0.00 3 Mte. 6 Mte. 12 Mte. LIBOR/EURIBOR SÄTZE Franken Euro Pfund Dollar kan. Dollar austr. Dollar Yen -0.001 0.017 0.481 0.157 0.966 2.996 0.086 0.001 0.056 0.493 0.202 1.044 3.130 0.127 0.024 0.141 0.508 0.288 1.198 3.172 0.161 0.096 0.257 0.623 0.461 1.430 3.266 0.266 0.276 0.471 0.946 0.756 1.853 3.564 0.464 Euribor 0.070 0.119 0.220 0.354 0.583 2J 3J 4J 5J 7J 10 J 0.140 0.402 0.555 0.620 0.220 0.218 0.541 0.701 0.724 0.220 0.343 0.746 0.873 0.890 0.245 0.495 0.993 1.063 1.103 0.294 0.813 1.493 1.423 1.545 0.466 1.183 2.054 1.857 2.117 0.789 SWAP SÄTZE Franken Dollar Euro Pfund Yen Quelle: Tullett Prebon Information Limited Banken 102.54 103.40 101.25 102.75 Schluss 21.02. 0.82 0.67 0.82 1.00 1.69 0.72 0.84 0.85 0.56 1.44 BENCHMARK-ANLEIHEN Industrien, Diverse 101.37 126.65 102.47 100.66 105.15 -0,71 -1,10 -0,45 -0,10 0,54 -1,04 -0,64 -0,34 -0,15 -0,33 SWISS REFERENCE RATES Swiss Average Rate ON Swiss Average Rate TN Swiss Average Rate SN Schluss 20.02. Staaten, Städte 0,13 0,15 0,13 0,07 0,09 0,16 0,12 0,09 0,11 0,10 Schluss 20.02. EUROBONDS IN EURO 116.20 141.07 106.53 109.73 93.00 157.43 158.33 148.88 152.89 179.65 160.92 155.92 150.32 166.70 156.13 12.13 101.96 09.17 98.75 08.19 101.25 09.15 102.20 - 0.16 1.80 6.37 1.36 Schluss 19.02. Schluss 21.02. 52 Wochen Hoch Tief SONDERZIEHUNGSRECHTE Franken Euro Dollar Pfund Yen 1.4098 1.1406 1.5250 0.9967 142.92 1.4137 1.1506 1.5172 0.9947 141.79 1.4076 1.1714 1.5863 0.9904 125.62 1.4065 1.1397 1.5480 0.9565 120.75 PRIMÄRMARKTKURSE DER FRANKEN-NEUEMISSIONEN 52 Wochen Hoch Tief 107.05 103.50 2.50 Repower 100.95 99.75 1.00 Swissgrid AG 100.15 99.05 1.625 Swissgrid AG 109.00 109.50 103.80 104.75 107.55 109.45 106.50 110.75 114.00 103.50 105.10 101.35 103.35 101.30 105.25 105.50 110.30 104.25 103.80 101.65 103.80 101.90 52 Wochen Hoch Tief Gesamt AAA AA A BBB Öffentli. Hand Pfandbriefe Industrie Finanzen Versorger 3.125 2.875 2.00 4.00 2.375 3.375 4.50 2.75 3.875 1.625 3.00 0.75 2.625 1.00 4.25 3.125 4.125 3.125 2.00 1.00 1.875 1.00 BCG Bk Coop Bk of Scot Credit Suisse Credit Suisse Credit Suisse Julius Bär Luzerner KB Raiffeisen Raiffeisen Raiffeisen Schwyzer Kt. Bk St.Galler KB Thurg. Kantonalbk UBS UBS UBS UBS UBS Valiant Bank Valiant Bank Zuger Kantonalbk. 11.18 11.16 10.15 09.13 06.17 03.20 12.21 11.16 12.21 03.15 05.14 10.20 08.13 11.22 09.13 06.16 12.17 06.14 12.14 11.18 04.15 09.22 108.00 107.90 102.95 102.11 106.05 107.80 105.75 109.00 111.65 102.40 103.22 99.00 101.18 98.25 102.38 104.45 109.80 102.87 102.85 99.75 102.50 99.15 108.05 107.65 102.95 102.10 106.05 107.80 105.75 111.10 102.35 98.55 102.37 110.20 100.15 102.60 99.30 1.63 0.78 0.86 0.16 0.94 2.17 3.72 0.32 2.46 0.49 0.30 0.89 0.04 1.16 0.18 1.74 1.90 0.97 0.42 0.97 0.66 1.08 Industrien, Diverse 104.05 99.95 1.875 Adecco 12.17 102.55 102.65 1.30 52 Wochen Hoch Tief 105.40 103.15 100.70 105.25 105.00 106.90 107.95 Fällig- Schluss Schluss Rend. keit 20.02. 21.02. in % 100.30 4.375 Autoneum 12.17 99.70 3.50 Clariant 09.22 99.65 1.125 Dätwyler 06.18 102.60 4.00 Holcim 12.13 86.55 5.00 Meyer Burger Tech.05.17 103.35 4.25 OC Oerlikon Corp. 07.16 102.45 4.125 Zur Rose 12.17 104.30 102.70 100.25 102.60 100.00 106.00 105.45 104.40 102.85 100.05 102.61 100.10 106.80 105.45 3.36 3.15 1.12 0.66 4.97 2.14 2.89 102.30 103.15 173.65 100.30 102.50 104.95 102.00 102.60 105.50 102.00 104.75 102.00 102.65 - 0.87 0.64 -31.4 0.16 -0.07 1.49 0.62 1.06 -1.0 Wandelanleihen 105.10 103.55 173.65 102.50 104.15 106.20 109.25 105.75 115.50 100.95 100.05 123.50 100.18 102.15 100.10 101.50 100.45 102.05 2.125 1.50 3.00 1.00 2.00 3.00 2.125 1.875 1.875 Allreal Hldg Bâloise Clariant Graubuender KB Graubuender KB HOCHDORF Hldg Mobimo Hldg Swiss Prime Site Swiss Prime Site 10.14 11.16 07.14 07.13 05.14 05.16 06.14 06.16 01.15 Pfandbriefanleihen 100.37 101.63 100.18 115.35 101.90 105.70 100.53 99.93 98.09 99.96 98.58 98.45 98.80 104.25 97.26 103.49 98.98 99.46 97.60 97.61 0.50 1.125 0.375 2.875 1.375 2.625 0.375 0.25 0.875 0.875 Pfandbriefbank Pfandbriefbank Pfandbriefbank Pfandbriefbank Pfandbriefbank Pfandbriefbank Pfandbriefbank Pfandbriefbank Pfandbriefzentrale Pfandbriefzentrale 06.19 99.26 - 0.62 11.23 98.45 98.50 1.28 07.18 98.98 99.27 0.51 03.19 113.15 - 0.65 09.29 97.30 - 1.56 - 0.08 07.14 103.49 03.18 99.52 - 0.47 03.17 99.77 - 0.31 06.22 98.09 06.22 97.69 - 1.14 Betrag in Mio. Coupon Zeichnungsfrist Liberierung Verfall Emissionspreis Geld Brief Rendite in % FRANKEN-INLANDSSCHULDNER 300 1.375 Graubündner Kantonalbank 07.03.2013 11.03.2013 11.03.2025 100.90 99.85 100.35 1.34 200 28.02.2013 04.03.2013 04.03.2027 100.34 99.75 100.25 1.48 1.50 Thurgauer Kantonalbank 200 1.875 Kanton Tessin 14.03.2013 18.03.2013 18.03.2038 101.82 101.05 103.05 1.72 155 04.03.2013 06.03.2013 27.12.2039 105.54 105.45 107.45 1.65 26.02.2013 28.02.2013 28.02.2017 100.00 100.00 100.20 2.01 2.00 Luzerner Kantonalbank FRANKEN-AUSLANDSSCHULDNER 250 2.065 Sberbank of Russia 525 2.177 Russian Railways 22.02.2013 26.02.2013 26.02.2018 100.00 99.75 99.95 2.19 200 0.875 Philip Morris International 07.03.2013 11.03.2013 11.03.2019 100.26 99.60 99.80 0.91 150 22.02.2013 26.02.2013 26.02.2021 100.00 98.90 99.40 2.81 2.73 Russian Railways 125 1.125 Bank Nederlandse Gemeenten 15.03.2013 19.03.2013 19.04.2023 100.18 99.35 99.55 1.17 200 1.375 Caisse Refinance L’Habit 13.03.2013 15.03.2013 15.03.2023 100.29 99.35 99.65 1.41 100 1.625 National Australia Bank Ltd 01.03.2013 05.03.2013 05.09.2023 100.93 99.80 100.30 1.59 Neuö Zürcör Zäitung Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 Swiss Re glänzt in trübem SMI SCHWEIZER AKTIENINDIZES SMI 7650 7600 7550 7500 09:00 12:00 15:00 17:30 SLI 1200 1100 1000 900 Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb AUSLÄNDISCHE AKTIEN ZÜRICH 52 Wochen Hoch Tief 95.40 77.45 32.00 23.34 34.60 31.00 39.20 24.95 47.00 36.00 94.30 61.80 61.50 46.50 0.70 0.24 105.90 76.85 2.49 1.35 65.50 54.90 32.10 26.25 35.00 20.00 51.00 34.90 21.80 17.60 21.95 16.75 14.55 7.89 13.00 9.50 15.90 11.75 71.20 55.85 25.55 18.55 44.30 37.00 91.15 72.85 31.60 24.90 26.20 21.30 68.00 59.50 56.00 48.65 74.75 57.00 27.10 20.55 105.00 74.75 43.00 29.45 21.55 14.00 218.20 130.00 231.60 141.30 17.80 11.55 70.00 50.55 AKTIEN SCHWEIZ 37 Schluss Vol. in Schluss % 20.02. Stück 21.02. 21.02. 3M 95.40 - 95.30 -0.10 Abbott Lab 31.70 - 31.70 0.00 Abbvie Inc 32.50 - 32.50 0.00 Anglo American 27.65 2948 27.25 -1.45 Baker Hughes 41.65 - 41.65 0.00 BASF N 92.00 1014 89.40 -2.83 Baxter Int. 61.10 - 61.10 0.00 Cadelplata 0.51 0.50 -1.96 Caterpillar 87.45 - 87.45 0.00 Commerzbank 1.81 43t 1.76 -2.76 Danone 65.50 - 65.50 0.00 Dow Chemical 29.75 - 30.60 2.86 Eastern Property $ 34.00 2353 34.60 1.76 Eli Lilly 50.00 - 50.00 0.00 Formulafirst 21.80 - 20.80 -4.59 General Electric 21.90 4565 21.55 -1.60 Gold Fields 8.43 48t 8.15 -3.32 Goodyear 12.45 - 12.45 0.00 Nibe 15.90 770 15.50 -2.52 Pepsico 69.20 - 67.20 -2.89 Pfizer 25.50 390 25.50 0.00 PG & E Corp. 39.35 - 38.50 -2.16 Philip Morris 84.10 900 86.00 2.26 Robeco 30.30 - 30.30 0.00 Rolinco 25.95 - 25.95 0.00 Rorento 66.50 - 66.00 -0.75 Royal Bank Canada 49.00 - 49.00 0.00 Schlumberger 72.90 5330 71.35 -2.13 Scor SE 26.90 - 26.60 -1.12 Siemens N 97.05 279 95.10 -2.01 St. Gobain 38.70 - 38.70 0.00 Unisys Corp. 21.55 50 20.05 -6.96 Volkswagen St. 209.60 10 209.20 -0.19 Volkswagen Vz. 224.70 - 224.70 0.00 Xstrata 16.10 199t 15.75 -2.17 Zimmer Holding 70.00 - 70.00 0.00 (awp) ^ Der Schweizer Aktienmarkt hat am Donnerstag auf breiter Front schwächer geschlossen. Nachdem der Leitindex bereits mit Abgaben eröffnet hatte, verlor der SMI bis zur Mittagszeit weiter an Boden. Am späten Nachmittag hatten in der Summe negative USKonjunktursignale weitere Kursverluste zur Folge. So stiegen beispielsweise die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche überraschend stark, und in der Region Philadelphia, einer der bevölkerungsreichsten des ganzen Landes, trübte sich das Geschäftsklima im Februar überraschend weiter ein. Als eine zusätzliche Belastung wurde im Handel der wieder etwas angestiegene Franken ausgemacht: Der Euro fiel wieder unter Fr. 1.23. Der Swiss-Market-Index (SMI) schloss mit –1,58% auf Tagestief bei 7506 Punkten. Der 30 Titel umfassende, gekappte Swiss-Leader-Index (SLI) verlor 1,59% auf 1143 Zähler, und der breite SwissPerformance-Index (SPI) gab um 1,50% auf 6904 Punkte nach. Von den 30 SLIPapieren gingen 28 tiefer aus dem Handel und schlossen nur 2 Titel fester. Einer davon war Swiss Re (+2,5%). Der Rückversicherer hatte am Morgen die Geschäftszahlen vorgelegt und dabei vor allem bezüglich der Dividende überrascht: So übertraf die Ausschüt- Aktienkurs von Swiss Re (in Fr.) 80 70 60 50 F M A M J J A S O N D J F tung mit insgesamt Fr. 7.50 je Titel inklusive Jubiläums-Sonderdividende die Markterwartungen bei weitem. Zudem überzeugte das Unternehmen mit starken Zahlen zum vierten Quartal, die von der Ergebnisentwicklung der Sparte Nicht-Leben in die Höhe getrieben wurden. Fester schlossen noch die Partizipationsscheine von Schindler (+0,8%), die sich über weite Strecken wenig verändert zeigten und erst zum Handelsende hin anzogen. Im Nachgang des ZahlenRapports vom Dienstag erhöhten UBS und Exane am Berichtstag ihre Kursziele für den Lift- und Rolltreppen-Hersteller. Alle anderen Blue Chips schlossen zum Teil deutlich tiefer; unternehmensrelevante Neuigkeiten lagen allerdings kaum vor. Marktteilnehmer führten die Abgaben dann auch auf die all- SMI gemein eingetrübte Stimmung an den Aktienmärkten zurück. Zu diesem Stimmungswandel sei es gekommen, nachdem am späten Mittwochabend Sorgen über den aggressiven Kurs der lockeren Geldpolitik der US-Notenbank von einigen Mitgliedern des geldpolitischen Fed-Ausschuss vernommen worden waren. Laut Experten könne dies auf ein vorzeitiges Ende der Anleihenkäufe der US-Notenbank deuten. Die grössten Verluste verzeichneten die Aktien der Credit Suisse und die oft volatilen Titel von Transocean (beide je –4%). Die Papiere des Pharmazulieferers Lonza gaben 3,1% nach und jene des Chemiekonzerns Clariant 2,9%. Die zyklischen Titel hielten sich in dem schwachen Markt mehrheitlich im Mittelfeld. Die Aktien von Richemont allerdings verloren 2,7%, und auch die Papiere des Konkurrenten Swatch gaben um 1,2% nach. Von den Index-Schwergewichten verloren die Papiere von Roche (–2,2%) am stärksten und waren entsprechend für den grössten Teil der Indexverluste verantwortlich. Die Aktien von Novartis (–1,5%) und Nestlé (–0,9%) hielten sich zwar etwas besser, verloren aber ebenfalls deutlich. www.nzz.ch/aktien AKTIEN DES SWISS-MARKET-INDEXES (SMI) 52-Wochen-Vergleich Tief Hoch 52 Wochen Hoch Tief 21.56 14.45 48.88 31.88 54.65 36.13 27.85 15.85 228.00 174.60 1114 830.00 74.35 49.00 37.97 29.78 64.70 53.80 64.90 48.29 81.45 48.13 213.70 148.40 2363 1652 546.50 341.70 76.60 52.00 421.20 334.40 404.70 283.50 54.70 37.92 16.39 9.69 264.00 192.50 ABB N Actelion N Adecco N Credit Suisse Group N Geberit N Givaudan N Holcim N Julius Bär N Nestlé N Novartis N Richemont I Roche GS SGS N Swatch I Swiss Re N Swisscom N Syngenta N Transocean Inc. N UBS N Zurich Insur. Grp Schluss 20.02. 21.48 48.45 54.10 27.34 225.70 1099 73.25 37.08 64.40 64.80 76.60 213.70 2345 532.00 73.80 420.70 397.70 51.15 15.31 257.70 Vol. in Stück 7345t 461t 399t 6183t 87t 30t 679t 813t 4855t 7551t 1440t 1959t 13t 167t 3289t 87t 205t 707t 15241t 522t Schluss 21.02. 21.22 47.58 53.30 26.24 222.00 1095 71.90 36.09 63.85 63.80 74.55 209.00 2327 525.50 75.65 417.50 391.60 49.10 14.98 253.60 SMI: -1.58% % 21.02. -1.21 -1.80 -1.48 -4.02 -1.64 -0.36 -1.84 -2.67 -0.85 -1.54 -2.68 -2.20 -0.77 -1.22 2.51 -0.76 -1.53 -4.01 -2.16 -1.59 % 2013 13.17 9.30 10.95 17.88 10.23 13.71 7.47 11.63 7.13 11.05 4.41 13.59 14.86 13.94 14.80 6.02 6.82 21.72 4.98 4.19 % 1 Jahr 12.28 37.28 15.39 8.93 13.27 24.64 22.49 0.36 14.94 22.22 35.79 31.28 37.53 28.39 42.74 15.36 30.62 8.97 17.49 13.42 % 3 Jahre -1.71 -13.25 -1.66 -43.69 19.68 27.10 -0.28 8.18 21.85 7.95 103.08 15.02 64.45 73.60 52.83 10.65 38.03 1.42 -0.70 % 5 Jahre -17.04 -8.24 -4.31 -47.56 45.57 13.43 -28.78 -38.44 30.77 17.39 133.43 6.58 65.62 69.65 -1.82 2.52 32.97 -55.04 -20.19 Div. 0.71 1.00 1.88 0.78 7.07 40.52 1.43 0.61 2.22 2.35 0.86 8.04 65.37 7.90 3.62 22.03 10.15 0.00 0.26 17.01 Div. Rend. 3.35 2.08 3.48 2.90 3.16 3.69 1.97 1.65 3.46 3.65 1.12 3.81 2.81 1.49 4.94 5.24 2.56 0.00 1.71 6.57 KGV. 14.90 14.22 14.14 9.67 19.71 19.25 15.38 15.95 17.48 13.23 15.86 13.87 23.91 15.61 10.23 13.02 16.98 10.78 14.99 9.35 Diff. zu 200-TL 21.51 8.61 18.10 26.53 11.90 16.56 17.79 8.47 7.35 12.72 19.08 17.79 18.39 25.73 19.95 8.40 12.71 9.51 18.03 9.96 KBV 2.79 3.36 1.98 0.97 5.43 2.71 1.28 1.62 3.12 2.27 2.99 8.20 7.53 2.68 0.84 4.16 4.01 1.14 1.21 1.14 Marktkap. in Mio. 49118.85 6031.86 10087.74 34658.58 8618.26 10110.78 23517.51 8077.28 205903.48 172655.11 77830.20 180529.41 18202.81 27800.46 28043.98 21627.31 36468.20 17647.82 57461.16 37612.50 Erläuterungen: Beim 52-Wochen-Vergleich zeigt das Dreieck an, wie nah der derzeitige Kurs am Höchst- bzw. Tiefststand der vergangenen 52 Wochen liegt. Die ausgewiesenen Unternehmenskennzahlen (Quelle ) basieren auf den Analystenerwartungen der nächsten 12 Monate. Copyright © 2013 FactSet Research Systems Inc. All rights reserved. WEITERE SCHWEIZER AKTIEN 52 Wochen Hoch Tief 31.00 17.35 188.00 104.50 28.45 24.50 440.00 375.00 340.00 315.25 49.95 38.50 325.00 258.75 100.00 58.00 59.95 40.10 45.00 10.00 437.25 180.00 214.90 156.10 AEVIS N Alpiq N Bank Sarasin N Baumgartner N CKW N Energiedienst N Feintool Intern. N Intersport PSC N OTI Energy I Pelikan I Repower I Roche I Schluss Vol. in Schluss % 20.02. Stück 21.02. 21.02. 29.40 - 29.45 0.17 109.00 3994 108.50 -0.46 27.00 1247 27.00 0.00 375.00 - 375.00 0.00 324.00 133 324.25 0.08 38.65 1858 38.55 -0.26 275.25 - 275.25 0.00 70.00 - 70.00 0.00 50.50 - 50.50 0.00 16.85 - 16.85 0.00 190.00 202 194.00 2.11 214.50 38t 209.50 -2.33 INVESTMENTGESELLSCHAFTEN 52 Wochen Hoch Tief 38.75 36.25 17.00 15.30 49.50 40.60 20.65 14.10 101.40 69.50 13.00 11.10 13.95 10.25 15.50 9.25 35.00 25.00 21.80 17.60 53.10 40.00 11.90 9.75 6.33 1.40 8.25 1.31 53.00 40.55 8.25 3.95 158.00 122.50 Schluss Vol. in Schluss % 20.02. Stück 21.02. 21.02. Absolute Invest I $ 38.25 1200 38.25 0.00 Alpine Select N 16.10 - 16.10 0.00 Altin N $ 42.25 1233 42.20 -0.12 Apen N 20.40 1512 20.00 -1.96 BB Biotech N 101.00 43t 96.55 -4.41 Castle Alt. N 12.95 18t 12.75 -1.54 Castle Pr. Eq. N 13.90 43t 13.90 0.00 EEII I 11.70 - 11.70 0.00 ENR Russia Inv. 35.00 - 35.00 0.00 Formulafirst 21.80 - 20.80 -4.59 HBM Biovent. N 48.75 11t 49.00 0.51 Nebag 10.40 2014 10.45 0.48 New Value N 2.80 600 2.80 0.00 New Venturetec I 3.74 79t 3.40 -9.09 Private Equity N 52.60 300 51.80 -1.52 Progressnow 6.50 6.50 0.00 Shape Capital N 157.00 180 157.00 0.00 IMMOBILIEN-ANLAGEFONDS 52 Wochen Hoch Tief 125.80 119.00 107.00 95.00 115.20 105.00 228.20 203.20 133.00 118.00 148.00 133.60 185.00 163.00 114.00 106.10 121.20 109.90 150.60 140.10 205.90 192.10 430.00 377.50 874.50 807.00 133.90 118.70 144.40 133.00 137.90 123.00 1139 1070 1162 1025 263.50 230.60 128.10 114.30 143.50 131.90 68.00 60.30 15.20 13.60 83.60 74.70 101.40 93.55 73.45 66.00 Schluss 20.02. Bonhôte-Immobilier 123.50 CS Global 103.40 CS Hospitality 105.40 CS Interswiss 205.50 CS LivingPlus 122.20 CS PropertyPlus 134.10 CS Siat 166.80 E.d.Rothschild Helv. 107.20 E.d.Rothschild Swiss 110.40 FIR. Immo.Romand 141.90 Immo Helvetic 195.40 Immofonds 387.00 La Foncière 808.50 Patrimonium Swiss 129.50 Procimmo Swiss Com.134.60 Realst. Swiss Prop. 128.30 Residentia 1120 Schroders ImmoPlus 1042 Solvalor 61 236.60 Swissc. Ifca 120.00 Swissinv. Investm.Fd 137.20 UBS Anfos 61.30 UBS Direct Resident. 14.20 UBS Foncipars 80.05 UBS Sima 94.75 UBS Swissreal 66.10 Vol. in Stück 5570 540 16t 9346 20t 13t 22t 1151 3548 4052 2228 4725 863 4237 2859 3479 46 1389 4776 15t 2788 31t 44t 9540 53t 15t Schluss % 21.02. 21.02. 123.70 0.16 102.60 -0.77 107.20 1.71 205.00 -0.24 121.90 -0.25 134.90 0.60 168.50 1.02 107.90 0.65 110.90 0.45 144.50 1.83 197.70 1.18 388.00 0.26 815.00 0.80 131.90 1.85 137.90 2.45 128.50 0.16 1128 0.71 1039 -0.29 236.40 -0.08 120.00 0.00 137.70 0.36 61.25 -0.08 14.30 0.70 79.95 -0.12 94.60 -0.16 66.80 1.06 AKTIEN DES SWISS-PERFORMANCE-INDEXES (SPI) A 52 Wochen Hoch Tief Schluss Vol. in Schluss % 20.02. Stück 21.02. 21.02. 159.90 124.30 12.70 16.90 193.90 26.50 1.95 143.10 0.48 49.95 208.10 53.95 11.00 122.00 62.90 125.00 90.45 6.16 8.24 129.00 15.30 1.40 122.52 0.13 35.65 146.00 41.70 6.51 0.39 36.00 Accu N Acino N Addex Pharmac. N Adv. Digital N Adval Tech N AFG Arb. Forster N Airesis N Allreal N Alpha Petrovision Also-Actebis N APG SGA N Aryzta N Ascom N Austriamicrosyst. I Autoneum N 134.50 97.30 7.87 16.25 156.80 25.50 1.69 134.30 0.33 47.40 204.00 52.80 10.70 119.70 61.00 13 9048 37t 9034 11 20t 21t 148t 751 1174 348t 71t 73t 5581 134.50 97.00 7.50 15.90 156.00 25.35 1.69 134.00 0.32 47.30 205.40 51.85 10.10 117.00 62.00 0.00 -0.31 -4.70 -2.15 -0.51 -0.59 0.00 -0.22 -3.03 -0.21 0.69 -1.80 -5.61 -2.26 1.64 39.30 84.90 62.50 445.00 948.50 1345 57.25 113.60 524.00 1956 2299 19.15 258.75 28.90 38.85 29.90 1020 160.00 230.00 25100 4.29 67.00 207.10 359.00 335.00 398.25 33.00 58.30 52.00 393.00 820.50 1021 38.55 98.00 457.25 1559 1804 8.80 247.00 21.45 27.05 23.05 901.00 108.10 194.50 15500 2.18 60.00 142.70 206.60 236.20 342.00 Bachem N Bâloise N Bank Coop Bank Linth N Barry Callebaut N Baselland PS Basilea Pharmac. N Basler KB PS BCV N Belimo N Bell N Bellevue N Berner KB N BFW Liegensch. N BKW Bobst N Bondpartners I Bossard I Bque Cant Geneve I Bque Pr Rothschild I Bque Pr. d. Gestion I Bque. Canton. Jura I Bucher Ind. N Burckhardt N Burkhalter N BVZ N 37.95 82.80 53.60 443.50 913.00 1125 55.00 98.90 522.00 1910 2269 9.50 254.25 26.00 30.50 28.55 1015 159.00 230.00 19800 2.91 64.50 205.00 341.00 330.00 350.00 1792 236t 1683 30 6258 117 26t 2126 17t 81 93 24t 940 9459 7961 3255 615 7 60t 109 11t 2213 587 101 37.25 81.90 53.05 441.50 910.50 1121 54.35 99.10 521.00 1923 2275 9.65 254.75 26.00 30.95 27.30 1015 159.00 229.00 19375 2.69 64.40 201.50 345.00 328.75 350.00 -1.84 -1.09 -1.03 -0.45 -0.27 -0.36 -1.18 0.20 -0.19 0.68 0.26 1.58 0.20 0.00 1.48 -4.38 0.00 0.00 -0.43 -2.15 -7.56 -0.16 -1.71 1.17 -0.38 0.00 29.95 223.90 202.50 23.35 4.00 33.80 14.54 38.00 242.50 81.70 2180 50.00 1450 104.50 6.15 22.70 179.30 148.00 13.40 2.50 24.00 8.62 24.80 166.60 47.00 1600 20.55 1200 83.05 1.27 Calida Holding N 28.00 2409 28.45 Carlo Gavazzi I 201.70 133 201.00 Cham Paper N 194.50 1211 197.00 Charles Vögele I 17.40 53t 17.05 CI Com I 2.71 2.81 100 Cicor Technologies N 29.10 2525 28.95 Clariant N 14.28 2773t 13.86 Coltene N 37.95 4683 38.00 Comet N 235.00 234 232.40 Comp. Fin. Tradition I 56.00 2615 55.60 Conzzeta I 1835 61 1825 Cosmo Pharmac.N 49.70 10t 48.50 CPH N 1287 - 1287 Crealogix N 101.00 5 100.60 Cytos Biotechn. N 3.81 3.82 16t 1.61 -0.35 1.29 -2.01 3.69 -0.52 -2.94 0.13 -1.11 -0.71 -0.54 -2.41 0.00 -0.40 0.26 420.00 99.25 74.60 224.90 133.20 360.00 63.00 46.40 182.90 101.60 Datacolor N Dätwyler DKSH Holding Dottikon Es N Dufry N 410.25 98.90 73.95 198.90 128.20 2 410.00 14t 97.50 29t 73.15 - 198.90 364t 124.90 -0.06 -1.42 -1.08 0.00 -2.57 50.00 50.90 12.00 435.00 259.00 266.75 1.23 31.50 42.35 4.77 390.00 176.60 161.00 0.32 Edisun Power N 36.85 EFG Financial Prod. 49.30 EFG N 11.70 Elma Electronic N 418.75 Emmi N 254.00 EMS-Chemie N 264.25 Evolva Holding N 0.85 20 36.85 25t 49.60 46t 11.70 - 418.75 2028 251.00 36t 261.50 748t 0.82 0.00 0.61 0.00 0.00 -1.18 -1.04 -3.53 B C D E 52 Wochen Hoch Tief F Schluss Vol. in Schluss % 20.02. Stück 21.02. 21.02. 432.50 316.00 Flughafen Zürich N 685.00 522.50 Forbo N G 422.00 635.00 18t 427.50 4271 624.00 1.30 -1.73 626.00 16.25 34.00 450.75 25.45 4.61 1206 545.00 479.25 9.92 20.00 302.25 15.85 2.22 1144 360.00 Galenica N 540.00 GAM N 16.15 Gategroup N 20.75 Georg Fischer N 414.25 Goldbach Group N 19.50 Gottex Fund N 2.83 Graubündner KB PS 1163 Gurit I 392.25 14t 537.50 574t 15.90 84t 20.15 32t 401.00 8579 19.45 13t 2.83 569 1165 655 393.25 -0.46 -1.55 -2.89 -3.20 -0.26 0.00 0.17 0.25 378.75 19.84 89.95 50.00 670.00 4560 259.00 16.00 66.00 35.50 471.50 4025 Helvetia N Highlight Ev. and Ent. Hochdorf N Huber + Suhner N Hügli I Hypo Lenzburg N 374.50 16.50 81.50 49.10 544.50 4180 14t 369.25 - 16.50 2204 81.50 7447 49.00 129 538.00 43 4165 -1.40 0.00 0.00 -0.20 -1.19 -0.36 12.80 46.80 259.00 25.50 5.70 393.00 337.00 8990 7.85 26.85 178.20 15.00 3.50 310.00 310.00 85.00 I.P.S. Innov. Pack I. Implenia N Inficon N Infranor Inter I Intern. Minerals N Interroll N Intershop I IVF Hartmann Hold. 10.30 46.80 256.00 18.95 3.83 382.50 327.25 101.90 200 11t 5729 93t 382 1686 68 10.50 46.05 257.25 18.95 3.85 385.00 327.00 101.90 1.94 -1.60 0.49 0.00 0.52 0.65 -0.08 0.00 65.00 1953 64.90 -0.15 H I SPI: -1.50% J K 65.55 56.05 Jungfraubahn N 402.75 29.00 98.05 11.25 124.50 341.00 320.00 14.20 60.60 6.17 93.10 230.40 Kaba N Kardex N Komax N Kudelski I Kühne + Nagel N Kuoni N 5083 398.00 17t 27.65 5804 82.70 58t 10.60 146t 106.90 10t 286.00 -0.87 -2.12 -1.08 -1.85 -1.20 -2.72 15.70 604.00 42.00 9.25 39385 3414 195.00 10.81 60.90 73.50 362.00 2.40 438.00 25.50 6.50 31050 2724 164.00 6.03 32.81 57.25 311.00 Leclanché N 5.39 67t 5.32 Lem N 600.00 1993 600.00 Liechtenst. Lbk. I 31.80 7495 31.70 Lifewatch N 7.28 9759 7.49 Lindt & Sprüngli N 38885 88 39185 Lindt & Sprüngli PS 3350 1586 3407 Loeb Holding PS 170.10 - 170.10 Logitech Intern. N 6.61 1269t 6.32 Lonza N 60.35 411t 58.50 Looser N 69.80 2124 69.00 Luzerner KB N 360.00 955 361.75 -1.30 0.00 -0.31 2.88 0.77 1.70 0.00 -4.39 -3.07 -1.15 0.49 L M 57.90 40.70 MCH Group N 2572 1868 Metall Zug N 16.40 5.60 Meyer Burger N 11.00 7.06 Micronas N 6.99 4.98 Mikron N 560.00 431.75 Minoteries N 10.45 8.90 Mobilezone 228.00 207.00 Mobimo N 0.92 0.13 mondoBiotech N 4.60 1.80 Myriad N N O 9.43 11.78 2.95 2.23 Newron Ph. N 7.09 Nobel Biocare N 1.67 Norinvest N 11.85 6.75 OC Oerlikon N 21.10 11.35 Orascom N 106.00 90.55 Orell Fuessli N 53.50 43.15 Orior N P 110.40 68.90 223.70 1180 77.30 51.05 157.20 883.50 401.50 28.25 83.60 10.80 108.20 294.00 55.75 9003 56.35 1.08 2104 695 2115 0.52 8.83 164t 8.52 -3.51 8.02 841t 7.09 -11.60 5.55 1045 5.60 0.90 464.75 - 464.75 0.00 9.74 13t 9.70 -0.41 211.20 12t 209.50 -0.80 0.22 1166t 0.21 -4.55 2.23 5800 2.23 0.00 52 Wochen Hoch Tief 14.75 10.30 0.20 0.12 1639 1250 62.00 40.50 573.00 430.25 10.70 1.77 89.95 76.05 155.90 112.00 R 275.00 139.80 Repower PS 152.00 194.50 121.20 Rieter N 174.50 1280 1000 Romande Energie N 1080 708 152.50 5454 172.00 49 1055 0.33 -1.43 -2.31 6.00 268.00 140.00 142.80 210.00 7.80 46.00 580.00 9.00 128.50 2385 1200 115.30 195.00 405.00 80.00 160.70 167.60 95.75 85.00 148.00 82.23 1.23 2.10 38.00 3.51 237.60 137.40 139.10 199.00 2.85 45.50 550.00 6.70 124.50 2354 1185 113.80 177.00 401.00 62.20 126.70 164.60 94.95 77.00 146.10 74.75 1.14 0.90 32.75 3368 160 46t 108t 31 414t 17t 3375 90 3317 2548 20 156t 62 3296 1059 311t 171t 329t 358 137t 124t 665t 7290 14t 3.55 234.00 137.40 140.20 198.90 2.71 44.75 540.50 6.70 123.30 2322 1185 112.90 175.50 403.50 62.25 125.00 163.30 93.55 77.00 144.00 74.35 1.17 0.90 32.00 1.14 -1.52 0.00 0.79 -0.05 -4.91 -1.65 -1.73 0.00 -0.96 -1.36 0.00 -0.79 -0.85 0.62 0.08 -1.34 -0.79 -1.47 0.00 -1.44 -0.54 2.63 0.00 -2.29 118.00 95.00 Tamedia N 90.00 59.05 Tecan N 20.45 9.96 Temenos N 2990 2000 Titlis Bergb. N 10.70 5.20 Tornos N 107.40 87.80 20.20 2780 6.65 16 107.40 16t 87.80 220t 19.60 12 2623 6.40 2452 0.00 0.00 -2.97 -5.65 -3.76 48.90 35.55 U-Blox N 25.45 12.75 USI Group N 43.55 14.10 6201 36t 43.10 13.10 -1.03 -7.09 20.60 87.35 197.80 329.75 1938 195.00 476.75 2.14 33.00 80.25 129.50 13t 4676 1887 561 31t 57t 1329 769 20.60 85.50 194.30 328.50 1931 195.00 476.75 2.09 32.05 80.90 128.00 0.00 -2.12 -1.77 -0.38 -0.36 0.00 0.00 -2.34 -2.88 0.81 -1.16 900.00 835.00 Walliser KB I 283.50 193.50 Walter Meier N 1915 1750 Warteck Invest N 16.05 8.43 Weatherf. Intern. N 850.00 282.00 1800 11.80 54 846.00 2463 282.50 261 1750 87t 11.50 -0.47 0.18 -2.78 -2.54 60.00 47.00 Ypsomed N 67.30 39.80 Zehnder I 3.55 2.07 Züblin N 1335 1135 Zug Estates Hold. 5225 4650 Zuger KB I 585.00 455.50 Zwahlen I 55.00 45.00 2.71 1190 4944 537.00 12t 54.00 6137 44.30 12t 2.67 7 1200 79 4895 - 537.00 -1.82 -1.56 -1.48 0.84 -0.99 0.00 S T U V 22.30 115.00 239.70 331.25 1942 204.90 523.00 3.08 33.00 83.50 130.00 3.30 204.00 104.20 102.60 106.00 2.28 31.20 440.50 5.64 85.80 1704 972.00 83.30 150.00 320.75 53.00 97.90 105.70 59.90 75.00 74.35 68.86 0.82 0.17 24.10 12.25 74.35 145.00 253.25 1581 170.10 461.00 1.70 17.80 60.00 85.00 7.80 8646 9.15 1385t 1.86 500 7.70 9.05 1.87 -1.28 -1.09 0.54 W 11.75 1819t 12.05 1633 92.70 980 52.45 3425 11.50 12.00 92.20 52.30 -2.13 -0.41 -0.54 -0.29 X -Y - Z 33t 99.55 67t 66.75 51t 212.80 80 1100 -1.14 -1.84 -0.33 0.00 Panalpina N 100.70 Pargesa I 68.00 Partners Group N 213.50 Pax Anlage Basel N 1100 Schluss Vol. in Schluss % 20.02. Stück 21.02. 21.02. Peach Property N 13.25 885 13.20 -0.38 Perfect N 0.16 77t 0.17 6.25 Perrot Duval I 1460 10 1475 1.03 Perrot Duval PS 50.00 - 50.00 0.00 Phoenix Mecano I 492.00 285 483.00 -1.83 Precious Woods N 4.60 4.46 -3.04 30t PSP Swiss Prop. N 85.75 68t 85.20 -0.64 Publigroupe N 149.10 2311 147.10 -1.34 Santhera Pharm. N Schaffner N Schindler N Schindler PS Schlatter N Schmolz+Bickenb. N Schw. National N Schweiter Techn. I SHL Telemedicine N Siegfried N Sika I SNB N Sonova N Sopracenerina N St. Galler KB N Starrag Group Straumann N Sulzer N Swatch N Swiss Fin. & Prop. Swiss Life N Swiss Prime Site N Swisslog N Swissmetal Swissquote N Valartis Group I Valiant N Valora N Vd. Assurance N Vetropack Vic.-Jungfrau N Villars N Von Roll I Vontobel N VP Bank I VZ Holding N SPI 7505,71 -1.58% Schluss 21.02. 6904,09 -1.50% Vol. in Stück % 21.02. absolut 21.02. 75.65 1095 417.50 2327 63.85 3289t 30t 87t 13t 4855t 2.51 -0.36 -0.76 -0.77 -0.85 1.85 -4.00 -3.20 -18.00 -0.55 0.17 2.81 7.49 1.17 10.50 77t 100 9759 665t 200 6.25 3.69 2.88 2.63 1.94 0.01 0.10 0.21 0.03 0.20 26.24 49.10 74.55 36.09 209.00 6183t 707t 1440t 813t 1959t -4.02 -4.01 -2.68 -2.67 -2.20 -1.10 -2.05 -2.05 -0.99 -4.70 7.09 2.69 13.10 2623 10.10 841t 60t 36t 12 71t -11.60 -7.56 -7.09 -5.65 -5.61 -0.93 -0.22 -1.00 -157.00 -0.60 TAGESGEWINNER SMI Swiss Re N Givaudan N Swisscom N SGS N Nestlé N SPI Perfect N CI Com I Lifewatch N Swisslog N I.P.S. Innov. Pack I. TAGESVERLIERER SMI Credit Suisse Group N Transocean Inc. N Richemont I Julius Bär N Roche GS SPI Micronas N Bque Pr. d. Gestion I USI Group N Titlis Bergb. N Ascom N MEISTGEHANDELTE TITEL SMI UBS N Novartis N ABB N Credit Suisse Group N Nestlé N SPI Clariant N OC Oerlikon N Nobel Biocare N Logitech Intern. N mondoBiotech N 14.98 63.80 21.22 26.24 63.85 15241t 7551t 7345t 6183t 4855t -2.16 -1.54 -1.21 -4.02 -0.85 -0.33 -1.00 -0.26 -1.10 -0.55 13.86 11.50 9.05 6.32 0.21 2773t 1819t 1385t 1269t 1166t -2.94 -2.13 -1.09 -4.39 -4.55 -0.42 -0.25 -0.10 -0.29 -0.01 KENNZAHLEN UND INDIZES 52 Wochen Hoch Tief Schluss Schluss % % 20.02. 21.02. 21.02. 2013 BRANCHEN-INDIZES SPI 7019.06 468.45 518.50 845.83 1929.01 2311.35 1170.73 192.38 2033.85 1027.53 1493.53 1409.59 3780.89 366.53 3058.73 1085.15 904.23 353.12 1205.21 784.00 825.50 1534.86 295.41 1793.51 1502.95 1406.28 12687.7 7946.94 6956.77 5325.25 355.66 312.59 551.99 1396.59 1638.73 1015.83 130.02 1598.43 875.57 1096.72 1018.23 2328.24 312.84 2520.69 804.57 557.40 266.20 942.81 557.11 653.69 1396.28 275.36 1517.92 1166.27 1084.48 11186.4 6333.16 5218.44 SPI 7009.31 6904.09 SPIX 467.80 460.78 Automobil 502.84 511.08 Banken 816.22 795.15 Bau und Mat. 1911.46 1880.89 Chemie 2299.52 2266.52 Detailhandel 1118.36 1100.54 Erdöl u. Erdgas 166.79 160.89 Energie 1644.68 1643.86 Finanzdienste 1013.50 1005.01 Gesundheit 1492.84 1465.59 Industrie 1401.38 1387.58 Konsumgüter 3660.56 3581.45 Medien 357.55 356.93 Nahrung 3045.72 3021.15 Reisen u. Freizeit 907.34 884.07 Rohstoffe 591.20 585.72 Technologie 350.21 341.12 Telekommunikat. 1204.63 1195.47 Versicherungen 777.46 776.25 Investmentindex 824.46 810.74 SXI Real Estate 1443.63 1444.87 SXI RE Funds 278.34 279.32 SXI RE Shares 1674.71 1665.78 SXI Life Sciences 1495.23 1470.65 SXI Bio+Medtech 1396.66 1376.57 Small Caps 12687.56 12566.85 Mid Caps 7895.98 7816.56 Large Caps 6949.60 6839.40 -1.50 -1.50 1.64 -2.58 -1.60 -1.44 -1.59 -3.54 -0.05 -0.84 -1.83 -0.98 -2.16 -0.17 -0.81 -2.56 -0.93 -2.60 -0.76 -0.16 -1.66 0.09 0.35 -0.53 -1.64 -1.44 -0.95 -1.01 -1.59 9.75 9.75 39.80 9.08 8.70 8.76 2.86 20.69 -3.01 2.86 12.20 10.88 7.96 2.96 7.40 -1.83 -3.52 9.41 6.02 8.53 6.49 -2.86 -2.96 -2.64 11.84 12.62 6.16 7.95 10.10 WEITERE INDIZES 7635.12 1376.87 12876.9 1164.67 446.72 1477.29 6957.50 5712.13 1079.67 9630.22 850.60 338.39 1173.71 5281.82 SMI 7626.01 7505.71 SMIM 1364.75 1349.67 SMIC 12861.54 12658.64 SLI 1161.35 1142.93 UBS 100 446.07 439.35 BLKB Regio Basel1470.73 1447.55 Swiss All Share 6948.12 6843.59 -1.58 10.02 -1.10 8.51 -1.58 10.02 -1.59 10.17 -1.51 9.80 -1.58 8.13 -1.50 9.74 SMI und VSMI im Vergleich 8000 44 7000 32 6000 20 5000 2010 2011 8 2012 SMI VSMI VOLATILITÄTSKENNZAHLEN (30 Tage) 23.05 35.06 38.31 27.73 28.59 10.39 12.91 14.52 12.08 9.66 VSMI VDAX-New VStoxx VIX VIX TSX 60 13.32 16.40 19.61 14.68 12.45 14.54 9.15 17.97 9.58 21.51 9.68 15.77 7.43 13.80 10.84 -0.05 -0.92 0.75 -12.49 -8.91 INDEX-DERIVATE Settl. Eröffnung 20.02. 21.02. TagesSettlement Veränd. Hoch Tief 21.02. 20.02. SMI-Futures (Eurex) Mrz 2013 Jun 2013 Sep 2013 7552 7438 7434 7422 -1.72 7515 7545 7416 7370 7370 7307 7308 -1.75 7304 -1.75 (Vtg) Umsatz: 23754; Offene Kontrakte: 181615 SLI-Futures (Eurex) Mrz 2013 Jun 2013 Sep 2013 1155 1134 1132 1136 - 1136 1136 1136 -1.65 1115 -1.68 1113 -1.69 (Vtg) Umsatz: 2; Offene Kontrakte: 1246 Erläuterungen: Diff. = Differenz; Div. = Dividende; Div.-Rend. = Dividenden-Rendite; GS = Genussscheine; I = Inhaberaktien; KBV = Kurs-Buchwert-Verhältnis; KGV = Kurs-Gewinn-Verhältnis (auf Basis der erw. Gewinne); N = Namenaktien; PS = Partizipationsscheine; St. = Stammaktien; Vz = Vorzugsaktien; t = Tausend; 200-TL = 200-Tagelinie, Angaben in %; Veränd. = Veränderung; Vol. = Volumen. Volumen: Ausgewiesene Volumina enthalten börsliche und ausserbörsliche Geschäfte; 52-Wochen-Hoch/Tief: Bezieht sich nur auf börslichen Handel. Vt. = Vortag. Alle Angaben ohne Gewähr, Quelle Neuö Zürcör Zäitung 38 AKTIEN EUROPA Euro Stoxx 50 DAX 2579,76 -2.29% Schluss 21.02. Vol. in Stück Talfahrt in Europa 7583,57 -1.88% % 21.02. (awp) ^ Einige Unsicherheitsfaktoren sowie negative Konjunkturdaten haben am Donnerstag an den europäischen Aktienmärkten eine Talfahrt ausgelöst. Spekulationen über ein vorzeitiges Ende der US-Anleihekäufe belasteten die Märkte ebenso wie die bevorstehende Wahl in Italien und schwache Wirtschaftsdaten aus dem Euro-Raum und den USA. Der Euro-Stoxx 50 verlor 2,3% und lag mit 2579,8 Punkten knapp über seinem Tagestief. Der CAC 40 in Paris gab um um 2,3% auf 3624,80 Punkte nach, und in London büsste der FTSE 100 1,6% auf 6291,54 Punkte ein. In Italien sackte der FTSE-MIB gar um 3,13% ab. Alle 19 Branchenindizes der Stoxx600-Übersicht gaben nach. Besonders absolut 21.02. TAGESGEWINNER EURO STOXX 50 Schneider Electr. Anh.-Busch Inbev Inditex Air Liquide Nokia FTSE 100 BAE Systems Pearson RSA Insurance Sainsbury PLC DAX Fresenius SE&Co Fresen. Med. Care St. Linde Lufthansa vN 56.67 69.30 99.73 89.73 2.83 3523t 2609t 1049t 1138t 27969t 2.31 -0.77 -0.91 -0.96 -1.05 1.28 -0.54 -0.92 -0.87 -0.03 345.90 1222 118.00 337.80 16536t 3204t 39516t 4234t 4.12 1.41 0.85 0.81 13.70 17.00 1.00 2.70 89.43 52.03 134.95 15.00 444t 794t 512t 4126t 0.66 0.25 0.11 0.00 0.59 0.13 0.15 0.00 TAGESVERLIERER EURO STOXX 50 ING Groep BNP Paribas Soc. Générale UniCredit CRH FTSE 100 Evraz CRH Barclays PLC Vedanta Res. DAX Lanxess Deutsche Bank N ThyssenKrupp HeidelbergCement 6.18 42.50 29.28 4.05 15.41 31288t 5926t 5995t 109904t 2753t -4.85 -4.55 -4.53 -4.30 -4.17 -0.32 -2.03 -1.39 -0.18 -0.67 266.70 1336 306.45 1206 4156t 3288t 59565t 1209t -4.99 -4.84 -4.22 -4.06 -14.00 -68.00 -13.50 -51.00 65.87 34.80 17.16 49.79 989t 8812t 3198t 920t -4.52 -3.89 -3.22 -2.88 -3.12 -1.41 -0.57 -1.48 Stoxx Europa 50 INDEX-DERIVATE schwach zeigten sich die Sektoren Auto, Banken, Rohstoff und Bau mit Verlusten von jeweils etwas mehr als 2%. Die Papiere von Saint-Gobain verloren 2,6% ihres Werts, nachdem der Baustoffkonzern für 2012 einen Gewinneinbruch von 40% bekanntgegeben hatte. Besonders schwach präsentierten sich aber die Bankenaktien. Jene von ING, BNP Paribas, Société Générale, Unicredit und Intesa Sanpaolo büssten zwischen 4% und 5% ein. Die Titel von Axa gaben um 3,1% nach; der Versicherer hatte für 2012 einen Reingewinn ausgewiesen, der die Erwartungen nicht erfüllt hatte. www.nzz.ch/aktien 2615 2595 09:00 12:00 15:00 17:50 Air Liquide Allianz SE vN Anh.-Busch Inbev ArcelorMittal ASML Hold. Ass. Generali AXA Banco Santander BASF N Bayer N BBVA BMW St BNP Paribas Carrefour CRH Daimler N Danone Deutsche Bank N Deutsche Telekom N E.ON N Enel ENI Essilor Internat. France Télécom GDF Suez Schluss 20.02. 90.60 104.30 69.84 11.96 55.05 12.96 13.70 5.86 74.12 72.63 7.60 70.76 44.53 20.79 16.08 45.13 53.06 36.21 8.14 12.88 2.90 17.68 73.90 7.56 14.47 Vol. in Stück 1138t 3309t 2609t 16146t 1541t 9703t 12185t 76702t 3385t 2765t 35657t 2328t 5926t 4222t 2753t 4441t 2086t 8812t 22445t 13667t 35368t 12504t 613t 12595t 6405t Schluss 21.02. 89.73 101.75 69.30 11.49 53.46 12.46 13.27 5.71 72.80 71.28 7.44 69.06 42.50 20.49 15.41 44.09 52.40 34.80 8.01 12.57 2.79 17.27 72.65 7.29 14.12 % 21.02. -0.96 -2.44 -0.77 -3.93 -2.89 -3.86 -3.14 -2.56 -1.78 -1.86 -2.12 -2.40 -4.55 -1.44 -4.17 -2.30 -1.24 -3.89 -1.60 -2.41 -3.79 -2.32 -1.69 -3.54 -2.39 52-Wochen-Vergleich Tief Hoch Aug Sep Okt Nov Dez Jan 52 Wochen Hoch Tief 4.61 2.63 111.80 64.10 7.91 4.44 1.59 0.85 114.50 84.39 143.40 111.00 139.75 95.85 4.39 1.33 23.44 13.57 20.95 10.90 37.12 26.36 74.29 53.20 62.79 43.62 57.95 39.40 84.75 62.13 34.40 15.10 37.39 23.90 13.17 7.90 42.97 33.42 188.50 130.50 4.88 2.25 30.20 24.51 40.85 31.23 17.44 12.01 187.40 115.95 Iberdrola Inditex ING Groep Intesa Sanpaolo L’Oréal LVMH Münchener Rück. Nokia Philips Elec. Repsol YPF RWE St. Sanofi S.A. SAP St. Schneider Electr. Siemens N Soc. Générale St. Gobain Telefónica Total Unibail-Rodamco UniCredit Unilever N.V. Vinci Vivendi Volkswagen Vz. Schluss Vol. in 20.02. Stück 3.69 34674t 100.65 1049t 6.49 31288t 1.38 172795t 111.80 699t 132.50 955t 135.05 835t 2.86 27969t 21.66 4292t 15.57 9932t 27.84 3252t 73.77 3898t 59.97 3263t 55.39 3523t 78.62 2808t 30.67 5995t 31.41 3791t 9.67 30037t 37.96 6167t 174.60 415t 4.23 109904t 29.96 5061t 35.23 2223t 15.47 5789t 180.70 806t Schluss 21.02. 3.60 99.73 6.18 1.32 109.75 130.55 132.70 2.83 21.31 15.15 27.17 71.19 59.09 56.67 77.24 29.28 30.61 9.49 37.23 171.35 4.05 29.58 34.50 14.85 176.05 EURO STOXX 52 Wochen Hoch Tief Feb % 21.02. -2.49 -0.91 -4.85 -4.07 -1.83 -1.47 -1.74 -1.05 -1.62 -2.73 -2.42 -3.50 -1.47 2.31 -1.76 -4.53 -2.55 -1.82 -1.91 -1.86 -4.30 -1.25 -2.07 -3.98 -2.57 70.49 27.27 24.34 38.68 41.79 62.18 30.93 119.50 38.91 47.82 46.14 44.90 59.00 12.17 20.58 28.55 25.59 49.14 11.15 71.13 28.57 17.10 29.12 32.79 72.64 57.79 66.28 82.43 111.90 15.57 2.04 91.41 51.79 17.78 32.45 14.96 49.84 16.40 60.27 96.93 59.36 28.20 60.60 51.97 67.51 55.68 90.65 7.99 41.50 72.75 69.99 137.70 16.09 103.00 106.60 32.15 73.85 67.10 26.11 22.26 46.82 37.20 5.00 35.45 33.41 29.06 20.90 18.00 19.77 54.75 35.15 46.52 58.82 81.65 10.72 1.12 60.48 36.25 12.64 25.36 9.40 39.66 10.07 47.79 68.60 37.37 19.47 40.01 32.12 47.16 34.64 65.00 4.87 30.14 42.14 45.75 109.80 7.88 70.39 71.95 19.52 55.34 37.69 15.60 13.56 27.03 29.75 1.68 21.80 21.43 20.35 11.45 12.49 12.86 18.08 19.36 12.46 25.87 65.40 28.80 37.27 12.23 38.20 23.79 52.10 12.81 28.50 5.81 10.69 37.92 17.88 14.82 12.81 8.00 18.08 39.96 17.50 24.88 7.11 26.92 13.31 30.31 7.46 17.91 4.14 7.82 23.30 11.87 Deutschland Finnland -2.06% Schluss 20.02. Ackermanns & van H. 69.61 Ageas 26.85 Belgacom 20.88 Colruyt 35.64 Delhaize Group 35.78 Groupe Bruxel. Lamb. 60.50 KBC Group 29.47 Solvay 112.10 Telenet Group 38.02 ThromboGenics 40.74 UCB 43.18 Umicore 38.21 Vol. in Schluss % Stück 21.02. 21.02. 28t 68.50 1153t 25.98 734t 20.58 159t 35.29 515t 35.35 112t 59.75 1687t 28.47 531t 107.90 202t 38.20 194t 39.99 195t 42.62 507t 37.42 -1.59 -3.24 -1.46 -0.97 -1.20 -1.24 -3.39 -3.75 0.49 -1.84 -1.31 -2.07 Adidas 72.10 840t 70.85 Aurubis 54.64 130t 53.87 Beiersdorf 64.40 592t 64.34 Bilfinger 81.45 243t 79.04 Brenntag NA 110.95 82t 109.50 Celesio NA 13.56 347t 13.38 Commerzbank 1.47 58151t 1.43 Continental 90.82 498t 88.33 Deutsche Börse N 47.35 814t 46.20 Deutsche Post N 17.31 3457t 17.15 Dt. EuroShop NA 31.74 68t 31.43 Dt. Wohnen Inh. 14.48 334t 14.21 Fraport 44.25 242t 44.25 freenet NA 16.01 346t 15.88 Fresen. Med. Care St. 51.90 794t 52.03 Fresenius SE&Co 88.84 444t 89.43 Fuchs Petrolub Vz. 58.00 145t 57.01 GEA Group 27.05 602t 26.95 Hann. Rückversich. N 58.06 161t 57.39 HeidelbergCement 51.26 920t 49.79 Henkel Vz. 67.17 511t 66.36 Hochtief 55.04 326t 54.58 Hugo Boss NA 89.57 139t 89.00 Infineon N 6.67 6948t 6.55 K+S NA 34.94 1341t 34.43 Kabel Deutschland 68.00 501t 68.94 Lanxess 68.99 989t 65.87 Linde 134.80 512t 134.95 Lufthansa vN 15.00 4126t 15.00 MAN SE St. 88.71 184t 88.39 Merck 105.45 163t 104.95 Metro St. 24.00 1304t 23.64 MTU Aero Engines 71.89 168t 69.90 Porsche SE Vz. 65.19 269t 64.25 ProSiebenSat.1 Media23.91 534t 23.53 Rhön-Klinikum 15.25 541t 15.50 Salzgitter 35.40 316t 34.69 SGL Carbon SE 32.97 113t 32.90 Sky Deutschland NA 4.94 2165t 4.93 Software 30.18 179t 29.79 Südzucker 32.64 376t 32.54 Symrise 28.76 251t 28.70 ThyssenKrupp 17.73 3198t 17.16 United Internet N 17.68 202t 17.39 Wirecard 19.27 343t 18.93 -1.73 -1.41 -0.09 -2.96 -1.31 -1.36 -2.65 -2.74 -2.43 -0.92 -0.98 -1.86 0.01 -0.81 0.25 0.66 -1.71 -0.37 -1.15 -2.88 -1.21 -0.84 -0.64 -1.78 -1.46 1.38 -4.52 0.11 0.00 -0.36 -0.47 -1.50 -2.77 -1.44 -1.61 1.64 -2.02 -0.21 -0.08 -1.31 -0.31 -0.23 -3.22 -1.67 -1.76 Elisa Fortum Kemira Oy Kesko Kone Corp. Konecranes Plc Metso Corp. Neste Oil Nokian Renkaat Orion B Outokumpu Techn. Pohjola Bank A Sampo Stora Enso UPM-Kymmene Wärtsilä YIT Oyj -0.44 -0.82 -1.97 -0.29 -1.56 -1.37 -2.31 -2.23 -2.35 -1.03 -3.09 -2.29 -0.74 -1.88 -2.17 -3.33 -1.87 15.93 14.61 11.17 24.33 64.00 28.44 33.75 11.66 36.24 23.35 51.80 12.65 28.22 4.88 8.75 37.20 17.61 373t 2504t 367t 210t 1158t 274t 746t 1199t 631t 307t 442t 363t 1037t 3403t 2349t 432t 411t 15.86 14.49 10.95 24.26 63.00 28.05 32.97 11.40 35.39 23.11 50.20 12.36 28.01 4.79 8.56 35.96 17.28 52 Wochen Hoch Tief Frankreich 29.63 67.29 8.95 1.97 34.44 87.77 57.95 101.50 77.30 24.94 97.35 37.99 77.98 25.76 136.80 12.90 8.00 87.75 26.00 19.72 37.75 42.50 28.86 64.95 89.90 6.80 64.08 5.03 286.25 71.16 145.95 53.24 49.00 23.48 30.62 50.20 27.00 34.86 15.05 73.89 3.69 98.35 14.64 175.05 51.60 99.60 49.32 17.80 54.65 35.55 22.24 70.55 12.23 92.36 28.91 43.31 54.88 13.06 84.21 89.32 21.98 55.70 3.01 0.71 22.71 46.60 40.75 73.51 57.25 17.54 60.50 25.24 61.69 15.58 98.08 7.52 2.84 61.60 19.26 13.39 20.53 27.21 20.16 49.36 64.92 5.21 46.72 3.48 207.70 56.00 94.00 36.37 33.14 15.75 22.39 27.54 18.48 23.50 10.16 45.32 1.76 74.85 4.32 106.35 35.11 71.73 29.01 12.70 37.55 24.05 17.06 56.61 7.81 69.21 23.07 29.80 25.69 7.38 49.70 69.20 Griechenland Schluss 20.02. Accor Aeroports de Paris Air France-KLM Alcatel-Lucent Alstom Arkema Atos BIC bioMerieux Actions Bouygues Bureau Veritas SA Cap Gemini Casino Guichard CGG Christian Dior CNP Assurances Crédit Agricole Dassault Edenred EDF Eiffage Eurazeo Eutelsat Comm. Foncière d.Régions Gecina Groupe Eurotunnel Groupe SEB Havas S.A. Hermes Intl. Icade Iliad Imerys Ingenico JCDecaux Klepierre Lafarge Lagardère SCA Legrand Maurel Et Prom Michelin Natexis Pernod Ricard Peugeot PPR Publicis Group RËMY Cointreau Renault Rexel Rubis Safran Scor SE Sodexo Suez Environm. Technip Sa Thales Valeo Vallourec Veolia Environne. Wendel Zodiac Aerospace Vol. in Schluss % Stück 21.02. 21.02. 28.00 934t 27.70 62.51 50t 61.62 8.56 5320t 8.33 1.16 64772t 1.14 33.80 1052t 32.91 84.98 205t 82.55 57.24 470t 56.38 88.26 150t 85.56 73.80 12t 72.77 20.16 1957t 19.55 96.27 103t 95.19 36.86 1857t 36.89 76.52 398t 76.81 20.61 1059t 20.29 128.50 119t 126.15 12.41 348t 11.98 7.61 17629t 7.27 86.20 235t 86.10 25.68 413t 25.53 14.70 2409t 14.24 32.30 177t 31.03 41.78 88t 41.52 27.07 1101t 26.85 63.56 52t 62.11 86.25 44t 85.41 6.52 6.38 667t 62.00 43t 60.25 4.75 1139t 4.70 255.00 38t 256.00 69.00 57t 68.07 143.30 81t 139.65 51.90 55t 51.56 47.75 1317t 45.66 21.80 230t 20.70 30.48 265t 30.25 49.27 1363t 48.30 26.48 422t 25.80 34.35 563t 33.84 14.14 540t 13.86 68.75 653t 67.01 3.40 6605t 3.33 98.05 540t 96.99 6.11 5071t 5.86 174.55 488t 168.30 51.45 522t 50.33 98.90 79t 98.99 49.24 1736t 47.40 17.72 794t 17.50 52.90 68t 52.90 35.07 1759t 34.00 21.74 373t 21.52 70.03 153t 69.72 9.90 1341t 9.60 78.95 1211t 82.34 27.20 169t 26.60 41.10 310t 40.54 40.45 1949t 41.84 9.37 4062t 9.03 83.65 82t 81.78 85.30 122t 84.45 -1.07 -1.42 -2.72 -1.55 -2.63 -2.86 -1.50 -3.06 -1.40 -3.05 -1.12 0.08 0.38 -1.55 -1.83 -3.43 -4.43 -0.12 -0.60 -3.13 -3.95 -0.61 -0.79 -2.28 -0.97 -2.07 -2.82 -1.05 0.39 -1.35 -2.55 -0.66 -4.38 -5.02 -0.75 -1.96 -2.55 -1.48 -1.98 -2.53 -2.21 -1.08 -4.16 -3.58 -2.18 0.09 -3.75 -1.21 0.00 -3.05 -0.99 -0.44 -3.05 4.29 -2.21 -1.37 3.44 -3.64 -2.24 -1.00 21.00 11.27 Coca Cola Hel.Bot. 20.05 7.76 3.50 Greek Org. of Football 7.45 243t 1904t 19.70 7.10 -1.75 -4.70 14.29 8.83 Atlantia 13.64 0.62 0.29 Banca Pop. di Milano 0.56 6.75 2.80 Banco Pop. Em.Roma. 5.93 1.70 0.79 Banco Popolare 1.41 6.55 5.00 Davide Campari 5.89 1.57 1.02 Enel Green Power 1.46 22.77 15.38 Exor 22.31 9.80 6.96 Fiat Industrial 9.58 4.91 3.25 Fiat St. 4.30 5.17 2.61 Finmeccanica 4.07 35.10 24.61 Luxottica 34.89 2.38 1.14 Mediaset 1.84 5.66 2.34 Mediobanca 5.44 1538t 66958t 1357t 16399t 849t 6551t 742t 3343t 15716t 7677t 742t 19206t 5236t 13.18 0.54 5.64 1.37 5.83 1.42 21.38 9.25 4.12 3.99 34.13 1.73 5.22 -3.37 -3.56 -4.89 -2.56 -1.02 -3.07 -4.17 -3.45 -4.14 -2.06 -2.18 -5.71 -3.96 Italien Mrz 2013 Apr 2013 Mai 2013 343.60 342.90 337.65 ATX (Wiener Börse) Mrz 2013 Jun 2013 Sep 2013 2421 2373 2368 2385 2342 - 2385 2381 2379 -1.74 2328 -1.90 2342 2338 2315 -2.24 (Vtg) Umsatz: 36; Offene Kontrakte: 45077 BEL 20 (Euronext) Mrz 2013 Apr 2013 Mai 2013 2555 2556 2556 3708 3702 3639 52 Wochen Hoch Tief 0.44 0.14 9.83 6.88 16.42 10.55 40.12 18.61 3.81 3.07 0.93 0.58 3.22 2.50 107.60 68.55 4.04 1.82 Irland 0.15 27.29 11.94 41.70 66.25 5.81 11.67 7733 7744 7749 0.0800 17.55 6.94 31.24 43.34 3.76 4.75 Luxemburg Schluss Vol. in Schluss % 20.02. Stück 21.02. 21.02. Monte di Paschi d. S. 0.23 140547t 0.22 -4.35 Pirelli & C. 8.87 1585t 8.62 -2.82 PRYSMIAN S.P.A. 16.04 1242t 15.62 -2.62 Saipem 20.54 1979t 20.40 -0.68 Snam Rete Gas 3.70 10830t 3.62 -2.11 Telecom Italia 0.61 95444t 0.58 -3.79 Terna 3.20 7075t 3.14 -1.94 Tod’s 104.80 113t 104.10 -0.67 UBI Banca 3.65 7510t 3.46 -5.15 Bank of Ireland DCC Elan Kerry Group plc Paddy Power Ryanair Holding Smurfit Kappa 23.84 17.54 SES 17.08 12.00 Tenaris Niederlande 16.89 5.26 11.24 52.84 34.84 41.22 10.78 14.82 47.42 36.80 57.88 75.95 55.85 46.60 58.07 70.14 16.55 33.05 11.83 25.49 8.59 16.41 6.70 9.54 15.89 27.63 11.40 3.12 9.01 34.85 23.27 31.57 7.75 9.20 36.42 24.26 35.12 40.91 37.04 31.34 40.80 49.62 11.13 20.53 8.10 8.33 2.75 7.73 3.64 4.05 11.39 21.00 0.13 26.40 7.65 41.00 64.88 5.68 11.44 -2.90 -1.68 -0.39 0.64 -0.25 -1.83 -1.63 23.65 15.25 23.70 15.12 0.21 -0.85 507t 2015t 16.65 239t 4.98 13613t 11.09 3262t 49.33 2603t 33.00 408t 34.89 546t 8.90 1093t 14.35 1327t 45.46 1423t 36.25 1539t 36.68 641t 69.69 480t 55.59 743t 46.52 245t 54.28 243t 69.20 70t 16.52 573t 32.94 1103t 11.59 2402t 9.89 1812t 2.92 22412t 10.65 2559t 6.24 4004t 5.59 2884t 15.60 2459t 25.81 503t 16.21 4.77 10.98 47.86 32.72 34.39 8.81 13.70 44.12 35.30 36.00 67.90 54.74 46.21 53.54 68.55 16.38 32.38 11.35 9.83 2.76 10.35 6.02 5.53 15.13 25.38 -2.64 -4.18 -0.99 -2.97 -0.86 -1.43 -1.04 -4.50 -2.95 -2.62 -1.84 -2.57 -1.53 -0.67 -1.36 -0.94 -0.85 -1.70 -2.07 -0.59 -5.21 -2.82 -3.54 -0.98 -3.04 -1.69 1.53 0.43 BES 1.01 24784t 2.45 1.63 EDP Energies de Port. 2.31 9931t 13.78 8.33 Galp Energia 11.91 1415t 16.46 11.26 Jerónimo Martins N 16.36 392t 4.46 3.00 Portugal Telecom 3.97 3659t 0.97 2.23 11.75 16.22 3.95 -3.08 -3.38 -1.34 -0.86 -0.45 13.45 65.00 10.94 23.35 20.44 2.56 21.94 3.65 6.15 15.39 18.47 17.88 12.20 15.48 27.24 2.64 44.00 39.31 43.00 11.73 13.04 45.79 8.03 18.32 20.13 1.69 20.84 3.04 5.88 14.48 18.13 16.80 11.91 15.01 26.73 2.43 41.60 38.34 39.99 10.63 -2.36 -3.46 -0.34 -0.97 -0.98 -0.65 -1.49 -0.13 -1.97 -0.75 -0.11 -2.69 -0.54 -1.12 -1.82 -0.04 -1.28 -0.13 -0.97 -0.75 Portugal Spanien 9.33 29.46 7.47 10.38 13.63 1.19 13.87 2.01 3.32 12.20 12.51 11.30 7.41 8.36 14.61 1.29 29.00 27.23 30.12 8.09 Aalbert Industries Aegon Ahold Akzo Nobel Boskalis Westmin. Corio NV D.E Master Blenders Delta Lloyd DSM EADS Fugro NV Gemalto Heineken Heineken Hold. Kon. Vopak Nutreco Holding Qiagen Randstad Reed Elsevier Royal Imtech Royal KPN SBM Offshore STMicroelectronics TNT Express Wolters Kluwer ZIGGO 0.14 85228t 26.85 282t 7.68 684t 40.74 401t 65.04 305t 5.78 2192t 11.63 3993t Abertis 13.36 Acciona 47.43 Acerinox 8.06 ACS 18.50 Amadeus IT 20.33 Banco Sabadell 1.70 Bolsas Merc. Esp. 21.15 Caixabank 3.04 Distribuidora Intl de Al.6.00 Ebro Food S.A. 14.59 Enagás 18.15 Endesa 17.26 Ferrovial 11.98 Gas Natural 15.18 Grifols 27.22 Mapfre 2.44 Red Eléctrica 42.14 Técnicas Reunidas 38.39 Viscofan 40.38 Zardoya Otis 10.71 2649t 390t 1070t 948t 2359t 7927t 334t 7161t 6665t 370t 1661t 273t 3177t 3176t 484t 8465t 459t 402t 149t 365t Mrz 2013 Jun 2013 6372 6305 2674.46 290.44 2754.80 273.45 2209.56 233.48 2050.16 206.75 Stoxx Europe 50 Stoxx Europe 600 Euro Stoxx 50 Euro Stoxx 2634.01 2596.09 -1.44 0.72 289.07 284.86 -1.46 1.85 2640.35 2579.76 -2.29 -2.13 266.90 261.40 -2.06 0.21 6412.44 3443.57 2757.83 3374.36 5229.76 2775.93 2106.71 2717.74 FTSE 100 FTSE 350 FTSE Techm. 100 FTSE All Share 6395.37 3434.61 2752.35 3365.96 7871.79 13269.0 6045.92 912.14 5914.43 9629.70 4587.72 709.20 DAX M-DAX S-DAX TecDAX Grossbritannien 342.60 342.60 335.35 336.45 -2.08 -2.07 341.15 341.15 335.45 335.80 330.55 -2.10 (Vtg) Umsatz: 52171; Offene Kontrakte: 81828 - 2510 -1.73 2510 -1.80 2510 -1.80 (Vtg) Umsatz: 0; Offene Kontrakte: 1282 3689 3690 3622 3625 -2.24 3685 3685 3619 3619 -2.24 3556 -2.28 (Vtg) Umsatz: 164154; Offene Kontrakte: 315057 7693 7698 7560 7583 -1.93 7700 7710 7574 7594 -1.93 7698 7703 7590 7599 -1.93 (Vtg) Umsatz: 107774; Offene Kontrakte: 164504 FTSE 100 (Euronext) Erläuterungen: Beim 52-Wochen-Vergleich zeigt das Dreieck an, wie nah der derzeitige Kurs am Höchst- bzw. Tiefststand der vergangenen 52 Wochen liegt. Belgien 2622 2624 2574 2579 -2.31 2558 2558 2509 2513 -2.37 2551 2551 2503 2507 -2.41 (Vtg) Umsatz: 2626; Offene Kontrakte: 2671 AEX (Euronext) DAX (Eurex) -2.29% 52 Wochen Hoch Tief 100.00 83.65 108.65 68.50 71.05 48.77 16.42 10.60 58.09 34.64 14.65 8.16 13.98 8.65 6.68 3.87 76.17 51.13 76.20 47.63 7.86 4.31 76.16 53.16 47.92 24.54 21.63 12.87 16.82 12.98 48.95 32.86 54.96 45.61 39.51 22.11 10.06 7.69 19.74 12.42 3.30 2.02 19.59 14.94 78.55 58.04 11.77 7.28 20.35 14.12 Allgemein Mrz 2013 Jun 2013 Sep 2013 1800 Schluss Schluss % % 20.02. 21.02. 21.02. 2013 AKTIEN-INDIZES EUROPA 2640 2574 2569 2400 2000 52 Wochen Hoch Tief Mrz 2013 Jun 2013 Sep 2013 2600 2200 2605 TagesSettlement Veränd. Hoch Tief 21.02. 21.02. Euro Stoxx 50 (Eurex) Mrz 2013 Apr 2013 Mai 2013 ATX 2625 Settl. Eröffnung 20.02. 21.02. KENNZAHLEN UND INDIZES CAC 40 (Euronext) EURO STOXX 50 52-Wochen-Vergleich Tief Hoch Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 6276 -1.51 6347 6354 6260 6209 -1.52 6241 6241 6200 (Vtg) Umsatz: 131150; Offene Kontrakte: 673258 Deutschland Frankreich 6291.54 3380.18 2726.81 3312.91 -1.62 -1.58 -0.93 -1.58 6.68 7.07 9.96 7.10 7728.90 7583.57 -1.88 -0.38 13178.44 13014.41 -1.24 9.23 6028.57 5965.38 -1.05 13.64 908.65 896.79 -1.31 8.29 3793.26 2922.26 CAC 40 3709.88 3624.80 -2.29 -0.45 7420.88 5641.93 CAC Mid & Sm. C. 7376.98 7248.55 -1.74 6.42 Weitere Indizes 2584.97 413.84 562.26 2403.60 354.93 3698.70 1248.82 17982.9 358.92 439.91 2501.16 2634.18 6363.46 5703.59 1757.51 1201.28 248.53 8755.90 1069.45 108604.0 3559.24 19664.1 2033.88 286.03 415.15 1759.29 167.93 2961.79 1036.66 12295.8 281.00 339.77 1839.86 2009.30 4371.74 4278.37 1209.52 941.11 177.06 5905.30 855.00 64377.0 306.21 15978.6 Belgien (BEL 20) 2558.21 Bulgarien (Sofix) 382.70 Dänemark (OMX) 540.30 Finnland (OMX) 2384.44 Griechenl. (ASE) 349.33 Irland (ISEQ) 3680.06 Israel (Tel Aviv 25)1241.90 Italien (MIB) 16527.50 Niederlande (AEX) 343.61 Norwegen (OBX) 439.52 Österreich (ATX) 2428.68 Polen (WIG 20) 2443.16 Portugal (PSI 20) 6164.56 Rumänien (BET) 5559.60 Russland (RTS) 1582.63 Schweden (OMX) 1200.54 Slovakei (SAX) 181.65 Spanien (Ibex) 8163.00 Tschechien (PX) 1003.72 Türkei (NAT 30) 97771.25 Ukraine (PFTS) 359.03 Ungarn (BUX) 19095.16 2509.44 387.17 536.13 2345.65 333.12 3623.27 1218.00 16009.55 336.38 433.35 2385.21 2436.47 6088.71 5535.47 1548.76 1188.95 182.49 8014.50 993.06 95608.77 359.40 18749.84 -1.91 1.17 -0.77 -1.63 -4.64 -1.54 -1.92 -3.13 -2.10 -1.40 -1.79 -0.27 -1.23 -0.43 -2.14 -0.97 0.46 -1.82 -1.06 -2.21 0.10 -1.81 1.36 11.84 8.05 6.14 7.57 6.67 2.73 -1.62 -1.85 5.62 -0.67 -5.67 7.67 7.49 1.43 7.62 -3.84 -1.87 -4.39 -2.17 9.34 3.17 WEITERE AKTIEN-INDIZES EUROPA 52 Wochen Hoch Tief Schluss 20.02. Grossbritannien (FTSE 100) 442.37 1300 2415 1189 2752 1392 965.10 1881 3172 390.40 1064 367.50 330.56 1554 2252 554.00 3514 588.00 841.00 282.84 1246 1605 855.50 2638 359.20 814.00 1434 2587 1970 746.00 428.00 1114 2033 267.00 1557 442.85 295.30 507.00 863.50 735.43 1209 2629 230.90 2009 3380 369.80 125.37 883.50 2579 1174 317.00 850.00 157.50 56.14 399.69 462.00 261.50 320.29 724.97 4244 203.10 1302 1784 1231 989.05 7892 4636 725.00 287.10 511.00 3873 1065 370.62 2814 2384 137.30 3287 345.60 362.20 2032 1470 606.00 1836 2270 738.09 1268 1784 356.60 834.08 376.16 334.60 1600 2671 816.00 1565 191.94 2243 2694 3150 1071 1238 232.70 986.14 1548 914.00 1663 972.00 463.60 1157 2579 171.05 729.50 268.52 148.20 991.00 1622 359.90 2987 461.70 628.76 197.40 923.00 998.00 600.00 1816 296.10 611.00 1052 1998 1226 259.60 206.80 859.00 1259 171.36 1314 289.35 237.40 386.20 426.54 501.20 763.50 2235 136.00 1282 2249 302.00 68.55 458.50 2014 569.00 252.00 671.00 105.30 24.73 310.60 362.50 198.20 247.50 622.50 2699 136.60 1103 1324 747.50 654.50 4480 3274 466.10 189.80 390.10 2648 493.10 193.30 1954 2020 97.00 2342 245.30 278.60 1163 1266 507.50 1497 1682 567.50 975.00 1092 199.00 621.95 294.50 156.50 1098 1993 590.00 820.52 154.20 1352 1633 2111 733.00 767.70 Aberdeen Asset M. Admiral Group Aggreko AMEC Anglo American Antofagasta ARM Holdings Associat BR Foods AstraZeneca Aviva Babcock Int. BAE Systems Barclays PLC BG Group BHP Billiton BP PLC Brit. Am. Tobacco British Land Co. British Sky BC BT Group Bunzl Burberry Group Capita PLC Carnival Corp. Centrica Compass Group CRH Croda Int. Diageo Eurasian Natural Evraz Experian Group Fresnillo PLC GKN GlaxoSmithKline Glencore Group 4 Securicor Hammerson Hargreaves Lans. HSBC Hold. IMI Plc Imperial Tobacco Int. Consol. Airlines Intercont. Hotels Intertek Intu Properties ITV John Wood Gr. Johnson, Matthey Kazakhmys PLC Kingfisher Land Securities Legal & General Lloyds Bank.Group Marks & Spencer Meggitt Melrose Industr. Morrison Superm. National Grid Next Old Mutual Pearson Petrofac Polymetal Prudential Randgold Resourc. Reckitt Benckiser Reed Elsevier Resolution Rexam Rio Tinto Rolls-Royce Group Royal Bk. of Scotl. Royal Dutch Shell A Royal Dutch Shell B RSA Insurance SABMiller Sage Group Sainsbury PLC Schroders Scott. & South En. Serco Group Severn Trent Shire PLC Smith & Nephew Smiths Group Standard Chartered Standard Life Ins. Tate & Lyle Tesco TUI Travel Tullow Oil Unilever plc. United Utilities Gr. Vedanta Res. Vodafone Group Weir Group Whitbread Wolseley WPP Xstrata 441.90 1291 1739 1035 1951 1068 951.50 1864 2955 354.00 1064 332.20 319.95 1160 2184 447.75 3474 582.50 826.50 281.00 1233 1400 852.00 2480 354.00 809.50 1404 2558 1962 377.40 280.70 1098 1512 263.20 1486 382.35 294.40 507.00 861.50 732.90 1188 2397 229.20 1947 3363 357.80 122.10 806.50 2352 698.00 278.30 842.00 156.60 55.68 385.90 458.70 251.30 262.30 710.00 4226 201.50 1205 1602 967.50 977.00 5510 4599 715.50 266.00 502.00 3647 1062 354.10 2158 2216 117.00 3278 342.00 335.10 2008 1441 572.50 1622 2085 711.50 1265 1768 349.20 808.50 374.40 330.00 1244 2652 736.50 1257 162.50 2188 2681 3100 1067 1149 Vol. in Schluss % Stück 21.02. 21.02. -1.62% 3306t 244t 569t 1429t 4068t 3163t 6586t 811t 3185t 14519t 776t 16536t 59565t 4971t 13383t 25418t 2255t 2250t 2564t 11672t 675t 799t 1074t 987t 4989t 3310t 3288t 344t 5450t 10037t 4156t 2335t 724t 5703t 5842t 21873t 2281t 1398t 504t 18400t 815t 1519t 8171t 984t 223t 1898t 12673t 574t 599t 3605t 11406t 1495t 16292t 117519t 3849t 1088t 2494t 5968t 10349t 376t 13597t 3204t 1358t 1427t 3686t 463t 1357t 3448t 1674t 4394t 7502t 4065t 8158t 2815t 2870t 39516t 1974t 2375t 4234t 342t 2114t 716t 524t 1770t 1982t 562t 4311t 4579t 1147t 13314t 2484t 1684t 2528t 2004t 1209t 96082t 739t 300t 1686t 3456t 8031t Österreich (ATX) 24.90 17.10 AMAG Austria Metall 23.80 51.89 34.12 Andritz 51.25 11.48 7.06 CA Immo. Anl. 11.15 10.58 7.80 Conwert 9.69 26.90 13.33 Erste Group Bank 23.74 12.80 9.11 EVN 11.47 3.43 2.21 Immofinanz 3.38 425.30 1264 1706 1032 1923 1067 919.50 1840 2910 355.90 1055 345.90 306.45 1153 2097 443.00 3439 575.00 824.50 274.00 1214 1368 845.00 2406 349.00 804.00 1336 2556 1949 367.00 266.70 1076 1501 255.40 1465 370.70 289.80 501.00 842.50 716.40 1180 2362 227.50 1909 3319 353.70 120.40 793.50 2309 674.00 278.20 836.00 157.40 53.97 377.00 449.90 245.70 261.60 707.00 4214 198.10 1222 1572 946.00 964.50 5450 4471 700.50 263.60 505.50 3519 1032 346.50 2136 2188 118.00 3238 332.90 337.80 1966 1425 568.00 1614 2072 701.00 1239 1742 344.80 804.50 373.65 320.30 1219 2615 733.00 1206 160.00 2158 2619 3025 1033 1112 -3.76 -2.09 -1.90 -0.29 -1.44 -0.09 -3.36 -1.29 -1.52 0.54 -0.85 4.12 -4.22 -0.65 -3.96 -1.06 -1.01 -1.29 -0.24 -2.49 -1.54 -2.29 -0.82 -2.98 -1.41 -0.68 -4.84 -0.08 -0.66 -2.76 -4.99 -2.00 -0.73 -2.96 -1.41 -3.05 -1.56 -1.18 -2.21 -2.25 -0.67 -1.46 -0.74 -1.95 -1.31 -1.15 -1.39 -1.61 -1.83 -3.44 -0.04 -0.71 0.51 -3.07 -2.31 -1.92 -2.23 -0.27 -0.42 -0.28 -1.69 1.41 -1.87 -2.22 -1.28 -1.09 -2.78 -2.10 -0.90 0.70 -3.51 -2.82 -2.15 -1.00 -1.29 0.85 -1.21 -2.66 0.81 -2.09 -1.11 -0.79 -0.49 -0.62 -1.48 -2.06 -1.47 -1.26 -0.49 -0.20 -2.94 -2.01 -1.40 -0.48 -4.06 -1.54 -1.37 -2.31 -2.42 -3.19 -3.18 -1.79% 9025 80t 65t 198t 539t 97t 1711t 23.72 50.75 10.99 9.54 23.00 11.04 3.33 -0.36 -0.98 -1.43 -1.57 -3.12 -3.75 -1.48 52 Wochen Hoch Tief 87.80 61.55 88.75 69.11 31.00 21.21 32.71 23.75 33.95 21.65 27.69 16.31 83.76 58.00 23.16 17.03 9.00 4.51 23.20 14.50 41.22 26.78 28.78 19.72 9.49 5.50 Lenzing Mayr-Melnhof OMV Österreich. Post Raiffeisen Bank Intl RHI Schoeller-Bleckm. Strabag SE Telekom Austria Verbund Vienna Insurance Voestalpine Wienerberger Schluss 20.02. 73.20 86.60 30.95 31.53 30.99 25.80 76.10 19.33 5.10 16.42 38.36 26.00 7.65 Vol. in Schluss % Stück 21.02. 21.02. 18t 71.51 -2.31 5579 85.22 -1.59 305t 31.00 0.16 23t 31.10 -1.35 114t 30.08 -2.94 66t 25.44 -1.40 7833 76.07 -0.04 11t 19.00 -1.68 5.00 -2.02 563t 178t 16.10 -1.95 49t 37.77 -1.54 235t 25.30 -2.69 328t 7.40 -3.24 DJ Nordic 30 (Finnland s. Euro Stoxx) Dänemark -1.53% 47480 602.50 113.40 1100 35000 414.10 75.00 763.50 AP Möll. Maersk“B“ 45800 Carlsberg „B“ 580.00 Danske Bank 109.00 Novo Nordisk B 981.50 6352 355t 1617t 840t 45000 579.00 106.10 975.50 -1.75 -0.17 -2.66 -0.61 85.95 49.98 162.80 124.90 305.50 53.00 39.21 133.20 86.90 221.70 DnB ASA Orkla Statoil ASA Telenor Yara Intl. 85.95 48.36 144.70 124.10 284.60 3308t 84.80 1473t 47.46 2952t 143.00 1373t 122.40 1440t 277.10 -1.34 -1.86 -1.17 -1.37 -2.64 254.80 190.10 79.70 257.30 188.50 74.75 109.00 66.90 172.40 160.20 274.40 157.20 294.50 49.65 100.50 177.50 134.40 55.90 207.00 122.80 51.35 81.65 38.87 126.20 98.75 197.90 96.45 198.90 41.03 73.60 Assa-Abloy AB Atlas Copco A Ericsson B Hennes&Mauritz Investor B Nordea Bank AB Sandvik SEB AB SKF AB -BSvenska Cell. Svenska Handelsbk Swedbank A Swedish Match TeliaSonera Volvo B 254.60 187.30 79.15 233.30 188.00 74.50 107.90 66.90 162.60 160.00 274.40 156.90 206.80 43.59 98.35 1057t 3057t 8364t 2056t 1607t 8713t 4447t 5002t 3404t 1912t 1379t 3236t 1722t 9582t 7511t 252.30 184.10 78.70 231.80 184.90 74.40 106.20 66.35 160.30 157.20 269.40 154.70 207.20 43.47 97.40 -0.90 -1.71 -0.57 -0.64 -1.65 -0.13 -1.58 -0.82 -1.41 -1.75 -1.82 -1.40 0.19 -0.28 -0.97 Appeninn share 302.00 CIG Kozep-Europai 240.00 Egis Gyogyszergyar 19205 FHB Land Cr.&Mortg.420.00 Magyar Telekom 382.00 MOL Magyar 18070 OTP Bank 4851 Pann. Müanyagipari 304.00 Richter Gedeon 35200 12t 14t 10t 8952 1995t 39t 1423t 49t 8283 296.00 233.00 18905 415.00 376.00 17650 4685 296.00 35050 10.30 5.30 Akbank A.S. 8.72 4667t 10.10 5.74 Garanti Bankasi 8.76 12262t 11.45 6.30 Haci Omer Sabanci 10.25 952t 20.20 10.75 Halk Bankasi A.S. 17.15 5009t 7.52 3.73 IS Bankasi A.S. C 6.56 20294t 10.80 5.72 Koc Holding A.S. 9.42 1672t 7.94 6.24 Türk Telekom 7.24 1109t 12.65 8.04 Turkcell Iletisim Hiz. 11.45 1779t 5.90 2.91 Yapi Kredi Bankasi 5.24 8922t 8.58 8.52 10.05 16.55 6.30 9.22 7.18 11.35 5.04 Norwegen Schweden Ungarn (BUX) 455.00 530.00 19480 600.00 596.00 19975 4945 680.00 41350 280.00 180.00 13550 374.00 355.00 14800 3215 282.00 34160 -1.81% Türkei (NAT 30) -2.21% Tschechien (PX IND) 167.50 834.00 687.60 4235 163.00 11928 443.50 177.50 1043 86.30 545.00 347.00 3050 70.40 10287 299.00 157.80 685.00 Central Eur. Med. E. CEZ AS Erste Group Bank Komercni Bk AS New World Res. Philip Morris CR AS Telefonica O2 Unipetrol Vienna Insurance 131.72 1547 4502 188.23 75.30 53.46 24.03 204.50 0.0502 65t 979t 176t 56t 248t 1079 274t 160t 2846 111.45 599.00 586.50 4050 81.30 11579 309.80 168.00 964.70 Gazprom 137.24 35915t Lukoil 1980 1073t MMC Norilsk Nickel 5564 526t Rosneft Oil 252.04 6121t Sberbank 107.92 79182t Sberbank, Pref 77.15 20700t Surgutneftegas 30.19 28581t Uralkali 229.36 3497t VTB Bank 0.05701606578t 135.78 1973 5494 251.32 106.58 76.09 29.51 227.67 0.0546 73.88 3.95 504.00 10.77 38.22 2070 8.44 353.00 136.60 Azrieli Group Bezeq Israel Tele. Delek Hapoalim Bank Israel Chemicals Israel Corp. Leumi le-Israel Bk. Perrigo Teva Pharmaceut. -1.46 -1.06 -2.57 -0.86 -6.71 0.21 0.72 -0.59 0.07 -2.14% Israel (TA 25) 100.70 6.53 970.00 16.86 51.75 2749 13.63 474.80 174.30 -1.61 -2.74 -1.95 -3.50 -3.96 -2.12 -0.83 -0.87 -3.82 -1.06% 113.10 605.40 602.00 4085 87.15 11555 307.60 169.00 964.00 Russland (RTS) 200.80 2046 6130 275.50 111.50 83.83 33.89 277.95 0.0747 -1.99 -2.92 -1.56 -1.19 -1.57 -2.32 -3.42 -2.63 -0.43 -1.06 -0.38 -1.26 -0.29 -1.24 -1.37 -2.23 -0.74 -4.16 -1.92% 100.50 232t 100.10 4.78 26768t 4.66 970.00 39t 950.80 16.79 8559t 16.45 49.10 3372t 48.08 2741 26t 2720 13.63 12203t 13.22 422.60 261t 416.80 143.00 1273t 141.30 Polen (WIG 20) 173.10 128.10 Bank Pekao 158.60 338.00 255.70 BRE Bank SA 330.00 194.80 109.60 KGHM Polska Miedz 182.50 20.55 15.95 PGE 16.16 54.05 31.44 PKN Orlen 53.00 38.50 30.10 PKO Bank Polski 34.65 5.86 3.61 Polish Oil and Gas 5.75 442.00 290.10 PZU 408.50 17.34 6.71 TPSA Telekom. Pol. 7.01 * Auswahl nach Höhe der Marktkapitalisierung -0.40 -2.51 -1.98 -2.03 -2.08 -0.77 -3.01 -1.37 -1.19 -0.27% 966t 22t 1157t 2750t 1555t 4079t 2917t 129t 3738t 159.80 331.00 179.00 16.50 53.15 34.49 5.78 407.90 6.78 0.76 0.30 -1.92 2.10 0.28 -0.46 0.52 -0.15 -3.28 Neuö Zürcör Zäitung Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 Dow Jones 13880,62 -0.34% Schluss 21.02. Vol. in Stück % 21.02. absolut 21.02. TAGESGEWINNER DOW JONES Hewlett-Packard Boeing Wal-Mart Stores Verizon Travelers Comp. S&P 500 Safeway Stores Penney Co. Kroger Co. Dollar General NASDAQ 100 Alexion Pharm. Dollar Tree Stores Expedia Intuitive Surgical 17.10 76.01 70.26 45.12 80.38 28789t 7324t 20274t 14508t 2381t 2.40 1.64 1.52 0.45 0.34 0.40 1.23 1.05 0.20 0.27 22.97 21.55 28.76 45.51 33673t 17438t 8924t 6709t 14.11 6.74 3.94 3.90 2.84 1.36 1.09 1.71 87.28 41.46 63.76 561.25 3762t 5547t 2881t 536t 3.34 2.90 1.01 0.79 2.82 1.17 0.64 4.42 TAGESVERLIERER DOW JONES Bank of America Home Depot Intel Caterpillar Cisco Systems S&P 500 Lyondellbasell Ind. A Cablevision Syst. PG & E Corp. Dentsply NASDAQ 100 Facebook Dentsply Liberty Interact. Avago Techn. 11.42 64.38 20.25 91.53 20.76 231781t 10376t 59366t 7027t 32137t -3.22 -3.10 -2.22 -1.81 -1.63 -0.38 -2.06 -0.46 -1.69 -0.35 57.68 14.43 41.41 41.31 7609t 2755t 8238t 1258t -4.28 -4.06 -3.97 -3.93 -2.58 -0.61 -1.71 -1.69 27.28 41.31 20.82 33.67 49066t 1258t 4699t 6100t -4.14 -3.93 -3.12 -2.88 S&P 500* 52 Wochen Hoch Tief 35.29 26.10 54.10 28.64 75.97 54.94 87.41 68.98 91.47 57.16 49.10 34.68 13.89 9.52 51.14 34.58 54.93 38.14 46.28 35.32 92.79 76.11 99.01 76.01 44.96 25.35 109.31 81.28 47.08 30.76 36.29 29.66 39.90 27.18 35.30 28.43 45.89 36.97 79.98 61.27 69.34 45.17 47.39 35.48 71.31 50.89 88.20 56.42 59.50 45.04 112.09 74.48 30.06 24.05 33.98 24.38 43.63 32.41 48.92 31.57 399.10 341.98 151.23 124.11 40.72 26.18 23.58 13.70 52.90 37.08 46.99 38.39 28.45 19.30 108.31 91.91 69.34 48.98 34.37 26.86 64.00 52.69 89.16 71.56 37.59 29.52 101.49 78.18 27.95 11.20 247.00 160.25 25.23 14.35 87.45 60.17 117.00 98.92 7.73 4.79 37.09 30.64 71.00 52.36 18.86 10.76 55.83 28.84 66.14 38.38 40.56 31.32 62.92 47.99 46.87 36.91 33.61 23.77 40.22 24.83 39.95 29.15 24.86 14.97 45.87 28.85 21.81 18.47 43.43 32.05 233.43 154.17 17.41 11.64 26.09 13.32 442.40 233.82 85.00 66.65 62.22 39.01 46.88 33.06 45.29 35.41 44.71 24.61 73.63 26.44 82.85 66.72 60.92 49.54 26.26 21.12 79.70 47.11 36.57 26.05 113.62 92.21 35.56 27.72 49.49 22.19 34.00 23.64 62.05 50.62 37.39 26.41 65.98 53.63 44.20 18.50 14.58 10.62 46.91 27.72 63.89 50.25 75.50 51.19 23.49 18.88 129.51 82.20 52.77 43.08 24.66 13.46 62.14 49.18 57.93 44.11 119.99 77.81 19.17 11.45 95.60 69.51 40.32 24.86 21.13 13.13 76.34 50.89 76.85 55.83 42.08 29.62 56.04 39.73 56.38 48.94 73.21 50.27 36.08 27.45 46.37 37.36 65.37 53.59 Wal-Mart trumpft auf Nasdaq C. 3131,49 -1.04% Abbott Lab Abercrombie & Fitch Accenture ACE Ltd. Actavis ADT Corp. AES Aetna Inc. Aflac Agilent Techno. Air Products & Ch. Airgas Inc. Allegheny Tech. Allergan Inc. Allstate Altria Group Am. Intl. Group Ameren Americ. Elec. Power American Tower Reit Ameriprise Financial AmerisourceBergen Amphenol Anadarko Petroleum Aon Apache APT Inv. Archer-Daniels Assurant Inc. AutoNation AutoZone AvalonBay Comm. Avery Dennison Avon Products Baker Hughes Ball Bank of New York Bard CR Baxter Int. BB&T Corporation Beam Inc. Becton D.& C. Bemis Berkshire Hath. B Best Buy BlackRock Block H. & R. Borg-Warner Boston Properties Boston Scientific Bristol-Myers Sq. Brown Forman B Cablevision Syst. Cabot Oil & Gas A Cameron Internat. Campbell Soup Capital One Cardinal Health Carefusion Corp. Carmax Carnival CBRE Group CBS Centerpoint Energy Centurytel CF Industries Hold. Charles Schwab Chesapeake Energy Chipotle Mex. Grill Chubb Cigna Cincinnati Financial Cintas Corp. Citigroup Cliffs Natural Res. Clorox Co. CME Group Inc. CMS Energy Coach Coca Cola Enterpr. Colgate-Palmolive Comerica Computer Sciences ConAgra Foods Conoco Philips Consol Energy Consolidated Edison Constellation Brands Corning Coventry Heal. Care Covidien Plc. Crown Castle Intern. CSX Cummins CVS Caremark D. R. Horton Danaher Darden Restaurants DaVita Dean Foods Co. Deere & Co. Delphi Automotive Denbury Res. Devon Energy Diamond Offsh. Drill. Discover Fin. Dollar General Dominion Res. Dover Dow Chemical Dr. Pepper DTE Energy Co. Schluss 20.02. 34.52 50.84 75.00 85.97 83.10 47.36 11.37 48.24 49.82 42.24 87.61 97.14 31.50 108.08 46.41 34.89 37.57 33.46 45.57 73.95 67.95 46.61 69.49 80.37 59.02 75.48 29.70 32.50 41.29 44.68 379.96 129.69 39.64 20.47 46.08 44.53 27.87 99.60 67.54 30.00 61.46 87.42 36.94 100.15 17.25 239.12 24.45 75.67 106.52 7.29 36.69 66.11 15.04 53.69 64.28 40.01 52.27 46.07 32.71 39.48 35.43 23.84 43.82 20.70 33.93 207.07 16.69 20.24 309.49 83.31 59.27 44.51 44.21 43.22 27.29 82.44 58.02 26.05 48.13 36.19 112.11 34.71 47.90 33.65 57.67 32.95 57.19 41.80 12.63 45.79 63.02 67.13 22.82 114.83 51.85 21.93 60.97 44.85 116.18 16.19 88.23 38.79 18.04 56.57 73.05 38.93 43.80 55.89 72.22 31.64 42.47 64.86 Vol. in Stück 6402t 3789t 2517t 1928t 1834t 2239t 3932t 3029t 3907t 3334t 1975t 515t 1491t 2100t 3862t 9499t 22201t 1522t 2270t 2254t 1157t 1413t 793t 4339t 3615t 4538t 1331t 6372t 991t 386t 432t 1167t 1215t 6659t 3519t 935t 4637t 587t 3139t 4564t 551t 1259t 919t 5169t 8533t 918t 4844t 1190t 741t 21667t 7000t 278t 2755t 2285t 3138t 2671t 6109t 2745t 2612t 1351t 6170t 4554t 6559t 2895t 10826t 1959t 9494t 20404t 635t 1764t 1889t 654t 480t 36952t 7932t 580t 1269t 2032t 6224t 3598t 2054t 4821t 1848t 3199t 7200t 2246t 1663t 9576t 12170t 1546t 1630t 2986t 6470t 2471t 5291t 8129t 2716t 3909t 726t 4186t 4540t 1611t 8395t 6472t 1429t 6230t 6709t 1860t 1533t 11551t 2080t 762t -1.18 -1.69 -0.67 -1.00 AKTIEN AMERIKA 39 (Reuters) ^ An den New Yorker Aktienmärkten haben am Donnerstag durchwachsen ausgefallene Konjunkturdaten aus den Vereinigten Staaten die Kurse gedrückt. In den Knochen steckte den Investoren auch noch die Erklärung der amerikanischen Notenbank, wonach die Fed möglicherweise von ihrer ultralockeren Geldpolitik abweichen könnte. Der Dow Jones Industrial fiel bis gegen Handelsschluss in New York um 0,3%. Der S&P 500 büsste 0,5% ein. Der Index der Technologiebörse Nasdaq gab gut 1% nach. Auf dem New Yorker Börsenparkett gehörte der USElektroautobauer Tesla zu den Verlierern. Der Konzern weitete im vergangenen Jahr seinen Verlust deutlich aus. Trotzdem ist Tesla zuversichtlich und KENNZAHLEN UND INDIZES will im ersten Quartal erstmals einen Gewinn erzielen. Anleger teilten diesen Optimismus nicht, die Aktie verlor 9%. Im Fokus stand auch der weltgrösste Einzelhändler, Wal-Mart. Der US-Konzern profitierte vom florierenden Weihnachtsgeschäft und von geringeren Steuerbelastungen. Der Überschuss kletterte unerwartet stark um 8% auf 5,6 Mrd. $. Die Aktie stieg um 1,7%. Zudem kam es zu einer weiteren Grossfusion in den USA. Der US-Ölkonzern Linn kauft für 4,3 Mrd. $ den kleineren Konkurrenten Berry Petroleum. Die Berry-Aktie legte um 18% zu. Die Wertpapiere von Linn gewannen 2,8%. www.nzz.ch/aktien 52 Wochen Hoch Tief WEITERE AKTIEN-INDIZES Schluss Schluss % % 20.02. 21.02. 21.02. 2013 Dow Jones Averages / Standard & Poor’s 12035.1 4795.28 435.57 4143.48 1266.74 579.26 Dow Jones Ind. DJ Transport. DJ Utility DJ Composite S&P 500 S&P 100 Nasdaq / Small Caps 13927.54 13880.62 -0.34 5.93 5921.47 5875.56 -0.78 10.72 475.63 472.56 -0.65 4.30 4780.38 4755.19 -0.53 7.05 1511.95 1502.42 -0.63 5.35 681.95 678.36 -0.53 4.91 3213.60 2726.68 Nasdaq Comp. 3164.41 3131.49 -1.04 2878.38 2443.92 Nasdaq 100 2739.99 2711.51 -1.04 932.00 729.75 Russell 2000 913.50 905.40 -0.89 1034.77 818.66 Russell 3000 1019.94 1012.81 -0.70 16183.0 13248.9 Wilshire 5000 15966.15 15854.42 -0.70 Philadelphia 204.12 444.96 134.34 Gold & Silver Ind. 134.57 345.50 Semiconductor 423.95 Weitere Indizes 2509.57 12895.3 46075.0 68969.0 3544.85 22423.5 24163.8 2164.87 11209.6 34546.5 52212.0 2121.76 19983.6 19264.0 MKT Composite 2389.49 Kanada (TSX) 12714.05 Mexiko (IPC) 44299.56 Brasilien (Bov.) 56177.60 Argent. (Merval) gs. Chile (IGPA) 22140.41 Peru (General) 21818.86 3.71 1.90 6.60 6.83 5.73 137.04 1.83 -17.24 413.78 -2.40 7.74 2381.92 -0.32 1.11 12639.97 -0.58 1.66 43900.97 -0.90 -7.20 56154.00 -0.04 -7.87 3132.16 - 9.74 21947.69 -0.87 4.16 20692.36 -5.16 0.31 INDEX-DERIVATE S&P 500 Dow Jones Industrial 1508 1504 Settl. Eröffnung 20.02. 21.02. 14500 Dow Jones (CBOT) 14000 Mrz 2013 Jun 2013 Sep 2013 13500 1500 1496 15:30 18:00 -0.63% DOW JONES Schluss % 21.02. 21.02. 34.26 -0.75 49.05 -3.52 73.85 -1.53 86.15 0.21 83.75 0.78 46.39 -2.05 11.06 -2.73 47.76 -1.00 49.58 -0.48 41.63 -1.44 85.67 -2.21 96.21 -0.96 30.99 -1.62 105.87 -2.04 46.47 0.13 35.20 0.89 37.28 -0.77 33.18 -0.84 45.36 -0.46 73.78 -0.23 67.25 -1.03 46.48 -0.28 69.28 -0.30 80.21 -0.20 59.42 0.68 75.11 -0.49 29.58 -0.40 32.11 -1.20 41.01 -0.68 44.27 -0.92 377.56 -0.63 127.70 -1.53 39.31 -0.83 20.41 -0.29 45.56 -1.13 44.06 -1.06 27.32 -1.96 99.01 -0.59 66.42 -1.66 30.04 0.13 61.42 -0.07 86.83 -0.67 37.00 0.16 100.17 0.02 17.41 0.93 236.22 -1.21 24.54 0.37 74.38 -1.70 105.46 -1.00 7.26 -0.41 36.69 0.00 65.85 -0.39 14.43 -4.06 53.86 0.32 63.15 -1.76 39.67 -0.85 52.21 -0.11 45.48 -1.28 32.20 -1.56 38.50 -2.48 35.36 -0.20 23.57 -1.13 43.41 -0.94 20.67 -0.14 34.27 1.00 203.93 -1.52 16.37 -1.92 20.19 -0.25 308.13 -0.44 84.15 1.01 59.17 -0.17 44.56 0.11 43.79 -0.95 42.35 -2.01 26.84 -1.65 82.37 -0.08 57.62 -0.69 26.12 0.27 47.62 -1.06 35.51 -1.88 113.09 0.87 33.60 -3.20 47.10 -1.67 33.72 0.21 58.11 0.76 32.66 -0.88 57.40 0.37 42.96 2.78 12.51 -0.95 45.62 -0.37 62.22 -1.27 68.00 1.30 22.55 -1.18 112.53 -2.00 51.86 0.02 22.17 1.09 60.99 0.03 44.74 -0.25 115.60 -0.50 15.84 -2.16 87.06 -1.33 37.91 -2.27 18.04 0.00 54.88 -2.99 72.05 -1.37 38.34 -1.52 45.51 3.90 55.70 -0.34 71.62 -0.83 30.84 -2.53 42.57 0.24 64.83 -0.05 52-Wochen-Vergleich Tief Hoch 52 Wochen Hoch Tief 104.40 81.99 10.75 7.97 62.76 51.54 38.58 29.95 12.42 6.72 78.02 66.82 116.95 78.25 118.53 95.73 21.67 14.96 40.67 34.25 55.95 40.88 53.98 41.67 93.67 77.13 23.75 18.02 27.09 11.35 21:00 22:20 TagesSettlement Veränd. Hoch Tief 21.02. 20.02. 13880 13880 13815 13872 -0.12 13800 -0.14 13721 -0.15 (Vtg) Umsatz: 439; Offene Kontrakte: 13133 S&P 500 (CME) 13000 12500 13889 13820 13741 Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz 2013 Jun 2013 Sep 2013 1507 1501 1495 1508 1510 1495 1501 -0.40 1502 1503 1489 1495 -0.40 1496 1496 1486 1489 -0.40 (Vtg) Umsatz: 10945; Offene Kontrakte: 220022 -0.34% 3M Alcoa American Express AT & T Inc. Bank of America Boeing Caterpillar Chevron Corp. Cisco Systems Coca Cola Disney Co. DuPont Exxon Mobil General Electric Hewlett-Packard Schluss Vol. in 20.02. Stück 103.15 2706t 8.77 25948t 61.91 5090t 35.47 24387t 11.80 231781t 74.78 7324t 93.22 7027t 114.99 4696t 21.11 32137t 37.73 14015t 54.60 6589t 46.54 6858t 88.95 10786t 23.41 46423t 16.70 28789t Schluss 21.02. 102.72 8.66 61.54 35.43 11.42 76.01 91.53 114.99 20.76 37.71 54.17 46.52 88.59 23.26 17.10 % 21.02. -0.42 -1.24 -0.60 -0.11 -3.22 1.64 -1.81 0.00 -1.63 -0.05 -0.79 -0.04 -0.40 -0.64 2.40 52-Wochen-Vergleich Tief Hoch 52 Wochen Hoch Tief 68.15 46.12 211.79 181.85 29.27 19.23 77.02 61.71 49.68 30.83 100.76 83.31 48.00 36.91 32.95 26.26 27.84 20.75 77.77 59.07 81.07 55.86 60.75 50.32 91.51 70.71 47.32 36.80 77.60 57.18 Home Depot IBM Intel Johnson & Johnson JP Morgan Chase McDonald’s Merck & Co. Microsoft Pfizer Procter & Gamble Travelers Comp. United Health United Technologies Verizon Wal-Mart Stores Schluss 20.02. 66.44 199.31 20.71 76.65 48.61 93.91 42.66 27.88 27.57 77.08 80.11 55.21 90.16 44.92 69.21 Vol. in Stück 10376t 3318t 59366t 9246t 23942t 4332t 11462t 48274t 23927t 9993t 2381t 6281t 3753t 14508t 20274t Schluss 21.02. 64.38 198.33 20.25 76.87 48.25 94.14 42.50 27.49 27.41 77.04 80.38 55.24 89.41 45.12 70.26 % 21.02. -3.10 -0.49 -2.22 0.29 -0.74 0.24 -0.38 -1.38 -0.58 -0.05 0.34 0.05 -0.83 0.45 1.52 Erläuterungen: Beim 52-Wochen-Vergleich zeigt das Dreieck an, wie nah der derzeitige Kurs am Höchst- bzw. Tiefststand der vergangenen 52 Wochen liegt. 52 Wochen Hoch Tief 71.13 59.63 86.52 62.62 11.50 7.08 75.18 41.54 61.71 36.38 75.97 58.78 48.31 41.39 110.79 67.86 17.92 10.77 54.87 38.56 30.00 22.77 58.67 43.59 65.82 41.63 74.50 61.09 138.20 82.48 62.74 43.69 59.83 41.33 65.72 53.25 66.07 49.81 39.95 28.40 74.73 53.42 107.50 83.80 37.93 30.46 16.75 12.04 37.93 11.43 51.14 39.18 27.16 17.99 160.92 98.41 66.67 44.99 63.15 48.00 53.18 36.89 14.30 8.82 38.45 31.28 146.13 100.91 44.72 30.54 5.15 3.06 28.35 15.32 20.64 12.17 37.85 22.35 74.49 61.09 45.73 36.75 71.44 55.58 9.49 4.06 159.00 90.43 14.65 9.24 43.96 26.28 54.62 37.84 52.75 34.08 52.23 38.33 25.37 15.65 41.56 32.00 48.63 37.81 64.62 52.40 72.61 51.91 69.38 38.71 81.81 59.43 70.77 39.67 71.43 52.21 37.14 27.28 38.49 28.62 17.57 12.80 8.79 5.69 93.36 59.92 7.25 5.49 65.60 49.07 53.90 37.34 61.92 50.89 158.47 117.82 12.68 9.04 74.44 53.03 17.37 10.92 42.90 27.29 28.49 20.49 37.70 27.10 27.40 16.82 50.48 33.61 15.63 8.47 94.99 73.20 33.78 23.37 93.15 47.69 24.10 14.01 60.30 46.33 9.64 6.80 92.67 71.26 21.98 17.16 40.25 30.51 55.25 41.35 58.54 42.00 29.00 20.98 79.80 66.46 95.30 81.56 Schluss 20.02. Duke Energy 68.85 Dun & Bradstreet 82.09 E*Trade Fin. 11.12 Eastman Chemical 70.22 Eaton Corp. 60.74 Ecolab 74.81 Edison International 46.58 Edwards Lifesciences 86.39 Electronic Arts 17.49 Eli Lilly 54.29 EMC 23.51 Emerson Electric 57.75 Ensco PLC 63.25 Entergy 61.55 EOG Resources 127.39 EQT 59.28 Equifax 54.05 Equity Res. SBI 57.44 Estee Lauder 63.71 Excelon 30.29 Family Dollar Stores 54.87 FedEx 105.69 Fidelity Nat.Inf.Serv 37.26 Fifth Third Bancorp 15.83 First Solar 35.13 FirstEnergy 40.56 Flir Systems 26.66 Flowserve 157.76 Fluor 64.34 FMC Corp. 58.23 FMC Technologies 51.45 Ford Motor 12.60 Forest Laboratories 36.41 Franklin Ressources 143.08 Freeport-McMoRan 32.22 Frontier Communic. 4.02 Gamestop 25.33 Gannett 20.16 GAP Inc. 32.29 General Dynamics 66.61 General Mills 45.47 Genuine Parts 69.00 Genworth 8.68 Goldman Sachs 155.18 Goodyear 13.86 Halliburton 41.62 Harley-Davidson 51.57 Harman 43.64 Harris 47.46 Hartford Financial 24.31 Hasbro 41.12 HCP 47.98 Health Care Reit 64.11 Heinz (H.J.) 72.14 Helmerich & Payne 65.61 Hershey Company 80.85 Hess 66.01 Honeywell 70.35 Hormel Foods 36.12 Hospira 29.91 Host Marriott 17.03 Hudson City Bancorp 8.68 Humana 72.60 Huntington Bancsh. 7.01 IllinoisTool Works 63.12 Ingersoll Rand 52.88 Integrys Energy Grp. 56.47 Intercont. Exchange 154.72 Interpublic Gr. of Cos 12.48 Intl. Flavors 72.44 Intl. Game Tech. 16.21 Intl. Paper 40.07 Invesco 27.16 Iron Mountain 34.67 Jabil Circuit 19.16 Jacobs Engr.Group 49.39 JDS Uniphase 14.79 JM Smucker 91.70 Johnson Controls 31.84 Joy Global 65.25 Juniper Networks 21.71 Kellogg 59.77 Keycorp 9.34 Kimberly-Clark 91.74 Kimco Realty 21.52 Kinder Morgan 37.13 Kohl’s 46.57 Kraft Foods Gr. 47.23 Kroger Co. 27.67 L-3 Communications 77.00 Laboratory 89.58 Vol. in Stück 2178t 294t 3817t 3678t 3736t 1232t 2863t 1028t 10219t 4929t 24947t 3724t 3484t 791t 2867t 906t 1290t 1589t 1616t 5029t 2755t 1672t 2646t 17459t 5285t 4178t 1905t 470t 3034t 1503t 3147t 43278t 2093t 658t 20198t 20019t 3861t 3877t 3995t 1877t 3835t 898t 9492t 8178t 4632t 18085t 1294t 951t 863t 7589t 1609t 2012t 1812t 7153t 2251t 1711t 5677t 4001t 1818t 2848t 12466t 2891t 2603t 19014t 2337t 2578t 362t 835t 6148t 387t 5120t 9995t 5605t 2629t 2818t 971t 4018t 810t 3989t 3468t 4635t 2249t 15436t 1627t 2269t 3430t 2196t 3082t 8924t 616t 420t Schluss % 21.02. 21.02. 68.83 -0.03 81.29 -0.97 10.78 -3.01 68.72 -2.14 59.45 -2.12 73.98 -1.11 46.41 -0.36 85.68 -0.82 17.64 0.86 54.02 -0.50 23.41 -0.40 56.99 -1.32 62.23 -1.61 61.47 -0.13 124.04 -2.63 59.17 -0.19 53.98 -0.13 57.11 -0.57 63.03 -1.07 30.20 -0.30 56.30 2.61 104.88 -0.77 36.55 -1.91 15.60 -1.45 34.41 -2.05 39.90 -1.63 25.94 -2.70 155.85 -1.21 63.53 -1.26 57.46 -1.32 50.96 -0.95 12.39 -1.67 36.36 -0.14 140.84 -1.57 32.34 0.37 4.02 0.00 24.73 -2.37 19.71 -2.23 32.05 -0.74 66.49 -0.18 45.33 -0.31 68.64 -0.52 8.55 -1.50 150.88 -2.77 13.53 -2.38 40.77 -2.04 51.05 -1.01 43.20 -1.01 47.00 -0.97 23.70 -2.51 41.12 0.00 48.15 0.35 64.05 -0.09 72.19 0.07 64.27 -2.04 80.30 -0.68 64.40 -2.44 69.80 -0.78 36.51 1.08 29.72 -0.64 16.43 -3.52 8.55 -1.50 72.65 0.07 6.86 -2.14 61.62 -2.38 52.25 -1.19 56.35 -0.21 153.03 -1.09 12.25 -1.84 71.91 -0.73 15.83 -2.34 41.31 3.09 26.30 -3.17 34.43 -0.69 18.80 -1.88 48.62 -1.56 14.40 -2.64 91.90 0.22 31.67 -0.53 62.77 -3.80 21.33 -1.75 59.67 -0.17 9.34 0.00 91.86 0.13 21.35 -0.79 36.73 -1.08 46.51 -0.13 46.85 -0.80 28.76 3.94 76.46 -0.70 89.13 -0.50 52 Wochen Hoch Tief 45.29 31.17 29.49 22.36 30.88 19.26 43.22 22.13 29.57 19.58 52.50 40.32 30.82 19.04 96.52 80.14 44.21 37.99 47.02 36.70 39.98 24.76 9.20 5.59 64.20 35.97 105.90 76.92 42.17 32.31 35.86 23.17 84.59 33.66 41.84 33.93 36.93 30.74 20.70 11.01 535.35 389.90 66.95 49.93 58.62 42.02 106.90 80.61 88.72 61.27 35.80 26.15 47.41 35.67 39.55 27.60 14.51 5.53 46.35 37.96 104.19 69.70 55.58 33.86 24.47 12.26 62.05 44.49 65.60 43.29 22.73 12.40 32.15 21.03 89.95 59.07 197.58 52.81 24.51 16.63 36.91 23.56 64.20 40.44 73.41 59.10 57.41 42.55 27.40 23.14 41.71 28.73 115.59 76.83 58.44 46.27 75.56 56.05 41.65 34.84 53.96 41.11 71.25 56.59 24.56 14.29 48.60 34.23 37.81 22.25 106.68 72.43 58.16 45.11 49.79 39.32 26.78 16.82 69.05 49.97 97.50 70.42 37.66 30.45 36.89 18.78 42.05 15.69 53.46 36.31 13.58 11.20 20.45 18.14 75.86 62.15 35.84 23.73 72.75 53.30 47.03 39.40 94.13 81.10 65.38 28.75 55.29 45.95 133.68 77.41 49.69 35.43 67.89 53.36 147.99 90.04 30.73 26.68 116.93 100.00 194.95 150.53 32.29 23.09 24.66 19.17 41.02 30.03 65.17 44.47 34.07 28.92 157.95 129.04 21.97 7.63 124.53 72.47 35.61 24.35 29.94 20.21 Lam Research Legg Mason Leggett & Platt Lennar Leucadia Limited Brands Lincoln National Lockheed Martin Loew’s Lorillard Inc. Lowe’s Companies LSI Corp. Lyondellbasell Ind. A M and T Bank Corp. Macy’s Inc. Marathon Oil Marathon Petroleum Marriott Intl. Marsh & McLennan Masco MasterCard McCormick & Co. McGraw-Hill Comp. McKesson Mead Johnson Nut. Meadwestvaco Medtronic MetLife MetroPCS Comm. Molson Coors. Br. Monsanto Moody’s Morgan Stanley Motorola Sol. Murphy Oil Nabors Industries Nasdaq OMX Grp. National Oilwell Netflix Newell Rubbermaid Newfield Expl. Newmont Mining Nextera Energy Nike NiSource Noble Corp. NA Noble Energy Nordstorm Norfolk Southern Northeast Util. Northern Trust Northrop Grumman NRG Energy Nucor NYSE Euronext Occidental Petrol. Omnicom Oneok Inc. Owens-Illinois Pall Parker Hannifin Patterson Cos. Peabody Energy Penney Co. Pentair Peoples United Fin. Pepco Hold. Pepsico Perkinelmer PETsMART, Inc. PG & E Corp. Philip Morris Phillips 66 Pinnacle West Cap. Pioneer Nat. Res. Plum Creek Timber PNC Financial Serv. PPG Industries PPL Praxair Inc. Precision Castparts Principal Financial Progressive ProLogis Prudential Pub Enterprise Public Storage Pulte Group PVH Corp. QEP Resources Quanta Services Schluss 20.02. 41.96 28.07 29.92 37.18 27.36 44.02 29.62 87.73 43.34 42.27 38.64 7.01 60.26 104.65 39.51 34.57 80.23 39.72 36.09 18.73 512.91 65.29 45.90 103.41 79.05 34.51 44.76 35.89 10.08 44.60 98.66 47.36 23.42 61.26 61.51 16.67 31.05 67.84 187.12 23.60 24.75 40.56 72.94 54.02 27.04 37.84 111.34 55.15 72.25 41.15 53.26 66.04 24.02 45.95 37.15 84.51 57.02 47.36 25.74 67.65 95.02 37.05 23.51 20.19 51.49 12.99 20.11 75.42 33.35 63.45 43.12 92.10 62.64 54.80 127.84 47.71 63.17 131.51 30.48 110.38 182.42 31.60 24.30 39.19 56.05 31.29 152.46 18.60 118.39 29.98 28.14 Vol. in Stück 2931t 1721t 1445t 5739t 2691t 2969t 2236t 1844t 1083t 1872t 13248t 10919t 7609t 597t 3612t 7468t 5209t 3409t 3102t 7379t 664t 991t 3453t 1975t 2245t 1727t 5942t 11242t 3350t 1462t 3309t 1740t 22026t 1354t 1788t 5940t 1069t 4131t 5175t 4475t 3353t 10059t 1305t 4421t 1404t 4518t 944t 2904t 2466t 1418t 930t 1416t 2703t 4667t 2345t 4119t 2186t 895t 1905t 539t 1316t 1437t 5864t 17438t 825t 2396t 1089t 5379t 832t 1588t 8238t 5884t 4919t 471t 2132t 798t 4783t 2172t 4188t 2265t 583t 2482t 4060t 2071t 3511t 4183t 578t 12769t 1227t 3086t 4191t Schluss % 21.02. 21.02. 40.91 -2.50 27.61 -1.64 29.66 -0.87 37.69 1.37 27.31 -0.18 43.51 -1.16 29.22 -1.35 87.56 -0.19 43.41 0.16 42.76 1.16 37.67 -2.51 6.94 -1.00 57.68 -4.28 103.09 -1.49 39.33 -0.46 34.38 -0.55 80.59 0.45 39.16 -1.41 36.28 0.53 18.64 -0.48 519.59 1.30 65.35 0.09 45.85 -0.11 102.80 -0.59 78.07 -1.24 34.29 -0.64 44.73 -0.07 35.29 -1.67 10.08 0.00 44.49 -0.25 98.71 0.05 47.47 0.22 22.83 -2.52 60.88 -0.62 61.04 -0.76 16.36 -1.86 30.98 -0.23 66.78 -1.56 187.15 0.02 23.39 -0.89 24.43 -1.29 40.55 -0.02 72.53 -0.56 54.54 0.96 26.97 -0.26 37.19 -1.72 110.06 -1.15 54.52 -1.14 71.55 -0.97 40.89 -0.63 52.52 -1.39 65.37 -1.01 23.95 -0.29 44.70 -2.71 36.93 -0.59 83.43 -1.28 56.44 -1.02 46.86 -1.06 25.48 -1.01 67.21 -0.65 93.26 -1.85 35.69 -3.67 23.10 -1.74 21.55 6.74 50.86 -1.22 12.90 -0.69 20.03 -0.40 75.36 -0.08 32.99 -1.08 64.12 1.06 41.41 -3.97 93.13 1.12 62.29 -0.56 54.59 -0.38 125.52 -1.81 47.59 -0.25 62.39 -1.23 130.08 -1.09 30.42 -0.20 109.96 -0.38 182.55 0.07 30.91 -2.18 24.48 0.74 38.78 -1.05 55.11 -1.68 31.74 1.44 152.01 -0.30 18.75 0.81 117.80 -0.50 29.41 -1.90 28.44 1.07 52 Wochen Schluss Hoch Tief 20.02. 64.87 53.25 Quest Diagnostics 56.84 182.48 134.29 Ralph Lauren 173.51 73.94 53.09 Range Res. 70.25 59.34 49.03 Raytheon Co. 54.05 62.75 46.34 Red Hat 53.72 8.00 5.46 Regions Financial 7.70 32.40 25.15 Republic Serv. 31.19 46.93 39.45 Reynolds American 44.55 37.15 25.10 Robert Half Intern. 35.46 61.84 46.37 Rockwell Collins 58.77 91.99 61.20 Rockwell Intl. 89.55 122.77 91.31 Roper Industries 121.60 39.40 28.62 Rowan Companies 35.69 23.96 14.73 Safeway Stores 20.13 178.91 120.18 Salesforce.com 171.08 50.34 43.32 Scana 48.75 82.00 59.12 Schlumberger 78.53 14.20 10.31 Science Apps 11.75 66.33 43.82 Scripps Networks 61.93 23.27 11.51 Sealed Air 20.54 76.98 57.40 Sempra Energy 75.97 167.27 100.00 Sherwin Williams 159.33 164.32 134.72 Simon 159.52 19.40 12.85 SLM 19.13 82.69 56.88 Snap-On 78.94 48.59 41.75 Southern Co. 44.55 11.76 7.76 Southwest Airlines 11.43 36.87 25.63 Southwestern Energy 33.09 32.27 26.55 Spectra Energy Corp. 29.59 6.04 2.30 Sprint Nextel 5.79 44.80 30.25 St. Jude Medical 40.85 81.90 58.59 Stanley Black&Decker 77.63 63.45 47.41 Starwood Hotels&Rest. 59.91 57.72 38.95 State Street 56.73 64.46 49.43 Stryker 63.08 30.79 20.96 Suntrust Banks 27.58 32.79 27.05 Sysco 32.53 74.44 54.47 T.Rowe Price Gr. 72.10 65.80 54.62 Target 62.66 41.45 30.18 TE Connectivity 40.96 18.64 16.12 Teco Energy 17.10 40.94 17.24 Tenet Healthcare 39.25 80.97 56.10 Teradata 62.06 18.01 12.95 Teradyne 16.97 55.58 20.77 Tesoro Corp. 52.03 29.75 21.97 Textron 29.22 63.46 44.43 The Mosaic 58.51 75.79 48.14 Thermo Fisher 72.64 74.20 49.72 Tiffany 64.40 102.00 73.52 Time Warner Cable 86.44 53.90 33.62 Time Warner New 53.23 46.67 35.75 TJX Companies 44.30 56.88 45.09 Torchmark 55.92 25.06 21.10 Total System Serv. 21.97 49.35 28.63 Tripadvisor 42.76 58.12 26.17 Tyco Intl. 32.30 24.31 14.07 Tyson Foods 23.56 35.46 28.26 U.S. Bancorp 33.85 32.05 17.67 U.S. Steel 22.01 138.00 104.08 Union Pacific 134.72 24.86 18.28 Unum Group 24.25 84.87 69.56 UPS 83.81 44.15 25.43 Urban 41.26 169.82 129.53 V.F. 160.43 47.85 20.00 Valero Energy 44.93 75.78 52.90 Varian Medical Syst. 69.90 70.16 53.94 Ventas Inc. 69.58 50.15 32.81 VeriSign, Inc. 45.62 162.77 111.94 VISA Inc. 155.42 88.50 72.64 Vornado Realty Trust 84.88 59.48 32.31 Vulcan Materials 52.32 231.02 172.50 W.W. Grainger 226.65 42.00 28.53 Walgreen 41.60 37.98 30.82 Waste Management 36.53 94.47 74.12 Waters 92.33 62.57 74.73 52.52 Wellpoint Health 35.10 36.60 29.80 Wells Fargo 19.14 11.93 Western Union 14.00 31.74 18.60 Weyerhaeuser 29.78 115.67 54.08 Whirlpool 107.57 37.56 27.25 Williams Cos. 34.82 12.29 7.86 Windstream Corp. 8.55 41.48 33.72 Wisconsin Energy 40.13 60.32 42.96 Wynham Worldwide 57.39 29.92 25.85 XCEL Energy 28.20 8.48 6.10 Xerox 7.86 28.87 22.43 Xylem 27.96 74.75 59.68 Yum! Brands 64.56 76.75 57.46 Zimmer Holding 75.31 24.92 17.45 Zions Bancorp 24.14 S&P 500 ohne DJ 30 und Nasdaq 100 Titel. Schluss Vol. in Schluss % 20.02. Stück 21.02. 21.02. Nasdaq 100 AKTIEN-INDIZES AMERIKA 14058.3 6020.67 499.82 4826.33 1530.94 689.27 52 Wochen Hoch Tief Vol. in Stück 975t 558t 1085t 1770t 3307t 23546t 1568t 2134t 1338t 1266t 977t 829t 1656t 33673t 1349t 605t 5740t 4709t 627t 3584t 775t 1222t 1095t 3546t 378t 2901t 5738t 9172t 4556t 25855t 2645t 1553t 1666t 3190t 2114t 5123t 4183t 1225t 7094t 1938t 1265t 2723t 1459t 2493t 6545t 3371t 4807t 2753t 1056t 3177t 5673t 3530t 438t 3102t 1423t 4109t 4998t 10235t 8799t 2358t 2128t 4493t 3703t 814t 12338t 729t 1575t 1521t 3478t 789t 780t 269t 4374t 2050t 441t 1979t 34876t 8631t 7595t 1755t 11973t 10091t 897t 1713t 3127t 11492t 999t 4451t 1009t 2314t Schluss % 21.02. 21.02. 56.13 -1.25 170.62 -1.67 70.15 -0.14 53.94 -0.20 51.71 -3.74 7.59 -1.43 30.97 -0.71 44.88 0.74 34.72 -2.09 57.89 -1.50 88.71 -0.94 122.00 0.33 34.99 -1.96 22.97 14.11 168.55 -1.48 48.54 -0.43 77.43 -1.40 11.39 -3.06 61.08 -1.37 20.66 0.58 75.83 -0.18 155.91 -2.15 158.02 -0.94 18.90 -1.20 77.93 -1.28 44.43 -0.27 11.45 0.17 33.12 0.09 29.34 -0.84 5.79 0.00 40.69 -0.39 76.08 -2.00 59.22 -1.15 56.09 -1.13 62.17 -1.44 27.46 -0.44 32.66 0.40 71.41 -0.96 63.40 1.18 40.48 -1.17 17.06 -0.23 38.99 -0.66 61.55 -0.82 16.68 -1.71 53.28 2.40 28.58 -2.19 57.73 -1.33 72.09 -0.76 64.28 -0.19 84.75 -1.96 52.61 -1.16 44.21 -0.20 55.70 -0.39 22.27 1.37 42.94 0.42 31.76 -1.67 23.40 -0.68 33.77 -0.24 21.37 -2.91 134.25 -0.35 23.97 -1.15 82.61 -1.43 40.26 -2.42 158.97 -0.91 45.53 1.34 69.48 -0.60 69.43 -0.22 45.30 -0.70 157.44 1.30 84.00 -1.04 51.99 -0.63 223.75 -1.28 41.62 0.05 36.42 -0.30 91.79 -0.58 62.71 0.22 35.46 1.03 13.90 -0.71 29.11 -2.25 107.11 -0.43 34.08 -2.13 8.39 -1.93 40.12 -0.02 57.23 -0.28 28.05 -0.53 7.84 -0.25 27.68 -1.00 65.05 0.76 73.87 -1.91 23.73 -1.70 14.65 10.45 Activision Blizzard 39.45 29.52 Adobe 42.53 25.90 Akamai Tech. 119.54 81.39 Alexion Pharm. 40.14 29.59 Altera Corp. 284.72 176.50 Amazon 90.81 65.37 Amgen 47.27 34.25 Analog Devices 705.07 435.00 Apple Inc. 13.99 9.95 Applied Materials 42.69 27.70 Autodesk 61.76 50.89 Automatic Data Proc. 39.22 29.70 Avago Techn. 154.15 85.96 Baidu Inc. 75.84 54.33 Bed Bath & Beyond 169.07 114.53 Biogen Idec 45.70 35.48 BMC Software 39.66 28.60 Broadcom Corp. 67.98 50.81 C.H. Robinson 28.00 21.48 CA Technologies 55.54 33.69 Catamaran Corp. 103.69 58.53 Celgene Corp. 88.92 67.64 Cerner Corp. 65.00 40.60 Check Point Softw. 87.99 56.57 Citrix Systems 79.54 53.92 Cognizant Techn. 42.00 28.09 Comcast Corp. 105.97 81.98 Costco 17.70 8.69 Dell Computer 43.51 35.04 Dentsply 55.17 42.87 Directv A 72.04 44.05 Discovery Comm. A 56.82 37.12 Dollar Tree Stores 57.27 34.83 eBay 231.26 134.15 Equinix 68.09 30.97 Expedia 47.48 34.20 Expeditors 66.00 49.79 Express Scripts Hold. 139.46 81.07 F5 Networks 45.00 17.55 Facebook 55.05 37.61 Fastenal 83.43 64.48 Fiserv 139.20 62.77 Fossil 50.67 34.57 Garmin 43.03 22.33 Gilead Sciences 808.97 556.52 Google 91.11 71.72 Henry Schein 64.47 53.38 Intuit 594.89 467.26 Intuitive Surgical 57.97 43.21 KLA-Tencor 70.65 44.87 Liberty Global 22.05 15.93 Liberty Interact. 65.84 39.73 LIFE Techs Corp. 38.60 28.28 Linear Techn. 41.31 30.15 Mattel 33.07 23.55 Maxim Integr. 37.63 28.92 Microchip Techn. 9.16 5.16 Micron Techn. 28.48 24.28 Mondelez Intern. 83.96 39.99 Monster Beverage 29.30 20.21 Mylan 46.80 26.26 NetApp 29.30 18.32 News Corp. A 27.37 18.19 Nuance Com. 15.98 11.15 Nvidia 107.13 75.61 O`Reilly Automotive 36.31 25.33 Oracle 48.75 35.21 Paccar 34.70 29.12 Paychex 120.78 94.20 Perrigo 774.96 553.43 Priceline.com 68.87 53.09 Qualcomm Inc. 127.27 72.91 Randgold Res. 188.95 101.10 Regeneron Pharma 70.82 52.01 Ross Stores, Inc. 52.57 30.99 SanDisk 72.77 44.83 SBA Communications 37.94 21.62 Seagate Tech 85.90 38.40 Sears 78.25 66.52 Sigma-Aldrich 3.25 1.78 Sirius XM Radio 16.93 10.57 Staples, Inc. 62.00 43.04 Starbucks Corp. 19.60 0.0142 Starz Reg.Shs. 99.03 81.16 Stericycle 22.91 13.06 Symantec Corp. 34.29 24.97 Texas Instruments 56.06 41.34 Verisk Analytics Inc. 66.10 35.26 Vertex Pharma. 60.84 44.85 Viacom Inc.B 46.43 21.25 Virgin Media 30.07 24.42 Vodafone Group 49.50 28.31 Western Digital 101.87 80.32 Whole Foods 138.28 90.11 Wynn Resorts 39.43 30.25 Xilinx 21.45 14.35 Yahoo Nasdaq ohne DJ 30 Titel. -1.04% 14.23 38.77 37.38 84.46 35.44 266.41 84.65 45.79 448.85 13.59 38.73 61.21 34.67 88.48 57.50 164.77 41.11 34.33 58.47 24.64 54.83 100.45 87.12 51.65 72.17 77.05 40.95 101.08 13.83 43.00 48.12 69.67 40.29 55.53 215.62 63.12 41.81 57.31 102.20 28.46 52.18 80.69 102.76 35.54 41.88 792.46 88.42 61.42 556.83 54.90 64.57 21.49 58.13 38.10 40.77 31.77 36.45 7.88 27.03 50.67 28.71 35.54 28.67 18.65 12.38 101.37 35.01 47.32 33.71 114.13 687.64 65.27 82.20 158.42 58.69 50.06 67.73 32.50 47.90 76.38 3.10 13.60 53.31 19.13 95.87 22.56 33.06 54.31 45.44 58.80 44.42 24.69 46.54 85.24 116.51 38.30 20.92 10462t 2770t 2960t 3762t 3192t 3576t 3957t 2831t 15423t 17185t 2789t 2260t 6100t 5247t 2628t 1136t 1564t 6578t 1706t 2792t 1651t 3484t 1089t 2009t 1651t 1752t 12575t 2663t 17590t 1258t 5340t 1372t 5547t 10204t 820t 2881t 2474t 7788t 1070t 49066t 1839t 583t 687t 1883t 9381t 3389t 495t 1868t 536t 2989t 3422t 4699t 2117t 3061t 2279t 3102t 2261t 32653t 15112t 2222t 5384t 7075t 12988t 5217t 13201t 1078t 19483t 1885t 3787t 638t 934t 10857t 592t 1022t 1875t 4239t 1450t 5566t 538t 524t 78393t 18620t 6785t 1393t 588t 12424t 10996t 416t 1656t 2762t 6785t 19393t 3083t 4177t 1603t 2912t 12003t 14.28 38.34 37.07 87.28 34.83 265.94 85.13 45.12 446.06 13.25 37.97 60.27 33.67 88.77 57.52 162.60 40.46 33.72 57.52 24.41 54.25 99.43 86.16 51.01 71.40 75.17 40.08 100.69 13.82 41.31 47.77 68.71 41.46 54.62 214.01 63.76 40.75 56.27 100.73 27.28 50.89 79.50 100.38 35.02 41.54 795.53 87.35 61.30 561.25 53.86 63.39 20.82 57.58 37.35 40.42 31.24 36.14 7.68 26.82 49.76 28.81 34.54 28.25 18.35 12.29 100.77 34.28 46.69 33.01 113.58 683.33 64.82 82.15 159.31 57.74 49.07 67.75 31.72 47.36 75.88 3.07 13.29 53.35 18.93 95.65 22.31 32.48 53.73 44.82 58.06 43.88 24.58 45.74 84.93 115.53 37.65 20.83 63.32 30.81 44.99 60.01 13.95 84.70 30.57 100.62 32.81 44.88 32.96 42.82 15.19 41.23 64.49 32.01 31.71 31.36 84.28 47.45 2220t 2818t 1930t 1738t 6615t 776t 3729t 675t 1551t 1946t 4349t 1109t 6332t 2191t 2855t 3192t 2340t 1129t 1431t 1232t 62.71 30.97 45.09 59.92 14.13 84.31 29.99 100.14 32.37 44.79 32.91 42.55 15.01 40.35 63.96 31.52 31.69 30.37 84.14 47.10 14.21 94.25 204.70 143.20 89.50 36.00 49.50 113.70 71.85 577.63 141.98 41.87 13396t 449t 39t 247t 740t 101t 1540t 6822t 335t 30t 5240 1914t 14.17 93.93 206.13 143.37 87.99 35.90 48.83 114.40 71.76 584.04 142.00 41.01 7883t 5873t 24713t 2552t 4929t 12968t 7991t 10793t 25795t 1115t 1151t 3881t 35.34 24.30 13.15 41.90 20.35 10.09 34.25 15.52 17.62 31.00 48.17 36.44 Kanada (TSX)* 64.70 49.52 45.38 60.24 18.49 84.99 38.58 102.00 39.42 45.06 50.17 49.26 15.75 47.28 64.92 37.28 41.12 31.57 85.85 49.44 53.15 30.76 39.34 50.26 6.10 69.13 25.58 74.50 30.09 36.47 32.34 39.77 10.18 37.02 48.70 26.97 26.02 26.65 75.70 41.47 Bank of Montreal Barrick Gold BCE Inc. Bk of Nova Scotia BlackBerry Canadian Imp. Bk. Canadian Nat. Res. Cda Nat. Railway Cenovus Energy Enbridge Goldcorp Inc. Imperial Oil Manulife Fin. Potash Corp. Royal Bank Canada Suncor Energy Teck Resources Thomson Reuters Toronto Dom.Bank Transcanada Pipel. -0.58% Mexiko (IPC)* 18.72 105.99 207.33 145.28 93.10 42.98 50.30 124.84 73.56 694.50 146.26 45.15 13.86 57.84 125.70 91.21 52.00 24.12 34.65 83.01 52.30 504.05 99.00 34.12 America Movil L Arca Continental Coca Cola Femsa Fomento Econ-Ubd Grupo F Banort O Grupo Fin Inb O Grupo Mexico B Grupo Modelo C Grupo Televisa Industrias Penoles OHL Mexico Walmart De Mex V 26.60 18.00 8.84 27.53 13.30 7.99 26.73 15.42 17.26 24.22 42.78 32.21 Banco Bradesco 36.16 Banco Do Brasil 24.53 Bm+F Bovespa Bol. 13.53 BRF Foods 42.24 Concessoes Rodoviaria 20.20 Itausa 10.26 Itauunibanco 34.86 Petrobras 15.95 Petroleo Brasileiro PFD 18.10 Souza Cruz 31.05 Telef Brasil 48.85 Vale 37.65 Argentinien (Merval)* -0.96 0.52 0.22 -0.15 1.29 -0.46 -1.90 -0.48 -1.34 -0.20 -0.15 -0.63 -1.18 -2.13 -0.82 -1.53 -0.06 -3.16 -0.17 -0.74 -0.90% Brasilien (Bovespa)* (Vortag) 38.47 29.79 14.44 46.75 21.96 12.64 38.94 26.60 25.30 33.33 55.90 44.76 0.35 -1.11 -0.83 3.34 -1.72 -0.18 0.57 -1.46 -0.62 -2.50 -1.96 -1.54 -2.88 0.33 0.03 -1.32 -1.58 -1.78 -1.62 -0.93 -1.06 -1.02 -1.10 -1.24 -1.07 -2.44 -2.12 -0.39 -0.07 -3.93 -0.73 -1.38 2.90 -1.64 -0.75 1.01 -2.54 -1.81 -1.44 -4.14 -2.47 -1.47 -2.32 -1.46 -0.81 0.39 -1.21 -0.20 0.79 -1.89 -1.83 -3.12 -0.95 -1.97 -0.86 -1.67 -0.85 -2.48 -0.76 -1.80 0.34 -2.81 -1.46 -1.61 -0.73 -0.59 -2.07 -1.33 -2.08 -0.48 -0.63 -0.69 -0.06 0.56 -1.62 -1.98 0.03 -2.40 -1.13 -0.65 -0.94 -2.28 0.08 -1.05 -0.23 -1.09 -1.75 -1.07 -1.37 -1.26 -1.20 -0.45 -1.72 -0.36 -0.84 -1.70 -0.43 -0.28 -0.34 0.70 0.12 -1.69 -0.28 -1.35 0.62 -0.13 1.11 0.01 -2.05 -1.98% -2.27 -0.94 -2.81 -0.80 0.74 -1.66 -1.75 -2.70 -2.65 -0.16 -1.39 -3.21 -4.18% 2.98 1.94 Aluar Aluminio 2.85 68t 2.81 -1.40 12.90 7.00 Bbva Bco Franc 11.85 23t 11.20 -5.49 13.80 7.35 Bco Macro Sa-B 12.65 47t 11.90 -5.93 1.44 0.52 Empresa Dist. 0.98 144t 0.93 -4.62 5.09 2.70 Grupo Galicia-B 4.45 440t 4.36 -2.02 2.09 0.80 Pampa Energia Sa 1.16 262t 1.11 -4.31 78.00 56.40 Petrobras 63.80 30t 60.60 -5.02 4.55 2.33 Petrobras E. 4.33 68t 4.10 -5.31 1.99 1.19 Siderar-A 1.93 1480t 1.82 -5.70 24.80 12.00 Telecom Argent-B 22.70 48t 21.90 -3.52 168.00 93.00 Tenaris 157.80 2779 155.80 -1.27 164.00 66.00 YPF 126.50 15t 121.00 -4.35 * Auswahl nach Höhe der Marktkapitalisierung Neuö Zürcör Zäitung 40 AKTIEN ASIEN UND AFRIKA/ROHWAREN Nikkei 22906,67 -1.72% Schluss 21.02. Vol. in Stück % 21.02. absolut 21.02. TAGESGEWINNER NIKKEI 225 GS Yuasa Corp. Dainippon Sumitomo Dainippon Screen Shionogi & Co. Mitsub.M. 352.00 1318 471.00 1843 104.00 36113t 3642t 6777t 3104t 21738t 7.98 3.53 2.39 2.22 1.96 26.00 45.00 11.00 40.00 2.00 21.75 21.95 10.08 85.90 11647t 40010t 10197t 22612t 1.40 1.15 0.40 -0.06 0.30 0.25 0.04 -0.05 9.91 1.66 5.57 6.04 4805t 16716t 13959t 3170t 4.65 2.79 2.77 1.68 0.44 0.05 0.15 0.10 1427 1946 206.00 2311 165.00 8097t 6649t 61343t 12664t 11759t -5.56 -4.42 -4.19 -4.11 -4.07 -84.00 -90.00 -9.00 -99.00 -7.00 15.28 27.25 12.16 10.14 132278t 3277t 10416t 18217t -16.78 -4.89 -3.34 -2.87 -3.08 -1.40 -0.42 -0.30 1.52 11.33 9.84 2.62 7148t 15175t 2710t 7062t -8.71 -8.48 -7.52 -6.76 -0.15 -1.05 -0.80 -0.19 HANG SENG China Res. Beijing China OV Esprit Hold. China Mobile S&P-ASX 100 Seek Qantas Airways Insurance Australia APA Group Stapled TAGESVERLIERER NIKKEI 225 Sumitomo Met. Min. JFE Holdings Tokyo El. Power Komatsu Mitsui Engin HANG SENG Belle Internat. China Merchant Hold. Cosco Pacific Want Want S&P-ASX 100 Perseus Min. Origin Energy Bendigo Bank Pan Aust Deutliches Minus in Fernost Hang Seng 11309,13 -1.39% KENNZAHLEN UND INDIZES (Reuters) ^ Spekulationen über eine Straffung der US-Geldpolitik haben am Donnerstag die asiatischen Aktienmärkte belastet. Alle wichtigen Indizes lagen deutlich im Minus. Der MSCIIndex für Aktienmärkte ausserhalb Japans gab um 1,7% nach. Besonders deutlich verlor die Börse in Schanghai, wo der Leitindex um fast 3% einbrach. Auch dort waren Anleger besorgt, dass die chinesische Notenbank eine strengere Geldpolitik verfolgen könnte. In Tokio verlor der Nikkei 1,4% auf 11 309 Punkte. In Tokio, wo sich die Kurse seit Wochen nach oben entwickelt haben, gerieten vor allem Exportwerte unter Druck. So gaben die Papiere von Panasonic um 1,75% nach. Bei Toshiba betrug das Minus 1,9%. Auf den Verkaufslisten standen auch die Aktien der Baumaschinenhersteller Komatsu (–4%) und Hitachi Construction Machinery. (–3,4%). Der US-Konkurrent Caterpillar hatte zum Jahresende 2012 einen geringeren Umsatz gemeldet. www.nzz.ch/aktien 52 Wochen Hoch Tief AKTIEN-INDIZES ASIEN / AFRIKA Japan 11510.5 8238.96 Nikkei 225 978.44 692.18 Topix 541.08 361.08 Topix 30 11468.28 11309.13 -1.39 8.79 973.66 962.94 -1.10 11.97 531.68 523.83 -1.48 14.17 China 23944.7 18056.4 Hang Seng 23307.41 22906.67 -1.72 1.10 2088.45 1528.28 Schanghai SE 50 1978.30 1897.90 -4.06 2.16 6220.32 3748.96 Shenzhen Comp.B 5679.72 5544.37 -2.38 13.68 Weitere Indizes 4211.10 2418.20 2049.28 1547.33 8170.72 20203.7 12677.7 4656.13 1699.68 49164.0 6024.75 3319.19 3260.50 1971.15 1758.99 1099.15 6857.35 15749.0 8714.55 3635.28 1526.60 36323.1 4027.45 2698.90 Australien (ASX) 4205.00 Neuseel. (NZX) 2393.67 Südkorea (Kospi) 2035.12 Thailand (SET) 1546.64 Taiwan (Weight.) 8029.10 Indien (BSE) 19642.75 Pakistan (KSE) 12626.49 Indonesien (Co.) 4634.45 Malaysia (Comp.) 1613.33 Südafrika (JSE) 48988.89 Ägypten (Case30) 5609.32 Singapur (Straits) 3308.89 4109.00 2368.78 2015.22 1528.74 7957.46 19325.36 12606.06 4632.40 1614.05 48359.41 5626.92 3287.60 -2.28 7.55 -1.04 2.16 -0.98 0.91 -1.16 9.83 -0.89 3.35 -1.62 -0.52 -0.16 5.36 -0.04 7.31 0.04 -4.43 -1.28 3.00 0.31 3.01 -0.64 3.81 S&P/ASX 100 4250 4050 3850 3650 3450 Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb -1.10% Schluss 20.02. Aeon 1065 Ajinomoto 1203 All Nippon Airways 190.00 Asahi Glass 647.00 Asahi Group 2286 Asahi Kasei Corp. 564.00 Astellas Pharma 5020 Bank of Yokohama 481.00 Bridgestone 2809 Canon 3345 Central Jap Railw. 8980 Chubu Electric Pow. 1164 Chuo Mitsui Tr. 357.00 Dai Nippon Printing 797.00 Dai-Ichi Life Ins. 134200 Daiichi Sankyo 1632 Daikin Industries 3490 Daito Trust 8350 Daiwa House Ind. 1671 Daiwa Securities 551.00 Denso 3670 East Japan Railw. 6840 Eisai 3905 Fanuc 14580 Fast Retailing 25450 Fujifilm Hold. 1796 Fujitsu 398.00 Hitachi 524.00 Honda Motor 3500 Hoya 1850 Inpex 512000 Isuzu Motors 581.00 Itochu 1090 Japan Tobacco 2895 Vol. in Stück 2955t 2471t 19326t 6228t 4246t 4953t 1853t 8329t 4696t 4686t 770t 3217t 42505t 2386t 60t 2137t 1836t 560t 2803t 16444t 1352t 1286t 1105t 1683t 659t 2769t 11960t 23517t 4515t 2275t 18t 10142t 6714t 4583t Schluss % 21.02. 21.02. 1060 -0.47 1186 -1.41 190.00 0.00 634.00 -2.01 2270 -0.70 560.00 -0.71 4950 -1.39 478.00 -0.62 2807 -0.07 3305 -1.20 8910 -0.78 1157 -0.60 362.00 1.40 801.00 0.50 130500 -2.76 1639 0.43 3390 -2.87 8350 0.00 1632 -2.33 540.00 -2.00 3630 -1.09 6830 -0.15 3910 0.13 14260 -2.19 24910 -2.12 1779 -0.95 399.00 0.25 522.00 -0.38 3475 -0.71 1806 -2.38 497500 -2.83 564.00 -2.93 1070 -1.83 2840 -1.90 52 Wochen Hoch Tief 2275 941.00 2858 2050 564.00 346.00 1439 482.00 2990 1997 7030 482.00 26960 17120 1310 864.00 2512 1439 1118 630.00 8480 6000 717.00 463.00 2044 1330 491.00 275.00 817.00 557.00 2237 1174 560.00 288.00 548.00 328.00 1439 1041 2172 1204 219.00 110.00 2072 1144 6160 3605 7750 4555 2750 1786 13080 8060 281.00 143.00 4375 3270 1011 639.00 5930 2954 2098 1391 564.00 241.00 143900 111900 13100 8270 JFE Holdings JGC Corp. JX Holdings Kansai El. Pow. Kao Corp. KDDI Corp. Keyence Kirin Komatsu Kubota Kyocera Marubeni Mitsubishi Mitsubishi Chemic. Mitsubishi Electric Mitsubishi Estate Mitsubishi Heavy Mitsubishi UFJ Mitsui & Co Mitsui Fudosan Mizuho Financial MS&AD Insurance Murata Manufac. Nidec Nikon Nintendo Nippon Steel Nippon Tel. & Tel. Nissan Motor Nitto Denko NKSJ Holdings Nomura Holdings NTT DoCoMo Oriental Land Schluss 20.02. 2036 2427 552.00 819.00 2961 6930 26350 1291 2410 1083 8260 690.00 1924 416.00 786.00 2136 512.00 533.00 1413 2130 205.00 2053 6100 5300 2140 8760 256.00 4295 938.00 5330 2096 544.00 141100 12970 Vol. in Stück 6649t 3105t 14069t 8530t 1356t 1368t 103t 4577t 12664t 3996t 741t 11896t 10430t 11716t 6510t 3970t 12328t 93902t 10772t 4264t 264600t 2152t 47t 29t 2660t 30t 72855t 4305t 11746t 1466t 1319t 55681t 103t 276t Schluss % 21.02. 21.02. 1946 -4.42 2456 1.19 548.00 -0.72 817.00 -0.24 2950 -0.37 6800 -1.88 25970 -1.44 1263 -2.17 2311 -4.11 1057 -2.40 8140 -1.45 674.00 -2.32 1880 -2.29 415.00 -0.24 771.00 -1.91 2118 -0.84 512.00 0.00 520.00 -2.44 1389 -1.70 2085 -2.11 201.00 -1.95 1993 -2.92 5940 -2.62 5220 -1.51 2122 -0.84 8870 1.26 249.00 -2.73 4330 0.81 940.00 0.21 5200 -2.44 2016 -3.82 533.00 -2.02 142300 0.85 12990 0.15 52 Wochen Hoch Tief 10910 6370 365.00 303.00 3005 2204 783.00 376.00 434.00 278.00 1113 486.00 4750 3325 1057 638.00 2866 2208 5790 3865 1482 938.00 16640 11680 3615 2200 1832 772.00 1284 984.00 1166 775.00 1678 785.00 3935 2231 2987 1500 2464 1331 1219 722.00 4820 3225 2898 1651 4950 3155 459.00 357.00 631.00 421.00 430.00 234.00 5050 2795 5620 4035 4065 3035 5470 2801 1592 1165 ROHWAREN Schluss Schluss % % 20.02. 21.02. 21.02. 2013 JAPAN (TOPIX 100) 52 Wochen Hoch Tief 1106 844.00 1265 932.00 263.00 154.00 755.00 415.00 2298 1625 566.00 386.00 5090 3020 488.00 344.00 2850 1602 4015 2308 9060 6100 1578 804.00 372.00 188.00 873.00 503.00 139400 74300 1645 1168 3825 1836 9060 6640 1720 967.00 576.00 235.00 3745 2242 6900 4480 4030 3070 17130 11240 25590 15140 2096 1240 453.00 269.00 568.00 401.00 3620 2294 1942 1517 611000 418500 643.00 366.00 1123 755.00 3110 2033 Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 Schluss 20.02. Orix Corp. 10580 Osaka Gas 363.00 Otsuka Hold. 2963 Panasonic Corp. 685.00 Resona Holdings 428.00 Ricoh 993.00 Secom 4695 Sekisui House 1049 Seven & I Holdings 2815 Shin-Etsu Chem. 5740 Shiseido 1260 SMC 15870 Softbank 3395 Sony 1355 Sumitomo 1174 Sumitomo Electric 1065 Sumitomo Met. Min. 1511 Sumitomo Mitsui Fin. 3825 Sumitomo Realty 2754 Suzuki Motor 2307 T & D Hold. 1169 Takeda Pharm. 4790 Tokio Marine 2885 Tokyo Electron 4185 Tokyo Gas 457.00 Toray Industries 565.00 Toshiba 420.00 Toyota 4820 Uni-Charm Corp. 5490 West Japan Railw. 4050 Yamada Denki 3565 Yamato 1559 Vol. in Stück 731t 9839t 1025t 22464t 14548t 4910t 487t 3418t 2217t 1528t 1931t 212t 4450t 30713t 8030t 3278t 8097t 8570t 2367t 3543t 2339t 2375t 3082t 1068t 10519t 6190t 37473t 10696t 988t 972t 639t 876t Schluss % 21.02. 21.02. 10310 -2.55 357.00 -1.65 2952 -0.37 673.00 -1.75 426.00 -0.47 973.00 -2.01 4600 -2.02 1037 -1.14 2789 -0.92 5660 -1.39 1243 -1.35 15560 -1.95 3310 -2.50 1331 -1.77 1156 -1.53 1044 -1.97 1427 -5.56 3720 -2.75 2738 -0.58 2253 -2.34 1126 -3.68 4775 -0.31 2788 -3.36 4145 -0.96 448.00 -1.97 566.00 0.18 412.00 -1.90 4765 -1.14 5390 -1.82 4000 -1.23 3550 -0.42 1536 -1.48 Geldpolitik-Sorgen belasten Erdölpreis (Bloomberg) ^ Am Rohstoffmarkt haben die Notierungen am Donnerstag mit erheblichen Verlusten auf Spekulationen um ein Ende von Anleihekäufen der US-Notenbank reagiert. Besonders deutlich korrigierte der Preis der US-Rohölsorte WTI, der bei Lieferung im April bei $ 93.05 um 2,3% tiefer lag. Ein Fass Brent kostete mit $ 113.67 um 1,7% weniger. Eine Rolle spielte an den Märkten überdies die Sorge um den heisslaufenden Immobilienmarkt in China. Gold wurde am Kassamarkt bei $ 1578.73 je Unze um 0,9% über dem Vortageswert gehandelt, nachdem es zuvor bis zu 0,6% an Wert eingebüsst hatte. Die Diskussionen um eine Verlängerung der Konjunkturmassnahmen in den USA sorgten derzeit für vermehrte Bewegungen beim Goldpreis, hiess es am Markt. Auch der Silberpreis zog wieder an und stieg um 0,6% auf $ 28.74 je Unze. Schluss 20.02. CRB (Vtg) 554.92 DJ UBS CI TR 278.53 GSCI Excess R. 486.78 GSCI Total R. 5020.20 LMEX 3514.40 EEX Phelix Peak 60.88 EEX Phelix Base 52.85 Schluss % 21.02. 21.02. 553.37 -0.28 275.36 -1.14 479.64 -1.47 4946.70 -1.46 3428.60 -2.44 54.43 -10.59 47.95 -9.27 % 2013 -0.23 -1.60 1.17 0.64 -3.14 36.11 53.19 81.00 81.00 81.46 81.50 Tages Settlem. % Hoch Tief 21.02. 21.02. Eröffnung 92.96 -2.37 Apr 13 94.72 94.92 92.63 Mai 13 95.25 95.33 93.12 93.38 -2.37 Jun 13 95.63 95.63 93.53 93.81 -2.31 94.07 -2.34 Jul 13 95.76 95.92 93.86 (Vtg) Umsatz: 708948; Offene Kontrakte: 1644127 Heizöl (Nymex) 42000 Gal.; Cent/Gal. 331.32 327.93 326.89 323.89 255.05 254.20 258.50 258.59 Mrz 13 315.06 315.63 308.86 310.52 -1.62 Apr 13 314.53 315.09 308.74 310.28 -1.57 Mai 13 321.17 321.18 316.00 317.49 -1.33 Jun 13 317.35 317.35 313.12 314.22 -1.46 (Vtg) Umsatz: 145520; Offene Kontrakte: 323636 Benzin bleifrei (Nymex) 42000 Gal.; Cent/Gal. 316.39 334.40 330.15 323.67 222.37 237.65 237.54 235.95 Platin (Nymex) 50 troy oz.; $/troy oz. 1744.501393.10 Apr 13 1648.10 1652.10 1599.00 1614.80 -1.96 1743.201394.10 Jul 13 1649.50 1649.50 1602.20 1621.90 -1.68 1741.801395.00 Okt 13 1637.10 1637.10 1612.00 1628.20 -1.45 (Vtg) Umsatz: 24464; Offene Kontrakte: 69084 Palladium (Nymex) 100 troy oz.; $/troy oz. 777.60 563.25 Mrz 13 737.00 742.25 708.30 730.90 -0.75 779.20 563.25 Jun 13 741.00 742.70 711.90 732.75 -0.75 777.60 563.25 Sep 13 - 736.70 -0.37 (Vtg) Umsatz: 16374; Offene Kontrakte: 38116 METALLE / INDUSTRIEWAREN 20.02. Geld Settlem. Brief Settlem. 21.02. Geld Brief Aluminium, Primary (LME) $/t Kassa 2065.50 2065.00 2065.50 2047.00 2046.50 2047.00 3 Monate 2109.00 2110.00 2086.00 2086.50 Aluminium, Alloy (LME) $/t Kassa 1940.00 1930.00 1940.00 1920.00 1910.00 1920.00 3 Monate 1940.00 1950.00 1910.00 1920.00 Aluminium, Alloy NASAAC (LME) $/t Kassa 1920.00 1910.00 1920.00 1920.00 1919.00 1920.00 3 Monate 1940.00 1945.00 1925.00 1930.00 Blei (LME) $/t Kassa 2364.00 2363.50 2364.00 2315.00 2314.00 2315.00 3 Monate 2380.00 2382.00 2329.50 2330.00 Kupfer, Grade A (LME) $/t Kassa 17200.00 17190.00 17200.00 16775.00 16750.00 16775.00 3 Monate 17275.00 17285.00 16840.00 16845.00 Zinn (LME) $/t Kassa 23900.00 23895.00 23900.00 23150.00 23100.00 23150.00 3 Monate 23900.00 23925.00 23120.00 23125.00 Zink, Special High Grade (LME) $/t Kassa 2136.50 2136.00 2136.50 2086.50 2086.00 2086.50 3 Monate 2159.00 2160.00 2108.50 2109.00 GETREIDE Rohöl (Nymex) 1000 Barrel; $/Barrel 108.73 108.25 107.86 107.26 28.63 0.44 26.40 Mrz 13 28.51 28.88 28.29 26.42 Mai 13 28.59 28.93 28.36 28.68 0.47 26.38 Jul 13 28.84 28.92 28.45 28.73 0.49 (Vtg) Umsatz: 137829; Offene Kontrakte: 154887 Nickel (LME) $/t ENERGIE 52-Wochen Hoch Tief 37.43 37.40 37.40 Kassa 8009.50 8009.00 8009.50 7847.50 7847.00 7847.50 3 Monate 8038.00 8039.00 7874.50 7875.00 KENNZAHLEN UND INDIZES 52 Wochen Hoch Tief 604.84 503.75 307.20 253.84 524.29 407.51 5402.20 4200.10 32649.40 3094.80 93.19 10.94 72.07 -56.87 Silber (Comex) 5000 troy oz.; $/troy oz. Mrz 13 304.58 305.97 297.82 304.34 -0.53 Apr 13 325.00 326.09 318.25 323.55 -0.71 Mai 13 321.60 321.68 315.65 319.84 -0.98 Jun 13 318.10 318.31 310.89 314.44 -1.15 (Vtg) Umsatz: 311968; Offene Kontrakte: 1187034 52-Wochen Hoch Tief Eröffnung Tages Hoch Tief Letzter % 21.02. 21.02. Weizen (CBOT) 5000 Bushel; Cent/bu. 940.25 932.00 895.50 904.00 657.25 666.75 675.50 686.50 Mrz 13 729.50 729.50 721.00 721.00 -2.37 Mai 13 728.50 728.50 722.50 722.50 -3.05 Jul 13 Sep 13 (Vtg) Umsatz: 106173; Offene Kontrakte: 479843 Mais (CBOT) 5000 Bushel; Cent/bu. 838.00 829.00 815.00 695.75 514.00 523.00 533.25 524.50 Mrz 13 694.50 695.25 690.50 691.50 -1.28 Mai 13 688.50 689.50 685.00 685.75 -1.51 Jul 13 674.25 675.75 673.50 673.50 -1.35 Sep 13 575.00 575.00 575.00 575.00 -1.08 (Vtg) Umsatz: 296642; Offene Kontrakte: 1293676 Hafer (CBOT) 5000 Bushel; Cent/bu. 399.25 401.25 400.25 402.25 282.25 286.25 290.25 294.25 Mrz 13 Mai 13 Jul 13 Sep 13 - 387.75 2.65 - 388.50 1.37 - 382.50 0.13 - 377.50 -0.07 (Vtg) Umsatz: 2670; Offene Kontrakte: 11798 Gasöl (ICE) 100 t; $/t 1026.25 1020.00 1013.00 1007.00 WEITERE AKTIEN-INDIZES ASIEN, AUSTRALIEN UND AFRIKA* 52 Wochen Hoch Tief Schluss 20.02. Vol. in Schluss % Stück 21.02. 21.02. Australien (S&P/ASX 100) 5.59 28.83 39.34 67.74 59.12 6.18 30.80 35.57 28.88 14.15 14.71 72.30 14.63 11.92 4.69 39.98 11.40 30.72 39.21 34.60 3.71 20.26 30.09 47.50 32.12 2.81 21.95 20.93 18.36 9.84 10.02 48.37 10.04 7.45 3.18 28.25 8.57 20.00 30.09 24.77 AMP Austral.&N. Zeal. Bk. BHP Billiton Commonw. Bk. Austr. CSL Fortescue Metals Nat. Australia Bk. Newcrest Mining News Corp. B Origin Energy QBE Insurance Rio Tinto Santos Suncorp Group Telstra Corp. Wesfarmers Westfield Group Westpac Banking Woodside Petrol. Woolworths -2.28% 5.44 28.74 38.65 66.85 57.86 4.92 30.56 22.16 28.70 12.38 13.36 69.39 12.68 11.56 4.56 39.65 11.15 30.35 39.07 34.28 17055t 7864t 16353t 5080t 1430t 20629t 9394t 6775t 1139t 15175t 4508t 5205t 8282t 7693t 50326t 3806t 5206t 12165t 5106t 3069t Hongkong (Hang Seng) 32.50 4.00 6.70 27.10 132.70 6.75 27.35 92.60 9.57 14.48 69.00 17.84 129.00 22.50 150.70 88.45 88.00 6.00 32.70 11.90 72.70 130.80 281.00 25.05 24.05 2.73 4.75 20.80 86.00 4.71 17.00 76.50 6.38 9.45 62.50 13.18 99.20 16.02 100.00 59.80 61.80 3.97 24.60 9.03 53.00 85.30 193.60 17.90 2.40 1.75 9.53 12.91 6.21 1.18 1.93 0.59 5.38 40.08 Aia Group 32.25 Bank of China 3.80 Bank of Communic. 6.21 BOC (HK) 26.45 Cheung Kong 122.20 China Const. Bk H 6.50 China Life 23.80 China Mobile 85.95 China Petrol. & Chem. 8.88 China Unicom 11.36 CLP Holdings 66.95 CNOOC 15.72 Hang Seng Bank 127.30 HK & China Gas 22.05 Hk Exch.+ Clear 144.90 HSBC Hold. 86.50 Hutchinson Wham. 86.80 ICBC 5.67 MTR Corp. 32.55 PetroChina Corp. 10.74 Ping An Insur. 66.10 SunHungKaiPr. 122.40 Tencent 276.60 Tingyi 21.35 Capitaland CapitaMall Trust City Develop. DBS Group Fraser & Neave Genting Singap. Glob.Logistic Propert Golden Agri-Res. Hongkong Land Jardine Cyc.& Carr. -0.37 -2.64 -3.83 -3.05 -0.54 -2.44 -3.73 -3.66 -1.18 -8.48 -1.65 -3.01 -6.15 1.04 -1.32 -0.63 -0.81 -2.83 -2.87 -1.25 -1.72% 43064t 432700t 45112t 15112t 8473t 324150t 46396t 22612t 110902t 38063t 3547t 51694t 1388t 8790t 6321t 16653t 6330t 316927t 3042t 94654t 19308t 5648t 3830t 5827t Singapur (StraitsTimes) 4.03 2.25 13.24 15.35 9.75 1.77 2.89 0.81 8.09 53.42 5.42 27.98 37.17 64.81 57.55 4.80 29.42 21.35 28.36 11.33 13.14 67.30 11.90 11.68 4.50 39.40 11.06 29.49 37.95 33.85 32.05 3.72 6.06 26.00 119.10 6.34 23.25 85.90 8.80 11.18 66.60 15.52 126.10 21.55 142.70 85.20 85.30 5.56 31.70 10.66 64.95 120.60 271.80 20.95 -0.62 -2.11 -2.42 -1.70 -2.54 -2.46 -2.31 -0.06 -0.90 -1.58 -0.52 -1.27 -0.94 -2.27 -1.52 -1.50 -1.73 -1.94 -2.61 -0.74 -1.74 -1.47 -1.74 -1.87 -0.64% 4.01 18021t 2.19 6410t 11.30 886t 15.21 4625t 9.44 1.52 26479t 2.69 5193t 0.65 89831t 7.82 3117t 51.59 147t 3.90 2.18 11.26 15.15 9.44 1.50 2.70 0.65 7.74 51.59 -2.74 -0.46 -0.35 -0.39 0.00 -1.32 0.37 0.00 -1.02 0.00 52 Wochen Hoch Tief 66.25 47.40 39.35 29.10 11.74 9.57 1.45 1.02 10.08 8.14 5.79 4.63 5.46 4.10 11.35 10.06 7.85 6.05 4.20 3.72 4.29 2.89 3.62 3.02 20.23 16.91 5.20 2.99 Schluss Vol. in Schluss % 20.02. Stück 21.02. 21.02. Jardine Matheson 63.00 346t 62.60 -0.63 Jardine Strategic 38.60 261t 38.46 -0.36 Keppel Corp. Ltd. 11.71 4415t 11.66 -0.43 Noble 1.18 21998t 1.17 -1.27 OCBC 10.03 4077t 10.00 -0.30 Sembcorp Industries 5.50 1517t 5.46 -0.73 Sembcorp Marine 4.72 3887t 4.73 0.21 Singapore Airlines 10.88 1483t 10.93 0.46 Singapore Exchange 7.80 2850t 7.64 -2.05 Singapore Press 4.14 2575t 4.12 -0.48 Singapore Tech. Eng. 4.29 2217t 4.26 -0.70 Singapore Telecomm. 3.59 11470t 3.53 -1.67 UTD 19.52 2385t 19.46 -0.31 Wilmar International 3.74 9449t 3.68 -1.60 China (Schanghai SE 50) 3.28 22.10 10.80 5.68 5.36 22.70 15.01 11.91 23.88 7.79 28.65 4.18 5.04 15.97 7.99 13.50 4.53 21.48 266.08 10.74 14.90 19.00 15.42 12.27 2.38 12.94 6.60 4.07 4.07 16.06 9.54 5.39 16.15 5.75 20.93 2.90 3.15 9.54 5.82 7.55 3.60 11.59 172.00 8.44 9.01 11.17 7.59 7.10 Agricult. Bk. of Ch. 3.05 Anhui Conch Cement 19.79 Bank of Beijing 9.63 Bank of Comm. 5.18 Baoshan Iron & Steel 5.05 China Life Insur. 19.42 China Merchants Bk 13.84 China Minsheng Bk 10.39 China Pacific 20.99 China Petrol. & Ch. 7.28 China Shenhua Ener. 24.01 China State Cons. 3.99 China United Telec. 3.65 CITIC Securities 14.69 Daqin Railway 7.92 Haitong Securities 12.25 Ind. + Comm. Bk of Ch. 4.24 Industrial Bank 19.12 Kweichow Moutai 177.90 PetroChina 9.30 Poly Real Estate 12.39 SAIC Motor 18.05 Sany Heavy Industry 11.80 Shanghai Pudo. D. Bk 10.81 -4.06% 304539t 2.95 -3.28 48794t 18.72 -5.41 68340t 9.29 -3.53 137030t 4.95 -4.44 48807t 4.95 -1.98 29566t 18.70 -3.71 130622t 13.38 -3.32 9.77 -5.97 585361t 34104t 20.19 -3.81 59996t 7.08 -2.75 36119t 22.93 -4.50 191839t 3.86 -3.26 3.57 -2.19 107837t 170309t 13.91 -5.31 7.62 -3.79 176882t 218142t 11.50 -6.12 121055t 4.18 -1.42 180059t 18.03 -5.70 5383t 180.02 1.19 9.05 -2.69 35748t 86685t 12.30 -0.73 46748t 17.14 -5.04 69704t 11.17 -5.34 290791t 10.22 -5.46 Südafrika (JSE) 33182 31156 47592 5245 6867 7234 11550 2784 7683 45085 23076 21921 37100 3935 4091 3138 6488 1800 4083 30175 Anglo American 26848 BHP Billiton 29688 Brit. Am. Tobacco 46894 Intu Properties 4880 Investec 6750 Lonmin 4975 Mondi Business Pap. 11425 Old Mutual 2737 Richemont 7378 SABMiller 44511 -1.28% 4530t 6302t 478t 908t 2145t 2323t 1450t 8931t 7731t 1573t 26084 28616 46417 4744 6539 4699 11356 2672 7115 43750 AMMB Holdings 6.26 7206t Digi.com 4.61 13969t Hong Leong Bank 14.40 902t Petronas Dagangan 22.64 1370t Petronas Gas 18.20 1028t Tenaga Nasional 6.93 6547t 6.27 4.58 14.40 22.80 18.22 6.93 Malaysia (KLSE) 6.80 5.48 15.02 24.48 20.50 7.22 5.92 3.76 11.58 17.41 16.00 6.05 -2.85 -3.61 -1.02 -2.79 -3.13 -5.55 -0.60 -2.37 -3.56 -1.71 0.04% 0.16 -0.65 0.00 0.71 0.11 0.00 52 Wochen Hoch Tief 6.87 4.98 TM Intl. 1.90 1.50 YTL Power Int. Schluss Vol. in Schluss % 20.02. Stück 21.02. 21.02. 6.21 20328t 6.33 1.93 1.54 2025t 1.54 0.00 Thailand (SET) 227.00 223.00 77.25 215.00 369.00 187.00 186.00 468.00 152.00 169.50 32.50 141.50 300.00 147.50 125.50 310.00 -1.16% Advanced Info Serv. 206.00 7212t 203.00 -1.46 Bangkok Bank 222.00 5454t 221.00 -0.45 CP All Public 52.00 35949t 49.75 -4.33 Kasikornbank 215.00 5629t 212.00 -1.40 PTT 356.00 7047t 348.00 -2.25 PTT Exploration 160.50 7858t 157.50 -1.87 Siam Comm. Bank 175.50 8411t 175.00 -0.28 Siam Zement 464.00 1028t 464.00 0.00 Taiwan (TSECTW 50) 95.80 93.70 97.00 92.30 117.00 672.00 72.80 109.50 87.50 58.70 77.50 67.40 79.00 191.00 46.00 73.80 2.38 4.60 3.39 2.83 3.36 4.50 2.12 2.55 -1.04% Auckl. Int. Airport 2.70 8926t Contact Energy 5.40 490t Fletcher Building 8.84 5746t Ryman Healthcare 4.61 285t Sky City 4.02 577t Sky Network Tel. 5.05 87t Telecom New Zealand 2.26 13442t Vector 2.83 174t Korea (Kospi) 30950 20100 346500 193500 325000 250500 272500 195000 84800 47850 423500 261500 426500 304500 1584000 1091000 110000 86600 45900 33100 Hynix Semiconduc 26500 Hyundai Heavy 221000 Hyundai Mobis 305500 Hyundai Motor 217000 Kia Motors Corp 54700 LG Chem. 306000 Posco 371000 Samsung Electron. 1545000 Samsung Life Insur. 106500 Shinhan Financia 42100 2.71 5.30 8.55 4.60 4.05 5.04 2.21 2.85 0.07 -1.85 -3.25 -0.22 0.65 -0.20 -2.26 0.71 -0.98% 2826t 26600 272t 222500 182t 307500 411t 216000 1976t 55100 170t 303500 197t 364500 262t1550000 229t 104500 1501t 42100 Indien (Sensex) 370.40 238.50 Bharti Airtel 304.55 386.00 301.20 Coal India 342.60 705.00 482.30 HDFC Bank 677.50 2977 2820 2102 Infosys Tech 310.75 203.60 Itc 300.00 189.80 138.95 NTPC Limited 152.25 354.10 240.10 Oil & Natural Gas 328.95 954.80 673.50 Reliance Inds 875.35 2550 1805 State Bank Ind 2251 1456 1040 Tata Consultancy 1452 * Auswahl nach Höhe der Marktkapitalisierung Mrz 13 992.00 992.50 976.25 981.50 -1.46 Apr 13 986.50 987.00 971.00 976.50 -1.46 Mai 13 977.75 979.00 964.50 969.75 -1.45 Jun 13 971.50 973.00 958.25 963.50 -1.46 (Vtg) Umsatz: 289980; Offene Kontrakte: 605682 Brent (ICE) 1000 bbl; $/Fass 118.74 118.04 117.77 116.57 91.00 91.28 90.92 91.40 Apr 13 115.20 115.31 113.32 113.53 -1.79 Mai 13 114.25 114.42 112.50 112.68 -1.77 Jun 13 113.19 113.65 111.80 111.94 -1.78 Jul 13 112.82 112.90 111.16 111.27 -1.78 (Vtg) Umsatz: 595910; Offene Kontrakte: 1525244 Erdgas (Nymex) 10000 mmBtu; $/mmBtu 4.05 3.98 4.00 4.04 3.05 3.03 3.07 3.12 Mrz 13 3.27 3.32 3.23 3.24 -1.13 3.30 -1.08 Apr 13 3.32 3.37 3.27 3.36 -1.03 Mai 13 3.37 3.42 3.34 Jun 13 3.42 3.48 3.39 3.42 -0.87 (Vtg) Umsatz: 311968; Offene Kontrakte: 1187034 -1.07% Chunghwa Telecom 92.50 8760t 92.90 0.43 Formosa Chem&Fibre 77.80 6615t 77.40 -0.51 Formosa Petrochem. 84.40 18489t 83.50 -1.07 Formosa Plastic 78.60 7918t 78.20 -0.51 Hon Hai Prec. 84.80 33136t 83.20 -1.89 HTC Corp. 277.50 8594t 279.00 0.54 Nan Ya Plastic. 60.00 8262t 59.90 -0.17 Taiwan Semi. 109.00 30352t 107.00 -1.83 Neuseeland (NZX 15) 2.95 5.58 9.52 4.80 4.09 5.65 3.72 2.95 800.50 800.25 801.00 799.25 0.38 0.68 0.65 -0.46 0.73 -0.82 -1.75 0.32 -1.88 0.00 -1.62% 1017t 295t 128t 65t 347t 887t 825t 493t 356t 80t 296.05 340.20 666.05 2807 296.50 151.65 321.35 856.75 2210 1448 -2.79 -0.70 -1.69 -0.46 -1.17 -0.39 -2.31 -2.12 -1.84 -0.28 GENUSSMITTEL 52-Wochen Hoch Tief Eröffnung Tages Settlem. % Hoch Tief 21.02. 21.02. Kakao (CSCE) 10 t; $/t 2710.002065.00 2714.002084.00 2720.002095.00 2726.002109.00 Mrz 13 2153.00 2168.00 2131.00 2143.00 0.75 Mai 13 2105.00 2143.00 2102.00 2133.00 0.95 Jul 13 2117.00 2153.00 2116.00 2145.00 0.89 Sep 13 2127.00 2160.00 2127.00 2154.00 0.80 (Vtg) Umsatz: 12693; Offene Kontrakte: 186966 Kaffee (CSCE) 37500 lb.; Cent/lb. 217.60 219.25 221.10 222.70 135.90 137.60 140.50 143.50 Mrz 13 140.35 141.65 138.75 141.75 0.53 Mai 13 141.30 141.95 139.30 141.75 0.07 Jul 13 144.50 144.50 142.00 144.40 0.07 Sep 13 146.50 147.15 144.60 147.05 0.07 (Vtg) Umsatz: 48927; Offene Kontrakte: 158974 Zucker Nr.11 (CSCE) 112000 lb.; Cent/lb. EDELMETALL-KURSE Morgen 20.02. Nachm. 25.13 24.57 24.24 24.31 Morgen 21.02.Nachm. LONDON FIXING Gold ($/oz.) Silber ($/oz.) Platin ($/oz.) Palladium ($/oz.) 1602.00 29.11 1679.00 762.00 1588.50 29.11 1659.00 754.00 Geld 20.02. Brief 1568.50 28.72 1608.00 715.00 1577.00 28.72 1607.00 722.00 Geld 21.02. 1572.25 46715.00 1588.25 47215.00 1568.05 46945.00 1584.05 47445.00 28.43 845.10 28.93 860.10 28.39 850.30 28.89 865.30 1639.50 48723.00 1664.50 49473.00 1601.75 47964.00 1626.75 48714.00 Palladium ($/oz.) 734.50 Palladium (Fr./kg) 21823.00 746.50 22193.00 725.50 21720.00 737.50 22090.00 Silber Platin Platin ($/oz.) Platin (Fr./kg) Palladium 106.75 109.00 111.45 111.65 Mrz 13 Mai 13 Jul 13 Sep 13 124.55 128.55 124.35 128.05 1.95 125.40 129.45 125.25 128.90 1.94 126.00 128.25 125.75 128.75 1.74 125.00 127.45 125.00 128.25 2.27 (Vtg) Umsatz: 2447; Offene Kontrakte: 21071 52-Wochen Hoch Tief Eröffnung Tages Hoch Tief Letzter % 21.02. 21.02. Sojabohnen (CBOT) 5000 Bushel; Cent/bu. 1715.001234.75 1636.751223.75 1594.001219.00 1555.001216.75 Mrz 13 1487.00 1493.00 1484.50 1488.50 0.39 Mai 13 1470.50 1475.00 1466.00 1470.50 0.14 Jul 13 1455.00 1455.00 1455.00 1455.00 -0.09 Aug 13 (Vtg) Umsatz: 257783; Offene Kontrakte: 630410 Eröffnung 58.67 58.62 58.67 58.47 47.45 47.95 48.45 48.60 Mrz 13 51.69 51.70 51.25 51.30 -1.48 Mai 13 52.02 52.10 51.60 51.66 -1.41 52.05 -1.21 Jul 13 52.30 52.30 52.05 Aug 13 (Vtg) Umsatz: 158451; Offene Kontrakte: 321713 Sojamehl (CBOT) 100 st.; $/st. Tages Hoch Tief Letzter % 21.02. 21.02. Gold (Comex) 100 troy oz.; %/troy oz. 1801.401538.10 1804.101538.70 1807.201545.00 1810.601551.40 169.40 168.40 168.90 168.90 Sojaöl (CBOT) 60000 lb.; Cent/lb. EDELMETALLE 52-Wochen Hoch Tief Orangensaft (ICE) 15000 lb; Cent/lb ÖLSAATEN / FASERN Gold Standardbarren 12,5 kg ( = 400 oz.) Silber ($/oz.) Silber (Fr./kg) Mrz 13 18.30 18.33 18.02 18.12 -1.25 17.90 -1.27 Mai 13 18.06 18.11 17.80 Jul 13 18.15 18.19 17.96 18.07 -0.88 Okt 13 18.51 18.61 18.41 18.53 -0.64 (Vtg) Umsatz: 163735; Offene Kontrakte: 809255 Brief ZÜRICH (Stand: 22.22 Uhr) Gold ($/oz.) Gold (Fr./kg) 17.87 17.67 17.84 18.25 Feb 13 1568.50 1580.40 1555.20 1574.10 0.74 Apr 13 1564.80 1584.40 1554.30 1575.50 0.85 Jun 13 1566.80 1586.00 1556.40 1578.00 0.83 Aug 13 1572.60 1587.20 1560.00 1579.90 0.82 (Vtg) Umsatz: 280784; Offene Kontrakte: 446758 511.00 473.10 461.20 447.20 331.70 330.20 330.20 328.20 Mrz 13 434.50 439.00 434.50 437.30 0.85 Mai 13 435.80 436.50 434.80 436.00 0.72 Jul 13 Aug 13 (Vtg) Umsatz: 99658; Offene Kontrakte: 287133 Baumwolle (ICE) 50000lb.; Cent/lb. 94.20 93.58 93.95 66.85 Mrz 13 82.10 82.60 81.20 81.31 -1.18 68.19 Mai 13 84.30 84.77 83.00 83.23 -1.46 69.95 Jul 13 85.15 85.68 84.00 84.18 -1.45 (Vtg) Umsatz: 37710; Offene Kontrakte: 196820 Neuö Zürcör Zäitung Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 DERIVATE-INDIZES DURCHSCHNITTLICHE AUFTRAGSGRÖSSEN Bonus-Index 120 Kapitalschutz 112 110 Renditeoptimierung 100 100 88 90 F M A M J J A S O N D J DEVISEN 80 F Partizipation F M A M J J A S O N D J Bonus-Index Euro Stoxx 50 Quelle: Scoach, powered by EDG Typ 5000 Schlusskurs EDG-Rating BLXAB ZKB2EW ABBNDZ VONFOW BLYAB VONEJW VONFSG 14.55 104.94 13.90 103.10 13.35 101.80 101.90 ãããã ãããã ãããã ããããã ããã ãããã ãããã Reverse Convertibles Barrier Reverse Convertibles Markterwartung: Markterwartung: Seitwärts tendierender bis leicht steigender Basiswert Sinkende Volatilität Seitwärts tendierender bis leicht steigender Basiswert Gewinn 100.85 101.45 1117.00 98.27 101.90 53.00 105.22 14.25 ããããã ãããã ãããã ããããã ããããã ãããã ãããã ãããã Gewinn Bonus-Zertifikate Barrier Reverse Convertible CH Discount-Zertifikat Discount-Zertifikat VZABB JKLWI ABBBC VCABT 20.65 103.10 17.80 17.70 ããããã ããããã ããã ããã Bonus-Zertifikate VZABL 22.75 ããããã Warrant Warrant Warrant Warrant Warrant ABZKL UVABB ABZKI NEZZG WDABB 0.38 0.80 0.46 0.76 0.55 ããããã ããããã ããããã ããããã ããããã Derzeit wird hier das Produktuniversum auf täglich rollierende Basiswerte analysiert: Dienstags: UBS und Credit Suisse, Mittwochs: Euro Stoxx 50, Donnerstags: Novartis und Roche, Freitags: ABB und Nestlé, Samstags: SMI. Je Risikoklasse werden in absteigender Reihenfolge die jeweils besten strukturierten Produkte mit dem höchsten Rating der EDG je Risikoklasse angezeigt. Quelle: EDG, www.derivatives-group.com 0 Basiswert wird nicht tiefer als Knock-in (Barriere) fallen Gewinn Cap 0 Cap Knock-in 0 Strike Strike Verlust Seitwärts tendierender bis leicht steigender Basiswert Sinkende Volatilität Verlust Strike Ba sis we rt JKMWK ZK128W JCZUN EFGCKG VONGOT ZKB2EA ZK123H ABBNDC Risikoklasse 5 / spekulativ ABB N Put/24 2013/09 ABB N Call/13.5 2014/12 ABB N Put/22 2013/09 Nestlé N Call/50 2013/09 ABB N Call/15 2014/12 25000 Discout-Zertifikate Ba sis we rt Barrier Reverse Convertible CH Barrier Reverse Convertible CH Bonus-Zertifikate Barrier Reverse Convertible CH Barrier Reverse Convertible CH Bonus-Zertifikate Barrier Reverse Convertible CH Discount-Zertifikat Risikoklasse 4 / vermehrt risikobereit ABB N Bonus Call/14.23 20000 Markterwartung: Cap Risikoklasse 3 / risikobereit ABB N Bonus Call/12.45 ABB N AktienAnlProt Call/ ABB N Discount Call/21.07 ABB N Discount Call/18.2 15000 RENDITEOPTIMIERUNGS-PRODUKTE Risikoklasse 2 / begrenzt risikobereit Nestlé N AktienAnlProt Ca Nestlé N AktienAnlProt Ca Nestlé N Bonus Call/39.89 ABB N AktienAnlProt Call/ ABB N AktienAnlProt Call/ Nestlé N Bonus Call/46.07 Nestlé N AktienAnlProt Ca ABB N Discount Call/15 10000 Quelle: vwd group Symbol Discount-Zertifikat Barrier Reverse Convertible CH Discount-Zertifikat Barrier Reverse Convertible CH Discount-Zertifikat Barrier Reverse Convertible CH Barrier Reverse Convertible CH 0 Kapitalschutz-Index Risikoklasse 1 / sicherheitsorientiert ABB N Discount Call/14.95 Nestlé N AktienAnlProt Ca ABB N Discount Call/14 ABB N AktienAnlProt Call/ ABB N Discount Call/13.46 Nestlé N AktienAnlProt Ca ABB N AktienAnlProt Call/ Hebel F PRODUKTE MIT TOP-RATING AUF ABB UND NESTLE Name WECHSELKURSE Ba sis we rt Euro Stoxx 50 (in Franken, 21.02.13 / 17:45 Uhr) Kapitalschutz-Index 124 76 DERIVATE/DEVISEN 41 (Mittelkurse) 1 Franken 1 Euro Schweiz - 1.2280 Euro 0.8143 USA 1.0737 1.3185 Grossbrit. 0.7040 0.8645 Japan 99.9463 122.7326 Basiswert Kapitalschutz % Floor Verfall Schlusskurs Symbol Schweden Norwegen Dänemark Tschechien Ungarn Polen Russland Türkei Ägypten Südafrika 6.8958 6.0957 6.0751 20.7463 239.0385 3.3950 32.7031 1.9265 7.2297 9.5582 8.4679 6.4225 9.7951 7.4854 5.6766 8.6586 7.4601 5.6578 8.6293 25.4762 19.3212 29.4690 293.5357 222.7100 339.5408 4.1690 3.1618 4.8224 40.1589 30.4595 46.4529 2.3657 1.7942 2.7364 8.8780 6.7334 10.2694 11.7374 8.9021 13.5769 Verlust Merkmale: Merkmale: • Liegt der Basiswert bei Verfall unter dem Strike, erhält man den Basiswert mit einem tieferen Einstandspreis geliefert • Gewinnmöglichkeit begrenzt, Rückzahlung maximal zum Cap Discount-Zertifikate weisen immer einen Rabatt (Discount) gegenüber dem Basiswert auf (adjustiert um Bezugsverhältnis) • Gewinne bei stark steigendem Basiswert • Liegt am Verfall der Kurs des Basiswerts über dem Ausübungspreis, wird der letzte Coupon mit dem Kapital zurückbezahlt • Anderenfalls erfolgt die letzte Couponzahlung mit der Lieferung des Basiswerts (evtl. Barabgeltung) • Ähnliche Konstruktion wie DiscountZertifikate, zahlen aber garantierten Zins in Form eines Coupons • Couponzahlung entspricht dem Rabatt beim Discount-Zertifikat • Wird der Knock-in nie berührt, wird der Gesamtbetrag zuzüglich Coupons zurückbezahlt • Wird der Knock-in berührt, wandelt sich das Barrier Reverse Convertible in einen Reverse Convertible • Dank Knock-in ist die Rückzahlung des Gesamtbetrags (nominal) wahrscheinlicher, der Coupon ist jedoch entsprechend tiefer • Bezieht sich das Produkt auf mehrere Basiswerte, können bei höherem Risiko höhere Coupons erzielt werden Asien / Nahost /Pazifik Israel Saudiarabien Indien Thailand Singapur China Hongkong Korea (in 100) Neuseeland Australien 3.9374 4.0266 58.4909 32.0234 1.3337 6.7005 8.3274 11.6740 1.2881 1.0481 4.8351 4.9446 71.8259 39.3243 1.6377 8.2281 10.2259 14.3354 1.5818 1.2870 Verfall PARTIZIPATION Kapitalschutzprodukte ohne Cap Tracker-Zertifikate ZKB053 ZKB0C4 ZKB9N3 EFGFCI ZKB2HJ USCPN VUSRE ZKB1FC ZKB2JD RAGRI ZKB ZKB ZKB EFG ZKB UBS VON ZKB ZKB RBS ZKB Swiss Shares Basket S&P 500 SMI ® SMI ® ZKB Dynamic Asset Class E UBS Equity Basket Basket on Swiss Real Esta DAX Global BRIC USD Price ZKB Dynamic Asset Class E RICI Enhanced Agriculture 10000.00 1205.94 6150.17 6695.89 99.56 1000.00 1000.00 673.56 101.41 1335.63 100.00 100.00 95.00 90.00 95.00 90.00 93.00 100.00 95.00 100.00 Symbol Emittent Basiswert Wandelpreis Kapitalschutz % 16.02.15 19.04.13 02.10.14 03.02.14 01.11.17 05.11.13 19.07.17 17.05.16 03.01.18 21.03.14 108.70 USD 105.40 103.43 101.49 100.02 USD 109.20 965.00 USD 101.80 EUR 100.38 USD 100.45 Verfall Schlusskurs UBS VON CS CS SG VON GS GS GS GS NOVARTIS N XETRA Gold TOTAL ROYAL DUTCH SHELLA ROCHE GS NOVARTIS N ZURICH INSURANCE N NOVARTIS N NESTLE N ROYAL DUTCH SHELLA Symbol Emittent Basiswert 66.59 25.64 51.43 30.69 178.56 75.89 332.54 69.94 66.65 29.54 Floor 100.00 100.00 100.00 100.00 100.00 100.00 100.00 100.00 100.00 100.00 Cou- Kapitalpon schutz % 04.02.16 07.03.13 05.03.15 19.02.15 20.01.14 24.03.14 20.03.15 20.03.15 20.03.15 20.03.15 106.75 EUR 150.70 EUR 101.27 EUR 101.17 115.40 100.60 101.00 101.30 107.00 EUR 108.10 Verfall Schlusskurs UBS ZKB UBS CS UBS VON ZKB UBS UBS EFG LIBOR USD 3 MONATE ARYZTA / BARN / Baloise / EURIBOR 12 MONATE EURIBOR 12 MONATE EURIBOR 12 MONATE EURIBOR 12 MONATE USD/CHF LIBOR USD 3 MONATE LIBOR USD 3 MONATE Novartis / Swisscom / Syn Symbol Emittent Basiswert n.a. n.a. n.a. n.a. n.a. n.a. n.a. n.a. n.a. 55.70 1.50 0.60 0.50 1.50 0.50 1.75 1.60 1.55 1.65 n.a. 100.00 100.00 100.00 100.00 100.00 100.00 100.00 100.00 100.00 101.00 Cap 15.09.14 03.05.16 31.03.14 02.02.16 17.03.14 09.10.15 07.05.13 28.10.15 26.05.16 06.10.15 USD 100.50 101.30 EUR 101.10 EUR 101.51 EUR 101.00 EUR 100.80 101.11 USD 101.10 USD 101.10 108.20 Verfall Schlusskurs RENDITEOPTIMIERUNG UBS ZKB ZKB DBK UBS ZKB ZKB CS BAER ZKB LONZA N CS GROUP N CS GROUP N GALENICA N UBS N NOVARTIS N UBS N BARRICK GOLD CORPORATION gategroup N NOVARTIS N Symbol Emittent Basiswert 58.22 26.00 18.00 495.00 16.00 50.00 14.00 30.00 22.50 57.00 Barriere Coupon 4.84 5.28 38.50 6.86 1487.03 1905.68 3.04 29.58 5.92 12.15 12.50 10.14 11.00 6.25 4.00 2.00 6.65 6.20 11.75 n.a. 29.11.13 13.01.14 22.08.13 02.08.13 15.01.14 10.06.13 29.10.13 27.11.13 25.10.13 21.11.13 53.00 23.50 17.65 473.25 13.95 49.65 13.05 USD 26.85 18.75 55.70 Verfall Schlusskurs Barrier Reverse Convertibles CLAPU VONGDP JBCAU ZKB1NL KIBWD VONBFN VONHDP JKCTA CSAEZ FBBRO CS VON BAER ZKB UBS VON VON BAER CS CS BLT / Rio Tinto / Xstrata CNPet&Chem / GAZ / PetBra BASF / RWE / VW 3M AUS BANK / BLT / Rio T ESTX50 / LIBOR 3M USD ESTX50 / LIBOR 3M CHF / S UNI CREDIT TOTAL GAZ / PetBra / XOM BP / GAZ / LIBOR 3M CHF / SWX Immobilienfonds TR In DJ SWX Select Dividend 20 UBS Bloomberg CMCI Compos RBS Global Farmers TR Ind China Railway Basket in C UBS Bloomberg CMCI Indust Blei RICI Enhanced Brent Crude ZKB EUR Bonds Basket (BPS NYSE ARCA GOLD BUGS Symbol Emittent Basiswert Open End Open End Open End Open End 16.08.13 Open End Open End Open End 05.04.13 Open End 272.50 159.60 1162.00 110.90 166.90 USD 1049.00 USD 2.39 USD 138.10 EUR 104.33 USD 350.75 Bonuslevel Barriere Verfall Schlusskurs PPEST BC010 PPSP5 OILBON ZKB2GK BONABB VZABN GSIRM PPESB VZEUS UBS BCV UBS GS ZKB CS VON GS UBS VON Symbol Emittent E-STOXX 50 CHESAPEAKE NRG S&P 500 Brent Crude Öl E-STOXX 50 ABB LTD N ABB LTD N S&P 500 E-STOXX 50 E-STOXX 50 3620.15 21.82 1198.62 139.21 2888.71 21.70 17.62 1461.36 2695.77 3259.47 1190.84 13.87 815.06 66.82 1618.68 12.25 14.00 905.27 1244.20 1780.32 28.10.13 02.05.14 07.03.14 17.01.14 21.08.15 23.11.15 17.05.13 14.01.14 09.09.14 19.07.13 EUR 3553.00 104.72 USD 1483.00 USD 1180.00 EUR 1061.00 1170.00 19.95 USD 151.90 EUR 2721.00 EUR 327.50 C/P Basiswert Verfall Schlusskurs Strike Warrants CSIOP ABBQT SREDE NOVKR NOVZK ROGUG ROZZX ROGZI NOVKS NOVZD DBK DBK DBK ZKB ZKB UBS ZKB ZKB ZKB ZKB Symbol Emittent Call Call Call Call Call Call Call Call Call Call CS GROUP N ABB LTD N SWISS RE N NOVARTIS N NOVARTIS N ROCHE GS ROCHE GS ROCHE GS NOVARTIS N NOVARTIS N C/P Basiswert 18.50 17.00 64.00 40.00 57.50 190.00 220.00 200.00 62.50 55.00 21.06.13 21.06.13 15.03.13 15.03.13 15.03.13 15.03.13 20.12.13 21.06.13 21.06.13 15.03.13 1.61 0.87 1.16 1.62 0.47 0.47 0.19 0.23 0.14 0.66 Strike Verfall Schlusskurs Knock Out Warrants Discount-Zertifikate BLLLON CSGNDI CSGNDC DBSTE BLUBO NOVCE UBSDIC ABXCS JTJYA NOVDC ZKB SARA UBS RBS VON UBS RBS RBS ZKB UBS HEBEL Kapitalschutzprodukte mit Coupon UCFBK ZKB1EM EFRNE EUCFL EFRNB RZEUF ZKB885 UCFAH UCFDR EFHSX IMMIT SMIND CCMCI FARMR VZRWC TIMCI LEDOE RICBU BPSEUR AURUM Schlusskurs Bonus-Zertifikate Exchangeable-Zertifikate UB10 ENXEG EXNFP ENRDS SGROG ENNOX EXCMU EXCMT EXCMS EXCMQ 103.28 05.07.13 30.08.13 98.60 26.04.13 EUR 99.25 25.11.14 AUD 105.11 08.01.15 USD 97.36 25.03.15 99.80 21.02.14 EUR 90.30 01.11.13 EUR 98.20 30.09.13 USD 83.67 27.05.14 83.82 TBROG TROGZ TROGP TNOVC TNOVN TROGV TUROG SODZZ SDAXQ TNOVA UBS UBS UBS UBS UBS UBS UBS VON VON UBS Call Call Call Put Call Call Call Call Put Put ROCHE GS ROCHE GS ROCHE GS NOVARTIS N NOVARTIS N ROCHE GS ROCHE GS DAX ® DAX ® NOVARTIS N 160.00 155.00 155.00 72.50 50.00 165.00 150.00 7337.00 8000.00 70.00 21.06.13 21.06.13 15.03.13 21.06.13 15.03.13 15.03.13 21.06.13 Open End 15.03.13 15.03.13 1.15 1.21 1.27 0.75 0.81 1.01 1.36 0.70 1.12 0.58 Symbol Emittent L/S Basiswert Finanz.level Stop Loss Schlusskurs NOVARTIS N DAX ® NOVARTIS N DAX ® DAX ® NOVARTIS N DAX ® NOVARTIS N ROCHE GS ROCHE GS 70.95 5987.00 48.25 7174.00 8067.00 46.31 8337.00 44.29 141.40 167.37 Mini-Futures FNOVX MDAAB MNOVD MDAAS MDAAQ MNOVT MDAXQ MNOVH MROGE FRORA UBS VON VON VON VON VON VON VON VON UBS Short Long Long Long Short Long Short Long Long Long 3.6671 3.7502 54.4755 29.8250 1.2422 6.2405 7.7557 10.8725 1.1997 1.0244 5.5929 5.7196 83.0830 45.4875 1.8944 9.5177 11.8286 16.5821 1.8297 1.4887 0.0394 0.0403 0.5852 0.3204 0.0133 0.0670 0.0833 0.1168 0.0129 0.0105 0.0109 0.1370 0.0540 0.0212 5.0841 MÜNZEN 20.02. Geld Brief 1435.00 1538.00 1435.00 1524.00 1435.00 1524.00 265.00 298.00 334.00 376.00 266.00 298.00 Franken pro Stück Britannia Krüger-Rand Maple Leaf Napoleon Souvereign, neu Vreneli (20 Fr.) 21.02. Geld Brief 1452.00 1557.00 1452.00 1543.00 1452.00 1543.00 268.00 302.00 338.00 381.00 269.00 302.00 DEVISENMARKT - FUTURES QUELLE: SVSP/NZZ Basiswert KAPITALSCHUTZ 6.8995 0.0610 0.0608 0.2076 2.3917 0.0340 0.3272 0.0193 0.0723 0.0956 Nord-, Mittel- und Südamerika 68.11 0.50 4.09 6034.00 1.64 49.60 7230.00 1.04 8003.00 1.17 47.62 1.84 1.84 8271.00 45.54 2.00 144.70 1.45 174.07 1.17 Quelle: SIX Exfeed Ltd. Hoch Tages- Settlement Veränd. Tief 21.02. 20.02. Franken (CME) Cents/Franken (21.02.13) Emittent 100 Yen 1.0005 0.8148 1.0743 0.7044 - ÜBRIGE WÄHRUNGEN Kanada 1.0936 1.3430 1.0184 1.5534 Mexiko 13.6901 16.8113 12.7507 19.4461 Argentinien 5.3997 6.6307 5.0290 7.6700 Brasilien 2.1191 2.6022 1.9736 3.0100 Chile 508.1334 623.9802 473.2500 721.7749 Merkmale: UMSATZSTÄRKSTE PRODUKTE BEI SCOACH SCHWEIZ AG Emittent 1 Dollar 1 Pfund 0.9314 1.4204 0.7584 1.1567 1.5250 0.6557 93.0840 141.9681 Europa / Afrika SchlussEröffnung 20.02. 21.02. Symbol 21.02.2013, 22:26 Uhr Mrz 2013 Jun 2013 Sep 2013 PUT/CALL-SENTIMENT 107.87 107.96 - 107.87 - 107.16 107.39 -0.44 107.81 107.81 107.37 107.43 -0.49 107.79 107.79 107.79 107.79 (Vtg) Umsatz: 35019; Offene Kontrakte: 44729 Euro (CME) Cents/Euro 64.87 % Calls 35.13 % Puts Mrz 2013 Jun 2013 Sep 2013 Pfund (CME) Cents/Pfund Mrz 2013 Jun 2013 Sep 2013 Das Put/Call-Sentiment dient als Stimmungsbarometer an Börsen und zeigt die Anteile börslich gehandelter Call- und Put-Volumina von Hebelprodukten. Ein hoher Anteil an Call-Volumen bedeutet, dass ein Grossteil der Anleger Calls handelt und somit auf steigende Märkte setzt. Quelle: Scoach, powered by EDG 132.86 132.88 132.92 131.63 131.87 -0.75 132.90 132.98 132.98 131.75 131.98 -0.69 133.05 132.69 132.69 131.85 131.85 -0.90 (Vtg) Umsatz: 314468; Offene Kontrakte: 233699 152.29 152.38 152.71 151.24 152.47 0.12 152.33 152.21 152.63 151.17 152.45 0.08 153.00 152.49 152.49 152.49 152.49 -0.33 (Vtg) Umsatz: 187817; Offene Kontrakte: 195936 Dollar-Index (CME) Mrz 2013 Jun 2013 8113 8136 81.18 81.63 81.13 81.48 0.43 81.35 81.81 81.35 81.70 0.42 (Vtg) Umsatz: 41398; Offene Kontrakte: 57364 Yen (CME) Cents/Yen VOLATILITÄTEN SMI-WERTE Titel 30-Tage-Volatilität in % ABB N 21.75 Actelion N 19.90 Adecco N 20.11 Credit Suisse Group N 28.49 Geberit N 16.61 Givaudan N 22.03 Holcim N 19.20 Julius Bär N 20.29 Nestlé N 13.49 Novartis N 15.75 Richemont I 28.66 Titel 30-Tage-Volatilität in % Roche GS 20.34 SGS N 15.99 Swatch I 27.33 Swiss Re N 19.86 Swisscom N 9.63 Syngenta N 17.10 Transocean Inc. N 26.64 UBS N 19.64 Zurich Insur. Grp 12.64 Quelle: vwd group Erläuterungen zur Risikoberechnung Risiko ist nicht statisch. Oftmals ändern Produkte ihr Risiko aufgrund des Marktumfelds so stark, dass sich das Risiko-/Renditeprofil wandelt und das Produkt für das Profil des Anlegers ungeeignet wird. Daher empfiehlt es sich regelmäflig auf das jeweils aktuelle Risiko-/Renditeprofil des gekauften Produktes zu schauen. Der hier gezeigte Rating-Ansatz der EDG bewertet die wichtigsten Produktcharakteristika auf Basis eines objektiven, quantitativen Modells. Dieses basiert unter anderem auf einer vollständigen Nachbewertung aller Zertifikate im Bestandteil Kosten, Handel (Liquidität), Bonität und Informationsbereitstellung. Zusätzlich wird eine Risiko-/Nutzen-Relation (Risiko-Fit) zwischen Produkt und den individuellen Risikopräferenzen eines Investors ermittelt. Die Qualitätsbewertung und der Risiko-Fit addieren sich zum Gesamtrating eines Zertifikats. Das Rating wird laufend überwacht, wöchentlich aktualisiert und durch eine Ratingkommission beaufsichtigt. Die EDG sowie die vwd group übernehmen trotz sorgfältiger Beschaffung und Bereitstellung der Rating-Informationen weder eine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der hier abgedruckten Ratings noch eine Haftung für Verluste, die durch die Verwendung des Ratings entstehen. Die Veröffentlichung der Ratings stellt keine Anlageberatung dar. Mrz 2013 Jun 2013 Sep 2013 106.81 106.76 107.82 106.55 107.46 0.61 106.97 106.84 107.88 106.62 107.41 0.41 106.97 106.83 107.80 106.83 107.65 0.64 (Vtg) Umsatz: 164185; Offene Kontrakte: 216637 Kan. $ (CME) Cents/$ Mrz 2013 Jun 2013 Sep 2013 98.13 -0.17 98.30 98.31 97.91 98.09 98.09 98.09 97.74 97.95 -0.14 97.73 -0.23 97.96 97.94 97.94 97.55 (Vtg) Umsatz: 108014; Offene Kontrakte: 173000 Dollar in Franken 0.934 0.932 0.930 0.928 0.926 00:00 06:00 09:00 12:00 15:00 18:00 22:30 Dollar in Yen 95 90 85 80 Emittentenkürzel AKB Aargauische KB BAER Bank Julius Bär SARA Bank Sarasin VON Bank Vontobel BCV Banque Cant. Vaudoise BCC Barclays Bank BKB Basler Kantonalbank BNP BNP Paribas CBK Commerzbank CS Credit Suisse DBK Deutsche Bank DWS DWS GO SA DZ DZ Bank EFG GS HSBC JPM MQ ML MB MS RB RBS SSOG UBS UNI ZKB EFG Financial Products Goldman Sachs HSBC Trinkaus JP Morgan Macquarie Merrill Lynch Migros Bank Morgan Stanley Rabobank Royal Bank of Scotland Société Générale UBS UniCredit Bank Zürcher Kantonalbank vwd derivate service Kontakt: [email protected] Tel.: +41 (0)43 444 49 33 www.derivatives-group.com Alle Angaben ohne Gewähr. 75 F M A M J J A S O N D J F ZÜRCHER DEVISEN U. NOTEN Devisen 21.02. Ankauf Verkauf 1 Euro 1.2125 1.2447 1 Dollar 0.9196 0.9442 1 Pfund 1.4000 1.4375 100 Yen 0.9878 1.0143 1 kanadischer Dollar 0.9017 0.9259 100 Hongkong-Dollar 11.8282 12.2025 1 Singapur-Dollar 0.7393 0.7630 1 australischer Dollar 0.9394 0.9694 1 neuseeländischer Dollar 0.7649 0.7895 100 dänische Kronen 16.2551 16.6853 100 schwedische Kronen 14.3001 14.6858 100 norwegische Kronen 16.1914 16.6289 100 kroatische Kuna 15.6800 16.7100 100 ungarische Forint 0.4131 0.4266 100 tschechische Kronen 4.7486 4.9043 100 thailändische Baht 3.0692 3.1677 1 südafrikanischer Rand 0.1025 0.1060 Noten Ankauf Verkauf 1.2040 1.2640 0.8950 0.9700 1.3350 1.4850 0.9500 1.0400 0.8775 0.9525 11.3000 13.1000 71.5000 78.5000 0.9125 0.9925 0.7400 0.8250 15.6500 17.4000 13.9000 15.4000 15.9000 17.5000 0.3925 0.4525 4.6000 5.1000 3.0000 3.4000 0.0975 0.1225 42 ANLAGEFONDS Gl. High Yield Bd. Ah CHF 1741 Asset Management AG Tel. 071 226 53 00 www.1741am.com [email protected] Obligationenfonds 1741 Fixed Inc.Act.Bd CHF - A Aktienfonds 1741 Eq. Act.Index.Wrld. Moment. 1741 Eq. Act.Index.Wrld. Value 1741 Eq. Systematic Wrld. Andere Fonds 1741 Realo CHF CHF 2/1 e CHF 2/1 e CHF 2/1 e CHF 2/1 e CHF 2/1 e 3V Asset Management AG Tel. +41 44 227 10 10 www.3vam.ch CHF 2/1 CHF 4/3 e CHF 4/3 e 8.7 Aberdeen (Swiss) Funds Credit Suisse AG Sales Investment Funds Postfach 800, 8070 Zürich GBP 2/1 e EUR 2/1 e USD 2/1 e 105.11 71.48 163.51 0.0 0.3 0.2 Obligationenfonds BFI EuroBond (EUR) R BFI Swissfranc Bond (CHF) R Aktienfonds BFI Equity Fund (EUR) R BFI EuroStock (EUR) R BFI InterStock (CHF) R BFI SwissStock (CHF) R Strategiefonds BFI Activ (CHF) R BFI Activ (EUR) R BFI Capital Protect (CHF) R BFI Capital Protect (EUR) R BFI Capital Protect Plus (EUR) R BFI Dynamic (CHF) R BFI Dynamic (EUR) R BFI Progress (CHF) R BFI Progress (EUR) R EUR 2/1 CHF 2/1 EUR 2/1 EUR 2/1 CHF 2/1 CHF 2/1 CHF 2/1 EUR 2/1 CHF 2/2 EUR 2/1 EUR 2/1 CHF 2/1 EUR 2/1 CHF 2/1 EUR 2/1 266.12 4.2 477.24 1.4 Bank CIC (Schweiz) AG USD 2/1 e 181.73 -14.5 Tel. +41 61 264 14 51 USD 2/1 e 120.41 4.0 www.cic.ch USD 2/1 e 128.84 4.6 USD 2/1 e 1276.28 7.9 Obligationenfonds USD 2/1 1846.62 2.8 CIC CH Fund - Bond CHF B CHF 2/1 e CIC CH Fund - Bond CHF I CHF 2/1 e EUR 2/1 e CIC CH Fund - Bond Europe B Abrias Investment Management AG Tel. +41 41 662 40 40 Aktienfonds Fax +41 41 662 40 47 CIC CH Fund - Action Swiss B CHF 2/1 e www.abrias.ch Strategiefonds Vertreter für die Schweiz: CIC CH Fund - Strategy Global (CHF) B CHF 2/1 e First Independent Fund Services AG CIC CH Fund - Strategy Global (EUR) B EUR 2/1 e Tel. +41 44 206 16 40 Andere Fonds CIC CH Fund - Bond Convert B EUR 2/1 e Aktienfonds CHF 2/1 e Abrias Europe SM Cap Val. A EUR 1/1 e 147.38 5.8 CIC CH Fund - Bond Convert C Abrias US Eq. Val. B USD 1/1 a 183.07 3.4 USD 2/2 a 185.71 3.4 Bank Linth LLB AG Abrias US Eq. Val. C USD 4/4 a 184.30 3.3 Tel. 0844 11 44 11 Abrias US Eq. Val. D Abrias World Eq. Val. B CHF 1/1 e 74.82 4.4 www.banklinth.ch Abrias World Eq. Val. B EUR 2/1 e 65.93 4.4 CHF 2/1 CHF 4/4 e 127.95 4.3 Regiofonds Zürichsee Abrias World Eq. Val. D EUR 4/4 e 113.19 4.5 Abrias World Eq. Val. D Banque Baring Brothers Sturdza SA Strategiefonds Abrias Dyn.Asset Alloc. A EUR 1/1 a 174.72 1.2 Tel. +41 22 317 98 11 [email protected] www.bbbsa.ch ABS Investment Nippon Growth (UCITS) Fd A JPY 2/1 a Management LLC JPY 2/1 a Nippon Growth (UCITS) Fd B acc Nippon Growth (UCITS) Fd C dist JPY 2/1 a Fondsleitung: JPY 2/1 a Nippon Growth Fund PvB Pernet von Ballmoos AG Strategic China Panda Fund EUR 2/1 e Tel. 044 205 51 51, www.pvbswiss.com Strategic China Panda Fund GBP 2/1 e Strategic China Panda Fund USD 2/1 e Alternative Investments EUR 2/1 a PvB Andante - G7 I (USD) USD 2/1 bf 11036.55 - Strategic Emerging Europe Fund USD 2/1 a CHF 2/1 bf 9428.60 - Strategic Emerging Europe Fund PvB Andante - G7 K (CHF) CHF 2/1 e - Strategic Euro Bond Fund acc PvB Andante - G7 K (EUR) EUR 2/1 bf 10369.40 EUR 2/1 e PvB Andante - G7 K (USD) USD 2/1 bf 11036.60 - Strategic Euro Bond Fund acc EUR 2/1 e PvB Andante - X-G7 I (USD) USD 2/1 bf 14014.30 - Strategic Euro Bond Fund dist EUR 2/1 e CHF 2/1 bf 11752.00 - Strategic Euro Bond Fund Inst PvB Andante - X-G7 K (CHF) CHF 4/3 e PvB Andante - X-G7 K (EUR) EUR 2/1 bf 12738.60 - Strategic Europe Value Fund EUR 4/3 e - Strategic Europe Value Fund USD 2/1 bf 14014.30 PvB Andante - X-G7 K (USD) Strategic Europe Value Fund Inst EUR 4/3 e USD 2/1 e Strategic Global Bond Fund RMB Actieninvest Strategic Global Bond Fund USD USD 2/1 e Strategic US Momentum & Value Fd USD 4/3 e EUR 2/1 e USD 2/1 e Aktienfonds AI Helvetic Opportunity Fund CHF 2/3 e 116.00 Tel. +41 32 722 10 00 Biomedical Investments AG Tel. 061 275 92 00 www.adamantinvest.com Aktienfonds Adamant Global Biotech A Adamant Global Generika A Adamant Global Medtech A Adamant Healthcare Trends A CHF 5/5 e CHF 5/5 e CHF 5/5 e CHF 5/5 e 1417.16 8.1 1156.10 6.8 1059.28 6.3 953.55 12.2 Alegra Capital Ltd. www.alegracapital.com Fondsleitung: PvB Pernet von Ballmoos AG Tel. 044 205 51 51, www.pvbswiss.com USD 2/3 b USD 2/3 b 2330.63 226.53 Allianz Suisse Anlagestiftung Tel. +41 58 358 86 97 www.allianz-suisse.ch Aktien Ausland Aktien Schweiz Allianz Suisse 30 Freizügigkeit Allianz Suisse Vorsorge BVG-30 Obligationen CHF Ausland Obligationen CHF Inland Obligationen Fremdwährung Obligationen Fremdwährung Hedged CHF 1/1 CHF 1/1 CHF 1/1 CHF 3/3 CHF 1/1 CHF 1/1 CHF 1/1 CHF 1/1 CHF 1/1 150.06 189.41 117.09 111.25 137.54 124.91 134.03 116.86 98.82 AMG Fondsverwaltung AG Tel. 041 726 71 71 www.amg.ch EUR 2/3 e EUR 2/3 e CHF 2/3 e CHF 2/3 e CHF 2/3 e CHF 2/3 e CHF 2/3 e Aquila & Co. AG Tel. +41 44 213 65 85 www.aquila-funds.ch Altinea Global Equity Fd. CHF Altinea Global Equity Fd. EUR Altinea Swiss Equity Fd. Apenso 25 Apenso 40 Aquila Int. Fd.-Corby Swiss Eq. AWMZ Fund I AWMZ Fund II CHF 1/1 EUR 1/1 CHF 1/1 CHF -/CHF -/CHF 2/2 a USD 2/USD 2/- Arvernus Capital AG www.arvernus.ch [email protected] Tel. +41 (0)43 443 78 11 Alternative Investments Arvernus(CH) Europe Event Driven 78.98 -1.1 112.68 -0.6 129.88 4.4 35.36 2.9 68.06 7.8 93.01 11.2 [email protected] B. Alter. Multi-Arbitrage cl. (CHF) B. Alter. Multi-Arbitrage cl. (EUR) B. Alter. Multi-Arbitrage cl. (USD) B. Alter. Multi-Performance cl. (CHF) B. Alter. Multi-Performance cl. (EUR) B. Alter. Multi-Performance cl. (USD) B. Sel. - BRIC Multi-Fonds (CHF) B. Sel. - Oblig HR Multi-Fonds (CHF) B. Strategies - Monde (CHF) B. Strategies - Obligations (CHF) Bonhôte-Immobilier (CHF) CHF 2/1 b EUR 2/1 b USD 2/1 b CHF 2/1 b EUR 2/1 b USD 2/1 b CHF 2/1 a CHF 2/1 a CHF 2/1 a CHF 2/1 a CHF -/- e 112.24 2.7 61.67 0.6 11.68 -1.5 12.54 -1.3 10.67 -0.3 Andere Fonds 95.88 6.7 BI Basic Long Commodity Fund 49.63 2.8 BI Basic Long Commodity Fund EUR P 108.73 3.9 BI Basic Star Commodity Fund A 59.00 1.9 BI Basic Star Commodity Fund B BI Physical Commodity Fund CHF BI Physical Commodity Fund USD 1/1 af 4/3 e 1/1 e 1/1 e 4/3 f 4/3 f 4/3 e 4/3 f 2/1 f 2/1 f 2/1 f 1/1 f 1/1 f 1/1 f 1/1 af 1/1 af 1/1 af 1212.30 -0.2 www.bbgi.ch 1064.52 -0.1 791.34 -0.5 BBGI Commodities A BBGI Equities Switzerland Behavioral BBGI Islamic Share Energy 1951.84 10.9 BBGI Share Clean Energy BBGI Share Gold 919.43 4.2 BBGI Swiss Phys. Gold CI (CHF) Hdg. BBGI Swiss Phys. 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MARK. - A Immobilienfonds PRIFUND Alpha PROP. SECURIT - A Alternative Investments 15.11 -0.4 PRIFUND Alpha DIVERSIFIED - A PRIFUND Alpha EUROPA - A 12.02 -1.6 12.61 3.6 PRIFUND Alpha TRADERS - A 10.52 1.1 PRIFUND Alpha UNCORR. ($) - A 17.23 1.2 PRIFUND Alpha VOLATILITY - A 3.4 2.0 1.7 5.0 3.0 6.8 2.1 3.4 3.1 2.5 USD 4/4 bf 154.63 102.93 159.31 195.58 135.16 EUR 4/4 bf USD 4/4 bf USD 4/4 bf USD 4/2 bf EUR 2/1 EUR 2/1 EUR 2/1 CHF 2/1 EUR 2/1 EUR 2/1 CHF 2/1 USD 2/1 EUR 2/1 EUR 2/1 EUR 2/1 EUR 2/1 119.71 141.33 103.62 106.21 111.98 103.11 100.32 136.43 162.90 108.92 114.28 -0.8 -0.8 -0.9 -0.9 -0.9 -0.8 -1.3 -1.3 -1.4 -1.4 CHF 2/1 e EUR 2/1 e CHF 2/1 e EUR 2/1 e CHF 2/3 e USD 2/3 e 115.81 97.66 119.25 95.23 123.75 133.50 145.80 105.40 166.90 51.70 101.20 103.00 103.90 105.00 108.90 108.40 139.00 116.30 USD -/CHF -/USD 2/1 USD 2/1 USD -/CHF -/EUR -/CHF -/EUR -/USD -/CHF -/USD -/- -1.2 11.8 2.3 10.0 -17.6 -5.2 -5.3 -4.3 -6.5 -5.2 10.7 1.7 e e a a a e e e a af af a a e e e e e e e e e e e e f f f f a a a a a a f f f f f b b b b b b f f f f f f 100.64 105.75 113.68 103.59 152.76 80.97 100.89 Aktienfonds BB AFRICAN OPP. B Cap BB BIOTECH B Cap BB ENTREPRENEUR EUROPE B Cap BB ENTREPRENEUR SWITZERLAND BB MEDTECH B Cap BB MEDTECH T Cap EUR 3/1 b USD 3/1 e CHF 3/1 e CHF 2/1 e EUR 3/1 e CHF 3/1 e EUR 1/1 e EUR 1/1 e EUR 1/1 e USD 1/1 e USD 1/1 e USD 1/1 e 0.1 -0.4 -0.3 0.0 -1.0 1.0 -0.6 39.52 2.8 93.59 2.9 94.70 2.9 89.75 4.4 119.11 4.4 138.79 2.8 127.38 1.2 147.56 3.0 119.24 1.1 110.23 1.9 18611.59 12.9 350.76 0.9 294.90 2.6 191.63 11.6 75.41 2.6 108.18 2.5 101.77 10.8 140.93 6.4 158.97 6.2 <wm>10CFWMMQ4CMQwEX-Rod-0QHynRdScKRO8GUfP_igsdxUqr0WiOY_aG3277_bk_JoHoxtyyj5mKtoVP6jwcExIF-pVJl4v48y1ClwBqOQaZWBxGWh8VfcgT7fN614l9tWp1oMW-CaVI54oAAAA=</wm> 93.43 84.05 97.32 102.21 107.30 122.23 104.48 113.98 106.29 118.05 84.89 82.43 133.20 101.81 109.02 786.29 754.03 761.27 1058.71 918.73 913.13 72.69 70.75 83.54 105.78 90.26 107.58 174.84 219.91 200.80 124.68 182.47 55.34 1.5 4.5 2.2 0.4 -0.2 -1.6 3.7 1.0 1.9 -0.2 7.2 5.1 3.8 -0.3 1.9 bfw asia-pacif. quant sel. fund bfw global value quant sel.fund bfw raw materials fund bfw world invest ausgewogen bfw world invest wachstum GTA Fond USD -/CHF -/EUR -/CHF -/CHF -/EUR -/- Carmignac Investissement A EUR acc EUR 1/1 84.65 4.5 Carmignac Investissement A USD acc USD 1/1 56.09 -6.4 Carmignac Investissement D EUR inc EUR 1/1 Carmignac Market Neutral A CHF acc CHF 1/1 10.45 3.9 Carmignac Market Neutral A EUR acc EUR 1/1 Carmignac Market Neutral A USD acc USD 1/1 Strategiefonds Carmignac Emerg.Patrim. A CHF acc CHF 1/1 Carmignac Emerg.Patrim. A EUR acc EUR 1/1 Carmignac Emerg.Patrim. A USD acc USD 1/1 Carmignac Emerg.Patrim. D EUR inc EUR 1/1 144.60 2.2 Carmignac Euro-Patrimoine A CHF acc CHF 1/1 Carmignac Euro-Patrimoine A EUR acc EUR 1/1 Carmignac Euro-Patrimoine A USD acc USD 1/1 Carmignac Euro-Patrimoine D EUR inc EUR 1/1 Carmignac Patrimoine A CHF acc CHF 1/1 Carmignac Patrimoine A EUR acc EUR 1/1 USD 1/1 Carmignac Patrimoine A USD acc Carmignac Patrimoine D EUR inc EUR 1/1 87.21 3.6 Carmignac Profil Réactif 100 A EUR accEUR 1/1 91.89 2.4 Carmignac Profil Réactif 50 A EUR acc EUR 1/1 180.43 1.6 Carmignac Profil Réactif 75 A EUR acc EUR 1/1 87.77 11.3 104.81 -0.3 CE Asset Management AG 112.21 -0.6 Tel. +41 (0)43 222 31 41 111.44 -0.2 [email protected] www.ceams.ch EUR 2/1 e USD 2/1 e CHF 2/1 e Bluevalor AG Tel. +41 43 266 40 40 www.bluevalor.com Aktienfonds Bluevalor Sust. Lifestyle Brand Eq. EUR 1/1 e Bordier & Cie Tel. 022 317 12 12 Fax 022 311 29 73 www.bordier.com Andere Fonds BO Fund II - Europe BO Fund II - Gbl Balanced BO Fund II - Global Emerging BO Fund II - Helveticus BO Fund II - Obligest CHF BO Fund II - Obligest EUR BO Fund II - Obligest USD EUR 1/1 e CHF 1/1 e USD 1/1 e CHF 1/1 e CHF 1/1 e EUR 1/1 e USD 1/1 e Braun, von Wyss & Müller AG Tel. +41-44-206 40 80 Fax +41-44-206 40 85 www.bwm.ch -2.4 -2.7 Aktienfonds -3.3 Classic Global Equity Fund CHF 3/3 -6.0 Classic Value Equity Fund CHF 3/3 1.7 1.8 BRUNNER INVEST AG Tel. +41 (0)44 269 50 90 www.brunnerinvest.ch Alternative Investments Blue Spring Ciran Emerging Markets Fund Circle A Fund Circle E Fund Multi Mondial Fund Aktienfonds Quality Emerging Markets Eq Fd - B Quality Europe Equity Fd - B Quality Global Equity Fund - B Quality Switzerland Equity Fd - B 394.15 11.4 Quality USA Equity Fd - B 118.90 10.4 Chartvalor AG Tel 044 209 60 99 www.chartvalor.ch a a 137.53 237.83 199.30 358.27 149.11 CHF 2/1 b USD 2/1 b USD 2/1 b CHF 2/1 b CHF 2/1 b BSI SA Tel. +41 91 809 31 69 Fax +41 91 809 41 82 www.bsibank.com Geldmarktfonds BSI-Multinvest - Cash CHF A CHF BSI-Multinvest - Cash EUR A EUR USD BSI-Multinvest - Cash USD A Obligationenfonds BSI-Multibond CHF CHF BSI-Multibond EUR A EUR BSI-Multibond EUR I EUR BSI-Multibond Global Dynamic A CHF BSI-Multibond USD A USD BSI-Multinvest-GlD Bds (CHF hed.) A CHF BSI-Multinvest-GlD Bds (USD hed.) A USD BSI-Multinvest-GlD Bds A EUR CHF BSI-Multinvest-LT Bonds CHF A BSI-Multinvest-LT Bonds EUR A EUR BSI-Multinvest-LT Bonds USD A USD BSI-Multinvest-ST Bonds CHF A CHF EUR BSI-Multinvest-ST Bonds EUR A USD BSI-Multinvest-ST Bonds USD A Aktienfonds BSI-Multieuropa A EUR CHF BSI-Multihelvetia A CHF BSI-Multihelvetia I BSI-Multinippon A JPY BSI-Multinippon I JPY BSI-Multinvest - Global Themes A USD BSI-Multinvest-Asian Stocks A USD BSI-Multinvest-Asian Stocks hedgd A CHF BSI-Multinvest-Asian Stocks hedgd A EUR BSI-Multinvest-Asian Stocks I USD BSI-Multinvest-Swiss Stocks A CHF BSI-Multinvest-Swiss Stocks I CHF USD BSI-Multinvest-US Stocks A Strategiefonds BSI LIFE INVEST - 40 A CHF BSI-Multinvest - Alternative UCITS A EUR BSI-Multinvest-Strat.Bal. (CHF) A CHF BSI-Multinvest-Strat.Bal. (EUR) A EUR CHF BSI-Multinvest-Strat.Inc. (CHF) A EUR BSI-Multinvest-Strat.Inc. (EUR) A Alternative Investments BSI MMF-Yd Enhanc. (CHF hedged) -A- CHF BSI MMF-Yd Enhanc. (EUR hedged) -A-EUR BSI MMF-Yd Enhanc. (USD) -AUSD BSI-MM Direct. Fd (CHF hedged) A CHF BSI-MM Direct. Fd (EUR hedged) A EUR BSI-MM Direct. Fd (USD) A USD Andere Fonds BSI-Multinv.-AbsDaily (CHF hedg.) A CHF BSI-Multinv.-AbsDaily (USD hedg.) A USD BSI-Multinv.-AbsDaily A EUR <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0sLQwNQcAw2A3cA8AAAA=</wm> BZ Bank Aktiengesellschaft 1.3 Egglirain 15, CH-8832 Wilen 1.3 Tel: +41 44 786 66 00 1.4 www.bzbank.ch 3.0 Vertreter für die Schweiz 3.0 3.1 Aktienfonds BZ Fine Agro CHF CHF 2.9 BZ Fine Europe CHF BZ Fine Infra 3.0 3.0 0.8 CACEIS (Switzerland) SA 0.9 Tél. +41 22 360 94 00 0.9 www.caceis.ch BAC Mining Reg. South Africa BHF-Screener Tactical Eq. JOLIMONT Value Fund (Euro) RFP Small & Mid Caps Switzerland RFP Special Europe Plus A RFP Swiss Equity Plus A 0.3 RFP Swiss Equity Plus I 7.8 SF Quadriga (CH) Fund of Funds 7.8 SVM Value Fund (Switzerland) 11.0 6.8 9.4 Carmignac Gestion Tel. +352 46 70 60 63 www.carmignac.com Strategiefonds CV Strategiefonds CHF CV Strategiefonds EUR 2.8 4.0 4.4 Clientis Banken 4.7 Tel. 031 660 46 44 5.5 Fax 031 660 46 55 www.clientis.ch 82.35 106.74 109.73 114.52 134.38 119.21 3.5 3.7 5.4 6.6 6.5 6.6 109.65 1.2 105.95 4.8 97.80 0.6 89.70 0.9 88.40 2.4 89.05 -1.1 BlackRock Asset Management Schweiz AG Tel. 044 297 73 73 - www.blackrock.com/ch - Obligationenfonds EUR 2/1 e 15.09 0.1 - BGF Euro ShortDur A EUR Geldmarktfonds Carmignac Capital Plus A CHF acc Carmignac Capital Plus A EUR acc Carmignac Capital Plus A USD acc Carmignac Sécurité A CHF acc Carmignac Sécurité A EUR acc Carmignac Sécurité A USD acc Carmignac Sécurité D EUR inc Obligationenfonds Carmignac Global Bond A CHF acc Carmignac Global Bond A EUR acc Carmignac Global Bond A USD acc Carmignac Global Bond D EUR inc Aktienfonds Carmignac Commodities A CHF acc Carmignac Commodities A EUR acc Carmignac Commodities A USD acc Carmignac Emergents A CHF acc Carmignac Emergents A EUR acc Carmignac Emergents A USD acc Carmignac Emergents D EUR inc Carmignac Emerging Disc. A CHF acc Carmignac Emerging Disc. A EUR acc Carmignac Emerging Disc. A USD acc Carmignac Euro-Entrepr A EUR acc Carmignac Grande Europe A CHF acc Carmignac Grande Europe A EUR acc Carmignac Grande Europe A USD acc Carmignac Grande Europe D EUR inc Carmignac Investissement A CHF acc e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e USD 4/4 f EUR 2/1 f EUR 2/1 f CHF 2/1 f USD 2/1 f CHF 2/3 e EUR 2/3 e Strategiefonds Adagio (Lux) - Festverzinslich - A CHF 2/1 f Adagio (Lux) - Festverzinslich - B CHF 2/1 f Allegro (Lux) - Wachstum - A CHF 2/1 f CHF 2/1 f Allegro (Lux) - Wachstum - B CHF 2/1 f 100.60 -0.0 Vivace (Lux) - Ausgewogen - A CHF 2/1 f 101.76 0.1 Vivace (Lux) - Ausgewogen - B 100.86 0.1 Corando / Giger Inv. & Finanz AG 111.87 -0.3 Tel. 044 938 01 31 60.33 -1.2 Fax 044 938 01 32 115.21 -1.2 www.corando.ch 96.65 0.8 Aktienfonds 123.40 -0.9 CHF 5/5 e 104.83 -0.7 Corando Value Invest. Fund 105.88 -0.6 135.71 -0.6 Cornèr 106.18 -0.5 Tel. +41 91 800 51 11 116.86 -1.0 Fax +41 91 800 53 49 108.01 -1.0 CB-Accent Income Fd. CHF CHF 2/1 118.25 -0.1 CB-Accent Inocme Fd. EUR EUR 2/1 143.16 -0.5 CB-Accent Lux Asian Century B EUR 2/1 153.80 0.5 CB-Accent Lux Bond B EUR 2/1 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 86.43 372.72 73.60 3132.00 705.00 124.21 211.86 96.77 97.35 174.08 194.05 114.64 138.77 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 2/1 2/1 e 2/1 2/1 2/1 2/1 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 f 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 bf 2/1 bf 2/1 bf 2/1 b 2/1 b 2/1 b 105.56 102.03 105.79 115.45 110.43 125.39 2.6 2.7 3.8 1.6 1.9 0.7 91.03 101.78 107.96 97.68 97.84 837.65 3.7 3.6 3.8 101.26 102.21 101.68 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2.8 11.4 11.6 8.6 8.6 4.3 3.6 3.4 3.4 3.7 11.4 11.6 6.2 CB-Accent Lux Cima Div. B EUR CB-Accent Lux Crossinvest AsiaPac A USD CB-Accent Lux Crossinvest Bond B EUR CB-Accent Lux Crossinvest Conserv. B EUR CB-Accent Lux Crossinvest Opport. B EUR CB-Accent Lux Crossinvest Return B EUR CB-Accent Lux Darwin Selection B EUR CB-Accent Lux Erasmus Bond B EUR EUR CB-Accent Lux European Equity B CB-Accent Lux Far East Equity B USD EUR CB-Accent Lux New World B CB-Accent Lux Swan Bd. Opport. B EUR CB-Accent Lux Swan Equity Opp.ty B EUR CB-Accent Lux Swan Flexible B EUR EUR CB-Accent Lux Swan High Yield B CB-Accent Lux Swiss Equity B CHF CB-Accent Lux US Equity Fund B USD CB-Accent Short Term Mat. Fd. CHF CHF CB-Accent Short Term Mat. Fd. EUR EUR CB-Accent Short Term Mat. Fd. USD USD ANZEIGE 2/1 2/1 2/1 2/1 2/1 2/1 2/1 2/1 2/1 2/1 2/1 2/1 2/1 2/1 2/1 2/1 2/1 2/1 2/1 2/1 903.43 2.4 CS EF (Lux) USA B USD 2/1 105.85 2.4 CS EF (Lux) USA Value B USD 2/1 105.57 2.3 CS SF (CH) Swiss Equities 130/30 B CHF 2/1 98.19 -1.2 CS SICAV (Lux) Asian Eq Div Plus B USD 2/2 1024.11 -1.1 CS SICAV (Lux) Commodity In. B USD 2/2 USD 2/2 98.49 -1.1 CS SICAV (Lux) Eq Asia Con. B CS SICAV (Lux) Eq Biotechn. B USD 2/2 CS SICAV (Lux) Eq Em Mkt B USD 2/2 99.44 0.1 USD 2/2 112.42 0.1 CS SICAV (Lux) Eq Energy B CS SICAV (Lux) Eq Infrastruct B USD 2/2 98.62 0.1 99.53 0.1 CS SICAV (Lux) Eq Luxury Gd. B EUR EUR 2/2 USD 2/2 103.65 3.1 CS SICAV (Lux) Eq Russia B USD 2/2 309.41 3.1 CS SICAV (Lux) Eq Technology B EUR 2/1 103.73 3.1 CS SO (Lux) Eq Eurozone B USD 2/1 103.64 3.0 CS SO (Lux) Eq Gl Em Mkt B CS SO (Lux) Eq Gl Em Mkt Prop. B USD 2/1 99.60 0.7 JPY 2/1 554.68 0.7 CS SO (Lux) Eq Japan Value B EUR 2/1 99.81 0.7 CS SO (Lux) Europ Eq Div Plus B USD 2/1 99.80 0.7 CS SO (Lux) Gl Eq Div Plus B USD 2/1 179.66 4.0 CS Sol. (Lux) Megatrends B CHF 2/1 169.29 1.9 CS Sol. (Lux) Megatrends R CHF EUR 2/1 201.61 3.4 CSF (Lux) Global Responsible Eq B Strategiefonds CS (CH) Interest&Dividend Bal CHF B CHF 2/1 CS (CH) Interest&Dividend Bal EUR B EUR 2/1 CS (CH) Interest&Dividend CpG CHF B CHF 2/1 CS (CH) Interest&Dividend CpG EUR B EUR 2/1 CS (CH) Interest&Dividend Inc CHF B CHF 2/1 CS (CH) Interest&Dividend Inc EUR B EUR 2/1 102.44 -0.5 CS (CH) Strategy Fd - Conserv. CHF CHF 2/2 145.07 2.4 CS PF (Lux) Balanced CHF B CHF 2/1 92.14 6.9 CS PF (Lux) Balanced Euro B EUR 2/1 144.78 10.4 CS PF (Lux) Balanced USD B USD 2/1 161.85 8.7 CS PF (Lux) Growth CHF B CHF 2/1 CS PF (Lux) Growth EUR B EUR 2/1 CS PF (Lux) Growth USD B USD 2/1 CS PF (Lux) Income CHF A CHF 2/1 CS PF (Lux) Income CHF B CHF 2/1 CS PF (Lux) Income EUR A EUR 2/1 EUR 2/1 CS PF (Lux) Income EUR B USD 2/1 CS PF (Lux) Income USD A 489.77 -0.2 CS PF (Lux) Income USD B USD 2/1 410.62 -0.1 CS PF (Lux) Reddito EUR A EUR 2/1 CS Portfolio Fund (CH) Privilege A CHF 2/1 CHF 2/1 CS SO (Lux) IndexSel. Bal. CHF B CS SO (Lux) IndexSel. CapGain CHF B CHF 2/1 CS SO (Lux) IndexSel. Income CHF B CHF 2/1 EUR 2/1 CSF (Lux) Target Volat. Euro B CSF (Lux) Target Volat. Euro R CHF CHF 2/1 86.72 0.2 Immobilienfonds CHF 5/5 132.31 0.2 CS 1a Immo PK CHF 2/1 83.21 5.2 CS EUROREAL A CHF EUR 2/1 CS EUROREAL A EUR 107.23 5.2 CHF 5/5 82.59 3.2 CS REF Global CHF 5/5 116.88 3.2 CS REF Green Property CHF 5/5 CS REF Hospitality CHF 5/5 CS REF International CHF 5/5 CS REF Interswiss CS REF LivingPlus CHF 2/1 CHF 5/5 CS REF PropertyPlus CS REF Siat CHF 5/5 CS SF (CH) Swiss Real Estate Sec A CHF 2/1 123.18 12.4 Alternative Investments CS Commodity Fund Plus (CH) Sfr B CHF 2/1 USD 2/1 CS SICAV One (Lux) LAB B CS SO (Lux) S&M Cap Alpha L/S B EUR 2/1 CS Sol. (Lux) DJ CS AllHedge Index B USD 2/1 CS Sol. (Lux) Prima Multi-Strat B EUR EUR 2/1 98.35 1.5 CS Solutions L Prima Growth B EUR EUR 1/1 88.90 -0.4 CSPST (Lux) Global Eq Long/Short B USD 2/1 101.58 2.2 CSPST (Lux) Multi Strategy B USD 2/1 147.64 -0.5 117.80 3.2 Andere Fonds Commodity Fund Plus (CH) US$ B CS USD 2/1 92.89 2.1 USD 2/1 125.78 -0.3 CS SO (Lux) Commodity Alloc B CHF 2/1 107.70 -2.0 CSF (Lux) Com Idx Pl (Sfr) B USD 2/1 123.82 0.2 CSF (Lux) Com Idx Pl (US$) B 114.27 -1.2 105.55 1.6 Crystal Fund Management AG 106.27 -0.3 Tel. 00423 388 99 99 63.78 0.8 Fax. 00423 388 90 90 181.05 7.3 www.crystal-fund.li 84.55 -0.8 109.42 0.6 Aktienfonds EUR 3/2 92.36 3.9 Zeus Strategie Fund 100.86 -0.2 111.36 0.8 Deutsche Bank (Schweiz) AG 125.99 10.9 Tel. +41 44 224 53 50 58.84 6.2 www.pwm.db.com 102.10 0.1 105.47 0.1 105.22 0.2 Fondsleitung: PvB Pernet von Ballmoos AG Immobilienfonds DB Rüd Blass Immo CH DF A CHF DB Rüd Blass Immo CH DF A EUR DB Rüd Blass Immo CH DF I CHF CREDIT SUISSE ANLAGESTIFTUNG www.credit-suisse.com Andere Fonds CSA Mixta-BVG CSA Mixta-BVG Basic CSA Mixta-BVG Defensiv 0.1 CSA Mixta-BVG Index 25 0.2 CSA Mixta-BVG Index 35 0.2 CSA Mixta-BVG Index 45 CSA Mixta-BVG Maxi CHF 3/3 e CHF 3/3 e CHF 3/3 e CHF 2/1 e CHF 2/1 e CHF 3/3 e CHF 3/3 e 121.00 124.09 116.74 1/1 1/1 1/1 6.3 5.5 7.3 362.10 -0.8 926.10 5.0 115.37 0.0 144.67 9.4 95.83 5.1 94.67 9.7 95.13 9.9 0.11 0.0 178.41 6.9 CHF 2/2 ha EUR 2/1 EUR -/CHF 2/1 EUR -/CHF -/CHF -/USD 2/1 b CHF -/- CHF 1/1 e EUR 1/1 e USD 1/1 e CHF 1/1 e EUR 1/1 e USD 1/1 e EUR 1/1 e CHF 1/1 e EUR 1/1 e USD 1/1 e EUR 1/1 e CHF 1/1 e EUR 1/1 e USD 1/1 e CHF 1/1 e EUR 1/1 e USD 1/1 e EUR 1/1 e CHF 1/1 e EUR 1/1 e USD 1/1 e EUR 1/1 e CHF 1/1 e EUR 1/1 e USD 1/1 e EUR 1/1 e CHF 1/1 e 1026.11 11143.92 1028.74 102.60 1630.48 102.96 102.83 94.12 1136.92 94.33 94.38 0.8 0.8 0.8 0.2 0.2 0.3 0.2 -0.4 -0.4 -0.4 -0.4 94.97 -4.1 278.97 -4.0 94.67 -4.0 107.97 0.3 758.18 0.3 107.55 0.2 107.27 0.2 105.90 2.4 1127.50 2.5 105.85 2.4 213.17 6.7 107.60 4.8 151.73 4.8 108.01 4.9 107.76 4.8 105.39 2.3 Geldmarktfonds CS (Lie) Money Market Fund CHF B CS (Lie) Money Market Fund EUR B CS (Lie) Money Market Fund GBP B CS (Lie) Money Market Fund USD B CSF (Lux) Money Market EUR B CSF (Lux) Money Market Sfr B CSF (Lux) Money Market USD B Obligationenfonds CS BF (CH) Convert Intl A CHF CS BF (CH) Corporate Bond CHF A CS BF (CH) Corporate Bond EUR A CS BF (CH) Dynamic International A CS BF (Lux) Corp ST Duration CHF B CS BF (Lux) Corp ST Duration EUR B CS BF (Lux) Corp ST Duration USD B CS BF (Lux) High Yield US$ B CS BF (Lux) Inflation Linked CHF B CS BF (Lux) Inflation Linked EUR B CS BF (Lux) Inflation Linked USD B CS BF (Lux) Sfr B CS BF (Lux) Short-Term Sfr B CS SO (Lux) Global Convertibles B CSF (Lux) Bond Asia Corp USD B CSF (Lux) Bond Asia Local Ccy B CSF (Lux) Bond EUR B CSF (Lux) Bond Medium Mat EUR B CSF (Lux) Bond Medium Mat Sfr B CSF (Lux) Bond Medium Mat USD B CSF (Lux) Bond Short Mat EUR B CSF (Lux) Bond Short Mat USD B CSF (Lux) Bond USD B CSF (Lux) Fixed Inc Cycle Invest B CSF (Lux) Relative Return Eng CHF B CSF (Lux) Relative Return Eng EUR B CSF (Lux) Relative Return Eng USD B CSFI (Lux) Bd Emerg Mkt Corp B CSFI (Lux) Bd Emerg Mkt IG Corp B CSFI (Lux) Bd Emerg Mkt Loc Ccy B CSFI (Lux) Bond European High Yld B CSFI (Lux) Bond Global Corp B CSFI (Lux) Floating Rate St EUR B CSFI (Lux) Floating Rate St USD B Aktienfonds CS (CH) Europ Quant EF A CS (CH) US Quant EF A CS EF (CH) S&M Cap Switzerland B CS EF (CH) Swiss Blue Chips B CS EF (CH) Swiss Div Plus B CS EF (CH) Swiss Small Cap EF A CS EF (CH) Swissac B CS EF (Lux) Europ Property B CS EF (Lux) Global Prestige B CS EF (Lux) Global Security B CS EF (Lux) Global Value B CS EF (Lux) Italy B CS EF (Lux) S&M Cap Europe B CS EF (Lux) S&M Cap Germany B CHF 2/1 e EUR 2/1 e GBP 2/1 e USD 2/1 e EUR 2/1 e CHF 2/1 e USD 2/1 e CHF 2/1 e CHF 2/1 e EUR 2/1 e USD 2/1 e CHF 2/1 e EUR 2/1 e USD 2/1 e USD 2/1 e CHF 2/1 e EUR 2/1 e USD 2/1 e CHF 2/1 e CHF 2/1 e USD 2/1 e USD 2/1 e USD 2/1 e EUR 2/1 e EUR 1/1 e CHF 1/1 e USD 2/1 e EUR 2/1 e USD 2/1 e USD 2/1 e EUR 2/1 e CHF 2/1 e EUR 2/1 e USD 2/1 e USD 2/2 e USD 2/2 e USD 2/2 e EUR 2/2 e EUR 2/2 e EUR 2/2 e USD 2/2 e EUR 2/2 e USD 2/2 e CHF 2/1 e CHF 2/1 e CHF 3/1 e CHF 2/4 e CHF 2/1 e EUR 2/1 e EUR 2/1 e USD 2/1 e EUR 2/1 e EUR 2/1 e EUR 2/1 e EUR 2/1 e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e f f f f f f e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e b e e b b b b b b b b e e af a af b b 765.94 5.6 17.18 11.3 16.93 12.7 147.60 2.8 80.01 0.9 184.60 5.6 208.81 6.1 132.35 8.4 107.42 3.2 108.89 3.2 223.65 5.6 143.76 4.6 137.24 7.1 10.35 2.7 10.15 1.9 9.29 4.2 1195.00 21.3 12.59 1.9 12.32 5.5 105.10 3.2 100.70 3.2 151.67 2.6 103.16 3.8 100.74 1.8 105.01 4.9 102.30 2.8 101.02 1.8 100.05 0.8 93.58 1.0 173.97 3.3 143.65 1.1 239.36 1.8 166.71 5.0 130.11 1.8 216.81 2.9 111.19 1.7 161.74 1.7 112.89 0.2 152.18 0.2 139.72 0.8 242.59 0.8 71.70 0.0 103.36 3.3 103.57 2.8 104.95 4.1 101.76 1.0 93.98 -0.7 92.23 -0.8 1335.00 72.97 46.92 103.40 115.50 105.40 1005.00 205.50 122.20 134.10 166.80 11.82 -1.5 0.3 0.1 -0.5 1.3 -0.6 3.1 -3.0 0.2 -6.9 -2.1 -3.0 8.09 113.59 89.06 102.98 103.57 1859.63 1297.98 2.0 4.2 3.6 1.8 3.4 1.6 e 7.64 2.0 95.53 -1.0 75.98 -0.7 89.44 -0.6 e 67.13 e e e CHF 1/1 a EUR 1/1 a CHF 1/1 a 0.8 1385.04 -3.6 981.32 -3.6 1391.15 -3.5 1364.42 2.7 Vertriebsstelle: DJE Finanz AG 1297.72 -0.4 Tel. +41 43 344 62 80 1457.06 1.9 1098.39 1.1 1113.61 2.0 Vertreter für die Schweiz: 1191.87 2.9 First Independent Fund Services AG Zürich 1269.32 3.7 Tel. +41 44 206 16 40 Credit Suisse Funds AG www.credit-suisse.com/amfunds Vertreter für die Schweiz: BGG. Banque Genevoise de Gestion Vertreter für die Schweiz: Liechtensteinische Landesbank (Schweiz) AG, Zürich, Tel. +41 44 421 46 11, www.llb.ch 100.91 USD 4/4 a EUR 2/1 Bellevue Asset Management AG Tel. +41 44 267 67 00 Fax +41 44 267 67 01 www.bellevue.ch Aktienfonds European Stockpicker Fund A European Stockpicker Fund C Global Stockpicker Fund A Global Stockpicker Fund B 0.9 US Stockpicker Fund B 1.8 US Stockpicker Fund D 0.5 bfw fondsleitung ag Tel. + 423 231 17 00 www.bfwgroup.ch USD 4/4 b USD 4/4 EUR 2/1 Geldmarktfonds BCV Forex Alpha (CHF) CHF 1/1 Obligationenfonds BCV CHF Foreign Bonds -ACHF 3/1 BCV DYNAGEST Corp Bd Expo (CHF) -A-CHF 2/1 BCV DYNAGEST Intl Bd Expo (CHF) -A- CHF 2/1 BCV DYNAGEST World Expobond (EUR)EUR 2/1 BCV International Bonds (CHF) -ACHF 3/1 CHF 3/1 BCV Swiss Franc Bonds -AAktienfonds BCV Chinac A USD 2/1 BCV Cluster Equity Alpha (CHF) -A- CHF 1/1 BCV Cluster Equity Alpha (EUR) -A- EUR 1/1 CHF 1/1 BCV Cluster Equity Opp. (CHF) -ABCV DYNAGEST World Expoequity REPCHF 2/1 BCV DYNAGEST World Expoequity REPEUR 2/1 BCV Euromac A USD 2/1 EUR 1/1 BCV Europe Equity -ABCV Gobal Emerging A USD 2/1 BCV Indiac A USD 2/1 BCV Japac -AJPY 2/1 BCV Latinac A USD 2/1 BCV Seapac A USD 2/1 BCV Swiss Equity -ACHF 1/1 BCV System.World ex US&WE Eq. -A- USD 1/1 BCV Systematic Europe Equity -AEUR 1/1 BCV Systematic Swiss Equiity -ACHF 1/1 BCV Systematic US Equity -AUSD 1/1 BCV US Equity -AUSD 1/1 Strategiefonds BCV Actif Défensif (CHF) CHF 2/1 CHF 2/1 BCV Actif Offensif (CHF) EUR 2/1 BCV Actif Offensif (EUR) BCV Actif Sécurité (CHF) CHF 2/1 CHF 1/1 BCV Classical (CHF) EUR 1/1 BCV Classical (EUR) BCV Mixed (CHF) CHF 1/1 BCV Mixed (EUR) EUR 1/1 BCV Select (CHF) CHF 1/1 BCV Select (EUR) EUR 1/1 CHF 2/1 BCV Stratégie Actions Monde BCV Stratégie Dynamique CHF 2/1 BCV Stratégie Equipondéré CHF 2/1 CHF 2/1 BCV Stratégie Obligation BCV Stratégie Revenu CHF 2/1 Alternative Investments BCV Defensive Fund (CHF) A CHF 1/1 BCV Defensive Fund (EUR) A EUR 1/1 BCV Defensive Fund (USD) A USD 1/1 CHF 1/1 BCV Directional Fund (CHF) A BCV Directional Fund (EUR) A EUR 1/1 BCV Directional Fund (USD) A USD 1/1 Andere Fonds BCV DIAPASON Commodity (CHF) A CHF 1/1 BCV DIAPASON Commodity (EUR) A EUR 1/1 BCV DIAPASON Commodity (USD) A USD 1/1 BCV DIAPASON Syst Alpha (CHF) A CHF 1/1 BCV DIAPASON Syst Alpha (EUR) A EUR 1/1 BCV DIAPASON Syst Alpha (USD) A USD 1/1 1.9 2.0 3.6 2.4 6.0 9.3 5.4 8.2 8.4 2.4 CHF 4/4 EUR 2/1 0.0 -0.9 -0.9 -0.1 -0.2 -0.2 Berenberg Bank (Schweiz) AG Tel. +41 44 284 20 90 134.21 157.00 124.92 181.17 EUR 4/4 EUR 2/1 110.25 102.95 106.35 97.39 104.19 109.79 BCV 0848 808 885 Gérifonds +41 21 321 32 00 173.80 10.7 www.gerifonds.ch [email protected] Banque Pasche CM-CIC Private Banking 93.28 -0.1 Tel. + 41 22 818 82 22 92.07 -0.2 [email protected] 131.56 -16.7 www.banque-pasche-group.com 131.56 -16.7 Vertreter für die Schweiz: 131.64 -16.6 1741 Asset Management AG 1484.29 6.8 9001 St. Gallen 1569.09 6.7 Aktienfonds Elite Strat.Glob. EmMa FoF USD 2/3 f 98.12 Elite Strategic Asia FoF EUR 2/3 f 101.14 Elite Strategic Europe FoF EUR 2/3 f 114.95 Elite Strategic Latin America FoF USD 2/3 f 98.10 Elite Strategic North America FoF USD 2/3 f 121.77 1059.95 6.3 Elite Swiss Eq Fd Enterpreneurial CHF 1/1 e 97.50 1253.72 3.9 Strategiefonds 1411.51 10.6 Elite Strategic Balanced FoF EUR 2/3 f 93.45 123.76 0.0 Elite Strategic Growth FoF EUR 2/3 f 83.45 1012.77 2.1 Strategic Income FoF EUR 2/3 f 95.09 Elite 1435.43 9.0 1006.12 994.87 CHF 2/1 e BBGI GROUP S.A. Tel. +41 22 595 96 11 Banque Cantonale de Genève Tel. 058 211 21 00 www.bcge.ch [email protected] Obligationenfonds 7.9 BCGE Synchrony Finest of LPP Bonds B CHF 8.8 BCGE Synchrony Swiss Govt Bonds CHF Aktienfonds BCGE Synch. Small & Mid Caps CH A CHF BCGE Synchrony All Caps CH A CHF BCGE Synchrony Emerging Equity A USD EUR BCGE Synchrony Europe Equity A CHF 6.9 BCGE Synchrony Swiss Equity 10.1 BCGE Synchrony US Equity A USD 1.6 Strategiefonds 1.7 BCGE Rainbow Balanced (CHF) CHF 1.8 BCGE Rainbow Balanced (EUR) EUR -0.5 BCGE Rainbow Defensive (CHF) CHF -1.3 BCGE Rainbow Dynamic (CHF) CHF -0.9 BCGE Rainbow Dynamic (EUR) EUR -1.4 BCGE Rainbow Fd World Equity (CHF) CHF BCGE Synchrony Finest of LPP 25 B CHF BCGE Synchrony Finest of LPP 40 B CHF BCGE Synchrony Finest of LPP 40 SRI BCHF Obligationenfonds Bantleon Inst. - Return CHF Bantleon Return PA Bantleon Return PT Bantleon Strategie PA Bantleon Yield PA Bantleon Yield PT Strategiefonds Bantleon Opport. S IA Bantleon Opport. S IT Bantleon Opport. S IT CHF hedged Bantleon Opport. S PA Bantleon Opport. S PT Bantleon Opport. S PT CHF hedged Bantleon Opport. S PT USD hedged Bantleon Opportunities L IA Bantleon Opportunities L IT Bantleon Opportunities L PA Bantleon Opportunities L PT Basinvest Edmond de Rothschild Prifund www.edr-prifund.ch, Tel. +41 58 818 95 68 Aviva Investors Obligationenfonds Emerg. Mkts. Local Cur. Bd. A EUR Emerging Mkts. Bd. A USD Gl. Convertibles A USD Gl. Convertibles Abs. Ret. Ah EUR Gl. High Yield Bd. A USD 121.89 10.3 7.1 Adamant Aktienfonds AMG Europa-Infra A AMG Europa-Infra B AMG Gold, Minen & Metalle A AMG Gold, Minen & Metalle B AMG Gold, Minen & Metalle C AMG Substanzwerte Schweiz A AMG Substanzwerte Schweiz B 87.60 -20.5 Baloise Fund Invest 98.87 -0.3 Tel. +41 58 285 87 24 Fax +41 58 285 91 47 131.74 Aktienfonds BGF European A EUR BGF WdMining A USD Strategiefonds BGF GlobAll A HDG CHF www.bantleon.com 102.55 -0.3 Obligationenfonds Win Fund Bond-Index CH 105.24 8.8 Aktienfonds 77.98 3.8 Win Fund Equity-Index CH 78.07 7.2 Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 Swiss Fund Data AG in Zusammenarbeit mit der Rolotec AG und SIX Financial Information AG sowie mit NZZ Media Reihenfolge Fondsinformationen: Fondsname, Rechnungswährung, Konditionen Ausgabe / Rücknahme, Kursbesonderheiten, Inventarwert (Werte vom Donnerstag, 21.02.2013, Abweichungen siehe Besonderheiten), Performance 2013 in % 1.2 BANTLEON BANK AG www.baloisefundinvest.com 3V Inv. Swiss Small&Mid Cap Andere Fonds Asset-Backed Securities Fund A Asset-Backed Securities Fund S 11.70 AXA-Winterthur Tel. 043 299 12 04 www.axa-winterthur.ch Vertreter für die Schweiz: BNP Paribas Securities Services, Paris, succursale de Zurich Obligationenfonds Aberdeen (Swiss) Dyn BF (£ hedg) Aberdeen (Swiss) Dyn BF (Euro hedg) Aberdeen (Swiss) Dyn BF (US$ hedg) Aktienfonds Aberdeen (Swiss) Europ. Opport. Eq Aberdeen (Swiss) Gl Energy Eq. Aberdeen (Swiss) Gl Gold Eq. Aberdeen (Swiss) Gl High Tech Eq. Aberdeen (Swiss) Gl Opportunities Aberdeen (Swiss) Gl Pharma Eq. Aberdeen (Swiss) Tiger Eq. CHF 2/1 e Neue Zürcher Zeitung 1020.50 0.0 1054.77 -0.0 1050.24 0.0 1026.50 0.0 100.72 0.0 714.51 -0.0 100.32 0.1 175.42 115.07 98.05 83.89 113.70 125.81 132.38 239.05 115.19 125.88 136.43 521.67 133.92 117.52 102.55 101.34 104.11 100.10 99.82 105.04 105.71 104.12 106.13 102.87 118.73 133.66 112.77 116.54 118.30 102.25 108.10 110.55 102.60 101.70 120.67 133.90 726.64 216.21 11.42 180.88 277.31 14.68 18.25 14.19 7.35 268.52 1544.91 1415.75 3.2 -0.0 -0.6 -2.3 0.2 -0.1 0.0 1.7 -0.2 -0.8 -0.7 -0.4 -0.1 2.1 0.4 0.4 -0.7 -0.5 -0.3 0.1 -0.1 0.1 -0.7 0.4 -0.1 -1.0 -0.8 1.1 -0.1 1.0 1.0 -0.2 0.0 0.2 4.4 8.1 9.9 11.6 12.1 11.1 12.0 -1.0 7.5 5.1 5.3 4.8 6.2 11.3 Aktienfonds Absolut I EUR Absolut PA EUR Absolut XP EUR Agrar & Ernährung I EUR Agrar & Ernährung PA EUR Agrar & Ernährung XP EUR Asia High Dividend I EUR Asia High Dividend PA EUR Asia High Dividend XP EUR Dividende & Substanz I EUR Dividende & Substanz P EUR Dividende & Substanz XP EUR Gold & Ressourcen I EUR Gold & Ressourcen PA EUR Andere Fonds Alpha Global I EUR Alpha Global PA EUR Renten Global I EUR Renten Global PA EUR Renten Global XP EUR EUR 4/4 EUR 4/4 EUR 4/4 EUR 4/4 EUR 4/4 EUR 4/4 EUR 4/4 EUR 4/4 EUR 4/4 EUR 4/4 EUR 4/4 EUR 4/4 EUR 4/4 EUR 4/4 EUR 4/4 EUR 4/4 EUR 4/4 EUR 4/4 EUR 4/4 251.09 1.8 238.57 1.7 104.57 1.9 153.29 5.8 146.03 5.7 158.18 5.9 157.40 2.8 153.07 2.6 160.85 2.9 282.71 3.9 262.61 3.8 169.02 4.0 152.23 -10.6 158.59 -10.5 186.29 175.53 157.46 151.29 134.17 2.0 2.0 0.5 0.1 0.5 85.98 85.97 7.3 7.3 Dominicé & Co Asset Management Rue du Marché 8-10 1204 Genève Aktienfonds Swiss Equity Discovery Fund A Swiss Equity Discovery Fund Q CHF 1/1 af CHF 1/1 af Dreyfus Söhne & Cie Aktiengesellschaft Geldmarktfonds Monitor CHF MMF Monitor EUR MMF Monitor USD MMF Obligationenfonds DSC EUR Bond Fund Monitor CHF Bond Fund Monitor EUR Bond Fund Monitor USD Bond Fund Aktienfonds DSC Equity Fd Cons. Discretionary DSC Equity Fund Energy DSC Equity Fund Finance DSC Equity Fund Healthcare DSC Equity Fund Industrials DSC Equity Fund Materials DSC Equtiy Fd Inform. Technology Nippon Portfolio CHF 1/1 EUR 1/1 USD 1/1 EUR 1/1 CHF -/EUR -/USD -/- CHF 1/1 CHF 1/1 CHF 1/1 CHF 1/1 CHF 1/1 CHF 1/1 CHF 1/1 JPY 1/1 598.85 0.0 674.03 -0.0 820.79 0.0 1105.32 1861.76 1646.57 2526.75 -1.2 -0.6 -0.7 -0.8 101.21 2.2 101.34 2.2 103.89 3.7 103.42 4.6 102.89 3.0 98.66 -1.3 102.54 3.4 110061.00 14.3 EFG Bank Tel. +41 22 918 71 71 www.efgbank.com Direction des Fonds: Caceis (Switzerland) SA Aktienfonds EFG GIS DYNAMIC ALLOCATION D1 EUR 3/3 af 89.06 - Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 ANLAGEFONDS EIC Partners AG Tel. +41 43 844 10 00 Fax +41 43 844 10 01 www.eicpower.com Aktienfonds EIC Energy Utility Fund A (CHF) EIC Energy Utility Fund A (EUR) EIC Energy Utility Fund I (CHF) EIC Energy Utility Fund I (EUR) EIC Renewable Energy Fund A EIC Renewable Energy Fund I CHF 2/1 e EUR 2/1 e CHF 2/1 e EUR 2/1 e EUR 2/1 e EUR 2/1 e 63.77 51.52 8554.92 6834.13 51.00 5010.84 4.6 2.1 4.9 2.4 7.2 7.3 Ethos Tel. 022/ 716 15 55 Fax 022/ 716 15 56 www.ethosfund.ch Obligationenfonds Bonds CHF Bonds International Aktienfonds Equities CH Index. C.G. Equities Eur ex CH Index C.G. Equities Europe ex CH Equities North America Equities North America (RPF) Equities Pacific Equities World ex CH (RPF) Pictet-Ethos(CH)Sw SustEq -E Vontobel(CH)II-EthosEqSwissM&S EA CHF 3/3 e CHF 3/3 e CHF 3/3 e CHF 3/3 e CHF 3/3 e CHF 3/3 e CHF 3/3 e CHF 3/3 e CHF 3/3 e CHF 2/2 e CHF 4/1 e 134.97 -0.9 99.89 -1.9 171.78 11.4 62.39 5.1 87.78 5.8 57.73 7.1 59.31 7.2 69.22 7.7 83.19 6.6 113.65 10.4 195.94 9.5 Falcon Private Bank Ltd. Tel. 044 227 55 55 www.falconpb.com Obligationenfonds Falcon Bond Fund CHF A Falcon Bond Fund EUR A Falcon Insurance Lkd.Strat. A Dis Falcon Insurance Lkd.Strat. A Dis Falcon Insurance Lkd.Strat. A Dis Falcon Insurance Lkd.Strat. I Dis Falcon Insurance Lkd.Strat. I Dis Falcon Insurance Lkd.Strat. I Dis Aktienfonds Falcon Best Select Equity Falcon CH Sm&Mid Cap Eq I Falcon CH Sm&Mid Cap Eq T Falcon European Equity Fund A Falcon Gold Equity Fund A Falcon Gold Equity Fund Asia A Falcon Gold Equity Fund H Falcon Gold Equity Fund I Asia Falcon Swiss Equity Fund A Strategiefonds Falcon Best Select - Mixed (CHF) Falcon Best Select Portfolio Falcon Global Portfolio Fund A Alternative Investments Falcon Cat Bond Fund CHF A Falcon Cat Bond Fund CHF I Falcon Cat Bond Fund EUR A Falcon Cat Bond Fund USD A CHF 2/1 e EUR 2/1 f CHF 4/1 a EUR 4/1 a USD 4/1 a CHF 4/1 a EUR 4/4 a USD 4/1 a CHF 2/1 CHF 2/1 CHF 2/1 EUR 2/1 e USD 2/1 e USD 2/1 e EUR 4/1 e USD 4/1 e CHF 2/1 e CHF 2/1 e CHF 2/1 CHF 2/1 f CHF 2/1 b CHF 2/1 b EUR 2/1 b USD 2/1 b 1742.65 8.59 102.93 105.43 105.98 104.06 110.95 107.17 9.83 166.81 162.22 954.88 381.16 83.36 58.51 88.48 380.71 0.1 0.6 0.7 0.8 0.7 0.8 0.8 8.4 9.6 9.5 3.7 -19.6 -19.6 -19.3 -19.5 11.4 94.27 11.04 212.48 4.8 3.5 - 114.48 11773.73 128.00 132.63 0.5 0.5 0.5 0.6 Fidelity Funds Tel. 0800 55 27 66 www.fidelity.ch Vertreter in der Schweiz: BNP Paribas Securities Services, Paris, succursale de Zurich Obligationenfonds Fid Fds China RMB Bond Fd A-ACC CNY 1/1 Fid Fds EmMkts Infl-linked Bd A-ACC EUR 1/1 Fid Fds EmMkts Infl-linked Bd Y-ACC USD 1/1 USD 1/1 Fid Fds Glb HY Focus A-ACC EUR 1/1 Fid Fds Glb HY Focus A-Hdgd Fid Fds Glb HY Focus A-MINCOME hdgdEUR1/1 Fid Fds Glb HY Focus I-Hdgd EUR 1/1 EUR 1/1 Fid Fds Glb HY Focus Y-EUR Fid Fds Glb HY Focus Y-MINCOME HdgdEUR1/1 EUR 1/1 Fidelity Fds Int Bd Fd A Acc Euro USD 1/1 Fidelity Fds Int Bd Fd A Acc USD Fidelity Fds Int Bd Fd A USD USD 1/1 Fidelity Fds USD Bond Fd A Acc USD USD 1/1 Fidelity Fds USD Bond Fd A USD USD 1/1 Fidelity Funds Asian Bd Fd A-ACC-USDUSD 1/1 Fidelity Funds Asian Bd Fd Y-ACC-USD USD 1/1 Fidelity Funds Asian Hh Yld Fd A Acc EUR 1/1 Fidelity Funds Asian Hh Yld Fd A Acc USD 1/1 Fidelity Funds Eur H Y Fd A Acc EUR EUR 1/1 EUR 1/1 Fidelity Funds Eur H Y Fd A EUR Fidelity Funds Eur H Y Fd A-USD (h) USD 1/1 Fidelity Funds Euro Bd Fd A Acc EUR EUR 1/1 Fidelity Funds Euro Bd Fd A EUR EUR 1/1 Fidelity Funds Strlg Bd Fd A Acc GBP GBP 1/1 Fidelity Funds Strlg Bd Fd A GBP GBP 1/1 Fidelity Funds Targ 2035(Eur) Fd A EUR 1/1 Fidelity Funds Targ 2035(Eur) Fd A Acc EUR 1/1 Fidelity Funds Targ 2040(Eur) Fd A EUR 1/1 Fidelity Funds Targ 2040(Eur) Fd A Acc EUR 1/1 Fidelity Funds US Hh Yld Fd A Acc EUREUR 1/1 Fidelity Funds US Hh Yld Fd A USD USD 1/1 Aktienfonds FF Eur Dyn Gth Fd A Acc EUR EUR 1/1 FF Eur Dyn Gth Fd A EUR EUR 1/1 Fid Fds Asian SmallerCo A-ACC-EUR EUR 1/1 Fid Fds Asian SmallerCo A-ACC-HKD HKD 1/1 Fid Fds Asian SmallerCo A-ACC-USD USD 1/1 Fid Fds Asian SmallerCo A-EUR EUR 1/1 Fid Fds Asian SmallerCo A-USD USD 1/1 Fid Fds Asian SmallerCo Y-ACC-USD USD 1/1 Fid Fds Europ Dyn Value Fd A-ACC EUR 1/1 Fid Fds Europ Dyn Value Fd Y-ACC EUR 1/1 Fid Fds GlbDemoFd A-Acc-EUR (Hdgd) EUR 1/1 Fid Fds GlbDemoFd A-Acc-USD USD 1/1 Fid Fds GlbDemoFd Y-Acc-EUR (Hdgd) EUR 1/1 USD 1/1 Fid Fds GlbDemoFd Y-Acc-USD Fidelity Fds Eurp Spe Sits Fd A EUR 1/1 Fidelity Fds Eurp Spe Sits Fd A Acc EUR 1/1 Fidelity Fds Sth E Asia Fd A Acc EUR EUR 1/1 Fidelity Fds Sth E Asia Fd A Acc USD USD 1/1 Fidelity Fds Sth E Asia Fd A EUR EUR 1/1 Fidelity Fds Sth E Asia Fd A USD USD 1/1 Fidelity Funds Am Div Fd A Acc EUR EUR 1/1 Fidelity Funds Am Div Fd A USD USD 1/1 EUR 1/1 Fidelity Funds Am Gth Fd A Acc Fidelity Funds Am Gth Fd A Acc EUR EUR 1/1 Fidelity Funds Am Gth Fd A Acc USD USD 1/1 Fidelity Funds Am Gth Fd A USD USD 1/1 Fidelity Funds America Fd A Acc EUR EUR 1/1 Fidelity Funds America Fd A Acc USD USD 1/1 Fidelity Funds America Fd A USD USD 1/1 Fidelity Funds America Fd Y Acc USD USD 1/1 Fidelity Funds Asean Fd A Acc USD USD 1/1 Fidelity Funds Asean Fd A USD USD 1/1 EUR 1/1 Fidelity Funds Asia Aggr Fd A USD 1/1 Fidelity Funds Asia Aggr Fd A Fidelity Funds Asia Aggr Fd A Acc EUR 1/1 Fidelity Funds Asia S.S. Fd A Acc USD USD 1/1 Fidelity Funds Asia S.S. Fd A USD USD 1/1 Fidelity Funds Australia Fd A Acc AUD AUD 1/1 Fidelity Funds Australia Fd A AUD AUD 1/1 Fidelity Funds China Consum.Fd A-Acc EUR 1/1 Fidelity Funds China Consum.Fd A-ACCUSD 1/1 Fidelity Funds China Consum.Fd A-EUR EUR 1/1 Fidelity Funds China Consum.Fd A-USDUSD 1/1 Fidelity Funds China Consum.Fd Y-Acc USD 1/1 Fidelity Funds China Fcs Fd A Acc EUR EUR 1/1 Fidelity Funds China Fcs Fd A USD USD 1/1 Fidelity Funds Em EMEA A EUR 1/1 Fidelity Funds Em EMEA A USD 1/1 Fidelity Funds Em EMEA A Acc EUR 1/1 USD 1/1 Fidelity Funds Em EMEA A Acc Fidelity Funds Em Mkts Fd A Acc USD USD 1/1 Fidelity Funds Em Mkts Fd A EUR EUR 1/1 Fidelity Funds Em Mkts Fd A USD USD 1/1 EUR 1/1 Fidelity Funds Emerging Asia Fd A USD 1/1 Fidelity Funds Emerging Asia Fd A Fidelity Funds Emerging Asia Fd A Acc EUR 1/1 Fidelity Funds Emerging Asia Fd A Acc USD 1/1 Fidelity Funds Eur Gth Fd A Acc EUR EUR 1/1 Fidelity Funds Eur Gth Fd A EUR EUR 1/1 Fidelity Funds Eur L. C. Fd A Acc EUR EUR 1/1 Fidelity Funds Eur L. C. Fd A EUR EUR 1/1 Fidelity Funds Eur S 50 Fd A Acc EUR EUR 1/1 Fidelity Funds Eur S 50 Fd A EUR EUR 1/1 Fidelity Funds Eur S. C. Fd A Acc EUR EUR 1/1 Fidelity Funds Eur S. C. Fd A EUR EUR 1/1 e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e 106.06 11.91 11.84 11.18 11.05 10.70 11.14 11.07 10.72 12.58 13.38 1.26 14.04 6.89 11.44 11.49 13.13 13.52 16.02 10.07 11.43 12.99 12.17 1.39 0.31 20.84 21.33 20.85 21.32 15.52 12.49 0.8 -0.2 1.2 1.0 1.0 0.3 1.1 -0.1 0.2 -0.5 -2.3 -2.3 -1.1 -1.8 -0.4 -0.4 -0.4 0.9 1.4 1.4 1.3 -0.5 -0.5 -2.5 -3.5 4.3 4.3 4.4 4.3 0.1 1.3 Fidelity Funds Euro Aggr Fd A Acc EUR EUR 1/1 Fidelity Funds Euro Aggr Fd A EUR EUR 1/1 Fidelity Funds Euro Bl Ch Fd A Acc EUREUR 1/1 Fidelity Funds Euro Bl Ch Fd A EUR EUR 1/1 Fidelity Funds France Fd A Acc EUR EUR 1/1 EUR 1/1 Fidelity Funds France Fd A EUR Fidelity Funds Gbl DF A-ACC (hedged) EUR 1/1 Fidelity Funds Gbl DF A-GDIST EUR 1/1 SGD 1/1 Fidelity Funds Gbl DF A-GDIST USD 1/1 Fidelity Funds Gbl DF A-GDIST Fidelity Funds Gbl DF A-MINCOME EUR 1/1 Fidelity Funds Gbl DF A-MINCOME SGD 1/1 Fidelity Funds Gbl DF A-MINCOME USD 1/1 Fidelity Funds Gbl DF I-ACC EUR 1/1 USD 1/1 Fidelity Funds Gbl DF Y-ACC Fidelity Funds Gbl DF Y-ACC(hedged) EUR 1/1 Fidelity Funds Germany Fd A Acc EUR EUR 1/1 Fidelity Funds Germany Fd A EUR EUR 1/1 Fidelity Funds Glbl Cons Ind Fd A EUR EUR 1/1 Fidelity Funds Glbl Fin Serv Fd A EUR EUR 1/1 Fidelity Funds Glbl Hlth Cr Fd A Acc EUREUR1/1 Fidelity Funds Glbl Hlth Cr Fd A EUR EUR 1/1 EUR 1/1 Fidelity Funds Glbl Ind Fd A EUR Fidelity Funds Glbl Opp Fd A EUR 1/1 USD 1/1 Fidelity Funds Glbl Opp Fd A EUR 1/1 Fidelity Funds Glbl Opp Fd A Acc Fidelity Funds Global Focus Fd A USD USD 1/1 Fidelity Funds Global Tech Fd A EUR EUR 1/1 Fidelity Funds Global Tel Fd A Acc EUR EUR 1/1 Fidelity Funds Global Tel Fd A EUR EUR 1/1 Fidelity Funds Greater China Fd A USD USD 1/1 Fidelity Funds Iberia Fd A Acc EUR EUR 1/1 EUR 1/1 Fidelity Funds Iberia Fd A EUR Fidelity Funds India-Focus Fd A USD USD 1/1 Fidelity Funds Indonesia Fd A USD USD 1/1 EUR 1/1 Fidelity Funds Int Fd A Acc EUR Fidelity Funds Int Fd A Acc USD USD 1/1 EUR 1/1 Fidelity Funds Int Fd A EUR Fidelity Funds Int Fd A USD USD 1/1 EUR 1/1 Fidelity Funds Italy Fd A EUR Fidelity Funds Jap Ad Fd A JPY JPY 1/1 Fidelity Funds Jap Sml Cp Fd A Acc JPYJPY 1/1 Fidelity Funds Jap Sml Cp Fd A JPY JPY 1/1 Fidelity Funds Japan Fd A Acc EUR EUR 1/1 JPY 1/1 Fidelity Funds Japan Fd A Acc JPY Fidelity Funds Japan Fd A EUR EUR 1/1 JPY 1/1 Fidelity Funds Japan Fd A JPY Fidelity Funds Korea Fd A USD USD 1/1 Fidelity Funds Latin America Fd A USD USD 1/1 USD 1/1 Fidelity Funds Malaysia Fd A USD Fidelity Funds Nordic Fd A Acc SEK SEK 1/1 SEK 1/1 Fidelity Funds Nordic Fd A SEK Fidelity Funds Pacific Fd A Acc EUR EUR 1/1 Fidelity Funds Pacific Fd A USD USD 1/1 Fidelity Funds Singapore Fd A USD USD 1/1 Fidelity Funds Switzld Fd A Acc CHF CHF 1/1 CHF 1/1 Fidelity Funds Switzld Fd A CHF Fidelity Funds Taiwan Fd A USD USD 1/1 USD 1/1 Fidelity Funds Thailand Fd A USD GBP 1/1 Fidelity Funds UK Fd A GBP Fidelity Funds World Fd A EUR EUR 1/1 Strategiefonds Fidelity Fds G I Lkd Bd Fd A Acc EUR 1/1 Fidelity Fds G I Lkd Bd Fd A Acc USD 1/1 Fidelity Fds G I Lkd Bd Fd A Acc Hedg CHF 1/1 Fidelity Funds Euro Bal Fd A Acc EUR EUR 1/1 Fidelity Funds Euro Bal Fd A EUR EUR 1/1 Fidelity Funds FPS Gl Gth Fd A Acc USDUSD 1/1 Fidelity Funds FPS Gl Gth Fd A USD USD 1/1 Fidelity Funds FPS Gth Fd A Acc EUR EUR 1/1 Fidelity Funds FPS Gth Fd A EUR EUR 1/1 Fidelity Funds FPS M. Gth Fd A Acc EUREUR 1/1 Fidelity Funds FPS M. Gth Fd A EUR EUR 1/1 Fidelity Funds Targ 2015(Eur) Fd A EUR 1/1 Fidelity Funds Targ 2015(Eur) Fd A Acc EUR 1/1 Fidelity Funds Targ 2020(Eur) Fd A EUR 1/1 Fidelity Funds Targ 2020(Eur) Fd A Acc EUR 1/1 Fidelity Funds Targ 2025(Eur) Fd A EUR 1/1 Fidelity Funds Targ 2025(Eur) Fd A Acc EUR 1/1 EUR 1/1 Fidelity Funds Targ 2030(Eur) Fd A Fidelity Funds Targ 2030(Eur) Fd A Acc EUR 1/1 Fidelity Funds Targ.TM 2020 Fd A USD USD 1/1 Immobilienfonds Fidelity Fds Global Property Fd A EUR 1/1 Fidelity Fds Global Property Fd A USD 1/1 Fidelity Fds Global Property Fd A Acc EUR 1/1 Fidelity Fds Global Property Fd A Acc USD 1/1 Fidelity Funds Asia Pac Ppty Fd A EUR 1/1 USD 1/1 Fidelity Funds Asia Pac Ppty Fd A Fidelity Funds Asia Pac Ppty Fd A Acc EUR 1/1 e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e 7.34 13.24 10.80 16.68 10.65 39.31 12.01 11.26 1.13 11.46 11.25 1.13 11.46 11.77 11.94 12.08 12.97 31.73 29.32 20.52 13.15 20.60 36.62 12.17 12.73 12.18 43.60 7.50 12.54 7.80 146.70 11.08 48.95 29.35 31.50 10.76 11.30 27.58 36.81 25.46 20592.00 700.80 1090.00 6.72 558.30 1.01 126.60 19.02 45.30 46.27 57.84 650.10 11.53 22.35 54.67 9.70 42.34 8.51 53.02 2.19 11.60 3.9 3.9 3.6 3.7 3.0 3.0 7.1 3.4 6.0 4.7 3.7 6.3 5.0 4.3 5.6 7.2 5.4 5.4 4.9 7.0 7.5 7.5 4.8 5.6 7.0 5.6 6.4 5.6 0.5 0.5 3.5 4.7 4.8 0.2 9.2 5.2 6.5 5.2 6.5 5.6 13.6 13.6 13.5 3.6 13.2 3.6 13.2 -1.2 4.5 -4.8 7.2 7.2 5.2 6.5 3.8 11.5 11.5 2.0 12.2 12.9 5.4 12.52 -0.5 11.40 -1.3 10.48 -0.6 11.88 2.0 14.17 2.0 11.11 6.7 19.12 6.7 10.15 4.6 14.73 4.6 11.38 1.6 10.26 1.7 28.63 1.3 11.46 1.3 31.51 2.6 10.60 2.6 25.37 3.5 10.23 3.4 25.52 4.1 10.23 4.1 16.70 6.1 e e e e e e e 10.53 11.96 11.21 12.70 8.98 9.25 9.66 3.2 4.4 3.3 4.5 2.1 3.4 2.2 Fidelity Funds II Vertreter in der Schweiz: BNP Paribas Securities Services, Paris, succursale de Zurich AUD 1/1 e EUR 1/1 e GBP 1/1 e USD 1/1 e 36.35 17.86 21.59 33.41 Fisch. Asset Management Telefon +41 44 284 24 24 5.8 www.fam.ch 5.8 7.9 9.2 RBC Investor Services Bank S.A.,Tel. +41 44 405 97 47 9.2 LB (Swiss) Investment AG, Tel. +41 44 225 37 97 7.8 LB(Swiss) Investment AG 9.2 FISCH Bond Value A CHF CHF 2/3 172.81 9.2 EUR 2/3 125.23 FISCH Bond Value EUR 4.3 FISCH MultiAbsoluteValue MANTA B CHF 2/3 108.56 4.5 8.1 RBC Investor Services Bank S.A., Esch-sur7.4 Alzette, Branch Zurich CHF 2/3 1410.50 8.1 FISCH Bond CHF B EUR -/125.70 7.6 FISCH Bond Value Investm. Gr. HB 122.41 3.3 FISCH Bond Value Investm. Gr. HBC CHF -/Bond Value Investm. Gr. HBD 2/3 FISCH USD 117.56 3.2 CHF 2/3 1283.11 1.0 FISCH CB Hybrid International HB 1019.88 2.2 FISCH CB Hybrid International HBE EUR 2/3 USD 2/3 139.04 1.0 FISCH CB ICEF HAD cap EUR 2/3 156.24 2.3 FISCH CB ICEF HB cap CHF 2/3 106.93 6.6 FISCH CB ICEF HBC cap CHF 2/3 123.53 8.0 FISCH CB Sustainable Fund HA USD 2/3 113.16 8.4 FISCH CB Sustainable Fund HAD EUR 2/3 125.76 7.1 FISCH CB Sustainable Fund HAE 8.4 8.5 Fortuna Investment AG 7.0 Tel. 058 472 53 05 8.4 Fax 058 472 53 39 8.4 8.5 3.7 Obligationenfonds CHF 2/1 e 112.87 3.6 FORTUNA Bond Fund CHF CHF 1/1 e 106.66 2.4 FORTUNA INVEST - Long Term BF 3.8 Aktienfonds 2.4 FORTUNA Eq Fd Switzerland CHF 2/1 e 204.70 2.1 Strategiefonds 2.2 FORTUNA Anlagefonds CHF 2/1 e 122.86 9.6 FORTUNA Multi INDEX 10 CHF 2/1 e 104.42 9.6 FORTUNA Multi INDEX 20 CHF 2/1 e 104.57 2.6 CHF 2/1 e 106.73 FORTUNA Multi INDEX 30 3.8 CHF 2/1 e 107.45 2.6 FORTUNA Multi INDEX 40 13.49 32.83 12.96 12.85 12.89 12.93 12.88 13.00 11.91 12.05 11.50 11.46 11.57 11.54 11.73 11.90 17.69 18.60 5.26 7.02 11.22 14.43 9.79 9.62 10.01 26.51 12.65 13.24 6.10 11.58 22.89 33.79 11.36 10.23 11.37 17.42 33.24 13.18 47.32 11.65 11.35 11.68 11.35 3.8 11.52 4.0 Fortuna Investment AG 9.41 2.4 Vaduz 44.19 3.7 Tel. +423 232 05 92 14.35 -0.7 Fax +423 236 15 46 14.30 0.6 Obligationenfonds 14.51 -0.7 14.47 0.6 FORTUNA Short Term BF CHF 14.38 2.9 Strategiefonds 9.44 1.6 Europe Balanced Fund CHF 21.74 2.9 Europe Balanced Fund Euro 14.65 2.1 12.32 3.4 Frankfurter Bankgesellschaft 14.56 2.0 (Schweiz) AG 12.33 3.4 Tel. 044 265 44 44 8.34 3.4 www.frankfurter-bankgesellschaft.ch 10.48 3.5 10.83 3.4 Strategiefonds 33.08 3.4 FBG CHF Managed 8.41 0.3 FBG FoF Global Bal. Strategy 8.02 0.3 FBG FoF Global Growth Strategy 12.05 5.8 FBG FoF Global Return Strategy 1 28.85 5.9 FBG Global Managed FRANKFURT-TRUST Asset Management Tel. +49 699 20 50-200 www.frankfurt-trust.de FT AccuGeld (G) FT AccuGeld (I) FT AccuGeld (PA) FT AccuGeld (PT) FT AccuZins FT EuroGovernments (M) FT EuropaDynamik (I) FT EuropaDynamik (P) FT EuroZins FT FMM-Fonds FT Frankf.-Effekten-Fd. FT Global HighDividend J.P. Morgan (Suisse) SA Tel. +41 44 206 86 20 Weitere Fonds unter: www.jpmam.ch EUR 2/1 Gesamte Liste: www.gam.com Obligationenfonds GAM Star Cat Bond USD A GAM Star Crdt Opps (EUR) EUR A GAM Star Dyn Glb Bnd USD A GAM Star Emer Mkt Total Rtn USD A GAM Star Glb Conv Bnd USD A Aktienfonds GAM Global Diversified Acc A GAM Star Asian Eq. USD A GAM Star Asia-Pacific Eq. EUR A GAM Star Cap Appr US Eqt USD GAM Star China Eq. USD GAM Star Cont. European Eq EUR A GAM Star Emer Asia USD A GAM Star European Equity EUR A GAM Star Gl Eq Infl Foc II USD A GAM Star Global Quality USD GAM Star Japan Eq. EUR A GAM Star N of S EM Eq EUR A GAM Star Technology USD A GAM Star US All Cap Eq. USD A GAM Star Worldwide Eq. USD A GAM UK Diversified A Strategiefonds GAM Star Comp Glo Eqt CHF A GAM Star Flx Glb Prt CHF A Alternative Investments GAM Star Abs Eur EUR I GAM Star Disc. FX CHF A GAM Star Emer Mkt Rates EUR A GAM Star Glob Rts USD A GAM Star Global Selector II EUR A GAM Star Keynes Quant Strat USD A GAM Star Trading USD A USD 2/1 a EUR 2/1 a USD 2/1 f USD 2/1 a USD 2/1 f GBP 1/1 f USD 1/1 f EUR 2/1 f USD 4/1 f USD 2/1 f EUR 1/1 f USD 2/1 f EUR 2/1 f USD 2/1 f USD 2/1 f EUR 2/1 f EUR 2/1 f USD 2/1 f USD 2/1 f USD 1/1 f GBP 1/1 f CHF 2/1 a CHF 2/1 a EUR 2/1 f CHF 2/1 a EUR 2/1 f USD 2/1 af EUR 2/1 f USD 4/1 f USD 2/1 a 11.01 1.4 11.79 2.9 11.20 -0.1 13.01 0.1 10.59 2.0 Obligationenfonds PEC Global Income RBZ Bond Fund Euro 1 RBZ Bond Fund Euro 2 RBZ Dollar Bonds 1 RBZ Dollar Bonds 2 RBZ Swiss Franc Bonds 1 RBZ Swiss Franc Bonds 2 32.19 12.3 Aktienfonds 14.10 5.6 PAM Gold&Silver Mng&Metals Fd 114.09 3.9 PEC Global Equity Fund 13.07 10.4 Swiss Active Alpha Fund 19.51 5.9 Swiss Opportunity Fund 15.82 6.6 Tavau Swiss Fund 14.41 10.0 US&P Energ.Comm&Log 243.68 4.7 US&P US High Tech Fund 150.80 7.4 11.58 6.6 Strategiefonds 90.69 2.6 Artus VV Fonds 12.44 2.9 Andere Fonds 12.03 7.6 MV Immoxtra Schweiz I 10.71 9.2 2870.80 6.0 MV Immoxtra Schweiz P 15.08 6.5 LGT Bank AG 12.09 7.3 Tel. +423 235 1122 Fax +423 235 1522 11.02 3.5 www.lgt.com 10.47 10.32 11.69 11.81 12.06 11.07 9.48 4.2 5.0 0.4 1.7 3.7 2.1 2.0 CHF 2/1 e CHF 2/1 e EUR 2/1 e <wm>10CFWMMQoDMQwEXySjXUlnOS7DdccVIb2akDr_r3JOl2JhWIY5jhlNf7vv53N_TKh6CHJk5Ex6G24TvAB9Kgkq7IaEWebmf764c3PVWo4ohSh0wQVRHp020D6vd7Fgq1Wro1zfF0OLFKiKAAAA</wm> GL FUNDS www.glfunds.com Vertreter in der Schweiz: BNP Paribas Securities Services, Paris, succursale de Zurich CHF 2/5 b CHF 2/5 a CHF 2/5 b USD 2/5 b USD 2/1 e CHF 3/1 ci USD 3/1 ci 118.67 376.06 2623.38 3035.38 237.00 1.1 1.1 Vertreter für die Schweiz: 0.7 First Independent Fund Services AG Tel. +41 44 206 16 40 11.2 USD 2/2 USD 2/2 10.73 27.74 HSZ Limited Fondsleitung: Credit Suisse Funds AG Aktienfonds HSZ China Fund CHF HSZ China Fund EUR HSZ China Fund USD CHF 2/1 EUR 2/1 USD 2/1 84.10 0.1 112.36 -2.2 116.90 -1.1 Obligationenfonds HYPOSWISS(Lux) Fd-Bond CHF B CHF EUR HYPOSWISS(Lux) Fd-Bond EUR B Aktienfonds HYPOSWISS(Lux) Fd-Afri.Dawn USD B USD HYPOSWISS(Lux) Fd-MultiSpec (CHF) BCHF HYPOSWISS(Lux) Fd-Schweiz (CHF) B CHF Strategiefonds HYPOSWISS(Lux) Fd-Danube Tiger B EUR HYPOSWISS(Lux) Fd-M.A.Strategy B EUR 2/2 f 2/2 f 4/4 f 1/1 f 1/1 f 1/1 f 108.38 -0.0 113.70 -1.0 130.07 11.0 72.12 7.2 149.39 11.5 189.08 130.22 0.0 1/1 e -0.1 0.9 2.1 IAM Independent Asset Management SA 3.0 Tel. 022 8183640 Fax 022 3105557 www.iam.ch EUR 2/2 e EUR 2/2 e EUR 2/2 e CHF 2/1 e 1.3 2.0 2.7 0.5 2.7 CHF 2/1 f el e e e e e e e e e e e e e el e e e e e e CHF 2/1 f CHF 2/1 f CHF 2/1 f CHF 2/1 f CHF 2/1 f CHF 2/1 f EUR 2/1 EUR 3/3 e EUR 3/3 e USD 3/3 e USD 3/3 e CHF 3/3 e CHF 3/3 e 2.7 2.1 Vertreter für die Schweiz: 100.05 -1.8 Liechtensteinische Landesbank (Schweiz) AG Tel. +41 44 421 46 11, www.llb.ch, [email protected] 94.03 -1.1 96.90 1.2 Geldmarktfonds 96.68 0.5 LLB Defensive (EUR) EUR 2/1 112.93 0.1 LLB Defensive (USD) USD 2/1 117.24 0.0 Obligationenfonds 11.71 1.3 109.10 -1.0 27.86 4.3 LLB Obli. Euro Alternativ (CHF) Kl T CHF 2/1 138.75 -2.2 23.18 1.7 LLB Obli.Inflation Linked (USD) Kl LLB USD 2/1 USD 2/1 130.34 -2.4 LLB Obli.Inflation Linked (USD) Kl P 249.11 0.6 CHF 2/1 136.40 -0.4 LLB Obligationen CHF Kl A 142.53 4.3 CHF 2/1 143.70 -0.4 153.55 6.5 LLB Obligationen CHF Kl T EUR 2/1 89.66 -1.1 LLB Obligationen EUR Kl A 150.73 7.9 LLB Obligationen EUR Kl T EUR 2/1 98.19 -1.1 13.26 -4.0 LLB Obligationen Global (EUR) Kl LLB EUR 2/1 78.95 -2.8 13.72 9.5 LLB Obligationen Global (EUR) Kl P EUR 2/1 73.62 -3.0 24.69 2.6 LLB Obligationen USD USD 2/1 217.00 -0.5 13.04 5.2 Aktienfonds LLB Aktien 50 Leaders (CHF) CHF 2/1 99.40 6.6 22.34 2.9 LLB Aktien Europa (EUR) EUR 2/1 87.18 3.6 CHF 2/1 103.10 8.1 126.72 2.8 LLB Aktien Fit for Life (CHF) CHF 2/1 93.35 3.5 LLB Aktien Global Trend (CHF) 73.35 4.8 LLB Aktien Immob. Gl. (CHF) Kl. LLB CHF 2/1 LLB Aktien Immob. Gl. (CHF) Kl. P CHF 2/1 65.85 4.5 LLB Aktien Japan (JPY) JPY 2/1 8303.00 14.7 LLB Aktien Nordamerika (USD) USD 2/1 196.05 6.0 CHF 2/1 224.80 10.7 LLB Aktien Regio Bodensee (CHF) LLB Aktien Schweiz (CHF) CHF 2/1 188.35 11.6 Banken (CHF) 2/1 Liechtenstein CHF 119.40 14.4 LLB 13.56 1.3 21.16 2.5 Strategiefonds CHF 2/1 103.25 0.7 13.47 2.3 LLB Inflation Protect (CHF) CHF 2/1 119.05 2.2 22.52 2.3 LLB Strategie Ertrag (CHF) LLB Strategie Ertrag (EUR) EUR 2/1 140.33 0.7 15.21 2.3 LLB Strategie Zuwachs (CHF) CHF 2/1 104.30 4.1 20.17 2.4 EUR 2/1 121.06 2.4 LLB Strategie Zuwachs (EUR) Andere Fonds LLB Wandelanleihen (EUR) Kl LLB EUR 2/1 103.91 1.1 LLB Wandelanleihen (EUR) Kl P EUR 2/1 97.61 1.0 114.15 854.95 858.38 856.99 860.48 1213.13 1216.02 USD 2/1 e 140.24 154.63 167.08 148.38 105.20 61.41 91.09 CHF 3/1 e 90.31 CHF 1/2 e 108.69 107.73 CHF 2/1 e CHF 3/3 a CHF 2/1 e CHF 2/1 e CHF 2/1 e CHF 2/1 e CHF 1/2 e Geldmarktfonds LGT MM Fund (CHF) -BLGT MM Fund (EUR) -BLGT MM Fund (GBP) -BLGT MM Fund (USD) -B- Lienhardt & Partner Investments AG 1.0 Tel +41 31 399 31 11 -0.4 Fax +41 31 382 88 88 -0.4 [email protected] -0.2 Strategiefonds -0.2 Lienhardt & Partner Core Strat.Fd A CHF 2/1 e 71.75 0.1 0.1 LLB Fund Services AG, Vaduz www.llb.li/fundservices -15.4 7.4 11.1 9.2 Vertreter für die Schweiz: Liechtensteinische Landesbank (Schweiz) AG 5.0 Tel. +41 44 421 46 11 3.4 CHF 2/1 119.25 -3.3 5.6 BI Basic Star Commodity Fund A BI Basic Star Commodity Fund B EUR 2/1 95.23 -6.0 USD -/157.79 -17.2 Craton Capital Prec. Metal Fd. A 4.5 Aktienfonds LLB Aktien High Tech (CHF) CHF 2/1 39.95 5.3 0.8 0.8 Lombard OdierAsset Management (Switzerland) SA Tel: 41 22 709 21 11 www.lombardodier.com [email protected] CHF 2/1 e EUR 2/1 e GBP 2/1 e USD 2/1 e Obligationenfonds LGT Bd Glbl Inflation Linked -(CHF) A- CHF LGT Bd Glbl Inflation Linked -(CHF) B- CHF LGT Bd Glbl Inflation Linked -(EUR) A- EUR LGT Bd Glbl Inflation Linked -(EUR) B- EUR LGT Bd Glbl Inflation Linked -(USD) A- USD LGT Bd Glbl Inflation Linked -(USD) B- USD CHF LGT Bond Em LC -(CHF) BLGT Bond Em LC -(EUR) AEUR EUR LGT Bond Em LC -(EUR) BLGT Bond Em LC -(USD) AUSD LGT Bond Em LC -(USD) BUSD LGT Bond Global -(EUR) BEUR LGT Bond Global Hedged -(CHF) B- CHF LGT Bond Global Hedged -(EUR) B- EUR LGT Bond Global Hedged -(USD) B- USD LGT Fixed Income Dyn Shield -(CHF) B- CHF LGT Fixed Income Dyn Shield -(EUR) B- EUR LGT Fixed Income Dyn Shield -(USD) B-USD LGT Select Bond Emma -(USD) BUSD LGT Select Bond High Yield -(USD) B- USD LGT Select Convertibles -(CHF) BCHF EUR LGT Select Convertibles -(EUR) BLGT Select Convertibles -(USD) BUSD LGT SUS Bd Gl -(EUR) AEUR LGT SUS Bd Gl -(EUR) BEUR Strategiefonds LGT Alpha Index -(CHF) BLGT GIM Balanced -(CHF) BLGT GIM Balanced -(EUR) BLGT GIM Balanced -(USD) BLGT GIM Growth -(CHF) BLGT GIM Growth -(EUR) BLGT GIM Growth -(UDS) BLGT Multi Asset Dyn Shield -(CHF) BLGT Multi Asset Dyn Shield -(EUR) BLGT Multi Asset Dyn Shield -(USD) BLGT SIM Multi-Asset -(CHF) BLGT SIM Multi-Asset -(EUR) BLGT Strategy 2 Years (CHF) -BLGT Strategy 2 Years (EUR) -BLGT Strategy 2 Years (USD) -BLGT Strategy 3 Years (CHF) -BLGT Strategy 3 Years (EUR) -BLGT Strategy 3 Years (USD) -BLGT Strategy 4 Years (CHF) -BLGT Strategy 4 Years (EUR) -BLGT Strategy 4 Years (USD) -BLGT Strategy 5 Years (CHF) -BLGT Strategy 5 Years (EUR) -BLGT Strategy 5 Years (USD) -B- 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e CHF 2/1 a CHF 2/1 f EUR 2/1 f USD 2/1 f CHF 2/1 f EUR 2/1 f USD 2/1 f CHF 2/1 e EUR 2/1 e USD 2/1 e CHF 2/1 f EUR 2/1 f CHF 2/1 f EUR 2/1 f USD 2/1 f CHF 2/1 f EUR 2/1 f USD 2/1 f CHF 2/1 f EUR 2/1 f USD 2/1 f CHF 2/1 f EUR 2/1 f USD 2/1 f CHF 2/1 e EUR 2/1 e USD 2/1 e CHF 2/1 e EUR 2/1 e USD 2/1 e USD 2/1 e 1122.65 0.0 704.19 0.0 1195.74 -0.0 1449.82 0.1 1012.24 1013.45 1102.32 1215.50 1011.81 1016.42 1256.65 1210.77 1240.20 1122.89 1234.94 1488.74 1015.78 1021.19 2489.44 1054.46 1532.91 1059.92 3680.29 1969.47 1121.32 1132.15 1288.72 1130.82 1261.64 -0.6 -0.6 -0.6 -0.6 -0.5 -0.5 2.6 0.2 0.2 1.6 1.6 -5.6 -1.8 -1.7 -1.7 -1.0 -1.0 -1.0 0.8 1.9 4.3 4.3 4.4 -3.4 -3.4 2336.03 2.0 3799.31 4.0 1417.72 5.7 848.00 11.4 1460.50 6.3 812.64 4.8 1055.47 5.7 1220.00 3.3 1049.00 4.7 1294.95 2.2 10983.58 2.0 11670.64 1.4 11583.19 1.7 11258.02 3.3 12080.43 2.6 11960.25 2.9 1026.57 0.2 1041.88 0.2 1041.31 0.1 1093.79 2.3 1146.71 1.7 1261.70 -0.0 1666.66 -0.8 1078.31 -0.4 1237.10 0.8 1502.58 0.3 1082.64 0.4 1150.10 1.6 1424.98 0.8 1058.58 1.2 1270.60 2.1 1430.67 1.4 1030.53 1.7 930.82 -1.0 935.93 -1.0 944.39 -0.9 873.65 0.2 901.27 0.3 782.34 0.3 906.28 0.0 LGT Capital Management AG 8808 Pfäffikon/SZ Tel. +41 55 415 71 71 www.lgt.com 108.69 Obligationenfonds LGT (CH) Cat Bond Fund CHF A-Class LGT (CH) Cat Bond Fund CHF IA-Class LGT (CH) Cat Bond Fund EUR A-Class LGT (CH) Cat Bond Fund EUR IA-Class 3.4 LGT (CH) Cat Bond Fund USD A-Class CHF 2/2 b CHF 2/2 b EUR 2/2 b EUR 2/2 b USD 2/2 b 140.38 110.96 150.34 106.05 156.00 LOF - Tactical Alpha (USD) P A LOF (CH) - Balanced Alloc. (CHF) D Alternative Investments LOF - Alternative Beta (CHF) P A LOF - Alternative Beta (EUR) P A LOF - Alternative Beta (USD) P A 0.4 0.4 0.4 0.4 0.4 Geldmarktfonds LOF (CH) - Sh.T.Money Mkt (CHF) I D CHF LOF (CH) - Sh.T.Money Mkt (EUR) I D EUR LOF (CH) - Sh.T.Money Mkt (USD) I D USD Obligationenfonds LOF - Convertible Bd Asia (CHF) P A CHF LOF - Convertible Bd Asia (EUR) P A EUR LOF - Convertible Bd Asia (USD) P A USD LOF - Convertible Bond P A EUR LOF - EM.Loc.Curr.Bd.Fdt. (CHF) P A CHF LOF - EM.Loc.Curr.Bd.Fdt. (EUR) P A EUR LOF - EM.Loc.Curr.Bd.Fdt. (USD) P A USD CHF LOF - EM.Loc.Curr.Bd.Fdt. DH P A LOF - Emerg.Mkt.Bd.Fdt. (USD) P A USD CHF LOF - Euro BBB-BB Fdt. (CHF) P A LOF - Euro BBB-BB Fdt. (EUR) P A EUR GBP LOF - Euro BBB-BB Fdt. (GBP) P A LOF - Euro BBB-BB Fdt. (USD) P A USD LOF - Euro Credit Bd P A EUR LOF - Euro Gov.Fdt P A EUR LOF - Euro Inflation-Lkd.Fdt. P A EUR LOF - Euro Resp.Corp.Fdt. P A EUR LOF - Gbl.BBB-BB.Fdt. (CHF) P A CHF LOF - Gbl.BBB-BB.Fdt. (EUR) P A EUR LOF - Gbl.BBB-BB.Fdt. SH (USD) P A USD LOF - Gbl.Gov.Fdt. (EUR) P A EUR EUR LOF - Gbl.Gov.Fdt. SH (EUR) P A LOF - Government Bond (USD) P A USD LOF - Swiss Fr.Cdt.Bd.(Foreign) P A CHF LOF - Total Return Bd (EUR) P A EUR LOF - Total Return Bd (USD) P A USD LOF II - Convertible Bond (CHF) P A CHF LOF II - Convertible Bond (EUR) P A EUR LOF II - Convertible Bond (USD) P A USD LOF II - Emerging Mkt.Bd.Fdt. P A USD EUR LOF II - Euro Gov.Fdt P A LOF II - Euro Resp.Corp.Fdt. P A EUR LOF II - Gbl.Gov.Fdt. Hdg P A CHF LOF II - Gbl.Gov.Fdt. P A CHF LOF II - Government Bond (USD) P A USD CHF LOF II - Swiss Fr.Bd.(Foreign) P A LOF II - Swiss Fr.Crdt.Bd (Foreign) P A CHF CHF LOF II - Total Return Bd (CHF) P A LOF II - Total Return Bd (EUR) P A EUR LOF II - Total Return Bd (USD) P A USD Aktienfonds LOF - 1798 Europe Eq. L/S (CHF) P A CHF LOF - 1798 Europe Eq. L/S (EUR) P A EUR LOF - 1798 Europe Eq. L/S (USD) P A USD LOF - Alpha Japan (CHF) P A CHF LOF - Alpha Japan (EUR) P A EUR LOF - Alpha Japan (USD) P A USD LOF - Alpha Japan P A JPY LOF - Emerg. Eq. Risk Parity (EUR) P A EUR LOF - Emerg. Eq. Risk Parity (USD) P A USD LOF - Emerging Consumer (CHF) P A CHF LOF - Emerging Consumer (EUR) P A EUR LOF - Emerging Consumer (USD) P A USD EUR LOF - Europe High Conviction P A LOF - Eurozone S&M Caps P A EUR CHF LOF - Generation Global (CHF) P A EUR LOF - Generation Global (EUR) P A LOF - Generation Global (USD) P A USD USD LOF - Global Energy P A LOF - Golden Age (CHF) P A CHF LOF - Golden Age (EUR) P A EUR LOF - Golden Age (USD) P A USD LOF - Japan. S&M Caps P A JPY LOF - Neuberger Berman US Core P A USD LOF - Sands US Growth (USD) PA USD LOF - Selective Global P A EUR LOF - Technology (EUR) P A EUR LOF - Technology (USD) P A USD LOF - Vital Food (USD) P A USD LOF - Vital Food SH (CHF) P A CHF LOF - Vital Food SH (EUR) P A EUR LOF - W.Blair Gbl Grwth (EUR) P A EUR LOF - W.Blair Gbl Grwth (USD) P A USD LOF - World Gold Expert. (CHF) P A CHF LOF - World Gold Expert. (EUR) P A EUR LOF - World Gold Expert. (USD) P A USD LOF (CH) - Com.Rsk.Par.ex-Agr. P D USD LOF (CH) - Com.Rsk.Par.ex-Agr. SH PD CHF LOF (CH) - Gbl.Eq.Rsk.Par. P D EUR CHF LOF (CH) - Swiss Cap (ex-SMI) P D CHF LOF (CH) - Swiss Leaders P D LOF (CH) - US Equity Tracker P D USD Strategiefonds LO Selection - Gbl. Alloc. (GBP) P A GBP LOF - All Roads (CHF) PA CHF LOF - All Roads (EUR) PA EUR LOF - All Roads (GBP) PA GBP LOF - All Roads (USD) PA USD LOF - Comm.Risk.Prty. (CHF) P A CHF LOF - Comm.Risk.Prty. (EUR) P A EUR LOF - Comm.Risk.Prty. (USD) P A USD LOF - Tactical Alpha (CHF) P A CHF LOF - Tactical Alpha (EUR) P A EUR 1/1 1/1 1/1 1/1 e 1/1 e 1/1 e 2/1 e 1/1 e 1/1 e 1/1 e 1/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 1/1 e 1/1 e 2/1 e 1/1 e 1/1 e 1/1 e 1/1 e 1/1 e 1/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 1/1 e 1/1 e 1/1 e 1/1 e 1/1 e 1/1 e 1/1 e 1/1 e 1/1 e 1/1 e 1/1 e 1/1 e 1/1 e 1/1 e 1/1 ai 1/1 ai 1/1 ai 1/1 e 1/1 e 1/1 e 1/1 e 1/1 e 1/1 e 1/1 f 1/1 f 1/1 f 1/1 e 1/1 e 1/1 e 1/1 e 1/1 e 1/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 1/1 e 1/1 e 1/1 e 1/1 e 1/1 e 1/1 e 1/1 e 1/1 e 1/1 e 1/1 e 1/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 1/1 e 1/1 e 2/1 e 1/1 e 2/1 e 1/1 e 1/1 e 1/1 e 1/1 e 1/1 e 1/1 e 1/1 e 1/1 e 1/1 e 1/1 e 1/1 e 98.92 99.15 98.95 0.0 0.0 0.0 13.60 14.37 14.38 14.91 10.71 12.49 11.60 9.70 23.77 14.49 11.31 9.91 16.05 11.85 11.16 11.61 16.99 9.90 9.80 10.13 9.75 9.83 20.13 12.96 12.40 18.16 23.44 14.98 22.12 23.37 58.60 17.05 25.91 24.06 20.18 22.92 12.99 16.14 12.47 11.56 1.1 1.2 1.2 2.5 2.5 0.2 1.6 1.5 -0.9 -0.4 -0.3 -0.3 -0.3 -0.6 -1.2 -1.2 -0.6 -0.0 -2.3 0.1 -1.3 -0.6 -0.2 0.2 -0.1 -0.1 2.5 2.5 2.6 -0.9 -1.2 -0.6 -0.8 1.0 -0.2 0.1 0.2 -0.3 -0.2 -0.1 10.17 10.26 10.23 9.69 7.67 10.98 892.00 8.64 8.07 12.44 12.48 12.53 8.12 38.30 9.51 12.71 11.56 10.25 16.02 10.84 15.03 2072.00 10.88 11.90 152.85 10.22 15.88 10.93 10.78 10.73 10.91 10.88 21.34 16.64 21.60 133.87 93.75 92.72 365.73 118.95 131.10 1.5 1.6 1.6 9.0 9.0 9.0 9.2 0.0 1.4 1.7 0.8 1.6 3.9 5.1 8.0 5.5 7.0 5.8 8.1 8.0 8.2 12.2 9.9 4.0 -3.3 2.0 2.6 4.9 5.0 4.4 3.0 4.4 -18.8 -19.1 -19.2 0.8 0.6 4.2 9.6 11.4 6.3 9.19 16.72 10.64 10.63 10.48 8.31 8.35 8.50 10.21 10.40 14.88 92.98 3.0 3.1 USD 1/1 e 115.69 77.27 115.00 0.1 0.2 0.3 CHF 2/1 e 111.30 5.7 CHF 2/1 e CHF 2/1 e 141.20 127.90 173.50 1.2 2.4 3.0 CHF 2/1 f 105.03 1.3 CHF 2/1 e 105.75 108.37 81.93 148.71 -0.3 -0.8 -0.1 -0.1 USD 1/1 e CHF 1/1 e CHF 1/1 e EUR 1/1 e Luzerner Kantonalbank Tel. 0844 822 811 Fax 041 206 22 00 www.lukb.ch Aktienfonds LUKB Expert-TopGlobal Strategiefonds LUKB Expert-Ertrag LUKB Expert-Vorsorge LUKB Expert-Zuwachs Andere Fonds LUKB Global Convertible Bd Fd - B CHF 1/1 e Service Line 0848 845 400 www.migrosbank.ch Obligationenfonds Mi-Fonds (CH) - SwFrBd MT A Mi-Fonds (CH) - SwissFrancBond A Mi-Fonds (Lux) InterBond A Mi-Fonds (Lux) InterBond B Aktienfonds Mi-Fonds (CH) - InterStock A Mi-Fonds (CH) - EuropeStock A Mi-Fonds (CH) - SwissStock A Mi-Fonds (Lux) InterStock A Mi-Fonds (Lux) InterStock B Mi-Fonds (Lux) SwissStock A Mi-Fonds (Lux) SwissStock B Strategiefonds Mi-Fonds (CH) - 45 Sustainable A Mi-Fonds (CH) - 45 Sustainable V Mi-Fonds (CH) 10 A Mi-Fonds (CH) 10 V Mi-Fonds (CH) 30 A Mi-Fonds (CH) 30 V Mi-Fonds (CH) 40 A Mi-Fonds (CH) 40 V Mi-Fonds (CH) 50 A Mi-Fonds (Lux) 30 A Mi-Fonds (Lux) 30 B 2.4 Mi-Fonds (Lux) 40 (EUR) A Mi-Fonds (Lux) 40 (EUR) B Mi-Fonds (Lux) 50 A Mi-Fonds (Lux) 50 B Immobilienfonds Mi-Fonds (CH) - SwissImmo A Vertreter in der Schweiz: LGT Bank (Schweiz) AG 4002 Basel, Tel. 061 277 56 00 Andere Fonds 2351.39 1.2 LGT Comm Active -(CHF) B1147.77 4.6 LGT Comm Active -(EUR) B1472.44 8.2 LGT Comm Active -(USD) B2928.59 -1.1 LGT Comm Diversified -(CHF) B1011.91 -2.1 LGT Comm Diversified -(EUR) B1881.04 10.2 LGT Comm Diversified -(USD) BLGT Select Comm Prod -(USD) B1196.66 3.0 Vertreter in der Schweiz: IPConcept (Schweiz) AG Tel. 044 224 32 00 Aktienfonds Istanbul Equity Fund el CHF 2/1 e Aktienfonds LGT Select Eq As/Pa ex Jap -(USD) B- USD LGT Select Eq Emma -(USD) BUSD LGT Select Eq Europe -(EUR) BEUR LGT Select Eq Japan -(JPY) BJPY 6.0 LGT Select Eq North Am -(USD) B- USD 3.8 LGT SUS Eq Eu -BEUR LGT SUS Eq Gl -(CHF) BCHF LGT SUS Eq Gl -(EUR) BEUR LGT SUS Eq Gl -(USD) BUSD Hyposwiss Privatbank AG Tel. 044 214 31 11 www.hyposwiss.ch Aktienfonds IAM Emerging Market - A IAM European Equity - A IAM Global Equity - A IAM Gold & Metals - A 568.81 0.0 IAM Immo Securities - A IAM Swiss Equity - A 100.61 0.3 Strategiefonds 131.06 -0.8 IAM Asset Allocation - A 74.82 47.42 43.84 46.78 81.46 5.6 104.60 -0.2 141.00 -0.1 IPConcept (Luxemburg) S.A. Die Fonds-Designer www.ipconcept.com CHF 2/1 e 1.8 5.5 3.4 3.6 Hamon Investment Group Hamon Asian Fd-Greater China Fd Hamon Asian Market Leaders Fd. e LB(Swiss) Investment AG Tel. 044 225 37 90 [email protected] GAM Tel. +41 58 426 30 30 [email protected] Gutzwiller Fonds Management AG 0.3 +41 61 205 70 00 0.0 0.0 0.0 Aktienfonds Gutzwiller ONE Alternative Investments Gutzwiller TWO (CHF) Gutzwiller TWO (USD) -0.9 -1.6 ANZEIGE Liechtensteinische Landesbank Tel. +423 236 88 11 www.llb.li 5059.54 0.0 Obligationenfonds EUR 2/1 50.85 0.0 JPM EmMkts InvGrd Bd A acc CHF HdgCHF 4/4 EUR 2/1 49.95 0.0 JPM Global Corp. Bd A acc CHF Hdg CHF 2/2 EUR 2/1 71.21 0.0 JPM Global H Yld Bd A acc CHF Hdg CHF 2/2 EUR 2/1 263.09 -1.5 JPM Income Opp. A Acc-CHF Hdg CHF 3/1 EUR 2/1 52.27 -0.1 EUR 2/1 60.07 1.4 Aktienfonds USD 2/2 EUR 2/1 189.62 1.3 JPM Africa Eq. A acc-USD EUR 2/1 26.00 -0.8 JPM China A acc-USD USD 2/2 EUR 2/1 381.53 1.7 JPM Em Mkts Eq A acc-USD USD 2/2 EUR 2/1 162.14 0.3 JPM Em Mkts Opp. A acc USD USD 4/4 EUR 2/1 56.93 4.4 JPM Europe Str Div A acc-EUR EUR 2/2 JPM Global Cons Trends A acc-CHF HdgCHF 2/2 CHF 2/2 JPM Global Focus A acc-CHF Hdg FRANKFURT-TRUST Invest Luxemburg AG JPM Global Nat Res A acc-USD USD 2/2 JPM Highbridge US STEEP A acc USD 2/2 I N V E S T L U X E M B U R G A G JPM India A acc-USD USD 2/2 JPM Russia A acc-USD USD 2/2 BHF Flexible Allocation FT EUR 2/1 58.28 3.0 FT Emerging ConsumerDemand (I) EUR 2/1 63.84 4.9 Andere Fonds 62.99 4.8 JPM Gl Conv (EUR) A acc-CHF Hdg CHF 1/1 FT Emerging ConsumerDemand (P) EUR 2/1 FT EmergingArabia (EUR) EUR 2/1 31.12 5.0 JPM Global Income A (acc) - CHF Hdg CHF 3/1 FT EmergingArabia (USD) USD 2/1 49.63 4.7 Grand Cru EUR 2/1 119.40 2.6 CHF 2/1 89.17 2.8 Jefferies (Schweiz) AG Grand Cru Swiss Tel. +41 44 227 16 60 Fax +41 44 227 16 80 Franklin Templeton www.wandelanleihen.ch Switzerland Ltd Tel. +41 44 217 81 81 Jefferies Umbrella Fund www.franklintempleton.ch European Convertible Bds EUR 2/1 Global Convertible Bds USD 2/1 Obligationenfonds Convertible Bds (hdd) GBP Global GBP 2/1 USD 1/1 e Templeton Global Bond A 28.76 1.4 CHF 2/1 20.92 -0.5 Global Convertible Bds (hdg) CHF TempletonEmerergingMktes Bond A USD 1/1 e Global Convertible Bds (hdg) EUR EUR 2/1 Aktienfonds Global Convertible Bds (hdg) USD USD 2/1 Templeton Asian Growth A USD 1/1 e 37.43 6.1 Alternative Investments Galileo Natural Resources Galileo Pacific Polygon Capital CHF-class Polygon Capital USD-class -0.5 -0.4 -0.4 -0.4 3.2 3.2 2.1 2.2 2.2 3.0 3.1 3.0 43 Swiss Fund Data AG in Zusammenarbeit mit der Rolotec AG und SIX Financial Information AG sowie mit NZZ Media Reihenfolge Fondsinformationen: Fondsname, Rechnungswährung, Konditionen Ausgabe / Rücknahme, Kursbesonderheiten, Inventarwert (Werte vom Donnerstag, 21.02.2013, Abweichungen siehe Besonderheiten), Performance 2013 in % <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0sLQwtQAAUn2I4A8AAAA=</wm> Tel. 0800 55 27 66 www.fidelity.ch Geldmarktfonds Fidelity Funds II AUD Ccy Fd A AUD Fidelity Funds II Euro Ccy Fd A EUR Fidelity Funds II GBP Ccy Fd A GBP Fidelity Funds II USD Ccy Fd A USD Neue Zürcher Zeitung CHF 2/1 e CHF 2/1 e CHF 2/1 e CHF 2/1 e CHF 2/1 e CHF 2/1 e CHF 2/1 e CHF 2/1 e CHF 2/1 e CHF 2/1 e 76.47 6.6 66.00 4.8 96.26 11.3 78.77 6.1 102.11 6.1 97.20 11.0 116.72 11.0 CHF 2/1 e 109.51 4.1 109.65 4.1 104.05 0.1 105.65 0.1 101.16 1.8 101.89 1.8 100.81 2.6 101.07 2.6 96.62 3.4 120.00 2.2 192.27 2.2 101.16 -0.3 148.20 -0.3 131.25 3.9 205.81 3.9 CHF 2/1 e 111.08 -2.9 EUR 4/4 e 116.45 CHF 2/1 e CHF 2/1 e CHF 2/1 e CHF 2/1 e CHF 2/1 e CHF 2/1 e CHF 2/1 e CHF 2/1 e CHF 2/1 e CHF 2/1 e CHF 2/1 e EUR 2/1 e EUR 2/1 e CHF 2/1 e Mirabaud & Cie Tel. +41 58 816 22 22 Fax +41 58 816 28 67 [email protected] Obligationenfonds Mir. - Conv. Bonds Europe A EUR Aktienfonds Mir. - Eq Asia ex Japan A USD Mir. - Eq Europe exUK A Cap EUR Mir. - Eq Global A USD Mir. - Eq Pan Europe A Cap EUR Mir. - Eq Spain A Cap Mir. - Eq Swiss Sm/Mid A CHF Mir. - Eq UK A Cap Mir. - Eq US A USD Mirabaud Eq. Global Em.Mkts A Cap Mirabaud Euro Actions - C EUR Mirabaud Fd (CH)-Swiss Eq A Cap Mirabaud Fd (CH)-Swiss Eq I cap Strategiefonds Mir. Active All. Bal A EUR Mir. Active All. Cons A Cap EUR Alternative Investments MirAlt Sicav Diversified A USD MirAlt Sicav Europe A EUR MirAlt Sicav North America A USD USD 3/1 EUR 2/1 e USD 4/4 a EUR 2/2 e EUR 3/3 e CHF 4/4 el GBP 3/3 e USD 3/1 e USD 4/4 EUR 2/1 f CHF 1/1 e CHF 1/1 e EUR 4/4 a EUR 4/4 a USD 1/1 b EUR 1/1 b USD 1/1 b 0.6 170.42 1.0 90.22 4.8 108.65 6.2 90.06 5.8 19.31 5.7 227.55 10.5 1.89 9.3 134.44 5.0 110.38 1.2 139.72 2.4 1345.83 11.0 1418.48 11.2 100.69 -0.1 102.37 -0.8 105.07 63.20 140.67 1.6 3.0 3.2 MIV Global Medtech Fund www.mivglobalmedtech.ch Vertreter in der Schweiz: Vontobel Fonds Services AG Tel. +41 58 283 53 50 www.vontobel.ch Aktienfonds MIV Global Medtech Fund I1 MIV Global Medtech Fund I2 MIV Global Medtech Fund P1 MIV Global Medtech Fund P2 CHF 1/1 e EUR 1/1 e CHF 1/1 e EUR 1/1 e 802.92 650.19 778.96 630.82 8.8 6.4 8.7 6.3 MRB Vermögensverwaltungs AG Tel.: + 41 44 210 42 77 www.mrbpartner.ch Aktienfonds MRB Global Value Pearls MRB Goldminen- u. Rohstoffaktien Andere Fonds MRB Wandelobligationen Fonds CHF MRB Wandelobligationen Fonds EUR MRB Wandelobligationen Fonds USD EUR 2/2 e EUR 2/2 e 89.84 4.8 872.14 -5.2 USD 2/2 e 1035.07 1247.02 1040.10 3.5 3.4 3.6 EUR 2/1 e 115.02 0.1 CHF 1/1 77.17 317.30 6.8 9.0 CHF 2/2 e EUR 2/2 e NPB Neue Privat Bank AG Tel + 41 44 265 11 88 www.npb-bank.ch Obligationenfonds NPB Finaport Dyn. Fixed Inc. Aktienfonds NPB Aktien Select Global NPB Asia (excl. Japan) USD 1/1 Ökoworld Tel. +49 210 328 410 Vertreter für die Schweiz 1741 Asset Management AG Tel. +41 71 226 53 00, Fax +41 71 226 53 09 ÖkoWorld 2 ÖkoTrust ÖkoWorld 2 ÖkoVision Garant 20 ÖkoWorld Klima ÖkoWorld ÖkoTrend Bonds ÖkoWorld ÖkoVision Classic ÖkoWorld ÖkoVision Europe ÖkoWorld Water for Life EUR -/EUR -/EUR -/EUR -/EUR -/EUR -/EUR -/- 106.37 3.4 108.11 -0.4 33.09 5.7 51.38 -0.4 103.56 4.4 30.74 4.5 113.46 4.9 Parcadia Asset Management S.A. Tel. +41 52 261 50 50 www.axa-winterthur.ch Aktienfonds Cosmos Funds-Active Protection UL EUR 4/1 a 111.12 -0.2 Tel. +41 58 787 00 00, www.patrimonium.ch Patrimonium Swiss Real Estate Fund 131.90 1.4 Permal Multi-Manager Funds (Lux) c/o Citco (Luxembourg) S.A. Tel. +352 260 236 400 5.1 Fax +352 260 236 470 0.1 Vertreter für die Schweiz: 0.2 BNP Paribas Securities Services, Paris, 0.2 succursale de Zurich 0.2 EUR 2/1 1324.45 -0.1 Adv Multi-Strategy Fund A EUR USD 2/1 1474.95 -0.5 Adv Multi-Strategy Fund A USD EUR 2/1 1204.08 0.0 Adv Multi-Strategy Fund C EUR USD 2/1 1334.73 3.1 Adv Multi-Strategy Fund C USD 3.0 Natural Resources Fund A EUR EUR 2/1 1215.33 2.7 2.7 2.6 2.6 1.1 CHF -/- 44 ANLAGEFONDS Natural Resources Fund A USD Natural Resources Fund C EUR Natural Resources Fund C USD USD 2/1 EUR 2/1 USD 2/1 1320.02 1111.26 1206.04 Picard Angst Tel. +41 55 290 55 55 www.picardangst.ch Immobilienfonds Swiss Immo Sec. Tracker Plus A Swiss Immo Sec. Tracker Plus C Andere Fonds All Commodity Fund A1 All Commodity Fund A1 hedged All Commodity Fund A1 hedged All Commodity Fund Ca All Commodity Fund Ca hedged All Commodity Fund Ca hedged All Commodity Tracker Plus A All Commodity Tracker Plus Ah hdg All Commodity Tracker Plus C All Commodity Tracker Plus Ch hdg All Commodity Tracker Plus P All Commodity Tracker Plus Ph hdg Energy & Metals Fund A Energy & Metals Fund Ae hdg Energy & Metals Fund Ah hdg 1.2 Pictet (CH) Pre. Mtls - Phy. Gold P(USD)USD 0.1 1.1 Pimco Tel. +353 1 241 7100 Fax +353 1416 1441 CHF 1/1 e CHF 1/1 e USD 1/1 f CHF 1/1 f EUR 1/1 f USD 1/1 f CHF 1/1 f EUR 1/1 f USD 1/1 e CHF 1/1 e USD 1/1 e CHF 1/1 e USD 1/1 e CHF 1/1 e USD 1/1 e EUR 1/1 e CHF 1/1 e Geldmarktfonds 116.41 -3.2 EuriborPLUS Inst acc 113.86 -3.2 US Gov Money Mkt Inc 96.95 95.44 95.07 97.60 95.76 95.64 85.78 125.03 86.49 126.84 96.13 95.35 103.01 102.73 102.71 -0.9 -1.1 -1.1 -0.8 -1.0 -1.0 -1.4 -1.5 -1.4 -1.5 -1.3 -1.4 2.0 1.8 1.8 USD -/USD -/USD -/USD -/USD -/USD -/USD -/USD -/- 1114.41 1178.46 1066.49 669.59 827.67 1003.05 1887.64 1241.25 -1.1 1.0 2.2 3.9 -0.3 0.3 -5.6 -7.3 Stiftungen Pictet Tel.: 058/323 29 60 www.pictet.com Obligationenfonds FPLP-LPP/BVG-Bonds -P FPLP-LPP/BVG-SMT Bonds -P FPPI-LPP/BVG-Bonds -P FPPI-LPP/BVG-SMT Bonds -P Strategiefonds FPLP-LPP/BVG-25 -P FPLP-LPP/BVG-40 -P FPPI-LPP/BVG-25 -P FPPI-LPP/BVG-40 -P CHF 3/3 b CHF 3/3 b CHF 3/3 b CHF 3/3 b CHF 3/3 b CHF 3/3 b CHF 3/3 b CHF 3/3 b 138.67 -0.9 113.75 0.0 125.37 -0.8 113.89 0.0 119.38 128.45 126.72 110.26 2.0 3.4 2.0 3.4 Pictet Funds S.A. Tel. +41 (58) 323 3000 www.pictetfunds.com Geldmarktfonds PCH-Enhanced Liquidity CHF -P dy CHF PCH-Enhanced Liquidity EUR -P dy EUR PCH-Enhanced Liquidity GBP -P dy GBP PCH-Enhanced Liquidity USD -P dy USD PCH-Short-Term MM CHF -P dy CHF EUR PCH-Short-Term MM EUR -P dy PCH-Short-Term MM GBP -P dy GBP USD PCH-Short-Term MM USD -P dy PCH-Sov Short-Term MM CHF -P dy CHF PCH-Sov Short-Term MM EUR -P dy EUR PCH-Sov Short-Term MM USD -P dy USD Pictet-Short-Term MM CHF -P CHF Pictet-Short-Term MM EUR -P EUR Pictet-Short-Term MM JPY -P JPY Pictet-Short-Term MM USD -P USD Pictet-Sov Short-Term MM EUR -P EUR Pictet-Sov Short-Term MM USD -P USD Obligationenfonds PCH-CHF Bonds Tracker -P dy CHF CHF PCH-CHF Short Mid Term Bd -P dy PI (CH)-CHF Bonds I dy CHF CHF PI (CH)-Foreign Bonds I dy CHF Pictet-Asn Lcl Ccy Dbt -P EUR EUR Pictet-Asn Lcl Ccy Dbt -P USD USD CHF Pictet-CHF Bonds -P Pictet-Convertible Bonds -P EUR EUR EUR Pictet-Em Lcl Ccy Dbt -P EUR Pictet-Em Lcl Ccy Dbt -P USD USD Pictet-EUR Bonds -P EUR EUR Pictet-EUR Corporate Bonds -P Pictet-EUR Government Bonds -P EUR EUR Pictet-EUR High Yield -P EUR Pictet-EUR Inflation Lk Bds -P Pictet-EUR SMT Bonds -P EUR Pictet-Glo Emerging Debt -P USD USD Pictet-Global Em Ccy -P EUR EUR Pictet-Global Em Ccy -P USD USD Pictet-LATAM Lc Ccy Dbt -P EUR EUR USD Pictet-LATAM Lc Ccy Dbt -P USD Pictet-US High Yield -P USD USD Pictet-USD Government Bonds -P USD Pictet-USD Short Mid-Term Bds -P USD Pictet-World Gvt Bonds -P EUR EUR Aktienfonds PCH-Global Equities -P dy CHF CHF PCH-Global Equities -P dy USD USD CHF PCH-Swiss Market Trk -P dy CHF PCH-Swiss Mid Small Cap -P dy CHF CHF PE CH-Swiss Eq 130/30 -P dy CHF CHF PI (CH)-Swiss Equities I dy CHF PI (CH)-World Equities I dy CHF CHF Pictet CH - Swiss Eq -P dy CHF Pictet-Agriculture -P EUR EUR USD Pictet-Agriculture -P USD Pictet-Asian Eq ExJpn -P EUR EUR Pictet-Asian Eq ExJpn -P USD USD EUR Pictet-Biotech -P EUR Pictet-Biotech -P USD USD EUR Pictet-Clean Energy -P EUR Pictet-Clean Energy -P USD USD EUR Pictet-Digital Comm -P EUR Pictet-Digital Comm -P USD USD Pictet-Eastern Europe -P EUR EUR Pictet-Emerging Markets -P EUR EUR Pictet-Emerging Markets -P USD USD Pictet-Emerging Mkts Idx -P USD USD CHF Pictet-Ethos(CH)Sw SustEq -P Pictet-Eu Equities Sel -P EUR EUR Pictet-Euroland Index -P EUR EUR Pictet-Europe Index -P EUR EUR Pictet-European Sust Eq -P EUR EUR EUR Pictet-Generics -P EUR Pictet-Generics -P USD USD Pictet-Glo Megatrend Sel -P CHF CHF EUR Pictet-Glo Megatrend Sel -P EUR Pictet-Glo Megatrend Sel -P USD USD Pictet-Greater China -P EUR EUR USD Pictet-Greater China -P USD Pictet-Indian Equities -P EUR EUR Pictet-Indian Equities -P USD USD Pictet-Japan Index -P JPY JPY Pictet-Japanese Eq Opp. -P EUR EUR Pictet-Japanese Eq Opp. -P JPY JPY Pictet-Japanese Eq Sel -P EUR EUR Pictet-Japanese Eq Sel -P JPY JPY USD Pictet-Pac ExJpn Idx -P USD Pictet-Premium Brands -P EUR EUR Pictet-Russian Equities -P USD USD USD Pictet-Security -P USD Pictet-Small Cap Europe -P EUR EUR USD Pictet-Timber -P USD USD Pictet-US Eq Gr Sel -P USD USD Pictet-US Equity Value Sel -P USD USD Pictet-USA Index -P USD EUR Pictet-Water -P EUR Strategiefonds PCH-LPP 25 -P dy CHF CHF PCH-LPP 40 -P dy CHF CHF CHF PCH-LPP 40 Tracker -P dy CHF Pictet-Absl Rtn Glo Cons -P EUR EUR Pictet-Absl Rtn Glo Div -P EUR EUR Pictet-Piclife -P CHF CHF Andere Fonds Pictet (CH) Pre. Mtls - Phy. Gold P(CHF) CHF Pictet (CH) Pre. Mtls - Phy. Gold P(EUR)EUR 2/2 e 2/2 e 2/2 e 2/2 e 2/2 e 2/2 e 2/2 e 2/2 e 1/1 e 1/1 e 1/1 e 2/2 e 2/2 e 1/1 e 2/2 e 2/1 e 2/1 e 4/4 f 4/4 f 2/2 e 2/2 e 1/1 e 2/2 e 2/2 e 3/2 f 2/1 e 2/2 e 2/2 f 2/2 e 2/2 e 2/2 e 2/2 e 2/2 e 2/2 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/2 e 2/2 e 2/2 e 2/1 e 4/4 f 4/4 f 4/4 e 2/2 e 2/2 e 2/2 e 2/2 e 2/2 e 1/1 e 1/1 e 2/2 2/2 1/1 e 2/2 e 2/2 e 2/2 e 1/1 e 2/2 e 2/2 e 2/2 2/2 2/2 e 4/4 e 2/2 e 2/2 e 4/4 e 2/2 e 1/1 e 2/2 e 1/1 e 1/1 e 1/1 e 2/2 2/2 2/2 2/2 2/2 1/1 2/2 2/1 2/2 2/2 2/2 e 2/1 e 2/2 e 2/2 e 1/1 e 2/2 e 2/2 e 4/4 e 2/2 e 4/4 f 4/4 f 4/4 f 1/1 f 2/2 f 2/1 f 2/1 e 2/1 e 969.61 996.69 1059.29 1022.37 959.87 994.05 1002.69 987.57 973.09 1000.08 994.75 124.27 137.78 10127.63 132.11 102.82 101.95 -0.0 0.0 0.1 0.1 -0.0 -0.0 0.0 0.0 -0.0 -0.0 0.0 -0.0 -0.0 0.0 0.0 -0.0 0.0 1069.62 883.79 1051.47 860.73 115.57 154.82 459.22 102.45 151.94 203.15 459.57 172.01 132.71 200.02 119.20 129.22 322.31 81.20 109.03 119.18 158.01 137.03 587.56 125.47 135.69 -0.2 0.1 -0.8 -1.7 -1.7 -0.2 -0.2 6.5 -0.4 1.0 -0.4 -0.4 -0.8 0.8 -1.9 0.1 -1.7 -0.2 1.2 2.5 3.9 1.3 -1.0 0.1 -4.5 1248.00 1306.00 116.56 3449.40 102.49 1345.52 766.76 1875.73 152.91 201.63 136.71 180.27 291.12 389.23 50.59 66.71 116.82 154.04 371.98 404.58 533.50 256.74 113.34 506.58 94.67 125.33 161.60 118.88 156.75 157.38 128.08 168.86 293.99 387.67 235.45 310.46 9788.01 44.37 5447.68 68.85 8452.44 361.38 109.95 68.55 140.89 665.20 139.92 130.19 154.10 127.35 177.90 7.4 6.4 11.3 10.1 10.9 11.3 6.7 11.0 4.0 3.5 2.0 2.0 6.9 8.4 5.6 5.2 4.7 4.3 1.4 1.0 1.0 1.3 10.4 3.5 2.3 3.3 3.1 3.4 3.0 7.4 5.7 5.2 1.3 1.2 0.8 0.7 12.1 6.2 14.8 4.0 12.4 5.5 4.8 4.3 6.2 6.0 6.3 3.6 5.7 6.2 6.4 1142.45 1195.35 1099.70 104.48 118.08 864.81 EUR 1/1 e USD 1/1 e Obligationenfonds Credit Absolute Return Inst acc Diversified Income Dur Hdg Inst acc Diversified Income Inst acc Diversified Income Inst Hdg Emerging Asia Bond Inst acc Emerging Local Bond Inst acc Emerging Local Bond Inv Unhdg Emerging Markets Bd Inst acc Emerging Markets Bd Inst Hdg Emerging Mkts Corporate Bd Inst acc Emerging Mkts Currency Inst acc Euro Bond Inst acc Euro Bond Inst Hdg Euro Credit Inst acc Euro Income Bond Inst acc Euro Lg Aver Dur. Inst acc Euro Real Return Inst acc Global Adv. Real Ret Inst acc Global Advantage Inst acc Global Advantage Inst Hdg Global Bond EX-US Inst acc Global Bond Inst acc Global Bond Inst Hdg Global High Yield Bd Inst acc Global High Yield Bd Inst Hdg Global Inv Grade Credit Inst acc Global Inv Grade Credit Inst Hdg Global Real Return Inst acc Global Real Return Inst Hdg High Yield Bond Inst acc Low Average Duration Inst acc Socially Resp Em Mkts Bd Inst acc Total Return Bd Inst acc Total Return Bd Inst Hdg Total Return Bd Inst Hdg UK Corporate Bd Inst acc UK Long Term Corp Bd Inst acc Unconstrained Bd Inc acc Unconstrained Bd Inst Hdg Aktienfonds EqS Dividend Inst Inc PIMCO EqS Em Mkts Inst acc PIMCO EqS Pathfinder Eur Inst acc PIMCO EqS Pathfinder Inst acc StocksPLUS Acc USD 1/1 e USD 1/1 e USD 1/1 e CHF 1/1 e USD 1/1 e USD 1/1 e CHF 1/1 e USD 1/1 e CHF 1/1 e USD 1/1 e USD 1/1 e EUR 1/1 e CHF 1/1 e EUR 1/1 e EUR 1/1 e EUR 1/1 e EUR 1/1 e USD 1/1 e USD 1/1 e CHF 1/1 e USD 1/1 e USD 1/1 e CHF 1/1 e USD 1/1 e CHF 1/1 e USD 1/1 e CHF 1/1 e USD 1/1 e CHF 1/1 e USD 1/1 e USD 1/1 e USD 1/1 e USD 1/1 e CHF 1/1 e EUR 1/1 e GBP 1/1 e GBP 1/1 e USD 1/1 e CHF 1/1 e USD 1/1 e USD 1/1 e EUR 1/1 e USD 1/1 e USD 1/1 e Strategiefonds Dividend and Inc Builder Inst Inc Emerging Multi-Asset Inst acc Global Multi-Asset Inst acc Global Multi-Asset Inst Hdg 0.4 0.0 11.17 11.32 18.58 11.51 10.81 15.19 11.53 39.83 24.96 13.47 14.03 19.60 28.12 13.15 11.61 16.66 12.61 10.61 13.13 10.89 17.32 25.42 28.93 18.23 13.50 15.41 14.81 17.68 13.11 25.29 14.48 13.05 26.26 10.76 20.37 14.77 15.54 12.22 10.69 0.9 0.8 0.2 0.2 1.2 1.3 2.1 -0.6 -0.6 0.3 1.2 0.1 0.1 -0.6 0.5 -3.4 -0.9 -0.7 -0.2 0.5 0.4 0.0 -0.0 1.1 1.0 0.0 -0.1 -0.2 -0.2 1.2 -0.1 -1.1 -0.2 -0.4 -0.2 -0.8 -2.7 0.5 0.4 11.86 9.16 11.63 11.95 16.26 5.6 2.6 2.0 3.7 6.6 CHF 1/1 e 11.78 4.5 9.69 1.4 14.49 -0.1 10.29 -0.3 USD 1/1 e 10.15 -0.4 USD 1/1 e USD 1/1 e USD 1/1 e Andere Fonds CommPLUSTM Strategy Inst acc 11.98 1.00 Pioneer Investments Vertreter für die Schweiz: AKB Privatbank Zürich AG Tel. +41 44 283 83 83, www.akbprivatbank.ch Aktienfonds Helvetia Growth Fund T Helvetia Growth Fund VT 61.15 11.3 118.79 11.3 CHF 2/1 CHF 2/1 +41 44 215 28 38 www.pmg-fonds.ch Geldmarktfonds Raiffeisen Euro Money A EUR 2/1 EUR 2/1 Raiffeisen Euro Money B Raiffeisen Swiss Money A CHF 2/1 Raiffeisen Swiss Money B CHF 2/1 Obligationenfonds Raiffeisen Conv Bond Global B CHF 2/1 Raiffeisen Euro Obli A EUR 2/1 EUR 2/1 Raiffeisen Euro Obli B CHF 4/1 Raiffeisen Futura Global Bond A Raiffeisen Futura Swiss Franc Bond A CHF 4/1 CHF 2/1 Raiffeisen Swiss Obli A Raiffeisen Swiss Obli B CHF 2/1 Aktienfonds Raiffeisen Clean Technology A CHF 2/1 CHF 2/1 Raiffeisen Clean Technology B Raiffeisen EuroAc A EUR 2/1 Raiffeisen EuroAc B EUR 2/1 Raiffeisen Futura Global Stock A CHF 4/1 CHF 4/1 Raiffeisen Futura Swiss Stock A Raiffeisen Future Resources A CHF 2/1 CHF 2/1 Raiffeisen Future Resources B Raiffeisen SwissAc A CHF 2/1 Raiffeisen SwissAc B CHF 2/1 Strategiefonds Raiffeisen Global Invest Balanced A CHF 2/1 Raiffeisen Global Invest Balanced B CHF 2/1 Raiffeisen Global Invest Equity A CHF 2/1 Raiffeisen Global Invest Equity B CHF 2/1 Raiffeisen Global Invest Growth A CHF 2/1 Raiffeisen Global Invest Growth B CHF 2/1 Raiffeisen Global Invest Yield A CHF 2/1 CHF 2/1 Raiffeisen Global Invest Yield B Raiffeisen Pens.Inv.Fut.Balanced A CHF 4/1 CHF 4/1 Raiffeisen Pens.Inv.Fut.Balanced I Raiffeisen Pension Invest Futura Yield ACHF 4/1 Raiffeisen Pension Invest Futura Yield ICHF 4/1 RaiffeisFd(CH)MultiAssetClFlexBal CHF 4/1 RaiffeisFd(CH)MultiAssetClFlexGrw CHF 4/1 Andere Fonds EURO STOXX 50 EUR Dis EUR 4/4 Pension Growth I Acc CHF 4/4 Raiffeisen Cap. Prot. 2013 B CHF 2/1 Raiffeisen Cap. Prot. 2014 (EUR) B EUR 2/1 Raiffeisen Index-SPI Dis CHF 4/1 USD 4/4 RaiffeisETF SolidGold A USD RaiffeisETF SolidGold H CHF (hdg) CHF 4/4 RaiffeisETF SolidGoldOunc A CHF CHF 4/4 RaiffeisETF SolidGoldOunc H CHF (hdg)CHF 4/4 RaiffeisFd(CH)MultiAssetClAbsRet CHF 4/1 e e e e e e e e e e e USD 4/4 e 179.11 RobecoSAM Smart Materials - B CHF 2/1 e 101.58 RobecoSAM Sust. Climate Fd - B RobecoSAM Sust. Climate Fd B EUR 2/1 e 83.23 RobecoSAM Sust. Global Eq. - B EUR 2/1 f 126.21 EUR 2/1 e 111.86 RobecoSAM Sust. HealthyLiv - B 510.04 -0.0 RobecoSAM Sust. Water - B CHF 2/1 e 197.49 746.07 -0.0 RobecoSAM Sust. Water - B EUR 2/1 e 161.82 1024.48 0.0 1304.85 0.0 SAL Oppenheim Oppenheim Asset Management 93.01 2.4 Services S.à.r.l. 78.50 -0.5 163.71 -0.5 88.06 -1.0 Vertreter für die Schweiz: 108.45 -0.8 BNP Paribas Securities Services, Paris, 116.17 -0.4 succursale de Zurich 186.24 -0.4 FCP OP Med.Biohealth-Trds EUR 2/1 e 162.03 e <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0sLQwtQQAxE2Plw8AAAA=</wm> CHF 2/1 e CHF 2/2 e CHF 2/1 e EUR 2/1 e Strategiefonds Cancer Charity Support Fund ModerateCHF CHF Pro Fonds Global 2/1 b 2/1 e 84.25 10.4 132.06 12.4 120.55 3.9 105.06 1.6 101.81 199.50 2.8 5.7 PostFinance, Die Post Tel. 0848 888 300 www.postfinance.ch Aktienfonds PostFinance Fonds Global PostFinance Fonds Suisse CHF 2/1 e CHF 2/1 e Strategiefonds PostFinance Fonds 1 Bond PostFinance Fonds 2 PostFinance Fonds 3 PostFinance Fonds 4 PostFinance Fonds 5 PostFinance Pension 25 PostFinance Pension 45 CHF 2/1 e CHF 2/1 e CHF 2/1 e CHF 2/1 e CHF 2/1 e CHF 2/1 e CHF 2/1 e 99.87 7.6 127.10 11.3 96.36 -1.2 95.63 0.6 97.19 2.4 90.83 4.2 82.89 6.4 105.58 0.9 103.11 2.8 Precious Capital AG Tel. +41 44 224 20 50 www.preciouscap.com Aktienfonds Precious Cap. Global M&M Fund CHF Precious Cap. Global M&M Fund USD USD 2/1 e 2/1 e 58.04 -18.4 69.05 -18.5 Privatbank Von Graffenried AG Telefon: +41 31 320 52 22 www.graffenried.ch Aktienfonds GR Aktien Schweiz CHF 2/2 GR Aktien Schweiz Small & Mid Caps ACHF 2/2 e e 160.11 10.8 98.77 9.1 PvB Pernet von Ballmoos AG Tel. 044 205 51 51 www.pvbswiss.com T R U LY S W I S S I N V E S T M E N T PA R T N E R S Für PvBAndante Funds sieheABS Investment Management LLC FürAsset-Backed Securities Fund sieheAlegra Capital Ltd. Für Rüd Blass Immo CH Dachfonds siehe Deutsche Bank (Schweiz)AG Quantex AG Tel. Bern +41 31 950 24 24 Tel. Zürich +41 43 243 03 46 www.quantex.ch Aktienfonds Quantex Environmental Fund Quantex Nebenwerte Fonds Quantex Nucleus Fonds Quantex Strat.Precious Metal Fd CHF Quantex Strat.Precious Metal Fd USD EUR 4/4 e CHF 4/3 e CHF 2/1 e CHF 2/2 e USD 2/1 e 993.40 4.4 142.77 5.4 97.53 -6.3 186.28 -17.1 100.33 -18.6 Quantex AG Tel. Bern +41 31 950 24 24 Tel. Zürich +41 43 243 03 46 www.quantex.ch Vertreter in der Schweiz: Liechtensteinische Landesbank (Schweiz) AG Tel. +41 44 421 46 11 Aktienfonds Quantex Global Value Fund Alternative Investments Quantex Commodity Fund CHF 2.2 Quantex Commodity Fund USD 3.2 2.9 -0.9 Quantus AG -1.7 Tel. 044 878 99 99 Fax 044 878 99 00 3.4 www.quantus.ch 144.44 -3.8 Andere Fonds 117.11 -5.8 Quantus(CH)Active Prime Selec.Fd. CHF 2/1 a 106.70 13.3 CHF 3/1 a USD 3/1 a 131.60 0.2 94.40 -0.1 CHF 2/1 e 173.20 9.0 ANZEIGE Middle East A Acc USD 1/1 e 10.09 5.4 USD 3/2 e 152.27 6.5 QEP Gl Active Value A Acc QEP Global Quality A Acc USD 2/2 e 107.51 6.1 Swiss Equity A Acc CHF 2/2 e 31.71 10.4 CHF 2/2 e 127.54 10.1 Swiss Equity Opp. A Acc CHF 2/2 e 24.47 9.5 Swiss S&M Cap Equity A Acc Taiwanese Equity A Acc USD 1/1 e 13.38 -0.3 GBP 2/2 e 3.68 10.2 UK Equity A Acc US Dollar Liquidity A Acc USD 2/2 e 104.85 -0.0 US Large Cap A Acc USD 2/2 e 84.23 8.4 Andere Fonds Agriculture Fund A Acc USD 1/1 e 113.22 0.6 Commodity Fund A Acc USD 1/1 e 130.15 1.9 EUR 2/4 e 100.92 -0.3 CQS Credit A USD 1/1 e 10.49 -7.1 Gold&Precious Metals Fd A Gold&Precious Metals Fd A CHF Hgd CHF 1/1 e 9.68 -7.2 9.94 -7.2 7.6 Gold&Precious Metals Fd A EUR Hgd EUR 1/1 e 6.9 Schroder Investment Management 1.5 (Switzerland) AG 1.7 www.schroders.ch 0.0 Tel. 0800 844 448 1.9 - Aktienfonds CHF 2/1 e 121.29 11.1 - Schroder Swiss Eq Core Fund A 2.1 Strategiefonds CHF 2/1 e 1115.74 2.2 1.9 Schroder Capital Fund 112.27 -0.5 0.0 Schroder Capital Protected Fd 2014 CHF 1/1 e 122.02 -2.0 2.2 Schroder Capital Protected Fd 2019 CHF 1/1 e Schroder Maturity Protected Fund 2032 CHF 1/1 e 134.09 -3.8 1.5 CHF 2/1 e 130.09 1.7 1.6 Schroder Strategy Fund (BVV/LPP) 4.6 7.8 5.3 7.2 4.4 7.1 4.6 Pharma/wHealth PCP Fund USD 2/1 305.66 133.81 8.8 DB PWM I 133.81 8.8 Emerging Markets Local Opp. DPM CHF -/92.52 e 82.38 3.3 Emerging Markets Local Opp. DPM EUR -/93.59 e 110.30 3.3 Emerging Markets Local Opp. DPM GBP -/88.40 e 65.33 6.8 Emerging Markets Local Opp. DPM USD -/95.33 e 162.57 11.7 EUR -/0.00 Emerging Markets Local Opp. I e 140.82 3.4 Emerging Markets Local Opp. I USD -/0.00 e 140.82 3.5 Emerging Markets Local Opp. R CHF -/91.37 e 280.94 11.4 Emerging Markets Local Opp. R EUR -/92.46 e 311.05 11.4 Emerging Markets Local Opp. R GBP -/96.45 Emerging Markets Local Opp. R USD -/95.07 e 112.69 3.2 Global Allocation Tracker D EUR -/105.26 e 140.27 3.2 Global Allocation Tracker D USD -/105.19 e 80.04 6.7 e 83.42 6.7 Schweizerische Mobiliar Bank Sarasin & Cie AG e 94.17 4.8 Asset Management AG Tel. 061 277 77 77 e 97.81 4.8 [email protected] www.sarasin.ch/fonds e 103.92 1.4 www.mobi-am.ch e 135.19 1.4 e 106.25 3.4 Obligationenfonds Strategiefonds e 111.55 3.4 SaraBond CHF 2/1 e 118.02 CHF 4/3 e 252.79 -0.5 MobiFonds 3a - A e 124.26 1.3 Sarasin BondSar P CHF CHF 2/1 e 107.62 CHF 4/4 e 103.02 -1.5 MobiFonds Select 20 - B e 131.64 1.3 Sarasin BondSar USD A USD 2/1 e 103.60 0.5 MobiFonds Select 50 - B CHF 2/1 e 105.16 e 93.27 1.8 Sarasin Structured Return (EUR) B EUR 2/1 e 126.66 -2.2 MobiFonds Select 90 - B CHF 2/1 e 105.19 e 87.06 3.2 Sarasin Sust Bd - EUR Corporates A EUR 2/1 e 156.52 -0.9 160.72 -0.8 Semper Constantia Invest GmbH Sarasin Sust Bd - EUR Corporates F EUR 2/1 e 161.21 -0.8 e 97.16 1.0 Sarasin Sust Bd - EUR Corporates M EUR 3/1 e CHF 2/1 e 156.95 -0.4 f 104.28 5.0 Sarasin Sustainable Bond CHF A EUR 2/1 e 106.79 -1.3 Vertreter für die Schweiz: e 106.73 -0.1 Sarasin Sustainable Bond EUR A First Independent Fund Services AG e 105.26 -0.6 Aktienfonds e 113.76 11.3 SaraSelect P CHF CHF 4/3 e 641.09 9.8 Tel. +41 44 206 16 40 e 5064.81 -4.2 Sarasin EmergingSar-Global A USD 2/1 e 360.89 1.3 Convertinvest Europ.Conv&Bond auss EUR 2/96.11 e 4674.59 -4.1 Sarasin EmergingSar-New Frontiers A USD 2/1 e 134.43 5.5 Convertinvest Europ.Conv&Bond T EUR 2/142.28 e 1456.64 -3.1 Sarasin EquiSar - Global A EUR 2/1 e 146.71 4.1 e 1455.79 -4.2 Sarasin EquiSar - Global F EUR 2/1 e 149.22 4.2 Seregni Asset Management e 98.97 1.4 Sarasin EquiSar-IIID (EUR) B EUR 2/1 e 144.91 3.1 Tel. +41 91 911 52 00 Sarasin EquiSar-Int.Income A EUR 2/1 e 119.25 3.4 www.slfunds.com EUR 2/1 e 121.96 3.4 Sarasin EquiSar-Int.Income B RBA Banken Sarasin New Power Fund A EUR 2/1 e 44.41 2.8 Aktienfonds Tel. 031 660 44 44 Sarasin New Power Fund B EUR 2/1 e 44.34 2.7 Arnica Europ. Opp. Fund EUR 1/2 e 96.90 Fax 031 660 44 55 Sarasin New Power Fund F EUR 2/1 e 46.07 2.8 www.rba.ch Sarasin OekoSar Eq - Global A EUR 2/1 e 121.29 3.2 SIA Funds AG Strategiefonds EUR 2/1 e 121.44 3.2 Sarasin OekoSar Eq - Global B Adagio (Lux) - Festverzinslich - A CHF 2/1 f 86.72 0.2 Sarasin OekoSar Eq - Global F EUR 2/1 e 124.74 3.3 Tel. 055 617 28 70 CHF 2/1 f 132.31 0.2 Sarasin Real Estate Eq-Global A Adagio (Lux) - Festverzinslich - B EUR 2/1 e 127.24 1.4 www.s-i-a.ch Allegro (Lux) - Wachstum - A CHF 2/1 f 83.21 5.2 Sarasin Real Estate Eq-Global B EUR 2/1 e 141.54 1.4 [email protected] Allegro (Lux) - Wachstum - B CHF 2/1 f 107.23 5.2 Sarasin Sust Eq-Global Em Markets B USD 2/1 e 102.39 3.0 Aktienfonds Vivace (Lux) - Ausgewogen - A CHF 2/1 f 82.59 3.2 Sarasin Sust Eq-Global Em Markets M USD 2/1 e 106.34 3.5 LTIF Alpha - CHF class CHF 1/1 e 181.71 EUR 2/1 e 115.55 1.3 LTIF Alpha - EUR class CHF 2/1 f 116.88 3.2 Sarasin Sust Eq-Real Estate Gl B Vivace (Lux) - Ausgewogen - B EUR 1/1 e 147.14 CHF 4/3 e 658.71 11.3 LTIF Alpha - GBP class Sarasin Sust Eq-Switzerland GBP 3/1 e 128.57 USD 2/1 e 114.07 9.5 LTIF Alpha - USD class Sarasin Sust Equity-USA B USD 1/1 e 196.73 Sarasin Sustainable Eq-Europe A EUR 2/1 e 68.69 2.1 LTIF Classic - CHF class CHF 1/1 e 321.63 Sarasin Sustainable Eq-Europe B EUR 2/1 e 70.57 2.1 LTIF Classic - EUR class EUR 1/1 e 260.45 Sarasin Sustainable Eq-Global A EUR 2/1 e 101.92 3.1 LTIF Classic - GBP class GBP 3/1 e 227.57 EUR 2/1 e 116.22 4.9 LTIF Classic - USD class Sarasin Sustainable Water A USD 1/1 e 348.22 Tel. +41 58 262 00 00, www.realstone.ch Sarasin Sustainable Water B EUR 2/1 e 116.22 4.9 LTIF Emerging Mkt Value CHF class CHF 4/4 f 102.85 EUR 2/1 e 119.06 5.0 LTIF Emerging Mkt Value EUR class EUR 4/4 f Sarasin Sustainable Water F 83.34 Realstone Swiss Property CHF -/128.50 -2.9 LTIF Emerging Mkt Value GBP class GBP 4/4 f 72.08 Strategiefonds 111.31 Sarasin Global Return (EUR) A EUR 2/1 e 127.74 1.2 LTIF Emerging Mkt Value USD class USD 4/4 f Reichmuth & Co Investmentfonds AG CHF 1/1 f 122.32 EUR 2/1 e 132.14 1.3 LTIF Natural Resources CHF Sarasin Global Return (EUR) F Tel. +41-41 249 49 99 EUR 1/1 f 99.11 346.94 3.1 LTIF Natural Resources EUR Sarasin GlobalSar-Balanced (CHF) A CHF 2/1 e Fax +41-41 249 49 98 GBP 1/1 f 85.72 Sarasin GlobalSar-Balanced (EUR) A EUR 2/1 e 269.65 2.2 LTIF Natural Resources GBP www.reichmuthco.ch USD 1/1 f 132.39 Sarasin GlobalSar-Growth (EUR) B EUR 2/1 e 118.83 3.7 LTIF Natural Resources USD Sarasin Quant Portfolio Def P CHF CHF 4/3 e 106.24 1.0 Aktienfonds 167.45 1.3 SPARX Funds Plc Reichmuth Aktien Ausland CHF 1/1 a 1058.85 2.7 Sarasin Sust Portfolio-Bal. (EUR) A EUR 2/1 e CHF 4/3 e 95.98 2.1 www.sparxgroup.com Reichmuth Aktien Schweiz CHF 1/1 a 1107.70 6.9 Sarasin Sust.Portf. - Def. (CHF) CHF 4/3 e 103.40 6.1 Sarasin Sust.Portf. Flexible P CHF EUR 1/1 b 1377.65 3.6 Reichmuth Bottom Fishing Reichmuth Pilatus CHF 1/1 b 2690.50 5.4 Andere Fonds Sarasin Commodity-Diversified (EUR) EUR 4/3 e 68.05 -0.7 Strategiefonds Vertreter für die Schweiz: 94.09 -0.6 Reichmuth Alpin CHF 1/1 b 1313.25 1.4 Sarasin Commodity-Diversified (USD) USD 4/3 e BNP Paribas Securities Services, Paris, Sarasin Commodity-Diversified M CHF CHF 4/3 e 88.15 -0.4 Reichmuth Hochalpin CHF 1/1 b 1227.40 2.3 succursale de Zurich 86.47 -0.6 Reichmuth Voralpin CHF 1/1 b 954.10 1.3 Sarasin Commodity-Diversified P CHF CHF 4/3 e Sarasin Commodity-Dynamic I CHF CHF 4/3 e 100.02 1.6 Sparx Japan Fund JPY -/10328.00 Alternative Investments Sarasin Commodity-Dynamic P CHF CHF 4/3 e 98.88 1.6 Sparx Japan Smaller Comp. JPY -/8996.00 Reichmuth Himalaja CHF CHF 1/1 b 1252.45 3.4 CHF 2/1 e 93.50 0.2 Sarasin Currency Opp (CHF) B Reichmuth Himalaja EUR EUR 1/1 b 1348.60 3.4 CHF 2/1 e 95.23 0.1 Sarasin Currency Opp (CHF) F St. Galler Kantonalbank Reichmuth Himalaja USD USD 1/1 b 1535.45 3.5 EUR 2/1 e 110.45 1.5 Tel. 0844 811 811 Sarasin Currency Opp (EUR) B Reichmuth Matterhorn CHF CHF 1/1 bfl 0.00 www.sgkb.ch Reichmuth Matterhorn EUR EUR 1/1 l 0.00 - Sarasin Multi Label SICAV USD 1/1 l 0.00 Reichmuth Matterhorn USD Aktienfonds Tel. 061 277 77 77 Finreon Swiss Eq IsoPro® (CHF) A CHF 2/1 f 116.84 www.sarasin.ch/fonds responsAbility Social CHF 2/1 f 118.00 Finreon Swiss Eq IsoPro® (CHF) C Investments AG Strategiefonds Tel +41 44 250 99 30 leading social investments Aktienfonds SGKB(CH)-Multi Defendo CHF 2/1 e 98.51 www.responsAbility.com New Energy Fund (EUR) B EUR 2/1 e 4.56 2.7 SGKB(CH)-Multi Fokus CHF 2/1 e 104.21 Strategiefonds Alternative Investments EUR 2/1 e 8594.41 -0.4 rA Fair Trade B1 CHF 2/2 b 101.27 0.2 RM Strategic Fund (EUR) B Swiss & Global Asset Management AG EUR 2/1 e 45.90 1.8 [email protected] rA Fair Trade B2 EUR 2/2 b 101.47 0.3 Sarasin OekoFlex (EUR) B rA Fair Trade I1 CHF 2/2 b 101.64 0.3 www.jbfundnet.com USD 4/1 b 140.60 0.1 Schroder Investment Management rA Global Microfinance B Tel. +41 58 426 60 00 rA Global Microfinance H CHF CHF 4/1 b 119.96 0.0 LUX-SICAV Geldmarktfonds EUR 4/1 b 131.32 0.0 www.schroders.ch rA Global Microfinance H EUR JB II MM Dollar-USD B USD 2/1 f 107.74 Tel. 0800 8 4444 8 JB II MM Euro-EUR B EUR 2/1 f 108.25 Reyl & Cie S.A. Vertreter in der Schweiz: JB II MM Sterling-GBP B GBP 2/1 f 112.46 Tel. +41 22 816 8730 Schroder Investment Management JB II MM Swiss Franc-CHF B CHF 2/1 f 102.51 Fax +41 22 816 8001 (Switzerland) AG, Zürich JB MM Dollar-USD B USD 2/1 f 1815.56 www.reyl.com JB MM Euro-EUR B EUR 2/1 f 2071.25 Obligationenfonds GBP 2/1 f 2295.86 JB MM Sterling-GBP B Obligationenfonds Asian Bd Abs Ret A Acc USD 2/2 e 13.22 0.2 JB MM Swiss Franc-CHF B CHF 2/1 f 1475.56 Reyl Diversified Income C CHF CHF 4/4 a 120.30 0.6 Asian Conv. Bond A Acc USD 1/1 e 111.83 2.6 Reyl Diversified Income E EUR EUR 4/4 a 127.17 0.7 Asian Conv. Bond A Hgd Acc CHF 4/4 e 108.91 2.5 Obligationenfonds Reyl Quality Bond Fd C CHF CHF 4/4 e 130.11 -0.2 Em Europe Dbt Ab Return A Acc CHF 2/1 f 1624.43 EUR 2/2 e 18.20 0.4 JB (CH) HELVETBAER-CHF - A Reyl Quality Bond Fd E EUR EUR 4/4 e 134.37 -0.1 Em Mkts Dbt Ab Return A Acc EUR 2/1 f 102.87 USD 2/2 e 27.16 0.8 JB BF ABS EUR - B EUR 2/1 f 114.61 Em Mkts Dbt Ab Return A Hgd Acc CHF 2/2 e 24.95 0.7 JB BF Absolute Ret Def-EUR - B Aktienfonds USD 2/1 f 119.09 EUR 2/2 e 17.83 -0.4 JB BF Absolute Ret EM-USD - B Reyl Emerging Mkts Eq B USD USD 3/1 e 157.48 3.6 EURO Bond A Acc EUR 2/1 f 133.93 EUR 2/2 e 17.70 -0.3 JB BF Absolute Ret Pl-EUR - B Reyl Emerging Mkts Eq J CHF CHF 3/1 e 137.66 4.3 EURO Corporate Bond A Acc EUR 2/1 f 134.77 107.60 -0.3 JB BF Absolute Return-EUR - B EUR 3/1 e 154.04 2.4 EURO Corporate Bond A CHF Hgd Acc CHF 2/2 e Reyl Emerging Mkts Eq L EUR EUR 2/1 f 158.58 EUR 2/2 e 9.73 -0.5 JB BF Cred Opportunities-EUR - B EUR 2/1 e 252.76 6.4 EURO Govern.Bond A Acc Reyl European Eq B EUR USD 2/1 f 329.91 EUR 2/2 e 7.01 0.1 JB BF Dollar-USD - B Reyl European Eq C CHF CHF 2/1 e 229.56 6.4 EURO Short Term Bond A Acc USD 4/4 f 112.86 EUR 2/2 e 107.37 -0.2 JB BF Em Mkt Infl link USD B Reyl Lg/Sh Emerg.Mkt Eq B USD USD 4/1 a 107.10 1.1 Gl Cred.Dur.Hgd A Acc EUR 2/1 f 327.59 USD 2/2 e 11.92 -1.2 JB BF Emerging-EUR - B CHF 4/1 a 105.98 1.0 Global Bond A Acc Reyl Lg/Sh Emerg.Mkt Eq C CHF JB BF Emerging-USD B CHF 2/1 f 108.60 USD 1/1 e 113.57 4.3 EUR 4/1 a 107.22 2.7 Global Conv. Bond A Acc Reyl Lg/Sh European Eq. B EUR EUR 4/4 f 102.08 CHF 4/4 e 114.82 4.2 JB BF Emerging-USD - B Reyl Lg/Sh European Eq. C CHF CHF 4/1 a 107.11 2.6 Global Conv. Bond A Hdg Acc USD 2/1 f 412.61 USD 2/2 e 9.55 -0.9 JB BF Emerging-USD - B Reyl North American Eq B USD USD 2/1 e 177.34 6.6 Global Corporate Bond A Acc EUR 2/1 f 371.27 JB BF Euro -EUR B USD 2/2 e 35.41 1.0 Global High Yield A Acc EUR 2/1 f 163.48 29.01 -0.7 JB BF Euro Government-EUR - B Global Inflation Linked Bond A Acc EUR 2/2 e Rieter Fischer Partners AG EUR 2/1 f 100.44 HKD 2/2 e 20.60 -1.2 JB BF Global Convert Bd-EUR - B Hong Kong Dollar Bond A Acc 8027 Zürich EUR 2/1 f 202.36 USD 2/2 e 142.78 2.1 JB BF Global High Yield-EUR - B Strategic Bond A Acc Tel.: 043 305 07 20 EUR 2/1 f 116.54 US Dollar Bond A Acc USD 2/2 e 20.71 -0.7 JB BF Inflation Linked-EUR - B www.rf-partners.ch JB BF Inflation Linked-USD - B USD 2/1 f 117.66 Aktienfonds JB BF Local Emerging-USD B USD 2/1 f 335.68 Aktienfonds Asia Pac Prop Securities A Acc USD 2/2 e 156.39 3.9 BF Swiss Franc-CHF B JB CHF 2/1 f 188.78 RFP Small & Mid Caps Switzerland CHF 1/1 f 145.18 9.8 Asian Equity Yield A Acc USD 2/2 e 25.30 4.1 EUR 2/1 f 97.78 RFP Special Europe Plus - A EUR 2/1 f 95.83 5.1 Asian Opportunities A Acc USD 2/2 e 13.09 4.6 JB BF Total Return-EUR - B JB II BF Absolute Ret-EUR B EUR 2/1 f 120.46 RFP Swiss Equity Plus - A CHF 2/1 f 94.67 9.7 BRIC A Acc USD 2/2 e 191.84 2.2 II BF Dollar-USD B JB USD 2/1 f 126.85 China Opp A Acc USD USD 3/2 e 236.99 1.5 EUR 2/1 f 108.74 Egerton Eq. A EUR 2/4 e 129.04 5.5 JB II BF Euro-EUR - B RINGTURM Kapitalanlagegesellschaft mbH EUR 2/1 f 133.82 Emerging Asia A Acc USD 2/2 e 25.66 2.6 JB II BF Gl High Yield-EUR - B Habsburgergasse 2 JB II BF Gl High Yield-USD B USD 2/1 f 137.90 Emerging Europe A Acc EUR 2/2 e 24.06 1.6 1010 Wien EUR 2/1 f 112.29 USD 2/2 e 13.60 1.5 JB II BF Inflation Lkd EUR B Emerging Markets A Acc Tel: +43 050 100 19845 JB II BF Inflation Lkd USD B USD 2/1 f 121.43 EURO Equity A Acc EUR 2/2 e 23.11 5.8 CHF 2/1 f 102.18 Vertreter für die Schweiz: EUR 2/2 e 122.51 -0.0 JB II BF Swiss Franc-CHF - B EURO Liquidity A Acc JB Strat Gl FI-CHF B CHF 2/1 f 108.90 AKB Privatbank Zürich AG European Equity Alpha A Acc EUR 2/2 e 42.02 3.4 EUR 2/1 f 137.20 JB Strat Gl FI-EUR B Tel. +41 44 283 83 83, www.akbprivatbank.ch European Equity Yield A Acc EUR 2/2 e 13.26 3.6 European Large Cap A Acc EUR 2/2 e 178.25 5.2 Aktienfonds Obligationenfonds 114.21 EUR 4/4 e 110.66 3.5 JB (CH) Swiss Sustainable-CHF - A CHF 4/4 f Euro Rent Plus T EUR 2/1 119.20 -0.9 European S&M-Cap Value A Acc 112.55 European Smaller Cos A Acc EUR 2/2 e 23.41 7.5 JB EF Absolute Ret Europe -EUR - B EUR 4/4 f Euro Rent Plus VT EUR 2/1 107.93 -0.9 EUR 2/1 f 89.33 EUR 2/2 e 119.52 4.7 JB EF Africa Opportunities - B European Special Sit. A Acc USD 2/1 f 75.79 Frontier Markets Eq. A USD 4/4 e 107.09 10.3 JB EF Agriculture-USD - B RobecoSAM AG USD 2/1 e 175.28 USD 2/2 e 9.45 7.0 JB EF Asia-USD - B Gl Climate Change Eq A Acc Zürich USD 2/1 f 154.68 Gl Em Mkt Opportunities A Acc USD 2/2 e 13.65 2.2 JB EF Biotech-USD - B Tel. +41 (0)44 653 10 10 EUR 2/1 f 34.56 USD 2/2 e 28.71 0.6 JB EF Black Sea-EUR - B Global Energy A Acc www.robecosam.com EUR 2/1 f 230.44 Global Equity A Acc USD 2/2 e 16.50 7.3 JB EF Central Europe-EUR - B USD 4/4 e 98.74 JB EF Chindonesia -USD B USD 2/2 e 137.56 7.4 Global Equity Alpha A Acc Vertreter für die Schweiz: USD 2/1 e 130.76 Global Equity Yield A Acc USD 2/2 e 129.50 4.7 JB EF Energy Transition-USD - B Swiss & Global Asset Management AG EUR 4/4 f 111.04 JB EF Euro Large Cap -EUR B USD 2/2 e 135.13 1.9 Global Property Securities A Acc www.jbfundnet.com, Tel. +41 58 426 60 00 EUR 2/1 f 144.20 Greater China A Acc USD 2/2 e 38.58 2.7 JB EF Euroland Value-EUR - B EUR 2/1 f 155.48 Aktienfonds Hong Kong Equity A Acc HKD 2/2 e 301.28 5.2 JB EF Europe S&Mid Cap-EUR - B EUR 2/1 f 80.30 RobecoSAM Smart Energy - B CHF 2/1 e 19.14 4.0 Japanese Equity A Acc JPY 2/2 e 663.09 14.0 JB EF Europe Selection - B EUR 2/1 f 295.85 RobecoSAM Smart Energy - B EUR 2/1 e 15.87 1.7 Japanese Equity Alpha A Acc JPY 2/2 e 944.75 11.0 JB EF Europe-EUR - B EUR 2/1 f 246.29 RobecoSAM Smart Materials - B CHF 4/4 e 165.51 5.6 Japanese Opportunities A Acc JPY 2/2 e 911.73 15.0 JB EF German Value-EUR - B EUR 2/1 f 82.87 RobecoSAM Smart Materials - B EUR 2/1 e 134.01 3.2 Latin American A Acc USD 2/2 e 53.16 3.2 JB EF Gl Emerging Mkts-EUR - B e <wm>10CFWMMQoDMQwEXySjXUknOy7DdccVR3o1IXX-XyVOl2JhWIY5jhlNf7vv52O_JlQ9BH30GLPT23Cb4BeQU0lQYTd0mNMMf764c3PVWo4ohSikgBJZHkky2_v5KivYatXqKNf3Ae7VThyKAAAA</wm> Aktienfonds Asselsa Sm. & Mid Caps CH SRI ENISO Forte CH SMI Expanded® ENISO Forte G (CHF) ENISO Forte G (EUR) Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 Swiss Fund Data AG in Zusammenarbeit mit der Rolotec AG und SIX Financial Information AG sowie mit NZZ Media Reihenfolge Fondsinformationen: Fondsname, Rechnungswährung, Konditionen Ausgabe / Rücknahme, Kursbesonderheiten, Inventarwert (Werte vom Donnerstag, 21.02.2013, Abweichungen siehe Besonderheiten), Performance 2013 in % 156.88 -4.2 Raiffeisenbanken Tel. 0844 888 808 www.raiffeisen.ch Vertreter für die Schweiz: BNP Paribas Securities Services, Paris, succursale de Zurich Picard Angst Tel. +41 55 290 55 55 www.picardangst.ch PA Commodity TR Index (PACI) PA Emerging Markets TR Index PA Energy & Metals TR Index PACI Energy TR Index PACI Grains TR Index PACI Industrial Metals TR Index PACI Precious Metals TR Index PACI Softs TR Index 2/1 e Neue Zürcher Zeitung Erklärung Indizes Konditionen bei der Ausgabe und Rücknahme von Anteilen: Die erste Ziffer verweist auf die Konditionen bei der Ausgabe von Anteilen: 1. keine Ausgabekommission und/oder Gebühren zugunsten des Fonds (Ausgabe erfolgt zum Inventarwert) 2. Ausgabekommission zugunsten der Fondsleitung und/oder des Vertriebsträgers (kann bei gleichem Fonds je nach Vertriebskanal unterschiedlich sein) 3. Transaktionsgebühr zugunsten des Fonds (Beitrag zur Deckung der Spesen bei der Anlage neu zufliessender Mittel) 4. Kombination von 2) und 3) 5. Besondere Bedingungen bei der Ausgabe von Anteilen Die zweite, kursiv gedruckte Ziffer verweist auf die Konditionen bei der Rücknahme von Anteilen: 1. keine Rücknahmekommission und/oder Gebühren zugunsten des Fonds (Rücknahme erfolgt zum Inventarwert) 2. Rücknahmekommission zugunsten der Fondsleitung und/oder des Vertriebsträgers (kann bei gleichem Fonds je nach Vertriebskanal unterschiedlich sein) 3. Transaktionsgebühr zugunsten des Fonds (Beitrag zur Deckung der Spesen beim Verkauf von Anlagen) 4. Kombination von 2) und 3) 5. Besondere Bedingungen bei der Rücknahme von Anteilen Besonderheiten: 0.3 1.0 3.0 6.5 0.7 0.7 a) b) c) d) e) f) g) h) i) l) x) wöchentliche Bewertung monatliche Bewertung quartalsweise Bewertung keine regelmässige Ausgabe und Rücknahme von Anteilen Vortagespreis frühere Bewertung Ausgabe von Anteilen vorübergehend eingestellt Ausgabe und Rücknahme von Anteilen vorübergehend eingestellt Preisindikation in Liquidation nach Ertrags- und/oder Kursgewinnausschüttung Wertangaben ohne Gewähr NAV / Issue Price exklusive Kommissionen 5.4 6.9 4.5 12.5 5.9 7.3 4.9 13.0 6.3 3.4 1.0 7.8 2.4 5.9 3.6 10.5 5.0 JB EF Glob Sel Fd-EUR B JB EF Global-EUR - B JB EF Health Opportunities -USD - B JB EF Infrastructure-EUR - B JB EF Japan-JPY - B JB EF Luxury Brands-EUR - B JB EF Natural Resources-USD - B JB EF Northern Africa-EUR - B JB EF Russia-USD - B JB EF Special Val. EUR - B JB EF Swiss S&Mid Cap-CHF - B JB EF Swiss-CHF - B JB EF US Leading-USD - B JB EF US Value-USD - B JB Equity Fund NEWO -EUR - B JB Equity Fund NEWO -USD - B JB Strat EF Gl Excell-CHF - B JB Strat EF Gl Excell-EUR - B EUR 4/4 f EUR 2/1 f USD 4/4 f EUR 2/1 f JPY 2/1 e EUR 2/1 f USD 2/1 f EUR 2/1 f USD 2/1 f EUR 2/1 f CHF 2/1 f CHF 2/1 f USD 2/1 f USD 2/1 f EUR 4/4 f USD 4/4 f CHF 4/1 f EUR 2/1 f 104.00 79.84 136.18 93.41 10812.00 186.42 82.38 82.01 84.53 114.12 429.29 421.14 443.32 142.87 98.27 104.47 115.18 122.60 3.3 4.2 8.0 2.3 12.9 7.1 3.9 -0.2 6.6 4.8 10.2 11.0 5.2 7.7 2.3 3.2 7.2 4.7 Strategiefonds JB Strategy Balanced-CHF - A CHF 2/1 f 109.32 2.7 JB Strategy Balanced-CHF - B CHF 2/1 f 137.44 2.7 EUR 2/1 f 102.18 1.7 JB Strategy Balanced-EUR - A EUR 2/1 f 136.33 1.7 JB Strategy Balanced-EUR - B JB Strategy Balanced-USD - A USD 2/1 f 106.41 2.1 JB Strategy Balanced-USD - B USD 2/1 f 119.32 2.1 JB Strategy Growth-CHF - A CHF 2/1 f 72.90 3.4 CHF 2/1 f 83.98 3.4 JB Strategy Growth-CHF - B JB Strategy Growth-EUR - A EUR 2/1 f 81.03 2.6 EUR 2/1 f 98.84 2.6 JB Strategy Growth-EUR - B JB Strategy Income-CHF - A CHF 2/1 f 93.79 1.7 CHF 2/1 f 115.43 1.7 JB Strategy Income-CHF - B EUR 2/1 f 105.13 0.9 JB Strategy Income-EUR - A JB Strategy Income-EUR - B EUR 2/1 f 146.82 0.9 USD 2/1 f 117.70 1.2 JB Strategy Income-USD - A 15.5 JB Strategy Income-USD - B USD 2/1 f 139.55 1.2 12.8 Andere Fonds JB (CH) Physical Gold Fund CHF - A CHF 1/1 f 1720.39 -3.2 JB (CH) Physical Gold Fund CHF - AX CHF 1/1 f 1720.40 -3.2 1214.73 -3.1 JB (CH) Physical Gold Fund EUR - A EUR 1/1 f JB (CH) Physical Gold Fund EUR - AX EUR 1/1 f 1214.74 -3.1 JB (CH) Physical Gold Fund GBP - A GBP 1/1 f 955.89 -3.1 8.4 JB (CH) Physical Gold Fund GBP - AX GBP 1/1 f 955.88 -3.1 8.5 JB (CH) Physical Gold Fund USD - A USD 1/1 f 1576.38 -3.1 JB (CH) Physical Gold Fund USD - AX USD 1/1 f 1576.38 -3.1 1.1 JB (CH) Physical Palladium CHF - A CHF 2/2 f 704.13 8.1 3.8 JB (CH) Physical Palladium CHF - AX CHF 2/2 f 704.13 8.1 JB (CH) Physical Palladium EUR - A EUR 2/2 f 483.46 8.2 JB (CH) Physical Palladium EUR - AX EUR 2/2 f 483.46 8.2 JB (CH) Physical Palladium GBP - A GBP 2/2 f 444.34 8.4 JB (CH) Physical Palladium GBP - AX GBP 2/2 f 444.34 8.4 738.91 8.2 JB (CH) Physical Palladium USD - A USD 2/2 f JB (CH) Physical Palladium USD - AX USD 2/2 f 738.87 8.2 JB (CH) Physical Platinum CHF - A CHF 2/2 f 1616.48 10.2 0.0 JB (CH) Physical Platinum CHF - AX CHF 2/2 f 1616.53 10.2 -0.0 EUR 2/2 f 1099.99 10.1 0.0 JB (CH) Physical Platinum EUR - A 1099.99 10.1 0.0 JB (CH) Physical Platinum EUR - AX EUR 2/2 f GBP 2/2 f 1009.90 10.3 0.0 JB (CH) Physical Platinum GBP -A JB (CH) Physical Platinum GBP -AX GBP 2/2 f 1009.88 10.3 -0.0 1646.43 10.3 0.0 JB (CH) Physical Platinum USD - A USD 2/2 f 1646.39 10.3 0.0 JB (CH) Physical Platinum USD - AX USD 2/2 f JB (CH) Physical Silver CHF - A CHF 2/2 f 28.21 -0.7 CHF 2/2 f 28.21 -0.7 JB (CH) Physical Silver CHF AX -1.1 JB (CH) Physical Silver EUR A EUR 2/2 f 19.34 -0.8 1.6 EUR 2/2 f 19.36 -0.8 0.0 JB (CH) Physical Silver EUR - AX GBP 2/2 f 17.77 -0.6 0.0 JB (CH) Physical Silver GBP - A JB (CH) Physical Silver GBP AX GBP 2/2 f 17.75 -0.6 0.3 USD 2/2 f 29.19 -0.6 0.5 JB (CH) Physical Silver USD - A -0.0 JB (CH) Physical Silver USD - AX USD 2/2 f 29.16 -0.6 -1.2 JB Commodity-CHF - B CHF 2/1 f 79.71 0.4 1.3 JB Commodity-EUR - B EUR 2/1 f 85.00 0.5 -1.5 JB Commodity-USD - B USD 2/1 f 96.81 0.6 -1.4 JB Defender Asset Alloc EUR - B EUR 3/2 f 103.99 -0.0 -1.5 -1.4 -0.4 Swiss & Global Asset Management AG -0.4 [email protected], www.jbfundnet.com 1.2 Tel. +41 58 426 60 00 1.8 Private Label Funds -1.1 Obligationenfonds -0.4 EURO LIQ FD - A EUR 2/1 f 9996.35 0.0 1.3 EURO LIQ FD - B EUR 2/1 f 9996.30 0.0 -0.2 EUR 2/1 f 9996.30 0.0 -0.2 EURO LIQ FD - C USD 2/1 f 9995.16 0.0 0.4 USD LIQ FD - A USD LIQ FD B USD 2/1 f 9995.17 0.0 -1.2 USD LIQ FD C USD 2/1 f 9996.38 0.0 -0.4 1.8 Aktienfonds 1.8 Arsago Brazil Eq.Val.CHF - B CHF 4/4 a 81.19 6.4 -1.1 Arsago Brazil Eq.Val.EUR - B EUR 4/4 a 86.42 4.2 -0.4 Arsago Brazil Eq.Val.USD - B USD 4/4 a 87.93 5.5 -0.2 Balkan Tiger Fund - B EUR 2/1 f 61.86 5.3 -0.1 Gold Equity Fund CHF - B CHF 2/1 f 191.92 -12.5 -0.3 Gold Equity Fund EUR - B EUR 2/1 f 151.12 -14.4 Gold Equity Fund USD - B USD 2/1 f 214.30 -13.3 10.3 Univest Aktien Schweiz Aktiv - A CHF 2/1 f 99.85 12.7 1.9 Univest Aktien Schweiz Aktiv - C CHF 2/1 f 101.58 12.8 -5.7 4.8 Strategiefonds EUR 2/1 f 109.53 1.4 2.8 Absolute 3 - B EUR 2/1 f 135.43 4.0 6.0 Allround QUADInvest Fund - B 5.8 Allround QUADInvest Fund - D EUR 4/4 f 137.89 4.0 4.0 Allround QUADInvest Growth - C USD 4/4 f 112.45 7.0 3.6 Allround QUADInvest Growth - D USD 4/4 f 112.32 7.1 6.5 Allround QUADInvest Growth - Da USD 4/4 f 110.55 7.1 1.0 1.2 Andere Fonds EUR 4/4 f 106.13 0.4 9.9 Ithuba Macro Opp. Fd -EUR - B2 GBP 4/4 f 101.58 0.5 2.9 Ithuba Macro Opp. Fd -GBP - B2 USD 4/4 f 101.57 0.4 5.1 Ithuba Macro Opp. Fd -USD - B2 CHF 2/1 f 91.81 4.8 3.5 Worldtrend Fund - B 0.4 Worldtrend Fund - C CHF 2/1 f 94.15 4.8 Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 Neue Zürcher Zeitung ANLAGEFONDS Swiss Finance & Property Funds AG Tel. 043 344 61 31 www.swissfp.com Aktienfonds SF Prop Sec Fd CH SF Prop Sec Fd CH I SF Prop Sec Fd CH R CHF 4/4 e CHF 2/1 e CHF 2/1 e Immobilienfonds SF Sustainable Property Fd A CHF 1/1 Andere Fonds SF Property Swiss RE Fd Selection A CHF 1/1 e 106.34 Swiss Life Asset Management AG Tel. +41 43 284 77 09 www.swisslife-am.com [email protected] Obligationenfonds SLF (LUX) Bd Gl Corp. CHF hed R Cap SLF(CH) Bond Swiss Francs Aktienfonds SLF (CH) Eq. Switzerland SLF (LUX) Equity Gl High div CHF Strategiefonds SLF(CH) Maturity Guaranty 2017+2 SLF(CH) PF Global Bal CHF SLF(CH) PF Global Inc CHF SLF(LUX) PF Gl Grth CHF CHF 2/1 e CHF 1/1 e CHF 1/1 e CHF 2/1 e CHF 1/1 e CHF 1/1 e CHF 1/1 e CHF 2/1 e Andere Fonds SL Flex Funds(CH)-Dynamic Alloc A CHF 1/1 SL FoF (CH) -iDynamic High CHF 1/1 CHF 1/1 SL FoF (CH) -iDynamic Max CHF 1/1 SL FoF (CH) -iDynamic Plus CHF 1/1 SLF (CH) -iDynamic Light SLF (CH) Real Estate Switzerland FoF A2CHF1/1 SLF (LUX) Mat Guaranty 2019+2 R Cap CHF 2/1 127.17 -2.9 128.55 -2.9 128.49 -2.9 a e e e e e e 97.82 -3.4 Aktienfonds SWC (CH) EF Green Invest A SWC (CH) EF SMC Switzerl A SWC (CH) EF Switzerland SWC (CH) SPI Index A SWC (LU) EF Climate Invest B SWC (LU) EF Selec.North America B 119.72 2.4 SWC (LU) EF Top Dividend Europe B 110.04 -1.3 SWC (LU) EF Water Invest B SWC (LU) Eq Fd Green I Em Ma B 91.17 11.5 Strategiefonds 69.87 9.5 SWC (LU) PF Balanced B SWC (LU) PF Dynamic 0-50 B 101.94 -0.8 SWC (LU) PF Equity B 105.88 4.1 SWC (LU) PF Green I Bal B 104.14 2.1 SWC (LU) PF Green I Yield B 98.20 6.2 SWC (LU) PF Growth B SWC (LU) PF Income B 102.82 2.0 SWC (LU) PF Yield B 106.14 3.0 SWC BVG 3 Oeko 45 106.95 3.5 SWC BVG 3 PF 10 97.05 1.5 SWC BVG 3 PF 25 101.74 0.9 SWC BVG 3 PF 45 99.63 -3.4 Immobilienfonds 113.27 -1.3 SWC (CH) RE Ifca Alternative Investments SWC (CH) Alternat Fd Div CHF B Swiss Rock Asset Management AG Tel. 044 268 18 68 www.swiss-rock.ch Obligationenfonds Swiss Rock Abs.Ret. Bd A Swiss Rock Abs.Ret. Bd C hgd Swiss Rock Abs.Ret. Bd Plus A Swiss Rock Abs.Ret. Bd Plus B Swiss Rock Abs.Ret. Bd Plus C hgd Swiss Rock Abs.Ret. Bd Plus D hgd Aktienfonds Swiss Rock Aktien Europa Swiss Rock Aktien Schweiz Swiss Rock Aktien Schwellenländer Swiss Rock Aktien Welt Strategiefonds Swiss Rock Strategie A Rendite Swiss Rock Strategie B Ausgewogen Swiss Rock Strategie C Wachstum EUR 2/1 e CHF 2/1 e EUR 2/1 e EUR 2/1 e CHF 2/1 e CHF 2/1 e EUR 2/1 e CHF 2/1 e EUR 2/1 e EUR 2/1 e EUR 1/1 e EUR 1/1 e EUR 1/1 e Swisscanto Asset Management AG Tel. +41 58 344 44 00 www.swisscanto.ch Geldmarktfonds SWC (LU) MM Fund CHF B SWC (LU) MM Fund EUR B Obligationenfonds SWC (CH) BF CHF SWC (CH) BF International A SWC (LU) Bd Inv Coco B - CHF SWC (LU) Bd Inv Green l Corp B SWC (LU) Bond Inv CHF B CHF EUR SWC (LU) Bond Inv EUR B SWC (LU) Bond Inv International B CHF SWC (LU) Bond Inv MT CHF B CHF SWC (LU) SICAV II Bond Abs. Ret. B CHF SWC (LU) SICAV II Bond Inv EUR B EUR SWC (LU) SICAV II Bond Inv MT EUR B EUR SWC Swiss Red Cross Charity Fund CHF SWC(CH)Bond Market Tracker CHF A CHF CHF 2/1 e EUR 2/1 e CHF 2/1 f CHF 2/1 f CHF 2/1 e 10.74 11.26 10.46 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 e 2/1 f 4/4 e CHF 2/1 f CHF 2/1 e CHF 2/1 e CHF 4/4 e EUR 2/1 e USD 2/1 e EUR 2/1 e EUR 2/1 e USD 2/1 e CHF 2/1 e CHF 2/1 e CHF 2/1 e CHF 2/1 e CHF 2/1 e CHF 2/1 e CHF 2/1 e CHF 2/1 e CHF 2/1 f CHF 2/1 f CHF 2/1 f CHF 2/1 f CHF 5/5 f CHF 3/1 bf Andere Fonds SWC (CH) BF Convert Int A CHF SWC (CH) Commodity Selection Fund ACHF 11.75 -0.3 10.35 -0.4 10.62 -0.1 swiss-hedge Capital AG Tel.: +41 43 344 7300 10.10 0.0 10.42 0.3 www.sh-capital.ch 10.13 0.3 Aktienfonds 10.42 4.7 Swiss Hedge Trading Fund CHF - A 10.80 10.3 Swiss Hedge Trading Fund CHF - D 11.11 -0.8 Swiss Hedge Trading Fund EUR - A 11.27 4.7 Swiss Hedge Trading Fund EUR - D 2/1 e 2/1 f 2/1 e CHF 4/1 a CHF 1/1 a EUR 4/1 a EUR 1/1 a 117.27 129.32 89.25 105.62 117.52 116.22 125.33 121.14 103.25 106.56 -1.1 -0.8 -1.8 -2.8 -0.4 0.1 -1.9 -0.8 -0.3 -1.2 92.92 93.74 93.52 94.52 1.3 Tareno International 2.4 Asset Managers 2.8 Tel. +41 61 282 28 00 www.tareno.ch Vertreter in der Schweiz: Vontobel Fonds Services AG Tel. +41 58 283 53 50, www.vontobel.com Aktienfonds 148.59 -0.1 Tareno Waterfund R1 EUR 105.54 -0.0 Tareno Waterfund R1 H CHF Tareno Waterfund R2 EUR 95.52 -0.2 Tareno Waterfund R2 H CHF 78.50 -1.7 Tareno Waterfund W EUR 116.76 1.0 Tareno Waterfund W H CHF EUR 1/1 e CHF 1/1 e EUR 1/1 e CHF 1/1 e EUR 1/1 e CHF 1/1 e TT International Funds PLC Tel. +44 207 410 3500 www.ttint.com TT INTERNATIONAL Vertreter für die Schweiz: First Independent Fund Services AG Tel. +41 44 206 16 40 TT Asia-Pacific Equity Fund TT Emerging Markets Equity Fund A1 TT Europe ex-UK Equity Fund TT European Equity Fund TT UK Equity Fund USD 2/2 GBP 2/2 EUR 2/2 GBP 2/2 119.30 103.51 121.28 103.55 124.78 103.62 7.0 7.0 7.1 - Obligationenfonds VF(Lux) Valiant Oblig.Schw.Fr. I D CHF VF(Lux) Valiant Oblig.Schw.Fr. P D CHF VF(Lux) Valiant Oblig.Schw.Fr. S D CHF Aktienfonds VF (CH) - Valiant Aktien Schweiz I D CHF VF (CH) - Valiant Aktien Schweiz P D CHF VF (CH) - Valiant Aktien Schweiz S D CHF VF (CH) Valiant Ak. Schw. S&M C. I CHF VF (CH) Valiant Ak. Schw. S&M C. P CHF VF (CH) Valiant Ak. Schw. S&M C. S CHF VF (CH)Val. SwissEq.SPI® Ind.Plus I D CHF VF (CH)Val. SwissEq.SPI® Ind.Plus M D CHF VF (CH)Val. SwissEq.SPI® Ind.Plus P D CHF VF (CH)Val. SwissEq.SPI® Ind.Plus S D CHF USD VF(Lux) Valiant Akt. N.Amerika I D VF(Lux) Valiant Akt. N.Amerika P D USD VF(Lux) Valiant Akt. N.Amerika S D USD EUR VF(Lux) Valiant Aktien Europa I D VF(Lux) Valiant Aktien Europa P D EUR VF(Lux) Valiant Aktien Europa S D EUR Strategiefonds Adagio (Lux) - Festverzinslich - A CHF CHF Adagio (Lux) - Festverzinslich - B Allegro (Lux) - Wachstum - A CHF CHF Allegro (Lux) - Wachstum - B Vivace (Lux) - Ausgewogen - A Vivace (Lux) - Ausgewogen - B Andere Fonds VF (CH) - Valiant Vario M D VF (CH) - Valiant Vario P D VF (CH) - Valiant Vario V D CHF 2/1 f CHF 2/1 f CHF 1/1 e CHF 1/1 e CHF 1/1 e 82.59 116.88 3.2 Helvetia - Mix 50 Pf A 3.2 Helvetia - Mix 50 Pf I Andere Fonds 98.20 -2.9 96.88 -1.9 Helvetia - Income Pf A 101.32 0.1 Helvetia - Income Pf I 12.50 2.0 Von Graffenried, von Burg, Kaufmann, 9.69 4.8 Winzeler Vermögensverwaltungs AG 22.52 12.2 Tel: 044 267 31 11 Mail: [email protected] 12.34 -1.5 Internet: www.grz.ch 18.91 5.3 Aktienfonds Limmat Global Equity Fund CHF 2/2 e 78.24 4.2 USD 2/2 Vontobel Fonds Services AG Tel. 058 283 53 50 www.vontobel.com e f f f f f f f f f e f f f f f 1581.54 1.2 Geldmarktfonds 168.35 -0.7 Euro Money B EUR 2/1 e 131.77 172.07 -0.2 Swiss Money B CHF 2/1 e 114.98 252.07 0.2 Target Return (EUR) B EUR 2/1 e 98.06 208.35 0.3 US Dollar Money B USD 2/1 e 127.31 123.43 0.4 163.91 -1.5 Obligationenfonds CHF 2/1 e 107.22 119.97 2.8 Absolute Return Bond (CHF) B Absolute Return Bond (EUR) B EUR 2/1 e 154.73 135.38 1.3 104.80 Bond Maturity 5/2015 A-Klasse CHF CHF 4/1 e 105.06 Bond Maturity 5/2015 A-Klasse EUR EUR 4/1 e 20.92 2.0 Eastern European Bond B EUR 2/1 e 144.44 121.25 10.3 Emerging Markets Bond B CHF 2/1 e 108.26 286.33 5.5 Emerging Markets Bond B EUR 2/1 e 105.71 1271.10 3.7 Emerging Markets Bond B USD 2/1 e 113.32 85.23 5.0 EUR Corporate Bond Mid Yield B EUR 2/1 e 143.08 809.00 12.4 Euro Bond B EUR 2/1 e 335.50 8228.00 9.8 High Yield Bond B EUR 2/1 e 112.06 802.76 8.1 Swiss Franc Bond B CHF 2/1 e 230.85 197.63 9.7 US Dollar Bond B USD 2/1 e 287.84 130.54 2.3 Aktienfonds China Stars Equity B USD 2/1 133.69 105.22 -4.9 Clean Technology B EUR 2/1 e 170.99 107.55 -4.8 Emerging Markets Equity B USD 2/1 e 719.02 109.22 -4.7 Eur. Mid & Small Cap Equity B EUR 2/1 e 131.15 1474.01 1.3 European Value Equity B EUR 2/1 e 216.76 Far East Equity B USD 2/1 394.30 Future Resources B EUR 2/1 e 181.87 USD 2/1 e 229.16 Global Value Equity (ex US) B Global Value Equity B USD 2/1 e 174.74 Japanese Equity B JPY 2/1 4459.00 EUR 2/1 e 96.29 New Power B Sustain.Asia(Ex-Japan)Equity B USD 2/1 205.25 106.17 0.2 Sustain.Emerging Mkts Equity B USD 2/1 e 98.74 105.96 0.2 Sustainable Swiss Equity A CHF 4/1 e 149.61 106.29 0.3 Swiss Mid and Small Cap Equity B CHF 2/1 e 112.32 USD 2/1 e 651.43 US Value Equity B CHF 4/1 e 420.58 Vontobel Swiss Dividend A 26.75 9.9 557.78 26.84 10.4 Vontobel Swiss Small Companies A CHF 4/1 e 27.41 9.5 Strategiefonds 123.90 9.5 Def. Balanced Portfolio (CHF) B CHF 2/1 e 97.20 122.33 9.4 Def. Balanced Portfolio (EUR) B EUR 2/1 e 85.48 124.81 8.6 Andere Fonds 893.59 9.8 Belvista Commodity B USD 2/1 e 92.75 893.92 9.7 Belvista Dynamic Commodity B USD 2/1 e 99.25 893.08 9.9 Diversified Alpha UCITS B EUR 2/1 a 93.84 894.86 9.5 EUR 2/1 e 119.72 Global Convertible Bond B 20.66 7.0 20.27 6.9 20.72 7.0 Vontobel Fonds Services AG - Helvetia 13.48 3.0 Tel. 0848 80 10 20 13.32 2.9 Fax 0848 80 10 21 13.50 3.1 www.vontobel.com <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0sLQwMwAAo6Z-xQ8AAAA=</wm> <wm>10CFWMMQoDMQwEXySjldZnOSrDdccVR3o1IXX-XyVOl2JhWIY5juxNf7vv52O_EqrsgpixaYaxTXr28DYDqWYwhd8QIIZz_vlC2kbVWo6oiaEw5MtgsQ8zZ3s_X8WCr1atjtr6PqQRvSiKAAAA</wm> f f f e e e e 2.6 Valiant Bank 2.3 Tel. 031 320 91 11 Fax 031 320 91 12 www.valiant.ch 1.2 1.2 1.2 1.2 ANZEIGE Swiss Fund Data AG in Zusammenarbeit mit der Rolotec AG und SIX Financial Information AG sowie mit NZZ Media Reihenfolge Fondsinformationen: Fondsname, Rechnungswährung, Konditionen Ausgabe / Rücknahme, Kursbesonderheiten, Inventarwert (Werte vom Donnerstag, 21.02.2013, Abweichungen siehe Besonderheiten), Performance 2013 in % 86.16 9.3 395.11 9.2 Union Bancaire Privée, UBP SA 309.07 11.5 Tel. 00800 827 38 637 101.37 11.4 www.ubpbank.com [email protected] 58.40 5.5 139.88 7.7 Obligationenfonds EUR 2/1 104.20 2.0 UBAM-Conv Euro 10/40 C Cap EUR 1/1 112.33 7.1 UBAM-Corp Euro Bd A Cap UBAM-Corporate Bond (USD) A Cap USD 1/1 126.92 5.6 EUR 1/1 UBAM-Dyn EUR Bd A Cap UBAM-Dyn USD Bd A Cap USD 1/1 Mkt Corp bd A CAP USD 4/1 UBAM-Em 185.51 2.8 UBAM-Emerg Mkt Bd A Cap USD 1/1 106.66 3.4 UBAM-Gl Hi Yi Sol USD A USD 4/1 245.13 6.9 UBAM-Local Ccy Em Mk Bd A Cap USD 1/1 160.29 4.8 Aktienfonds 102.37 2.0 UBAM - Asia Equity A Cap USD 1/1 228.40 4.4 UBAM (CH) Swiss Excellence Equity A CHF 1/1 136.76 -0.4 UBAM-Calamos US Eq Growth A Cap USD 1/1 161.75 1.3 UBAM-Dr.Ehrhardt German Eq A Cap EUR 1/1 USD 1/1 128.15 4.1 UBAM-Equity Bric+ AP Cap JPY 1/1 169.50 0.8 UBAM-IFDC Japan Equity A Cap UBAM-IFDC Japan Opp.Eq AP Cap JPY 1/1 157.75 2.6 UBAM-Neuberg.Bn US Eq Val A Cap USD 1/1 178.15 4.6 UBAM-Swiss Equity A Cap CHF 1/1 UBAM-Turkish Equity A Cap USD 4/4 118.10 -3.6 Andere Fonds UBAM (CH) GOLD + (CHF) A CHF 1/1 UBAM (CH) GOLD + (EUR) A EUR 1/1 USD 1/1 1041.38 - UBAM (CH) GOLD + (USD) A UBAM-Convertibles Europe C Cap EUR 1/1 93.27 83.94 45 1/1 f 1/1 f 1/1 f 1/1 e 1/1 e 1/1 e 1/1 e 1/1 e 1/1 e 1/1 e 1/1 e 1/1 e 1/1 e 1/1 f 1/1 f 1/1 f 1/1 f 1/1 f 1/1 f 2/1 f 2/1 f 2/1 f 2/1 f 86.72 132.31 83.21 107.23 0.2 0.2 5.2 5.2 Strategiefonds Helvetia - Dynamic Pf A Helvetia - Dynamic Pf I Helvetia - Mix 30 Pf A Helvetia - Mix 30 Pf I CHF 4/1 e CHF 4/1 e CHF 4/1 e CHF 4/1 e 100.00 100.00 102.31 102.54 CHF 4/1 e CHF 4/1 e CHF 4/1 e CHF 4/1 e VP Bank (Schweiz) AG CH-8022 Zürich Tel. +41 44 226 24 24 www.vpbank.com 144.16 147.38 3.0 Xantos 3.0 www.wysspartner.ch 139.67 -0.2 Vertreter für die Schweiz: Carnegie Fund 146.16 -0.2 Services SA, www.carnegie-fund-services.ch Tel. +41 22 705 11 77 Luxembourg Sel. Fd Xantos Verwaltungs- und Privat-Bank Aktiengesellschaft LI-9490 Vaduz Tel. +423 235 66 55, www.vpbank.com Geldmarktfonds VP Bank Geldmarktfonds CHF VP Bank Geldmarktfonds EUR VP Bank Geldmarktfonds USD CHF 2/1 EUR 2/1 USD 2/1 WMPartners Vermögensverwaltungs AG Tel. +41 44 219 66 00 www.wmpartners.ch 6.2 Aktienfonds 6.2 1.1 WMP EM Established Leaders Fd - B 1.1 WMP Global Equity Fund - B CHF 4/4 f CHF 2/1 f 122.77 93.33 109.56 8.8 CHF 1/1 f 9.89 9.97 0.0 0.0 Zurich Invest AG Tel. 044 628 49 99 Fax 044 629 18 66 www.zurich.ch Geldmarktfonds Target Inv. Fd Geldmarkt (CHF) - B 1080.82 -0.1 Target Inv. Fd Geldmarkt (CHF) - C 1328.45 -0.1 Obligationenfonds 1554.13 -0.0 Target Inv. Fd Obligationen (CHF) - B Target Inv. Fd Obligationen (CHF) - C Obligationenfonds VP Bank Obligationenfonds A CHF CHF 2/1 970.02 -0.6 EUR 2/1 1302.79 -1.0 VP Bank Obligationenfonds A EUR 1432.36 -1.0 VP Bank Obligationenfonds A USD USD 2/1 CHF 2/1 1116.11 -0.6 VP Bank Obligationenfonds B CHF 1.2 VP Bank Obligationenfonds B EUR EUR 2/1 1703.33 -1.0 1.2 VP Bank Obligationenfonds B USD USD 2/1 1935.61 -1.0 0.2 0.1 Aktienfonds -1.1 VP Bank Aktienfonds Europa B EUR 2/1 793.87 3.2 2.5 VP Bank Aktienfonds Nordamerika B USD 2/1 753.86 5.4 0.2 CHF 2/1 1085.89 11.3 1.6 VP Bank Aktienfonds Schweiz B USD 2/1 2507.01 2.4 -0.6 VP Bank Sel. Aktien Em. Asia B USD 2/1 1863.64 1.7 -0.2 VP Bank Sel. Aktien Em. Market B 0.8 VP Bank Sel. Aktien Europa B EUR 2/1 1575.30 4.3 -0.2 VP Bank Sel. Aktien Nat. Resour. B USD 2/1 1604.67 2.0 -0.5 VP Bank Sel. Aktien Nordamerika B USD 2/1 1253.13 6.7 VP Bank Sel. Aktien Pazifik B JPY 2/1 103480.00 13.9 0.1 VP Bank Sel. Aktien Schweiz B CHF 2/1 1825.28 9.5 6.3 1.4 Strategiefonds 5.6 VP Bank Strategiefonds Ausg. CHF B CHF 2/1 1454.02 2.7 5.3 VP Bank Strategiefonds Ausg. CHF C CHF 2/1 107.81 2.6 0.8 876.88 1.3 1.3 VP Bank Strategiefonds Ausg. EUR B EUR 2/1 1365.56 1.8 4.7 VP Bank Strategiefonds Ausg. USD B USD 2/1 1013.16 1.2 4.7 VP Bank Strategiefonds Kons. CHF B CHF 2/1 8.9 VP Bank Strategiefonds Kons. EUR B EUR 2/1 1283.21 0.2 5.4 VP Bank Strategiefonds Kons. USD B USD 2/1 1251.11 0.6 2.9 2.2 11.2 VP Bank (Schweiz) AG 10.0 CH-8022 Zürich 5.4 Tel. +41 44 226 24 24 10.2 www.vpbank.com 8.5 Fondsleitung: IFOS Internationale Fonds Service AG, Vaduz -0.5 Tel. +423 235 67 67, www.ifos.li -1.6 IFOS Private Label Funds EUR 2/3 903.21 2.2 -1.4 Allied Finance Fund - Growth A EUR 2/3 903.21 2.2 0.0 Allied Finance Fund - Growth B CHF 2/103.83 0.6 2.5 Blankart Aeternitas Fd (CHF) 2.1 Blankart Aeternitas Fd (EUR) EUR 2/101.90 -0.2 Mont Blanc China Opp Fd HKD HKD 2/1 886.90 4.0 0.1 0.2 0.3 0.1 CHF 1/1 a Aktienfonds Target Inv. Fd 100 (CHF) B Target Inv. Fd Sustainable (CHF) - B Strategiefonds Target Inv. Fd 25 (CHF) - B Target Inv. Fd 25 (CHF) - C Target Inv. Fd 35 (CHF) - B Target Inv. Fd 35 (CHF) - C Target Inv. Fd 45 (CHF) - B Target Inv. Fd 45 (CHF) - C CHF 1/1 f CHF 2/1 f CHF 2/1 f CHF 2/1 f CHF 2/1 f CHF 2/1 f CHF 2/1 f CHF 2/1 f CHF 2/1 f CHF 2/1 f CHF 2/1 f Obligationenfonds ZKB Bond Vision Fonds CHF ZKB Bond Vision Fonds EUR ZKB Fd Frankenertrag ZKB Fd FW Obligationen Aktienfonds ZKB Aktien S&M Caps Nachhaltigk. A ZKB Fd Aktien CH Small & Mid Caps ZKB Fd Aktien Europa ZKB Fd Aktien LC Nachhaltigkeit A ZKB Fd Aktien Schweiz ZKB Fonds Aktien Finanzdienstl. A ZKB Fonds Aktien Gesundheit A ZKB Fonds Aktien Gold A ZKB Fonds Aktien Infrastruktur ZKB Fonds Aktien Konsum. Trends ZKB Fonds Aktien Ressourcen Strategiefonds ZKB Fd Ausgewogen ZKB Fd Ausgewogen Nachh. ZKB Fd Einkommen ZKB Fd Einkommen Nachh. ZKB Fd Kapitalgewinn ZKB Fd Kapitalgewinn Nachh. ZKB Fd Wachstum ZKB Fd Zinsertrag ZKB Fd Zinsertrag langfr. ZKB Fd Zinsertrag Nachh. CHF 5/5 e EUR 5/5 e CHF 5/5 e CHF 5/5 e CHF 5/5 e CHF 5/5 e EUR 5/5 e CHF 5/5 e CHF 5/5 e CHF 5/5 e CHF 5/5 e CHF 5/5 e CHF 5/5 e CHF 5/5 e CHF 5/5 e CHF 5/5 e CHF 5/5 e CHF 5/5 e CHF 5/5 e CHF 5/5 e CHF 5/5 e CHF 5/5 e CHF 5/5 e CHF 5/5 e CHF 5/5 e Alternative Investments PAI Select Strategies Balanced A CHF CHF PAI Select Strategies Balanced A EUR EUR PAI Select Strategies Balanced A USD USD Andere Fonds ZKB Fonds Aktien Global Defensiv A ZKB Fonds Aktien Global Defensiv IR ZKB Rohstoff Fonds CHF A ZKB Rohstoff Fonds USD A 1.5 ZKB Silver ETF H (CHF) 7.0 ZKB Silver ETF H (EUR) E-PAPER? Mittwoch, 6. März 2013, 18.15 Uhr, im Foyer der NZZ an der Falkenstrasse 11 in Zürich. REGISTRIERUNG? PAYWALL? TABLET? APP-STORE? iOS? UPDATE? <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0sDS1MAMAS71Gug8AAAA=</wm> <wm>10CFWMKw4CQRAFT9ST9_oz3UtLsm6DIPgxBM39FSwOUaZSqePoGPhx3W-P_d4EPIS1Rc0u9VGlPZljC2soS0G70IzO0PzrxV2nA-tsBCrUhZQIMV-ZXLTv4XQxwfF-vj6FywZKgAAAAA==</wm> ? Abonnentinnen und Abonnenten können das digitale Angebot der NZZ auf jedem Gerät mit Internetzugang nutzen. Nicht alle finden sich in dieser neuen digitalen Welt zurecht. Wir helfen Ihnen gerne weiter und laden Sie herzlich zu einem Informationsanlass ein. An diesem Abend erfahren Sie das Wichtigste zum digitalen Angebot der NZZ. Die Veranstaltung dauert ungefähr anderthalb Stunden. Der Eintritt ist kostenlos. Die Platzzahl ist beschränkt. Das Programm: Begrüssung und Einführung durch Markus Spillmann, Chefredaktor der «Neuen Zürcher Zeitung», Präsentation der digitalen Angebote, Erklärung der Registration sowie Beantwortung von Fragen durch unsere Spezialisten. Bitte melden Sie sich bis zum 28. Februar 2013 per E-Mail an: [email protected]. Weitere Daten: 22. Mai, 18. September und 20. November 2013. 5/5 af 5/5 af CHF 5/5 e CHF 5/5 e USD 5/5 e CHF 5/5 e EUR 5/5 e Informationsveranstaltung für Einsteiger in die digitale Welt der NZZ 5/5 af CHF 5/5 e Einladung zur kostenlosen NZZ-BENUTZERKONTO? 14.77 8.40 8.3 6.5 11.42 11.62 11.63 11.95 12.07 12.05 1.6 1.7 2.6 2.6 3.5 3.5 1053.44 1134.80 1023.81 1016.18 -0.4 -1.1 -0.0 -0.5 Zürcher Kantonalbank Tel. 0800 840 844 www.zkb.ch/fonds Exklu siv für Abon nent en WEBPAPER? 10.27 -0.7 10.26 -0.7 613.40 8.2 940.79 7.7 739.05 3.1 643.77 6.4 1143.93 11.6 629.28 7.8 1040.01 7.6 441.27 -16.6 862.45 3.0 1067.48 9.2 1024.61 2.2 1343.36 2.0 1021.14 2.7 1181.92 0.5 990.39 1.0 1750.57 5.7 1115.51 7.0 857.86 3.4 1081.80 -0.6 1050.00 -0.8 953.43 -0.6 963.38 1060.06 1133.47 - 999.07 1073.21 838.96 852.92 80.44 203.78 3.4 3.5 -0.8 -0.7 -6.0 -6.0 Neuö Zürcör Zäitung 46 SPORT Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 «Er ist nahe dran, aber er ist nicht Gott» Der frühere Schachweltmeister Wladimir Kramnik spielt in Zürich – und hat den Jungstar Magnus Carlsen im Visier Wladimir Kramnik misst sich ab Samstag an der Zurich Chess Challenge unter anderem mit dem Weltmeister Viswanathan Anand. Es ist dies der Start in ein spannendes Schachjahr. verheiratet und Familienvater ist. Diese Konstellation mag geholfen haben, dass er sich seit einiger Zeit wieder spielfreudig, angriffslustig und kreativ zeigt. Selten spielte er besser als am Londoner Eliteturnier im letzten Dezember. Christian Rohrer Trotzdem läuft die Zeit gegen Kramnik, der sich selbst als «Veteranen» bezeichnet. Das Alter führt beim 37-Jährigen mittlerweile zu neuen Problemen. Vermochte er früher kleine Vorteile in lange dauernden Partien brillant in Siege umzumünzen, so unterliefen ihm in den letzten Jahren gerade in diesem Bereich ungewöhnliche Fehler – offenkundig die Folge schierer Ermüdung. Gegen dieses Problem kämpft er mit sportlichen Aktivitäten und mentaler Vorbereitung. Selbst einen Masseur hat er engagiert, der ihm an Turniertagen körperliche Frische einverleiben soll. Unter den Menschen sei er derzeit der weltweit beste Schachspieler, scherzte Kramnik kürzlich und machte Carlsen so zum Übermenschen. Für das Kandidatenturnier in London muss das aber nichts bedeuten. Kramnik fühlt sich als nomineller Aussenseiter wohl – auch im Jahr 2000 startete er so in den WM-Kampf gegen Kasparow. Kramnik bietet sich 2013 die vielleicht letzte Chance auf den Weltmeistertitel, den Anand Ende Jahr in einem Match in seinem Heimatland verteidigen will. Um Herausforderer Anands zu werden, muss Kramnik das Mitte März beginnende Kandidatenturnier in London gewinnen. Dort wird er in einem doppelrundigen Turnier auf Gelfand und sechs weitere Elitespieler treffen. Darunter ist auch jener Spieler, der inzwischen für Kramnik Hürde und Herausforderung zugleich geworden ist: der Norweger Magnus Carlsen. Der 22-jährige Weltranglistenerste ist derzeit das Mass aller Dinge im Schach. Unlängst pulverisierte er das Rekord-Rating von Garri Kasparow in der Weltrangliste. Dort liegt Carlsen mit grossem Vorsprung vor seinen schärfsten Verfolgern Kramnik und Lewon Aronjan. Der Norweger eilt bei Turnieren der versammelten Weltelite von Sieg zu Sieg. Seine Markenzeichen sind: variable Spielanlage, enormes Spielverständnis, Ausdauer und ein unstillbarer Siegeshunger. Masseur engagiert Der heute 37-jährige Wladimir Kramnik: seit über zwei Jahrzehnten unter den weltbesten Schachspielern. HERMANN J. KNIPPERTZ / KEYSTONE Kramnik hat grossen Respekt vor Carlsen, gibt sich aber durchaus Chancen für das Kandidatenturnier. «Carlsen ist nicht Gott, er ist nahe dran, aber er ist nicht Gott», so Kramnik mit dem ihm eigenen trockenen Humor. Im direkten Vergleich führt Kramnik noch knapp und schafft es häufig, den Norweger in Bedrängnis zu bringen. Für den in Paris lebenden Russen spricht die Erfahrung: Seit nunmehr über 20 Jahren gehört er zu den besten zehn Schachspielern der Welt. Er ist Teil der langlebigen Spielergeneration, die Anfang der 1990er Jahre die Verfolgung Kasparows aufnahm; in der gegenwärtigen Weltrangliste entstammen 6 der besten 18 Spieler den Jahrgängen von 1969 bis 1975, unter ihnen auch Anand und Gelfand. Im Laufe der 20 Jahre wandelte sich Kramniks Spielstil mehrfach. Beeinflusst vor allem von Anatoli Karpow, war und ist Kramniks Spiel positionell solide und strategisch tiefgründig angelegt. Zu Beginn seiner Karriere begeisterte er aber auch mit Partien voller Opfer, die seine exzellenten Rechenfähigkeiten zeigten. Besonders nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft gegen Kasparow im Jahr 2000 wurden Kramniks Partien indes immer risikoärmer – vielleicht auch eine Folge der Bürde, die der Weltmeistertitel mit sich bringt, wie Kramnik selbst mutmasst. Er verliess sich nun vor allem auf seine ausgezeichnete Technik und seine extrem tiefe Eröffnungsvorbereitung. Kramnik verlor nur noch sehr selten eine Partie, doch wurden auch die Siege seltener – eine Entwicklung, die gegenwärtig auch bei Anand zu sehen ist. In der Weltrangliste fiel der Russe zurück, eine rheumatische Erkrankung schwächte ihn zusätzlich. Diese Phase ist überwunden, am Brett sitzt nun Kramnik 3.0: Das Rheuma hat er unter Kontrolle; seit dem Verlust des Weltmeistertitels 2007 fühlt er sich von dessen Last befreit. Er könne nun Schach und das Leben zugleich geniessen, sagt Kramnik, der inzwischen EISHOCKEY TENNIS SKI ALPIN FUSSBALL Vögele im Halbfinal gegen Erakovic Ein Schweizer vorn – im Training Titelverteidiger Atletico ausgeschieden Trockener Humor Kings doppeln in Alberta nach National Hockey League. Mittwoch: Calgary Flames (ohne Bärtschi / verletzt) - Los Angeles Kings 1:3. Pittsburgh Penguins - Philadelphia Flyers 5:6. Colorado Avalanche - St. Louis Blues 1:0 n. V. – Die Kings gewannen innert 24 Stunden auch die zweite Partie in Alberta, nach Edmonton unterlag auch Calgary dem Stanley-Cup-Sieger 1:3; Dustin Brown erzielte mit seinem vierten Saisontor den Führungstreffer gegen die Flames. SKI NORDISCH Northug im Sprint knapp geschlagen WM 2013 in Val di Fiemme Langlauf. Sprint (klassisch). Männer (1,5 km): 1. Krjukow (Russ) 3:30,4. 2. Northug (No) 0,3 Sekunden zurück. 3. Harvey (Ka) 0,8. 4. Jönsson (Sd) 2,6. 5. Golberg (No) 9,2. 6. Brandsdal (No) 27,1. - In den Halbfinals ausgeschieden: 7. Halfvarsson (Sd). 8. Ketelä (Fi). 9. Hattestad (No). 10. Pasini (It). 11. Poltoranin (Kas/Stockbruch). - In den Viertelfinals ausgeschieden: 25. Hediger (Sz). 27. Gianluca Cologna (Sz). - In der Qualifikation gescheitert: 37. Leccardi (Sz). 47. Schnider (Sz). – Frauen (1,2 km): 1. Björgen (No) 3:16,6. 2. Ingemarsdotter (Sd) 2,3. 3. Caspersen Falla (No) 3,7. 4. Visnar (Sln) 4,6. 5. Nilsson (Sd) 4,9. 6. Kowalczyk (Pol) 6,3 (Sturz). In den Halbfinals ausgeschieden: 7. Malvalehto (Fi). 8. Prochazkova (Slk). 9. Niskanen (Fi). 10. Herrmann (De). In den Viertelfinals ausgeschieden: 30. van der Graaff (Sz). - In der Qualifikation gescheitert: 46. Gruber (Sz). Programm der WM in Val di Fiemme Langlauf Samstag, 23. Februar ................................................................................. Skiathlon Frauen 7,5 + 7,5 km k+f 12.45 Uhr ................................................................................. Skiathlon Männer 15 + 15 km k+f 14.15 Uhr ................................................................................. Sonntag, 24. Februar ................................................................................. Teamsprint Frauen und Männer f 12.00 Uhr ................................................................................. k = klassische Technik; f = freie Technik. Skispringen Freitag, 22. Februar ................................................................................. Normalschanze Frauen 16.00 Uhr ................................................................................. Samstag, 23. Februar ................................................................................. Normalschanze Männer 17.00 Uhr ................................................................................. Sonntag, 24. Februar ................................................................................. Normalschanze Mixed Team 17.00 Uhr ................................................................................. Nordische Kombination Freitag, 22. Februar ................................................................................. Normalschanze/10 km 10.00/15.00 Uhr ................................................................................. Samstag, 24. Februar ................................................................................. Team Normalschanze/4×5 km 10.00/15.00 Uhr ................................................................................. Memphis. ATP-Turnier (1,5 Mio. $ / Halle, Hart). Männer-Einzel, 1. Runde: Sock (USA) s. Raonic (Ka/2) 6:3, 5:7, 7:5. Haas (De/6) s. Donskoj (Rus) 7:6 (8:6), 6:4. Hewitt (Au) s. Lu Yen-Hsun (Taiwan) 2:6, 7:6 (7:3), 6:4. – WTA-Turnier (1,2 Mio. $ / Halle, Hart). Viertelfinal: Vögele (Sz) s. Watson (Gb) 6:1, 6:2. – Vögele im Halbfinal gegen Marina Erakovic (Neus). Garmisch (De). Erstes Training zur Weltcup-Abfahrt der Männer vom Samstag: 1. Küng (Sz) 1:11,47. 2. Heel (It) 0,17 zurück. 3. Kröll (Ö) 0,25. 4. Franz (Ö) 0,33. 5. Ferstl (De) 0,37. – 17. Défago (Sz) 1,02. 21. Svindal (No) 1,09. 27. Zurbriggen (Sz)1,33. 32. Gisin (Sz) 1,48. 34. Spescha (Sz) 1,49. 48. Janka (Sz) 2,02. 50. Viletta (Sz) 2,39. – 63 Fahrer klassiert. Marseille. ATP-Turnier (528 135 € / Halle). 2. Runde: Tursunow (Rus) s. Tipsarevic (Ser/4) 7:6 (7:4), 6:2. Méribel (Fr). Erstes Training zur Weltcup-Abfahrt der Frauen vom Samstag und zur Super-Kombination vom Sonntag: 1. Maze (Sln) 1:43,43. 2. Smiseth Sejersted (No) 0,13 zurück. 3. Ruiz Castillo (Sp) 0,33. 4. Merighetti (It) 0,70. 5. Suter (Sz) 0,88. – 17. Dettling (Sz) 2,17. 34. Küng (Sz) 3,49. 39. Kaufmann-Abderhalden (Sz) 3,84. 43. Kamer (Sz) 4,40. – 53 Fahrerinnen gestartet und klassiert. Dubai. WTA-Turnier (2 Mio. $ / Hart). Viertelfinals: Sara Errani (It/5) s. Nadia Petrowa (Russ) 6:4, 0:6, 6:3. Roberta Vinci (It) s. Samantha Stosur (Au/7) 6:2, 6:4. SKI FREESTYLE Saisonende für Skicrosserin Lüdi (si) ^ Die Skicrosserin Sanna Lüdi hat sich von den Folgen der schweren Hirnerschütterung, die sie sich Anfang Dezember zu Beginn der Saison in Telluride (USA) bei einem Trainingssturz zugezogen hatte, noch nicht vollständig erholt. Die 27-Jährige, die dem Nationalkader angehört, hat sich deswegen entschieden, die Saison frühzeitig zu beenden und sich vollends auf ihre Genesung und die Vorbereitung auf die nächste Saison zu konzentrieren. RAD Küng gewinnt Bronze an Bahn-WM Minsk (W’russ). Bahn-WM. Männer. Einzelverfolgung (4000 m): 1. Hepburn (Au). 2. Irvine (Irl). 3. Küng (Sz). 4. Morgan (Au). 5. Huizsenga (Ho). 6. Serow (Rus). – Final: Hepburn 4:16,733 s. Irvine 4:24,528. – Um Platz 3: Küng 4:22,841 s. Morgan 4:26,800. – Scratch: 1. Irvine. 2. Müller (Ö). 3. Davison (Au). – Teamsprint: 1. Deutschland. 2. Neuseeland. 3. Frankreich. – Frauen. 500-m-Zeitfahren: 1. Wai-Sze (Hongkong) 33,973. 2. Welte (De) 33,996. 3. Angharad James (Gb) 34,133. – Mannschaftsverfolgung (3000 m). 1. Grossbritannien. 2. Australien. 3. Kanada. Giro 2014 startet in Nordirland (si) ^ Die ersten drei Etappen des Giro d’Italia 2014 finden in Nordirland und Irland statt. Belfast (Prolog / 1. Etappe), Armagh (2. Etappe) und Dublin (3. Etappe) sind vom 10. bis 13. Mai 2014 die Startorte. Der Giro beginnt zum elften Mal in seiner Geschichte im Ausland. Im Vorjahr fand der Auftakt in Dänemark statt, heuer hingegen beginnt die Italien-Rundfahrt in Neapel. Vor 15 Jahren war Irland bereits Gastgeber der ersten Tour-deFrance-Teilstücke. Maze nimmt Mass WM-Silber für Juniorin Gisin Québec (Ka). Junioren-WM. Frauen. Slalom: 1. Fjällström (Sd) 1:52,1 2. Michelle Gisin (Sz) 0,44 zurück. 3. Baud (Fr) 0,54. – 7. Holdener (Sz) 1,25. 19. Hählen (Sz) 6,65. 21. Suter (Sz) 7,59. - Ausgeschieden u.a.: Nufer (Sz), Suter (Sz). BASKETBALL Sefolosha brilliert – Thunder verliert (si) ^ Thabo Sefolosha stellte in der NBA mit 28 Punkten und sechs erfolgreichen Dreipunktewürfen persönliche Bestwerte auf und war zusammen mit Russell Westbrook bester Skorer seines Teams. Trotz Sefoloshas grossem Abend (mit noch fünf Rebounds und drei Assists) verlor Oklahoma City Thunder im dritten Spiel erstmals diese Saison gegen die Houston Rockets (119:122). Deren Spielmacher James Harden hatte vor dieser Saison noch für Oklahoma gespielt; mit 46 Punkten war er der Mann des Spiels. Nach dem sechsten erfolgreichen Dreipunktewurf (aus zehn Versuchen) Sefoloshas führten die Thunder mit 107:93. In den letzten sieben Minuten gelang den Rockets unter der Führung Hardens und Lins (29 Punkte) aber noch die Wende. National Basketball Association. Mittwoch: Houston Rockets - Oklahoma City Thunder (mit Sefolosha / 28 Punkte) 122:119. Toronto Raptors - Memphis Grizzlies 82:88. Charlotte Bobcats - Detroit Pistons 99:105. Indiana Pacers - New York Knicks 125:91. Cleveland Cavaliers - New Orleans Hornets 105:100. Atlanta Hawks - Miami Heat 90:103. Milwaukee Bucks - Brooklyn Nets 94:97. Minnesota Timberwolves - Philadelphia 76ers 94:87. Dallas Mavericks - Orlando Magic 111:96. Los Angeles Lakers - Boston Celtics 113:99. Golden State Warriors - Phoenix Suns 108:98. Europa League. Rückspiele Sechzehntelfinals Dnjepropetrowsk - FC Basel 1:1 Hinspiel: 0:2 Rubin Kasan - Atletico Madrid 0:1 2:0 Metalist Charkiw - Newcastle United 0:1 0:0 Genk - VfB Stuttgart 0:2 1:1 Cluj - Inter Mailand 0:3 0:2 Lazio Rom - Mönchengladbach 2:0 3:3 Lyon - Tottenham Hotspur 1:1 1:2 Viktoria Pilsen - Napoli 2:0 3:0 Hannover - Anschi Machatschkala 1:1 1:3 Chelsea - Sparta Prag 1:1 1:0 Fenerbahçe Istanbul - Bate Borissow 1:0 0:0 Olympiakos Piräus - Levante 0:1 0:3 Liverpool - Zenit St. Petersburg 3:1 0:2 Bordeaux - Dynamo Kiew 1:0 1:1 Benfica Lissabon - Bayer Leverkusen 2:1 1:0 Steaua Bukarest - Ajax (nach Redaktionsschluss) 0:2 Achtelfinals am 7. und 14. März FC Basel - Zenit St. Petersburg, Viktoria Pilsen Fenerbahçe Istanbul, Benfica Lissabon - Bordeaux, Anschi Machatschkala - Newcastle United, VfB Stuttgart - Lazio Rom, Tottenham Hotspur - Inter Mailand, Levante - Rubin Kasan, Ajax/Steaua Bukarest - Chelsea. Dnjepr Dnjepropetrowsk - Basel 1:1 (0:0). DnjeprArena. – 26 501 Zuschauer. – Schiedsrichter: Aytekin (De). – Tore: 76. Selesnjow (Handspenalty) 1:0. 81. Schär (Foulpenalty) 1:1. – Dnjepr: Lastuvka; Mandsiuk, Douglas (53. Kalinic), Tscheberjatschko, Strinic; Fedezki (32. Konopljanka), Giuliano, Rotan, Matheus (53. Krawtschenko); Sosulja, Selesnjow. – Basel: Sommer; Steinhöfer, Schär, Dragovic, Park; Serey Die, Cabral; David Degen (82. Zoua), Fabian Frei, Stocker; Salah (89. Elneny). – Bemerkungen: Dnjepr ohne Masutsch (gesperrt), Basel ohne Philipp Degen (gesperrt), Streller (verletzt), Bobadilla (verletzt/nicht spielberechtigt) und Alex Frei (Trainingsrückstand). – 63. Platzverweis Kalinic (Tätlichkeit). 75. Platzverweis Fabian Frei (Handspiel). – Verwarnungen: 13 Serey Die (Foul). 14. Fedezki (Unsportlichkeit). 32. Tscheberjatschko (Foul). 33. Cabral (Foul). 35. Strinic (Foul). 36. Schär (Handspiel). Löhne in Bellinzona stehen aus (si) ^ Die finanzielle Lage beim Challenge-League-Klub Bellinzona ist offenbar angespannt. Weil die Tessiner nach zwei Mahnungen der Swiss Football League keine Bestätigung für die Zahlungen der Dezemberlöhne sowie für die Beiträge an die Sozialversicherungen geliefert hatten, reichte die Lizenzadministration der eine Anzeige bei der Disziplinarkommission ein. Leoni nach Aserbeidschan ausgeliehen (si) ^ Der Abstieg des Johnny Leoni geht weiter. Laut «Le Nouvelliste» ist der ehemalige Goalie des FC Zürich ................................................................................. ZURICH CHESS CHALLENGE 2013 rfo. ^ Das doppelrundige Grossmeisterturnier mit Weltmeister Viswanathan Anand (Elo 2780), Ex-Weltmeister Wladimir Kramnik (Elo 2810), Fabiano Caruana (Elo 2757) und Vize-Weltmeister Boris Gelfand (Elo 2740) findet vom 23. Februar bis 1. März im Hotel Savoy am Zürcher Paradeplatz statt. Mit Ausnahme des 26. Februar wird täglich von 15 bis 20 Uhr gespielt. Die letzte Runde beginnt um 13 Uhr. Die Spiele werden von Yannick Pelletier und Werner Hug kommentiert. Der Eintritt ist frei. von Omonia Nikosia nach Aserbeidschan zu Neftschi Baku ausgeliehen worden. Der 28-jährige hatte erst auf diese Saison hin in die Hauptstadt Zyperns gewechselt und besitzt noch einen gültigen Vertrag bis 2014. Er konnte sich jedoch beim zypriotischen Spitzenklub keinen Stammplatz erkämpfen, weshalb er nun sein Glück beim Tabellenzweiten der höchsten Liga in Aserbeidschan sucht. Del Piero bleibt in Sydney (si) ^ Italiens Altstar Alessandro del Piero (38) bleibt für eine weitere Saison beim FC Sydney in Australien. Der Weltmeister 2006 stellte mit bisher 11 Toren in 18 Spielen bereits einen Vereinsrekord auf. Vor dem Transfer nach Australien hatte sich auch der Sittener Präsident Christian Constantin um den italienischen Offensivspieler bemüht. «Ich habe mich für Sydney entschieden, weil ich meine Liebe für den Fussball in einem anderen Land zeigen wollte», sagte Del Piero, «diese Herausforderung bereitet mir Spass.» Del Piero hat mit seiner Präsenz der australischen Liga zu einem Popularitätsschub und Rekorden bei Zuschauerzahlen, TV-Ratings und Sponsoring-Einnahmen verholfen. AUTOMOBIL Hülkenberg Zweitschnellster (si) ^ Der Sauber-Pilot Nico Hülkenberg fuhr am dritten Tag der Formel-1-Testfahrten auf dem Circuit de Catalunya in Montmelo (Sp) die zweitschnellste Runde. Schneller war einzig der Weltmeisterschafts-Zweite Fernando Alonso im neuen Ferrari. Barcelona (Sp). Formel-1-Tests. Dritter Tag der zweiten Testwoche: 1. Alonso (Sp), Ferrari, 1:21,875 (97 Runden) 2. Hülkenberg (De), Sauber-Ferrari, 0,285 zurück (91). 3. Grosjean (Fr), Lotus-Renault, 0,313 (119). 4. Rosberg (De), Mercedes, 0,736 (108). 5. Maldonado (Ven), Williams-Renault, 0,800 (79). 6. Bottas (Fi), Williams-Renault, 0,951 (68). SPORT AM FERNSEHEN SRF 2 15.55 Skispringen: WM in Val di Fiemme (It), Frauen. 22.20 Sport aktuell. ........................................................................... TSI 2 20.00 Eishockey: Lugano - Ambri Piotta. ........................................................................... ZDF 9.45 Skispringen: WM in Val di Fiemme (It), Nordische Kombination. 14.50 Langlauf: WM, Nordische Kombination. ........................................................................... ORF 1 17.45 Skispringen: WM in Val di Fiemme (It), Qualifikation. Neuö Zürcör Zäitung Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 SPORT 47 Kassenschlager statt Kater Keine Spur von Verärgerung über Lockout in der NHL Entgegen den Erwartungen gibt es in der National Hockey League nach dem Lockout viel Grund zur Freude: Die Stadien sind voll, die Kassen dank teuren Tickets ebenso. Damien Brunner isst derweil in Detroit hartes Brot. Christoph Fisch Niedergang der NHL. Wütende Fans. Leere Stadien. Was malten die Auguren doch für Schreckensszenarien an die Wand während des fast viermonatigen Lockouts von Mitte September bis Anfang Januar. Dass die Liga mit dem dritten langwierigen Tarifstreit innert 20 Jahren viel Kredit verspielt habe und für eine Imagekorrektur Jahre brauchen würde, galt als sicher. Und jetzt das. Nach rund einem Drittel der von 82 auf 48 Runden verkürzten Regular Season präsentiert sich die NHL, als wäre nichts gewesen. Die Fans strömen seit dem Saisonstart am 19. Januar in die Stadien, die Zuschauerzahlen bewegen sich bisher sogar um 1% über dem hohen Niveau der letzten Saison (durchschnittlich 17 455 Zuschauer in den 1230 Qualifikationsspielen). Von Boykotten, wie sie verschiedentlich angedroht worden waren, keine Spur. Vor ausverkauften Rängen spielen nicht nur Teams in Hockey Towns wie Montreal, Calgary oder Detroit, auch in Florida (Tampa Bay) und Kalifornien (Los Angeles und San Jose) sind die bis zu 20 000 Plätze bietenden Arenen jeweils voll. Das ist umso erstaunlicher, als die Fans nicht etwa, wie gegen Ende des Lockouts vielerorts gemunkelt wurde, von Wiedergutmachungs-Angeboten profitieren, sondern tiefer denn je ins Portemonnaie greifen müssen. Die Ticketpreise sind 5,7% höher als letzte Saison, der Durchschnittspreis beträgt 61 Dollar (Logen und andere «Premium Seats» ausgenommen). Eine vierköpfige Familie muss einen Matchbesuch inklusive Parking und Verpflegung mit 355 Dollar veranschlagen, was gegen- über dem Vorjahr eine Steigerung um 7,9% bedeutet. Innerhalb der 30 Teams ist die Streuung der Ticketpreise beachtlich, von 125 Dollar in Toronto (wo die Maple Leafs seit Jahren die Play-offs verpassen) bis zu 36 Dollar in Dallas (wo immerhin Jaromir Jagr spielt). Aufschlussreich ist ein Vergleich mit anderen Ligen. Am teuersten sind die Tickets im Football (NFL / 78 Dollar), vor Eishockey (61), Basketball (NBA / 51) und Baseball (MLB / 27). Dass die NHL, auf der Beliebtheitsskala nur die Nummer 4 unter den Top-4-Ligen, so teuer ist, erklärt sich mit der Einnahmenstruktur: Sie ist in der NHL deutlich am stärksten von den Ticketverkäufen abhängig: Mehr als 50% der Gesamteinnahmen entstammen daraus. Die Vergleichswerte in der NFL (unter 25%), MLB (25%) und NBA (33%) sind markant tiefer. Obwohl die NHL den besten TV-Vertrag in ihrer Geschichte hat (jährlich 200 Millionen Dollar bis 2021), sprudelt diese Geldquelle vergleichsweise zaghaft; die NFL etwa lässt sich die Übertragungsrechte mit über 4 Milliarden Dollar entschädigen – pro Saison. Sportlich lässt das erste Drittel noch kaum Schlüsse zu. Chicago mit dem Lockout-Bieler Kane legte einen Rekordstart hin, San Jose mit Thornton und Couture fiel nach dem Januar-Hoch in eine Februar-Depression. Ein Trend, wonach Lockout-Engagements in Europa einen guten Saisonstart förderten, zeigt sich nicht: In den Skorerlisten figurieren Spieler mit Lockout-Praxis (Kane, Zetterberg, Tavares) und ohne (Crosby, Stamkos) zuvorderst. Von den Schweizern interessiert vorab das Debüt Brunners in Detroit. Der Schweizer Topskorer isst bei den Red Wings trotz bereits sieben Toren hartes Brot. Er erhält zwar viel Lob von höchster Stelle, aber relativ wenig Eiszeit (durchschnittlich 17 Minuten) und steht bei zu vielen Gegentoren auf dem Eis (–3). Da die Wings insgesamt den Ansprüchen noch nicht genügen, dürfte der Druck auf einzelne Spieler wachsen, und zwar schnell angesichts der verkürzten Saison. Eine erste echte Bewährungsprobe steht Brunner noch bevor. Der weisse Rabe Die erstaunliche Solidität des EHC Olten in der NLB gel. ^ Das Eishockey-Play-off-Fieber grassiert bereits in der Nationalliga B. In den Viertelfinals steht heute Freitag die 4. Runde an, in La Chaux-de-Fonds trifft der Altmeister auf den EHC Olten, der zwischen 1984 und 1993 drei Gastspiele in der Nationalliga A gab. Diese Play-off-Serie über Best of Seven verläuft ausgeglichen. Am Dienstag wendete Olten zu Hause nach einem 0:2-Rückstand das Blatt noch (5:2) und führt in der Serie mit 2:1 Siegen. Die Solothurner sind im breiten Mittelland eine regionale Grösse, sie hatten heuer in der Qualifikation an 39 von 50 Runden an der Spitze gelegen, ehe sie die Regular Season im 3. Rang beendeten. 18 Jahre nach dem letzten Rendezvous in der Eliteklasse träumt der EHC Olten nicht unbedingt vom Wiederaufstieg. Dafür liefern die Solothurner sportlich wie unternehmerisch ein positives Muster ab in einer B-Liga, die vom sportlichen Gehalt her besser ist als ihr Ruf, ja in Europa gar als eine der besten halbprofessionellen Ligen gilt. In Olten herrschten aber auch schon schlechtere Zeiten. Vor der Jahrtausendwende mussten über vier Millionen Franken Schulden saniert werden. Seit 2009 steht der Name des Präsidenten Benvenuto Savoldelli für neue Solidität, nachdem der Anwalt vorher im Verwaltungsrat der Betriebs AG mit am Puck gewesen ist. Savoldelli selber sagt, er habe früher über Eishockey wenig gewusst, nur mit Eiswürfeln im Tonic zu tun gehabt. Der Patron lernte rasch, vor allem passte er den Finanzhaushalt den lokalen Verhältnissen an. In der letzten Erfolgsrechnung per Ende April 2012 erwirtschaftete der Klub bei 3,43 Mio. Fr. Einnahmen einen Gewinn von 10 000 Fr. Es war dies der achte positive Abschluss in Folge gewesen. Die beträchtliche Substanz des EHC Olten verrät die Bilanz. Die Transferwerte der Spieler sind abgeschrieben, der Verein weist 678 000 Fr. Eigenkapital aus, plus liquide Mittel im Frühsommer von 760 000 Fr. Olten ist damit finanziell auf tieferer Ebene gesünder als NLA-Klubs wie Langnau oder Ambri. Der Präsident Savoldelli schätzt, dass für die A-Klasse ein Etat von 7 Mio. Fr. nötig wäre. Auch hält er die Anzahl von 50 Matches in der Regular Season für die obere Grenze. In der NLB ist Olten am richtigen Platz, jedenfalls solange das Stadion Kleinholz nicht saniert ist (ein Projekt besteht). Im Durchschnitt lockte der Verein in diesem Winter pro Heimspiel 3022 Zuschauer an, mit Spitzen im Derby gegen Langenthal (6000). Trainiert wird das breite Kader im ersten Jahr vom Kanadier Scott Beattie, einem früheren Legionär in Davos, Zürich und Genf. Im Lauf dieses Winters wurde sein Vertrag bis 2018 verlängert – Ausdruck eines in dieser Branche seltenen Vertrauensbeweises. Der von Biel verpflichtete Marco Truttmann war mit 84 Punkten der Topskorer in der Qualifikation. Derek Cormier (40 Jahre) und Paul Di Pietro (42) bringen viel kanadisches Know-how mit. Der frühere Spitzentorhüter und heutige Bieler Assistenztrainer Dino Stecher, nebst André Rötheli das berühmteste Oltner Eigengewächs, schätzt die interne Konkurrenz um den Platz im Solothurner Team als sehr positiv ein. Die Mehrheit der Oltner Spieler geht dabei noch einem beruflichen Teilpensum nach. Der 40-jährige japanische Oldie Noriaki Kasai darf auswählen: entweder Ski springen oder arbeiten. DMITRY LOVETSKY / KEYSTONE Die ewigen Skispringer Noriaki Kasai und Co. machen es immer länger – und erst noch gut An den ersten Weltmeisterschaften der Nordischen im Val di Fiemme waren über 30-jährige Skispringer noch Exoten. Doch die Zeiten haben sich seit 1991 geändert. Das zeigt auch das Training auf der Normalschanze. Andreas Kopp, Val di Fiemme Man könnte sagen, Skispringen mache süchtig. Die Stichprobe ist in Oberstdorf erfolgt, am ersten Wettkampf der letzten Vierschanzentournee. Zwölf über 30-jährige Springer befinden sich am Start, darunter ein vierfacher Olympiasieger (Simon Ammann), ein vierfacher Weltmeister (Martin Schmitt), ein Gewinner der Vierschanzentournee (Wolfgang Loitzl) und ein GesamtweltcupSieger (Anders Bardal). Das Urgestein schlechthin, der 40-jährige Japaner Noriaki Kasai, ist nur Zuschauer, er scheiterte für einmal in der Qualifikation. Als die Skispringer 1991 erstmals im Rahmen einer WM im Val di Fiemme antraten, waren über 30-Jährige noch Exoten; unter den ersten 40 auf der Grossschanze war der 31-jährige Finne Jari Puikkonen der Älteste. An den jetzigen WM reicht die altersmässige Bandbreite im Training auf der Normalschanze (Qualifikation heute Freitag) vom 15-jährigen Letten Kristaps Nezhborts bis zum 40-jährigen Kasai. Der BMI – und anderes Für das Skispringen ist das eine gute Entwicklung. Diese Saison garantierten der Deutsche Andreas Wellinger und der Slowene Jaka Hvala einerseits die Blutauffrischung an der Spitze, die teil- weise noch immer Topresultate erzielenden Altstars unterstützen anderseits die Identifikation der Zuschauer mit der Sportart. Der frühere Schweizer Skispringer Sylvain Freiholz führt die Existenz der Ü-30-Koalition auf die Einführung der Body-Mass-Index-Regel 2004 und deren sukzessive Verschärfung zurück. Die Skispringer seien athletischer und kräftiger geworden und dadurch besser vor Verletzungen geschützt, die die Karriere gefährden. Von Verletzungen kann auch Toni Innauer ein Lied singen. Er erklärte 1980, 22-jährig, den Rücktritt, ehe er zwei Jahre später, fix gesetzt als Titelverteidiger, an den WM in Oslo ein einmaliges Comeback gab. Der Österreicher bezeichnet den Ansatz von Freiholz als originell – und geht in die Tiefe. Grosse Bedeutung misst Innauer dem Durchbruch des V-Stils in den frühen neunziger Jahren bei. Die Fluggeschwindigkeiten wurden tiefer und insbesondere das Skifliegen sicherer. Auch die Einführung der Sicherheitsbindung geht auf jene Jahre zurück. «Das Berufsrisiko war zuvor viel höher», so Innauer. Ins Gewicht fallen auch die Fortschritte der Sportchirurgie. Er sei nach seiner schweren Unterschenkelverletzung, die ihn zum Rücktritt bewog, gut betreut gewesen, sagt Innauer. «Doch heute gibt es ganz andere Möglichkeiten.» Eine längere Karriere wird ferner durch die moderne Trainingssystematik begünstigt. «Heute ist der Einsatz der Ressourcen schonender», sagt Innauer. «Wir suchten stets nach neuen Wegen, weil wir nicht genau wussten, was zu tun war.» Und nicht zu vergessen sind die Ernährungsberater und Sportpsychologen, die die zumeist leichtgewichtigen Springer darin unterstützen, über Jahre hinweg hochvital zu bleiben. Ausserdem bot das Skispringen vor vierzig Jahren finanziell keine grossen Anreize. Innauer: «Ich war schwer verletzt, hatte schon viel erreicht und keine Aussicht, mit Skispringen gut zu verdienen. Also entschloss ich mich zum Rücktritt und zur Aufnahme eines Studiums.» Speziell ist die Situation der Japaner. Sie sind bei einer Firma angestellt und können zwischen Skispringen und herkömmlicher Arbeit auswählen. Kasai ist nicht der Einzige, der Skispringen angenehmer findet. Takanobu Okabe wird dieses Jahr 43-jährig, vergangenen Monat tauchte er in Sapporo wieder einmal im Weltcup auf. Und Schlierenzauer? Was bedeutet all das für Gregor Schlierenzauer? Erst 23-jährig, hat der Österreicher Anfang Monat mit dem Doppelschlag in Harrachov innert weniger Stunden den Rekord des Finnen Matti Nykänen von 46 Weltcup-Siegen auf deren 48 verbessert. Bleibt Schlierenzauer gesund und ehrgeizig, behält er den Spass an der Sportart, wird er sich dereinst möglicherweise an der Zahl 100 orientieren können. Mit 98 Erfolgen ist die deutsche Eisschnellläuferin Gunda Niemann-Stirnemann die Wintersportlerin mit der höchsten Anzahl Weltcup-Siege. Innauer glaubt allerdings eher nicht, dass Schlierenzauer in sieben Jahren noch aktiv sein wird. Er sagt: «Ich stelle mir das ermüdend und anstrengend vor, immer zu gewinnen.» Was er sich für Schlierenzauer hingegen ausmalen könnte – einen Rücktritt in ein paar Jahren, zwei, drei Jahre Pause und danach ein grandioses Comeback. Damit würde auch Schlierenzauer die 30-Jahre-Klippe schaffen. .................................................................................................................................................................................................................................................................. Sprint-Olympiasieger auch im Val di Fiemme unschlagbar (si) ^ Im Klassisch-Sprint zum WM-Start setzten sich mit Nikita Krjukow und Marit Björgen die Olympiasieger von Vancouver durch. Für die Schweizer Vertreter kam in Lago di Tesero spätestens in den Viertelfinals das Aus. Zehn Jahre nachdem Marit Björgen im Val di Fiemme mit Gold im Sprint ihre Titeljagd an Grossanlässen begonnen hatte, erwies sie sich an gleicher Stätte in der klassischen Technik erneut als schnellste Athletin. Die 32-jährige Norwegerin liess im Final der besten sechs zu keinem Zeitpunkt Zweifel aufkommen, dass sie an diesem Tag ihre insgesamt neunte WM-Goldmedaille gewinnen würde. Die als Favoritin gestartete Justyna Kowalczyk, die Björgen am vergangenen Wochenende im Sprint in Davos als erste Läuferin in diesem Winter hatte bezwingen können, kam im Final beim Anstieg aus eigenem Verschulden zu Fall und verlor wertvolle Sekunden. Letztlich schaffte die polnische Gesamtweltcup-Leaderin zwar nochmals den Anschluss an die Gruppe, verbrauchte dafür jedoch zu viel Kraft. Auch Alexei Poltoranin, der sich mit seinem Sieg im Klassisch-Sprint in Davos in die Favoritenrolle für das erste WM-Rennen gehievt hatte, unterlief ein folgenschweres Missgeschick. Der im Weltcup in der klassischen Technik zuletzt viermal in Folge siegreiche Kasache stürzte unmittelbar nach dem Start seines Halbfinallaufs und brach sich einen Stock. Als Weltmeister feiern lassen durfte sich daher Nikita Krjukow. Der 27-jährige Russe setzte sich auf der Zielgeraden mit seinen kraftvollen Doppelstockstössen überraschend klar gegen Petter Northug durch. Krjukow scheint vor allem für Grossanlässe geschaffen zu sein, denn auf einen Weltcup-Sieg wartet er bis heute. Mit Laurien van der Graaff, Gianluca Cologna und Jovian Hediger erreichte die Hälfte des Schweizer Sprintsextetts die K.-o.-Phase der besten 30. Der Vorstoss in die Halbfinals war für alle drei ausser Reichweite. Der Schweizer Sprinttrainer Tor Arne Hetland zog ein durchzogenes Fazit. Er freute sich, dass drei seiner Leute die Qualifikation meisterten. Der Norweger gab jedoch auch zu, dass er sich den Vorstoss eines Athleten in die Halbfinals erhofft hatte. SPORT 48 Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 Neuö Zürcör Zäitung Der frühere Schach-Weltmeister Kramnik spielt in Zürich Seite 46 Die Sprint-Olympiasieger gewinnen auch WM-Gold Seite 47 Immer mehr Skispringer sind auch im Alter noch stark Seite 47 Die NHL präsentiert sich, als wäre der Lockout nie gewesen Seite 47 Entlassung trotz «unbestrittenen Qualitäten» Swiss Ski setzt Osi Inglin als Trainer der Männer-Teams ab und will einen Neuanfang mit frischen Kräften Osi Inglin ist im kommenden Olympiawinter nicht mehr der Cheftrainer der alpinen MännerTeams von Swiss Ski. Ein Nachfolger steht so wenig fest wie ein Alpinchef, der neu wieder installiert werden soll. Gruppen-Trainer, ich wollte mich nicht mit zu viel Nähe zwischen sie und die Athleten drängen», erklärte Inglin seine Prinzipien. «Das kam vor allem bei ein paar arrivierten Fahrern offenbar nicht so gut an.» Und nach dem historischen Absturz im Riesenslalom von Alta Badia ohne einen Fahrer im Schlussklassement übte er erstmals öffentlich Selbstkritik: «Ich hätte die Gruppen vielleicht doch mehr kontrollieren müssen.» Oftmals sei er auf Widerstand gestossen, so Inglin weiter, wenn er alte Gewohnheiten habe aufbrechen wollen – wenig verwunderlich bei Gruppen, die zum Teil schon sechs Jahre zusammen waren, findet er. Wäre Inglin auf seinem Posten geblieben, hätte er offenbar personelle Veränderungen vorgehabt. Sein Nachfolger soll durch einen Alpinchef entlastet werden, wogegen auch Inglin nichts gehabt hätte. Von der Nationalmannschaft bis ins C-Kader, vom Weltcup bis auf Stufe FIS-Rennen: Für alle war Inglin zuständig. Das sei manchmal ein schwieriger Spagat gewesen, sagte er rückblickend. Stefan Oswalt, Garmisch Die Ablösung des Trainers Osi Inglin nach nur zwei Wintern kommt nicht überraschend. Zu schlecht waren die Resultate der Swiss-Ski-Männer speziell in den Speed-Disziplinen, normalerweise die helvetischen Stärken auf Schnee. Die Trennung vom Schwyzer erfolgt nicht in «gegenseitigem Einvernehmen», wie die gängige Floskel lautet. Der Vertrag, der unter Einhaltung gewisser Sperrfristen jährlich beidseitig auflösbar ist, wurde von der Verbandsführung gekündigt, Inglin als Cheftrainer entlassen. Er sei noch sehr aufgewühlt vom Gedanken, nicht mehr in derselben Funktion weiterarbeiten und die Rückkehr zum Erfolg mitgestalten zu können, sagte Inglin in Garmisch. Von sich aus hätte er das Feld also nicht geräumt. Dies im Gegensatz zu 2006, als er nach nur einem Jahr als Frauen-Cheftrainer zurücktrat, weil er den totalen Rückhalt vermisste – und zudem private Probleme zu lösen hatte. Immerhin betonten Inglin sowie der ebenfalls in Garmisch anwesende SwissSki-Präsident Urs Lehmann, sie seien seit Sonntag in mehreren langen, mit gegenseitigem Respekt geführten Gesprächen zum Entscheid der Trennung gekommen. Lehmann strich die «unbestrittenen Qualitäten» Inglins heraus, weshalb er ihn in einer anderen Funktion im Verband halten möchte. Konkret mochte keiner von beiden werden – man darf gespannt sein, was aus der Absichtserklärung wird. Fehlender Rückhalt Vor acht Jahren hatte Martin Rufener im ersten Jahr als Männer-Cheftrainer (null WM-Medaillen in Bormio) nicht viel mehr vorzuweisen als Inglin jetzt – nach sieben Jahren konnte er 2011 auf eine der erfolgreichsten Bilanzen überhaupt zurückblicken. Warum also erhielt nicht auch Inglin mehr Zeit? Die Situation habe «einen Neuanfang mit Swiss Ski in Zeitnot Den Fahrern war Osi Inglin offenbar zu stumm. frischen Kräften» erfordert, der Rückhalt und das Vertrauen in Inglin seien «nicht mehr von allen Seiten» vorhanden, begründete Lehmann den Entscheid, den er nicht alleine, sondern in Absprache mit dem Präsidium gefällt habe. Und das Gespräch, das Lehmann während der Weltmeisterschaften in Schladming mit den Athleten führte, hat die Position Inglins auch nicht ge- JEAN-CHRISTOPHE BOTT / KEYSTONE stärkt. Schon im Januar war hier und da herauszuhören, dass Inglin den Fahrern zu stumm war. Entlastung nötig Dass er nicht der grosse Kommunikator ist, war seit je bekannt. Wie er seine Equipe führte, gefiel auch nicht allen. «Meine Ansprechpartner waren die Weil es der einzige Weg ist, um eine Dynamik zwischen dem Nachwuchs und den arrivierten Fahrern zu erzeugen, wird ihn auch Inglins Nachfolger meistern müssen. Ist dieser ein Schweizer Kenner der Szene, was 2011 als Argument für Inglins Wahl herausgestrichen wurde, dürfte er ihm etwas leichter fallen. Lehmann findet aber nicht zu Unrecht, dass ein Ausländer die Chance biete, neue Elemente eines anderen Systems einzubringen. Über Probables lässt sich Lehmann nicht in die Karten schauen – die Suche ist schon ohne Gerüchte schwierig genug, denn eigentlich müsste er zuerst einen Alpinchef finden, der «seinen» Männer-Chef zumindest mitbestimmen kann. Aber er suche auch parallel für beide Schlüsselposten Anwärter, «weil die Zeit so knapp ist». Dass bis zum Weltcup-Finale auf der Lenzerheide Mitte März «Nägel mit Köpfen» gemacht sein sollen, wie er einst ankündigte, bezeichnet der Präsident bereits als Best Case; Realistic Case sei Ende März. Und der Worst Case? Auch Lehmann weiss, dass Trainer mit den erforderlichen Qualitäten «nicht auf der Strasse herumliegen». Mit der Trennung von Inglin ist kein Problem wirklich gelöst, aber eine weitere Baustelle eröffnet. Solidarisch, widerstandsfähig, reif Der FC Basel qualifiziert sich nach einem 1:1 in der Ukraine gegen Dnjepropetrowsk für die Achtelfinals der Europa League Die Basler überstehen nach der Gruppenphase auch die erste K.-o.-Runde in der Europa League und freuen sich nun, im Achtelfinal Zenit St. Petersburg herauszufordern. brb. ^ Die Basler wussten im Voraus, dass das Rückspiel im Sechzehntelfinal der Europa League in der Ukraine trotz dem 2:0-Heimsieg nicht zum Zuckerschlecken geworden wäre. Dnjepropetrowsk hatte die letzten 20 Heimspiele ohne Niederlage bestritten und zuletzt 14 Siege aneinandergereiht (36:7 Tore). Die Ukrainer hatten sämtliche Heimspiele in der Gruppenphase der Europa League für sich entschieden. Die Gegner hiessen Napoli, Eindhoven und AIK Stockholm, und nur gerade den Italienern gelang ein Torerfolg. Aller Heimstärke der Ukrainer zum Trotz hätte sich der FC Basel überraschenderweise einen geruhsamen Abend organisieren können, wenn der schnelle Stürmer Mohamed Salah nach sechs Minuten alleine vor dem Torhüter Lastuvka seinen Heber fachgerecht angesetzt hätte – aber statt ins Tor kullerte der Ball am entfernteren Pfosten vorbei. Der Ägypter spielte als einzige Sturmspitze und ersetzte damit den verletzt ausfallenden Streller. Der Trainer Murat Yakin vertraute auf das bewährte 4-2-3-1-System, mit dem er das Jahr mit drei Siegen so erfolgreich begonnen hatte. Er konnte sich angesichts der guten Bilanz gar den Luxus leisten, Alex Frei in Basel zu lassen und ihm den Auftrag zu geben, sich nach dem grippalen Infekt für das Spitzenspiel vom Sonntag gegen die Grasshoppers und die Cup-Partie gegen Thun auf Vordermann zu bringen. Frei hatte sich zwar «bereit» erklärt, aber der Trainer setzte die physische Messlatte für einen Einsatz höher als der Spieler selbst. Nur kurz eine Zitterpartie Die Ukrainer versuchten vor 30 000 Zuschauern in oft ungestümem Stil zu einem Führungstor zu kommen, aber einmal rettete der FCB-Verteidiger Fa- bian Schär auf der Linie, und kurz vor der Halbzeit schoss der Stürmer Seleznyov den Ball übers Tribünendach statt ins Tor. Das defensive System der Basler griff gut ineinander, jeder warf sich für den anderen in die Zweikämpfe, und nach 63 Minuten kam dem Team von Murat Yakin eine Unbeherrschtheit von Kalinic zugute, der Schär ins Gesicht langte und vorzeitig vom Platz musste. Zehn Ukrainer schafften das, was vorher elf nicht gelungen war: ein Tor, das als Aufputschmittel diente. Der Stürmer Seleznyov traf vom Elfmeterpunkt zum 1:0 (76.), nachdem Fabian Frei einen Schuss im Strafraum absichtlich mit dem Oberarm blockiert hatte und ebenfalls frühzeitig hatte vom Platz müssen. Aber das Zittern dauerte nicht lange. Nur fünf Minuten später durfte auch Basel einen Strafstoss treten (Foul an Stocker), den der Verteidiger Schär kühlen Blutes zum 1:1 verwertete. Es war der Schuss, der den Einheimischen endgültig den Giftzahn zog. Der FC Basel überzeugte unter dem Trainer Yakin erneut in taktischen Belangen, aber auch das engagierte Verhalten deu- tet darauf hin, dass die Dynamik im Team leistungsfördernd wirkt. Und sie scheint nicht davon abzuhängen, ob Streller, Bobadilla oder Alex Frei aufläuft oder eben nicht – nicht Einzelne bestimmen die Geschicke des Teams, sondern Spieler, die sich dem taktischen Konzept unterordnen. Den Rhythmus gefunden Das ergibt ein gutes erstes Zwischenzeugnis für den Trainer Yakin, der Mitte Oktober Heiko Vogel als Cheftrainer abgelöst hatte. Im St.-Jakob-Park hat der FC Basel seit Yakins Kommen alle sieben Spiele mit einem Torverhältnis von 16:0 gewonnen. Die Basler haben ihren Rhythmus gefunden, kämpfen um den Meistertitel, den Titel im Cup und spielen auch noch in der Europa League eine Rolle. Dass der junge Verteidiger Schär die Verantwortung für den entscheidenden Strafstoss übernimmt, passt in eine veränderte Rollen-Konstellation. Schär sagte, er sei «zu 100 Prozent» überzeugt gewesen, den Ball zu verwerten. Die Macht dem Präsidenten Urs Lehmann auf dem Prüfstand Benjamin Steffen ^ Die Ski-Krise zehrte wochen-, wenn nicht monatelang an Osi Inglin. In der Saisonvorbereitung war den Schweizer Männern die Anpassung an die neuen Ski nicht zufriedenstellend gelungen. Inglin mag eine mangelhafte Kommunikation nach innen und aussen vorgeworfen werden, doch die Fehler in der Ski-Umstellung sind ihm kaum stärker anzulasten als den Gruppentrainern Roland Platzer und Sepp Brunner. Wäre Inglin Chef geblieben, hätte er wohl die Trennung von mindestens einem der beiden forciert. Inglins Abgang bedeutet nicht, dass sowohl Platzer als auch Brunner im Amt bleiben, was wiederum zeigt, welch grosser Bauplatz der Alpinbereich von Swiss Ski ist. Auf mindestens drei Hierarchiestufen sind Löcher zu stopfen, weil das Präsidium im Januar beschlossen hat, einen Alpinchef zu installieren. Im Winter vor den Olympischen Winterspielen in Sotschi ist der Markt an erfahrenen Führungskräften aber ausgetrocknet. Einige Probables erteilten schon Absagen, was zeigt, dass Swiss Ski als Arbeitgeber an Attraktivität verloren hat, weil leitende Funktionäre seit Jahren wild geheuert und gefeuert werden. Nur vier Jahre vor den Heim-WM in St. Moritz ist Swiss Ski eher in Aufräum- denn Aufbruchstimmung. Obwohl er seit je mindestens den einen oder anderen Faden zog, war es für den Präsidenten Urs Lehmann bisher leicht, den Leistungssportchef Dierk Beisel vorzuschieben, wenn es die Personalfluktuation zu rechtfertigen galt. In der heutigen Lage aber ist offensichtlich, dass alle Macht bei Lehmann liegt. Es wäre unglaubwürdig, Beisel weiterhin Alpin-Entscheide fällen zu lassen, weil ihm per Saisonende ein Alpinchef vor die Nase gesetzt werden soll. Als ehemaliger Rennfahrer kennt Lehmann den Alpinbereich wie niemand sonst in der Führungsriege, weshalb er nach seinem Willen gestalten kann. Diese Machtverteilung muss nicht schlecht sein, aber Lehmann wird daran gemessen werden – und auch daran, ob es ernstgemeinte oder leere Worte sind, wenn er sagt, man prüfe die Option, Inglin im Verband zu halten. Eine Trennung mit Anstand ist Swiss Ski noch selten gelungen, die Konservierung von Know-how schon gar nicht. WM-Bronze für Stefan Küng Schweizer Exploit auf der Bahn (si) ^ Er ist erst 19-jährig und sein Erfolg eine grosse Überraschung: Stefan Küng hat an der Bahn-WM in der weissrussischen Hauptstadt Minsk in der Einzelverfolgung über 4000 Meter Bronze gewonnen. Im kleinen Final setzte sich Küng gegen den Australier Alexander Morgan deutlich durch. Der Thurgauer distanzierte seinen Gegner in 4:22,841 um knapp vier Sekunden. Weltmeister wurde zum zweiten Mal in Folge der Australier Michael Hepburn. Die bis anhin letzte Schweizer Medaille auf der Bahn ging auf das Konto von Bruno Risi und Franco Marvulli. Das Duo war 2007 auf Mallorca Weltmeister im Madison geworden. Seither ging es mit dem Schweizer Bahnradsport abwärts. Der Nationaltrainer Daniel Gisiger hatte in den letzten Jahren begonnen, im Hinblick auf die Olympischen Spiele 2016 in Rio eine neue Generation aufzubauen. Im Anschluss gewann er mehrmals Edelmetall auf Junioren-Niveau. «Die Medaille bei der Elite kommt unerwartet, ist aber umso schöner», sagt der Erfolgstrainer. FEUILLETON Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 Neuö Zürcör Zäitung ITTEN UND KLEE FUNKIGER FOLK Feuilleton, Seite 50 Eine Ausstellung im Kunstmuseum Bern 49 Richard Thompsons neues Album «Electric» STRAWINSKYS «SACRE» Ein energischer Ballettabend im Genfer Grand Théâtre REISEN UND FREIZEIT Pop und Jazz, Seite 51 Feuilleton, Seite 53 Seite 60–62 Der grosse Steuermann, arg verblasst: Mao auf einer Wandmalerei in Schanghai. Eine Safari in Indien bietet unvergessliche Erlebnisse JAN SIEFKE / LAIF Mao und die Müdigkeit Was gehen soll, verschwindet lautlos – auf den verblassenden Spuren des Kommunismus in Schanghai Wer in China nach den Überbleibseln des Kommunismus sucht, wird nicht mehr so schnell fündig. In Schanghai etwa widersprechen fast alle Alltagsphänomene den in Schulbüchern porträtierten idealen Fakten. Nur manchmal noch sorgt die Partei dafür, dass die Bevölkerung nicht vergisst, wer im Land das Sagen hat. Matthias Messmer Es ist schon erstaunlich, dass immer wieder die Frage gestellt wird, was denn in einem Land wie China überhaupt noch kommunistisch ist. Aber eigentlich noch paradoxer, wenn eine Diakonin in Schweden auf Gottes Wohlwollen – nicht seine Vergebung, wohlgemerkt – zählt, dass ebendieses China sich doch als Retterin in den dunkelsten Stunden der Saab-Automobil-Stadt Trollhättan zeigen möge. Sowohl Nietzsche wie Marx würden sich im Grabe umdrehen. International und weltoffen Doch ist damit die Angelegenheit nicht vom Tisch, sondern vielmehr neu aufgerollt. Gewiss, die rote Fahne mit den fünf gelben Sternen deutet unmissverständlich darauf hin, dass China ein kommunistisches Land ist. In der Präambel der Verfassung wird die Kommunistische Partei als Führerin der Volksmassen aller Nationalitäten in China bezeichnet. Und schliesslich trägt das Land noch immer die amtliche Bezeichnung Volksrepublik, was ebenfalls nachdrücklich auf den Stempel einer «Diktatur des Proletariats» hinweist. Theoretisch gibt es also keine triftigen Gründe, die seit 1949 bestehende Korrelation zwischen «China» und «kommunistisch» in Frage zu stellen. Oder dann nur, wenn man das kommunistische System dem provinzlerischen Mief der DDR gleichstellt. Oder es mit der Atmosphäre in der ehemaligen Sowjetunion in Verbindung bringt, wo westliche Besucher gelegentlich der Verfolgungswahn plagte. Doch beide Empfindungen lassen sich in China nicht nachvollziehen: Das Land gibt sich weltoffen, und man fühlt sich freier als an vielen Orten irgendwo sonst auf der Erde. Wo also denn ganz praktisch nach Überbleibseln der klassenlosen Gesellschaft suchen? In Schanghai zum Beispiel widersprechen fast alle Alltagsphänomene den in Schulbüchern über den Kommunismus porträtierten Fakten. Sei es der mit Inbrunst zur Schau gestellte Prunk der Neurei- chen, die Dichte an Fünfsternhotels und Luxuswagen oder das Preisniveau auf dem Wohnungsmarkt. Auch die Zunahme an religiösen Aktivitäten in Tempeln und Kirchen passt nicht unbedingt in das kommunistische Ideal einer atheistischen Gesellschaft. Weshalb hält sich denn so hartnäckig der Eindruck, China sei noch immer kommunistisch, wenn doch die Produktion des gesellschaftlichen Lebens mitnichten gemeinschaftlich durchgesetzt wird, sondern im Gegenteil Eigeninitiative gefragt ist und sich längst eine Ellbogenmentalität breitgemacht hat? Es ist wie mit dem Herbstlaub: Was gehen soll, verschwindet ohne viel Aufhebens; was kommen muss, drängt von alleine nach vorn. Noch hängen zwar an Bus- und U-Bahn-Stationen vereinzelte Propagandaschilder, die die Bevölkerung auffordern, den Geist des 18. Parteikongresses der KP Chinas zu studieren und die Eigenheiten des Sozialismus chinesischer Prägung zu stärken. Wie genau, wird nicht erklärt. Doch die im vergangenen November allgegenwärtigen riesigen Leuchtreklamen und Werbeflächen zur Darstellung der Errungenschaften der Partei sind zum grössten Teil ersetzt worden. Endlich, so neigt man nach solchen politischen Grossanlässen jeweils zu sagen, lächeln wieder attraktive Frauen auf LED-Anzeigen in die Augen der Fussgänger und Autofahrer und preisen dabei teure Produkte für weniger Gesichtsfalten oder noch knackigere Pos an. Auch Daniel Craig darf, nach dem unvermeidlichen Eingriff der Zensoren, in «Skyfall» endlich über die Brücke in seinen fast noch unausweichlicheren Tod springen. Putin und Kissinger im Buchhandel In den Buchhandlungen sind Texte zur Geschichte der KP Chinas oder die «Einhundert Fragen zum Konzept der wissenschaftlichen Entwicklung» in den letzten Wochen wieder in die hinteren Regale gerückt. Ins Auge stechen jetzt auf den ersten Blick «Chinas Traum» von Liu Mingfu, einem Professor an der Universität der Befreiungsarmee in Peking, oder Übersetzungen des buddhistischen Mönchs Thich Nhat Hanh. Prominente Plätze werden auch einer Biografie über Südkoreas neue Präsidentin Park Chung Hee sowie dem Titel «Putins unerschrockenes Leben» eingeräumt. Und auch Henry Kissingers im letzten Jahr publiziertes China-Werk darf sich, zumindest im Schaufenster, grosser Aufmerksamkeit erfreuen. Der alte Haudegen ist ja in seiner Einschätzung nicht unbedingt mit Kritik aufgefallen. Dieses für chinesische Verhältnisse doch ziemlich vielfältige Angebot wird sich merklich erst dann wieder ändern, wenn politisch Wichtiges ansteht, und das entscheidet nicht der freie Markt, sondern die kommunistische Regierung. Bei Jubiläen wie dem Gründungstag der Volksrepublik (am 1. Oktober) oder bei Tagungen des Nationalen Volkskongresses (normalerweise im Frühjahr) wird dafür gesorgt, dass die Bevölkerung auf keinen Fall vergisst, wer im Land das Sagen hat. Dann wird die Staffelei, quasi über Nacht, ausgetauscht und jeder Chinese realisiert dann anhand im Winde wehender Nationalflaggen schnell, wem er den Aufstieg seines Vaterlandes zu verdanken hat. Auch die Taxifahrer, die sonst so gerne über die Korruption der Parteioberen lästern. Schanghai ist das Wirtschafts- und Finanzzentrum des Landes. Was das Politische betrifft liegt die Metropole im Vergleich zu Peking in der tiefen Provinz. Zumindest äusserlich. Obwohl hier, genauer auf dem ehemaligen französischen Konzessionsgebiet, die Kommunistische Partei im Jahre 1921 ihren Gründungskongress abgehalten hat. Ein Museum, das an jene Geschichte und die folgenden turbulenten Jahrzehnte erinnert, ist in einem Trend-Quartier mit schicken Boutiquen und teuren Restaurants neu aufgebaut worden. Jeden Tag fahren Touristenbusse vor und laden Besucher aus dem ganzen Land ab, damit sie ein wenig von dem verstehen, was angeblich in den Köpfen der Gründungsmitglieder vor sich ging. «Sie kennen den Teil der Geschichte» Nur wenige Strassenblocks weiter entfernt befindet sich ein Gebäude, in dem Mao Zedong in den zwanziger Jahren mit Frau und Kind wohnte. Das für Schanghai typische Lilong-Haus geht im Meer der Hochhäuser beinahe unter. Einige verdorrte Bambusstauden am Eingang des Museums biegen sich im Wind und verbreiten ein im Vergleich zum Lärm der Grossstadt wohltuendes Geräusch. Mao in Porzellan grüsst den Besucher durchs Fenster. Die Zeit scheint hier stehengeblieben zu sein. Selbstverständlich, dass hier nur Gutes über den grossen Steuermann berichtet wird. «Die Kulturrevolution», erklärt beim Hinausgehen ein Angestellter, «muss an dieser Stelle nicht genannt werden. Sie kennen diesen Teil der Geschichte ohnehin», fügt er fast entschuldigend bei. Die Geister der Vergangenheit sind nicht so leicht zu vertreiben. Mao mit seinen Wahnvorstellungen, so ganz alleine mit seinen Sorgen, könnte einem da schon ein bisschen leid tun. Das geistige Vakuum, das sich unter der Dominanz der kommunistischen Ideologie in den vergangenen sechs Jahrzehnten angesammelt hat, wird heute in erster Linie durch ein ausgeprägtes Konsumdenken aufgefüllt. Die früher alle Lebensbereiche durchdringende Politisierung der Gesellschaft wird kompensiert durch neu geschaffene Freiräume, wie beispielsweise das Surfen und Bloggen im Internet oder das Reisen im In- und Ausland. Vermehrt interessieren sich Jugendliche, verweichlichte Muttersöhnchen ebenso wie hartgesottene Geschäftsfrauen, für die Kultur- und Lebensstile fremder Länder. Es ist deshalb wenig erstaunlich, dass in den letzten Monaten in Schanghai zahlreiche Kleinläden ihre Pforten öffneten, um Buddha- und Ganesha-Amulette aus Thailand oder Glücksketten aus Tibet anzubieten. Zu übersetzten Preisen, versteht sich. Hauptsache, die Kunden können dadurch den Weg der Sinnsuche ein wenig verkürzen. Die Ausländer hingegen, als ob der Widersprüche nicht genug wären, ziehen es vor, auf Antiquitätenmärkten nach angeblichen Originalplakaten aus der Zeit der Kulturrevolution zu stöbern. Oder bei Madame Mao’s Dowry, einem Konzeptshop, der sich auf Design und Kunstobjekte der MaoÄra spezialisiert hat, T-Shirts oder Taschen mit der Aufschrift «Verteidigt den Börsenplatz» (in Anspielung auf den Revolutionsslogan «Verteidigt das Vaterland») zu suchen. Diese werden zu Hause triumphierend als coole Souvenir-Trophäen aus dem kommunistischen China vorgeführt. Absurde Welten? Verrückte Zeiten? Sinnlose Ideologien? Abgesehen von diesen quälenden, letztlich unergiebigen Fragestellungen sind verlässliche Voraussagen über die Zukunft des Kommunismus in China fast unmöglich. Die Kreml-Astrologie hatte im Falle von Moskau viele fasziniert, aber nicht unbedingt wesentlich zur fehlerlosen Interpretation der Sowjetideologie beigetragen. Mit Peking scheint es nicht einfacher zu sein. Nur eines ist klar: Mit der KP Chinas ist es wie mit dem Smog in den Städten des Landes. Ein blauer Himmel muss nicht unbedingt Entwarnung bedeuten. Und umgekehrt. Noch im Dezember 2010 hatte der damalige Vizepräsident Xi Jinping das Chongqing-Modell gelobt: Es habe sich bewährt im Kampf gegen kriminelle Gruppierungen und zum Schutze der sozialen Sicherheit. Jetzt sitzt der Vertreter der «neuen Linken» im Gefängnis, und der Vizepräsident ist Chinas neuer starker Mann. Wer soll und kann hier denn überhaupt noch Prognosen wagen? ....................................................................................................... Matthias Messmer lebt als Publizist und Berater in Schanghai. 2012 erscheint bei Benteli in Zusammenarbeit mit Hsin-Mei Chuang der Bildband «China’s Vanishing Worlds – Countryside, Traditions and Cultural Spaces» mit Fotografien und Texten des Autors. Neuö Zürcör Zäitung 50 FEUILLETON Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 PHONO-HINWEISE ....................................................................................................... Geerdeter Bruckner tsr. ^ Das Orchestre de la Suisse romande würde man von aussen gesehen nicht unbedingt als den prädestinierten Klangkörper zur Einspielung der Sinfonien Anton Bruckners betrachten. Doch es ist das Verdienst von Marek Janowski, der von 2005 bis 2012 Chefdirigent des OSR war, das am französischen Klangideal orientierte Genfer Spitzenorchester zu einer vertieften Auseinandersetzung mit Bruckner geführt zu haben. Nachdem das Gespann bei Pentatone bereits die Sinfonien eins sowie fünf bis neun eingespielt hat, liegt nun auch die Dritte vor. Was Janowski hier realisiert, ist ein Bruckner, der irgendwo zwischen der deutschen und der französischen Tradition liegt. Nicht angefüllt mit schwerem Pathos breitet sich die Sinfonie aus, und doch eignet ihr etwas Kraftvolles, Geerdetes. Die Agogik des Drängens und Verweilens ist deutlich spürbar, wird aber nicht exzessiv eingesetzt. Janowski lässt das Pulver nie zu früh verschiessen, die heroischen Themen behalten bei ihrem ersten Auftritt stets ein Restpotenzial, das sich erst später entfaltet. So erklingt das Hauptthema des ersten Satzes erst beim Wiedereintritt in der Reprise in voller Grösse. Und für die volle Entfaltung muss es sogar bis zur Coda des Finales warten, wo es, nun nach Dur gewendet, seine Apotheose erlebt. Janowski hält sich, wie die meisten Dirigenten, an die 1889 entstandene letzte Fassung der Sinfonie, die insbesondere im Finale einschneidende Kürzungen und konzeptionelle Verschiebungen erfahren hat. Paul Klee: «Harmonie der nördlichen Flora», 1927 (144), Ölfarbe auf Grundierung auf Karton auf Sperrholz. ZENTRUM PAUL KLEE, BERN, SCHENKUNG LIVIA KLEE Mit Zirkel oder Fripouille «Kosmos Farbe» – eine Ausstellung im Kunstmuseum Bern bringt Itten und Klee zusammen Eva Dietrich ^ Johannes Itten wie Paul Klee haben bedeutende Farbenlehren entwickelt. Wie sich ihre Auseinandersetzung mit Farben werkimmanent äussert − von der «Entdeckung» über die Theoretisierung bis zur Autonomisierung –, fächert die Ausstellung «Itten − Klee. Kosmos Farbe» im Kunstmuseum Bern auf. Trotz biografischen wie künstlerischen Berührungspunkten treten uns die Künstler auf Fotos von 1920/21 von Anfang an in Selbststilisierungen entgegen, die so unterschiedlich sind wie ihr Werk-Kosmos. Itten in einem mönchsartigen Malkittel, einen Goldener-SchnittZirkel in der Hand haltend, den Schädel kahlrasiert, den Blick konzentriert auf uns Unbekanntes gerichtet. Im Hintergrund hängt sein Farbstern. Klee in Alltagskleidung, mit Bart, uns direkt in die Augen schauend. Im Hintergrund schläft die Katze Fripouille − der Lump. Wie die Ausstellung zeigen wird, illustrieren die Fotos paradigmatisch eine mehr theoriegeleitete, wissenschaftlich-analysierende Schaffensweise Ittens, die sich in oft grossformatigen, modellhaften, präzise ausgemessenen Werken niederschlägt, während Klees künstlerische Reflexionen zu vorläufigeren, kleinformatigen, öfters mit Humor auftretenden Bildfindungen führen. Klee reduziert 1915 infolge von Farbräuschen in Tunesien und zunehmenden Abstraktionstendenzen ein Dromedar zu einem Dreieck mit Schwabbelbeinen zwischen Rechtecken, während «Der Niesen» (1915) aus blauen Dreiecken ohne Beine zwischen Rechtecken hervorlugt. Bei Itten führen das Studium der Kontrastfarbenlehre Adolf Hölzels und eine intensive Auseinandersetzung mit Cézanne und El Greco zum «Barmherzigen Samariter» (1915), der aus geometrischen Formen und gelben Dreiecken als wiederkehrendem Rhythmus aufgebaut ist. Die Ausstellung verdeutlicht Berührungspunkte immer wieder mit solch subtilen, assoziativen Hängungen. Wenn Ittens Farbforschungen in «Aufstieg und Ruhepunkt» (1918/19) kulminieren, einem Versuch, Unendlichkeit und Ganzheit mittels elaborierter Zirkelschläge zu fassen, antworten darauf an der gegenüberliegenden Wand dem Licht zustrebende «Insecten» (1919) von Klee, die oben am Blatt an ein Dach stossen. – Obwohl beide Künstler schachbrett- und teppichartige Kompositionen mit austarierten Hell-Dunkel-Modulationen und Farbabstufungen schufen, kommen sich ihre Werke kaum wirklich nahe. Ittens Spätwerk «Concerto grosso» (1959) kündet mit seinen leuchtenden Farben, die in einem Netz aus schwarzen Strichen gefasst sind, von einer stabilen Ordnung. Auf Klees «Flora am Felsen» (1940) erscheinen die Blumen zwar ebenfalls mit kräftigen schwarzen Strichen auf einen leuchtenden Farbgrund gemalt und bleiben doch fragile Symbole. Itten – Klee. Kosmos Farbe. Kunstmuseum Bern. Bis 1. April 2013. Katalog Fr. 39.–. Faradays Hörsaal bald ohne Licht? Die Royal Institution in Geldnöten Englische Naturwissenschafter verstehen die Welt nicht mehr. Einer der angesehensten und geschichtsträchtigsten wissenschaftlichen Institutionen des Landes droht der Verkauf und damit, wie manche glauben, ihr Untergang. Marion Löhndorf London ist so reich an Gebäuden mit Geschichte und Bedeutung, dass einige erst ins Bewusstsein der internationalen Öffentlichkeit rücken, wenn sie von der Schliessung bedroht sind oder ihnen eine grundlegende Veränderung bevorsteht. Wie etwa das Haus der Royal Institution in der Albemarle Street in London, dessen Schicksal sich neuerdings als ungewiss zeigt. Es ist ein Tempel der Wissenschaften und eine wahrhaft englische Institution mit langer Tradition. Seit 1799 beherbergt das Gebäude die im gleichen Jahr entstandene Royal Institution, die sich der wissenschaftlichen Ausbildung und Forschung und zugleich der Verbreitung ihrer Ergebnisse widmet. Diesem Bestreben blieb die Einrichtung treu und bietet bis heute – unter anderem – öffentliche Vorlesungen, Kurse, Diskussionen und Bildungsprogramme für Schulen an. Drückende Schuldenlast Vor wenigen Tagen veröffentlichte die Royal Institution eine Erklärung auf ihrer Website, der gemäss sie nach einem kostspieligen Umbau in prekären Geldnöten steckt. Schuld daran seien, so hiess es hernach in Pressemeldungen, Fehlkalkulationen bei einem 22 Millionen Pfund teuren Umbau im Jahr 2008. Mit einem verbleibenden Schuldenberg von 7 Millionen Pfund könnte die Royal Institution gezwungen sein, Teile des Gebäudes zu vermieten oder es zum Teil oder zur Gänze zu verkaufen. Presse und prominente Wissenschafter schrien auf. «Rettet die Royal Institution!», rief etwa der «Independent» und warnte vor der Vernichtung des eigenen kulturellen Erbes. Mit dem Verkauf des Hauses würde, so war zwischen den Zeilen vieler Artikel zu lesen, gewissermassen die Seele der Institution zu Markte getragen. Am nächsten Tag wiegelte das Institut ab: Endgültige Entscheidungen seien noch nicht getroffen worden, und man sei entschlossen, eine Lösung zu finden. Unterdessen waren Rettungskampagnen online und auf Twitter ins Leben gerufen worden. Der Chemie-Nobelpreis-Träger Harry Kroto schrieb im Blog zur Kampagne: «Wenn dieses Gebäude verkauft wird, ist die Institution für immer verloren.» Der Verlust, so Kroto (auf http://savetheri.wordpress.com/), wäre dann dem der grossen Zahl verlorener Sophokles-Dramen und der mutwilligen Zerstörung buddhistischer Statuen in Afghanistan gleichzusetzen. In dem geschichtsträchtigen neoklassizistischen Gebäude im Stadtteil Mayfair hatte Michael Faraday zum ersten Mal die Wirkung der Elektrizität demonstriert; zehn chemische Elemente waren in ihm entdeckt worden; unter den Mitgliedern der Royal Institution waren vierzehn Nobelpreisträger. Einen wesentlichen Teil der Geldmittel zur Gründung stiftete einst eine Gesellschaft, die sich der Verbesserung der Lebensumstände der Armen widmete. Neben der Wissensvermittlung kümmerte sich die Royal Institution auch um die Verbreitung fortschrittlicher Methoden in Handwerk und Industrie. Festtägliche Tradition Einen Popularitätsschub erhielt sie durch die «Weihnachts-Vorlesungen», die sich ursprünglich ausschliesslich an jugendliche Zuhörer richten sollten und Phänomene der Wissenschaft allgemeinverständlich erklärten. Mehr als dreissig Jahre lang prägte der legendäre Naturwissenschafter Michael Faraday die Weihnachts-Vorlesungen, von 1825 an. Bis auf den heutigen Tag lebt die Tradition der Christmas-Lectures fort, die nach einer zehnjährigen Unterbrechung seit 2010 wieder von der BBC ausgestrahlt werden: Schauplatz ist derselbe Hörsaal, in dem schon Faraday seine Vorlesungen hielt. Faraday ist es auch, der den illustren Reigen der bedeutenden Wissenschafter, die mit dem Namen der Royal Institution verbunden waren, anführt. Er selbst hatte über Umwege nach einer Buchbinderlehre als Laborgehilfe des Chemikers Humphry Davy seine Laufbahn in der Royal Institution begonnen. Sie wurde zu einer seiner wichtigsten Wirkungsstätten und entband ihn erst kurz vor seinem Tod von seinen Aufgaben. Noch heute erinnert im Museum der Royal Institution – frei zugänglich im Gebäude in der Albemarle Street – die Rekonstruktion seines Labors an ihn. Und noch heute wirbt die Royal Institution, kurz RI genannt, mit dem Slogan: «Science lives here» – die Wissenschaft lebt hier. Wie lange noch, ist die Frage. Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 3 in d-Moll. Orchestre de la Suisse romande, Marek Janowski (Leitung). Pentatone 5186449 (1 CD). Kammermusik auf Darmsaiten hmn. ^ Im Bereich der Orchestermusik ist die historisch informierte Spielweise inzwischen allgemein anerkannt, und ihre Ergebnisse sind auch bei konventionellem Zugang längst Standard. Anders bei der Kammermusik, wo sich der Umgang mit den Instrumenten aus der Entstehungszeit der Kompositionen nur zögerlich durchsetzt. Dabei bietet sich hier Erkenntnis- wie Lustgewinn auf hohem Niveau. Das ist auf der jüngsten CD des Pleyel-Quartetts zu erfahren, die zwei leider nicht besonders aufregende Werke von August Klughardt, einem deutschen Kleinmeister aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, präsentiert. Aufregend ist jedoch das Spiel des aus Köln stammenden Ensembles. Es verwendet Streichinstrumente mit Darmsaiten, setzt das Vibrato nuanciert ein, arbeitet mit kleinteiliger Phrasierung und sprechender Artikulation, und es lässt, wenn der Höreindruck nicht täuscht, die beiden Geiger einander gegenübersitzen. Da wird das Streichquartett, wird das durch einen Hammerflügel angereicherte Klavierquintett zu etwas ganz Anderem. Begegnen sich Rede und Gegenrede, schärfen sich die Dissonanzen und schaffen die Konsonanzen die erwartete Entspannung. Die Ansätze des Ensembles versprechen viel; am grossen Repertoire könnten sie zu Neuentdeckungen führen. August Klughardt: Streichquartett in F-Dur, op. 42, Klavierquintett in g-Moll, op. 43. Pleyel-Quartett Köln, Tobias Koch (Hammerklavier). AviMusic 8553248 (1 CD). Charakter-Etüden hlü. ^ «Musical Toys», der Titel dieser CD, sollte nicht missverstanden werden: Er bezieht sich nur auf das solcherart betitelte frühe Klavierwerk von Sofia Gubaidulina, mit dem die aus Malaysia gebürtige, nun in London lebende Pianistin Mei Yi Foo ihr Recital beginnt. Danach aber wird es ganz unkindlich virtuos, denn im Zentrum des Programms stehen die bisher sechs Klavier-Etüden von Unsuk Chin, einer 1961 geborenen Komponistin, die in den letzten Jahren gleich mehrfach Aufsehen erregte, einmal mit dem Gewinn des hochdotierten Grawemeyer Award für ihr Violinkonzert und zum anderen durch die Premiere ihrer Oper «Alice in Wonderland». Wer bei «Etüden» aufhorcht und bei «Alice» an den nicht verwirklichten Opernplan von György Ligeti denkt, dessen Schülerin Chin einst war, befindet sich aber auf der falschen Spur: Die Komponistin hat gerade in den Klavier-Etüden ohne stilistische «Nachfolge» einen ganz eigenen Ton getroffen. Es geht, natürlich, um extreme Spieltechnik, und es geht um vertrackte rhythmische Studien, die wieder einmal demonstrieren, was alles in diesem nie «veraltenden» Instrument steckt. Aber darüber hinaus formt Unsuk Chin durch nachsinnendes Innehalten, durch betörende Klangeffekte, durch manch eine geradezu narrative «short story» eine sehr persönliche Aussage von fesselnder Dramaturgie. Und Mei Yi Foo gelingt sehr überzeugend der Spagat zwischen stupender Fingerfertigkeit und expressiver Artikulation der zuweilen plötzlichen, fast filmschnittartigen Charakterwechsel innerhalb der Etüden. Ligetis frühe «Musica ricercata» mit der eindringlichen Frescobaldi-Hommage am Schluss rundet ein originelles Programm ab. Sofia Gubaidulina: Musical Toys; Unsuk Chin: Sechs Etüden; György Ligeti: Musica ricercata. Mei Yi Foo (Klavier). Odradek 1700302 (www.odradek-records.com) (1 CD). Neuö Zürcör Zäitung Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 POP UND JAZZ 51 Der funkige Folk Psychedelik mit Witz und Charme Das Album «Electric» des britischen Gitarristen und Songwriters Richard Thompson Zum Tod von Kevin Ayers Eric Facon ^ Ein Moment aus dem Leben von Richard Thompson, Gitarrist: Der Buckingham Palace lädt 2005 die fünfhundert wichtigsten Exponenten der britischen Musikindustrie zum Empfang. Im Gegensatz zu Berufskollegen wie Eric Clapton, Jeff Beck und Jimmy Page muss Richard Thompson der Queen vorgestellt werden. «Sie sind Folkmusiker und Songschreiber? Schön für Sie», meint die Königin. «Hoffentlich ist das auch schön für alle andern», antwortet der Gitarrist. Die Queen lächelt und widmet sich dem nächsten Gast. Hanspeter Künzler ^ Er schrieb bloss Fussnoten in der britischen Musikgeschichte. Und doch verkörperte Kevin Ayers, der am Montag im südfranzösischen Montolieu 68-jährig starb, den Witz und den Charme, welche die englische Musikszene in den sechziger Jahren prägten. Als Sohn eines BBCProduzenten wurde Ayers in der Grafschaft Kent geboren. Nach dem frühen Tod des Vaters verbrachte er die Kindheit in Malaysia, wo der Stiefvater im diplomatischen Dienst tätig war. Als Teenager kam er zurück nach England und besuchte in Canterbury ein Internat. Weltberühmt und relativ unbekannt Eine Anekdote, die einiges sagt über den herausragenden britischen Gitarristen und Songschreiber mit Jahrgang 1949, der seit 1967 als Profimusiker arbeitet. Richard Thompson ist weltberühmt, aber dennoch relativ unbekannt – ein Musiker, der sich ein getreues Publikum erspielt hat, auch unter Musikern und der Kritikergilde, der aber die Hitparade nur von weitem sieht. Dass er dann dennoch zum Händeschütteln bei der Königin geladen war, hat tatsächlich mit seinem unerhörten Talent zu tun. Richard Thompson besitzt die Fähigkeit, prägnante, aber kaum je simple Songs zu schreiben. Die Leichtigkeit im Umgang mit der englischen Sprache und ihrem respektlosen Humor ermöglicht es ihm, emotionale Feinheiten aus Geschichten zu kitzeln. Thompson ist überdies einer der versiertesten Gitarristen der Rockgeschichte – einer, der sich aufs akustische Fingerpicking in Tänzen des 15. Jahrhunderts genauso versteht wie auf den elektrischen Rock’n’Roll des 21. Jahrhunderts, ein Gitarrist, dessen Finger oft von den geläufigen Akkorden wegwandern und dessen Soli man deshalb unter Tausenden heraushört. Kein Wunder, hat er seine grössten Fans unter Musikern. Zu diesen gehören unter anderem R.E.M., Robert Plant, Bonnie Raitt, Emmylou Harris – und deren zeitweiliger Gitarrist, der Americana-Musiker der Stunde: Buddy Miller. Miller gab einst zu Protokoll, wenn man auf der Suche nach guten Songs sei, komme man an Richard Thompson nicht vorbei. Schön also, dass er nun «Electric», das neue Album von Thompson, produzieren konnte. Man traf sich in Millers Haus in Nashville und nahm dort innerhalb von nur drei Tagen fünfzehn Songs auf, von denen elf schliesslich auf dem Album gelandet sind. Ein so hohes Tempo bei den Song-Einspielungen bringt Spontaneität und Direktheit mit sich, bedingt aber auch eine gute Vorbereitung. Die Songs müssen stimmen, die Band muss eingeübt sein. Beides ist im Resultat sofort hörbar. Richard Thompson und sein Produzent Buddy Miller haben sich für «Electric» auf das Wesentliche beschränkt. Man spielt im Trio, es kommt nur wenig Begleitung hinzu – zum Beispiel eine Texmex-Orgel in «Straight and Narrow» oder ein paar Backing Vocals (u. a. von der BluegrassSängerin Allison Krauss). Im Zentrum stehen die Gitarren und die Kompositionen von Richard Thompson. Lange hat man den britischen Musiker nicht mehr so zupackend erlebt. Die ersten beiden Songs haben alles, wofür Thompson berühmt wurde. In «Stony Ground», der Geschichte eines älteren Mannes, der sich für die falsche Frau interessiert und dafür büssen muss, legt sich ein Gitarrenriff aus der folkigen Vergangenheit über Handclaps und einen muskulös-rumpelnden Beat; darauf folgt eines der typischen, die Saiten strapazierenden Soli Thompsons. Es wirkt, als würde sich Jimi Hendrix «Canterbury Scene» Richard Thompson – grossartiger Gitarrist und feinsinniger Poet. mit seinem Trio an britischer Volksmusik austoben. «Salford Sunday» sorgt danach gleich für ein Kontrastprogramm: Ein delikates Motiv wird auf der elektrischen Gitarre intoniert – dazu erzählt Thompson in knappen Worten von einem regnerischen Sonntagmorgen in der britischen Provinz und einer misslungenen Liebes-Episode. Selbst seine eingängigsten Balladen haben Stacheln. Die eigene musikalische Welt Im musikalischen Spektrum, das Thompson spassig als «funk folk» bezeichnet, hat einiges Platz. Zum Schluss etwa auch ein Country-Duett: eine Hommage an den Aufnahmeort Nashville. Sonst bleibt ERIKA GOLDRING / GETTY der Brite, der seit Jahrzehnten in Kalifornien lebt, unbeeinflusst von seiner amerikanischen Umgebung – seine Heimat bleibt der Folk der Britischen Inseln, den er mühelos in die Gegenwart und in eine eigene musikalische Welt umsetzt. Man kann sich nur wundern, wie ein Musiker nach einer derart langen Karriere und ungefähr vierzig Alben nochmals ein derart frisches Werk produzieren konnte. Übrigens: Es gab noch eine zweite Begegnung mit der Queen. 2011 wurde Thompson der Titel Officer of the Most Excellent Order of the British Empire (OBE) verliehen – für seine Verdienste in der britischen Musik. Sehr zu Recht. Richard Thompson: Electric (NewWestRecords). Umgeben von grünen Wiesen und Obsthainen, strotzt diese Kleinstadt von historischer, spleeniger Architektur und knorrigen Pubs, die seit den Zeiten von Geoffrey Chaucer hier gestanden haben sollen. Die urenglische Umgebung fand ihre musikalische Entsprechung in der «Canterbury Scene». In Bands wie Soft Machine, Caravan, Hatfield & the North und Spyrogyra kreierten diese Musiker eine Mischung aus Jazz, Folk, Chanson und vor allem Psychedelik, die in ihrer unbändigen Verspieltheit weit entfernt war von der urbanen Londoner Musik. Kevin Ayers gehörte zum Kern dieser Szene. Ihn interessierten die Beatles weniger als Bohémiens wie Oscar Wilde oder Beat-Poeten wie William S. Burroughs. Im etwas älteren australischen Weltenbummler Daevid (sic) Allen fand er einen Gesinnungsgenossen – Allen hatte in Paris im «Beat Hotel» gewohnt, Strassenmusik gemacht und kannte Allen Ginsberg und Burroughs persönlich. Ayers’ erste Band hiess The Wilde Flowers – es gehörten dazu noch der Schlagzeuger Robert Wyatt und der Bassist Hugh Hopper. Als noch Daevid Allen mit seiner Gitarre und der Keyboarder Mike Ratledge dazustiessen, taufte man die Formation in Soft Machine um – in Anlehnung an einen Burroughs-Roman. Der Einfluss dieser Band insbesondere im Umgang mit jazzigen Improvisationen war gross. Im Fahrwasser des aufsehenerregenden Debütalbums ging es mit Jimi Hendrix auf eine lange USA-Tournee. Die Erfahrung prägte Ayers nachhaltig. Er empfand den Alltag im Tour-Bus als Tortur, auch wurde die Band um die Einnahmen geprellt. Ayers zog sich kurz nach Ibiza zurück, meldete sich 1969 mit dem Solo-Album «Joy of a Toy» zurück. Geprägt von seinem fruchtigen Bariton, lieferte er damit die Schablone für alle weiteren Solo-Werke: Diese mochten verspielt, jazzig, entspannt, sonnig und schrullig anmuten, gleichwohl klangen sie zu ausgefallen für breiten Geschmack. Das mochte auch daran liegen, dass er den Sound seiner Alben – wie etwa auf «The Confessions of Dr. Dream» – mit lauten Rockgitarren oder durch Gastauftritte musizierender Nonkonformisten wie Brian Eno, Nico oder John Cale schmückte. Ein Geheimtipp So blieb Ayers ein Geheimtipp für Liebhaber. Er wollte es nicht anders: «Sich mit dem Musikbusiness einzulassen, hiesse, sich der künstlerischen Freiheit berauben zu lassen», sagte er einmal. 2007 erschien «The Unfairground», sein letztes und eines seiner schönsten Alben. Gebeutelt von Gesundheitsproblemen und Alkoholismus, widmete er sich zurückgezogen dem Leben im südfranzösischen Dorf Montolieu, wo er mit seiner Familie seit Jahren gewohnt hatte. SOUNDS .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... Katharsis und Teilchenphysik gz. ^ Nachdem sich Nick Cave mit dem BerserkerRock seines Nebenprojekts Grinderman ausgetobt und seine Midlife-Crisis abgeschüttelt hat, zeigt er sich auf dem 15. Album seiner 1983 gegründeten Gruppe Bad Seeds geläutert. Erstaunlich bedächtig, fast schon besinnlich singt der 55-jährige Australier mit seiner sonoren Stimme, die mehrmals von innigem Chorgesang emporgehoben wird, wie man dies von Leonard Cohen kennt. Der Verzicht auf die übermässige Dramatisierung sowie manches Wortspiel nehmen seinen Geschichten die frühere Schwere, wenngleich in diesen noch immer überall Gefahren lauern. Herausragend ist das fast achtminütige Stück «Higgs Boson Blues», in dem er auf dem Weg nach Genf auch über die Experimente des Cern sinniert. Wen kümmere es schon, was die Zukunft bringe, singt er – und deliriert zunehmend. In der Dunkelheit sieht er plötzlich Robert Johnson auf der Strasse, der dem Teufel ja einst die Seele für den Blues verkaufte, und schlägt den Bogen zu heutigen Girlie-Stars, spielt auf Martin Luther Kings Ermordung an und gelangt zu eigenen Todesahnun- gen. Nick Cave verpackt solche für ihn typischen Geschichten nicht mehr wie einst in schwülstiges Pathos. Seine Stimme wird, trotz stellenweisem Einsatz von Streichern, oft nur von wenigen, häufig perkussiven Instrumenten begleitet. Dadurch erhalten diese Songs mehr Raum und klingen überraschend licht und luftig. Manche, wie «We No Who U R», bestechen mit einer atmosphärischen Dichte, die an Portishead erinnert. Nick Cave & The Bad Seeds: Push The Sky Away (Limmat Records). Orpheus als Pop-Star ada. ^ Ein Hörspiel mit zahlreichen Musiknummern, das einen antiken Liebes-Mythos so wagemutig wie vage behandelt, abwandelt: Das ungefähr leistet Felix Kubins «Orphée Mécanique». Obwohl Jahrgang 1969, ist Kubin ein verhältnismässig alter Hase – was das Hörspiel sowie Klangkunst betrifft zumindest. So stammen alle Kompositionen von Kubin selbst, entfalten bisweilen eine irrsinnige oder auch poetische Kraft, wie an sich das Spiel allgemein. Die Musik basiert dabei auf einem weit gefassten Begriff von Elektronik. Mit der Liebes- beziehung zwischen Orpheus und Eurydike – hier seltsamerweise nicht Euro, sondern Eura genannt – wird kurzweilig umgegangen, wenn nicht unbedingt allzu tiefschürfend. Um sich geschart hat Kubin Sprecher von Belang: Lars Rudolph, Gerhard Garbers, Yvon Jansen, Charlotte Crome, Traugott Buhre, Marlen Diekhoff. Es gelingt ein Spiel mit Versatzstücken, das einen mitzieht. Wohin? Ins Unbekannte. Dass hier Orpheus, dessen Lyra-Ersatz namens Psykotron Gedankenströme hörbar machen kann, zuletzt ein Pop-Star wird, ist folgerichtig und völlig verdient. Felix Kubin: Orphée Mécanique (Intermedium Records). Hochglanz-Tüfteleien hpk. ^ Beim selbstfinanzierten Debütalbum präsentierten sich die kalifornischen Local Natives vor rund drei Jahren als Chorknaben, die singen konnten wie die frühen Beach Boys und mit ameisenhaftem Fleiss alles selber machten, was es in einer Band zu machen gibt. Singen können sie immer noch wie die Engelchen, auch wenn unterdessen der Bassist ausgetreten ist. Das verbliebene Quartett – lauter Multi-Instrumentalisten – hatte keine Mühe, den Abgang im Studio zu kompensieren; live zupft nun ein Gast den Bass. Konzerte sind wichtig, denn dem perfektionistischen Hochglanz des neuen Albums zum Trotz bildet die Band insbesondere auf der Bühne eine überzeugende Einheit. Inzwischen ist sie gar in die hehren Kreise derer aufgestiegen, die manchmal mit Symphonieorchester auftreten. Als Co-Produzent des Zweitlings fungiert Aaron Dessner (The National), als Gast-Arrangeur dessen Bruder Bryce. Das ist eigenartig, denn die Dessners sind eher für dynamische, differenzierte Rocklieder bekannt. Hier aber ist ein superdichter Sound herausgekommen, der irgendwo zwischen dem letzten Arcade-Fire-Album und Animal Collective angesiedelt ist. Der Hochglanz erweist sich bisweilen als problematisch. In seinem Scheinwerferlicht können sich die Konturen der nuancierten Arrangements und des subtilen Zusammenspiels verlieren. Fans von «The Suburbs» werden entzückt sein, Fans von organischen Lagerfeuer-Gesängen weniger. Local Natives: Hummingbird (Infectious). – Konzert: Zürich, Rote Fabrik, 1. März. Neue Zürcher Zeitung Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 KONZERTE IN DER TONHALLE THEATER IN ZÜRICH SCHAUSPIELHAUS WEITERE THEATER OPERNHAUS Pfauen, Rämistrasse 34, 8001 Zürich Schiffbau, Schiffbaustrasse 4, 8005 Zürich Tel. 044 258 77 77, schauspielhaus.ch Falkenstrasse 1, 8008 Zürich Tel. 044 268 66 66 opernhaus.ch FR 22 FR 22 19.00 – 21.00 Ballettabend Ballett Zürich Choreografien von William Forsythe, Edward Clug, Paul Lightfoot/Sol Léon UBS – Exklusiver Partner Ballett Zürich SA 23 19.00 – 21.00 Ballettabend Ballett Zürich Choreografien von William Forsythe, Edward Clug, Paul Lightfoot/Sol Léon UBS – Exklusiver Partner Ballett Zürich SO 24 STUDIOBÜHNE 11.00 – 12.00 und 14.00 – 15.00 Die Hexe Hillary geht in die Oper Für Kinder ab 5 Jahren. Einheitspreis: CHF 20.– Mit Nicole Tobler und Susanne Gosssteiner TONHALLE 11.15 – 13.15 Schumann Zweite Sinfonie 3. Philharmonisches Konzert. Opernhaustag Dirigent: Marc Albrecht Mit Alban Gerhardt und der Philharmonia Zürich BERNHARD-THEATER 11.15 – 12.30 Einführungsmatinee Drei Schwestern Ein Gespräch mit dem Produktionsteam von Drei Schwestern CHF 10 inkl. Kaffee und Gipfeli 14.00 – 16.30 und 19.00 – 21.30 Schwanensee Ballett von Heinz Spoerli Musik: Pjotr Tschaikowski Mit Galina Mihaylova und Olaf Kollmannsperger UBS – Exklusiver Partner Ballett Zürich PFAUEN 20.00 Die Katze auf dem heissen Blechdach von Tennessee Williams Regie: Stefan Pucher. Premiere Premieren-Abo SCHIFFBAU/BOX 20.15 – 21.55 Die Geschichte von Kaspar Hauser Regie: Alvis Hermanis Unterstützt von der Vontobel-Stiftung SA 23 PFAUEN 20.00 – 21.30 Der Steppenwolf von Hermann Hesse Regie: Bastian Kraft SO 24 PFAUEN 18.15 Einführung 19.00 – 21.50 Wie es euch gefällt von William Shakespeare Regie: Sebastian Nübling. Carte Blanche Zum letzten Mal 19.15 Einführung 20.00 MO PFAUEN Die Katze auf dem heissen Blechdach 25 von Tennessee Williams Regie: Stefan Pucher SCHIFFBAU/BOX 19.30 Einführung 20.15 – 21.55 Die Geschichte von Kaspar Hauser Regie: Alvis Hermanis Unterstützt von der Vontobel-Stiftung DI 26 SCHIFFBAU/BOX 20.15 – 21.55 Die Geschichte von Kaspar Hauser Regie: Alvis Hermanis Unterstützt von der Vontobel-Stiftung MI 27 PFAUEN 20.00 – 22.45 Kinder der Sonne von Maxim Gorki. Regie: Daniela Löffner Nur noch wenige Vorstellungen DO 28 PFAUEN 20.00 Die Katze auf dem heissen Blechdach von Tennessee Williams Regie: Stefan Pucher Donnerstag Abo 5A & Abo A FR 01 PFAUEN 20.00 – 22.45 Kinder der Sonne von Maxim Gorki. Regie: Daniela Löffner Freitag Abo B Nur noch wenige Vorstellungen SA 02 PFAUEN 19.15 Einführung 20.00 Die Katze auf dem heissen Blechdach von Tennessee Williams Regie: Stefan Pucher Geschenk-Abo/Züri-Abo PFAUEN/KAMMER ENTFÄLLT Die Gottesanbeterin von Anna Papst Regie: Jörg Schwahlen. Neues Premierendatum wird Ende Februar bekannt gegeben. SO 03 PFAUEN 19.00 – 21.45 Kinder der Sonne von Maxim Gorki. Regie: Daniela Löffner Carte Blanche Zum vorerst letzten Mal BELCANTO MO RESTAURANT – 21.00 Montagsgespräch 25 19.00 Ein Gespräch mit dem Bariton Quinn Kelsey Ein Kulturengagement der Credit Suisse DI 26 19.00 – 21.45 Rigoletto von Giuseppe Verdi Musikalische Leitung: Fabio Luisi Inszenierung: Tatjana Gürbaca Mit Aleksandra Kurzak und Quinn Kelsey UBS – Partner Opernhaus Zürich DO 28 19.00 – 21.30 La Bohème von Giacomo Puccini Musikalische Leitung: Fabio Luisi Inszenierung: Philippe Sireuil Mit Inva Mula und Stefano Secco SA 02 Ab 18.00 Opernball Ballkarte inkl. Diner und Getränke: CHF 950 Einlass zum Apéro ab 18.00 Flanierkarte inkl. einem Glas Champagner: CHF 290 Einlass zur grossen Balleröffnung um 21.00 SO 03 BERNHARD-THEATER CAMILLE FESTIVAL ZÜRICH camillefestival.ch, Theater Stok Zürich Di, 26. Feb, 20.00 Liederabend Schubert: Bürgschaft V. Williams: Wenlock Edge; Daniel Bentz, Tenor Edward Rushton, Klavier; Festival String Quartet Mi, 27. Feb, 20.00 Liedkompositionswettbewerb Lieder von Rushton, Bladt, Wirth 3 Liedduos, 2 Experten, das Publikum vergibt den Camille Festival Kompositionsauftrag 2013 Do, 28. Feb, 20.00 Liederabend Lieder aus Russland und den USA, Olga Kindler, Sopran; Maksim Maruchek, Klavier Fr, 1. Mrz, 20.00 Zarin Moll Spanische Renaissanceund Barockmusik,Werke von Arvo Pärt im Kontext einer Raum-Klang-Installation, mit Schranz, Sutter, Schnider Sa, 2. Mrz, 11.00 Kinder Matinée Papageno auf der Reise zum Regenbogen Manfred Schwaiger, singender Schauspieler Sa, 2. Mrz, 20.00 Japanischer Abend Lieder und Lyrik aus und über Japan, Sonoe Kato, Sopran Eriko Kagawa, Klavier; Adolf Muschg, Sprecher FABRIKTHEATER Tel. 044 485 58 28, rotefabrik.ch/fabriktheater Fr, 22. Feb, 20.00 Das unfassbare Schicksal der Erlebnisbanane von asuperheroscape Letzte Vorst.! Sa, 23. Feb, 20.00 Birthday! von Andreas Liebmann Uraufführung! Weitere Daten: 26., 27., 28. Feb + 1. Mrz MILLER’S STUDIO Tel. 044 387 99 79, millers-studio.ch Do, 28. Feb, 20.00 Zauberei & Comedy-Festival Mit DESiMO und Michel Gammenthaler Fr, 1. Mrz, 20.00 Zauberei & Comedy-Festival Mit Ben Profane und Lionel Sa, 2. Mrz, 20.00 Zauberei & Comedy-Festival Mit Gaston Mo, 4. Mrz, 20.00 Hammer & Amboss 5 Die Zürcher Impro-Soap THEATER AM HECHTPLATZ THEATER NEUMARKT Tel. 044 267 64 64, theaterneumarkt.ch Fr, 22. + Sa, 23. Feb, 20.00 Elternabend Mike Müller migriert in die Schule Regie: Rafael Sanchez Letzte Vorstellungen! <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0MLMwtwAAhg_dig8AAAA=</wm> <wm>10CFWMoQ5CQQwEv6iX3V7ba6gkz70gCL6GoPl_BYdDjNrZOc_ygR_X4_Y47kXAXJiRKyvVRqbWQo4IFlSp4LyQnrTg_PPFTMOA3o5ARdmk-Pru7TObcxd6v8Hxfr4-yHN-vYAAAAA=</wm> THEATER-STADELHOFEN.CH Stadelhoferstrasse 12, Tel. 044 252 94 24 Do, 28. Feb, 20.15, Premiere Vrenelis Gärtli Puppentheater Roosaroos Weitere Daten: Fr, 1. Mrz, 20.15, So, 10. +17. Mrz, 18.00 Hechtplatz 7, Tel. 044 252 32 34, theaterhechtplatz.ch Fr, 22. Feb, 20.00, Zürcher Premiere Lapsus klaut Weitere Daten: Sa, 23. Feb – Sa, 2. Mrz, Mi – Sa, 20.00 Di, 26. Feb, 20.00, Zürcher Premiere Nils Althaus Ehrlich gheit, Kabarettsolo mit Liedern Mo, 4. Mrz, 20.00 Milena Moser & Sibylle Aeberli Die Unvollendeten Zusatzvorstellung! Sa, 23. Feb, 13.30 + So, 24. Feb, 11.00 + 13.30 Pippi in Taka-Tuka-Land Zürcher Märchenbühne Dialekt-Kinderstück THEATER RIGIBLICK Tel. 044 361 80 51, theater-rigiblick.ch Sa, 23. Feb, 17.00 + 20.00 Festival Alte Musik Zürich: Bach-Parcours 17.00 Sonaten, Suiten, Partiten 20.00 Das musikalische Opfer BWV 1079 So, 24. Feb, 17.00, Premiere Don Giovanni oder Der steinerne Gast Opera buffa, 1832, von Pacini Mit der Free Free Opera Company, Orchester: Chaarts, Dirigent: E. Siffert, mit Westvik, Marti, Sells u. a. Daten: 27. Feb, 2., 3., 4., 8., 9., 10. + 18. Mrz, 20.00, So, 17.00 Di, 26. Feb, 20.00, Dernière Love, Marilyn n. J. C. Oates und M. Monroe, mit H. Scheuring Do, 28. Feb, 20.00 Goethes «Faust» erzählt mit den besten Songs aus Rock und Pop, Silvester von Hösslin, Daniel Rohr und Faust-Band THEATER STOK Hirschengraben 42, [email protected] Fr, 22. + Sa, 23. Feb, 20.00, So, 24. Feb, 15.00 Charlotte Birch-Pfeiffer Ausschnitte aus ihrem Leben + demTheaterstück «Die Grille», Buch/Regie: Esther Huss THEATER WINKELWIESE Tel. 044 261 21 79, winkelwiese.ch Fr, 22. + Sa, 23. Feb, 20.30 Gift. Eine Ehegeschichte Von Lot Vekemans, mit Sibilla Semadeni und Samuel Streiff, Regie: Stephan Roppel Letzte Vorstellungen! Do, 28. Feb, Fr, 1. + Sa, 2. Mrz, 20.30 Gastspiel Alle deine Namen mit Astride Schläfli und Anna Trauffer, Text Raphael Urweider SOGAR THEATER Josefstr. 106, Tel. 044 271 50 71, sogar.ch Do, 28. Feb, 20.30 Bruder Mit Oscar Sales Bingisser, Sebastian Krähenbühl, Regie: Johannes Rieder Weitere Daten: Fr, 1., Sa, 2., Sa, 9., Mo, 11. Mrz, 20.30, So, 3. + 10. Mrz, 17.00 COMEDYBÜHNE WEISSER WIND 19.00 – 21.30 La Bohème von Giacomo Puccini Musikalische Leitung: Fabio Luisi Inszenierung: Philippe Sireuil Mit Inva Mula und Stefano Secco tischendorf.ch, starticket.ch, 0900 44 47 44 (Fr.2.–/Min) Fr, 22. Feb + Fr, 15. Mrz, 20.00 Caveman Sa, 23. Feb + Sa, 2. Mrz, 20.00 Cavewoman WIE ES EUCH GEFÄLLT MONTAGSGESPRÄCH VON WILLIAM SHAKESPEARE David Zinman ist erkrankt und kann das Konzert heute nicht leiten. Susanna Mälkki wird stattdessen das Konzert dirigieren. Beachten Sie bitte auch die Programmänderungen! FR 22 MO 25 SYMPHONISCHES ORCHESTER ZÜRICH zuercher-symphoniker.ch So, 24. Feb, 19.30 East Meets West – Gala-Konzert zum Chinesischen Neuen Jahr Symphonisches Orchester Zürich Chu Yi-Bing, Leitung Töbi Tobler, Hackbrett Liu Yuening, Yangqin (chin. Hackbrett) Werke von G. Puccini, G. Bizet, F. Müller, Shi Yi-Zen, Chen Gang 19.30 Tonhalle-Orchester Zürich Neu: Susanna Mälkki, Leitung Richard Goode, Klavier Berio Requies Mozart Sinfonie A-Dur KV 201 Klavierkonzert Nr. 14 Es-Dur KV 449 Unterstützt durch Credit Suisse 18.00 Prélude Künstlergespräch mit musikalischer Umrahmung Gabriela Kaegi, Radio SRF2 Kultur, im Gespräch mit Heidy Zimmermann Nach dem Konzert Ausführung mit Elmar Weingarten ZHDK zhdk.ch Di, 26. Feb, 19.30 Einführung 18.30 100 Jahre Benjamin Britten – War Requiem Johanna Winkel, Sopran; Hans Jörg Mammel, Tenor; Manfred Bittner, Bassbariton; Knabenchor collegium iuvenum Stuttgart; Friedemann Keck, Einstudierung; Orchester und Konzertchor der ZHdK Markus Utz, Leitung 19.30 Série jeunes Hyeyoon Park, Violine Nareh Arghamanyan, Klavier Beethoven Violinsonate Nr. 5 F-Dur op. 24 «Frühlingssonate» Ravel Violinsonate Nr. 2 G-Dur Szymanowski Mythen op. 30 Prokofjew Violinsonate Nr. 2 D-Dur op. 94a NEUE KONZERTREIHE ZÜRICH hochuli-konzert.ch MI 27 DO 28 19.30 Konzert für Mitglieder und Gönner Tonhalle-Orchester Zürich David Zinman, Leitung Rafał Blechacz, Klavier Berlioz Le Corsaire op. 21 Beethoven Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19 Tschaikowsky Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36 DO 28 12.15 Kammermusik-Lunchkonzert Carillon Quartett (Andreas Janke, Violine Elisabeth Bundies, Violine David Greenlees, Viola Christian Proske, Violoncello) Glinka Streichquartett Nr. 2 F-Dur Prokofjew Streichquartett Nr. 1 h-Moll op. 50 FR 01 22.00 tonhalleLATE David Zinman, Leitung Julia Fischer, Violine Dvořák Violinkonzert a-Moll op. 53 Tschaikowsky Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36 anschliessend Livesets, DJs and Dancefloor Detroit Knights mit Kelvin Sholar und Mike Huckaby Unterstützt durch Credit Suisse Sa, 2. Mrz, 19.30 Rezital Grigory Sokolov Schubert Vier Impromptus D899, Drei Klavierstücke D946 Beethoven Sonate B-Dur op. 106 «Hammerklavier» REZITAL.CH Tel. 076 514 37 83 Di, 5. Mrz, 19.30 Von Beethovens Fantasie zur Spanischen Rhapsodie Werner Bärtschi spielt Klavierwerke von Beethoven, Brahms, Chopin, Bärtschi und Liszt «SEIN SPIEL IST MITREISSEND VOM ERSTEN BIS ZUM LETZTEN TON» – GRAMOPHONE RESTAURANT BELCANTO Mo, 25. Feb, 19.00 Uhr Zum letzten Mal! Claridenstrasse 7, 8002 Zürich Tel. 044 206 34 34 billettkasse.ch RICHARD GOODE SPIELT MOZARTS KLAVIERKONZERT ES-DUR KV 449 Ein Gespräch mit dem Bariton Quinn Kelsey SCHAUSPIELHAUS/PFAUEN So, 24. Feb, 19.00 Uhr WEITERE VERANSTALTER TONHALLE-ORCHESTER Claridenstrasse 7, 8002 Zürich Tel. 044 206 34 34 tonhalle-orchester.ch Tel. 044 268 66 99, bernhard-theater.ch Fr, 22. + Sa, 23. Feb, 20.00, So, 24. Feb, 15.00 Dä chli Prinz Geistig behinderte Menschen spielen mit Profis, Theaterprojekt von insieme Zürich und Zürich Oberland artischock.net 52 Mozart, Brahms, Berio Fr 22. Feb, 19.30 Uhr schauspielhaus.ch tonhalle-orchester.ch opernhaus.ch Rezital Tonhalle Grigory Sokolov Schubert & Beethoven Tonhalle Zürich - Dienstag 5. März, 19.30 Uhr Werner Bärtschi <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0sDQ1swQAVI16tA8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0MDcxsQAARMJWEA8AAAA=</wm> <wm>10CFWMoQ7DMAwFv8jRe7aT1DOcyqqCadykKt7_oyljA8fu7jiyN_x47ud7fyUB78It-ohkn22Ome5tKiKhpIL2ID1MA_zzxV2HA7UcgQpZpPgmhnKLoq1DrRraPtf9BT_rHZaAAAAA</wm> spielt Beethoven (Fantasie op. 77), Brahms, Chopin, Bärtschi, Liszt (Spanische Rhapsodie) Karten: 044 206 34 34 oder <wm>10CFWMIQ7DQAwEX-TTrs92cjGswqKAqNykKu7_UXthBSMtmJ3jSG-4eeznc7-SgLlwXczWpHsbiPTRXJdIkKZg30hFH6H9zxczDQNqOgIKrUhR_HaFsthnoeYb0T6v9xf8PJbKgAAAAA==</wm> Sa,2.März • hochuli-konzert.ch • VV 044 206 34 34 Prof. Dr. Nicole Wenderoth Bewegt durch die Bewegung anderer: Motorik sehen und verstehen Sonntag, 24. Februar, 17.00 Uhr Reformierte Kirche Zürich-Oerlikon www.rezital.ch Antik<wm>10CAsNsjY0MDAw17UwNzKxMAcAg_AUoQ8AAAA=</wm> Im HocHHaus – Die Kleinkunstbühne des Migros-Kulturprozent. <wm>10CFWMMQ6AMAwDX5TKTgJN6YjYEANi74KY-f9EYUPyLaeT17UOCR_zsh3LXgkgS2T1yJWDpWB0GamrCmpR0CaSpQ_89eKuowPtbQQULY0QNVFvJXujvQ_dqcPSfV4P3prXOIAAAAA=</wm> DUO PODEWITZ LIONEL BRINGUIER <wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2NDY0MQYAquadbQ8AAAA=</wm> <wm>10CFWMMQ7CQAwEX-TTrr12CC5RuigFor8GUfP_CkJHMc1oNPveOfDjth2P7d4EJQsGFc3MsaKatQyXGsTqYFwJr_By_PUmeQmYZ2Og4TKZlmmKGdJkfA-ny8Iy3s_XB8mCQVWAAAAA</wm> Bruno Reich spielt «Die Oper auf der Orgel» Departement Gesundheitswissenschaften und Technologie <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0NDA0tAAA4-Vdyw8AAAA=</wm> Einführungsvorlesung 3. Konzert: Puccini <wm>10CFWMKxKAQAxDT9SdpLTls5JZxyAYfA2D5v6Kj0PEvLxkWaoXfJnburetEjAXjiCHSo9ivT5QS9AqlK5gN9HpGIL688VMw4B8HYEKPfmUJo5kMNm9D_mttVzHeQPcZthCgAAAAA==</wm> DIE scHoN maL GEsEHEN? Fr 14 - 19 h / Sa 10 - 18 h / So 10 - 17 h »Zwei hemmungslose Sprachpiraten spendieren ein Fässchen Rum-Labern.« Montag, 25. Februar 2013, 17.15 Uhr La Bohème – Tosca – Madame Butterfly <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0sDAwMAIA1FaFyw8AAAA=</wm> ETH Zürich, Rämistrasse 101, Haupt gebäude, F 30 (Auditorium Maximum) Eintritt frei – Kollekte SCHMERZTHERAPIE Vortrag und Demonstration mit Dr. Axel Daase <wm>10CFWMMQ7CQAwEX-TTes97cXCJ0kUUKP01iJr_VyR0FNvMjHbfSw2_3bfHsT3LgZB5JsByqa0YxewthgpOEt5vWE-dS-ivtwiOAObVGNzIiTS5QRNd0_v1cDIRap_X-wu40zjCgAAAAA==</wm> »»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»» Migros-Hochhaus Limmatplatz, Theatersaal, 4.Stock (Lift), Freitag, 22. und Samstag, 23. Februar 2013, jeweils 20 Uhr Eintritt: Fr. 23.–/18.– (ermässigt) »»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»» Vorverkauf: Billet-Service Migros City T 044 221 16 71 und Hotelplan Limmatplatz Infos und Reservation: www.im-hochhaus.ch »»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»» Die Moldau Luzerner Sinfonieorchester LSO Lionel Bringuier, Leitung Dmitri Maslennikov, Violoncello <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0MDM3NAEAFqNt3g8AAAA=</wm> 27.02.2013 in Zürich • Hilft auch dann, wenn konkrete Schädigungen bereits vorliegen, die z.B. schulmedizinisch mittels bildgebender Verfahren diagnostiziert wurden (z.B. bei Arthrose oder Bandscheibenvorfällen). • Oft sind Sie schon nach der ersten Behandlung schmerzfrei oder haben nur noch einen geringen Restschmerz. Ort: Reformierte Kirchgemeinde Balgrist, Gemeindesaal, Lenggstrasse 75, 8008 Zürich Beginn: 19.00 h 28.02.2013 in Luzern Ort: Hotel Grand National Luzern Haldenstrasse 4, 6004 Luzern Beginn: 19.00 h Die von Dr. Daase praktizierte alternative Schmerztherapie aus ganzheitlicher Sicht ist eine moderne manuelle Therapiemethode die auf der Basis von neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert. • Hilft vollkommen natürlich, ohne Medikamente oder Operationen. • Hilft umgehend und so gut wie immer. • Wirkt nachhaltig. • Hilft bei allen häufig vorkommenden Schmerzzuständen (wie z.B. Rücken, Hüfte, Knie, Kopf- und Schulterschmerzen). <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0NDAytQAAvp53rQ8AAAA=</wm> <wm>10CFWMKw6EUBAETzQv3fMDduQGRxAE_wxBc38FrFvRpqrSy1LR8Nt3Xvd5KwIewjEHejGiTciyiY2jFghX0D5UBIdH__XirulAfxsBBd6pApPIbolOex8eBke26zhvrzO5OoAAAAA=</wm> Mittwoch, 13. März 2013 19.30 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal B. Smetana: «Die Moldau» («Vltava») M.-A. Dalbavie: Fantasie für Violoncello und Orchester A. Dvořák: Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88 <wm>10CFWMuQ6DMBBEv2itmT3IOi4RHaJA6d0g6vx_FTsdxWgOPc2-tyj4a92Oz3Y2Ah7CCo1splmSdXiUmt6gTAXtTdqLMz94cdfFgT4ZgQqzk2KQYPdlFJsPYzPCyve6f0E-hKmAAAAA</wm> Referent: Dr. Axel Daase Schmerztherapeut Gesundheitswissenschaftler, Diplom Physiotherapeut FH LSO-Ticket-Line 041 226 05 15 [email protected] Online buchen: www.sinfonieorchester.ch <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0sDQ1NgAAtcHRsA8AAAA=</wm> <wm>10CFWMqw6AMBAEv-iavVd7cJLgCILgawia_1ekOMSITWZn29ILPpZ1P9cjGTAnjskVyV5LIFIrCreWEISAdWbTJi7BP5_MpBrQh0MQQnQ20krauo-ho9DHG1Ke634BnRFkbIAAAAA=</wm> britten war requiem Johanna Winkel, Sopran; Hans Jörg Mammel, Tenor; Manfred Bittner, Bassbariton; Knabenchor collegium iuvenum Stuttgart; Friedemann Keck, Einstudierung; Orchester und Konzertchor der Zürcher Hochschule der Künste; Markus Utz, Leitung. Dominik Sackmann, Einführung <wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2NDE2NQIAqgvSnQ8AAAA=</wm> <wm>10CFWMKw7DQAwFT-TVe_6suzWswqKAKHxJFNz7ozZlBUNGo1nXioYfr2U7lr0IuovRLbQY0QZ6qfaWqQUyFbQnaao5wv56cdfuwLwbAYU5SdEhlvNBm7T78HUG9PY-rw-54UxXgAAAAA==</wm> _ DI, 26.02.2013, TONHALLE ZÜRICH Wir bitten um Voranmeldung unter Telefon 041 410 10 22 oder per E-Mail: [email protected] Unkostenbeitrag: 10.- Sfr Einführung 18.30 Uhr, Kleiner Saal Konzert 19.30 Uhr, Grosser Saal Tickets CHF 60/45/25 (IV/Legi reduziert) Tonhalle-Kasse (T 044 206 34 34) und übliche Vorverkaufsstellen _ www.zhdk.ch/?presse www.schmerztherapieschweiz.ch <wm>10CAsNsjY0MDAx1TU0M7E0sQQADnAMwg8AAAA=</wm> <wm>10CEXLPQqAMAwG0BM1fEmb0JixP1MRUfH-RxFcHN741golfNrY73EGA0UTW_HiwcYk6hZSKSvcJZClClg2LmKaWWr8IbWeLmACD5iOPl8MyMJIYAAAAA==</wm> <wm>10CEXKMQ6AIBBE0ROxmQEXVrcUqIgxarz_UTQ2Fj95xR_DVfC1tu1qhxOYNLDonLNTiwCG5NEkKf11jmBcmGBUU_i_h7WGE-jADcpe-wMHWM2FXgAAAA==</wm> <wm>10CAsNsjY0MDAx1TU0N7U0MwMAyEFZ5Q8AAAA=</wm> Neuö Zürcör Zäitung Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 FEUILLETON 53 Der Frühling kommt bestimmt Kein Wintermärchen Das Ballet du Grand Théâtre de Genève mit dem «Sacre du Printemps» und «Les Noces» Vor hundert Jahren machten die Ballets Russes und Igor Strawinsky mit dem «Sacre du Printemps» in Paris Furore. In Genf nehmen sich mit Andonis Foniadakis und Didy Veldman zwei renommierte Choreografen des Werks an. Mit allem Erfolg. Isabelle Jakob Die Aufführung war ein Skandal. Mit Gelächter, Buhrufen und Getrampel versuchte das aufgebrachte Publikum seiner Empörung Ausdruck zu verleihen. Reihenweise erhoben sich die Zuschauerinnen und Zuschauer von ihren Sitzen und schickten Worte der Entrüstung in Richtung Bühne. Das war am 29. Mai 1913 im Théâtre des Champs-Elysées in Paris. Seit der legendären Aufführung des Balletts «Le Sacre du Printemps» ist ein ganzes Jahrhundert vergangen. Und auch wenn vor allem Igor Strawinskys Komposition in den Kanon der zeitgenössischen Musik eingegangen ist, so kann der besagte Abend gleichzeitig getrost als Geburtsstunde des modernen Tanzes bezeichnet werden. Eine Hochzeit in Schwarz-Weiss . . . Die progressive Choreografie von Vaslav Nijinsky und seinen Ballets Russes inspirierte seither unzählige Tanzschaffende, die sich in ihrem Werk mit dieser Vorlage auseinandergesetzt haben. Die Choreografien von Maurice Béjart, Mats Ek, Raimund Hoghe und natürlich Pina Bausch gehören zu den wohl bekanntesten «Frühlingsopfern» der vergangenen hundert Jahre. Im Jahr 2013 nun wird rund um den Globus das grosse Jubiläum des «Sacre du Printemps» gefeiert, so auch am Grand Théâtre de Genève mit einer Choreografie des Griechen Andonis Foniadakis. Ergänzt wird der Abend, zu dem die Musik aus dem Lautsprecher kommt, durch das Ballett «Les Noces», das sich die niederländische Choreografin Didy Veldman als den anderen Teil des Genfer Strawinsky-Projekts ausgesucht hat. «Les Noces» feierte mit den Ballets Russes zehn Jahre nach dem «Sacre du Printemps» ebenfalls vor Pariser Publikum Premiere, diesmal jedoch in der Choreografie von Nijinskys jüngerer Schwester Bronislava Nijinska. Das Ballett bezog sich ursprünglich auf die russische Hochzeitstradition und war geprägt von Exotik, sowohl in der Musik Strawinskys als auch den trachtenähnlichen Kostümen oder den volkstümlich anmutenden Bewegungselementen. Diesem Folklorismus widersetzt sich Didy Veldman, selbst einmal Tänzerin des Ballet du Grand Théâtre de Genève, auf ausgesprochen geschickte Weise. Ihre «Hochzeit» lässt nichts von russischen Vermählungszeremonien erahnen und ist auch sonst nicht an eine erkennbare ethnische Tradition gebunden. Das Ensemble tanzt unter einer Art Verandadach aus dünnen Stoffbahnen, zu denen die grüne Parkanlage und die Stehtischchen mit Prosecco-Gläsern nur noch hinzugedacht werden müssen. Männer in blütenweissen Anzügen und Damen in schwarzen Roben tanzen hier getrennt und dort paarweise, berieseln sich traditionsgemäss mit Reiskörnern, vereinen sich zur vergnügten Polonaise und posieren für einen unsichtbaren Fotografen. Und auch wenn dieser Hochzeit in Schwarz-Weiss eine gewisse Ernsthaftigkeit anhaftet, so lässt Veldman die Aufregung und Feierlichkeit einer solchen Zeremonie doch tänzerisch sichtbar werden: in einprägsamen Gruppenchoreografien, bei denen die folkloristische Exotik von 1923 zugunsten einer zeitgenössischen Eigenständigkeit wegfällt. . . . und eine Horde Wilder Der gefeierte Grieche Andonis Foniadakis, der schon mehrfach mit Musik Strawinskys gearbeitet Neue Zürcher Zeitung UND SCHWEIZERISCHES HANDELSBLATT Gegründet 1780 Der Zürcher Zeitung 234. Jahrgang REDAKTION Chefredaktor: Markus Spillmann Stellvertreter: René Zeller, Luzi Bernet (Nachrichtenchef) Koordination: Nicoletta Wagner International: Martin Woker, Beat U. Wieser, Nicoletta Wagner, Cyrill Stieger, Eric Gujer, Anton Christen, Andreas Rüesch, Andres Wysling, Beat Bumbacher, Stefan Reis Schweizer Schweiz: René Zeller, Christoph Wehrli, Claudia Schoch, Claudia Baer, Markus Hofmann, Martin Senti, Paul Schneeberger, Simon Gemperli, Davide Scruzzi, Urs Bloch, Energiegeladen wie die Musik Strawinskys: Joseph Aitken im Genfer «Sacre». hat, nimmt sich der exotischen Volkstümlichkeit der Ballets Russes auf ganz eigene Weise an. Sein «Sacre du Printemps» vermag das Publikum zwar nicht mehr aufgebracht aus den Sitzen zu schrecken, aber an Wucht und Eindringlichkeit lässt es seine Version des «Frühlingsopfers» keineswegs fehlen. Eine Gruppe Wilder kraxelt wie eine Horde Tiere über die Bühne, Arme und Beine werden immer wieder zappelnd von der Körpermitte weggeschleudert. Köpfe werden unkontrolliert geschüttelt und gedreht. Foniadakis, der in Genf 2007 eine Kammerversion des «Sacre du Printemps» auf die Bühne gebracht hat, gelingt eine gewaltige Dreiviertelstunde zeitgenössischen Tanzes. Das Ensemble, das seit seiner festen Einrichtung 1962 mit namhaften Choreografen wie William Forsythe, Ohad Michael Schoenenberger. Bundeshaus: Katharina Fontana, Markus Häfliger Clalüna, Andreas Kopp, Benjamin Steffen, Daniel Germann, Perikles Monioudis, Anja Knabenhans. Medien: Rainer Stadler Meinung & Debatte: Martin Senti Wirtschaft / Börse: Peter A. Fischer, Werner Enz, Beat Gygi, Ermes Gallarotti, Sergio Aiolfi, Christin Severin, Nicole Rütti Ruzicic, Andrea Martel Fus, Michael Rasch, Giorgio V. Müller, Michael Ferber, Thomas Stamm, Lucie Paška, Hansueli Schöchli, Martin Lanz, Christoph Stricker, Thomas Schürpf, Zoé Inés Baches Kunz, Gerald Hosp, Jan Roth, Matthias Müller Panorama: Adrian Krebs (Leitung), Andrea Hohendahl, Ruth Spitzenpfeil, Katja Baigger Feuilleton: Martin Meyer, Roman Hollenstein, Angela Schader, Peter Hagmann, Barbara Villiger Heilig, Andreas Breitenstein, Claudia Schwartz, Andrea Köhler, Uwe Justus Wenzel, Roman Bucheli, Susanne Ostwald, Samuel Herzog Zürich: Thomas Ribi, Michael Baumann, Rebekka Haefeli, Christina Neuhaus, Dorothee Vögeli, Florian Sorg, Irène Troxler, Urs Bühler, Walter Bernet, Brigitte Hürlimann, Stefan Hotz, Adi Kälin, Natalie Avanzino, Susanna Ellner, Ümit Yoker, Andreas Schürer, Reto Scherrer. Zürcher Kultur: Urs Steiner, Philipp Meier, Ueli Bernays Sport: Elmar Wagner, Peter Jegen, Christoph Fisch, Flurin Nachrichtenredaktion: Anja Grünenfelder, (Leitung), Susanne Ostwald, Manuela Nyffenegger, Marc Ronner, Michèle Schell, Elena Panagiotidis, Frank Sieber, Andreas Jahn, Alice Kohli, Valerie Zaslawski Reporter: Marcel Gyr, Alois Feusi, Andreas Schmid Wissenschaft / Forschung und Technik: Christian Speicher, Alan Niederer, Stephanie Kusma, Lena Stallmach Beilagen (Bildung und Gesellschaft / Mobil » Digital / Reisen und Freizeit): Walter Hagenbüchle, Friedemann Bartu, Stefan Betschon, Susanna Müller, Hanspeter Mettler, Claudia Wirz Lebensart: Jeroen van Rooijen GESTALTUNG / PRODUKTION Leitung Art-Direction/Bild: Brigitte Meyer. Leitung Fotografen: Christoph Ruckstuhl. Blattplanung: Philipp GREGORY BATARDON / GTG Naharin und Jiřı́ Kylián gearbeitet hat, ist der anspruchsvollen Choreografie von Foniadakis bestens gewachsen; zudem wird es von einer grandiosen Lichtregie (Mikki Kunttu) mit diffusen Lichtschwaden, Blitzgewittern und scharf umrissenen Scheinwerferkegeln imposant in Szene gesetzt. Bei aller physischen Intensität vermisst man allerdings ein wenig das Moments der Opferung, das 1913 bei den Ballets Russes und später auch bei Béjart und Bausch so ausgeprägt war. Foniadakis legt den Fokus weniger darauf als vielmehr auf das Ritual und die daraus resultierende körperliche Ekstase. Das ist eine gelungene zeitgenössische Annäherung an eine Musik, die geradezu nach einer physischen Umsetzung verlangt, wie man sie in Genf zu sehen bekommt. Es braucht nicht immer einen Skandal, damit der Frühling kommt. Müller. Produktionsleitung: Hansruedi Frei. Korrektorat: Stephan Dové. Archiv: Ruth Haener WEITERE REDAKTIONEN NZZ-Folio: Daniel Weber. NZZ-TV: Tobias Wolff. NZZCampus: Ronald Schenkel. NZZ am Sonntag: Felix E. Müller. Rechtskonsulentin der Redaktion: Claudia Schoch. Projekte: André Maerz. NZZ-MEDIENGRUPPE Albert P. Stäheli (CEO) ADRESSEN Redaktion: Falkenstr. 11; Briefe: Postfach, CH-8021 Zürich, Tel. 044 258 11 11, Fax 044 252 13 29 Internet: www.nzz.ch, E-Mail: redaktionxnzz.ch Verlag: Falkenstr. 11; Briefe: Postfach, CH-8021 Zürich, Tel. 044 258 11 11, E-Mail: verlagxnzz.ch Leserservice: Postfach, CH-8021 Zürich, Schweiz: Tel. 044 258 15 30, Fax 044 258 18 39, Ausland: Tel. +41 44 258 18 03, Fax +41 44 258 18 29, www.nzz.ch/leserservice, E-Mail: leserservicexnzz.ch Daniel Mezgers «Findlinge» in Konstanz Claudio Steiger ^ Es ist eine gottverlassene Gegend im höchsten Norden, «vielleicht Alaska, vielleicht Norwegen», aber die Hölle sind natürlich die Menschen selbst. Und auch der Zeitpunkt ist ungünstig: Man schreibt Winteranbruch, Polarnacht, und es wird 39 Tage lang nicht hell werden. Die Fabrikarbeiter und die Jungen haben die unwirtliche Natur für diese Saison geräumt, den kleinen Ort in Richtung Stadt verlassen. Zurück im Angesicht drohender Schneestürme verbleibt eine Handvoll schrulliger Alter – nur «wer fernsehen kann». Doch die lebenshungrige Joana, die im Sommer den Tankstellenshop schmeisst, will zwecks Selbstfindung überwintern. Und plötzlich kommt ein sprachloser junger Mann hinzu. Das Unglück nimmt seinen Lauf. So weit das leicht plakative Setting der sprachlich indes subtilen «Findlinge», die schon 2009 zum Heidelberger Stückemarkt eingeladen wurden, aber erst jetzt am Theater Konstanz zur Uraufführung kommen – in dem Moment übrigens, da ihr Autor Daniel Mezger, Jahrgang 1978, gebürtiger Glarner und bisher Dramatiker, gerade für seinen Prosaerstling «Land spielen» gelobt wird. Mit der Grande Dame des isländischen Theaters, Thórhildur Thorleifsdóttir, lange Leiterin des Reykjaviker Stadttheaters, und ihrem Team von Landsleuten scheint man für den Stoff so etwas wie eine geografische Idealbesetzung gefunden zu haben. Doch die Rechnung geht bloss zum Teil auf. Jósef Halldórssons Ausstattung immerhin überzeugt: Sie erschafft aus weissen Ballen und zeltartig gesteckten Planen eine abstrakte Eislandschaft, in die ein simples Verkaufsregal mit Konservendosen und Uralt-Radio Gegenständlichkeit zurückbringt. Der differenzierten Beleuchtung (Licht: Andreas Haupt) in eisigen Blautönen, aber auch Sı́mon Birgissons abgründigem Sound-Design in bester isländischer Manier (wie sie durch Sigur Rós bekannt wurde) gelingt es, die schauerlichen Ereignisse erst anzudeuten und dann unheimlich zu begleiten. Das alles wirkt wie in einem Film. Das eigentliche theatralische Spiel jedoch ist die leise Enttäuschung des Abends. Sie ist weniger den Schauspielern selbst als ihrer Führung geschuldet: der Regie. Denn wie wäre sonst zu erklären, dass an so vielen Stellen, an denen Mezgers Text eine zarte, melancholische Rede nahelegt, hier masslos herumgebrüllt und -geturnt wird? Das gilt leider insbesondere für die Hauptrolle, Sophie Kösters Joana, die in ausgewaschener Schlaghose und mit rosa Kapuzenpullover als rastloser verspäteter Teenager herumwuselt. Joanas Unbedarftheit, aber auch ihre Sehnsucht nach (körperlicher) Wärme in der ganzen Kälte bringt die Schauspielerin mimisch überzeugend auf die Bühne – nicht aber sprachlich. Hier gibt es keinerlei Differenzierung, hier wird zwei Stunden durchgehend herumgezetert, wie wenn konstant gerade der Freund Schluss gemacht hätte. Diesen Vorwurf kann man Jonas Pätzold nicht machen, der als rätselhafter Fremder in die vermeintliche Idylle der Einöde einbricht und nach vielversprechendem erotischem Beginn mit Joana durch Missverständnisse zum Feindbild des Dorfes wird. Denn die Rolle des Fremden kommt ohne Text aus. Den schwierigen Part meistert er, auch wenn für lange Zeit der gleiche Ausdruck frustrierter Unnahbarkeit vorherrscht. Ingo Biermann hingegen packt mit der ambivalenten Figur des Lukas, eines in die Jahre gekommenen dagebliebenen Alten, der sich im Leben nichts mehr zutraut, aber den Inhalt ganzer Fernsehserien rezitiert – und zum Mörder wird. Auch die beiden anderen Alten (Odo Jergitsch als pedantisch-paranoider Tankstellenbesitzer und Annette Wunsch als hadernde Josephine) haben gute Momente, sind in ihren Rollen aber zu eindeutig, und eindeutig zu laut. Nordische Mode oder schlichtes overacting? Trotzdem darf man dem Theater Konstanz zu «Findlinge» gratulieren. Das Haus setzt mit dieser Uraufführung seinen Schweiz-Bezug fort, dem es sich diese Saison explizit widmet: Das Motto «Borderline» thematisiert die teilend-verbindende Grenze zum Nachbarland. Es wäre der Stadt zu wünschen, dass der Schweizer Einkaufs- künftig vermehrt durch Theatertourismus ergänzt würde. Inserate: Publicitas, NZZ Media, Seehofstr. 16, CH-8021 Zürich, Tel. 044 258 16 98, Fax 044 258 13 70 E-Mail: anzeigenxnzzmedia.ch, Internet: www.nzzwerbung.ch Druck: Zürcherstr. 39, CH-8952 Schlieren; Briefe: Postfach, CH-8021 Zürich, Tel. 044 258 11 11, Fax 044 258 18 74, E-Mail: printxnzz.ch PREISE ABONNEMENTE (inkl. MWSt.) Abonnement «NZZ» inkl. digitale Ausgaben: 628 Fr. (12 Monate), 346 Fr. (6 Monate), 189 Fr. (3 Monate) Abonnement «NZZ» Digital: 452 Fr. (12 Monate), 250 Fr. (6 Monate), 137 Fr. (3 Monate), 45 Fr. (10 Wochen) Pendlerabo «NZZ»: 572 Fr. (12 Monate), 284 Fr. (6 Monate), 158 Fr. (3 Monate), 55 Fr. (10 Wochen). Montag bis Samstag digital, am Samstag zusätzlich die gedruckte Ausgabe Abonnement Deutschland und Österreich inkl. digitale Ausgaben: 491 € (12 Monate), 260 € (6 Monate), 131 € (3 Monate) Übrige Auslandpreise auf Anfrage Kombi-Abonnement «NZZ» und «NZZ am Sonntag» inkl. digitale Ausgaben: 739 Fr. (12 Monate), 415 Fr. (6 Monate), 233 Fr. (3 Monate), 90 Fr. (10 Wochen) Studenten und Lernende: 40 Prozent Rabatt auf Abonnementspreise (mit gültigem Studenten- oder Lehrlingsausweis) Alle Preise gültig ab 1. 1. 2013 Die Abonnentenadressen werden, soweit erforderlich und nur zu diesem Zweck, an die mit der Zustellung betrauten Logistikunternehmen übermittelt. Anzeigen: gemäss Preisliste vom 1. 1. 2013 BEGLAUBIGTE AUFLAGE Verkaufte Auflage: 129 627 Expl. (Wemf 2012) .................................................................... Alle Rechte vorbehalten. Jede Verwendung der redaktionellen Texte (insbesondere deren Vervielfältigung, Verbreitung, Speicherung und Bearbeitung) bedarf der schriftlichen Zustimmung durch die Redaktion. Ferner ist diese berechtigt, veröffentlichte Beiträge in eigenen gedruckten und elektronischen Produkten zu verwenden oder eine Nutzung Dritten zu gestatten. Für jegliche Verwendung von Inseraten ist die Zustimmung der Geschäftsleitung einzuholen. # Neue Zürcher Zeitung AG 54 Neue Zürcher Zeitung Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 Cinema abaton 1 14.00/16.15/18.30/21.00 Fr/Sa 23.30 D 2. Wo. •16 J• Bruce Willis in A GOOd dAy tO diE HARd Wo Polizist John McClane auch auftaucht, Ärger ist vorprogrammiert. abc 1 14.00/16.15/18.30/21.00 D Premiere •12 J• WARM BOdiES Schwarzhumorige Romanze, in der sich Zombie «R» in eine Menschenfrau verliebt und langsam wieder menschlicher wird. abaton 2 Fr-So/Di 14.00 Fr-So/Mi 20.45 Fr/Sa 23.30 Mo 13.30 D •10/6 J• KOKOWääH 2 tHE HOBBit – 3d Fr-So/Di/Mi 17.00 Mo 16.30 E/d/f •14/12 J• LES MiSéRABLES Di 20.30 E/d/f Prem. •12 J• Bim Bam Bino: HAnni & nAnni 2 Mi 14.30 D •6 J• abc 2 Fr-So/Di/Mi 13.45/16.00/18.15/20.45 Prem. •12 J• Fr/Sa 23.15 Mo 14.45/17.30 D WARM BOdiES Schwarzhumorige Romanze, in der sich Zombie «R» in eine Menschenfrau verliebt und langsam wieder menschlicher wird. abc 3 14.15/16.30/18.45 Fr-So/Di/Mi 21.00 Prem. •12 J• Fr/Sa 23.30 E/d/f Mo 21.00 D WARM BOdiES Schwarzhumorige Romanze, in der sich Zombie «R» in eine Menschenfrau verliebt und langsam wieder menschlicher wird. abc 4 14.00/17.00/20.15 Fr/Sa 23.30 D Prem. •16 J• Der neue Film von Lasse Hallström tHE HyPnOtiSt Grandiose und zutiefst beängstigende Filmadaption des Kriminalromans von Lars Kepler. Arena 1 14.00/17.00 Fr-So/Di/Mi 20.15 Fr/Sa 23.30 D •14/12 J• FLiGHt 2 OSCAR-Nominationen: u.a. Bester Darsteller Mo 20.15 D 3. Wo. •10/6 J• KOKOWääH 2 Arena 2 14.00 D 4. Wo. •8/6 J• FünF FREUndE 2 17.00/20.15 Fr/Sa 23.30 D 3. Wo. •16 J• PARKER Packender Thriller über einen Gangster mit Prinzipien. Arena 3 14.30/20.30 D 5. Wo. •16 J• GAnGStER SqUAd 5. Wo. •14/12 J• LincOLn 17.15 E/d/f 6. Wo. •16 J• Fr/Sa 23.15 D dJAnGO UncHAinEd Arena 4 6. Wo. •16 J• 14.30/20.00 D dJAnGO UncHAinEd 5 OSCAR-Nominationen: u.a. Bester Film Fr/Sa 23.45 D 5. Wo. •16 J• GAnGStER SqUAd Arena 5 14.30 D 2. Wo. •8/6 J• FindEt nEMO – dAS ORiGinAL in 3d Pixars grösster Publikumsliebling ist zurück im Kino! 17.15/20.15 Fr/Sa 23.15 D 9. Wo. •12 J• LiFE OF Pi – 3d Arena 6 13.30/17.00 Fr-Mo/Mi 20.30 E/d/f Prem. •12 J• LES MiSéRABLES A GOOd dAy tO diE HARd Fr/Sa 23.45 E/d/f •16 J• Di 20.30 E/d/f Vorpremiere •12 J• Swisscom carte Bleue night: tHE iMPOSSiBLE Arena 7 14.00/16.15/18.30/21.00 E/d/f 2. Wo. •16 J• A GOOd dAy tO diE HARd Fr/Sa 23.30 E/d/f Premiere •12 J• 8 OSCAR-Nominationen! LES MiSéRABLES Arena 8 Escher-Wyss Platz www.kitag.com abaton 3 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz abaton 4 Escher-Wyss Platz www.kitag.com abaton 5 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz abaton 6 Escher-Wyss Platz www.kitag.com abaton 7 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz abaton 8 Escher-Wyss Platz www.kitag.com abaton 9 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz abaton 10 Escher-Wyss Platz www.kitag.com abaton a 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz abaton b Escher-Wyss Platz www.kitag.com 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz b. Hauptbahnhof www.kitag.com 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz b. Hauptbahnhof www.kitag.com 0900 912 912 CHF 1.–/Anruf + CHF 1.–/Min., ab Festnetz Sihlcity www.arena.ch 0900 912 912 CHF 1.–/Anruf + CHF 1.–/Min., ab Festnetz Sihlcity www.arena.ch 0900 912 912 CHF 1.–/Anruf + CHF 1.–/Min., ab Festnetz Sihlcity www.arena.ch 0900 912 912 CHF 1.–/Anruf + CHF 1.–/Min., ab Festnetz Sihlcity www.arena.ch Arena 9 14.15 D 11 OSCAR Nominierungen! 9. Wo. •12 J• ScHiFFBRUcH Mit tiGER – LiFE OF Pi – 3d 20.00 Fr/Sa 23.15 D 6. Wo. •16 J• Jamie Foxx, Christoph Waltz, Leonardo DiCaprio in dJAnGO UncHAinEd 14.30/20.30 E/d/f 2. Wo. •16 J• Bruce Willis in A GOOd dAy tO diE HARd 17.00 D 6. Wo. •16 J• dJAnGO UncHAinEd Arena 10 15.00/20.00 D 2. Wo. •16 J• A GOOd dAy tO diE HARd 17.30 E/d/f 5. Wo. •16 J• GAnGStER SqUAd Mit Sean Penn, Josh Brolin, Ryan Gosling und Emma Stone. FünF FREUndE 2 14.30 D 4. Wo. •8/6 J• 17.00/20.30 Türk/d Premiere •16 J• KELEBEGin RüyASi – tHE BUttERFLy’S dREAM Einfühlsames Drama mit Kivanc Tatlitug, Belcim Bilgin, Mert Firat, Farah Zeynep Abdullah. 13.45 Sa/So 10.45 D FindEt nEMO – 3d 2. Wo. •6/8 J• 16.30/20.00 E/d/f Premiere •12 J• Hugh Jackman, Russell Crowe, Anne Hathaway in LES MiSéRABLES 8 OSCAR Nominierungen! 14.00 Sa/So 10.45 D RALPH REicHtS 12. Wo. •6/8 J• 17.00 D 8. Wo. •12/14 J• SiLvER LininGS PLAyBOOK – 8 OSCAR Nominierungen! 20.00(a.So) E/d/f 12 OSCAR Nominierungen! 5. Wo. •12/14 J• LincOLn 13.15/15.30 Sa/So 10.45 D 4. Wo. •6/8 J• FünF FREUndE 2 17.45/20.45 Fr/Sa 23.45 D 3. Wo. •16 J• Jason Statham, Jennifer Lopez, Nick Nolte in PARKER 14.15(a.Di) /17.15(a.Di) /20.15 D 3. Wo. •6/10 J• Eine Komödie mit Til und Emma Schweiger! KOKOWääH 2 Fortsetzung des emotionalen Filmhits für die ganze Familie. Sympathisch, lustig, Schweiger. 13.30(a.Mi) /16.00(a.Mi) /18.30(a.Mi) /21.00 Fr/Sa 23.45 D •16 J• Bruce Willis in StiRB LAnGSAM – Ein GUtER tAG zUM StERBEn Wie der Vater, so der Sohn. Das Action-Highlight des Kino-Frühjahres. 14.45/17.45/20.45 E/d/f 8. Wo. •14/12 J• SiLvER LininGS PLAyBOOK 8 OSCAR-Nominationen: u.a. Bester Film, Beste Regie, Bester Darsteller, Beste Darstellerin Riffraff 3 13.30 D tinKERBELL – dAS GEHEiMniS dER FEEnFLüGEL •4 J• 15.30 D SAMMyS ABEntEUER 2 10. Wo. •6 J• 5. Wo. •12 J• 17.45/20.45 Fr/Sa 23.45 D Gerard Butler, Elisabeth Shue, Scott Eastwood in cHASinG MAvERicKS capitol 6 14.00/17.15/20.30 E/d/f 4. Wo. •16 J• Der neue Film von OSCAR-Preisträgerin Kathryn Bigelow zERO dARK tHiRty 5 OSCAR-Nominationen: u.a. Bester Film, Beste Hauptdarstellerin Riffraff 4 Arthouse Alba 14.45/20.00 E/d/f Prem. Tickets online •12 J• LES MiSéRABLES Hugh Jackman, Russell Crowe, Anne Hathaway u.a. im Erfolgsmusical von Tom Hooper («The King’s Speech»). vERGiSS MEin nicHt 18.00 So 12.30 D •12 J• corso 1 13.30/17.00/20.30 E/d/f Premiere •12 J• 8 OSCAR-Nominationen! LES MiSéRABLES Die Musical-Sensation mit Hugh Jackman, Anne Hathaway und Russell Crowe! Uto Studio diE WAnd 15.00 D 8. Wo. •16 J• SHAnGHAi, SHiMEn ROAd 18.15 (So 17.30) Ov/d/f •16 J• LiFE OF Pi 20.00 (ausser So) E/d/f •12 J• Ang Lees fantastische Abenteuerreise. AMAzinG GRAcE So 21.00 Details: facebook.com/utokinospezial Arthouse Le Paris 15.00/18.00/20.30 E/d/f 5. Wo. •12 J• qUARtEt Arien, Diven und andere Zwischenfälle. LiKE SOMEOnE in LOvE 12.15 (ausser So) Ov/d •16 J• tHE KitE RUnnER So 12.15 E/d ewz.stattkino •14/12 J• ewz.stattkino 12.-24.2.13 www.ewz.stattkino.com corso 2 13.45/16.45/20.00 E/d/f 5. Wo. •14/12 J• Daniel Day-Lewis ist LincOLn 12 OSCAR-Nominationen: u.a. Bester Film, Beste Regie, Bester Darsteller Xenix Fr/Sa 17.00 nOiSE Ov • Fr/Sa/Mi 19.15 KURzFiLME Ov/d • Fr-So 21.15 cLEAn F/E/d • Fr/Sa 23.30 APRèS MAi F/d • So 12.00 tHE FUtURE’S PASt Ov/d • So 14.30 (Original), Mo/Di 19.30 (Kinoversion) cARLOS Ov/d • Mo/Di 17.45, Mi 17.30 L’EnFAnt dE L’HivER F/d • Mi 14.30 HEXEn AUS dER vORStAdt D • Mi 21.15 Kurz & Knapp: BEAStLy cREAUtURES Ov/d AdiEU BERtHE 14.30/18.45 F/d 3. Wo. •16 J• Makaber-Komisches von den Brüdern Podalydès. UnA nOcHE 16.45/21.00 Sp/d/f 2. Wo. •16 J• Kubanische Träume, packend inszeniert. HivER nOMAdE So 12.30 F/d 16. Wo. •10/6 J• corso 3 14.15/17.30/20.45 E/d/f 5. Wo. •14/12 J• Spannendes Drama von Robert Zemeckis FLiGHt 2 OSCAR-Nominationen: u.a. Bester Darsteller (Denzel Washington) Filmpodium Filmreihen: Stephen Frears, China Independent Sihlcity www.arena.ch 044 250 55 40 am Central www.arthouse.ch 044 250 55 60 Stadelhoferplatz Tel. Res. gratis Arthouse Movie 1 044 250 55 10 Nägelihof 4 www.arthouse.ch Arthouse Movie 2 044 250 55 10 Nägelihof 4 Tel. Res. gratis Arthouse Piccadilly 1 044 250 55 50 Stadelhofen www.arthouse.ch Arthouse Piccadilly 2 044 250 55 50 Stadelhofen Tel. Res. gratis capitol 1 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz capitol 2 13.15/15.30 Sa/So 10.45 D MAdAGAScAR 3 – 3d •6 J• 7. Wo. •12 J• 17.45/20.45 D ScHLUSSMAcHER mit Matthias Schweighöfer Eine romantische Kombination aus Herz und Humor! Fr/Sa 23.45 D SiLEnt HiLL – 3d 7. Wo. •16 J• capitol 3 13.30/16.00/18.30/21.00 Fr/Sa 23.45 D Prem. WARM BOdiES Witzige Horror-Lovestory – zum Gruseln schön! 17.15 D GAnGStER SqUAd 5. Wo. •16 J• Sean Penn, Ryan Gosling, Josh Brolin, Emma Stone 8 OSCAR®NOMINATIONEN tiBi & SEinE MüttER 15 So 12.30 Ov/d 3. Wo. •12 J• Starker Dok über einen Tibet-Flüchtling OH BOy 17/19/21 D 7. Wo. •14/12 J• Langstr./Neugasse Die Grossstadtballade mit Tom Schilling www.riffraff.ch 7 PSycHOPAtHS Fr/Sa 23.15 E/d/f 12. Wo. •16 J• capitol 5 0900 912 912 CHF 1.–/Anruf + CHF 1.–/Min., ab Festnetz 13.30 Sa/So 10.45 D diE HütER dES LicHtS – 3d •6 J• 16.00 D HOtEL tRAnSSiLvAniEn – 3d •6/10 J• 18.30 /21.00(a.Mi) Fr/Sa 23.45 E/d/f 2. Wo. •16 J• Bruce Willis in A GOOd dAy tO diE HARd u. a. 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz beim Central www.kitag.com 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz capitol 4 beim Central www.kitag.com 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz beim Central www.kitag.com 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz am Bellevue www.kitag.com 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz 13.45/18.15 Ov/d 18. Wo. Tickets online •10/6 J• MORE tHAn HOnEy 15.45/20.30 Ov/d 6. Wo. •16 J• HAnnAH AREndt Barbara Sukowa ist eine Wucht. SAGRAdA – El misteri de la creació So 11.30 Ov/d •10/6 J• corso 4 13.30/18.30 D Prem. Tickets online •12 J• vERLiEBtE FEindE Facettenreiches Porträt von Peter und Iris von Roten. tHE MAStER 15.45/20.45 E/d/f 2. Wo. •16 J• REnOiR So 11.00 F/d 6. Wo. •16 J• frosch studio 1 AMOUR 13.45 F/d 1 GOLDEN GLOBE, 5 OSCAR-Nom. •16 J• 4. Wo. •16 J• 16.30/21.00 Ov/d/f JAGtEn – tHE HUnt HAnnAH AREndt 18.45 Ov/d 6. Wo. •16 J• MARinA ABRAMOvic So 11.30 E/d •16 J• frosch studio 2 15.00/18.00/21.00 D 3. Wo. •10/6 J• Der neue Film von und mit Til Schweiger KOKOWääH 2 Wer hat gesagt, dass Patchwork einfach ist? metropol 1 <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0MLW0MAcAAcuNjg8AAAA=</wm> <wm>10CFWMuw4CMRADv2gjex-XDVui605XnOjTIGr-v4LQUXgkS2MfR0XDL_f9fOxXEfAQZozslaoN3suzt4hRUKWCdvsSxjT788VdNwfmcgQqyklKDPExuYqth7nW2Nr7-foAdY92HYAAAAA=</wm> am Bellevue www.kitag.com b. Predigerplatz www.kitag.com b. Predigerplatz www.kitag.com 044 211 66 66 Nüschelerstr. 11 filmpodium.ch SAMMy And ROSiE GEt LAid Fr 15.00 E/d/f tHE Hit Fr 18.15 E/d/f niGHt tRAin Fr 20.45 Chin/d/f Gesamtprogramm siehe www.filmpodium.ch Nonstop 11 – 23 D Erotikfilme 18 J 1. GOOdByE MARiLyn, 3 Schmutziger Sex! 2. diE nyLOn-tRUPPE Strumpfgeile Stecher! 2 Filme für 1 Eintritt! Klima! Mit modernsten Videokabinen! 14.45/17.45 E/d/f 16. Wo. •16 J• ARGO 7 OSCAR-Nominationen: u.a. Bester Film 12. Wo. •12 J• 20.45 E/d/f AnnA KAREninA Walche Nonstop 10 – 23 D Erotikfilme 18 J 1. LEXi 2. EcHtE PORnO-LiEBE 3. EUROBABES EXPLOSiOn 3 Filme für 1 Eintritt! Mit modernsten Videokabinen! 15.00/20.00 E/d/f 6. Wo. •16 J• Tarantinos neustes Meisterwerk! dJAnGO UncHAinEd 5 OSCAR-Nominationen: u.a. Bester Film, Bester Nebendarsteller. 14.45/17.30/20.15 E/d/f 2. Wo. •16 J• tHE MAStER von P. T. Anderson («There Will Be Blood») 044 444 22 00 mit Joaquin Phoenix – nominiert für 3 OSCARS! Langstr./Neugasse Fr/Sa 23.00 So 12.00 E/d/f Premiere •10/6 J• www.riffraff.ch FRAnKEnWEEniE – 3d Tim Burtons neue Schauermär 14.45/17.45/20.45 E/d/f 5. Wo. •12 J• Maggie Smith in qUARtEt Mit seinem Regiedebüt ist Dustin Hoffman eine mitreissende Komödie gelungen! am Helvetiaplatz www.xenix.ch Sternen Oerlikon 14.15/20.15 E/d/f tHE MAStER 3 OSCAR-Nominationen 17.30 E/d/f ARGO 16. Wo. •16 J• 044 242 04 11 14.15/17.15/20.15 Ov/d Premiere •16 J• Der neue Film von Lasse Hallström tHE HyPnOtiSt Grandiose und zutiefst beängstigende Filmadaption des Kriminalromans von Lars Kepler. metropol 2 2. Wo. •16 J• 044 241 92 53 Kalkbreitestr. 3 Roland 14.15/17.30 D 7. Wo. •12 J• ScHLUSSMAcHER 13. Wo. •14/12 J• 20.15 E/d/f Tom Hanks, Halle Berry in cLOUd AtLAS am Stauffacher www.kitag.com JAGtEn 14.15/20.45 Fr/Sa 23.15 Dän/d/f 4. 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FEBRUAR 2013 EXPERTENTAG IN BASEL, 26. FEBRUAR 2013 Unsere Expertin, Frau Cornelia Hess, steht Ihnen für Beratung bezüglich Ihrer Einlieferungen sehr gerne zur Verfügung. Für Besuche an Ihrem Domizil bitten wir höflich um rechtzeitige Terminvereinbarung. Gottardo Segantini, Paesaggio idillico Stuker | Alter Aargauerstalden 30 | CH-3006 Bern Tel.: 0041 31 350 80 00 | Fax: 0041 31 350 80 08 [email protected] Kaufe Figuren Netsuke, Meissen, Rosenthal u.a. Tel. 044 341 35 32, [email protected] <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0MLM0NQUAjnuYxw8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0MDExNwIAd9cbyQ8AAAA=</wm> <wm>10CB3DMQ7CMAwF0BM5-k78jY1H1K1iQFyApunM_ScknvT2vdjw_9ie7-1VChhFw5MsJVvCy6IFC4ro0HFHGmxYj-qWcfJYkmMtsZiXJG8f8Tlph4cvjvY9rx8RG6ZYaAAAAA==</wm> Jede Nacht geht eine Milliarde Menschen hungrig zu Bett. 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Kandidaten: Linda Fäh, Tim Wielandt, Alina Buchschacher u.a. 18.40 glanz & gloria. 19.00 Schweiz aktuell. 19.25 SRF Börse. 19.30 Tagesschau. 19.55 Meteo. 9.40 Roboclip Selection. 9.55 Der Dicke. Anwalts-Serie. Gefährliches Spiel. 10.45 Wege zum Glück. Telenovela. 11.30 Alisa – Folge deinem Herzen. Telenovela. 12.10 Lüthi und Blanc. 12.40 Lüthi und Blanc. Familiensaga. Auf der Couch. 13.10 Emergency Room – Die Notaufnahme (W). 14.00 Everwood. Drama-Serie. Zungenspiele. 14.45 Verrückt nach Dir. Sitcom. Hokuspokus. 15.05 Virus (W). 15.35 Schätze der Welt – Erbe der Menschheit. 15.55 Live: Ski nordisch. Weltmeisterschaften. Skispringen: Damen (HS 106). Aus Val di Fiemme (I). 18.00 Top Gear. Magazin. Gast: Brian Johnson (AC/DC-Rock-Legende). 19.00 Virus. 19.30 Factory Made – So wird’s gebaut. 5.00 Monitor. 5.30 Live: ZDF-Morgenmagazin. 9.00 Tagesschau. 9.05 Rote Rosen (W). 9.55 Sturm der Liebe (W). 10.45 Brisant (W). 11.00 Live: Die Europa-Rede des Bundespräsidenten. 12.00 Tagesschau. 12.15 ARD-Buffet. 13.00 ZDF-Mittagsmagazin. 14.00 Tagesschau. 14.10 Rote Rosen. Telenovela. 15.00 Tagesschau. 15.10 Sturm der Liebe. Telenovela. 16.00 Tagesschau. 16.10 Seehund, Puma & Co. Zoogeschichten von der Küste. Eisbären am Schmusegitter. 17.00 Tagesschau. 17.15 Brisant. Boulevardmagazin. 18.00 Verbotene Liebe. Unterhaltungs-Serie. 18.50 Null gewinnt. Show. 19.45 Wissen vor acht – Werkstatt. 19.50 Wetter vor acht. 19.55 Börse vor acht. 5.30 Live: ZDF-Morgenmagazin. 9.00 heute. 9.05 Volle Kanne – Service täglich. Magazin. U.a.: Top-Thema: Aktuelle Verbraucherthemen der Woche 9.45 Live: Ski nordisch. WM. Nordische Kombination: Skispringen. Aus Val di Fiemme (I). 11.15 SOKO Köln. Krimi-Serie. Blau, Rot, Tot. 12.00 heute. 12.10 drehscheibe Deutschland. 13.00 ZDF-Mittagsmagazin. 14.00 heute. 14.05 Die Küchenschlacht. 14.50 Live: Ski nordisch. Weltmeisterschaften. Nordische Kombination: 10 km Langlauf / ca. 16.00 Skispringen: Damen (HS 106). Aus Val di Fiemme (I). 18.05 SOKO Wien. Krimi-Serie. Borderline. 19.00 heute. 19.20 Wetter. 19.25 Der Landarzt. Arzt-Serie. Rückgrat zeigen. 6.20 Morgenprogramm. 11.30 Stolperstein. Magazin. 12.00 Mein Mann trinkt. 12.30 Essen als Sucht. 13.00 ZIB. 13.15 Ich habe abgetrieben. Dokumentation. 14.05 Universum. Madeira – Smaragd im Atlantik. 14.50 Venedig, da will ich hin! Reportage. Mit Michael Friemel. 15.20 Wunderland. Eine Reise durch die Schweiz. Das Bleniotal. 16.05 Mit Volldampf nach Chicago. Komödie (USA 1987). Mit Wilford Brimley, Levon Helm, Kevin Bacon. 17.45 ZDF-History. Dokumentationsreihe. Gefallene Engel – Prominente Affären des 21. Jahrhunderts. 18.30 nano. Die Welt von morgen. 19.00 heute. 19.20 Kulturzeit. Das 3sat-Kulturmagazin von ZDF, ORF, SRF und ARD. 7.15 Wo Sibirien endet (W). 8.00 Landträume (W). 8.25 X:enius. 8.55 Die Legende von Dick und Dom (W). 9.20 Karambolage (W). 9.35 Was kostet das Glück? (W). 10.25 Was kostet das Glück? (W). 11.20 Die kulinarischen Abenteuer der Sarah Wiener in Österreich (W). 12.05 Steffens entdeckt (W). 12.50 Arte-Journal. 13.00 360° – Geo Reportage. 13.55 Kirschblüten – Hanami Liebesdrama (D 2008). (W). 15.55 Bedrohte Tiere. 16.05 Reiseporträts. 16.10 X:enius (W). 16.35 Frankreichs mythische Orte. 17.05 Mit dem Zug durch ... 17.30 Der Tag, an dem die Weissen kamen. 18.25 Flüchtiges Silber. 19.10 Arte-Journal. 19.30 Märkte. 5.35 Explosiv (W). 6.00 Punkt 6. Magazin. 7.30 Teleshopping Schweiz. 9.00 Punkt 9. Magazin. 9.30 Familien im Brennpunkt. Doku-Soap. 10.30 Familien im Brennpunkt. Doku-Soap. 11.30 Unsere erste gemeinsame Wohnung. Doku-Soap. 12.00 Punkt 12. Das RTL-Mittagsjournal. 14.00 Mitten im Leben! Doku-Soap. 15.00 Verdachtsfälle. 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Regie: Bill Plympton. 22.20 sportaktuell. Moderation: Steffi Buchli. 23.10 Der Plan. Thriller (USA 2011). Mit Matt Damon, Emily Blunt, John Slattery. Regie: George Nolfi. 00.55 Starship Troopers. Sci-Fi-Film (USA 1997). Mit Casper Van Dien, Dina Meyer, Denise Richards. Regie: Paul Verhoeven. 02.50 Mitten ins Herz – Ein Song für dich. Liebeskomödie (USA 2007). 04.25 Everwood. (W). 20.00 Tagesschau. 20.15 Wiedersehen in Malaysia. Drama (D 2012). Mit Stephan Luca, Raven Hanson, Max Urlacher. Regie: Helmut Metzger. 21.45 Tagesthemen. 22.00 Polizeiruf 110. Krimireihe (D 2011). Cassandras Warnung. Mit Matthias Brandt, Ronald Zehrfeld, Alma Leiberg. 23.30 Mankells Wallander: Am Rande der Finsternis. Kriminalfilm (S 2005). Mit Krister Henriksson, Johanna Sällström. 01.00 Nachtmagazin. 01.20 Die drei Begräbnisse des Melquiades Estrada. Drama (USA/F 2005). Mit Tommy Lee Jones. 03.20 Das Tribunal. Drama (USA 2002). Mit Bruce Willis, Colin Farrell. 20.15 Ein Fall für zwei. Krimi-Serie. 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Satiresendung. 00.35 10vor10. 01.05 Willkommen Österreich. 02.05 Zeltfestival. The Baseballs. 20.15 Mama ist beim Friseur. Drama (CDN 2008). Mit Marianne Fortier, Élie Dupuis, Hugo StOnge-Paquin. Regie: Léa Pool. 21.50 Punk. Drama (F 2012). Mit Paul Bartel, Béatrice Dalle, Marie-Ange Casta. Regie: JeanStéphane Sauvaire. 23.20 KurzSchluss. Zoom – Studenten-Oscar; Zoom – Von Hunden und Pferden; Film: «Raju» von Max Zähle; Film: «Das Haus aus kleinen Schachteln» von Kunio Kato; Film: «Von Hunden und Pferden» von Thomas Stuber. 00.50 Tracks. (W). 01.40 28 Minuten. Magazin. Mit Elisabeth Quin. 02.25 Dr. Monroe. (1/6). (W). 03.10 Dr. Monroe. (W). 20.15 Wer wird Millionär? Show. Mit Günther Jauch. 21.15 Shooting Stars – Promis an ihren Grenzen. Show. Mit Ingo Naujoks (Schauspieler), Sylvie van der Vaart (Moderatorin), Marcel Nguyen (Olympia-Silbermedaillen-Gewinner). Mit Bürger Lars Dietrich, Kate Abdo. 23.00 Es kann nur E1NEN geben. Show. Gäste: Joachim Llambi (Home-Team), Andrea «Kiwi» Kiewel (Home-Team), Motsi Mabuse (Gast-Team), Bürger Lars Dietrich (Gast-Team). Mit Oliver Geissen. 00.00 RTL Nachtjournal. 00.30 Cindy aus Marzahn und Die jungen Wilden. Show. 01.35 Familien im Brennpunkt. 02.30 RTL Nachtjournal. (W). SÜDWEST ORF 1 SAT 1 VOX SRF INFO RTS UN TF 1 5.20 Morgenprogramm. 11.25 Brisant (W). 11.50 Eisbär, Affe & Co. 12.40 Sturm der Liebe. Telenovela. 13.30 Liebe ist die beste Medizin. Liebesgeschichte (D 2004). Mit Dominic Raacke. 15.00 Planet Wissen. 16.00 Landesschau aktuell. 16.05 Kaffee oder Tee. 17.00 Landesschau aktuell. 17.05 Kaffee oder Tee. 18.00 Landesschau aktuell. 18.15 Mensch, Leute! 18.45 Landesschau BW. 19.45 Landesschau aktuell. 20.00 Tagesschau. 20.15 Eine musikalische Reise. Show. Gäste: Katja Ebstein (Sängerin), Angelika Milster (Sängerin). 21.45 Landesschau aktuell. 22.00 Nachtcafé. 23.30 Alfons und Gäste. 0.00 3latenight. 0.30 Best of Southside-Festival 2012. 1.15 Meister des Alltags (W). 5.00 Morgenprogramm. 14.20 Hör mal, wer da hämmert! 14.45 Live: Ski nordisch. Der Countdown. 14.55 Live: Ski nordisch. WM. Nordische Kombination: Gundersen, 10 km Langlauf. Aus Val di Fiemme (I). 15.45 Live: Ski nordisch. Der Countdown. 15.55 Live: Ski nordisch. WM. Skispringen: Damen. Aus Val di Fiemme (I). 17.45 Live: Ski nordisch. Der Countdown. 17.55 Live: Ski nordisch. WM. Skispringen. Aus Val di Fiemme (I). 19.10 The Big Bang Theory. 19.35 Mein cooler Onkel Charlie. 20.00 ZIB 20. 20.07 Wetter. 20.15 Julie & Julia. Komödie (USA 2009) 22.10 ZIB Flash. 22.20 Was gibt es Neues? 23.05 Alfred Dorfer: fremd. 0.20 ZIB 24. 0.40 Criminal Intent – Verbrechen im Visier. 1.20 Las Vegas. 5.30 Morgenprogramm. 5.30 Live: Sat.1Frühstücksfernsehen. 10.00 Teletip Shop. 11.00 Zukunftsblicke. 12.00 Richter Alexander Hold. 13.00 Britt. 14.00 Kallwass greift ein! 15.00 Familien-Fälle. 16.00 Familien-Fälle. 17.00 Schicksale – und plötzlich ist alles anders. 17.30 Schicksale – und plötzlich ist alles anders. 18.00 Patchwork Family. 19.00 K 11 – Kommissare im Einsatz. 19.30 K 11 – Kommissare im Einsatz. 20.00 Sat.1 Nachrichten. 20.15 The Biggest Loser. (1/12). Show. Mit Dr. Christine Theiss, Silke Kayadelen, Ramin Abtin, Christine Tabacu. 23.15 Live: Kampfsport. Christine Theiss (D) – Cathy Le-Mée (F). Aus München. 0.30 Forbidden TV. 0.55 Sechserpack. 1.25 Sechserpack. 5.40 Morgenprogramm. 13.00 Verklag mich doch! 15.00 Shopping Queen. 16.00 Menschen, Tiere und Doktoren. 17.00 Mieten, kaufen, wohnen. 19.00 Das perfekte Dinner im Schlafrock. 20.00 Prominent! 20.15 Law & Order: Special Victims Unit. Verfahrensfehler. 21.15 Lie to me. 22.05 Criminal Intent – Verbrechen im Visier 23.45 vox nachrichten. 0.05 Law & Order: Special Victims Unit. 18.00 Tagesschau. 18.10 Telesguard. 18.20 Tagesschau. 18.35 Telesguard. 18.45 Tagesschau. 19.00 Telesguard. 19.10 Tagesschau. 19.30 Tagesschau und Meteo. 20.00 Tagesschau. 20.30 Schweiz aktuell. 20.50 SRF Börse. 21.00 Tagesschau. 21.30 Schweiz aktuell. 21.50 SRF Börse. 22.00 Telesguard. 22.10 SRF Börse. 22.15 glanz & gloria. 22.30 10vor10. 23.00 10vor10. 23.25 sportaktuell. 0.10 10vor10. 17.45 Télé la question. 18.05 Le court du jour. 18.10 Top Models. Série dramatique. 18.35 Les clés de la fortune. 18.50 Météo régionale. 18.55 Couleurs locales. 19.20 Météo. 19.30 Le journal. 20.00 Météo. 20.05 Allocution de Didier Burkhalter, Conseiller fédéral. 20.15 Missions d’urgence. 22.05 Hawaii Five-0. (1/24). 22.50 Hawaii Five-0. Série d’action. Kanalua. 23.35 The Hour. (1/6). 0.35 The Hour. 13.50 Trafic info. 13.55 Les feux de l’amour. 14.55 Accusée à tort. Drame (USA 2009). 16.35 American wives. Série dramatique. Nouvelle mission. 17.25 Bienvenue chez nous. 18.20 Une famille en or. 19.05 Le juste prix. 19.45 Nos chers voisins. 19.55 Météo. 20.00 Journal. 20.43 Après le 20h, c’est Canteloup. 20.50 Splash, le grand plongeon. 23.00 En musique, tout est permis. 1.00 Confessions intimes. BAYERN 3 ORF 2 PRO SIEBEN 5.00 Morgenprogramm. 11.20 Rote Rosen. Telenovela. 12.10 Sturm der Liebe. Telenovela. 13.00 Dahoam is Dahoam (W). 13.30 Ein Gauner Gottes. Gaunerkomödie (D 2004). Mit Fritz Wepper. 15.00 Heimat Gondo (W). 15.30 Wir in Bayern. 16.45 Rundschau. 17.00 Grosser Sankt Bernhard. 17.30 Frankenschau aktuell. 18.00 Abendschau. 18.45 Rundschau. 19.00 Unser Land. 19.45 Landgasthäuser Hopfen & Malz. Altbayern. 20.15 Pfarrer Braun. Krimireihe (D 2003). Der Fluch der Pröpstin. 21.45 Rundschau-Magazin. 22.00 Die Speckners. Sitcom. 22.30 Grünwald Freitagscomedy. 23.00 freitag auf d‘nacht. 23.45 Vereinsheim Schwabing. 0.30 Rundschau-Nacht. 5.35 Morgenprogramm. 11.55 €co. (W). 12.25 WELTjournal. (W). 13.00 ZIB. 13.15 heute mittag. 14.00 Frisch gekocht Kochchampion. 14.25 Alisa – Folge deinem Herzen. Telenovela. 15.10 Sturm der Liebe. Telenovela. 16.00 Die Barbara-KarlichShow. 17.00 ZIB. 17.05 heute österreich. 17.30 heute leben. 18.30 heute konkret. 18.51 heute infos und tipps. 19.00 Bundesland heute. 19.30 Zeit im Bild. 19.49 Wetter. 19.55 Sport. 20.05 Seitenblicke. Magazin. 20.15 Das Traumhotel. Unterhaltungs-Serie. Tobago. 21.50 Reisezeit – Kurztrip. 22.00 ZIB 2. 22.25 Euromillionen. 22.30 Universum History. 23.15 Republic of Doyle – Einsatz für zwei. 0.00 Tödliche Diamanten. (2/2). Kriminalfilm (A 1998). 5.05 Morgenprogramm. 11.00 The Big Bang Theory (W). 11.25 How I Met Your Mother (W). 12.20 Malcolm mittendrin. 13.15 Scrubs – Die Anfänger. Mein Held. / Mein letzter Tag. 14.10 Two and a Half Men. Ein Sarg ist keine Sonnenbank. / Ponys und Einhörner. 15.05 The Big Bang Theory (W). 16.00 How I Met Your Mother. Die Trilogie. / Punktsieg. 17.00 taff. 18.00 Newstime. 18.10 Die Simpsons. Down by Lisa. / Lebewohl, Mona. 19.05 Galileo. 20.15 Ghost Rider. Fantasyfilm (AUS/USA 2007). Mit Nicolas Cage. 22.30 Fringe – Grenzfälle des FBI. Bells Vermächtnis. / Die Menschheit. / Hofmann. 1.20 Gabriel – Die Rache ist mein. Fantasyfilm (AUS 2007). Mit Andy Whitfield. KABEL 1 KINDERKANAL RTS DEUX FRANCE 2 5.00 Morgenprogramm. 11.50 Cold Case. (W). 12.50 Navy CIS. 13.45 Charmed. 14.45 Ghost Whisperer. 15.40 Cold Case. 16.40 News. 16.50 Navy CIS. 17.50 Abenteuer Leben – Täglich neu entdecken. 19.00 Achtung Kontrolle. 20.15 Castle. Krimiserie. 21.15 The Mentalist. 22.15 The Finder. 23.15 Eleventh Hour – Einsatz in letzter Sekunde. 0.15 Castle. (W). 1.15 The Mentalist. (W). 2.05 Las Vegas. 12.50 Garfield. 13.15 Horseland, die Pferderanch. 13.55 Fluch des Falken. 14.10 Schloss Einstein – Seelitz. 15.00 Dienstags ein Held sein. 15.25 Mein genialer Handy-Geist. 16.10 Bernd & Friends. 16.20 Marsupilami. 17.05 Sagenhaft: Märchen aus aller Welt. 17.10 Flipper und Lopaka. 18.00 Die Meeresprinzessinnen. 18.15 Hexe Lilli. 18.40 Ben & Hollys kleines Königreich. 18.50 Unser Sandmännchen. 17.55 FBI: Duo très spécial. 18.40 NCIS – Los Angeles. 19.30 Le journal signé. 20.00 Trio Magic & Banco. 20.05 Allocution de Didier Burkhalter, Conseiller fédéral. 20.10 Parfum... La French touch. 21.05 Julie Lescaut: L’ami perdu. Téléfilm policier (F 2012). 22.40 Tirage de l’Euromillion. 22.45 Sport dernière. 23.25 Le court du jour. 23.35 Animaniak. 0.05 Nouvo. 0.20 L.A. – Enquêtes prioritaires. (1/15). 16.15 Le jour où tout a basculé. 16.40 Le jour où tout a basculé. 17.10 Seriez-vous un bon expert? 17.50 CD aujourd’hui. 17.55 On n’demande qu’à en rire. 18.45 Point route. 18.55 Mot de passe. 19.25 Météo des neiges. 19.30 Météo. 19.35 N’oubliez pas les paroles ! 20.00 Journal de 20h. 20.35 Histoire d’un rêve. 20.40 Emission de solutions. 20.50 Nicolas Le Floch. 22.25 Les infiltrés. 0.25 Euromillions. RTL 2 3+ RSI LA 1 TV 5 9.10 Frauentausch. (W). 11.15 Family Stories. 12.15 Köln 50667. (W). 13.15 Berlin – Tag & Nacht. (W). 14.15 Der Trödeltrupp. 15.05 Der Trödeltrupp. 16.00 Privatdetektive im Einsatz. 17.00 Privatdetektive im Einsatz. 18.00 Köln 50667. 19.00 Berlin – Tag & Nacht. 20.00 RTL II News. 20.15 Kopfgeld. Thriller (USA 1996). 22.35 The Art of War. Actionfilm (USA/CDN 2000). 0.55 Kopfgeld. Thriller (USA 1996). (W). 5.15 Superstar. (1). 6.00 Eso.tv. 8.00 HSE24. 9.00 Eso.tv. 16.00 Hot in Cleveland. (W). 16.25 Meine wilden Töchter. (W). 17.15 Hot in Cleveland. 17.40 How I Met Your Mother. (W). 18.05 The Big Bang Theory. Sitcom. Die Leuchtfisch-Idee. 18.30 How I Met Your Mother. (W). 20.15 Elementary. (1). Krimi-Serie. Ein aussichtsloser Fall. / Während du schliefst. 22.00 The Mentalist. 1.20 Elementary. (W). 16.00 Telegiornale Flash. 16.05 Un caso per due. 17.10 Piattoforte. 18.00 Telegiornale Flash. 18.10 Zerovero. 19.00 Il quotidiano. 19.45 Il rompiscatole. 19.55 Meteo regionale. 20.00 Telegiornale. 20.30 Allocuzione. 20.35 Meteo. 20.40 Attenti a quei due. 21.10 Patti chiari. 22.20 Criminal Minds. 23.05 Telegiornale notte. 23.20 Meteo notte. 23.25 Burlesque. Film musicale (USA 2010). 1.20 Repliche continuate. 17.05 Mise au point. 18.00 Journal TV 5. 18.20 L’invité. 18.30 Le journal de l’économie. 18.35 Envoyé spécial. 20.30 Journal France 2. 21.00 Les Bleus – Premiers pas dans la police (W). 21.55 Les Bleus – Premiers pas dans la police (W). 22.45 Le dessous des cartes. 23.00 Journal TV 5. 23.10 Journal suisse. 23.40 Journal d’Afrique. 23.55 Le journal de l’économie. 0.00 Fais pas ci, fais pas ça (W). AUS DEN RADIOPROGRAMMEN AKTUELL / HINTERGRUND 8.30 Was heute geschah (BR-Klassik) 22.2.1985: Der Geigenvirtuose Efrem Zimbalist stirbt. 9.05 Kalenderblatt (DLF) Vor 70 Jahren: Die Mitglieder der Widerstandsgruppe Weisse Rose, Hans und Sophie Scholl sowie Christoph Probst, werden hingerichtet. 9.05 radioWissen (BR2) Alles nur geträumt? Schlafen für die Wissenschaft. Was geschieht im Schlaflabor? / Die Welt der Träume. Eine Reise ins Unbewusste / Das Kalenderblatt. 22.2.1879. Frank W. Woolworth macht sich selbstständig. 11.40 Beispiele (ORF1) Es liest der Autor. Literarische Neuerscheinungen aus Österreich. «Leichenspiele». Erzählung von Bernhard Aichner. Gestaltung: Martin Sailer. 16.05 Eins zu Eins (BR2) Mit Stephanie Heinzeller. Der Talk. Gast: Fred Kogel, Medienmanager. 16.35 Forschung aktuell (DLF) Moderation: Lennart Pyritz. Aus Naturwissenschaft und Technik. Volkart Wildermuth: Betrunken beim Schlüpfen. Alkohol schützt Fruchtfliegenlarven vor Parasiten; Martin Winkelheide: Das Geld wert. Antiretrovirale Therapie zeigt Wirkung in Afrika; Lucian Haas: Meldungen aus der Wissenschaft; Sternzeit – 22. Februar – Halleys Wiederentdecker. 19.05 Dimensionen (ORF1) Dänemark testet eine Weltraumrakete; Wissenschaft und Demokratie. 19.15 Das Kulturgespräch (DLF) Medienquartett. Medien und Medienpolitik zur Diskussion. Kochen, talken, raten: Brauchen die Öffentlich-Rechtlichen Fernsehprogramme eine Kreativitätsspritze? Gäste: Thomas Schreiber (ARD-Unterhaltungskoordinator), Dr. Hajo Schumacher (Journalist), Prof. Helmut Thoma (Medienmanager), Klaudia Wick (Fernsehkritikerin). 20.10 Das Feature (DLF) Deutsch geht fremd. Ein Liebesdrama in drei Akten. Von Slavica Vlahovic. KLASSIK 10.05 Intrada (ORF1) Präsentation: Johannes Leopold Mayer. Österreichs Musizierende im Porträt. 10.05 Philharmonie (BR-Klassik) Konzert der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, Ltg.: Alexander Prior. Werke von Beethoven, W.A. Mozart. Aufnahme vom 5. Juni 2012 in Würzburg. 13.45 Concerto (Radio SRF 2 KULTUR) Musik von Iiro Rantala und Jean Sibelius mit der Tapiola Sinfonietta. 15.05 Pour le piano – Tastenspiele (BR-Klassik) Moderation und Auswahl: Roland Spiegel. Bill Evans. Der grosse Subtile am Klavier. 18.05 Klassik-Stars (BR-Klassik) Trevor Pinnock, Cembalo und Leitung. Werke von Purcell, W.A. Mozart, Rameau, Händel. 19.30 Mozartwoche Salzburg 2013 (ORF1) Werke von Strawinsky, Staud, W.A. Mozart, Messiaen, Boulez. Aufgenommen am 30. Jänner in der Stiftung Mozarteum und am 2. Februar im Haus für Mozart Salzburg. 20.03 Live: Konzert der musica viva (BR-Klassik) Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Leitung: Emilio Pomarico; Solist: Nicolas Hodges, Klavier. Werke von Andre, Mundry, K.A. Hartmann. Live aus dem Herkulessaal der Münchner Residenz, Dolby. 22.05 Orgelmusik (BR-Klassik) Joseph Kelemen. Werke von Sweelinck. JAZZ / POP / ROCK 12.05 Mittagsmusik (BR-Klassik) Peter Skellern erstaunt immer wieder; Santo Pecora wundert sich; Zez Confrey nimmt es mit Humor; und anderes. 22.05 JazzFacts (DLF) Vom Power-Player zum melodiösen Lyriker. Ein Porträt des Saxofonisten Peter Weniger. 23.05 Jazztime (BR-Klassik) Das Jazzkonzert. Das Wolfert Brederode Quartet. Aufnahme beim 2. Birdland Radio Jazz Festival 2012 in Neuburg an der Donau. HÖRSPIEL 20.03 «Wie schrecklich schwinden unsere Kräfte» (Radio SRF 1) Hörspiel nach Daniil Charms. 21.03 «fm-scenario...» (BR2) fm-scenario – Sendesprache – verdeckte Operation – Ansage – Fehler. Hörspiel von Eran Schaerf. KINDER 14.55 Rudi! Radio für Kinder (ORF1) «Meine Muttersprache(n) Teil 5: Ein Hoch auf die Vielsprachigkeit». 18.30 radioMikro (BR2) Magazin für Kinder. Mit klaro – Nachrichten für Kinder. 19.03 Zambo (Radio SRF 1) RADIO- UND TV-TIPPS RADIO SRF 1 RADIO SRF 2 6.32 Regionaljournal. 6.55 Wetter. 7.00 HeuteMorgen. 7.32 Regionaljournal. 7.43 Morgenstund hat Gold im Mund. 7.55 Wetter. 8.00 HeuteMorgen. 8.13 Espresso. 8.32 Regionaljournal. 8.40 Morgengeschichte. 9.00 HeuteMorgen. 9.18 Treffpunkt. 10.03 Treffpunkt. 11.00 Nachrichten. 11.08 Ratgeber. 11.40 À point. 12.03 Regionaljournal. 12.22 Wetter. 12.30 Rendez-vous. 13.00 Tagesgespräch. 13.40 Ziit isch Gäld. 14.00 Nachrichten. 14.12 Vergissi nümm. 15.03 Visite. 16.03 Regionaljournal. 16.12 Hörbühne. 16.50 Wetter. 17.00 Nachrichten. 17.10 Sport. 17.20 VeranstaltungsTipps. 17.30 Regionaljournal. 18.00 Echo der Zeit. 18.45 Sport. 19.03 Zambo. 20.03 Hörspiel. 21.03 Swissmade. 22.00 Nachrichten. 22.08 Nachtexpress. 23.03 Nachtexpress. 0.00 Nachrichten. 0.05 Nachtexpress. 6.00 Nachrichten. 6.20 100 Sekunden Wissen. 6.30 HeuteMorgen. 6.50 Gedicht am Morgen. 7.20 100 Sekunden Wissen. 7.30 HeuteMorgen. 7.40 Blick in die Feuilletons. 8.10 Buch-Tipps. 8.30 HeuteMorgen. 9.00 Nachrichten. 9.06 Kontext. 10.03 Reflexe. 11.00 Nachrichten. 12.00 Nachrichten. 12.10 Kultur kompakt. 12.30 Rendez-vous. 13.00 Klassiktelefon. 13.45 Concerto. 15.03 Parlando. 16.00 Nachrichten. 16.30 Kultur weltweit. 16.50 Weblese. 17.00 Nachrichten. 17.06 Kultur kompakt. 18.00 Nachrichten. 18.15 Lokaltermin. 18.30 Kontext. 19.00 Echo der Zeit. 19.45 Klangfenster. 20.00 Passage. 21.00 Musik der Welt. Cecilia Arellano & Band. 22.00 Nachrichten. 22.06 Reflexe. 22.35 Jazz live. 23.30 Jazz Classics. 0.00 Nachrichten. 0.06 Notturno. SWR 2 DLF 6.00 Morgenprogramm. 10.05 Tandem. 10.30 Treffpunkt Klassik. 12.00 Aktuell. Mit Nachrichten. 12.30 Journal am Mittag. 13.05 Mittagskonzert. 14.30 Fortsetzung folgt. Martin Walser: «Das 13. Kapitel» (18/18). 14.55 Die Buchkritik. 15.05 Cluster. Das Musikmagazin. Ca. 15.45 Uhr: Die Klanginsel. 16.05 Impuls. Das Wissensmagazin. 17.05 Forum. 17.50 Jazz vor Sechs. 18.00 Aktuell. Mit Nachrichten. 18.30 Aktuell – Wirtschaft. 18.40 Kultur aktuell. 19.05 Kontext. Die Hintergrundsendung. 19.20 Tandem. Musik. Unerhörtes aus Pop, Jazz und Weltmusik. 20.03 Live: Abendkonzert. Johannes Moser, Violoncello; Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, Leitung: Antoni Wit. 22.33 «Wenn die Gondeln Trauer tragen». Kriminalhörspiel nach der Erzählung von Daphne du Maurier. 23.30 NOWJazz Update. 0.05 ARD-Nachtkonzert. 7.05 Presseschau. 7.35 Börse. 7.40 Sport. 7.50 Podium. 8.35 Börse. 8.40 Sport. 8.50 Presseschau. 9.05 Kalenderblatt. 9.10 Europa heute. 9.35 Tag für Tag. 10.10 Journal am Vormittag. 11.35 Umwelt und Verbraucher. 11.55 Verbrauchertipp. 12.10 Informationen am Mittag. 12.50 Internationale Presseschau. 13.35 Wirtschaft am Mittag. 13.55 Wirtschafts-Presseschau. 14.10 Deutschland heute. 14.35 Campus & Karriere. 15.05 Corso. 15.50 Schalom. 16.10 Büchermarkt. 16.35 Forschung aktuell. 17.05 Wirtschaft und Gesellschaft. 17.35 Kultur heute. 18.10 Informationen am Abend. 18.40 Hintergrund. 19.05 Kommentar. 19.15 Das Kulturgespräch. 20.10 Das Feature. 21.05 On stage. 22.05 JazzFacts. 22.50 Sport aktuell. 23.10 Das war der Tag. 0.05 Hörspiel. 1.05 Soundcheck. Radio SRF 2 Kultur, 9.06/18.30 Kontext: Debatte: Liberalismus – war da was? Der Liberalismus war einst ein Freiheitsversprechen. Ist von den liberalen Ideen heute nur noch der Wirtschaftsliberalismus übrig? Was bedeutet Liberalismus heute noch, wo sich fast alle «liberal» nennen? Unter der Leitung von Raphael Zehnder diskutieren Francis Cheneval, Professor für politische Philosophie an der Universität Zürich, und Georg Kreis, FDP-Mitglied und emeritierter Professor für Neuere Allgemeine Geschichte und Geschichte der Schweiz an der Universität Basel. Radio SRF 2 Kultur, 10.03/22.06 Reflexe: Masse statt Klasse? Italiens aktuelle Literaturszene Italien macht unaufhörlich Schlagzeilen: Mit einem inhaltsund stillosen Wahlkampf, mit Korruptionsskandalen, mit steigender Arbeitslosigkeit. Die Italien-Sehnsucht so manches Nord- und Mitteleuropäers ist inzwischen der Ernüchterung gewichen. Kritische Stimmen sagen, der wirtschaftliche und kulturelle Niedergang des Landes wirke sich auch auf das zeitgenössische Literaturschaffen Italiens aus. Radio SRF 2 Kultur, 20.00 Passage: Über die Pflege europäischer Demenzkranker in Thailand In Thailand kümmert sich ein Schweizer Pfleger und Unternehmer mit einer kostengünstigen einheimischen Belegschaft um Demenzkranke aus Europa. Das kommt die Angehörigen billiger als private Pflegeheime und das, obwohl für die Patienten mehr Personal zur Verfügung steht. SRF 1, 22.20 Arena: «Arena vor Ort»: Olympia 2022 – die heisse Debatte im kalten St. Moritz Die heutigen Gäste: Gian Gilli (Leiter «Olympische Winterspiele Graubünden»); Stefan Engler (Ständerat CVP/ GR); Silva Semadeni (Präsidentin «Olympiakritisches Graubünden», Präsidentin Pro Natura, Nationalrätin SP/GR); Roland Rino Büchel (Nationalrat SVP/SG). Neuö Zürcör Zäitung 56 WETTER SchwEiz Europa H Temperatur heute: Minimum° / Maximum° -5° / -4° heute 4° -5° / -3° Luzern Bern 4° -5° / -3° -5° / -3° 4° -5° / -3° 4° Lausanne Freiburg 4° Interlaken -5° / -3° -4° / -3° London 2° 1010 1015 H 0° / 4° Locarno 1005 Lissabon 14° 1020 6° T 1025 Madrid 11° Bukarest 5° 13° 1005 Athen 15° 16° T Prognosen bis Freitagabend. Alpennordseite, Wallis, Nord- und Mittelbünden: Meist bewölkt und gelegentlich schwacher Schneefall. Am Vormittag besonders in den zentralen und westlichen Alpen einschliesslich Wallis Aufhellungen. Im Mittelland mässige Bise. Alpensüdseite und Engadin: Bewölkt, aber nur gelegentlich schwacher Schneefall. Im Engadin kurze Aufhellungen. Aussichten bis Donnerstag. Im Norden: Am Samstag wechselnd bewölkt und meist trocken. Grössere Aufhellungen, vor allem in den Bergen. Mit Bise kalt. Am Sonntag bewölkt und etwas Schneefall. Mit Bise weiterhin kalt. Am Montag wechselnd bewölkt mit grösseren Aufhellungen, einzelne Schneeschauer. Am Dienstag und Mittwoch zum Teil sonnig, im Flachland Hochnebelfelder. Am Donnerstag zeitweise sonnig. Im Süden: Am Samstag am Vor- BErgwEttEr km/h 5 - 10 10 - 20 20 - 30 °C -18° -11° -10° heute morgen vari 1-3 vari 1-3 heute morgen NE 2-3 NE 2-3 Vierw’see Obersee NE 1-3 vari 1-3 Urnersee N 1-3 N 2-3 Greifensee NE 2-3 NE 1-3 Thunersee NW 1-3 NW 1-3 Zürichsee Walensee W 1-3 W 1-3 Bielersee NE 3-4 NE 2-4 Bodensee NE 2-4 NE 2-3 Neuenb’see NE 3-5 NE 3-4 Untersee NE 2-3 NE 2-3 Genfersee NE 3-4 NE 2-4 Konst. B. NE 2-4 NE 1-3 Petit Lac NE 2-3 NE 2-3 Zugersee NW 1-3 vari 1-3 Silvapl’see vari 1-3 vari 1-3 Windstärke in Beaufort, vari = variabel Schanghai 11° Vancouver 5° Toronto 0° Los Angeles 18° New York 4° Jakarta 30° Regenschauer Gewitter Schneefall Nebel Windrichtung ANZEIGE Tokio 7° Bangkok 35° Chicago 0° bedeckt Wassertemperatur ASIEN/ AUSTRALIEN Delhi 24° bewölkt Wenn Kinder spielen, gewinnt die Welt Darwin 29° nzz.ch / wetter Miami 25° Perth 24° Mexiko-Stadt 26° diE nächStEn viEr tagE Samstag Sonntag Montag SÜDAMERIKA -5° / -3° -6° / -2° -7° / 0° AFRIKA / NAHER OSTEN -4° / 1° Caracas 29° Marrakesch 18° Bogotá 19° Westschweiz Manaus 29° -6° / -2° -6° / -2° -6° / 1° Rio de Janeiro 34° Santiago 27° -1° / 4° 1° / 6° in μg/m³ Feinstaub (PM10) Zürich Bern 25 30 Teheran 10° Dubai 23° Right To Play nutzt Sport und Spiel als Werkzeug für Entwicklung und Frieden. Herzlichen Dank für Ihre Spende! Mombasa 33° IBAN: CH92 0877 9001 3544 7602 4 www.righttoplay.ch Johannesburg 29° Kapstadt 25° Right To Play, Seefeldstr. 162, 8008 Zürich intErnational gestern Genf St. Gallen Basel Lugano 26 21 18 59 Stickstoffdioxid 30 48 47 45 32 55 39 14 18 28 23 2 www.meteoschweiz.ch 162 Ihre Nummer für jedes Wetter Tel. CHF –.50 + CHF –.50/Min. SonnE und mond Sonne Mond zunehmend Kananga 32° Buenos Aires 26° 0° / 9° Ozon Aufgang 7:19 14:48 Tel Aviv 21° Sanaa 26° Lagos 29° Lima 28° -6° / 3° Südschweiz -1° / 4° Sydney 24° Wellington 16° Dienstag Ostschweiz Die entsprechenden Grenzwerte der Luftreinhalteverordnung lauten: 50, 80, 120, der EU-Ozon-Alarmwert 240 μg/m³. windrichtungEn/-StärkEn NORDAMERIKA Houston 18° SchadStoffE Wind vari E NE 3000 m 2000 m 1000 m mittag Aufhellungen, dann Bewölkungszunahme und am Abend Schneefall. Am Sonntag bewölkt und Schneefall, in den Niederungen zum Teil mit Regen vermischt. Am Montag wechselnd bewölkt und letzter Niederschlag, im Tagesverlauf Aufhellungen. Von Dienstag bis Donnerstag recht sonnig. Meteo Schweiz leicht bewölkt 22° 17° Las Palmas 20° Allgemeine Lage. Das Hochdruckgebiet mit Zentrum über Südnorwegen bleibt stationär. An seiner Südflanke herrscht auch am Freitag eine mässige Bisenströmung, die weiterhin winterliche Kaltluft zur Schweiz führt. sonnig Ankara 8° T Rom 11° Palma 15° 18° Tbilissi 9° Wien 0° Nizza 6° T Tief Kiew 1° Berlin -1° Warschau -1° Paris 1° St. Moritz H H Hoch 1025 Moskau -8° 5° -5° / -3° -18° / -7° -5° / 1° -4° / -1° Stockholm -3° 1005 Chur -14° / -11° H Helsinki -2° H Oslo -2° Gotthard Sitten Genf T Glarus 1025 1015 1010 -7° / -5° Okklusion 1020 1020 St. Gallen 4° -5° / -3° Warmfront 1015 Reykjavik 7° 995 1000 Kaltfront 1010 Tromsø -3° T 995 Zürich Biel T 1020 T -4° / -2° übermorgen T 1000 Basel morgen Prognose für Freitag, 22. Februar, 13 Uhr 1010 4° Schaffhausen Windrichtung -6° / -2° Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 Höchststand Untergang 12:40 18:00 22:12 5:03 Europa Amsterdam Athen Barcelona Berlin Bordeaux Brüssel Budapest Dublin Frankf./M. Hamburg Helsinki Istanbul Kopenhagen Las Palmas 1 10 13 -3 6 0 2 2 -3 0 -7 9 -1 21 s b w S s w w w Ss w w w s s morgen 1 16 6 -1 3 0 4 4 0 1 -1 10 -1 18 b s R S b b R b b w b Rs w s Lissabon London Madrid Málaga Moskau München Nizza Oslo Palma Paris Prag Rom Stockholm Warschau Wien gestern 15 w 2 w 9 w 16 s -8 Ss -3 w 11 w -4 s 15 s 2 s -4 S 13 w -3 w -4 S -1 w morgen 12 s 3 b 8 s 16 Rs -7 b -2 S 7 w 1 b 11 Rs 1 b -1 S 13 R -1 b 1 S 1 S gestern Nordamerika Chicago* -7 w Denver* 1 b L. Angeles* 14 w Miami* 26 w New York* -1 w San Franc.* 12 s Toronto* -4 s Vancouver* 4 R Washington* 2 w Lateinamerika Bogotá* 20 w B. Aires* 23 w Caracas* 29 s Mexiko-St.* 24 s morgen -1 3 17 26 6 14 3 6 6 b s s s R s Rs w Rs 18 26 28 25 Rs w s s Santiago* São Paulo* Afrika Dakar Johannesb. Kairo Kapstadt Lagos Marrakesch Nairobi Tunis Naher Osten Dubai Teheran Tel Aviv b = bedeckt; E = Eis (Vereisung); G = Gewitter; R = Regen; Rs = Regenschauer; s = sonnig; S = Schneefall; Ss = Schneeschauer; w = bewölkt Am Samstag in der NZZ Wie man eine Gitarre baut und den vollen Klang findet Wer soll Italien retten? Michail Schischkin über Sergei Rachmaninow gestern 26 s 28 s morgen 24 s 25 G 23 29 24 23 31 17 27 13 26 31 22 26 29 16 28 19 s Rs s s w w w R 25 s 12 s 21 w s s s s G Rs s Rs 29 s 9 w 18 Rs gestern morgen Asien Bangkok 32 w 34 w Delhi 23 w 22 Rs Hongkong 20 w 21 s Manila 31 w 29 Rs Peking 4 s 8 s Seoul 0 w 3 s Schanghai 9 w 11 s Singapur 29 w 29 G Tokio 6 s 9 s Australien, Neuseeland Auckland 24 s 25 s Melbourne 26 s 32 s Perth 36 Rs 24 s Sydney 26 w 24 G * Erste Kolonne Daten des Vortages Neuö Zürcör Zäitung Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 OUTDOOR 57 Spiel mit dem Restrisiko «Stille Orte» im Hochgebirge Airbag-Rucksäcke für Skifahrer – immer mehr Outdoor-Hersteller steigen ins Geschäft mit der Notfallausrüstung ein Ausstellung im Alpinen Museum sm. ^ Von stillen Orten in den Alpen zu sprechen, ist nichts Besonderes. Ausser diese stillen Orte seien ebenjene Orte, die wir auch im Tal als «still» – oder vielmehr als «stilles Örtchen» – bezeichnen. Wie also verhält es sich nun mit diesen Geschäften, die Bergsteiger in den Alpen erledigen? Dort, wo es keine Bäume mehr gibt, hinter denen sie sich verstecken können? Wo die schiere Menge an Alpinisten, ergo Geschäften, es nötig macht, auch an den stillsten Orten der Alpen ein stilles Örtchen zu bauen? Dieser Frage ist der Bergfotograf Marco Volken in Bildern nachgegangen: Im gesamten Schweizer Alpenraum hat er Toiletten im Hochgebirge fotografiert – vom heimeligen Holzhäuschen mit Blick auf einen Viertausender über vorfabrizierte Kunststoffkuben bis hin zu alten Metallkonstruktionen. Das Biwak, eine kleine Wechselausstellung des Alpinen Museums in Bern, inszeniert nun gemeinsam mit Volken einzelne dieser Toilettenbilder mit dem Ziel, den Besucher zu philosophischen, kultursoziologischen, umweltbiologischen, architektonischen und ganz alltagspraktischen Gedankengängen im Zusammenhang mit unseren Geschäften in den Bergen anzuregen. Im Auto gehören Airbags längst zur Serienausstattung. Fast drei Jahrzehnte nach seiner Erfindung etabliert sich nun auch der Lawinen-Airbag für Skifahrer – als lebensrettendes Utensil abseits gesicherter Pisten. Christian Penning, Jürg Buschor In den Bergen herrschen eigene Gesetze. Kaum führen die Skispuren ins freie alpine Gelände, regiert die Natur. Bisweilen tut sie das unberechenbar und grausam. So wurde am 12. Februar am Corne de Soirbois östlich des Walliser Ferienorts Zinal eine Variantenskifahrerin von einer Lawine verschüttet und kam dabei ums Leben. Einen Tag später gerieten sechs Skitourenfahrer in der Region Bec des Etagnes oberhalb von Nendaz in eine Lawine; zwei von ihnen erlagen später im Spital von Sitten ihren Verletzungen. Am 16. Februar kam ein Mann, der sich in der Region von La Breya (Champex, VS) allein auf einer Skitour befand, in einer Lawine um, und eine Alpinistin, die am gleichen Tag bei Saint-Luc im Val d’Anniviers von einem Schneebrett erfasst wurde, verstarb drei Tage später im Spital von Sitten. Zwischen 20 und 30 Schneesportler verlieren jeden Winter in den Schweizer Bergen in einem Lawinenunglück ihr Leben. Eine Zahl, die sich seit Jahrzehnten kaum verändert – trotz aufwendigen und verbesserten Lawinenbulletins und optimierter Sicherheitsausrüstung. Doch gilt es zu bedenken, dass die Zahl der Skitourengänger und Freerider, die sich abseits der Pisten bewegen, in den letzten zehn Jahren markant gestiegen ist – in Relation zu dieser Zahl ist die Todesrate also sogar gesunken. Mithilfe sogenannter Lawinen-Airbags könnten tödliche Lawinenunfälle künftig weiter reduziert werden. So zumindest sieht es die Wintersportindustrie. Überlebenschancen steigern Ob man einen Lawinenabgang überlebt, hängt von vielen unterschiedlichen Faktoren ab. Für rund 20 Prozent aller Verschütteten kommt jede Hilfe zu spät, weil sie in den gewaltigen Kräften, die in einer Lawine wirken, einen schnellen Tod finden. Ist die Lawine zum Stillstand gekommen, hängen die Überlebenschancen davon ab, ob die Person unter den Schneemassen noch atmen kann und wie schnell sie geborgen wird. Das Institut für Schnee- und Lawinenforschung in Davos (SLF) hat im Zeitraum von 1980 bis 2010 die Überlebensstatistik von 1235 ganz verschütteten Lawinenopfern analysiert. Danach sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit nach 15 Minuten rapide – ein klares Anzeichen für Tod durch Ersticken. Nach einer Stunde liegen die Chancen, lebendig ausgegraben zu werden, gar nur noch bei 20 Prozent. Ziel muss es deshalb sein, bei einem Lawinenabgang möglichst erst gar nicht verschüttet zu werden. Oder zumindest möglichst wenig tief, um rasch geortet und geborgen werden zu können. Hier kommen die Lawinen-Airbags ins Spiel. Lawinenverschüttetensuchgerät, Lawinenschaufel und Lawinensonde sind als «freiwillig obligatorische» Notfallausrüstung unersetzlich. Doch auch der beste Piepser kann eine Verschüttung nicht verhindern. Hier setzte der deutsche Lawinen-Airbag-Pionier Peter Aschauer an, als er 1985 den ersten Airbag für Skifahrer auf den Markt brachte. Die Idee dazu stammt von einem Oberförster aus den Bergen. Dieser war einst auf der winterlichen Jagd immer wieder in Lawinen geraten. Dabei hatte er festgestellt, dass er nahe an der Oberfläche blieb, wenn er sich üppig Wildbret auf die Schultern geladen hatte. Neugierig geworden, unternahm er Versuche mit grossen Kanistern und Ballons, die er in Lawinen zu Tal schickte. Er liess sich seine Idee, mithilfe einer Volumenvergrösserung eine Totalverschüttung zu vermeiden, patentieren. Können mithilfe sogenannter Lawinen-Airbags tödliche Lawinenunfälle künftig weiter reduziert werden? Nachdem Peter Aschauer beim Heliskiing in Kanada selbst in einen Lawinenunfall verwickelt gewesen war, kaufte er dem Weidmann das Patent 1980 ab. In Gräfelfing bei München gründete er die Firma ABS Peter Aschauer GmbH. Aschauers Lawinen-Airbag basierte zunächst auf einem, dann auf zwei Airbags, die sich vom Tragesystem des Rucksacks auslösen liessen – zuerst per Seilzug, später dann mit einem pyrotechnisch-pneumatischen Mechanismus. Eine Untersuchung des SLF zeigt, dass die Wahrscheinlichkeit, ein Lawinenunglück zu überleben, mit einem Airbag rapide ansteigt. Die Studie dokumentiert Lawinenunfälle von 262 Personen mit ausgelöstem ABS-Lawinen-Airbag. Davon haben 97 Prozent überlebt, 84 Prozent unverletzt. In denselben Lawinen wurden 67 Personen ohne Lawinen-Airbag erfasst. Von ihnen starben 25 Prozent. Gemäss langjährigen Statistiken stirbt bei Lawinenabgängen im freien Gelände sogar rund die Hälfte der ganz verschütteten Lawinenopfer ohne Airbag-Rucksack. Run auf Tiefschneeabfahrten Trotz den Gefahren zieht es nach Schätzungen der Alpenvereine aus der Schweiz, Österreich und Deutschland pro Jahr über eine Million Menschen als Skitourengeher auf die Gipfel. Skitourengehen hat sich von einer Nischen- zu einer Breitensportart entwickelt. Hinzu kommt die noch höhere Zahl der Freerider, die sich mit Sessellift und Gondelbahn bequem in den siebten Tiefschneehimmel heben lassen. «Die breiten Ski, die in wachsenden Stückzahlen verkauft werden, machen das Tiefschneefahren leichter und sorgen für noch mehr Spass», sagt Katja Töbelmann von ABS. Jeder will der Erste sein, der seine Spur in die makellosen Hänge zieht. Damit steigt fast automatisch das Risiko. Denn ist das Weiss auf den Standardrouten schon von den Vorgängern zerpflügt, wächst die Versuchung, es einen Hang weiter zu probieren, auch wenn dieser vielleicht weniger lawinensicher ist. Freeride- und Skitourenabteilungen der Skishops und Outdoor-Geschäfte suggerieren bisweilen, Sicherheit lasse sich kaufen. Da hängen bunte Sortimente von Lawinenschaufeln, Sonden, Verschüttetensuchgeräten – und natürlich Lawinen-Airbags. Doch eines sollte jedem Skifahrer und Snowboarder bewusst sein: Die beste Lebensversicherung ist immer noch die, seine Aufstiegs- und Abfahrtsroute so zu wählen, dass man die Notfallausrüstung erst gar nicht aktivieren muss. Letztlich aber ist jede Tour und jede Tiefschneeabfahrt ein Spiel mit dem Restrisiko. Der Touren- und Freeride-Trend beflügelt auch die Sportartikelhersteller. «Unser Umsatz ist in den vergangenen drei Jahren jeweils um über 30 Prozent gestiegen», so die Bilanz der Marketingsprecherin Katja Töbelmann von ABS. ABS ist längst nicht mehr der einzige Hersteller von Lawinen-Airbags. Das betrachtet der einstige Platzhirsch als «überwiegend positiv». «Lawinen-Airbags sind heute viel präsenter», so Töbelmann. Die Schweizer Firma Snowpulse, unweit des Freeride-Mekkas Verbier beheimatet, brachte 2006 einen LawinenAirbag auf den Markt, der auch die Halswirbelsäule schützen soll. 2011 übernahm der Outdoor-Riese Mammut aus Seon Snowpulse zu 100 Prozent und bietet mittlerweile auch eigene Rucksäcke mit abnehmbarem Lawinen-Airbag-System an. «Als Marktführer bei Verschüttetensuchgeräten war es für uns ein logischer Schritt, in diesem wachsenden Markt mit noch wenigen Mitbewerbern aktiv zu werden», erklärt der PRManager Harald Schreiber von Mammut. Das scheint zu gelingen. Schreiber spricht von jährlichen Wachstumsraten von 40 Prozent. «Wir sind bereits auf Augenhöhe mit ABS.» Als Gründe führt er ein einfacheres Handling und vor allem geringeres Gewicht an. Kürzlich ist noch ein Grosser der Branche ins Geschäft mit Notfallausrüstung eingestiegen: Der US-WintersportKonzern K2 hat Backcountry-Access (BCA) übernommen, einen Hersteller von Lawinen- und Sicherheitsprodukten aus Boulder, Colorado. Backcountry-Access hat zwei Lawinen-AirbagModelle im Programm. Wary und Mystery Ranch sind zwei weitere AirbagAnbieter, die sich aber vor allem auf den amerikanischen Markt beschränken. Auch namhafte internationale Outdoor-Marken rüsten ihre Rucksäcke für Skitourer und Freerider mittlerweile mit Airbags auf. Kompatible RucksackAufsätze für die ABS-Basisplatte (Tragesystem mit integriertem Airbag-System) bieten mittlerweile Arva, Dakine, Dynastar, Evoc, Millet und Rossignol an. Salewa, The North Face und künftig auch Ortovox setzen mittels Lizenzkooperationen mit ABS auf eigene Rucksäcke mit ABS-Airbag-System. Neben Mammut haben auch Ferrino und Scott Rucksäcke mit Removable Airbag System (R.A.S.) im Programm. Leichtere Airbags für Touren Zwischen 550 und über 1000 Franken kosten die Airbag-Rucksäcke, je nach Ausstattung, Hersteller und Modell. So viel scheint Tiefschnee-Fans ihre Sicherheit durchaus wert zu sein. «Im Vorder- HANSI HECKMAIR grund steht die Funktion, nicht der Preis», hat Michael Roth, stellvertretender Marketingleiter bei Bächli Sport in Nänikon, festgestellt. Harald Schreiber sieht in den nächsten Jahren für Hersteller und Händler noch Wachstumspotenzial. Auf «sicher noch unter 20 Prozent» schätzt er die Zahl der Skitourengeher, die derzeit mit Airbag unterwegs sind. Bei den Freeridern seien es in einigen Regionen «bereits deutlich über 50 Prozent». Derzeit liege das Zusatzgewicht für Modelle mit Airbags im Vergleich zu herkömmlichen Rucksäcken schon unter 1,5 Kilogramm – und es werde sich noch weiter verringern. Vom Prinzip her funktionieren alle Airbag-Systeme recht ähnlich. Über einen Auslösegriff am Tragesystem werden die im Rucksack verstauten AirbagBallons «gezündet». ABS bietet sogar die Möglichkeit, mit einem optional erhältlichen Zusatzmodul die Airbags per Funk zu betätigen. So können etwa Bergführer den Airbag von Mitgliedern ihrer Gruppe auslösen, sollten diese in Gefahr geraten. Denn die Airbags entfalten sich nicht automatisch wie bei einem Autounfall. Es ist ein beherzter Zug am Auslösegriff nötig. Und daran können gerade unerfahrene Skifahrer in einem Panikmoment scheitern. Im Winter 2011 führte das SLF in Davos Dummy-Tests mit Airbags verschiedener Marken durch. Ergebnis: Die Wahl des Airbag-Modells hat keinen Einfluss auf die Verschüttungstiefe. Im Vergleich zu Dummys ohne Airbag waren die Dummys mit Airbag deutlich weniger tief verschüttet. Deshalb ist es für Katja Töbelmann klar, dass sich Lawinen-Airbags immer mehr durchsetzen werden. Rein technisch gesehen sind AirbagRucksäcke also durchaus geeignet, die Zahl der Lawinenopfer unter Skifahrern und Snowboardern zu senken. Ob das tatsächlich gelingt, hängt jedoch auch von anderen Aspekten ab. Höhere Sicherheitsreserven können dazu verleiten, ein höheres Risiko einzugehen. Die weisse Gefahr lauert gerade dann, wenn sich Wintersportler vermeintlich in Sicherheit wiegen. Das zeigt ein Blick auf die Lawinenunfallstatistik des SLF. Ausgewertet wurden alle Lawinenunfälle von 1987 bis 2010. In diesem Zeitraum ereigneten sich mit Tourengängern oder Variantenfahrern bei sehr grosser Lawinengefahr (Stufe 5) keine Lawinenunfälle und nur wenige bei grosser Lawinengefahr (Stufe 4). Über die Hälfte der Opfer kamen dagegen bei Gefahrenstufe «erheblich» (Stufe 3) ums Leben und rund ein Viertel bei Gefahrenstufe «mässig» (Stufe 2). Wie hoch das Restrisiko also wirklich ist, liegt am Ende auch an jedem Einzelnen – ob mit oder ohne Airbag. «Stille Orte. Das Klo im Hochgebirge», Biwak des Alpines Museums, Bern, 9. März bis 5. Mai 2013, www.alpinesmuseum.ch Klo beim Refuge des Bouquetins, Val d’Arolla, Wallis. MARCO VOLKEN IN KÜRZE ................................................................................. Amer mit Umsatzplus Die finnische Amer Sports Group (u. a. mit den Outdoormarken Arc’teryx, Salomon, Atomic und Suunto) hat das vergangene Geschäftsjahr mit einem Umsatz von 2,1 Milliarden Euro abgeschlossen. Das entspricht einem Plus von 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr. In der gleichen Periode ist der Gewinn um 37 Prozent auf 58 Millionen Euro eingebrochen. Grosses Outdoor-Kino Im November werden im kanadischen Banff anlässlich des renommierten Bergfilmfestivals herausragende Abenteuer- und Outdoorsportfilme sowie Naturdokumentationen ausgezeichnet. Die ausgewählten Filme gehen danach im Rahmen eines rund zweistündigen Filmabends auf Welttournee. Im März legt die Tour einen Stopp ein in fünf Schweizer Städten: Zürich, Basel, Luzern, Bern und St. Gallen (www.banfftour.ch). Schuhe für Nepal Am 21. April können nicht mehr gebrauchte Wanderschuhe zwischen 10 und 18 Uhr ins Verkehrshaus in Luzern gebracht werden. Ziel der Aktion ist es, mindestens 1000 Paar Schuhe zu sammeln für die gemeinnützige Organisation Keep (Kathmandu Environmental Education Project). Keep arbeitet in Nepal und verteilt das gesammelte Schuhwerk an Träger und Sherpas, die für ihre anspruchsvolle Arbeit im Himalaja oft schlecht ausgerüstet sind. Am Sammeltag gibt es ein Rahmenprogramm mit Multimedia-Reportagen, Schuhhandwerk-Demo und Wettbewerb. Mehr Informationen gibt es unter www.globotrek.ch/sammeltag und www.keepnepal.org. jgb. Neuö Zürcör Zäitung 58 REISEN UND FREIZEIT Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 TIPP DER WOCHE Freie Sicht auf den Alpenkamm Unterwegs auf der langgezogenen Krete zwischen der Vue des Alpes und der Tête-de-Ran im Neuenburger Jura Der Weg entlang der Krete von der Vue des Alpes zur Tête-deRan bietet eine prächtige Aussicht auf die Alpen. Er ist kurz, ungefährlich und nicht sonderlich anstrengend. Einzig für das letzte Stück zum Gipfel des Ran sind Schneeschuhe von Vorteil. und Konfitüre aus der Region feilbietet, ist trotz strahlendem Sonnenschein in eine dicke Jacke, Handschuhe und Mütze gehüllt. Das Halstuch hat sie bis über die Nase hinaufgezogen. Durch den Schnee zum Gipfel Alois Feusi Diese Wanderung beginnt mit einem Telefonanruf – zumindest für jene Ausflügler, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind. Denn wer zur Passhöhe der Vue des Alpes will, um von dort aus durch eine märchenhafte Winterlandschaft zur keine drei Kilometer südwestlich gelegenen Tête-deRan zu marschieren, muss sich spätestens eine halbe Stunde vor der fahrplanmässigen Abfahrt des Linienbusses bei den Transports Régionaux Neuchâtelois melden. Sonst nämlich kann es geschehen, dass die Winterwandervögel an der Haltestelle beim Bahnhof von LaChaux-de-Fonds vergeblich auf den 70er-Bus warten. Dieser fährt nur alle paar Stunden, und er bleibt im Depot, wenn sich keine Passagiere anmelden. Pfad durch lichten Wald An diesem Samstagnachmittag sitzen acht Fahrgäste im Bus. Ein älterer Herr hat seine Langlaufski dabei, und an den Rucksäcken von zwei jungen Paaren sind Schneeschuhe festgezurrt. Von der Winterliche Märchenlandschaft in der Region der Tête-de-Ran. Vue des Alpes aus führen zwei schöne Loipen westlich und östlich der Krete zur Tête-de-Ran, und es gibt auch mehrere Schneeschuhpfade. Einer von ihnen zieht sich über die langgezogene, breite Krete durch einen lichten Wald und bietet den Wanderern ein umwerfendes Panorama von den Zentralschweizer über die Berner bis zu den Waadtländer Alpengipfeln. Der Weg ist, wenn die letzten Schneefälle bereits einige Tage zurückliegen, von zahllosen Schneeschuhläufern so gut gepfadet, dass er auch mit Wanderschuhen problemlos begangen werden kann. VINCENT BOURRUT So folgen wir also nach der Ankunft auf der Passhöhe nicht dem Wegweiser zum offiziellen, maschinell hergerichteten Winterwanderweg, der parallel zum Asphaltsträsschen unterhalb des Grates verläuft, sondern gehen zur südöstlichen Ecke des Parkplatzes. Dort bewundern wir zunächst die Aussicht auf die Alpen und hinunter ins Val-de-Ruz. Hinter dem Chaumont schimmern die obersten Fetzen der Nebeldecke über dem Mittelland. Von Westen her pfeift ein eisiger Wind über den 1280 Meter hohen Pass. Die Frau, die in einem weissen Wagen mit Verkaufstheke Würste Auch uns fährt die Kälte schnell in die Knochen, und so steigen wir beim unter der weissen Decke verborgenen Spielplatz den schmalen Pfad hinauf in Richtung Grat. Das Weglein windet sich zwischen malerisch verschneiten und vereisten Bäumen durch. Einmal öffnet sich der Blick Richtung Frankreich, dann wieder gleissen die Alpen zwischen dem Geäst hindurch. Nach etwa eineinhalb Kilometern endet der Wald, und nach der Passage einer Gruppe von Ferienhäuschen, die sich an prächtiger Lage an den Osthang ducken, erkennt man in der Ferne auch den Chasseral mit seinem markanten Turm. Ganz grossartig ist der Rundblick beim Sendemast auf dem Gipfel der 1420 Meter hohen Tête-de-Ran. Richtung Norden hat man freie Sicht auf das Hochtal von La Chaux-de-Fonds und kann die Schachbrett-Architektur der 2006 zum Unesco-Weltkulturerbe ernannten drittgrössten Stadt der Romandie gut erkennen. Dreht man sich um 180 Grad, glitzern einem die Viertausender der Alpen entgegen, und tief unten im Osten leuchtet das Val-de-Ruz mit seinen langgestreckten Strassendörfern. Dieser Panoramablick will allerdings erarbeitet werden. Bei den zwei Gasthäusern und dem Parkplatz am Fusse des kuppelförmigen Hügels gibt ein Wegweiser die Wanderzeit bis zum Gipfel mit 15 Minuten an. Das gilt im Sommer für die direkte Route. Wir aber folgen nun einem Strässchen östlich um den Hügel herum bis zum Skilift, der von Les Hauts-Geneveys bis fast zum Gipfel führt. Hier biegen wir rechts ab und steigen am Rande der Piste hoch. Bei der Bergstation ist für uns aber noch La Chaux-de-Fonds La Vue des Alpes Les Gümmenen Tête-de-Ran 5 Kilometer NZZ-INFOGRAFIK / saf. nicht Endstation. Die letzten paar Dutzend Meter stapfen wir mühsam durch den knietiefen Schnee. Die Aussicht ist die Plackerei sehr wohl wert. Dennoch nehmen wir uns vor, das nächste Mal «Raquettes» zu benutzen. Die kann man vis-à-vis der Bushaltestelle an der Vue des Alpes mieten, ebenso wie Langlaufausrüstungen. www.juradreiseenland.ch/de/aktiv/schneeschuhlaufen. Bei Anreise mit dem öffentlichen Verkehr Bus-Reservation unter der Nummer 079 637 51 64. Abfahrt in La Chaux-de-Fonds Samstag und Sonntag 9.20 h, 13.20 h und 16.20 h, Mittwoch 13.20 h und 16.20 h. Abfahrt auf der Vue des Alpes jeweils eine Viertelstunde später. Für Sie aufgespürt: Top50-Angebote. <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0sDAysQQANp6_Ow8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0MDEyNQEAcmzDFg8AAAA=</wm> <wm>10CFWMuw6EMBADv2ij9b5I2BLRIYrT9WkQ9f1_dQkdha2RNfJxpBd-su3nd_8kmM0JtYq1HFUGZWApzTUZYsLQFW4siKW9fDKTMEafDjFIrMNJ6wQL7dD5MDZtHOV33X8p7U1GgAAAAA==</wm> <wm>10CFWMoQ7DMAwFv8iR34udOTOcyqqBadykKu7_oypjA8fubt_Tm_54be_v9kmomgvC6JZBaxHMgUeb3hNgUMGnTh89zOefL2YcpqjlCCCM0inu4r2CvcB1qFWrtes4bwpFHTCAAAAA</wm> gebote Top50 -An ns ste mit minde 20% il Preisvorte SAC-Hütte Sellamatt im Toggenburg, Ostschweiz / Liechtenstein MySwitzerland.com/top50 Unser Team ist spezialisiert, touristische Highlights in der Schweiz aufzuspüren. Freuen Sie sich auf aktuelle Top50-Angebote, die ein attraktives PreisLeistungs-Verhältnis und hohe Qualitätsstandards garantieren. Alle Top50-Angebote zeichnen sich durch einen Preisvorteil von mindestens 20% aus. Ein besonderes Merkmal sind die attraktiven Zusatzleistungen. Wir bieten Ihnen den besten Preis an. Unsere Experten beraten Sie gerne: 0800 100 200 (kostenlos). Neuö Zürcör Zäitung Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 REISEN UND FREIZEIT 59 Ausblick auf 2013 GESCHÄFTSREISEN Nach Asien via Arabien Schwellenländer als Zugpferde Eine ständig an Bedeutung gewinnende Routenwahl, die auch für Business-Traveller interessant ist Beat U. Wieser ^ Anders als die portugiesischen und holländischen Entdecker und Gewürzhändler im 16. und 17. Jahrhundert sucht der moderne Reisende den Weg nach Asien nicht mehr um Afrika und das Kap der Guten Hoffnung herum. In Nonstop-Flügen rast er zwischen Europa und dem Fernen Osten hin und her. Eine Spur gemächlicher verläuft die Reise, wenn auf halbem Weg, auf der Arabischen Halbinsel, ein Zwischenhalt eingeschaltet wird. Diese Route ist auch für Geschäftsreisende interessant, zumal die arabischen Airlines meist mit vergleichsweise günstigen Flugpreisen punkten. Von Arabien schweiften noch vor Portugiesen und Holländern einst Händler gen Osten aus, um in Goa, Malakka oder anderen Hafenstädten mit Gewürzen zu handeln; noch heute erfüllen Gewürzdüfte die Souks. Ein durchaus sinniger Halt also für den heutigen Reisenden auf dem Weg nach Südostasien. Bis zur Ankunft der modernen Langstreckenmaschinen in den 1980er Jahren legten sowieso viele Flüge von Europa nach Fernost einen technischen Zwischenhalt in Dubai, Abu Dhabi oder Bahrain ein. Das Emirat Dubai mit seiner Fluggesellschaft Emirates ist immer noch ein geeigneter Ort für einen solchen Zwischenstopp. Der Dubai Airport ist in den letzten Jahrzehnten zu einem bedeutenden, internationalen Luftverkehrs-Drehkreuz ausgebaut worden, und Emirates bedient mit seiner jungen und weltweit grössten Langstreckenflotte sozusagen den ganzen Globus. Wer in der Businessclass von Emirates fliegt, reist in sehr gepflegtem Stil und muss sich nicht einmal um den Transfer zum Flughafen und nach Hause kümmern. Denn das übernimmt der Limousinen-Service von Emirates kostenlos. Der nächtliche Zwischenhalt in Dubai gestaltet sich in den Lounges der Fluggesellschaft sehr angenehm. Und die Wartezeiten sind meist kurz – aber lang genug, um sich frisch zu machen und sich die Füsse im glitzernden Dutyfree-Shopping-Bereich zu vertreten. Doch interessanter ist es, sich wenigstens einen Tag dem Wahnsinn in der Wüste hinzugeben, den der immense Reichtum – nicht mehr aus dem Gewürzhandel, sondern aus der Erdölförderung – hervorgebracht hat. Der Traum von Scheich Rashid bin Zayed alMaktum, Dubais Herrscher von 1958 bis 1990, ist noch im Bau. Noch längst ist die Super-Metropole – hingeworfen in die Wüste, wo die brütende Hitze menschliches Leben kaum zulässt – nicht fertig gebaut. Vom hocheleganten Burj-Khalifa-Wolkenkratzer blickt man auf wie Bauklötze in den Sand gestellte kleinere Hochhäuser, luxuriöse Wohnquartiere in türkisblauen Wasserlandschaften und ornamental auf den Wüstenboden geprägte Strassenbänder. Dazwischen erheben sich die Gerippe von Baukranen aus dem sandigen Nichts. Unwirklich ist die Szenerie, die am Horizont in flimmernden Dunst übergeht. Vielleicht sieht so das Versailles unserer Zeit aus. Geboren aus Macht, Geld und einem gehörigen Mass an Dekadenz, entsteht hier ein Kunstwerk, dessen Abgehobenheit fasziniert. Eine künstliche Welt ohne jede organische Entwicklung, ein Monument, zu dem vielleicht spätere Generationen pilgern, wie die heutigen Menschen zum Hof und zu den Gärten des Sonnenkönigs. Masslosigkeit wird in Dubai allenthalben zelebriert – ein Phänomen, das in der Geschichte immer auch den Kern des Niedergangs in sich trug. Ob Dubais Entwicklung nachhaltig sein kann, bleibt eine offene Frage. Die Basis dieser Kunstwelt in der Wüste muss jedenfalls das Wachstum sein, das für fast neunzig Prozent der Bevölkerung der einzige Grund ist, hier zu leben. Die Einheimischen machen nur elf Prozent der knapp zwei Millionen Einwohner aus. Eine multikulturelle Gesellschaft, angeführt von Gastarbeitern aus Pakistan, Indien, Sri Lanka und den Philippinen, bildet die Mehrheit. Eine ähnliche Mischung findet sich auch bei der Crew von Emirates, wie übrigens in fast allen Airlines aus der Golfregion. Und so begegnet man Asien bereits beim Einsteigen ins Flugzeug. Nach dem Umsteigen in Dubai ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass man die zweite Wegstrecke in einem Airbus A380 von Emirates absolviert, der einen von der Wüste in die Tropen befördert. Arabische Airlines, welche die Schweiz und Asien anfliegen Airline (alphabetisch) Hauptsitz Gründungsjahr Anzahl Flugzeuge 1 Anzahl Mitarbeiter 1 Anzahl angeflogene Länder 1 Anzahl angeflogene Airports 1 Schweizer Flughäfen Egypt Air Kairo 1971 (1932 2) 75 31 725 47 74 Zürich, Genf ........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... Emirates Dubai 1985 162 33 800 68 117 Zürich, Genf ........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... Etihad Airways Abu Dhabi 2003 60 9 038 48 73 Genf ........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... Oman Air Maskat 1993 26 5 375 24 42 Zürich ........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... Royal Jordanian Amman 1963 33 4 537 33 55 Zürich, Genf ........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... Qatar Airways ad-Dauha 1993 103 15 032 69 114 Zürich, Genf ........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 1 Quelle: Arab Air Carriers Organisation (AACO). Öffentlich zugängliche Vergleichsdaten liegen bloss per Ende 2011 vor. Veränderungen des Jahres 2012 sind in diesen Daten noch nicht enthalten. 2 Ursprünglich war diese Airline bereits 1932 gegründet worden, doch als Egypt Air verkehrt sie erst seit 1971. Auch Maskat positioniert sich ANZEIGE Oman Air – Neuankömmling mit grossen Ambitionen fb. ^ Sie nennt sich Boutique-Airline, behauptet, die zurzeit am schnellsten wachsende Fluggesellschaft der Welt zu sein, und fliegt seit bald anderthalb Jahren Zürich an. Die Rede ist von der 1993 gegründeten Oman Air aus dem gleichnamigen Sultanat im Osten der Arabischen Halbinsel. Lange Zeit ein regionaler Carrier ohne internationale Ausstrahlung, bemüht sich Oman Air unter dem neuen CEO Wayne Pearce, einem Australier, der zuvor bei Qantas und bei Etihad Airways gearbeitet hat, um eine Neuausrichtung. So soll die nationale Airline nicht nur den Tourismus im Sultanat beflügeln, sondern auch die Hauptstadt Maskat zu einem Drehkreuz für Flüge zwischen Europa und Asien werden lassen. Noch beschränkt sich der Flugplan zwar auf Bangkok und Kuala Lumpur, doch es bestehen kaum Zweifel am Willen des Managements, dieses Angebot sukzessive auszubauen. Auf dem indischen Subkontinent fliegt Oman Air bereits eine Vielzahl von Destinationen an. Prämierte Businessclass Die Frage, was denn Oman Air zu einer Boutique-Airline mache, beantwortet Wayne Pearce, ohne lange zu zögern: die Ausstattung der Businessclass. Und er weist darauf hin, dass die Sitze im A330 der Oman Air im vergangenen Jahr bereits zum zweiten Male von Skytrax die Auszeichnung «Bester BusinessclassSitz der Welt» erhielten. Die World Airline Awards von Skytrax gelten in der Luftfahrtbranche als unabhängiger Qualitätsmassstab. Die Teilnehmer dieser mehrmonatigen Passagierumfrage stammen aus rund hundert Ländern. Die Ausstattung der Businessclass der Oman Air ist hardwaremässig tatsächlich hervorragend. So hat jeder Gast auf seinem Platz – mit direktem Zugang zum Gang – 208 Zentimeter Sitzabstand. Der Sitz lässt sich ziemlich einfach in ein komplett flaches Bett mit knapp zwei Metern Länge verwandeln. Ein persönlicher Bildschirm mit mehr als 43 Zentimetern Durchmesser dient der Unterhaltung oder zum Arbeiten im Flugzeug. Zudem findet sich sehr viel Platz, um Handgepäck zu verstauen. Oman Air führte als erster Carrier der Welt auch Mobiltelefonie an Bord ein. Die subjektive Erfahrung zeigt allerdings, dass die Passagiere von dieser Möglichkeit nur spärlich Gebrauch machen. Laut Oman Air dagegen nutzen bereits mehr als 50 Prozent aller Flugreisenden dieses Angebot. Das Interieur der Businessclass wirkt in den beigebraunen Tönen ruhig, und die Beleuchtung ist stilvoll. Geschirr, Gläser und Besteck sind vom Feinsten, und das Essen verdient ebenfalls gute Noten. Einzig die Uniformen der Stewards und der Stewardessen würden kaum einen Preis gewinnen. Im Gegensatz zu anderen Carriern vom Golf finden sich an Bord von Oman Air auch einige einheimische Mitarbeiter; selbst im Cockpit. Trotzdem setzt sich die Crew mehrheitlich aus Asiaten und Asiatinnen zusammen. Es gibt bEssErE WEgE, diE KostEn ihrEr gEschäftsrEisEn zu sEnKEn. Ausbaupläne Ähnlich wie die anderen Staaten am Golf hat auch Oman Ausbaupläne für seinen Flughafen. Der gegenwärtige Airport von Maskat ist, wie das Sultanat selber, weniger glitzernd und weit bescheidener als die Flughäfen der meisten Nachbarländer, welche allerdings häufig einer riesigen Baustelle gleichen. Der vergleichsweise kleine Muscat International Airport hat somit einerseits Charme, anderseits muss der Gast doch gewisse Einschränkungen beim Komfort in Kauf nehmen. So sind bei einem nächtlichen Zwischenhalt in Maskat auf dem Weg nach Asien oftmals längere Transporte im Airport-Bus zu erdulden. Bis 2014 ist nun eine umfassende Erweiterung und Erneuerung dieses Flughafens geplant, damit er den künftigen Anforderungen gewachsen ist. Kurzfristig ist die Entwicklung der Oman Air allerdings noch etwas vom Debakel der Boeing 787 überschattet: Oman Air hat nämlich sechs dieser Dreamliner bestellt und geplant, diese in den kommenden Jahren in Betrieb zu nehmen. Nicht zuletzt wohl auch im Hinblick darauf, das internationale Netz weiter auszubauen. <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0MDe1tAQAqOY90w8AAAA=</wm> <wm>10CFWMsQ4CMQxDvyiVfYlTQkd024kBsXdBzPz_RI-NwbKf9OTjGGr45bbfn_tjEAgZL11VI6DmipHsreQDZG6gX-kiVYk_3yK2DHCejoHGnGtEmXySteB8WCWgt8_r_QVXaIMGgAAAAA==</wm> Als international führender Unternehmensdienstleister optimiert HRG Ihre Reisekosten und unterstützt Sie mit massgeschneiderten Lösungen im Travel Management. Eigene technologische Produkte und hoch qualifizierte Berater garantieren für Sicherheit, Schnelligkeit und Flexibilität rund um den Globus. [email protected] www.hrgworldwide.com fb. ^ Gemäss einer jüngst veröffentlichten Pressemitteilung von Airplus, dem Anbieter von Lösungen für das TravelManagement, wird sich das Jahr 2013 für die Branche durchzogen entwickeln. Wenig erfreuliche Wirtschaftsaussichten in Europa als Folge der Euro-Krise, eine schleppende Haushaltsanierung in den USA und politische Krisenherde im Nahen Osten dürften sich negativ auf das Geschäftsreise-Aufkommen in den traditionellen Märkten auswirken. Dies geht aus den Resultaten einer Umfrage hervor, bei welcher über 2000 Travel-Manager aus 24 Ländern befragt wurden. Die Mehrheit dieser Fachkräfte rechnet mit einem leichten Rückgang in Nordamerika und Europa; und zwar sowohl bei den Gesamtausgaben als auch bei der Anzahl Reisen. Dagegen präsentiert sich die Situation in den meisten Schwellenländern wesentlich vorteilhafter. Deswegen erwarten die Befragten auch, dass heuer die Wachstumsimpulse für den globalen Geschäftsreisemarkt aus den Bric-Staaten und anderen aufstrebenden Märkten kommen werden. Einig ist sich die Branche zudem, dass Dienstreisen im laufenden Jahr mit hoher Wahrscheinlichkeit etwas teurer werden. So ist mit einem Anstieg der Flugkosten zu rechnen, weil immer mehr Airlines zu einer differenzierteren Preisgestaltung übergehen und Gebühren für zusätzliches Gepäck, für mehr Beinfreiheit oder für bevorzugte Sitzplätze erheben. Gleichzeitig führen auch mehr und mehr Hotels – zusätzlich zum Zimmerpreis – derartige Extrakosten ein: für Wi-Fi-Nutzung, für Eintritt in den Fitness- und Wellnessbereich oder für bevorzugte Zeiten für Check-in oder Check-out – mit der Folge, dass für den Gast die Hotelkosten steigen. Neuö Zürcör Zäitung 60 REISEN UND FREIZEIT Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 Ein Paradies für Vögel und Ornithologen Indien hat damit begonnen, sein gewaltiges Potenzial hinsichtlich Ökotourismus vermehrt auszuschöpfen Indiens Naturschutzgebiete und Reservate bieten Vögeln ideale Brut-, Rast- und Überwinterungsmöglichkeiten. Sie ziehen entsprechend auch Ornithologen aus aller Welt an. Überhaupt hat die Natur des Subkontinents hohes touristisches Potenzial. weitsichtig: «Wir müssen den Vögeln Sorge tragen. Sie sind ein sicheres Indiz für den Zustand der Umwelt. Je besser wir sie schützen, desto besser ist unsere Lebensqualität, und desto besser sind auch unsere Zukunftsaussichten.» Der Maharadscha, der mit wallendem Bart und in weisser Kleidung an einen hinduistischen Heiligen gemahnt, spricht ein heikles Thema an. Denn es gilt, die einheimische Bevölkerung für den Erhalt der Natur und die wirtschaftliche Bedeutung des Vogelschutzes zu sensibilisieren. Wenn sie aktiv in das Management diese Ökotourismus einbezogen wird und dadurch erst noch Verdienstmöglichkeiten findet, stehen die Chancen wohl gut, dass sie diese Bemühungen mittragen wird. Fachleute empfehlen deshalb, die ornithologischen Angebote mit den übrigen Ökotourismus-Programmen abzustimmen und diese gemeinsam zu vermarkten. Werner Knecht Es ist ungemütlich kühl gegen halb fünf Uhr morgens. Die Feuchtigkeit im Vogelschutzgebiet des Nal-Sarovar-Sees im westlich gelegenen indischen Gliedstaat von Gujarat dringt einem durch Mark und Bein. Doch wir lassen uns nicht beirren, denn der Sonnenaufgang ist nun einmal die beste Zeit zur Vogelbeobachtung. Acht begeisterte Ornithologen haben sich an diesem unwirtlichen Januarmorgen auf die Lauer gelegt, unterhalten sich nur flüsternd und bringen ihre stattlichen Teleobjektive in Stellung, die im Halbdunkel wie bedrohliche Feuerwaffen wirken. Vom Jagdrevier zum Reduit Eine Leidenschaft Doch erst einmal ist Geduld gefragt. Quälende 20 Minuten lang scheint der düstere See überhaupt ohne jegliches Leben zu sein. Doch kaum hat die Sonne die Landschaft in oranges Licht getaucht, erscheinen auf der Wasseroberfläche, wie von Geisterhand herbeigezaubert, mehrere Buntstörche, Flamingos und Kormorane. Ein herrlicher Anblick. Die Vogelfreunde sind entzückt ob der gefiederten Pracht, machen unzählige Fotos und tragen ihre Ausbeute fein säuberlich in eine Art Bordbuch ein. «Endlich habe ich den berühmten Eisvogel einmal vor die Linse bekommen», schwärmt der eigens aus Peru angereiste Besucher zu meiner Linken, der sich als leidenschaftlicher Ornithologe entpuppt und eine zwölf Kilo schwere Ausrüstung mit sich herumschleppt. Rasch fällt auf, dass Vogelbeobachtung für diese Menschen weit mehr ist als blosser Zeitvertreib, nämlich eine echte Passion. Da ist es gar nicht schlecht, wenn man als Laie auch etwas Bescheid weiss über die indische Vogelwelt mit Brahmakauz, Weissbrust-Kielralle, Hindu-Blatthühnchen, Ibisschnabel, Keilschwanztoko, und HimalajaFisch-Uhu, um nur einige der einheimischen Vertreter dieser fliegenden Zunft zu erwähnen. Mehrere indische Gliedstaaten haben mit der Schaffung teil- Vielfältige indische Vogelwelt: im Bild ein Eisvogel. weise riesiger Naturschutz- und Vogelreservate Pionierarbeit geleistet. Diese Parks verkörpern ideale Rückzugsgebiete. Gujarat beispielsweise scheint prädestiniert für eine Vorreiterrolle, findet man doch hier noch über 500 Vogelarten und 40 Prozent aller in Indien vorkommenden Spezies. Nicht weniger als ein Drittel dieses hochindustrialisierten Gliedstaates sind Feuchtgebiete, wobei SUDHIR SHIVARAM / AGEFOTOSTOCK dank dem Zusammenspiel der Regierung mit dem in Jamnagar residierenden Maharadscha Jamsaheb of Nawanagar zahlreiche Schutzgebiete entstanden sind. Dieser Grossgrundbesitzer hat viele seiner Ländereien zu Vogelreservaten erklärt und sich damit de facto in die Rolle eines Schutzpatrons der Ornithologen begeben. Beim Treffen mit dem ehemaligen Herrscher erklärt er uns Indien will diese Chancen nutzen. So entstehen verschiedenenorts ganzjährig offene Zugangswege zu den Vogelschutzgebieten. Moderne Busse sorgen für einen geordneten Gästetransport zu diesen Gebieten und zurück. Zum infrastrukturellen Auf- und Ausbau gehören auch speziell auf die Vogelbeobachtung ausgerichtete Beobachtungstürme sowie Hotels. Dazu kommen Orientierungszentren, die zum verantwortungsvollen Umgang mit Fauna und Flora animieren. Der indische Subkontinent verfügt mit seiner Fülle an Naturparadiesen über ein wahrlich enormes Potenzial. Allein das international wohl bekannteste indische Naturschutzgebiet, der Corbett-Nationalpark im Gliedstaat Uttarakhand am Fusse des Himalaja, erstreckt sich über 520 Quadratkilometer. Er ist nach dem britischen Jäger und Naturschützer Jim Corbett benannt, der 1936 mitbeteiligt war, dass in der Nähe der Hill Station Nainital der erste Nationalpark Indiens errichtet wurde. Ein weiteres Traumziel der Ornithologen ist der Keoladeo-Ghana-Nationalpark, dessen immense Wasserflächen für die Vogelscharen ein ideales Brut-, Rast- und Überwinterungsgebiet verkörpern. Auch hier zeigt sich, wie die Zeiten sich geändert haben. Dieses Reduit war einst das Jagdrevier des Maharadschas von Bharatpur. Spezialisierte Anbieter wie www.liberty-bird.com führen regelmässig Birdwatching-Reisen unter Leitung eines Ornithologen durch. Eine gute körperliche Kondition der Teilnehmer wird vorausgesetzt angesichts teilweise längerer Reisen mit Zug und Auto. IN KÜRZE ................................................................................. Schwere Zeiten für Europas Städte Die Hotelbranche in den wichtigsten Städten Europas dürfte heuer weniger rasch wachsen als noch im Vorjahr. In einzelnen Fällen könnten die Einnahmen sogar zurückgehen. Von einem solchen Krebsgang betroffen werden heuer wohl auch Zürich (–1,3 Prozent) und Genf (–0,3 Prozent) sein. Dort schlagen neben starkem Franken und Krise in der Euro-Zone auch die Schwierigkeiten der Finanzwirtschaft negativ zu Buche. Aber auch London (–7,9 Prozent), Madrid (–5,8 Prozent) und Amsterdam (–3,2 Prozent) dürften zu den Verlierern gehören. Auf der Gewinnerseite finden sich dagegen St. Petersburg (+7,3 Prozent), vor Moskau (+5,2 Prozent) und Paris (+5,0 Prozent). Zu diesem Resultat gelangt die Studie «Surviving or thriving: European cities hotel forecast 2013» der Revisions- und Beratungsgesellschaft PwC, welche die 19 wichtigsten Städte und Knotenpunkte in Europa untersucht. Diese weisen gesamthaft über 650 000 Hotelzimmer mit jährlich über 85 Millionen Gästen auf. Baumeler Reisen expandiert Der Luzerner Wander-und AktivreisenAnbieter Baumeler hat, wie erst jüngst bekanntgegeben wurde, per Anfang Jahr den in Engelberg ansässigen Incoming-Spezialisten European Walking Tours (EWT) übernommen. Der Verkäufer, Hansruedi Suter, scheidet aus, die drei Mitarbeiterinnen und die Reiseleiter werden die Firma unter Baumelers Führung weiterentwickeln. Mit dieser Übernahme überträgt Baumeler der neuen Tochter EWT den Ausbau des vielversprechenden Geschäftsfelds «Incoming». EWT wurde 1986 gegründet. Die Firma organisiert Wanderreisen, Skireisen und Events in der Schweiz und in Europa und pflegt Geschäftsbeziehungen mit namhaften Reiseorganisationen im nordamerikanischen, australischen und neuseeländischen Markt sowie mit Firmen in Skandinavien. Mehr Gepäck bei Malaysia Airlines Per Mitte Februar 2013 können die Passagiere von Malaysia Airlines 10 Kilogramm mehr Freigepäck einchecken. Diese neue Regelung gilt beinahe auf dem ganzen Streckennetz. Ausgenommen sind Flüge von und nach Nordamerika, wo das «Piece Concept» gilt. Somit können Economy-Passagiere neu 30 Kilo Gepäck gratis aufgeben, Businessclass-Reisende 40 Kilogramm und Firstclass-Traveller 50 Kilogramm. Gleichzeitig wurden auch die ÜbergepäckRegelungen verändert. Passagiere mit Gepäck, das schwerer als die Freigepäckgrenze ist, profitieren neu von deutlich reduzierten Tarifen. fb. Indien ist nicht Afrika Unterwegs im Periyar-Nationalpark, einem Elefanten-Reservat im Bergland von Kerala Im Periyar-Nationalpark leben an die 1850 Elefanten. Zu sehen bekommt man sie jedoch nur selten. Denn in Indiens grossen Tier-Reservaten gilt das Prinzip: Erst kommen die Tiere und ihr Lebensraum, dann die Touristen. In diesem Riesengebiet sollen zudem an die 40 Tiger zu Hause sein. Doch in zehn Jahren als Parkführer und -fahrer hat unser Guide Manikandan nur dreimal einen Tiger gesehen. «Aber dafür unzählige Male Elefanten», wie er beteuert. Jochen Müssig Wir sind vor Anbruch des Tages aufgestanden, um mit dem ersten Jeep am Eingang zum Nationalpark zu sein. Bereits nach gut 500 Metern erblicken wir im Dunkel der Nacht das erste Wild; besser gesagt seine im Scheinwerferlicht reflektierenden Augen. Die schmächtige Gazelle nennt der Parkführer und Fahrer zwar etwas abfällig «Fast Food für die Tiger», aber Manikandan sorgt mit solchen Sprüchen schnell für gute Laune. Beinahe auf dem Jeep stehend, fährt er die Nationalpark-Strasse entlang und sucht dabei den wunderschönen, noch in Morgennebel getauchten Wald ab. Es scheint, als gäben hier alle 320 Vogelarten des Parkes ein Frühkonzert. Plötzlich eine Vollbremsung. Ein mächtiger Gaur steht im Weg. «Er hat weisse Tennissocken an», witzelt so- Der Periyar-Nationalpark ist bekannt für seine grosse Population an Asiatischen Elefanten. Doch wie soll man auf diese Tiere stossen, wenn es nur eine einzige, 16 Kilometer lange, geteerte Strasse durch den Nationalpark gibt, die zudem keiner der Fahrer verlassen darf? Andere Pisten sucht man vergebens. Und dies, obschon sich dieser Nationalpark über eine Fläche von ungefähr 750 Quadratkilometern erstreckt. Das entspricht etwa dem Achtfachen der Fläche der Stadt Zürich. Und weil der Dschungel mindestens so dicht ist wie das Häusermeer an der Limmat, bedeutet das im Vergleich: Man darf nur die Bahnhofstrasse auf und ab fahren und stets auf ein Rendez-vous hoffen. «Fast Food für die Tiger» gleich Manikandan, während wir uns vom unerwartet brüsken Stopp erholen. «Sein Fell an den Klauen wächst von Natur aus so. Aber Vorsicht: Der Kerl wiegt eineinhalb Tonnen. Der Gaur ist wohl das grösste Rind der Erde. Und dort – seht –, dort liegt ein Haufen Elefantendung»; Manikandan ist geschult. Er inszeniert jede noch so kleine Begebenheit für seine erlebnishungrigen Gäste. Denn er weiss, Tierbeobachtungen in Indien sind etwas anderes als Safaris in Afrika – und besonders diejenigen im Periyar-Nationalpark im Hochland von Kerala. Hier gibt es in der Regel weder Breitwandkino à la «Out of Africa» noch schier 99-prozentige Garantien, das zu sehen, was die Fremden zu sehen hoffen. Unglückliche Kommunikation Jeder Besucher sollte deshalb wissen, dass die meisten Parks in Indien praktisch ausschliesslich für Tiere gemacht sind: stets grossflächig mit viel Lebensraum und wenigen Möglichkeiten für Menschen, ihnen nahe zu kommen. Das ist gut so. Aber es sollte auch so kommuniziert werden, um so manche Ent- täuschung zu vermeiden. Allerdings würden dann etliche Anwohner, die mit Touristen ihr Geld verdienen, ihrer Existenzgrundlage beraubt. Und auch die Behörden hätten sehr bald weniger Geld für die Aufrechterhaltung dieser Parks zu Verfügung. Ein unbefriedigender Kreislauf, der allerdings manchmal durchbrochen wird. So etwa im Nilgiri-Biosphärenreservat am Dreieck der Gliedstaaten Kerala, Tamil Nadu und Karnataka. Dort leben noch immer 300 bis 400 Tiger. Und kein Besucher darf sie sehen. «Das Tiger-Gebiet ist einzig den Raubkatzen sowie den dort lebenden Ethnien vorbehalten», betont Bastian Joseph, seit 34 Jahren Ranger im Periyar-Nationalpark. Und so wie er das sagt, lässt er erkennen, dass ihm offenbar die einzige Strasse in seinem Park schon zu viel ist. Einen guten Tipp hat Mister Joseph aber dennoch. Er empfiehlt eine Fahrt mit dem Boot, weil in der Trockenzeit vor dem Monsun die Elefanten oft an den Periyar Lake zum Grasen kommen. Anfänglich gleicht die Cruise allerdings der Jeep-Safari; es geht sechs Kilometer rauf und runter, ohne dass man einen einzigen Elefanten sieht. Die Passagiere tragen Schwimmwesten, weil vor Jahren einmal ein Dampfer kenterte, nachdem alle Insassen auf eine Seite gestürmt waren, um einen Tiger zu erspähen. Dennoch fühlt man sich bald wie in einem Freiluftkino. Als Kulisse dienen abgestorbene Bäume, die allenthalben aus dem See ragen. Am Himmel dreht ein Greifvogel seine Runden, während eine Affengruppe munter im Geäst am Ufer herumturnt. Mehrere Antilopen nähern sich zögerlich dem Wassersaum. Der eigentliche Film aber beginnt erst auf der Rückfahrt: Ein Dutzend Elefanten am Periyar Lake, darunter zwei Junge, die jeden Schritt der Mutter unter deren mächtigem Körper mitmachen und keinen einzigen Meter aus ihrem Schatten treten, geben sich die Ehre. Unsere Wünsche sind in Erfüllung gegangen. Diese kleine Schiffsreise hat sich wirklich gelohnt. http://periyarnationalpark.net. Das «Spice Village» bietet Villen auf Mittelklasseniveau, Pool und ein Nationalpark-Informationszentrum mit Diashows am Abend. Dieses Eco-Resort ist das beste Haus am Ort: www.cghearth.com. Neuö Zürcör Zäitung Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 REISEN UND FREIZEIT 61 Der Königstiger ist das Highlight des Kanha-Nationalparks – zwischen fünfzig und siebzig dieser eitlen Raubkatzen sollen hier leben. Beim Dschungelkönig Im Kanha-Nationalpark bietet die Banjaar Tola Lodge eine Tigersafari vom Feinsten Martina Katz «Monkey-Alarm aus Südwest», ruft Guruji in den Salwald und ergänzt: «Schnell dorthin, bevor wir den Tiger verpassen.» Der Ranger des indischen Kanha-Nationalparks klammert sich an seinen Sitz im Cabrio-Jeep und durchbohrt den im Morgennebel schwirrenden Dschungel mit suchenden Blicken. Sein Partner, Guide Ashish, tritt sofort aufs Gaspedal. Hinter uns lassen wir eine Staubwolke, und die Reifen knirschen auf der buckligen Sandpiste. Das eben noch müde Safaritouristen-Paar in der ersten Reihe schaut aufgeregt in die kalte, friedvolle Idylle. Bald darauf zieht es die Wolldecken fester um die Schultern, die Wärmeflaschen dichter an den Schoss und die Wollmuffe enger über die Hände. Denn es ist kalt am frühen indischen Morgen. dhya Pradesh. Hier herrscht Natur pur, abseits aller indischen Metropolen und Menschenmassen. Prächtige Pfauen stolzieren in Grüppchen umher. Über dem Bamhni-Dadar-Plateau zieht ein Adler seine Runden. Luxuriöse Zelte Am Rande des Parks schauen die safranfarbenen Zeltsuiten der Banjaar Tola Lodge wie mexikanische Hüte zwischen meterhohen Bambushainen hervor. In grosszügiger Reihe blicken sie auf den Banjaar-Fluss, der seine Farbe mit den Lichtverhältnissen von Olivgrün bis Stahlblau wechselt, und auf die stolze Herde perfekt gepunkteter Axishirsche, die hier grast und trinkt. Ein Zeltvergnügen in Luxusform ist das. Hier verbringt man die Nacht unter imprägnierter Leinwand, zwischen Skulpturen lokaler Künstler, in handAFGHANISTAN PAKISTAN BHUTAN Corbett-Nationalpark NEPAL Keoladeo-GhanaNationalpark Ranthambore-Nationalpark Delhi Nal-SarovarNationalpark Jamnagar Kanha-Nationalpark BANGLADESH INDIEN Gefährliche Raubkatze Unaufhörlich schallt das Stakkatorufen der Languren aus dem Wald herüber. Immer lauter wird es. Immer näher kommt der Jeep dem Alarmschrei der Affen. Doch dann ist es plötzlich wieder still. Guruji und Ashish lauschen seit 20 Jahren dem Warnruf dieser Tiere. Beide Männer sind ständig auf der Suche, in Alarmbereitschaft, in erwartungsvoller Neugierde. Sie haben nur ein Ziel vor Augen: den Touristen während ihrer drei Safaritage eine Begegnung mit dem Königstiger zu ermöglichen. Schliesslich ist dieser hier das Highlight des Parks – und die gefährlichste Raubkatze der Welt dazu. Im Kanha-Nationalpark im zentralen Hochland Indiens sollen sich noch zwischen 50 und 70 dieser eitlen Einzelgänger verstecken. Zwischen immergrünen Salbäumen, die wie Besenstiele in den Himmel ragen, und den letzten wildlebenden Zackenhirschen kann man sie erspähen. Meist im Morgengrauen, wenn es mit 15 Grad Celsius noch eiskalt ist für indische Verhältnisse. Oder abends, wenn es wieder kalt wird. Nur zu diesen Zeiten trauen sich die Tiger aus dem Unterholz, das sie zur heissen Mittagszeit vor der brennenden Sonne schützt. Der Kanha-Nationalpark erstreckt sich über 2000 Quadratkilometer am südöstlichen Rand des Gliedstaates Ma- CHINA MYANMAR Ob Barbecue im Dschungel oder eine Pirsch nach dem Königstiger – Touristen, die hierherkommen, erleben drei Tage Luxus und sehen Indien von einer anderen Seite. Ob sie dem Tiger aber tatsächlich begegnen, steht jeweils in den Sternen. Golf von Bengalen Arabisches Meer Indischer Ozean 1000 Kilometer SRI LANKA NZZ-INFOGRAFIK / cke. gearbeiteten kreisrunden Bambusbetten und in Stoffen aus schönster indischer Seide. Selbst ein privater Butler gehört mit zum Zelt dazu. Plötzlich erschallt wieder der Stakkatoruf der Languren. Diesmal gibt es tatkräftige Unterstützung. Ein Axishirsch scheint den Tiger ebenfalls gewittert zu haben und lässt seinen warnenden Schrei ertönen. Der Jeep-Trupp, gestärkt durch ein spätes Rastplatz-Frühstück von der Motorhaube, wagt den nächsten Annäherungsversuch. Minutenlang bleibt es spannend. Wird sich der Tiger diesmal zeigen? Ist die Begegnung mit dem Urwaldkönig tatsächlich das Highlight dieser drei Tage? Doch nein. Zwei massive schwarze Gaurbullen schnauben auf einer Lichtung. Atemschwaden steigen aus ihren Nasenlöchern, Gras raschelt unter den weiss bestrumpften Hufen. Mit über einer Tonne Gewicht schieben sich die Zwei-Meter-Kolosse hin und her, ihre Hörner ineinander verkeilt – ein seltenes Kampfritual. Als Staatschefin Indira Gandhi den Nationalpark 1973 zum Tigerschutzgebiet erklärte, dachte noch niemand an Tourismus. «Das ist jetzt anders. Die Einheimischen arbeiten als Guide, als Chauffeur für die Lodge oder als Tänzer bei unserer Bayga», erzählt Ashish zufrieden. Der traditionelle Tanz der Bettler um ein offenes Feuer beim abendlichen Dschungel-Barbecue ist neben dem Dinner am Pool jeweils ein weiteres Touristen-Highlight. Ende gut – alles gut Am Nachmittag macht sich Ashish erneut mit seinen Safaritouristen auf die Tiger-Pirsch. Es ist sozusagen die letzte Chance, dem Dschungelkönig doch noch zu begegnen. Zuvor haben die Gäste aber indische Haute Cuisine auf der Terrasse der Banjaar Tola Lodge genossen: drei Salate aus Früchten, Hühnchentikka in Honig und Orangen-Phirni. Pure Entspannung ist danach die Fahrt durch die ursprüngliche Natur mit ihren 200 Vogelarten und den zahlreichen Affen, die sich akrobatisch von Baum zu Baum schwingen. Irgendwann raschelt es erneut im Gebüsch. Ein aufdringliches Rascheln. Ist das der Tiger? Doch kein Affenalarm hat Gefahr vermeldet. Ashish, Guruji und das Safari-Paar erheben sich von ihren Sitzen und suchen im Jeep stehend mit ihren Augen die Umgebung ab. Und dann plötzlich zeigt sich für drei Sekunden – nur ein Leopard. Ein Kraftprotz. Das gefleckte Fell glänzt in der Sonne, der Körper ist von Muskeln durchdrungen. Ein imposanter Anblick! Ein wahrhaft schönes Tier. Später in der Lodge werden sie davon schwärmen, die Safaritouristen. Die Banjaar-Tola-Crew wird sie winkend begrüssen, ihnen einen Cocktail reichen, so wie immer. Doch die anderen Gäste der Lodge werden sie beneiden, denn für die Raubkatzensichtung gibt es keine Garantie. Allein schon deshalb wird dieses Erlebnis das Highlight der drei Luxustage sein, auch wenn der Leopard kein Tiger ist. ................................................................................. GUT ZU WISSEN Anreise: Mit Swiss International Air Lines über Mumbai nach Nagpur. Eine Privatlimousine der Banjaar Tola Lodge holt die Gäste von dort ab. Übernachtung: Die 18 luxuriösen Zeltsuiten der Banjaar Tola Lodge stehen direkt oberhalb des Flusses mit Blick auf das Wildleben. Eine Suite mit Vollpension und zwei Safarifahrten täglich kosten ab 530 Franken pro Person und Nacht (www.tajhotels.com). Kanha-Park: Jeweils vom 1. Oktober bis zum 30. Juni geöffnet. BILDER RICHARD I’ANSON / LONELY PLANET / GETTY Des Tigers Zahnbürste Unvergessliche Eindrücke aus dem Ranthambore-Nationalpark Der Ranthambore-Nationalpark, das wohl bekannteste Tigerreservat Indiens, war einst eines der Vorzeigegebiete der TigerschutzInitiative der 1970er Jahre. Seitdem hat sich dort die Zahl der majestätischen Raubkatzen von 12 auf mehr als 40 Tiere erhöht. Jochen Müssig «Die Zahnbürste des Tigers haben wir ja schon», erklärt Babulal Mali, 32 Jahre alt und seit fünf Jahren im Ranthambore-Nationalpark mit Gästen aus aller Welt unterwegs. Und er fährt fort: «Ein erwachsener Tiger braucht mindestens 20 Kilogramm Fleisch pro Tag. Da bleibt einiges zwischen den Zähnen hängen. Der Vogel, der gerade so frech auf dem Überrollbügel unseres Jeeps gelandet ist, das ist des Tigers Zahnbürste. Denn er pickt die Fleischreste aus dem Maul der Raubkatze.» Milde Bussen Babulal ist in Ranthambore – am Rande des Gliedstaats Rajasthan – aufgewachsen. Er hat die Tigerzahnbürsten schon häufig gesehen, und er kennt ihre Aufenthaltsplätze ebenso wie die vieler Tiger. Er weiss, wo diese Grosskatzen gerne ruhen, wo sie jagen. Und er weiss auch, dass Tiger noch immer gejagt werden. Manche Stämme schössen weiterhin Tiger – trotz dem Project Tiger und den Geldstrafen. Mit lächerlichen 10 000 Rupien – weniger als 200 Franken – wirkten diese Bussen allerdings kaum abschreckend. Glücklicherweise seien das aber seltene Ausnahmefälle. Ähnlich sieht das Navin Raheja, Mitglied der Project-Tiger-Kommission. Er ist überzeugt davon, dass sich die strenge Tourismuspolitik in den indischen Nationalparks bezahlt gemacht hat: «Unsere Tiger sind zurück, und sie sind weitgehend sicher vor Jägern, aufdringlichen Besuchern und auch den Waldbewohnern. Die Koexistenz von Tiger und Mensch funktioniert wieder.» deshalb vergleichsweise hoch. Besonders gut ist sie, wenn die anderen Urwaldtiere Alarmrufe abgeben, besonders Affen und Gazellen, um vor der gefährlichen Raubkatze zu warnen. Aber Garantien gibt es nicht. Alle Safaritouren werden entweder über das Resort gebucht, in welchem man abgestiegen ist, oder aber schon von zu Hause aus über einen spezialisierten Reiseveranstalter. Man sollte übrigens darauf achten, dass man in kleinen Jeeps und nicht in grossen, offenen Lastwagen sitzt. Eine Königin vor der Linse Babulal hält den Zeigefinger auf seine Lippen. Der Motor ist ausgeschaltet. Und im hohen Gras schleicht etwas. Ein Tiger vielleicht? Alle Augen im Jeep schauen gebannt hin. Und die Hoffnung wird nicht enttäuscht: Ein Vertreter der Könige des knapp 1300 Quadratkilometer grossen Parkes am Rand des Gliedstaats Rajasthan zeigt sich vor uns im Gebüsch. Genauer gesagt: eine Vertreterin, denn Babulal erkennt das Tigerweibchen Sundari sogleich an dessen einmalig glänzendem Fell, wie er erklärt. «Das Gute an ihr ist: Sie hat keine Angst vor Jeeps und Menschen.» Und so können sich die Touristinnen und Touristen die Finger wund knipsen, während Sundari in aller Ruhe herumstreunt und sich schliesslich sogar auch noch gähnend flachlegt. Nur auf das Schauspiel mit ihrer Zahnbürste wartet die Gruppe an diesem Tag vergeblich. www.ranthamborenationalpark.com Ein zu empfehlendes Resort ist das komfortable Tented Camp Khem Villas, www.khemvillas.com. ANZEIGE Erfolgreiche Bemühungen Armut als Pulverfass. Im 19. Jahrhundert soll es rund 100 000 Königstiger in Indien gegeben haben. Um 1970 waren noch 2000 dieser Raubkatzen übrig. Es musste also etwas passieren: Project Tiger, das landesweite Schutzprogramm gegen Wilderei und Abschuss, brachte Schritt für Schritt Erfolge. In Ranthambore dürfen derzeit nur 40 Jeeps pro Tag in den Park. Gleichzeitig hat sich dort die Anzahl Tiger von einem Dutzend auf über 40 Tiere erhöht. In anderen Tigerreservaten im Land sieht die Statistik ähnlich günstig aus. Die Chance, den Dschungelkönig in Ranthambore anzutreffen, ist 7. März 2013. Der ehemalige IKRK-Direktor und Schweizer Spitzendiplomat Jakob Kellenberger spürt der Entstehung bewaffneter Konflikte nach und ortet in der Armut eine der Hauptursachen für kriegerische Auseinandersetzungen. Für Ihre Reservation: 081 836 36 36 <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0MDUxsgQA350Cmw8AAAA=</wm> <wm>10CFWLMQ6DQAwEX-ST17c2Di4jOkSB6K9BqfP_KkAXaacZza5redOH97Idy15QpQvSaa-C96YTyrI3hhcMNIXNCCQzI_96IS2oGHcj9zgQAheNYd7H9bfHIXRq3_PzA_S6D_CAAAAA</wm> 7500 ST. MORITZ WWW.SUVRETTAHOUSE.CH REISEN UND FREIZEIT 62 Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 Neuö Zürcör Zäitung Lawinen-Airbags als Lebensretter abseits gesicherter Pisten? Seite 57 Der Neuenburger Jura bietet eine prächtige Sicht auf die Alpen Seite 58 Flugreisen in den Fernen Osten via die Arabische Halbinsel Seite 59 Der Königstiger ist das Highlight des Kanha-Nationalparks Seite 61 Ein Elefant bestäubt sich mit Erde. – Begegnungen mit den grauen Riesen gehören zum Eindrücklichsten einer Safari in Indien. MARTIN HARVEY / CORBIS Safari auf Indisch Jeweils im Frühjahr kann man im Nagarhole-Nationalpark von Karnataka ganzen Herden von Elefanten hautnah begegnen Ist man erst einmal im Nagarhole-Nationalpark im Hochland des Gliedstaates Karnataka angekommen, erwarten einen unvergessliche Begegnungen mit Indiens Dschungel und dessen meist scheuen Bewohnern. Friedemann Bartu Wer auf die Pirsch gehen will, muss früh aufstehen. Auch in Indien. Denn bei Tagesanbruch treten viele Dschungelbewohner aus dem Schutze des Dickichts heraus und begeben sich auf Futtersuche. Steht die Sonne aber erst einmal hoch am Himmel, ziehen sich die meisten dieser scheuen Tiere wieder in schattige Reviere zurück. – Ergo läutet nach fünf Uhr morgens der Wecker in unserem Zimmer im komfortablen Orange County Resort am Ufer des Kabini-Reservoirs. «Time to go», ruft kurz darauf Ganesh, der lokale Ranger. Und so steigen wir fröstelnd in das Touristenboot, das uns hinausfährt auf das künstliche Gewässer, an dessen Ufern zwei der grössten Naturschutzgebiete Südindiens liegen: der 640 Quadratkilometer grosse Nagarhole- oder Rajiv-Gandhi-Nationalpark sowie der benachbarte 840 Quadratkilometer umfassende Bandipur-Nationalpark. Beide Schutzgebiete sind Heimat unzähliger Wildtiere; von Büffel, Bär und Sambar-Wild bis hin zu Wolf, Wildschwein und Elefant. Ausserdem sollen 70 bis 80 Tiger in dieser Region frei leben. Nirgendswo anders auf der Welt, so lehrt uns Ganesh, sei der «König des Dschungels» in einer derartigen Dichte anzutreffen. Das ist bemerkenswert. Bis 1973 war das Gebiet nämlich noch ein Jagdrevier des Maharadschas von Mysore. Dieser hatte sich hier einen sim- plen Jagdpalast errichten lassen, welcher nun als preislich günstige JungleLodge betrieben wird und besonders bei Fotografen hoch im Kurs steht. Gute Ausgangslage Wir Touristen im Boot – Inder und Ausländer – sind voller Erwartungen. Doch Ganesh dämpft unsere Hoffnungen: Die Wildtiere im Nationalpark seien unberechenbar. Der Tiger zeige sich nur ganz selten. Mit grosser Wahrscheinlichkeit würden wir aber Elefanten zu Gesicht bekommen. Die Ausgangslage sei in zweifacher Hinsicht günstig: Erstens verfüge dieses Naturschutzgebiet über die weltweit grösste Population von Asiatischen Elefanten. Und zweitens habe die jeweils im Frühjahr einsetzende, mehrwöchige Trockenperiode bereits begonnen, während deren die Dschungelbewohner, besonders aber die gefrässigen Dickhäuter, beschwerlich nach Grünzeug und Gras Ausschau zu halten hätten. Dabei entfernten sie sich weit vom ausgetrockneten Urwald und würden so zu geschätzten Fotomotiven für Touristen. Tatsächlich präsentiert sich die Natur an diesem April-Morgen trocken und braun. Und man glaubt kaum, dass das hier die beste Zeit für eine Safari ist. Nur der gelbe Ginster sorgt für Farbtupfer. Rotgolden erhebt sich auch die Sonne über dem Orange County Resort, das ganz in lokaler Stammesarchitektur gebaut ist. Für einen Moment fühlt man sich fast nach Afrika versetzt. Weisse Reiher leuchten im Morgenlicht, und schwarze Kormorane ruhen auf kahlen Baumstämmen, die aus dem Seewasser herausragen. Es herrscht eine bukolische Stimmung: Ein männlicher Pfau macht seine Morgentoilette – und am fernen Waldrand lassen sich mit dem Feldstecher sogar die ersten zwei Elefantenkühe erkennen. Allein, der friedliche Eindruck täuscht, wie Ganesh uns erklärt: Hier im Nationalpark herrscht das Gesetz des Dschungels, ist die Nahrungsmittelkette noch intakt. Hier wird gejagt, gestorben, gefressen und geboren. Ausser den Elefanten kann niemand wirklich unbesorgt seinen Unterschlupf verlassen. Hier lauert der Tod überall. Das gilt besonders für das Sambar-Wild, das wir in ......................................................................................................................................................................... GUT ZU WISSEN Anreise: Die drei zum Nagarhole-Nationalpark am nächsten gelegenen Flughäfen sind Kozhikode (210 km), Mysore (90 km) und Bangalore (275 km). Von dort kann man mit dem Taxi weiterfahren. Durchschnittliche Reisegeschwindigkeit im Taxi: 45 km/Std. Unterkunft: Für ein Erlebnis in komfortablem Rahmen empfiehlt sich das Orange County Resort, Kabini, welches seine Gäste jeweils am Flughafen abholt. Es kann direkt oder über Schweizer Indienreiseveranstalter gebucht werden; www.orangecounty.in/kabini-resorts. grossen Herden bald auch ohne Feldstecher am Ufer erkennen können. Etwas näher bei uns regt sich auch ein Krokodil, das auf Beute wartet. Die Bootsfahrt durch diesen Garten Eden hat etwas Meditatives. Und so herrscht bald zufriedenes Schweigen an Bord. Jedermann scheint die herrliche Natur in sich aufzusaugen und schätzt sich glücklich, dem Trubel und dem Lärm der indischen Metropolen entronnen zu sein. Bis plötzlich Ganesh mit dem Finger auf eine vor uns liegende Insel im Wasser zeigt, wo man die Umrisse einer grossen Elefantenherde erkennen kann: «Here we are.» Unzählige Tiere grasen auf einem grossflächigen Eiland, das infolge des wetterbedingten Absinkens des Wasserspiegels entstanden ist und auf dessen feuchtem Boden frisches, grünes Gras spriesst. Sogleich herrscht grosse Freude im Boot, das nun langsam und still auf die Insel zusteuert. Fasziniert bringen die Touristen ihre Fotoapparate in eine günstige «Schusslinie». Dann fordert Ganesh sie auf, den Blick auf das gegenüberliegende Ufer zu richten. Dorthin, wo sich gerade ein einsamer Elefant anschickt, ins Wasser zu gleiten, um ebenfalls zur Insel hinüberzuschwimmen. Meter der Insel genähert, und die grasende Herde zeigt keinerlei Scheu. Nur ein Steinwurf trennt uns von den eindrücklichen Jumbos, und wir können uns kaum sattsehen an ihren gewaltigen Körpern. Fast spürt man die Energie, mit der die hungrigen Tiere das frische Gras verschlingen. Wir schätzen uns glücklich, das friedliche Schauspiel so hautnah miterleben zu dürfen. Das Rendez-vous mit diesen freundlich wirkenden Riesensäugern wird sich tief in unser Gedächtnis einprägen: als eine unvergessliche Erfahrung, die weit über das hinausgeht, was die Bilder in unseren Fotoapparaten – und seien sie noch so schön – je werden vermitteln können. ANZEIGE Wanderreisen vom Spezialisten Indien für Entdecker und Geniesser. Unvergessliches Erlebnis Bangalore INDIEN NAGARHOLENATIONALPARK Mysore Kabinisee Orange County Kabini BANDIPURNATIONALPARK Bandipur Kozhikode Indischer Ozean 100 Kilometer Coimbatore NZZ-INFOGRAFIK / cke. Der Dickhäuter taucht für einen kurzen Moment unter. Gleich danach sind aber Kopf und Rüssel wieder zu sehen. Klick, klick, klick. Ruhig und ungestört durchquert er die Strömung. Klick, klick, klick. Und schon wenige Minuten später erklimmt er triefend nass die Inseluferböschung. Klick, klick, klick. Schliesslich stösst er zur friedlich grasenden Herde, die aber kaum Kenntnis von ihm nimmt. Klick, klick, klick. – Die nächsten Minuten vergehen im Fluge. Das Boot hat sich nun bis auf wenige <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0MDUwMAAAJe_h1w8AAAA=</wm> >> Sri Lanka <wm>10CFWMIQ6AMBAEX3TN7rXXAicJjiAI_gxB838FxSHGbGZnXd0SPuZlO5bdCRQTDgbAaTmh0bW11EZzqFLBPJE2viN_upSitYDRFYGKMkixQZCjVgRzD0Q_g-k-rwe58uA1fwAAAA==</wm> Webcode 137 19 Tage vom 04.11. – 22.11.2013 ab CHF 5990 >> Märchenland Rajasthan Webcode 122 17 Tage vom 17.10. – 02.11.2013 ab CHF 10850 2013 Möchten Sie mehr erfahren? Bestellen Sie jetzt die aktuellen Kataloge 2013. T 041 418 65 65 I www.baumeler.ch I [email protected] Mit Baumeler echt unterwegs: Wandern & Velo I Trekking & Bike I Malen & Erleben I City Explorer & Better Together I Winterträume Anzeige <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0MDUxtwAADFlykQ8AAAA=</wm> <wm>10CFWLsQ6EMAxDvyhVnDiEXscTG2JA7F0QM_8_cWU7yR789LyuLYq-_S7bsewNqgzBHMy5gSjp1upUfExDmsI-cAu6A3-6kDZRtQ9HRrIDwipeuwf7728vC9Us93k9vo4vYH8AAAA=</wm> Zürich | Luzern | Zug Der Immobilienmarkt der «Neuen Zürcher Zeitung», 22. 2. 2013 www.wuw.ch www.intercitygroup.ch www.nzzdomizil.ch .............................................................. Inhalt .............................................................. Aus der Forschung Für Unternehmen, die Betriebsgebäude verkaufen und sofort zurückmieten, geht die Rechnung zumeist auf. 3 .............................................................. Aus der Branche 3 Verkauf Wohneigentum Stadt und Kanton Zürich Übrige Schweiz 2 4 Anlageobjekte Stadt und Kanton Zürich Übrige Schweiz Ausland 5 5 5 Bauland 5 Vermietung Wohnen Stadt und Kanton Zürich Übrige Schweiz 6 6 Vermietung Büro und Gewerbe Stadt und Kanton Zürich Übrige Schweiz 6 6 Anzeigenverkauf Tel. 044 258 16 98, Fax 044 258 13 70 anzeigenxnzzmedia.ch .................................................................................. Betonbauten (14/18): Monumentale Präsenz zeichnet das mit reliefierten Fassadenplatten verkleidete Dreilindenschulhaus von Lussi + Halter in Luzern aus. CHRISTIAN BEUTLER / NZZ Die Immobilienplattform: www.nzzdomizil.ch Haus und Recht Renovieren bei vollem Hause Das Mehrfamilienhaus wurde in den siebziger Jahren gebaut; seither wurden lediglich die Flachdach-Abdichtung sowie Heizkessel und -brenner ersetzt. In den letzten Jahren sind die Unterhaltskosten kontinuierlich gestiegen, bei der Neuvermietung der Wohnungen rümpfen die Interessenten die Nase ob der altbacken wirkenden Küchen und Bäder, und die Mieter ärgern sich wegen hoher Heiz- und Warmwasserkosten. Frage nach der Zumutbarkeit Nach dem Einholen fachmännischen Rates kommt der Vermieter zur Überzeugung, es sei Zeit für eine umfassende Renovation. Küche und Bad sollen ersetzt, die Elektroanlagen modernisiert und neue Kabel gezogen, die Fassade isoliert und die Fenster ersetzt werden, allenfalls auf dem Dach Solarpanels montiert, ein Aussenlift eingerichtet und das Treppenhaus sowie die Wohnungen neu gestrichen werden. Als Nächstes steht die Frage an, ob die Arbeiten bei leerem oder bei vollem Hause realisiert werden sollen. Die mietrechtlichen Voraussetzungen für die Leerkündigung scheinen erfüllt (NZZ-Domizil 17. 9. 10). Ob dies auch für eine Renovation bei Weiterbenutzung der Wohnungen zutrifft, ist nicht von vornherein klar. Schwierig zu beantworten ist vor allem, ob die Arbeiten für die Mieter zumutbar sind. Dazu lässt der Vermieter einen ausgeklügelten Bauausführungsplan erstellen und stellt ihn an einer Mieterversammlung vor. Der Plan sieht den Baubeginn zum übernächsten Kündigungstermin vor, eine geschätzte Dauer der Arbeiten von fünf Monaten, den Ausfall der Küche während zweier Wochen und des Bades während weiterer zwei Wochen. Den Mietern sollen während der Badsanierung im Keller Toitoi-Toiletten und behelfsmässige Duschkabinen zur Verfügung stehen, während der Küchensanierung mobile Rechauds in den Wohnungen und ein paar gemietete Festanlass-Kühlschränke im Keller sowie Lunch-Checks für die nahe gelegene Quartierbeiz. Der Vermieter stellt schliesslich eine Mietzinsreduk- tion von 25% während der Bauzeit in Aussicht und prognostiziert einen Aufschlag des Nettomietzinses zwischen 20% und 25%, aber auch eine Reduktion der Heiz- und Warmwasserkosten zwischen 30% und 50%. Rücksichtnahme und Langmut nötig Objektiv betrachtet liegt die den Mietern zugemutete Störung über der Zumutbarkeitsgrenze, zumal bei Familien mit Kindern und bei älteren Mietern. In einer Konsultativabstimmung erklären sich aber alle Mieter einverstanden, die Renovation über sich ergehen zu lassen, nicht zuletzt deshalb, weil die Ausfälle von Küche und Bad während der Schulferien terminiert sind und zwei ältere Mieter vor Baubeginn ins Altersheim wechseln wollen. Während der Bauphase wird die Bauleitung eine hohe Flexibilität an den Tag legen müssen und die Fähigkeit, auf Anliegen der Mieter einzugehen. Auch deshalb wird erfahrungsgemäss die veranschlagte Bauzeit nicht ganz eingehalten werden, weil bautechnisch bedingte Verzöge- rungen nicht ohne weiteres durch eine Mehrbelastung der Mieter kompensiert werden können. Die nötige Langmut der Mieter darf nicht überstrapaziert werden, weil sonst das Risiko besteht, dass die Handwerker plötzlich vor verschlossenen Türen stehen. Wurde die Festlegung der Mietzinsreduktion nicht im Voraus von den Mietern verlangt und vereinbart, muss darüber nach Bauende eine Einigung erzielt werden; sonst können die Mieter an die Schlichtungsbehörde und ans Mietgericht gelangen. Die durch die Renovation erzielte Wertvermehrung berechtigt den Vermieter zu einer Mietzinserhöhung (meist zwischen 50% und 70% der Baukosten, verzinst und nach Lebensdauer amortisiert). Diese ist nach Vorliegen der Bauabrechnung auf den nächsten Kündigungstermin unter Einhaltung der Kündigungsfrist mit amtlichem Formular anzuzeigen und kann vom Mieter angefochten werden. Eine Renovation «bei vollem Hause» hat für die Mieter den Vorteil, dass sie nicht ausziehen müssen, und für den Vermieter, dass er – im Gegensatz zur Leerkündigung – keine Mietzinsausfälle hinnehmen muss. Sie verlangt aber eine generalstabsmässige Planung, viel Geduld seitens der Mieter und Solidarität unter ihnen, sowie eine möglichst schonende und auf Einzelfälle Rücksicht nehmende Arbeitsausführung. Nebst den Nachteilen faktischer Natur müssen sich die Mieter darauf einstellen, dass die Mietzinsherabsetzung für die Inkonvenienzen während der Bauzeit kaum je dem entsprechen wird, was sie aus subjektiver Sicht erwarten. Höhere Baukosten Zu guter Letzt werden die Mieter einen markanten Mietzinsaufschlag hinnehmen müssen, auch wegen der durch ihre Anwesenheit höher ausfallenden Baukosten. Dafür wird ihre Wohnung einem modernen Standard entsprechen und das Haus gegebenenfalls ökologischen Anliegen besser entsprechen mit nachhaltig reduzierten Nebenkosten. Raoul Futterlieb Rechtsanwalt www.alfred-mueller.ch Räume voller Leben <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0NDAyNwIAIhWUfw8AAAA=</wm> <wm>10CFWMIQ6AMBAEX3TN3t5RWk4SHEEQfA1B838FxSE2GTGz6xpDwrd52Y5lDwV8EK3gyCj0VArDkJM6AyQItUmzvVArf764MzvQuiOgEE2zsHYw96bWH1qvwXSf1wMZkMWUgAAAAA==</wm> Wohnräume, bei denen alles andere zur Nebensache wird. Sich zu Hause fühlen heisst vor allem auch, nach den eigenen Wünschen wohnen zu können. Mit der Alfred Müller AG an Ihrer Seite können Sie Ihren Wohntraum verwirklichen. Als führende Schweizer Immobiliendienstleisterin entwickeln wir Grundstücke und Immobilien nach Mass. d2 Neue Zürcher Zeitung Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 Verkauf Wohneigentum EXKLUSIVES WOHNEN! Perfekte Aussichten in Küsnacht Diese elegante Terrassenwohnung liegt an ruhiger und erhöhter Panorama-Lage mit traumhafter Seesicht. Vor wenigen Jahren umgebaut, überzeugt sie durch ein äusserst geschmackvolles Erscheinungsbild sowie eine wunderbare Aussichtsterrasse. 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Doppel-Einfamilienhaus direkt am Waldrand in Uetikon am See <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0NDCxMAcA0IHrjA8AAAA=</wm> <wm>10CFWMIQ7DMBAEX3TW7vrs3NWwCosCqnKTKLj_R5XLCobNzHGMVvDjuZ_v_TUIeDMmPLYRasU9B7OWqjogQWB9sDMpRv755q7uwFyOQSZMdmOYcsbWJus6zFVD5XPdX--2ChSAAAAA</wm> Verkaufsrichtpreis: CHF 3‘660‘000 Dieses idyllisch gelegene 6-Zimmer-Einfamilienhaus befindet sich an einer ruhigen Quartierstrasse ohne Durchgangsverkehr. Die Liegenschaft mit charmantem Garten bietet einen herrlichen Blick in die Alpen sowie teilweise über den See. Die 216 m² Wohnfläche beinhalten eine Einbauküche, ein Wohn-/Esszimmer mit Cheminée, drei Schlafzimmer, zwei Badezimmer und ein sep. WC. Ausserdem ein Studio im Dachgeschoss mit Sauna, Whirlpool, Dusche sowie der beheizte Party-/Mehrzweckraum und der klimatisierte Weinkeller im Untergeschoss. Grosszügige Garage für drei Personenwagen und direktem Hauszugang vorhanden. Verkaufspreis: CHF 2'600'000 Gelegenheit Attraktiv und hochstehend in Dietlikon: 4 ½-Zi. mit 124 m2 ab 835’000.–, mit Terrassenzugang von jedem Zimmer. Hochwertiger Innenausbau. Minergie-P®. Naturnah und doch in 8 S-Bahn-Min. in Zürich. [email protected], Tel. 043 344 65 78, www.riedmuehlepark.ch <wm>10CAsNsjY0MDQy1zUwNDG0MAYA2J3-Jw8AAAA=</wm> <wm>10CFWMOw6AMAxDT9QqTtIfGVG3igGxd0HM3H8isDF4sN-Tx7AU6cvat6PvBgKXQFBUMWGJSAahKE3NUWOCLEheteWfHVQ5K9F8Fd8Ct4kUnLNOyWX6Db6NK3G8z-sBEPofG34AAAA=</wm> 2 Loggias, 360° ausbLick ® ® Oberwachtstrasse 2 · 8700 Küsnacht Telefon 044 910 77 33 · Fax 044 910 77 20 www.ginesta.ch · [email protected] NEUWERTIGE 4 ½ ZIMMER-WOHNUNG (2009) IN MÄNNEDORF Die ruhige Umgebung am Ende der Feldhofstrasse bietet ideale Voraussetzungen für erholsames Wohnen. Luxuriöse Wohnung (3 Schlafzimmer und 1 Studio) mit gedecktem Sitzplatz und eigenem Gartenanteil (287m²), direkter Zugang von der Wohnung (137m²) zum Studio (20m²), Waschküche und Keller. Die Wohnqualität basiert auf einem attraktiven Grundriss mit grossem Wohn/Essbereich und einem sonnigen Garten und Sitzplatz. Atrium /Stahlzylinderbad /Brücken Mitten im Grünen, absolut sonnig und nur wenige Minuten von Zürich City entfernt, erwartet Sie ein aussergewöhnliches Wohnbauprojekt. Eine ökologisch überzeugende Architektur mit einem beeindruckenden Raumerlebnis. Die grosszügige Wohnfläche auf drei Ebenen ist in 8 Zimmer unterteilt. Ideal für Familien oder Menschen, die Wohnen und Arbeiten kombinieren wollen. 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Baujahr 1984. Gut gepflegt. Ideal für Eigennutzer und Anleger. Verkaufsrichtpreis: CHF 2'700'000.– In Küsnacht 7-Zimmer-Villa VP: CHF 2’550’000.– inkl. Terrasse, Vorgarten, Cheminée, Sauna, Keller. Gedeckte PP können dazugekauft werden. mit Renovationsbedarf, an erhöhter, ruhiger und unverbaubarer Lage mit See- und Bergsicht, grossem Garten und zusätzlicher grosser Ausbaureserve. <wm>10CAsNs jY0MDAx1TW0 NDAyNwEAF7D 3lg8AAAA=</wm> <wm>10CFWMI Q7EMAwEX-Ro17EbpYZVWV VwOm5SFd__0 SVlBUtWM3Mc 4QXPtv387p8 gYC7s0GZB99 KxROultoCyK 1jXwZDmVV-0 mOliQE5GoON OQgAx5Kgk6y zktKHld91_c I3LIn4AAAA=</wm> Lassen Sie sich inspirieren: www.wohnunikate.ch Vereinbaren Sie einen Besichtigungstermin unter +41 44 709 03 00, [email protected] VB 6,95 Mio. sFr. Weitere Auskünfte unter Tel. 079 668 30 54 <wm>10CAsNsjY0MDQy1zUwtDAzNQYAqErJ3Q8AAAA=</wm> Weinland <wm>10CFWMuw7CUAxDvyhXdh5NIGPVrWJA7HdBzPz_RMvWwYuPj_e9Y-CfdXu8tmcT1BSwlrBm1EAa2MwcRdyyoQoF7U41JcPt4oi7Lg7McyNQUUxS4uA-vThp58PRRYHj-_78ACnEIv6EAAAA</wm> www.themetropolitans.ch/8c kontaktieren sie uns: kM&P, Tel. 043 344 65 66 www.walde.ch/90629 Pfannenstiel Toplage Benken ZH Panoramaweitblick 20 Km bis Winterthur / 9 Km bis SH Lars Huber +41 44 396 60 74 Freistehendes, neuwertiges 5 ½ - Zi. – Einfamilienhaus Blickpunkt Giessen 2 • 1036 m Grundstück an optimal besonnter, ruhiger Südhanglage. • Grosszügiges, modernes Raumkonzept mit hohem Ausbaustandard. 2 2 260 m Wohn - / 395 m Nutzfläche. • Ideal auch für Wohnen / Arbeiten. • Doppelgarage u. Pw-Abstellplätze. • Nahe Einkauf, Schulen, Bus u. S-Bhf. <wm>10CAsNsjY0MDQy1zUwtDA1sAQAquktQg8AAAA=</wm> <wm>10CFWMsQ6EMAxDvyiVnaSB0BGxIYbT7V0Q8_3_dJSNwYOfnr3vrRY8Wbfju30aQZ0EnCuyMVi8euMUZXSoUkFbkBZabc6XL-4aDvThCFSU_aYWcrNMdNp46GONLL_z-gPcoww4gAAAAA==</wm> NATURBAN Limmattal Ihr n eue r Lebe nsstil Fr. 1’290'000.044 724 06 79, P. Huonder <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0sDQ2NgAAB71ctA8AAAA=</wm> BESICHTIGUNG Sa. / So. 13:00 bis 16:00 4 ½-ZIMMER Wohnung MIt PanoRaMasIcht IM 21. stock. 8953 Dietikon, Obere Reppischstrasse 31 Zu verkaufen in bezugsfertigem Neubau <wm>10CAsNsjY0MDQy1zUwNDE3sQAA7ncUGA8AAAA=</wm> DIE OBERSTEN WOHNUNGEN mit interessantem Preisvorteil <wm>10CFWMqw7DQBADv2hP9r4u6cIoLCqoyo9Uwf1_1EtZgG1pNPJxVDT8s-3P9_4qgtoF9O5LMaKtyNKujZoFGnXWgzanh-XNF3dNB8blTCbGQUpA3EZiHbTrYbIgrH0_5w9ZNcAOgAAAAA==</wm> Die grosszügige 4 ½-Zimmer Wohnung mit 121 m² Wohnfläche begeistert mit Sicht soweit das Auge reicht. Die Raumhöhe von über 3 m in moderner Architektur lässt das Herz höher schlagen. 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(&) %$"'-,$' <wm>10CAsNsjY0MDQy1zUwNDM3MAAAU_Kq2A8AAAA=</wm> <wm>10CFWMOw7CMBAFT7TWe_uzYUuULkoRpXeDqLl_BaajmGY0mn2vaPjx2I5rO4ugdgGzA8WIdkOWIRtdC4qhoN2ZBtUx7K8Xd00H5moEKhiTIZHiNpenrcPXRYe29_P1AebYIZWAAAAA</wm> 4+ >;QP!$>E ;+:$>'(;'(>$> .(+!/(!$G =$Q> =*++P!$E /;7;>P"=$ K1CAP--$>C D*Q+;+! 9/$P&Q< (;# J1 (;='(;'(>6B .(>-*+P=&Q$= ,+<$>P$;> -P< (;=$>/$=$C +$+ 8(<$>P(/P$+B F$>>(==$ -P< Q$>>/PC &Q$> 0$>+=P&Q<B 3.0 LILM?I???BO ;+% N$ 3.0 KJI???BO #@> L 2P+=<$//)/H<5$ Robert Künzler weiss noch mehr: Tel. 044 388 58 60 www.am-suedhang.ch <wm>10CAsNsjY0MDQy1zUwtDC1MAEAHx9F9A8AAAA=</wm> SUN HILL Glatttal <wm>10CFWMsQrDMBBDv-iMpNz5TD2GbCFD6e6ldM7_T3G6ZRAPxJP2vUfBP-t2fLZ3J6g0sEXzzsiSHp2tlpiEBIHLi5DLs-rhm7uqA-N2DDJhEIZqamNuB5f7YXZIsJzf3wW2-0t4gAAAAA==</wm> EinPartnerunternehmenvonalaCasa.ch,ExpertenfürWohneigentum ///7/4"1073,6-5%5& :*,40"4 8,*"*;; 9). )) +$( (5 &. +),2"1&*-10-%4!$-! ! !,/%"- 64// ! 3$.41,Gutenswil Mit vornehmem Ambiente <wm>10CAsNsjY0MDQy1zUwNDA1MgYA2Up6VQ8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0sLQwNwYAWMZsRQ8AAAA=</wm> Die Sonnenterrasse über Kilchberg <wm>10CFWMMQ4CMQwEX-Rod20fCSnRdacrTvRuEDX_r1DoKKabmeOY2fDjsZ_P_ZoEdTMQKZ-u3jrHVPcWW06IQ6DfGZQi40-3CG0B1FIMMo5iGGnZy8Wir0GtGNk-r_cX2MUpo38AAAA=</wm> In gehobenem, ruhigem Wohnquartier: 6½-Zimmer-Einfamilienhaus auf einem Grundstück von 718 m². Grosszügiger, für eine Familie geeigneter Grundriss. Mehrere Sitzplätze und ein herrlicher Garten. CHF 2'260'000.– <wm>10CAsNsjY0MDQy1zUwtDAxNwUAcVkYBQ8AAAA=</wm> <wm>10CFWMIQ7DMBAEX3TW7tq-S3IwCosKqnKTqrj_R63DAoasZuc8sxdc7MfjdTyToMLApUVP9qW4KxkqCk-Iq8C60RVVxE231uQNGFMxyLgOusmt_7fwwToDY56h8n1_frDRMrx_AAAA</wm> www.walde.ch/70983 2½–5½ Zimmer-Eigentumswohnungen in hoher Qualität. Grosszügige Privatheit in parkähnlicher Umgebung. VP ab CHF 1,5 Mio. Mehr auf www.sun-hill.ch und bei Kubus Real Estate AG, [email protected], 044 252 71 80. Ein Projekt der Pascale Brechbühl +41 44 905 40 95 <wm>10CFWMsQ4CMQxDvyiVHSfQkhHddroBsXdBzPz_RI-N4cmW_OR9r2z4cd-O5_YoApHGPvpVJVdjVl-7RhScclA3Kkk49KdbhF8CmKdjcKPmKtEtY-aCOh9WxIC3z-v9BUBEK-t_AAAA</wm> "4-.*/4!" "4!"-&$.(#,6-$-!5 <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0sLQwNwIAzvZrMg8AAAA=</wm> <wm>10CFVMsQoCUQz7oj7SNk9bO8ptxw3i_hZx9v8ne24GQhISsu81B368b8dze5QCnKKRcbVy86GzontPFkzdoH5Tn9qI_JsLaRcC69wITNRXG4bQVzA7nA8tTNj4vN5frU9Kqn8AAAA=</wm> Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 ^ d 3 Aus der Forschung Steuern, Projekte, Messen und Diskussionen Verkaufen und trotzdem nutzen dst. » Silvio Berlusconi, Präsidentschafts- Nötiges Abwägen zwischen zwei Ausprägungen des Sale-and-lease-back-Modells Zu einer Auseinandersetzung mit zeitgenössischen Positionen der Architekturfotografie lädt das Schweizerische Architekturmuseum (SAM) in Basel ein, das noch bis zum 1. April die Ausstellung «Bildbau» zeigt. Sie präsentiert ein fotografisches Panorama des Architekturschaffens und greift Fragen der Vermittlung und Rezeption auf. Die Stiftung Greater Zurich Area als Trägerin der gleichnamigen Standortmarketing-Organisation holt sich potente, neue Partner ins Boot. Neben dem Versicherungskonzern Zurich und dem Autoimporteur Amag sind gleich fünf Kantonalbanken, jene von Glarus, Graubünden, Schaffhausen, Schwyz und Zug, als zahlende Mitglieder neu dabei. Der Messeplatz Luzern lockt Fans und Interessierte mit immer wieder neuen Ausstellungen. Nach der 18. Ausgabe der Fachmesse für Baumaschinen, Baugeräte und Werkzeuge, die noch bis zum Sonntag stattfindet, folgt vom 7. bis 10. März die 2. Schweizer Minergie-Expo. 250 Aussteller zeigen darin Neues für die energetische Modernisierung von Gebäuden. Aus dem breiten Rahmenprogramm sticht die Kür zum «Minergie-Traumhaus» heraus. Zur Wahl stehen 60 Zeichnungen und 3-D-Modelle, die von Kindern gefertigt worden sind. «Immobilienbewertung – quo vadis?» lautete das Thema der jüngsten Immobiliengespräche im Zürcher MetropolSaal. Unter der Moderation von Markus Schmidiger, Studienleiter an der Hochschule Luzern, entwickelte sich eine muntere Diskussion über den Stellenwert der Bewertung bei Transaktionen und für die Abschlüsse institutioneller Investoren. Unbestritten war die Erkenntnis, dass es für diese Arbeit kundige Köpfe braucht. Teilnehmer der Runde waren Martin Frei von Immoconsult, Jan Eckert von JonesLang LaSalle, IAZI-Vertreter Alain Chaney und PwCImmobilienchef Kurt Ritz. Angebotsmieten, indexiert 140 135 130 Unterschiedliche Motivation Da es sich um grundlegend unterschiedliche Geschäftsmodelle handelt, lohnt ein Blick auf die Motivation der Anbieter. Während der Investor auf stabile Cashflows und die Wertsteigerung fokussiert will die Bank mit ihrem Modell langfristige Kundenbindungen eingehen, wobei der Ertrag aus dem Zinsgeschäft kommt. Ein weiterer wesentlicher Unterschiede findet sich bei der Kaufpreisermittlung. Aus Sicht des Investors zählt bei der Beurteilung der Transaktion in erster Linie der Mietvertrag. Neben einem intensiven DueDiligence-Prozess, der auf wirtschaftliche, technische und rechtliche Aspek- 125 120 115 110 1. Quartal 2008 = 100 In Immobilien von Unternehmen ist viel Kapital gebunden. Oft fehlt es für das Kerngeschäft. Investoren und Banken bieten deshalb Modelle an, die den Unternehmen die Freisetzung dieses Kapitals bei gleichzeitiger Nutzung ihrer Betriebsliegenschaft ermöglichen. Ende 2012 beispielsweise verkaufte die Credit Suisse den Bürokomplex Üetlihof in Zürich mittels eines «sale and lease back» (SLB) an einen Investor (zu einem kolportierten Preis von rund 1 Mrd. Fr.) und mietete diesen umgehend langfristig wieder zurück. Ähnliche Überlegungen stellen auch kleine und mittlere Unternehmen an. An einem Beispiel lässt sich der Ablauf verdeutlichen: Ein solides und innovatives Schweizer KMU hat vor fünf Jahren eine Betriebsliegenschaft für 10 Mio. Fr. gebaut und diese je zur Hälfte mit einer Hypothek und Eigenmitteln finanziert. Seit Inbetriebnahme ist das Objekt auf 8 Mio. Fr. abgeschrieben worden, die Hypothek auf 4 Mio. Fr. zurückgeführt. Nun eröffnet sich die Möglichkeit, einen Mitbewerber zu übernehmen. Dieser Schritt erfordert Eigenmittel, die jedoch in der Betriebsliegenschaft gebunden sind. Eine SLB-Transaktion erlaubt, das eigene Kerngeschäft zu entwickeln. Die durch den Verkauf generierten Mittel werden nicht selten in Akquisitionen oder Forschung und Entwicklung investiert, womit in der Regel besser Renditen zu erzielen sind als mit der Anlage in Ziegeln und Mauern. In manchen Fällen, wie etwa beim «Üetlihof-Deal», ist neben der Freisetzung von Kapital auch der Wunsch nach einer verkürzten Bilanz Auslöser für den Verkauf der eigenen Betriebsliegenschaft. Das vielzitierte «sale and lease back» hat zwei Ausprägungen. Einerseits gibt es das Investorenmodell, bei dem ein Investor als Käufer und Vermieter und der Verkäufer als Mieter auftritt. Andererseits besteht das Leasingmodell, bei dem Banken als Käufer und Leasinggeber auftreten und der Verkäufer als Leasingnehmer. Je nach Optik und Interesse ist einer der Varianten der Vorzug zu geben. 105 100 95 90 08 09 10 NZZ-INFOGRAFIK / cke. Monatliche Angebotsmengen 10 Verkauft und wieder zurückgemietet: der Üetlihof in Zürich. te fokussiert, bilden zudem seine eigenen strategischen Überlegungen und Präferenzen Basis für die Ermittlung des Kaufpreises. Das Finanzierungsmodell hingegen durchläuft eine klassische Bonitätsund Objektprüfung, wie das auch für Hypotheken der Fall ist. Im Vordergrund stehen die Verschuldungsfähigkeit, die nachhaltige Tragbarkeit und der Verkehrswert des zum Verkauf stehenden Objektes. Der ermittelte Verkehrswert entspricht in der Regel dem maximalen Kaufpreis. In der Praxis wird der Investor einen etwas höheren Kaufpreis bezahlen als die Banken, was auf Unterschiede in der Vertragsgestaltung zurückzuführen ist. Der Investor übernimmt in der Regel im Gegensatz zur Bank das volle Objektrisiko, bekommt dafür die Chance einer Wertsteigerung. Das Leasingmodell hingegen gibt dem Verkäufer das Recht, das Objekt nach Ablauf der Vertragsdauer zu einem im Voraus definierten Preis zurückzukaufen. Ein Blick auf die Kostenseite verdeutlicht ebenfalls den Unterschied zwischen den beiden Modellen. Entscheidend sind beim Investorenmodell neben der Höhe der Miete die Indexierung, die Nebenkostenregelung, Verpflichtungen in Bezug auf Betrieb, Instandhaltung, Unterhalt sowie allfällige Sicherheitsleistungen des Mieters. Wer sich für das Leasingmodell entscheidet, bezahlt monatlich eine Leasingrate, die einen Zins- und einen Amortisationsanteil enthält. Zudem sind alle mit dem Objekt verbundenen Kosten durch den Leasingnehmer zu tragen. Die Leasingrate hängt ab vom Kaufpreis, von der Laufzeit des Leasingvertrages, dem Zinssatz und dem Erscheinen Titel Immobilien 10. März NZZ am Sonntag <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0NDAxMQUA8K9Qzg8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0sLQwNgcARcdtJg8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0sDA1NwUAW5drHA8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0sDA0MgEAVPsSEQ8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0MDezMAcAt0TYLw8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0MDc0sAQAPfX2BQ8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0MDUzMwIAPVU4aw8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0MDUzNgYA7pFIYQ8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0MDUzNgAAVMBB-A8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0MDU2MAYAxgCuTA8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0MDEyMwMAnV7g0w8AAAA=</wm> Immobilien Immobilien 1. September 13. November 13 Angebot an Geschäftsflächen Sonderbeilage 29. Mai 12 Verkaufsflächen QUELLE: WÜEST & PARTNER KEYSTONE Restwert bei Vertragsende. Die Gestaltungsfreiheit bei diesem Modell ist gross. Die Strukturierung wird in der Praxis auf die Bedürfnissen des Leasingnehmers angepasst. Rückkauf am Ende ist die Regel Deutlich wird der Unterschied der beiden Modelle auch bei Vertragsende. Leider wird bei Immobilientransaktionen dem Exit oft zu wenig Aufmerksamkeit beigemessen. Während beim Investorenmodell entweder im Mietvertrag vorgesehene Verlängerungsoptionen gezogen werden oder der Vertrag einfach endet, sind die Möglichkeiten beim Leasing umfassender. Neben dem Recht zur Vertragsverlängerung oder Rückgabe an den Leasinggeber kann der Leasingnehmer das Objekt zum vereinbarten Restwert erwerben. Der Amortisationsanteil aus der Leasingrate wird am Ende der Vertragsdauer vollständig auf den Rückkaufpreis angerechnet, was bei der Gesamtbetrachtung unbedingt zu berücksichtigen ist. In der Praxis wird diese Rückkaufmöglichkeit von rund 95% der Leasingnehmer genutzt, da der Preis oft attraktiv ist und eine Anschlussfinanzierung in der Regel leicht gefunden werden kann. Eine Studie von CBRE und CRESS aus dem Jahr 2009 zeigt, dass gut zwei Drittel aller Firmen in der Schweiz ihre Betriebsliegenschaften besitzen. Diese Zahl zeigt, dass für beide Modelle genügend Potenzial besteht, sich zu beweisen. Stefan Ehweiner Der Autor ist Leiter Immobilienleasing Deutschschweiz bei der Credit Suisse. Dieser Beitrag entstand im Rahmen des MAS-Studiengangs Immobilienmanagement an der Hochschule Luzern. 8 6 4 2 0 08 09 10 Neue Zürcher Zeitung NZZ am Sonntag Neue Zürcher Zeitung <wm>10CFWMMQ7DMAwDXySDoiVXjsYiW5Ah6O6l6Nz_T7WzdSBwBI48jvSCO8_9fO1XKmAu2mHmGbQSwaxoRY0JEoTWTaurRjz454sZmwFjOQIKMSY4RGN467Osh7HWYPm-Pz9Uo0GOgAAAAA==</wm> <wm>10CFWMOw7CQAwFT-TVe_5sHFyidBEFSu8GUXP_Ci0dxXQzc54VAz_ux-M6nkXAQ5h72lapPjK1DHPQtaA0Be1GNyoj7M8Xd50O9HIEKrSmi0ECvdts2jr0qqHj83p_Aba5BqyAAAAA</wm> <wm>10CFVLqw6AMBD7oi3t7Q4OTpI5giD4GYLm_xUDh-grbdc1LOPDUrej7kFALdHdRgsXze4SBUOmSoAF0mmmUU19nH77pCqDAu3dJDAVNPaye298Q8En_Q3J93k9heCIDoAAAAA=</wm> <wm>10CFWMoQ4CQQwFv6ib19d2r0clOXdBkPM1BM3_K7I4xLiZOc-KgR_343Edz1LAQzR3c6ukj0yWYQ51FohJqN00GcrY7M8Xd04HejkCCmZrCl3MO2JvtXXoVcPG5_X-Ah3HHgKAAAAA</wm> <wm>10CFWMMQ7CQAwEX-TT7toXHK5E6aIUUXo3iJr_V3B0FCNtMTv7PnrDj8d2XNs5CEQ3ZlIxUtEyNRxLY2iAcoF-Jxnu6-1PtwgtAdRUDDR5kfbdUq3Riz4DNc_o7f18fQCLrFshfwAAAA==</wm> <wm>10CFWMsQ4CMQxDvyiV46S5QEZ024kB3d7lxMz_T7RsDJZt6ekdR_WGXx7789xfpYB30dwit0p6y2QZoqmzoBqE2l2N3hH2h4s7w4GxEIGKxpiDFNhg3uZZgllcws_1_gJBNANtfwAAAA==</wm> <wm>10CFWMqw6DUBAFv2hvztnHZelKgiMVDf4aUt3_V0AdYsxkMttW0fBnWd_7-ikCHsKciLlSvWVqGXqja4GEgvZCBiOd8ejFXbsD424EFGIgxVSUY-7ToN2Hy5kh2u_4ntqc1-aAAAAA</wm> <wm>10CFWMMQrDQAwEX6RDuyfJIiqNO-PCuL8mpM7_q5zTGXaaZZh9L2_6Z92OazsLquaC9AhW0lomq2s0GAtkUsEXwh1Lhj98MWOY6rgdmWMOhHiXvgx0HeBdmJ_bLH7fnx9xsHxHgAAAAA==</wm> <wm>10CFWMMQ7DMAwDX2SDoihHqMYiW5Ch6O6l6Nz_T3W6FeAtxOGOo6Ljx30_n_ujDFA0yxjulVTPZDlGN7GMBGG8WSi4bQN_fpM4BMzLaWvEtGjy5pzJnMarsD5pFT-v9xc9kMSagAAAAA==</wm> <wm>10CFWLsQrDMBBDv8hGp5MduzeWbCFDyO4ldO7_T42zFSR4iKdti5Lx9L3u53qEASrJWqmOaFRujeGo2cQwWieML9MNlYV_fpJYBYzppJk-TBPUR3cf95_PZo4lf6_PD3VMl06AAAAA</wm> <wm>10CFWLMQ7DMAwDXySDpCVHrcYiW9ChyO6l6Nz_T0W8FeAth-NxVDQsHvvz3F9FwMOY0dEr5S1T1TEaXUVRAnVncCBGbn-9uWs4MK_G1ibDQJPPvPm8_stByPZ9f34JdHYWgAAAAA==</wm> <wm>10CFWMIQ7DQAwEX-TT7sZnOTWMwqKCqvxIVdz_o1zKAnbAajTHUb3hv21_vvdXEfBuTFdEpbxlqhZEo6tIpUA9GJT3XHXzzScdGJdjpCkHwwiTD8QyqKswP3IWf5_vCTTwy-2AAAAA</wm> 11 12 13 Büroflächen Verkaufsflächen QUELLE: WÜEST & PARTNER NZZ-INFOGRAFIK / cke. Regionale Mietpreise für Büroflächen Indexiert 140 135 130 125 120 115 110 105 100 95 90 08 Zürich 09 10 11 12 13 Basel Genf QUELLE: WÜEST & PARTNER NZZ-INFOGRAFIK / cke. Regionales Angebot an Büroflächen Monatliche Angebotsmengen 5 4 3 2 1 0 08 09 Zürich 10 11 12 13 Basel Genf QUELLE: WÜEST & PARTNER Sonderbeilagen zu Immobilien 2013 Immobilien 11 Büroflächen Anzahl Objekte (Print- und Online-Inserate, in 1000) Der Projektentwickler mettler2invest der Brüder Peter und Markus Mettler aus St. Gallen beteiligt sich im Rahmen einer Kapitalerhöhung mit 20% an der deutschen LH&E Management, die unter anderem die Hotelmarke Kameha betreibt. Die Mettlers arbeiten derzeit an der Entwicklung für das «Kameha Grand Zürich» in Opfikon. Das Haus mit 245 Zimmern soll Mitglied von «The Leading Hotels of the World» werden. Mietpreise für Geschäftsflächen 1. Quartal 2008 = 100 kandidat im südlichen Nachbarland, trumpft mit einem populären Vorschlag auf. Sollten ihm die Italiener noch einmal das Vertrauen aussprechen, will er die Immobiliensteuer, die viele seiner Landsleute belastet, zurückzahlen. Hierzu beabsichtigt Berlusconi, mit der Schweiz ein Abkommen zur Abgeltung unversteuerter italienischer Vermögen auf hiesigen Banken auszuhandeln. Der Schweizer Markt für Geschäftsflächen Anzahl Objekte (Print- und Online-Inserate, in 1000) Aus der Branche Regelmässig erscheinen in der «Neuen Zürcher Zeitung» und in der «NZZ am Sonntag» Sonderbeilagen zum Thema Immobilien. Als Anbieter von Objekten, Produkten und Dienstleistungen rund ums Bauen und Wohnen sprechen Sie mit einer Anzeige in diesen Immobilien-Sonderbeilagen ein Top-Kundenpotenzial an. Profitieren Sie von dem attraktiven und fokussierten Umfeld. Weitere Informationen über Mediadaten, Placierungsmöglichkeiten sowie Anzeigenpreise unter nzzwerbung.ch, per E-Mail [email protected] oder unter Telefon 044 258 16 98. NZZ-INFOGRAFIK / cke. d4 Neue Zürcher Zeitung Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 Verkauf Wohneigentum Zürcher Unterland Villa mit Ausnützungsreserve in Bülach Neubauvilla mit unverbaubarer See- und Bergsicht zu verkaufen: • Hochwertiger Innenausbau / Materialisierung Vierwaldstättersee - Kastanienbaum <wm>10CAsNsjY0MDQy1zUwtDAyNAAAyna lJw8AAAA=</wm> • Moderner Neubau, 507 m2 Wohnfläche <wm>10CFWMoQ7DQAxDvygn25d c2wVOZdX AVB4yDe_ _0XpjA9Y zePZxZDT8ct8f5_5 MgloMXEUkYzR1pS4614QEgf1GpwsR48 83dw0HajoGmVB0u7p vFZsX-3y ouYba5_X -AgE8Iby AAAAA</wm> • Grosszügiges Raumkonzept auf 3 Etagen Spitalstrasse 9 8180 Bülach <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0sLSwMAIAAerztQ8AAAA=</wm> • Exklusiver Wasserfallpool über zwei Ebenen • Grosszügige Aussenflächen mit optimaler Besonnung und 180 Grad See- und Bergsicht <wm>10CAsNsjY0MDQy1zUwNDe1NAcAsm80LA8AAAA=</wm> • 5 Plätze in Einstellhalle / 3 Aussenstellplätze <wm>10CFWMIQ7DQAwEX-TTem3HdzGMwqKCqvxIVdz_ozZhAUNGozmOioaLbX-89mcplCnQjJGl0Vt6mWUzWoHaCbUVnZ1DHbdc3Lk4MM9GQFGfGBImwbnQptr_cLpwsH3fnx9R6k-RfwAAAA==</wm> WG 3.0 A, Grundstücksfläche 1’081 m2 Wir freuen uns auf Ihren Anruf. Engel & Völkers Private Office Verkaufsdokumentation unter: www.immobilienamt.zh.ch Tel. 0800 123 800 | [email protected] CHICE ATTIKAWOHNUNG – NEU Weitere Auskünfte und Unterlagen: Baudirektion Kanton Zürich Immobilienamt Landerwerb Postfach 8090 Zürich Tel. 043 259 22 25 [email protected] 15 Min. von LUZERN, sehr steuergünstig, 4–5 Zi. mit 197 m2 WF, 3 Nassz., Cheminée, exkl. Ausbau. <wm>10CFWMoQ7DQAxDvygnJ-e0yQKnsqpgGj9SFe__0a5jAybPz9738oZfntvx3l6lAF00MsKqG5sva3Vq89ULpjRofyBcLen-5wtpC4FxOwIT5UAIc_YjE0P7_TCZz1X7nNcXs2ch8oAAAAA=</wm> Eigentumswohnungen in Davos Die im Frühjahr 2013 fertiggestellten, in Davos Platz gelegenen 2.5- bis 4.5-ZimmerEigentumswohnungen der ESPLANADE BELLE EPOQUE beeindrucken mit unverbaubarer Aussicht, viel Sonne und der Symbiose zwischen dem Glanz und dem Charme aus der Belle Epoque und modernstem Komfort. Bei einer Besichtigung oder unter www.esplanade-belle-epoque.ch erfahren Sie mehr. 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Beratung & Verkauf: Yvonne Mettier, M. 079 468 88 80 Wohnen am Wasser 30 Minuten von Zürich <wm>10CAsNsjY0MDAw0zUzMzUyNwMAj9ARAw8AAAA=</wm> An zentraler Lage in Aarau entstehen 23 Eigentums- und 31 Mietwohnungen • T½ bis )½ Zimmer mit 9p bis y86mT Wohnfläche • Sehr hell und grosszügige Räume • Eigentumswohnungen mit Blick auf die Aare • bonacasaHKonzept • Minergie HStandard corona-lenzerheide.ch Zu verkaufen älteres Einfamilienhaus Gf. 5.6 a Region Aarau-Lenzburg, grosse Sonnenterasse mit Cheminée. 10 Parkpläze, Autob. A1 3 Min., Partyraum, Wärmekabine, Solarium. Verkaufspreis 1.25 Mio. Zahlungsart verhandelbar. Chiffre X 045-190301, an Publicitas S.A., Postfach 48, 1752 Villarss/Glâne. <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0NDA2MAQAaLgeqA8AAAA=</wm> <wm>10CB3DOwrDQAwFwBNpefq8LLJK486kCDmBI7bO_SuDB-Y8iwPP_Xh_j08pEBRNOLSUHIlXTRuEF0zToL6pm1qEe130nBFLaH1JmIbkD0sm09uSzfbx73UD5IcXh2kAAAA=</wm> Bergdietikon neue 4½-Zi.-Attikawohnung, 120 m2, mit Lift direkt in die Wohnung, Erdsonden-WP, inkl. Doppelgarage, Fr. 1.2 Mio. Per Sept. 2013, Ausbauwünsche können noch berücksichtigt werden. Anfragen Tel. 079 256 48 68 <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0sDCxsAAA <wm>10CB3DOwqFQAwAwBNlyVcTUz7s xEK8wJrV2vtXwhuYbUtr-P9b93M9kh DVgNzVPcmsBU5p1JA1kTgYSRZSVeYQ yavGVc4DZJYCfeQGj25gjnXPpb3HaO Wohnerlebnis in idyllischer Umgebung Zu verkaufen in Meggen LU, an ruhiger, sonniger Lage, mit einmaliger Sicht in die Bergwelt Exklusive Gartenwohnung A=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDQy1zUwtDAyNgQA3iSUYg8AAA NWF 200 m², 5.5 Zimmer, Baujahr 1984, top Zustand, Cheminée, Sauna, grosse Gartenanlage mit Biotop, Natur-Weinkeller <wm>10CFWKMQ4CMQwEX-Rod -PEPlyi60 4UiD4Noub_FXAdxT Qzcxw1Gk6u--2x34ugwsBUZ3 GMtmEWmY3ZCxIE9gtCyRGOv9 _cNR1Yv8 cg47b4jdMYK12LHT odAmrv5-sDnw8UvYAAAAA=</ wm> Tel. 041 418 08 08 Hp2A5A8AAAA=</wm> 94PqO2ePBpAAAA</wm> ZG»SZ»LU»UR»NW»OW Und doch stimmt die ganze Infrastruktur. – 6 m hohe Fensterfront, 50 m2 Terrasse, stösst an das Moorschutzgebiet von nationaler Bedeutung unverbaubar; – auf 1323 m ü. M, mitten in der UnescoBiosphäre und Naturpark gelegen; – die Zufahrtsstrasse wird im Winter geräumt; – kein Durchgangsverkehr; – keine Lichtverschmutzung, die Milchstrasse ist sichtbar; – Bodenheizung erfolgt über Sonnenkollektoren, Pelletofen und/oder Nachtstrom; – automatisiertes Garagentor und Fensterstoren. <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0NDA1MQAASDH4vw8AAAA=</wm> <wm>10CFWMqw6EUAwFv6g35_S297GVBEdWbPA1BM3_qw04xLiZ2bbwgodl_e7rLwiYCyfcEPRWrGtwWBmcAVUqWD_oXjF8-ssXM20G5O0IVJSJLq5CpLWZrPchn1rLdZx_c_BALoAAAAA=</wm> Traumhaft gelegen, einmalig schön im Entlebuch/ Schweiz. Moderne Einfamilienhaus-Villa Bj. 2000, 309 m2 BGF inkl. 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Neue Zürcher Zeitung 119 086 Ex. (WEMF 2011) Erscheint: Wöchentlich als Beilage in der «Neuen Zürcher Zeitung» am Freitag Adresse Redaktion: Redaktion NZZ-Domizil Falkenstrasse 11, Postfach, CH-8021 Zürich Tel. 044 258 11 11, Fax 044 252 13 29 Internet: www.nzz.ch, E-Mail: redaktionxnzz.ch Adresse Verlag: NZZ Verlag Falkenstrasse 11, Postfach, CH-8021 Zürich Tel. 044 258 11 11 Internet: www.nzzverlag.ch, E-Mail: verlagxnzz.ch Inserateverkauf: NZZ Media, Publicitas AG Seehofstrasse 16, Postfach, CH-8021 Zürich Tel. 044 258 16 98, Fax 044 258 13 70 Internet: www.nzzwerbung.ch, E-Mail: anzeigenxnzzmedia.ch Verkaufsleitung: Daniel Truttmann Verkauf: Nadine Netzhammer (Print/Online) Preise: Es gelten die Anzeigenpreise gemäss Tarifdokumentation 2013 Inserateschluss: Mittwoch 14.00 Uhr Druck: NZZ Print, Zürcherstrasse 39, CH-8952 Schlieren Internet: nzzprint.ch, E-Mail: printxnzz.ch Alle Rechte vorbehalten. Jegliche Verwendung der redaktionellen Texte setzt die schriftliche Zustimmung der Redaktion voraus, jegliche Verwendung von Inseraten jene der Geschäftsleitung. Ý Neue Zürcher Zeitung AG Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 Neue Zürcher Zeitung d5 Verkauf Wohneigentum VERKAUF Kanton GR»GL Wohnung in Portugal: Wohnung mit 2 Zimmer, 1 Toilette, Küche, Garage und Schwimmbad in dem Gebäude. Gemeinde: Patais Pedra do Ouro (20 km Nazaré, 30 km Leiria, 140 km Lissabon) Verkaufspreis: EUR 120'000.– Für Details: http://imagens.casa.sapo.pt/imoveis/640x480/Con dominio-fechado-com-piscina-ApartamentoT2-Venda-Alcobaca-Pataias-Pedra-do-Ouro. 50599221.jpg Druck Google mit Stichwort: Pedra do Ouro Für Kontakt: 079 444 48 10 oder Mail ([email protected]) Geschäftsimmobilien TOSCANA Altershalber zu verkaufen Rustico mit Pool. www.fattoriapugnano.it <wm>10CAsNsjY0M DQy1jUwMDAyMwE AsSsXEw8AAAA=< /wm> Volketswil ZH <wm>10CB3DMQ7CM AwF0BMl-v6OXRuP qFvVAXEBSsLM_Sc knvSOo6zj_76fz_ 1RAqE2APRRYtYTX ubdUwskCNGbuJAW 9Lpi-hJsbdnc2lB mC31ZY7wt81oRw_ p3fn6v4TtPaQAAA A==</wm> Büro-/Gewerbehaus <wm>10CAsNsjY0MDAy0bUwMjA0NQAAGLGFTg8AAAA=</wm> An erstklassiger Mikrolage. Baujahr 1990, sehr gut unterhalten und gepflegt. Voll vermietet, mit langjährigen Mietern, welche auch in Zukunft noch anzutreffen sind. Für die sehr gute Lage eher günstig (CHF +/– 130.–/m²) vermietete Flächen. 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Baujahr 1895. Mit Ladenlokal, Büro und 4 Wohnungen. Fantastische Aussicht auf See und Stadt. Mindestverkaufspreis CHF 5'000'000.–. <wm>10CFWMsQ7CMBBDv-gi25c0OW5E3aoOiD0LYub_Jxo2BsuS35OPI1vBL_f9fO6PJKhu4PAWyTYKvSZ7L2NTQgyBfmOtUjj159u1bhWYyzHIGJOyCyimhiZ9PawCWD6v9xe-KMjSgAAAAA==</wm> www.walde.ch/90627 mit 3 6.5-Zimmer-Einfamilienhaus zusätzlichen Wohnungen an familiärer Lage im Dorfkern von Gutenswil. Baujahr 1984. Gut gepflegt. Ideal für Eigennutzer und Anleger. Verkaufsrichtpreis: CHF 2'700'000.– Ausland Geschäftsimmobilien Lars Huber +41 44 396 60 74 <wm>10CAsNsjY0MDQy1zUwtDAzsQQA95IHJA8AAAA=</wm> <wm>10CFWMoQ7DQAxDvygnO7k0zQKnsqpgGj9SFe__0a5js_SI9ex9L2_48dyO9_YqghoCrkvPoq8NYWAxokUis6AKBe1B40yY_W2kd106MG5HoKIYpDiFOWh9cj_MzhXePuf1BV0TykqEAAAA</wm> <wm>10CFWMKw4DMQwFT-To-cXOZw2rsNWCqtykKu79UZVlBcNm5jzDC24e63qtZyhgLjpRlaHuZaKFzlGMHiBBaD3Q3XW0YX--mLEZkNsRUIhEFzepPTmQWvchdw2W7_vzA01LghGAAAAA</wm> Für Informationen unter Chiffre schreiben: W 024-822553, an Publicitas S.A., Postfach 48, 1752 Villars-s/Glâne 1 <wm>10CAsNsjY0MDQy1zUwtDA2tQQAXWHXOw8AAAA=</wm> ALDI und LIDL www.walde.ch/90629 Historischer Besitz mit Kurpark Im Unterengadin-Schweiz, verkaufen wir eine 1886/1887 erbaute luxuriöse 12Zimmer-Villa mit Kurpark-Pavillions im „fin de siécle-Stil“. Die schönsten Wohnungen in Arosa! <wm>10CB3FMQ6EMAwEwBc5Wu_FiT mXiA5RID4ACan5f3U6itGsa1jCa1 62Y9lDoawCdfMSapYmlDBNYA6QIP Tz1X-Z8Og8C4tSpoohmW5y3bikGZ u30f0-a3r6-AFKU1GnaQAAAA==</ wm> Q6AMBRET_Sb-VsXKkldgyD4GoLm_oqCQ0xmycv0Xj3g09q2o-2VAXPimKPkyu6hIM4xhcSpwiECloXFoFpUfjyZSTRgvAzBCTJm0EzMQ63M8j5M0wIP93k9t5u864AAAAA=</wm> <wm>10CFWMoQ7DMBBDv-gi--6SSxZYlVUF03jINNz_R03GCizZ1rOPo-eEv7b9_OzvTsCzsLaw1plzaiizjBSMDqUqaC8a1VkDD17ctTgwFiNQoY5pSLE6vMQM62GsNSxd398NXx1ohIAAAAA=</wm> <wm>10CFWMqw7DMBAEv-is3XvZqWEUFgVU5SZVcf4fxSkLWDKa2X3vUfDfuh2f7d0JeAjTW1pnRFmQE9ZSWTtMm4L6IrEglA9d3DUdGLciMNE2CIkmZiOjDup9MFnMuJzf3wVldPLTfwAAAA==</wm> <wm>10CFWMvQ6AIAyEn6jkWloKMho24mDcWYyz7z8pbg6X-8mX671awKe1bUfbKwNqxCmyl8pmoSC9owdnr4hwAcvCwjBJwI8nVUkKjMkQIsHHDJkUI2e8ZT5My1HCfV4PlVA1noAAAAA=</wm> Lars Huber +41 44 396 60 74 www.immobilienarosa.ch Zu verkaufen 079 468 88 80, [email protected] Region Zürich voll vermietete Immobilie an guter Lage Gewerbe und Wohnungen Mieteinnahmen CHF 430'000.– jährlich Chiffre C 045-189445, an Publicitas S.A., Postfach 48, 1752 Villars-s/Glâne 1. <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0sDQxMQUAysk4jg8AAAA=</wm> Kanton SG»TG»SH»AR»AI <wm>10CB3FMQ4CMQwEwBc5WjteJ8Eluu5EgfgAJKTm_xWIYjTnmSz4ux63x3FPBZyifbgzlSwDkb8QTBiaQetFYbUyRqQ9iZjTpVl_i9c9pYNLRsTeLbT7epXP2l85oZDXaQAAAA==</wm> appenzell <wm>10CAsNsjY0MDAx0gUSFsbmAOWO7iUPAAAA</wm> <wm>10CB3EMQ6DMAwF0BM5-rZj4-CxYkMMVS8AIZm5_9Sqw3v7nlbw99qOz_ZOBqrQr9Al2aw0eHotEpEQgYB1ZYerL6bZTkSwB83blWqrJ13TLmLm4X200fsozz2_JzHdW2kAAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDQy1zUwtDC1MA MAM35LGg8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDAx1TU0szAzsgAAmx_bog8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDAx1TU0M7EwMwYApZEtEQ8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDAx1TU0MzY0twQAzErleg8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0sDQ3tgQAf62Jyg8AAAA=</wm> Emerald Casa SA Via Cassarinetta 10, CH-6900 Lugano Fon +41 91 985 20 50, www.emerald-casa. SB-Markt-Neubauten, Südd. BW u. Bayern inkl. CH-AG steueropt. Direktverkauf Tel. 0049 773597108 [email protected] Zwei Mehrfamilienhäuser mit 24 Wohnungen in Dietikon. Baujahr 1960. 1999 umfassend saniert. Mindestverkaufspreis CHF 5 650 000.–. Ihre Anfrage auf Chiffre Z 127-18586, an Publicitas S.A., Postfach 48, 1752 Villars-s/Glâne 1 Bauland Übrige Schweiz &,+ !)$-%(&0'1 4- %") ! /*!$-" 6$)%"- ! Wohn- und Geschäftshaus hostet-appenzell.ch mit Baujahr 1884 an bester Lage im Kreis 1. Unweit vom Paradeplatz, der Bahnhofstrasse und dem Schanzengraben. Mindestverkaufspreis CHF 6 500 000.–. Ihre Anfrage an Chiffre W 127-18534, Publicitas S.A., Postfach 48, 1752 Villars-s/Glâne 1. <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0sLQ0tgAA47AQtw8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDQy1zUwtDA1NgE A1MaxFw8AAAA=</wm> <wm>10CFWMsQ4CMQxDvyiVHaenlIzottMNiL0LYub_J65sDJYsvycfR_WGX-77-dwfRSC6McdQllyNvfLiGlFwykHdmBTVwT_dInwLYC7H4EZNppGrKLZJrYdro8Pb5_X-Al1O8fZ_AAAA</wm> <wm>10CB3DOwrDQ AwE0BNpmRmt9hOV wZ1xEXIBs47r3L8K5MHb94yC_-d2 vLdXElQ3cITXZESZaBksUE1IEOgP ysXahMRas47u9uE6rfo5bYTCxg24 vJFXL9_r_gFrQc_GaQAAAA==</wm> Zürich-Enge Mehrfamilienhaus <wm>10CAsNsjY0MDQy1zUwNDU0NgIA4BOxCw8AAAA=</wm> Ausland <wm>10CFWMMQ7DMAwDXySDoiQ7rsYiW9ChyO4lyJz_T3G6deDA44HbllHwy3v97Os3Fcom0FBjGqP0xZOopbMnOFeovbSau9aIP1_cWR0YjyPgxENDHOJt9DaLPQ-TuYLlOs4bHKRwlIAAAAA=</wm> Eine Jugendstilperle im beliebten Stadtquartier Enge. Baujahr 1895. 3 Wohnungen und Dachgeschoss zwischen 80 m² und 105 m². Dachterrasse mit fantastischer Stadtsicht. Verkaufsrichtpreis CHF 3'000'000.- Bauland in Peine Nähe Hannover <wm>10CAsNsjY0MDQy1wUSpoZGAAfhWaMPAAAA</wm> • sehr gute Besonnung & schöne Weitsicht • moderne Architektur • Innenausbau kann selber bestimmt werden 2½-Zimmer 3½-Zimmer TG-Plätze CHF 580'000.– CHF 840'000.– à CHF 35'000.– <wm>10CFWMIQ7DQAwEX-TTrs8-WzWswqKAqvxIFNz_o17KCnbAaLT7Xt7w23M73turCGrIglOLno1mxYiW2WtpKtgfdBAxUv96MdNhwLyb5UQ5aeIh5ITHZL8flvPEaJ_z-gIBQbZogAAAAA==</wm> Zu verkaufen 4100 m2 voll erschlossenes Bauland an ruhiger, sonniger Lage in Wohnquartier. Zur Realisierung von ca. 30 Wohnungen oder Reihenhäusern. Sofort bebaubar. www.walde.ch/90626 <wm>10CAsNsjY0MDA21jU0sjQxNAMA2hD4gg8AAAA=</wm> <wm>10CB3DMQrDMAwF0BPZ_G9Jjl2NJVvIUHoBk0hz7j8V-uAdh1vF_3s_v_vHCYgUtqnsTrM60X1KNRVHozVQXoRAx9bh251cfbLEgBaVyLJSrjIo2lZaBKI-d_4AhZnoCmkAAAA=</ wm> F o r t im o AG , Ror s c ha c h e r s t ra s s e 3 0 2 , 9 016 St .G all e n , w w w.fo r t im o.c h , Te l . 071 8 4 4 0 6 6 6 Verkaufspreis: Euro 120.– / m2 Tel.: 0041 79 436 09 04 Kanton Tessin Karen Gräfensteiner +41 44 396 60 76 LUGANO elegante 3,5-Zimmerwohnung mit 2 Balkon’s, Seesicht, Bootsplatz 1 Parkplatz in der Tiefgarage. sofort bezugsbereit. CHF 1'520'000.00 <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0NDAxNgQALv18hg8AAAA=</wm> DIE STIFTUNG ZUR ERHALTUNG VON PREISGÜNSTIGEN WOHN- UND GEWERBERÄUMEN DER STADT ZÜRICH (PWG) IST EINE GEMEINNÜTZIGE, ÖFFENTLICHE STIFTUNG DER STADT ZÜRICH MIT EIGENER RECHTSPERSÖNLICHKEIT. <wm>10CFWMIQ7DQAwEX-TT7tqXXmoYhUUFVblJFNz_o-rKAobNzHFkb_iz7a_P_k4C0Y0rwpmuaAuVD7SxjoQEgf7EUKecvOkWoSXAmo5BJhSGKayzXF70eahZQ-17Xj_KpJ0rfwAAAA==</wm> [email protected] T E S S I N: Ascona zu verkaufen moderne Villa – Wohnen auf einer Ebene – Innenausbau mit hochwertigen Materialiend ruhiged sonnige Laged pflegeH leichter Garten mit divü Sitzplätzend dirü Zufahrtd Baujahr TWW8 – bester neuwertiger Zustandd Grundstück caü 6WW mTd WohnH fläche caü y6W mTd Verkauf als Erst- und Zweitwohnsitz möglich – Informationen: www.reallugano.ch Kanton FR»VD»NE»JU»GE Zu verkaufen am Greyerzersee von Privat an Privat <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0NDC0MAIAtLdK-g8AAAA=</wm> <wm>10CFWMuw6AIBRDvwjSXi4vGQ0bcTDuLMbZ_58ENpN26Enb1oq3WN7rcdWzEFBvmMEkhd7bjDBgtJGxQJgFdBtBIiv46xtVCQr02TGQgTthhjT1hBHcfOhrLfa9nw8wTjulgAAAAA==</wm> www.immoloretan.com +41 91 786 10 10 / + 41 79 299 09 58 Einfamilienhaus <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0sDQ1NQUAvJLhlg8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0MLc0sAQAhaTlCw8AAAA=</wm> .WIR DANKEN ALLEN, VON DENEN WIR EIN. .HAUS KAUFEN DURFTEN. <wm>10CAsNsjY0MDQy1zUwNDez Bj. 2006, 160 m2 Wohnfl. und 80 m2 Nutzfl., 1050 m2 Land an unverbaubarem Berg und Seeblick. <wm>10CFWMMQ7CQAwEX-TTrmNfbFyidBEFoneDqPl_BUeHRtvNznmWD_x2PW6P414EzIWR7l50H4lZibEjZkERCm4XxhdTjT9fzHQa0MsRqCCaIdyF2slsbqvQ6w0d7-frAwEL2rKAAAAA</wm> <wm>10CFWMoQ7DMAxEv8jRnWOnSQ2rsmpgKjephvf_aEtZwZMOvHvHEV5ws-2vc38HAXNhXwZG0L0MtBgoC3oLUKuCdSVpdG368MVMmwE5HQFFa5Ly32Sya7LOQs43vHyvzw_I7jeSgAAAAA==</wm> 079 645 17 05, [email protected] Ausland <wm>10CFWMOw7C MBAFT7TWe_ux12 yJ0kUUKL2biJr7VxA6imlGo9n3i Über 100 Hauseigentümer haben uns in den vergangenen zwanzig Jahren über 1500 Wohnungen und Gewerberäume anvertraut. Das ist nicht selbstverständlich, denn als gemeinnützige öffentliche Stiftung der Stadt Zürich zählt die Stiftung PWG nicht immer zu den Meistbietenden. Dafür gewinnen Sie ein paar schöne Gewissheiten: ■ <wm>10CAsNsjY0MDAy0bUwMjIzNAEAC27Cgg8AAAA=</wm> <wm>10CFWMoQ4CQQwFv6ib99puj1JJzl0Q5HzNBc3_K7I4xLiZOY6aAz8e-_PcX0VAXW6qQS9OGwhW5jBEQZkK2p2TIDZsf7q4azjQyxGoMJtTkELrzGjaOvSqoeNzvb-eSgWNfwAAAA==</wm> Lago Maggiore bei Luino Herrlich gel. Ferienwohnung, 3 Zi., gr. Terrasse, Panoramablick von priv. zu verk. € 165 000.–. Besicht. ab Ostern. Tel. 0049 5605 806 43 63 E-Mail: sigmarfi[email protected] NAQA3nQRxw8AAAA=</wm> oYf9-1xbM8iqEP A0SfLJ5pNL01r3 qOgTAXthvShHGl _vbhrd2BdjUCFv ugSIYyVNhfte7h cdGh7n68PJJvod YAAAAA=</wm> ■ ■ <wm>10CAsNsjY0MD Ax0gUSFsaGANArjc wPAAAA</wm> ■ Zeitlich unbegrenzte Aufnahme Ihres Verkaufsobjekts in unserem Bestand (kein Weiterverkauf, kein Umbau in Eigentumswohnungen) Werterhaltung dank nachhaltigen Renovations- und Unterhaltsarbeiten Bleiberecht für Ihre Mieter Dauerhaft preisgünstige Mietzinse <wm>10CB3EMQ6EMA wEwBc5WjuJHeMS0S EKxAcSIur7f3WIYm bfoyZ81u24tjMYKE JvLXNwrcmhUVpSWE AEAs4LnEVMVSJr99 l10G2NqdzTaCALmf nQ2XpXL-k3nz_kP2 6HaQAAAA==</wm> STIFTUNG PWG | POSTFACH | 8026 ZÜRICH | TEL. 043 322 14 14 | WWW.PWG.CH d6 Neue Zürcher Zeitung Freitag, 22. Februar 2013 ^ Nr. 44 Vermietung Wohnen Kanton Zürich Stadt Zürich Freie Sicht auf den Zürichsee und in die Berge bietet Ihnen diese 5½-Zimmer-Wohnung an der Bergstrasse 61 in Küsnacht. 4 Schlafzimmer, gedeckter, grosser Balkon, kleine Balkone bei den Zimmern, Cheminée, offener Wohn-/Essbereich mit freier Seesicht, Küche mit Frühstücksbar, 1 Nasszelle mit Dusche und Badewanne, kombinierte Waschmaschine, Masterschlafraum mit integriertem Badezimmer, Einbauschränke im Korridor, Kellerabteil, ganze Wohnung Parkett, Garage und gedeckter Abstellplatz möglich. Für Fr. 5650.– inkl. Nebenkosten a conto. Per 15. März 2013. In 5 Min. zur Bushaltestelle Richtung Bellevue. Telefon 079 213 70 80, während Bürozeiten. Besichtigung auch Sa/So möglich. Keine anderen Inserateverkäufe. Kanton GR»GL Grosszügige mietwohnungen an exklusiver lage in zug. <wm>10CAsNsjY0MDQy1zUwtDCxMAAAMbHq8g8AAAA=</wm> Wohnen hoch über der Stadt Zürich <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0NDAyMAIA5YPVMA8AAAA=</wm> <wm>10CFWMrQ7DMBCDn-gi-36SZoFTWTUwlR-pivf-aMnYgGXZ-uzjGFHw03N_nft7EPAQdih0MGrxNr1bMbUBnS1oDyKC6lv748VdqwO5GJlZkYSEC5GBmrT1kGsNLZ_r_gKGeFg0gAAAAA==</wm> Vermietung Büro und Gewerbe Stadt Zürich 3.5 – 6.5-zimmer. 145 m² – 275 m². Herrliche seesicht. Privater Badeplatz. <wm>10CFWLsQrDMBBDv8hG0tm-uDeGbCFD6O6ldO7_T3WyBSQQ0tO-R824vW7HezuDoDwBviw1WC3DQ61ndQUlau4veKkya3rgqRS1AoyLSVPCIK9gPnrT4LzfHQ2ef5_vH290diF_AAAA</wm> • Erstbezug ab 1. April 2013 • Lichtdurchflutete Wohnungen • Moderner Ausbau • Eigene Waschmaschine / Tumbler • Grosszügige Grundrisse mit Wintergarten • Zentrale Lage 3 ½-Zi-Wohnung ab CHF 2’105.– inkl. NK 5 Min. von Wald und OeV entfernt. Die Wohnung im 2. Stock in einer grösseren Liegenschaft, erbaut 1928, überzeugt mit ihrem Charme, der herrlichen Aussicht über die ganze Stadt und bis zum Glärnisch. Das Haus ist von einem grossen Garten umgeben. Ganze Wohnung frisch renoviert. Wohnfläche 129 m2. Die Wohnung verfügt über eine Ess-Wohnküche, alles neue Geräte inkl. Steamer, Backofen, gr. Kühlschrank und Glaskeramikherd. Ein Wohnzimmer mit kleinem Balkon und 2 Schlafzimmer, mit Büro zu kombinieren. Ein Zimmer mit grossem Einbauschrank. Alle Zimmer haben Stauräume. Badezimmer mit Badewanne/Dusche und WC. Separates Kellerabteil und 5 m2 offene Estrichfläche. Gartenanteil zur privaten Nutzung kann auf Wunsch zugewiesen werden. Waschmaschine und Tumbler im Keller. Parken mit Quartierkarte möglich an der Strasse. Nettomietzins Fr. 3440.– und NK Fr. 410.–. Verfügbar nach Vereinbarung. Anfrage mit Bewerbung unter Chiffre K 045-190202, Publicitas S. A., Postfach 48, 1752 Villars-sur-Glâne 1. <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0sDSxMAYA8yPuyw8AAAA=</wm> <wm>10CFWMIQ4DMQwEX-Roba8vSQ2rY6cDp3KTqrj_R23KCkZaMDvHkdHw476fj_1KBRiiY3J4akSb2HL0NjoThm5QvynpOtX_bCFtI1BLEZigl1L4HVYzvNRXoNYZ1t7P1wfk5wl-fgAAAA==</wm> <wm>10CB3DOw7DMAgA0BNhgTEfhzHKFnWoegInMPf-U6Q86Z1nSMP3fnx-xzcIyRTMXZ2CRNpEDZutiwZ26h2JN_QxWVgkrislZzGoFcG4uWANXuC1MoezVVL73_UAWiYo-WkAAAA=</wm> Zürcher Oberland Tel. 043 388 03 30 www.ettenfeld.ch Badestrand, Hafenmole, Schiffsanlege-Platz verbunden mit Tessiner-Haus, neu renoviert, Wohn-Küche, Wi.-Garten, 2 Schl.-Zi., 2 Bad/WC, Garten und schattiger Wald, kl. Pool, PP am Haus, zu vermieten. CHF 3600.– per 1. 4. 13. E-Mail: [email protected] <wm>10CAsNsjY0MDQ30zW3sDCzMAQA0UJBEA8AAAA=</wm> <wm>10CFXKIQ7DMBBE0ROtNTP2er01rMKigCjcpCru_VHVsIJPvt6-Ty-4e 27HtZ2T oMLA0QYm3UuiT_U sSk5IEFgfCA0xKv-8tabewPUzBhlzsZuH sa2asVih-_kAy-f1_gLmi8P wgAAAAA==</wm> <wm>10CAsNsjY0MDQy1zUwMLewMAUAPIWZ7g8AAAA=</wm> See-Grundstück Lago Maggiore Drei helle Atelier- Büroräume an schöner ruhiger sonniger Lage an Privatstrasse zu vermieten oder zu verkaufen. Engadinerhaus mit drei Wohnungen, Erdgeschoss, 86 m2, WC/Dusche und 2 Parkplätze inbegriffen, Auskunft erteilt Plan AG Freienbach Tel. 055 615 40 88 <wm>10CB3DMQrDQAwEwBfpWJ0knzYqgzuTIvgDNmfX_n8VyMBsW0XD_3v97Ou3FPAQTWZaaUQjllK1pmChq3WovdQtI42sETiZY8jVr0M8MeU44xbmxNLdQXp75v0DNW_au2oAAAA=</wm> 1 ½ bis 4 ½ Zi-Mietwohnungen ASCONA SILS IM ENGADIN <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0sLSwMAYAl9r0wg8AAAA=</wm> Schaffhauserstr. 554, 8052 Zürich Seebach Kanton Tessin KontaKt: Beat Hürlimann | Wüst und Wüst aG | zuG telefon +41 41 727 53 88 | [email protected] AM PARADEPLATZ zu vermieten 800 m2 Büro Säulen-Loft 147m2 Wald ZH Freie Zimmerunterteilung, inmitten der unverbauten Natur des Zürcher Oberlandes (Bachtelschutzgebiet), idyllisch am Bach und Waldrand gelegen, sonnig, ruhig, nebelfrei, 35 Minuten von Zürich. Herrliche Sicht auf Voralpen und Alpen, Forellenteich, Gewürzgarten, 26 m2 Dachraum. Grosser Umschwung. TV-Kabel, Internet auf neustem Stand. Grosszügige Küche, Dusche/WC, Waschmaschine/ Tumbler. 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(Energie nach Verbrauch) In der historischen Weberei Hueb ist ein aussergewöhnliches Lebens- und Arbeitszentrum entstanden, das urbanes Wohnen an naturnaher Wohnlage ermöglicht. <wm>10CAsNsjY0MDQy1zUwtDA0MAUAXQ2STA8AAAA=</wm> <wm>10CFWMMQ6EMAwEX-Ro17FJjEtEhygQfZrT1ff_6oCOYpuZ0W5besGzZd3P9UiC2gTshCe9FjSmWhSznlCGgnWmU9l6xKsXM50MGHcjUGEMulzCOTp1sN4PF8MELb_P9w9gDeMigAAAAA==</wm> Stadt Luzern In einem Stilhaus mit grossem Garten wird für ein solventes NR-Paar oder eine Einzelperson ohne Haustiere nach Vereinbarung eine neu renovierte klimatisiert, neuwertig, Bankenstandard Infos bei: Urs Küng 044 266 68 50 oder [email protected] <wm>10CAsNsjY0MDQy1zUwNDYyMAEAkwTS7g8AAAA=</wm> <wm>10CFWMoRLDMAxDv8g52VaSZoa7st7AbtxkV9z_R03GBkT0nnQcUQt-ee6vz_4OhVoXqBsYbl60hrIXwmIi2kQPDB3WrbU_XUhrBHI5sxNjYohuwp6gp_p6yLVGLdf3vAF9fcrDfwAAAA==</wm> <wm>10CAsN sjY0MDAx1 TW0NDA1NAQAm_WItQ8AAAA=</wm> Member of 5-Zimmer-Altwohnung <wm>10CB3D MQ7CQAwEwBf5tGt7cz EuUbooBeIHCdT8vwI x0ux7a-D_v h3P7dEEUsaCyKY0Cks vGoHZcIeD caPH-svs1 3qVx5TJoy wr0qomjDw9XdKZNT7X -wu5JbCiaQAAAA==</wm> mit Parkettböden und WMT frei. 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Chiffre K 045-190511, an Publicitas S.A., Postfach 48, 1752 Villars-s/Glâne 1. @RP@JJ@G&@' D&&9KD JF?& !F;G@(J@CG9' +NN:. !@9&@(" DC'FJ%&@( !F;GJ%R%' P% I9@&@G 9G A@( +S'&@(G@S(@=9FG <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0MDczNAQAy1p5Fw8AAAA=</wm> <wm>10CFWMMQ4CMQwEX-RoN_HaOVyi604UiD4Noub_FRwdxTSj0RxHqeHHdb899nsRcBlnBllUNG5R8qaZBVIdHBe6MPrY8i839x4OrLMx0KhFN0-TVgQWx3n4Op_I9n6-Pt0aRu1_AAAA</wm> 18370L5248>4MS6M52Q52 &4<Q N,/ ).N .- .N ' 5 2 4 8 > 4 M $ ' 5 2 4 8 > 4 M D = ?6HQ N,/ ).N .* .N Kanton Zürich Besichtigung/Vermietung: Hannes Strebel, Architekt 055 246 16 00 / 079 747 06 79 [email protected], www.webereihueb.ch ED(DA9@'9'B; !F;G@G A9(@K& DI #9@(!DJA'&O&&@('@@ #9JJD I9& '@@DG'&F'' <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0MDczNAAAXWp-YA8AAAA=</wm> G@%CD% I9& -NN:. !F;G?JOB;@ P % # @ ( I 9 @ & @ G G O ; @ C ( % G G @ G <wm>10CFWMIQ7DQAwEX-TT7mVtX2pYhUUFVfiRqLj_R23KCoaMRrPv5Q0_7tvj2J5FQG4cGUTRo2GwXC1WFUjv4HKjHH1Ern-5ST0EzKsx0OiTMqWpT09NLtfh6zSQ7X2-PonNFOt_AAAA</wm> 18370L5248>4MS6M52Q52 &4<Q N,/ ).N .- .N Küsnacht - Raum für die Zukunft 480 m² EG Rohbau, als Verkaufsfläche geeignet 600 m² 1.OG Rohbau Büro-Loft 195 m² 1.OG exklusiv ausgebaut inkl. 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'!22%+ ;)>+%#2%?+9A !8$ "0@ ?9A -<<1@ @.6 / 7.6 ,911%# ;)>+8+B%+ ZG»SZ»LU»UR»NW»OW 3A.E @6'B$) =?)%$)FB"!FF$ -; Limmattal 7200 m2 Lager-/Gewerbefläche mit Büros an verkehrsgünstiger Lage in Baar ZG, Teilflächen möglich Diese Räume können den Bedürfnissen der Mieterschaft angepasst werden. Gemütliche 4.5-Zimmer-Maisonettewohnungen im 2./3. OG in Birmensdorf (ca. 121m²) für CHF 2'247.00 inkl. Nebenkosten Die Wohnungen an der Risistrasse 11a und b sind per sofort oder nach Vereinbarung verfügbar. Wohnzimmer mit Balkon und Cheminée. Bad und Dusche separat. Korridor mit Einbauschränke. Zeitgemässe Küche. <wm>10CAsNsjY0MDQy1zUwNDExNAMA9RCdgA8AAAA=</wm> <wm>10CFWLoQ6AMBBDv2hLe3cbOU4S3IIg-BmC5v8VA4doxetra1Eyvizrdqx7EJQpgWaswVKyo4ZAs5UAFTJqptCE7vWnJzOpBvTXGSwpOpnGIN5VvY87P8YJku_zegAWqCRVfwAAAA==</wm> Einstellplätze in Tiefgarage für CHF 109.00/Monat verfügbar. Haustiere sind nicht erlaubt. Hauseigentümerverband Zürich Albisstr. 28 8038 Zürich Tel. 044 487 17 54 Fax 044 487 17 32 [email protected] Exklusivität in Küsnacht-Goldbach Per 01. April 2013 oder n.V. vermieten wir an TopHWohnlage :Bühlstrasse (9m eine 4½Zimmer-Wohnung im OG mit Seesicht! Wohnfläche caü 158m2d Hobbyraum caü pWmTü Sehr hochwertiger Ausbauü MinergieHP GeH bäudeü MietzinsBmtlü brutto CHF 7‘TWWüWWü y Einstellplatz à CHF TWWüWWBmtlü verfügbarü <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0sDC3NAAANJoG8Q8AAAA=</wm> Röhrliberg 20, 6330 Cham 5.5-Zi-Whg., 2. OG / ca. 133m2 - Alle Zimmer mit Schiffsbodenparkett - Küche, Bad/WC und Dusche/WC mit crèmefarbigem Plattenboden - Modern ausgestattete Küche - Réduit mit Waschturm - Lift und Kellerabteil vorhanden - zwei sonnige Balkone Mietzins: CHF 2'980.00 (inkl. NK) Bezug: Nach Vereinbarung Nähe Einkaufsmöglichkeiten, Schulen, öffentliche Verkehrsmittel und Autobahnanschluss Zürich-Zug-Luzern. Auch der Zugersee ist in wenigen Minuten erreichbar. Die Überbauung verleiht mit Ihrem grünen Umschwung eine Freude für gross und klein. Interessiert? Lassen Sie sich an einer Besichtigung inspirieren... <wm>10CFWMMQ7DMAwDXySDlKVYqcYgW5Ch6O6l6Jz_T7G7BSAHgkceR3rB39t-fvZ3EjAXRrQVSR9NtKStpXokFByqLyorW9AevJjpYkCfjEAF7FQhxb0vHKHOhz7X0HJ9fzeSnKnPgAAAAA==</wm> [email protected] Tel. +41 (0)44 225 90 05 Fax +41 (0)44 225 90 09 www.zh-see.ch Ein Unternehmen der Seitzmeir Gruppe Mietzins je nach Fläche unterschiedlich. Im Durchschnitt ca. 110.– CHF/m2 im Jahr exkl. MwSt und NK. Sind Sie auf der Suche nach einer neuen Wohnung im Kanton Zug? Dann sind Sie bei uns genau richtig; zMAQAn0UK 3g8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDQy1zUwNDe Pfannenstiel Gemietet werden kann entweder die ganze Fläche, nur das EG oder nur das OG mit der darin gelegenen Galerie. Der Büroeinbau kann übernommen werden. Nächster Halt Röhrlibergquartier EXySzK8mWEpXhuiNFuN7NkTr _r-JLl2JgWIbd9 -oNPx7b89h eRVBDwBjJYs8WXq5oI7SgXEq703vw5pl j UCFPuliIWaTub DrYW2W0PY5 3191SI8DfwAAAA==</wm> <wm>10CFWMMQoD MQw _ubjrcGBe verwalten bewerten verkaufen renovieren beraten Züri See Immobilien Gschwind & Stoop AG Brunaustrasse 39 CH-8002 Zürich [email protected] <wm>10CAsNsjY0MDAw17UwNzYwMQQAA9V3Ww8AAAA=</wm> Auskunft und Besichtigung: EPM Swiss Property Management AG Annalisa Di Carlo, Tel. +41 41 418 50 43 CH-6004 Luzern [email protected] www.epm-swiss.ch <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0NDA1MgYAdMercA8AAAA=</wm> Warenlift und zusätzlicher Palettenlift, vier Anpassrampen und LKW- / PKW-Parkplätze (teilweise Einstellhallenplätze) vorhanden. Die Liegenschaft befindet sich an einer Lage mit optimaler Anbindung an Autobahn, Stadtbahn und Busnetz. <wm>10CFWLMQ6DQAwEX-TT7p5tCC4jOpQiSn9NRM3_qwBdipVGo9ltq2i491xfn_VdBDyMD4R6MbL5pFKggVmQILAvTHbM8xR_vbkrHRhXY5AJg2mUdYxMH-dJt7ugHd_9B_Uo_8aAAAAA</wm> <wm>10CAsNsjY0MDAw1TUwMzc3MAQAdT0gJg8AAAA=</wm> <wm>10CFWMoQ7DMAxEv8jR2fE5aQ2nsmpgKg-phvf_qGnZwIF3enr7nix49trex_ZJBUBBtAZNJcuCyNp7QdSEmhm0rhrTo7n_-eJu4cC4HZlsNpTCJhrDOKHehfmxo5Xf-b0AVoxlH4AAAAA=</wm> 4)(%#+% 5#:>9=%3=8# B%>)?%+%# 58A?!8A=!+(!#( V17I7 (7INP97J7P QN3PEP47P 8!,E/,3J O)&&6 1P 97J TG,9G TG. @,++7P '1G ;1P7J4170TG,P9,J9 E'5,II7P 3N%3B7JG147 <?%37P EP9 'N97JP7 :,II$7++7P. V17 QN3PEP47P C7J5?47P ?(7J U,J0 -7GG("97P2 71P7' !,+-NP2 71P7J 7147P7P Q,I%30 -?%37 '1G Q,I%3',I%31P7 EP9 SE'(+7J. 81P-+. JN++IGE3+4*P4147J U7JINP7P+15G 1' >,EI6 49%=*9+A% !8$ 5+$#!B% R7J71P(,J7P T17 '1G EPI 71P7P !7I1%3G14EP4IG7J0 '1P. AJ,E R1+9,P, S3,K12 S7+. )H& OOF )& FF 5J7EG I1%3 ,E5 =3J7P #PJE5. D))L TG. @,++7P ! UNIG5,%3 ! BBB.I%3,7MM1.%3 8*"' !) 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Zu vermieten nach Vereinbarung im bevorzugten MEIENBERG-Wohnquartier modernes 4½-/5½-Zi.-Terrassenhaus <wm>10CAsNsjY0MDQy1zUwNDYzNgIAuVqVKw8AAAA=</wm> <wm>10CFWMKxKAMAxET5ROviQlkqljEAy-hkFzf0XBIda8t7vrmlbwy9K2o-1JSOyAJJNwkkXxGmpZsYRXixzaeOiZDKuQc_wmoMqTIva3MxiwdVJQBtFuHJ3kfRhMBb3c5_UAe3DW2IMAAAA=</wm> Bj 2004. 3. OG. Gr. Terrasse. Teilw. Seesicht. Lift. Miete Fr. 3'600.- (exkl. NK.). 2 TG-Plätze à Fr. 150.--. 8645 JONA Telefon 055 225 39 39 www.stadler-immo.ch Haben wir ihr Interesse geweckt? Dann kontaktieren Sie uns per Tel. auf 041 747 44 44 oder per E-Mail an [email protected]. Weber-Vonesch Transport AG Chollerstrasse 3, Postfach, 6303 Zug Erstvermietung Landquart (GR) per sofort/Vereinbarung 1250 m2 Bürofläche <wm>10CAsNsjY0MDAx1TW0NDAxsAQA3yaKow8AAAA=</wm> <wm>10CFWMoQ7DMAxEv8jRnWNnSQ2nsqqgGjeZhvf_aE3YwCOnd-84wgsWz_187VcQMBcOGEbQe3lYsFsZHlAOBetGh6K3xj9bzLQZkNMR6D0nXUBRT61I1lnI9dbyfX9-V3SjT34AAAA=</wm> Übrige Schweiz Zu vermieten in Lachen im steuergünstigen Kanton Schwyz, Nähe Bahnhof, ab Herbst 2013 grössere Gewerbe- und Büroflächen, <wm>10CAsNsjY0MLQ00jUwMzcwtgAA6xQ6OA8AAAA=</wm> geeignet auch als Schulungs-, Praxisräume etc. Kann unterteilt werden. Mietzins nach Absprache. Telefon 055 442 47 53 / 079 446 63 32 <wm>10CB3DMQ6DMAwF0BM5-rZrJ67Hig0xIC6QAJl7_wmJJ711TSt4_5btWPZkcAjBK7Qlm5WAp3Fh0YRwE7B-ERoMQc3qfbJ7I5UY9IEO6nLdFIpxhk6zruV_zQfujtggaQAAAA==</wm> direkt beim Bahnhof, moderne Architektur, Raumeinteilung frei wählbar. Teilflächen ab 150 m2 möglich. Auskunft: Montana AG, LiegenschaftenVerwaltung, Bahnhofplatz 8, 7000 Chur Tel. 081 255 16 77 Hr. Fetz. 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