LKW-Maut - Kartenhaus Kollektiv

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LKW-Maut - Kartenhaus Kollektiv
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die im Vergleich zum Mautsystem nur etwa ein Viertel der eingeplanten
Mittel erlösen würde.
Geräteunabhängiges
System zur Erfassung
der LKW-Maut
Unser Vorschlag basiert auf der Bereitstellung von manuellen und automatisierbaren Anmeldemöglichkeiten für Disponenten und LKW-Fahrer. Durch eine integrierte (auf Wunsch kartengebundene) elektronische
Signatur und eine Barcode-Verschlüsselung sind die Registrierungen
rechtsgültig und hochgradig fälschungssicher.
Jeder Internetrechner ist als Registrierungsterminal ohne Zusatzinvestitionen verwendbar. Die Handhabung ist für alle Beteiligten absolut
einfach. Unser System bietet vielfältige Möglichkeiten zur Kontrolle der
Erklärungen.
Im Februar 2004 überreichten wir dem Verkehrsministerium der Bundesrepublik Deutschland einen Vorschlag zu einer geräteunabhängigen
Mautstreckenerfassung. Das Ziel dieses Vorschlages war, in Ergänzung
zu der vom Ministerium geplanten Erfassung mittels Telematikgeräten
eine zusätzliche Möglichkeit für die Fahrtdatenerfassung zur Verfügung
zu stellen, die sich ausschließlich auf schon vorhandene Technik stützt
und sehr schnell einsatzfähig ist.
Für den Fall, dass es zu einer Neuausschreibung des gesamten bundesdeutschen Mautsystems kommen sollte, stellt unsere Methode als
alleinstehendes System eine interessante Alternative zur Vignette dar,
Der Vorschlag stieß bisher beim Verkehrsministerium und in Expertenkreisen auf großes Interesse, nicht zuletzt wegen seiner Einfachheit
und seiner Kostenvorteile für alle Beteiligten. Das System folgt dem
fundamental wichtigen Grundsatz: »Keep it smart - keep it simple«, ist
aber trotzdem ausserordentlich leistungsfähig. Es erfüllt die Anforderungen an ein europaweit integrierbares Mautsystem, gerade durch seine
Unabhängigkeit von einer speziellen Infrastruktur oder systemeigenen
Geräten.
Wir haben uns daher entschlossen, es sowohl als alleinstehendes Gesamtsystem als auch als Ergänzungs- und Redundanzsystem zur Mautabrechnung auch in anderen europäischen Ländern anzubieten. Besonders interessant ist die Methode für Länder, die eine einfache, schnelle,
flexible und günstige Möglichkeit zur Mauterfassung suchen und hohe
Investitionen in gerätegebundene Spezialsysteme vermeiden möchten.
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Registrierung mautpflichtiger Fahrten mit PDF-Formularen
Kurzbeschreibung:
System:
Das System der geräteunabhängigen Mauterfassung mit PDF-Technologie beruht auf dem Prinzip der Selbsterklärung durch die Spedition
bzw. den LKW-Fahrer. Mit Hilfe von PDF-Dateien mit Formularfunktionen
können vor Antritt einer Fahrt auf einer Mautstrecke alle mautspezifischen Daten einfach, sicher, schnell, plattformunabhängig und kostengünstig auf elektronischem Weg (via FDF oder Telefax) an die Mautbetreibergesellschaft übermittelt werden. Die Datenerfassung kann
zeit- und ortsunabhängig geschehen und ist durch verschiedenste Benutzerschnittstellen äußerst flexibel. Jeder Internetrechner ist als Terminal ohne Zusatzkosten verwendbar, da die zur Anzeige und Bearbeitung
der Formulare benötigte Software von Adobe kostenlos zum Download
zur Verfügung gestellt wird.
Durch die Nutzung der XML-Schnittstelle der PDF-Technologie kann
absenderseitig eine Automatisierung der Ausfüllvorgänge etwa durch
eine Dispositionssoftware realisiert werden. Auch eine mobile Anmeldung über Notebook, Handheld-Computer oder über Pocket-PC aus dem
Fahrzeug heraus ist realisierbar. Die Positionsbestimmung kann, muss
aber dabei nicht zwingend über GPS erfolgen. Im Gegensatz zu einspurigen Geräte- und Verfahrenslösungen stellt unser System sicher, dass
viele verschiedene Software- und Gerätehersteller jeweils ihre spezielle
Lösungen zur Datenerfassung und zum Datenversand entwickeln und
den Frachtunternehmen zur Verfügung stellen könnten.
Empfängerseitig wird bei der Mautbetreibergesellschaft ein FDF-Datenserver mit einer XML - Schnittstelle eingerichtet, der die eingehenden
FDF-Daten aufnimmt, verifiziert und an ein Datenbanksystem weiterleitet.
Die einfache Anbindung an alle gängigen Datenbanksysteme ist gewährleistet. Ein besonderer Schlüsselaspekt des Systems besteht in der extrem
geringen Datenmenge, die beim Datentransfer übermittelt wird sowie darin, dass die Berechnung der Mautstrecken und Mautbeträge offline auf
dem Terminalrechner des Absenders erfolgt. Langwierige Sitzungen bei
der Anmeldung über ein Web-Interface, vor allem in Stoßzeiten mit TrafficEngpässen, können dadurch effektiv vermieden werden.
Das System kann so organisiert werden, dass ausschließlich eine Mautanmeldung vor Fahrtantritt vorgesehen ist. In diesem Fall werden die
Fälle von Mauthinterziehung sehr gering sein. Genauso gut könnte aber
auch eine nachträgliche Registrierung für alle Teilnehmer oder aber auch
nur für bestimmte Teilnehmergruppen zugelassen werden.
Werden nachträgliche Stornierungen von gebuchten Strecken notwendig, so können die Benutzer die Buchungen mit Formularen zur Fahrtenstornierung bei der Mautbetreibergesellschaft rückgängig machen.
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Kurzbeschreibung:
Durchführung:
1. Idealerweise ist durch die Betreibergesellschaft die Registrierung der
Firmen des Güterkraftverkehrs, deren Fahrzeuge und deren Fahrzeugbenutzer mit der Zuweisung der entsprechenden Schlüsselnummern zu
realisieren. Dazu werden PDF-Formulare erstellt und mit Eingabefeldern
und Übermittlungsfunktionen versehen, sodass diese elektronisch weiterverarbeitet werden können. Anschließend können diese PDF-Daten
den Benutzern über das Internet zum Download zur Verfügung gestellt
werden. Die Benutzer können sich, nachdem die Anmeldeformulare heruntergeladen wurden, entweder durch elektronisches Ausfüllen und
Versenden oder durch manuelles Ausfüllen mit Post- oder Faxversand
bei der Mautbetreibergesellschaft registrieren. Der Aufwand seitens
der Betreibergesellschaft zur Bearbeitung der Anmeldungen von Firmen und Benutzern wird durch die Möglichkeit der elektronischen Datenannahme drastisch gesenkt, die Sicherheit jedoch deutlich erhöht,
beispielsweise durch Datenverschlüsselung und Verwendung einer
kartengebundenen elektronischen Signatur. Nicht registrierte Benutzer
buchen ihre Mautstrecken über Dienstleister.
2. Ein PDF-Formular zur Registrierung der mautpflichtigen Fahrten wird
erstellt, mit Benutzern erprobt und ebenfalls zum Download bereitgestellt.
3. Die mautpflichtigen Benutzer registrieren ihre Fahrten mit den
PDF-Formularen. Dies kann geschehen durch:
· stationäre Rechner mit Internetanschluss im Dispositionsbüro
· mobile Notebooks, Handheldcomputer oder PDAs über Mobilfunk
aus dem Fahrzeug heraus
· durch einen registrierten Dienstleister (Tankstelle, Raststätte oder
Ladengeschäft). Dabei kann gleichzeitig die Abwicklung des Inkassovorgangs gegen Gebühr erfolgen.
4. Auf dem Server des Mautbetreibers wird ein FDF-Datenserver installiert, der die eingehenden FDF-Daten der PDF-Formulare ausliest, bei
Bedarf beantwortet und in ein Datenbanksystem einspeist.
5. Die Kontrolle kann auf verschiedenen Wegen erfolgen: Auf dem Formular wird zusätzlich ein Steuerelement zur Erzeugung eines 2DBarcodes zum Einsatz kommen. Wenn der Benutzer das ausgefüllte
Formular übermittelt, werden alle eingegebenen Informationen durch
das Steuerelement in einen Barcode übertragen und auf dem Formular ausgegeben. Das als Beleg ausgedruckte Formular ist damit
fälschungssicher und kann bei Streckenkontrollen automatisch eingelesen werden. Der Barcode ist so dimensioniert, dass er selbst nach
einer Übermittlung via Telefax noch ausgelesen werden kann. Bei Bedarf können kameragestützte Einrichtungen für Stichproben (z.B. wie
in Österreich praktiziert) oder vollautomatische Überwachungsanlagen wie die bundesdeutschen Mautüberwachungsbrücken installiert
werden.
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Die Vorteile unseres Konzeptes:
Flexibel
• Erfüllt durch Mehrsprachigkeit und Unabhängigkeit von einer speziellen Infrastruktur oder Geräten die Anforderungen an ein europaweit
integrierbares Mautsystem
• Ermöglicht Datenübertragung auf verschiedenen Wegen
(elektronisch, Fax, Papier)
• Zeit- und ortsunabhängige Datenübertragung
• Große Flächendeckung
Kostengünstig
• Kann von jeder Plattform aus genutzt werden
• Schneller Systemaufbau möglich
• FDF-Daten können durch ein einfaches Interface an bestehende
Standarddatenbanken (SQL, SAP, ORACLE...) angebunden werden
• Aufwändige Erfassungsgeräte in den LKWs sind nicht nötig
• Terminalsoftware wird kostenlos von Adobe zur Verfügung gestellt
Innovativ
• XML-Schnittstelle kann von Telematiksystemen
verschiedener Hersteller genutzt werden
• Unabhängigkeit von einer speziellen Infrastruktur oder Geräten
• Evtl. bereits vorhandene Strukturen werden nahtlos integriert
• Ergänzung oder späterer Übergang zu telematikgestützten System ist
problemlos möglich
• Zukunftssicher, da auch Neuentwicklungen integriert werden können
• Bei einem Ausfall von Telematikgeräten redundant einsetzbar
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Die Vorteile unseres Konzeptes:
Zuverlässig
• Beruht auf technisch ausgereiftem und bewährtem PDF-Format
• Einfache Kontrollmöglichkeit durch Aufsichtsbehörden
• Mehrfach redundante Schnittstellen und Übertragungswege
• Hohe Erfassungsquoten durch effiziente Kontrollmöglichkeiten
• Erhöht als leistungsfähige Redundanzmethode die Betriebssicherheit von evtl. schon bestehenden oder geplanten gerätegestützten
Mautsystemen
Sicher
Effizient
• Hohe Datensicherheit durch Verschlüsselung
• Interaktive Funktionen im Formular
• Im Format standardmäßig integrierte elektronische Signatur
Die Signatur ist bei Bedarf als kartengebundenes System (z.B. über
T-TeleSec PKS Karte, ITSEC E4) ausführbar.
• Minimale Datenmenge (FDF-Format) ca. 4 bis10 KB pro Anmeldung
bei 1 Mio. Anmeldungen max. 10 GB Datentransfervolumen
• Komplette Berechnung der Maut erfolgt im Offline-Modus
• Hohe Fälschungssicherheit durch Barcodegenerierung
• Inbetriebnahme innerhalb kürzester Zeit realisierbar
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Detailbeschreibung:
Das PDF-System zur Mauterfassung kann auf verschiedene Erfassungsmethoden ausgelegt werden. Wird eine zwingende Voranmeldung
der Mautstrecke vor Fahrtantritt (vergleichbar mit den Fahrscheinen
im ÖPNV) vorgeschrieben, so ist eine sehr einfache Kontrolle möglich.
Dem Vorteil einer sehr hohen Erfassungsquote steht aber ein eventueller Nachteil gegenüber, der darin besteht, dass alle Mautfahrten
oder zumindest der Beginn einer solchen im Vorhinein angemeldet
sein müssen. Lässt man dagegen eine nachträgliche Anmeldung der
Fahrten zumindest bei ausgewählten und registrierten Benutzern zu,
so führt das zu erheblichen Vereinfachungen der Anmeldeverfahren.
Allerdings gestalten sich dann die Kontrollvorgänge in ihrer Durchführung schwieriger, so dass evtl. die Erfassungsquote sinken kann.
Wir beschreiben daher im Folgenden die erstgenannte Möglichkeit:
Ablauf der Mauterfassung:
b) Nach Abschluss der Planung einer Fahrt ruft der Disponent seine Vorlage auf und gibt lediglich folgende Daten ein:
· Nummer der Fahrtenschreiberscheiben
· Namen der Fahrer
· Kategorie der Fahrzeugklasse
· Anzahl der Achsen
· Datum der Fahrten
· geplante Einfahrts- und Ausfahrtsnummern
Die Ein- und Ausfahrtsnummern können durch geeignete Suchmechanismen ermittelt werden.
Der Vorgang des Ausfüllens kann über die Nutzung von XML–Schnittstellen auch automatisiert von der Dispositionssoftware eines Transportunternehmens ausgeführt werden.
I) Stationäre Buchung von Fahrten im Dispositionsbüro
eines Fuhrunternehmens
Über eine im Formular integrierte Entfernungstabelle werden die
Mautstrecken unmittelbar nach dem Ausfüllen der Felder für die Anschlussstellen ermittelt und die dazugehörigen Mautbeträge berechnet.
a) Die Speditionsverwaltung lädt einmalig vom Web-Server ein
PDF-Formular auf die Dispositions-Rechner. Der Disponent füllt anschließend das Formular mit den firmenspezifischen Daten aus und
legt es als Vorlage ab. Diese Funktion ist standardmäßig nicht im
Acrobat-Reader verfügbar, kann jedoch durch die Freischaltung mit
„Adobe Document Server for Reader Extensions“ ab der Version 5.1
durch das Formular selbst aktiviert werden.
c) Das ausgefüllte Formular kann elektronisch an den Betreiber übermittelt werden. Vor der Übermittlung werden alle eingegeben Informationen durch das Barcode-Steuerelement in einen Barcode übertragen
und auf dem Formular ausgegeben. Die Daten werden betreiberseitig
vom FDF-Datenserver verarbeitet und in Datenbanken eingespeist.
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... Ablauf der Mauterfassung
d) Das Formular wird vom Disponenten ausgedruckt und dem Fahrer
zusammen mit den Frachtpapieren übergeben. Der ausgedruckte Beleg ist durch den Barcode fälschungssicher und kann bei Kontrollen
automatisch eingelesen werden.
e) Bei Fahrtende werden die Fahrtenschreiberscheiben zusammen mit
den Belegen im Betrieb archiviert.
Ist bei einer Fahrt beispielsweise die Hinfahrt planbar, die Rückfahrt
jedoch noch unklar, so bucht der Disponent zunächst nur die Hinfahrt.
Ergibt sich während der Hinfahrtszeit ein neuer Auftrag für einen Anschlusstransport, so kann der Disponent die Weiterfahrt buchen und bei
der Betreiberfirma anmelden. Bei einer Fahrzeugkontrolle kann die Aufsichtsbehörde per Online-Abfrage an die Datenbank der Betreiberfirma
die Richtigkeit der Buchung überprüfen.
Muss die Rückfahrt zunächst als Leerfahrt angetreten werden, so
bucht der Disponent nur die Fahrt bis zum nächsten Punkt, an dem er
frühestmöglich wieder eine Ladung aufnehmen könnte. So hält er sich
eine maximale Dispositionsfreiheit offen und kann ähnlich so lange vorgehen, bis er für das Fahrzeug einen Anschlussauftrag erhalten hat. Sich
wiederholende Fahrten, beispielsweise im Linienbetrieb, können gesammelt auf einem Formular angemeldet werden. Werden kleine Abschnitte
im Nahverkehr am gleichen Tag sehr oft befahren (z.B. im Baustellenverkehr), schlagen wir dafür die Anmeldung einer Tagesnutzung für den
betreffenden Streckenabschnitt vor.
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II) Buchung von spontanen Fahrten bei Dienstleistern
Die Betreiberfirma kann als Benutzer nicht nur die Transportunternehmer selbst zulassen, sondern auch externe Dienstleister beauftragen,
die gegen eine Gebühr für nicht registrierte Unternehmen die Mautanmeldung und das Inkasso der Maut übernehmen. Als solche Dienstleister kommen Tankstellen, Rasthöfe und Ladengeschäfte in Frage, die über
einen Internet-anschluss verfügen (ähnlich dem Prinzip von Lotto-Annahmestellen). Beabsichtigt ein Benutzer, der nicht angemeldet ist oder
nicht über einen Internetzugang verfügt, eine Mautstrecke zu befahren,
so bucht und bezahlt er die Strecke bei einem der o.g. Dienstleister. Er
tritt die Fahrt anschließend mit dem Kassenbeleg und dem ausgedruckten Anmeldeformular an. Der Anmeldevorgang selbst
und die dabei erhobenen Daten entsprechen dem wie
unter Punkt I) beschriebenen Verfahren.
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... Ablauf der Mauterfassung
III) Mobile Buchung von Fahrten durch die Fahrer
Verfügt ein Fahrzeugführer über ein Notebook, einen Handheld-Computer oder einen Pocket-PC, jeweils ausgerüstet mit einer Schnittstelle für
Mobilfunk, so kann er die Fahrt wie unter Punkt I) beschrieben direkt selbst
anmelden. Alternativ kann er auch die nachfolgend beschriebene Just –
In-Time-Anmeldung nutzen. Besonders interessant ist diese Just-InTime-Anmeldung für Anwender, die über Flottenmanagementsysteme
verfügen, da bei diesen Systemen eine direkte Anmeldung über unsere
XML-Schnittstelle möglich ist.
Mobile Rechner, die über ein eigenes Funkmodem verfügen, können
durch eine geeignete Software so ausgestattet werden, dass sie ihre
aktuellen Positionsdaten entweder aus dem Mobilfunknetz oder über
GPS selbst berechnen und dem Fahrer bei der Annäherung an eine Anschlussstelle ein automatisch ausgefülltes PDF-Formular zum Signieren/Übertragen anbieten. In diesem Falle meldet der Fahrer durch das
Versenden des Formulars den Beginn einer mautpflichtigen Strecke bei
der Betreiberfirma an. Beim Verlassen der Strecke wird das Formular automatisch vervollständigt und der Vorgang durch das erneute Versenden
abgeschlossen.
Nach der Beendigung der Fahrt werden Meldedaten auf einen stationären Rechner überspielt, die Formulare ausgedruckt und zusammen
mit den Fahrtenschreiberscheiben im Betrieb archiviert.
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Kontrollsystem:
Da in unserem System alle Fahrzeugbewegungen auf mautpflichtigen
Strecken der Betreiberfirma im Voraus bekannt sind oder zumindest die
Einfahrt in eine solche Strecke bekannt gegeben werden muss (mobile
Anmeldung mit automatischer Positionsbestimmung), kann die Kontrolle der Fahrzeuge durch verschiedene Systeme erfolgen.
1. Man kann bei Fahrzeugkontrollen überprüfen, ob die angemeldeten
und gebuchten Fahrten der PDF-Formulare mit den Daten der Fahrtenschreiberscheiben übereinstimmen. Durch den integrierten Barcode
sind die Formulare gegen Fälschungen optimal gesichert. Sie werden
bei Fahrzeugkontrollen automatisch erfasst, um die Richtigkeit der
Buchung mit einer Online-Abfrage an den Datenserver der Betreiberorganisation zu verifizieren. Durch das automatische Einlesen mittels
Barcode steigen Erfassungssicherheit und Erfassungsgeschwindigkeit der Kontrollen deutlich an.
Bei Verdachtsmomenten auf systematische Mauthinterziehung durch
Benutzer ist eine nachträgliche Überprüfung der Vorgänge durch Revisoren in den Betrieben möglich, da alle erfolgreich an den Mautbetreiber übertragenen Anmeldeformulare zusammen mit den dazugehörigen Fahrtenschreiberscheiben im Betrieb archiviert werden
müssen.
2. Bei Bedarf können kameragestützte Instrumente für Stichproben (wie
in Österreich praktiziert) zum Einsatz kommen.
3. Vollautomatische Überwachungsanlagen, wie beispielsweise die
bundesdeutschen Mautüberwachungsbrücken, garantieren zwar eine
sehr hohe Erfassungsquote, erfordern aber sehr hohe Investitionen.
Prinzipiell sind alle derzeit gebräuchlichen Kontrollmethoden in das
vorgeschlagene Mauterfassungssystem mit der PDF-Technologie problemlos integrierbar.
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9
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185-66732
15-328645-A10
Heinz Meyer
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R-CU 178 (D)
3
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4
2
Rudolf Bauer
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Das Formular ermöglicht zunächst die Eingabe der folgenden benutzerspezifischen Daten: Firma, Benutzernummer, KFZ-Kennzeichen. Diese
Daten müssen mit den Daten aus der (vorher erfolgten) Benutzeranmeldung beim Konsortium übereinstimmen. Durch die Verwendung von
„Adobe Acrobat Reader Extensions“ kann das Formular in diesem Zustand auch im Reader als Vorlage gespeichert werden.
1
Spedition Mustermann GmbH, Regensburg
1
Das PDF-Formular
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KKM-ID suchen
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Benutzer zurücksetzen
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26-Jun-04
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68,22
26-Jun-04
150
240
758
0,09
68,22
26-Jun-04
240
406
402
0,09
36,18
Weiterhin werden erhoben: Nummer der Fahrtenschreiberscheiben
und die Namen der Fahrer. Da eine nachträgliche Kontrolle möglich sein
muss, ordnen wir die Fahrtenschreiberscheiben den Formularen zu, auf
denen die mautpflichtigen Fahrten registriert werden, die auf den Scheiben protokolliert sind. Nach dem Abschluss der Fahrten werden die Formulare zusammen mit den Scheiben im Betrieb archiviert.
2
6
Die Ermittlung des klassen- und achsenabhängigen Mautsatzes erfolgt
durch das Ankreuzen der entsprechenden Optionsfelder. Bei Betätigung
der Optionsfelder ändert sich im elektronischen Formular automatisch
der Mautsatz in der gleichnamigen Spalte.
3
In den Zeilen darunter werden die befahrenen mautpflichtigen Strecken eingetragen: es gibt Felder für: Datum, Einfahrt KKM-ID, Ausfahrt
KKM-ID, Benutzte Strecke (km), Maut (km) und Mautbetrag. Zwingend
eingetragen werden müssen in die Zeilen nur die Angaben zum Datum,
Einfahrts- und Ausfahrtsanschluss.
4
1.918
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172,62
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Joachim Kerschensteiner
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Fahrten zurücksetzen
Digital unterschrieben von Joachim Kerschensteiner
CN: CN = Joachim Kerschensteiner, C = DE, O = Kartenhaus Kollektiv GmbH, OU =
Druckvorstufe
Ursache: Ich akzeptiere die durch die Platzierung meiner Unterschrift auf diesem
Dokument definierten Bedingungen
Datum: 2004.06.26 14:57:33 +02’00’
�������������� ������������
Benutzer zurücksetzen
8
Formular absenden
7
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�������������������������������������������������
9
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��������
Spedition Mustermann GmbH, Regensburg
1
185-66732
15-328645-A10
Heinz Meyer
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��������
R-CU 178 (D)
3
��������������
��������������
�����������
����������
�������
�����
4
Drückt ein Benutzer die Schaltfläche „KKM-ID suchen“, so gelangt er
in eine Suchfunktion, in der er durch die Eingabe des Anschlusses oder
eines Namensteils die KKM-ID-Nr. schnell finden kann.
5
2
Rudolf Bauer
✘
�����������
KKM-ID suchen
������������
������
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������������������������
�����������
5
�����������
������
Fahrten zurücksetzen
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✘
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Benutzer zurücksetzen
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6
6
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Haben die Benutzer gültige Schlüssel für die Ein- und Ausfahrten in
das Formular eingegeben, so erhalten sie in den hellgrün hinterlegten
Feldern automatisch die Mautstrecke und die Mauthöhe berechnet. Das
Formular verfügt über eine Entfernungstabelle, aus der sich die Mautstrecken berechnen lassen.
172,62
7
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Joachim Kerschensteiner
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Fahrten zurücksetzen
Digital unterschrieben von Joachim Kerschensteiner
CN: CN = Joachim Kerschensteiner, C = DE, O = Kartenhaus Kollektiv GmbH, OU =
Druckvorstufe
Ursache: Ich akzeptiere die durch die Platzierung meiner Unterschrift auf diesem
Dokument definierten Bedingungen
Datum: 2004.06.26 14:57:33 +02’00’
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Benutzer zurücksetzen
8
Formular absenden
7
Schließlich kann das Formular elektronisch oder manuell unterschrieben werden. Unser nebenstehendes Anwendungsbeispiel wurde elektronisch unterschrieben. Die mit der Unterschrift verbundenen Identitätsmerkmale sowie Datum und Uhrzeit der Unterschrift sind auch beim
Ausdruck des Formulares sichtbar.
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Spedition Mustermann GmbH, Regensburg
1
185-66732
15-328645-A10
Heinz Meyer
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R-CU 178 (D)
3
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4
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Rudolf Bauer
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KKM-ID suchen
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Fahrten zurücksetzen
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Ist das Formular ausgefüllt, schicken es die Benutzer durch Betätigung
der Schaltfläche „Formular absenden“ direkt an den Mautbetreiber. Die
Schaltflächen „Benutzer zurücksetzen“ und „Fahrten zurücksetzen“ löschen die Eingaben in den entsprechenden Feldern.
8
Benutzer zurücksetzen
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Für eine kartengebundene Signatur kann beispielsweise die PKS-Signaturkarte von T-Systems als die elementare Komponente des T-TeleSec
Public Key Service für die elektronische Signatur gemaß Signaturgesetz
eingesetzt werden. Nach einem Registrierungsprozess, der durch das
Deutsche Signaturgesetz vorgegeben ist, wird die Karte eindeutig einer
Person zugeordnet. So rechtsverbindliche Unterschriften erzeugt .
6
Bei der Übermittlung des ausgefüllten Formulars werden alle eingegebenen Informationen durch das Barcode-Steuerelement in einen Barcode übertragen und auf dem Formular ausgegeben. Das als Beleg ausgedruckte Formular ist damit fälschungssicher und kann bei Kontrollen
automatisch eingelesen werden. Der Barcode ist so dimensioniert, dass
er selbst nach einer Übermittlung via Telefax noch ausgelesen werden
kann. Bei Internet-Übertragungsausfällen stellt diese Methode eine zuverlässige Redundanz via Fax oder Papier dar, denn die so eingehenden
Dokumente können über den Barcode bei der Betreiberfirma automatisch eingelesen werden.
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Joachim Kerschensteiner
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Fahrten zurücksetzen
Digital unterschrieben von Joachim Kerschensteiner
CN: CN = Joachim Kerschensteiner, C = DE, O = Kartenhaus Kollektiv GmbH, OU =
Druckvorstufe
Ursache: Ich akzeptiere die durch die Platzierung meiner Unterschrift auf diesem
Dokument definierten Bedingungen
Datum: 2004.06.26 14:57:33 +02’00’
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Benutzer zurücksetzen
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Formular absenden
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Bei einer Nutzung des neuesten PDF-Standards 1.5 (seit 2003 im Umlauf) wäre die Realisierung einer Mehrsprachigkeit des Formulars auf
einer Seite möglich, da ab dieser Version mehrere Darstellungsebenen in
einem Dokument unterstützt werden, die wahlweise angezeigt werden
können. Damit entfällt die Verwaltung einzelner Formulare für verschiedene Sprachen.
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Hintergründe:
Das PDF-Format
Seit über zehn Jahren existiert das Datenformat „PDF“, das in den
Vereinigten Staaten ursprünglich zum Zweck einer vereinfachten Bürokommunikation entwickelt wurde. „PDF“ bedeutet „Portable Document
File“ und ist ein Datenformat, das es ermöglicht, Dokumente auf allen
gebräuchlichen Computerplattformen anzuzeigen und zu bearbeiten.
Unabhängig davon, auf welcher Plattform das Dokument gerade geöffnet wird, besitzt es überall die gleiche Erscheinung und die gleiche
Funktionalität. Es kann mit dem kostenlos erhältlichen „Acrobat Reader“ (den es für 14 unterschiedliche Betriebssystem-Plattformen gibt)
angezeigt und bearbeitet werden. PDF-Daten können sehr kompakt gehalten werden, so dass sie sich schnell über das Internet verbreiten lassen. Außerdem erlauben die im PDF-Format enthaltenen Funktionen zur
Formulardatenerstellung die Erzeugung von PDF-Formularen, die vom
Benutzer ausgefüllt, elektronisch unterschrieben und entweder elektronisch versendet oder aber auch ausgedruckt und postalisch verschickt
werden können. Bei entsprechender Gestaltung ist sogar das manuelle
Ausfüllen des gleichen Formulars möglich, nachdem es entweder aktuell heruntergeladen und ausgedruckt oder als Papierformular von der
Betreibergesellschaft bezogen wurde. PDF-Daten können sicher gegen
unerlaubte Manipulation und unzweckmäßige Verwendung geschützt
werden.
Das PDF-Format hat heute den Status einer weltweiten Industrienorm
erhalten, da mittlerweile verschiedenste ISO-Normen auf diesem Format
basieren. Beispielsweise wurde das Format in der Norm „ISO 159303/PDF-X3:2002“ vom „Bundesverband Druck“ zum Standard für den
Datenaustausch in der Druckindustrie erhoben. Auch in den Vereinigten
Staaten werden Druckdaten über genormte PDF-Daten weitergegeben.
Bei Behörden und in Firmen wird das Format zur Archivierung großer
Datenbestände und für administrative Zwecke in Form elektronischer
Formulare eingesetzt.
Unter dem Begriff E-Government lassen sich alle Nutzungen zusammenfassen, bei denen es Behörden ihren Bürgern ermöglichen, mittels
elektronischer Formulare Anträge und Erklärungen über das Internet abzugeben. In den USA und zunehmend auch in Europa setzen sich diese
Verfahren für interne und externe Kommunikation erfolgreich durch.
Im Bereich E-Commerce gibt es viele Anwendungen des Formates,
etwa für Kataloge, Präsentationen und selbstverständlich für Anmeldungs- oder Bestellformulare aller Art.
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Hintergründe:
FDF-Formulare, FDF-Workflow
PDF-Formulare lassen sich mit interaktiven Funktionen versehen, die
über die reine Erfassung von Daten hinausgehen. Es können Auswahllisten, Optionsfelder, Aktionen und Berechnungsfunktionen hinzugefügt werden, die ein Formular „intelligent“ machen. Die Inhalte dieser
Formulare können als „FDF“-Daten (bedeutet: „Formular Data File“)
automatisch oder manuell übertragen werden. Selbstverständlich können die Formulare sicher verschlüsselt und damit gegen ungewünschte
Manipulation und Missbrauch geschützt werden. Die Möglichkeit, diese
Formulare elektronisch zu unterschreiben, macht sie rechtsgültig.
Werden die Formulare ins Internet gestellt, sind sie weltweit für alle
Rechner mit Internetanschluss – unabhängig vom Betriebssystem – erreichbar. Dies gilt auch für alle mobilen Notebooks und für HandheldComputer (auch hierfür gibt es Acrobat-Reader), die über Mobiltelefone
ins Internet gelangen können. Somit ist maximale Zugänglichkeit gewährleistet, eine Notwendigkeit etwa von speziellen Terminals zur Datenerfassung besteht nicht. Jeder Internetrechner ist als Terminal ohne
Zusatzkosten verwendbar, da Adobe die zur Anzeige und Bearbeitung
der Formulare benötigte Software von kostenlos zum Download zur Verfügung stellt. Die Formulare müssen von den Benutzern nicht jedes Mal
neu heruntergeladen werden, sondern können (einmal vorhanden) lokal
geöffnet und im Offline-Modus ausgefüllt und gespeichert werden. Bei
Bedarf werden sie dann online verschickt.
Mittels FDF-Workflows lassen sich die übermittelten Daten auf dem
Server des Empfängers automatisch auswerten, in bestehende Datenbanken übertragen, archivieren und gegebenenfalls durch Auto-Response-Workflows beantworten, beispielsweise für Eingangsbestätigungen, Sammelauswertungen oder Rechnungen.
Manuell ausgefüllte und übermittelte Formulare können jederzeit in
den Workflow einspeist werden. Die Erstellung und Einrichtung der Formulare und der dazugehörigen Workflows ist relativ leicht und damit
schnell zu bewerkstelligen, sodass auch ein komplexeres Projekt binnen
kurzer Zeit kostengünstig realisiert werden kann.
Der Workflow mit Adobe-PDF- und FDF-Dokumenten stellt grundsätzlich eine geeignete Möglichkeit zu Verfügung, Daten eines großen Benutzerkreises einfach und weitgehend automatisiert anzunehmen und
zu verarbeiten. Dabei kann die in Europa hervorragend ausgebaute Internet-Infrastruktur genutzt werden, sodass ein solches System praktisch von überall aus rund um die Uhr zugänglich ist. Durch die extrem
geringen Datengrößen der FDF-Dateien sind die einfache Übertragung
und die schnelle Verarbeitung der Daten gewährleistet.
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Zusatzmodule für die Verwirklichung unseres Vorschlags:
Adobe Document Server for Reader Extensions
2D-Barcode-Erzeugung in PDF-Formularen
Mit Adobe Document Server for Reader Extensions können im Handumdrehen interaktive, intelligente Dokumente im Adobe PDF-Format
mit externen Partnern ausgetauscht werden, ohne dass die Empfänger
in kostspielige Software investieren müssen. Reader Extensions beinhaltet folgende Funktionserweiterungen:
Die 2D-Barcode-Technologie ist seit geraumer Zeit bekannt, war allerdings auf zentral erzeugte und ausgelieferte Symbole oder Applikationen, welche die Symbole selbst erstellen (wie zum Beispiel Steuersoftware) begrenzt. UltraForms erlaubt es nun, diese Technologie in jedes
beliebige PDF-Formular einzubetten.
• Aktivierung verborgener Funktionen von Adobe Reader
Durch ein Barcode-Steuerelement von UltraForms kann ein PDF-Formular dynamisch aus den Formulardaten einen 2D-Barcode erzeugen.
Die Vorteile von 2D-Barcodes, wie zum Beispiel dem PDF 417 (welcher
nichts mit dem Portable Document Format von Adobe gemeinsam hat,
sondern für „Portable Data File, 4 aus 17“ steht), ermöglicht die Codierung von bis zu 1500 Zeichen auf einer 10 cm² grossen Fläche. Die
eingebaute Fehlerkorrektur garantiert, dass die Daten entweder korrekt
oder überhaupt nicht gelesen werden. Die Auswirkungen auf die Datenerfassung sind verständlicherweise enorm.
• Erteilen von Berechtigungen an beliebige Anwender zum Speichern,
Ausfüllen, Kommentieren, Signieren und Versenden von Adobe PDFDokumenten
• Automatisierte Datenerfassung mit elektronischen Formularen; Berechtigung für beliebige Anwender zum Ausfüllen und Versenden von
Online- oder Offline-Formularen
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Zusatzmodule für die Verwirklichung unseres Vorschlags:
Kartengebundene elektronische Signatur
Seit August 1994 betreibt der Geschäftsbereich TeleSec der T-Systems
International GmbH das Trust Center der Deutschen Telekom, das seit
1996 nach ISO 9002 und seit Januar 2001 nach ISO 9001:2000 zertifiziert ist.
Das Trust Center der Deutschen Telekom betreibt die Plattform für den
T-TeleSec Public Key Service (PKS) zur Ausgabe von Zertifikaten für die
digitale bzw. elektronische Signatur und ist somit in diesem Bereich eine
von der Regulierungsbehörde Telekommunikation und Post genehmigte
Zertifizierungsstelle gemäß den Richtlinien des Signaturgesetzes.
Die PKS-Karte ist die elementare Komponente des T-TeleSec Public
Key Service für die elektronische Signatur gemäß Signaturgesetz. Nach
einem Registrierungsprozess, der durch das Deutsche Signaturgesetz
vorgegeben ist, wird die Karte eindeutig einer Person zugeordnet. Mit
dieser PKS-Karte können rechtsverbindliche Unterschriften erzeugt werden.
Das TeleSec Chipkarten Operating System TCOS wurde gemäß den Anforderungen ITSEC E4, Mechanismenstärke hoch evaluiert und bestätigt.
Die Kartentypen PKS, E4Key, E4NetKey und TCOS sind als Komponenten
im Sinne des Signaturgesetztes bestätigt.
Die für den Public Key Service notwendigen Verzeichnis- oder Sperrdienste werden ebenfalls durch TeleSec zur Verfügung gestellt. Neben
dem Zertifikat und dem Signaturschlüsselpaar verfügt die PKS-Karte
selbstverständlich auch über ein Schlüsselpaar zur Ver- und Entschlüsselung von Daten.
Durch ein Plug-In kann mit dieser Technik die rechtsverbindliche elektronische Signatur in PDF-Formulare integriert werden. Die T-Systems
International GmbH vertreibt ein sehr preisgünstiges Bundle, das einen
Kartenleser, eine Karte, Acrobat Reader und das passende Plug-In für
den Reader enthält.
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Zusammenfassung:
Der hier vorgeschlagene Einsatz von PDF-Formularen im FDF-Workflow stellt einen schnellen, unkomplizierten und kostengünstigen Weg
zur Erhebung der LKW-Maut dar. Er ist äußerst flexibel, extrem sicher
und kommt mit geringen Datenmengen aus. Aufgrund des geringen
technischen Aufwands für den Grundausbau kann er kostengünstig in
kurzer Zeit realisiert werden. Es muss keine neue, spezifische Infrastruktur entwickelt und aufgebaut werden.
Die Verarbeitung der FDF-Daten ist auf jedem Standarddatenbanksystem möglich. Durch Einbindung von Dienstleistern (vgl. Lottoannahmestellen) kann eine Flächendeckung an OnTheRoad-Erfassungsstellen erreicht werden. Da PDF-Formulare auf jedem modernen Rechnersystem
geöffnet und ausgefüllt werden können, bedarf es keiner aufwändigen
zusätzlichen Terminaltechnologie. Im Gegensatz zur Internet- bzw. Terminal-Einbuchung erreicht diese Lösung eine größere Akzeptanz bei den
Mautpflichtigen, weil die Erklärung einfach zu handhaben ist. Langwierige Sitzungen am Web-Interface, vor allem in Stoßzeiten mit Traffic-Engpässen, können ausgeschlossen werden und entlasten die Disponenten
und andere Bucher enorm. Die Aufstellung und der Betrieb von speziellen
Terminalgeräten ist durch die Einbindung von Dienstleistern unnötig. Die
Kapazität dieser Lösung übertrifft die einer manuellen Einbuchung über
eine Web-Site erheblich.
Die Ermittlung der mautpflichtigen Strecken erfolgt über eine im Formular integrierte Entfernungstabelle. Durch die standardmäßig bereits
im PDF-Format enthaltene elektronische Signatur ist eine hohe Datensicherheit gewährleistet, die durch eine Kartenbindung noch erhöht werden kann.
Die Einführungskosten sind gering, weil auf Standard-Programme zurückgegriffen wird, deren FDF-Daten in jedes Datenbank-System eingespeist und dort verarbeitet werden können. Das FDF-Formular in ausgedruckter und signierter Form ist gleichzeitig als Beleg für die Buchung
verwendbar.
Im Gegensatz zu abgeschlossenen, speziellen Geräte- und Verfahrenslösungen für die Maut stellt unser System sicher, dass viele verschiedene Software- und Gerätehersteller jeweils Ihre eigene Lösung zu einem
Detailproblem entwickeln und verkaufen können.
Unser Weg erfüllt bereits heute eventuelle zukünftige Vorgaben der EU
bezüglich Kompatibilität und offener Architektur von Mautsystemen.
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...Ich halte die Art und Qualität der Umsetzung
durchaus für geeignet, eine alternative bzw. ergänzende Form der Mauterfassung anzubieten.
Aus Sicht von Adobe bieten sich dabei die modernen Möglichkeiten einer PDF-Umgebung an,
um aus einem einfachen Formular ein „Intelligentes Dokument“ zu generieren, welches in
der Tat die notwendige Prozess-Logik und ggf.
sogar die Anbindung an die verarbeitenden Backendsysteme transportieren kann. Wir begrüssen, dass Sie als einzige Voraussetzung auf Anwenderseite den Adobe Reader erwarten, der
inzwischen knapp 1 Mrd. mal verteilt wurde bei
täglichen Downloadzahlen von ca. 250.000 Kopien nur von den adobe Servern. ...
Peter Körner
Sr. Business Development Manager
Enterprise Technology
Adobe Systems GmbH
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Impressum:
© 2004 Kartenhaus-Kollektiv Grafische Dienste GmbH
Bilder:
Seite 1,5,10:
Seite 4,22:
Seite 9:
Seite 7,14,21:
Kartenhaus-Kollektiv Grafische Dienste GmbH
Europäisches Parlament, Presse - Download
Tank- und Rast GmbH, Presse - Download
Toll-Collect GmbH, Presse - Download
Zeichnungen:
Kartenhaus-Kollektiv Grafische Dienste GmbH
Das Konzept sowie das Formular zur Mauterfassung mittels PDF-Formularen sind urheberrechtlich geschützt. Das Kopieren, Nachahmen
oder Entnehmen des Inhalts, des Verfahrens oder seiner Beschreibung
ist – auch auszugsweise – nicht gestattet.
Seit 1979 ist das Kartenhaus Kollektiv im grafischen Gewerbe tätig
und fertigt als vollstufig ausgebaute Druckerei unterschiedlichste Produkte für einen breiten Kundenkreis. Die Betriebsform des Kollektivs
stellt sicher, dass in jeder Abteilung ein/e Gesellschafter/in die Verantwortung für das Gelingen der Aufträge übernimmt.
Im Jahr 2000 stellten wir unsere Druckvorstufe auf einen vollständig
digitalen PDF-Workflow um und übernahmen damit, zumindest auf unsere Betriebsgröße bezogen, eine Vorreiterrolle auf diesem Gebiet. Mangels einer für uns geeigneteten Komplettlösung realisierten wir diesen
Workflow durch die Zusammenstellung einzelner Komponenten, die bis
heute vielen „Lösungen von der Stange“ überlegen ist. Der frühe Einsatz dieser Technik bedingte eine intensive Beratungs- und Betreuungstätigkeit bei vielen unserer Kunden und verschaffte uns einen außerordentlichen Erfahrungsschatz bezüglich der Be- und Verarbeitung der
unterschiedlichsten PDF-Daten für hochqualitative Druckprozesse.
KARTENHAUS KOLLEKTIV Grafische Dienste GmbH
Hans-Sachs-Straße 8a
93049 Regensburg
Telefon 09 41 / 208 22-0
Fax
09 41 / 208 22-20
www.kartenhauskollektiv.de
Version 8.2/0804