Lesen Sie mehr in der Präsentation
Transcription
Lesen Sie mehr in der Präsentation
Bestandsmanagement Lagerbestände reduzieren für mehr Cash Ihr Ansprechpartner: Tim Sterbak Telefon: +49 7024 8056 0 Höhere Cashverfügbarkeit und weniger Strukturkosten machen ein erfolgreiches Bestandsmanagement zum Stellhebel der Wettbewerbsfähigkeit Der Ausdruck „Bestand“ steht für eine bestimmte finanzielle Wertmenge und beschreibt sämtliche Materialien und Komponenten (Rohmaterial, Fertig- und Unfertig-Erzeugnisse), die in der Unternehmung gebunden sind Nach Taiichi Ohno*: sind Bestände eine der 7 Verschwendungsarten, die es zu minimieren gilt > „Als Verschwendung wird alles bezeichnet, was nicht einem Minimum an Ausstattung, Material, Teilen, Platz oder Arbeitszeit der Mitarbeiter entspricht, und nicht absolut notwendig ist um den Wert des Produktes zu erhöhen." (Fujio Cho –Toyota) > „Ist etwas nicht wertsteigernd, ist es automatisch Verschwendung.“ (Henry Ford) In Top-Unternehmen werden minimal notwendige Bestände als einer der Hauptfaktoren der Wettbewerbsfähigkeit betrachtet, da hierbei die Flexibilität u.a. im Hinblick auf Liquidität sowie Prozess- und Qualitätsverbesserungen vorangertrieben wird Zu hohe Bestände… > binden Liquidität > benötigen viele Lager- und Pufferflächen > verschlechtern visuelles Management Maschinenstörungen sind nicht im Sichtfeld Qualitäts- und Prozessprobleme beim Lieferanten werden nicht gelöst > erzeugen zusätzliche Verwaltungskosten > beinhalten ein Verschrottungsrisiko …verursachen unnötig Kosten * Taiichi Ohno: Begründer des Toyota Produktionssystems (TPS) pres_staufen_bestandsreduzierung © STAUFEN.AG 2 Zusätzlich zur höheren Cashverfügbarkeit, verhilft ein Senken der Bestände Prozessunsicherheiten aufzudecken Die Produktion (das Unternehmen) ist mit einem Schiff zu vergleichen, das sich auf einem See von Überproduktion und Beständen fortbewegt Bestehende Probleme werden von hohen Beständen verdeckt Probleme werden sichtbar, sobald der Wasserstand sinkt Bestand Ausschuss Instabile Prozesse Kommunikationsmängel Qualitätsprobleme Führungsmängel Transportwege Ausschuss Maschinenausfälle Instabile Prozesse Qualitätsprobleme Keine Disziplin Schlechte Planung Kommunikationsmängel Führungsmängel Transportwege Maschinenausfälle Keine Disziplin Schlechte Planung Ein langsames Senken der Bestände deckt Probleme auf, die ohne die Bestandsreduzierung nicht sichtbar geworden wären und die zwingend gelöst werden müssen, um die Produktion aufrechtzuerhalten. pres_staufen_bestandsreduzierung © STAUFEN.AG 3 Zu hohe Bestände können von vielen Faktoren getrieben sein und müssen detailliert ermittelt werden Häufige Bestandstreiber Prozessunsicherheiten, die zu Systemstörungen und Zwischenlagern führen Sicherheitsdenken der Mitarbeiter, aufgrund Planunsicherheiten und unzureichenden Vorgaben Kundenbezogene Sicherheitsreserven, bedingt durch lange Durchlaufzeiten und Richtlinien der Kunden Hohe Maschinenauslastung, die nicht am Kundentakt ausgerichtet ist Unflexible Zeitarbeitsmodelle, welche saisonale Schwankungen nicht berücksichtigt Kein Durchgängiger Materialfluss, der mit vielen Zwischenlager betrieben wird Geringe Abstimmung zwischen Disposition, Produktion und Vertrieb fördern Fehleinschätzungen der Abgerufenen Mengen Zu hohe Variantenvielfalt sowie Ersatzteilbereitstellung Zu große Lose im Produktionsprozess, die nicht auf den Kundentakt ausgerichtet sind …. Elementare Kennzahlen des Bestandsmanagements Ø Lagerbestand Lagerdauer (Days Inventory Outstanding) = Materialaufwand (Jahr) Lagerumschlagshäufigkeit (Inventory Turnover) = pres_staufen_bestandsreduzierung x 365 Materialaufwand (Jahr) Ø Lagerbestand © STAUFEN.AG 4 Mittels fünf Handlungsfelder können entlang der Wertschöpfung nachhaltig Bestände reduziert werden Exemplarische Stellhebel des Bestandsmanagements STRATEGIE Bestandsstrategie systematisch optimieren Durch Komplexitätsmanagement den Produktmix optimieren Varianten- und Produktlebenszyklusmanagement einführen ENTWICKLUNGS-/ PRODUKTIONSPROZESS Produktentstehungsprozess und Änderungsmanagement stetig verbessern Produktions- und Absatzplanung rollierend abstimmen Produktionsabläufe optimieren (Durchlaufzeit, Fertigung, Transportzeiten,…) BESCHAFFUNGSPROZESS Dispositionsprozess und -paramter mit Bestandsstrategie synchronisieren Effizientes Lieferanten- / Warengruppenmanagement sicherstellen Logistikprozesse auf Kundennachfrage, Materialfluss und Layout anpassen VERTRIEBSPROZESS SERVICEPROZESS pres_staufen_bestandsreduzierung Fertigwarenlager gezielt reduzieren Absatzplanung durch rollierenden Abstimmung mit dem Kunden optimieren Interdisziplinäre Abstimmung der Bereiche Produktion, Einkauf und Vertrieb sicherstellen Ladenhüterbereinigung durchführen und nachhaltig steuern Ersatzteilmanagement nach produktspezifischem Servicelevel differenzieren Ersatzteilspektrum an Serienproduktion anpassen und Preisvorteile und kurze Lieferzeiten sichern © STAUFEN.AG 5 Variantenmanagement an Unternehmensstrategie ausrichten und kontinuierliche Bereinigung durchsetzen STRATEGIE Bestandsstrategie systematisch optimieren Retrograde Ermittlung einer realistischen Bestandsgröße aus festgelegter Bestellstrategie und ermittelter Absatzmenge Festlegung einer strategiekonformen Lieferperformance durch Anpassung der Dispositionsrhythmen Bestandstreiber in Produktportfoliostrategien kontinuierlich evaluieren und bewerten Beschaffungsstrategie Opt. Bestellmenge Sicherheitsbestand Anzahl Dispovorgänge je Teil Pull-Steuerung 1 Woche 1 Woche Jede Woche Bedarfsgesteuert 6 Wochen 4 Wochen Alle 6 Wochen Verbrauchsgesteuert Nach Verbrauch 2 Wochen 4 Wochen Keine Durch Komplexitätsmanagement den Produktmix optimieren Modularkonzeption ermöglicht Variantenvielfalt bei geringerem Komplexitätsgrad Modul Steuerung des Produktmixes mittels Herstellkostencontrolling und Absatzplanung Produkt A Produkt B Produkt C Einführung einer EDV-gestützten Produktverwaltung überprüfen Varianten- und Produktlebenszyklusmanagement einführen U Variante 1.1 Produktlebenszyklus Variante 2.1 Anhand von Produktlebenszyklusanalysen und Produktprofitabilität Varianten bereinigen Variante 3.1 Regelmäßige Planungs- und Steuerungskreise bezüglich bestehender Varianten einführen pres_staufen_bestandsreduzierung Anlaufmanagement © STAUFEN.AG Seriengeschäft Auslaufmanagement t Verdichtung Kontinuierliche Gängigkeitsanalysen der Varianten durchführen Variante 1.1 Variante 2.1 Variante 4.1 6 Projektbeispiel – Variantenbereinigung anhand von Profitabilitäts- / Lebenszyklusanalysen und Unternehmensstrategie Produktportfolioanalyse [in Umsatzvolumen] STRATEGIE Variantenverteilung je Modell Produkt B Rentabilität Produkt A Produkt C Produkt D Produkt E Produkt F Strategische Bedeutung Bestehendes Produkt- und Variantenportfolio wurde hinsichtlich Rentabilität, strategischer Wichtigkeit und quantitativen Gesichtspunkten analysiert und anschließend ein Face-out Szenario entwickelt Durch ein strukturiertes und nachhaltiges Variantenmanagement konnte die Anzahl aktiver Teile um 15 % gesenkt werden pres_staufen_bestandsreduzierung © STAUFEN.AG 7 ENTWICKLUNGS-/ PRODUKTIONSPROZESS Bestandsoptimierende Anpassungen im Produktionsprozess zur Verringerung des Work in Progress (WIP) Produktentstehungsprozess und Änderungsmanagement stetig verbessern Gleichteile-Anteil im Produktentwicklungsprozess berücksichtigen Pflichtenheft Merkmale System FMEA Prozess FMEA Design FMEA Geordneter Änderungsprozess verhindert Aufbau nicht verwertbarer Vorräte Änderungs-Freeze beim Kunden durchsetzen und vertraglich mit Gebühren / Zahlungen absichern Nachfrage Freeze time-to-market Produktions- und Absatzplanung rollierend abstimmen Losgrößenabstimmung mit der festgelegten Dispositionslogik und den eingehenden Kundenaufträgen Vertriebsplanung mit Verbauwahrscheinlichkeiten Rollierender Abgleich der festgelegten Dispoparametern mit der Auftragssituation Einsteuern von dispositiv wirksamen Planaufträgen (Hülsen) für Artikel mit langer Durchlaufzeit Kundenauftrag Produktionsplanung Bestellvorschlag Produktionsauftrag (nicht kundenauftragsspezifisch) Produktionsauftrag (kundenauftragsspezifisch) Produktionsabläufe optimieren Materialflussoptimierung durch Implementierung der Lean-Prinzipien Störungsfreiheit, Fluss, Rhythmus und Sog Minimierung von Liege- und Transportzeiten in der Produktion reduziert die Durchlaufzeit Liege- und Transportzeiten Zukauf von Normteilen prüfen pres_staufen_bestandsreduzierung © STAUFEN.AG Reduzierung der Verschwendung verkürzt DLZ 8 Projektbeispiel – Implementierung „plangesteuerter“ Produktionsaufträge ENTWICKLUNGS-/ PRODUKTIONSPROZESS Einführung von Zeitscheiben mit dispositiv wirksamen Aufträgen Überwiegend bedarfs-/verbrauchsgesteuert „Plangesteuert“ mit Zeitscheiben Vertriebsplanung mit Verbauwahrscheinlichkeiten Vertriebsplanung Kundenauftrag Produktionsplanung Bestellvorschlag Produktionsauftrag (nicht kundenauftragsspezifisch) Produktionsplanung Produktionsauftrag (kundenauftragsspezifisch) Bestellvorschlag Produktionsauftrag (nicht kundenauftragsspezifisch) Produktionsauftrag (kundenauftragsspezifisch) Disposition überwiegend auf Basis einer rollierenden Vertriebsplanung und dem aktuellen Auftragsbestand Einplanung zu erwartender Aufträge Rückständige Aufträge werden nach vorgegebenen Regeln in Zeitscheiben eingeplant Ggf. Einsatz von Kanban-Mechanismen zur Aufwandsreduzierung im Einkauf Disposition nur auf Basis fester Parameter wie z.B. Bestellpunkt und Mindestbestand Einplanung der bekannten Kundenaufträge Rückständige Aufträge werden ohne Abstimmung mit dem Produktionsprozess priorisiert eingeschoben Kein Einsatz von Kanban-Mechanismen für C-Teile pres_staufen_bestandsreduzierung Kundenauftrag © STAUFEN.AG 9 Einkaufsprozesse sollten auch cash-orientiert optimiert werden BESCHAFFUNGSPROZESS Dispositionsprozess und -paramter mit Bestandsstrategie synchronisieren Dispositionsprozess auf Basis einer rollierenden Planung steuern Dispositionsparameter anhand vorgegebener Bestandsstrategie einstellen Vorher 3.000 Nachher 40 2.000 5 20 3 Auf Artikelnummerebene Paramatereinstellung überprüfen (Eindeckreichweiten, Umschlag, Mindestbestellmengen, Losgrößen,..) Bestandswert Umschlag Reichweite Effizientes Lieferanten-/Warengruppenmanagement sicherstellen Anzahl Lieferanten mit Hilfe von Systemlieferanten verringern Lieferant 1 Transparenz in Beschaffung durch übersichtliche Materialgruppenstrukturen schaffen Lieferant 2 Lieferant 1 Lieferant 3 Lieferant 2 Lieferanten als Mitglied der Lean Community über Konsignationlager, VMI1 oder CMI2 entwickeln 1 Lieferant 4 Lieferant 3 Lieferant 5 Verdichtung / Strukturierung Lieferant 6 vendor-managed-inventory; 2 co-managed-inventory Logistikprozesse auf Kundennachfrage, Materialfluss und Layout anpassen Prozesse in Wareneingang und Bereitstellung optimieren, Durchlaufzeiten senken Layout, Materialfluss, Automatisierung etc. zu pull-gesteuerten Prozessen umstellen Werthaltige Teile Just-in-Time (JIT) / Just-in-Sequence (JIS) direkt an die Produktionsstätte liefern lassen pres_staufen_bestandsreduzierung © STAUFEN.AG Logistikprozesse Disposition Bestellabwicklung Wareneingang Produktionsprozesse Bereitstellung Fertigung Montage 10 Projektbeispiel – Einführung einer unternehmensübergreifenden Dispositionslogik, mit dem Ziel der Reichweitenreduktion BESCHAFFUNGSPROZESS Schnelle Bestandsreduzierung durch Änderung der Dispositionslogik Ist-Reichweite Eindeckzeit Mindestbestand 15 11 11 10 Tage 7 4 8 7 4 4 7 4 2 2 4 2 Top-Artikelnummern (nach Umsatz) 11 Neukategorisierung der Artikel und Einführung einer neuen Dispositionslogik Festlegung von Arktikelkategorien Veränderung der Dispostionsintervalle Anpassung der Sicherheitsbestände 9 7 Tage 5 9 2 5 5 2 3 7 1 3 1 2 4 Top-Artikelnummern (nach Umsatz) Mittels einer neuen Dispositionslogik, welche geringer Losgrößen und schnellere Lieferintervalle zugrunde legte, konnte im Projektbeispiel der Bestand um 10 % gesenkt werden. pres_staufen_bestandsreduzierung © STAUFEN.AG 11 Regelmäßige Abstimmung zwischen Vertrieb, Einkauf und Produktion zur optimalen Ausnützung von Ressourcen VERTRIEBSPROZESS Fertigwarenlager gezielt reduzieren Lagerbestände in das Anreizsystem des Vertriebs einbeziehen Auflösen Eliminierung überflüssiger Zwischen- / Endlager Zwischenlager Regionallager Kunde Produktion Regelmäßige Aktionen zur Vermarktung der Altbestände einführen Absatzplanung durch rollierenden Abstimmung mit dem Kunden optimieren Rollierende Planung mit maximalem Planungshorizont einführen Regelmäßige Planzahlenmeetings mit Vertrieb, Einkauf, Produktion 10 Ist Plan 8 Absatz Gezielte Marktforschung und Einbindung von Vertriebspartnern für besserte Forecastzahlen 6 4 Rollierende Plananpassung 2 0 Interdisziplinäre Abstimmung der Bereiche Produktion, Einkauf und Vertrieb sicherstellen pres_staufen_bestandsreduzierung © STAUFEN.AG Qualität Endlager Kunde Bestimmung optimaler Versandbedingungen, wie Verpackung, Füllung und Größe Montage Enge Abstimmung zwischen Qualitätskontrolle und Warenausgang Produktion Lieferintervalle mittels kleinere Losgrößen verkürzen 12 Projektbeispiel – Fertigwarenreduktion durch Verschiebung der kundenauftragsspezifischen Zuordnung VERTRIEBSPROZESS Fertigungs- und IT-Prozesse anpassen Verschiebung Kundenauftragsbezug WE Rohstoffe Konsilager Bearbeitung Montage WIP Zwischenlager Fertigware Kaufteile Rohmaterial Montagelager Mechan. Bearbeitung Oberfläche Fremdleistung Vorkommissionierung Lohnarbeit Kundenbezogene Fertigware Paternoster Montage Vermeidung von Ladenhütern durch frühzeitige kundenauftragsszpezifische Zuordnung im Prozess Schnelle Auslieferung des Kundenauftrags über kleine Fertigwarenläger Eliminierung von Zwischenläger in Vertriebskanälen Zentralisierung des Fertigwarenlager Kundenauftragsbezogen Kundenauftragsbezogen Senkung des Fertigwarenbestands um 27 % pres_staufen_bestandsreduzierung © STAUFEN.AG 13 Entwicklung einer regelmäßigen Bestandsanalyse hinsichtlich Ladenhüter und Teileverfügbarkeit SERVICEPROZESS Ladenhüterbereinigung durchführen und nachhaltig steuern Regelmäßige Vorratsanalysen durch Produktion, Entwicklung und Beschaffung einführen Ladenhüter verkaufen, verwerten oder verschrotten um strukturkosten zu vermeiden Verkauf Verschrottung Einführen eines Bestandscontrollings zur Entwicklung von Bestandstrends Verwertung Ersatzteilmanagement nach produktspezifischem Servicelevel differenzieren Komplexitätsreduktion mittels Zentralisierung des Ersatzteillagers anstreben M Verringerung der Bestellmengen Sicherheitsbestände und Lieferzeiten an Nachfrage ausrichten Ersatzteilverfügbarkeit festlegen und ggf. Auslaufszenarien entwickeln Sicherheitsbestand t Ersatzteilspektrum an Serienproduktion anpassen Erhöhung des Bestellrhythmus Serie Ersatzteilbestand bezüglich Menge und Spektrum an Geschäftsmodell ausrichten Ersatzteile möglichst über Serienproduktion bereitstellen Einstellung Vorrätig Zukauf für werthaltige Ersatzteile prüfen pres_staufen_bestandsreduzierung © STAUFEN.AG Zukauf 14 Projektbeispiel – Strukturierte Analyse der Ladenhüter zur Ableitung interner Verwertung oder Abverkaufsmaßnahmen SERVICEPROZESS Step 1 Strukturierte Aufstellung der Ladenhüter Komponente A Komponente B Komponente C Komponente D Artikel A.1 Artikel B.1 Artikel C.1 Artikel D.1 Artikel A.2 Artikel B.2 Artikel C.2 Artikel D.2 Artikel A.3 Artikel B.3 Artikel C.3 Artikel D.3 Artikel ... Artikel ... Artikel ... Artikel ... Step 2 pres_staufen_bestandsreduzierung Produkt B Artikel A.3 Artikel A.2 Artikel B.2 Artikel B.3 Artikel C.1 Artikel C.2 Artikel D.3 Artikel D.2 Aufbereitung nach Produktkomponenten Bildung neuer Produkte aus identifizierten Produktkomponenten Abverkauf der neu gestalteten Produkte durch den Vertrieb in Sonderaktionen Restliche Ladenhüter wurden für den Versuch freigegeben Neuproduktgestaltung für Sonderaktionen Produkt A LadenhüterAbverkaufsmaßnahmen Über Restpostenverschrottung konnten Verschrottungserlöse erzielt werden Ca. 1 Mio.€ Casheffekt aus Ladenhüterbereinigung © STAUFEN.AG 15 Bestandswert Bestandsmanagement ist ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess 1 IST SOLL Verbesserung der Wettbewerbssituation durch Setzen von ehrgeizigen Zielen 2 Bestandsziele definieren Bestandstreiber ermitteln Bestandstreiber über alle Stellhebel identifizieren und Gegenmaßnahmen definieren STRATEGIE ENTWICKLUNGS-/ PRODUKTIONSPROZESS BESCHAFFUNGSPROZESS VERTRIEBSPROZESS SERVICEPROZESS Bestandscontrolling 3 Maßnahmen definieren Bestandscontrolling Entwicklung Maßnahmenplan 4 pres_staufen_bestandsreduzierung © STAUFEN.AG 16 Vergleichen Sie sich innerhalb Ihrer Branche und sichern Sie sich mittels eines erfolgreichen Bestandsmanagements Vorteile Bestandreduzierung… Days Inventory Outstanding (DIO) - Benchmark DIO in Tagen: …zur Bilanzverkürzung und dadurch Verbesserung der Eigenkapital-Quote Konsumgüter: min Ø max. …zur Verbesserung der Liquidität und einer flexibleren Unternehmensführung 0 30 75 130 150 0 min Ø max. 20 63 110 150 Automotive: 0 min Ø max. 15 44 80 150 Benchmark Maschinenbau: …um durch die gewonnene Liquidität mit Skonto zu zahlen, welches sich positiv auf die Gewinn-und Verlustrechnung auswirkt …um Prozessunsicherheiten aufzudecken und Prozesse zu optimieren …zur Schaffung eine Liquiditätspolsters, welches in Krisenzeiten genützt werden kann …um Zinszahlungen sowie Verwaltungskosten zu senken Elektronik: 0 min Ø max. 30 45 90 pres_staufen_bestandsreduzierung Quelle: CFO Europe … zur Schaffung eines Wettbewerbsvorteils aus gewonnener Liquidität 150 … zur Vermeidung von Wertberichtigungen auf Vorräte und dadurch Senkung des Materialaufwandes © STAUFEN.AG 17 Ausgesuchte Staufen-Projekterfolge in 2011 zeigen im Durchschnitt 24 % Bestandsreduzierung auf Branche Umsatz in Mio.€ Anfangsbestand in Mio.€ Bestandsreduzierung in Mio.€ Bestandsreduzierung in % STRATEGIE Automotive Ca. 85 Mio.€ Ca. 17 Mio.€ Ca. 3,7 Mio.€ 22 % ENTWICKLUNGS-/ PRODUKTIONSPROZESS Automotive Ca. 45 Mio.€ Ca. 5 Mio.€ Ca.0,9 Mio.€ 18 % BESCHAFFUNGSPROZESS Konsumgüter Ca. 70 Mio.€ Ca. 28 Mio.€ Ca. 6,4 Mio.€ 23 % VERTRIEBSPROZESS Konsumgüter Ca. 110 Mio.€ Ca. 27,5 Mio.€ Ca. 8,5 Mio.€ 31 % SERVICEPROZESS Maschinenbau Ca. 49 Mio.€ Ca. 14 Mio.€ Ca. 3,6 Mio.€ 26 % pres_staufen_bestandsreduzierung © STAUFEN.AG 18 Bereits nach wenigen Wochen sind Bestandssenkungspotenziale identifiziert und konkrete Maßnahmen definiert Phase I Potenzialanalyse Projekt Set-up Datenanalyse / -aufbereitung Ermittlung des Reduktionspotenzials Potenzialabgleich mit Unternehmenszielen Benchmarking 1-2 Wochen pres_staufen_bestandsreduzierung Phase II Handlungsempfehlungen und Maßnahmen Phase III Implementierung Ableitung von Handlungsempfehlungen Implementierung Maßnahmen Erstellung eines Maßnahmenplans Durchsetzung eines ganzheitlichen Ansatzes Errechnung eines möglichen Bestandsoptimums Aufbau eines Leitgedankens und Schulung der Mitarbeiter Durchsetzung Quick-WinMaßnahmen Enges Controlling der Bestandsziele und Umsetzung der Maßnahmen 1-2 Wochen © STAUFEN.AG 3-12 Monate 19