Präsentation Gewalt und Computerspiele

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Präsentation Gewalt und Computerspiele
Ziele und Projekte:
mit
„game based learning“
im
Unterricht
KPH-Wien Expertenkonferenz GBL
Neugierig?
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16. März 2011
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Grundüberlegungen
„game based learning“ (GBL)
1. Vorurteile
„LehrerInnen setzen Kinder aus Unterrichtsmüdigkeit vor den PC!“
„Spiele machen aggressiv, dick und dumm!“
„If you are having fun, you are not learning!“
„Star Trek“ in Vulcan, Alberta
A. Einstein: „Mehr als die Vergangenheit interessiert
mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.“
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Grundüberlegungen
„game based learning“ (GBL)
2. „Mit den Kindern mit leben...“
Wer von euch besitzt eine Spielekonsole?
Wer spielt ab und zu ein aktuelles Spiel?
Wer kennt die Lieblingsgames der eigenen Kinder?
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Auszug Beispiel 1:
www.gewaltspiele.at
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Auszug eines eL-Partnerschaftsprojektes 2009/10
Sozialkompetenz
und
GEWALT - Spiele
gamebased learning im Unterricht
BG+BRG Feldkirch, BRG+BORG Feldkirch,
BG+BRG Bludenz, u.a. Schulen
GYM-Lichtenstein Vaduz
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World Championship 2010
CeBIT 2010
Hannover
Quelle: Egger H., www.cebit.de
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eIndividualisierung ?!
Hauptunterschiede bei aktuellen Spielen (2010):
• Game = Film mit individuell steuerbaren Handlungen und
unterschiedlichen Spiel-/Filmverläufen.
• Individuelle „Behandlung“ und Aktivitäten im Film/Spiel
• Teamwork
• Aufbau sozialer Netzwerkkontakte (social network)
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Altersempfehlungen, Vorschriften ?
Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK):
- In Deutschland die verantwortliche Stelle für die Altersfreigabe von Computerspielen.
- Freigaben der USK waren anfangs Empfehlungen, seit der Novelle des JuSchG 2003
verpflichtende Alterseinstufungen für Deutschland.
Kritik: Kennzeichnung anderer Medien (TV,...) und Handhabung/Vertrieb oft nicht so
streng geregelt.
Probleme: Abgespeckte Sonderversionen für Deutschland.
Online-Teamspiele nicht /kaum zensurierbar.
Pan European Game Information
(PEGI) ist das erste europaweite
Alterseinstufungssystem für
Computerspiele.
Das PEGI-System besteht aus zwei
Teilen: einer Altersempfehlung und
einer Inhaltsbeurteilung.
Verschiedene Systeme weltweit.
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GBL-DUK Projektthema Gruppe Egger - Gewaltspiele
1. Aktuelle Gewaltspiele 16-18+ :
Sichtung aktueller Gewaltspiele zur Untersuchung
2. Vorurteile und Stereotype in der Gesellschaft :
Welche Vorurteile haben Erwachsene? Stereotype in der Gesellschaft?
3. Alltags-Transfer und Realität :
Reale Kontaktmöglichkeiten mit Waffen und Spieleinhalten
4. Gamebased Learning - Wissen und Fähigkeiten :
Was wird aus Jugendsicht/Erwachsenensicht an Wissen und Fähigkeiten
bei diesen Spielen erworben/transferiert?
Untersuchung und Aufarbeitung der derzeit beliebtesten Gewalt-Games anhand der
dankenswerterweise von der DUK (Donau Universität Krems, Prof. Wagner) zur Verfügung
gestellten Hardware (XBox360) und Spiele (Fallout-3, Resident Evil, Silent Hill,...) mit
SchülerInnen der 7. und 8.Kl. des BG+BRG-Feldkirch-Rebberggasse im WPG Informatik.
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Auszug: Vorurteile und Stereotype in der Gesellschaft :
Immer ähnliche/gleiche Argumente bei neuen Medien in der
Gesellschaft:
•Buch im Altertum
•Radiosendungen Anfang 20. Jhdt
•Fernsehsendungen
•Film- / DVD-Verleih
•Spiele auf DVD/BlueRay
•Online-Spiele
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Transfer in den realen Alltag ?
Beispiele:
Liebesfilme
„Alltag ist komplizierter und nicht so schön gefärbt...“
Actionfilme
„Es gibt keinen RESET-Button,
Aktionen nur 1x, Lautstärke/Wucht
der Ereignisse sehr oft unreal.“
Killerspiel-Studie:
Das Ergebnis einer Neuro-Studie mittels Magnetresonanztomograf beruhigt:
Intensivnutzer von Gewaltspielen am Computer haben noch immer ein
gesundes Verhältnis zu echter Gewalt!
Quelle: Neuropsychologie UNI Bremen, Killerspiel-Studie Th. Fehr
und NTV-Doku 2008
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„Realität“ und persönliche Erfahrungen
im Alltag ?
Quelle: Lerntheorien, http://www.informelles-lernen.de u.a.
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Einstieg ins Projektthema
•
Erarbeitung eines eigenen Bewertungskataloges für Gewalt-Darstellung
•
Vergleich mit existierenden PEGI- und USK- Kriterien
•
Artikelsammlung zu Gewaltauswüchsen im Zusammenhang mit Gewaltspielen (TV,
Zeitschriften, Websites) PRO und KONTRA
•
Erstellung einer Online-Umfrage zum Themenbereich Gewalt-Spiele
•
Wissenschaftliche Grundlagenartikel und TV-Ausschnitte zum Themenfeld
•
Mindmaps zur Thematik
•
Teamwork auf einem WIKI (Inhalte und als Arbeitsgrundlage)
•
Vorgangsweise bei der Spiele-Testung (mehrere Stunden im Unterricht und zu Hause)
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Spieletestung
Einschränkung vorläufig auf folgende „ultimate games“ (Jän.+Feb. 2010 )
•
•
•
Resident Evil:
Silent Hill:
Fallout 3:
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Outcome
•
•
•
•
Website mit Info für Reporter, Eltern, LehrerInnen, SchülerInnen
Kurzbroschüre Spiele und Gewalt
Online-Umfrage und Interviews
Unterlagen für LehrerInnen
Work
in
progress
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Auszug Beispiel 2:
www.schulinformatik.at
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Warum wirken heutige Spiele
realer?
Spezielle Rolle der KI/AI :
(Künstliche Intelligenz,
Artificial Intelligence)
Net-Games (CeBit)
(Brian Schwab, San Diego, CA, C++, Objektorientiert, AI-Techniken, 2004, ...)
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GBL mit AI-Integration
Grundkomponenten
einer AI-Engine
Entscheidungsfindung und Schlussolgerungen
(decicion making, inference)
Eingabesteuerung und Wahrnehmung
(input handlers, perception)
Navigation (Orientierung und Lenkung)
Zusammenwirken/Summe.
Siehe: B.Schwab, AI-Game-Engine-Programming
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GBL mit AI-Integration
Spielegattungen (game genres)
RPG (role playing games)
Adventure Games
RTS (real time strategie)
Platform Games (leap from platform to platform)
Shooter Games
Sports Games
Racing Games
Klassische Strategiespiele
Fighting Games
Weitere
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GBL mit AI-Integration
Advanced AI-Engine Techniques
Genetic Algorithms
(angelehnt an Genetik in Natur mit Reproduktion, Kreuzung,
Survival of the fittest)
Neural Networks (Organisation und Funktion des Gehirns nachgebildet,
gewichtete lernfähige Neuronale Netze)
Weiters: planende Algorithmen, Entscheidungsbäume,...
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GBL mit AI-Integration
Basic AI-Engine Techniques
FSM (finite state machine, endliche Automaten)
FuSMs( Fuzzy-State Machines, fuzzy-logic boolean-logic)
MBS (message based systems, statt Überprüfung von Zuständen –
Botschaften bei Ereignissen eingesetzt)
Scripting Systems (Programmiertechnik...)
Location-Based Information Systems
(LBI besteht aus influence maps, smart terrain, terrain analysis/
Einflusskarten, geschicktes Gelände, Geländeauswertung)
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Game-Developement und
Programmiergrundlagen in
Informatik
Einstieg mit GameMaker
1. Zielsetzungen
Spielerisches Erarbeiten von Programmiergrundlagen in INF
Design und Entwicklung von Spielen
GameDevelopementKits - Marktüberblick
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Game-Developement und
Programmiergrundlagen in
Informatik
2. Praktische Vorgangsweise im Unterricht
Adaption eines vorhandenen Games (Treasure)
New Game mit Sprite-Erzeugung
Entwurf, Design einer eigenen Spieleidee und
Implementation der Handlung (Programmierung)
Weitere Grundlagen der Programmierung
(Ereignis, Action, OOP, C, GameDevelopementKits,...)
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3. Details:
GMK-Downloadgröße: 8 MB;
DevelopementKit aus Borland-Delphi/C-IDE
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4. Oberfläche:
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5. Programmierumgebung:
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6. Sprite-Editor:
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7. Zusatzmöglichkeiten mit C:
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8. AI-Erweiterungen / Zusatzmöglichkeiten / weitere GDKs:
Microsoft XNA Game Studio 3.0
Microsoft Robotics Developer Studio 2008
Siehe: B.Schwab, AI-Game-Engine-Programming
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Überblick GBL 2011:
•Spieletestung mit Didaktik-Szenario für Unterricht
•Game-Development mit GDKs
•Spiele mit austauschbarer Wissensbasis für Fachunterricht
•Online-Spiele: Schüler entwickeln für Schüler/Unterricht
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Grundüberlegungen
„game based learning“ (GBL)
3. Warum GBL ?
Motivation (Spiel in der Gruppe, Sandkasten)
Trainingssimulation (Skateboard, Pilotenschein)
Spass am Können
Erweiterung des Aktivitätsradius
Individuelle Betreuung (selbststeuernede Einzelbetreuung)
Interaktion statt Konsumation (TV)
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Grundüberlegungen
„game based learning“ (GBL)
5. Was sollte /kann GBL beinhalten?
Motivierend spielerisch lernen. (Fremdsprachen, Fachbezeichnungen,...)
Nebenbei Inhalte aus einer Wissensbasis vermitteln. (Adventure-Rätsel)
Lerninhalte raffiniert in ein Spiel verpacken.
Soziologische Lerninhalte. (Gruppe erreicht oft mehr)
Förderung der Kreativität. (Incredible Machines)
Erfassung dynamischer Gleichgewichte (Frederik Vester Simulationen)
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Quellen:
1.
Favorites Sammlung auf Delicious:
http://delicious.com/hubert.egger
2.
eLC:
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3.
GMK:
http://www.yoyogames.com/gamemaker
4.
Klassenprojekte:
http://PS3Grid.eLearningCluster.at
http://Roboter.eLearningCluster.at
http://GBL.eLearningCluster.at
5.
Gewaltspiele:
http://www.gewaltspiele.at
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