DEHOGA Bundesverband
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w w w .f ood - s erv ice- eu r op e.com w w w .caf e- f u t u r e.n et jahrbuch der Fa SyStemgaStronomie im dehoga Hotline 069 / 75 95 19 72 für die (inter)nationale Profi - Gastronomie ! BRAIN FOOD SystemGastro2015_Umschlag_Layout 1 02.03.15 17:44 Seite 1 SystemGastro2015_Umschlag_Layout 1 02.03.15 17:44 Seite 2 VorWort léíáãáëíáëÅÜ=ÄäÉáÄÉå> Wir Systemer sind Optimisten – das ist Berufsbedingung. Doch die beste Kombination ist natürlich, wenn Optimismus auf Top-Performance trifft. Und die aktuellen Zahlen beweisen einmal mehr, dass die Geschäfte erfolgreich laufen. 2,2 Prozent Umsatzplus der Top 100 im Jahr 2014. Das kann sich sehen lassen. Qualität und Service, Preis und Leistung unserer bunten Angebotspalette stimmen. Und die Deutschen bleiben in Kauflaune. Der GfK-Konsum- klimaindex ist so gut wie seit dreizehn Jahren nicht mehr. Unser Motto kann daher nur lauten: Volle Wachstumsfahrt voraus! Doch unser Markt wird nicht nur größer, vor allem wird er immer vielfältiger. Zur Vielfalt gehört, dass die Grenzen zunehmend verschwimmen. Schubladendenken ist out, „Mischformen“ sind in. Individualität und Differenzierung haben zugenommen. Das heißt konkret: Systemgastro- nomen kochen zu unterschiedlichen Jahreszeiten auch unterschiedliche Gerichte, die Angebote variieren von Stadt zu Stadt, nicht jede Filiale gleicht der anderen bis ins letzte Detail. Welche weiteren Trends gibt es? Was sind die zentralen Themen? Welche Bereiche haben den stärksten Rückenwind? Dies und vieles mehr möchten wir in diesem Jahrbuch beantworten. Auch in diesem Jahr möchte ich Ihnen das Franchise-Kapitel ans Herz legen: Denn auf der Agenda vieler Systemgastronomen steht immer stärker, neue, gute und vor allem expan- qÜçã~ë=eáêëÅÜÄÉêÖÉê sionsstarke Franchisepartner zu finden. Gerade für die Zukunft wird dem Franchising eine weiterhin überdurchschnittliche Wachstumskraft prognostiziert. Bei allem Optimismus – die Herausforderungen sind nicht kleiner geworden. Im Gegenteil: Seit langem hat es wohl keinen Jahresbeginn mit einem solchen Bündel an Neuregelungen und Auflagen gegeben: Stichwort Mindestlohn. Vor allem die Dokumentationspflichten sind für viele Betriebe ein bürokratisches Ärgernis. Ein anderes von Brüssel geschaffenes Monstrum ist die verpflichtende Allergenkennzeichnung, die seit rund drei Monaten nun auch in Deutschland gilt. Allein diese zwei Beispiele beweisen leider: Die Politik verspricht zwar weniger Bürokratie, aber tut das glatte Gegenteil. Sie sehen: Unser Einsatz für die Branche ist bitter nötig. Und die Fachabteilung Systemgastronomie im DEHOGA kennt die Interessen ihrer Mitglieder und kämpft für diese. Unsere größte Herausforderung bleibt jedoch der demografische Wandel. Nichts hat mehr Relevanz, als neue, motivierte Mitarbeiter zu gewinnen und zufriedene Mitarbeiter langfris- tig zu halten. Schon bei der Gründung der Fachabteilung Systemgastronomie im DEHOGA Wir gratulieren den gewinnern des hamburger Foodservice Preises 2015: Europa-Park rust Hans im Glück münchen waren Aus- und Weiterbildung vorrangige Ziele. Das war im Jahr 1991. 2015 – knapp ein Vierteljahrhundert später – gilt mehr denn je, junge Menschen von unserer Attraktivität und Vielfalt zu überzeugen. Wir danken all unseren 52 Mitgliedsunternehmen. Sie haben auch diesmal das Jahrbuch der Fachabteilung Systemgastronomie engagiert unterstützt. Zudem danken wir dem Deutschen Fachverlag und unserem Medienpartner food-service für die vielen aufschlussreichen Kennzahlen und Statistiken. Wir sitzen alle in einem Boot. bei seinem einsatz für Ich wünsche Ihnen nun viel Spaß und noch mehr viel Information auf den folgenden Seiten. den initiativkreis gastgewerbe fest an seiner Seite. denn die Und: Bleiben Sie optimistisch! Ihr Thomas Hirschberger Vorsitzender der Fachabteilung Systemgastronomie hotellerie und gastronomie weiß der dehoga bundesverband mitglieder des initiativkreises haben erkannt: Zulieferindustrie und gastgewerbe können nur bei einer wachstumsfreundlichen Wirtschaftspolitik erfolgreich sein. SystemGastro2015_k01-k04_Layout 1 02.03.15 17:24 Seite 1 Kapitel I inhalt Eine Branche auf der Überholspur 2 Systemgastronomie in Deutschland: Seit einem halben Jahrhundert professionelle Servicequalität von Menschen für Menschen Top 100 – Die größten Unternehmen/Systeme der Gastronomie in Deutschland Kapitel II 7 Statistik: Marktsegmente 2014 10 Die Fachabteilung Systemgastronomie im DEHOGA 12 Sprachrohr und Plattform für die ganze Bandbreite der Systemgastronomie Kapitel III Ausbildung in der Systemgastronomie 19 Ausbildung in der Systemgastronomie Mit Volldampf in die Zukunft Kapitel IV Franchising 24 Als Partner gemeinsam zum Erfolg Mitglieder Die Mitgliedsunternehmen der Fachabteilung Systemgastronomie Herausgeber Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.V. (DEHOGA Bundesverband), Fachabteilung Systemgastronomie Am Weidendamm 1A, 10117 Berlin, Fon: 030/72 62 52-46, Fax: 030/72 62 52-42, [email protected], www.dehoga.de Verantwortlich Ingrid Hartges, Hauptgeschäftsführerin des DEHOGA Bundesverbandes Koordination Janet Walter, Assistentin, Fon: 030/72 62 52-46, Fax: 030/72 62 52-42, [email protected] Redaktion Ingrid Hartges, Hauptgeschäftsführerin des DEHOGA Bundesverbandes Sandra Warden, Geschäftsführerin der Fachabteilung Systemgastronomie Christopher Lück, Pressesprecher Gestaltung pantamedia communications GmbH, Berlin Wir danken allen Unternehmen für die Bereitstellung des Bildmaterials. 28 14. Auflage, Stand 2. März 2015 SystemGastro2015_k01-k04_Layout 1 02.03.15 17:24 Seite 2 Kapitel i Eine Branche auf der Überholspur Systemgastronomie in Deutschland: Seit einem halben Jahrhundert professionelle Servicequalität von Menschen für Menschen Definition, Geschichte und Bedeutung heute Was bitte ist Systemgastronomie? Trotz der rasanten Entwicklung der Systemgastronomie in Deutschland – noch immer gibt es häufig ratloses Schulterzucken bei Frau und Mann auf der Straße. Beim Stichwort Kettengastronomie klickt es. „Meinen Sie McDonald’s?“ Ja, auch. Den Pionieren der Systemgastronomie ging es vor allem darum, der gemütlichen deutschen Gastwirtschaft eine zeitgemäßere, schnellere Variante entgegenzusetzen. Fastfood kam auf. Verfall der Ess-Sitten, Vormarsch einer „Einheitsküche“ – so und ähnlich klangen pessimistische Stimmen von damals. Heute sind Hamburger, Sandwiches & Co. nicht mehr wegzudenken. Und die Systemgastronomie ist ein äußerst dynamischer Wirtschaftssektor mit weit über hunderttausend Beschäftigten. Quickservice-Ketten sind nur ein Segment in dem gut zehn Milliarden Euro schweren Markt: Fullservice-Restaurants wie Maredo oder Block House gehören genauso dazu wie die Handelsgastronomie mit DINEA oder IKEA. Verkehrsgastronomie ist mit LSG, SSP, Wöllhaf und Stockheim vertreten. Für Kommunikationsgastronomie stehen Sausalitos und Bolero, Cafe Extrablatt und ALEX (Mitchells & Butlers). Home-DeliveryKonzepte wie Joey´s Pizza oder Hallo Pizza und Produktspezialisten wie Sushi Circle, Nordsee oder Le Crobag runden das Segment ab. Sie alle haben eines gemeinsam: System. Längst ist bewiesen: Systematik und Professionalität sind kein Widerspruch zur Spitzenqualität. Ohne Frische geht sowieso nichts mehr – schon gar nicht in der Systemgastronomie. Unternehmen wie Marché oder Le Buffet machen es zum Konzept und den Verbraucher freut es. Zwei Beispiele: Ob Autobahnraststätte oder Restaurant im Kaufhaus – eine Salatbar mit großer Auswahl an frischer Rohkost gehört immer dazu. Und: Statt anonymem Kochen hinter den Kulissen wird immer öfter der Zubereitung vor den Augen des Gastes der Vor- Umsatzentwicklung der Gastronomie in Deutschland 2003 – 2014 ■ Gastronomie (inklusive 2014 2,2 % 2013 1,0 % 2012 1,2 % 2,1 % 3,9 % - 0,7 % 2010 2009 - 0,8 % - 1,6 % ■ Top 100 (Umsatzentwick- 3,3 % 2011 - 5,3 % Caterer und sonstiger Verpflegungsdienstleistungen nach Daten des Statistischen Bundesamtes) 3,2 % 5,1 % 2,3 % 1,1 % 2008 4,2 % 2007 5,7 % - 0,1 % 2006 - 1,2 % - 3,2 % - 4,8 % 7,6 % 2005 4,6 % 2004 2003 lung der 100 größten Unternehmen/Systeme der Gastronomie nach Daten des Deutschen Fachverlages) 3,9 % 0,4 % Die Gastronomie in Deutschland insgesamt erzielte nominal +3,2 % und real 1,0 % (Statistisches Bundesamt). 2 zug gegeben – im Fachjargon „Frontcooking“ genannt. Frischer geht’s nicht! Hört sich leicht an – ist es auch, wenn man ein System verfolgt Bevor wir tiefer einsteigen, noch mal zurück zum Ausgangspunkt: Was ist Systemgastronomie? Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA Bundesverband) weiß Rat: „Systemgastronomie betreibt, wer entgeltlich Getränke und/oder Speisen abgibt, die an Ort und Stelle verzehrt werden können, und über ein standardisiertes und multipliziertes Konzept verfügt, welches zentral gesteuert wird.“ Diese griffige Formel aus den 1980ern stammt von Dr. Erich Kaub, Gründungsvorsitzender der Fachabteilung Systemgastronomie im DEHOGA. In der individuellen Kneipe wird Erscheinungsbild und Erfolg vom Wirt geprägt. In der Systemgastronomie dagegen bestimmt ein komplexes System das Profil. Sortiment, Preise, Verkaufslösung, Erscheinungsbild, Marketing und Marktauftritt sind klar festgelegt. Ja, selbst die Anforderungen an den Standort sind ebenso definiert wie die Zielgruppen. Der mobile Bürger unserer Zeit erkennt und erlebt so das Steakhaus oder den Pizza-Service in Augsburg genauso wie in Zwickau oder Hamburg. Service, produkte und Erscheinungsbild machen die Marke aus Weiterführung und Optimierung erfolgserprobter Ideen einerseits, Rationalisierung von Arbeitsabläufen andererseits – das ist Systemgastronomie. Tägliches Tun wird fest verankert in Regeln und Geschäftsgrundsätzen. Das wiederum bedeutet Kontinuität und Verlässlichkeit. Die Mitarbeiter, denen das System den Rücken frei hält, können sich voll auf ihre Rolle als Gast geber konzentrieren. Und die Gäste können darauf vertrauen, unter dem Dach einer Systemmarke an allen Orten stets mit dem gleichen Servicekonzept und der gleichen Produktqualität verwöhnt zu werden. SystemGastro2015_k01-k04_Layout 1 02.03.15 17:24 Seite 3 Kapitel i Soweit die Theorie. Die Praxis birgt manche Hürde, auch Nachteile im Vergleich zum Einzelkämpfer am Solostandort: je größer ein Unternehmen und die Zahl der Filialen, je komplexer seine Strukturen, desto langsamer kann es auf veränderte Marktbedingungen reagieren und desto größer ist die Gefahr der Verkrustung, Bürokratisierung und der mangelnden Kommunikation. Hier das System, dort der Solist? Hier der omnipotente Gastronomiekonzern, der mit seiner Finanzkraft die Restaurantlandschaft überrollt – dort der in die Ecke gedrängte kleine Gastwirt? Nein, so einfach lässt sich die Wirklichkeit nicht in Gut und Böse trennen! Immer mehr Individualgastronomen agieren selbst mit System. Ein professionelles Management, Standardisierung von Arbeitsabläufen, die Begrenzung des Sortimentes und Spezialisierung des Angebotes: All das sind Prinzipien, die auch einem einzelnen Betrieb den Erfolg bringen. On top kann der Wirt seine Unternehmer persönlichkeit und seine Gastgeberqualitäten unmittelbar bei seinen Gästen anbringen. pioniere machten den Anfang Hinter dem Gros der Systeme steht ursprünglich meist ein einzelner Unternehmer mit seiner Idee, seiner Tatkraft, seiner Pionierleistung. Ueli Prager, der Macher von Mövenpick, Friedrich Jahn, der Erfinder von Wienerwald – diese beiden unternehmerischen Urgesteine haben zusammen mit vielen anderen überragenden Unternehmerpersönlichkeiten die Branche begründet und geprägt. Beide Ketten zählen zu den ältesten Systemen im deutschsprachigen Raum. Die Schweizer Marke mit der Möwe hat mehr als ein halbes Jahrhundert auf dem Buckel, die HähnchenSpezialisten feierten 2005 ihren 50. Geburtstag. Es folgten weitere: Die Fisch-Profis von NORDSEE beispielsweise oder das FamilienFilialunternehmen Kochlöffel. Ende der 1960er Jahre flogen die ersten Amerikaner ein. Kentucky Fried Chicken machte die Deutschen mit der amerikanischen Hendl- Variante bekannt. McDonald’s verkaufte am 4. Dezember 1971 in München-Giesing seinen ersten Big Mac, Konkurrent Burger King den ersten Whopper fünf Jahre später in Berlin. Auch die Geburtsstunden der Steakhaus-Ketten à la Block House und Maredo schlugen in diesen bewegten Jahrzehnten. Ein gewaltiger Strukturwandel ließ damals in Deutschland ganz neue Bedürfnisse entstehen. Für deren Erfüllung schien das klassische Bedienungsrestaurant eher ungeeignet. Frauen stürmten die Berufswelt, der Nachwuchs gründete immer früher einen eigenen Haushalt. Die räumliche, berufliche und soziale Mobilität wuchs. Das Leben wurde hektischer – die schnelle Zwischenmahlzeit unterwegs ersetzte immer öfter das Mahl mit der Familie am Esstisch zu Hause. Reichlich Rückenwind also für Fastfood- und andere Gastronomiesysteme. Der rasante Aufschwung der Systemgastronomie in den 1970er und 1980er Jahren ging einher mit einer permanenten Ausweitung und Diversifizierung des Angebots. Neue Konzepte, neue Verkaufsformen wurden erprobt. Neue Themen rund um Essen & Trinken wurden auf ihre Systemfähigkeit hin abgeklopft. Getragen vom Zeitgeist der 80er Jahre mit seiner Lust am Genuss einerseits und dem wachsenden Bewusstsein für Ökologie und Gesundheit andererseits ent- Marktspitze 2014 Ertragslage 2014er Gewinne der Top 100 Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag Leicht flachere Ergebnisse als im Vorjahr (Top 100 und ante portas): 73 % nennen sie gut bzw. sehr gut (Vj.: 79), 24 % zufriedenstellend (Vj.: 18) und 3 % schlecht (Vj.: 3). Es gelang den profis also einmal mehr, ihren Wirtschaftlichkeitsansprüchen gerecht zu werden. standen neue Konzeptkategorien. Marktrestaurants inszenierten in vorher nie gekannter Weise bunte, lebendige Warenfülle plus Frische; moderne Markthallen vereinigten vielfältige FoodKompetenzen aus Handel und Fastfood. Segmente 2014 Fullservice Freizeit Event-Catering Handel Verkehr Quickservice Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag Die Kategorie Quickservice hat bei den Verkaufserlösen der Vorderen seit langem eine herausragende position. Sie repräsentiert in den betrachteten 12 Monaten 54,4 %. Zusammen erzielen die beiden großen Teilmärkte knapp vier Fünftel aller Erlöse der Top 100. Nebenbei, das ist in den Rankings der meisten industrialisierten Volkswirtschaften so – oder ähnlich. Das große Geschäft liegt in der Alltagsnachfrage. Die Wachstumsraten der sechs Teilmärkte: Sieger ist dieses Mal das Fullservice-Segment mit 8,5 % plus (Vj.: +5,5), eine bislang noch nie dagewesene Spitze. Dass die Kategorie Quickservice die geringsten Wachstumsraten präsentiert, ist im langjährigen Vergleich außergewöhnlich, aber zum zweiten Mal in Folge so. Es hängt mit den beiden großen playern McDonald’s und Burger King zusammen. Ihre starke negative Hebelwirkung komplett herausgerechnet, ergibt für die „restlichen“ 33 Quickservice-player ein plus von 6,2 %. SystemGastro2015_k01-k04_Layout 1 02.03.15 17:24 Seite 4 Kapitel i Marktspitze & Marktführer Wachstum 2014 Wachstumsraten in % über 10 Jahre Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag ■ Marktspitze = Top-Unternehmen ■ Marktführer = McDonalds Für die Marktspitze war 2014 mit 2,2 % plus wieder ein knapp durchschnittliches Jahr (Vj.: +2,1). Der Marktführer präsentiert – nach Jahrzehnten mit meist weit überdurchschnittlichen Wachstumsraten – 2,9 % Mindererlöse (geschätzt). Auch im letzten Jahr musste sich McDonald’s mit Minus-Werten von 4,5 % zufrieden geben, die aktuelle Zeit ist herausfordernd für die Mega-Größe. Vielfältig, schnell, bunt – wie unsere Gesellschaft Seit Beginn des dritten Jahrtausends entstehen an den Schnittstellen von Verkehr, Arbeit, Shopping und Freizeit die meisten Chancen für die Profis in Sachen Food & Beverage. Radikaler zeigt sich der Verbraucher in seinen Ansprüchen. Von moderner Gastronomie erwartet er entweder Zeitersparnis im Alltag, oder, nach Feierabend, Zeitvertreib, sprich: Fun & Entertainment. Allein mit dem Angebot von Essen und Trinken lockt man heute kaum jemanden mehr vom Sofa – der Mehrwert macht‘s. Neue Konzepte aus dem Ausland bereichern unseren Markt. Tex-Mex-Restaurants, SushiBars, Coffeeshops erweitern Deutschlands Gastro-Kultur. Convenience-Stores an Tankstel len und Pizza- Bringdienste machen das Leben praktischer. Einzelne Systemunternehmen verordnen sich keine strikte Uniformität mehr. Der Mensch steht letztlich im Vordergrund. Er ist es, der das System und seine Philosophie mit Leben erfüllt. Auch Systemgastronomie ist Dienst von Menschen für Menschen. Daran wird sich nie etwas ändern – mit allen Unwägbarkeiten, Irrationalitäten, Tagesformabhängigkeiten, die ein People Business ausmachen. Aber auch: mit allem Spaß, aller Energie und aller Emotionalität. 4 Umsatz der Systemer wächst konstant Das Gastgewerbe, also Gastronomie und Hotellerie zusammen, verzeichnete 2014 ein starkes Umsatzplus von nominal 3,2 Prozent. Das war das fünfte Umsatzplus in Folge. Die Ursachen dafür sind vielfältig: Die Deutschen waren 2014 in bester Konsumlaune, Deutschland als Reiseland-Magnet zieht immer mehr ausländische Gäste an, und weiterhin punkten Gastronomie und Hotellerie mit einem national wie international ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Positivtrend spiegelt sich auch in der Beschäftigung wider. In den vergangenen zehn Jahren haben Hoteliers und Gastronomen mehr als 212.000 neue sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze geschaffen worden, ein Plus von rund 30 Prozent. In der Gesamtwirtschaft waren es im selben Zeitraum nur knapp 14 Prozent. Auffällig: Mit einem Plus von 3,2 Prozent gewinnt die Gastronomie im Jahr 2014 erstmals den Wettbewerb um die besseren Umsatzzahlen gegen die Top-100-Betriebe der Systemgastronomie. Alleinige Ursache ist, dass die beiden Schwergewichte Mc Donalds und Burger King weiterhin schwächeln. Ohne die beiden Ketten hätten die Top 100 wie gewohnt deutlich die Nase vorn. Zudem bleibt das Verhalten der Gäste weiter geprägt von hoher Preissensibilität auf der einen Seite, auf der anderen durch gestiegene Ansprüche: Der Gast von heute ist mobiler, internationaler und Die plusmacherbilanz der Top 100: Insgesamt 264,4 Mio. Euro Mehrerlöse (Vj.: 243,3). 81 Namen werfen ein plus in die Wagschale (4 ± 0; 15 minus). Das Wachstumsvolumen der 81-plus-Macher beträgt 464,5 Mio. Euro – die LSG hat daran einen Anteil von 8 %, es folgen BackWerk mit 6,5 % (geschätzt) und Hans im Glück mit 6,4 %. Die übrigen 78 plusmacherNamen repräsentieren 79,2 %. Herausforderungen 2015 (2014) Hierarchie der Probleme ■ 2015 ■ (2014) 1 = sehr gering 10 = sehr hoch Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag Challenges. Und wieder kaum Veränderungen in der Hierarchie der Herausforderungen. Das langjährige Spitzentrio: Mitarbeiterbeschaffung, personalkosten sowie Führung/Motivation. Typisch für eine Dienstleistungsbranche in der aktuellen Zeit! Erleichterung beim Einkauf, denn viele Foodpreise sind gefallen. SystemGastro2015_k01-k04_Layout 1 02.03.15 17:24 Seite 5 Kapitel i Entwicklung 2014* Erwartungen 2015* Umsätze Umsätze Durchschnittsbon Durchschnittsbon im Vorjahresvergleich gemessen an 2014 Wachstumschancen Perspektiven in den nächsten 2 bis 3 Jahren Vorgegeben war eine Skala von +5 bis -5. (Vorjahreswerte) ■ 2015 ■ (2014) Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag Gästezahlen Gästezahlen Kosten Ertrag /Gewinn *Basis: Top 100 + ante portas-Liste Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag *Basis: Top 100 + ante portas-Liste Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag Richtig positiv: 73 % (Top 100 plus 58 ante portas) mit gestiegenen Umsätzen (Vj.: 77). Am kleinsten die Werte beim Gewinn. Doch auch da nennen 46 % eine Steigerung (Vj.: 39). Das Jahr war im 2. Quartal am schwächsten. Bejahend der Blick nach vorne. optimismus auf Bestniveau. 78 % der Unternehmen glauben im neuen Geschäftsjahr an weiter verbesserte Umsätze (Vj.: 84). Das Gegenstück dazu: 3 % befürchten schlechtere Erlöse (Vj.: 5). Durchweg exzellente Werte. 15 Marktsegmente – große und kleine, junge und alte (Überschneidungen!) – mit ihren perspektiven in den Augen der Macher dieser Branche. Es führt, wie schon viele Male davor, Take away, will heißen Umsatz to Go, gefolgt von Home Delivery. Imbiss bei Bäckern, Metzgern und Supermärkten auf platz 3. Deutlich abgerutscht ist Fast Food klassisch. hat mehr Auswahlmöglichkeiten als je zuvor. Die Kraft der Marken, professionelle Planung und ein strategischer Systemgedanke gehören zu den Erfolgsfaktoren der Systemgastronomie. Aufschluss über die Performance der Systemgastronomie gibt die jährlich durchgeführte Untersuchung des Wirtschaftsmagazins „foodservice“ des Deutschen Fachverlages in Frankfurt am Main, seit mehr als 20 Jahren ein engagierter Medienpartner der Branche. Seit 1982 ermittelt die „food-service“ die größten Gastronomieunternehmen in Deutschland samt Umsatz und Anzahl der Betriebsstätten. Danach erzielten die Top 100-Player mit 17945 Betrieben im Jahr 2014 ein Nettoumsatzvolumen von rund 12,06 Milliarden Euro. Das ist ein Umsatzplus von 2,2 Prozent. 81 Prozent der Top-100-Namen konnten Umsatzzuwächse verbuchen (79 Prozent im Vorjahr). Wachstumstreiber Nummer eins war mit 8,5 Prozent diesmal die Fullservice-Gastronomie, eine bislang noch nie dagewesene Spitze. Es folgen Freizeitgastronomie und Eventcatering. 5 SystemGastro2015_k01-k04_Layout 1 02.03.15 17:24 Seite 6 Kapitel i Kennzahlen 2014: Top 100 – Die größten Unternehmen/Systeme der Gastronomie in Deutschland 1 Die Vorderen erlösten 12,0603 Mrd. Euro (ohne MwSt.). Ihr Umsatzwachstum betrug 2,2 % (2013: +2,1 %; 2012: +3,3 %). Dieser Wert wird stark gedrückt durch die Umsatzverluste von McDonald’s und Burger King. Ohne diese beiden ergeben sich Mehrerlöse von 5,2 % für die übrigen Top 98. Und das darf als sehr gute Performance der Branchenspitze bezeichnet werden. Zum Vergleich: Die Gastronomie in Deutschland insgesamt erzielte nominal +3,2 % und real +1,0 % (Statistisches Bundesamt). 2 3 4 6 6 5 54,4 % Quickservice (+0,3 %), 23,7 % Verkehr (+3,0 %), 6,9 % Fullservice (+8,5 %), 6,3 % Freizeit (+6,7 %), 4,7 % Handel (+3,7 %) und 4,0 % Event-Catering (+6,4 %). 81 % der Top 100-Namen mit Umsatzwachstum (Vj.: 79) – davon 1 mal dreistellig und 17 mal zweistellige Pluszahlen (Vj.: 22). Andererseits 15 Namen im Minus (Vj.: 15). 58 ante portas-Firmen generierten gemeinschaftlich 2,8 % Mehrerlöse. Die größten Umsatzgewinner 2014 (gegenüber ’13) heißen: LSG +37,0 Mio. Euro, BackWerk +30,0 Mio. Euro geschätzt sowie Hans im Glück +29,5 Mio. Euro. Die Mehrerlöse der Top 100 betragen insgesamt 264,4 Mio. Euro (Vj.: 243,3 Mio. Euro). Die Top 3 der relativen ZuwachsRangreihe: Senkrechtstarter Hans im Glück mit +210,7 %, L’Osteria +56,8 % und Dunkin Brands +40,5 %. 17 % der Top-Companies (100 + 58) sind Global Player – sie generieren 53 % der Erlöse. Inhabergeführt werden mehr als die Hälfte aller Vorderen. In der Top 100 bzw. ante portas-Liste neu: Hard Rock Cafe, Barfüßer Gruppe, La Luna, Lang Bäckerei, LS Travel retail und Optimahl. Die Quickservice-Player präsentieren sich dieses Mal wie bereits im Vorjahr nicht als Wachstums- und Expansions-Leader der Profigastronomie (McD&BK-Effekt). Umsatzverteilung (und Plus-Entwicklung) der Top 100 nach Segmenten: 6 7 Also: Bestzuwächse in den Segmenten Fullservice- und Freizeit-Gastronomie. Über 17.945 Betriebe verfügten die größten Unternehmen am 31.12.2014, eine Flächenerweiterung von 1,4 % (Vj.: +0,8 %). 54,8 % aller Betriebe werden in Fremdregie geführt. Größte Verpächter/Lizenzgeber: McDonald’s (1.248), Aral (1.133), Shell (1.055), Burger King (695) und Total (662). Die meisten neuen Stores eröffneten/erwarben Bumüller (48), Kaufland (46) und Aral (37). Umsatzentwicklung in bestehenden Betrieben – folgende Marken nennen herausragende Werte: Call a Pizza +9,6 %, Immergrün +6,6 % und Gosch +6,5 %. Das Gros liegt mit seinen „Same Store Sales“ zwischen +0,5 und +4,5 % im Vergleich zum 8 9 Vorjahr. Typisch: leicht gefallene Frequenzen bei deutlich gestiegenen Durchschnittsbons. Stärkste Umsatzabschmelzungen nach vielen Rekordrunden in der Nuller-Dekade bei Marktführer McDonald’s mit -90,0 Mio. Euro, gefolgt von Burger King mit -50,0 Mio. Euro (beide geschätzt). Insgesamt standen 81 Plusmachern 15 Minus-Kandidaten gegenüber. Rest pari. 73 % aller Befragten nennen die Ertragslage gut bzw. sehr gut (Vj.: 79). Die Investitionen sind bei 45 % (Vj.: 50) gestiegen, gleichzeitig nennen 61 % (Vj.: 68) auch gestiegene Kosten. Auf der Nachfrageseite gilt: 65 % (Vj.: 67) sprechen über gestiegene Durchschnittsbons. 10 Die Erwartungen an das Jahr 2015 sind geprägt von guten bis sehr guten volkswirtschaftlichen Prognosen sowie bester Verbraucherstimmung. 78 % der Befragten erwarten höhere Umsätze (Vj.: 84), 71 % erneut bessere Durchschnittsbons (Vj.: 72), 66 % bessere Erträge (Vj.: 68) und 63 % mehr Gäste (Vj.: 64). Die größten WachstumsChancen werden, wie in vielen Vorjahren, erneut mit großem Abstand Take-away/to Go sowie Home Delivery attestiert. Größte Herausforderungen: Auch da das längst bekannte Trio: Mitarbeiterbeschaffung, Personalkosten sowie Führung/Motivation. top I00 SystemGastro2015_k01-k04_Layout 1 02.03.15 17:24 Seite 7 Kapitel i Die größten Unternehmen/Systeme der Gastronomie in Deutschland1) Rg. Vj. Unternehmen N O P Q R S 1 McDonald’s Deutschland inc., München 2 Burger King Beteiligungs-Gmbh, München 3 lSG lufthansa Service holding aG, neu-isenburg3) 4 autobahn tank & Rast Gmbh, Bonn4) 5 nordsee holding Gmbh, Bremerhaven 6 Yum! Restaurants international T U V 8 Subway Gmbh, Köln 7 aral aG (Bp europa Se), Bochum 9 ikea Deutschland Gmbh & Co. KG, hofheim-Wallau NM 11 edeka Zentrale aG & Co. KG, hamburg NN 12 Vapiano Se, Bonn NO 10 SSp Deutschland Gmbh, eschborn NP 13 Block Gruppe, hamburg NQ 14 Starbucks Coffee Deutschland Gmbh, München NR 15 Joey’s pizza Service (Deutschland) Gmbh, hamburg NS 17 Kuffler Gruppe, München Netz Umsatz (o. MwSt.) Mio. € 2014 VG t&R Raststätten QS nordsee QS KFC, pizza hut ltd. & Co. KG, Düsseldorf QS Subway VG petitBistro hG ikea-Gastronomie n m g 603,0* 297,9 247,0 g g g QS Kat. Vertriebslinien QS McDonald’s, McCafé QS Burger King VG lSG Sky Chefs Bäcker-imbiss: Schäfer’s, K&U, Wünsche usw. QS Vapiano VG airport/Bahnhof/Straße: Gastro & handel FS Block house, Jim Block, elysée-Gastro u.a. QS Starbucks 3.010,0* 830,0* 790,0 3.100,0* 880,0* 753,0 Zahl der Betriebe davon 2014 FR2) 2013 1.477 695 12 1.248 695 12 1.468 696 15 600,0* 291,6 233,0 397 332 172 387 82 124 393 334 163 203,0* 202,1 191,0 192,0* 192,2 180,0 598 1.133 49 598 1.133 0 590 1.096 46 n 180,0* 170,0* 2.000* g g 175,1 163,0 160,2 174,3 62 266 29 0 58 269 m 153,8 145,0 54 0 51 g 135,0* 130,0* 159 8 161 0 2.000* QS Joey’s pizza Service n 135,0 128,1 209 205 210 FS n 122,0 122,0 47 19 48 g 118,4 113,0 1.055 1.055 1.049 m 112,7 111,6 26 3 27 m n 110,0* 108,1 80,0* 91,9 290 112 288 20 270* 105 n 105,0* 110,0* 86 0 87 g g 105,0* 105,0* 100,0* 99,0* 11 37* 0 0 11 37* n m 101,0* 98,5 105,0* 93,0 544 11 93 0 550 11 n 97,0* 97,0* 106 0 111 m 94,6 102,9 56 0 56 VG Raststätten und FreizeitGastronomie VG autogrill, puro Gusto g 93,0 67,0 34 0 35 g 91,0 88,0 39 0 44 FZ Freizeit-Gastronomie c 86,6 79,1 56 0 53 QS eC le CroBag Stadion- und MesseCatering hallo pizza alex, alex Brasserie, all Bar One m g 82,3 80,0* 80,4 75,0* 123 15 79 0 123 14 n m 79,0 78,2 81,1 73,6 165 41 165 1 174 42 NT 18 Shell Deutschland Oil Gmbh, hamburg VG NU 19 Marché int./Mövenpick, leinfelden-echterdingen NV 37 BackWerk Service Gmbh, essen OM 25 enchilada Franchise Gmbh, Gräfelfing QS ON 16 le Buffet Restaurant & Café Gmbh, essen hG OO 22 Gate Gourmet international, Zürich-airport3) OP 35 Do & Co aG, München5) VG eC OQ 20 Deutsche Bahn aG, Frankfurt/Main OR 24 Käfer Gmbh & Co. KG, München VG eC OS 23 Metro Group (Konzerngastronomie), Düsseldorf OT 21 Maredo Restaurant holding Gmbh, Düsseldorf OU 41 elior Deutschland holding Gmbh, Köln hG Spatenhaus, Mangostin, bagutta, Weinzelt u.a. Shell Café-Backshops/ autohöfe Marché, Mövenpick, Cindy’s Diner BackWerk enchilada, lehner’s, Besitos, dean&david, aposto le Buffet/Karstadt-Cafés/ Restaurants Gate Gourmet, ltC airline-, event- & SportCatering Zugcatering, ServiceStores Käfer party Service, Käfer Gastronomie Dinea, Metro C&C FS Maredo OV 26 autogrill Deutschland Gmbh, Frankfurt/Main PM 29 europa-park Gmbh & Co. Mack KG, Rust/Baden PN 28 le CroBag Gmbh & Co. KG, hamburg PO 31 aramark holdings Gmbh & Co. KG, neu-isenburg PP 27 hallo pizza Gmbh, langenfeld PQ 34 Mitchells & Butlers Germany Gmbh, Wiesbaden g g g Umsatz (o. MwSt.) Mio. € 2013 QS FZ QS FZ 7 SystemGastro2015_k01-k04_Layout 1 02.03.15 17:24 Seite 8 Kapitel i Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag Rg. Vj. Unternehmen PR 36 Kamps Gmbh, Schwalmtal PS 32 Yorma’s aG, plattling PT 33 esso Deutschland Gmbh, hamburg PU 30 Stockheim Gmbh & Co. KG, Düsseldorf PV 44 eni Deutschland Gmbh, München QM 39 Gosch Verwaltungs Gmbh & Co. KG, list QN 38 Gastro & Soul Gmbh, hildesheim QO 42 Globus SB-Warenhaus holding Gmbh & Co. KG, St. Wendel QP 40 Brezelbäckerei Ditsch Gmbh, Mainz QQ 43 total Deutschland Gmbh, Berlin QR 67 FR l’Osteria Gmbh, nürnberg QS 48 Backfactory Gmbh, hamburg QT 45 allresto Flughafen München hotel-/Gastst. Gmbh, München QU 52 Gastro Consulting SKM Gmbh & east Group, hamburg QV 60 Kofler & Kompanie Gmbh, Berlin RM 53 Celona Gastro Gmbh, Oldenburg RN 50 Café extrablatt Franchise Gmbh, emsdetten RO 49 Konditorei/Bäckerei Junge Gmbh & Co. KGaa, lübeck RP 47 Wiener Feinbäckerei heberer Gmbh, Mühlheim am Main RQ 61 Kaufland Gaststätten-Betriebs Gmbh & Co. KG, neckarsulm RR 51 levy Restaurants (Compass Group), eschborn RS 57 Call a pizza Franc RT 63 Meisterbäckerei Steinecke Gmbh & Co. KG, Mariental RU 46 CMS Cinema Management Service Gmbh & Co. KG, lübeck RV 59 Smiley’s Franchise Gmbh, hamburg SM 56 vinzenzmurr Vertriebs Gmbh, München SN 55 Rubenbauer Gaststätten im hbf München Gmbh, München SO 64 XXX lutz KG, Würzburg SP 62 laggner Gruppe, Berlin SQ 66 Sausalitos holding Gmbh, München SR 58 CinemaxX holdings Gmbh, hamburg 8 SS ST SU SV TM 132 65 70 71 68 hans im Glück Franchise Gmbh, München Kochlöffel Gmbh, lingen/ems iVV ihle Gmbh & Co.KG, Friedberg h. von allwörden Gmbh, Mölln haberl-Gruppe, Baierbrunn TN 69 accente Gastronomie Service Gmbh, Frankfurt/Main TO 54 C. Wöllhaf GastroService Gmbh, Stuttgart Kat. Vertriebslinien QS Netz QS VG FS QS VG Ditsch Brezelbäckerei Café bonjour l’Osteria Back-Factory airport-Gastronomie m g m m c 67,5* 67,3 67,1 66,5 65,0 67,0* 65,1 42,8 56,4 63,0 207 668 32 110 39 207 662 15 85 0 199 645 22 120 39 FZ m 60,1 51,2 27 4 24 eC FZ FZ Bolero, east, clouds, Chilli Club, Vaivai u.a. event-Catering, Rest. Cafe & Bar Celona, Finca Café extrablatt m n n 60,0 58,9 58,0 46,1 51,0 54,0 15 27 63 0 5 2 18 27 59 QS Junge Stehcafés/Snacks r 57,3 54,2 166 0 166 Bakery Cafés/Stehcafés/ Snack-Counter hG Kaufland n 55,0 56,6 243 234 256 n 54,0* 46,0* 178 0 132 eC Stadion-/event-Catering g 53,0* 52,7 15 0 16 QS Brotmeisterei r 51,1 45,3 814 0 807 m 50,0 57,0 53 0 69 m r r 49,9 49,0 47,8 46,1 47,1 47,6 58 190 20 58 0 1 57 192 20 m 47,0* 44,0* 57 0 57 n 46,5 45,5 24 0 25 n m 45,0 43,7 42,8 46,4 30 30 6 0 26 30 n m r r r 43,5 43,0 42,0* 40,0* 38,0 14,0 43,0 38,0* 37,0* 40,0 30 83 254 360* 10 28 28 68 150* 1 13 84 260 330* 10 c 37,6 39,4 22 0 22 n 37,0 49,5 33 0 43 FZ CineStar: KinoConcessions & Bars QS Smiley’s pizza QS vinzenzmurr imbisse VG Bahnhofs-Gastronomie hG XXXlutz, Mömax, Mann, hiendl u.a. FS lutter & Wegner, Josty, alte Fischerhütte u.a. FZ Sausalitos u.a. FZ CinemaxX: Concessions/ Restaurants/Bars FS hans im Glück QS Kochlöffel QS ihle – ihr Frischbäck QS von allwörden, nur hier FS Fullservice-Gastronomie, Biergärten, Catering eC Messe-Gastronomie VG Flughafen-Gastronomie 70,7 Zahl der Betriebe davon 2014 FR2) 2013 VG QS FS hG QS 77,0 Umsatz (o. MwSt.) Mio. € 2013 Kamps und Kamps Backstuben Yorma’s On the Run, Snack&Shop Flughafen-, Bahnhofs-, Messe-Restaurants espresso Ciao agip Gosch, Mein Schiff Cafe Del Sol, Bavaria alm Globus SBW Gastronomie VG VG VG m Umsatz (o. MwSt.) Mio. € 2014 477 467 490 n g n 76,2 74,2 72,8 73,5 73,0 71,8 52 480 55 4 280 2 50 480 57 m n n m 70,4 70,0 68,5 68,5 64,5 68,0 68,2 65,5 366 41 33 46 366 29 0 0 362 39 33 45 8 SystemGastro2015_k01-k04_Layout 1 02.03.15 17:24 Seite 9 Kapitel i Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag Rg. Vj. Unternehmen TP 73 Merlin entertainments Deutschland Gmbh, hamburg TQ 72 tchibo Gmbh, hamburg TR 74 Der Beck Gmbh, erlangen TS - hard Rock Cafe (Deutschland), hamburg TT 85 casualfood Gmbh, Frankfurt/Main TU 75 Kinopolis Management Multiplex Gmbh, Darmstadt TV 81 Janny’s eis Franchise Gmbh, Seevetal UM 82 pizza Max & Co., Berlin UN 78 aGG Gmbh & Co. KG (Vollmer), München UO 79 Segafredo Zanetti Deutschland Gmbh, München UP 83 Schweinske Franchise Gmbh, hamburg UQ 84 Brandau Unternehmensgruppe, Baden-Baden UR 80 UCi Multiplex Gmbh, Bochum US 86 KMS autohof-Betriebsgesellschaft mbh, nordhorn UT 88 Westfalen aG, Münster UU - Barfüßer Gruppe, Ulm UV 87 peter pongratz Gastronomie, München VM 91 Coffee Fellows Gmbh, München VN 95 phantasialand Gastro Gmbh, Brühl VO 97 hofbräu Betriebe Frank Blin, hamburg Kat. Vertriebslinien FZ Netz Umsatz (o. MwSt.) Mio. € 2014 m r 35,0* 33,0 g n n heide-park, legoland, Sea life u.a. QS tchibo Coffeebars QS Der Beck, café 3 zeiten, Stehcafés/Snacks FZ hard Rock Cafe VG Quickers, Mayer’s Mobile u.a. FZ Kinopolis: Concessions, Diners & Cocktailbars QS Janny’s eis QS pizza Max, Yoko Sushi FS augustiner Gaststätten, Wiesn-Zelt, Bräustuben QS Segafredo espresso Bars 36,0* 34,0* Zahl der Betriebe davon 2014 FR2) 2013 55 0 55 34,0* 30,9 496 152 60 0 494 149 32,0* 30,1 30,0 30,0* 25,9 29,2 4 48 17 1 0 0 4 39 17 n n c 28,7 28,5* 27,9 27,3 27,0* 27,8 148 53 3 146 51 0 148 53 3 g 27,6* 27,6* 87 87 87 Schweinske event-Catering & Rest. n m 26,5 26,0 26,2 25,9 38 9 38 0 38 9 FZ Concessions/Rest./Bars VG Maxi autohöfe m n 25,7 25,4 27,4 24,6 22 11 0 0 22 11 VG tankstellen-Bistro FS hausbrauereien, QMUh usw. FS paulaner am nockherberg, Grünw. einkehr, Wiesn QS Coffee Fellows FZ Freizeitpark-Gastronomie FS hofbräu Wirtshäuser, Quartier 21 QS Dunkin’ Brands, n r c 25,2 25,1 25,0* 24,5 20,5 24,5* 260 22 3 260 0 0 260 19 3 n c n 25,0 25,0* 24,6 23,0 22,0* 21,7 72 25 5 70 0 0 70 25 3 FS eC g Umsatz (o. MwSt.) Mio. € 2013 VP 114 Dunkin Brands Deutschland, Berlin g 24,3 17,3 61 61 41 Dunkin’ Donuts VQ 76 Bumüller Gmbh & Co. Backbetriebe KG, QS Sternenbäck r 24,0 23,0 278 4 230 hechingen VR 90 louisiana Franchise Gmbh, FZ louisiana, Chicago n 23,5 23,6 17 8 16 Frankfurt/Main Meatpackers u.a. VS 92 Meyer Catering & Feinkost Gmbh, eC holbein’s, Meyer eatery, c 22,8 22,7 12 0 12 Frankfurt/Main event-Catering u.a. VT 103 Rauschenberger Catering & Rest., FS Restaurants mit Catering m 22,7 20,7 3 0 3 Waiblingen VU 98 Kull & Weinzierl Gmbh & Co. KG, FS brenner, Riva u.a. c 22,6 21,6 8 0 8 München VV 93 alfons Schuhbeck Gastronomie, FS Südtiroler Stuben, Orlando, c 22,2 22,0 11 0 11 München partyserv., teatro u.a. NMM 100 Balzac Coffee Company QS Balzac Coffee, World Coffee n 22,2 21,1 49 0 50 Gmbh & Co. KG, hamburg qçé=NMM=íçí~äSF==============================================================================================================================NOKMSMIP ====NNKTVRIV ========NTKVQR ======VKUPN =NTKSVR NF= ohne hotellerie, Gastro/System inkl. Fremdregie-Betriebe OF= FR = Fremdregie/Franchising PF =keine gastronomietypische absatzsituation QF= pachtbetriebe der tank & Rast RF =01.01.2014: Übernahme arena One (in Zahlen 2013 ebenfalls enthalten) SF =Überschneidungen von Franchisegeber/-nehmer wurden vernachlässigt. insgesamt unter 5 % * Schätzwert h~í=Z h~íÉÖçêáÉLpÉÖãÉåíÉ QS = Fast Food, imbiss, home Delivery VG = Verkehrsgastronomie hG = handelsgastronomie FZ = Freizeitgastronomie FS = Fullservicegastronomie eC = event/Messe/Sport-Catering kÉíò (räumlicher Radius) Ö = global ã = multinational å = national ê = regional Å = in einer Stadt © food-service 9 9 SystemGastro2015_k01-k04_Layout 1 02.03.15 17:24 Seite 10 Kapitel i Marktsegmente 2014 Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag Verkehrsgastronomie (VG) 2014 Veränderung Veränderung Umsatz zu 2013 Units zu 2013 2014 Zahl % Rang Unternehmen Mio. € Mio. € % N 3 lSG 790,0 37,0 4,9 % 12 -3 -20,0 % O 4 tank & Rast* 603,0 3,0 0,5 % 397 4 1,0 % P 8 aral 202,1 9,9 5,2 % 1.133 37 3,4 % Q 12 SSp 163,0 -11,3 -6,5 % 266 -3 -1,1 % R 17 Shell 118,4 5,4 4,8 % 1.055 6 0,6 % S 22 Gate Gourmet* 105,0 5,0 5,0 % 11 0 0,0 % T 24 Deutsche Bahn* 101,0 -4,0 -3,8 % 544 -6 -1,1 % U 28 elior 93,0 26,0 38,8 % 34 -1 -2,9 % V 29 autogrill 91,0 3,0 3,4 % 39 -5 -11,4 % NM 36 Yorma’s 76,2 2,7 3,7 % 52 2 4,0 % NN 37 esso 74,2 1,2 1,6 % 480 0 0,0 % NO 38 Stockheim 72,8 1,0 1,4 % 55 -2 -3,5 % NP 39 eni 70,4 5,9 9,1 % 366 4 1,1 % NQ 44 total 67,3 2,2 3,4 % 668 23 3,6 % NR 47 allresto 65,0 2,0 3,2 % 39 0 0,0 % NS 61 Rubenbauer 47,8 0,2 0,4 % 20 0 0,0 % NT 72 Wöllhaf 37,0 -12,5-25,3 % 33 -10 -23,3 % NU 77 casualfood 30,1 4,2 16,2 % 48 9 23,1 % NV 86 KMS 25,4 0,8 3,3 % 11 0 0,0 % OM 87 Westfalen 25,2 0,7 2,9 % 260 0 0,0 % pÉÖãÉåí=íçí~ä ==============OKURTIV=====UOIQ ==PIM=B=======RKROP ======RR===NIM=B © food-service *Schätzwert Fullservicegastronomie (FS) 2014 Veränderung Veränderung Umsatz zu 2013 Units zu 2013 2014 Zahl % Rang Unternehmen Mio. € Mio. € % N 13 Block 153,8 8,8 6,1 % 54 3 5,9 % O 16 Kuffler 122,0 0,0 0,0 % 47 -1 -2,1 % P 27 Maredo 94,6 -8,3 -8,1 % 56 0 0,0 % Q 41 Gastro & Soul 68,5 0,3 0,4 % 33 0 0,0 % R 45 l’Osteria 67,1 24,3 56,8 % 32 10 45,5 % S 63 laggner 46,5 1,0 2,2 % 24 -1 -4,0 % T 66 hans im Glück 43,5 29,5210,7 % 30 17130,8 % U 70 haberl 38,0 -2,0 -5,0 % 10 0 0,0 % V 81 aGG Vollmer 27,9 0,1 0,4 % 3 0 0,0 % NM 83 Schweinske 26,5 0,3 1,1 % 38 0 0,0 % NN 88 Barfüßer 25,1 4,6 22,4 % 22 3 15,8 % NO 89 pongratz* 25,0 0,5 2,0 % 3 0 0,0 % NP 92 hofbräu Betr. Blin 24,6 2,9 13,4 % 5 2 66,7 % NQ 97 Rauschenberger 22,7 2,0 9,7 % 3 0 0,0 % NR 98 Kull & Weinzierl 22,6 1,0 4,6 % 8 0 0,0 % NS 99 Schuhbeck 22,2 0,2 0,9 % 11 0 0,0 % pÉÖãÉåí=íçí~ä =================UPMIS=====SRIO ==UIR=B==========PTV ======PP===VIV=B © food-service *Schätzwert 10 Freizeitgastronomie (FZ) 2014 Veränderung Veränderung Umsatz zu 2013 Units zu 2013 2014 Zahl % Rang Unternehmen Mio. € Mio. € % N 20 enchilada 108,1 16,2 17,6 % 112 7 6,7 % O 30 europa-park 86,6 7,5 9,5 % 56 3 5,7 % P 34 Mitchells & Butlers 78,2 4,6 6,3 % 41 -1 -2,4 % Q 48 Gastro Consult. 60,1 8,9 17,4 % 27 3 12,5 % R 50 Celona Gastro 58,9 7,9 15,5 % 27 0 0,0 % S 51 Café extrablatt 58,0 4,0 7,4 % 63 4 6,8 % T 58 CMS 50,0 -7,0 -12,3 % 53 -16 -23,2 % U 64 Sausalitos 45,0 2,2 5,1 % 30 4 15,4 % V 65 CinemaxX 43,7 -2,7 -5,8 % 30 0 0,0 % NM 73 Merlin* 36,0 2,0 5,9 % 55 0 0,0 % NN 76 hard Rock Cafe* 32,0 2,0 6,7 % 4 0 0,0 % NO 78 Kinopolis 30,0 0,8 2,7 % 17 0 0,0 % NP 85 UCi 25,7 -1,7 -6,2 % 22 0 0,0 % NQ 91 phantasialand* 25,0 3,0 13,6 % 25 0 0,0 % NR 95 louisiana 23,5 -0,1 -0,4 % 17 1 6,3 % pÉÖãÉåí=íçí~ä ================TSMIU=====QTIS===SIT=B =========RTV =========R===MIV=B © food-service *Schätzwert Quickservice (QS) Veränderung 2014 Veränderung zu 2013 Units zu 2013 Umsatz % 2014 Zahl Ramg Unternehmen Mio. € Mio. € % 9 0,6 % 1.477 3.010,0 -90,0 -2,9% N 1 McDonald’s* -1 -0,1 % 695 830,0 -50,0 -5,7 % O 2 Burger King* -2 -0,6 % 332 6,3 2,2 % 297,9 P 5 nordsee 9 5,5 % 172 14,0 6,0 % 247,0 Q 6 Yum! 8 1,4 % 598 11,0 5,7 % 203,0 R 7 Subway* 0 0,0 % 2.000 10,0 5,9 % 180,0 S 10 edeka* 4 6,9 % 62 14,9 9,3 % 175,1 T 11 Vapiano -2 -1,2 % 159 5,0 3,8 % 135,0 U 14 Starbucks* -1 -0,5 % 209 6,9 5,4 % 135,0 V 15 Joey’s pizza -1 -3,7 % 26 1,1 1,0 % 112,7 NM 18 Marché 20 7,4 % 290 30,0 37,5 % 110,0 NN 19 BackWerk* 0 0,0 % 123 1,9 2,4 % 82,3 NO 31 le CroBag -9 -5,2 % 165 -2,1 -2,6 % 79,0 NP 33 hallo pizza -13 -2,7 % 477 6,3 8,9 % 77,0 NQ 35 Kamps 2 5,1 % 41 2,0 2,9 % 70,0 NR 40 Gosch 8 4,0 % 207 0,5 0,7 % 67,5 NS 43 Ditsch* -10 -8,3 % 110 10,1 17,9 % 66,5 NT 46 Backfactory 0 0,0 % 166 3,1 5,7 % 57,3 NU 52 Junge -13 -5,1 % 243 -1,6 -2,8 % 55,0 NV 53 heberer 5 5,3 % 99 5,1 10,9 % 52,0 OM 56 Call a pizza 7 0,9 % 814 5,8 12,8 % 51,1 ON 57 Steinecke 1 1,8 % 58 3,8 8,2 % 49,9 OO 59 Smiley’s -2 -1,0 % 190 1,9 4,0 % 49,0 OP 60 vinzenzmurr -1 -1,2 % 83 0,0 0,0 % 43,0 OQ 67 Kochlöffel -6 -2,3 % 254 4,0 10,5 % 42,0 OR 68 ihle* 30 9,1 % 360 3,0 8,1 % 40,0 OS 69 von allwörden* 2 0,4 % 496 1,0 2,9 % 35,0 OT 74 tchibo* 3 2,0 % 152 2,1 6,8 % 33,0 OU 75 Der Beck 0 0,0 % 148 1,4 5,1 % 28,7 OV 79 Janny’s 0 0,0 % 53 1,5 5,6 % 28,5 PM 80 pizza Max & Co.* 0 0,0 % 87 0,0 0,0 % 27,6 PN 82 Segafredo* 2 2,9 % 72 2,0 8,7 % 25,0 PO 90 Coffee Fellows 20 48,8 % 61 7,0 40,5 % 24,3 PP 93 Dunkin Brands 48 20,9 % 278 1,0 4,3 % 24,0 PQ 94 Bumüller -1 -2,0 % 49 1,1 5,2 % 22,2 PR 100 Balzac pÉÖãÉåí=íçí~ä ==============SKRSRIS=====OMIN ==MIP=B=====NMKUMS ====NNS===NIN=B © food-service *Schätzwert SystemGastro2015_k01-k04_Layout 1 02.03.15 17:24 Seite 11 Kapitel i Event- / Messe- / Sport-Catering (EC) 2014 Veränderung Veränderung Umsatz zu 2013 Units zu 2013 2014 Zahl % Rang Unternehmen Mio. € Mio. € % N 77 Do & Co*5) 105,0 6,0 6,1 % 37 0 0,0 % O 25 Käfer 98,5 5,5 5,9 % 11 0 0,0 % P 32 aramark* 80,0 5,0 6,7 % 15 1 7,1 % Q 49 Kofler 60,0 13,9 30,2 % 15 -3 -16,7 % R 55 levy (Compass)* 53,0 0,3 0,6 % 15 -1 -6,3 % S 71 accente 37,6 -1,8 -4,6 % 22 0 0,0 % T 84 Brandau 26,0 0,1 0,4 % 9 0 0,0 % U 96 Meyer Catering 22,8 0,1 0,4 % 12 0 0,0 % pÉÖãÉåí=íçí~ä ================QUOIV=====OVIN===SIQ=B =========NPS========JP =JOIO=B 5) 01.01.2014: Übernahme Arena one (in Zahlen 2013 ebenfalls enthalten) *Schätzwert Same Store Sales* Für Börsen- und PerformanceAnalysten eine der wichtigsten Kennziffern: Die Umsatzentwicklung in bestehenden Betrieben (USA: Same Store Sales/Großbritannien: Like for Like). 35 Beispiele. Es führt mit 9,6 %Call a Pizza gefolgt von Immergrün und Gosch. Man muss diese Kennziffer über Jahre hinweg verfolgen, der einmalige Blick ist nur bedingt aussagefähig. Das Wesentliche: Die Werte sind expansionsneutral. Handelsgastronomie (HG) 2014 Veränderung Veränderung Umsatz zu 2013 Units zu 2013 2014 Zahl % Rang Unternehmen Mio. € Mio. € % N 9 ikea 191,0 11,0 6,1 % 49 3 6,5 % O 21 le Buffet* 105,0 -5,0 -4,5 % 86 -1 -1,1 % P 26 Metro Group* 97,0 0,0 0,0 % 106 -5 -4,5 % Q 42 Globus 68,5 3,0 4,6 % 46 1 2,2 % R 54 Kaufland* 54,0 8,0 17,4 % 178 46 34,8 % S 62 XXX lutz* 47,0 3,0 6,8 % 57 0 0,0 % pÉÖãÉåí=íçí~ä ================RSOIR=====OMIM===PIT=B =========ROO =======QQ===VIO=B © food-service *Schätzwert – Umsätze bestehende Flächen – 2014 zu ‘13 (‘13 zu ‘12) Call a pizza +9,6 % (+11,5 %) immergrün +6,6 % (-3,5 %) Gosch +6,5 % (+4,5 %) alex +6,2 % (+5,7 %) l'Osteria +6,2 % (+5,4 %) Subway +5,6 % (-) aral +5,3 % (-) Junge +5,2 % (+1,6 %) Janny’s +5,1 % (-) ikea +5,0 % (+1,0 %) vinzenzmurr +4,9 % (-) Coffee Fellows +4,4 % (-) MoschMosch +4,3 % (+1,0 %) Joey’s pizza +4,0 % (+4,4 %) pizza hut +3,8 % (+5,0 %) Block house +3,7 % (+2,1 %) enchilada +3,3 % (+1,5 %) le CroBag +3,2 % (+2,0 %) coa +3,0 % (-) hallo pizza +2,6 % (+3,1 %) Cafe&Bar Celona +2,0 % (-) ihle +2,0 % (-) Sausalitos +2,0 % (+2,6 %) Kochlöffel +1,8 % (+3,3 %) esso +1,5 % (-) nordsee +1,5 % (+2,2 %) Maredo +1,0 % (+1,6 %) Kamps +0,9 % (-) Vapiano +0,3 % (+0,3 %) Cafe Del Sol +0,2 % (+4,2 %) Dunkin’ Donuts 0,0 % (+3,1 %) KFC -0,3 % (+7,0 %) Mongo's -1,7 % (-) CinemaxX -5,8 % (-0,7 %) UCi Multiplex -6,5 % (-) *Beispiele, ausschließlich Unternehmensangaben 11 SystemGastro2015_k01-k04_Layout 1 02.03.15 17:24 Seite 12 Kapitel ii Die Fachabteilung Systemgastronomie im DEHoGA Sprachrohr und plattform für die ganze Bandbreite der Systemgastronomie Eine dynamische, zukunftsorientierte Branche braucht eine dynamische, schlagkräftige Interessenvertretung. Einst als Randdisziplin unterschätzt, wurde die Systemgastronomie zum Wachstumsmotor für das Gastgewerbe in Deutschland. So entwickelte sich unter den Unternehmern ein eigenes Identitätsbewusstsein; Selbstvertrauen und Zusammengehörigkeitsgefühl wurden gestärkt. Damit einher gehend wuchs das Bedürfnis nach einem eigenen Sprachrohr, einer eigenen Plattform für Erfahrungsaustausch und Kontakte. Aus dem lockeren Arbeitskreis Systemgastronomie entstand am 15. Januar 1991 die Fachabteilung Systemgastronomie im DEHOGA Bundesverband mit Dr. Erich Kaub als erstem Vorsitzenden. Ihr Credo: „Wer etwas bewegen will, muss sich organisieren, die Kräfte vereinen“. Mit der breitflächigen Filialisierung und der jungen, expansionshungrigen Mentalität der Firmen und ihrer Macher wurde das Schaffen einer eigenen Lobby auf Bundesebene unumgänglich. Viel zu tun – packen wir’s an So lautete die angriffslustige Parole, um dem anfangs noch unbekannten Segment ein Profil zu geben. Die Wahrnehmung der ideellen, beruflichen, wirtschaftlichen und steuerlichen Interessen der Systemgastronomie ist das erklärte Ziel der Fachabteilung. Dabei wichtiger denn je: Die Förderung der Berufsaus- und -weiterbildung. Systemgastronomie – stark im DEHoGA Das geht natürlich nicht ohne engagierte Öffentlichkeitsarbeit. Sie verleiht der Systemgastronomie eine gewichtige Präsenz in Medien und Politik – so, wie es ihrer wachsenden Bedeutung in puncto Wirtschaftskraft und Arbeitsplatzangebot entspricht. Als Fach abteilung ist der satzungsmäßige Zugang zu allen Entscheidungsgremien des DEHOGA garantiert. Seit dem 5. November 2012 vertritt der Fachabteilungs-Vorsitzende Thomas Hirschberg die Belange der Systemgastronomie auch als stellvertretender DEHOGA-Präsident im obersten Branchen-Gremium und verleiht dem Wachstumssegment Gewicht. Vertreter der Systemgastronomie engagieren sich darüber hinaus im Bundesausschuss für Arbeitsmarktund Tarifpolitik, im Berufsbildungs- und im Steuerausschuss. Dierk Kraushaar, seit 1991 Schatzmeister der Fachabteilung, ist ebenfalls Mitglied im DEHOGA-Präsidium sowie stellvertretender Vorsitzender des Bundesausschusses für Arbeitsmarkt- und Tarifpolitik und alternierender Vorsitzender der Vertreterversammlung der Berufsgenossenschaft BGN. Dabei sein ist alles Im Frühjahr 2015 stehen 52 Mitglieder hinter ihrer Interessenvertretung. Vom alteingesessenen mittelständischen Familienunternehmen bis zur deutschen Tochtergesellschaft eines internationalen Konzerns, vom QuickserviceSpezialisten über Handels- oder Verkehrsgastronomen bis zu Steakhausketten – alle sind sie dabei in der weiten, quirligen Welt der systematisierten Profigastgeber. Erfolgreich war auch die Integration neuer systemformender Bereiche z.B. der Kommunikationsgastronomie. Stark für die Ausbildung – stark im Erfolg Aus- und Weiterbildung haben bei den Unternehmern der Systemgastronomie höchste Priorität. Denn die Sicherung des Managementnachwuchses heißt Zukunftssicherung der gesamten Branche. Als Initiator und treibender Kraft gelang es der Fachabteilung Systemgastronomie gemeinsam mit vielen engagierten Mitstreitern aus Firmen und Berufsbildungswesen, den Fachmann/die Fachfrau für Systemgastronomie als neuen Beruf mit staatlich anerkanntem Ausbildungsgang zu etablieren. Ohne Zweifel ein riesiger Erfolg. Gut, wenn sich starke persönlichkeiten engagieren Stellvertretend für zahlreiche Akteure und Wegbereiter seien genannt: Dr. Günter Rexrodt, Bundeswirtschaftsminister von 1993 bis 1998, der während seiner Amtszeit den formalen Gang durch die Instanzen mit dem Stempel „Chefsache“ beschleunigt hat, Annette Mützel, damals Vorstand Verkauf Nordsee, Eva-Maria Sachse, ehemals Personalvorstand 12 Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel würdigt das Beschäftigungsplus der Branche in ihrer Rede auf dem DEHoGA-Branchentag, hier mit DEHoGA-präsident Ernst Fischer und Hauptgeschäfts führerin Ingrid Hartges. SystemGastro2015_k01-k04_Layout 1 02.03.15 17:24 Seite 13 Kapitel ii Gastro-Talk mit der Vorsitzenden des Bundestagsausschusses für Ernährung und Landwirtschaft, Gitta Connemann. McDonald’s Deutschland, und die heutige Hauptgeschäftsführerin des DEHOGA und damalige Geschäftsführerin der Fachabteilung Systemgastronomie Ingrid Hartges – Motor der Ausbildungsinitiative im politischen Raum. Nur qualifizierter Nachwuchs sichert die Zukunft Mehr denn je ist die Nachwuchsgewinnung zentrale Herausforderung. Für den Nachwuchs wird daher die Werbetrommel weiter kräftig gerührt. Insbesondere der „Expertenkreis Berufsbildung“ nimmt sich dieser wichtigen Aufgabe an. Die Arbeitsgruppe besteht aus Vertretern aller ausbildungswilligen Firmen und Berufsschullehrern und garantiert auch heute, 15 Jahre nach dem Start des neuen Ausbildungsgangs, die lückenlose Kommunikation in allen Fragen rund um die Qualifikation des Nachwuchses. So trieb der Expertenkreis u.a. die Einrichtung spezieller Fachklassen an den Berufsschulen voran. Zahlreiche Ausbildungsunternehmen haben Berufsschullehrern Betriebspraktika ermöglicht, um die Verbindung von Theorie und Praxis sicherzustellen. Zwischenzeitlich wurden darüber hinaus sehr erfolgreich unternehmensübergreifende Ausbildungskooperationen geschlossen, um die Qualität der Ausbildung weiter zu verbessern. Forum Systemgastronomie Jedes Jahr im Herbst findet das Forum Systemgastronomie des Initiativkreises Gastgewerbe statt. Der fachliche Austausch unter Profis in Form von Vorträgen und Podiumsdiskussionen sowie der persönliche Austausch stehen dabei im Vordergrund. Die Veranstaltung fand im Oktober 2014 vor rund 500 Entscheidern aus Gastronomie, Hotellerie und Zulieferindustrie in Köln statt – erstmals im Rahmen der ORGATEC, der internationalen Leitmesse für Modern Office & Object. Erneut standen mutige Gastro-Macher, starke Konzepte, aktuelle Markttrends und neue Ideen im Fokus der Veranstaltung. Durch das Programm führte der renommierte Journalist und Autor Dr. Hajo Schumacher. DEHOGA-Präsident Ernst Fischer und Thomas Hirschberger, Vorsitzender der Fachabteilung Systemgastronomie, sprachen auf dem Podium über die vielen Herausforderungen für die Branche. Im Fokus standen dabei die Ein führung des Mindestlohnes und die verpflichtende Allergenkennzeichnungen, die seit dem 13. Dezember 2014 in Deutschland gilt. Die Verbandsvertreter äußerten die Sorge, dass diese und weitere bürokratischen Regelungen zum Risiko für Gastronomie und Hotellerie werden könnten. Besonders schade wäre das für den starken Jobmotor: In den vergangenen zehn Jahren hat das Gastgewerbe mehr als 212.000 neue sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze geschaffen worden, ein Plus von rund 30 Prozent. In der Gesamtwirtschaft waren es im selben Zeitraum nur knapp 14 Prozent. Eine besondere Freude war es, im Jahr des Weltmeistertitels den Sportpsychologen der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, HansDieter Hermann, als Redner gewonnen zu haben. Vortragstitel: „Erfolg beginnt im Kopf!“ Politischer Keynote-Speaker war FDP-Bundesvorsitzender Christian Lindner. Zahlen, Daten und Fakten stellte Jochen Pinsker von der npdgroup deutschland GmbH/Foodservice Europe vor. Irmin Burdekat, Gründer der Kneipenketten Alex und Cafe & Bar Celona, referiert unter dem Titel: „Profitables Kneipen geschäft gestern, heute und morgen“. hatten sie mit Können, Kreativität und Durchhaltevermögen um die Spitzenplätze gerungen. So waren in einer fast zweistündigen theoretischen Prüfung 64 Aufgaben aus allen Bereichen der Ausbildung von Produktkenntnissen bis hin zur Personalwirtschaft zu Ernst Fischer begrüßt Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles beim DEHoGA-Branchentag. Wolfgang Kubicki, stellv. Bundesvorsitzender der FDp, begeistert die Zuschauer auf dem Branchentag. Highlight des Forums – Die Ehrung der besten Auszubildenden Emotionaler Höhepunkt der Veranstaltung war die Siegerehrung der stärksten angehenden Fachfrauen und Fachmänner für System gastronomie – 2014 in seiner 13. Auflage. Die besten 37 Auszubildenden von rund 4.700, die aktuell diesen Beruf erlernen, hatten sich entweder in ihren Unternehmen oder über Landesmeisterschaften qualifiziert und nahmen am großen Nachwuchswettbewerb der Markengastronomen teil. Zwei Tage lang prominente Gratulanten: EU-Kommissar Günther oettinger, die parlamentarische Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium und Beauftragte der Bundesregierung für Mittelstand, Tourismus und die neuen Bundesländer Iris Gleicke sowie der Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen Cem Özdemir anlässlich des 70. Geburtstages von DEHoGA-präsident Ernst Fischer. 13 SystemGastro2015_k01-k04_Layout 1 02.03.15 17:24 Seite 14 Kapitel ii Der Erstplatzierte wird angekündigt: Markus Stein von McDonald's ist der Goldmedaillengewinner des 13. Azubi-Awards Systemgastronomie 2014. lösen. Kalkulation nahm wie immer einen großen Teil ein – schließlich bilden wir in einem kaufmännisch geprägten Beruf aus. es in einem Wettbewerb in erster Linie ganz knallhart um Leistung. Aber auch dabei sein, mutig sein und Engagement zeigen lohnt sich! Juryvorsitzender Dierk Kraushaar blickte mit Stolz auf die Sympathie- und Hoffnungsträger der Branche, die eine spannende und attraktive Zukunftsperspektive bietet. Deshalb freute er sich besonders, dass allen Teilnehmern wirklich tolle Preise überreicht werden konnten. Natürlich geht Angebote, die die Mitglieder weiterbringen Die Mitglieder der Fachabteilung Systemgastronomie sind permanent bestens informiert. Der regelmäßige Newsletter sowie Rundschrei- Die Fachabteilung Systemgastronomie im DEHoGA: ■ ■ ■ ■ Thomas Hirschberger (Hans im Glück Franchise GmbH), Vorsitzender Uwe Büscher (Maredo Restaurants Holding GmbH), stellv. Vorsitzender Stefan Fehr (McDonald’s Deutschland Inc.), Beisitzer Dierk Kraushaar (Stockheim-Gruppe), Schatzmeister Geschäftsführung: 14 ■ Sandra Warden, Deutscher Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA Bundesverband) e.V., Am Weidendamm 1A, 10117 Berlin, Fon 030/72 62 52-46, Fax 030/72 62 52-42, [email protected] ben zu aktuellen Entwicklungen, Aktivitäten, neuen Gesetzen und deren Konsequenzen für die betriebliche Praxis runden das umfangreiche Angebot der Fachabteilung ab. Zum tarifpolitischen Geschehen in den DEHOGA-Landesverbänden wird nicht nur informiert, sondern auch konkret darauf Einfluss genommen. Zahlreiche Mitglieder der Fachabteilung engagieren sich in den Tarifkommissionen der Landesverbände. Auf Initiative des damaligen Vorsitzenden Klaus Schwan wurde 1997 von einer eigens gebildeten Tarifgemeinschaft der bundesweit geltende Spezialtarifvertrag Systemgastronomie geschaffen. Im Juli 2014 konnten DEHOGA und Gewerkschaft NGG einen neuen Entgelttarifvertrag kommunizieren, der ab dem 1. Dezember 2014 einen untersten Tariflohn von 8,51 Euro pro Stunde vorsieht. Damit konnten trotz der durch den gesetzlichen Mindestlohn eng gewordenen Spielräume Anreize für Ausbildung und qualifizierte Beschäftigung in der Branche und somit für Fachkräftesicherung gesetzt werden. Um eine optimale Kommunikation zu gewährleisten, finden zweimal jährlich Mitgliederversammlungen statt, in denen Erfahrungen zur aktuellen Geschäftsentwicklung und Personalsituation sowie drängende Fragen der Branche diskutiert werden. Denn eines ist klar: Wer stehen bleibt, der fällt zurück. SystemGastro2015_k01-k04_Layout 1 02.03.15 17:24 Seite 15 Kapitel ii Impressionen vom 24. Forum Systemgastronomie Morderator Dr. Hajo Schumacher im Gespräch mit DEHoGA-präsident Ernst Fischer und Thomas Hirschberger, Vorsitzender der FA Systemgastronomie und Geschäftsführer von HANS IM GLÜCK, über die aktuellen Herausforderungen für die Branche. Begeistert als Keynote-Speaker beim Forum Systemgastronomie: Christian Lindner, Bundesvorsitzender der FDp und Vorsitzender der Landtagsfraktion in NRW. Nimmt den Gast in den Fokus: Irmin Burdekat, Gründer der Kneipenketten Alex und Cafe & Bar Celona. Stammgast auf dem Forum Systemgastronomie: Jochen pinsker von der npdgroup deutschland stellt die aktuellen Zahlen der Branche vor. prof. Dr. Hans-Dieter Hermann, Sportpsychologe der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, erklärt den Gästen, warum für Weltmeister Erfolg im Kopf beginnt. DEHoGA-präsident Ernst Fischer im Gespräch mit der Branche: links mit Axel Fassbach von Hallo pizza und Manuel Mataré von der Messe Düsseldorf – rechts mit Thomas und Gunilla Hirschberger, den Machern der Marken HANS IM GLÜCK und SAUSALIToS, sowie peter Sobanski von Gast objekt. Fotos: thomas Fedra Konzentration auf die interessanten Vorträge beim 24. Forum Systemgastronomie in Köln. DEHoGA-Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges, DEHoGA-präsident Ernst Fischer und FDp-Bundesvorsitzender Christian Lindner gratulieren dem Sieger des Awards Markus Stein von McDonald's. 15 SystemGastro2015_k01-k04_Layout 1 02.03.15 17:24 Seite 16 Der 13. Nationale Azubi-Award: DEHoGA Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges, Juryvorsitzender Dierk Kraushaar und DEHoGAGeschäftsführerin Sandra Warden (v.l.) bedanken sich bei den Sponsoren für die tollen Sach- und Weiterbildungspreise. Lebendiger Austausch zwischen Gastronomen und Zulieferindustrie: Sascha Witt, Bayer Gastronomie, und Rudolf Hofmeister, Nestlé Schöller (Bild links) sowie Urs Bischof, Le Buffet, und Dr. Hans-Georg Rummler, Aichinger (Bild rechts) 16 Alle Anspannung ist vorbei: Le Buffet-Award-Mannschaft mit Betreuerin Lisa Nett Gastroprofis unter sich: Dr. Steffen Tewes von Coffee Fellows und Irmin Burdekat von Celona Gastro GmbH. Konspiratives Treffen? Fotos: thomas Fedra Freut sich über eine gelungene Veranstaltung: DEHoGA-Geschäftsführerin Sandra Warden mit oliver Merches (links) und Urs Bischof von Le Buffet (rechts). SystemGastro2015_k01-k04_Layout 1 02.03.15 17:24 Seite 17 Standpunkt DeUtSCheR hOtel- UnD GaStStättenVeRBanD (DehOGa BUnDeSVeRBanD) Die Unternehmen der Systemgastronomie sind eine immer bedeutsamer werdende Säule des Gastgewerbes und gehören zu den Job- und Konjunkturmotoren des Landes. Um weiter auf Erfolgskurs zu bleiben, müssen die politischen Rahmenbedingungen stimmen. Dafür kämpft der DEHoGA – als Interessenvertretung der Unternehmen auf allen Ebenen von der Kommune über Land und Bund bis nach Brüssel. Gerade in Zeiten der Großen Koalition ist es umso wichtiger, dass ein starker Branchenverband den professionellen und konstruktiven Dialog mit allen politischen Akteuren pflegt. Es gilt, die große Bedeutung des Gastgewerbes für Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft in diesem Land aufzuzeigen und eine entsprechende wirtschaftsfreundliche politik einzufordern. Diese Aufgabe geht der DEHoGA aktiv an. Die nachstehende Auswahl der Kurzversionen der „DEHoGA Standpunkte“ gibt einen Überblick über einige politische Brennpunktthemen der Branche. ■ Mindestlohn Der Mindestlohn ist ein gigantisches arbeitsmarktpolitisches Experiment, gerade für Gastronomie und Hotellerie. Gerechnet auf den gleichen Umsatz werden in der Gastronomie sechs Mal so viele Arbeitnehmer beschäftigt wie im Lebensmitteleinzelhandel. Der DEHOGA sieht durch den Mindestlohn vor allem Betriebe in strukturschwachen Regionen, vor allem in Ostdeutschland, gefährdet. Die Personalkostensteigerungen liegen durch den Mindestlohn in einigen Regionen bei 20 Prozent und mehr. Auch bei einigen Zulieferern werden die Kosten steigen. In welchem Umfang Arbeitsplatzverluste oder Betriebsschließungen mit dem Mindestlohn jedenfalls verbunden sein werden, ist derzeit nicht absehbar. Unabhängig von der Frage der Lohnkostensteigerungen führt der Mindestlohn zu einer massiven bürokratischen Belastung der Hotellerie und Gastronomie. Der DEHOGA erwartet von der Politik, sich schnellstmöglich mit der Frage der Entbürokratisierung des Mindestlohngesetzes und der damit im Zusammenhang stehenden Gesetze und Verordnungen zu befassen und Lösungen zu finden. Unter anderem fordert der DEHOGA die Abschaffung der Arbeitszeitdokumentation, zumindest aber die Absenkung der Verdienstgrenze, die Anrechenbarkeit von Kost und Logis sowie die Streichung der Auftraggeberhaftung. Weiter muss sichergestellt werden, dass freiwillige Zuschläge auf den Mindestlohn angerechnet werden können. Umfragen zufolge sind Dreiviertel der Deutschen Mindestlohnbefürworter. Von dieser großen Mehrheit erwarten wir jetzt, dass sie bereit ist, für gute Produkte und guten Service auch gute Preise zu bezahlen. ■ Arbeitszeitgesetz Mit der Einführung der Pflicht zur Aufzeichnung von Beginn, Ende der Dauer der täglichen Arbeitszeit durch das Mindestlohngesetz ist ein bekanntes Problem der Branche stark in den Fokus gerückt: Die starre praxisfremde tägliche Höchstarbeitszeit von im Regelfall acht Stunden. Diese kann auf maximal zehn Stunden verlängert werden, wenn ein entsprechender Zeitausgleich erfolgt. Was wir fordern: Das Gastgewerbe benötigt die Möglichkeit einer Flexibilisierung der täglichen Höchstarbeitszeit über zehn Stunden hinaus auf bis zu zwölf Stunden für volljährige Beschäftigte mit deren Einverständnis und bei entsprechendem Zeitausgleich. Hier besteht dringender gesetzgeberischer Handlungsbedarf. Es ist schlicht praxisfern, dass eine gesamte Service- oder Küchencrew mitten in der Nacht ausgetauscht wird, wenn etwa eine Hochzeitsgesellschaft zwei Stunden länger als erwartet weiter feiern möchte. ■ Allergen-Information Seit 13. Dezember 2014 müssen Gastronomen und Hoteliers aufgrund einer europäischen Verordnung ihre Gäste über Allergene in ihren Speisen und Getränken informieren. Wir haben uns sowohl auf EU-Ebene als auch im nationalen Verordnungsverfahren intensiv eingebracht, um das neue Kennzeichnungsrecht abzuwehren. Leider vergeblich. Wir meinen, es hätte diese bürokratischen Neuregelungen nicht gebraucht. Seit Jahrzehnten waren unsere Betriebe – auch für Allergiker – gute Gastgeber. Immerhin: Dank einer nationalen Regelung ist es möglich, den Gästen die Informationen auf verschiedene Art und Weise schriftlich sowie unter bestimmten Voraussetzungen auch mündlich zukommen zu lassen. Wir geben unseren Betrieben klare Handlungsempfehlungen: Jeder Betrieb sollte seine Mitarbeiter in Küche und Service ausführlich über die Bedeutung von Allergien und Unverträglichkeiten informieren. Wir empfehlen, sämtliche allergene Zutaten zu identifizieren und schriftlich festzuhalten. Die schriftliche Auskunft kann zum Beispiel in einer separaten „Kladde“ erfolgen oder in Form einer speziellen Allergikerkarte. Der DEHOGA Bundesverband will mit seinem umfassenden Informationsmaterial seinen Beitrag dazu leisten, dass sich Gäste mit Allergien und Unverträglichkeiten in Restaurants und Hotels in Deutschland wohl fühlen und so unbeschwert genießen können. Steuerliche Gleichbehandlung der Gastronomie Auch durch die Einführung des Mindestlohnes – erneut ein Wettbewerbsnachteil für Gastronomie und Hotellerie – ist die steuerliche Gleichbehandlung der arbeitsintensiven Gastronomie gebotener denn je. Mit seiner Initiative „Fair schmeckt’s besser“ bringt der DEHOGA die bestehenden Widersprüche bei der Speisen-Besteuerung in Deutschland mit vielen konkreten Beispielen auf den Punkt: Tütensuppe beim Discounter wird mit sieben Prozent besteuert – frisch zubereitete Suppe in unseren Betrieben dagegen mit neunzehn Prozent. Mit sieben Prozent Mehrwertsteuer fördert der Staat das belegte Brötchen „auf die Hand“ vom Bäcker, den Fertig-Salat aus dem Discounter oder die Leberkäse-Semmel vom Metzger zum Mitnehmen. Produkte wie Tiernahrung oder Popcorn im Kino werden mit sieben Prozent Mehrwertsteuer belegt, das Essen im Lokal dagegen mit vollen neunzehn Prozent. Die höhere Mehrwertsteuer für die Gastronomie passt grundsätzlich nicht mehr in die heutige Zeit. Nicht nur, weil immer mehr Menschen darauf angewiesen sind, sich außer Haus zu verköstigen. Auch die Grenzen zur klassischen Gastronomie lösen sich stärker und stärker auf. Bäcker, Metzger und Einzelhandel bieten längst viel mehr als Produkte der Grundversorgung an: Servierfertigen heißen Nudelauflauf, portionierten Braten mit Sauce oder fertigen Salat inklusive Dressing – und all das zu sieben Prozent. Die gleichen Produkte im Restaurant mit Küche, Service und Pachtkosten unterliegt neunzehn Prozent Mehrwertsteuer. Das ist kein fairer Wettbewerb! Um keinerlei Missverständnisse aufkommen zu lassen: ■ 17 SystemGastro2015_k01-k04_Layout 1 02.03.15 17:24 Seite 18 Kapitel ii Der DEHOGA befürwortet den reduzierten Mehrwertsteuersatz für Lebensmittel ausdrücklich. Dieser gilt in 19 von 28 EU-Staaten. Doch im Sinne eines fairen und zeitgemäßen Systems wäre es höchste Zeit, alle Speisen steuerlich gleich zu behandeln – unabhängig vom Ort des Verzehrs und von der Art der Zubereitung. ■ Bürokratieabbau Ausgeprägte Bürokratie ist ein unnötiger Hemmschuh für Produktivität und Erfolg mittelständischer Unternehmen. In Deutschland sowie auf EU-Ebene müssen Bürokratie und die durch sie verursachten Kosten deshalb so schnell wie möglich reduziert werden. Inzwischen verursacht die Erfüllung europäischer Vorgaben laut Normenkontrollrat mehr als 40 Prozent der deutschen Bürokratiekosten. Diese Flut an Informationspflichten gehört abgebaut, ebenso wie die Überregulierung in Arbeits-, Sozial- und Steuerrecht auf den Prüfstand muss. ■ Hygiene-Ampel und Internetpranger Verbraucherschutz und eine gute Hygienepraxis haben in der Gastronomie Priorität. Für die Systemgastronomie gilt dies in besonderem Maße, denn bereits kleinere Verstöße eines einzelnen Betriebes können große Auswirkungen auf das Image der gesamten Marke haben. Betriebe dürfen jedoch nicht leichtfertig stigmatisiert werden. Daher lehnt der DEHOGA sowohl die Veröffentlichung von Verstößen gemäß § 40 Abs. 1 a LFGB („Internetpranger“) als auch weitergehende Transparenzsysteme über die Ergebnisse von Lebensmittelkontrollen („Ampel“ oder „Barometer“) ab und geht politisch wie auch rechtlich gegen sie vor. Aufgrund erheblicher verfassungsrechtlicher Einwände von mehreren Oberverwaltungsgerichten wurde der Vollzug des „Internetprangers“ in den meisten Bundesländern faktisch ausgesetzt. Die bestehenden Bedenken aufgrund des öffentlichen Anprangerns des Gastronomen, der Bedrohung seiner Existenz, der fehlenden Möglichkeiten einer schnellen Nachkontrolle und des Mangels an Kontrolleuren gelten erst Recht für weitergehende Transparenzsysteme. Auch gegen das entsprechende Pilotprojekt aus NRW in Bielefeld und Duisburg liegen zahlreiche Klagen vor. Bevor neue Rechtsgrundlagen für Transparenzsysteme geschaffen werden, bedarf es zunächst einmal einer rechtskonformen Umsetzung des § 40 Abs. 1a LFGB. Erforderlich sind u.a. ein einheitlicher Bußgeldkatalog mit einer genauen 18 Typisierung der Verstöße, aufschiebende Wirkung von Widerspruch und Anfechtungsklage, die Einhaltung des Vier-Augen-Prinzips bei der Kontrolle sowie die Sicherstellung einer schnellen Löschung des Eintrags nach Mängelbeseitigung. Ohne Wenn und Aber: Schmuddelbetriebe gehören geschlossen und nicht über Monate an den Pranger gestellt. Der DEHOGA setzt auf Qualifizierung und Eigenverantwortung durch Mitarbeiterschulungen sowie das DEHOGA-Hygienepaket mit Checklisten und der offiziellen Hygiene-Leitlinie für die Gastronomie. pflichtgebühren für nichtanlassbezogene Lebensmittelkontrollen Im Jahr 2013 legte die Europäische Kommission den Vorschlag einer "EU-Kontroll-Verordnung" vor. Die Regelungen zur Finanzierung der Lebensmittelkontrollen durch die Mitgliedsstaaten standen dabei im besonderen Fokus des Gastgewerbes. Unter anderem geht es um die Verpflichtung der Lebensmittelbehörden zur Gebührenerhebung für nichtanlassbezogene Lebensmittelkontrollen. Pflichtgebühren sind bislang nur in zulassungspflichtigen Bereichen der Fleisch-, Milch, -und Fischverarbeitung erhoben worden. Der DEHOGA spricht sich deutlich gegen Gebühren für die routinemäßige Erstkontrolle aus. Der Vollzug des Lebensmittelrechts ist seit jeher originäre Aufgabe der zuständigen Ordnungsbehörden im Rahmen der Daseinsvorsorge, die durch Steuereinnahmen zu finanzieren ist. Dieses Prinzip wird durch die Einführung von Pflichtgebühren durchbrochen. Zudem widerspricht die Einführung von Pflichtgebühren dem Verursacherprinzip und den Grundprinzipien des Ordnungsrechts, wonach nur dann Kosten zu tragen sind, wenn eine hoheitliche Kontrolle auch tatsächlich Beanstandungen ergibt und es infolgedessen zu einer gebührenpflichtigen Nachtkontrolle kommt. Die Unternehmen tragen neben der Zahlung von (Gewerbe-)Steuern durch die Finanzierungen ihrer umfangreichen Eigenkontrollsysteme bereits heute enorme Kosten und tragen somit im Wesentlichen zur Aufrechterhaltung des Kontrollwesens bei. ■ ■ Lohnzusatzkosten Hohe Lohnzusatzkosten verhindern Neueinstellungen und provozieren den Abbau legaler Beschäftigung. Mit Sorge nimmt der DEHOGA die Entscheidungen und Pläne der Großen Koalition zur Kenntnis, den Faktor Arbeit weiter zu verteuern: Beispiel "Rente mit 63", welches Milliardenbe- lastungen verursacht. Zudem drohen in der Pflegeversicherung höhere Kosten. Das Gegenteil wäre richtig: Die finanzielle Belastung des Faktors Arbeit müsste so gering wie möglich gehalten werden! ■ Minijobs Minijobs stellen ein erfolgreiches Stück Arbeitsmarkt dar. Die Gastronomie ist auf diese flexible, einfache und rechtssichere Lösung angewiesen, um auf Saisonspitzen und Stoßzeiten reagieren zu können. Die Aufspaltung sozialversicherungspflichtiger in geringfügig entlohnte Beschäftigung findet im Gastgewerbe nicht statt. Im Gegenteil: Minijobs sichern sozialversicherungspflichtige Voll- und Teilzeitbeschäftigung und verhindern die Flucht in die Schwarzarbeit. Seit der Neuregelung der Minijobs 2003 sind im Gastgewerbe mehr als 200.000 zusätzliche sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze entstanden. Regelungen zur Verteuerung der Minijobs oder einer „Zwangs-Sozialversicherung“ für Minijobber tritt der DEHOGA deshalb entgegen. ■ Urheberrecht Die Abgabenlast hat für das Gastgewerbe einen Höchststand erreicht, der von den Betrieben kaum noch zu schultern ist. Hierzu tragen auch die ständigen Steigerungen der Vergütungssätze für die Musiknutzung bei. Nutzer und Nutzervereinigungen sind bei den von GEMA, GVL oder VG Media in letzter Zeit geforderten Tariferhöhungen nicht ausreichend geschützt. Dies beeinträchtigt die Akzeptanz des Urheberrechts und der Verwertungsgesellschaften in steigendem Maße. Auch 2014 mussten der DEHOGA und die Bundesvereinigung der Musikveranstalter mit verschiedenen urheberrechtlichen Verwertungsgesellschaften neue Tarife und Tarifveränderungen verhandeln. Hierdurch konnten weitere erhebliche Kostensteigerungen für Verbandsmitglieder verhindert werden. ■ Sky Im Jahr 2014 hat der Bezahlsender SKY erneut seine Preise für die Bundesliga-Übertragung erhöht. Laut Sky sei eine Preisanpassung aufgrund höherer Lizenzkosten unvermeidbar. Der DEHOGA hat diese erneute Preiserhöhung deutlich kritisiert. Leider hat der DEHOGA keine Möglichkeit, Einfluss auf die Preisgestaltung von Sky zu nehmen. Jedoch hat der DEHOGA für seine Mitgliedsbetriebe erneut – je nach Preiskategorie – deutliche Rabatterhöhungen von über 50 Prozent durchsetzen können. SystemGastro2015_k01-k04_Layout 1 02.03.15 17:24 Seite 19 Kapitel iii Ausbildung in der Systemgastronomie Mit Volldampf in die Zukunft Systemgastronomie schafft Karriereperspektiven: Schon fast 17.000 Azubis erfolgreich ausgebildet Junior-Assistent, Schichtleiter, Assistent des Restaurantleiters, Restaurantleiter, stellv. StoreManager, Franchisenehmer: Schon bald nach ihrer erfolgreichen Ausbildung in der Systemgastronomie werden junge Fachkräfte in verantwortungsvollen Positionen eingesetzt. Die Karrierechancen in filialisierten Gastronomie-Unternehmen sind besonders vielfältig und breit gefächert. Dafür sprechen schon allein die Größe und die Organisationsstrukturen. Auch die Expansionslust der Systemer schafft Top-Perspektiven für engagierte, lernbereite Menschen. Mitarbeiter und System – eine Beziehung, aus der beide Seiten Vorteile ziehen. Denn Gastronomie ist wie jedes Dienstleistungsmetier People Business. Dies zeigt sich am offensichtlichsten im Service. Ein Lokal kann noch so ansprechend eingerichtet, das Steak exakt medium gebraten sein – wird es von einer muffeligen Bedienung lieblos serviert, schmeckt es nur noch halb so gut. So etwas spricht sich schnell herum und die Gäste bleiben aus. wie der Unternehmen werden so gesichert. Gerade in Zeiten eines sich abzeichnenden demografischen Wandels gilt: Nur Qualität beim Human Capital sichert die Dynamik des Wachstumssegments. Gezielte Mitarbeiterförderung Die bewusste und gezielte Förderung der Mitarbeiter steht in den Unternehmen im Mittelpunkt. In Ausbildung wird daher fleißig investiert, Zukunftsperspektiven der Jung-Systemer Ausbildungsprofil: Fachmann/Fachfrau für Systemgastronomie Ausbildungsdauer 3 Jahre Arbeitsgebiet Jedes Unternehmen der Systemgastronomie setzt in seinen Betriebsstätten/Restaurants ein standardisiertes Gastronomiekonzept um. Die Unternehmenszentralen entwickeln dazu für viele Bereiche Vorgaben, wie z.B. den freundlichen Umgang mit Gästen und die Qualität und die Zubereitung von Speisen. Alle mit der Umsetzung und Einhaltung dieser Standards verbundenen Aktivitäten fallen in das Arbeitsgebiet der Fachleute für Systemgastronomie. Lernorte Berufliche Fähigkeiten Ausbildungsvoraussetzungen Ausbildungsbetrieb und Berufsschule Betreuung und Beratung von Gästen, Produktpräsentation und Verkauf, Sicherstellung von Qualitätsstandards, Organisation von Arbeitsabläufen, Planung des Personaleinsatzes und Bearbeitung der Personalvorgänge, Durchführung von Kostenkontrollen, Auswertung betrieblicher Kennzahlen und Durchführung von Marketingmaßnahmen. Hauptschulabschluss, besser aber Mittlere Reife oder Abitur. Der Beruf des Fachmanns/der Fachfrau für Systemgastronomie erfordert ein rasches Auffassungsvermögen, das Erkennen von betrieblichen und kaufmännischen Zusammenhängen, Teamfähigkeit sowie gute Kommunikationsfähigkeiten. Eine positive, kontaktfreudige Ausstrahlung und Englischkenntnisse sind ebenfalls von Vorteil. Die Ausbildung zum Fachmann oder zur Fachfrau für Systemgastronomie blickt heute schon auf 17 Jahre zurück. Die Geschichte dieses Berufes ist eine Erfolgsgeschichte, die bei seiner Schaffung wohl niemand vorherzusagen gewagt hätte. Erfolg in Quantität und Qualität Ein langfristig gesehen enormes Wachstum bei den Ausbildungszahlen spricht für die Wertschätzung bei Ausbildungsunternehmen und Azubis. Wurden im Premierenjahr 1998 noch 395 Ausbildungsverhältnisse gezählt, sind seit nunmehr fast einem Jahrzehnt jeweils um die 5.000 junge Leute in einer System gastro nomie-Ausbildung. Insgesamt haben 19 SystemGastro2015_k01-k04_Layout 1 02.03.15 17:24 Seite 20 Kapitel iii seit Bestehen des Ausbildungsganges fast 17.000 Azubis ihre Abschlussprüfung erfolgreich gemeistert. Allerdings verspürt auch die Systemgastronomie die Auswirkungen des demografischen Wandels und verzeichnet dadurch in den letzten Jahren deutliche Rückgänge bei den Neuverträgen. Für die Branche sind die Azubis von heute eindeutig die Manager von morgen. Denn Fachleute für Systemgastronomie sind Kaufleute und Praktiker mit Organisationstalent zugleich – also genau das, was im System-Restaurant gebraucht wird. Die Systemer-Ausbildung dokumentiert so die Attraktivität dieses Branchensegments. Die Wirtschaftsfachzeitschrift food-service würdigte den Ausbildungsgang im Jahr 2002 mit dem „Hamburger Preis“ und im Februar 2009 mit dem Special „Fit for the Future“ zum zehnjährigen Jubiläum. Eine hohe Übernahmewahrscheinlichkeit nach der Ausbildung und jede Menge Mut machende Karriere geschichten der Absolventen sprechen für sich. Branchen-Engagement Der Siegeszug des Ausbildungsgangs war dabei keinesfalls von Anfang an selbstverständ- Top-Karrierechancen für Systemgastronomen Franchisenehmer selbstständiger Unternehmer lich. Geboren wurde die Idee aus den Reihen der Markengastronomen heraus. Schon bei der Gründung der Fachabteilung Systemgastronomie im DEHOGA 1991 waren Aus- und Weiterbildung vorrangige Ziele; die Schaffung eines anerkannten dualen Ausbildungsganges stand ganz oben auf der Agenda. Denn bis dahin durften die meisten Systemer nicht ausbilden. Fachkräfte aus der traditionellen Gastronomie mussten in aufwändigen Trainingseinheiten fit gemacht werden für den Systemeinsatz. DINEA, KARSTADT, Maredo, MITROPA, Mövenpick, NORDSEE, Stockheim und Wienerwald lieferten als Pioniere der ersten Stunde in Sachen Ausbildung in der Systemgastronomie mora lische und tat kräftige Unterstützung. Sieben Jahre dauerte der Weg durch die Instanzen. Viele Menschen, Institutionen und Gremien mussten von dem Vorhaben überzeugt werden, angefangen vom DEHOGA Bundesausschuss für Berufsbildung über die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) als Sozialpartner bis hin zum Bundeswirtschafts- und Bundesbildungsministerium – um nur einige zu nennen. Auch unter den Systemgastronomie-Unternehmen selbst bestand Abstimmungsbedarf über Rahmenplan 3.785 stellvertretender Restaurantleiter Fachmann 20 Mit Hilfe der Formulierung offener Lernziele konnte seinerzeit sichergestellt werden, dass alle ausbildungswilligen Systemer unabhängig von ihrer Produktpalette und ihrer Angebotsform auch tatsächlich Azubis einstellen können. Besonders attraktiv für den Nachwuchs ist die Verknüpfung kaufmännischen Wissens mit praktischer Dienstleistungskompetenz. Fachfrauen und -männer für Systemgastronomie kennen sich mit dem Einsatz von Warenwirtschaftssystemen genauso aus wie mit der Beratung von Gästen und der Planung des Personal einsatzes. Fachkraft im Gastgewerbe Die duale Berufsausbildung ist mit Abstand die wichtigste Quelle für den Fachkräftenachwuchs in der Markengastronomie. Neben der anspruchsvollen managementorientierten Ausbildung der Fachleute für Systemgastronomie nutzen viele Unternehmen in den letzten Jahren auch zunehmend die differenzierten Mög- Ausbildungsverhältnisse Fachmann/-frau für Systemgastronomie in allen drei Ausbildungsjahren Restaurantleiter Assistent des Restaurantleiters und Inhalte der Ausbildung. Denn FullserviceBetriebe mit großem Sortiment hatten logischerweise andere Vorstellungen als FastfoodUnternehmen, vor allem was die Anforderungen in den Ausbildungsbereichen Küche und Service betraf. 980 1.635 2.013 2.336 4.614 5.580 6.273 6.9927.091 6.598 5.837 5.172 4.667 4.291 2.765 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Quelle: DIHK Februar 2014 SystemGastro2015_k01-k04_Layout 1 02.03.15 17:24 Seite 21 Kapitel iii lichkeiten, die ihnen das duale System der gastgewerblichen Berufe bietet, um Jugendlichen mit unterschiedlichem Leistungsvermögen eine solide Berufsperspektive zu bieten. Die Rede ist von der zweijährigen Ausbildung zur „Fachkraft im Gastgewerbe“, die sich an eher praktisch begabte Jugendliche richtet und einen Einstieg mit Zukunft in gewerbliche Aufgaben im Restaurant darstellt. Nach Erreichen des zweijährigen Berufabschlusses kann die Ausbildung fortgeführt werden; Durchlässigkeit ist also gegeben. Aktuell: Neuordnungskonzept Heute, 17 Jahre nach der letzten Novellierung, steht eine Aktualisierung der gastgewerblichen Ausbildungsordnungen ganz oben auf der DEHOGA-Agenda. Nach einer umfangreichen Mitgliederbefragung im Herbst 2014 hat der DEHOGA ein erstes Konzept dafür vorgelegt, das nun mit den verschiedenen Akteuren im Bund und in den Ländern, bei Arbeitgebern und Arbeitnehmern abgestimmt wird. Leitlinien: Die Arbeitsmarktfähigkeit der Systemgastronomie-Ausbildung muss gewährleistet werden, damit sich die duale Aus bildung auch in Zeiten einer zunehmenden Akademisierung behaupten kann. Dafür werden Inhalte wie aktives Verkaufen, Qualitätsmanagement, Umgang mit Gästen/Kommunikation, Personalführung, Preisge staltung und Logistik in der Ausbildung gestärkt. Es müssen weiter passgenaue Ausbildungsmöglichkeiten für die gesamte Bandbreite der Systemgastronomie-Unternehmen von Quickbis Fullservice gewährleistet werden. Im zweijährigen Ausbildungsberuf soll eine eigen ständige Fachrichtung Systemgastronomie neu dazukommen. 13. Nationaler Azubi-Award 2014 Die Systemgastronomie kürt ihre Nachwuchs-Stars Seit mehr als einem Jahrzehnt ein Gipfeltreffen der Top-Fachkräfte von morgen und ihrer Ausbilder in Betrieben und Schulen: Der AzubiAward Systemgastronomie war auch im Oktober 2014 das Ausbildungs-Highlight Num- mer eins der Branche. Die anspruchsvolle Systemgastronomie-Ausbildung und ihre Protagonisten erfahren durch die Siegerehrung vor hochkarätigem Fachpublikum die Öffentlichkeit und Wertschätzung, die sie verdienen. Fast 600 Nachwuchs-Systemer haben seit dem Start im Jahr 2002 am Award teilgenommen, 37 Auszubildende aus 18 Unternehmen stellten sich 2014 der Konkurrenz. Nominiert werden die Sieger der Landesmeisterschaften sowie die jeweils maximal zwei besten Azubis der Ausbildungsunternehmen. Vor der Verkündung der stolzen Gewinner beim Forum Systemgastronomie hatten die angehenden Fachleute zwei Tage anspruchsvoller Wettbewerbe zu absolvieren. Zum einen gab es eine klassische theoretische Prüfung sowie eine Warenerkennung, bei der verschiedene frische Gemüse- und Obstsorten in unverarbeiteter Form, Kräuter, Gewürze und Gerätschaften zu identifizieren waren. Bei der Überraschungsaufgabe wurde eine Waren annahme simuliert. Gegenstand der Konzeptions- und Präsentationsaufgabe waren die Trendthemen Barbeque und Kochkurse. Die Auszeichnung der Gewinner des 13. Nationalen Azubi-Awards Systemgastronomie – vorne unser jubelnder Erster Markus Stein von McDonald's Foto: thomas Fedra Deutschland. 21 SystemGastro2015_k01-k04_Layout 1 02.03.15 17:24 Seite 22 Kapitel iii Die ewige Bestenliste (2002 bis 2014) Als Auszeichnung für ihre herausragenden Kenntnisse gab es für die WettbewerbsTeilnehmer nicht nur Urkunden und Medaillen, sondern auch viele hochwertige Sachpreise. So konnte sich z.B. der Gewinner des Awards Markus Stein von McDonald's über eine New York Reise, gesponsert von McDonald's Deutschland und einen Weiterbildungs gutschein im Wert von 3.000 Euro beim ISTStudieninstitut in Düsseldorf freuen. 1 McDonald´s 3 Hallo Pizza 2 4 5 6 7 8 9 10 Maredo Nordsee Burger King Joey's Pizza Service LSG Sky Chefs IKEA Stockheim Le Buffet Die Bestplatzierten Azubi-Award 2014 1 Markus, Stein, McDonald's 3 Anna Philipp, Nordsee 2 4 5 6 7 8 9 10 Jennifer Brill, McDonald's Gesa Koller, McDonald's Franziska Helmrich, McDonald's Christine Höhne, The Coffee Store Carolin Schmidt, Maredo Ramona Tüxen, Vapiano Jonas Heine, Block House Stefanie Christen, Vapiano Die siegreichen Drei beim 13. Nationalen Azubi-Award Systemgastronomie präsentieren stolz Ihre Medaillen. In der Überraschungsaufgabe ging es um die richtige Durchführung einer Warenannahme. Dreh- und Angelpunkt des Wettbewerbs ist immer eine komplexe Konzeptions- und präsentationsaufgabe, die sich über zwei Tage erstreckt. Dieses Mal haben sich die Teilnehmer intensiv mit dem Trendthema „Grillen“ beschäftigt und dafür Kochkurse und Merchandising konzipiert. Bei der Warenerkennung müssen verschiedene frische Gemüse- und obstsorten, Kräuter, Gewürze und Gerätschaften identifiziert werden. Volle Konzentration bringts: unser späterer Erstplatzierter Markus Stein von McDonald's beim theoretischen Teil des Azubi-Awards. Karrieresprungbrett Azubi-Award: Ehemalige Teilnehmer heute in der Jury: Lisa Nett von Le Buffet (1. Reihe rechts) und Andrea Heußer von LSG Sky Chefs (2. Reihe rechts) 22 Fotos: thomas Fedra SystemGastro2015_k01-k04_Layout 1 02.03.15 17:24 Seite 23 Kapitel iii Reisen bringt wichtige Inspiration Interview mit Gretel Weiß, Chefredakteurin und Herausgeberin, food-service / FoodService Europe & Middle East, Deutscher Fachverlag GmbH, dfv Mediengruppe 1. Kein Geheimnis: Sie reisen gerne – privat und natürlich auch beruflich. Welche orte, welche Städte haben Sie in den letzten 12 Monaten am meisten inspiriert und beeindruckt? Ja, reisen ist ein Muss. Nicht nur für Fachjournalisten, auch für Profi-Gastronomen. Ganz einfach, weil man seine Batterie immer neu aufladen muss. Also Inspiration braucht, um für die Aufgaben zu Hause in eigener Sache frische Ideen zu kriegen. Richtig viel Inspiration gab mir letztes Jahr ein Besuch in Lissabon. Dort entstand kraft Immobilien-Umnutzung in einer alten Markthalle ein moderner Food Court. Gleich diverse Megatrends lassen sich in diesem Hotspot sehen, fühlen und schmecken. Sein Vorname ist Time Out, denn dieses Magazin gehört zu den Investoren. Und Mercado da Ribeira – der historische Standort – wurde zum Nachnamen. Über 30 Food-Stände, wo die besten Küchenchefs und Restaurants von Portugals Hauptstadt zeigen, was sie können. Alle Betreiber sind mit mindestens einem Erstbetrieb etabliert. Also kein klassisches Fast Food, keine globalen Marken, aber auch keine Start-ups. Angebote in einem Preisspektrum von 2 Euro pro Stück Pizza vom Blech bis Sterneküche für 20 Euro pro Portion. Hohes Niveau bei den Getränken – bei Bier und Wein. 2. Wie heißt bei der neu und jetzt gastronomisch interpretierten Markthalle die wichtigste fachliche Botschaft? Hier hat man das Foodcourt-Modell mit höherwertigen Konzepten umgesetzt: Fast Casual, Gourmet-Food & lokale Spezialitäten. Dieser Transfer dürfte fachlich mit das Spannendste sein. Eine evolutionäre Entwicklung, die aktuell auf der halben Welt in vielen Großstädten sichtbar wird. Ziel war und ist es praktisch immer, nicht etwa mit Fashion, sondern mit Foodservice neue Anziehungspunkte zu schaffen. Oder sagen wir es anders: gastronomische Glanzlichter zu etablieren – mit Design und Kulinarik auf Augenhöhe. Im Optimalfall sowohl für die heimische Bevölkerung als auch für Touristen – begehrt am Tag und in der Nacht. 3. Welchen Stellenwert hat die bauliche Hülle für den atemberaubenden Sofort-Erfolg von Time out Mercado da Ribeira, wovon die Unternehmer sprechen? Gretel Weiß Einen großen, denke ich. Architektur und Design stammen von Francisco Aires Mateus. Ein glanzvoller Name auf der iberischen Halbinsel. Seine Vision war es, Tradition und Moderne zu kombinieren und dabei vorwiegend klassisch portugiesische Materialien zu verwenden. Einzigartig die Oberlichtfülle in dem Gebäude aus dem 19. Jahrhundert. Auf einer Fläche von 3.000 qm gibt es 500 Sitzplätze – plus Terrasse. Der Food Court ist täglich von 10 bis 24 Uhr geöffnet, am Wochenende sogar bis 2 Uhr morgens. 4. Haben Sie generelle Tipps für fachliches Reisen? Man sollte versuchen, in andere Mikrokosmen einzutauchen. Darin liegt der größte Wert von Reisen über die Ländergrenzen hinaus. Alle Kreativen setzen auf dieses Instrument, um neue Ideen zu inhalieren. Doch auch wer im operativen Alltag steht, sollte sich immer wieder einen Blick über den Tellerrand hinaus gönnen. Und es müssen nicht unbedingt nur die klassischen Trendstädte London und New York City sein. 23 SystemGastro2015_k01-k04_Layout 1 02.03.15 17:24 Seite 24 Kapitel iV Franchising Als partner gemeinsam zum Erfolg Franchise weiter auf Wachstumskurs Die Entwicklung des Franchisings verläuft geradezu rasant. Nicht nur steigt die Zahl der Franchise-Systeme – rund 1.000 sind es derzeit branchenübergreifend in Deutschland. Auch die Zahl der Franchise-Betriebe und damit der Umsätze entwickelt sich kontinuierlich nach oben. Und auch inhaltlich hat der Vertriebsweg Franchise seine Kinderschuhe hinter sich gelassen. Stellenwert und Erfolgsfaktoren haben sich Stück für Stück geklärt. Die Professionalität bei Franchisegebern und Franchisenehmern wächst – und muss dies auch, wollen sie im enger werdenden Wettbewerb bestehen. Bei allen Herausforderungen und trotz des dicht besetzten Franchise-Marktes: Auch für die Zukunft wird für Franchise in Deutschland ein weiterhin überdurchschnittliches Wachstum prognostiziert. Auf der Agenda vieler SystemgastronomieUnternehmen steht aktuell ganz oben: Neue, gute Franchisenehmer finden. Bisherige Partnerschaften ausbauen und intensivieren. Expansionsstärkere Franchisestrategien und Beteiligungsmodelle entwickeln. Wenn sich das Beste aus zwei Welten zu einem System formiert Zwei Partner werfen ihre Stärken in die Waagschale, wohlgemerkt, beide als rechtlich eigenständige Unternehmer. Der Franchisegeber punktet als starke, eingeführte GastronomieMarke plus zentrales Know-how in übergeordneten Managementaufgaben. Der Franchisenehmer bringt im Gegenzug neben dem StartFranchisepartnerschaft sollte als langjährige, verlässliche Kooperation mit Erfolg auf beiden Seiten verstanden werden. Friederike Stöver Geschäftsführerin, LE CROBAG GmbH & Co.KG 24 Der Stellenwert von Franchising in unserer Branche steigt signifikant. Und, das vertikale Vertriebssystem ändert sein Gesicht. Franchising ist von einem Mittel zur Finanzierung zu einem operativen Werkzeug der Systeme geworden. Fähige Partner sind begehrt und werden von den Franchise-Gebern mehr denn je umworben. MultiUnit-Betreiber heißt das Zauberwort – gute Ausbildung und Personalführungskompetenz vorausgesetzt.Was heute gesucht und verstärkt gebraucht wird, sind Partner, die selbst auch übers Multiplizieren wachsen wollen. Wichtig für die nächsten Jahre: Links und rechts entstehen modifizierte Partnerschaftsformen – vorneweg horizontale Betriebsgesellschaften und das häufig von innen heraus. Gretel Weiß Chefredakteurin und Herausgeberin, food-service / FoodService Europe & Middle East, Deutscher Fachverlag GmbH, dfv Mediengruppe kapital seine unternehmerische Power vor Ort ins Spiel; seinen Fleiß, seinen Ehrgeiz – und seine Kundennähe. Eine erfolgsreiche Geschäftsidee wird mehreren Partnern zur Verfügung gestellt - und so der Geschäftstyp multipliziert. Vertriebsstark ... Die Vorteile des direkten Vertriebs, insbesondere der einheitliche Markenauftritt, werden also kombiniert mit denen des indirekten Vertriebs: Die selbständigen Franchisenehmer mit eigenen wirtschaftlichen Chancen und eigenem finanziellem Engagement tragen die Expansion. Investitionen, Risiko und Erfolg werden zwischen den Partnern geteilt. Als solide Form der Existenzgründung ist Franchising mittlerweile allgemein anerkannt. Das Risiko für Newcomer und Quereinsteiger wird minimiert, die unternehmerische Existenz quasi schlüsselfertig zur Verfügung gestellt. Das wis- sen auch Banken und Fördergeber, deshalb kommen Franchisenehmer leichter an Kredite als individuelle Neugründer. Was ist neu? Ging es früher bei Franchising vor allem um die Finanzierung möglichst vieler Standorte mit neuen Franchisenehmern, liegt der Fokus heute mehr auf der Stärkung der Marke sowie auf Nachhaltigkeit und Qualität beim Wachstum. Professionalität auf beiden Seiten ist das Gebot der Stunde. Wenn alles andere stimmt, kann das nötige Kapital beschafft werden, dabei helfen oft die Franchisegeber. ... und partnerschaftlich Doch ist Franchising weit mehr als nur ein Vertriebskanal. Franchising ist ein Geschäftsmodell mit klarer Arbeitsteilung – die wiederum Synergien erzeugt. Was ist Franchising? Franchising ist ein auf Partnerschaft basierendes Vertriebssystem mit dem Ziel der Verkaufsförderung. Dabei räumt ein Unternehmen, das als Franchisegeber auftritt, seinen Partnern (den Franchisenehmern) das Recht ein, mit seinen Produkten oder Dienstleistungen unter seinem Namen ein Geschäft zu betreiben. Der Franchisegeber erstellt ein unternehmerisches Gesamtkonzept, das von seinen Franchisenehmern selbstständig an ihrem Standort bzw. Gebiet umgesetzt wird. Als Gegenleistung für die vom Franchisegeber eingeräumten Rechte und Unterstützungsleistungen zahlt der Franchisenehmer in der Regel Eintritts- und Franchise-Gebühren. Quelle: Deutscher Franchise-Verband e.V. SystemGastro2015_k01-k04_Layout 1 02.03.15 17:24 Seite 25 Kapitel iV Franchise ist in der Gastronomie groß und erfolgreich geworden. Absolute Kundennähe, noch stärkere Einbeziehung der Franchisenehmer und ein hoher Innovationsgrad – diese Merkmale zeichnen heute gute Franchisenetzwerke aus. Gerade innerhalb der Gastronomie bzw. in hart umkämpften Märkten steigern sie die Überlebensfähigkeit erheblich. Torben Leif Brodersen Geschäftsführer, Deutscher Franchise Verband e. V. Ein Netzwerk mit klaren Strukturen: Der Franchisegeber kümmert sich um die Weiterentwicklung des Konzepts, um Sortiment, Außenauftritt und Markenschutz. Immer wichtiger wird eine professionelle und schlagkräftige Systemzentrale, die die Partner wirkungsvoll unterstützt, z.B. durch Mitarbeitertrainings, Controlling- und QM-Tools oder Beratung. Der zentrale Einkauf kann aufgrund größerer Bestellmengen günstigere Einkaufspreise aushandeln, gar die Produktentwicklung entsprechend dem eigenen Bedarf voran treiben. Der Franchisenehmer wird dadurch gestützt von einer starken Gemeinschaft, die ihn von Steuerungsaufgaben und komplexen Randbereichen entlastet. Er konzentriert sich auf seine Rolle als Gastgeber, auf die Personalführung und das operative Geschäft vor Ort. Funktioniert die Arbeitsteilung, ergibt sich hieraus eine „Win-win-win“-Situation: Für Franchisegeber, Franchisenehmer und Gäste. Klar, dass dies nur partnerschaftlich und mit Fair Play möglich ist. Einer für alle, alle für einen Die Kehrseite: Als Solo-Unternehmer ist man flexibler, kann regionale Besonderheiten des Gastromarktes stärker im Konzept berücksichtigen, individuelle Stärken und Vorlieben ausleben. Tatsache ist, dass ein Franchisesystem in seiner Ausstrahlung, im Image und damit in seiner Standfestigkeit abhängig ist von der Geschlossenheit im Auftritt, sprich: Von der Performance eines jeden einzelnen Standortes. Jeder ist also nicht nur für seinen eigenen Erfolg verantwortlich, sondern bürgt quasi für alle. Durch die ständig wachsende Angebotsvielfalt werden die Gäste immer markenbewusster. Das standardisierte Erscheinungsbild gibt dem Franchise-Netzwerk sein einprägsames Profil. Das stärkt die Position am Markt. Dies macht die konsequente Einhaltung der Standards in Produktpolitik, Qualität, Preisgestaltung, Restauranteinrichtung und Werbung zwingend notwendig, zu der sich der Franchisenehmer vertraglich verpflichtet. Die Strukturen müssen stimmen Regelmäßige Kontrollen durch die Zentrale dienen keineswegs der Entmündigung, sondern vielmehr der frühzeitigen Identifikation möglicher Fehlentwicklungen. Handbücher und Betriebsvergleiche perfektionieren Standortaufbau und Arbeitsabläufe. Im Gegenzug garantiert die Vor-Ort-Präsenz des Franchisenehmers die Anpassung des Systems an sich ändernde Gästeerwartungen. Dafür muss der Wissenstransfer organisiert und die Mitsprache der Franchisenehmer durch Gremien, wie etwa einen Partner-Beirat, gesichert werden. Franchising kann der Traum jeden Gründers sein: Maximaler Erfolg bei kalkulierbarem Risiko. Vorteile: Franchisenehmer starten in der Regel mit einer starken Marke im Hintergrund, profitieren von einem erfahrenen Team und meist von einem großen Know-how. Das macht Franchising so spannend. Hermann Weiffenbach und Matthias Machauer Geschäftsführer, Enchilada Franchise GmbH Franchising ist für viele Unternehmen im Bereich Fastfood/Quickservice der optimale Vertriebskanal. Gesucht sind meist starke Franchisepartner, vorzugsweise Multi-Unit-Betreiber. So können Franchisegeber und Franchisenehmer gemeinsam schnell wachsen und im permanenten konstruktiven Austausch alle Vorteile in der Kooperation nutzen. Tim Koch und Alexandros Soukas Geschäftsführer, Bobby&Fritz GmbH 25 SystemGastro2015_k01-k04_Layout 1 02.03.15 17:24 Seite 26 Kapitel iV Bei starker Expansion durch Franchising ist eine durchdachte Aufgabenverteilung entscheidend: Klare Strukturen innerhalb des Teams mit klar definierten Inhalten und Prozessen sind entscheidend für eine erfolgreiche Entwicklung der Marke. Dazu beständige Information und Kommunikation sowie der stetige Blick nach vorne und zurück bilden die Basis für den zukünftigen Erfolg. Thomas Hirschberger Geschäftsführer, Hans im Glück Franchise GmbH Dreh- und Angelpunkt für die Spielregeln der Partnerschaft ist der Franchisevertrag. Unverzichtbar ist für Neu-Franchisees die ein gehende Prüfung des Franchisekonzeptes samt Leistungspaket sowie die Solidität des Unternehmens dahinter. Welche laufenden Serviceleistungen werden vom Franchisegeber angeboten? Welche Finanzierungsmodelle gibt es? Sind Werbung und Verkaufsförderung effizient? Das sind nur einige der Fragen, die sich der Franchise nehmer vor dem Einstieg stellen sollte. Letztlich müssen Leistung und Gegenleistung in der richtigen Relation stehen. „Conve nience“ durch Service und das Vorhalten von Know-how haben ihren Preis. Neben der ein- maligen Einstiegsgebühr zahlen Franchisenehmer laufende monatliche Franchisegebühren, berechnet als Prozentsatz vom Netto umsatz. Dazu kommen in der Regel Werbeumlagen. Das Zahlenwerk muss stimmen und für den Franchise-Interessenten transparent gemacht werden. Es muss klar sein, welche Kosten und Leistungen enthalten sind. Der Marktwert der Marke Außer für handfeste Unterstützung des Franchisegebers zahlt der Franchisenehmer für die wirtschaftlichen Chancen, die sich aus der Marke ergeben. Wie ist das Konzept am Markt positioniert und welche Alleinstellungsmerk- male hat es? Wie erfolgreich laufen die übrigen Betriebe, allen voran die Filialen, die in Eigenregie von der Zentrale geführt werden? Welche Erfahrungen machen andere Franchisenehmer des Systems? Ein Gastronomiesystem ohne eigene Betriebe kann Marktnähe und Qualifizierung schwerlich gewährleisten und sein Konzept kaum ruhigen Gewissens Partnern anbieten. Beispiele reinrassiger, erfolgreicher Franchisesysteme widerlegen allerdings diese These – vorausgesetzt, dass sich das Konzept bereits einige Jahre bewährt hat und zumindest in der Pilotphase Know-how und Kompetenz in Eigenregie-Outlets erarbeitet wurden. Anforderungsprofil Franchisenehmer Die große Welle kleiner Existenzgründungen über Franchise scheint vorbei. Angesichts eines sich entspannenden Arbeitsmarktes geht kaum noch jemand in die Selbständigkeit, nur um den eigenen Arbeitsplatz zu sichern. Franchisegeber sind zunehmend in der Situation, sich bei Gründungs-Interessenten differenzieren und behaupten zu müssen. Die Auswahlprozesse sind dadurch eher aufwändiger geworden. Franchising stattet einen Unternehmer mit dem Know-how, der Erfahrung und den operativen Werkzeugen einer bekannten Marke aus. So trifft unternehmerische Begeisterung auf erfahrene Begleitung. Diese Partnerschaft zählt zu den attraktivsten Unternehmensmodellen unserer Zeit. 26 Hans Fux Area Development Manager, Subway Vermietungs- und Servicegesellschaft mbH SystemGastro2015_k01-k04_Layout 1 02.03.15 17:24 Seite 27 Kapitel iV Ein ausgezeichnetes gastronomisches Konzept und eine starke Marke bilden das Fundament für erfolgreiches Franchising. Auch ausschlaggebend für den langfristigen Erfolg eines Franchisenehmers ist es jedoch, einen Partner an seiner Seite zu haben, der ihn durch sein umfassendes Know-how dabei unterstützt, die laufenden Kosten in allen Bereichen stetig zu optimieren, und es ihm ermöglicht, sich auf das Tagesgeschäft zu konzentrieren. Frank Sasse Geschäftsführer, Hallo Pizza GmbH Franchise bietet Existenzgründern und engagierten Unternehmern die Möglichkeit, jeden Tag im eigenen Geschäft zu erleben, was mit harter Arbeit möglich ist. Der Franchisepartner profitiert in allen Bereichen von den Erfahrungen des Franchisegebers, ist aber immer derjenige, der den Hut in seinem Restaurant aufhat. Erhan Baz CEO, MrChicken Group Erfolgsfaktoren So rechnet sich Franchise – für beide partner ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Eingeführte, imagestarke Marke mit Alleinstellungsmerkmalen und weiterem Wachstumspotenzial am Markt Erprobtes und in der Praxis bewährtes Konzept (für Sortiment, Einkauf, Produktion, Service, Betriebsabläufe . . . ) Übertragbarkeit des Erfolgs, Reproduzierbarkeit des Markenversprechens Unternehmergeist, Solidität, Verlässlichkeit und Lernbereitschaft beider Partner Ständige Optimierung des Konzepts auf Basis gesicherter Daten (Controlling) Konzentration der Partner auf das jeweilige Kerngeschäft Faire Kosten- und Risikoverteilung Effektiver Markenschutz Finanzierungsmodelle und operative Starthilfen Einheitliches Erscheinungsbild; standardisierte, gesicherte Qualität Detaillierte Marketingkonzeption Weiterbildung und Training für Franchisenehmer und Mitarbeiter Informations- und Erfahrungsaustausch im Netzwerk Eine gute Franchisepartnerschaft besteht aus einem festen, erfolgserprobten System, das auf individuelle Gegebenheiten flexibel und Problem lösend reagieren kann. Hinzu kommt natürlich ein engagierter Franchisenehmer. Daniel peitzner Geschäftsführer, Wienerwald Franchise GmbH Grundsätzlich müs sen beide Partner Erfolg haben und voneinander profitieren – eine klassische Win-win Situation. Anja Haverkamp Leiterin Franchise, Nordsee Holding GmbH Fixe Kriterien gibt es nur wenige: Mitarbeiter aus den eigenen Reihen oder ehemalige Auszubildende sind als Franchisenehmer beliebt. Man kennt sich, weiß worauf man sich einlässt. Aber auch Quereinsteiger haben gute Chancen, wird doch gastronomisches Fachwissen in einigen Systemen sogar als eher hinderlich für die Lernoffenheit eingestuft. Die beiden wichtigsten „Zutaten“ für ein schmackhaftes Franchise-Rezept: „Unternehmer-Gen“ einerseits; will heißen unbedingter Leistungswille, Bereitschaft zu persönlichem Risiko, Selbstvertrauen und geistige Wendigkeit. Kooperationswille andererseits; bewiesen durch Loyalität, diszipliniertes Agieren im Rahmen des Netzwerks, permanente Lern- und Entwicklungsbereitschaft, Konzentration auf die eigene definierte Rolle und die eigene Zuständigkeit Bei der Auswahl von Franchisenehmern geben immer öfter Unternehmermentalität und Managerqualität den Ausschlag. Wer dies bereits erprobt und bewiesen hat, ist im Vorteil: Die Nachfolger aus der zweiten und bisweilen sogar dritten Unternehmergeneration, verdiente Manager aus dem System selbst und Mehrfachlizenznehmer, die sog. Multi-Unit-Betreiber, die mehrere Standorte in einer Region unterhalten. aktuelle Kennzahlen zu den Franchiseaktivitäten der Mitgliedssysteme der Fachabteilung Systemgastronomie im DehOGa finden Sie auf den Mitgliederseiten im zweiten teil des Jahrbuchs. 27 SystemGastro2015_Mitglieder_Layout 1 02.03.15 11:07 Seite 28 jfqdifbaprkqbokbejbk aáÉ=jáíÖäáÉÇëìåíÉêåÉÜãÉå=ÇÉê c~ÅÜ~ÄíÉáäìåÖ=póëíÉãÖ~ëíêçåçãáÉG Allresto Flughafen München Hotel und Gaststätten GmbH 29 LeBuffet Restaurant&Café Gesellschaft mbH 53 ARENA Management GmbH 30 Backhaus Bäckerei GmbH 31 Louisiana Franchise GmbH 55 Block House Restaurantbetriebe AG / Jim Block Restaurantbetriebe GmbH 32 Bobby&Fritz GmbH 34 Marché Mövenpick Deutschland GmbH Burger King Beteiligungs GmbH LE CROBAG GmbH & Co. KG LSG Sky Chefs Lounge GmbH Maredo Restaurants Holding GmbH McDonald’s Deutschland Inc. 54 56 57 58 Mitchells & Butlers Germany GmbH 59 37 Mr.Chicken Group 61 Cornelius Schuler GmbH & Co. KG Schuler-Gaststätten-GmbH 38 DINEA Gastronomie GmbH 39 NORDSEE Holding GmbH dodenhof Kaltenkirchen KG 40 Dunkin’ Brands Inc. 41 Enchilada Franchise GmbH 42 Europa-Park GmbH & Co. Mack KG 43 Gastro Consulting SKM GmbH 44 Gastro & Soul GmbH 45 General Mills GmbH, Häagen-Dazs-Shops 46 Hallo Pizza GmbH 47 HANS IM GLÜCK Franchise GmbH 48 IKEA Deutschland GmbH & Co. KG IKEA FOOD 49 InterSPA Betriebsverwaltungsgesellschaft mbH 50 Käfer GmbH & Co. Verwaltungs- und Beteiligungs KG 51 Kaufland Gaststätten-Betriebe GmbH & Co. KG 52 Cafe Extrablatt, CE Franchise GmbH 35 Call a Pizza Franchise GmbH 36 Celona Gastro GmbH Kentucky Fried Chicken (GB) Ltd., German Branch KMS Autohof Betriebsgesellschaft mbH 28 MONGO’S Gastro GmbH Nasch Systemgastronomie GmbH PR.O.U.D. GmbH Road Stop GmbH Rubenbauer Gaststätten im Hbf München GmbH Sausalitos Holding GmbH Schwan & Schwan Gastro GmbH Sperger Gaststätten Betriebs OHG, Hofbräuhaus SSP Deutschland GmbH Stockheim GmbH & Co. KG Subway Vermietungs- und Servicegesellschaft mbH 60 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 Sushi Circle Gastronomie GmbH 73 Vapiano SE 75 Tchibo GmbH Wienerwald Franchise GmbH C. Wöllhaf GastroService GmbH 74 76 77 * Die ordentlichen sowie die assoziierten Mitgliedsunternehmen. Die Mitgliedschaft in der Fachabteilung Systemgastronomie begründet keine Tarifbindung Stand: 2. März 2015 SystemGastro2015_Mitglieder_Layout 1 28.02.15 11:57 Seite 29 ALLRESTO FLUGHAFEN MÜNCHEN HOTEL UND GASTSTÄTTEN GMBH Vielfalt genießen Allresto ist 1978 als Restauration GmbH am Flughafen München-Riem gegründet worden. Als Gastronomie-Tochter der Flughafen München GmbH betreibt Allresto heute rund 85 Prozent der am Airport ansässigen Gastronomiebetriebe. Ein Mix aus Franchise-, Lizenz- und eigenen starken Marken lassen Allresto einen attraktiven und innovativen Gastgeber am Flughafen München sein. Aktuell werden 41 Outlets betrieben, deren Angebot von Fine Dining bis Currywurst reichen. Dafür stehen wir Als ein innovatives Unternehmen mit Vorreiterposition in der Gastronomiebranche setzt Allresto auf eine Mischung aus Tradition und stetiger Weiterentwicklung. Durch attraktive Konzepte und anspruchsvolle Serviceleistungen ist Allresto bei der Fluggastbefragung von Skytrax 2014 als beste Flughafengastronomie Europas und zweitbeste weltweit ausgezeichnet worden. So wichtig wie die Attraktivität ist auch die Nachhaltigkeit. Allresto ist nach EMAS umweltzertifiziert und achtet bei den täglichen Abläufen auf einen ressourcenschonenden Umgang bei Lebensmitteln, Reinigung und Logistik. Die Biozertifizierung erlaubt es Allresto nach den Richtlinien der EG-ÖKO-Verordnung Biowaren herzustellen. lernen. Insgesamt verteilen sich aktuell 30 Azubis auf folgende Ausbildungsberufe: ■ Grundsätze beim Einkauf ■ ■ Vorrangig bezieht Allresto regionale und saisonale Produkte. Dadurch wird nicht nur für kurze Anfahrts- und Lieferwege, sondern zusätzlich für leckere Gerichte mit frischen Zutaten aus der Region gesorgt. Im Einkauf genießen sowohl die Produktqualität als auch die Einbindung der Lieferanten in den Umweltschutz einen hohen Stellenwert. Investieren in die Zukunft Das Ziel ist es mit motivierten und regelmäßig geschulten Mitarbeitern ein lernendes Unternehmen zu schaffen, um so stetig die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Allresto nimmt seine Rolle als Ausbildungsbetrieb sehr ernst und hat es sich zur Aufgabe gemacht, jungen Menschen eine berufliche Perspektive und einen soliden Einstieg in das Berufsleben zu bieten. Die Bandbreite an Betrieben und Konzepten gibt Auszubildenden die Möglichkeit die bunten Facetten der Gastronomie kennen zu ■ ■ ■ ■ Restaurantfachmann / -frau Koch / Köchin Hotelfachmann / -frau Fachkraft im Gastgewerbe Fachmann / -frau für Systemgastronomie Bürokauffrau / -mann für Büromanagement Informatiker / Informatikerin Auch die Entwicklungsmöglichkeiten nach der Ausbildung bieten gute Perspektiven für engagierte und motivierte Mitarbeiter, was Allresto zu einem attraktiven Arbeitgeber macht. Allresto Flughafen München Hotel und Gaststätten GmbH Terminalstraße Mitte 18 85356 München-Flughafen Fon Fax 089/975 930 01 089/975 930 07 [email protected] www.munich-airport.de/allresto Gründungsjahr: Nettoumsatz 2014: 1978 98,28 Mio. Euro Zahl der Betriebe: 41 Zahl der Mitarbeiter 2014: 670 Zahl der Auszubildenden 2014: 29 30 SystemGastro2015_Mitglieder_Layout 1 28.02.15 11:57 Seite 30 ARENA MANAGEMENT GMBH Die LANXESS arena – Event-Location mit enormer Bandbreite Eventgastronomie Köln setzt dabei weiterhin auf Wiedererkennung durch hochwertige Markenprodukte. Bei einem Event-Dinner im Backstage Restaurant sind die Gäste den Stars ganz nah. Bis zu 750 Personen sitzen auf zwei Ebenen und genießen den atemberaubenden Blick in den Arena-Innenraum. Erlesene Getränke und ein abgestimmtes Buffet machen den Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die LANXESS arena ist Deutschlands größte Multifunktionshalle. Nicht nur Events mit internationalen Mega-Stars – Queen, Usher, Katy Perry, Paul Simon & Sting sowie Taylor Swift, Neil Diamond oder U2 – finden hier 2015 statt. Auch als herausragender Schauplatz des Sports ist die LANXESS arena Gastgeber von Events der höchsten Kategorie. So sorgten die Finalspiele der Handball-WM 2007 mit ihrer Atmosphäre weltweit für Aufsehen. Seit 2010 kürt die European Handball Federation (EHF) beim VELUX EHF FINAL4 die Könige des Clubhandballs in Köln. Nach 2001 war die LANXESS arena 2010 Hauptaustragungsort der Eishockey-Weltmeisterschaft und darf auch 2017 die Eishockey-Welt wieder begrüßen. Die ARENA Eventgastronomie Köln in der LANXESS arena Durch die Auswahl an Räumlichkeiten mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten, wie dem Backstage Restaurant, der Clubräume oder der gesamten Arena, sind Veranstaltungen wie Aufsichtsratssitzungen, Kongresse oder Betriebsfeiern mit einer Teilnehmerzahl von 50 bis zu 20.000 Personen möglich. Vielfältig und abwechslungsreich – sowohl das Veranstaltungsprogramm als auch die Gastronomie lassen keine Wünsche offen! 16 Jahre stehen für über 28 Millionen Gäste, drei Weltmeisterschaften und mehr als 4.000 Künstler, Sportler und prominente Gaststars. Deutschlands größte, bestbesuchte und laut einer unabhängigen Studie bekannteste Multifunktionsarena bietet geballte Leistungen im großzügigen, gläsernen Bauwerk mit Know-how, Multifunktionalität, exzellenter Anbindung und individueller Betreuung. 30 Zu den Besonderheiten des Betriebskonzeptes zählt in der LANXESS arena der vollständige Verzicht auf Fremdfirmen im Bereich der Eventgastronomie. Vom „Aktionsbuffet“ mit eventbezogenen Köstlichkeiten bis zum umfangreichen À-la-carte-Angebot, vom kleinen Snack, außer Haus Catering bis hin zum Event Dinner – die ARENA Eventgastronomie Köln macht jedes Event zu einem besonders schmackhaften Ereignis. An Veranstaltungstagen laden mehr als 60 Logen in der Arena zum hochklassigen Verweilen bei weltklasse Events im beeindruckenden Ambiente ein. Die gastronomische Angebotsvielfalt verwöhnt jeden anspruchsvollen Gaumen. Die Logenatmosphäre und die Rundumbetreuung lassen keine Wünsche offen. Das Backstage Restaurant steht selbstverständlich auch für Tagungen, Vernissagen, Pressekonferenzen oder andere Veranstaltungen aller Art zur Verfügung. Catering Service by arena Eventgastronomie Köln Ob Privat- oder Firmenveranstaltung, Hochzeit oder Empfang, Kongress oder Bürocatering, Straßenfest oder Sonntagsbrunch, der Catering Service by arena Eventgastronomie Köln steht für Höchstleistung im Außer-HausService. Unsere Standards sind Qualität, Kreativität, Zuverlässigkeit und Perfektion. ARENA Management GmbH Willy-Brandt-Platz 3 50679 Köln Fon Fax 0221/802 2220 0221/802 2499 [email protected] www.lanxess-arena.de Gründungsjahr: Nettoumsatz 2014: 1998 17,0 Mio. Euro* Zahl der Betriebe: Zahl der Mitarbeiter: An über 250 Verkaufspoints, zwölf Bars und 100 Impuls-Servicepunkten bleiben keine kulinarischen Wünsche offen. Die ARENA Zahl der Auszubildenden: 8 190-1.000** 3-5*** *geschätzt **saisonal abhängig ***Systemgastronomen SystemGastro2015_Mitglieder_Layout 1 28.02.15 11:57 Seite 31 BACKHAUS BÄCKEREI GMBH Backhaus, die frische Hausbäckerei Nach dem Verkauf von Stefansbäck haben Wilhelm Küntzle (†) und Helmuth Deuring 1988 wieder begonnen, neben „Nudelmacher“ (1994 erfolgreich an Pizza Hut verkauft) ein Backwarenkonzept mit absoluter Frische umzusetzen. Heute ist das Unternehmen in Deutschland, in sieben Bundesländern zu Hause. Es umfasst 19 Standorte. Der Schwerpunkt liegt in Süddeutschland. Alle Betriebe befinden sich in großen SB-Warenhäusern oder Einkaufscentern. nung vor einigen Jahren eines reinen Cafés mit Schaukonditorei in Karlsruhe im Center der ECE, wurde erfolgreich ein neuer Weg eingeschlagen, der im Frühjahr 2011 in Wildau bei Berlin im dort neu renovierten ECECenter eine Erweiterung erfahren hat. Während am Anfang nur Stehcafés zur Ausstattung gehörten, sind heute SB-Cafés mit bis zu 130 Sitzplätzen Standard. In den meisten Bäckereien kann man durch Glasscheiben in die Produktion sehen und den Bäckern auf die Finger schauen. Wir backen mit Natursauerteig auf Steinplattenöfen. Bei jedem Standort wird immer darauf acht gegeben, dass das Sortiment auch durch besondere, regionale Spezialitäten ausgewogen ist. Für eine gesundheitsbewusste Ernährung setzten wir mit Dinkelprodukten ebenfalls richtungweisende Maßstäbe. Aber auch Klassiker wie das Wurzelbrot sind heute in keinem Betrieb mehr weg zu denken. Backhaus zeigt, wie Abwechslung aussehen kann. Das Backhaus-Konzept ist deutschlandweit einmalig. Bäckerei- und Konditoreiwaren werden immer frisch im Haus und in absoluter Handwerksqualität hergestellt. Unsere drei verschiedenen Mehlsorten beziehen wir von regionalen Müllern. Bei Backhaus wird von morgens bis Abends durchgehend frisch gebacken. Durch die Öffnungszeiten der Einkaufscenter fangen die Bäcker gegen ein Uhr morgens mit backen an, und bieten bis abends 20.00 Uhr (teilweise je nach Öffnungszeiten der Mall bis 22:00 Uhr), die Möglichkeit, ein frisch gebackenes, warmes Brot einzukaufen. Die Betriebe werden von einem Bäckermeister, der als Betriebsleiter verantwortlich ist, geführt. Zur weiteren Führungsmannschaft gehört sein Stellvertreter, der Verkaufsleiter und Schichtführer. Die Kaffeespezialitäten gibt es bei uns sehr preiswert. Weiter legen wir großen Wert darauf, dass der Kunde sein Gebäck, oder Kuchen auch bei uns verzehrt. Im Sandwichbereich verkaufen wir immer mehr Exoten. Hier verwenden wir hochwertige Aufstriche und Beläge wie JalapenosCreme, Basilikum oder mehrere verschiedene Sorten Dijon-Senf, Curry-Huhn, eingelegte Auberginen oder luftgetrockneten Schinken um nur einige zu nennen. Jeder Kunde hat beim Kauf eines Sandwiches eine vollwertige Mahlzeit, die er, je nach Belag, in den meisten Fällen kalt oder nach wenigen Sekunden warm genießen kann. Schon heute gehen zweidrittel aller Focaccias und Paninis warm über die Theke. Bei unserem Salat „Chop`d Salat“, dass wir aus den USA mitgebracht haben, erhält der Kunde einen, nach seinen eigenen Wünschen frisch geschnittenen und zubereiteten Salat zusammen mit frischem Brot oder einem Brötchen. Auch unsere neu eingeführte Riesenpizza folgt höchsten Qualitätsansprüchen, absoluter Frische und hochwertigsten Zutaten. Der Kunde kann hier zwischen den verschiedenartigsten Pizzen, alle mit 50 cm Durchmesser stückweise seine eigenen Favoriten auswählen. Neue Ufer Seit November 2010 stellt sich die als „Bäkehaus“ firmierende Tochtergesellschaft in London mit einem weiteren Selbstbedienungskonzept vor. Hier werden dem Kunden nicht nur hochwertigste Snacks und erstklassige Kaffeespezialitäten zum In- house- Verzehr oder zur Mitnahme geboten, er kann sich auch mit „typisch deutschen“ Brotspezialitäten und Backwaren, teilweise auch in Bioqualität, versorgen. Auch das aus den deutschen Betrieben eingeführte Pizza-Konzept laden zum Einkauf ein. Statement zum Thema Ausbildung Von Beginn an ist dies bei Backhaus ein zentrales Thema. Einerseits ist es für uns selbstverständlich Verantwortung für die nachfolgende Generation zu tragen, andererseits ist es in einem stark serviceorientierten Unternehmen unerlässlich gutes Personal zu halten. Backhaus versucht diese beiden Punkte zu verbinden, mit dem Erfolg, dass nicht wenige ehemalige Auszubildende sich heute in Führungspositionen befinden uns selbst wieder ausbilden. Backhaus Bäckerei GmbH Monreposstraße 57 71634 Ludwigsburg Fon Fax 07141/38 13-0 07141/38 13-11 [email protected] www.backhaus-lb.de Gründungsjahr: 1988 Nettoumsatz 2013/2014: 16,4 Mio. Euro Zahl der Betriebe: 18 Zahl der Mitarbeiter: Backhaus ist mehr als ein traditioneller Handwerksbäcker mit Konditorei. Mit der Eröff- 398 Zahl der Auszubildenden: 47 31 SystemGastro2015_Mitglieder_Layout 1 28.02.15 11:57 Seite 32 BLOCK HOUSE RESTAURANTBETRIEBE AG Steakkompetenz made in Norddeutschland Eine eigene Menüproduktion gewährleistet eine immer gleichbleibende Qualität der Speisen: Qualität und Frische ohne Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe bilden hierfür die Maxime und sprechen für die gastronomische Kompetenz. Die Geschichte Bei der Gründung seines ersten Block House Restaurants in Hamburg im Jahr 1968 verfolgte Eugen Block eine Vision: „Ein Konzept kann nur erfolgreich sein, wenn es einfach Rundum Gutes mit System ist!“ Inzwischen steht Block House in ganz Deutschland für beste Steaks und frische Küche. Jährlich werden in 36 Restaurants sechs Millionen Gäste verwöhnt. Die Speisekarte ist deutschlandweit identisch, das Steak direkt vom Lavasteingrill schmeckt in Frankfurt genauso gut wie in Hamburg, die Baked Potato ist in Stuttgart das gleiche Original wie in Berlin. Überall erwartet den Gast das typische Block House Ambiente, das Essen, Erlebnis und Kommunikation miteinander verbindet. Block House ist nicht nur deutschlandweit, sondern auch im europäischen Ausland ein bekannter Name für beste Steaks. Mit acht Restaurants, die von Franchise-Partnern geführt werden, ist das Unternehmen in Spanien, Portugal und der Schweiz vertreten. 32 Das Erfolgsgeheimnis ist die Marken-Systemgastronomie: In zuverlässig hoher Qualität ist das Konzept an allen seinen Standorten auf die gleiche, einzigartige Weise für die Gäste erlebbar. Streng kontrollierte, grammgenau portionierte Steaks aus dem Meisterbetrieb der hauseigenen Fleischerei sind dabei das Kernprodukt, auch die legendären Baked Potatos sowie knackig-frische Salate und knuspriges Knoblauchbrot erfreuen sich größter Beliebtheit. Block House bietet kompromisslose Frische, ein authentisches Konzept, perfekte Kernprodukte, dazu eine attraktive Umgebung und hervorragenden Service. Damit trifft die Marken-Gastronomie, wie sie Block House bietet, genau den Zeitgeist. Beste Qualität aus einer Hand Die hauseigene Block House Fleischerei sorgt für die zarten und saftigen Steaks in Spitzenqualität. Das hochwertige Rindfleisch bezieht das Unternehmen von langjährigen Produktionspartnern. Ein umfassendes Einzelhandelssortiment bestehend aus Saucen, Suppen, Dressings, Gewürzen, Sour Cream, Kartoffelspezialitäten sowie Rindfleischspezialitäten wie Carpaccio und Burger bietet das Block House GenussErlebnis für zu Hause. Block House ist Teil der Block Gruppe, einem der größten Gastronomieunternehmen Deutschlands. Mitarbeiter bedeuten Verantwortung Block House steht für ein familiäres Miteinander. Jeder einzelne Mitarbeiter lebt die Unternehmenskultur, die geprägt ist durch Offenheit und Ehrlichkeit, Respekt, Verantwortung, Zuverlässigkeit und Leidenschaft. Die Ausbildung genießt einen besonderen Stellenwert bei Block House. Auszubildende nehmen an einem Azubitrainingsprogramm teil und erhalten eine intensive Unterstützung bei der Prüfungsvorbereitung sowie ein auf ihre Ausbildung abgestimmtes Seminarangebot. Ausbildungsorte sind Hamburg, Hannover, Düsseldorf, Stuttgart und Berlin. Bereits mehrmals wurde Block House zum besten Arbeitgeber von den Mitarbeitern gewählt. Auch das Focus Magazin ermittelte in einer umfangreichen Online-Erhebung die besten Arbeitgeber Deutschlands, bei der Block House auf Platz 6 platziert wurde. SystemGastro2015_Mitglieder_Layout 1 28.02.15 11:57 Seite 33 JIM BLOCK – DAS HAMBURGER ORIGINAL Jim Block – Das Hamburger Original Das junge Premium-Burger-Konzept Jim Block wurde 1973 von Block House-Gründer Eugen Block in der Hansestadt an der Elbe ins Leben gerufen. Seitdem verbindet das Hamburger Original unkompliziertes essen gehen, ausgezeichnete Produktqualität und aufmerksamen Service. Das Unternehmen profitiert von dem Know-how und der Leistungsstärke der erfahrenen Markenfamilie Block House – in jedem Burger stecken mehr als vier Jahrzehnte Fleischkompetenz. JB Brot. So kann eine hervorragende, gleichbleibende Qualität garantiert werden. Burger-Fans nehmen Platz in den hellen Restaurants und genießen ihre Burger von Porzellangeschirr oder ordern ihre Favoriten einfach zum Mitnehmen. Jim Block ist eine Premium-Burger-Kette mit Selbstbedienungskonzept und gehört zur Block Gruppe. Diese ist mit ihren Unternehmen auf die Bereiche Systemgastronomie, Hotellerie und Lebensmittelproduktion spezialisiert. Zur Block Gruppe zählen unter anderem die Block House Restaurants, das Brauhaus BLOCKBRÄU an den St. Pauli Landungsbrücken, das Fünf-Sterne-Hotel Grand Elysée Hamburg mit vielfältiger Gastronomie, die hauseigene Fleischerei, die Block Menü und der Block Handel, der die Block HouseProdukte in gewohnter Restaurantqualität im Lebensmitteleinzelhandel anbietet. Be a JB – Ausbildung bei Jim Block Das Konzept hinter dem Premium Burger Der hohe Anspruch an Qualität und absolute Frische sind die Markenzeichen der Jim Block Restaurants. Die Block Burger, bestehend aus bestem deutschen Rindfleisch und südamerikanischem Steakfleisch, werden à la minute gegrillt, wenn der Gast seine Bestellung aufgibt. Dazu genießen die Gäste vitaminreichknackige Salate und das beliebte JB Brot. Die saftig gegrillten Block Burger sind aus 100 Prozent Rindfleisch und kommen aus der hauseigenen Fleischerei. Ein regionaler Bäcker backt die Brötchen nach JB Rezept im traditionellen Steinofen. Täglich frisch sind die Zutaten der JB Salate und das ofenwarme Jedes Unternehmen ist nur so gut wie seine Mitarbeiter. Bei Jim Block hat jeder einzelne einen hohen Stellenwert, es gibt flache Hierarchien und gute Aufstiegsmöglichkeiten. Bereits mehrfach hat das Unternehmen beim Wettbewerb „Hamburgs beste Arbeitgeber“ gewonnen. Die positive und familiäre Arbeitsatmosphäre, die sich auch auf die Gäste überträgt, und die Identifikation des Einzelnen mit dem Unternehmen haben ihre Begründung in der Struktur von Jim Block: Jeder Mitarbeiter trägt Verantwortung und hat sehr gute Karriereaussichten. Ein Aufstieg von der Counterkraft zum Betriebsleiter ist keine Ausnahme, sondern eine wünschenswerte Entwicklung. Über verschiedene Ausbildungswege, wie z.B. die Ausbildung zur Fachkraft im Gastgewerbe oder die Ausbildung zum Fachmann/-frau für Systemgastronomie, können Jim Block Mitarbeiter schon in wenigen Jahren in Führungspositionen tätig sein. Das Premium-Burger-Restaurant auf Wachstumskurs unterhält derzeit acht Standorte in Hamburg, einen Standort in Hannover und einen Standort in Berlin. Auch in den kommenden Jahren möchte das Unternehmen in Hamburg und Berlin expandieren. Block Gruppe Lademannbogen 127 22339 Hamburg Fon 040/538 007-0 www.block-house.de www.block-gruppe.de www.jim-block.de Gründungsjahr: Nettoumsatz 2014: 1968 153,8 Mio. Euro Zahl der Betriebe: Zahl der Mitarbeiter: 54 1.660 Zahl der Auszubildenden: 27 33 SystemGastro2015_Mitglieder_Layout 1 28.02.15 11:57 Seite 34 BOBBY&FRITZ GMBH Einmal mit alles, bitte: Bobby&Fritz Currywurst & Pommes Unsere Kulturgeschichte hat eine Vielzahl berühmter Paare hervorgebracht, z. B. Adam & Eva, Cäsar & Cleopatra, Batman & Robin oder Maja & Willi. Auch in der Kulinarik lassen sich viele populäre Verbindungen wie Hering & Pellkartoffeln, Eier & Speck oder Bier & Schnaps finden. Um solch eine gastronomische Paarung geht es auch bei Bobby&Fritz: Hier dreht sich alles um die Currywurst und ihre treuen Kumpanen, die Pommes frites. Nur das Beste! Hochwertig & lecker – und immer mit einem Lächeln! Das ebenso einfache wie anspruchsvolle Motto bei Bobby&Fritz lautet „Nur das Beste“. Fast schon puristisch werden hier nur zwei unterschiedliche Wurstvarianten aus hochwertigem Fleisch und besonderen Gewürzen und natürlich Pommes frites inklusive eigener Soßen und Toppings angeboten. Verkauft wird aus stationären wie mobilen Outlets heraus, die sich in Verbindung mit dem Bobby&Fritz-Personal wohltuend von der Masse des optisch eher zweckmäßig, denn stylish daherkommenden Wurstbuden-Durchschnitts abheben: Frisch, fröhlich, modern und einladend mit einem leuchtenden Orange als Key-Farbe setzt Bobby&Fritz so nicht nur geschmacklich einen Kontrapunkt zum Status quo in der deutschen Imbiss-Landschaft. Nationale Marke & bundesweiter Standard Aber warum gerade Currywurst? Gibt es nicht Wurstbuden genug? Doch, aber hinsichtlich einer bundesweiten Imbissmarke für Currywurst, die überall identische Qualität und höchsten Genuss garantiert, klaffte bislang eine gigantische Lücke. Tim „Bobby“ Koch, der gemeinsam mit seinem Partner 34 Franchiseinfo Seit dem Start im Mai 2013 wurden bereits fünfzehn Bobby&Fritz-Outlets in Deutschland in Betrieb genommen – Tendenz steigend. Auch die Bobby&Fritz-Testläufe in der Schweiz sind positiv angelaufen, so dass sich in diesem Jahr nicht nur die Zahl der Outlets in Deutschland weiter erhöhen, sondern Bobby&Fritz auch in der Schweiz zu einem Synonym für leckere Currywurst & Pommes frites mit hoher Qualtät werden soll. Appetit bekommen? Investitionsbedarf pro Standort ca. 40.000-100.000 Euro, je nach Segment Eigenkapital mindestens (keine Angabe) Eintrittsgebühr 15.000 Euro Laufende Franchisegebühr 8% vom Nettoumsatz Werbegebühr 2% vom Nettoumsatz Ansprechpartner für FranchiseInteressenten: Tim „Bobby“ Koch & Alexandros „Fritz“ Soukas Bobby&Fritz GmbH Goethestraße 89 45130 Essen Alexandros „Fritz“ Soukas hinter Bobby&Fritz steht: „Mehr als ein halbes Jahrhundert nach der Erfindung der Currywurst gibt es zwar regional erfolgreiche Gastronomie-Konzepte, aber keine prägnante nationale Marke. Wer außerhalb seiner gewohnten Umgebung auf der Suche nach einer leckeren Currywurst war, konnte sich bislang nur auf sein Glück verlassen. Mit Bobby&Fritz bieten wir eine system-orientierte Konzeption, die bundesweit umsetzbar ist und ortsunabhängig beste Produkte zu einem vernünftigen Preis garantiert.“ Fon Fax 0201/ 7493500 0201/ 74935010 [email protected] [email protected] [email protected] www.bobby-fritz.com Gründungsjahr: 2013 Anzahl Franchisebetriebe: 15 Zahl der Mitarbeiter: 80 SystemGastro2015_Mitglieder_Layout 1 28.02.15 11:57 Seite 35 CAFE EXTRABLATT, CE FRANCHISE GMBH Das gewisse Extra! 1988 eröffnete Christoph Wefers gemeinsam mit seinem Bruder Richard in der Heimatstadt Emsdetten bei Münster das Cafe Extrablatt. Der zweite Standort in Münster, 1989 an den Start gegangen, gilt als Katalysator für den dann einsetzenden Expansionsdrang. Heute zählt die Kette über 60 Betriebe. Vergilbte Fotos und alte Werbeschilder an den Wänden, gemütliche Sitzbänke, warmer Holzfußboden – das Interieur vermittelt den Charme Pariser Kaffeehäuser und Loungebereiche laden zum Relaxen ein. Hier kann man Luft holen von Bürohektik und Einkaufsstress, sich gut und günstig stärken, bevor es wieder weitergeht im Text. Oder abends an der Bar ein Bier trinken, Leute beobachten. Kontakt suchen – und finden. Leger, aber professionell Lockere Ungezwungenheit ist essentieller Part der Philosophie, Ausgrenzung von bestimmten Zielgruppen oder Szenen strikt tabu. Vom Kleinkind bis zum Rentner soll jeder Gast sich wohl fühlen – Junggebliebene jeden Alters hat man sich als Kernzielgruppe vorgeknöpft. Der Slogan „. . . von früh bis Bier!“ ist Programm. Auch für das umfangreiche Angebot, das vom Brunchbuffet über moderne warme Gerichte bis zur stattlichen Getränkeauswahl an der Bar rund um die Uhr für jeden Hunger oder Durst die passende Offerte bereit hält. Im Laufe der Zeit wurden eine Verwaltung und die Zentralküche mit Zentrallager aufgebaut – gemeinsam die logistische Basis für alle Betriebe und Entlastung der Partner vor Ort. In der Verwaltung ist auch die CE Franchise GmbH beheimatet, die als Franchisegeber auch die Expansion vorantreibt. Als Motivationselement für die Mitarbeiter ergibt sich somit die Möglichkeit ein eigenes Cafe Extrablatt auf Partnerbasis eröffnen und führen zu können. Multiplikation per Partnermodell Unterstützung bekommen die Betriebe aus der Unternehmensgruppe: Von der Buchhaltung über die Finanzierung, von der Serviette bis zum Barhocker, von der Tomatensuppe bis zum Käsekuchen kommt alles aus einer Hand. Das garantiert die Einhaltung des Systemstandards und eine gleichbleibend hohe Qualität und minimiert den logistischen Aufwand für die einzelnen Outlets. Doch so straff das Konzept im Hintergrund durchorganisiert ist: An der Gästefront herrscht individuelle Emotionalität und Lockerheit. Statement zum Thema Ausbildung Ausgebildet wird in der zentralen Finanzbuchhaltung genauso wie „an der Front“, in der Zentralküche oder im Zentrallager – die potenziellen Partner sollen in jeden Zweig des Unternehmens hineinschnuppern. Cafe Extrablatt, CE Franchise GmbH Rheiner Straße 2 48282 Emsdetten Fon Fax 02572/9 60 41-0 02572/9 60 41-40 www.cafe-extrablatt.com Gründungsjahr: Nettoumsatz 2014: 1988 60,0 Mio. Euro Zahl der Betriebe: 63 35 SystemGastro2015_Mitglieder_Layout 1 28.02.15 11:57 Seite 36 CALL A PIZZA FRANCHISE GMBH Der 100. Store krönt das Jubiläumsjahr Die Erfolgsgeschichte Vor dreißig Jahren brachte der Unternehmensgründer von Call a Pizza die Idee des food by phone aus den USA mit nach Deutschland und schrieb damit den Beginn einer unvergleichlichen Erfolgsgeschichte. Die landesweite Expansion des Pizzapioniers war nicht aufzuhalten und hält bis heute an. Ende des vergangenen Jahres erreichte die Anzahl der Stores erstmals den dreistelligen Bereich. Das Traditionsunternehmen hat nun 100 Standorte und gehört zu den führenden Unternehmen im Bereich der Systemgastronomie. zehnte perfektioniert. Anders als manche Mitbewerber setzt Call a Pizza in seinen Stores weiterhin vorrangig auf den Lieferservice, mit dem zwischen 80 und 90 Prozent des Gesamtumsatzes erzielt werden. Durch diese Fokussierung auf die Kernkompetenz kann das Franchiseunternehmen Erfolgskriterien, wie Lieferzeit und Qualität, jederzeit sicherstellen. Zudem wird die Speisekarte stetig innovativ und zeitgemäß weiterentwickelt. Schließlich erwarten die Kunden in den sechs Aktionswochen im Jahr stets neue Variationen der Pizzen, Burger und Salate. Franchisesystem des Vertrauens Weiter auf Expansionskurs Im Jahr 2014 konnte das expandierende Unternehmen vier neue Stores in Hamburg, Schönfließ, München und Stralsund eröffnen. Der Nettoumsatz wuchs im vergangenen Jahr im Vergleich zum Vorjahr nochmals um 10,87 Prozent auf nunmehr gut 52 Millionen Euro an. Für Call a Pizza sind diese Erfolge nichts Neues – bereits seit zwölf Jahren verbucht das Unternehmen jährliche Umsatzzuwächse im zweistelligen Bereich. Kommt schnell. Kommt gut. Getreu dem Slogan „Kommt schnell, kommt gut“ wurde der Service im Laufe der Jahr- Einmal Call a Pizza, immer Call a Pizza! Kontinuität, Zufriedenheit und Partnerschaftlichkeit haben beim Pizzapionier oberste Priorität. Im Durchschnitt sind die Franchisepartner seit zehn Jahren und länger mit dabei. Die Fluktuation ist sehr gering. Ein Beispiel: Der erste Franchisepartner ist dem Unternehmen seit 1986 treu geblieben. Die Call a Pizza Akademie Die Call a Pizza Akademie soll die neuen Franchisepartner zielgerichtet auf ihre Herausforderung vorbereiten. Bei Call a Pizza weiß man: Eine gute Ausbildung zukünftiger Franchisepartner ist der Schlüsselfaktor für den erfolgreichen Start eines neuen Stores. Ob Personalplanung, Warenwirtschaft oder Marketing – das gesamte praktische Knowhow, von der Produktion bis hin zu administrativen Aufgaben, wird in der Ausbildung vermittelt. So haben auch Branchenfremde gute Chancen, bei Call a Pizza einzusteigen. Statement zum Thema Ausbildung Die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften in der Systemgastronomie hat bei uns oberste Priorität, denn ohne qualifizierten Nachwuchs ist das Wachstum in der Systemgastronomie nicht gewährleistet. Bei uns bekommen nicht nur junge Menschen mit Abitur sondern auch mit Haupt- oder Realschulabschluss eine Chance auf einen Ausbildungsplatz. Nach der bestandenen Abschlussprüfung ist eine weitere Zusammenarbeit als Franchisepartner durchaus möglich. Wir sind stolz darauf, dass heute mehrere ehemalige Auszubildende erfolgreich einen Call a PizzaStore führen. Call a Pizza Franchise GmbH Ansprechpartner: Thomas Wilde Heerstraße 14 14052 Berlin Fon Fax 030/34 54 07 00 030/34 54 07 03 [email protected] www.call-a-pizza.de Gründungsjahr: Nettoumsatz 2014: Zahl der Betriebe: Zahl der Mitarbeiter: Zahl der Auszubildenden: * Voll- und Teilzeit 1985 52,0 Mio. Euro 100 2.400* 8 Stand: 01.01.2015 SystemGastro2015_Mitglieder_Layout 1 28.02.15 11:57 Seite 37 CELONA GASTRO GMBH Mediterranes Flair für urbanes Publikum Die witzige Wortspielerei im Namen hat tieferen Sinn: Wer eines von derzeit 21 Cafe & Bar Celonas und sechs Finca & Bar Celonas betritt, fühlt sich unwillkürlich vom kühlen Deutschland in die spanische Hafenstadt versetzt. Kein Wunder, denn Cafe & Bar Celona transportiert das Lebensgefühl der städtischen Eliten aus Barcelona, Verona, Marseille oder Turin: Immer eine Spur Eleganz gepaart mit Sinn für Zeitgeist und kommunikativem Leben. Moderne spanische Tapas-Bars standen Pate bei der Entwicklung des Systems, das in Küche, Design und Ambiente mediterrane Einflüsse verrät. Tolle Cocktails, Spitzenkaffee aus eigener Röstung und hochwertige spanische Rotweine, leckere Tapas und eine leichte, bekömmliche Küche spiegeln den höchst persönlichen Anspruch der Macher an gute Gastronomie wieder. Eine gemeinsam mit den Gastro-Profis von Cafe Extrablatt genutzte Zentralküche ermöglicht die schnelle und flexible Entwicklung eigener Produktlinien im Food-Bereich, die durchdacht organisierte Logistik sorgt für frische Waren und Just-in-Time-Verfügbarkeit derselben. Auf dieser Basis ist gleichbleibende Produktqualität und berechenbare Lagerhaltung gesichert und für die weitere Expansion vorbereitet. Erfahrung in Aufbau, Ausstattung und Führung von erfolgreichen Gastronomieketten ist durch gebündeltes Know-how der Systemgastroprofis der verschiedenen Konzepte gewährleistet und sorgt für eine konsequente und sichere Entwicklung am Markt. Cafe & Bar Celona öffnet zum Frühstück, versorgt mit leichten Tellergerichten oder Buffets seine geschäftigen Mittagsgäste, bietet den passenden Rahmen für den Nachmittagscappuc- cino, den Konditorkuchen und selbstgebackenen Kuchen. Am Abend ist das Konzept gern Treffpunkt für Jung und Alt, offeriert die passenden Weine für gute Gespräche oder den kompetent gemixten Cocktail für die Partyrunde am Wochenende, an denen es auch gerne einmal „Fiesta Celona“ heißt. Dem im Mai 2000 eröffneten Pionier in Hannover folgten Betriebe in Osnabrück, Essen, Oldenburg, Frankfurt am Main, Nürnberg, . . . Im Jahre 2014 waren es 27 an der Zahl, pünktlich zur Weihnachtszeit 2014 eröffnete das erste Cafe & Bar Celona außerhalb Deutschlands – im niederländischen Enschede. Zum Celona Universum zählen auch sechs Finca & Bar Celona Betriebe, die stilistisch spanischen Fincas nachempfunden sind. Angefangen in Nürnberg, zweimal Essen, Hannover, in Bielefeld im ehemaligen Schlosshof und seit Oktober 2013 in der Heimatstadt des Firmensitzes – Oldenburg. Die Einrichtung ein wenig rustikaler, die Karten ein wenig restaurantlastiger, gute Weine, selbstgebackenes Brot als Unikum. Eichenholz und helle, freundliche Farben, viele Ebenen und immer noch etwas zu erforschen, gestalten das modifizierte Konzept spannend für den Gast. Auch in diesen Betrieben werden, wie in den meisten anderen, Partner als Betreiber eingesetzt, die vor Ort die operative Betreuung und die systemgerechte Führung sicherstellen und direkt am Erfolg beteiligt sind. Und die Ex- pansion geht weiter: Gemeinsam mit der Krombacher Brauerei – Gesellschafter bei Celona – sind weitere Neueröffnungen geplant. Ziel: Die Zahl der Standorte in den nächsten Jahren kontinuierlich, aber nicht zu schnell zu erhöhen. 2015 sind bereits mehrere Betriebe geplant. Nicht zu schnell, um auch das Führungspersonal aus den eigenen Reihen rekru- tieren zu können. Talente werden beobachtet, gefördert, weiter ausgebildet und qualifiziert. Über die operative Arbeit in vielen Betrieben im Bundesgebiet wird das System Cafe & Bar Celona den Mitarbeitern erklärt und nahegebracht, um neue Betriebsleiter und spätere Partner herauszubilden und damit auch den personellen Hintergrund für eine gesunde Expansion zu schaffen. Celona Gastro GmbH Ammerländer Heerstraße 255 26129 Oldenburg Fon Fax 0441/2 17 13-0 0441/2 17 13-20 [email protected] www.celona.de Gründungsjahr: Nettoumsatz 2014: 2000 58,9 Mio. Euro Zahl der Betriebe: Mitarbeiter: 27 1.700 Azubis: 13 37 SystemGastro2015_Mitglieder_Layout 1 28.02.15 11:57 Seite 38 CORNELIUS SCHULER GMBH & CO. KG – SCHULER-GASTSTÄTTEN-GMBH Gastlichkeit im Zoo Cornelius Schuler, Gründer des nach ihm benannten Unternehmens, gilt gemeinhin als echter Pionier der Systemgastronomie in Deutschland. Bereits 1962 bezog Schuler die Büfeteria in der Stuttgarter Wilhelma, dem Zoo der Schwabenhauptstadt. Der Grundstein für das erfolgreiche Geschäftsfeld ZooGastronomie war gelegt – eine operativ nicht einfach zu behandelnde Spezialdisziplin mit extremen saison- und wetterbedingten Schwankungen der Besucherzahlen. Heute werden vom Schuler-Unternehmen neben der Wilhelma in Stuttgart die Zoo restaurants in Berlin und Karlsruhe mit über 2.000 Sitzplätzen bewirtschaftet. Ursula Schuler leitet seit 1998 das Unternehmen. Mit Flexibilität, moderner Technik und einem unkomplizierten Angebot meistert das Unternehmen erfolgreich diese Herausforderung. Ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis trotz Standort-Monopol kommt als weiterer Erfolgsfaktor hinzu. Das überregionale Angebot in den Zoo-Standorten spiegelt den Systemcharakter wieder, die regionalen Spezialitäten werden jedoch landesspezifisch und saisonal offeriert. Die Betriebe meistern vor Ort den Spagat zwischen Hausmannskost und hochwertigen Spezialitäten. Schuler’s GastZoonomie Inzwischen wurde das Hauptstandbein Tagesgeschäft um ein zweites Standbein erfolgreich ergänzt: Erlebnis- und Eventgastronomie. Der Startschuss fiel 2001 und für private Feiern ebenso wie für Firmen-Events kann man sich kaum eine attraktivere Kulisse mit abwechslungsreicherem Szenario vorstellen, als die Kombination von exotischen Tieren und Pflanzen und ansprechender Gastronomie. Auf Wunsch unterstützt das Team der Schuler-Gastronomie bei der kompletten Veranstaltungsplanung und -organisation, von der Gestaltung der Einladung über den Auftritt der Künstler bis zu dem Pogrammpunkt der Führung hinter den Kulissen des Zoologischen Garten. Persönlichkeit von zwei Generationen Vorrangiges Ziel für die Zukunft ist neben dem weiteren Ausbau und Stärkung des Kerngeschäftes Zoo-Gastronomie der Einstieg in neue Märkte unter dem Stichwort „saisonunabhängige Gastronomie“: Dies bedeutet auch eine Balance zwischen Tradition und Fortschritt. Nach über 50 Jahren in der Systemgastronomie hat man nun einiges verjüngt, Bewährtes wurde beibehalten. Wichtigster Faktor ist und bleibt auch Persönlichkeit – dies ist der Führungsstil, der nun von zwei Generationen ausgeübt wird und den Denise Schuler im Sinn ihrer Eltern gern übernimmt und mit jugendlichem Elan fortführt. Statement zum Thema Ausbildung Ein Mittel, uns von den Mitbewerbern zu unterscheiden, sind unsere Mitarbeiter. Sie müssen konsequent gefördert, motiviert und trainiert werden. Denn unsere Mitarbeiter sind unser wichtigstes Kapital. Cornelius Schuler GmbH & Co. KG Schuler-Gaststätten-GmbH König-Karl-Straße 81 70372 Stuttgart Fon Fax 0711/95 46 99-0 0711/95 46 99-28 [email protected] www.schuler-gastronomie.de Gründungsjahr: Zahl der Betriebe: Zahl der Mitarbeiter: Zahl der Auszubildenden: 1952 7 Sommer: 168 Winter: 86 1 SystemGastro2015_Mitglieder_Layout 1 28.02.15 11:57 Seite 39 DINEA GASTRONOMIE GMBH CAFÉ & RESTAURANT DINEA: Urbanes gastronomisches Shopping. Die DINEA Gastronomie GmbH betreibt als 100-prozentige Tochter der GALERIA Kaufhof GmbH an 60 Standorten der Muttergesellschaft innerstädtische gastronomische Outlets und ist damit Spezialist für den Außer-HausVerzehr an der Schnittstelle von Einkaufen, Freizeit und Arbeit. Free Flow-Betriebe der Marken „DINEA – Café & Restaurant“ und „Leonhard’s – Gutes. Frisch. Genießen“ bilden das Kerngeschäft des Unternehmens. Mittags- oder Abendmahlzeit – für jede Gelegenheit findet der Gast das Richtige. Vielfalt kennzeichnet auch die Gasträume mit urbaner Form-, Farben- und Materialsprache. Es gibt Loungebereiche für Eilige, große Tische für Gruppen oder Zonen mit bequemem Sitzmobiliar für das unbeschwerte Chill-out. Damit ist ein Besuch bei DINEA stets so individuell wie die Zeitbudgets der Gäste. Gastronomiekonzepte mit Zukunft Zeitgemäße Warenhausgastronomie Herausragendes Merkmal aller Café & Restaurants sind vital inszenierte SelbstwahlBuffets mit facettenreichem Angebot zum zwanglosen Genießen. In konsequenter Entsprechung zur attraktiven Warenwelt der Galeria Kaufhof findet man frische Angebote vom Grill, aus dem Ofen und der Pfanne – beliebte Gerichte aus deutscher Küche, oft in innovativen Variationen. Ergänzend dazu: Salat- und Gemüse-Buffets, auch hervorragend dazu geeignet, sich ein eigenständiges Hauptgericht zu "komponieren". Kuchen und Torten, Kaffee-Spezialitäten, Saft-Buffets und vieles mehr komplettieren das attraktive Vollsortiment für den gesamten Tag. Ob eine Kleinigkeit für zwischendurch oder ausgiebige Der Bedarf an gesundheitsorientierter Ernährung wächst ständig. Qualität und Herkunft der Rohware – möglichst saisonale Produkte regionaler Provenienz – werden dem Gast immer wichtiger. Er fordert Nachhaltigkeit in der gesamten Produktions- und Lieferkette sowie die transparente Zubereitung im Restaurant. Dieser Marktdynamik begegnet DINEA mit entsprechenden Differenzierungsprozessen. Beispiel für eine neue gastronomische Generation sind die Leonhard’s Café & Restaurants (Frankfurt, Hamburg). Sie stehen für urbane Gastronomie, in welcher Frische und Zubereitung "à la minute" besonders sichtbar werden durch konsequentes „Front Cooking“. Der Ausbau von Leonhard’s sowie die Entwicklung neuer Formate unterschiedlichster Größe und Lage ist zentrale Aufgabe der Zukunft. Schon jetzt betreibt DINEA Kaffeebars und Snack-Outlets auf alternativen Flächen, weitere Herausforderungen stehen an. Dabei wird DINEA auch zukünftig besonderen Wert legen auf professionelles Qualitätsmanagement. Nachhaltige Gästezufriedenheit erfordert es, hier Maßstäbe zu setzen und bedarfsgerechte Standards in Beschaffung, Zubereitung und Präsentation ständig zu verbessern. Statement zum Thema Ausbildung Als „lernende Organisation“ stellt sich DINEA Gastronomie GmbH zielgerichtet den Herausforderungen in einem Markt mit hoher Veränderungsdynamik. Erst unsere Mitarbeiter füllen unsere Gastronomie-Konzepte mit Leben und entwickeln diese stetig bedarfsgerecht weiter. Deshalb ist es uns wichtig, genügend Wissen und Ideen aus den eigenen Reihen zu bekommen. Aus diesem Anspruch speist sich unser bedingungsloses „Ja“ zur Berufsausbildung in der Systemgastronomie. DINEA Gastronomie GmbH Ansprechpartner: Werner Doetlaff Hansestraße 67-71 51149 Köln Fon Fax 02203/3 09-73 73 02203/3 09-73 82 [email protected] www.dinea.de www.restaurant-leonhards.de Gründungsjahr: 1982 Zahl der Betriebe: Zahl der Mitarbeiter: 60 1.441 Zahl der Auszubildenden: Aufregende Frankfurter Location auch für Events: Restaurant Leonhard’s mit Panorama-Terrasse. 81 39 SystemGastro2015_Mitglieder_Layout 1 28.02.15 11:57 Seite 40 DODENHOF KALTENKIRCHEN KG dodenhof zweimal in Norddeutschland dodenhof: Vom Kaufmannsladen zu Norddeutschlands größter ShoppingWelt mit zwei Standorten Seit der Unternehmensgründung im Jahr 1910 hat sich aus einem kleinen Kaufmannsladen ein Unternehmen mit der größten ShoppingWelt Norddeutschlands in Posthausen und einem Einrichtungs- und Modehaus in Kaltenkirchen entwickelt. Innovationsbereitschaft, Servicestärke und Qualitätsbewusstsein sind damals wie heute die Garanten für die erfolgreiche Unternehmensentwicklung. Ob Wohnen, Mode, Sport, Kinder oder Essen und Trinken: In den Produktwelten erleben dodenhof Kunden pure Themenvielfalt. Das vielseitige Angebot, der Service und das familienfreundliche Einkaufserlebnis werden auf über 120.000 Quadratmetern in Posthausen und rund 49.000 Quadratmetern in Kaltenkirchen von über 2.500 Mitarbeitern präsentiert. Mit der Architektur, Ladeneinrichtung und Wareninszenierung setzt dodenhof deutschlandweit Maßstäbe. Aufwendig präsentierte und dekorierte Erlebnis- und Themenwelten bieten den Besuchern ein Ambiente mit hohem Wohlfühlfaktor und die nötige Orientierung im umfangreichen Angebot. Genuss-Oase in den WohnWelten Auch im gastronomischen Bereich hat dodenhof einiges zu bieten: So genießen Kunden im Dachgarten-Restaurant vielfältige Gerichte und Leckereien im stilvollen Ambiente. Hier reicht das Angebot vom umfangreichen Frühstücksbuffet über gutbürgerliche Küche und Themenwochen bis hin zu internationalen Spezialitäten. Der Gast hat die Wahl zwischen zahlreichen warmen Gerichten oder bedient sich an den verschiedenen Buffets. Hinzu kommt ein riesiges Sortiment an Kaltspeisen, Kuchen, Eis und Getränken. Für Kinder gibt es einen großen Spielbereich und natürlich tolle Kindergerichte sowie eine Aufwärmstation für mitgebrachte Babynahrung. dodenhof fashioncafé Eine offene Wok-Küche, Pasta mit italienischen oder asiatischen Zutaten sowie eine Barista erwartet die Gäste im fashion café, das es an beiden Standorten in der Mode Welt gibt. Gäste speisen hier in frischem Ambiente – vom Frühstück über den kleinen Snack zwischendurch bis zum Kaffee und hausgemachtem Kuchen. In Sachen Ausbildung ist dodenhof ein Vorzeige-Unternehmen: Seit mehr als 100 Jahren werden im Familienunternehmen Generationen von jungen Leuten ausgebildet – in verschiedenen Berufsbildern. „In Kalten- kirchen bilden wir in diesem Jahr zusätzlich zum Fachmann/Fachfrau zur Systemgastronomie erstmalig auch zur Fachkraft im Gastgewerbe aus“, so Geschäftsführer Torsten Schmidt. Diese zweijährige Ausbildung sei besonders für junge Menschen geeignet, die ihren Schwerpunkt im Gastkontakt haben. Und: „Bei entsprechender schulischer Leistung hat der Auszubildende die Möglichkeit, die Ausbildung zu verlängern und das dreijährige Berufsbild Fachmann/Fachfrau für die Systemgastronomie zu erlernen.“ dodenhof Kaltenkirchen KG Auf dem Berge 1 24568 Kaltenkirchen dodenhof Posthausen KG 28869 Posthausen Ansprechpartner – Gastronomie: Torsten Schmidt (Kaltenkirchen)/ Andreas Peltzer (Posthausen) www.dodenhof.de [email protected] Gründungsjahr: 1910/1998* Zahl der Betriebe: Zahl der Mitarbeiter: Zahl der Auszubildenden: * Stammsitz in Posthausen/Kaltenkirchen ** an zwei Standorten *** in der Gastronomie, gesamt 2.600 4** 170*** 3 SystemGastro2015_Mitglieder_Layout 1 28.02.15 11:57 Seite 41 DUNKIN' DONUTS DEUTSCHLAND Mit Dunkin' Donuts durch den Tag Das weltweit größte Coffee- und BakerySystem feiert 65-jähriges Bestehen und wächst deutschland- und europaweit. Dunkin' Donuts wurde 1950 in Massachusetts/ USA gegründet und ist heute – mit täglich 2,7 Millionen verkauften Tassen Kaffee – das größte Coffee- und Bakery-System weltweit. Außerhalb der USA ist Dunkin' Donuts mit über 3.300 Stores in 37 Ländern vertreten. Dunkin' Donuts verkaufte im vergangenen Jahr weltweit mehr als 1,8 Mrd. Tassen Heißund Kaltgetränke sowie mehr als 2,5 Mrd. Donuts und Munchkins™. Im Jahr 1998 begann Dunkin' Donuts Erfolgsgeschichte in Europa. Konsequent erweitert das europäische Management das Filialnetz. Derzeit gibt es in Deutschland 61 Stores (Berlin, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Hessen, Niedersachsen, Hamburg, Baden-Württemberg und Bayern) – allein davon wurden 22 in 2014 mit teilweise rekordverdächtigen Donutverkäufen und von neuen Franchisepartnern eröffnet. Für 2015 soll die Marke um rund ein Viertel wachsen. Zielsetzung ist die Weiterentwicklung durch verschiedene Franchisenehmer für unterschiedliche Gebiete. Damit stellt Deutschland einen Schlüsselmarkt für Europa dar. In Europa gibt es rund 150 Stores in acht Ländern – drei Länder wie Schweden, Österreich und Georgien kamen Ende des Jahres hinzu mit vielversprechenden Auftritten. Produktpalette Die Produktpalette bietet etwas für jeden – und jede Tageszeit. Neben erstklassigen Espressogetränken, wie Cappuccino oder Café Latte, oder innovativen Kaltgetränken für den Sommer werden auch frisch belegte Sandwiches angeboten. Die Abwechslung entsteht durch lokale Franchisepartner-Innovationen, als auch aus dem Headquarter in Boston. So z.B. der Dunkin' Deluxe (Hefeteiggebäck in dekorativer Form), aber auch die herzhaften Frühstückangebote mit neuen Bagelvariationen oder Flatbreads und Croissants. In jedem Monat gibt es verschiedene saisonal angepasste Donutvariationen zu Themen wie Valentinstag, Ostern, Halloween oder Weihnachten, ebenso sorgen lokale Kooperationen mit Sony Pictures und Madame Tussauds für interessante neue Kreationen. Die S&C International Dtl. GmbH (Franchisepartner für Berlin un NRW) wurde 2014 als TOP-Arbeitgeber im Bereich Hotel & Gastronomie Mittelstand ausgezeichnet (AHGZ) und beschäftigt derzeit rund 260 Vollzeitmitarbeiter, in jedem Jahr werden ca. 40 neue Arbeitsplätze geschaffen. Dunkin' Brands Inc. 130 Royall Street Canton, Massachusetts, 02021, USA Ansprechpartnerin DB Deutschland: Anne Korati www.dunkin-donuts.de Gründungsjahr: Nettoumsatz 2014: Zahl der Betriebe: Zahl der Mitarbeiter: 1999* 24,3 Mio. Euro 61 über 600 * in Berlin/NRW 41 SystemGastro2015_Mitglieder_Layout 1 28.02.15 11:57 Seite 42 ENCHILADA FRANCHISE GMBH enchilada unternehmensgruppe Mit System zum Erfolg Seit über 20 Jahren agiert die Enchilada Unternehmensgruppe erfolgreich als Franchisegeber und Unternehmenspartner in der Gastronomie. Mit mehr als 100 Betrieben in ihren verschiedenen Restaurantkonzepten und Einzelprojekten ist sie heute deutschlandweit vertreten. Das erste Enchilada wurde 1990 in München eröffnet – das Restaurant verbindet mexikanische Küche mit einem ausgereiften Barkonzept in lateinamerikanischem Ambiente: Puro México. Aufgrund des großen Erfolges und der Eröffnung weiterer Outlets wurde im März 1996 die Enchilada Franchise GmbH gegründet. Enchilada blieb nicht lange das einzige Konzept: Während man im „Besitos – tapas y mas“ auf spanische Tradition mit moderner, urbaner Gastronomie trifft, kombiniert „Aposto – Pasta Pizza Grill Drinks“ die italienische Küche mit einem großen Bar- und Kommunikationsbereich. Das Wirtshauskonzept „Lehner’s Wirtshaus – Tradition zeitgemäß erleben“ bietet ganztägig deutsche Gaumenfreuden. Angelehnt daran, jedoch individueller und an die Stadt angepasst, sind die Einzelprojekte Park Café in München, Carls Brauhaus in Stuttgart, Alter Kranen in Würzburg, Riegele Wirtshaus in enger Zusammenarbeit und entwickelt mit der Riegele Brauerei in Augsburg, Marientorzwinger in Nürnberg – sowie drei Ratskeller: in Augsburg, Ludwigsburg und Saarbrücken. „The Big Easy – New Orleans Bar & Restaurant“ spiegelt die Lebensart des Südens der USA wieder und bietet eine große Vielfalt an amerikanischen sowie Cajun-Speisen. Das Konzept „dean&david – fresh to eat“ lässt Genuss und Qualität mit gesunder, leichter und schneller Ernährung verschmelzen. Das ist Fast Food – neu definiert. Bei den „Pommes Freunden“ werden Pommes, Currywurst und Hotdog auf einer neuen, modernen Ebene serviert. 2014 neu entwickelt wurde Mama Chili. Das mexikanische Fast Casual Konzept steht für frisch zubereitete Burritos, Quesadillas und Nachos. Das System steht für optimierte Produktionsprozesse und Arbeitsabläufe, ein erfolgserprobtes und ausgefeiltes Produktsortiment – das gemeinsam mit den Franchisepartnern entwickelt wird – sowie ein großes Netzwerk von Lieferanten und Partnern. Der menschliche Aspekt zählt hier besonders: Auf demokratische und dezentrale Organisation sowie auf Persönlichkeit und die Meinungen der Partner wird großer Wert gelegt. Der Erfolg zeigt sich auch in den Zahlen: Die Gruppe erzielt regelmäßig erhebliche Umsatzzuwächse und befindet sich unter den Top 25 der größten Gastronomieunternehmen Deutschlands. Im Bereich der Freizeitund Erlebnisgastronomie erreichte sie im Food Service Ranking 2011, 2012 und 2013 Platz eins. Im März 2010 erhielt die Enchilada Gruppe den begehrten Hamburger Foodservice Preis. Das Unternehmen ist auf Expansionskurs und ständig auf der Suche nach neuen Standorten und Franchisepartnern. Ratskeller Enchilada Franchise GmbH Ansprechpartnerin: Anna Julia Heise Lochhamer Schlag 21 82166 Gräfelfing Franchise bei Enchilada Gründer und Geschäftsführer Hermann Weiffenbach zum Franchising mit Enchilada: „Wir legen großen Wert auf langfristige Partnerschaften. Wir wollen weiter wachsen und suchen deshalb künftige Gastronomen aus allen Bereichen. Es gibt viele Menschen, die den Traum von der Selbstständigkeit haben. Bei uns können sie diesen verwirklichen – mit wenig Eigenkapital, geringen Gebühren, hoher individueller Freiheit, vielen gastronomischen Konzepten und in einem starken Team. Vorkenntnisse im gastronomischen Bereich sind wichtig, aber keine absolute Voraussetzung. Wir haben dafür ein spezielles Ausbildungsprogramm für externe Franchisenehmer ins Leben gerufen, mit dem wir uns ausdrücklich auch an Quereinsteiger wenden.“ Eintrittsgebühr: ca. 15.000 Euro (leistungsabhängig) Laufende Franchisegebühr: je nach Konzept 5 – 6 % vom Nettoumsatz Marketinggebühr: bis zu 2 % vom Nettoumsatz Ansprechpartnerin für Franchise-Interessenten: Tina Vogel 42 www.enchilada-gruppe.de [email protected] Eröffnung des ersten Restaurants: 1990 Gründung Franchisegebergesellschaft: Nettoumsatz 2014: 1996 111,31 Mio. Euro Zahl der Betriebe: Zahl der Mitarbeiter: Zahl der Auszubildenden: * auf Vollzeitstellen gerechnet 118 2.600* 114 SystemGastro2015_Mitglieder_Layout 1 28.02.15 11:57 Seite 43 EUROPA-PARK GMBH & CO MACK KG Europa mit allen Sinnen entdecken Der Europa-Park macht das Unmögliche möglich: Die Besucher können ganz Europa an nur einem Tag entdecken. Mit mehr als fünf Millionen Gästen jährlich ist der EuropaPark der mit Abstand größte Freizeitpark in Deutschland und der besucherstärkste saisonale Park weltweit. Mehr als 100 Attraktionen auf einer Fläche von 95 Hektar, insgesamt über sechs Stunden Showprogramm, 13 europäische Themenbereiche und Deutschlands größtes Hotel Resort: Der Europa-Park im Dreiländereck Deutschland, Frankreich, Schweiz ist ein einzigartiges Kurzurlaubsziel. ganz Deutschland. Seit dem Jahr 2011 sorgt das weltweit erste Loopingrestaurant „FoodLoop“ für ganz besondere kulinarische Erlebnisse. Rund zwei Jahre nach der Eröffnung ist das im 4-Sterne Superior Hotel „Bell Rock“ integrierte Fine Dining Restaurant „Ammolite – The Lighthouse Restaurant“ bereits mit zwei begehrten Michelin-Sternen sowie 16 Gault & Millau-Punkten ausgezeichnet worden. Neben dem „Ammolite“ mit einsehbarem Küchenbereich im edlen schwarzen Design lassen ein hochwertiges Buffetrestaurant mit integriertem Show-Cookingbereich und ein À-lacarte-Restaurant keine Wünsche offen. Der Europa-Park ist weltweit der erste Freizeitpark, der mit Sternen des renommierten Gourmetführers Michelin ausgezeichnet wurde. Gäste, die sich Zeit für Genuss nehmen, sind im historischen „Schloss Balthasar“ mit gehobener badisch-elsässischer Küche wunderbar aufgehoben. Abends bietet das „Alemannische Rittermahl“ eine urig-humorvolle Show. Das Schloss erhielt den Award „Bestes Freizeitpark-Servicerestaurant in Europa“ des Freizeitparktester Teams e.V. Zweimal erhielt der Europa-Park von der unabhängigen „Stiftung Warentest“ als einziger Freizeitpark das Prädikat „Sehr gut“. Weiterhin wurden die gastronomischen Einrichtungen des Europa-Park mit dem „Hamburger Foodservice Preis“, dem höchsten Preis der Branche, ausgezeichnet. Zudem gewann das 4-Sterne Superior Hotel „Colosseo“ beim „TOP HOTEL Family Cup 2014“ den ersten Preis in der Kategorie „Logis“. Der Europa-Park wurde 2014 außerdem zum besten Freizeitpark der Welt gewählt und Parkinhaber Roland Mack erhielt eine Reihe von hochkarätigen Auszeichnungen, wie etwa das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse und die höchste gastronomische Ehrung im deutschsprachigen Raum, die Brillat-Savarin-Plakette. Mit 53 F&B-Einrichtungen ist der Europa-Park der größte systemgastronomische Betrieb in Ein Besuch im Europa-Park heißt auch, die Familienattraktion „Arthur – Im Königreich der Minimoys“ zu erleben, auf eine Reise zu den „Piraten in Batavia“ aufzubrechen und in der Achterbahn „Silver Star“ mit 130 Stundenkilometern in die Tiefe zu stürzen. Neben dem Kerngeschäft Freizeitpark spielen weitere Säulen wie das Hotel Resort, Tagungen („Confertainment“), Fernsehproduktionen und Außenevents eine große Rolle. „Der EuropaPark ist längst viel mehr als Achterbahnfahren, deshalb nennen wir ihn inzwischen Erlebnis-Resort. Wir bieten eine unglaubliche Bandbreite vom historischen Schloss über Themenfeste, Konzerte bis zu hochkarätigen Tagungen. Die Zufriedenheit unserer Gäste hat höchste Priorität, das heißt für uns vor allem weiterhin konsequent auf Qualität und Innovation zu setzen“, so Thomas Mack, Mitglied der Geschäftsleitung des EuropaPark. Jährlich wird in die Attraktionen und in den Ausbau des Europa-Park investiert – und dies stets ohne staatliche Subventionen. Die Bilanz des Freizeitparks ist eindrucksvoll: Mehr als 100 Millionen Menschen haben den EuropaPark bislang besucht. Über 3.500 Mitarbeiter beschäftigt der Europa-Park und ist damit einer der größten Arbeitgeber der Region. Europa-Park GmbH & Co Mack KG Europa-Park Straße 2 77977 Rust Prokurist Hotel Resort & Gastronomie: Thomas Mack Direktor der Parkgastronomie: Werner Ganser Leiter der Hotelgastronomie: Frank Müller, Matthias Bansen Fon 07822/77 66 88 Fax 07822/77 62 79 www.europapark.de Gründungsjahr: 1975 Zahl der Betriebe: Zahl der Mitarbeiter: Zahl der Auszubildenden: * Gastronomie 54* über 950* 100** ** Auszubildende + duale Studenten 43 SystemGastro2015_Mitglieder_Layout 1 28.02.15 11:57 Seite 44 GASTRO CONSULTING SKM GMBH Seit 25 Jahren Leidenschaft für herzliche und ehrliche Gastronomie In 2014 konnte die Gastro Consulting SKM GmbH ihren 25sten Geburtstag feiern, denn bereits seit 1989 entwickelt die Unternehmensgruppe unterschiedlichste GastronomieKonzepte. Mit zahlreichen Betrieben verfügt das Unternehmen über eine umfassende Expertise im Bereich Foodservice, deckt die wichtigsten Marktsegmente ab – von Fullserviceüber Freizeitgastronomie bis hin zu Hotel und Events – und weist heute, 25 Jahre nach der Gründung, eine der größten Diversifikationen sowohl in Breite als auch in Tiefe auf. „Mit Leidenschaft für herzliche und ehrliche Gastronomie machen wir unsere Gäste glücklich! – dieser Leitsatz ist der Schlüssel für unseren Erfolg und die kontinuierliche Weiterentwicklung unseres Unternehmens“, so die drei Geschäftsführer Christoph Strenger, Roland Koch und Michael Maier unisono. Heute gehören zahlreiche erfolgreiche Konzepte zum Portfolio der Kreativschmiede: Bolero (est. 1990), Paulaner’s (est. 1998), Herzblut St. Pauli (est. 2002), east Hotel & Restaurant (est. 2004), CHILLI CLUB (est. 2005), LUV (est. 2007), Langnese Café powered by east (est. 2011), Bolero Cosy Coffeebar (est. 2012), coast by east – Seafood, Grill & Bar (est. 2012), Sansibar Wine (est. 2012), clouds (est. 2013), coast enoteca (est.2014), heaven’s nest (est. 2014) und VAIVAI (est. 2014). In 2014 öffneten gleich vier Betriebe ihre Türen. Im Mai ging in der unteren Etage des coast by east in der HafenCity die coast eno- teca mit einem südländischen Speisenangebot an den Start. Für die Kehle gibt es edle Tropfen aus den besten Wein- und Champagnerhäusern der Welt. Im Juni 2014 ging es acht Monate nach der Eröffnung des clouds in den Tanzenden Türmen weiter mit dem Opening der Dachterrasse ‚heaven’s nest‘. Der höchste Open Air Club Hamburgs punktet tagsüber mit toller Aussicht und abends als place to be für Partygänger. Helle Loungemöbel mit edlen, pastelligen Outdoor Bezügen auf Podesten, Stehtische mit Barhockern rund um die Champagner Bar, gemütliche Sitzgruppen und Daybeds füllen den Südturm in der 24. Etage. Ebenfalls im Juni öffnete das VAIVAI, Italian Grill & Bar, in Bremens Überseestadt seine Türen. Das VAIVAI ist im Industrielook inszeniert und auf urbane Art sehr gemütlich und unkompliziert. Dem kulinarischen Konzept des VAIVAI entsprechend wird italienische Küche in Reinkultur geboten, die dem Untertitel des Restaurants, „L’arte di mangiare“ (die Kunst des Genießens), alle Ehre macht. Und last but not least können seit November 2014 auch die Einwohner Kassels wieder mexikanischmediterrane Genüsse und die eindrucksvolle Cocktailauswahl des Bolero genießen. Nach 25 Jahren vereinen sich unter dem Dach der Gastro Consulting SKM GmbH ausgeprägte Umsetzungskraft und hohe Anpassungsfähigkeit mit der Kontinuität eines inhabergeführten Unternehmens. Statement zum Thema Ausbildung Wir legen großen Wert auf die Förderung von engagierten, dynamischen Menschen und bieten eine umfassende, praxisnahe Ausbildung, in der die Auszubildenden von Anfang an optimal auf ihre zukünftige berufliche Laufbahn vorbereitet werden. Heute besetzen eine Vielzahl unserer Mitarbeiter/-innen, die ihre berufliche Karriere in unserem Unternehmen begonnen haben, verantwortungsvolle Positionen als Betriebsleiter oder Geschäftsführer unserer verschiedenen Gastronomie-Konzepte. Wer interessante Aufgaben und Herausforderungen in einem innovativen Umfeld sucht, wer seine Ideen in eine originelle Performancekultur einbringen möchte, wer die Dynamik einer expandierenden Branche miterleben möchte, informiert sich am besten direkt unter www.gastroconsulting.de. Gastro Consulting SKM GmbH Clemens-Schultz-Straße 3 20359 Hamburg Fon Fax 040/530 23 12-0 040/530 23 12-19 [email protected] www.gastroconsulting.de Gründungsjahr: Nettoumsatz 2014: A N D E R Zahl der Betriebe: S C H L A C H T E Zahl der Mitarbeiter: by east – Seafood, Bar & Grill 44 Zahl der Auszubildenden: 1989 60,1 Mio. Euro 27 980 67 SystemGastro2015_Mitglieder_Layout 1 28.02.15 11:57 Seite 45 GASTRO & SOUL GMBH Cafe Del Sol – täglich Urlaub! Cafe Del Sol ist das deutschlandweit umsatzstärkste Freestander-Konzept im Fullservicesegment. Das Markenzeichen ist seine unverkennbare Optik: Eine freistehende Kolonialvilla mit überdachter Holzveranda, die schon von Weitem die Blicke auf sich zieht und Erinnerungen an Sonne, Strand und Meer weckt. Im Gebäudeinneren vermitteln der neun Meter hohe Raum und die lange Theke ein Gefühl von Weite und Entspannung. Hier dominieren warme Gelb-, Ocker- und Sandtöne in Kombination mit dunklen und hellen Holzmöbeln. Rund 200 Gäste finden außen auf der Veranda, 250 Gäste innen in dem Steh-, Podest- und Restaurantbereich Platz. Cafe Del Sol ist ein Ganztagsrestaurant, welches allein durch seine Architektur das unbeschwerte Gefühl von Urlaub vermittelt und Familien, Singles und Geschäftsleuten ebenso einen Platz an der Sonne bietet, wie Senioren. Das Gebäude ist von einer weitläufigen Fläche umgeben, auf der sich unter anderem ausreichende und vor allem kostenfreie Parkplätze befinden. Die Themen Urlaub und Reisen bestimmen auch das vielfältige Angebot der Speisekarte. 365 Tage im Jahr, von neun Uhr morgens bis Mitternacht, freitags und samstags bis ein Uhr nachts, können sich die Gäste auf eine kulina- rische Weltreise begeben – vom Frühstück à la carte über den Sonn- und Feiertagsbrunch bis hin zu Suppen, Salaten, Pasta, Steak und Pizza in unterschiedlichen Varianten. Seit der Eröffnung des ersten Betriebes 2001 in Hildesheim ist die Zahl der Restaurants mittlerweile auf 27 Cafe Del Sol-Niederlassungen in ganz Deutschland angestiegen. Nordrhein-Westfalen ist dabei mit 13 Betrieben das am stärksten besiedelte Bundesland. Die deutschlandweite Expansion schreitet jährlich weiter voran. Bereits 2007 wurden die Gründer der Cafe Del Sol Kette mit dem „Hamburger Foodservice-Preis“ ausgezeichnet, der auch als Oscar der Systemgastronomie bezeichnet wird. 2009 erhielten sie für das Konzept den Preis „Systemgastronomie des Jahres“, vergeben durch die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (FAS). Konzipiert als Fullservice-Freestander-Restaurant in einer einladenden Almhütte, bietet die Bavaria Alm 230 Gästen im Innenraum und weiteren 200 Gästen auf Terrasse und Balkon Platz. Eine beeindruckende Raumhöhe von acht Metern ermöglicht eine Bewirtung auf drei Ebenen. Der moderne, offene Kamin inmitten des Restaurants sorgt für warmes Licht und eine heimelige Atmosphäre. Holzund Natursteinelemente sowie kleine gemütliche Sitznischen vermitteln Behaglichkeit. Bislang ist das Alm-Konzept an sechs Standorten in Deutschland vertreten: Neben der Bavaria Alm Torfhaus mit Blick auf den Brocken und den Restaurants in Herne, Mönchengladbach, Hannover und Garbsen bei Hannover, befindet sich ein weiteres Restaurant in Hildesheim, dem Firmensitz der Gastro & Soul GmbH. Die Gastro & Soul GmbH ist Entwickler und Betreiber der beiden FreestanderSystemgastronomiekonzepte Cafe Del Sol und Bavaria Alm. Bavaria Alm – der Gipfel der Gemütlichkeit! Die Bavaria Alm verbindet urige Gemütlichkeit, gepflegte Gastlichkeit und ein alpenländisches, gutbürgerliches Speisenangebot. Eine Mischung aus Restaurant, Wirtshaus und Biergarten, die besonders bei Besuchern im besten Alter beliebt ist. Serviert werden zahlreiche Spezialitäten, von der Schweinshaxe bis zur Weißwurst – und zwar täglich bis 24 Uhr. Gastro & Soul GmbH Ansprechpartnerin: Ariane Bahlmann Frankenstraße 45 31135 Hildesheim Fon Fax 05121/6 97 77-0 05121/6 97 77-41 [email protected] www.gastro-soul.de Gründungsjahr: Nettoumsatz 2014: Zahl der Betriebe: Zahl der Mitarbeiter: 2001 / 2005* 68,5 Mio. Euro 27 / 6* 1.350 Zahl der Auszubildenden: 2 *Gastro & Alm GmbH 45 SystemGastro2015_Mitglieder_Layout 1 28.02.15 11:57 Seite 46 HÄAGEN-DAZS Eine Welt voller Genuss Es ist eine dieser faszinierenden amerikanischen Erfolgsstorys. Die kleine Eisproduktion einer polnischen Einwandererfamilie beginnt 1921 in New York in 1976 wird der erste Häagen-Dazs Shop eröffnet. Weitere Eröffnungen folgen und in weniger als 100 Jahren wird Häagen-Dazs zu einer global erfolgreichen Eis-Marke, die Fans in über 50 Ländern begeistert. Die Häagen-Dazs Qualität Milch und Sahne von Milchbauern unseres Vertrauens bilden die Basis der Eiscreme. Verfeinert mit ausgewählten Zutaten aus ausgezeichneten Anbaugebieten der Welt, entsteht der vollkommene Häagen-Dazs Genuss in perfekter Balance. Dieser Qualitätsanspruch gilt auch für den öffentlichen Auftritt der Marke, dem edlen Produkt-Packaging, der stringenten WerbeMaßnahmen und der eleganten Gestaltung der Shops. In jedem Kommunikationskanal beweist die Marke ihren Super-Premium Standard. Die Häagen-Dazs Geschmacksvielfalt Außer den beliebten Klassikern wie Cookies & Cream, Belgian Chocolate oder Strawberry Cheesecake kommen zu jeder Saison neue raffinierte Sorten dazu, die überraschen und begeistern. Neues Häagen-Dazs Shop Design im Shop Berlin Hackescher Markt. Die neue Eiscreme Sorte als Trendsetter für den Sommer 2015 wird Yuzu Citrus & Cream. Yuzu ist eine exotische Zitrusfrucht aus Asien, deren Geschmack an einen Mix aus Zitrone, Mandarine und Grapefruit erinnert. Unser Klassiker „Häagen-Dazs Fondue“ mit heißer belgischer Schokoladensauce Die Häagen-Dazs Markenbotschafter Als Markenbotschafter kommt den HäagenDazs Shops eine besondere Aufgabe in der Distributions-Strategie zu. Ausschließlich erstklassige Standorte in hoch frequentierten 1ALagen kommen in Betracht. Die Shops selbst werden wegen ihrer starken Wiedererkennung in einem unverwechselbaren Look gestaltet. In unseren Shops setzt nicht nur die HäagenDazs Eiscreme Maßstäbe in Qualität und Geschmack, sondern auch alle Produkte aus dem begleitenden Sortiment wie Patisserieund Kaffeespezialitäten. Ihr Erfolg ist auch unser Erfolg, deshalb bieten wir Ihnen auch nach der Eröffnung eine laufende Unterstützung an. Sie bekommen als Franchise-Partner die Gestaltungsräume, die Sie brauchen, mit der Sicherheit, die ein international erfolgreiches Franchise-System bieten kann. In 2015 gibt es einige spannende Neueröffnungen, z.B. im März in Westerland auf Sylt auf der Friedrichstraße. General Mills GmbH, Häagen-Dazs Shops Ansprechpartner: Peter Kaller Franchise-Partner mit seinem Shop Team in Frankfurt Osterbekstraße 90c 22083 Hamburg Franchise bei Häagen-Dazs Shops Fon Fax Wir möchten Sie einladen, ein bedeutender Teil unserer einzigartigen Genusswelt zu werden. Wenn Sie auch die Leidenschaft für Eiscreme, perfekten Service, Geschäftssinn und den Hang zum Besonderen teilen, dann freuen wir uns auf ein persönliches Gespräch mit Ihnen. [email protected] www.haagen-dazs.de Franchisegebühr: Investitionsbedarf für einen Shop: Eigenkapital: Lizenzgebühr: Werbegebühr: Die Franchisegebühr von 25.000 Euro ist einmalig und gilt für die gesamte Vertragslaufzeit Zwischen 150.000 und 300.000 Euro je nach Größe und Standort 30% der Investitionssumme entfällt entfällt + 49/40/689414-2310 + 49/40/689414-9951 Gründungsjahr: Anzahl Franchise-Betriebe: 1976 18 SystemGastro2015_Mitglieder_Layout 1 28.02.15 11:57 Seite 47 HALLO PIZZA GMBH Hallo Pizza iss besser Mit über 160 Betrieben ist Hallo Pizza eines der führenden Unternehmen im Bereich Pizza-Home-Delivery. Bereits 1989 gründete Axel Fassbach das Unternehmen und eröffnete den ersten Hallo-Pizza-Betrieb in Düsseldorf. Schon damals überzeugte Hallo Pizza seine Kunden durch sein ausgezeichnetes gastronomisches Konzept. Seitdem hat sich das Hallo-Pizza-System am hart umkämpften Markt bewährt. In 2014 feierte Hallo Pizza sein 25-jähriges Bestehen. Das spricht für das Unternehmen, für ein gutes Produkt, für zufriedene, treue Kunden und Franchisepartner. Franchise à la Hallo Pizza Das Franchisesystem plant auch weiterhin gesundes, kontinuierliches Wachstum und Innovation. Offenheit, Fairness und Unterstützung der Partner sind beim Hallo-Pizza-Franchisesystem das Maß aller Dinge. Franchisepartner erhalten das nötige erprobte Know-How sowie eine starke Marke. Darüber hinaus wird das HalloPizza-Know-how ständig weiterentwickelt und über Schulungen oder das unternehmensinterne Intranet an die Franchisepartner vermittelt. In jedem Fall verbleibt ihnen genügend unternehmerischer Spielraum. Hallo Pizza legt Wert auf eine echte und faire Partnerschaft. Darum ist Hallo Pizza Mitglied im Deutschen Franchiseverband und hält sich an den Ethikkodex dieses Verbandes. Darüber hinaus wurde Hallo Pizza vom Deutschen Franchisenehmerverband für die angemessene Vertragsgestaltung sowie das vertragskonforme Verhalten zertifiziert. Qualität und Innovation Ein umfassendes und bewährtes Marketingkonzept auf der Basis einer geschützten und unverwechselbaren Marke sorgt dafür, dass Hallo Pizza immer wieder anders, neu und frisch in Szene gesetzt wird und sich dabei deutlich vom Wettbewerb abhebt. Neue Pizzakreationen, schmackhafte, frische Produkte und eine abwechslungsreiche Speisekarte schaffen Kundenbindung. Hallo Pizza achtet darauf, dass die Franchisepartner ihren Kunden nur Produkte anbieten, die höheren Qualitätsanforderungen genügen. Dieses Ziel wird sogar bei günstigen Einkaufspreisen erreicht, da Hallo Pizza aufgrund des eigenen Logistiksystems sehr gute Konditionen für die Franchisepartner erzielen kann. Statement zur Kundenorientierung Hallo Pizza macht sich stark für Kunden. Der Gradmesser für langfristigen Erfolg ist das Kundenurteil. Nur Kunden, die von Hallo Pizza durch allerhöchste Qualität, leckere Produkte und umfassenden Service immer wieder positiv überrascht werden, sichern jedem einzelnen Hallo Pizza Standort eine erfolgreiche Zukunft. Das gelingt mit großem Erfolg. Zum wiederholten Mal ging Hallo Pizza bei einer Marktforschung Ende 2013 Franchise bei Hallo Pizza Investitionsbedarf für einen Betrieb: 35.000 Euro Laufende Franchisegebühr: 5 % vom Nettoumsatz Werbegebühr: 1 % vom Nettoumsatz Anzahl Franchisebetriebe 2014: Ansprechpartner für Franchise-Interessenten: Statement zur Ausbildung Ausbildung hat bei Hallo Pizza einen ganz besonderen Stellenwert. Das Unternehmen bildet gemeinsam mit den Franchisebetrieben Fachfrauen/-männer für Systemgastronomie und Fachkräfte im Gastgewerbe aus. Mit großem Erfolg: Bereits viermal erreichten die Nachwuchskräfte beim Nationalen Azubi-Award Systemgastronomie den ersten Platz. Hallo Pizza GmbH Ansprechpartner: Frank Sasse Hans-Böckler-Straße 48 40764 Langenfeld Fon Fax 02173/39 43-0 02173/39 43-122 www.hallopizza.de 120.000 – 160.000 Euro je nach Größe Eigenkapital mindestens: durch das unabhängige Deutsche Institut für Service-Qualität mit Sitz in Hamburg als Gesamtsieger aller untersuchten, überregional tätigen Lieferketten hervor und wurde damit überregional bester Pizza-Lieferdienst 2013. Gründungsjahr: Nettoumsatz 2014: 1989 79,0 Mio. Euro Zahl der Betriebe: Zahl der Mitarbeiter: 165 2.400 165 Andreas Derscheid, Dennis Loosen, Julian Heuken 47 SystemGastro2015_Mitglieder_Layout 1 28.02.15 11:57 Seite 48 HANS IM GLÜCK FRANCHISE GMBH BURGERGRILL ½ BAR HANS IM GLÜCK Burgergrill Hamburger-Vielfalt in Wohlfühl-Atmosphäre Hans im Glück Burgergrill ist ein außergewöhnliches und schnell wachsendes BurgerKonzept, das bereits an 31 Standorten in Deutschland vertreten ist. Bei Hans im Glück zählt der Moment und die Leichtigkeit des Seins, frei von aller Last. Dies ist die Grundidee der Hans im Glück Burgergrills, denn hier werden Gästen besondere Momente des Glücks geschenkt. Der Auftritt unterscheidet sich dabei ganz bewusst von anderen BurgerRestaurants und setzt Standards in Richtung Frische und Natürlichkeit für eine bewusste Ernährung. Breites Kundenklientel schätzt Preisniveau und Wohlfühl-Ambiente Einzigartige Erlebniswelt, Burger-Genuss neu interpretiert Hans im Glück entwickelt sich stetig und wird auch zukünftig weiter wachsen. 17 neue Standorte wurden 2014 eröffnet. Für 2015 sind 15-20 neue Hans im Glück Burgergrills geplant. Schon beim Betreten eines Hans im Glück Burgergrills spürt man die einzigartige Leichtigkeit der Einrichtung und taucht ein in völlige Entspannung vom Alltagsstress. Der Gast erlebt ein Naturambiente mit Birkenstämmen, die vom Boden bis an die Decke ragen. Vervollständigt wird das Konzept durch einmalige und besondere Produktkreationen. Besondere Qualität und große Vielfalt Hans im Glück legt größten Wert auf ausgezeichnete Qualität sämtlicher Zutaten und auf frische Zubereitung. Herauszuheben ist auch die kreative Interpretation des Themas klassische Burger wie auch das Angebot an vegetarischen Kreationen und sogar einer veganen Variante. Vegetariern bietet sich eine ebenso große Auswahl an Burgervariationen, belegt mit herzhaftem Gemüse-, mediterranem Oliven-, Tomaten- oder knusprigem Walnußbratling. Bereits eine Burger-Soße und zwei SalatDressings frei von Nahrungsmitteln tierischen Ursprungs lassen die Herzen der veganen Gäste höher schlagen. Weitere vegane Soßen befinden sich in der Entwicklung. Zum Burger gibt es hausgemachte Schorlen und 20 erfrischende Cocktails. Abgerundet wird die Speisekarte, die an ein Märchenbuch erinnert, durch eine attraktive Preisgestaltung, die beim Kunden auf große Gegenliebe stößt. Alle Elemente zusammen ergeben den einzigartigen „Wohlfühl-Charakter“ der Hans im Glück Burgergrills und eine stimmige, gemütliche Atmosphäre rund um den „glücklichsten Burger der Stadt“. Die glückliche Expansion Franchise bei HANS IM GLÜCK Um die Marktführerschaft in unserem Segment auszubauen, suchen wir hierfür Individualisten als Franchise-Partner, die mit Leidenschaft und Charisma einen Hans im Glück Burgergrill führen und den Gästen ein außergewöhnliches Erlebnis offerieren. Investitionsbedarf: 30 % als Eigenkapital der Gesamtinvestition Franchisegebühr: 40.000 Euro bei Vertragsabschluss Laufzeit: 10 Jahre mit Option auf Verlängerung Lizenzgebühr: 5 % des monatlichen Netto-Umsatzes Werbegebühr: 1 % des monatlichen Netto-Umsatzes Das glückliche Franchising HANS IM GLÜCK Franchise GmbH Ansprechpartnerin: Yvonne Wild Die Marke Hans im Glück Burgergrill sucht Franchisepartner, sowohl Einzelpersonen als auch Unternehmen, die an der Seite eines starken Partners wachsen wollen. Sonnenstraße 24-26 80331 München Je nach finanziellen Möglichkeiten bietet das Hans im Glück Burgergrill FranchiseKonzept Existenzgründern, Personengesellschaften oder institutionellen Partnern die Möglichkeit, sich mit einem außergewöhnlichen und jungen Burger-Konzept mit einem oder mehreren Standorten zu entwickeln. [email protected] www.hansimglueck-burgergrill.de Fon Fax 089/149903-7880 089/149903-7885 Gründungsjahr: Nettoumsatz 2014: Zahl der Betriebe: Zahl der Mitarbeiter: 48 2010 43,6 Mio. Euro 30 1.200 SystemGastro2015_Mitglieder_Layout 1 28.02.15 11:57 Seite 49 IKEA DEUTSCHLAND GMBH & CO. KG Ein Stück Schweden für jeden Sympathisch, schwedisch, zeitlos und familienfreundlich – diese Eigenschaften haben das 1943 vom Schweden Ingvar Kamprad gegründete Einrichtungshaus rund um die Welt erfolgreich und bei Jung und Alt beliebt gemacht. Funktionale Produkte mit schönem Design zum günstigen Preis sind das Erfolgsgeheimnis. Große Stückzahlen und smarte Produktentwicklung machen die niedrigen Preise möglich und natürlich auch die flachen Pakete, die Garant für frohes Werkeln, Basteln und Schrauben daheim sind. gesundes Essen für wenig Geld bekommen. Und sich richtig wohl fühlen, wenn sie entweder eine Pause machen, um danach weiter nach interessanten Produkten für den schönsten Platz der Welt, das eigene Zu hause, zu schauen. Oder gleich morgens kommen, um den Tag mit einem guten schwedischen Frühstück zu beginnen und dann gestärkt Einkaufen zu gehen. 1973 erfolgte mit einem Einrichtungshaus in der Schweiz der erste Schritt ins Ausland, ein Jahr später folgte die Deutschland-Premiere in München. Heute zählt IKEA 46 Standorte in Deutschland. Unterstützt den Verkauf im Einrichtungshaus Schmeckt nach Schweden Bei Schweden und IKEA denken viele Kunden sofort an sie – die bekannten Köttbullar, die schwedischen Fleischbällchen. Aber IKEA Restaurants bieten viel mehr. Schwedisches Essen zu einem unschlagbar günstigen Preis, Bio-Gerichte und Angebote für Vegetarier, saisonale Spezialitäten und natürlich auch viele leckere Sachen, die unsere jüngsten Kunden begeistern. Große Stückzahlen und smarte Produktentwicklung machen die niedrigen Preise auch im Restaurant möglich. Dabei legt IKEA FOOD immer größten Wert auf die Qualität, die unabhängige Testinstitute regelmäßig bestätigen. Wir wollen, dass unsere Kunden IKEA FOOD unterstützt das IKEA Einrichtungshaushaus dabei, mehr Einrichtungsgegenstände zu verkaufen. Hier hat der Gast die Möglichkeit, in Ruhe eine Mahlzeit, einen Snack oder ein Getränk zu sich zu nehmen, damit er nicht frühzeitig vor Hunger oder Durst seinen Einkauf beendet. Ein fester Bestandteil von IKEA FOOD sind auch die Bistros und Schwedenshops. Im Bistro am Ausgang können Kunden sich noch schnell mit einem Hot Dog oder einer Bio-Teigtasche stärken, bevor sie ihre Einkäufe im PKW verstauen. Seit 2011 vermarktet IKEA sein Schwedenshopsortiment unter der „Eigenmarke IKEA“. Die Produktpalette wächst ständig und reicht von den beliebten Gifflar, den schwedischen Zimtschnecken, bis hin zum leckeren Lachs mit verschiedenen Saucen. Wir freuen uns sehr, seit kurzem auch nachhaltig produzierten und fair gehandelten Kaffee und Tee im Sortiment zu haben. Die im gesamten Konzern geltenden Umweltund Sozialstandards sind auch obligatorisch für die Lebensmittel-Lieferanten. Nachwuchs gesucht – IKEA Führungskräfte für die gastronomische Zukunft Ausbildung ist die Investition in die Zukunft. Wir schätzen und vertrauen dem jungen Nachwuchs. Jeder ist ein Talent und wir möchten diese fördern und entwickeln. Durch unsere Firmenkultur und Werte übergeben wir Verantwortung und unterstützen die Entwicklung. Systemgastronom zu sein bedeutet Manager zu sein für operative und administrative Themen. Jeden Tag passiert etwas neues, wir lernen jeden Tag neue Menschen kennen und machen sie zu IKEA Fans. Unsere schwedischen Wurzeln machen uns einzigartig. Willlst du nicht auch ein Teil davon sein? Arbeite mit einer Vielfalt an Menschen, Produkten, Nationalitäten zusammen. Übernimm Verantwortung, arbeite mit Menschen in Deutschland oder weltweit ... Wunderbare Zukunft Wir freuen uns auf dich. IKEA Deutschland GmbH & Co. KG IKEA FOOD Am Wandersmann 2-4 65719 Hofheim-Wallau Fax 06122/5 85-44 74 www.IKEA.de Gründungsjahr: Nettoumsatz 2014: 1974 197,9 Mio. Euro Zahl der Betriebe: Zahl der Mitarbeiter: 48 1.930 Zahl der Auszubildenden: 22 49 SystemGastro2015_Mitglieder_Layout 1 28.02.15 11:57 Seite 50 INTERSPA BETRIEBSVERWALTUNGSGESELLSCHAFT MBH Die „Wonnemar-Systemgastronomie“ der InterSPA-Gruppe WONNEMAR-Restaurant Die InterSPA-Gruppe betreibt innerhalb deren Bäder- und Freizeitanlagen mit Ihrer Gastronomie-Marke „Wonnemar-Restaurant“ bundesweit an 365 Tagen im Jahr mehr als 24 gastronomische Outlets und Shops an sieben Standorten. Bedarfsorientierte- und abwechslungsreiche Vielfalt im SB-Familien-Restaurant Zum Kerngeschäft der Wonnemar-Gastronomie zählen die SB-Familien-Restaurants, welche ein in Bezug auf Angebot und Preisgestaltung familiengerechtes Angebot anbieten. Angebote wie Steaks vom Grill, frische Ofenkartoffeln, Pizza, Pasta und regionale Komponenten werden hier gleichermaßen neben Klassikern wie Schnitzel, der WonnemarRiesencurrywurst sowie frisch zubereiteten Burgern angeboten. Hausgemachte Antipasti, der Wonnemar- Mittagstisch sowie ein abwechslungsreicher und authentischer gastronomischer Jahres-Aktionskalender sowie Kinder- und Kombimenüs garantieren eine familiengerechte und abwechslungsreiche SB-Gastronomie. Sauna- und Thermen-Restaurants & Bars Innerhalb der Saunen- und Thermen-Restaurants & Bars bietet die Wonnemar-Gastro nomie Ihren Gästen u.a. die gesamte Bandbreite der SB-Familien-Restaurants. Erweitert wird dieses hier jedoch beispielsweise durch schmackhafte und raffinierte Cocktails, auf ein auf die jeweilige Region angepasstes Zusatzangebot wie beispielsweise im „Backnanger Sauna-Bäsa“, in welchem ein typisches Speisen- und Getränkeangebot vorgehalten wird. Knackige Salate und kalorienbewußte Kost runden das frische und vielfältige Angebot ab. „NEW WAVE“ – unsere Foyer- und Shop-Gastronomie „New Wave“ steht u.a. für den schnellen Markenespresso, den „Quick-Lunch“ am Mittag, für Kaffee & Kuchen am Nachmittag sowie für ausgiebige Meetings mit Fingerfoodbuffet und einem ausgewogenen Komplettangebot – durchgehend mit Service bis in die Abendstunden. Dem eiligen Take AwayKunden steht hier ein optimales Retail-Sortiment zur Verfügung, welches u.a. aus frischen Paninis, Donuts, Muffins, Kalt- und Heißgetränken, Snack- und Riegelware sowie Eiskrem besteht. Ferner stehen diverse NonFood-Artikel wie aktuelle Zeitungen, Tabakwaren Badezubehör und -mode zur Verfügung. Die Wonnemar System-Gastronomie Die strukturelle Organisation der WonnemarGastronomie ist seitens einem zentral definierten F&B-Management vorgegeben. Die produktiven Vorgaben erfolgen mittels klar definierten Rezepturen. Das interne Qualitätsmanagement wird mittels regelmäßigen Audits und einem betriebsinternen Optimierungs-Systems durchgeführt. InterSPA Betriebsverwaltungsgesellschaft mbH Löffelstraße 44 70597 Stuttgart Fon Fax 0711/9072190 0711/90721950 [email protected] www.interspa-gruppe.de Gründungsjahr: Zahl der Betriebe: Zahl der Mitarbeiter: Zahl der Auszubildenden: 50 1996 7 559 3 SystemGastro2015_Mitglieder_Layout 1 28.02.15 11:57 Seite 51 KÄFER GMBH & CO. VERWALTUNGS- UND BETEILIGUNGS KG Generalist auf Gourmetniveau Käfer. Der Name steht seit über 80 Jahren für höchste Qualität und außergewöhnlichen Service in allen Unternehmensbereichen – vom traditionsreichen Stammhaus in München über die berühmte Wiesn-Schänke und die Gastronomie im Deutschen Bundestag bis hin zum international operierenden Party Service. Mit einem „Kolonialwarengeschäft mit Weinen, Likören und Flaschenbier“ legten Paul und Elsa Käfer 1930 den Grundstein für die Erfolgsgeschichte des Familienbetriebes. „Qualität aus Leidenschaft“ – dieser Leitsatz ist der Schlüssel für die kontinuierliche Weiterentwicklung der Marke Käfer. Über die Jahre ist aus kleinen Anfängen ein international tätiges Unternehmen mit ca. 1.200 Mitarbeitern gewachsen. Im Bereich Eventcatering ist der Käfer Party Service europäischer Marktführer und betreut pro Jahr rund 1.200 Veranstaltungen, vom exklusiven Dinner im kleinen Kreis bis hin zu Großveranstaltungen. 2011 expandierte das Unternehmen darüber hinaus mit der Eröffnung des Restaurants KÄFER by The Binjiang One in die chinesische Metropole Shanghai. 2012 übernahm Käfer die Gesamtgastronomie in der BMW Welt mit dem Kiosk Coopers, dem Café Biker’s Lodge, dem Restaurant Bavarie und dem exklusiven Gourmetrestaurant EssZimmer unter Küchenchef Bobby Bräuer, das nach noch nicht mal zwei Jahren nach dem Start mit zwei Michelin Sternen und 18 Punkten im Gault Millau ausgezeichnet wurde. Sportlich ist Käfer im Audi Dome, der Spielstätte des FC Bayern Basketball, zuhause. Dort betreut das Unternehmen an den Spieltagen neben mehreren Bars auch die exklusive VIP Lounge, in die Gäste ein exquisites Catering-Konzept erleben können. Käfer Service GmbH Messegastronomie Seit der Eröffnung der Messe München in Riem im Februar 1998 betreut die Käfer Service GmbH die Messegastronomie im Ostteil der Anlage. Die Grundidee hinter den unterschiedlichen Gastronomiekonzepten ist, die Internationalität der Messe auch in den Restaurants zu unterstreichen und den Messebesuchern hochwertige Speisen und schnellen, unkomplizierten Service zu bieten. Drei Full-Service Restaurants betreibt Käfer auf der Messe. Regionale Küche in alpenländischem Ambiente erwartet den Gast in der „Alpenwelt“, moderne, internationale Küche bietet das „Restaurant am Turm“ in der Eingangshalle Ost und im Restaurant „Vittorio“ verwöhnen mediterrane Speisen den Besucher. Drei Self Service-Restaurants ergänzen mit italienischen Spezialitäten im „Paganini“, fernöstlichen Spezialitäten im „Asia Garden“ und internationalen Gerichten in der „Food Gallery“ das breit gefächerte Angebot. Das Café „Quartier Latin“ und mehrere „Snack & Drink“ Bars bieten Kleinigkeiten für Zwischendurch. Eine zweite Messe kam im Herbst 2011 dazu: Mit der Fertigstellung des neuen Messezentrums Basel hat die Tochtergesellschaft Käfer Schweiz AG die Gesamtgastronomie dort übernommen. Zum Engagement auf der Messe Basel gehören die Gastronomie in Halle 1 mit mobilen Konzepten, zwei Self Service Restaurants, ein à la Carte Restaurant sowie eine Produktionsküche, von der auch der Party Service die Region optimal abdecken kann. Statement zum Thema Ausbildung Die Marke Käfer lebt von absolut höchster Qualität in Produkt und Service. Dies müssen unsere Mitarbeiter ganz bewusst leben, so dass der Kunde die Leidenschaft an der Dienstleistung spürt und anerkennt. Da man diese Leidenschaft zu einem gewissen Grad auch lernen kann, liegt uns die Ausbildung und Förderung von Nachwuchskräften besonders am Herzen und die Personalabteilung arbeitet kontinuierlich an der weiteren Optimierung des Angebotes. Momentan bildet Käfer in elf verschiedenen Ausbildungsberufen aus, zudem erweitern interne Seminare und Schulungen in der Käfer Akademie immer wieder die Kompetenz im Produktbereich und den Dienstleistungsgedanken im ganzen Unternehmen. Wer sich dem Motto „Qualität aus Leidenschaft“ wirklich stellt, hat auch eine sehr gute Perspektive für die berufliche Zukunft in einem erfolgreichen, expandierenden Unternehmen. Käfer GmbH & Co. Verwaltungs- und Beteiligungs KG Heimstettener Straße 1 85599 Parsdorf Fon Fax 089/41 68-219 089/41 68-350 [email protected] www.feinkost-kaefer.de Gründungsjahr: 1930 Gesamtumsatz 2013: 128,0 Mio. Euro Zahl der Betriebe: über 20 Zahl der Mitarbeiter: 1.141* Zahl der Auszubildenden: über 80 * in der gesamten Gruppe 51 SystemGastro2015_Mitglieder_Layout 1 28.02.15 11:58 Seite 52 KAUFLAND GASTSTÄTTEN-BETRIEBE GMBH & CO. KG Restaurant Imbiss Bockwurst Tradition trifft Moderne Die Kaufland Gaststätten-Betriebe gehören zur Unternehmensgruppe der Kaufland Stiftung. Bieten, was der Kunde möchte Reduktion aufs Wesentliche, radikale MonoStrategie, ein Kampfpreis und eine Flächenproduktivität, die ihresgleichen sucht. Gerade einmal vier qm groß ist standardmäßig die Kiosk-Variante, die sich die Kaufland Gastronomie für ihre Produkte definiert hat. Sie trifft damit die Wünsche der KauflandKlientel. 1.000 verkaufte Wurst-Portionen täglich pro Imbiss-Einheit sind keine Seltenheit. Nebst dieser aufs Äußerste abgespeckten Lösung – es kann wahlweise ein Döner sein, Fleischkäse, Bratwurst oder Grillhähnchen – sieht das Kiosk-Konzept der KauflandGastronomie auch Varianten mit mehr Auswahl vor. Doch bei maximal sechs oder sieben Offerten ist Schluss. „Wir fahren bewusst schmalspurig und konzentrieren uns auf Schnelldreher, der Effizienz und Qualität zuliebe.“ Dies ist die Prämisse der Gastronomie im Hinblick auf dieses Segment. Qualität soll zu ihrem Recht kommen, trotz atemberaubend günstiger Preise. Inzwischen stehen in den Vorkassenzonen und auf den Außenflächen der Kaufland-Märkte hierzulande mehr als 130 solcher Imbiss-Kioske, mal im Alleingang, mal auch mehrere. Jüngstes, ultimatives Highlight ist eine 22 Meter lange Imbiss-Zeile am Heimatstandort Neckarsulm, am 7. September in Betrieb genommen – rechtzeitig vor dem Start der Jubiläums-Feierlichkeiten im Oktober 2014. Vier Angebotsmodule finden sich direkt am Ein- und Ausgang des dortigen Verbraucher- 52 marktes. Kunden haben die Wahl zwischen Geflügel, Fleischkäse, Döner und WürstchenVariationen. Eins der Module wird je nach Saison wahlweise mit Eis oder Suppen und Eintöpfen bespielt. Erhöhter Angebotsdruck macht Sinn in diesem Aktionsfeld, das in jeglicher Hinsicht noch beträchtliche Potenziale bietet. Ein unschlagbar preiswerter Snack auf die Hand oder eingepackt für zuhause – das nehmen Kaufland-Kunden auf dem Weg zum Parkplatz gerne mit. Added Value als plakativ transportierte Botschaft, perfekt eingepasst in die Discount-Philosophie der Verbrauchermärkte. Zugleich ist erst ein kleiner Teil der Kaufland-Standorte mit solchen OutdoorImbissoptionen ausgestattet – das impliziert verlässliche Aussichten für die Zukunft. Der Königsweg in Sachen Umsatzwachstum – seit nunmehr sieben Jahren konsequent beschritten. TOP-Seller Imbisse Bockwurst rund 1.000.000 kg / Jahr Bratwurst rund 300.000 kg / Jahr Fleischkäse rund 300.000 kg / Jahr Klassiker, im modernen Gewand Auch in den Restaurants heißt die Maßgabe: überschaubare Sortimente, breitenfähige Produkte zu hoch attraktiven Preisen. Hähnchen und Schnitzel sind ein Muss und die Renner schlechthin, daneben zählt auch Fischfilet zu den Bestsellern. DAS Statement als solches ist allerdings das Frühstücksprogramm. Faszinierend für Anzugträger wie für Blaumänner: zwei Brötchen, Aufschnitt, Käse, Butter, Konfitüre, ein gekochtes Ei und Kaffee. Alter- nativ: eine süße Variante. Optional gibt‘s Rührei und Spiegelei und alles zum unschlagbar günstigen Preis. Ein stattliches rundes Drittel tragen die Restaurants zu den Umsätzen der Kaufland-Gastronomie bei, rechnet man die zusätzlichen Imbiss-Offerten im und vorm jeweiligen Markt hinzu, kommen die entsprechenden Standorte auf 50 Prozent der Gesamterlöse – so die Kaufland-Betrachtungsweise. Mit anderen Worten: Das Imbissgeschäft in Reinkultur spielt inzwischen die Hälfte des Umsatzvolumens ein, Tendenz expansionsgetrieben deutlich steigend. Ausgezeichnet, auch im Kundenservice Bereits zum zweiten Mal erhielten die „Kaufland Gaststätten“ 2014 die Auszeichnung „Service-Champions im erlebten Kundenservice“. Grundlage der Auszeichnung ist eine Onlinebefragung, bei der über eine Million Kundenurteile bewertet wurden. Basis der Untersuchung ist eine Onlinebefragung, die jährlich den erlebten Kundenservice abfragt. Je Unternehmen bzw. Marke werden dazu mindestens 500 und max. 1.000 Kundenstimmen eingeholt. In diesem Jahr werden in dem aus der Befragung erstellten Ranking über 1.500 Unternehmen auf über 180 Branchen aufgeführt. „Kaufland Gaststätten“ schneiden in der Kategorie „Handelsgastronomie“ am besten ab. Im Vergleich zu den mehr als 1.500 Unternehmen wird damit das Siegel in Bronze erreicht. Kaufland Gaststätten-Betriebe GmbH & Co. KG Rötelstraße 35 74172 Neckarsulm Fon 07131/1 54-82 45 www.kaufland.de SystemGastro2015_Mitglieder_Layout 1 28.02.15 11:58 Seite 53 LEBUFFET RESTAURANT&CAFÉ GESELLSCHAFT MBH Frische, Vielfalt, Ambiente. Das sind die Attribute, für die die LeBuffet „Fresh Flow“ Restaurants stehen. Natürliche, frische Zutaten werden in den LeBuffet Live Cooking Restaurants wie auf einem Frischemarkt präsentiert, vom Gast ausgewählt und vor seinen Augen frisch zubereitet. Asiatische Spezialitäten aus dem Wok, italienische Pastavariationen, Fisch und Fleisch vom Grill, duftende Kuchen, haus gemachte Original italienische Eiscreme sowie regionaltypische Spezialitäten aus der „Marktküche“ – dem guten Geschmack sind hier keine Grenzen gesetzt. Das LeBuffet Konzept wird in idealer Weise den Ansprüchen und Bedürfnissen des Gastes gerecht und spricht so auch neue Zielgruppen an. Ein faires Preis-Leistungsverhältnis und ein modernes Innenraumkonzept sind zwei weitere wichtige Aspekte, die zum Erfolg des Konzeptes beitragen. Das Konzept zeichnet sich durch den hohen Grad der Individualisierung aus, die nicht nur die Gäste täglich erleben können, sondern die auch Spielraum bietet, kurzfristig Produktinnovationen in die Sortimente einzupflegen. Von großem Vorteil erweist sich hierbei, dass in dem Essener Service Center ein Betriebsrestaurant besteht, das alle Elemente des Fresh Flow-Konzeptes führt. Somit können hier kurzfristig neue Ideen getestet werden. Dass das LeBuffet-Konzept mit der althergebrachten Vorstellung einer Warenhausgastronomie nicht mehr viel gemein hat, beweist auch die Tatsache, dass die Fresh Flows auch für Events aller Art eine etablierte gute Adresse sind. So wurden im LeBuffet Alsterhaus Hamburg in den vergangenen Jahren die Aftershow-Parties des Deutschen Filmpreises veranstaltet. Auch an anderen Standorten, wie in Freiburg, München, Berlin und Duisburg wurden schon des Öfteren nach Ladenschluss Events für die Industrie, Politik und Kultur ausgerichtet – oder auch After Work Parties, bei denen bis spät in die Nacht hinein geschlemmt, getanzt, geredet und gefeiert wurde. Neues Neben den erfolgreichen Snackeinheiten „Frites van Holland“, die Ende 2013 einem Facelift unterzogen wurden, sind insbesondere Kleinflächen- und Snackkonzepte in Erdgeschosslage im Fokus des Unternehmens. Eine Neuentwicklung ist das mobile SnackSystem „Snäcker“, welches für kleinste Warenhaus-Verkaufsflächen in Erdgeschosslage entwickelt wurde. In Kooperation mit Lavazza entwickelte LeBuffet darüber hinaus Coffee-Bar-Module, welche bereits an mehreren Standorten implementiert wurden. Das Highlight im vergangenen Jahr, war das neu entwickelte Konzept „Königsberg – mit Laib und Seele“. Nach dreimonatigem Umbau, übertrifft das neue Konzept seit der Eröffnung im Oktober 2014 alle Erwartungen. In idealer Frequenzlage gelegen, mit Öffnung zur Fußgängerzone und mit dem Schwerpunkt auf Snacks, zum Verzehr vor Ort oder zum Mitnehmen. Der Name Königsberg basiert auf dem Grundsatz des neuen Gastronomiekonzeptes: Genuss auf höchstem Niveau. Statement zur Ausbildung Freundlichkeit und Servicebereitschaft sind die Grundlagen für gästeorientiertes Handeln. Um dies zu gewährleisten, ist es uns ein großes Anliegen, unseren Mitarbeitern auch Perspektiven aufzuzeigen, sich weiterzuentwickeln und persönlichen Erfolg zu erlangen. In diesem Zusammenhang haben wir in Zusammenarbeit mit dem DEHOGA Bundesverband, der Fachabteilung Systemgastronomie und anderen Unternehmen aus der Branche den Ausbildungsweg „Fachmann/frau für Systemgastronomie“ ins Leben gerufen. Hier lernen junge Menschen alles über Organisation, Service, Marketing und Management, kurz: Alles was man braucht, um im Bereich Systemgastronomie erfolgreich zu arbeiten. Daneben ist die LeBuffet GmbH Mitglied im „Institute of culinary art“, welches ebenfalls umfangreiche Weiterbildungsmöglichkeiten für junge Talente aus der Branche bietet, die nach erfolgtem Abschluss als Food Service Manager auch ein Bachelor Studium beginnen können. Im Jahr 2014 konnte die Zahl der Auszubildenden erneut gesteigert werden, was zeigt, dass sich das Unternehmen als attraktiver Ausbildungsbetrieb und Arbeitgeber etabliert hat. LeBuffet Restaurant&Café Gesellschaft mbH Theodor-Althoff-Straße 2 45133 Essen Fon Fax 0201/727-5315 0201/727-69-5315 [email protected] Gründungsjahr: 1987 Zahl der Betriebe: Zahl der Mitarbeiter: 87* 1.739 Davon Auszubildende: 53 * inkl. Snackeinheiten und selbstständige Kasinos 53 SystemGastro2015_Mitglieder_Layout 1 28.02.15 11:58 Seite 54 LE CROBAG GMBH & CO. KG Voilà, mit einem Biss in Frankreich. Der verführerische Duft feinster Croissants und Baguettes, Feingebäcke und Pâtisseriespezialitäten, zartes Blätterteigknuspern im Mund und ein Geschmackserlebnis, ofenfrisch, das einen augenblicklich nach Frankreich entführt… Voilà – c‘est ça LE CROBAG! Mit 126 Verkaufsshops an Fernbahnhöfen und Nahverkehrsstandorten sowie in Innenstadtlagen ist LE CROBAG in Deutschland, Österreich und der Schweiz, in Polen und Russland vertreten. Ca. 60 Prozent davon werden von Franchisepartnern betrieben. Frequenzstarke Standorte, eine überzeugende Produktphilosophie und höchste Kundenorientierung machen LE CROBAG zu einem führenden Anbieter original französischer Backwaren in Deutschland und zu einem beliebten Franzosen auf Europäischem Boden. So setzt das Unternehmen mit 1.300 Mitarbeitern und 65 Franchisepartnern rund 84 Mio. Euro im Jahr um. höchster Qualitäts- und Frischestandards mit ausgezeichnetem Service und einer nonchalanten französischen Genuss- und Lebensart. Diesen Anspruch verwirklicht LE CROBAG seit 33 Jahren. Was Anfang der 80er Jahre als kulinarisches Experiment am Hamburger Hauptbahnhof begann, ist heute Markenzeichen: Die Backspezialitäten aus dem schönen Frankreich werden in den Verkaufsshops mit der gleichen Perfektion und Leidenschaft vollendet, mit der sie der französische Produzent, die elsässisch-lothringische Traditionsbäckerei Boulangerie Neuhauser hergestellt hat. In jedem Shop, über den ganzen Tag hinweg, werden die empfindlichen Teigrohlinge ca. zwei Stunden gegärt. In diesem für das Endprodukt so wichtigen Prozess entstehen die Geschmacksstoffe, die Lockerheit und das perfekte Volumen. Zum richtigen Zeitpunkt kommen sie in den Ofen und entfalten ihren unwiderstehlichen sinnlich französischen Geschmack – immer frisch, rund um die Uhr! Dass LE CROBAG dieses Genussversprechen den täglich etwa 80.000 Kunden tatsächlich garantieren kann, ist die Leistung motivierter und engagierter Verkaufsteams, die den Wunsch des Kunden nach ofenfrischen Produkten und herzlichem Service mit viel Enthusiasmus und Liebe zum Detail zu erfüllen wissen. Französische BaguetteSpezialität – unser Ficelle Paris – zubereitet mit mildem Ziegenfrischkäse, Feigenmus und getrockneten Tomaten Franchising Franchisepartnerschaft wird von uns als langjährige, verlässliche Kooperation mit Erfolg auf beiden Seiten verstanden. Dabei nehmen wir den partnerschaftlichen Aspekt sehr ernst und sind stolz darauf, mit Franchisepartnern zusammenzuarbeiten, die teilweise schon seit 30 Jahren im System sind. Statement zum Thema Ausbildung LE CROBAG bildet aus! … und eröffnet jungen Menschen mit Elan, Durchblick und ganz viel Herz die Chance, in einem erfolgreichen, wachsenden Unternehmen in die berufliche Zukunft zu starten. Im Rahmen einer weitsichtigen Personalentwicklung ist uns die qualifizierte Vermittlung fundierten Fachwissens ebenso wichtig wie die Weiterentwicklung persönlicher und sozialer Kompetenzen. Jedes Jahr freuen wir uns über die erfolgreich bestandenen Abschlussprüfungen unserer Auszubildenden und die hohe Übernahmequote. Interessiert? Mehr Infos unter www.lecrobag.de. LE CROBAG GmbH & Co. KG Das Angebot reicht vom klassischen Buttercroissant bis zu variantenreich belegten Baguettesandwichspezialitäten, von verführerischen Croissants, ofenfrischen Backsnacks und knackfrischen Salaten bis hin zu einem umfangreichen Kaffeesortiment. Dabei verbindet das Konzept die konsequente Umsetzung Gasstraße 18 22761 Hamburg Fon Fax 040/8 90 93-100 040/8 90 93-190 [email protected] www.lecrobag.de www.facebook.com/lecrobag Franchise bei LE CROBAG Gründungsjahr: Investitionsbedarf für einen Betrieb: Eigenkapital mindestens: Eintrittsgebühr: Laufende Franchisegebühr: Werbegebühr: Anzahl Franchisebetriebe im System 2013: 54 Ansprechpartner für Franchiseinteressenten: 200.000 bis 250.000 Euro 20 % des Investitionsbedarfs 10.000 Euro Nettoumsatz 2014: 1981 84,0 Mio. Euro Zahl der Betriebe: Zahl der Mitarbeiter: 126 1.300* 5 % vom monatlichen Nettoumsatz Zahl der Auszubildenden: 1 % vom monatlichen Nettoumsatz * Vollzeit und Teilzeit, zzgl. 65 Franchisepartnern 65 Telma Reuter 10 SystemGastro2015_Mitglieder_Layout 1 28.02.15 11:58 Seite 55 LOUISIANA FRANCHISE GMBH Louisiana Franchise Die Louisiana Franchise GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main betreibt und betreut deutschlandweit Betriebe der Systemgastronomie im amerikanischen Stil sowie individuelle Konzepte mit deutscher Küche. Das mittelständische Familienunternehmen umfasst insgesamt 17 Betriebe. Nach einer expansiven Phase mit drei Neueröffnungen in 2013 und einem remodelling Anfang 2014, war das Jahr geprägt von der Festigung der operativen Strukturen. Der erste Betrieb, bei dem das neue Gestaltungskonzept umgesetzt wurde, eröffnete im 1. Quartal 2014 in Hamburg. Die bestehenden Betriebe sollen sukzessive an das neue Design angepasst werden. In 2015 folgt der Betrieb in Oberhausen. Frisches Fleisch Louisiana – since 1994 Namensgebend für das Unternehmen ist das seit 1994 erfolgreich am Markt agierende Louisiana Konzept. Das amerikanische Südstaaten-Konzept unter dem Leitmotiv „The Big Easy“ erfindet sich stetig neu und ist bundesweit an neun Standorten vertreten. Das Jahr 2014 markierte das 20. Jubiläum der Kernmarkte. Zu diesem Jahrestag präsentierte sich Louisiana mit neuem Logo und überarbeitetem Corporate Design. Als zweites systemgastronomisches Konzept entwickelt das Unternehmen die Marke Chicago Meatpackers weiter. In der Frankfurter Innenstadt hat das Chicago Meatpackers Kultstatus erreicht und gehört zu den meist gebuchten Restaurants Hessens. Ende 2012 eröffnete der zweite Betrieb in Hamburg und Mitte 2013 folgte das Chicago Meatpackers Riverside im Frankfurter Westhafen. Hier bietet das Konzept auf drei Etagen inklusive Dachterrasse vor allem für Gruppen eine attraktive Anlaufstelle. Main-Blick und Parkplätze sind inklusive. Wie der Name verrät, spielt Fleisch eine zentrale Rolle in diesem Konzept. So wird in Hamburg in der offenen Küche bestes US Beef für die Burger-Variationen täglich frisch durch den Wolf gedreht. Ebenso kann der Gast die Flammen vom Lava-Stein-Grill beobachten, wenn er eines der Prime US Steaks bestellt. Bier im Trend Mit selbstgebrautem hellen und dunklen Bier sowie saisonalen Spezialitäten liegt die Bremer Gasthausbrauerei Schuttinger heute voll im Trend des Craft Bieres. Dass das Unternehmen die Brauerei schon 1990 eröffnete und sie damit die älteste der Stadt ist, macht dies für Gäste nur noch authentischer. Aber nicht nur in Bremen verkauft das Unternehmen Bier. Im Ratskeller Wiesbaden bietet das Unternehmen bayrisches Spezialitäten gepaart mit einem halben dutzend Fassbiere der Klosterbrauerei Andechs. Weitere Objekte des Unternehmens sind das Fischrestaurant Friesenhof in Bremen, der Ratskeller in Magdeburg sowie das idyllische Burghotel mit Restaurant und Veranstaltungsräumen Burg Crass in Eltville. Louisiana Franchise GmbH Rotfeder-Ring 9 60327 Frankfurt am Main Fon Fax 069/348 796-770 069/348 796-777 [email protected] Gründungsjahr: Nettoumsatz 2014: 1990 23,5 Mio. Euro Zahl der Betriebe: 17 Zahl der Mitarbeiter: 450 55 SystemGastro2015_Mitglieder_Layout 1 28.02.15 11:58 Seite 56 LSG SKY CHEFS LOUNGE GMBH Erlebniswelten auf Maß Immer mehr Fluggäste starten ihre Reise bereits mit dem Besuch einer Lounge am Flughafen. Wir sehen unsere Aufgabe darin, Erlebnisse zu schaffen und Passagieren einen Platz zu bieten, an dem sie sich willkommen und gut aufgehoben fühlen. Einen Ort, der ihnen eine angenehme Atmosphäre bietet, einen freundlichen und professionellen Service sowie Raum für Entspannung, Entertainment oder Business. Eine Lounge ist für uns nicht einfach nur ein Wartebereich für Fluggäste, sondern vielmehr ein wichtiger Bestandteil des Reiseerlebnisses, bei dem der Passagier einmal mehr mit der Marke der Airline in Kontakt gelangt. Derzeit betreibt die LSG Sky Chefs Lounge GmbH (LLG) 48 Lounges an zwölf Airports weltweit und bedient mehr als 8,5 Millionen Gäste pro Jahr. Für ein authentisches Markenerlebnis entwickelt die LLG gemeinsam mit der jeweiligen Airline maßgeschneiderte Lounge-Konzepte, für jeden Anspruch und jedes Budget. Lounge Operation ist seit Jahrzehnten unser Kerngeschäft, das wir bis ins Detail kennen und immer weiter vorantreiben. Um im Lounge-Geschäft erfolgreich zu sein, ist es notwendig, die unterschiedlichen kulturellen Bedürfnisse der Passagiergruppen, die individuellen Erwartungen der Fluggäste an eine Lounge sowie die Passagierströme im Detail zu kennen. Dieses fundierte Wissen fließt in die jeweiligen Konzepte und Service-Angebote ein, die wir für jede Fluggesellschaft explizit entwickeln. Airport Lounges leben davon, dass sie sich immer wieder neu erfinden. Sei es über eine neue Gestaltung, neue Servicekonzepte, besondere Aktionen oder die kulinarische Viel- 56 falt. Gerade beim kulinarischen Aspekt profitiert die LLG von ihrer Zugehörigkeit zur LSG Sky Chefs Gruppe, dem weltweit führenden Airline Caterer. Das globale Netzwerk sowie die internationale kulinarische Expertise der Menüdesigner ermöglichen es der LLG, dem Passagier einen detailliert auf die Markenelemente der Airline abgestimmten, einzigartigen Service zu bieten. Es versteht sich von selbst, dass die Produktentwicklung der LLG dafür eng mit den Kunden zusammenarbeitet und in Orientierung an neueste Trends die einzelnen Serviceelemente kontinuierlich neu gestaltet. Darüber hinaus gehört es zum Selbstverständnis eines jeden Lounge-Teams, dem Fluggast einen perfekten Service zu offerieren. Die LLG wählt ihr Personal sorgfältig aus und schult ihre Mitarbeiter regelmäßig – und das nicht nur im klassischen Service, sondern beispielsweise auch in der Präsentation der Speisen und Getränke sowie in der Weinkunde. Auch in puncto Qualität und Hygiene wird das Personal regelmäßig unterwiesen und überprüft. Den kompetenten Service der LLG können Passagiere aller Lifestyle-Kategorien und Reiseklassen erleben: Sei es in einer Business Class oder Senator Lounge, welche besonders auf die individuellen Anforderungen von Geschäftsreisenden zugeschnitten sind und neben Food- und Bar-Service vor allem Arbeitsbereiche mit drahtlosem Internetzugang, aber auch Ruhezonen bieten. Im PremiumSegment, den First Class Lounges, bietet die LLG ihren Gästen neben À-la-carte-Menüs und kalten Buffets auch einen FrontcookingBereich. Solche Premium-Lounges betreibt die LLG beispielsweise in München und Zürich. Zusätzlich können all diese Lounges über Duschmöglichkeiten verfügen, in denen exklusive Amenity-Produkte bereit stehen. Auch nach dem Flug ist der Service der LLG erstklassig: An den Flughäfen Frankfurt und Zürich kann sich der Passagier bereits in so genannten Arrival Lounges erfrischen. Neben einem Frühstücksbuffet bieten diese Lounges Ruhezonen und Arbeitsbereiche. Der Concierge-Service steht für Kundenwünsche zur Verfügung, und organisiert beispielsweise das Bügeln des Hemdes oder der Bluse vor dem nächsten Meeting. Viele Leistungen der LSG Sky Chefs Lounge GmbH werden hinter den Kulissen erbracht, wie z.B. die Reinigung der verschiedenen Lounges bei Tag und Nacht, die Versorgung der Gates mit Zeitschriften, Zeitungen und Heißgetränken, verschiedene Facility Management-Tätigkeiten sowie die umfassende Logistik, wie Lagerhaltung und Transport. Allein in Deutschland betreibt die LSG Sky Chefs Lounge GmbH 35 Lounges an zehn Flughäfen, in der Schweiz sind es zehn Lounges am Flughafen Zürich und in Finnland werden drei Lounges in Helsinki von der LLG gemanagt. Weltweit ist die LLG das Center of Competence für LSG Sky Chefs im Lounge Business. LSG Sky Chefs Lounge GmbH Ansprechpartner: Jens H. Kreutzer Dornhofstraße 40 63263 Neu-Isenburg Fon Fax 06102/240-117 06102/240-111 [email protected] www.lsgskychefs.com Gründungsjahr: Nettoumsatz in 2014: 1979* 52,0 Mio. Euro Zahl der Betriebe: Zahl der Mitarbeiter: * LSG Sky Chefs Lounge GmbH 2008 ** inkl. Auszubildender 48 750** SystemGastro2015_Mitglieder_Layout 1 28.02.15 11:58 Seite 57 MARCHÉ MÖVENPICK DEUTSCHLAND GMBH Das frischeste Gastronomie-Unternehmen trendigen Stil der 50er Jahre an. Bei Cindy’s Diner gilt: 100 Prozent frisches Rindfleisch direkt vom Fleischwolf auf den Grill. Hochwertige Burgerbrötchen aus gesundem Dinkelmehl und frische Zutaten vollenden den tasty Cindy's Diner Gourmet Burger. Marché International, ein Unternehmens bereich der Mövenpick Gruppe, ist das führende Gastronomie-Unternehmen für qualitativ hochstehende Gastronomie-Konzepte an Hochfrequenz- und Stadtlagen. Es bietet mit seinen weltweiten Marken Marché® Restaurants, Mövenpick Restaurants, Mövenpick Café, Cindy’s Diner und neu auch Marché Mövenpick Restaurants ein breites gastronomisches Gesamtangebot an Autobahnraststätten, Flughäfen, Bahnhöfen und ausgewählten Stadtlagen. Das Gastronomieunternehmen blickt auf jahrzehntelange, internationale Erfahrung zurück und verfolgt eine konsequente Frischeund Qualitätsstrategie. Ende des Jahres 2014 zählten 167 Outlets an 84 Standorten zu Marché International. Marché® Restaurants – ein Erlebnis für alle Sinne Marché®, das Original im „Frontcooking“, ist weltweit seit über 30 Jahren erfolgreich und bietet „Essen wie auf dem Marktplatz“. Der hohe Anspruch an Frische und Qualität, das Kochen direkt vor den Augen der Gäste sowie die ungezwungene Marktatmosphäre erfüllen die hohen Anforderungen des qualitätsbewussten Gastes nach gesunder Ernährung und Transparenz. Die Marché® Grundwerte sind radikale Frische, hausgemachte Rezepturen und eine schonende à la minute Zubereitung saisonaler und regionaler Produkte. In der Natur-Bäckerei beispielsweise wird ausschließlich nach den Regeln und Bräuchen des traditionellen Backhandwerks gebacken, ganz ohne Hilfsmittel und Konservierungsstoffe. ® Das Marché Konzept wurde in den letzten Jahren mehrfach ausgezeichnet und gewann unter anderem neben dem Hamburger Food- service Preis fünfmal hintereinander den Award vom Deutschen Institut für ServiceQualität: Bestes Restaurant mit Selbstbedienung in Deutschland. Mövenpick Restaurants – ein Stück Schweizer Kultur 1948 entstanden die Mövenpick Restaurants aus dem Grundgedanken von Ueli Prager, erstklassige Delikatessen und Getränke in ungezwungener Serviceart jedermann zugänglich zu machen. Traditionelle Mövenpick Gerichte wie Tatar, Lachs oder das typisch schweizerische Zürcher Geschnetzeltes haben einen festen Platz auf der Speisekarte und unterstreichen die wechselnden Themen wie Rösti, Curry und hochwertige Buffets mit regionalen Besonderheiten. Marché Mövenpick Restaurants – erfrischend raffiniert Im jüngsten Konzept des Unternehmens werden die Stärken der beiden Marken „March鮓 und „Mövenpick“ vereint. Bewährte Marché® Grundwerte wie absolute Frische, hohe Qualität, die Verwendung von natürlichen, saisonalen Zutaten und das Frontcooking verbinden sich dabei mit der genussvollen MövenpickKultur. Ein neues Corporate Design und ein erneuertes Look and Feel der Innenarchitektur und -einrichtung, betonen die Weiterentwicklung des Gastronomie-Konzeptes. Ende des Jahres konnte Marché International für das zukunftsweisende Marché Mövenpick Konzept in der Kategorie Messe und Verkehr die begehrte Auszeichnung Caterer des Jahres entgegen nehmen. Cindy’s Diner – welcome to the world of the freshest Burger Die stilechte Chromfassade und die typische Diner Dekoration lehnen sich an den zeitlos Statement zum Thema Ausbildung Marché International gibt jungen Menschen die Chance, mit einer „frischen Ausbildung“ Karriere zu machen! Wir legen großen Wert auf internen Nachwuchs, weswegen wir auf eine strukturierte und qualifizierte Ausbildung achten – interne Programme unterstützen diese. Gute Leistungen werden bei uns belohnt: Die vier besten Azubis im Bereich Systemgastronomie fahren während dem dritten Ausbildungsjahr kostenlos unser SMART Azubi-Mobil! Nach einer erfolgreich bestandenen Ausbildung stehen einem Zukunftschancen in Deutschland, der Schweiz, Österreich, Norwegen, Singapur, Indonesien, Ungarn, Kroatien, Slowenien oder Kanada offen. Unsere Führungskräfte generieren wir aus dem eigenen Nachwuchs und sind stolz darauf, dass viele internationale Karrieren mit der Ausbildung bei uns begonnen haben. Interessiert? Nutzen Sie Ihre Chance und bewerben Sie sich: [email protected] Marché Mövenpick Deutschland GmbH Esslinger Straße 7 70771 Leinfelden-Echterdingen 0711/94 93-0 [email protected] www.marche-international.com Gründungsjahr Mövenpick: 1948 Nettoumsatz 2014 (DE): 95,3 Mio. Euro Zahl der Standorte (DE): Zahl der Mitarbeiter (DE): 26 1.800 Zahl der Azubis (DE): 130 Zahl der BA-Studenten: 5 57 SystemGastro2015_Mitglieder_Layout 1 28.02.15 11:58 Seite 58 MAREDO RESTAURANTS HOLDING GMBH Maredo – Steaks sind unsere Leidenschaft Als einer der Pioniere der Systemgastronomie ist MAREDO als klassisches Steakhaus vor über 40 Jahren in Berlin gestartet und gehört seitdem zu den führenden Marken der Gastronomie in Deutschland. Auch im Umgang mit unseren Gästen streben wir ausschließlich nach dem Besten. Freundlicher und kompetenter Service, der begeistert, ist fest in unserer Firmenphilosophie verankert. Steaks aus Südamerika, frisch im Restaurant für jeden Gast individuell zugeschnitten und gegrillt, sind seit jeher der Kern unseres Speisenangebots. Dazu gilt unser Salatbuffet mit über 30 frischen Salaten als ein Aushängeschild, das bei den Gästen sehr beliebt ist. Darüber hinaus runden unterschiedliche Fleisch- und Fischvariationen und eine spezielle Kinderkarte das Angebot ab. Intensive Mitarbeiterschulung, sorgfältige Qualitätskontrollen und die konsequenten Weiterentwicklungen von Angeboten und Konzepten sind für uns selbstverständlich. Sie sind ein ständiger Antrieb, noch besser zu werden. Bei MAREDO ist es eine wohlbehütete Tradition, keinerlei Kompromisse bei der Qualität zuzulassen. Das Qualitätsbewusstsein zeigt sich an vielen Beispielen, vorneweg am Fleisch: MAREDO bezieht sein Rindfleisch nur von den besten Weiden Südamerikas, Neuseelands und Irlands, von den Rassen Aberdeen Angus und Hereford. In den ausgewählten Regionen grasen die Herden in der freien Natur und haben dadurch viel Bewegung. Sie ernähren sich von Kräutern und Gräsern, die auf den fruchtbaren Weiden wachsen. Die natürliche Aufzucht und artgerechte Haltung der Tiere ist MAREDO besonders wichtig. Sie ist die beste Voraussetzung für gesunde und kräftige Rinder, macht ihr Fleisch qualitativ hochwertig und verleiht ihm sein einzigartiges und auffallend kräftiges Aroma. 58 Ausbildung und Karriere bei MAREDO Eine gute Ausbildung hat für Maredo oberste Priorität. Als einer der Mitbegründer des Ausbildungsganges Fachmann/Fachfrau für Systemgastronomie bilden wir seit 1988 durchgehend junge Menschen in diesem Beruf aus. Die Qualität und das Engagement der Auszubildenden und der Ausbilder zeigen sich in den vielen Preisen, die die jungen Maredo Mitarbeiter u.a. auf Landesebene oder beim jährlichen nationalen Azubi Award des DEHOGA gewonnen haben. In 2013 erhielt zum zweiten Mal eine unserer Auszubildenden vom Deutschen Industrie– und Handelskammertag (DIHK) die Ehrung als Bundesbeste im Ausbildungsberuf Fachmann/Fachfrau für Systemgastronomie. 2004 kam neben der Ausbildung in der Hauptverwaltung (Bürokauffrau/mann) auch die Ausbildung als Fachkraft im Gastgewerbe dazu, so dass wir mit unserem Angebot heute die bewährte Maredo Qualität auf allen Ebenen sichern können. Selbstverständlich wollen wir damit zuerst unseren Führungskräftenachwuchs decken, doch auch das Unternehmen ist an den Auszubildenden gewachsen. Unterschiedliche Persönlichkeiten gaben und geben in allen Teilen des Unternehmens durch frische Sichtweisen Impulse, die uns fordern, Gewohnheiten und Routinen zu überdenken. Wir sind stolz darauf, dass heute viele ehemalige Auszubildende die Führungsriege in unseren Betrieben stellen und unsere Zukunft erfolgreich mitgestalten. Maredo Restaurants Holding GmbH Elisabethstraße 22 40217 Düsseldorf Fon Fax 0211/3 86 28-0 0211/3 86 28-120 www.maredo.de Gründungsjahr: Nettoumsatz 2014: 1973* 94,6 Mio. Euro Zahl der Betriebe: Mitarbeiter und Auszubildende: 56 1.230 *übernommene Ketten existieren jedoch bereits seit 1969 SystemGastro2015_Mitglieder_Layout 1 28.02.15 11:58 Seite 59 MITCHELLS & BUTLERS GERMANY GMBH ALEX – Genuss und Urlaub vom Alltag ALEX bietet durch ganz unterschiedlich gestaltete Kommunikations- und Relaxbereiche Café, Kneipe, Bar, Bistro und Restaurant unter einem Dach und setzt dabei auf ein modernes Wohnzimmer-Ambiente im loungig-relaxten Look. Dem Trend nach mehr Kommunikation, Emotion und Transparenz folgt der Systemgastronom beispielsweise mit komplett einsehbaren Küchen, in denen die Gerichte vor den Augen der Gäste zubereitet werden. Mit ihrem zeitgemäßen, innovativen Konzept und über 40 deutschen ALEX-Betrieben hat sich die Mitchells & Butlers Germany GmbH (Wiesbaden) seit 2004 unter die drei größten Freizeitgastronomie-Unternehmen in Deutschland katapultiert und vermittelt im Ganztagesbetrieb „Urlaub vom Alltag“- Atmosphäre für jede Generation – von Jung bis Alt, von Eltern mit Kindern (ALEX ist 2013 und 2014 zum familienfreundlichsten Freizeitgastronomen Deutschlands gekürt worden) über Senioren bis hin zu jungen Nachtschwärmern. Was ALEX neben den zentralen Lagen (wie etwa im Hamburger Alsterpavillon, dem Berliner Sony-Center oder dem CentrO Oberhausen), einer großen Außengastronomie und einer hohen Publikumsfrequenz in mehr als 30 Städten so erfolgreich macht, ist auch das kulinarische Verwöhnprogramm: So beginnt der 18-Stunden-Tag im ALEX mit einem üppigen Frühstücksbuffet – das es in dieser Vielfalt sonst nur im Hotel gibt und das ALEX mit rund zwei Millionen verkauften Frühstücken zur deutschen Nummer Eins im Morgengeschäft macht – und endet abends mit leckeren Late-Night-Cocktails. Von Mitchells & Butlers gibt's übrigens auch noch zwei weitere Gastro-Varianten: Die frankophile ALEX BRASSERIE und die kosmopolitische ALL BAR ONE. Die Zeichen stehen auf Expansion ALEX strebt ein moderates Wachstum von jährlich bis zu fünf Betrieben mit ausgewählten Premium-Standorten an. Zu den beeindruckendsten Neueröffnungen der vergangenen drei Jahre zählen etwa ein Münchner ALEX im vollständig restaurierten, denkmalgeschützten Bürklein-Bahnhof, das ALEX im traditionsreichen Burgkeller am Leipziger Naschmarkt oder der spektakuläre Betrieb auf dem Dach des ultramodernen Frankfurter Shopping-Centers „Skyline Plaza“. Mit diesen unterschiedlichen Projekten hat die Gastrokette einmal mehr bewiesen, dass sie trotz ihrer systemischen Herkunft jedes Lokal mit einem individuellen und perfekt auf den Gebäude- und Umgebungscharakter abgestimmten Stil prägen kann. Für 2015 stehen bislang neue Outlets in Düsseldorf, Dresden und Mülheim in der Pipeline. ALEX fokussiert auf Service und Mitarbeiter allem auch am ALEX-Team. Die „Alexianer“ sind qualifiziert, engagiert und leben den Gedanken der unterhaltenden Freizeitgastronomie von früh bis spät. Das Rüstzeug dazu vermittelt ihnen ALEX von der Pike auf – etwa durch Aus- und WeiterbiIdungsmaßnahmen zum Nulltarif in der unternehmenseigenen Akademie. Zusammen mit flexiblen Arbeitszeitmodellen und einer guten internen Stimmung überzeugt das die Mitarbeiter: Nach ihren Bewertungen wurde ALEX 2013 in einer Studie von Focus und Xing zu einem der beiden besten Arbeitgeber innerhalb der Freizeitgastronomie und einem der TopArbeitgeber in Deutschland gewählt. Mitchells & Butlers Germany GmbH Adolfstraße 16 65185 Wiesbaden Fon Fax 0611/16 05-0 0611/16 05-81 [email protected] www.dein-alex.de Gründungsjahr: Nettoumsatz 2014: 1989 78,2 Mio. Euro Zahl der Betriebe: Zahl der Mitarbeiter: 42* 1.786 Zahl der Auszubildenden: Dass ALEX mit seinem Konzept seit nunmehr über 25 Jahren so erfolgreich ist, liegt vor 23 * davon 1 Franchise 59 SystemGastro2015_Mitglieder_Layout 1 28.02.15 11:58 Seite 60 MONGO’S GASTRO GMBH MONGO’S – systematisch erfolgreich Wie sich die Zeiten ändern: Vor einigen hundert Jahren hätte in unseren Breiten der Vergleich „Wie die Mongolen“ in Bezug auf einen Gastronomiebetrieb einen heftigen Fluchtreflex ausgelöst – und heute? In Zeiten, in denen wir unsere Messer überwiegend dafür verwenden, unser Essen und nicht unsere Feinde in mundgerechte Stücke zu zerlegen, haben sich viele ehemals wenig positive Konnotationen grundlegend verändert. Und bei dem oben genannten Ausspruch hat sicherlich auch das innovative Gastronomiekonzept des Mongolian BBQ, mit dem Spiridon Soukas (46) und Christian Blech (48) 1998 an den Start gingen, sein Übriges getan. In einer Zeit, in der die Systemgastronomie in Deutschland noch in den Kinderschuhen steckte, verbanden die beiden gelernten Gastronomen zeitgemäße asiatische Essphilosophie und eine riesige Auswahl exotischer Zutaten mit einem ansprechenden und kommunikativen Ambiente: MONGO’S war geboren – und entwickelte sich schnell zu einem Renner. Soukas und Blech orientierten sich nicht nur bei der Speisenzubereitung an den Gepflogenheiten des zentralasiatischen Volksstammes, auch hinsichtlich ihrer Expansionspläne nahmen die beiden MONGO’S-Geschäfts führer Dschingis Khan als Vorbild: Nach der Eröffnung des ersten MONGO’S in Essen im Oktober 1998 ging es in einem „mongolischen“ Tempo weiter: Bis heute folgten acht weitere MONGO’S-Restaurants in Dortmund, Düsseldorf, Köln, Duisburg, München, Hamburg, Münster und Bochum. MONGO’S – das Konzept Das Konzept ist einfach – und genial: Basierend auf der Idee des Mongolian BBQ sucht sich der Gast im MONGO’S am sogenannten Food-Markt, einem Fleisch-, Fisch & Meeresfrüchte- und Gemüsebuffet, exotische Rohzutaten wie Papageien- oder Korallenfisch, Antilopen-, Gnu-, Krokodil- oder Straußenfleisch aus. Er füllt sie in eine Schale, wählt noch Gemüse und gibt alles mit seinem Marinadenwunsch – bis zu neun stehen zur Auswahl – an den Koch, der es im Frontcooking-Bereich des Restaurants zubereitet – schnell, fettarm, schonend gegart und vitaminreich. Die Menge an frischen Zutaten, die zur Auswahl steht, lässt dabei durchaus wieder Assoziationen an die reichen Beutezüge der Goldenen Horde aufkommen. Vorteil für den Gast: Er kann ohne Risiko reichlich Exotisches kosten und beliebig oft aufs Neue kombinieren. Seit Sommer 2012 laden die MONGO’S Restaurants Sonntags zudem zu einem leckeren Familien-Asia Brunch ein, bei dem die kleinen und großen Gäste nicht nur kulinarisch auf ihre Kosten kommen. Damit auch wirklich die ganze Familie ihren Brunch-Ausflug genießen kann, bietet Mongo s in einigen Restaurants eine kostenlose Kinderbetreuung durch die MONGO’S-Nannys inkl. Spielecke sowie Mal-, Bastel- oder sogar Back-Aktionen an. Statement zum Thema Ausbildung: Jedes Unternehmen wünscht sich verantwortungsbewusste und engagierte Mitarbeiter und Kollegen. Was liegt da näher, als junge Menschen bereits am Anfang ihres Berufslebens zu begleiten? Ausbildung heißt für uns Partnerschaft, die uns als Unternehmen ebenso viele Chancen bietet wie unseren Auszubildenden – aus diesem Grund werden es von Jahr zu Jahr mehr! Mongo s Gastro GmbH Ansprechpartner: Spiridon Soukas Rüttenscheider Straße 97 a 45130 Essen Fon Fax 0201/74 75 60 0201/74 75 610 [email protected] www.mongos.de Gründungsjahr: Nettoumsatz 2014: Zahl der Betriebe: 1998 12,2 Mio. Euro 9* Zahl der Mitarbeiter: 225 Zahl der Auszubildenden: 5** * 6 + 3 (Franchise) ** sowie 3 Studenten der internationalen Berufsakademie 60 SystemGastro2015_Mitglieder_Layout 1 28.02.15 11:58 Seite 61 MRCHICKEN GROUP Great Food mit leckeren Hühnern Geschichte: Alles begann an der Universität in Bochum. Hier studierten die Brüder Erhan und Ercihan Baz und merkten schnell: Etwas Gescheites zu essen gibt es nicht auf dem Unigelände. Das galt es zu ändern, und schon war die Idee von MrChicken geboren. „Bei uns gibt es nicht Fast Food, sondern Great Food“, lautet bis heute das Credo der BazBrüder. Ihre Philosophie vom Essen: Nur frische und gesunde Produkte aus Hähnchenund (aktuell auch) Rindfleisch kommen schnell auf den Tisch, produziert im eigenen Haus, und präsentiert mit freundlicher Bedienung. Auch die Geschmacksrichtung ist von Anfang an klar. Die deutschen Studenten aus einer türkischen Familie verbinden die Vorzüge der südländischen Küche mit den Qualitätsansprüchen aus deutschen Landen. Orient meets Okzident – im Restaurant und auf dem Teller. Das kommt an bei den Kunden. 1997 öffnet das erste MrChicken-Restaurant seine Tür – natürlich an der Bochumer Uni. Bis heute setzen die Baz-Brüder immer wieder neue Standards, präsentieren bahnbrechende Innovationen wie den ersten Döner-Drive der Welt, der 2011 im neuen Headquarter in Gelsenkirchen entsteht. Aktuell: Heute gibt es 16 Filialen, unter anderem in Remscheid, Essen, Bochum, Düsseldorf, Dortmund, Bottrop, Duisburg, Oberhausen und Leverkusen. Zumeist liegen die Restaurants in den 1-A-Lagen der Fußgängerzonen oder Einkaufszentren. Gesteuert und weiter entwickelt wird MrChicken in der neuen Firmenzentrale in Gelsenkirchen. 123 Mitarbeiter und 9 Auszubildende arbeiten im Unternehmen. Neben den Arbeitsabläufen, der einheitlichen Produktpalette mit festgeschriebenen Qualitätsstandards sind auch das Erscheinungsbild und die Einrichtung der Filialen standardisiert. Im aktuellen Geschäftsjahr ist die Eröffnung weiterer Filialen u.a. in Köln, Essen und Frankfurt geplant. Halal: MrChicken stellt seine Geflügelspezialitäten im eigenen Zerlegebetrieb nach besonders strengen Hygienevorschriften selbst her. Nur so kann die einzigartige Qualität der Produkte sichergestellt werden. Denn alle Produkte sind halal, ein heute nicht nur für Mus lime außergewöhnlicher Qualitätsstandard. Franchise: „MrChicken ist die Marke, die sich bewusst abheben will“, erklärt CEO Erhan Baz, „von Fast-Food-Ketten rein amerikanischer Herkunft – nicht nur durch Qualität und Halal, sondern auch durch eine neue Kultur des Essens.“ Wer im MrChicken-Restaurant sitzt, isst vom Teller mit Besteck. Die Baz-Brüder haben schon früh auf ein Franchise-Konzept gesetzt, bei dem sie selbst immer die Möglichkeit haben, die Einhaltung ihrer Philosophie zu überprüfen und neue Ideen in allen Restaurants umzusetzen. Das muss jeder wissen, der als Partner in diesem Wachstumsmarkt partizipieren will. Aktuell hat MrChicken 6 Franchise-Betriebe im System. Dabei unterstützt MrChicken seine Partner nicht nur bei der Projektentwicklung, Standortplanung und Finanzierung, sondern auch kontinuierlich nach der Eröffnung. Die zentrale Steuerung mit der Umsetzung langjähriger Erfahrungen schafft die notwendigen Rahmenbedingungen für den Erfolg des Partners. Mitarbeiter-Ausbildung, Maßnahmen zur Qualitätssicherung, Werbung mit Marktund Wettbewerbsanalysen, Controlling und Marketing sorgen für die Wettbewerbsfähigkeit des Franchise-Nehmers – und der zentrale Wareneinkauf führt zu erheblichen Einkaufsvorteilen. Die Gebühr für den Eintritt in das MrChicken-Franchising-System beträgt 30.000 Euro. Ein Eigenkapital von 100.000 Euro wird als Mindestanforderung für eine Partnerschaft erwartet. Der Investitionsbedarf für einen Betrieb liegt bei 300.000 Euro. Die laufenden Franchisegebühren betragen 5% und die Werbegebühren 2%, jeweils vom Umsatz. Weitere Fragen dazu beantwortet gerne Frau Hikmet Baz. MrChicken Group Ansprechpartner: Erhan Baz Dessauer Straße 24 45886 Gelsenkirchen Fon Fax Franchise bei MrChicken Die zentrale Steuerung mit der Umsetzung langjähriger Erfahrungen schafft die notwendigen Rahmenbedingungen für den Erfolg des Partners. Mitarbeiter-Ausbildung, Maßnahmen zur Qualitätssicherung, Werbung mit Markt- und Wettbewerbsanalysen, Controlling und Marketing sorgen für die Wettbewerbsfähigkeit des Franchise-Nehmers – und der zentrale Wareneinkauf führt zu erheblichen Einkaufsvorteilen. 0209/9 13 27-0 0209/9 13 27-399 [email protected] www.mrchicken.de Gründungsjahr: Nettoumsatz 2014: Investitionsbedarf für einen Betrieb: 300.000 Euro Eigenkapital mindestens: 100.000 Euro Eintrittsgebühr: 30.000 Euro Laufende Franchisegebühr: 5 % vom monatlichen Nettoumsatz Werbegebühr: 2 % vom monatlichen Nettoumsatz Anzahl Franchisebetriebe im System 2014: Ansprechpartnerin für Franchiseinteressenten: 6 Frau Hikmet Baz 1997 8,34 Mio. Euro Zahl der Betriebe: 16 Zahl der Mitarbeiter: 123 Zahl der Auszubildenden: 9 61 SystemGastro2015_Mitglieder_Layout 1 28.02.15 11:58 Seite 62 NASCH SYSTEMGASTRONOMIE GMBH Vom klassischen Imbiss zur Ganztagsgastronomie – NASCH macht mehr Lecker für alle möglich Der Anfang des Unternehmens war ein einfacher Naturkostservice „Nasch Frisch“. Hier lieferte der Chef persönlich frische Produkte an seine Kunden aus. Aus dieser Leidenschaft wuchs eine neue Idee – es sollte ein Restaurant entstehen. 1990 eröffnete Bernd Nasch das erste Nasch Restaurant in Lastrup, einem kleinen beschaulichem Städtchen im Landkreis Cloppenburg. Wer Lust auf Pommes und selbstgemachte frische Frikadellen hatte, war hier an der richtigen Adresse. Auf der Speisekarte sind die Allrounder wie Hamburger und Pommes, aber auch Haxen mit Püree und sogar Grünkohl vertreten. Es wird allergrößten Wert auf frische Produkte aus der Region gelegt, dennoch wird aber nicht ganz auf Tiefkühlprodukte verzichtet. Darauf zu verzichten ist kaum möglich, wenn man sich auf die Fahne geschrieben hat, dass kein Gast länger als sieben Minuten auf sein Essen warten soll und das Essen günstig bleibt. Heute sieht das alles ein wenig anders aus – die Spuren des klassischen Imbiss schwinden. Mit derzeit 190 Mitarbeitern und zehn Restaurants versteht sich Nasch als „FastCasual- Dining“-Restaurant. Nasch vermischt den klassischen Fast-Food mit Restaurantessen. Mit viel Mut, Anstrengung und Durchhaltevermögen ist Nasch zu einem Wohfühlrestaurant für jedermann geworden. Für jeden ist auf der Karte etwas dabei. Vegetarier kommen mit dem „Funky-Schnitzel 2.0 (fleischlos)“ voll auf ihre Kosten. Saisonal ist sogar Spargel auf der Karte. Mehr geht nicht? Und ob! Nasch hat weiter an seinem Konzept gefeilt, hat es verbessert und weiterentwickelt. Die jüngste und neueste Filiale in Cloppenburg (November 2013) verbindet alles, was der Gast zum Wohlfühlen braucht. Frühstück am Morgen, leckeres Essen am Mittag, Kuchen am Nachmittag, Essen am Abend und Cocktails für die Nacht. Das alles in einer Atmosphäre, die zum Verweilen einlädt. Prasselndes Kaminfeuer, Ohrensessel ... Lounge! Nasch vereint und nutzt hier mehrere Synergieeffekte (Autoschalter, Backshop, etc.). In Zukunft möchte Nasch seine Kreise stetig erweitern – langsam und fundiert. Nasch Systemgastronomie GmbH Geschäftsführer: Dipl.-Kfm. Bernd Nasch Christoph-Bernhard-Straße 10 49393 Lohne Franchise Investitionsbedarf für einen Betrieb: Eigenkapital: Eintrittsgebühr: www.nasch.com ab 250.000 Euro, je nach Größe und Ausstattung mindestens 30 % keine Laufende Franchisegebühr: 5 % vom Nettoumsatz Werbegebühr: 2 % vom Nettoumsatz Anzahl der Franchisebetriebe im System 2014: 62 Ansprechpartner für Franchise-Interessenten: 2 Bernd Nasch Gründungsjahr: Nettoumsatz 2014: Zahl der Betriebe: Zahl der Mitarbeiter: Zahl der Auszubildenden: 1990 4,3 Mio. Euro 10 170 21 SystemGastro2015_Mitglieder_Layout 1 28.02.15 11:58 Seite 63 NORDSEE HOLDING GMBH NORDSEE – Die Nummer eins in der Fisch-Systemgastronomie Die NORDSEE GmbH festigt ihre Position als europaweiter Kompetenzführer in der FischSystemgastronomie. Das Bremerhavener Traditionsunternehmen deckt als einziger Anbieter die gesamte Bandbreite rund um das Thema Fisch ab. Dabei überzeugt NORDSEE nicht nur mit seinem hochwertigen Frischfisch-Sortiment aus nachhaltig-zertifiziertem Fischfang, sondern auch durch ein kulinarisch attraktives Restaurantkonzept mit Schwerpunkt auf frischen, saisonalen Zutaten und einem abwechslungsreichen Snackangebot. So hält das Unternehmen seine einzigartige Marktposition und überzeugt die Gäste mit erstklassigen Produkten, einem hervorragenden Service und sehr guten Preis-Leistungsverhältnis. versorgen. 1965 eröffnete das erste NORDSEE-„Quick“-Restaurant. Daraus entwickelte sich neben dem Einzelhandel schnell ein zweiter wichtiger Geschäftszweig. Seit den 1980er Jahren ergänzen kalte und warme Snacks das Angebot. Damit erfüllt NORDSEE den Wunsch der Kunden nach schnellem und hochwertigem Fischgenuss. Gegründet wurde NORDSEE 1896 unter dem Namen „Deutsche Dampffischerei-Gesellschaft NORDSEE“. Ziel war es, auch die Bevölkerung im küstenfernen Landesinneren zuverlässig mit hochwertigem Frischfisch zu Statement zum Thema Ausbildung NORDSEE überzeugt auch als verantwortungsvoller und attraktiver Ausbilder. Seit 1998 hat das Unternehmen mehr als 800 junge Menschen zum Seit 2012 verändert sich auch das äußere Erscheinungsbild der NORDSEE. Das Unternehmen investiert umfassend in die Modernisierung der Filialen und treibt dies auch 2015 weiter voran. Die neuen Restaurants überzeugen durch ein maritimes Wohlfühlambiente mit Farben wie Blau, Grau und Rot sowie natürlichen Materialien. Fachmann/Fachfrau für Systemgastronomie ausgebildet. Teil der Ausbildung sind unter anderem zusätzliche Angebote zur betrieblichen Praxis wie Seminare, Filialwechsel und die AzubiStore-Days. Daneben kann sich der System-Gastronomie-Nachwuchs über eine attraktive Vergütung freuen: Im ersten Lehrjahr erhalten die NORDSEE-Azubis monatlich 800 Euro, im zweiten 900 Euro und im dritten 1.000 Euro. In gezielten, auf einander abgestimmten Personalentwicklungsprogrammen macht NORDSEE die Auszubildenden fit für die Zukunft und ebnet damit den Weg für weitere Aufstiegschancen und Entwicklungsmöglichkeiten innerhalb des Unternehmens. NORDSEE Holding GmbH Ansprechpartner: Bernd Wolter Franchise vorantreiben Seit 2001 bietet NORDSEE Menschen, die guten Fisch schätzen und unternehmerisch denken, die Chance, Franchisepartner zu werden. Eine gute Basis ist die umfangreiche Expertise von NORDSEE als Franchisegeber. 28 Prozent der NORDSEE Filialen werden heute schon von Franchisepartnern betrieben – Tendenz steigend. Seit zwei Jahren ist NORDSEE Vollmitglied im Deutschen Franchise Verband e.V. (DFV). Klußmannstraße 3 27570 Bremerhaven Fon Fax 0471/13 02 0471/13 13 10 [email protected] www.nordsee.com Gründungsjahr: Investitionsbedarf für einen Betrieb: 450.000 – 750.000 Euro, je nach Konzept und Standortgröße Eigenkapital: mind. 100.000 Euro Eintrittsgebühr: 25.000 – 35.000 Euro Laufende Franchisegebühr: 5 % vom Nettoumsatz Werbegebühr: 2 % vom Nettoumsatz Anzahl der Franchisebetriebe in 2014: 110 Ansprechpartnerin für Franchise-Interessenten: Anja Haverkamp, Leiterin Franchise Fon 0211/3106 2731, [email protected], www. nordsee.com/franchise Nettoumsatz 2014: 1896 355,3 Mio. Euro Zahl der Betriebe: Zahl der Beschäftigten: 392 6.000* Zahl der Auszubildenden: 130 * 5.200 in eigenen Filialen und 800 bei Franchisepartnern 63 SystemGastro2015_Mitglieder_Layout 1 28.02.15 11:58 Seite 64 PR.O.U.D. GMBH Österreichische Systemgastronomie mit Herzblut Raschofer´s Rossbräu und my Indigo – zwei System-Gastronomiekonzepte mit einer großen Gemeinsamkeit – Herzblut! Herzblut für gutes, qualitativ hochwertiges Essen, das Genuss, Gesundheit und Lebenslust in jedem wecken soll. My Indigo – eat and smile Schnell, gesund und vielseitig, das ist my Indigo. Ideal für alle, die sich trotz der Hektik des Alltags und des stressigen Berufslebens bewusst, nährstoffreich und gesund ernähren möchten. Inspiriert von Einflüssen aus der ganzen Welt, bietet my Indigo ein breites Angebot von Sushi und Curry über Suppen, Salate, Couscous und Nudeln bis hin zu Vollkorn-Muffins, Vitamindrinks, Hochland-Kaffees und einer reichen Auswahl an Teesorten aus organischem Anbau. Eine „Natural Energy Kitchen“ in urbaner Wohlfühl-Atmosphäre. Irgendetwas zu essen kann man sich heute quasi an jeder Ecke besorgen. My Indigo bietet die gesündere Alternative. Alle Produkte sind fett- und cholesterinarm, dafür reich an Vitaminen und Mineralstoffen. In der Produktion verwendet my Indigo ausschließlich Rohstoffe der höchsten Qualitätsklasse ausgewählter Lieferanten. Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, dann muss der Berg eben zum Propheten FAHREN! Ganz nach diesem Motto sorgt seit Neuestem der mobile „my Indigo Food Truck“ für frischen Fahrtwind und verwöhnt Bürogebiete und Veranstaltungslocations mit der natural energy kitchen. Raschhofer´s Rossbräu Raschhofer ist einer der letzten Craftbierbrauer mit direkt befeuerten Kupferkessel. Das Zwicklbier ist hervorragend und wurde als bestes Zwicklbier Europas mit dem European Beer Star Award ausgezeichnet. Das Rossbräu besticht jedoch nicht nur durch das einzigartige Bier, sondern auch durch kulinarische Leckerbissen. Denn im Rossbräu werden Oma´s Schmankerln neu interpretiert – mit Herzblut, Tradition und Leidenschaft. Stammtisch- und Feierrunden kommen in den gemütlichen Gastgärten oder im Bierkarussell voll auf ihre Kosten. Für Stadionstimmung sorgen regelmäßige live Sportübertagungen auf riesigen HD-Leinwänden. Ein weiteres Highlight ist der unplugged Saturday mit Livebands und DJ´s. Statement zum Thema Ausbildung Wichtig ist uns vor allem, allen Mitarbeitern die Unterstützung zu geben, um ihr eigenes Potenzial zu entdecken sowie zu nutzen, Motivation zu fördern und Qualifikationen auf- und auszubauen. Diese Unterstützung bekommen Mitarbeiter in Form von Fachschulungen, Coachings und Leadershiptrainings, damit sie in ihrer Tätigkeit bei uns zufrieden, sicher und gestärkt hervortreten. Ein ganz besonderer Ort, an dem die firmeninterne Akademie stattfindet, ist unsere Soulkitchen, die mit Liebe zum Detail sowie mit viel Spirit und Energie versehen ist – ganz nach dem Motto „feel the spirit“. PR.O.U.D. GmbH Ansprechpartner: Heiner Raschhofer Paracelsusstraße 4 A-5020 Salzburg [email protected] www.raschhofer.at www.myindigo.com Gründungsjahr: Nettoumsatz 2014: Zahl der Betriebe: Zahl der Mitarbeiter: Zahl der Auszubildenden: * davon 3 Franchise 64 1995 13,6 Mio. Euro 13 200 13 SystemGastro2015_Mitglieder_Layout 1 28.02.15 11:58 Seite 65 ROAD STOP GMBH Road Stop GmbH Zentrale Verwaltung Ansprechpartner: Frank Buchheister Rüttenscheider Strasse 295 45131 Essen Fon Fax 0201/8 78 59-0 0201/8 78 59-9 [email protected] www.roadstop.de www.newyork-catering.de www.roadstop-motors.de www.roadstop-construction.de Gründungsjahr: Nettoumsatz 2014: 1996 11,35 Mio. Euro Zahl der Betriebe: 6* Zahl der Mitarbeiter: 210 Zahl der Auszubildenden: 9 Road Stop GmbH Essen (Markeninhaber) * Road Stop Essen (Lizenzbetrieb) · Road Stop Münster Road Stop & Motel Dortmund · Road Stop Wuppertal N.Y.C. Catering GmbH 65 SystemGastro2015_Mitglieder_Layout 1 28.02.15 11:58 Seite 66 RUBENBAUER GASTSTÄTTEN IM HBF MÜNCHEN GMBH Das Unternehmen Rubenbauer Seit nunmehr 50 Jahren bürgt der Name Rubenbauer für hervorragende Gastronomieund Servicequalität an den Bahnhöfen München Hauptbahnhof, München Ostbahnhof, Karlsruhe Hauptbahnhof, Garmisch-Partenkirchen, im Tierpark Hellabrunn München, in der Allianz Arena München und in Bad Tölz. Vielfalt, Kompetenz, Qualität Die Markenzeichen unseres Unternehmens sind die Vielfalt des Angebotes, realisiert durch moderne Konzepte mit klarem und authentischem Auftritt und die hohen Anforderungen an die Qualität der Produkte. Wir wollen Kundenorientierung leben. Unsere Angebote und Sortimente werden stetig den veränderten Bedürfnissen angepasst, die bestehenden Produkte laufend kritisch über- prüft. Wir stehen für professionellen Service an Hochfrequenzstandorten von Menschen für Menschen. Mehr als durchschnittlich 30.000 Kundenkontakte täglich und eine Angebotsvielfalt die ihresgleichen sucht sind bezeichnend für unsere Leistungsstärke. Dabei verstehen wir Gastronomie als ganzheitliches Erlebnis, der Gast soll sich rundherum wohlfühlen. Vom Erscheinungsbild der Mitarbeiter über die angebotenen Speisen und Getränke bis hin zur Einrichtung, Ausstattung und Dekoration muss der Authentizität des einzelnen Konzeptes Rechnung getragen werden. Durch die große Vielfalt unseres Sortiments können wir beinahe jeden Wunsch unserer Gäste erfüllen. Modernen Trends und veränderte Konsumgewohnheiten stehen wir jederzeit offen gegenüber ... Bei Rubenbauer wird der Gast rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr mit vernünftigen Preisen verwöhnt. Für jeden Geschmack und jede Zielgruppe ist hier etwas dabei. „Fisch ahoi“ heißt es seit November 2011 im Food-court der Rubenbauer Gaststätten im Hauptbahnhof München. Im Rahmen einer Lizenzpartnerschaft wurde dort ein Gosch Restaurant mit Take-away Bereich integriert. In unserem Portfolio finden sich neben vielfältigen Take-away-Konzepten Restaurants und Convenience-Stores. Neben klassischen Imbissangeboten können unsere Gäste so beispielsweise zwischen saisonalen Spezialitäten frisch aus unserer Showküche, handbelegten, knusprigen Pizzen oder Köstlichkeiten aus Neptuns Reich wählen. Wir fühlen uns der traditionsreichen bayrischen und deutschen Küche mit ihren kulinarischen Genüssen ebenso verbunden wie der internationalen. Unser Restaurant „Mongdratzerl“ steht so beispielhaft für die erfolgreiche Verbindung der spanischen Esskultur mit der Vielfalt der bayerischen und internationalen Küche. Ein hauseigenes Convenience-Store Konzept mit Handels- und angeschlossenem Snackbereich, das optimale Warenpräsentation mit Funktionalität und zeitgemäßer Optik verbindet, wurde in München und GarmischPartenkirchen erfolgreich installiert. 66 Starke Partnerschaften Seit 2006 ist die Marke Burger King Bestandteil des Unternehmensportfolios. An drei Standorten (München, Garmisch-Partenkirchen und Bad Tölz) werden insgesamt fünf Burger King Restaurants im Franchise betrieben. Insgesamt beschäftigt die Firma Rubenbauer heute mehr als 400 Mitarbeiter an acht Standorten in Süddeutschland. Rubenbauer Gaststätten im Hbf München GmbH Bahnhofplatz 2 80335 München Fon 089/54 90 71-0 [email protected] www.rubenbauer.com Gründungsjahr: Nettoumsatz 2014: Zahl der Betriebe: Zahl der Mitarbeiter: 1964 47,8 Mio. Euro 20 415 SystemGastro2015_Mitglieder_Layout 1 28.02.15 11:58 Seite 67 SAUSALITOS HOLDING GMBH Viel Spaß! SAUSALITOS-Gäste genießen eine reichhaltige Auswahl der konstant hochwertigen kalifornisch-mexikanischen Küche sowie das umfassende Angebot an internationalen Getränken und einzigartigen Eigenkreationen der vielen Cocktails sowie Speisen. Absolutes Erfolgsrezept: Unsere Mitarbeiter, coole Musik, die perfekte Mischung aus szeniger Bar, gemütlichem Bistro-Ambiente mit offener Küche und ausgedehntem Restaurantbereich. Die Kombination aus unbeschwertem Feiern, kalifornischen Lifestyle, der Multikultur mit einer stark verbreiteten mexikanischen Küche gab den Ausschlag zur Wahl des Namens und zur Philosophie von SAUSALITOS. Das Unternehmen gehört seit über 20 Jahren zu den erfolgreichsten SystemgastronomieUnternehmen in Deutschland. SAUSALITOS transportiert das besondere Lebensgefühl in jeder Stadt mit dem Ziel, dass Gäste vom Alltag abschalten und viel Spaß erleben. Über SAUSALITOS Inspiriert von vielen Reisen rund um die ganze Welt, brachten die Gründer in den 90iger Jahren vor allem die Feierkultur und die globalen Einflüsse des namensgebenden Stadtteils Sausalito aus San Francisco nach Deutschland. Über vier Millionen Gäste besuchen jährlich die Marke der deutschen Systemgastronomie, die immer mehr Fans gewinnt. Mit über 30 Filialen in Deutschland ist SAUSALITOS flächendeckend präsent. Tendenz steigend: Innerhalb Deutschlands strebt SAUSALITOS eine deutliche Erhöhung der Filialdichte an. Parallel dazu ist die Erschließung ausgewählter europäischer Auslandsmärkte geplant. Statement zum Thema Ausbildung Um der Philosophie wie auch den Qualitätsstandards des Unternehmens weiterhin frischen Wind zu geben legt die Sausalitos Holding sehr viel Wert auf eine optimale Ausbildung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Es gibt ein firmeninternes Schulungskonzept mit dem man vom Barkeeper bis hin zum Betriebsleiter oder operativen Partner alles erreichen kann. Sausalitos Holding GmbH Ansprechpartner: Gunilla Hirschberger, Thomas Berger St.-Martin-Straße 62 81541 München Franchising mit Erfolg Der Expansionskurs von SAUSALITOS findet in den kommenden Jahren seine Fortsetzung. Unterstützung erfahren die Filialen und ihre Partner hierbei durch die Sausalitos Holding GmbH. Im Rahmen der Expansion sucht SAUSALITOS nach motivierten Franchise-Nehmern und Franchise-Nehmerinnen, die sich mit diesem etablierten Geschäftskonzept identifizieren können und ihre eigene SAUSALITOS-Filiale eröffnen möchten. Investitionssumme: 30 % als Eigenkapital der Gesamtinvestition Franchisegebühr: 20.000 Euro bei Vertragsabschluss Laufzeit: 10 Jahre mit Option auf Verlängerung für den Franchise-Partner (2x5 Jahre) Lizenzgebühr: 5 % des monatlichen Netto-Umsatzes. Werbegebühr: 2 % des monatlichen Netto-Umsatzes. Ansprechpartner: Thomas Berger Fon Fax 089/66 07 86-60 089/66 07 86-89 [email protected] www.sausalitos-holding.de www.sausalitos.de Gründungsjahr: Nettoumsatz 2014: 1994 45,0 Mio. Euro Zahl der Betriebe: Zahl der Mitarbeiter: 30 1.060 Zahl der Auszubildenden: 31 67 SystemGastro2015_Mitglieder_Layout 1 28.02.15 11:58 Seite 68 SCHWAN & SCHWAN GASTRO GMBH So schön kann Einfach sein Schwan Café – Heimat – Restaurant Von Beginn an konzipiert als gemütliche Ganztages-Gastronomie erblickte im Jahr 2001 das erste Schwan-Restaurant in Düsseldorf das Licht der Welt. Die Unternehmerin hinter der Idee, Kerstin Rapp-Schwan, feilt seitdem gemeinsam mit ihrem Mann Martin Rapp intensiv und liebevoll am Konzept. Deutsche Traditionsküche, ergänzt um eingebürgerte internationale Klassiker und freundlich serviert im Schwan typischen Wohlfühlambiente – das macht die „Schwäne“ aus. 2015 verwöhnen vier Restaurants in Düsseldorf täglich hungrige Gäste vom Frühstück bis zum Abendessen. Gerne trifft man sich mittlerweile auch am Nachmittag zu Kaffee und frisch gebackenem Kuchen. Oder mit Kollegen zu einem Cocktail nach getaner Arbeit im stilvollen Ambiente eines zweiten Wohnzimmers. Das Konzept der Schwan Restaurants Der Schwan versteht sich als guter Freund seiner Gäste. In der schnelllebigen Welt von heute bieten die Gastgeber einen unkomplizierten Ort, an dem man innehalten kann, wo es zu schlemmen und zu trinken gibt, was die Menschen lieben. In sorgsam arrangiertem Gemütlichkeits-Ambiente werden ehrliche, hausgemachte, deutsche und internationale Lieblingsspeisen in ordentlichen Portionsgrößen bereitet. Zentraler Bestandteil aller Restaurants sind die Gerichte aus „Oma Käthes Lieblingsküche“. Käthe Schwan, so hieß die Großmutter von Kerstin RappSchwan. „Bei Oma habe ich immer besonders gerne gesessen, denn so gut war es woanders nur selten. Gekocht wurde mit Liebe, richtig guten Zutaten und Oma Käthe hatte ein unvergleichliches Wissen darüber, wie es schmecken muss!“, so erläutert die Gründerin gerne ihr Ziel, den Gästen der Schwäne immer auch ein Stückchen Kindheitserinnerung zu bieten. Das Schwan Qualitätsversprechen Wie bei dem freundlichen und langjährigen Personal und dem immer persönlich ausgewählten Interieur setzt das Unternehmen auch bei der Auswahl der Lieferanten für Fleisch, Salate, Gemüse und Frischeprodukte seine Maßstäbe hoch: Beste tagesfrische Qualität und bevorzugt langjährig bekannte Partner aus der Region, wie zum Beispiel die Düsseldorfer Traditionsmetzgerei Schlösser, die bereits in der vierten Generation ihrem Handwerk nachgeht, begründen das mehrfach ausgezeichnete Schwan Qualitätsversprechen. Dafür stehen die beiden Inhaber dann auch gerne mit ihrem Namen. Die Zukunft der Schwäne Das Konzept kommt nicht nur in Düsseldorf an: im Mai 2013 eröffnete der Schwan ein neues Vorzeigeobjekt in zentraler Neusser Innenstadtlage. In Neuss kann man vor der großartigen Kulisse des Quirinus Münster seit Sommer 2014 das beliebte Konzept leicht abgewandelt „open Air“ erleben; ein Biergarten ganz im Stile urbaner Gemütlichkeit. Und damit soll die Erfolgsgeschichte des Schwan noch lange nicht zu Ende geschrieben sein. „Wo immer die Menschen Wert auf freundliche Nachbarschaft legen, da kann auch irgendwann einmal Platz für einen Schwan sein.“ zeigen sich die Inhaber Kerstin Rapp-Schwan und Martin Rapp von ihrer Idee der Wohlfühlgastronomie überzeugt. Schwan & Schwan Gastro GmbH Ansprechpartnerin: Kerstin Rapp-Schwan Liebigstraße 18 40479 Düsseldorf Fon Fax 0211/94 68 416 0 0211/94 68 416 20 www.schwan-restaurant.de Gründungsjahr: Zahl der Betriebe: Zahl der Mitarbeiter: Zahl der Auszubildenden: 68 2001 4 102 2 SystemGastro2015_Mitglieder_Layout 1 28.02.15 11:58 Seite 69 SPERGER GASTSTÄTTENBETRIEBS OHG, HOFBRÄUHAUS bewusst weggelassen. Das Haus hat drei Lebensmitteltechniker beschäftigt, die täglich die Qualität der eigenen Produktion garantieren. Tradition und Moderne – Preisgekrönte Kommunikation München, Bier und Hofbräuhaus – das gehört schon seit 400 Jahren zusammen. Das schmackhafte Bier, die traditionellen Spezialitäten, seine sprichwörtliche Gemütlichkeit und seine Geschichte haben dem Hofbräuhaus seinen legendären Ruf eingebracht. Viele Münchner kommen täglich in „ihr“ Hofbräuhaus, derzeit gibt es über 3.500 registrierte Stammgäste. Gleichzeitig ist das Wirtshaus bei Gästen aus aller Welt beliebt. Hofbräu Bier – Bayerische Gerichte hausgemacht – Hauseigene Metzgerei Die Besucher kommen nicht nur wegen des schmackhaften Bieres: traditionelle Münchner Gerichte wie der resche Schweinebraten, das Spanferkel oder die Weißwürste aus der eigenen Metzgerei. Die Hofbräuhausküche legt sehr großen Wert auf Frische, Regio nalität und Qualität. Das Essen ist neben Bier das wichtigste Gut. Deswegen werden alle Zutaten aus Bayern und der Region gekauft. Auch Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker und Farbstoffe werden im Hofbräuhaus Trotz aller Modernisierungsmaßnahmen gerät die Tradition nie in den Hintergrund: Die Wirte legen großen Wert auf traditionelle Wirtshausmusik. Die Bierzeichen, die damals am Hofe ein gängiges Zahlungsmittel waren, wurden 2004 als jährliche Edition wiederbelebt. Neben den heutigen Standards Twitter und Facebook, die über Neuigkeiten und Veranstaltungen informieren, produziert das Hofbräuhaus einen eigenen Podcast. Der Audiobeitrag für s Internet, Handy und MP3Player gewann erst den European Podcast Award in der Kategorie Business in Deutschland. Die Geschichten rund um das berühmteste Wirtshaus der Welt wurden europaweit sogar auf den zweiten Platz gewählt. Alle 14 Tage neu auf www.hofbraeuhaus.de. Gasträume für jeden Anlass Der Gast kann im Hofbräuhaus zwischen verschiedenen Räumen wählen: In der sogenannten Schwemme, dem Herzstück des Hofbräuhauses, standen vor über hundert Jahren noch die Brauanlagen. Heute bietet die Schwemme für über 1.000 Menschen Platz. Stilvoll bayerisches Ambiente und gepflegte, moderne Gastlichkeit erwarten den Gast im Bräustüberl. Besonders die Münchner genießen das angenehme Flair. Die Nebenräume bieten sich für Feiern oder Firmenevents an. Ein Schmuckstück ist das holzvertäfelte Erkerzimmer, das mit modernster Medientechnik ausgestattet ist. Der Festsaal mit seinen 700 Sitzplätzen bietet eine eindrucksvolle Kulisse zu jeder Tageszeit. Im Sommer lädt der wunderschöne Biergarten im Innenhof, in dem man bedient wird, zum Weilen unter den schattigen Kastanien ein. Einen Ruhetag gibt es im Hofbräuhaus nicht Das freundliche Personal, der perfekte Service und die eingespielte Zusammenarbeit der Mitarbeiter machen den Besuch im Hofbräuhaus für jeden Gast zu einem wahren Münchner und Bayerischen Genuss. Sperger Gaststättenbetriebs OHG, Hofbräuhaus Platzl 9 80331 München Fon Fax 089/29 01 36-1 00 089/29 01 36-1 29 www.hofbraeuhaus.de [email protected] Twitter HofbraeuhausMUC Facebook Hofbräuhaus München Gründungsjahr: 1589 Zahl der Betriebe: 1 Zahl der Mitarbeiter: 184 69 SystemGastro2015_Mitglieder_Layout 1 28.02.15 11:58 Seite 70 SSP DEUTSCHLAND GMBH Wachstum über starke Partner-Franchisemarken SSP – The Food Travel Experts ist das führende Verkehrsgastronomieunternehmen in Deutschland. Wer viel reist oder als Pendler unterwegs ist, findet sich häufig in einem SSP-Outlet wieder, ohne den Firmennamen wahrzunehmen. Der Name tritt bewusst in den Hintergrund – es sind die Eigen- und Franchisemarken, die die Stärke des Unternehmens ausmachen. Gäste wissen die Schnelligkeit und den aufmerksamen Service zu schätzen, den die rund 2.600 Mitarbeiter bieten: am Flughafen, im Bahnhof oder an der Autobahnraststätte. Die internationale SSP Gruppe erzielt in 29 Ländern mit 30.000 Mitarbeitern 2,4 Mrd. Euro Nettoumsatz pro Jahr. Die Konzepte reichen von Quick Service bis hin zu internationalen Fine Dining Restaurants. Seit Juli 2014 ist SSP – The Food Travel Experts in London börsennotiert und fokussiert auf ein noch stärkeres, profitables Wachstum mit Premium-Marken an hochfrequenten Standorten. Deutschland bildet zusammen mit Österreich und der Schweiz die Region DACH. Cornelius Everke, CEO DACH & FRABEL leitet als Mitglied des internationalen SSPVorstandes neben der DACH- auch die FRABELOrganisation (Frankreich, Belgien und Holland). Die SSP-Unternehmensstrategie fokussiert auf Investitionen in große und mittlere Verkehrsstandorte. Internationale Standorte wie der Frankfurter Flughafen und die Bahnhöfe der Deutsche Bahn AG sind bei Geschäftsleuten, Touristen und Pendlern gleichermaßen beliebt. Hier setzt SSP auf international bekannte Franchisemarken wie Burger King und Starbucks. Das jüngste Starbucks Coffee 70 House im SSP-Portfolio wurde im Dezember 2014 in Erfurt eröffnet. Weitere Starbucks Openings an Bahnhöfen werden folgen. Starke nationale Franchisemarken wie Kamps Backstube und Spar Express komplettieren das SSP Markenportfolio. In 2014 hat SSP sämtliche 40 Convenience-Stores der Eigenmarke Point sehr erfolgreich zu Spar Express Shops umgebaut. Der Spar Express Shop in Frankfurt am Main beinhaltet sogar einen Kaffee- und Snacktresen der Marke Backwerk. Ein weiteres Geschäft dieser Art wird am Stuttgarter Hauptbahnhof eröffnen. Zudem wird im Hamburger Hauptbahnhof ein Spar Express 24/7 gebaut, der seinen Gästen Tag und Nacht ein One-Stop-Shopping ermöglicht. An den großen Flughäfen in Frankfurt, Genf, Wien und Zürich betreibt SSP hochwertige, weltweite Premiummarken wie Caviar House & Prunier und Montreux Jazz Café. Aber auch individuelle Gastronomiekonzepte werden hier innovativ umgesetzt. Dazu zählen die weltweit prämierte Center Bar, das Coffee House Perfect Day sowie das NZZ Café am Züricher Flughafen, das den Gästen über iPads kostenlosen Zugriff auf digitale News aus aller Welt bietet. SSP bildet mit Erfolg Fachleute für Systemgastronomie aus. 2015 werden 30 junge Leute ihre Ausbildung bei SSP beginnen. SSP setzt auf innovative Elemente in der Ausbildung. Seit 2012 erkundet das Unternehmen mit der webbasierten „SSP Academy live“ neue Lern- und Entwicklungspfade. Die Azubis der SSP können ihr Spektrum in E-Learning Kursen erweitern, online an Entwicklungsprogrammen teilnehmen und ihr Wissen mit vielen internen und externen Beiträgen vertiefen. SSP gibt so jungen Talenten die Chance ihr Vorankommen selbst in die Hand zu nehmen. SSP The Food Travel Experts SSP Deutschland GmbH Ansprechpartner: Michael Glatz The Squaire 24, Ebene 07, Am Flughafen, 60549 Frankfurt Fon 06196/99 86-0 [email protected] www.ssp-ce.de www.foodtravelexperts.com/ germany/ Gründungsjahr: Nettoumsatz 2014: Seit 2011 können Studenten der internationalen Berufsakademie (iba) ein duales Studium im Bereich Betriebswirtschaftlehre mit Fachrichtung Gastronomie-Management absolvieren. Die ersten Absolventen haben das Studium bereits erfolgreich abgeschlossen. 1916 (Mitropa)* 163,0 Mio. Euro** Zahl der Betriebe: Zahl der Mitarbeiter: Zahl der Auszubildenden: * seit 2006 unter SSP Deutschland GmbH ** Geschäftsjahr endet am 30.09. 266 2.578 59 SystemGastro2015_Mitglieder_Layout 1 28.02.15 11:58 Seite 71 STOCKHEIM GMBH & CO. KG Stockheim – Erfolg durch mehr als 65 Jahre Erfahrung Synergien und autarkes Handeln, ermöglicht durch interne Dienstleister aus den Bereichen Food, Architektur und Markenmanagement. Statement zum Thema Ausbildung Als leistungsstarkes Ausbildungsunternehmen möchten wir Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine gute Ausbildung mit der Möglichkeit auf eine anschließende Karriere innerhalb der Stockheim-Gruppe ermöglichen. Dazu bieten wir die Ausbildung in den Berufen Fachmann/-frau für Systemgastronomie, Fachkraft im Gastgewerbe, Koch/ Köchin, Veranstaltungskaufmann/-frau, Hotelkaufmann/-frau, Bürokaufmann/ -frau und IT-TK-Kaufmann/-frau an. Die Stockheim-Gruppe mit insgesamt 1.100 Mitarbeitern bundesweit hat die Geschäftsschwerpunkte Systemgastronomie und Messeund Eventgastronomie. Neben dem Stammsitz Düsseldorf zählen Hamburg und Köln zu den wichtigsten Standorten. Das Familienunternehmen, 1948 in Düsseldorf gegründet, wird in zweiter Generation von Karl-Heinz Stockheim geführt. Die jeweilige Standortstruktur bietet hohe Potenziale der Binnenwertschöpfung, d.h. Wir setzen in der Stockheim-Gruppe auf eine fundierte und umfassende Ausbildung unserer Nachwuchskräfte. Wir unterstützen unsere Auszubildenden nicht nur mit fachspezifischem Wissen sondern geben ihnen die Gelegenheit, an Aufgaben und Herausforderungen zu wachsen. Schon früh erhalten sie eigene Verantwortungsbereiche, um das Gelernte in die Praxis umzusetzen und ihre eigenen Stärken und Fähig keiten zu entdecken, sie einzubringen und weiterzuentwickeln. Schließlich sind qualifizierte Mitarbeiter die Basis für den unternehmerischen Erfolg und daher eine wichtige Investition in unsere Zukunft. Das Markenportfolio der Stockheim-Gruppe Eigenmarken Stockheim GmbH & Co. KG Joseph-Beuys-Ufer 33 40479 Düsseldorf Fon Fax 0211/49 32 57-12 0211/49 82 379 [email protected] www.stockheim.de Gründungsjahr: Nettoumsatz 2014: 1948 80,0 Mio. Euro Zahl der Betriebe: Fremdmarken Zahl der Mitarbeiter: 18 1.094 Zahl der Auszubildenden: 43 71 SystemGastro2015_Mitglieder_Layout 1 28.02.15 11:58 Seite 72 SUBWAY VERMIETUNGS- UND SERVICEGESELLSCHAFT MBH SUBWAY® Sandwiches wird frisch und knackig 50 Frisch gebackenes Vollkornbrot, saftiges Hühnchen, feurige Jalapenos, knackiger Salat, herzhafte Honig-Senf-Sauce. Das sind nur fünf von insgesamt über 40 Zutaten, die sich die Gäste in den SUBWAY® Restaurants zu ihrem individuellen Sandwich zusammenstellen können. Eines von sieben Subs unter sechs Gramm Fett, ein vegetarisches Sub mit viel Gemüse oder doch lieber eines mit doppelt Fleisch? Mehrere Millionen Varianten machen SUBWAY® Sandwiches zum wohl vielfältigsten System der Welt. „Eat fresh“: Dieses Versprechen lebt der größte Franchisegeber der Welt seit 50 Jahren, in mittlerweile 43.000 Restaurants. Auch in Deutschland ist der Experte für belegte Sandwiches bereits 15 Jahre aktiv. Hier gibt es derzeit 601 Restaurants, Tendenz steigend. ® Zum Erfolgsgeheimnis von SUBWAY Franchise zählen neben dem Produkt die bekannte Marke und engagierte Franchisepartner. So entwickelt sich das Unternehmen seit Jahren sehr erfolgreich und schließt das vergangene Jahr im Branchenvergleich überdurchschnittlich gut ab. Das wirkte sich 2014 in einer Umsatzsteigerung von 5,6 Prozent auf beste- hender Fläche sowie beachtlichen Ertragssteigerungen für die Franchisepartner aus. Das individuelle Sandwich schafft es, schnelles Essen mit ausgewogener und abwechslungsreicher Ernährung transparent zu vereinen. Die Franchisepartner können auf ein ernährungsbewusstes Produkt vertrauen, das die Wünsche der Gäste heute trifft und sie auch in Zukunft erfüllen wird. Rückendeckung bekommt das Produkt von einer weltbekannten Marke. Sie stellt das gemeinsame Dach für jedes der über 43.000 Restaurants dar und füllt sie vom Tag der Eröffnung mit begeisterten Gästen. Egal ob in der Antarktis, auf Hawaii oder in Berlin – der Gast vertraut auf das Geschmacksversprechen von SUBWAY® Sandwiches, wenn er das grün-gelbe Logo sieht. In Deutschland zählt die Sandwichkette zu den drei bekanntesten Marken der Branche. Das Herz der Marke SUBWAY® Sandwiches sind das Engagement und die Begeisterung jedes einzelnen Franchisepartners. Sie sind so vielseitig wie die Zutaten der Sandwiches, und haben gleichzeitig den Traum, sich mit einem bewährten Konzept selbstständig zu machen, gemein. Mit einem eigenen SUBWAY® Restaurant konnten sie sich diesen Traum erfüllen. Das Unternehmen bietet seinen Partnern einen leistbaren Einstieg in die Selbstständigkeit. Teure Geräte wie Fritteusen oder Fettabscheider sind nicht nötig. Das macht das System gleichzeitig flexibel in der Standortwahl: Egal ob 15 oder 250 qm, ob Shop-in-Shop-Lösung oder Drive-thru-Restaurant – bei SUBWAY® Sandwiches ist nahezu alles möglich. Besondere Bedeutung gewinnen aktuell sogenannte Franchise bei SUBWAY® Sandwiches Selbstständig und doch Teil eines starken Teams – die SUBWAY® Restaurants in Deutschland werden ausschließlich von Franchisepartnern geführt. Beim Wareneinkauf und dem überregionalen Marketing sind sie eine starke Gemeinschaft. Gesamtinvestition: ab 90.000 Euro (je nach Größe und Ausstattung) Eigenkapital: Eigenkapitalquote abhängig von der Bonität des Bewerbers Eintrittsgebühr: 10.000 Euro Laufende Franchisegebühr: 8 % des Nettoumsatzes Werbegebühr: 4,5 % des Nettoumsatzes Anzahl Franchisebetriebe im System 2014: 599 72 non-traditional Standorte wie etwa in Krankenhäusern, Universitäten oder Tankstellen. „Ein Bissen Fitness schadet nie.“: Mit diesem Slogan gewann SUBWAY® Sandwiches 2014 die Auszeichnung zum wirksamsten Werbeplakat des Jahres. Genau das werden sich auch im Jahr 2015 wieder viele Menschen denken, wenn sie sich für die frische und gesündere Alternative in der Welt des schnellen Essens entscheiden. Subway Vermietungsund Servicegesellschaft mbH Ansprechpartner: Sebastian Bredtmann Siegburgerstraße 229c 50679 Köln Fon Fax 0800/7 82 92 93 0221/78 87 46 - 999 [email protected] www.subway-sandwiches.de www.subway-franchise.de Gründungsjahr: 1965 Zahl der Betriebe: ca. 600* Zahl der Mitarbeiter: ca. 6.000 Zahl der Auszubildenden: *in Deutschland; 40.885 Restaurants weltweit ca. 600 SystemGastro2015_Mitglieder_Layout 1 28.02.15 11:58 Seite 73 SUSHI CIRCLE GASTRONOMIE GMBH Willkommen in der Sushiwelt Sushi ist „in“, Sushi ist lecker, Sushi ist hip, Sushi ist gesund – das wissen Sie alles. Aber was ist gutes Sushi wirklich? Kann jeder Sushi? Worauf kommt es an? Die kleinen Köstlichkeiten gelten weltweit bei Kennern als Zeugnisse fernöstlicher Küchenkultur in Vollkommenheit. Von dort stammt auch die Idee, diese leckeren Häppchen auf einem Laufband drehen zu lassen. Vor den Augen des Gastes, der sich seine Portion selbst nimmt und genießt. Das geniale Prinzip nennt sich „Kaiten-Sushi“ (Kaiten = Laufband) oder „Running Sushi“. Seit 18 Jahren die Nummer eins Mit dem Sushi Circle eröffnete 1997 in Frankfurt, gegenüber der Alten Oper, das erste Kaiten-Sushi-Restaurant in Deutschland. In heute 24 Filialen im ganzen Bundesgebiet beginnt das Erlebnis Kaiten Sushi, sobald sich die Gäste an die Theke setzen und die exotischen Häppchen mundgerecht an sich vorbeiziehen lassen. Direkt hinter der Theke, im Innenbereich des Laufbandes, bereiten die Sushi-Köche die leckeren Häppchen zu. Unser Frischesystem garantiert dafür, dass keines der Tellerchen länger als 120 Minuten zirkuliert. Erwartungen der Gäste übertreffen Unsere unglaublich hohen Qualitätsansprüche vereinen sich beim Einkauf mit den Anforderungen an die Nachhaltigkeit. Bei uns steht dieser Begriff in erster Linie für die Qualität der Produkte, von denen jedes Einzelne immer und immer wieder auf den Prüfstand kommt. Nur ein Beispiel von vielen: Unser „yellow fin“ Thunfisch zählt nicht zu den vom Aussterben bedrohten Arten wie der „blue fin“. Er stammt aus genau definierten Regionen und wird nachweislich nicht mit Schleppnetzen, sondern an langen Leinen gefangen. Sofort nach dem Eintreffen werden diese verarbeitet, um schon am Tag nach der Lieferung appetitlich auf den mild gesäuerten (= Sushi) Reisbällchen die Gaumen zu erfreuen. Genauso sorgfältig gehen wir mit Lachs & Co um. Und wir haben aus über 90 Sorten Sushireis den besten ausgewählt. Wir bereiten diesen mit japanischem Essig zu, nicht wie hierzulande oft üblich mit deutschem Tafelessig. Auch verzichten wir bei allen Zutaten für die mehr als 200 Artikel auf Konservierungsstoffe und genveränderte Bestandteile. Genuss und Vertrauen Besonders stolz sind wir auf den ersten Platz bei der Stiftung Warentest (01/08), der uns den richtigen Weg bescheinigt. 5-Sterne-Tees, Fair trade Kaffee und Spitzenweine aus dem Hause Menger Krug runden das Angebot ab. Immer ein wenig mehr, als es die Gäste von uns erwarten. Sushi ist First-Class-Food für die Gesundheit, oder ganz einfach das gesündeste Fast Food der Welt. Seine Eigenschaften machen die Leckerei zum idealen Fettkiller und sind mittags und abends eine leckere Alternative. Statement zum Thema Ausbildung Wir nehmen die Ausbildung unserer jungen Nachwuchskräfte sehr ernst. Alle, die sich dieser Aufgabe stellen, sind schnell in die entscheidenden Prozesse eingebunden und übernehmen schon früh erste Verantwortung. Schnell wird deutlich, warum bei uns noch nie jemand gekündigt hat, weil ihm/ihr die Arbeit keinen Spaß gemacht hätte . . . Sushi Circle Gastronomie GmbH Sushi Kochkurse, die unseren Gästen einige wichtige Grundtechniken vermitteln und riesigen Spaß machen, veranstalten wir in allen Filialen. Konnichiwa! Ansprechpartnerin: Annika Rau Darmstädter Landstraße 186 60598 Frankfurt [email protected] www.sushi-circle.de Gründungsjahr: Nettoumsatz 2014: 1997 14,6 Mio. Euro Zahl der Betriebe: 24 Zahl der Mitarbeiter: 200 Zahl der Auszubildenden: 15 73 SystemGastro2015_Mitglieder_Layout 1 28.02.15 11:58 Seite 74 TCHIBO GMBH Auf einen Kaffee zu Tchibo Seit über 60 Jahren steht der Name Tchibo für Kaffeeleidenschaft und Genuss – jeden Tag neu. Das Unternehmen entstand 1949 aus der Ursprungsidee der Kaufleute Max Herz und Carl Tchiling-Hiryan, Röstkaffee per Post zu versenden – ein Geschäftskonzept, das den Kaffeemarkt revolutionierte. Der Name Tchibo setzt sich aus der Wortkombination der ersten Silben des Namens Tchiling und des Wortes Bohne zusammen. Das Hamburger Traditionsunternehmen ist eines der größten deutschen, international tätigen Konsumgüter- und Einzelhandelsunternehmen mit 3,5 Milliarden Euro Umsatz in 2013. Tchibo beschäftigt rund 12.400 Mitarbeiter. Als einer der weltweit größten Kaffeeproduzenten ist Tchibo Marktführer im Bereich Röstkaffee in Deutschland, Österreich, Polen und Tschechien. Beim Hamburger Unternehmen hat das Kaffee Bar Konzept eine lange Tradition: Als nach rund sechs Jahren Kaffeeversand per Post 1955 die erste Tchibo Filiale in Hamburg eröffnete, konnten Kunden den Kaffee nicht nur für den Hausgebrauch kaufen, sondern ihn direkt vor Ort auch probieren. Die erste Tchibo Kaffee Bar war geboren. Diese Idee hat Tchibo konsequent weiter entwickelt. In über 500 der rund 700 Filialen können Kunden ein breites Angebot an Kaffeespezialitäten, bestem Filterkaffee und köstlichen Snacks, bestehend aus exklusiven Tchibo Rezepturen, genießen. Das Tchibo Vertriebssystem Für den Vertrieb der Produkte nutzt Tchibo ein einzigartiges Multi Channel Vertriebssystem mit nationalen und internationalen Outlets bestehend aus eigenen Filialen sowie Depots im Fach- und Lebensmittelhandel. Darüber hinaus verkauft Tchibo seine Produkte online und per Versandgeschäft. Im Außer-Haus-Bereich bietet Tchibo seit 40 Jahren erfolgreich Partnerkonzepte für die Gastronomie an, die neben hochwertigen Kaffeespezialitäten und Filterkaffee individuelle Komplettlösungen beinhalten. Den Kunden im Außer-Haus-Geschäft bietet Tchibo Expertise für Kaffeequalität, frischen Genuss und aufmerksamkeitsstarke Vermarktung mit dem Tchibo Coffee Service an. Tchibos internationales Engagement Das Unternehmen ist heute in mehreren Ländern in Zentral- und Osteuropa mit seinem einzigartigen Geschäftsmodell erfolgreich. In mehreren zentral- und osteuropäischen Ländern wie Polen, Ungarn, Rumänien, Slowakei, der Türkei und Russland ist Tchibo als Kaffeeproduzent und -händler sehr erfolgreich. Darüber hinaus exportiert Tchibo seinen Kaffee weltweit in über 40 Länder. Nachhaltigkeit Verantwortlich erzeugte Kaffeequalität bedeutet nicht nur sensorisch beste Qualität, sondern auch die Sicherstellung eines sozial und ökologisch verantwortungsvollen Anbaus. Ziel von Tchibo ist es, Nachhaltigkeit im Kaffeesektor voranzutreiben und das Sortiment mittelfristig komplett auf verantwortlich erzeugte Kaffeequalitäten umzustellen. In den Tchibo Kaffee Bars werden ausschließlich nachhaltige Kaffees ausgeschenkt. Im Jahr 2013 hat Tchibo über 30 Prozent seiner Rohkaffees in verantwortlich erzeugter Kaffeequalität eingekauft, dieser Anteil soll kontinuierlich weiter ausgebaut werden. Tchibo GmbH Überseering 18 22297 Hamburg Fon Fax 040/63 87-0 040/63 87-26 00 [email protected] www.tchibo.com Gründungsjahr: Nettoumsatz 2013: Zahl der Betriebe: Zahl der Mitarbeiter: 74 1949 3,5 Mrd. Euro rund 700 Filialen rund 12.400 SystemGastro2015_Mitglieder_Layout 1 28.02.15 11:58 Seite 75 VAPIANO SE „Chi va piano va sano e va lontano ...“ – frei übersetzt: „Wer das Leben locker und gelassen angeht, lebt gesünder und länger ...“ mehr Vapianos zum Einsatz und wird vor allem 2015 in vielen deutschen Vapianos integriert. Frische Kräuter, ein Kamin, fröhliches Lachen, viele Stimmen, dampfende Woks, der Duft von frisch zubereiteter Pasta und gebackener Pizza – das und noch viel mehr ist Vapiano. Das sind knackige Salate und köstliche Dolci in einem stilvollen Ambiente mit großen Eichenholztischen, bequemer Lounge und großem Barbereich. Vapiano ist mehr als ein Restaurant, es ist Lifestyle, der die Sinne verführt. Die Erfolgsgeschichte der Lifestylemarke begann 2002 mit der Eröffnung des ersten Restaurants in Hamburg. Damals begründete es mit dem innovativen „Fresh Casual Dining“Konzept eine neue Kategorie in der Systemgastronomie. Heute gibt es weltweit über 152 Vapianos in 29 Ländern auf fünf Kontinenten und auch weiterhin stehen alle Zeichen auf Expansion. Das Erfolgsgeheimnis des Konzepts ist Frische – Frische in den Zutaten, Frische in der Zubereitung und Frische im Denken. In jedem einzelnen Vapiano weltweit werden Pasta, Pizzateig sowie die Pasta- und Pizza-Soßen selbst hergestellt, zum Teil sogar mitten im Gastraum, in der gläsernen Manifattura. In der Showküche werden jedes Pastagericht und jede Pizza individuell vor und für den Gast „à la minute“ zubereitet. Dieses interaktive Front-Cooking-Konzept ermöglicht, dass der Gast noch direkt beim Kochen seine Vorlieben und Wünsche äußern kann. So werden persönliche Lieblingsgerichte gekocht. Auch die Dressings, Kuchen und Dolci (Desserts) werden täglich frisch zubereitet und gebacken – und das weltweit in über 150 Vapianos. Kompromisslose Frische steht dabei immer im Fokus. Vapiano bedeutet für die Gäste Selbstbestimmung und Individualität, denn er kann sämtliche Freiheiten genießen, die ein Restaurantbesuch ermöglicht: es gibt keinen Dresscode und eine Reservierung ist nicht nötig – wie beim Essen mit guten Freunden. Die Gäste kommen spontan auf einen Latte Macchiato oder auf ein komplettes Dinner vorbei – ob alleine oder in der Gruppe. Bei Vapiano wird jeder Gast zu einem Teil der lebhaften Gästeschar, durch aktives Einbringen, aber auch beim Zeitung lesen. Genießen kann der Gast sein Lieblingsgericht dann in einer leichten, ungezwungenen, kosmopolitischen Atmosphäre, die vom Mailänder Designer und Architekten Matteo Thun entworfen wurde. Ein 100 Jahre alter Olivenbaum, ein eigener Kräutergarten, eine gemütliche Lounge, ein Barbereich und große Tische, die zur Kommunikation einladen, sind nur einige der vielen Highlights, die den Vapiano Lifestyle kennzeichnen. Um das mittlerweile unverwechselbare Design noch stärker an der Firmenphilosophie auszurichten sowie mehr Leichtigkeit und Frische in den Restaurants hervorzuheben, entwickelte Thun das Design in 2011 weiter. Es kommt seitdem in immer Die Mitarbeiter von Vapiano, die sogenannten Vapianisti, spielen neben den Gästen eine weitere Hauptrolle. Alle Vapianisti sind kommunikationsstark, weltoffen, tolerant und stellen einen hohen Anspruch an ihre tägliche Arbeit. Darüber hinaus liegt ihre individuelle Förderung und die fortwährende Weiterentwicklung Vapiano besonders am Herzen. Darum bildet das Unternehmen seine Vapianisti selbst zum/zur Fachmann/-frau für Systemgastronomie oder zur Fachkraft im Gastgewerbe in der Systemgastronomie aus. Ebenso bietet es ein duales Studium in den Bereichen „Food, Beverage & Culinary Management“ und „Food Management” an. Vapiano SE Kurt-Schumacher-Straße 22 53113 Bonn Fon Fax 0228/8 54 67-1 01 0228/8 54 67-2 99 [email protected] www.vapiano.com Gründungsjahr: Nettoumsatz 2014: 2002 175,1 Mio. Euro Restaurants in Deutschland: Zahl der Mitarbeiter: *weltweit 140 62* ca. 4.200** **weltweit ca. 9.000 75 SystemGastro2015_Mitglieder_Layout 1 28.02.15 11:58 Seite 76 WIENERWALD FRANCHISE GMBH 60 Jahre Wienerwald – die perfekte Verbindung von Tradition und Moderne Nach wie vor ist das Grillhendl der Star auf unserer Speisekarte, ergänzt durch Wienerwald Klassiker, innovative Hähnchenprodukte und Aktionen, wie z .B hausgemachte Suppen. Ein umfangreiches Salatangebot rundet den Besuch bei uns, auch für gesundheitsbewusste Zielgruppen ab. Familienrestaurant mit alpenländischen Wurzeln Wienerwald versteht sich als Familienrestaurant mit alpenländischen Wurzeln. Darauf sind auch die Strategien und Leitlinien für Marketing, Einkauf und die operative Ausführung in den Betrieben ausgerichtet. Im Ein- kauf arbeiten wir zudem weiter daran, die Transparenz für den Gast zu erhöhen und den Anteil an regional bezogenen Artikeln weiter auszubauen. Um die Bindung unserer Franchise-Partnern zum System zu stärken und wichtige Informationen aus dem täglichen Betrieb zu erhalten, binden wir unsere Partner in viele Prozesse ein und pflegen einen regen Austausch miteinander. © iofoto – iStock.com Knusprig-goldbraune Haut, saftiges Fleisch, einzigartig gewürzt – seit 1955 lieben unsere Gäste den einzigartigen Geschmack des wohl berühmtesten Hendls der Welt. Wienerwald feiert in diesem Jahr 60-jähriges Jubiläum. Modulares Franchise-System Das Wienerwald Franchise-System funktioniert als modulares System. Straßenverkauf (Takeaway + Semi-Service), Full-Service-Restaurant, Lieferservice und mobile Grillwagen sind einzelne Komponenten, die je nach Standort miteinander kombiniert werden können. Bereits 1955 eröffnete Friedrich Jahn das erste Restaurant in München-Schwabing. Die Restaurant-Kette wurde weltweit erfolgreich und zu einem Vorreiter in der Systemgastronomie. Nach 25 Jahren in den Händen unterschiedlicher Betreibergesellschaften erwarb die Gründerfamilie im Jahr 2007 die Markenrechte zurück. Seither steht Jahn-Enkel Daniel Peitzner an der Spitze der Wienerwald Franchise GmbH. Hierzu gehören derzeit bundesweit 28 Betriebe. Mit mobilen Wienerwald Grillwagen in München, Heilbronn und im Großraum Hamburg wurde ein zusätzlicher Vertriebsweg geschaffen. Zudem wird daran gearbeitet, die Zahl der Eigenbetriebe mit Hilfe von Neueröffnungen und der Übernahme bestehender Standorte zu erhöhen. International ist unsere Marke in Kooperation mit Master-Partnern in der Türkei, Ägypten und Ungarn erfolgreich vertreten. 2015 werden die ersten Restaurants in Dubai eröffnet. Franchise bei Wienerwald Wienerwald Franchise GmbH Ansprechpartner: Daniel Peitzner Eine gute Franchisepartnerschaft besteht für uns aus einem festen, erfolgserprobten System, das durch unsere Experten auf individuelle Gegebenheiten flexibel und Problem lösend reagieren kann. Hinzu kommt natürlich ein engagierter Franchisenehmer. Claudius-Keller-Straße 3A 81669 München Investitionsbedarf für einen Betrieb: Fon Fax 180.000 – 250.000 Euro Eigenkapital mindestens: 60.000 Euro Eintrittsgebühr: 20.000 Euro Laufende Franchisegebühr: 5% Werbegebühr: 2% Anzahl Franchisebetriebe im System 2013: 30 Ansprechpartner für Franchise-Interessenten: Felix Hoffmann, Business Developement, Fon 089/1 89 17 62-93 [email protected] 089/18 91 762 0 089/18 91 762 55 [email protected] www.wienerwald.de Gründungsjahr: Zahl der Betriebe in 2014: Zahl der Mitarbeiter: Zahl der Auszubildenden: 76 1955 28 198 2 SystemGastro2015_Mitglieder_Layout 1 28.02.15 11:58 Seite 77 C. WÖLLHAF GASTROSERVICE GMBH Unsere Marken – unsere Werte. Wöllhaf bietet für jeden Anlass den richtigen Empfang Seit der Gründung 1983 hat sich WÖLLHAF zu einer starken Unternehmensgruppe entwickelt, die an den bedeutenden nationalen Airports in Frankfurt, Berlin, Köln-Bonn und Stuttgart langjährig erfolgreich etabliert ist. Ob Fast-Food Restaurants, Gourmet Dining, Coffee-Shops, Snackbars, Bistros oder Konferenz- und Bankettcenter: Die WÖLLHAF Gruppe ist die erste Wahl, wenn es um dynamische Unternehmenskonzepte im Bereich Verkehrs- und Systemgastronomie geht. Exzellenten Service und Mehrwert bieten. ln allen Geschäftsfeldern ist der Gedanke und Anspruch des „feel excellence“ die oberste strategische Orientierung. Weltoffen, innovativ, mit Weitblick: jeder Gast und Kunde muss stets spüren, dass das gesamte Wöllhaf Team ein Höchstmaß an Einsatz und Engagement bietet – und zwar authentisch und voller Herzblut. Dazu wurden in der WÖLLHAF Gruppe die strategischen Eckpfeiler Service und Qualität, Individualität, Innovation und Nachhaltigkeit definiert. Modern und mittendrin. Jetzt und in Zukunft. Weltoffen, mit Leib und Seele Dienstleister, engagiert und sensibel für die Bedürfnisse und Wünsche der Gäste und Kunden, bleiben wir stets wach und aufmerksam für neue Trends und Entwicklungen. Partnerschaften, exklusive Lizenzrechte, Franchiseverträge, neue Konzeptionen sowie die Ausweitung der Aktivitäten auf den Retailbereich sind die Basis für ein weiterhin gesundes Wachstum und die Weiterentwicklung unseres Portfolios. Statement zum Thema Ausbildung Wöllhaf setzt ganz bewusst und konsequent auf den Nachwuchs. Ein ganzheitliches Ausbildungskonzept richtet sich an junge Menschen mit Pfiff, die in diese anspruchsvolle Aufgabe hineinwachsen. Die Kombination aus nachhaltigem Wirtschaften und modernem Management ist es auch, die die Auszubildenden anzieht. Mit einer persönlichen Betreuung sowie der Möglichkeit zur regelmäßigen Weiterbildung erhalten die Auszubildenden so die Grundlagen für ihren beruflichen Werdegang. Neben der klassischen Berufsausbil- dung bietet die Wöllhaf Gruppe Bewerbern mit Abitur die Möglichkeit eines dualen Studiums in Kooperation mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg. Die Verbindung der praktischen Arbeit im Betrieb mit der akademischen Ausbildung an der Hochschule bildet den perfekten Grundstein einer Karriere in der Gastronomie. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung stehen viele interessante Karrieremöglichkeiten in der Unternehmensgruppe offen und die ehemaligen Auszubildenden und Studenten werden Teil der Wöllhaf Profi Crew, die mit Leidenschaft und Engagement, aber auch der nötigen Portion Feingefühl, an der Entwicklung des Unternehmens beteiligt sind und mit ihrem Einsatz dazu beitragen, dass die Unternehmenswerte bis ins Detail sichtbar werden. C. Wöllhaf GastroService GmbH Ansprechpartnerin: Christina Maier Richard-Wagner-Straße 18 / 1 70184 Stuttgart Fon Fax 0711/24 89 77-0 0711/24 89 77-14 [email protected] www.woellhaf-airport.de Gründungsjahr: Nettoumsatz 2014: 1983 37,0 Mio. Euro Zahl der Betriebe: Zahl der Mitarbeiter: 33 290* Zahl der Auszubildenden: 26 * inkl. Vollzeit 77 SystemGastro2015_Mitglieder_Layout 1 28.02.15 11:58 Seite 78 Der Trend heißt Wachstum Für die Branche war das Jahr 2014 ein erfolgreiches: Rund drei Prozent Umsatzplus für das Gaststättengewerbe, immer mehr internationale Gäste reisen nach Deutschland, und der Jobmotor bleibt bärenstark. Ein neues Allzeithoch mit mehr als 950.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im September sind der beste Beweis dafür. All diese Zahlen zeigen: Qualität, Produktvielfalt, Preis und Leistung stimmen. Die Betriebe überzeugen die wachsende Gästeschar aus dem In- und Ausland – und das nachhaltig. All diese Positiv-Zahlen sind Ansporn und Anerkennung. Es gibt das schöne englische Sätzchen: „The Trend is your friend“. Auf das Gastgewerbe bezogen kann das nur heißen: Der Trend heißt Wachstum! Wachstum – das betrifft in erster Linie die Mitarbeiter! Investitionen in die Beschäftigten sind Investitionen, die sich auszahlen und zum langfristigen Markterfolg beitragen. Dies haben nicht nur die Mitgliedsunternehmen des Initiativkreises Gastgewerbe im DEHOGA Bundesverband erkannt. Auch die 52 Unternehmen der DEHOGAFachabteilung Systemgastronomie stehen in der ersten Reihe, wenn es um die Themen Dr. Claus Stauder Nachwuchsgewinnung und Fachkräftesicherung geht. Die duale Ausbildung und vielfältigste Weiterbildungsmöglichkeiten bieten hierzulande Chancen, um die uns die Welt beneidet. Gerade die Durchlässigkeit innerhalb des Ausbildungssystems ist und bleibt ein Gebot der Stunde. Keine Ausbildung darf in eine Sackgasse führen. Es ist richtig, dass viele Unternehmen – neben der anspruchsvollen managementorientierten Ausbildung der Fachleute für Systemgastronomie – zunehmend die differenzierten Möglichkeiten nutzen, die ihnen das duale System der gastgewerblichen Berufe und die akademischen Wege bietet. Wenn es dem Gastgewerbe gut geht, profitieren auch die Unternehmen der Zulieferindustrie. Wer erfolgreich bleiben will, braucht verlässliche und kompetente Partner, deren Produkte und Servicelösungen den Trends und Erwartungen der Gäste entsprechen. Bei seinem Einsatz für die Branche weiß der DEHOGA die führenden Vertreter der gastgewerblichen Zulieferindustrie an seiner Seite. Wir stehen zu unserer Verantwortung. Gemeinsam setzen sich die Initiativkreis-Mitglieder und der DEHOGA dafür ein, Schaden von der Branche der Gastlichkeit abzuwenden, ihre Zukunft zu sichern und das Ansehen zu fördern. In diesem Sinne, Ihr Claus Stauder Vorsitzender des Initiativkreises Gastgewerbe im DEHOGA Bundesverband 78 SystemGastro2015_Umschlag_Layout 1 02.03.15 17:44 Seite 2 VorWort léíáãáëíáëÅÜ=ÄäÉáÄÉå> Wir Systemer sind Optimisten – das ist Berufsbedingung. Doch die beste Kombination ist natürlich, wenn Optimismus auf Top-Performance trifft. Und die aktuellen Zahlen beweisen einmal mehr, dass die Geschäfte erfolgreich laufen. 2,2 Prozent Umsatzplus der Top 100 im Jahr 2014. Das kann sich sehen lassen. Qualität und Service, Preis und Leistung unserer bunten Angebotspalette stimmen. Und die Deutschen bleiben in Kauflaune. Der GfK-Konsum- klimaindex ist so gut wie seit dreizehn Jahren nicht mehr. Unser Motto kann daher nur lauten: Volle Wachstumsfahrt voraus! Doch unser Markt wird nicht nur größer, vor allem wird er immer vielfältiger. Zur Vielfalt gehört, dass die Grenzen zunehmend verschwimmen. Schubladendenken ist out, „Mischformen“ sind in. Individualität und Differenzierung haben zugenommen. Das heißt konkret: Systemgastro- nomen kochen zu unterschiedlichen Jahreszeiten auch unterschiedliche Gerichte, die Angebote variieren von Stadt zu Stadt, nicht jede Filiale gleicht der anderen bis ins letzte Detail. Welche weiteren Trends gibt es? Was sind die zentralen Themen? Welche Bereiche haben den stärksten Rückenwind? Dies und vieles mehr möchten wir in diesem Jahrbuch beantworten. Auch in diesem Jahr möchte ich Ihnen das Franchise-Kapitel ans Herz legen: Denn auf der Agenda vieler Systemgastronomen steht immer stärker, neue, gute und vor allem expan- qÜçã~ë=eáêëÅÜÄÉêÖÉê sionsstarke Franchisepartner zu finden. Gerade für die Zukunft wird dem Franchising eine weiterhin überdurchschnittliche Wachstumskraft prognostiziert. Bei allem Optimismus – die Herausforderungen sind nicht kleiner geworden. Im Gegenteil: Seit langem hat es wohl keinen Jahresbeginn mit einem solchen Bündel an Neuregelungen und Auflagen gegeben: Stichwort Mindestlohn. Vor allem die Dokumentationspflichten sind für viele Betriebe ein bürokratisches Ärgernis. Ein anderes von Brüssel geschaffenes Monstrum ist die verpflichtende Allergenkennzeichnung, die seit rund drei Monaten nun auch in Deutschland gilt. Allein diese zwei Beispiele beweisen leider: Die Politik verspricht zwar weniger Bürokratie, aber tut das glatte Gegenteil. Sie sehen: Unser Einsatz für die Branche ist bitter nötig. Und die Fachabteilung Systemgastronomie im DEHOGA kennt die Interessen ihrer Mitglieder und kämpft für diese. Unsere größte Herausforderung bleibt jedoch der demografische Wandel. Nichts hat mehr Relevanz, als neue, motivierte Mitarbeiter zu gewinnen und zufriedene Mitarbeiter langfris- tig zu halten. Schon bei der Gründung der Fachabteilung Systemgastronomie im DEHOGA Wir gratulieren den gewinnern des hamburger Foodservice Preises 2015: Europa-Park rust Hans im Glück münchen waren Aus- und Weiterbildung vorrangige Ziele. Das war im Jahr 1991. 2015 – knapp ein Vierteljahrhundert später – gilt mehr denn je, junge Menschen von unserer Attraktivität und Vielfalt zu überzeugen. Wir danken all unseren 52 Mitgliedsunternehmen. Sie haben auch diesmal das Jahrbuch der Fachabteilung Systemgastronomie engagiert unterstützt. Zudem danken wir dem Deutschen Fachverlag und unserem Medienpartner food-service für die vielen aufschlussreichen Kennzahlen und Statistiken. Wir sitzen alle in einem Boot. bei seinem einsatz für Ich wünsche Ihnen nun viel Spaß und noch mehr viel Information auf den folgenden Seiten. den initiativkreis gastgewerbe fest an seiner Seite. denn die Und: Bleiben Sie optimistisch! Ihr Thomas Hirschberger Vorsitzender der Fachabteilung Systemgastronomie hotellerie und gastronomie weiß der dehoga bundesverband mitglieder des initiativkreises haben erkannt: Zulieferindustrie und gastgewerbe können nur bei einer wachstumsfreundlichen Wirtschaftspolitik erfolgreich sein. w w w .f ood - s erv ice- eu r op e.com w w w .caf e- f u t u r e.n et jahrbuch der Fa SyStemgaStronomie im dehoga Hotline 069 / 75 95 19 72 für die (inter)nationale Profi - Gastronomie ! BRAIN FOOD SystemGastro2015_Umschlag_Layout 1 02.03.15 17:44 Seite 1