mit Cocolino

Transcription

mit Cocolino
H e r b st 200 6
COCOLINO_VALIANT_RZ_def.fhx 14.8.2006 12:24 Uhr Seite 1
Ich und die Bank 10
Wie werde ich
reich?
Wettbewerb 12
Gratis deine Eltern
zum Essen
einladen!
Interview 14
Motorradprofi
Tom Lüthi
COCOLINO_VALIANT_RZ_def.fhx 14.8.2006 12:24 Uhr Seite 2
COCOLINO und die Valiant Bank
Inhalt
4
Interview
mit COCOLINO
Geld
COCOLINO hat einige Geheimnisse. Wir stellen
ihm Fragen, die wir schon immer gerne beantwortet haben wollten.
sparen und gewinnen!
Der spannende Weg mit COCOLINO!
Erklärung an Kinder
Die Zielsetzung, Kinder und Jugendliche
für interessante Sparmöglichkeiten und
den Umgang mit Geld zu begeistern, ist
die gleiche Aufgabe, wie sie von gesundem,
genussvollem Essen und Trinken zu überzeugen. Ein ständiger Prozess, der nicht in
Einzelaktionen ausgelöst werden darf,
sonst zerplatzt er wie ein Luftballon.
«Warum muss zuerst das Geld verdient
werden, bevor es ausgegeben werden
kann?»
Damit alle Menschen zu Essen haben, muss
auch mit den Lebensmitteln haushälterisch
umgegangen werden und der Spruch
«Spare in der Zeit, so hast du in der Not»
erfüllt die gleiche Lebensphilosophie.
Die Partnerschaft zwischen COCOLINO
und der Valiant Bank ist ehrlich und
authentisch.
Antwort von COCOLINO
«Das Arbeiten macht mehr Spass, wenn du
als Ziel die Verwirklichung eines Wunsches
vor Augen hast, als schon Gehabtes oder
Genossenes noch abzahlen zu müssen!»
Besten Dank von COCOLINO an die Valiant
Bank für die schöne Zusammenarbeit.
14
Mein Vorbild
Tom Lüthi
6
Die Schnüffelbande
Ein Krimi-Wettbewerb für gute Schnüffler. Finde
heraus, wer COCOLINO beklaut hat und gewinne
ein Familienwochenende in Grindelwald!
Er ist 19 Jahre jung, Weltmeister im Motorradfahren und hat noch keinen Führerschein.
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Brot backen
mit COCOLINO
8
COCOLINO Club
für gewitzte Kids
Der blaue Kater zeigt dir, wie du ganz einfach
ein Brot backen kannst. Wie gut wäre doch ein
frisches Brot am Sonntag zum Frühstück – von
dir gebacken!
Hättest du gerne regelmässig Post von COCOLINO? Dies und andere Vorteile bekommst du
als Mitglied.
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Wissen:
Die Hefe
Ihr COCOLINO
und die COCOLINO Väter
10
Ich und
die Bank
Kinder sollten auf den Umgang mit Geld
vorbereitet werden, damit sie im Erwachsenenleben Prioritäten setzen können.
Tipps und Informationen rund ums Thema «Sparen»
– und wie gehst du mit deinem Taschengeld um?
Und was, bitteschön, sind Zinsen?
Was ist Hefe und wozu wird sie gebraucht?
Vom Entdecker der Hefe bis zur Frage, was Brot
ohne Hefe wäre.
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Rätsel – hilf der
Schnüffelbande!
Impressum COCOLINO
Herausgeber: Valiant Bank, Bundesplatz 4
3011 Bern, www.valiantbank.ch
Konzept /Realisation: Weber AG Verlag, Gwatt
Oskar Marti
Oskar Weiss
12
Valiant
Wettbewerb
Illustrationen: Oskar Weiss, Muri
Texte: Elsbeth Hobmeier, Biel
Marlies Eggen, Weber AG,
Gwatt-Thun
Druck: Vögeli Druck, Langnau
Auflage: 17 000 Ex.
© COCOLINO GmbH: Münchenbuchsee und
Weber AG Verlag, Gwatt-Thun
2
Gestalte und bastle eine Einladungskarte
und gewinne einen Kochkurs mit COCOLINO,
damit du deine Eltern zum Essen einladen kannst!
Mach mit und gewinne zusätzlich ein Jahr
Gratis-Mitgliedschaft im COCOLINO Club.
Finde heraus, was im Krimi-Wettbewerb geschah
und löse das Rätsel! Den Antworttalon findest
du auf der letzten Seite.
20
Anmeldetalon COCOLINO CLUB
Melde dich als Mitglied beim COCOLINO Club
an und beantworte die Rätselfrage aus dem
Krimi mit der Schnüffelbande.
3
COCOLINO_VALIANT_RZ_def.fhx 14.8.2006 12:24 Uhr Seite 3
Interview mit COCOLINO
Ich habe gern ein paar
Geheimnisse...
COCOLINO, wieso bist du so blau? Und was versteckt sich
hinter deiner Augenklappe? Hast du nur Freunde, oder
hast du auch eine Frau? Fragen über Fragen, die wir schon
immer beantwortet haben wollten! Der kochende Kater
COCOLINO gibt hier ein Interview: COCOLINO, warum heisst du so lustig?
Mein Name stammt von «Cuoco» ab, das heisst auf italienisch Koch. COCOLINO ist eine Koseform davon, eine
Verniedlichung... vielleicht, weil man mich überall so gern
mag. Liebe geht schliesslich durch den Magen!
Warum bist du eine Katze, die auf zwei
Beinen geht?
Katzen sind die Lieblingstiere aller Kinder in allen Ländern,
deshalb bin ich gern ein Kater. Und dass ich aufrecht auf
zwei Beinen durchs Leben gehe, hat gute Gründe. Schliesslich brauche ich meine zwei Vorderpfoten zum Grüssen,
zum Kochen... und zum Ausschlecken der Pfannen. Und wieso diese Augenklappe, was versteckst
du darunter?
Das ist ein grosses Geheimnis, das ich niemandem verrate.
Wenn man mich allerdings etwas länger kennt und alle
meine Bücher genau anschaut, kommt man vielleicht
dahinter...
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Wohnst du lieber in einer Stadt oder auf dem
Land?
Viel lieber auf dem Land. Ich liebe die gute Landluft, ich
liebe das Leben mit den Tieren und koche gerne mit
Gemüse und Früchten, die direkt und ganz frisch vom
Garten oder vom Feld in die Küche kommen.
Wieso hast du dein Haus auf einen Baum
gebaut? Das sieht so schön aus, dass man
auch gleich so wohnen möchte!
Von meinem Baum herunter habe ich einen super
Überblick, ich fühle mich wie in einem Schloss.
Und was das Schönste ist: Ich sehe alle Kinder
ringsherum. Denn ich möchte immer alles wissen:
Sind sie alle glücklich? Sind alle zufrieden und
gesund? Bewegen sich alle genügend? Essen sie
gute und gesunde Dinge? Und wenn ich sehe, dass
ein Kind in Schwierigkeiten ist und ich ihm helfen
kann, dann tue ich das gern.
Wieso bist du so blau?
Ich bin nicht etwa blau, weil ich zuviel getrunken habe,
nein, nein! Aber ihr wisst ja: Es gibt auf dieser Welt
weisse, schwarze, rote, gelbe Menschenkinder... nur
blaue gibt es noch keine. Deshalb bin ich gerne ein blauer
Kater.
Du kochst sehr gern. Warum? Wie hast du das
gelernt?
Wieso hat dein Freund Picki-Nicki so einen lustigen
Propeller auf dem Kopf?
Ich habe schon als ganz kleiner Kater gerne gekocht. Ich
habe meiner Mutter immer gern beim Rüsten oder beim
Vorbereiten geholfen und ihr ganz genau zugeschaut beim
Kochen meiner Lieblingsgerichte. Deshalb lernte ich
schnell... viel schneller als in der Schule, da war ich leider
nicht der Beste und hatte nicht so gute Noten. Das heisst,
meine Zeugnisse waren trotz allem nicht gar so schlecht.
Denn meine Freunde halfen mir immer bei den Aufgaben
und liessen mich manchmal auch ein bisschen abschreiben... dafür bekochte ich sie oft ganz besonders gut. Und
so halfen wir einander eben und waren dabei alle glücklich
und zufrieden! Damit kann er schneller abheben... Im Ernst: Das ist seine
Antenne, damit ihm seine vorwitzigen Antworten so
wahnsinnig schnell einfallen!
Und wo findest du deine vielen Rezepte?
Die ersten hatte ich von meiner Mutter, andere schnitt ich
aus allen Heftli und Zeitungen aus, die ich kriegen konnte.
Dann tauschte ich mit meinen Kollegen die besten Schoggikuchen-, die besten Wurst-, die besten SpaghettisaucenRezepte... fast so, wie ihr heute die Fussball-Bildli untereinander austauscht! Inzwischen erfinde ich viele Rezepte
selber.
Du reist viel in der Welt herum. Welches Land ist
dein liebstes?
Österreich mag ich besonders gern. Warum? Dort ist es
immer so gemütlich, die meisten Menschen sind fröhlich,
sie essen gern, sie sitzen gern zusammen und kochen und
backen und erzählen und geniessen – es ist einfach immer
ein Fest.
Deine Hosenbeine sind verschieden gemustert,
was ist der Grund?
Das eine Hosenbein ist aus Blüemlistoff, weil ich die Natur
so liebe und alles, was ich koche, am liebsten direkt vom
Bauern und aus Feld und Garten hole. Und das andere ist
kariert, aus dem selben Stoff wie die Hosen der Bäcker und
der Köche. Warum hast du denn überhaupt Kleider an? Katzen
haben doch ein Fell...
Ich fühle mich beim Kochen und beim Arbeiten am
wohlsten, wenn ich eine saubere Bluse und saubere Hosen
an habe. Hast du eigentlich eine Frau? Hmmmm... eine sehr persönliche Frage! Mich haben viele
Frauen gern. Und ich sie auch – und deshalb konnte ich
mich bis jetzt noch nicht für eine einzige entscheiden!
Aber ich finde es schön, dass ich liebe Bekannte in jedem
Land habe, die ich auf meinen Reisen immer besuchen
kann, wenn ich in der Gegend bin.
Danke, COCOLINO... bleibe so gesund und fröhlich,
wie du bist!
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COCOLINO_VALIANT_RZ_def.fhx 14.8.2006 12:24 Uhr Seite 4
Die Schnüffelbande
Ein
Mit Wettbewerb
Krimi.
Finde die Lösung,
trage sie auf der letzten
Seite ein und schicke
den Talon ein.
Gewinne ein Wochenende (zwei Nächte) für die ganze
Familie im
Hotel in Grindelwald, inklusive Skipass!
« Wo
führt die Spur
wohl hin? »
Und ein Wettbewerb für gute Schnüffler.
COCOLINO wohnt gern in seinem schönen Baumhaus.
Er hat es besonders nett geschmückt. Mit vielen Andenken von seinen Reisen, mit Masken, die er aus Südamerika, aus Marokko, aus Mexiko und China mitgebracht hat. Pssst! In der chinesischen Maske verbirgt
COCOLINO ein Geheimnis – und er ist der Allereinzige
auf der Welt, der davon weiss. Meint er. Doch dann
erlebt er eines Tages einen Riesenschrecken.
Jedes Jahr in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai –
das ist die berühmte Walpurgisnacht, wo die Hexen
wild tanzen und auf ihren Besen durch die Luft reiten
– muss die Hexe Cocolina ihren Hexenpudding haben.
Unbedingt. Um ihn mit ihren Hexenfreundinnen zu
schmausen. Damit alle dann wieder ganz hoch fliegen
können. Denn ohne diesen Hopp-de-Bäse-Pudding
geht bei den Hexen gar nichts. Der blaue
Kater COCOLINO hat der Hexe Cocolina
versprochen, ihr jedes Jahr wieder den
Pudding zu kochen. Und das Rezept
keinem einzigen Menschen zu
verraten, sondern es ganz gut zu
verstecken. Eben in der
chinesischen Maske...
6
« Hilf
uns, den Dieb
zu finden! »
« Der Zettel
mit dem Rezept
ist geklaut!»
Wenn das Rezept jemandem in die Hände fiele, wäre das
eine Katastrophe. Für die Hexen. Für COCOLINO, denn Cocolina würde ihn verzaubern, so dass er nie mehr kochen
könnte. Und für den Menschen, der das Rezept ausprobieren will. Er würde mit seinem Pröbeln eine grosse Plage
und Hungersnot übers Land bringen – alles, was die Menschen in den Mund nehmen und essen wollen, würde
sofort zu Pudding. Pudding vom frühen Morgen bis zum
späten Abend, immer und ewig... nicht auszudenken!
Bald ist wieder Walpurgisnacht. COCOLINO muss den
Hexenpudding kochen. Doch als er heute in sein Baumhaus
kommt, ist die Türe offen. Und die chinesische Maske
liegt am Boden. Doch das Schlimmste kommt erst noch:
Der Zettel mit dem Rezept ist weg, gestohlen, geklaut!
COCOLINO kann es nicht fassen. Er ist starr vor Schreck
und verrückt vor lauter Angst. Er rennt aus dem Haus und
schreit nach seinen Freunden: «Pomo, Dora, Picki-Nicki!
Kommt! Zu Hilfe!» Die Freunde eilen herbei: «Was ist los?
Was ist passiert?». COCOLINO, der ja die Sache mit dem
Pudding nicht verraten darf, erklärt ihnen: «Ich hatte in
der Maske einen Zettel versteckt, der ist wichtig für mich.
Aber jetzt ist er weg. Wir müssen ihn unbedingt wieder
finden!» «Wir helfen dir. Wir sind ja schliesslich die Schnüffelbande. Sonst schnüffeln wir immer an den Töpfen und
Pfannen, wo es so gut riecht, aber heute schnüffeln wir
hinter dem Dieb her», verspricht Pomo. «Ich fliege mal
herum und schaue, ob ich eine Spur finde», krächzt PickiNicki. Dora sagt gar nichts, sie ist bereits am Durchsuchen
der ganzen Wohnung. «Hier! Was ist denn das», ruft Dora
und hält etwas Weisses in die Höhe. Es ist ein Verband,
Die erste Spur! Die Schnüffelbande hat Blut gerochen, jetzt
wird geschnüffelt und gesucht!
Suche die Spuren
auf den nächsten Seiten
und hilf Cocolino,
dieses Rätsel
zu lösen!
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COCOLINO_VALIANT_RZ_def.fhx 14.8.2006 12:24 Uhr Seite 5
COCOLINO Club
für gewitzte
Der COCOLINO CLUB in Kürze :
– Mitgliedschaft Fr. 30.– pro Jahr
Der COCOLINO CLUB ist
für alle Kinder und Jugendliche
gedacht, die gerne etwas miteinander unternehmen, aber auch
Neues kennenlernen wollen. So
könnt ihr beispielsweise Chrüter-Oski in
den Kochtopf schauen oder in einer
Bäckerei beim Brot backen helfen. Oder aber,
ihr bekommt bei Partnern von COCOLINO Vergünstigungen (wer das ist, erfahrt ihr als Mitglied).
Was ihr alles machen könnt, wird im Internet – auf der
Homepage von COCOLINO – immer aktuell
aufgeschaltet. Schaut rein – es lohnt sich!
Der weitgereiste
und bekannte
Meisterkoch
COCOLINO gründet zusammen mit seinen
Freunden Pomo,
Dora und Picki-
Nicki den COCOLINO CLUB.
Gewitzte Kids und Jugendliche
aufgepasst: Ihr könnt jetzt von
einzigartigen Möglichkeiten profitieren
und zudem bekommt ihr regelmässig Post von
COCOLINO CLUB – wie wirst du Mitglied?
COCOLINO! Alles was ihr tun müsst, ist
Clubmitglied zu werden.
Anmeldetalon
auf Seite
20
8
Du meldest dich im Internet unter www.cocolino.ch unter
«COCOLINO CLUB» an. Dort gibst du Vornamen, Namen,
Adresse, Geburtsjahr und E-Mail-Adresse ein. Per E-Mail
erhältst du den persönlichen Zugang zum Clubbereich
im Internet (übrigens kannst du dein Passwort dann
selber auswählen). Ein paar Tage später bekommst du
Post: Dann bekommst du deine persönliche COCOLINOClubkarte und bist offizielles Clubmitglied. Trag diese
Karte stets mit dir: Wer weiss, an wie vielen Orten du
von Vergünstigungen profitieren kannst!
COCOLINO CLUB – das erwartet dich:
Wenn du Mitglied wirst, bekommst du per Post eine
persönliche Clubkarte. Damit verbunden erhältst du:
– zweimal im Jahr das informative und kunterbunte
«COCOLINO-Magazin für gewitzte Kids» per Post
– regelmässig einen Mail-Newsletter von COCOLINO
mit einem köstlichen Rezept zum Nachkochen
– alle COCOLINO-Kochbücher für Fr. 25.– statt
Fr. 29.90/Stk.
– Gratiseintritte oder vergünstigte Eintritte bei
COCOLINO-Events wie beispielsweise dem COCOLINO
Champion Festival in Grindelwald (nähere
Informationen dazu später im Internet)
– Vergünstigungen und Spezialangebote bei Freunden
und Partnern von COCOLINO
– im Internet unter www.cocolino.ch einen persönlichen
Zugang im Clubbereich und damit besondere Informationen, die nur für Mitglieder erhältlich sind.
COCOLINO CLUB – was kostet das?
Die Mitgliedschaft beträgt jährlich Fr. 30.–.
Das wäre doch ein tolles Geschenk vom
Götti oder der Gotte, oder?
– COCOLINO-Clubcard (berechtigt zu Vergünstigungen
für COCOLINO-Kochbücher, Veranstaltungen COCOLINO
CLUB und Spezialrabatte bei COCOLINO-Partnern)
– 2x jährlich COCOLINO-Magazin
– Mail-Newsletter
– Clubzugang unter www.cocolino.ch
MELDE DICH JETZT AN UNTER
WWW.COCOLINO.CH!
COCOLINO CLUB, Geschäftsstelle,
Postfach 343, 3800 Interlaken
[email protected], www.cocolino.ch
« Ich
habe etwas
gefunden! »
...ruft Picki-Nicki und bringt
einen grossen alten Schlüssel, den
er vor dem Haus entdeckt hat. Ein
Verband und ein Schlüssel? Was soll
das wohl bedeuten?
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COCOLINO_VALIANT_RZ_def.fhx 14.8.2006 12:24 Uhr Seite 6
Ich und die Bank
Wie werde ich
reich?
Vom Geld ausgeben sicher nicht, schon eher mit
Sparen. Ganz schön cool erreicht man so sein Ziel.
Die Grossmutter legte ihre Sparbatzen jeweils in einen Strumpf
und versteckte ihn unter der Matratze... genau dort, wo jeder
Dieb zuerst nachgeschaut hätte!
So wie die Grossmutter solltest du es also nicht machen. Nicht
nur wegen den Dieben. Sondern weil herumliegendes Geld
sich nicht vermehrt. Mehr bringt dir Geld, das für dich arbeitet.
Auch wenn es heute (noch) keine grossen Summen sind. Jeder
Millionär hat mal klein angefangen!
Du bekommst von deinen Eltern Taschengeld. Vielleicht zwei,
zehn, sogar fünfzig Franken in der Woche – das hängt von
deinem Alter und vom elterlichen Portemonnaie ab. An
Weihnachten gibt’s mal einen Göttibatzen, an Ostern eine
freundliche Spende, am Geburtstag ein Nötli. Klar, dieses
Geld könntest du gleich am nächsten Kiosk verputzen. Gehört
ja alles dir! Du könntest es auch unter den T-Shirts in der
Schublade horten. Nur bringt dich das nicht weiter.
Eine bessere Lösung ist die «hohe Kante». Also ein Sparkonto
bei einer Bank. So ist zum Beispiel das Jugend-Sparkonto der
Valiant Bank speziell für junge Sparer gedacht. Was wohl das
« Da, am
Gartentor
sind blutige
Spuren!»
Bankkonto vom Sparstrumpf unterscheidet? Wenn du dein
Geld auf ein Bankkonto einzahlst, arbeitet das Geld für dich.
Für die Arbeit deines Geldes erhältst du von der Bank den
so genannten Zins. Aber was ist denn nun eigentlich dieser
Zins? Der Zins wird immer in Prozent angegeben und auf dein
Guthaben gerechnet. Das heisst, je mehr Geld du auf deinem
Konto hast desto mehr Geld wirst du Ende Jahr dafür erhalten.
Machen wir im Folgenden doch einmal eine Zinsrechnung
zusammen:
Das hört sich jetzt vielleicht nicht nach sehr viel an. Du darfst
aber nicht vergessen, dass du das einfach so erhältst – einfach
so geschenkt! Da sagt doch keiner nein…
So erreichst du dein Sparziel garantiert schneller, als wenn
du das Geld ins Sparschwein steckst. Ist es das erste Töffli?
Oder eine Spielkonsole? Oder ein Buch, ein Konzertticket?
Du holst das nötige Geld von deinem Konto ab und fühlst
dich so richtig reich.
Ein tolles Gefühl – könnte total süchtig machen!
Jeder
Millionär hat
mal klein
angefangen!
...bemerkt COCOLINO. Ein
Verband, ein Schlüssel, ein Esel,
Blut. Was heisst das nur?
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COCOLINO_VALIANT_RZ_def.fhx 14.8.2006 12:24 Uhr Seite 7
Valiant Wettbewerb
Gefällt dir diese
Einladung?
Zeichne doch was Besseres!
Dann gewinnst du einen Kochkurs in einem
feinen Restaurant und kochst für deine
Eltern. Zusätzlich schenken wir dir
die Mitgliedschaft im COCOLINO
Club für ein Jahr!
Gewinne
einen COCOLINO-
Kochkurs!
Kochen ist kinderleicht. Vor allem, wenn COCOLINO
dabei ist und dir ein bisschen hilft!
Stell Dir vor: Du stehst in einer Küche. Du bindest dir eine
Schürze vor den Bauch, packst eine Kelle, greifst dir eine
Pfanne. Und nun legst du einfach los, kochst lauter feine
Sachen, und die riechen so gut, dass allen Leuten rundum
vor lauter Gluscht das Wasser im Mund zusammenläuft.
Nur ein Wunschtraum, weil du ja gar nicht richtig kochen
kannst? Falsch! Man kann alles lernen, auch das Kochen.
In einem COCOLINO-Kochkurs. COCOLINO, der blaue Kater,
zeigt dir dort seine geheimen Tricks und Kniffe.
Wo und was?
Jetzt
aber pronto!
Einsendeschluss ist der
29. September
Die Valiant Bank lädt im Oktober und November je 8 Kinder
zwischen 6 und 13 Jahren zum COCOLINO-Kochkurs ein.
Folgende Gilde-Restaurants werden die Kochkurse
durchführen:
Kantone Bern und Freiburg: Bären Oberbottigen,
Sommerhaus Burgdorf, Zum Bauernhof Ulmiz, Hirschen
Langnau, Moospinte Münchenbuchsee.
Kanton Aargau: Landhotel Hirschen Erlinsbach, Seeblick
Boniswil, Seehotel Hallwil Beinwil am See.
Kanton Luzern: Vogelsang Eich, Bellevue am See Sursee,
Pony Sigigen.
Wie bin ich dabei?
Du zeichnest, klebst, bastelst eine Einladungskarte, mit
welcher du deine Eltern, deine Gotte, deinen Freund, dein
Grosi (maximal 4 Personen) zu einem selbst gekochten
Znacht im Restaurant einlädst. Du bestimmst selber, wen
du einladen möchtest.
Dein Werk schickst du bis spätestens Freitag, den 29. September 2006, an die Valiant Bank. Oder du bringst es persönlich bei der nächsten Valiant Geschäftsstelle vorbei.
Vergiss ja nicht, Namen, Adresse und Alter darauf zu
schreiben!
Anfangs Oktober 2006 werden die schönsten Einladungen
von den beiden COCOLINO Vätern «Chrüteroski» Marti und
«Bilderoski» Weiss sowie der Valiant Bank ausgewählt.
Falls dein Werk dabei ist, wirst du an einem Mittwoch Nachmittag in das von dir nächstgelegene Gilde-Restaurant
eingeladen. Du erhältst eine COCOLINO-Schürze und
-Kochmütze. Und dann bereitest du mit COCOLINO und
sieben anderen Kindern ein supertolles Abendessen
für deine Gäste zu. Servieren wirst du an deinem Tisch
natürlich auch gleich selber. Zum Abschluss erhältst du
noch ein Diplom als «COCOLINO-Geniesser» – du hast
ja auch viel gelernt an diesem Tag!
Verlockend, nicht? Also nichts wie los: Greif zu Papier und
Stiften und Leim und und und.... Mach mit beim grossen
Valiant Wettbewerb!
Bedingungen: Alter 6 bis 13 Jahre. Einsendeschluss Freitag, 29.9.06, an Valiant Bank, Cocolino-Wettbewerb, Laupenstrasse 7, 3001 Bern. Die
Gewinnerinnen und Gewinner werden schriftlich bis 11. Oktober 2006 benachrichtigt. Die Eltern sind zuständig für die An- und Abreise der
Kinder zum Restaurant. Die Teilnahme ist kostenlos. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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COCOLINO_VALIANT_RZ_def.fhx 14.8.2006 12:24 Uhr Seite 8
Mein Vorbild
«Ich habe noch keinen
Führerschein.»
Tom, was rätst du einem Kind, das auch ein so
grosser Sportler wie du werden möchte?
Lasst euch nicht vom Ziel abbringen und tut alles dafür.
Das heisst: Hartes Training! Und nie das Ziel aus den Augen
verlieren. Aber seid nicht so hart mit euch selbst, es ist
viel Glück mit dabei und darum klappt es nicht immer und
nicht für jeden.
Hattest du vor dem schweren Töff zuerst auch nur
ein kleines Töffli?
Ich habe mit Pocketbike angefangen, die sind sogar noch
kleiner als ein Töffli.
Tom Lüthi aus dem Dorf Linden im Kanton Bern ist erst
19-jährig. Aber schon ein Weltmeister – im Motorradfahren auf seiner 125-er Honda. Für das COCOLINOMagazin erzählt er, wie er trainiert. Und was er am
liebsten isst.
Und dann, beim Start auf dem grossen Töff, wie
alt warst du da? Durftest du da überhaupt schon
fahren?
Ich darf bis heute noch nicht auf der Strasse fahren, ich
habe nämlich gar keinen Führerschein. Meinen ersten
Grand Prix bin ich mit 15 gefahren.
Du konntest ja auf den Feldern des Bauerndorfs
Linden rumblochen. Was soll da einer tun, der in
der Stadt wohnt? Welchen Tipp gibst du ihm?
Wenn ihr in der Stadt wohnt, dann macht euch schlau, wo
in eurer Nähe Pocketbike-Rennen stattfinden. Oder fragt
in einem Geschäft nach, das diese Bikes verkauft.
Ansonsten gibt es überall in der Schweiz Motocross-Pisten,
die auch meist spezielle Nachmittage für Kids anbieten.
Haben dich deine Eltern immer unterstützt? Oder
hatten sie auch mal Angst um dich?
Meine Eltern haben immer alles getan, damit ich mein
Ziel erreichen konnte. Angst? Ich glaube nicht...
Isst du vor dem Rennen ein bestimmtes
«Kraftfutter», das du magst und das dich fit
macht?
Am meisten Kraft gibt ein grosser Teller voller Pasta!
Ab in
Deckung !
Überhaupt, was ist dein Lieblingsessen?
Pasta esse ich schon sehr gerne.
Kochst du auch mal selber? Welches
Rezept kannst du?
Also mit dem Kochen... Muss ich mich
wirklich dazu äussern...?
Nein, wir verstehen... lassen wir das.
Aber: Jetzt stehst du mitten in der
neuen Saison. Was ist dein Geheimnis,
damit du fit bist und bleibst?
Ich trainiere viel Kondition, esse regelmässig
und gesund, arbeite auch mental und versuche
trotz allem genügend Zeit für Freunde und
Familie zu haben.
Wir wünschen Tom Lüthi eine gute und erfolgreiche
Rennsaison!
« Ui, hier im
Gebüsch liegt eine leere
Schnapsflasche! »
Interview: Elsbeth Hobmeier
14
...kräht Dora. Ein Verband, ein
Schlüssel, ein Esel, Blut, Schnaps.
Wem gehört das alles?
15
COCOLINO_VALIANT_RZ_def.fhx 14.8.2006 12:24 Uhr Seite 9
...und so wird’s gemacht:
Das Brot
Brot
mit Cocolino
backen
Kennt ihr die Abenteuer von COCOLINO auf seinen
Weltreisen? Nicht? Höchste Zeit, diese kennen zu
lernen!
Überall auf der Welt wird nicht nur gekocht, sondern auch
gebacken. Zu Hause, in der Schweiz, bäckt COCOLINO
beispielsweise Schwarzbrot, oder Roggenbrot, oder auch
Brote mit Nüssen und getrockneten Früchten – und alle
in ganz unterschiedlichen Formen. Wenn ihr aber nach
Frankreich geht, in den Ferien beispielsweise, kauft ihr im
Laden ein «Baguette». In Marokko essen die Menschen
Fladenbrot – das kennt man sogar in Indien. In Mexiko
nennt man das Brot «Tortilla» und man tunkt dieses in
Saucen oder wickelt andere Speisen (zum Beispiel Gemüse
oder gebratenes Pouletfleisch) darin ein. Aber eine so
grosse Vielfalt an Broten trefft ihr nirgends ausser
in der Schweiz. Wir holen unser Brot beim
Bäcker um die Ecke, im Supermarkt oder
aber – und es ist einfacher als ihr denkt!
– man bäckt das Brot selber.
Das Wasser sollte die
gleiche Temperatur haben wie
euer Körper, also 37 Grad. In zu
heissem Wasser sterben die
Hefepilze ab!
1
2
In eine grosse Schüssel gebe ich Mehl und
Salz. Die Hefe zerbröckle ich in kleine
Stücke und streue sie über das Mehl.
Ich giesse das Wasser dazu und verrühre
alles mit der Hand, die ich natürlich
vorher sauber gewaschen habe.
4
Knete den Teig mit deinen Handballen
tüchtig durch, bis er weich und elastisch
ist. Das dauert etwa 10 Minuten.
3
Sobald der Teig zusammenhält, stürze ich
ihn aus der Schüssel auf den leicht mit
Mehl bestäubten Tisch.
5
6
Ich teile jetzt den Teig in zwei oder vier
gleiche Stücke. Dann folgt mein kleines
Backgeheimnis: Je nach Lust und Laune
gebe ich in den Teig eine kleine Handvoll
Sonnenblumenkerne, Haferflocken, Kürbiskerne, gehackte Nüsse oder Pistazien,
Sultaninen, Mohn, Kräuter oder Sesam.
Der Teig darf nicht mehr am Tisch kleben,
sonst musst du noch etwas Mehr darüber
stäuben und kurz weiterkneten.
7
8
Nun legt ihr jeden Teigteil in eine warm
ausgespülte, getrocknete Schüssel. Der
Teig darf nicht nass werden. Deckt die
Schüsseln mit einem Deckel oder Küchentuch zu.
9
Heizt den Backofen auf 220 Grad vor.
Nehmt den Teig aus der Schüssel und
drückt ihn leicht zusammen. Formt
daraus runde oder lange Brote.
10
Legt die Brote im Abstand von 5 cm auf
das eingefettete oder mit Backpapier ausgelegt Backblech und bestreicht sie mit
Wasser.
So abgedeckt muss der Teig an einem
warmen Ort (25-35 Grad) ruhen, bis er
doppelt so gross geworden ist.
11
Bestreut das Haferflockenbrot mit Haferflocken, das Sesambrot mit Sesam usw.
Kleiner Tipp
von Dora:
12
Schneidet die Brote mit der Messerspitze
leicht ein. Die Einschnitte springen beim
Backen auf und werden knusprig wie
beim Bäcker.
16
13
Schiebt das Blech auf die zweitunterste Rille
des Backofens. 4 Brote müssen etwa 30 Minuten backen, 2 Brote brauchen 35 Minuten.
Macht ihr 10 kleine Brötchen, sind diese
schon in 20 Minuten fertig gebacken.
Klopft auf die
Unterseite des
Brotes. Wenn es
hohl klingt, ist es
fertig gebacken.
17
COCOLINO_VALIANT_RZ_def.fhx 14.8.2006 12:24 Uhr Seite 10
Wissen
Krimi
ACHTUNG:
Krimiauflösung
Hefe erträgt
keinen Durchzug.
Einsendeschluss: 29. September 2006
Das hat die Schnüffelbande auf dem Weg alles gefunden:
Warum braucht Brot Hefe?
Wer «entdeckte» die Hefe?
Die besondere Eigenschaft der Hefe, Zucker in Alkohol und
Kohlendioxid umzuwandeln, wird beim Brotbacken zur
Lockerung des Teiges genutzt. Die Kohlensäure wird vom
Teigkleber als kleine Blasen zurückgehalten, die dem Teig
den nötigen Trieb verschaffen. Während des Backens gewinnt das Brot dann zusätzlich an Volumen. Der an sich
schwere Brotteig wird durch die Bläschenbildung porös
und leichter. Feines, luftiges Klein- und Süssgebäck verdankt seine Qualität diesem Umstand. Die Hefe trägt
durch die alkoholische Gärung im Teig Wesentliches zur
Geschmacks- und Aromabildung bei, z. B. bei Weissbrot
ein sehr willkommener Faktor.
Der Franzose Louis Pasteur hat im Jahre 1857 mit Hilfe des
Mikroskops nachgewiesen, dass die Hefe aus lebenden
Zellen besteht. Er konnte auch belegen, welche Rolle sie
im Gärungsprozess spielt. Somit hatten die Weinkelterer,
Bierbrauer und Brotbäcker endlich die Erklärung, was ihnen
jahrhundertelang bei ihrer Arbeit geholfen hatte – die
kleine Zelle namens Hefe!
Was wäre Brot ohne Hefe?
Ganz bestimmt würde es als Grundnahrungsmittel anerkannt bleiben, doch der Kreativität des Bäckers und dem
Gaumen des Konsumenten wären Grenzen gesetzt. Diese
Grenzen werden mit Hilfe der Hefe gesprengt. Wie vermehrt sich die Hefe?
Das macht sie durch Sprossung, d.h. rein vegetativ. Wenn
Temperatur und Nahrung stimmen, bildet sich an der
Mutterzelle eine kleine Ausstülpung oder Sprosse. Diese
wird schnell grösser und nimmt bald die Form einer Zelle
an. Wenn sie die Grösse erreicht hat, bei der man sagen
könnte, dass sie es nun allein schafft, bildet sie eine
Scheidewand und trennt sich von der Mutterzelle. Was
bleibt, ist eine Narbe an der Wand der ersten Zelle. Die
neue Zelle ist nun frisch und munter bereit, ein eigenes
Leben zu beginnen und sich zu vermehren.
Einen blutverschmierten Verband. Einen Schlüssel. Spuren von
einem Esel. Blutspuren am Gartentor. Eine leere Schnapsflasche.
Was soll das bedeuten? Fragen sich Dora, Pomo, Picki-Nicki und
Cocolino. Und folgen aufgeregt jeder Spur.Die Spur führt sie zu
einem Haus. Es ist ein altes, windschiefes Haus, ein Gasthaus.
«Zum blutigen Daumen» buchstabiert Pomo den Namen auf
dem Wirtshausschild. Es gehört dem Koch Tunichtgut, einem
Kollegen von Cocolino. Doch er mag ihn überhaupt nicht. Denn
Tunichtgut ist ein böser, neidischer Mensch, der Cocolino jeden
Erfolg missgönnt. Er möchte eben auch so gut kochen können
wie Cocolino... und er ist überzeugt, dass Cocolino nur dank einem
gut gehüteten Geheimnis so feine Gerichte erfinden kann. Hinter
diesem Geheimnis ist er schon lange her. «Aber jetzt», so grinst
Tunichtgut, «jetzt wirst du staunen, was ich plötzlich kann». Im
Haus ist’s ruhig. Die vier Freunde schleichen hinein, tasten sich
durch einen dunklen Gang, sind mucksmäuschenstill, spitzen die
Ohren und schärfen die Augen. Aber was ist das? Wenn man ganz
genau hinhört, vernimmt man das Schlagen eines Schwingbesens, Klick, klick, klick, so tönt es. Siedendheiss durchfährt es
Cocolino: Der Pudding! Wenn er nicht sofort etwas tut, kann der
Dieb den geheimen Pudding kochen und die Katastrophe ist da!
«Wir müssen ihn sofort finden, kommt und helft mir!», sagt
Cocolino, «es ist ein Wettlauf gegen die Zeit!» Im Haus hat es
sechs Türen. Sie sind alle verschlossen. Und hinter einer tönt es
Klick, klick, klick! «Wir haben ja einen Schlüssel», kräht PickiNicki. «Genau, gottseidank», lobt Cocolino. Aber zu welcher Türe
passt er? Dora, die in heiklen Situationen immer ruhig Blut
bewahrt, nimmt den Schlüssel, schaut ihn ganz genau an, schaut
dann auf die verschiedenen Türen. Zielbewusst geht sie auf eine
zu, steckt den Schlüssel ins Schlüsselloch... er passt! Er lässt sich
drehen – die Türe geht auf. Sie stürmen das Zimmer. Sie packen
den zu Tode erschrockenen Tunichtgut, reissen ihn von der
Schüssel weg, wo er schon den Pudding rührt. Cocolino hat nur
noch Augen für sein Rezept: Wo ist es? Hier, auf dem Tisch!
Gottseidank! «Danke, meine lieben Freunde, für eure grosse Hilfe.
Und du, Tunichtgut, lass dich ja nie wieder blicken!»
Und jetzt, liebe Kinder, seid ihr gefragt. Könnt ihr gut beobachten
und gut schnüffeln? Welches ist die richtige Tür? Wer kann sie
öffnen und dem bösen Dieb das Handwerk legen? Wer’s weiss,
füllt die Karte auf der letzten Seite aus, schickt sie an Cocolino
und macht damit am grossen Schnüfflerwettbewerb mit.
Ist Hefe gesund?
« Hier war ein
Esel!»
...schreit Pomo. Ein
Verband, ein Schlüssel und
die Spuren von Eselhufen
und Eselkacke. Warum nur?
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Die Hefe enthält viele für die menschliche Ernährung und
Gesundheit wichtige Vitamine (B1, B2, B6), Pantothensäure, Folsäure und Spurenelemente (z. B. Zink, Magnesium, Mangan und Eisen). Etwas Hefe (ca. 10 g pro Tag)
aufgelöst in lauwarmer Milch fördert das Wohlbefinden
und sei gut für den Haarwuchs und gegen brüchige Fingernägel (Zink). Ausserdem wird Hefe auch gerne bei Hautunreinheiten (Pickel, Mitesser) eingesetzt.
(Quelle: Hefe Schweiz AG)
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Und, habt
ihr das Rätsel gelöst?
Den Talon für eure Antwort
findet ihr auf der
nächsten Seite.
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COCOLINO_VALIANT_RZ_def.fhx 14.8.2006 12:24 Uhr Seite 11
Bye, bye
Bis bald
liebe Kids!
Viel Spass
beim Brot
backen!
Auf
Wiedersehen
im COCOLINO
CLUB!
Fülle dein
Sparschwein!
Talon Der Club für gewitzte Kids
Beitrittserklärung zum Cocolino Club
Die Mitgliedschaft beträgt jährlich Fr. 30.–, im ersten Jahr Fr. 20.–.
Ich melde mich an (bitte zutreffendes ankreuzen)
als Aktivmitglied (Kinder & Jugendliche)
als Gönner (Erwachsene & Junggebliebene)
damit unterstütze ich die Idee von Cocolino und erhalte freien
Zugang zu Anlässen des Cocolino Club.
Die Clubkarte berechtigt zu Club-Vorteilen und Vergünstigungen.
Wettbewerbsfrage
Zu welcher Türe passt
der Schlüssel auf Seite 19?
Kreuze die Tür-Nummer an, wo der Schlüssel deiner
Meinung nach passt und gewinne ein Familienwochenende in Grindelwald, inkl. Skipass!
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ich nehme nur am Wettbewerb teil
Bis 29. September 2006
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Geschäftsstelle
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