SalzburgMilch Magazin | 2014

Transcription

SalzburgMilch Magazin | 2014
meine milch
Das SalzburgMilch Magazin | Ausgabe 3 | 2014
Ganz
in Rot
Die neue
SalzburgM
ilch
Käselinie
Willkommen
in Werk 2!
Das große
Intermuuh
Die exklusive Führung
durch das neue Käsewerk
Kuh Klara redet Klartext
Inhalt
4 Wir tun was
Neues aus dem
Milchparadies
6
Andreas Gasteiger im Interview
6 Hinter den Kulissen
Exklusive Führung im neuen Käsewerk
SalzburgMilch steht traditionell für höchste Qualität und regionale Verbundenheit. Gleichzeitig ist das renommierte Salzburger Unternehmen aber auch
Innovationsführer. Neue Ideen sind also genau wie althergebrachtes Handwerk
seit je fester Teil der Unternehmensstrategie. Die zwei aktuellsten Neuheiten
sind einmal wunderbar kräftig im Geschmack und einmal besonders spannend
zum Durchklicken.
8 Salzburg kocht
So bäckt Nastasja mit SalzburgMilch
10 Vom Leben auf
dem Bauernhof
Das große Intermuuh mit Kuh Klara
15
10
12 Unterwegs mit
dem Saubermann
Ein Tag mit Kurt Wallmann
Der Kaffeekick im Becher:
Das neue Kaffeejogurt von SalzburgMilch
Kräftig nach Kaffee schmeckt es, zart und cremig wie ein perfekter Espresso, dazu kommen
die feine Süße und eine wunderbar vollmundige Textur – fertig ist das neue Kaffeejogurt von
SalzburgMilch. Entsprochen wurde damit dem vielfältigen Kundenwunsch, ein intensives
Kaffee-Geschmackserlebnis als Jogurt genießen zu können. Und obwohl der Newcomer erst
seit Kurzem im Kühlregal zu finden ist, scheint eines klar: Die Kunden lieben ihn von
ganzem Herzen. Verwunderlich ist das nicht. Neben dem aromatischen Geschmack
überzeugt das neue Kaffeejogurt schließlich auch durch seine erstklassige Qualität.
14 DIDIlicious
Alles über Didi Maiers neues Lokal
15 Schmankerl-Rezepte
zum Sammeln
8
17 Rückblick
Rezept-Gewinnspiel
18 Genuss ganz in Rot
Das neue SalzburgMilch Käsesortiment
Impressum
Herausgeber SalzburgMilch GmbH,
Milchstraße 1, 5020 Salzburg Konzept,
Gestal­tung und Redaktion Rahofer
12
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,
die aktuelle dritte Ausgabe des meine milchMagazins steht ganz unter dem Stern von
Neuheiten und Neuigkeiten. Wir nehmen Sie
zum Beispiel mit auf eine exklusive Führung
durch das neue Käsewerk in Lamprechtshausen, berichten über das neue Restaurant
DIDIlicious von Haubenkoch Didi Maier und
führen erstmals ein spannendes Interview
mit einer Kuh. Zudem gewährt eine Salzburger
Hausfrau einen persönlichen Einblick in
ihre Küche und Kochtöpfe. Und wir stellen
Ihnen das neue Verpackungsdesign der
SalzburgMilch Käselinie vor, die sich ab
2
jetzt ganz in Rot präsentiert. Neben all dem
Neuen erwartet Sie aber auch Altbewährtes
– die köstlichen Sammelrezepte zum Beispiel und ein tolles Gewinnspiel. Viel Spaß
beim Lesen wünschen Ihnen
Christian Leeb und Andreas Gasteiger
Geschäftsführer SalzburgMilch
Werbeagentur, Faberstraße 6, 5020 Salzburg
Druck DDM Druck & digitale Medien GmbH,
Birken­straße 2, 5300 Hallwang
Bildnachweis SalzburgMilch,
Chris Rogl Photo­design, Shutterstock
Klick für Klick zum Genuss:
Die neue Webseite von SalzburgMilch
Alles, was Sie jemals über Milch und
Milchprodukte wissen wollten – das gibt es
jetzt auf www.milch.com. Auf der komplett
überarbeiteten und verjüngten Webseite
von SalzburgMilch können Sie jetzt dem
Weg der Milch folgen – von der Kuh bis
ins Kühlregal. Sie möchten wissen, woher
der Name „Teebutter“ kommt, was es mit
rechts- und linksdrehenden Milchsäuren
auf sich hat oder wie die Löcher in den Käse
kommen? Dann schmökern Sie im neuen
FAQ-Verzeichnis der oft gestellten Fragen.
Oder Sie lehnen sich zurück und sehen
sich packende Kurzfilme über die Milchverarbeitung und die Salzburger Bauern an.
Daneben gibt es wunderbare Rezepte für
jeden Gusto und, ganz regional, die besten
Hüttentipps und Wanderweg-Empfehlungen
im Salzburger Land. Mit dem kostenlosen
Newsletter von SalzburgMilch bleiben Sie
zudem immer im Bilde, was sich in Sachen
Milch so alles tut. (Besonders angenehm an
ihm ist, dass er nur dann zu Ihnen kommt,
wenn es wirklich etwas Neues zu erzählen
gibt.) Alle Informationen dazu finden Sie
auf www.milch.com.
Auf Facebook bekommen Fans von SalzburgMilch künftig noch
mehr Abwechslung geboten. Da dürfen Gewinnspiele nicht fehlen.
Schenken Sie SalzburgMilch deshalb gleich ein „Gefällt mir“ auf
www.facebook.com/SalzburgMilch und profitieren Sie!
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wir tun was
mm: Was ist das Besondere am
Standort Lamprechtshausen?
AG: Wir sind hier mitten in jenem Salzburger
Gebiet mit dem höchsten Milchaufkommen.
So bleiben die Wege zwischen Kuh und
Käserei besonders kurz. Gleichzeitig sorgen
wir dadurch in der Region für eine starke
Wertschöpfung.
„DANK DES NEUEN STANDORTS
BLEIBEN DIE WEGE ZWISCHEN KUH
UND KÄSEREI BESONDERS KURZ.“
Andreas Gasteiger
mm: Wo wir gerade von kurzen
Wegen sprechen – was haben Sie im
Bezug auf die Nachhaltigkeit sonst
noch alles unternommen?
AG: Durch die Zusammenführung von
bislang vier Standorten zu einem neuen
fallen enorm viel interner Verkehr und
damit CO2 weg. Alle Schritte der Produktion – also Herstellung, Salzbad, Reifung,
Verpackung, Lagerung und Auslieferung
– finden jetzt zentral im neuen Werk statt.
Zudem sind unsere neuen Maschinen technisch viel weiter entwickelt und können
energieeffizienter betrieben werden. Und
wir setzen unter anderem auf Wärmerückgewinnung und eine sehr aufwändige
Abwassertechnologie. Außerdem haben wir
umfangreiche Vorkehrungen getroffen,
um die Lärmbelästigung zu minimieren.
Ihr Tor zum WWW
Erleben Sie den Bau in
unserem Zeitraffervideo auf
www.milch.com/de/erlebnis/
videos/unternehmensfilme/
Bequemer als Tippen:
Einfach QR-Code scannen.
Käse machen mit
Laib und Seele
Nach über zwei Jahren der Planung und des Baus wurde im Juli 2014 in Lamprechtshausen die neue Käserei der SalzburgMilch fertiggestellt. Sie zählt europaweit zu den modernsten ihrer Art – und ist trotzdem tief in der Salzburger
Region verwurzelt. meine milch hat mit SalzburgMilch Geschäftsführer
Andreas Gasteiger über Architektur, Nachhaltigkeit und Angebot des neuen
Käse-Werks gesprochen.
meine milch: Herr Gasteiger, auf einer Skala von null bis „völlig losgelöst“, wie
glücklich sind Sie über die Fertigstellung der neuen Käserei in Lamprechtshausen?
Andreas Gasteiger (lacht): Eine schöne Frage. Wir sind natürlich alle wahnsinnig
glücklich darüber, besonders weil das Projekt so viele spannende Facetten hatte.
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mm: Nennen Sie uns ein Beispiel?
AG: Nun, zuoberst steht für uns wie
immer die Qualität unserer Produkte.
Deshalb setzen wir auf modernste Anlagen,
die wir in ganz Europa recherchiert und
besucht haben. So konnten wir die besten
Techniken fürs Käsen und Abpacken
kombinieren und damit weiterhin Käse
auf Top-Niveau garantieren.
mm: Wie sieht es denn in Zeiten der
Automation mit den Arbeitsplätzen aus?
AG: Natürlich gibt es heute mehr technische
Möglichkeiten als früher, was zu einer
konstanten und sehr hohen Qualität beiträgt.
Aber wir vertrauen zu 100 % auf unsere
Mitarbeiter. Zudem ist mit dem neuen Werk
eine deutlich höhere Produktionsmenge
möglich, so können wir die mehr als hundert
Arbeitsplätze zukunftssicher machen.
mm: Schon beim Werk 1 in Salzburg-Itzling
ist es SalzburgMilch gelungen, ein Lagergebäude architektonisch anspruchsvoll zu
gestalten. Was gibt es über die Architektur
des neuen Käsewerks zu sagen?
AG: Natürlich war es uns auch in Lamprechtshausen ein Anliegen, das Werk 2 mit
seinen 20.000 m2 Fläche in die wundervolle
Landschaft des Alpenvorlandes einzubetten.
Die Fassaden der Produktionsgebäude bekleiden dabei die Rolle einer abstrahierten
grünen Hügellandschaft, während Hochregallager und Außentanks wie Felsen
dahinter hervorragen. Der Verwaltungstrakt
des Werks wiederum wurde als moderne
Transformation einer Almhütte umgesetzt,
vor der bewusst abstrakt gestaltete
Kühe „weiden“.
mm: Was hat der Konsument
konkret vom neuen Standort?
AG: Vielen unserer Kunden ist die
Verarbeitung in der Region ein Anliegen –
da sprechen sie uns natürlich aus der Seele.
Besonders wichtig ist uns, dass die Menschen
wissen, dass wir unseren Käse weiterhin
ganz traditionell herstellen. Bergkäse und
Emmentaler zum Beispiel käsen wir mit
Rohmilch und verwenden nur beste
Heumilch dafür. Und alle unsere Produkte
sind zu 100 % zurückverfolgbar – eben vom
Bauernhof bis ins Kühlregal.
„Das Werk ist aUF DEM EUROPAweit modernsten Stand,
trotzdem käsen wir
weiterhin traditionell.“
Andreas Gasteiger
mm: Die Eröffnungsfeier ist für den
Mai 2015 geplant – weshalb wird nicht
dieses Jahr noch gefeiert?
AG: Das neue Werk ist zwar fertig und ging
dieser Tage in Betrieb, aber rundherum
arbeiten wir noch an den Details, wie Begrünung und so weiter. Wir möchten dann mit
allen Menschen feiern, wenn die Käserei
in Lamprechtshausen auch optisch etwas
hermacht, zudem soll die Eröffnungsfeier
bei warmem und sonnigem Wetter stattfinden. Deshalb haben wir uns für Mai 2015
entschieden. Das Warten lohnt sich aber,
es wird wieder ein Festzelt, musikalische
Topunterhaltung, kulinarische Köstlichkeiten und ein tolles Kinderprogramm
geben. Alles verraten wir natürlich noch
nicht, aber wie bei unserem Sortiment ist
auch da für jeden das Richtige dabei.
Sie sind herzlich
eingeladen!
Liebe Leserin, lieber Leser von meine milch,
im Mai 2015 feiert SalzburgMilch die
Eröffnung des neuen Käsewerks in Lamprechtshausen. Und Sie sind herzlich dazu
eingeladen! Im Augenblick sind wir noch in
der Vorbereitungsphase. Doch auf Facebook
und auf der Webseite www.milch.com
finden Sie beizeiten alle Informationen
über Datum und Uhrzeit.
Bis dahin alles Gute, wir freuen uns auf Sie,
Andreas Gasteiger
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hinter den kulissen
Station 2: Käsefertiger
In diesen großen Tanks wird die Milch dickgelegt. Dicklegung bedeutet, dass mithilfe von Lab und Milchsäurebakterien das Milcheiweiß
gerinnt. Dabei entsteht eine puddingähnliche Masse (Gallerte), die
dann von einer sogenannten Käseharfe – einem Edelstahlrahmen,
auf den Metalldrähte gespannt sind – in kleine Stücke getrennt
wird. Je kleiner diese Stücke, desto fester wird der Käse am Ende.
Station 3: Käsepresse
Jetzt wird der dickflüssige Milchbruch ins Formbett geleitet und
hier je nach Käsesorte stärker oder schwächer gepresst. So erhält
der Käse die gewünschte Dichte. Danach wird die festgepresste
Masse in gleichmäßige Stücke geschnitten und schwimmt in
einem langsamen Strom aus Salzlake in die großen Lakenbäder
im nächsten Raum.
Station 4: Salzbad
In diesen riesigen, drei Meter tiefen Becken liegen die Käselaibe
bis zu zwei Tage lang. Das Salzbad hat gleich mehrere Vorteile.
Zum einen verfestigt sich dabei die Rinde des Käses, zum anderen
wird er aber auch auf ganz natürliche Weise länger haltbar gemacht.
Zusätzlich unterstützt die salzige Lake den würzigen Käsegeschmack.
Station 5: Reifung und Hochregallager
Mit Ausnahme von Frischkäse müssen die Käselaibe jetzt reifen.
Das kann wenige Tage bis mehrere Monate dauern. In dieser Zeit
bauen sich Fett und Eiweiß der Milch langsam ab, wobei der eigentliche Geschmack des Käses entsteht. Sobald er dann abgepackt ist,
kommt er ins gekühlte Hochregallager und wird von hier zu einem
Kühlregal ganz in Ihrer Nähe transportiert.
Werk 2: Käserei-Tradition
im 21. Jahrhundert
Mit dem neu gebauten Käsewerk in Lamprechtshausen macht SalzburgMilch das Unternehmen zukunftssicher.
Hier trifft traditionelles Käsehandwerk auf modernste Technologie. Geschäftsführer Andreas Gasteiger hat
meine milch zur exklusiven Vorabführung eingeladen.
Mehr als zwei Jahre Planung und Bau stecken im neuen Käsewerk von SalzburgMilch.
Im Augenblick laufen im Werk 2 zwar noch die letzten Vorbereitungen, bald werden hier
aber täglich bis zu 300.000 Liter Frischmilch angeliefert und verarbeitet. Doch wie genau
wird aus Milch eigentlich feinster Käse? meine milch nimmt Sie mit auf einen Rundgang,
den bisher nur Mitarbeiter von SalzburgMilch erlebt haben.
Station 1: Prozesstechnik
Transparenz ist bei einem so frischen und
hochqualitativen Lebensmittel wie Milch
unerlässlich. Im Werk 2 werden fünf
verschiedene Milchsorten verarbeitet,
darunter Bio- und Heumilch. Jede Milchsorte
wird hier einzeln angeliefert und über
separate Rohrsysteme in die Zentrifugen
geleitet. Hier wird die Rohmilch durch
schnelle Drehung gereinigt und
nach Erreichung des optimalen
Fettgehalts pasteurisiert.
Der Weg der Milch
So eine exklusive Betriebsführung auf dem Papier ist schon was Feines. Wenn Sie auch online dem Weg der Milch
folgen wollen, können Sie das auf www.milch.com tun. Hier bekommen Sie Schritt für Schritt Einblick in die Herkunft,
Verarbeitung und den Transport der feinen Produkte von SalzburgMilch. Alle diese Informationen finden Sie entweder
in Textform oder als spannenden Kurzfilm aufbereitet: Einfach den QR-Code mit Ihrem Smartphone scannen oder die
Webseite http://www.milch.com/de/ursprung/weg-der-milch/ ansurfen.
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salzburg kocht
Bei Oma schmeckt’s am besten
Zwar unterhalten wir uns im Laufe unseres
Besuchs auch über pikante Hauptspeisen,
doch irgendwie kommen wir immer wieder
auf Backwaren zurück. Beispielsweise als
wir von Nastasja wissen möchten, welches
Rezept für sie am schwierigsten zu realisieren ist. Anders als bei anderen Fragen
überlegt sie diesmal länger und antwortet
dann: „Also, schwierig ist vielleicht das falsche Wort. Aber meine Oma, die ist 90 Jahre
alt und ein echtes Unikat. Und die macht
Milchbrot, das ist ein Traum. Ich schaue ihr
öfter zu und sehe keinen Unterschied dazu,
wie ich es mache. Einzig dass bei mir die
Küchenmaschine den Teig knetet. Meine Oma
macht das alles von Hand, knetet und verarbeitet 5 kg Mehl auf einmal, da schmeckt
man die Liebe dann mit jedem Bissen.“
„Topfen und Butter sind
unverfälscht und ursprünglich.
Das gefällt mir an
diesen Zutaten.“
Nastasja Pircher, Hauswirtschaftslehrerin
Geschmack kommt nur durch Qualität
Kochen geht nur
mit dem Herzen
Die Hauswirtschaftslehrerin Nastasja Pircher hat sich am grünen Rand Salzburgs ein kleines Kochparadies geschaffen.
In dieser Welt pulsiert das Leben noch wie früher an einem warmen, geselligen Ort: der Küche.
Noch bevor uns die Gastgeberin die Türe öffnet, ahnen wir, dass hier in Salzburg-Maxglan jemand wohnt, für den Kochen mehr ist als bloße Notwendigkeit. Vor dem zweistöckigen hellen Haus stehen riesenhafte Hochbeete, aus deren
erdiger Fülle das Blattwerk verschiedenster Gemüsesorten ragt – Kohlrabi sehen wir da, Gurken und Tomaten, aber auch
Feldsalat und Spinat. Und durch die Fensterfront fällt der Blick in ein großes, offenes Wohn-Ess-Zimmer mit angeschlossener Küche. Sekunden später geht auch schon die Verandatüre auf, und Nastasja Pircher strahlt uns an:
„Hallihallo, kommt doch bitte herein!“
Reingerutscht und dabeigeblieben
Schon sitzen wir uns am geölten Holztisch gegenüber und plaudern,
als wären wir alte Freunde, die sich einfach länger nicht gesehen
haben. Im Hintergrund schimmern die Granitarbeitsflächen der
Küche im satten Dunkelgrün, während die Sonne langsam über die
lavendelfarbenen Wände wandert. Mit ihrem großzügigen Format
und der Art, wie man das Haus sozusagen durch die Küche betritt,
deutet alles darauf hin, dass das hier ein besonders wichtiger Ort ist.
„Ja, ich bin sehr, sehr oft in der Küche“, erklärt Nastasja. „Das hat
aber auch damit zu tun, dass ich an der Landwirtschaftsschule in
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Kleßheim Hauswirtschaft unterrichte“, fügt sie schmunzelnd hinzu.
Unsere Neugierde ist geweckt. Ist dieser Position ein Kindheitstraum
vorausgegangen? War die Profession schon immer auch Passion für
Nastasja? „Von Anfang an wollte ich eigentlich in die Gastro, nur die
Arbeitszeiten haben mich abgeschreckt. Essen und Trinken haben
mich aber weiterhin interessiert, und so habe ich dann Ernährungswissenschaft auf Lehramt studiert. Eine Lehrerin im eigentlichen
Sinne wollte ich nie werden, und doch bin ich irgendwie so reingerutscht. Heute könnte ich mir nichts Schöneres vorstellen.“
Mit Backwaren und Milchprodukten sind
wir praktischerweise dann auch schon beim
Thema, denn zum Abschluss unseres Besuchs
zaubert Nastasja eines ihrer liebsten Backwerke für uns: einen mürben Südtiroler
Apfelstrudel. Wieso hat sie sich genau den
für heute ausgesucht? „Dieser Apfelstrudel
vereint für mich ganz einfach viel Schönes. Zum einen ist meine Mama zur Hälfte
Südtirolerin und die ganze Familie liebt die
Ferientage im Norden Italiens. Zum anderen
wollte ich etwas backen, in dem Butter und
Topfen von SalzburgMilch eine Rolle spielen.
Denn gerade bei diesen beiden Milchprodukten
entscheidet die Qualität alles. Sie können
nicht durch einen anderen Geschmack
aufgehübscht werden, sondern müssen von
Anfang an toll schmecken. Das gefällt mir
an SalzburgMilch so – dass die Milch und
Milchprodukte hier so ursprünglich und
vollmundig sind.“ Sagt’s und ist schon fast
fertig mit Auswalken, Füllen und Rollen des
feinen Strudels. Etwas Eigelb kommt noch
obendrauf, und schon geht es ab in den Ofen.
Nach 20 Minuten ist klar: Das Warten hat
sich gelohnt, die herbsüße und überaus
saftige Fülle harmoniert perfekt mit Kruste
und Teig. Ein echter Sommertraum, umhüllt
von Staubzucker. Wo bekommt man so etwas
heutzutage noch? Wohl nur in einer Küche,
die zugleich auch das Herz des Hauses ist.
Perfekte
Strudelng:
Begleitu
Ihr Tor zum WWW
Nastasjas Rezept für mürben
Südtiroler Apfelstrudel gibt es auf
www.milch.com/de/genuss/rezepte/
Bequemer als Tippen:
Einfach QR-Code scannen.
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vom leben auf dem bauernhof
Intermuuh mit einer Kuh
Bei SalzburgMilch sind sie die unbestrittenen Superstars – und werden von den Bauern entsprechend liebevoll behandelt.
Die Rede ist natürlich von den vielen Kühen im Salzburger Land, die jeden Tag ihr Bestes geben: ihre Milch. Starallüren
sucht man bei den sanften Wiederkäuern allerdings vergeblich. Deshalb hat Kuh Klara auch sofort zugesagt, als wir sie um
ein Interview baten. So kam es, dass wir uns vor einigen Tagen mit Klara getroffen haben. Im Gepäck: spannende Fragen
von unseren Freunden auf Facebook.
Anja S. fragt: „Hallo Klara. Ich wollte schon immer einmal
wissen, wie alt eine Milchkuh ist, wenn sie ihr erstes Kälbchen
bekommt. Gibst du mir Auskunft?“
„Hallihallo, liebe Anja! Das ist eine sehr gute Frage, denn wie bei
den Menschen geben auch wir Kühe nur dann Milch, wenn wir Nachwuchs haben. Milchkühe sind nach gut zwei Jahren geschlechtsreif.
Dann dauert es – ebenfalls wie beim Menschen – neun Monate bis
zur Geburt des kleinen Kälbchens.“
Edith G. möchte wissen: „Versteht eine Salzburger Kuh eigentlich
eine Kuh aus Tirol oder Vorarlberg? Oder sprechen Kühe keinen
Dialekt?“
„Hallo, Edith! Innerhalb von Österreich tun wir uns eigentlich
recht leicht, einander zu verstehen. Haarig wird es allerdings,
wenn „Zuagraste“ bei uns auf der Weide vorbeischauen, besonders
die Texas-Longhorns mit ihrem breiten amerikanischen Muuh. Da
lächeln wir dann nur mehr und nicken höflich. Hat bisher aber ganz
gut funktioniert.“
Ingrid S. schreibt: „Wieso ist der Käse im Sommer so schön gelb
und im Winter heller? Verwendet ihr Farbe für die Käseherstellung?“
„Danke fürs genaue Hinschauen, liebe Ingrid. Eines gleich vorweg:
Farbe und andere Künstlichkeiten haben in unserer Milch natürlich
nichts verloren. Da würden meine Mädels und ich gleich auf die
Barrikaden gehen, denn dafür ist sie viel zu wertvoll. Ein echtes
Naturprodukt eben. Genau deshalb sieht der Käse aber auch je nach
Jahreszeit anders aus. Denn über die feinen Almgräser nehmen wir
Karotin zu uns, einen natürlichen Pflanzenfarbstoff. Und weil das
Gras im Sommer mehr Karotin enthält, ist der Käse aus Sommermilch gelber als der im Winter.“
Claudia Q. möchte wissen: „Wieso sind Milchprodukte eigentlich so teuer?“
„Das ist eine berechtigte Frage, liebe Claudia. Hinter einem Stück
Käse oder einem Becher Jogurt stehen viele Arbeitsschritte, die das
Endprodukt erst richtig g’schmackig machen. Da ist der Bauer, der
sich um uns Kühe kümmert, uns striegelt und melkt, uns auf die
Alm und wieder nach Hause führt und uns dabei immer gut zuredet.
Dann wird die Milch schonend verarbeitet, beispielsweise zu Hartkäse, was gerne auch einmal zwei ganze Arbeitstage in Anspruch
nimmt. Verpackt werden muss das Produkt auch noch, dann wird
es zu einem Kühlregal in deiner Nähe gebracht und von dir mit-
10
genommen. Viele verschiedene Menschen sorgen also dafür, dass du
ein wundervolles, regionales Lebensmittel in Topqualität genießen
kannst. Deshalb haben Milchprodukte ihren Preis. Bei der vielen
Liebe darin ist der aber auch angemessen, finde ich.“
Anna K. fragt: „Liebe Klara, bitte erzähl mir, was passiert,
wenn eine Kuh nicht gemolken wird.“
„Hui, Anna, da mag ich gar nicht drandenken. Wir Milchkühe
werden ja täglich zweimal gemolken und geben dabei etwa 19 Liter
Milch. Ohne Melken würde diese große Menge Milch schrecklich im
Euter drücken und schmerzen. Deswegen ist es eine wahre Wohltat,
gemolken zu werden.“
Katharina H. schreibt: „Hallo, Klara. Bist du eigentlich zufrieden
mit deinen Möglichkeiten (Stall, Auslauf, Weide etc.), kannst du
dich frei bewegen? Fühlt man sich nicht ausgebeutet, wenn der
Bauer einen nur für seine Milch mag? Ich könnte mir vorstellen,
dass das eine ganz schöne Belastung sein kann.“
„Hallo, liebe Katharina. Danke für deine kritische Frage. Ich kann
dich aber beruhigen. Mein Bauer, der unsere Milch an SalzburgMilch
liefert, achtet sehr gut auf uns Kühe. Dazu gehören geräumige,
moderne Ställe, viel Auslauf in der freien Natur, gutes Futter mit
würzigen Almkräutern und saftigem Gras und auch die eine oder
andere Streicheleinheit. Und wenn es uns einmal schlecht geht, holt
der Bauer ruck, zuck den Tierarzt, damit es uns schnell wieder besser geht. Wir Kühe sind in Salzburg noch etwas wert. Und Qualität
wird hier über Quantität gestellt, weil nur gesunde und entspannte
Kühe wirklich gute Milch geben. Das wird oft einfach so dahergesagt, ist aber wirklich so. Du siehst: In puncto Zufriedenheit am
Arbeitsplatz sind Kühe und Menschen gar nicht so verschieden.“
Dragana M. fragt: „Du isst grünes Gras, und doch ist deine Milch
schneeweiß. Meine Kinder und ich würden gerne wissen,
wie das geht.“
„Das ist gar nicht mal so kompliziert, liebe Dragana. Stell es dir
einfach wie bei der menschlichen Frau vor: Ihre Milch ist ja auch
weiß, obwohl sie vielleicht gerade einen Tomatensalat oder viele
Karotten gegessen hat. Das hat damit zu tun, dass die Milchbildung
beim Menschen wie bei der Kuh nicht mit dem Verdauungstrakt
verbunden ist. Das Gras wird also im Magen aufgespaltet, die feinen
Nährstoffe gelangen ins Blut und dadurch in das Euter, wo unsere
Milch gebildet wird.“
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hinter den kulissen
Nach dem Mittagessen starten wir zum
wöchentlichen großen Hygienerundgang
durch den gesamten Betrieb. Wir müssen
an das Sprichwort „Nach dem Essen sollst
du ruh’n oder tausend Schritte tun“ denken
und vermuten im Stillen, Wallmann hat sich
für die zweite Option entschieden. Gut 90
DEUTSCH
Minuten dauert die große Tour, wir nehmen
jeden Winkel der Molkerei genau unter die
Lupe und dokumentieren alles. „Wenn wir
jederzeit Sauberkeit und die Einhaltung
von Bekleidungs- und Hygienevorschriften
garantieren wollen, kommen wir da nicht
drumherum,“ erklärt der 53-Jährige.
15.30 Uhr
Ein Kunde ruft bei Wallmann an und
informiert darüber, dass morgen kurzfristig
eine externe Überprüfung der SalzburgMilch
stattfindet. Wie kommt das? „Handelspartner kontrollieren in solchen Audits die
Einhaltung ihrer Vorgaben. Das gibt uns den
Elan für Spitzenleistungen und dem Konsumenten ein sicheres Gefühl.“
FSSC 22000
Certification scheme
for food safety systems
Fact sheet
16.07 Uhr
Der Saubermann
Ein natürlicheres Lebensmittel als Milch ist schwer vorstellbar: Keine Zusatzstoffe, keine Geschmacksverstärker, nichts
Künstliches, nur reine, unverfälschte Natur. Umso wichtiger sind dabei der sorgfältige Umgang mit diesem wertvollen
Lebensmittel – und eine strikt eingehaltene Hygiene. Bei SalzburgMilch zeichnet für beides Kurt Wallmann verantwortlich.
meine milch hat den Qualitätsmanager einen Tag lang begleitet.
7.00 Uhr
„Willkommen in der Milchstraße!“, schallt es
uns fröhlich entgegen, als wir Kurt Wallmann
kurz nach 7 Uhr morgens am Haupteingang
der Firmenzentrale von SalzburgMilch treffen.
Behände öffnet der 53-Jährige uns die Türe
und erklärt auf dem Weg ins Büro, dass frühes Aufstehen für ihn als passionierten Jäger
kein Problem sei.
9.06 Uhr
Nachdem er die Qualitätskennzahlen vom
Vortag kontrolliert und schon die ersten
Kundenmails beantwortet hat, geht es für
Kurt Wallmann ab ins SalzburgMilch Labor.
„Unsere Laboreinrichtung ist immer auf dem
12
modernsten Stand der Technik.“ Gleichzeitig vertraut Wallmann täglich auf die
sensorische Überprüfung der Produkte.
Mit anderen Worten: Aus jeder Charge,
die am Vortag produziert wurde, muss ein
Milchprodukt verkostet werden. Erst dann
erteilt Laborleiter Wallmann die Freigabe
für die gesamte Produktion.
Milch auf ihrem gesamten Weg von Qualitätskontrollen begleitet: beim Bauern, bei
der Milch-Sammlung, beim Eingang der
Milch im Werk, mehrmals während der
Verarbeitung, bei der Auslieferung und
natürlich im Labor. Nur so können wir die
besten Produkte garantieren.“
in compliance with
IFS Food
Während uns noch die Füße schmerzen
ISO 22000: 2005 and technical specifications for
und der Kopf ob der vielen neuen Einblicke
sector
PRPs
merklich brummt, macht sich
Kurt Wallmann
bereit für den Feierabend. Bevor wir uns
unten auf der Milchstraße von ihm verabschieden, möchten wir noch wissen,
wasIIihn
PART
als Qualitätsmanager seit 20 Jahren antreibt.
Kontakt & Informationen: [email protected] | www.ifs-certification.com
„Ganz ehrlich? Es ist die Liebe
zu einem
ausgezeichneten Produkt, bei dem unsere
REQUIREMENTS
AND REGULATIONS
Leidenschaft
einen echten Unterschied
macht.“ Sagt es schmunzelnd, hebt die Hand
FOR
CERTIFICATION
BODIES
zum Gruß und
wünscht
uns einen schönen
Abend. Ein charismatischer Saubermann,
dieser Wallmann.
Foundation for Food Safety Certification
SalzburgMilch:
Ausgezeichnete Qualität
Die International Featured Standards nehmen sehr
umfangreiche Audits vor, die vom Qualitäts- und Ressourcenmanagement über den Herstellungsprozess bis zur
Analyse alle Verarbeitungsschritte umfassen.
SalzburgMilch erreicht dabei jedes Mal die höchste
Bewertungskategorie.
IFS FOOD
13.02 Uhr
Auch das unabhängige Food Safety System Certification
Programm beleuchtet die gesamte Wertschöpfungskette
und beruht auf international geltenden ISO-Standards.
SalzburgMilch hat diesen Audit 2013 erstmals angefordert
und auf Anhieb mit 98 % der erreichbaren Punktzahl
abgeschlossen.
Dieses Logo bedeutet, dass zu keinem Zeitpunkt Gentechnik für die Produkterzeugung eingesetzt wurde.
Bei Kühen muss also z. B. auch das Futter gentechnikfrei
sein. Alle Produkte von SalzburgMilch werden aus gentechnikfrei hergestellter Milch gemacht.
Das AMA-Gütesiegel wird konventionell erzeugten
Produkten mit überdurchschnittlicher Qualität verliehen.
Unabhängige Kontrollen gewährleisten die Einhaltung
der Voraussetzungen.
Produkte erhalten die EU-Bio-Zertifizierung nur dann,
wenn bei der Herstellung auf Biodiversität, nachhaltige
Landwirtschaft und einen hohen Lebensstandard für
Mensch und Tier geachtet wird.
Gorinchem, The Netherlands: 2014
Version Control
Reason for change
Version 3.1 Published on April 2014
All scheme documents updated from version 3 to
extend scheme scope to include animal feed
Mit dem Heumilch-Logo wird Milch von Kühen ausgezeichnet, die nach traditioneller Fütterung im Sommer
nur frische Gräser und Kräuter und im Winter feinstes
Heu und Getreideschrot zu fressen bekommen.
10.33 Uhr
Gemeinsam mit seinen Kollegen erstellt
Wallmann für ein neues Produkt die
genauen Produktspezifikationen von der
Zusammensetzung bis zu den Lagerungsvorschriften. Nebenbei erklärt er das Prinzip
seiner Arbeit: „Bei SalzburgMilch wird die
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mit milch schmeckt's
Schmankerl-Rezepte
zum Sammeln
Didi Maier und Innenarchitekt Thomas Brunauer
bei der Feinabstimmung der Inneneinrichtung
Das Restaurant,
das mehr kann
Seit Jahren steht Haubenkoch Didi Maier für gesunden, bewussten, und authentischen Genuss aus der Region. Basierend auf diesen Werten, hat er sich
jetzt einen ganz besonderen Traum erfüllt: Diese Tage eröffnet er im Salzburger
Europark sein erstes eigenes Restaurant: DIDIlicious. Und macht damit
frisches Essen für alle möglich.
„Modernes Essen muss gut schmecken,
ist gesund und bestenfalls selbst gemacht.
Und alle Menschen in Salzburg sollen
davon profitieren können. Das mache ich
mit DIDIlicious wahr.“ Wenn Didi Maier
sein neues Restaurant beschreibt, beginnen
seine Augen zu strahlen, und der Elan in
seinen Worten wirkt ansteckend.
Kochen zu Hause und sogar professionelle
Küchengeräte. Zusätzlich bietet DIDIlicious
Abend-Kochkurse, bei denen sich Interessierte in themenbezogenen Workshops
mehr kulinarisches Wissen und Praxis
aneignen können von der Zubereitung
von Süßwasserfischen übers Brotbacken
bis hin zur Nudelküche.
Dabei ist DIDIlicious viel mehr als nur ein
weiteres Lokal: Die offene Schauküche lädt
zum Zusehen und Lernen, Plaudern und
Fachsimpeln ein. Mitnehmen lassen sich
neben den frisch zubereiteten Speisen auch
verschiedene Elemente aus der Küche –
wie zum Beispiel Nahrungsmittel fürs
Besonders am Herzen liegen Didi Maier die
Kinder. „Heutzutage bekommen immer
weniger kleine Menschen noch das
Wissen um Lebensmittel und Lust am
Kochen vermittelt. Deshalb möchte ich
Schulkinder spielerisch für die moderne
Ernährungsbewegung begeistern. Unter
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Cannelloni
mit Spinatfülle
Selbst gemachte
Grissini
Käsekaiserschmarrn
vom Sennkäse
Topfenkasnocken
mit Bierkäse
Klicken
und gewinnen!
mit Parmesansauce
Appetit bekommen? Auf Facebook verlosen
wir jetzt exklusive Kochkurse in Didi Maiers
DIDIlicious. Besuchen Sie uns also schnell auf
www.facebook.com/SalzburgMilch.
Wir drücken Ihnen die Daumen.
dem Slogan „Bist du schon ein Foodie?“
mixen und shaken wir beispielsweise direkt
im Schulzimmer frische Fruchtdrinks und
zaubern Eiskreationen mit bester Alpenmilch
von SalzburgMilch.“ Als Restaurateur
beweist Didi Maier also nicht nur den bewährten Geschmack, sondern auch soziales
Engagement. So mundet das Essen im
DIDIlicious gleich doppelt.
mit milch schmeckt's
Traditionell oder
mit mediterraner Inspiration
Wunderbare pikante Rezepte rund um die Milch,
zusammengestellt von Haubenkoch Didi Maier
Selbst gemachte Grissini
mit Parmesansauce
Spinatcannelloni,
mit Hartkäse überbacken
Zutaten
Teig 250 g Mehl, ½ TL Salz, 20 g Germ, 125 ml lauwarmes Wasser,
2 EL Olivenöl, 2 EL Milch, 1 Prise Zucker, evtl. Sesam, Mohn, Leinsamen,
gehackte Kürbiskerne etc. zum Bestreuen Parmesansauce 1 EL Dijonsenf,
2 EL Weißweinessig, 5 EL Mayonnaise, 4 EL Sauerrahm,
Zitrone, Salz, Pfeffer, geriebener Parmesan
Zutaten
Cannelloni-Teig 4 Eigelb, 1 Ei, Salz, 1 EL Öl, 1 EL Wasser,
250 g Mehl doppelgriffig Fülle 1 kg Spinat, 2 Eigelb, 3 EL geriebener
Parmesan, Salz, Pfeffer, Muskat, eine halbe Knoblauchzehe, 150 g Hühnerbrust, gefroren und in Würfel geschnitten, 200 ml kaltes Obers
Zum Überbacken geriebener Hartkäse,
etwas Schlagobers, Kräuter
ZUBEREITUNG
Grissini Germ und Zucker in etwas lauwarmem Wasser auflösen, 2 EL Mehl
untermischen. Restliches Mehl, Germ-Gemisch, Olivenöl, restliches Wasser
und Salz zu einem seidig-glatten Teig verkneten. 30 Minuten gehen lassen,
Backrohr auf 220 °C vorheizen. Teig 1cm dick ausrollen, in 1cm breite Streifen
schneiden. Auf 2 Backbleche legen, mit Milch bestreichen und nach Wunsch
bestreuen. Grissini ca. 6 Minuten goldgelb backen,
auskühlen lassen. Nochmals 1 bis 2 Minuten knusprig backen.
Parmesansauce Alle Zutaten verrühren und mit einem Stabmixer pürieren.
ZUBEREITUNG
Teig Alle Zutaten in einer Küchenmaschine zu einem kompakten Teig kneten.
Fülle Spinat waschen, im Salzwasser weich kochen. Abseihen und in einem
Geschirrtuch fest auspressen. Hühnerbrust in der Küchenmaschine zu einer
Kugel kuttern. Anschließend den Obers dazugeben und noch einmal gut
kuttern, bis ein Mousse entsteht. Parmesan, Spinat, Ei und Gewürze
beimengen. Die Spinatfülle nach Belieben abschmecken.
Cannelloni Nudelteig dünn ausrollen (ca. 15 cm breit und 30 cm lang). Die
Teigoberseite mit Eiweiß bestreichen, den Spinat auf der unteren Hälfte verteilen. Anschließend einrollen. Cannelloni auf ein Backblech mit Backpapier legen.
Eine Stunde tiefkühlen, danach in gewünschte Größe schneiden. 5 Minuten
im Salzwasser kochen. Sauce Geriebenen Hartkäse mit Schlagobers in einem
kleinen Topf erhitzen und über die Cannelloni gießen. Hartkäse darüberstreuen
und im Ofen 3 Minuten bei 220 °C backen.
Topfenkasnocken
mit Bierkäse
Käsekaiserschmarrn
vom Sennkäse
Zutaten
Topfennockerl 250 g Mehl, 250 g Topfen mit 20 % (gut ausgedrückt), 4 Eier,
3 Eigelb, Schnittlauch, Muskat, Butter zum Anschwenken,
fein geschnittene Zwiebel, Salz, Pfeffer aus der Mühle,
SalzburgMilch Kasnockenkas, Bierkas
Zutaten
3 Eiweiß, 3 Eigelb, Prise Salz, 50 g Mehl doppelgriffig, 35 g Milch,
30 g Butter, 60 g geriebener Sennkäse, Bergkäse oder Emmentaler
Zum Garnieren Apfel, Gouda
ZUBEREITUNG
Topfennockerl Für die Topfennockerl alle Zutaten gut verrühren, würzen und
mit den Händen verkneten, bis der Teig glatt ist. Zugedeckt eine halbe Stunde ruhen lassen. Den Teig mit einem Spätzlehobel in kochendes Salzwasser
hobeln. Die Nockerl herausnehmen und in kaltem Wasser abschrecken.
Zwiebeln mit etwas Butter anschwitzen. Anschließend Nockerl und Käse
beimengen, mit Salz und Pfeffer verfeinern und goldbraun anschwitzen.
Anrichten und mit Schnittlauch garniert servieren.
ZUBEREITUNG
Eiweiß aufschlagen. Eigelb mit Milch verrühren. Doppelgriffiges Mehl einrühren. Eimasse vorsichtig mit dem aufgeschlagenen Eiweiß vermischen, dann
den Käse darunterheben. Butter in einer Pfanne schmelzen, die Schmarrnmasse dazugeben und im 160 °C heißen Ofen 10 bis 15 Minuten direkt in
der Pfanne backen. Mit Apfel und Gouda garnieren. TIPP Zu diesem saftigen
Käsekaiserschmarrn passt ein frischer grüner Salat hervorragend. Dieser wird
noch runder, wenn Sie den Apfel in den Salat hinein würfeln und dem Dressing eine prominente Essignote verleihen. Diese süßsäuerliche Salatkreation
schmeckt besonders gut in Kombination mit Walnüssen.
SalzburgMilch Marketingleiter Florian Schwap
mit Gewinnerin Rosa Elsenwenger sowie den
Juroren Didi Maier und Iris Köck
Mit Siegern in der Küche
Vor Kurzem hat SalzburgMilch die Salzburgerinnen und Salzburger im Internet
nach ihrem Lieblingsrezept gefragt. Eingeschickt wurden daraufhin Dutzende
Rezeptvorschläge, aus denen ORF - Fernsehköchin Iris Köck und Haubenkoch
Didi Maier jetzt die stimmigsten und g’schmackigsten ausgewählt haben.
Rosas Hasenöhrl
Damit Sie die nun preisgekrönten Hasenöhrl
nachbacken können, präsentieren wir Ihnen
hier das Originalrezept von Rosa Elsenwenger.
Fischfilet mit Kartoffelhaube, Topfen-ObersTorte, Kasnocken – schon das Durchlesen
der eingeschickten Rezepte weckt einen
Bärenhunger. Bei so vielen Köstlichkeiten
ist es kein Wunder, dass sich Iris Köck und
Didi Maier richtig schwer getan haben, sich
für die Gewinnerrezepte zu entscheiden.
Von würzig bis zuckersüß hatten die Rezepte zumindest alle eines gemeinsam: Sie
sollten vorzugsweise aus regionalen Zutaten
bestehen – und möglichst ein Produkt von
SalzburgMilch enthalten. Bei der riesigen
Vielfalt an SalzburgMilch Produkten war die
Auswahl dabei zum Glück recht groß.
And the winner is ...
Welches Rezept hat die Profijury am Ende
besonders beeindruckt? „Nach langem
Abwägen haben wir uns für die Hasenöhrl
von Frau Rosa Elsenwenger entschieden“,
erklärt Didi Maier. „Das Rezept ist einfach
gehalten und hat trotzdem Pfiff.“ ORF-Fernsehköchin Iris Köck stimmt mit ein: „Gleichzeitig sind die Hasenöhrl enorm vielseitig.
Frau Elsenwenger hat zum Beispiel
empfohlen, sie als Hauptgericht mit Sauer-
kraut zu genießen oder sie – mit Staubzucker bestreut – zum Kaffee zu servieren.“
Gerade diese Vielseitigkeit, aber auch die
traditionsreiche Geschichte des Gebäcks
sind interessant für Iris Köck – schließlich
wird sie alle Gewinnerrezepte bei ihrer Kochshow „Essen in Salzburg“ vorstellen. Neben
den Hasenöhrl kommt das Fernsehpublikum
also auch in den Genuss von Frau Eders
Topfennockerl, Frau Petzelbergers Rahmkoch und vielen anderen Rezeptkreationen.
30 dkg glattes Mehl
25 dkg SalzburgMilch Speisetopfen
125 ml SalzburgMilch Schlagobers
1 Bio-Ei aus dem Salzburger Land
1 Prise Salz
1. Alle Zutaten mit der Küchenmaschine zu
einem glatten Teig rühren, mit der Hand
noch weiterkneten.
2. Ist der Teig zu fest, noch etwas Rahm
dazugeben. Der Teig muss einfach
auszuwalken sein.
3. Den Teig eine Stunde ruhen lassen.
4. Den Teig dünn auswalken und mit einem
Teigrad dreieckige Hasenöhrl ausradeln.
5. In gutem Pflanzenöl schwimmend backen,
bis sie goldgelb sind.
6. Als pikante oder süße Speise genießen.
Ihr Tor zum WWW
Rosas Gewinnerrezept samt Video
und alle anderen Rezepte gibt es auf
www.milch.com/de/genuss/rezepte/
Bequemer als Tippen:
Einfach QR-Code scannen.
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Genuss ganz in Rot
Liebe, Handwerk, Qualität, jahrzehntelange Tradition und nur die besten Zutaten –
das zeichnet jedes einzelne SalzburgMilch Produkt aus. Den Griff zum Käsesortiment
macht SalzburgMilch jetzt mit einem neuen Verpackungsdesign noch zielsicherer.
Denn ab sofort kommen alle Käsesorten von SalzburgMilch ganz in Rot daher.
Falls Sie im Kühlregal bald nur noch „rot
sehen“, hat das nichts mit Ihrer Stimmung zu
tun, sondern mit Ihrem guten Geschmack.
SalzburgMilch setzt bei der Verpackung
ihrer feinen Käsesorten nämlich ab sofort
ganz auf die schönste Signalfarbe der Welt.
Das hilft nicht nur beim Navigieren im
Supermarkt, sondern stellt auch den letzten
Schritt dar in der Fusion von Alpenmilch
Salzburg und Käsehof zur gemeinsamen
Marke SalzburgMilch.
Traditionell bester Geschmack
Viel Auswahl,
ein vollmundiger Genuss
Klassiker
Almkönig
Wer kennt sie nicht, wer liebt sie nicht?
Gouda, Edamer und Holländer schmecken
einfach wunderbar! Ihr zarter Teig und
das milde Aroma machen aus diesen drei
Käsesorten ein Trio für jeden Tag. Denn ob
als Krönung des Butterbrots beim Frühstück
oder als feine Ergänzung von Gratins und
Saucen – diese Käsesorten machen mit ihrer
Cremigkeit jedes Essen einfach noch ein
bisschen feiner.
Der klassische Großlochkäse ist eine
der beliebtesten Käsesorten Österreichs.
Mit seinem besonders milden und leichtsüßlichen Geschmack hat er schon viele
Freunde gewonnen – und 2009 sogar
die höchste Auszeichnung der heimischen
Käsekultur, den AMA Käse-Kaiser. Erhältlich ist der Almkönig in drei Sorten:
„Original“, „Leicht“ (mit nur 13 % Fett)
und gekäst aus Bio-Milch.
Sie haben es auf den Seiten 4 bis 7 ja
bereits gelesen: Neu werden die Käsesorten
von SalzburgMilch im Käsewerk in Lamprechtshausen produziert – also im topmodernen Umfeld, aber noch immer mit größter handwerklicher Sorgfalt, gewohnt bester
Milch aus der Region und viel Zeit und Ruhe
für die Reifung. Doch welchen Käse macht
SalzburgMilch eigentlich? Hier finden Sie
eine kleine Übersicht über besonders beliebte Käsesorten, die von fein und mild bis
würzig-g'schmackig für jeden Geschmack
das Richtige bietet.
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Gewürzkäse
Hartkäse
Für alle, die es etwas bunter und würziger
mögen, gibt es die SalzburgMilch Gewürzkäse. Das sind g'schmackig-würzige Schnittkäse, veredelt mit frühlingshaftem Bärlauch,
buntem Pfeffer oder kleinen Paprikastücken. Gewürzkäse ist der perfekte Käse für
alle, die sich ein bisschen mehr Pepp im
Käsesortiment wünschen.
Emmentaler und Bergkäse werden bei
SalzburgMilch noch traditionell aus
Rohmilch gekäst. Das erfordert zwar
mehr Zeit und Sorgfalt, zahlt sich aber
für einen reif-würzigen Geschmack aus.
Immer weniger Käsereien arbeiten mit
Rohmilch. Achten Sie deshalb auf den
silbernen Sticker!
Jetzt paketweise
Käsegenuss gewinnen!
Haben Sie heute schon etwas gewonnen?
Dann wird es höchste Zeit! Wenn Sie bis
hierhin alle Artikel aufmerksam gelesen
haben, sind Sie ja praktisch schon Milchexpertin oder Milchexperte. Beantworten Sie
also einfach die nebenstehende Frage und
gewinnen Sie mit etwas Glück eine von zehn
SalzburgMilch Kühltaschen, vollgefüllt mit
den feinsten Käsespezialitäten. Senden Sie
uns dafür einfach die ausgefüllte Gewinnkarte per Post zu – oder surfen Sie auf
www.milch.com, wo Sie auch digital beim
Gewinnspiel mitmachen können. Dazu
scannen Sie einfach den QR-Code mit
Ihrem Smartphone. Wir drücken Ihnen
die Daumen!
10 x
Symbolfoto
Die Verpackung ist also nagelneu – sonst
jedoch bleibt beim Käse von SalzburgMilch
alles beim Althergebrachten. So können
Sie sich sicher sein, dass sämtliche Milch,
die von SalzburgMilch verarbeitet wird, zu
100 % gentechnikfrei ist und direkt aus der
Region kommt. Das freut nicht nur Ihre
Geschmacksnerven, sondern auch die Bauern, die sich liebevoll um die Kühe und den
Erhalt unserer wunderschönen Salzburger
Berglandschaft kümmern.
Gewinnkarte
Welche Farbe hat das neue Verpackungsdesign für Käse von SalzburgMilch?
Blau
Rot
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Vor- und Zuname:
Straße:
PLZ/Ort:
E-Mail:
Telefonnummer (für Rückfragen):
Der Teilnehmer bestätigt mit der Absendung seine Registrierung für die Teilnahme am SalzburgMilch Käsegewinnspiel und die Richtigkeit der angegebenen Daten. Mit der Teilnahme stimmt der Teilnehmer zu, dass seine registrierten Daten von der SalzburgMilch GmbH bis auf Widerruf gespeichert,
auf elektronische Art verarbeitet und zu Zwecken der Werbung und Information verwendet werden können. Die Verlosung findet unter Ausschluss
der Öffentlichkeit statt. Gewinner werden schriftlich verständigt. Der Teilnehmer stimmt zu, dass sein Name und Wohnort im Falle eines Gewinns auf
www.milch.com und www.facebook.com/SalzburgMilch veröffentlicht werden. Von der Verlosung ausgeschlossen sind Mitarbeiter der SalzburgMilch
GmbH. Sachgewinne können nicht in bar abgelöst werden. Es besteht kein Rechtsanspruch auf einen Gewinn. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Einsendeschluss: 12.10.2014. Die Ziehung und Verständigung der Gewinner erfolgen im Anschluss.
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Rahofer.
Ich
Käse,
weil er aus da Region kommt
und mir so guat schmeckt.
Jentezuetn
im
n
Desig
www.milch.com
Othmar aus Mühlbach