SalzburgMilch Magazin | 2014
Transcription
SalzburgMilch Magazin | 2014
meine milch Das SalzburgMilch Magazin | Ausgabe 3 | 2014 Ganz in Rot Die neue SalzburgM ilch Käselinie Willkommen in Werk 2! Das große Intermuuh Die exklusive Führung durch das neue Käsewerk Kuh Klara redet Klartext Inhalt 4 Wir tun was Neues aus dem Milchparadies 6 Andreas Gasteiger im Interview 6 Hinter den Kulissen Exklusive Führung im neuen Käsewerk SalzburgMilch steht traditionell für höchste Qualität und regionale Verbundenheit. Gleichzeitig ist das renommierte Salzburger Unternehmen aber auch Innovationsführer. Neue Ideen sind also genau wie althergebrachtes Handwerk seit je fester Teil der Unternehmensstrategie. Die zwei aktuellsten Neuheiten sind einmal wunderbar kräftig im Geschmack und einmal besonders spannend zum Durchklicken. 8 Salzburg kocht So bäckt Nastasja mit SalzburgMilch 10 Vom Leben auf dem Bauernhof Das große Intermuuh mit Kuh Klara 15 10 12 Unterwegs mit dem Saubermann Ein Tag mit Kurt Wallmann Der Kaffeekick im Becher: Das neue Kaffeejogurt von SalzburgMilch Kräftig nach Kaffee schmeckt es, zart und cremig wie ein perfekter Espresso, dazu kommen die feine Süße und eine wunderbar vollmundige Textur – fertig ist das neue Kaffeejogurt von SalzburgMilch. Entsprochen wurde damit dem vielfältigen Kundenwunsch, ein intensives Kaffee-Geschmackserlebnis als Jogurt genießen zu können. Und obwohl der Newcomer erst seit Kurzem im Kühlregal zu finden ist, scheint eines klar: Die Kunden lieben ihn von ganzem Herzen. Verwunderlich ist das nicht. Neben dem aromatischen Geschmack überzeugt das neue Kaffeejogurt schließlich auch durch seine erstklassige Qualität. 14 DIDIlicious Alles über Didi Maiers neues Lokal 15 Schmankerl-Rezepte zum Sammeln 8 17 Rückblick Rezept-Gewinnspiel 18 Genuss ganz in Rot Das neue SalzburgMilch Käsesortiment Impressum Herausgeber SalzburgMilch GmbH, Milchstraße 1, 5020 Salzburg Konzept, Gestaltung und Redaktion Rahofer 12 Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, die aktuelle dritte Ausgabe des meine milchMagazins steht ganz unter dem Stern von Neuheiten und Neuigkeiten. Wir nehmen Sie zum Beispiel mit auf eine exklusive Führung durch das neue Käsewerk in Lamprechtshausen, berichten über das neue Restaurant DIDIlicious von Haubenkoch Didi Maier und führen erstmals ein spannendes Interview mit einer Kuh. Zudem gewährt eine Salzburger Hausfrau einen persönlichen Einblick in ihre Küche und Kochtöpfe. Und wir stellen Ihnen das neue Verpackungsdesign der SalzburgMilch Käselinie vor, die sich ab 2 jetzt ganz in Rot präsentiert. Neben all dem Neuen erwartet Sie aber auch Altbewährtes – die köstlichen Sammelrezepte zum Beispiel und ein tolles Gewinnspiel. Viel Spaß beim Lesen wünschen Ihnen Christian Leeb und Andreas Gasteiger Geschäftsführer SalzburgMilch Werbeagentur, Faberstraße 6, 5020 Salzburg Druck DDM Druck & digitale Medien GmbH, Birkenstraße 2, 5300 Hallwang Bildnachweis SalzburgMilch, Chris Rogl Photodesign, Shutterstock Klick für Klick zum Genuss: Die neue Webseite von SalzburgMilch Alles, was Sie jemals über Milch und Milchprodukte wissen wollten – das gibt es jetzt auf www.milch.com. Auf der komplett überarbeiteten und verjüngten Webseite von SalzburgMilch können Sie jetzt dem Weg der Milch folgen – von der Kuh bis ins Kühlregal. Sie möchten wissen, woher der Name „Teebutter“ kommt, was es mit rechts- und linksdrehenden Milchsäuren auf sich hat oder wie die Löcher in den Käse kommen? Dann schmökern Sie im neuen FAQ-Verzeichnis der oft gestellten Fragen. Oder Sie lehnen sich zurück und sehen sich packende Kurzfilme über die Milchverarbeitung und die Salzburger Bauern an. Daneben gibt es wunderbare Rezepte für jeden Gusto und, ganz regional, die besten Hüttentipps und Wanderweg-Empfehlungen im Salzburger Land. Mit dem kostenlosen Newsletter von SalzburgMilch bleiben Sie zudem immer im Bilde, was sich in Sachen Milch so alles tut. (Besonders angenehm an ihm ist, dass er nur dann zu Ihnen kommt, wenn es wirklich etwas Neues zu erzählen gibt.) Alle Informationen dazu finden Sie auf www.milch.com. Auf Facebook bekommen Fans von SalzburgMilch künftig noch mehr Abwechslung geboten. Da dürfen Gewinnspiele nicht fehlen. Schenken Sie SalzburgMilch deshalb gleich ein „Gefällt mir“ auf www.facebook.com/SalzburgMilch und profitieren Sie! 3 wir tun was mm: Was ist das Besondere am Standort Lamprechtshausen? AG: Wir sind hier mitten in jenem Salzburger Gebiet mit dem höchsten Milchaufkommen. So bleiben die Wege zwischen Kuh und Käserei besonders kurz. Gleichzeitig sorgen wir dadurch in der Region für eine starke Wertschöpfung. „DANK DES NEUEN STANDORTS BLEIBEN DIE WEGE ZWISCHEN KUH UND KÄSEREI BESONDERS KURZ.“ Andreas Gasteiger mm: Wo wir gerade von kurzen Wegen sprechen – was haben Sie im Bezug auf die Nachhaltigkeit sonst noch alles unternommen? AG: Durch die Zusammenführung von bislang vier Standorten zu einem neuen fallen enorm viel interner Verkehr und damit CO2 weg. Alle Schritte der Produktion – also Herstellung, Salzbad, Reifung, Verpackung, Lagerung und Auslieferung – finden jetzt zentral im neuen Werk statt. Zudem sind unsere neuen Maschinen technisch viel weiter entwickelt und können energieeffizienter betrieben werden. Und wir setzen unter anderem auf Wärmerückgewinnung und eine sehr aufwändige Abwassertechnologie. Außerdem haben wir umfangreiche Vorkehrungen getroffen, um die Lärmbelästigung zu minimieren. Ihr Tor zum WWW Erleben Sie den Bau in unserem Zeitraffervideo auf www.milch.com/de/erlebnis/ videos/unternehmensfilme/ Bequemer als Tippen: Einfach QR-Code scannen. Käse machen mit Laib und Seele Nach über zwei Jahren der Planung und des Baus wurde im Juli 2014 in Lamprechtshausen die neue Käserei der SalzburgMilch fertiggestellt. Sie zählt europaweit zu den modernsten ihrer Art – und ist trotzdem tief in der Salzburger Region verwurzelt. meine milch hat mit SalzburgMilch Geschäftsführer Andreas Gasteiger über Architektur, Nachhaltigkeit und Angebot des neuen Käse-Werks gesprochen. meine milch: Herr Gasteiger, auf einer Skala von null bis „völlig losgelöst“, wie glücklich sind Sie über die Fertigstellung der neuen Käserei in Lamprechtshausen? Andreas Gasteiger (lacht): Eine schöne Frage. Wir sind natürlich alle wahnsinnig glücklich darüber, besonders weil das Projekt so viele spannende Facetten hatte. 4 mm: Nennen Sie uns ein Beispiel? AG: Nun, zuoberst steht für uns wie immer die Qualität unserer Produkte. Deshalb setzen wir auf modernste Anlagen, die wir in ganz Europa recherchiert und besucht haben. So konnten wir die besten Techniken fürs Käsen und Abpacken kombinieren und damit weiterhin Käse auf Top-Niveau garantieren. mm: Wie sieht es denn in Zeiten der Automation mit den Arbeitsplätzen aus? AG: Natürlich gibt es heute mehr technische Möglichkeiten als früher, was zu einer konstanten und sehr hohen Qualität beiträgt. Aber wir vertrauen zu 100 % auf unsere Mitarbeiter. Zudem ist mit dem neuen Werk eine deutlich höhere Produktionsmenge möglich, so können wir die mehr als hundert Arbeitsplätze zukunftssicher machen. mm: Schon beim Werk 1 in Salzburg-Itzling ist es SalzburgMilch gelungen, ein Lagergebäude architektonisch anspruchsvoll zu gestalten. Was gibt es über die Architektur des neuen Käsewerks zu sagen? AG: Natürlich war es uns auch in Lamprechtshausen ein Anliegen, das Werk 2 mit seinen 20.000 m2 Fläche in die wundervolle Landschaft des Alpenvorlandes einzubetten. Die Fassaden der Produktionsgebäude bekleiden dabei die Rolle einer abstrahierten grünen Hügellandschaft, während Hochregallager und Außentanks wie Felsen dahinter hervorragen. Der Verwaltungstrakt des Werks wiederum wurde als moderne Transformation einer Almhütte umgesetzt, vor der bewusst abstrakt gestaltete Kühe „weiden“. mm: Was hat der Konsument konkret vom neuen Standort? AG: Vielen unserer Kunden ist die Verarbeitung in der Region ein Anliegen – da sprechen sie uns natürlich aus der Seele. Besonders wichtig ist uns, dass die Menschen wissen, dass wir unseren Käse weiterhin ganz traditionell herstellen. Bergkäse und Emmentaler zum Beispiel käsen wir mit Rohmilch und verwenden nur beste Heumilch dafür. Und alle unsere Produkte sind zu 100 % zurückverfolgbar – eben vom Bauernhof bis ins Kühlregal. „Das Werk ist aUF DEM EUROPAweit modernsten Stand, trotzdem käsen wir weiterhin traditionell.“ Andreas Gasteiger mm: Die Eröffnungsfeier ist für den Mai 2015 geplant – weshalb wird nicht dieses Jahr noch gefeiert? AG: Das neue Werk ist zwar fertig und ging dieser Tage in Betrieb, aber rundherum arbeiten wir noch an den Details, wie Begrünung und so weiter. Wir möchten dann mit allen Menschen feiern, wenn die Käserei in Lamprechtshausen auch optisch etwas hermacht, zudem soll die Eröffnungsfeier bei warmem und sonnigem Wetter stattfinden. Deshalb haben wir uns für Mai 2015 entschieden. Das Warten lohnt sich aber, es wird wieder ein Festzelt, musikalische Topunterhaltung, kulinarische Köstlichkeiten und ein tolles Kinderprogramm geben. Alles verraten wir natürlich noch nicht, aber wie bei unserem Sortiment ist auch da für jeden das Richtige dabei. Sie sind herzlich eingeladen! Liebe Leserin, lieber Leser von meine milch, im Mai 2015 feiert SalzburgMilch die Eröffnung des neuen Käsewerks in Lamprechtshausen. Und Sie sind herzlich dazu eingeladen! Im Augenblick sind wir noch in der Vorbereitungsphase. Doch auf Facebook und auf der Webseite www.milch.com finden Sie beizeiten alle Informationen über Datum und Uhrzeit. Bis dahin alles Gute, wir freuen uns auf Sie, Andreas Gasteiger 5 hinter den kulissen Station 2: Käsefertiger In diesen großen Tanks wird die Milch dickgelegt. Dicklegung bedeutet, dass mithilfe von Lab und Milchsäurebakterien das Milcheiweiß gerinnt. Dabei entsteht eine puddingähnliche Masse (Gallerte), die dann von einer sogenannten Käseharfe – einem Edelstahlrahmen, auf den Metalldrähte gespannt sind – in kleine Stücke getrennt wird. Je kleiner diese Stücke, desto fester wird der Käse am Ende. Station 3: Käsepresse Jetzt wird der dickflüssige Milchbruch ins Formbett geleitet und hier je nach Käsesorte stärker oder schwächer gepresst. So erhält der Käse die gewünschte Dichte. Danach wird die festgepresste Masse in gleichmäßige Stücke geschnitten und schwimmt in einem langsamen Strom aus Salzlake in die großen Lakenbäder im nächsten Raum. Station 4: Salzbad In diesen riesigen, drei Meter tiefen Becken liegen die Käselaibe bis zu zwei Tage lang. Das Salzbad hat gleich mehrere Vorteile. Zum einen verfestigt sich dabei die Rinde des Käses, zum anderen wird er aber auch auf ganz natürliche Weise länger haltbar gemacht. Zusätzlich unterstützt die salzige Lake den würzigen Käsegeschmack. Station 5: Reifung und Hochregallager Mit Ausnahme von Frischkäse müssen die Käselaibe jetzt reifen. Das kann wenige Tage bis mehrere Monate dauern. In dieser Zeit bauen sich Fett und Eiweiß der Milch langsam ab, wobei der eigentliche Geschmack des Käses entsteht. Sobald er dann abgepackt ist, kommt er ins gekühlte Hochregallager und wird von hier zu einem Kühlregal ganz in Ihrer Nähe transportiert. Werk 2: Käserei-Tradition im 21. Jahrhundert Mit dem neu gebauten Käsewerk in Lamprechtshausen macht SalzburgMilch das Unternehmen zukunftssicher. Hier trifft traditionelles Käsehandwerk auf modernste Technologie. Geschäftsführer Andreas Gasteiger hat meine milch zur exklusiven Vorabführung eingeladen. Mehr als zwei Jahre Planung und Bau stecken im neuen Käsewerk von SalzburgMilch. Im Augenblick laufen im Werk 2 zwar noch die letzten Vorbereitungen, bald werden hier aber täglich bis zu 300.000 Liter Frischmilch angeliefert und verarbeitet. Doch wie genau wird aus Milch eigentlich feinster Käse? meine milch nimmt Sie mit auf einen Rundgang, den bisher nur Mitarbeiter von SalzburgMilch erlebt haben. Station 1: Prozesstechnik Transparenz ist bei einem so frischen und hochqualitativen Lebensmittel wie Milch unerlässlich. Im Werk 2 werden fünf verschiedene Milchsorten verarbeitet, darunter Bio- und Heumilch. Jede Milchsorte wird hier einzeln angeliefert und über separate Rohrsysteme in die Zentrifugen geleitet. Hier wird die Rohmilch durch schnelle Drehung gereinigt und nach Erreichung des optimalen Fettgehalts pasteurisiert. Der Weg der Milch So eine exklusive Betriebsführung auf dem Papier ist schon was Feines. Wenn Sie auch online dem Weg der Milch folgen wollen, können Sie das auf www.milch.com tun. Hier bekommen Sie Schritt für Schritt Einblick in die Herkunft, Verarbeitung und den Transport der feinen Produkte von SalzburgMilch. Alle diese Informationen finden Sie entweder in Textform oder als spannenden Kurzfilm aufbereitet: Einfach den QR-Code mit Ihrem Smartphone scannen oder die Webseite http://www.milch.com/de/ursprung/weg-der-milch/ ansurfen. 6 7 salzburg kocht Bei Oma schmeckt’s am besten Zwar unterhalten wir uns im Laufe unseres Besuchs auch über pikante Hauptspeisen, doch irgendwie kommen wir immer wieder auf Backwaren zurück. Beispielsweise als wir von Nastasja wissen möchten, welches Rezept für sie am schwierigsten zu realisieren ist. Anders als bei anderen Fragen überlegt sie diesmal länger und antwortet dann: „Also, schwierig ist vielleicht das falsche Wort. Aber meine Oma, die ist 90 Jahre alt und ein echtes Unikat. Und die macht Milchbrot, das ist ein Traum. Ich schaue ihr öfter zu und sehe keinen Unterschied dazu, wie ich es mache. Einzig dass bei mir die Küchenmaschine den Teig knetet. Meine Oma macht das alles von Hand, knetet und verarbeitet 5 kg Mehl auf einmal, da schmeckt man die Liebe dann mit jedem Bissen.“ „Topfen und Butter sind unverfälscht und ursprünglich. Das gefällt mir an diesen Zutaten.“ Nastasja Pircher, Hauswirtschaftslehrerin Geschmack kommt nur durch Qualität Kochen geht nur mit dem Herzen Die Hauswirtschaftslehrerin Nastasja Pircher hat sich am grünen Rand Salzburgs ein kleines Kochparadies geschaffen. In dieser Welt pulsiert das Leben noch wie früher an einem warmen, geselligen Ort: der Küche. Noch bevor uns die Gastgeberin die Türe öffnet, ahnen wir, dass hier in Salzburg-Maxglan jemand wohnt, für den Kochen mehr ist als bloße Notwendigkeit. Vor dem zweistöckigen hellen Haus stehen riesenhafte Hochbeete, aus deren erdiger Fülle das Blattwerk verschiedenster Gemüsesorten ragt – Kohlrabi sehen wir da, Gurken und Tomaten, aber auch Feldsalat und Spinat. Und durch die Fensterfront fällt der Blick in ein großes, offenes Wohn-Ess-Zimmer mit angeschlossener Küche. Sekunden später geht auch schon die Verandatüre auf, und Nastasja Pircher strahlt uns an: „Hallihallo, kommt doch bitte herein!“ Reingerutscht und dabeigeblieben Schon sitzen wir uns am geölten Holztisch gegenüber und plaudern, als wären wir alte Freunde, die sich einfach länger nicht gesehen haben. Im Hintergrund schimmern die Granitarbeitsflächen der Küche im satten Dunkelgrün, während die Sonne langsam über die lavendelfarbenen Wände wandert. Mit ihrem großzügigen Format und der Art, wie man das Haus sozusagen durch die Küche betritt, deutet alles darauf hin, dass das hier ein besonders wichtiger Ort ist. „Ja, ich bin sehr, sehr oft in der Küche“, erklärt Nastasja. „Das hat aber auch damit zu tun, dass ich an der Landwirtschaftsschule in 8 Kleßheim Hauswirtschaft unterrichte“, fügt sie schmunzelnd hinzu. Unsere Neugierde ist geweckt. Ist dieser Position ein Kindheitstraum vorausgegangen? War die Profession schon immer auch Passion für Nastasja? „Von Anfang an wollte ich eigentlich in die Gastro, nur die Arbeitszeiten haben mich abgeschreckt. Essen und Trinken haben mich aber weiterhin interessiert, und so habe ich dann Ernährungswissenschaft auf Lehramt studiert. Eine Lehrerin im eigentlichen Sinne wollte ich nie werden, und doch bin ich irgendwie so reingerutscht. Heute könnte ich mir nichts Schöneres vorstellen.“ Mit Backwaren und Milchprodukten sind wir praktischerweise dann auch schon beim Thema, denn zum Abschluss unseres Besuchs zaubert Nastasja eines ihrer liebsten Backwerke für uns: einen mürben Südtiroler Apfelstrudel. Wieso hat sie sich genau den für heute ausgesucht? „Dieser Apfelstrudel vereint für mich ganz einfach viel Schönes. Zum einen ist meine Mama zur Hälfte Südtirolerin und die ganze Familie liebt die Ferientage im Norden Italiens. Zum anderen wollte ich etwas backen, in dem Butter und Topfen von SalzburgMilch eine Rolle spielen. Denn gerade bei diesen beiden Milchprodukten entscheidet die Qualität alles. Sie können nicht durch einen anderen Geschmack aufgehübscht werden, sondern müssen von Anfang an toll schmecken. Das gefällt mir an SalzburgMilch so – dass die Milch und Milchprodukte hier so ursprünglich und vollmundig sind.“ Sagt’s und ist schon fast fertig mit Auswalken, Füllen und Rollen des feinen Strudels. Etwas Eigelb kommt noch obendrauf, und schon geht es ab in den Ofen. Nach 20 Minuten ist klar: Das Warten hat sich gelohnt, die herbsüße und überaus saftige Fülle harmoniert perfekt mit Kruste und Teig. Ein echter Sommertraum, umhüllt von Staubzucker. Wo bekommt man so etwas heutzutage noch? Wohl nur in einer Küche, die zugleich auch das Herz des Hauses ist. Perfekte Strudelng: Begleitu Ihr Tor zum WWW Nastasjas Rezept für mürben Südtiroler Apfelstrudel gibt es auf www.milch.com/de/genuss/rezepte/ Bequemer als Tippen: Einfach QR-Code scannen. 9 vom leben auf dem bauernhof Intermuuh mit einer Kuh Bei SalzburgMilch sind sie die unbestrittenen Superstars – und werden von den Bauern entsprechend liebevoll behandelt. Die Rede ist natürlich von den vielen Kühen im Salzburger Land, die jeden Tag ihr Bestes geben: ihre Milch. Starallüren sucht man bei den sanften Wiederkäuern allerdings vergeblich. Deshalb hat Kuh Klara auch sofort zugesagt, als wir sie um ein Interview baten. So kam es, dass wir uns vor einigen Tagen mit Klara getroffen haben. Im Gepäck: spannende Fragen von unseren Freunden auf Facebook. Anja S. fragt: „Hallo Klara. Ich wollte schon immer einmal wissen, wie alt eine Milchkuh ist, wenn sie ihr erstes Kälbchen bekommt. Gibst du mir Auskunft?“ „Hallihallo, liebe Anja! Das ist eine sehr gute Frage, denn wie bei den Menschen geben auch wir Kühe nur dann Milch, wenn wir Nachwuchs haben. Milchkühe sind nach gut zwei Jahren geschlechtsreif. Dann dauert es – ebenfalls wie beim Menschen – neun Monate bis zur Geburt des kleinen Kälbchens.“ Edith G. möchte wissen: „Versteht eine Salzburger Kuh eigentlich eine Kuh aus Tirol oder Vorarlberg? Oder sprechen Kühe keinen Dialekt?“ „Hallo, Edith! Innerhalb von Österreich tun wir uns eigentlich recht leicht, einander zu verstehen. Haarig wird es allerdings, wenn „Zuagraste“ bei uns auf der Weide vorbeischauen, besonders die Texas-Longhorns mit ihrem breiten amerikanischen Muuh. Da lächeln wir dann nur mehr und nicken höflich. Hat bisher aber ganz gut funktioniert.“ Ingrid S. schreibt: „Wieso ist der Käse im Sommer so schön gelb und im Winter heller? Verwendet ihr Farbe für die Käseherstellung?“ „Danke fürs genaue Hinschauen, liebe Ingrid. Eines gleich vorweg: Farbe und andere Künstlichkeiten haben in unserer Milch natürlich nichts verloren. Da würden meine Mädels und ich gleich auf die Barrikaden gehen, denn dafür ist sie viel zu wertvoll. Ein echtes Naturprodukt eben. Genau deshalb sieht der Käse aber auch je nach Jahreszeit anders aus. Denn über die feinen Almgräser nehmen wir Karotin zu uns, einen natürlichen Pflanzenfarbstoff. Und weil das Gras im Sommer mehr Karotin enthält, ist der Käse aus Sommermilch gelber als der im Winter.“ Claudia Q. möchte wissen: „Wieso sind Milchprodukte eigentlich so teuer?“ „Das ist eine berechtigte Frage, liebe Claudia. Hinter einem Stück Käse oder einem Becher Jogurt stehen viele Arbeitsschritte, die das Endprodukt erst richtig g’schmackig machen. Da ist der Bauer, der sich um uns Kühe kümmert, uns striegelt und melkt, uns auf die Alm und wieder nach Hause führt und uns dabei immer gut zuredet. Dann wird die Milch schonend verarbeitet, beispielsweise zu Hartkäse, was gerne auch einmal zwei ganze Arbeitstage in Anspruch nimmt. Verpackt werden muss das Produkt auch noch, dann wird es zu einem Kühlregal in deiner Nähe gebracht und von dir mit- 10 genommen. Viele verschiedene Menschen sorgen also dafür, dass du ein wundervolles, regionales Lebensmittel in Topqualität genießen kannst. Deshalb haben Milchprodukte ihren Preis. Bei der vielen Liebe darin ist der aber auch angemessen, finde ich.“ Anna K. fragt: „Liebe Klara, bitte erzähl mir, was passiert, wenn eine Kuh nicht gemolken wird.“ „Hui, Anna, da mag ich gar nicht drandenken. Wir Milchkühe werden ja täglich zweimal gemolken und geben dabei etwa 19 Liter Milch. Ohne Melken würde diese große Menge Milch schrecklich im Euter drücken und schmerzen. Deswegen ist es eine wahre Wohltat, gemolken zu werden.“ Katharina H. schreibt: „Hallo, Klara. Bist du eigentlich zufrieden mit deinen Möglichkeiten (Stall, Auslauf, Weide etc.), kannst du dich frei bewegen? Fühlt man sich nicht ausgebeutet, wenn der Bauer einen nur für seine Milch mag? Ich könnte mir vorstellen, dass das eine ganz schöne Belastung sein kann.“ „Hallo, liebe Katharina. Danke für deine kritische Frage. Ich kann dich aber beruhigen. Mein Bauer, der unsere Milch an SalzburgMilch liefert, achtet sehr gut auf uns Kühe. Dazu gehören geräumige, moderne Ställe, viel Auslauf in der freien Natur, gutes Futter mit würzigen Almkräutern und saftigem Gras und auch die eine oder andere Streicheleinheit. Und wenn es uns einmal schlecht geht, holt der Bauer ruck, zuck den Tierarzt, damit es uns schnell wieder besser geht. Wir Kühe sind in Salzburg noch etwas wert. Und Qualität wird hier über Quantität gestellt, weil nur gesunde und entspannte Kühe wirklich gute Milch geben. Das wird oft einfach so dahergesagt, ist aber wirklich so. Du siehst: In puncto Zufriedenheit am Arbeitsplatz sind Kühe und Menschen gar nicht so verschieden.“ Dragana M. fragt: „Du isst grünes Gras, und doch ist deine Milch schneeweiß. Meine Kinder und ich würden gerne wissen, wie das geht.“ „Das ist gar nicht mal so kompliziert, liebe Dragana. Stell es dir einfach wie bei der menschlichen Frau vor: Ihre Milch ist ja auch weiß, obwohl sie vielleicht gerade einen Tomatensalat oder viele Karotten gegessen hat. Das hat damit zu tun, dass die Milchbildung beim Menschen wie bei der Kuh nicht mit dem Verdauungstrakt verbunden ist. Das Gras wird also im Magen aufgespaltet, die feinen Nährstoffe gelangen ins Blut und dadurch in das Euter, wo unsere Milch gebildet wird.“ 11 hinter den kulissen Nach dem Mittagessen starten wir zum wöchentlichen großen Hygienerundgang durch den gesamten Betrieb. Wir müssen an das Sprichwort „Nach dem Essen sollst du ruh’n oder tausend Schritte tun“ denken und vermuten im Stillen, Wallmann hat sich für die zweite Option entschieden. Gut 90 DEUTSCH Minuten dauert die große Tour, wir nehmen jeden Winkel der Molkerei genau unter die Lupe und dokumentieren alles. „Wenn wir jederzeit Sauberkeit und die Einhaltung von Bekleidungs- und Hygienevorschriften garantieren wollen, kommen wir da nicht drumherum,“ erklärt der 53-Jährige. 15.30 Uhr Ein Kunde ruft bei Wallmann an und informiert darüber, dass morgen kurzfristig eine externe Überprüfung der SalzburgMilch stattfindet. Wie kommt das? „Handelspartner kontrollieren in solchen Audits die Einhaltung ihrer Vorgaben. Das gibt uns den Elan für Spitzenleistungen und dem Konsumenten ein sicheres Gefühl.“ FSSC 22000 Certification scheme for food safety systems Fact sheet 16.07 Uhr Der Saubermann Ein natürlicheres Lebensmittel als Milch ist schwer vorstellbar: Keine Zusatzstoffe, keine Geschmacksverstärker, nichts Künstliches, nur reine, unverfälschte Natur. Umso wichtiger sind dabei der sorgfältige Umgang mit diesem wertvollen Lebensmittel – und eine strikt eingehaltene Hygiene. Bei SalzburgMilch zeichnet für beides Kurt Wallmann verantwortlich. meine milch hat den Qualitätsmanager einen Tag lang begleitet. 7.00 Uhr „Willkommen in der Milchstraße!“, schallt es uns fröhlich entgegen, als wir Kurt Wallmann kurz nach 7 Uhr morgens am Haupteingang der Firmenzentrale von SalzburgMilch treffen. Behände öffnet der 53-Jährige uns die Türe und erklärt auf dem Weg ins Büro, dass frühes Aufstehen für ihn als passionierten Jäger kein Problem sei. 9.06 Uhr Nachdem er die Qualitätskennzahlen vom Vortag kontrolliert und schon die ersten Kundenmails beantwortet hat, geht es für Kurt Wallmann ab ins SalzburgMilch Labor. „Unsere Laboreinrichtung ist immer auf dem 12 modernsten Stand der Technik.“ Gleichzeitig vertraut Wallmann täglich auf die sensorische Überprüfung der Produkte. Mit anderen Worten: Aus jeder Charge, die am Vortag produziert wurde, muss ein Milchprodukt verkostet werden. Erst dann erteilt Laborleiter Wallmann die Freigabe für die gesamte Produktion. Milch auf ihrem gesamten Weg von Qualitätskontrollen begleitet: beim Bauern, bei der Milch-Sammlung, beim Eingang der Milch im Werk, mehrmals während der Verarbeitung, bei der Auslieferung und natürlich im Labor. Nur so können wir die besten Produkte garantieren.“ in compliance with IFS Food Während uns noch die Füße schmerzen ISO 22000: 2005 and technical specifications for und der Kopf ob der vielen neuen Einblicke sector PRPs merklich brummt, macht sich Kurt Wallmann bereit für den Feierabend. Bevor wir uns unten auf der Milchstraße von ihm verabschieden, möchten wir noch wissen, wasIIihn PART als Qualitätsmanager seit 20 Jahren antreibt. Kontakt & Informationen: [email protected] | www.ifs-certification.com „Ganz ehrlich? Es ist die Liebe zu einem ausgezeichneten Produkt, bei dem unsere REQUIREMENTS AND REGULATIONS Leidenschaft einen echten Unterschied macht.“ Sagt es schmunzelnd, hebt die Hand FOR CERTIFICATION BODIES zum Gruß und wünscht uns einen schönen Abend. Ein charismatischer Saubermann, dieser Wallmann. Foundation for Food Safety Certification SalzburgMilch: Ausgezeichnete Qualität Die International Featured Standards nehmen sehr umfangreiche Audits vor, die vom Qualitäts- und Ressourcenmanagement über den Herstellungsprozess bis zur Analyse alle Verarbeitungsschritte umfassen. SalzburgMilch erreicht dabei jedes Mal die höchste Bewertungskategorie. IFS FOOD 13.02 Uhr Auch das unabhängige Food Safety System Certification Programm beleuchtet die gesamte Wertschöpfungskette und beruht auf international geltenden ISO-Standards. SalzburgMilch hat diesen Audit 2013 erstmals angefordert und auf Anhieb mit 98 % der erreichbaren Punktzahl abgeschlossen. Dieses Logo bedeutet, dass zu keinem Zeitpunkt Gentechnik für die Produkterzeugung eingesetzt wurde. Bei Kühen muss also z. B. auch das Futter gentechnikfrei sein. Alle Produkte von SalzburgMilch werden aus gentechnikfrei hergestellter Milch gemacht. Das AMA-Gütesiegel wird konventionell erzeugten Produkten mit überdurchschnittlicher Qualität verliehen. Unabhängige Kontrollen gewährleisten die Einhaltung der Voraussetzungen. Produkte erhalten die EU-Bio-Zertifizierung nur dann, wenn bei der Herstellung auf Biodiversität, nachhaltige Landwirtschaft und einen hohen Lebensstandard für Mensch und Tier geachtet wird. Gorinchem, The Netherlands: 2014 Version Control Reason for change Version 3.1 Published on April 2014 All scheme documents updated from version 3 to extend scheme scope to include animal feed Mit dem Heumilch-Logo wird Milch von Kühen ausgezeichnet, die nach traditioneller Fütterung im Sommer nur frische Gräser und Kräuter und im Winter feinstes Heu und Getreideschrot zu fressen bekommen. 10.33 Uhr Gemeinsam mit seinen Kollegen erstellt Wallmann für ein neues Produkt die genauen Produktspezifikationen von der Zusammensetzung bis zu den Lagerungsvorschriften. Nebenbei erklärt er das Prinzip seiner Arbeit: „Bei SalzburgMilch wird die 13 mit milch schmeckt's Schmankerl-Rezepte zum Sammeln Didi Maier und Innenarchitekt Thomas Brunauer bei der Feinabstimmung der Inneneinrichtung Das Restaurant, das mehr kann Seit Jahren steht Haubenkoch Didi Maier für gesunden, bewussten, und authentischen Genuss aus der Region. Basierend auf diesen Werten, hat er sich jetzt einen ganz besonderen Traum erfüllt: Diese Tage eröffnet er im Salzburger Europark sein erstes eigenes Restaurant: DIDIlicious. Und macht damit frisches Essen für alle möglich. „Modernes Essen muss gut schmecken, ist gesund und bestenfalls selbst gemacht. Und alle Menschen in Salzburg sollen davon profitieren können. Das mache ich mit DIDIlicious wahr.“ Wenn Didi Maier sein neues Restaurant beschreibt, beginnen seine Augen zu strahlen, und der Elan in seinen Worten wirkt ansteckend. Kochen zu Hause und sogar professionelle Küchengeräte. Zusätzlich bietet DIDIlicious Abend-Kochkurse, bei denen sich Interessierte in themenbezogenen Workshops mehr kulinarisches Wissen und Praxis aneignen können von der Zubereitung von Süßwasserfischen übers Brotbacken bis hin zur Nudelküche. Dabei ist DIDIlicious viel mehr als nur ein weiteres Lokal: Die offene Schauküche lädt zum Zusehen und Lernen, Plaudern und Fachsimpeln ein. Mitnehmen lassen sich neben den frisch zubereiteten Speisen auch verschiedene Elemente aus der Küche – wie zum Beispiel Nahrungsmittel fürs Besonders am Herzen liegen Didi Maier die Kinder. „Heutzutage bekommen immer weniger kleine Menschen noch das Wissen um Lebensmittel und Lust am Kochen vermittelt. Deshalb möchte ich Schulkinder spielerisch für die moderne Ernährungsbewegung begeistern. Unter 14 Cannelloni mit Spinatfülle Selbst gemachte Grissini Käsekaiserschmarrn vom Sennkäse Topfenkasnocken mit Bierkäse Klicken und gewinnen! mit Parmesansauce Appetit bekommen? Auf Facebook verlosen wir jetzt exklusive Kochkurse in Didi Maiers DIDIlicious. Besuchen Sie uns also schnell auf www.facebook.com/SalzburgMilch. Wir drücken Ihnen die Daumen. dem Slogan „Bist du schon ein Foodie?“ mixen und shaken wir beispielsweise direkt im Schulzimmer frische Fruchtdrinks und zaubern Eiskreationen mit bester Alpenmilch von SalzburgMilch.“ Als Restaurateur beweist Didi Maier also nicht nur den bewährten Geschmack, sondern auch soziales Engagement. So mundet das Essen im DIDIlicious gleich doppelt. mit milch schmeckt's Traditionell oder mit mediterraner Inspiration Wunderbare pikante Rezepte rund um die Milch, zusammengestellt von Haubenkoch Didi Maier Selbst gemachte Grissini mit Parmesansauce Spinatcannelloni, mit Hartkäse überbacken Zutaten Teig 250 g Mehl, ½ TL Salz, 20 g Germ, 125 ml lauwarmes Wasser, 2 EL Olivenöl, 2 EL Milch, 1 Prise Zucker, evtl. Sesam, Mohn, Leinsamen, gehackte Kürbiskerne etc. zum Bestreuen Parmesansauce 1 EL Dijonsenf, 2 EL Weißweinessig, 5 EL Mayonnaise, 4 EL Sauerrahm, Zitrone, Salz, Pfeffer, geriebener Parmesan Zutaten Cannelloni-Teig 4 Eigelb, 1 Ei, Salz, 1 EL Öl, 1 EL Wasser, 250 g Mehl doppelgriffig Fülle 1 kg Spinat, 2 Eigelb, 3 EL geriebener Parmesan, Salz, Pfeffer, Muskat, eine halbe Knoblauchzehe, 150 g Hühnerbrust, gefroren und in Würfel geschnitten, 200 ml kaltes Obers Zum Überbacken geriebener Hartkäse, etwas Schlagobers, Kräuter ZUBEREITUNG Grissini Germ und Zucker in etwas lauwarmem Wasser auflösen, 2 EL Mehl untermischen. Restliches Mehl, Germ-Gemisch, Olivenöl, restliches Wasser und Salz zu einem seidig-glatten Teig verkneten. 30 Minuten gehen lassen, Backrohr auf 220 °C vorheizen. Teig 1cm dick ausrollen, in 1cm breite Streifen schneiden. Auf 2 Backbleche legen, mit Milch bestreichen und nach Wunsch bestreuen. Grissini ca. 6 Minuten goldgelb backen, auskühlen lassen. Nochmals 1 bis 2 Minuten knusprig backen. Parmesansauce Alle Zutaten verrühren und mit einem Stabmixer pürieren. ZUBEREITUNG Teig Alle Zutaten in einer Küchenmaschine zu einem kompakten Teig kneten. Fülle Spinat waschen, im Salzwasser weich kochen. Abseihen und in einem Geschirrtuch fest auspressen. Hühnerbrust in der Küchenmaschine zu einer Kugel kuttern. Anschließend den Obers dazugeben und noch einmal gut kuttern, bis ein Mousse entsteht. Parmesan, Spinat, Ei und Gewürze beimengen. Die Spinatfülle nach Belieben abschmecken. Cannelloni Nudelteig dünn ausrollen (ca. 15 cm breit und 30 cm lang). Die Teigoberseite mit Eiweiß bestreichen, den Spinat auf der unteren Hälfte verteilen. Anschließend einrollen. Cannelloni auf ein Backblech mit Backpapier legen. Eine Stunde tiefkühlen, danach in gewünschte Größe schneiden. 5 Minuten im Salzwasser kochen. Sauce Geriebenen Hartkäse mit Schlagobers in einem kleinen Topf erhitzen und über die Cannelloni gießen. Hartkäse darüberstreuen und im Ofen 3 Minuten bei 220 °C backen. Topfenkasnocken mit Bierkäse Käsekaiserschmarrn vom Sennkäse Zutaten Topfennockerl 250 g Mehl, 250 g Topfen mit 20 % (gut ausgedrückt), 4 Eier, 3 Eigelb, Schnittlauch, Muskat, Butter zum Anschwenken, fein geschnittene Zwiebel, Salz, Pfeffer aus der Mühle, SalzburgMilch Kasnockenkas, Bierkas Zutaten 3 Eiweiß, 3 Eigelb, Prise Salz, 50 g Mehl doppelgriffig, 35 g Milch, 30 g Butter, 60 g geriebener Sennkäse, Bergkäse oder Emmentaler Zum Garnieren Apfel, Gouda ZUBEREITUNG Topfennockerl Für die Topfennockerl alle Zutaten gut verrühren, würzen und mit den Händen verkneten, bis der Teig glatt ist. Zugedeckt eine halbe Stunde ruhen lassen. Den Teig mit einem Spätzlehobel in kochendes Salzwasser hobeln. Die Nockerl herausnehmen und in kaltem Wasser abschrecken. Zwiebeln mit etwas Butter anschwitzen. Anschließend Nockerl und Käse beimengen, mit Salz und Pfeffer verfeinern und goldbraun anschwitzen. Anrichten und mit Schnittlauch garniert servieren. ZUBEREITUNG Eiweiß aufschlagen. Eigelb mit Milch verrühren. Doppelgriffiges Mehl einrühren. Eimasse vorsichtig mit dem aufgeschlagenen Eiweiß vermischen, dann den Käse darunterheben. Butter in einer Pfanne schmelzen, die Schmarrnmasse dazugeben und im 160 °C heißen Ofen 10 bis 15 Minuten direkt in der Pfanne backen. Mit Apfel und Gouda garnieren. TIPP Zu diesem saftigen Käsekaiserschmarrn passt ein frischer grüner Salat hervorragend. Dieser wird noch runder, wenn Sie den Apfel in den Salat hinein würfeln und dem Dressing eine prominente Essignote verleihen. Diese süßsäuerliche Salatkreation schmeckt besonders gut in Kombination mit Walnüssen. SalzburgMilch Marketingleiter Florian Schwap mit Gewinnerin Rosa Elsenwenger sowie den Juroren Didi Maier und Iris Köck Mit Siegern in der Küche Vor Kurzem hat SalzburgMilch die Salzburgerinnen und Salzburger im Internet nach ihrem Lieblingsrezept gefragt. Eingeschickt wurden daraufhin Dutzende Rezeptvorschläge, aus denen ORF - Fernsehköchin Iris Köck und Haubenkoch Didi Maier jetzt die stimmigsten und g’schmackigsten ausgewählt haben. Rosas Hasenöhrl Damit Sie die nun preisgekrönten Hasenöhrl nachbacken können, präsentieren wir Ihnen hier das Originalrezept von Rosa Elsenwenger. Fischfilet mit Kartoffelhaube, Topfen-ObersTorte, Kasnocken – schon das Durchlesen der eingeschickten Rezepte weckt einen Bärenhunger. Bei so vielen Köstlichkeiten ist es kein Wunder, dass sich Iris Köck und Didi Maier richtig schwer getan haben, sich für die Gewinnerrezepte zu entscheiden. Von würzig bis zuckersüß hatten die Rezepte zumindest alle eines gemeinsam: Sie sollten vorzugsweise aus regionalen Zutaten bestehen – und möglichst ein Produkt von SalzburgMilch enthalten. Bei der riesigen Vielfalt an SalzburgMilch Produkten war die Auswahl dabei zum Glück recht groß. And the winner is ... Welches Rezept hat die Profijury am Ende besonders beeindruckt? „Nach langem Abwägen haben wir uns für die Hasenöhrl von Frau Rosa Elsenwenger entschieden“, erklärt Didi Maier. „Das Rezept ist einfach gehalten und hat trotzdem Pfiff.“ ORF-Fernsehköchin Iris Köck stimmt mit ein: „Gleichzeitig sind die Hasenöhrl enorm vielseitig. Frau Elsenwenger hat zum Beispiel empfohlen, sie als Hauptgericht mit Sauer- kraut zu genießen oder sie – mit Staubzucker bestreut – zum Kaffee zu servieren.“ Gerade diese Vielseitigkeit, aber auch die traditionsreiche Geschichte des Gebäcks sind interessant für Iris Köck – schließlich wird sie alle Gewinnerrezepte bei ihrer Kochshow „Essen in Salzburg“ vorstellen. Neben den Hasenöhrl kommt das Fernsehpublikum also auch in den Genuss von Frau Eders Topfennockerl, Frau Petzelbergers Rahmkoch und vielen anderen Rezeptkreationen. 30 dkg glattes Mehl 25 dkg SalzburgMilch Speisetopfen 125 ml SalzburgMilch Schlagobers 1 Bio-Ei aus dem Salzburger Land 1 Prise Salz 1. Alle Zutaten mit der Küchenmaschine zu einem glatten Teig rühren, mit der Hand noch weiterkneten. 2. Ist der Teig zu fest, noch etwas Rahm dazugeben. Der Teig muss einfach auszuwalken sein. 3. Den Teig eine Stunde ruhen lassen. 4. Den Teig dünn auswalken und mit einem Teigrad dreieckige Hasenöhrl ausradeln. 5. In gutem Pflanzenöl schwimmend backen, bis sie goldgelb sind. 6. Als pikante oder süße Speise genießen. Ihr Tor zum WWW Rosas Gewinnerrezept samt Video und alle anderen Rezepte gibt es auf www.milch.com/de/genuss/rezepte/ Bequemer als Tippen: Einfach QR-Code scannen. 17 Genuss ganz in Rot Liebe, Handwerk, Qualität, jahrzehntelange Tradition und nur die besten Zutaten – das zeichnet jedes einzelne SalzburgMilch Produkt aus. Den Griff zum Käsesortiment macht SalzburgMilch jetzt mit einem neuen Verpackungsdesign noch zielsicherer. Denn ab sofort kommen alle Käsesorten von SalzburgMilch ganz in Rot daher. Falls Sie im Kühlregal bald nur noch „rot sehen“, hat das nichts mit Ihrer Stimmung zu tun, sondern mit Ihrem guten Geschmack. SalzburgMilch setzt bei der Verpackung ihrer feinen Käsesorten nämlich ab sofort ganz auf die schönste Signalfarbe der Welt. Das hilft nicht nur beim Navigieren im Supermarkt, sondern stellt auch den letzten Schritt dar in der Fusion von Alpenmilch Salzburg und Käsehof zur gemeinsamen Marke SalzburgMilch. Traditionell bester Geschmack Viel Auswahl, ein vollmundiger Genuss Klassiker Almkönig Wer kennt sie nicht, wer liebt sie nicht? Gouda, Edamer und Holländer schmecken einfach wunderbar! Ihr zarter Teig und das milde Aroma machen aus diesen drei Käsesorten ein Trio für jeden Tag. Denn ob als Krönung des Butterbrots beim Frühstück oder als feine Ergänzung von Gratins und Saucen – diese Käsesorten machen mit ihrer Cremigkeit jedes Essen einfach noch ein bisschen feiner. Der klassische Großlochkäse ist eine der beliebtesten Käsesorten Österreichs. Mit seinem besonders milden und leichtsüßlichen Geschmack hat er schon viele Freunde gewonnen – und 2009 sogar die höchste Auszeichnung der heimischen Käsekultur, den AMA Käse-Kaiser. Erhältlich ist der Almkönig in drei Sorten: „Original“, „Leicht“ (mit nur 13 % Fett) und gekäst aus Bio-Milch. Sie haben es auf den Seiten 4 bis 7 ja bereits gelesen: Neu werden die Käsesorten von SalzburgMilch im Käsewerk in Lamprechtshausen produziert – also im topmodernen Umfeld, aber noch immer mit größter handwerklicher Sorgfalt, gewohnt bester Milch aus der Region und viel Zeit und Ruhe für die Reifung. Doch welchen Käse macht SalzburgMilch eigentlich? Hier finden Sie eine kleine Übersicht über besonders beliebte Käsesorten, die von fein und mild bis würzig-g'schmackig für jeden Geschmack das Richtige bietet. 18 Gewürzkäse Hartkäse Für alle, die es etwas bunter und würziger mögen, gibt es die SalzburgMilch Gewürzkäse. Das sind g'schmackig-würzige Schnittkäse, veredelt mit frühlingshaftem Bärlauch, buntem Pfeffer oder kleinen Paprikastücken. Gewürzkäse ist der perfekte Käse für alle, die sich ein bisschen mehr Pepp im Käsesortiment wünschen. Emmentaler und Bergkäse werden bei SalzburgMilch noch traditionell aus Rohmilch gekäst. Das erfordert zwar mehr Zeit und Sorgfalt, zahlt sich aber für einen reif-würzigen Geschmack aus. Immer weniger Käsereien arbeiten mit Rohmilch. Achten Sie deshalb auf den silbernen Sticker! Jetzt paketweise Käsegenuss gewinnen! Haben Sie heute schon etwas gewonnen? Dann wird es höchste Zeit! Wenn Sie bis hierhin alle Artikel aufmerksam gelesen haben, sind Sie ja praktisch schon Milchexpertin oder Milchexperte. Beantworten Sie also einfach die nebenstehende Frage und gewinnen Sie mit etwas Glück eine von zehn SalzburgMilch Kühltaschen, vollgefüllt mit den feinsten Käsespezialitäten. Senden Sie uns dafür einfach die ausgefüllte Gewinnkarte per Post zu – oder surfen Sie auf www.milch.com, wo Sie auch digital beim Gewinnspiel mitmachen können. Dazu scannen Sie einfach den QR-Code mit Ihrem Smartphone. Wir drücken Ihnen die Daumen! 10 x Symbolfoto Die Verpackung ist also nagelneu – sonst jedoch bleibt beim Käse von SalzburgMilch alles beim Althergebrachten. So können Sie sich sicher sein, dass sämtliche Milch, die von SalzburgMilch verarbeitet wird, zu 100 % gentechnikfrei ist und direkt aus der Region kommt. Das freut nicht nur Ihre Geschmacksnerven, sondern auch die Bauern, die sich liebevoll um die Kühe und den Erhalt unserer wunderschönen Salzburger Berglandschaft kümmern. Gewinnkarte Welche Farbe hat das neue Verpackungsdesign für Käse von SalzburgMilch? Blau Rot Gelb Vor- und Zuname: Straße: PLZ/Ort: E-Mail: Telefonnummer (für Rückfragen): Der Teilnehmer bestätigt mit der Absendung seine Registrierung für die Teilnahme am SalzburgMilch Käsegewinnspiel und die Richtigkeit der angegebenen Daten. Mit der Teilnahme stimmt der Teilnehmer zu, dass seine registrierten Daten von der SalzburgMilch GmbH bis auf Widerruf gespeichert, auf elektronische Art verarbeitet und zu Zwecken der Werbung und Information verwendet werden können. Die Verlosung findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Gewinner werden schriftlich verständigt. Der Teilnehmer stimmt zu, dass sein Name und Wohnort im Falle eines Gewinns auf www.milch.com und www.facebook.com/SalzburgMilch veröffentlicht werden. Von der Verlosung ausgeschlossen sind Mitarbeiter der SalzburgMilch GmbH. Sachgewinne können nicht in bar abgelöst werden. Es besteht kein Rechtsanspruch auf einen Gewinn. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss: 12.10.2014. Die Ziehung und Verständigung der Gewinner erfolgen im Anschluss. 19 Rahofer. Ich Käse, weil er aus da Region kommt und mir so guat schmeckt. Jentezuetn im n Desig www.milch.com Othmar aus Mühlbach