Ausgabe Juni 2016
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Ausgabe Juni 2016
Inhaltsverzeichnis: Redaktion ................ Seiten 2 - 4 SPÖ-Bauern ......... Seite 5 Gemeinden ............ Seiten 6 - 11 Pensionisten ........ Seiten 12 - 14 Soziales ................ Seite 15 Redaktion .............. Seite 16 Aus Brunis Küche..Seite 18 Werbung ............... Seiten 19 Gratulationen .....Seiten 17 + 20 S alz P fad Ö sterreichs C A I Z D‘ entlang G A HS B 32 0 de rT ra m pe lp fa d Eu ro pa s? zugestellt durch Post.at Ausgabe: Juni XC 363864G93U Den Redaktion Seite 2 Chefredakteur Sepp Schweinberger B D‘ Ziachsag 2/2016 Identitäre Bewegung Österreich (IBÖ) Vor kurzem hatte Herr Strache die europäische Creme de la Creme der rechtspopulistschen Parteien zum Erfahrungsaustausch zu sich nach Wien eingeladen. Im Fahrwasser dieses Treffens hatte auch die Identitäre Bewegung Österreich (IBÖ) ihren großen Auftritt. ei der IBÖ handelt es sich um eine rechtsextreme Jugendorganisation mit vielfältigen faschistischen Anklängen in Theorie, Ästhetik, Rhetorik und Stil. Durch Aktionismus mit begleitender Pressearbeit nach dem Vorbild von NGOs und intensive, vergleichsweise professionelle Bespielung sozialer Medien wird eine große Breitenwirkung angestrebt (und, gemessen an rechtsextremen Gruppenbildungen der 2000er-Jahre wie der Nationalen Volkspartei oder dem Bund freier Jugend, auch erreicht). Daneben zeigt die IBÖ sich bemüht, u. a. über popkulturellen Eklektizismus, das Andocken an rechtsoffene Subkulturen (z.B. Neofolk), Internet-Memes, Graffitis und einen von den Führungskadern Martin Sellner und Patrick Lenart betriebenen Online-Versand Phalanx Europa von selbst designten Textilien und von Musik, dem im Namen behaupteten Bewegungscha- rakter gerecht zu werden. Entsprechend der Herkunft der IBÖ aus dem deutsch-völkischen Korporiertenmilieu und einem von dort wie auch aus dem historischen Faschismus übernommenen Selbstverständnis als Kampfbund wehrhafter/soldatischer Männer finden sich (einzelne) Frauen nur in den unteren Funktionsebenen der Gruppierung. n der Welt, die den IBÖ-Aktivist(Inn)en vorschwebt, sollen die „Völker“ dementsprechend möglichst säuberlich voneinander getrennt leben. Kulturelle „Vermischung“ sei hintanzuhalten, „Vielfalt“ soll es nur im Sinne einer globalen Apartheid geben. Dass eine solche Utopie sich in der Welt des 21. Jahrhunderts nur auf verbrecherische Weise verwirklichen ließe, liegt auf der Hand. In der Aufbereitung solcher Botschaften zeigt sich das Bemühen der IBÖ, althergebrachte rechtsextreme Ideologeme in historisch unbelastete Be- I griffe zu kleiden: „identitär“ statt rassistisch/ausländerfeindlich, „Remigration“ statt Massenabschiebung, „Ethnopluralismus“ statt „Apartheid“, „großer Austausch“ statt „Überfremdung“, etc. (Quellenangabe: DÖW) IMPRESSUM: Herausgeber und Medieninhaber: Kleinregion-Gröbming der SPÖ-Ortsorganisationen: Mitterberg-Sankt Martin, Öblarn, Stein/Enns. Ortsredaktionen: Sölk: Sepp Schweinberger. Mitterberg-Sankt Martin: Fritz Zefferer, Gabi Rautner. Öblarn: Ehrenfried Lemmerer, Elke Kukula, Bernhard Prates. Erweitertes Redaktions-Team: SPÖBauern Sepp Moosbrugger, Brunhilde Mairamhof, Dr. Josef Frei. Werbung & Finanzen: Hubert Fuchs Tel.: 0680/3234240 od. 03684/2807. Unsere Bank: SPARDA Bank Austria Nord SPDAAT21XXX Kontonummer: AT53 4946005414650000 Lektor: Hubert Fuchs. Chefredaktion & Produktion: Chefredakteur Sepp Schweinberger Tel.: 0676/7340309 Verlagsanschrift: D’ ZIACHSAG, 8961 Stein an der Enns, Josef-Schütz-Siedlung 254. e-mail: [email protected] Druck: Team Styria Trieben Haushalte: 2200 Stück Auflage: 2300 Stück D‘ Ziachsag 2/2016 Redaktion Seite 3 Neuer Landesrat Anton Lang: „Starke Achse Steiermark - Wien im Verkehrsbereich!“ „Die starke Achse zwischen dem steirischen Verkehrsressort und dem Verkehrsministerium in Wien sollte für unser Bundesland in Zukunft kein Schaden sein“, so das neue Regierungsmitglied. M it dem bisherigen Landtagsabgeordneten und Finanzstadtrat der Stadt Leoben übernimmt ein politischer Vollprofi die wichtigen Ressort-Bereiche Verkehr, Umwelt und Erneuerbare Energien, Sport und Tierschutz. Anton Lang wurde am 12. November 1959 in Leoben geboren, er lebt bis heute in der obersteirischen Montanstadt. Gleich nach seiner schulischen Ausbildung wechselte Lang in die Sparkasse Leoben, wo er es bis zu seinem Ausscheiden im Jahr 2015 bis zum Dir.-Rat mit Prokura brachte. Grund für seinen Ausstieg aus der Bank war eine neue Herausforderung als Finanzstadtrat der zweitgrößten steirischen Stadt. ls neuer Landesrat will Lang in seinem vielfältigen Ressort die hervorragende Arbeit seines Vorgängers Jörg Leichtfried fortsetzen. „Vor al- A so Lang. Wichtig ist dem Obersteirer auch die optimale Anbindung der Seitentäler - Stichwort „Mikro-ÖV“. Lang: „Es geht uns bei unseren Maßnahmen sowohl um die Verbindung innerhalb der Regionen als auch um die optimale Anbindung an die großen Zentralräume.“ Auch bezüglich Attraktivierung der Öffis ist bereits einiges auf Schiene: „Noch heuer kommen auf unseren Strecken 18 neue und höchst komfortable Nahverkehrszüge - die modernen City-Jets - zum Einsatz.“ lem der weitere Ausbau und m Straßenbereich will der die Attraktivierung des Öffent- Neo-Landesrat die großen lichen Verkehrs bei uns in der Projekte wie etwa Grazer SüdSteiermark sind mir ein zent- gürtel, Kreuzung Trautenfels rales Anliegen. Ab Dezember oder Ortsumfahrung Weiz sostarten ja bekanntlich die zwei wie die geplanten Straßensaneuen S-Bahnlinien S8 und S9 nierungen weiter vorantreiben. in der Obersteiermark, im Rah- „Für die Steiermark kann es nur men der Ausbaustufe 2 folgt von Vorteil sein, dass jetzt mit dann die Verdichtung und der Jörg Leichtfried der ehemalige Ausbau weiterer Abschnitte“, Verkehrslandesrat der Steiermark das wichtige Verkehrsministerium in Wien leitet. Ein besonderes Anliegen ist dem amtierenden Obmann des SV Leoben-Hinterberg natürlich der Sportbereich: „Unter dem Motto `Mehr Menschen zum Sport! Mehr steirischer Erfolg im Sport´ unterstützt das Sportressort des Landes Steiermark zahlreiche Initiativen und Projekte rund um den Breiten- und Spitzensport. Ohne Breitensport gibt es keiFortsetzung auf Seite 4 I Redaktion Seite 4 Fortsetzung von Seite 3 nen Spitzensport und ohne Spitzensport fehlen die notwendigen Vorbilder, damit der Breitensport entsprechenden Zulauf bekommt. Ich kenne als Obmann des SV Leoben-Hinterberg die Sorgen und Probleme der kleinen Sportvereine sehr gut, ich weiß, welch tolle Arbeit die unzähligen ehrenamtlichen Funktionäre in unserem Land im Sinne des Sports leisten“. ichtig ist Lang auch der weitere Ausbau der Erneuerbaren Energien, z. B. Wasser- und Windkraft und Photovoltaik sowie die Steigerung der Energie-Effizienz im Rahmen der steirischen Klima- und Energiestrategie. Die wirksamen Luftreinhalte-Maßnahmen werden fortgesetzt, Aktionen für die kommende Feinstaub-Saison vorbereitet. W D‘ Ziachsag 2/2016 U nd auch beim Tierschutz möchte Lang Akzente setzen. „Die Steiermark ist bundesweit ein Vo r z e i g e l a n d in Sachen Tierschutz. Zahlreiche Projekte und Initiativen zeugen davon. Unsere Tiere haben keine Lobby, sie können sich selbst nicht helfen. Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Gesellschaft kann man daher daran messen, wie sie die Tiere behandelt.“ usammenfassend hält Lang fest, dass es in seinem Mega-Ressort mit seinen sehr vielfältigen Themenbereichen in den nächsten Jahren auf jeden Z Fall jede Menge zu tun gibt. „Ich freue mich auf diese große Herausforderung, gemeinsam mit meinem professionellen BüroTeam und den engagierten Mitarbeitern in den jeweiligen Abteilungen des Landes werden wir die großen Herausforderungen jedenfalls mit vollem Elan in Angriff nehmen und bestmöglich meistern.“ neue herausforderungen brauchen neue Lösungen. Ideen und Konzepte. mit den menschen. Für die menschen. entwickeln wir sie. Gemeinsam. Mag. Michael Schickhofer Landeshau ptmann-stv. SPÖ-Bauern D‘ Ziachsag 2/2016 Seite 5 Nein zu „CETA“ – Nein zu „TTIP“ Bei der letzten Bundeskonferenz am 11. Juni 2016 wurde unter anderem folgender Antrag einstimmig beschlossen und wurde an die Verantwortlichen der Bundesebene weitergeleitet: Bezirkskammerrat und Bundesvorstandsmitglied der SPÖ-Bauern a.D. Josef Moosbrugger N ur 500 Konzerne beherrschen 52% des weltweiten Bruttoinlandsproduktes. Für diese 500 Konzerne soll nun ein weiterer großer Schritt gesetzt werden. TTIP & CETA und CO stehen in den Startlöchern und werden den großen Konzernen ihre Profite absichern. ie SPÖ-Bauern sind der Überzeugung, dass der bäuerlichen Landwirtschaft kein Vorteil durch diese sogenannten Freihandelsabkommen entsteht, sondern vielmehr die Agrarindustrie ihre Profite erhöhen möchte. nsere Landwirte sind oft Familienbetriebe, die mit Agrar-Konzernen im Preisdruck nicht mithalten können. Die Aussage wachse oder stirb ist für D U uns Bauern bittere Realität. Die SPÖ-Bauern wollen die kleinstrukturierte Landwirtschaft nicht opfern, sondern kämpfen mit allen Mitteln diese zu erhalten. elbst in einer Studie des EU- Parlaments (risks and opportunities for the EU agrifood sector in a possible EU-US trade agreement) wird ein Rückgang der Wertschöpfung von 0,5 Prozent im EU-Agrarsektor prognostiziert, sollte TTIP abgeschlossen werden. In Osterreich könnten vor allem die USImporteure von Geflügel und Mais stark zunehmen, für Milchprodukte lässt die Studie einen Rückgang der Wertschöpfung von gleich 3,5 Prozent befürchten. Der ohnehin schon schwer angeschlagene Milchsektor käme durch TTIP also S noch stärker unter Druck. arüber hinaus treten die SPÖ-Bauern für die Beibehaltung der Lebensmittelstandards ein. Gentechnik, Pestizide und Chlorhühner stellen nicht die Zukunft der österreichischen Landwirtschaft dar und sind daher abzulehnen. D D as regionale Team der SPÖ-Bauern, Andreas Putz, Simon Pircher und Sepp Moosbrugger - wünscht einen schönen Sommer STRABAG AG Verkehrswegebau Steiermark A - 8940 Liezen, Döllacher Straße 3-3b Tel.: +43(0)36 12 / 225 37 - 0, Fax DW 7 Die schönsten Plätze entstehen durch uns! ag Malerei, Farbenfachhandel, Beschichtungen Fa. Karl Moosbrugger · 8962 Gröbming Tel 03685/23193 · www.malerei-moosbrugger.at g-Asd Teerag-Asdag Aktiengesellschaft Niederlassung Steiermark 8960 Öblarn 93 +43 (0) 3684/3188, Fax: DW 20 [email protected] www.teerag-asdag.at Teera t Öblarn • Außenanlagen ebie Baug Sie uns an • Pflasterungen fe ru n • Asphaltierungen /3188 • Gräderungen 03684 • Baumeisterarbeiten TA_Öblarn_83x40.indd 1 powered by 06.10.2011 10:29:33 Uhr Öblarn Seite 6 GK Ehrenfried Lemmerer In eigener Sache D as Hemd ist allen näher als der Rock, getreu dieser alten Binsenweisheit sollten wir uns eigentlich vermehrt um die Situation vor Ort, sprich um unsere Gemeinde kümmern. a war doch die Wahl des Bundespräsidenten! Glaubt denn wirklich jemand, dass der Bundespräsident der Problemlöser unserer Zeit sein kann? Ist er mehr als nur der Repräsentationsträger unseres Landes? ch wende mich da lieber den uns unmittelbar betreffenden Problemen der Menschen zu und versuche mit vielen anderen Gleichgesinnten Lösungen anzubieten bzw. gute Vorschläge zu unterstützen. rbeitsplätze zu schaffen ist wohl eine der schwierigsten Aufgaben, denen wir uns stellen müssen. Wie sonst können wir unseren Nachkommen eine lebenswerte Zukunft in unserer Heimat sichern? iele junge Menschen gehen auf höhere Schulen, schließen dann ihr Studium ab, und wir sehen sie nur noch selten bei feierlichen oder traurigen Anlässen in unseren Ortschaften wieder. iele junge Menschen haben aber auch die „rechte“ Hand dafür und stehen mit beiden Beinen in einem harten Berufsleben. Gemeinsam, Mann und Frau, gründen sie eine Familie und leisten damit einen wertvol- D I A V V D‘ Ziachsag 2/2016 Aktuelles aus der Fusionsgemeinde Öblarn Nach wie vor angespannt ist die Finanzlage in der Marktgemeinde Öblarn! N achdem nun schon seit 5 Monaten die vorausbezahlten Rechnungen für die Kinderkrippe bei der FA6 liegen und „überprüft“ werden, wäre es an der Zeit, die ausstehenden Förderungen in der Höhe von € 235.000 und eine zusätzlichen Bedarfszuweisung in der Höhe von € 50.000 endlich an unsere Gemeinde flüssig zu stellen! er Kreditrahmen der Marktgemeinde von € 500.000 darf bekanntlich nicht überschritten werden, nur mit viel Gespür und einer entsprechenden Vorplanung konnte bisher eine Überschreitung dieser Deadline verhindert werden. Pflichtvorschreibungen sind nun einmal zu begleichen! Dies betrifft die Löhne, Sozialleistungen, Schulbeiträge, Darlehensraten, Baurechnungen und vieles mehr. Der am 2. Juni 2016 beschlossene Nachtragsvoranschlag wird sich um € 47.600 erhöhen und erreicht nun eine prognostizierte Abgangssumme von € 192.300 im OH 2016. Ein deutliches Alarmzeichen, das man nicht ignorieren sollte! Eine ausgeglichene Kontoführung ist laut der zeitlicher Berechnung für die nahe Zukunft leider nicht zu erwarten! Öblarner Kinderkrippe vor der Fertigstellung D len Beitrag für das Miteinander und für die Zukunft ihrer lebenswerten Wohnsitzgemeinde. aran sollten wir, vor allem die ältere Generation, denken, wenn wir unseren jungen Menschen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Es bedarf mehr als nur kritischer Worte, es bedarf helfend und unterstützend D N achdem der Betrieb der Kinderkrippe bereits im Dezember 2015 aufgenommen wurde, werden nun die restlichen Bauvorhaben, wie Kinderspielplatz, Carport und eventuell auch die Erneuerung der Hausfassade in Angriff genommen. Die Errichtung dieser sozialen Einrichtung wurde auch mit unserer Zustimmung einzu wirken. Nur dann haben die Menschen in und um unsere Region die Chance auf eine gute Zukunft!!! ine schöne Zeit wünsche ich allen Lesern der Ziachsag, vor allem aber einen schönen Sommer und natürlich Gesundheit, Frohsinn und Wohlergehen. E D‘ Ziachsag 2/2016 Öblarn Fortsetzung von Seite 6 Weitere Gemeinderatsbeschlüsse geleitet. Sie gilt als Hilfestellung für die erwerbstätigen Eltern. Leider haben sich die Baukosten aus heutiger Sicht um ca. € 50.000 erhöht, wobei hier eine Abdeckung durch eine Bedarfszuweisung des Landes erfolgen soll. Nicht im finanziellen Rahmen geblieben ist der Zuschuss der Gemeinde für die Betriebsführung. Der Lohn- bzw. Betriebskostenzuschuss wird nicht wie prognostiziert € 30.000 jährlich betragen, sondern eine Höhe von über € 50.000 erreichen. Gewerbepark Öblarn D as auch von unserer Fraktion immer mitgetragene Projekt – Gewerbepark Öblarn – ist nach vielen Hürdenläufen in eine gute Phase gekommen. Die Gewerbepark GmbH und angesiedelte Firmen beschäftigen nun bereits über 60 Mitarbeiter. Trotz der schwierigen Konjunkturlage fließt nun auch wieder eine ansehnliche Summe an Kommunalsteuer in den Gemeindesäckel. Die zugesagte finanzielle Teilunterstützung des Landes und auch die erste Rückzahlung des Darlehens an die Marktgemeinde Öblarn wurden bereits getätigt. Es bleibt uns allen nur zu hoffen, dass die Firmen, aber vor allem die in unserer Umgebung wohnhaft Beschäftigten eine lange und gute Zukunft haben. D ie sogenannte „Groggerstraße“, beginnend vom Anwesen Lux bis zum Anwesen Moser, wurde nun in das öffentliche Gut (Gemeindestraße) übernommen. ie notwendige Revision bzw. Neuerstellung des Flächenwidmungsplans 1.0 wurde an den Best- und Billigstbieter, D Baggerungen aller Art Transporte u. Kranarbeiten Schneeräumung Straßenreinigung an die Firma Architektur Kreiner Gröbming zum Preis von ca. € 42.000 vergeben. er Stromliefervertrag für die öffentlichen Einrichtungen der Gemeinde und für die Wohnhäuser wurde mit dem EVU-Gröbming als Bestund Billigstbieter mit Beginn 1.7.2016 abgeschlossen. D Informationen aus dem Gemeinderat I m Bereich der Straßenkreuzung Niederöblarn werden in Zusammenarbeit mit der Landesstraßenverwaltung zwei Wartehäuschen für die Fahrgäste errichtet. m Bereich der Eisenbahnquerung Mali gibt es nach wie vor Verhandlungen mit den ÖBB, welche hier eine Schließung des unbeschrankten Bahnüberganges einleiten wollen. as Schwimmbad Öblarn wurde saniert, wobei vor allem die Wasserdurchlässigkeit im Bereich Kantine und Eingang behoben wurde. Ebenso optisch verschönert wurden die Bereiche der Gästekabinen, der Toilette und auch der Außenbereich. er äußerst desolate Zaun im Bereich Fluder Eingang bis Holzbrücke Bichler soll komplett erneuert werden, da bereits Gefahr in Verzug ist. Auch die Straßensicherung im Bereich Anwesen Hoi soll entsprechend I D erneuert werden. Weitere Straßenbauvorhaben, wie Gehsteigerrichtung Rüsthäusl bis Bahnübergang stehen ebenfalls auf der Wunschliste. Weitere Vorhaben sind von deren Finanzierbarkeiten abhängig. D Wenn Einsatz und Leistung zählen, dann... * * * * Seite 7 Niedergstatt 7 8960 Mitterberg-Öblarn Tel. 0 36 84 / 23 65-0 Fax. 0 36 84 / 23 65-20 Mobil 0664 / 5 11 02 80 E-mail: [email protected] K urzfristig wurde auch das Kriegerdenkmal saniert. Die Neueindeckung (Schindeln) wurde durch die ortsansässige Firma Granit ausgeführt. Die Firma Granit wird sich mit einer Sanierungsspende an der gelungenen Restaurierung beteiligen. EL. Seite 8 Mitterberg-Sankt Martin D‘ Ziachsag 2/2016 Factsheet Wir helfen den Helfern – Erleichterungen für Ehrenamtliche, Vereine und Einsatzorganisationen Ehrenamtliche, Vereine und Einsatzorganisationen sind das Rückgrat Österreichs. Es geht nicht um Profite, sondern darum, einen Beitrag zum Zusammenleben zu leisten. Doch es reicht eben nicht aus, nur die Wichtigkeit der Ehrenamtlichen, Vereine und Einsatzorganisationen zu betonen. Im Gegensatz zu gewissen Anderen begnügt sich die steirische SPÖ mit LH-Stv. Michael Schickhofer an der Spitze nicht mit leeren Floskeln der Bewunderung. Wir packen an und setzen Vereinfachungen für Euch durch. Deshalb haben wir für folgende Verbesserungen gekämpft! Was wurde beschlossen? • Ausdehnung Stundengrenze von 48 auf 72 Stunden Vereinsfeste sind künftig bis zu 72 Stunden pro Jahr von Registrierkasse und Steuer befreit. Das reicht für alle Aktivitäten aus. • Öffnung kleiner Vereinsfeste für die Gastronomie Künftig fällt ein Vereinsfest nicht mehr unter die Steuer- und Registrierkassenpflicht, wenn sich ein Wirt beteiligt. • Keine Registrierkassen- und Steuerpflicht bei Gratis-Mitarbeit von vereinsfremden Personen (z.B. Freunde oder Nachbarn). • Neubeurteilung Stundengrenze Bisher wurde die Zeitgrenze auf Ebene der Rechtspersönlichkeit beurteilt (z.B. Bund), künftig auf Ebene der kleinsten Organisationseinheit (z.B. Ortsgruppe). Die Regeln für kleine Vereinsfeste gelten künftig auch für Körperschaften öffentlichen Rechts (Feuerwehren, Pfarren) Weitere Verbesserungen für Vereine: • Jugendarbeit, Teambuildingmaßnahmen und Weihnachtsfeiern sind anders als bisher jedenfalls gemeinnützig. • Keine Registrierkassenpflicht für kleine Vereinskantinen Künftig ist eine Verköstigung der BesucherInnen an 52 Tagen im Jahr registrierkassenfrei. Wem hilft das? • Eine Freiwillige Feuerwehr macht ein Feuerwehrfest von 16.00 bis 1.00 Uhr früh am nächsten Tag. Bisher haben sie zwei der maximal drei Tage verbraucht, an denen sie begünstigt Feste veranstalten konnten. Künftig verbrauchen sie nur 9 von 72 Stunden. Es ist also mehr als genug Zeit, Veranstaltungen durchzuführen – ohne Registrierkassa, Steuerpflicht und Co. • Ein Musikverein veranstaltet ein Konzert – um Speisen und Getränke kümmert sich der Dorfwirt. Bisher hat der Verein die steuerliche Begünstigung des kleinen Vereinsfestes verloren. Künftig bleibt der Verein begünstigt. • Ein Fußballverein in der steirischen Unterliga Ost verköstigt die Besucher der Fußballspiele mit kleinen Snacks und Getränken. Der Umsatz beträgt 18.000 € jährlich. Bisher musste der Verein jeden Geschäftsfall mit Registrierkasse aufzeichnen. Künftig kann eine vereinfachte Aufzeichnung per Kassensturz erfolgen. • Ein Kulturverein feiert sein 20-jähriges Bestehen und organisiert dazu eine 3-tätige Veranstaltung mit Konzerten, Lesungen und Tanzaufführungen. Bisher wäre die Veranstaltung nicht begünstigt gewesen, weil der Verein die 48-Stunden-Grenze überschritten hätte. Künftig bleibt die Veranstaltung begünstigt. • Der Pensionistenverband organisiert ein Fest und stellt dazu ein Festzelt auf. Ein mit einem Vereinsmitglied befreundeter Tischler hilft beim Aufbau. Bisher wäre die Veranstaltung nicht begünstigt gewesen, weil der Tischler „vereinsfremd“ ist, die Veranstaltung aber von Vereinsmitgliedern getragen werden muss. Künftig können auch befreundete Nicht-Mitglieder den Verein beim Vereinsfest unterstützen. • Das Rote Kreuz Thörl veranstaltet ein Weihnachtsfest. Die Rechtspersönlichkeit des Roten Kreuzes liegt auf Bundesebene. Dadurch hätte sich die Ortsstelle Thörl die 48-StundenGrenze mit den vielen aktiven Bezirks- und Ortsgruppen teilen müssen. Künftig kann jede Bezirks- und Ortsstelle die volle Stundenanzahl von 72 Stunden für sich in Anspruch nehmen. Mit der steirischen SPÖ habt ihr einen starken Bündnispartner an Eurer Seite. Daher ist gerade die steirische Vereinsinitiative in Gründung, die auch in Zukunft für die Anliegen aller Ehrenamtlichen in der Steiermark da sein wird. LH-Stv. Michael Schickhofer – SPÖ Steiermark D‘ Ziachsag 2/2016 Mitterberg-Sankt Martin Seite 9 Registrierkassenpflicht NEU!! 7,5 Tonnagebeschränkung durch das Ennstal!! deutet für mich nicht „Steuer- durchfahrenden „Brummer“ soflucht“ sondern EHRENSACHE genannte Mautflüchtlinge sind für den Verein und letztlich für und unsere touristische Region Liebe Ziachsagleserinnen, unser Dorfleben. nur zum Durchfahren missbraun der Causa 7,5 Tonnagebechen. Diesem Umstand gilt es liebe Ziachsagleser! schränkung durch das Ennstal einen Riegel vorzuschieben. habe ich mittlerweile von un- Dass für den Ziel- und Quellverch habe mich gemeinsam mit serem Verkehrslandesrat An- kehr die Tonnagebeschränkung den Bürgermeisterkollegen, ton Lang sowie von unserem nicht gelten darf, ist selbstverdem Ziachsagteam und vie- Vorsitzenden des Regionalma- ständlich und es würden dalen Gemeinderäten bei LH Stv. nagements Liezen, Bundesrat durch für die Wirtschaft auch Mag. Michael Schickhofer, bei Mario Lindner und vielen Sym- keine Nachteile entstehen. Ich unseren Abgeordneten Micha- pathisanten/Innen vollste Un- hoffe auf die Unterstützung ALela Grubesa und Mario Lindner terstützung für die Umsetzung LER Verantwortlichen in unsefür die Änderung der Regist- der 7,5 Tonnagebeschränkung rem Bezirk, damit diese Caurierkassenpflicht eingesetzt. durch das Ennstal. In diesem sa endlich positiv zum Wohle Dass diese Änderungen mög- Zusammenhang sei erwähnt, der Ennstaler Bevölkerung lich waren, ist insbesondere der dass während der Bauphase abgeschlossen werden kann. Steirischen SPÖ zu verdanken. der Salzabrückensanierung an Besonderer DANK gilt auch der B320 immer wieder festge- Bgm. Fritz Zefferer unserem Herrn Bundeskanz- stellt wird, dass ca. 70 % der ler Christian KERN, welcher Gratulation sich im Ministerrat besonders stark für diese neue Regelung eingesetzt hat. Ich freue mich, dass sich die Änderungen (siehe Bericht) nunmehr positiv für unsere Wirte aber insbesondere für unsere Vereine auswirken. In diesem Zusammenhang möchte ich mich bei allen Vereinen für die EHRENAMTLICHE Durchführung diverser Feste recht herzlich bedanken. Geld für den Verein zu verdienen beBgm. Fritz Zefferer I I Cafe Wieser Der In - Treff in Gröbming Hauptstraße 48 Tel.: 03685/23206. Bürgermeister Fritz Zefferer und Gemeindekassier Manfred Danklmaier gratulieren Frau Hermine Sendlhofer zum 92. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch! Sölk Seite 10 D‘ Ziachsag 2/2016 E I N L A D U N G zum Bezirkswandertag 2016 des Pensionistenverbandes Stein an der Enns Samstag, 16. Juli 2016 im Naturpark Sölktäler Treffpunkt: Volksschule Mößna 9 Uhr St. Nikolai, Sölk Programm: 9 Uhr Begrüßung der Teilnehmer, Vorstellung der Wander- routen und Start. 13 Uhr Rückkehr und Zusammenkunft am Sportplatz. 13 – 14 Uhr Mittagessen (Grillhendl, Kotelett, Getränke, Kuchen und Kaffee). Begrüßung der Ehrengäste und deren Grußworte Anschließend Unterhaltungsprogramm und Musik mit dem Lavenberg-Trio. 15.30 Uhr Verlosung von 3 Hauptpreisen und vielen Sachpreisen (Lospreis 2 €). Nenngeld: € 15,-- (inklusive: 1 Stamperl Schnaps, 1 Essen nach Wahl, 1 Getränk nach Wahl, 1 Glückslos). Ferdinand Moser KG Nah & Frisch Markt Tankstelle Wildeinkauf Tel.: 03685 / 22281 - Fax DW 11 e-mail: [email protected] Internet: www.moserkg.at Restaurant Hubertus Auf Ihren Besuch freut sich die Familie Moser. Sölk D‘ Ziachsag 2/2016 GR Sepp Schweinberger I m folgenden Bericht möchte ich auf einige spezielle Tagesordnungspunkte eingehen. Bericht des Prüfungsausschusses. ie Überprüfungen der Rechnungsbelege für den Zeitraum vom 1. November 2015 bis 31. Dezember 2015 sowie 1. Jänner bis 31. März 2016 ergab eine korrekte und sorgfältige Buchhaltung. Es ist aber unbedingt von Seiten der Gemeinde auf die Einhaltung des Budgets zu achten! ufgrund des Soll-Abganges in der Höhe von € 275.938,02 ist unbedingt eine schriftliche Zusage für Bedarfszuweisungen, beziehungsweise Mitteln aus dem Härteausgleich von Seiten des Landes Steiermark einzuholen. ch machte den Gemeinderat darauf aufmerksam, dass maximal 1/6 des Gemeindebudgets im günstigsten Fall als Bedarfszuweisung zu erwarten sei, das sind 400.000,-- €. Mit Schulden von 275.938,02 € im abgelaufenen Ordentlichen Haushaltsjahr 2015 ist die Fusionsgemeinde Sölk eine Abgangsgemeinde und darf gesetzlich keinen Kredit aufnehmen. Den mündlichen Zusagen – außerordentlichen Finanzzusagen aus Graz an Bürgermeister Schwab – kann man keinen Glauben schenken. Bürgermeister Schwab entgegnete: „Dass seitens der FA7 - Dr. Hörmann (Gemeindeaufsicht) alles abgesegnet wurde!“ Na dann schau’n ma amoi!!! D A I Seite 11 Gemeinderatssitzung der Fusionsgemeinde Sölk am 12. April 2016 S Weiterführung der Bürgersero verwundert einen das folvicestelle Mößna gende Abstimmungsergebaut mehrheitlichem (nur mit nis; 7 ÖVP für, 6 SPÖ und FPÖ den Stimmen der ÖVP) Ge- gegen die Aufrechterhaltung meinderatsbeschluss aus dem der Servicestelle Mößna, nicht. Jahr 2015 sollte testweise im Die ÖVP-Fraktion erfüllte somit ehemaligen Gemeindeamt in den persönlichen Wunsch ihres der Mößna eine jeden Freitag Volksbürgermeisters. In einem besetzte Servicestelle der Fu- später geführten Gespräch mit sionsgemeinde Sölk bis 31. einem Gemeinderat der ÖVP 12.2015 eingerichtet werden. bezeichnete ich diesen als eiBei der Gemeinderatssitzung nen noch im Liegen umfallenim Dezember 2015 wurde die- den Kollegen. Er versicherte ser Tagesordnungspunkt vom mir, dass er als kühler Rechner Volksbürgermeister Schwab auf (Geschäftsmann) sicher gegen Grund fehlender Unterlagen von die Weiterführung der Serviceder Tagesordnung genommen – stelle hätte stimmen müssen – ein Schelm der denkt, dass das aber er habe aus Loyalität für Fehlen einer ÖVP-Mehrheit der den persönlichen Wunsch des wahre Grund dafür gewesen ÖVP-Volksbürgermeisters gesein könnte. stimmt!!! o war es mehr als verwunür alle Biertischpolitiker, welderlich, dass entgegen eines che die Weiterführung dieser Gemeinderatsbeschlusses die Servicestelle lautstark kritisieServicestelle auch bis zur Sit- ren, gebt jetzt nicht den Oppozung im April weitergeführt wur- sitionsparteien die Schuld an de. Auf meine Frage, wer den dieser 7:6 Abstimmung – 2020 Auftrag zur gesetzeswidrigen sind die nächsten GemeindeWeiterführung der Servicestel- ratswahlen – gecheckt? SJ. le angeordnet habe, antwortete Kirchbichl in Stein Volksbürgermeister Schwab, er habe das bewusst angeordnet, Neubau der öffentlichen Toilette weil er aus persönlichen Grün- nun mehr fertiggestellt. den die Servicestelle beibehalten möchte. Er nehme das auf seine Kappe und wenn ich ihn deswegen hinhängen will, soll ich das machen. Auch die Freiheitlichen monierten die zugegebenen persönlichen Befindlichkeiten des Volksbürgermeisters. L S F Pensionisten Seite 12 D‘ Ziachsag 2/2016 Jahreshauptversammlung des Pensionistenverbandes Stein an der Enns Am 22. April 2016 hielt der Pensionistenverband der Ortsstelle Stein an der Enns im Gasthof Ödwirt seine Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen ab. U nter den zahlreich erschienenen Mitgliedern konnte Obmann Franz Menneweger auch die geladenen Ehrengäste, Bürgermeister Werner Schwab (Sölk), Bürgermeister Hannes Huber (Michaelerberg-Pruggern), Bezirksobmann Eckhart Erlinger sowie den Bezirkskassier des Pensionistenverbandes, Rudi Passegger herzlich begrüßen. Nach dem Gedenken der verstorbenen Mitglieder wurde das Sitzungsprotokoll der letzten Jahreshauptversammlung von Schriftführerin Kathi Schiefer vorgetragen. ach 8-jähriger Tätigkeit als Kassier legte Karl Tassatti diese Funktion nieder. Der Obmann bedankte sich beim scheidenden Kassier für dessen vorbildliche Kassenführung und seine jahrelange aktive Mitarbeit im Pensionistenverband Stein an der Enns. um Tageordnungspunkt „Neuwahl des Vorstandes“ übernahm Bezirksobmann Erlinger den Vorsitz, um die Wahl durchzuführen. In die folgenden Funktionen wurden einstimmig gewählt: Obmann Franz Menneweger, Stellvertreter Werner Koller, Kassier Rudolf Binder, Stellvertreter Herbert Grundner, Schriftführer Erich Ladrei- N Z v.l. Eckhart Erlinger, Franz Menneweger, Rudi Passegger ter, Stellvertreterin Katharina Schiefer. Sub-Kassiere: Josef Griesebner, Herbert Grundner, Gertrude Langbrucker. Der wiedergewählte Obmann Franz Menneweger bedankte sich für das große entgegengebrachte Vertrauen und bat um eine weitere gute Zusammenarbeit wie bisher. n ihren Grußworten gratulierten die Bürgermeister Werner Schwab und Hannes Huber dem neu gewählten Vorstand zur einstimmigen Wahl. Beide hoben die Wichtigkeit der verschiedenen Pensionistenbewegungen in der Gesellschaft hervor. Als kleines Dankeschön leisteten beide je eine Getränkerunde an die versammelten Mitglieder. Franz Menneweger I bedankte sich bei den Bürgermeistern für deren jährliche finanzielle Zuwendung an den Pensionistenverband Stein an der Enns. ezirksobmann Eckhart Erlinger gratulierte dem neuen Vorstand ebenfalls zu dessen Wahl. Erlinger informierte in einem kurzen Referat über interessante Neuerungen auf Landes- und Bezirksebene. um Abschluss bedankte sich Franz Menneweger bei seinen Mitgliedern und den Ehrengästen, dass sie seiner Einladung so zahlreich Folge leisteten und schloss die Jahreshauptversammlung 2016 des Pensionistenverbandes Stein an der Enns. SJ. B Z D‘ Ziachsag 2/2016 Pensionisten Seite 13 Nette Muttertagsfeier des Pensionistenverbandes Zur heurigen Muttertagsfeier hatte der Pensionistenverband Stein an der Enns am 3. Mai 35 Mütter in das Gasthaus Stocker (Stockelix) am Pruggerer Berg eingeladen. O bmann Franz Menneweger begrüßte die Anwesenden Mütter und gratulierte ihnen zu deren Ehrentag. Die Anwesenheit von Bürgermeister Werner Schwab (Sölk) und von Vizebürgermeister Werner Hödl (Michaelerberg-Pruggern) wertete diese nette Feier zusätzlich auf. Bürgermeister Schwab überraschte die Mütter mit einer netten Geste, imdem er jeder eine rote Nelke überreichte. ei einem hervorragend sortierten Kuchenbuffet, gutem Kaffee, erlesenen Getränken und der flotten musikalischen Unterhaltung durch Franz Daum erschien Vielen dieser schöne Nachmittag allzu kurz. esten Dank auch an die „Guten Geister“ des Hauses Stocker für die professionelle und freundliche Bedienung. SJ. B B Seite 14 Pensionisten D‘ Ziachsag 2/2016 Tolles Aktivprogramm beim Öblarner Pensionistenverband Die Reiseorganisatoren Hansi Fischbacher und Resi Rankl haben für das Reisejahr 2016 wieder ein tolles Programm auf die Beine gestellt. S Samstag, 20.August — ab 10.00 h Wo ? - Im Walchental—gegenüber der Kneippanlage. Großes Schätzspiel Schöne Sachpreise zu gewinnen ! o wurden bisher bereits 4 „Ausfahrten“ durchgeführt. Neben dem Besuch des Hangar 7 in Salzburg war es vor allem der herzliche Empfang im Rathaus Bruck/Mur und der Besuch des Alpinmuseums in Spital am Pyhrn, welche die frühsommerliche Reisesaison einleiteten. ur geschichtlichen Auffrischung wurde das Zeughaus in Graz besucht, der darauffolgende Stadtbummel fand bei sommerlichen Temperaturen statt. Am 14. Juli geht es dann nach Eisenerz, wo mit dem Riesenlaster „Hauly“ der Berg erkundet wird. 2 Tage danach folgt der Bezirkswandertag in der Mößna, ehe am 11. August der obligatorische Vereinsausflug nach Windischgarsten stattfinden wird. in Pflichttermin ist das gesellige Vereinsfest im Walchental, welches am Samstag, den 20. August über die „Bühne“ gehen wird. Mit dem Besuch der Air-Power in Zeltweg (Freitag 2. September) und der Kirtaggaudi in Göss bei Leoben am 13. Oktober wird die Reisetätigkeit des PV-Öblarn abgeschlossen. EL. Z E Wir freuen uns auf Euren Besuch ! Der Pensionistenverband Öblarn Soziales D‘ Ziachsag 2/2016 GRin Elke Kukula Hospiz Steiermark – Begleitung von Menschen in ihrer letzten Lebensphase W enn sich das Leben zu Ende neigt, ist es oft nicht einfach mit Emotionen, Gefühlen, Wünschen und Ansprüchen umzugehen. Der Hospizverein Steiermark hat professionell geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich mit vollem Herzen der Begleitung von Menschen und deren Angehörigen widmen. Der Hospizverein Steiermark wurde 1993 gegründet und ist ein gemeinnütziger, parteilich und konfessionell unabhängiger Verein. Mehr als 800 ehrenamtlich Tätige begleiten in der gesamten Steiermark Menschen und deren Angehörige. Das Team Gröbming, welches für unsere Region zuständig ist, umfasst 30 Mitarbeiterinnen und 1 Mitarbeiter. er Begriff Hospiz stammt vom lateinischen „hospitum“ ab, was Gastfreundschaft, Herberge oder Ruheplatz bedeutet. Im Mittelalter gab es an gefährlichen Pass- und Flussübergängen für Pilger und Reisende Herbergen, die Hospiz genannt wurden, aber auch Mittellosen, Kranken und Sterbenden wurde dort Schutz und Hilfe angeboten. ie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hospizvereines begleiten auf Wunsch Kranke, Schwerkranke, Sterbende sowie Demenzkranke und unterstützen deren Angehörige und Bezugspersonen, wenn diese an die Grenzen ihrer Belastbar- D D Seite 15 oder in stationären Hospiz- und Palliativeinrichtungen statt. Ebenso bietet der Hospizverein Informationen und Beratung zu Patientenverfügungen, Familienhospiz- und Pflegekarenz sowie Trauerbegleitung an. er Interesse hat, selbst in diesem wertvollen freiwilligen Bereich mitzuarbeiten, sollte eine gewisse Belastbarkeit, psychische Stabilität, Einfühlungsvermögen und die Bereitschaft, ein Mindestmaß an Zeit zu investieren, mitbringen. Voraussetzung ist das Absolvieren der Hospizgrundausbildung, die 6 Module und ein 40stündiges Praktikum umfasst. Nach Erhalt des Zertifikats ist man befähigt in einem Hospizteam aktiv mitzuarbeiten. Männliche Hospizmitarbeiter sind dabei sehr gefragt! ie nächste Hospiz-Grundausbildung im Bezirk Liezen findet 2017 statt und wird von den Teams Gröbming und Schladming gemeinsam organisiert und in Schladming abgehalten. enn Unterstützung benötigt wird oder Interesse an der Ausbildung zum Hospizmitarbeitenden besteht, kann man sich vertraulich an die Teamleiterin des Hospizteams Gröbming wenden: W keit kommen und eine stundenweise Auszeit brauchen. Ebenso stehen sie Menschen, die sich in Trauer befinden, bei. Die Begleitungen sind dabei kostenlos. ie Begleiterinnen und Begleiter sind Gesprächspartner, lesen vor, hören zu, begleiten bei Spaziergängen oder Arztbesuchen. Auch unternehmen sie gemeinsam mit den zu Betreuenden Friedhof- oder Kirchenbesuche oder gehen auf Kaffee und Kuchen. Daneben unterstützen sie auch Angehörige, schenken Zeit. Sie sind einfach da. Kleine Handreichungen und Hilfen zur Bewältigung des Alltags werden ebenso durchgeführt, wobei allerdings keine Pflege oder Putzdienste geleistet werden. ie Begleitungen finden zu Hause, in Alten- und Pflegeheimen, in Krankenhäusern D D D W Theresia Kukula Tel: 0676 92 64 181 Mail: [email protected] EK. Redaktion Seite 16 D‘ Ziachsag 2/2016 Muttertagsausflug zum Mandlberggut von Vizebürgermeisterin Gabi Rautner Auch heuer sind wieder viele Mütter der Einladung der SPÖ Mitterberg-Sankt Martin zur Muttertagsfeier gefolgt. Bei wunderschönem Wetter fuhren wir dieses Jahr mit Taxi Seebacher zum Mandlberggut in Radstadt. D e „Ich freu die f u a h ic m e an der Sonntag dria, mit blauen A asta & Gelati, P Pizza.“ Tagesfahrten ans Meer nach Lignano 10. & 24. Juli 2016 „Alles Marille“, Wachau 16. Juli 2016 Moto GP, Zeltweg 14. August 2016 Deutsche Ostseeküste, Mecklenburg Vorpommern 28. August – 3. September 2016 ie Organisatorin und Ortsparteivorsitzende der SPÖ Mitterberg-Sankt Martin, Vizebürgermeisterin Gabi Rautner, freute sich über mehr als 30 TeilnehmerInnen aus dem gesamten Gemeindegebiet. Von Kaindorf bis nach Espang durften wir Mütter begrüßen. Es war dies ein schönes Zeichen, dass die neue Gemeinde zusammenwächst und wir freuten uns auch hierzu einen Beitrag leisten zu können. B eim Familienbetrieb Mandlberggut gab es für die TeilnehmerInnen eine Führung durch die hauseigene Latschenbrennerei. Es wurde uns der Weg der Latschenkiefern, von der Ernte bis zu den fertigen Endprodukten, Salben und Essenzen, beschrieben. In der Dachstein Destillerie wurde uns die Kunst des Destillierens erklärt und der informative Teil endete mit einer Verkostung von Schnäpsen und Likören. ürgermeister Fritz Zefferer dankte allen Müttern, ganz besonders seiner ebenfalls anwesenden Mutter, für ihren Einsatz in unseren Familien und ihren großen gesellschaftlichen Beitrag. Mit seiner Harmonika sorgte er wieder für die musikalische Umrahmung. ei Kaffee, Kuchen und traumhafter Aussicht auf das Dachsteinmassiv ließen die TeilnehmerInnen den Ausflug gemütlich ausklingen. GR. B B Krakau 13. – 16. Oktober 2016 Chauffeur Peter Fastl Information & Buchung: Planai-Hochwurzen-Bahnen Coburgstraße 52, 8970 Schladming, Tel: +43 3687 22042-117 www.planaibus.at Hauptstraße 28, 8940 Liezen Tel. 03612 23020, [email protected] MARKENLEUCHTEN ZU DISCOUNTPREISEN D‘ Ziachsag 2/2016 Gratulation Seite 17 Herbert Zeilinger, ein SPÖ-Urgestein! I m Rahmen eines geselligen Zusammensitzens der SPÖ-Mitglieder im Gasthaus Bäckn-Hansl wurden u.a. verdiente Mitglieder geehrt. Im besonderen galt eine verdiente Ehrung dem langjährigen, treuen Mitglied Herbert Zeilinger für 50 Jahre Mitgliedschaft bei unserer Gesinnungsgemeinschaft. erbert erfreut sich vor allem durch seine Hilfsbe- v.l: Ortsparteiobmann Bernhard Prates, Herbert Zeilinger, Gereitschaft und seine Tätigkeit meinderätin Mag. Elke Kukula, OPO-Stellvertreter Walter Reiter. bei vielen Vereinen als Subkassier und Mitglied größter Beliebtheit in der Bevölkerung. Die Ortspartei Öblarn und das Ziachsagteam wünschen ihm noch viel Gesundheit und frohes Schaffen in Rahmen seiner Vereinstätigkeiten. H FÜR SCHNELLENTSCHLOSSENE! JETZT 2,9 %* FIXZINS bis zu 5 Jahr e Laufzeit ,– € 3.000 * TESTPRÄMIE SICHERN! * Aktion gültig bei Kauf und Zulassung eines Neuoder Vorführwagens bis 30. 06. 2016. Testprämie im Angebotspreis bereits einkalkuliert.Verbrauch kombiniert: 5,4 – 8,5 l/100 km, CO2-Emission: 141 – 197 g/km ab € 19.990,– ab € 26.990,– ab € 36.990,– www.subaru.at Redaktion Seite 18 Aus Brunis Küche Katzenkastration bringt viele Vorteile! N achdem in den letzten Wochen die neue gesetzliche Regelung der Katzenkastration zu manch heißen Diskussionen geführt hat, möchte ich hier einige Klarstellungen treffen. eit 01.04.2016 sind sowohl alle männlichen als auch weiblichen Katzen, die regelmäßig ins Freie dürfen, zu kastrieren. Grund dafür ist die Vermeidung einer ungewollten, unkontrollierten Vermehrung der Tiere. Ausgenommen von dieser Regelung sind reine Wohnungstiere und Zuchtkatzen. Diese wiederum sind bei der örtlichen Bezirksverwaltungsbehörde zu melden. Herrenlose Tiere fallen unter die Zuständigkeit der Gemeinde, wofür schon vor Jahren in der Steiermark von den TierärztInnen, dem Land Steiermark und den Gemeinden das Streunerkatzen-Kastrationsprojekt ins Leben gerufen wurde. ber was hat die Katze von der Kastration? Zunächst wird unerwünschter Nachwuchs und unkontrollierte Vermehrung der Population vermieden. Da die Reviere von kastrierten Tieren meist kleiner sind, gibt es wesentlich weniger blutige Revier- und Rangkämpfe. Insbesondere bei Katern wird nach S Leichte Sommerküche Me l o n e n Pa rad e is s u p p e 700 g Zuckermelonen 200 g Paradeiser Ingwer gehackt 100 ml Kokosmilch 1 EL Zitronensaft 1EL Honig Melonen entkernen, in Spalten schneiden, Schale entfernen. 100 g Melone für die Einlage reservieren. Alle Zutaten fein pürieren, Suppe mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Suppe mit Melonenstückchen und Minze garnieren. Dazu passt super ein Baguette. Lachsforellenfilet mit Kräutersauce 300 g Lachsforellenfilet 180 ml Milch 20 g Butter 100 g Semmelwürfel 2 Dotter, Salz. Kochfond: Fischfond oder Gemüsesuppe und 100 ml Weißwein Für die Knöderl Fischfilets in kleine Würfel schneiden, Milch und Butter erhitzen und über die Semmelwürfel geben, Dotter und den Fisch beigeben, Masse mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und einige Zeit durchziehen lassen. Knöderl formen und im Fond ca. 10-12 min leicht köcheln lassen. D‘ Ziachsag 2/2016 A Sauce 60 g Zwiebel 20 g Butter 20 g Mehl Kräuter 1 TL Sardellenpaste 1 Essiggurkerl gehackt 60 ml Schlag. der Kastration das sehr unangenehme Markieren fast zur Gänze eingestellt. Außerdem können sich die meist tödlich verlaufenden Katzenkrankheiten wie Katzenschnupfen, Katzenseuche, Leukose oder FIP (infektiöse Bauchfellentzündung) nicht mehr so leicht ausbreiten. nd welche Vorteile haben wir Tierbesitzer von der Katzenkastration? Wir haben unsere Lieblingstiere wesentlich länger. Lag das durchschnittliche Höchstalter der Katzen vor über 20 Jahren bei 5 bis 7 Jahren, so stellen wir nun eine stetig wachsende Zahl an Katzen mit einem Alter von fast 1820 Jahren fest. Das entspricht einem Menschenalter von ungefähr 88 bis 96 Jahren. ine Katze kastrieren zu lassen ist nicht nur ein gesetzliches MUSS, sondern hat gewichtige Vorteile für Mensch und Tier. ür Fragen rund um die Gesundheit ihres Tieres stehen wir gerne zur Verfügung. Ihr Diplomtierarzt Dr. Josef FREI Groß- und Kleintierpraxis 8961 Stein an der Enns 265 Tel.: 03685/22626 Email: [email protected] U E F Zwiebel fein würfeln und in Butter anschwitzen, Mehl einrühren, kurz rösten und mit 380 ml Kochfond aufgießen. Sauce 10 min köcheln lassen mit, den Kräutern, der Sardellenpaste und dem Gurkerl würzen und mit dem Obers verfeinern. BM. D‘ Ziachsag 2/2016 Werbepartner Seite 19 Mit Weinacht Trautenfels auf den Spuren von 007 EINLADUNG Wir laden ALLE unsere SOMMERKUNDEN zu einer Schifffahrt auf den Altausseer See, mit dem 1. Solarschiff Österreichs, welches als Regieort für James Bonds „Spectre“ diente. Am Drehort im Jagdhaus Seewiese laden wir Sie zu einem Kaffee oder einem Erfrischungsgetränk ein. STETS UM IHRE MOBILITÄT BEMÜHT! Wir freuen uns, wenn Sie vor dem 15. August 2016 unsere Dienste in Anspruch nehmen und schenken Ihnen einen Gutschein für eine Schifffahrt mit dem Solarschiff auf dem Altausseer See sowie einen Kaffee oder ein Erfrischungsgetränk im Jagdhaus Seewiese. Birgitte und Ing. Harald Weinacht Gratulation Seite 20 D‘ Ziachsag 2/2016 Ernennung zum „REGIERUNGSRAT“ A uf Vorschlag des Herrn Bundesministers für Justiz hat Herr Bundespräsident Dr. Heinz Fischer Bürgermeister Fritz Zefferer mit Entschließung vom 9.5.2016 den Berufstitel „Regierungsrat“ verliehen. Die Aushändigung des Dekretes erfolgte im Rahmen einer würdigen Feierstunde am Bezirksgericht Schlad- D e r Ti e s c h n h o f am Mitterberg Das Haus mit gemütlicher Atmosphäre. Schöne sonnige Terrasse mit sehenswertem Panoramablick. Gute Küche. Tel.: 03685/22152 E-Mail: [email protected] ming durch die Präsidentin des Landesgerichtes Dr. Ulrike Haberl-Schwarz, Herrn Vizepräsident Hofrat Dr. Robert Wrezounik und Herrn Gerichtsvorsteher Mag. Ferdinand Schuster sowie den Kolleginnen und Kollegen des Bezirksgerichtes Schladming. ie Präsidentin des Landesgerichtes würdigte in ih- D rer Festrede die besonderen Leistungen von Regierungsrat Zefferer innerhalb der Justiz und verwies insbesondere auf die langjährige gewissenhafte Tätigkeit als Vorsteher der Geschäftsstelle des Bezirksgerichtes Irdning sowie als Revisor am Landesgericht Leoben. as „Ziachsagteam“ gratuliert herzlichst! D