PDF-Datei - Evangelische Kirchengemeinde Kleve

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PDF-Datei - Evangelische Kirchengemeinde Kleve
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Khalil Gibran
Gott nahe zu sein ist mein Glück. PS. 73,28
Das ist die Jahreslosung für das noch junge Jahr 2014.
Was der Psalmbeter dort von seiner Beziehung zu Gott sagt, das spricht auch mir
aus dem Herzen: zu wissen, dass da jemand ist, nicht sehr weit weg, nicht ganz
da oben, sondern bei uns Menschen auf der Erde, bei uns hier in Kleve!
Diese Zusicherung, dass Gott nicht unerreichbar für uns, sondern nahe bei uns
ist, ist etwas so Großes, etwas so Wichtiges, was auch alle noch so gut gemeinten
Kartengrüße zum Jahreswechsel für ein „glückliches Neues Jahr“ nicht toppen
können.
In diesem Sinne blättern Sie aufmerksam durch den neuen Gemeindebrief mit all
seinen Angeboten und Einladungen; sicher ist auch für Sie etwas dabei, das Sie
Glück durch Gottes Nähe spüren lässt!
Im Namen der Redaktion wünsche ich Ihnen und Euch allen ein gesegnetes und
glückliches Neues Jahr !
Hartwig Roenspieß
Inhalt
An(ge)dacht ....................................................3
Aus dem Presbyterium ....................................5
Abschied Dieter Rapp .....................................6
Geschichte.......................................................8
Vorstellung Carsten Reimers ..........................9
Frau Weber ...................................................10
Frau Brockly .................................................11
Vortrag/Frauentreff .......................................12
Missionale.....................................................13
Taufe .............................................................14
Kindertagesstätte...........................................15
Jugend ...........................................................17
Kleine Kirche................................................19
15 Jahre Frühkirche / Klostertag ...................20
Passionsandachten.........................................21
Gedanken zu einem Symbol Teil 1 ............... 22
Gottesdienstplan ........................................... 24
Kirchenmusik................................................ 26
Diakonieprojekt Burundi .............................. 29
Emmausweg.................................................. 31
Ökumene....................................................... 32
Ökumene Weltgebetstag ............................... 33
Ökumene Hungermarsch .............................. 34
Anzeige Fahrdienst ....................................... 35
Veranstaltungen an der AK........................... 36
Veranstaltungen an der VK........................... 40
Geburtstage....................................... ............43
Chronik......................................................... 45
Adressen Hilfe............... ............................... 46
Adressen ....................................................... 47
An(ge)dacht
„Familie“ - das ist bei weitem vielfältiger als das weihnachtlichidyllische Bild der „Heiligen
Familie“ uns nahelegt. „Familie“
lebt dort, wo Menschen verbindlich füreinander Sorge tragen –
auch in Patchwork-Konstellationen, in Geschwister-Gemeinschaften, in Generationen verbindenden Beziehungen aller Art.
„Familie“ im Sinne Jesu ist die
Gemeinschaft aller Kinder Gottes.
Auf diese meine Andachts-Gedanken
im letzten Gemeindebrief habe ich
mehr Reaktionen als üblich bekommen. Meistens zustimmend, angeregt,
erfreut. Zugleich wurde deutlich: es
fehlt noch etwas. Es braucht noch eine
Ergänzung, eine Fortsetzung.
Es braucht ein Plädoyer für die Treuebeziehung einer Ehe. Es braucht Hinweise, warum und wie man sich Treue
für ein ganzes Leben versprechen kann
– trotz so vieler Treuebrüche und
Trennungen. Warum und wie man sich
dieses „Ja“ zueinander trotz aller nicht
durchgehaltenenen Eheversprechen
dennoch geben kann. Warum und wie
man sich an einen anderen Menschen
lebenslang binden kann trotz aller
Erfahrungen und Realitäten, die dagegen sprechen.
Hier ist sie, diese Fortsetzung. Wohlgemerkt: ich nehme nichts zurück von
der letzten Andacht. Ich ergänze sie
nur.
Meine Gedanken mache ich fest an der
traditionellen „evangelischen“ Traufrage in einem Hochzeitsgottesdienst.
3
Willst du deine Ehefrau / deinen Ehemann) aus Gottes
Hand nehmen,
sie / ihn lieben und
achten,
sie / ihn in Freud und
Leid nicht verlassen
und den Bund der Ehe
mit ihr / ihm sorgsam
pflegen und halten,
bis dass der Tod euch
scheidet?
Die /den Geliebte/n aus Gottes Hand
nehmen – das ist das eine. Ein Gottesgeschenk ist er, ist sie. Durch alle
möglichen Zufälle hindurch sind wir
beide von Gott einander zugeführt. Es
ist nicht einfach Schicksal. Es ist nicht
allein eigener Wille, eigenes Suchen
und Finden. Sondern Gott will es so.
Darum im Tiefsten sagen wir „Ja“
zueinander. Als „Ja“ des Glaubens.
Denn beweisen können wir es nicht.
Wir können es nur glauben. Mit dem
Herzen spüren. Mit dem Leben wahrmachen.
Und der Bund der Ehe ist das andere.
Ein „Bund des Lebens“. Wir können
ihn eingehen, weil er in dem Bund
gründet, den Gott mit uns Menschen
schließt. Gott bricht seine Treue uns
gegenüber nicht! Er läuft nicht davon,
auch wenn wir ihm schon tausendmal
das Vertrauen entzogen und den Rücken gekehrt haben. Gott lässt nicht
von uns, seinen Menschen. Lieber
kommt er selber auf die Erde, kommt
in Jesus Christus. Er kommt mit immer
neuem Friedensangebot. Er läuft uns
nach, sucht das Verirrte und veranstal-
4
tet ein Freudenfest, wenn ein Mensch
sich finden lässt. Dieser Gottes-Bund
trägt unsere menschlichen Treuebünde.
Nicht automatisch oder garantiert.
Nicht ohne „Leid“, nicht ohne die
bösen Tage. Aber im Vertrauen auf
Gottes Treue kann menschliche Treue
tatsächlich gelingen.
Ich denke an das alt gewordene Paar,
das staunend auf über sechzig Ehejahre zurückblickt. Und seinen Bund fürs
Leben nicht bereut! Ich denke an das
dankbare Silberhochzeitspaar. Ich
denke an langjährige Eheleute, die
einander in Liebe verbunden geblieben
sind. Ich denke an meine eigene Ehe.
Ich denke an die fürs Leben geschlossenen Treuebünde zwischen zwei
Männern und zwischen zwei Frauen.
Weil ich an Gottes nicht aufhörende
Treue zur Menschenwelt glaube, halte
ich fest daran, dass es das gibt: nicht
aufhörende Treue auch zwischen Menschen. Und dass es sich lohnt, diesen
Bund fürs Leben einzugehen.
Deshalb lasse ich mich gerne fragen
für Gottesdienste aus Anlass von Eheschließungen. Für „kirchliche Trauungen“. Und meine Pfarrkollegen auch.
Bewusst stelle ich diese standesamtlich geschlossene Ehe unter Gottes
Wort und Bund. Mit dem Brautpaar
erbitte ich Gottes Segen und Geleit.
Mit allen Mitfeiernden freue ich mich
an der Liebe und am Fest. Und wünsche, dass dieser Ehe viele Jahrzehnte
guten gemeinsamen Lebens geschenkt
werden und wirklich erst der Tod die
beiden scheidet.
Pfarrerin Elisabeth Schell
An(ge)dacht
Wussten Sie schon,
Ź dass die nächste Konfi-Zeit in diesem Jahr wieder im Mai, am 23. (Erziehungsberechtigte) und 24. (Jugendliche, die Ende 2000 und Anfang 2001
geboren wurden) beginnt? Wer bis
Mai keine eigene Einladung erhalten
hat, sollte sich bitte an unser Gemeindebüro wenden!
Ź dass Dank einer Spende der Rotarier Friedrich Foerster für ein halbes
Jahr in unseren Gemeinderäumen
Deutschunterricht für Flüchtlinge erteilen kann? Weitere Unterstützungspartner/-innen werden gesucht.
Ź dass eine russisch orthodoxe Gemeinschaft ihre Gottesdienste seit Jahresbeginn an jedem 2. und 4. Samstag
im Monat (ab 19 Uhr) in unserer Kleinen Kirche an der Böllenstege feiert?
Gut 50 Personen haben den ersten
Gottesdienst am 11.1. mitgefeiert.
Interessierte sind dazu herzlich eingeladen!
Ź dass sich Mitglieder des Presbyteriums unserer Gemeinde am 13. Februar um 17:30 Uhr im Gemeindehaus
mit den evangelischen Religionslehrerinnen und Religionslehrern der Klever
und Hauer Schulen zum Austausch
treffen? Auch nicht extra Eingeladene
sind herzlich willkommen.
Ź dass „Urlaub ohne Kofferpacken“,
die ökumenische Ferienaktion für Seniorinnen und Senioren, in diesem Jahr
vom 4. bis 8. August im Gemeindezentrum in Kellen stattfinden wird?
Pfarrer A. Rohländer
Aus dem Presbyterium
Wesentliche
Personalentscheidungen
In den vergangenen Monaten hat das
Presbyterium so manche „Überstunde“ geleistet. Denn obwohl die
wichtige Arbeit an der Neuaufstellung
für die Zukunft – die Machbarkeitsstudien sind ja längst fertig – zunächst zurückgestellt wurde, beschäftigen uns andere wichtige Themen.
Den neuen Pfarrer für den ersten
Bezirk haben wir im Gottesdienst am
3. November gewählt.
Dr. Georg Freuling, der zurzeit noch
im ländlichen Raum in der Badischen
Landeskirche arbeitet, will diese
Arbeit nicht „Hals über Kopf“
abbrechen – das ehrt ihn - , und so
wird er erst im Sommer dieses Jahres
(1. August) mit der Arbeit beginnen
können. Bis dahin wird die Vakanz
vom Ehepaar Schell und anderen
aufgefangen.
Ein Arbeitszimmer für den neuen
Pfarrer und die Verwendung des nun
nicht mehr als Pfarrhaus benötigten
Hauses an der Stechbahn ist Arbeitsauftrag eines Ausschusses, denn die
„Residenzpflicht“ in der Dienstwohnung haben wir in Absprache mit
allen Instanzen für den 1. Pfarrbezirk
aufgehoben.
In der Dezembersitzung wurde dann
ein Nachfolger für den Jugendleiter
Dieter Rapp, der in den Ruhestand
geht, gewählt: Carsten Reimers, der
schon Mitte März seinen Dienst antritt.
Um seiner Arbeit den Weg zu ebnen,
5
wurde die Konzeption der
Jugendarbeit gründlich überarbeitet;
für die umfangreiche Segelarbeit mit
der weiterhin im Besitz der Gemeinde
verbleibenden „Exodus“ hat sich der
„Freundeskreis Exodus“ gegründet.
Neuer Vorsitzender des Presbyteriums
- das wird ja im zweijährigen Wechsel
turnusmäßig geregelt – ist seit dem 1.
Januar 2014 Pfarrer Achim Rohländer.
Vor uns liegen jetzt die neuen Aufgaben: Entscheidungen aufgrund der
Machbarkeitsstudien zur architektonischen Neuaufstellung und die
Umstellung der Finanzbuchhaltung
von der „Kameralistik“ zur kaufmännischen Buchführung.
Manfred Lichtenberger
6
Abschied Dieter Rapp
Unser langjähriger
Jugendleiter geht
in den Ruhestand
Wenn es darum geht, einen langjährigen
Hauptamtlichen in den Ruhestand zu
verabschieden, dann ist es oft üblich,
Begegnungen in Erinnerung zu bringen.
Da fiel mir so einiges ein. Zum einen:
Als meine spätere Frau – heute sind wir
über 30 Jahre verheiratet – in mein
Leben trat, da war ich schon mit „Larry“
Rapp – so war der Spitzname noch aus
Moerser Zeiten – und „Gitta“, seiner
Frau, befreundet. Zum anderen: In der
Gemeinde und damit mit der
Jugendarbeit aufgewachsen, habe ich aus
der Warte des Jungscharkindes, des
Mitarbeiters, des Jugendausschussmitglieds und des Presbyters alle
Jugendleiter und Jugendleiterinnen der
Gemeinde kennengelernt. Viele blieben
nur kurze Zeit, manche machten nachher
noch in anderen Positionen von sich
reden, einer blieb fast vier Jahrzehnte
und verband sein Lebenswerk mit
unserer Gemeinde: Dieter Rapp.
Nicht um seine übrigen Leistungen in
der Arbeit mit Jugendlichen unserer
Gemeinde zu schmälern, wie zum
Beispiel die Jugendarbeit wieder enger
mit dem Verkündigungsauftrag zu
verbinden, wird auch hier die Segelarbeit wesentlicher Teil der Ausführungen sein.
Denn ich verbinde eine meiner
bewegendsten Erinnerungen mit einer
Segelfreizeit der Evangelischen Jugend.
Gerne möchte ich diese Geschichte
erzählen.
Dank Dieters Fähigkeit, Erwachsene zu
veranlassen, mithilfe ihrer privaten
PKWs die Hin- und Rückfahrt zu den
Freizeiten zu bewerkstelligen, hatte ich
eine Gruppe Jugendlicher nach
Wanneperveen in Overijssel gefahren.
Die frohe Stimmung der Erwartung
schöner Tage machte mir Lust, für einige
Übernachtungen die Freizeit zu
begleiten. Zunächst aber musste ich
zurück, ich hatte keinen Urlaub beantragt. Dieter zeigte mir auf der Karte
eine Stelle, die mit dem Auto und dem
Schiff gut anzufahren war, nannte einen
Termin – „Mittwochmorgens 7 Uhr“ und
ich fuhr nach Hause, beantragte drei
Urlaubstage und machte mich morgens
um 4 Uhr von Kleve aus alleine auf den
Weg, durchs schlafende Arnhem, durch
die Veluwe, an Zwolle vorbei – ohne
einen menschlichen Kontakt, stand dann
vor Sonnenaufgang am verabredeten
Platz und war ganz unsicher ob der
Vereinbarung – bis ich zunächst leise
den Motor hörte und dann im Morgennebel auch der Schiffrumpf sich zeigte.
Ein Erlebnis von besonderer Tiefe und
für mich symbolhaft für gelungene
Beziehungsarbeit. Danke, Dieter, für
Deine Arbeit in unserer Gemeinde!
Manfred Lichtenberger
Herzliche Einladung
Dieter Rapps Verabschiedung ist im
zentralen Gottesdienst am 30. März
um 10:30 Uhr in der Versöhnungskirche. Anschließend wird zum
gemütlichen Beisammensein ins
Gemeindehaus eingeladen.
Abschied Dieter Rapp
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7
8
Abschied Dieter Rapp/Kleine Geschichte
Dieter Rapp, berühmt berüchtigt unter
den Konfis; nie hätte ich vor dem Antritt meines Freiwilligendienstes erwartet, dass mich mein Chef zum Mirabellensammeln in seinen Garten
einladen würde. So richtig kenne ich
Dieter erst ein halbes Jahr. Vormals
war er für mich nur Herr Rapp,
schließlich war ich vor ein paar Jahren
noch Konfirmand von Oskar Greven
und lernte Dieter nur so kennen. Mittlerweile kenne ich ihn gut genug, um
ihn folgendermaßen beschreiben zu
können: Ein sehr intelligenter und
enorm engagierter Mensch, der als
Leiter des Effa eine Menge Zeit opferte, beizeiten hart durchgriff und dessen
Lebenserfahrungen ein ganzes Regal
voll Bücher füllen würde. Zu seiner
Hingabe zum Segeln muss ich nicht
viel sagen, doch bin ich mir sicher,
dass er seinen verdienten Ruhestand
mit zahlreichen Reisen auf seinem
neuen Segelboot auf Ostsee, Nordsee
und Wattenmeer verbringen wird!
Dabei Mast- und Schotbruch, lieber
Dieter!
Nils Henry Übach,
Bundesfreiwilligendienstleistender im
Effa 2013/2014"
Weitere Grußworte und Rückblicke
zum Abschied von Dieter Rapp nach
37 Jahren Dienst als Jugendleiter unserer Kinder- und Jugendarbeit wird es
im Rahmen des zentralen Gottesdienstes am 30. März um 10:30 Uhr in der
Versöhnungskirche geben.
Sabbat
Ein Rabbi spielt für sein Leben gern
Golf. Leider regnet es schon seit Wochen ununterbrochen, so dass an Golf
nicht zu denken ist. Doch dann, am
Sabbatmorgen, kommt die Sonne hervor, kein Wölkchen ist mehr zu sehen.
Aber am Sabbat ist jegliche sportliche
Betätigung verboten. Die Lage ist verzwickt, der Rabbi zögert, geht in sich,
schaut aus dem Fenster: Der Rasen
glänzt, kein Wind… Perfektes Golfwetter. Fünf Minuten später steht er
auf dem Golfplatz und zielt auf das
Loch. Im Himmel derweil läuft der
Prophet Elia zu Gott: „Siehst Du
das?!? Das darf er doch nicht! Du
musst ihn bestrafen!“ „Keine Sorge, er
wird in dieser Minute seine Strafe
erhalten.“ Der Rabbi nimmt Schwung
und …. Eingelocht! Mit einem einzigen Schlag! Der Prophet ist entsetzt:
„Herr, hast Du das gesehen? Was ist
mit der Bestrafung?“ „Wem soll er das
jetzt erzählen?“
Diese Geschichte fand ich in
„Typisch! Kleine Geschichten für andere Zeiten, Verein Andere Zeiten,
www.anderezeiten.de “
Albrecht Hilgenfeld
Neuer Gemeindehelfer – vom Harz an den Rhein
9
Wünschen? Warum sind die Sterne so
unordentlich verteilt?
Auf bald – oder: „Tot ziens!“
Carsten Reimers
Ein neuer Kalender, ein neues Buch,
ein neuer Lebensabschnitt … es gibt
Momente, die etwas „Heiliges“ in sich
tragen. Noch mischen sich Aufregung,
Spannung, Fragen und Wünsche mit
dem Blick nach hinten und dem Blick
nach vorne. Aber bald wird der
Rucksack gepackt, und ich möchte
mich auf eine neue Region mit ihrem
Charme, den Menschen und den
Herausforderungen durch
Kirchengemeinde und Jugendhaus
„EFFA“ einlassen.
Wahrscheinlich werde ich auch
Menschen treffen, die ein Faible für
den Norden haben und für „bunte
Vögel“, den Straßenstaub, die
Elemente …
Hoffentlich werde ich
auch Menschen treffen,
die immer mal wieder
ein Lied anstimmen für
„all die Vergessenen“
und nicht nachlassen,
nach den Spuren Gottes
zu fragen … Gerne
möchte ich nach Kleve
kommen, fragen und
mich fragen lassen:
Wurzelt die
Gemütlichkeit im Stall?
Hilft hartnäckiges
Carsten Reimers, geboren 1961 in
Remscheid, arbeitete schon als Jugendlicher in Jungschar und Kindergottesdienst mit. An kirchliche Verwaltungslehre und Zivildienst bei der
„Kirche unterwegs“ fügte sich eine
Praktikumszeit bei der Wuppertaler
Stadtmission mit Aufgaben im
Blindendienst und in menschlichen
Brennpunkten.
Seine Stationen nach dem Studium an
der Evangelistenschule Johanneum in
Wuppertal waren Evangelische
Gemeinde Riegelsberg/Saar, CVJM
und Evangelische Jugend WuppertalCronenberg, Evangelische Gemeinde
Koblenz-Karthause und in den zurückliegenden neun Jahren das „Kinderund Jugendzentrum“ im Georgenhof in
Blankenburg/Harz.
10
Lebendige Gemeinde
Bundesverdienstkreuz
für Julia Weber
Seit dem 1. Mai 1991 lebt sie nun in
Kleve, Julia Weber, Grundschullehrerin, Spätaussiedlerin aus Kasachstan und Gemeindemitglied, die in
den zurückliegenden Jahren
erfolgreich mit dem 1994
gegründeten und von ihr geleiteten
Verein „Hafen der Hoffnung“
Integrationsarbeit mit Russlanddeutschen betrieben hat. Dafür wurde
sie jetzt in Düsseldorf mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.
Mit einer Einladung in die Versöhnungskirche fing damals alles an. Pfarrer Rüdiger Stevens hatte sie und andere Russlanddeutsche in die Kirchengemeinde eingeladen. Es gab Kaffee
und Kuchen sowie ein Video über
Kleve. „Ich habe mich angenommen
und willkommen geheißen gefühlt in
diesem mir fremden Land.“ Wie ungewohnt und anders vieles
hier in Deutschland war,
erlebte sie selbst, erfuhr es
aber noch mehr von anderen
bei den Begegnungen in der
Christus-König-Kirche, in
der Erwachsene und Jugendliche in der ersten Zeit
beim Tee ihre Probleme
besprachen. Aus dieser
Nachbarschaftshilfe
erwuchs auf Anregung die
Idee, einen Verein zu gründen, der sich
die Integration der Russlanddeutschen
zum Ziel setzte. Es galt, die Russland-
Julia Weber
Sukhrob Yakubov
deutschen für das Leben in Deutschland zu befähigen, andererseits aber
auch, politische Ebenen zu sensibilisieren und Kontakte zu Ämtern, Kirchengemeinden und Sportvereinen
herzustellen. So entstanden im Laufe
der Jahre für alle Altersstufen verschiedene Angebote und Projekte, in
denen Julia Weber und ihr Team Menschen hilfreich zur Seite stehen konnten: Von Ausbildungs- und Berufsfragen, über Ernährung,
Gesundheit bis hin zum
Versicherungswesen reichten
die Themen, aber auch
gesellige Abende,
Tanzveranstaltungen und
Bibelstunden kamen nicht zu
kurz. Überwiegend fanden die
Veranstaltungen in unserem
Jugendheim sowie
Gemeindehaus statt. „Ohne
die Mithilfe und das
Engagement vieler Mitstreiterinnen
und Mitstreiter im Verein, wäre die
geleistete Arbeit so nicht möglich ge
Lebendige Gemeinde
wesen“, sagt Julia Weber. Insofern
schaut sie als Vorsitzende dankbar
zurück und ist auch ein wenig stolz,
vielen Menschen geholfen zu haben,
sich hier am Niederrhein zu integrieren. Für die Unterstützung in all diesen
Jahren durch die ev. Kirchengemeinde
in Kleve und Dieter Rapp bedankt sich
Frau Weber herzlich. Das Vereinsbüro
ist seit vielen Jahren im Eingangsbereich des EFFA. Dort in die Feldmannstege 2 kommen zu Beratungen
am 1. und 3. Mittwoch von 10 bis 12
Uhr, sowie am 2. und 4. Mittwoch von
15 bis17 Uhr Ratsuchende verschiedener Nationalitäten, wie auch während
des Gespräch Sukhrob Yakubov anklopfte, weil er das Gespräch mit Frau
Weber suchte. Die mittlerweile Ruheständlerin macht immer noch Beratungen. Interessierte und Ratsuchende
können auch anrufen, T. 02821/ 58 20
02, eine E-Mail schreiben:
[email protected] und sich
über den Verein auf der Homepage
www.hafen-der-hoffnung.de informieren.
Herzlichen Glückwunsch zur Überreichung des Bundesverdienstordens und
Gottes Segen für die weitere Arbeit
wünscht im Namen der Gemeinde
Pfarrer A. Rohländer
11
Ein neues Gesicht in
unserem Gemeindebüro
Mein Name ist Beate Brockly, ich bin
57 Jahre alt, verwitwet und lebe mit
meinem Sohn
und zwei
Katzen in unserem Haus in
Goch.
Seit ca. 24
Jahren vertrete
ich die Gemeindesekretärin in
Goch und hatte
seit längerer
Zeit den
Wunsch, wieder eine regelmäßige
Tätigkeit auszuüben. Im August letzten Jahres habe ich mich dann auf die
freie Stelle im Gemeindebüro Kleve
beworben und bin seitdem hier tätig.
Meine Freizeit verbringe ich mit meinem Lebensgefährten und guten
Freunden, betätige mich gerne in meinem Garten, und zur Entspannung
stricke ich u. a. Socken.
Die Arbeit hier in Kleve macht mir
viel Spaß und bedeutet für mich eine
neue Herausforderung. Ich bin froh,
dass ich diesen Schritt getan habe und
freue mich, viele neue Menschen der
Gemeinde kennenzulernen.
Beate Brockly (Foto: Werner Elbers)
12
Lebendige Gemeinde
Vortrag
über Burundi
Von ihrer Freiwilligenzeit in Burundi und der Arbeit in den Projekten der Fondation Stamm - u.a. auch in Muyinga - wird Sophie von der Groeben am Sonntag,
dem 23.2. nach dem Gottesdienst in der Versöhnungskirche im Gemeindehaus
berichten.
Offener Frauentreff – auch für Männer
Einladung zur Meditation
Meditation, ist das etwas für mich ?
Am Donnerstag, dem 13. Februar findet im Gemeindezentrum in Kellen ,
Jahnstr.25 eine Einführung in die stille Sitz- und Gehmeditation mit viel Gelegenheit zum Fragen statt.
Erfahrene wie unerfahrene "Sitzer" sind willkommen. Seien Sie einfach neugierig. Wir beginnen um 19 Uhr. Schluss ist um 20:30 Uhr.
Wer hat, bringe bitte ein Sitzkissen oder Sitzbänkchen mit.
Sonst, wenn möglich, zwei Wolldecken. Mareike Dastan freut sich, wenn viele
Frauen und auch Männer kommen.
Kontakt: Marianne Hütz, Tel. 9 23 63
Anzeige
Lebendige Gemeinde
MISSIONALE 2014
IN KÖLN
„Wer gerne feiert, ist bei Jesus in guter
Gesellschaft: Er ließ sich einladen bei
Freunden und Kritikern, zu Hochzeiten
oder Gastmählern. Das Reich Gottes
wird wie ein großes Fest, sagte er.“
Das sind Sätze aus der Einladung zur
diesjährigen Missionale zum Thema
„Fest“. Seit vielen Jahren finden diese
Treffen zur „Ermutigung zu missionarischer Gemeindearbeit“ in der Messe
Köln (Köln-Deutz) statt. Mehr als
4000 Menschen aus Landes- und Freikirchen nehmen teil. Man sieht viele
Familien mit Kindern und viele Jugendliche unter den Teilnehmenden –
gibt es doch ein eigenes Kinderprogramm und Jugendfestival.
Wir aus Kleve sind meistens nicht
dabei. Oskar Greven hat sich ein-,
zweimal in den letzten Jahren mit einigen wenigen zur Missionale nach Köln
aufgemacht. Diesmal möchte ich dabei
sein, mich anregen und ermutigen
lassen, das Fest des Glaubens mitfeiern. Wer kommt mit?
13
Andachten für Trauernde
Wenn die Trauer bleibt …
Einmal im Vierteljahr in der Kleinen
Kirche: Gedenken, klagen, protestieren, Musik hören, beten, eine Kerze
anzünden – Menschen treffen, die
verstehen.
Freitag, 24.1 und 25.4. um 18 bis
18:30 Uhr in der Kleinen Kirche an
der Böllenstege (nicht nur für Evangelische).
Krabbelgottesdienste
feiern wir schon lange – alle zwei Monate am Donnerstagvormittag zur
Krabbelgruppenzeit. Zwischen den
Kirchen wechseln wir ab. Das Thema
wird ganz elementar entfaltet, die Lieder sind einfach und mit Bewegung,
die Feier dauert nicht länger als zwanzig Minuten.
Kommt und feiert diesmal mit!
Donnerstag, 13. März, 10 Uhr
in der Versöhnungskirche
Termin:
Samstag, 15. März,
13:30 bis 19 Uhr.
Ich stelle mir eine gemeinsame Reise
mit dem Zug vor. Das ist bequem,
umweltgerecht und bietet die Chance,
viel auszutauschen.
Bei Interesse bitte melden bei
Elisabeth Schell, Tel. 45 30 31
Nach dem Gottesdienst gibt es Saft
und Kekse im Gemeindehaus – und
buntes Zusammensein von Kleinen
und Großen.
14
Rund um die Taufe
Um was es bei
der
TAUFE
geht …
Gesprächsnachmittage
am Samstag, 8. Februar
im Gemeindezentrum Kellen
und
Samstag, 12. April im Gemeindehaus
an der Versöhnungskirche
jeweils 15 bis etwa 18 Uhr
In unserer Gemeinde halten wir die
Taufe und die Menschen, die sie wünschen, für so wichtig, dass wir mehr
möchten als in einem gewöhnlichen
Taufgespräch möglich ist. Wir möchten Familien deutlicher willkommen
heißen, möchten sie miteinander ins
Gespräch bringen und Anteil nehmen
an ihren Erfahrungen mit Glauben und
Kirche. Zur Vorbereitung auf die Taufe gehört deshalb bei uns die Teilnahme an einem solchen Gesprächsnachmittag. Gerne können die kleinen
Täuflinge (und Geschwisterkinder)
sowie ihre Paten mitgebracht werden.
Wer möchte, kann eine Taufkerze basteln.
… und bei der
Kindersegnung
Manche Eltern überlegen, die Taufe
ihres Kindes noch aufzuschieben und
die Zeit bis dahin bewusst als einen
Weg zur Taufe zu gestalten. Dennoch
haben sie vielleicht den Wunsch nach
einer Segenshandlung für ihr neugeborenes Kind. Für diese Familien gibt es
in unserer Kirche und Gemeinde die
Möglichkeit der Kindersegnung im
Gottesdienst. Auch diese Familien sind
sehr herzlich eingeladen zum Gesprächsnachmittag!
Damit wir uns besser vorbereiten können, bitten wir um eine Anmeldung bei
Pfarrerin E. Schell (Tel. 45 30 31).
Der dann folgende Gesprächsnachmittag zu Taufe und Segnung wird am
Samstag, 7. Juni im Gemeindezentrum
Kellen stattfinden.
Bevorzugte Tauftermine
Î Versöhnungskirche:
23. Februar, 16. März, 27. April,
25. Mai, 22. Juni
jeweils 10:30 Uhr
Î Auferstehungskirche:
2. Februar, 2. März, 20. April (Ostermontag), 1. Juni
jeweils 10:30 Uhr
Ev. Kindertagesstätte an der Böllenstege
15
Praktikum 2014 / 2015
Auch im Schuljahr 2014 / 2015
haben wir wieder zwei
Praktikumsplätze an Schüler/innen
der Fachoberschule für Gesundheit
und Soziales zu vergeben.
Wir suchen für das Kindergartenjahr 2014 / 2015
zwei FOS-PraktikantInnen
Unsere KiTa (mehr als 170 Jahre Tradition, pädagogisch auf dem neuesten
Stand) liegt im Stadtkern von Kleve (zwischen Stechbahn und Böllenstege).
Das große Grundstück bietet auf zwei Spielplätzen reichlich Platz zum Klettern,
Rennen und Buddeln sowie auch zum Spielen und Feiern.
Was wir sonst noch zu bieten haben:
™ Drei Gruppen für insgesamt 68 Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren,
™ betreut durch 9 pädagogische Fachkräfte,
™ begleitet durch unseren Pfarrer Martin Schell,
™ musikalisch unterstützt durch unseren Kantor Thomas Tesche.
™ Teiloffene Gruppenarbeit, das heißt alle Gruppen haben untereinander
Kontakt durch die angebotenen Aktionen, Besuche und pädagogischen
Angebote für alle Kinder (Sprachförderung, Basteln, Experimente).
™ 28 Ganztagsplätze (7:30–16:30 Uhr) mit warmer Mahlzeit,
™ 16 Blockplätze (7:30–14:30 Uhr) mit Mittagsimbiss,
™ abwechslungsreiches Frühstücksbüffet,
™ umfangreiches Vorschulprogramm,
™ regelmäßige Gottesdienste, die mit den Kindern gestaltet werden,
™ am Donnerstag von 14–14:25 Uhr Kinderchor,
™ eine große Turnhalle, die wir täglich als Bewegungsbaustelle nutzen.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
(Adresse: Evangelische Kindertagesstätte, z. H. Heike Alex,
Böllenstege 14, 47533 Kleve)
16
Ev. Kindertagesstätte an der Böllenstege
Neue Aktion vom Förderverein
Viele Anschaffungen für unseren Kindergarten sind mit Hilfe unseres
Fördervereins schon möglich geworden: der Fahrradständer, die Schaukelanlage
und unsere beiden Klettergerüste auf dem Außengelände, das Bällchen-Bad und
die große Sprungmatte in der Turnhalle und zuletzt unser Wasser-Spielraum.
Möglich wurde dies durch Mitgliedsbeiträge und Aktionen wie z.B. das
Bobbycar-Rennen, und durch Spenden.
Bei der Mitglieder-Vollversammlung im November wurde nun ein neues Ziel für
die Aktionen des Fördervereins vereinbart:
Da unser beliebtes aber sehr
betagtes Spielhaus auf dem oberen
Spielplatz nicht mehr repariert
werden kann, soll dort ein
Indianertipi aus Holz entstehen.
Ein
Entwurf
der
Firma
Kinderspielkunst liegt bereits vor,
und der Förderverein will zur
Finanzierung beitragen.
Natürlich freuen wir uns über Unterstützung bei diesem Projekt, besonders in
Form von Spenden. Wer helfen möchte, dass dieser Wunsch bald verwirklicht
wird, kann seine Spende unter dem Verwendungszweck „Spielhaus-Kita“
entweder dem Förderverein oder der Kirchengemeinde zukommen lassen. Hier
die Bankverbindungen bei der Sparkasse Kleve:
Förderverein Evangelischer Kindergarten,
IBAN: DE71324500000005307400 BIC: WELADED1KLE
oder
Evangelische Kirchengemeinde Kleve,
IBAN: DE98324500000000104125 BIC: WELADED1KLE
Eine Spendenquittung wird auf Wunsch gerne ausgestellt,
der Dank und die Freude der Kinder sind Ihnen sicher!
Heike Alex
Jugend
Film- und Adventsabend mit den
Pfadfindern!
Am 12. und 19.12.2013 luden die
Pfadfinder der Evangelischen Jugend
Kleve alle Kinder von 6–12 ein zum
gemeinsamen Film schauen und
Advent feiern.
Etwa 30 Pfadfinder und Freunde
schauten „Die Abenteuer des Huck
Finn“ sowie einen Film aus dem
Sommercamp vom „Effa“. Betreut von
Louise, Jan, Dieter und Nils, wurden
zudem bei Kerzenschein gemütlich
Lieder gesungen, Kinderpunsch
getrunken und Weihnachtsgebäck
verzehrt.
Bericht aus dem Winterlager
Das Winterlager der Exodus ist bereits
im vollen Gange, viele dringende
Arbeiten wurden bereits erledigt.
Besonders in den Tagen um
Weihnachten und Silvester waren
wieder viele fleißige Helfer aktiv.
So standen für Hans-Ulrich und Leo
(bog auch die Püttingeisen an
Backbord) mit dem Ausbau der
Kupplung erneut Arbeiten am Motor
an, während Martin und Achim den
Kimmkiel abnahmen – der neue wird
aktuell angepasst.
Johanna, Cinja, Fabienne, Thorben
und Leo erledigten zudem Schleifarbeiten und Lackierarbeiten in der
Kajüte, zudem wurde die Trennschott
zur Hundekoje erneuert.
Jan und Louise kümmerten sich um
das Unterwasserschiff, und Judith
schnitt Pfropfen und grundierte die
Kajütdecke.
17
Wieder einmal sorgten viele
Ehrenamtliche dafür, dass nach dem
Kranen Anfang April die Exodus
wieder in vollem Glanz erstrahlt und
in See stechen kann!
Exodus Projekt
Der neu gebildete Schiffsbeirat besteht
aus Martin Rockenbauch als
Verantwortlichem, Hans-Ulrich von
Quistorp als Stellvertreter, Leo Nass,
Thorben Janßen und Dieter Rapp,
ergänzt durch Julia Abend (für
Schriftverkehr und Werbung), Edda
van Meurs, Johanna von Quistorp und
Jan-Olaf Veerbeck (die als ständige
Gäste den Kontakt zu den Jüngeren
sicherstellen).
Sie werden zukünftig dafür sorgen,
dass das Schiff zusammen mit den
Projektmitgliedern – 24 Skipper/
Skipperinnen sowie mehrere
Bootsleute, die für die Instandhaltung
der Exodus sorgen – weiterbetrieben
werden kann.
Die Ausbildung erfolgt in
18
Winterkursen (amtl. Sportbootführerschein See & UKW SRC) und in
Praxiswochenenden zu Sicherheitsfragen, Gruppenpädagogik und
Schiffsführung sowie Glaubensleben
an Bord.
Besuch von den Freunden
des CVJM Moers
Neben der Exodus befindet sich
derzeit auch die Ninive, ein Botter des
CVJM Moers, im Winterlager auf dem
Gelände in der Benzstraße.
Während der Ferien besuchten uns nun
die Freunde aus Moers mehrmals;
insgesamt werkten 13 Moerser in
Kleve, um ihr Boot für die nächste
Segelsaison bereitzumachen.
Dazu übernachteten sie bei uns im
„Effa“, wobei auch ein gemütliches
Beisammensein inklusive Filmabend
nicht fehlen durfte!
Jugend
Mitarbeiter/Trainee werden
Jeder hat die Chance, den Alltag und
die verschiedensten Aktionen der
Evangelischen Jugend mitzugestalten
und mitzuerleben. So ist jeder
eingeladen, an den Mitarbeitersitzungen an jedem Mittwoch um
16:45 Uhr teilzunehmen, bei denen
insbesondere bevorstehende Freizeiten
oder Projekte geplant werden, aber
auch gemütlich
beisammengesessen und
geredet wird.
Die Ausbildung zum
Trainee bzw.
Gruppenleiter erfolgt ab
12 Jahren in
Pfadfindergruppen,
Konfiarbeit und
Freizeitengruppen – alles
unter dem Motto:
Mit anderen, für andere
und für mich!
Kleine Kirche
Bewegende Wochen
Im Oktober und November letzten
Jahres gab es einige kulturelle
Ereignisse: Die Ausstellung „Deportiert ins Ghetto“ als Erinnerung an die
Verfolgung der jüdischen Mitbürger im
Rheinland und eben auch in Kleve.
Die Kirche gab dieser Ausstellung von
VHS, Stadtarchiv und Gemeinde einen
wirklich würdigen Rahmen. Der
Auftritt des Nimweger Chores „cantus
obliquus“ am Abend des Gedenkens an
die Pogromnacht gab dieser
Ausstellung noch einen würdigen
Abschluss. Weitere Konzerte ergänzten
die kulturelle Arbeit, die spirituelle
Arbeit der Kirche über den weiterhin
an Werktagen von 8 bis 18 Uhr
geöffneten Raum der Stille hinaus war
gekennzeichnet durch die MittwochAndachten, die Taizé – Nächte,
Trauernden – Andachten und andere
Gottesdienste, vor allem durch die
„Frühkirche“; dazu gibt es auf der
nächsten Seite einen besonderen
Artikel.
Wie geht es weiter? Zum Beispiel mit
dem Klostertag am 5. April, der wird
auch auf der nächsten Seite vorgestellt.
Es wird wieder
Konzerte
geben, das
nächste TaizéNachtgebet ist
am 21. 3.,
in der Passionszeit wieder Andachten am
Mittwoch-
19
abend, Andacht für Trauernde am 25.
April und weitere – zum Teil spontane
„Events“.
Manfred Lichtenberger
Taizé-Nachtgebet
am 21. März
um 21 Uhr
in der Kleinen Kirche
Ein Gottesdienst für Nachteulen,
Liebhaberinnen und Liebhaber der
bekannten und eingängigen Taizélieder, Freundinnen und Freunden von
Stille im Gottesdienst, Menschen, die
Gottes Nähe feiern möchten, Suchende
und Fragende, Begeisterte und Realisten, Studierende, Schülerinnen und
Schüler, Werktätige, Ruheständlerinnen und Ruheständler.
Durch das wiederholte Singen der
Lieder, durch Gebet, mehrsprachige
Lesung sowie eine längere Zeit der
Stille soll ein wenig der besonderen
Atmosphäre von Taizégottesdiensten
nach Kleve geholt werden. Taizé,
dieses kleine französische Dorf, ist seit
vielen Jahrzehnten ein Anziehungspunkt für Tausende von jungen
Christinnen und Christen aus aller
Welt. Viele Kerzen
werden an diesem
Abend die Kleine
Kirche erleuchten.
Ein großer Teppich,
aber auch Stühle
laden zum Sitzen ein.
Kontakt: Pfarrer
Achim Rohländer.
20
Kleine Kirche
15 Jahre Frühkirche
Erst war es nur für die Zeit des Advents im Jahre 1998 geplant: Zwei
Gemeindeglieder unserer Gemeinde
unterhielten sich darüber, dass es doch
schön wäre, das „Stille werden“ am
Morgen, um den Tag zu beginnen,
nicht so alleine für sich zu gestalten,
sondern mit anderen Menschen gemeinsam: Hermann Burow und Ingrid
„K l o s t e r t a g“
Kleine Kirche an der Böllenstege
Ora et labora –
Bete und arbeite
„Man muss beten, als ob alles Arbeiten
nichts nützt und arbeiten, als ob alles
beten nichts nützt.“ (Martin Luther)
Samstag, 5. April 2014
von 9 bis 18 Uhr
Coenen sprachen andere an, auch aus
anderen Gemeinden. Es entstand eine
regelmäßige Gebetsgemeinschaft, die
sich nun bereits fünfzehn Jahre lang
jeden Werktagmorgen um 7:20 Uhr in
der Kleinen Kirche an der Böllenstege
trifft für eine etwa zwanzigminütige
Andacht. Am 30. November wurde mit
Kaffee und Kuchen der „Geburtstag“
gefeiert. „Eine Gemeinde, die einen
solchen Kreis hat, braucht sich um ihre
Spiritualität keine Sorgen zu machen“
sagte Pfarrerin Elisabeth Schell, die
Glückwünsche überbrachte.
Manfred Lichtenberger
Ein kleines Team unserer Gemeinde
lädt zu einem Einkehrtag in die Kleine
Kirche ein. Stundengebet, Schweigezeiten, geistliche und praktische Aktivitäten wechseln einander ab. Der Tag
beginnt um 9 Uhr mit dem Morgengebet – Laudes – und endet um 17 Uhr
mit Vesper und Agapemahl. Als Mittagessen ist ein einfaches Buffet geplant, zu dem alle Teilnehmenden
etwas mitbringen.
Zu diesem Tag in ökumenischer Gemeinschaft laden wir herzlich ein!
Wichtig: Anmeldung und Information
bis 1. April bei
Hedwig Kersken, Tel. 4 08 23
Margret Müller, Tel. 02826/ 17 77
Kleine Kirche an der Böllenstege
„K l o s t e r t a g“
Passionsandachten
21
Beachten Sie auch die
Passionsandachten
in der Kleinen Kirche
ab Mittwoch 5.März,
jeweils 18 Uhr.
22
Gedanken zu einem Symbol
Ein Kreuz mit den Kreuzen?!
Schon bei der letzten Wahl sollten wir wieder einmal ein „Kreuz“ machen.
Viele machten das „+“ (in der Mathematik das Zeichen der Addition),
viele das „x“ (in der Mathematik das Zeichen der Multiplikation). Aufgrund einer Diskussion, ob dieses Kreuz auch etwas mit unserem christlichen Kreuz zu tun habe, forschte ich im Internet.
Ich war überrascht, was ich dort alles fand.
In wie viel Bereichen ein Kreuz Verwendung findet: im Christentum,
beim Kartenspiel, in der Musik, als Ersatzform bei Unterschriften, Symbol
verschiedener Hilfsorganisationen, Symbol bei Landesflaggen und Orden,
Kreuz des Süden, Kreuzbein, Mathematik, Verkehrszeichen, beim Sterbedatum usw.; wie viel verschiedene Arten und Sorten es gibt: u.a. das Griechische, das Lateinische, das Keltische, das Byzantinische, das Koptische,
das Andreaskreuz.
Ein Kreuz in seinen geometrischen Einzelkomponenten – eine vertikale
und eine horizontale Linie – erklärt die Entstehung der Bedeutung dieses
uralten Symbols: Die horizontale Linie steht für die Erde, so wie die vertikale Linie auf den Himmel deuten lässt. Die Verbindung der beiden Linien
zu einem Kreuz symbolisiert so die gleichmäßige Verbindung von Himmel und Erde.
Im Christentum symbolisiert der vertikale Balken die Beziehung zwischen
Gott und den Menschen. Der horizontale Balken des Kreuzes verbindet
die Beziehung der Menschen untereinander.
Im Jahr 431 wurde das Kreuz durch das Konzil von Ephesos offiziell als
christliches Zeichen eingeführt und heute ist das Kreuz besonders als Zeichen des Christentums verbreitet. Das Zeichen leitet sich von der
Kreuzigung Christi ab.
Die folgenden unterschiedlichen Kreuze sehen wir im Innen- und Außenbereich der Auferstehungskirche.
In den nächsten Ausgaben folgen weitere Kreuzbilder aus unseren Kirchen.
Albrecht Hilgenfeld
Gedanken zu einem Symbol
23
21. März
Freitag
Reminiscere
16. März
Invocavit
9. März
7. März
Freitag
Estomihi
2. März
Sexagesimae
22. Februar
Samstag
23. Februar
Septuagesimae
16. Februar
5.S. n. Epiphanias
9. Februar
4.S. n. Epiphanias
2. Februar
Unsere
Gottesdienste
Kleine Kirche
21 Uhr
Taizé-Nachtgebet
18 Uhr
Gospel-Time KM
7:15 – 7:45 Uhr
Frühkirche Mo.- Fr.
A. Rohländer
verlegt
E. Schell A
M. Schell & KiTa
FG
Mackensen
E. Schell T
Burundi GD
Uta Rode
A. Rohländer A KM
M. Schell A
E. Schell T
Mackensen
van Otterlo
Mackensen A
A. Rohländer A GiG
Weltgebetstag ÖGD
Weltgebetstag ÖGD
Materborn 15 Uhr St. Anna
Kellen 15 Uhr
Donsbrüggen 16 Uhr
St. Willibrord Pfarrkirche
St. Lambertuskirche
A. Rohländer
E. Schell T
Burundi GD
van Otterlo
van Otterlo
Mackensen
A. Rohländer T FG
Gemeindetreff
M. Schell
Auferstehungskirche
in der LVR-Klinik
sonntags 10 Uhr
sonntags 10:30 Uhr
sonntags 10:30 Uhr
Versöhnungskirche
18 Uhr
E. Schell A
Konfirmation
+
A. Rohländer A
Konfirmation
A. Rohländer
A. Rohländer A
verlegt
M. Schell T
A. Rohländer T
FG
A. Rohländer A
NN
Hungermarsch ÖFG
A. Rohländer
verlegt
A. Rohländer T
M. Schell A KM
W. Lascho & Team
GD in der Osternacht
22:30 Uhr
M. Schell A KM
E. Schell
M. Schell
Verabschiedung D. Rapp
A. Rohländer
M. Matthias
Mackensen A
17 Uhr Feier zur
Osternacht mit
Osterfeuer in
Asperden
van Otterlo
Mackensen A
van Otterlo
van Otterlo
van Otterlo
van Otterlo A
A – Abendmahl mit Saft u. Wein ÖGD - ökumenischer Gottesdienst ÖFG - ökumenischer Familiengottesdienst T – Taufe
KM – kirchenmusikalischer Gottesdienst FG – Familiengottesdienst GiG – Gemeinde im Gespräch
- Eine-Welt-Stand
Misericordias Domini
4. Mai
Quasimodogeniti
27. April
Trauerndenandacht
Freitag
E. Schell A
18 Uhr
18 Uhr
Evensong KM
25. April
Ostermontag
21. April
Ostersonntag
20. April
Karsamstag
19. April
Karfreitag
18. April
Gründonnerstag
17. April
Palmarum
13. April
Judica
6. April
30. März
Laetare
29. März
Samstag
Oculi
23. März
26
Kirchenmusik
GOTTESDIENSTE
mit besonderer musikalischer Gestaltung
Samstag, 22. Februar, 18 Uhr
Kleine Kirche
GOSPEL-TIME
Abendgottesdienst mit dem Jugendchor
Sonntag, 16. März, 10:30 Uhr
Auferstehungskirche
"GOTT LÄDT UNS ALLE EIN"
Abendmahlsgottesdienst mit dem Kinderchor
Samstag, 29. März, 18 Uhr
Kleine Kirche
EVENSONG
Abendgottesdienst nach anglikanischer Tradition mit der Kantorei
Karfreitag, 18. April, 10:30 Uhr
Versöhnungskirche
Ostersonntag, 20. April, 10.30 Uhr
Versöhnungskirche
mit der Kantorei und dem Vokalensemble
MONATSLIEDER
Im jeweils ersten Sonntags-Gottesdienst des Monats
wird ein speziell ausgesuchtes Lied vorgestellt, das
in den folgenden Wochen wiederkehrt. So werden
Melodie und Text vertieft, bis wir uns am Ende des
Kirchenjahres zwölf Lieder neu "ersungen" haben.
Die Gesamtliste der Lieder können Sie unter
www.evklev.de anschauen. In den Gottesdiensten
gibt es für jedes Monatslied, das nicht im
Gesangbuch steht, ein eigenes Liedblatt.
Monatslied Februar: "Der Himmel, der ist" EG 153
Monatslied März: "Da wohnt ein Sehnen tief in uns"
Monatslied April: "Ich sage Ja"
Kirchenmusik
27
"O JESU, DU EDLE GABE"
Orgelkonzert zur Passion
Sonntag, 16. März, 18 Uhr
Versöhnungskirche
Thomas Tesche erläutert und spielt
Johann Sebastian Bach
Partita "Sei gegrüßet, Jesu gütig" BWV 768
Eintritt € 8,- / ermäßigt € 6,-
MATTHÄUS-PASSION
eines unbekannten Komponisten, Manuskript Uppsala 1667
für Soli, Chor, drei Gamben und Basso continuo
Samstag, 12. April, 18 Uhr
Kleine Kirche
Solisten N. N.
Gambenensemble N. N.
Mitglieder des Vokalensembles
Leitung: Thomas Tesche
Eintritt € 10,- / ermäßigt € 7,-
„„„
Weitere Informationen bietet Ihnen das Faltblatt
"EVANGELISCHE KIRCHENMUSIK IN KLEVE".
Es liegt in den Kirchen und Gemeindezentren aus.
Oder besuchen Sie unsere Homepage www.evklev.de
28
Kirchenmusik
WIR LADEN EIN ZUM MITSINGEN UND MITSPIELEN
Kantorei
dienstags 20-21:30 Uhr
Versöhnungskirche
Leitung: Thomas Tesche
Jugendchor
donnerstags 18:15-19:45 Uhr
Versöhnungskirche
Leitung: Annedore & Thomas Tesche
Vokalensemble
mittwochs 20-22 Uhr
Versöhnungskirche
Leitung: Thomas Tesche
Band
Termine nach Absprache
Leitung: Thomas Tesche
Kinderchor-Minis (5. Lebensjahr)
donnerstags 14-14:20 Uhr
Kindertagesstätte
Leitung: Thomas Tesche
Kinderchor I (1.-3. Schuljahr)
Blechbläserkreis
Termine nach Absprache
Leitung: Thomas Tesche
donnerstags 15-15:45 Uhr
Versöhnungskirche
Leitung: Annedore & Thomas Tesche
Songgruppe
Kinderchor II (4.-7. Schuljahr)
donnerstags 15:50-16:40 Uhr
Versöhnungskirche
Leitung: Annedore & Thomas Tesche
Anzeige
Termine nach Absprache
Leitung: Pfr. Achim Rohländer
Diakonieprojekt Burundi
29
*U‰HDXV0X\LQJDYRQ$OEHUW
Moi Albert, premièrement je commence par vous saluer
et en vous souhaitant la paix du Seigneur et que ses
bénédictions soient avec vous qui ont eu l’idée et
fonder le centre d’accueil de la Fondation STAMM à
Muyinga. Comme d’habitude, moi je remercie la
Fondation STAMM dans la façon dont elle fait tout
pour qu’on puisse mener une bonne vie, je veux dire :
nous nourrir, nous faire soigner, nous abriter, nous
enseigner, …Toutefois, nous demandons que la
fondation STAMM continue à nous soutenir, surtout
pour l’école puisque le pas à franchir est encore long,
comme vous le voyez nous ne sommes pas encore loin
mais si vous continuez à nous aider nous y arriverons.
Je termine pour vous souhaiter de terminer cette année
en bonté et de commencer l’année 2014 dans
l’harmonie et surtout dans le travail et dans vos
familles. Que Dieu vous bénisse vous tous qui font que
la Fondation STAMM avance et surtout la représentante de la Fondation STAMM Mme Verena STAMM.
Ich, Albert, grüße Sie und wünsche Ihnen den Frieden Gottes. Sein Segen sei mit
Ihnen, die Sie die Idee hatten, das Heim der Fondation Stamm in Muyinga einzurichten.
Wie gewohnt bedanke ich mich bei der Fondation Stamm dafür, dass Sie alles dafür
tut, dass wir ein gutes Leben führen können, das heißt: uns ernähren, uns versorgen,
uns beherbergen, uns unterrichten….
Vor allem bitten wir darum, dass die Fondation Stamm uns weiterhin unterstützt,
besonders beim Schulbesuch, da der Weg bis zum Abschluss noch lang ist. Wie Sie
sehen können, sind wir noch nicht sehr weit. Aber wenn Sie uns weiterhin
unterstützen, werden wir es schaffen.
Ich schließe mit dem Wunsch, dass Sie dieses Jahr im Guten beenden werden und das
Jahr 2014 beginnen in Harmonie auf Ihrer Arbeit und in Ihren Familien.
Gott schütze Sie alle, die dafür sorgen, dass die Fondation Stamm ihre Arbeit
weiterführen kann und im Besonderen die Leiterin der Fondation Stamm Frau Verena
Stamm.
Stellvertretend für die anderen erhaltenen Grüße der Jungen aus Burundi, habe ich
Ihnen diesen Brief von Albert übersetzt.
Albert ist bereits seit dem Gründungsjahr 2005 im Centre Garuka zu Hause.
Mittlerweile ist er 18 Jahre alt und im neunten Schuljahr. Auf den Straßen Muyingas
lebte er, weil seine mittlerweile verstorbene, psychisch kranke Mutter und sein
arbeitsscheuer Vater nicht in der Lage waren, ihre Kinder zu versorgen. Er wählte das
Leben auf der Straße, da er und seine Geschwister Sorge hatten, in der Familie zu
verhungern. Durch Betteln, Stehlen und kleine Hilfsarbeiten beim Transportieren von
Waren für den Markt sicherte er sein Überleben. Als die Fondation Stamm ihn in das
Heim aufnahm, war er sehr schnell bereit, sich an das Leben im Heim und die
30
Diakonieprojekt Burundi
Reintegration in der Schule anzupassen. Albert wird beschrieben als ein sehr
gepflegter Junge, der an eine bessere Zukunft für sich glaubt.
Zur Zeit leben 27 Jungen im Alter von 9 bis 21 Jahren in der Einrichtung der
Fondation Stamm. Einige ältere Jungen und ein Mädchen werden auf Distanz weiterbetreut.
Die weitere Existenz des Straßenkinderheimes hängt maßgeblich von der
Unterstützung durch unsere Kirchengemeinde ab, da die Fondation Stamm keine
anderen Refinanzierungspartner für diese Einrichtung hat. Im Jahr 2013 reichten
unsere Spenden aus, die Versorgung der Jungen vollständig zu sichern. Nur Teile der
Gehälter und administrative Mittel mussten anderweitig zusammengetragen werden.
Durch den Ertrag der Spendenwürfel von 1223,38 Euro ist dazu bereits ein
Grundstock für 2014 gelegt. Vielen Dank an alle,
die dabei mitgemacht haben.
Ganz besonders bedanke ich mich bei den Kindern
unserer Kindertagesstätte. Sie haben in diesem
Jahr ihre eigenen Spendenbehälter hergestellt und
in der Vorweihnachtszeit 482,01 Euro gesammelt.
Somit ergab sich eine Spendensumme von
insgesamt 1.705,39 Euro. Dank auch an all die
Spender, die auf andere Art und Weise das Projekt
unterstützt haben. Wie gewohnt finden Sie in der
Folge den Hinweis auf weitere
Spendenmöglichkeiten.
Zur Unterstützung unseres Diakonieprojektes ´Straßenkinder Burundi´ können Sie
auf folgendes Konto spenden:
Evangelische Kirchengemeinde Kleve
Sparkasse Kleve
IBAN: DE98 3245 0000 0000 1041 25
BIC: WELADED1KLE
Kennwort: Burundi
Ihre Spenden können Sie auch gekennzeichnet in die Kollekte oder ins
Gemeindebüro geben.
Auf Wunsch erhalten Sie eine Spendenquittung.
Haben Sie schon mal darüber nachgedacht, sich bei persönlichen Festtagen
von Ihren Gästen mit einer Spende für Burundi beschenken zu lassen?
Wie schon Albert zu Beginn dieses Artikels wünsche auch ich Ihnen ein
gesegnetes Jahr 2014.
Beate Ihle-Fischer
Emmausweg
31
3LOJHUQDXIGHP'HLFK
Zunehmend mehr Menschen machen sich pilgernd auf den Weg. Dabei muss es nicht
immer der Jakobsweg sein. Auch hier am Niederrhein gibt es immer mehr Menschen,
die durch das Gehen, durch geistliche Impulse unterwegs, in Tuchfühlung mit der
Natur und im Zusammensein in einer Gruppe besondere Erfahrungen machen: sie
entdecken das Unterwegs-Sein als einzigartige Kraftquelle, sie finden zu sich,
erholen sich, tanken innerlich auf und sehen sich selbst, Gott und die Welt oft mit
neuen Augen.
Unter der Programmnummer O3421–029 bietet die fbs Kleve in Kooperation mit
unserer Gemeinde eine grenzüberschreitende ökumenische Pilgerwanderung auf dem
Deich von Griethausen nach Kekerdom an. Die Teilnehmergebühr beträgt € 18,-.
Im Oktober 2013 ist der ökumenische Pilgerweg am Deich entlang des Altrheins von
Griethausen bis nach Kekerdom feierlich eröffnet worden. Das Besondere an diesem
deutsch /niederländischen Pilgerweg ist, dass dieser die sieben Stationen der
Emmausgeschichte nachempfindet, die im Lukasevangelium, Kap. 24, erzählt wird.
In Emmaus brannte den Jüngern das Herz, als sie Jesus beim Brotbrechen erkannten
und sie bekamen Auftrieb und neuen Mut, zurückzugehen nach Jerusalem. In dieser
Gesinnung wollen wir am 16. Februar von Griethausen nach Kekerdom gehen. So
kommen Angehörige unterschiedlicher Konfessionen ins Gespräch, finden
zusammen und erleben an diesem Tag miteinander eine offene Weggemeinschaft im
Geiste Jesu. Die Pilgerwegstrecke ist ca. 14 km lang. Von Kekerdom kann ein
Sammeltaxi die Gruppe zurück nach Griethausen bringen. Die anteiligen Fahrtkosten
trägt jeder selbst.
Beginn: So, 16.02.2014, 10 Uhr an der Kirche Griethausen, Ende gegen 17 Uhr
Dozentinnen: Wilma Paal, Beate Thomsen
für die evangelische Kirchengemeinde: Hedwig Kersken, Margret Müller
(weitere Informationen unter Tel:02821/4 08 23 )
32
Ökumene
Ökumenischer Bibelkreis
Im ökumenischen Bibelkreis treffen
sich Erwachsene aus der katholischen
Gemeinde „Heilige Familie“ und unserer Gemeinde. Sie kommen monatlich
zusammen, lesen einen Abschnitt aus
der Bibel – zur Zeit aus der Apostelgeschichte – und versuchen, den Text zu
verstehen und mit ihrem Leben in Beziehung zu setzen. Theologie und Tradition der Kirchen werden von den
beiden Pfarrern
eingebracht
(Christoph
Grosch und
Martin Schell);
am Ende wird
gebetet.
Die nächsten Termine sind: 10.2.,
10.3., 14.4. Interessierte sind herzlich
willkommen.
Kontakt:
Pfarrer B. Weskamp
Tel. 2 38 72
Ökumenische
Gottesdienste
auf der Wasserburg
In diesem Jahr befassen wir uns mit
der Bergpredigt (Matth. 5–7). Diese
Kapitel sind eine Herausforderung –
nicht nur für unser Verstehen, sondern
für unser ganzes Leben. Viele Worte –
so sagen die Forscher – gehen direkt
auf Jesus zurück.
Lassen wir uns also von ihm herausfordern.
Zeichnung: Microsoft Clipart, verändert
Jeder Mensch, der – auch nur zum
Ausprobieren – neu dazukommt, ist
herzlich willkommen.
Die nächsten Treffen sind:
13.2., 6.3. und 3.4. jeweils 20 bis etwa
21 Uhr im Pfarrheim der katholischen
Gemeinde in Reichswalde (hinter der
Herz-Jesu-Kirche).
Kontakt:
M. Schell
Tel. 45 30 31
Ökumenischer Bibelkreis
in Donsbrüggen
Zum Gespräch über die Bibel treffen
sich jeweils am 2. Montag im Monat
um 20 Uhr evangelische und katholische Christen aus Kleve und
Donsbrüggen im kath. Pfarrhaus in
Donsbrüggen, Mehrer Str. 1.
Zu folgenden Gottesdiensten sind Sie
herzlich eingeladen:
Ź Donnerstag, 6. Februar: Die Seligpreisungen meditieren (Matth. 5, 3–
12) mit Stefanie Janssen - verschiedene Instrumente.
Ź Donnerstag, 6. März: Was wir
Christen sind: Salz und Licht (Matth.
5, 13–16)
Ź Donnerstag, 3. April: Bei Jesus gilt
eine weitergehende Gerechtigkeit:
Was dem Leben dient (Matth. 5, 17–
26)
Jeweils um 19 Uhr
in der Kapelle
der Wasserburg, Rindern
Ökumene
33
Weltgebetstag von Frauen aus Ägypten
Am Freitag, dem 7. März 2014, feiern Menschen rund um den Erdball
Gottesdienste zum Weltgebetstag.
In Zeiten politischer und gesellschaftlicher Umbrüche kommt der Weltgebetstag
2014 aus Ägypten. Mitten im „Arabischen Frühling“ verfassten die Frauen des
ägyptischen Weltgebetstagskomitees ihren Gottesdienst. Ihre Bitten und Visionen
sind hochaktuell: Alle Menschen in Ägypten, christlich und muslimisch, sollen
erleben, dass sich Frieden und Gerechtigkeit Bahn brechen, wie Wasserströme in
der Wüste! (Jes 41,18ff.) Rund um den Erdball werden sich am Freitag, den 7.
März 2014, die Besucherinnen und Besucher der Gottesdienste zum Weltgebetstag dieser Hoffnung anschließen.
Wasser ist das Thema des Gottesdienstes – sowohl symbolisch, als auch ganz
real. Zum einen ist es eine gefährdete Ressource in Ägypten, einem der wasserärmsten Länder der Erde. Zum anderen dienen Wasserströme als Hoffnungssymbol für Ägyptens Christinnen und Christen, die unter Einschüchterungen und
Gewalt radikaler islamistischer Kräfte leiden.
Dass Christen und Muslime, Arme und Reiche, Frauen und Männer 2011 und
2013 gemeinsam für Freiheit und soziale Gerechtigkeit protestierten, gab vielen
Menschen Hoffnung. Mit Blick auf die damaligen Forderungen fragt der Weltgebetstag nach der heutigen Situation und nimmt dabei vor allem die ägyptischen
Frauen in den Blick. Mit den Kollekten der Gottesdienste werden u.a. zwei ägyptischen Partnerorganisationen unterstützt, die sich für Mädchenbildung und die
Mitbestimmung von Frauen einsetzen.
Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen - Deutsches Komitee e. V.
Herzliche Einladung zu folgenden ökumenischen Gottesdiensten:
Materborn 15 Uhr St. Anna
Kellen 15 Uhr St. Willibrord Pfarrkirche
Donsbrüggen 16 Uhr St. Lambertuskirche
34
Ökumene
26. Ökumenischer
Hungermarsch
So. 6. April 2014
Wandern, manche würden sagen „walken“ für eine gute Sache. Das können
Sie am 6. April in der Niederung tun.
Denn dann findet zum 26. Mal der
ökumenische Hungermarsch statt,
veranstaltet von der kath. Kirchengemeinde Heilige Dreifaltigkeit/Intleeg
und unserer Gemeinde. Zielgruppe
sind wieder Kinder, Jugendliche und
Erwachsene, die Zeit und Lust haben,
maximal 20 Kilometer unterwegs zu
sein. Wie immer sollen im Vorfeld
Menschen angesprochen werden, die
die Teilnehmenden mit einem selbstbestimmten Geldbetrag unterstützen.
Beginnen wird der Hungermarsch mit
einem Gottesdienst um 10:30 Uhr in
der Auferstehungskirche. Anschließend ziehen alle los, um nach ca. 5
Kilometern zur Mittagszeit Rast zu
halten mit frischem Brot und frischem
Wasser.
Streckenposten dokumentieren wie
immer durch einen Stempel die Teilnahme. Der erlaufene Erlös ist bestimmt für ein ökumenische Projekt.
Da zur Zeit die Vorbereitungen noch
laufen, stehen weder Strecke, noch
Projekt fest.
Nähere Einzelheiten zum Hungermarsch sowie die Formulare für die
Spender finden Sie spätestens zwei bis
drei Wochen vorher auf dem Flyer, der
in den Kirchen und Gemeindehäusern
ausliegt.
Pfarrer A. Rohländer
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35
Kyffhäuser – Goldene Aue – Südharz
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Inhaber: Dirk Schübel
36
Veranstaltungen
Gemeindezentrum und Auferstehungskirche, Jahnstr. 25
Gottesdienste
Am Sonntag um 10:30 Uhr in der
Auferstehungskirche
Ź Familiengottesdienste für Kinder, Jugendliche und Erwachsene
feiern wir meistens am ersten Sonntag
im Monat. Dann ist auch Taufmöglichkeit. Die nächsten Termine sind am
2.2., 6.4., 20.4.
Ź Abendmahl feiern wir am dritten
Sonntag im Monat.
Auch Kinder sind bei
uns dazu herzlich eingeladen.
Ź Kirchenkaffee
Nach jedem Gottesdienst besteht die
Möglichkeit
zum`Klönen´ im Gemeindezentrum.
Gesucht werden noch Ehrenamtliche,
die das Kaffeeteam unterstützen. Bitte
melden Sie sich bei Pfarrer A. Rohländer.
Ź „Fairtrade-Produkte“
Beim Kirchenkaffee
können Sie auch Produkte aus fairem Handel kaufen, z.B. Kaffee, Tee, Honig…,
Kaffee mit dem Siegel
„Fairtrade“ trinken Sie
bei all unseren Ver anstaltungen im Gemeindezentrum.
Ź Fahrdienst zum Gottesdienst
Wir holen Sie auf Wunsch auch zu
Hause ab. Wer dieses Angebot nutzen
möchte, melde sich bitte bis zum Donnerstag bei
Pfarrer A. Rohländer
Tel. 9 89 68.
Gottesdienste
in Altenheimen
In folgenden Heimen werden
Abendmahlsgottesdienste mit
Bewohnerinnen und Bewohnern sowie
Gästen gefeiert:
St. Willibrordhaus:
14.4. um 10 Uhr ,
Seniorenresidenz
Tiergarten: 3.2.
und 7.4. um 10 Uhr
Franziskushaus:
3.3. um 10 Uhr
Sie sind dazu
herzlich eingeladen!
Familiengottesdienst zu
Ostern mit Frühstück
Am Ostersonntag, dem 20.4. feiern wir
um 10:30 Uhr in einem lebendigen
Familiengottesdienst das Fest der Auferstehung Jesu. Außerdem taufen wir
zwei Kinder. Im Anschluss an den
Gottesdienst kann im Gemeindezentrum gefrühstückt werden. Für die
Vorbereitung bitten wir um Anmeldung auf den ausliegenden Listen oder
um kurze Mitteilung bei Pfarrer Rohländer. Die Kosten betragen € 3,- für
Erwachsene und € 2,- für Kinder.
Wir freuen uns, wenn auch Sie dabei
sind!
Veranstaltungen
37
Gemeindezentrum und Auferstehungskirche, Jahnstr. 25
Kinderkirche
Konfizeit
Jeden zweiten Samstag im Monat (außer in den Ferien) treffen sich Mädchen und Jungen vom
5. bis zum 11.
Lebensjahr zur
Kinderkirche im
Gemeindezentrum. In der Zeit
von 9:30 bis 12
Uhr singen, basteln, spielen, frühstücken wir miteinander, hören Geschichten von Gott, Jesus und den Menschen.
Kostenbeitrag: € 1,50
Die nächsten Termine sind 8.2. und
8.3.
Jugendliche ab dem 13. Lebensjahr
bereiten sich ein Jahr lang in einer
Gruppe auf ihre Konfirmation vor.
Sie treffen sich dazu an verschiedenen
Samstagen sowie
dienstags von 17:30 –19 Uhr.
Kontakt:
Pfarrer A. Rohländer
Tel. 9 89 68
Kinderkirchenteam
Ein Team von Jugendlichen und Erwachsenen bereitet die monatliche
Kinderkirche vor. Dazu treffen wir uns
nach Absprache am Monatsende. Weitere Mitwirkende sind herzlich willkommen.
Kontakt:
Pfarrer A. Rohländer
Tel. 9 89 68
Gemeindetreff für alle
Zum Klönen, Kaffeetrinken, Singen
und Spielen treffen sich jeden Dienstag in der Zeit von 15–17 Uhr Menschen in unserem Gemeindezentrum.
Seien auch Sie dabei!
Kontakt:
Christel Daams
Tel. 9 37 81
Lebenshilfe e.V.
Eine Freizeitgruppe der Lebenshilfe
e.V. trifft sich zum gemeinsamen
Spiel und Spaß an verschiedenen
Dienstagabenden in unserem Gemeindezentrum, jeweils 18–20 Uhr.
Kontakt:
Erika Noltenhans
Tel. 2 89 86
Gymnastik
Hier können Sie etwas für Ihre
Gesundheit und Beweglichkeit tun.
Ź mittwochs von 9–10 Uhr
Ź freitags von 9–10 Uhr
Leitung:
Mary Schwers
Tel. 36 74
Frühstück
in der Gemeinde
Am Mittwoch, dem 15.3. laden wir wieder herzlich ein zum „Frühstück in der
Gemeinde“. Wir beginnen um 9 Uhr in
unserem Gemeindezentrum. Zwecks
Vorbereitung bitten wir um Anmeldung
bei Herrn W. Roenspieß, Tel. 98 00 97
oder durch Eintrag in die ausliegende
Liste. Kostenbeitrag € 4,-
38
Veranstaltungen
Gemeindezentrum und Auferstehungskirche, Jahnstr. 25
Krabbel- und Spielgruppe
Für Kinder bis zum Kindergartenalter
mit ihren Müttern, Vätern, Tagesmüttern, Omas... Jeden Donnerstag im
Gemeindezentrum an der Auferstehungskirche von 10–11:30 Uhr
Kontakt:
Waltraud Does
Tel. 7 11 68 55
Tina Instenberg
Tel. 6 69 68 68
Sogenannte „Krabbelgottesdienste“ –
Gottesdienste für Kleine und Große –
feiern wir mit den Kindern und Erwachsenen alle zwei Monate im
Wechsel zwischen Auferstehungs- und
Versöhnungskirche.
Frauenhilfe
Unterstadt/Kellen
Diese Gruppe trifft sich vierzehntägig
donnerstags von 15–17 Uhr. Gemeinsam wird ein Programm mit Themen
und Unternehmungen erstellt.
Der thematische Teil beginnt jeweils
um 16 Uhr. Änderungen vorbehalten!
Und das haben wir vor:
6.2. „Bonhoeffer-Ein Filmporträt“ –
gezeigt von Pfarrer A. Rohländer
20.2. „Karnevalistisches“ vorgestellt
vom Team der Frauenhilfe
6.3. „Die Lieder des Weltgebetstages“
vorgestellt von Pfarrer A. Rohländer
7.3. Ökumenischer Gottesdienst zum
Weltgebetstag in der Willibrordkirche
in Kellen, 15 Uhr, mit anschließendem
Beisammensein im Pfarrhaus
20.3. „Selber denken! Sieben Wochen
ohne Gewissheiten – Pfarrer A. Roh-
länder erläutert die Fastenaktion „7
Wochen ohne“
3.4. „Land und Lebenswelt der Bibel –
Informationen rund um das Land der
Bibel“ mit Pfarrer A. Rohländer
17.4. „Osterbräuche“ vorgestellt von
Anneliese Stricker
Sind Sie neugierig geworden? Interessierte sind herzlich willkommen. Auf
Wunsch organisieren wir auch einen
Fahrdienst, denn niemand muss zu
Hause bleiben.
Wir freuen uns, wenn auch Sie dabei
sind!
Leitung:
Anneliese Stricker
Tel. 9 23 15
Spieleabend
Für Interessierte ab Konfialter, Menschen mit Freude an Brett-, Karten-,
Würfel-, Strategiespielen u.v.m. jeden
3. Freitag im Monat im Gemeindezentrum ab 20 Uhr; Termine sind 21.2. und
21.3.
Bitte mitbringen: Gesellschaftsspiele
jeder Art, Knabberzeug (sofern gewünscht) und Spaß am Spiel.
Kontakt:
Barbara Schäfer
Tel. 7 97 59
Kino in der Kirche
Mit folgenden Filmen endet die Filmstaffel 2013/14 jeweils freitags
ab 19 Uhr:
Ź 28.2. „Das Labyrinth der Worte“
Der korpulente und ungebildete Arbeiter
Germain um die 50 trifft auf die feinsinnige und kultivierten Margueritte mit über
90. Das ungleiche Duo sitzt auf der Park-
Veranstaltungen
39
Gemeindezentrum und Auferstehungskirche, Jahnstr. 25
bank. Sie liest ihm aus Romanen vor und
öffnet ihm die Tür zur Literatur - einer für
ihn fremden Welt, warf er doch kurz zuvor
noch den Guide Michelin und den "Guide
Maupassant" (Guy de Maupassant) in
einen Topf. Seine Kumpels beobachten
Germains Wandlung mit Skepsis.
Jean Becker frönt in dieser sanften Komödie erneut seiner filmischen Leidenschaft,
dem einfachen Leben auf dem Land und
der großen Menschlichkeit "einfacher"
Leute.
Ź25.3. „Slumdog Millionäre” – Bis zur
14. Frage ist Jamal bei "Wer wird Millionär?" bereits gekommen - am nächsten
Tag soll die letzte Frage gestellt werden.
Die Produzenten glauben nicht, dass der
Junge die Antworten selbst gewusst hat,
und lassen ihn mit harten Methoden von
der Polizei verhören. Den Beamten erzählt
Jamal, dass er nicht geschummelt hat: Jede
Frage hatte etwas mit seiner Lebensgeschichte zu tun, seiner Kindheit in Mumbai, der Flucht mit seinem Bruder und
seiner großen Liebe, die er mit dem Fernsehauftritt wiederzufinden hofft.
Herausragendes Schicksalsdrama à la
Bollywood um das Leben eines mittellosen Elends-Kids, das insgesamt acht Oscars einheimste.
DAS EVANGELISCHE KLEVE
ist der Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Kleve. Er erscheint viermal jährlich in einer Auflage
von je 5900 Exemplaren und wird durch viele Ehrenamtliche verteilt. Für die Beiträge sind die jeweiligen
Autorinnen/Autoren verantwortlich. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit vorheriger Zustimmung und
gegen Einsendung eines Belegexemplars gestattet. Fotos sind, sofern nicht besonders angeführt, aus privatem
Besitz.
Annahmeschluss für die Ausgabe Mai – September 2014 ist der 14. März 2014.
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40
Veranstaltungen
Versöhnungskirche und Gemeindehaus, Hagsche Str. 91
Gottesdienste
Gottesdienstvorbereitung
Sonntags in der Versöhnungskirche
10:30 Uhr Gottesdienst für alle.
Nach dem gemeinsamen Beginn sind
Kinder eingeladen zu ihrem eigenen
Gottesdienst im
Gemeindesaal. Zum
gleichen Thema, zur
gleichen Bibelgeschichte wie bei den
Erwachsenen wird
kindgerecht erzählt,
nachgedacht,
gebastelt, gefeiert.
Eltern dürfen gerne
mitgebracht werden!
Familienkirche
nennen wir es!
Manchmal haben wir
genügend Mitarbeitende für eine gottesdienstliche Gruppe auch für die Jugendlichen. Zu Gebet und Segen oder
auch zum Abendmahl kommen dann
alle wieder in der großen Kirche zusammen. Anschließend gibt es den beliebten Treff beim Kirchenkaffee im
Gemeindehaus.
Am 1. Sonntag im Monat ist der
Eine-Welt-Stand aufgebaut mit fair
gehandelten Produkten zum Kaufen.
Und am Amnesty-Tisch steht ein Mitarbeiter mit Listen für die „urgent actions“ und den nötigen Informationen,
so dass Menschen sich durch Unterschrift beteiligen können.
Unsere Gottesdienste in der Versöhnungskirche werden im Team vorbereitet. Zusammen mit Pfarrehepaar
Schell treffen sich engagierte Ehrenamtliche wöchentlich, um zu
Thema und Bibeltext des
Sonntags Persönliches
auszutauschen und die
Gruppen für Kinder und
Jugendliche zu planen.
Donnerstags zwischen 17 und
19 Uhr entsteht so das
Gottesdienstprogramm, das für
alle Generationen etwas bietet.
Gerne lassen wir uns eine
Verstärkung im Team gefallen!
Kontakt:
Pfarrerin Elisabeth Schell
Tel. 45 30 31
Gottesdienste in
Altenheimen
In folgenden Heimen werden Abendmahlsgottesdienste mit Bewohnerinnen und Bewohnern sowie Gästen gefeiert:
Haus Maternus: 17.4. um 15:30 Uhr
Burg Ranzow: 15.4. um 15:30 Uhr im
Haus Monika
Sie sind dazu herzlich eingeladen!
Parkinsongruppe
Vierzehntägig donnerstags von 15–17
Uhr. Im Wechsel mit der Frauenhilfe.
Kontakt: Iris Haupt
Tel. 9 89 27
Veranstaltungen
41
Versöhnungskirche und Gemeindehaus, Hagsche Str. 91
Konfizeit
Mit Jugendlichen ab dem 13. Lebensjahr wird dienstags nach der Schule
sowie an besonderen Samstagen die
Konfirmation vorbereitet.
Kontakt:
Pfarrer Achim Rohländer
Tel. 9 89 68
Pfarrerin Elisabeth Schell
Tel. 45 30 31
Seniorenturnen
Mittwochs von 10 bis 12 Uhr leiten
Frau Bormann und Frau Murschall
gemeinsam die Senioren-Gymnastik
im Gemeindehaus an der Versöhnungskirche. Die Teilnahme ist kostenlos und für neue Teilnehmer/innen
offen!
Kontakt:
Jenny Murschall
Tel. 5 90 39 84
Anschluss Zacharias
Seniorenkreis
„Miteinander“
Einmal im Monat findet mittwochs um
15 bis 17 Uhr der Seniorenclub „Miteinander“ im Gemeindehaus an der
Versöhnungskirche statt: zwei Stunden
buntes Programm mit Andacht, Kaffeetrinken, einem aktuellen Thema,
Geschichten und Liedern und gemeinsamem Austausch. Die Leitung hat
Pfarrerin Sabine Jordan-Schöler. Die
nächsten Termine sind: 19.2.; 19.3.
und 9.4.
Do you speak English!?
Wollen Sie Ihre Englisch-Kenntnisse
verbessern oder auffrischen? Eine lockere Gesprächsrunde hilft Ihnen dabei! Einstieg jederzeit möglich.
Ort: Gemeindehaus an der Versöhnungskirche,
Zeit: Donnerstags 10–11:30 Uhr,
Kosten: € 40,- pro Quartal.
Leitung:
Heidi Andrews
Tel. 2 54 49.
Interreligiöse
Tischgespräche
Die interreligiösen Tischgespräche haben nun einen regelmäßigen Termin:
der zweite Donnerstag in jedem ungeraden Monat; also am 13. März von
19 bis etwa 20:30 Uhr im Gemeindehaus an der Versöhnungskirche. Dazu
treffen sich Menschen mit unterschiedlichem religiösen Hintergrund – bisher
evangelisch, katholisch, jüdisch, islamisch und Baha’i – zu einem Imbiss
und zum Gespräch über den eigenen
Glauben und den der anderen. Zu Besuchen untereinander und den verschiedenen Gottesdienstorten – Kirchen, Moschee, Wohnzimmer – gibt es
besondere Verabredungen. Weitere Informationen bei Pfarrer Martin Schell.
Spielgruppe
für die Kleinsten
Unsere Krabbelgruppe trifft sich donnerstags von 10 bis etwa 12 Uhr. Kinder zwischen 0 und 3 Jahren sind herz-
42
Veranstaltungen
Versöhnungskirche und Gemeindehaus, Hagsche Str. 91
lich willkommen, zusammen mit ihren
Mamas, Papas, Omas, Opas … Es gibt
einen eigenen Raum mit kindgerechter
Ausstattung und reichlich Spielzeug
und Bastelkram. Die Gruppe organisiert sich selbst und wird unterstützt
von Pfarrerin Elisabeth Schell. Das
Angebot ist kostenfrei und offen nicht
nur für Evangelische.
Bei Interesse am besten vorher anrufen
bei Elisabeth Schell, Tel. 45 30 31.
Frauenhilfe Oberstadt
Mitglieder der Ev. Frauenhilfe Oberstadt und Interessierte treffen sich alle
vierzehn Tage donnerstags von 15–17
Uhr im Gemeindehaus an der Versöhnungskirche zu einem vielseitigen Programm. Änderungen vorbehalten.
30.1. „Eine Harzreise“ - Filmbeitrag
mit Herrn Rolf Hagedorn
13.2. „Masken-Zeit“ mit Frau Else
Hagedorn
27.2. „Ägypten – das Land des Weltgebettages 2014. Einführung in das
Land und die Gebetsordnung mit Frau
Else Hagedorn
7.3. 15 Uhr St. Anna Materborn Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag
13.3. „Selber denken! Sieben Wochen
ohne Gewissheiten“ Zur evangelischen
Fastenaktion 7 Wochen ohne 2014 mit
Pfarrerin Elisabeth Schell
27.03. „Freundschaft“ – Gedanken
und Austausch mit Frau Ursula Vorwerg
10.4. „Leibgerichte“ – Über Festessen
und Lieblingsrezepte mit Frau Else
Hagedorn und Frau Ursula Vorwerg
24.04. „Oster-Hoffnung – Eine Geschichte und mehr“ mit Frau Else Hagedorn und Frau Ursula Vorwerg
Kontakt: Frau Else Hagedorn
Tel. 4 88 01
Frau Ursula Vorwerg
Tel. 97 56 18
Pfarrerin Elisabeth Schell
Tel. 45 30 31
Offener Frühstückstreff
Jeweils am ersten Freitag im Monat
lädt ein Vorbereitungsteam im Gemeindehaus an der Versöhnungskirche
ab 9:15 Uhr zu einem großen Frühstück in geselliger Runde ein. Neue
Teilnehmende sind herzlich willkommen! Um Kostenbeteiligung
von € 4,- sowie Anmeldung wird gebeten.
Kontakt:
Frau Chr. Westerbeck,
Tel. 4 09 71 oder
Frau E. Bachmann,
Tel. 4 78 64
Amnesty-Gruppe
In der Regel jeden dritten Donnerstag
im Monat von 20–21 Uhr. Bitte rufen
Sie an, wenn Sie teilnehmen möchten.
Kontakt:
Beate Torunski
Tel. 02826/80 28 23
Evangelische Stiftung
Alten- und Pflegeheim
Hagsche Straße 83–85
(Kolpingstr. 12)
Tel. 89 66-0
www.ev-stiftung.de
E-Mail: [email protected]
Hafen der Hoffnung e.V.
Verein zur Förderung der Aussiedler im Kreis
Kleve
Tel. 58 20 02
www.hafen-der-hoffnung.de
E-Mail: [email protected]
Persönliche Beratung : Mi 15–17 Uhr
im Effa, Feldmannstege 2
Beratungsstellen
in der Region
Evangelische Beratungsstelle für Familien-, Ehe- Partnerschafts- und Lebensfragen, Schwangerschaftskonfliktberatung
Humboldtstraße 64
47441 Moers
Tel. 02841/ 9 98 26 00
Anmeldungen und Nachfragen:
Mo 8:30 bis 17:30 Uhr
Mi 8:30 bis 16 Uhr
Fr 8:30 bis 14 Uhr
Di & Do 14 bis 17 Uhr
Beratungen nach Vereinbarung
Ansprechpartner für
homosexuelle Menschen
und ihre Angehörigen
Pfarrer Holger Mackensen
Tel. 81 29 11
Telefonseelsorge
Diakonie im Kirchenkreis
Kleve e.V.
Hans van Nunen - Geschäftsführer
Brückenstr. 4
47574 Goch
Tel. 02823/93 02 13
Allgemeine Sozialberatung
Monika Köster Tel. 02821/2 44 92
Feldmannstege 2 47533 Kleve
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Betreutes Wohnen
Julia van Gemmeren Tel. 02823/9 30 20
Monika Köster Tel. 02821/2 44 92
Alexa Leenders Tel. 02821/2 44 92
Betreuungsverein
Gesetzliche Betreuung
Theo Peters
Adresse s. Diakonisches Werk
Tel. 02823/93 02 23
Diakoniestation
(Sozialstation)
Mobiler Sozialer Hilfsdienst
Adresse s. Diakonisches Werk
Tel. 02823/ 1 89 89 ab 16 Uhr
Am Wochenende :
Tel. 0171/ 4 14 94 49
Beratungsstelle
für Suchtkranke
Gelderner Str. 39
47608 Geldern
Tel. 02831/70 79
(rund um die Uhr kostenfrei erreichbar)
Frauenhaus
0800 111 0 111
0800 111 0 222
Frauenhaus Kleve
Tel. 02821/1 22 01
Presbyterium
Vorsitz:
Achim Rohländer
Tel. 9 89 68
Manfred
Lichtenberger
Tel. 4 65 85
Stellvertreter:
Pfarrerin und Pfarrer
1. Bezirk
Erst ab 01.08.2014
wieder besetzt
J V A Kleve
Christoph Nell-Wolters
Brabanter Str. 54 Tel. 2 54 07
Kirchenmusik
Kantor Thomas Tesche
Hagsche Poort 36 Tel. 2 81 59
terminfrei: montags
E-Mail: [email protected]
Karsten Menke
Hebbenshof 14, 47551 Bedburg-Hau
Tel. 45 37 89
Küster
2. Bezirk
Achim Rohländer
Jahnstraße 25
Tel. 9 89 68
E-Mail: [email protected]
terminfrei: freitags
3. Bezirk
Elisabeth Schell
Berliner Str. 8
Tel. 45 30 31
E-Mail: [email protected]
terminfrei: mittwochs
Martin Schell
Berliner Str. 8
Tel. 45 30 31
E-Mail: [email protected]
terminfrei: mittwochs
Sabine Jordan-Schöler
Rosenkaimerstr. 2
47559 Kranenburg
Tel. 02826/2 27
E-Mail: [email protected]
terminfrei: freitags
LVR Klinik
Bahnstraße 4a, 47551 Bedburg-Hau
Holger Mackensen Tel. 81 29 11
Ralph van Otterlo Tel. 81 29 10
Gaby Schwärzl
Tel. 81 29 12
Berufskolleg Kleve
Rolf Holtermann
Ehe-, Familien-, Lebensberater
Josefstr. 23
47574 Goch-Kessel
Tel: 02827 / 248-1810
Versöhnungskirche und Kleine Kirche
Werner Elbers
Tel. 7 38 40 18
terminfrei: montags
Auferstehungskirche
Bernd Brendgen Tel. 7 13 07 36
Gemeindebüro
Monika Kluge Tel. 2 33 10
E-Mail: [email protected]
Beate Brockly Tel. 7 15 14 12
E-Mail: [email protected]
Feldmannstege 4
mo, mi, do
di
do
Fax: 1 78 76
9 – 12 Uhr
14 – 16:30 Uhr
14:30 – 18 Uhr
Altentagesstätte im Gemeindehaus
an der Versöhnungskirche
Lindenallee 42 Tel. 7 15 14 11
Gemeindezentrum Kellen
Jahnstraße 25 Tel. 0176 53 52 39 13
Evangelische Kindertagesstätte
Böllenstege 14
Tel. 2 15 20
Leiterin Heike Alex
E-Mail: [email protected]
Evangelisches Jugendheim
Å())$´ Feldmannstege 2
Jugendreferent Dieter Rapp
Tel. 2 41 74
Fax: 1 78 76
www.ej-kleve.de [email protected]
Passionsandachten in der Kleinen Kirche
ab Mittwoch 5. März
jeweils 18 Uhr
Im Anschluss wird eingeladen, in der Sakristei ins Gespräch zu
kommen über die Inhalte der Andacht und den persönlichen Umgang mit der Fastenzeit.
Interessierte können einmalig oder jeden Mittwoch teilnehmen.
Die Abende enden um 19:45 Uhr.