Oktober 2015 bis November 2015 - Evangelische Kirchengemeinde
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Oktober 2015 bis November 2015 - Evangelische Kirchengemeinde
3 01. OKTOBER BIS 30. NOVEMBER 2015 Bleibt er, geht er, kommt er…? NACHRICHTEN DER EVANG.-LUTH. KIRCHENGEMEINDE ERLANGEN-ALTSTADT GRUPPEN UND KREISE 2 Dreifaltigkeitskantorei Probe: Montag, 19:30 Uhr im Gemeindehaus Leitung: KMD Wieland Hofmann, Tel.: 09131/973820 Jungschar „Die wilden Gummibärchen“ (Kinder zwischen 8 und 12 Jahre) Freitag, 16:30 – 18:00 Uhr im Mesnerhaus CVJM Erlangen, Tel.: 21827 Kinderchor Probe: Montag, 18:00 Uhr im Gemeindehaus Leitung: KMD Wieland Hofmann, Tel.: 09131/973820 KOMIT – Konfi-Mitarbeiter-Ausbildung für Jugendliche Leitung und Kontakt: Helmut Frank, Email: [email protected] Chörle (Seniorenchor) Probe: Donnerstag, 15:00 Uhr im Gemeindehaus Leitung: Rebecca von Tucher, Tel.: 09131/27141 Gedächtnistraining für Senioren Montag, 9:30 – 11:00 Uhr im Gemeindehaus Leitung: Erika Kasten, Tel.: 09133/2985 Krabbelgruppe „Die kleinen Krümelmonster“ für Kinder ab 1 Jahr Montag, 14:00 – 16:00 Uhr im Mesnerhaus Ulrike Tausch, Tel.: 817 187 Evangelischer Hauskreis im Marienhospital Jeden ersten Mittwoch im Monat, 16:00 17:00 Uhr Leitung: Cornelia Beilein, Christiane Lehnert, Helga Brennecke Kristin Latus, Tel.: 0177/7592082 Frauenkreis Leitung: Rosi Müller, Tel.: 23826 Altstädter Frühstück Bitte im Pfarramt nachfragen: 09131/22776 Wir sind immer für Sie da 09131/57027 Ahornweg 59, 91058 Erlangen Homepage: www.bestattungshaus-baumueller.de E-Mail: [email protected] Als Ergänzung zur Trauerfeier können im Anschluss Angehörige in unserem Café zusammenkommen, um Erlebnisse und Erinnerungen an den Verstorbenen auszutauschen. Parkmöglichkeiten stehen auf dem weitläufigen Grundstück zur Verfügung. Trauercafé Trauerhalle Eine Abschiedsfeier in einem individuellen und den eigenen Ansprüchen genügenden Rahmen führen wir gerne für Sie durch. Unsere Trauerhalle bietet dafür ein würdiges Umfeld. EDITORIAL 3 Liebe Leserinnen und Leser, „bleibt er, geht er, kommt er?“, frage ich mich angesichts des Storchs auf unserer Kirche im Nachthimmel. Obwohl Störche im Allgemeinen ja Zugvögel sind, weiß man das bei den Störchen in Bayern nicht so ganz genau: Manche trauen sich das Überwintern im Süden Deutschlands zu, andere zieht es weiter in wärmere Gefilde. Bei den Pfarrern in der Altstädter Kirche allerdings ist es klar: Pfarrer Dr. Baumann ist gekommen und er bleibt, ebenso wie ich selbst. Über eine, die ihre musikalische Wirkungsstätte verlassen hat, können Sie im Interview auf Seite 21 lesen: Elisabeth Hickel, die lange Jahre den Gottesdienst auf der Pflegestation des Wohnstifts musikalisch begleitet hat, tut dies nun leider nicht mehr. Was in unserer Gemeinde bleibt ist die Kirchenmusik in der Altstädter Kirche, die im Herbst wieder einige Höhepunkte zu bieten hat, die Sie auf Seite 6 studieren können. Von einem, der tatsächlich Zugvogel-mäßig für ein Jahr aus unserer Gemeinde nach Argentinien geht, wird auf Seite 4 erzählt. So vieles kommt und geht, manches bleibt – lassen Sie sich von dieser Ausgabe der AGZ zu den Gottesdiensten und Veranstaltungen unserer Gemeinde in der dunklen Jahreszeit einladen, die allesamt von dem EINEN zeugen, der bleibt! Ihre Pfarrerin Imke Pursche Bestattungen Bernhardt Familienbetrieb in der vierten Generation, Inh. Melanie Klein Martinsbühler Straße 16 a, 91054 Erlangen Telefon 0 91 31 / 2 54 09 Entscheidend im Leben ist nicht, was man besitzt, sondern was man hinterlässt. Telefax 0 91 31 / 20 40 62 [email protected] Wir sind jederzeit für Sie erreichbar. In unserem Aufbahrungsraum können Sie in aller Ruhe vom Verstorbenen Abschied nehmen. Erledigung aller Formalitäten, Erd-, Feuer- und Seebestattungen, Überführungen, Natur- und Baumbestattungen, Bestattungsvorsorge, Kundenparkplätze am Haus. 4 AUS DER GEMEINDE Christopher Lempp aus der Altstadt geht für ein Jahr nach Argentinien Liebe Gemeinde! Am 7. September ist es für mich soweit und ich werde für einen einjährigen Freiwilligendienst nach Argentinien fliegen. Zu mir selbst: Ich heiße Christopher Lempp, bin 18 Jahre alt und komme aus Erlangen und habe diesen Sommer am Dürer-Gymnasium in Nürnberg mein Abitur gemacht. Ich wurde 2011 in der Altstadt, damals noch unter Pfarrerin Mangold konfirmiert und bin seit 2012 als ehrenamtlicher Mitarbeiter im CVJM in Erlangen ehrenamtlich in der Kinder- und Jugendarbeit tätig. Das kommende Jahr, genauer vom 7. September bis Ende August 2016, werde ich zusammen mit zwei weiteren Freiwilligen in San Salvador de Jujuy verbringen. San Salvador de Jujuy, kurz Jujuy, liegt im Nordosten Argentiniens, knapp 1600 km von Buenos Aires aus entfernt. Ich werde dort in dem Kindersozialprojekt „Fundación DAR.LO.CAB. Víctimas Indefensas de Jujuy“ arbeiten und die dortigen Mitarbeiter in ihrer täglichen Arbeit unterstützen. Das Projekt DARLOCAB besteht seit 1998 und leistet präventive Kinder- und Jugendarbeit in einem Armenviertel in Jujuy. Dabei will das Projekt verhindern, dass Kinder aus Risikomilieus, d.h. Kinder aus schwierigen Elternhäusern mit sozialem Umfeld im Straßenmilieu, sich dauerhaft für das Leben auf der Straße entscheiden. Das DARLOCAB bietet solchen Kindern vor, bzw. nach der Schule (in Argentinien findet der Unterricht in zwei Schichten statt) ein warmes Essen, eine Betreuung, Nachhilfe und Hausaufgabenbetreuung, psychologische Begleitung, ein soziales Umfeld abseits der Straße und vor allem eine Alternative zum Leben auf der Straße. Gegründet wurde das Projekt 1998 als Reaktion auf den Tod des Sohnes der Projektleiterin. Dieser wurde 1993 bei einem Überfall für ein wenig Brot von einem Straßenkind niedergestochen und erlag seinen Verletzungen. Als Reaktion darauf rief sie das DARLOCAB ins Leben um einer solchen Gewalt und Kriminalität präventiv entgegenzutreten. Um diesen Freiwilligendienst stemmen zu können, bin ich aber auf Ihre Spenden und Unterstützung angewiesen! Wer mich in meinem Freiwilligendienst unterstützen möchte, kann dies über das Konto meiner Trägerorganisation und meine Spendennummer: Weltweite Initiative e. V.; Betreff: Spende 1510; IBAN: DE30 5502 0500 0008 6113 00; BIC: BFSWDE33MNZ Wer gerne mehr über meine Arbeit oder über das DARLOCAB erfahren möchte, schreibt mir bitte einfach eine Mail an [email protected] oder kann sich auch gerne bei Pfarrerin Pursche im Pfarramt informieren. Vielen Dank! AUS DER GEMEINDE 5 Pfingstbäume in der Altstädter Kirche Das Ergebnis sieht, wie auf dem Foto zu betrachten, wunderbar festlich und unschuldig aus. Das Schlagen dieser schönen Birken aber hat etwas Konspiratives, Geheimnisvolles, ja: Gewalttätiges an sich. Auch wenn die offizielle Erlaubnis beim Revierleiter der Bayerischen Staatsforsten für das kostenlose Abholzen der Bäume eingeholt ist (einen herzlichen Dank an dieser Stelle hierfür!), ist das Geräusch der Motorsäge im morgendlichen Wald etwas, was ich als Mitverschwörerin mir leiser gewünscht hätte mit dem Gedanken: „Hoffentlich kommt keiner!“ Einmal bereits konnte ich dabei sein, als sich ein kleiner Männer-Trupp aus der Gemeinde am Samstag vor Pfingsten in aller Herrgottsfrühe traf, um in den Wald zu fahren. Bewaffnet mit allerlei Sägen, Anhänger und Handschuhen zog man aus, um die vier (zwei für die Neustadt, zwei für die Altstadt) schönsten Birkengewächse zu finden. Wären mehr Frauen dabei, dauerten wohl die Diskussionen darüber länger, so spricht man eher über das passende Werkzeug. Nach ein paar Flüchen, ausgefallenen Sägen und einer Fahrt zu einem Baumarkt ist es geschafft – ab in die Kirche! Vielen Dank an die Männer, die dies jedes Jahr aufs Neue möglich machen und den Wind des Heiligen Geistes am Pfingstfest damit auch in der Kirche zwischen den Blättern der Pfingstbäume rauschen lassen! Pfarrerin Imke Pursche 6 MEDITATION Liebe Gemeinde, die klassische Zeit, vom Vergehen und Neuwerden der Schöpfung zu sprechen, ist eigentlich der Frühling. Die Zeit, in der die Natur tot zu sein scheint, die Farben schwarz, weiß und grau dominieren und plötzlich von einem Tag auf den anderen das erste Grün zu sehen ist, die Sonne auf einmal tatsächlich wärmt und das erste Geräusch am Morgen wieder das Vogelgezwitscher ist. Jetzt im Herbst ist der Frühling noch eine ganze Weile hin und auf die vor uns liegenden Monate blicken manche Menschen mit gemischten Gefühlen. Die Tage werden dunkler. Nicht nur die reale Zeit des Sonnenscheins nimmt ab, sondern auch alles, was damit verbunden war: am lauen Sommerabend noch einmal mit dem Hund rausgehen, gemeinsam Eis essen mit Familie und Freunden, auf der Halbschatten-Bank im Park sitzen und gemütlich ein Buch lesen. Für manche rücken nun die Gedanken an das Vergehen alles Natürlichen in den Vordergrund. Vielleicht jährt sich ein Todestag eines lieben Menschen. Der Ewigkeitssonntag naht, an dem wir der Verstorbenen des letzten Jahres namentlich gedenken und aller Menschen, die ihr Leben auf der Erde bereits aufgeben mussten. Angesichts dieser Dunkelheit auf den Frühling zu warten, ist ein bisschen viel verlangt. Auch wenn es tatsächlich nicht angebracht zu sein scheint, im September schon Lebkuchen zu verkaufen, kann es doch nicht verwerflich sein, schon einmal daran zu denken, nur einmal kurz daran zu denken: an den hellen Schein, der da in der allerdunkelsten Zeit zu uns kommen wird. An das Licht, das völlig außer der Zeit aufscheinen wird. An die helle Flamme, die die natürlichen Kreisläufe durchbricht und die unabhängig von Frühling, Sommer, Herbst und Winter in der Lage ist, uns zu erleuchten. Denn unabhängig vom Datum, das wir gerade schreiben, gilt – und es gelte für Sie alle, liebe Gemeinde: „Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ Pfarrerin Imke Pursche KIRCHENMUSIK Sonntag, 11. Oktober 2015, 18 Uhr ORGELKONZERT – Werke von BACH, WALTHER, HÖLLER PROF. EDGAR KRAPP (München) – Orgel Samstag, 24. Oktober 2015, 17 Uhr FESTKONZERT 20 JAHRE BACHVEREIN ERLANGEN Wieland Hofmann – Orgel, Cembalo und Truhenorgel Mittwoch, 28. Oktober 2015, 19:30 Uhr ORGEL:PUNKTE – die neue Reihe Bedeutende Orgelwerke und ihre Komponisten MAURICE DURUFLÉ – SUITE op. 5 Wieland Hofmann – Orgel und Einführung Sonntag, 8. November 2015, 9:30 Uhr KANTATENGOTTESDIENST NICOLAUS BRUHNS „De profundis clamavi ad te” Wieland Hofmann – Bariton und Leitung Donnerstag, 12. November 2015, 20 Uhr SINGER PUR Vokalmusik aus vier Jahrhunderten Samstag, 21. November 2015, 20 Uhr JOHANNES BRAHMS – EIN DEUTSCHES REQUIEM Tragische Ouvertüre op. 81 Katherina Müller – Sopran, Egbert Junghanns – Bariton, Münchner Bachsolisten, Erlanger Dreifaltigkeitskantorei Wieland Hofmann – Leitung Ausblick: Abendgottesdienste mit adventlicher Musik Jeweils an den Freitagen im Advent (4.12., 11.12. und 18.12.) werden die Abendgottesdienste um 19 Uhr mit adventlicher Musik besonders ausgestaltet. 7 8 WOHNSTIFT Bibelstunden im Wohnstift Herzliche Einladung zu den Bibelstunden im Wohnstift! Die Gespräche zu einem biblischen Thema, das vorher bekannt gegeben wird, finden unter der Leitung von Pfarrer Dr. Baumann statt, immer dienstags um 17:00 Uhr im Konferenzraum des Wohnstiftes. Immer am ersten Dienstag im Monat findet das Ökumenische Bibelgespräch in Zusammenarbeit mit Frau Werner statt. Pfarrer Dr. Baumann Einladung zum Nachmittag „Aus dem Leben erzählt…“ In offener Runde laden wir jeweils einen Gast ein, der aus seinem Leben erzählt. Bei Kaffee und Kuchen sind nun schon im fünften Jahr vielen Lebensbilder zusammengekommen, die sich zu einem reichen Mosaik an Lebenserfahrung fügen. Wir laden Sie herzlich ein, als Zuhörer in die Runde zu kommen, oder (nach Vereinbarung) auch selbst einmal aus Ihren Leben zu erzählen. Wir treffen uns jeden zweiten Mittwoch im Monat um 16:00 Uhr. Die nächsten Termine sind: 14.10. und 11.11. I. Aichele und H. Brennecke Gottesdienste in der Pflegestation Die Gottesdienste in der Pflegestation im Wohnstift finden jeden dritten Mittwoch im Monat statt, auf Wunsch der Beteiligten eine Viertelstunde früher als bisher, nämlich jeweils um 15:45 Uhr, wie gewohnt im III. Stock. Die nächsten Termine sind: 21.10. und 18.11. – herzliche Einladung! Pfarrerin Dorothee Tröger WOHNSTIFT 9 Basiswissen Christlicher Glaube – nahe gebracht von Dieter Plücker Seit Juli dieses Jahres bietet unser langjähriger Lektor Dieter Plücker eine Reihe an, die den Titel „Basiswissen Christlicher Glaube“ trägt. Es geht ihm darum, Hintergrundwissen zu vermitteln zu biblischen Themen und Texten, das das Nachdenken über die Gestalten und Geschichten unserer Bibel erleichtert und erhellt. Die Themen und Termine der nächsten Monate sind folgende: 29. Oktober: Regeln zum Leben – die Zehn Gebote 26. November: Sprachrohr Gottes – die Propheten 29. Dezember: Der sehende Gott – Gottesbilder Die Treffen finden zu den oben stehenden Terminen jeweils um 17:30 Uhr im Konferenzraum des Wohnstifts am Rathsberg statt. Dieter Plücker referiert zum Thema, danach sind Fragen und Anmerkungen willkommen! Seit 1912 in Erlangen Ausführung sämtlicher Arbeiten auf allen Friedhöfen: • Individuelle Gestaltung von Grabmalen • Grabschmuck aus Bronze, Aluminium und Edelstahl • Nachbeschriftung und Renovierung • Entfernung der Grabanlage bei Todesfall • Ständige Ausstellung im Innen- und Aussenbereich gegenüber dem Altstädter Friedhof direkt am Fuchsengarten • Parkplätze vorhanden Besuchen Sie uns vor Ort: Martinsbühlerstraße 5b, 91054 Erlangen Telefon 09131-22129, Fax 09131-204827 E-Mail [email protected] Internet www.pfannenmueller-grabmale.de „NIX WIE RAUS …“ 10 „Nix wie raus..“ Einmal im Monat heißt es für die Altstädter Gemeinde „Nix wie raus“! Und das auf den Rädern des Busunternehmens Werner Baumüller aus Forchheim. Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro an. Die genauen Termine sind ebenfalls dort zu erfragen oder bei Frau Irmtraud Frankenberg (Tel.: 825653). Hinterlassen Sie doch bitte Ihre Telefonnummer, falls ein Rückruf notwendig ist. Die Bezahlung der jeweiligen Fahrt kann im Bus erfolgen. Mittwoch, 7. Oktober: Weinfahrt nach Stammheim am Main, Abfahrt 13 Uhr am Wohnstift, 13:10 Uhr am Gemeindehaus. Sonntag, 15. November: Martinsgansessen in Aisch/Adelsdorf, Abfahrt 13 Uhr am Wohnstift, 13:10 Uhr am Gemeindehaus Dezember: Weihnachtsmarktfahrt nach Ingolstadt, Termin wird noch bekannt gegeben! Wir sind die Spezialisten für Kauf und Verkauf von Immobilien. Wir verkaufen Ihre Immobilie für Sie zuverlässig und effektiv zum bestmöglichen Preis. Dank unseres großen Kundenstammes finden wir schnell den richtigen Käufer für Ihr Haus oder Ihre Wohnung. Lehnen Sie sich entspannt zurück und überlassen Sie uns den Verkauf Ihrer Immobilie! MARIENHOSPITAL / WALDKRANKENHAUS 11 Marienhospital Gottesdienste: Evangelische Gottesdienste finden im Marienhospital jeweils am letzten Samstag in Monat statt, um 10:30 Uhr in der Kapelle. Die nächsten Termine sind: 31.10. und 28.11. Evangelischer Hauskreis: Jeden ersten Mittwoch im Monat trifft sich der Hauskreis in der Bibliothek des Marienhospitals. Herzliche Einladung dazu! Inhaltich gestaltet wird der Hauskreis von den Pädagoginnen Frau Beilein, Frau Lehnert und Frau Brennecke. Kristin Latus begleitet die Gruppe seelsorgerisch. Termine: 7.10. und 4.11. Männerwerkstatt: Jeden letzten Freitag im Monat wird die Bibliothek des Marienhospitals umgewandelt in eine Werkstatt. Denn dort sind von 16:00 bis 17:00 Uhr Bohrmaschine, Gehrungssäge, Hammer und vieles mehr im Einsatz, wobei allerlei Schönes und Nützliches entsteht. Herr Wötzel begleitet die Männerwerkstatt als Handwerker, Kristin Latus ist unterstützend dabei. Waldkrankenhaus Im Waldkrankenhaus laden wir herzlich zu den Gottesdiensten mit Abendmahl in der Kapelle ein, in festem 14-tägigen Rhythmus dienstags um 17:45 Uhr. Die nächsten Termine sind: 6.10., 20.10., 3.11., 17.11., 2.12. Pfarrerin Verena Winkler 12 TAG 4.10., Erntedank 11.10. 19. So.n.Trin. 18.10. 20. So.n.Trin. 25.10. 21. So.n.Trin. GOTTESDIENSTE DREIFALTIGKEITSKIRCHE Fr. 2.10.: 19.00 Pfrn. Pursche 9.30 m.A., Kantorei, Pfrn. Pursche 11.00 m.A. Pfrn. Pursche Fr. 9.10.: 19.00 Pfr. Dr. Baumann 9.30 Pfr. Dr. Baumann 11.00 Pfr. Dr. Baumann ☺ Fr. 16.10.: 19.00 Pfr. Dr. Baumann 9.30 m.A. Pfrn. Dr. Meinhard 11.00 m.A. Pfrn. Dr. Meinhard ☺ Fr. 23.10.: 19.00 Pfrn. Pursche 9.30 Prof. Dr. Ulrich-Eschemann 11.00 Prof. Dr. Ulrich-Eschemann Sa 31.10. Reformationsfest 1.11. 22. So.n.Trin. 8.11. Drittl. So. im Kirchenjahr 9.30 Pfr. Dr. Baumann 11.00 (jung&alt) Pfr. Dr. Baumann Fr 6.11.: 19.00 Pfr. Dr. Baumann 9.30 Pfrn. Dr. Meinhard (Kantatengodi) 11.00 Pfrn. Dr. Meinhard ☺ Mi 11.11. St. Martin Fr. 13.11.: 19.00 Pfr. Dr. Baumann 15.11. Vorl. So. im Kirchenjahr Mi 18.11. Buß- und Bettag 22.11. Ewigkeitssonntag 29.11. 1. Advent 9.30 m.A. Pfrn. Pursche, 11.00 Pfrn. Pursche ☺ 9.30 m.B.A. Pfrn. Dr. Meinhard 19.00 m.B.A. Pfr. Dr. Baumann Fr. 20.11.: 19.00 Pfr. Dr. Baumann 9.30 Totengedenken Pfr. Dr. Baumann mit Kantorei 11.00 Totengedenken Pfr. Dr. Baumann Fr. 27.11.: 19.00 Pfr. Dr. Baumann 9.30 m. A. Pfrn. Pursche mit Kantorei, 11.00 (jung&alt) Pfrn. Pursche Abendandacht: Jeden Freitag um 19:00h in der Dreifaltigkeitskirche, außer in den Ferien ☺ = Kindergottesdienst: Beginn: 11:00h in der Dreifaltigkeitskirche GOTTESDIENSTE WOHNSTIFT RATHSBERG 13 MARIENHOSPITAL WEITERE GOTTESDIENSTORTE 10.30 Dr. Vierzigmann 19.00 zentraler Dekanatsgottesdienst in der Neustädter Kirche 9.45 m.A. Pfr. Dr. Baumann 9.45 Pfrn. Pursche 9.45 m.A. Pfr. Dr. Baumann 9.45 Dieter Plücker 9.45 Dieter Plücker 9.45 Pfr. Dr. Baumann Martinskirche: 9.30 Totengedenken (Pfr. Dr. Baumann) 17.00 Martinsfest (Pfrn. Pursche) Sa 14.11.: ökum. Andacht mit Totengedenken: Pfr. Dr. Baumann 9.45 m.A. Pfr. Dr. Baumann 9.45 m.B.A. Pfr. Dr. Baumann 9.45 Totengedenken Pfrn. Pursche Sa 28.11. 10.30: Dieter Plücker 9.45 Dr. Vierzigmann m.A. = mit Abendmahl m.B.A. = mit Beichte und Abendmahl KINDER 14 Gottesdienste für Kinder Gottesdienste für Jung und Alt Immer am ersten Sonntag im Monat feiern wir um 11 Uhr Gottesdienst für Jung und Alt – die ganze Familie gemeinsam in der Altstädter Dreifaltigkeitskirche. Die Gottesdienste dauern in der Regel nicht mehr als 35 Minuten, sodass auch die Kleineren von der Dauer her gut durchhalten können. Ein Anliegen ist, dass auch die Kleineren in die evangelische Liturgie hineinwachsen und sich in evangelischen Gottesdiensten zu Hause fühlen können. Daher wird im Gottesdienst für Jung und Alt viel gesungen, auch die traditionellen liturgischen Teile, gebetet und das Thema des Sonntags in einem kindgerechten Predigtteil entfaltet – herzliche Einladung! Kindergottesdienste Immer am 2. und 3. Sonntag im Monat findet der Kindergottesdienst parallel zum regulären 11-Uhr-Gottesdienst statt. Dabei beginnen wir gemeinsam in der Altstädter Dreifaltigkeitskirche, nach dem ersten Lied gehen die Kinder mit einer Kindergottesdienstleiterin (und Eltern, sofern die entscheidenden Beteiligten wünschen!) in den Kindergottesdienstraum im Haus Dreycedern. Dort wird eine Geschichte erzählt, gesungen, gebetet, gebastelt und gespielt, Ende ca. 12 Uhr – herzliche Einladung! Die nächsten Termine und Themen: 5. Oktober: Gottesdienst für Jung und Alt: Erntedank 11. Oktober, Kindergottesdienst: „Die geselligen Schwalben – Wohnen in Gottes Nähe“ (Psalm 84,2-4) 18. Oktober, Kindergottesdienst: „Die fleißigen Ameisen – Ernten, was Gott gesät hat“ (Sprüche 6,6-8) 1. November: Gottesdienst für Jung und Alt 8. November, Kindergottesdienst: Geschichten von Elia und Elisa I (1. Könige 21) 15. November, Kindergottesdienst: Geschichten von Elia und Elisa II (2. Könige 6,18-23) 29. November, Gottesdienst für Jung und Alt zum 1. Advent Im Anschluss: KRIPPENSPIEL-ROLLENVERTEILUNG KINDER Jungschar 15 „Wilde Gummibärchen“ St. Martin und Laternenumzug Ein Lichtermeer – Kinder mit ihren Laternen – St. Martin hoch zu Ross, der in der Martinskirche verschwindet: Mit leuchtenden Augen erzählen Erwachsene von ihren Erinnerungen von früher und Kinder heute vom Martinsumzug in der Altstadt. Beginn ist in diesem Jahr am Mittwoch, den 11.11.2015, um 17.00 Uhr mit einer Andacht in der Dreifaltigkeitskirche, in der der Kinderchor singt und an die Martinsgeschichte erinnert wird. Am Ausgang der Kirche erwartet uns zweierlei Stärkung für unseren Weg: Martinswecken und der heilige Martin auf seinem Pferd! Diesem folgen wir hinunter auf den Martinsbühl in die Martinskirche, wo uns der Posaunenchor des CVJM musikalisch begleitet. Wie das Pferd in der Kirche verschwindet, darf auch in diesem Jahr wieder bestaunt werden… Und der Martinsschrein wird an diesem Tag geöffnet sein, in dem Martin auf seinem Pferd genau betrachtet werden kann. 18. November: KINDERBIBELTAG „Ein Schatz, da ist ein Schatz!“ Zu diesem Thema findet am Bußund Bettag (18. November) der Kinderbibeltag statt, den die Altstädter und Neustädter Kirchengemeinde gemeinsam gestalten. Kinder von fünf bis elf Jahren sind eingeladen, von einer „Schatz-Geschichte“ aus der Bibel zu erfahren, die etwas mit dem „Reich Gottes“ zu tun hat. Auch werden wir uns auf Schatzsuche begeben. Beginn ist um 9.00 Uhr im Gemeindehaus der Altstädter Kirchengemeinde (Bayreuther Str. 11). Schon ab 8.30 Uhr sind die Kinder herzlich willkommen. Die Abschlussandacht (13.30-14.00 Uhr) in der Altstädter Dreifaltigkeitskirche dürfen Sie als Eltern gerne mit uns zusammen feiern. Für Getränke, einen Imbiss und ein leckeres Mittagessen ist gesorgt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Pfarrerin Stefanie Stock und Pfarrerin Imke Pursche 16 JUGEND Ausbildung zum KOMIT Diese Information geht an alle Konfirmierten: Damit Euch die gemeinsamen Mittwochabende nicht zu sehr fehlen, laden wir Euch ein, die Ausbildung zum Konfi-Mitarbeiter zu machen. Helmut Frank, den einige von euch schon aus der Konfirmandenzeit kennen, wird die Ausbildung leiten. Ihr werdet hier einiges lernen: über euch selbst, über euren Glauben, darüber, wie ihr vor Gruppen gut da stehen könnt, wie ihr Spiele anleiten könnt und vieles mehr. Die genauen Termine stehen noch nicht fest, Eure Chance also, hier noch ein Wörtchen mit zu reden! Grundsätzlich wird es Treffen alle zwei Wochen geben und am Ende ein Zertifikat, das Ihr bei Bewerbungen beilegen könnt und das Euch berechtigt, als Helfer mit auf die Konfi-Freizeiten zu fahren. Wenn Ihr dazu etwas wissen wollt oder schon gleich Lust habt, mitzumachen, meldet Euch doch bei Helmut Frank direkt: [email protected] oder im Pfarramt! Pfarrerin Imke Pursche BESONDERE GOTTESDIENSTE 17 Gottesdienste am Reformationsfest: 31.Oktober 2015 Am Vormittag des 31.10. wird um 10:30 Uhr Dr. Thomas Vierzigmann im Marienhospital den Gottesdienst zum Reformationsfest halten. Am Abend des 31. Oktober um 19 Uhr laden wir ein zum zentralen Reformationsgottesdienst des Dekanats in der Neustädter Kirche. Der Gottesdienst wird musikalisch gestaltet durch Ekkehard Wildt an der Orgel und dem Bezirksposaunenchor unter der Leitung von Michael Rausch. Die Predigt wird Dekan Peter Huschke halten, Thema wird unter anderem eine Bildbetrachtung zu „Gesetz und Evangelium – Gott ist ganz für uns da.“ sein. Martini in der Altstadt: 11. November 2015 Nach altem Brauch wird am Martinstag in der Martinskirche auf dem Altstädter Friedhof um 9:30 Uhr der Martini-Gottesdienst gefeiert, die Predigt wird in diesem Jahr Pfarrer Dr. Baumann halten. Mit der Erinnerung an die Verstorbenen auf dem Friedhof lassen wir uns stärken in unserer Hoffnung auf die Auferstehung der Toten durch Jesus Christus. Am Nachmittag des 11.11. findet um 17:00 Uhr die Martinsandacht in der Altstädter Dreifaltigkeitskirche statt. Sie wird mitgestaltet vom Altstädter Kinderchor. Im Anschluss daran reitet der Heilige Martin hoch zu Ross von dort aus wieder „nach Hause“ in die Martinskirche, begleitet von den Laternenkindern. Dort wird er vom Posaunenchor des CVJM erwartet. Es werden wieder Martinswecken verteilt werden. In der Martinskirche ist der 11. November der einzige Tag, an dem die Statue des Heiligen Martins besichtigt werden kann. Für den Rest des Jahres bleibt der Schrein dann wieder verschlossen! Buß- und Bettag: 18. November 2015 Am Buß- und Bettag wird am Morgen um 9:30 Uhr mit Pfarrerin Dr. Meinhard und am Abend um 19 Uhr mit Pfarrer Baumann in der Altstädter Dreifaltigkeitskirche Gottesdienst mit Beichte und Abendmahl gefeiert; in der Kapelle im Wohnstift um 9:45 Uhr mit Pfarrer Dr. Baumann. Für die Kinder, die an diesem Tag schulfrei haben, wird gemeinsam mit der Neustädter Kirche und der Reformierten Gemeinde der Kinderbibeltag angeboten (siehe Seite 15). Ewigkeitssonntag: 22. November 2015 Am letzten Sonntag des Kirchenjahres, dem so genannten Ewigkeitssonntag, gedenken wir in den Gottesdiensten in der Altstädter Dreifaltigkeitskirche um 9:30 Uhr und um 11:00 Uhr mit Pfarrer Dr. Baumann all derer namentlich, die in diesem Kirchenjahr aus unserer Gemeinde gestorben heimgerufen worden sind. Im Wohnstift beginnt der Gottesdienst mit Pfarrerin Pursche wie gewohnt um 9:45 Uhr. BESONDERE GOTTESDIENSTE 18 Jahreszeiten. Gottesdienst für Menschen mit Demenz, für deren Angehörige und FreundInnen leichter Sprache Wir laden Sie herzlich ein zu ökumenisch vorbereiteten Gottesdiensten, die etwas kürzer als üblich sind, in leichter Sprache, mit feierlichen Liedern, in die einfach einzustimmen ist. Sie finden viermal im Jahr statt. Darum heißen sie „Jahreszeiten“. Wir fingen im Herbst an, zum Thema Erntedank (27.09.15, 14 Uhr, Herz Jesu-Kirche). Zum Jahresanfang / Winter ist der zweite Gottesdienst. (10.01.16, Altstädter Dreifaltigkeitskirche). Den Gottesdienst im Frühling feiern wir zum Thema Ostern (10.04.16, Dreifaltigkeitskirche). Im Sommer feiern wir den vierten Gottesdienst (10.07.16, Dreifaltigkeitskirche). Willkommen sind junge und ältere Menschen. Den ersten Jahreszeiten-Gottesdienst feiern wir zum Abschluss der Erlanger Demenztage, am Sonntag, den 27. September. Die Gottesdienste dauern 30 – 45 Minuten. Ebenerdig kommt man in die Kirche; ebenerdig kann man eine Toilette erreichen. Die katholische Herz Jesu-Kirche finden Sie: Katholischer Kirchenplatz 12, 91054 Erlangen, Pfarramt Tel: 09131/977 999-0. Die evangelische Dreifaltigkeitskirche ist am Martin-Luther-Platz, 91054 Erlangen, Pfarramt Tel. 09131/22 77 6. Im Namen des Vorbereitungsteams: Pfarrerin Dorothee Tröger, Altenheimseelsorge im Dekanatsbezirk Erlangen, Tel. 09131/82 72 212, und Pastoralreferent Martin Förster, Herz Jesu-Gemeinde, Tel. 09131/977 999 34. Garten- und Landschaftsbau Michael Finzel Werkstättenweg 8 91088 Bubenreuth Telefon 09131 203505 Telefax 09131 203506 E-Mail: [email protected] Unsere Leistungen: Baumfällarbeiten Zaunanlagen Dachbegrünung Sichtschutz Rollrasen Gabionenwände Teichbau Pflasterarbeiten Natursteinmauern allgemeine Gartenarbeiten Adler-Apotheke seit 1762 seit 1919 in Familienbesitz seit 1976 auch in der Altstadtmarktpassage Allopathie Homöopathie Bernd Nürmberger Hauptstraße 61 Telefon 2 12 82 BESONDERE VERANSTALTUNGEN 19 Altstädter Frühstück Am Samstag, den 10. Oktober um 9.30 Uhr findet unser nächstes Altstädter Frühstückstreffen im Gemeindehaus mit folgendem Thema statt: Natürlich ernähren mit Wildkräutern: Was unscheinbare Kräuter, Großes bewirken können! Grüne Smoothies und Wildkräuterrezepte sind in aller Munde! Was ist dran an dieser „neuen“ Gesundheitswelle, was steckt tatsächlich im gesunden „Unkraut“? Was ist bei einer Ernährung mit Wildkräutern zu beachten? Tanja Kliemeck, erfahrene Phytotherapeutin und Dozentin für Wildkräuterkunde bei „Kräuterlaune“, erzählt aus ihrer Wildkräuter-Praxis und erläutert die Hintergründe zum Thema. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme. Bitte melden Sie sich im Pfarramt an. Herzliche Einladung zum Altstädter Herbstfest Sonntag, 4. Oktober 2015 Am 4. Oktober feiern wir Erntedank, im Gottesdienst um 9:30 mit der Erlanger Dreifaltigkeitskantorei und um 11 Uhr im Gottesdienst für Jung und Alt unter Mitwirkung des Kindergartens. Wir freuen uns über Spenden für den Erntedank-Altar! Sie können die Naturalien gerne am Samstagvormittag in die Kirche bringen. Nach den Gottesdiensten freuen wir uns, wenn Sie sich Zeit nehmen, für ein gemütliches Mittagessen, Kaffee und Kuchen im Gemeindehaus. Die berühmte Apfelpressmaschine wird auch in diesem Jahr wieder dabei sein – so Gott will und wir leben! Herbstsammlung 12. - 18. Okt. 2015 Angebote für Alleinerziehende Wenn‘s ohne Hilfe nicht mehr geht Ambulante Pflege Frühjahrssammlung 16. - 22. März Allein2015 Familie sein - Die Diakonie hilft. Helfen Sie mit. Weitere Informationen zum Thema Alleinerziehende erhalten Sie im Internet unter www.diakonie-bayern.de, bei Ihrem örtlichen Diakonischen Werk sowie beim Diakonischen Werk Bayern, Frau Barbara Christian, Telefon: 0911/9354-320, [email protected] 70% der Spenden an die Kirchengemeinden verbleiben direkt im Dekanatsbezirk zur Förderung der diakonischen Arbeit vor Ort. 30% der Spenden werden vom Diakonischen Werk Bayern für die Projektförderung in ganz Bayern eingesetzt. Hiervon wird auch das Infomaterial für die Öffentlichkeitsarbeit ¿QDQ]LHUW Für diese Angebote für Alleinerziehende und andere diakonische Leistungen bittet das Diakonische Werk Bayern anlässlich der Herbstsammlung vom 12. bis 18. Oktober 2015 um Ihre Unterstützung. In Bayern sind ca. 250.000 Mütter und Väter allein erziehend. Viele Einrichtungen der Diakonie unterstützen und begleiten Alleinerziehende bei der Bewältigung ihrer Probleme durch Beratungsstellen, Seminare, Treffpunkte und Selbsthilfegruppen. Ziel dieser Arbeit ist es, Umbrüche, Übergänge und biographische Schnittstellen zu begleiten und allein erziehende Mütter und Väter in ihrem Wunsch nach einem gelingenden Zusammenleben mit ihren Kindern zu unterstützen. Angebote für Alleinerziehende 20 HERBSTSAMMLUNG SIEBEN FRAGEN AN … 21 Sieben Fragen an Elisabeth Hickel Liebe Frau Hickel, heute vor 71 Jahren, am 20. Juli 1944, am Tag des Attentats auf Adolf Hitler, waren Sie 24 Jahre alt und verheiratet. Welche Erinnerung haben Sie an diese Zeit? Mein Mann war Pfarrer und wir waren im Elsass. Als uns in einem Gasthaus Soldaten mit „Heil Hitler“ begrüßten, trug mein Mann wie immer die Tasche unter dem rechten Arm – um den Hitlergruß nicht machen zu müssen. Und er lenkte ab und fragte: Na, hat´s schon geschmeckt? Wo kommen Sie denn ursprünglich her? Ich bin geboren am 7. Oktober 1918 in Zempelburg in Westpreußen, das heißt jetzt Sȩpólno Krajeńskie. Mein Vater war Schulrektor und hatte sich wie viele in den Osten melden müssen. Von da sind wir nach Lübbecke in Westfalen gegangen und später nach Erlangen. Dort habe ich meinen Mann kennengelernt. Und mit ihm sind Sie dann ins Elsass gezogen? Nicht gleich. Ich hatte nach dem Abitur Apothekenassistentin gelernt. Meine Mutter hatte nämlich gesagt „Ein Mädchen muss eine Ausbildung haben, von der es nicht nur leben, sondern gut leben kann.“ Darin war sie ganz modern. Wegen des Krieges bin ich dann aber in der Apotheke kriegsdienstverpflichtet worden. Erst als ich schwanger wurde, konnte ich zu meinem Mann ziehen. Wie sind Sie denn zum Klavier- und Orgelspielen gekommen? Mit 10 Jahren habe ich mit Klavierunterricht angefangen. 10 Jahre hatte ich Unterricht, das war gut, aber ich bedauere, dass ich nicht gelernt habe, eine Melodie von einer Tonart in die andere zu übertragen. Mit der Orgel habe ich auf Anregung meines Mannes angefangen, bei Prof. Weber. Bis zur C-Prüfung habe ich es gebracht. In der Prüfung hat mich der Oberkirchenrat nach meinem Lieblingschoral gefragt: Das ist „Im Frieden dein“, immer noch. (Anm: Evang. Gesangbuch Nr. 222). – Das Klavierspielen und viele Menschen haben mir geholfen. Denn mein Mann ist an einer Kriegsverletzung gestorben, als ich erst 28 Jahre alt war und unsere drei Kinder noch klein, zwischen einem und vier Jahren. Mit der Menschen und Gottes Hilfe bin ich fröhlich geblieben (sie strahlt). Wo haben Sie in Erlangen Orgel gespielt? Ach, ich bin herumgekommen. 1949 war die Matthäuskirche noch nicht gebaut. Da habe ich im Kindergartensaal am Harmonium die Frühgottesdienste begleitet. Abendmahlsgottesdienste waren lang und darum anstrengend, weil ich mit den Füßen treten musste, damit das Instrument Luft zum Spielen hatte. Später in der Matthäuskirche habe ich Orgel gespielt. Gelegentlich auch in der Neustädter und in der Altstädter Kirche. 10 Jahre habe ich in der Kapelle im Rathsbergstift die Gottesdienste begleitet. Und bis jetzt habe ich die Gottesdienste in der Pflege im Rathsbergstift auf dem Klavier gespielt. Das war eine Umstellung, aber es hat mir gefallen. Jetzt habe ich mich entschieden damit aufzuhören, ich möchte keine festen Verpflichtungen mehr haben. Frau Hickel, ich danke Ihnen von Herzen, dass Sie bis zum Alter von 97 Jahren Gottesdienste musikalisch begleitet und gestaltet haben! Ich habe das gerne gemacht. Ich bin dankbar, dass ich das so lange machen konnte. Und zum Schluss frage ich Sie: Was kommt nach dem Tod, wie stellen Sie sich das vor? (Elisabeth Hickel strahlt) Nach dem Tod kommen wir in die Herrlichkeit Gottes. Darauf können wir uns jetzt schon freuen! Das Gespräch mit Frau Hickel führte Dorothee Tröger, Pfarrerin in der Altenheimseelsorge im Dekanatsbezirk und zuständig für Seelsorge und Gottesdienste in der Pflege im Rathsbergstift, am 20.7.15. 22 FREUD UND LEID Wir trauern um Dr. Margarethe Aplas.......................95 Dr. Rolf Gremmelmaier ...................90 Franz van der Heyd .........................85 Josefine Horter.................................90 Prof. Dr. Hanns-Albert Steger ..........92 Jahre..................Erlangen Jahre..................Erlangen Jahre..................Erlangen Jahre..................Erlangen Jahre..................Erlangen Getauft wurden Kirchliche Trauungen – Lisa Anna Klug, Erlangen – Senta Hofmann, Bubenreuth – Jonah Zitarosa. Erlangen – Anton Odzuk, Erlangen – Oliver und Maximilian Nippold, Erlangen – Lia Michel, Sollentuna, Schweden – Alexander Bedernik, Erlangen – Alexander und Annette Meyer, geborene Schechinger, Erlangen – Sinje Thiel und David Helmreich, Marloffstein Wir sind jederZeit gerne für sie da! Von dem Menschen, den du geliebt hast, wird immer etwas in deinem Herzen zurückbleiben. Bestattungen Sülzen 91058 Erlangen Zimmermannsgasse 1a Tel.: 09131 - 28 28 0 Fax: 09131 - 920 11 81 91083 Baiersdorf Wellerstädter Hauptstr. 12 Tel.: 09133 - 479 444 Fax: 09133 - 603 390 [email protected] Erledigung aller Formalitäten gerne auch Hausbesuche - Bestattungsvorsorge ANZEIGE Blumen sind der Ausdruck von Freude, Luxus, Respekt, Liebe oder tiefer Trauer. Ob * Trendfloristik, * Hochzeits- oder * florale Raumdekoration, * Beet- und Balkon, * Trauerfloristik, * Grabpflege (am Altstädter Friedhof), * Fleurop- und Lieferservice wir sind für Sie da. Ihr Wassermann-Floristik-Team Martinsbühler Straße 8 91054 Erlangen Telefon 0 91 31 / 2 41 70 [email protected] 23 KONTAKTE Pfarramtsbüro und Gemeindehaus Evangelisch-lutherisches Pfarramt Erlangen-Altstadt Bayreuther Str. 11, 91054 Erlangen Telefon: 2 27 76, Fax: 20 88 50 Home: www.erlangen-altstadt-evangelisch.de Bürozeiten: Montag bis Freitag, 9:00-12:00 Uhr Altstädter Friedhof Friedhofswärterin Aurelia Lindenberger Telefon: 2 19 68 Sekretariat Irene Baier, Telefon: 2 27 76 Email: [email protected] Kindergarten Leitung: Sonja Gramer, Telefon: 2 68 98 Martinsdienst Kristin Latus, Telefon: 0177/7 59 20 82 Friedhofsverwaltung / Sekretariat Ursula Gapp, Telefon: 2 82 06 Email: [email protected] IMPRESSUM Pfarrer Pfarrer Dr. Peter Baumann Telefon: 2 27 76 Email: [email protected] Pfarrerin Imke Pursche Telefon: 2 27 76 (vormittags) Email: [email protected] Pfarrerin Verena Winkler Email: [email protected] Kirchenmusik Kirchenmusikdirektor Wieland Hofmann Altstadtkantor und Dekanatskantor für Gräfenberg Telefon: 97 38 20 Email: [email protected] www.bachverein-erlangen.de 1. Vorsitzender: Prof. Albrecht Winnacker Email: [email protected] Stadtkirchnerin Ingrid Marrek, Telefon: 0170/9 03 61 32 Vertrauensmann des Kirchenvorstands Michael Székely, Telefon: 20 65 36 KOMIT-Jugend Leitung: Helmut Frank, Email: [email protected] Logo-Entwurf: Design-Management Schmidt, Florian & Stephanie Stolzenberger Layout und Druck: Druckhaus Haspel Erlangen V.i.S.d.P.: Evang.-luth. Kirchengemeinde Erlangen Altstadt, Pfarrerin Imke Pursche, Bayreuther Straße 11, 91054 Erlangen Auflage: 3300 Stück Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 9. November 2015 Pfarramts-Konto Nr. 24000134, BLZ 763 500 00, Sparkasse Erlangen IBAN: DE75 7635 0000 0024 0001 34 BIC: BYLADEM1ERH Kaleb-Konto Nr. 24002905, BLZ 763 500 00, Sparkasse Erlangen IBAN: DE45 7635 0000 0024 0029 05 BIC: BYLADEM1ERH Bachverein-Konto Nr. 24 000 488, BLZ 763 500 00, Sparkasse Erlangen IBAN: DE23 7635 0000 0024 0004 88 BIC: BYLADEM1ERH Natürlich Steinbach - Natürlich gut! Spezialitätenbrauerei Steinbach Bräu Vierzigmannstr. 4 · Tel. 8 95 90 tägl. ab 17.00 Uhr geöffnet