Ruf 2012-4
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Ruf 2012-4
RUF 2012/4 – D EZEMBER BIS F EBRUAR Martin-Luther-Gemeinde Ottawa 499 Preston St Ottawa ON K1S 4N7 ph (613) 233-1671 fax (613) 627-6173 [email protected] www.glco.org u Unterwegs Liebe Gemeinde! "Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. (Hebr. 13,14) Klingt nach Unruhe. Klingt genau nach dem, was uns so gar nicht gefällt. Wir wollen Stabilität, Sicherheit und Geborgenheit. Das Bibelwort für das kommende Jahr, die Jahreslosung für 2013, klingt unbequem. Sie werden, wenn Sie den RUF in den Händen halten, wahrscheinlich denken, immer langsam, es beginnt doch gerade mal eben die Adventszeit, das Christfest steht vor der Tür – wer will da schon über das kommende Jahr nachdenken, erst recht über Beunruhigendes? Alles zu seiner Zeit, ist ein Bibelwort, das ich gerne dick unterstreiche, aber diese Ausgabe des RUFs reicht ja weit in das Neue Jahr hinein. Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir , man kann auch sagen – wir haben hier keine bleibende Heimat. Ja, aber wir haben gerne ein Dach über dem Kopf. Schon Kinder spielen mit großem Eifer Buden bauen. Ein paar Decken über Tisch und Stühle, und schon ist die Hütte fertig. Keine bleibende natürlich, aber doch ein Dach über dem Kopf. Ein Ort, wo man sich verkriechen kann, wo man sich sicher fühlen kann. Später wird das mit der Sehnsucht nach einem Dach über dem Kopf schon sehr viel aufwendiger. Die immer weiter wachsenden Vororte unserer Stadt sind ein Zeugnis für die ausgeprägte Sehnsucht nach einem eigenen Heim. Wenn das dann bezogen ist und Zahlungen für die Bank nicht allzu hoch sind, hört der Drang zum Haus bauen ja nicht auf. Ein Cottage, ein nächstes Häuschen soll es sein. Das darf auch ein Wohnwagen sein, doch dieser wird langsam aber sicher umbaut, umzäunt und nach einiger Zeit steht da schon ein zweites Heim, das gar nicht mehr so aussieht, als ob je einer wieder aufbrechen möchte. Schließlich für uns als Gemeinde gehört dazu natürlich auch ein Gotteshaus. Wir sehen in diesen Tagen unsere Kirche nicht nur mit berechtigtem Stolz sondern zugleich mit Sorge an. Wie viel Mut hat es gekostet, sie zu kaufen, wie viel Zeit, Kraft und Geld, um sie zu dem zu machen, was sie jetzt ist! Nun soll sie eingekesselt von Hochhäusern ein Schattendasein führen?! Der Mehrheit ist wohl klar: wir werden nicht dauerhaft dort bleiben können. Nun kommt zu all dieser Sorge auch noch dieses Bibelwort aus dem Hebräerbrief! Es erinnert uns an eine grundlegende Tatsache unseres Lebens, die gar nichts mit Buden, Häusern, Cottages oder Kirchen zu tun hat. Jedenfalls nicht so direkt. An diese Wahrheit, die es ausspricht, wollen wir nur nicht so gerne erinnert werden. Nämlich, dass wir nicht bleiben werden, jedenfalls nicht in letzter Instanz. Unsere Zeit ist begrenzt, für manche aus der Gemeinde die Zeit hier in Ottawa, für alle aber die Lebenszeit, die uns Gott gibt. 1 Wir erinnern uns, Jesus selber hatte Zeit seines Lebens keinen festen Wohnsitz, er sagte: der Menschensohn hat keinen Ort, wo er sein Haupt hinlege. Er war stets unterwegs, er ging hin zu denen, die in Not waren, so wird immer wieder davon berichtet, dass die, die ein Anliegen hatten, ihm nachgelaufen sind. Zu Menschen, die mit ihm unterwegs sein wollen, wir sagen auch “ihm nachfolgen wollen”, sagt er öfter deutlich, dass zu diesem Weg auch das Loslassen können gehört. Nicht aber von einem ziellosen Umherziehen ist die Rede, sondern von einem Suchen. Vom Suchen nach der bleibenden Stadt. Da ist unsere Sehnsucht nach Bleibendem aufgenommen, ja vielleicht sogar noch viel tiefer verstanden, als wir das im ersten Moment der Beunruhigung bemerkt haben mögen. Die bleibende Heimat, die bleibende Stadt will noch gefunden werden. Sie hat nichts mit festen Bauwerken zu tun, aber mit einer festen Gewissheit. Damals nannten die Menschen diesen Ort des Heils das himmlische Jerusalem. Den Ort, wo alle Unruhe aufhört, wo alles Heil wird, den Ort, wo wirklich Heimat ist. Man muss sich auf den Weg machen, unterwegs sein. Ganz allein durch eigene Anstrengung kann er allerdings nicht gefunden, bzw. erreicht werden. Aber wir u werden gefunden von dem, der uns dieses Zuhause schenkt. Nicht wir finden die Heimat, sondern die Heimat findet uns! Nicht wir kommen zu Gott, Gott kommt zu uns. Gott kommt zu uns. Nimmt Wohnung bei uns. So in aller Unruhe, die der Blick in das kommende Jahr auslösen mag, wird dieses Wort, das so unbequem aussah, plötzlich zu einem Trostwort und zu einem wegweisenden Wort. Ihr seid Menschen, denen die Heimat geschenkt wird. Spüren Sie auch, dass dies nun wieder ganz und gar adventlich ist?! Warten und erwarten, das prägt die Zeit, die direkt vor uns liegt. Vielleicht kann uns das Wort so zu einem fröhlichen Erwarten stimmen – wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die himmlische erwarten und suchen wir – und sie wird sich finden lassen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine besinnliche Adventszeit, ein fröhliches, gesegnetes Christfest und ein gutes neues Jahr unterwegs und doch geborgen, als Suchende und solche, die gefunden werden.. Das wünscht Ihnen Ihr Pastor Friedrich Demke Bericht des Präsidenten Liebe Gemeindemitglieder, ein weiteres erfolgreiches Jahr unserer Gemeinde ist wieder vorbei. Es war ein relativ stilles Jahr ohne Krise, weder Pfarrerwechsel, noch Gebäudeärger noch Finanzkrise. Unser Gebäude und das Pfarrhaus sind in gutem Zustand dank der konstanten Pflege durch Karl Dunker und Karl Meinert. Karl Dunker hat wie immer alles gestrichen. Karl Meinert machte sich besonders verdient, denn er fand eine Leckstelle an der Heizung, durch die langsam Wasser in den Fußboden hinten in der Ecke des großen Kellerraums sickerte und den Fußboden morsch machte. Auch hat er am Pfarrhaus einen neuen Zaun um den Garten gebaut und so Frieden mit den Nachbarn geschaffen. Apropos Gebäude, Gunther Bauer berichtete ja schon im letzten Ruf über die Grundstücksplanungen um unsere Kirche herum: das SOHO Grundstück auf der anderen Straßenseite, das Claridge Grundstück direkt neben der Kirche und das Dow Honda Grundstück neben der CIBC. Alle diese Grundstücke werden in Zukunft mit Hochhäusern bebaut werden. Die Stadt hat die ganze Gegend um uns als “intensification area “ geplant, und so werden wir uns früher oder später von Hochhäusern umringt finden. So ist klar, dass wir irgendwann umziehen müssen, denn unser Gebäude wird es kaum aushalten, wenn 2 neben uns gesprengt und gebuddelt wird. Auch wollen wir nicht mitten in einer Baustelle wohnen. Und letztlich werden wir nirgends parken können, wenn die ganze Gegend ‘intensified’ ist. Der Gemeinderat hat deshalb ein Baukomitee gegründet bestehend aus Gunther Bauer, Alfred Popp, Ute Davis, Heidi Rausch, Barbara Zabel, Pastor Demke und mir. Wir haben das Grundstück schätzen lassen und prüfen alle Möglichkeiten. So traf sich ein Teil des Komitees mit Claridge, der Firma, die neben uns bauen wird. Sie sind daran interessiert, uns auszukaufen. Sie wollen in einem Jahr anfangen zu bauen. Claridge’s Besitzer, Neil Mahotra, ist bereit, unser Grundstück zu kaufen (der Preis muss natürlich noch ausgehandelt werden) oder es als ruhigen Punkt zwischen den Hochäusern nicht anzurühren. Das Letztere ist natürlich Unfug. Unser Gebäude hält so einen Bau nicht aus. Ich sagte ihm ganz offen, dass wir im Grunde bereit seien zu verkaufen, solange wir dafür ein ebenbürtiges Gebäude mit Parkplatz und Raum für den Kindergarten bekämen. Als Developer sollte er ein solches Gebäude für uns finden oder für uns bauen. Dies schien ihm einzuleuchten und er ist auf der Suche. Bisher hat er noch nichts Passendes gefunden. Ein Grundstück, das er uns anbot, steht unter Denkmalschutz und ist viel zu groß und alt. Sein Makler sieht sich aber um. Ein anderer Makler rief mich an und sagte, er wolle ein Angebot machen, zog sich aber zurück, als ich ihn über den Schätzwert des Grundstückes informierte. Pastor Demke hatte eine Anfrage von der Mount Calvary Lutheran Church, gelegen an der Ecke Smythe und St Laurent, ob wir Interesse hätten, mit ihnen ihre Kirche zu teilen - so nach dem Modell ein Gebäude, zwei Gemeinden. Sie haben ein großes Gebäude und Grundstück, aber zuwenig Gemeindeglieder und Geld. Ein Teil des Komittees traf sich ganz unverbindlich mit der Pastorin und dem Präsidenten und besichtigte das Gebäude mit ihnen. Die Pastorin, Deborah Taylor, sagte mir am Telefon, dass ihr Gemeinderat weiter mit uns besprechen wolle. Hauptbrennpunkte sind aus ihrer Sicht die gleichberechtigte Entscheidung in Bezug auf Gebäudeverwaltung und die unbeschränkte Wahrnehmung der Mission ihrer Gemeinde. Unser Baukomitee traf sich inzwischen und beschloss, eine dreifache Strategie zu verfolgen: 1.) Fortführung des Gespräches mit Mt. Calvary. 2.) Sammlung präziser Daten über Kosten eines neuen Grundstückes und Gebäudes (Umbau bestehenden Gebäudes oder Neubau). 3.) Die Kirche im Immobilienmarkt unverbindlich anzubieten, um den aktuellen Marktwert festzustellen. Sobald sich neue Gesichtspunkte in einer der drei Strategien ergeben, werde ich Sie selbstverständlich darüber informieren. Dies ist ein langwieriger Prozess, wir haben als Gemeinde keine Eile und ganz gewiss werden wir keinerlei übereilte Entscheidungen treffen oder gar die Kirche aufgeben. Und wir wollen nicht vergessen, dass wir wieder ein sehr erfolgreiches Sauerkrautessen hatten. Viele Hände haben mitgeholfen, aber insbesondere möchten wir uns bedanken bei: Walter Henn für die Fleischspende Emmi Moll, Ingeborg König und Elisabeth Nastyn für das Kochen Heidi Rausch für die Raumdekoration Gunther und Irmgard Bauer für die Tombala Horst Moll und Matthias Gutsch für die Barbedienung So, das wäre es für diese Ausgabe des Rufes. Ich bin sicher, gemeinsam und mit Gottes Hilfe werden wir eine gute Lösung für unsere Kirchgebäudeprobleme finden. Ich bin dieses Jahr weder zu Weihnachten noch über Neujahr hier, sondern werde mit meiner Frau zu Weihnachten erst unsere Kinder in Edmonton besuchen, und dann machen wir einen ganzen Monat Ferien bei meiner Schwester im sonnigen Uruguay. Deshalb nehme ich diese Gelegenheit dazu wahr, Ihnen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr zu wünschen. Ihr Konrad von Finckenstein 3 u Gemeindewerkstatt FRIEDRICH DEMKE Gemeindewerkstatt – vielleicht haben Sie sich gefragt, was denn da gebastelt wird, aber es ist eher eine Denk-Werkstatt als eine mit Säge und Hobel. Ich lade zu diesem Abend alle ein, denen es am Herzen liegt, mit etwas Zeit darüber nachzudenken, an welcher Stelle wir uns Veränderungen im Leben unserer Gemeinde wünschen. Wir haben bisher gemeinsam die Ergebnisse der Gemeindeumfrage angesehen und haben diskutiert, wie wir mit dem, was wir dort gelernt haben, umgehen. Die Auswertung zeigte deutlich, wie sehr die Gottesdienste Zentrum unseres Gemeindelebens sind. Für viele ist die Gemeinschaft, die Möglichkeit Deutsch zu sprechen, ein Aspekt unserer Gemeinde, der sehr unterstrichen wurde. Allerdings sind im Ergebnis der Gemeindeumfrage einige Punkte deutlich geworden, wo wir Entwicklungsbedarf haben. Von mehreren wurde nachgefragt, wo und wie sich unsere Gemeinde u über ihre eigenen Sorgen hinaus engagiert. Da ist jährlich die Mitarbeit am Ottawa Bake Sale, wo wir ja einen Beitrag dazu leisten, dass auch in diesem Jahr für alle das Christfest ein Fest der Freude wird, auch wenn die eigene Haushaltskasse leer ist. Aber können wir nicht noch mehr tun? Ein Sozialprojekt – Unterstützung eines Schülers in Äthiopien – kam nicht zu Stande, weil der Kontakt nach Addis Abbeba trotz mehrfacher Bemühungen einfach nicht klappte. Nun suchen wir nach einer anderen Möglichkeit, etwas von dem Überfluss, den wir haben, zu teilen. In der Gemeindewerkstatt werden verschiedene Möglichkeiten diskutiert, und es findet sich hoffentlich eine gute Lösung. Einige aus der Gemeinde wollen einen Besuchsdienst gründen – wie macht man das, wen kann man für eine solche Aufgabe gewinnen? Das ist ein Thema, das wir auf unserem Treffen im Januar besprechen wollen. (Mittwoch, 23. Januar, 19.30, Martin-Luther-Kirche). Kindergartenbeauftragte gesucht FRIEDRICH DEMKE Wir suchen ein interessiertes Gemeindeglied, das an der Leitung unseres Kindergartens mitarbeiten möchte. Es geht dabei um die Mitarbeit im Board of Directors zu dem Sven List und Pfarrer. Friedrich Demke gehören. Barbara Zabel, die diese Aufgabe lange engagiert übernommen hat, muss leider aus persönlichen Gründen ihren Posten niederlegen. Was ist zu tun? Sie repräsentieren mit den anderen beiden, die im Board of Directors ehrenamtlich tätig sind, die Kirchengemeinde. Diese ist Trägerin des Kindergartens, das heißt die letzte Verantwortung für alles, was dort geschieht, liegt beim Board of Directors. Im Einzelnen sind das folgende, zeitlich eingegrenzte Aufgaben: Teilnahme an den Sitzungen der Kindergartenleitung – (einmal im Monat ca. 60-90 Minuten), dort treffen das Board, die Mitarbeiterinnen und Elternvertreter zusammen. Ein Elternabend (evt. ein zweiter) im Jahr ist in Zusammenarbeit mit der Leitung und einer Erzieherin vorzubereiten und durchzuführen. Sollte ein Personalwechsel nötig sein ist das Ausschreibungs- und Einstellungsverfahren zu begleiten. Jährlich im September ist die Mitarbeit bei der Lizenzierung erforderlich. Finden besondere Feste oder Ausflüge statt, ist ein Dabeisein wünschenswert. Dabei geht es darum, dass ein guter Kontakt zu den Eltern entsteht und eine Gesprächspartnerin für Fragen, Probleme Wünsche zur Verfügung steht. Selbstverständlich werden die einzelnen Aufgaben im Board untereinander abgestimmt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, aber Freude an Arbeit mit Kindern, jungen Familien und etwas Organisationstalent sind Interessen und Fähigkeiten, die Sie in diesen besonderen Dienst der Gemeinde stellen können. 4 u Wir gründen ein Kindergottesdienst-Team Sie kennen das, bisher laden wir jeden ersten Sonntag im Monat ein zu einem Kindergottesdienst SPEZIAL, in der Regel gestaltet von Sonja Zaphiropoulus. Wir möchten das Angebot für Kinder jetzt ausweiten und jeden Sonntag zu einem Kindergottesdienst einladen. Dazu wollen wir ein Kindergottesdienst-Team gründen. Mit viel Spaß wollen wir biblische Geschichten erzählen, hinterfragen, nachspielen und religiöse Bräuche kennenlernen. Auch für Eltern oder Großeltern (oder überhaupt jeden) kann es eine spannende Bereicherung sein, unseren Glauben, die Bibel, unsere kirchlichen Traditionen in der Auseinandersetzung mit Kindern neu zu erleben. Wir wollen uns im Kindergottesdienst-Team an jedem letzten Sonntag im Monat um 11.30 Uhr (im Anschluss an den Abendmahlsgottesdienst u und das Kaffeetrinken) treffen. Von Zeit zu Zeit wollen wir eine besondere Fortbildung organisieren, bei der wir verschiedene Methoden und die unterschiedlichsten Materialien kennenlernen z.B. Landkarten, Spiele, Erzähltechniken, besondere Bastelarbeiten und vieles mehr. Wer Lust hat, sich am Kindergottesdienstteam zu beteiligen, ist herzlich eingeladen zu einem ersten Treffen am Sonntag, den 27. Januar um 11.30 Uhr im kleinen Gemeinderaum. Wir würden gern in der Passionszeit, also ab Sonntag, dem 17. Februar für jeden Sonntag ein Angebot für Kinder erarbeiten. Wir freuen uns über alle, die mitmachen wollen! Kleines Musik-Ensemble mit Laura Bezold Ich bin 19 Jahre alt und komme aus Coburg in Oberfranken. Seit Ende August bin ich hier in Ottawa und werde ein Jahr bleiben. In Deutschland habe ich im Juli mein Abitur gemacht und werde nach meinem Auslandsjahr ein Studium im Bereich Musik beginnen. Zur Zeit arbeite ich in einer Kaffeerösterei und unterrichte in einer deutschen Schule. Eines meiner größten Hobbies ist Musik zu machen. Ich spiele seit meinem 7. Lebensjahr Klavier und seit 5 Jahren auch Saxophon. Ich habe in den letzten Jahren schon oft Gottesdienste mitgestaltet, z. B. mit einem Duo aus Saxophon und Klavier, das ich mit einer Freundin gegründet habe. Auch in meiner Schulzeit an einem musischen Gymnasium habe ich durch das Mitwirken in Chor und Bigband Erfahrungen im Bereich Musik sammeln können. Ich möchte auch in Ottawa weiterhin Musik machen. Deswegen bin auf der Suche nach anderen Musikern, die Lust haben ein kleines Ensemble zu gründen, um ab und zu den Gottesdienst musikalisch zu gestalten. Eigentlich kann jeder mitspielen, der ein Instrument beherrscht. Je nachdem wie viel Erfahrung die einzelnen Mitspieler haben, werden wir sehen, was wir spielen können. Es ist aber auf jeden Fall kein Problem, wenn wir sowohl erfahrene Spieler als auch Anfänger haben, denn ich werde versuchen, für jeden das Mitspielen möglich zu machen. Unsere Probentermine werden wir sonntags nach dem Gottesdienst und dem Kaffeetrinken haben. Zu einem ersten Treffen lade ich herzlich ein für Sonntag, den 13. Januar - würde mich aber vorher schon sehr über Rückmeldungen freuen! Ihre Laura Bezold 5 u Wie sind Sie zur Martin-Luther-Gemeinde gekommen? Am Ende des RUFs finden Sie (auf Seite 17 / 18) einen Anhang mit der Frage "Wie sind Sie zur Martin-Luther-Gemeinde gekommen?". Dahinter verbirgt sich ein Buch-Projekt, das rechtzeitig u zum 50jährigen Gemeindejubiläum im Jahr 2015 abgeschlossen werden soll. Wir freuen uns auf große Beteiligung! Kinder-Theater in den Märzferien Nach dem großen Erfolg des Kindertheaters in den letzten Märzferien (s. Fotos auf der Webseite), wollen wir auch 2013 wieder mit Kindern schauspielern. Gleich zu Beginn der Märzferien wollen wir uns am Montag, den 11. März und am Dienstag, den 12. März jeweils von 10 bis 13 Uhr treffen. An diesen beiden Theatertagen werden wir Schauspielübungen haben, ein kleines Theaterstück erarbeiten, uns um Kulisse, Requisiten, Kostüme, Musik und ähnliches kümmern und zum Abschluss am 12. März um 13 Uhr zur Generalprobe die Eltern einladen und danach mit ihnen Kuchen essen. Am Sonntag, den 17. März werden wir unser Theaterstück dann im Anschluss an den Gottesdienst aufführen. Wer mitspielen möchte, melde sich bitte schon jetzt bei Pfarrer Demke an, damit wir planen können. u Rückblick auf besondere Ereignisse und Anlässe Ottawa Christmas Exchange Bakesale Am Freitag, den 5. Oktober haben wir zum achten Mal am "Bakesale" teilgenommen - ein schönes Zeichen für soziales Engagement unserer Gemeinde. Voucher eingesetzt, die in der Weihnachtszeit an bedürftige Familien verteilt werden. Letztes Jahr hat der "Christmas Exchange" rund 14.000 Menschen unterstützen können. Allen, die etwas zum "Bakesale" beigesteuert haben, sei herzlich gedankt. Ein ganz besonders großes Dankeschön geht an Irmgard Bauer, die sich jedes Jahr mit viel Einsatz und Herz unserer Beteiligung am "Christmas Exchange" widmet und die sich für das nächste Jahr sehr noch etwas mehr selbstgemachte Produkte aus unserer Gemeinde wünschte. Unser Stand ist sehr begehrt und erzielt von all den anderen verschiedenen Gruppen immer den höchsten Erlös - dieses Jahr allerdings nur, weil Irmgard Bauer kurzerhand die Preise etwas angehoben hat. Herzlichen Dank auch an Margrit Quecke, die gemeinsam mit Irmgard Bauer unseren Stand betreute (s. Foto). Von den 1201 $, die wir an unserem Stand durch selbstgebackene Kuchen, selbst gemachte Marmeladen und Spenden eingenommen haben, geht die Hälfte an den "Christmas Exchange". Dieses Geld wird für Geschenkkörbe und Food 6 Erntedank-Familiengottesdienst Es war ein Festtag mit vielen "Körnchen Dank", den wir am 7. Oktober begingen. Eine ganze Kinderschar zog mit ihren Gaben ein und schmückte den Altar. Die Kindergartenkinder sangen zwei Lieder für uns. Kinder und Erwachsene schrieben oder malten auf ein gelbes Blatt, das ein Weizenkorn darstellte, wofür sie im letzten Jahr besonders dankbar waren und klebten ihre Körnchen Dank auf ein Bild mit vielen Getreide-Ähren. Bei einem Kollektengang rund um den Altar wurde nicht nur für die eigene Gemeinde gesammelt, sondern auch für den Lutheran World Relief Fond. Erntedank - ein Fest des Teilens und der Dankbarkeit. Persien-Abend Am Mittwoch, den 10. Oktober, ging es in der Kirche um "Wüste, Sand, Sterne... und noch viel mehr Geld". Sabine und Matthias Ohnemüller er- zählten mit vielen Diabildern von der Zeit, die sie in Doha, Qatar gelebt haben. Ihre Eindrücke aus den Jahren 2007 bis 2010 gaben uns spannende Einblicke in das Leben am Persischen Golf. Sauerkraut-Dinner-Dance GUNTHER BAUER Dieser jährliche Fundraiser ist eine Tradition, die im Gründungsjahr der Gemeinde, 1965, zum ersten Mal stattfand. Wie in den letzten zehn Jahren fand dieser Tanzabend auch dieses Jahr wieder am ersten Samstag im November in der Ukrainian Hall statt. Der Saal war ausverkauft. Für Unterhaltung - mit vielen Tanzbegeisterten - sorgten wieder die beliebte Edelweißkapelle aus Montreal und natürlich auch die Tombola, bei der mehr als 120 aufregende Preise zu gewinnen waren. Die Tombola ist schon seit 37 Jahren ein lockender Bestandteil dieser Veranstaltung. Und ein erfolgreicher: 900 $ wurden durch den Losverkauf eingenommen! 7 Verantwortlich für die Organisation und Durchführung des Abends waren folgende Personen: Emmi Moll für Werbung und Zubereitung des Essens; Kartenvorverkauf und Tischreservierung waren die Aufgabe von Emmi Moll und Irmgard Bauer; die Dekorierung der Halle lag in den Händen von Heidi Rausch mit ihren Helfern; das Essen wurde von Emmi Moll mit Ingeborg König und Elisabeth Nastyn zubereitet; der Kartenverkauf an der Tür lag bei Barbara Zabel und Sonja Zaphiropoulos; der Ausschank an der Bar lag in den Händen von Matthias Gutsch und Horst Moll. Die Lose für die Tombola wurden von zwei hübschen jungen Damen verkauft, Laura Bezold und Vicky Oelck. Zum traditionellen Essen gab es natürlich Sauerkraut mit Salzkartoffeln und geräucherte Kasseler Rippchen. Das Fleisch wurde, wie auch in den letzten Jahren, gestiftet von Inge und Walter Henn von Bearbrook Game Meats Farms. St. Martinsfest Dunkel war es, als wir uns am Freitag, den 9. November am frühen Abend in der Kirche trafen. Sieben Kinder führten dort die St. Martinsgeschichte auf, und die Zuschauer nahmen aktiv am Geschehen teil, riefen nach Martin, sorgten für Pferdegetrappel, pusteten Herbstblätter auf die Bühne, breiteten Schnee aus, gaben Martin Ratschläge... Entsprechend fröhlich eingestimmt brachten wir "ein Lichtermeer zu Martins Ehr" mit unseren Laternen an den Dow's Lake, wo wir die schönen Martinslieder sangen. Voran schritt, als St. Martin verkleidet, Matthias Ohnemüller. Wieder in der Kirche teilten die Kinder ein großes Martinshörnchen unter allen Anwesenden auf. Danach wurde fröhlich zusammen gefeiert bei Potluck und heißem Früchtetee. Herzlichen Dank an alle Personen, die zu diesem erfolgreichen Abend beigetragen haben. Es war das zweite Mal, dass Pastor Demke, seine Frau Alexandra und deren beide Kinder Clara und Paul an dieser Veranstaltung teilnehmen konnten. Nach dem Erfolg zu urteilen, schaut die Gemeinde zuversichtlich der 50-jährigen Sauerkrautessen-Tanzveranstaltung im Jahr 2014 entgegen. (Weitere Fotos - vom Sauerkraut-Dinner-Dance wie auch vom Martinsfest - auf der Website) 8 u Ankündigungen Krippenspiel Weihnachtsgottesdienste - Christnacht Die Rollen für das Krippenspiel werden im Anschluss an den Familiengottesdienst am 1. Advent (Achtung: Beginn erst um 13 Uhr!) verteilt. Am Heiligen Abend gibt es in unserer Gemeinde drei Gottesdienste. Am Freitag, den 21. Dezember findet um 17 Uhr die Hauptprobe statt. Anschließend gibt es eine kleine Feier mit einem Pizza-Essen. Heilig Abend findet um 14 Uhr die Generalprobe statt - danach gibt es eine Pause mit Kostproben aus der Weihnachtsbäckerei. Um 15.30 Uhr dann beginnt die Christvesper mit unserem Krippenspiel. Familiengottesdienst am 1. Advent um 13 Uhr (!!!) mit Concordia-Chor mit Adventsfeier mit Verteilung der Rollen für das Krippenspiel Am Sonntag, den 2. Dezember feiern wir um 13 Uhr den ersten Advent und laden dazu herzlich Jung und Alt ein. Es ist ein Familiengottesdienst. Musikalisch gestaltet wird er unter der Leitung von Heather Reis vom Concordia-Chor, der erstmals in seiner neuen Besetzung - mit Männern und Frauen - bei uns auftritt. Im Anschluss wollen wir bei Gebäck und Kaffee zusammen bleiben und Adventslieder singen. Um 15.30 Uhr die erste Christvesper mit dem Krippenspiel Um 17.00 Uhr die zweite Christvesper Um 23.00 Uhr Gottesdienst zur Christnacht Am Morgen des ersten Weihnachtstages ist dann wie immer um 10 Uhr Gottesdienst. Friedensgebet zum Jahresabschluss mit Kindern und Jugendlichen Am 31. Dezember treffen wir uns um 15 Uhr zu einem Friedensgebet mit Kindern und Jugendlichen in der Kirche. Es ist eine besondere Gebets-Andacht mit Gebetskerzen und mit Musik zum Mitmachen. Buchkreis am 28. Januar um 19.30 Uhr Auf unserem ersten Treffen im Neuen Jahr, am 28. Januar, wird Helmut Zobl das Buch "Tschick" von Wolfgang Herrndorf vorstellen. Basteln für Kinder am 2. Advent Das nächste Treffen, sechs Wochen später, fällt auf den 11. März. Es sei schon verraten, dass dann Gudrun Curri über Jenny Erpenbecks "Heimsuchung" sprechen wird. Am 2. Advent (9. Dezember) sind alle Kinder zum Basteln von Strohsternen eingeladen. Gesprächsabende in der Martin-Luther-Kirche Januar Konzert der Sparrows am 3. Advent Im Gottesdienst am 3. Advent (16. Dezember) treten bei uns die "Spatzen" mit Uwe Liefländer auf. Am Mittwoch, den 16. Januar, 19.30 Uhr sind Sie herzlich eingeladen zu einem Vortrag von Hilmar Lorenz: "Was Religion und Wissenschaft sich zu sagen haben. Pastor Lorenz stellt seine Arbeit vor." 9 - Fortsetzung Gesprächsabende Februar Wir sprechen es in jedem Gottesdienst miteinander: das Glaubensbekenntnis. Sagen wir da, was wir glauben? Oder andersherum gefragt, was genau meinen wir, wenn wir die jahrhundertealten Worte sprechen? Oder ist das Glaubensbekenntnis "..heute von einem Nebel umgeben wie kaum irgendwann zuvor in der Geschichte“ - wie Joseph Ratzinger in seinem Buch “Einführung in das Christentum” schreibt? Wir wollen uns erlauben Fragen zu stellen, zu diskutieren, eben über unseren Glauben ins Gespräch zu kommen. Herzliche Einladung am Mittwoch, den 6. Februar um 19:30 Uhr in der Martin-Luther-Kirche, Preston St. 499. Kinder-Faschingsfest am 8. Februar von 17.30 bis 20.00 Uhr Am Freitag, den 8. Februar laden wir wieder zum Kinder-Faschingsfest in die Kirche ein. Denkt Euch eine tolle Verkleidung aus. Wir wollen bunt und laut und fröhlich spielen und toben, wunderbar essen und trinken und also einfach quietschvergnügt feiern. Filmclub (mit Kinderkino) immer freitags 7. Dezember, 17.30 Uhr Kinderkino "Das fliegende Klassenzimmer" An diesem ersten Freitag im Dezember laden wir zum Kinderkino im Filmclub ein. Wir zeigen "Das fliegende Klassenzimmer" nach dem gleichnamigen Roman von Erich Kästner. Dieser Kinderfilm aus dem Jahr 2003 ist nach 1954 und 1973 die dritte Verfilmung des Romans und entsprechend modernisiert, z.B. wird das Theaterstück, das für Weihnachten aufgeführt werden soll, hier zu einem Rap. Regie: Tomy Wigand (110 Minuten, deutsch, ohne Untertitel) 25. Januar, 19.30 Uhr, Filmclub Comedian Harmonists Dieser österreichisch-deutsche Spielfilm aus dem Jahr 1997 ist ein Hommage an die weltberühmte A-Capella-Gruppe "Comedian Harmonists". Sechs Männer, sechs Stimmen, sechs Schicksale - Regisseur Joseph Vilsmaier verfilmte Aufstieg und Fall des legendären Berliner Ensembles, das Ende der zwanziger Jahre eine Weltkarriere startete und wenige Jahre später von den Nationalsozialisten verboten wurde, da drei der Sänger Juden waren. (126 Minuten, deutsch, ohne Untertitel) 01. Februar, 17.30 Uhr Kinderkino "Lippelts Traum" Ein Film für Kinder (und die ganze Familie), der auf wunderbare Weise Märchenwelt und reale Welt miteinander verknüpft. Auch ohne fliegenden Teppich kommt der elfjährige Titelheld dieser Verfilmung von Paul Maars Jugendbuchklassiker in Sekundenschnelle von Passau ins Morgenland, denn was soll man machen, wenn der geliebte Papa auf eine Dienstreise muss und dafür eine fiese Haushälterin zu Hause einzieht? Man träumt sich weg! Ein actionreicher Film voller Abenteuer, ein Plädoyer für die Kraft der Phantasie. Mit Anke Engelke, Moritz Bleibtreu, Christiane Paul, Uwe Ochsenknecht u.a., Regie Lars Büchel, Musik: Konstantin Wecker (Deutschland 2008, 101 Minuten, deutsch, ohne Untertitel) 22. Februar, 19.30, Filmclub Welchen Film wir an diesem Freitag zeigen werden, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Lassen Sie sich überraschen - bzw. achten Sie auf die Bekanntmachungen in der Kirche und auf der Website. 10 Weltgebetstag am 1. März aus Frankreich Ich war fremd - ihr habt mich aufgenommen Was bedeutet es, Vertrautes zu verlassen und plötzlich „fremd“ zu sein? Diese Frage stellten sich 12 Französinnen aus 6 christlichen Konfessionen, die den Gottesdienst für den Weltgebetstag 2013 vorbereiteten. Er steht unter dem Bibelzitat „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen“, und er fragt: Wie können wir „Fremde“ bei uns willkommen heißen? meiner geringsten Brüder und Schwestern getan habt, das habt ihr mir getan.“ Mutig konfrontiert uns dieser Weltgebetstag so auch mit den gesellschaftlichen Bedingungen in der „Festung Europa“, in der oft nicht gilt, wozu Jesus Christus aufruft: „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen“. Die weltweiten Gottesdienste am Freitag, den 1. März 2013, können ein Gegengewicht sein: Die Weltgebetstags-Bewegung ist solidarisch und heißt jede und jeden willkommen! Ein spürbares Zeichen dafür wird auch mit der Kollekte gesetzt, die Frauen- und Mädchenprojekte auf der ganzen Welt unterstützt, z.B.für Frauen mit „Migrationshintergrund", für Flüchtlinge, für Asylbewerberinnen. Wir feiern den Weltgebetstag immer mit der St. Albertus-Gemeinde zusammen und bereiten ihn abwechselnd vor. Dieses Mal werden wir wieder zu Gast in der St. Albertus-Gemeinde sein. "Ich war fremd - ihr habt mich aufgenommen Anne-Lise Hammann Jeannot, © WGT e.V. In der Bibel ist die Frage der Gastfreundschaft immer auch Glaubensfrage: „Was ihr für einen Herzlich eingeladen sind alle, die eine Leserolle übernehmen möchten, am Sonntag, den 10. Februar in die Martin-Luther-Kirche zu kommen im Anschluss an den Gottesdienst verteilen wir unsere Leserollen. u Spenden leicht gemacht – online Natürlich sehen wir Sie alle sehr gern in der Kirche und beim Gottesdienst! Aber nicht jeder kann oder will regelmäßig auf Preston St. vorbei kommen, was aber nicht heißt, dass sie oder er nicht doch unsere Arbeit unterstützen möchte. Wir wollen es weiterhin so halten, wie Kirche auch in Deutschland nach wie vor funktioniert: wir schimpfen nicht über diejenigen, die selten oder nie zum Gottesdienst kommen, sondern wir freuen uns auch sehr über diejenigen, die ihre Kirche „nur finanziell“ unterstützen. Da es in Kanada keine Möglichkeit gibt, die eigene Gemeinde über eine Kirchensteuer (die in Deutschland das Finanzamt von den Kirchenmitgliedern einbehält und an die Kirche weiterleitet) zu unterstützen, haben wir inzwischen neue und ergänzende Wege eingeschlagen, um Ihnen die Finanzierung der Ge- meindearbeit so leicht wie möglich zu machen. Neben dem klassischen Scheck- und Barverkehr, der nach wie vor einen Großteil unserer Spenden ausmacht, gibt es inzwischen zwei ergänzende Möglichkeiten, um unsere Gemeinde zu unterstützen. Wir hoffen, dass wir vor allem Jüngere damit ansprechen, und Sie helfen mit, indem Sie z.B. Ihre erwachsenen Kinder auf diese Möglichkeiten hinweisen: 1. Wenn Sie CIBC-Kunde sind und bereits eine dreistellige Spendennummer unserer Gemeinde haben, dann können Sie unsere Kirche online als Payee zu den Institutionen hinzufügen, bei denen Sie auch Ihre anderen Rechnungen begleichen (im Suchfeld „German Martin Luther Church“ eingeben). Am Jahresende erhalten Sie wie gewohnt Ihre Spendenbescheinigung von unserer Finanz- 11 sekretärin. Heather Bent (613 248-0600, [email protected]) kann Ihnen auch jederzeit eine dreistellige Spendennummer zuteilen, wenn Sie diese noch nicht haben. 2. Wenn 1. auf Sie nicht zutrifft, dann können Sie außer in bar oder per Scheck auch online über unsere Website www.glco.org spenden. Auf der Website befindet sich der unten abgebildete „Button“ der Organisation CanadaHelps. Wenn Sie darauf klicken und noch nicht bei CanadaHelps registriert sind, müssen Sie – nur beim ersten Mal – ein kurzes Profil anlegen (geht schneller als das Schreiben eines Schecks!) und können dann jederzeit per Kreditkarte über eine gesicherte Verbindung Ihre Gemeinde unterstützen. Die Spendenbescheinigung erhalten Sie dann nicht von der Kirche, sondern direkt von CanadaHelps. Dieses System funktioniert ganz hervorragend und erfreut sich zunehmender Beliebtheit. u Veranstaltungen in der Martin-Luther-Gemeinde (bitte achten Sie auf Ergänzungen und Änderungen, die jeweils in den Gottesdiensten abgekündigt, im Schaukasten angezeigt und per Email sowie auf unserer Website mitgeteilt werden) Monatsspruch Dezember Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir! Jesaja 60,1 Dezember Sonntag, 02.12.: 1. Sonntag im Advent 13.00 Uhr Familiengottesdienst mit Concordia-Chor, im Anschluss Advents feier - nach dem Gottesdienst werden die Rollen für das Krippenspiel verteilt! Mittwoch, 05.12.: 10.00 Uhr Deutschsprachige Spielgruppe (Kontakt: Claudia Rathjen-Urro, e-mail [email protected] oder Anette Wenderoth, Tel. 613-730 4194) Donnerstag, 06.12.: 10.00 bis 15.00 Uhr Seniorenclub „Frohe Runde“ Freitag, 07.12.: 17.30 Uhr Kinderkino im Filmclub: "Das fiegende Klassenzimmer" (110 Min., deutsch ohne Untertitel) Sonntag, 09.12.: 2. Sonntag im Advent 10.00 Uhr Gottesdienst (Demke) mit Adventsbasteln für Kinder (Strohsterne) Mittwoch, 12.12.: 10.00 Uhr Deutschsprachige Spielgruppe Donnerstag, 13.12.: 10.00 bis 15.00 Uhr Seniorenclub „Frohe Runde“ Sonntag, 16.12.: 3. Sonntag im Advent 10.00 Uhr Gottesdienst (Demke) mit Konzert der "Sparrows" Mittwoch, 19.12.: 10.00 Uhr Deutschsprachige Spielgruppe Donnerstag, 20.12.: 10.00 bis 15.00 Uhr Seniorenclub „Frohe Runde“ - Weihnachtsfeier Freitag, 21.12.: 17.00 Uhr Hauptprobe für das Krippenspiel, im Anschluss Pizza-Essen Sonntag, 23.12.: 4. Sonntag im Advent 10.00 Uhr Gottesdienst (Demke) 12 Montag, 24.12.: Heilig Abend 14.00 Uhr Generalprobe Krippenspiel 15.30 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel für Jung und Alt (dt./engl) 17.00 Uhr Christvesper 23.00 Uhr Christnacht (meditativer Candlelight-Gottesdienst mit verschiedenen Lesungen und Liedern) Dienstag, 25.12.: 1. Weihnachtsfeiertag 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Demke) Donnerstag, 27.12.: 10.00 bis 15.00 Uhr Seniorenclub „Frohe Runde“ Sonntag, 30.12.: 1. Sonntag nach Weihnachten 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Demke) Montag, 31.12.: Altjahrsabend 15.00 Uhr Friedensgebet zum Jahresabschluss mit Kindern und Jugendlichen, mit Gebetskerzen und mit Musik zum Mitmachen Monatsspruch Januar Du tust mir kund den Weg zum Leben: Vor dir ist Freude die Fülle und Wonne zu Deiner Rechten ewiglich. Psalm 16,11 Januar Dienstag, 01.01. Neujahrstag 15.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst mit der St. Albertus-Gemeinde in der Martin-Luther-Kirche (Demke / Schönhammer) Anschließend Neujahrsempfang Mittwoch, 02.01.: 10.00 Uhr Deutschsprachige Spielgruppe Donnerstag, 03.01.: 10.00 bis 15.00 Uhr Seniorenclub „Frohe Runde“ Sonntag, 06.01.: Epiphanias 10.00 Uhr Gottesdienst mit englischer Predigt (Demke) und mit Kindergottesdienst SPEZIAL Mittwoch, 09.01.: 10.00 Uhr Deutschsprachige Spielgruppe Donnerstag, 10.01.: 10.00 bis 15.00 Uhr Seniorenclub „Frohe Runde“ Sonntag, 13.01.: 1. Sonntag nach Epiphanias 10.00 Gottesdienst (Demke) Im Anschluss erstes Treffen "Kleines Musik-Ensemble" Mittwoch, 16.01.: 10.00 Uhr Deutschsprachige Spielgruppe 19.30 Uhr Gesprächsabend in der Kirche: Vortrag Hilmar Lorenz Donnerstag, 17.01.: 10.00 bis 15.00 Uhr Seniorenclub „Frohe Runde“ Sonntag, 20.01.: Letzter Sonntag nach Epiphanias 10.00 Uhr Gottesdienst (Demke) 13 Mittwoch, 23.01.: 10.00 Uhr Deutschsprachige Spielgruppe 19.39 Uhr Gemeindewerkstat (Thema: Besuchsdienst) in der Kirche Donnerstag, 24.01.: 10.00 bis 15.00 Uhr Seniorenclub „Frohe Runde“ Freitag, 25.01.: 19.30 Uhr Filmclub (Comedian Harmonists (124 Min., Deutsch, ohne Untertitel) Sonntag, 27.01.: Septuagesimae - 1. Sonntag vor der Passionszeit 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Demke) Im Anschluss Einladung für Interessierte am Kindergottesdienst-Team. Montag, 28.01.: 19.30 Uhr Buchkreis (Wolfgang Herrndorf: "Tschick") Mittwoch, 30.01.: 10.00 Uhr Deutschsprachige Spielgruppe Donnerstag, 31.01.: 10.00 bis 15.00 Uhr Seniorenclub „Frohe Runde“ Monatsspruch Februar Schaue darauf, dass nicht das Licht in dir Finsternis sei. Lukas 11,35 Februar Freitag, 01.02.: 17.30 Uhr Kinderkino im Filmclub: "Lippelts Traum" Sonntag, 03.02.: Sexagesimae - 2. Sonntag vor der Passionszeit 10.00 Uhr Gottesdienst mit englischer Predigt (Demke) und mit Kindergottesdienst SPEZIAL Mittwoch, 06.02.: 10.00 Uhr Deutschsprachige Spielgruppe 19.30 Uhr Gesprächsabend über das Glaubensbekenntnis (in der Kirche) Donnerstag, 07.02.: 10.00 bis 15.00 Uhr Seniorenclub „Frohe Runde“ Freitag, 08.02.: 17.30 bis 20.00 Uhr Kinder-Faschingsfest in der Martin-Luther-Kirche Sonntag, 10.02.: Estomihi - Letzter Sonntag vor der Passionszeit 10.00 Uhr Gottesdienst (Demke) Im Anschluss Verteilen der Leserollen für den Weltgebetstag Mittwoch, 13.02.: Aschermittwoch - Beginn der Passionszeit 10.00 Uhr Deutschsprachige Spielgruppe Donnerstag, 14.02.: 10.00 bis 15.00 Uhr Seniorenclub „Frohe Runde“ Sonntag, 17.02.: Invokavit - 1. Sonntag der Passionszeit 10.00 Uhr Gottesdienst (Demke) Mittwoch, 20.02.: 10.00 Uhr Deutschsprachige Spielgruppe Donnerstag, 21.02.: 10.00 bis 15.00 Uhr Seniorenclub „Frohe Runde“ Freitag, 22.02.: 19.30 Uhr Filmclub Sonntag, 24.02.: Reminiszere - 2. Sonntag der Passionszeit 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Demke) Mittwoch, 27.02.: 10.00 Uhr Deutschsprachige Spielgruppe Donnerstag, 28.02.: 10.00 bis 15.00 Uhr Seniorenclub „Frohe Runde“ 14 u Veranstaltungseinladungen per Email Zu unseren besonderen Veranstaltungen laden wir jeweils vorher per Email noch einmal ein. Wenn auch Sie auf diese Weise erinnert werden wollen, dann senden Sie bitte eine Email an [email protected]. (Sollten Sie diesen Newsletter per Email erhalten haben, dann stehen Sie bereits auf unserem Verteiler). uFreud und Leid, kurze Informationen Getauft wurde am 4. November Karsten Kenneth Glenn Wir freuen uns über unser neues Gemeindeglied! Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit. 2. Timotheus 1,7 Unter Gottes Wort und Gebet wurde bestattet Lotte Faller, 86 Jahre Ewigkeitssonntag am 25. November "Lasst eure Lenden umgürtet sein und eure Lichter brennen." Zum Gedenken an diejenigen aus unserer Gemeinde, die in diesem Jahr gestorben sind, wurde jeweils eine Kerze entzündet und an das Taufbecken gestellt - und dann kamen zu den Lichtern für Rosemarie Bergmann, Lotte Faller, Joachim Grossmann, Bernd Koch, Elke Steinmann-Oelck und Ingeborg Povylius noch zehn Kerzen hinzu - wer noch anderer in diesem Jahr Verstorbener gedenken wollte, konnte nach vorn kommen und eine Kerze anzünden. "Ich bin ein Gast auf Erden..", sangen wir und vor uns leuchteten die Kerzen... "Du aber, meine Freude, du meines Lebens Licht, du ziehst mich, wenn ich scheide, hin vor dein Angesicht ins Haus der ewgen Wonne, da ich stets freudenvoll gleich wie die helle Sonne mit andern leuchten soll." 15 u Dazu gehören – werden Sie Gemeindemitglied! Wir freuen uns sehr, wenn Sie sich unserer Gemeinde anschließen – selbst wenn Sie nur vorübergehend hier in Ottawa leben. Denn unsere Kirche ist und bleibt lebendig durch diejenigen, die bewusst zu ihr gehören und sie unterstützen! Ja, ich möchte zur deutschsprachigen Martin-Luther-Gemeinde Ottawa gehören: Name, Vorname: __________________________________________________ Anschrift: __________________________________________________ Telefon, Email: __________________________________________________ Geburtsort, Geburtsdatum: __________________________________________________ Taufort, Taufdatum: __________________________________________________ ggf. Konfirmationsort und -datum __________________________________________________ Evt. Interesse an Mitarbeit bei: __________________________________________________ Ich möchte weitere Informationen über : __________________________________________________ Datum und Unterschrift __________________________________________________ Wir sind für Sie da: Anschrift der Kirche: 499 Preston Street, Ottawa ON K1S 4N7, (613) 233-1671 / [email protected]. Parkmöglichkeiten befinden sich während unserer Wochenend- und Abendveranstaltungen gegenüber der Kirche auf Preston St. Pastor: Friedrich Demke, (613 ) 748-9745 vertrauliche Email: [email protected]. Bitte senden Sie eine Email, wenn Sie ein persönliches Gespräch wünschen. Organist: Uwe Liefländer, (613) 226-1140 / [email protected] Präsident des Gemeinderats: Konrad von Finckenstein, (613) 744-5856 / [email protected] Vizepräsident des Gemeinderats: Alfred Popp, (613) 729-4650 / [email protected] Schatzmeister: Bill Weizenbach, (613) 824-3486 / [email protected] Bauausschuss: Karl Dunker, (613) 247-9232 / [email protected]; Matz von Finckenstein, (819) 827-6126 / [email protected]; Karl Meinert, (613) 728-5509 Kindergartenbeauftragte: Barbara Zabel, (613) 731-8661 / [email protected]; Sven List, (613) 569-9135 / [email protected] Weitere Mitglieder des Gemeinderats: Gunther Bauer, (613) 730 3495 / [email protected] Ute Davis, (613) 236 3736 / [email protected] Mattias Gutsch, (613) 371-3013 /[email protected] Matthias Ohnemüller, (613) 680–1750 / ohnemü[email protected] Emmi Moll, (613) 834-2788 Klaus Köhler, (613) 741–0799 / [email protected] Heidi Rausch, (613) 247-9102 / [email protected] Finanzsekretärin: Heather Bent (613) 248-0600 / [email protected] Gemeindesekretärin: Alexandra Hänsch (819) 205-3630 Deutschsprachiger Gottesdienst: Sonntags 10.00 Uhr, am letzten Sonntag im Monat und an kirchlichen Feiertagen mit Abendmahl, am ersten Sonntag im Monat mit englischen Lesungen, mit englischer Predigt und mit Kindergottesdienst SPEZIAL. In den Schulferien findet kein Kindergottesdienst statt. Der RUF wird derzeit viermal im Jahr mit einer Auflage von jeweils 300 Exemplaren von der German Evangelical Martin Luther Church of Ottawa Inc. heraus gegeben. Sie können diese Informationen regelmäßig und kostenlos beziehen (auch wenn Sie nicht Gemeindeglied sind). Bitte überprüfen Sie Ihre Anschrift auf dem Umschlag und teilen Sie uns Änderungen und Korrekturen mit. Wenn Sie den RUF auch oder ausschließlich per Email erhalten möchten, schreiben Sie bitte an: [email protected] – wir nehmen Sie gern in unseren Verteiler mit auf! 16 Wie bin ich zur Martin-Luther-Kirche gekommen? Wir suchen Geschichten, Ihre Geschichte. Die Martin-Luther-Gemeinde kann bald ein großes Jubiläum feiern, im Jahr 2015 wird sie 50! Ein schöner Anlass, ein Buch über unsere Gemeinde zusammenzustellen. Ein Jubiläumsbuch über die Menschen unserer Gemeinde, über ihre Wege, wie sie zu unserer Gemeinde gekommen sind. Dazu gehört bei den meisten erst einmal ein langer und verschlungener Weg nach Kanada. Das ist nicht nur der geographische Weg vom Geburtsort nach Ottawa, es ist der Weg von einer Heimat in eine neue Heimat. Wir sind gespannt auf die vielen verschiedenen Wege, die zu unserer Kirche geführt haben. Schreiben Sie mit an diesem Gemeinde-Porträt. Wir haben Ihnen ein paar Fragen zusammengestellt (siehe Rückseite), die als Hilfen gedacht sind beim Erinnern und beim Finden der Sie prägenden Erfahrungen. Gern kommen wir Sie besuchen und lassen uns von Ihnen erzählen und entdecken mit Ihnen den roten Faden in Ihrem Leben. Wir haben ein kleines Redaktionsteam gegründet, um das Buchprojekt zu starten. Wir freuen uns, wenn es Interessenten gibt, die unser Team verstärken möchten! Wir sind offen für jede Art der Mitarbeit. Erste Antworten - auch überhaupt grundsätzlich die Bereitschaft zur Beteiligung an diesem Jubiläumsprojekt - erbitten wir bis Weihnachten. (bitte an Alexandra Demke, Tel. 613-748 9745 oder [email protected]) Herzlichst, Alexandra Demke, Brigitte Gustin, Sabine Ohnemüller, Ute Walpurger 17 Hilfen zur Erinnerung 1. WO KOMME ICH HER? WO GEHÖRE ICH HIN? • Wo sind Sie geboren / aufgewachsen? • Angaben zu Schule / Ausbildung / Beruf • Wie / warum / wann sind Sie nach Kanada gekommen? • Angaben zu Arbeit / Familie in Kanada • Was für Sprachen sprechen Sie - in der Familie, im Beruf, im Alltag...? • Wo / was ist für Sie Heimat? • Hatten / haben Sie Heimweh? Wenn ja, wonach? Und wie lange? • Welche Bedeutung hat die deutsche Sprache für Sie? • Was sind Ihre Erfahrungen als Deutscher / Deutsche in Kanada? • Haben Sie die deutsche und / oder kanadische Staatsbürgerschaft? Was bedeutet Ihnen die Staatsbürgerschaft? • Wie würden Sie sich bezeichnen: Deutsch, Kanadisch, Deutsch-Kanadisch...? 2. WO IST MEINE GEISTIGE HEIMAT? WORAN GLAUBE ICH? • Welche Rolle spielte "Glauben", "Kirche" in Ihrer Kindheit? (Gingen Sie z.B. sonntags in die Kirche, wurde vor dem Essen gebetet, wurden zu Hause Kirchenlieder gesungen..?) • Wann / wo sind Sie getauft / konfirmiert worden? Wie haben Sie Ihre Konfirmation gefeiert? Welchen Konfirmationsspruch haben Sie? Wer hat ihn ausgesucht? • Welche Rolle spielt Religion in Ihren Beziehungen - in der Familie / bei Freunden / bei Kollegen in Kanada (erleben Sie in Ihren Umkreis verschiedene Religionen / verschiedene Konfessionen / gar keinen Glauben?) • Welche Feste / Bräuche feiern bzw. begehen Sie in Kanada? • Welchen Raum nimmt Glauben in Ihrem Leben ein? 3. DIE MARTIN-LUTHER-KIRCHE UND ICH... • Wie und wann sind Sie zur Martin-Luther-Kirche gekommen? • Wissen Sie, warum "Martin Luther" als Namen für die Gemeinde gewählt worden ist? • Welche Bedeutung hat der Name / hat Martin Luther für Sie selbst? • Würden Sie sich als "lutherisch" bezeichnen? Wenn ja, warum? Wenn nein, wie stattdessen? • Welchen Raum nimmt die Gemeinde in Ihrem Leben ein? Was bedeutet Ihnen die Kirche? 18