MovieStar vom 17.04.2007

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MovieStar vom 17.04.2007
MovieStar vom 17.04.2007
Beigesteuert von Thorsten Subat
Am Donnerstag laufen in unseren Kinos wieder neue Filme an und die stellten wir Ihnen schon am Dienstag vor.
In MovieStar am 17.04.:
- Filme:„Der letzte König von Schottland“, „Sunshine“, „Born To Be Wild – Saumäßig unterwegs“ , „Shooter“ und „The Reaping“
- Originaltonfilm der Woche:„Bobby“ (Original)
- Soundtrack der Woche:I Am Kloot – „Avenue To Hope“ aus „Sunshine“ (USA 2007)
Die MovieStar-Top-5:Die fünf beliebtesten und bestbesuchten Kinofilme unserer Region sind aktuell: 1.Mr. Bean macht
Ferien 2.300 3.Vollidiot 4.Die wilden Hühner und die Liebe 5.The Hills Have Eyes 2
94.5 Radio Cottbus MovieStar - immer dienstags von 18.00 - 20.00 Uhr.
Mehr Infos und alle Filme der letzten Sendung finden Sie auf den nächsten Seiten... Viel Spaß beim Klicken und später im
Kino!
„Der letzte König von Schottland“
Die große Welt bereisen und ein Abenteuer erleben, das war Nicholas
Garrigans Traum, nachdem er sein Medizinstudium in Schottland abgeschlossen
hatte. Also nahm sich Nicholas einen Globus tippte mit dem Finger drauf, und
reiste an eine Universität in Uganda. Schon kurz nach seiner Ankunft wird er zu
einem Unfall gerufen. Idi Amin, der neue Machthaber Ugandas, hat ein Rind mit
seinem Mesarati überfahren. Vor Ort schließt Amin den Schotten schnell ins
Herz.Kurzerhand wird Garrigan der Leibarzt des Diktators. So lernt der
ehemalige Student eine ganz neue Welt kennen. Schnelle Autos, schöne Frauen,
ausgelassene Feste. Der Arzt ist fasziniert von Idi Amins Charme und dessen
ehrgeizigen Plänen für sein Land. Doch dabei wird der Günstling immer
mächtiger, bis er zum Berater Amins wird.Erst jetzt erkennt er, was wirklich um ihn herum geschieht: Entführungen,
Hinrichtungen, und unsägliche Grausamkeiten. Er gerät in die tiefen Abgründe
der menschlichen Seele. Und beginnt sich gegen die Machenschaften des
größenwahnsinnigen Diktators zu wehren,
der sich selbst „Eroberer des British Empire“, „Herr aller Tiere der
Erde und Fische des Meeres“ nannte, und eben auch „der letzte König von
Schottland“.Für seine Verkörperung des Idi Amin bekam Forest Whitaker in diesem Jahr
den Oscar als bester Hauptdarsteller. Den Film zeigt der Weltspiegel in dieser
und der kommenden Kinowoche und wir haben Ihnen Plätze reserviert. Rufen Sie
jetzt die 94 5 Radio Cottbus Gewinn-Hotline an.
„Sunshine“
Heute in 50 Jahren: Die Sonne beginnt aus unerfindlichen
Gründen zu erlöschen. Die einzige Chance, die die Menschheit wohl noch hat:
Raumschiff hinschicken, und mit Nuklear-Raketen wieder entzünden. Das Problem:
Die Icarus I, die mit 8 Besatzungsmitgliedern losgeschickt wird, geht verloren.
Also begleiten wir die Icarus II, die mit dem selben Auftrag Richtung Sonne
unterwegs ist, als sie Plötzlich ein Signal des ersten Raumschiffs empfängt. Natürlich können sie
die anderen nicht retten. Denn der Sauerstoff ist nur knapp berechnet.
Schlimmer noch er ist viel zu knapp berechnet, denn durch einen Unfall verlieren
sie zu viel Sauerstoff. Die Erde werden sie nicht mehr lebend wiedersehen. Und
den Absetzpunkt der Sprengladung können auch nur 4 von Ihnen erreichen.Doch unerwartet aller Berechnungen haut die
Sauerstoffmenge
immernoch nicht hin.
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Sunshine ist
ein besonders visueller klaustrophobischer Psycho-Science-Fiction mit
eindruckvollen Special-Effects. Und wie wissenschaftlich fundiert ist
„Sunshine“? Ziemlich fundiert. Natürlich wollen die Macher mit dem Film keinen
Nobelpreis gewinnen, und weichen gelegentlich von der Realität ab. Aber alles
Unwahrscheinliche wurde ausführlich mit Experimentalphysiker Dr. Brian Cox. Zumindest sind sich die Wissenschaftler in
aller Welt einig: Dieser Film sorgt endlich mal dafür, dass die Menschen die Sonne näher kennenlernen, und kann ab
Donnerstag im Spreekino in Spremberg, und um 14.15, 17, 20 Uhr und um 22.45 Uhr in der UCI-Kinowelt am
Lausitzpark.
„Born To Be Wild – Saumäßig unterwegs“
Der
Heimwerker-King ist auf der Kinoleinwand zu sehen. Tim Allen spielt mit John
Travolta, Martin Lawrence und William H. Macy die „Wild Hogs“ – eine 4-köpfige
Feierabend-Motoradgang. Sie alle haben kleinbürgerliche Leben und lieben, es
wenigstens einmal die Woche aus ihren Familien auszubrechen und sich mit ihren
Maschinen zu treffen. Dabei sind Woody, Doug, Bobby und Dudley weder hart noch
cool.Bis Woody,
die Schnauze voll hat, und endlich mit den Jungs „Easy Rider“-mäßig quer durchs
Land fahren will – Hauptsächlich deshalb, weil er pleite ist, und sich nicht
einmal mehr den Nachbarjungen fürs Laubharken leisten kann.Also
machen Sie sich auf den Weg und fahren die Route 55 entlang zum Meer.
Inzwischen fühlen sie sich wie harte Kerle. Doch das bekommt ihnen leider gar
nicht, als sie in einer Bikerkneipe einkehren. Zu dumm nur, dass Woody aus
versehen dafür sorgt, dass der ganze Schuppen samt Bikes in die Luft fliegt. So
haben die Wild Hogs plötzlich die „Del Fuegos“ an den Hacken, und die sind
wirklich sauer.„Born to
be wild – Saumäßig unterwegs“ ist eine wirklich lustige Komödie mit 4
Klasse-Schauspielern. Und wer jetzt Angst hat, die besten Gags schon im Trailer
gesehen zu haben, der sei beruhigt: Im Film haben die irgendwie alle andere
Pointen. Die müssen die Szenen echt zweimal gedreht haben.
Sehen Sie selbst. Ab Donnerstag im Spreekino in Spremberg, und um 14.15, 17, 20 und um 23 Uhr in der UCI-Kinowelt
am Lausitzpark.
„Shooter“
Immer wieder, wenn irgendwelche Todesstrafe-Diskussionen aufleben, muss
ich an die vielen Menschen denken, die im Laufe der Geschichte aufgrund von
Jusitzirtümern unschuldig hingerichtet worden sind. Auch der Ex-Soldat Bob Lee
Swagger sieht sich plötzlich einer Mordanklage gegenüber. Dabei hat sich der
Elite-Scharfschütze nichts zu schulden kommen lassen. Er ist nur in eine Falle
getappt: Er soll angeblich ein Attentat auf den Präsidenten verhindern, indem er verrät, wie er es anstellen würde.
Doch als das Attentat trotzdem gelingt und der Präsident erschossen wird,
halten alle Swagger für schuldig. Nun liegt es an ihm seine Unschuld zu
beweisen. Unterstützung findet er nur bei einer verwirrten Frau, die er gerade
erst kennen gelernt hat, und einem jungen FBI-Agenten, der von Swaggers
Unschuld überzeugt ist.Shooter ist ein spannender und intelligenter Polit-Thriller von Antoine
Fuqua (gespr: Fucka), der
dicht an die Klassiker der 70er Jahre rankommt. Und das meint nicht nur
Hauptdarsteller Mark Wahlberg. Shooter sehen Sie in der UCI-Kinowelt am Lausitzpark ab Donnerstag um 14,
17, 20 und um 23 Uhr.
„The Reaping“
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Wieder einma ist ein Star gleich im Doppelpack auf der Kinoleinwand zu
sehen. Während Hilary Swank in „Freedom Writers“ immernoch Problem-Kinder
unterrichtet, versucht sie in „The Reaping“ nun mysteriöse Phänomene zu
enträtseln.Sie spielt die Universitätsprofessorin Katherine Winter. Die ehemalige
Pastorin hat sich zur Aufgabe gemacht religiöse Phänomene wissenschaftlich zu
erklären.Doch als sie und ihre Partner Ben in das kleine Städtchen Haven in den
Wäldern und Sümpfen Louisianas gerufen werden, stoßen selbst sie an die Grenzen
der Erklärbarkeit. Ein Kind ist in dieser Stadt gestorben, und darauf hat sich
das Flußwasser in Blut verwandelt.Während die beiden gläubigen Wunderenträtsler nach Erklärungen forschen,
erigenen sich immer mysteriösere Vorfälle. Die Bewohner glauben, ein Mädchen
namens Loren McConell habe den Zorn Gottes beschworen. Langsam müssen Katherine
und Ben erkennen, dass sie nur Schachfiguren sind, in einer Verschwörung, die
die Welt bedroht.The Reaping ist ein mystischer Horror, der weniger auf Ekel und Schock
setzt, als mehr auf die Angst vor dem, was der Zuschauer nicht sieht. Die
UCI-Kinowelt am Lausitzpark gruselt damit ihre Zuschauer ab Donnerstag um 20.15
und um 22.45 Uhr.
„Bobby“
Originaltonfilm
… und der
trägt dieses Mal in Deutschland den Originaltitel: „Bobby“.Und diesen Film kann man eigentlich nur mit Namen
beginnen, denn das Drama ist absolut starbesetzt: Demi Moore, Elijah Wood,
Sharon Stone, Sir Anthony Hopkins und Regiseur Emilio Estevez himself.Dieser Film zeigt die Emotionen, die Stimmung
einer ganzen
Generation, als der Hoffnungsträger Senator Robert F. Kennedy ermordet wurde,
kurz nachdem er seine Präsidentschaftskandidatur bekannt gegeben hatte. Dazu
zeigt der Film 22 Personen im Ambassador Hotel in Los Angeles, wo er seine
letzte Rede hielt.Robert F. Kennedy, den sie Bobby nannten setzte sich gegen
Rassendiskriminierung, gegen das organisierte Verbrechen und gegen die Vietnam-Politik
ein. Der Film zeigt in verschiedenen Einzelschicksalen deutlich eben diese
Missstände in der Gesellschaft auf.Zweimal war „ Bobby“ für den Golden-Globe nominiert, doch
die beliebte goldene Kugel blieb leider aus. Erleben Sie am Montag Demi Moore,
Elijah Wood, Sharon Stone und Sir Anthony Hopkins im Original und sehen Sie
„Bobby“ um 20 Uhr mit Originalton in der UCI-Kinowelt am Lausitzpark.
I Am Kloot – „Avenue Of Hope“ aus „Sunshine“ (USA 2007)
Soundtrack
Das war I Am
Kloot mit „Avenue of Hope“ dem Endingsong von „Sunshine“ und ist unser
Soundtrack der Woche. Dabei ist dieser Interpret eher die Ausnahme auf dem
Soundtrack, denn der Rest klingt schon etwas härter. Der Filmscore stammt aus
der Feder von John Murphy und wurde mit den Songs des britischen
Elektronic-Duos Underworld ergänzt.
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