MovieStar vom 23.10.2007

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MovieStar vom 23.10.2007
MovieStar vom 23.10.2007
Beigesteuert von Thorsten Subat
Am Donnerstag laufen in unseren Kinos wieder neue Filme an und die stellten wir Ihnen schon am Dienstag vor.
In MovieStar am 23.10.:
- Filme:„Trade – Willkommen in Amerika“, „Lissi und der wilde Kaiser“ und „Halloween“
- Originaltonfilm der Woche:„Shoot ’Em Up“
- DVD der Woche:„Die wilden Hühner und die Liebe“ (BRD 2007)
- Soundtrack der Woche:Judy Garland – „Over The Rainbow“ aus „Der Zauberer von Oz“ (USA 1939) & „There's No
Business Like Show Business“ aus „Annie Get Your Gun“ (USA 1950)
Die MovieStar-Top-5:Die fünf beliebtesten und bestbesuchten Kinofilme unserer Region sind aktuell:
1.Ratatouille 2.Chuck und Larry – Wie Feuer und Flamme 3.Der Sternwanderer4.Könige der Wellen 5.The Messenger
94.5 Radio Cottbus MovieStar - immer dienstags von 18.00 - 20.00 Uhr.
Mehr Infos und alle Filme der letzten Sendung finden Sie auf den nächsten Seiten... Viel Spaß beim Klicken und später im
Kino!
„Trade – Willkommen in Amerika“
Dieses Mal beginnt die Sendung
94.5 Radio Cottbus Moviestar alles andere als fröhlich. Der Weltspiegel zeigt
ab Donnerstag ein Drama, dass sich mit Menschenhandel und Zwangsprostitution
befasst. Jährlich werden alleine in der Europäischen Union 2 Millionen Menschen
verschleppt und zur Prostitution gezwungen. Vor allem die vielen Schicksale von
Kindern sind tragisch. „Trade – Willkommen in Amerika“ zeigt das Schicksal
eines dieser Mädchen – Adriana oder Maria, wie sie später im Katalog genannt
wird.Sie ist gerade einmal 13
Jahre alt geworden, als ihr 17-jähriger Bruder ihr ein neues Fahrrad geschenkt
hat, und sie damit fröhlich durch ihre Straßen in Mexico/City gefahren ist. –
verfolgt von einem Wagen. Zwei Männer packen sie und zerren sie in ihr Auto.
Ihr Bruder heftet sich sofort an die Versen der Entführer, doch egal wie dicht
er an seine Schwester auch rankommt, er kann sie nicht retten, und verliert
auch noch fast ihre Spur. Im US-amerikanischen Versicherungsagenten Ray findet
der Junge schließlich einen Freund, der ihm hilft. Denn die Polizei ist ihm keine
große Hilfe.Schließlich bekommen die
beiden heraus, dass Adriana bei einer Auktion in New Jersey versteigert werden
soll. Die einzige Chance, die Ray sieht, das Mädchen zu retten, ist mit zu
bieten.Die neueste Produktion von
Roland Emmerich „Trade – Willkommen in Amerika“ ist ein unbedingt
empfehlenswerter Streifen, der die Augen öffnen soll. Zu sehen ist dieser Film
derzeit täglich im Weltspiegel in Cottbus.
„Lissi und der wilde Kaiser“Bully hat ja seine größten Sketch-Helden bereits alle verfilmt – denken wir
an Winnetouch und Ranger aus „Schuh des Manitu“ 2001 oder Mr. Spuck, Schrotti
und Captain Kork in „(T)raumschiff Surprise – Periode 1“ aus dem Jahr 2004. Es
fehlt nur noch eine: „Sissi“. Für Bully war klar, mit dem Projekt würde er sich
zugleich auch einen anderen lang gehegten Traum erfüllen wollen.Michael „Bully“ Herbig: „Mein erster Film den ich jemals
machen wollte sollte
ein Animationsfilm sein. Da war ich
ungefähr so zehn. Und jetzt mmh fast also gute 30 Jahre später wird dieser Wunsch war. Die Leute
kriegen jetzt ihren Sissy Film und ich hab meinen Animationsfilm gemacht.“
Und nun ist er endlich da. Aus Sissi wurde Lissi, und das aus gutem Grund:Michael „Bully“ Herbig: „Die Kaiserin Sissy von
Österreich, die hat sich selbst immer Lissy genannt, ja? Undzwar hat sie immer
auf ihren Briefen mit Lissy unterschrieben. Das L war aber immer nur so schön
geschwungen. Das die Leute es für ein S gehalten haben und so kam sie zu ihrem
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Namen.“Morgen um 22 Uhr hat „Lissi und der wilde Kaiser“ seine Vorpremiere in der
UCI-Kinowelt am Lausitzpark. Zur Geschichte. Für das österreichische Kaiserpaar
Lissi und Franz’l ist das Leben ein Ponyhof – besser noch es ist ein ewiger
Wiener Walzer. Das regieren lässt sich schnell erledigen, wenn man weiß, wie man die
Aufgaben auf andere abwälzt, vor allem auf den Feldmarschall. Doch dann wird
die Kaiserin plötzlich entführt. Grund genug für den Kaiser und den Feldmarschall eine wilde Rettungsaktion
zu starten.„Lissi und der wilde Kaiser“ erzählt – laut der Macher – von dem Leben der
Kaiserin, wie es vielleicht unter Umständen mit höchster Wahrscheinlichkeit
gewesen sein könnte. Bullys neuester Geniestreich läuft morgen um 22 Uhr in der UCI-Kinowelt am
Lausitzpark an, und wird ab Donnerstag im Spreekino in Spremberg und nahezu
stündlich auch in der UCI-Kinowelt am Lausitzpark gezeigt.
„Halloween“
Bei unserem nächsten Film sind
Namen wirklich mal Programm. Der Film „Halloween“ nach der
Originalvorlage von John Carpenter wurde in diesem Jahr von
dem Rockmusiker und Filmemacher Rob Zombie
ge-„remaked“ und auch seine Frau Sheri-Moon Zombie spielt
wieder mal eine Rolle in seinem Film. Viele Namen also, die Horror versprechen,
und doch handelt es sich bei diesem neuen „Halloween“ zumindest zur Hälfte um
eine weitere „Episode 1“. Wie wurde Micheal Myers zu dem psychopathischen
Killer, den wir alle aus der Halloween-Reihe kennen? Egal, ob wir das wirklich
wissen wollen oder nicht, wird Myers Kindheit beleuchtet.
Micheal wird schon als Kind in die
Klapse eingesperrt. Mit 25 Jahren – und einer beachtlichen Körpergröße von 2,20
Meter – gelingt ihm aber schließlich doch die Flucht, und so kann sich der
Horrorfreund auf eine spannende 2. Halbzeit freuen mit ganz viel grausamen Morden, und all dem was wir schon in
Halloween 1 bis 8 gesehen und lieben gelernt haben.
„Halloween“
wird morgen in der Vorpremiere um 22 Uhr in der UCI-Kinowelt am Lausitzpark
Gänsehaut erzeugen, und ab Donnerstag zu den Spätvorstellungen um 20 und 23
Uhr.
„Shoot ’Em Up“
Originaltonfilm
… und der
hat in Deutschland seinen Originaltitel behalten: „Shoot ’Em Up“.Wenn Sie ein Fan von
Schießereien sind, dann kommt jetzt ihr ultimativer Shooter-Fan-katalog in die
Kinos. In „Shoot ’Em Up“ hatte Regisseur Michael Davis zwei Intensionen.
Erstens wollte er unbedingt einen knallharten Shooter-Typen mit einem
unschuldigen Baby unterm Arm um ihrer beiden Leben ballern sehen. Zum zweiten
wollte er einen Film voller Schießereien so abwechslungsreich wie möglich
gestalten.Als knallharten Einzelkämpfer
wählte er Clive Owen, der als Mr. Smith mitten in einem Feuergefecht als
Geburtshelfer ein Baby zur Welt holt, und ihm das Leben rettet. Denn die
ballernde Gang ist hinter dem Säugling her. Gemeinsam mit einer befreundeten
Prostituierten sind Smith und sein neues Baby nun auf der Flucht.Regisseur Michael Davis hat
sich viele extreme Situationen und zig neue Ballervarianten einfallen lassen,
dadurch wirkt der Film unheimlich schnell und wird nicht langweilig. Dazu kommt
noch ein fast schwarzer Humor.Erleben Sie den original
Clive Owen am Montag um 20 Uhr in der UCI-Kinowelt am Lausitzpark. – in der
Originaltonversion von „Shoot ’Em Up“.
„Die wilden Hühner und die Liebe“ (BRD 2007)
DVD-Tipp
Wir schreiben das Kinojahr der
Fortsetzungen. Auch die wilden Hühner wurden im April fortgesetzt. Obwohl die
Reihenfolge der Romanvorlagen an dieser Stelle wohl nicht mehr interessiert.
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Denn nachdem im letzten Jahr der erste Roman „Die wilden Hühner“ verfilmt
worden war, hat sich Bavaria dieses Mal Band 5 vorgenommen. „Die wilden Hühner
und die Liebe“. Und von Liebe gibt es in diesem Band wirklich reichlich.Seit dem letzten Film hat sich
Sprotte in Fred verliebt, Frieda ist mit Maik zusammengekommen, Melanie wurde
von Willi verlassen, der jetzt mit Nana zusammen ist. Trude verliebt sich auf
einer Party der Pygmäen in Steves Vetter und himmelt den Sunnyboy der Schule
an, der sie nicht beachtet. Torte lässt Frieda nun in Ruhe und hat jetzt eine
Freundin die Frieda verdammt ähnlich sieht.... Und selbst Sprottes Mutter hat
einen neuen Freund: Thorben – oder der Klugscheißer, wie Sprotte ihn nennt.Das schlimme daran ist, dass
Sporttes Mutter diesen Klugscheißer auch noch heiraten will. Na, das muss das
Oberhuhn selbstverständlich verhindern. Und was ist mit Wilma? Nun sie hat sich
noch in keinen Jungen verliebt: in keinen Jungen....Das Schöne an so vielen Person ist
die Möglichkeit, annähernd jede Facette der Liebe darzustellen, und das hat
Romanautorin Cornelia Funke genutzt. „Die wilden Hühner und die Liebe“ mit
Veronika Ferres und Benno Führmann in den erwachsenen Rollen zeigt Anhimmeln,
Liebeskummer, Eifersucht, jugendliche Liebe, reifere Liebe, lesbische Liebe und
Hass.
Endlich ist
dieser Jugendfilm nun auch auf DVD erhältlich.
Judy Garland – „Over The Rainbow“ aus „Der Zauberer
von Oz“ (USA 1939) & „There’s No Business Like Show Business“ aus
„Annie Get Your Gun“ (USA 1950)
SoundtrackJudy Garland – eine wunderhübsche Schauspielerin der 30er bis
60er Jahre und eine begnadete Sängerin. Mit ihrer bezaubernden Stimme war sie
die Ideale Besetzung der Dorothy in „Der Zauberer von Oz“ aus dem Jahr 1939.
Ihre Interpretation von „Over The Rainbow“ hat nicht zur zahlreiche Musiker zum
Covern inspiriert, sondern auch die Herzen der Zuschauer verzaubert. Und dann
erst die Wiederkehr dieses Stücks in einen modernen Soundtrack. Als Nicolas
Cage sich im Film „Face off“ mit einer ganzen Gang eine Schießerei lieferte und
ein kleiner Junge von der Brutalität verschont bleiben sollte, und einen
Kopfhörer aufgesetzt bekam. Er hörte diesen herzerweichenden Song und sah
Dutzende Menschen sterben. Was für eine Szene. Judy Garland hat in ihrer Laufbahn
in 40 Filmen mitgespielt und in zahlreichen Musicals gesungen. Einer ihrer
Erfolgshits aber schaffte es leider nie so richtig auf die Leinwand. Für das
Leinwandmusical „Annie get your gun“ hatte sie zwar schon den kompletten
Soundtrack mit ihren Kollegen eingesungen, als ihr Gesundheitszustand und
private Probleme 1950 dafür sorgten, dass ihre Rolle umbesetzt wurde. Obwohl
sie in dem Film nicht mitgespielt hat, so ist „There’s No Business Like Show
Business“ – gesungen von Judy Garland, Bill Seclar, Frank Morgan, Howard Keel,
Keenan Wynn und Mac McLain ein Welterfolg geworden. Jetzt zu hören in unserem
94.5 Radio Cottbus Soundtrack der Woche.
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