MovieStar vom 31.05.2006

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MovieStar vom 31.05.2006
MovieStar vom 31.05.2006
Beigesteuert von Thorsten Subat
Am Donnerstag laufen in unseren Kinos wieder neue Filme an und die stellten wir Ihnen schon am Mittwoch vor.
In MovieStar am 31.05.:
- Filme:„Tierisch wild“, „Good Nights and Good Luck“, „Flug 93“,
„Das Omen – 666“ und „Date Movie“
- Originaltonfilm der Woche:„Ice Age 2 – Jetzt taut’s“ – „Ice Age 2 –
The Meltdown“ (Original)
- Soundtrack der Woche:Vangelis – „Chariots of Fire“ aus „Die Stunde des Siegers“
(USA 1981) & „Conquest of Paradise“ aus „1492 – Die Eroberung des Paradieses“
(USA 1992)
94.5 Radio Cottbus MovieStar - immer mittwochs von 20.00 - 22.00 Uhr.
Mehr Infos und alle Filme der letzten Sendung finden Sie auf den nächsten Seiten... Viel Spaß beim klicken und später im
Kino!
„Tierisch wild“
Die Walt-Disney-CGI-Spezialisten sind wieder einmal auf einen erfolgreichen Zug aufgesprungen und haben ganz
bewusst einen weiteren New-Yorker Zootiere-Animationsfilm ins Kino gebracht. „Tierisch wild“. Der kleine
Löwenjunge Ryan hat es satt den ganzen Tag im Zoo rumzuhängen, und sich die unglaubwürdigen Geschichten seines
Vaters dem Löwen Samson anzuhören. Er will raus und was erleben…
Doch als Rayn dann plötzlich verschwunden ist, macht sich Vater Samson gemeinsam mit seinen Freunden auf die
Suche. Und ich kann Ihnen sagen: Das ist vielleicht ein verrückter Haufen. Das sind Nigel, ein immer mürrischer britischer
Koala, die beschränkte Anakonda Larry. Ach, ja, und Bridget, eine Giraffe, und gleichzeitig das Objekt der Begierde vom
etwas kleineren Eichhörnchen Benny. Für diese chaotischen Stadtneurotiker geht es nun ab in die Wildniss – in den
New Yorker Großstadt-Dschungel.
Ob „Tierisch wild“ die Erfolge von „Madagascar“ einfahren kann ist fraglich, trotzdem wird
es für alle CGI-Fans wieder einmal ein lustiges Vergnügen werden. Verpassen sollte man den Film vielleicht nicht. Unter
den Deutschen Stimmen sind übrigens auch Guido Cantz und Mirja Boes. Das Abenteuer beginnt im Spremberger
Spreekino, in der Extra-Kinowelt Schwarzheide und um 14.30, 17 und 20 Uhr in der UCI-Kinowelt am Lausitzpark.
„Good Night and Good Luck“
Gleich dreimal kommt George Clooney am Montag in der UCI-Kinowelt am Lausitzpark auf die Leinwand. Im Film
„Good Night and Good Luck“ spielt er nicht nur vor der Kamera eine wichtige Rolle, sondern auch
dahinter. Er führte Regie und auch das Drehbuch ist auf seinem Mist gewachsen. Der Film setzt dem amerikanischen
Fernsehmoderator Edward R. Murrow ein Denkmal. Der wollte 1953 einen äußerst brisanten Beitrag zeigen, und brachte
damit nicht nur den Senator Joseph McCarthy gegen sich auf.
Ungeachtet dessen machen Murrow und seine Leute weiter, und bleiben an ihrer Story. Dass der Senator im ganzen
Land eine wahre Hexenjagd auf Kommunisten macht, bekommt die Redaktion bald zu spüren. Sie müssen vorsichtig
sein….
George Clooney ist ein besonders spannender Politthriller gelungen, der mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde.
„Good Night and Good Luck“ wird am Montag um 20 Uhr als besonderer Film in der UCI-Kinowelt in
Cottbus gezeigt.
„Flug 93“Wir werden die Ereignisse des 11. September 2001 wohl nie vergessen, als 23 islamistische
Terroristen in Amerika 4 Passagierflugzeuge entführten und auf neue Ziele steuerten. 2 Maschinen flogen in das WorldTrade-Center, und töteten über 3.000 Menschen. Ein Flugzeug krachte in das Pentagon in Washington und zerstörten einen
ganzen Trakt. Flug 93 – das 4. Flugzeug – stürzte über einer freien Fläche in Pensylvania ab. Obwohl alle
Insassen starben töte dieser Absturz keine weiteren Menschen am Boden, und das wichtigste: Alle möglichen terroristische
Ziele: Das weiße Haus, und das Kapitol in Washington und der Landsitz des Präsidenten in Camp David wurden verschont.
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Grund dafür war das couragierte Verhalten der Passagiere, die versucht hatten, die Entführer zu überwältigen.
Der Dokumentar-Spielfilm „Flug 93“ zeigt die rekonstruierte Geschichte dieses Fluges. Es zeigt, was an
Bord passiert sein könnte, und es zeigt die Hilflosigkeit, die die Nation und die Welt am 11. September lähmte.
Dabei verzichten die Macher aber auf eine Gut-Böse-Wertung, auf Helden und Schurken und versuchen emotionslos und
objektiv die Ereignisse zu rekonstruieren. Dabei halten sie sich an die bewiesenen Fakten, mussten allerdings auch
fiktive Szenen einfügen, um die Puzzleteile zusammenzufügen.
„Flug 93“ ist ein Spielfilm, der auf eine sehr seriöse, und spannende Weise eine historische Katastrophe
unserer Zeit aufarbeitet. Zu sehen ab morgen in der UCI-Kinowelt am Lausitzpark um 14.30, 17 Uhr und um 20 Uhr.
„Das Omen – 666“
Nach „Rosemary’s Baby“ und „Der Exorzist“ kam 1976 ein Horrorfilm in die Kinos,
der dem Publikum den Atem stocken sollte, und das nicht nur mit den neuartigen Schock- und Gruseleffekten, sondern
auch mit einer atembereaubend spannenden Handlung. „Das Omen“ ist heute ein Echter Klassiker. Dabei
geht es um die Ankunft des Antichristen, der die Zahl 666 trägt und die Apokalypse einleiten soll. Pünktlich zum 6.6.06
kommt die Neuverfilmung in unsere Kinos. Zur Geschichte:
Nach 2 Fehlgeburten könnte Roberts Frau Kathryn es bestimmt nicht ertragen, zu erfahren, dass sie wieder ein totes Kind
geboren hat. Als ein Priester Robert ein anderes mutterloses Baby anbietet, schiebt er es seiner Frau unter und sie
leben glücklich und in Frieden, bis sich immer mehr furchtbare Zwischenfälle häufen in die der neue Sohn Damian verwickelt
ist. Was Robert nicht weiß und auch nicht wahr haben will: Damian ist der Antichrist.
„Das Omen – 666“ ist die Neuverfilmung eines Klassikers, den man nicht mehr verbessern konnte.
Deshalb hat sich an der Story auch nichts geändert. Nur die Spezialeffekte und die Kameraführung sind natürlich moderner,
doch an die alten Erfolge kann dieser Gruselschocker durchaus anknüpfen. „Das Omen – 666“ wird
ab Dienstag, dem 6.6.06 für unsere Senftenberger Hörer in der Extra-Kinowelt in Schwarzheide gezeigt, und in der UCIKinowelt am Lausitzpark um 14.30, 17.30, 20.15 und um 23 Uhr.
„Date Movie“
Das Highlight in Sachen „Flache Komödie“ läuft in diesen Minuten in einer Vorpremiere in der UCI-Kinowelt
Cottbus an. „Date Movie“. Darin geht es um die junge und etwas korpulente Julia Jones die krampfhaft auf
der Suche nach einem Freund ist, und das ist gar nicht so einfach.
Nach ernüchternden Ergebnissen bei der Partnersuche begibt sie sich auf die Suche nach einem Date Doktor, der sie
auch prompt an eine Agentur namens „Pimp my Bride“ vermittelt. Dort wird aus der eher unansehnlichen
Dame, eine hübsche Blonde Traumfrau. Doch auch das scheint nicht zu helfen.
Natürlich findet sie anschließend gleich einen passenden Bräutigam Namens Grant Funkyerdoder in den sie sich unsterblich
verliebt. Doch nun steht erst mal der Besuch bei den zukünftigen Schwiegereltern an. So nimmt der Film seinen Lauf, und
nach einer Weile fragt sich der Zuschauer ob das wirklich der richtige Film zum lachen ist. Wie der Name des Films
schon verrät, geht es um eine vielzahl von Parodien, verschiedenster romantischer Komödien.
Unter anderem werden Filme wie "Wedding Planner – Verliebt, verlobt, verplant", "Meine Braut, ihr Vater und ich",
"Hitch- Der Date Doktor" oder "Die Hochzeit meines besten Freundes" auf die Schippe genommen. Die Witze sind meist
doch sehr abgedroschen und erinnern stark an sämtliche Scary Movie Komödien. Kein Wunder denn wie auch das
Kinoplakat verrät ist dieser Film von zweien der 6 Schreiber von Scary Movie. Aber vielleicht machen sie sich lieber selbst
ein Bild davon…
In der Extra-Kinowelt Schwarzheide, im Spremberger Spreekino und um 14.30, 17.15 und um 20 Uhr in der UCI-Kinowelt
am Lausitzpark.
„Ice Age 2 – The Meltdown“
Originaltonfilm
… in deutschland heißt die Ergänzung „Jetzt taut’s“.
Die Evolution lehrt uns, dass nach einer Eiszeit wieder eine warme Periode kommen muss. Dies ist gleichzeitig der
Aufhänger für die Fortsetzung des Animationsfilmes „Ice Age“. Denn nachdem, im ersten Teil,
Gletschermassen unsere animierten Helden bedrohten, ist es dieses Mal die eintretende Schneeschmelze. So auch der
treffende Name „Ice Age 2 – Jetzt tauts“.
Immer noch bilden das Mammut Manny, das Faultier Sid und der Säbelzahntiger Diego ein eingeschweißtes Team. Doch
kaum hat man sich im grünen Tal eingelebt, droht eine angrenzende Gletscherwand zu brechen, hinter der sich ein
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riesiger See angesammelt hat.
Es bleibt also nur die Flucht aus dem gefährdeten Tal. Und ab diesen Moment geht es richtig los. Natürlich warten auf dem
Weg der drei Steinzeitgefährten wieder allerlei Überraschungen und Gefahren. Und selbst der mürrische Manny taut auf, als
er die Begegnung mit einer Mammut- Dame macht. Das Problem, Sie Elli, weiss gar nicht welcher Gattung sie überhaupt
angehört.
Und nein, wir haben ihn nicht vergessen. Ice Age wäre nicht Ice Age ohne diesen kleinen tollpatschigen Nager. Natürlich
gibt es ein Wiedersehen mit dem Säbelzahneichhörnchen Scratch, dass immer noch verzweifelt versucht eine Eichel in
Sicherheit zu bringen. „Ice Age 2- Jetzt taut´ s“ ist am Montag um 20 Uhr im Originalton in der UCIKinowelt am Lausitzpark zu sehen.
{mospagebreak }Vangelis – „Chariots of Fire“ aus „Die Stunde des Siegers“ (USA
1981) & „Conquest of Paradise“ aus „1492 – Die Eroberung des Paradieses“ (USA
1992)
Soundtrack Der Pionier der New-Age-Musik. Vangelis mit „Chariots of Fire“. Der Titelsong zum
gleichnamigen Film aus dem Jahr 1981, in Deutschland hieß der film „Die Stunde des Siegers“. Mit diesem
titel hat Vangelis aber nicht nur fantastische emotionale Filmmusik geschrieben. Es ist auch ein Titel, der noch heute im
Fernsehen in vielen Slow-Motion-Siegermomenten gespielt wird. Sowohl in Filmen als auch in Beiträgen. Musikalisch hört
man ja auch die Zeitlupe im Schlagzeug-Echo. 1982 bekam der Grieche für diesen Soundtrack den Akademy Award. Und
es war der Beginn der Zusammenarbeit mit Regisseur Ridley Scott. So schrieb Vangelis dann auch den Soundtrack zu
„Blade Runner“ und zu vielen Dokumentarfilmen von Jacques Cousteaus. Seinen letzten Soundtrack
schrieb er für Oliver Stones „Alexander der Große“, doch am bekanntesten dürfte wohl der Titelsong zu
„1492 – Die Eroberung des Paradieses“ sein: „Conquest of Paradise“. Eine Hymne,
die nicht nur den Film untermalte, sondern später auch von Henry Maske als ausdruckstarke Hymne genutzt wurde.
Deshalb gehört auch „Conquest of Paradise“ zu unserem Soundtrack der Woche.
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