Trends – Institutional Monthly
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INVESTMENT SOLUTIONS & PRODUCTS Trends Institutional Monthly International Wealth Management, Institutionelle Anleger, 31.05.2016 Fokus Insurance Linked Strategies (ILS) – von Natur aus unkorreliert Seite 6 Anlagestrategie und Asset Allocation Defensive Portfolio-Allokation Seite 3 Alternative Ideen Schweizer Immobilienaktien dürften hinter globalem Benchmark zurückbleiben Seite 9 Denkanstösse Bankanleihen und -aktien: Was ziehen wir vor? Seite 11 Wichtige Informationen Dieser Bericht bildet die Ansicht des CS Investment Strategy Departments ab und wurde nicht gemäss den rechtlichen Vorgaben erstellt, die die Unabhängigkeit der InvestmentAnalyse fördern sollen. Er ist kein Produkt des Credit Suisse Research Departments, auch wenn er veröffentlichte Research-Empfehlungen enthält. Die CS verfügt über Weisungen zum Umgang mit Interessenkonflikten einschliesslich solcher, die den Handel vor der Veröffentlichung von Investment-Analysedaten betreffen. Diese Weisungen finden auf die in diesem Bericht enthaltenen Ansichten der Anlagestrategen keine Anwendung. Dieses Material stellt aus regulatorischer Sicht weder Anlage-Research noch eine ResearchEmpfehlung dar. Weitere wichtige Informationen finden Sie am Ende dieses Dokuments. Diese Unterlagen richten sich an professionelle Anleger und institutionelle Kunden der Credit Suisse. Empfänger, die nicht qualifizierte oder institutionelle Kunden der Credit Suisse sind, sollten vor der Tätigung einer Transaktion prüfen, ob diese für ihre spezifischen Umstände und Zielsetzungen geeignet ist. Trends Institutional Monthly, Institutionelle Anleger, 31.05.2016 Editorial 2 In dieser Ausgabe Anlagestrategie und Asset Allocation Defensive Portfolio-Allokation Seite 3 Fokus Insurance Linked Strategies (ILS) – von Natur aus unkorreliert Seite 6 Alternative Ideen Nannette Hechler-Fayd'herbe Head of Investment Strategy nannette.hechler-fayd'[email protected], +41 44 333 17 06 Schweizer Immobilienaktien dürften hinter globalem Benchmark zurückbleiben Seite 9 Denkanstösse Bankanleihen und -aktien: Was ziehen wir vor? Forecast Summary Forecast Summary Robert J Parker Research Strategic Advisory [email protected], +44 20 7883 9864 Wie von uns erwartet, haben globale Aktien im vergangenen Monat aufgrund fehlender neuer Impulse an Schwung verloren. Im Gegensatz dazu haben sich Rohstoffe, insbesondere Energierohstoffe, aufgrund von Lieferstörungen viel besser als erwartet behauptet. Davon profitierte die absolute Performance unserer Portfolios. Mit Blick auf den USD hatte der Markt die Möglichkeit einer Leitzinserhöhung durch die US-Notenbank (Fed) in den kommenden Monaten bereits weitgehend ausgepreist. Vor Kurzem begann er sie jedoch wieder einzupreisen. Wir bleiben in Bezug auf globale Aktien vorsichtig, zumal sich politische und geldpolitische Ereignisrisiken abzeichnen. Angesichts höherer US-Renditen halten wir aus ähnlichen Gründen auch unsere neutrale Einschätzung von Fixed Income weiterhin für angemessen. Unsere Anlagestrategie bleibt folglich flexibel und risikoarm; sie sieht genügend liquide Mittel vor, um potenzielle Anlagechancen zu nutzen. Eine flexible Anlagestrategie ermöglicht es, Gelegenheiten dort zu ergreifen, wo sie sich ergeben. Bankaktien, die anderen Sektoren mit Abstand hinterhergehinkt sind und deren Bewertung immer noch sehr günstig ist, stellen Anleger vor folgenden Fragen: Sind sie attraktiv genug, wie hoch ist ihr Performancepotenzial und wie können Anleger am besten in Finanztitel investieren? Wir haben jüngst einen detaillierten Artikel zu diesem Thema veröffentlicht und fassen in diesem Monat die wichtigsten Erkenntnisse in unserem Artikel «Denkanstösse» zusammen. Bitte zögern Sie nicht, Ihre Kontaktperson bei der Credit Suisse nach der vollständigen Publikation zu fragen. Ein weiteres Segment, das angesichts der begrenzten Gelegenheiten traditioneller Anlageklassen weiterhin für Anleger von Interesse ist, sind alternative Strategien. Diese bieten echtes Diversifikationspotenzial und hängen von anderen Faktoren ab als der Rest des klassischen Anlageuniversums. Besonders geeignet sind z.B. dabei Strategien, die an Versicherungsrisiken gekoppelt sind. Diesen sogenannten «Insurance-linked Strategies» widmen wir daher unseren «Fokus»-Artikel. Wir hoffen, dass unsere Leser unsere Themenauswahl topaktuell und hilfreich finden. Seite 12 Redaktionsschluss: 31. Mai 2016 Seite 11 Trends Institutional Monthly, Institutionelle Anleger, 31.05.2016 Anlagestrategie und Asset Allocation 3 Anlagestrategie und Asset Allocation Defensive Portfolio-Allokation Auf 3–6-Monats-Sicht bleiben wir gegenüber Aktien vorsichtig. Wir bevorzugen weiterhin die Eurozone und die Schweiz und nehmen bei australischen Aktien Gewinne mit. Im Fixed-Income-Segment legen wir den Schwerpunkt auf Investment-Grade-Unternehmensanleihen. Hedge-Fonds, vor allem Strategien mit einem geringen Beta, dürften zu einer Verbesserung der risikobereinigten Performance des Portfolios beitragen. Florence Lombardo Investment Strategy Switzerland [email protected], +41 44 332 07 23 Jüngste Daten deuten auf eine Verbesserung des Wirtschaftswachstums in den USA hin. So haben sich die Einzelhandelsumsätze und die Industrieproduktion erholt und der Arbeitsmarkt zeigt sich weiterhin in guter Verfassung. Aus dem jüngsten Protokoll des Offenmarktausschusses der US-Notenbank (FOMC) geht hervor, dass einige Vertreter der Federal Reserve (Fed) eine Leitzinserhöhung im Juni für möglich halten. Daraufhin kam es am Markt zu einer Neubewertung der Zinserwartungen. Unseres Erachtens wird die Fed einen solchen Zinsschritt jedoch erst dann vornehmen, wenn weitere Nachweise für ein Erstarken der USWirtschaft und eine Normalisierung der Inflation vorliegen. Ausserdem wird die Fed unserer Ansicht nach den Marktteilnehmern eine Zinsanhebung rechtzeitig im Voraus signalisieren, um Marktturbulenzen zu vermeiden. Folglich bleibt der Zeitpunkt der nächsten Straffung sehr ungewiss, wobei wir September für am wahrscheinlichsten halten. US-Konjunkturdaten haben sich jüngst verbessert US-Auftragseingänge für das verarbeitende Gewerbe vs. Industrieproduktion Index % 80 10 70 5 60 0 50 Konjunkturerholung in der Eurozone kommt auch der Schweiz zugute. Deren Exportwirtschaft erholt sich; auch die Frühindikatoren haben sich merklich verbessert. Im April erreichte der procure.ch Purchasing Manager Index mit 54.7 seinen höchsten Stand seit zwei Jahren. Die Industrie scheint somit die erforderlichen Anpassungen vorgenommen zu haben, um den EUR/CHF-Wechselkurs von rund 1.10 zu meistern. In Europa rückt nun das Referendum in Grossbritannien in den Blickpunkt, das am 23. Juni stattfinden wird. Wir halten es für am wahrscheinlichsten, dass Grossbritannien mit einer knappen Mehrheit für den Verbleib in der Europäischen Union (EU) stimmen wird. Damit werden wieder die vielen wirtschaftspolitischen Herausforderungen verstärkt im Fokus stehen, mit denen die EU weiterhin zu kämpfen hat. In China fielen die jüngsten Daten zur Industrieproduktion, Kreditvergabe und zum Einzelhandelsumsatz unter den Erwartungen aus. Wir sind weiterhin der Auffassung, dass das BIP-Wachstum in China 2016 auf 6.5% gegenüber dem Vorjahr zurückgehen wird, wobei im 2. Halbjahr eine deutlichere Verlangsamung zu beobachten sein dürfte. Chinas Währungshüter haben auch mit einer Liquiditätsverknappung und einer zunehmenden Verschuldung des Privatsektors zu kämpfen. Unseres Erachtens wird die People’s Bank of China entsprechend handeln und bis Ende 2016 ihren Leitzins um 75 Basispunkte (Bp) sowie den Mindestreservesatz um 150 Bp senken. Wir gehen – wie bereits im letzten Monat dargelegt – davon aus, dass der makroökonomische Trend risikoreicheren Anlageklassen auf mittlere Sicht Auftrieb verleihen wird. Allerdings könnten Enttäuschungen auf der konjunkturellen Ebene, weniger Unterstützung seitens der Zentralbanken oder erhöhte politische Risiken in den nächsten 3–6 Monaten zu Kursverlusten in diesem Bereich führen. -5 40 30 -10 20 -15 Jan 97 Jan 99 Jan 01 Jan 03 Jan 05 Jan 07 Jan 09 Jan 11 Jan 13 Jan 15 ISM Manufacturing Business New Orders Industrial Production % YoY (rhs) Letzter Datenpunkt: 30.04.2016. Quelle: Bloomberg, Credit Suisse / IDC Das BIP-Wachstum im 1. Quartal zeigt, dass die Erholung in der Eurozone im Zuge der sehr lockeren Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) etwas Fahrt aufnimmt. Eine treibende Kraft ist und bleibt der Konsum, zu dem eine steigende Kreditnachfrage und Verbesserungen am Arbeitsmarkt beitragen. Die anhaltende Fixed Income Staatsanleihen sind nach wie vor teuer. Ein spürbarer Renditeanstieg dürfte jedoch durch das weiterhin schleppende Wirtschaftswachstum, die potenzielle Zunahme der Volatilität an den Finanzmärkten und die fehlende charttechnische Unterstützung begrenzt werden. Wir schätzen Staatsanleihen zwar weiterhin mit Underperform ein, nähern uns innerhalb der Anlageklasse jedoch dem Benchmark an. So neutralisieren wir unsere Präferenz für US-Treasuries gegenüber deutschen Bundesanleihen. Die Bewertung inflationsgeschützter Anleihen dürfte nicht mehr so attraktiv wie noch am Jahresanfang ausfallen. Dennoch messen wir der Anlageklasse noch ein Outperformance-Potenzial gegenüber Nominalanleihen bei. Dafür sprechen die mittelfristige Erholung der Rohstoffpreise und die lockere Geldpolitik. Innerhalb des Fixed-In- Trends Institutional Monthly, Institutionelle Anleger, 31.05.2016 Anlagestrategie und Asset Allocation come-Segments legen wir den Schwerpunkt weiter auf Investment-Grade-Unternehmensanleihen, die eine höhere risikobereinigte Rendite als Hochzinsanleihen bieten. Schwellenländeranleihen (EM) haben in diesem Jahr Unterstützung durch den schwächeren USD und die entgegenkommenden Zentralbanken erhalten. Wir sind gegenüber dem Segment insgesamt neutral eingestellt. Ausgewählte Lokalwährungsanleihen bieten wegen ihrer attraktiven Bewertung jedoch interessante Anlagegelegenheiten. Auch Schwellenländerwährungen dürften sich aufgrund verbesserter Aussenhandelsbilanzen stabiler zeigen, wobei jedoch politische Entwicklungen zu Phasen erhöhter Volatilität führen könnten. Unter den Lokalwährungsanleihen bevorzugen wir brasilianische und kolumbianische Papiere. Der Bewertungsvorteil australischer Aktien hat sich verringert Relative Valuation Index 3.0 2.0 1.0 0 -1.0 -2.0 -3.0 May 06 EM-Lokalwährungsanleihen bieten weiterhin eine attraktive Prämie gegenüber Papieren aus G3-Staaten 4 May 07 May 08 May 09 May 10 MSCI Australia May 11 May 12 +/- 1 STD May 13 May 14 May 15 +/- 2 STD Quelle: Datastream, Credit Suisse/IDC 5-Jahres-Realrenditen Schwellenländer vs. G3-Staaten 5Y real rates (in%) 5.0 4.0 3.0 2.0 1.0 0 -1.0 -2.0 -3.0 May 06 May 07 May 08 May 09 5Y EM real rates May 10 May 11 May 12 5Y US real rates May 13 May 14 May 15 May 16 5Y G3 real rates Letzter Datenpunkt: 23.05.2016. Quelle: Bloomberg, Credit Suisse / IDC Aktien Am 21. April änderten wir unsere taktische Einschätzung globaler Aktien auf Negativ, weil sich die Kombination aus Positivfaktoren, die seit Mitte Februar die Rally unterstützt hat, unseres Erachtens nicht wiederholen dürfte. Seitdem notieren die Aktienmärkte schwächer. Wir gehen davon aus, dass sie innerhalb der breiten Handelsspanne, die seit den letzten 18–24 Monaten besteht, noch weiter nach unten tendieren werden. Obgleich die jüngsten Konjunkturdaten in den USA etwas stärker ausfielen, ist nicht damit zu rechnen, dass das Gewinnwachstum deutlich an Dynamik gewinnt. Unseres Erachtens werden die politische Unsicherheit in der Europäischen Union und die geldpolitische Unsicherheit in Bezug auf die Fed risikoreichere Anlageklassen unter Druck setzen. Wir bestätigen daher unsere negative Einschätzung globaler Aktien auf Sicht von 3–6 Monaten. Unsere bevorzugten Regionen sind nach wie vor die Eurozone und die Schweiz. Schweizer Aktien haben begonnen, einen Teil ihrer Verluste wieder aufzuholen. Sie verfügen jedoch noch über weiteres Aufholpotenzial, zumal ein schwächerer CHF und eine Erholung der Exporte den Unternehmensgewinnen Auftrieb verleihen. Auch die Eurozone, die bessere Gewinnaussichten als zum Beispiel US-Unternehmen aufweist, schätzen wir weiter mit Outperform ein. Seitdem wir Mitte Dezember eine positive Haltung gegenüber dem australischen Markt eingenommen haben, verzeichnet dieser eine solide Outperformance. Dadurch verringert sich sein Bewertungsvorteil. Auch die Erholung der Rohstoffpreise scheint auf kurze Sicht ausgereizt. Daher gehen wir wieder zu einer neutralen Gewichtung von Australien über und realisieren einen Teil der Gewinne. Um die Aktienallokation insgesamt unverändert zu belassen und das Portfolio vor den anstehenden Ereignisrisiken defensiver zu positionieren, verwenden wir die Erlöse, um die Untergewichtung in US-Aktien leicht zu verringern. Alternative Investments Festverzinsliche Anlagen dürften seitwärts tendieren, während Aktien eine Korrektur erleben könnten. Daher spielt die Anlageklasse der Hedge-Fonds für die Verbesserung der risikobereinigten Performance des Portfolios weiterhin eine wichtige Rolle. Derzeit bevorzugen wir flexible Strategien, die nur wenig von der Richtung der Marktentwicklung abhängen, wie Equity Market Neutral, Global Macro und Fixed Income Arbitrage. Im Rohstoffbereich haben sich die Ölpreise aufgrund von Produktionsstörungen weiter erholt. Obgleich sich die mittelfristigen Aussichten wegen des rückläufigen Überangebots verbessert haben, setzen wir nicht auf diese Rally. Vielmehr halten wir Rückschläge für möglich. Eine geringere Nachfrage aus China dürfte angesichts des Angebotsüberhangs Industriemetalle belasten. Daher lassen wir gegenüber dieser Sub-Anlageklasse mehr Vorsicht walten. Gold erscheint weiterhin anfällig gegenüber der Neubewertung der Zinserwartungen an die Fed, zumal die Anleger immer noch überaus stark in dem Edelmetall positioniert sind. In unserer Immobilienstrategie bleiben wir gegenüber börsennotierten Immobilien neutral. Bei britischen Real Estate Investment Trusts (REITs) erwarten wir angesichts solider Fundamentaldaten jedoch eine Outperformance. REITs aus den asiatischen Industrieländern (ohne Japan) erscheinen dagegen anfällig. Schweizer Immobilienfonds dürften sich in Einklang mit dem globalen Immobilienmarkt entwickeln. Bei Schweizer Immobilienaktien gehen wir jedoch von einer Underperformance aus: Die Rahmenbedingungen für Geschäftsimmobilien sind schwierig und der durchschnittliche Aufschlag auf dem Nettoinventarwert (NAV), mit dem Schweizer Immobilienaktien gehandelt werden, liegt erneut über dem langfristigen Durchschnitt. Trends Institutional Monthly, Institutionelle Anleger, 31.05.2016 Schweizer Immobilienaktien: Hohe durchschnittliche Prämie auf dem NAV Seit 2010 Average premium/discount to NAV in % 25 20 15 Anlagestrategie und Asset Allocation 5 re Risikoaversion und die Volatilität an den Devisenmärkten die Nachfrage nach dem Schweizer Franken antreiben, da die Schweiz über eine solide Leistungsbilanz verfügt. Unseres Erachtens wird die Schweizerische Nationalbank (SNB) weiter am Devisenmarkt intervenieren, um eine zu starke Aufwertung des CHF zu verhindern. Deshalb dürfte der EUR/CHF-Wechselkurs auf einem Niveau von rund 1.10 verankert bleiben. Die beiden Währungen, die wir vor allem aus Bewertungsgründen gegenüber dem EUR und dem CHF positiv einschätzen, sind die NOK und die SEK. 10 5 Die Volatilität an den Devisenmärkten könnte kurzfristig steigen 0 Volatilität der Währungen vs. USD (1M implizit) % -5 Jan 10 Jan 11 Jan 12 Jan 13 Jan 14 Swiss real estate equities Jan 15 Jan 16 Letzter Datenpunkt: 30.04.2016. Quelle: CSAM, Credit Suisse/IDC Währungen Der DXY Index erreichte Anfang Mai ein 16-Monats-Tief. Nach der Veröffentlichung des Protokolls der FOMC-Sitzung verzeichnete er jedoch im Zuge der Neubewertung der Zinserwartungen eine kräftige Erholung. Die Fed wird ihre Geldpolitik voraussichtlich bis September unverändert belassen. Ausserdem dürften politische Risiken zu einer erhöhten Volatilität an den Devisenmärkten führen. Daher rechnen wir damit, dass der USD in den nächsten 3–6 Monaten gegenüber den Hauptwährungen in einer Handelsspanne verharren wird. Über diesen Zeitraum hinaus wird der USD-Verlauf weitgehend von der relativen Inflations- und Zinsentwicklung abhängen, wobei vieles auf eine erneute USD-Stärke hindeutet. Zwar ist der EUR/CHF-Wechselkurs im letzten Monat gestiegen, doch aufgrund der engen Zinsdifferenzen halten wir das weitere Aufwärtspotenzial für begrenzt. Ausserdem könnten die höhe- 40 35 30 25 20 15 10 5 0 Jan 07 Jan 08 Jan 09 EUR/USD Jan 10 Jan 11 USD/JPY Jan 12 Jan 13 GBP/USD Jan 14 Jan 15 Jan 16 USD/CHF Letzter Datenpunkt: 23.05.2016. Quelle: Bloomberg, Credit Suisse / IDC (25.05.2016) Trends Institutional Monthly, Institutionelle Anleger, 31.05.2016 Fokus 6 Fokus Insurance Linked Strategies (ILS) – von Natur aus unkorreliert Wir beobachten, dass immer mehr Anleger die niedrige Korrelation von Insurance Linked Strategies (ILS) gegenüber anderen Anlageklassen zu schätzen wissen und ILS als echte alternative Anlageklasse anerkennen. Wir sehen im ILS-Markt Wachstumspotenzial, insbesondere in Risikokategorien, bei welchen der globale Rückversicherungsmarkt nicht gross genug ist, um die potenziellen Schäden zu tragen, z.B. bei Cyber-Risiken. Die luxemburgischen Aufsichtsbehörden beabsichtigen, bei UCITS-Fonds eine Beschränkung des Konzentrationsrisikos einführen, was bei grossen UCITS-konformen Cat Bond Fonds zu Problemen führen könnte, da diese oftmals eine starke Exponierung gegenüber US-Wirbelsturm-Risiken aufweisen. Niklaus Hilti Head of Credit Suisse Insurance Linked Strategies Ltd. [email protected], +41 44 332 92 56 Ognjen Kuzman [email protected], +41 44 332 26 08 Einführung Insurance Linked Strategies (ILS) sind eine innovative Nischen-Anlageklasse, welche es Anlegern erlaubt, die Rolle von Rückversicherungen zu übernehmen. ILS stellen den Versicherungen oder Rückversicherungen Kapital bereit und übertragen damit Naturund «Man-Made»-Katastrophenrisiken mit geringer Eintrittswahrscheinlichkeit und hohem Schadenpotenzial auf den Kapitalmarkt. Dafür, dass sie das Katastrophenrisiko übernehmen, werden die Kapitalgeber mit einer entsprechenden Risikoprämie entschädigt. Obgleich ILS sehr stark mit der Rückversicherungsbranche verknüpft sind, gilt die Anlageklasse heute – im Gegensatz zum traditionellen Rückversicherungsgeschäft – nach wie vor als jung und innovativ. ILS haben ihren Ursprung Mitte der 1990er-Jahre infolge grösserer Katastrophenereignisse in den Vereinigten Staaten, wie z.B. Wirbelsturm Andrew und das Erdbebens in Northridge, Kalifornien. Die hohen versicherten Schäden aufgrund dieser Ereignisse verursachten enorme Lücken in der Bilanz der Versicherungs- und Rückversicherungsunternehmen und warfen die Frage auf, ob die Branche ausreichend kapitalisiert sei, um solche grossen Ereignisse zu überstehen. Es wurde offensichtlich, dass eine neue Kapitalquelle mit mehr Kapazität zur Absorption solcher Schäden erforderlich war. Die Lösung des Problems wurde schliesslich im Kapitalmarkt gefunden. In der Folge wurden 1994 die ersten Wertschriften mit standardisierten Bedingungen in der Form von Katastrophenanleihen (Cat Bonds) lanciert, welche spezifische Katastrophen-Risiken vom Sponsor (Versicherung/Rückversicherung) auf den Anleger übertrugen. Seither ist der Cat-Bond-Markt (ohne Lebensversicherungs- und private Katastrophenanleihen) auf rund USD 22.0 Mrd. angewachsen (per März 2016). Emission von Katastrophenanleihen nach Quartal (ausstehende Cat Bonds ohne Lebensversicherungsanleihen und private Cat Bonds) Per 31. März 2016. Quelle: Credit Suisse Eine echte alternative Anlageklasse ILS-Instrumente können als Cat Bonds oder als private ILS-Transaktionen strukturiert werden, wobei Letztere direkt mit Gegenparteien aus der Versicherungs- und Rückversicherungsbranche ausgehandelt und auch als «Collaterlized Reinsurance» bezeichnet werden. Wir schätzen die Grösse des Markts der privaten ILS Transaktionen für Natur- und «Man-Made»-Katastrophen auf rund USD 400 Mrd. Dieser Markt hat damit deutlich mehr Tiefe als der CatBond-Markt und bietet dementsprechend mehr Diversifikationsmöglichkeiten. ILS gewinnen dank ihrer niedrigen Korrelation mit anderen Anlageklassen und ihres ansprechenden Renditepotenzials an Beliebtheit, insbesondere im aktuellen Tiefzinsumfeld. Ihre niedrige Korrelation ist darauf zurückzuführen, dass die Rendite eines ILSPortfolios ausschliesslich vom Eintreten oder Nicht-Eintreten eines Katastrophenereignisses abhängt, also etwa von Wirbelstürmen, Hochwasser, Waldbränden oder von Menschen verursachten (Man-Made) Katastrophen wie Flugzeugabstürzen oder Schiffsunglücken. Aus diesem Grund sind ILS weitgehend unabhängig vom Geschehen an den Finanzmärkten, selbst in Zeiten von Marktturbulenzen, was im Hinblick auf eine Anlage zweifelsohne eine geschätzte Eigenschaft ist. Dies ist auch einer der Hauptgründe für Trends Institutional Monthly, Institutionelle Anleger, 31.05.2016 die enormen Kapitalzuflüsse, welche die Anlageklasse in den letzten Jahren verzeichnen konnte. Wir beobachten, dass immer mehr Investoren diese Eigenschaft schätzen und ILS als echte alternative Anlagestrategie anerkennen. Anleger, welche sich wegen der nicht korrelierenden Renditequelle für ein Investment in ILS entscheiden, sind in der Regel längerfristiger ausgerichtet als beispielsweise Anleger, welche lediglich investieren, um das derzeitige Tiefzinsumfeld zu umgehen. Das 1. Quartal 2016 hat eindrücklich belegt, wie schwierig, volatil und stark korrelierend die globalen Finanzmärkte sein können. Wir rechnen folglich damit, dass 2016 und 2017 neue Anleger in ILS investieren werden. Attraktives Renditepotenzial trotz tieferer Margen Natürlich bringen die hohen Zuflüsse auch Nachteile mit sich. Die Renditen sind insbesondere am Cat Bond-Markt nicht mehr so attraktiv wie früher. Die Branche sieht sich deshalb zurzeit mit einem sogenannten «Soft Market»-Umfeld konfrontiert. Der ILS-Markt verzeichnete zwischen 2011 und 2014 eine deutliche Reduktion seiner Margen, gefolgt von einer Phase mit stabilen Margen ab Ende 2014 bis ins 1. Quartal 2016. Es scheint, dass die Cat BondAnleger diszipliniert sind und unter einer gewissen Minimalmarge über dem erwarteten Verlust nicht mehr investieren möchten. Es wird interessant sein zu sehen, ob die Rückversicherer dem Beispiel der ILS-Investoren folgen und sich der Margenrückgang stabilisiert. Unabhängig davon bleiben ILS, insbesondere im heutigen Tiefzinsumfeld, eine sehr attraktive Anlageklasse. Durchschnittliche Cat-Bond-Renditeaufschläge und durchschnittlicher erwarteter Verlust Per 31. März 2016. Hinweis: Historische Performance-Angaben oder Finanzmarktszenarien sind keine verlässlichen Indikatoren für die aktuelle oder künftige Wertentwicklung. Quelle: Lane Financial, Bloomberg Ein Markt mit Wachstumspotenzial Der ILS-Markt wird unseres Erachtens weiter wachsen, wenn auch langsamer als zwischen 2011 und 2014. Geringere Kapitalzuflüsse in den Markt sind grundsätzlich ein gutes Zeichen, weil sie zur Stabilisierung der Margen beitragen. Unserer Meinung nach hat der Markt an Reife gewonnen, d.h. der Informationsaustausch zwischen Versicherern, Rückversicherern, ILS-Managern und Investoren hat sich stark verbessert und den Markt so viel effizienter gemacht. Wir erkennen insbesondere in denjenigen Risikokategorien Wachstumspotenzial, in denen der globale Rückversicherungsmarkt nicht gross genug ist, um das bestehende Volumen zu absorbieren, z.B. bei Cyber-Risiken. Die heute verfügbaren Versicherungspolicen decken nur einen Bruchteil des gesamten Universums an Cyber-Risiken ab. Die Nachfrage vonseiten der Unternehmen ist deutlich grösser als die verfügbare Versicherungsdeckung. Cyber-Risiken sind äusserst komplex und stellen eine globale Bedrohung dar. Dies bedeutet, dass das Diversifikationspotenzial beschränkt ist und die Kapitalintensität folglich hoch sein muss. All dies sind Faktoren, die den Kapitalmarkt dafür prädestinieren, die Schockszenarien einer solchen Risikoklasse zu absorbieren. Schliesslich ist dies auch der Grund dafür, dass der Kapitalmarkt in den Markt für Sachschadenversicherungen infolge Fokus 7 von Katastrophen eingebunden wurde. Der Kapitalmarkt ist viel grösser und daher viel besser positioniert als der Rückversicherungsmarkt oder gewisse einzelne Rückversicherer, um Ereignisse mit Schäden von bis zu USD 60 Mrd. oder mehr absorbieren zu können. Er ist dank seiner Kapitalgrösse schlicht besser geeignet, um sich gegen sehr teure Katastrophenereignisse zu versichern. Der Cyber-Rückversicherungsmarkt wird sich unseres Erachtens substanziell weiterentwickeln. Unsere moderne Gesellschaft verändert sich laufend und ist mehr und mehr auf stabile CyberEinrichtungen angewiesen. Sie ist folglich gegenüber Störungen der IT-Infrastruktur und des Datenaustausches sehr anfällig geworden. Dies lässt sich mit dem Wert von Besitztümern im letzten Jahrhundert vergleichen. Der Versicherungsmarkt suchte in den Industrieländern verzweifelt nach Wachstumsgelegenheiten. Autos, Häuser und Produktionsanlagen sind bereits versichert, sodass die Branche nicht mehr mit attraktivem Tempo wächst. Der Versicherungsmarkt wird zwar effizienter, expandiert aber nicht mehr wirklich schnell. Cyber-Risiken sind neben Lebensversicherungen in Schwellenländern wahrscheinlich der am schnellsten wachsende Risikobereich. Wenn entsprechende Versicherungsprodukte besser verfügbar werden, wird dieser Markt substanziell wachsen, und die versicherten Sachwerte können exponentiell steigen. Doch Versicherungsprodukte sind nur machbar, wenn die Risikotransferkette sichergestellt ist und extreme Risiken durch die Rückversicherer und den Kapitalmarkt abgedeckt werden können. In unseren Augen birgt der Cyber-Versicherungsmarkt daher hohes Potenzial. Zuerst müssen jedoch gewisse innovative Versicherungslösungen auf den Markt gelangen, sodass die Nachfrage für eine Einbindung des ILS-Markts steigt. Trotzdem glauben wir, dass sich dem Versicherungsmarkt hier eine enorme Gelegenheit bietet. Herausforderungen Die European Securities & Markets Authority (ESMA) sowie die luxemburgische Behörde sind bestrebt, eine Beschränkung der Konzentrationsrisiken für UCITS-Fonds (Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren, OGAW; engl. UCITS) einzuführen. Im Gespräch ist eine 20%/35%-Regel, wie sie in ähnlicher Weise bei anderen Anlageklassen zur Reduktion der Konzentration in Kraft ist. Angesichts der Tatsache, dass der Cat Bond-Markt zu rund 70% gegenüber Wirbelsturmrisiken in den USA exponiert ist und dass viele Fonds ebenfalls eine hohe Konzentration aufweisen, wird dieser neue Ansatz einige grosse UCITS-Fonds vor Herausforderungen stellen, insbesondere wenn die Regulierungsbehörden in anderen Ländern diesem Beispiel folgen. Ausstehendes Cat-Bond-Volumen (ohne Lebensversicherungsanleihen) nach Risikotyp Per 31. März 2016. Quelle: Credit Suisse Trends Institutional Monthly, Institutionelle Anleger, 31.05.2016 Ausstehende Cat-Bond-Tranchen (ohne Lebensversicherungsanleihen) nach Risikotyp Per 31. März 2016. Quelle: Credit Suisse Fokus 8 Eine derartige Regelung wäre äusserst sinnvoll, weil im Falle einer grossen Katastrophe enorme Unsicherheit und Illiquidität herrschen würden. Cat Bonds wären während Monaten nach dem Katastrophenereignis schwierig zu bewerten. Dies wurde anlässlich von Hurrikan Katrina im Jahr 2005 bestätigt. Diese Liquiditätsprobleme sind nicht mit den Anforderungen gemäss der UCITS-Regulierung vereinbar. Wir glauben allgemein, dass der Cat-BondMarkt aufgrund seiner heutigen hohen Konzentration gegenüber Sturmrisiken in den USA die Erwartungen der Regulierungsbehörden nicht erfüllt und dem Anlagefondscharakter gemäss UCITS nicht entspricht. (30.05.2016) Trends Institutional Monthly, Institutionelle Anleger, 31.05.2016 Alternative Ideen 9 Alternative Ideen Schweizer Immobilienaktien dürften hinter globalem Benchmark zurückbleiben Die Outperformance, die Schweizer Immobilienwerte seit Anfang Jahr verzeichnet haben, deckt sich nicht mit den schwierigen Aussichten für den zugrunde liegenden kommerziellen Markt. Schweizer Immobilienunternehmen werden es künftig schwer haben, die Erwartungen zu übertreffen. Entsprechend hoch ist das Risiko für Enttäuschungen. Philippe Kaufmann Global Real Estate Research [email protected], +41 44 334 32 89 Fundamentaldaten verschlechtern sich langsam Der Fokus von Immobilienunternehmen in der Schweiz liegt grösstenteils auf Büro- und Einzelhandelsflächen, die ein mässiges Potenzial für Mietzuwächse zeigen und sich generell in schlechterer Verfassung befinden als die heimischen Wohnimmobilienmärkte. Wir rechnen für 2016 mit einem verhaltenen Anstieg der Bürobeschäftigung und infolgedessen einer schwachen Nachfrage nach Büroliegenschaften. Während wichtige Akteure wie Finanzdienstleister mit strukturellen Veränderungen in ihren Branchen zu kämpfen haben, ist der gesamte Dienstleistungssektor neuen Herausforderungen infolge der digitalen Revolution ausgesetzt. Durch den starken Franken sehen sich kleine und mittlere Betriebe zudem dazu veranlasst, ihre Produktion zunehmend ins Ausland zu verlagern, was die Büroflächennachfrage weiter dämpft. In den nächsten Quartalen ist daher kaum damit zu rechnen, dass sich der Trend zu steigenden Leerständen und sinkenden Mieten umkehrt. Im Einzelhandelsimmobilienmarkt hat die Zeitenwende gerade erst begonnen, da sich der Online-Handel in der Schweiz noch in einer frühen Entwicklungsphase befindet. Steigende Leerstände, ein Rekordniveau bei den zur Vermietung annoncierten Flächen und fallende Mietpreise deuten jedoch darauf hin, dass die Mieteraktivität in diesem Sektor sehr verhalten ist. Steigende Leerstände in der Schweiz In ’000 qm 700 140 600 120 500 100 400 80 300 60 200 40 100 20 0 1998 0 2000 2002 2004 2006 Office 2008 2010 2012 2014 Retail (rhs) Quelle: Statistische Ämter Solide Ergebnisse schwer zu übertreffen Die jüngsten Ergebnisse von Schweizer Immobilienunternehmen sind allgemein solide ausgefallen. Für die gute Entwicklung gaben jedoch in erster Linie Neubewertungsgewinne den Ausschlag, die ihrerseits das Ergebnis negativer Zinsen sind. Die tieferen Zinsen finden als niedrigere Diskontierungssätze Eingang in die DCF (Discounted Cash Flow)-Berechnung der Immobilienbewertung, wo sie zu zahlungsunwirksamen Erträgen führen. Wir sind daher der Meinung, dass die positiven Aussichten für Immobilienaktien vom Markt derzeit überschätzt werden, da sich diese Effekte 2016 kaum wiederholen dürften. Die schwachen Mietaussichten und höheren Leerstände schliesslich werden sich in tieferen Mieterträgen und somit letztlich in moderateren Gewinnen für die Unternehmen niederschlagen. Obwohl sich die immobilienspezifischen Fundamentaldaten langsam verschlechtern, haben Schweizer Immobilienaktien den globalen Benchmark seit Anfang Jahr deutlich übertroffen. Entsprechend hoch schätzen wir die Gefahr von Rückschlägen ein. Trends Institutional Monthly, Institutionelle Anleger, 31.05.2016 Schweizer Immobilienwerte mit Outperformance gegenüber internationalen Vergleichsindizes Total return index 115 110 105 Alternative Ideen 10 Tiefere Zinsen stützen Immobilienaktien für gewöhnlich, da sie für dividendensuchende Anleger als Ersatz fungieren. Ausserdem wirken sich sinkende Zinsen positiv auf die Immobilienbewertungen aus. Dieser Rückenwind dürfte jedoch nachlassen. So wird erwartet, dass die Gesamtrendite zehnjähriger Schweizer Staatsanleihen in den nächsten Quartalen hinter der Performance des globalen Benchmark zurückbleiben wird. 100 95 90 85 80 01/2016 02/2016 03/2016 Global UK Emerging Markets 04/2016 USA Dev. Asia ex Japan Swiss RE Stocks 05/2016 Eurozone Japan Swiss RE Funds Quelle: Bloomberg, Datastream, Credit Suisse/IDC Das Bewertungsniveau von Schweizer Immobilienaktien gibt zunehmend Anlass zur Sorge. So bewegt sich derzeit die durchschnittliche Prämie auf den Net Asset Value (NAV) über ihrem langfristigen Durchschnittswert und hat dabei fast schon historisch kritische Niveaus erreicht. Die durchschnittliche Dividendenrendite von 4.0% hingegen wirkt historisch gesehen in gleichem Masse niedrig. Unter dem Strich verheissen die unterschiedlichen Bewertungsindikatoren nichts Gutes für die zukünftige Gesamtperformance. Schweizer Immobilienaktien: Hohe Durchschnittsprämie zum NAV Average premium/discount to NAV in % 25 20 15 10 5 0 -5 Jan 10 Jan 11 Quelle: Credit Suisse/IDC Jan 12 Jan 13 Jan 14 Swiss real estate equities Jan 15 Jan 16 Schweizer Immobilienfonds mit besseren Aussichten Während wir bei Schweizer Immobilienaktien in globaler Hinsicht mit einer relativen Underperformance rechnen, ist unsere Einschätzung für die heimischen Immobilienfonds neutral. Die Immobilienaktien weisen ein deutlich höheres Exposure zu den Einzelhandels- und Büromärkten auf als ihre Pendants im Fondsbereich, die zumeist auf die Vermietung von Wohnflächen spezialisiert sind. Wegen der anhaltenden Zuwanderung sind die Aussichten für Wohnimmobilien, sofern zentral gelegen, generell besser. Hinzu kommt, dass Schweizer Immobilienaktien die Fonds seit Jahresbeginn um mehr als drei Prozentpunkte übertroffen haben und damit anfälliger für eine Korrektur geworden sind. Die jüngsten positiven Ergebnisse für Immobilienunternehmen sind zudem nicht zuletzt auch Sondereffekten (z.B. die rege Verkaufsaktivität bei Eigentumswohnungen) zu verdanken, die sich unserer Meinung nach nicht so bald wiederholen werden. Risiken für unsere Einschätzung je nach Stimmung und Konjunkturlage Für unsere vorstehend dargelegte Einschätzung gibt es zwei Risiken: Zum einen könnte die erneute Unsicherheit über das Wachstum der Weltwirtschaft an den globalen Aktienmärkten zu einem «Risk-off»-Regime führen. Ein risikoaverses Marktumfeld kommt den Schweizer Immobilienaktien aufgrund ihres niedrigen Betas üblicherweise zugute. Zum anderen wäre es möglich, dass die Schweizer Wirtschaft deutlich stärker wächst als erwartet. In diesem Fall würde die Büro- und Ladenflächennachfrage positiv überraschen und damit die Performance der Aktien entsprechend stützen. (25.05.2016) Trends Institutional Monthly, Institutionelle Anleger, 31.05.2016 Denkanstösse 11 Denkanstösse Bankanleihen und -aktien: Was ziehen wir vor? US-Bankaktien sind unseres Erachtens attraktiv, während in Europa EUR-Instrumente auf Basis des zusätzlichen Kernkapitals eine Alternative zu Aktien darstellen. In den Schwellenländern bevorzugen wir russische und türkische vorrangige sowie nachrangige Bankanleihen. Sylvie Golay Markovich Head Fixed Income Analysis [email protected], +41 44 334 54 37 Jessie Gisiger Fixed Income Analysis [email protected], +41 44 333 06 39 Gérald Moser Head of Equity Analysis [email protected], +41 44 332 79 49 Seit der Finanzkrise 2008 hat sich das Regelwerk für den Bankensektor beträchtlich weiterentwickelt. Diese Änderungen zwangen US-amerikanische und europäische Banken, ihre Kapitalbasis durch eine Steigerung des Kapitals und eine Verringerung der risikogewichteten Aktiven zu verbessern. In den USA sind die Bausteine des Regelwerks nach der Krise nun vorhanden und die Vorschriften in Bezug auf Risiken, Verschuldungsgrad sowie Derivate sind bereits umgesetzt. In Europa kommt es weiterhin zu Anpassungen der Regelungen, was wahrscheinlich zu einer weiteren Marktvolatilität beitragen wird. Sechs Risikofaktoren Für das restliche Jahr 2016 erkennen wir sechs Risikofaktoren, die für die Performance von Finanzwerten entscheidend sind: 1. Verbesserung der Qualität der Aktiven, 2. aufsichtsrechtliche Belastungen schwächerer Banken, 3. Umsatzdruck aufgrund eines niedrigen Kreditwachstums, Margendrucks und negativer Zinsen, 4. Verbesserung des Gewinns pro Aktie, oftmals im Rahmen einer Bankensanierung, 5. notleidende Ausleihungen in Verbindung mit dem Rohstoffsektor und allgemeiner in Bezug auf Hochzins-Unternehmensanleihen, 6. Risiken in Schwellenländern, wobei die Verschuldung in China und Brasilien besonders hoch ist. Auf der Suche nach Rendite in der Kapitalstruktur von Banken EM = Schwellenländer; IG = Investment Grade; HY = Hochzins; AT1 = zusätzliches Kernkapital. Beachten Sie, dass historische Performance-Angaben oder Finanzmarktszenarien keine verlässlichen Indikatoren für die aktuelle oder künftige Wertentwicklung sind. Quelle: Bloomberg, Barclays, Factset, Credit Suisse Regionale Anlagestrategie Ohne ihr Engagement im Rohstoff- und Hochzinsbereich scheinen US-Banken eindeutig besser positioniert zu sein als europäische Banken. Sie weisen ein solides Kreditwachstum auf und die Verringerung des Betriebsaufwands überschreitet die Erwartungen. Die Aufwandssenkungen machen sich bereits in der Berichtssaison für das 1. Quartal 2016 bemerkbar, die bisher die Erwartungen übertroffen hat. Bei US-Banken sind wir der Meinung, dass man durch Aktien am besten von verbesserten Fundamentaldaten der Banken profitieren kann. In Europa müssen einige italienische Banken weiterhin Kapitalprobleme meistern, während die Umstrukturierung einer Reihe grosser Institute einzelfallspezifische Risiken birgt. Aktien europäischer Banken würden wir daher etwas vorsichtiger angehen. Instrumente auf Basis des zusätzlichen Kernkapitals sind gegenüber Aktien vorrangig, gegenüber sonstigen Schulden jedoch nachrangig. In EUR stellen sie eine interessante Alternative dar, auch angesichts einer potenziellen Entspannung der Vorschriften über eine Aufhebung von Couponzahlungen. Wegen der emittenten- und anleihenspezifischen Risiken dieser Instrumente bleibt eine vorsichtige Auswahl aber für Anlagen in dieser Sub-Anlageklasse entscheidend. Anleger, die technische Komplikationen vermeiden möchten, könnten Möglichkeiten in den Schwellenländern in Erwägung ziehen: Unseres Erachtens sind vorrangige und nachrangige Bankanleihen aus Russland und der Türkei attraktiv. Im Vergleich zu Banken aus Europa und den USA bieten sie einen erheblichen Renditevorteil. Gleichzeitig weisen die Banken dort bessere Fundamentaldaten als Finanzinstitute aus Brasilien, Kolumbien, China, Malaysia und Indonesien auf. Türkische Banken sind fundamental solide. Ein zentrales Risiko bei diesen Anleihen ist jedoch die kurzfristige Volatilität aufgrund von gesamtwirtschaftlichen Problemen sowie politischen und geopolitischen Spannungen der Türkei. Dieses Risiko wird allerdings durch höhere Renditen teilweise kompensiert. Anstatt Portfolios im Finanzbereich Tier–2-Bankenanleihen hinzuzufügen, die in USD besonders teuer sind, würden wir vorrangige Anleihen US-amerikanischer und europäischer Banken berücksichtigen. So ist ein Durationsengagement zu attraktiveren Konditionen als bei Staatsanleihen möglich. Weitere Einzelheiten finden Sie in unserem Investment Alert: «Bank credit and equity: What do we prefer?» vom 27. April 2016. (24.05.2016) Trends Institutional Monthly, Institutionelle Anleger, 31.05.2016 Forecast Summary 12 Forecast Summary Forecast Summary Weitere Informationen zu den Prognosen und Schätzungen sind auf Anfrage erhältlich. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein Indikator für die künftige Entwicklung. Die Wertentwicklung kann von Provisionen, Gebühren oder anderen Kosten sowie von Wechselkursschwankungen beeinflusst werden. Kurzfristzinsen 3-Monats-Libor / 10-jährige Staatsanleihen 3M-Libor 10J in % Kassa 3M CHF –0.73 EUR* –0.26 USD GBP 12M Kassa 3M 12M –0.9 bis –0.7 –0.9 bis –0.7 –0.29 –0.3 bis –0.1 –0.1–0.1 –0.4 bis –0.2 –0.4 bis –0.2 0.17 0.3–0.5 0.5–0.7 0.67 0.6–0.8 1.0–1.2 1.85 1.8–2.0 2.2–2.4 0.59 0.5–0.7 0.8–1.0 1.44 1.6–1.8 2.1–2.3 AUD 1.99 1.6–1.8 1.6–1.8 2.28 2.3–2.5 2.6–2.8 JPY –0.02 –0.3 bis –0.1 –0.5 bis –0.3 –0.11 –0.2–0.0 0.0–0.2 Spotkurse sind Schlusskurse vom 27.05.2016. Prognosedatum: 20.05.2016. *3M-Euribor, **3M-Bank-BillSätze. Unternehmensanleihen: Ausgewählte Indizes Rendite (%) Spread (Bp) Duration (Jahre) 3M-Prognose* 12M-Prognose* BC IG Corporate EUR 1.0 129 5.3 –0.2% –1.0% BC IG Corporate USD 3.1 149 7.3 0.4% –0.5% CS LSI ex Govt CHF –0.1 50 6.2 –0.5% –2.0% BC High Yield Corp USD 7.3 567 4.2 0.9% 3.8% BC High Yield Pan EUR 4.7 422 4.1 0.5% 2.9% JPM EM Hard Curr USD 5.9 392 7.7 0.7% 3.0% JPM EM Local Curr, ab- 6.6 gesichert in USD n.a. 4.8 1.0% 3.5% BC = Barclays Capital, IG= Investment Grade, CS = Credit Suisse, JPM = JP Morgan (EMBI+ und GBI Gl. Div). Indexdaten vom 27.05.2016; *Prognose vom 20.05.2016. Quelle: Credit Suisse/IDC, Bloomberg Währungen Quelle: Bloomberg, Credit Suisse/IDC Aktien Index Kassa KGV Div.-r. (%) 3M* 12M* Spot 3M 12M EUR/USD 1.1134 1.12 1.05 USD/CHF 0.9933 0.98 1.06 EUR/CHF 1.1060 1.10 1.11 USD/JPY 111.14 109 109 EUR/JPY 123.74 122 114 EUR/GBP 0.7609 0.78 0.73 GBP/USD 1.4635 1.43 1.43 AUD/USD 0.7184 0.73 0.73 USD/CAD 1.3048 1.30 1.30 EUR/SEK 9.2861 9.00 8.80 EUR/NOK 9.2956 9.00 8.70 EUR/PLN 4.3983 4.40 4.40 USD/CNY 6.5833 6.60 6.90 MSCI AC World** 894 15.4 3.0 840 920 USA S&P 500 2'099 16.9 2.5 1'900 2'080 Eurostoxx 50 3'090 13.4 4.6 3'000 3'080 UK FTSE 100 6'271 15.9 5.0 5'900 6'350 Japan Topix 1'366 13.2 2.1 1'300 1'370 Australien S&P/ASX 200 5'408 16.4 4.5 5'100 5'450 Kanada S&P/TSX Comp 14'087 17.1 3.0 13'000 13'900 Schweiz SMI 8'278 16.7 3.5 8'100 8'300 USD/SGD 1.3813 1.40 1.43 MSCI Emerging Markets** 94'097 11.5 2.9 91'000 98'000 USD/KRW 1'191.8 1'210 1'240 USD/INR 67.169 67.0 67.0 USD/BRL 3.5698 3.50 3.50 USD/MXN 18.475 17.7 17.0 Kurse vom 30.05.2016; *Prognose vom 20.05.2016; **Bruttorendite (inkl. Dividenden). Quelle: Credit Suisse/IDC, Bloomberg, Datastream Spotkurse sind Schlusskurse vom 30.05.2016. Quelle: Bloomberg, Credit Suisse Rohstoffe Kassa 3M* 12M* Gold (USD/Unze) 1'205 1'150 1'100 Silber (USD/Unze) 16.00 16 14 Platin (USD/Unze) 970 950 950 Palladium (USD/Unze) 542.0 600 600 Kupfer (USD/Tonne) 4'705 4'400 4'800 WTI-Rohöl (USD/Barrel) 49.33 43 50 Bloomberg Commodity Index 172.4 167 176 Spotkurse sind Schlusskurse vom 30.05.2016; *Prognose vom 20.05.2016. Quelle: Bloomberg, Credit Suisse/IDC Reales BIP-Wachstum und Inflation BIPWachstum Inflation in % 2015 2016 2017 2015 2016 2017 CH 0.9 1.0 1.5 –1.1 –0.5 0.0 EWU 1.6 1.5 1.5 0.0 0.1 1.2 USA 2.4 1.8 2.0 0.1 1.0 2.0 UK 2.3 1.9 2.0 0.0 0.7 1.4 Australien 2.5 2.4 2.6 1.5 1.3 2.0 Japan 0.5 0.8 0.5 0.8 0.2 2.0 China 6.9 6.5 6.0 1.4 1.7 1.8 Prognosedatum: 19.05.2016. Quelle: Credit Suisse (31.05.2016) Trends Institutional Monthly, Institutionelle Anleger, 31.05.2016 13 Glossar Risikohinweise Marktrisiko Die Finanzmärkte steigen und fallen und werden dabei von den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, der Inflation, dem Weltgeschehen sowie von unternehmensspezifischen Meldungen beeinflusst. Trends lassen sich im Zeitablauf identifizieren, dennoch kann es schwierig sein, die Richtung des Gesamtmarktes und einzelner Aktien vorherzusagen. Diese Variabilität setzt Aktienanlagen dem Risiko eines Wertverlustes aus. Anleihenrisiko Anleger sind Zins-, Währungs-, Liquiditäts-, Kreditmarkt- und Bonitätsschwankungen ausgesetzt, die den Preis einer Anleihe beeinflussen können. Schwellenländer Schwellenländer (Emerging Markets) sind Länder, die durch mindestens einen der folgenden Faktoren gekennzeichnet sind: ein gewisses Mass an politischer Instabilität, relativ unvorhersehbare Entwicklungstendenzen der Finanzmärkte und des Wachstums, ein Finanzmarkt, der sich noch in der Entwicklung befindet, oder eine schwache Wirtschaft. Investitionen in Schwellenländern sind in der Regel mit höheren Risiken verbunden. Dazu zählen politische und wirtschaftliche Risiken sowie Risiken in Bezug auf Bonität, Wechselkurse, Marktliquidität, Rechtsvorschriften, Abwicklung (Settlement), Märkte, Aktionäre und Gläubiger. Hedge-Fonds Hedge-Fonds sind – unabhängig von ihrer Struktur – an keine bestimmte Anlagedisziplin oder Handelsstrategie gebunden und versuchen, in allen Marktphasen positive Renditen zu erwirtschaften. Dazu setzen sie Fremdkapital, derivative Finanzinstrumente und spekulative Anlagestrategien ein, die das Risiko eines Anlageverlustes erhöhen können. Anlagen in Rohstoffe Rohstofftransaktionen bergen ein hohes Risiko und eignen sich daher unter Umständen nur für wenige Privatanleger. Die Bewegungen an diesen Märkten können zu erheblichen Verlusten oder sogar zum Totalverlust des investierten Kapitals führen. Immobilien Immobilienanleger sind neben dem Liquiditäts- und Währungsrisiko einer Reihe weiterer Risiken ausgesetzt, darunter dem zyklischen Risiko, dem Miet- und Lokalmarktrisiko, dem Umweltrisiko sowie Risiken im Zusammenhang mit einer veränderten Rechtslage. Währungsrisiko IBei Anlagen in Fremdwährung besteht zusätzlich das Risiko, dass die Fremdwährung gegenüber der Referenzwährung des Anlegers an Wert verliert. Erläuterung der in Berichten häufig erwähnten Indizes Index Kommentar MSCI World Der MSCI World ist ein von Morgan Stanley Capital International entwickelter und berechneter Index, der die Entwicklung der globalen Aktienmärkte widerspiegelt. Die Berechnungen basieren auf Schlusskursen mit Wiederanlage der Dividenden. MSCI EMU Der MSCI EMU Index misst die Wertentwicklung grosser und mittlerer Unternehmen aus zehn Industrieländern in der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion (EWWU). Mit 237 Indexwerten deckt er rund 85% der Freefloat-Marktkapitalisierung der EWWU ab. US S&P 500 Der Standard & Poor's 500 ist ein kapitalisierungsgewichteter Aktienindex, der alle wichtigen US-Branchen repräsentiert und die binnenwirtschaftliche Entwicklung anhand der Veränderung des aggregierten Marktwertes misst. Eurostoxx 50 Der Eurostoxx 50 ist ein nach Marktkapitalisierung gewichteter Aktienindex für 50 führende Blue-Chip-Unternehmen der Eurozone. UK FTSE 100 Der FTSE 100 ist ein nach Marktkapitalisierung gewichteter Aktienindex. Er repräsentiert die 100 grössten Unternehmen, die an der London Stock Exchange kotiert sind. Die Aktien fliessen mit einer Investierbarkeitsgewichtung in die Indexberechnung ein. Japan Topix Der TOPIX (Tokyo Stock Price Index) bildet alle japanischen Blue Chips ab, die im «ersten Börsensegment» gelistet sind. Von der Indexberechnung ausgeschlossen sind temporäre Emissionen und Vorzugsaktien. Australia S&P/ASX 200 Der S&P/ASX 200 ist ein nach Marktkapitalisierung gewichteter und um Streubesitz bereinigter australischer Aktienindex, der von Standard & Poor's berechnet wird. Kanada S&P/TSX comp Der S&P/TSX Composite Index ist das kanadische Pendant zum S&P 500 in den USA. Er enthält die grössten Werte, die an der Toronto Stock Exchange gehandelt werden. Schweiz SMI Der Swiss Market Index setzt sich aus den 20 grössten Titeln des SPI (Swiss Performance Index)-Universums zusammen, die zusammen 85% der Streubesitzkapitalisierung des Schweizer Aktienmarktes repräsentieren. Als Kursindex ist der SMI nicht um Dividenden bereinigt. MSCI Emerging Markets Der MSCI Emerging Markets ist ein nach Streubesitz gewichteter Index, der die Aktienmarkt-Performance in den globalen Schwellenländern misst. Der Index wird von Morgan Stanley Capital International entwickelt und berechnet. BC IG Corporate EUR Der Euro Corporate Index bildet den Markt für festverzinsliche, auf Euro lautende Unternehmensanleihen mit Investment Grade ab. Der Index enthält Titel, die bestimmte Anforderungen bezüglich Restlaufzeit, Liquidität und Qualität erfüllen. Er wird von Barclays berechnet. BC IG Corporate USD Der US Corporate Index bildet den Markt für festverzinsliche, auf US-Dollar lautende Unternehmensanleihen mit Investment Grade ab. Der Index enthält US- und Nicht-US-Titel, die bestimmte Anforderungen bezüglich Restlaufzeit, Liquidität und Qualität erfüllen. Er wird von Barclays berechnet. BC IG Financials USD Der IG Financials Index bildet den Markt für festverzinsliche, auf US-Dollar lautende Finanzanleihen mit Investment Grade ab. Der Index enthält US- und Nicht-US-Titel, die bestimmte Anforderungen bezüglich Restlaufzeit, Liquidität und Qualität erfüllen. Er wird von Barclays berechnet. CS LSI ex govt CHF Der Liquid Swiss Index ex Govt CHF ist ein marktkapitalisierter Rentenindex, der den liquidesten und umsatzstärksten Teil des Schweizer Obligationenmarktes repräsentiert und dabei Schweizer Staatsanleihen ausschliesst. Der Index wird von der Credit Suisse berechnet. BC High Yield Corp USD Der US Corporate High Yield Index misst die Wertentwicklung von auf USD lautenden, festverzinslichen und steuerpflichtigen Unternehmensanleihen ohne Investment-Grade-Rating. Der Index wird von Barclays berechnet. BC High Yield Pan EUR Der Pan European High Yield Index misst die Wertentwicklung des Marktes für nicht erstklassige, festverzinsliche Unternehmensanleihen, die auf Euro, Pfund Sterling, Norwegische Krone, Schwedische Krone oder Schweizer Franken lauten. Der Index wird von Barclays berechnet. JPM EM Hard Curr. USD Der Emerging Market Bond Index Plus bildet die Gesamtrendite von Hartwährungs-Staatsanleihen der liquidesten Schwellenmärkte ab. Der Index umfasst Brady Bonds (in US-Dollar denominierte und von lateinamerikanischen Ländern ausgegebene Anleihen), Kredite und Eurobonds. Trends Institutional Monthly, Institutionelle Anleger, 31.05.2016 14 JPM EM Local Curr., abgesichert in USD Der JPMorgan Government Bond Index bildet die Wertentwicklung von Anleihen in Lokalwährung ab, die von Schwellenländerregierungen in den für internationale Anleger am leichtesten zugänglichen Märkten ausgegeben wurden. CS Hedge Fund Index Der Credit Suisse Hedge Fund Index wird von Credit Suisse Hedge Index LLC zusammengestellt. Es ist ein anlagegewichteter Hedge-Fonds-Index, der nur Fonds (im Gegensatz zu Einzelmandaten) enthält. Er spiegelt die Wertentwicklung nach Abzug der Performancegebühren und Kosten aller Indexkomponenten wider. DXY Der US Dollar Index ist eine Kennzahl, die den Wert des US-Dollar mittels eines Währungskorbs vergleicht, der den Grossteil der wichtigsten Handelspartnerwährungen umfasst. Er ist vergleichbar mit anderen handelsgewichteten Indizes, für welche die Wechselkurse derselben Hauptwährungen verwendet werden. MSCI AC World Der MSCI All Country World umfasst Large- und Mid-Cap-Unternehmen aus 23 Industrie- und 23 Schwellenländern. Mit rund 2‘480 Titeln deckt er rund 85% des weltweit investierbaren Aktienspektrums ab. MSCI AC Asia/Pacific Der MSCI All Country Asia Pacific Index umfasst Large- und Mid-Cap-Unternehmen aus fünf Industrie- und acht Schwellenländern aus dem asiatisch-pazifischen Raum. Mit 1'000 Titeln deckt der Index rund 85% der um den Streubesitz bereinigten Marktkapitalisierung in jedem dieser Länder ab. MSCI Europe Der MSCI Europe Index umfasst Large- und Mid-Cap-Unternehmen aus 15 Industrieländern in Europa. Mit 442 Titeln deckt der Index rund 85% der um den Streubesitz bereinigten Marktkapitalisierung der Aktienmärkte in den europäischen Industrieländern ab. DAX Der Deutsche Aktienindex (DAX) umfasst 30 der grössten und liquidesten deutschen Unternehmen, die an der Frankfurter Börse kotiert sind. FTSE EPRA/NAREIT Global Real Estate Index Series Die FTSE EPRA/NAREIT Global Real Estate Index Series ist so ausgelegt, dass sie die allgemeinen Trends qualifizierter globaler Immobilienaktien abbildet. Hedge Fund Barometer Das Hedge-Fonds-Barometer ist ein von der Credit Suisse entwickeltes Scoring-Instrument, dass die Marktbedingungen für HedgeFonds-Strategien misst. Es umfasst vier Komponenten: Liquidität, Volatilität, systemisches Risiko und Konjunkturzyklus. In Berichten häufig verwendete Abkürzungen Abk. Beschreibung Abk. Beschreibung 3/6/12 MMA Gleitender 3-/6-/12-Monats-Durchschnitt IMF Internationaler Währungsfonds AI Alternative Anlagen LatAm Region Lateinamerika APAC Region Asien/Pazifik Libor London Interbank Offered Rate (Libor-Referenzzinssatz) bbl Fass m b/d Mio. Fass pro Tag BI Bank Indonesia M1 Geldmenge M1: gesamter Bargeldumlauf wie Münzen und Banknoten sowie Sichteinlagen, Girokonten und Konten mit übertragbaren Zahlungsanweisungen (NOW-Konten) BoC Bank of Canada M2 Geldmenge M2: gesamter Bargeldumlauf und Sichteinlagen (M1) sowie Spareinlagen, Geldmarkt-Anlagefonds und andere Termineinlagen BoE Bank of England M3 Geldmenge M3: Geldmenge M2 sowie umfassende Termineinlagen, institutionelle Geldmarktfonds, kurzfristige Repo-Geschäfte und andere umfassendere liquide Mittel BoJ Bank of Japan M&A Fusionen und Übernahmen (M&A) bp Basispunkt MAS Monetary Authoritiy of Singapore (geldpolitische Aufsichtsbehörde Singapurs) BRIC Brasilien, Russland, China, Indien MLP Master Limited Partnership (US-Unternehmensrechtsform, eine Art begrenzt haftender Teilhaberschaft, die öffentlich gehandelt wird) CAGR Compound Annual Growth Rate MoM Gegenüber Vormonat CBOE Chicago Board Options Exchange MPC Geldpolitischer Ausschuss (Grossbritannien) CFO Cash from Operations OAS Optionsbereinigter Spread CFROI Cash Flow Return on Investment OECD Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung DCF Discounted Cash Flow OIS Overnight Index Swap (Zinsswap, bei dem ein fixer Zins gegen einen variablen getauscht wird) DM Industrieland OPEC Organisation Erdöl exportierender Länder DMs Industrieländer P/B Kurs-Buchwert-Verhältnis EBITDA Earnings before Interest, Taxes, Depreciation and Amortization P/E Kurs-Gewinn-Verhältnis ECB Europäische Zentralbank PBoC Chinesische Volksbank EEMEA Region Osteuropa/Naher Osten/Afrika PEG KGV geteilt durch EPS-Wachstum EM Schwellenland PMI Einkaufsmanagerindex EMEA Region (Ost-) Europa/Naher Osten/Afrika PPP Kaufkraftparität EMs Schwellenländer QE Quantitative Lockerung EMU Europäische Währungsunion QoQ Gegenüber Vorquartal EPS Earnings per Share r.S. rechte Skala (in Abbildungen) ETF Börsenkotierte Fonds RBA Reserve Bank of Australia EV Enterprise Value RBI Reserve Bank of India FCF Free Cash Flow RBNZ Reserve Bank of New Zealand Fed US-Notenbank REIT Real Estate Investment Trust FFO Funds from Operations ROE Return on Equity FOMC US-Offenmarktausschuss ROIC Return on Invested Capital FX Devisenmarkt RRR Mindestreservesatz G10 G10-Länder (USA, Kanada, Grossbritannien, Frankreich, Deutschland, Italien, Belgien, die Niederlande, Schweden, Japan) SAA Stategische Asset Allocation G3 G3-Länder (USA, Europa, Japan) SDR Sonderziehungsrecht (SZR; Special Drawing Rights) GDP Bruttoinlandprodukt SNB Schweizerische Nationalbank GPIF Government Pension Investment Fund (staatlicher japanischer Pensionsfonds) TAA Taktische Asset Allocation Trends Institutional Monthly, Institutionelle Anleger, 31.05.2016 15 HC Hartwährung TWI Handelsgewichteter Index HY High-Yield-Segment VIX Volatilitätsindex IBD Interest-Bearing Debt WTI West Texas Intermediate (Rohölsorte) IC Anlagekomitee der Credit Suisse YoY Year-on-Year IG Investment-Grade-Segment YTD Seit Jahresbeginn ILB Inflationsindexierte Anleihe Personal Consumption Ex- Inflationsindex, der den durchschnittlichen Anstieg der gesamten penditure (PCE Deflator) Privatkonsumausgaben erfasst In Berichten häufig verwendete Währungscodes Code Währung Code Währung ARS Argentinischer Peso KRW Südkoreanischer Won AUD Australischer Dollar MXN Mexikanischer Peso BRL Brasilianischer Real MYR Malaysischer Ringgit CAD Kanadischer Dollar NOK Norwegische Krone CHF Schweizer Franken NZD Neuseeland-Dollar CLP Chilenischer Peso PEN Peruanischer Neuer Sol CNY Chinesischer Yuan PHP Philippinischer Peso COP Kolumbianischer Peso PLN Polnischer Zloty CZK Tschechische Krone RUB Russischer Rubel EUR Euro SEK Schwedische Krone GBP Pfund Sterling SGD Singapur-Dollar HKD Hongkong-Dollar THB Thailändischer Baht HUF Ungarischer Forint TRY Türkische Lira IDR Indonesische Rupiah TWD Neuer Taiwan-Dollar ILS Israelischer Neuer Schekel USD US-Dollar INR Indische Rupie ZAR Südafrikanischer Rand JPY Japanischer Yen Wichtige Informationen zu Derivaten Preisangaben Die genannten Optionsprämien und Kurse sind lediglich indikativer Natur. Optionsprämien und Kurse können sehr schnellen Veränderungen unterliegen: Die angegebenen Kurse und Prämien beziehen sich auf den im Text angegebenen Zeitpunkt und haben sich unter Umständen in der Zwischenzeit stark geändert. Risiken Derivate sind komplexe Instrumente und daher nur zum Verkauf an Anleger bestimmt, die alle damit verbundenen Risiken verstehen und akzeptieren. Anleger müssen sich bewusst sein, dass die Ergänzung eines bestehenden Portfolios durch Optionspositionen die Eigenschaften und das Verhalten dieses Portfolios verändern kann. Die Sensitivität eines Portfolios gegenüber gewissen Marktbewegungen kann durch die Hebelwirkung von Optionen substanziell beeinflusst werden. Call-Optionen kaufen Anleger, die Call-Optionen kaufen, riskieren den Verlust der gesamten bezahlten Optionsprämie, wenn der Basiswert bei Verfall unter dem Ausübungspreis notiert. Put-Optionen kaufen Anleger, die Put-Optionen kaufen, riskieren den Verlust der gesamten bezahlten Optionsprämie, wenn der Basiswert bei Verfall über dem Ausübungspreis notiert. Call-Optionen verkaufen Anleger, die Call-Optionen verkaufen, verpflichten sich zum Verkauf des Basiswerts zum Ausübungspreis, und zwar selbst dann, wenn der Marktkurs des Basiswerts mittlerweile deutlich darüber liegt. Anleger, die Covered Calls verkaufen (d.h. die den Basiswert besitzen und einen Call veräussern) riskieren, ihr Aufwärtspotenzial auf den Ausübungspreis zuzüglich der vorab erhaltenen Optionsprämie zu beschränken, und könnten zum Verkauf ihrer Wertpapiers gezwungen sein, wenn dessen Kurs über dem im verkauften Call festgelegten Ausübungspreis notiert. Darüber hinaus sind Anleger etwaigen Kursverlusten vollumfänglich ausgesetzt, die durch die vorab erhaltene Prämie nur teilweise kompensiert werden. Wenn Anleger zum Verkauf des Basiswerts gezwungen sind, könnten sie zudem steuerpflichtig werden. Anleger, die ungedeckte Call-Optionen verkaufen (d.h. Calls veräussern, ohne den Basiswert zu besitzen), setzen sich dem Risiko unbeschränkter Kursverluste des Basiswerts abzüglich des Ausübungspreises aus. Put-Optionen verkaufen Anleger, die Put-Optionen verkaufen, verpflichten sich zum Kauf des Basiswerts zum Ausübungspreis, wenn dessen Kurs unter den Ausübungspreis fällt. Der Maximalverlust beläuft sich auf den gesamten Ausübungspreis abzüglich der für den Verkauf des Puts erhaltenen Prämie. Call-Spreads kaufen Anleger, die Call-Spreads kaufen (d.h. einen Call kaufen und einen Call mit höherem Ausübungspreis verkaufen), riskieren den Verlust der gesamten gezahlten Prämie, wenn der Basiswert bei Verfall unter dem tieferen Ausübungspreis notiert. Der Maximalgewinn beim Kauf von Call-Spreads beläuft sich auf die Differenz zwischen den beiden Ausübungspreisen abzüglich der vorab bezahlten Prämie. Ungedeckte Call-Spreads verkaufen Verkauf von ungedeckten Call-Spreads (d.h. Verkauf eines Calls und Kauf eines weiter aus dem Geld liegenden Calls, ohne den Basiswert zu besitzen): Die Anleger riskieren einen Maximalverlust in Höhe der Differenz zwischen den Ausübungspreisen des gekauften und des verkauften Calls, abzüglich der vorab erhaltenen Prämie, wenn der Basiswert bei Verfall über dem Ausübungspreis des gekauften Calls notiert. Der Maximalgewinn beläuft sich auf die vorab erhaltene Prämie, wenn der Basiswert bei Verfall unter dem Ausübungspreis des verkauften Calls notiert. Trends Institutional Monthly, Institutionelle Anleger, 31.05.2016 16 Put-Spreads kaufen Anleger, die Put-Spreads kaufen (d.h. einen Put kaufen und einen Put mit tieferem Ausübungspreis verkaufen) sind ebenfalls dem Risiko eines Maximalverlusts in Höhe der vorab bezahlten Prämie ausgesetzt. Der Maximalgewinn beim Kauf von Put-Spreads beläuft sich auf die Differenz zwischen den beiden Ausübungspreisen abzüglich der vorab bezahlten Prämie. Strangles kaufen Kauf von Strangles (d.h. Kauf eines Puts und Kauf eines Calls): der Maximalverlust entspricht den für die beiden Optionen bezahlten Prämien, wenn der Basiswert bei Verfall zwischen Ausübungspreis des Puts und dem des Calls notiert. Strangles oder Straddles verkaufen Anleger, die ein Wertpapier besitzen und einen Strangle oder einen Straddle verkaufen, riskieren, ihr Kursgewinnpotenzial aus dem betreffenden Wertpapier auf den Ausübungspreis des verkauften Calls zuzüglich der vorab erhaltenen Prämie zu beschränken. Wenn das Wertpapier unter dem Ausübungspreis des verkauften Puts notiert, riskieren Anleger zudem den Verlust der Differenz zwischen dem Ausübungspreis des verkauften Puts und dem Kurs des Wertpapiers (abzüglich der vorab erhaltenen Prämie) und werden ausserdem Verluste aus ihren Wertpapierposition hinnehmen müssen, wenn sie die Titel tatsächlich besitzen. Der potenzielle Maximalverlust entspricht dem gesamten Ausübungspreis (abzüglich der vorab erhaltenen Prämie) zuzüglich der Verluste aus der Long-Positionierung im betreffenden Wertpapier. Anleger, die einen ungedeckten Strangle oder Straddle verkaufen, setzen sich unbegrenzten potenziellen Verlusten aus, da sie, wenn das Wertpapier über dem Ausübungspreis des Calls notiert, den Verlust der Differenz zwischen dem Ausübungspreis des verkaufen Calls und dem Kurs des Wertpapiers (abzüglich der vorab erhaltenen Prämie) riskieren. Zudem sind sie dazu verpflichtet, den Basiswert zum Ausübungspreis des Puts (abzüglich der vorab erhaltenen Prämie) zu erwerben, wenn der Basiswert bei Verfall unter dem Ausübungspreis des Puts notiert. Trends Institutional Monthly, Institutionelle Anleger, 31.05.2016 17 Zins- und Ausfallrisiken Risikowarnung Jede Anlage ist mit Risiken verbunden, insbesondere in Bezug auf Wert- und Renditeschwankungen. Sind Anlagen in einer anderen Währung als Ihrer Basiswährung denominiert, können Wechselkursschwankungen den Wert, den Kurs oder die Rendite nachteilig beeinflussen. Informationen zu den mit Anlagen in die hierin behandelten Wertpapiere verbundenen Risiken finden Sie unter folgender Adresse: https://research.credit-suisse.com/riskdisclosure Dieser Bericht kann Informationen über Anlagen, die mit besonderen Risiken verbunden sind, enthalten. Bevor Sie eine Anlageentscheidung auf der Grundlage dieses Berichts treffen, sollten Sie sich durch Ihren unabhängigen Anlageberater bezüglich notwendiger Erläuterungen zum Inhalt dieses Berichts beraten lassen. Zusätzliche Informationen erhalten Sie ausserdem in der Broschüre «Besondere Risiken im Effektenhandel», die Sie bei der Schweizerischen Bankiervereinigung erhalten. Vergangene Wertentwicklung ist kein Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Die Wertentwicklung kann durch Provisionen, Gebühren oder andere Kosten sowie durch Wechselkursschwankungen beeinflusst werden. Finanzmarktrisiken Historische Renditen und Finanzmarktszenarien sind keine Garantie für zukünftige Ergebnisse. Angegebene Kurse und Werte von Anlagen sowie etwaige auflaufende Renditen könnten sinken, steigen oder schwanken. Die Performance in der Vergangenheit ist kein Hinweis auf die künftige Wertentwicklung. Sind Anlagen in einer anderen Währung als Ihrer Basiswährung denominiert, können Wechselkursschwankungen den Wert, den Kurs oder die Rendite nachteilig beeinflussen. Sie sollten, soweit Sie eine Beratung für erforderlich halten, Berater konsultieren, die Sie bei dieser Entscheidung unterstützen. Anlagen werden möglicherweise nicht öffentlich oder nur an einem eingeschränkten Sekundärmarkt gehandelt. Ist ein Sekundärmarkt vorhanden, kann der Kurs, zu dem die Anlagen an diesem Markt gehandelt werden, oder die Liquidität bzw. Illiquidität des Marktes nicht vorhergesagt werden. Schwellenmärkte In Fällen, in denen sich dieser Bericht auf Schwellenmärkte bezieht, weisen wir Sie darauf hin, dass mit Anlagen und Transaktionen in verschiedenen Anlagekategorien von oder in Zusammenhang oder Verbindung mit Emittenten und Schuldnern, die in Schwellenländern gegründet, stationiert oder hauptsächlich geschäftlich tätig sind, Unsicherheiten und Risiken verbunden sind. Anlagen im Zusammenhang mit Schwellenländern können als spekulativ betrachtet werden; ihre Kurse neigen zu einer weit höheren Volatilität als die der stärker entwickelten Länder der Welt. Anlagen in Schwellenmärkten sollten nur von versierten Anlegern oder von erfahrenen Fachleuten getätigt werden, die über eigenständiges Wissen über die betreffenden Märkte sowie die Kompetenz verfügen, die verschiedenen Risiken, die solche Anlagen bergen, zu berücksichtigen und abzuwägen und ausreichende finanzielle Ressourcen zur Verfügung haben, um die erheblichen Risiken des Ausfalls solcher Anlagen zu tragen. Es liegt in Ihrer Verantwortung, die Risiken, die sich aus Anlagen in Schwellenmärkten ergeben, und Ihre Portfolio-Strukturierung zu steuern. Bezüglich der unterschiedlichen Risiken und Faktoren, die es bei Anlagen in Schwellenmärkten zu berücksichtigen gilt, sollten Sie sich von Ihren eigenen Beratern beraten lassen. Die Werthaltigkeit einer Anleihe hängt von der Bonität des Emittenten bzw. des Garanten ab. Sie kann sich während der Laufzeit der Anleihe ändern. Bei Insolvenz des Emittenten und/oder Garanten der Anleihe ist die Anleihe oder der aus der Anleihe resultierende Ertrag nicht garantiert und Sie erhalten die ursprüngliche Anlage möglicherweise nicht oder nur teilweise zurück. Investment Strategy Department Im Mandats- und Beratungsgeschäft der CS sind Anlagestrategen für die Formulierung von Multi-Asset-Strategien und deren anschliessende Umsetzung verantwortlich. Sofern Musterportfolios gezeigt werden, dienen sie ausschließlich zur Erläuterung. Ihre eigene Anlageverteilung, Portfoliogewichtung und Wertentwicklung können nach Ihrer persönlichen Situation und Risikotoleranz erheblich davon abweichen. Meinungen und Ansichten der Anlagestrategen können sich von denen anderer CS-Departments unterscheiden. Ansichten der Anlagestrategen können sich jederzeit ohne Ankündigung oder Verpflichtung zur Aktualisierung andern. Die CS ist nicht verpflichtet sicherzustellen, dass solche Aktualisierungen zu Ihrer Kenntnis gelangen. Gelegentlich beziehen sich Anlagestrategen auf zuvor veröffentlichte ResearchArtikel. Diese Research-Artikel sind unter der folgenden Adresse abrufbar: https://investment.credit-suisse.com Informationen zu rechtlichen Hinweisen und Offenlegungen bezüglich der von Credit Suisse Investment Banking beurteilten Unternehmen, die in diesem Bericht erwähnt wurden, finden Sie auf der Seite «Disclosure» der Investment Banking Division unter folgender Adresse: https://rave.credit-suisse.com/disclosures Weitere Informationen einschliesslich Angaben zu weiteren Themen erhalten Sie auf der Global Research Disclosure Website der Credit Suisse unter: https://www.credit-suisse.com/disclosure Allgemeiner Haftungsausschluss / Wichtige Information Der vorliegende Bericht ist nicht für die Verbreitung an oder die Nutzung durch natürliche oder juristische Personen bestimmt, die Bürger eines Landes sind oder in einem Land ihren Wohnsitz bzw. ihren Gesellschaftssitz haben, in dem die Verbreitung, Veröffentlichung, Bereitstellung oder Nutzung dieser Informationen geltende Gesetze oder Vorschriften verletzen würde oder in dem CS Registrierungs- oder Zulassungspflichten erfüllen müsste. In diesem Bericht bezieht sich CS auf die Schweizer Bank Credit Suisse AG, ihre Tochter- und verbundenen Unternehmen. Weitere Informationen über die Organisationsstruktur finden sich unter dem folgenden Link: http://www.credit-suisse.com Alternative Anlagen Hedge-Fonds unterliegen nicht den zahlreichen Bestimmungen zum Schutz von Anlegern, die für regulierte und zugelassene gemeinsame Anlagen gelten; Hedge-FondsManager sind weitgehend unreguliert. Hedge-Fonds sind nicht auf eine bestimmte Zurückhaltung bei Anlagen oder Handelsstrategie beschränkt und versuchen, in den unterschiedlichsten Märkten Gewinne zu erzielen, indem sie auf Fremdfinanzierung, Derivate und komplexe, spekulative Anlagestrategien setzen, die das Risiko eines Anlageausfalls erhöhen können. Rohstofftransaktionen bergen ein hohes Mass an Risiko und sind für viele Privatanleger möglicherweise ungeeignet. Marktbewegungen können zu erheblichen Verlusten oder sogar zu einem Totalverlust führen. Anleger in Immobilien sind Liquiditäts-, Fremdwährungs- und anderen Risiken ausgesetzt, einschliesslich konjunktureller Risiken, Vermietungsrisiken und solcher, die sich aus den Gegebenheiten des lokalen Marktes, der Umwelt und Änderungen der Gesetzeslage ergeben. KEINE VERBREITUNG, AUFFORDERUNG ODER BERATUNG Diese Publikation dient ausschliesslich zur Information und Veranschaulichung sowie zur Nutzung durch Sie. Sie ist weder eine Aufforderung noch ein Angebot oder eine Empfehlung zur Zeichnung oder zum Erwerb von Wertschriften oder anderen Finanzinstrumenten. Alle Informationen, auch Tatsachen, Meinungen oder Zitate, sind unter Umständen gekürzt oder zusammengefasst und beziehen sich auf den Stand am Tag der Erstellung des Dokuments. Bei den in diesem Bericht enthaltenen Informationen handelt es sich lediglich um allgemeine Marktkommentare und in keiner Weise um eine regulierte Finanzberatung bzw. Rechts-, Steuer- oder andere regulierte Finanzdienstleistungen. Den finanziellen Zielen, Verhältnissen und Bedürfnissen einzelner Personen wird keine Rechnung getragen. Diese müssen indes berücksichtigt werden, bevor eine Anlageentscheidung getroffen wird. Bevor Sie eine Anlageentscheidung auf der Grundlage dieses Berichts treffen, sollten Sie sich durch Ihren unabhängigen Anlageberater bezüglich notwendiger Erläuterungen zum Inhalt dieses Berichts beraten lassen. Dieser Bericht bringt lediglich die Einschätzungen und Meinungen der CS zum Zeitpunkt der Erstellung des Dokuments zum Ausdruck und bezieht sich nicht auf das Datum, an dem Sie die Informationen erhalten oder darauf zugreifen. In diesem Bericht ent- Trends Institutional Monthly, Institutionelle Anleger, 31.05.2016 haltene Einschätzungen und Ansichten können sich von den durch andere CS-Departments geäusserten unterscheiden und können sich jederzeit ohne Ankündigung oder die Verpflichtung zur Aktualisierung andern. Die CS ist nicht verpflichtet sicherzustellen, dass solche Aktualisierungen zu Ihrer Kenntnis gelangen. PROGNOSEN & SCHÄTZUNGEN: Vergangene Wertentwicklungen sollten weder als Hinweis noch als Garantie für zukünftige Ergebnisse aufgefasst werden, noch besteht eine ausdrückliche oder implizierte Gewährleistung für künftige Wertentwicklungen. Soweit dieser Bericht Aussagen über künftige Wertentwicklungen enthält, sind diese Aussagen zukunftsgerichtet und bergen daher diverse Risiken und Ungewissheiten. Ist nichts anderes vermerkt, sind alle Zahlen ungeprüft. Sämtliche hierin erwähnten Bewertungen unterliegen den CS-Richtlinien und -Verfahren zur Bewertung. KONFLIKTE: Die CS behält sich das Recht vor, alle in dieser Publikation unter Umständen enthaltenen Fehler zu korrigieren. Die CS, ihre verbundenen Unternehmen und/oder deren Mitarbeitende halten möglicherweise Positionen oder Bestände, haben andere materielle Interessen oder tätigen Geschäfte mit hierin erwähnten Wertschriften oder Optionen auf diese Wertschriften oder tätigen andere damit verbundene Anlagen und steigern oder verringern diese Anlagen von Zeit zu Zeit. Die CS bietet den hierin erwähnten Unternehmen oder Emittenten möglicherweise in erheblichem Umfang Beratungs- oder Anlagedienstleistungen in Bezug auf die in dieser Publikation aufgeführten Anlagen oder damit verbundene Anlagen oder hat dies in den vergangenen zwölf Monaten getan. Einige hierin aufgeführte Anlagen werden von einem Unternehmen der CS oder einem mit der CS verbundenen Unternehmen angeboten oder die CS ist der einzige Market Maker für diese Anlagen. Die CS ist involviert in zahlreiche Geschäfte, die mit dem genannten Unternehmen in Zusammenhang stehen. Zu diesen Geschäften gehören unter anderem spezialisierter Handel, Risikoarbitrage, Market Making und anderer Eigenhandel. BESTEUERUNG: Diese Publikation enthält keinerlei Anlage-, Rechts-, Bilanz- oder Steuerberatung. Die CS berät nicht hinsichtlich der steuerlichen Konsequenzen von Anlagen und empfiehlt Anlegern, einen unabhängigen Steuerberater zu konsultieren. Die Steuersätze und Bemessungsgrundlagen hängen von persönlichen Umständen ab und können sich jederzeit ändern. QUELLEN: Die in diesem Bericht enthaltenen Informationen und Meinungen stammen aus oder basieren auf Quellen, die von CS als zuverlässig erachtet werden; dennoch garantiert die CS weder deren Richtigkeit noch deren Vollständigkeit. Die CS lehnt jede Haftung für Verluste ab, die aufgrund der Verwendung dieses Berichts entstehen. WEBSITES: Der Bericht kann Internet-Adressen oder die entsprechenden Hyperlinks zu Websites enthalten. Die CS hat die Inhalte der Websites, auf die Bezug genommen wird, nicht überprüft und übernimmt keine Verantwortung für deren Inhalte, es sei denn, es handelt sich um eigenes Website-Material der CS. Die Adressen und Hyperlinks (einschliesslich Adressen und Hyperlinks zu dem eigenen Website-Material der CS) werden nur als als praktische Hilfe und Information für Sie veröffentlicht, und die Inhalte der Websites, auf die verwiesen wird, sind keinesfalls Bestandteil des vorliegenden Berichts. Der Besuch der Websites oder die Nutzung von Links aus diesem Bericht oder der Website der CS erfolgen auf Ihr eigenes Risiko. Dieses Material ist ausschliesslich für Ihren Gebrauch und nicht für den allgemeinen Vertrieb bestimmt. Dieses Material ist nicht dazu gedacht, ein bestimmtes Ergebnis des britischen Referendums über den Verbleib in der Europäischen Union (das «Referendum») zu fördern oder herbeizuführen. Die Credit Suisse unterstützt oder befürwortet keine der beiden Seiten in Bezug auf das Referendum. Dieses Material stellt keine Empfehlung seitens der Credit Suisse bezüglich der Vorzüge eines bestimmten Ausgangs des Referendums dar und ist auch nicht als solche auszulegen. Verbreitende Unternehmen Wo im Bericht nicht anders vermerkt, wird dieser Bericht von der Schweizer Bank Credit Suisse AG verteilt, die der Zulassung und Regulierung der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht untersteht. Australien: Dieser Bericht wird von der Credit Suisse AG, Sydney Branch (CSSB) (ABN 17 061 700 712 AFSL 226896), ausschliesslich an «Wholesale»-Kunden, definiert nach s761G des Corporations Act 2001, verteilt. CSSB übernimmt keine Gewähr, noch macht sie Zusicherungen zur Wertentwicklung der in diesem Bericht erwähnten Finanzprodukte. Bahrain: Dieser Bericht wird von der Credit Suisse AG, Bahrain Branch, verteilt, die über eine Zulassung der Central Bank of Bahrain (CBB) als Investment Firm Category 2 verfügt und von dieser reguliert wird. Die Adresse der Credit Suisse AG, Bahrain Branch, lautet Level 22, East Tower, Bahrain World Trade Centre, Manama, Königreich Bahrain. Dubai: Diese Informationen werden von der Credit Suisse AG (DIFC Branch) verteilt, die über eine ordnungsgemässe Lizenz der Dubai Financial Services Authority (DFSA) verfügt und unter deren Aufsicht steht. Finanzprodukte oder Finanzdienstleistungen in diesem Zusammenhang richten sich ausschliesslich an professionelle Kunden oder Vertragsparteien gemäss Definition der DFSA und sind für keinerlei andere Personen bestimmt. Die Adresse der Credit Suisse AG (DIFC Branch) lautet Level 9 East, The Gate Building, DIFC, Dubai, Vereinigte Arabische Emirate. Frankreich: Dieser Bericht wird von der Credit Suisse (Luxembourg) S.A., Succursale en France verteilt, die von der Autorité de Contrôle Prudentiel et de Résolution (ACPR) als Anlagedienstleister zugelassen ist. Die Credit Suisse (Luxembourg) S.A., Succursale en France wird von der ACPR sowie der Autorité des Marchés Financiers überwacht und reguliert. Gibraltar: Dieser Bericht wird von der Credit Suisse (Gibraltar) Limited vertrieben. Die Credit Suisse (Gibraltar) Limited ist eine unabhängige Gesellschaft, die zu 18 100% im Besitz der Credit Suisse ist. Sie untersteht der Regulierung der Gibraltar Financial Services Commission. Guernsey: Dieser Bericht wird von der Credit Suisse (Channel Islands) Limited verteilt, einem rechtlich unabhängigen Unternehmen, das in Guernsey unter der Nummer 15197 und mit der Anschrift Helvetia Court, Les Echelons, South Esplanade, St Peter Port, Guernsey, eingetragen ist. Die Credit Suisse (Channel Islands) Limited ist zu 100% im Besitz der Credit Suisse AG. Sie wird von der Guernsey Financial Services Commission überwacht. Der jeweils aktuelle testierte Jahresabschluss ist auf Anfrage erhältlich. Indien: Der Vertrieb des vorliegenden Berichts erfolgt durch die Credit Suisse Securities (India) Private Limited («Credit Suisse India», CIN-Nr. U67120MH1996PTC104392), die vom Securities and Exchange Board of India (SEBI) unter den SEBI-Registrierungsnummern INB230970637, INF230970637, INB010970631, INF010970631 und INP000002478 sowie der folgenden Geschäftsadresse: 9th Floor, Ceejay House, Plot F, Shivsagar Estate, Dr. Annie Besant Road, Worli, Mumbai 400 018, Indien, Tel. +91-22 6777 3777 beaufsichtigt wird. Italien: Dieser Bericht wird in Italien einerseits von der Credit Suisse (Italy) S.p.A., einer gemäss italienischem Recht gegründeten und registrierten Bank, die der Aufsicht und Kontrolle durch die Banca d'Italia und CONSOB untersteht, sowie andererseits von der Credit Suisse AG, einer Schweizerischen Bank mit Lizenz zur Erbringung von Bank- und Finanzdienstleistungen in Italien, verteilt. Jersey: Der Vertrieb des vorliegenden Berichts erfolgt durch die (Channel Islands) Limited, Jersey Branch, die von der Jersey Financial Services Commission hinsichtlich der Durchführung von Anlagegeschäften beaufsichtigt wird. Die Adresse der Credit Suisse (Channel Islands) Limited, Jersey Branch, in Jersey lautet: TradeWind House, 22 Esplanade, St Helier, Jersey JE4 5WU. Libanon: Der Vertrieb des vorliegenden Berichts erfolgt durch die Credit Suisse (Lebanon) Finance SAL (CSLF), ein Finanzinstitut, das durch die Central Bank of Lebanon (CBL) reguliert wird und unter der Lizenzierungsnummer 42 als Finanzinstitut eingetragen ist. Für die Credit Suisse (Lebanon) Finance SAL gelten die gesetzlichen und regulatorischen Bestimmungen der CBL sowie die Gesetze und Entscheidungen der Capital Markets Authority of Lebanon (CMA). Die CSLF ist eine Tochtergesellschaft der Credit Suisse AG und gehört zur Credit Suisse Group (CS). Die CMA übernimmt keinerlei Verantwortung für die im vorliegenden Bericht enthaltenen inhaltlichen Informationen, wie z.B. deren Richtigkeit oder Vollständigkeit. Die Haftung für den Inhalt dieses Berichts liegt beim Herausgeber, seinen Direktoren oder anderen Personen, wie z.B. Experten, deren Meinungen mit ihrer Zustimmung Eingang in diesen Bericht gefunden haben. Darüber hinaus hat die CMA auch nicht beurteilt, ob die hierin erwähnten Anlagen für einen bestimmten Anleger oder Anlegertyp geeignet sind. Anlagen in Finanzmärkte können mit einem hohen Ausmass an Komplexität und Risiko einhergehen und sind möglicherweise nicht für alle Anleger geeignet. Die CSLF prüft die Eignung dieser Anlage auf Basis von Informationen, die der Anleger der CSLF zugestellt hat, und in Übereinstimmung mit den internen Richtlinien und Prozessen der Credit Suisse. Es gilt als vereinbart, dass sämtliche Mitteilungen und Dokumentationen der CS und/oder der CSLF in Englisch erfolgen bzw. abgefasst werden. Indem er einer Anlage in das Produkt zustimmt, bestätigt der Anleger, dass er gegen die Verwendung der englischen Sprache nichts einzuwenden hat. Luxemburg: Dieser Bericht wird von der Credit Suisse (Luxembourg) S.A. verteilt. Diese ist eine luxemburgische Bank, die über eine Zulassung der Commission de Surveillance du Secteur Financier (CSSF) verfügt und von dieser reguliert wird. Katar: Diese Information wird von der Credit Suisse (Qatar) L.L.C verteilt, die über eine Bewilligung der Aufsichtsbehörde für den Finanzplatz Katar (QFCRA) verfügt und von dieser reguliert wird (QFC Nr. 00005). Alle Finanzprodukte oder Finanzdienstleistungen im Zusammenhang mit diesem Bericht sind nur für Geschäftskunden oder Vertragspartner (wie in den Regeln und Vorschriften der Aufsichtsbehörde für den Finanzplatz Katar (QFCRA) definiert) zugänglich. Zu dieser Kategorie gehören auch Personen mit einem liquiden Vermögen von über USD 1 Mio., die eine Einstufung als Geschäftskunden wünschen und die über genügend Kenntnisse, Erfahrung und Verständnis des Finanzwesens verfügen, um sich an solchen Produkten und/oder Dienstleistungen zu beteiligen. Spanien: Dieser Bericht wird in Spanien von der Credit Suisse AG, Sucursal en España, verteilt. Diese ist ein durch die Banco de España autorisiertes Unternehmen (Registernummer 1460). Vereinigtes Königreich: Dieser Bericht wurde von der Credit Suisse (UK) Limited und der Credit Suisse Securities (Europe) Limited herausgegeben. Die Credit Suisse Securities (Europe) Limited und die Credit Suisse (UK) Limited verfügen beide über eine Zulassung der Prudential Regulation Authority und stehen unter der Aufsicht der Financial Conduct Authority und Prudential Regulation Authority. Sie sind der Credit Suisse zugehörige, aber rechtlich unabhängige Gesellschaften. Der Schutz privater Kunden durch die Financial Conduct Authority und/oder Prudential Regulation Authority gilt nicht für Investments oder Dienstleistungen, die durch eine Person ausserhalb des Vereinigten Königreichs angeboten werden. Das Financial Services Compensation Scheme gilt nicht, wenn der Emittent seine Verpflichtungen nicht erfüllt.Sofern es im Vereinigten Königreich verteilt wird oder zu Auswirkungen im Vereinigten Königreich führen könnte, stellt dieses Dokument eine von der Credit Suisse (UK) Limited genehmigte Finanzwerbung dar. Die Credit Suisse (UK) Limited ist durch die Prudential Regulation Authority zugelassen und wird hinsichtlich der Durchführung von Anlagegeschäften im Vereinigten Königreich durch die Financial Conduct Authority und die Prudential Regulation Authority beaufsichtigt. Der eingetragene Geschäftssitz der Credit Suisse (UK) Limited ist Five Cabot Square, London, E14 4QR. Bitte beachten Sie, dass die Vorschriften des britischen Finan- Trends Institutional Monthly, Institutionelle Anleger, 31.05.2016 cial Services and Markets Act 2000 zum Schutz von Privatanlegern für Sie nicht gelten und dass Sie keinen Anspruch auf Entschädigungen haben, die Anspruchsberechtigten («Eligible Claimants») im Rahmen des britischen Financial Services Compensation Scheme möglicherweise zur Verfügung gestellt werden. Die steuerliche Behandlung hängt von der individuellen Situation des einzelnen Kunden ab und kann sich künftig ändern. USA: WEDER DIESER BERICHT NOCH KOPIEN DAVON DÜRFEN IN DIE VEREINIGTEN STAATEN VERSANDT, DORTHIN MITGENOMMEN ODER AN US-PER- 19 SONEN ABGEGEBEN WERDEN. (IM SINNE DER REGULIERUNGS-VORSCHRIFTEN GEMÄSS US SECURITIES ACT VON 1933, IN SEINER GÜLTIGEN FASSUNG). Das vorliegende Dokument darf ohne schriftliche Genehmigung der Credit Suisse weder vollständig noch auszugsweise vervielfältigt werden. Copyright © 2016 Credit Suisse Group AG und/oder mit ihr verbundene Unternehmen. Alle Rechte vorbehalten. 16C007A-IS Trends Institutional Monthly, Institutionelle Anleger, 31.05.2016 Impressum Die vorliegende deutsche Übersetzung des Trends Institutional Monthly wurde zum Nutzen unserer Leser erstellt. Die Richtigkeit der Übersetzung wird weder garantiert noch impliziert. Offizieller Text ist das englische Original. Herausgeber Nannette Hechler-Fayd'herbe Head of Investment Strategy +41 44 333 17 06 nannette.hechler-fayd'[email protected] Informationen über andere Publikationen von Investment Solutions & Products Credit Suisse AG Investment Publishing P.O. 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