DERECO erwirbt zweite Highstreet- Immobilie für
Transcription
DERECO erwirbt zweite Highstreet- Immobilie für
D – 50968 Köln | Gustav-Heinemann-Ufer 56 | Telefon +49 (0)221 280 53 50 | Fax +49 (0)221 280 53 511 | www.dereco.de Foto: Max Braun | Flickr.com DERECO erwirbt zweite HighstreetImmobilie für Private Placement Aus dem Inhalt Liebe Leserinnen und Leser, Neubau High-Street-Immobilie in der Fußgängerzone von Detmold. Die Green Building zertifizierte Immobilie bietet internationalen Handelsmietern, wie z.B. C&A und Müller, mit einer Handelsfläche von über 10.000 m² und einem zusätzlichen Parkhaus mit ca. 200 Stellplätzen einen modernen und repräsentativen Sitz. Die DERECO hat in der Fußgängerzone von Detmold für den im letzten Jahr bekannt gegebenen Private Placement Fonds – für ein verbundenes niederländisches Family Office – nun eine zweite Einzelhandelsimmobilie erfolgreich erworben. Verkäufer war eine Projektgesellschaft des Joint Venture HLG Gesellschaft zur Entwicklung von Handelsimmobilien mbH & Co. KG, Münster und der Amandla International GmbH & Co. KG, Unna. Die als Green Building zertifizierte Immobilie wird im Herbst 2014 fertiggestellt. Die Neuentwicklung eines ehemaligen Hertie-Standortes, wird auf einem Grundstück von ca. 6.300m² zukünftig eine vermietbare Fläche von insgesamt ca. 10.300m² zzgl. Parkhaus ausweisen. Es entstehen über zwei Etagen ca. 8.500m² nutzerorientierte Handelsflächen, ein modernes Fitness-Center auf ca. 1.800m² sowie in den oberen 2. Geschossen ein Parkhaus mit insgesamt ca. 200 Stellplätzen. Die Einzelhandelsflächen, die einen Mietanteil von ca. 80 Prozent im Investment darstellen, sind bereits an die beiden Ankermieter C&A und Müller Drogerie vermietet. Die als Asset-Deal durchgeführte Transaktion umfasst ein Volumen von ca. 40 Mio. Euro. Der Käufer wurde rechtlich von der Kanzlei Taylor Wessing, Berlin beraten. Die technische Prüfung wurde von Drees & Sommer, Düsseldorf durchgeführt. Die Verkäufer wurden rechtlich von der Kanzlei Jebens Mensching LLP, Hamburg begleitet. Für den als Blindpool strukturierten Immobilienfonds wird ein Investitionsvolumen von über 70 Mio. Euro angestrebt. Aktuell konzentriert sich die DERECO weiter auf den Erwerb von neuwertigen, voll vermieteten Immobilien (Neubauprojekte als Forward-Deal oder bis zu drei Jahre alte Bestandsobjekte) mit einem hohen Qualitätsstandard in den Top 10-Städten der Bundesrepublik. Kleinere und attraktive Städte mit entsprechend hoher Kaufkraft und Zentralität in unmittelbarer Region der Top 10-Städte werden ebenso berücksichtigt. Für alle Standorte ist entscheidend, dass es sich hierbei ausschließlich um etablierte, innerstädtische 1A- und 1B-Lagen handelt, die durch ihre individuelle Mikrolage überzeugen. Für den Immobilienfonds berücksichtigt DERECO zukünftig ausschließlich Investitionsobjekte, die mit einem Volumen von jeweils 10 Mio. Euro bis maximal 35 Mio. Euro und den Nutzungsarten Einzelhandel, Wohnen und Büro zum Aufbau eines ausgewogenen Portfolios beitragen. Dabei werden neben reinen Single-Nutzungsobjekten auch Investments mit einem Nutzungsmix und durchschnittlichen Mietvertragslaufzeiten von mehr als fünf Jahren überzeugen können. Single-Tenant-Investments werden in der Anlagestrategie völlig ausgeschlossen. Aktuell befindet sich die DERECO in der konkreten Ankaufprüfung eines weiteren Investments. Der nächste Ankauf ist bereits für den kommenden Monat vorgesehen. Europa befindet sich in einer außergewöhnlichen Wirtschaftsphase. Niemand weiß, wie sich die Märkte entlang einer Null-Zins-Marge entwickeln. Was geschieht, wenn die Zinsen plötzlich steigen? Die Flucht in die Sachwerte, die sich jetzt wieder vollzieht, war eigentlich die Reaktion auf die Hyper-Inflation zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts. Gilt heute noch, was damals richtig war? Die Politik hat im 21. Jahrhundert andere Instrumente zur Hand und nutzt sie auch – wenn auch nur zögerlich. Die Europäische Zentralbank nimmt maßgeblich Einfluss auf die Zinsentwicklung. Wirtschaftswissenschaftler sind sich nicht einig, wohin das führt. Da helfen wohl nur ein kühler Kopf und der viel zitierte gesunde Menschenverstand. Diese Ausgabe unserer Hauszeitung ist eine Momentaufnahme des derzeit ganz besonders spannenden Immobilienmaktes. Viel Freude beim Lesen! In der heutigen Ausgabe lesen Sie: Kapital aus aller Welt fließt nach Europa ..... 2 Prima Immobilien-Klima .............................. 2 Bauunternehmer erwarten stabile Entwicklung ....................................... 2 Projektentwicklungen für mehr als 90 Milliarden Euro .................................. 3 Beste Aussichten für Wohnimmobilien ........ 3 Weltweit Anstieg in allen Immobilen Assetklassen ............................... 3 Geschäftshäuser dominieren den Markt ...... 4 Investmentmärkte Deutschland Jahresauftakt nach Maß .............................. 4 Hotelinvestmentmarkt: Mit Schwung ins neue Jahr .......................... 5 Finanzierung von Projektentwicklungen ..... 5 Herausfordernde Zeiten für europäischen Gewerbeimmobilienmarkt ............................ 5 Anpassungspotenzial der Büromärkte gewachsen ................................ 6 Shopping-Center werden kleiner und zentraler ................................................. 6 München, Hamburg und Frankfurt im Städte-Ranking vorn ............... 6 Ausgabe Sommer 2013 Foto: © bobarcpics | Flickr.com Kapital aus aller Welt fließt nach Europa Das gute, alte Europa genießt trotz aller Turbulenzen auf dem Geld- und Finanzmarkt das Vertrauen der Welt. Nichts kann ihn aufhalten: den Strom des Kapitalflusses aus der ganzen Welt nach Europa. Weder enttäuschende Konjunkturdaten, Eurozonen-Rettungspakete und gescheiterte Wahlen noch schlechter werdende immobilienwirtschaftliche Rahmendaten dämpfen das Zutrauen zur Wirtschaft in Europa. Der Kapitalstrom von nichteuropäischen Investoren nimmt sogar zu. Noch nie war so viel Geld unterwegs wie jetzt, das in Immobilien investiert werden soll. Die Nettoinvestitionen in diesem Quartal beliefen sich nach Zahlen von Jones Lang LaSalle auf 6,7 Mrd. US-Dollar. Gekauft wurde für mehr als zwölf Milliarden US-Dollar, doppelt so viel wie zum Vergleichszeitraum des Vorjahres. Obwohl in den ersten drei Monaten 2013 das Transaktionsvolumen um 30 Prozent niedriger lag als im vierten Quartal 2012, waren die Netto-Investitionen um 18 Prozent höher. Dies zeigt die Attraktivität von Anlageobjekten in Europa. Auf Großbritannien entfiel mehr als die Hälfte der Kaufaktivitäten von nichteuropäischen Investoren von insgesamt zwölf Mrd. US-Dollar. Frankreich, Deutschland und Russland konnten jeweils mehr als 1,5 Mrd. US-Dollar verbuchten. Die Nettoinvestitionen aus dem Nahen und Mittleren Osten haben sich gegenüber Vorjahr mehr als verdoppelt: Annähernd drei Mrd. US-Dollar netto flossen nach Europa. Die geringere Netto-Verkaufsaktivität durch europäische, asiatische und globale Investoren könnte auf eine insgesamt bessere Stimmungslage hindeuten. Die könnte dann dafür sorgen, dass unterm Strich mehr Netto-Käufer zu notieren wären. Interregionale Kapitalzuflüsse Q1 2013 insgesamt 35 Mrd. US-Dollar Asien-Pazifik Amerika Europa Naher / Mittlerer Osten Globale Kapitalquellen Globale Kapitalquellen verzeichnen Kapitalzuflüsse aus verschiedenen Regionen, weniger als 70 Prozent des Kapitals stammen aus einem einzigen Land. Quelle: Jones Lang LaSalle Prima Immobilien-Klima Das Frühjahrsgutachten der führenden deutschen Wirtschaftsinstitute liefert sommerlich warme Signale. Dieser positiven Prognose steht die eher verhaltene Zuversicht der Bundesregierung gegenüber. Die Teilnehmer der 64. Monatsbefragung des Deutsche Hypo Immobilienkonjunktur-Index tendieren in ihrer Meinung zu stabilen Zukunftsaussichten. Das Immobilienklima im April verharrt auf einem guten Niveau von 123,3 Zählerpunkten. Die Aussichten für die kommenden Monate sind nach wie vor von einer gewissen Unsicherheit geprägt. Die wirtschaftspolitische Instabilität einiger Euro-Länder wie Italien, Griechenland und Zypern beeinträchtigen langfristig die guten deutschen Aussichten. Die Stimmung bleibt unter den Experten des Panels gut. Im Wohnsegment war im April eine ruckartige Erholung um 5,2 Prozent auf 169,2 Punkte ersichtlich. Damit kehrt dieser Teil indikator, nach dem Rückgang im März, auf das sehr hohe Niveau der letzten Monate zurück. Die Stimmung der Panelexperten in Bezug auf die Segmente Büro und Handel hat sich dagegen wieder etwas eingetrübt. Der Büroklimawert fiel im April auf 108,7 (minus 2,5 Prozent), während der Abstieg vom Handelklima mit minus 0,9 Prozent auf 116,9 Punkte wesentlich moderater ausfiel. Immobilienklima 200 Indexwerte nach Segmenten 1-2008 bis 4-2013 169,2 150 108,7 100 50 0 Wohnen Büro 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Quelle: Bulwien Gesa AG Bauunternehmer erwarten stabile Entwicklung Die Auftragslage im deutschen Bauhauptgewerbe entwickelt sich weiterhin positiv. Die deutschen Bauunternehmer sind deshalb zuversichtlich, dass sie im ersten Halbjahr 2013 ihr Umsatzniveau halten oder steigern können. Das ist das Ergebnis der jüngsten Baubarometer-Befragung von BauInfoConsult. Bezogen auf das gesamte Jahr 2013 ist der Optimismus wiederum deutlich ausgeprägter. Die negativen Erwartungen sind fast verschwunden. Dennoch ist die Unsicherheit im Vergleich zu den Vorjahren stark. In der Befragung zur Bau-Marktstudie Jahresanalyse 2013/2014 von BauInfoConsult wurden 180 Bauunternehmer zu ihren aktuellen Umsatzerwartungen befragt. Über die Hälfte der Bauunternehmer geht davon aus, dass sie keine Umsatzeinbußen im ersten Halbjahr 2013 zu befürchten haben im Vergleich zur ersten und zweiten Jahreshälfte 2012. Seite 2 Die Belebung des deutschen Wohnungsmarktes hat fast alle Teilbereiche und Regionen erreicht. Die Preissteigerungen bleiben moderat. Zwar schätzten die Experten von LBS und Sparkassen den Preisanstieg bis zum Jahresende auf zwei bis vier Prozent. Dies liege aber durchaus noch auf der Linie der allgemeinen Preis- und Einkommensentwicklung. Auswüchse bei den Immobilienpreisen seien weiter nur durch mehr Neubau zu vermeiden. Nach der jüngsten Nachfragebelebung lagen die Preise zumindest im Bereich der gebrauchten Eigenheime und Eigentumswohnungen – mit Ausnahme der süd- und süd-westdeutschen Städte – auch im Frühjahr 2013 kaum höher als vor zehn Jahren. Im Vergleich zu 2003 haben vor allem die Preise für neue Eigentumswohnungen fast überall deutlich angezogen. Die Ursache für die aktuellen Knappheiten und Preissteigerungen werden wie folgt beschrieben: Die Nachfrage nimmt noch deutlich zu, sie wird gespeist von der relativ günstigen Einkommens- und Beschäftigungsentwicklung, wieder wachsender Zuwanderung, großen Studentenjahrgängen sowie der Attraktivität der sicheren Anlageform „Immobilie“ bei niedrigen Zinsen. Das Angebot hat sich noch nicht genug ausgedehnt und bleibt eng, besonders im Gebäudebestand. Der Blick richtet sich daher vorrangig auf die Frage, wie mehr Neubau in den Schwerpunkten der Nach frage mobilisierbar ist – Mietwohnungen, ebenso wie bezahlbares Wohneigentum – vor allem für Familien mit Kindern. Weltweit Anstieg in allen Immobilen Assetklassen Weltweit bleibt die Büroimmobilie im 1. Quartal 2013 die am stärksten fokussierte Assetklasse. Mit einem Transaktionsvolumen von rund 47 Mrd. USDollar hat sie nach Zahlen von Jones Lang LaSalle fast doppelt so viel Kapital angezogen wie der Einzelhandelsbereich. Für diesen deutet sich – nach einem starken Jahr 2011 mit zahlreichen Shopping Center-Akquisitionen und einem durch Mangel an Bestandsobjekten leicht rückläufigen Transaktionsvolumen in 2012 – ein weiteres gutes Jahr an. Mit 25 Milliarden US-Dollar konnte ein Plus von einem Drittel im Jahresvergleich verzeichnet werden. Projektentwicklungen für mehr als 90 Milliarden Euro Foto: © Schromann | Flickr.com Beste Aussichten auf dem Wohnimmobilienmarkt Das Projektvolumen in den Top 7-Städten steigt um 8,6 Prozent auf 90,5 Mrd. Euro. Berlin erreicht mit rund 20 Milliarden Euro erstmals auch das höchste geldwerte Volumen unter den sieben deutschen A-Städten. Die aktuelle Analyse von BulwienGesa zum Projektentwicklermarkt beschreibt Struktur und Volumen aller Immobilienprojekte in den sieben deutschen AStädten Berlin, München, Hamburg, Frankfurt/Main, Düsseldorf, Köln und Stuttgart danach, welche Flächen in konkreter Planung, im Bau oder in den letzten drei Jahren fertiggestellt wurden bzw. technisch oder kaufmännisch abgewickelt wurden. Nachdem bereits im vergangenen Jahr mit 83,3 Mrd. Euro ein neuer Topwert für das Projektvolumen erzielt wurde, wird dieser in diesem Jahr nochmals übertroffen: Mit 90,5 Mrd. Euro liegt das monetäre Volumen 7,2 Mrd. Euro bzw. 8,6 Prozent oberhalb des Vorjahreswertes. Dies ist sowohl auf das insgesamt gestiegene Projektvolumen als auch auf die in allen Standorten erhöhten Ansätze für Mieten und Vervielfacher im Büro- und Wohnsegment zurückzuführen. Berlin führt das Ranking mit einem Geldwert von mehr als 20 Milliarden Euro an, gefolgt von Hamburg, München und Frankfurt/Main. 20 Mrd. Euro entsprechen etwa dem gesamten Immobilienwert einer Stadt wie Wuppertal. Im Reigen der Top 7 hat Berlin damit einen dominierenden Anteil von 22,3 Prozent. Hamburg erreicht 21,4 Prozent und München 19,7 Prozent. Im letzten Jahr ist mit den neuen Werten der Unterschied in der Dynamik zwischen den großen Vier und den kleineren Drei weiter angestiegen. Wie auch bei den Flächenvolumen liegt der Geldwert in Düsseldorf, Köln und Stuttgart nach wie vor deutlich unter dem der vier großen A-Standorte. Und er wächst auch geringer mit Ausnahme von Düsseldorf, wo ein Wachstum von 1,5 Mrd. Euro gegenüber dem Vorjahr erzielt wurde. Die 3.100 Projekte der aktuellen Studie seien privat getragen, Risiken würden deshalb nicht sozialisiert, was in Deutschland nicht in allen Branchen so sei, darauf weist Andreas Schulten, Vorstandsmitglied bei BulwienGesa hin. Foto: © Steffenz | Flickr.com Impressum Verlag: Grabener Verlag GmbH, 24105 Kiel, Niemannsweg 8 | Copyright: © Grabener Verlag GmbH, 24105 Kiel, 2013 | Redaktion: Astrid Grabener v.i.S.d.P., Carl Christopher, Tirza Renebarg Seite 3 Texte, Bilder, Quellen: Deutsche/Hypo AG, BauInfoConsult GmbH, Jones Lang LaSalle, BNP Paribas Real Estate, Bulwien Gesa, Bundesgeschäftsstelle Landesbausparkassen, BNPPRE, Colliers International, Deutschland, IPD Investment Property Databank GmbH, alstria office REIT‐AG, RICS: Royal Institution of Chartered Surveyors, Landeshauptstadt Düsseldorf, COMFORT-Gruppe, EHI Retail Institute e.V., Flickr. com, Pixelio.de Layout, Grafik, Satz: Tirza Renebarg, Grabener Verlag GmbH | Vorbehalt: Alle Berichte, Informationen und Nachrichten wurden nach bestem journalistischen Fachwissen recherchiert. Eine Garantie für die Richtigkeit sowie eine Haftung können nicht übernommen werden. Geschäftshäuser dominieren Markt für Gewerbeimmobilien Foto: © UggBoyUggGirl | Flickr.com Investmentmärkte Deutschland: Jahresauftakt nach Maß Ein erhöhtes Transaktionsgeschehen kann sich nur dann entwickeln, wenn Eigenkapitalinvestoren und Fremdkapitalgeber ihren Blickwinkel erweitern und ihren starken Fokus auf Core-Immobilien aufweichen. Einzelhandel-Transaktionsvolumen Mrd. Euro 20 Quelle: Jones Lang LaSalle in Deutschland 16 14 10 6 2 0 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Q1 2013 Der Investmentmarkt für handelsgenutzte Gewerbeimmobilien liegt im ersten Quartal 2013 mit einem Transaktionsvolumen von rund 1,73 Milliarden Euro etwa 25 Prozent über dem Vergleichswert aus dem ersten Quartal 2012. Dabei macht sich allerdings der Verkauf des Düsseldorfer Kö-Bogens mit einem Volumen von über 400 Millionen Euro positiv bemerkbar. Ohne diesen Sondereffekt läge das Volumen fast exakt auf Vorjahresniveau. Im Unterschied zum ersten Quartal 2012 wurde das Transaktionsvolumen im laufenden Jahr nicht schwerpunktmäßig durch Shopping Center-Verkäufe erzielt. Stattdessen bestimmten Geschäftshäuser sowie Fachmärkte und Fachmarktzentren das Marktgeschehen. Bei einer nach wie vor sehr starken Nachfrage fehlt es auf der Angebotsseite weiterhin an erstklassigen Verkaufsobjekten. Das Marktgeschehen wird vorrangig durch inländische Investoren bestimmt. Kernaussagen in Kürze Geschäftshäuser in 1a-Lagen dominieren im ersten Quartal Shopping Center starten schwach – Aufwärtstrend im Jahresverlauf Warenhäuser fast exakt auf Vorjahresniveau Fachmarktprodukte legen bei einzelstehenden Fachmärkten deutlich zu Inländische Investoren bestimmen den Markt – stabile Renditesituation Spezialfonds, Asset und Fund Manager, geschlossene Fonds am stärksten Bundesweit wurden von Januar bis März 2013 rund 7,06 Milliarden Euro in Gewerbeimmobilien angelegt – rund ein Drittel mehr als im Vorjahreszeitraum. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate (BNPPRE). Danach haben die Investmentmärkte die Dynamik des Jahresendspurts 2012 auch im ersten Quartal 2013 unvermindert fortgesetzt. Das Ergebnis liegt nicht nur deutlich über dem vergleichbaren Vorjahreswert, sondern stellt auch den mit Abstand besten Jahresauftakt der letzten fünf Jahre dar. In Frankfurt am Main konnte der Investmentmarkt mit einem Transaktionsvolumen von 778 Mio. Euro nicht nur das bereits sehr gute Vorjahresergebnis um zwölf Prozent steigern, sondern erzielte auch das zweitbeste jemals registrierte Resultat im ersten Quartal. Lediglich 2007 lag der Investmentumsatz in den ersten drei Monaten noch höher. Im bundesweiten Vergleich liegt Frankfurt damit nahezu gleichauf mit München und nur knapp hinter dem Spitzenreiter Berlin. Der Kölner Investmentmarkt ist eindrucksvoll in das Jahr 2013 gestartet. Mit einem Transaktionsvolumen von 303 Mio. Euro im ersten Quartal wurde das vergleichbare Vorjahresergebnis mehr als verdoppelt. Gleichzeitig wurde auch der langjährige Durchschnitt um rund 19 Prozent übertroffen. Erfreulich ist vor allem, dass der gute Jahresauftakt ohne dominierende Großdeals zustande gekommen ist und auf einem breiten Nachfragefundament fußt. Düsseldorf verzeichnet ein Transaktionsvolumen von rund 662 Mio. Euro, das ist ein fulminanter Jahresauftakt: Mit einem Plus von 172 Prozent wurde das vergleichbare Vorjahresergebnis übertroffen und das beste erste Quartal aller Zeiten registriert. Damit wurden allein im ersten Quartal 2013 bereits 80 Prozent des Investmentumsatzes des Gesamtjahres 2012 (832 Mio. Euro ) umgesetzt. Selbst in den Boomjahren 2006 und 2007 wurde in den ersten drei Monaten weniger investiert. Der Hamburger Investmentmarkt erreicht im ersten Quartal 2013 ein Investitionsvolumen von 765 Mio. Euro und übertrifft damit das Vorjahresresultat deutlich um knapp 53 Prozent. Lediglich in den Boomjahren 2006 und 2007 wurden noch höhere Ergebnisse erzielt. Im Gegensatz zum Jahresstart 2012 wechselten zum Jahresbeginn 2013 mehrere größere Objekte im Zuge von Paketverkäufen den Eigentümer. Der Münchener Investmentmarkt verzeichnet einen hervorragenden Jahresauftakt. Mit einem Transaktionsumsatz von 783 Mio. Euro im ersten Quartal kann das bereits sehr gute Vorjahresergebnis um 32 Prozent gesteigert werden. Im langfristigen Vergleich liegt das Resultat sogar 52 Prozent über dem Durchschnittswert der jeweils ersten drei Monate. Nur im Boomjahr 2007 konnte bereits zu Jahresbeginn noch mehr umgesetzt werden. Der Berliner Investmentmarkt kann mit einem Transaktionsvolumen von 806 Mio. Euro bundesweit das höchste Transaktionsvolumen vorweisen und belegt damit wie bereits 2012 erneut die Führungsposition unter den Big Six. Gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum wurden über 82 Prozent mehr in der Hauptstadt investiert. Seite 4 Herausfordernde Zeiten für europäischen Gewerbeimmobilienmarkt Foto: rs-foto | Flickr.com Nach Angaben des aktuellen RICS Global Commercial Property Survey für das erste Quartal 2013 bleibt die Stimmung in Bezug auf die weltweiten Immobilienmärkte im Allgemeinen positiv. Diese Aussage gilt weniger für die Eurozone sowie Mittelund Osteuropa, wo die Mieteraktivität immer noch rückläufig ist und wo die Aussichten für Mieten und Kapitalwerte auf den meisten Märkten, einschließlich Frankreich und den Niederlanden, nach wie vor negativ sind. Im ersten Quartal 2013 wurden laut RICS auf einigen europäischen Immobilienmärkten leichte Verbesserungen verzeichnet. Russland und Deutschland – laut RICS-Studie die beiden europäischen Top-Performer – verzeichnen nach wie vor weitere Zuwächse bei der Mieternachfrage und den Mieterwartungen sowie sehr positive Ergebnisse auf der Investitionsseite. Weltweit äußern sich die Befragten der RICS-Studie für das erste Quartal 2013 besonders optimistisch in Bezug auf die Aussichten für große Teile Asiens und Nordamerika. Seite 5 Foto: UggBoyUggGirl | Flickr.com Die Beschaffung von Fremdkapital bei Banken oder anderen Finanzierungsgebern macht in der Regel den größten Anteil des Kapitalbedarfs einer Projektentwicklung aus. Basel III schränkt die Kreditvergabe durch Banken ein, im Einzelfall lediglich kompensiert durch eine hohe Eigenkapitalquote des Projektentwicklers. In einer Online-Umfrage von Jones Lang LaSalle wurden die Finanzierungsgeber gebeten, die verschiedenen Kreditbedingungen auf einer Skala von 1 (sehr unwichtig) bis 5 (sehr wichtig) hinsichtlich ihrer gegenwärtigen Bedeutung für die Kreditvergabe zu beurteilen. Dabei gibt es zwei eindeutige Spitzenreiter: Die räumliche Lage des Projekts und die Erfahrung des Projektentwicklers. „Banken würden demnach eher ein Risiko hinsichtlich Vorvermietung oder sonstiger Kriterien als ein Lagerisiko eingehen“, so Helge Scheunemann, Leiter Research Jones Lang LaSalle Deutschland. Ebenfalls gefragt wurden die Herausforderungen für die Projektfinanzierung aus Sicht der Projektentwickler. Als größte Hürde wird dabei die Begrenzung der Kreditsumme angesehen. „Das deutet darauf hin, dass Projektentwickler Probleme haben, eine vollständige Finanzierung gedeckt durch Eigenkapital und eine Bankenfinanzierung zu erreichen“, so Scheunemann. Hotelinvestmentmarkt: Mit Schwung ins neue Jahr Der gewerbliche Investmentmarkt in Deutschland zeigte sich vor allem Ende des vergangenen Jahres dynamisch. Die größten Deals wurden im letzten Quartal 2012 abgeschlossen. Hotelinvestmentmarkt 1% 2% 2% 8% 54 % Total: 595,6 Mio. Euro 16 % 16 % Transaktionsvolumen nach Investorengruppe in Prozent Sonstige Investoren Immobilien AGs Versicherungen Offene Immobilienfonds / Pensionskassen / Pensionsfonds Private Investoren / Family Offices Corporates / Eigennutzer Quelle: Colliers Deutschland Holding GmbH Finanzierung von Projektentwicklungen Der deutsche Hotelinvestmentmarkt, der sich im zweiten Halbjahr 2012 von einer sehr lebhaften Seite zeigte, nahm den Schwung mit ins neue Jahr. In den ersten drei Monaten des Jahres 2013 konnte ein Transaktionsvolumen von etwa 596 Mio. Euro verbucht werden. „Im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres bedeutet dies eine Steigerung um fast 400 Prozent“, sagt Andreas Trumpp, Head of Research bei Colliers International, Deutschland. „Das Ergebnis wurde zwar maßgeblich vom Verkauf des sogenannten Queens-MoatPortfolios beeinflusst, das ein Investorenkonsortium um die Fattal-Gruppe für rund 300 Millionen Euro erwarb. Aber auch ohne diesen Deal wäre es der beste Jahresauftakt auf dem Hotelinvestmentmarkt seit fünf Jahren gewesen“. Aufgrund des genannten, aus 20 Hotels der Marken Holiday Inn, Best Western und Queens Hotel bestehenden Portfolios machten Paketverkäufe mehr als die Hälfte des Transaktionsvolumens aus. Die restlichen knapp 50 Prozent verteilten sich auf insgesamt 20 Einzelverkäufe. Zu den größten dieser Einzelverkäufe zählte z.B. der Verkauf des Hotels „Vier Jahreszeiten“ in Hamburg an die Dohle-Gruppe und des Holiday Inn an der O2 World in Berlin. Acht Hotels wurden für unter fünf Mio. Euro verkauft und erreichten mit knapp 20 Mio. Euro einen Marktanteil von gut drei Prozent. Anpassungspotenzial der Büromärkte gewachsen Shopping-Center werden kleiner und zentraler Mietanpassungspotenzial Verhältnis zwischen der derzeitigen durchschnittlichen Vertragsmiete und dem marktüblichen Rohertrag Hamburg 8,4 % Frankfurt 5,6 % Berlin 3,8 % Köln 3,6 % München 1,2 % - 7,5 % - 4,1 % Düsseldorf Stuttgart Die aktuellen Ergebnisse des Deutschen Büro Mietpotential-Index (DMX), jährlich veröffentlicht von IPD und gesponsert von der alstria office REIT AG, zeigen für das Jahr 2013 ein positives Mietanpassungspotenzial. Nachdem im vergangenen Jahr nur ein schwach positives Potenzial von 0,3 Prozent ermittelt wurde, liegt der aktuelle Wert zum Mai 2013 bei 2,5 Prozent. Damit weist das Verhältnis zwischen der derzeitigen durchschnittlichen Vertragsmiete und dem marktüblichen Rohertrag zurzeit eine potenzielle Mietsteigerung auf – angetrieben durch ein Wachstum der nachhaltigen Marktmieten um 3,7 Prozent, im Vergleich zu einem moderaten Wachstum bei den Bestandsmieten von 1,5 Prozent. Während die derzeitige durchschnittliche Vertragsmiete (Bestandsmiete) für bestehende Mietverträge bei einem Wert von 13,05 Euro/m²/Monat liegt, bewegen sich die marktüblichen Roherträge für diese Verträge bei 13,37 Euro/m²/Monat. Daniel Piazolo, Geschäftsführer IPD Investment Property Databank GmbH, erläuterte, „Obgleich im letzten Jahr breitgefächerte Mietanpassungspotenziale in den jeweiligen deutschen Standorten festzustellen waren, fallen diese im aktuellen Jahr deutlich homogener aus. Nur zwei von acht Standorten weisen aktuell einen Anpassungsdruck auf“. Das höchste positive Mietanpassungspotenzial weist Hamburg mit einem Wert von 8,4 Prozent auf, gefolgt von Frankfurt am Main mit 5,6 Prozent, Berlin mit 3,8 Prozent, Köln mit 3,6 Prozent und München mit 1,2 Prozent. Der stärkste Anpassungsdruck wird im Mai 2013 in Düsseldorf mit minus 7,5 Prozent gemessen, gefolgt von Stuttgart mit minus 4,1 Prozent. Die B-Städte weisen mit einem Mietanpassungspotenzial von 2,5 Prozent eine potenzielle Mietsteigerung der Bestandsmieten im Vergleich zu den marktüblichen Roherträgen aus. München, Hamburg und Frankfurt im Städte-Ranking vorn Die aktuelle COMFORT Analyse zum City-Ranking der wichtigsten 64 Städte in Deutschland bietet keine große Überraschung. Weiterhin liegen die großen sieben deutschen Immobilien-Hochburgen vorn. Auf die nächsten beiden Plätzen rücken die beiden Handelsstädte mit großer Tradition nach: die Messestadt Hannover sowie die historische Kaufmannsstadt Nürnberg. Danach folgen auch kleinere Städte, die über eine ausgesprochen leistungsstarke Einzelhandelslandschaft verfügen und deren Einzugsgebiet sich über die eigenen Stadtgrenzen hinaus erstreckt. So befinden sich auch Würzburg und Ulm mit 120.000 bzw. 130.000 Einwohnern oder Erlangen mit nur 105.000 Einwohnern unter den Top 20. Neben Berlin sind Dresden und Leipzig die führenden Einkaufsstädte im Osten. Aus der Betrachtung der jeweiligen Teilrankings (Demographie / Sozioökonomie, Einzelhandel, Standort / Immobilien) ergeben sich einige Auffälligkeiten. Insbesondere im Segment Demographie / Sozioökonomie fallen einige Spitzenstädte wie Berlin, Stuttgart, Freiburg oder Mannheim signifikant ab. Durchgehend Höchstbewertungen in allen drei Teilrankings haben die TOP drei München, Hamburg und Frankfurt. Foto: Alaskan Dude | Flickr.com Foto: Abi Skipp | Flickr.com Die Büromieten im Bestand folgten bisher nicht der starken Wachstumsentwicklung der marktüblichen Roherträge. Nur Frankfurt am Main weist eine recht hohe Zuwachsrate von 6,4 Prozent bei den Bestandsmieten auf. An manchen Standorten, wie Berlin und Köln, sind sogar leicht fallende Bestandsmieten bei stabilen bzw. steigenden marktüblichen Roherträgen zu beobachten. Shopping Center erfreuen sich großer Beliebtheit. Über 450 solcher Einkaufstempel gibt es bereits in Deutschland mit einer Gesamtmietfläche von über 14 Mio. Quadratmeter. Weitere 50 sind in Planung, davon allein sieben in diesem Jahr. Im Trend liegen innerstädtische Center mit vergleichsweise geringen Mietflächen. Die Standortverteilung der in den letzten Jahren neueröffneten Center zeigt deutlich den hohen Stellenwert von Citylagen: Von den 25 Centern, die in den letzten beiden Jahren neu in die Statistik des EHI Retail Institutes aufgenommen wurden, sind allein 76 Prozent dem Standort Innenstadt, 16 Prozent dem Standort Stadtteil und nur acht Prozent Stadtrandlagen zuzuordnen. Auch mittelgroße Kommunen mit 20.000 bis 100.000 Einwohnern kommen vermehrt als Standorte in Frage, da die Flächennachfrage in den Großstädten weitgehend gesättigt ist. Die 2012 eröffneten neun Shopping-Center haben eher geringe Mietflächen zwischen 10.000 und 30.000 Quadratmeter. Nur zwei Center sind deutlich größer. Der Grund sind hohe Grundstückspreise und der Mangel an geeigneten großflächigen Grundstücken. Seite 6 DERECO acquires second High Street property for private placement About the contents Photo: Max Braun | Flickr.com D – 50968 Cologne | Gustav-Heinemann-Ufer 56 | Fon +49 (0)221 280 53 50 | Fax +49 (0)221 280 53 511 | www.dereco.de Dear Readers, Turn-key development of a high-street property in the pedestrian area of Detmold. Being certified as a Green Building, the property provides a modern and representative location for international retail tenants, e.g. C&A and Müller. It comprises an overall retail space of more than 10,000 sqm and an additional car park with approx. 200 parking spaces. For the private placement fund announced last year, DERECO from Cologne has now successfully acquired the second retail property on behalf of an affiliated Dutch family office. The seller of the property in the pedestrian zone of Detmold was a project company of the joint venture – HLG Gesellschaft zur Entwicklung von Handelsimmobilien mbH & Co. KG, Münster and Amandla International GmbH & Co. KG, Unna. Certified as a green building, the property will be completed in autumn 2014. The re-development of a former Hertie location on a site area of approx. 6,300 sqm will have a leasable area of approx. 10,300sqm in addition with a parking garage. On two storeys, approx. 8,500 sqm user-oriented retail areas will include a modern fitness centre on approx. 1,800 sqm and, on the top two floors, a parking garage with a total of approx. 200 parking spaces. The retail space, which constitutes a rental space of approx. 80% of the investment, is already pre-let to the two anchor tenants C&A and a Müller drugstore. The transaction implemented as an asset deal encompasses a volume of approx. EUR 40 million. The purchaser was given legal counsel by the law firm Taylor Wessing, Berlin. Drees & Sommer, Düsseldorf has executed the technical due diligence. The seller was given legal counsel by the law firm Jebens Mensching LLP, Hamburg. An investment volume of over EUR 70 million is the goal for the property fund structured as a blind pool. Currently, DERECO is continuing to focus on the acquisition of high-quality, fully rented real estate (project developments as a forward deal or up to 3-years-old inventory properties) with a high-quality standard in the top 10 cities of the Federal Republic of Germany. Smaller and attractive cities with correspondingly high purchasing power and a central location in the commuter belt of the top 10 cities are also being taken into account. The crucial factor for all locations is that this exclusively involves well-established, inner-city 1A and 1B locations which are appealing due to their micro-location. For the property fund, DERECO also intends to take properties exclusively into consideration which contribute to the development of a wellbalanced portfolio with a respective volume of EUR 10 to max. 35 million and the usage types retail, residential and office space. In addition to strictly single usage properties, investments with a mixture of usages and average remaining lease terms of more than five years will also be appealing. Single tenant investments are completely excluded in the investment strategy. Currently, DERECO is involved with the specific acquisition review of another investment. The next acquisition is already planned for April 2013. Europe is currently going through an unusual economic phase. Nobody knows how the markets will develop along a no-interest margin. What will happen if the interest rate rises suddenly? The flight into assets, which is currently recurring, was really a reaction to the hyper-inflation at the beginning of the past century. Does the same apply today that was applicable at that time? Politics in the 21st century have other instruments at hand and use them, too, even if only hesitantly. The European Central Bank has a major effect on the development of interest. Economists are not in agreement as to where this is all leading. Only keeping a cool head and some much-cited common sense can be of any help. This issue of our in-house newspaper is a reflection of the currently very tense property market. We wish you enjoyable reading! In today’s issue you can read: Capital from all over the world flows into Europe ........................................... 2 Excellent real estate climate .......................... 2 Building companies expect stable development ................................................ 2 Project developments for more than 90 billion euros .................................... 3 Best prospects on the residential property market ............................................ 3 Worldwide increase in all real estate asset categories ............................................ 3 Business premises dominate the market ..... 4 Investment markets in Germany: moderate start to year .................................. 4 Hotel investment market: New Year starts with a bang ........................ 5 Financing of project developments ............. 5 Challenging times for European commercial property market ....................... 5 Adjustment potential of office markets has grown ..................................................... 6 Shopping centres becoming smaller and more central .......................................... 6 Munich, Hamburg and Frankfurt top of city ranking list .................................. 6 Summer 2013 Issue Photo: © bobarcpics | Flickr.com Capital from all over the world flows into Europe Good old Europe enjoys the world’s trust despite all of the turbulences on the money market and the financial market. Nothing can stop the flow of capital into Europe from all over the world. Neither disappointing economic data, Eurozone rescue packages and unsuccessful elections, nor deteriorating real estate outline data are curbing the confidence in Europe’s economy. The capital flow from non-European investors is even on the increase. Never before has there been as much money in transit that is intended for investment in property. According to the figures produced by JonesLang LaSalle, net investments during this quarter amounted to 6.7 billion US dollars. Properties were acquired for more than twelve billion US dollars, double the figure for the same period last year. Although during the first three months of 2013 the transaction volume was 30 per cent lower than in the fourth quarter of 2012, net investments were 18 per cent higher. This shows the attractiveness of investment properties in Europe. Great Britain accounted for more than half of the buying activities on the part of non-European investors, amounting to twelve billion US dollars. France, Germany and Russia were each able to record more than 1.5 billion US dollars. Net investments from the Middle East have doubled in comparison to the previous year: almost three billion US dollars net flowed into Europe. The relatively low net sales activity on the part of European, Asian and global investors could indicate a generally better climate. This could then ensure that, ultimately, more net buyers were registered. Interregional capital flows Q1 2013 Totalling 35 billion US dollars Asia-Pacific America Europe Middle East Global capital sources Global capital sources record capital inflow from various regions; less than 70 per cent of the capital comes from one single country. Source: Jones Lang LaSalle Excellent real estate climate The spring survey by leading German economic institutes is emitting some summerly warm signals. This positive forecast counteracts the rather subdued outlook of the federal government. The participants in the 64th monthly survey by the Deutsche Hypo Real Estate Economy Index lean towards stable prospects. The property climate in April remains at a good level of 123.3 index points. The outlook for the coming months is still characterised by a certain insecurity. In the long term, the economic instability of some euro countries such as Italy, Greece and Cyprus will have a negative effect on the good German prospects. The climate among the panel of experts remains positive. In the residential segment, a sudden recovery by 5.2 per cent to 169.2 points was apparent in April, which meant that, after the decline in March, this partial indicator has returned to the very high level of the past few months. On the other hand, the sentiments of the panel experts with regard to the segments Office and Retail have become slightly subdued again. The office climate value fell in April to 108.7 (minus 2.5 per cent), whereas the fall in the retail climate was much more moderate with minus 0.9 per cent to 116.9 points. Real estate climate 200 Index values according to segments 1-2008 to 4-2013 169,2 150 108,7 100 50 0 Residential Office 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Source: Bulwien Gesa AG Building companies expect stable development The order situation in the construction industry continues to develop positively. German building companies are, therefore, confident that they will be able to maintain or increase their turnover level during the first half-year of 2013. This is the result of the latest building barometer survey by BauInfoConsult. On the other hand, the optimism regarding the whole year 2013 is much more noticeable. Any negative expectations have almost disappeared. However, the uncertainty in comparison with previous years is extreme. In interviews for the Building Market Survey Annual Analysis 2013/2014 run by BauInfoConsult, 180 builders were asked to describe their current turnover expectations. More than half of the building contractors feel they need not fear any losses in turnover during the first half-year of 2013 compared with the first and second half-years of 2012. Page 2 The vitalisation of the German residential market has reached almost all partial sectors and regions. Price increases remain moderate. Although experts from the Landes-Bausparkasse (LBS) and savings banks estimated price increases of two to four per cent by the end of the year, this still lay within the lines of general price and income development. In addition, negative effects on property prices could only be avoided by more new constructions. After the latest increase in demand, at least those prices in the sector of existing houses and freehold flats (with the exception of German cities in the south and southwest) were hardly higher in spring 2013 than they were ten years ago. In comparison with 2003, in particular, prices for new freehold flats have increased considerably almost everywhere. The reason for the current shortages and price increases is given as follows: demand is clearly still increasing. It is being kindled by the relatively favourable development of income and employment, renewed growing immigration rates, high student numbers and the attraction of “Real Estate” as a secure investment form together with low interest rates. The supply has not yet expanded s ufficiently and remains tight, particularly with regard to existing buildings. The focus is, therefore, primarily on how more new constructions can be mobilised to meet the current demand for both rental apartments and affordable homes, especially for families with children. Worldwide increase in all real estate asset categories Throughout the world, office properties remain the most strongly focussed asset category in the 1st quarter of 2013. According to figures by Jones Lang LaSalle, with a transaction volume of around 47 billion US dollars this sector has attracted almost double the amount of capital that the retail sector has attracted. After a strong year in 2011 with numerous shopping centre acquisitions and a slight decline in the transaction volume in 2012 due to a lack of portfolio properties, this indicates another good year. At 25 billion US dollars, an increase of one-third was recorded in comparison with the previous year. Project developments for more than 90 billion euros Photo: © Schromann | Flickr.com Best prospects on the residential property market The project volume in the Top 7 cities rises by 8.6 per cent to 90.5 billion euros. At around 20 billion euros, Berlin also reaches the highest monetary volume of the seven German primary cities for the first time. The current analysis by Bulwien Gesa regarding the project developer market describes the structure and volume of all real estate projects in the seven German primary cities of Berlin, Munich, Hamburg, Frankfurt/Main, Düsseldorf, Cologne and Stuttgart as listed according to areas in the concrete planning stages, under construction or completed, or technically or commercially processed over the past three years. After a new top value of 83.3 billion euros for the project volume was already reached last year, this year’s figure will again be exceeded: at 90.5 billion euros, the monetary volume will lie above the previous year’s value at 7.2 billion euros or 8.6 per cent. This is due both to the overall rising project volume and the increased bases for rents and multipliers in the office and residential segment. Berlin leads the ranking with a monetary value of more than 20 billion euros, followed by Hamburg, Munich and Frankfurt/Main. 20 billion euros corresponds to about the entire property value of cities such as Wuppertal. Therefore, in the ranks of the Top 7, Berlin holds a dominant share of 22.3 per cent, Hamburg reaches 21.4 per cent and Munich 19.7 per cent. Last year, with these new values, the difference in the dynamics between the top four and the smaller three rose again. Similar to the area volumes, the monetary value in Düsseldorf, Cologne and Stuttgart is still well below that of the four large primary locations. And with the exception of Düsseldorf, where a growth of 1.5 billion euros was achieved in comparison to the previous year, it is growing more slowly. The 3,100 projects in the current survey were privately financed; risks were, therefore, not socialised, which was not the case in all sectors in Germany, as Andreas Schulten, board member of Bulwien Gesa, pointed out. Imprint Publishers: Grabener Verlag GmbH, 24105 Kiel, Niemannsweg 8 | Copyright: © Grabener Verlag GmbH, 24105 Kiel, 2013 | Editors: Astrid Grabener (responsible for publication of the magazine under German press law), Carl Christopher, Tirza Renebarg Photo: © Steffenz | Flickr.com Texts, photos, sources: Deutsche/Hypo AG, BauInfoConsult GmbH, Jones Lang LaSalle, BNP Paribas Real Estate, Bulwien Gesa, Bundesgeschäftsstelle Landesbausparkassen, BNPPRE, Colliers International, Deutschland, IPD Investment Property Databank GmbH, alstria office REIT‐AG, RICS: Royal Institution of Chartered Surveyors, Landeshauptstadt Düsseldorf, COMFORT-Gruppe, EHI Retail Institute e.V., Flickr. com, Pixelio.de Layout, graphics, composition: Tirza Renebarg, Grabener Verlag GmbH | Disclaimer: All reports, information and news were researched into according to the best professional knowledge of the journalists. We cannot accept any guarantee or any liability for their accuracy. Page 3 Photo: © UggBoyUggGirl | Flickr.com Business premises dominate market for commercial properties Increased transaction activity can only develop if equity capital investors and capital providers extend their perspective and tone down their strong focus on core properties. Retail trade transaction volume Billion euros 20 Source: Jones Lang LaSalle in Germany 16 14 10 6 2 0 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Q1 2013 With a transaction volume of around 1.73 billion euros, the investment market for retail-used commercial properties lies about 25 per cent above the comparable value of the first quarter of 2012. However, the sale of the Düsseldorf Kö-Bogen (with a volume of more than 400 million euros) makes itself positively noticeable in this figure. Without this special effect, the volume would be almost exactly on a level with last year. Contrary to the first quarter of 2012, the transaction volume of the current year was not mainly achieved by the sale of shopping centres. Instead, business premises as well as specialist stores and special store centres determined the market situation. With a still very high demand, there is a continued lack of first-class properties for sale on the supply side. Market activity is mainly influenced by domestic investors. Core statements in brief Business premises in primary locations dominate during the first quarter Shopping centres off to a weak start: upwards trend in the course of the year Department stores almost exactly at previous year’s level Specialised market products increase considerably in individual retail warehouses Domestic investors define the market: stable returns Special funds, asset and fund manager, closed funds are strongest Investment markets in Germany: moderate start to the year Throughout Germany, around 7.06 billion euros were invested in commercial properties from January to March 2013, around one third more than during the same period last year. This is the result of the BNP Paribas Real Estate (BNPPRE) analysis. According to this, investment markets have again maintained the dynamics of the yearend spurt during the first quarter of 2013. The result is not only well above last year’s comparable value, but also represents the best start by far to the year over the past five years. In Frankfurt am Main, the investment market was not only able to increase the already very good previous year’s result by twelve per cent with a transaction volume of 778 million euros, but also achieved the second-best result ever registered during the first quarter. Only in 2007 was the investment turnover in the first three months even higher. In a nationwide comparison, Frankfurt is, therefore, almost on the same level as Munich and only lies just behind the market leader, Berlin. The Cologne investment market had an impressive start to 2013. With a transaction volume of 303 million euros during the first quarter, the comparable previous year’s result was more than doubled. At the same time, the long-term average was also exceeded by about 19 per cent. It is particularly pleasing that the good start to the year evolved without dominating major deals and rests on a solid base created by demand. Düsseldorf reports a transaction volume of around 662 million euros, a splendid start to the year: with an increase of 172 per cent, the comparable previous year’s figure was exceeded and the best first quarter ever was registered. This means that 80 per cent of investment turnover during the whole of 2012 (832 million euros) was achieved during the first quarter of 2013 alone. Even in the boom years of 2006 and 2007, less was invested during the first three months. During the first quarter of 2013, the Hamburg investment market reached an investment volume of 765 million euros and, therefore, clearly exceeds the previous year’s result by just under 53 uring per cent. Higher results were only achieved d the boom years of 2006 and 2007. Contrary to the start of the year 2012, several larger properties changed hands at the beginning of 2013 in the course of block sales. The Munich investment market has r ecorded an excellent start to the year. With a transaction turnover of 783 million euros during the first quarter, last year’s already very good figures were exceeded by 32 per cent. In a long-term comparison, the result even lies 52 per cent above the average value of the first three months of each year. Only in the boom year of 2007 was it already possible to turn over even more at the beginning of the year. With a transaction volume of 806 million euros, the Berlin investment market can boast the highest transaction volume throughout the c ountry and, therefore, takes top place among the Big Six, as was already the case in 2012. In comparison with the same period last year, over 82 per cent more were invested in the capital city. Page 4 Challenging times for European commercial property market Photo: rs-foto | Flickr.com According to the current RICS Global Commercial Property Survey for the first quarter of 2013, there is a generally positive atmosphere on worldwide property markets. This statement applies less to the eurozone and Central and Eastern Europe, where tenant activity is still on the decline and the prospects for rents and capital values on most markets, including France and the Netherlands, are still negative. According to RICS, slight improvements were registered on some European property markets during the first quarter of 2013. Russia and Germany, the two European top performers according to the RICS Survey, are still registering further increases in tenant demand and rental expectations, as well as very positive results on the investment side. Worldwide, the interviewees of the RICS Survey express themselves particularly optimistic for the first quarter of 2013 with regard to the prospects for large parts of Asia and North America. Page 5 Photo: UggBoyUggGirl | Flickr.com The procurement of outside capital from banks or other financing bodies usually accounts for the largest share of the capital requirements of a project development. The Basle III ruling restricts lending by banks; in individual cases this is only compensated by the project developer’s high equity capital rate. In an online survey by Jones Lang LaSalle, financiers were asked to assess the various loan c onditions on a scale of 1 (absolutely unimportant) to 5 (very important) with regard to their present significance for granting a loan. There are two distinct main issues here: the actual location of the project and the experience of the project developer. “According to this, banks would rather take a risk with regard to preliminary letting or other criteria than a location risk,” said Helge Scheunemann, Head of Research at Jones Lang LaSalle Germany. Interviewees were also asked about the challenges for financing a project from the point of view of the project developer. The largest hurdle appears to be the limitation of the loan amount. “This indicates that project developers have problems in acquiring full financing covered by equity capital and financing by the bank,” Scheunemann explained. Hotel investment market: New Year starts with a bang The commercial investment market in Germany showed itself to be dynamic, especially at the end of last year. Some major deals were concluded during the last quarter of 2012. Hotel investment market 1% 2% 2% 8% 54 % Total: 595.6 mil. euros 16 % 16 % Transaction volume acc. to investor groups in percentages Other investors Property corporations Insurances Open property funds / superannuation funds / pension funds Private investors / family offices Corporates / owner-users Source: Colliers Deutschland Holding GmbH Financing of project developments The German hotel investment market, which showed its very lively side in the second half of 2012, continued its energetic activity in the New Year. In the illion first three months of the year 2013, a transaction volume of about 596 m euros was registered. “In comparison with the first quarter of the previous year, this means an increase of almost 400 per cent,” said Andreas Trumpp, Head of Research at Colliers International, Germany. “In fact, the result was mainly influenced by the sale of the so-called Queens Moat Portfolio, which an investor consortium formed around the Fattal Group acquired for approx. 300 million euros. But even without this deal it would still have been the best start to the year for the past five years on the hotel investment market”. Due to the aforementioned portfolio, consisting of 20 hotels from among Holiday Inn, Best Western and Queens Hotel, block sales were responsible for more than half the transaction volume. The remaining, just under 50 per cent were divided among a total of 20 individual sales, the largest of which included, for example, the sale of the hotel “Vier Jahreszeiten” in Hamburg to the Dohle Group and the Holiday Inn to the O2 World in Berlin. Eight hotels were sold for just under five million euros; at just below 20 million euros, they achieved a market share of a good three per cent. Photo: Abi Skipp | Flickr.com So far, office rents for existing properties did not follow the strong growth development of the gross yield that is usual on the market. Only Frankfurt am Main shows a fairly high growth rate of 6.4 per cent in rents for existing properties. At many locations, such as Berlin and Cologne, even slightly falling rents can be observed for existing properties with stable or rising market-standard gross yields. Rent adjustment potential Ratio between the current average contractual rent and the gross income usual on the market Hamburg 8,4 % Frankfurt 5,6 % Berlin 3,8 % Cologne 3,6 % Munich 1,2 % - 7,5 % - 4,1 % Düsseldorf Stuttgart The current results of the German Office Rent Potential Index (German: DMX), published annually by IPD and sponsored by the alstria office REIT AG, show a positive rent adjustment potential for 2013. After only a slightly positive potential of 0.3 per cent was measured during the previous year, the current value as per May 2013 lies at 2.5 per cent. Thus, the relation between the current average contractual rent and the gross yield that is usual on the market shows a potential rent increase at present, encouraged by a growth in sustainable market rents by 3.7 per cent, in comparison with a moderate growth in rents for current rents of 1.5 per cent. Whereas the present average contractual rent (current rent) for existing leases lies around a value of 13.05 euros/m²/month, the gross yield that is usual on the market for such leases is around 13.37 euros/m²/month. Daniel Piazolo, Managing Director of IPD Investment Property Databank GmbH, explained, “Although wide-ranging rent adjustment potentials could be determined in each of the German locations last year, these are much more homogeneous in the current year. Only two out of eight locations indicate adjustment pressure at present.” The highest positive rent adjustment potential is observed in Hamburg with a value of 8.4 per cent, followed by Frankfurt am Main with 5.6 per cent, Berlin with 3.8 per cent, Cologne with 3.6 per cent and Munich with 1.2 per cent. The strongest adjustment pressure was measured in May 2013 in Düsseldorf with minus 7.5 per cent, followed by Stuttgart with minus 4.1 per cent. With a rent adjustment potential of 2.5 per cent, the secondary cities indicate a potential rent increase of existing rents in comparison with the gross yields that are usual on the market. Shopping centres becoming smaller and more central Shopping centres are extremely popular. There are already 450 such shopping temples in Germany, with a total rental area of more than 14 m illion square metres. A further 50 are planned, of which seven alone will open this year. The trend is towards inner-city centres with comparatively low rental areas. The distribution of the centres that were opened over the past few years clearly shows the great importance of city locations: of the 24 centres that have been integrated in the statistics of the EHI Retail Institute over the past two years, 76 per cent can be allocated to the location City Centre, 16 per cent to the Suburbs and only eight per cent to the City Periphery category. Also, medium-sized communities with 20,000 to 100,000 inhabitants are being increasingly considered as suitable locations since the demand for city areas has been satisfied to a large extent. The nine shopping centres that were opened in 2012 tend to have a lower rental area between 10,000 and 30,000 square metres. Only two centres are much larger. The reason is the high price of building land and the shortage of suitable, large-area plots. Munich, Hamburg and Frankfurt top of city ranking list The current COMFORT Analysis of the ranking of the 64 most significant cities in Germany does not hold any big surprises. The big seven German property strongholds still top the list. The next places are occupied by the two traditional trading cities: the exhibition city of Hanover and the historic merchants’ city of Nuremberg. These are followed by smaller cities that have an extremely high-output retail landscape and whose catchment area reaches beyond its own boundaries. Accordingly, Würzburg and Ulm, with populations of 120,000 and 130,000 respectively, or Erlangen with only 105,000 inhabitants are among the Top 20. Besides Berlin, Dresden and Leipzig are the leading shopping cities in eastern Germany. Some remarkable features become apparent when we take a look at each of the individual rankings (Demography / Social Economy, Retail Trade, Location / Real Estate). Particularly in the segment Demography / Social Economy, some top cities such as Berlin, Stuttgart, Freiburg or Mannheim are obviously descending on the scale. The TOP 3, Munich, Hamburg and Frankfurt, have consistently high valuations in all three individual rankings. Photo: Alaskan Dude | Flickr.com Adjustment potential of office markets has grown Page 6